Ausgabe vom 06.12.2013 (pdf, 5418KB) - Riesa
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<strong>Riesa</strong>er.<br />
NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.<br />
<strong>Ausgabe</strong> Nr. 48/2013 · Freitag, 6. Dezember 2013<br />
Kurz und<br />
bündig.<br />
Handarbeiten<br />
Das Mehrgenerationenhaus<br />
Gröba-Merzdorf lädt am Montag,<br />
9. Dezember, von 16 bis<br />
19 zum Handarbeitsnachmittag<br />
ins Café ein. Die Besucher<br />
sollten ihre eigenen Handarbeitsutensilien<br />
mitbringen.<br />
Auch Anfänger sind willkommen.<br />
Erfahrene Strickkünstlerinnen<br />
zeigen die ersten Tricks<br />
und Kniffe! Für eine Kinderbetreuung<br />
unbedingt anmelden!<br />
Informationen und Anmeldung<br />
bei Friederike Beese unter<br />
Telefon 0176/10194846<br />
oder 03525/518678.<br />
Weihnachtslesung<br />
Die Bücherfreunde <strong>Riesa</strong> und<br />
die Stadtbibliothek <strong>Riesa</strong> laden<br />
zur letzten Lesung im Jahr<br />
2013 ein. Am Sonnabend, 14.<br />
Dezember, 15 Uhr liest die<br />
<strong>Riesa</strong>er Autorin Renate Preuß<br />
weihnachtliche Texte und wird<br />
dazu von ihrem Mann Friedhelm<br />
Preuß am Flügel begleitet.<br />
Ab 14 Uhr werden Kaffee,<br />
Stollen und Gebäck angeboten.<br />
Eintrittskarten gibt es im<br />
Haus am Poppitzer Platz 3.<br />
Reservierungen sind nicht<br />
möglich.<br />
Akkordeonklänge<br />
Das Akkordeonorchester „C’<br />
est la vie” lädt am Sonnabend,<br />
14. Dezember, 17 Uhr zum<br />
traditionellen Jahreskonzert in<br />
die Erdgasarena ein. Als Gäste<br />
sind die Musiker von Rondo<br />
Piccolo dabei. Eintritt: 7 Euro,<br />
Kinder 5 Euro.<br />
Orgelvesper<br />
Am Sonntag, 15. Dezember,<br />
findet 17 Uhr in der Klosterkirche<br />
eine Orgelvesper statt. Es<br />
erklingen Werke von Bach<br />
und Advents-Choralbearbeitungen<br />
aus unterschiedlichen<br />
Epochen. Es spielt Kantor<br />
Stephan Seltmann, Eintritt ist<br />
frei.<br />
5.850<br />
news.aus-riesa.de<br />
Erstmals gestalten vier <strong>Riesa</strong>er<br />
Vereine gemeinsam<br />
ein Schauturnen. Rund 170<br />
Sportlerinnen und Sportler<br />
<strong>vom</strong> VfL <strong>Riesa</strong>, SC <strong>Riesa</strong>,<br />
ESV Lok <strong>Riesa</strong> (Aerobic) und<br />
<strong>Riesa</strong>er Cheerleader-Verein<br />
trainieren fleißig, um am Sonnabend,<br />
14. Dezember, 15 Uhr<br />
in der WM-Halle ihr Können<br />
zeigen und die Zuschauer<br />
mit einem Mix aus Turnen,<br />
Cheerleading, Sportakrobatik,<br />
Showtanz, Sportaerobic und<br />
Rhythmischer Sportgymnastik<br />
begeistern zu können.<br />
Karten (6 Euro) gibt es bei den<br />
beteiligten Vereinen.<br />
Es ist natürlich ein Allgemeinplatz,<br />
dass ein städtisches<br />
Gemeinwesen ohne eh-<br />
Sportlerinnen und Sportler aus vier <strong>Riesa</strong>er Vereine trainieren fleißig<br />
Schauturnen im Advent<br />
Wenn Mädchen und Jungen aus vier <strong>Riesa</strong>er Vereinen am 14. Dezember in der WM-Halle ihr Können<br />
unter Beweis stellen, ist auch die kleine Annabell Steinhardt dabei.<br />
Foto: SC <strong>Riesa</strong><br />
Dank zum Tag des Ehrenamtes für Chronisten und Ortschaftsräte<br />
