Vorlesung 5
Vorlesung 5
Vorlesung 5
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Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Grobkonzept<br />
Integrierte Grobkonzepte zur<br />
sozio-technischen Systemgestaltung<br />
Adrian Specker<br />
5. Dezember 2005
Positionierung Grobkonzept im Wasserfallmodell<br />
2<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Projektantrag<br />
Projektplanung<br />
& -initialisierung<br />
Start<br />
Realisierung<br />
Projektmanagement<br />
Projektmanagement<br />
Projektabschluss<br />
Systemnutzung<br />
Grobkonzept<br />
Konzept<br />
Pflichtenheft<br />
& Evaluation<br />
Verifikation<br />
& Vertrag<br />
Detailkonzept<br />
Design &<br />
Implementation<br />
Abnahme &<br />
Inbetriebnahme<br />
Betrieb &<br />
Unterhalt
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Positionierung Grobkonzept im Spiralmodell<br />
3<br />
Nutzung<br />
Planung der nächsten Phasen<br />
Betrieb &<br />
Unterhalt<br />
Design &<br />
Implementation<br />
Detailkonzept<br />
Projektantrag<br />
Verifikation<br />
& Vertrag<br />
Grobkonzept<br />
Pflichtenheft &<br />
Evaluation<br />
Konzept<br />
Phase 1<br />
Abnahme &<br />
Inbetriebnahme<br />
Phase 2<br />
Lösungskonzepte<br />
Entwicklung und Validierung
“Übersicht Grobkonzept”<br />
4<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Sozio-technischer Systemansatz<br />
Inhalt und Vorgehen<br />
Grobkonzept<br />
Suche nach Lösungsprinzip:<br />
mit 20 Prozent Aufwand<br />
80 Prozent der Lösung festlegen<br />
Analysen des Grobkonzeptes<br />
Initiale<br />
Systemabgrenzung<br />
Die Systemabgrenzung<br />
zeigt eine integrierte Sicht<br />
der Elemente und Beziehungen.<br />
Grobkonzeptvarianten und Bewertung<br />
Ideensuche mit<br />
Brainstorming<br />
Einen guten Einstieg bilden<br />
Kreativitätstechniken - z.B.<br />
mit Zukunftswerkstätten<br />
Erkenntnis des<br />
sozio-technischen Ansatzes<br />
Leistungsfähige Technik<br />
garantiert noch keine<br />
optimale Gesamtleistung<br />
Analyse der<br />
Ist-Prozesslandkarte<br />
Die oberste Prozessebene<br />
wird durch die Prozesslandkarte<br />
dargestellt.<br />
Grobkonzeption von Prozessen<br />
Organisation und Technik<br />
Integrierte Grobkonzeption der<br />
Prozesslandkarte, Organisation<br />
und Systemarchitektur.<br />
Phasenadäquate<br />
Modellierungsmethoden<br />
Integration der Prozess- (Ablauf),<br />
Organisations- (Aufbauorg.)<br />
und Technikbetrachtungen<br />
Analysen der Organisation<br />
und Technik<br />
"Gleichberechtigte" Analysen<br />
der Ist-Organisation und der<br />
Ist-Systemarchitektur.<br />
Varianten und Bewertung<br />
der Grobkonzeptvarianten<br />
Systematisierung der Varianten<br />
(Umfang, Autonomie, Technik)<br />
und deren Bewertung.
5<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
1. Block<br />
Sozio-technischer<br />
Systemansatz
Vorgehensschritte der Grobkonzeption (Problemlösungszyklus)<br />
6<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
GESAMTSYSTEM-<br />
& UMFELDANALYSE<br />
HAUPTZIELSETZUNGEN<br />
GROBKONZEPT-<br />
VARIANTEN<br />
BEWERTUNG DER<br />
GROBKONZEPTVARIANTEN<br />
GROBKONZEPTBERICHT<br />
GROBKONZEPT-<br />
ENTSCHEIDUNG<br />
Gesamtsystemanalyse, Systemabgrenzung & Umfeldanalyse:<br />
Prozesslandkarte, Organisation, Gesamtarchitektur;<br />
Stärken & Schwächen, Chancen & Gefahren, Mengen & Häufigkeiten?<br />
Mögliche Prioritäten bei der Umsetzung?<br />
Welches sind die Hauptzielsetzungen an das neue IT-System?<br />
Organisatorische, funktionale und technische Zielsetzungen?<br />
Erarbeitung eines vollständigen Zielkatalogs.<br />
Welches sind mögliche Grobkonzeptvarianten (Lösungsprinzipien)?<br />
Welches sind alternative Geamtsystemarchitekturen?<br />
Welche Autonomie sollen Unternehmensbereiche erhalten?<br />
Welches Ressourcen sind zur Umsetzung notwendig?<br />
Welches sind die Kosten, der wirtschaftliche Nutzen und die Risiken?<br />
Welches ist die beste Grobkonzeptvariante?<br />
Wie sieht der zeitliche und finanzielle Rahmen der Umsetzung aus?<br />
Dokumentation des gewählten Grobkonzeptes.<br />
Entscheidung, ob das Grobkonzept verabschiedet werden soll.<br />
Soll die nächste Phase freigegeben werden – mögliche Auflagen?
Betrachtungstiefe des Systems im Grobkonzept<br />
7<br />
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Projektantrag:<br />
Hierarchieebebe A<br />
Grobkonzept:<br />
Hierarchieebene B<br />
Konzept:<br />
Hierarchieebene<br />
C<br />
Detailkonzept:<br />
Hierarchieebene<br />
D<br />
Design &<br />
Implementation:<br />
Hierarchieebene<br />
E<br />
Projektabgrenzung<br />
Gesamtsystem<br />
Geschäftsprozesse<br />
Hauptfunktionen<br />
Geschäftsobjekte<br />
Bereichsorganisation<br />
Anwendungen<br />
Teilprozesse<br />
Funktionen<br />
Objekte<br />
Abteilungen<br />
Module<br />
Detailprozesse<br />
Detailfunktionen<br />
Objektattribute<br />
Gruppen<br />
Komponenten<br />
Aktivitäten<br />
Methoden<br />
Systemobjekte<br />
Aufgaben<br />
Systemfunktionen
Ziele des sozio-technischen Grobkonzepts<br />
8<br />
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• Prozess-, Aufgabenorganisation und Technik gemeinsam gestalten!<br />
• Geschäftsprozesse verbessern hinsichtlich: DLZ, Kosten, Qualität und Flexibilität!<br />
• Autonome, motivierende und flexible Organisationsstrukturen schaffen!<br />
• Technikmodelle sollen diese Prozess- und Aufgabenmodelle voll unterstützen
Erkenntnis des sozio-technischen Systemansatzes<br />
9<br />
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• “Leistungsfähige” Technik garantiert nicht unbedingt die beste Leistung!<br />
• Eine gut funktionierende Organisation bildet die Grundlage guter Arbeit<br />
• Organisation kommt vor Technik!<br />
• Unter “Sozio-” werden wir verstehen: Prozess- und Aufgabengestaltung<br />
• unter “Technik” werden wir verstehen: Systemarchitekturen
Phasenadäquate Modellierungsmethoden<br />
10<br />
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Analysen<br />
Grobkonzepte<br />
Prozesse Organisation Technik<br />
Ist-Prozesslandkarte<br />
(inkl. Hauptfunktionen<br />
und Objekte)<br />
Soll-Prozesslandkarte<br />
Segmentierung<br />
Ist-Organigramm<br />
Stellenorientierter<br />
Informationsfluss<br />
Soll-Organisation<br />
allfällige Anpassungen<br />
Integrierte<br />
Grobkonzepte<br />
Ist-Systemarchitektur<br />
Analyse der<br />
Informatikgeschichte<br />
Soll-Systemarchitektur<br />
Systemschnittstellen<br />
Technikeinsatzdiagramm
Verwendete Modellierungsmethoden<br />
11<br />
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sekundär<br />
primär<br />
Prozesssicht<br />
Funktionssicht<br />
Objektsicht<br />
Aufgabensicht<br />
Techniksicht<br />
Prozesssicht Funktionssicht Objektsicht Aufgabensicht<br />
Stellenorientierter<br />
Informationsfluss<br />
Geschäftsobjekte<br />
Organisationsmodell<br />
Systemschnittstellendiagramm<br />
Hauptfunktionen<br />
Techniksicht<br />
Prozessmodell<br />
Prozesslandkarte<br />
Technikeinsatzdiagramm<br />
Systemarchitektur<br />
/<br />
Anwendungen
Übung: Sozio-technische Grobkonzeptvarianten<br />
12<br />
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Ein Fahrradhersteller mit einem Umsatz von 24 Mio. vertreibt drei Hauptprodukte:<br />
- Stadtfahrräder (15 Prozent des Umsatzes)<br />
- Mountainbikes (60 Prozent des Umsatzes)<br />
- spezialkonfigurierte Fahrräder (25 Prozent des Umsatzes)<br />
Produktion und Vetrieb sind in zwei Bereiche unterteilt: Spezialräder sind von den<br />
Mountain Bikes und Stadtfahrrädern getrennt.<br />
Welche Möglichkeiten würden Sie als sozio-technische Gesamtkonzepte für ein<br />
Customer Relationsship Management System beispielsweise prüfen.
