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Ohne einan<strong>de</strong>r, 2012, 90 x 120, Acryl auf<br />

Leinwand (nach M. Schmidt)<br />

Arbeiten <strong>de</strong>s Erfurter Künstlers Christopher<br />

Hohlbaum unter <strong>de</strong>m Titel »Wie fühlt es sich<br />

an?« präsentiert bis zum 8. April die Fraktion<br />

von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer<br />

Landtag. >>> Seite 2<br />

Großer Ukulelen-Spaß in Bad Elster!<br />

Am Samstag, <strong>de</strong>m 16. Februar, präsentiert das<br />

United Kingdom Ukulele Orchestra aus London<br />

um 19.30 Uhr im König Albert Theater sein neues<br />

Programm „And the Uke goes on!“. Feinste<br />

Unterhaltung mit typisch britischem Humor!<br />

Karten und Informationen: Tel. 037437.53900<br />

www.koenig-albert-theater.<strong>de</strong><br />

<strong>thüringen</strong><br />

Mit Veranstaltungskalen<strong>de</strong>r<br />

für Thüringen, Westsachsen<br />

und das Burgenland<br />

<strong>kulturspiegel</strong><br />

2/2013<br />

17. Jahrgang<br />

ISSN 1433-1535<br />

Foto: Manfred Esser<br />

Eröffnet am 2. März die Schwarzbiernacht in Gera: Jürgen Drews >>> Seite 24


2<br />

Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />

Bad Elster: Wagner, Verdi, Festspielzeit!<br />

Ausblick auf Veranstaltungshöhepunkte 2013 im Sächsischen Staatsbad<br />

Finkenstube<br />

das Wirtshaus am Hofwiesenpark Gera<br />

Jugendweihe · Konfirmation<br />

Buchen Sie jetzt Ihren<br />

Wunschtermin!<br />

Spielplan siehe<br />

Seite 9<br />

Mit insgesamt 140 Plätzen<br />

in verschie<strong>de</strong>nen Räumen<br />

bieten wir beste Bedingungen<br />

für private Feste aller Art.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 7.00 - 16.00 Uhr<br />

Donnerstag & Freitag 7.00 - 16.00 Uhr und ab 17.00 Uhr<br />

Samstag ab 17 Uhr<br />

07545 Gera · Ebelingstraße 8<br />

Telefon 0365.53314 · www.finkenstube.<strong>de</strong><br />

Kreative Messe- und<br />

Webfilme für Ihre Firma<br />

0365.773 12 751<br />

www.anim-studio.<strong>de</strong><br />

Bad Elster als Kultur- und Festspielstadt<br />

widmet sich 2013 mit verschie<strong>de</strong>nen<br />

Veranstaltungen <strong>de</strong>n berühmten<br />

Jubilaren Giuseppe Verdi<br />

und Richard Wagner.<br />

So lädt die Chursächsische Philharmonie<br />

an Wagners To<strong>de</strong>stag, <strong>de</strong>m<br />

13. Februar, zu einer Sonate für<br />

Wagner ein. Höhepunkt <strong>de</strong>r Auftaktveranstaltungen<br />

im Jubiläumsjahr<br />

ist die Premiere von Verdis Meisteroper<br />

„La Traviata“ mit <strong>de</strong>m Ensemble<br />

und Orchester <strong>de</strong>s F.X. Saldy<br />

Theaters aus Liberec am 15. Februar<br />

im König Albert Theater.<br />

Vom 22. bis zum 24. Mai fin<strong>de</strong>n<br />

„Wagnertage“ zum 200. Geburtstag<br />

<strong>de</strong>s in Sachsen geborenen Komponisten<br />

in Bad Elster statt. „Dabei freut<br />

es uns sehr, dass wir am 22. Mai mit<br />

einer passen<strong>de</strong>n Geburtstagsserena<strong>de</strong><br />

gleichzeitig <strong>de</strong>n 99. Geburtstag<br />

<strong>de</strong>s König Albert Theaters feiern und<br />

mit <strong>de</strong>r Premiere von Richard Wagners<br />

Frühwerk ,Das Liebesverbot‘<br />

sowie <strong>de</strong>m Vortrag seiner Urenkelin<br />

Dr. Nike Wagner unserem Publikum<br />

zwei wirklich spannen<strong>de</strong> Wagner-<br />

Geburtstagspräsente vorstellen können“<br />

freut sich GMD Florian Merz,<br />

Geschäftsführer <strong>de</strong>s Orchesters und<br />

Intendant <strong>de</strong>r Chursächsischen Veranstaltungsgesellschaft.<br />

Ein weiterer Höhepunkt sind die<br />

13. Chursächsischen Festspiele, die<br />

ab 7. September die Geburtstagsspielzeit<br />

2013/2014 zu 100 Jahren<br />

König Albert Theater einleiten. In<br />

<strong>de</strong>r diesjährigen Ausgabe <strong>de</strong>s überregional<br />

be<strong>de</strong>utsamen Festivals wird<br />

das Publikum bis zum 13. Oktober<br />

in Bad Elster zu einer kulturellen<br />

Ent<strong>de</strong>ckungsreise auf „Wege um<br />

Wagner und Verdi“ eingela<strong>de</strong>n. Bereits<br />

bestätigte Wegbegleiter sind dabei<br />

ein großes symphonisches Eröffnungskonzert<br />

mit <strong>de</strong>n schönsten<br />

Opernchören <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Jubilare,<br />

die Verdi-Oper „Nabucco“, ein Gastspiel<br />

<strong>de</strong>r Semperoper Dres<strong>de</strong>n, eine<br />

Lesung zu Wagner und Liszt mit Kinostar<br />

Ulrich Noethen und ein Theaterkonzert<br />

von Reinhardt Repkes<br />

Club <strong>de</strong>r toten Dichter mit ihrem<br />

neuen Schiller-Programm.<br />

Somit bleibt die Kultur- und Festspielstadt<br />

weiter spannend und touristisch<br />

reizvoll – in je<strong>de</strong>r Jahreszeit.<br />

Heute eine Wan<strong>de</strong>rung durch eine<br />

<strong>de</strong>r reizvollsten Naturgegen<strong>de</strong>n<br />

Sachsens, morgen die große Welt<br />

<strong>de</strong>r Oper im König Albert Theater<br />

und danach Entspannung pur mit<br />

<strong>de</strong>n hervorragen<strong>de</strong>n Gesundheitsangeboten<br />

- so erholen sich Körper<br />

und Geist auf anspruchsvolle Weise!<br />

Damit besitzt je<strong>de</strong>r Aufenthalt im<br />

Sächsischen Staatsbad Bad Elster<br />

auch immer eine anspruchsvolle<br />

kulturelle Komponente.<br />

Infos zu Aufenthalt, Spielplan und Tickets:<br />

Touristinformation Bad Elster im Königlichen<br />

Kurhaus, Tel.037437.53 900 o<strong>de</strong>r touristinfo@ba<strong>de</strong>lster.<strong>de</strong><br />

bzw. www.ba<strong>de</strong>lster.<strong>de</strong> und<br />

www.chursaechsische.<strong>de</strong><br />

Christopher Hohlbaum –<br />

»Wie fühlt es sich an?«<br />

Bis zum 8. April zeigt die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer<br />

Landtag die Arbeiten <strong>de</strong>s Erfurter Künstlers<br />

Christopher Hohlbaum: Katja warte!<br />

2013, 90x120 cm, Acryl auf Leinwand<br />

Denkt man an Kunstmetropolen, so<br />

<strong>de</strong>nkt man nicht zwangsläufig an<br />

Erfurt. Dass dies unter Umstän<strong>de</strong>n<br />

ein Fehler sein kann, beweisen<br />

Künstler wie Christopher Hohlbaum.<br />

Dank seines großen malerischen<br />

und zeichnerischen Talents beherrscht<br />

<strong>de</strong>r Jungkünstler neben<br />

expressiver Malerei auch filigrane<br />

Grafik. Seine Arbeiten reichen von<br />

feinen Kohlezeichnungen über eher<br />

abstrakte Ölgemäl<strong>de</strong> bis hin zu eindrucksvollen<br />

Portraits in Acryl.<br />

Während er in London lebte, hatten<br />

speziell Pop Art und Stencil Art großen<br />

Einfluss auf Christopher Hohlbaums<br />

Kunst. Auf eine Darstellungsform<br />

festlegen, will er sich jedoch<br />

nicht.<br />

So zeigt sich nach einer Schaffenspause<br />

ein scheinbarer Bruch im<br />

Werk <strong>de</strong>s Erfurter Künstlers: Radikalere<br />

Farbgebungen und neue Farbkombinationen<br />

regen dazu an, über<br />

die dargestellten Personenkonstellationen<br />

nachzu<strong>de</strong>nken. Wie im aktuellsten<br />

Bild „Katja warte!“ zeigt Christopher<br />

Hohlbaum oftmals Menschen,<br />

die nicht miteinan<strong>de</strong>r, son<strong>de</strong>rn<br />

vielmehr nebeneinan<strong>de</strong>r dargestellt<br />

sind. Und die <strong>de</strong>m Betrachten<strong>de</strong>n<br />

ihre Verbindung zueinan<strong>de</strong>r<br />

zwar vorschlagen, jedoch nicht restlos<br />

erklären.<br />

Christopher Hohlbaums Arbeiten<br />

fesseln. So ließ ihn die Kritische Ausgabe,<br />

eine von Studieren<strong>de</strong>n und<br />

Alumni betreute literaturwissenschaftliche<br />

Zeitschrift, En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s vergangenen<br />

Jahres ihr Themenheft<br />

„Geld“ gestalten. Auch hier wählte er<br />

einen subtileren Zugang zur Thematik<br />

als einfach nur Geldscheine und<br />

Münzen zu zeigen.<br />

Christopher Hohlbaums Werke<br />

sind nicht einfach nur l’art pour l’art<br />

– Kunst, um <strong>de</strong>r Kunst Willen. Seine<br />

Interpretationen von Momenten versprechen,<br />

nieman<strong>de</strong>n außen vor zu<br />

lassen. Er gibt <strong>de</strong>m Betrachten<strong>de</strong>n<br />

ein Stück auf Leinwand gebannte Lebensgeschichte<br />

mit auf <strong>de</strong>n Weg, seine<br />

Figuren beständig selbst befragend:<br />

„Wie fühlt es sich an?“<br />

kabarett.pfeffermuehle@t-online.<strong>de</strong><br />

www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.<strong>de</strong><br />

Tel. 0341.9603196<br />

Impressum<br />

Thüringen Kulturspiegel ®<br />

ISSN 1433-1535<br />

Februar 2013<br />

Verlag und Herausgeber:<br />

Paczulla & Piontkowski<br />

Verlagsgesellschaft bR<br />

Bahnhofsplatz 3<br />

07545 Gera<br />

Telefon: 0365.7736207<br />

Telefax: 0365.8001146<br />

Mail: <strong>kulturspiegel</strong>@t-online.<strong>de</strong><br />

www.thueringen-<strong>kulturspiegel</strong>.<strong>de</strong><br />

Redaktionsleitung:<br />

V. i. S. d. P. Dagmar Paczulla<br />

Anzeigen:<br />

Karin Prill, Tel. 0365.8001086<br />

Mobil: 0172.8631756<br />

Grafische Herstellung:<br />

Anim-Studio Ralf Braungart<br />

Tel. 0365.77312751<br />

Druck: OTZ Druckzentrum GmbH<br />

& Co. KG<br />

Distribution: Thüringen, Westsachsen,<br />

Burgenland<br />

Abonnement: 12 Hefte zum<br />

Preis von 24 Euro<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung <strong>de</strong>s<br />

Verfassers wie<strong>de</strong>r, nicht unbedingt<br />

die <strong>de</strong>r Redaktion. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos wird keine<br />

Garantie übernommen. Alle Angaben,<br />

insbeson<strong>de</strong>re Veranstaltungstermine,<br />

wer<strong>de</strong>n nach<br />

bestem Wissen gemacht. Kurzfristige<br />

Än<strong>de</strong>rungen o<strong>de</strong>r Irrtümer<br />

sind möglich. Die Haftung<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Redaktionsschluss: 15. eines<br />

Monats für <strong>de</strong>n Folgemonat


sternstun<strong>de</strong>n<br />

Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 3<br />

★★★ Bernhard Hoëcker kommt nach Gotha:<br />

Am 21. Februar um 20 Uhr stellt sich <strong>de</strong>r Komödiant<br />

im Kulturhaus <strong>de</strong>r Stadt als Buchautor vor, mit<br />

„Hoëckers Ent<strong>de</strong>ckungen – ein merkwürdiges Bil<strong>de</strong>rbuch<br />

längst vergessener Orte“. Eine Veranstaltung in<br />

<strong>de</strong>r beliebten Reihe „Lesen live!“<br />

„Lost places“, so nennt man sie, die verlassenen Gebäu<strong>de</strong>,<br />

die ihre ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllen, die<br />

vergessen wur<strong>de</strong>n, die langsam verfallen und die keiner<br />

mehr betritt. Keiner? Nicht ganz. Zur eingeschworenen Gemein<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r „Lost-places-Liebhaber“ gehören auch Bernhard<br />

Hoëcker und seine Weggefährten Erik Haffner und Tobias<br />

Zimmermann.<br />

Tief dringen sie in unbekanntes Terrain vor, auf <strong>de</strong>r Suche<br />

nach Bauwerken, die vor sich hin schlummern und darauf<br />

warten, wie<strong>de</strong>r ent<strong>de</strong>ckt zu wer<strong>de</strong>n. Dabei stoßen sie auf<br />

Unglaubliches und Bizzares. O<strong>de</strong>r hätten Sie gedacht, dass<br />

es bei Beelitz außer Spargel auch einen alten Krankenhauskomplex<br />

<strong>de</strong>r Russen gibt, in <strong>de</strong>m noch OP-Besteck<br />

rumliegt? Kannten Sie die alte Abhörstation <strong>de</strong>r NSA auf<br />

<strong>de</strong>m Teufelsberg bei Berlin, in <strong>de</strong>r es ballsaalgroße Kuppeln<br />

gibt und Räume, <strong>de</strong>ren Sinn man sich besser nicht ausmalen<br />

möchte? Die schönsten, spektakulärsten und skurrilsten<br />

Bil<strong>de</strong>r ihrer Geochaching-Abenteuer, kombiniert mit<br />

witzig-schrägen Texten, versammeln Bernhard Hoëcker<br />

und seine Mannen in diesem etwas an<strong>de</strong>ren Bil<strong>de</strong>rbuch<br />

<strong>de</strong>r längst vergessenen Orte. – Für alle, die – genau wie er<br />

selbst – <strong>de</strong>n Indianer Jones noch in sich spüren.<br />

Karten: an <strong>de</strong>n bekannten VVK-Stellen sowie unter<br />

www.kulturhaus-gotha.<strong>de</strong><br />

★★★ Bibi Blocksberg, die beliebteste<br />

Hexe Deutschlands, ist zurück<br />

auf <strong>de</strong>r Musical-Bühne!<br />

Das Cocomico Theater präsentiert<br />

„Bibi Blocksberg – Das Musical“<br />

am Samstag, <strong>de</strong>m 16. Februar, in<br />

<strong>de</strong>r Stadthalle Apolda und am<br />

Samstag, <strong>de</strong>m 9. März, in <strong>de</strong>r<br />

Stadthalle Hotelpark Arnstadt.<br />

Beginn jeweils 16 Uhr.<br />

In Neustadt herrscht große Aufregung!<br />

Nach einem verhexten Vormittag<br />

zu Hause und in <strong>de</strong>r Schule wird<br />

Bibi von Karla Kolumnas Neuigkeiten<br />

überrascht: Der Bürgermeister von<br />

Neustadt will Schloss Klunkerburg zu<br />

einer riesigen Luxus-Freizeitanlage für<br />

kin<strong>de</strong>rlose Touristen umbauen. Das ist<br />

natürlich ein Skandal! Der Plan <strong>de</strong>s<br />

Bürgermeisters muss unbedingt verhin<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n. Schließlich ist Schloss<br />

Klunkerburg <strong>de</strong>r beliebteste Treffpunkt<br />

für Althexen und ein herrlicher Abenteuerspielplatz<br />

für Junghexen. Sofort<br />

wird ein Hexentreffen auf <strong>de</strong>m Blocksberg<br />

einberufen. Auf diesem Treffen<br />

erfahren Bibi und ihre Hexenfreundin<br />

Schubia von <strong>de</strong>r Legen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r alten Hexenkönigin<br />

Coronaria, die vor 333 Jahren<br />

mit einem Superhexspruch in eine<br />

Statue verhext wur<strong>de</strong> und seit<strong>de</strong>m im<br />

Rosengarten von Schloss Klunkerburg<br />

steht. Bibi und Schubia schmie<strong>de</strong>n einen<br />

Plan: Sie wollen Coronaria lebendig<br />

hexen, um mit ihrer Hilfe Schloss<br />

Klunkerburg zu retten… Wird <strong>de</strong>r Plan<br />

funktionieren?<br />

Seit 2003 hat das Cocomico Theater<br />

Köln gemeinsam mit <strong>de</strong>r KIDDINX Studios<br />

GmbH Berlin drei Live-Formate<br />

mit <strong>de</strong>r frechen Junghexe ins Leben<br />

gerufen und damit mehr als 750.000<br />

Zuschauer begeistert.<br />

Karten: Ticket Shop Thüringen, Pressehäuser<br />

<strong>de</strong>r Zeitungen TA,/OTZ /TLZ, in<br />

<strong>de</strong>n angeschlossenen Touristinformationen<br />

in Thüringen und unter<br />

www.ticketshop-thueringen.<strong>de</strong><br />

Kartentelefon: 0180.505 5 505<br />

Sternstun<strong>de</strong>n<br />

★★★ Rock'n'Roll zum Osterfest!<br />

The Firebirds spielen am Ostersonntag, <strong>de</strong>m 31.<br />

März, um 20 Uhr in <strong>de</strong>r Festhalle Plauen.<br />

Let The Good Times Roll!<br />

Eine perfekte Show, eine unwi<strong>de</strong>rstehliche Animation<br />

und pure Spiellust! Mit ihrer Version <strong>de</strong>s Rock’n’Roll-<br />

Sounds <strong>de</strong>r 50er und 60er Jahre machen The Firebirds<br />

einfach gute Laune. Die fünf smarten Herren aus Leipzig<br />

überzeugen mit einer Mischung aus eigenständig interpretierten<br />

Klassikern, A-cappella-Passagen und charmanten<br />

Comedy-Einlagen.<br />

Nicht nur ihre Fans zeigen sich davon immer wie<strong>de</strong>r begeistert,<br />

auch Stars wie Chuck Berry, Bill Haley’s Original<br />

Comets und die Rock- und Country-Legen<strong>de</strong> Wanda<br />

Jackson stan<strong>de</strong>n bereits mit The Firebirds auf <strong>de</strong>r Bühne.<br />

Live <strong>de</strong>monstrieren die Musiker, dass sie neben<br />

Rock’n’Roll und Twist auch Doo Wop, Mersey Beat und<br />

die Harmonien <strong>de</strong>r Beach Boys in ihr Herz geschlossen<br />

haben.<br />

The Firebirds sind eine „Showband“, die diese Bezeichnung<br />

auch wirklich verdient. Denn hier gibt es mehr als<br />

Musik – nämlich zeitlos gutes Entertainment!<br />

Karten: Geschäftsstellen <strong>de</strong>r Freien Presse, CTS Eventim Vorverkaufsstellen,<br />

Ticketservice <strong>de</strong>r Festhalle Plauen, Tel.<br />

03741.2912444, www.festhalle-plauen.<strong>de</strong><br />

★★★ Sie sind inkognito in Weimar<br />

und verwan<strong>de</strong>ln <strong>de</strong>n süßen<br />

Saft <strong>de</strong>s Lebens in Klänge und<br />

Gesten: Les Reines Prochaine.<br />

Michèle Fuchs, Fränzi Madörin,<br />

Muda Mathis und Sus Zwick wissen<br />

um die Verwandlung, Verhüllung<br />

und Entblößung – und sind ganz sie<br />

selbst. Sie spielen mit Worten und<br />

werfen Bil<strong>de</strong>r von Suffragetten, Witwen,<br />

von grauen Eminenzen und<br />

bunten Emanzen. Ja – aber keine<br />

Angst, das ist <strong>de</strong>r historische Teil <strong>de</strong>r<br />

Funny Feminists All Star Show. Ansonsten<br />

kommt ein frecher Geist zu<br />

Besuch und selbstverständlich auch<br />

Frau Professor Doktor Doktor aus<br />

<strong>de</strong>r Universität von Massachusetts.<br />

Les Reines Prochaines singen Lie<strong>de</strong>r,<br />

blasen, zupfen, schlagen auf ihren<br />

Instrumenten: Bass, Klarinette Trompete,<br />

Saxofon, Tasten und Glockenspiel.<br />

Sie stehen auf minimalistischen,<br />

ungehobelten Sound und bedienen<br />

sich ungeniert aus allem,<br />

was ihr Herz berührt. So klingen stilistische<br />

Färbungen aus Tango, Cabaret,<br />

Balkan, Mariachi, Piano<br />

Lounge, Klezmer und Brecht/Weill in<br />

ihren Darbietungen an.<br />

Les Reines Prochaines besingen die<br />

großen Stränge <strong>de</strong>s Lebens: Schlaf,<br />

★★★ Das 8. Festival Women in Jazz in Halle (Saale)<br />

wartet mit drei spannen<strong>de</strong>n Uraufführungen auf.<br />

Zum Eröffnungskonzert am 2. Februar in <strong>de</strong>r Oper Halle erwartet<br />

das Publikum „ein Meer von Tönen“. Jazzsängerin<br />

Cristin Claas nutzt Chanson, Pop, traditionelle, aber auch<br />

volksmusikalische Einflüsse, um ihre Songs zu gestalten.<br />

An diesem Abend präsentiert sie<br />

gemeinsam mit ihrer Band l’arc<br />

six und <strong>de</strong>r Staatskapelle Halle<br />

ihre Songs in einer neuen orchestralen<br />

Fassung.<br />

Ganz auf <strong>de</strong>n Musikgeschichte<br />

<strong>de</strong>r Stadt Halle ausgerichtet ist<br />

die Uraufführung <strong>de</strong>r japanischen<br />

Pianistin Makiko. „Mysteries<br />

of Life. The Hän<strong>de</strong>l Experience“ ist <strong>de</strong>r Konzerttitel<br />

<strong>de</strong>r in Dänemark leben<strong>de</strong>n Künstlerin. Die Basis ihres Projektes<br />

bil<strong>de</strong>t das Oratorium „The Messiah“ <strong>de</strong>s in Halle geborenen<br />

Komponisten Georg Friedrich Hän<strong>de</strong>l. Mit <strong>de</strong>r Uraufführung<br />

am 9. Mai in <strong>de</strong>r Oper Halle möchte sie „die<br />

Kraft und die Mysterien <strong>de</strong>s Lebens beschreiben, unabhängig<br />

von Religion“. Makiko musiziert mit Marilyn Mazur<br />

und Klavs Hovman, <strong>de</strong>m Thomas Prokain Streichquartett<br />

und einem vierstimmigen Chor, <strong>de</strong>m Kammerchor <strong>de</strong>r Martin<br />

Luther Universität.<br />

Das Festivalfinale ist ein Gipfeltreffen am Jazzpiano. Zwei<br />

<strong>de</strong>r besten europäischen Jazzpianistinnen begegnen sich<br />

in einem Konzert an zwei Flügeln. Am 10. Februar in <strong>de</strong>r<br />

Konzerthalle Ulrichskirche trifft die italienische Jazzpianistin<br />

Rita Marcotulli die <strong>de</strong>utsche Jazzpianistin Julia Hülsmann.<br />

Rita Marcotullis, die mit vielen wichtigen Jazzmusikern<br />

zusammen gespielt hat, entwirft wun<strong>de</strong>rschöne Melodien.<br />

Es ist <strong>de</strong>r Einfluss von Ennio Morricone, einem<br />

guten Freund <strong>de</strong>r Familie, aber<br />

auch die klassische Ausbildung<br />

und die beson<strong>de</strong>re Beziehung<br />

<strong>de</strong>r Künstlerin zu dieser Musik.<br />

Julia Hülsmann gilt als Lyrikerin<br />

<strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Jazz. Erst mit <strong>de</strong>r<br />

Gründung ihres eigenen Trios<br />

konnte sich die beson<strong>de</strong>re Ästhetik<br />

<strong>de</strong>r Künstlerin in Komposition<br />

und Spiel entfalten. Die bei ECM produzierten Alben<br />

„The End of A Sommer“ und „Imprint“ sind musikalische<br />

Sternstun<strong>de</strong>n für <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Jazz.<br />

Das Festival bietet darüber hinaus die Begegnung mit<br />

Künstlerinnen wie Malia (GB/Malawi), Ingrid Lukas (Estland),<br />

Sidsel Endreßen (Norwegen), Isabelle Olivier (Frankreich),<br />

Angelika Niescier (Deutschland), Lily Dahab (Argentinien/Deutschland)<br />

und Kgomotso Tsatsi (Südafrika) und<br />

wird das Publikum auch mit einem vielseitigen Rahmenprogramm<br />

zu begeistern wissen.<br />

www.womeninjazz.<strong>de</strong><br />

Liebe, Sex, die Windungen so mancher<br />

Biografie und fragen sich: Wo<br />

ist <strong>de</strong>r Hund? Warum ist <strong>de</strong>r Kreisel<br />

rund? Warum ist es nur so warm im<br />

Bett? Ist die Farbe Grau ein Synonym<br />

für rauschen<strong>de</strong> Schönheit?<br />

Aus welchen Teilen besteht <strong>de</strong>r<br />

Mensch?<br />

LRP glauben an die Poesie, an <strong>de</strong>n<br />

magischen Realismus und das Phantastische<br />

im Kleinen.<br />

14. Februar, 20 Uhr, Weimar, Kulturzentrum<br />

mon ami


4 szene<br />

Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />

Soname Yangchen<br />

Spirituelle Lie<strong>de</strong>r<br />

einer verlorenen Heimat<br />

Die Stimme Soname Yangchens ist klar wie Glas, die Musik meditativ,<br />

melancholisch, archaisch.<br />

Wenn Kat Frankie auf <strong>de</strong>r Bühne<br />

steht, sieht man eine androgyn wirken<strong>de</strong><br />

Frau, die sich entwe<strong>de</strong>r lässig<br />

die Gitarre umhängt o<strong>de</strong>r unaufgeregt<br />

die Hän<strong>de</strong> in die Hosentaschen<br />

steckt, bevor sie ans Mikro tritt. Und<br />

dann, wenn <strong>de</strong>r Gesang einsetzt,<br />

verwan<strong>de</strong>lt sich die vermeintliche<br />

Abgeklärtheit <strong>de</strong>r Musikerin in ein<br />

Balancieren am<br />

Abgründigen.<br />

Diese tiefe, dunkle<br />

Stimme, die in<br />

ihrer Intensität<br />

gleichermaßen<br />

an Annie Lennox<br />

o<strong>de</strong>r PJ Harvey<br />

erinnert und<br />

doch eine ganz<br />

eigene, einzigartige<br />

Welt herauf<br />

beschwört.<br />

Mit künstlerischer<br />

Finesse<br />

reißt Kat Frankie<br />

Genre-Grenzen<br />

ein und zelebriert<br />

cool die Lust an<br />

<strong>de</strong>r beständigen<br />

Innovation. Da<br />

ist es kaum verwun<strong>de</strong>rlich,<br />

dass<br />

sie sich auf ihrem<br />

dritten Album, das am 28. September<br />

erschien, abermals musikalisch<br />

neu erfin<strong>de</strong>t. Kat Frankies Songs<br />

sind größer und komplexer gewor<strong>de</strong>n,<br />

melodischer und interessanter.<br />

„Ich schere mich nicht länger um<br />

mögliche Konsequenzen o<strong>de</strong>r darum,<br />

was die an<strong>de</strong>ren sagen könnten,<br />

ich tu was ich will“, sagt die<br />

Soname Yangchen, die gebürtige Tibeterin<br />

und Autorin <strong>de</strong>r Bestseller-<br />

Biografie „Wolkenkind“, wur<strong>de</strong> auf<br />

einer Hochzeit von einem Ex-Mitglied<br />

<strong>de</strong>r Sex Pistols ent<strong>de</strong>ckt, als sie<br />

<strong>de</strong>m Brautpaar spontan ein Ständchen<br />

sang. 2003 feierte sie ihr Konzert<strong>de</strong>büt<br />

im Royal Opera House in<br />

London. Seither ist füllt sie regelmäßig<br />

weltweit Konzertsäle. Sie tourte<br />

mit <strong>de</strong>r Band von Björk und trat mit<br />

vielen internationalen Pop-Künstlern<br />

auf, bewahrte sich aber ihren reinen<br />

ursprünglichen und spirituellen Gesang,<br />

mit <strong>de</strong>m sie ihr Publikum verzaubert.<br />

Mittlerweile lebt die als<br />

„Kulturbotschafterin“ und „Stimme<br />

Tibets“ (Der Spiegel) gefeierte Sängerin<br />

in London.<br />

Ihr tief spiritueller Gesang ist reine<br />

Seelenmedizin. Je<strong>de</strong>s ihrer Konzerte<br />

ist ein beeindrucken<strong>de</strong>r Lobgesang<br />

auf ihre frühere Heimat. Sie singt von<br />

Tieren und Pflanzen, Flüssen und<br />

Bergen. Ihre Stimme, die voller Oberund<br />

Untertöne ist, steht ganz im Zentrum<br />

ihrer Konzerte, verziert von zarten<br />

Saiteninstrumenten und <strong>de</strong>n<br />

sanften Rhythmen <strong>de</strong>r Tabla.<br />

16. Februar, 29 Uhr, Jena, Volkshaus<br />

Ein Konzert á la TV Noir<br />

Kat Frankie gastiert im Zwickauer Alten Gasometer<br />

Künstlerin lachend.<br />

Mit zwei weiteren Vokalisten und einer<br />

außergewöhnlichen Instrumentierung,<br />

zu <strong>de</strong>r u.a. auch ein Fagott<br />

und eine Viola zählen, bleibt sie ihrem<br />

Grundsound zwischen Folk und<br />

Pop zwar treu, fügt ihm allerdings<br />

interessante neue Facetten hinzu.<br />

Insbeson<strong>de</strong>re ihre ohnehin schon<br />

packen<strong>de</strong>n Live-Auftritte wer<strong>de</strong>n somit<br />

zu einzigartigen Erlebnissen.<br />

„Kat Frankies Stimme lässt nieman<strong>de</strong>n<br />

kalt, ihre Lie<strong>de</strong>r lösen selbst bei<br />

nüchternen Menschen Gänsehaut<br />

aus.“ (TAZ)<br />

7. Februar, 20 Uhr<br />

Karten: an <strong>de</strong>n bekannten VVK-Stellen<br />

sowie unter www.alter-gasometer.<strong>de</strong><br />

was? wann? wo?<br />

Apolda<br />

27. Bluesfasching – intuero, Blues Attack,<br />

Footsteps, Tumbling Dice, Engerling u.a.; 8.<br />

Februar, 20 Uhr | Hotel am Schloss<br />

27. Bluesfasching – High Voltage, Why Ma’,<br />

L.E. Boogie Band, Hot’n’Nasty, Monokel, Kirsche<br />

& Co.; 9. Februar, 20 Uhr | Hotel am<br />

Schloss<br />

Auerbach<br />

Vicente Patiz – Gitarrenkonzert; 1. Februar,<br />

20 Uhr | Göltzschtalgalerie<br />

Bad Elster<br />

Andreas Geffarth & Band – „Come Together“<br />

John Lennon Tribute Concert; 23. Februar,<br />

19.30 Uhr | König Albert Theater<br />

Bad Sulza<br />

Vollmondkonzert: Audiophil – 25. Februar,<br />

22 Uhr | Toskana Therme<br />

Chemnitz<br />

Crash Cats – 2. Februar, 20 Uhr | Gewölbegänge<br />

Falk Bonitz Trio – Jazz; 15. Februar, 21 Uhr<br />

Ratskeller<br />

James Blood Ulmer – Blues Experience<br />

feat. Queen Esther (USA); 1. Februar, 21 Uhr |<br />

Das TIETZ<br />

Mike Sponza Blues Band (Italien) – 15. Februar,<br />

21 Uhr | Das TIETZ<br />

Nachtschicht: nightflight – Jazzstandards<br />

mit Volker Braun und Gästen; 17. Februar,<br />

20.30 Uhr | Schauspielhaus<br />

Dessau<br />

Keimzeit Akustik Quintett – mit neuem Album<br />

„Midtsommer“; 6. Februar, 20 Uhr | Anhaltinisches<br />

Theater<br />

Konstantin Wecker – „Wut und Zärtlichkeit“;<br />

7. Februar, 20 Uhr | Anhaltinisches<br />

Theater<br />

Eisenach<br />

Honky Tonk Kneipenfestival – 22. Februar,<br />

20 Uhr | 23. Februar, 20 Uhr | Innenstadt<br />

Erfurt<br />

Babayaga – 9. Februar, 21 Uhr | Ilvers Musikbar<br />

Benny Sings & Littlemanlost – 22. Februar,<br />

20.15 Uhr | Kulturcafé Franz Mehlhose<br />

Cryssis – Support: Nu Zilenz; 3. Februar, 21<br />

Uhr | Museumskeller<br />

DOTA und das neue Quartett – 1. Februar,<br />

21 Uhr | Haus <strong>de</strong>r sozialen Dienste<br />

Fighting Fiction + Bad I<strong>de</strong>as – 14. Februar,<br />

21 Uhr | Engelsburg<br />

Fuzz Manta (DK) – Heavy Hippie Hard<br />

Rock; 14. Februar, 21 Uhr | Museumskeller<br />

Ganes (A) – drei Ladinerinnen zwischen<br />

Popmusik und Jazz; 15. Februar, 21 Uhr |<br />

Museumskeller<br />

Good News – Dieter Gas<strong>de</strong>/Hendrik Kleditz;<br />

16. Februar, 20.30 Uhr | Jazzkeller<br />

Helt Oncale – Louisiana Music, Country,<br />

Swing und Blues; 28. Februar, 20.30 Uhr |<br />

Moser<br />

Jazzfasching: Combo Gurilly – 9. Februar,<br />

20.30 Uhr | Jazzkeller<br />

Julia Neigel – unplugged; 23. Februar, 20<br />

Uhr | DASDIE Brettl<br />

Klappstuhl – 23. Februar, 20 Uhr | Zur Heiligen<br />

Mühle<br />

Kopf Hoch + a poor mans memory – 15.<br />

Februar, 20 Uhr | Predigerkeller<br />

Krasscore HipHop Jam – Stieber Twins,<br />

Too Strong, Spax & DJ Mirko; 15. Februar,<br />

19 Uhr Stadtgarten<br />

Malbrook – BalFolk mit; 22. Februar, 20 Uhr<br />

Stadtgarten<br />

Peer Orxon – 14. Februar, 20.30 Uhr | Moser<br />

Peter Kick – 16. Februar, 20.30 Uhr | Moser<br />

Sack & Pack – 23. Februar, 21 Uhr | Andreas<br />

Kavalier<br />

Simon & Garfunkel Revival Band – 16.<br />

Februar, 20 Uhr | DASDIE Brettl<br />

Tobias von Glenck & Stefan Rusconi (CH,<br />

D) – 2. Februar, 20.30 Uhr | Jazzkeller<br />

Torpus & the Art Directors – support: Rob<br />

Lynch; 9. Februar, 21 Uhr | Museumskeller<br />

Tres Gitanos – 23. Februar, 20.30 Uhr | Moser<br />

Tweak Bird – US Volcom Entertainment; 6.<br />

Februar, 21 Uhr | Museumskeller<br />

Uta Köbernick – die Schauspielerin und<br />

Lie<strong>de</strong>rmacherin singt Rabenlie<strong>de</strong>r; 13. Februar,<br />

21 Uhr | Museumskeller<br />

Yasmine Tourist (D) – Indie-Rock, Americana<br />

und Singer/Songwriter-Einflüsse; 23.<br />

Februar, 21 Uhr | Museumskeller<br />

Gera<br />

Dota & <strong>de</strong>r Stadtpirat – 13. Februar, 20<br />

Uhr Clubzentrum Comma<br />

Steve Wynn & Chris Cacavas – 23. Februar,<br />

20 Uhr | Clubzentrum Comma<br />

Völkerball A tribute to Rammstein; 2. Februar,<br />

21 Uhr | Kultur- und Kongresszentrum<br />

musikszene<br />

Goseck<br />

Markus Siebert – Der „Hamburger Bruce<br />

Springsteen“; 14. Februar, 20 Uhr | Schloss-<br />

Schenke<br />

Hof<br />

Du<strong>de</strong>lzwerge (Leipzig) – Mittelalterrrock; 2.<br />

Februar, 19 Uhr I Wiesla Rock Club, Südring<br />

Spi<strong>de</strong>r Murphy Gang – 15. Februar, 20 Uhr I<br />

Freiheitshalle<br />

Jena<br />

Ahab + FjoergynN + Psychotop + Metaltheke<br />

– 15. Februar, 20 Uhr I Rosenkeller<br />

Alaa Zouiten Ensemble – Oriental Jazz; 21.<br />

Februar, 21 Uhr | Café Wagner<br />

Can<strong>de</strong>lilla – LyrikPostPunkAvantgar<strong>de</strong>; 18.<br />

Februar, 21 Uhr | Café Wagner<br />

Captain Capa + Audiolith Sause – 12. Februar,<br />

21 Uhr I Rosenkeller<br />

Claus Henneberger – solo (Die Stimme von<br />

ROSA); 2. Februar, 19.30 Uhr | Zur Noll<br />

Complicated Universal Cum – (DK/ Fake<br />

Diamonds/ psye<strong>de</strong>lic space Rock) + JEFFK<br />

(Jena/Leipzig / Postrock); 10. Februar, 21 Uhr<br />

Café Wagner<br />

Der Nino aus Wien – Lie<strong>de</strong>rmacher; 13. Februar,<br />

22 Uhr | Café Wagner<br />

EMERGENZA FESTIVAL Vorrun<strong>de</strong> Thüringen<br />

Eardrum Damage, ParkInSun, Aashiq, Child<br />

Of Rock, Departed By Rest I 8. Februar, 19<br />

Uhr I Rosenkeller<br />

EMERGENZA FESTIVAL Vorrun<strong>de</strong> Thüringen<br />

Jimmy Glitschie, Falschä Brut, Perry´s , Junksound,<br />

Scoville I 9. Februar, 18 Uhr I Rosenkeller<br />

Gumbles, Soifass, Halbstarke Jungs – 15.<br />

Februar, 20.30 Uhr | F-Haus<br />

Hardcore Festival – Love Music Hate Fascism<br />

– mit Strength Approach (Italien), Risk<br />

iT!, Wolf x Down, World Eater, Final Effort,<br />

Sense of Coherence; 9. Februar, 19.30 Uhr |<br />

SC Schützengasse<br />

Jazzfrühling: Kervac (CH) – 12. Februar,<br />

21.30 Uhr | Café Wagner<br />

Maike Rosa Vogel & Apples In Space – 28.<br />

Februar, 20 Uhr I Rosenkeller<br />

Marcapasos meets HouseStylisten – ganz<br />

aktuell rennt die Single „One Day“ je<strong>de</strong>n<br />

Club rauf und runter; 15. Februar, 22 Uhr | SC<br />

Schützengasse<br />

Monsters of Lie<strong>de</strong>rmaching – 6. Februar,<br />

20 Uhr I Rosenkeller<br />

Sebastian Häckel – (Singer/Songwriter) support<br />

HIAS; 14. Februar, 21 Uhr | Café Wagner<br />

Soname Yangchen – Die Stimme Tibets –<br />

Spirituelle Lie<strong>de</strong>r einer verlorenen Heimat;<br />

16. Februar, 20 Uhr | Volkshaus<br />

Torpus & the Art Directors –<br />

(D/Gran<strong>de</strong>HotelvanCleef/Mo<strong>de</strong>rn Folk) +<br />

Support; 11. Februar, 21 Uhr | Café Wagner<br />

Wenzel & Band – „Wi<strong>de</strong>rsteh, solang du’s<br />

kannst“; 12. Februar, 20 Uhr | Volkshaus<br />

Yaron Herman Quartet – Ein Wun<strong>de</strong>rkind<br />

<strong>de</strong>s Jazz-Pianos; 22. Februar, 20 Uhr | Volksbad<br />

Landwüst/Vogtl.<br />

Hausmusik in <strong>de</strong>r Rumpelkammer: Duo<br />

Lied-Fass – 10. Februar, 14.30 Uhr | kultur.tenne<br />

Leipzig<br />

Becca Stevens Band – 21. Februar, 21 Uhr<br />

| Werk 2<br />

Deine Freun<strong>de</strong> – „Aus’m Häuschen Tour<br />

2013“; 3. Februar, 16 Uhr | Werk 2<br />

Dropkick Murphys – Irish Punkrock I Support:<br />

Frank Turner; Cryssis; 4. Februar, 20<br />

Uhr | Haus Auensee<br />

Flatfoot 56 – Chicago Celtic Punk Rock; 12.<br />

Februar, 21 Uhr | Werk 2<br />

Ivan Ivanovich & The Kreml Krauts – Ein<br />

Fetzen Ska, ein Splitter Russland und eine<br />

Lache aus verschüttetem Punk; 7. Februar,<br />

21 Uhr | Werk 2<br />

John Cale – Avantgar<strong>de</strong>musiker; 25. Februar,<br />

20 Uhr | Peterskirche<br />

Karma To Burn – Support: Rozbub; 8. Februar,<br />

21 Uhr | Werk 2<br />

Kid Koala’s 12 bit Blues Vinyl Vau<strong>de</strong>ville<br />

2.0 – Kid Koala ist ein Archivar. In acht dikken<br />

Büchern hat er seine Plattensammlung<br />

katalogisiert. Seine sonischen Collagen sind<br />

groovige Tracks zum Tanzen und Staunen;<br />

27. Februar, 21 Uhr | Werk 2<br />

Oceana – My House Tour 13; 21. Februar, 20<br />

Uhr | Spizz<br />

Soname Yangchen – Die Stimme Tibets;<br />

20. Februar, 21 Uhr | Werk 2<br />

TV Noir Konzerte #8: Enno Bunger & Me<br />

And My Drummer – 7. Februar, 20 Uhr |<br />

Werk 2<br />

This Town needs Guns, Birthmark, Tigeryouth<br />

– Der perfekte Abend zum Valentinstag.<br />

Ein bisschen Groove, ein bißchen Hüftwackeln,<br />

eine Prise Seufz; 14. Februar, 20<br />

Uhr | Werk 2<br />

Triggerfinger – all this dancin around 2013;<br />

28. Februar, 20 Uhr | Werk 2<br />

Lichtentanne / b. Zwickau<br />

Melanie Dekker Trio – Folk-Pop, Singer-<br />

Songwriter; 10. Februar, 20 Uhr | St. Barbara<br />

Naumburg<br />

Doc Müller – Folk-Blues; 18. Februar, 20 Uhr<br />

Taverne zum 11. Gebot<br />

T.Bone and The Sparerib Allstars –<br />

Rock’n’Roll Recycling; 15. Februar, 20 Uhr |<br />

Taverne zum 11. Gebot<br />

Neuensalz/Vogtl.<br />

Musikerduo Iinterloop – Gitarren und Stimmen,<br />

Melodien und Harmonien, Songmuster<br />

und Klangflächen; 9. Februar, 19.30 Uhr | Kapelle<br />

Plauen<br />

Anne Wylie – Irish Folk; 8. Februar, 21 Uhr |<br />

Malzhaus<br />

Blackbird – Ivonne Fechner und Bodo<br />

Kommnick; 1. Februar, 21 Uhr Malzhaus<br />

Kerem Trio (Israel) – 27. Februar, 20 Uhr |<br />

Malzhaus<br />

Landüber – sphärischer Jazz-Pop; 23. Februar,<br />

21 Uhr | Malzhaus<br />

Pascal von Wroblewski – „Seventies Songbook“;<br />

22. Februar, 21 Uhr | Malzhaus<br />

Polis – zwischen Pink Floyd und Selig; 15.<br />

Februar, 21 Uhr | Malzhaus<br />

SCHERBEkontraBASS – Das Beste von Rio<br />

Reiser; 2. Februar, 21 Uhr | Malzhaus<br />

Riesa<br />

CITY – Das Beste unplugged; 22. Februar, 20<br />

Uhr | Stadthalle stern<br />

Saalfeld<br />

Jazz Jam Session – 1. Februar, 20 Uhr |<br />

Meininger Hof<br />

Schleiz<br />

Charly Peran – 16. Februar, 21 Uhr | Labyrinth<br />

Weimar<br />

Alex Amsterdam – 8. Februar, 22 Uhr | SC<br />

Kasseturm<br />

Captain Crap – Delta Blues, Country, Classic-<br />

und Hard Rock; 22. Februar, 22 Uhr | SC<br />

Kasseturm<br />

Folktanz mit „fork & fiddle“ – 8. Februar,<br />

20 Uhr | mon ami<br />

Ils sont fous – 24. Februar, 21 Uhr | SC Kasseturm<br />

Inferno Rockt – <strong>de</strong>r bun<strong>de</strong>sweite Bandcontest<br />

