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Die Traumhochzeit von 1613 - Heidelberg

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-stadtblatt<br />

in den kommen“<br />

Amtsanzeiger der Stadt <strong>Heidelberg</strong> - 21. Jahrgang - Ausgabe Nr. 8 - 20. Februar 2013<br />

stadtblattonline jeden<br />

Mittwoch ab 14 Uhr<br />

www.heidelberg.de<br />

<strong>Die</strong> <strong>Traumhochzeit</strong> <strong>von</strong> <strong>1613</strong><br />

Auftakt zu „The Wedding – 400 Jahre Hochzeit Friedrich V. und Elisabeth Stuart“<br />

In dieser Ausgabe<br />

Bürgerhaus<br />

Mit der großen Jubiläumsfeier<br />

„The Wedding“ erinnert <strong>Heidelberg</strong><br />

dieses Jahr an eine <strong>Traumhochzeit</strong><br />

vor 400 Jahren. Am 14.<br />

Februar <strong>1613</strong> hatten der pfälzische<br />

Kurfürst und Schlossherr Friedrich<br />

V. und die englische Königstochter<br />

Elisabeth Stuart geheiratet.<br />

Mit einem Empfang auf dem <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Schloss wurde das Jubiläumsjahr<br />

am Hochzeitstag des Paares eröffnet.<br />

Dem Auftakt werden weitere<br />

Aktionen im Laufe des Jahres folgen.<br />

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner<br />

und Mike de Vries, Geschäftsführer<br />

<strong>von</strong> <strong>Heidelberg</strong> Marketing, riefen<br />

die Bürgerinnen und Bürger sowie<br />

Einrichtungen dazu auf, sich mit eigenen<br />

Ideen zu beteiligen. Zum Auftakt<br />

schickten rund 200 „Hochzeitsgäste“<br />

vom Schlossaltan einen Luftballon-<br />

Gruß nach London – an Queen Elisabeth<br />

II. Als Nachfahrin <strong>von</strong> Elisabeth<br />

Stuart hat sie die Schirmherrschaft<br />

über die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

übernommen.<br />

Im Kaisersaal des Schlosses enthüllte<br />

der britische Honorarkonsul Dr.<br />

Luftballon-Gruß an Queen Elisabeth II., die die Schirmherrschaft über die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

übernommen hat.<br />

Foto: Rothe<br />

Fritz Oesterle gemeinsam mit OB<br />

Würzner das offizielle Logo <strong>von</strong> „The<br />

Wedding“. Das goldgelbe Signet wird<br />

die verschiedenen Veranstaltungen<br />

und Angebote im Jubiläumsjahr<br />

begleiten. Zudem präsentierte der<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Künstler Marco Schmidt<br />

seine Porträtbilder <strong>von</strong> Friedrich V.<br />

und Elisabeth Stuart, die er speziell für<br />

„The Wedding“ gemalt hat.<br />

Ihren Höhepunkt erreichen die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

im Sommer. Vom<br />

9. bis 11. August 2013 sind zahlreiche<br />

Aktivitäten geplant.<br />

Mehr zum Thema auf Seite 12<br />

Das Bürgerhaus auf dem<br />

Emmertsgrund wird eingeweiht.<br />

Am Sonntag, 24.<br />

Februar, ist große Eröffnungsfeier<br />

mit zahlreichen Aktivitäten.<br />

Seite 6<br />

Stadtbäume<br />

Ziel ist die klimaneutrale Stadt<br />

Anmelden zur Bürgerkonferenz am 22. Februar<br />

Bis 2050 will <strong>Heidelberg</strong> klimaneutral<br />

werden. Dazu braucht sie die<br />

Unterstützung der Bürgerinnen und<br />

Bürger. Bei einer ersten Bürgerkonferenz<br />

am Freitag, 22. Februar, 15<br />

bis 19 Uhr im Rathaus können Bürgerinnen<br />

und Bürger ihre Ideen und<br />

Vorschläge für mehr Klimaschutz<br />

einbringen. Für diese Veranstaltung<br />

kann man sich noch kurzfristig anmelden<br />

– über E-Mail klimasucht<br />

schutz@heidelberg.de.<br />

<strong>Heidelberg</strong> ist eine <strong>von</strong> 19 Modellkommunen<br />

