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mit dem<br />

Amtsblatt<br />

der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong><br />

Heft 09/13<br />

Mai 2013<br />

Erscheinungsdatum: 08.05.2013


2 Kolumne<br />

Tag der offenen Tür im Helios – Klinikum <strong>Borna</strong><br />

Bis zum letzten Platz und darüber hinaus war der<br />

große Veranstaltungssaal in der 3. Etage des Klinikum<br />

am Samstag, dem 20. April gegen 11:00<br />

Uhr besetzt. Eine logische Konsequenz der Tatsache,<br />

dass die sympathische Frau Dr. Franziska Rubin<br />

vor Ort war. Seit vielen Jahren läuft immer Donnerstag<br />

im MDR-Fernsehen äußerst erfolgreich der Gesundheitsratgeber:<br />

„Hauptsache gesund!“, den Frau Dr.<br />

Rubin moderiert. Hier in <strong>Borna</strong> stand die Vielfalt des<br />

Schmerzes im Mittelpunkt. Aber nicht nur die kluge<br />

und charmante Franziska Rubin hatte einen erhöhten<br />

Zuspruch. Nein, auch der neu eröffnete Anbau wurde<br />

überrannt. Die Besucher des Tages der offenen Tür informierten<br />

sich über die neue Palliativstation. Im Viertelstundentakt<br />

führte das einfühlsame und<br />

kompetente Team der<br />

Station durch die Zimmer<br />

und Wohnbereiche<br />

Impressum<br />

Herausgeber (Stadtjournal):<br />

SÜDRAUM-VERLAG, Geschäftsbereich<br />

im DRUCKHAUS BORNA<br />

Abtsdorfer Str. 36 • 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel.: 03433 207329 • Fax: 207331<br />

E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de<br />

Internet: www.druckhaus-borna.de<br />

Produktions- u. Verlagsleitung:<br />

Bernd Schneider (V. i. S. d. P.)<br />

(Alle Rechte liegen beim Herausgeber.<br />

Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />

Für den amtlichen Teil ist die<br />

Stadtver-waltung <strong>Borna</strong>, vertreten<br />

durch die Oberbürgermeisterin,<br />

verantwortlich.<br />

Gesamtherstellung:<br />

DRUCKHAUS BORNA<br />

Titelbild: „Ausstellungseröffnung<br />

1813 - 2013 im Museum <strong>Borna</strong>“<br />

(Foto: Tina Neumann)<br />

Fotos: Stadtverwaltung <strong>Borna</strong>,<br />

Museum <strong>Borna</strong>, Stadtarchiv <strong>Borna</strong>,<br />

Tina Neumann, Manuela Krause,<br />

Wolfgang Riedel, Fotolia, Pixelquelle<br />

bzw. die entsprechenden Autoren und<br />

Auftraggeber<br />

Auflage: 12.000 Exemplare in die<br />

Haushalte und Firmen<br />

Laufende Ausgaben-Nummer: 298<br />

Zusätzliche Exemplare erhalten Sie bei<br />

der Stadtverwaltung <strong>Borna</strong> oder beim<br />

SÜDRAUM-VERLAG.<br />

Die Ausgabe 10 / 13 des BSJ erscheint<br />

am 22.05.2013.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

... hier zieh´ ich ein.<br />

Kommen Sie zur<br />

Hausbesichtigung<br />

Lassen Sie sich inspirieren!<br />

Jeden Mittwoch<br />

von 10 - 18 Uhr in<br />

04683 Threna, Fliederweg 6 b.<br />

Bellmann Immobilien GmbH & Co. KG<br />

Town & Country Partner<br />

Telefon 034341/43122<br />

www.bellmann-immobilien.de<br />

Freibadverein Wyhraaue e. V. lädt ein – Anzeige –<br />

zur Präsentation der Ergebnisse der Studentenwettbewerbes für eine<br />

„touristische- und Freizeitnutzung“ des Are<strong>als</strong> Freibad Wyhraaue<br />

am 17. Mai 2013 um 14.00 Uhr<br />

in das Foyer des Stadtkulturhauses<br />

in <strong>Borna</strong>, Leipziger Straße<br />

mit anschließendem Workshop in Form<br />

eines Bürgerforums.<br />

der besonderen Station. Auf jene kommen Menschen,<br />

deren Diagnose unheilbar lautet und dem<br />

Tod ausgesetzt sind (siehe Artikel auf Seite<br />

11). Vor der Station warteten die Seelsorger<br />

des Krankenhauses, der evangelische Pfarrer in<br />

Rente, Karl-Heinz Dallmann, und der katholische<br />

Pfarrer, Herr Dr. Oettler, mit Aufklärungsmaterialien<br />

zum Thema Palliativmedizin und Umgang mit dem<br />

Tod. Das Team von „Haas hilft“ war an diesem Tag komplett im<br />

Einsatz. Die Damen und Herren zeigten außer vielen technischen<br />

Hilfsmitteln zur besseren Fortbewegung im Alter bzw. bei Krankheit<br />

auch wie eine Ganganalyse erstellt wird. Ziel des Unterfangen<br />

ist die Patienten optimal zu versorgen. Die Patienten zur Eigenbeweglichkeit<br />

anregen will auch die hiesige Physiotherapie, die<br />

sich ebenso im ersten Stockwerk präsentierte. Die Kleinen konnten<br />

staunend erleben, wie ein Gipsarm angelegt wird. Außerdem<br />

konnten sie sich schminken lassen, Tiere aus Luftballons bekommen<br />

und sich im Außengelände <strong>als</strong> kleiner Feuerwehrmann betätigen.<br />

Der Gesundheitstruck des Klinikum klärte über gesunde<br />

Ernährung auf. Der Gang der Notaufnahme enthielt eine Plakatausstellung,<br />

welche den Sprung des Kreiskrankenhauses vor 50 Jahren<br />

in das Hier-und-Jetzt mit Fotos dokumentierte. Viele ehemalige<br />

MitarbeiterInnen erkannten sich und ihre damaligen KollegInnen<br />

wieder und es gab ein fröhliches und großes Hallo. Ein toller<br />

Tag der offenen Tür. mk<br />

Aktuell erschienen ist im<br />

SÜDRAUM-VERLAG:<br />

Markkleeberger Stadtjournal<br />

Heft 09/13 mit:<br />

• Jana Petrasch, Pfarrerin der<br />

Auenkirchgemeinde im Porträt<br />

• Raschwitz – 1378 bis 1864 (4. Teil)<br />

• Sektion Wing Chun Kung Fu des TSV 1886<br />

Markkleeberg e. V. vorgestellt<br />

• Ab Mai wird’s wild: Kanupark startet in die Saison<br />

Des Filmes Feld ist die Welt.<br />

ACHTUNG!!!<br />

Keine Ruhetage mehr!!!<br />

Programm-Vorschau*<br />

Ab 09.05.2013<br />

Ab 16.05.2013<br />

Star Trek – Into Darkness (3D)<br />

Epic – Verborgenes Königreich<br />

Das aktuelle Filmangebot entnehmen Sie bitte den Aushängen<br />

oder der Homepage: www.kino-groitzsch.de oder erfragen es<br />

unter Tel. 03 42 96/4 22 75 oder E-Mail kinogroitzsch@online.de<br />

Folgen Sie uns auch auf facebook…<br />

Da aus verschiedenen Anlässen immer wieder kurzfristige<br />

Planänderungen möglich sind, informieren Sie sich bitte<br />

immer aktuell in der Tagespresse oder im Internet.<br />

Kontakt:<br />

Breitstraße 9 • 04539 Groitzsch<br />

Tel.: 03 42 96 / 4 22 75 • Fax: 4 82 87<br />

Ansprechpartner: Enrico Bergander<br />

E-Mail: kinogroitzsch@online.de<br />

www.groitzsch.de/Kinoplan<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis So.<br />

15:00 - 22:00 Uhr<br />

Filmvorführungen<br />

jeweils 15:00,17:30<br />

und 20:00 Uhr<br />

Heft 09/13<br />

Mai 2013<br />

Erscheinungsdatum: 02.05.2013<br />

* kurzfristige Änderungen möglich, informieren<br />

Sie sich bitte immer aktuell in der Tagespresse<br />

oder im Internet, folgen Sie uns auf facebook<br />

Ehrenamtspaten, Hilfe zur Selbsthilfe<br />

und Vermittlung Ehrenamtlicher<br />

Sie tragen schon länger den Gedanken in<br />

sich, eine ehrenamtliche Tätigkeit anzustreben,<br />

etwas Sinnvolles, Gemeinnütziges<br />

oder Kreatives zu tun? Jedoch wissen Sie<br />

nicht, wo genau Ihre Fähigkeiten und Talente<br />

am besten zum Tragen kommen bzw.<br />

sie richtig gebraucht werden. Dann sind Sie<br />

in der Kontakt- und Informationsstelle für<br />

Selbsthilfe / Freiwilligenzentrale Zweigstelle<br />

<strong>Borna</strong> genau richtig.<br />

Empfangen werden Sie dort von Corinna<br />

Franke, einer diplomierten Gesundheitswirtin.<br />

„Unter der Begrifflichkeit Gesundheitswirt<br />

verbirgt sich ein breites Spektrum des<br />

sogenannten Gesundheitsmanagements“,<br />

erklärt Frau Franke, „es umfasst den ökonomischen<br />

sowie den sozialen Bereich des<br />

Managements“. Im hellen freundlichen<br />

Raum, in ruhiger Atmosphäre und mit kompetenter<br />

Ansprechpartnerin entspannt man<br />

sich fühlbar und hört aufmerksam zu. Im<br />

Fall einer Beratung hört jedoch Frau Franke,<br />

was Sie erzählen. In einem Gespräch gehen<br />

Sie beide aufeinander zu und erörtern<br />

Ihre Vorstellungen, Wünsche, Ansprüche,<br />

Talente, Erfahrungen. Ist dies geschehen,<br />

recherchiert Frau Franke in einer Datenbank,<br />

um eine Einrichtung zu finden, die<br />

mit Ehrenamtlichen arbeiten und deren<br />

Wünsche sowie Vorstellungen sich mit den<br />

von Ihren decken. In einem zweiten, meist<br />

telefonischen Beratungsgespräch, werden<br />

Sie informiert, an welcher Stelle Sie sich<br />

melden können. Sie können in den genannten<br />

Einrichtungen nach vorheriger Anmeldung<br />

auch erst einmal „schnuppern gehen“,<br />

bevor Sie sich entscheiden, dort eine<br />

ehrenamtliche Stelle anzutreten, die Ihnen<br />

Freude bereitet. Ein weiteres Standbein der<br />

„Ehrenamtszentrale“ ist das Familienpatenprojekt.<br />

Sie können sich <strong>als</strong> Patin oder<br />

Pate für eine Familie melden. Auch hier<br />

funktioniert das Prinzip der Vermittlung auf<br />

Gegenseitigkeit. Sie <strong>als</strong> Familie, bzw. alleinerziehendes<br />

Elternteil können sich an das<br />

Diakonische Werk wenden, falls Sie gern<br />

auf die Unterstützung eines Paten setzen<br />

wollen. Bevor Sie <strong>als</strong> Pate zum Einsatz kommen,<br />

gibt es noch einige Gespräche mit der<br />

Koordinatorin des Projektes, Frau Ring, die<br />

Sie und die Familie so passend wie möglich<br />

zusammenbringen will. Das Projekt läuft im<br />

gesamten Landkreis und 40 gemeldete Familien<br />

suchen einen Paten.<br />

Frau Franke agiert ebenso im kompletten<br />

Landkreis. Seit Januar hat sie die Tätigkeit<br />

in der Freiwilligenzentrale übernommen.<br />

Ihr größtes Anliegen ist es, die Arbeit von<br />

ehrenamtlich arbeitenden Menschen zu<br />

mehr Anerkennung zu führen. Eine ihrer<br />

Ideen besteht darin, die Sächsische Ehrenamtskarte<br />

auf den Landkreis „herunterzubrechen“,<br />

sodass den ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern, außer vielleicht einem Preis<br />

<strong>als</strong> Ansporn, eine kleine Anerkennung zukommt.<br />

Des Weiteren arbeitet sie an der<br />

Bekanntmachung der Zentrale gerade hier<br />

in <strong>Borna</strong>. Ein Appell geht diesbezüglich<br />

auch an alle Einrichtungen in und um <strong>Borna</strong>,<br />

die Ehrenamtsmitarbeiter suchen und<br />

brauchen, sich zu melden, sodass die Datenbank<br />

weiter aufgefüllt wird. Für die geplante<br />

Kinderspielstadt in Geithain vom 22.<br />

bis 26. Juli wird dringend ein Koch gesucht<br />

sowie weitere Helfer<br />

zum Auf- und Abbau<br />

der „Stadt“.<br />

Beim Gespräch mit<br />

Frau Franke wird<br />

klar, dass es noch<br />

viel zu tun gibt. Corinna<br />

Franke äußert<br />

ihre Wünsche und<br />

Zielstellungen völlig<br />

unaufgeregt und<br />

sachlich, sodass man<br />

sofort spürt, eine<br />

Beratung für eine<br />

Selbsthilfegruppe ist<br />

hier vertrauensvoll<br />

Porträt<br />

möglich. Das dritte Standbein der Zentrale<br />

ist die Kontaktierung und Information für<br />

Selbsthilfegruppen der vielfältigsten Art.<br />

Trauer, soziale Belange, Sucht, Krankheit<br />

– um nur einige der Felder von Selbsthilfegruppen<br />

zu nennen. Sie werden entweder<br />

zu einer passenden Gruppe vermittelt oder<br />

bei der Gründung einer solchen unterstützt.<br />

Corinna Franke empfängt Sie immer donnerstags<br />

in der Zeit von 9:00 bis 12:30 und<br />

von 13:00 bis 17:00 Uhr. Frau Franke lädt<br />

Sie herzlich ein, mit ihr ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

Manuela Krause<br />

Verbinden. Helfen. Betreuen.<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• Allgemeine Soziale Beratung<br />

