thüringen - Thueringen-kulturspiegel.de
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Ohne einan<strong>de</strong>r, 2012, 90 x 120, Acryl auf<br />
Leinwand (nach M. Schmidt)<br />
Arbeiten <strong>de</strong>s Erfurter Künstlers Christopher<br />
Hohlbaum unter <strong>de</strong>m Titel »Wie fühlt es sich<br />
an?« präsentiert bis zum 8. April die Fraktion<br />
von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer<br />
Landtag. >>> Seite 2<br />
Großer Ukulelen-Spaß in Bad Elster!<br />
Am Samstag, <strong>de</strong>m 16. Februar, präsentiert das<br />
United Kingdom Ukulele Orchestra aus London<br />
um 19.30 Uhr im König Albert Theater sein neues<br />
Programm „And the Uke goes on!“. Feinste<br />
Unterhaltung mit typisch britischem Humor!<br />
Karten und Informationen: Tel. 037437.53900<br />
www.koenig-albert-theater.<strong>de</strong><br />
<strong>thüringen</strong><br />
Mit Veranstaltungskalen<strong>de</strong>r<br />
für Thüringen, Westsachsen<br />
und das Burgenland<br />
<strong>kulturspiegel</strong><br />
2/2013<br />
17. Jahrgang<br />
ISSN 1433-1535<br />
Foto: Manfred Esser<br />
Eröffnet am 2. März die Schwarzbiernacht in Gera: Jürgen Drews >>> Seite 24
2<br />
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />
Bad Elster: Wagner, Verdi, Festspielzeit!<br />
Ausblick auf Veranstaltungshöhepunkte 2013 im Sächsischen Staatsbad<br />
Finkenstube<br />
das Wirtshaus am Hofwiesenpark Gera<br />
Jugendweihe · Konfirmation<br />
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Seite 9<br />
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in verschie<strong>de</strong>nen Räumen<br />
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Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 7.00 - 16.00 Uhr<br />
Donnerstag & Freitag 7.00 - 16.00 Uhr und ab 17.00 Uhr<br />
Samstag ab 17 Uhr<br />
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Bad Elster als Kultur- und Festspielstadt<br />
widmet sich 2013 mit verschie<strong>de</strong>nen<br />
Veranstaltungen <strong>de</strong>n berühmten<br />
Jubilaren Giuseppe Verdi<br />
und Richard Wagner.<br />
So lädt die Chursächsische Philharmonie<br />
an Wagners To<strong>de</strong>stag, <strong>de</strong>m<br />
13. Februar, zu einer Sonate für<br />
Wagner ein. Höhepunkt <strong>de</strong>r Auftaktveranstaltungen<br />
im Jubiläumsjahr<br />
ist die Premiere von Verdis Meisteroper<br />
„La Traviata“ mit <strong>de</strong>m Ensemble<br />
und Orchester <strong>de</strong>s F.X. Saldy<br />
Theaters aus Liberec am 15. Februar<br />
im König Albert Theater.<br />
Vom 22. bis zum 24. Mai fin<strong>de</strong>n<br />
„Wagnertage“ zum 200. Geburtstag<br />
<strong>de</strong>s in Sachsen geborenen Komponisten<br />
in Bad Elster statt. „Dabei freut<br />
es uns sehr, dass wir am 22. Mai mit<br />
einer passen<strong>de</strong>n Geburtstagsserena<strong>de</strong><br />
gleichzeitig <strong>de</strong>n 99. Geburtstag<br />
<strong>de</strong>s König Albert Theaters feiern und<br />
mit <strong>de</strong>r Premiere von Richard Wagners<br />
Frühwerk ,Das Liebesverbot‘<br />
sowie <strong>de</strong>m Vortrag seiner Urenkelin<br />
Dr. Nike Wagner unserem Publikum<br />
zwei wirklich spannen<strong>de</strong> Wagner-<br />
Geburtstagspräsente vorstellen können“<br />
freut sich GMD Florian Merz,<br />
Geschäftsführer <strong>de</strong>s Orchesters und<br />
Intendant <strong>de</strong>r Chursächsischen Veranstaltungsgesellschaft.<br />
Ein weiterer Höhepunkt sind die<br />
13. Chursächsischen Festspiele, die<br />
ab 7. September die Geburtstagsspielzeit<br />
2013/2014 zu 100 Jahren<br />
König Albert Theater einleiten. In<br />
<strong>de</strong>r diesjährigen Ausgabe <strong>de</strong>s überregional<br />
be<strong>de</strong>utsamen Festivals wird<br />
das Publikum bis zum 13. Oktober<br />
in Bad Elster zu einer kulturellen<br />
Ent<strong>de</strong>ckungsreise auf „Wege um<br />
Wagner und Verdi“ eingela<strong>de</strong>n. Bereits<br />
bestätigte Wegbegleiter sind dabei<br />
ein großes symphonisches Eröffnungskonzert<br />
mit <strong>de</strong>n schönsten<br />
Opernchören <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Jubilare,<br />
die Verdi-Oper „Nabucco“, ein Gastspiel<br />
<strong>de</strong>r Semperoper Dres<strong>de</strong>n, eine<br />
Lesung zu Wagner und Liszt mit Kinostar<br />
Ulrich Noethen und ein Theaterkonzert<br />
von Reinhardt Repkes<br />
Club <strong>de</strong>r toten Dichter mit ihrem<br />
neuen Schiller-Programm.<br />
Somit bleibt die Kultur- und Festspielstadt<br />
weiter spannend und touristisch<br />
reizvoll – in je<strong>de</strong>r Jahreszeit.<br />
Heute eine Wan<strong>de</strong>rung durch eine<br />
<strong>de</strong>r reizvollsten Naturgegen<strong>de</strong>n<br />
Sachsens, morgen die große Welt<br />
<strong>de</strong>r Oper im König Albert Theater<br />
und danach Entspannung pur mit<br />
<strong>de</strong>n hervorragen<strong>de</strong>n Gesundheitsangeboten<br />
- so erholen sich Körper<br />
und Geist auf anspruchsvolle Weise!<br />
Damit besitzt je<strong>de</strong>r Aufenthalt im<br />
Sächsischen Staatsbad Bad Elster<br />
auch immer eine anspruchsvolle<br />
kulturelle Komponente.<br />
Infos zu Aufenthalt, Spielplan und Tickets:<br />
Touristinformation Bad Elster im Königlichen<br />
Kurhaus, Tel.037437.53 900 o<strong>de</strong>r touristinfo@ba<strong>de</strong>lster.<strong>de</strong><br />
bzw. www.ba<strong>de</strong>lster.<strong>de</strong> und<br />
www.chursaechsische.<strong>de</strong><br />
Christopher Hohlbaum –<br />
»Wie fühlt es sich an?«<br />
Bis zum 8. April zeigt die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer<br />
Landtag die Arbeiten <strong>de</strong>s Erfurter Künstlers<br />
Christopher Hohlbaum: Katja warte!<br />
2013, 90x120 cm, Acryl auf Leinwand<br />
Denkt man an Kunstmetropolen, so<br />
<strong>de</strong>nkt man nicht zwangsläufig an<br />
Erfurt. Dass dies unter Umstän<strong>de</strong>n<br />
ein Fehler sein kann, beweisen<br />
Künstler wie Christopher Hohlbaum.<br />
Dank seines großen malerischen<br />
und zeichnerischen Talents beherrscht<br />
<strong>de</strong>r Jungkünstler neben<br />
expressiver Malerei auch filigrane<br />
Grafik. Seine Arbeiten reichen von<br />
feinen Kohlezeichnungen über eher<br />
abstrakte Ölgemäl<strong>de</strong> bis hin zu eindrucksvollen<br />
Portraits in Acryl.<br />
Während er in London lebte, hatten<br />
speziell Pop Art und Stencil Art großen<br />
Einfluss auf Christopher Hohlbaums<br />
Kunst. Auf eine Darstellungsform<br />
festlegen, will er sich jedoch<br />
nicht.<br />
So zeigt sich nach einer Schaffenspause<br />
ein scheinbarer Bruch im<br />
Werk <strong>de</strong>s Erfurter Künstlers: Radikalere<br />
Farbgebungen und neue Farbkombinationen<br />
regen dazu an, über<br />
die dargestellten Personenkonstellationen<br />
nachzu<strong>de</strong>nken. Wie im aktuellsten<br />
Bild „Katja warte!“ zeigt Christopher<br />
Hohlbaum oftmals Menschen,<br />
die nicht miteinan<strong>de</strong>r, son<strong>de</strong>rn<br />
vielmehr nebeneinan<strong>de</strong>r dargestellt<br />
sind. Und die <strong>de</strong>m Betrachten<strong>de</strong>n<br />
ihre Verbindung zueinan<strong>de</strong>r<br />
zwar vorschlagen, jedoch nicht restlos<br />
erklären.<br />
Christopher Hohlbaums Arbeiten<br />
fesseln. So ließ ihn die Kritische Ausgabe,<br />
eine von Studieren<strong>de</strong>n und<br />
Alumni betreute literaturwissenschaftliche<br />
Zeitschrift, En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s vergangenen<br />
Jahres ihr Themenheft<br />
„Geld“ gestalten. Auch hier wählte er<br />
einen subtileren Zugang zur Thematik<br />
als einfach nur Geldscheine und<br />
Münzen zu zeigen.<br />
Christopher Hohlbaums Werke<br />
sind nicht einfach nur l’art pour l’art<br />
– Kunst, um <strong>de</strong>r Kunst Willen. Seine<br />
Interpretationen von Momenten versprechen,<br />
nieman<strong>de</strong>n außen vor zu<br />
lassen. Er gibt <strong>de</strong>m Betrachten<strong>de</strong>n<br />
ein Stück auf Leinwand gebannte Lebensgeschichte<br />
mit auf <strong>de</strong>n Weg, seine<br />
Figuren beständig selbst befragend:<br />
„Wie fühlt es sich an?“<br />
kabarett.pfeffermuehle@t-online.<strong>de</strong><br />
www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.<strong>de</strong><br />
Tel. 0341.9603196<br />
Impressum<br />
Thüringen Kulturspiegel ®<br />
ISSN 1433-1535<br />
Februar 2013<br />
Verlag und Herausgeber:<br />
Paczulla & Piontkowski<br />
Verlagsgesellschaft bR<br />
Bahnhofsplatz 3<br />
07545 Gera<br />
Telefon: 0365.7736207<br />
Telefax: 0365.8001146<br />
Mail: <strong>kulturspiegel</strong>@t-online.<strong>de</strong><br />
www.thueringen-<strong>kulturspiegel</strong>.<strong>de</strong><br />
Redaktionsleitung:<br />
V. i. S. d. P. Dagmar Paczulla<br />
Anzeigen:<br />
Karin Prill, Tel. 0365.8001086<br />
Mobil: 0172.8631756<br />
Grafische Herstellung:<br />
Anim-Studio Ralf Braungart<br />
Tel. 0365.77312751<br />
Druck: OTZ Druckzentrum GmbH<br />
& Co. KG<br />
Distribution: Thüringen, Westsachsen,<br />
Burgenland<br />
Abonnement: 12 Hefte zum<br />
Preis von 24 Euro<br />
Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung <strong>de</strong>s<br />
Verfassers wie<strong>de</strong>r, nicht unbedingt<br />
die <strong>de</strong>r Redaktion. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos wird keine<br />
Garantie übernommen. Alle Angaben,<br />
insbeson<strong>de</strong>re Veranstaltungstermine,<br />
wer<strong>de</strong>n nach<br />
bestem Wissen gemacht. Kurzfristige<br />
Än<strong>de</strong>rungen o<strong>de</strong>r Irrtümer<br />
sind möglich. Die Haftung<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Redaktionsschluss: 15. eines<br />
Monats für <strong>de</strong>n Folgemonat
sternstun<strong>de</strong>n<br />
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 3<br />
★★★ Bernhard Hoëcker kommt nach Gotha:<br />
Am 21. Februar um 20 Uhr stellt sich <strong>de</strong>r Komödiant<br />
im Kulturhaus <strong>de</strong>r Stadt als Buchautor vor, mit<br />
„Hoëckers Ent<strong>de</strong>ckungen – ein merkwürdiges Bil<strong>de</strong>rbuch<br />
längst vergessener Orte“. Eine Veranstaltung in<br />
<strong>de</strong>r beliebten Reihe „Lesen live!“<br />
„Lost places“, so nennt man sie, die verlassenen Gebäu<strong>de</strong>,<br />
die ihre ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllen, die<br />
vergessen wur<strong>de</strong>n, die langsam verfallen und die keiner<br />
mehr betritt. Keiner? Nicht ganz. Zur eingeschworenen Gemein<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r „Lost-places-Liebhaber“ gehören auch Bernhard<br />
Hoëcker und seine Weggefährten Erik Haffner und Tobias<br />
Zimmermann.<br />
Tief dringen sie in unbekanntes Terrain vor, auf <strong>de</strong>r Suche<br />
nach Bauwerken, die vor sich hin schlummern und darauf<br />
warten, wie<strong>de</strong>r ent<strong>de</strong>ckt zu wer<strong>de</strong>n. Dabei stoßen sie auf<br />
Unglaubliches und Bizzares. O<strong>de</strong>r hätten Sie gedacht, dass<br />
es bei Beelitz außer Spargel auch einen alten Krankenhauskomplex<br />
<strong>de</strong>r Russen gibt, in <strong>de</strong>m noch OP-Besteck<br />
rumliegt? Kannten Sie die alte Abhörstation <strong>de</strong>r NSA auf<br />
<strong>de</strong>m Teufelsberg bei Berlin, in <strong>de</strong>r es ballsaalgroße Kuppeln<br />
gibt und Räume, <strong>de</strong>ren Sinn man sich besser nicht ausmalen<br />
möchte? Die schönsten, spektakulärsten und skurrilsten<br />
Bil<strong>de</strong>r ihrer Geochaching-Abenteuer, kombiniert mit<br />
witzig-schrägen Texten, versammeln Bernhard Hoëcker<br />
und seine Mannen in diesem etwas an<strong>de</strong>ren Bil<strong>de</strong>rbuch<br />
<strong>de</strong>r längst vergessenen Orte. – Für alle, die – genau wie er<br />
selbst – <strong>de</strong>n Indianer Jones noch in sich spüren.<br />
Karten: an <strong>de</strong>n bekannten VVK-Stellen sowie unter<br />
www.kulturhaus-gotha.<strong>de</strong><br />
★★★ Bibi Blocksberg, die beliebteste<br />
Hexe Deutschlands, ist zurück<br />
auf <strong>de</strong>r Musical-Bühne!<br />
Das Cocomico Theater präsentiert<br />
„Bibi Blocksberg – Das Musical“<br />
am Samstag, <strong>de</strong>m 16. Februar, in<br />
<strong>de</strong>r Stadthalle Apolda und am<br />
Samstag, <strong>de</strong>m 9. März, in <strong>de</strong>r<br />
Stadthalle Hotelpark Arnstadt.<br />
Beginn jeweils 16 Uhr.<br />
In Neustadt herrscht große Aufregung!<br />
Nach einem verhexten Vormittag<br />
zu Hause und in <strong>de</strong>r Schule wird<br />
Bibi von Karla Kolumnas Neuigkeiten<br />
überrascht: Der Bürgermeister von<br />
Neustadt will Schloss Klunkerburg zu<br />
einer riesigen Luxus-Freizeitanlage für<br />
kin<strong>de</strong>rlose Touristen umbauen. Das ist<br />
natürlich ein Skandal! Der Plan <strong>de</strong>s<br />
Bürgermeisters muss unbedingt verhin<strong>de</strong>rt<br />
wer<strong>de</strong>n. Schließlich ist Schloss<br />
Klunkerburg <strong>de</strong>r beliebteste Treffpunkt<br />
für Althexen und ein herrlicher Abenteuerspielplatz<br />
für Junghexen. Sofort<br />
wird ein Hexentreffen auf <strong>de</strong>m Blocksberg<br />
einberufen. Auf diesem Treffen<br />
erfahren Bibi und ihre Hexenfreundin<br />
Schubia von <strong>de</strong>r Legen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r alten Hexenkönigin<br />
Coronaria, die vor 333 Jahren<br />
mit einem Superhexspruch in eine<br />
Statue verhext wur<strong>de</strong> und seit<strong>de</strong>m im<br />
Rosengarten von Schloss Klunkerburg<br />
steht. Bibi und Schubia schmie<strong>de</strong>n einen<br />
Plan: Sie wollen Coronaria lebendig<br />
hexen, um mit ihrer Hilfe Schloss<br />
Klunkerburg zu retten… Wird <strong>de</strong>r Plan<br />
funktionieren?<br />
Seit 2003 hat das Cocomico Theater<br />
Köln gemeinsam mit <strong>de</strong>r KIDDINX Studios<br />
GmbH Berlin drei Live-Formate<br />
mit <strong>de</strong>r frechen Junghexe ins Leben<br />
gerufen und damit mehr als 750.000<br />
Zuschauer begeistert.<br />
Karten: Ticket Shop Thüringen, Pressehäuser<br />
<strong>de</strong>r Zeitungen TA,/OTZ /TLZ, in<br />
<strong>de</strong>n angeschlossenen Touristinformationen<br />
in Thüringen und unter<br />
www.ticketshop-thueringen.<strong>de</strong><br />
Kartentelefon: 0180.505 5 505<br />
Sternstun<strong>de</strong>n<br />
★★★ Rock'n'Roll zum Osterfest!<br />
The Firebirds spielen am Ostersonntag, <strong>de</strong>m 31.<br />
März, um 20 Uhr in <strong>de</strong>r Festhalle Plauen.<br />
Let The Good Times Roll!<br />
Eine perfekte Show, eine unwi<strong>de</strong>rstehliche Animation<br />
und pure Spiellust! Mit ihrer Version <strong>de</strong>s Rock’n’Roll-<br />
Sounds <strong>de</strong>r 50er und 60er Jahre machen The Firebirds<br />
einfach gute Laune. Die fünf smarten Herren aus Leipzig<br />
überzeugen mit einer Mischung aus eigenständig interpretierten<br />
Klassikern, A-cappella-Passagen und charmanten<br />
Comedy-Einlagen.<br />
Nicht nur ihre Fans zeigen sich davon immer wie<strong>de</strong>r begeistert,<br />
auch Stars wie Chuck Berry, Bill Haley’s Original<br />
Comets und die Rock- und Country-Legen<strong>de</strong> Wanda<br />
Jackson stan<strong>de</strong>n bereits mit The Firebirds auf <strong>de</strong>r Bühne.<br />
Live <strong>de</strong>monstrieren die Musiker, dass sie neben<br />
Rock’n’Roll und Twist auch Doo Wop, Mersey Beat und<br />
die Harmonien <strong>de</strong>r Beach Boys in ihr Herz geschlossen<br />
haben.<br />
The Firebirds sind eine „Showband“, die diese Bezeichnung<br />
auch wirklich verdient. Denn hier gibt es mehr als<br />
Musik – nämlich zeitlos gutes Entertainment!<br />
Karten: Geschäftsstellen <strong>de</strong>r Freien Presse, CTS Eventim Vorverkaufsstellen,<br />
Ticketservice <strong>de</strong>r Festhalle Plauen, Tel.<br />
03741.2912444, www.festhalle-plauen.<strong>de</strong><br />
★★★ Sie sind inkognito in Weimar<br />
und verwan<strong>de</strong>ln <strong>de</strong>n süßen<br />
Saft <strong>de</strong>s Lebens in Klänge und<br />
Gesten: Les Reines Prochaine.<br />
Michèle Fuchs, Fränzi Madörin,<br />
Muda Mathis und Sus Zwick wissen<br />
um die Verwandlung, Verhüllung<br />
und Entblößung – und sind ganz sie<br />
selbst. Sie spielen mit Worten und<br />
werfen Bil<strong>de</strong>r von Suffragetten, Witwen,<br />
von grauen Eminenzen und<br />
bunten Emanzen. Ja – aber keine<br />
Angst, das ist <strong>de</strong>r historische Teil <strong>de</strong>r<br />
Funny Feminists All Star Show. Ansonsten<br />
kommt ein frecher Geist zu<br />
Besuch und selbstverständlich auch<br />
Frau Professor Doktor Doktor aus<br />
<strong>de</strong>r Universität von Massachusetts.<br />
Les Reines Prochaines singen Lie<strong>de</strong>r,<br />
blasen, zupfen, schlagen auf ihren<br />
Instrumenten: Bass, Klarinette Trompete,<br />
Saxofon, Tasten und Glockenspiel.<br />
Sie stehen auf minimalistischen,<br />
ungehobelten Sound und bedienen<br />
sich ungeniert aus allem,<br />
was ihr Herz berührt. So klingen stilistische<br />
Färbungen aus Tango, Cabaret,<br />
Balkan, Mariachi, Piano<br />
Lounge, Klezmer und Brecht/Weill in<br />
ihren Darbietungen an.<br />
Les Reines Prochaines besingen die<br />
großen Stränge <strong>de</strong>s Lebens: Schlaf,<br />
★★★ Das 8. Festival Women in Jazz in Halle (Saale)<br />
wartet mit drei spannen<strong>de</strong>n Uraufführungen auf.<br />
Zum Eröffnungskonzert am 2. Februar in <strong>de</strong>r Oper Halle erwartet<br />
das Publikum „ein Meer von Tönen“. Jazzsängerin<br />
Cristin Claas nutzt Chanson, Pop, traditionelle, aber auch<br />
volksmusikalische Einflüsse, um ihre Songs zu gestalten.<br />
An diesem Abend präsentiert sie<br />
gemeinsam mit ihrer Band l’arc<br />
six und <strong>de</strong>r Staatskapelle Halle<br />
ihre Songs in einer neuen orchestralen<br />
Fassung.<br />
Ganz auf <strong>de</strong>n Musikgeschichte<br />
<strong>de</strong>r Stadt Halle ausgerichtet ist<br />
die Uraufführung <strong>de</strong>r japanischen<br />
Pianistin Makiko. „Mysteries<br />
of Life. The Hän<strong>de</strong>l Experience“ ist <strong>de</strong>r Konzerttitel<br />
<strong>de</strong>r in Dänemark leben<strong>de</strong>n Künstlerin. Die Basis ihres Projektes<br />
bil<strong>de</strong>t das Oratorium „The Messiah“ <strong>de</strong>s in Halle geborenen<br />
Komponisten Georg Friedrich Hän<strong>de</strong>l. Mit <strong>de</strong>r Uraufführung<br />
am 9. Mai in <strong>de</strong>r Oper Halle möchte sie „die<br />
Kraft und die Mysterien <strong>de</strong>s Lebens beschreiben, unabhängig<br />
von Religion“. Makiko musiziert mit Marilyn Mazur<br />
und Klavs Hovman, <strong>de</strong>m Thomas Prokain Streichquartett<br />
und einem vierstimmigen Chor, <strong>de</strong>m Kammerchor <strong>de</strong>r Martin<br />
Luther Universität.<br />
Das Festivalfinale ist ein Gipfeltreffen am Jazzpiano. Zwei<br />
<strong>de</strong>r besten europäischen Jazzpianistinnen begegnen sich<br />
in einem Konzert an zwei Flügeln. Am 10. Februar in <strong>de</strong>r<br />
Konzerthalle Ulrichskirche trifft die italienische Jazzpianistin<br />
Rita Marcotulli die <strong>de</strong>utsche Jazzpianistin Julia Hülsmann.<br />
Rita Marcotullis, die mit vielen wichtigen Jazzmusikern<br />
zusammen gespielt hat, entwirft wun<strong>de</strong>rschöne Melodien.<br />
Es ist <strong>de</strong>r Einfluss von Ennio Morricone, einem<br />
guten Freund <strong>de</strong>r Familie, aber<br />
auch die klassische Ausbildung<br />
und die beson<strong>de</strong>re Beziehung<br />
<strong>de</strong>r Künstlerin zu dieser Musik.<br />
Julia Hülsmann gilt als Lyrikerin<br />
<strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Jazz. Erst mit <strong>de</strong>r<br />
Gründung ihres eigenen Trios<br />
konnte sich die beson<strong>de</strong>re Ästhetik<br />
<strong>de</strong>r Künstlerin in Komposition<br />
und Spiel entfalten. Die bei ECM produzierten Alben<br />
„The End of A Sommer“ und „Imprint“ sind musikalische<br />
Sternstun<strong>de</strong>n für <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Jazz.<br />
Das Festival bietet darüber hinaus die Begegnung mit<br />
Künstlerinnen wie Malia (GB/Malawi), Ingrid Lukas (Estland),<br />
Sidsel Endreßen (Norwegen), Isabelle Olivier (Frankreich),<br />
Angelika Niescier (Deutschland), Lily Dahab (Argentinien/Deutschland)<br />
und Kgomotso Tsatsi (Südafrika) und<br />
wird das Publikum auch mit einem vielseitigen Rahmenprogramm<br />
zu begeistern wissen.<br />
www.womeninjazz.<strong>de</strong><br />
Liebe, Sex, die Windungen so mancher<br />
Biografie und fragen sich: Wo<br />
ist <strong>de</strong>r Hund? Warum ist <strong>de</strong>r Kreisel<br />
rund? Warum ist es nur so warm im<br />
Bett? Ist die Farbe Grau ein Synonym<br />
für rauschen<strong>de</strong> Schönheit?<br />
Aus welchen Teilen besteht <strong>de</strong>r<br />
Mensch?<br />
LRP glauben an die Poesie, an <strong>de</strong>n<br />
magischen Realismus und das Phantastische<br />
im Kleinen.<br />
14. Februar, 20 Uhr, Weimar, Kulturzentrum<br />
mon ami
4 szene<br />
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />
Soname Yangchen<br />
Spirituelle Lie<strong>de</strong>r<br />
einer verlorenen Heimat<br />
Die Stimme Soname Yangchens ist klar wie Glas, die Musik meditativ,<br />
melancholisch, archaisch.<br />
Wenn Kat Frankie auf <strong>de</strong>r Bühne<br />
steht, sieht man eine androgyn wirken<strong>de</strong><br />
Frau, die sich entwe<strong>de</strong>r lässig<br />
die Gitarre umhängt o<strong>de</strong>r unaufgeregt<br />
die Hän<strong>de</strong> in die Hosentaschen<br />
steckt, bevor sie ans Mikro tritt. Und<br />
dann, wenn <strong>de</strong>r Gesang einsetzt,<br />
verwan<strong>de</strong>lt sich die vermeintliche<br />
Abgeklärtheit <strong>de</strong>r Musikerin in ein<br />
Balancieren am<br />
Abgründigen.<br />
Diese tiefe, dunkle<br />
Stimme, die in<br />
ihrer Intensität<br />
gleichermaßen<br />
an Annie Lennox<br />
o<strong>de</strong>r PJ Harvey<br />
erinnert und<br />
doch eine ganz<br />
eigene, einzigartige<br />
Welt herauf<br />
beschwört.<br />
Mit künstlerischer<br />
Finesse<br />
reißt Kat Frankie<br />
Genre-Grenzen<br />
ein und zelebriert<br />
cool die Lust an<br />
<strong>de</strong>r beständigen<br />
Innovation. Da<br />
ist es kaum verwun<strong>de</strong>rlich,<br />
dass<br />
sie sich auf ihrem<br />
dritten Album, das am 28. September<br />
erschien, abermals musikalisch<br />
neu erfin<strong>de</strong>t. Kat Frankies Songs<br />
sind größer und komplexer gewor<strong>de</strong>n,<br />
melodischer und interessanter.<br />
„Ich schere mich nicht länger um<br />
mögliche Konsequenzen o<strong>de</strong>r darum,<br />
was die an<strong>de</strong>ren sagen könnten,<br />
ich tu was ich will“, sagt die<br />
Soname Yangchen, die gebürtige Tibeterin<br />
und Autorin <strong>de</strong>r Bestseller-<br />
Biografie „Wolkenkind“, wur<strong>de</strong> auf<br />
einer Hochzeit von einem Ex-Mitglied<br />
<strong>de</strong>r Sex Pistols ent<strong>de</strong>ckt, als sie<br />
<strong>de</strong>m Brautpaar spontan ein Ständchen<br />
sang. 2003 feierte sie ihr Konzert<strong>de</strong>büt<br />
im Royal Opera House in<br />
London. Seither ist füllt sie regelmäßig<br />
weltweit Konzertsäle. Sie tourte<br />
mit <strong>de</strong>r Band von Björk und trat mit<br />
vielen internationalen Pop-Künstlern<br />
auf, bewahrte sich aber ihren reinen<br />
ursprünglichen und spirituellen Gesang,<br />
mit <strong>de</strong>m sie ihr Publikum verzaubert.<br />
Mittlerweile lebt die als<br />
„Kulturbotschafterin“ und „Stimme<br />
Tibets“ (Der Spiegel) gefeierte Sängerin<br />
in London.<br />
Ihr tief spiritueller Gesang ist reine<br />
Seelenmedizin. Je<strong>de</strong>s ihrer Konzerte<br />
ist ein beeindrucken<strong>de</strong>r Lobgesang<br />
auf ihre frühere Heimat. Sie singt von<br />
Tieren und Pflanzen, Flüssen und<br />
Bergen. Ihre Stimme, die voller Oberund<br />
Untertöne ist, steht ganz im Zentrum<br />
ihrer Konzerte, verziert von zarten<br />
Saiteninstrumenten und <strong>de</strong>n<br />
sanften Rhythmen <strong>de</strong>r Tabla.<br />
16. Februar, 29 Uhr, Jena, Volkshaus<br />
Ein Konzert á la TV Noir<br />
Kat Frankie gastiert im Zwickauer Alten Gasometer<br />
Künstlerin lachend.<br />
Mit zwei weiteren Vokalisten und einer<br />
außergewöhnlichen Instrumentierung,<br />
zu <strong>de</strong>r u.a. auch ein Fagott<br />
und eine Viola zählen, bleibt sie ihrem<br />
Grundsound zwischen Folk und<br />
Pop zwar treu, fügt ihm allerdings<br />
interessante neue Facetten hinzu.<br />
Insbeson<strong>de</strong>re ihre ohnehin schon<br />
packen<strong>de</strong>n Live-Auftritte wer<strong>de</strong>n somit<br />
zu einzigartigen Erlebnissen.<br />
„Kat Frankies Stimme lässt nieman<strong>de</strong>n<br />
kalt, ihre Lie<strong>de</strong>r lösen selbst bei<br />
nüchternen Menschen Gänsehaut<br />
aus.“ (TAZ)<br />
7. Februar, 20 Uhr<br />
Karten: an <strong>de</strong>n bekannten VVK-Stellen<br />
sowie unter www.alter-gasometer.<strong>de</strong><br />
was? wann? wo?<br />
Apolda<br />
27. Bluesfasching – intuero, Blues Attack,<br />
Footsteps, Tumbling Dice, Engerling u.a.; 8.<br />
Februar, 20 Uhr | Hotel am Schloss<br />
27. Bluesfasching – High Voltage, Why Ma’,<br />
L.E. Boogie Band, Hot’n’Nasty, Monokel, Kirsche<br />
& Co.; 9. Februar, 20 Uhr | Hotel am<br />
Schloss<br />
Auerbach<br />
Vicente Patiz – Gitarrenkonzert; 1. Februar,<br />
20 Uhr | Göltzschtalgalerie<br />
Bad Elster<br />
Andreas Geffarth & Band – „Come Together“<br />
John Lennon Tribute Concert; 23. Februar,<br />
19.30 Uhr | König Albert Theater<br />
Bad Sulza<br />
Vollmondkonzert: Audiophil – 25. Februar,<br />
22 Uhr | Toskana Therme<br />
Chemnitz<br />
Crash Cats – 2. Februar, 20 Uhr | Gewölbegänge<br />
Falk Bonitz Trio – Jazz; 15. Februar, 21 Uhr<br />
Ratskeller<br />
James Blood Ulmer – Blues Experience<br />
feat. Queen Esther (USA); 1. Februar, 21 Uhr |<br />
Das TIETZ<br />
Mike Sponza Blues Band (Italien) – 15. Februar,<br />
21 Uhr | Das TIETZ<br />
Nachtschicht: nightflight – Jazzstandards<br />
mit Volker Braun und Gästen; 17. Februar,<br />
20.30 Uhr | Schauspielhaus<br />
Dessau<br />
Keimzeit Akustik Quintett – mit neuem Album<br />
„Midtsommer“; 6. Februar, 20 Uhr | Anhaltinisches<br />
Theater<br />
Konstantin Wecker – „Wut und Zärtlichkeit“;<br />
7. Februar, 20 Uhr | Anhaltinisches<br />
Theater<br />
Eisenach<br />
Honky Tonk Kneipenfestival – 22. Februar,<br />
20 Uhr | 23. Februar, 20 Uhr | Innenstadt<br />
Erfurt<br />
Babayaga – 9. Februar, 21 Uhr | Ilvers Musikbar<br />
Benny Sings & Littlemanlost – 22. Februar,<br />
20.15 Uhr | Kulturcafé Franz Mehlhose<br />
Cryssis – Support: Nu Zilenz; 3. Februar, 21<br />
Uhr | Museumskeller<br />
DOTA und das neue Quartett – 1. Februar,<br />
21 Uhr | Haus <strong>de</strong>r sozialen Dienste<br />
Fighting Fiction + Bad I<strong>de</strong>as – 14. Februar,<br />
21 Uhr | Engelsburg<br />
Fuzz Manta (DK) – Heavy Hippie Hard<br />
Rock; 14. Februar, 21 Uhr | Museumskeller<br />
Ganes (A) – drei Ladinerinnen zwischen<br />
Popmusik und Jazz; 15. Februar, 21 Uhr |<br />
Museumskeller<br />
Good News – Dieter Gas<strong>de</strong>/Hendrik Kleditz;<br />
16. Februar, 20.30 Uhr | Jazzkeller<br />
Helt Oncale – Louisiana Music, Country,<br />
Swing und Blues; 28. Februar, 20.30 Uhr |<br />
Moser<br />
Jazzfasching: Combo Gurilly – 9. Februar,<br />
20.30 Uhr | Jazzkeller<br />
Julia Neigel – unplugged; 23. Februar, 20<br />
Uhr | DASDIE Brettl<br />
Klappstuhl – 23. Februar, 20 Uhr | Zur Heiligen<br />
Mühle<br />
Kopf Hoch + a poor mans memory – 15.<br />
Februar, 20 Uhr | Predigerkeller<br />
Krasscore HipHop Jam – Stieber Twins,<br />
Too Strong, Spax & DJ Mirko; 15. Februar,<br />
19 Uhr Stadtgarten<br />
Malbrook – BalFolk mit; 22. Februar, 20 Uhr<br />
Stadtgarten<br />
Peer Orxon – 14. Februar, 20.30 Uhr | Moser<br />
Peter Kick – 16. Februar, 20.30 Uhr | Moser<br />
Sack & Pack – 23. Februar, 21 Uhr | Andreas<br />
Kavalier<br />
Simon & Garfunkel Revival Band – 16.<br />
Februar, 20 Uhr | DASDIE Brettl<br />
Tobias von Glenck & Stefan Rusconi (CH,<br />
D) – 2. Februar, 20.30 Uhr | Jazzkeller<br />
Torpus & the Art Directors – support: Rob<br />
Lynch; 9. Februar, 21 Uhr | Museumskeller<br />
Tres Gitanos – 23. Februar, 20.30 Uhr | Moser<br />
Tweak Bird – US Volcom Entertainment; 6.<br />
Februar, 21 Uhr | Museumskeller<br />
Uta Köbernick – die Schauspielerin und<br />
Lie<strong>de</strong>rmacherin singt Rabenlie<strong>de</strong>r; 13. Februar,<br />
21 Uhr | Museumskeller<br />
Yasmine Tourist (D) – Indie-Rock, Americana<br />
und Singer/Songwriter-Einflüsse; 23.<br />
