31.01.2014 Aufrufe

download PDF (1,3 MB) - LKUF

download PDF (1,3 MB) - LKUF

download PDF (1,3 MB) - LKUF

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

VITAbene<br />

Ausgabe 3 – Oktober 2013<br />

<strong>LKUF</strong>-Direktor Wolfgang<br />

Haider in Pension –<br />

Albert Arzt als neuer<br />

Direktor bestellt<br />

Das Magazin der OÖ. Lehrer-Kranken- und Unfallfürsorge


Inhalt<br />

Gratulation<br />

Dienstjubiläum<br />

Thomas Mittermeier,<br />

<strong>MB</strong>A zum 20-jährigen<br />

Dienstjubiläum<br />

Wir bedanken uns sehr<br />

herzlich für die verantwortungsvolle<br />

und jahrelange<br />

Tätigkeit in der OÖ. <strong>LKUF</strong>.<br />

Zur Geburt<br />

Georg Durstberger zur<br />

Geburt seines Sohnes<br />

Clemens<br />

Impressum..............................................................................................................................................................2<br />

Editorial....................................................................................................................................................................3<br />

Direktor Wolfgang Haider ging in den Ruhestand........................................4<br />

Albert Arzt ist neuer <strong>LKUF</strong>-Direktor.................................................................................5<br />

Muskeltraining und Ernährung – ein unschlagbares Duo...................6<br />

Medical Wellness-Kuren ...................................................................................................................8<br />

Wieder in Ausbildung und weiter mitversichert?..........................................10<br />

Grippe und Lungenentzündung – vorbeugen hilft!...................................11<br />

Immer bestens informiert!...........................................................................................................12<br />

Titelseite: Fotolia<br />

Zur Hochzeit<br />

Anita Lang, verehelichte<br />

Amerstorfer<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber, Herausgeber & Verleger:<br />

Impressum:<br />

OÖ. Lehrer-Kranken- und Unfallfür sorge,<br />

Medieninhaber, Leonfeldner Straße Herausgeber 11, 4040 Linz, & Verleger:<br />

OÖ. Tel.: (0732) Lehrer-Kranken- 66 82 21-0und Unfallfür sorge,<br />

Leonfeldner www.lkuf.at, Straße post@lkuf.at; 11, 4040 Linz,<br />

www.lkuf.at, Für den Inhalt post@lkuf.at; verantwortlich:<br />

Für Direktor den Inhalt Albert verantwortlich:<br />

Arzt<br />

Dir. Redaktion: Wolfgang Regina Haider, Schinkinger, MSc BA,<br />

Redaktion: Johannes Getzinger Regina Schinkinger, BA,<br />

Johannes Layout: MAGIC Getzinger Werbeagentur, Traun<br />

Layout: Druck: Moserbauer MAGIC Werbeagentur, Druck & Traun<br />

Druck: Verlags-GmbH Druckerei & Co Haider, KG, Schönau Ried/I. i. M.<br />

Offenlegung (§ 25 Mediengesetz):<br />

Zeitschrift mit gesundheitsorientierter<br />

Berichterstattung und Information<br />

zur OÖ. <strong>LKUF</strong>.<br />

2 VITAbene Oktober 2013


Editorial<br />

Amtsantritt als Direktor der OÖ. <strong>LKUF</strong><br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />

Direktor Albert Arzt<br />

Mit 1. September 2013 hat mir Wolfgang Haider, MSc die Leitung der OÖ. <strong>LKUF</strong><br />

übergeben. Er hat dies in der ihm eigenen sehr gewissenhaften Art generalstabsmäßig<br />

durchgeführt. Ich möchte ihm für die sehr gute Vorbereitung dieser Übergabe<br />

und ganz besonders für seine Freundschaft und das Vertrauen danken. Eine<br />

spannende und wichtige Aufgabe liegt vor mir und ich kann auf einer modernen<br />

und zukunftsorientierten Struktur und Ausrichtung der OÖ. <strong>LKUF</strong> aufbauen.<br />

Betriebsübernahme im Spa Hotel Bründl<br />

Beim Bau des Spa Hotel Bründl im Jahr 2006 entschied sich die OÖ. <strong>LKUF</strong>, den<br />

Hotelbetrieb nicht selbst zu führen, sondern diese Aufgabe einer eigenen Betreibergesellschaft<br />

über einen Pachtvertrag zu übertragen. Da sich abzeichnete, dass die<br />

Betreibersituation für die OÖ. <strong>LKUF</strong> keinesfalls die Idealvariante darstellte, begann<br />

vor über einem Jahr mein Vorgänger Dir. i.R. Wolfgang Haider, MSc die<br />

Übernahme des Betriebes des Spa Hotel Bründl direkt durch die OÖ. <strong>LKUF</strong> vorzubereiten.<br />

In der letzten Septemberwoche ist es uns nun gelungen, mit den derzeitigen<br />

Betreibern eine einvernehmliche Lösung des Betriebsüberganges zur OÖ. <strong>LKUF</strong> zu<br />

treffen. Seit 01. Oktober 2013 ist nun die OÖ. <strong>LKUF</strong> nicht nur die Besitzerin des<br />

Spa Hotels, sondern über die <strong>LKUF</strong>-eigene Gesellschaft PROVITA Projekt GmbH<br />

auch die Geschäftsführerin über den Betrieb. Es wurden mit diesem Datum sämtliche<br />

Bedienstete des Spa Hotel Bründl übernommen und der bisherige Direktor<br />

Karl Schmalzer ist auch der Geschäftsführer im Auftrag der OÖ. <strong>LKUF</strong>. Mit der<br />

Betriebsübernahme in Bad Leonfelden ist ein wichtiger Schritt zur Zukunftssicherung<br />

unseres Kurbetriebes gelungen. Wir sind stolz auf die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des Spa Hotels, welche bisher sehr gute Arbeit geleistet haben.<br />

