Ausstellung & Verkauf - ELSESTIFTE
Ausstellung & Verkauf - ELSESTIFTE
Ausstellung & Verkauf - ELSESTIFTE
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02<br />
RATHAUS<br />
Mehr Zweitstimmen für die CDU<br />
Das Ergebnis der Bundestagswahl in Kirchlengern<br />
ist im Großen und Ganzen ein Abbild<br />
des Ergebnisses im gesamten Wahlkreis 103,<br />
zu dem alle Kommunen des Kreises Herford<br />
und die Stadt Bad Oeynhausen gehören. Den<br />
Wahlkreis holte sich der bisherige SPD-Bundestagsabgeordnete<br />
Stefan Schwartze (41,3<br />
%) mit 753 Stimmen Vorsprung vor Dr. Tim Ostermann<br />
(CDU/40, 8 %). Bei den Zweitstimmen<br />
erreichte die CDU 39,4 % (plus 6,9 gegenüber<br />
2009), die SPD kam auf 34,9 % (plus 2,0 %).<br />
In Kirchlengern stimmten 43,6 Prozent für<br />
Schwartze, was einen Zuwachs von 4,3 % bedeutete.<br />
Ostermann konnte 39,8 % der Stimmen<br />
auf sich vereinigen (plus 1,3 %). Bei den<br />
Zweitstimmen sicherte sich die CDU mit einem<br />
Zuwachs von 5,7 % auf 39,2 die Mehrheit, gefolgt<br />
von der SPD mit 36,8 % (plus 2,7 %).<br />
Bei den kleineren Parteien schnitten die Grünen<br />
mit 6,9 % (minus 0,3 %) und die Linke mit<br />
5,5 % (minus 2,2 Prozent) am besten ab. Die<br />
FDP erlebte dagegen auch in Kirchlengern ihr<br />
Waterloo. Frank Schäffler, der 2009 noch 9,4<br />
% der Erststimmen erreicht hatte, musste sich<br />
jetzt mit 3,3 % begnügen. Ähnlich drastisch<br />
das Ergebnis bei den Zweitstimmen: von 12,9<br />
auf 3,9 %.<br />
Die Wahl in Kirchlengern verlief ohne Zwischenfälle.<br />
Wie Wahlleiter Michael Doemke<br />
mitteilte, war um 19.40 Uhr alles ausgezählt.<br />
Die nächsten Sitzungen<br />
Folgende Sitzungen der Gremien des Rates der<br />
Gemeinde Kirchlengern stehen demnächst an:<br />
Di 8.10. Bau- und Straßenausschuss<br />
Mi 9.10. Planungsausschuss<br />
Do 17.10. Hauptausschuss<br />
Wenn kein anderer Ort oder keine andere Zeit genannt,<br />
beginnen die Sitzungen um 19 Uhr im Sitzungssaal<br />
des Rathauses der Gemeinde Kirchlengern.<br />
Für Hans-Günter Mehrkühler<br />
Hans-Günter Mehrkühler,<br />
stellvertretender Löschgruppenführer<br />
der<br />
Löschgruppe Kirchlengern,<br />
wurde anlässlich<br />
der Jubiläumsfeier zum<br />
25-jährigen Bestehen<br />
des Kreisfeuerwehr-<br />
Verbandes eine hohe<br />
Ehrung zuteil. Für besondere<br />
Verdienste um das<br />
Feuerwehrwesen wurde<br />
Mehrkühler mit dem<br />
Deutschen Feuerwehrehrenkreuz<br />
in Silber ausgezeichnet.<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch.<br />
Oktober + November<br />
Freitag, 08.11.<br />
Sammlung Recycling-Börse<br />
10-13 Uhr am Rathaus<br />
und a. d. Stiftskirche<br />
Montag, 14.10. und 11.11.<br />
Sperrmüll<br />
Samstag, 02.11., Elektroschrott<br />
9-12 Uhr Muldendienst Kuhlmann<br />
Rathaus, Rathausplatz 1, 32278 Kirchlengern,<br />
Tel. (0 52 23) 75 73 0<br />
Mo - Mi 8 - 12.30 und 14 -16 Uhr, Do 8 -18 Uhr,<br />
Fr 8 -12.30 Uhr<br />
info@kirchlengern.de<br />
Bürgerbüro, Rathausplatz 1, 32278 Kirchlengern<br />
Mo - Mi 8 - 16 Uhr, Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 12.30 Uhr<br />
Gemeindesportlehrer Klaus Schorlemmer,<br />
Rathausplatz 1, 32278 Kirchlengern, Tel. (05223)<br />
75 73 115, Sprechzeiten Mo - Fr 7 - 9 Uhr,<br />
k.schorlemmer@kirchlengern.de<br />
Gleichstellungsbeauftragte Heidi Wagner,<br />
Rathausplatz 1, 32278 Kirchlengern, Tel. (0 52 23)<br />
75 73 122, Mo - Do 9.30 - 14.30 Uhr (um vorherige<br />
Terminvereinbarung wird gebeten),<br />
h.wagner@kirchlengern.de<br />
Seien Sie wählerisch<br />
Musterhaus mit 250 qm<br />
Bauelemente-<strong>Ausstellung</strong><br />
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Einrichtungen der Gemeinde im Überblick<br />
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Innentür-<strong>Ausstellung</strong><br />
Sonnenschutz<br />
Garagentore<br />
Wintergärten<br />
Ansprechpartner für Umweltfragen<br />
Armin Kuschel, Rathausplatz 1, 32278 Kirchlengern, Tel.<br />
(0 52 23) 75 73 161, Mo - Mi 8 bis 12.30 und 14 - 16 Uhr,<br />
Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 12.30 Uhr, a.kuschel@kirchlengern.de<br />
Gemeindebücherei, Ostermeiers Hof 1,<br />
32278 Kirchlengern, Tel. (0 52 23) 75 73 470<br />
Mo - Sa 10 - 12 Uhr, Mo - Fr 15 - 18 Uhr<br />
gemeindebuecherei@kirchlengern.de<br />
Aqua Fun, Am Hallenbad 1, 32278 Kirchlengern,<br />
Tel. (0 52 23) 75 73 460<br />
Mo - Fr 10 - 20 Uhr, Sa 13 - 20 Uhr,<br />
So und Feiertag 9 - 19 Uhr<br />
aqua-fun.kirchlengern@teleos-web.de<br />
Musikschule Kirchlengern, Lübbecker Straße 69,<br />
32278 Kirchlengern, Tel. (0 52 23) 75 73 433,<br />
Mo - Fr 10 -12.30 Uhr, Do 14 - 17 Uhr<br />
musikschule@kirchlengern.de<br />
Meisterbetrieb<br />
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direkt gewählt<br />
Stefan Schwartze (SPD)<br />
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Kampweg 30<br />
32278 Kirchlengern<br />
Telefon 0 52 23-76 38-0<br />
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Heute:<br />
Ev. Kindertageseinrichtung<br />
Auf der Wehme<br />
In der kleinen Serie, in der die<br />
Elsestifte die sieben Kindertageseinrichtungen<br />
in der Gemeinde<br />
Kirchlengern vorstellen<br />
und auf die Besonderheiten und<br />
Eigenarten des jeweiligen Kindergartens<br />
hinweisen wollen,<br />
geht es heute mit der Ev. Kindertageseinrichtung<br />
Auf der Wehme<br />
9 in Kirchlengern weiter. Es<br />
ist der kleinste Kindergarten in<br />
Kirchlengern.<br />
Nach dem Besuch der größten gehen die Elsestifte heute in die kleinste Kindertageseinrichtung<br />
der Gemeinde Kirchlengern. Im Kindergarten Auf der<br />
Wehme, der im Schatten der ev. Kirche in Kirchlengern liegt, gibt es seit dem<br />
1. August 2013 nur noch zwei Gruppen mit insgesamt 45 Kindern (sechs Plätze<br />
für 2-Jährige), eine Kita-Gruppe mit 20 Kindern, die ganztägig da sind, und<br />
eine Kindergartengruppe, mit 25 Kindern, die mittags nach Hause gehen,<br />
aber nachmittags wiederkommen dürfen. Unter der Leitung von Anke Lückingsmeier<br />
kümmern sich sieben pädagogische Fachkräfte, ein Jahrespraktikant<br />
und eine Köchin, die täglich frische Kost auf den Tisch zaubert, um das<br />
Wohl der Kinder. Anke Lückingsmeier, die schon ihre Ausbildung in der Einrichtung<br />
gemacht hat und jetzt seit elf Jahren den Kindergarten leitet, freut<br />
sich ebenso wie die Kinder, dass unter den Fachkräften auch ein Erzieher ist,<br />
der aufgrund einer Sonderausbildung als Integrationskraft eingesetzt wird.<br />
Seit dem 1. August 2012 ist die „Wehme“ integrative Kindereinrichtung und<br />
fördert derzeit zwei Kinder mit Behinderung, was auch den übrigen Kindern<br />
zu Gute kommt, wie auch Anke Lückingsmeier bestätigt.<br />
Dass der Kindergarten Auf der Wehme mittlerweile der kleinste in Kirchlengern<br />
ist, hängt mit neuen Auflagen des KiBiz zusammen. Lückingsmeier: „Die<br />
notwendige höhere Quadratmeterzahl pro Kind war in dem 1971 errichteten<br />
Gebäude nicht mehr zu erreichen, da die räumlichen Bedingungen wie<br />
Nebenräume und Schlafräume, die heute für jüngere Kinder gefordert sind,<br />
fehlten. Die Kirchengemeinde und die politische Gemeinde haben sich deshalb<br />
entschlossen, im Rahmen der erforderlichen Umbauarbeiten (2011)<br />
trotzdem eine Gruppe abzubauen. Das Angebot reicht beim demographischen<br />
Wandel jetzt natürlich auch für später.“<br />
Nach der Eingewöhnung in dieser kleinen und überschaubaren Einrichtung<br />
beschäftigen sich die Kinder intensiv mit Bewegung (zwei Fachkräfte für<br />
Psychomotorik der Einrichtung machen z.B. in der Grundschulturnhalle ihr<br />
Angebot), Sprachförderung (unterstützend kommen die beiden ehemaligen<br />
Pädagoginnen Ursula Borgelt und Brunhilde Steffen ins Haus und lesen ehrenamtlich<br />
seit einigen Jahren vor), mit der Wahrnehmung aller Sinne und<br />
mit der Begegnung mit der Natur. Lückingsmeier: „Durch dieses pädagogische<br />
Konzept der ganzheitlichen Förderung unterstützen wir die Entfaltung<br />
der umfassenden Intelligenz der Kinder für ihr späteres Leben.“ Außerdem<br />
ist die Einrichtung als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert. Natürlich<br />
nimmt die „Wehme“ auch intensiv am Leben in der ev. Kirchengemeinde im<br />
Produktion und Verwaltung<br />
Oeppings Brink 18<br />
32278 Kirchlengern-Klosterbauerschaft<br />
Tel.: 05223 76230 www.wemafa.de<br />
<strong>Ausstellung</strong> & <strong>Verkauf</strong><br />
Schillerstr. 5 • 32051 Herford • 05221 911677<br />
Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr • Samstag 10 bis 14 Uhr<br />
Kirchenjahr teil und vermittelt im täglichen Miteinander christliche Wertvorstellungen.<br />
Zusammen mit dem Kindergarten am Amselweg bildet sie das Ev. Familienzentrum<br />
Kirchlengern-Mitte, das zusätzlich vielfältige Angebote sowie Beratung<br />
und Unterstützung „rund um die Familie“ bereithält.<br />
Auch die Eltern spielen eine große Rolle im Konzept des Kindergartens. Sie sind<br />
sehr viel im Haus, machen mit, geben Anregungen und erfahren durch eigenes Erleben<br />
viel über Bildung im Elementarbereich. Ein tolles gemeinsames Projekt war<br />
im letzten Sommer z.B. die Fahrerlaubnisprüfung und der Erwerb des „Bobby-<br />
Car-Führerscheins“ im Rahmen eines Familiennachmittages. Dafür stellte sich der<br />
Mann einer Erzieherin, der Fahrlehrer und Fahrprüfer ist, zur Verfügung. Nach<br />
einer Schulung durch die Fahrschule „Bobby“ (Verkehrsregeln, Parken, Slalomfahren,<br />
Verhalten bei nasser Fahrbahn usw.) gab es die Prüfung. Alle Kandidaten<br />
bestanden natürlich und erhielten den begehrten Führerschein.<br />
Polstermöbel<br />
die Ihr Arzt verschreiben würde<br />
LUX MEDICO 340<br />
KITAS<br />
Ev. Kindertageseinrichtung Auf der Wehme, Leiterin: Anke Lückingsmeier<br />
Auf der Wehme 9, 32278 Kirchlengern, Tel.: 72838, kigaaufderwehme@teleos-web.de<br />
45 Plätze, davon 20 Tagesplätze, Kinder von zwei bis sechs Jahren
04<br />
RATHAUS<br />
Hans Kleemeier verabschiedete sich<br />
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde in „seiner alten Schule“ wurde<br />
Hans Kleemeier, Hausmeister des Schulgebäudes Quernheim, in die Freizeitphase<br />
der Altersteilzeit verabschiedet.<br />
1991 hatte Hans Kleemeier den „Goldenen Schlüssel“ vom damaligen<br />
Bürgermeister erhalten. Mit dem Schlüssel wurde ihm symbolisch die<br />
Aufgabe übertragen, Sorge zu tragen für das Schulgebäude und die gerade<br />
erst fertig gestellte Sporthalle. Nun, nach 22 Jahren, gibt Hans Kleemeier<br />
den Schlüssel an Bürgermeister Rüdiger Meier zurück. Durch seine<br />
tüchtige und verantwortungsvolle Tätigkeit als Hausmeister der Schule<br />
und Sporthalle ist es ihm gelungen, nicht nur den Schlüssel, sondern den<br />
gesamten Gebäudekomplex so zu übergeben, wie er ihn seinerzeit vorgefunden<br />
hatte. Bürgermeister Rüdiger Meier dankte stellvertretend für<br />
die Verwaltung und die vielen Sporthallennutzer für diese langjährige<br />
Zusammenarbeit und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute.<br />
Ehrenamtlich engagierte Menschen gesucht<br />
Der Rat der Gemeinde Kirchlengern lobt auch in diesem Jahr einen<br />
Bürgerpreis für ehrenamtliches Engagement aus. Jede Person, die in<br />
der Gemeinde Kirchlengern wohnt und sich in besonderem Maße ehrenamtlich<br />
engagiert oder in der Vergangenheit engagiert hat, kann<br />
für den Bürgerpreis vorgeschlagen werden. Jede Person ist unabhängig<br />
ihres Alters und Wohnortes berechtigt, eine andere Person für<br />
diese Auszeichnung vorzuschlagen. Der Vorschlag ist zu begründen<br />
und bei der Gemeinde Kirchlengern bis spätestens zum 31. Oktober<br />
2013 einzureichen. Eine Jury wählt aus den eingesandten Vorschlägen<br />
eine Person aus, die den Bürgerpreis 2013 erhält. Der Preis ist<br />
dotiert mit einem Preisgeld von 250 Euro. Darüber hinaus wird an<br />
den Preisträger/die Preisträgerin eine Plastik überreicht.<br />
Kirchlengern und was sonst noch?<br />
Sind Sie auch schon mal im Ortszentrum Kirchlengern auf der Lübbecker<br />
Straße Richtung Norden gefahren und haben sich gefragt, welche<br />
Zeit an der Normaluhr denn nun richtig ist? Da kommen schon Überlegungen<br />
auf, ob dahinter nicht Sinn und Verstand steht, auf der rechten<br />
Seite vielleicht die richtige Zeit in Kirchlengern und auf der anderen<br />
Seite vielleicht der Uhrmacher die Zeit seiner Liebsten irgendwo in der<br />
Welt abgebildet hat. Sie wird sich freuen. Eins ist aber auch klar, irgendwie<br />
irritieren die beiden Zeiten. Wer kann da Abhilfe schaffen? Mich<br />
würde es freuen.<br />
Gemeinde informiert über SEPA-Umstellung<br />
Die Frist steht: bis spätestens 1. Februar 2014 müssen in den Eurostaaten<br />
die Vorgaben zur Schaffung eines einheitlichen europäischen<br />
Zahlungsverkehrsraums (Single European Payment Area (SEPA) umgesetzt<br />
sein. Mit SEPA werden insbesondere die nationalen deutschen<br />
Bankverbindungsdaten (BLZ und Kontonummer) durch ein einheitliches<br />
europäisches System verpflichtend ersetzt (IBAN und BIC). Darüber hinaus<br />
wird auch die bisherige deutsche Lastschrift durch ein europäisches<br />
Äquivalent ersetzt, das sogenannte SEPA Mandat.<br />
Auch jeder Bürger ist davon betroffen, muss aber selbst nicht tätig werden,<br />
die Umwandlung der Kontodaten erfolgt automatisch. Aktuelle<br />
Kontoauszüge und Bankkarten jedes einzelnen Bankkunden enthalten<br />
jetzt schon die neuen IBAN und BIC.<br />
Die Gemeinde Kirchlengern hat sich gemeinsam mit ihrem IT-Dienstleister,<br />
dem Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg / Lippe<br />
(krz) rechtzeitig und umfassend auf diese Umstellung vorbereitet. Sie<br />
betrifft alle Abrechnungen, die die Verwaltung erstellt, und erforderte<br />
besonders im Hintergrund in den Fachverfahren umfangreiche Anpassungen.<br />
Um etwaigen Komplikationen begegnen zu können, stellt das<br />
krz für alle betreuten Kommunen das System schon zu Anfang Oktober<br />
um.<br />
Daher erhalten alle Bürger, die bisher ihre Zahlungen gegenüber der<br />
Gemeinde Kirchlengern über Lastschriftverfahren abgewickelt haben,<br />
zu diesem Zeitpunkt ein Schreiben ihrer Verwaltungen, um sie über die<br />
Umstellung zu informieren und die für die Abbuchungen über SEPA-<br />
Mandat erforderlichen Informationen abzugleichen. Jede bisherige<br />
Lastschrift wird daher in die neue vorgeschriebene Form des SEPA-<br />
Mandats umgedeutet. Um die Umstellung für Bürger und Angestellte<br />
in der Verwaltung so wenig aufwändig wie möglich zu gestalten, entspricht<br />
die Mandatsreferenz, also die Einordnung im neuen Lastschriftverfahren,<br />