Februar, 21 Uhr | Museumskeller<br />
Gera<br />
Dota & <strong>de</strong>r Stadtpirat – 13. Februar, 20<br />
Uhr Clubzentrum Comma<br />
Steve Wynn & Chris Cacavas – 23. Februar,<br />
20 Uhr | Clubzentrum Comma<br />
Völkerball A tribute to Rammstein; 2. Februar,<br />
21 Uhr | Kultur- und Kongresszentrum<br />
musikszene<br />
Goseck<br />
Markus Siebert – Der „Hamburger Bruce<br />
Springsteen“; 14. Februar, 20 Uhr | Schloss-<br />
Schenke<br />
Hof<br />
Du<strong>de</strong>lzwerge (Leipzig) – Mittelalterrrock; 2.<br />
Februar, 19 Uhr I Wiesla Rock Club, Südring<br />
Spi<strong>de</strong>r Murphy Gang – 15. Februar, 20 Uhr I<br />
Freiheitshalle<br />
Jena<br />
Ahab + FjoergynN + Psychotop + Metaltheke<br />
– 15. Februar, 20 Uhr I Rosenkeller<br />
Alaa Zouiten Ensemble – Oriental Jazz; 21.<br />
Februar, 21 Uhr | Café Wagner<br />
Can<strong>de</strong>lilla – LyrikPostPunkAvantgar<strong>de</strong>; 18.<br />
Februar, 21 Uhr | Café Wagner<br />
Captain Capa + Audiolith Sause – 12. Februar,<br />
21 Uhr I Rosenkeller<br />
Claus Henneberger – solo (Die Stimme von<br />
ROSA); 2. Februar, 19.30 Uhr | Zur Noll<br />
Complicated Universal Cum – (DK/ Fake<br />
Diamonds/ psye<strong>de</strong>lic space Rock) + JEFFK<br />
(Jena/Leipzig / Postrock); 10. Februar, 21 Uhr<br />
Café Wagner<br />
Der Nino aus Wien – Lie<strong>de</strong>rmacher; 13. Februar,<br />
22 Uhr | Café Wagner<br />
EMERGENZA FESTIVAL Vorrun<strong>de</strong> Thüringen<br />
Eardrum Damage, ParkInSun, Aashiq, Child<br />
Of Rock, Departed By Rest I 8. Februar, 19<br />
Uhr I Rosenkeller<br />
EMERGENZA FESTIVAL Vorrun<strong>de</strong> Thüringen<br />
Jimmy Glitschie, Falschä Brut, Perry´s , Junksound,<br />
Scoville I 9. Februar, 18 Uhr I Rosenkeller<br />
Gumbles, Soifass, Halbstarke Jungs – 15.<br />
Februar, 20.30 Uhr | F-Haus<br />
Hardcore Festival – Love Music Hate Fascism<br />
– mit Strength Approach (Italien), Risk<br />
iT!, Wolf x Down, World Eater, Final Effort,<br />
Sense of Coherence; 9. Februar, 19.30 Uhr |<br />
SC Schützengasse<br />
Jazzfrühling: Kervac (CH) – 12. Februar,<br />
21.30 Uhr | Café Wagner<br />
Maike Rosa Vogel & Apples In Space – 28.<br />
Februar, 20 Uhr I Rosenkeller<br />
Marcapasos meets HouseStylisten – ganz<br />
aktuell rennt die Single „One Day“ je<strong>de</strong>n<br />
Club rauf und runter; 15. Februar, 22 Uhr | SC<br />
Schützengasse<br />
Monsters of Lie<strong>de</strong>rmaching – 6. Februar,<br />
20 Uhr I Rosenkeller<br />
Sebastian Häckel – (Singer/Songwriter) support<br />
HIAS; 14. Februar, 21 Uhr | Café Wagner<br />
Soname Yangchen – Die Stimme Tibets –<br />
Spirituelle Lie<strong>de</strong>r einer verlorenen Heimat;<br />
16. Februar, 20 Uhr | Volkshaus<br />
Torpus & the Art Directors –<br />
(D/Gran<strong>de</strong>HotelvanCleef/Mo<strong>de</strong>rn Folk) +<br />
Support; 11. Februar, 21 Uhr | Café Wagner<br />
Wenzel & Band – „Wi<strong>de</strong>rsteh, solang du’s<br />
kannst“; 12. Februar, 20 Uhr | Volkshaus<br />
Yaron Herman Quartet – Ein Wun<strong>de</strong>rkind<br />
<strong>de</strong>s Jazz-Pianos; 22. Februar, 20 Uhr | Volksbad<br />
Landwüst/Vogtl.<br />
Hausmusik in <strong>de</strong>r Rumpelkammer: Duo<br />
Lied-Fass – 10. Februar, 14.30 Uhr | kultur.tenne<br />
Leipzig<br />
Becca Stevens Band – 21. Februar, 21 Uhr<br />
| Werk 2<br />
Deine Freun<strong>de</strong> – „Aus’m Häuschen Tour<br />
2013“; 3. Februar, 16 Uhr | Werk 2<br />
Dropkick Murphys – Irish Punkrock I Support:<br />
Frank Turner; Cryssis; 4. Februar, 20<br />
Uhr | Haus Auensee<br />
Flatfoot 56 – Chicago Celtic Punk Rock; 12.<br />
Februar, 21 Uhr | Werk 2<br />
Ivan Ivanovich & The Kreml Krauts – Ein<br />
Fetzen Ska, ein Splitter Russland und eine<br />
Lache aus verschüttetem Punk; 7. Februar,<br />
21 Uhr | Werk 2<br />
John Cale – Avantgar<strong>de</strong>musiker; 25. Februar,<br />
20 Uhr | Peterskirche<br />
Karma To Burn – Support: Rozbub; 8. Februar,<br />
21 Uhr | Werk 2<br />
Kid Koala’s 12 bit Blues Vinyl Vau<strong>de</strong>ville<br />
2.0 – Kid Koala ist ein Archivar. In acht dikken<br />
Büchern hat er seine Plattensammlung<br />
katalogisiert. Seine sonischen Collagen sind<br />
groovige Tracks zum Tanzen und Staunen;<br />
27. Februar, 21 Uhr | Werk 2<br />
Oceana – My House Tour 13; 21. Februar, 20<br />
Uhr | Spizz<br />
Soname Yangchen – Die Stimme Tibets;<br />
20. Februar, 21 Uhr | Werk 2<br />
TV Noir Konzerte #8: Enno Bunger & Me<br />
And My Drummer – 7. Februar, 20 Uhr |<br />
Werk 2<br />
This Town needs Guns, Birthmark, Tigeryouth<br />
– Der perfekte Abend zum Valentinstag.<br />
Ein bisschen Groove, ein bißchen Hüftwackeln,<br />
eine Prise Seufz; 14. Februar, 20<br />
Uhr | Werk 2<br />
Triggerfinger – all this dancin around 2013;<br />
28. Februar, 20 Uhr | Werk 2<br />
Lichtentanne / b. Zwickau<br />
Melanie Dekker Trio – Folk-Pop, Singer-<br />
Songwriter; 10. Februar, 20 Uhr | St. Barbara<br />
Naumburg<br />
Doc Müller – Folk-Blues; 18. Februar, 20 Uhr<br />
Taverne zum 11. Gebot<br />
T.Bone and The Sparerib Allstars –<br />
Rock’n’Roll Recycling; 15. Februar, 20 Uhr |<br />
Taverne zum 11. Gebot<br />
Neuensalz/Vogtl.<br />
Musikerduo Iinterloop – Gitarren und Stimmen,<br />
Melodien und Harmonien, Songmuster<br />
und Klangflächen; 9. Februar, 19.30 Uhr | Kapelle<br />
Plauen<br />
Anne Wylie – Irish Folk; 8. Februar, 21 Uhr |<br />
Malzhaus<br />
Blackbird – Ivonne Fechner und Bodo<br />
Kommnick; 1. Februar, 21 Uhr Malzhaus<br />
Kerem Trio (Israel) – 27. Februar, 20 Uhr |<br />
Malzhaus<br />
Landüber – sphärischer Jazz-Pop; 23. Februar,<br />
21 Uhr | Malzhaus<br />
Pascal von Wroblewski – „Seventies Songbook“;<br />
22. Februar, 21 Uhr | Malzhaus<br />
Polis – zwischen Pink Floyd und Selig; 15.<br />
Februar, 21 Uhr | Malzhaus<br />
SCHERBEkontraBASS – Das Beste von Rio<br />
Reiser; 2. Februar, 21 Uhr | Malzhaus<br />
Riesa<br />
CITY – Das Beste unplugged; 22. Februar, 20<br />
Uhr | Stadthalle stern<br />
Saalfeld<br />
Jazz Jam Session – 1. Februar, 20 Uhr |<br />
Meininger Hof<br />
Schleiz<br />
Charly Peran – 16. Februar, 21 Uhr | Labyrinth<br />
Weimar<br />
Alex Amsterdam – 8. Februar, 22 Uhr | SC<br />
Kasseturm<br />
Captain Crap – Delta Blues, Country, Classic-<br />
und Hard Rock; 22. Februar, 22 Uhr | SC<br />
Kasseturm<br />
Folktanz mit „fork & fiddle“ – 8. Februar,<br />
20 Uhr | mon ami<br />
Ils sont fous – 24. Februar, 21 Uhr | SC Kasseturm<br />
Inferno Rockt – <strong>de</strong>r bun<strong>de</strong>sweite Bandcontest<br />
– Vorentscheid Thüringen; 23. Februar,<br />
20 Uhr | SC Kasseturm<br />
Jazzkeller – mit Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r Hochschule<br />
für Musik; 5. Februar, 21.30 Uhr | 19. Februar,<br />
21.30 Uhr | SC Kasseturm<br />
Juhana Iivonen (Finnland) – Singer/Songwirter;<br />
15. Februar, 22 Uhr | SC<br />
Kasseturm<br />
Lea W. Frey – 16. Februar, 22 Uhr | SC Kasseturm<br />
Les Reines Prochaine – „Syrup Of Life“ I<br />
Färbungen aus Tango, Balkan, Mariachi, Piano<br />
Lounge...; 14. Februar, 20 Uhr | mon ami<br />
Montags-Jazz – Florian Fleischer (gi), Jan<br />
Roth (dr) und Gäste; 11. Februar, 22.30 Uhr<br />
| C. Keller & Galerie Markt 21 e.V.<br />
Pecco Billo (München/Hamburg) – Urban<br />
Grooves, Hip Hop; 18. Februar, 22.30 Uhr | C.<br />
Keller & Galerie Markt 21 e.V.<br />
Pottrait (Essen) – Jazz, Jazzrock; 25. Februar,<br />
22.30 Uhr | C. Keller & Galerie Markt<br />
21 e.V.<br />
Trio Diktion – 18. Februar, 20 Uhr | mon ami<br />
Zeitz<br />
>>> Green Island Pub:<br />
Dr. Sli<strong>de</strong> – 26. Februar, 20 Uhr<br />
Mark Bennett Band – 19. Februar, 20 Uhr<br />
Scherbe Contra Bass – 5. Februar, 20 Uhr<br />
Tino Standhaft & Norman Daßler – 12. Februar,<br />
20 Uhr<br />
Zwickau<br />
19. Nachwuchsbandwettbewerb <strong>de</strong>s<br />
Zwickauer Musikforums – 1. Vorentscheid;<br />
22. Februar, 19.30 Uhr I Alter Gasometer<br />
Kat Frankie – zwischen Folk und Pop; 7.<br />
Februar, 20 Uhr I Alter Gasometer<br />
LAUTER Musikfestival Vol. 2 – mit: Silbermond,<br />
Madsen, Laing, Dustlane & Herrenmagazin;<br />
2. Februar, 17.30 Uhr | Stadthalle<br />
Maximilian Hecker – „Mirage of Bliss<br />
Tour“; 27. Februar, 20 Uhr I Alter Gasometer<br />
Puhdys – Akustik Tour – 2. Februar, 20<br />
Uhr | Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“<br />
Stellmäcke – Lie<strong>de</strong>r und an<strong>de</strong>re (All-)Gemeinheiten;<br />
24. Februar, 17 Uhr | Lutherkeller<br />
Trio Aguas (Dres<strong>de</strong>n) – Swing, Latin, Jazz,<br />
Flamenco; 13. Februar, 20 Uhr I Alter Gasometer<br />
triosence – Jazz; 20. Februar, 20 Uhr I Alter<br />
Gasometer
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 szene 5<br />
FEBRUAR<br />
Gera, Heinrichstr. 47<br />
01 20 Uhr<br />
WANKELMUSE<br />
Buchlesung mit Mark Jischinski<br />
& Ophelia Hansen<br />
Von <strong>de</strong>r Odyssee zweier Menschen<br />
nach einem gescheiterten „Wir“<br />
auf <strong>de</strong>r Suche nach <strong>de</strong>m Ich.<br />
02 20 Uhr<br />
TANZKULT<br />
Tanzen mit Stil...<br />
Endlich gibt es wie<strong>de</strong>r eine regelmäßige<br />
Tanzveranstaltung in Gera,<br />
immer am ersten Samstag im Monat<br />
und immer um 20 Uhr: Tanz-<br />
Kult! Auf unserer großen Tanzfläche<br />
wird je<strong>de</strong>s Paar Platz fin<strong>de</strong>n. Erfrischen<br />
Sie sich in <strong>de</strong>n Tanzpausen<br />
mit leckeren Cocktails, gutem Wein<br />
o<strong>de</strong>r einem kühlen Bier. Auch unsere<br />
Küche hält das Passen<strong>de</strong> bereit.<br />
03 15 Uhr<br />
ARABIEN<br />
Multivisionsshow<br />
von Gisela und Wilfried Hofmann<br />
13 20 Uhr<br />
DOTA & Der Stadtpirat<br />
Wohnzimmerkonzert<br />
Mit drei Bands hinein in die Welt <strong>de</strong>s Jazz!<br />
Jazzfest am Gründonnerstag · 28. März · 18.30 Uhr · Theater Crimmitschau · Großer Saal<br />
Beim zur kulturellen Tradition gewor<strong>de</strong>nen<br />
„Jazzfest“ am Gründonnerstag<br />
sind die Blue Won<strong>de</strong>r Jazzband,<br />
die Young People Big Band<br />
und eine Gastband im Theater<br />
Crimmitschau zu hören. Lassen<br />
Sie sich ab 18.30 Uhr in <strong>de</strong>r Welt<br />
<strong>de</strong>s Jazz verzaubern und genießen<br />
Sie einen unvergesslichen Abend!<br />
Natürlich steht am En<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r<br />
eine Session aller Jazzbands.<br />
Blue Won<strong>de</strong>r Jazzband<br />
(Dres<strong>de</strong>n)<br />
Inspiriert vom Dres<strong>de</strong>ner Dixieland<br />
Festival, grün<strong>de</strong>te sich die Band<br />
1975. Ihren Namen gab sie sich<br />
nach einem <strong>de</strong>r Wahrzeichen <strong>de</strong>r<br />
Stadt, <strong>de</strong>r Elbbrücke „Blaues Wun<strong>de</strong>r“.<br />
Ihren Stil fand die Band im<br />
Jazz <strong>de</strong>r 20er und 30er Jahre, <strong>de</strong>r<br />
Musik Jelly Roll Mortons, Bix Bei<strong>de</strong>rbeckes,<br />
<strong>de</strong>s jungen Louis Armstrongs<br />
und nicht zuletzt <strong>de</strong>r frühen<br />
Aufnahmen Duke Ellingtons.<br />
Die Blue Won<strong>de</strong>r Jazzband stand in<br />
gemeinsamen Konzerten mit <strong>de</strong>n<br />
Bands von Kenny Ball, Chris Barber,<br />
Mr. Acker Bilk, Rod Mason und René<br />
Franc, mit <strong>de</strong>r Dutch Swing College<br />
Band und vielen an<strong>de</strong>ren bekannten<br />
Jazzbands auf einer Bühne. Höhepunkte<br />
waren Konzerte mit <strong>de</strong>n<br />
Jazz-Legen<strong>de</strong>n Peanut Hucko, Tommy<br />
Benford und Joe Muranyi.<br />
Sie spielte bereits auf zahlreichen<br />
Festivals und bei Jazzreihen in<br />
Deutschland, u.a. in Berlin, Frankfurt,<br />
Friedrichshafen, Gronau, Mülheim<br />
a.d.R., Rhein-Ruhr-Zentrum,<br />
Stuttgart und natürlich beim Dixieland<br />
Festival in Dres<strong>de</strong>n, musizierte<br />
in <strong>de</strong>r Berliner Philharmonie und<br />
im Berliner Schauspielhaus, in<br />
Österreich, <strong>de</strong>n Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>n, in<br />
<strong>de</strong>r Schweiz, in Schwe<strong>de</strong>n, Frankreich<br />
und Indien.<br />
Young People Big Band<br />
(Crimmitschau)<br />
Wie es <strong>de</strong>r Name verrät, besteht die<br />
Band zum großen Teil aus jungen<br />
Musikern. Musiker, die sich noch in<br />
<strong>de</strong>r Schul- o<strong>de</strong>r Berufsausbildung<br />
befin<strong>de</strong>n, riesigen Spaß am Musizieren<br />
haben und <strong>de</strong>n Bigband-Sound<br />
als eine ihrer Lei<strong>de</strong>nschaften ent<strong>de</strong>ckt<br />
haben. Ihnen zur Seite stehen<br />
Musiker, die langjährige musikalische<br />
Erfahrung haben. Diese Mischung<br />
aus jungen und älteren erfahrenen<br />
Musikern ist ein Garant<br />
für <strong>de</strong>n langjährigen Erfolg und<br />
nicht zuletzt ein Eckpfeiler für das<br />
Fortbestehen und die Weiterentwicklung<br />
<strong>de</strong>r Crimmitschauer<br />
Band.<br />
Ihr Repertoire umfasst Titel aus <strong>de</strong>r<br />
traditionellen Bigband-Swing-Ära<br />
<strong>de</strong>r 30er bis 50er Jahre, bis hin zu<br />
Bigband-Arrangements mo<strong>de</strong>rner<br />
Popmusik-Titel. Zu<strong>de</strong>m hat sie<br />
Songs aus an<strong>de</strong>ren Stilrichtungen<br />
wie Latin, Funk, Blues, Balla<strong>de</strong>n,<br />
Rock’n‘Roll sowie richtig groovige<br />
Jazztitel im Programm.<br />
Karten:<br />
Theaterkasse Telefon 03762.47888<br />
was? wann? wo?<br />
tanz | party | disko<br />
Dota Kehr ist „Die Kleingeldprinzessin".<br />
Diesen Namen hat sie sich von<br />
ihren Weltreisen mitgebracht, auf<br />
<strong>de</strong>nen sie als Straßenmusikerin<br />
durch die Lan<strong>de</strong> zog. Ihre Lie<strong>de</strong>r klingen<br />
nach Bossa Nova und Taschen-<br />
Swing, nach Reggae und Surfrock.<br />
In Gera im Duo mit Jan Rohrbach.<br />
17 15 Uhr<br />
NEUSEELAND<br />
Multivisionsshow<br />
von Gisela und Wilfried Hofmann<br />
20 20 Uhr<br />
STEVE WYNN<br />
Wohnzimmerkonzert<br />
Steve Wynn hatte 1982 seinen<br />
Durchbruch in <strong>de</strong>r Musikszene mit<br />
„The Days of Wine and Roses“.<br />
Seit<strong>de</strong>m hat er über 20 Alben aufgenommen<br />
und weltweit über 2000<br />
Shows gespielt.<br />
23 21 Uhr<br />
44 LENINGRAD<br />
Live in concert<br />
Russian Speed Folk<br />
Karten: an <strong>de</strong>n bekannten<br />
VVK-Stellen und unter<br />
www.clubzentrum-comma.<strong>de</strong><br />
Altenburg<br />
Faschingsball – 11. Februar, 18.30 Uhr |<br />
Kultur- und Landgasthof Kosma<br />
Arnstadt<br />
Mega Party – Narrhalla feiert 20 Jahr mit<br />
<strong>de</strong>r ganzen Narrenschar; 9. Februar, 20 Uhr |<br />
Hotelpark Stadtbrauerei<br />
Bad Elster<br />
Rosenmontagsparty – 11. Februar, 19 Uhr |<br />
Königliches Kurhaus<br />
Erfurt<br />
Baufasching <strong>de</strong>s EKC mit Bierratten – 8.<br />
Februar, 19 Uhr | Museumskeller<br />
Candy Club – 1./8./15./22. Februar, 22 Uhr |<br />
Musikpark<br />
City Beatz Cocktail Clubbing – 2./9./16.<br />
/23. Februar, 22 Uhr | Musikpark<br />
>>> Fightclub in <strong>de</strong>r Engelsburg:<br />
DJ Chris Kross – 2. Februar, 22 Uhr<br />
DJ Falko-Rock + Anakusis – 16. Februar,<br />
22 Uhr<br />
DJ Jan + DieJanes – 9. Februar, 22 Uhr<br />
DJane Anja K. + DJ Shepherd – 23. Februar,<br />
22 Uhr
6 kino<br />
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />
Kokowääh 2: Patchworkfamilie à la Til Schweiger, die Zweite: Die fortgesetzten<br />
turbulenten Abenteuer um <strong>de</strong>n Hallodri Henry und seine Liebsten.<br />
Kinostart: 7. Februar<br />
Kinotipps Februar<br />
Renoir<br />
Drama, F 2012<br />
Regie: Gilles Bourdos<br />
Mit: Michel Bouquet Christa Theret,<br />
Vincent Rottiers<br />
Das sinnliche Mo<strong>de</strong>ll Andrée Heuschling<br />
inspiriert <strong>de</strong>n alten Maler<br />
Pierre-Auguste Renoir und auch<br />
<strong>de</strong>ssen Sohn, die spätere Regie-Legen<strong>de</strong><br />
Jean Renoir.<br />
Der große impressionistische Maler<br />
Pierre-Auguste Renoir kann seine<br />
von Arthritis geplagten Hän<strong>de</strong> zwar<br />
kaum noch bewegen, malt <strong>de</strong>nnoch<br />
wie besessen; vor allem die hübsche<br />
Andrée Heuschling, die sich vorwiegend<br />
als Nacktmo<strong>de</strong>ll auf <strong>de</strong>m Canapé<br />
und sonst wo räkelt. Sie bringt<br />
1915 Unruhe ins ruhige Refugium<br />
an <strong>de</strong>r Côte d'Azur, wo frühere Mo<strong>de</strong>lle<br />
und Geliebte <strong>de</strong>m Meister als<br />
dienstbare Geister fröhlich bei Laune<br />
halten. Es ist ein von Weiblichkeit<br />
geprägtes Universum, in <strong>de</strong>m<br />
<strong>de</strong>r Erste Weltkrieg weit entfernt<br />
scheint. Erst mit <strong>de</strong>m im Kampf<br />
verwun<strong>de</strong>ten Sohn Jean hält ein<br />
Stück Realität Einzug in das abgeschie<strong>de</strong>ne<br />
E<strong>de</strong>n. Bald inspiriert die<br />
rothaarige Schönheit Vater und<br />
Sohn.<br />
Mark Ping Bing Lee fängt die von<br />
mil<strong>de</strong>m mediterranem Licht durchtränkte<br />
Landschaft und die heitere<br />
Stimmung raffiniert ein. Der Film<br />
erinnert passagenweise in seiner visuellen<br />
Leichtigkeit selbst an ein<br />
impressionistisches Gemäl<strong>de</strong>.<br />
Kinostart: 7. Februar<br />
Quellen <strong>de</strong>s Lebens<br />
Drama, D 2012<br />
Regie: Oskar Roehler<br />
Mit: Jürgen Vogel, Meret Becker,<br />
Moritz Bleibtreu<br />
„Wir wer<strong>de</strong>n uns an vieles erinnern,<br />
wenn wir <strong>de</strong>n Film sehen: An unsere<br />
Kindheit, an unsere Jugend, an<br />
unser Erwachsenwer<strong>de</strong>n. Aber auch<br />
an unsere Gefühle, an die unterschiedlichen<br />
Sinnlichkeiten je<strong>de</strong>r<br />
Epoche und unseren Weg durch das<br />
Labyrinth <strong>de</strong>r Irrtümer unserer<br />
Vorfahren; all das steht in Zusammenhang<br />
mit <strong>de</strong>r Liebe, wie sie die<br />
einzelnen Generationen für sich gesehen<br />
haben. Insofern ist es auch<br />
eine Odyssee voll skurriler und tragikomischer<br />
Aspekte...“ So weit Oskar<br />
Roehler zur Verfilmung seines<br />
autobiographischen Romans „Herkunft“,<br />
<strong>de</strong>n er nach eigenem Drehbuch<br />
adaptierte.<br />
Kriegsheimkehrer Erich Freytag<br />
baut in <strong>de</strong>r fränkischen Provinz<br />
eine Gartenzwerg-Fabrik auf und<br />
wird damit Teil <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Wirtschaftswun<strong>de</strong>rs.<br />
Sohn Klaus träumt<br />
von einer Schriftstellerkarriere, die<br />
dann aber seiner Frau Gisela gelingt.<br />
Sohn Robert passt nicht in ihr<br />
'68er Berliner Boheme-Leben und<br />
kommt ins Internat…<br />
Ein melancholisch-ironisches, lässig<br />
gesponnenes Familienepos vom<br />
<strong>de</strong>utschen Regie-Enfant-Terrible<br />
(„Elementarteilchen“), das drei Generationen<br />
umspannt – von <strong>de</strong>n<br />
Braunen bis zu <strong>de</strong>n Flower Power-<br />
Zeiten.<br />
Kinostart: 14. Februar<br />
Der Hypnotiseur<br />
Kriminalfilm, Schwe<strong>de</strong>n 2012<br />
Regie: Lasse Hallström<br />
Szenenfoto aus „Quellen <strong>de</strong>s Lebens“: Klaus (Moritz Bleibtreu) stellt Gisela<br />
(Lavinia Wilson) seiner Mutter (Meret Becker) vor. Foto: X Verleih<br />
Grausiger Fund für <strong>de</strong>n Stockholmer<br />
Inspektor Linna: Er ent<strong>de</strong>ckt<br />
einen am Arbeitsplatz ermor<strong>de</strong>ten<br />
Turnlehrer sowie <strong>de</strong>ssen in ihrer<br />
Wohnung erstochenen Angehörigen.<br />
In Vermutung, es han<strong>de</strong>le sich<br />
um einen Racheakt, bei <strong>de</strong>m eine<br />
ganze Familie ausgelöscht wer<strong>de</strong>n<br />
sollte, will Linna <strong>de</strong>n einzigen überleben<strong>de</strong>n<br />
Sohn schützen und die<br />
spurlos verschwun<strong>de</strong>ne älteste<br />
Tochter ausfindig machen.<br />
Dafür zieht er <strong>de</strong>n Psychologen Erik<br />
heran, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n komatösen Schwerverletzten<br />
unter Hypnose Hinweise<br />
entlocken soll. Aber <strong>de</strong>r Täter weiß<br />
das zu verhin<strong>de</strong>rn…<br />
In <strong>de</strong>r Suche nach einem würdigen<br />
Nachfolger <strong>de</strong>r „Millenium“-Trilogie<br />
soll nun dieser Schwe<strong>de</strong>nkrimi<br />
nach einer Bestseller-Vorlage von<br />
Lars Kepler in Serie gehen. Gleich<br />
acht Folgen sind rund um <strong>de</strong>n<br />
Stockholmer Inspektor Joona Linna<br />
geplant, und <strong>de</strong>r ersten davon<br />
nimmt sich <strong>de</strong>r international renommierte<br />
Lasse Hallström („Gottes<br />
Werk & Teufels Beitrag“) an,<br />
verzichtet auf seine schrullig-verschrobenen<br />
Seiten und widmet sich<br />
einem charaktertiefen Thriller, <strong>de</strong>r<br />
auch als Psychogramm und Ehedrama<br />
operiert.<br />
Kinostart: 21. Februar<br />
Les Misérables<br />
Musical/Drama, GB 2012<br />
Regie: Tom Hooper<br />
Verfilmung <strong>de</strong>r Musical-Version <strong>de</strong>s<br />
Klassikers von Victor Hugo. Mit<br />
Hugh Jackman als Gangster mit<br />
Herz, Russell Crowe als fanatischem<br />
Gesetzeshüter und Anne Hathaway.<br />
Kinostart: 21. Februar<br />
Hy<strong>de</strong> Park am Hudson<br />
Komödie, GB 2012<br />
Regie: Roger Michell<br />
Er war wohl <strong>de</strong>r ungewöhnlichste<br />
aller US-Präsi<strong>de</strong>nten: Franklin Delano<br />
Roosevelt. Er brachte es auf<br />
vier Amtsperio<strong>de</strong>n, führte das Land<br />
mit seinem „New Deal“ aus <strong>de</strong>r<br />
„Großen Depression“. Zu<strong>de</strong>m war<br />
er ein extrem reicher Mann, seit einer<br />
schweren Erkrankung im Jahr<br />
1921 auf einen Rollstuhl angewiesen<br />
und obendrein – gedul<strong>de</strong>t von<br />
seiner hemdsärmeligen Gattin<br />
Eleanor – ein notorischer Schürzenjäger.<br />
Letzterer Aspekt steht im<br />
Mittelpunkt dieses Films.<br />
Für <strong>de</strong>n Mann, nicht <strong>de</strong>n politischen<br />
Strippenzieher, interessieren<br />
sich Regisseur Roger Michell („Notting<br />
Hill“) und Drehbuchautor Richard<br />
Nelson („Etham Frome“) in<br />
dieser warmherzigen, mit leichter<br />
Hand inszenierten Komödie. Herz<br />
<strong>de</strong>s Films ist <strong>de</strong>r groß aufspielen<strong>de</strong><br />
Bill Murray, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Präsi<strong>de</strong>nten<br />
schlitzohrig zum Leben erweckt<br />
und als Charmeur alter Schule im<br />
Stil eines Cary Grant die Damenwelt<br />
verzaubert.<br />
Kinostart: 28. Februar<br />
Die Schauburg in Zella-Mehlis präsentiert:<br />
Kurzfilm-Festival<br />
AUGENBLICKE 2013<br />
(tb) Die Kurzfilmreihe „Augenblicke“<br />
präsentiert in ihrer 21. Ausgabe<br />
14 Kurzfilme. „Zehn davon<br />
sind lustig“ versprechen die Veranstalter<br />
und machen neugierig<br />
auf das insgesamt 110-minütige<br />
Programm: „Es sind Kurzfilme wie<br />
sie sein sollen: Witzig, skurril,<br />
spannend und natürlich Filme, die<br />
zum Nach<strong>de</strong>nken anregen.“<br />
Das abwechslungsreiche Programm<br />
richtet sich gleichermaßen<br />
an Jugendliche und Erwachsene.<br />
Elf Produktionen stammen aus<br />
Deutschland, weitere aus Frankreich<br />
und Schwe<strong>de</strong>n. Das Programm reicht<br />
von Spiel- und Trickfilmen über Dokumentarfilme<br />
bis hin zu Animationsfilmen.<br />
Komödien sind ebenso<br />
dabei wie Liebesfilme und Kunstfilme.<br />
Stolz sind die Veranstalter darauf,<br />
<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utsch-indischen Film<br />
„Raju“ von Max Zähle zeigen zu<br />
können. Er thematisiert <strong>de</strong>n illegalen<br />
Kin<strong>de</strong>rhan<strong>de</strong>l, in <strong>de</strong>n Hauptrollen<br />
sind Wotan Wilke Möhring und Julia<br />
Richter zu erleben. 2011 wur<strong>de</strong><br />
„Raju“ bei <strong>de</strong>n 38. Stu<strong>de</strong>nt Aca<strong>de</strong>my<br />
Awards („Stu<strong>de</strong>nten-Oscar“) in <strong>de</strong>r<br />
Kategorie „Ausländischer Film“ mit<br />
<strong>de</strong>r Bronzemedaille ausgezeichnet.<br />
Thomas Bayer wird das Kurzfilm-Festival<br />
2013 an einigen Tagen mo<strong>de</strong>rieren.<br />
(1./2., 8./9., 15./16. und 23.<br />
März sowie 5./6. und 12./13. April).<br />
Schul- und Son<strong>de</strong>rvorführungen (ab<br />
Klasse 8) können gebucht wer<strong>de</strong>n.<br />
Programmflyer sind kostenlos in <strong>de</strong>n<br />
örtlichen Tourist-Informationen erhältlich.<br />
28. Februar bis 24. März und 4. bis 30.<br />
April, Zella-Mehlis, Kino in <strong>de</strong>r Schauburg<br />
Di-So 18 Uhr und 20.15 Uhr, Mo 19 Uhr,<br />
im März Sa. und So. auch 15.45 Uhr<br />
Karten: im Vorverkauf und an <strong>de</strong>r<br />
Abendkasse im Kino in <strong>de</strong>r Schauburg<br />
Informationen: Tel. 03682.44884<br />
und unter www.kinozm.<strong>de</strong><br />
7. Februar 20 Uhr<br />
Das Schwein von Gaza<br />
F/D/Belg. 2011, Regie: Sylvain Estibal<br />
Dem Fischer Jafaar geht – ein Schwein<br />
ins Netz. Es war in <strong>de</strong>r stürmischen<br />
letzten Nacht von einem Frachter gefallen.<br />
Nun hat Jafaar ein gewaltiges<br />
Problem, <strong>de</strong>nn Schweine gelten in<br />
Gaza als unreine Tiere – darin sind sich<br />
die jüdische und die palästinensische<br />
Bevölkerung ausnahmsweise einig. Jafaar<br />
versucht alles, um das lästige<br />
Schwein schnellstmöglich los zu wer<strong>de</strong>n...<br />
Herzerfrischen<strong>de</strong> und kluge Komödie.<br />
14. Februar 20 Uhr<br />
Was bleibt<br />
D 2012, Regie: Hans-Christian Schmid<br />
Marko (Lars Eidinger) fährt zu seinen<br />
Eltern (Corinna Harfouch, Ernst Stötzner)<br />
aufs Land. Unerwartet für alle offenbart<br />
seine Mutter Gitte, dass es ihr<br />
nach langer psychischer Krankheit<br />
wie<strong>de</strong>r gut geht. Als einziger entspricht<br />
Marko ihrer Bitte, sie von nun<br />
an als vollwertiges Mitglied <strong>de</strong>r Familie<br />
zu behan<strong>de</strong>ln. Er bringt damit nicht<br />
nur die vermeintlich gut eingespielte<br />
Beziehung seiner Eltern<br />
aus <strong>de</strong>m Gleichgewicht. –<br />
Nach <strong>de</strong>n preisgekrönten Filmen<br />
„Requiem“ (2006) und<br />
„Sturm“ (2009) ist dies die<br />
dritte Zusammenarbeit von Regisseur<br />
Hans-Christian Schmid mit<br />
Drehbuchautor Bernd Lange.<br />
GERA<br />
21. Februar 20 Uhr<br />
Müll im Garten E<strong>de</strong>n<br />
D 2012, Doku, Buch/Regie: Fatih Akin<br />
In Camburnu, einem kleinen Bergdorf<br />
im Nordosten <strong>de</strong>r Türkei, leben die Bewohner<br />
seit Generationen vom Teeanbau,<br />
von <strong>de</strong>r Fischerei und im Einklang<br />
mit <strong>de</strong>r Natur. Doch die Idylle ist gefähr<strong>de</strong>t.<br />
Trotz <strong>de</strong>r Proteste <strong>de</strong>s Bürgermeisters<br />
und <strong>de</strong>r Dorfbewohner entsteht<br />
eine Müll<strong>de</strong>ponie, die wichtige<br />
Sicherheits- und Baustandards nicht<br />
erfüllt und fortan durch Unfälle und<br />
Havarien kontinuierlich die Umwelt<br />
verschmutzt. Den Teebauern ist die Lebensgrundlage<br />
genommen. Die Folgen<br />
sind verheerend, und <strong>de</strong>nnoch wer<strong>de</strong>n<br />
täglich weitere Tonnen Müll in die Deponie<br />
gefahren…<br />
Der preisgekrönte Filmemacher Fatih<br />
Akin (u.a. „Gegen die Wand“) kommt<br />
2006 nach Camburnu, um im Heimatdorf<br />
seiner Großeltern das Finale seines<br />
Spielfilms „Auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite“<br />
zu drehen. Als er von <strong>de</strong>r drohen<strong>de</strong>n<br />
Umweltkatastrophe erfährt, entschei<strong>de</strong>t<br />
er, mit seinen Mitteln dagegen anzukämpfen.<br />
Mehr als sechs Jahre dokumentiert<br />
er <strong>de</strong>n Kampf <strong>de</strong>s kleinen<br />
Dorfes gegen die mächtigen Institutionen.<br />
Ein bemerkenswertes Porträt <strong>de</strong>r<br />
türkischen Gesellschaft abseits <strong>de</strong>r<br />
Metropolen und ein bewegen<strong>de</strong>s Plädoyer<br />
für Zivilcourage.<br />
28. Februar 20 Uhr<br />
Die Libelle und das Nashorn<br />
D 2012, Buch/Regie: Lola Randl<br />
Die Nachwuchsautorin Ada (Fritzi Haberlandt)<br />
und <strong>de</strong>r altern<strong>de</strong> Leinwandstar<br />
Nino (Mario Adorf) sitzen unfreiwillig<br />
in einem luxuriösen Hotel fest.<br />
Um die Zeit tot zu schlagen, lassen sie<br />
sich auf amüsante und bizarre Rollenspiele<br />
ein. Ihre Sicht auf das Leben ist<br />
voller Gegensätze, aber genau das<br />
zieht bei<strong>de</strong> immer mehr an...<br />
Aus einer zufälligen Begegnung entsteht<br />
innige Nähe. Die Nacht hat bei<strong>de</strong><br />
nicht nur um eine Erfahrung reicher<br />
gemacht.