• Altenpflegeheime und Sozi<strong>als</strong>tationen<br />

• Stationäre Jugendhilfe<br />

• KirchenBezirksSozialarbeit<br />

• Schuldnerberatung<br />

• Behindertenberatung<br />

• Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe<br />

• Freiwilligenzentrale<br />

Erfahren Sie mehr unter:<br />

www.diakonie-leipziger-land.de<br />

www.heimverbund.de<br />

Heimverbund<br />

Leipziger<br />

Land<br />

gGmbH<br />

3


4<br />

Geschichte<br />

100 Jahre Brikettfabrik Witznitz<br />

Die Brikettfabrik Witznitz begeht in diesem Jahr ihren 100-jährigen<br />

Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums findet in der ehemaligen<br />

Schaltwarte die Ausstellung<br />

„Tage.Bau.Land.Schaff(t)en“ statt. Dabei<br />

wird die Geschichte des Braunkohlenbergbaus<br />

im <strong>Borna</strong>er Land und seine Auswirkungen<br />

auf den regionalen Wandel<br />

gezeigt. Die Ausstellung ist Mittwoch von<br />

9 bis 14 Uhr und Donnerstag bis Sonntag<br />

von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Bauarbeiten am Pressehaus der BF Witznitz 1912<br />

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Ostdeutschlands größtem Freizeitpark beitragen?<br />

Sie haben die Möglichkeit in Vollzeit, Teilzeit oder<br />

nebenberuflich in folgenden Bereichen zu arbeiten:<br />

• Gastronomie (Service oder Koch)<br />

• Shops<br />

• Gäste-Service (Kasse, Einlasskontrolle)<br />

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Zur Weißen Mark 1, 04249 Leipzig<br />

Weitere Informationen unter: www.BELANTIS.de<br />

Die Errichtung des Werkes erfolgte zu einem Zeitpunkt, <strong>als</strong> die<br />

Braunkohle im Begriff war, zum wichtigsten Industriezweig im<br />

<strong>Borna</strong>er Land aufzusteigen. Die Geschichte der Brikettfabrik beginnt<br />

im Jahr 1908. Die Deutsch-Österreichische Bergbaugesellschaft<br />

mit Sitz in Dresden begann damit, systematisch Grundstücke<br />

in der Gemeinde Witznitz aufzukaufen. Ihr Ziel war es,<br />

von den reichen Braunkohlenfunden rund um <strong>Borna</strong> zu profitieren.<br />

1911 wurde der Verwaltungssitz der Witznitzer Kohlewerke<br />

in <strong>Borna</strong> errichtet. Am 20. September desselben Jahres begannen<br />

die Aufschlussarbeiten zum Tagebau Witznitz I gegenüber dem<br />

heutigen Gymnasium „Am Breiten Teich“. Der erste Dampfbagger<br />

war im November 1911 zum Einsatz bereit. Baubeginn der<br />

Brikettfabrik war der 11. März 1912 und, im Gegensatz zu vielen<br />

heutigen Großprojekten, erfolgte ihre Errichtung planmäßig. Die<br />

Fabrik konnte so, nach weniger <strong>als</strong> einem Jahr Bauzeit, am 29.<br />

Januar 1913 in Betrieb genommen werden.<br />

In der Geschichte der Brikettfabrik Witznitz spiegelt sich auch<br />

ein Stück weit die Geschichte der gesamten Region wieder. So<br />

waren die Witznitzer Kohlewerke von ihrer Gründung bis 1919<br />

Teil des ersten multinationalen Konzerns im Braunkohlenbergbau.<br />

Ab 1922 wurden sie zusammen mit den Brikettfabriken Dora<br />

& Helene Großzössen und Victoria Lobstädt (erst 1934) Teil der<br />

Deutschen Erdöl Aktiengesellschaft (DEA), die bereits im Ersten<br />

Weltkrieg die kriegs- und rüstungswirtschaftliche Bedeutung<br />

der Braunkohle erkannte. Damit ist auch Witznitz Teil der Monopolisierung<br />

in der Braunkohlenindustrie durch die DEA, die<br />

Petschek-Gruppe und die Aktiengesellschaft Sächsische Werke<br />

(ASW). Erst diese großen Kapitalgesellschaften mit ihren amerikanischen<br />

Kreditgebern machten die Entwicklung zu vollständig<br />

mechanisierten Großtagebauen möglich. In Witznitz zeigt sich<br />

diese Entwicklung in den 1920er Jahren an der Umstellung der<br />

Kohleförderung von Handbetrieb auf den Einsatz von Baggern<br />

und bei der Beförderung zum Werk, die nun Kohlezüge anstelle<br />

von Seilbahnen übernahmen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges<br />

und der Verstaatlichung der DEA auf dem Gebiet der DDR,<br />

war Witznitz zunächst Teil des VEB Braunkohlenwerk Großzössen,<br />

ab 1968 dann VEB Braunkohlenkombinat <strong>Borna</strong>. Nach dem<br />

Ende der DDR gehörte die Brikettfabrik zu den Vereinigten Mitteldeutschen<br />

Kohlewerken, bevor am 31. März 1992 die Stilllegung<br />

der Fabrik erfolgte. Zwischen dem 29. Januar 1913 und dem<br />

Ende des Werkes verließen ca. 38 Mio. Tonnen Briketts das Werk.<br />

Dem Tagebau Witznitz I, der bis 1949 50 Mio. Tonnen Rohkohle<br />

geliefert hatte, folgte ab 1949 der Tagebau Witznitz II. Bis 1993<br />

wurden aus diesem Großtagebau insgesamt 250 Mio. Tonnen<br />

Kohle gefördert. Dem Fortschritt des Tagebaus mussten insgesamt<br />

2.156 Einwohner aus den Orten Witznitz (1941-44), Trachenau<br />

(1962-65), Treppendorf (1962-65), Kreudnitz (1968/69),<br />

Kleinzössen (1968-71) und Hain (1968-71) weichen. Darüber<br />

hinaus wurden auch Teile von Neukieritzsch und Gaulis überbaggert.<br />

Heute befindet sich auf den Flächen der Tagebaue das<br />

Speicherbecken <strong>Borna</strong>, sowie der Hainer, der Haubitzer und der<br />

Kahnsdorfer See.<br />

Als letzter Punkt müssen auch noch die täglichen Gefahren des<br />

Arbeitsalltages erwähnt werden. Besonders die Kesselexplosion<br />

vom 19. April 1942 und die Explosion von zwei Nebenschlusskondensatoren<br />

am 21. März 1990, mit jeweils zwei Toten und<br />

mehreren Verletzten, blieben in Erinnerung. Jedoch muss gesagt<br />

werden, dass solche Unfälle nicht an der Tagesordnung waren<br />

und die Arbeitssicherheit in Witznitz von 1911 bis zum Ende der<br />

Brikettfabrik 1992 kontinuierlich verbessert wurde.<br />

Martin Baumert M.A.<br />

OBM Simone Luedtke vor Ort:<br />

12.04.2013<br />

Prominenter Besuch: Der<br />

Vorsitzende der Bundestagsfraktion<br />

Die Linke Gregor<br />

Gysi freute sich über das<br />

Buch „Von Abtei bis Zwiebelhaus“,<br />

das die Oberbürgermeisterin<br />

ihm überreichte.<br />

16.04.2013<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Simone Luedtke<br />

Liebe <strong>Borna</strong>erinnen und <strong>Borna</strong>er,<br />

ganz im Zeichen des 100. Jahrestages der Inbetriebnahme der<br />

Brikettfabrik Witznitz soll die Ausstellung „TAGE.BAU.LAND.<br />

SCHAFF(T)EN“ stehen. Dieser Ausstellung sind vielfältige Initiativen<br />

zur Gründung eines Dokumentationszentrums der Bergbaugeschichte<br />

vorausgegangen. Mit einer Machbarkeitsstudie<br />

des „Institutes für Neue Industriekultur INIK GmbH“ – beauftragt<br />

von der Stadt <strong>Borna</strong> und dem Zweckverband Kommunales<br />

Forum Südraum Leipzig – wurde vor etwa zwei Jahren<br />

ein Papier vorgelegt, das für die kommenden Jahre <strong>als</strong> Leitfaden<br />

für den Aufbau eines solchen Zentrums in <strong>Borna</strong> dienen<br />

soll. In den zurückliegenden Monaten wurden eine Vielzahl von<br />

Informationen, Dokumenten und Sachzeugnissen gesammelt<br />

und aufbereitet. Aber es besteht Bedarf nach mehr. Viele von<br />

Ihnen haben <strong>als</strong> Bergleute, Techniker und Ingenieure im Revier<br />

gearbeitet. Mit Ihren gesammelten Erinnerungen können Sie<br />

die Sammlung unterstützen. Die Organisatoren haben sich mit<br />

überaus viel ehrenamtlichen Engagements der Industriegeschichte<br />

unserer Heimat gewidmet. Über die Ergebnisse dieses<br />

Engagements wollen wir Sie vom 17. Mai bis 14. Juli 2013 am<br />

ehemaligen Industriestandort Witznitz informieren. Hier<br />

können Sie sich in der ehemaligen Schaltwarte auf ca. 400 m²<br />

Ausstellungsfläche über den sozialen und wirtschaftlichen<br />

Wandel unserer Stadt und der Region <strong>Borna</strong> informieren. Die<br />

wissenschaftliche Aufarbeitung von Vergangenheit, Gegenwart<br />

und Zukunft des Braunkohlebergbaus, der Industrie und<br />

der Bergbausanierung im mitteldeutschen Revier stellt einen<br />

ausgesprochen hohen Anspruch dar. Natürlich wird es auch ein<br />

vielseitiges Rahmenprogramm für Jung und Alt geben. So gibt<br />

es ein museumspädagogisches Angebot für Schüler und<br />

Oberbürgermeisterin Simone<br />

Luedtke war im Neuen Rathaus<br />

in Leipzig zu Gast <strong>als</strong><br />

Dr. Harald Lengefeld zum<br />

Honorarkonsul der Republik<br />

Frankreich ernannt wurde.<br />

17.04.2013<br />

In <strong>Borna</strong> findet das 1.<br />

Taschenlampenkonzert statt.<br />

Finanziell unterstützt wird es<br />

von der enviaM und der SWB.<br />

Von enviaM war Torsten<br />

Sperling ins Rathaus gekommen,<br />

um den Sponsorenvertrag<br />

zu unterschreiben.<br />

informiert<br />

Startschuss zur<br />

Errichtung des Dokumentationszentrums<br />

Jugendliche, organisiert und präsentiert durch unser Museum.<br />

Es werden Ausstellungs-, Standort- und Gästeführungen sowie<br />

Bus-Exkursionen zum Thema des regionalen Wandels in und<br />

um Witznitz angeboten. Darüber hinaus wird es ein Konzert<br />

mit Liedern von Gerhard Gundermann, dem singenden Baggerfahrer,<br />

geben. Höhepunkt wird natürlich der traditionelle Tag<br />

des Bergmanns am 7. Juli 2013 sein. Mein Dank gilt an dieser<br />

Stelle allen an der Vorbereitung und Umsetzung Beteiligten,<br />

hier besonders dem Heimatverein des <strong>Borna</strong>er Landes vertreten<br />

durch Steffen Dorer und Siegrun Kaspar. Sie zeichnen sich<br />

<strong>als</strong> Veranstaltergemeinschaft mit der Stadt <strong>Borna</strong> und dem<br />

Museum für diese Ausstellung verantwortlich. Zudem gilt mein<br />

Dank Herrn Rudolf Lehmann, dem ehemaligen Leiter des Länderbereiches<br />

Westsachsen/Thüringen der LMBV, für seine konzeptionellen<br />

Ideen sowie dem „Art & Economic History<br />

Management“, vertreten durch Dr. Ulrich Heß. Weitere Unterstützung<br />

kam von der Zukunftsstiftung Südraum, dem Kulturraum<br />

Leipziger Raum, dem Kurt Pietzsch Forum, dem Kuhstall<br />

e. V., dem Bergbautechnikpark, dem Modellbahnverein <strong>Borna</strong>,<br />

dem Geschichtsverein <strong>Borna</strong> sowie der Leipziger Ausstellungsagentur<br />