Bewahrer der Identität<br />
Die Ehrenamtlichen aus den Ortsteilen wurden auf dem Arenabalkon gewürdigt.<br />
AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA<br />
Foto: U.P.<br />
renamtliches Engagement<br />
zwar irgendwie funktionieren<br />
würde, aber nur wenig lebenswert<br />
wäre. Nur weil sich Menschen<br />
unserer Stadt in verschiedener<br />
Weise einsetzen,<br />
kann die Vielfalt in Kultur,<br />
Sport, Brauchtum, bei sozialen<br />
Anliegen – schlicht überall im<br />
mitmenschlichen Bereich –<br />
entstehen. Die Stadt <strong>Riesa</strong><br />
dankt den Ehrenamtlichen anlässlich<br />
des Tages des Ehrenamtes<br />
(5. Dezember) immer<br />
mit einem Empfang.<br />
Am vorigen Sonnabend waren<br />
die Ortschronisten, die Ortsvorsteher<br />
und Mitglieder der<br />
Ortschaftsräte auf den Balkon<br />
der Erdgasarena geladen. Bevor<br />
sie das Finale der Showtanz-WM<br />
besuchen konnten,<br />
würdigte Bürgermeister Tilo<br />
Linder ihre Arbeit für die Bewahrung<br />
<strong>Riesa</strong>er Geschichte<br />
und der Identität der ländlichen<br />
Ortsteile. „Die Chronisten<br />
sind wichtiger Partner des<br />
Stadtarchivs. Ohne sie wäre<br />
auch der Tag des offenen<br />
Denkmals in <strong>Riesa</strong> nicht möglich“,<br />
so Lindner.<br />
Die Ortsvorsteher und Ortschaftsräte<br />
pflegen nicht nur<br />
die Kontakte in die „große<br />
Stadt“ hinein. Sie sind unermüdlich<br />
für ihre Ortsteile unterwegs,<br />
auch wenn sie das<br />
nicht immer an die große Glocke<br />
hängen. Der Sport in Canitz,<br />
die Mühle in Oelsitz, die<br />
Leutewitzer und Nickritzer<br />
Feuerwehren, Schlosskirche<br />
und Rittergut in Jahnishausen<br />
und Gostewitz, die gute Infrastruktur<br />
in Mautitz, Dorfklubs,<br />
Ortsvereine, Kirchgemeinde,<br />
Spielmannszug und mehr –<br />
alle Ortsteile pflegen ihren besonderen<br />
Charakter. U.P.
<strong>Riesa</strong>er. <strong>Ausgabe</strong> Nr. 48/2013 <strong>vom</strong> 6. Dezember 2013<br />
Fünf Neue auf <strong>Riesa</strong>s Straßen<br />
Busflotte erneuert<br />
<strong>Riesa</strong>s Finanzen – Fakten und Hintergründe<br />
Zu- und Wegzüge fast ausgeglichen<br />
<strong>Riesa</strong>s Finanzen werden derzeit intensiv diskutiert. Einige Fakten und Hintergründe sollen helfen,<br />
Zusammenhänge der städtischen Finanzplanung darzustellen. Diesmal geht es nicht um<br />
finanzielle Fachbegriffe, sondern um die Bevölkerungsentwicklung – die letztlich aber auch mit den<br />
Finanzen zu tun hat.<br />
Fünf moderne Busse rollen<br />
jetzt in und um <strong>Riesa</strong> in der<br />
Flotte der Verkehrsgesellschaft<br />
Meißen. Weitere zehn<br />
neue Busse fahren künftig in<br />
und um Meißen. Die Zahl entspricht<br />
der jeweiligen Länge<br />
des Streckennetzes in den<br />
Altkreisen. Verschieden sind<br />
auch die Marken. Blinkt unterhalb<br />
der Albrechtsburg der<br />
berühmte Stern am Bus, vertrauen<br />
die <strong>Riesa</strong>er auf MAN.<br />
Die Werkstätten sind seit Jahren<br />
für die Spezifika der jeweiligen<br />
Hersteller eingerichtet,<br />
deshalb bleibt man bei diesen<br />
Marken. Jeder Bus verfügt<br />
über 44 Sitz-, 45 Steh- und<br />
