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Seminarangebot 2014 

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 

wirksam umsetzen – qualifizieren Sie sich jetzt!

Inhalt 

So buchen Sie Ihr Seminar – im Internet schon ab 11. Oktober 2013 ......... 3 

Seminarangebot 2014 4 

Fragen und Antworten rund um den Seminarbesuch ............................. 495 

Die VBG-Akademien für Arbeitsicherheit und Gesundheitsschutz ........498 

Wir sind für Sie da! ................................................................................. 499 

Impressum ............................................................................................. 500 

In dieser Broschüre beziehen sich Personenbezeichnungen 

gleichermaßen auf Frauen und Männer, auch wenn dies in der 

Schreibweise nicht immer zum Ausdruck kommt. 


VBG – Ihre gesetzliche Unfallversicherung 

Die VBG ist eine gesetzliche Unfallversicherung mit rund 34 Mio. Versicherungsverhältnissen in Deutschland. 

Versicherte der VBG sind Arbeitnehmer, freiwillig versicherte Unternehmer, bürgerschaftlich Engagierte und 

viele mehr. Zur VBG zählen über eine Million Unternehmen aus mehr als 100 Branchen – vom Architekturbüro 

bis zum Zeitarbeitsunternehmen. 

Weitere Informationen: www.vbg.de


Das Wichtigste vorab 

So buchen Sie Ihr Seminar – 

im Internet schon ab 

11. Oktober 2013 

zur Übersicht 

Damit der Transfer in die Praxis gelingt, bietet die VBG ihren Mitgliedsunternehmen auch 

für das Jahr 2014 wieder ein breites Spektrum an branchenspezifischen und branchenübergreifenden 

Seminaren an. Nutzen Sie die folgenden Seiten, um sich einen Überblick 

zu verschaffen und das „passende“ Seminar für Ihr Unternehmen und Ihre betrieblichen 

Tätigkeiten auszusuchen. Halten Sie für die Buchung die Mitgliedsnummer Ihres Unternehmens 

und – falls vorhanden – Ihre persönliche Kundennummer bereit und vergessen 

Sie nicht, sich vor der Buchung mit Ihrem Arbeitgeber abzustimmen. 

Buchen Sie Ihr gewünschtes Seminar im Internet unter www.vbg.de/seminare 

bereits ab 11. Oktober 2013. Ihre Buchung wird Ihnen sofort bestätigt. 

Zusätzliche telefonische Beratung und die Möglichkeit zur Buchung finden Sie ab 15. Oktober 

2013 in Ihrer zuständigen Bezirksverwaltung. Nach der telefonischen Anmeldung 

geht Ihnen Ihre Buchungsbestätigung per Post zu. Ihre Bezirksverwaltung erreichen Sie 

montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr. Die Telefonnummern 

finden Sie auf Seite 499. 

Ebenfalls ab 15. Oktober 2013 können Sie auch über die VBG-Servicenummer für Arbeitssicherheit 

und Gesundheitsschutz 01805 8247728 (0,14 €/Min.) buchen. Ist „Ihr“ Seminar 

ausgebucht, können Sie sich übrigens – auch im Internet – in eine Warteliste eintragen 

lassen. 

Etwa vier Wochen vor dem Seminar erhalten alle Teilnehmenden eine persönliche Einladung 

von der VBG mit allen notwendigen Details zur Anreise und zum Seminarort. 

Zum Schluss noch ein Hinweis: Ihre Seminarbuchung ist für die VBG verbindlich. Durch 

kurzfristige Absagen fest eingeplanter Seminarteilnehmer verlieren andere Interessenten 

auf der Warteliste die Chance, am Seminar teilzunehmen. Zudem entstehen der VBG hohe 

Kosten. Daher behält sich die VBG vor, bei Absagen weniger als 10 Tage vor dem Seminar 

oder bei Nichterscheinen eine Stornogebühr von 150 Euro zu erheben. 

Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Anmeldung wie geplant wahrnehmen können und wir Sie in 

einer der fünf Akademien im Jahr 2014 begrüßen dürfen. 

3 

VBG




Branchenspezifische 

Seminare 

Bildungseinrichtungen ....................................................................... 5 

Bühnen und Studios ......................................................................... 25 

Glas und Keramik .............................................................................. 33 

Ingenieure, Architekten, Bauplaner .................................................58 

Kirchen .............................................................................................. 81 

Kreditinstitute .................................................................................105 

ÖPNV und Bahnen ............................................................................ 116 

Sicherungsdienstleistungen .......................................................... 160 

Sport ................................................................................................193 

Tierhaltung .....................................................................................203 

Zeitarbeit ........................................................................................ 214 

Branchenübergreifende 

Seminare 

Spezielle Zielgruppen aus allen Branchen 

Unternehmer/Führungskräfte/freiberuflich Tätige ........................ 253 

Betriebs-, Personalräte und Mitarbeitervertretungen .................... 279 

Betriebsärzte ..................................................................................282 

Fachkräfte für Arbeitssicherheit – Ausbildung ...............................286 

Fachkräfte für Arbeitssicherheit – Fortbildung ................................314 

Fachkräfte für Arbeitssicherheit – Branchenwechsler ................... 319 

Sicherheitsbeauftragte – Ausbildung .............................................321 

Sicherheitsbeauftragte – Fortbildung ............................................ 342 

Seminare zu weiteren Themen 

Arbeitsschutz organisieren ............................................................ 345 

Beleuchtung, Klima, Lärm ...............................................................371 

Bauplanung und Baustellensicherheit ...........................................386 

Bildschirm- und Büroarbeit ............................................................399 

Gefahrstoffe ....................................................................................408 

Geräte, Maschinen, Anlagen ..........................................................420 

Gesundheit im Betrieb ....................................................................439 

Kommunikation .............................................................................. 467 

Verkehrs- und Transportsicherheit .................................................480 

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Bildungseinrichtungen 

Branchenspezifische Seminare 



Unternehmer/Führungskräfte 6 

ASAWW Arbeitsschutz als Aufgabe für Führungskräfte in Bildungseinrichtungen ......................... 6 

Arbeitnehmervertretungen7 

Fachkräfte für Arbeitssicherheit 8 

Sicherheitsbeauftragte 9 

SIB W Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in Bildungseinrichtungen .............................. 10 

SAS A Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in Schulen ..................................................... 12 

GFB W 

Weitere Seminare14 

Beurteilung der Arbeitsbedingungen in Bildungs einrichtungen: 

Von der Theorie zur Praxis ............................................................................................. 14 

BOUTW Burnoutprävention in Ausbildungswerkstätten ............................................................. 16 

FHASA Fachlehrer „Holz“ an Privatschulen: Sicheres Arbeiten in der Holzwerkstatt ................... 17 

FHFSA 

Fortbildung für Fachlehrer „Holz“ an Privatschulen: 

Sicheres Arbeiten an der Fräse ...................................................................................... 18 

GAB W Gesund arbeiten in Bildungseinrichtungen ................................................................... 19 

GEWAA Gewaltprävention in der Ausbildung ............................................................................. 21 

DROPA Suchtprävention in der Ausbildung ...............................................................................23 

VBG 

Weitere Informationen und Buchung über www.vbg.de/seminare 

oder telefonisch bei Ihrer VBG-Bezirksverwaltung 

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Unternehmer/Führungskräfte 


ASAWW 

Arbeitsschutz als Aufgabe für Führungskräfte in 


Zielgruppe und Ausgangssituation: 

Sicherheit und Gesundheit sind wichtige Säulen für den Erfolg einer Bildungseinrichtung. 

Aber was heißt das genau? Und was bedeutet es für Sie als Leiter oder Führungskraft einer 

Bildungseinrichtung? Schließlich tragen Sie in dieser Position Verantwortung für die Sicherheit 

und die Gesundheit der Beschäftigten und Lernenden. 

Wenn Sie herausfinden möchten, welche Aufgaben sich aus dieser Verantwortung ableiten 

und welche Instrumente Sie als Führungskraft nutzen können, um Maßnahmen des Arbeitsschutzes 

in Ihrer Einrichtung ganz konkret anzuwenden, dann ist unser Seminar das Richtige 

für Sie. 

Themen im Überblick: 

• Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in Bildungseinrichtungen: Rechtliche Grundlagen 

und Verantwortung der Führungskräfte 

• Mitarbeiter zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz motivieren und unterweisen 

• Hinweise zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung) 

• Hinweise zur Einführung eines Arbeitsschutzmanagements 

Ihr Nutzen: 

Sie wissen, was zu tun ist, um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in Ihre Bildungseinrichtung 

zu integrieren, und nehmen diese Verantwortung als essenziellen Teil Ihrer 

Führungsaufgaben wahr. 

Hinweise: 

Bitte beachten! Dieses Seminar ist für Leiter und Führungskräfte von Bildungseinrichtungen 

gedacht. Für Ausbilder, Meister und Sicherheitsbeauftragte bieten wir unter anderem die 

Seminare „Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in Bildungseinrichtungen“ (SIB W), 

„Sicherheit bei der Holzbearbeitung“ (HOLZT) und „Sicherheit bei der Metallbearbeitung“ 

(MET T) an. 

• Seminar online buchen 

Termine: 

Untermerzbach 

Seminarnummer Seminartermine KW 

ASAWWM1401 02.06.14 - 04.06.14 23 

Storkau 


ASAWWN1401 20.10.14 - 22.10.14 43 




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Arbeitnehmervertretungen 


Für Arbeitnehmervertretungen bieten wir die Teilnahme am branchenübergreifenden Seminar 

„Betriebs- und Personalräte: Den betrieblichen Arbeitsschutz mitgestalten“ (PBR A) an, 

siehe Seite 281. 




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Fachkräfte für Arbeitssicherheit 


Für Fachkräfte für Arbeitssicherheit in der Branche „Bildungseinrichtungen“ bietet die VBG 

die Ausbildungsreihe „Technik“ an, siehe Seite 302. 




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Sicherheitsbeauftragte 


Für Sicherheitsbeauftragte dieser Branche bietet die VBG neben den speziellen Ausbildungen 

(siehe folgende Seiten) die Ausbildungen „Büro und Verwaltung“ und „Technik“ an. 

Entscheiden Sie, welche Ausbildung am ehesten Ihrer Tätigkeit und Ihrem Arbeitsumfeld 

entspricht. Siehe Seite 322. 




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SIB W 

Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in 


Seite 1/2 


Als Sicherheitsbeauftragter unterstützen Sie Ihren Vorgesetzten, Arbeitsschutzmaßnahmen 

vor Ort umzusetzen, und leisten als Kollege unter Kollegen wertvolle Basisarbeit. Wenn Sie 

in einer Bildungseinrichtungen als Meister, Ausbilder oder Sozialpädagoge tätig sind oder in 

ähnlicher Funktion mit der Aus- und Weiterbildung betraut und als Sicherheitsbeauftragter 

vorgesehen sind, können Sie sich in diesem Seminar für Ihre künftige Aufgabe qualifizieren. 


• Worum geht es beim betrieblichen Arbeitsschutz? 

• Wie kann ich als Sicherheitsbeauftragter zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz 

beitragen? 

• Warum ist Arbeitsschutz wichtig? Wer ist da wofür verantwortlich? Und wie kann die Zusammenarbeit 

mit anderen Arbeitsschutzakteuren im Betrieb gelingen? 

• Worum geht es bei der Beurteilung von Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung)? 

Und welche Rolle spielen Sicherheitsbeauftragte dabei? 

• Wie werden Sie als Sicherheitsbeauftragter auf Gefährdungen und Belastungen aufmerksam? 

• Was sollten Sie als Sicherheitsbeauftragter wissen und wie können Sie sich vertiefend 

informieren? 

• Brandschutz – mit praktischer Feuerlöschübung 

• Damit im Fall der Fälle richtig reagiert werden kann: Worauf kommt es bei der Erste-Hilfe- 

Organisation an? Und unter welchen Bedingungen besteht Versicherungsschutz? 

Ihr Nutzen: 

Sie gewinnen eine klare Vorstellung von Ihrer Rolle als Sicherheitsbeauftragter und Ihrer 

Stellung im betrieblichen Arbeitsschutz. Sie wissen, mit welchen internen und externen 

Akteuren Sie zusammenarbeiten können und wer wofür zuständig ist. Über ausgewählte 

Arbeitsschutzthemen in Bildungseinrichtungen haben Sie sich schon einen ersten Überblick 

verschafft und sich Zugänge für weitere Unterstützung und Informationen erschlossen. 

Schließlich sind Sie bereits in der Lage, bei Ihrer Arbeit systematisch vorzugehen, Ihren 

Blick für Gefährdungen und Belastungen am Arbeitsplatz zu schärfen und im Gespräch mit 

Vorgesetzten, Mitarbeitern und Auszubildenden beziehungsweise Teilnehmern erfolgreich 

darauf aufmerksam zu machen. 

Hinweise: 

Sie können sich in entsprechenden Aufbauseminaren zu folgenden fachlichen Themen weiter 

qualifizieren: „Gefahrstoffe“ (SIBGT), „Werkstätten und Maschinen“ (SIBMT), „Fahren im 

öffentlichen Verkehr“ (SIBST) und „Innerbetrieblicher Transport“ (SIBTT). 





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SIB W 



Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


SIB WM1401 22.01.14 - 24.01.14 04 

SIB WM1402 28.07.14 - 30.07.14 31 

Storkau 


SIB WN1401 05.03.14 - 07.03.14 10 

SIB WN1402 02.07.14 - 04.07.14 27 

Dresden 


SIB WO1401 25.08.14 - 27.08.14 35 

Lautrach 


SIB WS1401 07.04.14 - 09.04.14 15 

Gevelinghausen 


SIB WW1401 19.05.14 - 21.05.14 21 

SIB WW1402 19.11.14 - 21.11.14 47 




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SAS A 

Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in Schulen 

Seite 1/2 


Als Sicherheitsbeauftragter in einer Schule unterstützen Sie Ihren Vorgesetzten, Arbeitsschutzmaßnahmen 

im pädagogischen Bereich vor Ort umzusetzen, und leisten als Kollege 

unter Kollegen wertvolle Basisarbeit. 

Wenn Sie als Lehrkraft an einer privaten oder konfessionellen Schule tätig und zum Sicherheitsbeauftragten 

bestellt sind, können Sie sich in diesem Seminar für Ihre künftige Aufgabe 

qualifizieren. 


• Worum geht es beim Arbeitsschutz in der Schule? 

• Wie können Sie als Sicherheitsbeauftragter zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz 

im pädagogischen Bereich beitragen? 

• Wer ist für den Arbeitsschutz verantwortlich? Wie kann die Zusammenarbeit mit anderen 

Arbeitsschutzakteuren gelingen? 



• Die gesetzliche Unfallversicherung: Welche Träger sind zuständig? Was leisten Sie? Wer 

und was ist versichert? 

• Bau und Ausrüstung von Schulen: Rettungswege, Erste Hilfe, Gestaltung von Schulhof, 

Sport- und Umkleideräumen etc. 

• Brandschutz in Schulen mit praktischer Feuerlöschübung 

• Pausenhof, Sportunterricht und andere Unfallschwerpunkte: Sicherheit und Gesundheitsschutz 

für Schüler 

• Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren für Lehrkräfte: Belastungen bewältigen, Ressourcen 

stärken 

Ihr Nutzen: 

Sie gewinnen eine klare Vorstellung von Ihrer Rolle als Sicherheitsbeauftragter im Lehrbereich. 

Sie wissen, mit welchen internen und externen Akteuren Sie zusammenarbeiten können 

und wer wofür zuständig ist. Über ausgewählte Themen der Schüler- und Lehrergesundheit 

sowie baulicher und technischer Sicherheit haben Sie sich einen Überblick verschafft und 

sich Zugänge für weitere Unterstützung und Informationen erschlossen. 

Außerdem sind Sie in der Lage, bei Ihrer Arbeit systematisch vorzugehen, Ihren Blick für 

Gefährdungen und Belastungen in der Schule zu schärfen und im Gespräch mit Schulleitung 

und Kollegen erfolgreich darauf aufmerksam zu machen. 

Hinweise: 

Sie können sich in den entsprechenden Aufbauseminaren zu folgenden fachlichen Themen 

weiter qualifizieren: „Gefahrstoffe“ (SIBGT), „Werkstätten und Maschinen“ (SIBMT), „Fahren 

im öffentlichen Verkehr“ (SIBST) und „Innerbetrieblicher Transport“ (SIBTT). 





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SAS A 

Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in Schulen 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


SAS AM1401 26.11.14 - 28.11.14 48 

Storkau 


SAS AN1401 21.05.14 - 23.05.14 21 



SAS AW1401 17.09.14 - 19.09.14 38 




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Weitere Seminare 


GFB W 

Beurteilung der Arbeitsbedingungen in Bildungseinrichtungen: 

Von der Theorie zur Praxis 

Seite 1/2 


Unfälle, Krankheiten, Ausfälle, Störungen der Arbeitsabläufe: Wie beugen Sie dem vor? Wie 

können Sie all das möglichst vermeiden? Ein wichtiges Instrument hierfür ist die „Beurteilung 

der Arbeitsbedingungen“, auch „Gefährdungsbeurteilung“ genannt. Denn mit ihr können 

Sie feststellen, welche Maßnahmen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in Ihrem 

Unternehmen erforderlich sind. Wie Sie dabei in Ihrer Bildungseinrichtung Schritt für Schritt 

am besten vorgehen, erfahren Sie in diesem Seminar. 

Es richtet sich an Führungskräfte, Ausbilder, Sicherheitsbeauftragte, Betriebs- und Personalräte 

sowie an Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Betriebsärzte aus Bildungseinrichtungen, 

die konkret an Beurteilungen der Arbeitsbedingungen arbeiten. 


• Beurteilung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung) als zentrales Instrument 

im Arbeitsschutz 

• Worauf bezieht sich die Beurteilung der Arbeitsbedingungen? 

• Wie gehen Sie dabei vor? – Gefährdungsfaktoren ermitteln, Risiken bewerten, Ziele festlegen, 

Maßnahmen auswählen, hierarchisch einordnen und umsetzen, Wirksamkeit prüfen, 

Dokumentation erstellen 

• Vorstellung, Diskussion und Beurteilung konkreter Gefährdungen aus den Einrichtungen 

der Teilnehmer 

• Gesetzliche Grundlagen, z. B. Unfallverhütungsvorschriften, Betriebssicherheitsverordnung, 

Arbeitsschutzgesetz 

• Wie erstellen Sie eine Dokumentation und was gehört hinein? 

• Wie können Sie die Beurteilung der Arbeitsbedingungen so gestalten, dass sie den Mitarbeitern 

und Teilnehmern der Bildungseinrichtung nutzt? 

• Zusammenarbeit mit verschiedenen Arbeitsschutzakteuren 

• Hilfen für die Durchführung: Methoden, Instrumente und Best-Practice-Beispiele 

Ihr Nutzen: 

Mithilfe von Handlungsempfehlungen und am konkreten Beispiel einer Übungswerkstatt 

lernen Sie, eine Gefährdungsbeurteilung entsprechend Ihrer Rolle im betrieblichen Arbeitsschutz 

passgenau durchzuführen. Nach dem Seminar kennen Sie die fachlichen, methodischen 

und sozialen Anforderungen, die an eine Beurteilung der Arbeitsbedingungen gestellt 

werden, und sind in der Lage, diese Schritt für Schritt zu erfüllen. 





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GFB W 

Beurteilung der Arbeitsbedingungen in Bildungseinrichtungen: 

Von der Theorie zur Praxis 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


GFB WM1401 15.12.14 - 17.12.14 51 

Storkau 


GFB WN1401 27.08.14 - 29.08.14 35 

Dresden 


GFB WO1401 17.09.14 - 19.09.14 38 

Lautrach 


GFB WS1401 29.10.14 - 31.10.14 44 



GFB WW1401 24.03.14 - 26.03.14 13 

GFB WW1402 04.06.14 - 06.06.14 23 




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BOUTW 

Burnoutprävention in Ausbildungswerkstätten 


Burnout ist ein Thema, das in aller Munde ist. Aber was ist darunter zu verstehen? Wo verläuft 

die Grenze zwischen Stress und Burnout? Wo erkennen Sie als Führungskraft bei Ihren 

Mitarbeitern erste Symptome? Und welche Möglichkeiten haben Sie, einem Burnout bei 

Ihren Mitarbeitern und Kollegen vorzubeugen? Antworten darauf gibt Ihnen dieses Seminar. 

Es richtet sich an Ausbilder, Sozialpädagogen, Führungskräfte, Betriebs- und Personalräte, 

die in Ausbildungswerkstätten tätig sind. 


• Begriffsklärung: Burnout – was ist das eigentlich? 

• Symptome und Ursachen: Wie entsteht und woran erkennen Sie ein Burnout? 

• Selbsteinschätzung: Sind Ihre Mitarbeiter, Ihre Kollegen, sind Sie selbst gefährdet? 

• Das Belastungs-Beanspruchungs-Modell 

• Prävention von Burnout: Ziele und Maßnahmen, z. B. Stärken von persönlichen und 

betrieblichen Ressourcen 

• Handlungsstrategien für die eigene betriebliche Situation, um Burnout im Unternehmen 

zu vermeiden 

Ihr Nutzen: 

Sie sind in der Lage, erste Anzeichen von gesundheitsgefährdenden Stresssymptomen frühzeitig 

bei Ihren Mitarbeitern, Kollegen und bei sich selbst zu erkennen. Und Sie wissen, mit 

welchen Strategien und Methoden Sie einer Burnout-Erkrankung sowohl auf individueller 

als auch auf betrieblicher Ebene entgegenwirken können. 


Termine: 

Untermerzbach 


BOUTWM1401 03.03.14 - 05.03.14 10 

BOUTWM1402 11.06.14 - 13.06.14 24 

Lautrach 


BOUTWS1401 30.07.14 - 01.08.14 31 

BOUTWS1402 17.11.14 - 19.11.14 47 

Storkau 


BOUTWN1401 05.02.14 - 07.02.14 06 

BOUTWN1402 20.08.14 - 22.08.14 34 



BOUTWW1401 06.01.14 - 08.01.14 02 

Dresden 


BOUTWO1401 28.04.14 - 30.04.14 18 




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FHASA 

Fachlehrer „Holz“ an Privatschulen: Sicheres Arbeiten 

in der Holzwerkstatt 


Ob an Kreissäge, Fräsmaschine oder Hobelbank: Bei der Holzbearbeitung ist rund um 

Sicherheit und Gesundheitsschutz viel zu beachten. 

Wenn Sie als Fachlehrer „Holz“ an einer Privatschule tätig sind und erfahren möchten, 

wie Sie Holzbearbeitungsmaschinen sicher bedienen und Unfallgefahren im Unterricht 

einschätzen können, ist dieses Seminar das Richtige für Sie. 


• Die BG als Ansprechpartner 

• Rechtsgrundlagen für die Holzbearbeitung 

• Verantwortung nach dem Arbeitsschutzgesetz 

• Innerbetriebliche Organisation des Arbeitsschutzes 

• Grundregeln für sicheres Arbeiten in der Holzwerkstatt: Lärm – und wie man sich davor 

schützt; Gefährdung durch Staub; Brandschutz und Erste Hilfe 

• Einweisung und praktisches Üben an Holzbearbeitungsmaschinen: Tisch- und Formatkreissäge, 

Abrichthobelmaschine, Dickenhobel, Bandsäge, Tischfräsmaschine, diverse 

Handmaschinen 

Ihr Nutzen: 

In unserer Holzwerkstatt erproben Sie den sicheren Umgang mit gängigen Holzbearbeitungsmaschinen 

und Handwerkzeugen und bringen sich rund um sicherheitstechnische 

Innovationen auf den neuesten Stand. Sie schärfen Ihren Blick für typische und weniger 

offensichtliche Gefährdungen bei der maschinellen Holzbearbeitung und diskutieren, wie Sie 

typische Holzbearbeitungsmaschinen sicherheitsgerecht aufrüsten und bedienen können. 

Nach der Rückkehr in Ihre Schulwerkstatt wird es Ihnen gelingen, sicherheitstechnische 

Mängel an Maschinen, Werkzeugen und weiterer Ausstattung festzustellen, Gefährdungen 

systematisch zu erfassen und geeignete Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. 


Termine: 

Dresden 


FHASAO1401 03.03.14 - 07.03.14 10 

FHASAO1402 08.09.14 - 12.09.14 37 

FHASAO1403 06.10.14 - 10.10.14 41 




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FHFSA 

Fortbildung für Fachlehrer „Holz“ an Privatschulen: 

Sicheres Arbeiten an der Fräse 


Wissen Sie, worauf es beim sicheren Umgang mit der Fräsmaschine ankommt? Sind Sie 

in der Lage, in Ihrer Schulwerkstatt an einer Beurteilung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung) 

mitzuwirken? Wenn Sie als Fachlehrer „Holz“ an einer Privatschule tätig 

sind, können Sie in dieser praxisorientierten Fortbildung mehr über das sichere Arbeiten 

an der Tischfräse und über die allgemeine Arbeitssicherheit in der Holzwerkstatt lernen. 

Teilnehmen können Sie unter der Voraussetzung, dass Sie Fachkenntnisse der maschinellen 

Holzbearbeitung mitbringen: entweder aus unserem Seminar „Fachlehrer „Holz“ an Privatschulen: 

Sicheres Arbeiten in der Holzwerkstatt“ (FHASA) oder aus einem vergleichbaren 

Seminar bei der Berufsgenossenschaft Holz und Metall wie zum Beispiel dem „Tischler- 

Schreiner-Maschinenlehrgang“ (TSM 1). Dieses Seminar darf dabei nicht länger als 5 Jahre 

zurückliegen. 


• Unterweisung an der Tischfräse 

• Sicherer Umgang mit der Tischfräse 

• Tischfräse einrichten, Gefährdungen ermitteln und beurteilen 

• Sicherer Umgang mit der Oberfräse 

• Umbau einer Oberfräse als stationäre Tischfräse 

• Herstellen verschiedener Werkstücke (z. B. Kleiderbügel, Werkstückablage, Schreinerwinkel) 

unter Einsatz unterschiedlicher Maschinen für die einzelnen Arbeitsschritte – mit 

Schwerpunkt Fräsmaschine 

Ihr Nutzen: 

In diesem Aufbauseminar vertiefen und erweitern Sie Ihre Kenntnisse und handwerklichen 

Fertigkeiten im sicheren Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen. Dabei stehen die 

praktischen Übungen und das Erproben neuer Arbeitstechniken an der Holzfräse ganz im 

Mittelpunkt der Fortbildung. 

Sie erhalten Gelegenheit, sich über bestehende Probleme und Erfolgsstrategien in Ihrem 

Unterricht und Ihren Werkräumen auszutauschen und gemeinsam mit den anwesenden 

Berufskollegen Lösungsansätze zu entwickeln, zum Beispiel für das Erstellen von Gefährdungsbeurteilungen 

oder die Integration von Sicherheit und Gesundheitsschutz in etablierte 

Strukturen Ihrer Schule. Dabei diskutieren Sie auch Änderungen im Vorschriften- und Regelwerk 

des Arbeitsschutzes und klären, wie sich diese auf Ihren Lehralltag in der Holzwerkstatt 

auswirken. 


Termine: 

Dresden 


FHFSAO1401 03.11.14 - 05.11.14 45 




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GAB W 

Gesund arbeiten in Bildungseinrichtungen 

Seite 1/2 


Wie können Bildungseinrichtungen im Rahmen ihrer Arbeitsschutzorganisation die Gesundheit 

ihrer Mitarbeiter systematisch fördern und psychische Fehlbeanspruchungen vermeiden? 

Wie können Arbeitsbedingungen gesundheitsförderlich gestaltet, wie Beschäftigte unterstützt 

werden, aktiv zu werden und selbst etwas für ihre Gesundheit zu tun? 

Wenn Sie als Unternehmer, Führungskraft, Personal- oder Betriebsrat in einer Bildungseinrichtung 

tätig sind oder sich dort als Mitarbeiter mit dem Thema Gesundheit im Unternehmen 

beschäftigen, finden Sie in unserem Seminar Antworten auf diese Fragen. 


• Gesund arbeiten in Bildungseinrichtungen 

• Organisation des Arbeitsschutzes 

• Prävention als Prozess: Systematisch vorgehen, ausgewählte Instrumente und Methoden 

der Prävention anwenden 

• Gesundheitsmanagement 

• Gesundheit, Motivation und Produktivität der Beschäftigten nachhaltig sichern und verbessern 

• Beurteilung der Arbeitsbedingungen 

• Psychische Belastungsfaktoren ermitteln und analysieren 

• Belastungs-Beanspruchungs-Modell 

• Überforderungsproblematik 

• Interne und externe Ressourcen, z. B. Coping-Strategien, Teamarbeit und Teamentwicklung 

• Rollenklärung und Rollen im Arbeitssystem „Bildungseinrichtung“ 

• Konflikte bewältigen 

• Gesund führen 

• Arbeitsorganisation gesundheitsförderlich gestalten 

• Transfer in die eigene Praxis 

Ihr Nutzen: 

Im Seminar schärfen Sie Ihren Blick für die Belastungen und Gesundheitsgefährdungen in 

Bildungseinrichtungen. Sie wissen, dass sich für Unternehmen und Beschäftigte die Investition 

in einen gesunden (salutogenen) Führungsstil rentiert. Sie erkennen, dass psychosomatische 

Beanspruchungen und stressbedingte Erkrankungen entstehen, wenn Aufgaben 

und Herausforderungen größer sind als die Möglichkeiten, diese zu bewältigen. 

Obwohl es keine Patentrezepte gibt: Es gelingt Ihnen jetzt, wirksame Strategien betrieblicher 

Gesundheitsförderung in Ihrer Bildungseinrichtung anzuwenden, indem Sie Stressauslöser 

reduzieren und Stresspuffer fördern. Als potenzieller Multiplikator wollen Sie gesunde Arbeitsbedingungen 

im Unternehmen fördern und den Mitarbeitern zeigen, was diese selbst für 

ihre Gesundheit tun können. Im Seminar haben Sie dafür an Ihren Fach-, Methoden- und 

Sozialkompetenzen gearbeitet. Sie wissen jetzt sowohl, wo Sie ansetzen als auch wie Sie 

dabei vorgehen können. 





19





GAB W 

Gesund arbeiten in Bildungseinrichtungen 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


GAB WM1401 19.02.14 - 21.02.14 08 

GAB WM1402 24.09.14 - 26.09.14 39 

Storkau 


GAB WN1401 07.05.14 - 09.05.14 19 

GAB WN1402 29.09.14 - 01.10.14 40 

Dresden 


GAB WO1401 30.07.14 - 01.08.14 31 

Lautrach 


GAB WS1401 25.08.14 - 27.08.14 35 



GAB WW1401 26.05.14 - 28.05.14 22 

GAB WW1402 03.09.14 - 05.09.14 36 




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GEWAA 

Gewaltprävention in der Ausbildung 

Seite 1/2 


Pöbeleien, Rempeleien, Tritte oder Schläge: Aggressives Verhalten, Konfrontationen und 

Gewalt zwischen Jugendlichen gehören mittlerweile zum Alltag in Bildungseinrichtungen. 

Von Gewalt im Ausbildungsbereich sind aber nicht nur die Jugendlichen untereinander 

betroffen. Nicht selten werden auch die Unterrichtenden zum Opfer. 

Wenn Sie als Führungskraft oder Mitarbeiter einer Ausbildungswerkstatt oder Bildungseinrichtung 

mit diesem Problem konfrontiert sind, nach Handlungshilfen suchen und schon im 

Vorfeld etwas für ein gewaltfreies Klima tun möchten, ist dieses Seminar das Richtige für Sie. 


• Gesellschaftliche und betriebliche Relevanz des Themas 

• Formen von Gewalt und Aggression 

• Erkennen von Gewaltbereitschaft 

• Beurteilung des innerbetrieblichen Gewaltpotenzials 

• Präventionsstrategien kennen und anwenden, gewaltfrei kommunizieren, Konfliktpotenzial 

reduzieren 

• Eingreifen, aber wann und wie? Rechtssicher, konsequent und erfolgreich intervenieren 

• Lernprogramm der VBG und weitere Hilfen zur innerbetrieblichen Gewaltprävention – 

Unterstützung beim Erarbeiten von Ansatzpunkten zur Gewaltprävention 

Ihr Nutzen: 

Mit Gewalt in der Ausbildungseinrichtung offen und konstruktiv umzugehen, bevor es zu 

spät ist, kann zum Wettbewerbsvorteil werden und die Arbeitsplatzsicherheit erhöhen. Das 

Ergebnis von erfolgreicher Gewaltprävention ist nicht nur weniger Gewalt. Die angenehmen 

Begleiterscheinungen sind vielfältig: ein besseres Image nach außen, ein besseres Klima 

nach innen, mehr Sozialkompetenzen sowie weniger psychische Belastungen bei den Auszubildenden 

und Beschäftigten, dazu mehr Sicherheit und Wohlbefinden, weniger Fehltage, 

mehr Zufriedenheit und Spaß an der Arbeit. 

In diesem Sinne eignen Sie sich in unserem Seminar die Haltung und die Kompetenzen an, 

um in Ihrer Ausbildungseinrichtung offen und konstruktiv mit dem Thema Gewalt umzugehen 

und um präventiv dagegen vorzugehen. Somit haben Sie das Wissen, das Handlungsrepertoire 

und vor allem die Bereitschaft, die Sie brauchen, um für ein wertschätzendes, gewaltfreies 

Miteinander in Ihrer Einrichtung den entscheidenden Anstoß zu geben. 





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GEWAA 


Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


GEWAAM1401 17.02.14 - 19.02.14 08 

GEWAAM1402 03.11.14 - 05.11.14 45 

Storkau 


GEWAAN1401 11.06.14 - 13.06.14 24 

GEWAAN1402 13.08.14 - 15.08.14 33 

GEWAAN1403 10.12.14 - 12.12.14 50 

Dresden 


GEWAAO1401 15.01.14 - 17.01.14 03 

Lautrach 


GEWAAS1401 04.08.14 - 06.08.14 32 



GEWAAW1401 02.07.14 - 04.07.14 27 

GEWAAW1402 21.07.14 - 23.07.14 30 




22





DROPA 

Suchtprävention in der Ausbildung 

Seite 1/2 


Ob Alkohol, Cannabis oder Ecstasy: Der Missbrauch von Drogen, legalen wie illegalen, ist ein 

Problem, das auch für Ausbildungswerkstätten fast schon zum Alltag gehört. Gleichzeitig ist 

der Umgang damit alles andere als alltäglich. Was ist zu tun, wenn Sie den Verdacht haben, 

dass einer Ihrer Auszubildenden unter dem Einfluss von Drogen steht? Welche Folgen kann 

dies für die Sicherheit am Arbeitsplatz haben? Und wer haftet, wenn es zu Unfällen kommt? 

Wenn Sie sich rund um Fragen zu Drogenmissbrauch im Ausbildungsalltag informieren und 

Ihre Verantwortung klären möchten, ist dieses Seminar für Sie geeignet. 

Es richtet sich an Ausbilder, Leiter von Ausbildungswerkstätten, Führungskräfte, Fachkräfte 

für Arbeitssicherheit, Sozialpädagogen und alle, die Azubis in überbetrieblichen Ausbildungseinrichtungen 

betreuen und begleiten. 


• Übersicht über legale und illegale Drogen und deren Wirkweise 

• Symptome deuten, Sucht und Abhängigkeit erkennen 

• Auswirkungen auf die Sicherheit am Arbeitsplatz 

• Rechtliche Vorgaben, Vorschriften und Regeln: Arbeitsschutzgesetz, Betäubungsmittelgesetz 

• Klare Regeln einführen, Handlungssicherheit für die Akteure schaffen: Betriebsvereinbarungen, 

Werkstattordnungen 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar eignen Sie sich die Kenntnisse, die Rechtssicherheit und den Handlungsspielraum 

für Ihren Beitrag zur Suchtprävention und Suchthilfe im Ausbildungsbetrieb 

an. Sie wissen, wofür Sie in Ihrer jeweiligen Funktion verantwortlich sind und wann Sie 

eingreifen sollten, wenn ein Azubi vor Ihren Augen drogenauffällig wird. Indem Sie lernen, 

Suchtsymptome besser zu deuten, gelingt es Ihnen nun auch, genauer hinzusehen und 

adäquat zu handeln. Unter fachlicher Anleitung setzen Sie sich im Seminar damit auseinander, 

wie Sie Ihren Auszubildenden auf das Thema ansprechen können. Dafür erproben 

Sie in Gruppenarbeit und im Rollenspiel verschiedene Methoden und Herangehensweisen. 

Und sollte sich der Verdacht bewahrheiten, sind Sie in der Lage, weitere Maßnahmen zu 

veranlassen und zum Beispiel externe Hilfe zu vermitteln. 





23





DROPA 


Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


DROPAM1401 21.05.14 - 23.05.14 21 

DROPAM1402 27.08.14 - 29.08.14 35 

DROPAM1403 03.12.14 - 05.12.14 49 

Storkau 


DROPAN1401 14.07.14 - 16.07.14 29 

DROPAN1402 29.09.14 - 01.10.14 40 

Dresden 


DROPAO1401 05.02.14 - 07.02.14 06 

DROPAO1402 02.07.14 - 04.07.14 27 

Lautrach 


DROPAS1401 30.07.14 - 01.08.14 31 



DROPAW1401 13.08.14 - 15.08.14 33 




24


Bühnen und Studios 




UNT R 


Fernseh-, Hörfunk-, Film-, Theater- und Veranstaltungstechnik: 

Arbeitsschutz als Führungsaufgabe ..............................................................................26 


Fachkräfte für Arbeitssicherheit – Ausbildung 28 

FSF R 

Fachkräfte für Arbeitssicherheit – Fortbildung 29 

Fortbildung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit: Fernseh-, 

Hörfunk-, Film-, Theater-, Veranstaltungstechnik ...........................................................29 


BST R 

Weitere Seminare 31 


Sicherheit vor und hinter den Kulissen ......................................................................... 31 

SVK R Schutz und Verhalten in Krisenregionen für Journalisten ................................................32 




25





UNT R 

Fernseh-, Hörfunk-, Film-, Theater- und 

Veranstaltungstechnik: Arbeitsschutz als 

Führungsaufgabe 


Als Führungskraft bei Film, Funk, Fernsehen, Theater oder im Bereich der Veranstaltungstechnik 

sorgen Sie für einen möglichst reibungslosen Ablauf Ihrer Produktionen und Projekte 

und für die Sicherheit und Gesundheit aller, die daran beteiligt sind. Das ist eine komplexe 

Aufgabe: Denn von fest angestellten Beschäftigten über freie Mitarbeiter, Subunternehmer 

und Zeitarbeitskräfte bis hin zu Gästen und Zuschauern wirken in Ihrer Branche oftmals ganz 

unterschiedliche Akteure mit. Für wen und wofür tragen Sie also Verantwortung? Und welche 

Instrumente können Sie nutzen, um Arbeitsschutz als Führungskraft ganz konkret umzusetzen 

und zu gestalten? Finden Sie es für sich heraus und besuchen Sie dieses Seminar! 

Eingeladen sind Unternehmer und Führungskräfte aus den Bereichen Fernsehen, Hörfunk, 

Film, Theater und aus Veranstaltungsunternehmen, wie zum Beispiel Produktions- und Aufnahmeleiter, 

Technische Leiter oder Eventmanager. 


• Rechtskonforme Produktionen und Veranstaltungen: Relevante Unfallverhütungsvorschriften, 

Arbeitszeitgesetz 

• Organisation des Arbeitsschutzes bei Produktionen und Veranstaltungen 

• Verantwortung und Haftung 

• Die gesetzliche Unfallversicherung: Aufgaben und Leistungen, versicherter Personenkreis 

• Gefährdungsbeurteilung und Unterweisung 

• Sichere maschinentechnische Einrichtungen 

• Zusammenwirken mehrerer Unternehmen in der Veranstaltungstechnik 

Ihr Nutzen: 

Ob Gefährdungsbeurteilung, Lärmschutz oder Notfallorganisation für Versammlungsstätten: 

Sie wissen, was konzeptionell zu tun ist, um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in 

Ihrem Tätigkeitsbereich zu gewährleisten, und nehmen diese Verantwortung als essenziellen 

Teil Ihrer Führungsaufgaben wahr. Dabei haben Sie sich einen Überblick über aktuelle 

Gesetze, Vorschriften und Regeln verschafft, können diese anwenden – und sind dadurch 

auch rechtlich auf der sicheren Seite. 


Termine: 

Untermerzbach 


UNT RM1401 29.10.14 - 31.10.14 44 

Lautrach 


UNT RS1401 04.08.14 - 06.08.14 32 




26











27



Fachkräfte für Arbeitssicherheit – Ausbildung 


Für Fachkräfte für Arbeitssicherheit in der Branche „Bühnen und Studios“ bietet die VBG 

die Ausbildungsreihe „Technik“ an, siehe Seite 302. 




28



Fachkräfte für Arbeitssicherheit – Fortbildung 


FSF R 

Fortbildung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit: 

Fernseh-, Hörfunk-, Film-, Theater-, 

Veranstaltungstechnik 


Wenn Sie als Fachkraft für Arbeitssicherheit bei Film, Funk, Fernsehen, Theater oder im 

Bereich der Veranstaltungstechnik tätig sind, sich branchenspezifisch weiterbilden und 

sich mit Kollegen über Ihre betriebliche Sicherheitsarbeit austauschen möchten, bietet 

Ihnen dieses Seminar die Gelegenheit dafür. 


• Erfahrungsbezogene Aufarbeitung ausgewählter Schwerpunktthemen 

• Aktuelle Entwicklungen im Arbeitsschutzrecht und in der deutschen und europäischen 

Normung 

• Arbeitsschutz bei Rundfunk- und Fernsehproduktionen, z. B. Beschaffung, Prüfung und 

Instandhaltung veranstaltungstechnischer Arbeitsmittel 

• Betriebsspezifische Konzepte für den Arbeitsschutz in Rundfunk- und Fernsehbetrieben, 

z. B. fallbezogene Analysen möglicher Defizite 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar geben wir Ihnen die Möglichkeit, sich mit den anderen Teilnehmern 

und den Dozenten zu ausgewählten Schwerpunkten Ihrer Tätigkeit auszutauschen, Probleme 

in der Beratung zu erörtern und verschiedene Lösungsansätze dafür zu entwickeln. 

Gemeinsam entwickeln wir Strategien, um Ihre Sicherheitsarbeit konzeptionell umzusetzen. 

Darüber hinaus bringen Sie sich rund um aktuelle Entwicklungen im Arbeitsschutz, etwa zu 

überarbeiteten gesetzlichen Vorgaben, auf den neuesten Stand. 


Termine: 

Untermerzbach 


FSF RM1401 13.08.14 - 15.08.14 33 




29





Für Sicherheitsbeauftragte in dieser Branche bietet die VBG die Ausbildungen „Büro und 

Verwaltung“ und „Technik“ an. Entscheiden Sie, welche Ausbildung am ehesten Ihrer Tätigkeit 

und Ihrem Arbeitsumfeld entspricht. Siehe Seite 322. 




30





BST R 


Sicherheit vor und hinter den Kulissen 


Auf abgedunkelten Theaterbühnen oder bei Arbeiten im Rigg, beim Einsatz pyrotechnischer 

Effekte oder beim Verlegen von Kabeln: Rund um Arbeiten für Film, Funk, Fernsehen, Theater 

oder Veranstaltungen mit Event-Charakter bestehen ganz besondere Gesundheits- und 

Unfallgefährdungen. Worauf Sie als Fachkraft achten sollten, um andere und sich selbst zu 

schützen, erfahren Sie in diesem Seminar. 

Es richtet sich an Bühnen- und Studiofachkräfte, wie zum Beispiel Meister, Fachkräfte oder 

Ingenieure für Veranstaltungstechnik. 


• Rechtliche Grundlagen: Arbeitsschutzgesetz, Betriebssicherheitsverordnung, Versammlungsstättenverordnung 

etc. 

• Leitung und Aufsicht bei Produktionen und Veranstaltungen: Wer trägt wofür Verantwortung? 

• Sicherung von schwebenden Lasten über Personen 

• Besondere szenische Effekte und Vorgänge 

• Brandschutz im Dekorations- und Szenenbau 

• Sicherheit von Arbeitsmitteln in der Produktions- und Veranstaltungstechnik 

Ihr Nutzen: 

Sie kennen die einschlägigen Rechtsnormen und wissen diese bei Ihrer Arbeit zu berücksichtigen. 

Über branchenspezifische Arbeitsschutzthemen rund um Produktions- und Veranstaltungsstätten, 

hoch gelegene Arbeitsflächen, elektrische Anlagen und Brandschutz 

sowie über den neuesten Stand der Sicherheitstechnik haben Sie sich eingehend informiert. 

Damit sind Sie in der Lage, typische Gefährdungen in Ihrem Arbeitsumfeld zu erkennen und 

geeignete Sicherheitsvorkehrungen zu veranlassen. 


Termine: 

Untermerzbach 


BST RM1401 03.03.14 - 05.03.14 10 

Lautrach 


BST RS1401 24.11.14 - 26.11.14 48 

Dresden 


BST RO1401 26.05.14 - 28.05.14 22 



BST RW1401 14.05.14 - 16.05.14 20 




31





SVK R 

Schutz und Verhalten in Krisenregionen für 

Journalisten 


Wenn Sie als Reporter vor Ort aus Kriegs- und Krisengebieten berichten, sind Sie besonderen 

Gefahren ausgesetzt. Sie können ins Kreuzfeuer der Konfliktparteien geraten, Opfer 

von Anschlägen oder Entführungen werden. Auch wenn es einen absoluten Schutz nicht 

gibt: Sie können einiges tun, um sich auf solche Einsätze vorzubereiten. In diesem Seminar 

möchten wir Ihnen dafür Hilfestellung geben. Teilnehmen können alle Journalisten, die für 

entsprechende Auslandseinsätze vorgesehen sind. 


• Gefährdungen durch Minen und Sprengfallen 

• Maßnahmen zum Selbstschutz und zur Gefahrenvermeidung 

• Verhalten an Checkpoints 

• Verhalten bei Geiselnahmen 

• Erste-Hilfe-Ausbildung 

• Hilfen zur Stressverarbeitung 

Ihr Nutzen: 

Sie verschaffen sich einen Überblick über die potenziellen Gefahren, mit denen Sie während 

Ihres Einsatzes in Kriegs- und Krisengebieten konfrontiert werden könnten. Dabei 

vermitteln wir Ihnen, wie Sie sich in heiklen Situationen schützen und verhalten, wie Sie 

Stressbelastungen bewältigen und Gefährdungen von vornherein vermeiden können. Falls 

es doch zu gewalttätigen Übergriffen oder Unfällen kommt, werden Ihnen die Erste-Hilfe- 

Techniken, die Sie sich in diesem Kurs außerdem aneignen, eine wertvolle Hilfe, vielleicht 

sogar lebensrettend sein. 

Hinweise: 

Dieses Seminar bieten wir Ihnen in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft Energie 

Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) und dem Bundesverteidigungsministerium 

an. Die Anmeldung erfolgt über die Homepage der BG ETEM (Kategorie/Zielgruppe „Journalismus 

– Medienberichterstattung“ und Button „Suche“, Seminarkürzel „JL SVK“). Dort 

finden Sie auch eine Übersicht über Seminartermine und Seminarort. 




32


Glas und Keramik 




Seite 1/2 

ACB C 

UNWEC 

MEISC 

Unternehmer/Führungskräfte35 

Arbeitsschutz als Chefsache in der keramischen und Glas-Industrie 

Wochenendtermin ........................................................................................................35 

Arbeitsschutzorganisation in der keramischen und Glas-Industrie: 

Grundlagen für Unternehmer und Führungskräfte Wochenendtermin .............................37 

Meister und Vorgesetzte in der keramischen und Glas-Industrie: 

Verantwortung und Rolle im Arbeitsschutz ....................................................................39 

PBR C 

Arbeitnehmervertretungen 40 

Betriebsräte in der keramischen und Glas-Industrie: 

Den betrieblichen Arbeitsschutz mitgestalten .............................................................. 40 

FS1 C 

FS2 C 

FS31C 

FS32C 

FS4 C 

FS5 C 


Fachkräfte für Arbeitssicherheit Präsenzphasen I – V: 

Keramische und Glas-Industrie 41 

Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit für die keramische und 

Glas-Industrie (Präsenzphase I) ...................................................................................42 


Glas-Industrie (Präsenzphase II) ...................................................................................43 


Glas-Industrie (Präsenzphase III/Teil 1) .........................................................................44 


Glas-Industrie (Präsenzphase III/Teil 2) ........................................................................45 


Glas-Industrie (Präsenzphase IV) ................................................................................ 46 


Glas-Industrie (Präsenzphase V) ...................................................................................47 

Fortsetzung Ausbildungsreihe für Starter 2012 48 


Ausbildungsreihen für Starter mit Beginn 2014 und 

Fortsetzung in 2015 bzw. 201650 


FSF C Fortbildung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit: Keramische und Glas-Industrie ............51 

FSFAC 

Fortbildungsworkshop für Fachkräfte für Arbeitssicherheit: 

Keramische und Glas-Industrie .................................................................................... 52 




33






Seite 2/2 

Sicherheitsbeauftragte53 

SIBGT Sicherheitsbeauftragte aus technisch ausgestatteten Unternehmen – 

Aufbauseminar: Gefahrstoffe ........................................................................................54 

GFB C 


Beurteilung der Arbeitsbedingungen in der keramischen und Glas-Industrie. 

Von der Theorie zur Praxis ............................................................................................ 55 

STFMT Gefahrstoffmanagement in der keramischen und Glas-Industrie ....................................56 




34





ACB C 

Arbeitsschutz als Chefsache in der keramischen und 

Glas-Industrie Wochenendtermin 

Seite 1/2 


Als Unternehmer liegt es in Ihrer Verantwortung, den Arbeitsschutz in Ihrem Betrieb zu organisieren. 

Unser Wochenendseminar hilft Ihnen dabei, diese Aufgabe zu meistern. Eingeladen 

sind Unternehmer aus der keramischen und Glas-Industrie, die aufgrund der Betriebsgröße 

die Wahl zwischen der betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Regelbetreuung und 

dem sogenannten Unternehmermodell haben. 


• Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Ein Erfolgsfaktor für die Unternehmensentwicklung 

• Betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung: Was ist das? Und wie geht das? 

• Prävention als Führungsaufgabe. Ein integrativer Ansatz 

• Beurteilung der Arbeitsbedingungen: Gefährdungen ermitteln und beurteilen, Arbeitsschutzmaßnahmen 

ableiten, Wirksamkeit überprüfen und ggf. anpassen 

• Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit: Wie können sie Sie unterstützen? Wann 

brauchen und wo finden Sie diese? 

• Gezielte Unterstützung durch weitere Arbeitsschutzexperten 

• Fördern von gesundheitsbewusstem und sicherheitsgerechtem Verhalten im Betrieb: 

Mitarbeiter motivieren, unterweisen, beteiligen 

• Technische Sicherheit und Umgang mit gefährlichen Stoffen 

• Vertiefende Informationen und Handlungshilfen 

Ihr Nutzen: 

Mit den Kenntnissen, die Sie sich in diesem Wochenendseminar aneignen, können Sie die 

Organisation des Arbeitsschutzes in Ihrem Betrieb selbst in die Hand nehmen. Dabei gelingt 

es Ihnen, Aspekte der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes als wichtigen Baustein 

für den Unternehmenserfolg ins betriebliche Geschehen einzubinden. Sie erkennen, wann 

Sie Hilfe benötigen, betriebsärztliche oder sicherheitstechnische Betreuung anfordern, 

externe Arbeitsschutzexperten hinzuziehen oder Angebote der VBG nutzen sollten. Nicht 

zuletzt gewinnen Sie einen fundierten Einblick in die Grundlagen technischer Betriebssicherheit: 

von relevanten Rechtsgrundlagen wie der Betriebssicherheitsverordnung über 

den Umgang mit Gefahrstoffen bis hin zur Sicherheit von Maschinen und Kennzeichnung 

sicherer Produkte. 

