UFH Fulda â Zwei-Tages-Seminar am 02. und 3. März ... - Ufh-fulda.de
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<strong>UFH</strong> <strong>Fulda</strong> – <strong>Zwei</strong>-<strong>Tages</strong>-<strong>Seminar</strong><br />
<strong>am</strong> <strong>02.</strong> <strong>und</strong> <strong>3.</strong> März 2001<br />
„Unternehmenskultur -<br />
Unternehmensphilosophie“<br />
14 Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Arbeitskreises <strong>de</strong>r<br />
Unternehmerfrauen im Handwerk <strong>Fulda</strong> e.V.<br />
fan<strong>de</strong>n sich im Hotel „Sonnentau“ in<br />
Fladungen ein, um unter Leitung von<br />
Herrn Hubert Spieler <strong>und</strong> Frau Irmhild Koch,<br />
bei<strong>de</strong> Dipl. oec.troph., Freiberufliche Te<strong>am</strong><strong>und</strong><br />
Wellness-Trainer, über Unternehmenskultur<br />
<strong>und</strong> Unternehmensphilosophie nachzu<strong>de</strong>nken.<br />
Die Unternehmerfrauen haben sich die Zeit für dieses<br />
<strong>Seminar</strong> im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes „erarbeitet“,<br />
<strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Full-time-Job einer Unternehmerfrau be<strong>de</strong>utet<br />
vor allem, die Organisation zu beherrschen. Eine<br />
Unternehmerfrau steht nicht nur beruflich ihre<br />
„Frau, son<strong>de</strong>rn ist auch <strong>de</strong>r Mittelpunkt im f<strong>am</strong>iliären<br />
Leben <strong>und</strong> die „Seele <strong>de</strong>s Betriebes“.<br />
Deshalb holte Hubert Spieler die Frauen da ab, „wo sie<br />
gera<strong>de</strong> sind“,um dann ihre Führungsqualitäten<br />
<strong>und</strong> sozialen Kometenzen ziel- <strong>und</strong> praxisorientiert<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Gemeins<strong>am</strong> wur<strong>de</strong>n zunächst die Faktoren <strong>de</strong>r<br />
Te<strong>am</strong>fähigkeit erarbeitet <strong>und</strong> erklärt, das sind u. a.<br />
das Zugehörigkeitsgefühl (Arbeitsvertrag - Firmenkleidung),<br />
die Gleichwertigkeit (je<strong>de</strong>r Platz im Te<strong>am</strong><br />
ist gleich viel wert), Firmenziel (intern) <strong>und</strong> Arbeitszweck<br />
(extern) Alter, Hierarchie, Vertrauen <strong>und</strong> Sympathie.<br />
Hubert Spieler hob die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s WellTe<strong>am</strong>s<br />
hervor, das die Voraussetzung für einen dauerhaften<br />
Unternehmenserfolg ist. „Wellte<strong>am</strong>“ ist ein Kunstwort<br />
bestehend aus <strong>de</strong>n Wörtern Wellness <strong>und</strong> Temwork.
In einem Unternehmen sollen sich alle Mitarbeiter<br />
als Te<strong>am</strong> verstehen, die bei effektiver Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
persönliches Wohlbefin<strong>de</strong>n entwickeln. Dazu gehört,<br />
dass die Aufgaben, Zuständigkeiten, Kompetenzen <strong>und</strong><br />
Verantwortlichkeiten für alle ein<strong>de</strong>utig <strong>und</strong> zutreffend<br />
geklärt sind.<br />
Dazu gehört auch, dass die Ziele <strong>de</strong>s Unternehmens<br />
mit <strong>de</strong>n Zielen <strong>de</strong>r Mitarbeiter abgeglichen sind <strong>und</strong><br />
immer wie<strong>de</strong>r miteinan<strong>de</strong>r kommuniziert wer<strong>de</strong>n.<br />
Lob <strong>und</strong> Anerkennung wird ausgesprochen <strong>und</strong> als<br />
entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Motivationsfaktor genutzt.<br />
Außer<strong>de</strong>m braucht je<strong>de</strong>r Mitarbeiter seinen richtigen<br />
Platz im Te<strong>am</strong>, auf <strong>de</strong>m er auf Dauer we<strong>de</strong>r unternoch<br />
überfor<strong>de</strong>rt wird.<br />
Durch praktische Übungen <strong>de</strong>s Ja- <strong>und</strong> Nein-Sagens<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>s Lob-Aussprechens in gegenseitiger Anerkennung<br />
konnten die Teilnehmerinnen selber erleben, wie sich das<br />
jeweils „anfühlt“.<br />
Außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong>n Konfliktsituationen „ins Bild gesetzt“<br />
<strong>und</strong> gemeins<strong>am</strong> gelöst.<br />
Hubert Spieler <strong>und</strong> Irmhild Koch führten das <strong>Seminar</strong><br />
in bewährt lockerer Weise <strong>und</strong> unglaublich einfühls<strong>am</strong>.<br />
Die Teilnehmerinnen wur<strong>de</strong>n mit sehr viel Fingerspitzengefühl<br />
auf die bestehen<strong>de</strong> Problematik <strong>und</strong> vor allem auf die<br />
Lösungen aufmerks<strong>am</strong> gemacht.<br />
Das <strong>Seminar</strong> wird im Mai fortgesetzt. Bis dahin hat je<strong>de</strong><br />
Teilnehmerin eine „Hausaufgabe“ zu erledigen. Es wird<br />
sicher spannend, die Ergebnisse <strong>und</strong> die Umsetzung <strong>de</strong>s<br />
Gelernten miteinan<strong>de</strong>r zu bearbeiten.<br />
Renate Sauerbier, erste Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Arbeitskreises<br />
<strong>UFH</strong> <strong>Fulda</strong>, bedankte sich bei Hubert Spieler <strong>und</strong> Imhild Koch<br />
für das ungewöhnlich aufschlussreiche <strong>Seminar</strong>.