Team News Sommer 2013 - Koch AG
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<strong>Koch</strong> <strong>AG</strong> - TEAM NEWS<br />
Ausgabe 01 <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong><br />
UMBAU RESTAURANT GNADENTHAL<br />
Der Um- und Anbau des Restaurants<br />
Gnadenthal war eine Herausforderung,<br />
welche sich gelohnt hat<br />
anzutreten. Es war nicht allen bewusst,<br />
welchen Aufwand es bedarf,<br />
etwas einfach, schlicht und logisch<br />
erscheinen zu lassen. Es bedarf<br />
ernormer Planung und Ideen und<br />
ebenso vielen Verwürfen.<br />
Eckdaten:<br />
1. Kostenschätzung - April 2011<br />
2. Kostenvoranschlag - Mai 2011<br />
3. Baueingabe - Juli 2011<br />
4. Beginn Werkplanung - Aug. 2011<br />
5. Baustart Aushub - Jan. 2012<br />
6. Rohbauvollendung - Juni 2012<br />
7. Start Rest. Betrieb - März <strong>2013</strong><br />
- Säli 26 Sitzplätze<br />
- Beiz 26 Sitzplätze<br />
- Stube 26 Sitzplätze<br />
- Gewölbekeller 72 Sitzplätze<br />
- Gartenwirtschaft maximal 150<br />
Sitzplätze<br />
- Zweigeschossige 4 ½ Zimmerwohnung<br />
im OG und DG<br />
1
UMBAU RESTAURANT GNADENTHAL<br />
TEXT : MARTIN HEGI<br />
Den filigranen Bau zu realisieren,<br />
erschwerte die Tatsache, dass rund<br />
ein Drittel der Gebäudekosten von<br />
der Technik beansprucht wurden,<br />
also Heizung, Lüftung, Sanitär und<br />
Elektrik. Die letztere Arbeitsgattung<br />
verlegte rund 1,5 km Rohre.<br />
Wir starteten im Dezember 2011 mit<br />
dem Aushöhlen des alten Restaurantteils.<br />
Es war eindrücklich, nach<br />
vollbrachter Arbeit im Erdgeschoss<br />
zu stehen und bis in den First sehen<br />
zu können. Sich vorzustellen, dass<br />
hier ein Restaurant mit Wohnung<br />
eingebaut werden soll, liess einem<br />
die Nackenhaare zu Berge stehen.<br />
2<br />
Endlich, nach langer Planung und<br />
extrem kaltem Winter, konnte anfangs<br />
März 2012 mit dem Aushub<br />
begonnen werden. Es lief alles<br />
rund, bis bei Unterfangungsarbeiten<br />
des alten Restaurantteils mehr Abbrucharbeiten<br />
gemacht wurden, als<br />
geplant war. Es ist der umfangreichen<br />
inneren Sicherungen des alten<br />
Gebäudes zu verdanken, dass der<br />
unfreiwillige Abbruch keine grösseren<br />
Ausmasse annahm und niemand<br />
verletzt wurde.<br />
Die Bauarbeiten von Umbau, Anbau<br />
und Verbindungsgang verliefen<br />
sauber und für eine derart komplexe<br />
Baustelle recht reibungslos.Dies ist<br />
sicher der engen Zusammenarbeit<br />
zwischen Architekt, Unternehmern<br />
und Bauleitung zu verdanken.<br />
Mehr Vorabklärungen als erwartet,<br />
mussten für den Gewölbekeller<br />
gemacht werden. Die Erstellungskosten<br />
und die Ansprüche an den<br />
Gebrauch des Raumes mussten in<br />
Einklang gebracht werden.<br />
Ursprünglich war eine umfangreiche<br />
Sanierung des in die Jahre gekommenen<br />
und jeweils nur partiell notdürftig<br />
reparierten Raumes geplant,<br />
welche aufgrund der hohen Kosten<br />
vorerst abgespeckt wurde.<br />
Vor allem die Frage der Feuchtigkeit<br />
des Bruchsteinmauerwerks und der<br />
Akustik machten uns Kopfzerbrechen.<br />
Der Spagat zwischen Kosten<br />
und Nutzen war hier sehr gross und<br />
so machte sich die Baukommission<br />
Ende Dezember 2012, mit dem Entscheid<br />
doch einen umfangreichen<br />
Ausbau zu realisieren, ein eigenes<br />
Weihnachtsgeschenk, welches sich<br />
wirklich gelohnt hat. Dieser Raum ist<br />
einzigartig und individuell zu nutzen,<br />
sei es für Hochzeiten, Geburtstagsfeste,<br />
Versammlungen, Konzerte<br />
und vieles mehr.<br />
Wie bei jedem Bauobjekt gibt es<br />
auch hier Stimmen, welchen das<br />
Ergebnis nicht gefällt. Mehrheitlich<br />
sind die Besucher jedoch begeistert<br />
und reden nur positiv über die gelungene<br />
Sanierung und das Restaurant.<br />
Dies zeigt auch die Frequentierung.<br />
An einem üblichen Wochentag<br />
werden um die 40 Mittagsmenus<br />
serviert und die Abende sind meist<br />
von Freitag bis Sonntag ausgebucht.<br />
Der Umsatz ist weit grösser<br />
als erwartet.<br />
Es konnte ein gelungenes Objekt<br />
an die Bauherrschaft übergeben<br />
werden.