– Vorentscheid Thüringen; 23. Februar,<br />

20 Uhr | SC Kasseturm<br />

Jazzkeller – mit Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r Hochschule<br />

für Musik; 5. Februar, 21.30 Uhr | 19. Februar,<br />

21.30 Uhr | SC Kasseturm<br />

Juhana Iivonen (Finnland) – Singer/Songwirter;<br />

15. Februar, 22 Uhr | SC<br />

Kasseturm<br />

Lea W. Frey – 16. Februar, 22 Uhr | SC Kasseturm<br />

Les Reines Prochaine – „Syrup Of Life“ I<br />

Färbungen aus Tango, Balkan, Mariachi, Piano<br />

Lounge...; 14. Februar, 20 Uhr | mon ami<br />

Montags-Jazz – Florian Fleischer (gi), Jan<br />

Roth (dr) und Gäste; 11. Februar, 22.30 Uhr<br />

| C. Keller & Galerie Markt 21 e.V.<br />

Pecco Billo (München/Hamburg) – Urban<br />

Grooves, Hip Hop; 18. Februar, 22.30 Uhr | C.<br />

Keller & Galerie Markt 21 e.V.<br />

Pottrait (Essen) – Jazz, Jazzrock; 25. Februar,<br />

22.30 Uhr | C. Keller & Galerie Markt<br />

21 e.V.<br />

Trio Diktion – 18. Februar, 20 Uhr | mon ami<br />

Zeitz<br />

>>> Green Island Pub:<br />

Dr. Sli<strong>de</strong> – 26. Februar, 20 Uhr<br />

Mark Bennett Band – 19. Februar, 20 Uhr<br />

Scherbe Contra Bass – 5. Februar, 20 Uhr<br />

Tino Standhaft & Norman Daßler – 12. Februar,<br />

20 Uhr<br />

Zwickau<br />

19. Nachwuchsbandwettbewerb <strong>de</strong>s<br />

Zwickauer Musikforums – 1. Vorentscheid;<br />

22. Februar, 19.30 Uhr I Alter Gasometer<br />

Kat Frankie – zwischen Folk und Pop; 7.<br />

Februar, 20 Uhr I Alter Gasometer<br />

LAUTER Musikfestival Vol. 2 – mit: Silbermond,<br />

Madsen, Laing, Dustlane & Herrenmagazin;<br />

2. Februar, 17.30 Uhr | Stadthalle<br />

Maximilian Hecker – „Mirage of Bliss<br />

Tour“; 27. Februar, 20 Uhr I Alter Gasometer<br />

Puhdys – Akustik Tour – 2. Februar, 20<br />

Uhr | Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“<br />

Stellmäcke – Lie<strong>de</strong>r und an<strong>de</strong>re (All-)Gemeinheiten;<br />

24. Februar, 17 Uhr | Lutherkeller<br />

Trio Aguas (Dres<strong>de</strong>n) – Swing, Latin, Jazz,<br />

Flamenco; 13. Februar, 20 Uhr I Alter Gasometer<br />

triosence – Jazz; 20. Februar, 20 Uhr I Alter<br />

Gasometer


Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 szene 5<br />

FEBRUAR<br />

Gera, Heinrichstr. 47<br />

01 20 Uhr<br />

WANKELMUSE<br />

Buchlesung mit Mark Jischinski<br />

& Ophelia Hansen<br />

Von <strong>de</strong>r Odyssee zweier Menschen<br />

nach einem gescheiterten „Wir“<br />

auf <strong>de</strong>r Suche nach <strong>de</strong>m Ich.<br />

02 20 Uhr<br />

TANZKULT<br />

Tanzen mit Stil...<br />

Endlich gibt es wie<strong>de</strong>r eine regelmäßige<br />

Tanzveranstaltung in Gera,<br />

immer am ersten Samstag im Monat<br />

und immer um 20 Uhr: Tanz-<br />

Kult! Auf unserer großen Tanzfläche<br />

wird je<strong>de</strong>s Paar Platz fin<strong>de</strong>n. Erfrischen<br />

Sie sich in <strong>de</strong>n Tanzpausen<br />

mit leckeren Cocktails, gutem Wein<br />

o<strong>de</strong>r einem kühlen Bier. Auch unsere<br />

Küche hält das Passen<strong>de</strong> bereit.<br />

03 15 Uhr<br />

ARABIEN<br />

Multivisionsshow<br />

von Gisela und Wilfried Hofmann<br />

13 20 Uhr<br />

DOTA & Der Stadtpirat<br />

Wohnzimmerkonzert<br />

Mit drei Bands hinein in die Welt <strong>de</strong>s Jazz!<br />

Jazzfest am Gründonnerstag · 28. März · 18.30 Uhr · Theater Crimmitschau · Großer Saal<br />

Beim zur kulturellen Tradition gewor<strong>de</strong>nen<br />

„Jazzfest“ am Gründonnerstag<br />

sind die Blue Won<strong>de</strong>r Jazzband,<br />

die Young People Big Band<br />

und eine Gastband im Theater<br />

Crimmitschau zu hören. Lassen<br />

Sie sich ab 18.30 Uhr in <strong>de</strong>r Welt<br />

<strong>de</strong>s Jazz verzaubern und genießen<br />

Sie einen unvergesslichen Abend!<br />

Natürlich steht am En<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r<br />

eine Session aller Jazzbands.<br />

Blue Won<strong>de</strong>r Jazzband<br />

(Dres<strong>de</strong>n)<br />

Inspiriert vom Dres<strong>de</strong>ner Dixieland<br />

Festival, grün<strong>de</strong>te sich die Band<br />

1975. Ihren Namen gab sie sich<br />

nach einem <strong>de</strong>r Wahrzeichen <strong>de</strong>r<br />

Stadt, <strong>de</strong>r Elbbrücke „Blaues Wun<strong>de</strong>r“.<br />

Ihren Stil fand die Band im<br />

Jazz <strong>de</strong>r 20er und 30er Jahre, <strong>de</strong>r<br />

Musik Jelly Roll Mortons, Bix Bei<strong>de</strong>rbeckes,<br />

<strong>de</strong>s jungen Louis Armstrongs<br />

und nicht zuletzt <strong>de</strong>r frühen<br />

Aufnahmen Duke Ellingtons.<br />

Die Blue Won<strong>de</strong>r Jazzband stand in<br />

gemeinsamen Konzerten mit <strong>de</strong>n<br />

Bands von Kenny Ball, Chris Barber,<br />

Mr. Acker Bilk, Rod Mason und René<br />

Franc, mit <strong>de</strong>r Dutch Swing College<br />

Band und vielen an<strong>de</strong>ren bekannten<br />

Jazzbands auf einer Bühne. Höhepunkte<br />

waren Konzerte mit <strong>de</strong>n<br />

Jazz-Legen<strong>de</strong>n Peanut Hucko, Tommy<br />

Benford und Joe Muranyi.<br />

Sie spielte bereits auf zahlreichen<br />

Festivals und bei Jazzreihen in<br />

Deutschland, u.a. in Berlin, Frankfurt,<br />

Friedrichshafen, Gronau, Mülheim<br />

a.d.R., Rhein-Ruhr-Zentrum,<br />

Stuttgart und natürlich beim Dixieland<br />

Festival in Dres<strong>de</strong>n, musizierte<br />

in <strong>de</strong>r Berliner Philharmonie und<br />

im Berliner Schauspielhaus, in<br />

Österreich, <strong>de</strong>n Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>n, in<br />

<strong>de</strong>r Schweiz, in Schwe<strong>de</strong>n, Frankreich<br />

und Indien.<br />

Young People Big Band<br />

(Crimmitschau)<br />

Wie es <strong>de</strong>r Name verrät, besteht die<br />

Band zum großen Teil aus jungen<br />

Musikern. Musiker, die sich noch in<br />

<strong>de</strong>r Schul- o<strong>de</strong>r Berufsausbildung<br />

befin<strong>de</strong>n, riesigen Spaß am Musizieren<br />

haben und <strong>de</strong>n Bigband-Sound<br />

als eine ihrer Lei<strong>de</strong>nschaften ent<strong>de</strong>ckt<br />

haben. Ihnen zur Seite stehen<br />

Musiker, die langjährige musikalische<br />

Erfahrung haben. Diese Mischung<br />

aus jungen und älteren erfahrenen<br />

Musikern ist ein Garant<br />

für <strong>de</strong>n langjährigen Erfolg und<br />

nicht zuletzt ein Eckpfeiler für das<br />

Fortbestehen und die Weiterentwicklung<br />

<strong>de</strong>r Crimmitschauer<br />

Band.<br />

Ihr Repertoire umfasst Titel aus <strong>de</strong>r<br />

traditionellen Bigband-Swing-Ära<br />

<strong>de</strong>r 30er bis 50er Jahre, bis hin zu<br />

Bigband-Arrangements mo<strong>de</strong>rner<br />

Popmusik-Titel. Zu<strong>de</strong>m hat sie<br />

Songs aus an<strong>de</strong>ren Stilrichtungen<br />

wie Latin, Funk, Blues, Balla<strong>de</strong>n,<br />

Rock’n‘Roll sowie richtig groovige<br />

Jazztitel im Programm.<br />

Karten:<br />

Theaterkasse Telefon 03762.47888<br />

was? wann? wo?<br />

tanz | party | disko<br />

Dota Kehr ist „Die Kleingeldprinzessin".<br />

Diesen Namen hat sie sich von<br />

ihren Weltreisen mitgebracht, auf<br />

<strong>de</strong>nen sie als Straßenmusikerin<br />

durch die Lan<strong>de</strong> zog. Ihre Lie<strong>de</strong>r klingen<br />

nach Bossa Nova und Taschen-<br />

Swing, nach Reggae und Surfrock.<br />

In Gera im Duo mit Jan Rohrbach.<br />

17 15 Uhr<br />

NEUSEELAND<br />

Multivisionsshow<br />

von Gisela und Wilfried Hofmann<br />

20 20 Uhr<br />

STEVE WYNN<br />

Wohnzimmerkonzert<br />

Steve Wynn hatte 1982 seinen<br />

Durchbruch in <strong>de</strong>r Musikszene mit<br />

„The Days of Wine and Roses“.<br />

Seit<strong>de</strong>m hat er über 20 Alben aufgenommen<br />

und weltweit über 2000<br />

Shows gespielt.<br />

23 21 Uhr<br />

44 LENINGRAD<br />

Live in concert<br />

Russian Speed Folk<br />

Karten: an <strong>de</strong>n bekannten<br />

VVK-Stellen und unter<br />

www.clubzentrum-comma.<strong>de</strong><br />

Altenburg<br />

Faschingsball – 11. Februar, 18.30 Uhr |<br />

Kultur- und Landgasthof Kosma<br />

Arnstadt<br />

Mega Party – Narrhalla feiert 20 Jahr mit<br />

<strong>de</strong>r ganzen Narrenschar; 9. Februar, 20 Uhr |<br />

Hotelpark Stadtbrauerei<br />

Bad Elster<br />

Rosenmontagsparty – 11. Februar, 19 Uhr |<br />

Königliches Kurhaus<br />

Erfurt<br />

Baufasching <strong>de</strong>s EKC mit Bierratten – 8.<br />

Februar, 19 Uhr | Museumskeller<br />

Candy Club – 1./8./15./22. Februar, 22 Uhr |<br />

Musikpark<br />

City Beatz Cocktail Clubbing – 2./9./16.<br />

/23. Februar, 22 Uhr | Musikpark<br />

>>> Fightclub in <strong>de</strong>r Engelsburg:<br />

DJ Chris Kross – 2. Februar, 22 Uhr<br />

DJ Falko-Rock + Anakusis – 16. Februar,<br />

22 Uhr<br />

DJ Jan + DieJanes – 9. Februar, 22 Uhr<br />

DJane Anja K. + DJ Shepherd – 23. Februar,<br />

22 Uhr


6 kino<br />

Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />

Kokowääh 2: Patchworkfamilie à la Til Schweiger, die Zweite: Die fortgesetzten<br />

turbulenten Abenteuer um <strong>de</strong>n Hallodri Henry und seine Liebsten.<br />

Kinostart: 7. Februar<br />

Kinotipps Februar<br />

Renoir<br />

Drama, F 2012<br />

Regie: Gilles Bourdos<br />

Mit: Michel Bouquet Christa Theret,<br />

Vincent Rottiers<br />

Das sinnliche Mo<strong>de</strong>ll Andrée Heuschling<br />

inspiriert <strong>de</strong>n alten Maler<br />

Pierre-Auguste Renoir und auch<br />

<strong>de</strong>ssen Sohn, die spätere Regie-Legen<strong>de</strong><br />

Jean Renoir.<br />

Der große impressionistische Maler<br />

Pierre-Auguste Renoir kann seine<br />

von Arthritis geplagten Hän<strong>de</strong> zwar<br />

kaum noch bewegen, malt <strong>de</strong>nnoch<br />

wie besessen; vor allem die hübsche<br />

Andrée Heuschling, die sich vorwiegend<br />

als Nacktmo<strong>de</strong>ll auf <strong>de</strong>m Canapé<br />

und sonst wo räkelt. Sie bringt<br />

1915 Unruhe ins ruhige Refugium<br />

an <strong>de</strong>r Côte d'Azur, wo frühere Mo<strong>de</strong>lle<br />

und Geliebte <strong>de</strong>m Meister als<br />

dienstbare Geister fröhlich bei Laune<br />

halten. Es ist ein von Weiblichkeit<br />

geprägtes Universum, in <strong>de</strong>m<br />

<strong>de</strong>r Erste Weltkrieg weit entfernt<br />

scheint. Erst mit <strong>de</strong>m im Kampf<br />

verwun<strong>de</strong>ten Sohn Jean hält ein<br />

Stück Realität Einzug in das abgeschie<strong>de</strong>ne<br />

E<strong>de</strong>n. Bald inspiriert die<br />

rothaarige Schönheit Vater und<br />

Sohn.<br />

Mark Ping Bing Lee fängt die von<br />

mil<strong>de</strong>m mediterranem Licht durchtränkte<br />

Landschaft und die heitere<br />

Stimmung raffiniert ein. Der Film<br />

erinnert passagenweise in seiner visuellen<br />

Leichtigkeit selbst an ein<br />

impressionistisches Gemäl<strong>de</strong>.<br />

Kinostart: 7. Februar<br />

Quellen <strong>de</strong>s Lebens<br />

Drama, D 2012<br />

Regie: Oskar Roehler<br />

Mit: Jürgen Vogel, Meret Becker,<br />

Moritz Bleibtreu<br />

„Wir wer<strong>de</strong>n uns an vieles erinnern,<br />

wenn wir <strong>de</strong>n Film sehen: An unsere<br />

Kindheit, an unsere Jugend, an<br />

unser Erwachsenwer<strong>de</strong>n. Aber auch<br />

an unsere Gefühle, an die unterschiedlichen<br />

Sinnlichkeiten je<strong>de</strong>r<br />

Epoche und unseren Weg durch das<br />

Labyrinth <strong>de</strong>r Irrtümer unserer<br />

Vorfahren; all das steht in Zusammenhang<br />

mit <strong>de</strong>r Liebe, wie sie die<br />

einzelnen Generationen für sich gesehen<br />

haben. Insofern ist es auch<br />

eine Odyssee voll skurriler und tragikomischer<br />

Aspekte...“ So weit Oskar<br />

Roehler zur Verfilmung seines<br />

autobiographischen Romans „Herkunft“,<br />

<strong>de</strong>n er nach eigenem Drehbuch<br />

adaptierte.<br />

Kriegsheimkehrer Erich Freytag<br />

baut in <strong>de</strong>r fränkischen Provinz<br />

eine Gartenzwerg-Fabrik auf und<br />

wird damit Teil <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Wirtschaftswun<strong>de</strong>rs.<br />

Sohn Klaus träumt<br />

von einer Schriftstellerkarriere, die<br />

dann aber seiner Frau Gisela gelingt.<br />

Sohn Robert passt nicht in ihr<br />

'68er Berliner Boheme-Leben und<br />

kommt ins Internat…<br />

Ein melancholisch-ironisches, lässig<br />

gesponnenes Familienepos vom<br />

<strong>de</strong>utschen Regie-Enfant-Terrible<br />

(„Elementarteilchen“), das drei Generationen<br />

umspannt – von <strong>de</strong>n<br />

Braunen bis zu <strong>de</strong>n Flower Power-<br />

Zeiten.<br />

Kinostart: 14. Februar<br />

Der Hypnotiseur<br />

Kriminalfilm, Schwe<strong>de</strong>n 2012<br />

Regie: Lasse Hallström<br />

Szenenfoto aus „Quellen <strong>de</strong>s Lebens“: Klaus (Moritz Bleibtreu) stellt Gisela<br />

(Lavinia Wilson) seiner Mutter (Meret Becker) vor. Foto: X Verleih<br />

Grausiger Fund für <strong>de</strong>n Stockholmer<br />

Inspektor Linna: Er ent<strong>de</strong>ckt<br />

einen am Arbeitsplatz ermor<strong>de</strong>ten<br />

Turnlehrer sowie <strong>de</strong>ssen in ihrer<br />

Wohnung erstochenen Angehörigen.<br />

In Vermutung, es han<strong>de</strong>le sich<br />

um einen Racheakt, bei <strong>de</strong>m eine<br />

ganze Familie ausgelöscht wer<strong>de</strong>n<br />

sollte, will Linna <strong>de</strong>n einzigen überleben<strong>de</strong>n<br />

Sohn schützen und die<br />

spurlos verschwun<strong>de</strong>ne älteste<br />

Tochter ausfindig machen.<br />

Dafür zieht er <strong>de</strong>n Psychologen Erik<br />

heran, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n komatösen Schwerverletzten<br />

unter Hypnose Hinweise<br />

entlocken soll. Aber <strong>de</strong>r Täter weiß<br />

das zu verhin<strong>de</strong>rn…<br />

In <strong>de</strong>r Suche nach einem würdigen<br />

Nachfolger <strong>de</strong>r „Millenium“-Trilogie<br />

soll nun dieser Schwe<strong>de</strong>nkrimi<br />

nach einer Bestseller-Vorlage von<br />

Lars Kepler in Serie gehen. Gleich<br />

acht Folgen sind rund um <strong>de</strong>n<br />

Stockholmer Inspektor Joona Linna<br />

geplant, und <strong>de</strong>r ersten davon<br />

nimmt sich <strong>de</strong>r international renommierte<br />

Lasse Hallström („Gottes<br />

Werk & Teufels Beitrag“) an,<br />

verzichtet auf seine schrullig-verschrobenen<br />

Seiten und widmet sich<br />

einem charaktertiefen Thriller, <strong>de</strong>r<br />

auch als Psychogramm und Ehedrama<br />

operiert.<br />

Kinostart: 21. Februar<br />

Les Misérables<br />

Musical/Drama, GB 2012<br />

Regie: Tom Hooper<br />

Verfilmung <strong>de</strong>r Musical-Version <strong>de</strong>s<br />

Klassikers von Victor Hugo. Mit<br />

Hugh Jackman als Gangster mit<br />

Herz, Russell Crowe als fanatischem<br />

Gesetzeshüter und Anne Hathaway.<br />

Kinostart: 21. Februar<br />

Hy<strong>de</strong> Park am Hudson<br />

Komödie, GB 2012<br />

Regie: Roger Michell<br />

Er war wohl <strong>de</strong>r ungewöhnlichste<br />

aller US-Präsi<strong>de</strong>nten: Franklin Delano<br />

Roosevelt. Er brachte es auf<br />

vier Amtsperio<strong>de</strong>n, führte das Land<br />

mit seinem „New Deal“ aus <strong>de</strong>r<br />

„Großen Depression“. Zu<strong>de</strong>m war<br />

er ein extrem reicher Mann, seit einer<br />

schweren Erkrankung im Jahr<br />

1921 auf einen Rollstuhl angewiesen<br />

und obendrein – gedul<strong>de</strong>t von<br />

seiner hemdsärmeligen Gattin<br />

Eleanor – ein notorischer Schürzenjäger.<br />

Letzterer Aspekt steht im<br />

Mittelpunkt dieses Films.<br />

Für <strong>de</strong>n Mann, nicht <strong>de</strong>n politischen<br />

Strippenzieher, interessieren<br />

sich Regisseur Roger Michell („Notting<br />

Hill“) und Drehbuchautor Richard<br />

Nelson („Etham Frome“) in<br />

dieser warmherzigen, mit leichter<br />

Hand inszenierten Komödie. Herz<br />

<strong>de</strong>s Films ist <strong>de</strong>r groß aufspielen<strong>de</strong><br />

Bill Murray, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Präsi<strong>de</strong>nten<br />

schlitzohrig zum Leben erweckt<br />

und als Charmeur alter Schule im<br />

Stil eines Cary Grant die Damenwelt<br />

verzaubert.<br />

Kinostart: 28. Februar<br />

Die Schauburg in Zella-Mehlis präsentiert:<br />

Kurzfilm-Festival<br />

AUGENBLICKE 2013<br />

(tb) Die Kurzfilmreihe „Augenblicke“<br />

präsentiert in ihrer 21. Ausgabe<br />

14 Kurzfilme. „Zehn davon<br />

sind lustig“ versprechen die Veranstalter<br />

und machen neugierig<br />

auf das insgesamt 110-minütige<br />

Programm: „Es sind Kurzfilme wie<br />

sie sein sollen: Witzig, skurril,<br />

spannend und natürlich Filme, die<br />

zum Nach<strong>de</strong>nken anregen.“<br />

Das abwechslungsreiche Programm<br />

richtet sich gleichermaßen<br />

an Jugendliche und Erwachsene.<br />

Elf Produktionen stammen aus<br />

Deutschland, weitere aus Frankreich<br />

und Schwe<strong>de</strong>n. Das Programm reicht<br />

von Spiel- und Trickfilmen über Dokumentarfilme<br />

bis hin zu Animationsfilmen.<br />

Komödien sind ebenso<br />

dabei wie Liebesfilme und Kunstfilme.<br />

Stolz sind die Veranstalter darauf,<br />

<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utsch-indischen Film<br />

„Raju“ von Max Zähle zeigen zu<br />

können. Er thematisiert <strong>de</strong>n illegalen<br />

Kin<strong>de</strong>rhan<strong>de</strong>l, in <strong>de</strong>n Hauptrollen<br />

sind Wotan Wilke Möhring und Julia<br />

Richter zu erleben. 2011 wur<strong>de</strong><br />

„Raju“ bei <strong>de</strong>n 38. Stu<strong>de</strong>nt Aca<strong>de</strong>my<br />

Awards („Stu<strong>de</strong>nten-Oscar“) in <strong>de</strong>r<br />

Kategorie „Ausländischer Film“ mit<br />

<strong>de</strong>r Bronzemedaille ausgezeichnet.<br />

Thomas Bayer wird das Kurzfilm-Festival<br />

2013 an einigen Tagen mo<strong>de</strong>rieren.<br />

(1./2., 8./9., 15./16. und 23.<br />

März sowie 5./6. und 12./13. April).<br />

Schul- und Son<strong>de</strong>rvorführungen (ab<br />

Klasse 8) können gebucht wer<strong>de</strong>n.<br />

Programmflyer sind kostenlos in <strong>de</strong>n<br />

örtlichen Tourist-Informationen erhältlich.<br />

28. Februar bis 24. März und 4. bis 30.<br />

April, Zella-Mehlis, Kino in <strong>de</strong>r Schauburg<br />

Di-So 18 Uhr und 20.15 Uhr, Mo 19 Uhr,<br />

im März Sa. und So. auch 15.45 Uhr<br />

Karten: im Vorverkauf und an <strong>de</strong>r<br />

Abendkasse im Kino in <strong>de</strong>r Schauburg<br />

Informationen: Tel. 03682.44884<br />

und unter www.kinozm.<strong>de</strong><br />

7. Februar 20 Uhr<br />

Das Schwein von Gaza<br />

F/D/Belg. 2011, Regie: Sylvain Estibal<br />

Dem Fischer Jafaar geht – ein Schwein<br />

ins Netz. Es war in <strong>de</strong>r stürmischen<br />

letzten Nacht von einem Frachter gefallen.<br />

Nun hat Jafaar ein gewaltiges<br />

Problem, <strong>de</strong>nn Schweine gelten in<br />

Gaza als unreine Tiere – darin sind sich<br />

die jüdische und die palästinensische<br />

Bevölkerung ausnahmsweise einig. Jafaar<br />

versucht alles, um das lästige<br />

Schwein schnellstmöglich los zu wer<strong>de</strong>n...<br />

Herzerfrischen<strong>de</strong> und kluge Komödie.<br />

14. Februar 20 Uhr<br />

Was bleibt<br />

D 2012, Regie: Hans-Christian Schmid<br />

Marko (Lars Eidinger) fährt zu seinen<br />

Eltern (Corinna Harfouch, Ernst Stötzner)<br />

aufs Land. Unerwartet für alle offenbart<br />

seine Mutter Gitte, dass es ihr<br />

nach langer psychischer Krankheit<br />

wie<strong>de</strong>r gut geht. Als einziger entspricht<br />

Marko ihrer Bitte, sie von nun<br />

an als vollwertiges Mitglied <strong>de</strong>r Familie<br />

zu behan<strong>de</strong>ln. Er bringt damit nicht<br />

nur die vermeintlich gut eingespielte<br />

Beziehung seiner Eltern<br />

aus <strong>de</strong>m Gleichgewicht. –<br />

Nach <strong>de</strong>n preisgekrönten Filmen<br />

„Requiem“ (2006) und<br />

„Sturm“ (2009) ist dies die<br />

dritte Zusammenarbeit von Regisseur<br />

Hans-Christian Schmid mit<br />

Drehbuchautor Bernd Lange.<br />

GERA<br />

21. Februar 20 Uhr<br />

Müll im Garten E<strong>de</strong>n<br />

D 2012, Doku, Buch/Regie: Fatih Akin<br />

In Camburnu, einem kleinen Bergdorf<br />

im Nordosten <strong>de</strong>r Türkei, leben die Bewohner<br />

seit Generationen vom Teeanbau,<br />

von <strong>de</strong>r Fischerei und im Einklang<br />

mit <strong>de</strong>r Natur. Doch die Idylle ist gefähr<strong>de</strong>t.<br />

Trotz <strong>de</strong>r Proteste <strong>de</strong>s Bürgermeisters<br />

und <strong>de</strong>r Dorfbewohner entsteht<br />

eine Müll<strong>de</strong>ponie, die wichtige<br />

Sicherheits- und Baustandards nicht<br />

erfüllt und fortan durch Unfälle und<br />

Havarien kontinuierlich die Umwelt<br />

verschmutzt. Den Teebauern ist die Lebensgrundlage<br />

genommen. Die Folgen<br />

sind verheerend, und <strong>de</strong>nnoch wer<strong>de</strong>n<br />

täglich weitere Tonnen Müll in die Deponie<br />

gefahren…<br />

Der preisgekrönte Filmemacher Fatih<br />

Akin (u.a. „Gegen die Wand“) kommt<br />

2006 nach Camburnu, um im Heimatdorf<br />

seiner Großeltern das Finale seines<br />

Spielfilms „Auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite“<br />

zu drehen. Als er von <strong>de</strong>r drohen<strong>de</strong>n<br />

Umweltkatastrophe erfährt, entschei<strong>de</strong>t<br />

er, mit seinen Mitteln dagegen anzukämpfen.<br />

Mehr als sechs Jahre dokumentiert<br />

er <strong>de</strong>n Kampf <strong>de</strong>s kleinen<br />

Dorfes gegen die mächtigen Institutionen.<br />

Ein bemerkenswertes Porträt <strong>de</strong>r<br />

türkischen Gesellschaft abseits <strong>de</strong>r<br />

Metropolen und ein bewegen<strong>de</strong>s Plädoyer<br />

für Zivilcourage.<br />

28. Februar 20 Uhr<br />

Die Libelle und das Nashorn<br />

D 2012, Buch/Regie: Lola Randl<br />

Die Nachwuchsautorin Ada (Fritzi Haberlandt)<br />

und <strong>de</strong>r altern<strong>de</strong> Leinwandstar<br />

Nino (Mario Adorf) sitzen unfreiwillig<br />

in einem luxuriösen Hotel fest.<br />

Um die Zeit tot zu schlagen, lassen sie<br />

sich auf amüsante und bizarre Rollenspiele<br />

ein. Ihre Sicht auf das Leben ist<br />

voller Gegensätze, aber genau das<br />

zieht bei<strong>de</strong> immer mehr an...<br />

Aus einer zufälligen Begegnung entsteht<br />

innige Nähe. Die Nacht hat bei<strong>de</strong><br />

nicht nur um eine Erfahrung reicher<br />

gemacht.


Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 7<br />

szene<br />

Geballte Rockessenz<br />

trifft schwere Mauern<br />

Ostern rockt <strong>de</strong>r Hase zum Festival in <strong>de</strong>r ALWO Kotteritz!<br />

Das Beste <strong>de</strong>r <strong>de</strong>rzeitigen Festivalheadliner<br />

steht live auf <strong>de</strong>r Bühne<br />

in perfekter Coverqualität. Ein<br />

Muss für alle Fans reiner, kristallklarer<br />

Rockpower!<br />

Die große alte Industriehalle mit<br />

ihren imposanten Gusssäulen bietet<br />

genau <strong>de</strong>n richtigen Rahmen für<br />

eine kraftvolle Bühne. Angesagt haben<br />

sich die erfolgreichsten Bands<br />

<strong>de</strong>r Szene!<br />

Aber ALWO ROCK Live bietet noch<br />

viel mehr. In <strong>de</strong>n Gewölbekeller direkt<br />

unter <strong>de</strong>r Konzerthalle geht die<br />

Party weiter und vor allem auch<br />

richtig ab. Die besten DJs von <strong>de</strong>n<br />

gigantischen After-Show-Partys <strong>de</strong>r<br />

größten <strong>de</strong>utschen Festivals wie<br />

Rock am Ring, Rock im Park, With<br />

Full Force u.u.u. geben sich die<br />

Ehre.<br />

Für das leibliche Wohl ist an <strong>de</strong>n<br />

zahlreichen Stationen bestens gesorgt,<br />

und an <strong>de</strong>r Rockbar sind sowohl<br />

alte Klassiker als auch die Festivalrenner<br />

zu haben.<br />

Übrigens lässt es sich hier auch im<br />

Sitzen genießen. Unsere zahlreichen<br />

Lounge-Ecken und Sitzgelegenheiten<br />

la<strong>de</strong>n ein …<br />

Genieße das Fest!<br />

Hier wird abgefeiert!<br />

Einlass: 18 Uhr / Beginn: 20 Uhr<br />

Mehr Infos unter: www.ALWOROCK.<strong>de</strong><br />

Tickets : VVK : 17,50 zzgl. VVK-Gebühr / AK:<br />

22,50 €<br />

ABG: Timmie, Kulisse<br />

MSW: Salon Petra<br />

SLN: Stadtinfo<br />

ZZ: Ticketshop im Chelsea<br />

Gera: Chillhouse/ Stadtinfo<br />

Jena/Chemnitz/Zwickau: Chillhouse<br />

Plauen: Touristinfo<br />

Marienberg/Erz.: Touristinfo Marienberg<br />

Online: www.eintrittskartenla<strong>de</strong>n.<strong>de</strong> und<br />

www.TixforGigs.com<br />

>>> Stellmäcke schreibt Lie<strong>de</strong>r und<br />

Chansons die man sehen kann, das<br />

ist Ohrenkino voller Musikalität<br />

und poetischer Bil<strong>de</strong>r. Er besingt<br />

mit pointiertem Witz und Melancholie<br />

<strong>de</strong>n Zustand <strong>de</strong>r Welt und<br />

wechselt spielend zwischen Gitarre<br />

und Konzertina.<br />

Der „Folker“ urteilte: „Stellmäcke<br />

schreibt wun<strong>de</strong>rschöne Lie<strong>de</strong>r mit<br />

poetischen und hintersinnigen Texten,<br />

die seine Band fein und geschmackvoll<br />

arrangiert.“<br />

Begleitet wird Stellmäcke von einem<br />

hervorragen<strong>de</strong>n Multiinstrumentalisten:<br />

Michael Meikel Müller<br />

ist freischaffen<strong>de</strong>r Musikwinkler<br />

und gebürtiger Musiker.<br />

Müller spielt Gitarren, Bass, Schlagzeug<br />

und singt – am liebsten alles<br />

gleichzeitig. Das Duo steht für eine<br />

mehrstimmige Mischung aus Folk,<br />

Chanson, Jazz und Rock.<br />

24. Februar, 17 Uhr, Zwickau,<br />

Lutherkeller unter <strong>de</strong>r Lutherkirche<br />

Mrs. Greenbird<br />

Sie lagen sich<br />

in <strong>de</strong>n Armen<br />

… minutenlang: Sarah Nücken und<br />

Steffen Brückner alias Mrs. Greenbird.<br />

Die Zuschauer hatten sich mit<br />

überzeugen<strong>de</strong>r Mehrheit für das<br />

sympathisch-schräge Pop-Duo aus<br />

Köln entschie<strong>de</strong>n, das sich damit gegen<br />

über 24.300 Mitbewerber durchsetzen<br />

konnte. Sie wur<strong>de</strong>n mit überwältigen<strong>de</strong>r<br />

Mehrheit zu Deutschlands<br />

X-Factor-Gewinner 2012 (VOX<br />

TV) gewählt– und das mit einem<br />

selbst komponierten Lied: „Shooting<br />

Stars & Fairy Tales“!<br />

Auf ihrer gleichnamigen Tour im<br />

März präsentieren Mrs. Greenbird<br />

Musik zum Träumen und natürlich<br />

all ihre Songs aus <strong>de</strong>r dritten X-Factor-Staffel.<br />

Mal romantisch, mal<br />

überraschend, aber auf je<strong>de</strong>n Fall<br />

immer sehr eigen, ehrlich und berührend<br />

– das ist <strong>de</strong>r Sound von<br />

Mrs. Greenbird. Das Album <strong>de</strong>s außergewöhnlichen<br />

Pop-Duos erschien<br />

En<strong>de</strong> Dezember, auch hier<br />

die stilsichere Mischung aus Folk,<br />

Country und Pop.<br />

10. April, 20 Uhr, Halle (Saale), Steintor-<br />

3. Mai, 20 Uhr, Mag<strong>de</strong>burg, Altes Theater<br />

7. Mai, 20 Uhr, Leipzig, Werk 2<br />

Karten: www.kaenguruh.<strong>de</strong> und allen bekannten<br />

VVK-Stellen, TiM-Ticket Tel. 0345.2029771<br />

FOTO: FABIAN STÜRTZ<br />

FOTO: BEN WOLF<br />

ANNAMATEUR & Außensaiter<br />

Freitag, 1. März, 21 Uhr<br />

HsD/Gewerkschaftshaus Erfurt<br />

„In Deinem Leben sind 5 Fehler<br />

versteckt. Fin<strong>de</strong> sie und kreise ein.<br />

Du hast zwei Minuten Zeit. Arbeite<br />

sauber!“ Ein Abend für Edding,<br />

Stimme, Cello und Gitarre. Eine<br />

visuell-akustische Skizzenschlacht<br />

um Malen nach Zahlen und <strong>de</strong>n<br />

Schrei nach Nachvollziehbarkeit.<br />

Über L_ckentexte, Liebeslie<strong>de</strong>r,<br />

Bauchsparverträge, Blindmaps<br />

und Phantomsch_erze .“<br />

Anna Maria Scholz alias Annamateur<br />

sirent, faucht, haucht, groovt<br />

und scattet sich mit einem Mordsorgan,<br />

entwaffnen<strong>de</strong>r Persönlichkeit<br />

und enormer Wandlungsfähigkeit<br />

in die Hörerherzen.<br />

Johannes Oerding<br />

Samstag, 2. März, 21 Uhr<br />

HsD/Gewerkschaftshaus Erfurt<br />

Sein aktuelles Album „Für immer<br />

ab jetzt“ benutzt alle Farben,<br />

spielt auch mal mit elektronischen<br />

Sounds, ungewöhnlichen<br />

Instrumentierungen und allen<br />

möglichen Gefühlswelten. Es<br />

rennt mit Livekrachern wie „Wo<br />

wir sind ist oben“, <strong>de</strong>m fröhlich<br />

schnipsen<strong>de</strong>n „Sommer“ und <strong>de</strong>r<br />

Hymne „Und wenn die Welt“<br />

schon mal vor auf die Bühne...<br />

Johannes Oerding: „Vor vielen<br />

Leuten spielen ist besser als vor<br />

Erfurt<br />

>>> Sphärischer Jazz-Pop,<br />

ausgeklügelte Looparrangements:<br />

Land Über!<br />

Das Duo produziert Klangflächen.<br />

Minimalistisch,<br />

sphärisch, romantisch.<br />

Land Über ist <strong>de</strong>r Klang<br />

zweier Instrumente, die<br />

ihren gemeinsamen Horizont<br />

genau dort fin<strong>de</strong>n,<br />

wo ihre parallelen Wege<br />

sich schnei<strong>de</strong>n: Ein fliegen<strong>de</strong>s<br />

Saxophon über einem<br />

Meer aus Celloflächen.<br />

2011 erschien ihre<br />

CD „Weitblick“.<br />

Land Über, das sind Karl<br />

Helbig (links) und Benni<br />

Gerlach, <strong>de</strong>r u.a. bei Letzte<br />

Instanz als Teufelscellist<br />

Benni Cellini seinen<br />

Nacken und sein Instrument<br />

quält.<br />

23. Februar, 21 Uhr,<br />

Plauen, Malzhaus<br />

wenigen – wo ich spiele, ist mir<br />

egal. Hauptsache, es stehen<br />

50.000 Leute davor. Wenn ich zwischen<br />

einer ausverkauften Tour<br />

und einem Echo wählen müsste –<br />

ich wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>finitiv die Tour nehmen.“<br />

Mitch Ry<strong>de</strong>r<br />

Freitag, 8. März, 21 Uhr<br />

HsD/Gewerkschaftshaus Erfurt<br />

„Schwitzend, schluchzend und<br />

schreiend irrt er durch die fiebrigen<br />

Sümpfe seiner Songs, verbeißt<br />

sich in die Wörter, saugt sie ein<br />

und stößt sie wie<strong>de</strong>r aus, je<strong>de</strong>s<br />

Wort ist eine Waffe. und sein Gegner,<br />

das ist er selbst.“ (Berliner Zeitung)<br />

– Mitch Ry<strong>de</strong>r kommt auf die<br />

Bühne und gibt alles. Zwei Stun<strong>de</strong>n<br />

lang. Beseelt gingen die Leute<br />

nach <strong>de</strong>m Konzert heimwärts. „So<br />

wür<strong>de</strong> Jim Morrison mit 65 klingen“,<br />

schrieb die ZEIT.<br />

Jetzt ist <strong>de</strong>r Sänger mit <strong>de</strong>m lauern<strong>de</strong>n<br />