Hinweise: 

Gemäß der Unfallverhütungsvorschrift „Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“ 

(DGUV Vorschrift 2, Anlage 3) wird das Seminar als Motivations- und Informationsmaßnahme 

anerkannt und stellt dabei den ersten Teil dar. Für die Branche Glas und Keramik ist zusätzlich 

das Folgeseminar „Arbeitsschutzorganisation in der keramischen und Glas-Industrie: 

Grundlagen für Unternehmer und Führungskräfte“ (UNWEC) vorgesehen. 





35





ACB C 

Arbeitsschutz als Chefsache in der keramischen und 

Glas-Industrie Wochenendtermin 

Seite 2/2 

Termine: 

Dresden 


ACB CO1401 16.05.14 - 17.05.14 20 



ACB CW1401 28.03.14 - 29.03.14 13 




36





UNWEC 

Arbeitsschutzorganisation in der keramischen und 

Glas-Industrie: Grundlagen für Unternehmer und 

Führungskräfte Wochenendtermin 

Seite 1/2 


Als Unternehmer liegt es in Ihrer Verantwortung, den Arbeitsschutz in Ihrem Betrieb zu 

organisieren. Unser Seminar am Wochenende hilft Ihnen dabei, sich in diese Aufgaben 

zu vertiefen. Eingeladen sind Unternehmer und Führungskräfte aus der keramischen und 

Glas-Industrie. 


• Kennzeichen eines erfolgreichen Unternehmens: Stellenwert von Arbeitssicherheit und 

Gesundheitsschutz 

• Verantwortung im Arbeitsschutz: Wer übernimmt sie? Wie weit reicht sie? Wie kann sie 

aktiv wahrgenommen werden? Welche Neuerungen gibt es? 

• Arbeitsschutzorganisation und wirtschaftliche Aspekte des Arbeitsschutzes 

• Beurteilung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung): Welche rechtlichen 

Anforderungen sind zu erfüllen? Welche wesentlichen Gefährdungsfaktoren müssen Sie 

einbeziehen? Wer kann Sie dabei unterstützen? 

• Arbeitsmedizinische Vorsorge und arbeitsmedizinische Probleme in der Praxis 

• Organisation der Ersten Hilfe 

• Betriebssicherheit: Notfallorganisation, Maschinensicherheit, Prüffristen für elektrische 

Anlagen, Lärmschutz etc. 

Ihr Nutzen: 

Von der Beurteilung der Arbeitsbedingungen über die arbeitsmedizinische Vorsorge bis 

hin zur Organisation der Ersten Hilfe gelingt es Ihnen, Arbeitsschutz als Baustein einer 

erfolgreichen Unternehmensführung in alle betrieblichen Prozesse einzubinden. Sie kennen 

Ihre Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit Ihrer Mitarbeiter und wissen, welche 

Besonderheiten bei der Organisation des Arbeitsschutzes in der Branche Glas und Keramik 

zu berücksichtigen sind. Falls es zu Arbeitsunfällen oder anderen Störungen kommt, wissen 

Sie, was ganz konkret zu tun ist und wo Sie Unterstützung erhalten. 

Hinweise: 



anerkannt. Wenn Sie zusätzlich das Wochenendseminar „Arbeitsschutz als Chefsache in 

der keramischen und Glas-Industrie“ (ACB C) absolvieren, erfüllen Sie die Anforderungen 

der DGUV Vorschrift 2, Anlage 3, für die Qualifikation zum Unternehmermodell. Außerdem 

wichtig: Bringen Sie zum zu diesem Seminar bitte eigene Beispiele für die Beurteilung von 

Arbeitsbedingungen in Ihrem Unternehmen mit. 





37





UNWEC 

Arbeitsschutzorganisation in der keramischen und 

Glas-Industrie: Grundlagen für Unternehmer und 

Führungskräfte Wochenendtermin 

Seite 2/2 

Termine: 

Dresden 


UNWECO1401 19.09.14 - 20.09.14 38 




38





MEISC 

Meister und Vorgesetzte in der keramischen und Glas- 

Industrie: Verantwortung und Rolle im Arbeitsschutz 


Als Meister oder Mitarbeiter mit gleichwertiger Funktion stehen Sie mitten in der Produktion 

und werden fast täglich mit dem Thema Sicherheit konfrontiert. Wie Sie dem Arbeitsschutz 

und Ihrer besonderen Rolle darin gerecht werden, erfahren Sie in diesem Seminar. Dort 

behandeln wir typische Fragen, die sich darum drehen, wie Sie in der keramischen und 

Glas-Industrie durch Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zu störungsfreien Abläufen 

beitragen können. 


• Arbeitsschutz im Unternehmen: Organisation, Aufgaben, Akteure und Verantwortlichkeiten 

• Besondere Verantwortung und Rolle des Meisters 

• Beurteilung der Arbeitsbedingungen: Schritt für Schritt eingeübt anhand der Praxisbeispiele 

Sicherheit am Stetigförderer, Gefahrstoffe, Bauarbeiten und Lärm 

• Vom Monolog zum Dialog. Erfolgreich unterweisen: Anlässe für Unterweisungen, Formen 

und Methoden, Dokumentation, ergänzender Einsatz von Medien 

• Diskussion zu relevanten und aktuellen Themen nach Vorschlägen der Teilnehmer 

Ihr Nutzen: 

Sie lernen die Anforderungen kennen, die im Arbeitsschutz an Sie gestellt werden, und reflektieren 

Ihre Rolle und Ihre Verantwortung, die Sie als Meister dabei übernehmen. Sie können 

Arbeitsbedingungen beurteilen, dokumentieren und Sicherheitsmaßnahmen ableiten. Durch 

praxisnahe Rollenspiele üben Sie, in Ihren Unterweisungen Ihre Mitarbeiter zu erreichen, für 

den Arbeitsschutz aufzuschließen, deren Feedback zu nutzen und Ihre eigenen Anweisungen 

im Sinne von Arbeitsschutz und wirtschaftlicher Effizienz klar und prägnant zu formulieren. 


Termine: 

Untermerzbach 


MEISCM1401 04.08.14 - 06.08.14 32 

MEISCM1402 19.11.14 - 21.11.14 47 



MEISCW1401 14.04.14 - 16.04.14 16 




39





PBR C 

Betriebsräte in der keramischen und Glas-Industrie: 

Den betrieblichen Arbeitsschutz mitgestalten 


Unfallversicherung, Versicherungsfall, Arbeitsschutz: Was haben Sie als Betriebsrat damit zu 

tun? Inwieweit sollte die Gesundheit Ihrer Kollegen und die Sicherheit bei der Arbeit für Sie 

ein wichtiges Anliegen sein? Setzen Sie sich in diesem Seminar damit auseinander, welche 

Rolle Sie als Betriebsrat für den betrieblichen Arbeitsschutz spielen. Eignen Sie sich das 

nötige Wissen an, um Ihre Interessen und die Ihrer Kollegen im Bereich des Arbeitsschutzes 

aktiv wahrnehmen zu können. 


• Die gesetzliche Unfallversicherung als Bestandteil des sozialen Sicherungssystems: Wer 

ist versichert? Wann greift ihr Schutz? 

• Warum das Thema Arbeitsschutz für Sie als Betriebsrat interessant ist: Arbeitsschutzziele 

und deren Umsetzung im Betrieb 

• Die innerbetriebliche Arbeitsschutzorganisation und ihre Akteure 

• Aufgaben und Rechte von Betriebsräten im Arbeitsschutz 

• Arbeitsschutz aktiv mitgestalten – im Sinne der Prävention 

• Ein zentrales Instrument im Arbeitsschutz: Die Beurteilung der Arbeitsbedingungen 

• Ausgewählte Handlungsfelder im Arbeitsschutz, z. B. Betriebsvereinbarungen zu arbeitsschutzrelevanten 

Themen erstellen, psychische Belastungen bei der Arbeit erkennen 

und bewerten, Mitarbeiter und Unternehmensführung für den Arbeitsschutz gewinnen, 

Kommunikation im Arbeitsschutz 

• Die VBG – auch Ihr Partner in Sachen Arbeitsschutz 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar setzen Sie sich als Betriebsrat mit Ihren Rechten und Pflichten rund um 

den betrieblichen Arbeitsschutz auseinander. So erkunden Sie Möglichkeiten und Anlässe, 

bei dieser wichtigen Aufgabe erfolgreich mitzuwirken. An exemplarischen Fallbeispielen 

erarbeiten Sie Lösungsmöglichkeiten, wie Sie sich als Betriebsrat erfolgreich für die Sicherheit 

und Gesundheit der Beschäftigten einsetzen können, und lernen auch, welche internen 

und externen Partner Sie ansprechen und um Unterstützung bitten können. 


Termine: 

Untermerzbach 


PBR CM1401 08.09.14 - 10.09.14 37 




40






Keramische und Glas-Industrie 

Ausbildungsreihen für Starter – Wir bieten Ihnen zeitlich aufeinander abgestimmte Ausbildungsreihen 

an. Dadurch können Sie in einem optimalen Zeitraum Ihre Ausbildung absolvieren. 

Die unterschiedlich langen Zeiträume zwischen den einzelnen Seminaren ergeben 

sich durch die Bearbeitung der Selbstlernphasen und des Praktikums. Zum ersten Seminar 

(Präsenzphase I) buchen Sie sich über Ihre zuständige Bezirksverwaltung ein. Diese merkt 

die dazugehörige Ausbildungsreihe für Sie vor. Währen der ersten Ausbildungswoche in der 

Akademie erfolgt die verbindliche Buchung der weiteren Seminarveranstaltungen. Sollten 

Sie jedoch die Folgeveranstaltungen Ihrer Ausbildungsreihe aus terminlichen Gründen nicht 

wahrnehmen können, haben Sie die Möglichkeit, an Folgeterminen anderer Reihen teilzunehmen, 

sofern nach Freigabe dieser Termine noch Plätze frei sind. Alle weiteren Fragen 

klären wir mit Ihnen im ersten Seminar. 




41





FS1 C 

Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit für die 

keramische und Glas-Industrie (Präsenzphase I) 


Als Fachkraft für Arbeitssicherheit beraten und unterstützen Sie den Unternehmer zu allen 

Fragen des Arbeitsschutzes und üben dabei im Betrieb eine wichtige Funktion aus. Wenn 

Sie als Ingenieur, Techniker, Meister oder als Beschäftigter mit gleichwertiger Qualifikation 

diese Aufgabe übernehmen und ein Unternehmen in der keramischen und Glas-Industrie 

betreuen wollen, können Sie in dieser Ausbildung die dafür erforderlichen Kompetenzen 

erwerben. Dieses erste von mehreren Präsenzseminaren, die sich mit Selbstlernphasen 

abwechseln, führt Sie in das Thema „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ und in das 

Aufgabenfeld der Fachkraft für Arbeitssicherheit ein. 


• Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz und die Aufgaben der Fachkraft für Arbeitssicherheit 

– Strukturen des Arbeitsschutzsystems und Präventionsanliegen 

• Ursachen und Prävention von Unfällen und arbeitsbedingten Erkrankungen 

• Leistungsvoraussetzungen des Menschen als Grundlage der Arbeitsgestaltung 

• Gefährdungsfaktoren und gesundheitsfördernde Faktoren – ein Überblick: Mechanische 

Faktoren, Schall, psychische Faktoren u. a. 

• Gefährdungen ermitteln und beurteilen – Analyse als Grundlage für das Tätigwerden der 

Fachkraft für Arbeitssicherheit 

• Das Konzept des Selbstlernens: Das eigene Lernen selbstständig gestalten 

Ihr Nutzen: 

Als angehende Fachkraft für Arbeitssicherheit lernen Sie Ihr künftiges Aufgabengebiet kennen, 

eignen sich – als Fundament für Ihre weitere Ausbildung – erste grundlegende Kenntnisse 

für Ihre Präventionsarbeit an und werden in das Konzept des Selbstlernens eingeführt. 

Sie entwickeln Verständnis für die Belange des Arbeitsschutzes und sind motiviert, sich 

in Ihrem Unternehmen künftig dafür einzusetzen. Dabei werden Sie sich Ihrer Rolle, Ihrer 

Verantwortung sowie der Erwartungen, die an Sie herangetragen werden, bewusst. 

Hinweise: 

Die Inhalte dieser Ausbildung erlernen Sie an Beispielen aus Unternehmen der keramischen 

und Glas-Industrie. 





42





FS2 C 


keramische und Glas-Industrie (Präsenzphase II) 


Wenn Sie an der Präsenzphase I teilgenommen und die Selbstlernphase I bearbeitet haben, 

werden Ihre Kenntnisse vor Beginn dieser Präsenzphase II zunächst in einer ersten Lernerfolgskontrolle 

(LEK 1) überprüft. Danach können Sie hier Ihre Ausbildung zur Fachkraft für 

Arbeitssicherheit fortsetzen. 


• Ermitteln und Beurteilen von Gefährdungen anhand eines praxis- bzw. branchenbezogenen 

Beispiels 

• Ableitung von Zielen für sichere und gesundheitsgerechte Arbeitssysteme anhand eines 

branchenspezifischen Beispiels 

• Gestaltung von sicheren und gesundheitsgerechten Arbeitssystemen in Unternehmen 

der keramischen und Glas-Industrie 

• Rechtliche Grundlagen: Verantwortung und Zuständigkeiten von Unternehmer, Fachkraft für 

Arbeitssicherheit, Betriebs- oder Personalrat – Rechtsfolgen beim Verstoß gegen Pflichten 

• Grundlagen arbeitsmedizinischer Maßnahmen und Aufgaben des Betriebsarztes: Arbeitsmedizinische 

Vorsorgeuntersuchungen, Organisation der Ersten Hilfe, betriebliche Gesundheitsförderung 

• Ausblick und Vorbereitung auf Selbstlernphase II 

Ihr Nutzen: 

Sie überprüfen Ihr Wissen und wenden es anhand konkreter Fallbeispiele bereits praxisbezogen 

an. Sie üben, Gefährdungen im Betrieb zu erkennen und die damit verbundenen Risiken 

zu beurteilen. Sie formulieren Arbeitsschutzziele und lernen, Maßnahmen zur Gestaltung 

sicherer und gesundheitsgerechter Arbeitssysteme auf technischer, organisatorischer und 

personenbezogener Ebene zu entwickeln. 





43





FS31C 


keramische und Glas-Industrie (Präsenzphase III/ 

Teil 1) 


Wenn Sie an der Präsenzphase II teilgenommen und die Selbstlernphase II erfolgreich bearbeitet 

haben, können Sie hier Ihre Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit fortsetzen. 


• Anwendungsbeispiel zur integrativen Arbeitssystemgestaltung 

• Handlungsmöglichkeiten der Fachkraft für Arbeitssicherheit im vernetzten Betriebsgeschehen 

– eine Einführung 

• Maßnahmen beurteilen und an Entscheidungen mitwirken 

• Umsetzung und Wirkungskontrolle von Maßnahmen, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung 

• Techniken und Methoden für ein sozial kompetentes Handeln der Fachkraft für Arbeitssicherheit 

• Einführung ins Arbeitsschutzmanagement 

Ihr Nutzen: 

Im ersten Teil von Präsenzphase III erproben Sie Ihre Handlungsmöglichkeiten als künftige 

Fachkraft für Arbeitssicherheit weiterhin mithilfe branchenbezogener Fallbeispiele aus 

dem Bereich keramische und Glas-Industrie. Dabei geht es um die Themen Lösungssuche 

und Lösungsauswahl, Durch- und Umsetzung von Lösungen und Wirkungskontrolle. Sie 

erschließen sich vielfältige Mittel und Wege, um in Sachen Arbeitsschutz an betrieblichen 

Entscheidungsprozessen mitzuwirken, und beleuchten dabei – mit Blick auf entstehende 

Kosten – auch notwendige wirtschaftliche Aspekte. Für Ihren überzeugenden und sozial 

kompetenten Auftritt als Fachkraft für Arbeitssicherheit eignen Sie sich darüber hinaus 

Methoden und rhetorische Techniken an, um Ihre Projekte zu präsentieren und Besprechungen 

zu moderieren. 





44





FS32C 


keramische und Glas-Industrie (Präsenzphase III/ 

Teil 2) 


Wenn Sie den ersten Teil der Präsenzphase III absolviert haben, kann es hier mit Ihrer Ausbildung 

zur Fachkraft für Arbeitssicherheit weitergehen. 


• Präsentation Ihrer Analyse des Ist-Zustandes Ihres Unternehmens im Arbeitsschutz 

• Integration von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in die betriebliche Organisation 

von Betrieben der keramischen und Glas-Industrie mit dem Schwerpunkt Gefahrstoffmanagement 

• Arbeitsschutzmanagement in der keramischen und Glas-Industrie – von der Theorie zur 

Praxis 

• Rolle und Aufgaben der Fachkraft für Arbeitssicherheit auf konzeptionellem und planerischem 

Gebiet 

• Umgestaltung von Arbeitsstätten – exemplarische Fallstudie 

• Ausblick und Vorbereitung auf Selbstlernphase III mit Praktikum und auf die Lernerfolgskontrolle 

2 

Ihr Nutzen: 

Anhand praxisbezogener Beispiele eignen Sie sich Grundkenntnisse zu Arbeitsschutzmanagementsystemen 

an und erfahren, wie Sie Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 

in betriebliche Abläufe ganz konkret einbinden und welche Werkzeuge Sie dafür nutzen 

können. Sie erproben exemplarisch, wie Sie als Präventionsexperte bei der Umgestaltung 

einer Arbeitsstätte vorgehen können und worauf im Hinblick auf die Belange des Arbeitsschutzes 

zu achten ist. Darüber hinaus klären Sie Ihre Rolle und Aufgabe als Fachkraft 

für Arbeitssicherheit auf konzeptionellem Gebiet und erwerben auf dieser Basis wichtige 

planerische Kompetenzen. Schließlich bereiten Sie sich unter fachlicher Anleitung und 

gemeinsam mit den anderen Teilnehmern auf das bevorstehende Praktikum und die Lernerfolgskontrolle 

2 vor und erhalten die Gelegenheit, offene Fragen zu klären. 





45





FS4 C 


keramische und Glas-Industrie (Präsenzphase IV) 


Wenn Sie die Präsenzphase III (Seminare FS31 und FS32), die Selbstlernphase III und die 

Lernerfolgskontrolle 2 erfolgreich absolviert haben, können Sie hier Ihre Ausbildung zur 

Fachkraft für Arbeitssicherheit weiterführen. 


• Auswertung des Praktikums: Erfolgserlebnisse und Probleme, zu klärende Fragen 

• Lernerfolgskontrolle 3 

• Methoden zur Unterstützung der Vorgehensweisen und Strategien der Fachkraft für Arbeitssicherheit: 

Selbst- und Projektmanagement 

• Exemplarische Fallstudie zur Integration des Arbeitsschutzes in die betriebliche Organisation 

und in die Führungskonzepte eines Unternehmens der keramischen und Glas-Industrie 

• Zusammenfassung der bisherigen Ausbildung 

Ihr Nutzen: 

In Präsenzphase IV können Sie Ihre bisher erworbenen Kompetenzen praxisnah und betriebsorientiert 

anwenden. Dabei üben Sie, die Belange des Arbeitsschutzes Schritt für Schritt 

sowohl in die Aufbauorganisation als auch in Führungs- und in andere betriebliche Prozesse 

einzubinden sowie geeignete Arbeitsschutzmaßnahmen zu entwickeln und zu bewerten. 

Darüber hinaus erproben Sie – etwa durch Instrumente des Selbst- und Projektmanagements 

– Strategien zur Lösungsfindung, zur Durch- und Umsetzung von Maßnahmen sowie 

zur Konfliktlösung im Umgang mit Führungskräften und anderen Arbeitsschutzakteuren. 





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FS5 C 


keramische und Glas-Industrie (Präsenzphase V) 


Dieses Seminar bildet den branchenspezifischen Abschluss Ihrer Ausbildung bei der VBG. 


• Verkettete und flexible Systeme, hier: Maschinen und Anlagen der keramischen und Glas- 

Industrie, Sicherheitsanforderungen an Steuerungen 

• Gefährdung und Belastung bestimmter Personengruppen, hier: Fremdfirmen, Alleinarbeit 

u. a. 

• Organisation der Instandhaltung/Störungsbeseitigung, hier: Arbeiten in engen Räumen, 

Unfälle bei Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten 

• Erzeugung, Bearbeitung, Verarbeitung und Veredelung von Werk- und Baustoffen, hier: 

Technische, organisatorische und arbeitsmedizinische Aspekte beim Trocknen, Brennen 

und Schmelzen mit dem Schwerpunkt Gefahrstoffe 

• Vorbeugender Brand- und Explosionsschutz bezogen auf Beispiele aus der keramischen 

und Glas-Industrie 

• Lernerfolgskontrolle 4: Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung zu den Themen 

Maschinensicherheit oder Gefahrstoffe 

Ihr Nutzen: 

Sie erarbeiten die bereichsbezogenen Rahmenthemen entsprechend der DGUV Vorschrift 2 

an Praxisbeispielen aus Ihrer Branche und weisen dabei Ihr erworbenes Fach- und Methodenwissen 

nach. Die Lernerfolgskontrolle 4 stellt die letzte Prüfung dar und rundet Ihre 

Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit für die keramische und Glas-Industrie ab. 





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Fortsetzung Ausbildungsreihe für Starter 2012 

Diese Seminare sind Folgeseminare der Ausbildungsreihen, die in 2012 begonnen haben. 

Deswegen sind sie zum Teil bereits belegt bzw. noch für die Zielgruppe vorangegangener 

FS1-Seminare reserviert. Bitte informieren Sie sich bei Bedarf über die jeweils freien Plätze 

in der Akademie oder im Internet unter www.vbg.de/qualifizierung. 

Ausbildungsreihe 2012 

Termine: 



FS4 CW1401 13.01.14 - 17.01.14 03 

FS5 CW1401 24.03.14 - 28.03.14 13 




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Termine: 

Untermerzbach 


FS32CM1401 27.01.14 - 31.01.14 05 

FS4 CM1401 21.07.14 - 25.07.14 30 

FS5 CM1401 22.09.14 - 26.09.14 39 

Dresden 


FS2 CO1401 03.02.14 - 07.02.14 06 

FS31CO1401 12.05.14 - 16.05.14 20 

FS32CO1401 14.07.14 - 18.07.14 29 

FS4 CO1501 05.01.15 - 09.01.15 02 

FS5 CO1501 16.03.15 - 20.03.15 12 




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Zielgruppe: 

Teilnehmer, die im Jahr 2014 mit der Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit beginnen. 

Wir bieten Ihnen zeitlich aufeinander abgestimmte Ausbildungsreihen an. Dadurch können 

Sie in einem optimalen Zeitraum Ihre Ausbildung absolvieren. Die unterschiedlich langen 

Zeiträume zwischen den einzelnen Seminaren ergeben sich durch die Bearbeitung der Selbstlernphasen 

und des Praktikums. Zum ersten Seminar (Präsenzphase I) buchen Sie sich über 

Ihre zuständige Bezirksverwaltung ein. Diese merkt die dazugehörige Ausbildungsreihe 

für Sie vor. Währen der ersten Ausbildungswoche in der Akademie erfolgt die verbindliche 

Buchung der weiteren Seminarveranstaltungen. Sollten Sie jedoch die Folgeveranstaltungen 

Ihrer Ausbildungsreihe aus terminlichen Gründen nicht wahrnehmen können, haben Sie die 

Möglichkeit, an Folgeterminen anderer Reihen teilzunehmen, sofern nach Freigabe dieser 

Termine noch Plätze frei sind. Alle weiteren Fragen klären wir mit Ihnen im ersten Seminar. 

Termine: 

Untermerzbach 


FS1 CM1401 31.03.14 - 04.04.14 14 

FS2 CM1401 18.08.14 - 22.08.14 34 

FS31CM1401 24.11.14 - 28.11.14 48 

FS32CM1501 02.02.15 - 06.02.15 06 

FS4 CM1501 29.06.15 - 03.07.15 27 

FS5 CM1501 07.09.15 - 11.09.15 37 

Dresden 


FS1 CO1402 15.09.14 - 19.09.14 38 

FS2 CO1502 19.01.15 - 23.01.15 04 

FS31CO1502 20.04.15 - 24.04.15 17 

FS32CO1502 22.06.15 - 26.06.15 26 

FS4 CO1502 30.11.15 - 04.12.15 49 

FS5 CO1602 08.02.16 - 12.02.16 06 




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FSF C 


Keramische und Glas-Industrie 


Sind Sie als fertig ausgebildete Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig und betreuen Sie dabei 

Unternehmen der keramischen und Glas-Industrie? Dann bietet Ihnen unser Seminar die 

Gelegenheit, sich branchenbezogen weiterzubilden und im Austausch mit Kollegen neue 

Strategien für Ihre betriebliche Sicherheitsarbeit kennenzulernen. 


• Aktuelle Themen des Arbeitsschutzes in der keramischen und Glas-Industrie, z. B. Neuerungen 

im Gefahrstoffrecht, im Maschinenrecht und in der Arbeitsmedizin; Hand- und 

Hautschutz; Klimatische Beurteilung von Arbeitsplätzen 

• Lösungsalternativen zu ausgewählten Problemen 

• Hilfestellungen der VBG 

• Beispiele aktueller Rechtsprechung 

Ihr Nutzen: 

Diese Fortbildung ermöglicht es Ihnen, sich mit aktuellen Arbeitsschutzthemen in der keramischen 

und Glas-Industrie zu beschäftigen und sich mit Fragen auseinanderzusetzen, die 

für Ihren Arbeitsalltag als Präventionsexperte wichtig sind. Unter fachlicher Anleitung der 

Dozenten und in der Diskussion mit den anderen Teilnehmern holen Sie sich neue Anregungen 

für Ihre Sicherheitsarbeit, tauschen Ideen aus und entwickeln Lösungsansätze, um 

bestehende Probleme zu lösen. Darüber hinaus bringen Sie sich zu relevanten Entwicklungen 

im Arbeitsschutz, etwa zu aktuellen gesetzlichen Vorgaben, auf den neuesten Stand. 


Termine: 

Untermerzbach 


FSF CM1401 26.03.14 - 28.03.14 13 



FSF CW1401 27.10.14 - 29.10.14 44 




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FSFAC 

Fortbildungsworkshop für Fachkräfte für 

Arbeitssicherheit: Keramische und Glas-Industrie 


Wenn Sie Ihre Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit nach neuer Konzeption erfolgreich 

abgeschlossen haben und Betriebe der keramischen und Glas-Industrie betreuen, dann 

bietet Ihnen unser Workshop die Gelegenheit, sich gezielt weiterzubilden und im Austausch 

mit Kollegen neue Strategien für Ihre betriebliche Sicherheitsarbeit kennenzulernen. 


• Austausch zu aktuellen Themen anhand mitgebrachter Beispiele aus Ihrer Präventionsarbeit 

in der keramischen und Glas-Industrie, z. B. Verringerung der Staubbelastung 

• Verbesserung der Ergonomie an Bedien- und Kontrollarbeitsplätzen 

• Substitution von Gefahrstoffen 

• Betriebliche Gesundheitsförderung 

Ihr Nutzen: 

In diesem Workshop geben wir Ihnen viel Raum, um sich mit den Themen auseinanderzusetzen, 

die für Sie auf der Tagesordnung stehen und die in den betreuten Unternehmen 

zurzeit von Bedeutung sind. Dabei erhalten Sie Gelegenheit, Best-Practice-Beispiele aus 

der keramischen und Glas-Industrie kennenzulernen, zu diskutieren und so Ihre Beratungskompetenz 

zu erweitern. Im Gespräch mit den anderen Teilnehmern können Sie sich weitere 

Anregungen holen, Ideen für Ihre Sicherheitsarbeit entwickeln und sich Kenntnisse aneignen, 

um bestimmte Projekte anzupacken und Unternehmen ziel- und lösungsorientiert in Sachen 

Arbeitsschutz zu begleiten. Nicht zuletzt erkunden Sie Möglichkeiten, auch über den Workshop 

hinaus mit den Teilnehmern in Kontakt zu bleiben, Netzwerke zu bilden, Informationen 

auszutauschen und auf diese Weise voneinander zu lernen und zu profitieren. 


Termine: 

Untermerzbach 


FSFACM1401 24.09.14 - 26.09.14 39 



FSFACW1401 19.05.14 - 21.05.14 21 




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SIBGT 

Sicherheitsbeauftragte aus technisch ausgestatteten 

Unternehmen – Aufbauseminar: Gefahrstoffe 


Welche Gefahren gehen von Gefahrstoffen aus? Wie sieht eine Gefährdungsbeurteilung für 

Tätigkeiten mit Gefahrstoffen aus? Was sagen Kennzeichnungen über Gefahrstoffe aus? Wie 

können Sie Grenzwerte einschätzen? Und wie gelingt es Ihnen, mit Kollegen erfolgreich 

über Arbeitsschutz zu reden? 

Wenn Sie aus einem technischen Arbeitsbereich kommen und ein Einführungsseminar, 

zum Beispiel „Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in technisch ausgestatteten Unternehmen“ 

(SIB T), absolviert haben, können Sie in diesem Aufbauseminar Ihr Wissen zu 

sicheren Tätigkeiten mit Gefahrstoffen vertiefen und Ihre Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten 

abschließen. 


• Organisation des Arbeitsschutzes im Betrieb 

• Rechtsgrundlagen für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen 

• Informationsgewinnung zu Gefahrstoffen 

• Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen (TRGS 400) 

• Grenzwerte, Einstufung und Kennzeichnung von Gefahrstoffen (nach GHS-Verordnung) 

• Gefahrstoffe richtig lagern 

• Betriebsanweisungen und Unterweisungen 

• Gesundheitliche Belastungen durch Gefahrstoffe und die Organisation der arbeitsmedizinischen 

Vorsorge 

• Wenn die Kollegen nicht zuhören: Probleme ansprechen, Konflikte lösen 

Ihr Nutzen: 

In diesem Aufbauseminar erhalten Sie die Gelegenheit, sich über Erfolgserlebnisse, Probleme 

und Knackpunkte Ihres bisherigen Alltags als Sicherheitsbeauftragter auszutauschen, Ihr 

bereits erworbenes Wissen zu vertiefen, mit Ihren gesammelten Erfahrungen abzugleichen 

und neu für sich zu nutzen. Gemeinsam mit den anderen Teilnehmern beleuchten Sie von 

diesem Standpunkt aus noch einmal die Rolle, die Sie im Netzwerk des innerbetrieblichen 

Arbeitsschutzes haben. 


Termine: 

Untermerzbach 


SIBGTM1401 25.08.14 - 27.08.14 35 

Lautrach 


SIBGTS1401 17.12.14 - 19.12.14 51 

Storkau 


SIBGTN1401 27.01.14 - 29.01.14 05 




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GFB C 

Beurteilung der Arbeitsbedingungen in der keramischen 

und Glas-Industrie. Von der Theorie zur Praxis 




der Arbeitsbedingungen“, auch „Gefährdungsbeurteilung“ genannt. Damit können 


Unternehmen erforderlich sind. Wie Sie dabei Schritt für Schritt am besten vorgehen, erfahren 

Sie in diesem Seminar. 

Es richtet sich an Unternehmer aus Betrieben mit bis zu 50 Beschäftigten, an Führungskräfte, 

Personal- und Betriebsräte sowie an Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Betriebsärzte, die 

konkret an Beurteilungen der Arbeitsbedingungen arbeiten. 





• Wie gehen sie dabei vor? – Gefährdungsfaktoren ermitteln, Risiken bewerten, Ziele festlegen, 



• Vorstellung, Diskussion und Beurteilung konkreter Gefährdungen aus den Unternehmen 




• Wie können Sie die Beurteilung der Arbeitsbedingungen so gestalten, dass sie den Beschäftigten 

und dem Unternehmen nutzt? 



Ihr Nutzen: 

Anhand praktischer Beispiele und Arbeitshilfen der VBG eignen Sie sich Methoden an, um eine 

Beurteilung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung) zielgerichtet durchzuführen. 

Nach dem Seminar kennen Sie die fachlichen, methodischen und sozialen Anforderungen, 

die an eine Gefährdungsbeurteilung gestellt werden, und können diese berücksichtigen. 

Sie sind außerdem in der Lage, Ihre Beurteilungen und Arbeitsschutzmaßnahmen zu dokumentieren 

– und stehen somit auch rechtlich auf der sicheren Seite. Das alles gibt Ihnen 

die Möglichkeit, die Beurteilung von Arbeitsbedingungen als wirksames Instrument für den 

Arbeitsschutz im Unternehmen anzusehen und motiviert zu nutzen. 


Termine: 

Untermerzbach 


GFB CM1401 06.08.14 - 08.08.14 32 



GFB CW1401 26.11.14 - 28.11.14 48 




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STFMT 

Gefahrstoffmanagement in der keramischen und Glas- 

Industrie 

Seite 1/2 


Wenn Sie in Ihrem Unternehmen damit befasst sind, den sorgfältigen Umgang mit Gefahrstoffen 

zu regeln, die Gefährdung durch Tätigkeiten mit Gefahrstoffen zu ermitteln und zu 

beurteilen und mit Blick auf die rechtlichen Vorgaben geeignete Schutzmaßnahmen abzuleiten, 

können Sie in diesem Seminar am Beispiel der keramischen und Glas-Industrie lernen, 

dabei systematisch vorzugehen. 

Das Seminar richtet sich an Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte, 

Betriebsräte und Meister. 

Teilnehmen können Sie unter der Voraussetzung, dass Sie bereits die Fachkunde nach 

GefStoffV beziehungsweise TRGS 400 erworben haben, zum Beispiel durch die Fachkundeseminare 

„Gefahrstoffe in technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen“ (STF1T und STF2T) 

oder durch die Fachkräfte-Ausbildung für die keramische und Glas-Industrie (FS1 C bis FS5 C). 


• Was heißt Gefahrstoffmanagement? – Erläutert am Beispiel der keramischen und Glas- 

Industrie 

• Wirkungen von Gefahrstoffen am Beispiel von Unfällen: Explosions- und Brandgefährdungen, 

toxische oder ätzende Wirkungen 

• Rechtliche Grundlagen: EU-Recht, REACH, ChemG, ArbSchG, GefStoffV 

• Umgang mit und Lagerung von Gefahrstoffen 

• Gefährdungsbeurteilung nach TRGS 400 

• Einstufung und Kennzeichnung von Gefahrstoffen, Sicherheitsdatenblatt und Globally 

Harmonised System (GHS) 

• Rangfolge der Schutzmaßnahmen am Beispiel „Staub“: Technische, organisatorische 

und persönliche Schutzmaßnahmen (TOP) 

• Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) 

Ihr Nutzen: 

Sie kennen die Gefahrstoffverordnung und wissen, wie Sie diese ganz konkret anwenden 

können. Über aktuelle Entwicklungen im Gefahrstoffrecht und in der Chemikalienkennzeichnung 

haben Sie sich darüber hinaus auf den neuesten Stand gebracht. Jetzt gelingt 

es Ihnen auch, Gefährdungsbeurteilungen für den Umgang mit Gefahrstoffen zu erstellen, 

daraus Betriebsanweisungen zu formulieren und Mitarbeiter auf dieser Basis zu unterweisen. 

Um Gefahrstoffe zu ermitteln und Schutzmaßnahmen umzusetzen, können Sie dabei unter 

verschiedenen Methoden die jeweils geeigneten Instrumente auswählen und bedienen. Dies 

alles befähigt Sie, die Vorteile eines professionellen Gefahrstoffmanagements zu nutzen 

und dadurch Mitarbeiter und Kollegen, die mit gefährlichen Stoffen umgehen, vor gesundheitlichen 

Schäden zu bewahren. 





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STFMT 


Industrie 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


STFMTM1401 10.11.14 - 12.11.14 46 

Dresden 


STFMTO1401 08.10.14 - 10.10.14 41 

Lautrach 


STFMTS1401 10.02.14 - 12.02.14 07 



STFMTW1401 10.09.14 - 12.09.14 37 




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Ingenieure, Architekten, Bauplaner 








Barrierefreiheit 63 

BMB I Barrierefreie Arbeitsgestaltung: Behinderte Menschen im Betrieb .................................63 

BFB I Barrierefreies Bauen und Einrichten von Verwaltungsgebäuden ................................... 64 

BAGGI Barrierefreie Arbeits- und Gebäudegestaltung ...............................................................65 

Bau- und Gebäudeplanung, Instandhaltung 66 

ASPGI Arbeitsstätten planen und gestalten: Arbeitsstättenverordnung in der Praxis ................ 66 

ZOWPE Planung von Gehegen für Wildtiere ...............................................................................67 

BALEI Bauleitung arbeitssicher durchführen .......................................................................... 68 

AKUST 

Der akustisch optimierte Büroarbeitsplatz: Raumakustik bewerten 

und verbessern .............................................................................................................70 

IGPDI Instandhaltung von Gebäuden sicher planen und durchführen ......................................72 

ENEFT 

Leistungsfähige, zufriedene Mitarbeiter im Büro: Gesundheitsschutz und 

Energieeffizienz als Wirtschaftsfaktor ...........................................................................73 

Gesundes Bauen74 

GBAUI Gesundes Bauen ..........................................................................................................74 

Sicherheit auf Baustellen75 

ASABI Arbeitsschutz auf Baustellen: Arbeitsschutzfachliche Kenntnisse ................................. 75 

RABCI Arbeitsschutz auf Baustellen: Spezielle Koordinatorenkenntnisse .................................77 

RABWI 

Workshop: Arbeitsschutz auf Baustellen – Systematische und 

arbeitssichere Planung von Baustelleneinrichtungen ....................................................79 




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Für Unternehmer/Führungskräfte bieten wir die Teilnahme an verschiedenen branchenübergreifenden 

Seminaren, siehe Seite 253. 




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60





Für Fachkräfte für Arbeitssicherheit in der Branche „Ingenieure, Architekten, Bauplaner“ 

bietet die VBG die Ausbildungsreihen „Büro und Verwaltung“, siehe Seite 291. 




61











62



Barrierefreiheit 


BMB I 

Barrierefreie Arbeitsgestaltung: Behinderte 

Menschen im Betrieb 


Alle Menschen sollen einen barrierefreien Zugang zu ihrer Umwelt haben. Das bezieht sich 

auf Verkehrsmittel, Informations- und Unterhaltungsmedien, auf Gebrauchsgegenstände 

und natürlich auch auf den Arbeitsplatz. 

Wenn Sie als Führungskraft, Betriebsarzt, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Mitarbeiter einer 

Bauabteilung, als Betriebs-, Personalrat oder Mitglied einer Schwerbehindertenvertretung 

tätig sind und erfahren möchten, wie Sie in Ihrer Rolle dazu beitragen können, Barrieren 

im Betrieb abzubauen, sodass behinderte Menschen wirksam und effizient ihrer Arbeit 

nachkommen können, ist dieses Seminar für Sie geeignet. 


• Der Begriff „Behinderung“ in neuer Sichtweise: Behinderungen als normale Variable einer 

ganzheitlichen Betrachtung von Fähigkeiten und Einschränkungen 

• Barrierefreiheit in Gesetzen und Normen 

• Ergonomische und technische Grundlagen der barrierefreien Gestaltung 

• Anwendung auf die Gestaltung barrierefreier Verwaltungsgebäude, barrierefreier Büround 

Bildschirmarbeitsplätze und der Arbeitsorganisation 

• Praktische Übungen mit Rollstühlen und Simulation von Sinneseinschränkungen 

• Planung von Flucht- und Rettungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen 

Ihr Nutzen: 

Sie erfahren theoretisch und erleben praktisch, auf welche Weise Stufen, enge Durchgänge, 

Texte in kleiner Schrift oder andere Barrieren nicht nur Menschen mit Behinderung ausgrenzen, 

sondern eine Hürde für alle Mitarbeiter sind. Auf diese Weise sehen Sie das Thema 

Barrierefreiheit mit neuen Augen: Sie erkennen Barrierefreiheit im Betrieb als ein „Arbeiten 

ohne Hindernisse zum Wohle aller“. 

Hinweise: 

Die Teilnahme am Seminar wird im Rahmen der Quality-Office-Fachberaterzertifizierung 

anerkannt. 


Termine: 

Dresden 


BMB IO1401 02.06.14 - 04.06.14 23 



BMB IW1401 13.10.14 - 15.10.14 42 




63





BFB I 

Barrierefreies Bauen und Einrichten von 

Verwaltungsgebäuden 




und natürlich auch auf bauliche Einrichtungen. 

Wenn Sie als Architekt, Innenarchitekt, als Mitarbeiter einer Bau- oder Organisationsabteilung 

oder als Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig sind und am Beispiel von Verwaltungsgebäuden 

erfahren möchten, wie wichtig Barrierefreiheit für Menschen mit körperlichen oder kognitiven 

Einschränkungen ist, auf welche Weise auch Menschen ohne Behinderung davon profitieren 

und wie Sie als Planer und Gestalter dazu beitragen können, diese Barrieren abzubauen, 

ist dieses Seminar das Richtige für Sie. 


• Von einer behindertengerechten zu einer barrierefreien Gestaltung von Gebäuden und 

Arbeitsplätzen: Wege und Möglichkeiten der Umsetzung 

• DIN 18040-1 „Barrierefreies Bauen – Planungsgrundlagen (Teil 1): Öffentlich zugängliche 

Gebäude“ und DIN Fachbericht 124 „Gestaltung barrierefreier Produkte: Wege und Möglichkeiten 

der Umsetzung“ 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar sehen Sie das Thema Barrierefreiheit mit neuen Augen: Sie erkennen 

Barrierefreiheit im Betrieb als ein „Arbeiten ohne Hindernisse zum Wohle aller“. Sie erfahren 

theoretisch und erleben praktisch, auf welche Weise Stufen, enge Durchgänge, Texte in 

kleiner Schrift oder andere Barrieren nicht nur Menschen mit Behinderung ausgrenzen, 

sondern eine Hürde für alle Mitarbeiter sind. Im nächsten Schritt lernen Sie praktikable 

Ansätze kennen, die es ermöglichen, Verwaltungsgebäude, Arbeitsplätze und Arbeitsmittel 

barrierefrei, komfortabel und mit Blick auf volks- und betriebswirtschaftliche Aspekte zu 

gestalten und ein „Arbeiten für alle ohne Hindernisse“ zu gewährleisten – so, wie es Teil 1 

der DIN 18040 vorsieht. Dabei gleichen wir auch die bisherigen gesetzlichen und normativen 

Vorgaben mit den Änderungen durch Regelungen barrierefreier Gestaltung ab und leiten 

gemeinsam Konsequenzen für Ihre Praxis ab. 


Termine: 

Dresden 


BFB IO1401 07.04.14 - 09.04.14 15 



BFB IW1401 12.05.14 - 14.05.14 20 




64





BAGGI 

Barrierefreie Arbeits- und Gebäudegestaltung 


Wollen Sie in Ihrem Betrieb das Thema Barrierefreiheit neu und anders angehen? Suchen Sie 

nach unterschiedlichen Möglichkeiten der praktischen Umsetzung barrierefreier Gestaltung 

von Verwaltungsgebäuden sowie von Büro- und Bildschirmarbeitsplätzen? 

Wenn Sie als Führungskraft, Betriebs- oder Personalrat, Mitarbeitervertreter, Architekt, 

Innenarchitekt, Mitarbeiter von Bau- oder Organisationsabteilungen oder als Fachkraft für 

Arbeitssicherheit tätig sind und bereits erfolgreich am Grundlagenseminar „Barrierefreies 

Bauen und Einrichten von Verwaltungsgebäuden“ (BFB I) oder „Barrierefreie Arbeitsgestaltung: 

Behinderte Menschen im Betrieb“ (BMB I) teilgenommen haben, können Sie in diesem 

Aufbauseminar Ihre Kenntnisse rund um die barrierefreie Arbeits- und Gebäudegestaltung 

vertiefen sowie neue Ideen und Einsichten gewinnen. 


• Neue rechtliche Bestimmungen zum barrierefreien Bauen: EU-Richtlinien, Landesbauordnungen 

u. a. 

• Exemplarische Beurteilung von Verwaltungsgebäuden und gewerblichen Bauvorhaben 

im Hinblick auf die Einhaltung der DIN 18024 und DIN 18040 

• Gestaltung von barrierefreien Büro- und Bildschirmarbeitsplätzen 

• Demonstration eines blindengerechten Bildschirmarbeitsplatzes (Gevelinghausen) oder 

Beurteilung der barrierefreien Gestaltung eines Gebäudes–am Beispiel der Dresdner 

Frauenkirche (Dresden) 

Ihr Nutzen: 

Sie sind in der Lage, den Paradigmenwechsel von der behindertengerechten zur barrierefreien 

Gestaltung der Lebens- und Arbeitswelt und die zugrunde liegenden gesetzlichen Vorgaben 

im Grundsatz nachzuvollziehen. Dabei kennen Sie nicht nur vielfältige Möglichkeiten, die 

theoretischen Zielsetzungen in die Praxis umzusetzen und Verwaltungsgebäude, Büro- und 

Bildschirmarbeitsplätze in diesem Sinne neu zu gestalten, sondern Sie sind auch motiviert, 

in Ihrem Betrieb eine neue Politik der Barrierefreiheit anzuregen. 


Termine: 

Dresden 


BAGGIO1401 24.02.14 - 26.02.14 09 




65



Bau- und Gebäudeplanung, Instandhaltung 


ASPGI 

Arbeitsstätten planen und gestalten: 

Arbeitsstättenverordnung in der Praxis 


Ob Büro, Werkstatt oder Studio – die Planung und Gestaltung von Arbeitsstätten wirkt sich 

maßgeblich auf die Sicherheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten 

aus. Kriterien wie Größen, Abmessungen, Zuordnungen, Material, Beleuchtung oder 

Raumaufteilung sollten also auch den Anforderungen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes 

gerecht werden und in diesem Sinne von Beginn an mit einbezogen werden. 

Wie das funktionieren kann, erfahren Sie in diesem Seminar. 

Es richtet sich an Architekten, Fachplaner, Mitarbeiter aus Bauabteilungen und aus der 

Betriebsorganisation, an Haustechniker und Fachkräfte für Arbeitssicherheit. 


• Integration des Arbeitsschutzes in die Bauplanung – von der Planung bis zur Durchführung 

• Rechtliche Grundlagen: Arbeitsstättenverordnung, Baustellenverordnung, Technische 

Regeln für Arbeitsstätten – Inhalte, Ziele und praktische Anwendung 

• Verkehrswege und Fußböden 

• Treppen und Fluchtwege 

• Türen, Tore und Glas 

• Flächen im Büro: Aufteilung und Nutzung 

• Ausrüstung von Räumen: Elektrik, Klima, Akustik, Beleuchtung 

Ihr Nutzen: 

Sie sind in der Lage, den Arbeitsschutz schon in die Planung Ihrer Bauvorhaben zu integrieren. 

Auf diese Weise kommen Sie bereits bei der Umsetzung sowie im Ergebnis den 

Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung nach. 

Hinweise: 

Im Seminar haben Sie die Gelegenheit, anhand ausgewählter Planunterlagen die praktische 

Umsetzung bei konkreten Problemstellungen zu üben und Lösungsalternativen zu diskutieren 

sowie die BGI 5128 und den Online-Leitfaden „Arbeitsstätten sicher planen und gestalten“ 

als praktische Hilfsmittel bei der Bauplanung anzuwenden. 


Termine: 

Untermerzbach 


ASPGIM1401 25.06.14 - 27.06.14 26 

ASPGIM1402 20.08.14 - 22.08.14 34 

Storkau 


ASPGIN1401 05.05.14 - 07.05.14 19 

Lautrach 


ASPGIS1401 03.02.14 - 05.02.14 06 



ASPGIW1401 03.11.14 - 05.11.14 45 




66





ZOWPE 

Planung von Gehegen für Wildtiere 


Von Wildtiergehegen erwartet man heute, dass sie möglichst artgerecht und naturnah gestaltet 

sind und dass die Tiere darin gut beobachtet werden können und zugleich Rückzugsmöglichkeiten 

haben. Dabei darf die sicherheitsgerechte Gestaltung der Gehege nicht zu kurz 

kommen. Denn es gilt, sowohl Mitarbeiter und Besucher als auch die Tiere vor möglichen 

Gefahren zu schützen. Worauf es hierbei ankommt, erfahren Sie in diesem Seminar. 

Es richtet sich an alle, die in die Planung von Gehegen für Wildtiere eingebunden sind, das 

heißt zum Beispiel Zoodirektoren, Tierparkleiter und andere Führungskräfte, Fachkräfte für 

Arbeitssicherheit, Architekten sowie Mitarbeiter aus internen Bauabteilungen oder externen 

Bauämtern. 


• Rechtliche Grundlagen: Relevante Vorschriften und deren Berücksichtigung in der Praxis 

• Planung von Gehegen für gefährliche und besonders gefährliche Tiere – Anforderungen 

an Gehege der Sicherheitsstufen I, II und III 

• Das Gehege als Arbeitsstätte – von den theoretischen Anforderungen zur praktischen 

Umsetzung 

• Exkursion in einen Zoo 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar eignen Sie sich das Know-how an, um Wildtiergehege so zu planen und 

zu gestalten, dass die dort Beschäftigten sicher und gesundheitsgerecht arbeiten können 

und weder für Tiere noch für Besucher Verletzungsgefahren bestehen. Dazu gehört unter 

anderem die Sicherung von Gehegetüren und Schiebern, die sicherheitsgerechte Gestaltung 

von Arbeitsplätzen in den Gehegen, aber auch die Berücksichtigung von Maßnahmen zum 

Schutz der Tiere und Besucher. Im Rahmen der Exkursion in einen Zoo, die Bestandteil des 

Seminars ist, können Sie beispielhaft nachvollziehen, wie die zuvor erarbeiteten Anforderungen 

an eine optimale Gehegeplanung dort in der Praxis umgesetzt wurden. Somit 

nehmen Sie vielfältige Anregungen mit nach Hause, die dazu beitragen, die Sicherheit von 

Wildtiergehegen zu erhöhen. 


Termine: 



ZOWPEW1401 03.09.14 - 05.09.14 36 




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BALEI 

Bauleitung arbeitssicher durchführen 

Seite 1/2 


Neben Terminen, Kosten oder Absprachen mit Bauherren und Mitarbeitern ist der Arbeitsschutz 

auch ein wichtiges Thema auf der Baustelle. Wenn Sie als Akteur in der Bauleitung 

tätig sind, unterstützen wir Sie in diesem Seminar darin, dass hier alles rund läuft und Sie 

die Voraussetzungen für ein gesundes Arbeitsumfeld und sicherheitsgerechte Arbeitsabläufe 

auf der Baustelle schaffen können. 

Eingeladen sind Bauleiter und alle, die mit der Bauleitung zusammenarbeiten, wie zum 

Beispiel Ingenieure, Architekten, Mitarbeiter von Bauabteilungen oder Fachkräfte für Arbeitssicherheit. 


• Systematische Berücksichtigung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes bei 

der Bauleitung 

• Rechtliche Grundlagen: Verantwortung wahrnehmen, rechtssicher handeln 

• Baustelleneinrichtung: Sozialräume, Lagerplätze, Verkehrswege etc. 

• Arbeitsumfeld: Elektrische Betriebsmittel, Beleuchtung, Lärm- und Vibrationsschutz etc. 

• Gefahrstoffe auf Baustellen: Künstliche Mineralfasern, Epoxydharz, Kleber, Verdünnungen 

etc. 