bundesweit, die am Förderprogramm<br />

„Masterplan 100 %<br />

Klimaschutz“ des Bundesumweltministeriums<br />

teilnehmen. Alle Masterplan-Kommunen<br />

haben sich das Ziel<br />

gesetzt, ihre Treibhausgasemissionen<br />

bis 2050 um 95 Prozent gegenüber<br />

1990 zu reduzieren.<br />

In der Bürgerkonferenz am 22. Februar<br />

beschäftigen sich die Teilnehmer in<br />

Arbeitsgruppen mit den Handlungsfeldern<br />

klimafreundlich unterwegs,<br />

klimafreundlich Bauen und Sanieren,<br />

klimafreundlich Essen und Trinken<br />

sowie Bildung. Weitere Informationen<br />

zum Förderprogramm gibt es unter<br />

www.heidelberg.de/Masterplan100.<br />

Turnfest<br />

Akademie in <strong>Heidelberg</strong><br />

500 Fortbildungsveranstaltungen, über<br />

180 Top-Referentinnen und Referenten,<br />

Workshops, Seminare und Vorträge<br />

mit aktuellen Informationen aus<br />

dem Bereich Sport und Gesundheit.<br />

Das gibt es auf der 4. Turnfest-Akademie,<br />

die im Rahmen des Internationalen<br />

Turnfests vom 19. bis 24. Mai in<br />

<strong>Heidelberg</strong> stattfindet. Anmeldungen<br />

sind bis zum 1. März 2013 online unter<br />

www.dtb-gymnet.de möglich sowie über<br />

ein schriftliches Anmeldeformular. Das<br />

Programm der Turnfest-Akademie<br />

steht zum Herunterladen unter www.<br />

turnfest.de bereit.<br />

(Weitere Informationen auf Seite 5)<br />

In <strong>Heidelberg</strong> gibt es derzeit<br />

rund 46.400 Bäume im<br />

besiedelten Stadtgebiet. Sie<br />

spenden Schatten, sorgen für<br />

Sauerstoff und prägen das<br />

Stadtbild. Regelmäßig werden<br />

sie <strong>von</strong> der Stadt kontrolliert<br />

und gepflegt.<br />

Seite 7<br />

Aus dem Gemeinderat 2/3<br />

Stadtentwicklung 6<br />

Stadtwerke 8<br />

Service 9<br />

Impressum 9<br />

Bekanntmachungen 9-11<br />

Kultur und Freizeit 12


2<br />

Aus dem Gemeinderat stadtblatt - 20. Februar 2013<br />

Stimmen aus dem Gemeinderat<br />

Fraktionsgemeinschaft<br />

Grüne /<br />

generation.hd<br />

Frank<br />

Wetzel<br />

Wirtschaftsflächenkonzept<br />

<strong>Die</strong> durchaus positive Entwicklung <strong>von</strong><br />

Handel, <strong>Die</strong>nstleistung, Gewerbe, Forschung<br />

und Entwicklung, Bildung, Kulturwirtschaft<br />

und Wissenschaft sichert<br />

den Wohlstand unserer Stadt. <strong>Die</strong> zukünftige<br />

strategische Entwicklung der<br />

Wirtschaft muss sich zwingend nur an<br />

dem Wohlergehen und der künftigen<br />

Entwicklung der <strong>Heidelberg</strong>er orientieren.<br />

In dem Wirtschaftsflächenkonzept,<br />

erstellt im Dezember 2012, wird die Ausweisung<br />

<strong>von</strong> ca. 90 bzw. 112 Hektar neuer<br />

Wirtschaftsflächen vorgeschlagen. <strong>Die</strong><br />

grundsätzliche Aussage der Studie: Bis<br />

2025 wird die Zahl der sozialversicherungspflichtigen<br />

Beschäftigten (svB.) <strong>von</strong><br />

rund 79.500 in 2011, auf 85.300 steigen,<br />

Saldo ca. plus 5.800. Was bewirken die<br />

neuen svB.? Nur Gutes, wenn die Menschen<br />

mit ihren Familien in <strong>Heidelberg</strong><br />

wohnen und die Arbeitsplätze sinnvoll<br />

angesiedelt sind. <strong>Die</strong> Anzahl der MIV-<br />

Pendler, ca. 36.000 täglich, darf nicht<br />

weiter steigen. Das erreichen wir, indem<br />

wir Wohnen und Arbeiten zueinander<br />

bringen, und nicht durch den Bau <strong>von</strong><br />

zusätzlichen Straßen oder Parkhäusern.<br />

<strong>Die</strong> vorhandenen klassischen Gewerbegebiete<br />

sind vorerst zu nutzen. Sie bergen<br />

ein großes Potenzial zur Entwicklung hin<br />

zu gewünschten neuen Wirtschaftsstandorten.<br />

Momentan sind sie nicht flächeneffizient<br />

genutzt. Durchweg eingeschossige<br />

Bebauung, freie und sogar Brachflächen,<br />

und eine riesige Verschwendung <strong>von</strong> Fläche<br />

durch ebenerdige Parkplätze! Hier<br />

bedarf es innovativer Konzepte zur effizienten<br />

Nutzung. <strong>Die</strong> Urbanisierung durch<br />

Ansiedlung <strong>von</strong> Gastronomie, Kultur,<br />

Sport, Betreuung und Bildung gehört<br />

ebenso dazu wie die Erschließung durch<br />

den öffentlichen Nahverkehr. Der Ansiedlungsbedarf<br />

ist zu decken, ohne weiter<br />

Flächen zu verbrauchen. Zusammen mit<br />

Wirtschaft und Bevölkerung und unter<br />

Berücksichtigung aller großer Entwicklungsmaßnahmen,<br />

die zur Zeit aktuell<br />

sind, ist eine nachhaltige Strategie zu entwerfen.<br />

Bündnis 90/<strong>Die</strong> Grünen wird<br />

dieses Thema in die Stadtgesellschaft<br />

bringen.<br />

Frank Wetzel, Bündnis 90/<strong>Die</strong> Grünen<br />

GUTESMORGENHEIDEL-<br />

BERG2013!<br />

generation.hd feiert, ein neues Jahr, neue<br />

Ziele, spannende Themen, neue Leute.<br />

Grund genug alle Interessierten mit Familie<br />

und Freunden herzlich einzuladen zu<br />

unserem Jahresempfang am Sonntag den<br />

24. Februar um 11 Uhr in der „Tapete“,<br />

Emil-Meier-Straße 16 (Lounge der ehemaligen<br />

Feuerwache) in Bergheim. In den<br />

Räumen, die vielen <strong>Heidelberg</strong>er/-innen<br />

durch das Theater bekannt sind, erwartet<br />

Sie ein Rückblick, Einblick und Ausblick<br />

sowie die Vorstellung einer konkreten Vision<br />

für ein „vitales Stadtquartier“ für alle<br />

Generationen. Wir freuen uns auf gemeinsame<br />

Begegnungen und Gespräche.<br />

Derek Cofie-Nunoo, Pascal Baumgärtner<br />

www.generation-hd.de<br />

www.facebook.com/generation.hd<br />

Grüne: Tel. 06221 91466-14,<br />

fraktion@gruene-heidelberg.de<br />

generation.hd: Tel. 06221 840548,<br />

info@generation-hd.de<br />

CDU<br />

Martin<br />

Ehrbar<br />

Energiewende<br />

Kaum ein Thema ist ein solcher „Dauerbrenner“<br />

wie die sogenannte Energiewende.<br />

Man erinnert an die Bedeutung<br />

der erneuerbaren Energien und in<br />

manch schöner Sonntagsrede bekennen<br />

sich Politiker verschiedener Couleur gerne<br />

als Freund und Förderer der Energiewende.<br />

Vieles <strong>von</strong> dem, was gesagt wird,<br />

ist auch wichtig und richtig: Der Atomausstieg<br />

ist jedenfalls im Ergebnis Konsens.<br />

Fossile Energieträger setzen bei der<br />

Verbrennung Schadstoffe frei und sind<br />

hinsichtlich Reserven und Ressourcen<br />

endlich. Mithin hat die Auffassung zu<br />

Recht an Boden gewonnen, die den Ausbau<br />

der Energiewende als ökonomisch<br />

und ökologisch zwingend betrachtet.<br />

Zweifellos ist es die Aufgabe der Politik,<br />

die Weichen zu stellen. <strong>Die</strong> Bundesregierung<br />

ist hierbei auf einem guten Weg:<br />

Neue Stromtrassen werden gebaut und<br />

damit der Netzausbau auf den Weg gebracht,<br />

ein Energieforschungsprogramm<br />

setzt wichtige neue Akzente, zahlreiche<br />

Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz<br />

wurden ergriffen, der Beitrag<br />

erneuerbarer Energien zur Energieversorgung<br />

wird stetig erhöht und eine<br />

Monitoring-Kommission begleitet diesen<br />

Prozess. Gleichwohl liegt es auch<br />

und gerade an uns selbst, die Energiewende<br />

nach Kräften voranzutreiben und<br />

Beispiel zu geben. Dazu zählt sicherlich<br />

ein schonender Umgang mit Energie.<br />

Aber nicht nur der Verbrauch, sondern<br />

auch der Ausbau erneuerbarer Energien<br />

liegt in der Verantwortung des Einzelnen.<br />

Eine Photovoltaikanlage, wie etwa<br />

ich sie bei mir installiert habe, ist meines<br />

Erachtens ein guter Schritt, um die<br />

Energiewende zum Erfolg zu führen.<br />

Und anders als die Windkraftwerke, die<br />

außerdem große Herausforderungen<br />

hinsichtlich der Vereinbarkeit mit Naturfragen<br />

aufwerfen, kann der Eigenheimbesitzer<br />

das „Heft des Handelns“<br />

ohne Weiteres selbst in die Hand nehmen.<br />

Das alles zeigt, dass man nicht bei<br />

Worten und Appellen – die ihrerseits<br />

notwendig sind – verharren darf. Das<br />

gilt auch für die Vertreter derjenigen<br />

Parteien und Vereinigungen, die sich<br />

das Thema Natur und Umwelt besonders<br />

groß auf die Fahnen geschrieben<br />

haben. Daher ergeht meine Aufforderung<br />

besonders an die Gemeinderätinnen<br />

und Gemeinderäte der Grünen: Belassen<br />

Sie es nicht bei Kritik und<br />

altklugen Hinweisen in der Öffentlichkeit,<br />

sondern beginnen Sie die Energiewende<br />

bei sich selbst und zusammen mit<br />

Ihren Freunden und Ihren Bekannten.<br />

Tel. 06221 163972,<br />

info@cdu-fraktion-hd.de<br />

SPD<br />

Mathias<br />

Michalski<br />

Wahlen im Zeichen <strong>von</strong><br />

Gerechtigkeit<br />

<strong>Die</strong> nächsten beiden Jahre stehen im<br />

Zeichen <strong>von</strong> wichtigen Wahlen. 2013<br />

wird ein neuer Bundestag gewählt. 2014<br />

folgen Kommunal- und OB-Wahl in<br />

<strong>Heidelberg</strong>. Mit großen Schritten nähern<br />

wir uns auch der Entscheidung im<br />

Duell Merkel gegen Steinbrück. Doch<br />

ist es wirklich ein Duell? Meine Wahlentscheidung<br />

wird <strong>von</strong> Inhalten bestimmt.<br />

Will ich eine gerechte Beteiligung<br />

der starken Schultern an der<br />

Finanzierung unseres Staates? Will ich<br />

einen gesetzlichen, flächendeckenden<br />

Mindestlohn um den Wert <strong>von</strong> Arbeit<br />

wieder zu steigern? Will ich eine Stärkung<br />

der Tarifbindung? Will ich eine<br />

Rente <strong>von</strong> der man ansatzweise leben<br />

kann? Will ich eine Stärkung der Ganztagsbetreuung<br />

anstatt eines unsinnigen<br />

Betreuungsgeldes? Will ich klare Spielregeln<br />

für Finanzmärkte, die nicht da<strong>von</strong><br />

ausgehen, dass Gewinne privatisiert werden<br />

und Verluste sozialisiert? Will ich,<br />

dass ehrliche SteuerzahlerInnen nicht<br />

durch die Einstufung <strong>von</strong> Steuerhinterziehung<br />

als Kavaliersdelikt permanent<br />

vor den Kopf gestoßen werden? Und vor<br />

allem: Will ich, dass Deutschland in Eu-<br />

ropa ein guter Nachbar ist und nicht<br />

durch Ressentiments gegenüber seinen<br />

europäischen Freunden auffällt? Wenn<br />

Sie all das wollen, dann kann es nur eine<br />

Antwort geben: SPD! Ganz schön viele<br />

Fragen. Ja. Aber jede einzelne zeigt den<br />

Unterschied zum politischen Kontrahenten.<br />

Sicherlich kommen jetzt wieder<br />

all diejenigen, die anprangern, welche<br />

Beschlüsse die SPD zu verantworten hat.<br />

Hier sage ich ganz klipp und klar: Nur<br />

wer nichts macht, macht keine Fehler.<br />

Wichtig ist daraus zu lernen und es besser<br />

zu machen. Und hinter einem Spitzenkandidaten<br />

steht auch eine Partei.<br />

2014 wird die Kommunal- und OB-<br />

Wahl die politischen Geschicke der<br />

Stadt prägen. Aber hier werden Sie sicherlich<br />

noch einiges hören und daher<br />

wünsche ich Ihnen und uns einen klaren,<br />

spannenden und unterhaltsamen<br />

Wahlkampf!<br />

Tel. 06221 166767,<br />

spd-fraktion-heidelberg@t-online.de<br />

Wehmut<br />

FDP<br />

Margret<br />

Hommelhoff<br />

Wehmut überkam nicht nur mich bei<br />

der Eröffnung des Pfennigbasars, als OB<br />

Würzner Commander Bryan Decoster<br />

und den anwesenden amerikanischen<br />

Helferinnen und Gästen zurief: „Ihr<br />

geht, die Freundschaft bleibt!“ Ja, der<br />

Pfennigbasar soll weiter stattfinden,<br />

auch wenn die Amerikaner abgezogen<br />

sind, so ist es zumindest geplant. Auch<br />

wenn sicher genauso viele Waren angeliefert<br />

werden, wird sich die besondere<br />

Stimmung dort vermutlich ändern.<br />

Wehmut empfanden auch die Kurpfälzer<br />

Trabanten, die beim Faschingsumzug<br />

einen – leider in der Presse nicht<br />

angemessen gewürdigten – Themenwagen<br />

unter dem Motto „good bye Jonny“<br />

mit sich führten, schön geschmückt mit<br />

amerikanischen und deutschen Fahnen<br />

und Wimpeln. – Auch wenn wir uns auf<br />

die vielen Möglichkeiten der frei werdenden<br />

Konversionsflächen freuen, werden<br />

viele private Vermieter ihren<br />

Stammkunden <strong>von</strong> den US-Streitkräften<br />

nachtrauern. Auch wird uns das –<br />

sorry – „Kauderwelsch“ der Amerikaner<br />

beim <strong>Heidelberg</strong>er Herbst und dem<br />

Weihnachtsmarkt fehlen; denn nicht<br />

nur die Soldaten mit ihren Familien<br />

kommen nicht mehr, sondern auch die<br />

Besucherzahl aus den USA wird deutlich<br />

zurückgehen.<br />

fraktion@fdp-heidelberg.de


Aus dem Gemeinderat 3<br />

DIE<br />

HEIDELBERGER<br />

Wolfgang<br />

Lachenauer<br />

US-Konversionsflächen<br />

Mit großem Interesse und beispielhaftem<br />

Engagement haben sich viele <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Bürgerinnen und Bürger eingebracht<br />

und es liegen erste konkrete Ergebnisse<br />

dieser gelebten Art <strong>von</strong> Bürgerbeteiligung<br />

vor, insbesondere bez. der Entwicklung<br />

<strong>von</strong> Mark-Twain-Village an der Grenze<br />

zur Südstadt. Nun bedarf es aus unserer<br />

Sicht aber auch der professionellen Begleitung<br />

hinsichtlich Machbarkeit und insbesondere<br />

Finanzierung aller dieser verständlichen<br />

Anregungen und Ideen.<br />

Nicht zu kurz darf dabei aber auch die<br />

Berücksichtigung und Einbeziehung <strong>von</strong><br />

Wirtschaftsflächen kommen, denn kein<br />

Wohnen funktioniert auf Dauer ohne die<br />

nötigen Flächen für Handel und Handwerk,<br />

den Friseur, Schuhmacher etc. Insofern<br />

ist auch der Aufruf unseres Wirtschaftsförderers<br />

zu loben, der vor zu<br />

einseitiger Überplanung warnt und insofern<br />

auch die Nachhaltigkeit im Auge hat.<br />

Das ist seine Aufgabe, auch wenn es dem<br />

einen oder anderen nicht passt. Der Dialog<br />

muss nach allen Seiten offen sein!<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

GAL/<strong>Heidelberg</strong><br />

Pflegen<br />

& Erhalten<br />

Dr. Wassili<br />

Lepanto<br />

Stadtbildgestaltung –<br />

Altstadt<br />

Der Blick auf <strong>Heidelberg</strong> erweckt jedesmal<br />

ein Gefühl des Glücks, ein Gefühl der<br />

Harmonie zwischen Natur und Menschenwerk.<br />

Wohl deshalb zählte der amerikanische<br />

Schriftsteller Washington Irving<br />

den Anblick <strong>Heidelberg</strong>s zu den<br />

glückhaftesten, die Europa zu bieten hat.<br />

Um diesen Wert <strong>Heidelberg</strong>s auch für<br />

kommende Generationen zu erhalten,<br />

muss jetzt der Stadtrat das historische<br />

Stadtbild gegen Zeitgeist-Modernisierungen<br />

verteidigen bei der bevorstehenden<br />

„Aufwertung der Hauptstraße“. Wie lange<br />

dürfen wir denn die Altstadt noch als „alt“<br />

bezeichnen, wenn wir ihre historischen<br />

Fassaden durch bunte Lichtmarker poppig<br />

verfremden, die charakteristischen Plätze<br />

in Großstadt-Manier entromantisieren,<br />

wenn wir in Seitengassen Bürgersteige einebnen,<br />

alte Straßenbeläge entfernen und<br />

die Beleuchtungskörper durch neues Design<br />

ersetzen ‒ wie bei Tankstellen und<br />

Industriegebieten (z. B. Friedrich-Ebert-<br />

Platz und Rohrbach-Markt).<br />

Dr. Wassili Lepanto,<br />

<strong>Heidelberg</strong> Pflegen & Erhalten<br />

Schluss mit lustig<br />

Freie Wähler<br />

<strong>Heidelberg</strong><br />

Dr. Ursula<br />

Lorenz<br />

Fasching ist vorbei, jetzt heißt es Ärmel<br />

hoch. 1. Bearbeitung des Antrags für das<br />

Mobilitätsnetz. Hier geht es vorrangig um<br />

Ausbau der Straßenbahnen speziell in die<br />

Bahnstadt, das Neuenheimer Feld, nach<br />

Schwetzingen und leider immer noch<br />

durch die Ebert-Anlage zum Uniplatz. Das<br />

Interesse scheint gering: Bei einer Infoveranstaltung<br />

am 26. 9.12 erschienen 100 <strong>von</strong><br />

145.000 Bürgern! Von der Antragsabgabe<br />

hängen insgesamt 80 % Zuschüsse <strong>von</strong><br />

Bund und Ländern ab. 2. Konkrete Planungen<br />

für die Konversionsflächen, die<br />

zügig <strong>von</strong> den Amerikanern frei gegeben<br />

werden. Der Finanzgürtel ist eng geschnürt,<br />

zu hohe Erwartungen sind bei aller<br />

Lust an Visionen nicht angebracht.<br />

Und: wir haben weiter beispielsweise gerechtfertigte<br />

hohe Bildungs- und Sozialausgaben.<br />

Also: Packen wir es gemeinsam an!<br />

Bunte<br />

Linke/<br />

<strong>Die</strong> Linke<br />

Dr. Arnulf<br />

Weiler-Lorentz<br />

Bürgerbeteiligung ist mehr<br />

als städtische Leitlinien<br />

<strong>Die</strong> Bürger müssen häufiger selbst über<br />

wichtige Angelegenheiten der Stadt entscheiden<br />

können, der Bürgerentscheid erleichtert<br />

werden. Bürgerbeteiligung kann<br />

sich nicht nur auf Diskussionsveranstaltungen<br />

beschränken, die Stellungnahmen<br />

sammeln, die für den Gemeinderat unverbindlich<br />

sind. Deshalb hat die Bunten<br />

Linke/<strong>Die</strong> Linke Anträge im Gemeinderat<br />

eingebracht, die Landesregierung und den<br />

Landtag auffordern, eine Änderung der<br />

Gemeindeordnung zu beschließen. <strong>Die</strong><br />

Zahl der nötigen Unterschriften zur Einleitung<br />

eines Bürgerentscheides soll auf<br />

fünf Prozent der Stimmberechtigten gesenkt<br />

werden, ein Zustimmungsquorum<br />

für den Entscheid soll entfallen. Bei einem<br />

Bürgerbegehren, das sich gegen einen Beschluss<br />

des Gemeinderates richtet, muss<br />

die Frist für das Einreichen der Unterschriften<br />

verlängert werden. Den Bürgern<br />

muss ausreichend Zeit zum Sammeln der<br />

Unterschriften bleiben.<br />

Aus den Sitzungen des<br />

Gemeinderats<br />

Versorgungssicherheit im<br />

Stadtgebiet<br />

Der Umweltausschuss nahm einen Bericht<br />

<strong>von</strong> Geschäftsführer Alfred Kappenstein<br />

über die Versorgungs- und<br />

Netzsicherheit im Versorgungsgebiet<br />

der Stadtwerke <strong>Heidelberg</strong> Netze<br />

GmbH entgegen. Danach ist in allen<br />

vier Netzen (Strom, Gas, Wasser und<br />

Fernwärme) die Versorgungssicherheit<br />

in <strong>Heidelberg</strong> höher als im Bundesdurchschnitt.<br />

<strong>Die</strong> Eigenerzeugung ist<br />

bei Wasser und Fernwärme ganz oder<br />

überwiegend gegen den Ausfall der<br />

größten Einspeisung abgesichert. Allerdings<br />

haben die Stadtwerke <strong>Heidelberg</strong><br />

keinen Einfluss auf Lieferengpässe<br />

der vorgelagerten Netze bei der Gasund<br />

Stromversorgung. (Umweltausschuss<br />

am 30. Januar 2013)<br />

Nachhaltige Beschaffung<br />

Der Umweltausschuss nahm den Umsetzungsbericht<br />

zur nachhaltigen Beschaffung<br />

zur Kenntnis. <strong>Die</strong> Stadt <strong>Heidelberg</strong><br />

gehört zu rund 50 Kommunen<br />

in Baden-Württemberg, die nach Sozialstandards<br />

beschaffen. <strong>Die</strong> Bevorzugung<br />

fair gehandelter Produkte gilt für<br />

Kaffee, Tee, Fruchtsäfte, Kakao und<br />

kakaohaltige Produkte, Schnittblumen,<br />

Spiele, Bastelbedarf, Stifte,<br />

Sportbälle, <strong>Die</strong>nst- und Schutzkleidung<br />

sowie Natursteine. Außerdem<br />

sind – wo immer möglich – Waren aus<br />

regionaler und möglichst ökologischer<br />

Produktion zu bevorzugen. Den städtischen<br />

Gesellschaften und den Schulen<br />

wurde empfohlen, entsprechend zu<br />

verfahren. (Umweltausschuss am 30.<br />

Januar 2013)<br />

Änderungen in den Gremien<br />

Robert Petermann scheidet als nicht<br />

gemeinderätliches beratendes Mitglied<br />

aus dem Sozialausschuss aus. Nachfolger<br />

ist Richard Milch, die Stellvertretung<br />

übernimmt Claudia Richter.<br />

Hannah Clement scheidet aus dem<br />

Jugendgemeinderat aus, Thomas Aaron<br />

Klamer rückt nach. (Gemeinderat<br />

am 6. Februar 2013)<br />

Fortschreibung der<br />

Vorhabenliste<br />

Der Gemeinderat beschloss einstimmig<br />

die Fortschreibung der Vorhabenliste<br />

mit Stand Februar 2013 (www.heidel<br />

berg.de/vorhabenliste). <strong>Die</strong> Vorhabenliste<br />

ist zentraler Bestandteil der Leitlinien<br />

für mitgestaltende Bürgerbeteiligung.<br />

Sie dient vor allem dazu, frühzeitig über<br />

die städtischen Vorhaben und Projekte<br />

zu informieren, bei denen das Interesse<br />

vieler Einwohnerinnen und Einwohner<br />

angenommen werden kann. In der Liste<br />

finden sich derzeit 75 Vorhaben. (Gemeinderat<br />

am 6. Februar 2013)<br />

Annahme <strong>von</strong> Spenden und<br />

Schenkungen<br />

Der Gemeinderat genehmigte die Annahme<br />

der folgenden Spenden und<br />

Schenkungen: Konzertflügel für das<br />

Helmholtz-Gymnasium im Wert <strong>von</strong><br />

knapp 23.000 Euro, historisches Wohnungsinventar<br />

für das Kurpfälzische<br />

Museum (Wert: über 18.000 Euro) sowie<br />

ein Geldbetrag <strong>von</strong> 20.000 Euro<br />

für das Projekt „<strong>Heidelberg</strong>er Kids auf<br />

Schwimmkurs“. (Gemeinderat am 6.<br />

Februar 2013)<br />

Erweiterung der Kita<br />

Karolinger Weg<br />

Einstimmig erteilte der Gemeinderat die<br />

Ausführungsgenehmigung zur Erweiterung<br />

der Kindertagesstätte Karolinger<br />

Weg 16 mit Kosten <strong>von</strong> 794.000 Euro.<br />

An der bestehenden Kita sollen 40 zusätzliche<br />

Plätze geschaffen werden. <strong>Die</strong><br />

Umbauarbeiten sollen im April beginnen.<br />

<strong>Die</strong> Bauzeit beträgt rund fünf Monate,<br />

so dass ab Anfang September Platz<br />

für vier Gruppen sein wird. (Gemeinderat<br />

am 6. Februar 2013)<br />

Zollhofgarten in der Bahnstadt<br />

Der Gemeinderat genehmigte den<br />

Ausbau des Zollhofgartens mit Kosten<br />

<strong>von</strong> rund 3,7 Millionen Euro. Mit den<br />

Bauarbeiten soll im Frühjahr begonnen<br />

werden, bis Mitte 2014 wird die Grünanlage<br />

in der Bahnstadt fertig sein.<br />

Nicht einverstanden war der Gemeinderat<br />

mit der vorgesehenen Baumart,<br />

der Gleditschie oder Lederhülsenbaum<br />

(Gleditsia). Auf Antrag der Fraktionsgemeinschaft<br />

Grüne/generation.hd beschloss<br />

das Gremium: „<strong>Die</strong> Verwaltung<br />

wird beauftragt, die Auswahl der<br />

Bäume zu ändern.“ Der nicht einheimische<br />

Lederhülsenbaum trage Dornen,<br />

sei giftig und zudem gefährdet<br />

durch eine Spinnmilbe und den<br />

Eschenbaumschwamm. (Gemeinderat<br />

am 6. Februar 2013)<br />

Gemeinderat online<br />

Meldungen aus dem Gemeinderat und<br />

den Ausschüssen sind unter www.hei<br />

delberg.de/gemeinderat zu finden.<br />

<strong>Die</strong> stadtblatt-Redaktion ist verpflichtet, unter der Rubrik „Aus dem Gemeinderat“ alle Beiträge abzudrucken,<br />

die nicht gegen die Vorschriften des Landespressegesetzes verstoßen. <strong>Die</strong> Beiträge müssen nicht die Meinung<br />

der Redaktion wiedergeben. Weitere Informationen zum <strong>Heidelberg</strong>er Gemeinderat sind im Internet unter<br />

www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden.


