Eindrucksvolle Demonstration des Feuerwehr Flugdienstes Niedersachsen Von H. C. Weiler 10 • le uerwe
.,. Lun.cNII D-LI8A (IInb) .... dem """.I1NIII.f'IugdIeI" und .ode...... Orglllllullol_ fOr No ............. _ Verfligung. .......... ".n "-.......... NI.du ....... LandnIt H8hn, D •• llln: Der LMcIeaYonIIzenc Um __ 0buntI mit dem LuftechIft. Freigegeben durch den Nledersächs. Minister für Wirtschaft u. Verkehr am 19. 7. 1966, Nr. 660/52 in Repräsentant des internationalen Luftrettungswesens sagte vor einiger Zeit: .. Deutschland hinkt zwar bis jetzt im zivilen Luftrettungswesen noch stark nach. Wenn die Deutschen aber einmal beginnen, einen Rellungsflugdienst aufzubauen, werden sie es sehr gründlich tun." Wie das aussieht, wenn wir "es sehr gründlich tun ", davon bekam man einen Vorgeschmack bei einer Großübung des Feuerwehr-Flugdienstes Niedersachsen. Essenrode ist ein Sauerndorf von kaum 900 Einwohnern, etwa 10 km nördlich von Braunschweig im Landkreis Gifhorn gelegen. Der60.Jahrestag der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Essenrode, verbun· den mit dem diesjährigen Kreisfeuerwehr· fest, hätte sich wohl wenig von anderen Feuerwehrtreffen dieser Art unterschieden und über die nähere Umgebung hinaus kaum Beachtung gefunden, wenn dort nicht Karl Zipse Gemeindebrandmeister wäre. Er ist der Gründer und Leiter des Feuer· wehr·Flugdienstes Niedersachsen, der er· sten funktionsfähigen Einrichtung dieser Art in der Bundesrepublik, und Flugdienst· Referent des Deutschen Feuerwehrverban· des. So kam es, daß auf dem Programm eine Großübung des Feuerwehr·Flugdien· stes stand, die auch in der Fachwelt Er· staunen hervorrief. Luftschiff steht für Noteinsätze jederzeit bereit Es begann schon mit einem " Paukenschlag" am frühen Morgen. Noch standen etwa 5000 Feuerwehrmänner auf dem Festplatz, aUfmarschiert zum Feldgottesdienst, da vernahm man ein tiefes Brummen in der Luft. Deutschlands derzeit einziges Luftsd'liff D-LlSA sdlwebte heran, drehte eine Runde und ging auf einer nahen Wiese nieder. Mit ihm landete zünftig der Landesvorsitzende der Freiwilligen Feuerwehren Nie· dersachsens, Landrat und Bezirksbrand· meister Hahn aus Lüneburg. Luftsdliffkapitän Hess erklärte im Gespräch, er und seine Mannschaft ständen mit dem Schiff jederzeit für Notfalleinsätze zur Ver· fügung. Da das Luftschiff seinen Standort ständig wechselt, während es für ein Ver· sand kaufhaus Reklame fliegt, kommt es im Laufe des Jahres in fast alle Gegenden Deutschlands. So können also praktisch überall die Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen in den Genuß dieses Hilfeverspredlens kommen. Eine Fahrt mit D·Ll5A bewies dem Berichterstatter, wel· chen hervorragenden Überblick ein "me· gender Kommandohügel " , wie solch ein langsam fliegendes Luftschiff, gewährt. Einen idealeren Standpunkt kann man sid'l kaum denken. Flieger und Feuerwehr sind Freunde Die Zusammenarbeit zwischen Fliegern und Feuerwehr währt in Niedersachsen schon einige Jahre. So folgte dem Ruf zur Mitwirkung bei der Übung alles, was zu ~ den Freunden der Feuerwehr zählt und Flügel, Propeller oder Fallschirm hatte. Auf dem Flugplatz Braunschweig·Waggum wurde ein Einsatzstützpunkt errichtet. Die • e vom Imme 11