• Maschinen und Geräte sicher bedienen 

• Gerüste und Leitern sicher einsetzen 

• Absturzsicherung: PSA gegen Absturz, Auffang- und Plattformnetze, Seitenschutz 

• Montage, Demontage und Abbruch – geeignete Arbeitsverfahren und Sicherheitsmaßnahmen 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar haben Sie Raum, um sich mit Kollegen über Ihren Alltag in der Bauleitung 

auszutauschen, über Probleme zu sprechen, Lösungen zu diskutieren und von den Erfahrungen 

der anderen zu profitieren. Dadurch erhalten Sie die Möglichkeit, Ihr Verständnis 

von praktischem Arbeitsschutz zu prüfen und konstruktiv weiterzuentwickeln. Nach Ihrer 

Rückkehr können Sie die Anforderungen von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in 

der Leitung einer Baustelle systematisch berücksichtigen. 





68





BALEI 


Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


BALEIM1401 15.01.14 - 17.01.14 03 

BALEIM1402 07.04.14 - 09.04.14 15 

BALEIM1403 17.12.14 - 19.12.14 51 

Storkau 


BALEIN1401 19.05.14 - 21.05.14 21 

Dresden 


BALEIO1401 20.01.14 - 22.01.14 04 

Lautrach 


BALEIS1401 26.02.14 - 28.02.14 09 

BALEIS1402 12.11.14 - 14.11.14 46 

BALEIS1403 03.12.14 - 05.12.14 49 



BALEIW1401 23.04.14 - 25.04.14 17 

BALEIW1402 08.10.14 - 10.10.14 41 




69





AKUST 

Der akustisch optimierte Büroarbeitsplatz: 

Raumakustik bewerten und verbessern 

Seite 1/2 


Surrende Kopier- und Faxgeräte, störendes Geraschel vom Schreibtisch nebenan oder Telefongespräche, 

von denen man jedes Wort versteht – Bürolärm stresst und beeinträchtigt 

die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten. Doch welche Anforderungen muss eine gute und 

den jeweiligen Erfordernissen angepasste Raumakustik erfüllen? Wie kann man vor allem 

in Großraumbüros Bedingungen schaffen, die ein konzentriertes und zugleich kommunikatives 

Arbeiten ermöglichen? Antworten auf diese und ähnliche Fragen finden Sie in unserem 

Seminar. 

Es richtet sich an Architekten, Bau-Ingenieure, Haustechnik-Ingenieure, Bau- und Gebäudeplaner, 

verantwortliche Personen in Immobilienverwaltung und Gebäudemanagement, 

Projektentwickler, Investoren sowie an Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit 

aus größeren Unternehmen. 


• Sensibilisierung für das Thema 

• Grundlagen der Raumakustik 

• Raumakustische Kenngrößen 

• Raumakustische Anforderungen an Räume 

• Decke, Fußboden, Raumtrenner & Co.: Schallabsorber in der Raumakustik – eine Produktübersicht 

• Raumakustik: Simulationen, exemplarische Messungen und Rechenbeispiele, Nachhallzeitmessungen 

Ihr Nutzen: 

Anhand von Simulationen, Fall- und Rechenbeispielen erfahren Sie, wie sehr es bei der 

Gestaltung von Büroflächen auf gute Raumakustik ankommt, um Ablenkungen und gesundheitlichen 

Belastungen durch störenden Bürolärm entgegenzuwirken. Ob Großraumbüro oder 

Einzelarbeitsplatz, Sitzungszimmer oder Flur- und Kommunikationsbereich: Sie können die 

Anforderungen unterschiedlich genutzter Räume einschätzen und passende Gestaltungsansätze, 

Produkte und Materialien zuordnen. Darüber hinaus können Sie die Wechselwirkungen 

mit anderen Umgebungsbedingungen wie Klima oder Beleuchtung bewerten. Nicht zuletzt 

wissen Sie, wann Sie zur Gestaltung von Büroräumen einen Raumakustiker hinzuziehen. 

Indem Sie sich einen Überblick über Vorgehensweise und Maßnahmen einer professionellen 

Akustikplanung verschafft haben, können Sie Raumexpertisen nachvollziehen, beurteilen, 

Kosten abschätzen und den zeitlichen Aufwand für Ihr Unternehmen kalkulieren – damit 

es am Ende keine bösen Überraschungen gibt. 

Hinweise: 

Wir setzen voraus, dass Sie rund um das Thema Schall und Lärm bereits physikalische 

Grundlagenkenntnisse mitbringen. Andernfalls empfehlen wir Ihnen, zuvor das Seminar 

„Lärmschutz – Teil 1: Grundlagen und Messungen“ (LAE1T) zu besuchen. 





70





AKUST 



Seite 2/2 

Termine: 



AKUSTW1401 31.03.14 - 02.04.14 14 

AKUSTW1402 11.06.14 - 13.06.14 24 

AKUSTW1403 07.07.14 - 09.07.14 28 

AKUSTW1404 03.09.14 - 05.09.14 36 




71





IGPDI 

Instandhaltung von Gebäuden sicher planen und 

durchführen 


Wenn Sie als Facilitymanager, Gebäudemanager oder Hausverwalter bei der Planung, Organisation 

und Durchführung, also dem Management von Instandhaltungsarbeiten, verantwortlich 

eingebunden sind, wollen Sie dafür sorgen, dass niemand zu Schaden kommt. Sie 

wissen zudem: Wenn Sie gleich zu Beginn eines Projekts verschiedenste Herausforderungen 

bedenken, haben Sie später weniger Probleme, diese zu bewältigen. Unser Seminar hilft 

Ihnen dabei, Ihre Prozesse in diesem Sinne sicherheitsgerecht und wirtschaftlich effizient 

zu gestalten. 


• Sicherheitsgerechte Planung, Organisation und Durchführung von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 

• Verantwortung, Rechtssicherheit und Fragen zur Baustellenverordnung 

• Beurteilung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung) 

• Nutzung der Unterlage nach Baustellenverordnung 

Ihr Nutzen: 

Nach dem Seminar haben Sie Ansatzpunkte für Ihre sicherheitsgerechte Prozessgestaltung. 

Von der Auswahl geeigneter Mitarbeiter und Dienstleister über die Notfallorganisation bis 

hin zur Dokumentation wissen Sie, wie Sie in den verschiedenen Schritten des Prozesses 

ohne großen zusätzlichen Aufwand zu arbeitssicheren, gesundheitsgerechten und zugleich 

effizienten und nachhaltigen Lösungen gelangen. 


Termine: 

Untermerzbach 


IGPDIM1401 06.10.14 - 08.10.14 41 



IGPDIW1401 28.07.14 - 30.07.14 31 




72





ENEFT 

Leistungsfähige, zufriedene Mitarbeiter im Büro: 

Gesundheitsschutz und Energieeffizienz als 

Wirtschaftsfaktor 


Wirtschaftlichkeit des Unternehmens einerseits – Zufriedenheit der Mitarbeiter andererseits: 

Wie ist das miteinander in Einklang zu bringen? Kann man Bürogebäude (Büroarbeitsplätze) 

im Hinblick auf die Anforderungen an Akustik, Klima und Beleuchtung so gestalten, dass diese 

gesundheits- und leistungsfördernd und dennoch kostensparend sind, und zwar deutlich 

über herkömmliche Maßstäbe hinaus? Wenn Sie dieser Frage nachgehen, sich vielleicht 

überraschen und vom Gegenteil überzeugen lassen möchten, besuchen Sie unser Seminar. 

Es wendet sich an Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstandsmitglieder und sonstige Entscheidungsträger, 

die größere bauliche Investitionen planen, bewilligen oder genehmigen, 

sowie an Architekten, Bauplaner und Fachkräfte für Arbeitssicherheit, die an der energetischen 

Optimierung von Büroneubauten oder an der Sanierung vorhandener Bürogebäude 

beteiligt sind. 


• Gestaltung der Arbeitsbedingungen als Produktivitätsfaktor im Unternehmen 

• Gesundheit, Energieeffizienz und Arbeitssystem: Wie wirken sie zusammen? 

• Klima, Beleuchtung, Akustik und Raumlufttechnik: Integrierte Konzepte für die Realisierung 

einer optimalen Arbeitsumgebung und deren Einfluss auf die Unternehmensentwicklung – 

mit Praxisbeispielen 

• Methoden für die optimierte Gestaltung von Gebäuden 

• Anwendungsbeispiele und Nutzerzufriedenheit 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar zeigen wir Ihnen Wege auf, wie Sie die Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit 

der Mitarbeiter eines Unternehmens erhöhen und zugleich die Betriebskosten, 

vor allem für Bürogebäude, senken können. Anhand von bereits umgesetzten Beispielen 

guter Praxis vermitteln wir Ihnen ein ganzheitliches Konzept für die ideale Arbeitsstätte und 

die optimale Arbeitsumgebung, das möglichst alle Aspekte des Gesundheitsschutzes, der 

Behaglichkeit, der Energie- und Ressourceneffizienz sowie der Wirtschaftlichkeit erfüllt. 


Termine: 

Untermerzbach 


ENEFTM1401 29.09.14 - 01.10.14 40 

Lautrach 


ENEFTS1401 13.01.14 - 15.01.14 03 

Dresden 


ENEFTO1401 14.04.14 - 16.04.14 16 




73



Gesundes Bauen 


GBAUI 



Gereizte Schleimhäute, Halskratzen, Kopfschmerzen oder Müdigkeit können am Ende eines 

Arbeitstages auch auf eine erhöhte Schadstoffkonzentration am Arbeitsplatz, genauer: im 

Gebäude selbst, zurückzuführen sein. Das sogenannte Sick-Building-Syndrom bezeichnet 

meist unspezifische Beschwerden, die bei längerem Aufenthalt in schadstoffbelasteten 

Räumen, oftmals in Bürogebäuden, entstehen. Durch sie kann das Wohlbefinden und die 

Leistungsfähigkeit der Beschäftigten am Arbeitsplatz stark beeinträchtigt werden. 

Wenn Sie als Führungskraft, Architekt, Bauingenieur, Bautechniker, Fachkraft für Arbeitssicherheit 

oder in anderer Funktion mit einem Bau beauftragt sind und Ihren Beitrag zu 

einem gesunden Arbeitsumfeld mit guter Rauminnenluft leisten möchten, gibt Ihnen dieses 

Seminar nützliche Hilfen. 


• Grundlegende Normen 

• Verantwortung des Architekten und Planers 

• Sick-Building-Syndrom: Was ist das? Was führt dazu? 

• Gefahrstoffmessungen 

• Baustoffe und ihre gesundheitlichen Auswirkungen 

• Natürlich schadstoffarm: Auswahl geeigneter Baustoffe 

• Anforderungen an gesundes Bauen 

Ihr Nutzen: 

Von Elektrosmog über Lärm bis hin zu Schadstoffen, die durch belastete Baumaterialien, 

Möbel oder Klimaanlagen freigesetzt werden, kennen Sie die Faktoren, die zum Sick-Building-Syndrom 

führen können, und Sie können einschätzen, wie diese zusammenwirken. 

Im Seminar haben Sie außerdem anhand konkreter Projektbeispiele von Verwaltungsgebäuden 

erarbeitet, wie Sie Elemente gesunden Bauens bei der Planung oder Renovierung 

einfließen lassen können. 


Termine: 

Untermerzbach 


GBAUIM1401 26.02.14 - 28.02.14 09 

Lautrach 


GBAUIS1401 29.09.14 - 01.10.14 40 

Storkau 


GBAUIN1401 09.07.14 - 11.07.14 28 



GBAUIW1401 19.11.14 - 21.11.14 47 




74



Sicherheit auf Baustellen 


ASABI 

Arbeitsschutz auf Baustellen: Arbeitsschutzfachliche 

Kenntnisse 

Seite 1/2 


Auf Baustellen werden viele verschiedene Arbeiten unter ständig wechselnden, teils 

erschwerten Bedingungen ausgeführt und dies meist von unterschiedlichen Gewerken 

gleichzeitig. Welche besonderen Anforderungen an einen wirksamen Arbeitschutz müssen 

solche Baustellen erfüllen? 

Wenn Sie als Architekt, Ingenieur, Techniker oder Meister die arbeitsschutzfachlichen Kenntnisse 

nach der „Regel zum Arbeitsschutz auf Baustellen“ (RAB 30, Anlage B) brauchen, 

können Sie sie in diesem Seminar erwerben. 


• Inhalte der RAB 30, Anlage B: Rechtliche Grundlagen 

• Persönliche Schutzausrüstungen 

• Erste-Hilfe-Maßnahmen 

• Gefährdungen bei Erd- und Tiefbauarbeiten 

• Gefährdung durch Absturz 

• Sicherer Einsatz von Gerüsten, Leitern und Hebebühnen 

• Montagearbeiten, Abbruch- und Sanierungsarbeiten 

• Sicherer Personen- und Fahrzeugverkehr, richtige Lagerung 

• Sicherer Einsatz von Maschinen und Geräten 

• Der richtige Umgang mit Gefahrstoffen 

• Lärm und Vibrationen – Schutzmaßnahmen 

• Gefährdungen durch elektrischen Strom 

• Brand- und Explosionsschutz 

• Anforderungen an Sozialräume und sonstige Einrichtungen 

• Arbeitszeitregelungen 

• Abschlussprüfung gemäß RAB 30, Anlage B 

Ihr Nutzen: 

Von Absturzsicherungen bei Gerüsten und dem richtigen Umgang mit Gefahrstoffen über 

den Einsatz geprüfter Geräte und Maschinen bis hin zur Bereitstellung geeigneter Schutzausrüstungen 

und der Organisation der Ersten Hilfe: In diesem Seminar arbeiten Sie sich in die 

Grundlagen des Arbeitsschutzes auf Baustellen ein. Sie lernen die relevanten gesetzlichen 

Bestimmungen kennen und erschließen sich mithilfe praxisbezogener Beispiele, wie diese 

ganz konkret umgesetzt werden können. Dabei schärfen Sie Ihren Blick für die vielfältigen 

Gefährdungen auf Baustellen und sind in der Lage, entsprechende Sicherheitsmaßnahmen 

anzuwenden und Haftungsrisiken zu minimieren. Mit diesen „Arbeitsschutzfachlichen Kenntnissen“ 

erwerben Sie darüber hinaus einen wichtigen Teil der Qualifikation zum „Geeigneten 

Koordinator“ nach RAB 30 und erfüllen damit eine Anforderung, die von vielen Auftraggebern 

vorausgesetzt wird. 

Hinweise: 

Das Seminar endet mit einer Prüfung gemäß RAB 30, Anlage B. Außerdem wichtig: In diesem 

Seminar werden nicht die speziellen Koordinatorenkenntnisse nach Anlage C vermittelt; 

hierfür bieten wir das Seminar „Arbeitsschutz auf Baustellen: Spezielle Koordinatorenkenntnisse“ 

(RABCI) an. 




75





ASABI 


Kenntnisse 

Seite 2/2 


Termine: 

Untermerzbach 


ASABIM1401 03.02.14 - 07.02.14 06 

ASABIM1402 07.04.14 - 11.04.14 15 

ASABIM1403 19.05.14 - 23.05.14 21 

ASABIM1404 21.07.14 - 25.07.14 30 

ASABIM1405 20.10.14 - 24.10.14 43 

Storkau 


ASABIN1401 10.03.14 - 14.03.14 11 

ASABIN1402 02.06.14 - 06.06.14 23 

ASABIN1403 11.08.14 - 15.08.14 33 

Lautrach 


ASABIS1401 10.02.14 - 14.02.14 07 

ASABIS1402 07.07.14 - 11.07.14 28 

ASABIS1403 01.09.14 - 05.09.14 36 

ASABIS1404 15.12.14 - 19.12.14 51 



ASABIW1401 20.01.14 - 24.01.14 04 

ASABIW1402 24.02.14 - 28.02.14 09 




76





RABCI 

Arbeitsschutz auf Baustellen: Spezielle 

Koordinatorenkenntnisse 

Seite 1/2 


Wollen Sie eine Baustelle planen, dazu beraten, die Arbeiten auf einer Baustelle koordinieren 

oder einen Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan erstellen? Dann können Sie 

sich als Architekt, Ingenieur, Techniker oder Meister in diesem Seminar die „Speziellen 

Koordinatorenkenntnisse“ nach RAB 30, Anlage C, aneignen. Voraussetzung ist, dass Sie 

die „Arbeitsschutzfachlichen Kenntnisse“ gemäß RAB 30, Anlage B, nachweisen können – 

zum Beispiel durch den erfolgreichen Besuch des Seminars „Arbeitsschutz auf Baustellen: 

Arbeitsschutzfachliche Kenntnisse“ (ASABI). 


• Die Baustellenverordnung 

• Rechtliche Stellung des Koordinators: Befugnisse, Verantwortung und Haftung 

• Aufgaben des Koordinators 

• Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan (SiGePlan) 

• Unterlage für spätere Arbeiten an der baulichen Anlage 

• Instrumente des Koordinators 

• Umgang mit Konfliktsituationen 

• Abschlussprüfung gemäß RAB 30, Anlage C – für den Nachweis der speziellen Koordinatorenkenntnisse 

Ihr Nutzen: 

Sie eignen sich die speziellen Koordinatorenkenntnisse an und können Bauvorhaben sicher 

planen und durchführen, sodass weder Mensch noch Gerät noch Umwelt in Mitleidenschaft 

gezogen werden. 

Hinweise: 

Das Seminar endet mit einer Prüfung gemäß RAB 30, Anlage C, und gilt als Nachweis der 

speziellen Koordinatorenkenntnisse. 





77





RABCI 



Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


RABCIM1401 10.02.14 - 14.02.14 07 

RABCIM1402 24.03.14 - 28.03.14 13 

RABCIM1403 30.06.14 - 04.07.14 27 

RABCIM1404 22.09.14 - 26.09.14 39 

RABCIM1405 15.12.14 - 19.12.14 51 

Storkau 


RABCIN1401 27.01.14 - 31.01.14 05 

RABCIN1402 23.06.14 - 27.06.14 26 

Lautrach 


RABCIS1401 12.05.14 - 16.05.14 20 

RABCIS1402 04.08.14 - 08.08.14 32 

RABCIS1403 03.11.14 - 07.11.14 45 



RABCIW1401 24.02.14 - 28.02.14 09 




78





RABWI Workshop: Arbeitsschutz auf Baustellen – 

Systematische und arbeitssichere Planung von 

Baustelleneinrichtungen 

Seite 1/2 


Welche Erfahrungen sammeln Sie mit der systematischen Planung und Koordination von 

Baustellen? Welche Fragen haben Sie zu Arbeitssicherheit auf Baustellen, zu Sicherheitsund 

Gesundheitsschutzplänen oder zu der rechtlichen Stellung des SiGeKos? 

Wenn Sie als Architekt, Ingenieur, Bauleiter oder Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig sind 

und sich die „Speziellen Koordinatorenkenntnisse“ nach RAB 30, Anlage C, bereits angeeignet 

haben, dann bietet Ihnen dieser Workshop die Möglichkeit, die Problematiken des 

Arbeitsschutzes auf Baustellen unter fachlicher Anleitung zu erörtern, Fragen zu klären und 

Tipps aus der Praxis auszutauschen. 


• Baustelleneinrichtungen und deren rechtliche Grundlagen: Baustellenverordnung, Arbeitsstättenverordnung, 

Arbeitsschutzgesetz, Unfallverhütungsvorschrift „Grundsätze der 

Prävention“ (BGV A1) 

• Rechtliche Stellung des Koordinators 

• Flächenmanagement: Verkehr, Lagerung, Bearbeitung, Gebäude, Container 

• Medienversorgung: Versorgung der Baustelle mit Wasser, Gas, Druckluft und Strom 

• Abfallkonzept: Entsorgung von Abwasser, Müll und Gefahrstoffen 

• Auswahl und Umgang von Gerüsten, Fahrgerüsten und Leitern 

• Großgeräte: Kran, Betonpumpen, Erdbaumaschinen 

• Praktische Übungen: Erstellen eines Baustelleneinrichtungsplans 

Ihr Nutzen: 

Rund um die systematische und arbeitssichere Planung von Baustelleneinrichtungen vertiefen 

und erweitern Sie Ihr Wissen und Ihre Fertigkeiten als Koordinator. Der Workshop bietet 

Ihnen außerdem die Möglichkeit, sich intensiv mit Ihren Berufskollegen auszutauschen, 

Probleme und Lösungsansätze zu erörtern sowie unter fachlicher Anleitung des Dozenten 

offene Fragen zu klären. Dabei wenden Sie Ihre neu erworbenen Kenntnisse in praktischen 

Übungen konkret an und festigen sie auf eine Weise, dass Ihnen der Transfer in die Praxis 

leicht gelingt. 





79








Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


RABWIM1401 13.01.14 - 15.01.14 03 

RABWIM1402 12.03.14 - 14.03.14 11 

RABWIM1403 08.12.14 - 10.12.14 50 

Storkau 


RABWIN1401 19.02.14 - 21.02.14 08 

RABWIN1402 10.11.14 - 12.11.14 46 

Lautrach 


RABWIS1401 14.04.14 - 16.04.14 16 

RABWIS1402 26.05.14 - 28.05.14 22 

RABWIS1403 06.10.14 - 08.10.14 41 



RABWIW1401 26.11.14 - 28.11.14 48 




80


Kirchen 


Kirchen 


Kirchenvorstände 82 

KVO K Einführung in den Arbeitsschutz für Vorstände und Verwaltungen in Kirchen .................82 

KVOWK 

Einführung in den Arbeitsschutz für Vorstände und Verwaltungen in Kirchen 

Wochenendtermin ........................................................................................................83 

KRPWK Kirchliche Reisen sicherheitsgerecht planen und durchführen Wochenendtermin ......... 84 

EHR K Sicherer Einsatz von Ehrenamtlichen in Kirchen ...........................................................85 

BOUTK 

Burnoutprävention in Kirchen für Pastoren, Pfarrer und Kirchenvorstände mit 

Personalverantwortung ................................................................................................ 86 

MAV K 

Mitarbeitervertretungen 87 

Mitarbeitervertreter in kirchlichen Einrichtungen: 

Den kirchlichen Arbeitsschutz mitgestalten ..................................................................87 


Ortskräfte 89 

OK1 K Ausbildung zur Ortskraft für Arbeitssicherheit in Kirchen (Teil 1) ................................... 89 

OK2 K Ausbildung zur Ortskraft für Arbeitssicherheit in Kirchen (Teil 2) .................................... 91 

GFB K Beurteilung der Arbeitsbedingungen in der Kirche – von der Theorie zur Praxis ..............92 

GFA K Kommunikation im Arbeitsschutz – Gesprächsführung für Ortskräfte in Kirchen ........... 94 

Küster und Mesner95 

KUE1K Arbeitsschutz für Küster und Mesner (Teil 1) ..................................................................95 

KUE2K Arbeitsschutz für Küster und Mesner (Teil 2) ................................................................. 96 


ASPSK Das Pfarrbüro als Schaltstelle für die Arbeitsschutzorganisation in Kirchen ...................97 

AGVWK Kirchliche Veranstaltungen planen und durchführen – 

Konzepte für mehr Sicherheit Wochenendtermin .......................................................... 98 

AGV K Kirchliche Veranstaltungen sicherheitsgerecht planen und durchführen ......................100 

BDS K Bauen, Sanieren, Denkmalschutz: Planungshilfen für kirchliche Einrichtungen ........... 102 

RKG K Reinigung und Pflege von kirchlichen Gebäuden ......................................................... 103 

WOLGK 

Workshop: Sicher unterwegs – Gruppenreisen im kirchlichen Bereich 

organisieren und leiten ............................................................................................... 104 




81


Kirchen 

Kirchenvorstände 


KVO K 

Einführung in den Arbeitsschutz für Vorstände und 

Verwaltungen in Kirchen 


Impulse geben, Menschen beistehen und sie beraten, gemeinsame Projekte initiieren und 

die Kirchengemeinde so führen, dass die Menschen gerne kommen und sich gerne engagieren: 

In leitender Funktion einer Kirchengemeinde oder kirchlichen Institution, etwa als 

Mitglied des Kirchenvorstands, Pfarrgemeinderats oder Presbyteriums, oder als leitender 

Mitarbeiter der Kirchenverwaltung gestalten Sie das Leben in Ihrer Gemeinde! Dabei tragen 

Sie auch Verantwortung für die Sicherheit und die Gesundheit von Beschäftigten, ehrenamtlich 

Tätigen und Gemeindemitgliedern – bei Festen oder Ausflügen, beim Umbau von 

Kirchenräumen und vielen anderen Aktionen. Dieses Seminar hilft Ihnen dabei, dieser Verantwortung 

gerecht zu werden. 


• Die gesetzliche Unfallversicherung: Rechtsgrundlagen, Aufgaben und Leistungen 

• Verantwortung und Haftung: Pflichten des „Unternehmens Kirche“ 

• Versicherungsbedingungen: Arbeitsunfall, Wegeunfall, versicherte Personen, Versicherungsschutz 

für Ehrenamtliche 

• Beurteilung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung) und Gefährdungsbereiche, 

u. a. bei Eigenbauarbeiten 

• Verkehrssicherheit: Fahrdienste, Ausflüge, Personenbeförderung 

• Büro- und Bildschirmarbeitsplätze ergonomisch gestalten 


• Brandschutz: Häufige Brandursachen und vorbeugende Maßnahmen 

Ihr Nutzen: 

Sie erkennen, dass es einen großen Vorteil bedeutet, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 

in Ihre Kirchengemeinde zu integrieren und Ihre Mitarbeiter und Gemeindemitglieder 

vor möglichen Gefahren zu schützen. Sie erfahren, wie Sie diese Aufgabe meistern können. 

Dabei erhalten Sie einen Überblick, wo in Ihrem Wirkungsfeld Gefahren lauern, wie Sie 

Arbeitsschutz – etwa bei Bauarbeiten unter Mithilfe ehrenamtlich Tätiger – am besten organisieren 

und Unfällen sowie Haftungsrisiken erfolgreich vorbeugen können. 


Termine: 

Untermerzbach 


KVO KM1402 25.08.14 - 27.08.14 35 




82


Kirchen 



KVOWK 

Einführung in den Arbeitsschutz für Vorstände und 

Verwaltungen in Kirchen Wochenendtermin 


Impulse geben, Menschen beistehen und sie beraten, gemeinsame Projekte initiieren und 

die Kirchengemeinde so führen, dass die Menschen gerne kommen und sich gerne engagieren: 

In leitender Funktion einer Kirchengemeinde oder kirchlichen Institution, etwa als 

Mitglied des Kirchenvorstands, Pfarrgemeinderats oder Presbyteriums, gestalten Sie das 

Leben in Ihrer Gemeinde! Dabei tragen Sie auch Verantwortung für die Sicherheit und die 

Gesundheit von Beschäftigten, ehrenamtlich Tätigen und Gemeindemitgliedern – bei Festen 

oder Ausflügen, beim Umbau von Kirchenräumen und vielen anderen Aktionen. Dieses 

Wochenendseminar hilft Ihnen dabei, dieser Verantwortung gerecht zu werden. 


• Die gesetzliche Unfallversicherung: Rechtsgrundlagen, Aufgaben und Leistungen 

• Verantwortung und Haftung: Pflichten des „Unternehmens Kirche“ 

• Versicherungsbedingungen: Arbeitsunfall, Wegeunfall, versicherte Personen, Versicherungsschutz 

für Ehrenamtliche 

• Beurteilung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung) und Gefährdungsbereiche, 

u. a. bei Eigenbauarbeiten 

• Verkehrssicherheit: Fahrdienste, Ausflüge, Personenbeförderung 

• Büro- und Bildschirmarbeitsplätze ergonomisch gestalten 


• Brandschutz: Häufige Brandursachen und vorbeugende Maßnahmen 

Ihr Nutzen: 

Sie erkennen, dass es einen großen Vorteil bedeutet, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 

in Ihre Kirchengemeinde zu integrieren und Ihre Mitarbeiter und Gemeindemitglieder 

vor möglichen Gefahren zu schützen. Sie erfahren, wie Sie diese Aufgabe meistern können. 

Dabei erhalten Sie einen Überblick, wo in Ihrem Wirkungsfeld Gefahren lauern, wie Sie 

Arbeitsschutz – etwa bei Bauarbeiten unter Mithilfe ehrenamtlich Tätiger – am besten organisieren 

und Unfällen sowie Haftungsrisiken erfolgreich vorbeugen können. 


Termine: 



KVOWKW1401 07.02.14 - 08.02.14 06 




83


Kirchen 



KRPWK 

Kirchliche Reisen sicherheitsgerecht planen und 

durchführen Wochenendtermin 


Von der Abschlussfahrt für Konfirmanden über die Sommerfreizeit in der Jugendherberge 

bis zur Pilgerfahrt nach Rom: Gruppenreisen sind fester Bestandteil des Lebens in der Kirchengemeinde, 

bereiten Freude und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl. 

Wenn Sie als Kirchenvorstand oder ehrenamtlich Tätiger solche Gruppenfahrten im kirchlichen 

Bereich verantwortlich planen und durchführen, bietet Ihnen dieses Wochenendseminar 

die Gelegenheit, Ihren Blick für sicherheitsrelevante Aspekte zu schärfen, damit alle nach 

einer schönen Reise gesund nach Hause zurückkehren. 


• Ihre Erfahrungen mit Gruppenreisen: Was gibt es für Reisen im kirchlichen Bereich? Welche 

Art von Gruppenreisen haben Sie bereits unternommen? Was lief gut? Wo gab es Probleme? 

Welche Fragen drängen sich auf? 

• Arbeitsschutz auf Gruppenreisen: Verantwortung, Versicherungsschutz, Reiserecht 

• Jugendzeltlager oder Tagesausflug mit Senioren? Unterschiedliche Gruppenreisen – unterschiedliche 

Sicherheitsaspekte 

• Welche Anforderungen gelten für Transportmittel? 

• Welche Anforderungen gelten für die Unterkünfte? 

• Notfallorganisation: Verhalten bei Unfällen und Notlagen, Erste Hilfe, Brandschutz, Hygiene 

• Dokumentation der Planung 

Ihr Nutzen: 

Gemeinsam mit den anderen Teilnehmern arbeiten Sie anhand von Fallbeispielen mögliche 

Gefährdungen bei unterschiedlichen Reiseprojekten heraus, leiten geeignete Maßnahmen 

ab und lernen in diesem Sinne, bei der Planung, Organisation und Durchführung von Gruppenfahrten 

strukturiert und nachhaltig vorzugehen. Sie sind außerdem in der Lage, Ihre 

Erfahrungen zu dokumentieren und dadurch auch für die Zukunft zu lernen. Sie erfahren, 

worauf es in der Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Helfern, etwa zu Fragen des Versicherungsschutzes, 

ankommt und wie die Erste Hilfe bei Gruppenreisen zu organisieren ist. 

Dadurch entwickeln Sie eine klare Vorstellung von der Verantwortung, die Sie als Fahrtenleiter 

bei Gruppenreisen im kirchlichen Bereich übernehmen, und gewinnen zugleich das nötige 

Selbstvertrauen und die Motivation, diese Aufgabe anzugehen. 


Termine: 



KRPWKW1401 28.03.14 - 30.03.14 13 




84


Kirchen 



EHR K 

Sicherer Einsatz von Ehrenamtlichen in Kirchen 


Ob Messdiener oder Pfarrbriefausträger, Mitarbeiter in der Gemeindebücherei, Helfer bei 

Bau- oder Reinigungsarbeiten, Laienschauspieler oder Musiker: Ehrenamtlich Tätige sind 

für das Leben kirchlicher Gemeinden und kirchlicher Einrichtungen nicht wegzudenken. 

Aber wie sind sie versichert? Was sollten Sie beachten, um Unfällen vorzubeugen? Und 

wer ist für welche ehrenamtliche Aufgabe wirklich geeignet? Wenn es zu Ihren Aufgaben 

gehört, ehrenamtliche Helfer sicher und gesundheitsgerecht einzusetzen, wird Ihnen unser 

Seminar dabei helfen. 

Es richtet sich an Kirchenvorstände, Leiter von kirchlichen Einrichtungen, Ortskräfte, Fachkräfte 

für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragte aus Kirchen sowie an Dienstgeberund 

Ehrenamtsbeauftragte. 


• Versicherungsschutz im Ehrenamt 

• Relevante Vorschriften und Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit ehrenamtlicher 

Mitarbeiter 

• Arbeitsorganisation für den Einsatz von Ehrenamtlichen 


• Besondere Gefährdungen und Belastungen 

• Schutzmaßnahmen für Ehrenamtliche 

• Maschinen, Geräte und Ausrüstungen sicherheitsgerecht nutzen 

• Ehrenamtliche gewinnen und motivieren 

Ihr Nutzen: 

Sie erkennen, dass es auch im „Unternehmen Kirche“ zu Ihren Aufgaben gehört, beim 

Einsatz ehrenamtlicher Mitarbeiter auf deren Sicherheit und Gesundheit zu achten. Und 

Sie erhalten wichtige Tipps und Handlungsempfehlungen rund um den erforderlichen Versicherungsschutz 

und mögliche Haftungsrisiken. Von Sturz- und Stolperstellen bis hin zu 

Unfallrisiken bei Bauarbeiten oder Fahrdiensten schärfen Sie Ihren Blick für besondere 

Risiken bei ehrenamtlichen Tätigkeiten im kirchlichen Bereich. Anhand von praxisbezogenen 

Fallbeispielen lernen Sie, diese Gefährdungen zu beurteilen und notwendige Schutzmaßnahmen 

abzuleiten. Damit sind Sie in der Lage, den Einsatz Ihrer ehrenamtlichen Mitarbeiter 

künftig passgenau, sicher und gesundheitsgerecht zu gestalten. 


Termine: 

Dresden 


EHR KO1401 12.11.14 - 14.11.14 46 



EHR KW1401 07.05.14 - 09.05.14 19 

Lautrach 


EHR KS1401 03.03.14 - 05.03.14 10 




85


Kirchen 



BOUTK 

Burnoutprävention in Kirchen für Pastoren, Pfarrer 

und Kirchenvorstände mit Personalverantwortung 


Burnout ist ein Thema, das viel diskutiert wird. Aber was ist darunter zu verstehen? Wo 

verläuft die Grenze zwischen zeitweiligem Stress und chronischem Burnout? Wie erkennt 

man erste Symptome? Und welche Möglichkeiten gibt es, einem Burnout vorzubeugen? 

Antworten darauf gibt Ihnen dieses Seminar. 

Es richtet sich an Pastoren, Pfarrer und Kirchenvorstände mit Personalverantwortung, die in 

ihrer Gemeinde als Multiplikatoren wirken und sich mit dem Thema Gesundheit beschäftigen. 

Das Angebot richtet sich auch an Angehörige von Freikirchen. 


• Begriffsklärung: Burnout – was ist das eigentlich? 

• Symptome und Ursachen: Wie entsteht und woran erkennen Sie ein Burnout? 

• Selbsteinschätzung: Sind Ihre Mitarbeiter, Ihre Kollegen, sind Sie selbst gefährdet? 

• Auswirkungen auf die Arbeitsleistung 

• Das Belastungs-Beanspruchungs-Modell 

• Burnout im Spannungsfeld des Systems „Gemeinde, Familie und Beruf“ erkennen und 

verstehen lernen 

• Mögliche Auslöser analysieren, verhaltens- und verhältnispräventive Ansätze erarbeiten 

• Burnout in der Kirchengemeinde – Ansätze zur Prävention: Wie erkennen Sie erste Anzeichen 

von Burnout bei Mitarbeitern und welche ersten Schritte können Sie gehen? 

Ihr Nutzen: 

Sie wissen um Ursachen, Verlauf und Auswirkungen von Burnout und sind in der Lage, erste 

Anzeichen von emotionaler Erschöpfung im Spannungsfeld des Systems „Gemeinde, Familie 

und Beruf“ zu erkennen – sowohl bei Ihren Mitarbeitern in der Kirchengemeinde als auch bei 

sich selbst. Mithilfe verhaltens- und verhältnispräventiver Maßnahmen, die Sie im Seminar 

kennengelernt und praktisch angewendet haben, wird es Ihnen im nächsten Schritt gelingen, 

vorausschauend zu handeln und einer Burnout-Erkrankung frühzeitig entgegenzuwirken. 


Termine: 

Untermerzbach 


BOUTKM1401 02.04.14 - 04.04.14 14 




86


Kirchen 

Mitarbeitervertretungen 


MAV K 

Mitarbeitervertreter in kirchlichen Einrichtungen: Den 

kirchlichen Arbeitsschutz mitgestalten 


Unfallversicherung, Versicherungsfall, Arbeitsschutz: Was haben Sie als Mitarbeitervertreter 

damit zu tun? Inwieweit sollte die Gesundheit Ihrer Kollegen und die Sicherheit bei der Arbeit 

für Sie ein wichtiges Anliegen sein? Setzen Sie sich in diesem Seminar damit auseinander, 

welche Rolle Sie als Mitarbeitervertreter für den kirchlichen Arbeitsschutz spielen. Eignen 

Sie sich das nötige Wissen an, um Ihre Interessen und die Ihrer Kollegen im Bereich des 

Arbeitsschutzes aktiv wahrnehmen zu können. 




• Warum das Thema Arbeitsschutz für Sie als Mitarbeitervertreter interessant ist: Arbeitsschutzziele 

und deren Umsetzung in der Gemeinde 

• Die innerbetriebliche Arbeitsschutzorganisation und ihre Akteure: Verantwortung und 

Zuständigkeiten 

• Der Versicherungsfall: Arbeitsunfall, Wegeunfall, Berufskrankheit – dargelegt anhand von 

Beispielen aus dem kirchlichen Bereich 

• Rechtliche Grundlagen des Arbeitsschutzes 

• Aufgaben und Rechte von Mitarbeitervertretern im Arbeitsschutz 

• Fallbeispiele aus der Praxis 

• Ein zentrales Instrument im kirchlichen Arbeitsschutz: Die Beurteilung der Arbeitsbedingungen. 

• Ausgewählte Handlungsfelder im Arbeitsschutz, z. B. Betriebsbegehung, Brandschutz und 

Erste Hilfe, psychische Belastungen bei der Arbeit, Bildschirm- und weitere Arbeitsplätze 


Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar setzen Sie sich als Mitarbeitervertreter mit Ihren Rechten und Pflichten rund 

um den Arbeitsschutz in Ihrer kirchlichen Einrichtung auseinander. Anhand ausgewählter, 

an Ihrer Arbeitswelt orientierten Fallbeispiele erkunden Sie Anlässe und Möglichkeiten, 

wie Sie bei dieser wichtigen Aufgabe mitwirken und sich erfolgreich für die Sicherheit und 

Gesundheit der Mitarbeiter einsetzen können. Darüber hinaus lernen Sie, welche internen 

und externen Partner Sie ansprechen und um Unterstützung bitten können. 


Termine: 

Dresden 


MAV KO1401 13.10.14 - 15.10.14 42 




87


Kirchen 



Für Fachkräfte für Arbeitssicherheit in der Branche „Kirchen“ bietet die VBG die Ausbildungsreihe 

„Technik“ an, siehe Seite 302. 




88


Kirchen 

Ortskräfte 


OK1 K 

Ausbildung zur Ortskraft für Arbeitssicherheit in 

Kirchen (Teil 1) 

Seite 1/2 


Als Ortskraft unterstützen Sie Ihre Gemeinde zu Fragen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes 

und beraten die Verantwortlichen in der Kirchengemeinde. Sie begehen zum 

Beispiel kirchliche Gebäude, helfen Mängel zu beurteilen und gute Lösungen für die Mitarbeiter 

in den Gemeinden zu finden. Dabei arbeiten Sie auch mit weiteren Arbeitsschutzakteuren 

zusammen. Wenn Sie von Ihrer Kirche für den Einsatz als Ortskraft vorgesehen 

sind, können Sie sich in diesem Einführungs- und dem darauf folgenden Aufbauseminar für 

Ihre künftige Aufgabe qualifizieren. Bitte beachten: Wenn Sie einer evangelischen Kirche 

angehören, stimmen Sie Ihre Teilnahme bitte mit Ihrem Koordinator für Arbeitssicherheit in 

Ihrer Landeskirche oder mit der Evangelischen Fachstelle für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 

(EFAS) ab. 


• Systematische Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in Kirchengemeinden 

• Gesetzliche Unfallversicherung: Ansprechpartner, Zuständigkeiten und Leistungen 

• Rechtssystematik und Präventionsvereinbarungen 

• Rolle und Aufgaben der Ortskraft im Hinblick auf die Vereinbarung zur Umsetzung der 

sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Betreuung im kirchlichen Bereich 

• Notfallorganisation: Brandschutz und Erste Hilfe 


• Grundlagen der Ergonomie 

• Lernerfolgskontrolle 

Ihr Nutzen: 

Sie gewinnen eine klare Vorstellung von Ihrer Rolle als Ortskraft und Ihrer Stellung im kirchlichen 

Arbeitsschutz. Sie wissen, mit welchen internen und externen Akteuren Sie zusammenarbeiten 

können und wer in der Kirche und in kirchlichen Institutionen wofür zuständig ist. 

Über ausgewählte Arbeitsschutzthemen haben Sie sich einen ersten Überblick verschafft und 

es gelingt Ihnen schon, bei Ihrer Arbeit systematisch vorzugehen. Dabei sind Sie in der Lage, 

typische Belastungen und Gefährdungen im kirchlichen Bereich zu erkennen, im Gespräch 

darauf aufmerksam zu machen und überzeugend sowie fachlich fundiert Maßnahmen des 

Arbeitsschutzes vorzuschlagen. Rund um die Beurteilung der Arbeitsbedingungen und die 

Notfallorganisation haben Sie sich bereits Grundkenntnisse angeeignet und wissen auch, 

wo Sie sich bei Bedarf weitergehend informieren können. 

Hinweise: 

Dieses Seminar ist das erste einer zweiteiligen Ausbildung. Im Anschluss an dieses Seminar 

bekommen Sie für die Fortführung eine Praxisaufgabe zur Bearbeitung in Ihrer Kirchengemeinde. 





89


Kirchen 

Ortskräfte 


OK1 K 



Seite 2/2 

Termine: 

Dresden 


OK1 KO1401 02.06.14 - 06.06.14 23 




90


Kirchen 

Ortskräfte 


OK2 K 




Wie trete ich als Ortskraft in Sachen Arbeitsschutz überzeugend auf? Wie gelingt es mir, 

systematisch und zielführend vorzugehen? Wenn Sie als Ortskraft bestellt sind, das Einführungsseminar 

„Ausbildung zur Ortskraft für Arbeitssicherheit in Kirchen (Teil 1)“ (OK1 K) 

absolviert und in der Zwischenzeit erste Erfahrungen gemacht haben, können Sie in unserem 

Aufbauseminar Antworten auf diese und weitere Fragen finden und Ihre Ausbildung zur 

Ortskraft für Arbeitssicherheit abschließen. 


• Auswertung und Erfahrungsaustausch zu Ihrer Praxisphase 

• Arbeitsschutzorganisation in der Kirchengemeinde 

• Unterstützungsnetzwerke 

• Arbeitsmedizinische Angebote 

• Dokumentation der eigenen Tätigkeit 

• Gespräche führen, argumentieren und überzeugen sowie erfolgreich unterweisen, rund um 

besondere Gefährdungsschwerpunkte wie Gefahrstoffe, elektrische Anlagen, Maschinen, 

Handwerkzeuge, Lärm und psychische Belastungen 

• Wie kann der Transfer in den betrieblichen Alltag aussehen? 

• Abschlussprüfung 

Ihr Nutzen: 

Sie kennen die speziellen Belastungen und Gefährdungen in kirchlichen Einrichtungen, 

können diese mit geeigneten Methoden jeweils ermitteln, wirkungsvolle Maßnahmen des 

Arbeitsschutzes ableiten sowie Ihre Tätigkeiten und Arbeitsergebnisse dokumentieren. Dabei 

gelingt es Ihnen, Ihren Vorgesetzten und Kollegen gute Argumente für Arbeitssicherheit 

und Gesundheitsschutz zu präsentieren und auch schwierige Sachverhalte verständlich 

darzustellen. Darüber hinaus haben Sie sich auch schon grundlegende Fertigkeiten für 

das Führen von Konfliktgesprächen angeeignet und können angemessen reagieren, wenn 

Sie mit Ihren Vorschlägen auf Widerstände stoßen. Sie wissen, was Sie in Ihrer Rolle als 

fertig ausgebildete Ortskraft als Nächstes tun werden und wie Sie dabei vorgehen. Und 

ganz wichtig: Sie kennen die Möglichkeiten, sich als Ortskraft gezielt weiterzubilden und 

in Sachen Arbeitsschutz auf dem neuesten Stand zu bleiben. 

Hinweise: 

Die Ausbildung zur Ortskraft für Arbeitssicherheit in Kirchen besteht aus zwei Teilen: einem 

Einführungs- und einem Aufbauseminar (OK1 K und OK2 K). Erst wenn Sie beide Teile sowie 

die Abschlussprüfung absolviert haben, sind Sie ausgebildete Ortskraft. 


Termine: 

Storkau 


OK2 KN1401 14.07.14 - 18.07.14 29 




91


Kirchen 

Ortskräfte 


GFB K Beurteilung der Arbeitsbedingungen in der Kirche – 

von der Theorie zur Praxis 

Seite 1/2 




der Arbeitsbedingungen“, auch „Gefährdungsbeurteilung“ genannt. Denn mit ihr können 

Sie feststellen, welche Maßnahmen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in Ihrer 

Kirchengemeinde erforderlich sind. Wie Sie dabei Schritt für Schritt am besten vorgehen, 

erfahren Sie in diesem Seminar. 

Es richtet sich an evangelische und katholische Ortskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit 

in Kirchen sowie an Kirchenvorstände, die konkret an Beurteilungen der Arbeitsbedingungen 

arbeiten. 








• Vorstellung, Diskussion und Beurteilung konkreter Gefährdungen aus den Kirchengemeinden 




• Wie erstellen Sie eine Dokumentation und was gehört hinein? 

• Wie können Sie die Beurteilung der Arbeitsbedingungen so gestalten, dass sie den Mitarbeitern 

in der Kirchengemeinde nutzt? 



Ihr Nutzen: 

Mithilfe von Handlungsempfehlungen, Praxishilfen der VBG und Beispielen einer Kirchenbegehung 

lernen Sie, Gefährdungen und Belastungen in der Kirche zu erkennen und Beurteilungen 

der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilungen) in Ihrem Tätigkeitsbereich 

eigenständig und zielgerichtet durchzuführen. Dabei sind Sie auch in der Lage, die relevanten 

rechtlichen Vorgaben zu berücksichtigen und je nach Bedarf verschiedene Funktionsträger 

unterstützend einzubinden. 





92


Kirchen 

Ortskräfte 


GFB K Beurteilung der Arbeitsbedingungen in der Kirche – 

von der Theorie zur Praxis 

Seite 2/2 

Termine: 

Storkau 


GFB KN1401 08.09.14 - 10.09.14 37 

Lautrach 


GFB KS1401 20.08.14 - 22.08.14 34 



GFB KW1401 10.03.14 - 12.03.14 11 




93


Kirchen 

Ortskräfte 


GFA K 

Kommunikation im Arbeitsschutz – Gesprächsführung 

für Ortskräfte in Kirchen 


Zu Ihren Aufgaben als Ortskraft in der Kirchengemeinde gehört es, mit Menschen zu sprechen, 

sie zu beraten und von gesundheits- und sicherheitsbewusstem Verhalten zu überzeugen. 

Gespräche nehmen dabei eine zentrale Rolle ein, und so sollten Techniken der Gesprächsführung 

zu Ihrem Handwerkszeug gehören. Eignen Sie es sich in diesem Seminar für Ihre 

tägliche Arbeit an! Teilnehmen können Sie unter der Voraussetzung, dass Sie die neue, seit 

2011 eingeführte Ausbildung zur Ortskraft absolviert haben. 


• Kommunikation in der Tätigkeit als Ortskraft: Beratung, Unterweisung, Präsentation, 

Moderation – mit praktischen Übungen 

• Austausch über aktuell bestehende Probleme beim Führen von Gesprächen 

• Gesprächsführung bei Beratungs- und Konfliktgesprächen 

• Methoden für Unterweisung und Präsentation 

• Unterstützende Medien 

Ihr Nutzen: 

Sie verbessern Ihre kommunikativen Kompetenzen und lernen rhetorische Instrumente und 

Methoden kennen, mit denen Sie Beratungs- oder Konfliktgespräche positiv lenken, Unterweisungen 

und Präsentationen erfolgreich gestalten sowie Sitzungen und Besprechungen 

zielorientiert moderieren können. 


Termine: 



GFA KW1401 29.10.14 - 31.10.14 44 




94


Kirchen 

Küster und Mesner 


KUE1K Arbeitsschutz für Küster und Mesner (Teil 1) 


Von der Vorbereitung des Gottesdienstes und der Reinigung des Kirchenmobiliars über 

Kontrollgänge durch den Glockenturm, Pflege der Grünanlagen und Winterdienst bis hin zu 

kleineren handwerklichen Arbeiten: Als Küster, Kirchenvogt, Mesner oder Hausmeister im 

kirchlichen Bereich sind Sie überall gefragt und müssen rund um Sicherheit und Gesundheit 

bei der Arbeit täglich auf vielerlei Dinge achten. In diesem zweiteilig aufgebauten Seminar 

erfahren Sie, wie Sie sich, andere und Ihre Kirche vor Gefahren schützen können. 


• Die gesetzliche Unfallversicherung: Aufgaben und Leistungen 

• Versicherungsschutz durch die VBG: Arbeits- und Wegeunfall, Unfallanzeigen, versicherte 

Personen und Tätigkeiten 

• Verantwortung und Zuständigkeit in der Unfallverhütung 

• Gefahrenbereiche in der Kirche und im Gemeindehaus 

• Gefahrenbereiche außerhalb der Kirche und in den Außenanlagen 

• Erste Hilfe und Brandschutz 

Ihr Nutzen: 

Sie erhalten eine Einführung ins Thema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in Kirchen 

und gewinnen eine klare Vorstellung von der Rolle, die Sie dabei als Küster oder Mesner 

einnehmen. Sie verschaffen sich einen Überblick über die Belastungen und Gefährdungen 

in Ihrem Tätigkeitsfeld rund um die Kirche. Sie wissen, mit welchen internen und externen 

Akteuren Sie zusammenarbeiten können und wer wofür zuständig ist. Dabei schärfen Sie 

Ihren Blick für Unfallgefahren am Arbeitsplatz und sind in der Lage, Gefahrenstellen zu 

erkennen, im Gespräch mit Vorgesetzten und Mitarbeitern erfolgreich darauf aufmerksam zu 

machen sowie notwendige Schutzmaßnahmen vorzuschlagen. In diesem Zusammenhang 

eignen Sie sich außerdem grundlegende Kenntnisse im Brandschutz an. 

Hinweise: 

Die Ausbildung zum Küster oder Mesner in Sachen Arbeitsschutz besteht aus Teil 1 und Teil 2. 


Termine: 

Untermerzbach 


KUE1KM1401 13.08.14 - 15.08.14 33 



KUE1KW1403 30.06.14 - 02.07.14 27 

Dresden 


KUE1KO1401 11.06.14 - 13.06.14 24 




95


Kirchen 

Küster und Mesner 


KUE2K Arbeitsschutz für Küster und Mesner (Teil 2) 


Wie steht es bei Ihnen um die Sicherheit rund um Reinigungs- und Wartungsarbeiten in und 

außerhalb der Kirche, bei Gartenarbeiten oder Gemeindefeiern? Wie sind Erste Hilfe und 

Brandschutz organisiert? Wissen Sie, wann die Versammlungsstättenverordnung gilt und 

worauf dann zu achten ist? 