dem schon bekannten Kassenzeichen. So ist eine eindeutige<br />
Zuordnung des abgebuchten Betrages zu einem Bescheid, einer Rechnung<br />
oder einem Vertrag gewährleistet.<br />
Alle Empfänger sind gebeten, den Brief aufmerksam zu lesen und seine<br />
Inhalte, insbesondere die neuen Kontodaten, zu überprüfen. Nur<br />
wenn diese nicht mit denen von der Bank genannten übereinstimmen,<br />
oder wenn andere Ungereimtheiten auffallen, muss sich der Bürger bei<br />
seiner Verwaltung melden. Die bisher bei der Gemeinde Kirchlengern<br />
vorliegenden Bankleitzahlen und Kontonummern wurden im Vorfeld<br />
automatisch gemeinsam mit dem krz in IBAN und BIC umgewandelt.<br />
Das Gesetz schreibt aus Gründen des Verbraucherschutzes vor, dass<br />
Abbuchungen dem Bürger oder Kunden vorher angekündigt werden<br />
müssen. Daher enthält das Schreiben auch alle bis Ende September vorliegenden<br />
noch offenen Beträge für das Jahr 2013 mit den aufgeführten<br />
Fälligkeiten, zu denen abgebucht werden soll. Darüber hinaus werden<br />
die Bürger darauf hingewiesen, dass eine Mandatserteilung, -änderung<br />
oder -kündigung nur schriftlich und mit Unterschrift erfolgen kann.<br />
Bei Fragen zum Anschreiben und zum Thema SEPA können sich die<br />
Bürger an ihre Verwaltung wenden. Ansprechpartner ist dieSEPA-Beauftragte<br />
der Gemeinde Kirchlengern, Judith Betke Tel. 7573-172 oder<br />
auch per Mail an j.betke@kirchlengern.de ).<br />
<strong>Ausstellung</strong> im Rathaus Kirchlengern<br />
„Landschaft, Licht und Farbenspiel“ war eine <strong>Ausstellung</strong> überschrieben,<br />
die der Fototreff Südlengern und der Holzkünstler Jens<br />
Kadner aus Kirchlengern im Rathaus zeigten. Bürgermeister Rüdiger<br />
Meier begrüßte es, dass den Menschen bzw. Künstlern aus der Region<br />
im Rathaus einmal mehr eine Bühne geboten werde, um ihre<br />
Arbeiten zu präsentieren. Willi Fleddermann, Initiator und Leiter des<br />
Fototreffs, skizzierte die Gruppe als einen Treffpunkt für Hobbyfotografen,<br />
die sich im Frühjahr 2012 erstmalig zusammengefunden hätten.<br />
Hervorgegangen sei der Fototreff aus der Aktion „Bild des Monats“<br />
von Südlengern Aktiv, und er werde vom AWO-Ortsverein und<br />
von Südlengern Aktiv unterstützt. Die Fotofreunde haben nach Angaben<br />
von Fleddermann Lichtstimmungen im Laufe eines Tages und<br />
im Verlauf des Jahres<br />
eingefangen. Fleddermann:<br />
„Wir sind Hobbyfotografen,<br />
wollen<br />
uns aber verbessern.<br />
Wir haben schon einige<br />
Workshops durchgeführt<br />
und dabei viel<br />
experimentiert.“<br />
Gezeigt wurden 36<br />
großformatige Fotos<br />
von sieben verschiedenen<br />
Fotofreunden<br />
und zahlreiche Holzarbeiten<br />
des gelernten<br />
Bautischlers Jens<br />
Kadner, alles Unikate.<br />
Der Umwelttipp des NABU<br />
Äpfel können süß, säuerlich, saftig, rot, gelb, grün, knackig und vieles<br />
mehr sein. Wir alle, ob groß oder klein, lieben sie. Äpfel werden in großen<br />
Mengen verzehrt und inzwischen im Supermarkt das ganze Jahr<br />
über angeboten.<br />
Dennoch gibt es gute Gründe, sich Apfelbäume in den eigenen Garten<br />
zu holen. Frischer und geschmacklich besser als vom eigenen Baum<br />
geht es nicht. Die Gewissheit, dass die eigenen Äpfel nicht gespritzt<br />
sind, lässt einen unbesorgt hineinbeißen. Auch für die Tierwelt sind Apfel-<br />
und andere Obstbäume sehr wertvoll. Vögel finden Insekten an der<br />
rauen Rinde. Bienen und Hummeln besuchen im Frühjahr die Blüten.<br />
Das Fallobst lassen sich hungrige Schmetterlinge und Vögel schmecken.<br />
Wer sich vor dem Kauf seiner Bäume einige Gedanken macht, wird lange<br />
Freude an ihnen haben:<br />
1. Kuchen, Mus oder Dörrobst lassen sich am besten mit säurereichen<br />
und/oder nicht verbräunende Wirtschaftssorten herstellen.<br />
2. Wer seine Äpfel noch bis in das Frühjahr genießen möchte, sollte eine<br />
Sorte wählen, die gut gelagert werden kann.<br />
3. Kaufen Sie Apfelsorten, die robust und an die Region angepasst sind.<br />
Sie liefern auch ohne Pflanzenschutz noch ansehnliche Früchte und passable<br />
Ernten.<br />
4. Die Biologische Station Ravensberg in Stift Quernheim setzt sich für<br />
die Wiederverbreitung alter, regionaler Obstsorten ein und berät in allen<br />
Fragen rund um Auswahl, Pflanzung und Pflege. Sie bietet darüber<br />
hinaus eine Liste mit über vierzig alten Apfelsorten an. Interessierte<br />
können Ihre Sorten auswählen und bestellen und sich die Bäume im<br />
Herbst bei der Station abholen.<br />
Für alle, die sich bereits über eine gute Apfelernte freuen, hat der NABU<br />
einige Tipps:<br />
Schichten Sie das Laub Ihrer Apfelbäume in einer Gartenecke zu einem<br />
Haufen auf. Ein Igel kann darin seinen Winterschlaf halten.<br />
Lassen Sie einige gefallene Äpfel unter Ihrem Baum liegen. Schmetterlinge<br />
wie der Admiral stärken sich im Herbst an den süßen Früchten.<br />
Saft aus den eigenen Äpfeln ist lecker. Der NABU hat am 11. Oktober<br />
von 8 bis 18 Uhr das Saftmobil in Bünde-Hüffen zu Gast. Bringen Sie<br />
Äpfel und nehmen den haltbaren Saft von Ihren Äpfeln in 5 l Kanistern<br />
sofort wieder mit. Terminreservierung unter Tel. 05223-904163.<br />
Kindergärten und Schulen können sich beim NABU eine mobile, handbetriebene<br />
Saftpresse gegen eine Gebühr ausleihen. Terminreservierung<br />
unter Tel. 05223-904163.<br />
NABU im Kreis Herford, Engerstr. 151, 32257 Bünde, Tel+Fax: 05223 904 163<br />
friedhelm.diebrok@teleos-web.de<br />
Revisionsarbeiten abgeschlossen<br />
Nach der jährlichen Revision öffnete das Aqua Fun zu gewohnter Stunde<br />
wieder seine Pforten. Die Gäste durften sich auf die Fortsetzung erfolgreich<br />
laufender Kurse freuen. So wird jeden Dienstag von 8.30 bis 10 Uhr<br />
das wöchentliche Angebot „Fit in den Tag“ fortgesetzt. Dieses Wohlfühlprogramm<br />
startet zum Wachwerden mit einer Kneipp-Kur. Anschließend<br />
wird mit einer speziellen Wassergymnastik etwas für die Kondition getan.<br />
Zeit und Ruhe zum Entspannen bietet dann das Solebecken, das in dieser<br />
Form einzigartig im gesamten Kreis Herford ist. Badbetriebsleiterin Regina<br />
Umlauf: „Solebaden ist gesundheitsfördernd. Es dient der allgemeinen<br />
Entspannung, besonders in den Bereichen Muskulatur, Wirbelsäule und<br />
Gelenke. Solebaden unterstützt den Heilungsprozess nach Frakturen,<br />
Stauchungen und Muskelverletzungen wirkungsvoll. Regelmäßige Sole-<br />
Gymnastik hilft ganz einfach fit und gesund zu bleiben.“ Am Ende des etwa<br />
90-minütigen Wohlfühlprogramms kann man dann noch ganz in Ruhe ein<br />
leckeres Frühstück im Badbistro einnehmen.<br />
Dienstags von 20.bis 20.45 Uhr findet der Kurs „Schwangerschaftsgymnastik“<br />
statt. Bei wohlig warmen 28 °C Wassertemperatur können Schwangere<br />
und Frauen, die vor kurzem entbunden haben, mit einer speziellen<br />
Gymnastik den Verlauf der Rückbildungszeit begünstigen. Die Übungen<br />
vermeiden eine Beckenbodensenkung und Bauchmuskelinsuffizienz. Die<br />
Gymnastik dient auch dazu, die Rückbildungszeit zu verkürzen und Venenentzündungen<br />
und Thrombosen zu verhüten. Außerdem wirken sich<br />
die Übungen auf den gesamten weiblichen Organismus in und nach der<br />
Schwangerschaft positiv aus. Das Angebot ist eine freie Kurseinheit, d.h.<br />
„Frau“ kann je nach persönlichem Wohlbefinden den Kurs besuchen. Zur<br />
ersten Einheit muss jedoch eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des behandelnden<br />
Arztes vorgelegt werden. Der Kurs ist auch für Nichtschwimmerinnen<br />
geeignet.<br />
Mittwochs und donnerstags werden die sehr beliebten Aqua Jogging Kurse<br />
angeboten. Mittwochs für Anfänger von 21 bis 21.45 Uhr, donnerstags für<br />
Fortgeschrittene von 20 bis 20.45 Uhr.<br />
Als familienorientiertes Bad kommen natürlich auch weiterhin die Kinder<br />
auf ihre Kosten. Von montags bis freitags kann man in der Zeit von 15.30<br />
bis 17.30 Uhr eine „Kindergeburtstagsparty“ im Aqua Fun buchen.<br />
Inzwischen startete Freitags ein Anfängerkurs für Erwachsene. Der Kurs<br />
beginnt um 20 Uhr und findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Es<br />
sind noch einige Restplätze vorhanden. Eine Anmeldung ist erforderlich.<br />
Ein Schwimmkurs für Erwachsene zur Schwimmstilverbesserung bzw. zum<br />
Erlernen des Kraul- bzw. Rückenschwimmens beginnt am 8. November.<br />
Kursbeginn ist um 20 Uhr. Auch hier ist eine Anmeldung erforderlich.<br />
Weitere Informationen gibt das Team des Freizeitbades Aqua Fun Kirchlengern<br />
unter Telefon 75 73 460.<br />
05<br />
RATHAUS
Am Sonntag, 20. Oktober, begrüßt Kirchlengern Handelt als<br />
Veranstalter des letzten verkaufsoffenen Sonntags in diesem<br />
Jahr den Herbst. Zum nächsten „Kürbiszauber“ laden die Läden<br />
im Ortszentrum von Kirchlengern von 13 bis 18 Uhr ein. Im<br />
Vordergrund steht natürlich das Angebot in den Geschäften,<br />
deren Inhaber sich schon voll und ganz auf den Herbst und ihre<br />
Kunden eingestellt haben.<br />
„Zu einem gelungenen verkaufsoffenen Sonntag gehört für uns<br />
aber noch mehr“, da sind sich die Kirchlengerner Einzelhändler<br />
einig. Und so säumt von Teppichhaus Homburg, Uhren Tammer<br />
und Schuhhaus Stallmann bis hin zur Bäckerei Berg an diesem<br />
Tag herbstliche Dekoration die Lübbecker Straße und Umgebung.<br />
Zu echten Hinguckern sollen dabei zwei mehrere Meter<br />
große Strohpuppen werden, die man in Zusammenarbeit mit<br />
einem heimischen Landwirt anfertigen und in den Einmündungsbereichen<br />
Lübbecker Straße/Fiemerstraße und Lübbecker<br />
Straße/Auf dem Acker aufstellen wird.<br />
Kulinarisch ist der Tag selbstverständlich ebenfalls thematisch<br />
angelegt. „Ob Kürbissuppe oder Zwiebelkuchen mit Federweißer,<br />
es bleiben keine Wünsche offen“, ist Anja Beckmann, Vorsitzende<br />
von Kirchlengern Handelt, von der Angebotsvielfalt<br />
überzeugt. Alle Produkte stammen aus eigener, heimischer<br />
Produktion, so etwa die Kürbissuppe vom Partyservice AUF-<br />
GETISCHT und der Zwiebelkuchen von der Bäckerei Schuster.<br />
Lecker Kaffee und Kuchen gibt es im Straßencafé der Bäckerei<br />
Berg an der Lübbecker Straße. Bastelaktionen für Kinder und<br />
ein tierpädagogisches Konzept mit Lamas vom Wittekindshof<br />
aus Bad Oeynhausen runden das Programm ab.<br />
Nur an diesem Tag angeboten wird in fast allen teilnehmenden<br />
Geschäften wieder der „Kirchlengern-Bonus.“ Dahinter<br />
verbirgt sich ein Gutschein, den die Kunden bei ihrem Einkauf<br />
erhalten. Beckmann: „Die Besonderheit liegt darin, dass dieser<br />
Gutschein und der damit verbundene Bonus, den jedes Geschäft<br />
selbst festlegt, nicht in dem Geschäft eingelöst wird, in<br />
dem am <strong>Verkauf</strong>soffenen Sonntag der Einkauf getätigt wurde.<br />
Man erhält den Bonus (für ein anderes Geschäft) erst bei einem<br />
weiteren Einkauf in einem der angeschlossenen Fachgeschäfte<br />
an einem anderen Tag.“
08<br />
JUGEND & FAMILIE<br />
Im Familienzentrum Kirchlengern-Mitte<br />
In den Kindergärten Amselweg und Auf der Wehme des Familienzentrums<br />
Kirchlengern-Mitte geht es im Oktober wie folgt weiter:<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat, 10 bis 11 Uhr Frauenberatung<br />
(Gleichstellungsbeauftragte Heidi Wagner), Auf der Wehme<br />
Mittwoch, 9. Oktober, 8.30 bis 11 Uhr Beratung rund um die Familie<br />
und die Erziehung, Auf der Wehme<br />
Mittwoch, 9. Oktober, 9.30 bis 11 Uhr Stilltreff „Milchzeit“ (Claudia<br />
Pieper-Emden), Auf der Wehme<br />
Mittwoch, 16. Oktober, 9 bis 10 Uhr Ernährungsberatung (Oecotrophologin<br />
Stefanie Deppe), Amselweg (Blockhaus)<br />
Jeden Freitag, 9 bis 10.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe „Die Amselküken“.<br />
Weitere Angebote:<br />
Jeden Montag, 15 bis 16 Uhr, Chorprobe des Kinderchores für Kinder<br />
von 5 bis 7 Jahren, Gemeindehaus, Auf der Wehme 8, Leitung:<br />
Heike Niermann<br />
Dienstag, 8. Oktober, 20 Uhr Informationsabend für Eltern „Schulfähigkeit<br />
– was ist das?“, Amselweg<br />
Donnerstag, 10. und 17. Oktober, 15.45 bis 18 Uhr Elternnachmittag<br />
mit Kinderbetreuung „Eintöpfe gesund und lecker kochen“, Leitung:<br />
Margret Niederhacke, Amselweg<br />
Dienstag, 15. Oktober, 15.30 Uhr ElternRunde „Wie gestalte ich<br />
einen Kindergeburtstag – Ideen und Tipps (Moderatorin Anke Reifert),<br />
Auf der Wehme.<br />
Kita Amselweg 14, 32278 Kirchlengern, Leiterin Elke Ehlert<br />
Telefon (0 52 23) 7 25 54,<br />
E-Mail kontakt@familienzentrum-kirchlengern.de<br />
Kita Auf der Wehme 9,32278 Kirchlengern, Leiterin Anke Lückingsmeier<br />
Telefon (0 52 23) 7 28 38, kontakt@familienzentrum-kirchlengern.de<br />
Angebot der Biologischen Station<br />
Die Biologische Station Ravensberg lädt auch in diesem Jahr wieder<br />
zum traditionellen Obstbaumschnitt ein. Auf der Obstwiese beim Hof<br />
Bredemeier wird der fachgerechte Rückschnitt zur Vermeidung von<br />
Astbruchschäden und zur gleichbleibenden Fruchtbildung bei alten<br />
Bäumen demonstriert. Treffen ist am Samstag, 19. Oktober, um 14 Uhr<br />
auf dem Parkplatz am Bultweg in Häver. Wetterfeste Kleidung ist angebracht,<br />
Anmeldung nicht erforderlich. Die Leitung hat Georg Borchard<br />
von der Biologischen Station.<br />
NABU-Kids und auch die Großen<br />
Beim NABU dreht sich im Oktober alles um den Kürbis. Am Freitag<br />
18. Oktober, von 18 bis 21 Uhr wird bei der Familie Maack, In den<br />
Ellern 54 in Stift Quernheim gekocht. Wer seinen saisonalen Rezeptschatz<br />
in netter Runde erweitern möchte, ist herzlich eingeladen.<br />
Dieses Mal kommen Kürbisse in allen Formen und Farben in den<br />
Kochtopf und dann auf den Tisch. Die Kosten für die Lebensmittel<br />
werden auf alle Teilnehmer umgelegt. Anmeldungen bis zum 11. Oktober<br />
bei Ursula Mack, Tel. 7 44 50.<br />
Die NABU-KIDS schließen sich im Verlauf des Monats gern an. Bei<br />
Ihrer Entdeckungstour im Oktober geht es unter dem Motto „Von<br />
Gruselgesichtern und Suppentöpfen“ rund um den Kürbis. Die Gruppe<br />
der 8- bis 11-Jährigen trifft sich am Mittwoch, 23. Oktober, die<br />
5- bis 7-Jährigen am Mittwoch, 30. Oktober, jeweils von 15 bis 17<br />
Uhr. Bitte meldet euch bei den einzelnen Aktionen an bei Ursula<br />
Maack, ursula.maack@google-mail.com. Von ihr erfahrt ihr auch,<br />
wo es losgeht.<br />
AWO-Einrichtungen freuen sich über 250 Euro<br />
Die drei Kindertageseinrichtungen der Arbeiterwohlfahrt in Südlengern<br />
freuten sich über eine Spende von jeweils 250 Euro, die ihnen der Vorsitzende<br />
des AWO-Ortsvereins Südlengern, Günter Meier, überreichte. Dabei<br />