„Zeitläufer“. Zu danken ist natürlich auch den Stadträtinnen<br />

und Stadträten unserer Stadt, die mit ihrem Beschluss<br />

die notwendigen finanziellen Mittel für dieses Projekt<br />

beschlossen haben. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Wissenszuwachs<br />

beim Besuch dieser Ausstellung und vielleicht sehen<br />

wir uns ja.<br />

Herzlichst<br />

Ihre Simone Luedtke<br />

18.04.2013<br />

Zahlreiche Gäste fanden den<br />

Weg in das Helios Klinikum<br />

<strong>Borna</strong>, um die Fertigstellung<br />

des zweigeschossigen Neubaus<br />

zu feiern. Im Anschluss<br />

gab es eine Führung durch<br />

das Gebäude.<br />

19.04.2013<br />

Zum offiziellen Start der<br />

Aktion „Sauberkeit und Ordnung“<br />

versammelten sich die<br />

Projektmitarbeiter auf dem<br />

Markt zum Gruppenfoto mit<br />

der Oberbürgermeisterin und<br />

Bürgermeister Frank Stengel.<br />

25.04.2013<br />

Um das Leitbild „<strong>Borna</strong><br />

2025“ und die weitere Entwicklung<br />

des Südraum Leipzig<br />

ging es in dem Gespräch<br />

mit Dr. Michael Feist, dem<br />

Vizepräsidenten der Landesdirektion<br />

Sachsen.<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> 09/13<br />

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6<br />

Amtlicher Teil der Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

7<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> 09/13<br />

Taschenlampenkonzert auf dem Volksplatz<br />

Spendenvertrag unterzeichnet, Scheck übergeben<br />

Wenn das Berliner Musiktheater „Rumpelstil“<br />

zum Taschenlampenkonzert einlädt, leuchten die<br />

Taschenlampen in den Abendhimmel. Die Taschenlampenkonzerte<br />

sind swingende und rockende Abendkonzerte<br />

für die ganze Familie, die mittlerweile in vielen<br />

deutschen Städten auf großes Interesse gestoßen sind. Es<br />

darf laut mitgesungen, getanzt und kunstvoll geleuchtet<br />

werden. Und sobald die Dunkelheit einsetzt, übernehmen<br />

die zahlreichen Lampen der Konzertbesucher die Hauptrolle.<br />

1. <strong>Borna</strong>er<br />

Taschenlampenkonzert<br />

Wann? 19.05.2013<br />

Wo? Volksplatz <strong>Borna</strong><br />

Start? 20:00 Uhr<br />

Preis? Erwachsene<br />

12 Euro<br />

Kinder bis 12 J.<br />

6 Euro<br />

Tickets erhältlich unter:<br />

03433 209760<br />

Ohne finanzielle Unterstützung<br />

von Sponsoren<br />

wäre dieses<br />

Konzerterlebnis nicht<br />

möglich. Daher unterzeichnete<br />

vor wenigen<br />

Tagen Oberbürgermeisterin<br />

Simone Luedtke<br />

einen Sponsorenvertrag<br />

mit der enviaM.<br />

Torsten Sperling, Bereichsleiter<br />

Energieversorgungsunternehmen<br />

in der Unternehmenskommunikation,<br />

hatte<br />

ihn mit in den Ratssaal gebracht. Aber damit nicht genug.<br />

Auch die SWB unterstützt das Konzert. Geschäftsführer Mario<br />

Maron überreichte einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro.<br />

Damit dürfte einem spannenden Konzerterlebnis für Jung<br />

und Alt nichts mehr im Wege stehen.<br />

Was ist ein Taschenlampenkonzert?<br />

Die Taschenlampenkonzerte von Rumpelstil sind ein spannendes<br />

Konzerterlebnis für Jung und Alt. Für viele Kinder<br />

ist das Taschenlampenkonzert das erste Konzert, das abends<br />

beginnt und noch dazu unter freiem Himmel spielt. Das Konzert<br />

beginnt noch bei Tageslicht, aber nur eine Stunde später<br />

wird es dunkel und alle rücken näher zusammen. Hier<br />

darf mitgesungen, getanzt und kunstvoll-spontan geleuchtet<br />

werden. Und wenn es dann richtig dunkel ist, werden<br />

die Taschenlampen der Kinder zu den eigentlichen Stars des<br />

Konzertes.<br />

Zu den Taschenlampenkonzerten kommen immer einfallsreiche<br />

Kinder. Mit Stirnlampen, mit Taschenlampen links und<br />

rechts, Leuchtstäben, Lampen vom Fahrrad, selbstgebauten<br />

Suchscheinwerfern oder mit leuchtenden Angelposen.<br />

Der Höhepunkt des Konzertes ist das Taschenlampenlied, das<br />

die Besucher gemeinsam mit der Band singen.<br />

www.stadtkulturhaus-borna.de<br />

Vermarktung des Standortes <strong>Borna</strong> geht weiter:<br />

Informationen für potentielle Investoren<br />

Im April erschien eine neue 20-seitige Broschüre unter<br />

dem Titel „<strong>Borna</strong> – ein starker Standort für Ihre Investitionen“.<br />

Nach der kurz vorher online gegangenen Internetseite<br />

www.borna-wirtschaft.de ist die Imagebroschüre<br />

nun ein weiterer Baustein in der Vermarktung des Wirtschaftsstandortes<br />

<strong>Borna</strong>.<br />

Steht bei der Internetseite der schnelle Zugriff auf die für<br />

potentielle Investoren wichtigsten Fakten im Mittelpunkt,<br />

liegt der Schwerpunkt bei der Broschüre neben der Präsentation<br />

von Ansiedlungsflächen auch auf der Werbung<br />

für die Große Kreisstadt <strong>Borna</strong> <strong>als</strong> attraktive und familienfreundliche<br />

Stadt mit breitem Freizeit-, Kultur- und<br />

Sportangebot. Die sogenannten<br />

harten und weichen<br />

Standortfaktoren<br />

werden somit aus einer<br />

Hand präsentiert.<br />

Die Broschüre wird künftig<br />

auf Wirtschaftsmessen<br />

an Interessierte verteilt<br />

und an Investoren<br />

versandt, die sich für<br />

den Standort <strong>Borna</strong> interessieren.<br />

Erscheinungsdatum: 08. Mai 2013 / Redaktionsschluss: 02. Mai 2013<br />

Nummer 09/2013 / Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Die 25. Sitzung des Sonder-Bauausschusses findet am 23.05.2013 um<br />

17:00 Uhr im Musikzimmer des Bürgerhauses „Goldener Stern“, Markt 11,<br />

04552 <strong>Borna</strong> statt.<br />

Öffentlicher Teil<br />

TAGESORDNUNG<br />

1. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, Beschlussfähigkeit<br />

des Bauausschusses und Abstimmung der Tagesordnung<br />

2. Festlegung der 2 Mitglieder für die Protokollunterzeichnung<br />

3. Beschlussvorlagen<br />

3.1 Vergabe von Bauleistungen: Areal Breiter Teich, Bauabschnitt 3;<br />

Los 2 - Steganlagen<br />

3.2 Vergabe von Bauleistungen: Areal Breiter Teich, Bauabschnitt 3;<br />

Los 3 - Spiel- und Kletterskulptur „Versteinertes Mammut“<br />

3.3 Förderung von Maßnahmen Dritter im Rahmen der VwV Brachflächenrevitalisierung-<br />

Rückbau alter Getreidespeicher und Nebenanlagen<br />

in der Deutzener Str. 26 in 04552 <strong>Borna</strong> (Alter Bahnhof)<br />

3.4 Förderung von Maßnahmen Dritter im Rahmen der VwV Brachflächenrevitalisierung-<br />

Teilabriss der ehemaligen Cembalofabrik O.<br />

Lindholm in der Breiten Straße 5, 7 und 9 in 04552 <strong>Borna</strong><br />

3.5 Förderung von Maßnahmen Dritter im Rahmen der VwV Brachflächenrevitalisierung-<br />

Rückbau altes Sägewerk und Nebenanlagen zwischen<br />

Lobstädter und Deutzener Straße in 04552 <strong>Borna</strong> (Alter Bahnhof)<br />

3.6 Förderung von Maßnahmen Dritter im Rahmen der VwV Brachflächenrevitalisierung-<br />

Rückbau Fernwärmeanlagen Theodor-Storm-<br />

Straße in 04552 <strong>Borna</strong><br />

Im Anschluss folgt ein nichtöffentlicher Teil.<br />

Luedtke, Oberbürgermeisterin<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Die 39. Sitzung des Stadtrates findet am 23.05.2013 um 18:00 Uhr im Ratssaal<br />

des Bürgerhauses „Goldener Stern“, Markt 11, 04552 <strong>Borna</strong> statt.<br />

Öffentlicher Teil<br />

TAGESORDNUNG<br />

1. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, Beschlussfähigkeit<br />

des Stadtrates und Abstimmung der Tagesordnung<br />

2. Protokollkontrolle der letzten Stadtratssitzung und Festlegung der 2<br />

Mitglieder für die Protokollunterzeichnung<br />

3. Einwohnerfragestunde während der Stadtratssitzung gem. § 18<br />

GeschäftsO in Verbindung mit § 44 Abs. 3 SächsGemO<br />

4. Informationen und Anfragen<br />

5. Informationen zu den Aktivitäten am Hainer See<br />

6. Beschlussvorlagen<br />

6.1 Kooperationsvereinbarung Stadt Frohburg mit regionalen Kooperationspartnern<br />

zur überörtlichen Zusammenarbeit und Unterstützung<br />

für das KSP-Fördergebiet „Rittergut Prießnitz“<br />

6.2 Abberufung des derzeitigen Geschäftsführers und Neubesetzung des<br />

Geschäftsführers des Technologiezentrums <strong>Borna</strong> GmbH<br />

6.3 Außerplanmäßige Ausgabe für den Kauf eines Kompaktschleppers<br />

6.4 Vergabe von Bauleistungen: Areal Breiter Teich, Bauabschnitt 3;<br />

Los 1 - Landschaftsbauarbeiten<br />

6.5 Vergabe von Bauleistungen: Grundhafter Ausbau, Neu- und Umgestaltung<br />

Mühlgasse, 2. BA;<br />

Los 1 - Straßenbau<br />

6.6 Vergabe von Reinigungsleistungen für Städtische Objekte<br />

6.7 Einleitung der 5. Änderung des Teil-FNP Wyhratal für Flächen nördlich<br />

des Wohngebietes „An der Schäferei“ im OT Zedtlitz<br />

6.8 Aufstellung eines Bebauungsplanes „An den Auenwiesen“ im OT<br />

Zedtlitz gem. § 1 Abs. 3 BauGB<br />

6.9 Satzung der Stadt <strong>Borna</strong> zur 3. vereinfachten Änderung des vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplanes „Sondergebiet Sonnenenergie“ in<br />

der Fabrikstraße<br />

6.10 Aktualisierung der Maßnahmeliste für das Stadtumbau Ost Fördergebiet<br />

für die Jahre 2013-2015<br />

6.11 Aktualisierung der Maßnahmeliste für die Stadtsanierung „Stadtkern<br />

<strong>Borna</strong>“ für die Jahre 2013-2015<br />

7. Einberufung der 40. Sitzung des Stadtrates am 27. Juni 2013<br />

Im Anschluss folgt ein nichtöffentlicher Teil.<br />

Luedtke, Oberbürgermeisterin<br />

Bekanntmachung<br />

Neubau der Bundesautobahn A 72,<br />

Abschnitt 4<br />

Ortsumgehung <strong>Borna</strong> – Ergänzung Lärmschutzwall<br />

1. Tektur<br />

Änderung/Ergänzung landschaftspflegerischer<br />

Maßnahmen<br />

Gemäß Planfeststellungsbeschluss der Landesdirektion Leipzig (jetzt<br />

Landesdirektion Sachsen) zum Vorhaben „Neubau der A 72 – Abschnitt<br />

4, Ortsumgehung <strong>Borna</strong>, Ergänzung Lärmschutzwall“ vom 10. Januar<br />

2012 sind die landschaftspflegerischen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen<br />

A 1, A 2 und E 1 nicht planfestgestellt worden. Um den Kompensationsnachweis<br />

für die Eingriffe in Natur und Landschaft im Zuge des<br />

Bauvorhabens BAB A 72, Abschnitt 4 zu erbringen, wurde der Vorhabenträger<br />

verpflichtet, einen überarbeiteten Landschaftspflegerischen<br />

Begleitplan zur Feststellung vorzulegen.<br />

Im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland, hat der Freistaat Sachsen,<br />

vertreten durch die DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und<br />

-bau GmbH nunmehr die 1. Tektur zur Planfeststellung vorgelegt. Nach<br />

dieser sind folgende landschaftspflegerische Maßnahmen beabsichtigt:<br />

A 2 :<br />

E P1:<br />

E T1:<br />

Umwandlung von Intensivacker in einen extensiven Krautsaum<br />

entlang des Pappelwaldes südlich <strong>Borna</strong> (teilweise<br />

Beibehaltung);<br />

Pflanzung von Hochstämmen im Bereich des westlichen<br />

Gewässerrandstreifens des Oberscharrbachs sowie die<br />

Entwicklung von extensiven Krautsäumen (Ortsteil Wyhra<br />

der Stadt <strong>Borna</strong>);<br />

Entbuschung von Sukzessionsflächen im FFH- und SPA-<br />

Gebiet „Bergbaufolgelandschaft Bockwitz“;<br />

G 1.1/G 1.2: Pflanzung von dichten Gehölzen aus heimischen standortgerechten<br />