NEUBAU 2-FAMILIENHAUS IN STEINHAUSEN<br />
TEXT : HANNES STEINER<br />
Holzsystembau mit Fenstereinfassungen<br />
aus Stein? Ein Widerspruch?<br />
Für den flexiblen Holzbauer<br />
sicher nicht!<br />
Die Firma Stahlton bietet leichte<br />
Gestaltungselemente aus Glasfaserbeton<br />
an. Sie gewährleisten<br />
wirtschaftliche und systemkonforme<br />
Lösungen. Die einzelnen Teile überzeugen<br />
durch massives Erscheinungsbild<br />
und perfekte Oberfläche.<br />
Eine sorgfältige Detailplanung im<br />
Vorfeld ist ein Muss. Da alle Teile<br />
fertig angeliefert werden und Reparaturen<br />
und Änderungen praktisch<br />
nicht möglich sind.<br />
Die Detailplanung umfasst nicht nur<br />
die Fenstereinfassungen, sondern<br />
auch die angrenzenden Bauteile<br />
wie Fenster, Storen und Fassadenanschlüsse.<br />
Alles miteinander ergibt<br />
ein ästhetisches Gesamtbild nach<br />
Wunsch der Bauherrschaft bzw. des<br />
Architekten.<br />
Die Anlieferung der Einzelteile erfolgt<br />
auf sorgfältig verpackten Paletten.<br />
Die einzelnen Positionen sind<br />
nach Möglichkeit bereits zusammengefasst.<br />
Die Rahmen der Holzfenster werden<br />
während der Vorfertigung der<br />
Elemente auf der Multifunktionsbrücke<br />
eingebaut. Nach der Montage<br />
der Querlattung und Hinterlüftungslattung<br />
werden die Wände ins Elementlager<br />
gestellt. Hier werden die<br />
Fenstereinfassungen vom Bank/<br />
Schwelle beginnend montiert.<br />
Die Leibungen werden auf die Bänke/<br />
Schwelle aufgestellt und mit<br />
Arbeitsfugen an die Fensterrahmen<br />
angeschlagen. Anschliessend werden<br />
der Hintersturz und der Hohlsturz<br />
im Storenkastenbereich auf<br />
die Leibungen gesetzt und mit Kleber<br />
befestigt.<br />
Die fertige Fenstereinfassung vor<br />
dem Verladen auf die Wechselbrücke.<br />
Während dem Verladen<br />
werden die Einfassungen speziell<br />
geschützt um Transportschäden zu<br />
verhindern. Die Bänke werden auf<br />
der Baustelle separat geschützt.<br />
Sämtliche Glasfaserbetonteile werden<br />
mit Spezial-Kleber auf die Holzkonstruktion<br />
geklebt. Es gibt keine<br />
mechanischen Befestigungen.<br />
Während den Aufrichtarbeiten ist<br />
erhöhte Sorgfalt an den Tag zu legen.<br />
Dies um Beschädigungen der<br />
vorstehenden Bänke durch das Anstossen<br />
an Gerüst, andere Elemente<br />
oder sonstiges zu vermeiden.<br />
3
WOHNPARK AHORNWEG IN WALTENSCHWIL<br />
TEXT : JAKOB SCHMIDLI<br />
„Langfristig ist man nur erfolgreich,<br />
wenn man weiss, warum man erfolgreich<br />
ist.“<br />
Im Leitbild der <strong>Koch</strong> <strong>AG</strong> steht, dass<br />
die oberste Zielsetzung die Kundenzufriedenheit<br />
ist. Dabei prägen<br />
Qualitätsaspekte wie Nachhaltigkeit,<br />
Ökologie, Weiterbildung und<br />
Arbeitssicherheit das tägliche Handeln.<br />
Positive Verkaufszahlen sowie zufriedene<br />
Kunden zeigen deutlich,<br />
dass die <strong>Koch</strong> <strong>AG</strong> ihre Sache richtig<br />