einen Rollstuhlplatz. Im Komfort<br />
gibt es keinerlei Unterschiede.<br />
U.P.<br />
<strong>Riesa</strong>s Einwohnerzahl geht<br />
seit 1990 zurück. Diese demografische<br />
Entwicklung ist mit<br />
Ausnahme einiger Großstände<br />
in allen ostdeutschen Regionen<br />
Fakt. Der Rückgang hat<br />
zwei Ursachen: Gab es bis vor<br />
einigen Jahren noch einen<br />
überdurchschnittlich starken<br />
Wegzug und deutlich weniger<br />
Zuzüge, so spielt inzwischen<br />
die deutliche Differenz zwischen<br />
Geburten und Sterbefällen<br />
die Hauptrolle. Das zeigen<br />
die Diagramme: 2007<br />
verlor <strong>Riesa</strong> 1441 Einwohner<br />
durch Wegzug (rote Kurve),<br />
nur 983 zogen zu (grüne Kurve),<br />
der Verlust betrug 458<br />
Menschen. Im Jahr 2008 betrug<br />
das Verhältnis 1573 zu<br />
1107 – ein weiterer Rückgang<br />
um 466 Bürger. Danach bewegte<br />
sich der Zuzug-Wegzug-Verlust<br />
mit 120 (2009),<br />
35 (2010), 209 (2011) und<br />
185 (2012) in deutlich geringeren<br />
Dimensionen, beide<br />
Kurven nähern sich an. Für<br />
2013 sind bisher 1071 Zuzüge<br />
und 1093 Wegzüge zu verzeichnen<br />
(Stand 3. Dezember),<br />
also effektiv „nur“ ein<br />
Verlust von 22 Einwohnern.<br />
Das zweite Diagramm zeigt,<br />
dass die Differenz zwischen<br />
Geburten und Sterbefällen<br />
mittlerweile Hauptursache des<br />
Bevölkerungsrückgangs ist:<br />
Die Zahl der Geburten (gelbe<br />
Kurve) liegt relativ konstant bei<br />
200 pro Jahr, die der Sterbefälle<br />
(blaue Kurve) stieg an:<br />
von 408 im Jahr 2007 auf 494<br />
im Vorjahr. Die Differenz und –<br />
damit der Einwohnerverlust –<br />
vergrößerte sich in diesem<br />
Zeitraum von 180 auf 300. In<br />
diesem Jahr wird es deutlich<br />
weniger als 200 Neugeborene<br />
geben, Ende September verzeichnete<br />
die Statistik 138<br />
Geburten und 375 Sterbefälle.<br />
Eine wesentliche Ursache ist –<br />
neben der allgemein alternden<br />
Bevölkerung – im starken<br />
Wegzug junger Leute in den<br />
1990er Jahren zu sehen. Es<br />
fehlt folglich nahezu eine gesamte<br />
Elterngeneration, die<br />
jetzt Kinder bekommt, aber<br />
nicht mehr in <strong>Riesa</strong> wohnt.<br />
Der Rückgang wirkt sich auch<br />
auf den Haushalt aus. Weniger<br />
Einwohner bedeuten weniger<br />
Schlüsselzuweisungen,<br />
aber auch weniger Einkommenssteuerzahler,<br />
von denen<br />
jede Kommune anteilig profitiert.<br />
Deshalb ist es nötig, auch<br />
im städtischen Haushalt auf<br />
veränderte Gegebenheiten zu<br />
reagieren.<br />
SEITE 2<br />
AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA
Einen derartigen Triumph<br />
wie am vergangenen<br />
Sonnabend in <strong>Riesa</strong> haben<br />
Deutschlands Showtänzer bei<br />
Weltmeisterschaften noch nie<br />
gefeiert. In der Königsklasse<br />
der Formationen gab es gleich<br />
Gold und Silber für die<br />
schwarz-rot-goldenen Farben.<br />
„Ragazzi“ aus Limburg errang<br />
den WM-Titel vor den „Jazz<br />
Lights“ aus Bergisch-Gladbach.<br />
Die meisten Titel eroberte<br />
allerdings einmal mehr<br />
Südafrika.<br />
Großes Kuriosum: Beide<br />
deutsche Formationen traten<br />
unter dem gleichen Titel „Illusions“<br />