Baum- und Straucharten auf den Lärmschutzwällen<br />

und einem angrenzenden Bereich sowie Entwicklung<br />

von extensiven Krautsäumen in den Randbereichen.<br />

Die Unterlagen (Unterlage 12 - Landschaftspflegerischer Begleitplan und<br />

Unterlage 14 - Grunderwerb) liegen<br />

in der Zeit vom 13. Mai 2013 bis 12. Juni 2013<br />

in der Stadtverwaltung <strong>Borna</strong>, An der Wyhra 1, Foyer 1. Etage und im<br />

Rathaus, Sekretariat OBM/BM, Markt 1, Zimmer 11, zu den Öffnungszeiten<br />

zur allgemeinen Einsichtnahme aus.<br />

Die Unterlagen können im gleichen Zeitraum auch in der Landesdirektion<br />

Sachsen, Dienststelle Leipzig, Braustraße 2, 04107 Leipzig, Raum 356,<br />

eingesehen werden.<br />

Bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist - bis<br />

einschließlich 26. Juni 2013 - können bei der Landesdirektion Sachsen,<br />

Altchemnitzer Straße 41, 09120 Chemnitz oder den Dienststellen<br />

der Landesdirektion Sachsen in Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099<br />

Dresden oder in Leipzig, Braustraße 2, 04107 Leipzig bzw. bei der Stadtverwaltung<br />

<strong>Borna</strong>, Markt 1, 04552 <strong>Borna</strong>, Einwendungen, Hinweise<br />

und Bedenken schriftlich oder mündlich zur Niederschrift vorgetragen<br />

werden.<br />

Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß<br />

seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Nach Ablauf der Frist sind<br />

Einwendungen ausgeschlossen (§ 17 a Nr. 7 Satz 1 Bundesfernstraßengesetz<br />

- FStrG -).<br />

Einwendungen und Stellungnahmen der Vereinigungen sind nach Ablauf<br />

dieser Frist ebenfalls ausgeschlossen (§ 17a Nr. 7 Satz 2 FStrG).<br />

Bei Einwendungen, die von mehr <strong>als</strong> 50 Personen auf Unterschriftslisten<br />

unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleichlautender Texte eingereicht<br />

werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift<br />

versehenen Seite ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift <strong>als</strong><br />

Vertreter der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen. Andernfalls können<br />

diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.<br />

Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

Anschrift: Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

Markt 1, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Telefon: 03433 873-0 • Telefax: 03433 873-111<br />

E-Mail: stadtverwaltung@borna.de • Internet: www.borna.de<br />

Öffnungszeiten Schiedsstelle:<br />

Bürgerhaus „Goldener Stern“ EG von 17:00 - 19:00 Uhr<br />

Nächster Termin: 07. Mai 2013<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> xx/13 09/13


8 Amtlicher Teil der Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

Erscheinungsdatum: 08. Mai 2013 / Redaktionsschluss: 02. Mai 2013<br />

Nummer 09/2013 / Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

Amtlicher Teil der Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

Erscheinungsdatum: 08. Mai 2013 / Redaktionsschluss: 02. Mai 2013<br />

Nummer 09/2013 / Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

9<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> 01/13 09/13<br />

Diese ortsübliche Bekanntmachung dient auch der Benachrichtigung<br />

der<br />

a) nach landesrechtlichen Vorschriften im Rahmen des § 60<br />

Bundesnaturschutzgesetzes anerkannten Vereine<br />

b) sowie sonstigen Vereinigungen, soweit sich diese für den<br />

Umweltschutz einsetzen und nach in anderen gesetzlichen Vorschriften<br />

zur Einlegung von Rechtsbehelfen in Umweltangelegenheiten<br />

vorgesehenen Verfahren anerkannt sind (Vereinigungen)<br />

von der Auslegung der Unterlagen.<br />

Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen<br />

oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.<br />

Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens<br />

durch die Planfeststellungsbehörde entschieden. Die Zustellung der<br />

Entscheidung (Änderungsplanfeststellungsbeschluss) an die Einwender<br />

kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr <strong>als</strong><br />

50 Zustellungen vorzunehmen sind.<br />

i.A. der Landesdirektion Sachsen<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Widmung öffentlicher Verkehrsflächen<br />

Hiermit wird bekannt gegeben, dass gemäß Stadtratsbeschluss Nr.<br />

429/38/13 vom 18.04.2013 folgende Straßen entsprechend § 3 Abs. 1<br />

und § 6 des SächsStrG vom 21. Januar 1993 eingestuft und <strong>als</strong> öffentliche<br />

Straßen gewidmet wurden:<br />

Wegeverbindungen zwischen Mühlgasse (Parkplatz) und Schillerpark<br />

sowie zwischen Mühlgasse und Angerstraße<br />

Straßenklasse: beschränkt öffentlicher Weg (§ 3 Abs.1 Pkt. 4b SächsStrG)<br />

Die Widmung wird zum Zeitpunkt der öffentlichen Bekanntmachung<br />

rechtswirksam. Träger der Straßenbaulast ist die Stadt <strong>Borna</strong>. Die Widmungsverfügungen<br />

mit Lageskizze können bei der Stadtverwaltung<br />

<strong>Borna</strong>, Fachdienst 41 – Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, An<br />

der Wyhra 1, Zimmer 207, 04552 <strong>Borna</strong> während der Sprechzeiten eingesehen<br />

werden.<br />

Rechtsbehelf:<br />

Gegen diese Widmung kann innerhalb eines Monats, vom Tage der<br />

öffentlichen Bekanntmachung an gerechnet, Widerspruch erhoben<br />

werden. Der Widerspruch ist bei der Stadt <strong>Borna</strong>, Markt 1, 04552 <strong>Borna</strong><br />

schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />

Die Schriftform kann durch die elektronische Form ersetzt werden. In<br />

diesem Fall ist das elektronische Dokument mit einer qualifizierten elektronischen<br />

Signatur im Sinne des Signaturgesetzes zu versehen. Bei der<br />

Verwendung der elektronischen Form sind besondere technische Rahmenbedingungen<br />

zu beachten, die im Internet unter www.borna.de unter<br />

Stadtverwaltung und Bürgerservice aufgeführt sind.<br />

Luedtke; Oberbürgermeisterin<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Versteigerung von Fundsachen<br />

Der Fachdienst Ordnungsangelegenheiten der Stadt <strong>Borna</strong> beabsichtigt,<br />

die 14. öffentliche Versteigerung von Fundsachen (Fahrräder, Uhren,<br />

Taschen, Bekleidung u. v. a.) durchzuführen.<br />

Die Versteigerungsangebote werden ab dem 22. Mai 2013 in den Schaukästen<br />

der Stadtverwaltung <strong>Borna</strong> am Rathaus und im Verwaltungsgebäude<br />

An der Wyhra 1 veröffentlicht.<br />

Zeitpunkt der Versteigerung: Mittwoch, 12. Juni 2013<br />

in der Zeit von 16:00 Uhr bis ca.<br />

18:00 Uhr<br />

Ort der Versteigerung:<br />

Verwaltungsgebäude An der Wyhra<br />

1, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Eigentümer von Fundgegenständen oder Finder, welche Eigenerwerb<br />

geltend machen, können ihre Ansprüche bis zum 30. Mai 2013, 16:00<br />

Uhr, im Fundbüro, An der Wyhra 1, 04552 <strong>Borna</strong> anmelden. Das Fundbüro<br />

ist unter der Telefonnummer (03433 873211) zu erreichen.<br />

Luedtke; Oberbürgermeisterin<br />

Glascontainerstellplatz – <strong>Borna</strong> OT Zedtlitz – An der Petergrube<br />

Aufgrund von Baumaßnahmen durch den Grundstückseigentümer werden<br />

in der 20. Kalenderwoche 2013 die Glascontainer am Standort im Wohngebiet<br />

An der Petergrube in Zedtlitz abgezogen.<br />

Nächstgelegene Standorte für die Glasentsorgung sind:<br />

in Zedtlitz: Dorfstr. - Feuerwehr, - Platekaer Str. - Am Sportplatz und OT<br />

Raupenhain<br />

Altkleidercontainer – <strong>Borna</strong> OT Zedtlitz – An der Petergrube<br />

Ebenso wird der Altkleidercontainer umgesetzt.<br />

Nächstgelegener Standort für die Entsorgung von Altkleidern ist:<br />

In Zedtlitz: Platekaer Str. Am Sportplatz<br />

Stadtverwaltung <strong>Borna</strong><br />

Bekanntmachung<br />

Geburtstagsinformationen<br />

Die Oberbürgermeisterin der Stadt <strong>Borna</strong>, Frau Luedtke, gratuliert nachfolgend<br />