macht. Im Februar <strong>2013</strong> wurde<br />
nun ein weiteres Grossprojekt am<br />
Ahornweg in Waltenschwil in Angriff<br />
genommen. Insgesamt werden<br />
4 Mehrfamilienhäuser mit Total 27<br />
Wohnungen erstellt, davon 16 Eigentums-<br />
und 13 Mietwohnungen.<br />
Die Häuser werden nach Minergie<br />
Standard mit Zertifizierung gebaut.<br />
Der Verkaufsstart erfolgte im Januar<br />
<strong>2013</strong>. Bis zum heutigen Zeitpunkt<br />
sind bereits 12 Wohnungen verkauft.<br />
Auf der Südseite der Häuser werden<br />
Photovoltaikanlagen auf der<br />
oberen Dachfläche montiert. Diese<br />
dienen zur Stromerzeugung aus erneuerbarer<br />
Energie.<br />
Waltenschwil ist eine attraktive<br />
Wohngemeinde. Ein Dorf, das trotz<br />
intensiver Entwicklung ein überschaubares<br />
Dorf geblieben ist. Auch<br />
die guten Verkehrsanbindungen<br />
in Richtung Zürich/Bern sowie in<br />
Richtung Chur ziehen immer mehr<br />
„Städtler“ ins Freiamt.<br />
4<br />
Die Wohnungen bieten so einiges<br />
an Komfort, wie zum Beispiel: reduzierte<br />
Nebenkosten durch geringen<br />
Energieverbrauch (dank Minergie),<br />
beste Wärmedämmung und Raumlüftung,<br />
Luft/Wasser – Wärmepumpenheizung,<br />
elektrifizierte Storen,<br />
Küche mit zusätzlichem Kombisteamer<br />
etc.<br />
Für diese Überbauung wurde eine<br />
separate Website eingerichtet.<br />
www.ahornweg-waltenschwil.ch<br />
Zuständig für Beratung und Verkauf:<br />
Jakob Schmidli / 056 618 45 55<br />
jakob.schmidli@koch-ag.ch
PERSONELLES<br />
TEXT : BERNADETTE BREGENZER<br />
EINTRITTE<br />
01.07.<strong>2013</strong><br />
Benjamin Muff<br />
Bauleiter<br />
<strong>Team</strong> Architektur<br />
LEHRABSCHLUSS<br />
Fabio Gsell<br />
Hochbauzeichner mit BM<br />
Dario Brunner<br />
Zimmermann<br />
Wir gratulieren unseren Lehrlingen<br />
zur bestandenen Lehrabschlussprüfung<br />
und wünschen ihnen alles gute<br />
für die Zukunft.<br />
RUNDE GEBURTST<strong>AG</strong>E<br />
16.05.1993<br />
Fabio Gsell - 20<br />
04.12.1983<br />
Philipp Bolliger - 30<br />
Das KOCH <strong>AG</strong> <strong>Team</strong> gratuliert !!<br />
04.02.<strong>2013</strong><br />
Beat Guggisberg<br />
2. Ausbildung als Zimmermann<br />
<strong>Team</strong> Holzbau<br />
PRÜFUNGSERFOLG /<br />
WEITERBILDUNG<br />
Nadine Baur<br />
Techniker HF<br />
Bauplanung Architektur<br />
(noch in Ausbildung)<br />
Marcel Voramwald<br />
Techniker HF<br />
Holzbau<br />
(noch in Ausbildung)<br />
HOCHZEIT<br />
14.09.<strong>2013</strong><br />
Olivia Hayoz und Michael Moser<br />
AUSTRITTE<br />
28.02.<strong>2013</strong><br />
Mirco Bossert<br />
<strong>Team</strong> Holzbau<br />
31.03.<strong>2013</strong><br />
Roman Burkhardt<br />
<strong>Team</strong> Architektur<br />
30.04.<strong>2013</strong><br />
Freddy Reichow<br />
<strong>Team</strong> Holzbau<br />
31.06.<strong>2013</strong><br />
Stefan Ott<br />
<strong>Team</strong> Holzbau<br />
5
PORTRAIT<br />
TEXT : MATTHIAS MEYER<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
6<br />