13<br />
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2. Block<br />
Analysen des<br />
Grobkonzepts
Systemabgrenzung und Umfeldanalyse<br />
14<br />
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Dokumentation<br />
Kampagnen<br />
Office-<br />
System<br />
Systemgrenze<br />
Mailings &<br />
Potentielle<br />
Events<br />
Kunden<br />
Länder & Gebiete<br />
Marketing<br />
Marktzahlen<br />
Besuche<br />
&<br />
Kontakte<br />
E-Mail<br />
System<br />
Kunden<br />
Finanzen<br />
Rückfragen<br />
Prognose<br />
Vertriebsleitung n<br />
Verkaufsvorgaben;<br />
Berichte<br />
Aufträge<br />
Angebote<br />
Post<br />
Aussendienst-<br />
Mitarbeiter<br />
Besuche<br />
&<br />
Kontakte<br />
Aufträge<br />
Produktion<br />
Angebote<br />
Messen<br />
Supply<br />
Chain Mgmt.<br />
ERP-System<br />
Aufträge<br />
Angebote<br />
Innendienst<br />
Bestellungen<br />
Zentrallager<br />
Umfeld<br />
Umsysteme
Analyse der Ist-Prozesslandkarte<br />
15<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Produktion<br />
Marketing<br />
Messen<br />
Potentielle<br />
Kunden<br />
Marketing<br />
Kunden<br />
2. Priorität<br />
1. Priorität<br />
Jahresplan<br />
& Forecast<br />
3. Priorität<br />
Kontakt-<br />
prozess<br />
Dokumenta-<br />
tionsprozess<br />
Beschaffungs-<br />
prozess<br />
Projekt-<br />
prozess<br />
Vertriebsleitung<br />
Kampagnen-<br />
prozess<br />
Aussendienst-<br />
steuerung<br />
Vertriebsleitung<br />
Auftrags-<br />
prozess<br />
Angebots-<br />
prozess<br />
Event-<br />
prozess<br />
Service-<br />
prozess<br />
Kunden<br />
Kunden<br />
Potentielle<br />
Kunden<br />
Kunden<br />
Kunden
Analyse der Ist-Organisation<br />
16<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Service &<br />
Spezialräder<br />
Produktion<br />
Spezialräder<br />
n: Anzahl Mitarbeiter<br />
31<br />
2 22 2<br />
Projekte Aussendienst Innendienst<br />
Vertretung<br />
West<br />
Fahrrad AG<br />
Entwicklung Marketing Vertrieb<br />
2<br />
Produktion<br />
2 18<br />
2<br />
Vertretung Dokumentation<br />
Nord<br />
Finanzen &<br />
Controlling
Stellenorientierter Ist-Informationsfluss<br />
17<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Service- &<br />
Spezialräder<br />
Jahresplan<br />
& Forecast<br />
Aussendienst<br />
-<br />
steuerung<br />
Serviceprozess<br />
Angebotsprozess<br />
Jahresplan<br />
& Forecast<br />
Aussendienststeuerung<br />
Strukturen und<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Marketing<br />
unklar<br />
Jahresplan<br />
& Forecast<br />
Kampagnenprozess<br />
Eventprozess<br />
Ungenügende<br />
Aktualität<br />
Ungenügende<br />
Abstimmung<br />
Vertriebsleitung<br />
Mangelhafte<br />
Zusammenarbeit<br />
Wenig Bereitschaft für<br />
EDV-Einsatz; wenig<br />
Transparenz<br />
Innendienst<br />
Wenig<br />
Transparenz<br />
Aussendienst<br />
Jahresplan<br />
& Forecast<br />
Kampagnen<br />
-<br />
prozess<br />
Aussendienststeuerung<br />
Angebotsprozess<br />
Kampagnen<br />
-<br />
prozess<br />
Angebotsprozess
Ist-Systemarchitektur<br />
18<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
E-Mail<br />
System<br />
Einkaufsmodul<br />
Office-<br />
System<br />
Supply Chain<br />
Management<br />
Produktions- &<br />
Planungsmodul<br />
Internet-<br />
Portal<br />
ERP-System<br />
Vertriebsmodul<br />
Spezialräder<br />
Vertriebsmodul<br />
Standardräder<br />
Betriebsdaten<br />
CAD-System<br />
Disposition<br />
Kalkulationsmodul<br />
Stunden<br />
Finanz- &<br />
Lohnsystem
Stärken- und Schwächenanalyse<br />
19<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Faktor<br />
Marketingunterlagen<br />
Marktpräsenz<br />
Vertrieb<br />
Fehlende<br />
Marketingleitung<br />
Zuwenig Events<br />
Kontakte<br />
Kommunikation<br />
Direktmarketing<br />
Unkoordinierte<br />
Aktionen<br />
--<br />
X<br />
X<br />
X<br />
-<br />
X<br />
X<br />
X<br />
0<br />
+<br />
X<br />
++<br />
X<br />
X<br />
Begründung<br />
Die Marketingunterlagen sind optisch<br />
und inhaltlich ansprechend und neueren<br />
Datums.<br />
Das Unternehmen ist im Fahrradmarkt<br />
seit langem gut etabliert.<br />
Der Vertrieb hat ein gutes Know-how<br />
und gute persönliche Beziehungen zu<br />
Kunden.<br />
Zahlreiche Probleme bezüglich<br />
Absatzmengen, Schnittstellen,<br />
Konditionen, Marktauftreten<br />
Kompetent, teuer, teilweise arrogant<br />
Kundenkontakte sind nicht dokumentiert<br />
Geringer Kontakt zwischen Verkauf und<br />
Marketing.<br />
Ungenügende Präsenz auf dem Markt<br />
durch Direktmarketing.<br />
Jeder Bereich macht, was er will.