genannten Seniorinnen und Senioren recht herzlich zu ihrem<br />

Geburtstag und wünscht ihnen für das kommende Lebensjahr alles<br />

erdenklich Gute.<br />

Woche vom 22.04.2013 - 28.04.2013<br />

In <strong>Borna</strong><br />

Montag, den 22.04.2013<br />

Frau Ruth Rohmer zum 89., Frau Brigitte<br />

Fricke zum 84., Frau Gerda Flieger zum<br />

81., Herrn Herbert Röhnke zum 80.,<br />

Herrn Herbert Wegener zum 73., Frau<br />

Heidemarie Fiedler zum 71., Frau Ursula Scheffler zum<br />

70., Frau Marita Jörke zum 70.<br />

Dienstag, den 23.04.2013<br />

Frau Gertraude Hofmann zum 88., Herrn Horst Urbanski zum 85., Frau<br />

Annelies Koschig zum 83., Frau Anna Kostarczyk zum 78., Frau Dora<br />

Götze zum 75., Herrn Siegfried Schröter zum 74., Frau Rosemarie Göthel<br />

zum 74., Herrn Rolf Starke zum 73., Herrn Gerhard Junge zum 71., Frau<br />

Barbara Stier zum 70.<br />

Mittwoch, den 24.04.2013<br />

Frau Irene Grundmann zum 92., Frau Jutta Steinhäußer zum 89., Herrn<br />

Manfred Weber zum 80., Frau Irmgard Arnold zum 78., Herrn Kurt Wagner<br />

zum 73., Frau Gerda Lohrmann zum 73.<br />

Donnerstag, den 25.04.2013<br />

Herrn Wolfgang Schwindt zum 85., Frau Ursula Freitag zum 82., Herrn<br />

Rolf Steinbach zum 80., Frau Angela Lützenrath zum 79., Herrn Lothar<br />

Böhme zum 77., Frau Gisela Merfert zum 77., Herrn Heinz Schönberg zum<br />

75., Frau Irmgard Beutekamp zum 75., Herrn Wilfried Reinländer zum 74.,<br />

Frau Helga Schröter zum 74., Herrn Werner Sauer zum 70., Frau Ursula<br />

Fischer zum 70.<br />

Freitag, den 26.04.2013<br />

Frau Ingeborg Hollstein zum 88., Frau Irene Jäger zum 83., Herrn Willi<br />

Schütte zum 80., Herrn Heinz Sitte zum 80., Frau Rosemarie Amberg zum<br />

78., Herrn Rolf Winkler zum 77., Frau Waltraud Pohl zum 75., Frau Doris<br />

Pech zum 73., Herrn Wilfried Littmann zum 71.<br />

Samstag, den 27.04.2013<br />

Frau Ingeburg Richter zum 86., Frau Marga Neundorf zum 83., Frau<br />

Elfriede Janusiak zum 83., Herrn Siegfried Bauer zum 79., Frau Margot<br />

Peilicke zum 78., Herrn Dieter Kultscher zum 74., Herrn Lothar Kutzbach<br />

zum 74., Herrn Gerhard Krock zum 74., Frau Annelies Broy zum 74., Herrn<br />

Konrad Kraus zum 72., Herrn Gerhard Michalk zum 71.<br />

Sonntag, den 28.04.2013<br />

Frau Ingeburg Beyer zum 88., Herrn Heinz Stiller zum 87., Herrn Horst<br />

Neubach zum 86., Herrn Walter Mattis zum 82., Herrn Roland Peschek<br />

zum 81., Herrn Volkmar Hartung zum 78., Herrn Karl Heinz Woggon zum<br />

78., Herrn Manfred Hofmann zum 74., Frau Regina Kiesel zum 73., Herrn<br />

Dieter Schilling zum 70., Herrn Hans-Joachim Müller zum 70.<br />

In Neukirchen<br />

Montag, den 22.04.2013 Frau Annelies Lenort zum 77.<br />

Freitag, den 26.04.2013 Frau Elfriede Mäder zum 76.<br />

Sonntag, den 28.04.2013 Herrn Manfred Schubinski zum 74.<br />

In Wyhra<br />

Montag, den 22.04.2013 Herrn Fritz Kaiser zum 73.<br />

In Zedtlitz<br />

Dienstag, den 23.04.2013 Frau Reingard Saupe zum 72.<br />

Freitag, den 26.04.2013 Herrn Udo Laube zum 85.<br />

Sonntag, den 28.04.2013 Frau Leonore Demmler zum 83.<br />

In Haubitz<br />

Freitag, den 26.04.2013 Herrn Heinz Berger zum 82.<br />

In Thräna<br />

Samstag, den 27.04.2013<br />

Frau Anita Krauße zum 77., Frau Margitta Ausmann zum 76.<br />

Woche vom 29.04.2013 - 05.05.2013<br />

In <strong>Borna</strong><br />

Montag, den 29.04.2013<br />

Frau Ilse Ochmann zum 85., Frau Irene Zwicker zum 82., Frau Thea Gerhardt<br />

zum 81., Herrn Manfred Würzburg zum 78., Herrn Klaus Tracksdorf<br />

zum 72., Frau Annegret Kerber zum 71.<br />

Dienstag, den 30.04.2013<br />

Frau Elisabeth Kluwe zum 89., Herrn Peter Scholz zum 88., Frau Hanna<br />

Spranger zum 87., Frau Ehrentraud Prox zum 85., Frau Anita Müller zum<br />

83., Frau Margarete Lehmann zum 79., Frau Inge Plietz zum 77., Frau Hella<br />

Schulze zum 76., Frau Rita Förster zum 74., Frau Ingeburg Langer zum 74.,<br />

Frau Karin Hocher zum 72.<br />

Mittwoch, den 01.05.2013<br />

Herrn Christian Gutsche zum 90., Frau Brigitte Bartel zum 84., Frau<br />

Elfriede Keßler zum 77., Frau Rosmarie Ludwig zum 77., Herrn Herbert<br />

Elter zum 75., Frau Maritta Taetz zum 75., Herrn Roland Sporbert zum 74.,<br />

Frau Gudrun Körner zum 73., Herrn Eberhard Geldner zum 72., Frau Erika<br />

Hunsmann-Cichos zum 72.<br />

Donnerstag, den 02.05.2013<br />

Frau Magarete Giese zum 87., Herrn Dietrich Kutzner zum 83., Frau Liane<br />

Stephan zum 81., Frau Ilse Abt zum 74., Frau Christa Ott zum 74., Frau<br />

Ursula Roefke zum 71.<br />

Freitag, den 03.05.2013<br />

Frau Jutta Genilke zum 77., Frau Renate Karthe zum 75., Frau Helga Woitzik<br />

zum 75., Frau Brigitte Reichelt zum 74., Herrn Georg Uschner zum 73.,<br />

Herrn Bernd Kynast zum 73., Herrn Dietmar-Rainer Lischka zum 72., Frau<br />

Isolde Schütte zum 72., Herrn Bodo Schindler zum 70., Herrn Reinhard<br />

Kleine zum 70., Frau Magda Zolk zum 70.<br />

Samstag, den 04.05.2013<br />

Herrn Kurt Rohde zum 88., Frau Ilse Bundesmann zum 87., Frau Annemarie<br />

Fischer zum 85., Frau Inge Riemer zum 83., Herrn Helmut Leip zum<br />

81., Herrn Armin Schneider zum 80., Frau Brigitte Kansy zum 76., Herrn<br />

Siegmar Jurack zum 73., Frau Rosmarie Kuhfs zum 72., Frau Brigitta Pfau<br />

zum 72.<br />

Sonntag, den 05.05.2013<br />

Frau Anna Voß zum 88., Frau Jutta Weickert zum 81., Frau Edith Günther<br />

zum 79., Frau Anita Düsterhöft zum 77., Frau Ingrid Flegel zum 76., Frau<br />

Johanna Papke zum 75., Frau Helga Geyer zum 72., Herrn Günter Hoffmann<br />

zum 70., Frau Elke Volkert zum 70.<br />

In Eula<br />

Dienstag, den 30.04.2013 Frau Ruth Curdt zum 87.<br />

In Zedtlitz<br />

Dienstag, den 30.04.2013 Herrn Eberhard Müller zum 73.<br />

Freitag, den 03.05.2013 Frau Inge Apel zum 72.,<br />

Herrn Klaus Kuhfs zum 70.<br />

In Neukirchen<br />

Mittwoch, den 01.05.2013 Frau Gudrun Teich zum 70.<br />

Freitag, den 03.05.2013 Frau Erika Fischer zum 82.,<br />

Frau Helga Lehmann zum 75.<br />

Samstag, den 04.05.2013 Frau Ingrid Richter zum 71.<br />

Sonntag, den 05.05.2013 Herrn Herbert Pfau zum 72.<br />

In Kesselshain<br />

Sonntag, den 05.05.2013 Frau Gertraude Bujara zum 77.<br />

Woche vom 06.05.2013 - 12.05.2013<br />

In <strong>Borna</strong><br />

Montag, den 06.05.2013<br />

Herrn Oskar Schulz zum 85., Herrn Richard König zum 82., Herrn Arndt<br />

Lange zum 81., Herrn Helmut Würz zum 77., Frau Inge Bär zum 77., Herrn<br />

Gerd Seifer t zum 74., Frau Christine Sterzl zum 72., Frau Christine Ott zum 70.<br />

Dienstag, den 07.05.2013<br />

Frau Wella Schlosser zum 87., Frau Elfriede Heinig zum 86.,<br />

Frau Ruth Scheida zum 84., Frau Gertraud Wolf zum 79.,<br />

Herrn Hubert Steiner zum 78., Herrn Georg Langer zum<br />

77., Herrn Gerhard Voigt zum 76., Herrn Gerhard Luft zum<br />

74., Herrn Rudolf Reim zum 74., Herrn Wolfgang Eifert zum<br />

74., Herrn Siegfried Schneider zum 72., Frau Gudrun Weißflog<br />

zum 71., Herrn Hartmut Barthel zum 70., Herrn Dietmar<br />

Busch zum 70., Herrn Hans-Joachim Schumacher zum 70., Frau<br />

Erika Richter zum 70.<br />

Mittwoch, den 08.05.2013<br />

Frau Helene Uhlig zum 93., Herrn Helmut Natschinsky zum 85., Herrn<br />

Helmut Stahlmann zum 84., Herrn Harry Turloff zum 79., Frau Inge Zielke<br />

zum 78., Herrn Meinhard Jegust zum 76., Frau Erika Wenzel zum 73.,<br />

Herrn Bernd Beier zum 72., Herrn Rudi Goebel zum 72., Herrn Horst<br />

Mrokwa zum 72., Frau Edeltraut Müller zum 72., Frau Ellinor Schöberlein<br />

zum 72., Herrn Wolfgang Bergelt zum 70., Herrn Franz Hanowski zum 70.<br />

Donnerstag, den 09.05.2013<br />

Frau Anneliese Otto zum 87., Frau Margart Müller zum 87., Frau Gertraude<br />

Hänke zum 86., Herrn Johannes Müller zum 85., Frau Johanna<br />

Reichenbach zum 85., Herrn Reinhard Abicht zum 77., Herrn Günter<br />

Klotz zum 76.<br />

Freitag, den 10.05.2013<br />

Frau Annelies Dienwiebel zum 91., Frau Elfriede Duchatsch zum 82.,<br />

Frau Christa Renger zum 81., Frau Maria Rose zum 80., Herrn Herbert<br />

Sadzio zum 79., Frau Ruth Kirchhübel zum 79., Herrn Arnold Fidyka zum<br />

75., Frau Siegrid Sprigade zum 72.<br />

Samstag, den 11.05.2013<br />

Frau Ursula Schmidthaus zum 92., Frau Edith Fürll zum 87., Frau Edith<br />

Beirau zum 85., Herrn Rolf Ofiera zum 83., Herrn Dr. Gerhard Hornig<br />

zum 80., Herrn Jost Keller zum 79., Frau Jutta-Barbara Lindstedt zum<br />

75., Herrn Siegfried Kreutz zum 74., Frau Johanna Meyer zum 72., Herrn<br />

Dieter Nickl zum 71., Herrn Eberhard Bär zum 71.<br />

Sonntag, den 12.05.2013<br />

Frau Marianne Thurm zum 86., Herrn Heinz Steiniger zum 82., Frau<br />

Renate Melzer zum 77., Frau Ingeburg Vogt zum 77., Frau Ilse Miersch<br />

zum 77., Frau Eva-Maria Liebert zum 74., Herrn Reinhard Dalibor zum<br />

73., Herrn Erhard Bachmann zum 73., Herrn Eberhard Mühmel zum 71.,<br />

Herrn Hans-Joachim Beikirch zum 71., Herrn Hans-Peter Müller zum 70.<br />

In Neukirchen<br />

Montag, den 06.05.2013 Herrn Dieter Külbel zum 75.<br />

Mittwoch, den 08.05.2013 Frau Doris Pfeiffer zum 81.<br />

Donnerstag, den 09.05.2013 Frau Gudrun Kühn zum 70.<br />

Freitag, den 10.05.2013 Frau Eva Schellbach zum 78.,<br />

Herrn Willy Pawlitzki zum 77.<br />

Samstag, den 11.05.2013 Frau Helga Richter zum 71.<br />

Sonntag, den 12.05.2013 Frau Franziska Jahn zum 86.<br />

In Zedtlitz<br />

Montag, den 06.05.2013 Frau Helga Tannert zum 72.<br />

Samstag, den 11.05.2013<br />

Herrn Ernst Pusch zum 77., Herrn Dr. Rolf Jähnichen zum 74., Herrn<br />

Manfred Günther zum 72.<br />

In Eula<br />

Mittwoch, den 08.05.2013 Herrn Konrad Paschke zum 89.,<br />

Herrn Siegfried Frisch zum 78.<br />

In Thräna<br />

Mittwoch, den 08.05.2013 Frau Hannelore Leubner zum 82.,<br />

Frau Ilona Tausendfreund zum 72.<br />

Sonntag, den 12.05.2013 Frau Gertrud Zeißig zum 87.,<br />

Frau Herta Rothe zum 75.<br />

In Wyhra<br />

Donnerstag, den 09.05.2013 Herrn Hellmut Junghans zum 81.,<br />

Frau Gisela Sachasch zum 73.<br />

Allgemeine Öffnungszeiten:<br />

Öffnungszeiten Pass- u. Meldestelle:<br />

Montag 9:00 - 11:30 Uhr Montag 9:00 - 11:30 Uhr<br />

Dienstag 9:00 - 18:00 Uhr Dienstag 9:00 - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 9:00 - 16:00 Uhr Donnerstag 9:00 - 17:30 Uhr<br />

Freitag 9:00 - 11:30 Uhr Freitag 9:00 - 11:30 Uhr<br />

Jeden 1. Samstag im Monat 9:00 - 11:00 Uhr<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Borna</strong> 09/13 xx/13


10<br />

Veranstaltung<br />

Gesundheit<br />

11<br />

Pfingstschleppertreffen mit Eigenbauten und Mühlentag<br />

Eröffnung des Anbaus Haus N im Helios Klinikum <strong>Borna</strong><br />

Das 9. Pfingstschleppertreffen mit Mühlentag<br />

findet am 19. und 20. Mai statt. Das<br />

Schleppertreffen steht in diesem Jahr unter<br />

dem Motto Eigenbauten. Diese sind typische<br />

Erscheinungsbilder aus DDR-Zeiten. In<br />

Ermangelung vorhandener Typentraktoren<br />

ließ sich der Eine oder Andere etwas einfallen,<br />

um z. B. die individuelle Viehhaltung zu<br />

ermöglichen, eigene Bautätigkeiten in die<br />

„Momente, in denen<br />

die Seele aus den Augen<br />

eines Menschen<br />

spricht, möchte ich<br />

gern einfangen und<br />

in Bildern festhalten“,<br />

sagte die Leipziger<br />

Kunstmalerin Franziska<br />

Kilger zu einer großen<br />

Gästeschar, die die<br />

Vernissage mit ihren<br />

Werken in der Neuholländermühle<br />

des Ehepaares<br />

Artelt in Wyhra<br />

besuchten. „Die Bilder strahlen ganz einfach auch Schönheit und<br />

Eleganz aus“, waren sich die Leipziger Katja Klein und Gabriele Biesel<br />

sicher. Beim Betrachten des Frauenporträts „Envy“, zu Deutsch:<br />

Hand zu nehmen bzw. die Müllbeseitigung<br />

in die in jedem Dorf vorhandene Müllkippe<br />

durchzuführen. Dieser Einfallsreichtum von<br />

dam<strong>als</strong> soll mit dieser Sonderschau wieder<br />

aufleben und der originellste Eigenbau<br />

durch die Zuschauer ausgewählt und mit<br />

einem Sonderpreis belohnt werden. Vom<br />

Verein Mühlen- und Technik e. V. stellt Vereinsmitglied<br />

Gerhard Artelt seine Kreation<br />

aus dem Ende der Siebziger Jahre vor,<br />

folgende Teile sind im Traktor verbaut: ein<br />

Wartburgmotor, ein FRAMO-Getriebe, eine<br />

TV-Hinterachse, eine Trabantvorderachse,<br />

ein Skodaauspuff, ein B 1000 Sitz sowie<br />

andere diverse Teile wie ein Typenschild<br />

vom Traktor Bühler. Dieser Eigenbautraktor<br />

zog problemlos einen 2-t-Anhänger.<br />

Das Besondere an diesem Traktor sind sein<br />

Dach und der Umsturzbügel. Wir hoffen<br />

auf den Besuch weiterer interessanter Gefährte.<br />

Außerdem werden durch verschiedene<br />

<strong>Borna</strong>er Vereine und Privatpersonen<br />

Eisenbahnmodelle sowie ein Absetzbagger<br />

mit Gleisanlagen, Waggons und Abraumzug<br />

gezeigt. Der Traktorkorso durch den<br />

Ort Wyhra ist der Höhepunkt des Schleppertreffens.<br />

Die musikalische Umrahmung<br />

<strong>als</strong> Platzkonzert kommt vom Musikverein<br />

Neukieritzsch-Regis am Pfingstsonntag zur<br />

Kaffeezeit.<br />

Am Abend des Pfingstsonntags wird in der<br />

Festhalle ein kostenloses Fest mit Disco,<br />

Akrobatik- und anderen kulturellen Einlagen<br />

geboten. Gäste, die am Tage keine Gelegenheit<br />

eines Besuchs in Wyhra hatten,<br />

sind ebenfalls herzlich eingeladen.<br />

Am Pfingstmontag ist Mühlentag, der mit<br />

einem Frühschoppen und einem Chorkonzert<br />

in der Festhalle beginnt. An der<br />

Neuholländermühle wird den ganzen Tag<br />

gefeiert. Die Mühlentechnik wird durch<br />

Vereinsmitglieder erläutert. Das Abseilen<br />

vom Mühlenturm soll auch in diesem Jahr<br />

wieder eine Attraktion für Jung und Alt<br />

sein. Für die Kinder gibt es Kinderschminken,<br />

eine Hüpfburg, eine Autorennbahn,<br />

Traktorfahrten u. v. a. m.<br />

Barbara Artelt<br />

Frauenbildnisse voller Schönheit, Eleganz und Erotik<br />

Die Leipziger Porträtmalerin Franziska Kilger stellte in der Wyhraer Artelt-Mühle aus<br />