Widmer<br />
Lars<br />
Geburtsdatum: 22.07.1995<br />
Wohnort: Boswil<br />
Zivilstand:<br />
Geschwister:<br />
ledig<br />
Dunja, Simone<br />
Lieblingsessen: alles panierte<br />
Lieblingsgetränk: Milch<br />
Lieblingstag: Freitag<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Guggisberg<br />
Beat<br />
Geburtsdatum: 29.12.1990<br />
Wohnort: Eggenwil<br />
Zivilstand: ledig<br />
Geschwister: 4<br />
Lieblingsessen: Cordon Bleu<br />
Lieblingsgetränk: Eistee<br />
Liebligstag: Sonntag<br />
Was ist dein Lebensmotto?<br />
Immer das Positive suchen / sehen.<br />
Was macht das Leben Lebenswert?<br />
Wenn man etwas bewirken kann.<br />
Dein(e) Vorbild(er)?<br />
Leute wie Nelson Mandela<br />
Warum?<br />
Weil sie selbstlos für etwas kämpfen,<br />
bis sie es erreichen.<br />
Was möchtest du in deinem Leben<br />
unbedingt erreichen?<br />
Eine Familie gründen<br />
Deine Hobbies?<br />
Schlagzeug spielen, mit Kollegen<br />
und Kolleginnen Zeit verbringen<br />
Was nervt dich?<br />
Leute, die sich nicht an Abmachungen<br />
halten.<br />
Warum eine 2. Lehre als Zimmermann?<br />
Als Maurer lernte ich mit anorganischen<br />
Materialien zu Bauen. Mich<br />
interessierte, wie gut und wie nachhaltig<br />
man mit Holz bauen kann.<br />
Was ist dein Lebensmotto?<br />
„Wer Perlen will, muss ins Meer sich<br />
stürzen.“ (J.W. von Goethe)<br />
Dein(e) Vorbild(er)?<br />
Jesus Christus<br />
Warum?<br />
Er liebt die Menschen wie sie sind.<br />
Da habe ich manchmal Mühe.<br />
Was möchtest du in deinem Leben<br />
unbedingt erreichen?<br />
Den Kilimandscharo besteigen.<br />
Was nervt dich?<br />
Fluchen<br />
Was gefällt dir an unserem Betrieb?<br />
Dass sich jeder gerne Zeit nimmt für<br />
die Lehrlinge.<br />
Dein schönstes Erlebnis im Betrieb?<br />
Das ich so schnell integriert wurde.<br />
Du hättest einen Wunsch offen...<br />
Dass es immer <strong>Sommer</strong> ist.<br />
Was würdest du auf eine einsame<br />
Insel minehmen?<br />
Einen Freund<br />
Du wärst froh, wenn du das ein bisschen<br />
besser könntest...<br />
Tanzen<br />
Wo siehst du dich in 20 Jahren?<br />
Ich wohne auf dem Land und bleibe<br />
beruflich mit Holz tätig.<br />
Was darf auf dem Grill nicht fehlen?<br />
Eine Wurst<br />
Was gefällt dir an unserem Betrieb?<br />
Die Zusammenarbeit und die gemeinsame<br />
Zeit nach der Arbeit.<br />
Was würdest du auf eine einsame<br />
Insel minehmen?<br />
Mein Hund, meine Hängematte und<br />
meine Biebel.<br />
Wo siehst du dich in 20 Jahren?<br />
Entweder; in Kanada, Blockhäuser<br />
aufrichten oder als Vorarbeiter bei<br />
der Firm <strong>Koch</strong> <strong>AG</strong>.<br />
Du wurdest vor gut 2 Wochen getauft,<br />
wie war das?<br />
Die Taufe erinnerte mich an meinen<br />
ersten Fallschirmsprung (mit Reissleine)<br />
und zugleich mein erster Flug<br />
überhaupt. Nach der Taufe geschah<br />
etwas Unvergleichbares: Ein tiefer<br />
Frieden erfüllte mich. Ich kann es<br />
nicht beschreiben. Eine Ruhe, die<br />
jeden Tag da ist.