und zum gleichen Thema<br />
einer großen Zaubershow auf<br />
die Bühne der Erdgasarena.<br />
„Das ist genau so, als wenn<br />
zwei Damen im gleichen Kleid<br />
zum großen Ball erscheinen“,<br />
verglich Moderator Michael<br />
Wendt <strong>vom</strong> Welttanzverband<br />
IDO die Situation. Dem ersten<br />
Schock über die Gleichheit –<br />
vor der WM war natürlich<br />
nichts bekannt – ließen beide<br />
Gruppen grandiose Auftritte in<br />
Südafrika dominiert Showtanz-Weltmeisterschaft in <strong>Riesa</strong> mit drei Titeln<br />
Deutscher Triumph keine Illusion<br />
den Vorrunden und im Finale<br />
folgen und rissen die knapp<br />
4.000 Fans förmlich von den<br />
Sitzen. So blieb der deutsche<br />
Doppelsieg keineswegs eine<br />
Illusion, die favorisierten Titelverteidiger<br />
aus Südafrika<br />
mussten diesmal mit Bronze<br />
zufrieden sein. „PerSe!“ aus<br />
Marl rundete mit dem 4. Platz<br />
das tolle deutsche Abschneiden<br />
ab. Bei den weiblichen<br />
Duos konnten sich Annika<br />
Diederichs und Katharina<br />
Meyer (S.K. Dancefactory Leverkusen)<br />
über eine Bronzemedaille<br />
freuen. „Die Deutschen<br />
sind einfach besser<br />
geworden, haben dafür sehr<br />
hart gearbeitet“, freute sich<br />
Ralf Josat, Präsident des deutschen<br />
Verbands TAF über die<br />
Ausbeute.<br />
In den anderen Kategorien<br />
trumpften die Südafrikaner<br />
einmal mehr groß auf. Coralle<br />
Versfeld heimste gleich drei<br />
Goldmedaillen ein. Sie siegte<br />
im Damensolo, gemeinsam mit<br />
Bradley Peter bei den Mixed-<br />
Duos sowie mit der kleinen<br />
Deutscher Doppelsieg mit dem gleichen Showthema: Die „Illusions” von Ragazzi aus Limburg (Foto) kamen<br />
bei den Wertungsrichtern etwas besser an als jene der Jazz Lights aus Bergisch Gladbach. Fotos (2): U.P.<br />
Gruppe in einer anrührend getanzten<br />
Liebesgeschichte.<br />
Den Herrentitel holte Antonio<br />
Sisca aus Italien. Im erstmals<br />
gesondert gewerteten Wettbewerb<br />
der Damenduos siegten<br />
Toby Rubb und Emily Rodriguez<br />
aus Kanada. Seit<br />
Dienstag (3. Dezember) ermitteln<br />
nun rund 1.300 Stepptänzer<br />
ihre Weltmeister bei den<br />
Kindern, Junioren und Erwachsenen.<br />
Das Finale der Meisterklasse<br />
steigt am Sonnabend<br />
ab 19 Uhr. Karten für alle Tage<br />
sind noch in der RIESA IN-<br />
FORMATION, bei der SZ,<br />
dem Wochenkurier und an allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich. Kartentelefon<br />
03525/529422. U. Päsler<br />
Oberbürgermeisterin empfing IDO-Spitze im Stadtmuseum<br />
Staunen über <strong>Riesa</strong>s Historie<br />
Banja Luka ist eine wunderschöne<br />
Stadt in Bosnien-<br />
Herzegowina. Velibor Srdic<br />
lehrt an der dortigen Universität,<br />
ist zugleich im Welttanzverband<br />
IDO Senior-Vizepräsident.<br />
Beim Empfang von<br />
Oberbürgermeisterin Gerti<br />
Töpfer für Offizielle und<br />
Kampfrichter der Tanzweltmeisterschaften<br />
beschenkte<br />
Srdic das <strong>Riesa</strong>er Stadtoberhaupt<br />
erst mit einem Gemälde<br />
seiner Heimatstadt, staunte<br />
dann wie alle Gäste über die<br />
wunderbar gestalteten Räume<br />
des Stadtmuseums.<br />
