Ressource Boden – GIZ-Magazin akzente 02-2013
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Intensive <strong>Boden</strong>nutzung bringt auf Dauer nicht überall blühende Landschaften. Die Strategien, um nachhaltig<br />
mit In den möglichst vergangenen wenig 50 <strong>Boden</strong>verbrauch Jahren ist die Erträge landwirtschaftlich zu erwirtschaften, genutzte müssen Fläche daher weltweit die um Gegebenheiten zwölf Prozent in einer gewachsen, Region die<br />
und Ernten die haben Anforderungen sich mit Hilfe seiner modernerer Bewohner Produktionsmethoden berücksichtigen. Wenn sogar zum Beispiel verdreifacht, ein Hektar vor allem in der dank Sahelzone Erntesteigerungen einen in<br />
Ertrag Amerika, von Europa 600 bis und 700 Asien. Kilo Bis Getreide 2050 bringt, wird der auf Nahrungsmittelbedarf der gleichen Fläche sattem nochmals <strong>Boden</strong> um 60 in Deutschland Prozent zunehmen aber <strong>–</strong> die Fläche,<br />
10.000 die dafür Kilogramm, pro Kopf zur so liegt Verfügung das auch steht, daran wird daran, jedoch dass abnehmen. es im Sahel an künstlicher Bewässerung, selektierten<br />
Samen, Zugtieren und Dünger mangelt.<br />
www.giz.de<br />
AUSGABE <strong>02</strong>/13<br />
inhalt<br />
<strong>Ressource</strong> boden: Jahr für Jahr gehen Milliarden Tonnen fruchtbarer<br />
Lebensgrundlage verloren.<br />
Landwirtschaft: Perspektiven für<br />
sambische Baumwollbauern<br />
exponiert<br />
engagiert<br />
titelmotiv: Normann Szkop<br />
Das <strong>Magazin</strong> der <strong>GIZ</strong><br />
<strong>Ressource</strong> <strong>Boden</strong><br />
Lebensgrundlage für eine wachsende Weltbevölkerung<br />
WEITERE THEMEN:<br />
Made in Africa: Baumwolle für den Weltmarkt<br />
Perspektivwechsel: Die Global Leadership Academy der <strong>GIZ</strong><br />
Alles in Reih und Glied: Das Foto der<br />
Blumenfelder entstand nahe dem Dorf<br />
Anna Paulowna im Norden der Niederlande.<br />
8 Unser Essen: EU-weit sicher<br />
Damit die Richtlinien zur Lebensmittelund<br />
Futtersicherheit einheitlich Anwendung<br />
finden, werden Fachleute geschult.<br />
akzentuiert<br />
12 <strong>Ressource</strong> <strong>Boden</strong><br />
Eine der wichtigsten Lebensgrundlagen<br />
der wachsenden Weltbevölkerung wurde<br />
lange vernachlässigt.<br />
kommentiert<br />
26 Grund und <strong>Boden</strong><br />
Der nigerianische Autor Helon Habila<br />
über den Umgang mit der <strong>Ressource</strong> in<br />
seinem Heimatland<br />
unternehmensprofil<br />
30 Stabile Nachfrage<br />
In Sambia lernen Farmer, Baumwolle<br />
auf nachhaltige Weise zu produzieren<br />
und sich zugleich gegen schwankende<br />
Weltmarktpreise zu wappnen.<br />
34 Die Energiewende exportieren<br />
Das Projektentwicklungsprogramm der<br />
Exportinitiative Erneuerbare Energien<br />
erleichtert dem Mittelstand den Eintritt<br />
in neue Märkte.<br />
38 Migranten als Unternehmer<br />
Das Centrum für internationale Migration<br />
und Entwicklung unterstützt in<br />
Deutschland Lebende, die sich in ihrem<br />
Herkunftsland selbstständig machen<br />
wollen.<br />
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale<br />
Zusammenarbeit (<strong>GIZ</strong>) GmbH bietet nachhaltige<br />
und wirksame Lösungen für politische,<br />
wirtschaftliche und soziale Veränderungsprozesse.<br />
Das Bundesunternehmen hat über<br />
17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und<br />
ist in mehr als 130 Ländern aktiv.<br />
www.giz.de<br />
Fotos: <strong>GIZ</strong>/Dirk Ostermeier (2 Unten); SHENG LI/Reuters (2 oben links); Aid by Trade Foundation<br />
(2 oben rechts); Robert B. Fishman/ecomedia (3 links); <strong>GIZ</strong>/Karsten Thormaehlen (3 rechts)<br />
2<br />
<strong>akzente</strong> <strong>02</strong>/<strong>2013</strong>