SKI-WEEKEND ARCHITEKTUR<br />
TEXT : HANNAH BAUR<br />
Savognin 18. - 20. Januar <strong>2013</strong><br />
Als wir am Freitag in Savognin ankamen,<br />
begrüsste uns der leuchtend<br />
blaue Himmel und die strahlende<br />
Sonne.<br />
Nachdem wir uns mit Jenen getroffen<br />
hatten, welche am Vortag angereist<br />
waren, fuhren wir ins Tigia um<br />
unser Gepäck zu verstauen.<br />
Von dort aus ging es auf die Piste<br />
und später ins Roggis Beizli. Zwischen<br />
dem einen oder anderen Bier<br />
stiessen dann auch die Letzten zu<br />
uns, womit unsere Truppe komplett<br />
war.<br />
Weiter ging es in der Bar bis uns der<br />
Bauch knurrte. Nach einer kurzen<br />
Abfahrt holte uns das Schneetaxi ab<br />
und brachte uns unbeschadet ins<br />
Tigia zurück.<br />
Dort wurden wir von unseren Gastgeberinnen<br />
empfangen und bald<br />
schon stand das Essen auf dem<br />
Tisch. Wir durften die köstliche<br />
Bündner Spezialität Capuns geniessen,<br />
welche fast Allen schmeckte.<br />
Vor und nach dem Dessert spielten<br />
wir dann verschiedene Kartenspiele<br />
und auch der „Munggenfurz“ durfte<br />
natürlich nicht fehlen. Ein erster, lustiger<br />
Abend neigte sich dem Ende zu<br />
und so gingen wir, die Einen früher,<br />
die Anderen etwas später, ins Bett.<br />
Am nächsten Morgen starteten wir<br />
nach einem leckeren Frühstück in<br />
den Tag und es ging wieder auf die<br />
Piste. Das Wetter liess am Samstag<br />
etwas zu wünschen übrig und<br />
so landeten wir auch schon bald im<br />
Berghaus, wo wir assen.<br />
Es ging dann auch nicht mehr lange<br />
bis wir wieder im Roggis landeten.<br />
In der Bar wurde fleissig angestossen<br />
und so wagten wir uns im<br />
Dunkeln wieder den Berg hinunter<br />
zum Schneetaxi, welches auf uns<br />
wartete.<br />
Zurück im Tigia wartete schon der<br />
Tischgrill auf uns und jeder brutzelte<br />
was ihm beliebte, bis alle satt waren.<br />
Wir Lehrlinge verabschiedeten<br />
uns um fürs Gästebuch zu dichten.<br />
Der Rest lachte und trank unten<br />
weiter, bis später Alle in ihr Bett zurückfanden.<br />
Am Sonntag verliess uns das gute<br />
Wetter ganz und man konnte auf der<br />
Piste nicht mehr allzu viel erkennen,<br />
weshalb wir uns nach dem Frühstück<br />
und einer kurzen Fahrt durch<br />
den Schnee bald wieder für einen<br />
Stopp im Restaurant entschieden.<br />
Als sich das Wetter auch einige Zeit<br />
später nicht veränderte, entschlossen<br />
wir uns, unser Gepäck abzuholen,<br />
uns zu verabschieden und die<br />
Heimfahrt anzutreten.<br />
Wie immer war das Wochenende in<br />
Savognin ein grosser Erfolg. Vielen<br />
Dank an Alle, welche für die gute<br />
Stimmung gesorgt haben!<br />
7
GESTALTERISCHE ABSCHLUSSARBEIT<br />
TEXT : FABIO GSELL<br />
Einblicke in die Welt eines Tonfanatikers<br />
– Wenn Töne Farbe bekommen,<br />
wird aus Musik Kunst.<br />
