Die TK in Niedersachsen - Techniker Krankenkasse
Die TK in Niedersachsen - Techniker Krankenkasse
Die TK in Niedersachsen - Techniker Krankenkasse
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<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Niedersachsen</strong><br />
Daten – Positionen – Leistungen
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
auf e<strong>in</strong>en Blick<br />
Unternehmen<br />
Anspruch<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> ist e<strong>in</strong> moderner Gesundheitsdienstleister,<br />
der starke Leistungen,<br />
kompetente Beratung und komfortablen<br />
Service mite<strong>in</strong>ander verknüpft. Als verlässlicher<br />
Partner stellt sie die mediz<strong>in</strong>ische<br />
Versorgung ihrer rund 824.000<br />
Versicherten <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong> sicher.<br />
Außerdem beschäftigt die <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
rund 610 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />
Mitarbeiter und bildet 29 Sozialversicherungsfachangestellte<br />
und Kaufleute im<br />
Gesundheitswesen aus.<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> steht für exzellenten Service und<br />
solide F<strong>in</strong>anzen. Sie macht ihren Versicherten<br />
den mediz<strong>in</strong>ischen Fortschritt<br />
zugänglich und unterstützt die Gesundheitsberufe,<br />
Qualität und Effizienz der<br />
Versorgung zu verbessern. <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> ist im<br />
ständigen Dialog mit den Leistungserbr<strong>in</strong>gern<br />
– angetrieben von dem Bewusstse<strong>in</strong>,<br />
dass man vone<strong>in</strong>ander lernen und<br />
profitieren kann.<br />
Leistungen<br />
Investitionen<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> bietet mehr, als der Gesetzgeber<br />
vorschreibt. Sie sucht deshalb Partner für<br />
die Versorgung, die sich ebenfalls diesem<br />
Anspruch verpflichten und den Wettbewerb<br />
um die bessere Versorgung annehmen.<br />
Mit 24 Geschäftsstellen und zwei<br />
spezialisierten Zentren <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
sowie e<strong>in</strong>er rund um die Uhr erreichbaren<br />
Telefonauskunft erfüllt die <strong>TK</strong> alle Anforderungen<br />
an kompetente Beratungsleistungen.<br />
2011 gab die <strong>TK</strong> für die mediz<strong>in</strong>ische Versorgung<br />
ihrer Versicherten <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
mehr als 1,5 Milliarden Euro aus.<br />
Das s<strong>in</strong>d rechnerisch 1.911 Euro je Versicherten<br />
und damit 3,2 Prozent mehr als<br />
im Jahr zuvor. Mit knapp 466 Millionen<br />
Euro entfiel der größte Anteil auf die<br />
Krankenhausbehandlungen, gefolgt von<br />
der ambulanten ärztlichen Versorgung<br />
mit mehr als 318 Millionen Euro. Für die<br />
zahnärztliche Versorgung gab die <strong>TK</strong> rund<br />
142 Millionen Euro aus – die Arzneimittelkosten<br />
beliefen sich auf mehr als 273<br />
Millionen Euro.<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong> – herausgegeben von der <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong>, Landesvertretung <strong>Niedersachsen</strong>, Schillerstraße 23, 30159 Hannover.<br />
Tel. 05 11 - 30 18 53 - 0, Fax 05 11 - 30 18 53 - 30, E-Mail lv-niedersachsen@tk.de. Verantwortlich: Dr. Sab<strong>in</strong>e Voermans. Redaktion: Frank Seiffert,<br />
Bastian Nack. © Alle Rechte vorbehalten. Statistische Angaben: Stand 01/2013.<br />
2 | <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong>
Interview<br />
Wir müssen mit guten<br />
Konzepten überzeugen“<br />
mit Dr. Sab<strong>in</strong>e Voermans,<br />
Leiter<strong>in</strong> der <strong>TK</strong>-Landesvertretung <strong>Niedersachsen</strong><br />
Als Leiter<strong>in</strong> der <strong>TK</strong>-Landesvertretung<br />
<strong>Niedersachsen</strong> müssen Sie den Spagat<br />
schaffen zwischen den Zielen e<strong>in</strong>er bundesweiten<br />
<strong>Krankenkasse</strong> und den besonderen<br />
Gegebenheiten <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong>. Führt<br />
das nicht manchmal zu Zielkonflikten?<br />
Dr. Voermans | Unser zentrales Ziel lautet,<br />
für unsere Versicherten e<strong>in</strong>e mediz<strong>in</strong>isch gute<br />
und wirtschaftlich tragfähige Versorgung zu<br />
gewährleisten. In allen Bundesländern haben<br />
wir es mit unterschiedlichen politischen Konstellationen<br />
und Anbietern mediz<strong>in</strong>ischer<br />
Leistungen zu tun, doch das zentrale Ziel<br />
bleibt dasselbe. E<strong>in</strong> Zielkonflikt besteht also<br />
nicht, wohl aber die Vorgabe, die jeweiligen<br />
Rahmenbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bundesland<br />
optimal zu nutzen.<br />
Haben Sie dafür e<strong>in</strong> Beispiel aus<br />
<strong>Niedersachsen</strong>?<br />
Dr. Voermans | <strong>Die</strong> Landesregierung hat<br />
die Zukunftsregionen Gesundheit <strong>in</strong>s Leben<br />
gerufen, bei denen sich die <strong>TK</strong> im Landkreis<br />
Emsland engagiert. Ziele s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e bessere<br />
Kommunikation der Leistungserbr<strong>in</strong>ger sowie<br />
e<strong>in</strong>e bessere Versorgung der Versicherten.<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong>, die immer schon den <strong>in</strong>formierten<br />
Patienten <strong>in</strong> den Fokus gestellt hat, ist hier<br />
e<strong>in</strong> verlässlicher Partner.<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong> hat alle<strong>in</strong> 2012<br />
zusätzlich 23.500 Versicherte dazugewonnen.<br />
Wie wirkt sich das auf Ihre Arbeit aus?<br />
Dr. Voermans | Der Versichertenzuwachs ist<br />
sehr erfreulich und bestätigt die Attraktivität<br />
der <strong>TK</strong> auch <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong>. Wichtig für den<br />
gesundheitspolitischen E<strong>in</strong>fluss s<strong>in</strong>d jedoch<br />
gute Konzepte sowie überzeugende Argumente.<br />
Wir stehen <strong>in</strong> engem Kontakt mit den<br />