Velibor Srdic überreichte Oberbürgermeisterin<br />
Gerti Töpfer eine<br />
Ansicht von Banja Luka.<br />
„Ich darf Sie alle als sehr gute<br />
Freunde begrüßen“, sagte<br />
Gerti Töpfer. In jedem Jahr findet<br />
der Empfang an anderer<br />
Stelle statt. „Wir möchten Ihnen<br />
zeigen, was <strong>Riesa</strong> neben<br />
Arena, Hotels und Boulevard<br />
zu bieten hat“, so die Oberbürgermeisterin.<br />
„Ich bin absoluter<br />
Museumsfan, das ist<br />
richtig klasse“, sagte „Cheforganisator“<br />
Michael Wendt.<br />
Der Hamburger fungierte als<br />
Übersetzer und weiß als „Beinahe-<strong>Riesa</strong>er”<br />
erstaunlich gut<br />
über Sachsens Geschichte<br />
Bescheid.<br />
U.P.<br />
Ballettakademie Krasnojarsk in der Erdgasarena<br />
Der Nussknacker tanzt<br />
Die Russische Staatliche<br />
Ballettakademie Krasnojarsk<br />
zeigt am Donnerstag, 12.<br />
Dezember, 19.30 Uhr in der<br />
Erdgasarena den „Nussknacker“.<br />
Die Ballettakademie<br />
Krasnojarsk ist eine bekannte<br />
Ballettschule in Russland. Die<br />
Künstler glänzen mit ihrer ausgefeilten<br />
Technik, ihrer ausdrucksstarken<br />
Körpersprache<br />
und ihrer sprühenden Lebensfreude!<br />
Umrahmt wird das<br />
Ganze von unzähligen farbenfrohen<br />
Kostümen sowie den<br />
aufwändigen und handgemalten<br />
Bühnenbildern.<br />
Der Nussknacker ist seit seiner<br />
Uraufführung 1892 das<br />
wohl populärste Ballett der<br />
Welt. Es verspricht weihnachtliche<br />
Vorfreude für die<br />
ganze Familie und entführt in<br />
eine zauberhafte Fantasiewelt.<br />
Getragen wird der Stoff des<br />
Balletts durch die unvergleichliche<br />
Musik Peter Tschaikowskys.<br />
Karten gibt es unter Telefon<br />
03525/529422 sowie unter<br />
www.erdgasarena.de.<br />
Schüler, Studenten und Senioren<br />
erhalten eine Ermäßigung.<br />
AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA SEITE 3
<strong>Riesa</strong>er. <strong>Ausgabe</strong> Nr. 48/2013 <strong>vom</strong> 6. Dezember 2013<br />
Kultur zur Klosterweihnacht<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
„Ox und Esel“<br />
Ox und Esel, die nach des Tages<br />
Arbeit hungrig nach Hause<br />
kommen, finden in ihrem<br />
Heu in der Krippe ein verlassenes<br />
Baby, das nur schreien<br />
kann und außerdem das<br />
Abendfressen auf unangenehme<br />
Art zu befeuchten droht.<br />
Tierisches Weihnachtstheater<br />
(ab 4 Jahren) der Landesbühnen<br />
Sachsen. Auf der neuen<br />
Wechselbühne im Klosterratssaal.<br />
Eintritt 5/ermäßigt 4<br />
Euro. Weitere Infos unter<br />
www.kulturwerk-riesa.de, Reservierungswünsche<br />
und Buchungen<br />
über Telefon<br />
03525/730328, per E-Mail<br />
an: dirk.haubold@kulturwerkriesa.de<br />
oder persönlich in der<br />
Kulturwerkstatt ART im Kulturzentrum<br />
stern, Großenhainer<br />
Straße 43.<br />
➜ So., 8. Dezember, 15 Uhr<br />
„Das Kind der Seehundfrau“<br />
In diesem poetischen Theaterstück<br />
mit Musik wird ein altes<br />
Inuit-Märchen auf der Bühne<br />
zu neuem Leben erweckt.<br />
Märchentheater (ab 8 Jahren)<br />
der Landesbühnen Sachsen<br />
im Klosterratssaal. Eintritt<br />
5/ermäßigt 4 Euro. Weitere<br />
Infos unter www.kulturwerkriesa.de,<br />