Vibrato in <strong>de</strong>r Stimme wie<strong>de</strong>r<br />

unterwegs durch die Clubs<br />

und Säle und wie<strong>de</strong>r mit einer<br />

neuen CD im Tourgepäck: „It's<br />

Killing Me“.<br />

„Vielleicht mein wichtigstes und<br />

ganz sicher eines <strong>de</strong>r besten Alben,<br />

die ich je gemacht habe“, sagt<br />

Mitch Ry<strong>de</strong>r über dieses Live-Album,<br />

das <strong>de</strong>n Vergleich mit seinem<br />

1981er Meisterstücks „Live Talkies“<br />

nicht zu scheuen braucht.<br />

Karten: Pressehäuser <strong>de</strong>r Tageszeitungen<br />

TA/OTZ und TLZ<br />

im Ticketshop Thüringen,<br />

Karten-Telefon: 0180 5055505<br />

www.ticket-leistung.<strong>de</strong><br />

FOTO: JULIANE FLÖTING


8 kabarett/comedy/kleinkunst<br />

Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />

Rampensau und Schnösel<br />

Jochen Busse: Wie komm ich jetzt da drauf?<br />

Es gibt <strong>de</strong>n Moment<br />

im Leben, ab <strong>de</strong>m<br />

„Happy“ und „Birthday“<br />

getrennte Wege<br />

gehen. Man wird älter<br />

und überlegt sich:<br />

Was habe ich alles<br />

erlebt? Was kann ich<br />

noch erleben?<br />

Und lohnt es sich<br />

noch, einen Tisch für<br />

nächste Woche zu reservieren?<br />

Wenn man älter wird,<br />

stehen Verän<strong>de</strong>rungen<br />

an. Zum Beispiel<br />

verlässt man seine<br />

Wohnung, und gibt<br />

eine Ausweihungsparty,<br />

bei <strong>de</strong>r alle<br />

Menschen zusammenkommen,<br />

mit <strong>de</strong>nen<br />

man im Leben zu<br />

tun hatte. Und gibt es<br />

etwas Schöneres als<br />

einen Abend mit Kollegen<br />

und Geschäftsfreun<strong>de</strong>n,<br />

Lebenspartnern<br />

und Ex-Lebenspartnern,<br />

gute<br />

Freun<strong>de</strong>n, alte Fein<strong>de</strong>n<br />

und schlimmen<br />

Verwandten?<br />

Ja gibt’s! Ein Abend alleine! Solo! In<br />

seiner leeren Wohnung, die er nun in<br />

Richtung „ebenerdiges Wohnen für<br />

Senioren“ verlässt, zieht Jochen<br />

Busse kabarettistische Bilanz. In seinem<br />

schnellen, aktuellen und urkomischen<br />

Stück setzt er sich mit Themen<br />

auseinan<strong>de</strong>r, die ihn immer<br />

schon beschäftigt haben.<br />

Schauspieler, soweit sie sich nicht Kollegen nennen,<br />

bezeichnen Busse als Mo<strong>de</strong>rator („7 Tage, 7<br />

Köpfe“, Son<strong>de</strong>rpreis für Ausdauer und Popularität<br />

beim Deutschen Comedypreis 2004). Mo<strong>de</strong>ratoren<br />

halten ihn für einen Seriendarsteller („Das<br />

Amt“, Ehrenpreis für sein Lebenswerk beim Deutschen<br />

Comedypreis 2000). Die Seriendarsteller<br />

bezeichnen ihn als Comedian („Samstag Nacht“).<br />

Die Comedians reihen ihn ein unter Kabarettisten<br />

(„Inventur“ mit Henning Venske, Ehrenpreis <strong>de</strong>s<br />

Lan<strong>de</strong>s Rheinland-Pfalz zum Deutschen Kleinkunstpreis<br />

2010). Die Kabarettisten behaupten<br />

gerne, er gehöre zum Boulevard-Theater…<br />

„Jochen Busse ist <strong>de</strong>r mit allen Wassern<br />

von Boulevardtheater bis zu<br />

RTL gewaschene Kabarettdarsteller,<br />

<strong>de</strong>r mit mimischer Gran<strong>de</strong>zza und<br />

seinem Mut zur Rampensau o<strong>de</strong>r<br />

zum arroganten Schnösel <strong>de</strong>n Texten<br />

unwi<strong>de</strong>rstehliche Wucht verleiht.“<br />

(Süd<strong>de</strong>utsche Zeitung)<br />

27. Februar, 20 Uhr, Jena, Volkshaus<br />

was? wann? wo?<br />

kleinkunst | kabarett | comedy<br />

Altenburg<br />

Aca<strong>de</strong>mixer (Leipzig) – „Dynnamid im<br />

Bluhd“; 8. Februar, 19.30 Uhr | Lan<strong>de</strong>stheater,<br />

großes Haus<br />

Arnstadt<br />

>>> Theater im Schlossgarten:<br />

Aca<strong>de</strong>mixer (Leipzig) – „Ein Blick auf Augenblicke“;<br />

2. Februar, 19.30 Uhr<br />

Tatjana Meissner – Soloprogramm „Best<br />

of Comedy“; 16. Februar, 19.30 Uhr<br />

Bad Blankenburg<br />

Kaya Yanar – „All Inclusive“; 15. Februar,<br />

20 Uhr | Stadthalle<br />

Bad Elster<br />

Christa erzählt... – Erzählprogramm für<br />

Erwachsene; 19. Februar, 19.30 Uhr | Königliches<br />

Kurhaus<br />

Die Herkuleskeule (Dres<strong>de</strong>n) – „Morgen<br />

war’s schöner“; 9. Februar, 19.30 Uhr | König<br />

Albert Theater<br />

Chemnitz<br />

Christian Alexan<strong>de</strong>r Müller – „Heroes“;<br />

14. Februar, 20 Uhr | Markuskirche<br />

Das Chemnitzer Kabarett – „Ulbricht allein<br />

im Haus“; 24. Februar, 15 Uhr | Wasserschloß<br />

Klaffenbach<br />

>>> Das Chemnitzer Kabarett:<br />

Das Rücklicht ist kein Morgenrot – mit Ellen<br />

Schaller und Gerd Ulbricht; 5./16./19./26.<br />

Februar, jeweils 20 Uhr<br />

Der Nächste bitte! – 8. und 20. Februar,<br />

jeweils 20 Uhr<br />

Franziska Troegner & Jaecki Schwarz –<br />

„Mit <strong>de</strong>r Lammkeule auf <strong>de</strong>m Weg zum Himmel“;<br />

24. Februar, 20 Uhr<br />

Hempels Sofa – 12./14./22./28. Februar,<br />

jeweils 20 Uhr<br />

Rubbellos in`s Glück – 6. Februar, 20 Uhr<br />

Senilcourage – Die Frauenpower-Revue –<br />

7. Februar, 20 Uhr<br />

Ulbricht allein zu Haus – Gerd Ulbricht<br />

Solo; 9. Februar, 17 Uhr | 15. und 21. Februar,<br />

jeweils 20 Uhr<br />

`s wär schon schön – 13. und 27. Februar,<br />

jeweils 20 Uhr | 16. Februar, 17 Uhr > Kabarett Die Arche:<br />

Alles superhammermegacool?! – 15. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

Es saugt und bläst <strong>de</strong>r Heinzelmann –<br />

ein Loriot-Abend; 3. Februar, 16 Uhr | 4. Februar,<br />

19.30 Uhr | 6. Februar, 19.30 Uhr | 11.<br />

Februar, 19.30 Uhr | 13. Februar, 19.30 Uhr |<br />

25. Februar, 19.30 Uhr | 27. Februar, 19.30<br />

Uhr | 28. Februar, 19.30 Uhr<br />

Schwein o<strong>de</strong>r nicht Schwein, das ist hier<br />

die Frage! – 2. Februar, 19 und 21.45 Uhr |<br />

7. Februar, 19.30 Uhr<br />

Unser bestes Stück – ein flotter Dreier –<br />

14. Februar, 19.30 Uhr | 21. Februar, 19.30<br />

Uhr | 22. Februar, 19 Uhr<br />

Voll gut drauf – 8. Februar, 19.30 Uhr |<br />

9. Februar, 19 und 21.45 Uhr | 18. Februar,<br />

19.30 Uhr | 20. Februar, 19.30 Uhr | 23. Februar,<br />

21.45 Uhr<br />

>>> Kabarett Das Lachgeschoss:<br />

Das Geld liegt auf <strong>de</strong>r Nase – 1./9./13./27.<br />

Februar, jeweils 19.30 Uhr<br />

Frauen sind keine Männer – aber das<br />

schaffen sie auch noch! – 6./15./23. Februar,<br />

jeweils 19.30 Uhr<br />

Meine liebste Bank... ist die Gartenbank!<br />

8./16./20. Februar, jeweils 19.30 Uhr<br />

Vorsicht, frisch gestrichen! Ein Abend<br />

voller Hartzlichkeit – 2. und 22. Februar,<br />

jeweils 19.30 Uhr > Chapeau – Kleinkunst im Café<br />

DuckDich (Engelsburg):<br />

Amy Schmidt – 28. Februar, 20 Uhr<br />

Goodwill Intent – 21. Februar, 20 Uhr<br />

Joseph Myers – 7. Februar, 20 Uhr > DASDIE Live:<br />

Aca<strong>de</strong>mixer (Leipzig) – „Sechs Fäuste für<br />

ein Halleluja“; 22. Februar, 20 Uhr<br />

Die Bierhähne – 17. Februar, 20 Uhr<br />

Hans Scheibner – 19. Februar, 20 Uhr<br />

Tatjana Meissner – „Alles außer Sex“; 23.<br />

Februar, 20 Uhr > DASDIE Brettl:<br />

Die Herkuleskeule (Dres<strong>de</strong>n) – 2. Februar,<br />

20 Uhr<br />

Django Asül – „Paradigma“; 1. Feb., 20 Uhr<br />

Walther Plathe – Otto Reutter Abend „Alles<br />

weg`n <strong>de</strong> Leut“; 22. Februar, 20 Uhr > Kabarett Fettnäppchen:<br />

Premiere: Es gibt auch blon<strong>de</strong> Männer! –<br />

26. Februar, 20 Uhr | 28. Februar, 20 Uhr<br />

Premiere: Was weg ist, brummt nicht<br />

mehr – Soloprogramm mit Robby Mörre;<br />

8. Februar, 20 Uhr | nächste Vorstellungen:<br />

9. Februar, 20 Uhr | 10. Februar, 16 Uhr<br />

Auf die Plätze! Fertig! Stopp! – Neues<br />

aus <strong>de</strong>m Büro fürs Hierbleiben I mit Gisela<br />

Hinzelmann & Robby Mörre; 14./15./16. Februar,<br />

jeweils 20 Uhr | 17. Februar, 16 Uhr<br />

Best Of Fastenau & Puppe – mit Eva-Maria<br />

Fastenau & Thomas Puppe; 21. Februar,<br />

20 Uhr<br />

Die Ordnung ist männlich – mit Jens Hahn<br />

& Michael Horacek; 22. und 23. Februar, jeweils<br />

20 Uhr | 24. Februar, 16 Uhr<br />

Oh Schreck, die Schraube kommt – mit<br />

Eva-Maria Fastenau & Thomas Puppe; 1.<br />

und 2. Februar, jew. 20 Uhr | 3. Februar, 16<br />

Uhr > Kultur- und Kongresszentrum:<br />

Dieter Nuhr – „Nuhr unter uns“; 28. Februar,<br />

20 Uhr<br />

Jürgen von <strong>de</strong>r Lippe – „So geht`s!“;<br />

15. Februar, 20 Uhr<br />

Karl Dall ist „Der Opa“ – 27. Feb., 20 Uhr<br />

Rüdiger Hoffmann – „Aprikosenmarmela<strong>de</strong>“;<br />

21. Februar, 20 Uhr<br />

Gotha<br />

Olaf Schubert & seine Freun<strong>de</strong> – „So!“;<br />

17. Februar, 20 Uhr | Kulturhaus<br />

Greiz<br />

Scherz, Satire, Ironie und tiefere Be<strong>de</strong>utung<br />

– Neuberin Ensemble Reichenbach;<br />

2. Februar, 19.30 Uhr | Vogtlandhalle<br />

Gößnitz<br />

>>> Kabarett Nörgelsäcke:<br />

Des Wahnsinns fetter Beutel - voll im Konsumrausch;<br />

1. Februar, 20 Uhr<br />

Faxenklinik – Politisch-satirisches Programm<br />

mit Thomas Puppe, Markus Tanger<br />

und Micha Kreft (Klavier); 16. Februar, 20 Uhr<br />

Gammel, Zirkel, Ährenkranz – mit Micha<br />

Kost und Markus Tanger; 23. Februar, 20 Uhr<br />

Gastspiel: Lilo Wan<strong>de</strong>rs – „Sex ist ihr<br />

Hobby“; 7. Februar, 20 Uhr<br />

Gelduntergang – Politisch-satirisches<br />

Programm; 9. Februar, 20 Uhr > Steintor:<br />

Bodo Wartke – 8. Februar, 20 Uhr<br />

Caveman – 22. u. 23. Februar, jew. 20 Uhr<br />

Eure Mütter – 16. Februar, 20 Uhr<br />

Tom Pauls und Katrin Weber – „Tom &<br />

Chérie“; 7. Februar, 20 Uhr<br />

Jena<br />

>>> Kurz&Kleinkunstbühne:<br />

Bu<strong>de</strong>nzauber – Geschichten vom Markt I<br />

mit Gabriele Reinecker und Arndt Vogel;<br />

1./2./7./8./9./14./15./16./22. und 23. Februar,<br />

jeweils 20 Uhr<br />

Dieser Zug hält nicht in Weimar – Lesung<br />

mit André Ku<strong>de</strong>rnatsch; 21. Februar, 20 Uhr<br />

Frauentagsprogramm – mit A. Vogel.<br />

www.kurz-und-kleinkunst.<strong>de</strong><br />

Kartentelefon:<br />

03641.221490<br />

B. Ra<strong>de</strong>rschatt, St. Paetzold und G. Reinekker;<br />

28. Februar, 20 Uhr > Kabarett Fettnäppchen:<br />

Auf die Plätze, Fertig, Stopp! – mit Gisela<br />

Hinzelmann & Michael Horacek; 21. Februar,<br />

18 Uhr | 22. und 23. Februar, jeweils 20 Uhr<br />

Brunch mit kabarettistischem Dessert –<br />

mit Eva-Maria Fastenau & Thomas Puppe;<br />

10. Februar, 11 Uhr<br />

Die Ordnung ist männlich – mit Jens Hahn<br />

& Michael Horacek; 28. Februar, 20 Uhr<br />

Es wird schon wie<strong>de</strong>r – Eine Sprechstun<strong>de</strong><br />

ohne Chipkarte von und mit Eva-Maria Fastenau;<br />

14./15./16. Februar, jeweils 20 Uhr<br />

Flotter Dreier – Rote Rose sucht gelbe Chrysatheme<br />

I mit Gisa Jürcke, Michael Horacek<br />

& Robby Mörre; 1. Februar, 20 Uhr<br />

Mord zum Sonntag – Grausam gute Gerichte<br />

und Geschichten, zubereitet und gelesen<br />

von Eva-Maria Fastenau; 17. Februar, 17 Uhr<br />

Oh Schreck, die Schraube kommt – mit<br />

Eva-Maria Fastenau & Thomas Puppe;<br />

7./8./9. Februar, jew. 20 Uhr | 10. Feb., 18 Uhr<br />

Naumburg<br />

Die Rückkehr <strong>de</strong>s Tigers – mit Edno Bommel;<br />

14. Februar, 19.30 Uhr | Theatersaal<br />

Greife wacker nach <strong>de</strong>r Sün<strong>de</strong> – Poetischsatirischer<br />

Abend mit Lie<strong>de</strong>rn von Ernstgeorg<br />

Hering; 2. Februar, 19.30 Uhr | Theater, Foyer<br />

Wilhelm Busch Abend; 8. Februar, 19.30<br />

Uhr | Theater, Foyer<br />

Plauen<br />

Urban Priol – 16. Februar, 20 Uhr | Festhalle<br />

Uwe Steimle – „Authentisch – ein Stück<br />

weit“; 21. Februar, 20 Uhr | Malzhaus<br />

Reichenbach/Vogtl.<br />

Matthias Machwerk – „Frauen <strong>de</strong>nken<br />

(noch immer) an<strong>de</strong>rs, Männer nicht“;<br />

3. Februar, 20 Uhr | Neuberinhaus<br />

Rudolstadt<br />

Oh Schreck, die Schraube kommt – mit<br />

Eva-Maria Fastenau & Thomas Puppe; 22.<br />

Februar, 19.30 Uhr | Theater, großes Haus<br />

Suhl<br />

Jürgen von <strong>de</strong>r Lippe – „So geht`s!“; 11.<br />

Feb., 20 Uhr CCS<br />

Urban Priol – 1. Februar, 20 Uhr | CCS<br />

Wernesgrün<br />

Uli Masuth – 23. Feb. 21 Uhr I Brauereigutshof<br />

Zeitz<br />

Jürgen von <strong>de</strong>r Lippe – 16. Februar, 20 Uhr<br />

Hyzet Kulturhaus Alttröglitz<br />

Kabarett Sündikat – 16. Februar, 19.30 Uhr<br />

Theater Zeitz im Capitol<br />

Zwickau<br />

Lachen mit Loriot – Esstheater; 8./9./15.<br />

Februar, jew. 19.30 Uhr | Theater in <strong>de</strong>r<br />

Mühle<br />

Leipziger Pfeffermühle – 23. Februar,<br />

19.30 Uhr | Gewandhaus


Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 kabarett/comedy/kleinkunst 9<br />

kabarett-leipziger-pfeffermuehle.<strong>de</strong><br />

SPIELPLAN FEBRUAR 2013<br />

✬ DA CAPO<br />

Burkhard Damrau, Dieter Richter<br />

01.02. 20 Uhr<br />

✬ DIE ENTE BLEIBT DRAUSSEN!<br />

Ein Loriot-Abend<br />

Manja Kloss, Tina Rottensteiner,<br />

Matthias Avemarg, Karl Karliczek<br />

03.02. 19 Uhr | 18.02. 20 Uhr<br />

✬ DREI ENGEL FÜR DEUTSCHLAND<br />

Manja Kloss, Rainer Koschorz,<br />

Dieter Richter<br />

19. u. 26.02. 20 Uhr<br />

✬ HURRA,<br />

WIR BLEIBEN INKOMPETENT!<br />

Tina Rottensteiner, Rainer Koschorz,<br />

Karl Karliczek, Matthias Avemarg<br />

02.02. | 04.02. | 23.02. 20 Uhr<br />

24.02. 17 Uhr<br />

✬ SCHWARZ, ROT, GELD<br />

Franziska Schnei<strong>de</strong>r | Miriam Hornik,<br />

Matthias Avemarg | Burkhard Damrau,<br />

H.-J. Silbermann | Matthias Nagatis<br />

06.02. | 08. u. 09.02. 20 Uhr | 10.02.<br />

17 Uhr | 11.02. 20 Uhr | 13. bis 16.02.<br />

20 Uhr | 17.02. 17 Uhr | 22.02. 20 Uhr<br />

27. u. 28.02. 20 Uhr<br />

✬ NE MILLION IST SO SCHNELL WEG<br />

Karsten Kaie (Gastspiel)<br />

07. u. 20.02. 20 Uhr<br />

✬ KRÖHNERTS KRÖNUNG<br />

Reiner Kröhnert (Gastspiel)<br />

12.02. 20 Uhr<br />

✬ DIE STATISTEN<br />

Karl Bruchhäuser | Karsten Kaie<br />

(Gastspiel)<br />

21.02. 20 Uhr<br />

2. Mai – 16. Juni<br />

Spielerisch, spannend<br />

und spektakulär<br />

10 Jahre Köstritzer Spiegelzelt gilt es 2013 zu feiern!<br />

Aus <strong>de</strong>m Risiko, ein ausschließlich<br />

privat finanziertes Festival mit Musik,<br />

Theater und Kabarett für Weimar<br />

zu veranstalten, ist ein Erfolg<br />

gewor<strong>de</strong>n.<br />

Nicht nur die Weimarer und Thüringer<br />

haben das Köstritzer<br />

Spiegelzelt<br />

fest in Herz und Terminkalen<strong>de</strong>r<br />

verankert,<br />

auch überregional<br />

fin<strong>de</strong>n sich viele<br />

begeisterte Besucher.<br />

„Es ist erstaunlich zu<br />

sehen, was sich in<br />

<strong>de</strong>n letzten 10 Jahren<br />

aus einer scheinbar<br />

verrückten I<strong>de</strong>e entwickelt<br />

hat: Vom ersten<br />

Zelt mit 330 Plätzen und <strong>de</strong>r<br />

damals schon sehr guten Auslastung<br />

von 85 Prozent wur<strong>de</strong> in 2011<br />

ein Spiegelzelt mit 500 Plätzen.<br />

2012 erreichte das Köstritzer Spiegelzelt<br />

mit über 17.000 Besuchern<br />

die traumhafte Auslastung von 93<br />

Prozent, wobei die Hälfte <strong>de</strong>r Gäste<br />

nicht aus Thüringen kommt. Das<br />

zeigt mir, dass das Spiegelzelt Festival<br />

auch für <strong>de</strong>n Tourismus in Weimar<br />

zu einem wichtigen Faktor gewor<strong>de</strong>n<br />

ist“, freut sich Martin<br />

Kranz, Intendant <strong>de</strong>s Festivals und<br />

Geschäftsführer <strong>de</strong>r kulturdienst:GmbH.<br />

Ein treuer Partner<br />

<strong>de</strong>r ersten Stun<strong>de</strong> ist die Köstritzer<br />

Schwarzbierbrauerei, die das Festival<br />

seit zehn Jahren begleitet und<br />

ermöglicht.<br />

„Beson<strong>de</strong>res Ambiente,<br />

erlesene<br />

Kultur, kulinarische<br />

Gaumenfreu<strong>de</strong>n<br />

– o<strong>de</strong>r<br />

ganz einfach: Genuss<br />

für alle Sinne.<br />

Das sind 10<br />

Jahre Köstritzer<br />

Spiegelzelt. Wir<br />

gratulieren <strong>de</strong>m<br />

Veranstalter von<br />

ganzem Herzen<br />

und wünschen <strong>de</strong>m Publikum auch<br />

im Jubiläumsjahr viele schöne Momente.<br />

Als namensgeben<strong>de</strong>r Partner<br />

<strong>de</strong>r ersten Stun<strong>de</strong> sind wir sehr<br />

stolz, mit unserem Engagement die<br />

Kultur- und Festivallandschaft in<br />

Thüringen bereichern zu dürfen.<br />

Hier wird unsere Botschaft gelebt:<br />

Köstritzer. Gibt Momenten Seele“,<br />

so Andreas Reimer, Geschäftsführer<br />

<strong>de</strong>r Köstritzer Schwarzbierbrauerei,<br />

zum Engagement in Weimar.<br />

Informationen und Karten:<br />

www.koestritzer-spiegelzelt.<strong>de</strong><br />

FOTO: J. WEBER<br />

Än<strong>de</strong>rungen vorbehalten!<br />

Vier <strong>de</strong>r 39 Spiegelzelt-Vorstellungen 2013 sind Richard Wagner zum 200.<br />

Geburtstag gewidmet. Das Bayreuther Urgestein Stefan Mickisch spielt<br />

und erklärt „Den Ring für Je<strong>de</strong>rmann“: ergreifend, verständlich und humorvoll.<br />

Danach sind Sie fit für <strong>de</strong>n grünen Hügel!<br />

Zum Jubiläum gibt es ein Wie<strong>de</strong>rsehen mit 24 Spiegelzelt-Künstlern aus<br />

<strong>de</strong>n vergangenen neun Jahren, darunter Pigor & Eichhorn (Foto), unsere<br />

Marlene Gewinner 2011 und 2012: Maybebop und Stefan Gwildis, Gustav<br />

Peter Wöhler, Tim Fischer, Götz Alsmann und Ottfried Fischer, sowie zehn<br />

Neuent<strong>de</strong>ckungen; für je<strong>de</strong>s Jahr eine: u. a. Fatih Çevikkollu, Michy<br />

Reincke, Mina Tindle und Starpianist Joja Wendt.<br />

Künstler aus namhaften Cabarets Deutschlands, bekannt aus RTL, N3,<br />

RBB, MDR, mit einem neuen Programm <strong>de</strong>r Extraklasse – ein Angriff<br />

auf die Lachmuskeln! Tauchen Sie ein in die Welt <strong>de</strong>r Travestie in einer<br />

witzigen, temporeichen Revue. Ob Mann o<strong>de</strong>r Frau – am En<strong>de</strong> wissen<br />

Sie es nicht genau.... Die besten Plätze im Vorverkauf sichern!<br />

1. März · 20 Uhr · Altenburg · Kulturhof Kosma<br />

Karten: Tel. 03447.489206<br />

3. März · 17 Uhr Zwickau · Ballhaus Neue Welt *<br />

5. April · 20 Uhr · Greiz · Vogtlandhalle **<br />

13. April · 20 Uhr · Gera · Kultur- und Kongresszentrum*<br />

Karten: www.tickets-travestie.<strong>de</strong><br />

* MDR-Ticket-Tel: 0341.141414<br />

** Ticket-Tel: 0341.35058686


10 show<br />

Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />

Eine kreative Liaison<br />

Neues vom Traumduo Max Raabe und Annette Humpe<br />

Neben Klassikern und neu ent<strong>de</strong>ckten Titeln aus <strong>de</strong>r Weimarer Zeit<br />

wer<strong>de</strong>n Kompositionen vom brandneuen Album bei Max Raabes Konzerten<br />

für glänzen<strong>de</strong> Augen sorgen. Nicht nur bei <strong>de</strong>n Frauen.<br />

Am 11. Januar präsentierte Max<br />

Raabe sein neues Album „Für Frauen<br />

ist das kein Problem“, das gemeinsam<br />

mit Sängerin, Produzentin<br />

und Songwriterin Annette Humpe<br />

(Ich + Ich) entstan<strong>de</strong>n ist. Es ist nach<br />

<strong>de</strong>m mit Platin ausgezeichneten<br />

„Küssen kann man nicht alleine“<br />

das zweite Album <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Ausnahmetalente.<br />

Nach<strong>de</strong>m er bereits an <strong>de</strong>m Vorgänger<br />

„Küssen kann man nicht alleine“<br />

mit Annette Humpe zusammen<br />

gearbeitet hatte, hoffte Max Raabe,<br />

die Songwriterin und vielbeschäftigte<br />

Produzentin trotz ihres Zeitmangels<br />

und etlichen Projekten von einem<br />

zweiten Mal zu überzeugen.<br />

Die antwortete ganz cool: „Für Frauen<br />

ist das kein Problem“. Der Startschuss<br />

für eine weitere kreative Liaison<br />

war damit gefallen. En<strong>de</strong> 2012<br />

gab es bereits <strong>de</strong>n Titelsong und das<br />

dazugehörige Vi<strong>de</strong>o zu hören und zu<br />

sehen. Der Clip „zeigt Frauen in ihrem<br />

eigentlichen Element, nämlich<br />

Männer zu retten...“<br />

Gemeinsam mit Pianist und Arrangeur<br />

Christoph Israel unterstreichen<br />

Max Raabe und Annette Humpe,<br />

dass die Verwicklungen <strong>de</strong>r Liebe<br />

und die Tücken <strong>de</strong>s Alltags zu <strong>de</strong>n<br />

schönsten Songs inspirieren können.<br />

Jetzt sind sie auch live zu hören!<br />

2. März, 20 Uhr, Leipzig, Arena<br />

3. März, 18 Uhr, Zwickau, Stadthalle<br />

FOTO: PRESSEFOTO<br />

was? wann? wo?<br />

Altenburg<br />

The Firebirds – Rock’n’Roll; 2. Februar, 19<br />

Uhr | Kultur-und Landgasthof Kosma<br />

Apolda<br />

The Firebirds – Rock’n’Roll; 1. Februar,<br />

19.30 Uhr | Stadthalle<br />

Arnstadt<br />

The Original Cuban Circus – die besten<br />

kubanischen Zirkusnummern vereint in einer<br />

exzellenten Show; 6. Februar, 19.30 Uhr<br />

Theater im Schlossgarten<br />

Bad Blankenburg<br />

Die große Dampfershow 2013 – mit Maxi<br />

Arland, Judith & Mel, Patrick Lindner, Laura<br />

Wil<strong>de</strong> , Oesch’s die Dritten; 24. Februar, 16<br />

Uhr | Stadthalle<br />

Tine Wittler „Wer schön sein will, muss<br />

reisen“ – auf <strong>de</strong>r Suche nach einem an<strong>de</strong>ren<br />

Schönheitsi<strong>de</strong>al; 28. Februar, 20 Uhr |<br />

Stadthalle<br />

Bad Elster<br />

Fairing: The Colours of Ireland – Irish<br />

Folk; 5. Februar, 19.30 Uhr | Königliches<br />

Kurhaus<br />

Lou Hoffner: Die blaue Nacht – Schlager;<br />

17. Februar, 15 Uhr | König Albert Theater<br />

The UK Ukulele Orchestra – 16. Februar,<br />

19.30 Uhr | König Albert Theater<br />

Vicente Patiz – Gitarrenkonzert; 27. Februar,<br />

19.30 Uhr | Königliches Kurhaus<br />

Bad Köstritz<br />

Par-ci-parla – die Musik <strong>de</strong>r 20er, mit Akkor<strong>de</strong>on,<br />

Klarinette und Bass; 16. Februar,<br />

19.30 Uhr | Palais<br />

Chemnitz<br />

>>> Stadthalle:<br />

Amigos – „Bis ans En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Zeit“ – Tour;<br />

17. Februar, 16 Uhr<br />

Bandana – Sound of Johnny Cash; 26. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

Cin<strong>de</strong>rella – Das märchenhafte Popmusical;<br />

24. Februar, 15.30 Uhr<br />

Das Phantom <strong>de</strong>r Oper – Central Musical<br />

Company; 9. Februar, 20 Uhr<br />

Gregorian – Mix aus altertümlicher und<br />

mo<strong>de</strong>rner Unterhaltungsmusik; 15. Februar,<br />

20.30 Uhr<br />

Mother Africa – Umlingo Tour 2013 I temporeiche,<br />

farbenfrohe und fantasievolle Show<br />

mit Artistik und Musik; 6. Februar, 20 Uhr<br />

Musical Rocks! – Die besten Musicals und<br />

die größten Hits in einer spektakulären<br />

Show; 7. Februar, 20 Uhr<br />

Rasta Thomas’ „Rock the Ballet“ – Tour<br />

2013 – Starring Bad Boys of Dance; 26. Februar,<br />

20 Uhr<br />

Shadowland – Pilobolus Dance Theatre<br />

präsentiert faszinieren<strong>de</strong> Traumwelten im<br />

Schattenreich; 1. Februar, 20 Uhr | 2. Februar,<br />

15 und 20 Uhr<br />

The 12 Tenors – Musik ohne (Alters-)grenzen;<br />

14. Februar, 20 Uhr > Anhaltinisches Theater:<br />

Buddy in Concert – Die Rock’n’Roll Show;<br />

9. Februar, 20 Uhr<br />

Gaelforce Dance The Irish Dance Spectacular;<br />

5. Februar, 20 Uhr<br />

Scala & Kolacny Brothers – 10. Februar,<br />

20 Uhr<br />

Erfurt<br />

A Spectacular Night of Queen – 15. Februar,<br />

19.30 Uhr | Alte Oper<br />

ABBA – Good Feeling Tour – 17. Februar,<br />

20 Uhr | Kaisersaal<br />

Adoro – 19. Februar, 20 Uhr | Messe<br />

Annett Louisan – akustisch. persönlich.<br />

live; 1. Februar, 20 Uhr | Theater Erfurt, großes<br />

Haus<br />

Apassionata – Die Pfer<strong>de</strong>show; 15. Februar,<br />

20 Uhr | 16. Februar, 15 und 20 Uhr | 17.<br />

Februar, 15 Uhr | Messe<br />

Atlantic Affairs „Sterne, die nie untergehn“<br />

– Die Rock-Show, mit <strong>de</strong>r Udo Lin<strong>de</strong>nberg<br />

großen Erfolg hatte, feierte mit <strong>de</strong>n<br />

,,Panikkomplizen“ ihre Wie<strong>de</strong>rauferstehung.;<br />

8. Februar, 19.30 Uhr | Alte Oper<br />

Das Phantom <strong>de</strong>r Oper – 3. Februar, 15<br />

Uhr Alte Oper<br />

showbühne<br />

Eröffnung <strong>de</strong>s närrischen Altstadtfestes<br />

– 9. Februar, 10 Uhr | Domplatz<br />

Gregorian – Mix aus altertümlicher und<br />

mo<strong>de</strong>rner Unterhaltungsmusik; 24. Februar,<br />

20 Uhr | Messe<br />

Militär- und Blasmusikpara<strong>de</strong> 2013 – 23.<br />

Februar, 14.30 und 19.30 Uhr | Messe<br />

Mother Africa – Circus <strong>de</strong>r Sinne; 9. Februar,<br />

20 Uhr | Messe<br />

Musical Rocks – die besten Musicals und<br />

die größten Hits in einer spektakulären<br />

Show; 5. Februar, 20 Uhr | Messe<br />

Nicole & Band – 2. Februar, 20 Uhr | Thomaskirche<br />

Rock The Ballet – Tanzshow; 13. Februar,<br />

20 Uhr | Messe<br />

Shadowland – Pilobolus Dance Theatre<br />

präsentiert faszinieren<strong>de</strong> Traumwelten im<br />

Schattenreich; 7. Februar, 20 Uhr | 8. Februar,<br />

20 Uhr | Messe<br />

Tine Wittler – „Wer schön sein will, muss<br />

reisen“; 27. Februar, 20 Uhr | DASDIEBrettl<br />

Unheilig – 22. Februar, 18.15 Uhr | Messe<br />

Von Paris nach Göttingen – es war einmal<br />

ein schwarzes Klavier ... – Catherine<br />

Le Ray singt Barbara (1930–1997); 2. Februar,<br />

20 Uhr | Rathausfestsaal<br />

Gera<br />

>>> Kultur- und Kongresszentrum:<br />

Amigos – „Bis ans En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Zeit“ Tour; 3.<br />

Februar, 18 Uhr<br />

Die Schlagerhits <strong>de</strong>s Jahres – u.a. mit Nik<br />

P., Claudia Jung, Andreas Martin; 14. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

Die große Galanacht <strong>de</strong>r Operette – 16.<br />

Februar, 18 Uhr<br />

Greiz<br />

>>> Vogtlandhalle:<br />

Die großen 4 <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Schlagers –<br />

präsentiert von Franz Griesbacher I mit <strong>de</strong>n<br />

Paldauern, Mary Roos, G.G. An<strong>de</strong>rson und<br />

Simone; 24. Februar, 16 Uhr<br />

In <strong>de</strong>r Nacht ist <strong>de</strong>r Mensch nicht gern<br />

alleine – Die 20er Jahre Revue mit Musik<br />

von Franz Grothe; 10. Februar, 16 Uhr<br />

The Original Cuban Circus – Eine Reise in<br />

die karibische Traumfabrik; 1. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

The United Kingdom Ukulele Orchestra –<br />

Best British Comedy! Maxi-Spaß mit Mini-<br />

Gitarren; 15. Februar, 19.30 Uhr<br />

Yesterday – A Tribute To The Beatles –<br />

Silver Beatles Jubiläumstour; 9. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

Halle/Saale<br />

Die große Gala-Nacht <strong>de</strong>r Operette – Das<br />

Schönste aus <strong>de</strong>n Klassikern <strong>de</strong>r Operette;<br />

2. Februar, 18 Uhr | Steintor<br />

Gregorian – „Epic Chants“ Tour 2013 – 17.<br />

Februar, 16.30 und 20 Uhr | Hän<strong>de</strong>l-Halle<br />

Rock the Ballet Tanzshow: Perfektion, Lei<strong>de</strong>nschaft<br />

und pure Energie; 21. Februar, 20<br />

Uhr | Hän<strong>de</strong>l-Halle<br />

Shadowland – Pilobolus Dance Theatre<br />

präsentiert faszinieren<strong>de</strong> Traumwelten im<br />

Schattenreich; 10. Februar, 20 Uhr | Hän<strong>de</strong>l-<br />

Halle<br />

Steffen Henssler – „Meerjungfrauen kocht<br />

man nicht!“ – 3. Februar, 20 Uhr | Steintor<br />

Hof<br />

Adoro – mit Orchester und Band; 14. Februar,<br />

20 Uhr | Freiheitshalle<br />

Süd<strong>de</strong>utsche Meisterschaft im karnevalistischen<br />

Tanzsport – 23. Februar, ab 9<br />

Uhr | Freiheitshalle<br />

Das Phantom <strong>de</strong>r Oper – Musical; 6. Februar,<br />

20 Uhr I Freiheitshalle<br />

Leipzig<br />

Horst Lichter – „Jetzt kocht er auch<br />

noch!“; 23. Februar, 20 Uhr | Haus Auensee<br />

Musical Rocks – die besten Musicals und<br />

die größten Hits in einer spektakulären<br />

Show; 9. Februar, 20 Uhr | Gewandhaus<br />

Ronan Keating – 20. Februar, 20 Uhr |<br />

Haus Auensee<br />

The Overtones – Beim Thronjubiläum <strong>de</strong>r<br />

Queen hatten sie ihren großen Auftritt, jetzt<br />

erobert die Vocal-Harmony Band das Festland;<br />

21. Februar, 20 Uhr | Haus Auensee<br />

Meiningen<br />

Power!Percussion – Die Schlagzeuger<br />

kommen! Auf Orchesterpauken und Ölfässern,<br />

auf Riesengongs und Mülltonnen wird<br />

mit viel Witz und Spontaneität ein spektakuläres<br />

Trommelfeuerwerk inszeniert; 23.<br />

Februar, 20 Uhr | Meininger Hof<br />

Reichenbach/Vogtl.<br />

>>> Neuberinhaus:<br />

Jugend-Jazzorchester Sachsen – 20jähriges<br />

Jubiläum; 9. Februar, 17 Uhr<br />

Hartmut Schulze-Gerlach präsentiert:<br />

DAMALS – Die Tournee – mit Dozy, Beaky,<br />

Mick & Tich, Mid<strong>de</strong>l of the Road, The Rubettes;<br />

21. Februar, 20 Uhr<br />

The Blue Elf`s Dream – Fantasy-Rock-<br />

Oper Leadsänger: Maite Itoiz (Sopran) und<br />

John Kelly; 2. Februar, 20 Uhr<br />

Ro<strong>de</strong>wisch<br />

Peter Orloff und <strong>de</strong>r Schwarzmeerkosakenchor<br />

– 4. Februar, 19.30 Uhr | Ratskeller<br />

Schleiz<br />

Musical StarNights – The Best of Musical;<br />

23. Februar, 20 Uhr | Wisentahalle<br />

Suhl<br />

>>> Congress Centrum:<br />

Hartmut Schulze-Gerlach präsentiert:<br />

DAMALS – Die Tournee – mit Dozy, Beaky,<br />

Mick & Tich, Mid<strong>de</strong>l of the Road, The Rubettes;<br />

24. Februar, 18 Uhr<br />

Jazz & More – mit <strong>de</strong>m Trio „Alligators of<br />

Swing“; 23. Februar, 20 Uhr<br />

Night of the Dance – neues Programm<br />

FLOW; 2. Februar, 20 Uhr<br />

Zeitz<br />

Big Band Gala 2013 – 10. Februar, 16.30<br />

Uhr | Theater Zeitz im Capitol<br />

Die große Dampfershow – präsentiert von<br />

Maxi Arland; 15. Februar, 19.30 Uhr | Hyzet<br />

Kultur- und Kongresszentrum, Alt-Tröglitz<br />

Mit Musik und guter Laune – Eine musikalische<br />

Revue; 23. Februar, 19 Uhr | Theater<br />

Zeitz im Capitol<br />

Zwickau<br />

Adoro – mit Orchester und Band; 27. Februar,<br />

20 Uhr | Stadthalle<br />

Die große Galanacht <strong>de</strong>r Operette – 17.<br />

Februar, 16 Uhr | Konzert- und Ballhaus<br />

„Neue Welt“<br />

Holiday on Ice – „Speed“ – 14. Februar,<br />

15 und 19 Uhr | 15. Februar, 16.30 und 20<br />

Uhr | 16. Februar, 13 und 16.30 und 20 Uhr<br />

| 17. Februar, 14 und 17.30 Uhr | Stadthalle<br />

Shadowland – Pilobolus Dance Theatre; 9.<br />

Februar, 20 Uhr | Stadthalle<br />

Yesterday – A Tribute to the Beatles – 1.<br />

Februar, 20 Uhr | Konzert- und Ballhaus<br />

„Neue Welt“


Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 show 11<br />

Klassiker und Perlen in neuen<br />

akustischen Versionen<br />

Die PUHDYS–AKUSTIK TOUR führt die Kultrocker nach Zwickau und Gera<br />

Angelika Milster<br />

Musicalhits und Classic · live in concert<br />

Ost<strong>de</strong>utschlands Rock-Band No. 1<br />

ist immer für Überraschungen gut –<br />

und das waren in 40 Jahren so einige.<br />

Es gibt wie<strong>de</strong>r Neuigkeiten: Mit<br />

ihrer ersten Akustik-CD sind die<br />

Rocker auf Tour in <strong>de</strong>n neuen und<br />

alten Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn.<br />

Wer die PUHDYS-Konzerte kennt,<br />

weiß um ihre Gewaltigkeit. Hier<br />

gibt es immer Rock ungeschminkt,<br />

grandiose Gewitter voll geballter<br />

Energien, Stadionchöre, die die<br />

Bühnen zittern lassen… Und nun<br />

soll dies alles einmal ganz an<strong>de</strong>rs<br />

sein? Statt Boxentürme und Monster<br />

PA akustische Gitarre und Percussion?<br />

Statt Feuerwerk – Feuerzeug?<br />

Dass Dieter „Maschine“ Birr und<br />

seine Bandkollegen fantastische Musiker<br />

sind, weiß man. Und dass viele<br />

PUHDYS-Hits schlicht und einfach<br />

Volkslie<strong>de</strong>r von heute sind, auch. Da<br />

darf man sicher sein, dass auf dieser<br />

CD und Tour alles Gute zusammen<br />

kommt: Perfekte Performance und<br />

stimmungsvolle Songs. Das Doppel-<br />

Album, aufgenommen auf einer ausverkauften<br />

Frühjahrstour durch 20<br />

Städte in Hessen und Nord<strong>de</strong>utschland,<br />

spiegelt das komplette Konzert,<br />

unfrisiert und nicht glatt gebügelt,<br />

genau diese Fähigkeiten wi<strong>de</strong>r.<br />

In einem achtseitigen Digipack fin<strong>de</strong>n<br />

sich 25 Klassiker und Perlen,<br />

Volkslie<strong>de</strong>r und Hymnen in brillanten<br />

akustischen Versionen.<br />

In dieser neuen Form wird daher<br />

so manches Kleinod wie<strong>de</strong>rent<strong>de</strong>ckt<br />

und es kommen einige Songs zu Gehör,<br />

die nicht bei <strong>de</strong>n großen Open-<br />

Air-Konzerten zu hören sind. Rundum<br />

eine Ent<strong>de</strong>ckung für alle, die<br />

glauben, schon alles von <strong>de</strong>n PUH-<br />

DYS zu kennen… Ganz in Tradition<br />

sind auch diesmal wie<strong>de</strong>r zwei PUH-<br />

DYS-Söhne dabei: Andy<br />

Birr an <strong>de</strong>r Gitarre und<br />

Nick Scharfschwerdt an<br />

diversen Percussions-Instrumenten.<br />

Und um einen<br />

total perfekten Sound<br />

zu garantieren, wird Peter<br />

„Eingehängt“ Meyer an<br />

<strong>de</strong>n Keyboards tatkräftige<br />

Unterstützung durch einen<br />

zweiten Keyboar<strong>de</strong>r,<br />

Conrad Oleak, erhalten.<br />

Die PUHDYS also mal<br />

ganz an<strong>de</strong>rs? Natürlich<br />

nicht, <strong>de</strong>nn nach wie vor<br />

wer<strong>de</strong>n die Hits gespielt,<br />

wird „Maschine“ sein<br />

„Dankeschön“ rufen und<br />

„Eingehängt“ für Spaß<br />

auf <strong>de</strong>r Bühne sorgen.<br />

Aber ein bisschen an<strong>de</strong>rs wird es<br />

schon. Und das macht diesmal beson<strong>de</strong>rs<br />

neugierig.<br />

2. Februar, 20 Uhr, Zwickau, Konzert- und Ballhaus<br />

„Neue Welt“<br />

Karten: über CTS (www.eventim.<strong>de</strong>), in allen<br />

Geschäftsstellen <strong>de</strong>r Freien Presse, Tickethotlines:<br />

CTS Eventim 01805.570071 ( 0,14 €/Minute<br />

), Ballhaus Neue Welt 0375.27130, HMG<br />

Events 0351.4848799<br />

22. März, 20 Uhr, Gera, Kultur- und Kongresszentrum<br />

Karten: über CTS (www.eventim.<strong>de</strong>) und an<br />

allen Geschäftsstellen <strong>de</strong>r Zeitungsgruppe<br />

Thüringen, Tickethotlines: CTS Eventim<br />

01805.570071 ( 0,14 €/Minute ), HMG Events<br />

0351.4848799<br />

3. März EISLEBEN<br />

St. Andreaskirche - 17.00 Uhr<br />

Karten: Tourist-Information Lutherstadt<br />

Eisleben, Hallesche Straße 4<br />

18. März CRIMMITSCHAU<br />

St. Laurentiuskirche - 19.30 Uhr<br />

Karten:<br />

Stadtinformation Crimmitschau, Markt 1<br />

Freie Presse Werdau, Markt 32<br />

20. März HALBERSTADT<br />

Kirche St. Moritz - 19.30 Uhr<br />

Karten:<br />

Halberstadt Information, Hinter <strong>de</strong>m Rathause 6<br />

Buchhandlung Schönherr, Hinter <strong>de</strong>m Rathause 1<br />

14. August GRIMMA<br />

Klosterkirche Grimma - 20.00 Uhr<br />

Karten:<br />

Stadtinformation Grimma, Markt 3<br />

Wochenkurier Grimma, Lange Str. 1<br />

EVENTIM - Tickethotline: 01805-570070<br />

(14ct/Minute, Mobilfunk bis 42ct/Minute)<br />

Fantasy Rock Oper in Reichenbach<br />

Elfenthal präsentiert die Show The Blue Elf s Dream mit John Kelly und Maite Itoiz<br />

Celtic-Rock, mächtiger mittelalterlicher<br />

Rock, wun<strong>de</strong>rbare Balla<strong>de</strong>n<br />

und Stimmen: Elfenthal präsentiert<br />

mit „The Blue Elf s<br />

Dream“ eine Fantasy Rock Oper,<br />

die das Publikum in eine magische,<br />

vergessene Welt entführt.<br />

Klassische Tänzer und Schauspieler<br />

erzählen die Geschichte eines<br />

blauen Elfen. In <strong>de</strong>r Nacht <strong>de</strong>r<br />

Sonnenwen<strong>de</strong> enthüllt ein Buch<br />

die Geheimnisse <strong>de</strong>r Menschheit.<br />

Eine Brücke verbin<strong>de</strong>t die Elfen<br />

und Menschen...<br />

John Kelly ist international als<br />

Grün<strong>de</strong>r und Mitglied <strong>de</strong>r erfolgreichen<br />

Folkrock-Popband The<br />

Kelly Family bekannt, mit <strong>de</strong>r er<br />

während einer Karriere von 35<br />

Jahren 25 Alben einspielte, die<br />

sich weltweit insgesamt über 20<br />

Millionen Mal verkauften. Im Lauf<br />

<strong>de</strong>r Jahre wur<strong>de</strong>n die Konzerte <strong>de</strong>r<br />

Kelly Family von nicht weniger als<br />

18 Millionen Menschen besucht.<br />

Maite Itoiz ist die Produzentin<br />

<strong>de</strong>r Band Elfenthal. Sie ist als renommierte<br />

Opernsängerin, Gitarristin<br />

und Komponistin eine typische<br />

Weltmusikerin. Maite Itoiz<br />

vereint in ihren Kompositionen<br />

unterschiedlichste musikalische<br />

Stile aus aller Welt und Epochen<br />

zu einer Musik von magischem<br />

Klang. Als Multi-Instrumentalistin<br />

verwen<strong>de</strong>t Maite Itoiz bei ihren<br />

Produktionen für Elfenthal nicht<br />

nur die klassische Gitarre, son<strong>de</strong>rn<br />

auch Klavier, E-Gitarre, Laute,<br />

Flöten und sogar die Drehleier.<br />

Aufgrund ihres Studiums und ihrer<br />

Erfahrung in Ensembles für<br />

Alte Musik fügt Maite stilsicher<br />

Musik ab <strong>de</strong>m 12. Jahrhun<strong>de</strong>rt in<br />

die neue Elfenthal Live-Show ein,<br />

folgt dabei <strong>de</strong>n Originalnoten,<br />

spielt diese aber mit <strong>de</strong>r Elfenthal<br />

Rockband.<br />

Überraschen<strong>de</strong>rweise passt dies<br />

perfekt zum Rest <strong>de</strong>s Celtic-Rock<br />

und Fantasy-Musikprogramms,<br />

was die Rockoper „The Blue Elf’s<br />

Dream“ von Elfenthal zu einer einzigartigen<br />

Aufführung wer<strong>de</strong>n<br />

lässt.<br />

2. Februar, 20 Uhr, Reichenbach/Vogtland,<br />

Neuberinhaus<br />

Karten: Tel. 03765.12188, Vorverkaufskasse<br />

Neuberinhaus Di/Do 10-18 Uhr sowie in allen<br />

Freie Presse-Shops und Abendkasse<br />

FOTO: PRESSEFOTO<br />

Sie vereinen auf grandiose Weise Musikstile unterschiedlichster Art:<br />

die Multiinstrumentalisten Maite Itoiz und John Kelly.<br />

John Kelly hat nach <strong>de</strong>r Auflösung <strong>de</strong>r Kelly Family weiter an seiner<br />

Karriere gedreht und ist nun gemeinsam mit seiner Frau, <strong>de</strong>r spanischen<br />

Opernsängerin, Gitarristin, Komponistin und Produzentin Maite<br />

Itoiz mit „Elfenthal“ erfolgreich auf Tournee.


