Stuttgart - Kulturnews
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Klubs + Konzerte<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Halle, <strong>Stuttgart</strong><br />
1. 3., 18.30 Uhr<br />
Paul Kalkbrenner ist wahrscheinlich der arrivierteste<br />
Techno-DJ Deutschlands. Im letzten<br />
Jahr präsentierte er sein stets einnehmendes<br />
Zusammenspiel von Beats und eingängigen<br />
Melodien bei einem Rekordkonzert vor sage<br />
und schreibe 21 000 Fans. Und auch sonst<br />
sieht’s für Paule rosig aus: Er ist mit der ebenfalls talentierten<br />
DJane Simina Grigurio verheiratet und besitzt mit Paul Kalkbrenner<br />
Musik mittlerweile ein eigenes Label.<br />
Foto: MCT Agentur<br />
Tollhaus, Karlsruhe<br />
1. 3., 20 Uhr<br />
Die zurückhaltende Singer/Songwriterin<br />
Sophie Hunger zeigt, wie es auch gehen<br />
kann: Kein Leben in der Öffentlichkeit,<br />
keine Fragen zum Privatleben – aber<br />
gefeierte Alben und Liveauftritte. So gekonnt<br />
verwebt die Schweizerin Jazz, Pop<br />
und Folk, dass man sich mit ihren Platten am liebsten<br />
allein daheim einkuscheln will.<br />
Foto: Benoit Peverelli<br />
Paul Kalkbrenner<br />
Sophie Hunger<br />
Foto: SSC Concerts<br />
Foto: Jonathan Gretarsson<br />
72<br />
Asher Roth<br />
Rocker 33, <strong>Stuttgart</strong><br />
2. 3., 20 Uhr<br />
Asher Roth hat eine eher ungewöhnliche Rapperbiografie<br />
vorzuweisen: Der 26-Jährige wuchs behütet<br />
in einem Vorort von Philadelphia auf und<br />
studierte auf Lehramt. Wie er unaufgeregt über<br />
minimalistische Beats rappt, spricht allerdings für<br />
sich selbst. Prunk- und Beachclubrap sind nicht<br />
Roths Ding – stattdessen impft er seinen Tracks ein ungekünsteltes<br />
Old-School-Feeling ein.<br />
Tina Dico & Helgi Jonsson<br />
Sudhaus, Tübingen<br />
8. 3., 20 Uhr<br />
Welch eine nordische Traumkombination:<br />
Die Dänin Tina Dico (Foto) und der Isländer<br />
Helgi Jonsson sind nicht nur privat miteinander<br />
verbandelt, sie teilen auch das<br />
Talent, verträumt-melancholische Songs<br />
zu schreiben. Die gemeinsame Akustiktour<br />
der beiden bietet also beste Voraussetzungen für intime<br />
Abende voller entfrachteter, genügsam inszenierter Songwriterkunst<br />
zum Wegträumen.