4<br />

Aktuelles stadtblatt - 20. Februar 2013<br />

Sprechstunde<br />

Am Donnerstag, 21. Februar, haben<br />

Bewohnerinnen und Bewohner <strong>von</strong><br />

Ziegelhausen und Schlierbach <strong>von</strong> 16<br />

bis 18 Uhr die Möglichkeit, sich mit<br />

ihren Anregungen und Problemen<br />

persönlich an Oberbürgermeister Dr.<br />

Eckart Würzner zu wenden. <strong>Die</strong><br />

Sprechstunde findet im Bürgeramt<br />

Ziegelhausen, Kleingemünder Straße<br />

18, statt. Anmeldungen werden generell<br />

erst an diesem Tag ab 15 Uhr entgegengenommen.<br />

Telefonische Anmeldungen<br />

sind unter 06221<br />

58-13840 möglich, persönliche Anmeldungen<br />

werden allerdings vorrangig<br />

berücksichtigt. Weitere Sprechstunden-Termine<br />

sind unter www.<br />

heidelberg.de >Politik und Verwaltung<br />

>Oberbürgermeister zu finden.<br />

Bahnstadt<br />

Der Bahnstadt-Stammtisch findet<br />

künftig an jedem ersten und dritten<br />

Montag im Monat im Nachbarschaftstreff<br />

der Bahnstadt, Langer Anger 33,<br />

statt. Der Stammtisch war im vergangenen<br />

Jahr <strong>von</strong> der Initiative bahnstatt.de,<br />

der Halle 02 und der Stadt<br />

<strong>Heidelberg</strong> ins Leben gerufen worden.<br />

Nachdem nun der Stadtteilverein<br />

Bahnstadt e.V. gegründet ist, setzt<br />

dieser die Reihe fort. Er kooperiert<br />

hierbei mit dem Nachbarschaftstreff,<br />

der Ende 2012 seinen Betrieb aufgenommen<br />

hat. Jeder Bahnstadt-<br />

Stammtisch beschäftigt sich mit einem<br />

aktuellen Thema, welches die<br />

derzeitigen und zukünftigen Bewohner<br />

umtreibt. Zudem gibt es Gelegenheit<br />

zum Kennenlernen. Der Termin<br />

und die Themen werden unter<br />

anderem im Internet unter www.hei<br />

delberg-bahnstadt.de angekündigt.<br />

Hexenküche<br />

Kann man einen 50-Euroschein anzünden,<br />

ohne dass er verbrennt? Wie<br />

können wir mit unserem Körper<br />

Strom erzeugen? Haben Jogurtbecher<br />

ein Gedächtnis? Lässt sich ein zugeknoteter<br />

Luftballon aufpusten? Fragen<br />

über Fragen, auf die die interaktive<br />

Wissensshow „Heckers Hexenküche“<br />

Antworten gibt. Am Freitag, 1. März,<br />

um 16 Uhr zeigt Joachim Hecker in<br />

der Stadtbücherei verblüffende Experimente<br />

für Neugierige ab acht Jahren.<br />

Der Eintritt kostet für Kinder und Erwachsene<br />

ermäßigt 3 Euro, sonst 5<br />

Euro. Karten sind <strong>von</strong> <strong>Die</strong>nstag bis<br />

Freitag <strong>von</strong> 10 bis 18 Uhr an der Beratungstheke<br />

in der Kinderbücherei,<br />

Poststraße 15, erhältlich.<br />

Vorlesewettbewerb entschieden<br />

Der Sieger des diesjährigen <strong>Heidelberg</strong>er Vorlesewettbewerbs ist Henri Cornec<br />

(r., hinten). Der Sechstklässler aus dem Bunsen-Gymnasium setzte sich jüngst<br />

gegen acht weitere Teilnehmer beim Regionalentscheid in der Stadtbücherei<br />

durch. Cornec darf nun <strong>Heidelberg</strong> beim Bezirksentscheid vertreten. Mathis<br />

Wolfer (v., Mitte) erhielt den ersten <strong>Heidelberg</strong>er Sonderpreis für seinen besonders<br />

lebendigen Vortrag. Vor rund 80 Zuhörern lasen die Kinder aus einem<br />

selbst gewählten und aus einem ihnen unbekannten Buch vor. <strong>Die</strong> Veranstaltung<br />

wurde vom Haus der Jugend und der Stadtbücherei organisiert.<br />

Der Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen<br />

Buchhandels durchgeführt, um die Lesekompetenz <strong>von</strong> Kindern zu stärken.<br />

Über 620.000 Schüler beteiligen sich jährlich am Wettbewerb. Foto: Rothe<br />

Zukunftspläne schmieden<br />

IGH-Schüler beim Planspiel Beruf, Karriere und Familie<br />

Vom 4. bis 6. Februar nahmen 20<br />

Schülerinnen und Schüler der zehnten<br />

Klasse der Internationalen<br />

Gesamtschule <strong>Heidelberg</strong> (IGH) am<br />

Planspiel Beruf, Karriere und Familie<br />

teil.<br />

<strong>Die</strong> Jugendlichen setzten sich dabei<br />

mit Problemen rund um die Vereinbarkeit<br />

<strong>von</strong> Karriere und Elternschaft<br />

auseinander. Durch Rollenspiele,<br />

Gruppenarbeit und Diskussionsrun-<br />

den vertieften die Schülerinnen und<br />

Schüler die Thematik und erarbeiteten<br />

Lösungskonzepte. Außerdem beantworteten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Unternehmens „zet die<br />

agentur“ Fragen zu ihren persönlichen<br />

Erfahrungen mit der Vereinbarkeit<br />

<strong>von</strong> Karriere und Familie. Das Projekt<br />

wurde vom Amt für Chancengleichheit<br />

initiiert und bereits an mehreren<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Schulen mit Moderatorin<br />

Liselotte Kühn durchgeführt.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Planspiels machten sich Gedanken darüber,<br />

wie sich Beruf und Familie möglichst optimal verbinden lassen. Foto: Rothe<br />

Baustellen der Woche<br />

Peterstaler/Wilhelmsfelder<br />

Straße<br />

Wegen Leitungs- und Kanalbau<br />

halbseitige Sperrungen, für Fahrzeuge<br />

über 7,5 Tonnen gesperrt,<br />

Anlieger- und Busverkehr frei.<br />

Römerstraße<br />

Linksabbiegespur in die Straße Am<br />

Rohrbach gesperrt; Umleitung über<br />

Sickingenstraße.<br />

Im Neuenheimer Feld<br />

Westliche Parallelstraße zur Berliner<br />

Straße zwischen Haltestellen Bunsen-Gymnasium<br />

West und Technologiepark<br />

gesperrt; keine Zufahrt<br />

zum dortigen Parkplatz; Busse der<br />

Linien 31 und 37 umgeleitet.<br />

Unterer St. Nikolausweg<br />

Zwischen MPI für Kernphysik und<br />

Gaiberger Weg gesperrt; Umleitung<br />

über Gaiberg, Leimen zur L<br />

594 und über Gaiberger Weg,<br />

Johannes-Hoops-Weg, Kühruhweg,<br />

Steigerweg zur B 3.<br />

Weitere Informationen unter www.<br />

heidelberg.de/baustellen.<br />

Kurz gemeldet<br />

Krötenhelfer gesucht<br />

Für die diesjährige Amphibienwanderung<br />

werden volljährige ehrenamtliche<br />

Helferinnen und Helfer<br />

gesucht, die auf festgelegten Streckenabschnitten<br />

Amphibien sicher<br />

über die Straßen bringen. <strong>Die</strong> Aktion<br />

des NABU <strong>Heidelberg</strong> wird<br />

durch das Amt für Umweltschutz,<br />

Gewerbeaufsicht und Energie der<br />

Stadt unterstützt. Interessierte melden<br />

sich bitte telefonisch bei Christel<br />

Pietsch, 0172 6085040, Renate<br />

Exner, 06221 20731, oder per E-<br />

Mail an Dr. Sandra Panienka unter<br />

bufo.viridis1013@yahoo.de.<br />

Telefonbefragung zum<br />

Thema Mobilität<br />

Ab Montag, 25. Februar 2013, findet<br />

im Auftrag des Landes Baden-<br />

Württemberg in <strong>Heidelberg</strong> eine<br />

telefonische Befragung zum Thema<br />

Mobilität statt. <strong>Die</strong> Befragung<br />

wird durch die Firma Omnitrend<br />

aus Leipzig durchgeführt und findet<br />

unter Einhaltung des Datenschutzes<br />

statt. <strong>Die</strong> Ergebnisse<br />

dienen ausschließlich wissenschaftlichen<br />

Zwecken.


Aktuelles<br />

Neues Leben im Königstuhl-Hotel<br />

Investor hat das Anwesen gekauft – Teileröffnung für diesen Sommer geplant<br />

Wieder Einkehr möglich auf <strong>Heidelberg</strong>s<br />

Hausberg: Dem Berghotel<br />

und Restaurant auf dem Königstuhl<br />

steht eine lebendige Zukunft bevor,<br />

nachdem es in den letzten Jahren<br />

leer stand. Ein Investor wird gemeinsam<br />

mit <strong>Heidelberg</strong>er Unternehmern<br />

das Anwesen wieder zum<br />

Leben erwecken.<br />

„Roter Faden“<br />

ausgezeichnet<br />

5<br />

Wolfgang Scheidtweiler, Besitzer dreier<br />

Brauereien aus Pforzheim, hat das Anwesen<br />

jetzt gekauft. Der Liebhaber historischer<br />

Gebäude an markanten Stellen<br />

plant, auch den Königstuhl wieder<br />

in seinen ursprünglichen Zustand zu<br />

bringen. Oberbürgermeister Dr. Eckart<br />

Würzner hatte <strong>Heidelberg</strong> Marketing<br />

beauftragt, geeignete Interessenten<br />

für das Vorhaben zu finden. Nun zeigte<br />

er sich begeistert, „dass mit dem Berghotel<br />

Königstuhl ein Wahrzeichen <strong>Heidelberg</strong>s<br />

wiederbelebt wird“. Es sei ein<br />

tolles Signal, dass sich neben einem<br />

Investor <strong>von</strong> außerhalb auch <strong>Heidelberg</strong>er<br />

für ihre Stadt engagierten.<br />

Gemeinsam mit sechs <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Bürgern aus verschiedenen Berufsspar-<br />

OB Würzner (l.) überreicht Investor Wolfgang Scheidtweiler (Mitte) als Geschenk<br />

eine Jahreskarte für die Bergbahn. Gastronom Joachim <strong>von</strong> der Linde wird den Restaurantbetrieb<br />

auf dem Königstuhl übernehmen.<br />

Foto: Stadt HD<br />

ten möchte Scheidtweiler das Projekt<br />

angehen. Mit dabei ist der Gastronom<br />

Joachim <strong>von</strong> der Linde, der in <strong>Heidelberg</strong><br />

drei Restaurants betreibt. Er wird<br />

den Betrieb auf dem Königstuhl übernehmen.<br />

Langfristig soll in Abstimmung<br />

mit der Stadt ein ganzheitliches<br />

Konzept für den Königstuhl entwickelt<br />

werden. Zunächst aber stehen in den<br />

nächsten zwei Jahren umfangreiche<br />

Renovierungsarbeiten an. Der Betrieb<br />

<strong>von</strong> Terrasse und Biergarten soll aber<br />

schon zur diesjährigen Sommersaison<br />

starten. Vermittelt hat den Verkauf<br />

<strong>Heidelberg</strong> Marketing. Geschäftsführer<br />

Mike de Vries betonte: „Wir haben<br />

uns intensiv um das Thema gekümmert<br />

und die Verhandlungen moderiert,<br />

die schließlich zum Verkauf des<br />

Anwesens geführt haben.“ ck<br />

Neukunden in die Geschäfte der Seitenstraßen<br />

zu locken, ist das Ziel der<br />

Aktion „Roter Faden“, eine Initiative<br />

<strong>von</strong> <strong>Heidelberg</strong>er Einzelhändlern. Der<br />

„Rote Faden“ bezeichnet eine Route<br />

entlang inhabergeführter Geschäfte in<br />

der <strong>Heidelberg</strong>er Altstadt. <strong>Die</strong>se Initiative<br />

zur Vermarktung des Einkaufstandort<br />

<strong>Heidelberg</strong> wurde nun mit<br />

dem „Paperworld Insider Award“ auf<br />

der Paperworld 2013 in Frankfurt, der<br />

Leitmesse für Papier, Bürobedarf und<br />

Schreibwaren, ausgezeichnet. Der Preis<br />

wird an besonders innovative oder kreative<br />

Fachhandelsunternehmen verliehen.<br />

„Wir freuen uns, dass ein gemeinsamer<br />

Austausch zwischen städtischer<br />

Wirtschaftsförderung und Geschäftsleuten<br />

zu der hervorragenden Idee des<br />

„Roten Fadens“ weiterentwickelt und<br />

mit viel Engagement und Einsatz der<br />

Unternehmen zu einer Marke heranreifen<br />

konnte“, so Ulrich Jonas, Leiter<br />

der Wirtschaftsförderung.<br />

Turnfest-Akademie: neues Wissen aus der Sportforschung<br />

<strong>Heidelberg</strong> wird beim Internationalen Deutschen Turnfest zum Zentrum <strong>von</strong> Fortbildungsveranstaltungen<br />

Mit über 500 Fortbildungsveranstaltungen<br />

lädt <strong>Heidelberg</strong> vom 19. bis<br />

24. Mai 2013 zur 4. Turnfest-Akademie.<br />

Sie steht unter dem Motto<br />

„Lernen – Bilden – Erleben“.<br />

Über 180 Top-Referentinnen und Referenten<br />

bieten in Workshops, Seminaren<br />

und Vorträgen aktuelle Informationen<br />

aus dem Bereich Sport und<br />

Gesundheit. Themen werden etwa<br />

sein: Stressmanagement, Ernährung,<br />

Rückengesundheit oder Gesundheit<br />

im Alter. Neueste Erkenntnisse aus der<br />

Sport- und Bewegungsforschung werden<br />

präsentiert, Verbandsfunktionäre<br />

und Trainer erhalten praktische Tipps<br />

zur sportlichen Arbeit in Vereinen.<br />

Hauptveranstaltungsort ist <strong>Heidelberg</strong><br />

mit den Sportstätten im Neuenheimer<br />

Feld. Zudem lädt die Akademie auch<br />

nach Mannheim auf den Turnfestplatz<br />

auf dem Maimarktgelände.<br />

Vortrag <strong>von</strong><br />

Professor Grönemeyer<br />

Unter den Referenten der Turnfestakademie<br />

ist auch Prof. Dr. <strong>Die</strong>trich Grönemeyer.<br />

Der Arzt und Autor hält ei-<br />

nen Vortrag zum Thema „Das Kreuz<br />

mit dem Kreuz – der Rücken ist mehr<br />

als nur ein Körperteil“. Prof. Dr. Annelie<br />

Keil widmet sich in ihrem Beitrag<br />

dem Thema Älter werden.<br />

Kinderturn-Akademie<br />

Für Übungsleiter, Vereinsverantwortliche,<br />

Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen<br />

und Lehrer bietet beispielsweise<br />

die Kinderturn-Akademie in<br />

Grafik: Verein Deutsche Turnfeste<br />

<strong>Heidelberg</strong> Workshops und Seminare<br />

zu den Themen Singen, Tanzen,<br />

Rhythmus, Bewegung, Entspannung<br />

oder Wahrnehmung.<br />

Akademie-Programm<br />

Das Programm der Turnfest-Akademie<br />

steht zum Herunterladen unter www.<br />

turnfest.de bereit. Es ist auch in gedruckter<br />

Version erhältlich. Es kann<br />

unter Einsendung einer 1,45-Euro-<br />

Briefmarke an den Verein Deutsche<br />

Turnfeste e.V., OK Turnfest 2013,<br />

Otto-Beck-Str. 34, 68165 Mannheim<br />

angefordert werden. Informationen<br />

gibt es auch unter Telefon 0621<br />

714192-460 sowie per E-Mail: andrea.<br />

michels@turnfest.de.<br />

Anmelden bis 1. März<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltungen der Turnfest-Akademie<br />

sind anmelde- und kostenpflichtig.<br />

Anmeldungen sind bis zum 1. März<br />

2013 online unter www.dtb-gymnet.de<br />

möglich sowie über ein schriftliches<br />

Anmeldeformular. <strong>Die</strong> Turnfest-Akademie<br />

wird präsentiert <strong>von</strong> der BASF, einem<br />

Partner des Internationalen Deutschen<br />

Turnfestes 2013.<br />

kö<br />

Turnfest<br />

<strong>Die</strong> größte Wettkampf- und Breitensportveranstaltung<br />

fand 1860<br />

erstmals in Coburg statt. Mittlerweile<br />

findet das Sportereignis<br />

regelmäßig alle vier Jahre statt.<br />

<strong>Die</strong> Turnfest-Akademie findet seit<br />

2002 statt. (www.turnfest.de)