12 show<br />

Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />

»Zauber <strong>de</strong>r Travestie«<br />

dankt für <strong>de</strong>n Beifall<br />

… und kommt am 13. April wie<strong>de</strong>r nach Gera ins KuK!<br />

Leslie An<strong>de</strong>rson bezaubert mit ihrer<br />

schönen Gesangsstimme.<br />

Hier kommt die schrillste Nacht <strong>de</strong>s<br />

Jahres! Die Gala-Revue voller Knalleffekte,<br />

Witz und Dynamik. Herzlich<br />

Willkommen bei „Zauber <strong>de</strong>r Travestie“!<br />

Die schräg-schrille, an<strong>de</strong>re Show mit<br />

namhaften Künstlern aus <strong>de</strong>n bekanntesten<br />

Revue-Theatern Deutschlands<br />

kommt mit einem Programm<br />

<strong>de</strong>r Extraklasse und nimmt Angriff<br />

auf die Lachmuskeln. Das Publikum<br />

taucht ein in die Welt <strong>de</strong>r Travestie<br />

und erlebt Stars und Sternchen in einer<br />

witzigen, temporeichen Revue.<br />

Reisen Sie mit uns in die bunte schillern<strong>de</strong><br />

Welt zwischen Schein und<br />

Sein. Glitzern<strong>de</strong> Roben, Pailletten und<br />

Strass, Perücken und bunter Fe<strong>de</strong>rschmuck,<br />

ausgefeiltes Make-Up –<br />

„Zauber <strong>de</strong>r Travestie“ ist ein Garant<br />

für beste Unterhaltung!<br />

Die Herren/Damen verleihen Ihrer<br />

Fantasie Flügel. Illusionen und Erotik,<br />

Tanz und Live-Gesang, Parodie und<br />

Plau<strong>de</strong>rei, charmant und niveauvoll<br />

präsentiert, so lautet das Erfolgskonzept,<br />

mit <strong>de</strong>m die Revue seit mehr als<br />

15 Jahren ihr Publikum begeistert.<br />

„Waren das wirklich alles Männer?“<br />

Diese Frage hört man am En<strong>de</strong> immer<br />

was? wann? wo?<br />

Bad Berka<br />

Rittergut in Flammen – Unterhaltung,<br />

Feuershow, Spezialitäten vom Grill; 23.<br />

und 24. Februar | OT München, Rittergut<br />

Bad Blankenburg<br />

Nachtflohmarkt – 23. Februar, 16 Uhr |<br />

Stadthalle<br />

Chemnitz<br />

Mo<strong>de</strong>llbahnbörse – 10. Februar, 10 Uhr<br />

Stadthalle<br />

Crimmitschau<br />

Eis-Fasching – 10. Februar, 14 Uhr |<br />

Kunsteisstadion im Sahnpark<br />

Erfurt<br />

Erlebniswelt Mo<strong>de</strong>llbau – 9. und 10.<br />

Februar, 9 bis 18 Uhr | Messe<br />

Nachtflohmarkt – 16. Februar, 16 Uhr |<br />

Messe<br />

Närrisches Altstadtfest mit Festumzug<br />

– 10. Februar, 13 Uhr | Altstadt<br />

Thüringer Vogelbörse – 16. Februar,<br />

7 bis 14 Uhr I Messe<br />

Glauchau<br />

Festliche Momente – Unternehmen informieren<br />

Sie mit Tipps und Trends, wie<br />

Sie Ihre Feier erstrahlen lassen können,<br />

14 und 18 Uhr Mo<strong>de</strong>nschau; 24. Februar,<br />

12 Uhr | Stadttheater<br />

wie<strong>de</strong>r. Und hier die Antwort: ?!?<br />

Haben Sie etwas an<strong>de</strong>res erwartet?<br />

Ein kleines Geheimnis wird immer<br />

bleiben und somit auch Sie neugierig<br />

stimmen.<br />

Die Künstler bemühen sich, die Conferénce<br />

immer über <strong>de</strong>r Gürtellinie zu<br />

lassen. Sehen Sie es ihnen jedoch<br />

nach, wenn es einmal nicht so sein<br />

sollte, <strong>de</strong>nn unsere „Jungs“ sind<br />

doch auch nur Frauen… Mal <strong>de</strong>ftig,<br />

mal mit Herz, ladylike o<strong>de</strong>r görenhaft<br />

– die Künstlergruppe versteht es, ihr<br />

Publikum in Spannung und bei Laune<br />

zu halten. Verwegen, frech-frivol, augenzwinkernd,<br />

und allemal munter<br />

und frisch, so das Urteil <strong>de</strong>r bisherigen<br />

Besucher. Und das Ganze „verpackt“<br />

in farbenprächtige Kostüme.<br />

Wer<strong>de</strong>n die Paradiesvögel am En<strong>de</strong><br />

doch noch ihr wahres Gesicht zeigen?<br />

For<strong>de</strong>rn Sie sie heraus!<br />

13. April, 20 Uhr, Gera, Kultur- und Kongresszentrum<br />

Die besten Plätze im Vorverkauf sichern!<br />

Karten: an allen bekannten CTS –VVK-<br />

Stellen, Platzwahl und Tickets online unter<br />

www.tickets-travestie.<strong>de</strong>, Tickets per Post:<br />

Tel. 0341.35058686, Gera-Information Tel.<br />

0365.8304488<br />

Vicky Brown – behält sie ihr<br />

Geheimnis wie<strong>de</strong>r für sich?<br />

feste märkte messen<br />

Leipzig<br />

Beach & Boot – Wassersportmesse;<br />

14. bis 17. Februar | Messe<br />

Haus - Garten - Freizeit – die große<br />

Verbraucherausstellung für die ganze<br />

Familie; 9. bis 17. Februar | Messe<br />

Motorrad Messe – 1. bis 3. Februar |<br />

Messe<br />

Neustadt/Orla<br />

Großer Karnevalsumzug – 10. Februar,<br />

14 Uhr | Innenstadt<br />

Plauen<br />

Hochzeitsmesse – 23. und 24. Februar,<br />

Festhalle<br />

Saalfeld<br />

8. Saalfel<strong>de</strong>r Kellerbierfest – 16. Februar,<br />

19 Uhr | Meininger Hof<br />

Weida<br />

Motorisierter Karnevalsumzug – 10.<br />

Februar, 13 Uhr | Start: REWE Kaufhalle<br />

Wernesgrün<br />

Mo<strong>de</strong>llbahn- und Mo<strong>de</strong>llautobörse –<br />

3. Februar, 10 Uhr | Brauerei, Biertenne<br />

Zeitz<br />

Mineralienbörse – 23. Februar, 10 Uhr<br />

Hyzet-Kulturhaus Alt-Tröglitz<br />

Valentino – Die Hochzeitsinspiration<br />

3. Februar, 13 Uhr | Klinkerhallen<br />

FOTOS: PRESSEFOTOS<br />

Mo<strong>de</strong>rne Popmusik liefert die Beats<br />

Night of the Dance präsentiert das neue Programm FLOW!<br />

Breakdance-Weltmeister, kunstvolle<br />

Akrobaten und elegante Balletttänzerinnen<br />

spiegeln die unglaubliche<br />

Vielfalt <strong>de</strong>r Tanzkunst wi<strong>de</strong>r: Night<br />

of the Dance!<br />

Das Ensemble ist hochkarätig besetzt,<br />

unter an<strong>de</strong>rem mit Tänzern aus <strong>de</strong>n<br />

Musicalproduktionen Grease, Cats<br />

o<strong>de</strong>r West Si<strong>de</strong> Story. Engagements<br />

<strong>de</strong>r Künstler im Cirque du Soleil, bei<br />

Apassionata o<strong>de</strong>r im Moulin Rouge in<br />

Paris unterstreichen die Qualität dieser<br />

internationalen Truppe.<br />

Mr. Green alias Mister Xtreme etwa,<br />

weltweit bekannt durch Auftritte beim<br />

TV-Sen<strong>de</strong>r BBC – <strong>de</strong>r stepptanzen<strong>de</strong>,<br />

mit Kettensägen jonglieren<strong>de</strong> Virtuose<br />

ist ein mo<strong>de</strong>rner Fakir, <strong>de</strong>r keine<br />

Schmerzen und Grenzen kennt, ein<br />

Perfomancekünstler <strong>de</strong>r Superlative.<br />

Lady Gaga, David Guetta, Michael<br />

Jackson u.a. liefern die Beats zu <strong>de</strong>n<br />

Choreografien von Krisztina Udvarev<br />

und Liam C.<br />

Big-Band-Gala<br />

in Zeitz<br />

Das Jugendjazzorchester Sachsen-Anhalt<br />

und die Bigband <strong>de</strong>r<br />

Christophorus Schule Droyßig –<br />

es sind die besten Jazztalente <strong>de</strong>s<br />

Lan<strong>de</strong>s, die am 10. Februar in<br />

Zeitz singen und swingen.<br />

Das Jugendjazzorchester Sachsen-Anhalt<br />

hat sich mit seinem<br />

Können, jugendlichem Esprit<br />

und schier unbändiger Spielfreu<strong>de</strong><br />

schon je<strong>de</strong>s Publikum erobert.<br />

Das vom Lan<strong>de</strong>smusikrat Sachsen-Anhalt<br />

e.V. getragene Ensemble<br />

geht jetzt in das 20. Jahr seines<br />

Bestehens.<br />

1993 von Wladimir Iliew, einem<br />

Botschafter <strong>de</strong>s halleschen Jazz,<br />

gegrün<strong>de</strong>t, liegen seine Geschikke<br />

heute in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n von Prof.<br />

Ansgar Striepens, einem international<br />

renommierten Komponisten<br />

und Arrangeur, Hochschullehrer<br />

und Bandlea<strong>de</strong>r. Die Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Band sind Schüler<br />

und Stu<strong>de</strong>nten, bei ihren Proben<br />

stehen ihnen die besten <strong>de</strong>utschen<br />

Jazzer zur Seite: Nichts,<br />

was Jazz ausmacht, bleibt dabei<br />

außen vor. „Time“ und „Sound“ –<br />

diese Schlüsselworte, musikalisch<br />

gelebt, ergeben dann <strong>de</strong>n<br />

unvergleichlichen Breitband-<br />

Sound <strong>de</strong>s Jugendjazzorchesters<br />

Sachsen-Anhalt.<br />

Freuen können sich die Besucher<br />

auch auf die Big Band <strong>de</strong>r Christophorus<br />

Schule Droyßig. Sie<br />

wur<strong>de</strong> im Jahr 2001 unter <strong>de</strong>r<br />

Leitung von Dr. Stefan Auerswald<br />

gegrün<strong>de</strong>t. Seit ihrer Gründung<br />

hat die Band für anerkennen<strong>de</strong><br />

Schlagzeilen gesorgt. Die Musiker<br />

pflegen eine projektbezogene<br />

Zusammenarbeit mit an<strong>de</strong>ren<br />

Ensembles <strong>de</strong>r Schule und <strong>de</strong>n<br />

Musikschulen <strong>de</strong>r Region.<br />

10. Februar, 16.30 Uhr, Zeitz, Theater Zeitz<br />

im Capitol<br />

Karten: Tourist-Information Zeitz<br />

Tel. 03441.83291, tourismus@stadtzeitz.<strong>de</strong><br />

und unter www.reservix.<strong>de</strong><br />

Die Stepptänzer <strong>de</strong>r Broadway Dance Company & Dublin Dance Factory<br />

donnern unter höchster Konzentration sämtliche Fußpaare völlig synchron<br />

auf <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n und bringen die Er<strong>de</strong> zum Beben, eine Hommage an „Riverdance“,<br />

die weltweit erfolgreichste Stepptanzproduktion.<br />

2. Februar, 20 Uhr, Suhl, Congress Centrum<br />

13. Februar, 20 Uhr, Leipzig, Gewandhaus<br />

8. März, 20 Uhr, Halle/Saale, Steintor Varieté<br />

Karten: an allen bekannten VVK-Stellen,<br />

Spielplan siehe<br />

Seite 9<br />

kabarett.pfeffermuehle@t-online.<strong>de</strong><br />

www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.<strong>de</strong><br />

unter www.nightofthedance.<strong>de</strong><br />

und Eventim Ticket Hotline 01805-570 000<br />

(0,14 €/Minute aus <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen Festnetz,<br />

Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Minute)<br />

Tel. 0341.9603196


Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 literatur 13<br />

Punk als Synonym für Jugendrevolte<br />

Herausgeber Frank Willmann auf Lesereise in Thüringen<br />

was? wann? wo?<br />

Chemnitz<br />

Axel Hacke – „Oberst von Huhn und an<strong>de</strong>re<br />

Geschichten“; 19. Februar, 20 Uhr | Stadthalle<br />

Chemnitz liest Heym – Schüler, Stu<strong>de</strong>nten,<br />

Schriftsteller und Persönlichkeiten <strong>de</strong>r<br />

Stadt Chemnitz erinnern an einen herausragen<strong>de</strong>n<br />

Künstler und politischen Intellektuellen,<br />

<strong>de</strong>r in Chemnitz geboren wur<strong>de</strong> und in<br />

diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert<br />

hätte. Zu erleben ist ein vielgestaltiges<br />

Leseprogramm vom Märchen, über das politische<br />

Gedicht bis hin zum historischen<br />

Roman in Buchhandlungen, im TIETZ, in <strong>de</strong>r<br />

Jakobikirche, im Kaufhof-Schaufenster, in<br />

<strong>de</strong>r Universitätsbibliothek, in <strong>de</strong>r Straßenbahn<br />

Linie 2, im Jüdischen Gemein<strong>de</strong>zentrum,<br />

im Pingu-du, im Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium,<br />

in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle <strong>de</strong>r<br />

IKK, in <strong>de</strong>r Lila Villa, im Roten Turm und in<br />

Begegnungsstätten für Senioren.<br />

Im TIETZ lesen zwischen 16 und 18 Uhr Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r internationalen Stefan-Heym-<br />

Gesellschaft: Dr. Ulrike Uhlig, Hei<strong>de</strong>marie<br />

Lüth, Dr. Kerstin Orantek, Dr. Jürgen Nitsche,<br />

Bernd Ruscher, Henry Kreul, Elke Beer, Katrin<br />

Voigt und Viola Hennig im Bibliotheksbereich<br />

Kultur & Län<strong>de</strong>r; 28. Februar, 16 Uhr |<br />

Das TIETZ<br />

Katrin & Mario Ulbrich lesen aus „Mords-<br />

Sagen“ I freier Eintritt; 17. Februar, 10.30<br />

Uhr | Sachsenmeyers Kabarett-Kiste<br />

Nachtschicht: turboprop – Die Sputnik–Literaturshow<br />

mit <strong>de</strong>n Herren Graebel & Nießen<br />

I zu Gast: Funny van Money; 19. Februar,<br />

20 Uhr | Schauspielhaus<br />

Voland & Quist Literatursalon: Kirsten<br />

Fuchs – „Eine Frau spürt sowas nicht“; 13.<br />

Februar, 20 Uhr | Stadtbibliothek<br />

Erfurt<br />

Andreas Föhr – „Schwarze Piste“, Krimilesung;<br />

6. Februar, 20 Uhr | Buchhandlung Peterknecht<br />

LEA – Lesebühne Erfurter Autoren – 20.<br />

Februar, 20 Uhr | Engelsburg<br />

LesArten – Heinrich Mann: „Professor<br />

Unrat“ – 14. Februar, 20 Uhr | Engelsburg<br />

Ulf Annel – „Die unglaubliche Geschichte<br />

Thüringens“; 7. Februar, 20 Uhr | Destille,<br />

Bastion Martin, Lauentor<br />

Garbisdorf<br />

Hans Brinkmann liest aus seinem Gesellschaftsroman<br />

„Die Butter vom Brot“; 2. Februar,<br />

19.30 Uhr | Quellenhof<br />

Gera<br />

Volker Müller – „Kormorane“ – Lesung; 5.<br />

Februar, 17 Uhr | Bibliothek Puschkinplatz<br />

Nach Veröffentlichungen über Bach, Mozart,<br />

Tschechow und Schumann ist es Volker Müllers<br />

erster Erzählband mit 16 Geschichten. Er<br />

führt <strong>de</strong>n Leser in Städte, die Sontamur o<strong>de</strong>r<br />

Ein Lebensgefühl überrollte die<br />

DDR Punk als Jugendrevolte, Punk<br />

als eine spontane Bewegung einer<br />

sich <strong>de</strong>n Normen verweigern<strong>de</strong>n Jugend<br />

– das galt auch im Osten, als<br />

in <strong>de</strong>n Achtzigern Erich und Genossen<br />

sorgenvoll das Entstehen einer<br />

Punkszene registrierten.<br />

Diese Szene im Rahmen einer<br />

durchorganisierten „Jugendpolitik“<br />

zu kontrollieren und zu lenken<br />

misslang komplett; schon das Erklärungsmuster,<br />

dass da wie<strong>de</strong>r einmal<br />

etwas über die Mauer schwappte,<br />

was „unserer Jugend“ lebensfremd<br />

sein sollte, war falsch. Die<br />

Punks im Osten bedienten sich<br />

zwar <strong>de</strong>r gleichen äußeren Accessoires,<br />

griffen Mo<strong>de</strong>- und Musikrichtungen<br />

aus <strong>de</strong>m Westen auf,<br />

und doch war die Szene viel mehr<br />

politisches als kulturelles Phänomen.<br />

Das ganze Spektrum zwischen<br />

Jugendrevolte, Totalverweigerung,<br />

anarchischem Spaß, Kunst und<br />

ernsthafter Repression schlägt sich<br />

nie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n individuellen Beiträgen<br />

dieses Buchs, das Autor und<br />

Herausgeber Frank Willmann in Lesung<br />

und Gespräch vorstellt. Sachtexte,<br />

Erlebnisberichte, vor allem<br />

aber mit Geschichten, in <strong>de</strong>nen<br />

Punk als Lebensgefühl pulsiert. –<br />

Ein Buch, so bunt wie die Szene, die<br />

es beschreibt.<br />

Herausgeber Frank Willmann, geboren<br />

1963 in Weimar, 1984 nach<br />

Westberlin ausgereist, lebt heute in<br />

Berlin. Neben einigen literarischen<br />

Titeln veröffentlichte er gemeinsam<br />

mit Jörn Luther Bücher über <strong>de</strong>n 1.<br />

FC Union Berlin, „Und niemals vergessen<br />

– Eisern Union“ sowie „BFC<br />

Dynamo – Der Meisterclub“. Im<br />

Verlag Neues Leben veröffentlichte<br />

er u.a. „Stadionpartisanen. Fans<br />

und Hooligans in <strong>de</strong>r DDR“ (2007)<br />

und zuletzt „Zonenfußball. Von<br />

Wismut Aue bis Rotes Banner Trinwillershagen“<br />

(2011).<br />

4. Februar, 19 Uhr, Neustadt/Orla, Bibliothek<br />

5. Februar, 20 Uhr, Jena, Café Wagner<br />

6. Febr. 19 Uhr, Nordhausen, Jugendclubhaus<br />

7. Februar, 19 Uhr, Suhl, Stadtbücherei<br />

Frank Willmann (Hrsg.): Leck mich am Leben.<br />

Punk im Osten. Verlag Neues Leben, 272 Seiten,<br />

mit zahlreichen. Fotos, brosch.,19,95 €/<br />

eBook 12,99 €, ISBN 978-3-355-01807-4<br />

literatur<br />

Makutona heißen und auf eine Insel mit Namen<br />

Lüttebaaken. Seine oft einsilbigen o<strong>de</strong>r<br />

aber schwadronieren<strong>de</strong>n Protagonisten sind<br />

so wi<strong>de</strong>rsprüchlich wie das Leben selbst: Ein<br />

Geschichtslehrer und sein Zwei-Welten-Trauma,<br />

zur Naturbeobachtung verurteilte Theaterleute,<br />

eine Sopranistin, die die Liebe ihres<br />

Lebens wie<strong>de</strong>rfin<strong>de</strong>t und doch wie<strong>de</strong>r verliert,<br />

ein Literaturprofessor, <strong>de</strong>r auf ein bewegtes<br />

Leben unter zwei Systemen zurückschaut,<br />

ein Redakteur, <strong>de</strong>r auf seiner Trauminsel<br />

in Lethargie verfällt … Die Figuren in<br />

diesem tiefgründig-rätselhaften Erzählband<br />

kommen fast alle aus <strong>de</strong>m Milieu Schule,<br />

Kunst, Journalismus, Literatur und Musik.<br />

Kein Wun<strong>de</strong>r: Hier hat Buchautor Volker Müller<br />

zu DDR- und Nachwen<strong>de</strong>-Zeiten so seine<br />

Erfahrungen gesammelt.<br />

Wankelmuse – Lesung mit Mark Jischinski<br />

und Ophelia Hansen; 1. Februar, 20 Uhr |<br />

Clubzentrum Comma<br />

Gotha<br />

Hoeckers Ent<strong>de</strong>ckungen – ein merkwürdiges<br />

Bil<strong>de</strong>rbuch längst vergessener Orte; 21.<br />

Februar, 20 Uhr | Kulturhaus<br />

Sergej Lochthofen – „Schwarzes Eis – Der<br />

Lebensroman meines Vaters“; 8. Februar, 20<br />

Uhr | Kulturhaus<br />

Ilmenau<br />

Nina Maria Marewski – „Die Moldau im<br />

Schrank“; 8. Februar, 20 Uhr | Unibibliothek<br />

Jena<br />

Delikates für alle Sinne. Jenaer Tischgeschichten<br />

aus fünf Jahrhun<strong>de</strong>rten – Kulinarische<br />

Erlebnislesung mit <strong>de</strong>n Autoren<br />

Barbara Kösling und Christian Hill und einem<br />

historisch inspirierten Menü vom<br />

„Feinkostwerk“; 8. Februar, 18 Uhr | Villa<br />

Rosenthal<br />

Frank Willmann – „Leck mich am Leben.<br />

Punk im Osten“; 5. Februar, 20 Uhr<br />

Maria Pawlowna zum Geburtstag – musikalisch-literarischer<br />

Nachmittag I Vortrag:<br />

Rita Seifert mit ihrem neuen Buch „Maria<br />

Pawlowna – För<strong>de</strong>rin <strong>de</strong>r Künste und soziale<br />

Wohltäterin“ I Musik: Prof. Wolf-Günther<br />

Lei<strong>de</strong>l (Flügel) und Sabine Lei<strong>de</strong>l (Flöte); 16.<br />

Februar, 17 Uhr Villa Rosenthal<br />

Ohne Fußball wär’n wir gar nicht hier.<br />

Geschichten von Fans in <strong>de</strong>r Midlife-Crisis<br />

– Sach- und Lachgeschichten mit Volker<br />

Backes, Andreas Beune und Christoph Ruf;<br />

14. Februar, 20 Uhr | Volksbad<br />

Meiningen<br />

Janine Strahl-Oesterreich liest: „Mächtig<br />

gewaltig, Egon“ – Die Biografie von Ove<br />

Sprogoe; 5. Februar, 19.30 Uhr | Bibliothek<br />

Neuensalz/Vogtl.<br />

Bücherflohmarkt – 3. Februar, 13 Uhr | Kapelle<br />

Das Buch vereint Geschichten zum<br />

Punk zwischen Suhl und Sassnitz, erzählt<br />

über das Wieso und Warum.<br />

Welche Bands waren in? Mein erstes<br />

Punkkonzert, meine erste Le<strong>de</strong>rhose,<br />

mein erster Button. Punk und<br />

Wehrdienst. Punk im Spiegel <strong>de</strong>s<br />

MfS, Punk und Mo<strong>de</strong> und vieles<br />

mehr. Vor allem aber auch: Wie ging<br />

es nach 1989 mit <strong>de</strong>m Punk im<br />

Osten weiter?<br />

Neustadt an <strong>de</strong>r Orla<br />

Frank Willmann – „Leck mich am Leben.<br />

Punk im Osten“; 4. Februar, 19 Uhr | Stadtbibliothek<br />

Nordhausen<br />

Frank Willmann – „Leck mich am Leben.<br />

Punk im Osten“; 6. Februar, 19 Uhr | Jugendclubhaus<br />

K.-Kollwitz-Str.<br />

Rudolstadt<br />

Rote Laterne: Allerlei Lust – Erotische Literatur<br />

zur Nacht; 9. Februar, 21 Uhr | Theater,<br />

Schminkkasten<br />

Suhl<br />

Frank Willmann – „Leck mich am Leben.<br />

Punk im Osten“; 7. Februar, 19 Uhr | Stadtbücherei<br />

Hellmuth Karasek – „Soll das ein Witz<br />

sein?“; 17. Februar, 19 Uhr | CCS<br />

Wan<strong>de</strong>rsleben<br />

Lesung & Musik mit <strong>de</strong>m Autor Vincent<br />

Herb – 14. Februar, 20 Uhr | Menantes-Literaturge<strong>de</strong>nkstätte<br />

Weida<br />

Zum Valentinstag: Liebe Lust und Lei<strong>de</strong>nschaft<br />

– Christa Pollähne erzählt erotische<br />

Geschichten, mit musikalischer Begleitung;<br />

14. Februar, 19 Uhr | Osterburg,<br />

Moritz-Gewölbe<br />

Weimar<br />

André Ku<strong>de</strong>rnatsch – liest „Dieser Zug hält<br />

nicht in Weimar“; 26. Februar, 20 Uhr Kulturzentrum<br />

mon ami<br />

Begegnungen mit <strong>de</strong>r Antike –<br />

Voß, Klopstock, Wieland und Goethe. Ein<br />

Beitrag zum 200. To<strong>de</strong>sjahr von Christoph<br />

Martin Wieland I Vortrag von Prof. Dr. Hans-<br />

Joachim Kertscher (Halle).; 19. Februar, 19<br />

Uhr | Goethe- und Schiller-Archiv<br />

Literarisch-geselliger Jahresauftakt (III)<br />

in Weimar – Dr. h. c. Friedrich Schorlemmer<br />

im Gespräch; 4. Februar, 19 Uhr | Eckermann-<br />

Buchhandlung<br />

Literarisch–geselliger Jahresauftakt (IV)<br />

in Weimar – mit Prof. Dr. em. Gerhard Kaiser,<br />

Lesung: Caroline Dietrich, angefragt: Christian<br />

Klischat; 11. Februar, 19 Uhr | Eckermann-<br />

Buchhandlung<br />

Weimar–Tiefurt<br />

Achim Müller-Weinberg – Lesung am Kamin:<br />

„Heiter bis wolkig, vereinzelt Nie<strong>de</strong>rschlag“.<br />

Jubiläumsveranstaltung zum 80.<br />

Geburtstag von Achim Müller-Weinberg; 23.<br />

Februar, 17 Uhr | Alte Mühle<br />

Zwickau<br />

Poetry Slam – literarischer Vortragswettbewerb,<br />

u.a. mit Martin Geier (Nürnberg),<br />

Matze (Eisenach), Odin Stiura (Frankfurt); 2.<br />

Februar, 20 Uhr I Alter Gasometer<br />

Literatur baut Brücken<br />

Leipziger Buchmesse rückt Literatur aus Polen, <strong>de</strong>r<br />

Ukraine und Belarus in <strong>de</strong>n Fokus<br />

tranzyt. kilometer 2013: Literatur aus<br />

Polen, <strong>de</strong>r Ukraine und Belarus. So<br />

lautet <strong>de</strong>r Titel <strong>de</strong>s internationalen<br />

Programmschwerpunktes auf <strong>de</strong>r<br />

Leipziger Buchmesse vom 14. bis 17.<br />

März im Forum OstSüdOst in <strong>de</strong>r<br />

Messehalle 4. Im zweiten Jahr wer<strong>de</strong>n<br />

erneut Autoren aus <strong>de</strong>r Region<br />

Ostmitteleuropa vorgestellt. In rund<br />

20 Lesungen und Veranstaltungen<br />

präsentieren sich 24 Autoren.<br />

„Unser Ziel ist es, die Menschen darauf<br />

aufmerksam zu machen, dass es<br />

in Polen, <strong>de</strong>r Ukraine und in Belarus<br />

großartige Literaturen gibt, wun<strong>de</strong>rbare<br />

Autoren und Bücher, die übersetzt<br />

und natürlich vor allem gelesen<br />

wer<strong>de</strong>n sollten“, erklärt Martin Pollack,<br />

Kurator <strong>de</strong>s Programmschwerpunktes.<br />

Von allen Übersetzungen,<br />

die jährlich auf <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen Buchmarkt<br />

erscheinen, belegen die Titel<br />

aus <strong>de</strong>m angelsächsischen Raum mit<br />

eBook-TIPP<br />

Hermaphrodites Geheimnis<br />

Von Dr. Klaus Freyer Die ägyptische<br />

gehört mit <strong>de</strong>r griechisch-römischen<br />

Mythologie zu <strong>de</strong>n wichtigsten<br />

Motivschätzen historischer Literatur.<br />

Ihre Transformation auf konkrete<br />

Menschenschicksale mag nicht neu<br />

sein, aber spannend allzumal. Brigitte<br />

Riebes Roman „Isis“ gehört zu<br />

diesem Genre, wobei <strong>de</strong>r Kult um die<br />

ägyptische Mutter- und Hauptgöttin<br />

we<strong>de</strong>r im Vor<strong>de</strong>rgrund steht noch<br />

<strong>de</strong>ssen Entstehung verfolgt wird, Anspielungen<br />

und Analogien aber allgegenwärtig<br />

sind.<br />

einem Anteil von 70 bis 75 Prozent<br />

seit Jahren <strong>de</strong>n ersten Platz, gefolgt<br />

vom französischen und italienischen.<br />

Der russische Sprachraum liegt mit<br />

zwei Prozent vor allen an<strong>de</strong>ren osteuropäischen<br />

Sprachen. Der Marktanteil<br />

polnischer und ungarischer Literatur<br />

liegt bei unter einem Prozent.<br />

Autorengespräche, Lesungen und<br />

Diskussionsrun<strong>de</strong>n widmen sich Themen<br />

wie „Auf <strong>de</strong>r Suche nach <strong>de</strong>r<br />

I<strong>de</strong>ntität“, „Feministische Offensive<br />

– o<strong>de</strong>r Defensive?“ und „Die vielen<br />

Gesichter <strong>de</strong>r Zensur“. Lyrisch und<br />

musikalisch zugleich wird es am 16.<br />

März ab 21 Uhr im Leipziger Centraltheater<br />

mit <strong>de</strong>n Poetry-Slammern Bas<br />

Böttcher und Bohdan Piasecki (Polen),<br />

<strong>de</strong>r Lyrikerin Valzhyna Mort (Belarus),<br />

<strong>de</strong>m Dichter Serhij Zhadan<br />

(Ukraine) und <strong>de</strong>r ukrainischen Skaund<br />

Punk-Rock-Band Perkalaba.<br />

www.leipziger-buchmesse.<strong>de</strong><br />

Meret kommt als zweites Kind eines<br />

höheren ägyptischen Beamten auf<br />

die Welt, <strong>de</strong>r sie wegen angeborener<br />

körperlicher Eigenheiten aus <strong>de</strong>m<br />

Wege zu räumen ge<strong>de</strong>nkt. Ihre Amme<br />

rettet sie vor <strong>de</strong>m sicheren Tod und<br />

flieht mit ihr auf Umwegen in einen<br />

Isis-Tempel. Dort versteht eine Priesterin<br />

die angeblichen Missbildungen<br />

als Zeichen <strong>de</strong>r großen Muttergöttin.<br />

Sie bemerkt auch die prophetischen<br />

Fähigkeiten <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s.<br />

Die persönlichen Schicksale sind eingebettet<br />

in eine historische Episo<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s 7. Jahrhun<strong>de</strong>rts v.u.Z., die als Kulisse<br />

fungiert unter <strong>de</strong>m Horizont <strong>de</strong>r<br />

polytheistischen Religion <strong>de</strong>r Ägypter.<br />

Wie nebenbei schafft die Autorin ein<br />

atmosphärisches Panorama <strong>de</strong>r altägyptischen<br />

Gesellschaft <strong>de</strong>r Spätzeit.<br />

Der brutale Assyrer-Einmarsch, die politischen<br />

Machtspielchen einer intriganten<br />

(männlichen!) Priesterschaft –<br />

so können erfun<strong>de</strong>ne Personen <strong>de</strong>s<br />

Alltags neben und sogar mit historisch<br />

verbürgten Gestalten agieren: Beamte<br />

und Diener, Stadtkönige und Pharaone,<br />

Priester und Handwerker.<br />

Als Meret nach Jahren <strong>de</strong>n schützen<strong>de</strong>n<br />

Tempel verlässt, um sich auf die<br />

Suche nach ihren Wurzeln zu begeben,<br />

gewinnt die Handlung an Dramatik.<br />

Der furiose Showdown bestätigt dann<br />

die früh <strong>de</strong>m Leser suggerierte und oft<br />

wie<strong>de</strong>r in Zweifel gezogene Vermutung<br />

um das Geheimnis <strong>de</strong>r Seherin.<br />

Merets Schicksal erfüllt sich in einer<br />

ungewöhnlichen Variante <strong>de</strong>r heiligen<br />

Hochzeit von Isis und Osiris. Aber bis<br />

dahin ist es ein weiter und lebensgefährlicher,<br />

ja tödlich en<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Weg ihrer<br />

so ungleichen Brü<strong>de</strong>r Khay und<br />

Anu, die bei<strong>de</strong> die schöne Bildhauertochter<br />

Isis lieben. Eifersuchtsdramen,<br />

Giftanschläge, Bru<strong>de</strong>r- und Auftragsmor<strong>de</strong>,<br />

Grabräubereien in alten Nekropolen<br />

– menschliche Verfehlungen,<br />

erwachsen aus konfliktreichen, verhängnisvollen<br />

Verbindungen, und organisierte<br />

Kriminalität sind wahrlich<br />

keine Erfindung unserer Zeit.<br />

Mit Mythen und Geschichte <strong>de</strong>s alten<br />

Ägyptens muss man nicht vertraut<br />

sein, um an diesem Buch Freu<strong>de</strong> zu<br />

fin<strong>de</strong>n. Als promovierte Historikerin,<br />

die jahrelang als Lektorin arbeitete,<br />

weiß Brigitte Riebe, dass Geschichte<br />

vor allem durch Geschichten erlebbar<br />

wird. Der Leser profitiert davon.<br />

Brigitte Riebe: Isis. Kindle Edition 2012.<br />

Label E<strong>de</strong>l:eBooks, ISBN 9783955300029E-<br />

Book, 4,99 Euro<br />

FOTO: SCHELKE UMBACH


14 kin<strong>de</strong>r & familie<br />

Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />

Kopf an Kopf Tour SILLY<br />

8. Juni 2013<br />

Son<strong>de</strong>rshausen · Lohplatz · Beginn 20 Uhr<br />

Rock meets Classic<br />

Barclay James Harvest<br />

featuring Les Holroyd<br />

meets Loh-Orchester Son<strong>de</strong>rshausen<br />

9. Juni 2013 · Son<strong>de</strong>rshausen · Lohplatz · Beginn 18 Uhr<br />

Karten in allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

www.thueringentag2013.<strong>de</strong><br />

was? wann? wo?<br />

Altenburg<br />

Ein Fell für alle Fälle – Naturkun<strong>de</strong> für Kin<strong>de</strong>r;<br />

10. Februar, 10 Uhr | Mauritianum<br />

Apolda<br />

Bibi Blocksberg – Das Musical – 16. Februar,<br />

16 Uhr | Stadthalle<br />

Bad Elster<br />

Die Schneekönigin – Familienmusical<br />

nach Hans Christian An<strong>de</strong>rsen; 2. Februar,<br />

15 Uhr | König Albert Theater<br />

Frau Holle – Puppentheater; 12. Februar,<br />

9.30 Uhr | König Albert Theater<br />

Chemnitz<br />

Cin<strong>de</strong>rella – Das märchenhafte Popmusical;<br />

24. Februar, 15.30 Uhr | Stadthalle, großer<br />

Saal<br />

Das hässliche Entlein – nach Hans Christian<br />

An<strong>de</strong>rsen von Dirk Baum; 2. Februar, 15<br />

Uhr | 3. Februar, 10 Uhr | Figurentheater im<br />

Schauspielhaus<br />

Der Kasper kommt – Puppentheater mit<br />

<strong>de</strong>r Hei<strong>de</strong>nauer Puppenbühne; 10. Februar,<br />

15 Uhr | Wasserschloß Klaffenbach<br />

Der Traumzauberbaum 3 – „Rosenhuf das<br />

Hochzeitspferd“ I Kin<strong>de</strong>r- und Familienmusical;<br />

3. Februar, 15 Uhr | Stadthalle, großer<br />

Saal<br />

Frau Meier, die Amsel – bearbeitet vom VI-<br />

VID Figurentheater nach Wolf Erlbruch; 9.<br />

Februar, 15 Uhr | 10. Februar, 10 Uhr | Figurentheater<br />

im Schauspielhaus<br />

Premiere: Kannst du pfeifen, Johanna? –<br />

nach <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rbuch von Ulf Stark; 24. Februar,<br />