Entscheidungsträgern im Gesundheitswesen<br />
<strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong>. Darüber h<strong>in</strong>aus nutzen wir<br />
den Austausch mit mediz<strong>in</strong>ischen Experten,<br />
um die richtigen Partner für spezielle Verträge<br />
für <strong>TK</strong>-Versicherte auszuwählen. Der Mitgliederzuwachs<br />
bestätigt, dass wir hier auf dem<br />
richtigen Weg s<strong>in</strong>d.<br />
<strong>Die</strong> Basisversorgung bieten alle <strong>Krankenkasse</strong>n.<br />
Zusätzlich zur „Pflicht“ haben die<br />
Kassen die Möglichkeit, bei der „Kür“ zu<br />
punkten. Wie wollen Sie die Punktrichter,<br />
sprich die Versicherten, <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
bee<strong>in</strong>drucken?<br />
Dr. Voermans | 2013 ist für die <strong>TK</strong>-Versicherten<br />
das „Jahr der Gesundheit“. Präventions- und<br />
Vorsorgethemen stehen dabei im Vordergrund,<br />
da sie dort ansetzen, wo es besonders erfolgversprechend<br />
ist: bei der Vermeidung von Zivilisationskrankheiten.<br />
In e<strong>in</strong>er Leistungsoffensive<br />
hat die <strong>TK</strong> ihr Angebot <strong>in</strong> den vergangenen<br />
Monaten bereits deutlich ausgebaut: Anders<br />
als die meisten anderen <strong>Krankenkasse</strong>n übernimmt<br />
sie zum Beispiel Kosten für Naturarzneimittel,<br />
osteopathische Behandlungen und<br />
sportmediz<strong>in</strong>ische Untersuchungen.<br />
Zudem wird die <strong>TK</strong> für das Jahr 2013 e<strong>in</strong>e<br />
Dividende von bis zu 80 Euro an ihre Mitglieder<br />
auszahlen. Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong> werden<br />
rund 46,5 Millionen Euro an die 580.000 <strong>TK</strong>-<br />
Mitglieder ausgezahlt.<br />
Welche zentralen gesundheitspolitischen<br />
Ziele möchten Sie <strong>in</strong> den kommenden<br />
Jahren erreichen?<br />
Dr. Voermans | Der mediz<strong>in</strong>ische Fortschritt<br />
soll bei den Patient<strong>in</strong>nen und Patienten <strong>in</strong><br />
<strong>Niedersachsen</strong> ankommen. Nur so bleibt die<br />
gesetzliche Krankenversicherung attraktiv und<br />
wettbewerbsfähig. Gerade im Bereich der Früherkennung<br />
hat sich <strong>in</strong> den letzten Jahren viel<br />
getan. <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> war hier <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />
immer Vorreiter, beispielsweise bei der Impfung<br />
gegen Gebärmutterhalskrebs oder der<br />
Erweiterung des Hautkrebs-Screen<strong>in</strong>gs auf<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche. <strong>Die</strong>sen Weg müssen<br />
wir weiterverfolgen. <strong>Die</strong>s ist jedoch nur <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em wettbewerblich organisierten Gesundheitswesen<br />
möglich, das den <strong>Krankenkasse</strong>n<br />
ausreichend Spielräume eröffnet.<br />
ZITAT<br />
„Unser zentrales<br />
Ziel lautet, für unsere<br />
Versicherten e<strong>in</strong>e<br />
mediz<strong>in</strong>isch gute und<br />
wirtschaftlich tragfähige<br />
Versorgung zu gewährleisten.“<br />
Dr. Sab<strong>in</strong>e Voermans<br />
HINTERGRUND<br />
Ausführliche Informationen<br />
zur Arbeit der<br />
<strong>TK</strong>-Landesvertretung<br />
<strong>Niedersachsen</strong> erhalten<br />
Sie, wenn Sie den oben<br />
stehenden QR-Code<br />
scannen, oder unter<br />
www.tk.de/lvniedersachsen.<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong> | 3
Prof. Dr. Benno Ure, Direktor des Zentrums K<strong>in</strong>derchirurgie an der Mediz<strong>in</strong>ischen Hochschule Hannover<br />
Kooperationen für Versicherte<br />
HINTERGRUND<br />
Integrierte Versorgung<br />
| <strong>Die</strong> Integrierte Versorgung<br />
ermöglicht es den<br />
<strong>Krankenkasse</strong>n, mit ausgewählten<br />
Leistungserbr<strong>in</strong>gern<br />
Verträge zu<br />
schließen. Im Rahmen<br />
der Versorgung arbeiten<br />
Ärzte, Krankenhäuser<br />
und andere Heilberufe<br />
eng zusammen. Ziel ist<br />
es, die Versorgungsqualität<br />
der Patienten<br />
zu verbessern, <strong>in</strong>dem<br />
e<strong>in</strong>zelne Therapieschritte<br />
besser aufe<strong>in</strong>ander<br />
abgestimmt werden.<br />
<strong>Die</strong> <strong>in</strong>dividuellen Verträge<br />
sichern sektorenübergreifend<br />
mediz<strong>in</strong>ische<br />
Qualität auf höchstem<br />
Niveau.<br />
Schonendes OP-Verfahren bei K<strong>in</strong>dern<br />
Auf der Überholspur durchs Krankenhaus –<br />
das wünschen sich alle K<strong>in</strong>der, die für e<strong>in</strong>e<br />
Operation <strong>in</strong> die Kl<strong>in</strong>ik müssen. Möglich macht<br />
es e<strong>in</strong> <strong>in</strong>novatives Behandlungskonzept, das<br />
die Mediz<strong>in</strong>ische Hochschule Hannover (MHH)<br />
erstmals auch bei kle<strong>in</strong>en Patienten anwendet.<br />
Schon nach wenigen Tagen können sie die<br />
Kl<strong>in</strong>ik wieder verlassen – selbst nach großen<br />
E<strong>in</strong>griffen – und schneller <strong>in</strong> ihren gewohnten<br />
Alltag zurückkehren.<br />
Mit der MHH gewann die <strong>TK</strong> e<strong>in</strong>en erfahrenen<br />
Partner für die koord<strong>in</strong>ierte Behandlung bei<br />
der Fast-Track-Chirurgie für K<strong>in</strong>der. <strong>Die</strong> Versorgung<br />
setzt auf m<strong>in</strong>imal<strong>in</strong>vasive Verfahren, die<br />
sogenannte Schlüssellochchirurgie, und auf e<strong>in</strong>e<br />
optimale Schmerzbehandlung. So kann die<br />
Stressreaktion des Körpers m<strong>in</strong>imiert werden.<br />
Zudem können die Patienten bis kurz vor der<br />
Operation und sehr früh nach der Operation<br />
bereits wieder normal essen. Das Ergebnis<br />
zeigt sich bei der Dauer der stationären Behandlung:<br />
Je nach Operation verkürzt sie sich zum<br />
Beispiel von zwölf auf vier Tage.<br />
Diagnostik und Aufklärung erledigt die MHH<br />
schon vorab ambulant. So kann die Operation<br />
direkt nach der Aufnahme beg<strong>in</strong>nen. Sie erfolgt<br />