Zielkatalog (auch für anschliessende Bewertung)<br />
20<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Zielklassen<br />
Marketing-Ziele<br />
Organisations-<br />
Ziele<br />
Ressourcen-<br />
Ziele<br />
Technische<br />
Ziele<br />
...<br />
...<br />
Ziele<br />
Effektive<br />
Kampagnen<br />
Transparenz<br />
der<br />
Kampagnen<br />
Dezentraler<br />
Aussendienst<br />
Betrieb mit<br />
geringem<br />
Zusatzpersonal<br />
...<br />
Integration in<br />
ERP-Lösung<br />
Kalender<br />
...<br />
Personal<br />
Betrieb<br />
...<br />
Zieleigenschaften<br />
Aufwand für<br />
Einzelkampagne<br />
Zeitaufwand<br />
Identifikation<br />
Anzahl<br />
Bereiche<br />
Schnittstelle zu<br />
XYZ<br />
Schnittstelle<br />
Ausmass<br />
21<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
3. Block<br />
Grobkonzeptvarianten<br />
und<br />
Bewertung
Ideensuche mit Brainstorming (Zukunftswerkstatt)<br />
22<br />
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Gebiet Gewichtung Idee<br />
Mensch •••• Qualifizierung in Marketing<br />
••<br />
Schulung<br />
Technik •• Innovatives Informationssystem<br />
• Kausale Zusammenhänge abbilden<br />
• Prozesssicherheit<br />
Organisation •••• Stelle für Marketingsupport<br />
••<br />
Kompetenzen für Außendienst<br />
••• Bessere Lagerstrategie<br />
Prozess ••••• Direkte Selbstbestellung Vertrieb<br />
•••• Effiziente Außendienst-Steuerung<br />
••<br />
Nur Rahmenaufträge<br />
• Produktionszeit = Lieferzeit<br />
• Kundenauftragsbezogene Produktion
Grobkonzeption der Soll-Prozesslandkarte<br />
23<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Service &<br />
Spezialräder<br />
Serviceprozess<br />
Aussendienststeuerung<br />
A<br />
Eventprozess<br />
Marketing<br />
Jahresplan<br />
& Forecast<br />
Kampagnen<br />
-<br />
prozess<br />
Vertrieb -<br />
Marketingsupport<br />
Vertrieb -<br />
Aussendienst<br />
Aussendienststeuerung<br />
B<br />
Beschaf-<br />
fungsproz.<br />
Angebots-<br />
prozess<br />
Dokumenta-<br />
tionsproz.<br />
Angebots-<br />
prozess<br />
Vertrieb -<br />
Innendienst<br />
Projekt-<br />
prozess<br />
Auftrags-<br />
prozess
Grobkonzeption der Soll-Organisation<br />
24<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Service &<br />
Spezialräder<br />
Produktion<br />
Spezialräder<br />
3 Anzahl Mitarbeiter<br />
() Anzahl PCs<br />
31 (19)<br />
2 (4) 22 (9) 2 (1)<br />
Projekte Aussendienst Innendienst<br />
Vertretung<br />
West<br />
Fahrrad AG<br />
2 (1)<br />
Entwicklung Marketing Vertrieb<br />
18 (6)<br />
2 (2) 2 (1)<br />
Vertretung<br />
Nord<br />
Dokumentation<br />
Produktion<br />
Finanzen &<br />
Controlling<br />
Marketing-<br />
Support
Grobkonzept der Soll-Systemarchitektur<br />
25<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Mailsystem<br />
Portal-<br />
System<br />
Mailsystem<br />
Portal-<br />
System<br />
SCMsystem<br />
SCMsystem<br />
CRM-<br />
Spezial<br />
Architekturvariante 1<br />
Officesystem<br />
CRM-<br />
Standard<br />
Architekturvariante 2<br />
Officesystem<br />
CRM-<br />
System<br />
ERP<br />
ERP<br />
CAD-<br />
System<br />
CAD-<br />
System<br />
Finanz- &<br />
Lohnsyst.<br />
Finanz- &<br />
Lohnsyst.
Grobkonzept Technikeinsatz<br />
26<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Vertrieb<br />
Spezialräder<br />
Marketingsupport<br />
Vertriebsmodul<br />
A<br />
Vertrieb<br />
Standard<br />
Kalkulationsmodul<br />
Kalkulationsmodul<br />
CRM-<br />
System<br />
Vertriebsmodul<br />
B<br />
SCM-System<br />
Abfragen<br />
Unternehmen<br />
Produktion<br />
Office-, Mailsystem & Internetportal<br />
Produktion<br />
Planung<br />
Einkaufsmodul<br />
SCM-System<br />
Entwicklung<br />
CAD-System<br />
Finanzen &<br />
Controlling<br />
Finanz- &<br />
Lohnsystem
Morphologische Matrix im Grobkonzept<br />
27<br />
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Parameter<br />
Ausprägung<br />
Grobkonzept der<br />
Prozesslandkarte<br />
Integrationsgrad<br />
Systemarchitektur<br />
Organisatorische<br />
Autonomie<br />
Softwaretyp<br />
Individualsoftware<br />
Ausprägung Ausprägung Ausprägung Ausprägung<br />
Abdeckung aller<br />
Prozesse<br />
Einsatz mehrerer<br />
Neuanwendungen<br />
Eine Anwendung<br />
für alle Bereiche<br />
Volle Integration<br />
mit Drittlösungen<br />
Ausgewählte<br />
Prozesse<br />
Einsatz einer<br />
Neuanwendung<br />
Gleiche Lösung, SW-Autonomie<br />
autonomer Einsatzmit Austausch<br />
Standardsoftware<br />
mit moderaten<br />
Anpassungen<br />
Abgleich<br />
mehrerer<br />
Datenobjekte<br />
Abdeckung von<br />
Teilprozessen<br />
Erweiterung einer<br />
bestehenden<br />
SW-Anwendung<br />
Standardsoftware<br />
mit individuellen<br />
Erweiterungen<br />
Abgleich weniger<br />
Datenobjekte<br />
.... ... ... ...<br />
...<br />
Nutzung bereits<br />
vorhandener<br />
SW-Funktionalität<br />
Volle Autonomie<br />
je Bereich<br />
Standardsoftware<br />
Keine Integration
28<br />
Beispiel: Morphologische Matrix im Grobkonzept<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker
Bewertung der Grobkonzeptvarianten<br />
29<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Varianten<br />
Merkmale<br />
Beschreibung der<br />
Lösung<br />
Mehrere autonome<br />
SW-Lösungen<br />
Die Bereiche<br />
Spezialfahrräder &<br />
Standardfahrräder<br />
erhalten eine eigene<br />
CRM-Lösung, welche<br />
optimal auf sie<br />
zugeschnitten ist.<br />
CRM-Light-Lösung<br />
CRM-Gesamtlösung<br />
Die Bereiche erhalten Diese Lösung würde<br />
gemeinsame Lösung fürneben den Marketingprozessen<br />
auch die<br />
Kampagnenprozess;<br />
Jahresplanung, Angebots-, Auftrags- &<br />
Forecast; Aussendienst Beschaffungsprozesse<br />