15 Uhr | nächste Vorstellungen:<br />

25./26./27. und 28. Februar, jeweils 9.30<br />

Uhr I Figurentheater im Schauspielhaus<br />

Dessau<br />

Bibi Blocksberg– Das Musical – 3. Februar,<br />

20 Uhr | Anhaltinisches Theater<br />

Eisenach<br />

Das Kin<strong>de</strong>rkonzert zum Mitmachen –<br />

„Ein musikalischer Spaß“ – ein Divertimento<br />

von W.A.Mozart, KV 522 (nur mit Voranmeldung);<br />

19. Februar, 9 und 11 Uhr | Lan<strong>de</strong>stheater<br />

Eisenberg<br />

Kin<strong>de</strong>rfasching – Die Stadthalle wird zum<br />

Tollhaus für Cowboys, Rotkäppchen und<br />

Clowns. Spiele und Unterhaltung.; 2. Februar,<br />

14 Uhr | Stadthalle<br />

Engertsdorf / Altenburger Land<br />

>>> Hinteruhlmannsdorfer Komödiantenhof:<br />

Der gestiefelte Kater – 20. Februar, 15 Uhr<br />

Die Schneekönigin – 23. Februar, 15 Uhr<br />

Hexe Kaukau – Zaubermärchen; 16. Februar,<br />

15 Uhr<br />

Schneeweißchen und Rosenrot – 17. Februar,<br />

15 Uhr<br />

Zwergenkönig Laurin und die Rosenfee<br />

auf <strong>de</strong>r historischen Marionettenbühne; 24.<br />

Februar, 15 Uhr<br />

Eisenach<br />

>>> Theater am Markt:<br />

Animal Farm – Schauspiel nach George Orwell<br />

(9+); 16. Februar, 19.30 Uhr<br />

Der nackte Wahnsinn – Schauspiel nach<br />

Michael Frayn (12+); 1. Februar, 19.30 Uhr<br />

Ein Volksfeind – Schauspiel nach Henrik Ibsen<br />

(12+); 2. Februar, 19.30 Uhr | 8. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

Erfurt<br />

>>> Theater Erfurt:<br />

1. Kin<strong>de</strong>rkonzert – Die Instrumente <strong>de</strong>s Orchesters<br />

I Antonio Salieri: 26 Variationen<br />

über La follia di Spagna; 27. Februar, 10 Uhr<br />

| Theater<br />

Krabbelkonzerte – Offene Ohren für ganz<br />

Kleine I Das Philharmonische Orchester und<br />

die Maus Wülly erwarten aufgeweckte Babys<br />

und Kleinkin<strong>de</strong>r mit ihren Eltern zu einem<br />

beson<strong>de</strong>ren Konzerterlebnis.; 27. Februar,<br />

11.15 Uhr | Theater<br />

>>> Puppentheater Waidspeicher:<br />

Das tapfere Schnei<strong>de</strong>rlein – nach <strong>de</strong>m<br />

Märchen <strong>de</strong>r Brü<strong>de</strong>r Grimm 4+; 10. und 17.<br />

Februar, jeweils 11 Uhr<br />

Schneeweißchen und Rosenrot – nach<br />

<strong>de</strong>m Märchen <strong>de</strong>r Brü<strong>de</strong>r Grimm 5+; 3. und<br />

24. Februar, jeweils 11 Uhr<br />

Timm Thaler o<strong>de</strong>r Das verkaufte Lachen –<br />

von James Krüss, Spielfassung von Annette<br />

Büschelberger 10+; 16. Februar, 16 Uhr<br />

Tintenherz – von C. Funke I Koproduktion<br />

mit Theater Rudolstadt I 8+; 9. Februar, 16<br />

Uhr > Theater im Palais:<br />

Rapunzel – 2. Februar, 16 Uhr<br />

Aschenputtel – 10. Februar, 16 Uhr<br />

Hänsel und Gretel – 16. Februar, 16 Uhr<br />

Prinzessin auf <strong>de</strong>r Erbse – 17. Februar, 16<br />

Uhr<br />

Kin<strong>de</strong>r & Familienveranstaltungen<br />

Rotkäppchen – 3. Februar, 16 Uhr | 23. Februar,<br />

16 Uhr<br />

Schneewittchen – 9. Feb., 16 Uhr > Ferien aktiv im Grassimuseum:<br />

Fotografische Inszenierungen mit dir und<br />

<strong>de</strong>inen Freun<strong>de</strong>n –<br />

Arrangements vor <strong>de</strong>r Kamera, mit <strong>de</strong>n eigenen<br />

Lieblingsklamotten (14 bis 16 Jahre, Anmeldung<br />

0341.2229100); 9. Februar, 14 Uhr<br />

Mach ma’ Licht! – Von lenkbarem Licht und<br />

glanzvollen Lampen. Führung mit Überraschungen<br />

für Kin<strong>de</strong>r 8+; 17. Februar, 11 Uhr<br />

Juniors Tag – Kin<strong>de</strong>rführung zu Rüstungen<br />

und Waffen von Europa bis Asien. Anschließend:<br />

Fertigen eines Waffenschilds mit eigenen<br />

Metallbeschlägen; 16. Februar, 11 Uhr<br />

Meiningen<br />

Die Theatermaus lädt ein... – 17. Februar,<br />

11 Uhr | Kammerspiele<br />

Kasper, Wolf und 7 Geißlein – frei nach<br />

<strong>de</strong>n Brü<strong>de</strong>rn Grimm 4+; 3. Februar, 15 Uhr<br />

| 4. Februar, 9 Uhr | Kammerspiele<br />

Kin<strong>de</strong>rfasching <strong>de</strong>r Meininger Karnevalsgesellschaft;<br />

10. Februar, 14.30 Uhr | Saal<br />

<strong>de</strong>s Landratsamtes<br />

Naumburg<br />

Das doppelte Lottchen – Folge 5: Zwillinge<br />

im Glück – Familienfrühstück mit<br />

Fortsetzungsgeschichte für Kin<strong>de</strong>r ab 6 und<br />

Erwachsene; 17. Februar, 10 Uhr | Theaterfoyer<br />

Neustadt an <strong>de</strong>r Orla<br />

Duhlendorfer Kin<strong>de</strong>rfasching – 16. Februar,<br />

14.30 Uhr | Wotufa<br />

Plauen<br />

Kin<strong>de</strong>r– und Familienfasching – 12. Februar,<br />

16 Uhr | Festhalle<br />

Reichenbach/Vogtland<br />

Das Leutelie<strong>de</strong>rhaus – Musiktheaterstück<br />

(4+) von Stellmäcke und Michael Meikel<br />

Müller; 12. Februar, 10 Uhr | Neuberinhaus<br />

Rosendörnchen – Mondstaubtheater<br />

Zwickau; 24. Februar, 15 Uhr | Neuberinhaus<br />

Rudolstadt<br />

1. Kin<strong>de</strong>rlie<strong>de</strong>rkonzert – Lie<strong>de</strong>r-Fasching;<br />

9. Februar, 16 Uhr | 10. Februar, 10.30 Uhr |<br />

13. Februar, 10.30 Uhr | 14. Februar, 9 und<br />

10.30 Uhr | Schminkkasten<br />

Am Horizont – Stück von Petra Wüllenweber<br />

(10+); 6. Februar, 11 Uhr | theater tumult<br />

Familiensonntag: Xocoatel (Schokola<strong>de</strong>)<br />

und Kaffee – Zwei Mo<strong>de</strong>getränke erobern<br />

Europa; 24. Februar, 14 Uhr | Schloss<br />

Hei<strong>de</strong>cksburg<br />

Hamlet & Horatio – Jugendstück von Jesper<br />

B. Karlsen frei nach William Shakespeare<br />

(12+); 7. Februar, 10 und 12 Uhr |<br />

theater tumult<br />

Saalfeld<br />

1. Kin<strong>de</strong>rlie<strong>de</strong>rkonzert – Lie<strong>de</strong>r-Fasching;<br />

16. Februar, 16 Uhr | Musikschule<br />

Kin<strong>de</strong>rkonzert <strong>de</strong>r Thüringer Symphoniker<br />

Saalfeld-Rudolstadt – „Peterchens<br />

Mondfahrt“ von Thomas Dorsch und Thomas<br />

Lange, musikalische Leitung: Thomas<br />

Voigt; 27. Februar, 9 und 10.30 Uhr I 28. Februar,<br />

9 Uhr | Meininger Hof<br />

Schmalkal<strong>de</strong>n<br />

Schmalkal<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rkarneval – 3. Februar,<br />

15 Uhr | Mehrzweckhalle Teichstraße<br />

Stadtroda<br />

Rod’scher Kin<strong>de</strong>rfasching – 1. Februar,<br />

15 Uhr | Schützenhaus<br />

Suhl<br />

Der Räuber Hotzenplotz – Christians Marionetten-Theater;<br />

3. Februar, 16 Uhr | Congress<br />

Centrum<br />

Rotkäppchen – Christians Marionetten-<br />

Theater; 17. Februar, 16 Uhr | Congress<br />

Centrum<br />

Rumpelstilzchen – Christians Marionetten-Theater;<br />

17. Februar, 14.30 Uhr | Congress<br />

Centrum<br />

Weida<br />

Kin<strong>de</strong>rfasching – Weidaer Karneval Verein;<br />

10. Februar, 14.30 Uhr | Bürgerhaus<br />

Weimar<br />

Frau Holle – es spielen Antje Kühndorf,<br />

Claudia Dunse und Marketa Bagus; 2. und<br />

9. Februar, jeweils 16 Uhr | 3. und 10. Februar,<br />

jeweils 11 Uhr | Galli Theater<br />

Kin<strong>de</strong>rfasching – vom Mensa Fasching; 2.<br />

Februar, 14 Uhr | Kulturzentrum mon ami<br />

Kin<strong>de</strong>rfasching – Handwerker Carneval<br />

Verein Weimar; 10. Februar, 15 Uhr | Weimarhalle<br />

Kin<strong>de</strong>rführung durch die neue Goethe-<br />

Ausstellung „Lebensfluten – Tatensturm“ I<br />

bis 16 Jahre Eintritt frei; 17. Februar, 14 Uhr<br />

Goethe-Nationalmuseum<br />

Schneewittchen – Mitmachtheater/Erzähltheater;<br />

23. Februar, 16 Uhr | 24.<br />

Februar, 11 Uhr | Galli Theater<br />

Zeitz<br />

Die Schneekönigin – Familienmusical; 17.<br />

Februar, 15 Uhr | Hyzet Kulturhaus Alt-Tröglitz<br />

Kin<strong>de</strong>rfasching – 10. Februar, 15 Uhr | Hyzet<br />

Kulturhaus Alt-Tröglitz<br />

Zwickau<br />

Frau Holle – nach <strong>de</strong>n Brü<strong>de</strong>rn Grimm<br />

(4+); 9. Februar, 15 Uhr | 13. Februar, 10<br />

Uhr | 15. Februar, 10 Uhr | 17. Februar, 15<br />

Uhr | 27. Februar, 9 Uhr | Puppentheater<br />

Hündchen und Kätzchen – nach <strong>de</strong>n illustrierten<br />

Geschichten von Josef Capek<br />

(3+); 24. Februar, 15 Uhr | 26. Februar, 9<br />

Uhr | Puppentheater<br />

Moby Dick – nach Herman Melville (8+); 1.<br />

Februar, 20 Uhr | 3. Februar, 15 Uhr | 5./6.<br />

und 7. Februar, jeweils 10 Uhr | Puppentheater<br />

Prinzessin Anna o<strong>de</strong>r Wie man einen<br />

Hel<strong>de</strong>n fin<strong>de</strong>t – Kin<strong>de</strong>roper von Jakob Vinje<br />

(5+); 26. Februar, 10 Uhr | Theater in <strong>de</strong>r<br />

Mühle<br />

>>> Alter Gasometer:<br />

Gute! Nachtgeschichten – Geschichtendieb<br />

– spannen<strong>de</strong> Geschichten zum Zuhören<br />

und Mitraten für Kin<strong>de</strong>r und Eltern. Dekke<br />

bzw. Kissen mitbringen! 15. Februar,<br />

18.30 bis 20 Uhr I Alter Gasometer<br />

Kin<strong>de</strong>rzirkus Meilensteinchen - Tierisch,<br />

tierisch – Erneut wer<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r zwischen<br />

8 und 14 Jahren gesucht, die Lust haben,<br />

sich in die Zirkuskünste entführen zu lassen.<br />

Unter pädagogischer Anleitung gibt es<br />

die Möglichkeit, sich in <strong>de</strong>n Bereichen<br />

Clownerie, Akrobatik, Seiltanz u.a. auszuprobieren,<br />

und „tierische“ Elemente wer<strong>de</strong>n<br />

auch nicht fehlen! Nach einer Woche<br />

<strong>de</strong>s Einstudierens wird es eine Premierenvorstellung<br />

geben; 4. bis 9. Februar, jeweils<br />

10 bis 16 Uhr I Infos und Anmeldungen: Tel.<br />

0375.2772121<br />

Rumpelwicht und Co. – Nachmittagsangebot<br />

für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche mit und<br />

ohne Handicap, in Kooperation mit <strong>de</strong>r<br />

Stadtmission Zwickau e.V.<br />

Freitagnachmittags sind junge Leute herzlich<br />

eingela<strong>de</strong>n, gemeinsam <strong>de</strong>n Nachmittag<br />

zu gestalten. Ob kreatives Schaffen, Lesen<br />

o<strong>de</strong>r einfach gemütliches „Rumhängen“<br />

beim Kickern und Billard spielen -<br />

hier fin<strong>de</strong>t sich für Je<strong>de</strong>n etwas! Die Begleitung<br />

erfolgt durch Kulturpädagogen,<br />

Sozialpädagogen und Heilerziehungspfleger.<br />

Teilnahmegebühr: frei I Tel. Anmeldung<br />

unter 0375.2772121; 1./8./15./22. Februar,<br />

jeweils 15.30 bis 17 Uhr


Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 theater 15<br />

… um das be<strong>de</strong>utsamste<br />

Nichts <strong>de</strong>r Welt: die Liebe<br />

Das Deutsche Nationaltheater Weimar bringt anlässlich <strong>de</strong>s 150. Jubiläums<br />

<strong>de</strong>r Weimarer Erstaufführung eine Neuinszenierung von Hector Berlioz’<br />

Shakespeare-Oper Béatrice et Bénédict auf die Bühne<br />

William Shakespeares Komödie „Viel<br />

Lärm um Nichts“ lieferte Hector<br />

Berlioz die Vorlage für seine letzte<br />

Oper „Béatrice et Bénédict“, die 1863<br />

unter <strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>s Komponisten<br />

am Weimarer Hoftheater erstmals<br />

auf Deutsch aufgeführt wur<strong>de</strong>. Und<br />

mit viel Lärm geht es auch in dieser<br />

faszinieren<strong>de</strong>n, hochpoetischen Bearbeitung<br />

<strong>de</strong>s Stoffs um das be<strong>de</strong>utsamste<br />

Nichts <strong>de</strong>r Welt: die Liebe.<br />

Béatrice und Bénédict sind <strong>de</strong>r festen<br />

Überzeugung, dass man unverheiratet<br />

ein besseres Leben führen<br />

kann. Wortreich und zynischen<br />

wetteifern sie darin, Ehe, Liebe und<br />

einan<strong>de</strong>r zu verschmähen. Die Gesellschaft<br />

Messinas lässt diese kompromisslose<br />

Ablehnung bürgerlicher<br />

I<strong>de</strong>ale nicht auf sich sitzen und fä<strong>de</strong>lt<br />

eine Intrige ein, an <strong>de</strong>ren En<strong>de</strong><br />

sich die bei<strong>de</strong>n sympathischen Misanthropen<br />

doch noch als Ehepaar<br />

wie<strong>de</strong>rfin<strong>de</strong>n. Wer dabei jedoch gewonnen<br />

und wer verloren hat, lässt<br />

sich nicht sagen.<br />

„Béatrice et Bénédict“ gilt als die<br />

brillanteste und ausgereifteste Partitur<br />

<strong>de</strong>s für die Ausprägung <strong>de</strong>r romantischen<br />

Tonsprache so bahnbrechen<strong>de</strong>n<br />

französischen Komponisten<br />

und lei<strong>de</strong>nschaftlichen<br />

Shakespeare-Verehrers. Bestrebt,<br />

<strong>de</strong>n gesamten Kosmos <strong>de</strong>r Vorlage<br />

zu erhalten, fügte er allerdings zwischen<br />

<strong>de</strong>n musikalischen Nummern<br />

ausge<strong>de</strong>hnte Dialoge ein. Diese sind<br />

unentbehrlich, da Berlioz wichtige<br />

Handlungsmomente gar nicht vertont<br />

hat, son<strong>de</strong>rn an eher ungewöhnlichen<br />

Stellen große Arien und<br />

reflexive Momente einstreute.<br />

Doch gera<strong>de</strong> die Verbindung von<br />

romantischer Oper und Shakespeare-Komödie<br />

macht <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren<br />

Reiz <strong>de</strong>s Werks aus. Damit spielt<br />

auch Regisseurin Gabriele Wiesmüller.<br />

In ihrer Inszenierung doppelt sie<br />

die drei Hauptpartien, das<br />

seltsame Nicht-Liebespaar<br />

Béatrice und Bénédict sowie<br />

die Melancholikerin<br />

Hero, mit Schauspielern,<br />

die große Teile <strong>de</strong>s originalen<br />

Shakespeare-Textes<br />

sprechen. Die Sänger haben<br />

so jeweils ein alter ego<br />

an ihrer Seite, das mit ihnen<br />

zusammen die Szenen<br />

spielt.<br />

Durch Shakespeares geschliffenen<br />

Wortwitz, seine<br />

geistreichen und brillanten<br />

Figuren wird Berlioz‘<br />

Oper auf diese Weise<br />

tatsächlich zur Schauspiel-Komödie,<br />

mit aller<br />

Situationskomik und ausgefeilten<br />

Pointen. Gleichzeitig<br />

bekommt die<br />

Shakespeare-Komödie<br />

„Viel Lärm um Nichts“<br />

durch <strong>de</strong>n schwarzromantischen<br />

‚Spleen‘ <strong>de</strong>s Komponisten<br />

ungeahnte Tiefen und Abgrün<strong>de</strong>.<br />

Die musikalische Leitung <strong>de</strong>r Produktion<br />

liegt in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Dirigenten<br />

Benjamin Shwartz.<br />

Premiere: 16. Februar, 19 Uhr, Deutsches Nationaltheater<br />

Weimar, großes Haus<br />

Nächste Vorstellungen: 2. und 9. März, jeweils<br />

19.30 Uhr, 24. März, 19 Uhr<br />

Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart<br />

Die Hochzeit <strong>de</strong>s Figaro<br />

Sonntag · 24. Februar, 15.00 Uhr<br />

Freitag · 15. März, 19.30 Uhr<br />

Sonntag · 5. Mai, 15.00 Uhr<br />

Sonntag · 2. Juni, 19.00 Uhr<br />

Karten: Tel. 03693 451 - 222 · www.das-meininger-theater.<strong>de</strong><br />

was? wann? wo?<br />

Weimar<br />

Premiere: Viel Lärm um Nichts (Béatrice<br />

et Bénédict) – Komische Oper in zwei Akten<br />

von Hector Berlioz, nach William Shakespeare;<br />

16. Februar, 19 Uhr | DNT, großes<br />

Haus<br />

Premierenfieber: Viel Lärm um Nichts<br />

(Béatrice et Bénédict) – Öffentliche Bühnenorchesterprobe<br />

mit anschließen<strong>de</strong>m Publikumsgespräch<br />

im Foyer I; 12. Februar, 18<br />

Uhr | DNT, großes Haus<br />

Alles ist erleuchtet – Schauspiel nach Jonathan<br />

Safran Foer; 16. Februar, 20 Uhr | e-<br />

werk<br />

Das Wintermärchen – Schauspiel von William<br />

Shakespeare; 2. Februar, 19.30 Uhr |<br />

DNT, großes Haus<br />

Der Menschenfeind – von Molière; 13. Februar,<br />

20 Uhr | DNT, Foyer III<br />

Die Dreigroschenoper – von Bertolt Brecht<br />

/ Kurt Weill; 8. Februar, 19.30 Uhr | DNT, großes<br />

Haus<br />

Die zweite Frau – Schauspiel von Nino Haratischwili;<br />

5. Februar, 20 Uhr | DNT, Foyer<br />

III<br />

Emilia Galotti – Schauspiel nach Gotthold<br />

Ephraim Lessing I Regisseurin Thirza<br />

Bruncken versetzt Emilia Galotti in die Wirtschaftswun<strong>de</strong>rjahre<br />

um 1960, als es noch<br />

ein<strong>de</strong>utig schien, was erlaubt und was verboten<br />

ist. Nur in fulminanten Musik- und<br />

Tanzeinlagen brechen die Figuren aus <strong>de</strong>m<br />

<strong>de</strong>utsches nationaltheater weimar<br />

starren Korsett <strong>de</strong>r bürgerlichen Erwartungshaltungen<br />

und <strong>de</strong>m Mief <strong>de</strong>r 60er Jahre<br />

aus; 26. Februar, 19.30 Uhr | DNT, großes<br />

Haus<br />

Falstaff – Oper von Giuseppe Verdi; 9. Februar,<br />

19.30 Uhr | 28. Februar, 19.30 Uhr |<br />

DNT, großes Haus<br />

Im Abseits – Schauspiel von Sergi Belbel;<br />

3. Februar, 20 Uhr | DNT, Foyer III<br />

Ist das Kunst o<strong>de</strong>r kann das weg? – Lie<strong>de</strong>r,<br />

Songs und Arien über die Liebe zum<br />

Theater; 27. Februar, 19.30 Uhr | DNT, großes<br />

Haus<br />

Konzert <strong>de</strong>s Collegium Musicum Weimar<br />

– Gastkonzert; 4. Februar, 19.30 Uhr | e-<br />

werk<br />

La Traviata – Oper von Giuseppe Verdi; 3.<br />

Februar, 16 Uhr | DNT, großes Haus<br />

Musik vom Balkan – Veranstaltung <strong>de</strong>r<br />

Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Staatskapelle; 7. Februar, 20<br />

Uhr | DNT, Foyer I<br />

Phänomene <strong>de</strong>s Alltags – #4: Making whiteness<br />

speak. Subversive Affirmation als<br />

künstlerische Strategie. Lecture performance<br />

mit white on white; 3. Februar, 20<br />

Uhr | e-werk<br />

Rhythm & Schiller – Ein Balla<strong>de</strong>n-Abend;<br />

5. Februar, 20 Uhr | DNT, Foyer III<br />

Schiwagos Odyssee – Schauspiel von<br />

Konstanze Lauterbach nach Motiven von<br />

Boris Pasternak; 1. Februar, 19.30 Uhr | 15.<br />

Februar, 19.30 Uhr | DNT, großes Haus<br />

Seymour o<strong>de</strong>r Ich bin nur aus Versehen<br />

hier – Schauspiel von Anne Lepper; 14. Februar,<br />

20 Uhr | DNT, Foyer III<br />

Von Barock bis Klezmer – Kammermusik-<br />

Matinee <strong>de</strong>r Staatskapelle Weimar; 3. Februar,<br />

11 Uhr | DNT, Foyer I<br />

Winterreise – Schauspiel von Elfrie<strong>de</strong> Jelinek;<br />

10. Februar, 16 Uhr | DNT, großes Haus<br />

Zur schönen Aussicht – Schauspiel von<br />

Ödön von Horváth; 28. Februar, 20 Uhr | e-<br />

werk<br />

DNT für Kin<strong>de</strong>r<br />

Concerto flautino: Im Zoo – Konzert <strong>de</strong>r<br />

Staatskapelle Weimar für Kin<strong>de</strong>r von 4 bis 6<br />

Jahren; 8. Februar, 10 Uhr | 10. Februar, 11<br />

Uhr | 11. Februar, 10 Uhr | DNT, Foyer III<br />

Die Geschichte vom Löwen, <strong>de</strong>r nicht bis<br />

3 zählen konnte – von Martin Baltscheit<br />

6+; 9. Februar, 16 Uhr | DNT, Foyer III<br />

Tschick – nach <strong>de</strong>m Roman von Wolfgang<br />

Herrndorf I Jugendstück ab 13 Jahre; 6. Februar,<br />

19 Uhr | 12. Februar, 19 Uhr | 13. Februar,<br />

10 Uhr | 14. Februar, 10 Uhr | 28. Februar,<br />

10 Uhr | e-werk<br />

Wir alle für immer zusammen – von Guus<br />

Kuijer, <strong>de</strong>utsch von Sylke Hachmeister, 11+;<br />

12. Februar, 10 Uhr | DNT, Foyer III<br />

Kartenreservierung: www.nationaltheater-weimar.<strong>de</strong> | Theaterkasse: Mo 14-18 Uhr, Di-Sa 10-18 Uhr, So 10-13 Uhr<br />

SÜDTHÜRINGISCHES STAATSTHEATER


16 theater<br />

Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />

Horst Janson spielt in Greiz<br />

<strong>de</strong>n alten Fischer Santiago<br />

Der alte Mann und das Meer – Schauspiel mit Musik<br />

Ein alter Fischer ist 84 Tage herausgefahren,<br />

ohne einen einzigen Fisch<br />

zu fangen. Als am 85. Tag ein riesiger<br />

Fisch anbeißt, verliert er diesen Fang<br />

seines Lebens wie<strong>de</strong>r... – Schon nach<br />

<strong>de</strong>r ersten ungekürzten Veröffentlichung<br />

<strong>de</strong>r Erzählung im Life Magazin<br />

wer<strong>de</strong>n in nur zwei Tagen unvorstellbare<br />

5,2 Millionen Hefte verkauft.<br />

1953 erhält Hemingway für „Der alte<br />

Mann und das Meer“, mit <strong>de</strong>m er<br />

<strong>de</strong>n Gipfel seiner Erzählkunst erreicht,<br />

<strong>de</strong>n Pulitzer- und 1954 <strong>de</strong>n<br />

Nobelpreis für Literatur.<br />

Die schon in <strong>de</strong>r Erzählung bühnentauglichen<br />

Selbstgespräche <strong>de</strong>s alten<br />

Fischers Santiago, seine Plau<strong>de</strong>reien<br />

und Fachsimpeleien in <strong>de</strong>r Kneipe<br />

Terrace und seine Unterhaltungen<br />

mit <strong>de</strong>m jungen Manolin machen es<br />

leicht, das Werk, das immer noch zu<br />

einem <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utendsten und repräsentativsten<br />

Meisterwerke <strong>de</strong>r Literatur<br />

<strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts zählt, fast<br />

1:1 auf die Bühne zu bringen.<br />

Die Uraufführung im Sommer 2010<br />

mit Horst Janson in <strong>de</strong>r Titelrolle hat<br />

bewiesen, dass die beson<strong>de</strong>re Intensität<br />

von Hemingways sachlich nüchterner<br />

und <strong>de</strong>nnoch poetischer Sprache,<br />

für die er berühmt war, das Publikum<br />

ebenso in <strong>de</strong>n Bann zieht wie<br />

bis heute die Leser.<br />

Zusätzliche Erzähl- und Spielebenen<br />

wer<strong>de</strong>n bei dieser Aufführung geschaffen<br />

durch die Live-Musik und<br />

durch die Songs <strong>de</strong>r Barfrau in <strong>de</strong>r<br />

Kneipe, in die <strong>de</strong>r alte Mann und Manolin<br />

oft einkehren.<br />

„Es gibt keinen besseren Schauspieler<br />

für diese Rolle als Horst<br />

Janson. Für ihn ist Hemingways<br />

alter Mann eine Traumrolle. Durch<br />

Mimik, Gestik und seine prägnante<br />

Stimme gewinnt er große Bühnenpräsenz<br />

und die Herzen <strong>de</strong>r<br />

Zuschauer“ urteilte 2010 die Ostseezeitung.<br />

Horst Janson spielte an <strong>de</strong>r Seite<br />

von Gustaf Gründgens und Liselotte<br />

Pulver, Tony Curtis, Richard<br />

Burton und Robert Mitchum. Das<br />

TV-Publikum liebte ihn als Artist<br />

Sascha („Salto Mortale“), „Der<br />

Bastian“ (1973), als „Horst“ in<br />

<strong>de</strong>r Sesamstraße und als Kapitän<br />

„Unter weißen Segeln“ (ARD).<br />

1. März, 19.30 Uhr, Greiz, Vogtlandhalle<br />

Karten: Vogtlandhalle Greiz,<br />

Tel. 03661.62880 und Tourist-Information<br />

In <strong>de</strong>r amüsanten Satire über <strong>de</strong>utschen Untertanengeist, Militärvergötterung,<br />

aber auch über <strong>de</strong>n Witz <strong>de</strong>s einfachen Mannes verarbeitet<br />

Carl Zuckmayer 1931 die authentische Geschichte <strong>de</strong>s vorbestraften<br />

Schusters Voigt, <strong>de</strong>r ohne Arbeit keinen Pass und ohne Pass keine Arbeit<br />

bekommt und sich vor Verzweiflung als hoher Militär ausgibt, um im Rathaus<br />

von Köpenick endlich ein Personaldokument zu ergattern. Das Stück<br />

wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Spielzeit 1931/32 am Theater Stendal aufgeführt und ist nun<br />

80 Jahre später wie<strong>de</strong>r zu erleben.<br />

In einem Galakonzert <strong>de</strong>r Extraklasse präsentiert Eva Lind, eine <strong>de</strong>r<br />

bekanntesten und beliebtesten klassischen Sängerinnen, Melodien aus<br />

Oper und Operette. Eva Lind stand schon auf allen großen Bühnen <strong>de</strong>r<br />

Welt und konnte durch viele Hauptrollen überzeugen. Mit 19 Jahren <strong>de</strong>bütierte<br />

sie als Königin <strong>de</strong>r Nacht in <strong>de</strong>r Mozarts „Zauberflöte“ an <strong>de</strong>r<br />

Wiener Staatsoper sowie als „Lucia di Lammermoor“ in Basel. Begleitet<br />

von <strong>de</strong>r Vogtland Philharmonie (Leitung/Mo<strong>de</strong>ration: GMD Stefan Fraas)<br />

wird die Sopranistin ihr großes Können unter Beweis stellen.<br />

was? wann? wo?<br />

Arnstadt<br />

Die Dreigroschenoper – von Bertolt<br />

Brecht/Kurt Weill I Hessisches Lan<strong>de</strong>stheater<br />

Marburg; 23. Februar, 19.30 Uhr | Theater im<br />

Schlossgarten<br />

Harry und Sally – Schauspiel von Nora Ephron<br />

I Theater Dinkelsbühl; 8. Februar, 19.30<br />

Uhr | Theater im Schlossgarten<br />

Bad Elster<br />

La Traviata – Oper von Giuseppe Verdi I F.<br />

X. Saldy Theater Liberec, Dirigent: GMD Florian<br />

Merz; 15. Februar, 19.30 Uhr | König Albert<br />

Theater<br />

My Fair Lady – Musical von Fre<strong>de</strong>rick Loewe<br />

I Lan<strong>de</strong>sbühnen Sachsen, Elbland Philharmonie,<br />

Dirigent: GMD Florian Merz; 24.<br />

Februar, 14.30 Uhr | König Albert Theater<br />

Chemnitz<br />

Premiere: Gespenstersonate – von August<br />

Strindberg, aus <strong>de</strong>m Schwedischen von Heiner<br />

Gimmler; 23. Februar, 19.30 Uhr | Schauspielhaus<br />

Premiere: Vasco <strong>de</strong> Gama (Die Afrikanerin)<br />

– Oper von Giacomo Meyerbeer I Erstaufführung<br />

<strong>de</strong>r revidierten Fassung in französischer<br />

Sprache mit <strong>de</strong>utschen Übertiteln)<br />

Liveübertragung <strong>de</strong>r Premiere durch<br />

Deutschlandradio Kultur; 2. Februar, 18 Uhr |<br />

nächste Vorstellungen: 10. Februar, 15 Uhr |<br />

24. Februar, 15 Uhr I Opernhaus<br />

Premiere: Wespen stechen auch im November<br />

– von Iwan Wyrypajew, aus <strong>de</strong>m<br />

Russischen von Stefan Schmidtke (UA) I Auftragswerk<br />

<strong>de</strong>r Theater Chemnitz; 21. Februar,<br />

20 Uhr | nächste Vorstellung: 24. Februar,<br />

20 Uhr I Schauspielhaus, Ostflügel<br />

Eisenach<br />

>>> Lan<strong>de</strong>stheater:<br />

Premiere: Der Diener zweier Herren – Komödie<br />

von C. Goldoni I Eine Produktion <strong>de</strong>s<br />

Jungen Schauspiels Eisenach; 23. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

Premiere: Tanz-Thür – Junge Choreografen<br />

3 I Lassen Sie sich verzaubern vom kreativen<br />

Potential <strong>de</strong>s Eisenacher Balletts.; 27. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

Ama<strong>de</strong>us – Musikalisches Schauspiel von<br />

Peter Shaffer I Gemeinschaftsproduktion <strong>de</strong>s<br />

Jungen Schauspiels Eisenach & <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>skapelle<br />

Eisenach; 17. Februar, 15 Uhr<br />

Der Nussknacker – Ballett von Andris Plucis;<br />

16. Februar, 19.30 Uhr<br />

Iphigenie auf Tauris – Schauspiel von J. W.<br />

Goethe; 15. Februar, 19.30 Uhr<br />

Erfurt<br />

>>> Theater Erfurt:<br />

Carmen – Oper von Georges Bizet; 10. Februar,<br />

18 Uhr<br />

Der Ring <strong>de</strong>s Nibelungen (an einem<br />

Abend) – nach Richard Wagner; 7. und 26.<br />

Februar, jeweils 19.30 Uhr | Studio<br />

Die Frauen <strong>de</strong>r Toten (The Wives of the<br />

Dead) – Oper von Alois Brö<strong>de</strong>r; 2./ 6./9. Februar,<br />

jeweils 19.30 Uhr<br />

Don Quichote – Gastspiel Russisches Nationalballett<br />

Moskau; 8. Februar, 20 Uhr<br />

Iphigenie auf Tauris – Schauspiel von Johann<br />

Wolfgang Goethe; 12. Februar, 19 Uhr<br />

Macbeth – Schauspiel nach William<br />

Shakespeare; 7. Februar, 14 und 18 Uhr<br />

Schwanensee – Gastspiel Russisches Nationalballett<br />

Moskau; 8. Februar, 16.30 Uhr<br />

Urfaust – von Johann Wolfgang Goethe;<br />

12. und 13. Februar, jeweils 19 Uhr | Studio<br />

> Theater Die Schotte:<br />

Birne, Becher, König, matt – Eine Balla<strong>de</strong>n-Collage;<br />

1. Februar, 20 Uhr | Theater<br />

Die Schotte<br />

Das Geheimnis <strong>de</strong>r Irma Vep – 15. und<br />

16. Februar, jeweils 20 Uhr<br />

Kabale und Liebe – 9. Februar, 20 Uhr<br />

Shockhea<strong>de</strong>d Peter – böse Buben, freche<br />

Lie<strong>de</strong>r – 22. Februar, 20 Uhr > Theater im Palais:<br />

Allein in <strong>de</strong>r Sauna – Ein heiter-vergnüglicher<br />

„Saunagang“; 20./21./ 22./ 23. Februar,<br />

jeweils 20 Uhr<br />

Ein (Alb-)Traum von Hochzeit –<br />

Verwechslungskomödie; 8. und 9. Februar,<br />

jeweils 20 Uhr<br />

Gatte gegrillt – Eine schwarze Komödie;<br />

13./14./15./16./27. und 28. Februar, jeweils<br />

20 Uhr<br />

Impro-Theaterabend – 17. Februar, 20<br />

Uhr<br />

Keine Leiche ohne Lilly – Kriminalkomödie;<br />

1. und 2. Februar, jeweils 20 Uhr > Theater Hof:<br />

Premiere: Shockhea<strong>de</strong>d Peter – Junk’Oper<br />

von Phelim McDermott, Julian Crouch und<br />

Martyn Jaques; 15. Februar, 19.30 Uhr | nächste<br />

Vorstellungen: 22./23. und 24. Februar, jeweils<br />

19.30 Uhr<br />

Premiere: Stephen Kings Misery – Thriller<br />

von Simon Moore nach <strong>de</strong>m Roman von Stephen<br />

King; 7. Februar, 19.30 Uhr | nächste Vorstellungen:<br />

9./14./21. und 23. Februar, jeweils<br />

19.30 Uhr<br />

Die Piraten (The Pirates of Penzance) –<br />

Operette von Arthur Sullivan; 8. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

Endstation Sehnsucht – Ballett von Barbara<br />

Buser; 9. und 10. Februar, jew. 19.30 Uhr<br />

Ladies Night – Komödie von Stephen Sinclair/AnthonyMcCarten;<br />

2./3./16./17./19./20.<br />

und 21. Februar, jew. 19.30 Uhr<br />

Jena<br />

>>> Theaterhaus:<br />

Die Glasmenagerie – von Tennessee Williams;<br />

15. und 16. Februar, jeweils 20 Uhr<br />

Freu<strong>de</strong> schöner Götterfunken – Eurodance-Lie<strong>de</strong>rabend;<br />

5./6./25. und 26. Februar,<br />

jeweils 21 Uhr | Kassablanca<br />

Ich bedanke mich für alles – von Prem<br />

Kavi; 21./22. und 23. Februar, jeweils 20 Uhr<br />

Treffpunkt für Bustransfer: Theaterhaus, Unterbühne<br />

Rambo – nach Buch und Film aus Amerika<br />

von Simon Meienreis; 7. und 14. Februar, jeweils<br />

20 Uhr<br />

The Glory of Living – von Rebecca Gilman;<br />

1./2./27. und 28. Februar, jeweils 20 Uhr<br />

Weiße Nächte – Szenische Erzählung nach<br />

F. Dostojewski; 18. und 19. Februar, jeweils<br />

20 Uhr | Theatercafé<br />

Zorniger Engel kocht: Essen für alle – Es<br />

wird gegessen, gere<strong>de</strong>t, gelesen, gesungen<br />

und performt. Eintritt und Essen frei I 20. Februar,<br />

17 Uhr I Anmeldungen für die Open<br />

Stage: assistenz@theaterhaus-jena.<strong>de</strong><br />

Leipzig<br />

Premiere: Die Feen – Oper von Richard<br />

Wagner I Mit <strong>de</strong>m selten gespielten Jugendwerk<br />

Richard Wagners eröffnet Intendant<br />

GMD Prof. Ulf Schirmer zusammen mit<br />

<strong>de</strong>m frankokanadischen Inszenierungsteam<br />

Barbe&Doucet die Feierlichkeiten zum Jubiläumsjahr<br />

<strong>de</strong>s Komponisten; 16. Februar,<br />

19 Uhr | Opernhaus<br />

Meiningen<br />

>>> Theater Meiningen<br />

Großes Haus:<br />

Premiere: Heute we<strong>de</strong>r Hamlet – Ein Stück<br />

Theater I Schauspiel von Rainer Lewandowski;<br />

6. Februar, 19.30 Uhr<br />

Das Liebesverbot – Große komische Oper in<br />

zwei Akten von Richard Wagner; 2. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

Der Nussknacker – Ballett von Andris Plucis;<br />

1. Februar, 19.30 Uhr<br />

Die Csardasfürstin – Operette von E. Kálmán<br />

I Koproduktion mit <strong>de</strong>m Lan<strong>de</strong>stheater<br />

Eisenach; 14. Februar, 19.30 Uhr<br />

Die Hochzeit <strong>de</strong>s Figaro – Opera buffa in 4<br />

Akten von Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart I in italienischer<br />