6 Stadtentwicklung stadtblatt - 20. Februar 2013<br />

Bürgerhaus wird eröffnet<br />

Am 24. Februar wird das sanierte Gebäude auf dem Emmertsgrund eingeweiht<br />

<strong>Die</strong> Sanierungsmaßnahmen im Bürgerhaus<br />

„HeidelBERG“ auf dem<br />

Emmertsgrund sind abgeschlossen<br />

– nun wird gefeiert: Am Sonntag, 24.<br />

Februar, findet <strong>von</strong> 14 bis 18 Uhr<br />

die Eröffnungsfeier mit großem Veranstaltungsprogramm<br />

statt. Alle<br />

Bürgerinnen und Bürger sind herzlich<br />

eingeladen, an der Veranstaltung<br />

teilzunehmen.<br />

Um 14 Uhr startet der offizielle Teil<br />

mit der Begrüßung der Gäste und den<br />

baulichen Erläuterungen durch Bürgermeister<br />

Bernd Stadel. Es folgt die<br />

Preisverleihung des Kunstwettbewerbs<br />

der Initiative „em-art“. Sportliche und<br />

künstlerische Darbietungen <strong>von</strong> der<br />

Grundschule und der Tanzgruppe<br />

„Special Skillz“ runden diesen Programmteil<br />

ab.<br />

Suppenfest, Spiele und Infos<br />

Im Anschluss lädt das „HeidelBERG-<br />

Café“ zum internationalen Suppenfest.<br />

<strong>Die</strong> Projektpartner des BIWAQ-Projektes<br />

„Bürgerhaus Emmertsgrund geht auf<br />

Empfang – Bündnis für Ausbildung,<br />

Beschäftigung und Integration“ stellen<br />

Das neue Medienzentrum im Bürgerhaus ist bereits in Betrieb.<br />

ihre Teilprojekte vor. Für Jugendliche<br />

gibt es Aktionen wie Ratespiele, einen<br />

RAP-Workshop und anderes mehr.<br />

Foto: Stadtberatung Fries<br />

In das Bürgerhaus integriert sind das<br />

„HeidelBERG-Café“ und das „Heidel-<br />

BERG-Medienzentrum“ mit Büchern,<br />

DVDs, Zeitungen, Spielen und Laptops.<br />

Montags bis freitags und sonntags<br />

zwischen 10 und 18 Uhr wird das „HeidelBERG-Café“<br />

zum Stadtteil-Treffpunkt.<br />

Bei Kaffee, Kuchen und kleinen<br />

Gerichten kann man Tageszeitungen<br />

lesen oder sich unterhalten. Das Café<br />

wird vom Verein für berufliche Integration<br />

und Qualifizierung betrieben.<br />

Bereits im Oktober vergangenen Jahres<br />

wurde der große Bürgersaal in Betrieb<br />

genommen. Rund 20 Veranstaltungen<br />

haben dort schon stattgefunden. ck<br />

Entwicklungsbeirat tagt<br />

Am <strong>Die</strong>nstag, 26. Februar 2013,<br />

tagt <strong>von</strong> 17 bis 20 Uhr der Entwicklungsbeirat<br />

Konversion im<br />

Großen Sitzungssaal des Rathauses,<br />

Marktplatz 10. <strong>Die</strong> Sitzung ist öffentlich.<br />

In der Sitzung geht es unter<br />

anderem um den Stand des dialogischen<br />

Planungsprozesses Südstadt<br />

sowie den Stand des dialogischen<br />

Planungsprozesses zur Gesamtkonversion.<br />

Am Ende der Veranstaltung<br />

haben interessierte Bürgerinnen und<br />

Bürger die Möglichkeit, Fragen an<br />

die Entwicklungsbeiräte zu stellen.<br />

Der Entwicklungsbeirat ist ein wesentlicher<br />

Baustein der Bürgerbeteiligung<br />

bei der Entwicklung der<br />

militärischen Flächen in <strong>Heidelberg</strong>.<br />

Er besteht aus 34 Vertretern<br />

der <strong>Heidelberg</strong>er Stadtgesellschaft.<br />

<strong>Die</strong> vertretenen Institutionen,<br />

Verbände und Einrichtungen fungieren<br />

als Scharnier zwischen Verwaltung<br />

und Politik einerseits und<br />

Bürgerschaft und Öffentlichkeit<br />

andererseits. <strong>Die</strong> Beschlüsse des<br />

Beirats haben Vorschlagscharakter<br />

für den Gemeinderat der Stadt<br />

<strong>Heidelberg</strong>.<br />

GGH-Spende für Wieblingen<br />

10.000 Euro für Nachbarschaftshilfe und Stadtteilverein<br />

Feuerwehr Wieblingen<br />

Infoveranstaltung zu neuem Standort am 26. Februar<br />

<strong>Die</strong> städtische Gesellschaft für<br />

Grund und Hausbesitz (GGH) wurde<br />

im Rahmen der landesweiten Initiative<br />

„So wollen wir wohnen!“ für<br />

die Neugestaltung des Wohngebietes<br />

Wieblingen-Ost ausgezeichnet.<br />

Das generationenfreundliche Konzept,<br />

das Wohnraum für Jung und Alt bietet,<br />

und der geringe Energieverbrauch der<br />

Wohnungen überzeugten in der Kategorie<br />

„Nachhaltige Quartiere.“ Das<br />

Preisgeld über 10.000 Euro gibt die<br />

GGH nun an die Wieblinger weiter.<br />

„Mit der Spende an die Nachbarschaftshilfe<br />

Wieblingen und an den Stadtteilverein<br />

wollen wir uns für die hervorragende<br />

Arbeit bedanken“, so GGH-<br />

Geschäftsführer Peter Bresinski (Mitte).<br />

Der Stadtteilverein finanziert mit der<br />

Spende einen Teil der Einrichtung eines<br />

Heimatmuseums. <strong>Die</strong> Nachbarschaftshilfe<br />

will mit dem Geld ihre Helfer im<br />

Umgang mit Demenzkranken schulen.<br />

Stadtteilverein und Nachbarschaftshilfe freuen sich über die Finanzspritze. Foto: GGH<br />

<strong>Die</strong> Stadt <strong>Heidelberg</strong> beabsichtigt,<br />

einen Bebauungsplan zur Schaffung<br />

eines neuen Standorts für die<br />

freiwillige Feuerwehr und die Deutsche<br />

Lebensrettungsgesellschaft<br />

(DLRG) im Stadtteil Wieblingen<br />

aufzustellen.<br />

Das zu bebauende Grundstück liegt<br />

im Norden <strong>von</strong> Wieblingen an der<br />

Mannheimer Straße zwischen Friedhof<br />

und A 5. Das Plangebiet ist<br />

begrenzt durch die Mannheimer Straße<br />

im Osten, die Autobahn, einen<br />

Geh- und Radweg im Westen und<br />

Kleingärten im Süden.<br />

Frühzeitige<br />

Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

<strong>Die</strong> Ziele und Zwecke der Planung,<br />

vorhandene Planungsalternativen<br />

sowie die voraussichtlichen Auswirkungen<br />

der Planung sollen nunmehr<br />

im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

während einer<br />

Informationsveranstaltung am <strong>Die</strong>nstag,<br />

26. Februar 2013, um 18 Uhr im<br />

Schulungsraum der freiwilligen Feuerwehr<br />

in Wieblingen, Mannheimer<br />

Straße 248, öffentlich erläutert werden.<br />

Im Anschluss besteht Gelegenheit<br />

zur Äußerung und Erörterung.<br />

Planunterlagen im Technischen<br />

Bürgeramt und Internet zu sehen<br />

Zusätzlich besteht die Möglichkeit,<br />

die Planunterlagen noch bis zum 14.<br />

März 2013 im Internet unter www.<br />

heidelberg.de/bekanntmachungen sowie<br />

im Technischen Bürgeramt der Stadt<br />

<strong>Heidelberg</strong>, Prinz Carl, Kornmarkt 1,<br />

69117 <strong>Heidelberg</strong>, einzusehen. Das<br />

Technische Bürgeramt ist montags<br />

und freitags <strong>von</strong> 8 bis 12 Uhr, dienstags<br />

und mittwochs <strong>von</strong> 8 bis 16 Uhr<br />

sowie donnerstags <strong>von</strong> 8 bis 17.30 Uhr<br />

geöffnet. Außerhalb der Öffnungszeiten<br />

werden Auskünfte und Erläuterungen<br />

zu den Planungsabsichten<br />

unter der Telefonnummer 06221-58<br />

23181 erteilt.<br />

Anregungen zur Planung können<br />

schriftlich oder mündlich zur Niederschrift<br />

während der Informationsveranstaltung<br />

sowie während der Auslegungsfrist<br />

im Technischen Bürgeramt und im<br />

Internet vorgebracht werden. rie


Aktuelles<br />

7<br />

Schattenspender, die das Stadtbild prägen<br />

Stadt kontrolliert und pflegt 46.400 Bäume im Siedlungsgebiet<br />

Sie spenden kühlenden Schatten,<br />

sorgen für Sauerstoff, prägen das<br />

Stadtbild: In <strong>Heidelberg</strong> gibt es derzeit<br />

rund 46.400 Stadtbäume. Sie<br />

alle werden regelmäßig <strong>von</strong> der Stadt<br />

kontrolliert und gepflegt.<br />

Grundlage hierfür ist das städtische<br />

Baumkataster. <strong>Die</strong> Zahl beschreibt<br />

ausschließlich die Bäume im Siedlungsgebiet.<br />

Jeder der 46.400 Bäume<br />

wird in einem engen Kontrollrhythmus<br />

jährlich einmal in belaubtem und<br />

in unbelaubtem Zustand überprüft.<br />

Mehr als 600.000 Euro wendet die<br />

Stadt jedes Jahr für die Pflege der Bäume<br />

auf. <strong>Die</strong>se Informationen legte die<br />

Stadtverwaltung jetzt dem Umweltausschuss<br />

vor.<br />

<strong>Heidelberg</strong> weist bei seinem innerstädtischen<br />

Baumbestand mehrere Besonderheiten<br />

auf. <strong>Die</strong> Bäume sind ungewöhnlich<br />

alt. Das liegt unter anderem<br />

daran, dass die Verluste im Zweiten<br />

Weltkrieg relativ gering waren und<br />

dass auch in der gesamten Nachkriegszeit<br />

behutsam mit dem Bestand umgegangen<br />

wurde. <strong>Die</strong> ältesten Exemplare<br />

stehen auf dem Bergfriedhof. Sie sind<br />

zum Teil mehr als 200 Jahre alt.<br />

Eine weitere Besonderheit ist die Vielfalt<br />

der Baumarten. Insgesamt 85 Gattungen<br />

wachsen auf <strong>Heidelberg</strong>er Gemarkung.<br />

Zu verdanken hat die Stadt<br />

dies unter anderem der Universität, die<br />

über ihre Botaniker verschiedene Gehölze<br />

nach <strong>Heidelberg</strong> brachte. Weitaus<br />

am häufigsten kommt auf öffentlichen<br />

Flächen der Ahorn vor, gefolgt <strong>von</strong> Kirsche<br />

und Hainbuche. Zu den Baumexoten<br />

zählen unter anderem Tulpenbaum,<br />

Ginkgo oder Götterbaum.<br />

Trotz des hohen Durchschnittsalters<br />

ist der Verlust an Bäumen mit einem<br />

Prozent pro Jahr relativ gering. Gefällt<br />

wird erst nach sorgfältiger Abwägung.<br />

Einen sogenannten Kastenschnitt erhalten die Platanen an der nördlichen Neckarseite,<br />

das lässt einen freien Blick zu auf die jeweils andere Flussseite. Foto: Stadt HD<br />

Gleichzeitig pflanzt <strong>Heidelberg</strong> mit<br />

rund 2,5 Prozent des Bestandes viele<br />

neue Bäume, so dass die Zahl der Bäume<br />

im Stadtgebiet kontinuierlich<br />

steigt. Insgesamt hat die Stadt im Jahr<br />

2011 für die Baumpflege einschließlich<br />

der Verkehrssicherungen und<br />

Nachpflanzungen im Stadtgebiet<br />

638.000 Euro aufgewendet; dies entspricht<br />

13,75 Euro je Baum und Jahr.<br />

Zu schaffen macht dem Landschaftsund<br />

Forstamt in den vergangenen Jahren<br />

eine zunehmende Belastung der<br />

Bäume durch den Klimawandel, starken<br />

Pilzbefall und die Zunahme <strong>von</strong><br />

Schädlingen. <strong>Die</strong>s stellt für die Baumartenauswahl<br />

eine große Herausforderung<br />

dar, da nur bedingt abgeschätzt<br />

werden kann, unter welchen Umweltbedingungen<br />

die Bäume in 50 oder<br />

100 Jahren leben müssen. Bei Neupflanzungen<br />

wird daher auf größtmögliche<br />

Vielfalt geachtet, bei der einheimische<br />

Arten bevorzugt werden.<br />

Aber auch Baumarten aus wärmeren<br />

Regionen finden Verwendung, da diese<br />

unter Umständen das Klima in der<br />

Zukunft besser ertragen. cca<br />

Neu aufgestellt: Ferienbetreuung für Grundschüler<br />

Künftig gleiche Betreuungskosten für neue Schülerinnen und Schüler an staatlichen Schulen<br />