und Kontaktprozess. mitabdecken.<br />
Vorteile<br />
Hohe Autonomie der Einheitliche Software Gesamtlösung mit<br />
Bereiche – technischorganisat.<br />
Konvergenz vernünftiger Umfang. Doppelspurigkeiten<br />
ermöglicht Koordination; Schnittstellen reduziert<br />
Nachteile<br />
Lösungsvielfalt ist Angebots- und Auftragsprozesse<br />
sind und hohes<br />
Viele Schnittstellen<br />
unter Umständen nicht<br />
notwendig.<br />
entkoppelt.<br />
Implementationsrisiko.<br />
Investitionssumme 500 350 700<br />
Betriebskosten p.J. 200 140 200<br />
Kapitalwert (NPV) 140 140 60<br />
Strategischer Wert<br />
62 80<br />
86<br />
Risikozahl 22 35 45
Bewertung der Grobkonzeptvarianten<br />
30<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Bewertungskatalog für Grobkonzeptvarianten G1 G2 Abs. Status Quo BCG plus 80 / 20 Maximale<br />
Pkt. Tot. Pkt. Tot. Pkt. Tot. Pkt. Tot.<br />
Kriterien Leistungstransparenz 25<br />
Verständlichkeit des Servicekatalogs 9 2.25 2.0 4.5 4.5 10.1 4.5 10.1 3.0 6.8<br />
Verwendbarkeit des SK zur Bezugsmengenabschätzung 9 2.25 2.0 4.5 3.0 6.8 4.5 10.1 5.5 12.4<br />
Einfache Kostenschlüsselung zu Applikations-Services 9 2.25 1.0 2.3 3.0 6.8 4.5 10.1 5.0 11.3<br />
Basis für SLA 14 3.5 2.0 7.0 3.0 10.5 5.0 17.5 4.5 15.8<br />
Abstufungsmöglichkeit für Service Levels 9 2.25 2.0 4.5 2.5 5.6 4.0 9.0 5.5 12.4<br />
Qualität Erfüllung gesetzliche Anforderung EV / KV 9 2.25 3.0 6.8 4.0 9.0 5.0 11.3 6.0 13.5<br />
Basis für "what if Analysen" 9 2.25 2.0 4.5 2.5 5.6 4.0 9.0 6.0 13.5<br />
Erhebungsaufwand für Leistungen 14 3.5 6.0 21.0 5.0 17.5 4.0 14.0 2.0 7.0<br />
Qualität der Leistungsangaben 9 2.25 2.0 4.5 3.0 6.8 4.0 9.0 5.0 11.3<br />
Kalkulationsmöglichkeiten für neue Services 9 2.25 2.5 5.6 2.5 5.6 4.0 9.0 6.0 13.5<br />
100 65.1 84.3 109.1 117.3<br />
Kriterien Kostentransparenz 30<br />
Transparente Servicekosten 20 6 1.0 6.0 3.0 18.0 4.5 27.0 6.0 36.0<br />
Möglichkeit zur regelmässigen Kostenkontrolle 15 4.5 4.5 20.3 4.5 20.3 4.5 20.3 4.5 20.3<br />
Erhebungsaufwand für Kosten 15 4.5 3.0 13.5 5.5 24.8 4.0 18.0 2.0 9.0<br />
Qualität der Kostenzuteilung 15 4.5 2.5 11.3 3.5 15.8 5.0 22.5 5.0 22.5<br />
Basis für BCG Auswertungen 10 3 4.5 13.5 4.5 13.5 4.5 13.5 4.5 13.5<br />
Benchmarkfähigkeiten allgemein 5 1.5 2.0 3.0 3.0 4.5 4.5 6.8 5.0 7.5<br />
Potenzial für Effizienzverbesserungen (what if) 20 6 2.0 12.0 2.5 15.0 4.5 27.0 5.0 30.0<br />
100 79.5 111.8 135.0 138.8<br />
Organisatorische und technische Kriterien 20<br />
Behandlung von Tochtergesellschaften 10 2 3.0 6.0 3.5 7.0 4.5 9.0 5.0 10.0<br />
Gute Integration in SAP 20 4 6.0 24.0 5.5 22.0 4.5 18.0 2.5 10.0<br />
Geringer Bedarf an Zusatztools (z.B. Kalkuationstool) 10 2 6.0 12.0 6.0 12.0 5.0 10.0 3.0 6.0<br />
Einfachheit des Gesamtmodells 10 2 5.0 10.0 5.0 10.0 4.5 9.0 2.0 4.0<br />
Unterhalts- und Betriebsaufwand 10 2 5.0 10.0 4.0 8.0 4.0 8.0 2.0 4.0<br />
Organisatorische Einbindung 10 2 5.0 10.0 4.5 9.0 5.0 10.0 3.5 7.0<br />
Akzeptanz durch IT/O 10 2 3.5 7.0 3.5 7.0 5.0 10.0 2.0 4.0<br />
Akzeptanz durch Kunden 10 2 3.0 6.0 3.0 6.0 4.5 9.0 5.0 10.0<br />
Flexibilität der Variante in Zukunft 10 2 3.0 6.0 3.5 7.0 4.5 9.0 4.0 8.0<br />
100 91.0 88.0 92.0 63.0<br />
Umsetzungskriterien 5<br />
Implementation für IT/O bis Mitte 2005 30 1.5 6.0 9.0 6.0 9.0 4.0 6.0 2.0 3.0<br />
Grundlage für Budgetierung 2006 50 2.5 6.0 15.0 6.0 15.0 5.0 12.5 2.0 5.0<br />
Komplexität Umsetzung 20 1 6.0 6.0 5.5 5.5 4.5 4.5 2.0 2.0<br />
100 30.0 29.5 23.0 10.0<br />
Kosten 20<br />
Investitionen 40 8 6.0 48.0 5.0 40.0 4.0 32.0 1.0 8.0<br />
Wiederkehrende Kosten 60 12 6.0 72.0 5.5 66.0 5.0 60.0 2.0 24.0<br />
100 120.0 106.0 92.0 32.0<br />
Gesamtpunktzahl 100 500 100 386 420 451 361
Technisch - organisatorische Konvergenz<br />
31<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Spezialräder &<br />
Service<br />
Organisation<br />
Fahrrad AG<br />
Vertrieb<br />
Standardräder<br />
Marketing-<br />
Support<br />
Marketing<br />
Technischorganisatorische<br />
Konvergenz ?<br />
CRM<br />
Spezialräder<br />
Systemarchitektur<br />
CRM<br />
Standardräder<br />
Mail-<br />
System<br />
..... ....<br />
....
Schritt<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Bereich<br />
Grobkonzeptvarianten<br />
Gesamtsystem-<br />
& Umfeldanalyse<br />
Hauptzielsetzungen<br />
Bewertung der<br />
Grobkonzeptvar.<br />
Grobkonzeptbericht<br />
Grobkonzeptentscheidung<br />
Sozio-technisches System<br />
Gesamtsystem- &<br />
Umfeldanalyse;<br />
Systemabgrenzung;<br />
Prozesslandkarte;<br />
Geschäftsobjekte; Organisation;<br />
Bestehende<br />
Systemanwendungen;<br />
Vorhandene<br />
Systemschnittstellen;<br />
Stärken/Schwächen- &<br />
Chancen/Gefahren-Analyse;<br />
Mengen Hauptzielsetzungen;<br />
& Häufigkeiten;<br />
Zukunftsanalyse.<br />
Prioritäten; Zielkatalog.<br />
Grobkonzepte Prozesslandkarte;<br />
Grobkonzepte Funktionalität;<br />
Grobkonzepte Geschäftsobjekte;<br />
Grobkonzepte Organisation;<br />
Systemanwendungen;<br />
Systemschnittstellen;<br />
Risikokatalog;<br />
Machbarkeitsbeurteilung;<br />
Wirtschaftlichkeit der Varianten.<br />
Bewertung Grobkonzeptvarianten;<br />
Kosten, Nutzen, Wirtschaftlichkeit.<br />
Grobkonzeptbericht.<br />
Einführung<br />
& Ausbildung<br />
Einführungs- &<br />
Ausbildungsziele.<br />
Grobkonzepte für<br />
Einführung &<br />
Ausbildung.<br />
Betrieb<br />
& Unterhalt<br />
Grobanalyse von<br />
Betrieb & Unterhalt.<br />
Hauptziele an<br />
Betrieb & Unterhalt;<br />
Sicherheitsaspekte.<br />
Grobkonzepte für<br />
Betrieb & Unterhalt.<br />
Projektmanagement<br />
32<br />
& Controlling<br />
Projektstart;<br />
Projektplanung;<br />
Projektcontrolling.<br />
Entscheidung<br />
Grobkonzept.