Neid, verharrte auch der <strong>Borna</strong>er Oliver Berner und fand dabei eine<br />

Ähnlichkeit mit der Schauspielerinnenlegende Marlene Dietrich. Vor<br />

allem die männlichen Besucher schauten gern auf Bilder wie das<br />

Frauenporträt „Èrotisme“, das eine Schöne mit entblößtem Oberkörper<br />

zeigt. Deren melancholischer Blick verschmilzt so mit reichlich<br />

Erotik. Von Kunstmalerin Franziska Kilger hervorragend kreiert!<br />

„Sobald ich ein ideales Motiv vor Augen habe, skizziere ich vor und<br />

greife zum Pinsel, um mit Öl- bis hin zu Acrylfarben loszumalen“, so<br />

die Porträtmalerin Kilger, die 1986 in Rochlitz geboren wurde, BWL<br />

an der Hochschule Mittweida studierte und seit 2009 in Leipzig<br />

wohnt. Mit Sicht auf das Damenbildnis „In Love“ sagte die Künstlerin<br />

zu den Gästen: „Dies ist mein liebstes Bild. Die Schmetterlinge<br />

stehen für das Gefühlschaos und das Blutrot für die Kehrseite, den<br />

Schmerz, den die Liebe zu einem anderen Menschen bedeuten kann.“<br />

W. Riedel<br />

Ab dem 4. Mai beginnt mit einer Vernissage die<br />

Fotoausstellung „Gesichter Asiens“ von Uta Finke aus <strong>Borna</strong>.<br />

Verein „Mühlen und Technik Wyhra e.V.“<br />

„Pfingstschleppertreffen<br />

mit Mühlentag“<br />

am 19./20. Mai 2013<br />

Vereinscafé: Samstag, Sonntag und<br />

Feiertage geöffnet<br />

Gartenweg 10 • 04552 <strong>Borna</strong>/OT Wyhra<br />

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Am Donnerstag, den 18. April, wurde der neue Anbau des Helios<br />

Klinikum <strong>Borna</strong> feierlich eröffnet. Mit Unterstützung von Fördermitteln<br />

vom Freistaat Sachsen, einem aktiven tollen Geschäftsleitungsteam<br />

und einem ehrgeizigen Architekten konnte der Neubau<br />

in nur 13 Monaten gebaut werden. Landrat Dr. Gerhard Gey und<br />

Oberbürgermeisterin Simone Luedtke waren erfreut und beeindruckt.<br />

Beide gratulierten und gaben ihre Hochachtung und den<br />

Dank an das Team des Helios Klinikum <strong>Borna</strong> weiter.<br />

Wozu dient das neue Gebäude bzw. welche Stationen beherbergt es?<br />

Zum einen befindet sich in der oberen Etage eine moderne chirurgische<br />

Station, welche den neuen Anforderungen an Mikrochirurgie<br />

und der Gefäßchirurgie gerecht wird. In den ebenerdigen Räumen<br />

befindet sich die neue Palliativstation. Mit dieser Station geht das<br />

Helios Klinikum <strong>Borna</strong> völlig neue Wege.<br />

Palliativmedizin, was ist das?<br />

Palliativ bezeichnet man die Medizin, die nicht auf die Heilung einer<br />

Krankheit abzielt, sondern sie mildert, verlangsamt ergo im besten<br />

Sinne des Wortes „ummantelt“. Patienten, die auf einer Palliativstation<br />

liegen, erhielten die Diagnose einer unheilbaren Krankheit. Ein<br />

Team aus Ärzten, Schwestern, Psychotherapeuten und Seelsorgern<br />

arbeiten eng zusammen, sodass eine ganzheitliche Betreuung der<br />

Patienten möglich ist. Patienten auf den kommenden Tod vorzubereiten,<br />

ist sicherlich eines der sensibelsten Themen, die in der medizinischen<br />

Betreuung zu bearbeiten sind.<br />

Wie sieht so eine Station aus, auf der solche Menschen/Patienten<br />

gepflegt werden?<br />

Zur Überraschung aller Anwesenden der Eröffnungsfeier besitzt<br />

jene Station ein erhöhtes Maß an „Wohlfühlambiente“ und eine behagliche<br />

Wohnlichkeit. Die hellen, großzügigen Zimmer sind außerdem<br />

üblichen Bett auch mit einer ausziehbaren Couch ausgestattet,<br />

auf der Angehörige mit übernachten können. Warme Farben, wie<br />

ein sattes Grün, üben auch auf die Gäste eine beruhigende Wirkung<br />

aus. Eine wunderbare große Küche mit allen modernen Geräten<br />

und ein Traumbadezimmer lassen die Patienten ihre letzten Tage<br />

und Wochen in einem würdigen Rahmen verbringen. In den Zimmern<br />

hängen Bilder, die Schüler im Rahmen des Ethik- und Kunstunterrichtes<br />

malten. Thema des Unterrichtes war der Tod und das<br />

Sterben. Das Team der Palliativmedizinischen Station wurde eigens<br />

diesen Tatsachen neu erstellt. Die Team-Mitglieder sind äußerst<br />

dankbar, dass ihre Bitten, Vorstellungen und kompetenten Fachvorschläge<br />

allesamt in das Konzept einflossen und umgesetzt worden.<br />

Für die Schaffung dieser Dinge waren sich sowohl Architekt Michael<br />

Keitel <strong>als</strong> auch der Landrat sowie die Oberbürgermeistern einig,<br />

ist die Grundlage ein vertrauensvoller Umgang miteinander.<br />

Nicht unerwähnt sollte die Tatsache bleiben, dass das Helios Klinikum<br />

<strong>Borna</strong> in diesen Tagen seinen 50. Geburtstag feiert. Schon<br />

dam<strong>als</strong> war es die modernste medizinische Einrichtung zwischen<br />

Leipzig und Chemnitz, erinnert sich der einstige Chefarzt Dr. Schreckenbach.<br />

Inzwischen über 90 Jahre alt, ist der Ex-Mediziner eine<br />

Legende des Krankenhauses und ein Zeitzeuge der ersten Stunde.<br />

Selbstverständlich nahm er mit wachen Augen und Verstand die<br />

feierliche Übergabe des Anbaus wahr. Seit 1998 ist das einstige,<br />

in kommunaler Hand befindliche Krankenhaus, in den Händen der<br />

Helios-Klinken. Ganze 96 Millionen Euro flossen seitdem in die<br />

Gebäude. Weitere Ideen für die Gesamtversorgung sind ständig am<br />

Entstehen und werden Stück für Stück umgesetzt. Neue Herausforderungen<br />

befinden sich in der Geriatrie, die ein breites Spektrum<br />

umfasst. Der geschäftsführenden Etage des Helios Klinikum <strong>Borna</strong><br />

und ihren Gästen war nach den Stunden der Eröffnung klar, hier<br />

ist ein neuer Meilenstein der Medizin gelegt wurden. Dieser sucht<br />

seinesgleichen in seinem Umfeld. Allen ist an diesem Tag sicherlich<br />

ihre eigene Sterblichkeit bewusst gewesen und sie wurde nicht <strong>als</strong><br />

ein unangenehmer Gedanke beiseite geschoben.<br />

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Kursangebot für<br />

pflegende Angehörige<br />

1. Dienstag im Monat 14.00 - 15.00 Uhr<br />

Was muss ich bei der Pflege meines<br />

Angehörigen beachten?<br />

Erlernen von prophylaktischen Maßnahmen.<br />

2. Mittwoch im Monat 13.00 - 14.00 Uhr<br />

Was muss ich bei der Verabreichung von<br />

Nahrung, u.a. bei Schluckstörungen, beachten?<br />

3. Dienstag im Monat 14.00 - 15.00 Uhr<br />

Wie bekomme ich meinen Angehörigen<br />

vom Bett in den Stand bzw. in den Rollstuhl?<br />

4. Dienstag im Monat 16.30 - 17.00 Uhr<br />

Entlassungsvorbereitung, Vorsorgevollmacht<br />

und Pflegestufe – Was spricht dafür?<br />

4. Mittwoch im Monat 14.00 - 15.00 Uhr<br />

Wie erkenne ich mögliche Veränderungen<br />

im Gesundheitszustand meines Angehörigen<br />

(u.a. Dekubitus, Austrocknung, Diabetes)?<br />

Um telefonische Voranmeldung wird gebeten.<br />

Kontakt: Telefon (034203) 4-0<br />

täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Es fallen keine Teilnehmergebühren für die Kurse an.<br />

HELIOS Geriatriezentrum Zwenkau ⋅ Pestalozzistraße 9 ⋅ 04442 Zwenkau<br />

www.helios-kliniken.de/zwenkau


Gesundheit<br />

12 13<br />

Aktuell<br />

„Ist der Darm gesund – kann jede Krankheit geheilt<br />

werden“, besagt ein asiatisches Sprichwort.<br />

Praxis für Lebensberatung<br />

und Trauerbegleitung<br />

Carola Kropp<br />

MyroAgogik® Lebens- und Trauerbegleiterin<br />

Telefon: 03433 209 66 99 / www.lebensraeume-borna.de<br />

Nächste Vortragsabende in unserer<br />

Praxis in <strong>Borna</strong>, Markt 15<br />

Do., 16. Mai, 19 Uhr – Gesunder Ernährung, Brot backen und verkosten<br />

Do., 20. Juni, 19 Uhr – Tierkommunikation, was möchte mein Haustier<br />

mir sagen<br />

Praxis für Homöopathie<br />

und Bioresonanz<br />

Kathrin Hiller<br />

Heilpraktikerin Homöopathie und Bioresonanz<br />

Telefon: 03433 26 19 906 / www.heilpraktiker-borna.de<br />

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Die Erfahrung lehrt, dass an Sprichwörtern<br />

fast immer etwas Wahres dran ist. Es lohnt<br />

sich <strong>als</strong>o, diesem wichtigen Organ etwas<br />

mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Ein intaktes<br />

Immunsystems hängt zu 80 % von einem<br />

intakten Darmmilieu ab. Es gibt nahezu keine chronische<br />

Erkrankung ohne Darm- und Leberbeteiligung, seien es Hautkrankheiten,<br />

Allergien, Stoffwechselerkrankungen, Sodbrennen,<br />

Kopfschmerzen oder auch Depressionen, Leistungsschwäche und<br />

chronische Müdigkeit. Deshalb spielt der Darm in der Naturheilpraxis<br />

schon immer eine zentrale Rolle und ist dessen Aufbau in<br />

fast jeder ganzheitlichen Behandlung ein wichtiger Baustein. In<br />

der Mehrzahl der Fälle erreicht man damit eine deutliche Besserung<br />

bzw. sogar Heilung der ursprünglichen Symptome.<br />

So wie wir unseren Darm über einen langen Zeitraum (denn eigentlich<br />

ist dies ein sehr stabiles System, was sich nicht so leicht<br />

aus dem Gleichgewicht bringen lässt) mit immer wieder kleinen<br />

und größeren Sünden in einen solchen Zustand gebracht haben,<br />

so ist es auch möglich, diesen Prozess wieder umzukehren. Gerade<br />

jetzt im Frühjahr ist eine gute Zeit für Reinigung und Heilung,<br />

weil der Körper nach dem Winter leichter Altes loslässt und analog<br />

der Natur Neues sprießen lässt. Das gilt für die Natur, für den<br />

Geist und für den Körper.<br />

In der Naturheilpraxis von Kathrin Hiller werden vielfältige Möglichkeiten<br />

angeboten, etwas für die Unterstützung des eigenen<br />

Körpers zu tun. Neben der Haupttherapie Homöopathie gibt es<br />

verschiedene kurmäßige Anwendungen, Übungen und Ernährungshinweise,<br />

die Sie auch nach einer Behandlung in die Lage<br />

versetzen, jeden Tag zu Hause mit einfachen Mitteln etwas für<br />

die eigene Gesundheit zu tun.<br />

Unser Tipp: Besuchen Sie die Fachvorträge, die einmal im Monat<br />

in den Räumlichkeiten der Gemeinschaftspraxis von Carola<br />

Kropp und Kathrin Hiller gehalten werden. Es lohnt sich.<br />

red<br />

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Tel.: Tel.: 03433/2 03433/2 74 7480, 80, E-Mail: E-Mail: borna@haas-hilft.de<br />