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 7<br />
szene<br />
Geballte Rockessenz<br />
trifft schwere Mauern<br />
Ostern rockt <strong>de</strong>r Hase zum Festival in <strong>de</strong>r ALWO Kotteritz!<br />
Das Beste <strong>de</strong>r <strong>de</strong>rzeitigen Festivalheadliner<br />
steht live auf <strong>de</strong>r Bühne<br />
in perfekter Coverqualität. Ein<br />
Muss für alle Fans reiner, kristallklarer<br />
Rockpower!<br />
Die große alte Industriehalle mit<br />
ihren imposanten Gusssäulen bietet<br />
genau <strong>de</strong>n richtigen Rahmen für<br />
eine kraftvolle Bühne. Angesagt haben<br />
sich die erfolgreichsten Bands<br />
<strong>de</strong>r Szene!<br />
Aber ALWO ROCK Live bietet noch<br />
viel mehr. In <strong>de</strong>n Gewölbekeller direkt<br />
unter <strong>de</strong>r Konzerthalle geht die<br />
Party weiter und vor allem auch<br />
richtig ab. Die besten DJs von <strong>de</strong>n<br />
gigantischen After-Show-Partys <strong>de</strong>r<br />
größten <strong>de</strong>utschen Festivals wie<br />
Rock am Ring, Rock im Park, With<br />
Full Force u.u.u. geben sich die<br />
Ehre.<br />
Für das leibliche Wohl ist an <strong>de</strong>n<br />
zahlreichen Stationen bestens gesorgt,<br />
und an <strong>de</strong>r Rockbar sind sowohl<br />
alte Klassiker als auch die Festivalrenner<br />
zu haben.<br />
Übrigens lässt es sich hier auch im<br />
Sitzen genießen. Unsere zahlreichen<br />
Lounge-Ecken und Sitzgelegenheiten<br />
la<strong>de</strong>n ein …<br />
Genieße das Fest!<br />
Hier wird abgefeiert!<br />
Einlass: 18 Uhr / Beginn: 20 Uhr<br />
Mehr Infos unter: www.ALWOROCK.<strong>de</strong><br />
Tickets : VVK : 17,50 zzgl. VVK-Gebühr / AK:<br />
22,50 €<br />
ABG: Timmie, Kulisse<br />
MSW: Salon Petra<br />
SLN: Stadtinfo<br />
ZZ: Ticketshop im Chelsea<br />
Gera: Chillhouse/ Stadtinfo<br />
Jena/Chemnitz/Zwickau: Chillhouse<br />
Plauen: Touristinfo<br />
Marienberg/Erz.: Touristinfo Marienberg<br />
Online: www.eintrittskartenla<strong>de</strong>n.<strong>de</strong> und<br />
www.TixforGigs.com<br />
>>> Stellmäcke schreibt Lie<strong>de</strong>r und<br />
Chansons die man sehen kann, das<br />
ist Ohrenkino voller Musikalität<br />
und poetischer Bil<strong>de</strong>r. Er besingt<br />
mit pointiertem Witz und Melancholie<br />
<strong>de</strong>n Zustand <strong>de</strong>r Welt und<br />
wechselt spielend zwischen Gitarre<br />
und Konzertina.<br />
Der „Folker“ urteilte: „Stellmäcke<br />
schreibt wun<strong>de</strong>rschöne Lie<strong>de</strong>r mit<br />
poetischen und hintersinnigen Texten,<br />
die seine Band fein und geschmackvoll<br />
arrangiert.“<br />
Begleitet wird Stellmäcke von einem<br />
hervorragen<strong>de</strong>n Multiinstrumentalisten:<br />
Michael Meikel Müller<br />
ist freischaffen<strong>de</strong>r Musikwinkler<br />
und gebürtiger Musiker.<br />
Müller spielt Gitarren, Bass, Schlagzeug<br />
und singt – am liebsten alles<br />
gleichzeitig. Das Duo steht für eine<br />
mehrstimmige Mischung aus Folk,<br />
Chanson, Jazz und Rock.<br />
24. Februar, 17 Uhr, Zwickau,<br />
Lutherkeller unter <strong>de</strong>r Lutherkirche<br />
Mrs. Greenbird<br />
Sie lagen sich<br />
in <strong>de</strong>n Armen<br />
… minutenlang: Sarah Nücken und<br />
Steffen Brückner alias Mrs. Greenbird.<br />
Die Zuschauer hatten sich mit<br />
überzeugen<strong>de</strong>r Mehrheit für das<br />
sympathisch-schräge Pop-Duo aus<br />
Köln entschie<strong>de</strong>n, das sich damit gegen<br />
über 24.300 Mitbewerber durchsetzen<br />
konnte. Sie wur<strong>de</strong>n mit überwältigen<strong>de</strong>r<br />
Mehrheit zu Deutschlands<br />
X-Factor-Gewinner 2012 (VOX<br />
TV) gewählt– und das mit einem<br />
selbst komponierten Lied: „Shooting<br />
Stars & Fairy Tales“!<br />
Auf ihrer gleichnamigen Tour im<br />
März präsentieren Mrs. Greenbird<br />
Musik zum Träumen und natürlich<br />
all ihre Songs aus <strong>de</strong>r dritten X-Factor-Staffel.<br />
Mal romantisch, mal<br />
überraschend, aber auf je<strong>de</strong>n Fall<br />
immer sehr eigen, ehrlich und berührend<br />
– das ist <strong>de</strong>r Sound von<br />
Mrs. Greenbird. Das Album <strong>de</strong>s außergewöhnlichen<br />
Pop-Duos erschien<br />
En<strong>de</strong> Dezember, auch hier<br />
die stilsichere Mischung aus Folk,<br />
Country und Pop.<br />
10. April, 20 Uhr, Halle (Saale), Steintor-<br />
3. Mai, 20 Uhr, Mag<strong>de</strong>burg, Altes Theater<br />
7. Mai, 20 Uhr, Leipzig, Werk 2<br />
Karten: www.kaenguruh.<strong>de</strong> und allen bekannten<br />
VVK-Stellen, TiM-Ticket Tel. 0345.2029771<br />
FOTO: FABIAN STÜRTZ<br />
FOTO: BEN WOLF<br />
ANNAMATEUR & Außensaiter<br />
Freitag, 1. März, 21 Uhr<br />
HsD/Gewerkschaftshaus Erfurt<br />
„In Deinem Leben sind 5 Fehler<br />
versteckt. Fin<strong>de</strong> sie und kreise ein.<br />
Du hast zwei Minuten Zeit. Arbeite<br />
sauber!“ Ein Abend für Edding,<br />
Stimme, Cello und Gitarre. Eine<br />
visuell-akustische Skizzenschlacht<br />
um Malen nach Zahlen und <strong>de</strong>n<br />
Schrei nach Nachvollziehbarkeit.<br />
Über L_ckentexte, Liebeslie<strong>de</strong>r,<br />
Bauchsparverträge, Blindmaps<br />
und Phantomsch_erze .“<br />
Anna Maria Scholz alias Annamateur<br />
sirent, faucht, haucht, groovt<br />
und scattet sich mit einem Mordsorgan,<br />
entwaffnen<strong>de</strong>r Persönlichkeit<br />
und enormer Wandlungsfähigkeit<br />
in die Hörerherzen.<br />
Johannes Oerding<br />
Samstag, 2. März, 21 Uhr<br />
HsD/Gewerkschaftshaus Erfurt<br />
Sein aktuelles Album „Für immer<br />
ab jetzt“ benutzt alle Farben,<br />
spielt auch mal mit elektronischen<br />
Sounds, ungewöhnlichen<br />
Instrumentierungen und allen<br />
möglichen Gefühlswelten. Es<br />
rennt mit Livekrachern wie „Wo<br />
wir sind ist oben“, <strong>de</strong>m fröhlich<br />
schnipsen<strong>de</strong>n „Sommer“ und <strong>de</strong>r<br />
Hymne „Und wenn die Welt“<br />
schon mal vor auf die Bühne...<br />
Johannes Oerding: „Vor vielen<br />
Leuten spielen ist besser als vor<br />
Erfurt<br />
>>> Sphärischer Jazz-Pop,<br />
ausgeklügelte Looparrangements:<br />
Land Über!<br />
Das Duo produziert Klangflächen.<br />
Minimalistisch,<br />
sphärisch, romantisch.<br />
Land Über ist <strong>de</strong>r Klang<br />
zweier Instrumente, die<br />
ihren gemeinsamen Horizont<br />
genau dort fin<strong>de</strong>n,<br />
wo ihre parallelen Wege<br />
sich schnei<strong>de</strong>n: Ein fliegen<strong>de</strong>s<br />
Saxophon über einem<br />
Meer aus Celloflächen.<br />
2011 erschien ihre<br />
CD „Weitblick“.<br />
Land Über, das sind Karl<br />
Helbig (links) und Benni<br />
Gerlach, <strong>de</strong>r u.a. bei Letzte<br />
Instanz als Teufelscellist<br />
Benni Cellini seinen<br />
Nacken und sein Instrument<br />
quält.<br />
23. Februar, 21 Uhr,<br />
Plauen, Malzhaus<br />
wenigen – wo ich spiele, ist mir<br />
egal. Hauptsache, es stehen<br />
50.000 Leute davor. Wenn ich zwischen<br />
einer ausverkauften Tour<br />
und einem Echo wählen müsste –<br />
ich wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>finitiv die Tour nehmen.“<br />
Mitch Ry<strong>de</strong>r<br />
Freitag, 8. März, 21 Uhr<br />
HsD/Gewerkschaftshaus Erfurt<br />
„Schwitzend, schluchzend und<br />
schreiend irrt er durch die fiebrigen<br />
Sümpfe seiner Songs, verbeißt<br />
sich in die Wörter, saugt sie ein<br />
und stößt sie wie<strong>de</strong>r aus, je<strong>de</strong>s<br />
Wort ist eine Waffe. und sein Gegner,<br />
das ist er selbst.“ (Berliner Zeitung)<br />
– Mitch Ry<strong>de</strong>r kommt auf die<br />
Bühne und gibt alles. Zwei Stun<strong>de</strong>n<br />
lang. Beseelt gingen die Leute<br />
nach <strong>de</strong>m Konzert heimwärts. „So<br />
wür<strong>de</strong> Jim Morrison mit 65 klingen“,<br />
schrieb die ZEIT.<br />
Jetzt ist <strong>de</strong>r Sänger mit <strong>de</strong>m lauern<strong>de</strong>n<br />
Vibrato in <strong>de</strong>r Stimme wie<strong>de</strong>r<br />
unterwegs durch die Clubs<br />
und Säle und wie<strong>de</strong>r mit einer<br />
neuen CD im Tourgepäck: „It's<br />
Killing Me“.<br />
„Vielleicht mein wichtigstes und<br />
ganz sicher eines <strong>de</strong>r besten Alben,<br />
die ich je gemacht habe“, sagt<br />
Mitch Ry<strong>de</strong>r über dieses Live-Album,<br />
das <strong>de</strong>n Vergleich mit seinem<br />
1981er Meisterstücks „Live Talkies“<br />
nicht zu scheuen braucht.<br />
Karten: Pressehäuser <strong>de</strong>r Tageszeitungen<br />
TA/OTZ und TLZ<br />
im Ticketshop Thüringen,<br />
Karten-Telefon: 0180 5055505<br />
www.ticket-leistung.<strong>de</strong><br />
FOTO: JULIANE FLÖTING
8 kabarett/comedy/kleinkunst<br />
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />
Rampensau und Schnösel<br />
Jochen Busse: Wie komm ich jetzt da drauf?<br />
Es gibt <strong>de</strong>n Moment<br />
im Leben, ab <strong>de</strong>m<br />
„Happy“ und „Birthday“<br />
getrennte Wege<br />
gehen. Man wird älter<br />
und überlegt sich:<br />
Was habe ich alles<br />
erlebt? Was kann ich<br />
noch erleben?<br />
Und lohnt es sich<br />
noch, einen Tisch für<br />
nächste Woche zu reservieren?<br />
Wenn man älter wird,<br />
stehen Verän<strong>de</strong>rungen<br />
an. Zum Beispiel<br />
verlässt man seine<br />
Wohnung, und gibt<br />
eine Ausweihungsparty,<br />
bei <strong>de</strong>r alle<br />
Menschen zusammenkommen,<br />
mit <strong>de</strong>nen<br />
man im Leben zu<br />
tun hatte. Und gibt es<br />
etwas Schöneres als<br />
einen Abend mit Kollegen<br />
und Geschäftsfreun<strong>de</strong>n,<br />
Lebenspartnern<br />
und Ex-Lebenspartnern,<br />
gute<br />
Freun<strong>de</strong>n, alte Fein<strong>de</strong>n<br />
und schlimmen<br />
Verwandten?<br />
Ja gibt’s! Ein Abend alleine! Solo! In<br />
seiner leeren Wohnung, die er nun in<br />
Richtung „ebenerdiges Wohnen für<br />
Senioren“ verlässt, zieht Jochen<br />
Busse kabarettistische Bilanz. In seinem<br />
schnellen, aktuellen und urkomischen<br />
Stück setzt er sich mit Themen<br />
auseinan<strong>de</strong>r, die ihn immer<br />
schon beschäftigt haben.<br />
Schauspieler, soweit sie sich nicht Kollegen nennen,<br />
bezeichnen Busse als Mo<strong>de</strong>rator („7 Tage, 7<br />
Köpfe“, Son<strong>de</strong>rpreis für Ausdauer und Popularität<br />
beim Deutschen Comedypreis 2004). Mo<strong>de</strong>ratoren<br />
halten ihn für einen Seriendarsteller („Das<br />
Amt“, Ehrenpreis für sein Lebenswerk beim Deutschen<br />
Comedypreis 2000). Die Seriendarsteller<br />
bezeichnen ihn als Comedian („Samstag Nacht“).<br />
Die Comedians reihen ihn ein unter Kabarettisten<br />
(„Inventur“ mit Henning Venske, Ehrenpreis <strong>de</strong>s<br />
Lan<strong>de</strong>s Rheinland-Pfalz zum Deutschen Kleinkunstpreis<br />
2010). Die Kabarettisten behaupten<br />
gerne, er gehöre zum Boulevard-Theater…<br />
„Jochen Busse ist <strong>de</strong>r mit allen Wassern<br />
von Boulevardtheater bis zu<br />
RTL gewaschene Kabarettdarsteller,<br />
<strong>de</strong>r mit mimischer Gran<strong>de</strong>zza und<br />
seinem Mut zur Rampensau o<strong>de</strong>r<br />
zum arroganten Schnösel <strong>de</strong>n Texten<br />
unwi<strong>de</strong>rstehliche Wucht verleiht.“<br />
(Süd<strong>de</strong>utsche Zeitung)<br />
27. Februar, 20 Uhr, Jena, Volkshaus<br />
was? wann? wo?<br />
kleinkunst | kabarett | comedy<br />
Altenburg<br />
Aca<strong>de</strong>mixer (Leipzig) – „Dynnamid im<br />
Bluhd“; 8. Februar, 19.30 Uhr | Lan<strong>de</strong>stheater,<br />
großes Haus<br />
Arnstadt<br />
>>> Theater im Schlossgarten:<br />
Aca<strong>de</strong>mixer (Leipzig) – „Ein Blick auf Augenblicke“;<br />
2. Februar, 19.30 Uhr<br />
Tatjana Meissner – Soloprogramm „Best<br />
of Comedy“; 16. Februar, 19.30 Uhr<br />
Bad Blankenburg<br />
Kaya Yanar – „All Inclusive“; 15. Februar,<br />
20 Uhr | Stadthalle<br />
Bad Elster<br />
Christa erzählt... – Erzählprogramm für<br />
Erwachsene; 19. Februar, 19.30 Uhr | Königliches<br />
Kurhaus<br />
Die Herkuleskeule (Dres<strong>de</strong>n) – „Morgen<br />
war’s schöner“; 9. Februar, 19.30 Uhr | König<br />
Albert Theater<br />
Chemnitz<br />
Christian Alexan<strong>de</strong>r Müller – „Heroes“;<br />
14. Februar, 20 Uhr | Markuskirche<br />
Das Chemnitzer Kabarett – „Ulbricht allein<br />
im Haus“; 24. Februar, 15 Uhr | Wasserschloß<br />
Klaffenbach<br />
>>> Das Chemnitzer Kabarett:<br />
Das Rücklicht ist kein Morgenrot – mit Ellen<br />
Schaller und Gerd Ulbricht; 5./16./19./26.<br />
Februar, jeweils 20 Uhr<br />
Der Nächste bitte! – 8. und 20. Februar,<br />
jeweils 20 Uhr<br />
Franziska Troegner & Jaecki Schwarz –<br />
„Mit <strong>de</strong>r Lammkeule auf <strong>de</strong>m Weg zum Himmel“;<br />
24. Februar, 20 Uhr<br />
Hempels Sofa – 12./14./22./28. Februar,<br />
jeweils 20 Uhr<br />
Rubbellos in`s Glück – 6. Februar, 20 Uhr<br />
Senilcourage – Die Frauenpower-Revue –<br />
7. Februar, 20 Uhr<br />
Ulbricht allein zu Haus – Gerd Ulbricht<br />
Solo; 9. Februar, 17 Uhr | 15. und 21. Februar,<br />
jeweils 20 Uhr<br />
`s wär schon schön – 13. und 27. Februar,<br />
jeweils 20 Uhr | 16. Februar, 17 Uhr > Kabarett Die Arche:<br />
Alles superhammermegacool?! – 15. Februar,<br />
19.30 Uhr<br />
Es saugt und bläst <strong>de</strong>r Heinzelmann –<br />
ein Loriot-Abend; 3. Februar, 16 Uhr | 4. Februar,<br />
19.30 Uhr | 6. Februar, 19.30 Uhr | 11.<br />
Februar, 19.30 Uhr | 13. Februar, 19.30 Uhr |<br />
25. Februar, 19.30 Uhr | 27. Februar, 19.30<br />
Uhr | 28. Februar, 19.30 Uhr<br />
Schwein o<strong>de</strong>r nicht Schwein, das ist hier<br />
die Frage! – 2. Februar, 19 und 21.45 Uhr |<br />
7. Februar, 19.30 Uhr<br />
Unser bestes Stück – ein flotter Dreier –<br />
14. Februar, 19.30 Uhr | 21. Februar, 19.30<br />
Uhr | 22. Februar, 19 Uhr<br />
Voll gut drauf – 8. Februar, 19.30 Uhr |<br />
9. Februar, 19 und 21.45 Uhr | 18. Februar,<br />
19.30 Uhr | 20. Februar, 19.30 Uhr | 23. Februar,<br />
21.45 Uhr<br />
>>> Kabarett Das Lachgeschoss:<br />
Das Geld liegt auf <strong>de</strong>r Nase – 1./9./13./27.<br />
Februar, jeweils 19.30 Uhr<br />
Frauen sind keine Männer – aber das<br />
schaffen sie auch noch! – 6./15./23. Februar,<br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
Meine liebste Bank... ist die Gartenbank!<br />
8./16./20. Februar, jeweils 19.30 Uhr<br />
Vorsicht, frisch gestrichen! Ein Abend<br />
voller Hartzlichkeit – 2. und 22. Februar,<br />
jeweils 19.30 Uhr > Chapeau – Kleinkunst im Café<br />
DuckDich (Engelsburg):<br />
Amy Schmidt – 28. Februar, 20 Uhr<br />
Goodwill Intent – 21. Februar, 20 Uhr<br />
Joseph Myers – 7. Februar, 20 Uhr > DASDIE Live:<br />
Aca<strong>de</strong>mixer (Leipzig) – „Sechs Fäuste für<br />
ein Halleluja“; 22. Februar, 20 Uhr<br />
Die Bierhähne – 17. Februar, 20 Uhr<br />
Hans Scheibner – 19. Februar, 20 Uhr<br />
Tatjana Meissner – „Alles außer Sex“; 23.<br />
Februar, 20 Uhr > DASDIE Brettl:<br />
Die Herkuleskeule (Dres<strong>de</strong>n) – 2. Februar,<br />
20 Uhr<br />
Django Asül – „Paradigma“; 1. Feb., 20 Uhr<br />
Walther Plathe – Otto Reutter Abend „Alles<br />
weg`n <strong>de</strong> Leut“; 22. Februar, 20 Uhr > Kabarett Fettnäppchen:<br />
Premiere: Es gibt auch blon<strong>de</strong> Männer! –<br />
26. Februar, 20 Uhr | 28. Februar, 20 Uhr<br />
Premiere: Was weg ist, brummt nicht<br />
mehr – Soloprogramm mit Robby Mörre;<br />
8. Februar, 20 Uhr | nächste Vorstellungen:<br />
9. Februar, 20 Uhr | 10. Februar, 16 Uhr<br />
Auf die Plätze! Fertig! Stopp! – Neues<br />
aus <strong>de</strong>m Büro fürs Hierbleiben I mit Gisela<br />
Hinzelmann & Robby Mörre; 14./15./16. Februar,<br />
jeweils 20 Uhr | 17. Februar, 16 Uhr<br />
Best Of Fastenau & Puppe – mit Eva-Maria<br />
Fastenau & Thomas Puppe; 21. Februar,<br />
20 Uhr<br />
Die Ordnung ist männlich – mit Jens Hahn<br />
& Michael Horacek; 22. und 23. Februar, jeweils<br />
20 Uhr | 24. Februar, 16 Uhr<br />
Oh Schreck, die Schraube kommt – mit<br />
Eva-Maria Fastenau & Thomas Puppe; 1.<br />
und 2. Februar, jew. 20 Uhr | 3. Februar, 16<br />
Uhr > Kultur- und Kongresszentrum:<br />
Dieter Nuhr – „Nuhr unter uns“; 28. Februar,<br />
20 Uhr<br />
Jürgen von <strong>de</strong>r Lippe – „So geht`s!“;<br />
15. Februar, 20 Uhr<br />
Karl Dall ist „Der Opa“ – 27. Feb., 20 Uhr<br />
Rüdiger Hoffmann – „Aprikosenmarmela<strong>de</strong>“;<br />
21. Februar, 20 Uhr<br />
Gotha<br />
Olaf Schubert & seine Freun<strong>de</strong> – „So!“;<br />
17. Februar, 20 Uhr | Kulturhaus<br />
Greiz<br />
Scherz, Satire, Ironie und tiefere Be<strong>de</strong>utung<br />
– Neuberin Ensemble Reichenbach;<br />
2. Februar, 19.30 Uhr | Vogtlandhalle<br />
Gößnitz<br />
>>> Kabarett Nörgelsäcke:<br />
Des Wahnsinns fetter Beutel - voll im Konsumrausch;<br />
1. Februar, 20 Uhr<br />
Faxenklinik – Politisch-satirisches Programm<br />
mit Thomas Puppe, Markus Tanger<br />
und Micha Kreft (Klavier); 16. Februar, 20 Uhr<br />
Gammel, Zirkel, Ährenkranz – mit Micha<br />
Kost und Markus Tanger; 23. Februar, 20 Uhr<br />
Gastspiel: Lilo Wan<strong>de</strong>rs – „Sex ist ihr<br />
Hobby“; 7. Februar, 20 Uhr<br />
Gelduntergang – Politisch-satirisches<br />
Programm; 9. Februar, 20 Uhr > Steintor:<br />
Bodo Wartke – 8. Februar, 20 Uhr<br />
Caveman – 22. u. 23. Februar, jew. 20 Uhr<br />
Eure Mütter – 16. Februar, 20 Uhr<br />
Tom Pauls und Katrin Weber – „Tom &<br />
Chérie“; 7. Februar, 20 Uhr<br />
Jena<br />
>>> Kurz&Kleinkunstbühne:<br />
Bu<strong>de</strong>nzauber – Geschichten vom Markt I<br />
mit Gabriele Reinecker und Arndt Vogel;<br />
1./2./7./8./9./14./15./16./22. und 23. Februar,<br />
jeweils 20 Uhr<br />
Dieser Zug hält nicht in Weimar – Lesung<br />
mit André Ku<strong>de</strong>rnatsch; 21. Februar, 20 Uhr<br />
Frauentagsprogramm – mit A. Vogel.<br />
www.kurz-und-kleinkunst.<strong>de</strong><br />
Kartentelefon:<br />
03641.221490<br />
B. Ra<strong>de</strong>rschatt, St. Paetzold und G. Reinekker;<br />
28. Februar, 20 Uhr > Kabarett Fettnäppchen:<br />
Auf die Plätze, Fertig, Stopp! – mit Gisela<br />
Hinzelmann & Michael Horacek; 21. Februar,<br />
18 Uhr | 22. und 23. Februar, jeweils 20 Uhr<br />
Brunch mit kabarettistischem Dessert –<br />
mit Eva-Maria Fastenau & Thomas Puppe;<br />
10. Februar, 11 Uhr<br />
Die Ordnung ist männlich – mit Jens Hahn<br />
& Michael Horacek; 28. Februar, 20 Uhr<br />
Es wird schon wie<strong>de</strong>r – Eine Sprechstun<strong>de</strong><br />
ohne Chipkarte von und mit Eva-Maria Fastenau;<br />
14./15./16. Februar, jeweils 20 Uhr<br />
Flotter Dreier – Rote Rose sucht gelbe Chrysatheme<br />
I mit Gisa Jürcke, Michael Horacek<br />
& Robby Mörre; 1. Februar, 20 Uhr<br />
Mord zum Sonntag – Grausam gute Gerichte<br />
und Geschichten, zubereitet und gelesen<br />
von Eva-Maria Fastenau; 17. Februar, 17 Uhr<br />
Oh Schreck, die Schraube kommt – mit<br />
Eva-Maria Fastenau & Thomas Puppe;<br />
7./8./9. Februar, jew. 20 Uhr | 10. Feb., 18 Uhr<br />
Naumburg<br />
Die Rückkehr <strong>de</strong>s Tigers – mit Edno Bommel;<br />
14. Februar, 19.30 Uhr | Theatersaal<br />
Greife wacker nach <strong>de</strong>r Sün<strong>de</strong> – Poetischsatirischer<br />
Abend mit Lie<strong>de</strong>rn von Ernstgeorg<br />
Hering; 2. Februar, 19.30 Uhr | Theater, Foyer<br />
Wilhelm Busch Abend; 8. Februar, 19.30<br />
Uhr | Theater, Foyer<br />
Plauen<br />
Urban Priol – 16. Februar, 20 Uhr | Festhalle<br />
Uwe Steimle – „Authentisch – ein Stück<br />
weit“; 21. Februar, 20 Uhr | Malzhaus<br />
Reichenbach/Vogtl.<br />
Matthias Machwerk – „Frauen <strong>de</strong>nken<br />
(noch immer) an<strong>de</strong>rs, Männer nicht“;<br />
3. Februar, 20 Uhr | Neuberinhaus<br />
Rudolstadt<br />
Oh Schreck, die Schraube kommt – mit<br />
Eva-Maria Fastenau & Thomas Puppe; 22.<br />
Februar, 19.30 Uhr | Theater, großes Haus<br />
Suhl<br />
Jürgen von <strong>de</strong>r Lippe – „So geht`s!“; 11.<br />
Feb., 20 Uhr CCS<br />
Urban Priol – 1. Februar, 20 Uhr | CCS<br />
Wernesgrün<br />
Uli Masuth – 23. Feb. 21 Uhr I Brauereigutshof<br />
Zeitz<br />
Jürgen von <strong>de</strong>r Lippe – 16. Februar, 20 Uhr<br />
Hyzet Kulturhaus Alttröglitz<br />
Kabarett Sündikat – 16. Februar, 19.30 Uhr<br />
Theater Zeitz im Capitol<br />
Zwickau<br />
Lachen mit Loriot – Esstheater; 8./9./15.<br />
Februar, jew. 19.30 Uhr | Theater in <strong>de</strong>r<br />
Mühle<br />
Leipziger Pfeffermühle – 23. Februar,<br />
19.30 Uhr | Gewandhaus
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 kabarett/comedy/kleinkunst 9<br />
kabarett-leipziger-pfeffermuehle.<strong>de</strong><br />
SPIELPLAN FEBRUAR 2013<br />
✬ DA CAPO<br />
Burkhard Damrau, Dieter Richter<br />
01.02. 20 Uhr<br />
✬ DIE ENTE BLEIBT DRAUSSEN!<br />
Ein Loriot-Abend<br />
Manja Kloss, Tina Rottensteiner,<br />
Matthias Avemarg, Karl Karliczek<br />
03.02. 19 Uhr | 18.02. 20 Uhr<br />
✬ DREI ENGEL FÜR DEUTSCHLAND<br />
Manja Kloss, Rainer Koschorz,<br />
Dieter Richter<br />
19. u. 26.02. 20 Uhr<br />
✬ HURRA,<br />
WIR BLEIBEN INKOMPETENT!<br />
Tina Rottensteiner, Rainer Koschorz,<br />
Karl Karliczek, Matthias Avemarg<br />
02.02. | 04.02. | 23.02. 20 Uhr<br />
24.02. 17 Uhr<br />
✬ SCHWARZ, ROT, GELD<br />
Franziska Schnei<strong>de</strong>r | Miriam Hornik,<br />
Matthias Avemarg | Burkhard Damrau,<br />
H.-J. Silbermann | Matthias Nagatis<br />
06.02. | 08. u. 09.02. 20 Uhr | 10.02.<br />
17 Uhr | 11.02. 20 Uhr | 13. bis 16.02.<br />
20 Uhr | 17.02. 17 Uhr | 22.02. 20 Uhr<br />
27. u. 28.02. 20 Uhr<br />
✬ NE MILLION IST SO SCHNELL WEG<br />
Karsten Kaie (Gastspiel)<br />
07. u. 20.02. 20 Uhr<br />
✬ KRÖHNERTS KRÖNUNG<br />
Reiner Kröhnert (Gastspiel)<br />
12.02. 20 Uhr<br />
✬ DIE STATISTEN<br />
Karl Bruchhäuser | Karsten Kaie<br />
(Gastspiel)<br />
21.02. 20 Uhr<br />
2. Mai – 16. Juni<br />
Spielerisch, spannend<br />
und spektakulär<br />
10 Jahre Köstritzer Spiegelzelt gilt es 2013 zu feiern!<br />
Aus <strong>de</strong>m Risiko, ein ausschließlich<br />
privat finanziertes Festival mit Musik,<br />
Theater und Kabarett für Weimar<br />
zu veranstalten, ist ein Erfolg<br />
gewor<strong>de</strong>n.<br />
Nicht nur die Weimarer und Thüringer<br />
haben das Köstritzer<br />
Spiegelzelt<br />
fest in Herz und Terminkalen<strong>de</strong>r<br />
verankert,<br />
auch überregional<br />
fin<strong>de</strong>n sich viele<br />
begeisterte Besucher.<br />
„Es ist erstaunlich zu<br />
sehen, was sich in<br />
<strong>de</strong>n letzten 10 Jahren<br />
aus einer scheinbar<br />
verrückten I<strong>de</strong>e entwickelt<br />
hat: Vom ersten<br />
Zelt mit 330 Plätzen und <strong>de</strong>r<br />
damals schon sehr guten Auslastung<br />
von 85 Prozent wur<strong>de</strong> in 2011<br />
ein Spiegelzelt mit 500 Plätzen.<br />
2012 erreichte das Köstritzer Spiegelzelt<br />
mit über 17.000 Besuchern<br />
die traumhafte Auslastung von 93<br />
Prozent, wobei die Hälfte <strong>de</strong>r Gäste<br />
nicht aus Thüringen kommt. Das<br />
zeigt mir, dass das Spiegelzelt Festival<br />
auch für <strong>de</strong>n Tourismus in Weimar<br />
zu einem wichtigen Faktor gewor<strong>de</strong>n<br />
ist“, freut sich Martin<br />
Kranz, Intendant <strong>de</strong>s Festivals und<br />
Geschäftsführer <strong>de</strong>r kulturdienst:GmbH.<br />
Ein treuer Partner<br />
<strong>de</strong>r ersten Stun<strong>de</strong> ist die Köstritzer<br />
Schwarzbierbrauerei, die das Festival<br />
seit zehn Jahren begleitet und<br />
ermöglicht.<br />
„Beson<strong>de</strong>res Ambiente,<br />
erlesene<br />
Kultur, kulinarische<br />
Gaumenfreu<strong>de</strong>n<br />
– o<strong>de</strong>r<br />
ganz einfach: Genuss<br />
für alle Sinne.<br />
Das sind 10<br />
Jahre Köstritzer<br />
Spiegelzelt. Wir<br />
gratulieren <strong>de</strong>m<br />
Veranstalter von<br />
ganzem Herzen<br />
und wünschen <strong>de</strong>m Publikum auch<br />
im Jubiläumsjahr viele schöne Momente.<br />
Als namensgeben<strong>de</strong>r Partner<br />
<strong>de</strong>r ersten Stun<strong>de</strong> sind wir sehr<br />
stolz, mit unserem Engagement die<br />
Kultur- und Festivallandschaft in<br />
Thüringen bereichern zu dürfen.<br />
Hier wird unsere Botschaft gelebt:<br />
Köstritzer. Gibt Momenten Seele“,<br />
so Andreas Reimer, Geschäftsführer<br />
<strong>de</strong>r Köstritzer Schwarzbierbrauerei,<br />
zum Engagement in Weimar.<br />
Informationen und Karten:<br />
www.koestritzer-spiegelzelt.<strong>de</strong><br />
FOTO: J. WEBER<br />
Än<strong>de</strong>rungen vorbehalten!<br />
Vier <strong>de</strong>r 39 Spiegelzelt-Vorstellungen 2013 sind Richard Wagner zum 200.<br />
Geburtstag gewidmet. Das Bayreuther Urgestein Stefan Mickisch spielt<br />
und erklärt „Den Ring für Je<strong>de</strong>rmann“: ergreifend, verständlich und humorvoll.<br />
Danach sind Sie fit für <strong>de</strong>n grünen Hügel!<br />
Zum Jubiläum gibt es ein Wie<strong>de</strong>rsehen mit 24 Spiegelzelt-Künstlern aus<br />
<strong>de</strong>n vergangenen neun Jahren, darunter Pigor & Eichhorn (Foto), unsere<br />
Marlene Gewinner 2011 und 2012: Maybebop und Stefan Gwildis, Gustav<br />
Peter Wöhler, Tim Fischer, Götz Alsmann und Ottfried Fischer, sowie zehn<br />
Neuent<strong>de</strong>ckungen; für je<strong>de</strong>s Jahr eine: u. a. Fatih Çevikkollu, Michy<br />
Reincke, Mina Tindle und Starpianist Joja Wendt.<br />
Künstler aus namhaften Cabarets Deutschlands, bekannt aus RTL, N3,<br />
RBB, MDR, mit einem neuen Programm <strong>de</strong>r Extraklasse – ein Angriff<br />
auf die Lachmuskeln! Tauchen Sie ein in die Welt <strong>de</strong>r Travestie in einer<br />
witzigen, temporeichen Revue. Ob Mann o<strong>de</strong>r Frau – am En<strong>de</strong> wissen<br />
Sie es nicht genau.... Die besten Plätze im Vorverkauf sichern!<br />
1. März · 20 Uhr · Altenburg · Kulturhof Kosma<br />
Karten: Tel. 03447.489206<br />
3. März · 17 Uhr Zwickau · Ballhaus Neue Welt *<br />
5. April · 20 Uhr · Greiz · Vogtlandhalle **<br />
13. April · 20 Uhr · Gera · Kultur- und Kongresszentrum*<br />
Karten: www.tickets-travestie.<strong>de</strong><br />
* MDR-Ticket-Tel: 0341.141414<br />
** Ticket-Tel: 0341.35058686
10 show<br />
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />
Eine kreative Liaison<br />
Neues vom Traumduo Max Raabe und Annette Humpe<br />
Neben Klassikern und neu ent<strong>de</strong>ckten Titeln aus <strong>de</strong>r Weimarer Zeit<br />
wer<strong>de</strong>n Kompositionen vom brandneuen Album bei Max Raabes Konzerten<br />
für glänzen<strong>de</strong> Augen sorgen. Nicht nur bei <strong>de</strong>n Frauen.<br />
Am 11. Januar präsentierte Max<br />
Raabe sein neues Album „Für Frauen<br />
ist das kein Problem“, das gemeinsam<br />
mit Sängerin, Produzentin<br />
und Songwriterin Annette Humpe<br />
(Ich + Ich) entstan<strong>de</strong>n ist. Es ist nach<br />
<strong>de</strong>m mit Platin ausgezeichneten<br />
„Küssen kann man nicht alleine“<br />
das zweite Album <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Ausnahmetalente.<br />
Nach<strong>de</strong>m er bereits an <strong>de</strong>m Vorgänger<br />
„Küssen kann man nicht alleine“<br />
mit Annette Humpe zusammen<br />
gearbeitet hatte, hoffte Max Raabe,<br />
die Songwriterin und vielbeschäftigte<br />
Produzentin trotz ihres Zeitmangels<br />
und etlichen Projekten von einem<br />
zweiten Mal zu überzeugen.<br />
Die antwortete ganz cool: „Für Frauen<br />
ist das kein Problem“. Der Startschuss<br />
für eine weitere kreative Liaison<br />
war damit gefallen. En<strong>de</strong> 2012<br />
gab es bereits <strong>de</strong>n Titelsong und das<br />
dazugehörige Vi<strong>de</strong>o zu hören und zu<br />
sehen. Der Clip „zeigt Frauen in ihrem<br />
eigentlichen Element, nämlich<br />
Männer zu retten...“<br />
Gemeinsam mit Pianist und Arrangeur<br />
Christoph Israel unterstreichen<br />
Max Raabe und Annette Humpe,<br />
dass die Verwicklungen <strong>de</strong>r Liebe<br />
und die Tücken <strong>de</strong>s Alltags zu <strong>de</strong>n<br />
schönsten Songs inspirieren können.<br />
Jetzt sind sie auch live zu hören!<br />
2. März, 20 Uhr, Leipzig, Arena<br />
3. März, 18 Uhr, Zwickau, Stadthalle<br />
FOTO: PRESSEFOTO<br />
was? wann? wo?<br />
Altenburg<br />
The Firebirds – Rock’n’Roll; 2. Februar, 19<br />
Uhr | Kultur-und Landgasthof Kosma<br />
Apolda<br />
The Firebirds – Rock’n’Roll; 1. Februar,<br />
19.30 Uhr | Stadthalle<br />
Arnstadt<br />
The Original Cuban Circus – die besten<br />
kubanischen Zirkusnummern vereint in einer<br />
exzellenten Show; 6. Februar, 19.30 Uhr<br />
Theater im Schlossgarten<br />
Bad Blankenburg<br />
Die große Dampfershow 2013 – mit Maxi<br />
Arland, Judith & Mel, Patrick Lindner, Laura<br />
Wil<strong>de</strong> , Oesch’s die Dritten; 24. Februar, 16<br />
Uhr | Stadthalle<br />
Tine Wittler „Wer schön sein will, muss<br />
reisen“ – auf <strong>de</strong>r Suche nach einem an<strong>de</strong>ren<br />
Schönheitsi<strong>de</strong>al; 28. Februar, 20 Uhr |<br />
Stadthalle<br />
Bad Elster<br />
Fairing: The Colours of Ireland – Irish<br />
Folk; 5. Februar, 19.30 Uhr | Königliches<br />
Kurhaus<br />
Lou Hoffner: Die blaue Nacht – Schlager;<br />
17. Februar, 15 Uhr | König Albert Theater<br />
The UK Ukulele Orchestra – 16. Februar,<br />
19.30 Uhr | König Albert Theater<br />
Vicente Patiz – Gitarrenkonzert; 27. Februar,<br />
19.30 Uhr | Königliches Kurhaus<br />
Bad Köstritz<br />
Par-ci-parla – die Musik <strong>de</strong>r 20er, mit Akkor<strong>de</strong>on,<br />
Klarinette und Bass; 16. Februar,<br />
19.30 Uhr | Palais<br />
Chemnitz<br />
>>> Stadthalle:<br />
Amigos – „Bis ans En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Zeit“ – Tour;<br />
17. Februar, 16 Uhr<br />
Bandana – Sound of Johnny Cash; 26. Februar,<br />
19.30 Uhr<br />
Cin<strong>de</strong>rella – Das märchenhafte Popmusical;<br />
24. Februar, 15.30 Uhr<br />
Das Phantom <strong>de</strong>r Oper – Central Musical<br />
Company; 9. Februar, 20 Uhr<br />
Gregorian – Mix aus altertümlicher und<br />
mo<strong>de</strong>rner Unterhaltungsmusik; 15. Februar,<br />
20.30 Uhr<br />
Mother Africa – Umlingo Tour 2013 I temporeiche,<br />
farbenfrohe und fantasievolle Show<br />
mit Artistik und Musik; 6. Februar, 20 Uhr<br />
Musical Rocks! – Die besten Musicals und<br />
die größten Hits in einer spektakulären<br />
Show; 7. Februar, 20 Uhr<br />
Rasta Thomas’ „Rock the Ballet“ – Tour<br />
2013 – Starring Bad Boys of Dance; 26. Februar,<br />
20 Uhr<br />
Shadowland – Pilobolus Dance Theatre<br />
präsentiert faszinieren<strong>de</strong> Traumwelten im<br />
Schattenreich; 1. Februar, 20 Uhr | 2. Februar,<br />
15 und 20 Uhr<br />
The 12 Tenors – Musik ohne (Alters-)grenzen;<br />
14. Februar, 20 Uhr > Anhaltinisches Theater:<br />
Buddy in Concert – Die Rock’n’Roll Show;<br />
9. Februar, 20 Uhr<br />
Gaelforce Dance The Irish Dance Spectacular;<br />
5. Februar, 20 Uhr<br />
Scala & Kolacny Brothers – 10. Februar,<br />
20 Uhr<br />
Erfurt<br />
A Spectacular Night of Queen – 15. Februar,<br />
19.30 Uhr | Alte Oper<br />
ABBA – Good Feeling Tour – 17. Februar,<br />
20 Uhr | Kaisersaal<br />
Adoro – 19. Februar, 20 Uhr | Messe<br />
Annett Louisan – akustisch. persönlich.<br />
live; 1. Februar, 20 Uhr | Theater Erfurt, großes<br />
Haus<br />
Apassionata – Die Pfer<strong>de</strong>show; 15. Februar,<br />
20 Uhr | 16. Februar, 15 und 20 Uhr | 17.<br />
Februar, 15 Uhr | Messe<br />
Atlantic Affairs „Sterne, die nie untergehn“<br />
– Die Rock-Show, mit <strong>de</strong>r Udo Lin<strong>de</strong>nberg<br />
großen Erfolg hatte, feierte mit <strong>de</strong>n<br />
,,Panikkomplizen“ ihre Wie<strong>de</strong>rauferstehung.;<br />
8. Februar, 19.30 Uhr | Alte Oper<br />
Das Phantom <strong>de</strong>r Oper – 3. Februar, 15<br />
Uhr Alte Oper<br />
showbühne<br />
Eröffnung <strong>de</strong>s närrischen Altstadtfestes<br />
– 9. Februar, 10 Uhr | Domplatz<br />
Gregorian – Mix aus altertümlicher und<br />
mo<strong>de</strong>rner Unterhaltungsmusik; 24. Februar,<br />
20 Uhr | Messe<br />
Militär- und Blasmusikpara<strong>de</strong> 2013 – 23.<br />
Februar, 14.30 und 19.30 Uhr | Messe<br />
Mother Africa – Circus <strong>de</strong>r Sinne; 9. Februar,<br />
20 Uhr | Messe<br />
Musical Rocks – die besten Musicals und<br />
die größten Hits in einer spektakulären<br />
Show; 5. Februar, 20 Uhr | Messe<br />
Nicole & Band – 2. Februar, 20 Uhr | Thomaskirche<br />
Rock The Ballet – Tanzshow; 13. Februar,<br />
20 Uhr | Messe<br />
Shadowland – Pilobolus Dance Theatre<br />
präsentiert faszinieren<strong>de</strong> Traumwelten im<br />
Schattenreich; 7. Februar, 20 Uhr | 8. Februar,<br />
20 Uhr | Messe<br />
Tine Wittler – „Wer schön sein will, muss<br />
reisen“; 27. Februar, 20 Uhr | DASDIEBrettl<br />
Unheilig – 22. Februar, 18.15 Uhr | Messe<br />
Von Paris nach Göttingen – es war einmal<br />
ein schwarzes Klavier ... – Catherine<br />
Le Ray singt Barbara (1930–1997); 2. Februar,<br />
20 Uhr | Rathausfestsaal<br />
Gera<br />
>>> Kultur- und Kongresszentrum:<br />
Amigos – „Bis ans En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Zeit“ Tour; 3.<br />
Februar, 18 Uhr<br />
Die Schlagerhits <strong>de</strong>s Jahres – u.a. mit Nik<br />
P., Claudia Jung, Andreas Martin; 14. Februar,<br />
19.30 Uhr<br />
Die große Galanacht <strong>de</strong>r Operette – 16.<br />
Februar, 18 Uhr<br />
Greiz<br />
>>> Vogtlandhalle:<br />
Die großen 4 <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Schlagers –<br />
präsentiert von Franz Griesbacher I mit <strong>de</strong>n<br />
Paldauern, Mary Roos, G.G. An<strong>de</strong>rson und<br />
Simone; 24. Februar, 16 Uhr<br />
In <strong>de</strong>r Nacht ist <strong>de</strong>r Mensch nicht gern<br />
alleine – Die 20er Jahre Revue mit Musik<br />
von Franz Grothe; 10. Februar, 16 Uhr<br />
The Original Cuban Circus – Eine Reise in<br />
die karibische Traumfabrik; 1. Februar,<br />
19.30 Uhr<br />
The United Kingdom Ukulele Orchestra –<br />
Best British Comedy! Maxi-Spaß mit Mini-<br />
Gitarren; 15. Februar, 19.30 Uhr<br />
Yesterday – A Tribute To The Beatles –<br />
Silver Beatles Jubiläumstour; 9. Februar,<br />
19.30 Uhr<br />
Halle/Saale<br />
Die große Gala-Nacht <strong>de</strong>r Operette – Das<br />
Schönste aus <strong>de</strong>n Klassikern <strong>de</strong>r Operette;<br />
2. Februar, 18 Uhr | Steintor<br />
Gregorian – „Epic Chants“ Tour 2013 – 17.<br />
Februar, 16.30 und 20 Uhr | Hän<strong>de</strong>l-Halle<br />
Rock the Ballet Tanzshow: Perfektion, Lei<strong>de</strong>nschaft<br />
und pure Energie; 21. Februar, 20<br />
Uhr | Hän<strong>de</strong>l-Halle<br />
Shadowland – Pilobolus Dance Theatre<br />
präsentiert faszinieren<strong>de</strong> Traumwelten im<br />
Schattenreich; 10. Februar, 20 Uhr | Hän<strong>de</strong>l-<br />
Halle<br />
Steffen Henssler – „Meerjungfrauen kocht<br />
man nicht!“ – 3. Februar, 20 Uhr | Steintor<br />
Hof<br />
Adoro – mit Orchester und Band; 14. Februar,<br />
20 Uhr | Freiheitshalle<br />
Süd<strong>de</strong>utsche Meisterschaft im karnevalistischen<br />
Tanzsport – 23. Februar, ab 9<br />
Uhr | Freiheitshalle<br />
Das Phantom <strong>de</strong>r Oper – Musical; 6. Februar,<br />
20 Uhr I Freiheitshalle<br />
Leipzig<br />
Horst Lichter – „Jetzt kocht er auch<br />
noch!“; 23. Februar, 20 Uhr | Haus Auensee<br />
Musical Rocks – die besten Musicals und<br />
die größten Hits in einer spektakulären<br />
Show; 9. Februar, 20 Uhr | Gewandhaus<br />
Ronan Keating – 20. Februar, 20 Uhr |<br />
Haus Auensee<br />
The Overtones – Beim Thronjubiläum <strong>de</strong>r<br />
Queen hatten sie ihren großen Auftritt, jetzt<br />
erobert die Vocal-Harmony Band das Festland;<br />
21. Februar, 20 Uhr | Haus Auensee<br />
Meiningen<br />
Power!Percussion – Die Schlagzeuger<br />
kommen! Auf Orchesterpauken und Ölfässern,<br />
auf Riesengongs und Mülltonnen wird<br />
mit viel Witz und Spontaneität ein spektakuläres<br />
Trommelfeuerwerk inszeniert; 23.<br />
Februar, 20 Uhr | Meininger Hof<br />
Reichenbach/Vogtl.<br />
>>> Neuberinhaus:<br />
Jugend-Jazzorchester Sachsen – 20jähriges<br />
Jubiläum; 9. Februar, 17 Uhr<br />
Hartmut Schulze-Gerlach präsentiert:<br />
DAMALS – Die Tournee – mit Dozy, Beaky,<br />
Mick & Tich, Mid<strong>de</strong>l of the Road, The Rubettes;<br />
21. Februar, 20 Uhr<br />
The Blue Elf`s Dream – Fantasy-Rock-<br />
Oper Leadsänger: Maite Itoiz (Sopran) und<br />
John Kelly; 2. Februar, 20 Uhr<br />
Ro<strong>de</strong>wisch<br />
Peter Orloff und <strong>de</strong>r Schwarzmeerkosakenchor<br />
– 4. Februar, 19.30 Uhr | Ratskeller<br />
Schleiz<br />
Musical StarNights – The Best of Musical;<br />
23. Februar, 20 Uhr | Wisentahalle<br />
Suhl<br />
>>> Congress Centrum:<br />
Hartmut Schulze-Gerlach präsentiert:<br />
DAMALS – Die Tournee – mit Dozy, Beaky,<br />
Mick & Tich, Mid<strong>de</strong>l of the Road, The Rubettes;<br />
24. Februar, 18 Uhr<br />
Jazz & More – mit <strong>de</strong>m Trio „Alligators of<br />
Swing“; 23. Februar, 20 Uhr<br />
Night of the Dance – neues Programm<br />
FLOW; 2. Februar, 20 Uhr<br />
Zeitz<br />
Big Band Gala 2013 – 10. Februar, 16.30<br />
Uhr | Theater Zeitz im Capitol<br />
Die große Dampfershow – präsentiert von<br />
Maxi Arland; 15. Februar, 19.30 Uhr | Hyzet<br />
Kultur- und Kongresszentrum, Alt-Tröglitz<br />
Mit Musik und guter Laune – Eine musikalische<br />
Revue; 23. Februar, 19 Uhr | Theater<br />
Zeitz im Capitol<br />
Zwickau<br />
Adoro – mit Orchester und Band; 27. Februar,<br />
20 Uhr | Stadthalle<br />
Die große Galanacht <strong>de</strong>r Operette – 17.<br />
Februar, 16 Uhr | Konzert- und Ballhaus<br />
„Neue Welt“<br />
Holiday on Ice – „Speed“ – 14. Februar,<br />
15 und 19 Uhr | 15. Februar, 16.30 und 20<br />
Uhr | 16. Februar, 13 und 16.30 und 20 Uhr<br />
| 17. Februar, 14 und 17.30 Uhr | Stadthalle<br />
Shadowland – Pilobolus Dance Theatre; 9.<br />
Februar, 20 Uhr | Stadthalle<br />
Yesterday – A Tribute to the Beatles – 1.<br />
Februar, 20 Uhr | Konzert- und Ballhaus<br />
„Neue Welt“
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 show 11<br />
Klassiker und Perlen in neuen<br />
akustischen Versionen<br />
Die PUHDYS–AKUSTIK TOUR führt die Kultrocker nach Zwickau und Gera<br />
Angelika Milster<br />
Musicalhits und Classic · live in concert<br />
Ost<strong>de</strong>utschlands Rock-Band No. 1<br />
ist immer für Überraschungen gut –<br />
und das waren in 40 Jahren so einige.<br />
Es gibt wie<strong>de</strong>r Neuigkeiten: Mit<br />
ihrer ersten Akustik-CD sind die<br />
Rocker auf Tour in <strong>de</strong>n neuen und<br />
alten Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn.<br />
Wer die PUHDYS-Konzerte kennt,<br />
weiß um ihre Gewaltigkeit. Hier<br />
gibt es immer Rock ungeschminkt,<br />
grandiose Gewitter voll geballter<br />
Energien, Stadionchöre, die die<br />
Bühnen zittern lassen… Und nun<br />
soll dies alles einmal ganz an<strong>de</strong>rs<br />
sein? Statt Boxentürme und Monster<br />
PA akustische Gitarre und Percussion?<br />
Statt Feuerwerk – Feuerzeug?<br />
Dass Dieter „Maschine“ Birr und<br />
seine Bandkollegen fantastische Musiker<br />
sind, weiß man. Und dass viele<br />
PUHDYS-Hits schlicht und einfach<br />
Volkslie<strong>de</strong>r von heute sind, auch. Da<br />
darf man sicher sein, dass auf dieser<br />
CD und Tour alles Gute zusammen<br />
kommt: Perfekte Performance und<br />
stimmungsvolle Songs. Das Doppel-<br />
Album, aufgenommen auf einer ausverkauften<br />
Frühjahrstour durch 20<br />
Städte in Hessen und Nord<strong>de</strong>utschland,<br />
spiegelt das komplette Konzert,<br />
unfrisiert und nicht glatt gebügelt,<br />
genau diese Fähigkeiten wi<strong>de</strong>r.<br />
In einem achtseitigen Digipack fin<strong>de</strong>n<br />
sich 25 Klassiker und Perlen,<br />
Volkslie<strong>de</strong>r und Hymnen in brillanten<br />
akustischen Versionen.<br />
In dieser neuen Form wird daher<br />
so manches Kleinod wie<strong>de</strong>rent<strong>de</strong>ckt<br />
und es kommen einige Songs zu Gehör,<br />
die nicht bei <strong>de</strong>n großen Open-<br />
Air-Konzerten zu hören sind. Rundum<br />
eine Ent<strong>de</strong>ckung für alle, die<br />
glauben, schon alles von <strong>de</strong>n PUH-<br />
DYS zu kennen… Ganz in Tradition<br />
sind auch diesmal wie<strong>de</strong>r zwei PUH-<br />
DYS-Söhne dabei: Andy<br />
Birr an <strong>de</strong>r Gitarre und<br />
Nick Scharfschwerdt an<br />
diversen Percussions-Instrumenten.<br />
Und um einen<br />
total perfekten Sound<br />
zu garantieren, wird Peter<br />
„Eingehängt“ Meyer an<br />
<strong>de</strong>n Keyboards tatkräftige<br />
Unterstützung durch einen<br />
zweiten Keyboar<strong>de</strong>r,<br />
Conrad Oleak, erhalten.<br />
Die PUHDYS also mal<br />
ganz an<strong>de</strong>rs? Natürlich<br />
nicht, <strong>de</strong>nn nach wie vor<br />
wer<strong>de</strong>n die Hits gespielt,<br />
wird „Maschine“ sein<br />
„Dankeschön“ rufen und<br />
„Eingehängt“ für Spaß<br />
auf <strong>de</strong>r Bühne sorgen.<br />
Aber ein bisschen an<strong>de</strong>rs wird es<br />
schon. Und das macht diesmal beson<strong>de</strong>rs<br />
neugierig.<br />
2. Februar, 20 Uhr, Zwickau, Konzert- und Ballhaus<br />
„Neue Welt“<br />
Karten: über CTS (www.eventim.<strong>de</strong>), in allen<br />
Geschäftsstellen <strong>de</strong>r Freien Presse, Tickethotlines:<br />
CTS Eventim 01805.570071 ( 0,14 €/Minute<br />
), Ballhaus Neue Welt 0375.27130, HMG<br />
Events 0351.4848799<br />
22. März, 20 Uhr, Gera, Kultur- und Kongresszentrum<br />
Karten: über CTS (www.eventim.<strong>de</strong>) und an<br />
allen Geschäftsstellen <strong>de</strong>r Zeitungsgruppe<br />
Thüringen, Tickethotlines: CTS Eventim<br />
01805.570071 ( 0,14 €/Minute ), HMG Events<br />
0351.4848799<br />
3. März EISLEBEN<br />
St. Andreaskirche - 17.00 Uhr<br />
Karten: Tourist-Information Lutherstadt<br />
Eisleben, Hallesche Straße 4<br />
18. März CRIMMITSCHAU<br />
St. Laurentiuskirche - 19.30 Uhr<br />
Karten:<br />
Stadtinformation Crimmitschau, Markt 1<br />
Freie Presse Werdau, Markt 32<br />
20. März HALBERSTADT<br />
Kirche St. Moritz - 19.30 Uhr<br />
Karten:<br />
Halberstadt Information, Hinter <strong>de</strong>m Rathause 6<br />
Buchhandlung Schönherr, Hinter <strong>de</strong>m Rathause 1<br />
14. August GRIMMA<br />
Klosterkirche Grimma - 20.00 Uhr<br />
Karten:<br />
Stadtinformation Grimma, Markt 3<br />
Wochenkurier Grimma, Lange Str. 1<br />
EVENTIM - Tickethotline: 01805-570070<br />
(14ct/Minute, Mobilfunk bis 42ct/Minute)<br />
Fantasy Rock Oper in Reichenbach<br />
Elfenthal präsentiert die Show The Blue Elf s Dream mit John Kelly und Maite Itoiz<br />
Celtic-Rock, mächtiger mittelalterlicher<br />
Rock, wun<strong>de</strong>rbare Balla<strong>de</strong>n<br />
und Stimmen: Elfenthal präsentiert<br />
mit „The Blue Elf s<br />
Dream“ eine Fantasy Rock Oper,<br />
die das Publikum in eine magische,<br />
vergessene Welt entführt.<br />
Klassische Tänzer und Schauspieler<br />
erzählen die Geschichte eines<br />
blauen Elfen. In <strong>de</strong>r Nacht <strong>de</strong>r<br />
Sonnenwen<strong>de</strong> enthüllt ein Buch<br />
die Geheimnisse <strong>de</strong>r Menschheit.<br />
Eine Brücke verbin<strong>de</strong>t die Elfen<br />
und Menschen...<br />
John Kelly ist international als<br />
Grün<strong>de</strong>r und Mitglied <strong>de</strong>r erfolgreichen<br />
Folkrock-Popband The<br />
Kelly Family bekannt, mit <strong>de</strong>r er<br />
während einer Karriere von 35<br />
Jahren 25 Alben einspielte, die<br />
sich weltweit insgesamt über 20<br />
Millionen Mal verkauften. Im Lauf<br />
<strong>de</strong>r Jahre wur<strong>de</strong>n die Konzerte <strong>de</strong>r<br />
Kelly Family von nicht weniger als<br />
18 Millionen Menschen besucht.<br />
Maite Itoiz ist die Produzentin<br />
<strong>de</strong>r Band Elfenthal. Sie ist als renommierte<br />
Opernsängerin, Gitarristin<br />
und Komponistin eine typische<br />
Weltmusikerin. Maite Itoiz<br />
vereint in ihren Kompositionen<br />
unterschiedlichste musikalische<br />
Stile aus aller Welt und Epochen<br />
zu einer Musik von magischem<br />
Klang. Als Multi-Instrumentalistin<br />
verwen<strong>de</strong>t Maite Itoiz bei ihren<br />
Produktionen für Elfenthal nicht<br />
nur die klassische Gitarre, son<strong>de</strong>rn<br />
auch Klavier, E-Gitarre, Laute,<br />
Flöten und sogar die Drehleier.<br />
Aufgrund ihres Studiums und ihrer<br />
Erfahrung in Ensembles für<br />
Alte Musik fügt Maite stilsicher<br />
Musik ab <strong>de</strong>m 12. Jahrhun<strong>de</strong>rt in<br />
die neue Elfenthal Live-Show ein,<br />
folgt dabei <strong>de</strong>n Originalnoten,<br />
spielt diese aber mit <strong>de</strong>r Elfenthal<br />
Rockband.<br />
Überraschen<strong>de</strong>rweise passt dies<br />
perfekt zum Rest <strong>de</strong>s Celtic-Rock<br />
und Fantasy-Musikprogramms,<br />
was die Rockoper „The Blue Elf’s<br />
Dream“ von Elfenthal zu einer einzigartigen<br />
Aufführung wer<strong>de</strong>n<br />
lässt.<br />
2. Februar, 20 Uhr, Reichenbach/Vogtland,<br />
Neuberinhaus<br />
Karten: Tel. 03765.12188, Vorverkaufskasse<br />
Neuberinhaus Di/Do 10-18 Uhr sowie in allen<br />
Freie Presse-Shops und Abendkasse<br />
FOTO: PRESSEFOTO<br />
Sie vereinen auf grandiose Weise Musikstile unterschiedlichster Art:<br />
die Multiinstrumentalisten Maite Itoiz und John Kelly.<br />
John Kelly hat nach <strong>de</strong>r Auflösung <strong>de</strong>r Kelly Family weiter an seiner<br />
Karriere gedreht und ist nun gemeinsam mit seiner Frau, <strong>de</strong>r spanischen<br />
Opernsängerin, Gitarristin, Komponistin und Produzentin Maite<br />
Itoiz mit „Elfenthal“ erfolgreich auf Tournee.