Reservierungswünsche<br />
und Buchungen über<br />
Telefon 03525/730328, per<br />
E-Mail an: dirk.haubold@kulturwerk-riesa.de<br />
oder persönlich<br />
in der Kulturwerkstatt ART<br />
im Kulturzentrum stern, Großenhainer<br />
Straße 43.<br />
➜ Mittwoch, 11. Dezember,<br />
14 Uhr, und Donnerstag,<br />
12. Dezember, 9.30 Uhr<br />
Zur Auszeichnung<br />
Die Oberbürgermeisterin gratulierte<br />
ganz herzlich dem Christlichen Gymnasium<br />
„Rudolf Stempel“ zum zweiten Platz des Sächsischen<br />
Kinderrechtspreises GRIBS mit ihrem Projekt<br />
„Kinderrechte sind auch Deine Rechte“.<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Herzliche Glückwünsche zum 90. Geburtstag übermittelte<br />
die Oberbürgermeisterin Frau Anni Rosenkranz, Frau<br />
Elisabeth Barth und Frau Gertraude Schemschat.<br />
Zur Eisernen Hochzeit<br />
Zum 65. Hochzeitstag gratulierte die Oberbürgermeisterin<br />
dem Jubiläumspaar Irmgard und Rudi Wenzke.<br />
Warndreieck nicht aufgestellt – 50 % Mithaftung<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
Das OLG Hamm hat mit Urteil <strong>vom</strong> 29.10.2013 (AZ: 26 U 12/13) entschieden, dass derjenige, der<br />
es bei einem Nothalt versäumt, umgehend ein Warndreieck aufzustellen, bei einem anschließenden<br />
Auffahrunfall zur Hälfte mithaftet.<br />
Dem Fall liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Der Fahrer des Sattelzuges musste im September<br />
2011 am rechten Fahrbahnrand der an dieser Stelle seitenstreifenlosen BAB 10 (Berliner Ring)<br />
nothalten, weil ihm plötzlich übel wurde. Er stoppte sofort seinen Lkw, der noch mit einem Teil in die<br />
Fahrbahn ragte, schaltete die Warnblinkanlage ein und sprang aus dem Fahrzeug. Ein Warndreieck<br />
stellte er nicht auf. Der Fahrer eines nachfolgenden Sattelzuges konnte dem vor ihm stehenden<br />
Fahrzeuggespann aus Unachtsamkeit nicht mehr vollständig ausweichen und streifte es. Der Fahrzeughalter<br />
des abgestellten Sattelzuges verlangte daher <strong>vom</strong> Halter des aufgefahrenen Lkw vollen<br />
Schadenersatz. Die Versicherung des Auffahrenden regulierte aber nur zu 50 %, so dass der Halter<br />
des abgestellten Lkw Klage wegen des Restschadens erhob. In erster Instanz bekam er noch Recht<br />
und vollen Schadenersatz zugesprochen. Im Berufungsverfahren vor dem OLG Hamm aber kippte<br />
die Entscheidung. Das Gericht führt aus, dass der nachfolgende Verkehr mit einem auf der Fahrbahn<br />
haltenden Fahrzeug auf einer BAB grundsätzlich nicht zu rechnen hat. Deswegen müsse der Fahrer<br />
eines haltenden Fahrzeugs alle notwendigen Sicherungsmaßnahmen nach § 15 der Straßenverkehrsordnung<br />
ergreifen. Auch bei einem berechtigten Notstopp dürfe er sich nicht mit dem Einschalten<br />
der Warnblinkanlage begnügen, sondern müsse entweder ein Warndreieck aufstellen oder –<br />
wenn möglich – sofort weiterfahren. Letzteres habe der Fahrer des klägerischen Gespanns versäumt,<br />
indem er nach dem Abklingen seiner Übelkeit zunächst sich und das Fahrzeug gereinigt habe,<br />
ohne zuvor ein Warndreieck aufzustellen. Deshalb habe er für den anschließenden Unfall zu 50 %<br />
mitzuhaften.<br />
Marco Müller, Rechtsanwalt und Mediator<br />