Ich möchte auch diese Gelegenheit nutzen, um mich bei allen zu bedanken, die<br />

mich in den vergangenen 26 Jahren in meiner Tätigkeit als Interessensvertreter<br />

der Lehrerinnen und Lehrer unterstützt und begleitet haben. Ich freue mich<br />

auf viele weitere Begegnungen in meinem neuen Aufgabenbereich.<br />

Albert Arzt<br />

VITAbene Oktober 2013<br />

3


Direktor Wolfgang Haider<br />

ging in den Ruhestand<br />

Nach über 20 Jahren in den Gremien<br />

und 10 Jahren als Direktor<br />

der OÖ. <strong>LKUF</strong> ging der aus<br />

Pregarten stammende Dir. Wolfgang<br />

Haider, MSc mit 31. August 2013 in den<br />

Ruhestand.<br />

Dir. Wolfgang Haider, MSc wurde im<br />

Jahr 1992 in den Aufsichtsrat entsandt<br />

und wechselte zwei Jahre später in den<br />

Verwaltungsrat, wo er für einige Jahre<br />

auch den Vorsitz übernahm. Ab dem<br />

Jahr 2001 war er als 1. Direktor-Stellvertreter<br />

tätig und wurde schließlich<br />

per 1. April 2003 zum Direktor der<br />

OÖ. <strong>LKUF</strong> bestellt.<br />

Das neue Verwaltungsgebäude in der<br />

Leonfeldner Straße 11, die Errichtung<br />

des Spa Hotel Bründl in Bad Leonfelden<br />

sowie des Villa Seilern Vital Resorts in<br />

Bad Ischl waren unter anderem drei<br />

sehr erfolgreiche Meilensteine während<br />

seiner Laufbahn.<br />

Zu den wichtigsten Errungenschaften<br />

gehört ebenso die Übernahme von<br />

mehr als 1.000 Vertragslehrer/-innen<br />

per 01.10.2005 sowie von ca. 1.500<br />

Vertragslehrer/-innen per 01.06.2007 in<br />

die OÖ. <strong>LKUF</strong>.<br />

Weiters wurden viele seiner innovativen<br />

Ideen umgesetzt, darunter zum<br />

Beispiel die Einführung des <strong>LKUF</strong>-<br />

Newsletters, die Neugestaltung der<br />

<strong>LKUF</strong>-Website sowie die Initiierung des<br />

Projektes „Burn out“, welches schließlich<br />

zur Gründung des Vereins „Netzwerk<br />

Lehrer/innen Gesundheit“ führte,<br />

bei dem Dir. Wolfgang Haider, MSc<br />

per 01.07.2012 die Geschäftsführung<br />

übernahm.<br />

Ebenso nennenswert ist die Gründung<br />

diverser Arbeitsgruppen, um die kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung der<br />