Sprache mit <strong>de</strong>utschen Übertiteln;<br />

24. Februar, 15 Uhr<br />

Die Zauberflöte – Deutsche Oper in zwei<br />

Aufzügen von Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart;<br />

9. und 22. Februar, jeweils 19.30 Uhr<br />

Ein Volksfeind – Schauspiel von H. Ibsen;<br />

10. Februar, 19 Uhr | 17. Februar, 15 Uhr<br />

Götter sind auch nur Menschen – Songabend<br />

von Matthias Kniesbeck und Jochen<br />

Kilian; 7. Februar, 19.30 Uhr<br />

Hair – Musical von Gerome Ragni / James<br />

Rado / Galt Mac Dermot I Koproduktion mit<br />

<strong>de</strong>m Lan<strong>de</strong>stheater Eisenach; 8. und 28. Februar,<br />

jeweils 19.30 Uhr<br />

Ich, Marilyn – von Chris Pichler; 3. Februar,<br />

15 Uhr<br />

Wahnfried – Bil<strong>de</strong>r einer Ehe – von Reinhard<br />

Baumgart; 23. Februar, 19.30 Uhr<br />

Kammerspiele:<br />

Premiere: Gerechtes Geld – Michael Yates<br />

Crowley, Deutsch von Bo Magnus Nilsson;<br />

9. Februar, 20 Uhr<br />

Bezahlt wird nicht! – Komödie; 2. Februar,<br />

20 Uhr<br />

Das Herz eines Boxers – Schauspiel von<br />

Lutz Hübner; 13. und 19. Februar, 18 Uhr | 20.<br />

Februar, 11 Uhr<br />

Der Kaktus – Theaterstück nach Juli Zeh;<br />

24. Februar, 15 Uhr<br />

Ein Inspektor kommt – Schauspiel von<br />

John B. Priestley; 1. Februar, 20 Uhr<br />

Romy Schnei<strong>de</strong>r – Zwei Gesichter einer<br />

Frau – von Chris Pichler; 22. Februar, 20 Uhr<br />

Sweet Sweet Smile – Soloabend von Lars<br />

Wernecke, mit Ingo Brosch; 16. Feb., 20 Uhr<br />

Tango: Liebe, Lüge, Lei<strong>de</strong>nschaft – Die Geschichte<br />

<strong>de</strong>s erotischsten Tanzes <strong>de</strong>r Welt;<br />

23. Februar, 20 Uhr<br />

Naumburg<br />

Premiere: Ich bin ein göttlicher Hanswurst<br />

– Nietzsches Nacht <strong>de</strong>r Erlösung (Uraufführung);<br />

23. Februar, 19.30 Uhr | nächste Vorstellungen:<br />

26. Februar, 10 Uhr | 27. Februar,<br />

17 Uhr I Theater<br />

Nordhausen<br />

Premiere: Kameliendame – Ballett von Jutta<br />

Ebnother mit Musik von Frédéric Chopin I<br />

Alexandra Sostmann live am Flügel; 8. Februar,<br />

19.30 Uhr I nächste Vorstellungen:<br />

13. Februar, 15 Uhr | 24. Februar, 14.30 Uhr I<br />

Theater<br />

Plauen<br />

>>> Vogtlandtheater:<br />

Der Nussknacker – Ballett von Torsten Händler<br />

I Musik von Peter Tschaikowski; 24. Februar,<br />

18 Uhr<br />

Die Tragödie <strong>de</strong>s Macbeth – Schauspiel von<br />

William Shakespeare I Familientag (alle Karten<br />

zum halben Preis); 27. Februar, 18 Uhr<br />

Don Carlos, Infant von Spanien – Dramatisches<br />

Gedicht in fünf Akten von Friedrich<br />

Schiller; 22. Februar, 19.30 Uhr<br />

Dr. Jekyll und Mr. Hy<strong>de</strong> – Theaterstück für<br />

Spieler und Puppen nach R. L. Stevenson von<br />

Theo Plakoudakis; 23. Februar, 20 Uhr (kleine<br />

Bühne)<br />

Hasch mich, Genosse! – Komödie von Ray<br />

Cooney; 23. Februar, 19.30 Uhr<br />

Heute Abend: Lola Blau – Musical für eine<br />

Schauspielerin von Georg Kreisler I Familientag<br />

(alle Karten zum halben Preis); 22. Februar,<br />

20 Uhr (kleine Bühne)<br />

Rudolstadt<br />

>>> Lan<strong>de</strong>stheater:<br />

Premiere: Die hellen Haufen – von Volker<br />

Braun I Bühnenfassung von Steffen Mensching;<br />

16. Februar, 19.30 Uhr I nächste<br />

Vorstellungen: 17. und 26. Februar, jeweils<br />

15 Uhr<br />

Die Schicksalssinfonie – Theaterstück mit<br />

Orchester von Steffen Mensching und<br />

Michael Kliefert; 10. Februar, 18 Uhr<br />

Eifersucht – Drama für drei Faxmaschinen<br />

von Esther Vilar; 8. Februar, 20 Uhr<br />

(Schminkkasten)<br />

Jugend ohne Gott – Stück nach <strong>de</strong>m<br />

Roman von Ödön von Horváth, Bühnenfassung:<br />

André Rößler; 8. und 9. Februar, jeweils<br />

19.30 Uhr | 12. Februar, 15 Uhr<br />

Purpurstaub – Eine hinterhältige Komödie<br />

von Sean O’Casey; 3. Februar, 18 Uhr<br />

Weimar<br />

>>> Deutsches Nationaltheater Spielplan<br />

siehe Seite 15<br />

>>> Galli Theater:<br />

Amanda – Ein Clownklassiker; 11. Februar,<br />

20 Uhr<br />

Die 7 Typen Show – Ein Theatervergnügen<br />

mit Krispin Wich; 28. Februar, 20 Uhr<br />

Ehekracher – Eine explosive Komödie;<br />

21./22./23. und 24. Februar, jeweils 20 Uhr<br />

Männerschlussverkauf – Die Kult-Komödie;<br />

7./8. und 9. Februar, jeweils 20 Uhr<br />

Orpheus – One Man Musical; 14./15. und 16.<br />

Februar, jeweils 20 Uhr<br />

Schlagersüsstafel – Eine heiter besinnliche<br />

inner<strong>de</strong>utsche Komödie; 1. und 2. Februar, jeweils<br />

20 Uhr


Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 theater 17<br />

Theater und Philharmonie Thüringen:<br />

Bezahlt wird nicht!<br />

heißt es am 15. Februar. Dario Fos<br />

Stück erlebt um 19.30 Uhr seine Geraer<br />

Premiere in <strong>de</strong>r Bühne am Park,<br />

in <strong>de</strong>r Regie von Schauspieldirektor<br />

Bernhard Stengele.<br />

Nach<strong>de</strong>m die La<strong>de</strong>npreise sprunghaft<br />

angestiegen sind, beschließen<br />

empörte Mailän<strong>de</strong>r Arbeiterinnen<br />

und Hausfrauen, unter ihnen Antonia,<br />

nach ihrem eigenen Preissystem<br />

einzukaufen – bezahlt wird die Hälfte<br />

o<strong>de</strong>r gar nicht. Allerdings darf ihr<br />

Mann, Giovanni, davon nichts erfahren,<br />

<strong>de</strong>nn er ist ein gesetzestreuer<br />

Proletarier. Um ihren Diebstahl geheim<br />

zu halten, lässt sich Antonia<br />

von ihrer Freundin Margherita helfen,<br />

die sich einen Teil <strong>de</strong>r Einkäufe<br />

unter <strong>de</strong>n Mantel stopft und vorgibt,<br />

schwanger zu sein (Szenenfoto mit<br />

Jochen Paletschek und Anne Diemer).<br />

Dies verwirrt nicht nur Giovanni,<br />

son<strong>de</strong>rn auch Margheritas<br />

Mann Luigi. Doch die Frauen müssen<br />

nicht nur ihre Männer in die Irre<br />

führen, son<strong>de</strong>rn auch Ordnungshüter<br />

täuschen und gegen an<strong>de</strong>re Widrigkeiten,<br />

wie Räumungsbefehle, ankämpfen...<br />

Dario Fo entwickelte die Farce „Bezahlt<br />

wird nicht!“ in <strong>de</strong>n 70er Jahren<br />

mit seinem Theaterkollektiv<br />

und Mailän<strong>de</strong>r Arbeiterinnen und<br />

Arbeitern. Dabei verband er die akute<br />

und prekäre politische Situation<br />

Italiens mit <strong>de</strong>r Tradition <strong>de</strong>s komischen<br />

Volkstheaters. Das Stück<br />

nimmt Reaktionen <strong>de</strong>r Bevölkerung<br />

auf die jetzige Wirtschaftskrise erstaunlich<br />

hellsichtig vorweg und<br />

treibt sie gekonnt ins Absur<strong>de</strong>.<br />

2009 aktualisierte <strong>de</strong>r italienische<br />

Nobelpreisträger sein Stück und<br />

kommt auch auf Euro, Finanzkrise<br />

und Berlusconi zu sprechen.<br />

Nächste Vorstellung: 17. Februar, 19.30 Uhr<br />

FOTO: STEPHAN WALZL<br />

Die tragische<br />

Geschichte<br />

<strong>de</strong>s Mannes<br />

mit <strong>de</strong>r Maske<br />

Central Musical Company:<br />

Das Phantom <strong>de</strong>r Oper<br />

Die noch immer erfolgreichste Tourneeproduktion<br />

<strong>de</strong>s Musicals (Musik:<br />

Arndt Gerber, Text: Paul Wilhelm)<br />

auf Basis <strong>de</strong>s weltbekannten Romanklassikers<br />

von Gaston Leroux kehrt<br />

zurück auf die großen Bühnen. Das<br />

Darstellerensemble aus namhaften<br />

Solisten, Chorsängern, Balletttänzern<br />

sowie ein großes Orchester setzen<br />

die faszinieren<strong>de</strong> Liebesgeschichte<br />

wun<strong>de</strong>rschön in Szene.<br />

Das Phantom treibt sein Unwesen in<br />

<strong>de</strong>r Pariser Oper. Der Mann mit <strong>de</strong>m<br />

entstellten Antlitz, <strong>de</strong>r sich von <strong>de</strong>r<br />

Welt unverstan<strong>de</strong>n fühlt, umgarnt<br />

die junge aufstreben<strong>de</strong> Chorsängerin<br />

Christine Daaé. Doch die Bekanntgabe<br />

<strong>de</strong>r Verlobung von Christine mit<br />

Graf Raoul <strong>de</strong> Chagny, <strong>de</strong>m adligen<br />

Mäzen <strong>de</strong>s Pariser Opernhauses,<br />

weckt die Eifersucht im Phantom.<br />

Christine wird entführt, tief in die<br />

dunklen Katakomben...<br />

Einprägsame Melodien, eine großartige<br />

Besetzung, aufwändige Kostüme<br />

und ein vielfältiges Bühnenbild<br />

sind <strong>de</strong>r Garant für einen schönen<br />

und spannen<strong>de</strong>n Abend.<br />

9. Februar, 20 Uhr, Chemnitz, Stadthalle<br />

15. Februar, 20 Uhr, Dres<strong>de</strong>n, Alter Schlachthof<br />

16. Februar, 20 Uhr, Halle/Saale, Georg-Friedrich-Hän<strong>de</strong>l-Halle<br />

Karten: an allen bekannten VVK-Stellen, unter<br />

www.dasphantom<strong>de</strong>roper.com und unter <strong>de</strong>r<br />

Eventim Ticket Hotline 01805-570 000 (0,14<br />

€/Minute aus <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen Festnetz, Mobilfunkpreise<br />

max. 0,42 €/Minute)<br />

FOTO: TILMANN GRANER<br />

Applaus für Don Quichotte<br />

Zum Auftakt <strong>de</strong>s Jahres präsentierte<br />

das Theater Rudolstadt wie<strong>de</strong>r ein<br />

Ballett: „Don Quichotte“ feierte am<br />

5. Januar Premiere; es tanzte die<br />

Ballettkompanie <strong>de</strong>s Theaters Nordhausen,<br />

musikalisch begleitet von<br />

<strong>de</strong>n Thüringer Symphonikern Saalfeld-Rudolstadt<br />

unter <strong>de</strong>r Leitung<br />

von Oliver We<strong>de</strong>r. Das Szenenfoto<br />

zeigt die Solisten András Virág (Don<br />

Quichotte) und Yuri Hamano (seine<br />

Frau). Tags zuvor war „Don Quichotte“<br />

auf <strong>de</strong>m Fernsehsen<strong>de</strong>r arte<br />

aus <strong>de</strong>r Pariser Oper übertragen<br />

wor<strong>de</strong>n, doch, so hieß es aus <strong>de</strong>n<br />

Reihen <strong>de</strong>s Publikums in Rudolstadt,<br />

die Choreografie von Stefan Haufe<br />

brauche sich dahinter nicht zu verstecken.<br />

„Beson<strong>de</strong>rs gut hat mir die<br />

Mischung aus klassischen und mo<strong>de</strong>rnen<br />

Tanz-Elementen gefallen“,<br />

so ein Premierengast.<br />

Die Choreografie zur Musik <strong>de</strong>s<br />

österreichisch-ungarischen Komponisten<br />

Ludwig Minkus stammt von<br />

Stefan Haufe, <strong>de</strong>r nach mehreren<br />

Jahren als Ballettdirektor in Nordhausen<br />

und Schwerin seit 2005 als<br />

freischaffen<strong>de</strong>r Regisseur und Choreograf<br />

erfolgreich ist.<br />

„Stefan Haufe erzählt uns eine poetische<br />

und sensible Geschichte... Mit<br />

stimmigen Assoziationen schafft er<br />

es auf Anhieb, uns diesen Ritter von<br />

<strong>de</strong>r traurigen Gestalt sehr nahe zu<br />

bringen. Haufe ist ein Geschichtenerzähler,<br />

seine Sprache ist <strong>de</strong>r Tanz und<br />

seine Farben sind die individuellen<br />

Charaktere seiner Tänzerinnen und<br />

Tänzer.“ (tanznetz, 10/2012)<br />

Weitere Vorstellungen: 3. und 11. Mai,<br />

jeweils 19.30 Uhr, 14. Mai, 15 Uhr<br />

Karten: Tel. 03672.422766<br />

Altenburg<br />

Premiere: Arsen und Spitzenhäubchen<br />

Kriminalkomödie von Joseph Kesselring;<br />

1. Februar, 19.30 Uhr | Heizhaus I nächste<br />

Vorstellung: 2. Februar, 19.30 Uhr<br />

Premiere: Zeit.Punkt. – Ballett von Silvana<br />

Schrö<strong>de</strong>r; 3. Februar, 18 Uhr | Lan<strong>de</strong>stheater<br />

I nächste Vorstellung: 22. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

Berlin Calling – Stück nach <strong>de</strong>m Film von<br />

Hannes Stöhr (zum letzten Mal in Altenburg);<br />

6. Februar, 10 Uhr | Heizhaus<br />

Die lustigen Weiber von Windsor – Komisch-phantastische<br />

Oper von Otto Nicolai;<br />

10. Februar, 14.30 Uhr | Lan<strong>de</strong>stheater<br />

Drittes Kammerkonzert „Bottesini und<br />

Zeitgenossen“ Werke von Giovanni Bottesini<br />

u.a. I Uwe Knaust (Klarinette), Wal<strong>de</strong>mar<br />

Schwiertz (Kontrabass), Olav Kröger,<br />

(Klavier); 24. Februar, 18 Uhr | Heizhaus<br />

Faschingskonzert – Philharmonisches<br />

Orchester Altenburg-Gera, Dirigent und<br />

Mo<strong>de</strong>rator: Thomas Wicklein; 11. und 12.<br />

Februar, jeweils 15 Uhr | Heizhaus<br />

Heute Abend: Lola Blau – Musical für<br />

eine Schauspielerin von Georg Kreisler; 16.<br />

Februar, 19.30 Uhr | Lan<strong>de</strong>stheater, Rangfoyer<br />

Kunst – Komödie von Yasmina Reza; 12.<br />

Februar, 18 Uhr | Lan<strong>de</strong>stheater<br />

Theaterfrühstück zu <strong>de</strong>m Stück „Die im<br />

Dunkeln“ – mit <strong>de</strong>m Inszenierungsteam<br />

Eintritt frei; 24. Februar, 11 Uhr Heizhaus<br />

Gera<br />

Premiere: Bezahlt wird nicht – Komödie<br />

von Dario Fo; 15. Februar, 19.30 Uhr | Bühne<br />

am Park I nächste Vorstellungen: 17.<br />

Februar, 19.30 Uhr | 25. Februar, 10 Uhr<br />

Premiere: Lady Macbeth von Mzensk –<br />

Oper von Dmitri Schostakowitsch; 8. Februar,<br />

19.30 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, großes<br />

Haus I nächste Vorstellung: 16. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

27 – Ballett von Silvana Schrö<strong>de</strong>r I Musik<br />

u.a. von Kurt Cobain, Amy Winehouse, Jimi<br />

Hendrix, Brian Jones, Janis Joplin, Jim<br />

Morrison; 10. Februar, 18 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r<br />

Stadt, großes Haus<br />

35. Konzert für Sie: „Wiener Melange“<br />

Werke von Johann Strauss (Sohn), Carl<br />

Zeller, Franz Lehár, Robert Stolz, Ralph<br />

Benatzky u.a. I Philharmonisches Orchester<br />

Altenburg-Gera, Solisten <strong>de</strong>s Musiktheaters,<br />

Dirigent und Mo<strong>de</strong>rator: Jens<br />

Troester; 24. Februar, 14.30 Uhr | Bühnen<br />

<strong>de</strong>r Stadt, Konzertsaal<br />

Ballettküche Nr. 8 – 21. Februar, 19.30<br />

Uhr Bühne am Park<br />

Berlin Calling – Stück nach <strong>de</strong>m Film von<br />

Hannes Stöhr; 9. Februar, 19.30 Uhr | 11.<br />

Februar, 10 Uhr | Bühne am Park<br />

Carmen – Oper von Georges Bizet I in<br />

<strong>de</strong>utscher Sprache; 23. Februar, 19.30 Uhr<br />

Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, großes Haus<br />

Frau Luna – Operette von Paul Lincke; 19.<br />

Februar, 19.30 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, großes<br />

Haus<br />

Kasimir und Karoline – Volksstück von<br />

Ödön von Horváth; 3. Februar, 14.30 Uhr |<br />

Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, großes Haus<br />

Kunst – Komödie von Yasmina Reza; 22.<br />

Februar, 19.30 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r Stadt,<br />

großes Haus<br />

Macbeth Tragödie von William Shakespeare<br />

I Gastspiel <strong>de</strong>r American Drama<br />

Group, in englischer Sprache; 12. Februar,<br />

19 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, großes Haus<br />

Matinee zur Oper „Lady Macbeth von<br />

Mzensk“ – Mit <strong>de</strong>m Inszenierungsteam<br />

und Solisten, Mo<strong>de</strong>ration: Felix Eckerle I<br />

Eintritt frei; 3. Februar, 11 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r<br />

Stadt, Konzertsaal<br />

Romeo und Julia – Tragödie von William<br />

Shakespeare (zum letzten Mal in Gera); 4.<br />

Februar, 10 Uhr | Bühne am Park<br />

Sie haben nämlich Entenfüße – Ein Balla<strong>de</strong>nabend<br />

mit Bernhard Stengele; 7. Februar,<br />

19.30 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, großes<br />

Haus<br />

Viertes Philharmonisches Konzert „Kyrie<br />

eleison!“ W. A. Mozart: Große Messe<br />

c-Moll KV 427 I Reußisches Kammerorchester,<br />

Kammerchor <strong>de</strong>r Dresdner Frauenkirche,<br />

Dirigent: Frauenkirchenkantor Matthias<br />

Grünert, Solisten: Ute Selbig und Jana<br />

Reiner (Sopran), Eric Stokloßa (Tenor), Andreas<br />

Scheibner (Bariton) I 18.45 Uhr Einführung<br />

mit Matthias Grünert und Julia Akkermann;<br />

13. und 14. Februar, 19.30 Uhr |<br />

Bühnen <strong>de</strong>r Stadt, Konzertsaal<br />

TPT für Kin<strong>de</strong>r<br />

Premiere: Die Eisprinzessin –<br />

Theaterstück von Friedrich Karl Waechter<br />

12+; 16. Februar, 16 Uhr | Gera, Puppentheater<br />

I nächste Vorstellungen: 23. Februar,<br />

16 Uhr | 25. und 26. Februar, 10 Uhr<br />

2. Schülerkonzert „Das tapfere Schnei<strong>de</strong>rlein“<br />

– Tibor Harsányi: „Das tapfere<br />

Schnei<strong>de</strong>rlein“. Suite für sieben Instrumente<br />

und Schlagzeug I Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />

Philharmonischen Orchesters Altenburg-<br />

Gera; 27. Februar, 10 Uhr | Bühnen <strong>de</strong>r<br />

Stadt Gera, Konzertsaal<br />

Der kleine hässliche Vogel – Erzähltheater<br />

nach Werner Heiduczek 5+; 5. und 6.<br />

Februar, 10 Uhr | Gera, Puppentheater<br />

Dornröschen – Puppentheater nach <strong>de</strong>n<br />

Brü<strong>de</strong>rn Grimm; 19. und 20. Februar, 10<br />

Uhr | Gera, Puppentheater, Foyer<br />

Frau Holle – Puppentheater nach <strong>de</strong>m Märchen<br />

<strong>de</strong>r Brü<strong>de</strong>r Grimm 5+; 21. Februar, 10<br />

Uhr | 22. Februar, 10 Uhr | Altenburg, Theater<br />

unterm Dach<br />

Nils Holgerssons wun<strong>de</strong>rsame Reise –<br />

Erzähltheater nach Selma Lagerlöf 4+; 6.<br />

und 7. Februar, 10 Uhr | 9. Februar, 16 Uhr |<br />

Altenburg, Theater unterm Dach


18 alte und neue musik<br />

Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />

Poesie und Finesse auf<br />

höchstem Niveau attestierte<br />

man <strong>de</strong>m 1970 in St. Petersburg<br />

geborenen Lev Vinocour.<br />

Der Pianist zählt zur raren Spezies<br />

<strong>de</strong>s intellektuellen Virtuosen:<br />

In seinem Spiel vereinen<br />

sich brillante Tastenakrobatik,<br />

hoch entwickelter Klangsinn<br />

und eine gera<strong>de</strong>zu philosophische<br />

Neugier<strong>de</strong>, hinter <strong>de</strong>m<br />

Notenbild <strong>de</strong>n eigentlichen, tieferen<br />

Sinn <strong>de</strong>r Botschaft <strong>de</strong>r<br />

Musik ausfindig zu machen.<br />

2003 erhielt er <strong>de</strong>n Preis <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>utschen Schallplattenkritik<br />

für die Einspielung <strong>de</strong>s gesamten<br />

Etü<strong>de</strong>nwerks von Robert<br />

Schumann. 2005 erstaunte Vinocour die Zuhörer mit seinem Liszt-Zyklus in<br />

Weimar, wo er in vierzehn Wochen ebenso viele Solo-Programme mit Werken<br />

<strong>de</strong>s genialen Komponisten und Klaviervirtuosen spielte.<br />

»Nordlichter« in Rudolstadt<br />

Zu Gast bei <strong>de</strong>n Thüringer Symphonikern: Meisterpianist Lev Vinocour<br />

Auf <strong>de</strong>n ersten Blick scheinen die<br />

bei<strong>de</strong>n skandinavischen Komponisten<br />

Edvard Grieg und Jean Sibelius<br />

viele Gemeinsamkeiten zu besitzen.<br />

Das Landleben, das Eheglück, ihr<br />

Engagement für eine eigenständige<br />

nordische Tonsprache. Dennoch waren<br />

sie vom Charakter und Temperament,<br />

aber auch in ihrem Stil sehr<br />

verschie<strong>de</strong>n: Sibelius zügellos,<br />

rauschhaft, zerrissen, Grieg lyrisch,<br />

tastend, hoch artifiziell, aber um<br />

Einfachheit ringend.<br />

Sibelius verwen<strong>de</strong>te nie Motive<br />

aus <strong>de</strong>r Volksmusik. Was sich in seiner<br />

Musik »finnisch« anhört, entsteht<br />

durch die biografische Verwurzelung<br />

<strong>de</strong>s Komponisten und ist nie<br />

direkter Spiegel von Folklore. Die<br />

sechste Sinfonie zeigt Sibelius als<br />

grandiosen Meister <strong>de</strong>r musikalischen<br />

Stimmungen und Bil<strong>de</strong>r.<br />

Grieg hingegen studierte und<br />

sammelte norwegische Volkslie<strong>de</strong>r.<br />

Er entwarf einen Stil, <strong>de</strong>r sowohl<br />

folkloristisch geprägt als auch international<br />

verständlich ist. Kurz<br />

nach seiner Hochzeit schrieb er das<br />

äußerst populär gewor<strong>de</strong>ne Klavierkonzert<br />

a-Moll. Starpianist Lev Vinocour<br />

wird in gewohnt virtuoser<br />

wie sensibler Weise eine Lanze,<br />

diesmal für die norwegische Musik,<br />

brechen.<br />

Eine schöne Tradition setzen die<br />

Thüringer Symphoniker auch in<br />

dieser Saison mit <strong>de</strong>r „Carte<br />

blanche“ fort: Ein Kompositionsstu<strong>de</strong>nt<br />

bekommt einen Auftrag,<br />

und das Rudolstädter und Saalfel<strong>de</strong>r<br />

Konzertpublikum erhält eine Uraufführung,<br />

die Komponist, Orchestermusiker,<br />

Dirigent und hoffentlich<br />

auch das Publikum miteinan<strong>de</strong>r ins<br />

Gespräch bringt. In diesem Jahr<br />

stellt sich mit Ralph Bernardy ein<br />

Meisterschüler von Prof. Wolfgang<br />

Rihm vor.<br />

22. Februar, 19.30 Uhr, Saalfeld,<br />

Meininger Hof<br />

23. Februar, 19.30 Uhr, Rudolstadt, Theater<br />

was? wann? wo?<br />

klassik, alte musik, neue musik<br />

Bad Elster<br />

6. Symphoniekonzert: Chorfantasie –<br />

Chor <strong>de</strong>r Chursächsischen Philharmonie,<br />

Radim Vojir (Klavier), Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach I Werke von<br />

Brahms, Grieg, Schumann, Schubert, Beethoven;<br />

1. Februar, 19.30 Uhr | König Albert<br />

Theater<br />

Eine kleine Nachtmusik – Konzert in historischen<br />

Kostümen & Kerzenschein; 22.<br />

Februar, 19.30 Uhr | König Albert Theater<br />

Faschingskonzert – „Hornissimo zur<br />

fünften Jahreszeit“; 8. Februar, 19.30 Uhr |<br />

König Albert Theater<br />

Konzert <strong>de</strong>r Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach – Dirigent: GMD Florian<br />

Merz, mit <strong>de</strong>m Chor <strong>de</strong>r Chursächsischen<br />

Philharmonie I Werke von Verdi,<br />

Wagner, Smetana u.a.; 1. Februar, 19.30<br />

Uhr | König Albert Theater<br />

Sonate für Wagner – Serena<strong>de</strong>nkonzert<br />

im Kerzenschein zum To<strong>de</strong>stag von Richard<br />

Wagner; 13. Februar, 19.30 Uhr | Königliches<br />

Kurhaus<br />

Bad Lobenstein<br />

Schlosskonzert: „Franz trifft Sergej“ –<br />

Das Klavierschaffen von Franz Schubert<br />

und Sergej Rachmaninow; 3. Februar, 17<br />

Uhr | Neues Schloss<br />

Chemnitz<br />

3. Kammermusikabend mit Werken von<br />

Ludwig van Beethoven, Clau<strong>de</strong> Debussy<br />

und Sergej Rachmaninow (Rangfoyer); 3.<br />

Februar, 19.30 Uhr | Opernhaus<br />

57. Konzert <strong>de</strong>r Künste: Trio OP 8 Werke<br />

von Brahms und Men<strong>de</strong>lssohn-Bartholdy;<br />

17. Februar, 11 Uhr | Stadthalle<br />

6. Sinfoniekonzert – Jazz und Klassik live<br />

mit <strong>de</strong>r Robert-Schumann-Philharmonie<br />

und <strong>de</strong>r Big Band <strong>de</strong>r Robert-Schumann-<br />

Philharmonie (Stadthalle) I Eintritt für Kin<strong>de</strong>r<br />

und Enkel (bis 18 J.) frei; 20. und 21.<br />

Februar, jeweils 20 Uhr | Opernhaus<br />

Eisenach<br />

4. Sinfoniekonzert: „Gitarrissimo!“ –<br />

Béla Bártok: Divertimento für Streichorchester<br />

Sz. 113 (1939), Joaquin Rodrigo:<br />

Concierto Andaluz für vier Gitarren und Orchester<br />

(1967), Joseph Haydn: Sinfonie Nr.<br />

31 in D-Dur „Hornsignal“ (1765) I Lan<strong>de</strong>skapelle<br />

Eisenach, Dirigent: GMD Carlos Dominguez-Nieto,<br />

Solisten: Rahanas Quartett;<br />

9. Februar, 20 Uhr | Lan<strong>de</strong>stheater<br />

Rosenmontagskonzert – Das beson<strong>de</strong>re<br />

Faschingskonzert! Mit VIELEN Werken aus<br />

ALLEN Zeiten!; 11. Februar, 19.30 Uhr |<br />

Lan<strong>de</strong>stheater<br />

Erfurt<br />

1. Bühnenkonzert – Joseph Haydn: Sinfonie<br />

Nr. 80 d-Moll Hob. I:80, Ruth Crawford-Seeger:<br />

Music for Small Orchestra, Wolfgang<br />

Ama<strong>de</strong>us Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV<br />

271 „Jeunehomme“ I Solistin: Alina Bercu<br />

(Klavier); 28. Februar, 20 Uhr | Theater<br />

6. Sinfoniekonzert – Benjamin Britten: Four<br />

Sea Interlu<strong>de</strong>s op. 33a, Edward Elgar: Konzert<br />

für Violoncello und Orchester e-Moll op.<br />

85, Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur<br />

op. 61 I Dirigent: Ira Levin, Solist: Isang En<strong>de</strong>rs<br />

(Violoncello); 14. Februar, 20 Uhr | 15.<br />

Februar, 20 Uhr | Theater<br />

Die große Giuseppe-Verdi-Nacht – 1. Februar,<br />

19.30 Uhr | Alte Oper<br />

Erfurter Synagogenabend – Konzert <strong>de</strong>r<br />

Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>s Musikgymnasiums<br />

Schloss Belve<strong>de</strong>re Weimar; 12. Februar,<br />

19.30 Uhr | Alte Synagoge<br />

Kammerkonzert: „Russischer Winter“ –<br />

Werke von Peter Tschaikowsky, Nikolai Rimski-Korsakow,<br />

Alexan<strong>de</strong>r Glasunow, Sergej<br />

Prokofjew u.a. I Claudia Schwarze (Violoncello),<br />

Hartmut Leistritz (Klavier); 17. Februar,<br />

19.30 Uhr | Rathausfestsaal<br />

Greiz<br />

6. Sinfoniekonzert <strong>de</strong>r Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach – Gabriel<br />

Faure: Masques ed Bergamasques, Franz<br />

Liszt: Klavierkonzert Nr.1 Es-Dur, Clau<strong>de</strong><br />

Debussy: Fantasie für Klavier und Orchester,<br />

Maurice Ravel: Bolero I Hugues Leclere<br />

(Klavier), Dirigent: GMD Stefan Fraas;<br />

22. Februar, 19.30 Uhr | Vogtlandhalle<br />

Hof<br />

6. Abonnementkonzert <strong>de</strong>r Hofer Symphoniker<br />

– Peter Tschaikowsky: Romeo<br />

und Julia, Fantasie-Ouvertüre; Jean Sibelius:<br />

Konzert für Violine und Orchester d-<br />

Moll, op. 47; Jean Sibelius: Symphonie Nr.<br />

5 Es-Dur, op. 82 I Solist: Ray Chen (Violine),<br />

Dirigent: Daniel Klajner; 22. Februar, 19.30<br />

Uhr | Freiheitshalle<br />

Jena<br />

5. Philharmonisches Konzert Reihe C<br />

<strong>de</strong>r Jenaer Philharmonie – Tobias Pikker:<br />

Old and lost Rivers, Samuel Barber:<br />

Konzert für Violine und Orchester op. 14,<br />

Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 I<br />

Jenaer Philharmonie, Dirigent: Niklas Willén,<br />

Solistin: Donata Sailer (Violine); 15.<br />

Februar, 20 Uhr | Volkshaus<br />

6. Kammerkonzert: Musikalische Streiche<br />

– heiter und ernst – Paul Hin<strong>de</strong>mith:<br />

„Minimax“ – Repertorium für Militärmusik,<br />

Parodie für Streichquartett, Anton Webern:<br />

Langsamer Satz, Johannes Brahms:<br />

Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111 I Violine:<br />

Lydia Wun<strong>de</strong>rlich, Christoph Hilpert,<br />

Viola: Anne Schuster, Fre<strong>de</strong>rik Nitsche, Violoncello:<br />

Markus Jung; 10. Februar, 11 Uhr<br />

Rathausdiele<br />

6. Philharmonisches Konzert Reihe A<br />

<strong>de</strong>r Jenaer Philharmonie – Hector Berlioz:<br />

Ouvertüre „König Lear“ (Le Roi Lear)<br />

op. 4 , Béla Bartók: Konzert für Viola und<br />

Orchester op. posth. (Version Serley) , Johannes<br />

Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90<br />

I Jenaer Philharmonie, Dirigent: GMD Marc<br />

Tardue, Viola: Christian Götz; 6. Februar, 20<br />

Uhr | Volkshaus<br />

Philharmonieball 2013: Paradox und<br />

verrückt – Jenaer Philharmonie, Dirigent:<br />

GMD Marc Tardue, Mo<strong>de</strong>ration: Bruno<br />

Scharnberg I Nach <strong>de</strong>m Hauptprogramm<br />

Tanz in allen Sälen I Bühne Großer Saal:<br />

Reinhard Stockmann Band, Kleiner Saal:<br />

Hot Strings – Die Jazzcombo spielt unter<br />

<strong>de</strong>m Motto „Mister Swing grüßt Senor Latino“,<br />

Schaeffersaal: Salonorchester Cappuccino.<br />

Um 24 Uhr das Mitternachtsspezial<br />

und von 1 Uhr bis 2 Uhr <strong>de</strong>r Kehraus<br />

„Paradox & verrückt“ im Foyer mit Felix<br />

Reuter am „Geflügel“; 2. Februar, 20 Uhr |<br />

Volkshaus<br />

Sinfoniekonzert <strong>de</strong>r Aka<strong>de</strong>mischen Orchestervereinigung<br />

– Werke von Antonin<br />

Dvorák u.a. I Eintritt frei; 4. Februar, 20 Uhr<br />

Volkshaus<br />

Paradox und verrückt<br />

… wird es am 2. Februar ab 18 Uhr<br />

im Volkshaus zum Philharmonieball.<br />

Elvis in Barock verpackt und<br />

von einem philharmonischen<br />

Orchester gespielt, eine spaßige<br />

Ouvertüre <strong>de</strong>s letzten Bachsohnes<br />

P.D.Q. Bach (1807-1742) und viele<br />

weitere musikalische Späße hält<br />

die Jenaer Philharmonie bereit.<br />

Außer<strong>de</strong>m wird vom Tanztheater<br />

Jena e.V. unter an<strong>de</strong>rem ein<br />

„Can Can“ einmal ganz an<strong>de</strong>rs<br />

präsentiert.<br />

Im Anschluss an das von GMD<br />

Marc Tardue dirigierte und von<br />

Philharmonie-Intendant Bruno<br />

Scharnberg mo<strong>de</strong>rierte Konzert<br />

kann man selbst das Tanzbein<br />

schwingen zu <strong>de</strong>n lateinamerikanischen<br />

Klängen <strong>de</strong>r Hot Strings, <strong>de</strong>m<br />

BigBand-Sound <strong>de</strong>r Reinhard<br />

Stockmann Band o<strong>de</strong>r zum vielfältigen<br />

Repertoire <strong>de</strong>s Salonorchesters<br />

Cappuccino. Und als strahlen<strong>de</strong>r<br />

Höhepunkt <strong>de</strong>s verrückten<br />

Abends tritt Felix Reuter um Mitternacht<br />

am „Geflügel“ auf und<br />

bietet großartige Unterhaltung und<br />

Klassik, wie Sie sie garantiert noch<br />

nie gehört haben. (Annina Hessel)<br />

Leipzig<br />

Großes Concert – Gewandhausorchester,<br />

Dirigent: Lionel Bringuier, Solistin: Anke<br />

Vondung (Mezzosopran) I Hector Berlioz:<br />

Konzertouvertüre „Le carnaval romain“ op.<br />

9, Les nuits d’été op. 7, Albert Roussel: 3.<br />

Sinfonie g-Moll op. 42, Maurice Ravel: 2.<br />

Suite aus <strong>de</strong>m Ballett „Daphnis et Chloé“;<br />

1. Februar, 20 Uhr | Gewandhaus<br />

Großes Concert – Gewandhausorchester,<br />

Dirigent: Alan Gilbert (amtieren<strong>de</strong>r Chefdirigent<br />

<strong>de</strong>s New York Philharmonic Orchestra),<br />

Solistin: Lisa Batiashvili (Violine) I<br />

Sergej Prokofjew: 1. Sinfonie D-Dur op. 25<br />

(„Symphonie classique“), 1. Konzert für<br />

Violine und Orchester D-Dur op. 19, Peter<br />

Tschaikowski: 4. Sinfonie f-Moll op. 36; 7.<br />

und 8. Februar, jeweils 20 Uhr | Gewandhaus<br />

Großes Concert – Gewandhausorchester,<br />

Leitung: Gewandhauskapellmeister Riccardo<br />

Chailly, Solist: Lars Vogt (Klavier) I<br />

Edvard Grieg: Konzert für Klavier und Orchester<br />

a-Moll op. 16, Gustav Mahler: 5.<br />

Sinfonie; 21. und 22. Februar, jeweils 20<br />

Uhr | Gewandhaus<br />

Großes Concert – Gewandhausorchester,<br />

Dirigent: Gewandhauskapellmeister Riccardo<br />

Chailly, Solist: Michael Schönheit<br />

(Orgel) I Felix Men<strong>de</strong>lssohn Bartholdy: Ouvertüre<br />

zu „Ruy Blas“ c-Moll MWV P 15<br />

(Erste Fassung von 1839), Thomas Daniel<br />

Schlee: „Rufe zu mir“ – sinfonische Szene<br />

für Orgel und Orchester op. 80 (Uraufführung),<br />

Gustav Mahler: 5. Sinfonie; 23. Februar,<br />

20 Uhr | Gewandhaus<br />

Großes Concert – Gewandhausorchester,<br />

Dirigent: Gewandhauskapellmeister Riccardo<br />

Chailly, Solist: Ray Chen (Violine) I<br />

Jean Sibelius: Finlandia op. 26, Konzert für<br />

Violine und Orchester d-Moll op. 47, Peter<br />

Tschaikowski: 6. Sinfonie h-Moll op. 74<br />

(„Pathétique“); 28. Februar, 20 Uhr | Gewandhaus<br />

Orgelkonzert – John Scott, Orgel I Werke<br />

von Eugenio Maria Fagiani, Jan Pieterszoon<br />

Sweelinck, Georg Friedrich Hän<strong>de</strong>l,<br />

Johann Sebastian Bach, Michael Berkeley<br />

u.a.; 16. Februar, 20 Uhr | Gewandhaus<br />

Markkleeberg<br />

engelgebun<strong>de</strong>n – Mozart und Piazolla –<br />

Sonaten für Klavier und Violine von W. A.<br />

Mozart, Tangos von A. Piazzolla, Improvisationen<br />

für Sopran, Violine und Klavier I Guibee<br />

Yang (Sopran), Ovidiu Simbotin (Violine)<br />

und Jeffrey Goldberg (Klavier); 3. Februar,<br />

17 Uhr | Westphalsches Haus<br />

Meiningen<br />

4. Foyerkonzert: Fantasien aus <strong>de</strong>r<br />

Opernwelt – 10. Februar, 11.15 Uhr | Theater,<br />

Foyer<br />

4. Sinfoniekonzert <strong>de</strong>r Meininger Hofkapelle:<br />

Wagner ohne Worte – Konzert zu<br />

Wagners To<strong>de</strong>stag I Richard Wagner (1813–<br />

1883): Die Feen, Ouvertüre, Parsifal, Vorspiel,<br />

Der Ring ohne Worte I Meininger Hofkapelle,<br />

Dirigent: Kaspar Zehn<strong>de</strong>r; 13. Februar,<br />

19.30 Uhr | Theater, großes Haus<br />

Neustadt/Orla<br />

Klavierabend – Andreas Moritz (Leipzig);<br />

22. Februar, 19.30 Uhr | Rathaussaal<br />

Plauen<br />

5. Sinfoniekonzert: Englische Impressionen<br />

– Frank Bridge: The Sea Suite für Orchester,<br />

Ralph Vaughan Williams: Konzert<br />

für Basstuba und Orchester f-Moll, Joseph<br />

Haydn: Sinfonie Nr. 104 D-Dur; 28. Februar,<br />

19.30 Uhr | Vogtlandtheater<br />

Reichenbach/Vogtl.<br />

6. Sinfoniekonzert <strong>de</strong>r Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach – Gabriel Faure:<br />

Masques ed Bergamasques, Franz Liszt:<br />

Klavierkonzert Nr.1 Es-Dur, Clau<strong>de</strong> Debussy:<br />

Fantasie für Klavier und Orchester, Maurice<br />

Ravel: Bolero I Hugues Leclere (Klavier), Dirigent:<br />

GMD Stefan Fraas; 20. Februar,<br />

19.30 Uhr | Neuberinhaus<br />

Wohltätigkeitskonzert <strong>de</strong>r Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach zugunsten<br />

<strong>de</strong>r Lebenshilfe Reichenbach e.V. I Ottorino<br />

Respighi: Gli uccelli („Die Vögel“), Sergei<br />

Prokofjew: Peter und <strong>de</strong>r Wolf, Camille<br />

Saint-Saens: Karneval <strong>de</strong>r Tiere I Sarah<br />

Stamboltsyan (Klavier), Irina Trojan (Klavier),<br />

Arnim Töpel (Sprecher), Dirigent: GMD<br />

Stefan Fraas; 23. Februar, 20 Uhr | Neuberinhaus<br />

Rudolstadt<br />

5. Sinfoniekonzert: „Nordlichter“ Ralph<br />

Bernardy: „Carte blanche“, Auftragswerk<br />

<strong>de</strong>r Thüringer Symphoniker (Uraufführung),<br />

Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16<br />

(1868), Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 6 d-Moll<br />

op. 104 (1923) I Thüringer Symphoniker<br />

Saalfeld-Rudolstadt, musikalische Leitung:<br />

Oliver We<strong>de</strong>r, Solist: Lev Vinocour (Klavier);<br />

23. Februar, 19.30 Uhr | Theater, großes<br />

Haus<br />

Konzert für Trompete und Orgel – Falko<br />

Lösche (Trompete), Frank Bettenhausen<br />

(Orgel); 3. Februar, 17 Uhr | Lutherkirche<br />

Viva Vivaldi – Ein winterliches Barockkonzert;<br />

2. Februar, 19.30 Uhr | Theater, großes<br />

Haus<br />

Saalfeld<br />

5. Sinfoniekonzert: Nordlichter – Programm<br />

und Ausführen<strong>de</strong> siehe


Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 theater/klassik 19<br />

Neues Tanzstück von Torsten Händler<br />

Premiere für Tristan/Isol<strong>de</strong> am 2. März im Vogtlandtheater Plauen<br />