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Ihnen Frau Enderlein sowie Frau Kern telefonisch unter (03525) 700-435/433 zur Verfügung.<br />
Strehlaer Straße<br />
Voraussichtlich noch bis<br />
zum 13.12.2013 erfolgt die<br />
Vollsperrung zwischen der<br />
Zufahrt zur Möbelwelt Fahrendorff<br />
und der Rudolf-<br />
Stempel-Straße.<br />
Parkraumeinschränkungen<br />
Montag, 9. Dezember:<br />
Bautzener Straße von<br />
Wendehammer bis Dresdener<br />
Straße; Geraer<br />
Straße von Ende bis<br />
Chemnitzer Straße; Glauchauer<br />
Straße von Wendehammer<br />
bis Zwickauer<br />
Straße.<br />
Dienstag, 10. Dezember:<br />
Görlitzer Straße von Wendehammer<br />
bis Dresdener<br />
Straße; Greizer Straße<br />
von ehemaligen Gymnasium<br />
bis Döbelner Straße;<br />
Plauener Straße von Wendehammer<br />
bis Zwickauer<br />
Straße.<br />
Donnerstag, 12. Dezember:<br />
Segouer Straße von<br />
Garagen bis Buswendeplatz;<br />
Schweriner Straße<br />
von Wismarer bis Stralsunder<br />
Straße; Wismarer<br />
Straße von Schweriner bis<br />
Chemnitzer Straße.<br />
Straßenbau- und Sperrmaßnahmen<br />
in und um <strong>Riesa</strong><br />
Somit bleibt die Strehlaer<br />
Straße ab der Einmündung<br />
Alleestraße in Fahrtrichtung<br />
Strehla eine Sackgasse.<br />
Die über- und innerörtlichen<br />
Umleitungen werden ausgeschildert.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Stadt <strong>Riesa</strong> · Rathausplatz 1 · 01589 <strong>Riesa</strong><br />
Erscheinungsweise:<br />
wöchentlich, kostenlos für alle Haushalte<br />
im Stadtgebiet <strong>Riesa</strong><br />
verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />
Stadtverwaltung <strong>Riesa</strong>:<br />
Uwe Päsler<br />
Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733407<br />
E-Mail: obm.pressestelle@stadt-riesa.de<br />
Redaktion:<br />
Heike Berthold<br />
Tel. 03525/735060<br />
E-Mail: heike_berthold@t-online.de<br />
Anzeigenleitung/Herstellung:<br />
polyprint <strong>Riesa</strong> GmbH<br />
Goethestraße 59 · 01587 <strong>Riesa</strong><br />
Tel. 03525/72710 · Fax 03525/727133<br />
E-Mail: info@polyprint-riesa.de<br />
Anzeigenschluss nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />
9.12.2013<br />
Verteilung:<br />
Bachmann Direktwerbung<br />
Tel. 0151/56902526 · Fax 03525/739185<br />
E-Mail: bachmann-direktwerbung@web.de<br />
Jahresabonnement:<br />
Info-Telefon 03525/72710<br />
Fotonachweis: Heike Berthold, Fotolia<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> des Amtsblattes<br />
erscheint am 13.12.2013.<br />
SEITE 4<br />
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registrieren und darüber<br />
den Zählerstand direkt<br />
senden – einfacher geht`s<br />
nicht. Als Dankeschön erhalten<br />
alle Kunden, die sich für<br />
VOLLbequem! registrieren,<br />
einen Silber-Stimmcode. Mit<br />
diesem kann man sein Lieblingsprojekt<br />
bei der VOLL-<br />
TREFFER! Projektförderung<br />
unterstützen.<br />
Zählerstand bitte bis zum<br />
23.12.2013 mitteilen<br />
Egal, für welchen Weg sich<br />
Kunden entscheiden, die<br />
SWR benötigen den Zählerstand<br />
bis zum 23.12.2013.<br />
Das Ausfüllen der Karte ist<br />
einfach. Auf ihrer Rückseite<br />