OÖ. <strong>LKUF</strong> und die Leistungssicherung<br />

Dir. Wolfgang<br />

Haider, MSc<br />

fühlte sich im<br />

Büro sichtlich<br />

wohl und steuerte<br />

vom 4. Stock<br />

alle Tätigkeiten<br />

des Hauses<br />

für die <strong>LKUF</strong>-Versicherten für viele<br />

Jahre zu gewährleisten.<br />

Auf die immer wieder sehr erfolgreichen<br />

Zertifizierungen und Aufrechterhaltungsaudits<br />

der ISO 9001, ISO 14001<br />

und der OHSAS 18001 sowie des NPO-<br />

Labels für Management Excellence<br />

und des Good Priv@cy Labels kann<br />

Dir. Wolfgang Haider, MSc ebenso<br />

stolz sein wie auf die Verleihung des<br />

Gütesiegels für betriebliche Gesundheitsförderung.<br />

Die Gremialmitglieder und die <strong>LKUF</strong>-<br />

Mitarbeiter/-innen gratulieren Dir. Wolfgang<br />

Haider, MSc zu den wichtigen und<br />

erfolgreichen Meilensteinen in seiner<br />

Laufbahn und wünschen ihm für den<br />

neuen Lebensabschnitt alles Gute und<br />

viel Gesundheit.<br />

■<br />

Zertifizierung 2010<br />

Verleihung Grüne Haube im<br />

Villa Seilern Vital Resort 2013<br />

Eröffnung Villa Seilern 2008<br />

4 VITAbene Oktober 2013


Umzug ins neue <strong>LKUF</strong>-Verwaltungsgebäude<br />

2004<br />

Spa Hotel Bründl in Bad Leonfelden,<br />

Eröffnung am 27. April 2007<br />

Villa Seilern Vital Resort in Bad Ischl,<br />

Eröffnung am 19. September 2008<br />

Albert Arzt<br />

ist neuer <strong>LKUF</strong>-Direktor<br />

Der Aufsichtsrat der OÖ. <strong>LKUF</strong><br />

hat Herrn BOL SR Albert Arzt<br />

mit Wirksamkeit 1. September<br />

2013 als neuen Direktor bestellt.<br />

Der aus Schlierbach stammende Albert<br />

Arzt ist bereits seit Jahrzehnten in der<br />

Personalvertretung für Berufsschullehrer<br />

tätig, wo er zuletzt auch Bundesvor-<br />

sitzender für die Berufsschullehrergewerkschaft<br />

und u.a. mit Paul Kimberger<br />

intensiv mit den Dienstrechtsverhandlungen<br />

beschäftigt war.<br />

Auch in der OÖ. <strong>LKUF</strong> bekleidet Albert<br />

Arzt seit 1995 wichtige Positionen u.a.<br />

als Mitglied des Aufsichtsrates und anschließend<br />

als Vorsitzender-Stellvertreter<br />

des Verwaltungsrates und Vorsitzender<br />

des Ausschusses, der für die Veranlagungen<br />

der OÖ. <strong>LKUF</strong> zuständig ist.<br />

Die Gremialmitglieder und die <strong>LKUF</strong>-<br />

Mitarbeiter/-innen gratulieren Albert<br />

Arzt zu seiner Bestellung als neuer Direktor<br />

der OÖ. <strong>LKUF</strong> und freuen sich<br />

auf gute Zusammenarbeit. ■<br />

Dir. BOL SR Albert Arzt<br />

1977 Abschluss der Tischlerlehre<br />

1980 Matura am BRG Kirchdorf<br />

1983 Eintritt in den Berufsschuldienst<br />

in Kremsmünster<br />

1989 DA-Vorsitzender<br />

1991 Freistellung für ZA Berufsschule<br />

(Stv.-Vorsitzender)<br />

1993 Landesvorsitzender der<br />

Gewerkschaft Berufsschule<br />

1995 Vorsitzender des ZA Berufsschule<br />

1997 Bundesvorsitzender-Stv. der<br />

Gewerkschaft Berufsschule<br />

2001 Bundesvorsitzender der Gewerkschaft<br />

Berufsschule<br />

seit 1982 mit Volksschullehrerin<br />

Lydia verheiratet, Vater von<br />

vier Kindern im Alter von 24 bis<br />

31 Jahren<br />

V.l.n.r.: AR-Vorsitzender HOL Dipl.-Päd. Paul Kimberger, Dir. BOL SR Albert Arzt,<br />