dann m<strong>in</strong>imal<strong>in</strong>vasiv, also nur über e<strong>in</strong> paar<br />
kle<strong>in</strong>e Schnitte und mit e<strong>in</strong>em speziell entwickelten<br />
Schmerz- und Anästhesiekonzept.<br />
<strong>Die</strong> Fast-Track-Methode ist besonders bei<br />
E<strong>in</strong>griffen im Bauchraum wie Magen- und<br />
Darm-OPs, für Nieren-, Harnleiter-, Blasenoder<br />
Bl<strong>in</strong>ddarm-Operationen geeignet.<br />
Nierentransplantation bei K<strong>in</strong>dern<br />
<strong>Die</strong> Zeit vor und nach e<strong>in</strong>er Transplantation ist<br />
für die betroffenen kle<strong>in</strong>en Patienten und ihre<br />
Eltern e<strong>in</strong>e Phase großer physischer und psychischer<br />
Belastung, die viele Fragen aufwirft.<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>en<br />
Erwachsenen. Sie brauchen daher e<strong>in</strong>e differenzierte,<br />
<strong>in</strong>dividuelle und str<strong>in</strong>gente Vor- und<br />
Nachsorge bei so e<strong>in</strong>em großen E<strong>in</strong>griff.<br />
Aus diesem Grund haben die Mediz<strong>in</strong>ische<br />
Hochschule Hannover (MHH) und die <strong>TK</strong> e<strong>in</strong>en<br />
Vertrag für die optimierte Betreuung bei K<strong>in</strong>dernierentransplantationen<br />
geschlossen. Im Fokus<br />
des Vertrags stehen die sektorenübergreifende<br />
Rundum-Betreuung der Patienten und die<br />
altersspezifische Nachsorge. E<strong>in</strong> professioneller<br />
„Case-Manager“ der MHH steht Patienten und<br />
Eltern während der gesamten Behandlungsdauer<br />
Tag und Nacht für Fragen zur Verfügung.<br />
<strong>Die</strong> jungen Patienten brauchen e<strong>in</strong>e lebenslange<br />
Betreuung, da zum Beispiel e<strong>in</strong>e fehlerhafte<br />
Medikamentene<strong>in</strong>nahme zur Organabstoßung<br />
führen kann. Gerade der Schritt <strong>in</strong>s<br />
Erwachsenense<strong>in</strong> ist dabei e<strong>in</strong>e besondere<br />
Herausforderung. Der Vertrag sieht daher für<br />
die „kritische Phase“ im sechzehnten und<br />
siebzehnten Lebensjahr Schulungsprogramme<br />
vor, um die Eigenverantwortung zu stärken.<br />
Themen dabei s<strong>in</strong>d z. B. der Umgang mit<br />
Medikamenten, Schule, Ausbildung und Beruf,<br />
Aufklärung über Drogen sowie Alkohol und<br />
Gewalt <strong>in</strong> Zusammenhang mit der Erkrankung.<br />
4 | <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong>
Cochlea-Implantate für Gehörlose<br />
Mithilfe von Cochlea-Implantaten können<br />
vollständig oder nahezu gehörlose Menschen<br />
das Hörvermögen wiedererlangen. Da Hörschäden<br />
durch das Neugeborenen-Hörscreen<strong>in</strong>g<br />
heute frühzeitig entdeckt werden, können<br />
auch betroffene K<strong>in</strong>der immer früher behandelt<br />
werden. <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> hat mit der Mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Hochschule Hannover (MHH) e<strong>in</strong>en besonderen<br />
Versorgungsvertrag für ihre Versicherten<br />
über den gesamten Behandlungsprozess e<strong>in</strong>schließlich<br />
der Schulung mit dem Implantat<br />
vere<strong>in</strong>bart.<br />
Durch die Hightech-Hörhilfen ist e<strong>in</strong> nahezu<br />
normaler Spracherwerb möglich. <strong>Die</strong>s wird<br />
nicht nur durch das Implantat erzielt, sondern<br />
auch durch die <strong>in</strong>tensive Schulung und Nachbetreuung.<br />
E<strong>in</strong>e Untersuchung der MHH hat<br />
gezeigt, dass 70 Prozent der K<strong>in</strong>der, die vor<br />
dem zweiten Lebensjahr e<strong>in</strong> Implantat erhalten<br />
haben, e<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dergarten oder e<strong>in</strong>e Schule<br />
besuchen konnten.<br />
<strong>Die</strong> Nachsorge (u. a. Fe<strong>in</strong>e<strong>in</strong>stellung und<br />
Kontrolle des Prozessors) muss nicht mehr<br />
stationär erfolgen, sondern kann mittels neu<br />
entwickelter telemediz<strong>in</strong>ischer Verfahren<br />
heimatnah durchgeführt werden. <strong>Die</strong> <strong>TK</strong><br />
kooperiert dabei mit spezialisierten HNO-<br />
Ärzten und/oder Hörgeräte-Akustikern.<br />
Lungentransplantation<br />
<strong>Die</strong> Patienten der <strong>TK</strong> erhalten an Deutschlands<br />
größtem Lungentransplantationszentrum, der<br />
Mediz<strong>in</strong>ischen Hochschule Hannover (MHH)<br />
im Rahmen e<strong>in</strong>es Integrationsversorgungsvertrags<br />
e<strong>in</strong> umfassendes Leistungspaket<br />
mit dem Ziel, die Überlebenszeit der Patienten<br />
nach e<strong>in</strong>er Lungentransplantation zu erhöhen.<br />
Es beg<strong>in</strong>nt mit e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>dividuellen Vorbereitung<br />
<strong>in</strong> der Kl<strong>in</strong>ik Fall<strong>in</strong>gbostel. Nach der Transplantation<br />
an der MHH erhalten die Patienten e<strong>in</strong>e<br />
Rehabilitationsmaßnahme <strong>in</strong> Fall<strong>in</strong>gbostel und<br />
anschließend jährliche Nachsorgemaßnahmen<br />
(u. a. Patientenschulungen) zur Sicherung des<br />
Behandlungserfolgs. <strong>Die</strong> Überlebensquote der<br />
Patienten an der MHH nach zehn Jahren liegt<br />
aktuell bei 42 Prozent gegenüber 25 Prozent<br />
im <strong>in</strong>ternationalen Durchschnitt.<br />
Der Vertrag umfasst auch e<strong>in</strong>e lebenslange<br />
ambulante Betreuung e<strong>in</strong>schließlich e<strong>in</strong>er<br />
24-Stunden-Erreichbarkeit durch die Spezialisten<br />
der MHH und telemediz<strong>in</strong>ische Elemente:<br />
Auf der Homepage der MHH wird die Patientenakte<br />
h<strong>in</strong>terlegt. Der Patient erhält für den<br />
geschützten Bereich e<strong>in</strong>en „Zugangsschlüssel“.<br />
Der Hausarzt vor Ort oder die Reha-Kl<strong>in</strong>ik<br />
kann so auf die Patientenakte zugreifen und<br />
so immer über die neuesten Daten verfügen.<br />
Hirntumore<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> hat mit dem Gamma Knife Center<br />
