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STS aktuell 2/2013 - Sportfreunde Stuttgart 1874 eV

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Abteilung Fußball<br />

Das Spiel<br />

Die <strong>Sportfreunde</strong> absolvierten zwar insgesamt<br />

28 Spiele, aber die Saison lässt<br />

sich auf dieses eine Spiel auf der Waldebene<br />

Ost reduzieren, weil es alles hatte,<br />

was die Elf – oder die 40 – von Jürgen<br />

Weigold auszeichnet: Disziplin, taktisches<br />

Verständnis, Fitness und vor allem überragende<br />

Fairness.<br />

Vor der für Amateure gewaltigen Kulisse<br />

von knapp 500 Zuschauern bei der<br />

SpVgg. Ost musste Zweitliga-Schiri Martin<br />

Petersen nicht ein einziges Foulspiel der<br />

<strong>Sportfreunde</strong> ahnden. Und da war ja noch<br />

Ulf Bökeler: Der „Duracell-Doc“ rannte sich<br />

nicht nur die Lunge aus dem Leib sondern<br />

stand auch sofort als Notarzt bereit, wenn<br />

sich ein Spieler – Freund oder Feind –<br />

verletzte. Leider musste er in diesem Relegationsspiel<br />

gegen die SG West, Viertletzter<br />

der Bezirksliga, gleich zweimal ran.<br />

Erst versorgte der Orthopäde den Schienund<br />

Wadenbeinbruch eines West-Spielers<br />

(ohne gegnerisches Verschulden) fachmännisch<br />

und überwachte auch noch den<br />

Abtransport ins Krankenhaus.<br />

u<br />

Gute Besserung: Der schwer verletzte<br />

West-Akteur wird vom Platz getragen<br />

Der Bruder des Verletzten rief noch während<br />

der Aufstiegsfeier bei den <strong>Sportfreunde</strong>n<br />

an und bedankte sich noch einmal für<br />

die – für Ulf selbstverständliche – Hilfsbereitschaft.<br />

Und als der kleine Doktor zwischendurch<br />

auch noch den ausgerenkten<br />

Finger eines Gegenspielers wieder in Form<br />

brachte, empfing er von den Ergänzungsspielern<br />

und dem Anhang der SG stehende<br />

Ovationen.<br />

Zurück zum Spiel: Nachdem die <strong>Sportfreunde</strong><br />

in der Anfangsphase einige<br />

Probleme hatten, fanden sie nach fünf<br />

u<br />

Konzentrierte Abwehrleistung: Jakub Herm-Zahlava, Todor Velikov, Torsten Popp, Philipp Keil und<br />

Tobias Mutschler (von links) arbeiteten perfekt nach hinten<br />

26 <strong>Sportfreunde</strong> <strong>aktuell</strong>

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