<strong>Die</strong> Betreuung ihrer Kinder in den<br />

Ferien ist für viele Eltern wichtig,<br />

um Beruf und Familie vereinbaren<br />

zu können. Damit alle Grundschulkinder<br />

an staatlichen Schulen künftig<br />

zu gleichen Bedingungen Ferienbetreuung<br />

erhalten, gab der<br />

Gemeinderat am 6. Februar 2013<br />

einstimmig grünes Licht für ein verlässliches<br />

modularisiertes Ferienbetreuungsangebot<br />

an den Schulen.<br />

<strong>Die</strong> Bezahlung wird gestaffelt, je nach<br />

Einkommen der Eltern. Das Angebot<br />

soll bereits für die Sommerferien 2013<br />

eingeführt werden. „Damit schaffen wir<br />

ein sozialverträgliches und gerechtes<br />

System der Ferienbetreuung“, betont<br />

Bürgermeister Dr. Joachim Gerner. Bislang<br />

gab es zwei „gewachsene“, parallel<br />

existierende Systeme: Für 642 Kinder,<br />

die entweder einen städtischen Hort,<br />

einen Hort in freier Trägerschaft oder<br />

<strong>Die</strong> Kosten für die Ferienbetreuung an <strong>Heidelberg</strong>s Schulen werden für neue Grundschüler<br />

künftig einheitlich.<br />

Foto: päd-aktiv<br />

die Ganztagesbetreuung bis 17 Uhr bei<br />

päd-aktiv besuchen, ist ein Ferienangebot<br />

an 40 Tagen im Jahr im Beitrag der<br />

Eltern inklusive. Für die Mehrzahl <strong>von</strong><br />

2.170 Grundschulkindern, die ein modulares<br />

Betreuungsangebot bei päd-aktiv<br />

oder eine der beiden Ganztagesgrundschulen<br />

in <strong>Heidelberg</strong> besuchen,<br />

ist das nicht so. Hier ist die Praxis, dass<br />

Eltern zu unterschiedlichen Preisen Ferienbetreuung<br />

buchen, beispielsweise<br />

beim Kulturfenster, der Marienhütte,<br />

der Jugendkunstschule oder bei pädaktiv.<br />

Mit Zustimmung des Gemeinderates<br />

wurde diese Ungleichheit beseitigt.<br />

<strong>Die</strong> Kosten für eine Betreuung <strong>von</strong> 8<br />

bis 15 Uhr liegen je nach Familieneinkommen<br />

künftig zwischen 26 und<br />

105 Euro pro Woche, für eine Betreuung<br />

bis 17 Uhr zwischen 34 und 135<br />

Euro wöchentlich. Familien mit mehreren<br />

Kindern zahlen maximal 150<br />

Prozent des Betrags. Das Angebot gilt<br />

nur für Kinder, die neu in die Schule<br />

kommen. Alle anderen haben „Bestandsschutz“.<br />

Selbstverständlich gibt<br />

es auch weiterhin die Möglichkeit, die<br />

vielfältigen Angebote des Ganzjahresferienprogramms<br />

zu buchen.<br />

<strong>Die</strong> Stadt <strong>Heidelberg</strong> stellt das neue<br />

Angebot freiwillig zur Verfügung und<br />

muss dafür voraussichtlich etwa 55 Prozent<br />

der Aufwendungen aufbringen, die<br />

nicht durch Elternentgelte gedeckt werden.<br />

Landeszuschüsse gibt es für das<br />

Angebot nicht. Gerner: „Wir sehen den<br />

steigenden Bedarf an Betreuung <strong>von</strong><br />

Kindern gerade auch in den Ferienzeiten<br />

und nehmen dafür freiwillig viel<br />

Geld in die Hand, um eine flexible und<br />

qualitativ hochwertige Betreuung anbieten<br />

zu können.“ Das wochenweise<br />

modular buchbare Ferienbetreuungsangebot<br />

soll bedarfsgerecht an Grundschulen<br />

in den Sommerferien 2013<br />

und im Schuljahr 2013/2014 durch<br />

päd-aktiv angeboten werden. eu<br />

Bildung und Betreuung<br />

Mehr zum Thema Bildung und<br />

Betreuung unter www.heidel<br />

berg.de/bildung und www.hei<br />

delberg.de/familie.


8 stadtblatt - 20. Februar 2013<br />

Neue App für mehr Energieeffizienz im Haushalt<br />

Universität Stuttgart, Stadtwerke <strong>Heidelberg</strong> und Trianel untersuchen Verbraucherverhalten<br />

<strong>Die</strong> Stadtwerke <strong>Heidelberg</strong> Energie,<br />

das Stadtwerke-Netzwerk Trianel und<br />

die Universität Stuttgart kooperieren<br />

in den kommenden drei Jahren im<br />

Forschungsvorhaben „Strom intelligent<br />

nutzen – Webportale für Smart<br />

Meter und Smart Home.“<br />

<strong>Die</strong> Forschungen im neu entstehenden<br />

Passivhaus-Stadtteil <strong>Heidelberg</strong>-Bahnstadt<br />

sollen untersuchen, ob und wie<br />

sich der Stromverbrauch ändert, wenn<br />

die Nutzer ihren Stromverbrauch jederzeit<br />

überprüfen können und gleichzeitig<br />

Handlungsempfehlungen zur Energieeffizienz<br />

erhalten.<br />

Das Forschungsvorhaben im Rahmen<br />

der Helmholtz-Allianz Energy-Trans<br />

wird vom Zentrum für interdisziplinäre<br />

Risiko- und Innovationsforschung<br />

an der Universität Stuttgart (ZIRIUS)<br />

geleitet. Im Rahmen des Forschungsprojekts<br />

werden die Mitarbeiter <strong>von</strong><br />

ZIRIUS ein Webportal und eine Smartphone-App<br />

entwickeln, über die der<br />

Stromverbrauch für die Bewohner übersichtlich<br />

dargestellt und mit haushaltsbezogenen<br />

Informationen und Handlungsempfehlungen<br />

verknüpft werden<br />

kann. So erhalten die Nutzer Hinweise,<br />

wie sie in ihren Haushalten Strom sparen<br />

können.<br />

Der tatsächliche Stromverbrauch der<br />

beteiligten Haushalte wird mithilfe<br />

einer <strong>von</strong> Trianel entwickelten Technologie<br />

ermittelt. Trianel stellt außerdem<br />

die Schnittstellen <strong>von</strong> Smart Metering<br />

und Smart Home zum Webportal bereit<br />

und arbeitet gemeinsam mit ZIRIUS an<br />

der Gestaltung der Datenflüsse.<br />

Geräte genau steuern<br />

Eine Variante des neuen Webportals<br />

stellt zusätzlich für mehrere elektrische<br />

Geräte den gerätespezifischen Stromverbrauch<br />

dar, der über ein sogenanntes<br />

Smart-Home-Gerät gemessen und<br />

übermittelt wird, und zeigt damit Effizienzpotenziale<br />

auf. Das Smart-Home-<br />

Gerät ermöglicht den Nutzern auch die<br />

Steuerung ihrer elektrischen Geräte. So<br />

kann beispielsweise in der Nacht die<br />

Stand-by-Funktion automatisch ausgeschaltet<br />

oder elektrische Geräte wie die<br />

Stadtwerke <strong>Heidelberg</strong><br />

unterstützen Rugby-Verband<br />

Im Januar haben die Stadtwerke<br />

<strong>Heidelberg</strong> einen Kooperationsvertrag<br />

mit dem Rugby-Verband Baden<br />

Württemberg unterzeichnet.<br />

Mit Unterstützung des Unternehmens<br />

soll die Medienpräsenz des Vereins<br />

vergrößert werden, um die Sportart<br />

bekannter zu machen.<br />

Als regionaler Energieversorger übernehmen<br />

die Stadtwerke <strong>Heidelberg</strong><br />

vor Ort Verantwortung in vielen Bereichen.<br />

So fördern sie neben sozialen<br />

und Bildungsprojekten auch viele<br />

Sportveranstaltungen und Vereine in<br />

der Region.<br />

Der Kooperationsvertrag<br />

wurde in der vergangenen<br />

Woche im Rahmen der in<br />

Essen stattfindenden Messe<br />

E-world unterzeichnet.<br />

V.l.n.r.: Sven Becker, Sprecher<br />

der Trianel -Geschäftsführung,<br />

Michael<br />

Teigeler, Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke <strong>Heidelberg</strong><br />

Energie, Dr. Birgit Mack,<br />

Projektleiterin bei<br />

ZIRIUS.<br />

Waschmaschine zu einer bestimmten<br />

Zeit angeschaltet werden. „<strong>Die</strong> Webportale<br />

sollen bei den Bewohnern spielerisches<br />

Interesse am Thema Stromverbrauch<br />

wecken und die ganze Familie<br />

einbeziehen“, erläutert Dr. Birgit Mack.<br />

Stadtwerke <strong>Heidelberg</strong> begleiten<br />

Projektteilnehmer<br />

„Aufgabe der Stadtwerke <strong>Heidelberg</strong> ist<br />

es, 150 Haushalte für das Projekt zu begeistern<br />

und sie im Projektverlauf zu begleiten“,<br />

erläutert Michael Teigeler, Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke <strong>Heidelberg</strong><br />

Energie. <strong>Heidelberg</strong>-Bahnstadt ist als<br />

eines der größten Smart-Metering-Modellprojekte<br />

in Deutschland ein gutes<br />

Untersuchungsfeld, um Applikationen<br />

für Anwender zu entwickeln. Bereits seit<br />

2012 statten die Stadtwerke <strong>Heidelberg</strong><br />

in Kooperation mit Trianel die Bahnstadt<br />

mit intelligenten Zählern der neuesten<br />

Generation aus.<br />

In dem Projekt werden die 150 teilnehmenden<br />

Haushalte in zwei Gruppen<br />

unterteilt. „Wir werden 75 Haushalte<br />

mit fernwirksamen Steckdosen, Sensoren<br />

und mit einer Technik ausstatten,<br />

die es ermöglicht, die Kühlschränke,<br />

Waschmaschinen oder die Beleuchtung<br />

automatisch zu bestimmten Zeiten<br />

ein- oder auszuschalten“, erläutert<br />

Teigeler. <strong>Die</strong> Kontrollgruppe hat keine<br />

steuerbaren Haushaltsgeräte. Es<br />

wird untersucht, wie sich die Nutzung<br />

der unterschiedlichen Portale auf den<br />

Stromverbrauch der Haushalte und auf<br />

das Wissen der Teilnehmenden über<br />

Energie- und Klimafragen, ihre Einstellungen<br />

und ihr Verhalten auswirkt. Außerdem<br />

werden in der Studie auch die<br />

Erfahrungen der Nutzer mit den Webportalen<br />

ausgewertet und ihre Optimierungsvorschläge<br />

aufgenommen.<br />

Energieeffizienz fördern<br />

„Wir hoffen, mit den Ergebnissen der<br />

Feldstudie ermitteln zu können, ob und<br />

wie sich die Energieeffizienzbilanz im<br />

Endkundenbereich verändert, und wo<br />

die Interessen der Anwender liegen“, so<br />

Teigeler. Der Ausbau des Smart Meterings<br />

ist ein Baustein der Energiekonzeption<br />

2020, mit der die Stadtwerke<br />

<strong>Heidelberg</strong> die Energiewende in der Region<br />

voranbringen.<br />

Revision bei der Bergbahn<br />

Bus-Ersatzverkehr eingerichtet<br />

Von Montag, den 25. Februar, bis<br />

Sonntag, den 10. März 2013, findet<br />

bei der Bergbahn die jährliche Revision<br />

statt. Dabei werden die obere und<br />

die untere Bergbahn einer umfassenden<br />

sicherheitstechnischen Prüfung<br />

unterzogen.<br />

Während der Revision wird für die Strecke<br />

Kornmarkt–Schloss–Molkenkur<br />

und zurück ein Bus-Ersatzverkehr eingerichtet.<br />

In der Zeit <strong>von</strong> 9.00 Uhr bis<br />

Smart Metering<br />

bezeichnet Prozesse und Lösungen<br />

rund um den Einsatz intelligenter<br />

Zähler, Smart Meter. Smart Meter<br />

können neben den verbrauchten<br />

Mengen an Strom auch die Verbrauchszeiträume<br />

messen, die Daten<br />

speichern und sie unter anderem an<br />

den Kunden übertragen.<br />

17.30 Uhr verkehrt täglich ein Bus im<br />

30-Minuten-Takt <strong>von</strong> der Haltestelle<br />

Kornmarkt (Rathaus/Bergbahn) über<br />

die Haltestelle Schloss bis zur Station<br />

Molkenkur und zurück. Von der Bergbahnstation<br />

Molkenkur startet die letzte<br />

Talfahrt um 17.45 Uhr.<br />

<strong>Die</strong> genauen Abfahrtzeiten finden Sie<br />

unter www.bergbahn-heidelberg.de.<br />

Der Königstuhl ist vom Bismarckplatz<br />

mit der Linie 39 zu erreichen.<br />

Claus-Peter Bach, Vorsitzender des Rugby-Verbands Baden Württemberg,<br />

Michael Teigeler, Geschäftsführer der Stadtwerke <strong>Heidelberg</strong> Energie, sowie<br />

Michael Hans-Joachim Wallenwein, Zweiter Vorsitzender des Verbands, bei<br />

der Vertrags unterzeichnung.<br />

Impressum<br />

Stadtwerke <strong>Heidelberg</strong> GmbH<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Kurfürsten-Anlage 42 – 50<br />

69115 <strong>Heidelberg</strong><br />

Telefon: 06221 513-0<br />

E-Mail: info@swhd.de<br />

Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.),<br />

Susanne Knuth<br />

Fotos: Stadtwerke <strong>Heidelberg</strong>, Trianel<br />

Alle Angaben ohne Gewähr


Bekanntmachungen<br />

9<br />

ÖFFENTLICHE<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

Auslegung <strong>von</strong> Karten für Überschwemmungsgebiete<br />

einschließlich der Überschwemmungskernbereiche<br />

gemäß § 77<br />

Abs. 3 Wassergesetz für Baden-Württemberg<br />

(WG) sowie für hochwassergefährdete<br />

Gebiete gemäß § 80 Abs. 1 Satz 2 WG<br />

am Leimbach und am Landgraben in <strong>Heidelberg</strong><br />

Überschwemmungsgebiete nach dem Wassergesetz<br />

für Baden-Württemberg sind Flächen<br />

im Außenbereich, die bei einem<br />

100-jährlichen Hochwasserereignis überschwemmt<br />

oder durchflossen werden.<br />

Überschwemmungskernbereiche sind diejenigen<br />

Teile <strong>von</strong> Überschwemmungsgebieten,<br />

die bei einem zehnjährlichen Hochwasser<br />

überschwemmt oder durchflossen werden.<br />

Hochwassergefährdete Gebiete im Innenbereich<br />

sind Flächen,<br />

BÜRGERSERVICE<br />

Zentrale telefonische Anlaufstelle der Stadt<br />

<strong>Heidelberg</strong>: Tel. 06221 58-10580 oder 115.<br />

Lob und Kritik: Nicola Ullrich, Tel. 06221<br />

58-11580; Rathaus, Zimmer 204.<br />

RECYCLINGHÖFE<br />

Öffnungszeiten: Kirchheim/Oftersheimer<br />

Weg, Wieblingen/AEA/Mittelgewannweg:<br />

Mo-Fr 8-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr; Emmertsgrund/Müllsauganlage,<br />