12 show<br />
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />
»Zauber <strong>de</strong>r Travestie«<br />
dankt für <strong>de</strong>n Beifall<br />
… und kommt am 13. April wie<strong>de</strong>r nach Gera ins KuK!<br />
Leslie An<strong>de</strong>rson bezaubert mit ihrer<br />
schönen Gesangsstimme.<br />
Hier kommt die schrillste Nacht <strong>de</strong>s<br />
Jahres! Die Gala-Revue voller Knalleffekte,<br />
Witz und Dynamik. Herzlich<br />
Willkommen bei „Zauber <strong>de</strong>r Travestie“!<br />
Die schräg-schrille, an<strong>de</strong>re Show mit<br />
namhaften Künstlern aus <strong>de</strong>n bekanntesten<br />
Revue-Theatern Deutschlands<br />
kommt mit einem Programm<br />
<strong>de</strong>r Extraklasse und nimmt Angriff<br />
auf die Lachmuskeln. Das Publikum<br />
taucht ein in die Welt <strong>de</strong>r Travestie<br />
und erlebt Stars und Sternchen in einer<br />
witzigen, temporeichen Revue.<br />
Reisen Sie mit uns in die bunte schillern<strong>de</strong><br />
Welt zwischen Schein und<br />
Sein. Glitzern<strong>de</strong> Roben, Pailletten und<br />
Strass, Perücken und bunter Fe<strong>de</strong>rschmuck,<br />
ausgefeiltes Make-Up –<br />
„Zauber <strong>de</strong>r Travestie“ ist ein Garant<br />
für beste Unterhaltung!<br />
Die Herren/Damen verleihen Ihrer<br />
Fantasie Flügel. Illusionen und Erotik,<br />
Tanz und Live-Gesang, Parodie und<br />
Plau<strong>de</strong>rei, charmant und niveauvoll<br />
präsentiert, so lautet das Erfolgskonzept,<br />
mit <strong>de</strong>m die Revue seit mehr als<br />
15 Jahren ihr Publikum begeistert.<br />
„Waren das wirklich alles Männer?“<br />
Diese Frage hört man am En<strong>de</strong> immer<br />
was? wann? wo?<br />
Bad Berka<br />
Rittergut in Flammen – Unterhaltung,<br />
Feuershow, Spezialitäten vom Grill; 23.<br />
und 24. Februar | OT München, Rittergut<br />
Bad Blankenburg<br />
Nachtflohmarkt – 23. Februar, 16 Uhr |<br />
Stadthalle<br />
Chemnitz<br />
Mo<strong>de</strong>llbahnbörse – 10. Februar, 10 Uhr<br />
Stadthalle<br />
Crimmitschau<br />
Eis-Fasching – 10. Februar, 14 Uhr |<br />
Kunsteisstadion im Sahnpark<br />
Erfurt<br />
Erlebniswelt Mo<strong>de</strong>llbau – 9. und 10.<br />
Februar, 9 bis 18 Uhr | Messe<br />
Nachtflohmarkt – 16. Februar, 16 Uhr |<br />
Messe<br />
Närrisches Altstadtfest mit Festumzug<br />
– 10. Februar, 13 Uhr | Altstadt<br />
Thüringer Vogelbörse – 16. Februar,<br />
7 bis 14 Uhr I Messe<br />
Glauchau<br />
Festliche Momente – Unternehmen informieren<br />
Sie mit Tipps und Trends, wie<br />
Sie Ihre Feier erstrahlen lassen können,<br />
14 und 18 Uhr Mo<strong>de</strong>nschau; 24. Februar,<br />
12 Uhr | Stadttheater<br />
wie<strong>de</strong>r. Und hier die Antwort: ?!?<br />
Haben Sie etwas an<strong>de</strong>res erwartet?<br />
Ein kleines Geheimnis wird immer<br />
bleiben und somit auch Sie neugierig<br />
stimmen.<br />
Die Künstler bemühen sich, die Conferénce<br />
immer über <strong>de</strong>r Gürtellinie zu<br />
lassen. Sehen Sie es ihnen jedoch<br />
nach, wenn es einmal nicht so sein<br />
sollte, <strong>de</strong>nn unsere „Jungs“ sind<br />
doch auch nur Frauen… Mal <strong>de</strong>ftig,<br />
mal mit Herz, ladylike o<strong>de</strong>r görenhaft<br />
– die Künstlergruppe versteht es, ihr<br />
Publikum in Spannung und bei Laune<br />
zu halten. Verwegen, frech-frivol, augenzwinkernd,<br />
und allemal munter<br />
und frisch, so das Urteil <strong>de</strong>r bisherigen<br />
Besucher. Und das Ganze „verpackt“<br />
in farbenprächtige Kostüme.<br />
Wer<strong>de</strong>n die Paradiesvögel am En<strong>de</strong><br />
doch noch ihr wahres Gesicht zeigen?<br />
For<strong>de</strong>rn Sie sie heraus!<br />
13. April, 20 Uhr, Gera, Kultur- und Kongresszentrum<br />
Die besten Plätze im Vorverkauf sichern!<br />
Karten: an allen bekannten CTS –VVK-<br />
Stellen, Platzwahl und Tickets online unter<br />
www.tickets-travestie.<strong>de</strong>, Tickets per Post:<br />
Tel. 0341.35058686, Gera-Information Tel.<br />
0365.8304488<br />
Vicky Brown – behält sie ihr<br />
Geheimnis wie<strong>de</strong>r für sich?<br />
feste märkte messen<br />
Leipzig<br />
Beach & Boot – Wassersportmesse;<br />
14. bis 17. Februar | Messe<br />
Haus - Garten - Freizeit – die große<br />
Verbraucherausstellung für die ganze<br />
Familie; 9. bis 17. Februar | Messe<br />
Motorrad Messe – 1. bis 3. Februar |<br />
Messe<br />
Neustadt/Orla<br />
Großer Karnevalsumzug – 10. Februar,<br />
14 Uhr | Innenstadt<br />
Plauen<br />
Hochzeitsmesse – 23. und 24. Februar,<br />
Festhalle<br />
Saalfeld<br />
8. Saalfel<strong>de</strong>r Kellerbierfest – 16. Februar,<br />
19 Uhr | Meininger Hof<br />
Weida<br />
Motorisierter Karnevalsumzug – 10.<br />
Februar, 13 Uhr | Start: REWE Kaufhalle<br />
Wernesgrün<br />
Mo<strong>de</strong>llbahn- und Mo<strong>de</strong>llautobörse –<br />
3. Februar, 10 Uhr | Brauerei, Biertenne<br />
Zeitz<br />
Mineralienbörse – 23. Februar, 10 Uhr<br />
Hyzet-Kulturhaus Alt-Tröglitz<br />
Valentino – Die Hochzeitsinspiration<br />
3. Februar, 13 Uhr | Klinkerhallen<br />
FOTOS: PRESSEFOTOS<br />
Mo<strong>de</strong>rne Popmusik liefert die Beats<br />
Night of the Dance präsentiert das neue Programm FLOW!<br />
Breakdance-Weltmeister, kunstvolle<br />
Akrobaten und elegante Balletttänzerinnen<br />
spiegeln die unglaubliche<br />
Vielfalt <strong>de</strong>r Tanzkunst wi<strong>de</strong>r: Night<br />
of the Dance!<br />
Das Ensemble ist hochkarätig besetzt,<br />
unter an<strong>de</strong>rem mit Tänzern aus <strong>de</strong>n<br />
Musicalproduktionen Grease, Cats<br />
o<strong>de</strong>r West Si<strong>de</strong> Story. Engagements<br />
<strong>de</strong>r Künstler im Cirque du Soleil, bei<br />
Apassionata o<strong>de</strong>r im Moulin Rouge in<br />
Paris unterstreichen die Qualität dieser<br />
internationalen Truppe.<br />
Mr. Green alias Mister Xtreme etwa,<br />
weltweit bekannt durch Auftritte beim<br />
TV-Sen<strong>de</strong>r BBC – <strong>de</strong>r stepptanzen<strong>de</strong>,<br />
mit Kettensägen jonglieren<strong>de</strong> Virtuose<br />
ist ein mo<strong>de</strong>rner Fakir, <strong>de</strong>r keine<br />
Schmerzen und Grenzen kennt, ein<br />
Perfomancekünstler <strong>de</strong>r Superlative.<br />
Lady Gaga, David Guetta, Michael<br />
Jackson u.a. liefern die Beats zu <strong>de</strong>n<br />
Choreografien von Krisztina Udvarev<br />
und Liam C.<br />
Big-Band-Gala<br />
in Zeitz<br />
Das Jugendjazzorchester Sachsen-Anhalt<br />
und die Bigband <strong>de</strong>r<br />
Christophorus Schule Droyßig –<br />
es sind die besten Jazztalente <strong>de</strong>s<br />
Lan<strong>de</strong>s, die am 10. Februar in<br />
Zeitz singen und swingen.<br />
Das Jugendjazzorchester Sachsen-Anhalt<br />
hat sich mit seinem<br />
Können, jugendlichem Esprit<br />
und schier unbändiger Spielfreu<strong>de</strong><br />
schon je<strong>de</strong>s Publikum erobert.<br />
Das vom Lan<strong>de</strong>smusikrat Sachsen-Anhalt<br />
e.V. getragene Ensemble<br />
geht jetzt in das 20. Jahr seines<br />
Bestehens.<br />
1993 von Wladimir Iliew, einem<br />
Botschafter <strong>de</strong>s halleschen Jazz,<br />
gegrün<strong>de</strong>t, liegen seine Geschikke<br />
heute in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n von Prof.<br />
Ansgar Striepens, einem international<br />
renommierten Komponisten<br />
und Arrangeur, Hochschullehrer<br />
und Bandlea<strong>de</strong>r. Die Mitglie<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Band sind Schüler<br />
und Stu<strong>de</strong>nten, bei ihren Proben<br />
stehen ihnen die besten <strong>de</strong>utschen<br />
Jazzer zur Seite: Nichts,<br />
was Jazz ausmacht, bleibt dabei<br />
außen vor. „Time“ und „Sound“ –<br />
diese Schlüsselworte, musikalisch<br />
gelebt, ergeben dann <strong>de</strong>n<br />
unvergleichlichen Breitband-<br />
Sound <strong>de</strong>s Jugendjazzorchesters<br />
Sachsen-Anhalt.<br />
Freuen können sich die Besucher<br />
auch auf die Big Band <strong>de</strong>r Christophorus<br />
Schule Droyßig. Sie<br />
wur<strong>de</strong> im Jahr 2001 unter <strong>de</strong>r<br />
Leitung von Dr. Stefan Auerswald<br />
gegrün<strong>de</strong>t. Seit ihrer Gründung<br />
hat die Band für anerkennen<strong>de</strong><br />
Schlagzeilen gesorgt. Die Musiker<br />
pflegen eine projektbezogene<br />
Zusammenarbeit mit an<strong>de</strong>ren<br />
Ensembles <strong>de</strong>r Schule und <strong>de</strong>n<br />
Musikschulen <strong>de</strong>r Region.<br />
10. Februar, 16.30 Uhr, Zeitz, Theater Zeitz<br />
im Capitol<br />
Karten: Tourist-Information Zeitz<br />
Tel. 03441.83291, tourismus@stadtzeitz.<strong>de</strong><br />
und unter www.reservix.<strong>de</strong><br />
Die Stepptänzer <strong>de</strong>r Broadway Dance Company & Dublin Dance Factory<br />
donnern unter höchster Konzentration sämtliche Fußpaare völlig synchron<br />
auf <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n und bringen die Er<strong>de</strong> zum Beben, eine Hommage an „Riverdance“,<br />
die weltweit erfolgreichste Stepptanzproduktion.<br />
2. Februar, 20 Uhr, Suhl, Congress Centrum<br />
13. Februar, 20 Uhr, Leipzig, Gewandhaus<br />
8. März, 20 Uhr, Halle/Saale, Steintor Varieté<br />
Karten: an allen bekannten VVK-Stellen,<br />
Spielplan siehe<br />
Seite 9<br />
kabarett.pfeffermuehle@t-online.<strong>de</strong><br />
www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.<strong>de</strong><br />
unter www.nightofthedance.<strong>de</strong><br />
und Eventim Ticket Hotline 01805-570 000<br />
(0,14 €/Minute aus <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen Festnetz,<br />
Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Minute)<br />
Tel. 0341.9603196
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 literatur 13<br />
Punk als Synonym für Jugendrevolte<br />
Herausgeber Frank Willmann auf Lesereise in Thüringen<br />
was? wann? wo?<br />
Chemnitz<br />
Axel Hacke – „Oberst von Huhn und an<strong>de</strong>re<br />
Geschichten“; 19. Februar, 20 Uhr | Stadthalle<br />
Chemnitz liest Heym – Schüler, Stu<strong>de</strong>nten,<br />
Schriftsteller und Persönlichkeiten <strong>de</strong>r<br />
Stadt Chemnitz erinnern an einen herausragen<strong>de</strong>n<br />
Künstler und politischen Intellektuellen,<br />
<strong>de</strong>r in Chemnitz geboren wur<strong>de</strong> und in<br />
diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert<br />
hätte. Zu erleben ist ein vielgestaltiges<br />
Leseprogramm vom Märchen, über das politische<br />
Gedicht bis hin zum historischen<br />
Roman in Buchhandlungen, im TIETZ, in <strong>de</strong>r<br />
Jakobikirche, im Kaufhof-Schaufenster, in<br />
<strong>de</strong>r Universitätsbibliothek, in <strong>de</strong>r Straßenbahn<br />
Linie 2, im Jüdischen Gemein<strong>de</strong>zentrum,<br />
im Pingu-du, im Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium,<br />
in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle <strong>de</strong>r<br />
IKK, in <strong>de</strong>r Lila Villa, im Roten Turm und in<br />
Begegnungsstätten für Senioren.<br />
Im TIETZ lesen zwischen 16 und 18 Uhr Mitglie<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r internationalen Stefan-Heym-<br />
Gesellschaft: Dr. Ulrike Uhlig, Hei<strong>de</strong>marie<br />
Lüth, Dr. Kerstin Orantek, Dr. Jürgen Nitsche,<br />
Bernd Ruscher, Henry Kreul, Elke Beer, Katrin<br />
Voigt und Viola Hennig im Bibliotheksbereich<br />
Kultur & Län<strong>de</strong>r; 28. Februar, 16 Uhr |<br />
Das TIETZ<br />
Katrin & Mario Ulbrich lesen aus „Mords-<br />
Sagen“ I freier Eintritt; 17. Februar, 10.30<br />
Uhr | Sachsenmeyers Kabarett-Kiste<br />
Nachtschicht: turboprop – Die Sputnik–Literaturshow<br />
mit <strong>de</strong>n Herren Graebel & Nießen<br />
I zu Gast: Funny van Money; 19. Februar,<br />
20 Uhr | Schauspielhaus<br />
Voland & Quist Literatursalon: Kirsten<br />
Fuchs – „Eine Frau spürt sowas nicht“; 13.<br />
Februar, 20 Uhr | Stadtbibliothek<br />
Erfurt<br />
Andreas Föhr – „Schwarze Piste“, Krimilesung;<br />
6. Februar, 20 Uhr | Buchhandlung Peterknecht<br />
LEA – Lesebühne Erfurter Autoren – 20.<br />
Februar, 20 Uhr | Engelsburg<br />
LesArten – Heinrich Mann: „Professor<br />
Unrat“ – 14. Februar, 20 Uhr | Engelsburg<br />
Ulf Annel – „Die unglaubliche Geschichte<br />
Thüringens“; 7. Februar, 20 Uhr | Destille,<br />
Bastion Martin, Lauentor<br />
Garbisdorf<br />
Hans Brinkmann liest aus seinem Gesellschaftsroman<br />
„Die Butter vom Brot“; 2. Februar,<br />
19.30 Uhr | Quellenhof<br />
Gera<br />
Volker Müller – „Kormorane“ – Lesung; 5.<br />
Februar, 17 Uhr | Bibliothek Puschkinplatz<br />
Nach Veröffentlichungen über Bach, Mozart,<br />
Tschechow und Schumann ist es Volker Müllers<br />
erster Erzählband mit 16 Geschichten. Er<br />
führt <strong>de</strong>n Leser in Städte, die Sontamur o<strong>de</strong>r<br />
Ein Lebensgefühl überrollte die<br />
DDR Punk als Jugendrevolte, Punk<br />
als eine spontane Bewegung einer<br />
sich <strong>de</strong>n Normen verweigern<strong>de</strong>n Jugend<br />
– das galt auch im Osten, als<br />
in <strong>de</strong>n Achtzigern Erich und Genossen<br />
sorgenvoll das Entstehen einer<br />
Punkszene registrierten.<br />
Diese Szene im Rahmen einer<br />
durchorganisierten „Jugendpolitik“<br />
zu kontrollieren und zu lenken<br />
misslang komplett; schon das Erklärungsmuster,<br />
dass da wie<strong>de</strong>r einmal<br />
etwas über die Mauer schwappte,<br />
was „unserer Jugend“ lebensfremd<br />
sein sollte, war falsch. Die<br />
Punks im Osten bedienten sich<br />
zwar <strong>de</strong>r gleichen äußeren Accessoires,<br />
griffen Mo<strong>de</strong>- und Musikrichtungen<br />
aus <strong>de</strong>m Westen auf,<br />
und doch war die Szene viel mehr<br />
politisches als kulturelles Phänomen.<br />
Das ganze Spektrum zwischen<br />
Jugendrevolte, Totalverweigerung,<br />
anarchischem Spaß, Kunst und<br />
ernsthafter Repression schlägt sich<br />
nie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n individuellen Beiträgen<br />
dieses Buchs, das Autor und<br />
Herausgeber Frank Willmann in Lesung<br />
und Gespräch vorstellt. Sachtexte,<br />
Erlebnisberichte, vor allem<br />
aber mit Geschichten, in <strong>de</strong>nen<br />
Punk als Lebensgefühl pulsiert. –<br />
Ein Buch, so bunt wie die Szene, die<br />
es beschreibt.<br />
Herausgeber Frank Willmann, geboren<br />
1963 in Weimar, 1984 nach<br />
Westberlin ausgereist, lebt heute in<br />
Berlin. Neben einigen literarischen<br />
Titeln veröffentlichte er gemeinsam<br />
mit Jörn Luther Bücher über <strong>de</strong>n 1.<br />
FC Union Berlin, „Und niemals vergessen<br />
– Eisern Union“ sowie „BFC<br />
Dynamo – Der Meisterclub“. Im<br />
Verlag Neues Leben veröffentlichte<br />
er u.a. „Stadionpartisanen. Fans<br />
und Hooligans in <strong>de</strong>r DDR“ (2007)<br />
und zuletzt „Zonenfußball. Von<br />
Wismut Aue bis Rotes Banner Trinwillershagen“<br />
(2011).<br />
4. Februar, 19 Uhr, Neustadt/Orla, Bibliothek<br />
5. Februar, 20 Uhr, Jena, Café Wagner<br />
6. Febr. 19 Uhr, Nordhausen, Jugendclubhaus<br />
7. Februar, 19 Uhr, Suhl, Stadtbücherei<br />
Frank Willmann (Hrsg.): Leck mich am Leben.<br />
Punk im Osten. Verlag Neues Leben, 272 Seiten,<br />
mit zahlreichen. Fotos, brosch.,19,95 €/<br />
eBook 12,99 €, ISBN 978-3-355-01807-4<br />
literatur<br />
Makutona heißen und auf eine Insel mit Namen<br />
Lüttebaaken. Seine oft einsilbigen o<strong>de</strong>r<br />
aber schwadronieren<strong>de</strong>n Protagonisten sind<br />
so wi<strong>de</strong>rsprüchlich wie das Leben selbst: Ein<br />
Geschichtslehrer und sein Zwei-Welten-Trauma,<br />
zur Naturbeobachtung verurteilte Theaterleute,<br />
eine Sopranistin, die die Liebe ihres<br />
Lebens wie<strong>de</strong>rfin<strong>de</strong>t und doch wie<strong>de</strong>r verliert,<br />
ein Literaturprofessor, <strong>de</strong>r auf ein bewegtes<br />
Leben unter zwei Systemen zurückschaut,<br />
ein Redakteur, <strong>de</strong>r auf seiner Trauminsel<br />
in Lethargie verfällt … Die Figuren in<br />
diesem tiefgründig-rätselhaften Erzählband<br />
kommen fast alle aus <strong>de</strong>m Milieu Schule,<br />
Kunst, Journalismus, Literatur und Musik.<br />
Kein Wun<strong>de</strong>r: Hier hat Buchautor Volker Müller<br />
zu DDR- und Nachwen<strong>de</strong>-Zeiten so seine<br />
Erfahrungen gesammelt.<br />
Wankelmuse – Lesung mit Mark Jischinski<br />
und Ophelia Hansen; 1. Februar, 20 Uhr |<br />
Clubzentrum Comma<br />
Gotha<br />
Hoeckers Ent<strong>de</strong>ckungen – ein merkwürdiges<br />
Bil<strong>de</strong>rbuch längst vergessener Orte; 21.<br />
Februar, 20 Uhr | Kulturhaus<br />
Sergej Lochthofen – „Schwarzes Eis – Der<br />
Lebensroman meines Vaters“; 8. Februar, 20<br />
Uhr | Kulturhaus<br />
Ilmenau<br />
Nina Maria Marewski – „Die Moldau im<br />
Schrank“; 8. Februar, 20 Uhr | Unibibliothek<br />
Jena<br />
Delikates für alle Sinne. Jenaer Tischgeschichten<br />
aus fünf Jahrhun<strong>de</strong>rten – Kulinarische<br />
Erlebnislesung mit <strong>de</strong>n Autoren<br />
Barbara Kösling und Christian Hill und einem<br />
historisch inspirierten Menü vom<br />
„Feinkostwerk“; 8. Februar, 18 Uhr | Villa<br />
Rosenthal<br />
Frank Willmann – „Leck mich am Leben.<br />
Punk im Osten“; 5. Februar, 20 Uhr<br />
Maria Pawlowna zum Geburtstag – musikalisch-literarischer<br />
Nachmittag I Vortrag:<br />
Rita Seifert mit ihrem neuen Buch „Maria<br />
Pawlowna – För<strong>de</strong>rin <strong>de</strong>r Künste und soziale<br />
Wohltäterin“ I Musik: Prof. Wolf-Günther<br />
Lei<strong>de</strong>l (Flügel) und Sabine Lei<strong>de</strong>l (Flöte); 16.<br />
Februar, 17 Uhr Villa Rosenthal<br />
Ohne Fußball wär’n wir gar nicht hier.<br />
Geschichten von Fans in <strong>de</strong>r Midlife-Crisis<br />
– Sach- und Lachgeschichten mit Volker<br />
Backes, Andreas Beune und Christoph Ruf;<br />
14. Februar, 20 Uhr | Volksbad<br />
Meiningen<br />
Janine Strahl-Oesterreich liest: „Mächtig<br />
gewaltig, Egon“ – Die Biografie von Ove<br />
Sprogoe; 5. Februar, 19.30 Uhr | Bibliothek<br />
Neuensalz/Vogtl.<br />
Bücherflohmarkt – 3. Februar, 13 Uhr | Kapelle<br />
Das Buch vereint Geschichten zum<br />
Punk zwischen Suhl und Sassnitz, erzählt<br />
über das Wieso und Warum.<br />
Welche Bands waren in? Mein erstes<br />
Punkkonzert, meine erste Le<strong>de</strong>rhose,<br />
mein erster Button. Punk und<br />
Wehrdienst. Punk im Spiegel <strong>de</strong>s<br />
MfS, Punk und Mo<strong>de</strong> und vieles<br />
mehr. Vor allem aber auch: Wie ging<br />
es nach 1989 mit <strong>de</strong>m Punk im<br />
Osten weiter?<br />
Neustadt an <strong>de</strong>r Orla<br />
Frank Willmann – „Leck mich am Leben.<br />
Punk im Osten“; 4. Februar, 19 Uhr | Stadtbibliothek<br />
Nordhausen<br />
Frank Willmann – „Leck mich am Leben.<br />
Punk im Osten“; 6. Februar, 19 Uhr | Jugendclubhaus<br />
K.-Kollwitz-Str.<br />
Rudolstadt<br />
Rote Laterne: Allerlei Lust – Erotische Literatur<br />
zur Nacht; 9. Februar, 21 Uhr | Theater,<br />
Schminkkasten<br />
Suhl<br />
Frank Willmann – „Leck mich am Leben.<br />
Punk im Osten“; 7. Februar, 19 Uhr | Stadtbücherei<br />
Hellmuth Karasek – „Soll das ein Witz<br />
sein?“; 17. Februar, 19 Uhr | CCS<br />
Wan<strong>de</strong>rsleben<br />
Lesung & Musik mit <strong>de</strong>m Autor Vincent<br />
Herb – 14. Februar, 20 Uhr | Menantes-Literaturge<strong>de</strong>nkstätte<br />
Weida<br />
Zum Valentinstag: Liebe Lust und Lei<strong>de</strong>nschaft<br />
– Christa Pollähne erzählt erotische<br />
Geschichten, mit musikalischer Begleitung;<br />
14. Februar, 19 Uhr | Osterburg,<br />
Moritz-Gewölbe<br />
Weimar<br />
André Ku<strong>de</strong>rnatsch – liest „Dieser Zug hält<br />
nicht in Weimar“; 26. Februar, 20 Uhr Kulturzentrum<br />
mon ami<br />
Begegnungen mit <strong>de</strong>r Antike –<br />
Voß, Klopstock, Wieland und Goethe. Ein<br />
Beitrag zum 200. To<strong>de</strong>sjahr von Christoph<br />
Martin Wieland I Vortrag von Prof. Dr. Hans-<br />
Joachim Kertscher (Halle).; 19. Februar, 19<br />
Uhr | Goethe- und Schiller-Archiv<br />
Literarisch-geselliger Jahresauftakt (III)<br />
in Weimar – Dr. h. c. Friedrich Schorlemmer<br />
im Gespräch; 4. Februar, 19 Uhr | Eckermann-<br />
Buchhandlung<br />
Literarisch–geselliger Jahresauftakt (IV)<br />
in Weimar – mit Prof. Dr. em. Gerhard Kaiser,<br />
Lesung: Caroline Dietrich, angefragt: Christian<br />
Klischat; 11. Februar, 19 Uhr | Eckermann-<br />
Buchhandlung<br />
Weimar–Tiefurt<br />
Achim Müller-Weinberg – Lesung am Kamin:<br />
„Heiter bis wolkig, vereinzelt Nie<strong>de</strong>rschlag“.<br />
Jubiläumsveranstaltung zum 80.<br />
Geburtstag von Achim Müller-Weinberg; 23.<br />
Februar, 17 Uhr | Alte Mühle<br />
Zwickau<br />
Poetry Slam – literarischer Vortragswettbewerb,<br />
u.a. mit Martin Geier (Nürnberg),<br />
Matze (Eisenach), Odin Stiura (Frankfurt); 2.<br />
Februar, 20 Uhr I Alter Gasometer<br />
Literatur baut Brücken<br />
Leipziger Buchmesse rückt Literatur aus Polen, <strong>de</strong>r<br />
Ukraine und Belarus in <strong>de</strong>n Fokus<br />
tranzyt. kilometer 2013: Literatur aus<br />
Polen, <strong>de</strong>r Ukraine und Belarus. So<br />
lautet <strong>de</strong>r Titel <strong>de</strong>s internationalen<br />
Programmschwerpunktes auf <strong>de</strong>r<br />
Leipziger Buchmesse vom 14. bis 17.<br />
März im Forum OstSüdOst in <strong>de</strong>r<br />
Messehalle 4. Im zweiten Jahr wer<strong>de</strong>n<br />
erneut Autoren aus <strong>de</strong>r Region<br />
Ostmitteleuropa vorgestellt. In rund<br />
20 Lesungen und Veranstaltungen<br />
präsentieren sich 24 Autoren.<br />
„Unser Ziel ist es, die Menschen darauf<br />
aufmerksam zu machen, dass es<br />
in Polen, <strong>de</strong>r Ukraine und in Belarus<br />
großartige Literaturen gibt, wun<strong>de</strong>rbare<br />
Autoren und Bücher, die übersetzt<br />
und natürlich vor allem gelesen<br />
wer<strong>de</strong>n sollten“, erklärt Martin Pollack,<br />
Kurator <strong>de</strong>s Programmschwerpunktes.<br />
Von allen Übersetzungen,<br />
die jährlich auf <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen Buchmarkt<br />
erscheinen, belegen die Titel<br />
aus <strong>de</strong>m angelsächsischen Raum mit<br />
eBook-TIPP<br />
Hermaphrodites Geheimnis<br />
Von Dr. Klaus Freyer Die ägyptische<br />
gehört mit <strong>de</strong>r griechisch-römischen<br />
Mythologie zu <strong>de</strong>n wichtigsten<br />
Motivschätzen historischer Literatur.<br />
Ihre Transformation auf konkrete<br />
Menschenschicksale mag nicht neu<br />
sein, aber spannend allzumal. Brigitte<br />
Riebes Roman „Isis“ gehört zu<br />
diesem Genre, wobei <strong>de</strong>r Kult um die<br />
ägyptische Mutter- und Hauptgöttin<br />
we<strong>de</strong>r im Vor<strong>de</strong>rgrund steht noch<br />
<strong>de</strong>ssen Entstehung verfolgt wird, Anspielungen<br />
und Analogien aber allgegenwärtig<br />
sind.<br />
einem Anteil von 70 bis 75 Prozent<br />
seit Jahren <strong>de</strong>n ersten Platz, gefolgt<br />
vom französischen und italienischen.<br />
Der russische Sprachraum liegt mit<br />
zwei Prozent vor allen an<strong>de</strong>ren osteuropäischen<br />
Sprachen. Der Marktanteil<br />
polnischer und ungarischer Literatur<br />
liegt bei unter einem Prozent.<br />
Autorengespräche, Lesungen und<br />
Diskussionsrun<strong>de</strong>n widmen sich Themen<br />
wie „Auf <strong>de</strong>r Suche nach <strong>de</strong>r<br />
I<strong>de</strong>ntität“, „Feministische Offensive<br />
– o<strong>de</strong>r Defensive?“ und „Die vielen<br />
Gesichter <strong>de</strong>r Zensur“. Lyrisch und<br />
musikalisch zugleich wird es am 16.<br />
März ab 21 Uhr im Leipziger Centraltheater<br />
mit <strong>de</strong>n Poetry-Slammern Bas<br />
Böttcher und Bohdan Piasecki (Polen),<br />
<strong>de</strong>r Lyrikerin Valzhyna Mort (Belarus),<br />
<strong>de</strong>m Dichter Serhij Zhadan<br />
(Ukraine) und <strong>de</strong>r ukrainischen Skaund<br />
Punk-Rock-Band Perkalaba.<br />
www.leipziger-buchmesse.<strong>de</strong><br />
Meret kommt als zweites Kind eines<br />
höheren ägyptischen Beamten auf<br />
die Welt, <strong>de</strong>r sie wegen angeborener<br />
körperlicher Eigenheiten aus <strong>de</strong>m<br />
Wege zu räumen ge<strong>de</strong>nkt. Ihre Amme<br />
rettet sie vor <strong>de</strong>m sicheren Tod und<br />
flieht mit ihr auf Umwegen in einen<br />
Isis-Tempel. Dort versteht eine Priesterin<br />
die angeblichen Missbildungen<br />
als Zeichen <strong>de</strong>r großen Muttergöttin.<br />
Sie bemerkt auch die prophetischen<br />
Fähigkeiten <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s.<br />
Die persönlichen Schicksale sind eingebettet<br />
in eine historische Episo<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s 7. Jahrhun<strong>de</strong>rts v.u.Z., die als Kulisse<br />
fungiert unter <strong>de</strong>m Horizont <strong>de</strong>r<br />
polytheistischen Religion <strong>de</strong>r Ägypter.<br />
Wie nebenbei schafft die Autorin ein<br />
atmosphärisches Panorama <strong>de</strong>r altägyptischen<br />
Gesellschaft <strong>de</strong>r Spätzeit.<br />
Der brutale Assyrer-Einmarsch, die politischen<br />
Machtspielchen einer intriganten<br />
(männlichen!) Priesterschaft –<br />
so können erfun<strong>de</strong>ne Personen <strong>de</strong>s<br />
Alltags neben und sogar mit historisch<br />
verbürgten Gestalten agieren: Beamte<br />
und Diener, Stadtkönige und Pharaone,<br />
Priester und Handwerker.<br />
Als Meret nach Jahren <strong>de</strong>n schützen<strong>de</strong>n<br />
Tempel verlässt, um sich auf die<br />
Suche nach ihren Wurzeln zu begeben,<br />
gewinnt die Handlung an Dramatik.<br />
Der furiose Showdown bestätigt dann<br />
die früh <strong>de</strong>m Leser suggerierte und oft<br />
wie<strong>de</strong>r in Zweifel gezogene Vermutung<br />
um das Geheimnis <strong>de</strong>r Seherin.<br />
Merets Schicksal erfüllt sich in einer<br />
ungewöhnlichen Variante <strong>de</strong>r heiligen<br />
Hochzeit von Isis und Osiris. Aber bis<br />
dahin ist es ein weiter und lebensgefährlicher,<br />
ja tödlich en<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Weg ihrer<br />
so ungleichen Brü<strong>de</strong>r Khay und<br />
Anu, die bei<strong>de</strong> die schöne Bildhauertochter<br />
Isis lieben. Eifersuchtsdramen,<br />
Giftanschläge, Bru<strong>de</strong>r- und Auftragsmor<strong>de</strong>,<br />
Grabräubereien in alten Nekropolen<br />
– menschliche Verfehlungen,<br />
erwachsen aus konfliktreichen, verhängnisvollen<br />
Verbindungen, und organisierte<br />
Kriminalität sind wahrlich<br />
keine Erfindung unserer Zeit.<br />
Mit Mythen und Geschichte <strong>de</strong>s alten<br />
Ägyptens muss man nicht vertraut<br />
sein, um an diesem Buch Freu<strong>de</strong> zu<br />
fin<strong>de</strong>n. Als promovierte Historikerin,<br />
die jahrelang als Lektorin arbeitete,<br />
weiß Brigitte Riebe, dass Geschichte<br />
vor allem durch Geschichten erlebbar<br />
wird. Der Leser profitiert davon.<br />
Brigitte Riebe: Isis. Kindle Edition 2012.<br />
Label E<strong>de</strong>l:eBooks, ISBN 9783955300029E-<br />
Book, 4,99 Euro<br />
FOTO: SCHELKE UMBACH
14 kin<strong>de</strong>r & familie<br />
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />
Kopf an Kopf Tour SILLY<br />
8. Juni 2013<br />
Son<strong>de</strong>rshausen · Lohplatz · Beginn 20 Uhr<br />
Rock meets Classic<br />
Barclay James Harvest<br />
featuring Les Holroyd<br />
meets Loh-Orchester Son<strong>de</strong>rshausen<br />
9. Juni 2013 · Son<strong>de</strong>rshausen · Lohplatz · Beginn 18 Uhr<br />
Karten in allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
www.thueringentag2013.<strong>de</strong><br />
was? wann? wo?<br />
Altenburg<br />
Ein Fell für alle Fälle – Naturkun<strong>de</strong> für Kin<strong>de</strong>r;<br />
10. Februar, 10 Uhr | Mauritianum<br />
Apolda<br />
Bibi Blocksberg – Das Musical – 16. Februar,<br />
16 Uhr | Stadthalle<br />
Bad Elster<br />
Die Schneekönigin – Familienmusical<br />
nach Hans Christian An<strong>de</strong>rsen; 2. Februar,<br />
15 Uhr | König Albert Theater<br />
Frau Holle – Puppentheater; 12. Februar,<br />
9.30 Uhr | König Albert Theater<br />
Chemnitz<br />
Cin<strong>de</strong>rella – Das märchenhafte Popmusical;<br />
24. Februar, 15.30 Uhr | Stadthalle, großer<br />
Saal<br />
Das hässliche Entlein – nach Hans Christian<br />
An<strong>de</strong>rsen von Dirk Baum; 2. Februar, 15<br />
Uhr | 3. Februar, 10 Uhr | Figurentheater im<br />
Schauspielhaus<br />
Der Kasper kommt – Puppentheater mit<br />
<strong>de</strong>r Hei<strong>de</strong>nauer Puppenbühne; 10. Februar,<br />
15 Uhr | Wasserschloß Klaffenbach<br />
Der Traumzauberbaum 3 – „Rosenhuf das<br />
Hochzeitspferd“ I Kin<strong>de</strong>r- und Familienmusical;<br />
3. Februar, 15 Uhr | Stadthalle, großer<br />
Saal<br />
Frau Meier, die Amsel – bearbeitet vom VI-<br />
VID Figurentheater nach Wolf Erlbruch; 9.<br />
Februar, 15 Uhr | 10. Februar, 10 Uhr | Figurentheater<br />
im Schauspielhaus<br />
Premiere: Kannst du pfeifen, Johanna? –<br />
nach <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rbuch von Ulf Stark; 24. Februar,<br />
15 Uhr | nächste Vorstellungen:<br />
25./26./27. und 28. Februar, jeweils 9.30<br />
Uhr I Figurentheater im Schauspielhaus<br />
Dessau<br />
Bibi Blocksberg– Das Musical – 3. Februar,<br />
20 Uhr | Anhaltinisches Theater<br />
Eisenach<br />
Das Kin<strong>de</strong>rkonzert zum Mitmachen –<br />
„Ein musikalischer Spaß“ – ein Divertimento<br />
von W.A.Mozart, KV 522 (nur mit Voranmeldung);<br />
19. Februar, 9 und 11 Uhr | Lan<strong>de</strong>stheater<br />
Eisenberg<br />
Kin<strong>de</strong>rfasching – Die Stadthalle wird zum<br />
Tollhaus für Cowboys, Rotkäppchen und<br />
Clowns. Spiele und Unterhaltung.; 2. Februar,<br />
14 Uhr | Stadthalle<br />
Engertsdorf / Altenburger Land<br />
>>> Hinteruhlmannsdorfer Komödiantenhof:<br />
Der gestiefelte Kater – 20. Februar, 15 Uhr<br />
Die Schneekönigin – 23. Februar, 15 Uhr<br />
Hexe Kaukau – Zaubermärchen; 16. Februar,<br />
15 Uhr<br />
Schneeweißchen und Rosenrot – 17. Februar,<br />
15 Uhr<br />
Zwergenkönig Laurin und die Rosenfee<br />
auf <strong>de</strong>r historischen Marionettenbühne; 24.<br />
Februar, 15 Uhr<br />
Eisenach<br />
>>> Theater am Markt:<br />
Animal Farm – Schauspiel nach George Orwell<br />
(9+); 16. Februar, 19.30 Uhr<br />