Hannover als erste gesetzliche <strong>Krankenkasse</strong><br />
e<strong>in</strong>en Versorgungsvertrag geschlossen. Patienten<br />
der <strong>TK</strong> mit e<strong>in</strong>em Hirntumor können sich<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der größten Strahlentherapeutischen<br />
Zentren Norddeutschlands behandeln lassen.<br />
Im Gamma Knife Center Hannover steht e<strong>in</strong>e<br />
der weltweit modernsten Ausführungen e<strong>in</strong>es<br />
Hochpräzisions-Bestrahlungsgeräts. Durch<br />
die Zehntelmillimeter genaue Bestrahlung des<br />
kranken Gewebes werden gesunde Hirnstrukturen<br />
geschont. Mit dieser ambulanten Behandlungsform<br />
wird dem Patienten e<strong>in</strong> chirurgischer<br />
E<strong>in</strong>griff oder e<strong>in</strong>e mehrfache Bestrahlung<br />
erspart. In der Regel kann der Patient bereits<br />
am darauffolgenden Tag se<strong>in</strong>en gewohnten<br />
Lebensgewohnheiten nachgehen. Dadurch<br />
verbessert das Gamma-Knife-Verfahren die<br />
Lebensqualität der Betroffenen erheblich.<br />
Das Gamma Knife setzt punktgenau an den Tumor an.<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong> | 5
Kooperationen für Versicherte<br />
<br />
KURZ GESAGT<br />
Menschen, die im<br />
NetzWerk psychische<br />
Gesundheit versorgt<br />
werden,<br />
haben e<strong>in</strong>en festen<br />
Ansprechpartner, der<br />
die verschiedenen<br />
Elemente der Behandlung<br />
koord<strong>in</strong>iert,<br />
erhalten kurzfristig<br />
und rund um die Uhr<br />
Unterstützung,<br />
können <strong>in</strong> Krisenfällen<br />
Rückzugsräume <strong>in</strong><br />
Anspruch nehmen,<br />
müssen den guten<br />
Kontakt zu ihrem<br />
Haus- oder Facharzt<br />
für die Teilnahme<br />
am NetzWerk nicht<br />
aufgeben.<br />
Biomarker-Test bei Brustkrebs<br />
Rund 70.000 Frauen <strong>in</strong> Deutschland erkranken<br />
jährlich an Brustkrebs. Normalerweise folgt<br />
für die Betroffenen nach der Entfernung des<br />
Tumors e<strong>in</strong>e vorbeugende Chemotherapie,<br />
um das Risiko e<strong>in</strong>er Metastasenbildung zu<br />
reduzieren. Doch nicht für alle Frauen ist die<br />
körperlich und seelisch belastende Chemotherapie<br />
wirklich s<strong>in</strong>nvoll. Mit der Mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Hochschule Hannover (MHH) und den<br />
Krankenhäusern <strong>in</strong> der Region Hannover hat<br />
die <strong>TK</strong> deshalb erfahrene Partner für die <strong>in</strong>tegrierte<br />
Versorgung über e<strong>in</strong> Diagnoseverfahren<br />
bei Brustkrebs durch Biomarker gewonnen.<br />
Der Biomarker-Test gibt mehr Klarheit, ob e<strong>in</strong>e<br />
Chemotherapie nach der Operation s<strong>in</strong>nvoll ist.<br />
Bei dem Test handelt es sich um die Untersuchung<br />
sogenannter Biomarker, also charakteristischer<br />
biologischer Merkmale, die als Indikatoren<br />
für Krankheiten gelten. Ist der Anteil<br />
im Tumorgewebe niedrig, haben Patient<strong>in</strong>nen<br />
mit Brustkrebs im Frühstadium, bei denen<br />
ke<strong>in</strong>e Lymphknoten befallen s<strong>in</strong>d, besonders<br />
gute Heilungschancen. Überschreitet der<br />
Anteil e<strong>in</strong>en bestimmten Schwellenwert,<br />
ist e<strong>in</strong>e Chemotherapie ratsam. Durch den<br />
Test können so unter Umständen schwere<br />
körperliche und seelische Belastungen vermieden<br />
werden.<br />
Hautkrebs-Screen<strong>in</strong>g schon ab 18 Jahren<br />
Hautkrebs ist e<strong>in</strong>e Krebsart, für die bei e<strong>in</strong>er<br />
gezielten Früherkennung nachweislich große<br />
Heilungschancen bestehen. Deshalb haben<br />
die <strong>TK</strong> und die Kassenärztliche Vere<strong>in</strong>igung<br />
<strong>Niedersachsen</strong> (KVN) e<strong>in</strong>en Vertrag geschlossen,<br />
der die Hautkrebsvorsorge erweitert und<br />
zu e<strong>in</strong>er Senkung neuer Hautkrebserkrankungen<br />
beitragen soll.<br />
Da immer häufiger auch junge Menschen an<br />
Hautkrebs erkranken, haben <strong>TK</strong>-Versicherte<br />
<strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong> zwischen 18 und 34 Jahren<br />
alle zwei Jahre Anspruch auf e<strong>in</strong>e prophylaktische<br />
Hautuntersuchung des gesamten Körpers<br />
durch e<strong>in</strong>en Facharzt für Hautkrankheiten. <strong>Die</strong><br />
gesetzliche Leistung sieht erst ab dem 35.<br />
Lebensjahr e<strong>in</strong>en kostenlosen Hautcheck vor.<br />
NetzWerk psychische Gesundheit<br />
Viele Menschen leiden an Depressionen,<br />
Angststörungen oder anderen psychischen<br />
und psychosomatischen Erkrankungen. Leider<br />
ist die mediz<strong>in</strong>ische Behandlung nicht immer<br />
optimal. Geme<strong>in</strong>sam mit ihren Vertragspartnern<br />
geht die <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong> neue Wege, um<br />
psychisch erkrankte Menschen besser zu versorgen.<br />
Das Netzwerk besteht aus erfahrenen<br />
Ärzten, Sozialarbeitern, Fachpflegern und Therapeuten<br />
und hilft den Betroffenen, Krisensituationen<br />
frühzeitig zu erkennen und bewältigen<br />
zu lernen.<br />
Rund um die Uhr kann Hilfe <strong>in</strong> Anspruch genommen<br />
werden und wenn nötig steht mit e<strong>in</strong>er<br />
Krisenpension kurzfristig e<strong>in</strong> wohnortnaher<br />
Rückzugsraum zur Verfügung. Ziel ist es, die<br />
Patienten <strong>in</strong> ihrer häuslichen Umgebung unter<br />
E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der Angehörigen und des behandelnden<br />
Arztes zu stabilisieren. Durch diese<br />
Zusammenarbeit können Chronifizierungen<br />
psychischer Erkrankungen vermieden werden.<br />
E<strong>in</strong> solches ambulantes Netzwerk schafft<br />
Anreize, um die Kluft zwischen dem ambulanten<br />
und stationären Bereich und zwischen<br />
mediz<strong>in</strong>ischen und sozialtherapeutischen Profis<br />
zum Nutzen des Patienten zu schließen.<br />
In <strong>Niedersachsen</strong> haben <strong>TK</strong>-Versicherte bereits ab<br />