handelt es sich um den Erlös aus der im Monat April durchgeführten<br />
Haussammlung, bei der 20 Helferinnen und Helfer Überweisungsträger<br />
in 3.500 Briefe eingetütet und diese schließlich auch verteilt hatten. 800<br />
Euro kamen zusammen, mit den restlichen 50 Euro will die AWO nun eine<br />
Filmvorführung für alle Schulanfänger des Jahres 2014 im Lichtblick finanzieren.<br />
Meier dankte allen, „die uns geholfen haben und besonders auch<br />
den Spenderinnen und Spendern“.<br />
Das Geld haben die Leiterinnen der drei AWO-Kindertageseinrichtungen<br />
bereits verplant. Bärbel Brümmelhörster, Leiterin von Südlengern 1 (Bünde),<br />
der ältesten AWO-Einrichtung in der Umgebung, kündigte an, das Geld<br />
in neue Bücher für die Bücherei zu investieren. Auch das „Zwergenstübchen“<br />
in Bünde will neue Bücher anschaffen und nach Angaben von Leiterin<br />
Nadine Reche das Puppentheater ausbauen. Und auch im AWO-Kinderhaus<br />
Zappel am Schimmelkamp ist man sich bereits einig. Leiterin Iris<br />
König-Boh: „Das Geld fließt in die Gestaltung des Außengeländes. Unsere<br />
Eltern wollen unbedingt ein Holzpferd für die Kinder bauen.“<br />
Im Oktober im Kinderhaus Zappel<br />
Im AWO-Familienzentrum Kinderhaus Zappel, Schimmelkamp 23 in<br />
Südlengern, gibt es im Monat Oktober folgende Beratungsangebote:<br />
Donnerstag, 17. Oktober, 14 bis 16 Uhr Elternberatung (kostenlose<br />
Beratung rund um die Erziehung und das Familienleben) in Kooperation<br />
mit dem Haus der Beratung in Herford unter der Leitung von<br />
Frau Budde. Separater Beratungsraum.<br />
Mittwoch, 16. Oktober, 9.30 bis 10.30 Uhr Treffpunkt „Milchzeit“ für<br />
junge Mütter mit Fragen rund ums Stillen, zur Beikost, zur Berufstätigkeit<br />
in der Stillzeit und vieles mehr (Leitung: Claudia Pieper-Emden).<br />
Ein weiterer Termine im Oktober:<br />
Dienstag, 8. Oktober, 18 bis 20 Uhr „Do it herself: Taschen nähen“,<br />
Veranstaltung im Rahmen der Reihe Frau trifft sich, Anmeldungen<br />
bei Petra Rullkötter, Rathaus Kirchlengern, Tel. 75 73 118.<br />
AWO Familienzentrum Kinderhaus Zappel<br />
Einrichtungsleitung Iris König-Boh, Schimmelkamp 23,<br />
32278 Kirchlengern, Telefon (0 52 23) 8 54 71<br />
E-Mail familienzentrum-kinderhaus-zappel@awo-owl.de<br />
KirchlengERn<br />
KALENDER 2014<br />
Das perfekte Weihnachtsgeschenk!<br />
Für Freunde, Verwandte, Firmen und Vereine - ein Kalender mit<br />
den schönsten Motiven der Gemeinde Kirchlengern. Alle Einzel-<br />
oder Mehrfachexemplare können ab sofort bestellt und gekauft<br />
werden. Kleinauflagen mit dem Eindruck des Firmen- oder<br />
Vereins-Logos sind auf Anfrage natürlich auch möglich.<br />
...für Bestellungen zur Lieferung frei Haus:<br />
Bei folgenden Stellen und Geschäften kann man<br />
den Kalender für Kirchlengern erwerben:<br />
Bürgerbüro im Rathaus, Rathausplatz 1, Kirchlengern<br />
EDEKA Wehrmann, Mindener Str. 33, Kirchlengern<br />
Lotto-Toto Marlies Uthe, Lübbecker Str. (im Minipreis-Markt), Kirchl.<br />
Reisebüro Jutta Heitkamp, Mindener Str. 33, Kirchlengern<br />
Postagentur Hagemeier, Lübbecker Str. 82-84, Kirchlengern<br />
Stiftsbuchhandlung im Palü, Stiftstr. 73, Stift Quernheim<br />
2 EURO VON JEDEM KALENDER GEHEN AN<br />
GEMEINNÜTZIGE EINRICHTUNGEN<br />
IN KIRCHLENGERN
10<br />
JUGEND & KULTUR<br />
Leseförderung in englischer Sprache<br />
Das lokale Bündnis für Familie in Kirchlengern setzt in Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeindebücherei und dem kommunalen Kino<br />
Lichtblick die Englisch-Reihe „Let’s talk about …“ fort. Sie ist speziell<br />
konzipiert für Schüler ab zwei Jahren Englisch-Unterricht in der<br />
Sekundarstufe. Hans-Gerd Busse wird zusammen mit den Kindern<br />
einen klassischen Horrorstoff in British English lesen.<br />
Unter dem Motto: “Let’s talk about vampires“ wird englisch gequatscht.<br />
Dabei sollen Barrieren abgebaut werden. Damit jeder<br />
reden kann, wie ihm die Zähne gewachsen sind, wird hier kein konventioneller<br />
Unterricht abgehalten. Der Lesestoff wird mündlich<br />
bearbeitet, es werden Fragen gestellt und beantwortet und unbekannte<br />
Vokabeln mündlich erläutert. Hier kommt es in erster Linie<br />
auf den Spaß am Sprechen in einer Fremdsprache an und nicht auf<br />
korrektes Oxford-Englisch. Durch die Auswahl des Romanstoffs sollen<br />
gleichzeitig Mädchen und Jungen angesprochen werden. Die<br />
Termine: 28. bis 31. Oktober, jeweils von 10 bis 12 Uhr in der Gemeindebücherei,<br />
Ostermeiers Hof 1, 32278 Kirchlengern.<br />
Zum Abschluss besteht am Samstag, 2. November, um 16 Uhr, die<br />
Möglichkeit im kommunalen Kino Lichtblick passend zum Thema<br />
Roman Polanskis nicht ernst gemeinten „Tanz der Vampire“ (Originaltitel:<br />
The Fearless Vampire Killers) zu sehen. Bal paradox - Die<br />
Blutsauger in Abendgarderobe feiern in Graf von Krolocks transsilvanischem<br />
Schloss den Tanz der Vampire. Ganz gewiss wäre kein<br />
Sterblicher verrückt genug, diese Soiree der Hämoglobin-Süchtigen<br />
zu stören. Doch dann entdecken die Festgäste etwas in den Spiegeln<br />
des Ballsaals: Das Abbild von Menschen - Vampirkillern - die<br />
mitten unter ihnen das Tanzbein schwingen. Eine Tour de force von<br />
wahrhaft beißendem Humor! Der bekannte Stoff wird in englischer<br />
Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt. Hier sind natürlich auch<br />
die Eltern und Freunde der Englisch-Club-TeilnehmerInnen willkommen.<br />
Anmeldung bis zum 10. Oktober erforderlich im Rathaus Kirchlengern<br />
bei Hans-Gerd Busse, Zimmer 3.03, Tel.: 05223/7573135 oder<br />
per Mail: h.busse@kirchlengern.de . Busse gibt auch weitere Informationen.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Die Chorgemeinschaft Gesangverein Deutsche Eiche/MGV Stift<br />
Quernheim unter der Leitung von Jörg Niederbudde veranstaltet am<br />
Sonntag, 13. Oktober, um 17 Uhr in der ev. Kirche Kirchlengern ein<br />
Herbstkonzert. Mitwirkende sind außerdem der Frauenchor „Ladybirds“<br />
(unser Bild) aus Löhne-Bahnhof (Leitung Heinz Volkmann und<br />
der CVJM-Posaunenchor Kirchlengern (Leitung Jochen Hagemeier).<br />
„Kultur im Forum“ im achten Jahr<br />
Der Anfang wurde bereits Ende September mit einem „Lustigen Oamd“<br />
der plattdeutschen Gesprächskreise aus Bünde und Kirchlengern mit der<br />
Akkordeongruppe der Musikschule Kirchlengern gemacht. Aber noch<br />
stehen in der Reihe „Kultur im Forum“, die in die achte Saison geht, bis<br />
Mai 2014 weitere sechs Veranstaltungen und eine Filmvorführung im<br />
Lichtblick an. Bürgermeister Rüdiger Meier lobte das neuen Programm,<br />
das einmal mehr von Petra Rullkötter und Martina Stallmann zusammengestellt<br />
worden war: „Das ist ein kleines, aber sehr feines Programm<br />
mit vielen Facetten.“<br />
Das Programm im Einzelnen:<br />
Samstag, 26. Oktober, 20 Uhr „Salsa meets Taschentheater“ – Südamerikanischer<br />
Tanz trifft auf literarisch-musikalische Leidenschaft mit<br />
der Tänzerin Stephanie Thoms und dem Ensemble „Taschentheater“ der<br />
Freien Theatergruppe Stattgespräch aus Lemgo sowie verschiedenen<br />
Tanzgruppen unter der Leitung von Annette Geers-Hölzer<br />
Mittwoch, 4. Dezember, 18.30 Uhr „Eine schöne Bescherung“ – Blues-<br />
Weihnacht mit Dieter Kropp & Band<br />
Samstag, 15. Februar, 20 Uhr „Christina Rommel:<br />
Schokolade – Das Konzert“ … für Gaumen, Augen, Ohren und Seele<br />
Donnerstag, 20. Februar, 20 Uhr im Lichtblick Film: „Chocolat“<br />
Dienstag, 18. März, 20 Uhr Kabarett mit den Mindener Stichlingen<br />
Mittwoch, 9. April, 19 Uhr „Ostwestfälisch für Anfänger“<br />
mit Matthias Borner<br />
Samstag, 17. Mai, 20 Uhr „Tigerbaby“ – A-cappella-Pop mit<br />
„Fünf vor der Ehe“.<br />
Karten für die Veranstaltungen sind im Bürgerbüro, in der Gemeindebücherei,<br />
im Reisebüro Heitkamp, in der Tankstelle Busse und in der Praxis<br />
für Podologie, Sabine Redecker, Lübbecker Straße 105 erhältlich. Auch<br />
in diesem Jahr ist der Erwerb des Wahlabos „3 auf 7“ möglich, das nach<br />
Wunsch individuell gestaltet werden kann.<br />
„Kultur offensiv“ diskutierte Probleme<br />
Kulturarbeit ist wie dicke Bretter bohren – mit einem dünnen Bohrer.<br />
Gelegentlich mühselig. So könnte das Ergebnis des Zweiten Kulturstammtisches<br />
in der Gaststätte Myer Zwo beschrieben werden.<br />
Etwa zehn Interessierte hatten sich zusammengefunden, um über<br />
das Thema „Was ich schon immer mal zur Kultur in Kirchlengern<br />
sagen und beitragen wollte.“<br />
Das Vereinsleben habe sich geändert, war eine Meinung, der zugestimmt<br />
wurde. Die aktive Arbeit bleibe meistens an den Vorsitzenden<br />
hängen, wurde beklagt. Die gemeinschaftliche, kontinuierliche<br />
und beharrliche Arbeit, so wie man sie früher gekannt habe, sei<br />
nicht mehr so vorhanden. Jugendliche könnten, außer in Sportvereinen,<br />
kaum noch oder sehr schwer gewonnen werden. Man wolle<br />
sich wohl nicht mehr gerne binden, wurde gemutmaßt. „Der Nachwuchs<br />
und das jugendliche Engagement ist deshalb immer herzlich<br />
willkommen“, so der Wunsch.<br />
Ob das kulturelle Angebot in der Region, oft getragen durch kommunale<br />
Stellen und durch Steuermittel abgesichert, zu umfangreich<br />
sei, war eine Frage, die gefühlsmäßig bejaht wurde. Auch vor dem<br />
Hintergrund einer sehr starken Mobilität der Menschen. „Das Kulturangebot<br />
in den Nachbarstädten und -kommunen kann mit dem<br />
Auto eben schnell erreicht werden“, wurde festgestellt. Auch das<br />
TV-Angebot konkurriere ebenfalls mit den Veranstaltungen vor Ort.<br />
Weitere Themen waren die Werbung für Veranstaltungen und für<br />
mehr Vereinsmitglieder.<br />
Fazit: Herausforderungen gibt es genug. Möglicherweise sind Vereinszusammenschlüsse<br />
und verstärkte Zusammenarbeit gangbare<br />
Lösungen.<br />
356<br />
Und wieder haben sich die <strong>ELSESTIFTE</strong> mit<br />
dem Fotoapparat unter die Leute gemischt,<br />
um viele Fotos auf die Facebook-Seite zu laden.<br />
So waren wir in Häver auf der Junggeflügelausstellung<br />
mit angeschlossener Gemeindejugendschau<br />
(15 Fotos) und in Stift<br />
Quernheim beim historischen Stiftspfortenfest<br />
und der Einweihung des Denkmals (19<br />
Fotos). So können wir immer einige Fotos<br />
mehr zeigen, als es im Heft möglich ist.<br />
Wie im letzten Jahr werden wir auch in den<br />
nächsten Tagen die Motive der Kalenderblätter<br />
des FOTOKAKENDERS für Kirchlengern<br />
2014 vorstellen, den man dann auch<br />
bald (nicht nur) als Weihnachtsgeschenk<br />
kaufen kann. www.fb.com/<strong>ELSESTIFTE</strong><br />
Von<br />
Michaela<br />
Nagel<br />
King, Stephen:<br />
Joyland<br />
Diana-Verl., 2013<br />
19,99 €<br />
ISBN 978-3-453-<br />
26872-2<br />
Der Student Devin Jones jobbt in den Semesterferien<br />
1973 im Freizeitpark „Joyland“ an<br />
der Küste von North Carolina. Nachdem in der<br />
Geisterbahn vor Jahren ein Mädchen ermordet<br />
wurde, soll es hier spuken. Durch Devins<br />
Nachforschungen beginnt ein gefährliches<br />
Spiel um Leben und Tod.<br />
Der neue Roman von Stephen King enthält<br />
Mystery-Elemente, löst einen Kriminalfall und<br />
ist doch vor allem eine ruhige Erzählung über<br />
das Erwachsenwerden, in deren Mittelpunkt<br />
die Beziehungen und Gefühle der Menschen in<br />
und um „Joyland“ stehen.<br />
Immer da, immer nah.<br />
Gefällt mir!<br />
Auch in diesem Oktober bietet uns das Kino<br />
eine Alternative zum Regenwetter und mit<br />
Annie legt sich lieber niemand an. Sie ist erst<br />
zehn, aber eisenhart. Sie macht gern Dinge<br />
mit ihrem Baseballschläger kaputt, Kloschüsseln<br />
zum Beispiel. Wenn ihr langweilig ist,<br />
legt sie sich schon mal an den Straßenrand<br />
und erschreckt Autofahrer zu Tode, indem<br />
sie ihnen Geschosse aus Aufbackbrötchen an<br />
die Wagen schleudert. Das Problem ist, dass<br />
Annie sehr häufig langweilig ist. Sie lebt auf<br />
einer schäbigen kleinen Ziegenfarm irgendwo<br />
in Texas. Die Schule ist wegen eines Gaslecks<br />
gerade geschlossen, sie hat keine Freunde, es<br />
gibt keine Mutter, und für ihren bräsigen Vater<br />
ist sie eher eine zufällige Mitbewohnerin<br />
als eine Tochter. Sie ernährt sich vor allem von<br />
Süßigkeiten, die sie aus dem nächsten Laden<br />
klaut. Es gibt niemanden, der Annie sagt, was<br />
sie zu tun hat, was richtig oder falsch ist, was<br />
gefährlich ist oder notwendig. Sie muss selbst<br />
sehen, wie sie klarkommt. Sie versteht sich als<br />
Kriegerin. Und wenn es gerade keinen Krieg<br />
gibt, sucht sie sich einen.<br />
Beim erfahrenen Kino-Fan klingeln natürlich<br />
jetzt sämtliche Alarmglocken: Achtung! Tristes<br />
Sozialdrama über die Perspektivlosigkeit von<br />
US-Prekariatskindern. Und tatsächlich beginnt<br />
KID THING von Regisseur David Zellner fast<br />
schon wie die Karikatur eines amerikanischen<br />
Sundance-Filmfestival-Independent-Dramas<br />
mit hehren Ansprüchen.<br />
KID THING nimmt eine seltsame, aber willkommene<br />
Wendung vom Indie-Film mit Botschaft<br />
zum surrealen Märchen mit immer rätselhafteren<br />
Motiven. Annies Vater bringt ihr<br />
bei, mit einem Stück roter Kreide ein Huhn zu<br />
hypnotisieren. Das ist ein sperriger Film und<br />
manchmal anstrengend in seiner unbedingten<br />
Entschlossenheit, so anders wie möglich zu<br />
sein. Doch er kann einen auch hypnotisieren<br />
und so gefügig machen wie es im Film dem<br />
Huhn passiert. Wenn man sich erst mal hineingegroovt<br />
hat, in Annies ganz persönliches absurdes<br />
Wunderland, dann will man so schnell<br />
auch nicht mehr weg.<br />
Die Provinzial – zuverlässig wie ein Schutzengel.<br />
Ihre Provinzial-Geschäftsstelle<br />
Andreas Koppelmeyer<br />
Lübbecker Straße 53, 32278 Kirchlengern<br />
Tel. 0 52 23 / 78 94 56, koppelmeyer@provinzial.de<br />
KAUWBOY - Kleiner Vogel, großes Glück Der<br />
zehnjährige Jojo findet eines Tages ein Dohlenküken,<br />
das aus dem Nest gefallen ist. Der Junge nimmt<br />
das Tier mit nach Hause und kümmert sich von nun<br />
an um den verletzten Vogel, obwohl er genau weiß,<br />
dass sein Vater kein Tier im Haus dulden würde. Er<br />
zeigt ihm seine Welt und behandelt ihn wie einen<br />
Freund, mit dem er reden kann. Denn so jemand<br />
gibt es gerade nicht in Jojos Leben. Sein Vater hört<br />
ihm kaum zu und mit seiner Mutter, die als Sängerin<br />
durch die USA tourt, kann Jojo nur selten telefonieren.<br />
Ebenso wichtig wie die Dohle wird auch Yenthe,<br />
ein Mädchen aus seinem Sportverein. Denn Yenthe<br />
stellt dem einsamen Jungen keine Fragen, sondern<br />
ist einfach für ihn da. Als sie ihm jedoch eines Tages<br />