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Gewerbegebiet Eula-West, 04552 <strong>Borna</strong> OT Eula<br />

Telefon 03433 / 2 09 04 00, E-Mail: eula@haas-hilft.de<br />

8. Handwerker- und Töpfermarkt<br />

am 25. / 26. Mai in Markkleeberg am Cospudener See (Pier 1)<br />

70 Töpfer- und Kunsthandwerker aus<br />

ganz Deutschland präsentieren<br />

und verkaufen am Wochenende<br />

25. / 26. Mai ihre Arbeiten, Handwerkskunst<br />

von Meisterhand gefertigt.<br />

Bei den Töpfern findet man<br />

Gebrauchs- und Zierkeramik –<br />

auf der Töpferscheibe gedreht,<br />

Keramik aus dem Freibrandofen,<br />

RAKU-Keramik sowie Kunstobjekte<br />

und Keramiksäulen für<br />

den Garten. Liebhaber selten<br />

gewordenen Kunsthandwerkes<br />

finden hier Drechsler,<br />

Textilgestalter, Grafiker,<br />

einen Schmied, Papiermacher,<br />

Glasbläser,<br />

Korbflechter, Holzspielzeugmacher,<br />

Filzer, Kerzenzie-<br />

Handwerksvorführungen wie Schautöpfern,<br />

Schmieden und Korbflechten geben Einblicke<br />

in die aufwendige Handarbeit.<br />

Der große Kunsthandwerkermarkt ist an beiden<br />

Tagen bei Livemusik mit „Duo Liedfaß“ von<br />

10:00 bis 18:00 Uhr ohne Eintritt zu erleben.<br />

her,<br />

Schmuckgestalter<br />

u. v. a.<br />

Lange Saunanacht und mehr ...<br />

Die Meri Sauna veranstaltet wieder<br />

die beliebte „Lange Saunanacht“.<br />

Am 7. Juni können Saunabegeisterte<br />

zu vorbestimmten Themen<br />

alle Saunen genießen. Der 7.<br />

Juni steht ganz unter dem Motto<br />

„Dritte Modenacht“. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 19:00 Uhr. Vorbestellungen<br />

werden unter der Nummer<br />

034205 / 417202 entgegengenommen.<br />

Ab April wurde im Meri Restaurant die<br />

Spargelsaison eingeleitet. Feinschmecker<br />

können nun wieder Gerichte mit frischem Spargel genießen. Im<br />

Juni gibt es jeden Mittwoch (bei schönem Wetter) herzhafte Leckereien<br />

direkt vom Grill. Auf der hauseigenen Terrasse können<br />

Sie so den Tag ausklingen lassen.<br />

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Mexikanischen Spezialitäten Restaurant!<br />

Saal für ca. 100 Personen zu besonderen Anlässen. Bei schönem Wetter<br />

ruhiger Freisitz mit Kinderspielplatz. Parkplätze ausreichend vorhanden.<br />

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14<br />

Recht<br />

Senioren<br />

15<br />

„Energetische Modernisierung“ von Mietwohnungen<br />

Ab dem 1. Mai 2013 gelten für das Mietrecht in Deutschland einige<br />

neue Regelungen, welche für Mieter / Vermieter einschneidende<br />

Änderungen mit sich bringen. Neben neuen Bestimmungen zur Bekämpfung<br />

des Mietnomadentums und zum Kündigungsschutz bei<br />

der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen wurde der Fokus<br />

vor allem auf die Schaffung eines ökologisch nachhaltigen Mietrechts<br />

gelegt. Hierfür hat der Gesetzgeber den neuen Tatbestand der<br />

„energetischen Modernisierung“ geschaffen, welcher Maßnahmen<br />

umfasst, die zur Endenergieeinsparung in Bezug auf die Mietsache<br />

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• Verkehrsunfälle<br />

• Bußgeldsachen<br />

Versicherungsrecht<br />

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beitragen. Die gesetzliche Neuregelung versucht durch verschiedene<br />

Maßnahmen, Nutzen und Lasten einer energetischen Modernisierung<br />

ausgewogen auf die Parteien des Mietvertrages zu verteilen:<br />

1. Begrenzter Minderungsausschluss<br />

So müssen energetische Modernisierungen vom Mieter nicht mehr<br />

nur geduldet werden, diese führen nun auch für eine begrenzte Zeit<br />

von drei Monaten zu einem Ausschluss des dem Mieter eigentlich<br />

zustehenden Mietminderungsrechts. Nach Ablauf dieses Zeitraums<br />

ist wie bisher eine Minderung möglich, wenn die Nutzung der Wohnung<br />

durch die Modernisierungsmaßnahmen weiterhin beeinträchtigt<br />

ist. Ist jedoch die Wohnung wegen der Baumaßnahmen nicht<br />

benutzbar, gilt der Ausschluss des Mietminderungsrechts nicht.<br />

2. Absenkung der Ankündigungspflichten<br />

für Modernisierungsmaßnahmen<br />

Nach den neuen Regelungen ist der Vermieter auch nicht mehr<br />

verpflichtet, dem Mieter den Nutzen der von ihm geplanten Modernisierungsmaßnahmen<br />

bereits vor deren Durchführung durch<br />

kostenintensive Gutachten nachzuweisen. Hierfür reicht zukünftig<br />

ein Verweis auf anerkannte Pauschalwerte, beispielsweise zur Beschreibung<br />

des Wärmeverlustes alter Fenster oder ungedämmter<br />

Fassaden, aus.<br />

3. Keine Änderung der Kostenumlage<br />

Die Kosten für Modernisierungsmaßnahmen können, wie bisher,<br />

mit jährlich maximal elf Prozent auf die Miete umgelegt werden.<br />

An dieser Umlagemöglichkeit hat sich durch die Einführung der<br />

energetischen Modernisierung nichts geändert. Die Umlage erfolgt<br />

dabei in Form eines Mieterhöhungsbegehrens durch den Vermieter.<br />

4. Beschleunigung von Modernisierungsmaßnahmen<br />

In diesem Zusammenhang wurde durch das Gesetz zudem ein<br />

Missstand behoben, welcher dazu führte, dass ein Mieter den Beginn<br />

der Modernisierungsmaßnahmen durch den Verweis auf die<br />

für ihn untragbare wirtschaftliche Härte der Kostenumlage verzögern<br />

konnte. Eine solche Verzögerung ist nun nicht mehr möglich,<br />

da der Einwand des Mieters nun erst im Verfahren über das Mieterhöhungsbegehren<br />

des Vermieters berücksichtigt werden kann.<br />

Den Härtefalleinwand muss der Mieter zudem schriftlich und in einer<br />

bestimmten Frist gegenüber dem Vermieter geltend machen.<br />

Über diesen Umstand soll der Vermieter den Mieter allerdings im<br />

Rahmen der Modernisierungsankündigung informieren.<br />

Michael Möwes - Rechtsanwalt<br />

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und privatem Wohnbereich. Vom „Bett bis zur Gardinenstange“<br />

Als Mitglied im Reha - Service - Ring sowie im Fachverband für<br />

Orthopädie- und Rehatechnik Sachsen und Thüringen e. V. sind<br />

sie Vertragspartner mit allen wichtigen Kostenträgern. Durch die<br />

enge Verbindung mit der herstellenden Industrie sind RHG ständig<br />

auf dem neusten Stand der Technik. Informieren Sie sich.<br />

Treffen der Kreisdelegiertenversammlung<br />

Am 13. April 2013 führten wir in der Begegnungsstätte<br />

der Seniorenwohnanlage <strong>Borna</strong>-Nord<br />

Pawlowstraße 56/58 in <strong>Borna</strong> unsere<br />

7. Kreisdelegiertenversammlung durch.<br />

Ziel war es, gemeinsam auf die zurückliegende<br />

Zeit seit unserer letzten Kreisdelegiertenversammlung<br />

am 21. März 2009 zurückzublicken<br />

und den Stand der erreichten<br />

Ergebnisse in unserer Arbeit einzuschätzen.<br />

Aus den 33 Orts- und Mitgliedergruppen<br />

waren 45 Delegierte erschienen. Eine besondere<br />

Ehre war für uns die Teilnahme der<br />

Bundestagsabgeordneten, Frau Landgraf,<br />

mit der wir seit längerer Zeit sehr gut zusammenarbeiten.<br />

Ebenso erfreut waren wir<br />

über die Teilnahme des Bürgermeisters der<br />

Kreisstadt <strong>Borna</strong>, Herrn Stengel, der Vertreterin<br />

der <strong>Borna</strong>er Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft<br />

mbH, Frau Graichen und<br />

unseres Landesgeschäftsführers, Herrn Dr.<br />

Schmieder.<br />

Der Vorsitzende des Verbandes, Herr Arndt,<br />

zog im Bericht des Vorstandes Bilanz über<br />

die Ergebnisse seit der letzten Kreisdelegiertenversammlung.<br />

Gleichzeitig soll<br />

unsere Delegiertenversammlung Diskussionsforum<br />

und Ausgangspunkt für Überlegungen<br />

zur Umsetzung unserer eigenen Beschlüsse<br />

und unserer Zukunftsorientierung<br />

sein, so betonte er. Das heutige Wirken der<br />

Volkssolidarität <strong>als</strong> Sozial- und Wohlfahrtsverband<br />

umfasst drei Aufgabenbereiche:<br />

den Mitgliederverband mit einem<br />

vielgestaltigen Vereinsleben in den Orts-,<br />

Interessen- und Selbsthilfegruppen, getragen<br />

von dem freiwilligen sozialen Engagement<br />

vieler Mitglieder und Mitarbeiter; die<br />

sozialen Dienste und Einrichtungen, sozial-kulturellen<br />

Angebote, Sozialberatung<br />

sowie Vorsorgeangebote und die sozial-politische<br />

Interessenvertretung.<br />

Die Volkssolidarität setzt sich dafür ein,<br />

Menschen soziale Teilhabe zu ermöglichen.<br />

Sie unterstützt sie in ihrem Bestreben, ein<br />

selbstbestimmtes und menschenwürdiges<br />

Leben führen zu können. Dem steigenden<br />

Hilfe-, Pflege-, Betreuungs- und Integrationsbedarf<br />

in der Gesellschaft begegnet<br />

unser Verband mit gezielten sozialen, sozialkulturellen<br />

und sozialwirtschaftlichen<br />

Angeboten. Im gesamten Berichtszeitraum<br />

wurden auf allen Gebieten sehr gute Ergebnisse<br />

erreicht, was sich nicht zuletzt<br />

in den Bilanzen widerspiegelt. Das, was<br />

in unserem Kreisverband im Raum <strong>Borna</strong>,<br />

Geithain und Umland erreicht wurde, war<br />

nur zu schaffen durch das Engagement unserer<br />

240 ehrenamtlichen Vorstände und<br />

Volkshelfer sowie der 227 hauptamtlichen<br />

Mitarbeiter. Im Namen des Kreisvorstandes<br />

wurde unseren Mitgliedern, ehrenamtlichen<br />

und hauptamtlichen Mitarbeitern ein<br />

herzliches „Dankeschön“ gesagt. Ein Dank<br />

wurde aber auch all unseren Freunden und<br />

Geschäftspartnern, unserem Landratsamt<br />

sowie den Stadt- und Gemeindeverwaltungen<br />

und anderen Behörden ausgesprochen.<br />

Der Steuerberater konnte in seinem<br />

Bericht eine sehr positive Bilanz zu den<br />

erreichten Ergebnissen im Finanzbereich<br />

ziehen. Die Mittel wurden entsprechend<br />

unserem gemeinnützigen Anliegen auf der<br />

Grundlage der Satzung verwendet. Dabei<br />

richteten sich alle Bereiche nach dem Sparsamkeitsprinzip.<br />

In der anschließenden Diskussion<br />

wurde über die vorbildlichen Ergebnisse<br />

beider Sozi<strong>als</strong>tationen in der Pflege<br />

berichtet. Besonders angetan waren unsere<br />

Delegierten und Gäste von den Berichten<br />

unser jungen Fachkraft, Frau Claudia Freier,<br />

die bereits bei uns gelernt hat und nun seit<br />

10 Jahren in der Sozi<strong>als</strong>tation Pegau mitarbeitet<br />

und unseres Auszubildenden Lukas<br />

Ader. Es jährt sich im September zum zehnten<br />

Mal, dass wir Pflegefachkräfte ausbilden.<br />

Zurzeit sind es 16 in allen drei Lehrjahren.<br />

Auch aus dem Bereich der Kinder- und<br />

Jugendhilfe wurde berichtet, nicht nur aus<br />

unseren Kindertageseinrichtungen, sondern<br />

auch aus dem Bereich Hilfen zur Erziehung<br />

mit den Aufgabengebieten sozialpädagogische<br />

Familienhilfe, Hilfe für junge Volljährige,<br />

Erziehungsbeistand und nicht zuletzt<br />

unserer sozialpädagogischen Tagesgruppe<br />

in Geithain <strong>als</strong> teilstationäre Einrichtung.<br />

Auch unsere Ehrengäste meldeten sich zu<br />

Wort und lobten unsere stets angenehme<br />

Zusammenarbeit auf den verschiedensten<br />

Gebieten.<br />

Die langjährige Geschäftsführerin, Frau<br />

Anne Mortan, gab das Amt an ihren Nachfolger,<br />

Herrn Daniel Lori, ab. Sie wurde von<br />

der Delegiertenversammlung <strong>als</strong> neue Vorsitzende<br />

gewählt.<br />

Insgesamt wurden 10 Vorstandsmitglieder<br />

gewählt. 5 Mitglieder sind ausgeschieden.<br />

Ihnen wurde für ihre aktive Mitarbeit gedankt.<br />

Anna Mortan<br />

Vorstandsvorsitzende<br />

VOLKSSOLIDARITÄT<br />

Kreisverband <strong>Borna</strong> e. V.