Der nackte Wahnsinn – Schauspiel nach<br />
Michael Frayn (12+); 1. Februar, 19.30 Uhr<br />
Ein Volksfeind – Schauspiel nach Henrik Ibsen<br />
(12+); 2. Februar, 19.30 Uhr | 8. Februar,<br />
19.30 Uhr<br />
Erfurt<br />
>>> Theater Erfurt:<br />
1. Kin<strong>de</strong>rkonzert – Die Instrumente <strong>de</strong>s Orchesters<br />
I Antonio Salieri: 26 Variationen<br />
über La follia di Spagna; 27. Februar, 10 Uhr<br />
| Theater<br />
Krabbelkonzerte – Offene Ohren für ganz<br />
Kleine I Das Philharmonische Orchester und<br />
die Maus Wülly erwarten aufgeweckte Babys<br />
und Kleinkin<strong>de</strong>r mit ihren Eltern zu einem<br />
beson<strong>de</strong>ren Konzerterlebnis.; 27. Februar,<br />
11.15 Uhr | Theater<br />
>>> Puppentheater Waidspeicher:<br />
Das tapfere Schnei<strong>de</strong>rlein – nach <strong>de</strong>m<br />
Märchen <strong>de</strong>r Brü<strong>de</strong>r Grimm 4+; 10. und 17.<br />
Februar, jeweils 11 Uhr<br />
Schneeweißchen und Rosenrot – nach<br />
<strong>de</strong>m Märchen <strong>de</strong>r Brü<strong>de</strong>r Grimm 5+; 3. und<br />
24. Februar, jeweils 11 Uhr<br />
Timm Thaler o<strong>de</strong>r Das verkaufte Lachen –<br />
von James Krüss, Spielfassung von Annette<br />
Büschelberger 10+; 16. Februar, 16 Uhr<br />
Tintenherz – von C. Funke I Koproduktion<br />
mit Theater Rudolstadt I 8+; 9. Februar, 16<br />
Uhr > Theater im Palais:<br />
Rapunzel – 2. Februar, 16 Uhr<br />
Aschenputtel – 10. Februar, 16 Uhr<br />
Hänsel und Gretel – 16. Februar, 16 Uhr<br />
Prinzessin auf <strong>de</strong>r Erbse – 17. Februar, 16<br />
Uhr<br />
Kin<strong>de</strong>r & Familienveranstaltungen<br />
Rotkäppchen – 3. Februar, 16 Uhr | 23. Februar,<br />
16 Uhr<br />
Schneewittchen – 9. Feb., 16 Uhr > Ferien aktiv im Grassimuseum:<br />
Fotografische Inszenierungen mit dir und<br />
<strong>de</strong>inen Freun<strong>de</strong>n –<br />
Arrangements vor <strong>de</strong>r Kamera, mit <strong>de</strong>n eigenen<br />
Lieblingsklamotten (14 bis 16 Jahre, Anmeldung<br />
0341.2229100); 9. Februar, 14 Uhr<br />
Mach ma’ Licht! – Von lenkbarem Licht und<br />
glanzvollen Lampen. Führung mit Überraschungen<br />
für Kin<strong>de</strong>r 8+; 17. Februar, 11 Uhr<br />
Juniors Tag – Kin<strong>de</strong>rführung zu Rüstungen<br />
und Waffen von Europa bis Asien. Anschließend:<br />
Fertigen eines Waffenschilds mit eigenen<br />
Metallbeschlägen; 16. Februar, 11 Uhr<br />
Meiningen<br />
Die Theatermaus lädt ein... – 17. Februar,<br />
11 Uhr | Kammerspiele<br />
Kasper, Wolf und 7 Geißlein – frei nach<br />
<strong>de</strong>n Brü<strong>de</strong>rn Grimm 4+; 3. Februar, 15 Uhr<br />
| 4. Februar, 9 Uhr | Kammerspiele<br />
Kin<strong>de</strong>rfasching <strong>de</strong>r Meininger Karnevalsgesellschaft;<br />
10. Februar, 14.30 Uhr | Saal<br />
<strong>de</strong>s Landratsamtes<br />
Naumburg<br />
Das doppelte Lottchen – Folge 5: Zwillinge<br />
im Glück – Familienfrühstück mit<br />
Fortsetzungsgeschichte für Kin<strong>de</strong>r ab 6 und<br />
Erwachsene; 17. Februar, 10 Uhr | Theaterfoyer<br />
Neustadt an <strong>de</strong>r Orla<br />
Duhlendorfer Kin<strong>de</strong>rfasching – 16. Februar,<br />
14.30 Uhr | Wotufa<br />
Plauen<br />
Kin<strong>de</strong>r– und Familienfasching – 12. Februar,<br />
16 Uhr | Festhalle<br />
Reichenbach/Vogtland<br />
Das Leutelie<strong>de</strong>rhaus – Musiktheaterstück<br />
(4+) von Stellmäcke und Michael Meikel<br />
Müller; 12. Februar, 10 Uhr | Neuberinhaus<br />
Rosendörnchen – Mondstaubtheater<br />
Zwickau; 24. Februar, 15 Uhr | Neuberinhaus<br />
Rudolstadt<br />
1. Kin<strong>de</strong>rlie<strong>de</strong>rkonzert – Lie<strong>de</strong>r-Fasching;<br />
9. Februar, 16 Uhr | 10. Februar, 10.30 Uhr |<br />
13. Februar, 10.30 Uhr | 14. Februar, 9 und<br />
10.30 Uhr | Schminkkasten<br />
Am Horizont – Stück von Petra Wüllenweber<br />
(10+); 6. Februar, 11 Uhr | theater tumult<br />
Familiensonntag: Xocoatel (Schokola<strong>de</strong>)<br />
und Kaffee – Zwei Mo<strong>de</strong>getränke erobern<br />
Europa; 24. Februar, 14 Uhr | Schloss<br />
Hei<strong>de</strong>cksburg<br />
Hamlet & Horatio – Jugendstück von Jesper<br />
B. Karlsen frei nach William Shakespeare<br />
(12+); 7. Februar, 10 und 12 Uhr |<br />
theater tumult<br />
Saalfeld<br />
1. Kin<strong>de</strong>rlie<strong>de</strong>rkonzert – Lie<strong>de</strong>r-Fasching;<br />
16. Februar, 16 Uhr | Musikschule<br />
Kin<strong>de</strong>rkonzert <strong>de</strong>r Thüringer Symphoniker<br />
Saalfeld-Rudolstadt – „Peterchens<br />
Mondfahrt“ von Thomas Dorsch und Thomas<br />
Lange, musikalische Leitung: Thomas<br />
Voigt; 27. Februar, 9 und 10.30 Uhr I 28. Februar,<br />
9 Uhr | Meininger Hof<br />
Schmalkal<strong>de</strong>n<br />
Schmalkal<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rkarneval – 3. Februar,<br />
15 Uhr | Mehrzweckhalle Teichstraße<br />
Stadtroda<br />
Rod’scher Kin<strong>de</strong>rfasching – 1. Februar,<br />
15 Uhr | Schützenhaus<br />
Suhl<br />
Der Räuber Hotzenplotz – Christians Marionetten-Theater;<br />
3. Februar, 16 Uhr | Congress<br />
Centrum<br />
Rotkäppchen – Christians Marionetten-<br />
Theater; 17. Februar, 16 Uhr | Congress<br />
Centrum<br />
Rumpelstilzchen – Christians Marionetten-Theater;<br />
17. Februar, 14.30 Uhr | Congress<br />
Centrum<br />
Weida<br />
Kin<strong>de</strong>rfasching – Weidaer Karneval Verein;<br />
10. Februar, 14.30 Uhr | Bürgerhaus<br />
Weimar<br />
Frau Holle – es spielen Antje Kühndorf,<br />
Claudia Dunse und Marketa Bagus; 2. und<br />
9. Februar, jeweils 16 Uhr | 3. und 10. Februar,<br />
jeweils 11 Uhr | Galli Theater<br />
Kin<strong>de</strong>rfasching – vom Mensa Fasching; 2.<br />
Februar, 14 Uhr | Kulturzentrum mon ami<br />
Kin<strong>de</strong>rfasching – Handwerker Carneval<br />
Verein Weimar; 10. Februar, 15 Uhr | Weimarhalle<br />
Kin<strong>de</strong>rführung durch die neue Goethe-<br />
Ausstellung „Lebensfluten – Tatensturm“ I<br />
bis 16 Jahre Eintritt frei; 17. Februar, 14 Uhr<br />
Goethe-Nationalmuseum<br />
Schneewittchen – Mitmachtheater/Erzähltheater;<br />
23. Februar, 16 Uhr | 24.<br />
Februar, 11 Uhr | Galli Theater<br />
Zeitz<br />
Die Schneekönigin – Familienmusical; 17.<br />
Februar, 15 Uhr | Hyzet Kulturhaus Alt-Tröglitz<br />
Kin<strong>de</strong>rfasching – 10. Februar, 15 Uhr | Hyzet<br />
Kulturhaus Alt-Tröglitz<br />
Zwickau<br />
Frau Holle – nach <strong>de</strong>n Brü<strong>de</strong>rn Grimm<br />
(4+); 9. Februar, 15 Uhr | 13. Februar, 10<br />
Uhr | 15. Februar, 10 Uhr | 17. Februar, 15<br />
Uhr | 27. Februar, 9 Uhr | Puppentheater<br />
Hündchen und Kätzchen – nach <strong>de</strong>n illustrierten<br />
Geschichten von Josef Capek<br />
(3+); 24. Februar, 15 Uhr | 26. Februar, 9<br />
Uhr | Puppentheater<br />
Moby Dick – nach Herman Melville (8+); 1.<br />
Februar, 20 Uhr | 3. Februar, 15 Uhr | 5./6.<br />
und 7. Februar, jeweils 10 Uhr | Puppentheater<br />
Prinzessin Anna o<strong>de</strong>r Wie man einen<br />
Hel<strong>de</strong>n fin<strong>de</strong>t – Kin<strong>de</strong>roper von Jakob Vinje<br />
(5+); 26. Februar, 10 Uhr | Theater in <strong>de</strong>r<br />
Mühle<br />
>>> Alter Gasometer:<br />
Gute! Nachtgeschichten – Geschichtendieb<br />
– spannen<strong>de</strong> Geschichten zum Zuhören<br />
und Mitraten für Kin<strong>de</strong>r und Eltern. Dekke<br />
bzw. Kissen mitbringen! 15. Februar,<br />
18.30 bis 20 Uhr I Alter Gasometer<br />
Kin<strong>de</strong>rzirkus Meilensteinchen - Tierisch,<br />
tierisch – Erneut wer<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r zwischen<br />
8 und 14 Jahren gesucht, die Lust haben,<br />
sich in die Zirkuskünste entführen zu lassen.<br />
Unter pädagogischer Anleitung gibt es<br />
die Möglichkeit, sich in <strong>de</strong>n Bereichen<br />
Clownerie, Akrobatik, Seiltanz u.a. auszuprobieren,<br />
und „tierische“ Elemente wer<strong>de</strong>n<br />
auch nicht fehlen! Nach einer Woche<br />
<strong>de</strong>s Einstudierens wird es eine Premierenvorstellung<br />
geben; 4. bis 9. Februar, jeweils<br />
10 bis 16 Uhr I Infos und Anmeldungen: Tel.<br />
0375.2772121<br />
Rumpelwicht und Co. – Nachmittagsangebot<br />
für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche mit und<br />
ohne Handicap, in Kooperation mit <strong>de</strong>r<br />
Stadtmission Zwickau e.V.<br />
Freitagnachmittags sind junge Leute herzlich<br />
eingela<strong>de</strong>n, gemeinsam <strong>de</strong>n Nachmittag<br />
zu gestalten. Ob kreatives Schaffen, Lesen<br />
o<strong>de</strong>r einfach gemütliches „Rumhängen“<br />
beim Kickern und Billard spielen -<br />
hier fin<strong>de</strong>t sich für Je<strong>de</strong>n etwas! Die Begleitung<br />
erfolgt durch Kulturpädagogen,<br />
Sozialpädagogen und Heilerziehungspfleger.<br />
Teilnahmegebühr: frei I Tel. Anmeldung<br />
unter 0375.2772121; 1./8./15./22. Februar,<br />
jeweils 15.30 bis 17 Uhr
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 theater 15<br />
… um das be<strong>de</strong>utsamste<br />
Nichts <strong>de</strong>r Welt: die Liebe<br />
Das Deutsche Nationaltheater Weimar bringt anlässlich <strong>de</strong>s 150. Jubiläums<br />
<strong>de</strong>r Weimarer Erstaufführung eine Neuinszenierung von Hector Berlioz’<br />
Shakespeare-Oper Béatrice et Bénédict auf die Bühne<br />
William Shakespeares Komödie „Viel<br />
Lärm um Nichts“ lieferte Hector<br />
Berlioz die Vorlage für seine letzte<br />
Oper „Béatrice et Bénédict“, die 1863<br />
unter <strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>s Komponisten<br />
am Weimarer Hoftheater erstmals<br />
auf Deutsch aufgeführt wur<strong>de</strong>. Und<br />
mit viel Lärm geht es auch in dieser<br />
faszinieren<strong>de</strong>n, hochpoetischen Bearbeitung<br />
<strong>de</strong>s Stoffs um das be<strong>de</strong>utsamste<br />
Nichts <strong>de</strong>r Welt: die Liebe.<br />
Béatrice und Bénédict sind <strong>de</strong>r festen<br />
Überzeugung, dass man unverheiratet<br />
ein besseres Leben führen<br />
kann. Wortreich und zynischen<br />
wetteifern sie darin, Ehe, Liebe und<br />
einan<strong>de</strong>r zu verschmähen. Die Gesellschaft<br />
Messinas lässt diese kompromisslose<br />
Ablehnung bürgerlicher<br />
I<strong>de</strong>ale nicht auf sich sitzen und fä<strong>de</strong>lt<br />
eine Intrige ein, an <strong>de</strong>ren En<strong>de</strong><br />
sich die bei<strong>de</strong>n sympathischen Misanthropen<br />
doch noch als Ehepaar<br />
wie<strong>de</strong>rfin<strong>de</strong>n. Wer dabei jedoch gewonnen<br />
und wer verloren hat, lässt<br />
sich nicht sagen.<br />
„Béatrice et Bénédict“ gilt als die<br />
brillanteste und ausgereifteste Partitur<br />
<strong>de</strong>s für die Ausprägung <strong>de</strong>r romantischen<br />
Tonsprache so bahnbrechen<strong>de</strong>n<br />
französischen Komponisten<br />
und lei<strong>de</strong>nschaftlichen<br />
Shakespeare-Verehrers. Bestrebt,<br />
<strong>de</strong>n gesamten Kosmos <strong>de</strong>r Vorlage<br />
zu erhalten, fügte er allerdings zwischen<br />
<strong>de</strong>n musikalischen Nummern<br />
ausge<strong>de</strong>hnte Dialoge ein. Diese sind<br />
unentbehrlich, da Berlioz wichtige<br />
Handlungsmomente gar nicht vertont<br />
hat, son<strong>de</strong>rn an eher ungewöhnlichen<br />
Stellen große Arien und<br />
reflexive Momente einstreute.<br />
Doch gera<strong>de</strong> die Verbindung von<br />
romantischer Oper und Shakespeare-Komödie<br />
macht <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren<br />
Reiz <strong>de</strong>s Werks aus. Damit spielt<br />
auch Regisseurin Gabriele Wiesmüller.<br />
In ihrer Inszenierung doppelt sie<br />
die drei Hauptpartien, das<br />
seltsame Nicht-Liebespaar<br />
Béatrice und Bénédict sowie<br />
die Melancholikerin<br />
Hero, mit Schauspielern,<br />
die große Teile <strong>de</strong>s originalen<br />
Shakespeare-Textes<br />
sprechen. Die Sänger haben<br />
so jeweils ein alter ego<br />
an ihrer Seite, das mit ihnen<br />
zusammen die Szenen<br />
spielt.<br />
Durch Shakespeares geschliffenen<br />
Wortwitz, seine<br />
geistreichen und brillanten<br />
Figuren wird Berlioz‘<br />
Oper auf diese Weise<br />
tatsächlich zur Schauspiel-Komödie,<br />
mit aller<br />
Situationskomik und ausgefeilten<br />
Pointen. Gleichzeitig<br />
bekommt die<br />
Shakespeare-Komödie<br />
„Viel Lärm um Nichts“<br />
durch <strong>de</strong>n schwarzromantischen<br />
‚Spleen‘ <strong>de</strong>s Komponisten<br />
ungeahnte Tiefen und Abgrün<strong>de</strong>.<br />
Die musikalische Leitung <strong>de</strong>r Produktion<br />
liegt in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Dirigenten<br />
Benjamin Shwartz.<br />
Premiere: 16. Februar, 19 Uhr, Deutsches Nationaltheater<br />
Weimar, großes Haus<br />
Nächste Vorstellungen: 2. und 9. März, jeweils<br />
19.30 Uhr, 24. März, 19 Uhr<br />
Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart<br />
Die Hochzeit <strong>de</strong>s Figaro<br />
Sonntag · 24. Februar, 15.00 Uhr<br />
Freitag · 15. März, 19.30 Uhr<br />
Sonntag · 5. Mai, 15.00 Uhr<br />
Sonntag · 2. Juni, 19.00 Uhr<br />
Karten: Tel. 03693 451 - 222 · www.das-meininger-theater.<strong>de</strong><br />
was? wann? wo?<br />
Weimar<br />
Premiere: Viel Lärm um Nichts (Béatrice<br />
et Bénédict) – Komische Oper in zwei Akten<br />
von Hector Berlioz, nach William Shakespeare;<br />
16. Februar, 19 Uhr | DNT, großes<br />
Haus<br />
Premierenfieber: Viel Lärm um Nichts<br />
(Béatrice et Bénédict) – Öffentliche Bühnenorchesterprobe<br />
mit anschließen<strong>de</strong>m Publikumsgespräch<br />
im Foyer I; 12. Februar, 18<br />
Uhr | DNT, großes Haus<br />
Alles ist erleuchtet – Schauspiel nach Jonathan<br />
Safran Foer; 16. Februar, 20 Uhr | e-<br />
werk<br />
Das Wintermärchen – Schauspiel von William<br />
Shakespeare; 2. Februar, 19.30 Uhr |<br />
DNT, großes Haus<br />
Der Menschenfeind – von Molière; 13. Februar,<br />
20 Uhr | DNT, Foyer III<br />
Die Dreigroschenoper – von Bertolt Brecht<br />
/ Kurt Weill; 8. Februar, 19.30 Uhr | DNT, großes<br />
Haus<br />
Die zweite Frau – Schauspiel von Nino Haratischwili;<br />
5. Februar, 20 Uhr | DNT, Foyer<br />
III<br />
Emilia Galotti – Schauspiel nach Gotthold<br />
Ephraim Lessing I Regisseurin Thirza<br />
Bruncken versetzt Emilia Galotti in die Wirtschaftswun<strong>de</strong>rjahre<br />
um 1960, als es noch<br />
ein<strong>de</strong>utig schien, was erlaubt und was verboten<br />
ist. Nur in fulminanten Musik- und<br />
Tanzeinlagen brechen die Figuren aus <strong>de</strong>m<br />
<strong>de</strong>utsches nationaltheater weimar<br />
starren Korsett <strong>de</strong>r bürgerlichen Erwartungshaltungen<br />
und <strong>de</strong>m Mief <strong>de</strong>r 60er Jahre<br />
aus; 26. Februar, 19.30 Uhr | DNT, großes<br />
Haus<br />
Falstaff – Oper von Giuseppe Verdi; 9. Februar,<br />
19.30 Uhr | 28. Februar, 19.30 Uhr |<br />
DNT, großes Haus<br />
Im Abseits – Schauspiel von Sergi Belbel;<br />
3. Februar, 20 Uhr | DNT, Foyer III<br />
Ist das Kunst o<strong>de</strong>r kann das weg? – Lie<strong>de</strong>r,<br />
Songs und Arien über die Liebe zum<br />
Theater; 27. Februar, 19.30 Uhr | DNT, großes<br />
Haus<br />
Konzert <strong>de</strong>s Collegium Musicum Weimar<br />
– Gastkonzert; 4. Februar, 19.30 Uhr | e-<br />
werk<br />
La Traviata – Oper von Giuseppe Verdi; 3.<br />
Februar, 16 Uhr | DNT, großes Haus<br />
Musik vom Balkan – Veranstaltung <strong>de</strong>r<br />
Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Staatskapelle; 7. Februar, 20<br />
Uhr | DNT, Foyer I<br />
Phänomene <strong>de</strong>s Alltags – #4: Making whiteness<br />
speak. Subversive Affirmation als<br />
künstlerische Strategie. Lecture performance<br />
mit white on white; 3. Februar, 20<br />
Uhr | e-werk<br />
Rhythm & Schiller – Ein Balla<strong>de</strong>n-Abend;<br />
5. Februar, 20 Uhr | DNT, Foyer III<br />
Schiwagos Odyssee – Schauspiel von<br />
Konstanze Lauterbach nach Motiven von<br />
Boris Pasternak; 1. Februar, 19.30 Uhr | 15.<br />
Februar, 19.30 Uhr | DNT, großes Haus<br />
Seymour o<strong>de</strong>r Ich bin nur aus Versehen<br />
hier – Schauspiel von Anne Lepper; 14. Februar,<br />
20 Uhr | DNT, Foyer III<br />
Von Barock bis Klezmer – Kammermusik-<br />
Matinee <strong>de</strong>r Staatskapelle Weimar; 3. Februar,<br />
11 Uhr | DNT, Foyer I<br />
Winterreise – Schauspiel von Elfrie<strong>de</strong> Jelinek;<br />
10. Februar, 16 Uhr | DNT, großes Haus<br />
Zur schönen Aussicht – Schauspiel von<br />
Ödön von Horváth; 28. Februar, 20 Uhr | e-<br />
werk<br />
DNT für Kin<strong>de</strong>r<br />
Concerto flautino: Im Zoo – Konzert <strong>de</strong>r<br />
Staatskapelle Weimar für Kin<strong>de</strong>r von 4 bis 6<br />
Jahren; 8. Februar, 10 Uhr | 10. Februar, 11<br />
Uhr | 11. Februar, 10 Uhr | DNT, Foyer III<br />
Die Geschichte vom Löwen, <strong>de</strong>r nicht bis<br />
3 zählen konnte – von Martin Baltscheit<br />
6+; 9. Februar, 16 Uhr | DNT, Foyer III<br />
Tschick – nach <strong>de</strong>m Roman von Wolfgang<br />
Herrndorf I Jugendstück ab 13 Jahre; 6. Februar,<br />
19 Uhr | 12. Februar, 19 Uhr | 13. Februar,<br />
10 Uhr | 14. Februar, 10 Uhr | 28. Februar,<br />
10 Uhr | e-werk<br />
Wir alle für immer zusammen – von Guus<br />
Kuijer, <strong>de</strong>utsch von Sylke Hachmeister, 11+;<br />
12. Februar, 10 Uhr | DNT, Foyer III<br />
Kartenreservierung: www.nationaltheater-weimar.<strong>de</strong> | Theaterkasse: Mo 14-18 Uhr, Di-Sa 10-18 Uhr, So 10-13 Uhr<br />
SÜDTHÜRINGISCHES STAATSTHEATER
16 theater<br />
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />
Horst Janson spielt in Greiz<br />
<strong>de</strong>n alten Fischer Santiago<br />
Der alte Mann und das Meer – Schauspiel mit Musik<br />
Ein alter Fischer ist 84 Tage herausgefahren,<br />
ohne einen einzigen Fisch<br />
zu fangen. Als am 85. Tag ein riesiger<br />
Fisch anbeißt, verliert er diesen Fang<br />
seines Lebens wie<strong>de</strong>r... – Schon nach<br />
<strong>de</strong>r ersten ungekürzten Veröffentlichung<br />
<strong>de</strong>r Erzählung im Life Magazin<br />
wer<strong>de</strong>n in nur zwei Tagen unvorstellbare<br />
5,2 Millionen Hefte verkauft.<br />
1953 erhält Hemingway für „Der alte<br />
Mann und das Meer“, mit <strong>de</strong>m er<br />
<strong>de</strong>n Gipfel seiner Erzählkunst erreicht,<br />
<strong>de</strong>n Pulitzer- und 1954 <strong>de</strong>n<br />
Nobelpreis für Literatur.<br />
Die schon in <strong>de</strong>r Erzählung bühnentauglichen<br />
Selbstgespräche <strong>de</strong>s alten<br />
Fischers Santiago, seine Plau<strong>de</strong>reien<br />
und Fachsimpeleien in <strong>de</strong>r Kneipe<br />
Terrace und seine Unterhaltungen<br />
mit <strong>de</strong>m jungen Manolin machen es<br />
leicht, das Werk, das immer noch zu<br />
einem <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utendsten und repräsentativsten<br />
Meisterwerke <strong>de</strong>r Literatur<br />
<strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts zählt, fast<br />
1:1 auf die Bühne zu bringen.<br />
Die Uraufführung im Sommer 2010<br />
mit Horst Janson in <strong>de</strong>r Titelrolle hat<br />
bewiesen, dass die beson<strong>de</strong>re Intensität<br />
von Hemingways sachlich nüchterner<br />
und <strong>de</strong>nnoch poetischer Sprache,<br />
für die er berühmt war, das Publikum<br />
ebenso in <strong>de</strong>n Bann zieht wie<br />
bis heute die Leser.<br />
Zusätzliche Erzähl- und Spielebenen<br />
wer<strong>de</strong>n bei dieser Aufführung geschaffen<br />
durch die Live-Musik und<br />
durch die Songs <strong>de</strong>r Barfrau in <strong>de</strong>r<br />
Kneipe, in die <strong>de</strong>r alte Mann und Manolin<br />
oft einkehren.<br />
„Es gibt keinen besseren Schauspieler<br />
für diese Rolle als Horst<br />
Janson. Für ihn ist Hemingways<br />
alter Mann eine Traumrolle. Durch<br />
Mimik, Gestik und seine prägnante<br />
Stimme gewinnt er große Bühnenpräsenz<br />
und die Herzen <strong>de</strong>r<br />
Zuschauer“ urteilte 2010 die Ostseezeitung.<br />
Horst Janson spielte an <strong>de</strong>r Seite<br />
von Gustaf Gründgens und Liselotte<br />
Pulver, Tony Curtis, Richard<br />
Burton und Robert Mitchum. Das<br />
TV-Publikum liebte ihn als Artist<br />
Sascha („Salto Mortale“), „Der<br />
Bastian“ (1973), als „Horst“ in<br />
<strong>de</strong>r Sesamstraße und als Kapitän<br />
„Unter weißen Segeln“ (ARD).<br />
1. März, 19.30 Uhr, Greiz, Vogtlandhalle<br />
Karten: Vogtlandhalle Greiz,<br />
Tel. 03661.62880 und Tourist-Information<br />
In <strong>de</strong>r amüsanten Satire über <strong>de</strong>utschen Untertanengeist, Militärvergötterung,<br />
aber auch über <strong>de</strong>n Witz <strong>de</strong>s einfachen Mannes verarbeitet<br />
Carl Zuckmayer 1931 die authentische Geschichte <strong>de</strong>s vorbestraften<br />
Schusters Voigt, <strong>de</strong>r ohne Arbeit keinen Pass und ohne Pass keine Arbeit<br />
bekommt und sich vor Verzweiflung als hoher Militär ausgibt, um im Rathaus<br />
von Köpenick endlich ein Personaldokument zu ergattern. Das Stück<br />
wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Spielzeit 1931/32 am Theater Stendal aufgeführt und ist nun<br />
80 Jahre später wie<strong>de</strong>r zu erleben.<br />
In einem Galakonzert <strong>de</strong>r Extraklasse präsentiert Eva Lind, eine <strong>de</strong>r<br />
bekanntesten und beliebtesten klassischen Sängerinnen, Melodien aus<br />
Oper und Operette. Eva Lind stand schon auf allen großen Bühnen <strong>de</strong>r<br />
Welt und konnte durch viele Hauptrollen überzeugen. Mit 19 Jahren <strong>de</strong>bütierte<br />
sie als Königin <strong>de</strong>r Nacht in <strong>de</strong>r Mozarts „Zauberflöte“ an <strong>de</strong>r<br />
Wiener Staatsoper sowie als „Lucia di Lammermoor“ in Basel. Begleitet<br />
von <strong>de</strong>r Vogtland Philharmonie (Leitung/Mo<strong>de</strong>ration: GMD Stefan Fraas)<br />
wird die Sopranistin ihr großes Können unter Beweis stellen.<br />
was? wann? wo?<br />
Arnstadt<br />
Die Dreigroschenoper – von Bertolt<br />
Brecht/Kurt Weill I Hessisches Lan<strong>de</strong>stheater<br />
Marburg; 23. Februar, 19.30 Uhr | Theater im<br />
Schlossgarten<br />
Harry und Sally – Schauspiel von Nora Ephron<br />
I Theater Dinkelsbühl; 8. Februar, 19.30<br />
Uhr | Theater im Schlossgarten<br />
Bad Elster<br />
La Traviata – Oper von Giuseppe Verdi I F.<br />
X. Saldy Theater Liberec, Dirigent: GMD Florian<br />
Merz; 15. Februar, 19.30 Uhr | König Albert<br />
Theater<br />
My Fair Lady – Musical von Fre<strong>de</strong>rick Loewe<br />
I Lan<strong>de</strong>sbühnen Sachsen, Elbland Philharmonie,<br />
Dirigent: GMD Florian Merz; 24.<br />
Februar, 14.30 Uhr | König Albert Theater<br />
Chemnitz<br />
Premiere: Gespenstersonate – von August<br />
Strindberg, aus <strong>de</strong>m Schwedischen von Heiner<br />
Gimmler; 23. Februar, 19.30 Uhr | Schauspielhaus<br />
Premiere: Vasco <strong>de</strong> Gama (Die Afrikanerin)<br />
– Oper von Giacomo Meyerbeer I Erstaufführung<br />
<strong>de</strong>r revidierten Fassung in französischer<br />
Sprache mit <strong>de</strong>utschen Übertiteln)<br />
Liveübertragung <strong>de</strong>r Premiere durch<br />
Deutschlandradio Kultur; 2. Februar, 18 Uhr |<br />
nächste Vorstellungen: 10. Februar, 15 Uhr |<br />
24. Februar, 15 Uhr I Opernhaus<br />
Premiere: Wespen stechen auch im November<br />
– von Iwan Wyrypajew, aus <strong>de</strong>m<br />
Russischen von Stefan Schmidtke (UA) I Auftragswerk<br />
<strong>de</strong>r Theater Chemnitz; 21. Februar,<br />
20 Uhr | nächste Vorstellung: 24. Februar,<br />
20 Uhr I Schauspielhaus, Ostflügel<br />
Eisenach<br />
>>> Lan<strong>de</strong>stheater:<br />
Premiere: Der Diener zweier Herren – Komödie<br />
von C. Goldoni I Eine Produktion <strong>de</strong>s<br />
Jungen Schauspiels Eisenach; 23. Februar,<br />
19.30 Uhr<br />
Premiere: Tanz-Thür – Junge Choreografen<br />
3 I Lassen Sie sich verzaubern vom kreativen<br />
Potential <strong>de</strong>s Eisenacher Balletts.; 27. Februar,<br />
19.30 Uhr<br />
Ama<strong>de</strong>us – Musikalisches Schauspiel von<br />
Peter Shaffer I Gemeinschaftsproduktion <strong>de</strong>s<br />
Jungen Schauspiels Eisenach & <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>skapelle<br />
Eisenach; 17. Februar, 15 Uhr<br />
Der Nussknacker – Ballett von Andris Plucis;<br />
16. Februar, 19.30 Uhr<br />
Iphigenie auf Tauris – Schauspiel von J. W.<br />
Goethe; 15. Februar, 19.30 Uhr<br />
Erfurt<br />
>>> Theater Erfurt:<br />
Carmen – Oper von Georges Bizet; 10. Februar,<br />
18 Uhr<br />
Der Ring <strong>de</strong>s Nibelungen (an einem<br />
Abend) – nach Richard Wagner; 7. und 26.<br />
Februar, jeweils 19.30 Uhr | Studio<br />
Die Frauen <strong>de</strong>r Toten (The Wives of the<br />
Dead) – Oper von Alois Brö<strong>de</strong>r; 2./ 6./9. Februar,<br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
Don Quichote – Gastspiel Russisches Nationalballett<br />
Moskau; 8. Februar, 20 Uhr<br />
Iphigenie auf Tauris – Schauspiel von Johann<br />
Wolfgang Goethe; 12. Februar, 19 Uhr<br />
Macbeth – Schauspiel nach William<br />
Shakespeare; 7. Februar, 14 und 18 Uhr<br />
Schwanensee – Gastspiel Russisches Nationalballett<br />
Moskau; 8. Februar, 16.30 Uhr<br />
Urfaust – von Johann Wolfgang Goethe;<br />
12. und 13. Februar, jeweils 19 Uhr | Studio<br />
> Theater Die Schotte:<br />
Birne, Becher, König, matt – Eine Balla<strong>de</strong>n-Collage;<br />
1. Februar, 20 Uhr | Theater<br />
Die Schotte<br />
Das Geheimnis <strong>de</strong>r Irma Vep – 15. und<br />
16. Februar, jeweils 20 Uhr<br />
Kabale und Liebe – 9. Februar, 20 Uhr<br />
Shockhea<strong>de</strong>d Peter – böse Buben, freche<br />
Lie<strong>de</strong>r – 22. Februar, 20 Uhr > Theater im Palais:<br />
Allein in <strong>de</strong>r Sauna – Ein heiter-vergnüglicher<br />
„Saunagang“; 20./21./ 22./ 23. Februar,<br />
jeweils 20 Uhr<br />
Ein (Alb-)Traum von Hochzeit –<br />
Verwechslungskomödie; 8. und 9. Februar,<br />
jeweils 20 Uhr<br />
Gatte gegrillt – Eine schwarze Komödie;<br />
13./14./15./16./27. und 28. Februar, jeweils<br />
20 Uhr<br />
Impro-Theaterabend – 17. Februar, 20<br />
Uhr<br />
Keine Leiche ohne Lilly – Kriminalkomödie;<br />
1. und 2. Februar, jeweils 20 Uhr > Theater Hof:<br />
Premiere: Shockhea<strong>de</strong>d Peter – Junk’Oper<br />
von Phelim McDermott, Julian Crouch und<br />
Martyn Jaques; 15. Februar, 19.30 Uhr | nächste<br />
Vorstellungen: 22./23. und 24. Februar, jeweils<br />
19.30 Uhr<br />
Premiere: Stephen Kings Misery – Thriller<br />
von Simon Moore nach <strong>de</strong>m Roman von Stephen<br />
King; 7. Februar, 19.30 Uhr | nächste Vorstellungen:<br />
9./14./21. und 23. Februar, jeweils<br />
19.30 Uhr<br />
Die Piraten (The Pirates of Penzance) –<br />
Operette von Arthur Sullivan; 8. Februar,<br />
19.30 Uhr<br />
Endstation Sehnsucht – Ballett von Barbara<br />
Buser; 9. und 10. Februar, jew. 19.30 Uhr<br />
Ladies Night – Komödie von Stephen Sinclair/AnthonyMcCarten;<br />
2./3./16./17./19./20.<br />
und 21. Februar, jew. 19.30 Uhr<br />
Jena<br />
>>> Theaterhaus:<br />
Die Glasmenagerie – von Tennessee Williams;<br />
15. und 16. Februar, jeweils 20 Uhr<br />
Freu<strong>de</strong> schöner Götterfunken – Eurodance-Lie<strong>de</strong>rabend;<br />
5./6./25. und 26. Februar,<br />
jeweils 21 Uhr | Kassablanca<br />
Ich bedanke mich für alles – von Prem<br />
Kavi; 21./22. und 23. Februar, jeweils 20 Uhr<br />
Treffpunkt für Bustransfer: Theaterhaus, Unterbühne<br />
Rambo – nach Buch und Film aus Amerika<br />
von Simon Meienreis; 7. und 14. Februar, jeweils<br />
20 Uhr<br />
The Glory of Living – von Rebecca Gilman;<br />
1./2./27. und 28. Februar, jeweils 20 Uhr<br />
Weiße Nächte – Szenische Erzählung nach<br />
F. Dostojewski; 18. und 19. Februar, jeweils<br />
20 Uhr | Theatercafé<br />
Zorniger Engel kocht: Essen für alle – Es<br />
wird gegessen, gere<strong>de</strong>t, gelesen, gesungen<br />
und performt. Eintritt und Essen frei I 20. Februar,<br />
17 Uhr I Anmeldungen für die Open<br />
Stage: assistenz@theaterhaus-jena.<strong>de</strong><br />
Leipzig<br />
Premiere: Die Feen – Oper von Richard<br />
Wagner I Mit <strong>de</strong>m selten gespielten Jugendwerk<br />
Richard Wagners eröffnet Intendant<br />
GMD Prof. Ulf Schirmer zusammen mit<br />
<strong>de</strong>m frankokanadischen Inszenierungsteam<br />
Barbe&Doucet die Feierlichkeiten zum Jubiläumsjahr<br />
<strong>de</strong>s Komponisten; 16. Februar,<br />
19 Uhr | Opernhaus<br />
Meiningen<br />
>>> Theater Meiningen<br />
Großes Haus:<br />
Premiere: Heute we<strong>de</strong>r Hamlet – Ein Stück<br />
Theater I Schauspiel von Rainer Lewandowski;<br />
6. Februar, 19.30 Uhr<br />
Das Liebesverbot – Große komische Oper in<br />
zwei Akten von Richard Wagner; 2. Februar,<br />
19.30 Uhr<br />
Der Nussknacker – Ballett von Andris Plucis;<br />
1. Februar, 19.30 Uhr<br />
Die Csardasfürstin – Operette von E. Kálmán<br />
I Koproduktion mit <strong>de</strong>m Lan<strong>de</strong>stheater<br />
Eisenach; 14. Februar, 19.30 Uhr<br />
Die Hochzeit <strong>de</strong>s Figaro – Opera buffa in 4<br />
Akten von Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart I in italienischer<br />
Sprache mit <strong>de</strong>utschen Übertiteln;<br />
24. Februar, 15 Uhr<br />
Die Zauberflöte – Deutsche Oper in zwei<br />
Aufzügen von Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart;<br />
9. und 22. Februar, jeweils 19.30 Uhr<br />
Ein Volksfeind – Schauspiel von H. Ibsen;<br />
10. Februar, 19 Uhr | 17. Februar, 15 Uhr<br />
Götter sind auch nur Menschen – Songabend<br />
von Matthias Kniesbeck und Jochen<br />
Kilian; 7. Februar, 19.30 Uhr<br />
Hair – Musical von Gerome Ragni / James<br />
Rado / Galt Mac Dermot I Koproduktion mit<br />
<strong>de</strong>m Lan<strong>de</strong>stheater Eisenach; 8. und 28. Februar,<br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
Ich, Marilyn – von Chris Pichler; 3. Februar,<br />
15 Uhr<br />
Wahnfried – Bil<strong>de</strong>r einer Ehe – von Reinhard<br />
Baumgart; 23. Februar, 19.30 Uhr<br />
Kammerspiele:<br />
Premiere: Gerechtes Geld – Michael Yates<br />
Crowley, Deutsch von Bo Magnus Nilsson;<br />
9. Februar, 20 Uhr<br />
Bezahlt wird nicht! – Komödie; 2. Februar,<br />
20 Uhr<br />
Das Herz eines Boxers – Schauspiel von<br />
Lutz Hübner; 13. und 19. Februar, 18 Uhr | 20.<br />
Februar, 11 Uhr<br />