FOTO: PETER AWTUKOWITSCH<br />

Ist unser euphorisches Liebesverlangen<br />

mit <strong>de</strong>r wirklichen Welt vereinbar<br />

o<strong>de</strong>r führt es unweigerlich<br />

zur Katastrophe? Diese Frage ist alt<br />

wie die Menschheit und fin<strong>de</strong>t bereits<br />

im Mittelalter Nie<strong>de</strong>rschlag in<br />

zahlreichen Bearbeitungen. Im<br />

Theater Plauen-Zwickau präsentiert<br />

Torsten Händler sein Tanzstück Tristan/Isol<strong>de</strong><br />

ab <strong>de</strong>m 2. März nach <strong>de</strong>r<br />

Zwickauer Premiere im vergangenen<br />

Jahr nun auch im Vogtlandtheater<br />

Plauen.<br />

Tristan soll seinem Onkel Marke<br />

Isol<strong>de</strong> als Braut zuführen. Brangäne,<br />

die Zofe Isol<strong>de</strong>s, hat von Isol<strong>de</strong>s<br />

Mutter einen Liebestrank erhalten,<br />

um die bei<strong>de</strong>n zukünftigen Eheleute<br />

durch Zauber aneinan<strong>de</strong>r zu<br />

schmie<strong>de</strong>n. Ohne es zu wissen, trinken<br />

Tristan und Isol<strong>de</strong> von <strong>de</strong>m<br />

Trank und verlieben sich unsterblich.<br />

Von nun an versuchen sie mit<br />

allen Mitteln, ihre Liebe gegen alle<br />

Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> zu leben. – Torsten<br />

Händlers Kammerspiel, das für die<br />

Orchesterball 2013:<br />

»Vive la France«<br />

Die Thüringen Philharmonie Gotha lädt am 16. März ein ins<br />

Kultur- und Kongresszentrum Bad Langensalza<br />

Anlässlich <strong>de</strong>s 22. Orchesterballs am<br />

16. März im Kultur- und Kongresszentrum<br />

Bad Langensalza lädt die<br />

Stadt gemeinsam mit <strong>de</strong>r Thüringen<br />

Philharmonie Gotha unter Leitung<br />

ihres Gastdirigenten Russell Harris<br />

zu einer abwechslungsreichen musikalischen<br />

Stippvisite in unser Nachbarland<br />

Frankreich ein. – Beginnend<br />

mit <strong>de</strong>r Ouvertüre zu Jacques Offenbachs<br />

Operette „Orpheus in <strong>de</strong>r Unterwelt“<br />

entführt das Orchester mit<br />

weiteren Melodien von Georges Bizet,<br />

Gabriel Faurè und Georges Auric<br />

voller Esprit in die französische<br />

Klangwelt. Auch mo<strong>de</strong>rnere Klänge<br />

wer<strong>de</strong>n zu hören sein; neben <strong>de</strong>m<br />

wun<strong>de</strong>rbaren langsamen Walzer aus<br />

<strong>de</strong>m Film „Moulin Rouge“ wer<strong>de</strong>n<br />

Kompositionen von Henry Mancini,<br />

Jacques Louissier und Edith Piaf <strong>de</strong>n<br />

Saal erfüllen. Den konzertanten<br />

Kurzurlaub in Frankreich mo<strong>de</strong>riert<br />

<strong>de</strong>r Intendant <strong>de</strong>r Thüringen Philharmonie<br />

Gotha, Günter Müller-Rogalla.<br />

Wie immer darf und soll zu einigen<br />

Orchesterstücken getanzt<br />

wer<strong>de</strong>n“! Nach <strong>de</strong>m Orchesterteil<br />

und Showeinlagen von „Louis le<br />

Gourmet“ spielt die Konrad Kater<br />

Kapelle mit <strong>de</strong>m Sänger Roman Petermann<br />

wie jüngst zum Wiener<br />

Opernball im Quintett bis in die<br />

Nacht zum Tanz.Lassen Sie sich begeistern<br />

und schwingen Sie das<br />

Tanzbein beim Orchesterball 2013!<br />

Louis le Gourmet serviert mit französischem<br />

Charme <strong>de</strong>likate Unterhaltung:<br />

Jonglage, Zauberei und Comedy<br />

mit Gegenstän<strong>de</strong>n vom Tisch<br />

und aus <strong>de</strong>r Küche.<br />

Hinterbühne und damit für einen<br />

engen, intensiven Kontakt zum Publikum<br />

konzipiert ist, basiert auf <strong>de</strong>r<br />

Legen<strong>de</strong>, wie sie im Versroman<br />

Gottfried von Straßburgs aus <strong>de</strong>m<br />

Jahre 1210 dargestellt wird.<br />

Richard Wagners Musik, durch die<br />

<strong>de</strong>r Stoff Weltruhm erlangte, wird –<br />

als Vorbote <strong>de</strong>s Wagnerjahres 2013 –<br />

Thema sein, verbun<strong>de</strong>n mit zeitgenössischen<br />

Klangformen und Kompositionen,<br />

für die wie<strong>de</strong>r Steffan<br />

Claußner verantwortlich ist, <strong>de</strong>r<br />

auch live bei je<strong>de</strong>r Vorstellung spielen<br />

wird. Bühne und Kostüme stammen<br />

von Leonie Mohr und Hannes<br />

Hartmann. Es tanzen Kojiro Suzuki<br />

(Tristan), Colombe Vanabelle (Isol<strong>de</strong>),<br />

David Bendl (König Marke),<br />

Ekaterina Tumanova (Brangäne),<br />

sowie Emma Harrington, Elena Tumanova,<br />

Sebastian Uske und Daniel<br />

Ve<strong>de</strong>r.<br />

Premiere: 2. März, 19.30 Uhr,<br />

Plauen, Vogtlandtheater<br />

Nächste Vorstellungen:<br />

9. März, 19.30 Uhr, 24. März, 14.30 Uhr<br />

Karten: Tel. 03741.28134847 und<br />

03741.28134848, E-Mail:<br />

service-plauen@theater-plauen-zwickau.<strong>de</strong><br />

Kyrie eleison<br />

Im 4. Philharmonischen Konzert am<br />

13. und 14. Februar kommt im Konzertsaal<br />

<strong>de</strong>r Bühnen <strong>de</strong>r Stadt Gera<br />

Mozarts Große Messe c-Moll zur<br />

Aufführung. Es musiziert das Reussische<br />

Kammerorchester unter <strong>de</strong>r<br />

Leitung von Matthias Grünert. Der<br />

Frauenkirchenkantor bringt auch<br />

<strong>de</strong>n Kammerchor <strong>de</strong>r Dresdner<br />

Frauenkirche mit nach Gera. Die Solisten<br />

sind Ute Selbig und Jana Reiner<br />

(Sopran), Eric Stokloßa (Tenor)<br />

und Felix Rathgeber (Bass). Konzertbeginn<br />

ist jeweils um 19.30 Uhr,<br />

Einführung jeweils um 18.45 Uhr.<br />

Die Große Messe c-Moll übertrifft an<br />

Wirkung und Verbreitung alle an<strong>de</strong>ren<br />

Messkompositionen Mozarts<br />

und steht repräsentativ für seine<br />

Kirchenmusik überhaupt. Das Werk<br />

war inspiriert von <strong>de</strong>r Beschäftigung<br />

mit <strong>de</strong>r Musik Hän<strong>de</strong>ls und Bachs.<br />

Seine Entstehung verdankt das Werk<br />

einem persönlichen Anlass: Mozart<br />

hatte gelobt, eine Messe zu komponieren,<br />

wenn seine geliebte Konstanze<br />

von einer lebensbedrohlichen<br />

Krankheit genesen wür<strong>de</strong> und er sie<br />

heiraten könne. Die Messteile, die er<br />

1782 in Wien schrieb und im Oktober<br />

1783 in <strong>de</strong>r Salzburger Peterskirche<br />

mit Konstanze als Sopranistin<br />

uraufführte, sind Einlösung dieses<br />

Gelüb<strong>de</strong>s. Der US-amerikanische<br />

Musikwissenschaftler und Pianist<br />

Robert Levin ergänzte das Werk<br />

2005 mit kompositorischem Geschick<br />

und genauester Stilkenntnis<br />

zu einer vollständigen Messe und<br />

schuf damit aus Mozarts „Gerüst“<br />

ein geschlossenes und abendfüllen<strong>de</strong>s<br />

Werk. – Den Konzertabend eröffnet<br />

Joseph Haydns (1732 bis 1809)<br />

Sinfonie c-Moll Hob. I:95.<br />

Am 15. Februar wird dieses Programm<br />

in <strong>de</strong>r Frauenkirche Dres<strong>de</strong>n<br />

als „Konzert im Ge<strong>de</strong>nken an<br />

die Zerstörung Dres<strong>de</strong>ns 1945“ zu<br />

erleben sein.<br />

Für ein einmaliges Konzert in <strong>de</strong>n neuen Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn kommt die Gran<strong>de</strong><br />

Dame <strong>de</strong>s Belcanto und vielgeliebte Sopranistin Montserrat Caballéam 6. Oktober<br />

in die Georg-Friedrich-Hän<strong>de</strong>l Halle nach Halle/Saale.<br />

Die Diva aus Barcelona ist eine <strong>de</strong>r vielseitigsten Künstlerinnen <strong>de</strong>r Klassik-<br />

Szene. Sie ist im Besitz einer <strong>de</strong>r schönsten und vielseitigsten Stimmen in <strong>de</strong>r<br />

Geschichte <strong>de</strong>s Gesangs, verbun<strong>de</strong>n mit einer gera<strong>de</strong>zu makellosen Technik.<br />

Ihr endloser Atem, ihre hauchzarten Pianissimi sind ebenso legendär wie ihr<br />

scheinbar unerschöpfliches Repertoire. Bekannt ist sie vor allem für ihre Gestaltung<br />

italienischer Belcanto-Partien, jedoch umfasst ihr Repertoire daneben<br />

Dutzen<strong>de</strong> von französischen Opernpartien, Zarzuelas, <strong>de</strong>utsche Opern<br />

u.a. von Wagner und Richard Strauss, Barockmusik, Kunstlie<strong>de</strong>r aller Län<strong>de</strong>r<br />

und Epochen – und last but not least populäre Musik wie das berühmte Duett<br />

„Barcelona“ mit Freddie Mercury o<strong>de</strong>r das nicht min<strong>de</strong>r bekannte „Hijo<br />

<strong>de</strong> la luna“. Bei ihr geht man nicht ins Konzert, man verbringt einen Abend<br />

mit ihr. Als Diva im besten Sinne <strong>de</strong>s Wortes genießt die Katalanin auch dank<br />

ihrer wun<strong>de</strong>rbar fröhlichen und herzerwärmen<strong>de</strong>n Art die Sympathien.<br />

Karten: www.kaenguruh.<strong>de</strong> und an allen bekannten VVK-Stellen


20<br />

Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />

CD-TIPP<br />

Zeit-Reisen mit Ton-Waren<br />

CD-Porträt <strong>de</strong>s Komponisten Daniel Smutny bei Wergo<br />

Von Dr. Eberhard Kneipel Von<br />

dieser Platte kommt man schwer<br />

los! Genauer, von <strong>de</strong>r Musik, die da<br />

eingespielt ist. Nicht, dass die fünf<br />

Stücke <strong>de</strong>s 1976 in Mannheim geborenen,<br />

an Auszeichnungen und Aufträgen<br />

nicht armen Komponisten<br />

Daniel Smutny sich <strong>de</strong>n Ohren durch<br />

beson<strong>de</strong>re Gefälligkeit andienten<br />

und solcherart Eindruck zu machen<br />

suchten. Auch nicht, weil sie durch<br />

Klang-Dissonanzen extremer Art <strong>de</strong>n<br />

Gehörsinn provozieren<br />

und<br />

nachhaltig beschäftigen<br />

täten.<br />

Nein, diese<br />

Musikprodukte<br />

verleiten <strong>de</strong>n<br />

Hörer immer<br />

wie<strong>de</strong>r dazu,<br />

nach <strong>de</strong>m Warum,<br />

ja gar nach<br />

Sinn in <strong>de</strong>n Tonwelten<br />

zu suchen.<br />

Nach Inhalten.<br />

Nach etwas<br />

also, was<br />

viele Kunst,<br />

heute allemal,<br />

weit von sich<br />

weist. Die Frage<br />

ebenso wie das Ansinnen. Smutny<br />

geht <strong>de</strong>m nicht aus <strong>de</strong>m Weg, doch<br />

seine Antworten sind rätselhaft und<br />

bleiben geheimnisvoll. Er lockt mit<br />

<strong>de</strong>n „Anmutungen, Assoziationen<br />

und Allusionen“ seiner Musik die<br />

Fantasie <strong>de</strong>s Zuhören<strong>de</strong>n auf einen<br />

Pfad, <strong>de</strong>r zwar selten in die Irre,<br />

noch seltener aber an jene vertrauten<br />

Orte führt, auf die die ersten<br />

Tonschritte je<strong>de</strong>smal hin<strong>de</strong>uten.<br />

Man fühlt sich da an Schumanns<br />

„Papillons“ o<strong>de</strong>r seinen „Carnaval“<br />

erinnert, an jene Charakter- und<br />

Stimmungsbil<strong>de</strong>r, in <strong>de</strong>nen Erwartetes<br />

hinter feinem Maskenspiel ungreifbar<br />

bleibt ... Smutny bedient<br />

Konventionen. Zumin<strong>de</strong>st legen das<br />

die Titel, die Besetzungen und die<br />

Formen <strong>de</strong>r Werke nahe: Klaviersonate<br />

(2011), Symphonie für Orchester<br />

(2012)), Divertimento di „Ferne<br />

Nähe“ für Oktett (2011), Streichquartett<br />

(2009), Velouria II für Vokalensemble<br />

(2005). Und diese Gattungen<br />

lösen <strong>de</strong>n ihnen innewohnen<strong>de</strong>n<br />

Anspruch, die ihnen auferlegten<br />

Verpflichtungen auch ein.<br />

Und die Musik hat Tradition im<br />

Gepäck – einen Koffer voller Ton-<br />

Waren, die von Beethoven, Brahms<br />

und Janácek stammen könnten, die<br />

ihre Herkunft von Chopin, Skrjabin<br />

und Rachmaninow nicht verleugnen<br />

wollen, die Anleihen bei Beethoven<br />

und Schubert, bei Varese und Bernd<br />

Alois Zimmermann für ihr Potpourri-<br />

Prinzip aufnehmen. Und sie wer<strong>de</strong>n<br />

alle absichts- und fantasievoll wie<strong>de</strong>r<br />

neu zusammengefügt, diese<br />

Bruchstücke. Das quicke Divertimento<br />

liefert da trefflich Aufschlüsse und<br />

Einblicke über und in Smutnys Ästhetik<br />

und Technik. Denn „Ferne<br />

Nähe“ – das ist auch nahe Ferne.<br />

Und das meint (wie das gleichnamige<br />

Kammermusiktheater) „das Aufspüren<br />

und Darstellen zwischenmenschlicher<br />

Verhaltensformen in<br />

einer nach Perfektion und Maximierung<br />

streben<strong>de</strong>n Welt, <strong>de</strong>r Psychodynamik<br />

von Figuren und Eigenschaften,<br />

von Liebe und Einsamkeit <strong>de</strong>r<br />

Mo<strong>de</strong>rne“. Und das meint auch jenes<br />

inkommensurable Zusammentreffen<br />

<strong>de</strong>s Bekannten mit <strong>de</strong>m Erkannten<br />

– in <strong>de</strong>r Symphonie genial<br />

in Farben getaucht –, das Smutnys<br />

Komponieren ausmacht.<br />

Mutig und unverfroren, „mit unverdorbener<br />

und sturer Präzision<br />

krempelt Smutny die Geschichte <strong>de</strong>r<br />

Musik um. Gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>shalb sind seine<br />

Allusionen Brandmarken, die sich<br />

ins Hörgedächtnis einmahnen, Erinnerungen,<br />

die sich nicht scheuen,<br />

plötzlich mit ihrem eigenen Tonfall<br />

die bereits vielfach ausgebreiteten<br />

Tönfälle neuerlich zu verunsichern.“<br />

Und: „Smutny ist <strong>de</strong>r Baumeister,<br />

<strong>de</strong>r aus Torsi und aus bemoostem<br />

Stein neue Skulpturen errichtet. Dieses<br />

Verfahren postmo<strong>de</strong>rn zu nennen,<br />

hieße Athen zu <strong>de</strong>n Eulen tragen.“<br />

Vom letzten Satz in Hans Peter<br />

Jahns Booklet-Text komme ich auch<br />

nicht los, ahne aber allenfalls nur,<br />

was er be<strong>de</strong>uten soll ... Das facettenreiche<br />

und eindrucksvolle CD-<br />

Porträt von Daniel Smutny rücken<br />

hochkarätige Interpreten in bestes<br />

Licht:<br />

MDR-Sinfonieorchester Leipzig<br />

unter Torodd Wigum, SWR Vokalensemble<br />

Stuttgart unter Marcus<br />

Creed, Ensemble Courage unter Tutus<br />

Engel, Haydn Quartett, <strong>de</strong>r Pianist<br />

Christopher Hinterhuber. Und<br />

Wergo stellt es in <strong>de</strong>r renommierten<br />

„Edition zeitgenössische Musik“<br />

vor, die <strong>de</strong>r Deutsche Musikrat seit<br />

1986 herausgibt.<br />

Daniel Smutny – Wergo – Deutscher Musikrat<br />

// 1 CD WER 65 86 2<br />

Der tägliche Veranstaltungskalen<strong>de</strong>r:<br />

www. thueringen-<strong>kulturspiegel</strong>.<strong>de</strong><br />

Käthe Kruse. Puppen zum Liebhaben<br />

Deutsches Spielzeugmuseum Sonneberg verlängert Son<strong>de</strong>rausstellung bis 24. Februar<br />

was? wann? wo?<br />

Altenburg<br />

Fernost – Abenteuer russische Arktis<br />

Steffen Graupner (Jena); 27. Februar, 19<br />

Uhr | Naturkun<strong>de</strong>museum Mauritianum<br />

Arnstadt<br />

Island – Insel <strong>de</strong>r Naturwun<strong>de</strong>r – Multivisionsshow<br />

von Roland Kock; 3. Februar,<br />

16 Uhr | Theater im Schlossgarten<br />

Auerbach/Vogtl.<br />

Toskana & Ligurien – Dia-Show mit Dietmar<br />

Schmid; 10. Februar, 16 Uhr |<br />

Göltzschtalgalerie Nicolaikirche<br />

Bad Köstritz<br />

Musikalische Museumsrun<strong>de</strong> Alte Musik<br />

auf Schellack-Schätzchen I Vortrag: Klaus<br />

Fischer (Leipzig); 26. Februar, 14 Uhr |<br />

Heinrich-Schütz-Haus<br />

Bürgel<br />

Karl Louis Lehmann – Erinnerungen eines<br />

Töpfermeisters I Lesung mit Kaffee und Kuchen;<br />

2. Februar, 16 Uhr | Keramikmuseum<br />

Chemnitz<br />

>>> Stadtbibliothek:<br />

Henry van <strong>de</strong> Vel<strong>de</strong>-Jahr – Bildvortrag<br />

von Martina Wutzler; 27. Februar, 16 Uhr<br />

Mexiko. Land zwischen Tradition und<br />

Mo<strong>de</strong>rne – Reisebericht und Livemusik<br />

von Alan und Conny Torres D`Oporto; 8. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

Eisenach<br />

Hurtigruten. Traumtour entlang Norwegens<br />

Küste – GEONATUR Multivision; 14.<br />

Februar, 20 Uhr | Bürgerhaus<br />

Eisenberg<br />

Norwegen & Schwe<strong>de</strong>n – Multivisionsschau;<br />

14. Februar, 19.30 Uhr | Stadthalle<br />

Gera<br />

>>> Clubzentrum Comma:<br />

Arabien – Multivisionsshow mit W. und G.<br />

Hofmann; 3. Februar, 20 Uhr<br />

vorträge<br />

Neuseeland gleich Touristentraum &<br />

Auswan<strong>de</strong>rtraum? Multivisionsshow mit<br />

G. und W. Hofmann; 17. Februar, 15 Uhr<br />

Gotha<br />

Island – Insel <strong>de</strong>r Naturwun<strong>de</strong>r – Multivisionsshow;<br />

24. Februar, 16 Uhr | Stadthalle<br />

Greiz<br />

>>> Inspiration Worldwi<strong>de</strong> – Das 1.<br />

Multivisions-Festival in Greiz (Vogtlandhalle,<br />

großer Saal):<br />

Südostasien – Diashow von Ivonne Peupelmann;<br />

23. Februar, 15 Uhr<br />

Namibia. Diamant Afrikas – Diashow von<br />

Kai-Uwe Küchler; 23. Februar, 17.30 Uhr<br />

Irland. Zauber <strong>de</strong>r grünen Insel – Diashow<br />

von Dr. Heiko Beyer; 23. Februar,<br />

20.30 Uhr


Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 kunst 21<br />

Erträumter und erlebter<br />

Einklang mit <strong>de</strong>r Natur<br />

Kunstsammlungen Zwickau: Max Pechstein auf Reisen. Utopie und Wirklichkeit<br />

„Mensch und Natur in eins“ zu erfassen,<br />

„stärker und innerlicher“,<br />

das war Pechsteins Anliegen. Reisen<br />

war für <strong>de</strong>n „Brücke“-Künstler<br />

Max Pechstein (1881-1955) ein<br />

grundlegen<strong>de</strong>s Bedürfnis. So hielt<br />

er sich etwa wochenlang in Nid<strong>de</strong>n,<br />

Leba und Monterosso al Mare auf,<br />

Gegen<strong>de</strong>n, die vom Tourismus<br />

noch weitgehend unberührt waren.<br />

Die Landschaft, die er auf seinen<br />

Reisen erlebte, war unerschöpfliche<br />

Inspirationsquelle und künstlerisches<br />

Experimentierfeld. Auf <strong>de</strong>n<br />

Reisen vollzog sich <strong>de</strong>r Aufbruch in<br />

eine neue Kunstsprache, in stilistischer<br />

wie motivischer Hinsicht.<br />

Der erträumte und erlebte Einklang<br />

mit <strong>de</strong>r Natur äußerte sich in<br />

künstlerischen Experimenten, die<br />

die Grundlage von Pechsteins<br />

künstlerischer Entwicklung darstellen.<br />

Die Bil<strong>de</strong>r zeigen neben<br />

Landschaften, Ba<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Menschen<br />

bei <strong>de</strong>r Arbeit, Fischer, Steinträger,<br />

Bauern in leuchten<strong>de</strong>n Farben<br />

und mit großer Expressivität.<br />

Max Pechstein: Im Frauenhaus, 1950, Öl auf Leinwand,<br />

85 x 70 cm, WV 1950/8, Privatbesitz<br />

Max Pechstein: Zwei Mädchen in <strong>de</strong>r Hängematte II, 1910, Aquarell,<br />

33,5 x 43,3 cm, Privatbesitz<br />

Alte Paradiesvorstellungen und <strong>de</strong>r<br />

verlorene Traum von <strong>de</strong>r Einheit<br />

von Mensch und Natur erleben in<br />

diesen Bil<strong>de</strong>rn eine Wie<strong>de</strong>rgeburt.<br />

Obwohl Pechstein<br />

immer wie<strong>de</strong>r Ausstellungen<br />

gewidmet<br />

wur<strong>de</strong>n, spielte dieser<br />

be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong> Aspekt<br />

<strong>de</strong>s Reisens als eigenes<br />

übergreifen<strong>de</strong>s<br />

Thema bisher keine<br />

geson<strong>de</strong>rte Rolle. Die<br />

Zwickauer Schau<br />

„Max Pechstein auf<br />

Reisen. Utopie und<br />

Wirklichkeit“ legt <strong>de</strong>n<br />

Focus erstmals auf<br />

die Arbeiten aus seiner<br />

gesamten Schaffenszeit,<br />

die auf <strong>de</strong>n<br />

zahlreichen Studienfahrten<br />

und Reisen<br />

<strong>de</strong>s Künstlers basieren.<br />

So ist diese Ausstellung<br />

ein Blick in<br />

die Natur und auf ihre<br />

Bewohner, mit <strong>de</strong>n<br />

Neu zur Thüringen Ausstellung:<br />

Wettbewerb für Hobbymaler<br />

Gewinner erhalten Einkaufsgutscheine / Einsen<strong>de</strong>schluss: 9. Februar<br />

Eine tolle Chance, ihr Schaffen einmal<br />

einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen,<br />

bietet sich jetzt allen Thüringer<br />

Hobbymalerinnen und -malern:<br />

Erstmals lobt Messeveranstalter<br />

RAM zur Thüringen Ausstellung einen<br />

Mal-Wettbewerb aus. Beteiligen<br />

können sich alle, die während <strong>de</strong>r<br />

Freizeit ihre Empfindungen mit Pinsel<br />

und Farbe zum Ausdruck bringen.<br />

Stimmt die Jury zu, wird das Werk in<br />

die Galerie <strong>de</strong>r Thüringen-Ausstellung<br />

aufgenommen und dort vom 2.<br />

bis 10. März <strong>de</strong>n rund 70.000 Besuchern<br />

gezeigt. Den Siegern <strong>de</strong>s Wettbewerbs,<br />

die am ersten Messetag<br />

(Sonnabend, 2. März) bekannt gegeben<br />

wer<strong>de</strong>n, winken Einkaufsgutscheine<br />

im Wert von 300, 200 und<br />

100 Euro für Künstlerbedarf,<br />

Zum Wettbewerb zugelassen sind Arbeiten<br />

in Öl, Acryl und Aquarell, die<br />

das Maß von 1 x 2 m hoch o<strong>de</strong>r quer<br />

nicht überschreiten bzw. 0,3 x 0,4 m<br />

nicht unterschreiten. Ob das Bild gerahmt<br />

ist o<strong>de</strong>r nicht, spielt keine Rolle,<br />

jedoch muss eine Aufhängevorrichtung<br />

angebracht sein.<br />

Interessenten schicken ein Foto ihres<br />

Kunstwerkes mit vollständiger Adresse<br />

und Telefonverbindung per E-Mail<br />

an infoerfurt@ram-gmbh.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r auf<br />

<strong>de</strong>m Postweg an RAM Regio Ausstellungs<br />

GmbH, Futterstraße 13, 99084<br />

Erfurt. Der Veranstalter benötigt außer<strong>de</strong>m<br />

Angaben zum Format <strong>de</strong>s<br />

Augen von Max Pechstein gesehen.<br />

Die Ausstellung umfasst insgesamt<br />

circa 100 Arbeiten auf Papier,<br />

darunter gestaltete Postkarten,<br />

Briefe, Seiten aus <strong>de</strong>n Reisebüchern,<br />

Illustrationen zu exotischen<br />

Reiseromanen sowie etwa 25 Ölgemäl<strong>de</strong>.<br />

Darunter befin<strong>de</strong>n sich viele<br />

noch nie gezeigte Werke, insbeson<strong>de</strong>re<br />

Reiseskizzen. Begleitet von lebendigen<br />

Zitaten aus seinen Briefen<br />

wird Pechsteins Naturauffassung<br />

sowie seine Vorstellungen von<br />

<strong>de</strong>r Einheit von Kunst und Leben<br />

veranschaulicht. Zeitgenössische<br />

Fotografien und historische Postkartenmotive<br />

<strong>de</strong>r Reiseorte wer<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>n Bil<strong>de</strong>rn zur Seite gestellt.<br />

Die Ausstellung macht erstmals<br />

<strong>de</strong>utlich, dass Pechstein sein Leben<br />

und sein Kunst – und dazu gehören<br />

auch seine später geschriebenen<br />

Erinnerungen – als ein Gesamtkunstwerk<br />

inszenierte.<br />

Ausstellungseröffnung: 8. Februar, 17 Uhr,<br />

Kunstsammlungen Zwickau, Lessingstraße 1<br />

Ausstellungsdauer: 9. Februar bis 12. Mai<br />

www.kunstsammlungen-zwickau.<strong>de</strong><br />

Werkes, seinem Titel sowie <strong>de</strong>m Verkaufspreis,<br />

falls es käuflich zu erwerben<br />

ist. Einsen<strong>de</strong>schluss <strong>de</strong>r Fotos ist<br />

<strong>de</strong>r 9. Februar 2013. Alle Teilnehmer<br />

wer<strong>de</strong>n bis zum 18. Februar über die<br />

Teilnahme informiert. Weitere Informationen<br />

auch unter Telefon<br />

0361.56555-0.<br />

www.thueringen-ausstellung.<strong>de</strong><br />

FOTO: ILONA BERGMANN, PRESSESTELLE STADT NORDHAUSEN<br />

Sie zeigen bis zum 3. März ihre Arbeiten in Nordhausen: die Künstler<br />

(v.l.n.r.) Theresa Berger, Katja Tirol, Sibylle Müller (Ausstellungs-Leiterin),<br />

Andre Kalies, Frank Reussner, Sebastian Hertrich, Robert Meyn<br />

und Achim Preiß.<br />

Kunsthaus Meyenburg in Nordhausen:<br />

Künstler <strong>de</strong>r Bauhaus-Uni<br />

Weimar stellen Werke aus<br />

Ein Ausblick aufs Nordhäuser Ausstellungsjahr 2013<br />

Mit <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rausstellung „Postindustrieller<br />

Dschungel und Agrarwüsten<br />

– Szenen aus Thüringen“ begann<br />

das neue Ausstellungsjahr für<br />

das Kunsthaus Meyenburg in Nordhausen.<br />

Die Schau mit Gemäl<strong>de</strong>n,<br />

Grafiken, Fotografien und Skulpturen<br />

von Künstlern <strong>de</strong>r Bauhaus-Universität<br />

Weimar wird bis zum 3.<br />

März auf allen drei Etagen <strong>de</strong>s Hauses<br />

präsentiert.<br />

„Die Künstlergruppe ‚Land in Sicht‘<br />

um die ausstellen<strong>de</strong>n Künstler Theresa<br />

Berger, Sebastian Hertrich, André<br />

Kalies, Robert Meyn, Achim<br />

Preiß, Frank Reussner und Katja Tirol<br />

hat sich vor einem Jahr mit <strong>de</strong>m<br />

Ziel gegrün<strong>de</strong>t, eine internationale<br />

Ausstellungskampagne vorzubereiten“,<br />

sagte Prof. Dr. Achim Preiß, Inhaber<br />

<strong>de</strong>s Lehrstuhls für Architekturgeschichte<br />

<strong>de</strong>r Fakultät Gestaltung<br />

an <strong>de</strong>r Bauhaus-Universität.<br />

„Wir arbeiten alle sehr abbildlich<br />

und unsere exzentrische Ausdrucksweise<br />

ist nicht unbedingt repräsentativ<br />

für die Bauhaus-Uni“, sagte er.<br />

Die Künstlergruppe, die jetzt in<br />

Apolda ihr neues Domizil gefun<strong>de</strong>n<br />

hat, bevorzugt bei <strong>de</strong>r Malerei „eine<br />

antiquierte, handwerkliche Technik,<br />

die viel Arbeit macht, weil dies Sinn<br />

stiftet und dadurch Werte schafft,<br />

trotz und weil die digitale Fotografie<br />

und die Nachbearbeitungstechnik<br />

die Herstellung von Bil<strong>de</strong>rn so<br />

sehr verbilligt und vereinfacht“ hat.<br />

Kunsthausleiterin Susanne Hinsching<br />

gab einen Ausblick auf die<br />

künftigen Ausstellungen: „Wir wer<strong>de</strong>n<br />

ab 9. März zur Museumsnacht<br />

eine Ausstellung von Ernst Barlach<br />

und Alexan<strong>de</strong>r Dettmar eröffnen<br />

und ab 17. Mai <strong>de</strong>n 60. Geburtstag<br />

<strong>de</strong>s Wolkramshäuser Künstlers Lutz-<br />

Martin Figulla mit einer Präsentation<br />

seiner Metallarbeiten würdigen“,<br />

kündigt sie an. Desweiteren<br />

erwartet die Besucher im Sommer<br />

eine Werkschau von Horst Janssen,<br />

die Vergabe <strong>de</strong>s 8. Ilsetraut Glock-<br />

Grabe Grafikpreises und eine Ausstellung<br />

<strong>de</strong>s Quedlinburger Künstler-Ehepaares<br />

Elvira und Ekkehard<br />

Franz, die das Ausstellungsjahr<br />

2013 been<strong>de</strong>n wird.<br />

Ein Wald <strong>de</strong>r Skulpturen<br />

Mit <strong>de</strong>r Ausstellung „Ein Wald <strong>de</strong>r<br />

Skulpturen“ präsentiert das Angermuseum<br />

Erfurt vom 3. Februar bis<br />

14. April in Zusammenarbeit mit<br />

<strong>de</strong>m Hessischen Lan<strong>de</strong>smuseum<br />

Darmstadt (HLMD) die weltweit<br />

einzigartige Skulpturensammlung<br />

<strong>de</strong>s Genfer Kunstsammlers Simon<br />

Spierer. 40 Skulpturen von international<br />

bekannten Bildhauern aus<br />

<strong>de</strong>r Zeit <strong>de</strong>r frühen Mo<strong>de</strong>rne bis in<br />

die Gegenwart hatte <strong>de</strong>r Schweizer<br />

Sammler im Jahr 2004 <strong>de</strong>m Land<br />

Hessen geschenkt.<br />

Dichtgedrängt platzierte Spierer zu<br />

Lebzeiten die Skulpturen in seinem<br />

persönlichen Umfeld, so dass <strong>de</strong>r<br />

Eindruck von einem dichten Skulpturenwald<br />

entstand. Seiner I<strong>de</strong>e eines<br />

„Wal<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Skulpturen“ folgend<br />

sammelte Spierer überwiegend<br />

Objekte <strong>de</strong>r Klassischen<br />

Mo<strong>de</strong>rne von Künstlern wie Constantin<br />

Brancusi, Max Ernst und Alberto<br />

Giacometti, Hans Arp, und<br />

zeitgenössischen Künstlern wie<br />

Henry Moore, Louise Bourgeois,<br />

Günther Uecker, Max Bill, Graham<br />

Williams, Vera Röhm u. a. Die<br />

Sammlung konzentriert sich formal<br />

und motivisch auf die Stele und<br />

<strong>de</strong>n Torso. Dieser Schwerpunkt verleiht<br />

ihr eine außeror<strong>de</strong>ntliche und<br />

kunsthistorisch wertvolle Stellung.<br />

Während <strong>de</strong>r Schließung <strong>de</strong>s Hessischen<br />

Lan<strong>de</strong>smuseums wegen Bauund<br />

Sanierungsarbeiten macht das<br />

Museum seine wertvollen Sammlungen<br />

einem internationalen Publikum<br />

zugänglich.<br />

Nach <strong>de</strong>r Schau mit wertvollen Elfenbeinarbeiten<br />

aus <strong>de</strong>r Sammlung<br />

<strong>de</strong>s Hessischem Lan<strong>de</strong>smuseums<br />

setzt das Angermuseum nun die<br />

erfolgreiche Kooperation mit <strong>de</strong>m<br />

HLMD fort.


22 son<strong>de</strong>rausstellungen<br />

Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />

was? wann? wo?<br />

son<strong>de</strong>rausstellungen<br />

Günter Grass: „Das Treffen in Telgte I“, Radierung (1979)<br />

© Steidl Verlag, Göttingen<br />

Aus <strong>de</strong>m bildkünstlerischen<br />

Werk von Günter Grass<br />

Die KunstWan<strong>de</strong>lhalle in Bad Elster<br />

zeigt bis zum 25. März Grafiken und<br />

Plastiken <strong>de</strong>s Literaturnobelpreisträgers<br />

Günter Grass.<br />

Der im Jahr 1927 in Danzig geborene<br />

Günter Grass absolvierte 1947<br />

ein Steinmetzpraktikum und studierte<br />

von 1948 bis 1952 Bildhauerei<br />

und Grafik an <strong>de</strong>r Düsseldorfer<br />

Kunstaka<strong>de</strong>mie bei <strong>de</strong>n Professoren<br />

Mages und Pankok. In <strong>de</strong>n Folgejahren<br />

1953 bis 1956 war er Schüler<br />

<strong>de</strong>s Bildhauers Karl Hartung an <strong>de</strong>r<br />

Hochschule für bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Künste in<br />

Berlin. Seit dieser Zeit ist er gleichermaßen<br />

bildkünstlerisch wie literarisch<br />

tätig. In <strong>de</strong>r Öffentlichkeit ist<br />

Günter Grass als Zeichner vor allem<br />

durch die von ihm grafisch entworfenen<br />

Buchumschläge bekannt. Viele<br />

Zeichnungen, Radierungen und Lithografien,<br />

auch ganze Zyklen,<br />

schafft er neben literarischen Arbeiten.<br />

Plastiken hingegen, so sagte er<br />

selbst, erzwingen die ausschließliche<br />

Konzentration. Die Ausstellung<br />

in Bad Elster präsentiert in über 60<br />

Arbeiten die Bandbreite eines Künstlers,<br />

<strong>de</strong>r mit Lust aquarelliert, radiert,<br />

lithografiert und in Ton formt,<br />

um Bronzen entstehen zu lassen.<br />

Damit erhält <strong>de</strong>r Besucher einen interessanten<br />

Einblick in das bildkünstlerische<br />

Werk <strong>de</strong>s bekannten<br />

Schriftstellers.<br />

www.kunstwan<strong>de</strong>lhalle.<strong>de</strong><br />

Sommerpalais Greiz<br />

zeigt Schabkunstportraits<br />

Kostbarkeiten aus <strong>de</strong>r Sammlung von Prinzessin Elizabeth<br />

Zu <strong>de</strong>n Kostbarkeiten <strong>de</strong>r Staatlichen<br />

Bücher- und Kupferstichsammlung<br />

Greiz gehören rund tausend Schabkunstblätter<br />

<strong>de</strong>s 18. Jahrhun<strong>de</strong>rts. Sie<br />

sind durch Erbschaft von <strong>de</strong>r Landgräfin<br />

Elizabeth von Hessen-Homburg<br />

an ihre Nichte Caroline Reuß ä.<br />

L. nach Greiz gelangt.<br />

Samuel William Reynolds: Porträt <strong>de</strong>r Elizabeth<br />

Den Kern dieser in Windsor angelegten<br />

Sammlung bil<strong>de</strong>n 664 Blätter, die<br />

nach Bildnissen <strong>de</strong>s englischen Portraitmalers<br />

Joshua Reynolds (1723-<br />

1793) geschabt, teilweise auch gestochen,<br />

wur<strong>de</strong>n. Die Blätter stammen<br />

von Hauptmeistern <strong>de</strong>r englischen<br />

Schabkunst wie John McAr<strong>de</strong>ll,<br />

Edward Fisher, Valentine Green, John<br />

Raphael Smith, James Watson o<strong>de</strong>r<br />

John Faber jun.<br />

Der Wert <strong>de</strong>r Schabkunstsammlung<br />

liegt nicht allein in <strong>de</strong>r künstlerischen<br />

Qualität, son<strong>de</strong>rn auch in ihrer historischen<br />

Be<strong>de</strong>utung. Es<br />

han<strong>de</strong>lt sich um eine be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong><br />

zeitgenössische<br />

Portraitsammlung, in <strong>de</strong>r<br />

neben historischen Persönlichkeiten<br />

eine Galerie<br />

<strong>de</strong>r Londoner Gesellschaft<br />

<strong>de</strong>r zweiten Hälfte <strong>de</strong>s 18.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rts dargestellt<br />

ist. In <strong>de</strong>r Ausstellung<br />

wer<strong>de</strong>n Persönlichkeiten<br />

<strong>de</strong>s englischen A<strong>de</strong>ls,<br />

hohe Politiker, Offiziere<br />

und Geistliche sowie Wissenschaftler,<br />

Schriftsteller,<br />

Schauspieler und Kurtisanen<br />

gezeigt.<br />

Die Ausstellung wird am in<br />

<strong>de</strong>r Beletage <strong>de</strong>s Sommerpalais<br />

gezeigt, welches<br />

von <strong>de</strong>r Stiftung Thüringer<br />

Schlösser und Gärten<br />

2013 zum „Schloss <strong>de</strong>s<br />

Jahres“ erkoren wur<strong>de</strong>.<br />

„Die feine englische Gesellschaft“<br />

Eröffnung: 9. Februar, 11 Uhr<br />

Zu sehen bis 21. April<br />

Öffnungszeiten: Februar/März 10-16 Uhr,<br />

April 10-17 Uhr, montags geschlossen<br />

(außer Ostermontag)<br />

Altenburg<br />

Altenbourg im Dialog I – Martin Disler<br />

(1949–1996 Schweiz) Druckgrafiken I zu<br />

sehen bis 14. April; Lin<strong>de</strong>nau Museum<br />

Ein Rückblick: Michael Morgner –<br />

Thomas Ranft, Dagmar Ranft-Schinke und<br />

Gregor-Torsten Kozik stellen die Dokumentarfilme<br />

„Clara Mosch und die schöpferische<br />

Zersetzung“ und „Souveräne Wege“<br />

vor; 2. Februar, 15 Uhr | Lin<strong>de</strong>nau Museum<br />

Gerhard-Altenbourg-Preis 2012: Michael<br />

Morgner – zu sehen bis 17. Februar | Lin<strong>de</strong>nau<br />

Museum<br />

Malerei und Keramik von <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />

bis zur Gegenwart aus <strong>de</strong>m Kohrener Land I<br />

zu sehen bis 21. Februar; Galerie Ebertstraße<br />

Apolda<br />

Max Ackermann „Von <strong>de</strong>r ornamentalen<br />

Linie zu <strong>de</strong>r heiligen Fläche“; zu sehen bis<br />

1. April | Kunsthaus Apolda Avantgar<strong>de</strong><br />

Arnstadt<br />

Antje Siebrecht – „Suche nach <strong>de</strong>m Paradies“,<br />

Papierarbeiten; bis 1. April | Schlossmuseum<br />

Auerbach/Vogtl.<br />

Eröffnung: Jörg Haustein – Grafik; 8. Februar,<br />

19.30 Uhr | Göltzschtalgalerie Nicolaikirche<br />

Bad Elster<br />

Werkschau Günter Grass – Grafiken und<br />

Plastiken | bis 25. März I KunstWan<strong>de</strong>lhalle<br />

Bad Frankenhausen<br />

Dopo <strong>de</strong> Chirico – Die Pittura metafisica<br />

gilt als einer <strong>de</strong>r herausragen<strong>de</strong>n Beiträge<br />

Italiens zur Kunst <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>rne, Giorgio <strong>de</strong><br />

Chirico als ihr Begrün<strong>de</strong>r und be<strong>de</strong>utendster<br />

Vertreter; bis 3. Februar | Panorama<br />

Museum<br />

Bad Köstritz<br />

Eröffnung: Gerd Buschendorf (Apolda) –<br />

„Perspektiven“ – Malerei; 15. Februar, 19<br />

Uhr | galerie gucke<br />

Eröffnung: Grafik trifft Fotographie –<br />

Zum 75. Geburtstag von Eberhard Dietzsch I<br />

Fotografien <strong>de</strong>r schwarzweisswerkstatt; 2.<br />

Februar, 15.30 Uhr | Schütz-Haus Galerie<br />

Bad Lobenstein<br />

Es liegt was in <strong>de</strong>r Luft – ein ganz beson<strong>de</strong>rer<br />

Kaffeeduft – zu sehen bis 3. März I<br />

Neues Schloss<br />

Bürgel<br />

Werra-Keramik – zu sehen bis 17. März I<br />

Keramik-Museum<br />

Chemnitz<br />

Conrad Felixmüller – zu sehen bis 7. April<br />

| Museum Gunzenhauser<br />

Mario Nigro – Werke 1952-1992 I Mario Nigro<br />

(1917-1992) - einer <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utendsten<br />