wird erklärt, wo man den Zählerstand<br />
findet und wie man<br />
ihn einträgt. Das Porto für<br />
das Zurücksenden der Karte<br />
übernehmen die Stadtwerke.<br />
Alternativ kann sie direkt am<br />
Alten Pfarrweg abgegeben<br />
werden. Das Kundenzentrum<br />
hat montags bis freitags von<br />
8 bis 18 Uhr und samstags<br />
von 9 bis 12 Uhr geöffnet.<br />
SWR rechnen zuverlässig ab<br />
Zwar teilen die Kunden ihre<br />
Zählerstände rund zehn Tage<br />
vor dem Jahreswechsel mit,<br />
dennoch erfolgt die Abrechnung<br />
zum 31.12.2013 sehr<br />
exakt. Denn um den restlichen<br />
Energieverbrauch zu ermitteln,<br />
greift das Abrechnungssystem<br />
der SWR auf jahrelange<br />
Erfahrungswerte mit<br />
fast 25.000 Kunden zurück.<br />
Zählerstand ohne Kommastellen<br />
eintragen<br />
Die Energiebranche hat<br />
bundesweit einheitlich festgelegt,<br />
dass die Zählerstände<br />
ohne Nachkommastellen<br />
verwendet werden<br />
sollen. Deshalb muss der<br />
Zählerstand vor dem Komma<br />
gerundet werden.<br />
Empfehlenswert<br />
Die SWR empfehlen grundsätzlich,<br />
den Zählerstand<br />
termingerecht mitzuteilen<br />
bzw. die Ablesung den<br />
Mitarbeitern der SWR<br />
oder deren Beauftragten zu<br />
ermöglichen. Denn liegt<br />
den SWR kein Zählerstand<br />
vor, kann das Abrechnungssystem<br />
den Jahresverbrauch<br />
nur schätzen. Im<br />
Februar 2014 beginnen die<br />
SWR dann, die Jahresrechnungen<br />
für 2013 zu versenden.<br />
Jetzt für Ausbildungs- und Studienplätze 2014 bewerben<br />
Stadtwerke <strong>Riesa</strong> bilden Fachkräfte aus<br />
Die Stadtwerke <strong>Riesa</strong> setzen<br />
auch 2014 ihr Ausbildungsengagement<br />
fort.<br />
Das Unternehmen vergibt<br />
zwei Ausbildungsplätze im<br />
Beruf Mechatroniker/in<br />
und jeweils einen BA-Studienplatz<br />
in den Richtungen<br />
Energie- /Umwelttechnik<br />
und Elektrotechnik.<br />
Seit ihrem Bestehen bilden<br />
die SWR junge Menschen<br />
aus, in den letzten Jahren<br />
sogar über Bedarf. Mit<br />
diesem Engagement zielt<br />
das Unternehmen darauf<br />
ab, erfolgreich dem Fachkräftemangel<br />
zu begegnen:<br />
„Jungen Menschen den Weg<br />
zu ebnen, ist eine unserer<br />
Maßnahmen, um Fachkräfte<br />
für die Zukunft zu gewinnen.<br />
Des Weiteren investieren<br />
wir gezielt in die Mitarbeiterentwicklung,<br />
stellen das<br />
Unternehmen durch solides<br />
und nachhaltiges Wirtschaften<br />
auf stabile Beine und<br />
schaffen für unsere Mitarbeiter<br />
durch Gesundheitsförderung,<br />
Altersvorsorge<br />
und flexible Arbeitszeitgestaltung<br />
ein soziales und familienfreundliches<br />
Umfeld.“, sagt<br />
SWR-Geschäftsführer René<br />
Röthig.<br />
Bewerbungen können bis<br />
Ende Februar 2014 schriftlich<br />
eingereicht werden.<br />
Details zu Ausbildungsangeboten<br />
finden Bewerber<br />
auf der Internetseite der<br />
SWR.<br />
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<strong>Riesa</strong>er. <strong>Ausgabe</strong> Nr. 48/2013 <strong>vom</strong> 6. Dezember 2013<br />
Amtliche Bekanntmachungen der Großen Kreisstadt <strong>Riesa</strong><br />
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