Dir. i.R. Wolfgang Haider, MSc<br />

VITAbene Oktober 2013<br />

5


Muskeltraining und Ernährung –<br />

ein unschlagbares Duo<br />

Eine Muskeltrainingseinheit mit<br />

dem Theraband, ein Workout im<br />

Fitnessstudio, eine Runde im<br />

Kraftausdauerzirkel oder Muskelaufbautraining<br />

an den Geräten: Unabhängig<br />

davon, ob Sie abnehmen wollen, Ihre<br />

Gelenke oder Ihre Wirbelsäule schützen<br />

wollen oder ein strafferer Body inklusive<br />

eines Sixpacks Ihr Wunsch ist, dabei<br />

hilft Ihnen ein solches Training. Besser<br />

gesagt, die dadurch gewonnenen Muskeln<br />

helfen Ihnen!<br />

Doch wie gewinnt der Körper Muskeln?<br />

Bei kraftbetonten Belastungen lösen sich<br />

winzig kleine Bestandteile des Muskels<br />

aus seiner Struktur, d.h. zuerst einmal<br />

wird der Muskel durch das Training sozusagen<br />

verkleinert. Unser Körper möchte<br />

für die nächste Belastung aber besser<br />

vorbereitet sein und versucht nach der<br />

Belastung nicht nur die Muskelbestandteile<br />

wiederherzustellen, sondern sogar<br />

noch mehr davon zu produzieren. Der<br />

Muskel wird im Idealfall also größer und<br />

stärker. Doch damit das auch tatsächlich<br />

passiert, müssen<br />

• erstens dem Körper nach der Belastung<br />

Baustoffe geliefert werden, um<br />

die Ressourcen wiederherstellen bzw.<br />

vergrößern zu können = Essen + Trinken<br />

und<br />

• zweitens Erholungsoder<br />

Ruhephasen eingelegt<br />

werden = Pausen.<br />

Wann soll ich nach<br />

dem Muskeltraining<br />

essen?<br />

In den ersten zwei Stunden nach der<br />

Belastung existiert ein sogenanntes<br />

„open window“. Also ein Zeitfenster, in<br />

dem Essen doppelt positiv wirkt. D.h.<br />

bekommt der Körper innerhalb dieses<br />

Zeitfensters die benötigten Baustoffe,<br />

dann ist der Trainingseffekt (Muskelwachstum)<br />

bis zu doppelt so groß! Wollen<br />

Sie also das Maximum aus Ihrem<br />

Training raus holen (Wer will das nicht,<br />

wenn man sich schon plagt?), dann gilt:<br />

So früh und so gut Sie nach dem Training<br />

essen, so gut sind Sie auch beim Nächsten!<br />

Was soll ich nach dem Muskeltraining<br />

essen?<br />

Unsere Muskulatur besteht zu einem<br />

großen Teil aus Eiweiß. Muskeleiweißbestandteile<br />

werden beim Training zerstört.<br />

Demnach müssen diese<br />

dem Körper nach der Belastung<br />

in Form von Eiweiß<br />

auch wieder geliefert werden.<br />

Doch Eiweiß ist nicht<br />

gleich Eiweiß. Es ist aus<br />

Aminosäuren aufgebaut.<br />

Davon gibt es 20 verschiedene,<br />

die unterschiedlich<br />

zusammengesetzt werden.<br />

So weist jedes Eiweiß sein<br />

individuelles Aminosäurenmuster auf.<br />

Je ähnlicher das Aminosäurenmuster<br />

der Lebensmittel, die wir nach dem<br />

Training essen, dem des menschlichen<br />

Muskels ist, desto mehr Muskelwachstum<br />

ist möglich. So sind die Top-Lebensmittel<br />

nach dem Training:<br />

fettarmes Fleisch,<br />

Eier, fettarme Milchprodukte<br />

wie Buttermilch,<br />

Landfrischkäse oder Magertopfen.<br />

Für alle Vegetarier:<br />

auch pflanzliches<br />

Eiweiß fördert das Muskelwachstum,<br />

jedoch sind die Muskelproteinsyntheseraten<br />

(Muskelwachstum) nicht so hoch<br />

wie die von tierischen Eiweißquellen.<br />

Werden die Eiweißquellen dann noch<br />

mit hochwertigen Kohlenhydraten wie<br />

Haferflocken, Bohnen oder einem<br />

„Besser Weckerl“ kombiniert,<br />

ist Ihr Körper optimal<br />

versorgt. In Form einer<br />

Mahlzeit könnte das wie<br />

folgt aussehen:<br />

Topfennudeln<br />

ZUTATEN (für 2 Personen): 350 g Magertopfen, 170 g Vollkornmehl,<br />

1 großes Ei, Zitronenschale, etwas Vanille.<br />

ZUBEREITUNG: Teig nach Möglichkeit eine halbe Stunde im<br />

Kühlschrank rasten lassen. Nudeln „wuzeln“, in kochendes Wasser<br />

einlegen und ca. 10 Minuten kochen lassen bis die Nudeln aufsteigen.<br />

Inzwischen ca. 40 g Mohn mit Streusüße vermischen und nach<br />

Belieben etwas Zimt dazugeben. Dasselbe kann man auch mit 40 g<br />

Kokosflocken oder geriebenen Walnüssen machen, die noch besser<br />

schmecken, wenn sie kurz in einer beschichteten Pfanne angeröstet<br />

und anschließend mit Streusüße vermischt werden. Wer es sehr süß<br />

mag, kann, bevor er die Nudeln mit dem Mohn- oder Kokosgemisch<br />

vermischt, die abgetropften Nudeln etwas süßen.<br />

POWERFORMEL/Portion: 530 kcal/4213 kJ; 42 g Eiweiß; 13,5 g<br />

Fett; 5 g MUFS; 59 g Kohlenhydrate; 4,9 BE; 15,1 g Ballaststoffe;<br />

0,51 mg Vitamin B1; 0,57 mg Vitamin B2; 211 mg Calcium;<br />

118 mg Magnesium; 4,7 mg Eisen.<br />

Putengulasch mit Kartoffeln<br />

ZUTATEN (für 2 Personen): 1 Zwiebel, 200 g Putenbrust oder<br />

Hühnerbrust in Streifen geschnitten, 1 Esslöffel Paprikapulver, ¼ l<br />

Gemüsebrühe, 2 Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer, etwas Wasser und<br />

1 Esslöffel Vollkornmehl zum Binden, 1 grüner Paprika zum Bestreuen,<br />

300 g Kartoffeln.<br />

ZUBEREITUNG: Die Kartoffeln mit dem Siebeinsatz etwa<br />

45 Minuten dämpfen. Die Zwiebel in einer beschichteten Pfanne<br />

glasig dünsten, das Putenfleisch dazugeben und kurz mitrösten.<br />

Das Paprikapulver unterrühren und sofort mit der Gemüsebrühe<br />

aufgießen. Mit zerdrückten Knoblauchzehen und Salz würzen. Das<br />

Mehl mit dem Wasser glattrühren, unterrühren und etwa 8 Minuten<br />

bei geringer Hitze kochen. Mit klein geschnittenem grünen<br />

Paprika bestreuen und mit den Kartoffeln servieren.<br />

POWERFORMEL/Portion: 247 kcal/1033 kJ; 29 g Eiweiß; 1,4 g<br />

Fett; 0,5 g MUFS; 28 g Kohlenhydrate; 2,3 BE; 4,4 g Ballaststoffe;<br />

60 mg Magnesium; 13 mg Niacin; 0,8 mg Vitamin B6.<br />

Die beiden Rezepte stammen aus dem Buch „Besser für Dich 1“ von Mag. Christian Putscher.<br />