erzählt, dass sie die Wahrheit über seine Mutter<br />
kenne, bricht für den Jungen eine Welt zusammen<br />
und ihm wird langsam klar, warum sein Vater immer<br />
so gereizt reagiert, wenn er für den Geburtstag seiner<br />
Mutter einen Kuchen backen will...<br />
DIE ABENTEUER DER KLEINEN GIRAFFE ZARAFA<br />
Unter einem Affenbrotbaum im Herzen Afrikas lauschen<br />
Kinder einem weisen Alten: Er erzählt die<br />
Geschichte des Jungen Maki, der Freundschaft mit<br />
der jungen Giraffe Zarafa schließt. Als Zarafa gefangen<br />
wird, um dem französischen König geschenkt<br />
zu werden, verspricht er der Giraffenmutter, Zarafa<br />
zurückzubringen. Mit dem Wüstenprinz Hassan<br />
und dem Luftschiffer Malaterre unternehmen Maki<br />
und Zarafa eine abenteuerliche Ballonreise über<br />
das Mittelmeer und die schneebedeckten Alpen bis<br />
nach Paris. Dort ist die Ankunft der ersten Giraffe<br />
auf dem europäischen Kontinent eine große Attraktion.<br />
Aber schnell zeigt sich, dass Zarafa nicht in die<br />
Stadt gehört. Maki will sein Versprechen halten und<br />
sucht nach einer Möglichkeit, Zarafa zu retten.<br />
FRECH WIE KRÜMEL Matz Krümelborg, genannt<br />
Krümel, lebt mit seinen Eltern und zwei Geschwistern<br />
in einer kleinen Mietwohnung. Weil es bei den<br />
Krümelborgs meist ‚etwas‘ laut und chaotisch zugeht,<br />
wird die Geduld der Nachbarn in dem hellhörigen<br />
Haus ordentlich strapaziert.<br />
Durch seinen Freund Tom hat Krümel ein neues<br />
Hobby entdeckt: Tierskelette sammeln! Als die<br />
beiden in Krümels Wohnung eine tote Katze auskochen,<br />
um mit dem Skelett ihre Sammlung zu erweitern,<br />
versetzen sie mit dem Gestank die ganze<br />
Siedlung in Aufruhr.<br />
NEUES VON PETTERSSON UND FINDUS Alles beginnt<br />
damit, dass die Toilettentür klemmt, und der<br />
alte Pettersson sich gewaltig über das Chaos seines<br />
pfiffigen kleinen Katers ärgert. Findus soll endlich<br />
ordentlicher werden! Der meint jedoch, dass kleine<br />
Kater keinesfalls aufräumen müssen. Kurzerhand<br />
schreibt Findus einen Brief an den König. Denn der<br />
ist der Boss und soll entscheiden, wer von beiden<br />
Recht hat. Während Pettersson und Findus auf eine<br />
Antwort des Königs warten, bekommen sie wundersamen<br />
Besuch: Eine laute hungrige Maus, ein cooler<br />
Tiger, Hühner aus dem Weltall und ein längst vergessener<br />
Verwandter...<br />
CHARLY UND DIE SCHOKOLADENFABRIK Charlie<br />
Bucket lebt mit seiner Familie in armen Verhältnissen.<br />
Jeden Abend bevor er zu Bett geht schaut er<br />
sehnsüchtig zur riesigen Süßigkeitenfabrik hinüber,<br />
die dem exzentrischen Willi Wonka gehört. Eines<br />
Tages veranstaltet Wonka ein Gewinnspiel, bei dem<br />
fünf Kinder einen Besuch in seiner Fabrik gewinnen<br />
können. Die goldenen Gewinnkarten sind in fünf<br />
Schokoladentafeln versteckt. Da seine Familie nicht<br />
einmal das Geld für eine Tafel Schokolade hat, bezweifelt<br />
Charlie, dass er eine der goldenen Karten<br />
finden wird. Doch ein Wunder geschieht und Charlie<br />
gehört zu den glücklichen Gewinnern. Doch hinter<br />
dem Gewinnspiel steckt mehr als ein einfacher Besuch<br />
in Willi Wonkas Schokoladenfabrik ...<br />
11<br />
RATHAUS<br />
MO. 21.10. 15 & 17 Uhr<br />
DI. 22.10 15 & 17 Uhr<br />
MI. 23.10. 15 & 17 Uhr<br />
DO. 24.10. 15 17 Uhr<br />
FR. 25.10. 15 & 17 Uhr
Seniorenbeirat hat Anregungen verfasst<br />
Im Oktober 2013<br />
12<br />
SENIOREN<br />
Eine Arbeitsgruppe des Seniorenbeirates hat eine Liste von<br />
Fragen und Hinweisen ohne Anspruch auf Vollständigkeit<br />
zusammengestellt, die als Leitfaden für eine persönliche<br />
Vorsorge dienen kann. Sie ersetzt aber keinesfalls eine fachlich<br />
Beratung der Stellen, die dafür ausgebildet sind. Heute<br />
geht es weiter mit dem Thema „Todesfall“.<br />
Wir verdrängen gerne die Tatsache, dass unser Leben endlich<br />
ist. Es ist aber für viele Menschen und auch für die Angehörigen<br />
beruhigend und trostreich, wenn Sie gemeinsam<br />
besprechen, was im Fall Ihres Todes geschehen soll, und dies<br />
schriftlich niederlegen.<br />
Für eine Bestattung werden folgende Dokumente gebraucht:<br />
Familienbuch, Sterbeurkunde (beim Standesamt<br />
erhältlich), Rentenbescheid und Versichertennummer der<br />
Rentenversicherung (ggfs. auch die des Ehegatten), Versichertennummer<br />
der Sterbeversicherung).<br />
Bewahren Sie die zur Verfügung stehenden Dokumente an<br />
einem Ihnen und den Angehörigen bekannten Ort auf. Fragen<br />
Sie einen Bestatter nach den möglichen Formen eines<br />
Begräbnisses, z.B. Erd- oder Feuerbestattung. Die zuständige<br />
Friedhofsverwaltung gibt Auskunft über Art der Grabstätte<br />
(z.B. Wahl- oder Rasenreihengrab, anonyme Bestattung)<br />
und die Kosten. Besprechen Sie mit der Pfarrerin/dem<br />
Pfarrer Ihrer Kirchengemeinde, wie die Trauerfeier gestaltet<br />
werden soll. Für die Hinterbliebenen ist es hilfreich, eine<br />
Liste der Namen und Adressen derjenigen zu haben, die benachrichtigt<br />
werden sollen.<br />
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit dieser Zusammenstellung<br />
helfen können, beruhigt und zuversichtlich in die Zukunft<br />
zu schauen.<br />
Hinweise auf Literatur: Hilfreiche Handreichungen mit umfassenden<br />
Checklisten und Formularen bieten Broschüren<br />
der Sparkasse („Das Alles-geregelt-Buch“, geringer Kostenbeitrag),<br />
die Volksbank („Vertrauliches für meine Familie“,<br />
unentgeltlich) und verschiedene Internetportale, z.B. NRW-<br />
Justiz: Betreuung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung<br />
(www.jm.nrw.de). Die Informationen und großenteils auch<br />
Formulierungen in unserer Zusammenstellung sind diesen<br />
Quellen entnommen.<br />
Traditionelle Seniorenfeier<br />
Unter dem Motto „Kirchlengern tanzt“ lädt die Gemeinde<br />
Kirchlengern auch in diesem Jahr wieder zu ihrer traditionellen<br />
Seniorenfeier alle Seniorinnen und Senioren ab 70 Jahren, deren<br />
Ehe- oder Lebenspartner sowie alle erwachsenen Behinderten,<br />
die aus gesundheitlichen Gründen an sonstigen öffentlichen Veranstaltungen<br />
nicht teilnehmen können, herzlich ein.<br />
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 24. Oktober, von 14.30<br />
Uhr bis ca. 18 Uhr in der Sporthalle der Erich Kästner-Gesamtschule<br />
in Kirchlengern, In der Mark 30, statt. Für die Fahrt zur<br />
Sporthalle wird ein kostenloser Buszubringerdienst eingerichtet.<br />
Entgegen der Programmankündigung in den versandten persönlichen<br />
Einladungen wird nicht die Chorgemeinschaft Deutsche Eiche<br />
Kirchlengern/Männergesangverein Stift Quernheim,sondern<br />
der Shantychor Hüllhorst auftreten.<br />
Anmeldungen können bis spätestens 11. Oktober schriftlich<br />
oder telefonisch bei der Gemeinde Kirchlengern, Fachbereich<br />
Soziales, Telefon 7573-153 bis –156 vorgenommen werden.<br />
Altenkreis der kath. Kirchengemeinde, Kolpingstraße 3, 32278<br />
Kirchlengern, Ansprechpartner Sigrid Weitkamp, Telefon: 7 21 16<br />
Altentagesstätte Kirchlengern, Lübbecker Straße 67, 32278<br />
Kirchlengern, dienstags ab 14 Uhr, Ansprechpartner Hannelore Gollnick,<br />
Telefon: 7 34 87<br />
Altentagesstätte Klosterbauerschaft, Senioren-Residenz, Heenfeld<br />
5, 32278 Kirchlengern, Mittwoch, 30. Oktober, 15 Uhr Ansprechpartner<br />
Oskar Steinmeier, Telefon: 7 41 51<br />
Altentagesstätte Stift Quernheim, Gemeindehaus, An der Stiftskirche<br />
9, 32278 Kirchlengern, montags ab 15 Uhr, Ansprechpartnerin<br />
Lisa Sudek, Telefon: 7 16 44<br />
Altentagesstätte Südlengern, Schimmelkamp 23, 32278 Kirchlengern,<br />
donnerstags ab 14 Uhr, Ansprechpartner Karl-Heinz Brockmann,<br />
Telefon: 8 42 80<br />
Ev. Altenclub Hagedorn, Hagedorner Straße 139, 32278 Kirchlengern,<br />
Mittwoch, 30. Oktober, 15 Uhr, Ansprechpartner Gemeindebüro,<br />
Telefon: 7 11 67<br />
Ev. Seniorenkreis Kirchlengern, Auf der Wehme 8, 32278 Kirchlengern,<br />
Mittwoch, 9. Oktober, 15 Uhr „Entwicklung der Landwirtschaft:<br />
Landwirtschaft zur Zeit unserer Großeltern „ (Referent:<br />
Martin Rottmann); Mittwoch, 23. Oktober, „Lieder in unserem Gesangbuch:<br />
Ein Wegeweiser durch das Kirchenjahr, ein Wegweiser<br />
für unser Leben“, Ansprechpartner Ursula Borgelt, Telefon 7 13 39,<br />
Martin Rottmann, Telefon: 7 30 46<br />
Seniorenarbeitskreis „Die Jungen Alten“, Gaststätte Ueckermann,<br />
Häverstraße172, 32278 Kirchlengern, Dienstag, 8. Oktober,<br />
9 Uhr, Neues aus der Gemeinde Kirchlengern (Bürgermeister<br />
Meier berichtet), Dienstag, 5. November, 9 Uhr „Die Arbeit der<br />
Pflegestützpunkte“(Peter Assner berichtet), Ansprechpartner Günter<br />
Jurok, Telefon: 8 44 36<br />
Ehrenabteilung der Feuerwehr, Dienstag, 5. November, 19 Uhr<br />
Treffen im Gerätehaus Südlengern, Ansprechpartner Friedrich-Wilhelm<br />
Tödtmann, Telefon: 7 18 07<br />
VfL Kloster 60 plus, letzter Freitag im Monat, 19 Uhr, Zusammenkunft,<br />
Sportlerheim, Heenfeld 55, Ansprechpartner Rolf Kellermeyer,<br />
Telefon: 7 15 56<br />
Seniorenkreis Landeskirchlichen Gemeinschaft Stift Quernheim,<br />
Stiftsfeldstraße 13, 32278 Kirchlengern, erster Donnerstag im Monat,<br />
15 Uhr, Ansprechpartnerin Ulla Adler, Telefon (05223) 7 59 33<br />
AWO-Seniorenzentrum Kirchlengern, Mittelacker 3, 32278<br />
Kirchlengern, Ansprechpartnerin Antje Schmidt,<br />
Telefon: 49 30 80<br />
Seniorenresidenz Klosterbauerschaft, Heenfeld 5, Kirchlengern,<br />
Ansprechpartner Einrichtungsleiter Matthias Delfs, Tel.: 98 50 33<br />
Arche-Förderschule in Kirchlengern<br />
Ein aufregender erster Schultag war das, denn für alle war es das erste<br />
Mal: Die Archeschule ist von Hiddenhausen-Schweicheln nach Kirchlengern<br />
umgezogen. Nach den Sommerferien fand zum ersten Mal der<br />
Unterricht in den neuen Räumen statt. Alles klappte reibungslos funktioniert,<br />
dank guter Zusammenarbeit zwischen der Schule, dem Kreises<br />
Herford als Schulträger und der Gemeinde Kirchlengern als Vermieter des<br />
Gebäudes.<br />
„Wir können jetzt endlich durchstarten“, freut sich Johann Bruns-Potthoff,<br />
Leiter der Archeschule mit dem Förderschwerpunkt emotionale und<br />
soziale Entwicklung: „ Die Räumlichkeiten am alten Standort in Hiddenhausen<br />
waren einfach zu begrenzt. Hier vergrößern wir uns um ein Drittel<br />
und haben endlich eine eigene Mensa. Es ist ein richtiger Ganztagsschulbetrieb<br />
möglich.“ Über 100 Kinder aus dem gesamten Kreisgebiet<br />
werden an der Förderschule für den Primarbereich unterrichtet. Sie alle<br />
wurden am Morgen schon am Schultor von ihren Klassenlehrern begrüßt.<br />
Gemeinsam ging es dann in die neuen Klassenräume – die ersten Klassenräume<br />
wurden bereits mit selbstgemalten Bildern geschmückt.<br />
Der Kreis Herford ist Träger der Förderschule für den Primarbereich.<br />
Die Entscheidung, den Standort nach Kirchlengern zu verlagern, fiel im<br />
Februar 2012. Damals war bereits bekannt, dass die Albert-Schweizer-<br />
Förderschule in Kirchlengern auslaufen und ausreichend schul- und bedarfsgerechte<br />
Räume vorhanden sein würden. „Uns war es wichtig, dass<br />
eine Schule im Dorf bleibt“, erklärt Kirchlengerns Bürgermeister Rüdiger<br />
Meier. Über 400.000 Euro hat die Gemeinde für Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen<br />
investiert, der Kreis Herford hat sich im Gegenzug<br />
verpflichtet, die Schule für mindestens 10 Jahre zu mieten. „Von der Entscheidung<br />
nach Kirchlengern zu ziehen, profitieren alle“, führt Simona<br />
Langenberg von der Schulverwaltung des Kreises Herford aus, „die Möglichkeiten<br />
am alten Standort waren begrenzt und entsprachen nicht mehr<br />
den Standards. Nun haben wir eine Lösung gefunden, die für alle passt.<br />
Eine Erfolgsstory durch und durch!“. Auf unserem Bild freuen sich über<br />
den neuen Hafen für die Arche: (v. l.) Simona Langenberg (Kreis Herford),<br />
Bürgermeister Rüdiger Meier, Johann Bruns-Potthoff (Leiter Arche-Schule),<br />
Michael Höke (Gemeinde Kirchlengern), Claudia Stock und Jürgen<br />
Rolf (beide Kreis Herford).<br />
Die Eltern Mitwirkung der Erich Kästner-Gesamtschule in Kirchlengern<br />
veranstaltet am 23. November in der Zeit von 14.30 bis 17.30 Uhr wieder<br />
einen Flohmarkt in der Aula der Schule, In der Mark 30. Die Anmeldegebühr<br />
beträgt einen selbstgebackenen Kuchen/Torte oder 5 Euro. Anmeldungen<br />
können ab sofort bei Y. Kleineberg, Tel.78 98 99, oder B. Reinschmidt, Tel.<br />
736 47 (jeweils ab 17 Uhr) abgegeben werden. Die Organisatorinnen nehmen<br />
gern die Anmeldungen an.<br />
Außerdem veranstaltet die Eltern Mitwirkung am 24. November in der Zeit<br />
von 11 bis 14 Uhr wieder ihre Büchertauschbörse, an der alle Leseratten<br />
ihre Bücher mit anderen Leseratten tauschen können! Natürlich können<br />
auch Kochbücher, Sachbücher, Bildbände und Kinderbücher getauscht<br />
werden. Hier ist wieder die Buchhandlung CityBuch aus Bünde zu Gast, die<br />
Neuerscheinungen, Kinderbücher und Hörbücher vorstellt. Auch hier freuen<br />
sich die Organisatorinnen wieder auf ein große Resonanz!<br />
Neues Großspielgerät an der Gesamtschule<br />
An der Erich Kästner-Gesamtschule gibt es ab sofort keine Langeweile<br />
in den Pausen mehr. Zahlreiche Schüler und Schülerinnen<br />
standen an, bis sie nach der offiziellen Einweihung endlich ihr Großspielgerät<br />
für sich vereinnahmen konnten. Drei Sponsoren haben<br />
den Kletterspaß für 18.000 Euro möglich gemacht, die Sparkasse<br />
Herford, der Förderverein der Schule und auch die Gemeinde, die<br />
für die Standfestigkeit des Kletterwürfels sorgte.<br />
Schulleiterin Antje Stuke und Koordinator Wolfgang Böhm bedankten<br />
sich bei den Sponsoren für die Unterstützung und stellten die<br />
Bedeutung eines solchen Gerätes heraus. Stuke: „Die Schülerinnen<br />
und Schüler brauchen Möglichkeiten, sich körperlich zu betätigen.<br />
Dadurch wird vor allem die Konzentration im Unterricht gesteigert.“<br />
Auch Bürgermeister Rüdiger Meier sagte Dank und sprach von einer<br />
schönen Geschichte mit vielen Beteiligten. Der Kletterwürfel,<br />
der alle Schwierigkeitsgrade auf engstem Raum biete, sei gut investiertes<br />
Geld. Meier: „Die Erich Kästner-Gesamtschule ist die einzige<br />
weiterführende Schule am Ort. Deshalb haben wir großes Interesse,<br />
dass hier gute Schule gemacht werden kann.“<br />
Als dann Alexej Enns und Felix Samson von der Schülermitwirkung<br />
mit dem obligatorischen Scherenschnitt die Anlage eingeweiht hatten,<br />
gab es für die vornehmlich jungen Mädchen und Jungen kein<br />
Halten mehr.<br />
Zumba an der Grundschule Kirchlengern<br />