Bei meiner gestalterischen Abschlussarbeit<br />
wollte ich die Einblicke<br />
in die Welt eines Tonfanatikers<br />
bildnerisch umsetzen. Weg vom<br />
rein akustischen Erlebnis, hin zum<br />
visuellen Abenteuer. Trotzdem<br />
wollte ich den Bezug zur Musik nie<br />
in den Hintergrund stellen. Rhythmik,<br />
Klangfarbe, Takt und Dynamik<br />
hatten auf mein Werk einen sehr<br />
grossen Einfluss. Ich versetzte mich<br />
völlig in die Rolle des Tonfanatikers<br />
und nahm jeden Taktwechsel oder<br />
Klangunterschied mittels Bewegungen<br />
oder verschiedenen Farbstufen<br />
auf.<br />
Die Organisation war eine Herausforderung.<br />
Alles war durchgeplant<br />
und trotzdem war es schlussendlich<br />
ein einmaliges Experiment.<br />
Der Hochbauzeichner wurde zum<br />
Künstler. Die Umsetzung ist sehr<br />
individuell und verschieden. Jeder,<br />
der vier ausgewählten Songs hat<br />
eine andere Musikstilrichtung, was<br />
sich auch gut in meinen Kunstwerken<br />
wiederspiegelt. Die Farbwahl<br />
und die Bewegungen sind rein intuitiv.<br />
Eine sehr authentische und abstrakte<br />
Arbeit ist entstanden. Kunst<br />
ist immer eine subjektive Ansichtssache.<br />
Das Ziel war es eine Arbeit<br />
zu kreieren, welche sehr persönlich<br />
zum Oberthema „Einblicke in die<br />
Welt von...“ ist. Obwohl mein gestalterischer<br />
Akt lediglich in einer Nacht<br />
über die Bühne ging, arbeitete ich<br />
umso intensiver am Skizzenbuch.<br />
Die gesamte gestalterische Arbeit<br />
war ein Prozess von der Idee im<br />
Februar bis hin zur Präsentation im<br />
Juni <strong>2013</strong>.<br />
8<br />
State Of The Art<br />
Gotye – Reggae<br />
Eine gestalterische Umsetzung<br />
von Reggae mit geschwungenen<br />
Formen und lebensfrohen Farben.<br />
Das Bild ist ein Zusammenspiel verschiedener<br />
Maltechniken. Gewisse<br />
Akzente wurden mit Spray gekonnt<br />
eingesetzt.<br />
Birdland<br />
Quincy Jones ft. Miles Davis –<br />
Free Jazz<br />
Völlige Improvisation und Chaos minimiert<br />
auf einzelne Striche. Jeder<br />
Takt, jede Gitarre oder jede Trompete<br />
wurde mit einem Strich umgesetzt.<br />
Am Schluss entstand eine<br />
völlig farbenfrohe Komposition mit<br />
einer grossen Portion Heiterkeit.<br />
Can’t Stand The Fire<br />
Fritz Kalkbrenner – Minimal/Techno<br />
Ein schöner, dumpfer und tiefer<br />
Bass wurde mit mehreren, grossen<br />
Schwammtupfern gestaltet. Die gelben<br />
Spritzer beim Gemälde deuten<br />
auf die hochklingende Gitarre. So<br />
banal die Musikrichtung Minimal/<br />
Techno auch ist, zum Gestalten eignet<br />
sie sich besonders.<br />
New Lands<br />
Justice – Rock/Pop<br />
New Lands - eine moderne Rocknummer<br />
mit allen Facetten. Von<br />
melodiösem Gesang bis hin zum<br />
Gitarrensolo. Mit grossen Malpinseln<br />
wurden die vielen Extremitäten<br />
dieses Musikstückes künstlerisch<br />
umgesetzt. Eine wahre Freude.