Der Kaktus – Theaterstück nach Juli Zeh;<br />
24. Februar, 15 Uhr<br />
Ein Inspektor kommt – Schauspiel von<br />
John B. Priestley; 1. Februar, 20 Uhr<br />
Romy Schnei<strong>de</strong>r – Zwei Gesichter einer<br />
Frau – von Chris Pichler; 22. Februar, 20 Uhr<br />
Sweet Sweet Smile – Soloabend von Lars<br />
Wernecke, mit Ingo Brosch; 16. Feb., 20 Uhr<br />
Tango: Liebe, Lüge, Lei<strong>de</strong>nschaft – Die Geschichte<br />
<strong>de</strong>s erotischsten Tanzes <strong>de</strong>r Welt;<br />
23. Februar, 20 Uhr<br />
Naumburg<br />
Premiere: Ich bin ein göttlicher Hanswurst<br />
– Nietzsches Nacht <strong>de</strong>r Erlösung (Uraufführung);<br />
23. Februar, 19.30 Uhr | nächste Vorstellungen:<br />
26. Februar, 10 Uhr | 27. Februar,<br />
17 Uhr I Theater<br />
Nordhausen<br />
Premiere: Kameliendame – Ballett von Jutta<br />
Ebnother mit Musik von Frédéric Chopin I<br />
Alexandra Sostmann live am Flügel; 8. Februar,<br />
19.30 Uhr I nächste Vorstellungen:<br />
13. Februar, 15 Uhr | 24. Februar, 14.30 Uhr I<br />
Theater<br />
Plauen<br />
>>> Vogtlandtheater:<br />
Der Nussknacker – Ballett von Torsten Händler<br />
I Musik von Peter Tschaikowski; 24. Februar,<br />
18 Uhr<br />
Die Tragödie <strong>de</strong>s Macbeth – Schauspiel von<br />
William Shakespeare I Familientag (alle Karten<br />
zum halben Preis); 27. Februar, 18 Uhr<br />
Don Carlos, Infant von Spanien – Dramatisches<br />
Gedicht in fünf Akten von Friedrich<br />
Schiller; 22. Februar, 19.30 Uhr<br />
Dr. Jekyll und Mr. Hy<strong>de</strong> – Theaterstück für<br />
Spieler und Puppen nach R. L. Stevenson von<br />
Theo Plakoudakis; 23. Februar, 20 Uhr (kleine<br />
Bühne)<br />
Hasch mich, Genosse! – Komödie von Ray<br />
Cooney; 23. Februar, 19.30 Uhr<br />
Heute Abend: Lola Blau – Musical für eine<br />
Schauspielerin von Georg Kreisler I Familientag<br />
(alle Karten zum halben Preis); 22. Februar,<br />
20 Uhr (kleine Bühne)<br />
Rudolstadt<br />
>>> Lan<strong>de</strong>stheater:<br />
Premiere: Die hellen Haufen – von Volker<br />
Braun I Bühnenfassung von Steffen Mensching;<br />
16. Februar, 19.30 Uhr I nächste<br />
Vorstellungen: 17. und 26. Februar, jeweils<br />
15 Uhr<br />
Die Schicksalssinfonie – Theaterstück mit<br />
Orchester von Steffen Mensching und<br />
Michael Kliefert; 10. Februar, 18 Uhr<br />
Eifersucht – Drama für drei Faxmaschinen<br />
von Esther Vilar; 8. Februar, 20 Uhr<br />
(Schminkkasten)<br />
Jugend ohne Gott – Stück nach <strong>de</strong>m<br />
Roman von Ödön von Horváth, Bühnenfassung:<br />
André Rößler; 8. und 9. Februar, jeweils<br />
19.30 Uhr | 12. Februar, 15 Uhr<br />
Purpurstaub – Eine hinterhältige Komödie<br />
von Sean O’Casey; 3. Februar, 18 Uhr<br />
Weimar<br />
>>> Deutsches Nationaltheater Spielplan<br />
siehe Seite 15<br />
>>> Galli Theater:<br />
Amanda – Ein Clownklassiker; 11. Februar,<br />
20 Uhr<br />
Die 7 Typen Show – Ein Theatervergnügen<br />
mit Krispin Wich; 28. Februar, 20 Uhr<br />
Ehekracher – Eine explosive Komödie;<br />
21./22./23. und 24. Februar, jeweils 20 Uhr<br />
Männerschlussverkauf – Die Kult-Komödie;<br />
7./8. und 9. Februar, jeweils 20 Uhr<br />
Orpheus – One Man Musical; 14./15. und 16.<br />
Februar, jeweils 20 Uhr<br />
Schlagersüsstafel – Eine heiter besinnliche<br />
inner<strong>de</strong>utsche Komödie; 1. und 2. Februar, jeweils<br />
20 Uhr
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 theater 17<br />
Theater und Philharmonie Thüringen:<br />
Bezahlt wird nicht!<br />
heißt es am 15. Februar. Dario Fos<br />
Stück erlebt um 19.30 Uhr seine Geraer<br />
Premiere in <strong>de</strong>r Bühne am Park,<br />
in <strong>de</strong>r Regie von Schauspieldirektor<br />
Bernhard Stengele.<br />
Nach<strong>de</strong>m die La<strong>de</strong>npreise sprunghaft<br />
angestiegen sind, beschließen<br />
empörte Mailän<strong>de</strong>r Arbeiterinnen<br />
und Hausfrauen, unter ihnen Antonia,<br />
nach ihrem eigenen Preissystem<br />
einzukaufen – bezahlt wird die Hälfte<br />
o<strong>de</strong>r gar nicht. Allerdings darf ihr<br />
Mann, Giovanni, davon nichts erfahren,<br />
<strong>de</strong>nn er ist ein gesetzestreuer<br />
Proletarier. Um ihren Diebstahl geheim<br />
zu halten, lässt sich Antonia<br />
von ihrer Freundin Margherita helfen,<br />
die sich einen Teil <strong>de</strong>r Einkäufe<br />
unter <strong>de</strong>n Mantel stopft und vorgibt,<br />
schwanger zu sein (Szenenfoto mit<br />
Jochen Paletschek und Anne Diemer).<br />
Dies verwirrt nicht nur Giovanni,<br />
son<strong>de</strong>rn auch Margheritas<br />
Mann Luigi. Doch die Frauen müssen<br />
nicht nur ihre Männer in die Irre<br />
führen, son<strong>de</strong>rn auch Ordnungshüter<br />
täuschen und gegen an<strong>de</strong>re Widrigkeiten,<br />
wie Räumungsbefehle, ankämpfen...<br />
Dario Fo entwickelte die Farce „Bezahlt<br />
wird nicht!“ in <strong>de</strong>n 70er Jahren<br />
mit seinem Theaterkollektiv<br />
und Mailän<strong>de</strong>r Arbeiterinnen und<br />
Arbeitern. Dabei verband er die akute<br />
und prekäre politische Situation<br />
Italiens mit <strong>de</strong>r Tradition <strong>de</strong>s komischen<br />
Volkstheaters. Das Stück<br />
nimmt Reaktionen <strong>de</strong>r Bevölkerung<br />
auf die jetzige Wirtschaftskrise erstaunlich<br />
hellsichtig vorweg und<br />
treibt sie gekonnt ins Absur<strong>de</strong>.<br />
2009 aktualisierte <strong>de</strong>r italienische<br />
Nobelpreisträger sein Stück und<br />
kommt auch auf Euro, Finanzkrise<br />
und Berlusconi zu sprechen.<br />
Nächste Vorstellung: 17. Februar, 19.30 Uhr<br />
FOTO: STEPHAN WALZL<br />
Die tragische<br />
Geschichte<br />
<strong>de</strong>s Mannes<br />
mit <strong>de</strong>r Maske<br />
Central Musical Company:<br />
Das Phantom <strong>de</strong>r Oper<br />
Die noch immer erfolgreichste Tourneeproduktion<br />
<strong>de</strong>s Musicals (Musik:<br />
Arndt Gerber, Text: Paul Wilhelm)<br />
auf Basis <strong>de</strong>s weltbekannten Romanklassikers<br />
von Gaston Leroux kehrt<br />
zurück auf die großen Bühnen. Das<br />
Darstellerensemble aus namhaften<br />
Solisten, Chorsängern, Balletttänzern<br />
sowie ein großes Orchester setzen<br />
die faszinieren<strong>de</strong> Liebesgeschichte<br />
wun<strong>de</strong>rschön in Szene.<br />
Das Phantom treibt sein Unwesen in<br />
<strong>de</strong>r Pariser Oper. Der Mann mit <strong>de</strong>m<br />
entstellten Antlitz, <strong>de</strong>r sich von <strong>de</strong>r<br />
Welt unverstan<strong>de</strong>n fühlt, umgarnt<br />
die junge aufstreben<strong>de</strong> Chorsängerin<br />
Christine Daaé. Doch die Bekanntgabe<br />
<strong>de</strong>r Verlobung von Christine mit<br />
Graf Raoul <strong>de</strong> Chagny, <strong>de</strong>m adligen<br />
Mäzen <strong>de</strong>s Pariser Opernhauses,<br />
weckt die Eifersucht im Phantom.<br />
Christine wird entführt, tief in die<br />
dunklen Katakomben...<br />
Einprägsame Melodien, eine großartige<br />
Besetzung, aufwändige Kostüme<br />
und ein vielfältiges Bühnenbild<br />
sind <strong>de</strong>r Garant für einen schönen<br />
und spannen<strong>de</strong>n Abend.<br />
9. Februar, 20 Uhr, Chemnitz, Stadthalle<br />
15. Februar, 20 Uhr, Dres<strong>de</strong>n, Alter Schlachthof<br />
16. Februar, 20 Uhr, Halle/Saale, Georg-Friedrich-Hän<strong>de</strong>l-Halle<br />
Karten: an allen bekannten VVK-Stellen, unter<br />
www.dasphantom<strong>de</strong>roper.com und unter <strong>de</strong>r<br />
Eventim Ticket Hotline 01805-570 000 (0,14<br />
€/Minute aus <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen Festnetz, Mobilfunkpreise<br />
max. 0,42 €/Minute)<br />
FOTO: TILMANN GRANER<br />
Applaus für Don Quichotte<br />
Zum Auftakt <strong>de</strong>s Jahres präsentierte<br />
das Theater Rudolstadt wie<strong>de</strong>r ein<br />
Ballett: „Don Quichotte“ feierte am<br />
5. Januar Premiere; es tanzte die<br />
Ballettkompanie <strong>de</strong>s Theaters Nordhausen,<br />
musikalisch begleitet von<br />
<strong>de</strong>n Thüringer Symphonikern Saalfeld-Rudolstadt<br />
unter <strong>de</strong>r Leitung<br />
von Oliver We<strong>de</strong>r. Das Szenenfoto<br />
zeigt die Solisten András Virág (Don<br />
Quichotte) und Yuri Hamano (seine<br />
Frau). Tags zuvor war „Don Quichotte“<br />
auf <strong>de</strong>m Fernsehsen<strong>de</strong>r arte<br />
aus <strong>de</strong>r Pariser Oper übertragen<br />
wor<strong>de</strong>n, doch, so hieß es aus <strong>de</strong>n<br />
Reihen <strong>de</strong>s Publikums in Rudolstadt,<br />
die Choreografie von Stefan Haufe<br />
brauche sich dahinter nicht zu verstecken.<br />
„Beson<strong>de</strong>rs gut hat mir die<br />
Mischung aus klassischen und mo<strong>de</strong>rnen<br />
Tanz-Elementen gefallen“,<br />
so ein Premierengast.<br />
Die Choreografie zur Musik <strong>de</strong>s<br />
österreichisch-ungarischen Komponisten<br />
Ludwig Minkus stammt von<br />
Stefan Haufe, <strong>de</strong>r nach mehreren<br />
Jahren als Ballettdirektor in Nordhausen<br />
und Schwerin seit 2005 als<br />
freischaffen<strong>de</strong>r Regisseur und Choreograf<br />
erfolgreich ist.<br />
„Stefan Haufe erzählt uns eine poetische<br />
und sensible Geschichte... Mit<br />
stimmigen Assoziationen schafft er<br />
es auf Anhieb, uns diesen Ritter von<br />
<strong>de</strong>r traurigen Gestalt sehr nahe zu<br />
bringen. Haufe ist ein Geschichtenerzähler,<br />
seine Sprache ist <strong>de</strong>r Tanz und<br />
seine Farben sind die individuellen<br />
Charaktere seiner Tänzerinnen und<br />
Tänzer.“ (tanznetz, 10/2012)<br />
Weitere Vorstellungen: 3. und 11. Mai,<br />
jeweils 19.30 Uhr, 14. Mai, 15 Uhr<br />
Karten: Tel. 03672.422766<br />
Altenburg<br />
Premiere: Arsen und Spitzenhäubchen<br />
Kriminalkomödie von Joseph Kesselring;<br />
1. Februar, 19.30 Uhr | Heizhaus I nächste<br />
Vorstellung: 2. Februar, 19.30 Uhr<br />
Premiere: Zeit.Punkt. – Ballett von Silvana<br />
Schrö<strong>de</strong>r; 3. Februar, 18 Uhr | Lan<strong>de</strong>stheater<br />
I nächste Vorstellung: 22. Februar,<br />
19.30 Uhr<br />
Berlin Calling – Stück nach <strong>de</strong>m Film von<br />
Hannes Stöhr (zum letzten Mal in Altenburg);<br />
6. Februar, 10 Uhr | Heizhaus<br />
Die lustigen Weiber von Windsor – Komisch-phantastische<br />
Oper von Otto Nicolai;<br />
10. Februar, 14.30 Uhr | Lan<strong>de</strong>stheater<br />
Drittes Kammerkonzert „Bottesini und<br />
Zeitgenossen“ Werke von Giovanni Bottesini<br />
u.a. I Uwe Knaust (Klarinette), Wal<strong>de</strong>mar<br />
Schwiertz (Kontrabass), Olav Kröger,<br />
(Klavier); 24. Februar, 18 Uhr | Heizhaus<br />
Faschingskonzert – Philharmonisches<br />
Orchester Altenburg-Gera, Dirigent und<br />
Mo<strong>de</strong>rator: Thomas Wicklein; 11. und 12.<br />
Februar, jeweils 15 Uhr | Heizhaus<br />
Heute Abend: Lola Blau – Musical für<br />
eine Schauspielerin von Georg Kreisler; 16.<br />
Februar, 19.30 Uhr | Lan<strong>de</strong>stheater, Rangfoyer<br />
Kunst – Komödie von Yasmina Reza; 12.<br />
Februar, 18 Uhr | Lan<strong>de</strong>stheater<br />
Theaterfrühstück zu <strong>de</strong>m Stück „Die im<br />
Dunkeln“ – mit <strong>de</strong>m Inszenierungsteam<br />
Eintritt frei; 24. Februar, 11 Uhr Heizhaus<br />
Gera<br />
Premiere: Bezahlt wird nicht – Komödie<br />
von Dario Fo; 15. Februar, 19.30 Uhr | Bühne<br />
am Park I nächste Vorstellungen: 17.<br />
Februar, 19.30 Uhr | 25. Februar, 10 Uhr<br />
Premiere: Lady Macbeth von Mzensk –<br />
Oper von Dmitri Schostakowitsch; 8. Februar,<br />
19.30 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, großes<br />
Haus I nächste Vorstellung: 16. Februar,<br />
19.30 Uhr<br />
27 – Ballett von Silvana Schrö<strong>de</strong>r I Musik<br />
u.a. von Kurt Cobain, Amy Winehouse, Jimi<br />
Hendrix, Brian Jones, Janis Joplin, Jim<br />
Morrison; 10. Februar, 18 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r<br />
Stadt, großes Haus<br />
35. Konzert für Sie: „Wiener Melange“<br />
Werke von Johann Strauss (Sohn), Carl<br />
Zeller, Franz Lehár, Robert Stolz, Ralph<br />
Benatzky u.a. I Philharmonisches Orchester<br />
Altenburg-Gera, Solisten <strong>de</strong>s Musiktheaters,<br />
Dirigent und Mo<strong>de</strong>rator: Jens<br />
Troester; 24. Februar, 14.30 Uhr | Bühnen<br />
<strong>de</strong>r Stadt, Konzertsaal<br />
Ballettküche Nr. 8 – 21. Februar, 19.30<br />
Uhr Bühne am Park<br />
Berlin Calling – Stück nach <strong>de</strong>m Film von<br />
Hannes Stöhr; 9. Februar, 19.30 Uhr | 11.<br />
Februar, 10 Uhr | Bühne am Park<br />
Carmen – Oper von Georges Bizet I in<br />
<strong>de</strong>utscher Sprache; 23. Februar, 19.30 Uhr<br />
Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, großes Haus<br />
Frau Luna – Operette von Paul Lincke; 19.<br />
Februar, 19.30 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, großes<br />
Haus<br />
Kasimir und Karoline – Volksstück von<br />
Ödön von Horváth; 3. Februar, 14.30 Uhr |<br />
Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, großes Haus<br />
Kunst – Komödie von Yasmina Reza; 22.<br />
Februar, 19.30 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r Stadt,<br />
großes Haus<br />
Macbeth Tragödie von William Shakespeare<br />
I Gastspiel <strong>de</strong>r American Drama<br />
Group, in englischer Sprache; 12. Februar,<br />
19 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, großes Haus<br />
Matinee zur Oper „Lady Macbeth von<br />
Mzensk“ – Mit <strong>de</strong>m Inszenierungsteam<br />
und Solisten, Mo<strong>de</strong>ration: Felix Eckerle I<br />
Eintritt frei; 3. Februar, 11 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r<br />
Stadt, Konzertsaal<br />
Romeo und Julia – Tragödie von William<br />
Shakespeare (zum letzten Mal in Gera); 4.<br />
Februar, 10 Uhr | Bühne am Park<br />
Sie haben nämlich Entenfüße – Ein Balla<strong>de</strong>nabend<br />
mit Bernhard Stengele; 7. Februar,<br />
19.30 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, großes<br />
Haus<br />
Viertes Philharmonisches Konzert „Kyrie<br />
eleison!“ W. A. Mozart: Große Messe<br />
c-Moll KV 427 I Reußisches Kammerorchester,<br />
Kammerchor <strong>de</strong>r Dresdner Frauenkirche,<br />
Dirigent: Frauenkirchenkantor Matthias<br />
Grünert, Solisten: Ute Selbig und Jana<br />
Reiner (Sopran), Eric Stokloßa (Tenor), Andreas<br />
Scheibner (Bariton) I 18.45 Uhr Einführung<br />
mit Matthias Grünert und Julia Akkermann;<br />
13. und 14. Februar, 19.30 Uhr |<br />
Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, Konzertsaal<br />
TPT für Kin<strong>de</strong>r<br />
Premiere: Die Eisprinzessin –<br />
Theaterstück von Friedrich Karl Waechter<br />
12+; 16. Februar, 16 Uhr | Gera, Puppentheater<br />
I nächste Vorstellungen: 23. Februar,<br />
16 Uhr | 25. und 26. Februar, 10 Uhr<br />
2. Schülerkonzert „Das tapfere Schnei<strong>de</strong>rlein“<br />
– Tibor Harsányi: „Das tapfere<br />
Schnei<strong>de</strong>rlein“. Suite für sieben Instrumente<br />
und Schlagzeug I Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />
Philharmonischen Orchesters Altenburg-<br />
Gera; 27. Februar, 10 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r<br />
Stadt Gera, Konzertsaal<br />
Der kleine hässliche Vogel – Erzähltheater<br />
nach Werner Heiduczek 5+; 5. und 6.<br />
Februar, 10 Uhr | Gera, Puppentheater<br />
Dornröschen – Puppentheater nach <strong>de</strong>n<br />
Brü<strong>de</strong>rn Grimm; 19. und 20. Februar, 10<br />
Uhr | Gera, Puppentheater, Foyer<br />
Frau Holle – Puppentheater nach <strong>de</strong>m Märchen<br />
<strong>de</strong>r Brü<strong>de</strong>r Grimm 5+; 21. Februar, 10<br />
Uhr | 22. Februar, 10 Uhr | Altenburg, Theater<br />
unterm Dach<br />
Nils Holgerssons wun<strong>de</strong>rsame Reise –<br />
Erzähltheater nach Selma Lagerlöf 4+; 6.<br />
und 7. Februar, 10 Uhr | 9. Februar, 16 Uhr |<br />
Altenburg, Theater unterm Dach
18 alte und neue musik<br />
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />
Poesie und Finesse auf<br />
höchstem Niveau attestierte<br />
man <strong>de</strong>m 1970 in St. Petersburg<br />
geborenen Lev Vinocour.<br />
Der Pianist zählt zur raren Spezies<br />
<strong>de</strong>s intellektuellen Virtuosen:<br />
In seinem Spiel vereinen<br />
sich brillante Tastenakrobatik,<br />
hoch entwickelter Klangsinn<br />
und eine gera<strong>de</strong>zu philosophische<br />
Neugier<strong>de</strong>, hinter <strong>de</strong>m<br />
Notenbild <strong>de</strong>n eigentlichen, tieferen<br />
Sinn <strong>de</strong>r Botschaft <strong>de</strong>r<br />
Musik ausfindig zu machen.<br />
2003 erhielt er <strong>de</strong>n Preis <strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>utschen Schallplattenkritik<br />
für die Einspielung <strong>de</strong>s gesamten<br />
Etü<strong>de</strong>nwerks von Robert<br />
Schumann. 2005 erstaunte Vinocour die Zuhörer mit seinem Liszt-Zyklus in<br />
Weimar, wo er in vierzehn Wochen ebenso viele Solo-Programme mit Werken<br />
<strong>de</strong>s genialen Komponisten und Klaviervirtuosen spielte.<br />
»Nordlichter« in Rudolstadt<br />
Zu Gast bei <strong>de</strong>n Thüringer Symphonikern: Meisterpianist Lev Vinocour<br />
Auf <strong>de</strong>n ersten Blick scheinen die<br />
bei<strong>de</strong>n skandinavischen Komponisten<br />
Edvard Grieg und Jean Sibelius<br />
viele Gemeinsamkeiten zu besitzen.<br />
Das Landleben, das Eheglück, ihr<br />
Engagement für eine eigenständige<br />
nordische Tonsprache. Dennoch waren<br />
sie vom Charakter und Temperament,<br />
aber auch in ihrem Stil sehr<br />
verschie<strong>de</strong>n: Sibelius zügellos,<br />
rauschhaft, zerrissen, Grieg lyrisch,<br />
tastend, hoch artifiziell, aber um<br />
Einfachheit ringend.<br />
Sibelius verwen<strong>de</strong>te nie Motive<br />
aus <strong>de</strong>r Volksmusik. Was sich in seiner<br />
Musik »finnisch« anhört, entsteht<br />
durch die biografische Verwurzelung<br />
<strong>de</strong>s Komponisten und ist nie<br />
direkter Spiegel von Folklore. Die<br />
sechste Sinfonie zeigt Sibelius als<br />
grandiosen Meister <strong>de</strong>r musikalischen<br />
Stimmungen und Bil<strong>de</strong>r.<br />
Grieg hingegen studierte und<br />
sammelte norwegische Volkslie<strong>de</strong>r.<br />
Er entwarf einen Stil, <strong>de</strong>r sowohl<br />
folkloristisch geprägt als auch international<br />
verständlich ist. Kurz<br />
nach seiner Hochzeit schrieb er das<br />
äußerst populär gewor<strong>de</strong>ne Klavierkonzert<br />
a-Moll. Starpianist Lev Vinocour<br />
wird in gewohnt virtuoser<br />
wie sensibler Weise eine Lanze,<br />
diesmal für die norwegische Musik,<br />
brechen.<br />
Eine schöne Tradition setzen die<br />
Thüringer Symphoniker auch in<br />
dieser Saison mit <strong>de</strong>r „Carte<br />
blanche“ fort: Ein Kompositionsstu<strong>de</strong>nt<br />
bekommt einen Auftrag,<br />
und das Rudolstädter und Saalfel<strong>de</strong>r<br />
Konzertpublikum erhält eine Uraufführung,<br />
die Komponist, Orchestermusiker,<br />
Dirigent und hoffentlich<br />
auch das Publikum miteinan<strong>de</strong>r ins<br />
Gespräch bringt. In diesem Jahr<br />
stellt sich mit Ralph Bernardy ein<br />
Meisterschüler von Prof. Wolfgang<br />
Rihm vor.<br />
22. Februar, 19.30 Uhr, Saalfeld,<br />
Meininger Hof<br />
23. Februar, 19.30 Uhr, Rudolstadt, Theater<br />
was? wann? wo?<br />
klassik, alte musik, neue musik<br />
Bad Elster<br />
6. Symphoniekonzert: Chorfantasie –<br />
Chor <strong>de</strong>r Chursächsischen Philharmonie,<br />
Radim Vojir (Klavier), Vogtland Philharmonie<br />
Greiz/Reichenbach I Werke von<br />
Brahms, Grieg, Schumann, Schubert, Beethoven;<br />
1. Februar, 19.30 Uhr | König Albert<br />
Theater<br />
Eine kleine Nachtmusik – Konzert in historischen<br />
Kostümen & Kerzenschein; 22.<br />
Februar, 19.30 Uhr | König Albert Theater<br />
Faschingskonzert – „Hornissimo zur<br />
fünften Jahreszeit“; 8. Februar, 19.30 Uhr |<br />
König Albert Theater<br />
Konzert <strong>de</strong>r Vogtland Philharmonie<br />
Greiz/Reichenbach – Dirigent: GMD Florian<br />
Merz, mit <strong>de</strong>m Chor <strong>de</strong>r Chursächsischen<br />
Philharmonie I Werke von Verdi,<br />
Wagner, Smetana u.a.; 1. Februar, 19.30<br />
Uhr | König Albert Theater<br />
Sonate für Wagner – Serena<strong>de</strong>nkonzert<br />
im Kerzenschein zum To<strong>de</strong>stag von Richard<br />
Wagner; 13. Februar, 19.30 Uhr | Königliches<br />
Kurhaus<br />
Bad Lobenstein<br />
Schlosskonzert: „Franz trifft Sergej“ –<br />
Das Klavierschaffen von Franz Schubert<br />
und Sergej Rachmaninow; 3. Februar, 17<br />
Uhr | Neues Schloss<br />
Chemnitz<br />
3. Kammermusikabend mit Werken von<br />
Ludwig van Beethoven, Clau<strong>de</strong> Debussy<br />
und Sergej Rachmaninow (Rangfoyer); 3.<br />
Februar, 19.30 Uhr | Opernhaus<br />
57. Konzert <strong>de</strong>r Künste: Trio OP 8 Werke<br />
von Brahms und Men<strong>de</strong>lssohn-Bartholdy;<br />
17. Februar, 11 Uhr | Stadthalle<br />
6. Sinfoniekonzert – Jazz und Klassik live<br />
mit <strong>de</strong>r Robert-Schumann-Philharmonie<br />
und <strong>de</strong>r Big Band <strong>de</strong>r Robert-Schumann-<br />
Philharmonie (Stadthalle) I Eintritt für Kin<strong>de</strong>r<br />
und Enkel (bis 18 J.) frei; 20. und 21.<br />
Februar, jeweils 20 Uhr | Opernhaus<br />
Eisenach<br />
4. Sinfoniekonzert: „Gitarrissimo!“ –<br />
Béla Bártok: Divertimento für Streichorchester<br />
Sz. 113 (1939), Joaquin Rodrigo:<br />
Concierto Andaluz für vier Gitarren und Orchester<br />
(1967), Joseph Haydn: Sinfonie Nr.<br />
31 in D-Dur „Hornsignal“ (1765) I Lan<strong>de</strong>skapelle<br />
Eisenach, Dirigent: GMD Carlos Dominguez-Nieto,<br />
Solisten: Rahanas Quartett;<br />
9. Februar, 20 Uhr | Lan<strong>de</strong>stheater<br />
Rosenmontagskonzert – Das beson<strong>de</strong>re<br />
Faschingskonzert! Mit VIELEN Werken aus<br />
ALLEN Zeiten!; 11. Februar, 19.30 Uhr |<br />
Lan<strong>de</strong>stheater<br />
Erfurt<br />
1. Bühnenkonzert – Joseph Haydn: Sinfonie<br />
Nr. 80 d-Moll Hob. I:80, Ruth Crawford-Seeger:<br />
Music for Small Orchestra, Wolfgang<br />
Ama<strong>de</strong>us Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV<br />
271 „Jeunehomme“ I Solistin: Alina Bercu<br />
(Klavier); 28. Februar, 20 Uhr | Theater<br />
6. Sinfoniekonzert – Benjamin Britten: Four<br />
Sea Interlu<strong>de</strong>s op. 33a, Edward Elgar: Konzert<br />
für Violoncello und Orchester e-Moll op.<br />
85, Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur<br />
op. 61 I Dirigent: Ira Levin, Solist: Isang En<strong>de</strong>rs<br />
(Violoncello); 14. Februar, 20 Uhr | 15.<br />
Februar, 20 Uhr | Theater<br />
Die große Giuseppe-Verdi-Nacht – 1. Februar,<br />
19.30 Uhr | Alte Oper<br />
Erfurter Synagogenabend – Konzert <strong>de</strong>r<br />
Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>s Musikgymnasiums<br />
Schloss Belve<strong>de</strong>re Weimar; 12. Februar,<br />
19.30 Uhr | Alte Synagoge<br />
Kammerkonzert: „Russischer Winter“ –<br />
Werke von Peter Tschaikowsky, Nikolai Rimski-Korsakow,<br />
Alexan<strong>de</strong>r Glasunow, Sergej<br />
Prokofjew u.a. I Claudia Schwarze (Violoncello),<br />
Hartmut Leistritz (Klavier); 17. Februar,<br />
19.30 Uhr | Rathausfestsaal<br />
Greiz<br />
6. Sinfoniekonzert <strong>de</strong>r Vogtland Philharmonie<br />
Greiz/Reichenbach – Gabriel<br />
Faure: Masques ed Bergamasques, Franz<br />
Liszt: Klavierkonzert Nr.1 Es-Dur, Clau<strong>de</strong><br />
Debussy: Fantasie für Klavier und Orchester,<br />
Maurice Ravel: Bolero I Hugues Leclere<br />
(Klavier), Dirigent: GMD Stefan Fraas;<br />
22. Februar, 19.30 Uhr | Vogtlandhalle<br />
Hof<br />
6. Abonnementkonzert <strong>de</strong>r Hofer Symphoniker<br />
– Peter Tschaikowsky: Romeo<br />
und Julia, Fantasie-Ouvertüre; Jean Sibelius:<br />
Konzert für Violine und Orchester d-<br />
Moll, op. 47; Jean Sibelius: Symphonie Nr.<br />
5 Es-Dur, op. 82 I Solist: Ray Chen (Violine),<br />
Dirigent: Daniel Klajner; 22. Februar, 19.30<br />
Uhr | Freiheitshalle<br />
Jena<br />
5. Philharmonisches Konzert Reihe C<br />
<strong>de</strong>r Jenaer Philharmonie – Tobias Pikker:<br />
Old and lost Rivers, Samuel Barber:<br />
Konzert für Violine und Orchester op. 14,<br />
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 I<br />
Jenaer Philharmonie, Dirigent: Niklas Willén,<br />
Solistin: Donata Sailer (Violine); 15.<br />
Februar, 20 Uhr | Volkshaus<br />
6. Kammerkonzert: Musikalische Streiche<br />
– heiter und ernst – Paul Hin<strong>de</strong>mith:<br />
„Minimax“ – Repertorium für Militärmusik,<br />
Parodie für Streichquartett, Anton Webern:<br />
Langsamer Satz, Johannes Brahms:<br />
Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111 I Violine:<br />
Lydia Wun<strong>de</strong>rlich, Christoph Hilpert,<br />
Viola: Anne Schuster, Fre<strong>de</strong>rik Nitsche, Violoncello:<br />
Markus Jung; 10. Februar, 11 Uhr<br />
Rathausdiele<br />
6. Philharmonisches Konzert Reihe A<br />
<strong>de</strong>r Jenaer Philharmonie – Hector Berlioz:<br />
Ouvertüre „König Lear“ (Le Roi Lear)<br />
op. 4 , Béla Bartók: Konzert für Viola und<br />
Orchester op. posth. (Version Serley) , Johannes<br />
Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90<br />
I Jenaer Philharmonie, Dirigent: GMD Marc<br />
Tardue, Viola: Christian Götz; 6. Februar, 20<br />
Uhr | Volkshaus<br />
Philharmonieball 2013: Paradox und<br />
verrückt – Jenaer Philharmonie, Dirigent:<br />
GMD Marc Tardue, Mo<strong>de</strong>ration: Bruno<br />
Scharnberg I Nach <strong>de</strong>m Hauptprogramm<br />
Tanz in allen Sälen I Bühne Großer Saal:<br />
Reinhard Stockmann Band, Kleiner Saal:<br />
Hot Strings – Die Jazzcombo spielt unter<br />
<strong>de</strong>m Motto „Mister Swing grüßt Senor Latino“,<br />
Schaeffersaal: Salonorchester Cappuccino.<br />
Um 24 Uhr das Mitternachtsspezial<br />
und von 1 Uhr bis 2 Uhr <strong>de</strong>r Kehraus<br />
„Paradox & verrückt“ im Foyer mit Felix<br />
Reuter am „Geflügel“; 2. Februar, 20 Uhr |<br />
Volkshaus<br />
Sinfoniekonzert <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mischen Orchestervereinigung<br />
– Werke von Antonin<br />
Dvorák u.a. I Eintritt frei; 4. Februar, 20 Uhr<br />
Volkshaus<br />
Paradox und verrückt<br />
… wird es am 2. Februar ab 18 Uhr<br />
im Volkshaus zum Philharmonieball.<br />
Elvis in Barock verpackt und<br />
von einem philharmonischen<br />
Orchester gespielt, eine spaßige<br />
Ouvertüre <strong>de</strong>s letzten Bachsohnes<br />
P.D.Q. Bach (1807-1742) und viele<br />
weitere musikalische Späße hält<br />
die Jenaer Philharmonie bereit.<br />
Außer<strong>de</strong>m wird vom Tanztheater<br />
Jena e.V. unter an<strong>de</strong>rem ein<br />
„Can Can“ einmal ganz an<strong>de</strong>rs<br />
präsentiert.<br />
Im Anschluss an das von GMD<br />
Marc Tardue dirigierte und von<br />
Philharmonie-Intendant Bruno<br />
Scharnberg mo<strong>de</strong>rierte Konzert<br />
kann man selbst das Tanzbein<br />
schwingen zu <strong>de</strong>n lateinamerikanischen<br />
Klängen <strong>de</strong>r Hot Strings, <strong>de</strong>m<br />
BigBand-Sound <strong>de</strong>r Reinhard<br />
Stockmann Band o<strong>de</strong>r zum vielfältigen<br />
Repertoire <strong>de</strong>s Salonorchesters<br />
Cappuccino. Und als strahlen<strong>de</strong>r<br />
Höhepunkt <strong>de</strong>s verrückten<br />
Abends tritt Felix Reuter um Mitternacht<br />
am „Geflügel“ auf und<br />
bietet großartige Unterhaltung und<br />
Klassik, wie Sie sie garantiert noch<br />
nie gehört haben. (Annina Hessel)<br />
Leipzig<br />
Großes Concert – Gewandhausorchester,<br />
Dirigent: Lionel Bringuier, Solistin: Anke<br />
Vondung (Mezzosopran) I Hector Berlioz:<br />
Konzertouvertüre „Le carnaval romain“ op.<br />
9, Les nuits d’été op. 7, Albert Roussel: 3.<br />
Sinfonie g-Moll op. 42, Maurice Ravel: 2.<br />
Suite aus <strong>de</strong>m Ballett „Daphnis et Chloé“;<br />
1. Februar, 20 Uhr | Gewandhaus<br />
Großes Concert – Gewandhausorchester,<br />
Dirigent: Alan Gilbert (amtieren<strong>de</strong>r Chefdirigent<br />
<strong>de</strong>s New York Philharmonic Orchestra),<br />
Solistin: Lisa Batiashvili (Violine) I<br />
Sergej Prokofjew: 1. Sinfonie D-Dur op. 25<br />
(„Symphonie classique“), 1. Konzert für<br />
Violine und Orchester D-Dur op. 19, Peter<br />
Tschaikowski: 4. Sinfonie f-Moll op. 36; 7.<br />
und 8. Februar, jeweils 20 Uhr | Gewandhaus<br />
Großes Concert – Gewandhausorchester,<br />
Leitung: Gewandhauskapellmeister Riccardo<br />
Chailly, Solist: Lars Vogt (Klavier) I<br />
Edvard Grieg: Konzert für Klavier und Orchester<br />
a-Moll op. 16, Gustav Mahler: 5.<br />
Sinfonie; 21. und 22. Februar, jeweils 20<br />
Uhr | Gewandhaus<br />
Großes Concert – Gewandhausorchester,<br />
Dirigent: Gewandhauskapellmeister Riccardo<br />
Chailly, Solist: Michael Schönheit<br />
(Orgel) I Felix Men<strong>de</strong>lssohn Bartholdy: Ouvertüre<br />
zu „Ruy Blas“ c-Moll MWV P 15<br />
(Erste Fassung von 1839), Thomas Daniel<br />
Schlee: „Rufe zu mir“ – sinfonische Szene<br />
für Orgel und Orchester op. 80 (Uraufführung),<br />
Gustav Mahler: 5. Sinfonie; 23. Februar,<br />
20 Uhr | Gewandhaus<br />
Großes Concert – Gewandhausorchester,<br />
Dirigent: Gewandhauskapellmeister Riccardo<br />
Chailly, Solist: Ray Chen (Violine) I<br />
Jean Sibelius: Finlandia op. 26, Konzert für<br />
Violine und Orchester d-Moll op. 47, Peter<br />
Tschaikowski: 6. Sinfonie h-Moll op. 74<br />
(„Pathétique“); 28. Februar, 20 Uhr | Gewandhaus<br />
Orgelkonzert – John Scott, Orgel I Werke<br />
von Eugenio Maria Fagiani, Jan Pieterszoon<br />
Sweelinck, Georg Friedrich Hän<strong>de</strong>l,<br />
Johann Sebastian Bach, Michael Berkeley<br />
u.a.; 16. Februar, 20 Uhr | Gewandhaus<br />
Markkleeberg<br />
engelgebun<strong>de</strong>n – Mozart und Piazolla –<br />
Sonaten für Klavier und Violine von W. A.<br />
Mozart, Tangos von A. Piazzolla, Improvisationen<br />
für Sopran, Violine und Klavier I Guibee<br />
Yang (Sopran), Ovidiu Simbotin (Violine)<br />
und Jeffrey Goldberg (Klavier); 3. Februar,<br />
17 Uhr | Westphalsches Haus<br />
Meiningen<br />
4. Foyerkonzert: Fantasien aus <strong>de</strong>r<br />
Opernwelt – 10. Februar, 11.15 Uhr | Theater,<br />
Foyer<br />
4. Sinfoniekonzert <strong>de</strong>r Meininger Hofkapelle:<br />
Wagner ohne Worte – Konzert zu<br />
Wagners To<strong>de</strong>stag I Richard Wagner (1813–<br />
1883): Die Feen, Ouvertüre, Parsifal, Vorspiel,<br />
Der Ring ohne Worte I Meininger Hofkapelle,<br />