6 VITAbene Oktober 2013


Gesundheitsserie<br />

Teil 6<br />

Was passiert, wenn ich nach<br />

dem Training nichts esse?<br />

Werden dem Muskel nach der Belastung<br />

keine Baustoffe geliefert, frisst er<br />

sich, bildlich gesprochen, sogar selber<br />

auf. Wenn nach der Belastung nichts<br />

gegessen oder getrunken wird, geht der<br />

Schuss sozusagen nach hinten los! Sie<br />

erreichen somit das Gegenteil von dem,<br />

was Sie wollen!<br />

Und der Nachbrenneffekt?<br />

Immer wieder wird propagiert (vor allem<br />

wenn es um das Abnehmen geht)<br />

nach der Belastung keine Nahrung aufzunehmen,<br />

um den Nachbrenneffekt<br />

auszunutzen. Was ist der Nachbrenneffekt?<br />

Damit ist nichts anderes gemeint,<br />

als dass der Körper nach Belastungsende<br />

noch eine Zeit braucht, bis er wieder im<br />

„Normalzustand“ ist. D.h. er verbraucht<br />

nach Arbeitsende eine gewisse Zeit lang<br />

mehr Energie als vor Arbeitsbeginn<br />

(Normalzustand). In der Praxis kann<br />

man das am „Nachschwitzen“ beobachten.<br />

Auch ein Auto kann als Vorstellungshilfe<br />

dienen. Wird ein PKW abgestellt,<br />

ist der Motor nicht sofort kalt,<br />

sondern muss zuerst abkühlen.<br />

Vorweg zur Beruhigung: Egal ob Sie<br />

essen oder nicht, der Nachbrenneffekt<br />

bleibt immer erhalten.<br />

In Energie umgerechnet würde der<br />

Nachbrenneffekt nach einer moderaten<br />

Trainingseinheit zwischen 40 kcal und<br />

70 kcal Energie ausmachen. Das entspricht<br />

nach einem Workout also circa<br />

einer halben Rippe Vollmilchschokolade<br />

(100 g Tafel) oder circa 0,125 l<br />

direkt gepresstem Apfelsaft!<br />

Umgerechnet ergibt das eine<br />

Fettmenge von 4 – 8 g.<br />

Zwar kann der relative Anteil<br />

der Fettverbrennung nach<br />

Belastung ohne Nahrungszufuhr höher<br />

sein, doch ist es nicht sinnvoll, deswegen<br />

nach dem Training auf Energieaufnahme<br />

(= Essen und Trinken) zu verzichten.<br />

Denn: Wenn Sie mehr Energie verbrauchen,<br />

als Sie zu sich nehmen, wird die<br />

Differenz aus den Fettreserven geliefert.<br />

Ob Sie nun in der Zeit nach dem Workout<br />

85 % oder 40 % Fett verbrennen,<br />

ist nebensächlich.<br />

Zumal es um sehr geringe Energiemengen<br />

geht. Außerdem<br />

nehmen Sie die negativen Auswirkungen,<br />

die bei Nahrungskarenz<br />

nach Belastung auftreten,<br />

in Kauf.<br />

Das Ziel kann nur sein, die Muskelmasse<br />

zu erhalten und zu vergrößern (mehr<br />

Muskeln = höherer Energieverbrauch –<br />

auch in Ruhe!) und die Kohlenhydratspeicher<br />

optimal für die nächste Einheit<br />

zu füllen (größere Speicher = bessere<br />

Leistungsfähigkeit = mehr Energieverbrauch).<br />

Langfristig ist das der Weg zu<br />

Gesundheit, Wunschgewicht, Lifestyleoptimierung<br />

und mehr Sexappeal.<br />

Soll ich vor dem Training essen?<br />

Ein voller Bauch trainiert nicht gern.<br />

Das stimmt. Doch ein Training auf<br />

nüchternen Magen (8-12 Stunden ohne<br />

Nahrungsaufnahme) ist unbedingt zu<br />

vermeiden. Dies steigert nur im leistungssportlichen<br />

Bereich die Fettverbrennung,<br />

führt aber zu einem vermehrten<br />

Muskelabbau und einer geringeren<br />

Leistungsfähigkeit. Ideal ist eine<br />

Mahlzeit 3-4 Stunden vor dem Training.<br />

Eine Nahrungsaufnahme in der Zeit<br />

direkt vor der Belas tung wird auch aufgrund<br />

der großen interindividuellen<br />

Schwankungen wissenschaftlich sehr<br />

unterschiedlich bewertet. Am besten<br />

probieren Sie aus, wie Sie sich am wohlsten<br />

fühlen. Sollten Sie innerhalb der<br />

letzten Stunde vor dem Workout noch<br />

etwas essen, dann nicht zu<br />

viel und am besten leicht<br />

verdauliche, eher kohlenhydratbetonte<br />

Kost. Ideal sind<br />

zum Beispiel eine halbe Banane,<br />

mit Leitungswasser<br />

gemischter Apfelsaft oder auch ein halbes<br />

Honigsemmerl.<br />

Muss ich mehr essen (= Energie<br />

aufnehmen), wenn ich trainiere?<br />

Der Mehrverbrauch durch Muskeltraining<br />

ist eher gering und liegt für eine<br />

Person mit 70 kg Körpergewicht, bei<br />

einem moderaten Training (30 – 60<br />

min) bei circa 150 – 200 kcal.<br />

Es ist also nicht notwendig,<br />

deswegen mehr zu essen. Auf<br />

das was und das wann kommt<br />

es an.<br />

Zusammenfassung<br />

Wer nicht isst, verliert auf alle Fälle und<br />

so früh und gut Sie nach dem Training<br />

essen, so gut sind Sie auch beim Nächsten!<br />

Muskeltraining und Ernährung sind ein<br />

unschlagbares Duo für Gesundheit,<br />

Leistungsfähigkeit und Sexappeal. In<br />

diesem Sinne viel Spaß beim Training<br />

und Mahlzeit!<br />

■<br />

Verfasser: Benjamin Weimann, Bakk.<br />

Ernährungswissenschafter, Studium<br />

der Unterrichtsfächer Bewegung &<br />

Sport und Ernährungslehre & Haushaltsökonomie,<br />

Schneesportlehrer und<br />

Referent der OÖ. <strong>LKUF</strong><br />

Linktipp:<br />

www.lkuf.at > Publikationen > Gesundheitsthemen<br />

• Training mit dem Theraband<br />

von Claus Kellner<br />

• „Sonne, Hitze, Durst – so ist Ihr<br />

Körper von innen gewappnet“<br />

von Mag. Christian Putscher<br />

www.besserweckerl.at – Das „Besser<br />

Weckerl“ ist etwas ganz Natürliches<br />

und gleichzeitig steht darin<br />

die ganze ernährungswissenschaftliche<br />

Erfahrung seines Erfinders<br />

und Namensgebers Mag. Christian<br />

Putscher.<br />

VITAbene Oktober 2013<br />

7


Medical Wellness-Kuren<br />

Wir bieten Ihnen diese beliebten Präventionsangebote auch 2014 wieder an. Es wurden sowohl im Spa Hotel<br />

Bründl und nun auch im Villa Seilern Vital Resort neue Pauschalangebote aufgenommen.<br />