SKI-WEEKEND HOLZBAU<br />
TEXT : SÄMI SCHMID & STEFAN BAUMANN<br />
15. - 17. Februar <strong>2013</strong><br />
Wiederum führte das Ski-Weekend<br />
vom Holzbau auf die Alp „Müsliweid“<br />
im Gebiet Ibergeregg SZ.<br />
Bei der Abreise wurden bereits Wetten<br />
abgeschlossen, ob „Phippu’s“<br />
alter Knabe (BMW, Heckantrieb)<br />
die Fahrt auf die Passhöhe meistern<br />
wird. Es kam wie es kommen musste,<br />
aus Regen wurde bald schon<br />
Schnee und somit hatten wir sehr<br />
winterliche Strassenverhältnisse.<br />
Die Einen hatten Allradantrieb, die<br />
Anderen Schneeketten, und Phippu<br />
seine Heckschleuder….<br />
Nach einigen Abschleppversuchen<br />
musste ein Lösung her! Sepp erbarmte<br />
sich und holte die BMW-<br />
Bande mit seinem Q7 sicher auf die<br />
Passhöhe.<br />
Nach Apero #1 bei Rubli’s auf der<br />
Ibergeregg ging es ans Verteilen der<br />
sicherlich 100 kg Esswaren :o)<br />
Zu Fuss gelangten wir nach 20 Minuten<br />
im Schneetreiben bereits zur<br />
Alpwirtschaft Zwäcken. Apero #2<br />
bei Werni und Annagreth mit ein<br />
paar Bier, Kaffee und dem obligaten<br />
„Zwäcken-Plättli“.<br />
Frisch gestärkt konnten wir den<br />
Schlussspurt in Angriff nehmen. Die<br />
Einen schnallten ihre Schneeschuhe<br />
an, die Anderen die Skier.<br />
Schon bald waren wir auf der Hütte<br />
angelangt und konnten diese in<br />
Betrieb nehmen. Betten beziehen,<br />
Feuer machen, Wasser befüllen,<br />
Essen verstauen und Fondue zu<br />
bereiten stand als Erstes auf dem<br />
Programm.<br />
Nach einem wunderbaren Fondueabend<br />
mit Jass, „Kafi-Schnaps“ und<br />
einem Fruchtsalat aus der Küche<br />
von Sämi, konnten wir den ersten<br />
Abend beschliessen.<br />
Die erste Nacht war mit einigen Umtrieben<br />
durchzogen, da nicht mehr<br />
jeder wusste, welches sein Schlafsack<br />
ist.<br />
Nach dem Frühstück erwartete uns<br />
ein prächtiger Ski- und Schneeschuh<br />
Tag.<br />
Leider mussten am Samstag Einige<br />
schon den Heimweg antreten, so<br />
dass nicht mehr Alle in den obligaten<br />
Grillgenuss kommen konnten.<br />
Die Rindersteaks vom Hohrücken<br />
grilliert auf dem Balkon, schmecken<br />
auch im Winter einfach sensationell.<br />
Nach einer ruhigen und erholsamen<br />
Nacht gab es ein ausgiebiges Frühstück.<br />
Hütte putzen und räumen<br />
stand am Sonntag Morgen auf dem<br />
Programm.<br />
Mit vielen guten Erinnerungen konnten<br />
wir den Heimweg angehen und<br />
den Sonntag Nachmittag zu Hause<br />
noch ein wenig geniessen.<br />
Wir freuen uns schon auf das Skiweekend<br />
2014!<br />
9
HOCHZEIT JANINE & STEFAN MEYER<br />
TEXT : ROGER BUCHACEK<br />
Es war einmal ein strahlender, sonniger<br />
Tag – leider nicht am 1. Juni<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Um zur kirchlichen Trauung zu gelangen,<br />
wurden die Gäste an verschiedenen<br />
Orten vom Car aufgesammelt<br />
und zusammen mit dem<br />
Bräutigam zur Kirche in Bremgarten<br />
gefahren.<br />
Zu dieser Zeit wartete bereits die<br />
erste Überraschung auf die Braut:<br />
Janine‘s Eltern hatten als Hochzeitsauto<br />
eine HUMMER-STRETCH-<br />
LIMOUSINE gemietet, in welcher<br />
die Braut inklusive Eltern zur Kirche<br />
chauffiert wurde.<br />
Die Trauung war begleitet von wunderschönem<br />
Gesang und rührenden<br />
Reden der beiden Trauzeugen, die<br />
letztendlich dazu führten, dass sich<br />
die beiden tatsächlich das „Ja-Wort“<br />
gaben – SURPRISE-SURPRISE!!<br />
Janine erwies sich beim „Stamm-<br />
Sägen“ als echter Holzwurm. Sie<br />
sägte ohne Hilfe zusammen mit<br />
ihrem frisch angetrauten Ehemann<br />
den kompletten Holzstamm durch.<br />
Darauf nahmen alle noch einen<br />