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Konzept<br />
Adrian Specker<br />
5. Dezember 2005
“Übersicht Konzept”<br />
34<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Positionierung, Ziele und Methoden des Konzepts<br />
Positionierung des Konzeptes<br />
im Projekt<br />
Wie positioniert sich das<br />
Konzept im Wasserfallund<br />
im Spiralmodell?<br />
Situationsanalysen im Konzept<br />
Vertiefte Analyse aller<br />
Geschäftsprozesse<br />
Betrachtung jedes einzelnen<br />
Geschäftsprozesses: Analyse<br />
der Wertschöpfungskette.<br />
Konzeption und Systemspezifikationen<br />
Konzeption und<br />
Reengineering von Prozessen<br />
Methodische Prüfung der<br />
Möglichkeiten zum Reengineering<br />
der Geschäftsprozesse<br />
Vorgehen und Ziel<br />
der Konzepttätigkeit<br />
Vorgehen: Problemlösungszyklus;<br />
Ziel liegt in der Ausarbeitung<br />
und Konkretisierung der "Skizze"<br />
Analyse der Funktionen<br />
des betrachteten Systems<br />
Die Erhebung der Funktionen<br />
stellt einen zentralen Aspekt<br />
des Konzeptes dar.<br />
Konzeption der Organisation -<br />
funktionale Integration<br />
Die organisatorischen Abgrenzungen<br />
zwischen den Bereichen sollten<br />
überprüft werden.<br />
Betrachtungstiefe und<br />
Methoden des Konzeptes<br />
Die Betrachtungstiefe fokussiert<br />
auf die Teilprozesse - ergänzt wird<br />
der funktionale Aspekt.<br />
Analysen der<br />
Gesamtzusammenhänge<br />
Das Verständnis für die Systembeziehungen<br />
zwischen Prozessen<br />
ist zu konkretisieren.<br />
Konzept der Technik:<br />
Systemarchitektur und Daten<br />
Die mögliche Modularchitektur<br />
ist zu konkretisieren und Systemschnittstellen<br />
sind zu konzipieren.
35<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
1. Block<br />
Positionierung, Ziele<br />
und Methoden<br />
des Konzepts
Positionierung Konzept im Wasserfallmodell<br />
36<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Projektantrag<br />
Projektplanung<br />
& -initialisierung<br />
Start<br />
Realisierung<br />
Projektmanagement<br />
Projektmanagement<br />
Projektabschluss<br />
Systemnutzung<br />
Grobkonzept<br />
Konzept<br />
Pflichtenheft<br />
& Evaluation<br />
Verifikation<br />
& Vertrag<br />
Detailkonzept<br />
Design &<br />
Implementation<br />
Abnahme &<br />
Inbetriebnahme<br />
Betrieb &<br />
Unterhalt
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Positionierung Konzept im Spiralmodell<br />
37<br />
Nutzung<br />
Planung der nächsten Phasen<br />
Betrieb &<br />
Unterhalt<br />
Design &<br />
Implementation<br />
Detailkonzept<br />
Projektantrag<br />
Verifikation<br />
& Vertrag<br />
Grobkonzept<br />
Pflichtenheft &<br />
Evaluation<br />
Konzept<br />
Phase 1<br />
Abnahme &<br />
Inbetriebnahme<br />
Phase 2<br />
Lösungskonzepte<br />
Entwicklung und Validierung
Vorgehensschritte der Konzeption (Problemlösungszyklus)<br />
38<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
SITUATIONSANALYSE<br />
SYSTEMZIELE<br />
KONZEPTION &<br />
SYSTEMSPEZIFI-<br />
KATIONEN<br />
BEWERTUNG<br />
KONZEPTVARIANTEN<br />
KONZEPTBERICHT<br />
KONZEPT-<br />
ENTSCHEIDUNG<br />
Welche Prozesse und Teilprozesse müssen unterstützt<br />
werden?<br />
Welches sind die bestehenden Funktionalitäten und Objekte?<br />
Welche Stärken & Schwächen sind vorhanden?<br />
Welches sind die wichtigsten Mengen & Häufigkeiten?<br />
Welches sind die organisatorischen Zielsetzungen?<br />
Welche sind die technischen Zielsetzungen?<br />
Vervollständigung und Erweiterung des Zielkataloges.<br />
Erarbeitung von Konzeptvarianten je Geschäftsprozess.<br />
Konzeption der Systemfunktionalitäten & -spezifikationen.<br />
Abklärungen und Einzelkonzepte für kritische Bereiche.<br />
Konzeption der Gesamtzusammenhänge mit Schnittstellen.<br />
Welches sind die Kosten und der wirtschaftliche Nutzen?<br />
Bewertung der verschiedenen Lösungs- und Integrationsansätze.<br />
Konzept mit Betriebs- und Einführungskonzept.<br />
Entscheidung bezüglich des geeignetsten Konzeptes.<br />
Soll die nächste Phase freigegeben werden – mögliche Auflagen?
Betrachtungstiefe des Systems im Konzept<br />
39<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Projektantrag:<br />
Hierarchieebene A<br />
Grobkonzept:<br />
Hierarchieebene B<br />
Konzept:<br />
Hierarchieebene<br />
C<br />
Detailkonzept:<br />
Hierarchieebene<br />
D<br />
Design &<br />
Implementation:<br />
Hierarchieebene<br />
E<br />
Projektabgrenzung<br />
Gesamtsystem<br />
Geschäftsprozesse<br />
Hauptfunktionen<br />
Geschäftsobjekte<br />
Bereichsorganisation<br />
Anwendungen<br />
Teilprozesse<br />
Funktionen<br />
Objekte<br />
Abteilungen<br />
Module<br />
Detailprozesse<br />
Detailfunktionen<br />
Objektattribute<br />
Gruppen<br />
Komponenten<br />
Aktivitäten<br />
Methoden<br />
Systemobjekte<br />
Aufgaben<br />
Systemfunktionen
Variantensuche im Konzept<br />
40<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Start<br />
Terminkalender<br />
CRM-<br />
System<br />
Mehrere<br />
autonome<br />
SW-Lösungen<br />
CRM<br />
Light<br />
CRM<br />
Gesamt<br />
-<br />
lösung<br />
Suchbereich des<br />
Projektes<br />
Nichtintegriertes<br />
CRM<br />
Internetportal<br />
Vollintegriertes<br />
CRM<br />
Teilintegriertes<br />
CRM<br />
Batchübernahme<br />
Adressen<br />
gemeinsame<br />
Datenbank<br />
Synchronisation<br />
der<br />
Adressen<br />
Termin-<br />
Planlisten<br />
Neue<br />
Ansicht<br />
Grobkonzeptvarianten<br />
Servicesystem<br />
Projektvarianten<br />
Konzeptvarianten<br />
Detailkonzeptvarianten<br />
Designvarianten<br />
Implementierte<br />
Lösung<br />
Mögliche Lösung<br />
Gewählte Lösung<br />
Lösung
Ziele der Konzepttätigkeit<br />
41<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
• Konkretisierung des Grobkonzepts -> "Konkretisierung der Skizze durch Pläne".<br />
• Neukonzeption der Geschäftsprozesse -> Optimierung der Prozessketten.<br />
• Spezifikation der Funktionalitäten.<br />
• Erarbeitung von Schnittstellenkonzepten.