Wenn Sie das Einführungsseminar „Arbeitsschutz für Küster und Mesner (Teil 1)“ (KUE1K) 

absolviert haben, können Sie hier Antworten auf diese Fragen finden, Ihre Kenntnisse zu 

Themen des Arbeitsschutzes in Kirchen erweitern und vertiefen und Ihre Ausbildung zum 

Küster oder Mesner in Sachen Arbeitsschutz abschließen. 


• Moderierter Austausch zu Ihrem Arbeitsalltag, zu durchgeführten Schutzmaßnahmen und 

bestehenden Problemen 

• Reinigungs- und Wartungsarbeiten in und außerhalb der Kirche 

• Fallbeispiele zu den Themen Erste Hilfe, Brandschutz und Versammlungsstättenver ordnung 

• Verkehrssicherheit 

• Umgang mit Gefahrstoffen 

• Rasenmäher, Heckenschere, Motorsäge & Co.: Sicherheitsgerechter Umgang mit Gartengeräten 

• Möglichkeiten zur Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen 

• Gesundheitsgerechtes Heben und Tragen 

Ihr Nutzen: 

Sie erhalten Gelegenheit, sich über Erfolgserlebnisse, Probleme und Knackpunkte Ihres 

bisherigen Alltags als Küster oder Mesner auszutauschen, Ihr bereits erworbenes Wissen 

zu vertiefen, mit Ihren gesammelten Erfahrungen abzugleichen und neu für sich zu nutzen. 

Darüber hinaus eignen Sie sich besondere Kenntnisse an, zum Beispiel zu Wartungsarbeiten 

an elektrischen Geräten, zu Brandschutz und Erster Hilfe oder zum richtigen Umgang mit 

Gefahrstoffen. Somit können Sie in Ihrer Eigenschaft als Küster oder Mesner auf mögliche 

Belastungen und Gefahren in der Kirche aufmerksam machen. Gemeinsam mit den Dozenten 

und den anderen Teilnehmern besprechen Sie dabei, wie Sie geeignete Sicherheitsmaßnahmen 

auswählen und ganz konkret umsetzen können. 


Termine: 

Untermerzbach 


KUE2KM1401 02.07.14 - 04.07.14 27 



KUE2KW1401 26.03.14 - 28.03.14 13 




96


Kirchen 



ASPSK 

Das Pfarrbüro als Schaltstelle für die 

Arbeitsschutzorganisation in Kirchen 


Als Pfarrsekretärin oder Pfarrsekretär sitzen Sie an der Schnittstelle zwischen Gemeindemitgliedern, 

Pfarrer, Vorstand und allen anderen Akteuren Ihrer Kirche. Bei Ihnen läuft – auch 

rund um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz – alles zusammen: Sie beantworten 

Fragen zum Versicherungsschutz, bearbeiten Unfallmeldungen, geben Tipps und leiten 

wichtige Informationen weiter. In diesem Seminar erfahren Sie alles Wichtige, was Sie für 

Ihren Alltag im Pfarrbüro brauchen, um den Arbeitsschutz in Ihrer Gemeinde erfolgreich 

mitzuorganisieren. 


• Aufgaben und Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung 

• Der Versicherungsfall: Arbeits- und Wegeunfall, Unfallmeldeverfahren 

• Verantwortung im Arbeitsschutz 

• Ansprechpartner rund um den Arbeitsschutz: Wer kann uns wobei unterstützen? 

• Arbeitsschutzorganisation in Kirchen 

• Das Pfarrbüro: Gefährdungen vermeiden, Büro- und Bildschirmarbeitsplätze ergonomisch 

gestalten 

• Erfolgreiche Kommunikation und Konfliktbewältigung: Methoden der Gesprächsführung 

• Organisation der Ersten Hilfe und Brandschutz 

Ihr Nutzen: 

Mit dem Know-how, das Sie sich in diesem Seminar rund um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 

aneignen, können Sie Ihre zentrale Rolle als Ansprechpartner für Fragen des 

Arbeitsschutzes noch besser ausfüllen und Ihre Kenntnisse für den Alltag in Ihrer Gemeinde, 

für Routinearbeiten im Büro und für besondere Projekte nutzen und bei Bedarf weitervermitteln. 

Dabei lernen Sie die Grundlagen der gesetzlichen Unfallversicherung kennen und 

erfahren, wie Sie als wichtiges Bindeglied dazu beitragen können, den Arbeitsschutz in 

Ihrer Kirchengemeinde zu organisieren – von Sicherheitsvorkehrungen bei Reisen und Veranstaltungen 

über die Dokumentation von Arbeitsschutzmaßnahmen bis hin zur gesundheitsgerechten 

Gestaltung Ihres eigenen Büroarbeitsplatzes. 


Termine: 



ASPSKW1401 12.03.14 - 14.03.14 11 




97


Kirchen 




Konzepte für mehr Sicherheit Wochenendtermin 

Seite 1/2 


Planen Sie in Ihrer Kirchengemeinde einen Gottesdienst im Freien oder eine Prozession, ein 

Pfarrfest, ein Konzert oder einen Basar? Egal, welche Art von Veranstaltung Sie ausrichten: 

Sie tragen Verantwortung für die Sicherheit von Mitwirkenden und Besuchern und sollten 

dafür vielfältige Sicherheitsvorkehrungen treffen. In diesem Seminar helfen wir Ihnen, diese 

Aufgabe zu meistern. 

Es richtet sich an Mitarbeiter aus kirchlichen Einrichtungen, die verantwortlich Veranstaltungen 

planen, organisieren und durchführen, wie zum Beispiel Kirchenvorstände, Vorstände 

von kirchlichen Vereinen und Verbänden, Pfarrer, Pastoralreferenten, Diakone, Pfarrsekretärinnen, 

Küster, Pfarrgemeinderäte oder Gruppenleiter. 


• Verantwortung, Versicherungsschutz und Haftung 

• Gefährdungen und Belastungen rechtzeitig erkennen und vermeiden: Worauf kommt es 

bereits bei der Planung an? Und was ist während der Veranstaltung zu beachten? 

• Präventionskonzepte und Maßnahmenkataloge für Veranstaltungen – für ein strukturiertes 

Vorgehen 

• Gruppenarbeit: Maßnahmen ableiten, die dazu beitragen, Veranstaltungen sicher und 

störungsfrei durchzuführen 

• Notfallorganisation: Erste Hilfe, Brandschutz, Flucht- und Rettungswege, bauliche Gefahrenschwerpunkte 

• Spezielle Anforderungen an die Veranstaltungstechnik: Energieversorgung, Lärm, Dekoration 

etc. 

• Hygiene und Infektionsschutz 

• Rechtsvorgaben und der Stand der Technik 

• Ansprechpartner: Wer kann uns unterstützen? 

• Genehmigungsbedarf bei Veranstaltungen 

• Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen: Worauf kommt es an? 

• Ressourcenplanung 

• Berücksichtigen von verkehrstechnischen Belangen 

Ihr Nutzen: 

Als Ausrichter einer kirchlichen Veranstaltung wollen Sie diese sicherheitsgerecht planen 

und auch bei der Durchführung Ihrer Verantwortung gerecht werden. Vom Arbeitsschutzüber 

das Bau- bis hin zum Infektionsschutzrecht lernen Sie in diesem Seminar einschlägige 

Bestimmungen kennen. Sie erkennen, wie Sie diese als Hilfestellung für die Organisation 

Ihrer Veranstaltung nutzen können. Anhand von Fallbeispielen, die aus dem Teilnehmerkreis 

kommen, ermitteln Sie die besonderen Gefährdungen und leiten daraus geeignete Sicherheitsmaßnahmen 

ab. Im Fokus stehen dabei u. a. rückengerechtes Heben und Tragen und 

die Prävention von Stolper-, Rutsch- und Sturzunfällen. Darüber hinaus erfahren Sie, worauf 

es – rund um den Versicherungsschutz – bei der Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Kirchenmitgliedern 

ankommt. Sie entwickeln Lösungen für Brandschutz-, Erste-Hilfe- und andere 

Notfallmaßnahmen, die auf die jeweilige Veranstaltungsart optimal zugeschnitten sind. 





98


Kirchen 




Konzepte für mehr Sicherheit Wochenendtermin 

Seite 2/2 

Termine: 



AGVWKW1401 04.04.14 - 06.04.14 14 




99


Kirchen 



AGV K 

Kirchliche Veranstaltungen sicherheitsgerecht planen 

und durchführen 

Seite 1/2 


Planen Sie in Ihrer Kirchengemeinde ein Pfarrfest, ein Konzert oder einen Basar? Egal, welche 

Art von Veranstaltung Sie ausrichten: Die Sicherheit von Mitwirkenden und Besuchern ist 

wichtig. Vielfältige Sicherheitsvorkehrungen sind dazu nötig. In unserem Seminar helfen 

wir Ihnen, diese Aufgabe zu meistern. 

Es richtet sich an Mitarbeiter aus kirchlichen Einrichtungen, die verantwortlich Veranstaltungen 

in ihrer Gemeinde planen, organisieren und durchführen, wie zum Beispiel Kirchenvorstände, 

Vorstände von kirchlichen Vereinen und Verbänden, Pfarrer, Pastoralreferenten, 

Diakone, Pfarrsekretärinnen, Küster, Pfarrgemeinderäte oder Gruppenleiter. 


• Verantwortung, Versicherungsschutz und Haftung in der Gemeinde 

• Gefährdungen und Belastungen rechtzeitig erkennen und vermeiden: Worauf kommt es 

bereits bei der Planung an? Und was ist während der Veranstaltung zu beachten? 

• Strukturiert vorgehen: Präventionskonzepte und Maßnahmenkataloge für Veranstaltungen 

• Gruppenarbeit: Maßnahmen ableiten, die dazu beitragen, Veranstaltungen sicher und 

störungsfrei durchzuführen 

• Notfallorganisation: Erste Hilfe, Brandschutz, Flucht- und Rettungswege, bauliche Gefahrenschwerpunkte 

• Berücksichtigen von verkehrstechnischen Belangen 

• Spezielle Anforderungen an die Veranstaltungstechnik: Energieversorgung, Lärm, Dekoration 

etc. 

• Hygiene und Infektionsschutz 

• Rechtsvorgaben 

• Ansprechpartner: Wer kann Sie unterstützen? 


• Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen: Worauf kommt es an? 

• Nutzen von Ressourcen: Geld, Personal, Sachmittel, Energie etc. 

Ihr Nutzen: 

Sie eignen sich Kenntnisse an, um Ihre kirchlichen Veranstaltungen künftig sicherheitsgerecht 

zu planen und durchzuführen und damit Ihrer Verantwortung als Ausrichter gerecht zu 

werden. Vom Arbeitsschutz- über das Bau- bis hin zum Infektionsschutzrecht lernen Sie die 

einschlägigen Bestimmungen kennen und sind motiviert, diese für die Organisation Ihrer 

Veranstaltung als echte Hilfestellung zu nutzen. Anhand von Fallbeispielen ermitteln Sie 

systematisch mögliche Gefährdungen und leiten daraus geeignete Sicherheitsmaßnahmen 

ab. Gesundheitsgerechtes Heben und Tragen oder die Prävention von Stolper-, Rutsch- und 

Sturzunfällen rücken dabei in den Fokus unserer Betrachtung. Darüber hinaus erfahren Sie, 

worauf es – etwa rund um den Versicherungsschutz – bei der Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen 

Kirchenmitgliedern ankommt, und Sie entwickeln Lösungen für Brandschutz-, 

Erste-Hilfe- und andere Notfallmaßnahmen, die auf die jeweilige Veranstaltungsart optimal 

zugeschnitten sind. 





100


Kirchen 



AGV K 

Kirchliche Veranstaltungen sicherheitsgerecht planen 

und durchführen 

Seite 2/2 

Termine: 

Lautrach 


AGV KS1401 05.11.14 - 07.11.14 45 



AGV KW1402 01.09.14 - 03.09.14 36 




101


Kirchen 



BDS K 

Bauen, Sanieren, Denkmalschutz: Planungshilfen für 

kirchliche Einrichtungen 


Möchten Sie Ihr Gemeindezentrum umbauen, Toiletten sanieren oder behindertengerecht ausbauen? 

Planen Sie, den Innenraum Ihrer Kirche zu sanieren? Oder wollen Sie eine Solaranlage 

auf dem Dach des Pfarrhauses installieren? Dann ist es wichtig, Ihr Bau- oder Sanierungsvorhaben 

gut zu planen, alle sicherheitsrelevanten Aspekte zu beachten und kompetente 

Fachberater hinzuzuziehen – zumal, wenn ehrenamtliche Helfer auf Gerüsten und Leitern, 

in Baugruben oder bei kleineren Abbrucharbeiten tatkräftig mitwerkeln. Damit alles gelingt, 

niemand zu Schaden kommt und Sie auch Ihr finanzielles Budget halten können, vermitteln 

wir Ihnen in diesem Seminar wertvolle Planungshilfen für Ihre Bauprojekte. 

Angesetzt ist das Seminar für Mitarbeiter kirchlicher Bauämter, für kirchliche Bauherren 

und Mitarbeitervertreter, Fachkräfte für Arbeitssicherheit aus dem kirchlichen Bereich und 

Ortskräfte. 


• Sanierungsbedarf rechtzeitig erkennen 

• Gefährdungen bei der Renovierung, z. B. Gefahrstoffbelastung, Sturz- und Stolperstellen, 

Absturzgefahr auf Gerüsten 

• Gefährdungsbeurteilung 

• Zusammenspiel von Arbeitssicherheit und Denkmalschutz 

• Vergabe von Bauleistungen 

• Einsatz von Ehrenamtlichen bei Bauarbeiten 


• Grundsätze der Barrierefreiheit 

Ihr Nutzen: 

Von der Gefährdungsbeurteilung über die Vergabe von Bauleistungen bis hin zu Eigenbauarbeiten 

unter dem Einsatz ehrenamtlicher Helfer lernen und erkunden Sie, was bei 

Baumaßnahmen und Sanierungsarbeiten im kirchlichen Bereich – rund um die Belange 

von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz – zu beachten ist. Anhand von praktischen 

Beispielen können Sie sich darüber hinaus ein Bild davon machen, wie es Ihnen gelingt, 

Altbauten barrierearm anzupassen und die Anforderungen von Denkmalschutz und Arbeitssicherheit 

miteinander zu vereinen. 


Termine: 



BDS KW1401 04.08.14 - 06.08.14 32 




102


Kirchen 



RKG K 

Reinigung und Pflege von kirchlichen Gebäuden 


Kirchenbänke sauber halten, Altar und Kanzel pflegen, Fenster reinigen: Gehört es als Küster, 

Hausmeister, Verwaltungsleiter, Kirchenvorstand oder Fachkraft für Arbeitssicherheit zu 

Ihren Aufgaben, die Reinigung und Pflege von kirchlichen Gebäuden selbst durchzuführen 

oder zu organisieren und zu betreuen? Dann vermitteln wir Ihnen in diesem Seminar, wie 

Sie diese Arbeiten sicher und gesundheitsgerecht gestalten können. 


• Aufgaben und Leistungen der Berufsgenossenschaft, versicherter Personenkreis in der 

Kirche 

• Gefahrstoffe, Hygiene, Witterung: Gefahren für Sicherheit und Gesundheit bei Reinigungsarbeiten 

im kirchlichen Bereich und geeignete Schutz- und Hautschutzmaßnahmen 

• Leitern, Aufstiege und hoch gelegene Arbeitsplätze: Unfallgeschehen, Gefährdungen, 

Maßnahmen 

• Maschinen und Geräte für Reinigungs- und Pflegearbeiten: Angebot, Auswahl und Sicherheitsmaßnahmen 

bei der Wartung 

• Reinigungsverfahren und Reinigungstechniken – mit praktischer Vorführung 

• Organisation von Reinigungsarbeiten 

• Gesundheitsgerechtes Verhalten beim Heben und Tragen 

• Bauliche Gegebenheiten und bauliche Voraussetzungen 


• Erste Hilfe 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar verschaffen Sie sich einen Überblick über die besonderen Gefährdungen 

bei der Reinigung und Pflege von kirchlichen Gebäuden. Dabei eignen Sie sich die erforderlichen 

Kenntnisse an, um diese Arbeiten sicher und gesundheitsgerecht zu gestalten, 

Reinigungskräfte oder ehrenamtliche Helfer auf mögliche Risiken aufmerksam zu machen, 

sie entsprechend anzuleiten – und dabei vor allem geeignete Schutzmaßnahmen gegen 

Hauterkrankungen zu treffen. 


Termine: 

Dresden 


RKG KO1401 09.07.14 - 11.07.14 28 



RKG KW1401 20.08.14 - 22.08.14 34 




103


Kirchen 



WOLGK 

Workshop: Sicher unterwegs – Gruppenreisen im 

kirchlichen Bereich organisieren und leiten 


Von der Abschlussfahrt für Konfirmanden über die Sommerfreizeit in der Jugendherberge 

bis zur Pilgerfahrt nach Rom: Gruppenreisen sind fester Bestandteil des Lebens in der Kirchengemeinde, 

bereiten Freude und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl. 

Wenn Sie als Fachkraft für Arbeitssicherheit im kirchlichen Bereich, als Kirchenvorstand, 

kirchlicher Mitarbeiter oder ehrenamtlich Tätiger solche Gruppenfahrten verantwortlich 

planen und durchführen, bietet Ihnen dieser Workshop die Gelegenheit, Ihren Blick für 

sicherheitsrelevante Aspekte zu schärfen – damit alle nach einer schönen Reise gesund 

nach Hause zurückkehren. 


• Ihre Erfahrungen mit Gruppenreisen: Welche Art von Gruppenreisen haben Sie bereits 

unternommen? Was lief gut? Wo gab es Probleme? Welche Fragen drängen sich auf? 

• Wer trägt wofür Verantwortung? 

• Jugendzeltlager oder Tagesausflug mit Senioren? Welche besonderen Sicherheitsaspekte 

sind bereits bei der Planung bei jeweils unterschiedlichen Gruppenreisen zu beachten? 

• Welche Anforderungen gelten für Transportmittel? 

• Welche Anforderungen gelten für die Unterkünfte? 

• Was tun, wenn es zu Unfällen kommt? 

Ihr Nutzen: 

In diesem Workshop erarbeiten Sie sich die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten, um unterschiedlichste 

Gruppenreisen in Ihrer Kirchengemeinde sicherheitsgerecht und mit einem 

achtsamen Blick für mögliche Gefährdungen zu planen und durchzuführen und bei Unfällen 

schnell und adäquat reagieren zu können. 


Termine: 

Untermerzbach 


WOLGKM1401 31.03.14 - 02.04.14 14 



WOLGKW1401 23.06.14 - 25.06.14 26 




104


Kreditinstitute 




Grundlagenseminar106 

BKGKG Grundlagen der Kassensicherung: Konzepte für eine sichere Bank .............................. 106 

Aufbauseminare108 

BBACG Prävention von Raubüberfällen: Beurteilung der Gefährdung in Kreditinstituten .......... 108 

BKBUG 

BKPEG 

Wichtige Bausteine der Kassensicherung: Betriebsanweisungen und 

Unterweisungen ......................................................................................................... 109 

Wichtige Bausteine der Kassensicherung: Banken sicherheitsgerecht 

planen und einrichten .................................................................................................110 

Fachkräfte für Arbeitssicherheit111 


BRDSG 

BREBG 


Prävention von Raubüberfällen in Kreditinstituten: 

Strategien zur Deeskalation .........................................................................................113 

Erstbetreuung nach Raubüberfällen in Kreditinstituten: 

Schnell und nachhaltig Hilfe leisten .............................................................................114 




105



Grundlagenseminar 


BKGKG 

Grundlagen der Kassensicherung: Konzepte für eine 

sichere Bank 

Seite 1/2 


Damit Ihr Kreditinstitut seine Geschäftsziele erreicht und die Beschäftigten zugleich gesund 

und sicher arbeiten können, gilt es, für jede einzelne Geschäftsstelle das angemessene 

Kassensicherungskonzept einzusetzen. Doch wie finden Sie das „passende“ Konzept? 

Welche Unterschiede bestehen zwischen den verschiedenen Konzepten, etwa im Hinblick 

auf Kundennähe oder auf die Möglichkeit, Geld auszuzahlen? Wie wirkt sich ein Kassensicherungskonzept 

auf die Betriebsabläufe und die Sicherheitstechnik aus? Worauf ist zu 

achten, damit es seine Wirkung auch entfalten kann? Und worauf zielen die Anforderungen 

der verschiedenen Kassensicherungskonzepte bei der Risikominimierung ab? 

Wenn Sie als Führungskraft, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragter, 

Betriebsrat oder Einrichtungs- und Bauplaner in Kreditinstituten Entscheidungen treffen 

oder Kreditinstitute beraten, sind Sie in diesem Seminar richtig! Eignen Sie sich hier Ihre 

Grundlagenkenntnisse zu diesem wichtigen Thema an. 


• Grundlagen der Kassensicherung gemäß der Unfallverhütungsvorschrift „Kassen“ (BGV C9) 

• Wesentliche Merkmale der einzelnen Kassensicherungskonzepte im Vergleich 

• Arbeitsschutzanforderungen an einzelne Kassensicherungskonzepte für Mitarbeiter, 

Kunden und Unternehmen – im Hinblick auf den Umgang mit Geld 

• Auswirkungen verschiedener Kassensicherungskonzepte auf die bauliche Einrichtung – 

Konsequenzen für bauliche Veränderungen 

• Rechts- und Planungssicherheit 

• Systematik und Handhabung berufsgenossenschaftlicher Vorgaben 

• Anforderungen der Sachversicherer 

Ihr Nutzen: 

Rund um die Konzepte, die es zur Kassensicherung gibt, eignen Sie sich grundlegende Fachkenntnisse 

an. Ihre Handlungskompetenz erweitern Sie zusätzlich durch die Bearbeitung 

praxisnaher Fallstudien. Dieses Grundlagenwissen ermöglicht es Ihnen, die Arbeitsbedingungen 

in Ihrem Kreditinstitut oder Ihrer Geschäftsstelle im Hinblick auf die Kassensicherung 

fachgerecht zu beurteilen, bestehende Gefährdungen zu erkennen und daraus geeignete 

Sicherheitsmaßnahmen abzuleiten. Auch die wesentlichen fachlichen Aspekte für Ihre 

Betriebsanweisungen und Unterweisungen können Sie jetzt klar erkennen. Sie sind in der 

Lage, Entscheidungen zu treffen, die der Sicherheit der Beschäftigten dienen und zugleich 

wirtschaftlich und rechtssicher sind. Das kommt Ihnen auch bei der Neuplanung oder beim 

Umbau von Geschäftsstellen zugute – etwa wenn es darum geht, die richtigen Investitionen 

anzustoßen oder zu diesen fachgerecht zu beraten. 





106





BKGKG 

Grundlagen der Kassensicherung: Konzepte für eine 

sichere Bank 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


BKGKGM1401 30.07.14 - 01.08.14 31 

Storkau 


BKGKGN1401 02.06.14 - 04.06.14 23 

Dresden 


BKGKGO1401 10.11.14 - 12.11.14 46 

Lautrach 


BKGKGS1401 19.02.14 - 21.02.14 08 



BKGKGW1401 28.04.14 - 30.04.14 18 

BKGKGW1402 22.10.14 - 24.10.14 43 




107



Aufbauseminare 


BBACG 

Prävention von Raubüberfällen: Beurteilung der 

Gefährdung in Kreditinstituten 


Indem Sie regelmäßig die Arbeitsbedingungen in Ihrem Kreditinstitut beurteilen, können 

Sie mögliche Gefährdungen für die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten frühzeitig 

erkennen und vorbeugend tätig werden. Dieses Instrument der Gefährdungsbeurteilung 

führt schließlich zu Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten – und damit verbunden – 

zur Prävention von Raubüberfällen. Wie Sie dabei Schritt für Schritt vorgehen, erfahren Sie 

in diesem Seminar. 

Es richtet sich an Unternehmer, Führungskräfte, Betriebsräte, Sicherheitsbeauftragte, 

Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Innenrevisoren und Einrichtungsplaner. 


• Systematik der rechtlichen Rahmenbedingungen 

• Arbeitssystem Bargeldverkehr 

• Rollenklärung: Ihre Verantwortung und Ihre Aufgabe für den Arbeitsschutz im Kreditinstitut 

• Systematische Vorgehensweise bei der Beurteilung von Arbeitsbedingungen 

• Übungen an praxisnahen Fallbeispielen 

• Beurteilung der Arbeitsbedingungen dokumentieren 

Ihr Nutzen: 

Anhand praxisnaher Fallbeispiele eignen Sie sich Methoden und Fachkenntnisse an, um 

selbst eine Beurteilung der Arbeitsbedingungen nach Arbeitsschutzgesetz in Kreditinstituten 

durchzuführen und rechtssicher zu dokumentieren. Dabei sind Sie in der Lage, an der 

Erstellung mitzuwirken, zu beraten oder die Durchführung und Dokumentation zu beurteilen. 

Vom Konzept der Kassensicherung über die Gefahrenquelle „Täter“ bis hin zu baulichen 

Gegebenheiten dreht sich dabei alles um einen Raubüberfall. 

Hinweise: 

Um an diesem Seminar teilzunehmen, benötigen Sie Grundlagenkenntnisse in der Kassensicherung 

gemäß der Unfallverhütungsvorschrift „Kassen“ (BGV C9), etwa aus dem Seminar 

„Grundlagen der Kassensicherung: Konzepte für eine sichere Bank“ (BKGKG). 


Termine: 

Untermerzbach 


BBACGM1401 21.05.14 - 23.05.14 21 

Dresden 


BBACGO1401 18.08.14 - 20.08.14 34 

Storkau 


BBACGN1401 26.11.14 - 28.11.14 48 



BBACGW1401 12.02.14 - 14.02.14 07 




108





BKBUG 

Wichtige Bausteine der Kassensicherung: 

Betriebsanweisungen und Unterweisungen 


Erstellen Sie in einem Kreditinstitut Betriebsanweisungen oder wirken Sie daran mit? Oder 

gehört es zu Ihren Aufgaben, Bankmitarbeiter zu unterweisen oder Unterweisungen vorzubereiten? 

In diesem Seminar erarbeiten Sie sich das dafür erforderliche Know-how. Dabei 

dreht sich alles um das Ziel, sicherheitsgerechte Arbeitsabläufe zu etablieren und Verhaltensweisen 

zu fördern, die den Anreiz für Raubüberfälle reduzieren. 

Teilnehmen können Personen, die sich für diese Aufgaben gezielt weiterbilden möchten: 

Dazu zählen insbesondere Führungskräfte wie Geschäftsstellen- oder Organisationsleiter, 

Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte sowie Betriebsräte in Kreditinstituten. 


• Raubüberfallanreize reduzieren: Betriebsanweisung und Unterweisung im Kontext der 

Sicherheitsmaßnahmen für ein sicheres Arbeiten in Kreditinstituten 

• Die Beurteilung der Arbeitsbedingungen als Basis für Betriebsanweisungen und Unterweisungen 

• Aufbau und Gestaltung von Betriebsanweisungen 

• Planung und Durchführung von Unterweisungen 

• Erfahrungen mit Unterweisungen in Kreditinstituten 

Ihr Nutzen: 

Mithilfe einer fiktiven, aber praxisnahen Fallstudie eignen Sie sich das notwendige Handwerkszeug 

an, um Betriebsanweisungen für vorgegebene Kassenstellen zu erarbeiten oder 

zu verbessern. Gemeinsam mit den anderen Teilnehmern und unter fachlicher Anleitung 

entwickeln Sie Grundlagen, nach denen Sie Unterweisungen erfolgreich planen und organisieren 

können. Da Sie nun wissen, worauf es fachlich und methodisch ankommt, gelingt 

es Ihnen zunehmend besser, die Mitarbeiter zu einem sicherheitsgerechten Verhalten zu 

motivieren. 

Hinweise: 



„Grundlagen der Kassensicherung: Konzepte für eine sichere Bank“ (BKGKG). Erforderlich 

ist außerdem bankenspezifisches Know-how rund um die Beurteilung der Arbeitsbedingungen, 

zum Beispiel aus dem Seminar „Prävention von Raubüberfällen: Beurteilung der 

Gefährdung in Kreditinstituten“ (BBACG). Darüber hinaus sollten Sie Grundlagenkenntnisse 

zu deeskalierendem Verhalten während eines Raubüberfalls mitbringen. 


Termine: 

Lautrach 


BKBUGS1401 22.09.14 - 24.09.14 39 



BKBUGW1401 23.06.14 - 25.06.14 26 




109





BKPEG 

Wichtige Bausteine der Kassensicherung: Banken 

sicherheitsgerecht planen und einrichten 


Ob es um Videoüberwachung, Türschließ- und Verschlusssysteme, Alarmeinrichtungen, 

Wertbehältnisse und Banknotenautomaten oder um die bauliche Ausführung von gesicherten 

Bereichen ganz allgemein geht: Moderne Technik, eine kundenorientierte Planung und die 

richtige Ausstattung für das gewählte Kassensicherungskonzept sind wesentlich für die 

Sicherheit eines Kreditinstituts und seiner Beschäftigten. 

Wenn Sie selbst eine entsprechende Planung und Einrichtung für ein Kreditinstitut durchführen 

oder daran mitwirken, wenn Sie diesbezügliche Angebote beurteilen oder an der 

Beurteilung mitwirken, können Sie sich in diesem Seminar das dafür erforderliche Fachwissen 

und methodisches Know-how aneignen. Willkommen sind Führungskräfte, Mitarbeiter 

der Orga-Abteilung, Bau- und Einrichtungsplaner, Sicherheitsbeauftragte, Fachkräfte für 

Arbeitssicherheit sowie Betriebsräte. 


• Der Planungsprozess 

• Bedarfsgerechte Planung von Kreditinstituten: Stand der Technik und Anforderungen des 

Arbeitsschutzes – vor allem im Hinblick auf baulich-technische Maßnahmen 

• Vorgaben und Empfehlungen der Unfallversicherung zum Schutz der Mitarbeiter 

• Sicherheitskonzepte der Sachversicherer 

Ihr Nutzen: 

Sie erwerben Fachwissen über den Stand der Technik und die Anforderungen an das sicherheitsgerechte 

Planen und Einrichten von Banken. Sie erwerben Handlungswissen, denn auf 

dieser fachlichen Grundlage treffen Sie sicherheitsförderliche und zugleich wirtschaftlich 

nutzbringende Entscheidungen. In diesem Zusammenhang gelingt es Ihnen auch, die Güte 

der Angebote und Arbeitsergebnisse von Dienstleistern angemessen zu beurteilen. 

Hinweise: 



„Grundlagen der Kassensicherung: Konzepte für eine sichere Bank“ (BKGKG). 


Termine: 

Untermerzbach 


BKPEGM1401 13.08.14 - 15.08.14 33 

Dresden 


BKPEGO1401 24.11.14 - 26.11.14 48 

Storkau 


BKPEGN1401 24.03.14 - 26.03.14 13 



BKPEGW1401 21.07.14 - 23.07.14 30 




110





Für Fachkräfte für Arbeitssicherheit in der Branche „Kreditinstitute“ bietet die VBG die Ausbildungsreihe 

„Büro und Verwaltung“ an, siehe Seite 291. 




111











112





BRDSG 

Prävention von Raubüberfällen in Kreditinstituten: 

Strategien zur Deeskalation 


Wahrscheinlich unwahrscheinlich? Aber wenn es doch passiert? Täglich werden in Deutschland 

1–2 Kreditinstitute überfallen. Wissen Sie und Ihre Mitarbeiter, was Sie dafür tun können, 

um auch in einer solchen Extremsituation unversehrt zu bleiben? Wie Angst- oder Panikgefühle 

unter Kontrolle zu bringen sind und wie deeskalierend auf den Täter eingewirkt werden 

kann, das erfahren Sie in diesem praxisorientierten Seminar. 

Es richtet sich an Personen in Kreditinstituten, die ein Deeskalationskonzept für ihre 

Geschäftsstelle oder für das Unternehmen (mit)entwickeln, dazu beraten oder als Multiplikatoren 

wirken. Das sind Führungskräfte wie beispielsweise Organisationsleiter, Beschäftigte 

mit Kundenkontakten (Service-Mitarbeiter, Berater oder Kassierer), Betriebsräte, Sicherheitsbeauftragte 

und Fachkräfte für Arbeitssicherheit. 


• Raubüberfall: Zusammenhänge zwischen Täterverhalten, Kassensicherungskonzepten, 

taktischen Maßnahmen der Polizei und, deeskalierendem Verhalten vor Ort 

• Verhaltensregeln und Strategien zur Deeskalation 

• Exemplarisches Erarbeiten einer Deeskalationsstrategie für eine Geschäftsstelle – unter 

Berücksichtigung verschiedener Einflussfaktoren 

• Ansatzpunkte für Unterweisungen zum Thema Raubüberfall 

Ihr Nutzen: 

Anhand von Beispielen aus Ihrem Berufsalltag erarbeiten Sie Deeskalationstrategien für 

Raubüberfälle. Verschiedene Techniken und Verhaltensregeln erproben Sie im Rollenspiel 

und in praktischen Übungen – vor allem im Zusammenhang mit verschiedenen Kassensicherungssystemen 

und typischen polizeitaktischen Maßnahmen. Somit gewinnen Sie individuelle 

Anhaltspunkte für Strategien, die zum eigenen Unternehmen passen, und sichern 

auf diese Weise den Transfer in die Praxis. Nach dem Seminar sind Sie außerdem in der 

Lage, das Gelernte und Erlebte als Multiplikator aufzubereiten. 

Hinweise: 

Für die Teilnahme am Seminar sind Grundkenntnisse zu Kassensicherungskonzepten, zum 

Beispiel aus dem Seminar „Grundlagen der Kassensicherung: Konzepte für eine sichere Bank“ 

(BKGKG), unbedingt erforderlich. Bitte beachten Sie außerdem: Wenn Sie im Wesentlichen 

an „Unterweisungen“ interessiert sind, empfehlen wir Ihnen zusätzlich das Seminar „Wichtige 

Bausteine der Kassensicherung: Betriebsanweisungen und Unterweisungen“ (BKBUG). 


Termine: 

Untermerzbach 


BRDSGM1401 04.06.14 - 06.06.14 23 



BRDSGW1401 24.11.14 - 26.11.14 48 




113





BREBG 


Schnell und nachhaltig Hilfe leisten 

Seite 1/2 


Bankangestellte, die Opfer von Raubüberfällen und gewalttätigen Übergriffen werden, sind 

massivem Stress ausgesetzt und stehen unmittelbar danach oft unter Schock. Umso wichtiger 

ist es, dass Kollegen als ausgebildete Erstbetreuer sofort emotionalen Beistand leisten, für 

eine beruhigende Umgebung sorgen und später – falls nötig – professionelle Hilfe vermitteln. 

Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter von Kreditinstituten, die zu Erstbetreuern ausgebildet 

werden sollen oder als Führungskraft Erstbetreuung im Unternehmen organisieren. 

Dementsprechend kommen alle Fallbeispiele aus dem Bankenbereich. Teilnehmen können 

aber auch Mitarbeiter von kirchlichen Einrichtungen, Wach- und Sicherheitsunternehmen 

und Spielstätten, die eine Erstbetreuung organisieren oder als Erstbetreuer ausgebildet 

werden sollen. 


• Raubüberfälle: Mögliche Folgen für Betroffene 

• Aufgaben und Selbstverständnis des Erstbetreuers 

• Konkrete Vorbereitung des Erstbetreuers auf den Betreuungsfall, z. B. eigene Stressbewältigung, 

typische Reaktionen der Betroffenen nach einem Raubüberfall, Grundlagenkenntnisse 

zur Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), Umgang und Kommunikation mit 

geschockten und traumatisierten Personen 

• Möglichkeiten und Grenzen der Erstbetreuung 

• Professionelle Nachsorge organisieren: Hilfen und Ansprechpartner für Betroffene 

• Verhalten Dritter nach Raubüberfällen, z. B. Polizei und Presse 

Ihr Nutzen: 

Im Seminar reflektieren und erproben Sie Ihre künftige Aufgabe als Erstbetreuer in Partnerübungen, 

Rollenspielen und Gruppenarbeit. Sie lernen, mit der eigenen Unsicherheit 

und Angst vor der Betreuungssituation umzugehen. Sie sind gut darauf vorbereitet, nach 

einem Überfall Hilfe zu leisten und die akute psychische Belastung der Betroffenen zu lindern. 

Dabei wissen Sie, dass Sie therapeutische Betreuung nicht ersetzen können. Sie 

wissen auch, was in Ihren „Notfallkoffer“ gehört. Bei Bedarf können Sie Ihren Vorgesetzten 

erläutern, wie die Rahmenbedingungen für eine gelungene Erstbetreuung aussehen. Als 

Führungskraft wissen Sie, wie ein betriebliches Konzept zur Erstbetreuung und Nachsorge 

nach Überfällen zu organisieren ist, damit es für Unternehmen und Mitarbeiter einen hohen 

Nutzen entfaltet. Somit können Sie ein effektives Notfallmanagement aufbauen – sowohl 

für die Erstbetreuung vor Ort als auch für die weitergehende psychosoziale Versorgung über 

den Tag des Überfalls hinaus. 

Hinweise: 

Bei der Benennung der Mitarbeiter empfiehlt es sich zu berücksichtigen, dass die künftigen 

Erstbetreuer 

• keine Vorgesetztenfunktion haben, 

• in einem Bereich tätig sind, in denen sie in der Regel nicht unmittelbar in das Überfallgeschehen 

verwickelt werden, 

• bei Bedarf jederzeit abrufbar sind sowie 

• soziale und kommunikative Kompetenzen mitbringen. 




114





BREBG 


Schnell und nachhaltig Hilfe leisten 

Seite 2/2 


Termine: 

Dresden 


BREBGO1401 22.10.14 - 24.10.14 43 



BREBGW1401 07.04.14 - 09.04.14 15 




115


ÖPNV und Bahnen 




Seite 1/2 

STRPV 


Stressprävention in Verkehrsunternehmen...................................................................118 

SIO V Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Instandhaltung von Omnibussen ................119 

SBEPV 

SBEGV 

KBTEV 

PMK V 

Der Eisenbahnbetriebsleiter in Unternehmen mit Personenverkehr: 

Arbeitsschutz und sicherer Bahnbetrieb ..................................................................... 120 

Der Eisenbahnbetriebsleiter in Unternehmen mit Rangierbetrieb: 

Arbeitsschutz und sicherer Eisenbahnbetrieb ..............................................................121 

Konzepte für die Betreuung von Beschäftigten nach traumatischen 

Ereignissen in Verkehrsunternehmen .......................................................................... 122 

Prävention in Verkehrsunternehmen gegen Konflikte mit Kunden und 

gegen Übergriffe Dritter .............................................................................................. 123 

SGE V Sicheres Arbeiten im Gleisbereich von Eisenbahnen ................................................... 124 

SGS V Sicheres Arbeiten im Gleisbereich von Straßenbahnen ................................................125 

SFS V 

SSL V 

SSS V 

Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Arbeiten an Fahrleitungsanlagen 

von Straßenbahnen .................................................................................................... 126 

Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Betrieb und Instandhaltung 

von Schleppliften ....................................................................................................... 127 

Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Betrieb und Instandhaltung 

von Seilschwebebahnen ............................................................................................. 128 

PBR V 

WMGBV 


Betriebs- und Personalräte in Verkehrsunternehmen: 

Den betrieblichen Arbeitsschutz mitgestalten ............................................................. 129 

Workshop: Maßnahmen gegen gesundheitliche Belastungen in 

Verkehrsunternehmen ................................................................................................ 130 

FS1 V 

FS2 V 

FS31V 

FS32V 

FS4 V 

FS5 V 


Fachkräfte für Arbeitssicherheit Präsenzphasen I – V: ÖPNV und Bahnen 131 

Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit für den Bereich 

ÖPNV und Bahnen (Präsenzphase I) ............................................................................ 132 


ÖPNV und Bahnen (Präsenzphase II) ........................................................................... 133 


ÖPNV und Bahnen (Präsenzphase III/Teil 1) ................................................................. 134 


ÖPNV und Bahnen (Präsenzphase III/Teil 2) .................................................................135 


ÖPNV und Bahnen (Präsenzphase IV) .......................................................................... 136 


ÖPNV und Bahnen (Präsenzphase V) ........................................................................... 137 




116






Seite 2/2 

Fortsetzung Ausbildungsreihen für Starter 2013138 


Fortsetzung in 2015 bzw. 2016 139 

FSEBV 

FSSOV 

Fachkräfte für Arbeitssicherheit – Fortbildung140 

Fortbildung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit: Eisenbahnunternehmen 

erfolgreich betreuen ................................................................................................... 140 

Fortbildung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit: Straßenbahn- und 

Omnibusunternehmen erfolgreich betreuen .................................................................141 


SIBST Sicherheitsbeauftragte technisch ausgestatteter Unternehmen – 

Aufbauseminar: Fahren im öffentlichen Verkehr .......................................................... 143 

SREPV 

Sicherheit und Gesundheitsschutz im Betriebsdienst von 

Eisenbahnen mit Personenverkehr .............................................................................. 144 

SREGV Sicherheit und Gesundheitsschutz im Rangierbetrieb von Eisenbahnen ...................... 145 

SISOV 

Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Instandhaltung von 

Straßenbahnfahrzeugen und Omnibussen .................................................................. 146 

QEB V 

WPEHV 

MGSGV 

MGSSV 

MGSFV 

MMK V 


Ausbildung zum Erstbetreuer im Verkehrsunternehmen: 

Betreuung nach traumatischen Ereignissen Neu ......................................................... 147 

Workshop für ausgebildete Erstbetreuer aus Verkehrsbetrieben: 

Betreuung nach traumatischen Ereignissen ................................................................ 148 

Moderatorenausbildung „GESUND UND SICHER“: 

Aus- und Weiterbildung nach dem BKrFQG (Teil G – Gesund) ........................................ 150 


Aus- und Weiterbildung nach dem BKrFQG (Teil S – Sicher) ........................................... 151 


Fortbildung nach dem BKrFQG .....................................................................................152 

Moderatorenausbildung für Verkehrsunternehmen: 

Konfliktbewältigung in Bahn und Bus .......................................................................... 153 

MVUSA Sicher durch den Straßenverkehr: Maßnahmen ergreifen, Unfallzahlen senken ........... 154 

SMB V 

Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Betrieb und 

Instandhaltung von Museumsbahnen ......................................................................... 156 

SVUWV Sicherheit und Gesundheitsschutz in Verkehrsunternehmen ....................................... 157 

IVS A Sicher unterwegs: Instrumente für die betriebliche Verkehrssicherheitsarbeit ............. 158 

SNF A Mit Blau- oder Gelblicht unterwegs: Sicher zu einem Notfalleinsatz fahren .................. 159 




117





STRPV 

Stressprävention in Verkehrsunternehmen 


Zeitdruck bei Verspätungen, aggressive Fahrgäste oder belastende Verkehrssituationen 

gehören zu den typischen Stressfaktoren für Ihre Mitarbeiter im Fahrdienst. Doch auf Dauer 

können Stressbelastungen zu Leistungseinbußen, Fehlentscheidungen und damit auch 

zu Unfällen führen. Umso wichtiger, dass Sie sich als Führungskraft eines Verkehrsunternehmen, 

als Betriebs- oder Teamleiter, Fahr- oder Verkehrsmeister oder als Ausbilder um 

die Stressprävention in Ihrem Unternehmen kümmern. In diesem Seminar zeigen wir Ihnen 

geeignete Mittel und Wege. 


• Typische Stresssituationen in Verkehrsunternehmen 

• Entstehung und Wirkung von Stress 

• Interaktives Stresspräventionstraining 

• Modell der Stresswaage 

• Möglichkeiten für verhaltenspräventive Maßnahmen zum Stressabbau 

• Einsatzkonzept für ein Training im Unternehmen 

Ihr Nutzen: 

Sie schärfen Ihren Blick für typische Stresssituationen im Fahrdienst und lernen, wie sich 

eine Stressbelastung schrittweise aufbaut und bei den Mitarbeitern auswirkt. Davon ausgehend 

erarbeiten Sie Möglichkeiten präventiver Maßnahmen zur Stressreduzierung, die 

zu Ihrer betrieblichen Praxis passen. Dabei präsentieren wir Ihnen auch das auf Initiative 

der VBG entwickelte Computer-Based-Training (CBT), das Sie – neben anderen Konzepten 

für ein Stressreduktionstraining – für Ihre Mitarbeiter im Unternehmen nutzen können. 


Termine: 



STRPVW1401 17.03.14 - 19.03.14 12 




118





SIO V 

Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der 

Instandhaltung von Omnibussen 

Zielgruppe: 

Sind Sie in Ihrem Unternehmen mit dafür verantwortlich, dass alle Arbeiten rund um die 

Instandsetzung, Inspektion und Wartung von Omnibussen sicherheitsund gesundheitsgerecht 

durchgeführt werden? Unser Seminar hilft Ihnen dabei, sich zielgerichtet auf diese 

Aufgabe vorzubereiten. Teilnehmen können Meister und andere Führungskräfte, wie zum 

Beispiel Fachbereichsmanager, Gruppen-, Werkstatt- oder Teamleiter. 


• Neue Rechtsgrundlagen im Arbeitsschutz: Deregulierung, Gefährdungsbeurteilung, Regeln 

und Normen 

• Maßnahmen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei der Instandhaltung von 

Omnibussen: Unfallursachen; Auswirkungen neuer Fahrzeugtechniken, z. B. Hybrid- und 

Wasserstofffahrzeuge oder Doppelgelenkbusse; Lärm; Arbeiten mit Absturzgefahr; Gestaltung 

von Verkehrswegen 

• Integration des Arbeitsschutzes in die Werkstattorganisation 

• Mitarbeiter unterweisen – effektiv, überzeugend, nachhaltig 

Ihr Nutzen: 

Sie wissen um die typischen Unfall- und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren bei der 

Instandhaltung von Omnibussen und sind in der Lage, die besonderen Risiken in Ihrem 

Betrieb richtig einzuschätzen und wirkungsvolle Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen – zum 

Wohle Ihrer Mitarbeiter und Ihres Unternehmens. 


Termine: 

Untermerzbach 


SIO VM1401 27.10.14 - 29.10.14 44 




119





SBEPV 

Der Eisenbahnbetriebsleiter in Unternehmen mit 

Personenverkehr: Arbeitsschutz und sicherer 

Bahnbetrieb 


Als Eisenbahnbetriebsleiter sind Sie Experte für den sicheren Eisenbahnbetrieb. Die Sicherheit 

und der Gesundheitsschutz der Mitarbeiter sind dabei wesentliche Bestandteile. Jetzt 

möchten Sie sich weiterbilden – dabei mit Berufskollegen und Arbeitsschutzexperten über 

offene Fragen reden, Problemlösungen diskutieren, aber auch Erfolgsrezepte weitergeben. 

Dieses Seminar bietet Ihnen die Plattform dazu. 

Es richtet sich an Eisenbahnbetriebsleiter und deren Stellvertreter beziehungsweise vergleichbare 

Betriebsleiter in Eisenbahnverkehrsunternehmen mit dem Schwerpunkt Personenverkehr. 


• Gefährdungen und Unfallursachen im Eisenbahnbetrieb mit Personenverkehr 

• Verantwortung des Betriebsleiters für Sicherheit und Gesundheit seiner Mitarbeiter 

• Anforderungen an Fahrzeuge und Eisenbahnanlagen 

• Sichere Durchführung des Eisenbahnbetriebs: Kuppeln und Rangierfahrten; Arbeitskleidung 

und persönliche Schutzausrüstung für Mitarbeiter im Betriebsdienst; Sicherheitsmaßnahmen 

im Fahr- und Zugbegleitdienst 

• Mitarbeitermotivation und Unterweisung 

• Maßnahmen zur Gesundheitsförderung bei Triebfahrzeugführern: Individuelle Dienstplangestaltung; 

Stressprävention; Betreuung Schockverletzter; Konfliktbewältigung 

• Umgang mit Fahrgästen 

• Weiterentwicklung des Vorschriften- und Regelwerks 

Ihr Nutzen: 

Unser Seminar ermöglicht es Ihnen, Ihr Wissen rund um den Arbeitsschutz bei Eisenbahnen 

mit Personenverkehr zu vertiefen und zu erweitern und dadurch auch das Vorschriften- und 

Regelwerk der gesetzlichen Unfallversicherung mit seinen gefährdungsbezogenen, eisenbahnspezifischen 

Bestimmungen leichter nachzuvollziehen und anzuwenden. Im Gespräch 

mit den Dozenten und den anderen Teilnehmern tauschen Sie Fachwissen, Erfahrungen, 

Ideen und Lösungsstrategien aus. All das wird Ihnen künftig bei der Erfüllung Ihrer täglichen 

Arbeitsaufgaben helfen und Ihnen neue Impulse verleihen, um die Arbeitssicherheit und 

den Gesundheitsschutz in Ihrem Unternehmen weiter zu verbessern und Ihr Team dafür 

erfolgreich zu motivieren. 


Termine: 



SBEPVW1401 23.09.14 - 24.09.14 39 




120





SBEGV 

Der Eisenbahnbetriebsleiter in Unternehmen 

mit Rangierbetrieb: Arbeitsschutz und sicherer 

Eisenbahnbetrieb 


Als Eisenbahnbetriebsleiter sind Sie Experte für den sicheren Eisenbahnbetrieb. Die Sicherheit 

und der Gesundheitsschutz der Mitarbeiter sind dabei wesentliche Bestandteile. Jetzt 

möchten Sie sich weiterbilden – dabei mit Berufskollegen und Arbeitsschutzexperten über 

offene Fragen reden, Problemlösungen diskutieren, aber auch Erfolgsrezepte weitergeben. 

Dieses Seminar bietet Ihnen die Plattform dazu. 

Es richtet sich an Eisenbahnbetriebsleiter und deren Stellvertreter beziehungsweise vergleichbare 

Betriebsleiter in Eisenbahnverkehrs- und Eisenbahninfrastrukturunternehmen 

mit dem Schwerpunkt Rangierbetrieb sowie bei Anschlussbahnen. 


• Gefährdungen und Unfallursachen im Eisenbahnbetrieb 

• Verantwortung des Betriebsleiters für Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter 

• Anforderungen an Fahrzeuge und Eisenbahnanlagen: Lokomotiven und Güterwagen; 

Sicherheitsraum, Sicherheitsabstand und Verkehrswege 

• Sichere Durchführung des Eisenbahnbetriebs: Beobachten des Gleisbereichs; Kuppeln; 

Fahren mit Funkfernsteuerung; Arbeitskleidung und persönliche Schutzausrüstung für 

Rangierer; Informationspflicht gegenüber Betriebsfremden 

• Mitarbeitermotivation und Unterweisung 

• Maßnahmen zur Gesundheitsförderung bei Eisenbahnfahrzeug- und Lokrangierführern: 

Dienstplangestaltung und Stressprävention 

• Weiterentwicklung des Vorschriften- und Regelwerks 

Ihr Nutzen: 

Unser Seminar ermöglicht es Ihnen, Ihr Wissen rund um den Arbeitsschutz bei Eisenbahnen 

mit Rangierbetrieb zu vertiefen und zu erweitern und dadurch auch das Vorschriften- und 

Regelwerk der gesetzlichen Unfallversicherung mit seinen gefährdungsbezogenen, eisenbahnspezifischen 

Bestimmungen leichter nachzuvollziehen und anzuwenden. Im Gespräch 

mit den Dozenten und den anderen Teilnehmern tauschen Sie Fachwissen, Erfahrungen, 

Ideen und Lösungsstrategien aus. All das wird Ihnen künftig bei der Erfüllung Ihrer täglichen 

Arbeitsaufgaben helfen und Ihnen neue Impulse verleihen, um die Arbeitssicherheit und 

den Gesundheitsschutz im Rangierbetrieb Ihres Unternehmens weiter zu verbessern und 

Ihr Team dafür erfolgreich zu motivieren. 