Dirigent: Kaspar Zehn<strong>de</strong>r; 13. Februar,<br />
19.30 Uhr | Theater, großes Haus<br />
Neustadt/Orla<br />
Klavierabend – Andreas Moritz (Leipzig);<br />
22. Februar, 19.30 Uhr | Rathaussaal<br />
Plauen<br />
5. Sinfoniekonzert: Englische Impressionen<br />
– Frank Bridge: The Sea Suite für Orchester,<br />
Ralph Vaughan Williams: Konzert<br />
für Basstuba und Orchester f-Moll, Joseph<br />
Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur; 28. Februar,<br />
19.30 Uhr | Vogtlandtheater<br />
Reichenbach/Vogtl.<br />
6. Sinfoniekonzert <strong>de</strong>r Vogtland Philharmonie<br />
Greiz/Reichenbach – Gabriel Faure:<br />
Masques ed Bergamasques, Franz Liszt:<br />
Klavierkonzert Nr.1 Es-Dur, Clau<strong>de</strong> Debussy:<br />
Fantasie für Klavier und Orchester, Maurice<br />
Ravel: Bolero I Hugues Leclere (Klavier), Dirigent:<br />
GMD Stefan Fraas; 20. Februar,<br />
19.30 Uhr | Neuberinhaus<br />
Wohltätigkeitskonzert <strong>de</strong>r Vogtland Philharmonie<br />
Greiz/Reichenbach zugunsten<br />
<strong>de</strong>r Lebenshilfe Reichenbach e.V. I Ottorino<br />
Respighi: Gli uccelli („Die Vögel“), Sergei<br />
Prokofjew: Peter und <strong>de</strong>r Wolf, Camille<br />
Saint-Saens: Karneval <strong>de</strong>r Tiere I Sarah<br />
Stamboltsyan (Klavier), Irina Trojan (Klavier),<br />
Arnim Töpel (Sprecher), Dirigent: GMD<br />
Stefan Fraas; 23. Februar, 20 Uhr | Neuberinhaus<br />
Rudolstadt<br />
5. Sinfoniekonzert: „Nordlichter“ Ralph<br />
Bernardy: „Carte blanche“, Auftragswerk<br />
<strong>de</strong>r Thüringer Symphoniker (Uraufführung),<br />
Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16<br />
(1868), Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 6 d-Moll<br />
op. 104 (1923) I Thüringer Symphoniker<br />
Saalfeld-Rudolstadt, musikalische Leitung:<br />
Oliver We<strong>de</strong>r, Solist: Lev Vinocour (Klavier);<br />
23. Februar, 19.30 Uhr | Theater, großes<br />
Haus<br />
Konzert für Trompete und Orgel – Falko<br />
Lösche (Trompete), Frank Bettenhausen<br />
(Orgel); 3. Februar, 17 Uhr | Lutherkirche<br />
Viva Vivaldi – Ein winterliches Barockkonzert;<br />
2. Februar, 19.30 Uhr | Theater, großes<br />
Haus<br />
Saalfeld<br />
5. Sinfoniekonzert: Nordlichter – Programm<br />
und Ausführen<strong>de</strong> siehe
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 theater/klassik 19<br />
Neues Tanzstück von Torsten Händler<br />
Premiere für Tristan/Isol<strong>de</strong> am 2. März im Vogtlandtheater Plauen<br />
FOTO: PETER AWTUKOWITSCH<br />
Ist unser euphorisches Liebesverlangen<br />
mit <strong>de</strong>r wirklichen Welt vereinbar<br />
o<strong>de</strong>r führt es unweigerlich<br />
zur Katastrophe? Diese Frage ist alt<br />
wie die Menschheit und fin<strong>de</strong>t bereits<br />
im Mittelalter Nie<strong>de</strong>rschlag in<br />
zahlreichen Bearbeitungen. Im<br />
Theater Plauen-Zwickau präsentiert<br />
Torsten Händler sein Tanzstück Tristan/Isol<strong>de</strong><br />
ab <strong>de</strong>m 2. März nach <strong>de</strong>r<br />
Zwickauer Premiere im vergangenen<br />
Jahr nun auch im Vogtlandtheater<br />
Plauen.<br />
Tristan soll seinem Onkel Marke<br />
Isol<strong>de</strong> als Braut zuführen. Brangäne,<br />
die Zofe Isol<strong>de</strong>s, hat von Isol<strong>de</strong>s<br />
Mutter einen Liebestrank erhalten,<br />
um die bei<strong>de</strong>n zukünftigen Eheleute<br />
durch Zauber aneinan<strong>de</strong>r zu<br />
schmie<strong>de</strong>n. Ohne es zu wissen, trinken<br />
Tristan und Isol<strong>de</strong> von <strong>de</strong>m<br />
Trank und verlieben sich unsterblich.<br />
Von nun an versuchen sie mit<br />
allen Mitteln, ihre Liebe gegen alle<br />
Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> zu leben. – Torsten<br />
Händlers Kammerspiel, das für die<br />
Orchesterball 2013:<br />
»Vive la France«<br />
Die Thüringen Philharmonie Gotha lädt am 16. März ein ins<br />
Kultur- und Kongresszentrum Bad Langensalza<br />
Anlässlich <strong>de</strong>s 22. Orchesterballs am<br />
16. März im Kultur- und Kongresszentrum<br />
Bad Langensalza lädt die<br />
Stadt gemeinsam mit <strong>de</strong>r Thüringen<br />
Philharmonie Gotha unter Leitung<br />
ihres Gastdirigenten Russell Harris<br />
zu einer abwechslungsreichen musikalischen<br />
Stippvisite in unser Nachbarland<br />
Frankreich ein. – Beginnend<br />
mit <strong>de</strong>r Ouvertüre zu Jacques Offenbachs<br />
Operette „Orpheus in <strong>de</strong>r Unterwelt“<br />
entführt das Orchester mit<br />
weiteren Melodien von Georges Bizet,<br />
Gabriel Faurè und Georges Auric<br />
voller Esprit in die französische<br />
Klangwelt. Auch mo<strong>de</strong>rnere Klänge<br />
wer<strong>de</strong>n zu hören sein; neben <strong>de</strong>m<br />
wun<strong>de</strong>rbaren langsamen Walzer aus<br />
<strong>de</strong>m Film „Moulin Rouge“ wer<strong>de</strong>n<br />
Kompositionen von Henry Mancini,<br />
Jacques Louissier und Edith Piaf <strong>de</strong>n<br />
Saal erfüllen. Den konzertanten<br />
Kurzurlaub in Frankreich mo<strong>de</strong>riert<br />
<strong>de</strong>r Intendant <strong>de</strong>r Thüringen Philharmonie<br />
Gotha, Günter Müller-Rogalla.<br />
Wie immer darf und soll zu einigen<br />
Orchesterstücken getanzt<br />
wer<strong>de</strong>n“! Nach <strong>de</strong>m Orchesterteil<br />
und Showeinlagen von „Louis le<br />
Gourmet“ spielt die Konrad Kater<br />
Kapelle mit <strong>de</strong>m Sänger Roman Petermann<br />
wie jüngst zum Wiener<br />
Opernball im Quintett bis in die<br />
Nacht zum Tanz.Lassen Sie sich begeistern<br />
und schwingen Sie das<br />
Tanzbein beim Orchesterball 2013!<br />
Louis le Gourmet serviert mit französischem<br />
Charme <strong>de</strong>likate Unterhaltung:<br />
Jonglage, Zauberei und Comedy<br />
mit Gegenstän<strong>de</strong>n vom Tisch<br />
und aus <strong>de</strong>r Küche.<br />
Hinterbühne und damit für einen<br />
engen, intensiven Kontakt zum Publikum<br />
konzipiert ist, basiert auf <strong>de</strong>r<br />
Legen<strong>de</strong>, wie sie im Versroman<br />
Gottfried von Straßburgs aus <strong>de</strong>m<br />
Jahre 1210 dargestellt wird.<br />
Richard Wagners Musik, durch die<br />
<strong>de</strong>r Stoff Weltruhm erlangte, wird –<br />
als Vorbote <strong>de</strong>s Wagnerjahres 2013 –<br />
Thema sein, verbun<strong>de</strong>n mit zeitgenössischen<br />
Klangformen und Kompositionen,<br />
für die wie<strong>de</strong>r Steffan<br />
Claußner verantwortlich ist, <strong>de</strong>r<br />
auch live bei je<strong>de</strong>r Vorstellung spielen<br />
wird. Bühne und Kostüme stammen<br />
von Leonie Mohr und Hannes<br />
Hartmann. Es tanzen Kojiro Suzuki<br />
(Tristan), Colombe Vanabelle (Isol<strong>de</strong>),<br />
David Bendl (König Marke),<br />
Ekaterina Tumanova (Brangäne),<br />
sowie Emma Harrington, Elena Tumanova,<br />
Sebastian Uske und Daniel<br />
Ve<strong>de</strong>r.<br />
Premiere: 2. März, 19.30 Uhr,<br />
Plauen, Vogtlandtheater<br />
Nächste Vorstellungen:<br />
9. März, 19.30 Uhr, 24. März, 14.30 Uhr<br />
Karten: Tel. 03741.28134847 und<br />
03741.28134848, E-Mail:<br />
service-plauen@theater-plauen-zwickau.<strong>de</strong><br />
Kyrie eleison<br />
Im 4. Philharmonischen Konzert am<br />
13. und 14. Februar kommt im Konzertsaal<br />
<strong>de</strong>r Bühnen <strong>de</strong>r Stadt Gera<br />
Mozarts Große Messe c-Moll zur<br />
Aufführung. Es musiziert das Reussische<br />
Kammerorchester unter <strong>de</strong>r<br />
Leitung von Matthias Grünert. Der<br />
Frauenkirchenkantor bringt auch<br />
<strong>de</strong>n Kammerchor <strong>de</strong>r Dresdner<br />
Frauenkirche mit nach Gera. Die Solisten<br />
sind Ute Selbig und Jana Reiner<br />
(Sopran), Eric Stokloßa (Tenor)<br />
und Felix Rathgeber (Bass). Konzertbeginn<br />
ist jeweils um 19.30 Uhr,<br />
Einführung jeweils um 18.45 Uhr.<br />
Die Große Messe c-Moll übertrifft an<br />
Wirkung und Verbreitung alle an<strong>de</strong>ren<br />
Messkompositionen Mozarts<br />
und steht repräsentativ für seine<br />
Kirchenmusik überhaupt. Das Werk<br />
war inspiriert von <strong>de</strong>r Beschäftigung<br />
mit <strong>de</strong>r Musik Hän<strong>de</strong>ls und Bachs.<br />
Seine Entstehung verdankt das Werk<br />
einem persönlichen Anlass: Mozart<br />
hatte gelobt, eine Messe zu komponieren,<br />
wenn seine geliebte Konstanze<br />
von einer lebensbedrohlichen<br />
Krankheit genesen wür<strong>de</strong> und er sie<br />
heiraten könne. Die Messteile, die er<br />
1782 in Wien schrieb und im Oktober<br />
1783 in <strong>de</strong>r Salzburger Peterskirche<br />
mit Konstanze als Sopranistin<br />
uraufführte, sind Einlösung dieses<br />
Gelüb<strong>de</strong>s. Der US-amerikanische<br />
Musikwissenschaftler und Pianist<br />
Robert Levin ergänzte das Werk<br />
2005 mit kompositorischem Geschick<br />
und genauester Stilkenntnis<br />
zu einer vollständigen Messe und<br />
schuf damit aus Mozarts „Gerüst“<br />
ein geschlossenes und abendfüllen<strong>de</strong>s<br />
Werk. – Den Konzertabend eröffnet<br />
Joseph Haydns (1732 bis 1809)<br />
Sinfonie c-Moll Hob. I:95.<br />
Am 15. Februar wird dieses Programm<br />
in <strong>de</strong>r Frauenkirche Dres<strong>de</strong>n<br />
als „Konzert im Ge<strong>de</strong>nken an<br />
die Zerstörung Dres<strong>de</strong>ns 1945“ zu<br />
erleben sein.<br />
Für ein einmaliges Konzert in <strong>de</strong>n neuen Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn kommt die Gran<strong>de</strong><br />
Dame <strong>de</strong>s Belcanto und vielgeliebte Sopranistin Montserrat Caballéam 6. Oktober<br />
in die Georg-Friedrich-Hän<strong>de</strong>l Halle nach Halle/Saale.<br />
Die Diva aus Barcelona ist eine <strong>de</strong>r vielseitigsten Künstlerinnen <strong>de</strong>r Klassik-<br />
Szene. Sie ist im Besitz einer <strong>de</strong>r schönsten und vielseitigsten Stimmen in <strong>de</strong>r<br />
Geschichte <strong>de</strong>s Gesangs, verbun<strong>de</strong>n mit einer gera<strong>de</strong>zu makellosen Technik.<br />
Ihr endloser Atem, ihre hauchzarten Pianissimi sind ebenso legendär wie ihr<br />
scheinbar unerschöpfliches Repertoire. Bekannt ist sie vor allem für ihre Gestaltung<br />
italienischer Belcanto-Partien, jedoch umfasst ihr Repertoire daneben<br />
Dutzen<strong>de</strong> von französischen Opernpartien, Zarzuelas, <strong>de</strong>utsche Opern<br />
u.a. von Wagner und Richard Strauss, Barockmusik, Kunstlie<strong>de</strong>r aller Län<strong>de</strong>r<br />
und Epochen – und last but not least populäre Musik wie das berühmte Duett<br />
„Barcelona“ mit Freddie Mercury o<strong>de</strong>r das nicht min<strong>de</strong>r bekannte „Hijo<br />
<strong>de</strong> la luna“. Bei ihr geht man nicht ins Konzert, man verbringt einen Abend<br />
mit ihr. Als Diva im besten Sinne <strong>de</strong>s Wortes genießt die Katalanin auch dank<br />
ihrer wun<strong>de</strong>rbar fröhlichen und herzerwärmen<strong>de</strong>n Art die Sympathien.<br />
Karten: www.kaenguruh.<strong>de</strong> und an allen bekannten VVK-Stellen
20<br />
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />
CD-TIPP<br />
Zeit-Reisen mit Ton-Waren<br />
CD-Porträt <strong>de</strong>s Komponisten Daniel Smutny bei Wergo<br />
Von Dr. Eberhard Kneipel Von<br />
dieser Platte kommt man schwer<br />
los! Genauer, von <strong>de</strong>r Musik, die da<br />
eingespielt ist. Nicht, dass die fünf<br />
Stücke <strong>de</strong>s 1976 in Mannheim geborenen,<br />
an Auszeichnungen und Aufträgen<br />
nicht armen Komponisten<br />
Daniel Smutny sich <strong>de</strong>n Ohren durch<br />
beson<strong>de</strong>re Gefälligkeit andienten<br />
und solcherart Eindruck zu machen<br />
suchten. Auch nicht, weil sie durch<br />
Klang-Dissonanzen extremer Art <strong>de</strong>n<br />
Gehörsinn provozieren<br />
und<br />
nachhaltig beschäftigen<br />
täten.<br />
Nein, diese<br />
Musikprodukte<br />
verleiten <strong>de</strong>n<br />
Hörer immer<br />
wie<strong>de</strong>r dazu,<br />
nach <strong>de</strong>m Warum,<br />
ja gar nach<br />
Sinn in <strong>de</strong>n Tonwelten<br />
zu suchen.<br />
Nach Inhalten.<br />
Nach etwas<br />
also, was<br />
viele Kunst,<br />
heute allemal,<br />
weit von sich<br />
weist. Die Frage<br />
ebenso wie das Ansinnen. Smutny<br />
geht <strong>de</strong>m nicht aus <strong>de</strong>m Weg, doch<br />
seine Antworten sind rätselhaft und<br />
bleiben geheimnisvoll. Er lockt mit<br />
<strong>de</strong>n „Anmutungen, Assoziationen<br />
und Allusionen“ seiner Musik die<br />
Fantasie <strong>de</strong>s Zuhören<strong>de</strong>n auf einen<br />
Pfad, <strong>de</strong>r zwar selten in die Irre,<br />
noch seltener aber an jene vertrauten<br />
Orte führt, auf die die ersten<br />
Tonschritte je<strong>de</strong>smal hin<strong>de</strong>uten.<br />
Man fühlt sich da an Schumanns<br />
„Papillons“ o<strong>de</strong>r seinen „Carnaval“<br />
erinnert, an jene Charakter- und<br />
Stimmungsbil<strong>de</strong>r, in <strong>de</strong>nen Erwartetes<br />
hinter feinem Maskenspiel ungreifbar<br />
bleibt ... Smutny bedient<br />
Konventionen. Zumin<strong>de</strong>st legen das<br />
die Titel, die Besetzungen und die<br />
Formen <strong>de</strong>r Werke nahe: Klaviersonate<br />
(2011), Symphonie für Orchester<br />
(2012)), Divertimento di „Ferne<br />
Nähe“ für Oktett (2011), Streichquartett<br />
(2009), Velouria II für Vokalensemble<br />
(2005). Und diese Gattungen<br />
lösen <strong>de</strong>n ihnen innewohnen<strong>de</strong>n<br />
Anspruch, die ihnen auferlegten<br />
Verpflichtungen auch ein.<br />
Und die Musik hat Tradition im<br />
Gepäck – einen Koffer voller Ton-<br />
Waren, die von Beethoven, Brahms<br />
und Janácek stammen könnten, die<br />
ihre Herkunft von Chopin, Skrjabin<br />
und Rachmaninow nicht verleugnen<br />
wollen, die Anleihen bei Beethoven<br />
und Schubert, bei Varese und Bernd<br />
Alois Zimmermann für ihr Potpourri-<br />
Prinzip aufnehmen. Und sie wer<strong>de</strong>n<br />
alle absichts- und fantasievoll wie<strong>de</strong>r<br />
neu zusammengefügt, diese<br />
Bruchstücke. Das quicke Divertimento<br />
liefert da trefflich Aufschlüsse und<br />
Einblicke über und in Smutnys Ästhetik<br />
und Technik. Denn „Ferne<br />
Nähe“ – das ist auch nahe Ferne.<br />
Und das meint (wie das gleichnamige<br />
Kammermusiktheater) „das Aufspüren<br />
und Darstellen zwischenmenschlicher<br />
Verhaltensformen in<br />
einer nach Perfektion und Maximierung<br />
streben<strong>de</strong>n Welt, <strong>de</strong>r Psychodynamik<br />
von Figuren und Eigenschaften,<br />
von Liebe und Einsamkeit <strong>de</strong>r<br />
Mo<strong>de</strong>rne“. Und das meint auch jenes<br />
inkommensurable Zusammentreffen<br />
<strong>de</strong>s Bekannten mit <strong>de</strong>m Erkannten<br />
– in <strong>de</strong>r Symphonie genial<br />
in Farben getaucht –, das Smutnys<br />
Komponieren ausmacht.<br />
Mutig und unverfroren, „mit unverdorbener<br />
und sturer Präzision<br />
krempelt Smutny die Geschichte <strong>de</strong>r<br />
Musik um. Gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>shalb sind seine<br />
Allusionen Brandmarken, die sich<br />
ins Hörgedächtnis einmahnen, Erinnerungen,<br />
die sich nicht scheuen,<br />
plötzlich mit ihrem eigenen Tonfall<br />
die bereits vielfach ausgebreiteten<br />
Tönfälle neuerlich zu verunsichern.“<br />
Und: „Smutny ist <strong>de</strong>r Baumeister,<br />
<strong>de</strong>r aus Torsi und aus bemoostem<br />
Stein neue Skulpturen errichtet. Dieses<br />
Verfahren postmo<strong>de</strong>rn zu nennen,<br />
hieße Athen zu <strong>de</strong>n Eulen tragen.“<br />
Vom letzten Satz in Hans Peter<br />
Jahns Booklet-Text komme ich auch<br />
nicht los, ahne aber allenfalls nur,<br />
was er be<strong>de</strong>uten soll ... Das facettenreiche<br />
und eindrucksvolle CD-<br />
Porträt von Daniel Smutny rücken<br />
hochkarätige Interpreten in bestes<br />
Licht:<br />
MDR-Sinfonieorchester Leipzig<br />
unter Torodd Wigum, SWR Vokalensemble<br />
Stuttgart unter Marcus<br />
Creed, Ensemble Courage unter Tutus<br />
Engel, Haydn Quartett, <strong>de</strong>r Pianist<br />
Christopher Hinterhuber. Und<br />
Wergo stellt es in <strong>de</strong>r renommierten<br />
„Edition zeitgenössische Musik“<br />
vor, die <strong>de</strong>r Deutsche Musikrat seit<br />
1986 herausgibt.<br />
Daniel Smutny – Wergo – Deutscher Musikrat<br />
// 1 CD WER 65 86 2<br />
Der tägliche Veranstaltungskalen<strong>de</strong>r:<br />
www. thueringen-<strong>kulturspiegel</strong>.<strong>de</strong><br />
Käthe Kruse. Puppen zum Liebhaben<br />
Deutsches Spielzeugmuseum Sonneberg verlängert Son<strong>de</strong>rausstellung bis 24. Februar<br />
was? wann? wo?<br />
Altenburg<br />
Fernost – Abenteuer russische Arktis<br />
Steffen Graupner (Jena); 27. Februar, 19<br />
Uhr | Naturkun<strong>de</strong>museum Mauritianum<br />
Arnstadt<br />
Island – Insel <strong>de</strong>r Naturwun<strong>de</strong>r – Multivisionsshow<br />
von Roland Kock; 3. Februar,<br />
16 Uhr | Theater im Schlossgarten<br />
Auerbach/Vogtl.<br />
Toskana & Ligurien – Dia-Show mit Dietmar<br />
Schmid; 10. Februar, 16 Uhr |<br />
Göltzschtalgalerie Nicolaikirche<br />
Bad Köstritz<br />
Musikalische Museumsrun<strong>de</strong> Alte Musik<br />
auf Schellack-Schätzchen I Vortrag: Klaus<br />
Fischer (Leipzig); 26. Februar, 14 Uhr |<br />
Heinrich-Schütz-Haus<br />
Bürgel<br />
Karl Louis Lehmann – Erinnerungen eines<br />
Töpfermeisters I Lesung mit Kaffee und Kuchen;<br />
2. Februar, 16 Uhr | Keramikmuseum<br />
Chemnitz<br />
>>> Stadtbibliothek:<br />
Henry van <strong>de</strong> Vel<strong>de</strong>-Jahr – Bildvortrag<br />
von Martina Wutzler; 27. Februar, 16 Uhr<br />
Mexiko. Land zwischen Tradition und<br />
Mo<strong>de</strong>rne – Reisebericht und Livemusik<br />
von Alan und Conny Torres D`Oporto; 8. Februar,<br />
19.30 Uhr<br />
Eisenach<br />
Hurtigruten. Traumtour entlang Norwegens<br />
Küste – GEONATUR Multivision; 14.<br />
Februar, 20 Uhr | Bürgerhaus<br />
Eisenberg<br />
Norwegen & Schwe<strong>de</strong>n – Multivisionsschau;<br />
14. Februar, 19.30 Uhr | Stadthalle<br />
Gera<br />
>>> Clubzentrum Comma:<br />
Arabien – Multivisionsshow mit W. und G.<br />
Hofmann; 3. Februar, 20 Uhr<br />
vorträge<br />
Neuseeland gleich Touristentraum &<br />
Auswan<strong>de</strong>rtraum? Multivisionsshow mit<br />
G. und W. Hofmann; 17. Februar, 15 Uhr<br />
Gotha<br />
Island – Insel <strong>de</strong>r Naturwun<strong>de</strong>r – Multivisionsshow;<br />
24. Februar, 16 Uhr | Stadthalle<br />
Greiz<br />
>>> Inspiration Worldwi<strong>de</strong> – Das 1.<br />
Multivisions-Festival in Greiz (Vogtlandhalle,<br />
großer Saal):<br />
Südostasien – Diashow von Ivonne Peupelmann;<br />
23. Februar, 15 Uhr<br />
Namibia. Diamant Afrikas – Diashow von<br />
Kai-Uwe Küchler; 23. Februar, 17.30 Uhr<br />
Irland. Zauber <strong>de</strong>r grünen Insel – Diashow<br />
von Dr. Heiko Beyer; 23. Februar,<br />
20.30 Uhr
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 kunst 21<br />
Erträumter und erlebter<br />
Einklang mit <strong>de</strong>r Natur<br />
Kunstsammlungen Zwickau: Max Pechstein auf Reisen. Utopie und Wirklichkeit<br />
„Mensch und Natur in eins“ zu erfassen,<br />
„stärker und innerlicher“,<br />
das war Pechsteins Anliegen. Reisen<br />
war für <strong>de</strong>n „Brücke“-Künstler<br />
Max Pechstein (1881-1955) ein<br />
grundlegen<strong>de</strong>s Bedürfnis. So hielt<br />
er sich etwa wochenlang in Nid<strong>de</strong>n,<br />
Leba und Monterosso al Mare auf,<br />
Gegen<strong>de</strong>n, die vom Tourismus<br />
noch weitgehend unberührt waren.<br />
Die Landschaft, die er auf seinen<br />
Reisen erlebte, war unerschöpfliche<br />
Inspirationsquelle und künstlerisches<br />
Experimentierfeld. Auf <strong>de</strong>n<br />
Reisen vollzog sich <strong>de</strong>r Aufbruch in<br />
eine neue Kunstsprache, in stilistischer<br />
wie motivischer Hinsicht.<br />
Der erträumte und erlebte Einklang<br />
mit <strong>de</strong>r Natur äußerte sich in<br />
künstlerischen Experimenten, die<br />
die Grundlage von Pechsteins<br />
künstlerischer Entwicklung darstellen.<br />
Die Bil<strong>de</strong>r zeigen neben<br />
Landschaften, Ba<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Menschen<br />
bei <strong>de</strong>r Arbeit, Fischer, Steinträger,<br />
Bauern in leuchten<strong>de</strong>n Farben<br />
und mit großer Expressivität.<br />
Max Pechstein: Im Frauenhaus, 1950, Öl auf Leinwand,<br />
85 x 70 cm, WV 1950/8, Privatbesitz<br />
Max Pechstein: Zwei Mädchen in <strong>de</strong>r Hängematte II, 1910, Aquarell,<br />
33,5 x 43,3 cm, Privatbesitz<br />
Alte Paradiesvorstellungen und <strong>de</strong>r<br />
verlorene Traum von <strong>de</strong>r Einheit<br />
von Mensch und Natur erleben in<br />
diesen Bil<strong>de</strong>rn eine Wie<strong>de</strong>rgeburt.<br />
Obwohl Pechstein<br />
immer wie<strong>de</strong>r Ausstellungen<br />
gewidmet<br />
wur<strong>de</strong>n, spielte dieser<br />
be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong> Aspekt<br />
<strong>de</strong>s Reisens als eigenes<br />
übergreifen<strong>de</strong>s<br />
Thema bisher keine<br />
geson<strong>de</strong>rte Rolle. Die<br />
Zwickauer Schau<br />
„Max Pechstein auf<br />
Reisen. Utopie und<br />
Wirklichkeit“ legt <strong>de</strong>n<br />
Focus erstmals auf<br />
die Arbeiten aus seiner<br />
gesamten Schaffenszeit,<br />
die auf <strong>de</strong>n<br />
zahlreichen Studienfahrten<br />
und Reisen<br />
<strong>de</strong>s Künstlers basieren.<br />
So ist diese Ausstellung<br />
ein Blick in<br />
die Natur und auf ihre<br />
Bewohner, mit <strong>de</strong>n<br />
Neu zur Thüringen Ausstellung:<br />
Wettbewerb für Hobbymaler<br />
Gewinner erhalten Einkaufsgutscheine / Einsen<strong>de</strong>schluss: 9. Februar<br />
Eine tolle Chance, ihr Schaffen einmal<br />
einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen,<br />
bietet sich jetzt allen Thüringer<br />
Hobbymalerinnen und -malern:<br />
Erstmals lobt Messeveranstalter<br />
RAM zur Thüringen Ausstellung einen<br />
Mal-Wettbewerb aus. Beteiligen<br />
können sich alle, die während <strong>de</strong>r<br />
Freizeit ihre Empfindungen mit Pinsel<br />
und Farbe zum Ausdruck bringen.<br />
Stimmt die Jury zu, wird das Werk in<br />
die Galerie <strong>de</strong>r Thüringen-Ausstellung<br />
aufgenommen und dort vom 2.<br />
bis 10. März <strong>de</strong>n rund 70.000 Besuchern<br />
gezeigt. Den Siegern <strong>de</strong>s Wettbewerbs,<br />
die am ersten Messetag<br />
(Sonnabend, 2. März) bekannt gegeben<br />
wer<strong>de</strong>n, winken Einkaufsgutscheine<br />
im Wert von 300, 200 und<br />
100 Euro für Künstlerbedarf,<br />
Zum Wettbewerb zugelassen sind Arbeiten<br />
in Öl, Acryl und Aquarell, die<br />
das Maß von 1 x 2 m hoch o<strong>de</strong>r quer<br />
nicht überschreiten bzw. 0,3 x 0,4 m<br />
nicht unterschreiten. Ob das Bild gerahmt<br />
ist o<strong>de</strong>r nicht, spielt keine Rolle,<br />
jedoch muss eine Aufhängevorrichtung<br />
angebracht sein.<br />
Interessenten schicken ein Foto ihres<br />
Kunstwerkes mit vollständiger Adresse<br />
und Telefonverbindung per E-Mail<br />
an infoerfurt@ram-gmbh.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r auf<br />
<strong>de</strong>m Postweg an RAM Regio Ausstellungs<br />
GmbH, Futterstraße 13, 99084<br />
Erfurt. Der Veranstalter benötigt außer<strong>de</strong>m<br />
Angaben zum Format <strong>de</strong>s<br />
Augen von Max Pechstein gesehen.<br />
Die Ausstellung umfasst insgesamt<br />
circa 100 Arbeiten auf Papier,<br />
darunter gestaltete Postkarten,<br />
Briefe, Seiten aus <strong>de</strong>n Reisebüchern,<br />
Illustrationen zu exotischen<br />
Reiseromanen sowie etwa 25 Ölgemäl<strong>de</strong>.<br />
Darunter befin<strong>de</strong>n sich viele<br />
noch nie gezeigte Werke, insbeson<strong>de</strong>re<br />
Reiseskizzen. Begleitet von lebendigen<br />
Zitaten aus seinen Briefen<br />
wird Pechsteins Naturauffassung<br />
sowie seine Vorstellungen von<br />
<strong>de</strong>r Einheit von Kunst und Leben<br />
veranschaulicht. Zeitgenössische<br />
Fotografien und historische Postkartenmotive<br />
<strong>de</strong>r Reiseorte wer<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>n Bil<strong>de</strong>rn zur Seite gestellt.<br />
Die Ausstellung macht erstmals<br />
<strong>de</strong>utlich, dass Pechstein sein Leben<br />
und sein Kunst – und dazu gehören<br />
auch seine später geschriebenen<br />
Erinnerungen – als ein Gesamtkunstwerk<br />
inszenierte.<br />
Ausstellungseröffnung: 8. Februar, 17 Uhr,<br />
Kunstsammlungen Zwickau, Lessingstraße 1<br />
Ausstellungsdauer: 9. Februar bis 12. Mai<br />
www.kunstsammlungen-zwickau.<strong>de</strong><br />
Werkes, seinem Titel sowie <strong>de</strong>m Verkaufspreis,<br />
falls es käuflich zu erwerben<br />
ist. Einsen<strong>de</strong>schluss <strong>de</strong>r Fotos ist<br />
<strong>de</strong>r 9. Februar 2013. Alle Teilnehmer<br />
wer<strong>de</strong>n bis zum 18. Februar über die<br />
Teilnahme informiert. Weitere Informationen<br />
auch unter Telefon<br />
0361.56555-0.<br />
www.thueringen-ausstellung.<strong>de</strong><br />
FOTO: ILONA BERGMANN, PRESSESTELLE STADT NORDHAUSEN<br />
Sie zeigen bis zum 3. März ihre Arbeiten in Nordhausen: die Künstler<br />
(v.l.n.r.) Theresa Berger, Katja Tirol, Sibylle Müller (Ausstellungs-Leiterin),<br />
Andre Kalies, Frank Reussner, Sebastian Hertrich, Robert Meyn<br />
und Achim Preiß.<br />
Kunsthaus Meyenburg in Nordhausen:<br />
Künstler <strong>de</strong>r Bauhaus-Uni<br />
Weimar stellen Werke aus<br />
Ein Ausblick aufs Nordhäuser Ausstellungsjahr 2013<br />
Mit <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rausstellung „Postindustrieller<br />
Dschungel und Agrarwüsten<br />
– Szenen aus Thüringen“ begann<br />
das neue Ausstellungsjahr für<br />
das Kunsthaus Meyenburg in Nordhausen.<br />
Die Schau mit Gemäl<strong>de</strong>n,<br />
Grafiken, Fotografien und Skulpturen<br />
von Künstlern <strong>de</strong>r Bauhaus-Universität<br />
Weimar wird bis zum 3.<br />
März auf allen drei Etagen <strong>de</strong>s Hauses<br />
präsentiert.<br />
„Die Künstlergruppe ‚Land in Sicht‘<br />
um die ausstellen<strong>de</strong>n Künstler Theresa<br />
Berger, Sebastian Hertrich, André<br />
Kalies, Robert Meyn, Achim<br />
Preiß, Frank Reussner und Katja Tirol<br />
hat sich vor einem Jahr mit <strong>de</strong>m<br />
Ziel gegrün<strong>de</strong>t, eine internationale<br />
Ausstellungskampagne vorzubereiten“,<br />
sagte Prof. Dr. Achim Preiß, Inhaber<br />
<strong>de</strong>s Lehrstuhls für Architekturgeschichte<br />
<strong>de</strong>r Fakultät Gestaltung<br />
an <strong>de</strong>r Bauhaus-Universität.<br />
„Wir arbeiten alle sehr abbildlich<br />
und unsere exzentrische Ausdrucksweise<br />
ist nicht unbedingt repräsentativ<br />
für die Bauhaus-Uni“, sagte er.<br />
Die Künstlergruppe, die jetzt in<br />
Apolda ihr neues Domizil gefun<strong>de</strong>n<br />
hat, bevorzugt bei <strong>de</strong>r Malerei „eine<br />
antiquierte, handwerkliche Technik,<br />
die viel Arbeit macht, weil dies Sinn<br />
stiftet und dadurch Werte schafft,<br />
trotz und weil die digitale Fotografie<br />
und die Nachbearbeitungstechnik<br />
die Herstellung von Bil<strong>de</strong>rn so<br />
sehr verbilligt und vereinfacht“ hat.<br />
Kunsthausleiterin Susanne Hinsching<br />
gab einen Ausblick auf die<br />
künftigen Ausstellungen: „Wir wer<strong>de</strong>n<br />
ab 9. März zur Museumsnacht<br />
eine Ausstellung von Ernst Barlach<br />
und Alexan<strong>de</strong>r Dettmar eröffnen<br />
und ab 17. Mai <strong>de</strong>n 60. Geburtstag<br />
<strong>de</strong>s Wolkramshäuser Künstlers Lutz-<br />
Martin Figulla mit einer Präsentation<br />
seiner Metallarbeiten würdigen“,<br />
kündigt sie an. Desweiteren<br />
erwartet die Besucher im Sommer<br />
eine Werkschau von Horst Janssen,<br />
die Vergabe <strong>de</strong>s 8. Ilsetraut Glock-<br />
Grabe Grafikpreises und eine Ausstellung<br />
<strong>de</strong>s Quedlinburger Künstler-Ehepaares<br />
Elvira und Ekkehard<br />
Franz, die das Ausstellungsjahr<br />
2013 been<strong>de</strong>n wird.<br />
Ein Wald <strong>de</strong>r Skulpturen<br />
Mit <strong>de</strong>r Ausstellung „Ein Wald <strong>de</strong>r<br />
Skulpturen“ präsentiert das Angermuseum<br />
Erfurt vom 3. Februar bis<br />
14. April in Zusammenarbeit mit<br />
<strong>de</strong>m Hessischen Lan<strong>de</strong>smuseum<br />
Darmstadt (HLMD) die weltweit<br />
einzigartige Skulpturensammlung<br />
<strong>de</strong>s Genfer Kunstsammlers Simon<br />
Spierer. 40 Skulpturen von international<br />
bekannten Bildhauern aus<br />
<strong>de</strong>r Zeit <strong>de</strong>r frühen Mo<strong>de</strong>rne bis in<br />
die Gegenwart hatte <strong>de</strong>r Schweizer<br />
Sammler im Jahr 2004 <strong>de</strong>m Land<br />
Hessen geschenkt.<br />
Dichtgedrängt platzierte Spierer zu<br />
Lebzeiten die Skulpturen in seinem<br />
persönlichen Umfeld, so dass <strong>de</strong>r<br />
Eindruck von einem dichten Skulpturenwald<br />
entstand. Seiner I<strong>de</strong>e eines<br />
„Wal<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Skulpturen“ folgend<br />
sammelte Spierer überwiegend<br />
Objekte <strong>de</strong>r Klassischen<br />
Mo<strong>de</strong>rne von Künstlern wie Constantin<br />
Brancusi, Max Ernst und Alberto<br />
Giacometti, Hans Arp, und<br />
zeitgenössischen Künstlern wie<br />
Henry Moore, Louise Bourgeois,<br />
Günther Uecker, Max Bill, Graham<br />
Williams, Vera Röhm u. a. Die<br />
Sammlung konzentriert sich formal<br />
und motivisch auf die Stele und<br />
<strong>de</strong>n Torso. Dieser Schwerpunkt verleiht<br />
ihr eine außeror<strong>de</strong>ntliche und<br />
kunsthistorisch wertvolle Stellung.<br />
Während <strong>de</strong>r Schließung <strong>de</strong>s Hessischen<br />
Lan<strong>de</strong>smuseums wegen Bauund<br />
Sanierungsarbeiten macht das<br />
Museum seine wertvollen Sammlungen<br />
einem internationalen Publikum<br />
zugänglich.<br />
Nach <strong>de</strong>r Schau mit wertvollen Elfenbeinarbeiten<br />
aus <strong>de</strong>r Sammlung<br />
<strong>de</strong>s Hessischem Lan<strong>de</strong>smuseums<br />
setzt das Angermuseum nun die<br />
erfolgreiche Kooperation mit <strong>de</strong>m<br />
HLMD fort.