Verwendete Modellierungsmethoden<br />
42<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
sekundär<br />
primär<br />
Prozesssicht<br />
Funktionssicht<br />
Objektsicht<br />
Aufgabensicht<br />
Techniksicht<br />
Prozesssicht Funktionssicht Objektsicht Aufgabensicht<br />
Datenobjektdiagramm<br />
Funktionsmodell<br />
/<br />
Funktionsliste<br />
Liste der<br />
Objekte<br />
Techniksicht<br />
Prozessmodell<br />
Wertschöpfungsketten<br />
Technikeinsatzdiagramm<br />
Systemschnittstellendiagramm<br />
Organisationsmodell<br />
Stellenorientierter<br />
Informationsfluss<br />
Prozessfunktionen<br />
Stellenfunktionen<br />
Prozessobjekte<br />
Systemarchitektur<br />
/<br />
Module
43<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
2. Block<br />
Situationsanalysen<br />
im<br />
Konzept
Konkretisierung jedes Geschäftsprozesses<br />
44<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Prozessbezeichnung: Auftragsgewinnung<br />
Messgrössen<br />
- Abschlussquote<br />
-Umsatz<br />
Input<br />
- Preisanfrage<br />
Inhalt des Prozesses<br />
- Annahme und Qualifizierung<br />
- Kundenbeziehungen aufbauen<br />
- Machbarkeits-Erklärung<br />
Anschlussdokumente / Hilfsmittel<br />
Ziel des Prozesses<br />
- Kundenaufträge<br />
bearbeiten, termingerecht<br />
und kompetent<br />
- möglichst grosse<br />
Trefferquote<br />
Segmentierungsmöglichkeiten<br />
- Komplexität (problematisch)<br />
- Produkt<br />
Output<br />
-Offerte<br />
-Termin<br />
- Machbarkeit<br />
Regeln<br />
- Unterschrift ab Euro 200.000<br />
Prozesseigner
Analyse der Teilprozesse je Geschäftsprozess<br />
45<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Planung<br />
Kampagne<br />
Marketing<br />
funktionen<br />
erstellen<br />
Marketingplan;<br />
planen<br />
Kampagne;<br />
erfassen Budget.<br />
objekte<br />
Marketingplan;<br />
Kampagne;<br />
Budget.<br />
Definition<br />
Zielgruppe<br />
Marketing &<br />
Vertrieb<br />
funktionen<br />
definieren<br />
Zielgruppe;<br />
selektieren<br />
Adressen;<br />
...<br />
Adressen<br />
generieren<br />
Marketing<br />
funktionen<br />
generieren<br />
Adressen;<br />
exportieren<br />
Resultat.<br />
objekte objekte<br />
Zielgruppe; Adressen.<br />
Kunden;<br />
Inaktive Adressen<br />
Kundengruppen;<br />
Interessengruppe.<br />
Text, Druck<br />
& Mailing<br />
Marketing<br />
funktionen<br />
erzeugen Briefe<br />
...<br />
objekte<br />
Textdokumente;<br />
E-Mail;<br />
Flyer.<br />
Versand &<br />
Follow-up<br />
Vertrieb &<br />
Aussendienst<br />
funktionen<br />
...<br />
...<br />
objekte
Analyse der Wertschöpfungskette<br />
46<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
1200<br />
Euro<br />
600<br />
Euro<br />
300<br />
Euro<br />
0<br />
Euro<br />
Auftragserfassung<br />
Auftragsdisposition<br />
(grob)<br />
Fertigungsdisposition<br />
Freigabe Fertigung<br />
Total<br />
Personal<br />
Material<br />
Versand Fakturierung<br />
Drittleistungen
Analyse der Wertschöpfungskette (2)<br />
47<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
20<br />
Tage<br />
15<br />
Tage<br />
10<br />
Tage<br />
5<br />
Tage<br />
0<br />
Tage<br />
3 : 1<br />
Planung<br />
Kampagne<br />
5 : 1<br />
Definition<br />
Zielgruppe<br />
4 : 1<br />
Adressen<br />
generieren<br />
7 : 1<br />
Text, Druck<br />
& Mailing<br />
2 : 1<br />
Versand &<br />
Follow-up<br />
Total<br />
Durchlaufzeit<br />
(4 : 1)<br />
Total<br />
Bearbeitungszeit
Analyse der Funktionen<br />
48<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Top-down-Ansatz<br />
erfassen<br />
Auftrag<br />
bearbeiten<br />
Aufträge<br />
Aus Prozess ableiten<br />
Aufträge<br />
bearbeiten<br />
Auftrag<br />
erfassen<br />
Unterlagen<br />
bestimmen<br />
bearbeiten<br />
Aufträge<br />
erfassen<br />
Auftrag<br />
....<br />
Bottom-up-Ansatz<br />
1. Erstellen Eventliste:<br />
- Kundenanfrage<br />
- Kunde bezahlt<br />
-etc.<br />
2. Jedem Event wird<br />
Bubble zugeordnet<br />
erfassen<br />
Auftrag<br />
3. Die Bubbles werden<br />
hierarchisiert
Analyse der Funktionen (2)<br />
49<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Marketing<br />
Stellenfunktionen<br />
Kampagnenprozess<br />
erstellen Marketingp.;<br />
planen Kampagne;<br />
definieren Zielgruppe;<br />
erfassen Budget.<br />
Eventprozess<br />
planen Events;<br />
verwalten Anmeldung;<br />
reservieren Räume;<br />
terminieren Event;<br />
drucken Unterlagen.<br />
Vertriebsleitung<br />
Stellenfunktionen<br />
Kampagnenprozess<br />
planen Absatz;<br />
planen Vertrieb;<br />
durchführen<br />
Marketing.<br />
Aussendienst<br />
planen Absatz;<br />
planen Vertrieb.<br />
Jahresplan, Forecast<br />
planen Jahresumsatz;<br />
planen Prod.-umsatz.<br />
verwalten Adressen;<br />
verwalten Kontakte;<br />
verwalten Offerten;<br />
administr. Aufträge;<br />
verwalten Produkte;<br />
fakturieren Kunden.<br />
Aussendienst<br />
Stellenfunktionen<br />
Kampagnenprozess<br />
planen Absatz;<br />
planen Vertrieb;<br />
durchführen<br />
Marketing.<br />
Aussendienst<br />
verwalten Kontakte;<br />
verwalten Offerten;<br />
administr. Aufträge;<br />
verwalten Produkte;<br />
fakturieren Kunden.<br />
Innendienst<br />
Stellenfunktionen<br />
Kampagnenprozess<br />
planen Programm;<br />
planen Beschaffung.