Termine: 



SBEGVW1401 03.06.14 - 04.06.14 23 




121





KBTEV 

Konzepte für die Betreuung von Beschäftigten nach 

traumatischen Ereignissen in Verkehrsunternehmen 


Mitarbeiter im Fahrdienst von Verkehrsunternehmen leben mit dem Risiko, in Unfälle und 

Suizide verwickelt oder Opfer tätlicher Übergriffe zu werden. Wenn es dazu kommt, lösen 

solche traumatischen Ereignisse bei den Betroffenen oftmals schwere psychische Belastungen 

mit gesundheitlichen Folgen aus. Vonseiten des Unternehmens ist es daher umso wichtiger, 

gut darauf vorbereitet zu sein und im Notfall schnell zu reagieren. Hier sind Sie als Vorgesetzter 

gefragt! Wie Sie Ihre Verantwortung als Führungskraft wahrnehmen und tragfähige 

betriebliche Hilfestrukturen etablieren können, darum dreht sich alles in diesem Seminar. 


• Traumatische Ereignisse: Typische Arbeitsunfälle mit psychischen Unfallfolgen 

• Die Verantwortung der Führungskraft 

• Reaktion und Verhalten von Betroffenen, psychische Belastungen und Belastungsreaktionen 

• Betriebliche Betreuungskonzepte für Schockverletzte: Erstbetreuung am Unfallort, weitere 

Betreuung durch Betriebsarzt und psychologische Fachkräfte, Nachsorge 

• Rehabilitation und Wiedereingliederung durch die VBG 

Ihr Nutzen: 

Wir vermitteln Ihnen, wie sich Verkehrsunfälle, tätliche Angriffe oder andere traumatische 

Ereignisse auf Ihre Mitarbeiter auswirken können. Um ernsten gesundheitlichen Folgen 

und langfristigen Arbeitsausfällen vorzubeugen, stellen wir Ihnen Schutz- und Hilfemaßnahmen 

vor: Anhand von Best-Practice-Beispielen erarbeiten Sie sich dabei das Know-how, 

ein betriebliches Betreuungskonzept aufzubauen. So haben die Betroffenen die Möglichkeit, 

das Geschehene besser zu verarbeiten und ihre Arbeitsfähigkeit zeitnah wiederherzustellen. 

Hinweise: 

Dieses Seminar ist eines von drei Seminaren zum Thema Betreuung von Beschäftigten nach 

traumatischen Ereignissen in Verkehrsunternehmen: Die Ausbildung zum Erstbetreuer erfolgt 

in unserem Seminar „Ausbildung zum Erstbetreuer im Verkehrsunternehmen: Betreuung 

nach traumatischen Ereignissen“ (QEB V). Ausgebildete Erstbetreuer können sich im „Workshop 

für ausgebildete Erstbetreuer aus Verkehrsbetrieben: Betreuung nach traumatischen 

Ereignissen“ (WPEHV) fortbilden. Diese Fortbildung sollte alle zwei Jahre wiederholt werden. 


Termine: 

Untermerzbach 


KBTEVM1401 14.05.14 - 16.05.14 20 



KBTEVW1401 08.12.14 - 10.12.14 50 




122





PMK V 

Prävention in Verkehrsunternehmen gegen Konflikte 

mit Kunden und gegen Übergriffe Dritter 


Wenn Sie als Führungskraft eines Verkehrsunternehmens Verantwortung für Beschäftigte 

im Fahrdienst, für Fahrausweisprüfer oder Service-Mitarbeiter tragen oder als Betriebsoder 

Personalrat in diesem Bereich tätig sind, haben Sie damit zu tun: Beleidigungen und 

tätliche Übergriffe bei der Fahrausweiskontrolle, Konflikte mit alkoholisierten Fahrgästen, 

Konfrontationen mit Randalierern auf dem Bahnsteig? Welche Sicherheitsmaßnahmen sind 

zu ergreifen, um Ihre Mitarbeiter davor zu schützen? Und welche Möglichkeiten gibt es 

Hilfe zu leisten, wenn Beschäftigte Opfer von Gewalt wurden? Antworten darauf finden Sie 



• Aktuelle Entwicklung des Unfallgeschehens durch Gewaltanwendungen: Was sagt die 

Statistik? 

• Definition und Ursachen von Gewalt 

• Psychische Folgen von Gewalt 

• Bewältigung psychischer Belastungen 

• Präventionskonzept der VBG nach BGI 5039 zur Reduzierung von Übergriffen 

• Aufgaben der Führungskräfte im Arbeitsschutz vor dem Hintergrund zunehmender Gewalt 

im Arbeitsleben 

• Präventionsmaßnahmen in der Praxis 

• Betreuungskonzept für Schockverletzte 

Ihr Nutzen: 

Anhand von Statistiken, Unfallauswertungen und Beispielen aus dem Alltag von Verkehrsunternehmen 

erhalten Sie Einblick in aktuelle Gefährdungen im Umgang mit Kunden und durch 

Übergriffe Dritter und erfahren ausgehend davon, welche Mitarbeiter besonders betroffen 

sind. Auf dieser Basis entwickeln und erörtern Sie technische, organisatorische und verhaltensbezogene 

Präventionsmaßnahmen, die dabei helfen, Ihre Mitarbeiter vor Gewalt 

und Gesundheitsschäden zu bewahren. Dabei lernen Sie auch ein Betreuungskonzept für 

Schockverletzte kennen, das nach traumatisierenden Ereignissen schnelle und wirksame 

Hilfe gewährleistet. 


Termine: 



PMK VW1401 13.10.14 - 15.10.14 42 




123





SGE V 

Sicheres Arbeiten im Gleisbereich von Eisenbahnen 


Sind Sie als Eisenbahnbetriebsleiter oder Führungskraft eines Eisenbahnunternehmens mit 

dafür verantwortlich, dass bei Arbeiten im Bereich von Gleisen alle nötigen Sicherheitsmaßnahmen 

ergriffen werden, damit weder Mensch noch Material zu Schaden kommen? Unser 

Seminar hilft Ihnen dabei, diese Aufgabe zu meistern. 


• Vorgaben für die Sicherung von Arbeitsstellen im Gleisbereich 

• Die Sicherungsanweisung 

• Auswahl geeigneter Sicherungsmaßnahmen 

• Sicherungsaufsichtskräfte und Sicherungsposten: Eignung, Auswahl, Ausbildung und 

Einsatz 

• Arbeitsschutzmaßnahmen bei Instandhaltungsarbeiten an Gleisanlagen 

• Einsatz von Fremdfirmen: Koordination und Aufsicht 

Ihr Nutzen: 

Sie kennen die Anforderungen, die Ihr Unfallversicherungsträger stellt, damit die Instandhaltung 

von Gleisanlagen sicher und gesundheitsgerecht durchgeführt werden kann. Die 

Gefährdungen, die je nach Art der Arbeiten bestehen, können Sie ermitteln und – besonders 

durch die Auswahl der erforderlichen Sicherungsmaßnahmen und den Einsatz von Sicherungsposten 

– Risiken reduzieren. Nicht zuletzt wissen Sie, was zu tun und zu beachten ist, 

wenn durch den Einsatz von Maschinen und Geräten besondere Gefährdungen entstehen. 


Termine: 

Untermerzbach 


SGE VM1401 27.10.14 - 29.10.14 44 

Lautrach 


SGE VS1401 10.03.14 - 12.03.14 11 




124





SGS V 

Sicheres Arbeiten im Gleisbereich von Straßenbahnen 


Sind Sie als Straßenbahnbetriebsleiter oder Führungskraft eines Straßenbahnunternehmens 

mit dafür verantwortlich, dass bei Arbeiten im Bereich von Gleisen alle nötigen Sicherheitsmaßnahmen 

ergriffen werden, damit weder Mensch noch Material zu Schaden kommen? 

Unser Seminar hilft Ihnen dabei, diese Aufgabe zu meistern. 


• Arbeiten auf Gleisbaustellen: Gefährdungen und Belastungen für die Beschäftigten 

• Anforderungen an Sicherungsposten und Sicherungsaufsicht 

• Einsatz von Fremdfirmen: Koordination und Aufsicht 

• Technische, organisatorische und personenbezogene Sicherungsmaßnahmen 

Ihr Nutzen: 

Sie schärfen Ihren Blick für die Gefährdungen und Unfallursachen, die sich bei Instandhaltungsarbeiten 

an Gleisanlagen von Straßenbahnen ergeben. Von Sicherungsvorkehrungen 

für den Einsatz von Maschinen über das Aufstellen wichtiger Verhaltensregeln bis hin zum 

Einsatz persönlicher Schutzausrüstungen können Sie selbstständiger als zuvor Maßnahmen 

durchführen, um Ihre Mitarbeiter vor Gefahren – etwa durch Straßenbahnen oder Fahrzeuge 

des Individualverkehrs – zu schützen. 


Termine: 

Dresden 


SGS VO1401 24.11.14 - 26.11.14 48 



SGS VW1401 07.04.14 - 09.04.14 15 




125





SFS V 

Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Arbeiten an 

Fahrleitungsanlagen von Straßenbahnen 


Wenn Fahrleitungsanlagen von Straßenbahnen instand gehalten oder Schäden daran schnell 

repariert werden müssen, birgt das vielfältige Gefahren – etwa durch elektrischen Strom, 

durch den laufenden Bahnbetrieb oder den angrenzenden Autoverkehr. 

Als Führungskraft, Abteilungsleiter, Meister oder verantwortliche Elektrofachkraft für Fahrleitungsmontage 

im ÖPNV gehört es zu Ihren Aufgaben, diesen Gefährdungen entgegenzuwirken. 

Wie Sie rundum dafür sorgen, dass alle Arbeiten an Fahrleitungsanlagen sicher und 

gesundheitsgerecht durchgeführt werden, erfahren Sie in diesem Seminar. 


• Vorschriften, Regeln und Normen für den Bereich Elektrotechnik: Neueste Entwicklungen, 

Umsetzung in die betriebliche Praxis 

• Unfallgeschehen bei Fahrleitungsarbeiten 

• Gefährdungen durch elektrischen Strom und Maßnahmen bei Arbeiten unter Spannung 

• Sicherungsmaßnahmen bei Arbeiten im Gleisbereich; Arbeiten im Individualverkehr 

• Verantwortung der Führungskräfte 

Ihr Nutzen: 

Sie verschaffen sich einen Überblick über Gefährdungen bei der Fahrleitungsinstandhaltung 

und können diese je nach Art und Umfang der anstehenden Arbeiten beurteilen. Von 

der regelmäßigen Unterweisung der Mitarbeiter über die Bereitstellung der persönlichen 

Schutzausrüstungen bis hin zum Veranlassen notwendiger Gleissperrungen sind Sie in 

der Lage, die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Nicht zuletzt wissen Sie, 

welche Qualifikationen Ihre Mitarbeiter für bestimmte Aufgaben mitbringen sollten und 

worauf bei der Personalauswahl im Vornhinein zu achten ist. 

Hinweise: 

Dieses Seminar führt die VBG gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro 

Medienerzeugnisse (BG ETEM) durch. 


Termine: 

Dresden 


SFS VO1401 03.12.14 - 05.12.14 49 




126





SSL V 


Instandhaltung von Schleppliften 


Als Betriebswart eines Schleppliftunternehmens sind Sie mit dafür verantwortlich, dass alle 

Arbeiten rund um den Betrieb und die Instandhaltung der Schlepplifte sicherheitsgerecht 

durchgeführt werden und weder Beschäftigte noch Gäste unfallgefährdet sind. Unser Seminar 

unterstützt Sie dabei, diese wichtige Aufgabe zu meistern. 


• Pflichten und Verantwortung des Betriebswartes im Arbeitsschutz 

• Sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung der Beschäftigten 

• Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen, Sicherheitschecks 

• Anforderungen zum Arbeitsschutz in den Europäischen Normen 

• Betriebliche Arbeitsschutzorganisation 

• Sicherheitsgerechte Durchführung von Instandhaltungsarbeiten und Beseitigung von 

Störungen 

• Bereitstellen und Benutzen von persönlicher Schutzausrüstung 

• Sicherer Betrieb der Anlagen: Visuelle Seilkontrolle; Pistenpflege; Beschneiung 

• Praktische Begehung einer Anlage 

Ihr Nutzen: 

Sie wissen um die besonderen Gefährdungen beim Betrieb und bei der Instandhaltung von 

Schleppliften und um Ihre Verantwortung, Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten 

Gesundheitsgefahren mit geeigneten Mitteln der Prävention entgegenzuwirken. 

Damit Sie diese Aufgabe zielgerichtet wahrnehmen können, stellen wir Ihnen im Seminar 

vielfältige Schutzmaßnahmen vor, die Sie gemeinsam mit den anderen Teilnehmern diskutieren 

und für Ihre betriebliche Praxis passgenau weiterentwickeln. 


Termine: 

Lautrach 


SSL VS1401 17.09.14 - 19.09.14 38 




127





SSS V 


Instandhaltung von Seilschwebebahnen 


Als Betriebsleiter oder stellvertretender Betriebsleiter eines Seilschwebebahnunternehmens 

sind Sie mit dafür verantwortlich, dass alle Arbeiten rund um den Betrieb und die Instandhaltung 

der Bahnen sicherheitsgerecht durchgeführt werden und dabei weder Beschäftigte 

noch Gäste unfallgefährdet sind. Unser Seminar unterstützt Sie dabei, diese wichtige Aufgabe 

zu meistern. 


• Pflichten und Verantwortung des Betriebsleiters im Arbeitsschutz 

• Sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung der Beschäftigten 

• Durchführen von Gefährdungsbeurteilungen, Sicherheitschecks 

• Europäische Seilbahnrichtlinie, Seilbahngesetze der Länder 

• Anforderungen zum Arbeitsschutz in den Europäischen Normen 

• Arbeitsschutzorganisation und Wirtschaftlichkeit, Arbeitsschutzmanagement 

• Instandhaltungsarbeiten sicher durchführen und Störungen beseitigen 

• Bereitstellen und Benutzen von persönlicher Schutzausrüstung 

• Sicherer Betrieb der Anlagen: Visuelle Seilkontrolle, Räumung und Bergung, Pistenpflege, 

Beschneiung 

• Praktische Begehung einer Anlage 

Ihr Nutzen: 

Sie wissen um die besonderen Gefährdungen beim Betrieb und bei der Instandhaltung von 

Seilschwebebahnen und um Ihre Verantwortung, Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und 

arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren mit geeigneten Mitteln der Prävention entgegenzuwirken. 

Über die aktuellen rechtlichen Vorgaben bringen Sie sich auf den neuesten Stand: 

Von der sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Betreuung der Beschäftigten 

über die Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen bis hin zu den Seilbahngesetzen 

und Europäischen Normen wissen Sie, welche Regelungen dabei im Arbeitsschutz für Sie 

relevant sind und wie Sie diese im betrieblichen Alltag berücksichtigen können. 


Termine: 

Lautrach 


SSS VS1401 15.09.14 - 17.09.14 38 




128





PBR V 

Betriebs- und Personalräte in Verkehrsunternehmen: 

Den betrieblichen Arbeitsschutz mitgestalten 


Sind Sie als Personal- oder Betriebsrat in einem Verkehrsunternehmen tätig? Dann ist die 

Gesundheit Ihrer Kollegen und die Sicherheit bei der Arbeit für Sie bestimmt auch ein wichtiges 

Anliegen. Setzen Sie sich in diesem Seminar damit auseinander, welche Rolle Sie als 

Personal- oder Betriebsrat für den betrieblichen Arbeitsschutz spielen. Eignen Sie sich in 

unserem Seminar das nötige Wissen an, um Ihre Interessen und die Ihrer Kollegen im Bereich 

des Arbeitsschutzes aktiv wahrnehmen zu können. 




• Thema Arbeitsschutz und warum es für Sie als Personal- oder Betriebsrat interessant ist: 

Arbeitsschutzziele und deren betriebliche Umsetzung 


• Aufgaben und Rechte von Personal- und Betriebsräten im Arbeitsschutz 


• Ein zentrales Instrument im betrieblichen Arbeitsschutz: Die Beurteilung der Arbeitsbedingungen 



und bewerten, Mitarbeiter und Unternehmensführung für den Arbeitsschutz gewinnen 


Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar setzen Sie sich als Personal- oder Betriebsrat mit Ihren Rechten und 

Pflichten rund um den betrieblichen Arbeitsschutz auseinander. So erkunden Sie Möglichkeiten 

und Anlässe, bei dieser wichtigen Aufgabe erfolgreich mitzuwirken. An exemplarischen 

Fallbeispielen erarbeiten Sie Lösungsmöglichkeiten, wie Sie sich als Betriebsrat 

erfolgreich für die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten einsetzen können, und Sie 

lernen interne und externe Partner kennen, die Sie dabei unterstützen können. 


Termine: 

Untermerzbach 


PBR VM1401 03.12.14 - 05.12.14 49 




129





WMGBV 

Workshop: Maßnahmen gegen gesundheitliche 

Belastungen in Verkehrsunternehmen 


Sind Sie als Personal- oder Betriebsrat tätig? Ist die Gesundheit Ihrer Kollegen und die 

Sicherheit bei der Arbeit für Sie dabei ein wichtiges Anliegen? Eignen Sie sich in unserem 

Workshop das nötige Wissen an, diskutieren Sie mit Kollegen und stärken Sie diese Haltung, 

um den betrieblichen Arbeitsschutz als Arbeitnehmervertretung aktiv mitzugestalten. 

Teilnehmen können Vorsitzende von Betriebs- und Personalräten sowie Betriebs- und Personalräte, 

die sich in Arbeitsschutzausschüssen oder Gesundheitszirkeln besonders mit 

der Gesundheitsförderung im Unternehmen befassen. 


• Welche Ziele und grundlegenden Ansätze verfolgt die betriebliche Gesundheitsförderung? 

• Wie können Gesundheitsförderungsmaßnahmen gemessen und bewertet werden? 

• Was leistet die arbeitsmedizinische Vorsorge in Verkehrsunternehmen? 

• Was sagt das Fahrpersonalrecht zu Themen des Arbeitsschutzes? 

• Welchen Beitrag kann die Arbeitnehmervertretung für eine erfolgreiche Wiedereingliederung 

von Beschäftigten leisten? 

• Präventionsangebote der VBG: Stresspräventionstraining, Dienstplangestaltung, Gewaltprävention, 

Betreuungskonzept für Versicherte mit psychischen Beeinträchtigungen 

• Diskussion zu aktuellen Fragen – nach Vorschlägen der Teilnehmer 

Ihr Nutzen: 

In diesem Workshop setzen Sie sich als Personal- oder Betriebsrat mit den Möglichkeiten 

betrieblicher Gesundheitsförderung auseinander. Unter fachlicher Anleitung und gemeinsam 

mit den anderen Teilnehmern erkunden Sie Anlässe und entwickeln Sie Strategien, um bei 

dieser wichtigen Aufgabe erfolgreich mitzuwirken. Sie lernen Instrumente und Verfahren 

kennen, um die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu fördern, und wissen auch, 

welche internen und externen Partner Sie ansprechen und um Unterstützung bitten können. 


Termine: 



WMGBVW1401 03.12.14 - 05.12.14 49 




130





















131





FS1 V 

Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit für den 

Bereich ÖPNV und Bahnen (Präsenzphase I) 





diese Aufgabe übernehmen und ein Verkehrsunternehmen betreuen wollen, können Sie 

in dieser Ausbildung die dafür erforderlichen Kompetenzen erwerben. Dieses erste von 

mehreren Präsenzseminaren, die sich mit Selbstlernphasen abwechseln, führt Sie in das 

Thema „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ und in das Aufgabenfeld der Fachkraft 

für Arbeitssicherheit ein. 











Ihr Nutzen: 







Hinweise: 

Die Inhalte dieser Ausbildung erlernen Sie an Beispielen aus Verkehrsunternehmen. 





132





FS2 V 


Bereich ÖPNV und Bahnen (Präsenzphase II) 








Beispiels 

• Ableitung von Zielen für sichere und gesundheitsgerechte Arbeitssysteme am Beispiel 

„Klimafaktoren in einer Ausbildungseinrichtung“ 

• Gestaltung von sicheren und gesundheitsgerechten Arbeitssystemen – eine Einführung 






Ihr Nutzen: 





personenbezogener Ebene zu entwickeln 





133





FS31V 


Bereich ÖPNV und Bahnen (Präsenzphase III/Teil 1) 











• Einführung ins Arbeitsschutzmanagement am Beispiel von Verkehrsunternehmen 

Ihr Nutzen: 


Fachkraft für Arbeitssicherheit weiterhin mithilfe branchenbezogener Fallbeispiele aus dem 

Bereich ÖPNV und Bahnen. Dabei geht es um die Themen Lösungssuche und Lösungsauswahl, 

Durch- und Umsetzung von Lösungen und Wirkungskontrolle. Sie erschließen sich vielfältige 

Mittel und Wege, um in Sachen Arbeitsschutz an betrieblichen Entscheidungsprozessen 

mitzuwirken, und beleuchten dabei – mit Blick auf entstehende Kosten – auch notwendige 

wirtschaftliche Aspekte. Für Ihren überzeugenden und sozial kompetenten Auftritt als 

Fachkraft für Arbeitssicherheit eignen Sie sich darüber hinaus Methoden und rhetorische 

Techniken an, um Ihre Projekte zu präsentieren und Besprechungen zu moderieren. 





134





FS32V 


Bereich ÖPNV und Bahnen (Präsenzphase III/Teil 2) 






von Verkehrsunternehmen 

• Arbeitsschutzmanagement im Bereich ÖPNV und Bahnen – von der Theorie zur Praxis 


Gebiet 



2 

Ihr Nutzen: 















135





FS4 V 


Bereich ÖPNV und Bahnen (Präsenzphase IV) 






• Auswertung des Praktikums: Erfolgserlebnisse, Knackpunkte und Probleme, zu klärende 

Fragen 



Projekt- und Zeitmanagement 

• Instandhaltung von Fahrzeugen 

• Innerbetrieblicher Transport und Verkehr 

• Arbeitsschutz bei Baumaßnahmen 

• Vorschriften und Regeln 

• Gefahrstoffe in Verkehrsunternehmen 

Ihr Nutzen: 


umsetzen. Dabei üben Sie, die Belange des Arbeitsschutzes Schritt für Schritt 



Darüber hinaus erproben Sie Strategien zur Lösungsfindung, zur Durch- und Umsetzung 

von Maßnahmen sowie zur Konfliktlösung im Umgang mit Führungskräften und anderen 

Arbeitsschutzakteuren. Außerdem lernen Sie Strategien zur Fahrzeuginstandhaltung sowie 

Grundsätze für die Planung von Betriebshöfen und Werkstätten kennen. 





136





FS5 V 


Bereich ÖPNV und Bahnen (Präsenzphase V) 




• Anwendung des Verkehrsrechts und des Arbeitsschutzrechts in Verkehrsunternehmen 

• Bau und Betrieb von Schienenbahnen 

• Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen und Tauglichkeit 

• Arbeiten an elektrischen Anlagen 

• Bau- und Betriebsvorschriften für Kraftfahrzeuge 

• Gesundheitsschutz in Verkehrsunternehmen: Ergonomische Gestaltung von Fahrerarbeitsplätzen, 

betriebsund mitarbeiterbezogene Dienstplangestaltung, Stressprävention 

für das Fahrpersonal 


Ihr Nutzen: 




Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit für den Bereich ÖPNV und Bahnen ab. 





137











Termine: 



FS4 VW1401 05.05.14 - 09.05.14 19 

FS5 VW1401 21.07.14 - 25.07.14 30 




138







Zielgruppe: 













Termine: 



FS1 VW1401 06.10.14 - 10.10.14 41 

FS2 VW1501 09.02.15 - 13.02.15 07 

FS31VW1501 18.05.15 - 22.05.15 21 

FS32VW1501 27.07.15 - 31.07.15 31 

FS4 VW1601 11.01.16 - 15.01.16 02 

FS5 VW1601 14.03.16 - 18.03.16 11 




139





FSEBV 


Eisenbahnunternehmen erfolgreich betreuen 


Sind Sie als Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig und betreuen Sie Eisenbahnverkehrs-, Eisenbahninfrastruktur- 

oder Serviceunternehmen im unmittelbaren Umfeld des Eisenbahnbetriebs? 

Dann benötigen Sie für Ihre Sicherheitsarbeit sowohl fachliches Know-how als auch 

ein Verständnis für das komplexe Zusammenspiel der verschiedenen Funktionsträger und 

Arbeitsmittel im Eisenbahnbetrieb. In unserem Seminar erhalten Sie die Gelegenheit, Ihr 

Wissen auf diesem Gebiet zu vertiefen. 


• Pflichten und Verantwortung des Eisenbahnbetriebsleiters für die Sicherheit und Gesundheit 

der Beschäftigten 

• Gefährdungen und Unfallursachen im Eisenbahnbetrieb 

• Anforderung an Fahrzeuge und Eisenbahnanlagen 

• Sichere Durchführung des Eisenbahnbetriebs, z. B. Arbeitskleidung und persönliche Schutzausrüstung 

für Mitarbeiter im Betriebsdienst; Eisenbahnbetrieb mit Funkfernsteuerung; 

Informationspflicht gegenüber Eisenbahnfremden 

• Werkstätten und Reinigungsanlagen für Eisenbahnfahrzeuge 

• Gesundheitsförderung im Eisenbahnbetriebsdienst 

• Aktuelle Entwicklungen im eisenbahnspezifischen Vorschriften- und Regelwerk 

Ihr Nutzen: 

Diese Fortbildung ermöglicht es Ihnen, die enge Verzahnung des Arbeitsschutzes mit dem 

Eisenbahnbetrieb als Schlüssel für effektive Arbeitsschutzmaßnahmen zu erkennen. Dazu 

betrachten wir die Systemelemente einer Eisenbahn (Infrastruktur, Fahrzeuge, Betriebsführung, 

Mitarbeiter im Eisenbahnbetrieb) und untersuchen, wie diese im Hinblick auf 

den Arbeitsschutz der Mitarbeiter zusammenwirken. Dieses Wissen erleichtert es Ihnen 

darüber hinaus, das Vorschriften- und Regelwerk der gesetzlichen Unfallversicherung mit 

seinen gefährdungsbezogenen eisenbahnspezifischen Bestimmungen nachzuvollziehen 

und anzuwenden. 


Termine: 

Untermerzbach 


FSEBVM1401 26.05.14 - 28.05.14 22 




140





FSSOV 


Straßenbahn- und Omnibusunternehmen erfolgreich 

betreuen 


Wenn Sie als Fachkraft für Arbeitssicherheit in einem Verkehrsunternehmen tätig sind, sich 

rund um den sicheren Straßenbahn- und Omnibusbetrieb weiterbilden und sich mit Berufskollegen 

austauschen möchten, bietet Ihnen dieses Seminar eine geeignete Plattform dafür. 


• Neue Bestimmungen im Arbeitsschutzrecht 

• Gesundheitsförderung im Fahrdienst, z. B. Stress-, Konflikt- und Gewaltprävention 

• Auswirkungen neuer Fahrzeugtechnik 

• Neue Ansätze für die Arbeitsschutzorganisation 

• Austausch zu aktuellen Themen – nach Vorschlägen der Teilnehmer 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar geben wir Ihnen viel Raum für Fragen, die Sie aus Ihrem Arbeitsalltag als 

Präventionsexperte mitbringen. Gemeinsam mit den anderen Teilnehmern und den Dozenten 

tauschen Sie sich über drängende Probleme oder Knackpunkte in der Beratung aus, diskutieren 

verschiedene Lösungsansätze, können aber auch ganz persönliche Erfolgsrezepte 

weitergeben. Neue Impulse und Ideen ziehen Sie bestimmt auch aus VBG-geförderten 

Präventionsprojekten, deren Ergebnisse wir Ihnen im Seminar vorstellen. Darüber hinaus 

bringen Sie sich rund um relevante Vorschriften und Regeln der Arbeitssicherheit und des 

Gesundheitsschutzes und über aktuelle Entwicklungen in der Fahrzeuginstandhaltung auf 

den neuesten Stand und lernen betriebliche Möglichkeiten zur Optimierung der Arbeitsschutzorganisation 

im Unternehmen kennen. 


Termine: 



FSSOVW1401 26.02.14 - 28.02.14 09 




141











142





SIBST 

Sicherheitsbeauftragte technisch ausgestatteter 

Unternehmen – Aufbauseminar: Fahren im 

öffentlichen Verkehr 


Ob Omnibus oder Straßenbahn: Können Sie mit Ihrem Fahrzeug sicher umgehen? Ist Ihr 

Sitz ergonomisch eingestellt? Gibt es Probleme im Umgang mit Kunden oder Dritten? Wer 

ist berechtigt zu fahren? Was müssen Sie nach Unfällen im Umgang mit Schockverletzten 

beachten? Wie gelingt es Ihnen, mit Kollegen erfolgreich über Arbeitsschutz zu reden? 



(SIB T), absolviert haben, können Sie in diesem Aufbauseminar Ihre Kenntnisse 

rund um Fahr- und Steuertätigkeiten im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) vertiefen 

und Ihre Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten abschließen. 



• Sicherer Umgang mit Fahrzeugen: Sicheres Kuppeln, richtiges Verhalten bei Pannen, 

ergonomisch eingestellte Fahrerarbeitsplätze etc. 

• Ergonomische Arbeitsabläufe gestalten: Gesundheitsgerechte Dienstpläne, Bewegungspausen, 

gesunde Ernährung 

• Umgang mit Kunden und Dritten: Maßnahmen gegen Übergriffe, Konfliktbewältigung und 

Deeskalationsstrategien 

• Betreuung Schockverletzter, posttraumatische Belastungsstörungen 

• Eignung für Fahr- und Steuertätigkeiten 


Ihr Nutzen: 

In diesem Aufbauseminar tauschen Sie sich über Erfolge, Probleme und Knackpunkte Ihres 

bisherigen Alltags als Sicherheitsbeauftragter aus. Ihr bereits erworbenes Wissen vertiefen 

Sie und gleichen dies mit Ihren Erfahrungen ab, um daraus neue Handlungsansätze zu 

gewinnen. Mit den anderen Teilnehmern beleuchten Sie noch einmal die Rolle, die Sie im 

Netzwerk des innerbetrieblichen Arbeitsschutzes haben. All das ermöglicht Ihnen, Ihren 

Aufgabenbereich künftig mit einer klaren und selbstbewussten Haltung abzustecken und 

wahrzunehmen.Sie eignen Sie sich darüber hinaus wichtige Kenntnisse rund um Fahr- und 

Steuertätigkeiten im ÖPNV an und können somit in Ihrer Eigenschaft als Sicherheitsbeauftragter 

auf mögliche Belastungen und Gefahren im Fahr- und Steuerdienst im ÖPNV aufmerksam 

machen und Schutzmaßnahmen vorschlagen. Schließlich erarbeiten Sie sich die 

kommunikativen Mittel und gute Argumente, um bei Kollegen und Vorgesetzten in Sachen 

Arbeitsschutz zu überzeugen. 


Termine: 



SIBSTW1401 21.07.14 - 23.07.14 30 




143





SREPV 

Sicherheit und Gesundheitsschutz im Betriebsdienst 

von Eisenbahnen mit Personenverkehr 


Als erfahrener Sicherheitsbeauftragter und Mitarbeiter im Betriebsdienst von Eisenbahnen im 

Personenverkehr bringen Sie schon einiges an Know-how und an Fertigkeiten mit. An unserem 

Einführungsseminar „Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in technisch ausgestatten 

Unternehmen“ (SIB T) oder einem vergleichbaren Seminar haben Sie bereits teilgenommen 

und sich dort grundlegende Kenntnisse angeeignet. Jetzt möchten Sie weiter dazulernen und 

sich für Ihre wichtige Aufgabe im Betrieb neu motivieren: Dieses Seminar hilft Ihnen dabei! 


• Unfallursachen und Gefährdungen im Eisenbahnbetrieb 

• Sicheres Verhalten beim Eisenbahnbetrieb: Verhalten im Gleisbereich; Kuppeln und Entkuppeln; 

Umgang mit Fahrgästen 

• Gesundheitsförderung im Eisenbahnbetrieb: Stressprävention; Mitarbeiterbezogene 

Dienstplangestaltung; Maßnahmen gegen Übergriffe Dritter; Betreuung Schockverletzter 

• Arbeitskleidung und persönliche Schutzausrüstung 

Ihr Nutzen: 

Sie schärfen Ihren Blick für Gefährdungen und lernen Neues über typische Unfallursachen 

kennen, die sich im Betriebsdienst von Eisenbahnen ergeben. Mit den Kenntnissen und 

Fertigkeiten, die Sie sich in diesem Seminar aneignen, können Sie selbstständiger als 

zuvor die notwendigen Maßnahmen ableiten und darauf hinwirken, dass die Kollegen sich 

sicherheitsgerecht verhalten. So haben Sie die Möglichkeit, Ihren Handlungsspielraum 

als Sicherheitsbeauftragter mehr auszuschöpfen und zur Verhütung von Arbeitsunfällen, 

Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren noch besser beizutragen. 


Termine: 

Dresden 


SREPVO1401 10.03.14 - 12.03.14 11 




144





SREGV 

Sicherheit und Gesundheitsschutz im Rangierbetrieb 

von Eisenbahnen 


Als erfahrener Sicherheitsbeauftragter, der im Rangierbetrieb tätig ist, bringen Sie schon 

einiges an Know-how und an Fertigkeiten mit. An unserem Einführungsseminar „Ausbildung 

zum Sicherheitsbeauftragten in technisch ausgestatten Unternehmen“ (SIB T) oder einem 

vergleichbaren Seminar haben Sie bereits teilgenommen und sich dort grundlegende Kenntnisse 

angeeignet. Jetzt möchten Sie mehr wissen, mehr können und sich für Ihre wichtige 

Aufgabe im Betrieb neu motivieren: Dieses Seminar hilft Ihnen dabei! 


• Unfallursachen und Gefährdungen im Rangierbetrieb 

• Sicheres Verhalten beim Rangieren: Beobachten des Gleisbereichs; Kuppeln und Entkuppeln; 

Sicheres Verhalten auf Verkehrs- und Rangierwegen; Aufstellen und Sichern 

von Schienenfahrzeugen 

• Gesundheitsförderung im Eisenbahnbetrieb: Stressprävention; Mitarbeiterbezogene 

Dienstplangestaltung; Betreuung Schockverletzter 

• Fahren mit Funkfernsteuerung 

• Persönliche Schutzausrüstung und Warnkleidung der Rangierer 

Ihr Nutzen: 

Sie schärfen Ihren Blick für Gefährdungen und lernen Neues über typische Unfallursachen 

kennen, die sich im Rangierbetrieb von Eisenbahnen ergeben. Mit den Kenntnissen und 

Fertigkeiten, die Sie sich in diesem Seminar aneignen, können Sie selbstständiger als 

zuvor die notwendigen Maßnahmen ableiten und darauf hinwirken, dass die Kollegen sich 

sicherheitsgerecht verhalten. So haben Sie die Möglichkeit, Ihren Handlungsspielraum 

als Sicherheitsbeauftragter mehr auszuschöpfen und zur Verhütung von Arbeitsunfällen, 

Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren noch besser beizutragen. 


Termine: 

Dresden 


SREGVO1401 26.11.14 - 28.11.14 48 




145





SISOV 

Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der 

Instandhaltung von Straßenbahnfahrzeugen und 

Omnibussen 

Zielgruppe: 

Als erfahrener Sicherheitsbeauftragter und Mitarbeiter aus der Instandhaltung von Straßenbahnfahrzeugen 

und Omnibussen bringen Sie schon einiges an Know-how mit. An unserem 

Einführungsseminar „Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in technisch ausgestatten 

Unternehmen“ (SIB T) oder einem vergleichbaren Seminar haben Sie bereits teilgenommen 

und sich dort grundlegende Kenntnisse angeeignet. Jetzt möchten Sie weiter dazulernen und 

sich für Ihre wichtige Aufgabe im Betrieb neu motivieren: Dieses Seminar hilft Ihnen dabei! 


• Unfallursachen bei der Instandhaltung von Straßenbahnfahrzeugen und Omnibussen 

• Sicherheitsmaßnahmen bei der Instandhaltung von Straßenbahnfahrzeugen und Omnibussen: 

bei Arbeiten mit Absturzgefahr, bei Arbeiten in Arbeitsgruben, bei Gefährdungen 

beim Schweißen und Lackieren, zur Verhütung von Brand- und Explosionsgefahren 

• Maßnahmen des Gesundheitsschutzes bei Lärmeinwirkung und beim Umgang mit Gefahrstoffen 

• Diskussion zu aktuellen Fragen – nach Vorschlägen der Teilnehmer 

Nutzen: 

Sie schärfen Ihren Blick für Gefahrenquellen und lernen Neues über typische Unfallursachen 

kennen, die sich bei der Instandhaltung von Straßenbahnfahrzeugen und Omnibussen 

ergeben. Mit den Kenntnissen und Fertigkeiten, die Sie sich in diesem Seminar aneignen, 

können Sie noch selbstständiger als zuvor die notwendigen Maßnahmen ableiten und darauf 

hinwirken, dass sich die Kollegen sicherheitsgerecht verhalten. Dadurch sind Sie in der 

Lage, Ihren Handlungsspielraum als Sicherheitsbeauftragter mehr auszuschöpfen und zur 

Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren 

noch besser beizutragen. 


Termine: 

Dresden 


SISOVO1401 08.12.14 - 10.12.14 50 




146





QEB V 

Ausbildung zum Erstbetreuer im 

Verkehrsunternehmen: Betreuung nach 

traumatischen Ereignissen Neu 


Als Erstbetreuer stehen Sie Kollegen im Fahrdienst, die in traumatische Ereignisse wie Unfälle 

oder Suizide verwickelt worden sind, hilfreich zur Seite. Sie leisten unmittelbar nach dem 

Ereignis emotionalen Beistand, sorgen für eine beruhigende Umgebung und weisen später, 

falls nötig, den Weg zu professioneller Hilfe. Wenn Sie sich für diese Aufgabe ausbilden 

lassen wollen, ist dieses Seminar das Richtige für Sie. Teilnehmen kann, wer vom Verkehrsunternehmen 

ausgewählt ist und als Erstbetreuer eingesetzt werden soll. 


• Potentielle Hilfsanlässe 

• Typische Reaktionen Betroffener 

• Einordnen in die Rettungskette 

• Vorrang medizinischer vor psychologischer Betreuung 

• Kennenlernen der Grundregeln: Sichern – Selbstschutz; Sprechen – Kontaktaufnahme 

mit dem Betroffenen; Schützen – vor weiteren Belastungen und Gefahren; Stützen – emotionale 

Unterstützung für Betroffene 

• Beispiele betrieblicher Konzepte 

• Weitergehende Betreuung des Fahrpersonals 

Ihr Nutzen: 

Sie werden zum Erstbetreuer ausgebildet und erlangen Handlungssicherheit für mögliche 

Einsatzfälle. Dadurch können Sie sich unmittelbar nach traumatischen Ereignissen um Kollegen 

so kümmern, dass die negativen Auswirkungen für die Betroffenen möglichst gering 

bleiben. 

Hinweise: 

Dieses Seminar ist eines von drei Seminaren zum Thema Traumatische Ereignisse in Verkehrsunternehmen: 

Das Seminar „Konzepte für die Betreuung von Beschäftigten nach traumatischen 

Ereignissen in Verkehrsunternehmen“ (KBTEV) wendet sich an Führungskräfte, die in 

Verkehrsunternehmen Verantwortung für die Betreuung von Mitarbeitern nach traumatischen 

Ereignissen haben. Ausgebildete Erstbetreuer können sich im „Workshop für ausgebildete 

Erstbetreuer aus Verkehrsbetrieben: Betreuung nach traumatischen Ereignissen“ (WPEHV) 

fortbilden. Diese Fortbildung sollte alle zwei Jahre wiederholt werden. 


Termine: 

Untermerzbach 


QEB VM1401 19.11.14 - 21.11.14 47 



QEB VW1401 16.06.14 - 18.06.14 25 




147





WPEHV 

Workshop für ausgebildete Erstbetreuer aus 

Verkehrsbetrieben: Betreuung nach traumatischen 

Ereignissen 

Seite 1/2 


Als Erstbetreuer stehen Sie Kollegen im Fahrdienst, die in traumatisierende Ereignisse wie 

Unfälle oder Suizide verwickelt worden sind, hilfreich zur Seite. Sie leisten emotionalen 

Beistand, sorgen für eine beruhigende Umgebung und weisen später, falls nötig, den Weg zu 

weiterer professioneller Hilfe. Wenn Sie sich für Ihre Aufgabe weiterbilden und mit anderen 

Erstbetreuern austauschen möchten, ist dieser Workshop das Richtige für Sie. 

Teilnehmen können alle Erstbetreuer, die entsprechend dem Konzept der VBG bereits ausgebildet 

wurden. Diese Fortbildung sollte alle zwei Jahre wiederholt werden. 


• Welche Belastungsreaktionen gibt es aus medizinischer Sicht? 

• Reaktion und Verhalten von Schockbetroffenen: Womit müssen Sie als Erstbetreuer 

rechnen? 

• Welche Voraussetzungen müssen Sie mitbringen, um Ihre Aufgabe zu erfüllen? 

• Welche Kommunikationswege und Ansprechpartner können Sie nutzen? 

• Wo beginnt und wo endet eine mögliche Unterstützung Betroffener durch das Unternehmen 

und die VBG? 

• Welche Best-Practice-Beispiele gibt es in Unternehmen? 

• Techniken der Stressbewältigung reaktivieren: Hilfe für Helfer? Aber wie? 

• Welche Perspektiven eröffnen sich nach diesem Workshop für Ihre weitere Arbeit? 

Ihr Nutzen: 

Dieser Workshop bietet Ihnen den Raum, sich über Ihre Erlebnisse in der Betreuung von 

Schockverletzten auszutauschen, Fragen zu stellen, gemeinsam mit anderen Erstbetreuern 

nach Lösungen für bestehende Probleme zu suchen und sich anhand von Best-Practice- 

Beispielen neue Anregungen und Ideen zu holen. Darüber hinaus frischen Sie die Kerninhalte 

der Ausbildung auf und bringen Ihr Wissen auf den neuesten Stand. 

Hinweise: 

Dieses Seminar ist eines von drei Seminaren zum Thema Betreuung von Beschäftigten 

nach traumatischen Ereignissen in Verkehrsunternehmen: Das Seminar „Konzepte für die 

Betreuung von Beschäftigten nach traumatischen Ereignissen in Verkehrsunternehmen“ 

(KBTEV) wendet sich an Führungskräfte, die in Verkehrsunternehmen Verantwortung für die 

Betreuung von Mitarbeitern nach traumatischen Ereignissen haben. Die Ausbildung zum 

Erstbetreuer erfolgt in unserem Seminar „Ausbildung zum Erstbetreuer im Verkehrsunternehmen: 

Betreuung nach traumatischen Ereignissen“ (QEB V). 





148





WPEHV 

Workshop für ausgebildete Erstbetreuer aus 

Verkehrsbetrieben: Betreuung nach traumatischen 

Ereignissen 

Seite 2/2 

Termine: 

Dresden 


WPEHVO1401 11.06.14 - 13.06.14 24 

Lautrach 


WPEHVS1401 08.10.14 - 10.10.14 41 



WPEHVW1401 10.12.14 - 12.12.14 50 




149





MGSGV 

Moderatorenausbildung „GESUND UND SICHER“: Ausund 

Weiterbildung nach dem BKrFQG (Teil G – Gesund) 


Möchten Sie Ihre Omnibusfahrer künftig selbst, also unternehmensintern, nach dem 

Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) ausund weiterbilden? Dann haben Sie 

die Möglichkeit, sich in diesem Einführungs- und dem darauf folgenden Aufbauseminar dafür 

zu qualifizieren. Teilnehmen können Ausbilder, zum Beispiel Fahrlehrer, Führungskräfte, 

Fachkräfte für Arbeitssicherheit oder Betriebsärzte aus Omnibusunternehmen, die bereits 

Erfahrungen in der Erwachsenenbildung mitbringen. 


• Methodische und didaktische Grundlagen zur Umsetzung des Programms 

• Moderieren und visualisieren 

• Vorstellung der 10 Gesundheitsbausteine: Belastung und Beanspruchung; Sitzen, heben, 

tragen; Sehen und erkennen; Klima; Lärm; Ernährung; Ermüdung; Unregelmäßige Arbeitszeiten 

und soziales Umfeld; Einflussfaktor Alter; Gesundheitliche Betreuung 

• Die einzelnen Bausteine in praktischen Übungen: Simulation und Reflexion 

Ihr Nutzen: 

Sie erhalten einen Überblick über die Gesundheitsbausteine des Programms „GESUND 

UND SICHER“, das Sie zur Aus- und Weiterbildung von Omnibusfahrern nach BKrFQG in der 

betrieblichen Schulung einsetzen können. In praktischen Übungen machen Sie sich mit 

diesen Lernmodulen vertraut und erproben Basistechniken der Moderation, um sich auf 

Ihre künftige Aufgabe vorzubereiten. 

Hinweise: 

Diese Moderatorenausbildung besteht aus zwei Teilen: einem Einführungsseminar (Teil 

G – Gesund) und einem Aufbauseminar (Teil S – Sicher). 


Termine: 

Untermerzbach 


MGSGVM1401 19.02.14 - 21.02.14 08 



MGSGVW1401 07.04.14 - 09.04.14 15 




150





MGSSV 

Moderatorenausbildung „GESUND UND SICHER“: Ausund 

Weiterbildung nach dem BKrFQG (Teil S – Sicher) 


Wenn Sie als Ausbilder, zum Beispiel als Fahrlehrer, Führungskraft, Fachkraft für Arbeitssicherheit 

oder Betriebsarzt, in einem Omnibusunternehmen tätig sind, bereits Erfahrungen 

in der Erwachsenenbildung mitbringen und erfolgreich Teil G des Programms „GESUND UND 

SICHER“ absolviert haben, können Sie hier das praxisorientierte Aufbauseminar mit dem 

Teil S besuchen und Ihre Moderatorenausbildung abschließen. 


• Praktische Übungen an einem Linien- und einem Reisebus für den Baustein „Sicher 

arbeiten“ 

• Umsetzung des Moderatorenprogramms im Betrieb: Strategien und Handlungshilfen 

• Vorstellung und Bearbeitung der 7 Sicherheitsbausteine: Entstehung von Unfällen; Sicher 

arbeiten; Sicher fahren; Pannen und Notfälle; Schülerverkehr; Mobilitätsbehinderte und 

ältere Fahrgäste; Stress- und Konfliktbewältigung 

Ihr Nutzen: 

Sie verschaffen sich einen Überblick über die 7 Sicherheitsbausteine des Programms 

„GESUND UND SICHER“, das Sie zur Aus- und Weiterbildung von Omnibusfahrern nach 

BKrFQG in der betrieblichen Schulung einsetzen können. Mithilfe einer praktischen Übung 

an einem Linien- und an einem Reisebus machen Sie sich exemplarisch mit dem Lernmodul 

„Sicher arbeiten“ vertraut. Darüber hinaus erproben Sie – rund um Strategien der Stressund 

Konfliktbewältigung – mögliche Ansätze der Verhaltensprävention. Nach erfolgreichem 

Abschluss des Seminars haben Sie nicht nur Ihr Zertifikat in der Tasche, sondern sich auch 

das didaktische Rüstzeug angeeignet, um Ihrem Omnibusfahrpersonal ein praxisnahes, 

selbstorganisiertes Lernen zu ermöglichen. 


Termine: 

Dresden 


MGSSVO1401 22.10.14 - 24.10.14 43 



MGSSVW1401 29.09.14 - 01.10.14 40 




151





MGSFV 


Fortbildung nach dem BKrFQG 


Wenn Sie die Moderatorenausbildung für das Programm „GESUND UND SICHER“ nach dem 

Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) absolviert und bereits Erfahrung in der 

internen Aus- und Weiterbildung von Omnibusfahrern Ihres Unternehmens gesammelt haben, 

müssen Sie – um die Berechtigung für die Moderatorentätigkeit zu verlängern – an einer 

Fortbildung teilnehmen, und zwar erstmalig 3 Jahre nach der Ausbildung und danach alle 

weiteren 3 Jahre. Dieses Seminar bietet Ihnen hierzu Gelegenheit. 


• Systematischer Austausch zur praktischen Umsetzung des Programms „Gesund und sicher“ 

– im Einzelnen zu den Bausteinen: Belastung und Beanspruchung; Sitzen, heben, tragen; 

Sehen und erkennen; Klima; Lärm; Ernährung; Ermüdung; Unregelmäßige Arbeitszeiten 

und soziales Umfeld; Einflussfaktor Alter; Gesundheitliche Betreuung; Entstehung von 

Unfällen; Sicher arbeiten; Sicher fahren; Pannen und Notfälle; Schülerverkehr; Mobilitätsbehinderte 

und ältere Fahrgäste; Stress und Konflikte am Arbeitsplatz 

• Praktische Übungen zum Baustein „Pannen und Notfälle“ inklusive Übung zur Evakuierung 

eines Linienbusses 

Ihr Nutzen: 

Rund um das modulare Konzept „GESUND UND SICHER“ für die Aus- und Weiterbildung von 

Omnibusfahrern frischen Sie Ihr Wissen auf und erhalten die Möglichkeit, sich unter fachlicher 

Anleitung mit den anderen Teilnehmern über Ihre Erfahrungen als Moderator, über Erfolgserlebnisse 

und Probleme auszutauschen. Dabei erhalten Sie weitere Anregungen für sämtliche 

Schulungsbausteine und entwickeln neue Ideen und Strategien für Ihren Unterricht. Anhand 

praktischer Übungen erweitern Sie darüber hinaus Ihr Wissen, Ihre Methodenkompetenz 

und Ihren Handlungsspielraum speziell zum Baustein „Pannen und Notfälle“. 


Termine: 

Dresden 


MGSFVO1401 12.03.14 - 14.03.14 11 

MGSFVO1402 06.10.14 - 08.10.14 41 




152





MMK V 

Moderatorenausbildung für Verkehrsunternehmen: 

Konfliktbewältigung in Bahn und Bus 


Als Führungskraft eines Verkehrsunternehmens mit Verantwortung für Beschäftigte im 

Fahrdienst, für Fahrausweisprüfer oder Service-Mitarbeiter haben Sie damit zu tun: Beleidigungen 

und tätliche Übergriffe bei der Fahrausweiskontrolle, Konflikte mit alkoholisierten 

Fahrgästen, Konfrontationen mit Randalierern auf dem Bahnsteig. 

Wenn Sie im Umgang mit diesem Problem bereits mehrere Jahre Erfahrung mitbringen, Präventionsarbeit 

geleistet und entsprechende Schulungen für Ihre Mitarbeiter durchgeführt 

haben, können Sie sich in diesem Seminar zum betrieblichen Moderator für Verhalten in 

Konfliktsituationen weiterqualifizieren. 


• Definition und Ursachen von Gewalt 

• Psychische Folgen von Konflikten mit Gewaltanwendung 

• Selbstbehauptung: Kritische Situationen meistern 

• Entstehung und Arten von Konflikten 

• Konflikte lenken: Kommunikation, Strategien zur Deeskalation 

• Konflikte nachbereiten: Psychische Belastungen bewältigen, kommende Konfliktsituationen 

vorbereiten 

• Handlungshilfen für die betriebliche Umsetzung, z. B. mit dem Lernprogramm „Konfliktbewältigung 

in Bahn und Bus“ 

Ihr Nutzen: 

Ob Sie Wege aufzeigen, wie man sich in heiklen Situationen behaupten und Konflikte durch 

deeskalierendes Verhalten lenken und entschärfen kann, oder ob Sie dabei helfen, Gewalterlebnisse 

zu verarbeiten: Nach diesem Seminar können Sie Mitarbeiter mit Kundenkontakt 

als betrieblicher Moderator noch besser unterstützen. 