Vertreter <strong>de</strong>r geometrischen Abstraktion in<br />

Italien; zu sehen bis 10. Februar | Kunstsammlungen,<br />

Museum am Theaterplatz<br />

Neo Rauch – „Abwägung“; zu sehen bis<br />

10. Februar I Kunstsammlungen, Museum<br />

am Theaterplatz<br />

Rosa Loy – „Gravitation“; zu sehen bis<br />

10. Februar I Kunstsammlungen, Museum<br />

am Theaterplatz<br />

Crimmitschau<br />

Wool Art von Barbara Haubold – 10. Februar;<br />

Deutsches Landwirtschaftsmuseum<br />

Schloss Blankenhain<br />

Eisenach<br />

Kleine Kostbarkeiten in Miniatur aus<br />

Puppenstuben und Puppenhäusern <strong>de</strong>r letzten<br />

300 Jahre sind in 24 kleinen Vitrinen an<br />

24 Orten im Museum zu bestaunen; zu sehen<br />

bis 5. Mai | Thüringer Museum im<br />

Stadtschloss<br />

Kokettes Mädchen und mondäner Vamp<br />

Die Darstellung <strong>de</strong>r Frau auf Umschlagillustrationen<br />

und in Schlagertexten <strong>de</strong>r 1920er<br />

und frühen 1930er Jahre; zu sehen bis 17.<br />

Februar | Stadtschloss<br />

Eisenberg<br />

Shadow of Jerusalem – Fotoausstellung<br />

von Leonid Padrul; zu sehen bis 14. Februar<br />

Kunstverein (Steinweg)<br />

Erfurt<br />

Eröffnung: Ein Wald <strong>de</strong>r Skulpturen. Die<br />

Sammlung Spierer – 2. Februar, 16 Uhr |<br />

Angermuseum<br />

Andreas Eichstaedt: Landschaften im<br />

Spannungsfeld <strong>de</strong>s 23. Jahrhun<strong>de</strong>rts –<br />

Malerei; 4. Februar bis 2. März I Haus zum<br />

Bunten Löwen<br />

Dimension & Schtung. Johannes Kaiser<br />

zu sehen bis 24. Februar I Kulturhof Krönbacken<br />

Dreidimensional. Skulptur und Installation<br />

aus Mainz – Ausstellung anlässlich<br />

von 25 Jahren Städtepartnerschaft Mainz I<br />

zu sehen bis 24. Februar; Galerie Waidspeicher<br />

im Kulturhof Zum Gül<strong>de</strong>nen Krönbacken<br />

Hans-Christian Schink und Michiko Nakatani<br />

– Fotografie und Skulptur; bis 6.<br />

April I Galerie Rothamel, Kleine Arche 1a<br />

Ich bin zu Haus zwischen Tag und<br />

Traum Farbartisten – Malerei von Menschen<br />

mit Behin<strong>de</strong>rung; zu sehen bis 3.<br />

März I Kulturforum Haus Dacherö<strong>de</strong>n<br />

Christopher Schmidt: Impressionen aus<br />

<strong>de</strong>r Natur – Aquarelle und Naturstudien; zu<br />

sehen bis 7. April I Naturkun<strong>de</strong>museum<br />

Luther 2017: Reformation und Toleranz.<br />

Amplonius: Die Zeit. Der Mensch. Die<br />

Stiftung; zu sehen bis 1. Apri I Museum für<br />

Thüringer Volkskun<strong>de</strong><br />

Perspectives croisées: 3 x Photographies<br />

<strong>de</strong> Lille – Pierre-Yves Brest, Butz &<br />

Fouque, Eric Le Brun; zu sehen bis 3.<br />

März; Kunsthalle Erfurt im Haus zum Roten<br />

Ochsen<br />

Road Atlas – Straßenfotografie aus <strong>de</strong>r<br />

DZ BANK Kunstsammlung/Street Photography<br />

from the DZ BANK Art Collection I<br />

zu sehen bis 3. März; Kunsthalle Erfurt im<br />

Haus zum Roten Ochsen<br />

Garbisdorf<br />

Dagmar Ranft-Schinke (Chemnitz)<br />

Zeichnungen und Druckgrafiken; bis 17.<br />

März I Quellenhof<br />

Gera<br />

Art Déco und Funktionalismus – Angewandte<br />

Kunst zwischen <strong>de</strong>n Weltkriegen.<br />

Keramik <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts - Schenkung<br />

Welle; zu sehen bis 24. Februar I Museum<br />

für Angewandte Kunst<br />

Junge Kunst Ausstellung <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sarbeitsgemeinschaft<br />

Jugendkunstschulen<br />

Thüringen e. V. Erfurt I zu sehen bis 9. März;<br />

Stadt- und Regionalbibliothek Gera<br />

Komm mit ins Spielzeugland – Puppen,<br />

Autos, Würfelspiele zwischen 1946 und<br />

1989 I Studioausstellung, zu sehen bis 24.<br />

Februar | Stadtmuseum<br />

Mario BieRen<strong>de</strong> – „cut out“ – Papierschnitte,<br />

Objekte und Installationen I zu sehen<br />

bis 9. März; Kunstverein Gera (Markt<br />

8/9)<br />

Natur kommt ins Museum – Mo<strong>de</strong>rne<br />

Möglichkeiten <strong>de</strong>r Präparation: Vögel, Säugetiere,<br />

Pilze, Bo<strong>de</strong>nprofile; zu sehen bis<br />

17. Februar I Museum für Naturkun<strong>de</strong><br />

Schaffens(t)räume. Atelierbil<strong>de</strong>r und<br />

Künstlermythen in <strong>de</strong>r ost<strong>de</strong>utschen<br />

Kunst; zu sehen bis 3. Februar I Kunstsammlung<br />

(Orangerie)<br />

Glauchau<br />

Kerstin Tischner (Nenzingen am Bo<strong>de</strong>nsee)<br />

– Abstrakte Acryl-Spachteltechnik; zu<br />

sehen bis 27. März I Ratshof<br />

Mit gutem Sortiment – kleine heile<br />

Kaufmannswelt – zu sehen bis 24. Februar<br />

I Museum<br />

Gotha<br />

Eröffnung: Glanzlichter 2012 – Preisgekrönte<br />

Naturfotografien aus aller Welt –<br />

16. Februar, 14 Uhr | zu sehen bis 14. April;<br />

Schloss Frie<strong>de</strong>nstein<br />

Eröffnung: Tiere <strong>de</strong>s Jahres 2013 – 2.<br />

Februar, 14 Uhr | zu sehen bis 28. April;<br />

Schloss Frie<strong>de</strong>nstein<br />

Schlösser und Städte – Das Gothaer Land<br />

in alten Fotografien; zu sehen bis 24. Februar<br />

I Schloss Frie<strong>de</strong>nstein<br />

Greiz<br />

Inspiration Worldwi<strong>de</strong> – Das 1. Multivisions-Festival<br />

in Greiz I Fotoausstellung:<br />

„The Smile of Asia“ – Ivonne Peupelmann<br />

Photography I Fotoausstellung: „Namibia –<br />

Der Diamant Afrikas“ von Kai-Uwe Küchler;<br />

23. Februar, 13 Uhr | Vogtlandhalle, Foyer<br />

Jena<br />

Eröffnung: Deutsche und russische Freilichtmalerei<br />

– Arbeiten <strong>de</strong>s Pleinairmalerei-Symposiums<br />

DERU 2012; 1. Februar, 19<br />

Uhr Villa Rosenthal<br />

Anke Neumann (Jena) – Lichtobjekte aus<br />

Papier und Glasfaser; zu sehen bis 28. Februar<br />

I Galerie <strong>de</strong>r Jenoptik AG<br />

Janosch. Geschichten – Träume – Bil<strong>de</strong>r<br />

zu sehen bis 17. März | Romantikerhaus<br />

Linie und Skulptur im Dialog. Rodin,<br />

Giacometti, Modigliani – Werke aus <strong>de</strong>r<br />

Sammlung Kasser/Mochary Family Foundation<br />

(USA), Skulpturen, Zeichnungen,<br />

Grafiken und Bücher; zu sehen bis 17. Februar<br />

| Kunstsammlung<br />

Lothar Zitzmann – Lapidarer Realismus,<br />

Gemäl<strong>de</strong> und Zeichnungen; zu sehen bis<br />

17. Februar I Kunstsammlung<br />

Prof. Heinz Dathe – „Cartoons mit Ei“ I 23.<br />

Februar bis 5. April; Kneipengalerie Zur Noll<br />

Sebastian Reuter (Jena) – Fotografie; bis<br />

22. Februar I Kneipengalerie Zur Noll<br />

Steffen Braumann (Halle) – „Harzreise“,<br />

Radierungen; zu sehen bis 2. März I<br />

Kunsthandlung Huber & Treff<br />

Leipzig<br />

Aneignung <strong>de</strong>r Gegenwart – Sammlungsausstellung<br />

2012, Teil 1; zu sehen bis 24.<br />

Februar I Galerie für zeitgenössische Kunst<br />

Zacken und Bögen – Spritz<strong>de</strong>kor-Keramik<br />

<strong>de</strong>s Art déco aus <strong>de</strong>r Sammlung Klaus Freiberger;<br />

zu sehen bis 7. April | Grassimuseum<br />

Zwei Leben für die Fotografie – Lillian<br />

Bassman und Paul Himmel; zu sehen bis<br />

3. März I Grassimuseum<br />

Meiningen<br />

Eröffnung: Zeit Wahr Nehmen – eine Ausstellung<br />

in vier Zyklen mit wechseln<strong>de</strong>n Exponaten<br />

I Musik: Drums off Chaos; 10. Februar,<br />

16 Uhr | zu sehen bis 23. Juni I Städtische<br />

galerie ada<br />

Bild und Szene 6 Ausstellung zur zeitgenössischen<br />

Szenografie; zu sehen bis 26.<br />

April | Schloss Elisabethenburg<br />

Fotoausstellung: Vive le cinéma! „Sophie<br />

Marceau“ – zu sehen bis 30. Juni |<br />

Rhön-Rennsteig-Sparkasse (Leipziger Str.)<br />

Je<strong>de</strong>m seinen Raum – Malereien, Installationen,<br />

Skulpturen, Plastiken I zu sehen bis<br />

24. Februar; Kunsthaus Alte Posthalterei<br />

Ludwig Chronegk – Schauspieler, Manager<br />

und Freund – Führung durch die Ausstellung:<br />

27. Februar, 15 Uhr | zu sehen bis<br />

16. Juni I Schloss Elisabethenburg<br />

Udo Eisenacher: „Ich und Er“ – Malerei,<br />

Druckgrafik, Zeichnung; zu sehen bis 3. Februar<br />

I Städtische Galerie ada<br />

Neuensalz/Vogtl.<br />

Frank Schubert – Airbrush-Mischtechnik;<br />

Kapelle<br />

Nordhausen<br />

Postindustrieller Dschungel und Agrarwüsten<br />

– Szenen aus Thüringen – Gemäl<strong>de</strong>,<br />

Grafiken, Fotografien und Skulpturen<br />

von Künstlern <strong>de</strong>r Bauhaus-Universität<br />

Weimar; zu sehen bis 3. März; Führungen:<br />

7. und 21. Februar, 19 Uhr I Kunsthaus<br />

Meyenburg<br />

Reichenbach<br />

Shawan Nizammddin: Mensch und<br />

Macht – Tuschezeichnungen; zu sehen bis<br />

5. März I Neuberinhaus<br />

Saalfeld<br />

Eröffnung: Grafik aus Lettland – in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>m Grafik Museum Stiftung<br />

Schreiner, Bad Steben; 16. Februar, 17<br />

Uhr | zu sehen bis 13. April I Saale-Galerie<br />

Schmalkal<strong>de</strong>n<br />

Die Kunstsammlung <strong>de</strong>s Kunstvereins –<br />

Querschnitt durch die Sammlung <strong>de</strong>s<br />

Kunstvereins „Kunst heute“ Schmalkal<strong>de</strong>n<br />

e.V.; zu sehen bis 30. April I Kunsthaus am<br />

Markt<br />

DDR – Erinnerungen zum Anfassen –<br />

Wohneinrichtungen und Zubehör; zu sehen<br />

bis 31. März | Technisches Museum<br />

Son<strong>de</strong>rshausen<br />

Heinz Scharr – Grafik. Plastik; zu sehen<br />

bis 3. Februar | Schlossmuseum<br />

Stadtroda<br />

Annette Weiland (Hainbücht) – „Hofnung“<br />

– Acrylmalerei auf Leinwand; zu sehen<br />

bis 19. April | Rathausgalerie<br />

Weimar<br />

Abschied von Ikarus. Bildwelten in <strong>de</strong>r<br />

DDR – neu gesehen; zu sehen bis 3. Februar<br />

I Neues Museum<br />

Was damals Recht war... – Soldaten und<br />

Zivilisten vor Gerichten <strong>de</strong>r Wehrmacht; bis<br />

30. April I Ge<strong>de</strong>nkstätte Buchenwald<br />

Zeitz<br />

Eröffnung: 9. Fotowettbewerb Zeitz – 28.<br />

Februar, 18 Uhr | Rathaus<br />

Zeulenroda<br />

Eröffnung: „Gefahr und Flammen fügen<br />

uns zusammen“ – 150 Jahre Feuerwehr<br />

in Zeulenroda; 7. Februar, 19 Uhr | zu sehen<br />

bis 25. April I Städtisches Museum<br />

Romy Rexhäuser – „Rollenspiele“, Malerei<br />

und Zeichnung; zu sehen bis 24. Februar<br />

I Städtisches Museum<br />

Ziegenrück<br />

Faszination <strong>de</strong>r Wünschelrute – rd. 200<br />

Exponate von Hans-Dieter Langer; zu sehen<br />

bis 31. Oktober I Wasserkraftmuseum<br />

Zwickau<br />

Eröffnung: Max Pechstein auf Reisen –<br />

Utopie und Wirklichkeit; 8. Februar, 17 Uhr<br />

zu sehen bis 12. Mai I Kunstsammlungen


Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013 service 23<br />

Adressen<br />

Altenburg<br />

Altenburger Touristinformation<br />

Markt 17, 04600 Altenburg<br />

Tel. 03447 512800 Fax 519994<br />

www.altenburg-tourismus.<strong>de</strong><br />

info@altenburg-tourismus.<strong>de</strong><br />

Jazzklub Altenburg<br />

Tel. 0163 7549286<br />

jazzklub-altenburg@gmx.<strong>de</strong><br />

www.jazzklub-altenburg.<strong>de</strong><br />

Lin<strong>de</strong>nau Museum Altenburg<br />

Gabelentzstraße 5, 04600 Altenburg<br />

Tel. 03447 89553, Fax 895544<br />

direktion@lin<strong>de</strong>nau-museum.<strong>de</strong><br />

www.lin<strong>de</strong>nau-museum.<strong>de</strong><br />

Theater & Philharmonie Thüringen,<br />

Lan<strong>de</strong>stheater Altenburg<br />

Theaterplatz 19, 04600 Altenburg<br />

Tel. 03447 585-0, Fax 585-186<br />

www.tpthueringen.<strong>de</strong><br />

Arnstadt<br />

Historisches Gast- und<br />

Logierhaus seit 1608<br />

Ried 14, 99310 Arnstadt<br />

Tel.: 03628 589560, Fax 589561<br />

henne.arnstadt@t-online.<strong>de</strong><br />

www.henne.arnstadt.<strong>de</strong><br />

Theater im Schlossgarten<br />

99310 Arnstadt<br />

Tel. 03628 61860, Fax 618630<br />

info@theater-arnstadt.<strong>de</strong><br />

www.theater-arnstadt.<strong>de</strong><br />

Bad Bibra<br />

Tourist-Information<br />

Bürgergarten 1, 06647 Bad Bibra<br />

Tel. 034465 701912, Fax 701914<br />

tourist-info@bad-bibra.<strong>de</strong><br />

www.bad-bibra.<strong>de</strong><br />

Bad Elster<br />

Chursächsische Veranstaltungs<br />

GmbH und Chursächsische Philharmonie<br />

KÖNIG ALBERT THEATER, NATUR-<br />

THEATER, KUNSTWANDELHALLE,<br />

SÄCHSISCHES BADEMUSEUM<br />

Infos über Touristinformation Bad<br />

Elster, Kgl. Kurhaus, 08645 Bad Elster,<br />

Tel. 037437 53900, Fax 539054<br />

touristinfo@ba<strong>de</strong>lster.<strong>de</strong><br />

www.chursaechsische.<strong>de</strong><br />

Bad Köstritz<br />

Heinrich-Schütz-Haus<br />

Heinrich-Schütz-Str. 1<br />

07586 Bad Köstritz<br />

Tel. 036605 2405, Fax 36199<br />

Tourist-Information<br />

Julius-Sturm-Str. 10<br />

07586 Bad Köstritz<br />

Tel. 036605 86059, Fax 86060<br />

Bad Lobenstein<br />

Stadtverwaltung Bad Lobenstein<br />

Markt 1, 07356 Bad Lobenstein<br />

Tel. 036651 77154 und 77165<br />

Fax 77100<br />

kultur@bad-lobenstein.<strong>de</strong><br />

www.bad-lobenstein.<strong>de</strong><br />

Bürgel<br />

Keramik-Museum Bürgel<br />

Am Kirchplatz 2, 07616 Bürgel<br />

Tel. 036692 37333, Fax 37334<br />

post@keramik-museum-buergel.<strong>de</strong><br />

www.keramik-museum-buergel.<strong>de</strong><br />

Offene Werkstatt Christine Freigang,<br />

An <strong>de</strong>r Stadtmauer 1<br />

07616 Bürgel, Tel. 036692 22262<br />

www.freigang-buergel.<strong>de</strong><br />

Burgk/Saale<br />

Museum Schloss Burgk<br />

07907 Burgk/Saale<br />

Tel. 03663 400119, Fax 402821<br />

Chemnitz<br />

C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren<br />

GmbH<br />

Messe Chemnitz / Stadthalle Chemnitz<br />

/ Wasserschloß Klaffenbach<br />

Theaterstr. 3, PF 928, 09111 Chemnitz<br />

Ticket-Service Markt 1:<br />

Tel. 0371 69068-55<br />

ticketservice@c3-chemnitz.<strong>de</strong><br />

www.c3-chemnitz.<strong>de</strong><br />

Crimmitschau<br />

Kultur, Sport- und Freizeitstättenbetrieb<br />

Crimmitschau<br />

Kirchplatz 5, 08451 Crimmitschau<br />

Touristinformation<br />

Tel. 03762 907020<br />

Theater Crimmitschau<br />

Tel. 03762 47888, Fax 907091<br />

www.crimmitschau.<strong>de</strong><br />

Delbrück<br />

Buchverlag Blankenburg<br />

33129 Delbrück, Bentfel<strong>de</strong>r Str. 83<br />

info@verlag-gueniker.<strong>de</strong><br />

www.verlag-gueniker.<strong>de</strong><br />

Eisenberg<br />

Eisenberg Information<br />

Markt 26, 07607 Eisenberg<br />

Tel. 036691 73454, Fax 73402<br />

www.stadt-eisenberg.<strong>de</strong><br />

Eisenach<br />

Bachhaus Eisenach<br />

Museum <strong>de</strong>r Neuen Bachgesellschaft<br />

Bachhaus Eisenach gGmbH<br />

Frauenplan 21, 99817 Eisenach,<br />

Tel. 03691 7934-0, Fax 7934-24<br />

info@bachhaus.<strong>de</strong>, www.bachhaus.<strong>de</strong><br />

Wartburg-Stiftung<br />

Auf <strong>de</strong>r Wartburg 1, 99817 Eisenach<br />

Tel. 03691 2500, Fax 203342<br />

info@wartburg.<strong>de</strong><br />

www.wartburg.<strong>de</strong><br />

Erfurt<br />

Kabarett Das Lachgeschoss<br />

Futterstraße 13, 99084 Erfurt<br />

Tel. 0361 6635886<br />

www.lachgeschoss.<strong>de</strong><br />

Kabarett Die Arche<br />

Domplatz 18, 99084 Erfurt<br />

Tel. 0361 5982924, Fax 5982923<br />

info@kabarett-diearche.<strong>de</strong><br />

www.kabarett-diearche.<strong>de</strong><br />

Kunsthalle Erfurt<br />

im Haus zum Roten Ochsen<br />

Fischmarkt 7, 99084 Erfurt,<br />

PF 100311, Tel. 0361 6555660,<br />

Fax 0361 6555669<br />

kunsthalle@erfurt.<strong>de</strong><br />

www.kunsthalle-erfurt.<strong>de</strong><br />

Dienstag - Sonntag 11.00-18.00 Uhr<br />

Donnerstag 11.00-22.00 Uhr<br />

Museumskeller<br />

Juri-Gagarin-Ring 140a,<br />

99084 Erfurt, Tel. 0361 5624994,<br />

Fax 0361 7891882<br />

info@museumskeller.<strong>de</strong><br />

www.museumskeller.<strong>de</strong><br />

Puppentheater Erfurt<br />

Domplatz 18, 99084 Erfurt<br />

Tel. 0361 59829-0, Fax 6430900<br />

www.waidspeicher.<strong>de</strong><br />

puppe@waidspeicher.<strong>de</strong><br />

Theater Erfurt<br />

Placidus-Muth-Str. 1/Theaterplatz<br />

99084 Erfurt, Tel. 0361 22330<br />

Servicecenter Schlösserstr. 4 (Anger)<br />

Tel. 0361 2233155, Fax<br />

2233157<br />

info@theater-erfurt.<strong>de</strong><br />

www.theater-erfurt.<strong>de</strong><br />

Gera<br />

Clubzentrum COMMA<br />

Heinrichstraße 47, 07545 Gera<br />

Tel. 0365 55244730<br />

info@clubzentrum-comma.<strong>de</strong><br />

www.clubzentrum-comma.<strong>de</strong><br />

Filmclub Comma e.V.<br />

Heinrichstr. 47, 07545 Gera<br />

Tel./Fax 0365 8001431<br />

Kabarett Fettnäppchen<br />

07545 Gera, Markt<br />

Tel./Fax 0365 23131<br />

www.kabarett-fettnaeppchen.<strong>de</strong><br />

Kabarett Wirsing<br />

im Haus Schulenburg<br />

Straße <strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>ns 120, 07548 Gera<br />

Tel. 0365 2056817<br />

www.kabarett-wirsing.<strong>de</strong><br />

Stadtverband <strong>de</strong>r Amateurkünstler<br />

Gera e. V.<br />

im Volkshaus Gera-Zwötzen<br />

Liebschwitzer Str. 130, 07551 Gera<br />

Tel. 0365 7102845, Fax 7102847<br />

volkshaus@t-online.<strong>de</strong><br />

www.volkshaus-gera.<strong>de</strong><br />

Theater & Philharmonie Thüringen,<br />

Bühnen <strong>de</strong>r Stadt Gera<br />

Theaterplatz 1, 07548 Gera<br />

Tel. 0365 8279-0<br />

www.tpthueringen.<strong>de</strong><br />

Varia Service<br />

Künstler - Shows - Veranstaltungen<br />

Bahnhofsplatz 3, 07545 Gera<br />

Tel. 0365 7301390<br />

www.varia-service.<strong>de</strong><br />

Gößnitz<br />

Kabarett Nörgelsäcke<br />

Dammstr. 3, 04639 Gößnitz/Thür.<br />

Ansprechpartner: Markus Tanger<br />

Tel. 0177 5450214<br />

www.kabarett-noergelsaecke.<strong>de</strong><br />

Glauchau<br />

Leipzig<br />

Glauchau-Information<br />

mit THEATERSERVICE<br />

Markt 1, 08371 Glauchau,<br />

Tel. 03763 2555<br />

PIKTO Galerie<br />

Produzentengalerie in Glauchau<br />

Malerei/Grafik/Grafitti<br />

08371 Glauchau, Otto-Schimmel-Str. 17<br />

Tel. 03763 588864, 0174 9786580<br />

Stadttheater Glauchau<br />

Theaterstr. 39, 08371 Glauchau<br />

Tel. 03763 2421, Fax 2809<br />

Servicetelefon 0175 2913794<br />

stadttheater@glauchau.<strong>de</strong><br />

www.stadttheater.glauchau.<strong>de</strong><br />

Gotha<br />

KulTourStadt Gotha GmbH<br />

Friemaer Str. 38, 99867 Gotha<br />

Tel. 03621 510430, Fax 510449<br />

Thüringen Philharmonie Gotha<br />

99867 Gotha, Reinhardsbrunner Str. 23<br />

Tel: 03621 751776, Fax 751775<br />

info@thphil.<strong>de</strong>, www.thphil.<strong>de</strong><br />

Ticketverkauf: Tourist Information<br />

Tel. 03621 507857, Fax 50785720<br />

tourist-info@gotha.<strong>de</strong><br />

Greiz<br />

Greizer Theaterherbst e.V.<br />

Vogtlandhalle<br />

Carolinenstr.15, 07973 Greiz<br />

Tel. 03661 671050 Fax 687295<br />

Greizer@theaterherbst.<strong>de</strong><br />

www.theaterherbst.<strong>de</strong><br />

Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung<br />

Greiz<br />

Sommerpalais im Greizer Park,<br />

07973 Greiz<br />

Tel. 03661 70580, Fax 705825<br />

info@sommerpalais-greiz.<strong>de</strong><br />

www.sommerpalais-greiz.<strong>de</strong><br />

Vogtlandhalle Greiz<br />

Carolinenstr.15, 07973 Greiz<br />

Tel. 03661 6288-0, Fax 6288-28<br />

info@vogtlandhalle.<strong>de</strong><br />

Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach<br />

Vogtlandhalle,<br />

Carolinenstr.15, 07973 Greiz<br />

Tel./Fax 03661 452308<br />

info@vogtland-philharmonie.<strong>de</strong><br />

Hermsdorf<br />

Verwaltungsgemeinschaft Hermsdorf,<br />

Stadt Hermsdorf<br />

Stadtinformation: Am Alten<br />

Versuchsfeld, 07629 Hermsdorf<br />

Tel. 036601 57770<br />

kultur@hermsdorf-thueringen.<strong>de</strong><br />

www.hermsdorf-thueringen.<strong>de</strong><br />

Höfgen-Kaditzsch<br />

Studiogalerie Kaditzsch<br />

Denkmalschmie<strong>de</strong> Höfgen GmbH<br />

Teichstr. 12, 04668 Grimma-Kaditzsch<br />

Tel. 03437 98770, Fax 987712<br />

Karten: Tel. 03437 987742<br />

galerie@hoefgen.<strong>de</strong> www.hoefgen.<strong>de</strong><br />

Jena<br />

Goethe Galerie<br />

Goethestraße 3, 07743 Jena<br />

Tel. 03641 45870, Fax 458745<br />

service@goethegalerie-jena.<strong>de</strong><br />

www.goethegalerie-jena.<strong>de</strong><br />

Jenaer Philharmonie<br />

Volkshaus, Carl-Zeiss-Platz 15<br />

07743 Jena, Tel. 03641 498101<br />

Jenaer_Philharmonie@t-online.<strong>de</strong><br />

www.jenaonline.<strong>de</strong>/philharmonie<br />

Kurz & Klein Kunstbühne<br />

Teutonengasse 3, 07743 Jena<br />

Tel. 03641 221490<br />

www.kurz-und-kleinkunst.<strong>de</strong><br />

Rosenkeller<br />

Johannisstraße 13, 07743 Jena,<br />

Tel. 03641 931191 | Fax 931192<br />

www.rosenkeller.org<br />

Stadtmuseum Göhre<br />

Galerie im Stadtmuseum<br />

Markt 7, 07743 Jena<br />

Tel. 03641 3598-0, Fax 359820<br />

galerie@stadtmuseum.jetzweb.<strong>de</strong><br />

Volkshaus Jena<br />

Carl-Zeiss-Platz 15, 07743 Jena<br />

Tel. 03641 498180,<br />

volkshaus@jena.<strong>de</strong><br />

www.jenaonline.<strong>de</strong>/volkshaus<br />

Kapellendorf<br />

Kabarett »Fettnäppchen«<br />

99510 Kapellendorf, Apoldaer Str. 3<br />

Tel. 036425 8140<br />

www.kabarett-fettnaeppchen.<strong>de</strong><br />

Kabarett Leipziger Pfeffermühle<br />

gGmbH in Kretschmann’s Hof<br />

Katharinenstr. 17, 04109 Leipzig<br />

Tel. 0341 9603253<br />

kabarett.pfeffermuehle@t-online.<strong>de</strong><br />

www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.<strong>de</strong><br />

Leipziger Messe GmbH<br />

Messe Alle 1, 04356 Leipzig<br />

Tel. 0341 678-0, Fax 6788762<br />

info@leipziger-messe.<strong>de</strong><br />

www.leipziger-messe.<strong>de</strong><br />

Meiningen<br />

Das Meininger Theater –<br />

Südthüringisches Staatstheater<br />

Bernhardstr. 5, 98617 Meiningen<br />

Tel. 03693 451-222 und 451-137<br />

kasse@das-meininger-theater.<strong>de</strong><br />

www.das-meininger-theater.<strong>de</strong><br />

Merseburg<br />

Kombucha Studio Elke Semmler<br />

Gerichtsrain 48, 06217 Merseburg<br />

Tel. 03461 309061 Fax 309059<br />

www.kombucha-studio.<strong>de</strong><br />

Naumburg<br />

Theater Naumburg - Die kleine<br />

Bühne für Menschen und Figuren<br />

Am Salztor 1, 06618 Naumburg<br />

Tel. 03445 273480, Fax 273481<br />

service@theater-naumburg.<strong>de</strong><br />

www.theater-naumburg.<strong>de</strong><br />

Neustadt/Orla<br />

Kultur- und Tourismusamt<br />

Markt 1, 07806 Neustadt an <strong>de</strong>r Orla<br />

Tel. 03648185121<br />

info@neustadtan<strong>de</strong>rorla.thueringen.<strong>de</strong><br />

www.neustadtan<strong>de</strong>rorla.<strong>de</strong><br />

Nordhausen<br />

Stadtinformation<br />

Markt 1, 99734 Nordhausen<br />

Tel. 03631 696797 Fax 696799<br />

stadtinfo@nordhausen.<strong>de</strong><br />

Plauen<br />

Malzhaus<br />

Kultur+Kommunikationszentrum e.V.<br />

Alter Teich 7-9, 08527 Plauen<br />

Tel. 03741 1532-0, Fax 153211<br />

info@malzhaus.<strong>de</strong><br />

www.malzhaus.<strong>de</strong><br />

Theater Plauen-Zwickau gGmbH<br />

Vogtland Theater Plauen<br />

Theaterplatz, 08523 Plauen<br />

Tel. 03741 281348 47/48 Kasse<br />

Tel. 03741 281348 32/34<br />

www.theater-plauen-zwickau.<strong>de</strong><br />

info@theater-plauen-zwickau.<strong>de</strong><br />

Ponitz<br />

För<strong>de</strong>rverein Renaissanceschloss<br />

Ponitz e. V.<br />

Crimmitschauer Straße 11a<br />

04639 Ponitz<br />

Tel. 03447 586431, Fax 586425,<br />

Tel. 03762 3507<br />

schloss_ponitz@gmx.<strong>de</strong><br />

www.renaissanceschloss-ponitz.<strong>de</strong><br />

Posterstein<br />

Museum Burg Posterstein<br />

Burgberg 1, 04626 Posterstein<br />

Tel. 034496 22595, Fax 23305<br />

museum@burg-posterstein.<strong>de</strong><br />

www.burg-posterstein.<strong>de</strong><br />

Pößneck<br />

Touristinformation Pößneck<br />

Breite Str. 18, 07381 Pößneck<br />

Zugang über Krautgasse<br />

Tel. 03647 412295 / 504769<br />

stadt@poessneck.<strong>de</strong><br />

www.poessneck.<strong>de</strong><br />

Reichenbach<br />

Vogtland Kultur GmbH<br />

Neuberinhaus Reichenbach, Kapelle<br />

Neuensalz, Göltzschtalgalerie Nicolaikirche<br />

Auerbach, Vogtländisches<br />

Freilichtmuseum Landwüst, Besucherbergwerk<br />

»Grube Tannenberg«,<br />

Göltzschtalbrücke<br />

Tel. 03765 12743, Fax 612013<br />

info@vogtland-kultur.<strong>de</strong><br />

www.vogtland-Kultur.<strong>de</strong><br />

Vogtland Philharmonie<br />

Greiz/Reichenbach<br />

Wiesenstr. 62, 08468 Reichenbach,<br />

Tel. 03765 13470,<br />

Fax 03765 21170<br />

info@vogtland-philharmonie.<strong>de</strong><br />

Rudolstadt<br />

Konzert- und Gastspieldirektion<br />

Veranstaltungsbüro Andreas Dornheim<br />

Bahnhofstr. 13,<br />

07407 Rudolstadt-Schwarza<br />

Tel. 03672 357000, Fax 350224<br />

info@andreas-dornheim.<strong>de</strong><br />

www.andreas-dornheim.<strong>de</strong><br />

Thüringer Lan<strong>de</strong>stheater Rudolstadt<br />

/ Thüringer Symphoniker<br />

Saalfeld-Rudolstadt<br />

Anger 1, 07407 Rudolstadt,<br />

Theaterkasse: Tel. 03672 422766<br />

Besucherservice: Tel. 03672 4502510<br />

service@theater-rudolstadt.com<br />

www.theater-rudolstadt.com<br />

Saalfeld<br />

Saalfel<strong>de</strong>r Feengrotten<br />

und Tourismus GmbH<br />

Feengrottenweg 2, 07318 Saalfeld<br />

Tel.: 03671-55 04 0<br />

info@feengrotten.<strong>de</strong><br />

www.feengrotten.<strong>de</strong><br />

Saale-Galerie<br />

Bru<strong>de</strong>rgasse 9, 07318 Saalfeld<br />

Tel./Fax 03671 510176<br />

www. saale-galerie.<strong>de</strong><br />

Stadt Saalfeld<br />

Kulturbetrieb Saalfeld<br />

Meininger Hof, Alte Freiheit 1<br />

07318 Saalfeld<br />

Tel. 03671 35959-0, Fax 35959-1<br />

kulturbetrieb@stadt-saalfeld.<strong>de</strong><br />

www.meininger-hof.<strong>de</strong><br />

Schleiz<br />

Kreissparkasse Saale-Orla<br />

Wisentahalle Schleiz<br />

Am Sparkassenplatz1, 07907 Schleiz<br />

www.wisentahalle.<strong>de</strong><br />

webinfo@ksk-saale-orla.<strong>de</strong><br />

Hotline: 0180 1830505<br />

Stadt Schleiz, Stadtverwaltung<br />

Bahnhofstr. 1, 07907 Schleiz/Thür.<br />

Tel. 03663 4804-0, Fax 423220<br />

info@schleiz.<strong>de</strong><br />

www.schleiz.<strong>de</strong><br />

Schmölln<br />

Stadtverwaltung Schmölln/Thür.<br />

Stadtinformation<br />

Markt 42/43, 04626 Schmölln<br />

Tel. 034491 7692, Fax 7650<br />

stadtverwaltung@schmoelln.<strong>de</strong><br />

www.schmoelln.<strong>de</strong><br />

Stadtroda<br />

Stadtverwaltung Stadtroda<br />

07646 Stadtroda<br />

Tel. 036428 44124, Fax 61192<br />

buergerbuero@stadtroda.<strong>de</strong><br />

www.stadtroda.<strong>de</strong><br />

Suhl<br />

CCS Congress Centrum Suhl<br />

Friedrich-König-Straße 7, 98527 Suhl<br />

Tel. 03681 788228<br />

www.ccs-suhl-gmbh.<strong>de</strong><br />

Weida<br />

Museum in <strong>de</strong>r Osterburg<br />

Schlossberg 14, 07570 Weida<br />

Tel. 036603 62775<br />

Fax 036603 61066<br />

www.osterburg-vogtland.eu<br />

Stadtinformation<br />

Stadtverwaltung Weida<br />

Markt 1, 07570 Weida<br />

Tel. 036603 54130<br />

Fax 036603 62257<br />

info@weida.<strong>de</strong><br />

www.weida.<strong>de</strong><br />

Weimar<br />

Deutsches NationalTheater<br />

Staatskapelle Weimar<br />

Theaterplatz, Postfach 3+5<br />

99401 Weimar,<br />

Tel. 03643 7550, Fax 755307<br />

Galli Theater im Shakespeares<br />

Windischenstr. 4, 99423 Weimar<br />

Tel. 03643 778251<br />

Funk: 0172 7376754<br />

weimar@galli.<strong>de</strong><br />

www.galli.<strong>de</strong><br />

Hochschule für Musik »Franz<br />

Liszt«<br />

Platz <strong>de</strong>r Demokratie 2/3<br />

99423 Weimar<br />

Tel. 03643 555159<br />

presse@hfm-weimar.<strong>de</strong><br />

www.hfm-weimar.<strong>de</strong><br />

Tourist-Information Weimar<br />

Markt 10, 99423 Weimar<br />

Tel. 03643 745-0, Fax 745420<br />

Tickethotline: 03643 745745<br />

tourist-info@weimar.<strong>de</strong><br />

www.weimar.<strong>de</strong><br />

weimar GmbH<br />

congress centrum neue weimarhalle<br />

UNESCO-Platz 1, 99423 Weimar<br />

Tel. 03643 745100<br />

Fax 03643 745333<br />

E-Mail: info@weimarhalle.<strong>de</strong><br />

www.weimarhalle.<strong>de</strong><br />

Weißenfels<br />

Geleitshaus Weißenfels;<br />

Irish Pub »Battlefield«<br />

Gustav-Adolf-Museum<br />

Große Burgstr. 22, 06667 Weißenfels<br />

Tel. 03443 333521<br />

www.geleitshaus.com<br />

Kulturhaus <strong>de</strong>r Stadt Weißenfels<br />

Merseburger Str. 14<br />

06667 Weißenfels<br />

Tel. 03443 302319<br />

Fax 03443 302990<br />

kulturhaus-weissenfels@t-online.<strong>de</strong><br />

www.kulturhaus-weissenfels.<strong>de</strong><br />

Wetterzeube/bei Zeitz<br />

Ziegenhof Schleckweda<br />

Hofkäserei Familie Blume<br />

Elsterstr. 4, 06722 Wetterzeube<br />

Tel. 036693 22747<br />

www.ziegenhof-schleckweda.<strong>de</strong><br />

Zeitz<br />

Ensemble Kolorit<br />

Geußnitzer Str. 10, 06712 Zeitz<br />

Tel. 03441 217512<br />

Info@kolorit.<strong>de</strong><br />

Green Island Pub<br />

Weberstr. 25, 06712 Zeitz<br />

www.green-island-zeitz.<strong>de</strong><br />

Museum Schloss Moritzburg<br />

Schlossstraße 6, 06712 Zeitz<br />

Tel. 03441 212546<br />

Fax 03441 214040<br />

moritzburg@zeitz.<strong>de</strong><br />

www.zeitz.<strong>de</strong><br />

Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />

Badstubenvorstadt 17a, 06712 Zeitz<br />

Tel. 03441 68800<br />

Fax 03441 688066<br />

info@schlosspark-zeitz.<strong>de</strong><br />

Zeulenroda-Triebes<br />

Galerie »Hans Steger« e.V.<br />

Greizer Str. 19,<br />

07937 Zeulenroda-Triebes<br />

Tel./Fax 036628 82910<br />

Städtisches Museum Zeulenroda<br />

Aumaische Straße 30/32,<br />

07937 Zeulenroda-Triebes<br />

Tel. 036628 64135<br />

Fax 036628 64136<br />

museum@zeulenroda-triebes.<strong>de</strong><br />

Thüringer Vogtland Tourismus e. V.<br />

Goetheallee 17,<br />

07937 Zeulenroda-Triebes<br />

Tel. 036628 82441<br />

Fax 036628 89276<br />

www.thueringen-vogtland.<strong>de</strong><br />

info.thvogt@t-online.<strong>de</strong><br />

Zwickau<br />

Alter Gasometer e.V. – Soziokulturelles<br />

Zentrum<br />

Kleine Biergasse 3, 08056 Zwickau<br />

Tel. 0375 277210<br />

www.alter-gasometer.<strong>de</strong><br />

Kultur, Tourismus und Messebetriebe<br />

Zwickau GmbH (KultourZ.):<br />

Stadthalle Zwickau<br />

Bergmannsstr. 1, 08056 Zwickau<br />

Konzert- und Ballhaus »Neue Welt«<br />

Leipziger Straße 182<br />

08056 Zwickau<br />

Ticket-Telefon: 0375 27130<br />

post@kultour-z.<strong>de</strong><br />

www.kultour-z.<strong>de</strong><br />

Städtisches Museum Zwickau<br />

• Kunstsammlungen<br />

Lessingstraße 1, 08058 Zwickau<br />

Tel. 0375 834510 Fax 0375 834545<br />

kunstsammlungen@zwickau.<strong>de</strong><br />

www.zwickau.<strong>de</strong><br />

• Priesterhäuser,<br />

Stadtgeschichtliche Sammlungen<br />

Domhof 6, 08056 Zwickau<br />

Tel. 0375 834550<br />

Fax 0375 834555<br />

priesterhaeuser@zwickau.<strong>de</strong><br />

• Galerie am Domhof<br />

Domhof 2, 08056 Zwickau<br />

Tel./Fax 0375 215687<br />

Theater Plauen-Zwickau gGmbH<br />

Theater Zwickau<br />

Kartenservice: Tel. 0375 27411-4648<br />

Besucherabteilung: Tel. 0375<br />

274114634<br />

www.theater-plauen-zwickau.<strong>de</strong><br />

service-zwickau@theater-plauenzwickau.<strong>de</strong><br />

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24<br />

Thüringen Kulturspiegel | Februar 2013<br />

Der König von Mallorca kommt!<br />

Die Party geht ab!<br />

Jetzt ist es amtlich. Am 2. März<br />

2013 kommt Jürgen Drews nach<br />

Gera und eröffnet die Schwarzbiernacht.<br />

Das Konzert von „Onkel<br />

Jürgen“ beginnt um 18 Uhr<br />

im KUK Gera. Der Partygarant ist<br />

allgegenwärtig in TV-Shows, auf<br />

Feten, bei Schlager-Events –und<br />

min<strong>de</strong>stens einmal pro Woche<br />

regiert er als „König von Mallorca“<br />

<strong>de</strong>n „Ballermann“.<br />

Karten: Tourist-Information<br />

Gera, Globus Gera und Pressehäuser<br />

<strong>de</strong>r OTZ<br />

Die Schwarzbiernacht in Jena eröffnet<br />

am 9. März 2013 keine<br />

Geringere als Jennifer Rush! Das<br />

Konzert einer <strong>de</strong>r stimmgewaltigsten<br />

und erfolgreichsten Sängerinnen<br />

<strong>de</strong>r Popmusik beginnt<br />

um 19 Uhr in <strong>de</strong>r Goethe Galerie.<br />

Erleben Sie Hits wie I Come Undone,<br />

Never Say Never, 25<br />

Lovers, Ave Maria, Tears In The<br />

Rain, Higher Ground, Destiny,<br />

Ring Of Ice und natürlich The<br />

Power Of Love in Jena noch einmal<br />

live!<br />

Karten: Tourist-Information<br />

Jena, ZGT Infopoint in <strong>de</strong>r<br />

Goethe Galerie, Pressehäuser<br />

Jena und Hermsdorf, Sparkasse<br />

Jena-Saale-Holzland, im<br />

Media Markt bzw. im Globus<br />

Isserstedt sowie unter:<br />

www.schwarzbiernacht.<strong>de</strong><br />

The Power Of Love!

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