Ziegelhausen/Parkplatz<br />

Stiftsmühle, /Erzeugergroßmarkt:<br />

Mo-Fr 8-12 Uhr, 13-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr.<br />

BÜRGERÄMTER<br />

Altstadt: Rathaus, Marktplatz 10, Tel.<br />

06221 58-13810 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi<br />

8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr)<br />

Emmertsgrund/Boxberg: Emmertsgrundpassage<br />

17, Tel. 06221 58-13850<br />

(Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi<br />

8-18 Uhr)<br />

Handschuhsheim: Dossenheimer Landstr.<br />

13, Tel. 06221 58-13820 (Mo, Fr 8-12<br />

Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr)<br />

Kirchheim: Schwetzinger Str. 20, Tel.<br />

06221 58-13860 (Di, Mi, Fr 8-16 Uhr,<br />

Do 8-18 Uhr)<br />

Mitte (Bergheim, West-, Südstadt): Bergheimer<br />

Str. 69, Tel. 06221 58-47980 (Mo,<br />

Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30<br />

Uhr), Rentenstelle nur nach Terminvereinbarung,<br />

Tel. 06221 58-13760<br />

1. die bei einem hundertjährlichen Hochwasserereignis<br />

überschwemmt oder durchflossen<br />

werden, und für die keine oder geringere<br />

als gegen hundertjährliche Hochwasserereignisse<br />

erforderliche Schutzmaßnahmen<br />

bestehen, oder<br />

2. die bei einem größeren als einem hundertjährlichen<br />

Hochwasserereignis bei<br />

Versagen der vorhandenen Schutzeinrichtungen<br />

überflutet werden; dies gilt jedoch<br />

nur bis zur Grenze des Gebiets, das bei<br />

einem hundertjährlichen Hochwasserereignis<br />

überschwemmt oder durchflossen<br />

würde.<br />

<strong>Die</strong> Rechtsfolgen für die Überschwemmungsgebiete<br />

einschließlich Überschwemmungskernbereichen<br />

im Außenbereich und<br />

die Bestimmungen zu den hochwassergefährdeten<br />

Gebieten im Innenbereich treten mit<br />

der Bekanntmachung und der Auslegung der<br />

Karten bei der Stadt <strong>Heidelberg</strong> in Kraft.<br />

Wichtige gesetzlichen Regelungen werden<br />

nachfolgend dargestellt (s. Hinweise).<br />

<strong>Die</strong> Karten liegen ab sofort im Amt für Umweltschutz,<br />

Gewerbeaufsicht und Energie,<br />

Abteilung Technischer Umweltschutz und<br />

Wasserwirtschaft, Kornmarkt 1, Bürogebäude<br />

Prinz Carl, 2. OG, 69117 <strong>Heidelberg</strong> aus<br />

und können dort <strong>von</strong> jedem Interessierten<br />

während der <strong>Die</strong>nstzeiten kostenlos eingesehen<br />

werden.<br />

Hinweise:<br />

In den Überschwemmungsgebieten benötigen<br />

alle Erhöhungen oder Vertiefungen<br />

der Erdoberfläche sowie die Herstellung,<br />

Beseitigung oder wesentliche Umgestaltung<br />

<strong>von</strong> Bauten und sonstigen Anlagen<br />

eine wasserrechtliche Genehmigung. In<br />

Überschwemmungskernbereichen gilt dies<br />

auch für das Anlegen oder Beseitigen <strong>von</strong><br />

Baum- oder Strauchpflanzungen. Zusätzlich<br />

ist dort der Umbruch <strong>von</strong> Grünland<br />

verboten.<br />

In den Überschwemmungsgebieten einschließlich<br />

Überschwemmungskernbereichen<br />

sowie in hochwassergefährdeten Gebieten gelten<br />

die Bestimmungen der Anlagenverordnung<br />

wassergefährdender Stoffe (VAwS) in<br />

der jeweils gültigen Fassung.<br />

Hochwassergefahrenkarten werden bis zu einem<br />

Maßstab 1:5.000 auch im Internet unter<br />

www.hochwasser.baden-württemberg.de<br />

bereitgestellt.<br />

<strong>Heidelberg</strong>, den 31.01.2013<br />

Stadt <strong>Heidelberg</strong><br />

Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht<br />

und Energie - untere Wasserbehörde -<br />

Service<br />

Alle Infos auch im Internet unter<br />

Neuenheim: Das Bürgeramt Neuenheim ist<br />

geschlossen. Ausweichmöglichkeiten bieten<br />

die Bürgerämter Handschuhsheim und Mitte.<br />

Pfaffengrund: Am Markt 21, Tel. 06221 58-<br />

13870 (Di 8-18 Uhr, Mi, Do, Fr 8-16 Uhr)<br />

Rohrbach: Rathausstr. 43, Tel. 06221 58-<br />

13880 (Di 8-18 Uhr, Mi, Do, Fr 8-16 Uhr)<br />

Wieblingen: Mannheimer Str. 259, Tel.<br />

06221 58-13890 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi<br />

8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr)<br />

Ziegelhausen/Schlierbach: Kleingemünder<br />

Str. 18, Tel. 06221 58-13840 (Di, Mi, Fr<br />

8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr)<br />

Bürgeramt Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle:<br />

Pleikartsförster Str. 116, Tel.<br />

06221 58-43700, 58-13444 (Führerscheinstelle)<br />

(Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr,<br />

Mi 8-17.30 Uhr)<br />

Technisches Bürgeramt: Kornmarkt 1, Tel.<br />

06221 58-25250 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi<br />

8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uhr)<br />

TOURIST-INFORMATION<br />

Öffnungszeiten am Hauptbahnhof:<br />

9 bis 18 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen<br />

, Tel. 06221 58 444 44<br />

STADTBÜCHEREI<br />

Poststr. 15, Tel. 06221 58-36100 (Öffnungszeiten:<br />

Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr)<br />

ZOO HEIDELBERG<br />

Tiergartenstr. 3, Tel. 06221 64550 (täglich<br />

9-17 Uhr)<br />

www.heidelberg.de<br />

SCHWIMMBÄDER<br />

Hallenbad Köpfel<br />

Tel. 06221 513-2880<br />

Mo bis Mi und Fr 7-22 Uhr, Do 11-22 Uhr,<br />

Sa und So 8.30-19.30 Uhr<br />

Hallenbad im DHC<br />

Tel. 513-2873<br />

(Mo 14-18 Uhr, Di 7-14 und 16-21.30<br />

Uhr, Mi 7-18 Uhr, Do bis Sa 7-19.30 Uhr,<br />

So 8.30-14.30 Uhr<br />

Hallenbad Hasenleiser<br />

Tel. 06221 513-2871 (Mo, Mi und Fr 15-<br />

22 Uhr, Di 15-18 Uhr, Do 16.30-22 Uhr,<br />

Sa 13-19.30 Uhr, So 10-18 Uhr)<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Stadt <strong>Heidelberg</strong>, Amt<br />

für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10,<br />

Postfach 105520, 69045 <strong>Heidelberg</strong>, Tel.<br />

06221 58-12000/-12010, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de<br />