Termine: 



MMK VW1401 17.02.14 - 21.02.14 08 




153





MVUSA 

Sicher durch den Straßenverkehr: Maßnahmen 

ergreifen, Unfallzahlen senken 

Seite 1/2 


Ob auf dem Weg zur Arbeit, während einer Dienstfahrt oder auf dem Firmengelände: Verkehrsunfälle 

können schlimme Folgen haben und hohe Kosten verursachen. Wenn Sie als 

Vertriebs- oder Außendienstmitarbeiter, Werkstattfahrer, Kurierfahrer oder als weiterer 

Pkw-Vielfahrer (mit ca. 30.000 km/Jahr) im Auftrag Ihres Unternehmens im Straßenverkehr 

unterwegs sind und sich für das Thema Verkehrssicherheit besonders interessieren, 

können Sie in diesem Seminar einiges über geeignete Maßnahmen zur Vorbeugung von 

Verkehrsunfällen erfahren. 


• Das Unfallgeschehen im Straßenverkehr: Ursachen, Auswirkungen und Kosten 

• Straßenverkehr als System: Unfallursachenmodell 

• Ansätze und Möglichkeiten zur Unfallvermeidung 

• Verhaltenssteuernde Komponenten: Risikobeurteilung 

• Motivation zum sicheren Verhalten im Straßenverkehr 

• Maßnahmen und Programme zur betrieblichen Verkehrssicherheit – in Theorie und Praxis 

• Erproben von Medien und Methoden zur Verkehrssicherheitsarbeit, z. B. fahrpraktische 

Übungen 

Ihr Nutzen: 

Indem Sie sich die hohe Zahl und die Folgen von Dienst- und Wegeunfällen im Straßenverkehr 

vor Augen führen, machen Sie sich bewusst, dass betriebliche Verkehrssicherheitsarbeit ein 

fester Bestandteil der Arbeitssicherheit, des Gesundheits- und des Umweltschutzes ist. Vor 

diesem Hintergrund erarbeiten Sie Maßnahmen, um das Denken und Handeln der Mitarbeiter 

und auch Ihr eigenes Fahrverhalten in positive Bahnen zu lenken und dadurch auch die 

Unfallzahlen zu senken. Mithilfe fahrpraktischer Übungen können Sie selbst erleben, wie 

Sie das Unfallgeschehen durch Ihr Verhalten beeinflussen können. Darüber hinaus erproben 

Sie weitere Medien und Methoden rund ums Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“ und 

diskutieren Möglichkeiten des Transfers in den Alltag. 

Das so Gelernte und Erfahrene wird Sie darin bestärken und dazu befähigen, Maßnahmen 

zur Verkehrssicherheit als betriebliche Aufgabe im Unternehmen umzusetzen – mit neuem 

Elan, überzeugenden Argumenten und Sinn für das Machbare. 

Hinweise: 

Für die fahrpraktischen Übungen werden Mietfahrzeuge eingesetzt. Es ist daher nicht erforderlich, 

Ihren eigenen Pkw mitzubringen, wohl aber Ihren gültigen Führerschein. 





154





MVUSA 



Seite 2/2 

Termine: 

Dresden 


MVUSAO1401 19.02.14 - 21.02.14 08 

MVUSAO1402 14.04.14 - 16.04.14 16 

MVUSAO1403 29.09.14 - 01.10.14 40 

MVUSAO1404 03.11.14 - 05.11.14 45 




155





SMB V 


Instandhaltung von Museumsbahnen 


Gehört es für Sie als Vorstandsmitglied oder als speziell für den Arbeitsschutz verantwortlicher 

Mitarbeiter einer Museums- oder Touristikbahn zu Ihren Aufgaben, alle Arbeiten rund 

um Betrieb und Instandhaltung sicher und gesundheitsgerecht zu gestalten? Müssen Sie 

dafür sorgen, dass weder die ehrenamtlichen Helfer, die überwiegend daran beteiligt sind, 

noch andere Personen dabei zu Schaden kommen? Dann hilft Ihnen unser Seminar, diese 

wichtige Aufgabe zu meistern. 


• Arbeitsschutzorganisation, Verantwortung für den Arbeitsschutz 

• Das Leistungsangebot der Berufsgenossenschaft für ehrenamtlich Tätige 

• Einsatz von Jugendlichen: Was ist zu beachten? 

• Beschaffung von Arbeitsmitteln und persönlichen Schutzausrüstungen 

• Prüfung von Anlagen und Betriebsmitteln 

• Unterweisung der Mitarbeiter – wirksam und nachhaltig 


• Diskussion aktueller Fragen– nach Vorschlägen der Teilnehmer, z. B. zu Sicherheitsmaßnahmen 

im Fahrbetrieb oder zur Instandhaltung von Fahrzeugen und Infrastruktur 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar erfahren Sie, welche technischen, organisatorischen und personenbezogenen 

Maßnahmen rund um den Betrieb und die Instandhaltung Ihrer Bahn erforderlich 

sind, um die Sicherheit und den Gesundheitsschutz zu gewährleisten. Dabei richten Sie Ihr 

besonderes Augenmerk auf den sicheren Einsatz Ihrer ehrenamtlichen Helfer und spezieller 

Gruppen wie Jugendliche oder ABM-Kräfte. Vor allem haben Sie in diesem Seminar aber 

viel Raum für Ihre Fragen! Somit haben Sie die Möglichkeit, unter Anleitung von Experten 

und im Gespräch mit den anderen Teilnehmern bewährte Maßnahmen aus Ihrer Praxis 

weiterzugeben, von den Ideen anderer zu profitieren und gemeinsam nach Lösungen für 

bestehende Probleme zu suchen. 


Termine: 



SMB VW1401 19.02.14 - 21.02.14 08 




156





SVUWV 

Sicherheit und Gesundheitsschutz in 

Verkehrsunternehmen 


Als Meister im technischen Dienst eines öffentlichen Verkehrsunternehmens sind Sie in 

Ihrem Bereich mit dafür verantwortlich, dass alle Arbeiten sicher und gesundheitsgerecht 

durchgeführt werden. Unser Seminar hilft Ihnen, diese wichtige Aufgabe zu meistern, und 

gibt Ihnen Gelegenheit, rund um den Arbeitsschutz endlich einmal die Themen einzubringen 

und zu besprechen, die in Ihrem Unternehmen oder für Sie persönlich auf der Tagesordnung 

stehen. 


• Aktuelle Entwicklungen im Arbeitsschutzrecht 

• Organisation des Arbeitsschutzes im Unternehmen 

• Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter: Pflichten und Verantwortung des Meisters 

• Neue Medien der VBG 

• Diskussion zu aktuellen Themen – nach Vorschlägen der Teilnehmer 

Ihr Nutzen: 

Sie wissen um die besonderen Gefährdungen in Verkehrsunternehmen und um Ihre Verantwortung, 

Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren 

mit geeigneten Mitteln der Prävention entgegenzuwirken. Damit Sie diese Aufgabe zielgerichtet 

wahrnehmen können, stellen wir Ihnen im Seminar vielfältige Schutzmaßnahmen 

vor, die Sie mit den anderen Teilnehmern erörtern und für Ihre betriebliche Praxis passgenau 

weiterentwickeln. Überhaupt geben wir Ihnen viel Zeit und Raum, genau die Themen einzubringen, 

die Sie gerade beschäftigen. Dabei können Sie über offene Fragen und bestehende 

Probleme reden, Lösungswege diskutieren, sich Anregungen holen, aber auch Erfolgsrezepte 

weitergeben. Nicht zuletzt sprechen wir über die Deregulierung im Arbeitsschutzrecht und 

die entsprechenden Konsequenzen für Ihren Tätigkeitsbereich im Verkehrsunternehmen. 


Termine: 

Lautrach 


SVUWVS1402 08.05.14 - 09.05.14 19 




157





IVS A 

Sicher unterwegs: Instrumente für die betriebliche 

Verkehrssicherheitsarbeit 



können schlimme Folgen haben und hohe Kosten verursachen. Sind Sie als 

Führungskraft oder als Fachkraft für Arbeitssicherheit eines Unternehmens mit mindestens 

300 Beschäftigten tätig und mit der betrieblichen Verkehrssicherheitsarbeit betraut? Und 

suchen Sie als Multiplikator nach neuen Wegen, Unfällen wirksam vorzubeugen? Dann 

können Sie in unserem Seminar neue Ansätze erfahren, um – über das PKW-Fahrtraining der 

VBG hinaus – mit betriebsspezifischen Konzepten konkrete Maßnahmen der betrieblichen 

Verkehrssicherheitsarbeit im Unternehmen umzusetzen. 


• Das Unfallgeschehen im Straßenverkehr: Was sagt die Statistik? Warum ereignen sich 

Unfälle? Welche Folgen haben sie für die Betroffenen, was kosten sie das Unternehmen? 

• Austausch von Erlebnissen, Erfolgen und Problemen aus der eigenen Verkehrssicherheitsarbeit 

– Beispiele aus der Praxis 

• Straßenverkehr als System? – Unfallursachenmodell 

• Psychologie des Verhaltens im Straßenverkehr 

• Wie motiviere ich die Mitarbeiter zu sicherheitsgerechterem Verhalten im Straßenverkehr? 

• Betriebliche Verkehrssicherheitsarbeit: Ziele; Ansätze: System Straßenverkehr; Instrumentarien: 

Beratung, Trainings, Aktionen, Informationsmedien und Fahrsimulatoren 

• Praxisphase: Übungsfahrt im Simulator, Erproben computerbasierter Trainingsprogramme, 

Gestaltung einer Unterweisungssequenz 

Ihr Nutzen: 

Indem Sie sich in diesem Seminar die Folgen von Dienst- und Wegeunfällen neu vor Augen 

führen, machen Sie sich die betriebliche Verkehrssicherheitsarbeit als Notwendigkeit und 

betriebliche Aufgabe bewusst. In einer umfangreichen Gruppenarbeit entwickeln Sie moderne 

Möglichkeiten, das Denken und Handeln der Mitarbeiter im Straßenverkehr (und auch Ihr 

eigenes Fahrverhalten) in positive Bahnen zu lenken. Mithilfe des Fahrsimulators setzen 

Sie sich mit typischen Gefahrensituationen auseinander und erleben mit allen Sinnen, wie 

Sie das Unfallgeschehen durch Ihr Verhalten beeinflussen können. Das so Gelernte und 

Erfahrene wird Sie darin bestärken und dazu befähigen, Maßnahmen zur Verkehrssicherheit 

als betriebliche Aufgabe im Unternehmen umzusetzen – mit neuem Elan, überzeugenden 

Argumenten und Sinn für das Machbare. 


Termine: 

Dresden 


IVS AO1401 19.03.14 - 21.03.14 12 

IVS AO1402 10.09.14 - 12.09.14 37 




158





SNF A 

Mit Blau- oder Gelblicht unterwegs: Sicher zu einem 

Notfalleinsatz fahren 


Während einer Fahrt unter Stör- oder Notfallbedingungen – etwa unter Gelb- oder Blaulicht, 

zu Verkehrsunfällen oder Rettungseinsätzen – sind Sie als Fahrer erheblichen Belastungen 

und einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt. Bei Überholmanövern, beim Durchfahren von 

Rettungsgassen oder Straßenkreuzungen ist höchste Konzentration gefragt, um sicher anzukommen. 

Wie Sie Risiken richtig einschätzen und Gefahren vermeiden können, trainieren 



• Die Notfallfahrt als Ausnahmesituation im Straßenverkehr 

• Spezifische Unfallursachen bei der Notfallfahrt 

• Besondere rechtliche Stellung von Notfallfahrten im Rahmen der Straßenverkehrsordnung 

– Gruppenarbeit mit Fallbeispielen 

• Belastungen und Beanspruchungen für den Fahrer 

• Wahrnehmung und Informationsverarbeitung 

• Stress und Stressbewältigungsstrategien 

• Simulation von Verkehrssituationen während der Notfallfahrt 

• Fahrstrategien zur Minimierung von Risiken 

• Informationen zum Thema „Fahrphysik“ 

Ihr Nutzen: 

Sehen und wahrnehmen, Entscheidungsverhalten unter Zeitdruck, Stress oder Müdigkeit, 

Reaktions- und Bremswege bei hohen Geschwindigkeiten oder nassen Straßen: Durch 

moderierte Gespräche, Teamarbeit und computergestütztes Lernen machen Sie sich die 

Mechanismen, die während einer Notfallfahrt auf Sie einwirken, bewusst und beschäftigen 

sich mit Fahr- und Stressbewältigungsstrategien, die Ihnen helfen, gefährliche Situationen 

zu vermeiden. Das Gehörte und Gelernte können Sie durch gezielte Übungen im Fahrsimulator 

dann unmittelbar erleben und umsetzen. Durch diesen Wechsel verschiedener Lernmethoden 

erhalten Sie die Möglichkeit, eigene Verhaltensmuster zu überdenken, kritische 

Verkehrssituationen früh zu erkennen und Handlungsstrategien für sichere Notfallfahrten 

zu entwickeln. 


Termine: 

Dresden 


SNF AO1401 27.01.14 - 29.01.14 05 

SNF AO1402 23.04.14 - 25.04.14 17 

SNF AO1403 23.06.14 - 25.06.14 26 

SNF AO1404 02.07.14 - 04.07.14 27 

SNF AO1405 22.09.14 - 24.09.14 39 

SNF AO1406 03.12.14 - 05.12.14 49 




159


Sicherungsdienstleistungen 




Seite 1/2 

UNTWB 


Workshop für Unternehmer und Führungskräfte aus der 

Branche Sicherungsdienstleistungen Wochenendtermin ............................................. 162 


FS1 B 

FS2 B 

FS31B 

FS32B 

FS4 B 

FS5 B 



Sicherungsdienstleistungen164 


Branche Sicherungsdienstleistungen (Präsenzphase I) ................................................... 165 


Branche Sicherungsdienstleistungen (Präsenzphase II) .................................................. 166 


Branche Sicherungsdienstleistungen (Präsenzphase III/Teil 1) ........................................ 167 


Branche Sicherungsdienstleistungen (Präsenzphase III/Teil 2)........................................ 168 


Branche Sicherungsdienstleistungen (Präsenzphase IV) ............................................. 169 


Branche Sicherungsdienstleistungen (Präsenzphase V) .................................................. 170 






SIB B Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in Sicherungsdienstleistungen .................... 174 


AKD B Einzelhandelsdetektive: Riskante Situationen sicher bewältigen ................................. 176 

EST B Eingriffs- und Sicherungstechniken: Schutzmaßnahmen für den Notfall ...................... 177 

SIKAB Einsatz-, Objekt- und Schichtleitung als Sicherheitskontrolleur (Teil A) ........................ 178 

SIKBB Einsatz-, Objekt- und Schichtleitung als Sicherheitskontrolleur (Teil B) ........................ 180 

SIPOB Handlungshilfen für den Einsatz von Sicherungsposten bei Gleisbauarbeiten ............. 182 

SIGEB 

Planung und Ablauf professionell gestalten: Sicherheit bei Events und 

Großveranstaltungen .................................................................................................. 183 




160






Seite 2/2 

SISGB Professionell und fair: Sicherheit bei Sport- und Großveranstaltungen ......................... 184 

DISDB 

Provokationen abwehren, Sicherheit schaffen: 

Einsatzfeld Diskothekenbewachung ........................................................................... 185 

SUW B Sicherer Umgang mit Schusswaffen bei Sicherungsdienstleistungen ........................... 186 

HAS1B 

HAS2B 

Sichere Zusammenarbeit von Mensch und Tier: Qualifizierung für 

Hundeführerausbilder (Teil 1) ...................................................................................... 187 

Sichere Zusammenarbeit von Mensch und Tier: Qualifizierung für 

Hundeführerausbilder (Teil 2) ..................................................................................... 188 

DIN B Sicherungsdienstleistung mit Qualität: Anforderungen nach DIN 77 200 ..................... 189 

TUK B Training im Umgang mit Konflikten: Einsatzfeld Sicherungsdienstleistungen ............... 190 

UPB B Umgang mit psychischen Belastungen bei Sicherungsdienstleistungen ...................... 192 




161





UNTWB 

Workshop für Unternehmer und Führungskräfte 

aus der Branche Sicherungsdienstleistungen 

Wochenendtermin 


Als Unternehmer oder Führungskraft eines Sicherungsdienstleistungsunternehmens sind 

Sie sich Ihrer Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit Ihrer Mitarbeiter bewusst. 

Jetzt möchten Sie sich rund um die aktuellen Entwicklungen im Arbeitsschutz auf den neuesten 

Stand bringen und die Integration des Arbeitsschutzes in Ihr Unternehmen weiter 

verbessern. Dieser Workshop am Wochenende gibt Ihnen die Gelegenheit, sich aktuell zu 

informieren und sich mit Kollegen über gelungene Lösungsansätze für den Arbeitsschutz 

im Unternehmen auszutauschen. 


• Welche Themen möchten Sie in diesem Workshop vertieft behandeln? 

• Welche aktuellen Entwicklungen sind im Arbeitsschutz und in der Wach- und Sicherungsbranche 

zu beobachten? Und wie wirken sie sich auf den Alltag im Unternehmen aus? 

• Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der VBG können Sie wofür nutzen? Welche 

neuen Dienstleistungen bietet Ihre Berufsgenossenschaft an? 

• Wie können Sie einen persönlichen Aktionsplan aufstellen, um die Arbeitssicherheit und 

den Gesundheitsschutz im Unternehmen weiter zu verbessern? 

Ihr Nutzen: 

In diesem Workshop erhalten Sie die Gelegenheit zu reflektieren, inwieweit Sie den Arbeitsschutz 

in Ihr Unternehmen bereits integrieren konnten. In der Diskussion mit den anderen 

Teilnehmern tauschen Sie Ideen und Lösungsstrategien aus, die Ihnen helfen, bestehende 

Probleme zu lösen. 

Von überarbeiteten Vorschriften und Verordnungen bis hin zu gestarteten Kampagnen und 

Arbeitsprogrammen erhalten Sie außerdem einen Überblick über relevante Entwicklungen 

im Arbeitsschutz und überlegen, wie Sie diese in Ihre betriebliche Praxis einfließen lassen 

können. Nicht zuletzt erarbeiten Sie einen individuellen Aktionsplan, um den betrieblichen 

Arbeitsschutz zu optimieren – und zwar genau dort, wo es Ihren Mitarbeitern und Ihrem 

Unternehmen am meisten nutzt. 


Termine: 



UNTWBW1401 08.02.14 06 

UNTWBW1402 08.11.14 45 




162











163





















164





FS1 B 


Branche Sicherungsdienstleistungen (Präsenzphase I) 





diese Aufgabe übernehmen und ein Unternehmen der Branche Sicherungsdienstleistungen 















Ihr Nutzen: 







Hinweise: 

Die Inhalte dieser Ausbildung erlernen Sie an Beispielen aus Unternehmen der Branche 

Sicherungsdienstleistungen. 





165





FS2 B 


Branche Sicherungsdienstleistungen (Präsenzphase II) 








Beispiels 


„Klimafaktoren in einer Alarmempfangszentrale“ 

• Gestaltung von sicheren und gesundheitsgerechten Arbeitssystemen im Bereich Bewachung 







Ihr Nutzen: 










166





FS31B 


Branche Sicherungsdienstleistungen 

(Präsenzphase III/Teil 1) 











– an Beispielen aus der Bewachung 

• Einführung ins Arbeitsschutzmanagement mit dem Schwerpunkt Bewachungsbranche 

Ihr Nutzen: 



Bereich Bewachung. Dabei geht es um die Themen Lösungssuche und Lösungsauswahl, 











167





FS32B 



(Präsenzphase III/Teil 2) 






von Bewachungsunternehmen 

• Arbeitsschutzmanagement im Bereich Bewachung – von der Theorie zur Praxis 


Gebiet 



2 

Ihr Nutzen: 















168





FS4 B 



(Präsenzphase IV) 










• Exemplarische Fallstudie zur Integration des Arbeitsschutzes in die betriebliche Organisation, 

Führungskonzepte eines Bewachungsunternehmens 


Ihr Nutzen: 












169





FS5 B 


Branche Sicherungsdienstleistungen (Präsenzphase V) 




• Brand- und Explosionsschutz, hier: Vorbeugender und abwehrender Brandschutz bei 

Objekten 

• Schutz vor Sturz aus der Höhe/in die Tiefe, hier: Absturzsicherung bei der Baustellenbewachung 

• Biologische Sicherheit, hier: Infektionsschutz bei Wach- und Sicherungsdienstleistungen 

• Organisation der Instandhaltung/Störungsbeseitigung, hier: Störungsmeldeverfahren 

• Gefährdung und Belastung bestimmter Personengruppen, hier: Im Werkschutz, im Revierund 

Streifendienst, im Ordnungsdienst, im Personenschutz, im Sicherungsdienst im Bereich 

von Gleisen etc. 


Ihr Nutzen: 




Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit für die Branche Sicherungsdienstleistungen ab. 





170










Ausbildungsreihe 

Termine: 



FS5 BW1401 08.01.14 - 10.01.14 02 




171










Ausbildungsreihen 

Termine: 

Storkau 


FS2 BN1401 24.02.14 - 28.02.14 09 

FS31BN1401 16.06.14 - 20.06.14 25 

FS32BN1401 25.08.14 - 29.08.14 35 

FS4 BN1501 02.02.15 - 06.02.15 06 

FS5 BN1501 13.04.15 - 15.04.15 16 



FS31BW1401 03.03.14 - 07.03.14 10 

FS32BW1401 12.05.14 - 16.05.14 20 

FS4 BW1401 20.10.14 - 24.10.14 43 

FS5 BW1501 07.01.15 - 09.01.15 02 




172







Zielgruppe: 













Termine: 

Storkau 


FS1 BN1402 28.07.14 - 01.08.14 31 

FS2 BN1402 01.12.14 - 05.12.14 49 

FS31BN1502 09.03.15 - 13.03.15 11 

FS32BN1502 18.05.15 - 22.05.15 21 

FS4 BN1502 26.10.15 - 30.10.15 44 

FS5 BN1602 11.01.16 - 13.01.16 02 



FS1 BW1402 31.03.14 - 04.04.14 14 

FS2 BW1402 04.08.14 - 08.08.14 32 

FS31BW1402 10.11.14 - 14.11.14 46 

FS32BW1502 19.01.15 - 23.01.15 04 

FS4 BW1502 29.06.15 - 03.07.15 27 

FS5 BW1502 07.09.15 - 09.09.15 37 




173





SIB B 



Seite 1/2 



vor Ort umzusetzen, und leisten als Kollege unter Kollegen wertvolle Basisarbeit. Dieses 

Seminar richtet sich ausschließlich an Mitarbeiter OHNE Führungsaufgaben in einem Sicherungsdienstleistungsunternehmen, 

die als Sicherheitsbeauftragte vorgesehen sind. 


• Worum geht es beim betrieblichen Arbeitsschutz? Welche Rolle nehmen Sie dabei als 

Sicherheitsbeauftragter ein? 

• Die VBG als gesetzliche Unfallversicherung: Wie kann sie den betrieblichen Arbeitsschutz 

unterstützen? 

• Warum ist Arbeitsschutz wichtig? Wer ist wofür verantwortlich? Und wie kann die Zusammenarbeit 


• Was können Sie tun, um als Sicherheitsbeauftragter zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 

beizutragen? 

• Wie werden Sie auf Gefährdungen und Belastungen aufmerksam? 


• Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren für Beschäftigte in Sicherungsdienstleistungsunternehmen: 

Wie können Belastungen bewältigt und Ressourcen gestärkt werden? 

• Gesprächsführung im Arbeitsschutz: Wie können Sie als Sicherheitsbeauftragter Probleme 

ansprechen, Konflikte lösen und die Kollegen zu sicherheitsgerechtem Verhalten 

motivieren? 

Ihr Nutzen: 

Sie gewinnen eine klare Vorstellung von Ihrer Rolle als Sicherheitsbeauftragter in einem 

Sicherungsdienstleistungsunternehmen. Sie wissen, mit welchen internen und externen 


Arbeitsschutzthemen haben Sie sich einen Überblick verschafft und sich Zugänge für weitere 

Unterstützung und Informationen erschlossen. Außerdem sind Sie in der Lage, bei Ihrer 

Arbeit systematisch vorzugehen sowie Gefährdungen und Belastungen am Arbeitsplatz 

frühzeitig zu erkennen. Nicht zuletzt haben Sie sich die rhetorischen Mittel und gute Argumente 

erarbeitet, um bei Kollegen und Vorgesetzten in Sachen Arbeitsschutz zu überzeugen. 





174





SIB B 



Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


SIB BM1401 20.01.14 - 22.01.14 04 

SIB BM1402 02.06.14 - 04.06.14 23 

Storkau 


SIB BN1401 31.03.14 - 02.04.14 14 

Dresden 


SIB BO1401 11.08.14 - 13.08.14 33 

Lautrach 


SIB BS1401 20.08.14 - 22.08.14 34 



SIB BW1401 23.04.14 - 25.04.14 17 

SIB BW1402 08.12.14 - 10.12.14 50 




175





AKD B 

Einzelhandelsdetektive: Riskante Situationen sicher 

bewältigen 


Bei der Taschenkontrolle oder im Befragungszimmer, bei aggressiven Einzeltätern oder 

organisierten Banden – Einzelhandelsdetektive sollten ein Gespür für riskante Situationen 

haben, gut mit Menschen und mit Konflikten umgehen können. 

Wenn Sie als Unternehmer oder Führungskraft eines Wach- und Sicherungsdienstes, als Fachkraft 

für Arbeitssicherheit oder als Einzelhandelsdetektiv tätig sind und erfahren möchten, 

wie Sie nicht nur für Eigentums-, sondern auch für Eigensicherung sorgen, besuchen Sie 

dieses Seminar. 


• Konfrontationen: Was sagt die Statistik zu aktuellen Problemen? 

• Anforderungsprofil für Einzelhandelsdetektive: Kriterien für die Auswahl geeigneter Mitarbeiter, 

Grundlagen der Mitarbeiterschulung 

• Erstellen von Dienstanweisungen: Was ist zu beachten? 

• Eigensicherung: Konflikte vermeiden, Gewalt verhindern – Strategien zur Deeskalation 

Ihr Nutzen: 

Als Einzelhandelsdetektiv wissen Sie, welche besonderen Risiken Ihr Berufsalltag birgt, Sie 

kennen den aktuellen Trend der Gefahrenlage in Ihrer Branche und können sich in heiklen 

Situationen deeskalierend behaupten. Als Unternehmer oder Führungskraft sind Sie in 

der Lage, dieses Wissen an Ihre Beschäftigten weiterzugeben. Bei der Auswahl künftiger 

Mitarbeiter schärfen Sie darüber hinaus Ihren Blick für geeignete und weniger geeignete 

Bewerber und beugen damit sowohl gesundheitlichem als auch wirtschaftlichem Schaden vor. 


Termine: 

Untermerzbach 


AKD BM1401 11.08.14 - 13.08.14 33 

Storkau 


AKD BN1401 22.10.14 - 24.10.14 43 

Dresden 


AKD BO1401 02.04.14 - 04.04.14 14 




176





EST B 

Eingriffs- und Sicherungstechniken: 

Schutzmaßnahmen für den Notfall 


Ob bei Streifengängen auf U-Bahnhöfen, bei der Diskothekenbewachung oder im Werkschutz 

– notfalls sind sie lebenswichtig: Sicherungstechniken, Verteidigungsstellungen, Halte- und 

Kontrollgriffe. Dieses Seminar bietet Ihnen die Plattform, Eingriffs- und Sicherungstechniken 

zu trainieren und weitere Strategien zur Deeskalation und Eigensicherung zu erproben. 

Es richtet sich an Führungskräfte, Einsatzleiter, Ausbilder und Mitarbeiter, die Sicherungstätigkeiten 

im öffentlichen und privaten Hausrechtsbereich durchführen. 


• Rechtliche Grundlagen 

• Praktisches Handlungstraining 

• Praktische Konfliktbewältigung 

• Grundlegende Eingriffs- und Sicherungstechniken 

• Maßnahmen zur Eigensicherung 

• Verhalten im Team 

• Videounterstütztes Training mit Feedback und Auswertung 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar lernen Sie zielgerichtete Eingriffs- und Abwehrtechniken zum Eigenschutz 

kennen und trainieren diese in praktischen Übungen. Dabei gelingt es Ihnen jetzt noch 

besser, an Haltung, Gestik und Mimik Ihres Gegenübers frühzeitig zu erkennen, wann verbale 

in körperliche Gewalt umzuschlagen droht. Für diese Grenzbereiche üben Sie Handlungsabläufe 

und Deeskalationsstrategien in ausgewählten Rollenspielen ein. Dabei erproben 

Sie auch alternative Maßnahmen zur Eigensicherung – etwa zu den Themen Nähe/Distanz 

oder unterstützendes Teamverhalten. Nicht zuletzt sind Sie in der Lage, Ihre Kenntnisse 

und Fähigkeiten als Multiplikator im eigenen Unternehmen nutzbringend weiterzugeben. 


Termine: 

Untermerzbach 


EST BM1401 15.01.14 - 17.01.14 03 

EST BM1402 17.03.14 - 19.03.14 12 

EST BM1403 02.06.14 - 04.06.14 23 

EST BM1404 25.08.14 - 27.08.14 35 



EST BW1401 14.04.14 - 16.04.14 16 

EST BW1402 07.07.14 - 09.07.14 28 

Dresden 


EST BO1401 10.02.14 - 12.02.14 07 

EST BO1402 03.03.14 - 05.03.14 10 

EST BO1403 05.05.14 - 07.05.14 19 

EST BO1404 23.07.14 - 25.07.14 30 

EST BO1405 01.12.14 - 03.12.14 49 




177





SIKAB 

Einsatz-, Objekt- und Schichtleitung als 

Sicherheitskontrolleur (Teil A) 

Seite 1/2 


Sie sind Führungskraft in einem Sicherungsdienstleistungsunternehmen. Zu Ihrer Verantwortung 

gehört es, dass Ihre Mitarbeiter bei ihren Wach- und Sicherungsaufträgen gesund 

und unversehrt bleiben. Aber wie erkennen Sie mögliche Gefährdungen? Wie können Sie 

diese beurteilen und ihnen effizient entgegenwirken? In unserem zweiteilig aufgebauten 

Seminar befassen Sie sich mit diesen Fragen und dazu passenden Antworten – damit 

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz für Sie keine Belastung bedeuten, sondern zum 

echten Gewinn werden. 

Teilnehmen können Führungskräfte aus Sicherungsdienstleistungsunternehmen wie Einsatz-, 

Objekt- oder Schichtleiter. Das Seminar richtet sich jedoch NICHT an Mitarbeiter, die als 

Sicherheitsbeauftragte vorgesehen sind; für diese halten wir andere branchenspezifische 

Angebote bereit. 


• Der Sicherheitskontrolleur als zentrale Führungskraft in Sicherungsdienstleistungsunternehmen: 

Aufgaben, Funktion, Verantwortung 

• Der Bewachungsauftrag: Typische Phasen der Einsatzdurchführung, Planung der Sicherungsdienstleistung, 

Ansatzpunkte zur Integration des Arbeitsschutzes 

• Gefährdungsermittlung: Gefahren bei Einsätzen und Objekten erkennen 

• Risikobewertung 

• Gesprächsführung und Argumentationsfähigkeit – praktische Übungen 

• Präsentation der zu bearbeitenden Praxisaufgabe 

Ihr Nutzen: 

Sie eignen sich praxisnah die erforderlichen Kompetenzen und Methoden an, um Sicherheit 

und Gesundheit sowohl in die einzelnen Teilprozesse als auch in die Gesamtabläufe Ihrer 

Auftragsbearbeitung zu integrieren. Dafür lernen Sie jeweils geeignete technische, organisatorische 

und personelle Maßnahmen kennen, die Sie nach den beiden Seminaren als 

Sicherheitskontrolleur zielgerichtet anzuwenden wissen. Typische Gefährdungen wie auch 

komplexere Probleme im Arbeitsschutz können Sie jetzt frühzeitig erkennen, im kooperativen 

Gespräch mit Kunden und Mitarbeitern Lösungen dafür finden und dabei auch mit Betriebsärzten, 

Fachkräften für Arbeitssicherheit und anderen Arbeitsschutzakteuren konstruktiv 

zusammenarbeiten. 

Hinweise: 

Die Qualifikation zum Sicherheitskontrolleur besteht aus zwei Teilen: Teil A und Teil B. Aus 

dem ersten Teil nehmen Sie eine Praxisaufgabe mit nach Hause, die Sie bearbeiten und 

deren Ergebnisse Sie im zweiten Teil vorstellen und im Plenum diskutieren. Bitte beachten 

Sie außerdem: Teil A und Teil B sollten in einem Abstand von mindestens zwei Monaten 

besucht werden. Dieser Nachweis entspricht den in der DIN 77200 geforderten Vorgaben 

bezüglich der Ausbildung von Sicherheitskontrolleuren. 





178





SIKAB 


Sicherheitskontrolleur (Teil A) 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


SIKABM1401 17.02.14 - 19.02.14 08 

SIKABM1402 21.07.14 - 23.07.14 30 

SIKABM1403 15.10.14 - 17.10.14 42 

Storkau 


SIKABN1401 23.04.14 - 25.04.14 17 

SIKABN1402 06.08.14 - 08.08.14 32 

Dresden 


SIKABO1401 04.08.14 - 06.08.14 32 

Lautrach 


SIKABS1401 16.06.14 - 18.06.14 25 



SIKABW1401 31.03.14 - 02.04.14 14 

SIKABW1402 14.07.14 - 16.07.14 29 

SIKABW1403 18.08.14 - 20.08.14 34 




179





SIKBB 


Sicherheitskontrolleur (Teil B) 

Seite 1/2 


Wenn Sie als Führungskraft eines Sicherungsdienstleistungsunternehmens tätig sind, Teil 

A des Seminars „Einsatz-, Objekt- und Schichtleitung als Sicherheitskontrolleur“ (SIKAB) 

absolviert und die zugehörige Praxisaufgabe in der Zwischenzeit bearbeitet haben, können 

Sie hier Ihre Kenntnisse und Kompetenzen zur Integration des Arbeitsschutzes in die Bearbeitung 

des Bewachungsauftrages erweitern und Ihre Ausbildung zum Sicherheitskontrolleur 

abschließen. 


• Praxisaufgabe: Auswertung und Diskussion der Ergebnisse im Plenum 

• Risiken bei Bewachungsaufträgen reduzieren, Gefährdungen beseitigen: Ansatzpunkte 

für Maßnahmen 

• Rückbezug auf einzelne Prozessschritte bei der Auftragsbearbeitung 

• Kriterien für die Umsetzung der Maßnahmen 

• Bearbeiten von Praxisbeispielen 

• Lernerfolgskontrolle und Abschlussgespräch 

Ihr Nutzen: 

Sie eignen sich praxisnah die erforderlichen Kompetenzen und Methoden an, um Sicherheit 

und Gesundheit sowohl in die einzelnen Teilprozesse als auch in die Gesamtabläufe Ihrer 

Auftragsbearbeitung zu integrieren. Dafür lernen Sie jeweils geeignete technische, organisatorische 

und personelle Maßnahmen kennen, die Sie nach dem Seminar als Sicherheitskontrolleur 

zielgerichtet anzuwenden wissen. Typische Gefährdungen wie auch komplexere 

Probleme im Arbeitsschutz können Sie jetzt frühzeitig erkennen, im kooperativen Gespräch 

mit Kunden und Mitarbeitern Lösungen dafür finden und dabei auch mit Betriebsärzten, 

Fachkräften für Arbeitssicherheit und anderen Arbeitsschutzakteuren konstruktiv zusammenarbeiten. 

Hinweise: 

Wenn Sie Teil A und Teil B dieses Seminars sowie die abschließende Lernerfolgskontrolle 

erfolgreich absolviert haben, erhalten Sie die Urkunde „Sicherheitskontrolleur/in“. 





180





SIKBB 


Sicherheitskontrolleur (Teil B) 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


SIKBBM1401 05.05.14 - 07.05.14 19 

SIKBBM1402 29.09.14 - 01.10.14 40 

SIKBBM1403 17.12.14 - 19.12.14 51 

SIKBBM1404 20.01.14 - 22.01.14 04 

SIKBBM1405 12.03.14 - 14.03.14 11 

Storkau 


SIKBBN1401 14.07.14 - 16.07.14 29 

SIKBBN1402 03.11.14 - 05.11.14 45 

SIKBBN1403 31.03.14 - 02.04.14 14 

Dresden 


SIKBBO1401 17.03.14 - 19.03.14 12 

SIKBBO1402 11.06.14 - 13.06.14 24 

Lautrach 


SIKBBS1401 18.08.14 - 20.08.14 34 

SIKBBS1402 26.02.14 - 28.02.14 09 



SIKBBW1401 02.06.14 - 04.06.14 23 

SIKBBW1402 15.09.14 - 17.09.14 38 

SIKBBW1403 20.10.14 - 22.10.14 43 

SIKBBW1404 09.04.14 - 11.04.14 15 




181





SIPOB 

Handlungshilfen für den Einsatz von 

Sicherungsposten bei Gleisbauarbeiten 


Sind Sie als Sicherungsaufsicht oder Sicherungsleiter, als Unternehmer oder Führungskraft, 

Fachkraft für Arbeitssicherheit oder Betriebsarzt mit dafür verantwortlich, dass bei 

Arbeiten im Bereich von Gleisen alle nötigen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, 

damit niemand zu Schaden kommt? Und haben Sie dabei vor allem mit dem Einsatz von 

Sicherungsposten zu tun? Dann können Sie sich in unserem Seminar für diese Aufgabe 

wertvolle Handlungshilfen erarbeiten. 


• Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz für Sicherungsposten bei der Sicherung von 

Gleisbaustellen 

• Typische Gefährdungen und Belastungen, z. B. durch Lärm, Schienen- oder Individualverkehr 

• Technische, organisatorische und personenbezogene Maßnahmen zur Sicherung von 

Personen an Gleisbaustellen – nach jährlich aktuellen Themen 

Ihr Nutzen: 

Rund um die Bewachung von Gleisbaustellen und den Einsatz von Sicherungsposten 

informieren wir Sie in unserem Seminar über aktuelle Entwicklungen im Arbeitsschutz und 

geben Ihnen die Möglichkeit, Ihre Erfahrungen in diesem Tätigkeitsfeld auszutauschen 

sowie Lösungen für bestehende Probleme zu diskutieren. Dabei schärfen Sie Ihren Blick 

für die besonderen Aufgaben und Gefährdungen Ihrer Sicherungsposten und sind in der 

Lage, geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen. 


Termine: 



SIPOBW1401 15.10.14 - 17.10.14 42 




182





SIGEB 

Planung und Ablauf professionell gestalten: 

Sicherheit bei Events und Großveranstaltungen 


Ob bei Konzerten in großen Hallen oder bei Festivals auf der grünen Wiese – wenn Sie als 

Unternehmer, Führungskraft, Einsatzleiter, Sicherheitskontrolleur oder Fachkraft für Arbeitssicherheit 

für den Schutz von Großveranstaltungen und Events zuständig sind, müssen Sie 

vor und nach der Auftragsannahme systematisch vorgehen, um Ihre Mitarbeiter vor Gefahren 

zu schützen und einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten. Unser 

Seminar hilft Ihnen dabei, diese Aufgabe zu meistern. 


• Vor Auftragsannahme: Beurteilung des Sicherungsauftrages; Gefährdungsbeurteilung unter 

Berücksichtigung des situativen Kontextes; Konzeptionieren der Auftragsdurchführung; 

Präsentieren, Argumentieren und Verhandeln vor dem Veranstalter 

• Nach Auftragsübernahme: Zielorientierte Gestaltung einer Aufbau- und Ablauforganisation; 

Angemessenes und akzeptierbares Verhalten trainieren, um Konflikte und Konfrontationen 

zu vermeiden bzw. zu bewältigen; Beachten der Regeln der Eigensicherung; Persönliche 

Schutzausrüstungen; Personalauswahl, Qualifizierung und Professionalisierung der Einsatzkräfte 

Ihr Nutzen: 

Mit den Kenntnissen, die Sie sich in diesem Seminar aneignen, gelingt es Ihnen, die Sicherung 

von Events und Großveranstaltungen professionell – und mit Blick auf die besonderen 

Gefährdungen für Ihre Mitarbeiter – zu planen und durchzuführen. Dabei sind Sie in der Lage, 

in Absprache mit dem Veranstalter ein Sicherheitskonzept zu erstellen, welches sämtliche 

Aufgaben des Veranstaltungsschutzes berücksichtigt und dabei jeweils die Eigensicherung 

Ihres Personals gewährleistet. Wege dorthin erarbeiten Sie sich zum Beispiel mit Instrumenten 

der Personalauswahl und eines Verhaltenstrainings, das Ihre Mitarbeiter dazu befähigt, 

auch in kritischen Situationen professionell und deeskalierend zu handeln. 


Termine: 

Untermerzbach 


SIGEBM1401 29.01.14 - 31.01.14 05 

SIGEBM1402 12.05.14 - 14.05.14 20 

Dresden 


SIGEBO1401 03.09.14 - 05.09.14 36 

Lautrach 


SIGEBS1401 20.08.14 - 22.08.14 34 



SIGEBW1401 09.07.14 - 11.07.14 28 

SIGEBW1402 10.12.14 - 12.12.14 50 




183





SISGB 

Professionell und fair: Sicherheit bei Sport- und 

Großveranstaltungen 


Ob bei der Taschenkontrolle vor dem Stadiontor, im Innenraum oder unter Fangesängen auf 

der Tribüne – die Sicherung von großen Sportveranstaltungen birgt besondere Risiken. Wenn 

Sie als Unternehmer, Führungskraft, Einsatzleiter, Sicherheitskontrolleur oder Fachkraft 

für Arbeitssicherheit für den Schutz von Sport- und Großveranstaltungen zuständig sind, 

müssen Sie systematisch vorgehen, um Ihre Mitarbeiter und die Besucher vor Gefahren zu 

schützen und einen sicheren Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten. Unser Seminar 

gibt Ihnen dafür wertvolle Hilfestellung. 


• Hauptaufgaben der Sicherheitsmitarbeiter 

• Spezielle Gefährdungssituationen bei Sportgroßveranstaltungen 

• Regeln der Eigensicherung 

• Umgang mit Konflikten 

• Stressstabilität, Ausbildung persönlicher Kompetenzen 

• Angemessen kommunizieren, sicher auftreten 

• Interkulturelle Kompetenzen: Basiswissen über kulturelle Unterschiede und den Umgang 

damit 

• Informationen über verschiedene Fanszenen 

Ihr Nutzen: 

Es gelingt Ihnen, bei allen Aufgaben des Veranstaltungsschutzes – sowie in kritischen Situationen 

– ein professionelles, deeskalierendes und auf Eigensicherung bedachtes Verhalten 

an den Tag zu legen. Diese Kenntnisse und Fertigkeiten können Sie als Multiplikator an Ihre 

Mitarbeiter weitervermitteln. 


Termine: 

Untermerzbach 


SISGBM1401 19.11.14 - 21.11.14 47 

Storkau 


SISGBN1402 16.07.14 - 18.07.14 29 



SISGBW1401 11.08.14 - 13.08.14 33 




184





DISDB 

Provokationen abwehren, Sicherheit schaffen: 

Einsatzfeld Diskothekenbewachung 


Ob bei der Einlasskontrolle, bei Streifengängen durch die Tanzräume oder bei der Sicherung 

des Außengeländes – besonders bei der Diskothekenbewachung kann es zu Provokationen 

und Konflikten vonseiten Dritter kommen. Wie Sie Auseinandersetzungen in heiklen Situationen 

diskret und souverän meistern, trainieren Sie in diesem Seminar. 

Es richtet sich an Führungskräfte, Einsatzleiter und Ausbilder sowie an Mitarbeiter, die in 

der Diskothekenbewachung vor Ort tätig sind. 


• Typische Konflikte bei Einlasskontrollen und Sicherungstätigkeiten in Diskotheken – Erlebnisse 

aus dem Berufsleben der Teilnehmer 

• Strategien zur Deeskalation, Konfliktbewältigung und Vermeidung von Konfrontationen 

• Konstruktives Verhalten in Konfliktsituationen: Praktische Übungen und Rollenspiele mit 

Videofeedback 

Ihr Nutzen: 

Sie lernen verschiedene Konfliktarten kennen, die für Ihre Branche sowie speziell für die 

Diskothekenbewachung typisch sind, und erfahren, wie sie entstehen, ablaufen und sich 

auswirken können. Mit dem Rüstzeug, das Sie sich im Seminar aneignen, gelingt es Ihnen 

noch besser, Auseinandersetzungen konstruktiv zu führen und Konflikte zu entschärfen, 

bevor sie eskalieren. Anhand von Beispielen aus Ihrem Bewachungsalltag entwickeln wir 

Lösungsansätze für die Praxis. Dabei reflektieren Sie auch Ihre eigenen Stärken und Schwächen 

im Umgang mit Konfrontationen. Die neuen Techniken und Verhaltensweisen, die Sie 

im Rollenspiel erproben, können Sie sofort für Ihre beruflichen Aufgaben einsetzen und das 

erworbene Wissen an Kollegen weitergeben. Nicht zuletzt erhalten Sie Anregungen, wie Sie 

die eigene und die Fortbildung der Mitarbeiter zu diesem Thema passgenau voranbringen 

können. 


Termine: 

Untermerzbach 


DISDBM1401 17.11.14 - 19.11.14 47 



DISDBW1401 05.02.14 - 07.02.14 06 

Dresden 


DISDBO1401 21.07.14 - 23.07.14 30 




185





SUW B 

Sicherer Umgang mit Schusswaffen bei 



Sind Sie in einem Bewachungsunternehmen tätig und gehen Sie dabei dienstlich mit Schusswaffen 

um? Dann müssen Sie jährlich die Waffensachkunde nach §§ 18 ff. der Unfallverhütungsvorschrift 

„Wach- und Sicherungsdienste“ (BGV C7) nachweisen. Wenn Sie einen solchen 

Nachweis erwerben oder verlängern möchten oder die Aufgabe haben, die Sachkunde von 

Mitarbeitern zu prüfen, ist dieses Seminar für Sie geeignet. 


• Rechtsgrundlagen 

• Waffensachkunde nach der Unfallverhütungsvorschrift „Wach- und Sicherungsdienste“ 

(BGV C7) 

• Waffenausrüstung, Aufbewahrung und Lagerung von Waffen, verbotene Waffen 

• Schießausbildung 

• Hilfsmittel der körperlichen Gewalt 

• Eigensicherung: Maßnahmen für die Praxis 

• Persönliche Schutzausrüstungen: Gehörschutz, Schutzbrille, Schutzweste etc. 

• Abschlusstest – für den jährlichen Sachkundenachweis 

Ihr Nutzen: 

Sie wissen Ihre Schusswaffe im Dienst sicherheitsgerecht einzusetzen, sodass weder unbeteiligte 

Dritte noch Sie selbst gefährdet werden. In diesem Zusammenhang erproben Sie 

auch geeignete Maßnahmen zur Eigensicherung und Konfliktbewältigung, die Sie für Ihren 

Bewachungsalltag nutzen können. 

Hinweise: 

Dieses Seminar beinhaltet alle nach dem Waffengesetz und der Waffenverordnung geforderten 

Inhalte, verleiht aber keinen behördlich anerkannten Waffensachkundenachweis. 


Termine: 

Untermerzbach 


SUW BM1401 27.01.14 - 29.01.14 05 

Dresden 


SUW BO1401 14.05.14 - 16.05.14 20 

Storkau 


SUW BN1401 17.02.14 - 19.02.14 08 




186





HAS1B 

Sichere Zusammenarbeit von Mensch und Tier: 

Qualifizierung für Hundeführerausbilder (Teil 1) 


Als Hundeführerausbilder im Bewachungsgewerbe oder als Einsatzleiter mit Verantwortung 

für den Einsatz von Diensthunden vermitteln Sie das Know-how für den sicheren Umgang 

mit dem Tier. In diesem zweiteilig aufgebauten Seminar können Sie sich das erforderliche 

Wissen aneignen, um diese Aufgabe zu meistern. 


• Die gesetzliche Unfallversicherung: Aufgaben und Leistungen 

• Sicherer Umgang mit dem Diensthund 

• Ursachen von Arbeitsunfällen und Gefährdungsanalyse 

• Verhaltensforschung: Hundeethologie und -psychologie 

• Einführung in die Psychologie der Kommunikation 

• Konsequenzen für die Hundehaltung 

Ihr Nutzen: 

Rund um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz lernen Sie die rechtlichen Bestimmungen 

kennen, die für Hundeführer relevant sind, und wissen diese praktisch anzuwenden. Dabei 

erhalten Sie auch eine Einführung in die Psychologie der Kommunikation und in die Verhaltensforschung. 

Die Kenntnisse, die Sie sich somit aneignen, können Sie danach in fachpraktischen 

Übungen und Gruppenarbeiten erproben und verfeinern. Auf dieser Basis entwickeln 

Sie geeignete Maßnahmen zum sicheren, unfallfreien Umgang mit dem Diensthund, diskutieren 

Ihre Lösungsvorschläge im Plenum und profitieren von dem unmittelbaren Feedback. 

Hinweise: 

Diese Qualifizierung richtet sich an erfahrene Hundeführer (-ausbilder), die sich weiterbilden 

wollen. Sie besteht aus zwei Teilen: einem Einführungs- und einem Aufbauseminar. 

Bitte außerdem beachten: Das Mitbringen eigener Diensthunde ist in diesem Seminar nicht 

vorgesehen. 


Termine: 



HAS1BW1401 03.03.14 - 07.03.14 10 

HAS1BW1402 23.06.14 - 27.06.14 26 




187





HAS2B 

Sichere Zusammenarbeit von Mensch und Tier: 

Qualifizierung für Hundeführerausbilder (Teil 2) 


Wenn Sie am gleichnamigen Einführungsseminar „HAS1B“ teilgenommen haben, können 

Sie hier den zweiten Teil unserer Qualifizierung für Hundeführerausbilder absolvieren. Dabei 

geht es jetzt vor allem darum, wie Sie Lerninhalte als Ausbilder verständlich aufbereiten 

und erfolgreich vermitteln können. 


• Verhaltensbiologisches Konzept für Hundeführerunterweisungen 

• Taktische Anwendungsübungen 

• Lehren und Lernen: Methoden und Hilfsmittel für die Ausbildung 

• Kosten eines Arbeitsunfalls 

• Erste Hilfe am Diensthund, Hundepflege und Hundekrankheiten 

• Umweltschutz im Sicherheitsdienst 

• Weitere Aufgaben des Hundeführerausbilders 

• Abschließende Lehrprobe und Lernerfolgskontrolle 

Ihr Nutzen: 

Sie vertiefen Ihre Kenntnisse im Führen von Diensthunden und analysieren die Aufgaben 

und Anforderungen von Hundeführern mithilfe fachpraktischer Übungen und Simulationen. 

Für Ihre Tätigkeit als Ausbilder eignen Sie sich didaktisches Handwerkszeug an, um Ihr 

Wissen effektiv an die Diensthundeführer weiterzugeben. Darüber hinaus gelingt es Ihnen, 

für jede Situation und Aufgabenstellung passende Hunde und Hundeführer zu bestmöglich 

funktionierenden Teams zusammenzustellen. 