Zumba hat jetzt auch an der Grundschule Kirchlengern-Häver Einzug<br />
gehalten. Tanzlehrerin Andrea Schnelle machte die Schülerinnen<br />
und Schüler der dritten und vierten Klassen an den Standorten<br />
Kirchlengernn und Häver mit dem Trend, der aus Südamerika<br />
kommt, vertraut. Der Mix aus Tanz und Aerobic soll Spaß an der Bewegung<br />
bieten, die heiße Musik die Anstrengung vergessen lassen.<br />
Denn für die Jungen und Mädchen ist es auch ein bisschen Fitnesstraining.<br />
Andrea Schnelle konnte denn auch nach einigen Übungen<br />
erfreut feststellen, dass einige ins Schwitzen gekommen waren.<br />
Schnelle: „Einen Jungen mit klatschnassen Haaren habe ich schon<br />
gesehen.“<br />
Apropos, die Jungen. Sie lassen sich nicht so schnell begeistern wie<br />
die Mädchen und viele wirken in ihren Bewegungen noch ziemlich<br />
ungelenk. Aber Andrea Schnelle hat mit ihrem Angebot Erfolg, für<br />
die Jungen auch einige coole Moves aus dem HipHop-Bereich und<br />
einige Breakdance-Einlagen mit einzubringen. Das wirkt.<br />
Die Grundschule Kirchlengern-Häver hat es sich zum Ziel gesetzt,<br />
ihren Schülerinnen und Schülern möglichst viele Sportarten vorzustellen.<br />
Schulleiterin Birgit Schwidde-Koebke, die Gesundheit und<br />
Bewegung zum Schwerpunkt der Schule gemacht hat: „Jeder soll<br />
seine Sportart finden, in der er möglichst lange aktiv bleibt.“ Schon<br />
verschiedene Sportvereine haben in der Grundschule oder auf den<br />
eigenen Sportanlagen ihre Sportart vorgestellt, Handball, Tischtennis<br />
und Tennis, das Angebot ist groß. Es wäre doch gelacht, wenn da<br />
nicht alle „ihre“ Sportart finden würden.<br />
13<br />
SCHULE & BILDUNG
Hegering Kirchlengern<br />
Im Oktober ist wieder Jagdzeit und auch<br />
die Mitglieder des Hegerings Kirchlengern<br />
gehen auf die Pirsch, aufmerksam<br />
beäugt von Einwohnern, die der Jagd<br />
nichts abgewinnen können. Das ist für<br />
den Hegeringsleiter Wilfried Sasse und<br />
Axel Bode, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit<br />
beim Hegering Kirchlengern, nichts<br />
Ungewohntes. Seit Jahren setzen sie sich<br />
mit diesen Urteilen auseinander, kämpfen<br />
dagegen an und versuchen Aufklärung<br />
zu betreiben. Und da hat man die<br />
Zeichen der Zeit erkannt, dass das am<br />
besten über die Kinder und Jugendliche<br />
geht. Der <strong>Ausstellung</strong>sanhänger der<br />
Kreisjägerschaft, „die rollende Waldschule“,<br />
bietet dazu wertvolle Hilfe. Mit ihm<br />
fährt Bode in Kindergärten und Schulen,<br />
präsentiert präparierte Tiere und zeigt<br />
den jungen Menschen, was hier in der<br />
Umgebung noch kreucht und fleucht.<br />
Bode: „Nach 15 Jahren Einsatz trägt der<br />
Anhänger langsam Früchte<br />
und wir kommen immer öfter<br />
mit den Eltern ins Gespräch.<br />
Das sind letztlich unsere Ansprechpersonen.“<br />
Axel Bode<br />
macht aber noch mehr. Ihn<br />
kann man auch „mieten“ für<br />
Kindergeburtstage, an denen<br />
er mit den Kindern, oftmals<br />
aber auch Mutter und Vater,<br />
Oma und Opa in den Wald<br />
geht und allen zeigt, wie man<br />
sich dort auch gegenüber den<br />
Tieren richtig verhält. Bode:<br />
„Oftmals auf allen Vieren. Aber allen<br />
macht es Spaß.“<br />
Die Jagdreviere in der Gemeinde Kirchlengern<br />
werden von sechs Jagdgenossenschaften<br />
verpachtet, es gibt Reviere in<br />
Häver, Kirchlengern, Klosterbauerschaft/<br />
Stift Quernheim, Quernheim, Rehmerloh<br />
und Südlengern. Alle Jäger (im Moment<br />
54) und auch interessierte Naturfreunde<br />
sind im Hegering Kirchlengern organisiert.<br />
Bei den Zusammenkünften werden<br />
jagdliche Informationen durch Vorträge<br />
und Filmvorführungen vermittelt. Aber<br />
auch gesellschaftliche Veranstaltungen<br />
und Informationsfahrten kommen nicht<br />
zu kurz. Außerdem gibt es zur Erhöhung<br />
der Sicherheit Schießübungstage auf der<br />
kreiseigenen Anlage in Exter sowie Schulungen<br />
zur Hege des Wildes. Bode: „Eine<br />
ganz wichtige Sache für einen Hegering,<br />
denn wir Mitglieder wollen, dass es auch<br />
noch in Jahrzehnten Wild in Kirchlengern<br />
gibt.“ Außerdem werden gemeinsame<br />
Pflanzaktionen geplant, so auch<br />
für die Anlage von „Benjeshecken“ aus<br />
Ästen gefällter Bäume und angefallenem<br />
Strauchwerk zur Sicherung von Brutplätzen<br />
und Schutz von Vögeln aller Art. Auch<br />
organisiert der Hegering die Ausbildung<br />
von Jagdgebrauchshunden. Ferner gibt<br />
es eine ganz aktive Jagdhornbläsergruppe<br />
unter der Leitung von Uwe Rösler, die<br />
bei verschiedenen Veranstaltungen des<br />
Hegerings Kirchlengern auftritt und die<br />
alle drei Jahre stattfindende Hubertusmesse<br />
einleitet. Bode: „Als es noch keine<br />
Handys gab, waren die Hornsignale wichtig<br />
für die Verständigung untereinander,<br />
aber auch heute werden sie noch gern<br />
gehört.“<br />
Was bedeutet Jagd in Kirchlengern heute?<br />
Im Oktober beginnen die Feldjagden<br />
auf Niederwild wie Hasen und Fasanen,<br />
bis Ende Dezember. Bode: „Da muss man<br />
wieder mit einem Missverständnis<br />
aufräumen. Wir jagen<br />
nur Fasanenhähne, denn<br />
das Verhältnis von einem<br />
Hahn zu sieben Hennen ist<br />
derzeit nicht intakt. Da müssen<br />
wir Abhilfe schaffen. Die<br />
Hennen haben einfach keine<br />
Chance mehr, einen Schutz<br />
zu finden, deshalb werden<br />
viele Gelege oft nicht ausgebrütet.“<br />
Im neuen Jahr geht es<br />
dann mit Raubwild (Fuchs und<br />
Marder) sowie weiblichem Rehwild<br />
(bis 31. Januar) weiter. Während<br />
der Brut- und Setzzeit im Frühjahr<br />
ruht die Jagd, bevor dann im Mai die<br />
Bockjagd beginnt. Auch im Sommer, in<br />
der Erntezeit, wird eine Pause eingelegt.<br />
Gleichwohl kann es in dieser Zeit zu Einsätzen<br />
kommen, wenn sich Landwirte vor<br />
Taubenschwärmen auf ihren Raps- und<br />
Erdbeerfeldern schützen wollen. Dazu<br />
gibt es dann eine spezielle Genehmigung<br />
des Kreises.<br />
Dass Wild gut schmeckt, davon haben sich<br />
in der Zwischenzeit auch viele Mitbürger<br />
überzeugen können. Die Wildschwein-<br />
Bratwürste auf dem Weihnachtsmarkt<br />
in Kirchlengern sind einfach ein Genuss<br />
und auch an den verschiedenen Wildsalami-Produkten<br />
kann man einfach nicht<br />
vorbeigehen. Axel Bode: „Die Nachfrage<br />
nach Wild ist in den letzten Jahren gestiegen<br />
und wir bessern damit unsere Kasse<br />
auf, um weitere Wildhege- und Naturprojekte<br />
durchführen zu können.“
16<br />
17<br />
VEREINE<br />
RTC Kirchlengern freut sich über 321 Radtouristiker<br />
Lokal- und Gemeindejugendschau in Häver<br />
Doppelkonkurrenz bei der TSG<br />
VEREINE RATHAUS<br />
Bei seiner 29. Radtouristikfahrt freute sich der Veranstalter, der RTC<br />
Kirchlengern, über 321 Teilnehmer, die an den Start gingen. Vorsitzender<br />
Edgar Edwards: „Wir sind wirklich super zufrieden mit der Beteiligung.<br />
Mit 321 Fahrern haben wir sogar noch einmal 50 Leute mehr als im vergangenen<br />
Jahr. Das ist klasse gelaufen.“ Die größte Gruppe stellte mit<br />
über 30 Fahrern der RC Endspurt Herford.<br />
Ab 8 Uhr startete die Rundfahrt an der Erich Kästner-Gesamtschule<br />
Kirchlengern. Einige hatten dabei bereits zahlreiche Kilometer in den Waden,<br />
als sie an den Start gingen. Sie hatten sich bereits am frühen Morgen<br />
aus Borchen bei Paderborn auf den Weg gemacht, absolvierten die Rundfahrt<br />
und als sie abends wieder zu Hause ankamen, hatten sie wieder über<br />
200 Kilometer und mehr auf dem Tacho stehen. Start und Ziel war an der<br />
Gesamtschule, je nach Lust, guter Laune und Kondition konnten die Teilnehmer<br />
zwischen Strecken von 45, 78, 112 und 155 Kilometern wählen.<br />
Gestartet wurde gemeinsam, danach trennten sich die Wege.<br />
Die Radtouristiker mit der größten Ausdauer fuhren weit durchs Land,<br />
von Kirchlengern über Hücker-Aschen nach Melle und Bad Essen. Von<br />
dort ging es weiter nach Preußisch Oldendorf bis hin zum Mittellandkanal<br />
nach Getmold. Und dann wurde der Rückweg nach Kirchlengern angetreten.<br />
Auf dieser Strecke galt es, mehr als 1.400 Höhenmeter auf zum Teil<br />
hügeliger Strecke zu absolvieren.<br />
Die Rundfahrt ist dafür bekannt, dass sie durch besondere landschaftliche<br />
Reize eher etwas für Genießer als für Rennfahrer bietet. Der RTC Kirchlengern<br />
nennt seine Ausfahrt denn auch den Namen „Zur schönen Aussicht“.<br />
Für Genießer gab es dann auch noch mehr: In Abständen von 20 bis 30 Kilometern<br />
waren Rast- und Verpflegungsvorstände aufgebaut und am Ziel<br />
lockte das große Kuchenbuffet des Veranstalters. Aber auch für deftigere<br />
Kost und kühle Getränke war gesorgt.<br />
Viel Spaß beim Gartenbauverein Südlengern<br />
Boßeln bedeutet Sport, Spiel, Spannung und Spaß. Und das in freier Natur.<br />
Das war auch beim 7. Boßelturnier nicht anders, das vom Gartenbauverein<br />
Südlengern veranstaltet wurde. Zwar öffnete der Wettergott einmal<br />
seine Schleusen, was aber den Akteuren nicht so richtig etwas ausmachte.<br />
Dann zeigte er ein Einsehen und ließ die Sportler auf ihrer 3.000 Meter<br />
langen Strecke doch noch zum Ziele kommen.<br />
Dabei gab es viele Regeln zu beachten. So war die Beeinflussung des<br />
Schiedsrichters nur den Frauen erlaubt, beim Überqueren einer Kreuzung<br />
war endlich Pause und es durfte endlich getrunken werden, leider<br />
bestimmte der Schiedsrichter, was eine Kreuzung war und das war viel zu<br />
selten der Fall. Natürlich gab es auch zahlreiche Möglichkeiten, Strafpunkte<br />
zu sammeln, Vorlaufen, wenn der Spieler noch gar nicht dran ist, Übertreten,<br />
Aufheben der Kugel durch den falschen Spieler, Meckern, Schlafen,<br />
Lustwurf und Treffen der gegnerischen Kugel.<br />
Es gab einen hohen Spaßfaktor, hatten doch einige Gruppen eine Bollerwagen<br />
mitgebracht, um auf der langen Strecke nicht zu verhungern und<br />
zu verdursten.<br />
Insgesamt acht Mannschaften nahmen in vier Gruppen teil. Nach der Auszählung<br />
aller Punkte ging der 1. Preis an die Freiwillige Feuerwehr. Zweiter<br />
wurde der Kegelklub „Wir üben noch“ und Dritter „Die Rumkugeln“. Der<br />
Abschluss wurde in der Elsehütte entsprechend gefeiert.<br />
Bei der Lokalschau des RGZV Häver wurden fast 200 Enten, Hühner,<br />
Zwerghühner und Tauben gezeigt. Dazu gesellten sich etwa 90 Tiere der<br />
Jungzüchter der Vereine Klosterbauerschaft und Häver. Die vier Preisrichter<br />
hatten viel zu tun, um zu einem gerechten Urteil zu kommen.<br />
Bei der Eröffnungsfeier konnte der 1. Vorsitzende Frank Sewing eine Reihe<br />
von Ehrengästen begrüßen: Unter anderem war neben Kirchlengerns<br />
stellv. Bürgermeisterin Edelgard Tödtmann der Kreisverbands-Vorsitzende<br />
Martin Siekmann anwesend. Den Kreisjugendvorstand vertrat Gisela Jostes<br />
und die Gemeindejugendgruppe repräsentierte der Vorsitzende Horst<br />
Hofmeister. Es hatten sich aber auch zahlreiche Mitglieder der Gemeindevereine<br />
sowie fast alle Mitglieder des RGZV Häver mit ihren Familien sowie<br />
viele weitere Gäste eingefunden. Frank Sewing dankte allen Beteiligten für<br />
die geleistete Arbeit.<br />
Bei der anschließenden Siegerehrung wurden folgende Züchter ausgezeichnet.<br />
Bei der Gemeindejugendschau:<br />
Pokal „Bestes Tier der Schau“: Isabel Hofmeister aufAntwerpener Bartzwerge,<br />
Jugend-LVE Jason Lee Nowottny Phoenix, Jugend-LVE Nick Rullkötter<br />
Zwerg-Wyandotten lachsfarbig, KVE Lena Frank Zwerg-Wyandotten<br />
schwarz, Ehrenband Noel Blohm Deutsche Modeneser, Gemeinde-Ehrenpreis<br />
Jason Lee Nowottny Phoenix, Gemeinde-Ehrenpreis Jolina Sewing<br />
Zwerg-Plymouth Rocks, Gemeinde-Ehrenpreis Jennifer Kroeger Elsterpurzler.<br />
2 x Pokal Geschwister Weßler Antwerpener Bartzwerge, 2 x Pokal Noel<br />
Blohm Deutsche Modeneser, Pokal Geschw. Mowe/Schmidt Zwerg-Wyandotten,<br />
Pokal Nick Rullkötter Zwerg-Wyandotten, Pokal Maximilian Frenzel<br />
Zwerg-New Hampshire<br />
Die siegreichen Züchter der Lokalschau: Sieger-Pokal Stefan Peters Altenburger<br />
Trommeltauben, LVE Frank Sewing Persische Roller, LVE Stefanie<br />
Schaper Zwerg-New Hampshire, KVE Zuchtgem. Harre Zwerg-Seidenhühner,<br />
KVE Ute Wemhöner Malaien, Gemeinde-Pokal Frank Sewing Laufenten,<br />
Gemeinde-Pokal Frank Sewing Minorka, Gemeinde-Pokal Reinhold<br />
Sewing Zwerg-Minorka rosenkämmig, Gemeinde-Pokal Stefan Peters Altenburger<br />
Trommeltauben, Tipp-Pokal Stefan Peters Altenburger Trommeltauben,<br />
Wander-Pokal Stefan Peters Altenburger Trommeltauben, Gedächtnis-Pokal<br />
Wilfried Berg Stefan Peters Altenburger Trommeltauben,<br />
Gedächtnis-Pokal Walter Klaue Horst Knefelkamp Deutsche Modeneser,<br />
Gedächtnis-Pokal Manfred Wörmann Frank Sewing Persische Roller.<br />
Dazu wurden noch zahlreiche weitere Pokale und Ehrenbänder an die erfolgreichen<br />
Züchter vergeben.<br />
Trikotsatz für die JSG-C-Junioren<br />
Bei der JSG Kloster-Stift freut man sich, dass auch die Wirtschaft vor<br />
Ort die neue Jugendabteilung unterstützt. So gab es jetzt aus der<br />
Edeka-Aktion „Verein mit Herz“ einen Trikotsatz für die C-Junioren<br />
um Trainer Joachim Wolff. Zahlreiche Vereine im gesamten Geschäftsgebiet<br />
der Edeka Minden-Hannover machten mit und bewarben sich<br />
bei ihrem nächsten Edeka-Markt. Der örtliche Edeka-Händler Eckhard<br />
Ramöller überreichte die Trikots. „Als Einzelhändler am Ort liegt es mir<br />
besonders am Herzen, das lokale und ehrenamtliche Engagement zu<br />
fördern“, erklärte er bei der Übergabe des Gewinns. Zusammen mit<br />
den C-Junioren und ihrem Trainer und zwei Edeka-Mitarbeiterinnen<br />
stellte er sich dem Fotografen.<br />
TSG-Jugend mischt den Tenniskreis auf<br />
Für die Jugendabteilung der TSG Kirchlengern-Randringhausen war es seit<br />
Jahren die erfolgreichste Saison. Zweimal Primus ihrer jeweiligen Altersklasse<br />
(U8 und U12) sowie gute Platzierungen (U18 und U15) zeugen von gesteigerter<br />
Qualität der jungen Aktiven der Tennisspielgemeinschaft. Dabei ist die Anzahl<br />
der Teams mit 4 noch gleich geblieben, soll aber in Zukunft durchaus erhöht<br />
werden, um noch mehr Kindern und Jugendlichen auch den Tennissport im<br />
Wettbewerb mit anderen Vereinen zu ermöglichen.<br />
Fünf Siege in fünf Spielen und dabei nur zwei Matches im gesamten Saisonverlauf<br />
abgegeben – mit weißer Weste werden die U-12 Junioren der Tennisspielgemeinschaft<br />
Kirchlengern-Randringhausen Meister in der 2. Kreisklasse ihrer<br />
Altersgruppe und spielen in der nächsten Saison im Kreisoberhaus. Und da mit<br />
Lennard Langer nur ein Spieler die Mannschaft in Richtung der U 15 verlässt,<br />