Analyse der Funktionen (3)<br />
50<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Marketing<br />
Arbeitsobjekte<br />
Marketingplan<br />
Kampagnen<br />
Events<br />
Vertrieb Standard Aussendienst<br />
Innendienst<br />
Arbeitsobjekte Arbeitsobjekte Arbeitsobjekte<br />
Absatzplan<br />
...<br />
Adressen<br />
Kundenaufträge ...<br />
Debitoren<br />
Marketingplan ...<br />
Kreditoren<br />
Adressen<br />
...<br />
Belege<br />
Offerten<br />
...<br />
Buchungen<br />
Fertigungsaufträge ...<br />
Zahlungen<br />
Produkte<br />
...<br />
Preisliste<br />
...<br />
Spezialräder<br />
Arbeitsobjekte<br />
Absatzplan<br />
Kundenaufträge<br />
Marketingplan<br />
Adressen<br />
Offerten<br />
Fertigungsaufträge<br />
Fertigungsstückliste
Analysen von Gesamtsystemzusammenhängen<br />
51<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Service & Spezialräder<br />
Entwicklungs<br />
-prozess<br />
Absatzplan<br />
-<br />
prozess<br />
Marketingprozess<br />
Auftragsprozess<br />
Fertigungsprozess<br />
Beschaffungs<br />
-<br />
prozess<br />
Vertrieb<br />
1.1<br />
Rückfragen<br />
Marketing<br />
1.3 Fertigungsauftrag<br />
1.2<br />
1.4<br />
1.5 Fertige Aufträge<br />
2.1<br />
Disposition<br />
Standardteile<br />
Kreditioren<br />
2.1<br />
Entwicklung<br />
Finanzen & Controlling<br />
Finanzprozess<br />
Entwicklungsprozess<br />
Produktion<br />
Beschaffungs<br />
-<br />
prozess<br />
Kreditoren<br />
Absatzplan<br />
-<br />
prozess<br />
Marketingprozess<br />
Auftragsprozess<br />
Marketingprozess<br />
Fertigungsprozess<br />
Lagerprozess
Zielkatalog z.B. je Geschäftsprozess verfeinert<br />
52<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Zielklassen<br />
Funktionsziele<br />
Kampagne<br />
Funktionsziele<br />
Aussendienst<br />
Technische<br />
Ziele<br />
Ziele<br />
Effektive<br />
Kampagnen<br />
Ungeplante<br />
Kampagnen<br />
Erfolgskritierien<br />
festhalten<br />
Marketingplan<br />
im System<br />
Freie Wahl der<br />
Medien<br />
Bessere<br />
Abstimmung<br />
...<br />
Integration in<br />
ERP-Lösung<br />
Kalender<br />
Personal<br />
Betrieb<br />
...<br />
Stellenprozent<br />
e<br />
...<br />
Zieleigenschaften<br />
Aufwand für<br />
Einzelkampagne<br />
Zeitaufwand<br />
Identifikation<br />
Attribute<br />
gegeben<br />
Schnittstelle zu<br />
XYZ<br />
Schnittstelle<br />
Ausmass<br />
53<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
3. Block<br />
Konzeption<br />
und<br />
Systemspezifikationen
Möglichkeiten zur Optimierung von Prozessen (Reengineering)<br />
54<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Tätigkeiten zum<br />
“Kunden” verlagern<br />
Auftragserfassung<br />
Auftragsdisposition<br />
(grob)<br />
Teilprozesse<br />
optimieren<br />
Teilprozess<br />
vollständig<br />
eliminieren<br />
Freigab<br />
e<br />
Teilprozesse<br />
zusammenfassen<br />
Fertigung/<br />
Montage<br />
Parallelität<br />
von<br />
Teilprozessen<br />
Fakturierung<br />
Fakturierung<br />
Versand/<br />
Spedition<br />
Prozess<br />
beschleunigen<br />
Fertigungsdisposition
Konzeption der Beziehungen zwischen Prozessen<br />
55<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Auftragserfassung<br />
Auftragsdisposition<br />
(grob)<br />
Sekundärbedarf<br />
Freigabe<br />
Wareneingang<br />
Beschaffungsaufträge<br />
Fertigung/<br />
Montage<br />
Bestellung<br />
Freigabe<br />
Auftragsabwicklung<br />
Versand/<br />
Spedition<br />
Fakturierung<br />
Materialbewirtschaftung<br />
Fertigung/<br />
Serien<br />
Fertigungsdisposition<br />
Fertigungsdisposition<br />
Beschaffung<br />
Zahlung
Konzeption des Funktionsmodells<br />
56<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Kampagnen<br />
erstellen Mark.-Plan;<br />
planen Kampagne;<br />
erfassen Kampagne;<br />
erfassten Start/Ende;<br />
erfassen Zielsetzung;<br />
aufzeigen Resultate;<br />
definieren Zielgruppe;<br />
erfassen Budget;<br />
kalkulieren Kosten;<br />
vornehmen Änderung;<br />
anzeigen Status;<br />
erfassen Aktivitäten;<br />
...<br />
CRM-Funktionen<br />
Aussendienst<br />
anzeigen Planumsatz;<br />
anzeigen Kunden;<br />
anzeigen Potenzial;<br />
anzeigen Zuordnung;<br />
auswählen Besuche;<br />
planen Touren;<br />
erfassen Besuche;<br />
erfassen Spesen;<br />
...<br />
Jahresplanung<br />
planen Absatz;<br />
planen Vertrieb;<br />
kalkulieren Umsatz;<br />
...<br />
Adressverwaltung<br />
verwalten Adressen;<br />
schnelle Suche;<br />
hierarchische Struktur;<br />
drucken Adressliste;<br />
drucken Etiketten;<br />
importieren Adressen;<br />
verwalten Kontakte;<br />
festhalten Kontakttyp;<br />
verwalten Postleizahl;<br />
...
Konzeption des Funktionsmodells (2)<br />
57<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Planung<br />
Kampagne<br />
Marketing<br />
funktionen<br />
erstellen<br />
Marketingplan;<br />
planen<br />
Kampagne;<br />
erfassen Budget.<br />
objekte<br />
Marketingplan;<br />
Kampagne;<br />
Budget.<br />
Definition<br />
Zielgruppe<br />
Marketing &<br />
Vertrieb<br />
funktionen<br />
definieren<br />
Zielgruppe;<br />
selektieren<br />
Adressen;<br />
...<br />
Adressen<br />
generieren<br />
Marketing<br />
funktionen<br />
generieren<br />
Adressen;<br />
exportieren<br />
Resultat.<br />
objekte objekte<br />
Zielgruppe; Adressen.<br />
Kunden;<br />
Inaktive Adressen<br />
Kundengruppen;<br />
Interessengruppe.<br />
Text, Druck<br />
& Mailing<br />
Marketing<br />
funktionen<br />
erzeugen Briefe<br />
...<br />
objekte<br />
Textdokumente;<br />
E-Mail;<br />
Flyer.<br />
Versand &<br />
Follow-up<br />
Vertrieb &<br />
Aussendienst<br />
funktionen<br />
...<br />
...<br />
objekte
Konzeption des Funktionsmodells (3)<br />
58<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Einzelfunktionen<br />
Kundenprofil<br />
• Freie Definition von Kundenprofilen x<br />
• Kundenprofil am Bildschirm und als Ausdruck verfügbar x<br />
• Umsatzanzeige nach Produktgruppen x<br />
• Wichtigste Aufträge je Kunde x<br />
• Wichtigste Angebote je Kunde x<br />
• Sales Pipeline x<br />
• Sicht auf die Produkte wechseln x<br />
Unterlagen<br />
• Zeige alle Unterlagen, welche der Kunde bereits erhalten hat x<br />
• Marketing Enzyklopädie (alle Unterlagen des Marketings) x<br />
Kundenbesuch<br />
Erforderliche CRM Funktionen<br />
• On- und offline-Zugriff auf die Daten des Kunden x<br />
Priorität der Funktion<br />
Priorität 1 (Muss)<br />
Priorität 2<br />
Priorität 3<br />
Zukunft<br />
1234 Bemerkungen
Konzeption der Aufbauorganisation - Funktionale Integration<br />
59<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Serviceauftrag<br />
erfassen<br />
Serviceauftrag<br />
Angaben ergänzen<br />
Serviceprozess<br />
Serviceabwicklung<br />
Serviceauftrag<br />
bestätigen<br />