Schluck, bevor die Gäste wieder in<br />
den Bus einstiegen, der Sie zum<br />
Waldhaus Nüesch in Zufikon brachte.<br />
Unterdessen machten das Brautpaar,<br />
die Brauteltern und die<br />
Trauzeugen einen ausgedehnten<br />
Ausflug mit der Hummer-Stretch-<br />
Limousine.<br />
Der Abend in der festlich geschmückten<br />
Waldhütte war begleitet<br />
von fantastischem Essen, unterhaltsamen<br />
Präsentationen und guter<br />
Stimmung.<br />
Auch Petrus meinte es nun wieder<br />
gut mit uns und es hörte auf zu regnen!<br />
Um 3.30 Uhr verliess der Berichterstatter<br />
die rauschende Party; was<br />
danach geschah, bleibt Allen aus<br />
diesem Grund vorenthalten.<br />
Nach der gesegneten Trauung wurde<br />
auch noch der feine Apéro vom<br />
Wetter gesegnet, was der Stimmung<br />
aber keineswegs einen Abbruch tat.<br />
10
PROJEKTWOCHE<br />
TEXT : JOSHUA BURCH, JOEL PERRET-GENTIL<br />
Projektwoche der Zimmerleute<br />
im 2. Lehrjahr.<br />
Wir durften mit unserer Klasse jeweils<br />
3 Tage in Oberwald im Wallis<br />
verbringen. Dort ging es darum, für<br />
die „Dampfbahn Furka Bergstrecke“<br />
ein Service- und Besatzungshäuschen<br />
zu erstellen.<br />
Bei diesem Häuschen handelte es<br />
sich um einen Block/Chaletbau.<br />
Eingedeckt wurde dieser Bau dann<br />
mit Schindeln.<br />
Die erste Gruppe wurde in Gletsch,<br />
im sogenannten Blauhaus einquartiert.<br />
Die zweite Gruppe in Oberwald<br />
in einem Ferienhaus des Hotels<br />
Furka.<br />
Das ganze Projekt förderte den Zusammenhalt<br />
in der Klasse und es<br />
entstand ein etwas kollegialer Draht<br />
zum jeweiligen Fachlehrer.<br />
So konnte man nach einem anstrengenden<br />
Arbeitstag sein Feierabendbier<br />
mit seiner Arbeitstruppe, dem<br />
Lehrer und der Besatzung der Unterkunft<br />
geniessen und gemeinsam<br />
den Tag Revue passieren lassen.<br />
Anlässe <strong>Koch</strong> -<strong>Team</strong> <strong>2013</strong><br />
Jan. / Feb. Skiweekend<br />
21. Aug. Minigolf<br />
Okt.<br />
Go Kart<br />
Dez.<br />
Weihnachtsessen<br />
Unter dem Jahr finden noch verschiedene<br />
Anlässe statt, welche im<br />
Vorherein bekannt gegeben werden.<br />
Danksagungen<br />
Wir danken allen für die Beiträge die<br />
diese Hauszeitung überhaupt möglich<br />
machen.<br />
An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet:<br />
Nadine Baur<br />
Matthias Meyer<br />
Heinz Fux<br />
Martin Hegi<br />
Hannes Steiner<br />
Jakob Schmidli<br />
Bernadette Bregenzer<br />
Hannah Baur<br />
Fabio Gsell<br />
Sämi Schmid<br />
Stefan Baumann<br />
Roger Buchacek<br />
Joshua Burch<br />
Joel Perret-Gentil<br />
Auflage: 85 Exemplare<br />
Das Material wurde von der Firma<br />
KOCH <strong>AG</strong> zur Verfügung gestellt.<br />
Vielen Dank!<br />
REDAKTION UND REALISATION Nadine Baur, Heinz Fux, Matthias Meyer<br />
FOTOS Martin Hegi, Heinz Fux, Fabio Gsell, Architektur, Holzbau, Immobilien, Lehrlinge Holzbau<br />
NÄCHSTE AUSGABE 4. Quartal <strong>2013</strong><br />
KONTAKT <strong>Koch</strong> <strong>AG</strong>, Büelisackerstrasse 3, 5619 Büttikon T 056 618 45 45, www.koch-ag.ch
RÜCKBLICH WEIHNACHTSESSEN 2012<br />
TEXT : NADINE BAUR<br />
Toni Flückiger, (www.flugo.ch)<br />
Schweizer Meister im Motorsägenschnitzen<br />
2012 und Schweizer<br />
Meister der STIHL Timersports Series<br />
<strong>2013</strong>, liess seine Motorsäge am<br />
letzten Weihnachtsessen tanzen<br />
und kreierte vor verwundertem Publikum<br />
einen tollen Adler aus Holz.<br />
Dieser Adler hat nun seinen Platz<br />
vor dem Haupteingang unseres Büros<br />
auf einem schönen Sockel aus<br />
schweizer Calanca-Gneis Granit<br />
aus dem Tessin gefunden.