18 Jahren die Möglichkeit zur Hautkrebsvorsorge.<br />
6 | <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong>
Egal ob Heuschnupfen, Rückenschmerzen oder Hyperaktivität:<br />
Immer mehr Patienten setzen auf sanfte Heilmethoden wie Homöopathie.<br />
Zweitme<strong>in</strong>ung Rückenoperation<br />
Rückenbeschwerden s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Deutschland die<br />
Volkskrankheit Nummer e<strong>in</strong>s. So ist auch die<br />
Anzahl der operativen Rücken-E<strong>in</strong>griffe bei<br />
den <strong>TK</strong>-Versicherten zwischen 2006 und 2011<br />
um 25 Prozent gestiegen. Es kann se<strong>in</strong>, dass<br />
e<strong>in</strong>e OP den Patienten als der letzte Ausweg<br />
ersche<strong>in</strong>t, jedoch br<strong>in</strong>gt jede Operation Risiken<br />
mit sich – und ist sogar möglicherweise vermeidbar.<br />
Denn 87 Prozent der Rücken-Operationen<br />
s<strong>in</strong>d unnötig und die Beschwerden<br />
s<strong>in</strong>d häufig auch auf konservative Weise –<br />
das heißt ohne Operation – behandelbar.<br />
Ob e<strong>in</strong>e Operation wirklich notwendig ist,<br />
können <strong>TK</strong>-Versicherte herausf<strong>in</strong>den, <strong>in</strong>dem<br />
sie bei Fragen zu ihrer Krankheit oder zu alternativen<br />
Therapien e<strong>in</strong>en weiteren Arzt aufsuchen<br />
und sich so kostenlos e<strong>in</strong>e Zweitme<strong>in</strong>ung<br />
e<strong>in</strong>holen. In e<strong>in</strong>em von 30 bundesweit e<strong>in</strong>gerichteten<br />
Schmerzzentren bekommen die<br />
Patienten <strong>in</strong>nerhalb von zwei Tagen e<strong>in</strong>en<br />
Term<strong>in</strong>, an dem e<strong>in</strong> Expertenteam aus Physio-,<br />
Schmerz- und Psychotherapeuten sie erneut<br />
untersucht. Jeder e<strong>in</strong>zelne von ihnen beschäftigt<br />
sich <strong>in</strong>tensiv mit dem Patienten und se<strong>in</strong>en<br />
Beschwerden und empfiehlt gegebenenfalls<br />
e<strong>in</strong>e alternative Therapie zur Operation. <strong>Die</strong><br />
Ergebnisse werden daraufh<strong>in</strong> sowohl mit dem<br />
Patienten als auch mit dem behandelnden Arzt<br />
besprochen und wenn möglich e<strong>in</strong>e Alternative<br />
zum Beispiel Physio- oder Schmerztherapie<br />
empfohlen.<br />
Baby im Fokus<br />
E<strong>in</strong>en guten Start <strong>in</strong>s Leben – das wünschen<br />
sich alle Eltern für ihr K<strong>in</strong>d. Damit das auch<br />
gel<strong>in</strong>gt, müssen Mutter und K<strong>in</strong>d zu jeder Zeit<br />
optimal versorgt se<strong>in</strong>. Deshalb hat die <strong>TK</strong> mit<br />
dem St. Bernward Krankenhaus <strong>in</strong> Hildesheim<br />
das Angebot „Babyfocus“ entwickelt, bei dem<br />
die werdende Mutter und ihr Baby von der<br />
Schwangerschaft bis nach der Geburt rundum<br />
betreut werden. Sicherheit und Geborgenheit<br />
stehen hier im Vordergrund. <strong>Die</strong> Ärzte und die<br />
Hebammen arbeiten auf Basis hoher Qualitätsstandards<br />
sowohl bei der Geburtsvorbereitung<br />
als auch nach der Geburt eng zusammen.<br />
Durch e<strong>in</strong> erweitertes Neugeborenen-Screen<strong>in</strong>g<br />
und e<strong>in</strong>en Hörtest wird überprüft, ob das<br />
Baby gesund ist. <strong>Die</strong> Mütter erhalten für e<strong>in</strong>en<br />
guten Start <strong>in</strong>s Familienglück besondere Vorsorgeangebote<br />
wie zum Beispiel e<strong>in</strong>en Schwangerschaftsdiabetes-Test<br />
und die kostenlose<br />
Teilnahme an speziellen Kursen.<br />
Homöopathie<br />
Versicherte der <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong> können<br />
sich mit ihrer Krankenversicherungskarte<br />
homöopathisch behandeln lassen. Möglich<br />
macht dies e<strong>in</strong>e Kooperation zwischen der <strong>TK</strong><br />
und dem Deutschen Zentralvere<strong>in</strong> homöopathischer<br />
Ärzte (DZVhÄ). <strong>Die</strong> teilnehmenden<br />
Ärzte können die Kosten mit der <strong>TK</strong> abrechnen,<br />
wenn sie e<strong>in</strong> Homöopathie-Diplom oder e<strong>in</strong>e<br />
vergleichbare Qualifikation besitzen. Das Angebot<br />
umfasst e<strong>in</strong>e ausführliche Erstanamnese,<br />
homöopathische Analyse und Arzneimittelauswahl<br />
sowie Folgeanamnesen und Beratungen.<br />
E<strong>in</strong>e homöopathische Behandlung ist bei vielen<br />
chronischen Erkrankungen s<strong>in</strong>nvoll, etwa bei<br />
Allergien oder Kopfschmerzen.<br />
KURZ GESAGT<br />
Vorteile für Menschen,<br />
die am Zweitme<strong>in</strong>ungsverfahren<br />
bei Wirbelsäulenoperationen<br />
teilnehmen:<br />
Unnötige, belastende<br />
Operationen können<br />
vermieden werden.<br />
Patienten werden<br />
die Risiken der geplanten<br />
Behandlung<br />
sowie Behandlungsalternativen<br />
aufgezeigt;<br />
Zweifel werden<br />
beseitigt.<br />
<strong>Die</strong> Untersuchung<br />
erfolgt durch ausgewählte<br />
Spezialisten;<br />
die Kenntnisse<br />
mehrerer Fachleute<br />
stehen zur Verfügung.<br />
E<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>vergabe<br />
erfolgt <strong>in</strong>nerhalb von<br />
zwei Tagen.<br />
Es erfolgt e<strong>in</strong>e Abstimmung<br />
mit dem<br />
behandelnden Arzt;<br />
Patienten werden<br />
mit der Entscheidung<br />
nicht alle<strong>in</strong>e gelassen.<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong> | 7
Vorteile des PraxisNetzwerks Hannover<br />
auf e<strong>in</strong>en Blick:<br />
Schnelle Term<strong>in</strong>vergabe und kurze Wartezeit<br />
bei vere<strong>in</strong>bartem Term<strong>in</strong>.<br />
Term<strong>in</strong>e im PraxisNetzwerk werden von den<br />
Ärzten koord<strong>in</strong>iert.<br />
Spezielle Sprechzeiten, zum Beispiel abends<br />
oder Frühsprechstunde s<strong>in</strong>d möglich.<br />
Doppeluntersuchungen werden reduziert<br />
und unnötige Wege entfallen.<br />
Es kommen moderne, qualitätsgesicherte<br />
Methoden und Geräte zum E<strong>in</strong>satz.<br />
Diagnose und Therapie werden optimal<br />