hofft das Team sich zukünftig auch in der 1. Kreisklasse behaupten zu können.<br />
Zu der erfolgreichen Mannschaft gehören.: Nico Stanek, Thilo Altrogge, Kilian<br />
Rische, Niklas Heidemann, Lennard Langer.<br />
Mit deutlichen Erfolgen gegen Konkurrenzteams belegt das gemischte U-8-<br />
Team zum Saisonabschluss in der Kreisklasse den ersten Platz und ist in der<br />
erst jungen Geschichte der Mannschaft gleich in der ersten Saison Kreismeister<br />
geworden. „Einige der Kids hatten erst im vergangenen Winter erstmals<br />
einen Tennisschläger in der Hand, was den Erfolg noch unterstreicht“, berichtet<br />
Betreuerin und TSG-Jugendwartin Bärbel Rische. Neben dem Tennisspiel auf<br />
dem Kleinfeld zählen auch Motorikwettbewerbe zum Gesamtergebnis, wobei<br />
sich die TSG-Mannschaft in allen Kategorien fit und gut trainiert zeigte. Das<br />
erfolgreichen Team besteht aus: Pia Marilen Rische, Finja Grete Ueckermann,<br />
Elisa Zoe Rische, Daniel Gel, Nathan Uzoigwe, Tom-Luca Trenz. Beim Bezirksentscheid<br />
in Geseke Anfang September erreichte das Team einen fünften Platz.<br />
Nach der Auftaktniederlage gegen den späteren Vizebezirksmeister vom TC<br />
Dornberg gab es in der Nebenrunde einen 17:3-Sieg gegen den TC GW-Paderborn.<br />
Die Vizekreismeisterschaft bei den U15-Jungen ist ebenfalls ein Erfolg für die<br />
TSG zumal gegen den späteren Kreismeister aus Löhne ein 3:3-Unentschieden<br />
erreicht werden konnte. Und weil das Team mit Lukas Langer, Etienne Arndt,<br />
Marius Altrogge, David Schütte und Richard Flemmer auch im nächsten Jahr<br />
weiter in dieser Altersklasse gemeinsam aufschlagen kann, ist dann eventuell<br />
sogar mehr möglich.<br />
Einen gesicherten Mittelfeldplatz erreichten die Kirchlengeraner U 18 Jungen.<br />
Knapp besetzt und daher auch immer mal wieder auf Unterstützung der jüngeren<br />
Teams angewiesen, konnten Lukas Hempelmann, Max-Lennard Kreidel, Kai<br />
Danielmeier und Robin Diedrichsen immerhin zwei Siege und ein Unentschieden<br />
erreichen.<br />
Nun arbeitet das Jugendwarteteam Christiane Langer, Bärbel Rische und Miriam<br />
Baasner daran, über verschiedene Aktionen wie Schultennis, Schnuppertrainingstage<br />
und Einrichtung einer Tennis-AG gemeinsam mit den Trainern und<br />
Betreuern des Vereins noch mehr Kinder und Jugendliche für den Tennissport<br />
zu begeistern. Weitere Infos unter www.tsg-kirchlengern.de<br />
Guten Tennissport, bei dem im Anschluss auch das gesellige Vereinsleben<br />
nicht zu kurz kam, boten die Mixed- und Doppelvereinskonkurrenzen der<br />
Tennisspielgemeinschaft Kirchlengern-Randringhausen. „Da die Teilnehmerzahl<br />
jedoch zu wünschen übrig ließ, konnten wir lediglich eine Mixedkonkurrenz<br />
sowie bei den Herren zwei Altersklassen anbieten“, berichtet<br />
TSG-Sportwart Manfred Lott über die seiner Meinung nach zu geringe<br />
Beteiligung der Aktiven gemessen an der Mitglieder- und Mannschaftsstärke<br />
des Tennisvereins.<br />
Das Mixed-Turnier entschieden Bärbel Rische / Rüdiger Schmidt ohne<br />
Satzverlust für sich. Im Endspiel siegte das Duo gegen Kathrin Drees / Friedel<br />
Hägerbäumer mit 6:3 und 6:3. Spannender ging es im Spiel um Patz 3<br />
zu. Angela Berger / Manfred Lott hatten gegen Ruth Lange / Jürgen Kechlo<br />
bei Stande von 6:1, 5:2 bereits Matchball, bevor sie den Erfolg doch noch<br />
aus der Hand gaben. 7:6 hieß es am Ende des zweiten Durchgangs für Lange<br />
/ Kechlo, die dann auch den Match-Tie-Break mit 12:10 für sich entscheiden<br />
konnten.<br />
In der AK I behielten die jüngeren Vertreter die Oberhand. Christof Altrogge<br />
/ Thomas Langer entschieden das Endspiel glatt mit 6:2 und 6:4 gegen<br />
Knut Engels / Dieter Baasner für sich. Im Endspiel der AK II konnten H.-H.<br />
Witte / Klaus Nordsiek ihren Gegenübern Egon Kaiser / Wolfgang Knust<br />
nur im ersten Satz Paroli bieten.<br />
Noch ein Hoffnungsschimmer am Horizont<br />
Die Nachricht schlug in Sportlerkreisen wie eine Bombe ein: Es wird keinen<br />
Ueckermann-Cup 2014 geben. Michael Albrecht und sein Organisationsteam<br />
haben die Reißleine gezogen, weil sie sich aufgrund der bekannten Veränderungen<br />
(Auflösung der JSG Kirchlengern/Stift Quernheim) nicht mehr in der<br />
Lage sahen, das Turnier weiter durchzuführen. Nach Angaben von Albrecht sind<br />
die Gastmannschaften, die wie die Nachwuchsteams von Hannover, 96, VfB<br />
Stuttgart, Borussia Dortmund, Hertha BSC, Hamburger SV und Borussia Mönchengladbach<br />
bereits eine Zusage für den 19. Ueckermann-Cup im Jahre 2014<br />
gegeben hatten, bereits von der Absage des Turniers unterrichtet worden.<br />
Nach Auflösung der JSG war zunächst beabsichtigt worden, das Turnier mit<br />
der neu gegründeten JSG Kloster-Stift zu realisieren. Aber das scheint nicht<br />
geklappt zu haben. Albrecht gibt aber auch persönliche Gründe für seine Entscheidung<br />
an: „Ich stehe aus privaten und beruflichen Gründen zeitlich für das<br />
Turnier nicht zur Verfügung. Ehrenamtliche Arbeit kommt für mich bei der derzeitigen<br />
Lage nicht mehr in Betracht.“<br />
Michael Albrecht hatte das D-Junioren Turnier vor 18 Jahren als damaliger Jugendkoordinator<br />
der JSG Kirchlengern/Stift Quernheim ins Leben gerufen. Damals<br />
noch unter dem Namen Spengemann-Cup. In den letzten Jahren hatte<br />
sich das Turnier, jetzt als Ueckermann-Cup, zu einer der am besten besetzten<br />
Wettbewerbe dieser Altersklasse entwickelt, dank zahlreicher Sponsoren und<br />
noch mehr tatkräftiger Helfer.<br />
Auch die Gemeinde Kirchlengern wurde auf dem falschen Fuß erwischt. Sie<br />
möchte den Ueckermann-Cup nicht ersatzlos streichen. In Gesprächen mit den<br />
drei Fußballvereinen der Gemeinde (RW Kirchlengern, BV Stift Quernheim und<br />
VfL Klosterbauerschaft) strebt Bürgermeister Meier eine Fortsetzung des Turniers<br />
an, ganz egal, unter welchem Namen und in welcher Dimension. Erste<br />
Gespräche hat es bereits gegeben.<br />
RGZV-Kreisverband in Kirchlengern<br />
Am 19./20. Oktober in Klosterbauerschaft<br />
Die Kreisausstellung der Geflügelzüchter des Kreises Herford findet in diesem<br />
Jahr auf dem Gelände der Klosterbauerschafter Alttraktorenfreunde<br />
(Oberbauerschafter Str. 101) statt. Am 26. und 27. Oktober werden über<br />
1.000 Tiere erwartet, um sich den Preisrichtern zu stellen und um zu sehen,<br />
wer in diesem Jahr seinen Zuchterfolg krönen kann. Neben den Senioren<br />
ist auch die Kreisjugendgruppe mit zahlreichen Tieren dabei. Die<br />
<strong>Ausstellung</strong> ist am Samstag von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag von 9 bis<br />
15 Uhr geöffnet. Für das leibliche Wohl wird in jeglicher Hinsicht gesorgt.<br />
Am 19. und 20. Oktober zeigen die Klosterbauerschafter Geflügelzüchter<br />
wieder ihre Zuchterfolge in der Turnhalle im Heenfeld. Natürlich ist auch<br />
der Schaubrüter im Einsatz. Zu Gast ist in diesem Jahr der Förderverein des<br />
Bauernbades Rehmerloh und für die Kinder ist am Sonntagmorgen Kuet en<br />
Brink vor Ort, um das handwerkliche Geschick zu fordern. Für das leibliche<br />
Wohl ist durch ein Kuchenbuffet am Samstag und die leckere Hühnersuppe<br />
am Sonntag wie immer gesorgt. Geöffnet ist die <strong>Ausstellung</strong> am Samstag<br />
von 10 bis 21 Uhr und am Sonntag von 10 bis 14 Uhr.
18<br />
DAS DENKMAL STEHT<br />
PANORAMA<br />
Matthias Hohmeyer 25 Jahre im Dienst<br />
In einer kleinen Feierstunde überreichte Bürgermeister Rüdiger Meier dem<br />
langjährigen Mitarbeiter Matthias Hohmeyer die Urkunde für sein 25-jähriges<br />
Dienstjubiläum, verbunden mit dem Dank für die lange vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit.<br />
Nach dem Fachhochschulstudium der Fachrichtung Bauwesen mit dem<br />
Abschluss als Diplom-Ingenieur begann Matthias Hohmeyer seine berufliche<br />
Tätigkeit im öffentlichen Dienst beim Finanzbauamt Bielefeld. Am 1.<br />
Juli 1992 wechselte er zur Gemeinde Kirchlengern. Hier ist er seitdem im<br />
Fachbereich Planen, Bauen, Technische Dienste für den gesamten Bereich<br />
Abwasserbeseitigung zuständig. Vor über zehn Jahren wirkte er maßgeblich<br />
mit bei der Realisierung der Umstellung der Abwasserentsorgung von vier<br />
gemeindlichen Kläranlagen auf die erweiterte Kläranlage in Löhne. Außerdem<br />
waren dazu umfangreiche technische Veränderungen im Kanalnetz der<br />
Gemeinde Kirchlengern mit Neuverlegung von Drucktransportfernleitungen<br />
einschließlich großer Pumpwerke notwendig.<br />
Aber auch in der Folgezeit gab es neben den standardmäßigen Reparaturen,<br />
Erweiterungen und Sanierungen des Entwässerungsnetzes immer wieder<br />
größere Baumaßnahmen, für die seine fachliche Kompetenz und seine Ideen<br />
unverzichtbar waren. Die notwendigen Umstellungen im Entwässerungsnetz<br />
beim Bau der interkommunalen Entlastungsstraße sowie das erst kürzlich<br />
in Betrieb genommene neue Regenüberlaufbauwerk in Stift Quernheim<br />
sollen hier aus der jüngsten Vergangenheit nur beispielhaft genannt werden.<br />
Der Sommerleseclub in der Gemeindebücherei Kirchlengern ist zu Ende. Mindestens drei Bücher mussten<br />
die Teilnehmer des Junior-Lese-Clubs und des Sommer-Leseclubs im Laufe der sechs schulfreien Wochen<br />
lesen, um eine Urkunde überreicht zu bekommen. 141 Kinder stellten sich der Herausforderung, 88<br />
waren erfolgreich.<br />
Als Dankeschön für ihr Engagement durften die Kinder sich diesmal selbst etwas vortragen lassen. Hans-<br />
Gerd Busse übernahm den Part des Vorlesers und begeisterte seine Zuhörer aus dem Junior-Leseclub mit<br />
einem Ausschnitt aus „Skulduggery Pleasant“ von Derek Landy. Für die älteren Kinder aus dem Sommer-<br />
Lese-Club las er aus „Engel des Universums“ von Einar Már Gudmundsson. Danach kam der Höhepunkt<br />
der Veranstaltung: die Kinder bekamen ihre Urkunde und ein kleines Geschenk von Bürgermeister Rüdiger<br />
Meier persönlich überreicht. Der Bürgermeister bedankte sich außerdem beim Organisationsteam<br />
um Büchereileiterin Michaela Nagel und den ehrenamtlichen Lesepatinnen, durch deren Engagement der<br />
Sommerleseclub bereits zum vierten Mal in Kirchlengern stattfinden konnte.<br />
Konzentration auf Interzum und Holz-Handwerk<br />
Die Hettich Unternehmensgruppe hat die Teilnahme an der ZOW<br />
2014 aufgrund einer strategischen Neuausrichtung in Hinblick auf<br />
Messen abgesagt. Im Fokus stehen die Interzum in Köln sowie die<br />
Holz-Handwerk in Nürnberg sowie lokale Leitmessen im Ausland.<br />
„Die Interzum ist für uns als internationale Leitmesse zur Erstpräsentation<br />
unserer Innovationen gesetzt. Der zwei Jahres Turnus ist für<br />
Hettich ideal, da unsere Produkte einen langen Lebenszyklus haben“,<br />
begründet Dr. Andreas Hettich die Entscheidung, nicht auf der ZOW<br />
2014 in Bad Salzuflen auszustellen. Die ZOW ist ideal für Produkte mit<br />
einem tendenziell kürzeren Lebenszyklus. Daher wird Halemeier auf<br />
der ZOW 2014 sein Programm zeigen.<br />
Die Hettich Gruppe konzentriert sich zukünftig auf die Interzum in<br />
Köln und im Bereich des Handwerks auf die Holz-Handwerk in Nürnberg.<br />
International wird auf lokalen Leitmessen ausgestellt. Neben<br />
den Messeauftritten und individuellen Kundenbesuchen werden insbesondere<br />
die eigenen Showrooms weltweit genutzt, um den Kundendialog<br />
zu vertiefen.<br />
Am Standort Kirchlengern wird die <strong>Ausstellung</strong> im Hettich Forum<br />
ganzjährig intensiv für Kundenbesuche und Veranstaltungen genutzt.<br />
Während der ZOW 2014 wird es im Hettich Forum aber keine Hausmesse<br />
geben, eine gewisse geografische Nähe zur Messe kann für<br />
einzelne internationale Kunden dennoch vorteilhaft sein.<br />
Abschluss des Sommerleseclubs<br />
„Ein Dorf ohne Geschichtsbewusstsein ist wie ein Baum,<br />
dem eine Wurzel fehlt.“ Bürgermeister Rüdiger Meier<br />
würdigte bei der Einweihung des Stiftspfortendenkmals<br />
die Anstrengungen der Werbegemeinschaft<br />
Stift-Quernheim-Klosterbauerschaft, die dazu geführt<br />
hätten, dass man sich mit Geschichte beschäftige<br />
und versuche, Geschichte zu verstehen.<br />
Vorsitzender Anke Brinker bedankte sich<br />
bei allen, die zur Realisierung des Denkmals<br />
beigetragen hatten, durch Kauf eines Pfortensteines,<br />
durch großzügige Spenden wie die<br />
PSD-Bank und durch handwerkliche Arbeit.<br />
Dann konnte das 2. Stiftspfortenfest losgehen.<br />
Auf dem Gelände rund um die Stiftskirche<br />
fühlten sich die zahlreichen Besuchern<br />
zurückversetzt in alte Zeiten und<br />
erlebten und genossen alte<br />
Handwerkskunst.<br />
Das AWO-Gebäude am Schimmelkamp 23 in Südlengern ist schon lange<br />
ein schwalbenfreundliches Haus. Das ist auch jetzt nach außen sichtbar,<br />
nachdem der NABU-Vorsitzende Friedhelm Diebrok eine entsprechende<br />
Plakette angebracht hat, die signalisiert: „Hier sind Schwalben willkommen.“<br />
Es ist kreisweit die 80.<br />
Wie Hausherr Günter Meier (AWO-Vorsitzender) berichtet, war beim Umbau<br />
einer Zigarrenfabrik zum AWO-Familienzentrum vor 15 Jahren durch<br />
zahlreiche Spenden noch etwas Geld übrig, so dass man sich entschloss,<br />
Bretter an der Dachtraufe anzubringen, um den Vögeln Nisthilfen zu bieten,<br />
den unerbetenen Besuch von Krähen zu verhindern und gleichzeitig<br />
das Bekleckern des Bodens durch Vogelkot zu vermeiden. Nach Angaben<br />
von Meier nisteten von Anfang an Schwalben unterm AWO-Dach. Heute<br />
sind es, so Diebrok, jährlich rund 60 Schwalbenpärchen: „Das ist ein tolles<br />
Bild, wenn die ihre rund 120 Kinder füttern.“ Bei den Vögeln handelt<br />
es sich um Mehlschwalben, die außerhalb von Gebäuden nisten, während<br />
Rauchschwalben sich lieber<br />
innerhalb von Gebäuden wie<br />
in landwirtschaftlichen Gebäuden<br />
und alten Garagen<br />
aufhalten.<br />
Mit Hilfe der Gemeinde und<br />
der Feuerwehr werden die<br />
Nisthilfen in jedem Jahr gereinigt,<br />
um den Zugvögeln von<br />
April bis Oktober, wenn es sie<br />
wieder in den Süden zieht, ein<br />
Zuhause zu bieten.<br />
Am 5.November lädt der Dorfgemeinschaftsverein Klosterbauerschaft<br />
alle Kinder ein, an einem Laternenumzug teilzunehmen. Treffen ist um<br />
17.30Uhr an der Seniorenresidenz Klosterbauerschaft, von wo aus die<br />
kleine Wanderung durch das Dorf losgeht. Unterstützt wird der Verein<br />
dabei von der Jugendfeuerwehr Kirchlengern, die mit Fackelträgern für<br />
die Sicherheit der Wandergruppe sorgen wird. Der Abschluss der Veranstaltung<br />
wird wieder an der Seniorenresidenz sein, wo auch für das leibliche<br />
Wohl in angemessener Weise gesorgt wird.