In allen Packages enthalten:<br />

• Medizinischer Eingangscheck lt. gültiger Honorarordnung<br />

• 6 Übernachtungen mit erweiterter Halbpension<br />

Hinweis:<br />

Die Medical Wellness-Kur wird zum Kuranspruch angerechnet<br />

und es wird damit eine Woche abgezogen.<br />

Anmeldung und weitere Informationen:<br />

• Telefon: (0732) 66 82 21-140 (Julia Ullmann)<br />

• Website: www.lkuf.at > Leistungen > Kuren > Medical Wellness-Kuren<br />

• E-Mail: vitafit@lkuf.at<br />

• Schriftlich oder per Fax mit Anmeldeformular (erhältlich<br />

auf unserer Website unter www.lkuf.at > Leistungen > Kuren<br />

> Medical Wellness-Kuren > Download)<br />

Termine 2014<br />

Villa Seilern, Bad Ischl<br />

Termine für <strong>LKUF</strong>-hauptversicherte<br />

Mitglieder im Aktivstand<br />

Lehrerinnen und Lehrer an allgemeinbildenden Pflichtschulen<br />

und Berufsschulen sowie begleitende mitversicherte bzw.<br />

pensionierte Ehegattinnen und -gatten, sofern ein Kuranspruch<br />

gegeben ist:<br />

● „Move on – Wirbelsäule“ 16.02. – 22.02.2014<br />

● „Move on – Wirbelsäule“<br />

(für Lehrerinnen bzw. Lehrer<br />

an Berufsschulen) 30.06. – 06.07.2014<br />

● „Einführung in das medizinische<br />

Krafttraining“ 13.04. – 19.04.2014<br />

oder 31.08. – 06.09.2014<br />

Termine für pensionierte Mitglieder<br />

sowie begleitende mitversicherte Ehegattinnen und -gatten,<br />

sofern ein Kur anspruch gegeben ist:<br />

● „Move on – Wirbelsäule“ 19.01. – 25.01.2014<br />

● „Einführung in das medizinische<br />

Krafttraining“ 23.02. – 01.03.2014<br />

oder 23.03. – 29.03.2014<br />

„Move on – Wirbelsäule“<br />

1 Videounterstützte Bewegungs- und Haltungsanalyse<br />

1 Dorn-Breuss-Massage<br />

2 aktives Erwachen<br />

1 Einführung ins Fitnessstudio<br />

2 Wirbelsäulentrainings<br />

1 Dehnen und Mobilisieren<br />

1 Vortrag<br />

1 Medy Jet<br />

„Einführung in das<br />

medizinische Krafttraining“<br />

1 Muskelfunktionstest<br />

2 aktives Erwachen<br />

2 Ausgleichsgymnastiken<br />

2 medizinische Krafttrainings<br />

1 Vortrag<br />

2 Massagen (je 40 Min.)<br />

2 Medy Jet<br />

8 VITAbene Oktober 2013


Termine 2014<br />

Spa Hotel Bründl, Bad Leonfelden<br />

Termine für <strong>LKUF</strong>-hauptversicherte<br />

Mitglieder im Aktivstand<br />

Lehrerinnen und Lehrer an allgemeinbildenden Pflichtschulen<br />

und Berufsschulen sowie begleitende mitversicherte bzw.<br />

pensionierte Ehegattinnen und -gatten, sofern ein Kuranspruch<br />

gegeben ist:<br />

● „Energiewoche“ 16.02. – 22.02.2014<br />

● „Herz AKTIV-Woche“ 13.04. – 19.04.2014<br />

● „Regenerationstage“ 06.07. – 12.07.2014<br />

● „Bewusst und gesund leben<br />

mit Diabetes (Typ 2)“ 06.07. – 12.07.2014<br />

(gemeinsam mit pensionierten <strong>LKUF</strong>-Mitgliedern)<br />

● „Fit und Mobil – Venenwoche“ 31.08. – 06.09.2014<br />

● „Fit mit Kneippen“ 31.08. – 06.09.2014<br />

Termine für pensionierte Mitglieder<br />

sowie begleitende mitversicherte Ehegattinnen und -gatten,<br />

sofern ein Kur anspruch gegeben ist:<br />

● „Regenerationstage“ 09.02. – 15.02.2014<br />

● „Fit mit Kneippen“ 06.04. – 12.04.2014<br />

● „Fit und mobil – Venenwoche“ 04.05. – 10.05.2014<br />

● „Herz AKTIV-Woche“ 18.05. – 24.05.2014<br />

● „Bewusst und gesund leben<br />

mit Diabetes (Typ 2)“ 06.07. – 12.07.2014<br />

(gemeinsam mit <strong>LKUF</strong>-Mitgliedern im Aktivstand)<br />

„Regenerationstage“<br />

2 Heilmassagen (je 20 Min.)<br />

1 Sauerstoffbad mit Kräuterzusatz<br />

2 Heublumensäcke<br />

3 Bewegungseinheiten in der Gruppe (Nordic Walken,<br />

Gymnastik)<br />

„Fit mit Kneippen“<br />

2 Kneipp-Wechselgüsse<br />

1 Wadenwickel (Lehm, Topfen)<br />

1 Heublumensack<br />

2 Heilmassagen (je 20 Min.)<br />

3 Bewegungseinheiten in der Gruppe (Nordic Walken,<br />

Gymnastik)<br />

„Herz AKTIV-Woche“ – NEU!<br />

2 Heil-Rückenmassagen (je 20 Min.)<br />

1 Wechsel-Armbad<br />

2 Wechsel-Armgüsse<br />

2 Heublumensäcke<br />

1 aktives Erwachen<br />

1 Wirbelsäulengymnastik<br />

2 Poweryoga mit Atemübungen<br />

2 Powerwalken mit Kräftigungsübungen<br />

1 medizinisches Herz-Kreislauftraining im Fitnessraum<br />

„Bewusst und gesund leben mit Diabetes (Typ 2)“<br />

5 Vorträge zum Thema Diabetes (pro Tag Doppelstunden)<br />

1 Heilmassage (20 Min.)<br />

2 Kneipp-Heuleberwickel<br />

2 Kneipp-Wechselgüsse<br />

3 Bewegungseinheiten in der Gruppe (Nordic Walken,<br />

Gymnastik)<br />

„Fit und mobil – Venenwoche“ – NEU!<br />

1 Lymphdrainage (je 20 Min.)<br />

2 Heil-Rückenmassagen<br />

1 Lehmwickel<br />

2 Kneipp-Wechselgüsse<br />

1 Heublumensack<br />

1 Beinmobilisation<br />

1 Venentraining mit Ball<br />

2 Nordic Walken mit Dehnungsübungen<br />

„Energiewoche“ – NEU!<br />

2 Heil-Rückenmassagen (je 20 Min.)<br />

3 Kneipp-Wechselgüsse<br />

2 Heublumensäcke<br />

1 Qi Gong<br />

1 Pilates<br />

2 Nordic Walken mit aktiven Pausen<br />

2 Kraftschöpfen im Alltag (Gesprächsgruppe mit einem<br />

Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapeutische<br />