abgestimmt.<br />
Der Arzt soll im PraxisNetzwerk Hannover e<strong>in</strong>e Art Lotsenfunktion übernehmen.<br />
Kooperationen<br />
für Versicherte<br />
PraxisNetzwerk Hannover<br />
Neue Formen der ärztlichen Zusammenarbeit<br />
liegen im Trend. Davon können auch <strong>TK</strong>-Versicherte<br />
profitieren. Beim PraxisNetzwerk<br />
Hannover gibt es kurze Wege, e<strong>in</strong>en schnelleren<br />
Zugang zu e<strong>in</strong>em Term<strong>in</strong> und optimale<br />
Abstimmung von Diagnose und Therapie. Der<br />
jeweils behandelnde Facharzt übernimmt die<br />
Term<strong>in</strong>koord<strong>in</strong>ation und die Zusammenarbeit<br />
mit weiteren Fachärzten, Krankenhäusern und<br />
ggf. Therapeuten. So bleiben den Patienten<br />
lästige Term<strong>in</strong>absprachen erspart, sie kommen<br />
schneller zum Wunschterm<strong>in</strong> beim Facharzt<br />
und werden entsprechend ihrer Erkrankung<br />
optimal versorgt. <strong>Die</strong> Patienten können sich<br />
somit ganz und gar auf ihre Genesung konzentrieren.<br />
Je besser die Behandlung koord<strong>in</strong>iert wird,<br />
desto besser ist meist auch der Heilungsverlauf.<br />
Und: Da Patienten schneller den Grund<br />
ihrer Beschwerden erfahren, können auch Therapien<br />
rascher <strong>in</strong> Angriff genommen werden.<br />
Schmerzen lassen sich eher verr<strong>in</strong>gern und<br />
womöglich können auch Krankenhausaufenthalte<br />
verkürzt oder vermieden werden.<br />
Krankenhausspiegel Hannover<br />
Für mehr Transparenz der Qualität im Krankenhaus<br />
sorgt das Kooperationsprojekt „Krankenhausspiegel<br />
Hannover“. Dabei legen 18 Kl<strong>in</strong>iken<br />
aus der Region Hannover – darunter die Mediz<strong>in</strong>ische<br />
Hochschule Hannover (MHH), das<br />
Kl<strong>in</strong>ikum Region Hannover, die Diakonischen<br />
<strong>Die</strong>nste Hannover (DDH), das katholische V<strong>in</strong>zenzkrankenhaus<br />
und weitere freigeme<strong>in</strong>nützige<br />
Krankenhäuser – auf freiwilliger Basis, <strong>in</strong><br />
Kooperation mit der <strong>TK</strong> geme<strong>in</strong>sam die Qualität<br />
ihrer Behandlung offen. Damit haben Patienten,<br />
Angehörige und e<strong>in</strong>weisende Ärzte die<br />
Möglichkeit, sich ausführlich über die Qualitätsergebnisse<br />
ausgewählter Therapieverfahren zu<br />
<strong>in</strong>formieren.<br />
<strong>Die</strong> Patienten haben e<strong>in</strong>en schnelleren Zugriff<br />
auf zahlreiche Informationen rund um das von<br />
ihnen gewünschte Behandlungsverfahren.<br />
So erfahren zum Beispiel Patienten mit Kniebeschwerden,<br />
wann der E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>es künstlichen<br />
Kniegelenks erforderlich ist und wie e<strong>in</strong>e<br />
solche Behandlung abläuft.<br />
Auf den Seiten des Krankenhausspiegels veröffentlichen<br />
die Kl<strong>in</strong>iken geme<strong>in</strong>sam und aus<br />
eigener Initiative Ergebnisse von mehr als 80<br />
Qualitäts<strong>in</strong>dikatoren. <strong>Die</strong> Qualitätsergebnisse<br />
der e<strong>in</strong>zelnen Module werden jährlich neu<br />
ermittelt und aktualisiert. Damit gehen die<br />
Kl<strong>in</strong>iken weit über die gesetzlichen Pflichten<br />
zur Qualitätsberichterstattung h<strong>in</strong>aus.<br />
KRANKENHAUSSPIEGEL<br />
HANNOVER<br />
QUALITÄT OFFENHEIT VERTRAUEN<br />
8 | <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong>
Projekte und Initiativen<br />
Cuis<strong>in</strong>et – zukunftsfähige Schulverpflegung<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit dem Niedersächsischen Kultusm<strong>in</strong>isterium<br />
und dem Niedersächsischen<br />
M<strong>in</strong>isterium für Ernährung, Landwirtschaft,<br />
Verbraucherschutz und Landesentwicklung<br />
f<strong>in</strong>anziert die <strong>TK</strong> die Umsetzung von Cuis<strong>in</strong>et.<br />
Durch das Projekt sollen Schulen <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
Spaß an guter Ernährung f<strong>in</strong>den.<br />
Ausgewogene und regelmäßige Mahlzeiten<br />
tragen e<strong>in</strong>deutig zu e<strong>in</strong>er gesunden Entwicklung<br />
der K<strong>in</strong>der bei.<br />
Cuis<strong>in</strong>et unterstützt dabei allgeme<strong>in</strong>bildende<br />
Schulen <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong>, bei der Verbesserung<br />
ihrer Verpflegungssituation, bei der Verwirklichung<br />
schulspezifischer Ernährungsprojekte<br />
und dar<strong>in</strong>, Angebote im Geme<strong>in</strong>schaftsverpflegungsbereich<br />
bedarfsgerechter und<br />
attraktiver zu gestalten. Ziel ist außerdem die<br />
E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung des Themas <strong>in</strong> Schulprogramm<br />
und Leitbild.<br />
White IT – <strong>TK</strong> engagiert sich<br />
für K<strong>in</strong>deswohl und K<strong>in</strong>derschutz<br />
Das Bündnis White IT wurde im Jahr 2009<br />
vom Niedersächsischen Innenm<strong>in</strong>ister Uwe<br />
Schünemann <strong>in</strong>s Leben gerufen und hat sich<br />
zum Ziel gesetzt, e<strong>in</strong>en Beitrag zur Bekämpfung<br />
sexuellen K<strong>in</strong>desmissbrauchs und se<strong>in</strong>er<br />
Darstellung <strong>in</strong> der digitalen Welt zu leisten.<br />
Seit 2011 ist die <strong>TK</strong>-Landesvertretung e<strong>in</strong>er<br />
von derzeit ca. 40 Bündnispartnern mit dem<br />
Ziel, die Präventionsarbeit des Bündnisses zu<br />
unterstützen. Bei der Prävention geht es nicht<br />
nur um K<strong>in</strong>derpornografie im Internet, sondern<br />
allgeme<strong>in</strong> um K<strong>in</strong>dergesundheit.<br />
Beispiele s<strong>in</strong>d unter anderem die Ausbildung<br />
von Schüler-Tutoren, die Schülern beibr<strong>in</strong>gen,<br />
sich im Internet richtig zu verhalten, und die<br />
Entwicklung von Pixi-Büchern, mit deren<br />
Durch Cuis<strong>in</strong>et sollen Schüler Spaß an gesunder Ernährung f<strong>in</strong>den.<br />