20<br />
21<br />
WIRTSCHAFT<br />
Sparkasse in Grundschule Stift Quernheim<br />
Die Sparkasse Herford hat in diesem Jahr alle i-Dötze im Kreis Herford mit<br />
einer ganz besonderen Überraschung bedacht. Zwei Mitarbeiter aus der<br />
Sparkassenfiliale Stift Quernheim waren am ersten Schultag zu Besuch in<br />
der örtlichen Grundschule, um den gerade erst eingeschulten Erstklässlern<br />
ein kleines Geschenk in Form einer Knax-Schultüte zu überreichen.<br />
Den Schülerinnen und Schülern der neuen ersten Klassen war die Begeisterung<br />
und Freude über diese kleine Aufmerksamkeit deutlich anzusehen.<br />
Nützliche Dinge für den alltäglichen Gebrauch in der Schule wie<br />
beispielsweise eine Schere, ein Bleistift, ein Radiergummi und ein Anspitzer,<br />
befanden sich in den Knax-Schultüten. Mit Freude packten die<br />
„I-Männchen“ die Sachen aus und sicherten ihnen einen festen Platz in<br />
der Federmappe.<br />
Im Anschluss ließen sich die Schülerinnen und Schüler für die regionalen<br />
Zeitungen mit ihren eigenen Schultüten fotografieren. Der Großteil<br />
der Schultüten war bunt und von den Eltern selbst hergestellt, was jede<br />
Schultüte zu einem individuellen Kunstwerk macht. Man befand sich in<br />
einer herzlichen und lockeren Atmosphäre, in der die Kinder viel lachten<br />
und sich erwartungsvoll auf die nächsten Schultage freuten.<br />
Zu unserem Bild: Henning Fieguth, Leiter der Filiale Stift Quernheim, und<br />
Stefanie Heidemann, Auszubildende der Sparkasse, überreichten die bunten<br />
Schultüten. Auch Lehrerin Christa Wenzke-Willamowius freute sich.<br />
EWB warnt vor Vertragsabschlüssen an der Haustür<br />
Die Energie- und Wasserversorgung Bünde GmbH (EWB) warnt vor<br />
dubiosen Vertretern, die derzeit Gas-Verträge an der Haustür verkaufen<br />
wollen. Dabei erwecken sie fälschlicher Weise den Eindruck, sie<br />
Kämen im Auftrag der EWB. „Wer schon von Anfang an mit Unwahrheiten<br />
spielt, dem sollte man nicht vertraue. Und man muss sich fragen,<br />
ob man von so jemandem eine seriösen und sicherer Energieversorgung<br />
erwarten kann“, so EWB-Vertriebsleiter Thomas Beschorner.<br />
„Wir möchten an dieser Stelle einmal ganz klar machen, dass wir damit<br />
in keiner Verbindung stehen. Wir als lokaler Versorger verkaufen nicht<br />
an der Haustür.“ In den Fällen, die der EWB bekannt sind, machten die<br />
Vertreter nicht nur falsche Angaben, sondern boten auch Tarifpreise<br />
an, die über denen des heimischen Versorgers liegen.<br />
Die EWB rät grundsätzlich dazu, keine Verträge an der Haustür abzuschließen,<br />
sondern sich in Ruhe beraten zu lassen. „Man sollte sich<br />
auch nicht davor scheuen, aufdringlichen Vertretern einfach die Tür<br />
vor der Nase zuzumachen. Bei Haustürgeschäften gibt es in der Regel<br />
immer einen Haken“, erläutert Beschorner. Verunsicherte Kunden<br />
können sich jederzeit bei der EWB unter Telefon 967 102 bzw. 967<br />
171 melden. Angesichts der Falschaussagenmacht die EWB darauf<br />
aufmerksam, dass sich alle ihre Mitarbeiter mit ihrem Arbeitsausweis<br />
zweifelsfrei als Angestellte der EWB ausweisen können.<br />
68 neue Nachwuchskräfte bei Hettich<br />
Am 2. September wurden die Auszubildenden aus Ostwestfalen-<br />
Lippe offiziell von Stefan Jonitz, Mitglied der Hettich Geschäftsleitung,<br />
begrüßt. Die Hettich Unternehmensgruppe legt großen Wert<br />
auf eine qualifizierte und vielseitige Ausbildung. Die Vermittlung der<br />
erforderlichen Fachkenntnisse und der Erwerb von Methoden- und<br />
Sozialkompetenz stehen für das Familienunternehmen im Vordergrund<br />
der Ausbildung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Teamarbeit<br />
an standortübergreifenden Projekten, in denen die Auszubildenden<br />
wertvolle Erfahrungen für ihre berufliche Zukunft sammeln. Im<br />
Rahmen der Einführungsveranstaltung in Kirchlengern erhielten die<br />
neuen Auszubildenden erste Einblicke in die Struktur der Unternehmensgruppe.<br />
Der Tag wurde in lockerer Atmosphäre gestaltet, um den jungen Berufseinsteigern<br />
die Anspannung zu nehmen. So stand das Kennenlernen<br />
der anderen Auszubildenden, der Ausbilder sowie der Betriebsräte<br />
im Vordergrund. 18 Berufseinsteiger entschieden sich für eine<br />
kaufmännische Ausbildung, davon 12 für eine Ausbildung zu Industriekaufleuten.<br />
Ein Auszubildender strebt den Beruf Fachinformatiker<br />
Anwendungsentwicklung an, zwei Berufsstarter entschieden sich für<br />
eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik. Jeweils ein Student<br />
hat das Studium International Business und Wirtschaftsinformatik<br />
aufgenommen.<br />
Eine Auszubildende hat sich für ein duales Studium zur<br />
Industriekauffrau/B.A. VWA entschieden. 50 Auszubildende erhalten<br />
eine qualifizierte Ausbildung im technischen Bereich. Davon werden<br />
40 junge Erwachsene zum Mechatroniker, Elektroniker, Werkzeug-,<br />
Industrie-, Fertigungs-, Verfahrens- oder Gießereimechaniker ausgebildet.<br />
Sechs Berufsstarter werden ein duales Studium zum Bachelor<br />
of Engineering absolvieren. Zwei junge Erwachsene entschieden sich<br />
für eine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner und zwei Auszubildende<br />
haben ein Studium der Elektro-/Automatisierungstechnik<br />
und des Maschinenbaus begonnen.<br />
Edeka investiert an der Mindener Straße<br />
Nach dem Bussen Hof Center im Ortskern wird die Gemeinde<br />
Kirchlengern noch ein weiteres, gänzlich neu gebautes Einkaufszentrum<br />
erhalten. Auf dem Gelände des ehemaligen Möbelhauses Ueckermann,<br />
derzeit schon von Edeka, Aldi und einigen Fachmärkten<br />
genutzt, will die Edeka ein ganz neues Einkaufserlebnis präsentieren.<br />
Da die Planung aber ganz andere Baugrenzen vorsieht, muss der Bebauungsplan<br />
erst geändert werden. Marktleiter Hans-Peter Wehrmann<br />
ist aber optimistisch und geht davon aus, dass zum Jahresende<br />
oder zu Beginn des Jahres 2014 die notwendigen Genehmigungen<br />
vorliegen werden.<br />
Wehrmann, derzeit mit drei E-Centern in Herford, Enger und Spenge<br />
sowie mit zwei kleineren Märkten in Eilshausen und Kirchlengern<br />
vertreten, möchte den Markt in Kirchlengern, in dem Edeka seit 1995<br />
zu Hause ist, aufwerten und weitere Kundengruppen erschließen.<br />
Vor der Konkurrenz durch den neuen Rewe und durch Lidl und Aldi<br />
ist ihm nicht bange: „Konkurrenz belebt das Geschäft und ich verspreche,<br />
dass der Laden up to date wird.“<br />
In drei Schritten soll das neue Zentrum realisiert werden. Zunächst<br />
werden Deichmann und Kik sowie die Leerstände im alten Gebäude<br />
abgerissen und der neue Aldi direkt an der Mindener Straße aufgebaut,<br />
mit vergrößerter <strong>Verkauf</strong>sfläche (1.000 qm) und Möglichkeiten<br />
zur Erweiterung. Im nächsten Schritt wird der bisherige Aldi abgerissen<br />
und der Edeka neu gebaut, quasi auf dem heutigen Aldi-Gelände.<br />
Die <strong>Verkauf</strong>sfläche soll sich um 50 Prozent auf rd. 2.000 Quadratmeter<br />
vergrößern. In einem dritten Schritt werden drei Fachmärkte (u.<br />
a. Ernstings Family und Reisebüro Heitkamp sowie 222 Parkplätze errichtet.<br />
Mitte 2015 soll das neue Einkaufszentrum bezugsfertig sein.<br />
Mit der Vergrößerung der <strong>Verkauf</strong>sfläche ist auch eine Sortimentserweiterung<br />
verbunden. Wie die aussehen soll, das sollen die Kunden<br />
in sogenannten Kundenforen entscheiden. Letztlich bestimmt so der<br />
Kunde über das Angebot. Wehrmann geht davon aus, dass auch das<br />
Personal um 20 auf 90 Köpfe vergrößert wird.<br />
Sparkasse Herford sponsert Restaurierung<br />
Damit das historische Bauernbad im Kirchlengerner Ortsteil Rehmerloh<br />
in Zukunft stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit rückt, wurde<br />
die Stellwand mit Fotos und Informationen zum Denkmal aufwändig<br />
restauriert und kann nun an verschiedenen Orten mit Publikumsverkehr<br />
aufgestellt werden. Die Sparkasse Herford hatte die Restaurierung<br />
gesponsert und so übergab der Leiter der Filiale Stift Quernheim, Henning<br />
Fieguth, die Schautafeln den Mitgliedern des Vereins Bauernbad<br />
Rehmerloh e.V.<br />
Wemafa stellte neue Kollektion vor<br />
Mut zur Farbe beweist die Firma Wemafa Polstermöbel aus Klosterbauerschaft<br />
in ihrer neuen Kollektion, die sie zeitgleich mit der MOW in ihrem<br />
Showroom an der Schillerstraße 5 in Herford präsentierte. Die Firma, die<br />
für den jeweiligen Körper maßgeschneiderte Polstermöbel anbietet, legt<br />
ihr Hauptaugenmerk auf klassische Bezüge mit unifarbenen Streifen und<br />
einigen farbigen Ornamenten. Geschäftsführer Dirk Gieselmann: „Mit<br />
Streifen und etwas mehr Farbe heben wir uns vom Markt ab. Ansonsten<br />
sind wir aber unserer Linie treu geblieben, das gilt auch für die Gestelle.<br />
Wir stehen schließlich zu dem, was wir bisher gemacht haben, und haben<br />
nur Nuancen verändert. Wir wollen das Rad ja auch nicht neu erfinden.“<br />
Die Stimmung bei der Präsentation der neuen Kollektion bezeichnete<br />
Gieselmann besser als gedacht. Der Schwerpunkt der Kunden kommt aus<br />
dem Bereich zwischen Nordbayern und Hamburg. Diesmal fanden sogar<br />
zwei Kunden aus Niebüll den Weg nach Herford. Der im letzten Jahr eröffnete<br />
Showroom in Herford verzeichnet aufgrund seiner zentraleren Lage<br />
als in Klosterbauerschaft immer mehr Zuspruch. Das sieht auch Leiterin<br />
Birgit Preetz, die sich für die Elsestifte extra aufs Sofa setzte.<br />
Gelungenes Fest am neuen Gerätehaus<br />
Die Nahwärmeversorgung Kirchlengern, die Löschgruppe Kirchlengern<br />
Südlengern und die Gemeinde Kirchlengern ließen die Nachbarschaft<br />
hoch leben, die ins neue Gerätehaus an der Elsestraße gekommen<br />
war, um den Abschluss des Projektes „Nahwärmeversorgung<br />
aus der Biogasanlage“ zu feiern. Neben dem Rathaus, dem Aqua Fun<br />
und dem Wohngebiet Espelweg/Tännesberger Weg sowie im Bereich<br />
An der Else, Rottkamp, Am Bahnhof und Zum Bahnhof versorgt die<br />
Nahwärmeversorgung Kirchlengern (NWK) jetzt auch Anlieger an Elsestraße,<br />
Körbenstraße und Osterfeldweg mit umweltfreundlicher Energie<br />
aus der nahe gelegenen Biogasanlage. Ein weiterer Kunde ist die<br />
Feuerwehr, deren neues Gerätehaus an der Elsestraße mit der neuen<br />
Energie versorgt wird. Anlieger Rainer Schmölzmeier von der Körbenstraße<br />
hatte das Projekt angeschoben und war bei der NWK auf offene<br />
Ohren gestoßen. Seit Herbst letzten Jahres ist das Projekt abgeschlossen<br />
und seitdem heizen die Anlieger kostengünstiger. Schmölzmeier:<br />
„Nicht nur die hohe Heizkostenersparnis spricht für die Fernwärme.<br />
Darüber hinaus benötige ich keine Investitionen für Kessel und Wartung<br />
sowie keinen Lagerraum für einen Heizöltank.“<br />
Nach der Begrüßung durch die beiden Geschäftsführer der NWK, Bürgermeister<br />
Rüdiger Meier und Uwe Habbe von E.ON gab es ein buntes<br />
Programm für Jung und Alt. Neben den geführten Besichtigungsrundgängen<br />
über die Else zum Kraftwerk und wieder zurück zur Biogasanlage<br />
war natürlich bei Kaffee und Kuchen sowie Bratwurst und Getränken<br />
für das leibliche Wohl gesorgt. Auch die jungen Besucher gingen nicht<br />
leer aus. Sie konnten sich am Glücksrad und am Ballwurfstand versuchen<br />
und sich natürlich auch einmal in ein Löschfahrzeug setzen.<br />
WIRTSCHAFT
ERBAUER<br />
BAUER<br />
UNTERNEHMEN DES MONATS<br />
22<br />
Der Name Lückemeier hat in Kirchlengern einen<br />
guten Klang. Das gilt auch für die Baugesellschaft<br />
Lückemeier mbH, die seit 1963 im<br />
Baugewerbe tätig ist und sich deshalb durchaus<br />
als „Profi am Bau“ bezeichnen kann. Das Unternehmen<br />
erarbeitete sich in dieser Zeit mit<br />
seinen Fachkräften in der Region anerkannte<br />
Kompetenz in solider Handwerksarbeit. Das<br />
von weitem sichtbare Feuerwehrgerätehaus<br />
der Löschgruppe Kirchlengern-Mitte am Hüller<br />
belegt in seinem Erscheinungsbild die solide<br />
Bauausführung des Unternehmens.<br />
Das Unternehmen startete am 19. August 1963<br />
am Standort Klosterbauerschaft Nummer 30.<br />
Jungmeister Friedhelm Lückemeier war damals<br />
23 Jahre alt und wohl einer der jüngsten Meister<br />
seiner Zunft. Der erste feste Mitarbeiter war<br />
damals sein Bruder Kurt Lückemeier. 1965 zog<br />
die Baufirma an die Alte Quernheimer Straße<br />
56 nach Quernheim, damals trat auch Ehefrau<br />
Doris in das Unternehmen ein.<br />
Wenn Friedhelm Lückemeier, der das Unternehmen<br />
im Jahre 2000 an seinen Sohn Mark übergab,<br />
aber seinen Rat und seine Mithilfe immer<br />
noch zur Verfügung stellt, heute auf die vergangenen<br />
50 Jahre zurückblickt, hat er die Entwicklung<br />
auf dem Bau vor Augen. Lückemeier: „Die<br />
harte Knochenarbeit auf dem Bau früherer Jahre<br />
ist beispielsweise mit Hilfe von Kränen und<br />
Versetzgeräten zwar nicht ganz verschwunden,<br />
jedoch deutlich leichter geworden.“<br />
Auch die Materialien hätten sich verändert.<br />
„Fertigbeton wird heute zum Einsatzort gepumpt,<br />
Steine haben sich vom Normalstein<br />
zum Großformat, das genau zugeschnitten an-<br />
geliefert wird, entwickelt. Der Mörtel ist durch den Kleber ersetzt worden.<br />
Und der Sack Zement wiegt heute nicht mehr 50 Kilo oder einen Zentner, sondern<br />
nur noch die Hälfte. Das geht dann auch nicht mehr so ins Kreuz.“<br />
Trotzdem ist die Arbeit auf dem Bau kein Zuckerschlecken, das hat inzwischen<br />
auch Geschäftsführer Mark Lückemeier erfahren, der nach seiner Schulzeit,<br />
Grundschule und Realschule Bünde-Mitte, im elterlichen Betrieb das Maurerhandwerk<br />
von der Pike auf erlernte, erfahren. Mark Lückemeier: „Man muss<br />
sich auch um Aufträge kümmern, die Tauben fliegen einem nicht einfach in<br />
den Mund. Während früher vornehmlich in der Nachbarschaft gebaut wurde,<br />
hat sich das inzwischen geändert. Unsere Baustellen liegen inzwischen in einem<br />
Umkreis von 20 bis 25 Kilometern, vornehmlich Richtung Süden, Richtung<br />
Herford, nach Norden, über den Berg hinaus, geht kaum etwas.“<br />
Mark Lückemeier, der seine Ausbildung 1993 begann, im Jahre 2000 seine<br />
Meisterprüfung als Maurer und Betonbauer ablegte und danach noch eine<br />
Ausbildung zum Betriebswirt des Handwerks anschloss, setzt dabei ganz auf<br />
sein eingespieltes Team. Dazu gehören 15 Mitarbeiter, drei davon sind Auszubildende,<br />
einer in jedem Lehrjahr. Bemerkenswert für ein letztlich so kleines<br />
Unternehmen.<br />
Die Lückemeier Baugesellschaft mbH beschäftigt sich vornehmlich mit dem<br />
Bau von Eigenheimen, Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Gewerbehallen.<br />
Die Auftragslage sieht Mark Lückemeier derzeit als gut an: „In diesem Jahr haben<br />
wir noch einiges zu machen.“ Gleichwohl ist er natürlich immer auf der Suche<br />
nach neuen Aufträgen und würde sich auch über angemessene Förderungen<br />
der Gemeinde im Baubereich freuen. Als ganz wichtig erachtet er dabei im<br />
Baugewerbe aber auch die Sicherheit der Mitarbeiter auf den Baustellen. Auf<br />
diesem Gebiet habe sich viel getan, doch dieses Thema sei und bleibe immer<br />
aktuell. Natürlich wünscht er sich auch für das Baugewerbe eine konstante<br />
Witterungslage mit kurzen Wintern und angenehmen Sommertagen. Und natürlich<br />
eine gute Konjunktur, mit Bedarf und Geld zum Bauen.<br />
Und auch an Tine Wittler von der RTL-Wohn-Doku erinnern sich Mark Lückemeier<br />
und seine Mitarbeiter noch gern. Im Jahre 2007 erfuhr die Moderatorin<br />
tatkräftige Unterstützung von Lückemeier-Mitarbeitern auf drei Baustellen<br />
in Stemwede, Hüllhorst und Schnathorst. Mark Lückemeier: „Da mussten<br />
tragende Wände rausgerissen und Stahlträger eingebaut werden. Das durften<br />
die nicht selbst machen, da mussten Leute vom Fach her. Das haben wir gerne<br />
gemacht.“<br />
Hans-Theo Bredemeier hat sich ganz dem Ackerbau und der Viehzucht verschrieben<br />
und ist Landwirt mit Leib und Seele. Als einer der noch wenigen<br />
Vollerwerbslandwirte in Kirchlengern betreibt er den Hof an der Häverstraße<br />
187, unterstützt, wenn es denn möglich ist, von seiner Frau Elke,die als<br />
Krankenschwester in Enger tätig ist, seiner Mutter Marie-Luise Meier und den<br />
Kindern Julian (16) und Henrike (11), die aber beide noch zur Schule gehen.<br />
Obwohl die Arbeit trotz großer Maschinen nicht einfacher geworden (Bredemeier:<br />
„Auch große Maschinen sind anstrengend“) und die Arbeitszeit gleich<br />
geblieben ist, gehört für ihn die Freude an der Arbeit einfach dazu. Er identifiziert<br />
sich voll mit seinem Beruf.<br />
Für ihn war es nach seiner Schulzeit auch selbstverständlich, dass er Landwirt<br />
werde wollte. Seine Lehrjahre absolvierte er auf dem elterlichen Hof bei<br />
seiner Mutter und beim Landwirt Grothaus in Ostkilver. Seit 1981 ist er Landwirt,<br />
besuchte dann die Landwirtschaftsschule und die Höhere Landbauschule,<br />
um sich schließlich staatlich geprüfter Landwirt nennen zu können. Seit<br />
1996 ist er selbstständig, auf einem Hof, der seit über 300 Jahren besteht. Vor<br />
einigen Jahren, als am Nordgiebel das Fachwerk abgebaut und die Seite neu<br />