16 Firmenporträt<br />

35 Jahre Augenoptik Seiberlich – Jetzt wird gefeiert!<br />

Team Augenoptik<br />

Seiberlich<br />

35 Jahre – eine aufregende und interessante Zeit liegt hinter<br />

uns. Es begann alles im Jahre 1978. Auch dam<strong>als</strong> gab es einen<br />

Frühling mit viel Sonne, <strong>als</strong> sich mein Vater Armin Seiberlich und<br />

meine Mutter Regina Seiberlich entschlossen haben, ihren Weg<br />

gemeinsam zu gehen. Das kleine Geschäft in der Reichsstraße 23<br />

war wie geschaffen dafür.<br />

Dam<strong>als</strong> wie heute liegt es uns am Herzen, einen zufriedenen<br />

Kunden aus dem Geschäft gehen zu lassen. Um die Wünsche unserer<br />

Kunden erfüllen zu können, legen wir großen Wert auf die<br />

individuelle Beratung jedes einzelnen Kunden.<br />

Die Zeit dam<strong>als</strong> war eine andere <strong>als</strong> sie es heute ist. Große Auswahl<br />

an Brillenfassungen und Glasarten gab es nicht. Um der<br />

heutigen Zeit gerecht zu werden, fahren wir jedes Jahr im Januar<br />

auf die „OPTI“ nach München. Das ist die größte Brillenmesse in<br />

Deutschland. Da werden uns alle Trends aus der augenoptischen<br />

Branche präsentiert: die aktuellste Brillen- und Fassungsmode,<br />

neueste technische Instrumente zur individuellen Anpassung<br />

hochwertiger Brillengläser und neue Pflegemittel sowie Materialien<br />

für die Kontaktlinsen.<br />

Das ganze Jahr über lädt unser Geschäft sie zu verschiedenen<br />

Highlights ein. Im Frühling beginnen wir mit dem „ Tag der Gesundheit“<br />

und dem „ Autofrühling“ auf dem Marktplatz unserer<br />

Stadt <strong>Borna</strong>. Im Herbst freuen wir uns auf Ihren Besuch zum<br />

Eventshopping, welches im letzten Jahr seinen ersten Erfolg<br />

hatte. Auch für unsere Kinder haben wir eine Veranstaltung, die<br />

„speed 4 Schulmeisterschaften“, die ihren finalen Auftritt im<br />

Autohaus AMB <strong>Borna</strong> hat. Und natürlich um das Jahr gemütlich<br />

ausklingen zu lassen einen Nachmittag am verkaufsoffenen<br />

Sonntag im Advent mit Winzerglühwein und Stollen.<br />

Wir freuen uns auch, einige Vereine der Stadt <strong>Borna</strong> sponsern zu<br />

dürfen. Dazu gehören der FSV Zedtlitz, die 1. Volleyball Damenmannschaft<br />

von SV Einheit <strong>Borna</strong> und die „Guggemusik Überdosis<br />

<strong>Borna</strong> e. V.“ zu ihren Guggefestiv<strong>als</strong> in unserer Stadt <strong>Borna</strong>.<br />

Um unseren Kunden ein kleines Dankeschön für Ihre Treue zu<br />

schenken, haben wir im vergangenen Jahr bereits zum 3. Mal<br />

einen Brillen-Fotokalender mit unseren Kunden <strong>als</strong> Models angefertigt.<br />

Feiern Sie mit uns unser 35 jähriges Jubiläum – wir laden Sie<br />

herzlich in unser Geschäft ein, viele informative, spannende und<br />

interessante Aktionstage mit uns zu erleben. Wir, das Team von<br />

Augenoptik Seiberlich, das sind Armin und Regina Seiberlich,<br />

Katrin Sparborth und ich, die Tochter Antje Matetschk.<br />

Antje Matetschk<br />

Das Team vom <strong>Borna</strong>er Stadtjournal gratuliert ganz<br />

herzlich zu dieser 35-jährigen Erfolgsgeschichte!<br />

Wir wünschen für die nächsten 35 Berufsjahre viel Erfolg,<br />

Spaß an der Arbeit und persönliches Wohlergehen.<br />

Das Lauf-Event auf der Autobahn A72<br />

15.06.2013 - Neukirchen/Harthsee<br />

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nicht nur mitwachsen, sondern unterschiedliche Schranktiefen in<br />

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werden von uns virtuell am Computer geplant, sodass Sie von Anfang<br />

an eine genaue Vorstellung Ihrer künftigen Einrichtung bekommen<br />

und aktiv bei der Planung mitgestalten können.<br />

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wünschen und dem fadem Einerlei den besonderen Geschmack<br />

entgegensetzen wollen, dann sind die AREA-Systemmöbel wie<br />

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Sobald die Idee auf dem Papier kreiert ist und sie am Computer<br />

zum Leben erweckt wurde, wenn das Material, die Details und alle<br />

Besonderheiten feststehen, dann setzen wir alles für Sie in die Tat<br />

um. Unsere Fachkräfte fertigen jedes Möbelstück ganz individuell<br />

in unserem Werk in Serbitz. Alles wird auf Maß erstellt und in Ihren<br />

Räumlichkeiten genauestens nach Plan montiert, sodass Sie nach<br />

getaner Arbeit Ihre AREA-Systemmöbel genießen können.<br />

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Erneuerbare Energien gewinnen in Zeiten globaler<br />

Erwärmung und steigender Preise für Gas, Öl sowie<br />

Strom immer mehr an Bedeutung. Durch die Nutzung<br />

unerschöpflicher und natürlicher Energiequellen wie<br />

Wasserkraft, Windenergie, Sonnenstrahlung und Erdwärme<br />

kann mehr Unabhängigkeit von den begrenzten<br />

fossilen Brennstoffen geschaffen und zugleich<br />

der CO 2<br />

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Die Natur stellt auch den Brennstoff Holz vergleichsweise<br />

preiswert zur Verfügung und <strong>als</strong> schnell nachwachsender<br />

Rohstoff steht er im Einklang mit der<br />

Natur. Es gibt verschiedene Holzheizungen, um die<br />

Energie des Brennstoffes Holz zu nutzen.<br />

Ausführliche Informationen erhalten Sie bei Lotter<br />

Metall am Stammsitz in Zedtlitz sowie in der Fachausstellung<br />

„Erneuerbare Energien“ in der Niederlassung<br />

Leipzig, Bitterfelder Str. 1.<br />

Kaminofen<br />

Der herkömmliche Kaminofen erwärmt meist den Wohnbereich eines Hauses und wird<br />

in der Regel mit Scheitholz betrieben. Ein moderner wasserführender Kaminofen hingegen<br />

eignet sich hervorragend für den Einbau in einen bestehenden Heizkreislauf und<br />

kann <strong>als</strong> Zusatzheizung eingesetzt werden. Wasserführende Kaminöfen können einfach<br />

und umweltfreundlich große Mengen an Wasser erhitzen.<br />

Kachelofen<br />

Moderne Kachelöfen haben heute gute Abgaswerte und dienen <strong>als</strong> Zusatzheizung im<br />

Wohn- oder Schlafbereich. Durch die verkachelte Oberfläche bietet der Kachelofen eine<br />

angenehme Strahlungswärme bei niedrigem Brennstoffverbrauch.<br />

Pelletofen<br />

Pelletöfen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Der Pellet-Kaminofen ist zum Beheizen<br />

einzelner Wohnräume konzipiert. Bei täglicher Nutzung muss der Vorratsbehälter<br />

für die Pellets jeden oder spätestens jeden zweiten Tag nachgefüllt werden. Daher können<br />

nur große Wohnräume oder kleine Wohnungen mit einem Pellet-Kaminofen effektiv<br />

beheizt werden. Anders <strong>als</strong> der Pellet-Kaminofen kann eine Pellet-Zentralheizung<br />

auch Ein- und Zweifamilienhäuser ausschließlich mit Holzpellets beheizen. Für solch<br />

eine Holzheizung wird entweder ein halbautomatischer oder ein vollautomatischer Pelletofen<br />

empfohlen.<br />

Holzvergaser-Heizkessel<br />

Ein Holzvergaserkessel ist eine moderne und weiterentwickelte Holzheizung. Im Unterschied<br />

zu einem herkömmlichen Holzofen werden die drei Verbrennungsphasen Trocknung,<br />

Vergasung und Verbrennung räumlich voneinander getrennt, um mit der gleichen<br />

Menge Holz länger heizen zu können. Ein Pufferspeicher speichert zudem die bei der<br />

Verbrennung entstehende Wärmeenergie. So muss der Kessel nicht durchgehend beheizt<br />

werden, um etwa ein Haus in der Nacht warm zu halten.<br />

Hackgutkessel<br />

In einem Hackgutkessel lassen sich Holzhackschnitzel verbrennen. Die Holzhackschnitzel<br />

sind etwas größer <strong>als</strong> Holzpellets und benötigen daher auch einen größeren Raum<br />

für die Bevorratung. Allerdings ist das Hackgut preiswerter <strong>als</strong> Pellets. Auch wenn der<br />

Hackgutkessel mit einem unbearbeiteten Brennstoff befeuert wird, zeigt er einen hohen<br />

Wirkungsgrad.<br />

Quelle: Lotter Metall<br />

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„FashionGenuss“ im Patrixx<br />

Am 20. April fand im Patrixx Genussmanufaktur die 1. <strong>Borna</strong>er<br />

„FashionGenuss“-Veranstaltung statt. Die erfahrenen Unternehmer<br />

von Augenoptik Hering, Parfümerie Funcke, Hair by<br />

Hentschel, Fotostudio <strong>Borna</strong>, Boutique Colette und natürlich<br />

dem Patrixx taten sich <strong>als</strong> Fashion- und Genuss-Team zusammen<br />

und verbanden – mit einem exzellenten Essen<br />

– Mode und Genuss. Zu Beginn gab es den ersten<br />

Genussgang: Garnele auf Seegrass, Erdbeeren<br />

auf Spargel, Parmaschinken auf Melone – diese Gerichte<br />

lassen einem beim Lesen schon das Wasser im<br />

Munde zusammenlaufen, geschweige denn, man sieht<br />

es wunderbar angerichtet und appetitlich vor sich stehen.<br />

Keine Frage, dass es so schmeckte, wie es aussah. Nach jedem<br />

vorzüglichen Gang folgt eine Präsentation der Frühjahr-/<br />

Sommermode 2013. Eine getanzte Modenschau mit peppiger<br />

Musik und gut gelaunten Models zeigten aus der Boutique<br />

von Colette Jahnke die neuste Mode. Die Frisuren waren<br />

Kreationen von Silvio Möckel, die coolen Brillen von Iris<br />

Hering und die Düfte, welche die Models umschwebten,<br />

stammten aus der Parfümerie Funcke, die auch für das<br />

Schminken der Models zuständig war. Während des nächsten<br />

Gaumengenusses, zeigte Silvio Möckel sein Können<br />

und stylte die Frisuren der Models um. Manuela<br />

Pförtner verband die verwendeten Gewürze im<br />

Essen mit den aktuellen Düften und stellte einige<br />

neue Parfümsorten vor. Die neueste Brillenmode<br />

wurde mit unnachahmlichen Entertainer-Qualitäten<br />

von Frau Hering vorgestellt und sorgte<br />

beim Publikum für mehr <strong>als</strong> ein Schmunzeln.<br />

Jens von Graevemeyer fotografierte die Models<br />

und deren Ausstatter mit hoher Professionalität.<br />

Durch die aufgelockerte Atmosphäre<br />

und die professionelle Choreografie<br />

der Modenschau hatte man sofort<br />

Lust bekommen, die Kleider unbedingt<br />

selbst anzuziehen. Die Gäste<br />

und Veranstalter waren sich<br />

am Ende bei dem traumhaft leckeren<br />

Dessert sehr einig, dass<br />

dies sicherlich nicht die letzte<br />

Veranstaltung dieser Art<br />

sein sollte. Der Abend war,<br />

wie geplant, ein Genuss!<br />

mk<br />

1. <strong>Borna</strong>er FashionGenuss war ein voller Erfolg!<br />

Und wir waren dabei:<br />

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Inhaberin: Iris Hering<br />

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Inh. Doris Petzold<br />

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