Medizin)<br />

VITAbene Oktober 2013<br />

9


Wieder in Ausbildung<br />

und weiter mitversichert?<br />

Kinder können auch nach Vollendung<br />

des 18. Lebensjahres während<br />

der Dauer einer Schul- oder<br />

Berufsausbildung bei ihren Eltern bei<br />

der OÖ. <strong>LKUF</strong> mitversichert bleiben.<br />

Einige Punkte sind jedoch zu beachten.<br />

Die wichtigste Voraussetzung für eine<br />

weitere beitragsfreie Mitversicherung<br />

für Kinder in Schul- oder Berufsausbildung<br />

ist, dass die Kinder nicht selbst<br />

krankenversichert sind. Eine eigene<br />

Krankenversicherung besteht z.B. bei<br />

Ferialarbeit, Praktikum, Lehre, Dienstverhältnis<br />

neben dem Studium, Arbeitslosengeldbezug,<br />

Waisenpension,…<br />

Weiters ist zu beachten, dass Ihr Kind<br />

erst mitversichert werden kann und<br />

Rechnungen bearbeitet werden können,<br />

wenn die erforderlichen Unterlagen<br />

vorliegen.<br />

Beginn der Ausbildung<br />

Für Kinder, die im Herbst ein Studium<br />

oder eine weitere Ausbildung beginnen,<br />

sind<br />

• einmalig eine Inskriptionsbestätigung/Studienbestätigung<br />

bzw. eine<br />

Bestätigung über die Ausbildung<br />

und<br />

• die aktuelle Finanzamtbestätigung<br />

über die weitere Gewährung der Familienbeihilfe<br />

vorzulegen.<br />

Für die weitere Anspruchsberechtigung<br />

während der Dauer des Studiums<br />

bzw. der Ausbildung gilt als<br />

Nachweis der Bezug der Familienbeihilfe.<br />

Bitte beachten Sie den Zeitraum,<br />

für den die Familienbeihilfe gewährt<br />

wurde, und beantragen Sie<br />

rechtzeitig deren Verlängerung beim<br />

Finanzamt.<br />

Einstellung der Familienbeihilfe<br />

Für Kinder, die das 24. bzw. 25. Lebensjahr<br />

vollendet haben, oder z.B. bei fehlendem<br />

Studienerfolg bzw. bei Studienwechsel<br />

wird die Familienbeihilfe (vorübergehend)<br />

eingestellt.<br />

Dann benötigen wir<br />

• semesterweise die aktuelle Bestätigung<br />

über die momentane<br />

Ausbildung (z.B. Inskriptionsbestätigung/Studienbestätigung).<br />

Diese Bestätigung ist jeweils zu Semesterbeginn<br />

einzusenden, damit<br />

die Kinder weiterhin mitversichert<br />

sein können.<br />

Wird die Familienbeihilfe wieder bewilligt,<br />

schicken Sie uns bitte die aktuelle<br />

Bestätigung vom Finanzamt über<br />

die weitere Gewährung der Familienbeihilfe.<br />

Freiwillige Studentenversicherung<br />

ab Vollendung des<br />

27. Lebensjahres:<br />

Die beitragsfreie Mitversicherung für<br />

Kinder in Ausbildung ist längstens bis<br />

zur Vollendung des 27. Lebensjahres<br />

möglich.<br />

Besteht ab Vollendung des 27. Lebensjahres<br />

bei Fortsetzung der Ausbildung<br />

keine eigene Krankenversicherung, gibt<br />

es die Möglichkeit, eine freiwillige Studentenversicherung<br />

mit einem Beitrag<br />

von monatlich 46,80 Euro (Stand 2013)<br />

abzuschließen.<br />

Ende der Ausbildung<br />

Nach Beendigung der Ausbildung ist<br />

eine weitere Mitversicherung aufgrund<br />

Erwerbslosigkeit möglich, sofern keine<br />

eigene Krankenversicherung besteht.<br />

Diese Mitversicherung ist höchstens<br />

2 Jahre, jedoch maximal bis zur<br />

Vollendung des 29. Lebensjahres möglich.<br />

Senden Sie uns bitte eine Kopie<br />

vom Abschlusszeugnis inkl. Abschlussdatum<br />

und bestätigen Sie schriftlich,<br />

dass Ihr Kind keine eigene Krankenversicherung<br />

hat.<br />

Ihre Meldung<br />

• schriftlich: OÖ. Lehrer-Kranken- und<br />

Unfallfürsorge, Leonfeldner Straße 11,<br />

4040 Linz<br />

• per E-Mail: datenmanagement@lkuf.at<br />

• per Fax: (0732) 66 82 21-89<br />

Die erforderlichen Unterlagen zur Mitversicherung<br />

können in Kopie eingesandt<br />

werden. Diese nehmen wir auch<br />

gerne per Fax oder E-Mail entgegen.<br />

Bitte vergessen Sie nicht, dass Änderungen<br />

im Zusammenhang mit der<br />

Mitversicherung wie z.B. Verlängerung,<br />

Einstellung bzw. Wiedergewährung<br />

der Familienbeihilfe, Abbruch<br />

bzw. Beendigung der Ausbildung, eigene<br />

Krankenversicherung während<br />

der Ausbildung (Praktikum, Ferialarbeit,<br />

…) usw. der OÖ. <strong>LKUF</strong> innerhalb<br />

von 14 Tagen schriftlich zu melden<br />

sind.<br />

Falls Sie noch Auskünfte wünschen:<br />

Unser Kundenservice-Team betreut Sie<br />

gerne!<br />

■<br />

10 VITAbene Oktober 2013


Grippe und Lungenentzündung –<br />

vorbeugen hilft!<br />

Grippeimpfung<br />

Was ist eine Grippe?<br />

Die echte Grippe wird durch Tröpfcheninfektion<br />

übertragen. Es handelt<br />

sich hierbei um eine akute Erkrankung<br />

und ist nicht mit dem im Volksmund<br />

oft irrtümlich als Grippe bezeichneten<br />

grippalen Infekt zu verwechseln.<br />

Sie beginnt meist mit hohem Fieber<br />

und Schüttelfrost und verursacht Kopfund<br />

Gliederschmerzen sowie Reizhusten<br />

und Halsschmerzen. Bei einem<br />

unkomplizierten Verlauf ist diese nach<br />

rund einer Woche überstanden. Treten<br />

jedoch zusätzliche Komplikationen, wie<br />