Hilfe K<strong>in</strong>dern Selbstbewusstse<strong>in</strong> und Selbstbestimmung<br />
über ihren eigenen Körper vermittelt<br />
werden sollen.<br />
Mobb<strong>in</strong>gfreie Schule<br />
Mobb<strong>in</strong>g gehört zum Alltag an vielen Schulen.<br />
Fast täglich werden K<strong>in</strong>der schikaniert, ausgegrenzt<br />
und bedroht. Immer mehr Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler, Lehrer und Eltern suchen Hilfe<br />
bei Beratungsstellen oder <strong>in</strong> Internetforen.<br />
Um gegen Mobb<strong>in</strong>g <strong>in</strong> der Schule vorzugehen,<br />
hat die <strong>TK</strong> geme<strong>in</strong>sam mit dem Niedersächsischen<br />
Kultusm<strong>in</strong>isterium „Mobb<strong>in</strong>gfreie Schule<br />
– geme<strong>in</strong>sam Klasse se<strong>in</strong>!“ <strong>in</strong>s Leben gerufen.<br />
Ziel der Aktion ist es, Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler,<br />
Lehrkräfte und Eltern über Mobb<strong>in</strong>g, se<strong>in</strong>e<br />
Mechanismen und mögliche Folgen aufzuklären.<br />
Um dies zu erreichen, stellt die <strong>TK</strong> den Schulen<br />
<strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong> 1.000 Anti-Mobb<strong>in</strong>g-Koffer<br />
zur Verfügung. Im Anti-Mobb<strong>in</strong>g-Koffer f<strong>in</strong>den<br />
die Schulen alles, was sie zur Umsetzung<br />
e<strong>in</strong>er Projektwoche benötigen, u. a. moderne<br />
Unterrichtsmaterialien wie DVDs, Broschüren<br />
für Eltern und e<strong>in</strong>en Leitfaden für Lehrer.<br />
Während der Projektwoche beschäftigen sich<br />
die Schulen fünf Tage <strong>in</strong>tensiv mit dem Thema<br />
Mobb<strong>in</strong>g. Das Ziel der Aktion: <strong>Die</strong> Klasse entwickelt<br />
e<strong>in</strong>e solide Basis dafür, dass sie e<strong>in</strong>e<br />
tragfähige Geme<strong>in</strong>schaft für die Zukunft wird.<br />
In e<strong>in</strong>em Elternnachmittag werden auch die<br />
Eltern <strong>in</strong> die Projektwoche e<strong>in</strong>bezogen. <strong>Die</strong><br />
Lehrkräfte erhalten e<strong>in</strong>e besondere Schulung,<br />
um die Projektwoche zielgerichtet umsetzen<br />
zu können.<br />
Mobb<strong>in</strong>g gehört zum Alltag an vielen Schulen. Fast täglich<br />
werden K<strong>in</strong>der schikaniert, ausgegrenzt und bedroht.<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong> | 9
Aktiv für die eigene Gesundheit<br />
HINTERGRUND<br />
<strong>TK</strong>-Dividende | <strong>Die</strong><br />
<strong>TK</strong>-Dividende ist ebenfalls<br />
Teil des „Jahres<br />
der Gesundheit“: <strong>Die</strong><br />
Dividende erhalten<br />
alle <strong>TK</strong>-Mitglieder, die<br />
zwischen Mai 2013<br />
und Dezember 2013<br />
Beiträge an die <strong>TK</strong> gezahlt<br />
haben. Für jeden<br />
angefangenen Monat<br />
<strong>in</strong> diesem Zeitraum<br />
schüttet die <strong>TK</strong> an diese<br />
Mitglieder nach dem<br />
31. Dezember 2013<br />
zehn Euro aus. Wer<br />
während des gesamten<br />
Zeitraums zahlendes<br />
Mitglied war, bekommt<br />
die volle <strong>TK</strong>-Dividende<br />
<strong>in</strong> Höhe von 80 Euro.<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong>-Dividende ist<br />
e<strong>in</strong>e Beteiligung am<br />
Unternehmenserfolg.<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> hat <strong>in</strong> der jüngeren<br />
Vergangenheit<br />
ihre Leistungen deutlich<br />
erweitert und konnte<br />
zugleich ihre Rücklagen<br />
bis zur gesetzlich zulässigen<br />
Grenze auffüllen.<br />
Deutschland gehört zu den reichsten Ländern<br />
der Welt mit e<strong>in</strong>er im <strong>in</strong>ternationalen Vergleich<br />
guten Lebensqualität. Doch das hohe Wohlstandsniveau<br />
hat auch e<strong>in</strong>e Schattenseite:<br />
Zivilisationserkrankungen wie beispielsweise<br />
Bluthochdruck, Übergewicht oder Diabetes<br />
s<strong>in</strong>d auf dem Vormarsch. Der Lebensstil und<br />
das <strong>in</strong>dividuelle Verhalten s<strong>in</strong>d wesentlich an<br />
der Entstehung dieser „Wohlstandskrankheiten“<br />
beteiligt.<br />
2013 ist das „Jahr der Gesundheit“<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> möchte ihre Versicherten künftig noch<br />
stärker als bisher dabei unterstützen, möglichst<br />
gesund zu bleiben. Mit den Schwerpunkten<br />
Bewegung, Ernährung, Zahngesundheit, ärztliche<br />
Vorsorge und Umgang mit Belastungen<br />
ist 2013 für die <strong>TK</strong>-Versicherten das „Jahr der<br />
Gesundheit“. „Wir wollen sie <strong>in</strong>formieren und<br />
motivieren, für ihre eigene Gesundheit aktiv<br />
zu werden“, sagt Dr. Sab<strong>in</strong>e Voermans, Leiter<strong>in</strong><br />
der <strong>TK</strong>-Landesvertretung <strong>Niedersachsen</strong>. <strong>Die</strong><br />
<strong>TK</strong> hilft ihren Versicherten dabei mit Broschüren,<br />
Onl<strong>in</strong>e-Informationen, CDs, DVDs und vielfältigen<br />
Kursangeboten.<br />
Eigene Projekte für Kitas und Schulen<br />
Jedes K<strong>in</strong>d sollte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gesunden Umfeld<br />
aufwachsen. Deshalb fördert die <strong>TK</strong> Kitas und<br />
Schulen, die mit eigenen Projekten Stress,<br />
Bewegungsmangel und schlechter Ernährung<br />
vorbeugen, mit bis zu 5.000 Euro. Auf diese<br />
Weise erreicht die Gesundheitsförderung nicht<br />
nur K<strong>in</strong>der, sondern auch Eltern, Lehrer und<br />
Erzieher. In <strong>Niedersachsen</strong> hat die <strong>TK</strong> bereits<br />
104 E<strong>in</strong>richtungen mit rund 227.000 Euro<br />
gefördert.<br />
Ke<strong>in</strong>e Chance dem Burnout<br />
Psychische Belastungen gehören für viele<br />
Menschen zum Arbeitsalltag. Und das schlägt<br />
sich auch <strong>in</strong> hohen Fehlzeiten nieder, wie der<br />
<strong>TK</strong>-Gesundheitsreport zeigt: <strong>TK</strong>-versicherte<br />
Beschäftigte <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong> waren im Jahr<br />
2011 durchschnittlich 13 Tage krankgeschrieben.<br />