Hinweise: 

Das Seminar endet mit einer Lehrprobe und einer Lernerfolgskontrolle. Bitte außerdem 

beachten: Dieses Qualifizierungsangebot richtet sich an erfahrene Hundeführer (-ausbilder), 

die sich weiterbilden wollen. Das Mitbringen eigener Diensthunde ist in diesem Seminar 

nicht vorgesehen. 


Termine: 



HAS2BW1401 14.07.14 - 18.07.14 29 

HAS2BW1402 22.09.14 - 26.09.14 39 




188





DIN B 

Sicherungsdienstleistung mit Qualität: 

Anforderungen nach DIN 77 200 


Immer mehr Sicherungsdienstleistungen werden von Unternehmen fremdvergeben. Damit 

sich die Qualität der Leistungen, die dem Kunden angeboten werden, bereits bei der Auftragsvergabe 

transparent erschließt, sind in der DIN-Norm 77 220 einheitliche, bundesweit 

geltende Kriterien dafür definiert worden. Welche Anforderungen werden dabei an Arbeitssicherheit 

und Gesundheitsschutz gestellt? Und wie kann man sie erfüllen? Darum dreht 

sich alles in unserem Seminar. 

Es richtet sich sowohl an Führungskräfte, Qualitätsmanagementbeauftragte, Fachkräfte für 

Arbeitssicherheit und Betriebsärzte aus Unternehmen, die Sicherungsdienstleistungen nach 

DIN 77 200 anbieten, als auch an Unternehmen, die diese als Kunden in Anspruch nehmen 

und entsprechende Aufträge vergeben. 


• Umsetzung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den jeweiligen Qualitätsebenen 

gemäß der DIN 77 200 

• Projektarbeiten in Workshop-Form für Einsatzfelder nach Wahl der Teilnehmer, z. B. für 

Revierdienst, Objekt- oder Separatbewachung 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar lernen Sie den Anforderungskatalog der DIN 77 200 vor allem aus der 

Perspektive von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz kennen und erkunden anhand 

von Praxisbeispielen, was konkret damit gemeint ist. In themenorientierter Projektarbeit 

finden Sie heraus, welche Vorteile Ihnen eine Auftragsgestaltung auf Grundlage dieser 

DIN-Norm bietet, wie Sie die Qualitätskriterien Schritt für Schritt umsetzen können und 

welche organisatorischen Voraussetzungen im betrieblichen Arbeitsschutzmanagement 

dafür notwendig sind. 


Termine: 

Untermerzbach 


DIN BM1401 23.06.14 - 25.06.14 26 

DIN BM1402 24.11.14 - 26.11.14 48 

Storkau 


DIN BN1401 24.02.14 - 26.02.14 09 




189





TUK B 

Training im Umgang mit Konflikten: Einsatzfeld 


Seite 1/2 


Ob im Werk- und Objektschutz, beim Pfortendienst oder auf Revierfahrt – bei Bewachungseinsätzen 

kann es zu Konflikten kommen, die leicht eskalieren. Wie Sie Auseinandersetzungen 

in heiklen Situationen meistern können, trainieren Sie in diesem Seminar. 

Es richtet sich an Führungskräfte in Sicherungsdienstleistungsunternehmen sowie an Fachkräfte 

von Wach- und Sicherheitsunternehmen, die sich als Multiplikatoren für Ihr Unternehmen 

schulen lassen möchten. 


• Konfrontationen – die wichtigsten Zusammenhänge: Entstehung, Ablauf und Auswirkung 

von Konflikten 

• Ansätze zur Deeskalation: Körpersprache, Stimmführung, Wortwahl 

• Konstruktives Verhalten in schwierigen Situationen: Praktische Übungen und Rollenspiele 

mit Videofeedback 

• Kommunikations- und Konfliktfähigkeit von Bewerbern einschätzen: Instrumente der 

Personalauswahl 

Ihr Nutzen: 

Sie lernen verschiedene Konfliktarten kennen, die für Ihre Branche typisch sind, und erfahren, 

wie sie entstehen, ablaufen und sich auswirken können. Mit dem Rüstzeug, das Sie sich 

im Seminar aneignen, gelingt es Ihnen noch besser, Auseinandersetzungen konstruktiv zu 

führen und Konflikte zu entschärfen, bevor sie eskalieren. Anhand von Beispielen aus Ihrem 

Arbeitsalltag entwickeln wir Lösungsansätze für die Praxis. Dabei reflektieren Sie auch Ihre 

eigenen Stärken und Schwächen im Umgang mit Konfrontationen. Die neuen Techniken und 

Verhaltensweisen, die Sie im Rollenspiel erproben, können Sie sofort für Ihre beruflichen 

Aufgaben einsetzen und das erworbene Wissen als Multiplikator an Kollegen weitergeben. 

Nicht zuletzt erhalten Sie Anregungen, wie Sie die eigene und vor allem auch die Fortbildung 

der Mitarbeiter zu diesem Thema passgenau voranbringen. 





190





TUK B 

Training im Umgang mit Konflikten: Einsatzfeld 


Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


TUK BM1401 27.01.14 - 29.01.14 05 

TUK BM1402 14.05.14 - 16.05.14 20 

TUK BM1403 30.07.14 - 01.08.14 31 

TUK BM1405 29.10.14 - 31.10.14 44 

Storkau 


TUK BN1401 02.04.14 - 04.04.14 14 

TUK BN1402 03.12.14 - 05.12.14 49 

Dresden 


TUK BO1401 05.03.14 - 07.03.14 10 

TUK BO1402 24.09.14 - 26.09.14 39 

Lautrach 


TUK BS1401 16.06.14 - 18.06.14 25 



TUK BW1401 13.08.14 - 15.08.14 33 




191





UPB B 

Umgang mit psychischen Belastungen bei 



Steigende Gewaltbereitschaft, brenzlige Situationen, Zeitdruck und Schichtarbeit – Mitarbeiter 

von Sicherungsdienstleistungen sind besonderen psychischen Belastungen ausgesetzt. 

Wie Sie als Unternehmer, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsarzt, Personal- oder 

Betriebsrat an dieser Stelle präventiv vorgehen und die Mitarbeiter stärken können, erfahren 

Sie in unserem Seminar. 


• Arten und Auswirkungen psychischer Belastungen bei Sicherungsdienstleistungen 

• Verantwortung der Führungskraft 

• Gefährdungsanalyse/Beurteilung der Arbeitsbedingungen 

• Rechtsgrundlagen 

• Ansätze und Übungen zur Prävention und Intervention 

• Mitarbeiterauswahl und -einsatz 

• Stabilisierung der psychischen Belastbarkeit der Mitarbeiter 

• Optimierung der Handlungskompetenzen und Organisationsstrukturen im Unternehmen 

• Praxishilfen und weiterführende Unterstützungsangebote 

Ihr Nutzen: 

Es gelingt Ihnen, den konstruktiven Umgang mit psychischen Belastungen als Teil des betrieblichen 

Arbeitsschutzes in Ihrer Branche zu begreifen. Dabei erkunden Sie Mittel und Wege, 

um Ihre Mitarbeiter mental zu stärken, persönliche Ressourcen zielgerichtet und schonend 

einzusetzen und Fehlbelastungen zu vermeiden. 


Termine: 

Untermerzbach 


UPB BM1402 27.08.14 - 29.08.14 35 

Lautrach 


UPB BS1401 30.06.14 - 02.07.14 27 

Storkau 


UPB BN1401 04.08.14 - 06.08.14 32 



UPB BW1401 10.11.14 - 12.11.14 46 

Dresden 


UPB BO1401 22.09.14 - 24.09.14 39 




192


Sport 


Sport 


SPF S 

Vorstände und Geschäftsführer194 

Prävention als Führungsaufgabe im Sportverein: 

Sicher und gesund zum Erfolg Wochenendtermin ........................................................ 194 




GWLTS Fairplay: Gewaltprävention im Fußballverein Wochenendtermin .................................. 198 

SPB S 

Sicheres und gesundes Bauen und Renovieren: 

Planungshilfen für Sportvereine Wochenendtermin .................................................... 200 

AGV S Veranstaltungen im Sportverein sicher planen und durchführen – 

Grundlagen der Versammlungsstättenverordnung Wochenendtermin .......................... 201 




193


Sport 

Vorstände und Geschäftsführer 


SPF S 


Sicher und gesund zum Erfolg Wochenendtermin 

Seite 1/2 


Als Vorstandsmitglied oder Geschäftsführer werden Sie von allen Seiten wegen allen Fragen 

und Problemen angesprochen und übernehmen in Ihrem Sportverein vielfältige Aufgaben. 

Wissen Sie eigentlich, dass hierzu auch Aufgaben und Pflichten im Arbeitsschutz gehören? 

Wenn Sie Ihre Wahl als Vorstandsmitglied oder Ihre Ernennung als Geschäftsführer angenommen 

haben, tragen Sie damit auch im rechtlichen Sinne Verantwortung für die Sicherheit 

und die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter, der Trainer und Übungsleiter sowie der Vereinsmitglieder. 

Wie Sie diese Herausforderung angehen können, erarbeiten Sie sich in diesem 

Wochenendseminar. 


• Was hat Unfallverhütung, Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung mit Sport zu tun? 

• Was bedeutet es für Sie als Vorstandsmitglied oder Geschäftsführer, die Verantwortung 

für den sicheren und gesunden Vereinsbetrieb zu tragen? Wer kann Sie dabei im Verein 

unterstützen? Und was kann die VBG, Ihr gesetzlicher Unfallversicherungsträger, für Sie tun? 

• Wer kann im Sportverein den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung im Fall des Falles 

in Anspruch nehmen? 

• Von der Gefahrenquelle zum Unfall: Wie können Unfälle im Vereinsbetrieb vermieden 

werden? 

• Die Beurteilung der Arbeitsbedingungen: Wie können Sie dadurch im Sportverein wichtige 

Impulse für Verbesserungen erhalten? 

• Weitere Orientierungshilfen für die Vorstandsarbeit: Gerätekennzeichnung, Verkehrssicherungspflicht, 

DIN-Normen, nationale Arbeitsschutzbestimmungen 

• Eine wirksame Arbeitsschutzorganisation im Verein aufbauen: Wer macht was und wie 

lässt sich das gestalten? 

Ihr Nutzen: 

Sie erkennen, dass Sicherheit und Gesundheitsschutz ein Erfolgsfaktor für die Vereinsentwicklung 

und dass Prävention Bestandteil Ihrer Führungsaufgabe ist. Dabei sind Sie in der 

Lage, den Arbeitsschutz in die Ziele, die Organisation und die Prozesse des Vereins einzubinden 

und gemeinsam mit den Vereinsakteuren zu gestalten. Sie wissen, wann, wie und 

zu welchem Zweck eine Beurteilung der Arbeitsbedingungen durchgeführt werden sollte, 

und sind motiviert, Unterstützung durch die betriebsärztliche und sicherheitstechnische 

Betreuung in Anspruch zu nehmen. 

Hinweise: 

Die Teilnahme am Seminar wird bei Vorliegen der notwendigen Voraussetzungen als Motivations- 

und Informationsmaßnahme gemäß der Unfallverhütungsvorschrift „Betriebsärzte 

und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“ (DGUV Vorschrift 2, Anlage 3) anerkannt. 





194


Sport 

Vorstände und Geschäftsführer 


SPF S 


Sicher und gesund zum Erfolg Wochenendtermin 

Seite 2/2 

Termine: 

Storkau 


SPF SN1401 28.03.14 - 29.03.14 13 

SPF SN1402 11.07.14 - 12.07.14 28 

SPF SN1403 10.10.14 - 11.10.14 41 

Dresden 


SPF SO1401 09.05.14 - 10.05.14 19 

SPF SO1402 07.11.14 - 08.11.14 45 

Lautrach 


SPF SS1401 04.07.14 - 05.07.14 27 

SPF SS1402 29.11.14 - 30.11.14 48 



SPF SW1401 10.01.14 - 11.01.14 02 

SPF SW1403 13.06.14 - 14.06.14 24 

SPF SW1404 04.07.14 - 05.07.14 27 




195


Sport 



Für Fachkräfte für Arbeitssicherheit in der Branche „Sport“ bietet die VBG die Ausbildungsreihe 

„Büro und Verwaltung“ an, siehe Seite 291. 




196


Sport 









197


Sport 



GWLTS 

Fairplay: Gewaltprävention im Fußballverein 


Seite 1/2 


Beleidigungen, Pöbeleien, Handgreiflichkeiten, brutale Fouls an Spielern – als Fußballtrainer 

oder -übungsleiter kennen Sie das Problem: Die Grenze zwischen Spielleidenschaft und 

Gewalt kann leicht überschritten werden. Was Sie (und andere) tun können, um präventiv 

tätig zu werden und in kritischen Situationen zur Deeskalation beizutragen, erfahren Sie in 

diesem stark praxisorientierten Wochenendseminar. 

Es richtet sich an Trainer C-Leistungsfußball/ Breitensport. 


• Hart, aber fair? – Wo hören Einsatzfreude und Engagement auf und wo beginnt Gewalt? 

Ab wann sollten Sie als Trainer eingreifen? 

• Wodurch entsteht Gewalt, wie entwickelt sie sich und wie kann eine Eskalation verhindert 

werden? 

• Wie können Sie als Trainer oder Übungsleiter vor, während und nach dem Spiel dazu 

beitragen, Gewalt zu verhindern? 

• Was können Sie tun, um in kritischen Situationen zur Deeskalation beizutragen? 

• Welche Partner in Sachen Gewaltprävention gibt es innerhalb und außerhalb des Vereins? 

Wie können sie Sie unterstützen? 

Ihr Nutzen: 

Sie setzen sich damit auseinander, wie Sie als Trainer dazu beitragen können, dass Fairplay 

in Ihrem Verein großgeschrieben wird. Dabei gewinnen Sie eine klare Vorstellung von 

Ihren Interventionsmöglichkeiten und schärfen Ihren Blick für kritische Situationen und 

Verhaltensweisen – um einzugreifen, bevor es zu einer Kettenreaktion kommt, die dann nur 

schwer zu unterbrechen ist. Sie erarbeiten, was Sie – vor, während und nach dem Training, 

beim Punktspiel und auf Vereinsebene – konkret tun können, um Gewalt vorzubeugen. 

Sie lernen Übungen kennen, durch die Sie das Fairplay schon beim Training fördern. Im 

Seminar probieren Sie außerdem aus, welchen Einfluss Coaching auf das Spiel und das 

Verhalten Ihrer Mannschaft hat. Sie entwickeln Lösungsstrategien für kritische Situationen 

und reflektieren, mit wem Sie in Sachen Gewaltprävention zusammenarbeiten können. So 

entsteht ein Ideenpool, den Sie nutzen können, um den Gedanken der Gewaltprävention 

in die Vereinsorganisation hineinzutragen. 

Hinweise: 

Da unser Seminar umfangreichere Trainingselemente in der Sporthalle beinhaltet, ist es 

nur für Trainer und Übungsleiter geeignet, die aktiv tätig sind. Beachten Sie außerdem: 

Einige Landessportbünde erkennen die Teilnahme an diesem Seminar als Fortbildung für 

eine Lizenzverlängerung an. 





198


Sport 



GWLTS 

Fairplay: Gewaltprävention im Fußballverein 


Seite 2/2 

Termine: 

Storkau 


GWLTSN1401 22.11.14 - 23.11.14 47 



GWLTSW1401 22.11.14 - 23.11.14 47 




199


Sport 



SPB S 

Sicheres und gesundes Bauen und Renovieren: 

Planungshilfen für Sportvereine Wochenendtermin 


Möchten Sie eine neues Vereinsheim bauen oder die Sanitär- und Umkleideräume renovieren? 

Ist es Ihnen dabei wichtig, dass alle, die mithelfen, sicher und gesund arbeiten 

können und dass Sie selbst auch rechtlich auf der sicheren Seite sind? Worauf es hierbei 

ankommt, erfahren Sie in diesem Wochenendseminar. 

Es richtet sich an Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer, Liegenschaftsverwalter und Personen, 

die mit der Planung, Koordinierung oder Leitung von Baumaßnahmen betraut sind. 


• Die VBG, Ihr gesetzlicher Unfallversicherungsträger, stellt sich vor: Aufgaben und Leistungen 

• Versicherungsschutz der VBG bei nicht gewerblichen Bauarbeiten 

• Der Landessportbund: Wie kann er Sie bei Ihren Baumaßnahmen unterstützen? 

• Bauplanungsrecht, Bauordnungsrecht, Bauherrenhaftung: Was ist aus baurechtlicher 

Sicht zu beachten? 

• Wie können Sie zur Prävention von Unfällen und Gesundheitsschäden in der Bau- und 

Nutzungsphase beitragen? 

Ihr Nutzen: 

Gerade wenn die Planung von Bauvorhaben nicht Ihr täglich Brot ist: Mithilfe dieses Seminars 

werden Sie eine Vorstellung davon haben, was bei der Planung und Erstellung von Baumaßnahmen 

im Verein zu beachten ist. Sie werden die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz 

mit im Blick behalten und auch wissen, auf welche Hilfen und Ansprechpartner Sie 

zurückgreifen können. 


Termine: 

Storkau 


SPB SN1401 12.07.14 - 13.07.14 28 



SPB SW1402 23.08.14 - 24.08.14 34 




200


Sport 



AGV S 

Veranstaltungen im Sportverein sicher 

planen und durchführen – Grundlagen der 

Versammlungsstättenverordnung Wochenendtermin 

Seite 1/2 


Egal ob Sportveranstaltung, Vereinsjubiläum oder Weihnachtsfeier – wenn Sie planen, Ihre 

Veranstaltung in einer Sport- oder Mehrzweckhalle durchzuführen und mehr als 200 Gäste 

erwarten, gilt die Versammlungsstättenverordnung, kurz: VStättV. Was genau Sie dabei 

beachten müssen und wie Sie die Vorgaben dieser Verordnung umsetzen können, erfahren 

Sie in unserem Wochenendseminar. 

Es richtet sich an Vorstände und Geschäftsführer von Sportvereinen sowie an alle, die mit 

der Planung und Durchführung derartiger Veranstaltungen beauftragt sind. 


• Veranstaltungen des Sportvereins in Versammlungsstätten: Wer trägt wofür Verantwortung? 

• Die Versammlungsstättenverordnung: Wann gilt sie und was fordert sie? 

• Gefährdungen rechtzeitig erkennen und vermeiden: Worauf kommt es bereits bei der 

Planung an? Und was ist bei der Durchführung der Veranstaltung zu beachten? 

• Notfallorganisation: Erste Hilfe, Brandschutz, Flucht- und Rettungswege 

• Besondere Anforderungen an die Veranstaltungstechnik: Elektrotechnik, Lärm, Dekoration, 

Pyrotechnik etc. 

Ihr Nutzen: 

In unserem Seminar setzen Sie sich damit auseinander, worauf es bei einem Sicherheitskonzept 

für Veranstaltungen ankommt. Sie lernen die für Sie geltenden Bestimmungen kennen 

und können diese als roten Faden für die Planung und Durchführung Ihrer Veranstaltung 

nutzen. Anhand von Fallbeispielen analysieren Sie gemeinsam mit den anderen Teilnehmern 

die Gefährdungen, die bei Festen und Events entstehen können, und leiten daraus geeignete 

Sicherheitsvorkehrungen ab. Darüber hinaus entwickeln Sie eine klare Vorstellung von der 

Verantwortung, die Sie als Ausrichter der Veranstaltung tragen: Sie wissen, was sich hinter 

Begriffen wie Haftung oder Pflichtenübertragung verbirgt und worauf im Sinne der VStättV 

bei Verträgen mit Dritten zu achten ist. 





201


Sport 



AGV S 

Veranstaltungen im Sportverein sicher 

planen und durchführen – Grundlagen der 

Versammlungsstättenverordnung Wochenendtermin 

Seite 2/2 

Termine: 

Storkau 


AGV SN1401 21.03.14 - 22.03.14 12 

AGV SN1402 27.06.14 - 28.06.14 26 

AGV SN1403 15.08.14 - 16.08.14 33 

AGV SN1404 07.11.14 - 08.11.14 45 

Lautrach 


AGV SS1401 19.09.14 - 20.09.14 38 

AGV SS1402 14.11.14 - 15.11.14 46 



AGV SW1401 31.01.14 - 01.02.14 05 

AGV SW1402 28.03.14 - 29.03.14 13 

AGV SW1403 04.07.14 - 05.07.14 27 

AGV SW1404 01.08.14 - 02.08.14 31 

AGV SW1405 07.11.14 - 08.11.14 45 




202


Tierhaltung 


Tierhaltung 



THU1E Tierheime: Arbeitsschutz als Führungsaufgabe (Teil 1) .................................................204 

THU2E Tierheime: Arbeitsschutz als Führungsaufgabe (Teil 2) ............................................... 206 





ZOWAE Arbeiten in der Wildtierhaltung – sicher und gesund ....................................................211 

THP E Arbeiten in Tierheimen – sicher und gesund ................................................................ 212 

ZOWPE Planung von Gehegen für Wildtiere ............................................................................. 213 




203


Tierhaltung 



THU1E Tierheime: Arbeitsschutz als Führungsaufgabe (Teil 1) 

Seite 1/2 


Wenn Sie in einem Tierheim als Vorstand, Tierheimleiter oder in anderer Funktion als Führungskraft 

tätig sind, gehört es auch zu Ihren Aufgaben, für die Sicherheit und die Gesundheit 

aller Beschäftigten und ehrenamtlichen Helfer sowie für eine wirkungsvolle Arbeitsschutzorganisation 

im Tierheim zu sorgen. Wie Sie dabei systematisch vorgehen können und was 

Sie beachten sollten, erfahren Sie in diesem zweiteilig aufgebauten Seminar. 


• Die gesetzliche Unfallversicherung: Wer ist im Tierheim wobei versichert? 

• Verantwortung für den Arbeitsschutz: Wer übernimmt sie? Wie weit reicht sie? Wie können 

Sie sie als Führungskraft ganz konkret wahrnehmen? 

• Ansprechpartner in Sachen Arbeitsschutz: Wie können Sie die Fachkraft für Arbeitssicherheit, 

den Betriebsarzt, Sicherheitsbeauftragte, Ersthelfer und andere Akteure sinnvoll 

einbinden? 

• Wenn es passiert ist: Wie vorgehen bei Unfällen und arbeitsbedingten Erkrankungen? 

Was tun, damit es nicht dazu kommt? 

• Beurteilung der Arbeitsbedingungen: Wie können Sie dabei praktikabel und wirkungsvoll 

vorgehen? Welche Hilfestellungen gibt es? 

• In Theorie und Praxis: Wie können Sie bauliche Einrichtungen und Gehege sicherheitsgerecht 

planen, organisieren und gestalten? Wie haben es andere gemacht? (Eine Exkursion 

in ein Tierheim und eine Brandschutzübung sind vorgesehen!) 

Ihr Nutzen: 

Mit diesem Seminar unterstützt die VBG – als Ihre gesetzliche Unfallversicherung – Sie 

dabei, den Arbeitsschutz als wichtigen Baustein in Ihre Arbeitsabläufe einzubinden und 

effektiv zu organisieren. Sie erfahren, wer – von Festangestellten über Auszubildende 

bis hin zu freiwilligen Helfern – im Tierheim gesetzlich unfallversichert ist und was zu tun 

ist, damit der Versicherungsschutz in vollem Umfang greift. Sie werden sich darüber klar, 

welche Verantwortung Sie für die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter haben, und 

leiten daraus notwendige Konsequenzen für Ihr Handeln ab: Mit Blick auf die besonderen 

Gefährdungen in einem Tierheim lernen Sie, worauf es bei der erforderlichen Beurteilung 

der Arbeitsbedingungen ankommt. Und Sie wissen, wie Sie Ihre sicherheitstechnische und 

arbeitsmedizinische Betreuung nutzen können, um sich in Sachen Arbeitsschutz durch 

Experten unterstützen zu lassen. 

Hinweise: 


(DGUV Vorschrift 2, Anlage 3) wird das Seminar – zusammen mit dem Besuch des 

Aufbauseminars „Tierheime: Arbeitsschutz als Führungsaufgabe (Teil 2)“ (THU2E) – als 

Motivations- und Informationsmaßnahme anerkannt. Bitte beachten: Um diesen Nachweis 

nach dem Unternehmermodell zu erhalten, müssen Sie die in der Vorschrift beschriebenen 

Voraussetzungen erfüllen. 





204


Tierhaltung 




Seite 2/2 

Termine: 



THU1EW1401 11.06.14 - 13.06.14 24 




205


Tierhaltung 




Seite 1/2 


Wenn Sie in einem Tierheim als Vorstand, Tierheimleiter oder in anderer Funktion als Führungskraft 

tätig sind und bereits das Einführungsseminar „Tierheime: Arbeitsschutz als 

Führungsaufgabe (Teil 1)“ (THU1E) absolviert haben, können Sie hier den zweiten Teil unserer 

Seminarreihe besuchen. 


• Beurteilung der Arbeitsbedingungen: Wie sind Sie zwischenzeitlich dabei vorgegangen? Gab 

es Probleme? Welche Erkenntnisse haben Sie gewonnen, welche Maßnahmen abgeleitet? 

• Gefährdungen bei Reinigungsarbeiten: Umgang mit Gefahrstoffen, Arbeiten mit Desinfektionsmitteln 

• Die richtige Schutzkleidung: Atemschutz, Schutzbrille, Schutzhandschuhe & mehr 

• Gefährdungen beim Umgang mit den Tieren: Was sagen Tiere durch ihr Ausdrucksverhalten? 

Worauf ist bei Neuzugängen zu achten? Welche Sicherheitsvorkehrungen sind 

bei der Gruppenhaltung zu treffen? 

• Fang und Transport von Tieren: Risiken, Hilfsmittel, Techniken 

• Damit Ihre Mitarbeiter gesund bleiben: Welche Aufgaben hat der Betriebsarzt und wie kann 

er Sie unterstützen? Welche Vorsorgeuntersuchungen sind notwendig? Wie schützen Sie 

die Mitarbeiter vor Infektionskrankheiten? Was ist nach Tierbissen zu tun? 

• Hautschutz – ja, aber richtig! 

Ihr Nutzen: 

Zu Beginn des Seminars werten die Teilnehmer ihre Erfahrungen mit der Beurteilung der 

Arbeitsbedingungen in ihrem Tierheim aus. Dabei profitieren Sie unmittelbar von den Erfahrungen 

der anderen Teilnehmer, vom Feedback, das Ihnen die Gruppe gibt, und von konkreten 

Lösungen, die Sie gemeinsam für bestehende Probleme entwickeln. Im nächsten Schritt 

lenken Sie Ihren Blick auf besondere Gefährdungen im Tierheim, z. B. beim Reinigen der 

Gehege oder im direkten Umgang mit Tieren. Unter fachlicher Anleitung erarbeiten Sie, wie 

Sie Arbeitsabläufe sicherheitsgerecht organisieren, Ihre Mitarbeiter durch Unterweisungen 

oder technische Hilfsmittel unterstützen und somit Belastungen wirksam vorbeugen. Das 

betrifft z. B. Feuchtarbeiten, Verletzungen durch Biss- und Kratzwunden, Infektionsgefährdungen 

durch Viren oder Parasiten. Darüber hinaus erkunden Sie, wie Ihr Betriebsarzt Sie 

in allen Fragen des Gesundheitsschutzes wirksam unterstützen kann. 

Hinweise: 


(DGUV Vorschrift 2, Anlage 3) wird das Seminar – zusammen mit dem Besuch des Einführungsseminars 

„Tierheime: Arbeitsschutz als Führungsaufgabe (Teil 1)“ (THU1E) – als 

Motivations- und Informationsmaßnahme anerkannt. Bitte beachten: Um diesen Nachweis 

nach Unternehmermodell zu erhalten, müssen Sie die in der Vorschrift beschriebenen Voraussetzungen 

erfüllen. 





206


Tierhaltung 




Seite 2/2 

Termine: 



THU2EW1401 22.10.14 - 24.10.14 43 




207


Tierhaltung 









208


Tierhaltung 



Für Fachkräfte für Arbeitssicherheit in der Branche „Tierhaltung“ bietet die VBG die Ausbildungen 

„Büro und Verwaltung“ an. Siehe Seite 291 . 




209


Tierhaltung 





und Ihrem Arbeitsumfeld entspricht. Siehe Seite 322 




210


Tierhaltung 



ZOWAE 

Arbeiten in der Wildtierhaltung – sicher und gesund 


Ob beim Reinigen der Gehege, beim Betätigen von Schiebern, bei handwerklichen Arbeiten 

oder im direkten Umgang mit den Tieren – in zoologischen Gärten, Tierparks oder Wildgehegen 

sollten alle Arbeitsabläufe so organisiert sein, dass die Mitarbeiter sich mit Blick auf die 

besonderen Gefährdungen sicher und gesundheitsgerecht verhalten. Wie man Arbeitsschutz 

in diesem Bereich organisieren und praktizieren kann, erfahren Sie in unserem Seminar. 

Es richtet sich an alle, die in zoologischen Gärten, Tierparks, Wildgehegen oder anderen 

Einrichtungen mit Wildtierhaltung in die Arbeit mit den Tieren einbezogen sind. Teilnehmen 

können also zum Beispiel Zoodirektoren, Tierparkleiter und andere Führungskräfte, aber 

auch Tierpfleger, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte, Sicherheitsbeauftragte 

und Betriebsräte. 


• Organisation des innerbetrieblichen Arbeitsschutzes: Welche Verantwortung tragen die 

Führungskräfte? Wer ist versichert? Wer übernimmt im Arbeitsschutz welche Aufgaben? 

• Die Beurteilung der Arbeitsbedingungen und ihre Bedeutung im betrieblichen Ablauf 

• Umgang mit gefährlichen Tieren bei tierpflegerischen Arbeiten 

• Vermeidung konfliktträchtiger Situationen zwischen Mensch und Tier – verhaltenspsychologische 

Ansätze 

• Sicheres Arbeiten in Gehegen, z. B. bei Arbeiten mit Absturzgefahr oder bei der Grünpflege 

• Zoonosen aus Sicht des Veterinärs: Gefährdungen für Tiere und Mitarbeiter 

• Gesundheitsschutz aus Sicht des Arbeitsmediziners: Welche Aufgaben hat der Betriebsarzt? 

Welche Vorsorgeuntersuchungen sind notwendig? Wie schütze ich die Mitarbeiter 

vor Infektionskrankheiten? Welche Bedeutung hat der Hautschutz im Zoo? 

• Arbeitsschutz in großflächigen Wildgehegen (Sicherheitsstufe I): Merkmale und Besonderheiten 


Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie den innerbetrieblichen Arbeitsschutz in der Wildtierhaltung 

wirksam organisieren und durch die Beurteilung der Arbeitsbedingungen zur 

Prävention von Unfällen und arbeitsbedingten Erkrankungen beitragen können. Anhand 

von praxisbezogenen Beispielen erkunden Sie unter anderem, worauf beim Umgang mit 

gefährlichen Wildtieren zu achten ist und welche Gefahren für Mensch und Tier von Zoonosen 

ausgehen. Wir stellen Ihnen verhaltensbiologische Ansätze vor, die Ihnen helfen, 

konfliktträchtige Situationen zwischen Mensch und Tier zu erkennen und zu entschärfen. 

Außerdem lernen Sie die jeweils unterschiedlichen Anforderungen kennen, die – im Hinblick 

auf den Arbeitsschutz – einerseits an Zoos und Tierparks und andererseits an weitläufige 

Wildgehege gestellt werden. 


Termine 



ZOWAEW1401 01.12.14 - 05.12.14 49 




211


Tierhaltung 



THP E 

Arbeiten in Tierheimen – sicher und gesund 


Als Tierpfleger mit verantwortlichen Aufgaben sorgen Sie nicht nur mit Herz und Hand für das 

Wohl Ihrer Tiere. Sie tragen im Tierheim auch maßgeblich dazu bei, dass Sie selbst und alle 

dort Tätigen sicher und gesund arbeiten können. Ihnen ist wichtig, dass Azubis, Teilzeitkräfte 

und ehrenamtliche Helfer dafür sensibilisiert werden, bei allen Tätigkeiten im Tierheim auch 

an die eigene Sicherheit zu denken. In diesem Seminar geben wir Ihnen wertvolle Tipps und 

Informationen und unterstützen Sie darin, Ihre Mitarbeiter zu sicherheitsgerechtem und 

gesundem Verhalten zu motivieren. 


• Gefährdungen beim Umgang mit den Tieren: Was sagen Tiere durch ihr Ausdrucksverhalten? 

Worauf ist bei Neuzugängen zu achten? Welche Sicherheitsvorkehrungen sind 

bei Gruppenhaltung zu treffen? 

• Fang und Transport von Tieren: Risiken, Hilfsmittel, Techniken 

• Damit alle gesund bleiben: Was ist beim Schutz vor Infektionskrankheiten zu beachten? 

Wie verhalten Sie sich nach Tierbissen? Hautschutz – ja, aber richtig! 

• Welche Gefährdungen sind im Tierheim besonders zu beachten und wie schützen Sie 

sich davor? 

Ihr Nutzen: 

Auf Grundlage Ihrer Erfahrungen als Tierpfleger erörtern wir im Seminar, welche Gefährdungen 

der Arbeitsalltag im Tierheim mit sich bringt, bei welchen Tätigkeiten immer wieder Unfälle 

passieren, wodurch Erkrankungen entstehen und worauf es – unter dem Blickwinkel von 

Sicherheit und Gesundheit – bei Ihrer täglichen Arbeit und im Umgang mit den Tieren wirklich 

ankommt. Außerdem stellen wir Ihnen die VBG als Ihre gesetzliche Unfallversicherung 

vor: Sie erfahren, welche Aufgaben sie hat, unter welchen Voraussetzungen sie Leistungen 

erbringt und wie sie Sie und die Verantwortlichen im Tierheim dabei unterstützen kann, die 

Arbeitsbedingungen sicher und gesund zu gestalten. 


Termine 

Untermerzbach 


THP EM1401 08.09.14 - 10.09.14 37 



THP EW1401 19.03.14 - 21.03.14 12 




212


Tierhaltung 



ZOWPE 

Planung von Gehegen für Wildtiere 


Von Wildtiergehegen erwartet man heute, dass sie möglichst artgerecht und naturnah gestaltet 

sind und dass die Tiere darin gut beobachtet werden können und zugleich Rückzugsmöglichkeiten 

haben. Dabei darf die sicherheitsgerechte Gestaltung der Gehege nicht zu kurz 

kommen. Denn es gilt, sowohl Mitarbeiter und Besucher als auch die Tiere vor möglichen 

Gefahren zu schützen. Worauf es hierbei ankommt, erfahren Sie in diesem Seminar. 

Es richtet sich an alle, die in die Planung von Gehegen für Wildtiere eingebunden sind, das 

heißt zum Beispiel Zoodirektoren, Tierparkleiter und andere Führungskräfte, Fachkräfte für 

Arbeitssicherheit, Architekten sowie Mitarbeiter aus internen Bauabteilungen oder externen 

Bauämtern. 


• Rechtliche Grundlagen: Relevante Vorschriften und deren Berücksichtigung in der Praxis 

• Planung von Gehegen für gefährliche und besonders gefährliche Tiere – Anforderungen 

an Gehege der Sicherheitsstufen I, II und III 

• Das Gehege als Arbeitsstätte – von den theoretischen Anforderungen zur praktischen 

Umsetzung 


Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar eignen Sie sich das Know-how an, um Wildtiergehege so zu planen und 

zu gestalten, dass die dort Beschäftigten sicher und gesundheitsgerecht arbeiten können 

und weder für Tiere noch für Besucher Verletzungsgefahren bestehen. Dazu gehört unter 

anderem die Sicherung von Gehegetüren und Schiebern, die sicherheitsgerechte Gestaltung 

von Arbeitsplätzen in den Gehegen, aber auch die Berücksichtigung von Maßnahmen zum 

Schutz der Tiere und Besucher. Im Rahmen der Exkursion in einen Zoo, die Bestandteil des 

Seminars ist, können Sie beispielhaft nachvollziehen, wie die zuvor erarbeiteten Anforderungen 

an eine optimale Gehegeplanung dort in der Praxis umgesetzt wurden. Somit 

nehmen Sie vielfältige Anregungen mit nach Hause, die dazu beitragen, die Sicherheit von 

Wildtiergehegen zu erhöhen. 


Termine 



ZOWPEW1401 03.09.14 - 05.09.14 36 




213


Zeitarbeit 


Zeitarbeit 


Seite 1/2 


NLEIZ Zeitarbeit: Arbeitsschutz als Führungsaufgabe Wochenendtermin ............................... 216 

UNT Z 

Arbeitsschutzorganisation in der Zeitarbeit: 

Grundlagen für Unternehmer und Führungskräfte ........................................................ 217 


FS1 Z 

FS2 Z 

FS31Z 

FS32Z 

FS4 Z 

FS5 Z 


Fachkräfte für Arbeitssicherheit Präsenzphasen I – V: Zeitarbeit 220 

Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit für die Branche Zeitarbeit 

(Präsenzphase I) ......................................................................................................... 221 


(Präsenzphase II) ........................................................................................................222 


(Präsenzphase III/Teil 1) .............................................................................................. 223 


(Präsenzphase III/Teil 2) .............................................................................................224 


(Präsenzphase IV)....................................................................................................... 225 


(Präsenzphase V)........................................................................................................226 


Fortsetzung Ausbildungsreihen für Starter 2013 228 



FSFSZ 

FSFLZ 

FSFBZ 

FSFPZ 



Arbeitsschutz in Zeitarbeitsunternehmen....................................................................230 

Fortbildung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit: Lager/Logistik in 

Zeitarbeits- und anderen VBG-Unternehmen ................................................................231 

Fortbildung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit: Montagebau in 

Zeitarbeits- und anderen VBG-Unternehmen ............................................................... 232 

Fortbildung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit: Pressenbedienung in 

Zeitarbeits- und anderen Unternehmen ....................................................................... 233 




214


Zeitarbeit 


Zeitarbeit 


Seite 2/2 

PETAZ 

PETBZ 

Personalentscheidungsträger – Ausbildung 234 

Disposition Zeitarbeit – sicher, gesund, erfolgreich: 

Arbeitsschutz für Personalentscheidungsträger (Teil A) ..................................................234 


Arbeitsschutz für Personalentscheidungsträger (Teil B) ..................................................236 

PETCZ 

Personalentscheidungsträger – Fortbildung 238 

PET-Fortbildung: Praxisseminar – typische gewerbliche 

Arbeitsplätze vor Ort erkunden ...................................................................................238 

PETFZ Informationsworkshop und Ideenwerkstatt für Personalentscheidungsträger ..............240 

PTFLZ PET-Fortbildung: Disposition im Bereich Lager und Logistik .........................................242 

PTFGZ PET-Fortbildung: Disposition im Bereich Medizin, Gesundheitswesen, Pflege ..............243 

PTFPZ PET-Fortbildung: Disposition im Bereich Produktion ....................................................244 

PTFHZ PET-Fortbildung: Disposition im Handwerk ..................................................................245 

PTFMZ PET-Fortbildung: Disposition in der Metallbearbeitung ................................................246 

PTFVZ PET-Fortbildung: Kommunikation – Arbeitsschutz professionell verkaufen ..................247 

Personaldienstleistungskaufleute – Ausbildung 248 

PDK1Z Das Plus für Ihre Ausbildung: Personaldienstleistungskaufleute (Teil 1) .......................249 

PDK2Z Das Plus für Ihre Ausbildung: Personaldienstleistungskaufleute (Teil 2) .......................250 

PDK3Z Das Plus für Ihre Ausbildung: Personaldienstleistungskaufleute (Teil 3) ........................251 

PDK4Z Das Plus für Ihre Ausbildung: Personaldienstleistungskaufleute (Teil 4)....................... 252 




215


Zeitarbeit 



NLEIZ 

Zeitarbeit: Arbeitsschutz als Führungsaufgabe 



Als Niederlassungs-, Regional- oder Bezirksleiter von Zeitarbeitsunternehmen mit Filialstruktur 

tragen Sie sowohl Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten in 

den Zweigstellen als auch für die Zeitarbeitskräfte im Überlassungsprozess. Aber woraus 

leitet sich diese Verantwortung ab? Wo beginnt und wo endet dieser Aufgabenbereich? Und 

welche Instrumente können Sie nutzen, um Arbeitsschutz als Führungskraft ganz konkret 

in Ihrem Unternehmen umzusetzen und zu gestalten? Finden Sie es für sich heraus und 

besuchen Sie dieses Wochenendseminar! 


• Die Verantwortung der Führungskraft für eine sichere, gesunde und erfolgreiche Zeitarbeit 

in Niederlassung und Region 

• Integration des Arbeitsschutzes in den Überlassungsprozess: Handlungsmöglichkeiten 

• Gesund arbeiten in der Geschäftsstelle: Gestaltung von Bildschirmarbeitsplätzen, Stressprävention 

• Arbeitsschutz bei besonderen Personaldienstleistungen: Werkvertrag, On-Site-Management, 

Master-Vendor 

• Dienstleistungsangebot der VBG, Aufgaben der VBG als Unfallversicherung 

• Wege der Weiterbildung für Personaldisponenten – das Seminarangebot der VBG 

Ihr Nutzen: 

Sie wissen, was zu tun ist, um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in Ihrem Verantwortungsbereich 

zu gewährleisten, und nehmen diese Verantwortung als essenziellen Teil 

Ihrer Führungsaufgaben wahr. 


Termine: 



NLEIZW1401 10.10.14 - 11.10.14 41 




216


Zeitarbeit 



UNT Z 


Grundlagen für Unternehmer und Führungskräfte 

Seite 1/2 


Als Unternehmer tragen Sie die Verantwortung für den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens, 

aber auch für die Sicherheit und Gesundheit Ihrer Mitarbeiter bei der Arbeit. 

Gibt es Zusammenhänge zwischen Unternehmenserfolg und Arbeitsschutz? Wie kann der 

Arbeitsschutz im Unternehmen organisiert und in die betrieblichen Prozesse integriert 

werden? Welche Voraussetzungen müssen Sie im Unternehmen schaffen, damit sicheres 

und erfolgreiches Arbeiten gewährleistet ist? Welche Anforderungen ergeben sich aus dem 

Arbeitsschutzgesetz, aus Unfallverhütungsvorschriften und weiteren Rechtsquellen? Und 

wer unterstützt Sie bei der Umsetzung dieser Forderungen? 

Wenn Sie als Unternehmer oder Führungskraft eines Zeitarbeitsunternehmens Antworten auf 

diese Fragen finden und sich in die Grundlagen der Arbeitsschutzorganisation einarbeiten 

möchten, ist dieses Seminar das Richtige für Sie. 


• Kennzeichen eines erfolgreichen Zeitarbeitsunternehmens: Stellenwert von Arbeitssicherheit 

und Gesundheitsschutz 

• Organisation des Arbeitsschutzes in der Zeitarbeit 

• Verantwortung im Arbeitsschutz: Wer übernimmt sie? Wie weit reicht sie? Wie kann sie 

aktiv wahrgenommen werden? 

• Maßnahmen des Arbeitsschutzes 

• Unterstützer im Arbeitsschutz: Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsarzt und Sicherheitsbeauftragte 

sinnvoll einbinden 

• Arbeitsschutzelemente im Überlassungsprozess, Handlungsmöglichkeiten bei Störungen 

• Zusammenarbeit mit der VBG 

Ihr Nutzen: 

Es gelingt Ihnen, Arbeitsschutz als Baustein einer erfolgreichen Unternehmensführung 

in alle betrieblichen Prozesse einzubinden. Sie kennen Ihre Verantwortung für die Sicherheit 

und Gesundheit der eigenen Mitarbeiter und der Zeitarbeitskräfte und wissen, wie 

sich die Organisation des Arbeitsschutzes – speziell in Ihrer Branche – gestaltet. Wie Sie 

Arbeitsschutzelemente Schritt für Schritt in den Überlassungsprozess integrieren können, 

haben Sie für sich noch einmal modellhaft erarbeitet – von der Auftragsannahme und ersten 

Arbeitsplatzbesichtigung über die Gefährdungsbeurteilung und das Ableiten erforderlicher 

Schutzmaßnahmen bis hin zur Unterweisung. Und wenn im Einsatzbetrieb Mängel auftreten, 

es zu Arbeitsunfällen oder anderen Störungen kommt, wissen Sie, was ganz konkret zu tun 

ist und wo Sie Unterstützung erhalten. 

Hinweise: 



anerkannt und stellt dabei den zweiten, branchenspezifischen Teil dar. 





217


Zeitarbeit 



UNT Z 


Grundlagen für Unternehmer und Führungskräfte 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


UNT ZM1401 05.02.14 - 07.02.14 06 

Storkau 


UNT ZN1401 19.03.14 - 21.03.14 12 

Lautrach 


UNT ZS1401 16.07.14 - 18.07.14 29 



UNT ZW1401 27.08.14 - 29.08.14 35 




218


Zeitarbeit 





siehe Seite 281 . 




219


Zeitarbeit 




Zeitarbeit 















220


Zeitarbeit 



FS1 Z 


Branche Zeitarbeit (Präsenzphase I) 





diese Aufgabe übernehmen und Zeitarbeitsunternehmen betreuen wollen, können 

Sie in dieser Ausbildung die dafür erforderlichen Kompetenzen erwerben. Dieses erste von 

mehreren Präsenzseminaren, die sich mit Selbstlernphasen abwechseln, führt Sie in das 

Thema „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ und in das Aufgabenfeld der Fachkraft 

für Arbeitssicherheit ein. 











Ihr Nutzen: 







Hinweise: 

Die Inhalte dieser Ausbildung erlernen Sie an Beispielen aus der Branche Zeitarbeit. 





221


Zeitarbeit 



FS2 Z 


Branche Zeitarbeit (Präsenzphase II) 








Beispiels 


„Lärm beim Entleiher“ 


anhand ausgewählter Einsatzfelder von Zeitarbeitnehmern 

• Rechtliche Grundlagen – unter besonderer Berücksichtung der Zeitarbeit: Verantwortung 

und Zuständigkeiten von Unternehmer, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebs- oder 

Personalrat – Rechtsfolgen beim Verstoß gegen Pflichten 




Ihr Nutzen: 










222


Zeitarbeit 



FS31Z 


Branche Zeitarbeit (Präsenzphase III/Teil 1) 











• Einführung ins Arbeitsschutzmanagement am Beispiel von Zeitarbeitsunternehmen 

Ihr Nutzen: 


Fachkraft für Arbeitssicherheit weiterhin mithilfe branchenbezogener Fallbeispiele aus der 

Branche Zeitarbeit. Dabei geht es um die Themen Lösungssuche und Lösungsauswahl, 











223


Zeitarbeit 



FS32Z 


Branche Zeitarbeit (Präsenzphase III/Teil 2) 






von Zeitarbeitsunternehmen 

• Arbeitsschutzmanagement im Bereich Zeitarbeit – von der Theorie zur Praxis 


Gebiet 



2 

Ihr Nutzen: 















224


Zeitarbeit 



FS4 Z 


Branche Zeitarbeit (Präsenzphase IV) 











Führungskonzepte eines Zeitarbeitsunternehmens 


Ihr Nutzen: 












225


Zeitarbeit 



FS5 Z 


Branche Zeitarbeit (Präsenzphase V) 




• Schutz vor Sturz aus der Höhe/in die Tiefe, hier: Absturzsicherung bei hoch gelegenen 

Arbeitsplätzen 

• Arbeiten mit Strahlungsquellen in der Nähe von Energieträgern, hier: Elektromagnetische 

Strahlung 

• Biologische Sicherheit, hier: Infektionsschutz in der Kranken- und Altenpflege und in 

Abfallaufbereitungsanlagen 

• Arbeiten in Bereichen mit Kontaminationsgefahren, hier: Entsorgung, Sanierung 

• Gefährdung/Belastung bestimmter Personengruppen, hier: Zeitarbeitnehmer in wechselnden 

Einsätzen 


Ihr Nutzen: 




Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit für die Branche Zeitarbeit ab. 





226


Zeitarbeit 








Ausbildungsreihe 

Termine: 

Storkau 


FS4 ZN1401 27.01.14 - 31.01.14 05 

FS5 ZN1401 24.03.14 - 26.03.14 13 




227


Zeitarbeit 









Termine: 

Untermerzbach 


FS4 ZM1401 19.05.14 - 23.05.14 21 

FS5 ZM1401 28.07.14 - 30.07.14 31 

Dresden 


FS2 ZO1401 06.01.14 - 10.01.14 02 

FS31ZO1401 02.06.14 - 06.06.14 23 

FS32ZO1401 28.07.14 - 01.08.14 31 

FS4 ZO1501 26.01.15 - 30.01.15 05 

FS5 ZO1501 08.04.15 - 10.04.15 15 



FS31ZW1401 27.01.14 - 31.01.14 05 

FS32ZW1401 07.04.14 - 11.04.14 15 

FS4 ZW1401 15.09.14 - 19.09.14 38 

FS5 ZW1401 24.11.14 - 26.11.14 48 




228


Zeitarbeit 





Zielgruppe: 













Termine: 

Dresden 


FS1 ZO1402 03.03.14 - 07.03.14 10 

FS2 ZO1402 07.07.14 - 11.07.14 28 

FS31ZO1402 13.10.14 - 17.10.14 42 

FS32ZO1502 12.01.15 - 16.01.15 03 

FS4 ZO1502 15.06.15 - 19.06.15 25 

FS5 ZO1502 24.08.15 - 26.08.15 35 



FS1 ZW1401 07.07.14 - 11.07.14 28 

FS2 ZW1401 10.11.14 - 14.11.14 46 

FS31ZW1501 23.02.15 - 27.02.15 09 

FS32ZW1501 04.05.15 - 08.05.15 19 

FS4 ZW1501 05.10.15 - 09.10.15 41 

FS5 ZW1501 14.12.15 - 16.12.15 51 

Lautrach 


FS1 ZS1401 17.11.14 - 21.11.14 47 

FS2 ZS1501 16.03.15 - 20.03.15 12 

FS31ZS1501 29.06.15 - 03.07.15 27 

FS32ZS1501 07.09.15 - 11.09.15 37 

FS4 ZS1601 15.02.16 - 19.02.16 07 

FS5 ZS1601 25.04.16 - 27.04.16 17 




229


Zeitarbeit 



FSFSZ 


Arbeitsschutz in Zeitarbeitsunternehmen 


Wenn Sie als Fachkraft für Arbeitssicherheit die Ausbildungsstufen I und II – entweder bei 

der VBG oder bei einem anderen Bildungsträger – absolviert haben und Ihre Einsatzmöglichkeiten 

nun auf Mitgliedsunternehmen der Zeitarbeit ausweiten möchten, müssen Sie sich 

in diesem Seminar das branchenspezifische Know-how dafür aneignen. Empfehlenswert ist 

unser Seminar auch für Fachkräfte für Arbeitssicherheit der „alten“ Ausbildung vor 2002, 

die Unternehmen der Zeitarbeit betreuen oder künftig betreuen wollen und sich deshalb 

mit dem aktuellen Beratungsansatz der VBG und den vielfältigen neuen Arbeitshilfen für 

die Branche vertraut machen möchten. 