22 son<strong>de</strong>rausstellungen<br />
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />
was? wann? wo?<br />
son<strong>de</strong>rausstellungen<br />
Günter Grass: „Das Treffen in Telgte I“, Radierung (1979)<br />
© Steidl Verlag, Göttingen<br />
Aus <strong>de</strong>m bildkünstlerischen<br />
Werk von Günter Grass<br />
Die KunstWan<strong>de</strong>lhalle in Bad Elster<br />
zeigt bis zum 25. März Grafiken und<br />
Plastiken <strong>de</strong>s Literaturnobelpreisträgers<br />
Günter Grass.<br />
Der im Jahr 1927 in Danzig geborene<br />
Günter Grass absolvierte 1947<br />
ein Steinmetzpraktikum und studierte<br />
von 1948 bis 1952 Bildhauerei<br />
und Grafik an <strong>de</strong>r Düsseldorfer<br />
Kunstaka<strong>de</strong>mie bei <strong>de</strong>n Professoren<br />
Mages und Pankok. In <strong>de</strong>n Folgejahren<br />
1953 bis 1956 war er Schüler<br />
<strong>de</strong>s Bildhauers Karl Hartung an <strong>de</strong>r<br />
Hochschule für bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Künste in<br />
Berlin. Seit dieser Zeit ist er gleichermaßen<br />
bildkünstlerisch wie literarisch<br />
tätig. In <strong>de</strong>r Öffentlichkeit ist<br />
Günter Grass als Zeichner vor allem<br />
durch die von ihm grafisch entworfenen<br />
Buchumschläge bekannt. Viele<br />
Zeichnungen, Radierungen und Lithografien,<br />
auch ganze Zyklen,<br />
schafft er neben literarischen Arbeiten.<br />
Plastiken hingegen, so sagte er<br />
selbst, erzwingen die ausschließliche<br />
Konzentration. Die Ausstellung<br />
in Bad Elster präsentiert in über 60<br />
Arbeiten die Bandbreite eines Künstlers,<br />
<strong>de</strong>r mit Lust aquarelliert, radiert,<br />
lithografiert und in Ton formt,<br />
um Bronzen entstehen zu lassen.<br />
Damit erhält <strong>de</strong>r Besucher einen interessanten<br />
Einblick in das bildkünstlerische<br />
Werk <strong>de</strong>s bekannten<br />
Schriftstellers.<br />
www.kunstwan<strong>de</strong>lhalle.<strong>de</strong><br />
Sommerpalais Greiz<br />
zeigt Schabkunstportraits<br />
Kostbarkeiten aus <strong>de</strong>r Sammlung von Prinzessin Elizabeth<br />
Zu <strong>de</strong>n Kostbarkeiten <strong>de</strong>r Staatlichen<br />
Bücher- und Kupferstichsammlung<br />
Greiz gehören rund tausend Schabkunstblätter<br />
<strong>de</strong>s 18. Jahrhun<strong>de</strong>rts. Sie<br />
sind durch Erbschaft von <strong>de</strong>r Landgräfin<br />
Elizabeth von Hessen-Homburg<br />
an ihre Nichte Caroline Reuß ä.<br />
L. nach Greiz gelangt.<br />
Samuel William Reynolds: Porträt <strong>de</strong>r Elizabeth<br />
Den Kern dieser in Windsor angelegten<br />
Sammlung bil<strong>de</strong>n 664 Blätter, die<br />
nach Bildnissen <strong>de</strong>s englischen Portraitmalers<br />
Joshua Reynolds (1723-<br />
1793) geschabt, teilweise auch gestochen,<br />
wur<strong>de</strong>n. Die Blätter stammen<br />
von Hauptmeistern <strong>de</strong>r englischen<br />
Schabkunst wie John McAr<strong>de</strong>ll,<br />
Edward Fisher, Valentine Green, John<br />
Raphael Smith, James Watson o<strong>de</strong>r<br />
John Faber jun.<br />
Der Wert <strong>de</strong>r Schabkunstsammlung<br />
liegt nicht allein in <strong>de</strong>r künstlerischen<br />
Qualität, son<strong>de</strong>rn auch in ihrer historischen<br />
Be<strong>de</strong>utung. Es<br />
han<strong>de</strong>lt sich um eine be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong><br />
zeitgenössische<br />
Portraitsammlung, in <strong>de</strong>r<br />
neben historischen Persönlichkeiten<br />
eine Galerie<br />
<strong>de</strong>r Londoner Gesellschaft<br />
<strong>de</strong>r zweiten Hälfte <strong>de</strong>s 18.<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rts dargestellt<br />
ist. In <strong>de</strong>r Ausstellung<br />
wer<strong>de</strong>n Persönlichkeiten<br />
<strong>de</strong>s englischen A<strong>de</strong>ls,<br />
hohe Politiker, Offiziere<br />
und Geistliche sowie Wissenschaftler,<br />
Schriftsteller,<br />
Schauspieler und Kurtisanen<br />
gezeigt.<br />
Die Ausstellung wird am in<br />
<strong>de</strong>r Beletage <strong>de</strong>s Sommerpalais<br />
gezeigt, welches<br />
von <strong>de</strong>r Stiftung Thüringer<br />
Schlösser und Gärten<br />
2013 zum „Schloss <strong>de</strong>s<br />
Jahres“ erkoren wur<strong>de</strong>.<br />
„Die feine englische Gesellschaft“<br />
Eröffnung: 9. Februar, 11 Uhr<br />
Zu sehen bis 21. April<br />
Öffnungszeiten: Februar/März 10-16 Uhr,<br />
April 10-17 Uhr, montags geschlossen<br />
(außer Ostermontag)<br />
Altenburg<br />
Altenbourg im Dialog I – Martin Disler<br />
(1949–1996 Schweiz) Druckgrafiken I zu<br />
sehen bis 14. April; Lin<strong>de</strong>nau Museum<br />
Ein Rückblick: Michael Morgner –<br />
Thomas Ranft, Dagmar Ranft-Schinke und<br />
Gregor-Torsten Kozik stellen die Dokumentarfilme<br />
„Clara Mosch und die schöpferische<br />
Zersetzung“ und „Souveräne Wege“<br />
vor; 2. Februar, 15 Uhr | Lin<strong>de</strong>nau Museum<br />
Gerhard-Altenbourg-Preis 2012: Michael<br />
Morgner – zu sehen bis 17. Februar | Lin<strong>de</strong>nau<br />
Museum<br />
Malerei und Keramik von <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />
bis zur Gegenwart aus <strong>de</strong>m Kohrener Land I<br />
zu sehen bis 21. Februar; Galerie Ebertstraße<br />
Apolda<br />
Max Ackermann „Von <strong>de</strong>r ornamentalen<br />
Linie zu <strong>de</strong>r heiligen Fläche“; zu sehen bis<br />
1. April | Kunsthaus Apolda Avantgar<strong>de</strong><br />
Arnstadt<br />
Antje Siebrecht – „Suche nach <strong>de</strong>m Paradies“,<br />
Papierarbeiten; bis 1. April | Schlossmuseum<br />
Auerbach/Vogtl.<br />
Eröffnung: Jörg Haustein – Grafik; 8. Februar,<br />
19.30 Uhr | Göltzschtalgalerie Nicolaikirche<br />
Bad Elster<br />
Werkschau Günter Grass – Grafiken und<br />
Plastiken | bis 25. März I KunstWan<strong>de</strong>lhalle<br />
Bad Frankenhausen<br />
Dopo <strong>de</strong> Chirico – Die Pittura metafisica<br />
gilt als einer <strong>de</strong>r herausragen<strong>de</strong>n Beiträge<br />
Italiens zur Kunst <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>rne, Giorgio <strong>de</strong><br />
Chirico als ihr Begrün<strong>de</strong>r und be<strong>de</strong>utendster<br />
Vertreter; bis 3. Februar | Panorama<br />
Museum<br />
Bad Köstritz<br />
Eröffnung: Gerd Buschendorf (Apolda) –<br />
„Perspektiven“ – Malerei; 15. Februar, 19<br />
Uhr | galerie gucke<br />
Eröffnung: Grafik trifft Fotographie –<br />
Zum 75. Geburtstag von Eberhard Dietzsch I<br />
Fotografien <strong>de</strong>r schwarzweisswerkstatt; 2.<br />
Februar, 15.30 Uhr | Schütz-Haus Galerie<br />
Bad Lobenstein<br />
Es liegt was in <strong>de</strong>r Luft – ein ganz beson<strong>de</strong>rer<br />
Kaffeeduft – zu sehen bis 3. März I<br />
Neues Schloss<br />
Bürgel<br />
Werra-Keramik – zu sehen bis 17. März I<br />
Keramik-Museum<br />
Chemnitz<br />
Conrad Felixmüller – zu sehen bis 7. April<br />
| Museum Gunzenhauser<br />
Mario Nigro – Werke 1952-1992 I Mario Nigro<br />
(1917-1992) - einer <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utendsten<br />
Vertreter <strong>de</strong>r geometrischen Abstraktion in<br />
Italien; zu sehen bis 10. Februar | Kunstsammlungen,<br />
Museum am Theaterplatz<br />
Neo Rauch – „Abwägung“; zu sehen bis<br />
10. Februar I Kunstsammlungen, Museum<br />
am Theaterplatz<br />
Rosa Loy – „Gravitation“; zu sehen bis<br />
10. Februar I Kunstsammlungen, Museum<br />
am Theaterplatz<br />
Crimmitschau<br />
Wool Art von Barbara Haubold – 10. Februar;<br />
Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />
Schloss Blankenhain<br />
Eisenach<br />
Kleine Kostbarkeiten in Miniatur aus<br />
Puppenstuben und Puppenhäusern <strong>de</strong>r letzten<br />
300 Jahre sind in 24 kleinen Vitrinen an<br />
24 Orten im Museum zu bestaunen; zu sehen<br />
bis 5. Mai | Thüringer Museum im<br />
Stadtschloss<br />
Kokettes Mädchen und mondäner Vamp<br />
Die Darstellung <strong>de</strong>r Frau auf Umschlagillustrationen<br />
und in Schlagertexten <strong>de</strong>r 1920er<br />
und frühen 1930er Jahre; zu sehen bis 17.<br />
Februar | Stadtschloss<br />
Eisenberg<br />
Shadow of Jerusalem – Fotoausstellung<br />
von Leonid Padrul; zu sehen bis 14. Februar<br />
Kunstverein (Steinweg)<br />
Erfurt<br />
Eröffnung: Ein Wald <strong>de</strong>r Skulpturen. Die<br />
Sammlung Spierer – 2. Februar, 16 Uhr |<br />
Angermuseum<br />
Andreas Eichstaedt: Landschaften im<br />
Spannungsfeld <strong>de</strong>s 23. Jahrhun<strong>de</strong>rts –<br />
Malerei; 4. Februar bis 2. März I Haus zum<br />
Bunten Löwen<br />
Dimension & Schtung. Johannes Kaiser<br />
zu sehen bis 24. Februar I Kulturhof Krönbacken<br />
Dreidimensional. Skulptur und Installation<br />
aus Mainz – Ausstellung anlässlich<br />
von 25 Jahren Städtepartnerschaft Mainz I<br />
zu sehen bis 24. Februar; Galerie Waidspeicher<br />
im Kulturhof Zum Gül<strong>de</strong>nen Krönbacken<br />
Hans-Christian Schink und Michiko Nakatani<br />
– Fotografie und Skulptur; bis 6.<br />
April I Galerie Rothamel, Kleine Arche 1a<br />
Ich bin zu Haus zwischen Tag und<br />
Traum Farbartisten – Malerei von Menschen<br />
mit Behin<strong>de</strong>rung; zu sehen bis 3.<br />
März I Kulturforum Haus Dacherö<strong>de</strong>n<br />
Christopher Schmidt: Impressionen aus<br />
<strong>de</strong>r Natur – Aquarelle und Naturstudien; zu<br />
sehen bis 7. April I Naturkun<strong>de</strong>museum<br />
Luther 2017: Reformation und Toleranz.<br />
Amplonius: Die Zeit. Der Mensch. Die<br />
Stiftung; zu sehen bis 1. Apri I Museum für<br />
Thüringer Volkskun<strong>de</strong><br />
Perspectives croisées: 3 x Photographies<br />
<strong>de</strong> Lille – Pierre-Yves Brest, Butz &<br />
Fouque, Eric Le Brun; zu sehen bis 3.<br />
März; Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten<br />
Ochsen<br />
Road Atlas – Straßenfotografie aus <strong>de</strong>r<br />
DZ BANK Kunstsammlung/Street Photography<br />
from the DZ BANK Art Collection I<br />
zu sehen bis 3. März; Kunsthalle Erfurt im<br />
Haus zum Roten Ochsen<br />
Garbisdorf<br />
Dagmar Ranft-Schinke (Chemnitz)<br />
Zeichnungen und Druckgrafiken; bis 17.<br />
März I Quellenhof<br />
Gera<br />
Art Déco und Funktionalismus – Angewandte<br />
Kunst zwischen <strong>de</strong>n Weltkriegen.<br />
Keramik <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts - Schenkung<br />
Welle; zu sehen bis 24. Februar I Museum<br />
für Angewandte Kunst<br />
Junge Kunst Ausstellung <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sarbeitsgemeinschaft<br />
Jugendkunstschulen<br />
Thüringen e. V. Erfurt I zu sehen bis 9. März;<br />
Stadt- und Regionalbibliothek Gera<br />
Komm mit ins Spielzeugland – Puppen,<br />
Autos, Würfelspiele zwischen 1946 und<br />
1989 I Studioausstellung, zu sehen bis 24.<br />
Februar | Stadtmuseum<br />
Mario BieRen<strong>de</strong> – „cut out“ – Papierschnitte,<br />
Objekte und Installationen I zu sehen<br />
bis 9. März; Kunstverein Gera (Markt<br />
8/9)<br />
Natur kommt ins Museum – Mo<strong>de</strong>rne<br />
Möglichkeiten <strong>de</strong>r Präparation: Vögel, Säugetiere,<br />
Pilze, Bo<strong>de</strong>nprofile; zu sehen bis<br />
17. Februar I Museum für Naturkun<strong>de</strong><br />
Schaffens(t)räume. Atelierbil<strong>de</strong>r und<br />
Künstlermythen in <strong>de</strong>r ost<strong>de</strong>utschen<br />
Kunst; zu sehen bis 3. Februar I Kunstsammlung<br />
(Orangerie)<br />
Glauchau<br />
Kerstin Tischner (Nenzingen am Bo<strong>de</strong>nsee)<br />
– Abstrakte Acryl-Spachteltechnik; zu<br />
sehen bis 27. März I Ratshof<br />
Mit gutem Sortiment – kleine heile<br />
Kaufmannswelt – zu sehen bis 24. Februar<br />
I Museum<br />
Gotha<br />
Eröffnung: Glanzlichter 2012 – Preisgekrönte<br />
Naturfotografien aus aller Welt –<br />
16. Februar, 14 Uhr | zu sehen bis 14. April;<br />
Schloss Frie<strong>de</strong>nstein<br />
Eröffnung: Tiere <strong>de</strong>s Jahres 2013 – 2.<br />
Februar, 14 Uhr | zu sehen bis 28. April;<br />
Schloss Frie<strong>de</strong>nstein<br />
Schlösser und Städte – Das Gothaer Land<br />
in alten Fotografien; zu sehen bis 24. Februar<br />
I Schloss Frie<strong>de</strong>nstein<br />
Greiz<br />
Inspiration Worldwi<strong>de</strong> – Das 1. Multivisions-Festival<br />
in Greiz I Fotoausstellung:<br />
„The Smile of Asia“ – Ivonne Peupelmann<br />
Photography I Fotoausstellung: „Namibia –<br />
Der Diamant Afrikas“ von Kai-Uwe Küchler;<br />
23. Februar, 13 Uhr | Vogtlandhalle, Foyer<br />
Jena<br />
Eröffnung: Deutsche und russische Freilichtmalerei<br />
– Arbeiten <strong>de</strong>s Pleinairmalerei-Symposiums<br />
DERU 2012; 1. Februar, 19<br />
Uhr Villa Rosenthal<br />
Anke Neumann (Jena) – Lichtobjekte aus<br />
Papier und Glasfaser; zu sehen bis 28. Februar<br />
I Galerie <strong>de</strong>r Jenoptik AG<br />
Janosch. Geschichten – Träume – Bil<strong>de</strong>r<br />
zu sehen bis 17. März | Romantikerhaus<br />
Linie und Skulptur im Dialog. Rodin,<br />
Giacometti, Modigliani – Werke aus <strong>de</strong>r<br />
Sammlung Kasser/Mochary Family Foundation<br />
(USA), Skulpturen, Zeichnungen,<br />
Grafiken und Bücher; zu sehen bis 17. Februar<br />
| Kunstsammlung<br />
Lothar Zitzmann – Lapidarer Realismus,<br />
Gemäl<strong>de</strong> und Zeichnungen; zu sehen bis<br />
17. Februar I Kunstsammlung<br />
Prof. Heinz Dathe – „Cartoons mit Ei“ I 23.<br />
Februar bis 5. April; Kneipengalerie Zur Noll<br />
Sebastian Reuter (Jena) – Fotografie; bis<br />
22. Februar I Kneipengalerie Zur Noll<br />
Steffen Braumann (Halle) – „Harzreise“,<br />
Radierungen; zu sehen bis 2. März I<br />
Kunsthandlung Huber & Treff<br />
Leipzig<br />
Aneignung <strong>de</strong>r Gegenwart – Sammlungsausstellung<br />
2012, Teil 1; zu sehen bis 24.<br />
Februar I Galerie für zeitgenössische Kunst<br />
Zacken und Bögen – Spritz<strong>de</strong>kor-Keramik<br />
<strong>de</strong>s Art déco aus <strong>de</strong>r Sammlung Klaus Freiberger;<br />
zu sehen bis 7. April | Grassimuseum<br />
Zwei Leben für die Fotografie – Lillian<br />
Bassman und Paul Himmel; zu sehen bis<br />
3. März I Grassimuseum<br />
Meiningen<br />
Eröffnung: Zeit Wahr Nehmen – eine Ausstellung<br />
in vier Zyklen mit wechseln<strong>de</strong>n Exponaten<br />
I Musik: Drums off Chaos; 10. Februar,<br />
16 Uhr | zu sehen bis 23. Juni I Städtische<br />
galerie ada<br />
Bild und Szene 6 Ausstellung zur zeitgenössischen<br />
Szenografie; zu sehen bis 26.<br />
April | Schloss Elisabethenburg<br />
Fotoausstellung: Vive le cinéma! „Sophie<br />
Marceau“ – zu sehen bis 30. Juni |<br />
Rhön-Rennsteig-Sparkasse (Leipziger Str.)<br />
Je<strong>de</strong>m seinen Raum – Malereien, Installationen,<br />
Skulpturen, Plastiken I zu sehen bis<br />
24. Februar; Kunsthaus Alte Posthalterei<br />
Ludwig Chronegk – Schauspieler, Manager<br />
und Freund – Führung durch die Ausstellung:<br />
27. Februar, 15 Uhr | zu sehen bis<br />
16. Juni I Schloss Elisabethenburg<br />
Udo Eisenacher: „Ich und Er“ – Malerei,<br />
Druckgrafik, Zeichnung; zu sehen bis 3. Februar<br />
I Städtische Galerie ada<br />
Neuensalz/Vogtl.<br />
Frank Schubert – Airbrush-Mischtechnik;<br />
Kapelle<br />
Nordhausen<br />
Postindustrieller Dschungel und Agrarwüsten<br />
– Szenen aus Thüringen – Gemäl<strong>de</strong>,<br />
Grafiken, Fotografien und Skulpturen<br />
von Künstlern <strong>de</strong>r Bauhaus-Universität<br />
Weimar; zu sehen bis 3. März; Führungen:<br />
7. und 21. Februar, 19 Uhr I Kunsthaus<br />
Meyenburg<br />
Reichenbach<br />
Shawan Nizammddin: Mensch und<br />
Macht – Tuschezeichnungen; zu sehen bis<br />
5. März I Neuberinhaus<br />
Saalfeld<br />
Eröffnung: Grafik aus Lettland – in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>de</strong>m Grafik Museum Stiftung<br />
Schreiner, Bad Steben; 16. Februar, 17<br />
Uhr | zu sehen bis 13. April I Saale-Galerie<br />
Schmalkal<strong>de</strong>n<br />
Die Kunstsammlung <strong>de</strong>s Kunstvereins –<br />
Querschnitt durch die Sammlung <strong>de</strong>s<br />
Kunstvereins „Kunst heute“ Schmalkal<strong>de</strong>n<br />
e.V.; zu sehen bis 30. April I Kunsthaus am<br />
Markt<br />
DDR – Erinnerungen zum Anfassen –<br />
Wohneinrichtungen und Zubehör; zu sehen<br />
bis 31. März | Technisches Museum<br />
Son<strong>de</strong>rshausen<br />
Heinz Scharr – Grafik. Plastik; zu sehen<br />
bis 3. Februar | Schlossmuseum<br />
Stadtroda<br />
Annette Weiland (Hainbücht) – „Hofnung“<br />
– Acrylmalerei auf Leinwand; zu sehen<br />
bis 19. April | Rathausgalerie<br />
Weimar<br />
Abschied von Ikarus. Bildwelten in <strong>de</strong>r<br />
DDR – neu gesehen; zu sehen bis 3. Februar<br />
I Neues Museum<br />
Was damals Recht war... – Soldaten und<br />
Zivilisten vor Gerichten <strong>de</strong>r Wehrmacht; bis<br />
30. April I Ge<strong>de</strong>nkstätte Buchenwald<br />
Zeitz<br />
Eröffnung: 9. Fotowettbewerb Zeitz – 28.<br />
Februar, 18 Uhr | Rathaus<br />
Zeulenroda<br />
Eröffnung: „Gefahr und Flammen fügen<br />
uns zusammen“ – 150 Jahre Feuerwehr<br />
in Zeulenroda; 7. Februar, 19 Uhr | zu sehen<br />
bis 25. April I Städtisches Museum<br />
Romy Rexhäuser – „Rollenspiele“, Malerei<br />
und Zeichnung; zu sehen bis 24. Februar<br />
I Städtisches Museum<br />
Ziegenrück<br />
Faszination <strong>de</strong>r Wünschelrute – rd. 200<br />
Exponate von Hans-Dieter Langer; zu sehen<br />
bis 31. Oktober I Wasserkraftmuseum<br />
Zwickau<br />
Eröffnung: Max Pechstein auf Reisen –<br />
Utopie und Wirklichkeit; 8. Februar, 17 Uhr<br />
zu sehen bis 12. Mai I Kunstsammlungen
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 service 23<br />
Adressen<br />
Altenburg<br />
Altenburger Touristinformation<br />
Markt 17, 04600 Altenburg<br />
Tel. 03447 512800 Fax 519994<br />
www.altenburg-tourismus.<strong>de</strong><br />
info@altenburg-tourismus.<strong>de</strong><br />
Jazzklub Altenburg<br />
Tel. 0163 7549286<br />
jazzklub-altenburg@gmx.<strong>de</strong><br />
www.jazzklub-altenburg.<strong>de</strong><br />
Lin<strong>de</strong>nau Museum Altenburg<br />
Gabelentzstraße 5, 04600 Altenburg<br />
Tel. 03447 89553, Fax 895544<br />
direktion@lin<strong>de</strong>nau-museum.<strong>de</strong><br />
www.lin<strong>de</strong>nau-museum.<strong>de</strong><br />
Theater & Philharmonie Thüringen,<br />
Lan<strong>de</strong>stheater Altenburg<br />
Theaterplatz 19, 04600 Altenburg<br />
Tel. 03447 585-0, Fax 585-186<br />
www.tpthueringen.<strong>de</strong><br />
Arnstadt<br />
Historisches Gast- und<br />
Logierhaus seit 1608<br />
Ried 14, 99310 Arnstadt<br />
Tel.: 03628 589560, Fax 589561<br />
henne.arnstadt@t-online.<strong>de</strong><br />
www.henne.arnstadt.<strong>de</strong><br />
Theater im Schlossgarten<br />
99310 Arnstadt<br />
Tel. 03628 61860, Fax 618630<br />
info@theater-arnstadt.<strong>de</strong><br />
www.theater-arnstadt.<strong>de</strong><br />
Bad Bibra<br />
Tourist-Information<br />
Bürgergarten 1, 06647 Bad Bibra<br />
Tel. 034465 701912, Fax 701914<br />
tourist-info@bad-bibra.<strong>de</strong><br />
www.bad-bibra.<strong>de</strong><br />
Bad Elster<br />
Chursächsische Veranstaltungs<br />
GmbH und Chursächsische Philharmonie<br />
KÖNIG ALBERT THEATER, NATUR-<br />
THEATER, KUNSTWANDELHALLE,<br />
SÄCHSISCHES BADEMUSEUM<br />
Infos über Touristinformation Bad<br />
Elster, Kgl. Kurhaus, 08645 Bad Elster,<br />
Tel. 037437 53900, Fax 539054<br />
touristinfo@ba<strong>de</strong>lster.<strong>de</strong><br />
www.chursaechsische.<strong>de</strong><br />
Bad Köstritz<br />
Heinrich-Schütz-Haus<br />
Heinrich-Schütz-Str. 1<br />
07586 Bad Köstritz<br />
Tel. 036605 2405, Fax 36199<br />
Tourist-Information<br />
Julius-Sturm-Str. 10<br />
07586 Bad Köstritz<br />
Tel. 036605 86059, Fax 86060<br />
Bad Lobenstein<br />
Stadtverwaltung Bad Lobenstein<br />
Markt 1, 07356 Bad Lobenstein<br />
Tel. 036651 77154 und 77165<br />
Fax 77100<br />
kultur@bad-lobenstein.<strong>de</strong><br />
www.bad-lobenstein.<strong>de</strong><br />
Bürgel<br />
Keramik-Museum Bürgel<br />
Am Kirchplatz 2, 07616 Bürgel<br />
Tel. 036692 37333, Fax 37334<br />
post@keramik-museum-buergel.<strong>de</strong><br />
www.keramik-museum-buergel.<strong>de</strong><br />
Offene Werkstatt Christine Freigang,<br />
An <strong>de</strong>r Stadtmauer 1<br />
07616 Bürgel, Tel. 036692 22262<br />
www.freigang-buergel.<strong>de</strong><br />
Burgk/Saale<br />
Museum Schloss Burgk<br />
07907 Burgk/Saale<br />
Tel. 03663 400119, Fax 402821<br />
Chemnitz<br />
C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren<br />
GmbH<br />
Messe Chemnitz / Stadthalle Chemnitz<br />
/ Wasserschloß Klaffenbach<br />
Theaterstr. 3, PF 928, 09111 Chemnitz<br />
Ticket-Service Markt 1:<br />
Tel. 0371 69068-55<br />
ticketservice@c3-chemnitz.<strong>de</strong><br />
www.c3-chemnitz.<strong>de</strong><br />
Crimmitschau<br />
Kultur, Sport- und Freizeitstättenbetrieb<br />
Crimmitschau<br />
Kirchplatz 5, 08451 Crimmitschau<br />
Touristinformation<br />
Tel. 03762 907020<br />
Theater Crimmitschau<br />
Tel. 03762 47888, Fax 907091<br />
www.crimmitschau.<strong>de</strong><br />
Delbrück<br />
Buchverlag Blankenburg<br />
33129 Delbrück, Bentfel<strong>de</strong>r Str. 83<br />
info@verlag-gueniker.<strong>de</strong><br />
www.verlag-gueniker.<strong>de</strong><br />
Eisenberg<br />
Eisenberg Information<br />
Markt 26, 07607 Eisenberg<br />
Tel. 036691 73454, Fax 73402<br />
www.stadt-eisenberg.<strong>de</strong><br />
Eisenach<br />
Bachhaus Eisenach<br />
Museum <strong>de</strong>r Neuen Bachgesellschaft<br />
Bachhaus Eisenach gGmbH<br />
Frauenplan 21, 99817 Eisenach,<br />
Tel. 03691 7934-0, Fax 7934-24<br />
info@bachhaus.<strong>de</strong>, www.bachhaus.<strong>de</strong><br />
Wartburg-Stiftung<br />
Auf <strong>de</strong>r Wartburg 1, 99817 Eisenach<br />
Tel. 03691 2500, Fax 203342<br />
info@wartburg.<strong>de</strong><br />
www.wartburg.<strong>de</strong><br />
Erfurt<br />
Kabarett Das Lachgeschoss<br />
Futterstraße 13, 99084 Erfurt<br />
Tel. 0361 6635886<br />
www.lachgeschoss.<strong>de</strong><br />
Kabarett Die Arche<br />
Domplatz 18, 99084 Erfurt<br />
Tel. 0361 5982924, Fax 5982923<br />
info@kabarett-diearche.<strong>de</strong><br />
www.kabarett-diearche.<strong>de</strong><br />
Kunsthalle Erfurt<br />
im Haus zum Roten Ochsen<br />
Fischmarkt 7, 99084 Erfurt,<br />
PF 100311, Tel. 0361 6555660,<br />
Fax 0361 6555669<br />
kunsthalle@erfurt.<strong>de</strong><br />
www.kunsthalle-erfurt.<strong>de</strong><br />
Dienstag - Sonntag 11.00-18.00 Uhr<br />
Donnerstag 11.00-22.00 Uhr<br />
Museumskeller<br />
Juri-Gagarin-Ring 140a,<br />
99084 Erfurt, Tel. 0361 5624994,<br />
Fax 0361 7891882<br />
info@museumskeller.<strong>de</strong><br />
www.museumskeller.<strong>de</strong><br />
Puppentheater Erfurt<br />
Domplatz 18, 99084 Erfurt<br />
Tel. 0361 59829-0, Fax 6430900<br />
www.waidspeicher.<strong>de</strong><br />
puppe@waidspeicher.<strong>de</strong><br />
Theater Erfurt<br />
Placidus-Muth-Str. 1/Theaterplatz<br />
99084 Erfurt, Tel. 0361 22330<br />
Servicecenter Schlösserstr. 4 (Anger)<br />
Tel. 0361 2233155, Fax<br />
2233157<br />
info@theater-erfurt.<strong>de</strong><br />
www.theater-erfurt.<strong>de</strong><br />
Gera<br />
Clubzentrum COMMA<br />
Heinrichstraße 47, 07545 Gera<br />
Tel. 0365 55244730<br />
info@clubzentrum-comma.<strong>de</strong><br />
www.clubzentrum-comma.<strong>de</strong><br />
Filmclub Comma e.V.<br />
Heinrichstr. 47, 07545 Gera<br />
Tel./Fax 0365 8001431<br />
Kabarett Fettnäppchen<br />
07545 Gera, Markt<br />
Tel./Fax 0365 23131<br />
www.kabarett-fettnaeppchen.<strong>de</strong><br />
Kabarett Wirsing<br />
im Haus Schulenburg<br />
Straße <strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>ns 120, 07548 Gera<br />
Tel. 0365 2056817<br />
www.kabarett-wirsing.<strong>de</strong><br />
Stadtverband <strong>de</strong>r Amateurkünstler<br />
Gera e. V.<br />
im Volkshaus Gera-Zwötzen<br />
Liebschwitzer Str. 130, 07551 Gera<br />
Tel. 0365 7102845, Fax 7102847<br />
volkshaus@t-online.<strong>de</strong><br />
www.volkshaus-gera.<strong>de</strong><br />
Theater & Philharmonie Thüringen,<br />
Bühnen <strong>de</strong>r Stadt Gera<br />
Theaterplatz 1, 07548 Gera<br />
Tel. 0365 8279-0<br />
www.tpthueringen.<strong>de</strong><br />
Varia Service<br />
Künstler - Shows - Veranstaltungen<br />
Bahnhofsplatz 3, 07545 Gera<br />
Tel. 0365 7301390<br />
www.varia-service.<strong>de</strong><br />
Gößnitz<br />
Kabarett Nörgelsäcke<br />
Dammstr. 3, 04639 Gößnitz/Thür.<br />
Ansprechpartner: Markus Tanger<br />
Tel. 0177 5450214<br />
www.kabarett-noergelsaecke.<strong>de</strong><br />
Glauchau<br />
Leipzig<br />
Glauchau-Information<br />
mit THEATERSERVICE<br />
Markt 1, 08371 Glauchau,<br />
Tel. 03763 2555<br />
PIKTO Galerie<br />
Produzentengalerie in Glauchau<br />
Malerei/Grafik/Grafitti<br />
08371 Glauchau, Otto-Schimmel-Str. 17<br />
Tel. 03763 588864, 0174 9786580<br />
Stadttheater Glauchau<br />
Theaterstr. 39, 08371 Glauchau<br />
Tel. 03763 2421, Fax 2809<br />
Servicetelefon 0175 2913794<br />
stadttheater@glauchau.<strong>de</strong><br />
www.stadttheater.glauchau.<strong>de</strong><br />
Gotha<br />
KulTourStadt Gotha GmbH<br />
Friemaer Str. 38, 99867 Gotha<br />
Tel. 03621 510430, Fax 510449<br />
Thüringen Philharmonie Gotha<br />
99867 Gotha, Reinhardsbrunner Str. 23<br />
Tel: 03621 751776, Fax 751775<br />
info@thphil.<strong>de</strong>, www.thphil.<strong>de</strong><br />
Ticketverkauf: Tourist Information<br />
Tel. 03621 507857, Fax 50785720<br />
tourist-info@gotha.<strong>de</strong><br />
Greiz<br />
Greizer Theaterherbst e.V.<br />
Vogtlandhalle<br />
Carolinenstr.15, 07973 Greiz<br />
Tel. 03661 671050 Fax 687295<br />
Greizer@theaterherbst.<strong>de</strong><br />
www.theaterherbst.<strong>de</strong><br />
Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung<br />
Greiz<br />
Sommerpalais im Greizer Park,<br />
07973 Greiz<br />
Tel. 03661 70580, Fax 705825<br />
info@sommerpalais-greiz.<strong>de</strong><br />
www.sommerpalais-greiz.<strong>de</strong><br />
Vogtlandhalle Greiz<br />
Carolinenstr.15, 07973 Greiz<br />
Tel. 03661 6288-0, Fax 6288-28<br />
info@vogtlandhalle.<strong>de</strong><br />
Vogtland Philharmonie<br />
Greiz/Reichenbach<br />
Vogtlandhalle,<br />
Carolinenstr.15, 07973 Greiz<br />
Tel./Fax 03661 452308<br />
info@vogtland-philharmonie.<strong>de</strong><br />
Hermsdorf<br />
Verwaltungsgemeinschaft Hermsdorf,<br />
Stadt Hermsdorf<br />
Stadtinformation: Am Alten<br />
Versuchsfeld, 07629 Hermsdorf<br />
Tel. 036601 57770<br />
kultur@hermsdorf-thueringen.<strong>de</strong><br />
www.hermsdorf-thueringen.<strong>de</strong><br />
Höfgen-Kaditzsch<br />
Studiogalerie Kaditzsch<br />
Denkmalschmie<strong>de</strong> Höfgen GmbH<br />
Teichstr. 12, 04668 Grimma-Kaditzsch<br />
Tel. 03437 98770, Fax 987712<br />
Karten: Tel. 03437 987742<br />
galerie@hoefgen.<strong>de</strong> www.hoefgen.<strong>de</strong><br />
Jena<br />
Goethe Galerie<br />
Goethestraße 3, 07743 Jena<br />
Tel. 03641 45870, Fax 458745<br />
service@goethegalerie-jena.<strong>de</strong><br />
www.goethegalerie-jena.<strong>de</strong><br />
Jenaer Philharmonie<br />
Volkshaus, Carl-Zeiss-Platz 15<br />
07743 Jena, Tel. 03641 498101<br />
Jenaer_Philharmonie@t-online.<strong>de</strong><br />
www.jenaonline.<strong>de</strong>/philharmonie<br />
Kurz & Klein Kunstbühne<br />
Teutonengasse 3, 07743 Jena<br />
Tel. 03641 221490<br />
www.kurz-und-kleinkunst.<strong>de</strong><br />
Rosenkeller<br />
Johannisstraße 13, 07743 Jena,<br />
Tel. 03641 931191 | Fax 931192<br />
www.rosenkeller.org<br />
Stadtmuseum Göhre<br />
Galerie im Stadtmuseum<br />
Markt 7, 07743 Jena<br />
Tel. 03641 3598-0, Fax 359820<br />
galerie@stadtmuseum.jetzweb.<strong>de</strong><br />
Volkshaus Jena<br />
Carl-Zeiss-Platz 15, 07743 Jena<br />
Tel. 03641 498180,<br />
volkshaus@jena.<strong>de</strong><br />
www.jenaonline.<strong>de</strong>/volkshaus<br />
Kapellendorf<br />
Kabarett »Fettnäppchen«<br />
99510 Kapellendorf, Apoldaer Str. 3<br />
Tel. 036425 8140<br />
www.kabarett-fettnaeppchen.<strong>de</strong><br />
Kabarett Leipziger Pfeffermühle<br />
gGmbH in Kretschmann’s Hof<br />
Katharinenstr. 17, 04109 Leipzig<br />
Tel. 0341 9603253<br />
kabarett.pfeffermuehle@t-online.<strong>de</strong><br />
www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.<strong>de</strong><br />
Leipziger Messe GmbH<br />
Messe Alle 1, 04356 Leipzig<br />
Tel. 0341 678-0, Fax 6788762<br />
info@leipziger-messe.<strong>de</strong><br />
www.leipziger-messe.<strong>de</strong><br />
Meiningen<br />
Das Meininger Theater –<br />
Südthüringisches Staatstheater<br />
Bernhardstr. 5, 98617 Meiningen<br />
Tel. 03693 451-222 und 451-137<br />
kasse@das-meininger-theater.<strong>de</strong><br />
www.das-meininger-theater.<strong>de</strong><br />
Merseburg<br />
Kombucha Studio Elke Semmler<br />
Gerichtsrain 48, 06217 Merseburg<br />
Tel. 03461 309061 Fax 309059<br />
www.kombucha-studio.<strong>de</strong><br />
Naumburg<br />
Theater Naumburg - Die kleine<br />
Bühne für Menschen und Figuren<br />
Am Salztor 1, 06618 Naumburg<br />
Tel. 03445 273480, Fax 273481<br />
service@theater-naumburg.<strong>de</strong><br />
www.theater-naumburg.<strong>de</strong><br />
Neustadt/Orla<br />
Kultur- und Tourismusamt<br />
Markt 1, 07806 Neustadt an <strong>de</strong>r Orla<br />
Tel. 03648185121<br />
info@neustadtan<strong>de</strong>rorla.thueringen.<strong>de</strong><br />
www.neustadtan<strong>de</strong>rorla.<strong>de</strong><br />
Nordhausen<br />
Stadtinformation<br />
Markt 1, 99734 Nordhausen<br />
Tel. 03631 696797 Fax 696799<br />
stadtinfo@nordhausen.<strong>de</strong><br />
Plauen<br />
Malzhaus<br />
Kultur+Kommunikationszentrum e.V.<br />
Alter Teich 7-9, 08527 Plauen<br />
Tel. 03741 1532-0, Fax 153211<br />
info@malzhaus.<strong>de</strong><br />
www.malzhaus.<strong>de</strong><br />
Theater Plauen-Zwickau gGmbH<br />
Vogtland Theater Plauen<br />
Theaterplatz, 08523 Plauen<br />
Tel. 03741 281348 47/48 Kasse<br />
Tel. 03741 281348 32/34<br />
www.theater-plauen-zwickau.<strong>de</strong><br />
info@theater-plauen-zwickau.<strong>de</strong><br />
Ponitz<br />
För<strong>de</strong>rverein Renaissanceschloss<br />
Ponitz e. V.<br />
Crimmitschauer Straße 11a<br />
04639 Ponitz<br />
Tel. 03447 586431, Fax 586425,<br />
Tel. 03762 3507<br />
schloss_ponitz@gmx.<strong>de</strong><br />
www.renaissanceschloss-ponitz.<strong>de</strong><br />
Posterstein<br />
Museum Burg Posterstein<br />
Burgberg 1, 04626 Posterstein<br />
Tel. 034496 22595, Fax 23305<br />
museum@burg-posterstein.<strong>de</strong><br />
www.burg-posterstein.<strong>de</strong><br />
Pößneck<br />
Touristinformation Pößneck<br />
Breite Str. 18, 07381 Pößneck<br />
Zugang über Krautgasse<br />
Tel. 03647 412295 / 504769<br />
stadt@poessneck.<strong>de</strong><br />
www.poessneck.<strong>de</strong><br />
Reichenbach<br />
Vogtland Kultur GmbH<br />
Neuberinhaus Reichenbach, Kapelle<br />
Neuensalz, Göltzschtalgalerie Nicolaikirche<br />
Auerbach, Vogtländisches<br />
Freilichtmuseum Landwüst, Besucherbergwerk<br />
»Grube Tannenberg«,<br />
Göltzschtalbrücke<br />
Tel. 03765 12743, Fax 612013<br />
info@vogtland-kultur.<strong>de</strong><br />
www.vogtland-Kultur.<strong>de</strong><br />
Vogtland Philharmonie<br />
Greiz/Reichenbach<br />
Wiesenstr. 62, 08468 Reichenbach,<br />
Tel. 03765 13470,<br />
Fax 03765 21170<br />
info@vogtland-philharmonie.<strong>de</strong><br />
Rudolstadt<br />
Konzert- und Gastspieldirektion<br />
Veranstaltungsbüro Andreas Dornheim<br />
Bahnhofstr. 13,<br />
07407 Rudolstadt-Schwarza<br />
Tel. 03672 357000, Fax 350224<br />
info@andreas-dornheim.<strong>de</strong><br />
www.andreas-dornheim.<strong>de</strong><br />
Thüringer Lan<strong>de</strong>stheater Rudolstadt<br />
/ Thüringer Symphoniker<br />
Saalfeld-Rudolstadt<br />
Anger 1, 07407 Rudolstadt,<br />
Theaterkasse: Tel. 03672 422766<br />
Besucherservice: Tel. 03672 4502510<br />
service@theater-rudolstadt.com<br />
www.theater-rudolstadt.com<br />
Saalfeld<br />
Saalfel<strong>de</strong>r Feengrotten<br />
und Tourismus GmbH<br />
Feengrottenweg 2, 07318 Saalfeld<br />
Tel.: 03671-55 04 0<br />
info@feengrotten.<strong>de</strong><br />
www.feengrotten.<strong>de</strong><br />
Saale-Galerie<br />
Bru<strong>de</strong>rgasse 9, 07318 Saalfeld<br />
Tel./Fax 03671 510176<br />
www. saale-galerie.<strong>de</strong><br />
Stadt Saalfeld<br />
Kulturbetrieb Saalfeld<br />
Meininger Hof, Alte Freiheit 1<br />
07318 Saalfeld<br />
Tel. 03671 35959-0, Fax 35959-1<br />
kulturbetrieb@stadt-saalfeld.<strong>de</strong><br />
www.meininger-hof.<strong>de</strong><br />
Schleiz<br />
Kreissparkasse Saale-Orla<br />
Wisentahalle Schleiz<br />
Am Sparkassenplatz1, 07907 Schleiz<br />
www.wisentahalle.<strong>de</strong><br />
webinfo@ksk-saale-orla.<strong>de</strong><br />
Hotline: 0180 1830505<br />
Stadt Schleiz, Stadtverwaltung<br />
Bahnhofstr. 1, 07907 Schleiz/Thür.<br />
Tel. 03663 4804-0, Fax 423220<br />
info@schleiz.<strong>de</strong><br />
www.schleiz.<strong>de</strong><br />
Schmölln<br />
Stadtverwaltung Schmölln/Thür.<br />
Stadtinformation<br />
Markt 42/43, 04626 Schmölln<br />
Tel. 034491 7692, Fax 7650<br />
stadtverwaltung@schmoelln.<strong>de</strong><br />
www.schmoelln.<strong>de</strong><br />
Stadtroda<br />
Stadtverwaltung Stadtroda<br />
07646 Stadtroda<br />
Tel. 036428 44124, Fax 61192<br />
buergerbuero@stadtroda.<strong>de</strong><br />
www.stadtroda.<strong>de</strong><br />
Suhl<br />
CCS Congress Centrum Suhl<br />
Friedrich-König-Straße 7, 98527 Suhl<br />
Tel. 03681 788228<br />
www.ccs-suhl-gmbh.<strong>de</strong><br />
Weida<br />
Museum in <strong>de</strong>r Osterburg<br />
Schlossberg 14, 07570 Weida<br />
Tel. 036603 62775<br />
Fax 036603 61066<br />
www.osterburg-vogtland.eu<br />
Stadtinformation<br />
Stadtverwaltung Weida<br />
Markt 1, 07570 Weida<br />
Tel. 036603 54130<br />
Fax 036603 62257<br />
info@weida.<strong>de</strong><br />
www.weida.<strong>de</strong><br />
Weimar<br />
Deutsches NationalTheater<br />
Staatskapelle Weimar<br />
Theaterplatz, Postfach 3+5<br />
99401 Weimar,<br />
Tel. 03643 7550, Fax 755307<br />
Galli Theater im Shakespeares<br />
Windischenstr. 4, 99423 Weimar<br />
Tel. 03643 778251<br />
Funk: 0172 7376754<br />
weimar@galli.<strong>de</strong><br />
www.galli.<strong>de</strong><br />
Hochschule für Musik »Franz<br />
Liszt«<br />
Platz <strong>de</strong>r Demokratie 2/3<br />
99423 Weimar<br />
Tel. 03643 555159<br />
presse@hfm-weimar.<strong>de</strong><br />
www.hfm-weimar.<strong>de</strong><br />
Tourist-Information Weimar<br />
Markt 10, 99423 Weimar<br />
Tel. 03643 745-0, Fax 745420<br />
Tickethotline: 03643 745745<br />
tourist-info@weimar.<strong>de</strong><br />
www.weimar.<strong>de</strong><br />
weimar GmbH<br />
congress centrum neue weimarhalle<br />
UNESCO-Platz 1, 99423 Weimar<br />
Tel. 03643 745100<br />
Fax 03643 745333<br />
E-Mail: info@weimarhalle.<strong>de</strong><br />
www.weimarhalle.<strong>de</strong><br />
Weißenfels<br />
Geleitshaus Weißenfels;<br />
Irish Pub »Battlefield«<br />
Gustav-Adolf-Museum<br />
Große Burgstr. 22, 06667 Weißenfels<br />
Tel. 03443 333521<br />
www.geleitshaus.com<br />
Kulturhaus <strong>de</strong>r Stadt Weißenfels<br />
Merseburger Str. 14<br />
06667 Weißenfels<br />
Tel. 03443 302319<br />
Fax 03443 302990<br />
kulturhaus-weissenfels@t-online.<strong>de</strong><br />
www.kulturhaus-weissenfels.<strong>de</strong><br />
Wetterzeube/bei Zeitz<br />
Ziegenhof Schleckweda<br />
Hofkäserei Familie Blume<br />
Elsterstr. 4, 06722 Wetterzeube<br />
Tel. 036693 22747<br />
www.ziegenhof-schleckweda.<strong>de</strong><br />
Zeitz<br />
Ensemble Kolorit<br />
Geußnitzer Str. 10, 06712 Zeitz<br />
Tel. 03441 217512<br />
Info@kolorit.<strong>de</strong><br />
Green Island Pub<br />
Weberstr. 25, 06712 Zeitz<br />
www.green-island-zeitz.<strong>de</strong><br />
Museum Schloss Moritzburg<br />
Schlossstraße 6, 06712 Zeitz<br />
Tel. 03441 212546<br />
Fax 03441 214040<br />
moritzburg@zeitz.<strong>de</strong><br />
www.zeitz.<strong>de</strong><br />
Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />
Badstubenvorstadt 17a, 06712 Zeitz<br />
Tel. 03441 68800<br />
Fax 03441 688066<br />
info@schlosspark-zeitz.<strong>de</strong><br />
Zeulenroda-Triebes<br />
Galerie »Hans Steger« e.V.<br />
Greizer Str. 19,<br />
07937 Zeulenroda-Triebes<br />
Tel./Fax 036628 82910<br />
Städtisches Museum Zeulenroda<br />
Aumaische Straße 30/32,<br />
07937 Zeulenroda-Triebes<br />
Tel. 036628 64135<br />
Fax 036628 64136<br />
museum@zeulenroda-triebes.<strong>de</strong><br />
Thüringer Vogtland Tourismus e. V.<br />
Goetheallee 17,<br />
07937 Zeulenroda-Triebes<br />
Tel. 036628 82441<br />
Fax 036628 89276<br />
www.thueringen-vogtland.<strong>de</strong><br />
info.thvogt@t-online.<strong>de</strong><br />
Zwickau<br />
Alter Gasometer e.V. – Soziokulturelles<br />
Zentrum<br />
Kleine Biergasse 3, 08056 Zwickau<br />
Tel. 0375 277210<br />
www.alter-gasometer.<strong>de</strong><br />
Kultur, Tourismus und Messebetriebe<br />
Zwickau GmbH (KultourZ.):<br />
Stadthalle Zwickau<br />
Bergmannsstr. 1, 08056 Zwickau<br />
Konzert- und Ballhaus »Neue Welt«<br />
Leipziger Straße 182<br />
08056 Zwickau<br />
Ticket-Telefon: 0375 27130<br />
post@kultour-z.<strong>de</strong><br />
www.kultour-z.<strong>de</strong><br />
Städtisches Museum Zwickau<br />
• Kunstsammlungen<br />
Lessingstraße 1, 08058 Zwickau<br />
Tel. 0375 834510 Fax 0375 834545<br />
kunstsammlungen@zwickau.<strong>de</strong><br />
www.zwickau.<strong>de</strong><br />
• Priesterhäuser,<br />
Stadtgeschichtliche Sammlungen<br />
Domhof 6, 08056 Zwickau<br />
Tel. 0375 834550<br />
Fax 0375 834555<br />
priesterhaeuser@zwickau.<strong>de</strong><br />
• Galerie am Domhof<br />
Domhof 2, 08056 Zwickau<br />
Tel./Fax 0375 215687<br />
Theater Plauen-Zwickau gGmbH<br />
Theater Zwickau<br />
Kartenservice: Tel. 0375 27411-4648<br />
Besucherabteilung: Tel. 0375<br />
274114634<br />
www.theater-plauen-zwickau.<strong>de</strong><br />
service-zwickau@theater-plauenzwickau.<strong>de</strong><br />
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24<br />
Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />
Der König von Mallorca kommt!<br />
Die Party geht ab!<br />
Jetzt ist es amtlich. Am 2. März<br />
2013 kommt Jürgen Drews nach<br />
Gera und eröffnet die Schwarzbiernacht.<br />
Das Konzert von „Onkel<br />
Jürgen“ beginnt um 18 Uhr<br />
im KUK Gera. Der Partygarant ist<br />
allgegenwärtig in TV-Shows, auf<br />
Feten, bei Schlager-Events –und<br />
min<strong>de</strong>stens einmal pro Woche<br />
regiert er als „König von Mallorca“<br />
<strong>de</strong>n „Ballermann“.<br />
Karten: Tourist-Information<br />
Gera, Globus Gera und Pressehäuser<br />
<strong>de</strong>r OTZ<br />
Die Schwarzbiernacht in Jena eröffnet<br />
am 9. März 2013 keine<br />
Geringere als Jennifer Rush! Das<br />
Konzert einer <strong>de</strong>r stimmgewaltigsten<br />
und erfolgreichsten Sängerinnen<br />
<strong>de</strong>r Popmusik beginnt<br />
um 19 Uhr in <strong>de</strong>r Goethe Galerie.<br />
Erleben Sie Hits wie I Come Undone,<br />
Never Say Never, 25<br />
Lovers, Ave Maria, Tears In The<br />
Rain, Higher Ground, Destiny,<br />
Ring Of Ice und natürlich The<br />
Power Of Love in Jena noch einmal<br />
live!<br />
Karten: Tourist-Information<br />
Jena, ZGT Infopoint in <strong>de</strong>r<br />
Goethe Galerie, Pressehäuser<br />
Jena und Hermsdorf, Sparkasse<br />
Jena-Saale-Holzland, im<br />
Media Markt bzw. im Globus<br />
Isserstedt sowie unter:<br />
www.schwarzbiernacht.<strong>de</strong><br />
The Power Of Love!