Zahlungsprozess<br />
Stelle A Stelle B Stelle C Stelle D<br />
überwachen<br />
Funktionale Integration mit nur einer Stelle
Konzeption der Systemarchitektur<br />
60<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Mailsystem<br />
Portal-<br />
System<br />
Mailsystem<br />
Portal-<br />
System<br />
Informationssystem<br />
SCMsystem<br />
CRM-<br />
System<br />
ERP<br />
Informationssystem<br />
SCMsystem<br />
CRM-<br />
System<br />
Aussendienst<br />
Kontaktmgmt.<br />
Kampagnen<br />
Aussendienst<br />
Officesystem<br />
Kontaktmgmt.<br />
Kampagnen<br />
Planung<br />
ERP<br />
Planung<br />
Spezial<br />
Planung<br />
Standard<br />
CAD-<br />
System<br />
Officesystem<br />
CAD-<br />
System<br />
Finanz- &<br />
Lohn<br />
Finanz- &<br />
Lohn
Konzept der Systemschnittstellen<br />
61<br />
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Office-<br />
System<br />
E-Mail<br />
System<br />
Internet-<br />
Portal<br />
1<br />
Auftrag<br />
Enterprise<br />
Resource<br />
Planning<br />
3 Adressen<br />
CRM-<br />
System<br />
2<br />
Adressen<br />
Bedarfe<br />
4 Debitoren<br />
5Debitoren<br />
6<br />
Supply Chain<br />
Management<br />
Stunden<br />
Finanz- &<br />
Lohnsystem
Konzeption der Datenbankzugriffe<br />
62<br />
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Lohnabrechnungssystem<br />
CRM-<br />
System<br />
E-Mail<br />
System<br />
Kunden-<br />
Adressen<br />
Kunden-<br />
Aufträge<br />
Kunden-<br />
Kontakte<br />
Mitarbeiter<br />
Datenbanksystem<br />
Auftrags-<br />
Termine<br />
Produkte<br />
Aktivitäten<br />
Sales<br />
Support<br />
Dokumente<br />
Enterprise<br />
Resource<br />
Planning<br />
Opportunity<br />
Finanzbuchhaltung
Technisches Konzept<br />
63<br />
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PBX<br />
Gateway<br />
20 Arbeitsplätze<br />
Gateway<br />
WAN<br />
30 Arbeitsplätze<br />
Server 1–3<br />
Server 4<br />
LAN Allschwil<br />
DB<br />
Server<br />
DB<br />
Server<br />
LAN Dietikon (100MBit<br />
Switched mit<br />
GBit-Connect zum Server)
Terminplan der Einführung (Einführungskonzept)<br />
64<br />
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Projekt: xy<br />
Tätigkeit / Phase<br />
Pflichtenheft & Evaluation<br />
Verifikation & Vertrag<br />
Realisierungsvorbereitung<br />
Detailkonzept<br />
Design, Implementierung & Test<br />
Abnahme & Inbetriebnahme<br />
Betrieb und Unterhalt<br />
Soll<br />
Terminplanung<br />
Jan<br />
05<br />
Mrz Mai Jul<br />
Sep Nov Jan<br />
06<br />
Mrz Mai Jul<br />
Sep Nov
Morphologische Matrix im Konzept<br />
65<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Ausprägung<br />
Parameter<br />
Individualsoftware<br />
Systemarchitektur<br />
Softwaretyp<br />
...<br />
Ausprägung Ausprägung Ausprägung Ausprägung<br />
Einsatz einer<br />
neuen Software<br />
Einheitliche<br />
Module für alle<br />
Bereiche<br />
System verfügt<br />
über isolierte<br />
Daten<br />
Keine<br />
funktionalen<br />
Schnittstellen<br />
...<br />
Module von<br />
bestehendem<br />
Softwarepaket<br />
Einheitliche<br />
Konfiguration<br />
Standardsoftware<br />
mit moderaten<br />
Anpassungen<br />
Daten werden<br />
mit<br />
Drittlösungen<br />
abgeglichen<br />
Nutzung<br />
bestehender<br />
Module<br />
Autonome<br />
Konfiguration je<br />
Bereich<br />
Standardsoftware<br />
mit individuellen<br />
Erweiterungen<br />
Daten werden<br />
synchronisiert<br />
und abgeglichen<br />
Wird aufgrund<br />
Evaluation<br />
entschieden<br />
Eigener Mandant/<br />
eigenes System<br />
je Bereich<br />
Systemintegration<br />
Datenintegration<br />
Konfigurationsautonomie<br />
Standardsoftware<br />
Datenbankzugriff<br />
auf gemeinsame<br />
Datenbank<br />
....<br />
....
Bewertung von Gesamtkonzeptvarianten zur Integration<br />
66<br />
Informationsmanagement © Prof. Dr. Adrian Specker<br />
Varianten<br />
Merkmale<br />
Beschreibung der<br />
Lösung<br />
Vorteile<br />
Teilintegriertes CRM Vollintegriertes CRM Nichtintegriertes CRM<br />
Das CRM-System<br />
weist eine<br />
Integration der<br />
wichtigsten Daten<br />
mit dem ERP-<br />
System auf<br />
(Adressen,<br />
Umsätze, etc.).<br />
Relativ einfache<br />
Implementation;<br />
diverse Anbieter.<br />
Das CRM-System ist<br />
voll in das<br />
bestehende ERP-<br />
System integriert. Es<br />
baut auf derselben<br />
Datenbank auf und<br />
muss vom selben<br />
Hersteller stammen.<br />
Optimale Integration.<br />
Diese Lösung sieht<br />
ein komplett<br />
losgelöstes System<br />
vor. Es pflegt eigene<br />
Adressen und erhält<br />
keine Angaben aus<br />
dem ERP (z.B.<br />
Umsatz).<br />
Einfache<br />
Implementation.<br />
Nachteile<br />
Keinen Zugriff auf die Kompromisse bei der Viele Schnittstellen<br />
Aufträge. Schnittstelle Lösung. Hohe Kosten und hohes<br />
muss erstellt werden. & Komplexität. Implementationsrisiko.<br />
Investitionssumme 350 400 250<br />
Betriebskosten p.J. 150 200 100<br />
Kapitalwert (NPV) 140 100 60<br />
Strategischer Wert 62 65 55<br />
Risikozahl 22 35 18
Schritt<br />
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Bereich<br />
Systemanalyse<br />
Systemziele<br />
Bewertung der<br />
Konzeptvarianten<br />
Konzeptbericht<br />
Konzeption<br />
&<br />
Systemspezifkationen<br />
Konzeptentscheidung<br />
Sozio-technisches System<br />
Analyse der Informationsflüsse;<br />
Analyse Wertschöpfungsketten;<br />
Analyse Prozessbeziehungen;<br />
Funktionen Wertschöpfungskette;<br />
Stellenfunktionen; Objektlisten;<br />
Organisationsmodelle;<br />
Analyse Systemarchitektur;<br />
Analyse Systemschnittstellen;<br />
Mengen & Häufigkeiten;<br />
Prioritätensetzung.<br />
Verfeinerung der Hauptziele.<br />
Konzept Wertschöpfungsketten;<br />
Konzept Prozessbeziehungen;<br />
Organisatorisches Konzept;<br />
Funktionsmodell / -katalog;<br />
Konezeption der Datenzugriffe;<br />
Konzeption des Technikeinsatzes;<br />
Systemschnittstellenkonzept;<br />
Gesamtsystemarchitektur;<br />
Wirtschaftlichkeit & Risikoliste.<br />
Bewertung der Konzeptvarianten;<br />
Bewertung Wirtschaftlichkeit.<br />
Dokumentation Konzept &<br />
Systemspezifikationen.<br />
Einführung<br />
& Ausbildung<br />
Analyse des<br />
Ausbildungsbedarfes.<br />
Einführungs- &<br />
Ausbildungsziele.<br />
Einführungs- &<br />
Ausbildungskonzept;<br />
Prioritäten der<br />
Einführung;<br />
Ausbildungskonzept;<br />
Datenübernahmekonzept.<br />
Betrieb<br />
Projektmanagement<br />
67<br />
& Unterhalt & Controlling<br />
Analyse von Projektneuplanung;<br />
Betrieb & Unterhalt. Projektmanagement,<br />
Projektcontrolling.<br />
Betriebs- &<br />
Unterhaltsziele.<br />
Betriebs- &<br />
Unterhaltskonzept;<br />
Datenschutz- &<br />
Sicherheit;<br />
Betriebskosten.<br />
Entscheidung<br />
Konzept.