aufgemauert wurde, stieß man auf einen Balken, in dem es hieß, dass eine<br />
Frau Knollmann den Hof 1669 habe bauen lassen. Der Name Knollmann zieht<br />
sich auch durch die folgenden Generationen. Bredemeier: „So ist meine Mutter<br />
eine geborene Höke, genannt aber Knollmann, verwitwete Bredemeier<br />
und verwitwete Meier.“<br />
Knapp 50 Hektar bewirtschaftet Bredemeier, beschäftigt sich vornehmlich<br />
mit der Nachzucht weiblicher Kühe und hat derzeit 48 Tiere. Für die muss er<br />
natürlich Futter anbauen, vor allen Dingen Mais. Dazu gibt es auf dem Hof<br />
Bredemeier auch Weizen und Gerste als Vermarktungsprodukte. Die Ernte in<br />
2013 bezeichnet Bredemeier als verhältnismäßig gut, Getreide sei okay gewesen.<br />
Beim Mais sei er sich noch nicht ganz sicher. Den Großteil brauche er für<br />
seine Tiere, eventuell gehe ein Teil noch in die Biogasanlage.<br />
Im Tagesablauf von Hans-Theo Bredemeier dreht sich aber nicht alles um die<br />
Landwirtschaft. Da sind auch noch die Kinder. Da morgens seine Frau zumeist<br />
schon ihrem Beruf nachgeht, muss er die Kinder wecken und für den Bus fertig<br />
machen. Danach geht es in den Stall, denn die Kühe müssen gemolken und<br />
gefüttert werden wie auch die Rinder und Kälber. Dann geht es an die Ackerarbeit,<br />
je nachdem, was jahreszeitlich verlangt wird. Um 17.30 Uhr wird dann<br />
erneut gefüttert und gemolken. Bredemeier: „Dazwischen muss ich aber immer<br />
wieder auch Kindertaxi spielen.“ Und wenn seine Frau dann zu Hause<br />
ist, steht sie ihrem Mann zur Seite oder kümmert<br />
sich um den eigenen Nutzgarten, in dem<br />
Blumen, Salat, Gemüse und Kartoffeln für den<br />
eigenen Verbrauch angebaut werden. Elke Bredemeier:<br />
„Aus dem eigenen Anbau schmeckt<br />
es doch am besten.“<br />
Dass sich Hans-Theo Bredemeier ganz der<br />
Landwirtschaft verschrieben hat, wird auch<br />
daraus deutlich, dass er seit vier Jahren – quasi<br />
im Triumvirat mit Hermann Bartelheimer und<br />
Bernd Weitkamp den Landwirtschaftlichen<br />
Ortsverband Kirchlengern führt. Bredemeier,<br />
der schon früher in der Landjugend aktiv war,<br />
freut sich, dass sich Vorgänger Heinz Holtkamp<br />
noch als Schriftführer zur Verfügung gestellt<br />
hat und bei möglichen Rückfragen gern zur<br />
Verfügung steht. Dem Ortsverband obliegt<br />
die Aufgabe, Informationen von Landes- und<br />
Kreisebene den Landwirten in Kirchlengern<br />
zu überbringen. Auch gesellschaftlich beteiligt<br />
man sich im Leben in Kirchlengern, unternimmt<br />
Fahrten und besichtigt Betriebe, die irgendwie<br />
mit Landwirtschaft zu tun haben. Darüber hinaus<br />
bietet die Landwirtschaftskammer Schulungen<br />
an, an denen Landwirte auch teilnehmen<br />
müssen. Entsprechende Nachweise sind<br />
zum Beispiel erforderlich für Spritzmittel und<br />
Pflanzenanbau.<br />
Wie sieht Hans-Theo Bredemeier die Zukunft<br />
seines Betriebs? Bredemeier: „Ob der Betrieb<br />
langfristig im Vollerwerb bewirtschaftet werden<br />
kann, ist noch nicht abzusehen. Es sieht<br />
eher danach aus, dass das Höfesterben weitergeht.<br />
In 20 Jahren wird es voraussichtlich<br />
weniger, aber dafür deutlich größere Betriebe<br />
geben.“<br />
MENSCH DES MONATS<br />
23
GOTTESDIENSTE<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
24<br />
LESERSERVICE<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Stift Quernheim<br />
So, 13.10., 9.45 Uhr, Gottesdienst mit Taufe<br />
und Band, Pfarrer Lassen<br />
So, 20.10., 9.45 Uhr, Gottesdienst mit Taufe,<br />
Pfarrer Waltemate<br />
So, 27.10., 9.45 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pfarrer Lassen<br />
So, 03.11., 9.45 Uhr, Gottesdienst mit<br />
Abendmahl und Kindergottesdienst,<br />
Pfarrer Waltemate<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Stift Quernheim<br />
An der Stiftskirche 9<br />
32278 Kirchlengern<br />
Telefon (0 52 23) 7 28 02<br />
Mo u. Fr 8 bis 12, Do 14 bis 18 Uhr,<br />
Ansprechpartnerin Britta Neiss<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Lydia (Lutherkirche)<br />
So, 13.10., 9.30 Uhr, Gottesdienst mit<br />
Abendmahl und anschl. Kirchkaffee zum<br />
Abschluss der Bibelwoche in der Versöhnungskirche,<br />
Pfarrerin Reinmuth<br />
Sa, 19.10., 10 Uhr, Gemeinsamer Kindergottesdienst<br />
für Dorf und Heide in der Lutherkirche,<br />
Pfarrerin Günther, Pfarrerin Reinmuth<br />
So, 20.10., 11 Uhr, Reisesegen-Gottesdienst,<br />
Pfarrerin Günther<br />
So, 27.10., 11 Uhr. Gottesdienst,<br />
Pfarrer Wilmer<br />
So, 03.11., 11 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pfarrerin Bültermann<br />
Ev. Kirchengemeinde Lydia<br />
(Südlengern), Wehmstraße 12 32257<br />
Bünde<br />
Telefon (0 52 23) 1 00 69,<br />
Mo bis Fr 9 bis12 Uhr<br />
Ansprechpartnerinnen Eva Greiwe<br />
und Jutta Borgards<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Hagedorn<br />
So, 13.10., 10 Uhr, Gottesdienst mit<br />
Abendmahl, Pfarrerin Schwarze<br />
So, 20.10., 10 Uhr, Gottesdienst mit Taufen,<br />
Pfarrerin Schwarze<br />
So, 27.10., 10 Uhr, Gottesdienst<br />
Kirchenmorgen U14<br />
So, 03.11., 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrerin<br />
Neddermeyer, Amt für mission. Dienste<br />
Ev. Kirchengemeinde Hagedorn,<br />
Hagedorner Straße 139<br />
32278 Kirchlengern<br />
Telefon (0 52 23) 7 11 67<br />
Di 14 bis 17, Mi 07.30 bis 11.30 Uhr<br />
Ansprechpartnerin<br />
Stefanie Schöneberg<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
St. Quernheim<br />
So, 13.10., 10 Uhr<br />
Gottesdienst, W. Adler<br />
So, 20.10., 10 Uhr<br />
Gottesdienst, B. Angermeier<br />
So, 27.10., 10 Uhr<br />
Gottesdienst, B. Angermeier<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Stift Quernheim, Stiftsfeldstraße 13<br />
32278 Kirchlengern<br />
Telefon (05223) 75933<br />
Ansprechpartner Wolfgang Adler<br />
Ev. freie Gemeinde<br />
Kirchlengern<br />
So, 13.10., 10 Uhr, Gottesdienst<br />
So, 20.10., 10 Uhr, Gottesdienst<br />
Fr, 25.10., 19 Uhr, Frauenabend, Thema:<br />
„Tankstopp für die Seele“ mit Referentin<br />
G. Hilbrands<br />
So, 27.10., 10 Uhr, Gottesdienst<br />
So, 03.11., 10 Uhr, Gottesdienst mit anschließendem<br />
Mittagessen<br />
Ev. Freie Gemeinde Kirchlengern<br />
Lübbecker Str. 26<br />
Pastor Uwe Döll, Tel. 81 98 130<br />
www.efg-kirchlengern.de<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
Kirchlengern<br />
So, 13.10., 9 Uhr, Hochamt in Kirchlengern<br />
So, 20.10., 9 Uhr, Hochamt Stift Quernheim<br />
So, 27.10., 9 Uhr, Hochamt in Kirchlengern<br />
Kath. Kirchengemeinde,<br />
Pfarrbüro Holsen/Kirchlengern/<br />
Stift Quernheim<br />
Rödinghauser Straße 143<br />
32257 Bünde, Tel. 05223 612 52,<br />
Di v. 9 bis 12 Uhr, Mi v. 15 bis 18 Uhr<br />
Ansprechpartnerin Edelgard Schulte<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Kirchlengern<br />
So, 13.10., 9.30 Uhr, Gottesdienst in Bünde,<br />
es dient uns Bezirksevangelist Treder<br />
aus Lünen (Bezirksämteraustausch)<br />
Do, 17.10., 19.30 Uhr, Gottesdienst<br />
So, 20.10., 9.30 Uhr, Gottesdienst<br />
Do, 24.10., 19.30 Uhr, Gottesdienst, es<br />
dient uns unser Bezirksältester Milosevic<br />
So, 27.10., 9.30 Uhr, Gottesdienst<br />
16 Uhr Trauerkreis in Kirchlengern – Trauernde<br />
sind herzlich willkommen<br />
Do, 31.10., 19.30 Uhr, Gottesdienst<br />
So, 03.11., 10 Uhr, Gottesdienst in Bünde<br />
/ Stammapostelübertragung aus Aachen /<br />
Gottesdienst für die Entschlafenen<br />
Zu allen unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen<br />
sind Gäste herzlich willkommen!<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Eschweg 40, 32278 Kirchlengern<br />
Telefon: 05223-75223<br />
Ansprechpartner: Lutz Berthold<br />
www.nak-kirchlengern.de<br />
05.10. Samstag<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
GOLD<br />
06.10. Sonntag<br />
10.30 Uhr Lichtblick<br />
DAS PHÄNOMEN BRUNO GRÖNING<br />
11.00 bis 17.00 Uhr<br />
Feuerwehrmuseum<br />
Häverstraße 188, Tel.: 05223/73792<br />
11.00 Uhr<br />
Elsesportplatz<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
A-Junioren: RWK - FC Preußen Espelkamp<br />
15.00 Uhr<br />
Sportplatz Friedenstal<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
Herren: BV 21 Stift Quernheim - TuS Lahde/Quetzen<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
GOLD<br />
07.10. Montag<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
GOLD<br />
08.10. Dienstag<br />
11.30 bis 13.30 Uhr<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
MITTAGSTISCH<br />
Kirchlengern, Auf der Wehme 8<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
GLORIA<br />
09.10. Mittwoch<br />
20.15 Uhr<br />
Gesamtschulsporthalle<br />
BASKETBALL BEZIRKSLIGA<br />
Herren: RWK - TV Borgholzhausen<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
GLORIA<br />
10.10. Donnerstag<br />
11.30 bis 13.30 Uhr<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
MITTAGSTISCH<br />
Kirchlengern, Auf der Wehme 8<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
PEARL JAM TWENTY<br />
11.10. Freitag<br />
20.00 Uhr<br />
Gaststätte Kollmeier<br />
MONATSTREFFEN<br />
der Vogelliebhaber Kirchlengern<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
CAN’T BE SILENT<br />
16.10. Mittwoch<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
CAN’T BE SILENT<br />
17.10. Donnerstag<br />
11.30 bis 13.30 Uhr<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
MITTAGSTISCH<br />
Kirchlengern, Auf der Wehme 8<br />
17.00 Uhr Lichtblick<br />
MS DEUTSCHLAND<br />
18.10. Freitag<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
KID THING<br />
19.10. Samstag<br />
10.00 bis 21.00 Uhr<br />
Turnhalle Klosterbauerschaft<br />
JUNGGEFLÜGELSCHAU<br />
des RGZV Kosterbauerschaft<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
GOLD<br />
20.10. Sonntag<br />
10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Turnhalle Klosterbauerschaft<br />
JUNGGEFLÜGELSCHAU<br />
des RGZV Kosterbauerschaft<br />
11.00 Uhr<br />
Elsesportplatz<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
A-Junioren: RWK - SV Hausberge<br />
20.10. Sonntag<br />
15.00 Uhr<br />
Sportplatz Friedenstal<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
Herren: BV 21 Stift Quernheim - SV Häger<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
MR. MORGAN’S LAST LOVE<br />
23.10. Mittwoch<br />
15.00 Uhr<br />
FRECH WIE KRÜMEL<br />
Lichtblick<br />
17.00 Uhr Lichtblick<br />
FRECH WIE KRÜMEL<br />
20.00 Uhr<br />
KID THING<br />
Lichtblick<br />
24.10. Donnerstag<br />
11.30 bis 13.30 Uhr<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
MITTAGSTISCH<br />
Kirchlengern, Auf der Wehme 8<br />
15.00 Uhr Lichtblick<br />
NEUES VON PETTERSSON UND<br />
FINDUS<br />
17.00 Uhr Lichtblick<br />
NEUES VON PETTERSSON UND<br />
FINDUS<br />
19.00 Uhr<br />
Gemeindebücherei<br />
AUTORENLESUNG<br />
der Landfrauen Kirchlengern, Ostermeiers Hof 1<br />
25.10. Freitag<br />
09.30 Uhr<br />
AWO-Zentrum Südlengern<br />
FREITAGSFRÜHSTÜCK<br />
mit Vorstellung der Provinzial-Versicherung,<br />
Anmeldungen bei Günter Meier, Tel. 834 25<br />
15.00 Uhr Lichtblick<br />
CHARLIE UND DIE SCHOKOLA-<br />
DENFABRIK<br />
17.00 Uhr Lichtblick<br />
CHARLIE UND DIE SCHOKOLA-<br />
DENFABRIK<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
FEUCHTGEBIETE<br />
26.10. Samstag<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Vereinsheim Alttraktorenfreunde<br />
KREISVERBANDSSCHAU<br />
der Geflügelzüchter, Oberbauerschafter Straße 101<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
THE LOOK OF LOVE<br />
28.10. Montag<br />
16.00 bis 20.00 Uhr<br />
Ev. Gemeindehaus.<br />
BLUTSPENDE<br />
Stift Quernheim<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
THE LOOK OF LOVE<br />
29.10. Dienstag<br />
11.30 bis 13.30 Uhr<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
MITTAGSTISCH<br />
Kirchlengern, Auf der Wehme 8<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
FEUCHTGEBIETE<br />
30.10. Mittwoch<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
FEUCHTGEBIETE<br />
25 LESERSERVICE<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Kirchlengern<br />
Sa, 12.10., 9.30 Uhr, Kinderkirche; ab 9 Uhr<br />
Frühstück im Gemeindehaus<br />
So, 13.10., 10 Uhr, Gottesdienst mit Taufen,<br />
anschl. Kirchkaffee, Pfarrn. Steinmeier<br />
So, 20.10., 10 Uhr, Gottesdienst mit Taufen,<br />
anschl. Kirchkaffee, Pfarrn. Steinmeier<br />
Do, 24.10., 16.30 Uhr, Gottesdienst im<br />
AWO-Seniorenheim, Pfarrerin Schnarre<br />
So, 27.10., 10 Uhr, Gottesdienst, anschl.<br />
Kirchkaffee, Pfarrerin Schnarre<br />
Do, 31.10., 19 Uhr, Gottesdienst zum Reformationstag<br />
mit Abendmahl unter Mitw.<br />
des Posaunenchores<br />
So, 03.11., 10 Uhr, Gottesdienst mit Feier<br />
der Goldenen Konfirmation unter Mitw.<br />
des Kirchenchores, Pfarrerin Steinmeier<br />
18 Uhr „Break“ Der etwas andere<br />
Gottesdienst<br />
Ev. Kirchengemeinde Kirchlengern,<br />
Auf der Wehme 8<br />
32278 Kirchlengern<br />
Telefon (0 52 23) 76 18 86<br />
Ansprechpartnerin Tanja Fischer<br />
Di und Fr 9 bis 11, Mi 14 -17 Uhr<br />
12.10. Samstag<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
CAMILLE – VERLIEBT NOCHMAL<br />
13.10. Sonntag<br />
15.00 Uhr<br />
Elsesportplatz<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
Herren: RWK - SV Hausberge<br />
17.00 Uhr<br />
Ev. Kirche Kirchlengern<br />
HERBSTKONZERT<br />
Chorgemeinschaft Deutsche Eiche<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
CAMILLE – VERLIEBT NOCHMAL<br />
14.10. Montag<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
CAMILLE – VERLIEBT NOCHMAL<br />
15.10. Dienstag<br />
11.30 bis 13.30 Uhr<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
MITTAGSTISCH<br />
Kirchlengern, Auf der Wehme 8<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
CAN’T BE SILENT<br />
21.10. Montag<br />
15.00 Uhr Lichtblick<br />
KAUWBOY– KLEINER VOGEL,<br />
GROSSES GLÜCK<br />
17.00 Uhr Lichtblick<br />
KAUWBOY– KLEINER VOGEL,<br />
GROSSES GLÜCK<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
MR. MORGAN’S LAST LOVE<br />
22.10. Dienstag<br />
11.30 bis 13.30 Uhr<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
MITTAGSTISCH<br />
Kirchlengern, Auf der Wehme 8<br />
15.00 Uhr Lichtblick<br />
DIE ABENTEUER DER KLEINEN<br />
GIRAFFE ZARAFA<br />
17.00 Uhr Lichtblick<br />
DIE ABENTEUER DER KLEINEN<br />
GIRAFFE ZARAFA<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
MR. MORGAN’S LAST LOVE<br />
27.10. Sonntag<br />
09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Vereinsheim Alttraktorenfreunde<br />
KREISVERBANDSSCHAU<br />
der Geflügelzüchter, Oberbauerschafter Straße 101<br />
11.00 bis 17.00 Uhr<br />
Feuerwehrmuseum<br />
Häverstraße 188, Tel.: 05223/73792<br />
11.00 Uhr<br />
Elsesportplatz<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
Herren: RWK - VfL Theesen 2<br />
20.00 Uhr Lichtblick<br />
THE LOOK OF LOVE<br />
31.10. Donnerstag<br />
11.30 bis 13.30 Uhr<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
MITTAGSTISCH<br />
Kirchlengern, Auf der Wehme 8<br />
03.11. Sonntag<br />
11.00 bis 17.00 Uhr<br />
Feuerwehrmuseum<br />
Häverstraße 188, Tel.: 05223/73792<br />
11.00 Uhr<br />
Elsesportplatz<br />
FUSSBALL BEZIRKSLIGA<br />
A-Junioren: RWK -SC Herford<br />
Rehmerloh, am östl. Ortseingang, nahe dem Bauernbad: “Der Landjäger Edwin Schoknecht ist<br />
hier am 20. Okt. 1923 in Ausübung seines Berufes durch Mörderhand getötet.” [vor 90 Jahren]
26<br />
LESERSERVICE<br />
NOTRUFE UND HILFSDIENSTE<br />
Medizinischer Notdienst<br />
Täglich 8-18 Uhr<br />
Mittwoch ab 13 Uhr<br />
Freitag 18 Uhr bis Montag 8 Uhr<br />
0180 / 55 44 100<br />
Zentrale Notfallpraxis<br />
Viktoriastr. 19, Bünde<br />
Täglich 18 - 21 Uhr<br />
Mi u. Fr. 13 - 20 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 8-20 Uhr<br />
Tel. 1 92 92<br />
Zahnärztlicher<br />
Notdienst<br />
Tel. 05223 82 97 97<br />
Kinderarzt<br />
Den diensthabenden Arzt bitte bei der<br />
Zentralen Notfallpraxis erfragen,<br />
Tel.: 05223 / 192 92<br />
Gynäkologie<br />
Fachärztlicher Notfalldienst bei<br />
akuten Beschwerden in Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe.<br />
Samstag 8 Uhr bis Montag 7 Uhr<br />
und Mittwoch 13 Uhr bis Donnerstag<br />
7 Uhr sowie an Feiertagen.<br />
Telefon: 0160 / 96 95 66 92<br />
Augenarzt<br />
Den diensthabenden Arzt bitte bei<br />
der Zentralen Notfallpraxis erfragen:<br />
Tel. 05223 / 192 92<br />
Hals-Nasen-Ohrenarzt<br />
Der wöchentliche Notdienst beginnt<br />
freitags um 12 Uhr und endet<br />
am darauffolgenden Freitag<br />
um 8 Uhr morgens. In der Zeit<br />
von 22 - 8 Uhr übernehmen den<br />
Notdienst die HNO-Kliniken in<br />
Minden oder Bielefeld.<br />
Feste Kernsprechstunde am<br />
Wochenende oder Feiertag ist<br />
von 10 - 12 Uhr und von 17 - 18<br />
Uhr. Am Mittwoch nachmittag<br />
findet die feste Sprechstunde<br />
von 17-18 Uhr statt.<br />
04.10. bis 10.10. Dr. Keller<br />
Bad Oeynhausen, 05731 20494<br />
11.10. bis 17.10. Dr. Blaue<br />
Lübbecke, 05741 235330<br />
18.10. bis 24.10. Dr. von Gumberz<br />
Herford, 05221 53382<br />
25.10. bis 31.10. Herr Neueld<br />
Herford, 05221 342842<br />
01.11 bis 07.11. Dr. Schleinig<br />
Bad Oeynhausen, 05731 22828<br />
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