z.B. bakterielle Infektionen auf, kann<br />

die Influenza in manchen Fällen auch<br />

tödlich enden.<br />

Solange keine Ansteckung erfolgt ist,<br />

kann die Impfung auch noch während<br />

der „Grippesaison“ erfolgen.<br />

Wie schütze ich mich vor einer<br />

Grippe?<br />

Im Herbst beginnt die Grippezeit. Die<br />

am häufigsten betroffenen Monate sind<br />

von Dezember bis März. Gemäß österreichischem<br />

Impfplan ist die Impfung<br />

gegen die echte Grippe (Influenza)<br />

grundsätzlich jedem zu empfehlen.<br />

Vergütung bei folgenden<br />

Risikogruppen:<br />

• Personen ab 50 Jahren<br />

• Lehrpersonen im Aktivdienst<br />

• Personen mit erhöhter Gefährdung<br />

infolge eines Grundleidens (chronische<br />

Lungen-, Herz-, Kreislauferkrankungen,<br />

Erkrankungen der Nieren,<br />

Stoffwechselkrankheiten und<br />

Immundefekte)<br />

Arztkosten – 90 % gemäß Honorarordnung<br />

für Vertragsärzte der oö. Krankenfürsorgen<br />

Impfserum – 90 % der Kosten<br />

Vergütung bei sonstigen Personen:<br />

Zuschuss – EUR 10,–<br />

Impfschutz:<br />

ein Jahr bzw. Grippesaison<br />

Pneumokokkenimpfung (Lungenentzündung)<br />

Was sind Pneumokokken?<br />

Pneumokokken sind Bakterien, welche<br />

die Schleimhäute des Nasen-Rachen-<br />

Raumes besiedeln und schwere Infektionen<br />

(z.B. Lungenentzündung, bei Kindern<br />

auch Sepsis, Meningitis und Mittelohrentzündung<br />

usw.) verursachen<br />

können.<br />

„Vorsorge gegen Pneumokokken<br />

kann Leben retten!“<br />

Bei Gesunden führen Pneumokokken<br />

üblicherweise zu keinen Symptomen,<br />

können aber trotzdem an<br />

andere Personen übertragen werden.<br />

Jeder Mensch kann daran erkranken.<br />

Besonders gefährdet sind Kleinkinder<br />

und Personen ab 50 Jahren. Begleiterkrankungen<br />

und ein geschwächter Abwehrmechanismus<br />

(z.B. auch durch<br />

eine echte Grippe) können eine Infektion<br />

begünstigen.<br />

Gratisimpfprogramm für Kleinkinder<br />

und Säuglinge:<br />

Im Gratiskinderimpfprogramm für<br />

Kleinkinder und Säuglinge in Oberösterreich<br />

ist eine kostenlose Impfung<br />

möglich. Das Impfgutscheinheft wird<br />

anlässlich der ersten Mutter-Kind-Pass-<br />

Untersuchung von der betreuenden<br />

Ärztin, dem betreuenden Arzt oder der<br />

geburtshilflichen Station ausgegeben.<br />

Vergütung bei folgenden<br />

Risikogruppen:<br />

• Personen ab 50 Jahren<br />

• Personen mit erhöhter Gefährdung<br />

infolge eines Grundleidens (chronische<br />

Lungen-, Herz-, Kreislauferkrankungen,<br />

Erkrankungen der Nieren,<br />

Stoffwechselkrankheiten und<br />

Immundefekte)<br />

Arztkosten – 90 % gemäß Honorarordnung<br />

für Vertragsärzte der oö. Krankenfürsorgen<br />

Impfserum – 90 % der Kosten<br />

Impfschutz und Impfintervall:<br />

Der Impfschutz ist individuell sehr verschieden<br />

und vom Alter bei der Impfung<br />

sowie vom verwendeten Impfstoff<br />

abhängig. Bitte erkundigen Sie sich bei<br />

Ihrem nächsten Arztbesuch. ■<br />

Beratung und Impfstellen:<br />

Die vorher angeführten Informationen<br />

beinhalten nur einen Auszug der<br />

wichtigsten Informationen über diese<br />

Impfungen ohne Anspruch auf<br />

Vollständigkeit.<br />

Detaillierte Informationen und die Impfungen<br />

selbst erhalten Sie bei der Ärztin<br />

bzw. dem Arzt Ihres Vertrauens und<br />

dem Sanitätsdienst (Impfstelle) Ihrer<br />

Bezirksverwaltungsbehörde.<br />

Falls Sie noch Auskünfte<br />

wünschen:<br />

Unser Kundenservice-Team betreut<br />

Sie gerne!<br />

VITAbene Oktober 2013<br />

11


Immer bestens informiert!<br />

Website<br />

Für Informationen steht Ihnen unsere Website<br />

www.lkuf.at zur Verfügung.<br />

Newsletter<br />

Der kostenlose Newsletter der OÖ. <strong>LKUF</strong> informiert Sie<br />

über neue Themen, Tipps und Trends im Gesundheitsbereich.<br />

Melden Sie sich noch heute zum <strong>LKUF</strong>-Newsletter auf unserer<br />

Website www.lkuf.at > Publikationen > Newsletter an!<br />

Die OÖ. <strong>LKUF</strong> ist bestrebt, das Serviceangebot für ihre Versicherten ständig zu erweitern.<br />

Gut zu Wissen!<br />

Versicherungsschutz bei Ausbildung oder Studium<br />

• Ab Beginn der Ausbildung sind in Kopie vorzulegen:<br />

- eine Bestätigung über die Ausbildung (z.B. Inskriptionsbestätigung, Studienbestätigung)<br />

- die aktuelle Finanzamtbestätigung über die weitere Gewährung der Familienbeihilfe<br />

• Sollte die Familienbeihilfe (vorübergehend) nicht mehr gewährt werden, benötigen wir<br />

semesterweise die aktuelle Bestätigung über die momentane Ausbildung.<br />

• Eine Mitversicherung ist nicht möglich, wenn eine eigene Krankenversicherung<br />

besteht.<br />

Bitte beachten Sie die Detailinfos im Blattinneren!<br />

GZ 02Z032214 M, P.b.b., Verlagspostamt 4041 Linz, Erscheinungsort Linz<br />

Der schnellste Weg zu unserer<br />

Website – einfach QR-Code<br />

mit dem Smartphone<br />

einscannen und los geht’s!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!