Leitung des Amtes:<br />

Achim Fischer (af)<br />

Redaktion: Eberhard Neudert-Becker<br />

(neu), Diana Scharl (ds), Dr. Bert-Olaf<br />

Rieck (rie), Christina Euler (eu), Claudia<br />

Kehrl (ck), Christiane Calis (cca),<br />

Claudia Kölbl (kö)<br />

Layout: srg<br />

Grafik: Gabriele Schwarz<br />

Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-<br />

Zeitung GmbH<br />

Vertriebs-Hotline: 0800 06221-20<br />

ÖFFENTLICHE<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

Bekanntmachung des Kreiswahlleiters des<br />

Bundestagswahlkreises 274 <strong>Heidelberg</strong><br />

über die Einreichung <strong>von</strong> Kreiswahlvorschlägen<br />

für die Bundestagswahl am 22.<br />

September 2013<br />

Der 22. September 2013 wurde als Tag für<br />

die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag bestimmt.<br />

<strong>Die</strong> Durchführung der Wahl richtet<br />

sich nach dem Bundeswahlgesetz (BWG) in<br />

der Fassung vom 23. Juli 1993 (BGBl. I S.<br />

1288, 1594), zuletzt geändert durch Art. 1<br />

des Gesetzes vom 12. Juli 2012 (BGBL. I –S.<br />

1591) und der Bundeswahlordnung (BWO)<br />

in der Fassung vom 19. April 2002 (BGBl. I<br />

S.1376) zuletzt geändert durch Artikel 1 der<br />

Verordnung vom 03. Dezember 2008 (BGBl.<br />

I S. 2378).<br />

Auf Grund dieser Verordnung fordere ich<br />

hiermit zur Einreichung <strong>von</strong> Kreiswahlvorschlägen<br />

auf.<br />

Dazu weise ich auf folgendes hin:<br />

I. Einreichung <strong>von</strong> Kreiswahlvorschlägen<br />

Kreiswahlvorschläge für die Bundestagswahl<br />

am 22. September 2013 für den Wahlkreis 274<br />

<strong>Heidelberg</strong> sind baldmöglichst, spätestens jedoch<br />

bis zum<br />

15. Juli 2013, 18:00 Uhr<br />

bei dem unterzeichnenden Kreiswahlleiter unter<br />

der Anschrift Marktplatz 10, 69117 <strong>Heidelberg</strong><br />

schriftlich einzureichen (§ 19 BWG).<br />

<strong>Die</strong> Kreiswahlvorschläge werden auch während<br />

der <strong>Die</strong>nststunden bei der Geschäftsstelle des<br />

Kreiswahlleiters, Bürgeramt, Wahldienststelle,<br />

Bergheimer Str. 69, 69115 <strong>Heidelberg</strong>, entgegengenommen.<br />

Später eingehende Kreiswahlvorschläge müssen<br />

vom Kreiswahlausschuss zurückgewiesen<br />

werden (§ 26 BWG). Es genügt nicht, wenn<br />

sie vor dem genannten Zeitpunkt zwar zur<br />

Post aufgegeben, dem Kreiswahlleiter aber<br />

noch nicht zugestellt sind.<br />

II. Wahlvorschlagsrecht (§§ 18, 20 BWG)<br />

1. Kreiswahlvorschläge können eingereicht<br />

werden <strong>von</strong><br />

a) Parteien, die im Bundestag oder in einem<br />

Landtag seit deren letzter Wahl auf Grund<br />

eigener Wahlvorschläge ununterbrochen mit<br />

mindestens 5 Abgeordneten vertreten waren.<br />

b) Parteien, die nicht die Voraussetzungen<br />

nach Buchstabe a) erfüllen, wenn sie spätestens<br />

am 17. Juni 2013 dem Bundeswahlleiter<br />

(beim Statistischen Bundesamt, Gustav-<br />

Stresemann-Ring 1, 65189 Wiesbaden) ihre<br />

Beteiligung an der Wahl schriftlich angezeigt<br />

haben und der Bundeswahlausschuss ihre<br />

Parteieigenschaft festgestellt hat.<br />

<strong>Die</strong> Beteiligungsanzeige muss den Namen der<br />

Partei, unter dem sie sich an der Wahl beteiligen<br />

will, enthalten und <strong>von</strong> mindestens drei<br />

Mitgliedern des Bundesvorstandes (darunter<br />

dem/der Vorsitzenden oder seinem(r)/ihrem(r)<br />

Stellvertreter/Stellvertreterin) persönlich und<br />

handschriftlich unterzeichnet sein.<br />

Hat eine Partei keinen Bundesvorstand, tritt<br />

der Vorstand der jeweils obersten Parteiorganisation<br />

an die Stelle des Bundesvorstandes.<br />

<strong>Die</strong> schriftliche Satzung und das schriftliche<br />

Programm der Partei sowie ein Nachweis<br />

Fortsetzung Seite 10


10<br />

Bekanntmachungen stadtblatt - 20. Februar 2013<br />

über die satzungsgemäße Bestellung des<br />

Bundesvorstandes sind beizufügen. Zudem<br />

sind der Anzeige Nachweise über die Parteieneigenschaft<br />

nach § 2 Abs. 1 Satz 1 des Parteiengesetzes<br />

beizufügen.<br />

Der Bundeswahlausschuss entscheidet spätestens<br />

am 05. Juli 2013 über die Parteieneigenschaft.<br />

c) Wahlberechtigten, deren Kreiswahlvorschlag<br />

<strong>von</strong> mindestens 200 Wahlberechtigten<br />

des Wahlkreises persönlich und handschriftlich<br />

unterzeichnet ist (§ 20 Abs. 3 BWG).<br />

2. Jede Partei kann im Wahlkreis nur einen<br />

Kreiswahlvorschlag einreichen. Jede/r Bewerber/in<br />

darf nur in einem Wahlkreis und<br />

hier nur in einem Kreiswahlvorschlag benannt<br />

werden.<br />

III. Vorschriften über Kreiswahlvorschläge<br />

(§ 20 bis 22 BWG, § 34 BWO)<br />

1. Form der Kreiswahlvorschläge<br />

Der Kreiswahlvorschlag soll nach dem Muster<br />

der Anlage 13 BWO eingereicht werden.<br />

2. Bezeichnung der Bewerber/innen und<br />

Wahlvorschläge<br />

Der Kreiswahlvorschlag muss Familiennamen,<br />

Vornamen, Geburtsdatum, Geburtsort, Beruf<br />

oder Stand und Anschrift der Hauptwohnung<br />

(Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Wohnort)<br />

des Bewerbers/der Bewerberin enthalten. Weiterhin<br />

muss auf ihm der Name der einreichenden<br />

Partei und - falls vorhanden - deren Kurzbezeichnung,<br />

bei anderen Wahlvorschlägen<br />

muss das Kennwort angegeben werden. Er soll<br />

ferner Namen und Anschrift der Vertrauensperson<br />

und der stellvertretenden Vertrauensperson<br />

enthalten.<br />

3. Aufstellung und Benennung der<br />

Bewerber/innen<br />

Jeder Kreiswahlvorschlag darf nur den Namen<br />

eines Bewerbers/einer Bewerberin enthalten.<br />

Als Bewerber/Bewerberin kann nur vorgeschlagen<br />

werden, wer seine Zustimmung dazu<br />

schriftlich erteilt hat (Anlage 15 BWO); die<br />

Zustimmung ist unwiderruflich.<br />

Bewerber/innen einer Partei müssen in einer<br />

Versammlung der wahlberechtigten Mitglieder<br />

der Partei im Wahlkreis oder in einer Versammlung<br />

der <strong>von</strong> den wahlberechtigten<br />

Mitgliedern der Partei im Wahlkreis aus<br />

ihrer Mitte gewählten Vertreter gewählt<br />

worden sein. <strong>Die</strong> Bewerber/innen und die Vertreter/innen<br />

für die Vertreterversammlung<br />

müssen in geheimer Abstimmung gewählt worden<br />

sein. Jede/r stimmberechtigte Teilnehmer/<br />

in der Versammlung ist hierbei vorschlagsberechtigt.<br />

Den Bewerbern/Bewerberinnen ist<br />

Gelegenheit zu geben, sich und ihr Programm<br />

der Versammlung in angemessener Zeit vorzustellen.<br />

Auf § 21 BWG wird verwiesen. Im übrigen<br />

gilt die Parteisatzung (Wahl der Vertreterversammlung,<br />

Einberufung und Beschlussfähigkeit<br />

der Mitglieder- oder Vertreterversammlung,<br />

Verfahren der Bewerberwahl).<br />

Eine Ausfertigung der Niederschrift über die<br />

Wahl des/der Bewerbers/Bewerberin mit Angaben<br />

über Ort und Zeit der Versammlung,<br />

die Form der Einladung, die Zahl der erschienenen<br />

Mitglieder und das Ergebnis der Abstimmung<br />

ist mit dem Kreiswahlvorschlag<br />

einzureichen (Anlage 17 BWO). Hierbei haben<br />

der/die Leiter/in der Versammlung und<br />

zwei <strong>von</strong> dieser/diesem bestimmte Teilnehmer/innen<br />

gegenüber der Kreiswahlleitung an<br />

Eides statt zu versichern, dass die Anforderungen<br />

zur Bewerberaufstellung nach § 21 Abs. 1<br />

bis 3 BWG beachtet worden sind (Anlage 18<br />

BWO).<br />

4. Vertrauenspersonen<br />

In jedem Kreiswahlvorschlag sollen eine Vertrauensperson<br />

und eine stellvertretende Vertrauensperson<br />

mit Namen und Anschrift angegeben<br />

werden. Fehlt diese Angabe, gilt die<br />

Person, die als erste unterzeichnet hat, als<br />

Vertrauensperson, die zweite als stellvertretende<br />

Vertrauensperson.<br />

Es wird empfohlen, mit anzugeben, wie die<br />

Vertrauenspersonen fernmündlich und per<br />

E-Mail zu erreichen sind.<br />

5. Unterzeichnung der Wahlvorschläge<br />

a) Kreiswahlvorschläge <strong>von</strong> Parteien sind<br />

<strong>von</strong> mindestens drei Mitgliedern des Landesvorstandes,<br />

darunter dem/der Vorsitzenden<br />

oder dessen/deren Stellvertreter/in persönlich<br />

und handschriftlich zu unterzeichnen.<br />

Hat eine Partei in einem Land keinen Landesverband<br />

oder keine einheitliche Landesorganisation,<br />

so müssen die Kreiswahlvorschläge<br />

<strong>von</strong> den Vorständen der<br />

nächstniedrigeren Gebietsverbände, in deren<br />

Bereich der Wahlkreis liegt, in gleicher Weise<br />

unterzeichnet sein. <strong>Die</strong> Unterschriften des<br />

einreichenden Vorstandes genügen, wenn<br />

dieser innerhalb der Einreichungsfrist nachweist,<br />

dass dem Landeswahlleiter eine schriftliche,<br />

dem Satz 1 entsprechende Vollmacht<br />

der anderen beteiligten Vorstände vorliegt.<br />

b) Kreiswahlvorschläge <strong>von</strong> Parteien, die weder<br />

im Bundestag noch in einem Landtag seit<br />

deren letzter Wahl auf Grund eigener Wahlvorschläge<br />

ununterbrochen mit mindestens fünf<br />

Abgeordneten vertreten sind, müssen außerdem<br />

<strong>von</strong> mindestens 200 Wahlberechtigten des<br />

Wahlkreises 274 <strong>Heidelberg</strong> persönlich und<br />

handschriftlich unterzeichnet sein.<br />

<strong>Die</strong> Unterzeichnung des Kreiswahlvorschlages<br />

muss auf amtlichen Formblättern nach Anlage<br />

14 BWO erfolgen, die <strong>von</strong> mir auf Anforderung<br />

kostenlos ausgegeben werden. Unterschriften<br />

auf nicht <strong>von</strong> mir ausgegebenen<br />

Formblättern sind ungültig. Bei Anforderung<br />

der Formblätter sind Familienname, Vorname<br />

und Anschrift (Hauptwohnung) des/der vorzuschlagenden<br />

Bewerbers/Bewerberin und die<br />

Bezeichnung der Partei (ggf. mit Kurzbezeichnung)<br />

anzugeben. Parteien haben ferner zu bestätigen,<br />

dass der Bewerber/die Bewerberin<br />

nach dem in § 21 BWG vorgeschriebenen Verfahren<br />

aufgestellt worden ist.<br />

Neben der Unterschrift und dem Tag der Unterzeichnung<br />

sind Familienname, Vornamen,<br />

Geburtsdatum und Anschrift (Hauptwohnung)<br />

des Unterzeichners/der Unterzeichnerin<br />

anzugeben. <strong>Die</strong> Wahlberechtigung muss<br />

im Zeitpunkt der Unterzeichnung gegeben<br />

sein und ist bei Einreichung des Kreiswahlvorschlags<br />

nachzuweisen. Der Nachweis ist durch<br />

eine Bescheinigung der Gemeindebehörde bei<br />

der der/die Unterzeichner/in in das Wählerverzeichnis<br />

einzutragen ist, auf dem Formblatt<br />

oder gesondert zu erbringen; gesonderte Bescheinigungen<br />

sind bei Einreichung des Kreiswahlvorschlages<br />

mit den zugehörigen Unterstützungsunterschriften<br />

zu verbinden.<br />

Unterstützungsunterschriften, die vor Aufstellung<br />

des Bewerbers/der Bewerberin geleistet<br />

worden sind, sind ungültig. Jede/r<br />

Wahlberechtigte kann nur einen Kreiswahlvorschlag<br />

unterzeichnen. Unterzeichnet jemand<br />

mehrere Kreiswahlvorschläge, so sind<br />

alle seine/ihre Unterschriften ungültig.<br />

c) Kreiswahlvorschläge <strong>von</strong> Wahlberechtigten<br />

sind ebenfalls <strong>von</strong> mindestens 200 Wahlberechtigten<br />

des Wahlkreises persönlich und<br />

handschriftlich zu unterzeichnen; drei Unterzeichner/innen<br />

müssen auf dem Wahlvorschlag<br />

selbst unterzeichnen; im Übrigen gelten<br />

für die Unterzeichnung der Formblätter<br />

nach Anlage 14 BWO die unter Buchstaben<br />

b) aufgezählten Forderungen.<br />

6. Anlagen zum Kreiswahlvorschlag<br />

Dem Kreiswahlvorschlag müssen beigefügt<br />

werden:<br />

a) die Zustimmungserklärung des vorgeschlagenen<br />

Bewerbers/der vorgeschlagenen Bewerberin<br />

nach dem Muster der Anlage 15 BWO;<br />

b) die Wählbarkeitsbescheinigung der zuständigen<br />

Gemeindebehörde, oder bei Bewerbern/Bewerberinnen<br />

mit Auslandswohnsitz,<br />

die Wählbarkeitsbescheinigung des<br />

Bundesministeriums des Innern, nach dem<br />

Muster der Anlage 16 BWO<br />

c) bei Kreiswahlvorschlägen <strong>von</strong> Parteien die<br />

Ausfertigung der Niederschrift über die Beschlussfassung<br />

der Mitglieder- oder Vertreterversammlung<br />

zur Bewerberaufstellung nach<br />

dem Muster der Anlage17 BWO, im Falle eines<br />

Einspruchs auch eine Ausfertigung der Niederschrift<br />

über die wiederholte Abstimmung, die<br />

Versicherung an Eides statt des Leiters/der Leiterin<br />

der Mitglieder-/Vertreterversammlung<br />

zur Aufstellung des Bewerbers/der Bewerberin<br />

sowie zweier <strong>von</strong> der Versammlung bestimmten<br />

Teilnehmer/Teilnehmerinnen, dass bei der<br />

Wahl des Bewerbers/der Bewerberin die Anforderungen<br />

des § 21 Abs. 3 Satz 1 bis 3 BWG<br />

beachtet worden sind (Anlage 18 BWO).<br />

d) bei Kreiswahlvorschlägen der in Abschnitt<br />

II Nr. 1 Buchstabe b) und c) genannten Parteien<br />

bzw. Wahlberechtigten, außerdem<br />

• die bezeichneten amtlichen Formblätter<br />

für die Unterstützungsunterschriften<br />

(vgl. Nr. 5 Buchstabe b und c);<br />

• für jede/n Unterzeichner/in eine Bescheinigung<br />

des Bürgermeisteramtes, bei dem er/sie<br />

im Wählverzeichnis einzutragen ist, dass er/<br />

sie im Zeitpunkt der Unterzeichnung im o.g.<br />

Wahlkreis 274 wahlberechtigt ist;<br />

e) bei Kreiswahlvorschlägen <strong>von</strong> Parteien<br />

ohne einheitliche Landesorganisation die Bescheinigung<br />

des Landeswahlleiters über die<br />

vorliegende schriftliche Vollmacht der anderen<br />

beteiligten Vorstände, falls die anderen<br />

Vorstände den Kreiswahlvorschlag nicht unterzeichnet<br />

haben.<br />

Vordrucke für den Kreiswahlvorschlag, die<br />

Zustimmungserklärung des Bewerbers/der<br />

Bewerberin und die Bescheinigung seiner/<br />

ihrer Wählbarkeit, die Niederschrift über die<br />

Bewerberaufstellung und die Versicherung<br />

an Eides statt sowie die Formblätter für die<br />

Unterstützungsunterschriften können kostenlos<br />

bei mir bezogen werden.<br />

IV. Zurücknahme und Änderung <strong>von</strong> Kreiswahlvorschlägen,<br />

Mängelbeseitigung<br />

Ein Kreiswahlvorschlag kann durch gemeinsame<br />

schriftliche Erklärung der Vertrauensperson<br />

und der stellvertretenden Vertrauensperson<br />

zurückgenommen werden, solange noch<br />

nicht über seine Zulassung entschieden ist. Ein<br />

<strong>von</strong> mindestens 200 Wahlberechtigten unterzeichneter<br />

Kreiswahlvorschlag kann auch <strong>von</strong><br />

der Mehrheit der Unterzeichner/Unterzeichnerinnen<br />

durch eine <strong>von</strong> ihnen persönlich und<br />

handschriftlich vollzogene Erklärung zurückgenommen<br />

werden. Nach Ablauf der Einreichungsfrist<br />

kann ein Kreiswahlvorschlag nur<br />

dann geändert werden, wenn der/die vorgeschlagene<br />

Bewerber/in die Wählbarkeit verliert<br />

oder gestorben ist. Mängel können nach Ablauf<br />

der Einreichungsfrist nur noch bei an sich<br />

gültigen Wahlvorschlägen behoben werden.<br />

Nach der Entscheidung des Kreiswahlausschusses<br />

über die Zulassung der Kreiswahlvorschläge,<br />

die am 26. Juli 2013 erfolgen wird, ist<br />

jede Zurücknahme, Änderung oder Mängelbeseitigung<br />

ausgeschlossen.<br />

Im Übrigen wird wegen der Zurücknahme<br />

und Änderung <strong>von</strong> Kreiswahlvorschlägen und<br />

der Beseitigung <strong>von</strong> Mängeln auf die Vorschriften<br />

der §§ 23 bis 25 BWG hingewiesen.<br />

V. Sonstiges<br />

Es wird empfohlen, mit der Einreichung der<br />

Kreiswahlvorschläge nicht bis zum letzten<br />

Tag der Einreichungsfrist zu warten, damit<br />

bei eventuellen Mängeln der Kreiswahlvorschlag<br />

nach Möglichkeit noch innerhalb der<br />

vorgeschriebenen Frist den gesetzlichen Erfordernissen<br />

entsprechend berichtigt bzw.<br />

ergänzt werden kann.<br />

Anfragen über sonstige Einzelheiten oder wegen<br />

Zweifeln bei der Aufstellung und Einreichung<br />

<strong>von</strong> Kreiswahlvorschlägen können direkt<br />

an die Geschäftsstelle des Kreiswahlleiters,<br />

Bürgeramt, Wahldienststelle, Bergheimer Str.<br />

69, 69115 <strong>Heidelberg</strong>, gerichtet werden.<br />

<strong>Heidelberg</strong>, den 20. 02. 2013<br />

Dr. Eckart Würzner<br />

Kreiswahlleiter<br />

ÖFFENTLICHE<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

Aufstellung des Bebauungsplans Bahnstadt<br />

– Campus Am Zollhofgarten<br />

Der Gemeinderat der Stadt <strong>Heidelberg</strong> hat<br />

in öffentlicher Sitzung am 18.12.2008 gemäß<br />

§ 2 Absatz 1 Satz 1 Baugesetzbuch<br />

(BauGB) beschlossen, für den zukünftigen<br />

Campus Am Zollhofgarten im Bereich des<br />

Czernyrings, der Speyerer Straße, des Langen<br />

Angers und der Galileostraße einen Bebauungsplan<br />

aufzustellen.<br />

<strong>Die</strong> Grenze des Geltungsbereichs des Bebauungsplans<br />

ist dem abgedruckten Lageplan zu<br />

entnehmen.<br />

Erneute öffentliche Auslegung<br />

Der Gemeinderat der Stadt <strong>Heidelberg</strong> hat in<br />

seiner Sitzung am 06.02.2013 der 2. Ergänzung<br />

des Entwurfs zum Bebauungsplan und<br />

der Begründung – jeweils in der Fassung vom<br />

12.12.2012 – zugestimmt und die erneute öffentliche<br />

Auslegung der Planunterlagen gemäß<br />

§ 3 Absatz 2 BauGB in Verbindung mit<br />

§ 4a Absatz 3 Satz 1 BauGB beschlossen.<br />

Es besteht daher Gelegenheit, den Entwurf<br />

des Bebauungsplans und die Entwurfsbegründung<br />

in der Zeit vom 28.02.2013 bis


Bekanntmachungen<br />

11 9<br />

einschließlich 27.03.2013 im Technischen<br />

Bürgeramt der Stadt <strong>Heidelberg</strong> und im Internet<br />

unter www.heidelberg.de/bekanntmachungen<br />

einzusehen.<br />

Stellungnahmen zur Planung können während<br />

der Auslegungsfrist schriftlich oder<br />

mündlich zur Niederschrift im Technischen<br />

Bürgeramt sowie im Internet vorgebracht<br />

werden. Es wird darauf hingewiesen, dass<br />

Stellungnahmen nur zu den geänderten<br />

Planinhalten abgegeben werden können (§<br />

4a Absatz 3 Satz 2 BauGB).<br />

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen<br />

können bei der Beschlussfassung über diesen<br />

Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag<br />

nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

(VwGO) unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen<br />

geltend gemacht werden, die vom<br />

Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht<br />

oder verspätet geltend gemacht wurden, aber<br />

hätten geltend gemacht werden können.<br />

Technisches Bürgeramt<br />

Verwaltungsgebäude Prinz Carl, EG<br />

Kornmarkt 1<br />

69117 <strong>Heidelberg</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 bis 17.30 Uhr<br />

Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Auskünfte und Erläuterungen zu den Planungsabsichten<br />

außerhalb der Öffnungszeiten<br />

werden nach telefonischer Vereinbarung unter<br />

der Telefonnummer 06221 58-23141 erteilt.<br />

<strong>Heidelberg</strong>, den 14.02.2013<br />

Stadt <strong>Heidelberg</strong><br />

Stadtplanungsamt<br />

ÖFFENTLICHE<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans<br />

Wieblingen – Solarpark<br />

Wolfsgärten<br />

Der Gemeinderat der Stadt <strong>Heidelberg</strong> hat<br />

in öffentlicher Sitzung am 02.10.2012 gemäß<br />

§ 12 Absatz 2 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

beschlossen, für das Gewann Wolfsgärten in<br />

<strong>Heidelberg</strong>-Wieblingen ein Bebauungsplanverfahren<br />

einzuleiten.<br />

<strong>Die</strong> Grenze des Geltungsbereichs des vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplans ist dem abgedruckten<br />

Lageplan zu entnehmen.<br />

Öffentliche Auslegung<br />

Der Gemeinderat der Stadt <strong>Heidelberg</strong> hat<br />

in seiner Sitzung am 06.02.2013 dem Entwurf<br />

des vorhabenbezogenen Bebauungsplans<br />

und der Begründung – jeweils in der<br />

Fassung vom 07.12.2012 - zugestimmt und<br />

die öffentliche Auslegung der Planunterlagen<br />

gemäß § 3 Absatz 2 BauGB beschlossen.<br />

Es besteht Gelegenheit, den Entwurf des vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplans, die Entwurfsbegründung<br />

einschließlich des Umweltberichts,<br />

den Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

sowie die bereits vorliegenden umweltbezogenen<br />

Stellungnahmen in der Zeit vom<br />

28.02.2013 bis einschließlich 27.03.2013<br />

im Technischen Bürgeramt der Stadt <strong>Heidelberg</strong><br />

und im Internet unter www.heidelberg.de/<br />

bekanntmachungen einzusehen.<br />

Zu den ausgelegten Planunterlagen gehören<br />

folgende umweltrelevante Informationen:<br />

Stellungnahmen zu den Themen regionaler<br />

Grünzug, Mähtermine und Saatgut.<br />

Stellungnahmen zur Planung können während<br />

der Auslegungsfrist schriftlich oder mündlich<br />

zur Niederschrift im Technischen Bürgeramt<br />

sowie im Internet vorgebracht werden.<br />

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen<br />

können bei der Beschlussfassung über diesen<br />

Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag<br />

nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

(VwGO) unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen<br />

geltend gemacht werden, die vom<br />

Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht<br />

oder verspätet geltend gemacht wurden, aber<br />

hätten geltend gemacht werden können.<br />

Technisches Bürgeramt<br />

Verwaltungsgebäude Prinz Carl, EG<br />

Kornmarkt 1<br />

69117 <strong>Heidelberg</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 bis 17.30 Uhr<br />

Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Auskünfte und Erläuterungen zu den Planungsabsichten<br />

außerhalb der Öffnungszeiten<br />

werden nach telefonischer Vereinbarung unter<br />

der Telefonnummer 06221 58-23181 erteilt.<br />

<strong>Heidelberg</strong>, den 14.02.2013<br />

Stadt <strong>Heidelberg</strong><br />

Stadtplanungsamt<br />

BEIRAT VON MENSCHEN<br />

MIT BEHINDERUNGEN<br />

Einladung zur Sitzung des Beirates <strong>von</strong> Menschen<br />

mit Behinderungen am Montag,<br />

25.02.2013, um 17.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal,<br />

Marktplatz 10, 69117 <strong>Heidelberg</strong><br />

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:<br />

zur Gleichstellung <strong>von</strong> Menschen mit Behinderung<br />

am 05. Mai<br />

3.1 Bericht über geplante Aktionen<br />

3.2 Beschluss des Budgets<br />

4. Übernahme der Support-Kosten für das<br />

bmb-Projekt „Hürdenlos“ für das Jahr 2013<br />

in Höhe <strong>von</strong> 2.400 €<br />

5. Rückblick auf die Klausurtagung 2013<br />

6. Bericht des bmb-Projektbüros<br />

7. Wahlen<br />

7.1 Nicht gemeinderätliches beratendes ordentliches<br />

Mitglied im AIC<br />

7.2 Nicht gemeinderätliches beratendes stellvertretendes<br />

Mitglied im Bauausschuss<br />

7.3 Nicht gemeinderätliches beratendes stellvertretendes<br />

Mitglied im SEVA<br />

7.4 Nachfolge <strong>von</strong> Eberhard König in den<br />

Kommissionen<br />

8. Berichte aus Kommissionen, Ausschüssen,<br />

Arbeitskreisen und <strong>von</strong> Projekten<br />

9. Verschiedenes<br />

AUSLÄNDERRAT<br />

Einladung zur Sitzung des Ausländerrates/<br />

Migrationsrates am <strong>Die</strong>nstag, 26.02.2013,<br />

um 17.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Marktplatz<br />

10, 69117 <strong>Heidelberg</strong><br />

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:<br />

1. Bürgerfragestunde<br />

2. <strong>Heidelberg</strong>er Netzwerk für Anerkennung;<br />

hier: berufliche Anerkennung ausländischer<br />

Qualifikationen<br />

3. Unterstützung des Deutsch-Iranischen<br />

Vereins für Kunst, Kultur und Bildung in<br />

<strong>Heidelberg</strong> e. V. (DIVH) bei der Feier des<br />

Neujahrsfestes Norouz am 23.03.2013<br />

4. Durchführung und Finanzierung des Interkulturellen<br />

Festes 2013<br />

5. Zusammenlegung der Kommission für<br />

Chancengleichheit und Partizipation sowie<br />

der Kommission für Soziales, Gesundheit<br />

und Flüchtlinge<br />

5.1 Benennung der Mitglieder der Kommission<br />

für Chancengleichheit, Soziales und Gesundheit<br />

6. Einrichtung einer Strukturkommission<br />

6.1 Benennung der Mitglieder der Strukturkommission<br />

7. Umbesetzungen in den Kommissionen<br />

8. Wahl eines beratenden stellvertretenden<br />

Mitgliedes im Sportausschuss des Gemeinderates<br />

9. Planung politischer Themen des Ausländerrates/Migrationsrates<br />

2013<br />

12. Information/Aktuelles – Status Projekt<br />

Bildungslotse – Status FG Rohrbach – Status<br />

Partizipationsforum – Erklärung zu Nachwahlverfahren<br />

Hr. Hammouda – Status<br />

AMR Planung 2013 – Status Kriterien <strong>von</strong><br />

Projekten zur Förderung Ausländischer Kinder<br />

und Jugendlicher<br />

13. Verschiedenes<br />

HAUPT- UND<br />

FINANZAUSSCHUSS<br />

Einladung zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses<br />

am Mittwoch, 27.02.2013,<br />

um 18.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Marktplatz<br />

10, 69117 <strong>Heidelberg</strong><br />

1. Umgestaltung der Bahnhofstraße, Bauabschnitt<br />

1 zwischen Römerkreis und Landhausstraße<br />

– Ausführungsgenehmigung<br />

2. Benennung der neuen Straßenteilstücke zwischen<br />

Bahnhofstraße und Kurfürsten-Anlage<br />

3. Sanierung des Grundwasserschadensfalls<br />

SCHAEDLA – Vergabe des Betriebs und der<br />

Wartungsarbeiten<br />

4. Mobilitätsnetz, Grundsatzbeschluss und<br />

Rahmenantrag GVFG-Bundesfördermittel<br />

5. Aufforstung und Waldsaumgestaltung im<br />

Rahmen baulicher Erweiterungen des Europäischen<br />

Labors für Molekularbiologie<br />

(EMBL), Meyerhofstraße/Bierhelderhof;<br />

hier: Ausführungsgenehmigung – Außerplanmäßige<br />

Mittelbereitstellung<br />

6. Ersatzbeschaffung <strong>von</strong> sechs Müllfahrzeugen;<br />

hier: Auftragsvergaben<br />

7. Änderung der Wahlplakatierungsrichtlinien<br />

8. Veranstaltungen an Sonn- und Feiertagen<br />

– Abstimmung mit den Dekanaten<br />

9. Theater- und Orchesterstiftung <strong>Heidelberg</strong><br />

Vermögensverwaltung, Rechenschaftsbericht<br />

2012<br />

10. Vorratsbeschluss für Kreditaufnahmen<br />

2013<br />

11. Annahme <strong>von</strong> Spenden, Schenkungen<br />

und ähnlichen Zuwendungen nach § 78 Gemeindeordnung<br />

bis 10.000 €<br />

Nicht öffentliche Sitzung:<br />

1. Städtische Anwesen Emil-Maier-Straße<br />

16/Czernyring 3 – ehemalige Feuerwache –<br />

sowie Emil-Maier-Straße 18 – ehemalige Bereitschaftsstelle<br />

der Polizei; hier: Nutzungsund<br />

Betreiberkonzept für ein Kreativwirtschaftszentrum<br />

2. Bahnstadt – „Schul- und Bürgerzentrum<br />

am Gadamerplatz“; hier: Vergabe <strong>von</strong> Planungsleistungen<br />

für die Hochbau- und Freiflächenplanung<br />

des Gadamerplatzes<br />

1. Bürgerfragestunde<br />

2. Information über den Finanzstand 2013<br />

3. Aktionen zum Europäischen Protesttag<br />

10. Bericht aus dem Gemeinderat: Herr<br />

Stadtrat Karl Breer<br />

11. Bericht aus den Kommissionen und den<br />

Ausschüssen<br />

3. Annahme <strong>von</strong> Spenden, Schenkungen<br />

und ähnlichen Zuwendungen nach § 78 Gemeindeordnung<br />

über 10.000 €<br />

4.-13. Vertrauliche Tagesordnungspunkte


Kultur und Freizeit stadtblatt - 20. Februar 2013 12<br />

<strong>Die</strong> <strong>Traumhochzeit</strong> <strong>von</strong> <strong>1613</strong><br />

Auftakt zu „The Wedding“ – Fortsetzung <strong>von</strong> Seite 1<br />

Der Höhepunkt der Feierlichkeiten<br />

ist im Hochsommer. Auf dem Programm<br />

vom 9. bis 11. August stehen<br />

unter anderem ein inszenierter Zug<br />

des Kurfürstenpaares durch die<br />

Stadt, eine beleuchtete Bootsprozession,<br />

ein historischer Markt, Feuerwerk<br />

sowie Musik- und Kulturveranstaltungen.<br />

Zudem wird es während des ganzen<br />

Jahres spezielle „Wedding-Führungen“<br />

auf dem <strong>Heidelberg</strong>er Schloss geben.<br />

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, Dr. Fritz Oesterle und Mike de Vries (v.l.)<br />

rufen dazu auf, sich mit eigenen Ideen an den Feierlichkeiten zu beteiligen. Foto: Rothe<br />

2013 ist auch Jahr des<br />

„<strong>Heidelberg</strong>er Katechismus“<br />

„The Wedding“ steht im Zusammenhang<br />

mit einem zweiten Jubiläum:<br />

2013 wird der „<strong>Heidelberg</strong>er Katechismus“<br />

450 Jahre alt. <strong>Die</strong> 1563 in <strong>Heidelberg</strong><br />

veröffentlichte Bekenntnisschrift<br />

wurde in 40 Sprachen übersetzt<br />

und ist bis heute die bedeutendste<br />

Schrift der reformierten Kirche. Auch<br />

Friedrich V. gehörte der reformierten<br />

Kirche an. Seine Heirat mit Elisabeth<br />

Stuart zielte auf eine Stärkung der Kurpfalz<br />

als protestantische Macht im<br />

Heiligen Römischen Reich. „<strong>Heidelberg</strong><br />

hat damals wirklich die Welt verändert“,<br />

so OB Dr. Eckart Würzner.<br />

<strong>Die</strong> Stadt <strong>Heidelberg</strong> feiert das Katechismus-Jubiläum<br />

mit Gottesdiensten,<br />

Ein Teil der Festivalfamilie<br />

MLP wird zweiter Hauptförderer beim „<strong>Heidelberg</strong>er Frühling“<br />

Der Finanz- und Vermögensberater<br />

MLP ist neuer Hauptförderer des<br />

internationalen Musikfestivals „<strong>Heidelberg</strong>er<br />

Frühling“. Dr. Uwe Schroeder-Wildberg,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

<strong>von</strong> MLP, und Festivalintendant<br />

Thorsten Schmidt unterzeichneten<br />

zum Jahresbeginn den zunächst auf<br />

drei Jahre angelegten Vertrag.<br />

Bereits seit 2005 ist MLP dem Festival<br />

als „Prime Partner“ verbunden. Im<br />

Zuge der Fokussierung seiner Sponsoring-Aktivitäten<br />

entschied sich das<br />

Unternehmen nun, das Engagement<br />

zu intensivieren. Weiterer Hauptförderer<br />

des „<strong>Heidelberg</strong>er Frühling“ ist seit<br />

Festivalgründung der Baustoffhersteller<br />

<strong>Heidelberg</strong>Cement.<br />

Junge Formate im Fokus<br />

„Kulturförderung stellt einen Schwerpunkt<br />

unseres Engagements dar“, sagt<br />

Schroeder-Wildberg: „Ich sehe mit<br />

großer Freude die Entwicklung, die das<br />

Festival in den vergangenen Jahren<br />

genommen hat. Jetzt ist der richtige<br />

Zeitpunkt, die Kooperation zwischen<br />

MLP und dem „<strong>Heidelberg</strong>er Frühling“<br />

auszuweiten. Wir freuen uns,<br />

nun als Hauptförderer aufzutreten.“<br />

MLP-Vorstand Dr. Uwe Schroeder-Wildberg (l.) und<br />

Festivalintendant Thorsten Schmidt<br />

Foto: Kresin<br />

Festivalintendant Thorsten Schmidt<br />

sieht in dem erweiterten Engagement<br />

<strong>von</strong> MLP einen Vertrauensbeweis:<br />

„Dass MLP sich nach acht Jahren Förderung<br />

entschieden hat, sein Engagement<br />

zu erweitern, zeigt, dass sich das<br />

Unternehmen als Teil unserer Festivalfamilie<br />

versteht. Und genau diese<br />

Form <strong>von</strong> Partnerschaft ist es, die sich<br />

der „Frühling auch im Kontakt mit seinen<br />

Künstlern und Besuchern auf die<br />

Fahnen schreibt.“<br />

Im Rahmen seiner Unterstützung<br />

fokussiert sich MLP im Besonderen<br />

Konzerten, wissenschaftlichen Tagungen<br />

und der großen Jubiläumsausstellung<br />

„Macht des Glaubens“, die ab 12.<br />

Mai 2013 im Kurpfälzischen Museum,<br />

auf dem <strong>Heidelberg</strong>er Schloss und im<br />

Palais Het Loo im niederländischen<br />

Apeldoorn zu sehen sein wird.<br />

auf junge und innovative<br />

Formate. Beispielsweise<br />

präsentiert<br />

das Unternehmen die<br />

neue „Late Night<br />

Lounge“, eine Konzertreihe,<br />

die die<br />

Künstler selbst moderieren.<br />

Außerdem lädt<br />

MLP Studenten zu<br />

fünf Konzerten ein.<br />

Mit über 130 Veranstaltungen<br />

und<br />

35.000 Besuchern pro<br />

Jahr ist der „<strong>Heidelberg</strong>er<br />

Frühling“ eines der führenden<br />

Klassikfestivals in Deutschland. Der<br />

Etat liegt 2013 bei rund 2,2 Millionen<br />

Euro, finanziert zu 43 Prozent durch<br />

Fundraising und Sponsoring, zu 32<br />

Prozent durch Karteneinnahmen und<br />

zu 25 Prozent durch Zuschüsse der<br />

Stadt <strong>Heidelberg</strong>.<br />

Informationen<br />

Weitere Informationen zum<br />

Musikfestival unter www.heidel<br />

berger-fruehling.de.<br />

Kurz gemeldet<br />

1. Kinder- und Jugendkongress<br />

Am 21. Februar startet der 1. <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Kinder- und Jugendkongress.<br />

Vier Tage lang sind rund 250<br />

Kinder und Jugendliche im Alter<br />

<strong>von</strong> 8 bis 18 Jahren in das Theater<br />

<strong>Heidelberg</strong> eingeladen, um sich in<br />

Werkstätten/Workshops kreativ<br />

mit multikulturellem Leben zu beschäftigen.<br />

Eröffnet wird der Kongress<br />

um 16 Uhr im Alten Saal des<br />

Theaters durch Bürgermeister Dr.<br />

Joachim Gerner, Intendant Holger<br />

Schultze und die Leiterin des<br />

Jungen Theaters Franziska-Theresa<br />

Schütz. Am Sonntag, 24. Februar,<br />

werden um 11.30 Uhr die Ergebnisse<br />

der Workshops präsentiert;<br />

ab 17 Uhr gibt es für Erwachsene<br />

im Zwinger 3 eine Podiumsdiskussion<br />

zum Thema „Interkulturelles<br />

Theater: Mehr als kulturpolitische<br />

Pflichterfüllung!?“, an der unter<br />

anderem Oberbürgermeister Dr.<br />

Eckart Würzner teilnimmt. Ausführliche<br />

Programminfos unter<br />

www.theater.heidelberg.de.<br />

Das neue alte Theater<br />

Am Donnerstag, 28. Februar, 19.30<br />

Uhr spricht RNZ-Chefredakteur<br />

Dr. Klaus Welzel mit Architekt Felix<br />

Waechter und Intendant Holger<br />

Schultze im Alten Saal über „Das<br />

neue alte <strong>Heidelberg</strong>er Theater –<br />

Theorie und Praxis“. Im Anschluss<br />

an das moderierte Gespräch findet<br />

eine offene Diskussionsrunde statt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Retrospektive<br />

Mit dem Künstler Michael Lingrên<br />

zeigt das Kulturamt in der Ausstellungsreihe<br />

„Retrospektiven, Ausstellungen<br />

der Stadt <strong>Heidelberg</strong> im<br />

Kurpfälzischen Museum“ erstmals<br />

einen Künstler, der sich in der breiten<br />

Öffentlichkeit vor allem durch<br />

Großplastiken einen Namen gemacht<br />

hat. <strong>Die</strong> Vernissage findet am<br />

Freitag, 22. Februar, um 19 Uhr im<br />

Kurpfälzischen Museum, Hauptstraße<br />

97, statt. Zur Eröffnung<br />

spricht Dr. <strong>Die</strong>tmar Schuth. <strong>Die</strong><br />

Ausstellung ist bis 24. März 2013,<br />

dienstags bis sonntags <strong>von</strong> 10 bis 18<br />

Uhr zu sehen.<br />

Winterkonzert<br />

Am Sonntag, 24. Februar, um 17<br />

Uhr veranstaltet die Musik- und<br />

Singschule, Kirchstraße 2, im Johannes-Brahms-Saal<br />

ein Sinfoniekonzert<br />

mit Werken <strong>von</strong> Bizet und<br />

Tschaikowski. Es spielen: Sinfonietta<br />

<strong>Heidelberg</strong>, das Schlagzeugensemble<br />

und das Saxofonensemble.<br />

Der Eintritt ist frei.

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