<strong>Die</strong>s bedeutet e<strong>in</strong>en Anstieg der Fehlzeiten<br />
von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />
Besonders stressgefährdet s<strong>in</strong>d Menschen<br />
<strong>in</strong> sozialen Berufen, Beschäftigte <strong>in</strong> Sandwich-<br />
Positionen zwischen zwei Hierarchieebenen,<br />
Schichtarbeiter und Berufspendler. Zahlreiche<br />
Unternehmen lassen sich deshalb von der <strong>TK</strong><br />
zur Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeiter<br />
beraten. Außerdem hat die <strong>TK</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />
mit dem Institut für Burnout-Prävention „Work-<br />
Life-Balanc<strong>in</strong>g“-Kurse für berufstätige Mütter<br />
und Väter entwickelt. Sie helfen, K<strong>in</strong>d und<br />
Karriere unter e<strong>in</strong>en Hut zu br<strong>in</strong>gen, ohne<br />
selbst auf der Strecke zu bleiben.<br />
Qualitätsgeprüfte Angebote<br />
Egal auf welche Angebote der <strong>TK</strong> die Versicherten<br />
setzen: Auf die Qualität können sie<br />
vertrauen. Denn die Angebote der <strong>TK</strong> s<strong>in</strong>d<br />
qualitätsgesichert. Alle Kurse werden von<br />
fachlich kompetenten, besonders ausgebildeten<br />
Dozenten geleitet. <strong>Die</strong> Onl<strong>in</strong>e-Informationen<br />
werden laufend fachlich geprüft und ihre<br />
Qualität von unabhängigen Organisationen<br />
zertifiziert. Und für ihre Broschüren gew<strong>in</strong>nt<br />
die <strong>TK</strong> als Autoren qualifizierte Fachleute.<br />
Ausführliche Informationen zu den <strong>TK</strong>-Angeboten<br />
unter www.tk.de, Webcode 040144.<br />
Mounta<strong>in</strong>biken statt Couch: Regelmäßige Touren<br />
im Radsattel steigern neben der Muskelkraft<br />
auch die Koord<strong>in</strong>ationsfähigkeit.<br />
10 | <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong>
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong>-Serviceangebote<br />
<strong>in</strong> der Übersicht<br />
Internet<br />
Telefon<br />
AUSGEZEICHNET<br />
Das Internet ist für viele längst der wichtigste<br />
Kommunikationsweg. Mit wenigen<br />
Klicks können unter www.tk.de per PC<br />
oder Mobiltelefon Daten aktualisiert, Formulare<br />
ausgefüllt oder der Er<strong>in</strong>nerungsservice<br />
für Vorsorge- und Arztterm<strong>in</strong>e<br />
aktiviert werden. Mit dem <strong>TK</strong>-KundenberatungsChat<br />
bietet die <strong>TK</strong> e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teraktive<br />
Möglichkeit, Fragen zu stellen.<br />
<strong>TK</strong>-Versicherte haben unter 0800 - 285 85<br />
85 jederzeit e<strong>in</strong>en direkten Draht zu e<strong>in</strong>em<br />
Kundenberater – und zwar bundesweit<br />
gebührenfrei, 24 Stunden täglich an 365<br />
Tagen im Jahr. Außerdem geben Fachärzte<br />
im <strong>TK</strong>-ÄrzteZentrum Auskunft (Telefonnummer<br />
040 - 85 50 60 60 60). Und<br />
wenn <strong>in</strong> Sachen Gesundheit von Babys,<br />
K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen Rat gefragt<br />
ist, steht das <strong>TK</strong>-FamilienTelefon unter<br />
040 - 85 50 60 60 50 bereit.<br />
Geschäftsstelle<br />
Betrieb<br />
Viele <strong>TK</strong>-Versicherte legen Wert auf das<br />
persönliche Gespräch mit ihrer <strong>Krankenkasse</strong>.<br />
<strong>Die</strong> Kundenberater der <strong>TK</strong> beantworten<br />
den Versicherten alle Fragen zur<br />
Krankenversicherung, vom neuesten<br />
Bonusprogramm über die aktuellen Präventionskurse<br />
bis zum Krankengeld und<br />
zur Zuzahlungsbefreiung. <strong>Die</strong> nächste<br />
Geschäftsstelle der <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
f<strong>in</strong>det sich unter www.tk.de im Suchfeld<br />
„<strong>TK</strong> vor Ort“.<br />
<strong>Die</strong> ehrenamtlichen Berater der <strong>TK</strong> s<strong>in</strong>d<br />
Mittler zwischen Geschäftsstelle und<br />
Versicherten und helfen <strong>in</strong> Betrieben und<br />
Universitäten. Vor allem neu gewonnene<br />
Mitglieder haben Fragen und schätzen<br />
es, schnell und unkompliziert <strong>in</strong>formiert<br />
zu werden. Hier s<strong>in</strong>d die ehrenamtlichen<br />
Berater erste Ansprechpartner. <strong>Die</strong> <strong>TK</strong><br />
hat rund 900 ehrenamtliche Berater<strong>in</strong>nen<br />
und Berater <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong>.<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong> | 11
Ihre Ansprechpartner<br />
<strong>TK</strong>-Landesvertretung <strong>Niedersachsen</strong><br />
Schillerstraße 23<br />
30159 Hannover<br />
10.1/075 02/2013 V<br />
Tel. 05 11 - 30 18 53 - 0<br />
Fax 05 11 - 30 18 53 - 30<br />
E-Mail lv-niedersachsen@tk.de<br />
www.tk.de/lv-niedersachsen<br />
twitter.com/<strong>TK</strong><strong>in</strong>NI<br />
Leiter<strong>in</strong>:<br />
Dr. Sab<strong>in</strong>e Voermans<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Frank Seiffert<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong>-Landesvertretung <strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
mit Sitz <strong>in</strong> Hannover besteht seit 1990. Sie<br />
setzt sich für die Interessen ihrer Versicherten<br />
e<strong>in</strong>: Geme<strong>in</strong>sam mit Ärzten, Krankenhäusern<br />
und anderen Partnern vere<strong>in</strong>bart sie<br />
<strong>TK</strong>-spezifische Versorgungsangebote und<br />
sichert e<strong>in</strong>e umfassende mediz<strong>in</strong>ische Versorgung.<br />
Im engen Kontakt mit Politik und<br />
Wissenschaft arbeitet die Landesvertretung<br />
<strong>in</strong> <strong>Niedersachsen</strong> an der Weiterentwicklung<br />
des Gesundheitswesens und verantwortet<br />
die Medienarbeit im Land.<br />
Wir s<strong>in</strong>d für Sie da<br />
Sie haben Fragen rund um Gesundheit und<br />
Krankenversicherung? Das <strong>TK</strong>-ServiceTeam<br />
ist 24 Stunden täglich an 365 Tagen im Jahr<br />
für Sie erreichbar: Tel. 0800 - 285 85 85<br />
(gebührenfrei <strong>in</strong>nerhalb Deutschlands)