• Systemorientierte Prävention in der Zeitarbeit – das Y-Modell 

• Die Rolle der Fachkräfte für Arbeitssicherheit in der Zeitarbeit 

• Professionelle innerbetriebliche Organisation für Verleih- und Entleihbetriebe 

• Der Überlassungsprozess – Hilfestellungen für die Praxis: Vertragsgestaltung unter 

sicherheitstechnischen Aspekten; Inhalte von wirkungsvollen Grund- und einsatzspezifischen 

Unterweisungen; Effektive Arbeitsplatzbeurteilungen und deren Dokumentation 

aus rechtlicher Sicht; Nutzen arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen; Spezielle 

Themen aus VBG-Sicht, z. B. Unfalluntersuchung beim Entleiher, Kooperation zwischen 

Fachkräfte für Arbeitssicherheit und VBG, Arbeitsplatzbeurteilungen an weit entfernten 

Montage-Arbeitsplätzen 

• Das Portfolio der VBG für die Branche Zeitarbeit: Seminare und Arbeitshilfen für Fachkräfte 

und Disponenten, effektive Mediennutzung und AMS 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar wird Ihnen das erforderliche Wissen für eine fundierte sicherheitstechnische 

Betreuung der Branche Zeitarbeit kompakt vermittelt. Sie lernen anhand von praxisnahen 

Beispielen, wie Sie die wichtigsten Elemente des Arbeitsschutzes als Fachkraft für 

Arbeitssicherheit in den Überlassungsprozess Ihrer Kunden einbinden und welche Arbeitshilfen 

Sie dabei nutzen können. Auf diese Weise sind Sie nach dieser Fortbildung gut darauf 

vorbereitet, um Unternehmen der Zeitarbeit erfolgreich zu betreuen. 


Termine: 

Untermerzbach 


FSFSZM1401 16.06.14 - 18.06.14 25 

Lautrach 


FSFSZS1401 10.12.14 - 12.12.14 50 

Dresden 


FSFSZO1401 26.02.14 - 28.02.14 09 



FSFSZW1401 20.08.14 - 22.08.14 34 




230


Zeitarbeit 



FSFLZ 


Lager/Logistik in Zeitarbeits- und anderen VBG- 

Unternehmen 


Wenn Sie als fertig ausgebildete Fachkraft für Arbeitssicherheit mehr über Lagereinrichtungen 

und innerbetrieblichen Transport erfahren möchten, sei es aufgrund Ihrer Kunden in der 

Zeitarbeitsbranche oder sei es für andere VBG-Mitgliedsunternehmen, die Sie betreuen, 

können Sie sich in diesem Seminar rund um dieses Thema weiterbilden. 


• Lager- und Transporteinrichtungen aus Sicht des Arbeitsschutzes: Arbeitsabläufe, rechtliche 

Vorschriften 

• Sicherheitstechnische Aspekte von Lagereinrichtungen – dargelegt anhand von Beispielen 

aus der metallverarbeitenden Industrie 

• Sicherheitstechnische Aspekte des innerbetrieblichen Transports: Transportelemente, 

Einsatz von Transportmitteln, Lastaufnahmeeinrichtungen; Anschlagen und Bewegen 

von Lasten 

• Unfallgeschehen bei Lagertätigkeiten und während des innerbetrieblichen Transports: 

Gefährdungen, Risiken, Schutzziele 

• Das Portfolio der VBG für die Branche Zeitarbeit zum Thema Lager/Logistik: Wesentliche 

Aspekte der Arbeitsschutzschutzorganisation bei Verleih- und Entleihbetrieben 

• Arbeitshilfen für Fachkräfte und Disponenten, effektive Mediennutzung und AMS 

Ihr Nutzen: 

Von standsicheren Regalsystemen über vibrationsarme Flurförderzeuge bis hin zu ausreichend 

breiten Verkehrswegen lernen Sie anhand von praxisnahen Beispielen aus der metallverarbeitenden 

Industrie, welche grundlegende Anforderungen an Lagereinrichtungen und an 

die dort eingesetzten Transportmittel erfüllt sein müssen. Auf dieser Basis erfahren Sie, 

welche Präventionsmaßnahmen erforderlich sind, um Lager- und Transporttätigkeiten und 

den Einsatz von Zeitarbeitnehmern in diesem Bereich sicherheitsund gesundheitsgerecht 

zu gestalten. 


Termine: 

Dresden 


FSFLZO1401 20.10.14 - 22.10.14 43 



FSFLZW1401 31.03.14 - 02.04.14 14 




231


Zeitarbeit 



FSFBZ 


Montagebau in Zeitarbeits- und anderen VBG- 

Unternehmen 


Wenn Sie als fertig ausgebildete Fachkraft für Arbeitssicherheit mehr über den Montagebau 

erfahren möchten, sei es aufgrund Ihrer Kunden in der Zeitarbeitsbranche oder sei es für 

andere VBG-Mitgliedsunternehmen, die Sie betreuen, können Sie sich in diesem Seminar 

rund um dieses Thema weiterbilden. 


• Montageplanung aus Sicht des Arbeitsschutzes: Arbeitsabläufe festlegen, rechtliche 

Vorschriften berücksichtigen, Gefährdungen erkennen 

• Sicherheitsmaßnahmen, z. B. beim Einsatz von Hebezeugen und Flurförderzeugen, beim 

Anschlagen und Bewegen von Lasten, im Umgang mit elektrischen Betriebsmitteln, bei 

Arbeiten auf Leitern, Gerüsten und hoch gelegenen Arbeitsplätzen 

• Organisation der Ersten Hilfe auf Baustellen und notwendige arbeitsmedizinische Vorsorge 

• Unfallgeschehen im Montagebau: Gefährdungen, Risiken, Schutzziele 

• Das Portfolio der VBG für die Branche Zeitarbeit im Montagebau: Wesentliche Aspekte 

der Arbeitsschutzorganisation bei Verleih- und Entleihbetrieben 


Ihr Nutzen: 

Anhand von Beispielen aus der Praxis verschaffen Sie sich einen Überblick über spezifische 

Gefährdungen im Montagebau. Auf dieser Basis erfahren Sie, welche Präventionsmaßnahmen 

erforderlich sind, um Montagearbeiten beziehungsweise den Einsatz von Zeitarbeitnehmern 

in diesem Bereich sicherheitsund gesundheitsgerecht zu gestalten. 


Termine: 

Dresden 


FSFBZO1401 17.02.14 - 19.02.14 08 

Lautrach 


FSFBZS1401 12.11.14 - 14.11.14 46 




232


Zeitarbeit 



FSFPZ 


Pressenbedienung in Zeitarbeits- und anderen 

Unternehmen 


Wenn Sie als fertig ausgebildete Fachkraft für Arbeitssicherheit mehr über unterschiedliche 

Pressenarten und deren Bedienung erfahren möchten, sei es aufgrund Ihrer Kunden in der 

Zeitarbeitsbranche oder sei es für andere Unternehmen, die Sie betreuen, können Sie sich 

in diesem Seminar rund um dieses Thema weiterbilden. 


• Überblick über unterschiedliche Pressenarten und deren sichere Bedienung: Einrichtung 

von Pressen, Arbeitsabläufe, Gefährdungen; Rechtliche Vorschriften und Normen 

• Schutzeinrichtungen an sicheren und unsicheren Pressen, Schutzmaßnahmen an besonderen 

Pressen, z. B. Sichere Werkzeuge; Feste Verdeckungen; Bewegliche Abschirmungen; 

Berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen 

• Prüfung von Pressen und Schutzeinrichtungen: Prüfarten, Prüffristen und Dokumentation 

• Unfallgeschehen beim Arbeiten an Pressen: Gefährdungen, Risiken, Schutzziele 

• Das Portfolio der VBG für die Branche Zeitarbeit zum Thema Pressen: Wesentliche Aspekte 

der Arbeitsschutzschutzorganisation bei Verleih- und Entleihbetrieben 


Ihr Nutzen: 

Im Praxisfeld verschaffen Sie sich einen Überblick über unterschiedliche Pressenarten und 

über die spezifischen Gefährdungen, die bei ihrer Bedienung entstehen können. Sie lernen 

verschiedene Schutzeinrichtungen kennen, die die Mitarbeiter von gefährlichen Bereichen 

der Presse trennen und einen Eingriff bei laufender Maschine verhindern. Auf dieser Basis 

erfahren Sie, welche Präventionsmaßnahmen erforderlich sind, um das Einrichten und 

Bedienen von Pressen und den Einsatz von Zeitarbeitnehmern an diesen Arbeitsplätzen 

sicherheitsund gesundheitsgerecht zu gestalten. 


Termine: 



FSFPZW1401 17.02.14 - 19.02.14 08 

FSFPZW1402 08.09.14 - 10.09.14 37 




233


Zeitarbeit 

Personalentscheidungsträger – Ausbildung 


PETAZ 


Arbeitsschutz für Personalentscheidungsträger (Teil A) 

Seite 1/2 


Welcher Mitarbeiter passt am besten zum Kunden? Wie ermittle ich Gefährdungen im Einsatzbetrieb? 

Welche Arbeitsschutzmaßnahmen sind vertraglich zu regeln? Als Personaldisponent 

in der Zeitarbeit stehen Sie täglich vor Herausforderungen und haben jede Menge Entscheidungen 

zu treffen. Dabei gehört es zu Ihren ganz wichtigen Aufgaben, für die Sicherheit und 

Gesundheit der Zeitarbeitskräfte zu sorgen. Eignen Sie sich in unserer PET-Ausbildung das 

dafür erforderliche Wissen und Können an! 

Teilnehmen können Disponenten, Niederlassungsleiter, Abteilungsleiter, Personalberater 

und andere Beschäftigte, die Personalentscheidungen in der Zeitarbeit treffen. Besonders 

empfehlenswert ist diese Ausbildung, wenn Sie als Personaldisponent noch am Anfang 

Ihrer beruflichen Laufbahn stehen und sich gerade in der Einarbeitungsphase befinden. 


• Die Rolle des PET und seine Verantwortung 

• Bedingungen für eine erfolgreiche Dienstleistung in der Zeitarbeit 

• Das Arbeitssystem des Kunden 

• Beurteilung des Arbeitssystems des Kunden 

• Aufgabenstellung für die Praxisphase 

Ihr Nutzen: 

Sie lernen die wesentlichen Aspekte kennen, die eine gute Dienstleistung in der Zeitarbeit 

kennzeichnen, und erfahren, welchen Beitrag die Einbindung des Arbeitsschutzes dabei 

leistet. Ihre Verantwortung, die Sie als Personalentscheidungsträger in wirtschaftlicher, 

rechtlicher und ethischer Hinsicht wahrnehmen, ist Ihnen dabei klar geworden. Darüber 

hinaus gelingt es Ihnen, das Arbeitssystem des Kunden in seinen Grundzügen zu erkennen, 

zu beurteilen – und somit die Zeitarbeitskräfte, die Sie betreuen, sicherheitsund gesundheitsgerecht 

in den Einsatzbetrieb zu integrieren. 

Hinweise: 

Teil A und Teil B unseres Seminars „Arbeitsschutz für Personalentscheidungsträger“ (PETAZ 

und PETBZ) bauen aufeinander auf und sollten in einem Abstand von zwei Monaten besucht 

werden. Um die Befähigung im Arbeitsschutz für Personalentscheidungsträger zu erhalten, 

ist der erfolgreiche Abschluss beider Teile erforderlich. Dabei beinhalten die Seminare auch 

die Qualifikation zum Sicherheitsbeauftragten. 

Bitte außerdem beachten: Für angehende Personaldienstleistungskaufleute bieten wir speziell 

die Ausbildungsreihe „Personaldienstleitungskaufleute (Teil 1 – 4)“ (PDK1Z – PDK4Z) an. 





234


Zeitarbeit 



PETAZ 


Arbeitsschutz für Personalentscheidungsträger (Teil A) 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


PETAZM1401 20.01.14 - 22.01.14 04 

PETAZM1403 03.03.14 - 05.03.14 10 

PETAZM1404 17.03.14 - 19.03.14 12 

PETAZM1406 14.04.14 - 16.04.14 16 

PETAZM1407 19.05.14 - 21.05.14 21 

PETAZM1408 02.06.14 - 04.06.14 23 

PETAZM1409 16.07.14 - 18.07.14 29 

PETAZM1410 11.08.14 - 13.08.14 33 

PETAZM1411 27.10.14 - 29.10.14 44 

PETAZM1415 05.11.14 - 07.11.14 45 

PETAZM1416 01.12.14 - 03.12.14 49 

Lautrach 


PETAZS1401 08.01.14 - 10.01.14 02 

PETAZS1403 05.02.14 - 07.02.14 06 

PETAZS1405 05.03.14 - 07.03.14 10 

PETAZS1406 17.03.14 - 19.03.14 12 

PETAZS1407 31.03.14 - 02.04.14 14 

PETAZS1408 19.05.14 - 21.05.14 21 

PETAZS1409 11.06.14 - 13.06.14 24 

PETAZS1410 30.06.14 - 02.07.14 27 

PETAZS1411 22.09.14 - 24.09.14 39 

PETAZS1412 29.09.14 - 01.10.14 40 

PETAZS1413 08.12.14 - 10.12.14 50 

Storkau 


PETAZN1401 29.01.14 - 31.01.14 05 

PETAZN1403 26.02.14 - 28.02.14 09 

PETAZN1404 19.03.14 - 21.03.14 12 

PETAZN1405 14.04.14 - 16.04.14 16 

PETAZN1406 12.05.14 - 14.05.14 20 

PETAZN1407 16.06.14 - 18.06.14 25 

PETAZN1408 30.06.14 - 02.07.14 27 

PETAZN1410 11.08.14 - 13.08.14 33 

PETAZN1411 15.09.14 - 17.09.14 38 

PETAZN1412 29.09.14 - 01.10.14 40 

PETAZN1413 20.10.14 - 22.10.14 43 

PETAZN1414 10.11.14 - 12.11.14 46 

PETAZN1415 01.12.14 - 03.12.14 49 

Dresden 


PETAZO1401 29.01.14 - 31.01.14 05 

PETAZO1402 03.02.14 - 05.02.14 06 

PETAZO1403 23.04.14 - 25.04.14 17 

PETAZO1404 16.06.14 - 18.06.14 25 

PETAZO1406 29.09.14 - 01.10.14 40 

PETAZO1407 24.11.14 - 26.11.14 48 



PETAZW1401 08.01.14 - 10.01.14 02 

PETAZW1402 20.01.14 - 22.01.14 04 

PETAZW1403 12.02.14 - 14.02.14 07 

PETAZW1404 24.02.14 - 26.02.14 09 

PETAZW1406 10.03.14 - 12.03.14 11 

PETAZW1408 26.03.14 - 28.03.14 13 

PETAZW1409 14.04.14 - 16.04.14 16 

PETAZW1410 14.05.14 - 16.05.14 20 

PETAZW1411 26.05.14 - 28.05.14 22 

PETAZW1413 23.06.14 - 25.06.14 26 

PETAZW1414 15.10.14 - 17.10.14 42 

PETAZW1415 24.11.14 - 26.11.14 48 

PETAZW1416 14.07.14 - 16.07.14 29 

PETAZW1417 30.07.14 - 01.08.14 31 

PETAZW1418 13.08.14 - 15.08.14 33 

PETAZW1420 17.09.14 - 19.09.14 38 

PETAZW1421 29.09.14 - 01.10.14 40 

PETAZW1423 15.12.14 - 17.12.14 51 




235


Zeitarbeit 



PETBZ 


Arbeitsschutz für Personalentscheidungsträger (Teil B) 

Seite 1/2 


Integration von Sicherheit und Gesundheit in den Überlassungsprozess und in das eigene 

Tätigkeitsfeld – darum dreht sich alles in diesem zweiten Teil der Ausbildung für Personalentscheidungsträger. 

Teilnehmen können alle, die erfolgreich Teil A der PET-Ausbildung 

absolviert haben. 


• Aufarbeitung der Praxisaufgabe aus Teil A: Moderierter Austausch, individuelles Feedback 

• Integration des Arbeitsschutzes in den Überlassungsprozess, z. B. Abstimmung von Arbeitsschutzmaßnahmen 

bei der Auftragsannahme, Unterweisung, persönliche Schutzausrüstungen, 

arbeitsmedizinische Vorsorge, Organisation der Ersten Hilfe, Umgang mit Störungen 


Ihr Nutzen: 

Anhand von Fallbeispielen, in Gruppenarbeit und mithilfe praktischer Übungen eignen Sie sich 

das nötige Wissen und das Handwerkszeug an, um Elemente des Arbeitsschutzes – Schritt 

für Schritt und mit geschärftem Blick für mögliche Fallstricke – in den Überlassungsprozess 

einzubinden. Dabei lernen Sie, dass die Berücksichtigung von Arbeitsschutzelementen 

ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Überlassung und für zufriedene Mitarbeiter 

und Kunden ist. 

Hinweise: 

Der erfolgreiche Abschluss beider Teile unseres Seminars „Arbeitsschutz für Personalentscheidungsträger“ 

(PETAZ und PETBZ) wird Ihnen mit einer Urkunde bescheinigt. 





236


Zeitarbeit 



PETBZ 


Arbeitsschutz für Personalentscheidungsträger (Teil B) 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


PETBZM1411 08.01.14 - 10.01.14 02 

PETBZM1423 08.01.14 - 10.01.14 02 

PETBZM1424 27.01.14 - 29.01.14 05 

PETBZM1425 10.02.14 - 12.02.14 07 

PETBZM1401 24.03.14 - 26.03.14 13 

PETBZM1403 05.05.14 - 07.05.14 19 

PETBZM1404 19.05.14 - 21.05.14 21 

PETBZM1406 16.06.14 - 18.06.14 25 

PETBZM1407 28.07.14 - 30.07.14 31 

PETBZM1408 04.08.14 - 06.08.14 32 

PETBZM1409 17.09.14 - 19.09.14 38 

PETBZM1410 22.10.14 - 24.10.14 43 

Storkau 


PETBZN1419 08.01.14 - 10.01.14 02 

PETBZN1420 20.01.14 - 22.01.14 04 

PETBZN1421 22.01.14 - 24.01.14 04 

PETBZN1422 17.02.14 - 19.02.14 08 

PETBZN1401 02.04.14 - 04.04.14 14 

PETBZN1403 07.05.14 - 09.05.14 19 

PETBZN1404 21.05.14 - 23.05.14 21 

PETBZN1405 16.06.14 - 18.06.14 25 

PETBZN1406 09.07.14 - 11.07.14 28 

PETBZN1407 20.08.14 - 22.08.14 34 

PETBZN1408 01.09.14 - 03.09.14 36 

PETBZN1410 13.10.14 - 15.10.14 42 

PETBZN1411 17.11.14 - 19.11.14 47 

PETBZN1412 03.12.14 - 05.12.14 49 

PETBZN1413 15.12.14 - 17.12.14 51 

Dresden 


PETBZO1408 08.01.14 - 10.01.14 02 

PETBZO1409 17.02.14 - 19.02.14 08 

PETBZO1401 02.04.14 - 04.04.14 14 

PETBZO1402 23.04.14 - 25.04.14 17 

PETBZO1403 25.06.14 - 27.06.14 26 

Dresden 


PETBZO1404 13.08.14 - 15.08.14 33 

PETBZO1406 01.12.14 - 03.12.14 49 

Lautrach 


PETBZS1401 26.03.14 - 28.03.14 13 

PETBZS1403 23.04.14 - 25.04.14 17 

PETBZS1405 21.05.14 - 23.05.14 21 

PETBZS1406 26.05.14 - 28.05.14 22 

PETBZS1407 04.06.14 - 06.06.14 23 

PETBZS1408 23.07.14 - 25.07.14 30 

PETBZS1409 11.08.14 - 13.08.14 33 

PETBZS1410 17.09.14 - 19.09.14 38 

PETBZS1411 24.11.14 - 26.11.14 48 

PETBZS1412 01.12.14 - 03.12.14 49 



PETBZW1414 06.01.14 - 08.01.14 02 

PETBZW1415 13.01.14 - 15.01.14 03 

PETBZW1430 22.01.14 - 24.01.14 04 

PETBZW1432 03.02.14 - 05.02.14 06 

PETBZW1431 10.02.14 - 12.02.14 07 

PETBZW1401 12.03.14 - 14.03.14 11 

PETBZW1402 24.03.14 - 26.03.14 13 

PETBZW1403 23.04.14 - 25.04.14 17 

PETBZW1404 28.04.14 - 30.04.14 18 

PETBZW1406 14.05.14 - 16.05.14 20 

PETBZW1408 04.06.14 - 06.06.14 23 

PETBZW1409 16.06.14 - 18.06.14 25 

PETBZW1410 16.07.14 - 18.07.14 29 

PETBZW1411 28.07.14 - 30.07.14 31 

PETBZW1413 25.08.14 - 27.08.14 35 

PETBZW1416 15.09.14 - 17.09.14 38 

PETBZW1417 08.10.14 - 10.10.14 41 

PETBZW1418 15.10.14 - 17.10.14 42 

PETBZW1420 19.11.14 - 21.11.14 47 

PETBZW1421 01.12.14 - 03.12.14 49 




237


Zeitarbeit 

Personalentscheidungsträger – Fortbildung 


PETCZ 

PET-Fortbildung: Praxisseminar – typische 

gewerbliche Arbeitsplätze vor Ort erkunden 

Seite 1/2 


Sind Sie als Personalentscheidungsträger eines Zeitarbeitsunternehmens tätig und möchten 

Sie sich vor Ort und hautnah einen Eindruck von den typischen Berufs- und Einsatzfeldern 

Ihrer Mitarbeiter verschaffen? Dann ist dieses stark praxisorientierte Seminar das Richtige 

für Sie. 

Teilnehmen können Disponenten, Niederlassungsleiter, Abteilungsleiter, Personalberater 

und andere Beschäftigte, die Personalentscheidungen in der Zeitarbeit treffen und bereits 

die PET-Ausbildung „Disposition Zeitarbeit – sicher, gesund und erfolgreich: Arbeitsschutz 

für Personalentscheidungsträger“ (mit den Seminaren PETAZ und PETBZ) absolviert haben, 

alternativ auch an den Seminaren für Personaldienstleistungskaufleute Teil 1 bis Teil 3 oder 

am Seminar „PET-Update: Die Anpassungsfortbildung für Disponenten mit PET-Ausbildung 

vor 2006“. 


• Überlassungsfelder der Zeitarbeit: Überblick über wichtige Berufsbilder und Tätigkeitsfelder 

• Schwerpunkt: Ausgewählte Berufsgruppen, Tätigkeitsfelder und grundlegende Arbeitsverfahren 

in der Metall- und Holzverarbeitung und im Lager-/Logistikbereich – mit Werkstattbesuch 

• Tätigkeiten, Arbeitsmittel, Gefährdungen und Schutzmaßnahmen ermitteln – inhaltliche 

Vorbereitung auf den Werkstattbesuch durch Gruppenarbeit 

• Praxistag 

• Auswertung und Präsentation 

• Vertiefende und weiterführende Informationen zu den besichtigten Tätigkeitsfeldern, zu 

speziellen Gefährdungen und Präventionsmaßnahmen 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar verschaffen Sie sich einen Überblick über die wichtigsten Einsatzfelder 

für Zeitarbeitnehmer: Dafür erwerben Sie Kenntnisse über typische Berufe und ermitteln die 

jeweiligen Arbeitsaufgaben, Hauptgefährdungen und Schutzmaßnahmen. Den Fokus richten 

Sie dabei auf Tätigkeitsfelder, die für die Zeitarbeit von besonderer Bedeutung sind: die 

Metall- und Holzbearbeitung sowie der Lager- und Logistikbereich. Entsprechende Arbeitsplätze 

lernen Sie bei einem Werkstattbesuch kennen. Durch die intensive Vorbereitung auf 

diesen Praxistag, die konkreten Eindrücke vor Ort und eine abschließende Auswertung 

gewinnen Sie ein vertieftes Verständnis für Tätigkeits- und Anforderungsprofile, für mögliche 

Gefahrenquellen wie Lärm, rotierende Maschinenteile oder UV-Strahlung und für notwendige 

Schutzmaßnahmen. Das so Gelernte und Erlebte können Sie für Ihre Aufgaben als 

Personalentscheidungsträger in der Zeitarbeit nutzbringend einsetzen. 

Hinweise: 

Für den praktischen Teil des Seminars benötigen Sie unter anderem Sicherheitsschuhe 

sowie eine robuste, werkstatt- und wettertaugliche Freizeitkleidung. Schutzbrille, Schutzhandschuhe 

und Gehörschutz sowie Schweißerschürze und Schweißerjacke werden Ihnen 

von der VBG zur Verfügung gestellt. 





238


Zeitarbeit 



PETCZ 

PET-Fortbildung: Praxisseminar – typische 

gewerbliche Arbeitsplätze vor Ort erkunden 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


PETCZM1401 31.03.14 - 02.04.14 14 

Storkau 


PETCZN1401 28.07.14 - 30.07.14 31 

Dresden 


PETCZO1401 27.08.14 - 29.08.14 35 

Lautrach 


PETCZS1401 24.11.14 - 26.11.14 48 



PETCZW1401 06.10.14 - 08.10.14 41 




239


Zeitarbeit 



PETFZ 

Informationsworkshop und Ideenwerkstatt für 

Personalentscheidungsträger 

Seite 1/2 


Als Disponent in der Zeitarbeit haben Sie bereits mehrere Jahre Berufserfahrung gesammelt 

und einige Höhen und Tiefen hinter sich. Im Überlassungsprozess sind Sie darin geübt, auf 

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zu achten und notwendige Präventionsmaßnahmen 

einzuleiten. Jetzt möchten Sie Ihre Kenntnisse auf den neuesten Stand bringen, sich mit 

Berufskollegen austauschen, neue Ideen und Anregungen einholen, um Ihre Aufgaben vor 

dem Hintergrund des Arbeitsschutzes noch besser zu bewältigen? Dann nehmen Sie an 

diesem Workshop teil. 

Eingeladen sind Personalentscheidungsträger aus Zeitarbeitsunternehmen, die zuvor die 

PET-Ausbildung absolviert haben – entweder in den Seminaren „Arbeitsschutz für Personalentscheidungsträger 

Teil A und Teil B“ (PETAZ und PETBZ) oder in der entsprechenden 

Anpassungsfortbildung (PAF Z) – oder aber die die PDK-Ausbildung abgeschlossen haben. 


• Ihr Arbeitsalltag als PET: Wo läuft es gut? Welche Erfolgserlebnisse hatten Sie? Wo bestehen 

noch Probleme? 

• Welche Ansatzpunkte gibt es, um die eigene betriebliche Tätigkeit zu optimieren und 

Probleme zu lösen? 

• Welche aktuellen Entwicklungen sind im Arbeitsschutz und in der Zeitarbeit zu beobachten? 

Und wie wirken sie sich auf Ihre Praxis im Unternehmen aus? 

• Wie können Sie berufsbedingte Belastungen reduzieren? 

Ihr Nutzen: 

In diesem Workshop erhalten Sie die Gelegenheit zu reflektieren, inwieweit Sie den Arbeitsschutz 

in den Überlassungsprozess bereits integrieren konnten, wo Ihnen Dinge gelungen 

sind und wo es noch hakt. In der Diskussion mit den anderen Teilnehmern tauschen Sie Ideen 

und Lösungsstrategien aus, die Ihnen helfen, bestehende Probleme zu lösen. Von überarbeiteten 

Vorschriften und Verordnungen über gestartete Kampagnen und Arbeitsprogramme 

bis hin zu aktuellen Entwicklungen bei der VBG erhalten Sie außerdem einen Überblick über 

relevante Neuerungen im Arbeitsschutz und überlegen, wie Sie diese in Ihre betriebliche 

Praxis einfließen lassen können. Nicht zuletzt vermitteln wir Ihnen Präventionsansätze, um 

besonderen psychischen Belastungen – bei Ihren Mitarbeitern, Zeitarbeitskräften und bei 

sich selbst – entgegenzuwirken. 

Hinweise: 

Die vorherige Teilnahme an den Seminaren PET-Ausbildung „Disposition Zeitarbeit – sicher, 

gesund, erfolgreich, Teil A und Teil B“ oder an den Seminaren für Personaldienstleistungskaufleute 

Teil 1 bis Teil 3 oder am Seminar „PET-Update: Die Anpassungsfortbildung für 

Disponenten mit PET-Ausbildung vor 2006“ ist erforderlich. 





240


Zeitarbeit 



PETFZ 

Informationsworkshop und Ideenwerkstatt für 

Personalentscheidungsträger 

Seite 2/2 

Termine: 



PETFZW1401 17.12.14 - 19.12.14 51 




241


Zeitarbeit 



PTFLZ 

PET-Fortbildung: Disposition im Bereich Lager und 

Logistik 


Sie sind als Personalentscheidungsträger eines Zeitarbeitsunternehmens tätig und setzen 

dort Mitarbeiter im Bereich Lager und Logistik ein? Dann können Sie sich in unserem Seminar 

grundlegende Kenntnisse für dieses Tätigkeitsfeld aneignen. 

Teilnehmen können Sie unter der Voraussetzung, dass Sie zuvor die PET-Ausbildung (mit den 

Seminaren PETAZ und PETBZ) oder die Seminarreihe für Personaldienstleistungskaufleute 

(PDK1Z bis PDK4Z) oder die Anpassungsfortbildung (PAF Z) absolviert haben. 


• Einführung in die Tätigkeitsbereiche Lager und Logistik 

• Typische Arbeitssysteme: Arbeitsabläufe, -aufgaben und -zeiten, Arbeitsmittel und Geräte 

etc. 

• Typische Berufsbilder und Tätigkeitsfelder, z. B. Bedienen von Gabelstaplern, Führen von 

Kranen, Warenlogistik, Kommissionierung, Ver- und Entpackung 

• Typische Gefährdungen und geeignete Präventionsmaßnahmen, z. B. Heben und Tragen, 

Schutz vor Schnittverletzungen, sicherer Umgang mit Leitern, Sicherheit beim Umgang 

mit Gabelstaplern oder beim Einsatz von Kranen 

• Handlungsmöglichkeiten für die Zeitarbeit 

Ihr Nutzen: 

Sie lernen Arbeitssysteme und Berufsbilder aus dem Bereich Lager und Logistik kennen. 

Indem es Ihnen zum Beispiel gelingt, Leistungsanforderungen des Kunden zielgerichtet 

abzufragen, Gefährdungen vor Ort mit dem nötigen Know-how zu ermitteln und geeignete 

Präventionsmaßnahmen abzuleiten, erweitern Sie Ihren Handlungsspielraum als Disponent 

in der Zeitarbeit. 

Hinweise: 






Termine: 

Untermerzbach 


PTFLZM1401 16.07.14 - 18.07.14 29 



PTFLZW1401 10.02.14 - 12.02.14 07 

Storkau 


PTFLZN1401 03.11.14 - 05.11.14 45 




242


Zeitarbeit 



PTFGZ 

PET-Fortbildung: Disposition im Bereich Medizin, 

Gesundheitswesen, Pflege 



dort Arbeitskräfte in den Bereichen Medizin, Gesundheitswesen und Pflege ein? Dann können 

Sie sich in unserem Seminar grundlegende Kenntnisse für diese Tätigkeitsfelder aneignen. 





• Einführung in den Tätigkeitsbereich Medizin, Gesundheitswesen, Pflege 


etc. 

• Typische Berufsbilder und Tätigkeitsfelder, z. B. stationäre Alten- oder Krankenpflege, 

Einsatz in der Arztpraxis, Funktionsdienste im Labor 

• Typische Gefährdungen und geeignete Präventionsmaßnahmen, z. B. Haut- und Infektionsschutz, 

Rückenprävention, Schutz vor Röntgenstrahlen 


Ihr Nutzen: 

Sie lernen Arbeitssysteme und Berufsbilder aus dem Bereich Medizin, Gesundheitswesen 

und Pflege kennen. Indem es Ihnen zum Beispiel gelingt, Leistungsanforderungen des Kunden 

zielgerichtet abzufragen, Gefährdungen vor Ort mit dem nötigen Know-how zu ermitteln und 

geeignete Präventionsmaßnahmen abzuleiten, erweitern Sie Ihren Handlungsspielraum als 

Disponent in der Zeitarbeit. 

Hinweise: 






Termine: 

Storkau 


PTFGZN1401 27.10.14 - 29.10.14 44 




243


Zeitarbeit 



PTFPZ 

PET-Fortbildung: Disposition im Bereich Produktion 



dort Arbeitskräfte in der Produktion ein? Dann können Sie sich in unserem Seminar grundlegende 

Kenntnisse für dieses Tätigkeitsfeld aneignen. 





• Einführung in den Tätigkeitsbereich Produktion 


etc. 

• Typische Berufsbilder und Tätigkeitsfelder, z. B. Einlege-, Abnahme- , Transport-, Abfüllund 

Sortierarbeiten, Bedienen von Maschinen 

• Typische Gefährdungen und geeignete Präventionsmaßnahmen, z. B. Hautschutz, Maschinensicherheit, 

Lärm, Augenschutz, Unterweisung 


Ihr Nutzen: 

Sie lernen Arbeitssysteme und Berufsbilder aus dem Bereich Produktion kennen. Indem es 

Ihnen zum Beispiel gelingt, Leistungsanforderungen des Kunden zielgerichtet abzufragen, 

Gefährdungen vor Ort mit dem nötigen Know-how zu ermitteln und geeignete Präventionsmaßnahmen 

abzuleiten, erweitern Sie Ihren Handlungsspielraum als Disponent in der Zeitarbeit. 

Hinweise: 






Termine: 

Storkau 


PTFPZM1401 27.08.14 - 29.08.14 35 




244


Zeitarbeit 



PTFHZ 

PET-Fortbildung: Disposition im Handwerk 



dort Arbeitskräfte im Handwerk ein? Dann können Sie sich in unserem Seminar grundlegende 

Kenntnisse für dieses Tätigkeitsfeld aneignen. 





• Einführung in den Tätigkeitsbereich Handwerk 


etc. 

• Typische Berufsbilder und Tätigkeitsfelder, z. B. Elektrohandwerk, Gas- und Wasserinstallation, 

Heizungsinstallation, Maler und Lackierer, Bautischler 

• Typische Gefährdungen und geeignete Präventionsmaßnahmen, z. B. Absturzsicherung 

beim Arbeiten in Höhe, sicheres Arbeiten mit Handmaschinen, sicherer Umgang 

mit Gefahrstoffen im Baubereich, richtiges Heben und Tragen, Einsatz von persönlichen 

Schutzausrüstungen 


Ihr Nutzen: 

Sie lernen Arbeitssysteme und Berufsbilder aus dem Handwerk kennen. Indem es Ihnen zum 

Beispiel gelingt, Leistungsanforderungen des Kunden zielgerichtet abzufragen, Gefährdungen 

vor Ort mit dem nötigen Know-how zu ermitteln und geeignete Präventionsmaßnahmen 

abzuleiten, erweitern Sie Ihren Handlungsspielraum als Disponent in der Zeitarbeit. 

Hinweise: 






Termine: 

Untermerzbach 


PTFHZM1401 09.07.14 - 11.07.14 28 




245


Zeitarbeit 



PTFMZ 

PET-Fortbildung: Disposition in der Metallbearbeitung 


Sie sind als Personalentscheidungsträger eines Zeitarbeitsunternehmens tätig und setzen dort 

Arbeitskräfte in metallverarbeitenden Unternehmen ein? Dann können Sie sich in unserem 

Seminar grundlegende Kenntnisse für diese Tätigkeitsfelder rund um die Metallbearbeitung 

und Schweißtechnik aneignen. 





• Typische Arbeitssysteme in der Metallverarbeitung anhand der Beispiele Schweißtechnik, 

Zerspanung, Maschinenschlosser, Bauschlosser und Stahlbauschlosser 

• Gefährdungen und Präventionsmaßnahmen in der Metallverarbeitung 

• Fachliche Ergänzungen zu Gefährdungen in der Metallverarbeitung: Arbeiten in Höhe, 

Hautgefährdung und Hautschutzmaßnahmen, Lärm, Kranarbeiten, Gefahrstoffe 

Ihr Nutzen: 

Im Einsatzbetrieb vor Ort und im zielgerichteten Gespräch mit dem Kunden gelingt es Ihnen, 

die zu leistenden Tätigkeiten zu klären sowie die Anforderungen und Arbeitsbedingungen zu 

ermitteln und danach mit den Qualifikationen der potenziellen Zeitarbeiter abzugleichen. 

Dadurch sind Sie in der Lage, geeignete Mitarbeiter auszuwählen, Gefahren am Arbeitsplatz 

zu erkennen und – vom Bereitstellen erforderlicher persönlicher Schutzausrüstungen bis 

hin zum Veranlassen arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen – geeignete Präventionsmaßnahmen 

einzuleiten. 

Hinweise: 






Termine: 

Untermerzbach 


PTFMZM1401 10.03.14 - 12.03.14 11 



PTFMZW1401 17.11.14 - 19.11.14 47 




246


Zeitarbeit 



PTFVZ 

PET-Fortbildung: Kommunikation – Arbeitsschutz 

professionell verkaufen 


Kennen Sie das? Sie möchten Ihren Kunden im Einsatzbetrieb gerade auf eine notwendige 

Arbeitsschutzmaßnahme aufmerksam machen und ihm darlegen, welch hohen Stellenwert die 

Sicherheit Ihrer Mitarbeiter grundsätzlich hat. Doch Sie wissen nicht, wie Sie diese Botschaft 

am besten vermitteln, ohne ihn als Kunden zu verschrecken. Wie Sie Ihre Kommunikationsfähigkeit 

verbessern und die Vorteile des Arbeitsschutzes auch für den Kunden verdeutlichen 

können, wie Sie Gegenargumente rhetorisch entkräften und so wichtige Arbeitsschutzziele 

erreichen, üben Sie in diesem Seminar. 

Es richtet sich an Personalentscheidungsträger von Zeitarbeitsunternehmen. 


• Themen des Arbeitsschutzes schon bei der Auftragsannahme ins Spiel bringen 

• Faktoren einer optimierten Kommunikation 

• Verständlich und wirksam unterweisen 

• Professioneller Umgang mit Schwachstellen an den Arbeitsplätzen beim Kunden 

• Praktische Übungen zur Gesprächsführung in zeitarbeitsspezifischen Situationen 

Ihr Nutzen: 

Ob es darum geht, Informationen verständlich aufzubereiten oder andere für Ihr Anliegen 

zu gewinnen – in diesem Seminar eignen Sie sich das rhetorische Handwerkszeug dafür 

an. In praktischen Übungen und Rollenspielen erproben Sie Gesprächstechniken wie das 

Formulieren qualifizierter Gegenfragen oder aktives Zuhören. So können Sie Ihre Kunden, 

Ihre Kollegen und auch Ihre Zeitarbeitskräfte mit guten Argumenten und souveräner Haltung 

von Themen rund um den Arbeitsschutz überzeugen. 

Hinweise: 

Für die Teilnahme an dieser Fortbildung ist es wünschenswert, dass Sie zuvor die PET-Ausbildung 

(mit den Seminaren PETAZ und PETBZ) oder die Seminarreihe für Personaldienstleistungskaufleute 



Termine: 

Untermerzbach 


PTFVZM1401 26.03.14 - 28.03.14 13 




247


Zeitarbeit 

Personaldienstleistungskaufleute – Ausbildung 


Die Ausbildung zum „Personaldienstleistungskaufmann“ eröffnet ein neues attraktives 

Berufsfeld. Die Themen Sicherheit und Gesundheitsschutz haben dabei einen hohen Stellenwert 

und sind in Ausbildungsordnung und Rahmenlehrplan entsprechend verankert. 

Die Ausbildung wird vor allem von Zeitarbeitsunternehmen durchgeführt. Als gesetzliche 

Unfallversicherung der Branche beteiligt sich die VBG mit einer überbetrieblichen Seminarreihe 

zum Themenbereich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. 

Vom zweiten Ausbildungsjahr an können die Auszubildenden in den vier Seminaren (PDK1Z – 

PDK4Z) die erforderlichen Qualifikationen und Kompetenzen erwerben, um Arbeitssicherheit 

und Gesundheitsschutz professionell in den Prozess der Überlassung von Mitarbeitern zu 

integrieren. In Abstimmung mit dem Rahmenlehrplan für Personaldienstleistungskaufleute 

starten die Lehrgänge jeweils mit dem zweiten Ausbildungsjahr. Das Mindestalter für die 

Teilnahme beträgt 18 Jahre. Die Seminare werden in den fünf Akademien für Arbeitssicherheit 

und Gesundheitsschutz der VBG durchgeführt. Die Anmeldung kann durch die Berufsschule 

oder den Ausbildungsbetrieb bei ihrer zuständigen Akademie erfolgen. Dort können auch 

die freien Termine erfragt werden. 

VBG-Akademie Untermerzbach 

Kristin Morgenroth 

(09533) 7194-0 

VBG-Akademie Storkau 

Sybille Rittmeyer 

(039321) 531-21 

VBG-Akademie Dresden 

Monika Prinz 

(0351) 88923-50 

VBG-Akademie Lautrach 

Angelika Brugger 

(08394) 9261-50 

VBG-Akademie Gevelinghausen 

Silvia Klostermann 

(02904) 9716-0 




248


Zeitarbeit 



PDK1Z 

Das Plus für Ihre Ausbildung: 

Personaldienstleistungskaufleute (Teil 1) 


Die Ausbildung zu Personaldienstleistungskaufleuten, die vor allem von Zeitarbeitsunternehmen 

durchgeführt wird, eröffnet ein attraktives Berufsfeld. Die Themen Sicherheit und 

Gesundheitsschutz haben dabei einen hohen Stellenwert und sind in Ausbildungsordnung 

und Rahmenlehrplan entsprechend verankert. Als gesetzliche Unfallversicherung der Branche 

Zeitarbeit beteiligt sich die VBG mit dieser überbetrieblichen Seminarreihe zum Themenbereich 

Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. 

Vom zweiten Ausbildungsjahr an können angehende Personaldienstleistungskaufleute 

in den vier Seminaren PDK1Z bis PDK4Z die erforderlichen Kompetenzen erwerben, um 

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz professionell in den Prozess der Überlassung 

von Mitarbeitern zu integrieren. Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 18 Jahre. Wenn 

Sie diese Voraussetzung erfüllen, können Sie hier den ersten Teil unserer Seminarreihe für 

angehende Personaldienstleistungskaufleute absolvieren. 


• Einführung in die Grundlagen des Arbeitsschutzes: Was ist und wem dient Arbeitsschutz? 

• Dienstleistungsangebot der VBG, Aufgaben der VBG als Unfallversicherung 

• Betrieblicher Arbeitsschutz – Rolle und Verantwortung verschiedener Akteure, z. B. Unternehmer, 

Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsarzt, Sicherheitsbeauftragter 

• Erkennen von Gefährdungen und Belastungen am Arbeitsplatz 

• Gesprächsführung im Arbeitsschutz – praktische Übungen 

• In Sachen Arbeitsschutz: Erste Schritte im Unternehmen 

Ihr Nutzen: 

Sie machen sich mit dem Thema Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit vertraut, lernen 

die rechtlichen Grundlagen sowie das betriebliche und überbetriebliche System des Arbeitsschutzes 

kennen und verschaffen sich dabei auch einen Überblick über das System der 

gesetzlichen Unfallversicherung. Unter fachlicher Anleitung und im Austausch mit den 

anderen Teilnehmern ermitteln Sie, welche grundlegenden Gefährdungen am Arbeitsplatz 

bestehen und wie Sie diese erkennen können. Damit gehen Sie einen ersten Schritt hin zum 

praktizierten Arbeitsschutz in Ihrem künftigen Beruf. 

Hinweise: 

Da sich die Seminarreihe am Rahmenlehrplan für Personaldienstleistungskaufleute orientiert, 

bietet sie eine gute Grundlage für erfolgreiche Zwischen- und Abschlussprüfungen. 





249


Zeitarbeit 



PDK2Z 




Wenn Sie am Seminar „PDK1Z“ teilgenommen haben, können Sie hier den zweiten Teil 

unserer Seminarreihe für angehende Personaldienstleistungskaufleute besuchen. 


• Rolle und Verantwortung von Personaldienstleistungskaufleuten 

• Faktoren für eine erfolgreiche Dienstleistung in der Zeitarbeit 

• Das Arbeitssystem des Kunden 

• Beurteilung des Arbeitssystems des Kunden: Gefährdungen erkennen und beurteilen, 

Maßnahmen ableiten 

• Aufgabenstellung für die kommende Praxisphase 

Ihr Nutzen: 

Sie lernen die wesentlichen Aspekte kennen, die eine gute Dienstleistung in der Zeitarbeit 

kennzeichnen, und erfahren, welchen Beitrag die Einbindung des Arbeitsschutzes dabei 

leistet. Ihre Verantwortung, die Sie als künftige Fachkraft in wirtschaftlicher, rechtlicher und 

ethischer Hinsicht wahrnehmen, ist Ihnen dabei klar geworden. Darüber hinaus gelingt es 

Ihnen, das Arbeitssystem des Kunden in seinen Grundzügen zu erkennen, zu beurteilen – 

und somit die Zeitarbeitskräfte, die Sie betreuen, sicherheitsund gesundheitsgerecht in 

den Einsatzbetrieb zu integrieren. 

Hinweise: 






250


Zeitarbeit 



PDK3Z 




Integration von Sicherheit und Gesundheit in den Überlassungsprozess und in das eigene 

Tätigkeitsfeld – darum dreht sich alles im dritten Teil unserer Seminarreihe für angehende 

Personaldienstleistungskaufleute. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch des 

Seminars „PDK2Z“. 


• Aufarbeitung der Praxisaufgabe aus Teil 2: Moderierter Austausch, individuelles Feedback 

• Integration des Arbeitsschutzes in den Überlassungsprozess, z. B. Abstimmung von Arbeitsschutzmaßnahmen 

bei der Auftragsannahme, Unterweisung, persönliche Schutzausrüstungen, 

arbeitsmedizinische Vorsorge, Organisation der Ersten Hilfe, Umgang mit Störungen 

• Integration des Arbeitsschutzes in den Überlassungsprozess bei Sonderformen der Zeitarbeit: 

Master-Vendor, On-Site-Management 

• Gesprächsführung: Kommunikation mit dem Kunden 


Ihr Nutzen: 

Anhand von Fallbeispielen, in Gruppenarbeit und mithilfe praktischer Übungen eignen Sie sich 

das nötige Wissen und das Handwerkszeug an, um Elemente des Arbeitsschutzes – Schritt 

für Schritt und mit geschärftem Blick für mögliche Fallstricke – in den Überlassungsprozess 

einzubinden. Dabei lernen Sie, dass die Berücksichtigung von Arbeitsschutzelementen 

ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Überlassung und für zufriedene Mitarbeiter 

und Kunden ist. 

Hinweise: 



Bitte außerdem beachten: Zum Abschluss dieses Seminars wird eine Lernerfolgskontrolle 

durchgeführt. 




251


Zeitarbeit 



PDK4Z 




Dieses stark praxisorientierte Seminar bildet den Abschluss unserer Seminarreihe für angehende 

Personaldienstleistungskaufleute. Teilnehmen können alle, die das Seminar „PDK3Z“ 



• Überlassungsfelder der Zeitarbeit: Überblick über wichtige Berufsbilder und Tätigkeitsfelder 

• Vertiefung: Ausgewählte Berufsgruppen und grundlegende Arbeitsverfahren in der Metallund 

Holzverarbeitung und im Lager-/Logistikbereich – mit Werkstattbesuch. Tätigkeiten, 

Arbeitsmittel, Gefährdungen und Schutzmaßnahmen ermitteln – inhaltliche Vorbereitung 

auf den Werkstattbesuch durch Gruppenarbeit; Praxistag; Auswertung und Präsentation 

• Berufskundliche Informationsquellen für weitere Berufsbilder und Tätigkeitsfelder 

• Weiterbildungsmöglichkeiten für Personaldienstleistungskaufleute in der Zeitarbeit 

• Schriftlicher Abschlusstest 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar verschaffen Sie sich einen Überblick über die wichtigsten Einsatzfelder 

für Zeitarbeitnehmer. Dafür erwerben Sie Kenntnisse über typische Berufsfelder und ermitteln 

die jeweiligen Arbeitsaufgaben, Hauptgefährdungen und Schutzmaßnahmen. Dabei 

richten Sie den Fokus auf Schwerpunkte, die für die Zeitarbeit von besonderer Bedeutung 

sind: die Metall- und Holzbearbeitung sowie der Lager- und Logistikbereich. Entsprechende 

Arbeitsplätze lernen Sie bei einem Werkstattbesuch kennen. Durch die intensive Vorbereitung 

auf diesen Praxistag, die konkreten Eindrücke vor Ort und eine abschließende Auswertung 

gewinnen Sie ein vertieftes Verständnis für Tätigkeits- und Anforderungsprofile, für mögliche 

Gefahrenquellen wie Lärm, rotierende Maschinenteile oder UV-Strahlung und für notwendige 

Schutzmaßnahmen. Das so Gelernte und Erlebte können Sie in Ihrem künftigen Berufsalltag 

als Disponent in der Zeitarbeit nutzbringend umsetzen. 

Hinweise: 


bietet sie eine gute Grundlage für erfolgreiche Zwischen- und Abschlussprüfungen. Bitte 

außerdem beachten: Das Seminar endet mit einem schriftlichen Abschlusstest. Danach 

erhalten Sie ein Zertifikat, das Ihnen die erfolgreiche Teilnahme an der Gesamtausbildung 

bescheinigt. 




252


Spezielle Zielgruppen 

Branchenübergreifende Seminare 



Unternehmer/Führungskräfte/freiberuflich Tätige 

ACB A 

Arbeitsschutz systematisch und rechtssicher ..............................................................254 

Arbeitsschutz als Chefsache – mit dem Special Betriebssicherheit 

Wochenendtermin ...................................................................................................... 255 

ACE A Arbeitsschutz als Chefsache – mit dem Special Ergonomie Wochenendtermin ............ 257 

ACG A Arbeitsschutz als Chefsache – mit dem Special Gesundheit Wochenendtermin ...........259 

AFB A Freie Berufe: Gesund und leistungsfähig bleiben Wochenendtermin ............................ 261 

SGFFA Feedback als Führungsinstrument Wochenendtermin ..................................................262 

GKBPM Gesundheitskompetenzen fördern: Burnoutprävention Wochenendtermin ..................263 

GKRPM Gesundheitskompetenzen fördern: Rückenprävention Wochenendtermin ...................265 

GKSMM Gesundheitskompetenzen fördern: Selbstmanagement Wochenendtermin .................267 

GKDWM 

Gesundheitskompetenzen fördern: Strategien für den 

demografischen Wandel Wochenendtermin ................................................................268 

GKSPM Gesundheitskompetenzen fördern: Stress managen Wochenendtermin ......................269 

SGFKA Sicher und gesund führen: So leiten Sie Konfliktgespräche! Wochenendtermin ........... 271 

SGFTM Sicher und gesund führen: Teamentwicklung fördern Wochenendtermin .....................273 

SGFVM Sicher und gesund führen: Veränderungsmanagement Wochenendtermin ................... 275 

SGF A Sicher und gesund führen als Führungsaufgabe ..........................................................276 

SCC A SCC-Qualifizierung für operative Führungskräfte .......................................................... 277 




253



Unternehmer/Führungskräfte/freiberuflich Tätige aus allen Branchen 


Arbeitsschutz systematisch und rechtssicher 

Unternehmer tragen die nicht delegierbare Verantwortung für die Organisation und Durchführung 

des Arbeitsschutzes und müssen dafür sorgen, in ihrem Unternehmen Arbeitsunfälle, 

Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu vermeiden. Sie sind daher 

gut beraten, den Arbeitsschutz wirkungsvoll in die Gestaltung ihrer Arbeits- und Wertschöpfungsprozesse 

zu integrieren. 

Wenn Unternehmen den Arbeitsschutz systematisch organisieren, verbessern sie ihre Wettbewerbsfähigkeit. 

Guter Arbeitsschutz führt zu einer hohen Qualität der Arbeit, fördert die 

Leistungsfähigkeit und die Leistungsbereitschaft der Beschäftigten. Die Praxis guter Unternehmen 

zeigt: Systematischer Arbeitsschutz, d. h. Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, 

bedeutet auf Dauer keinen Zusatzaufwand, sondern führt – als alltäglicher Bestandteil von 

Entscheidungen im Unternehmen – zu erhöhter Produktivität. 

Die Qualifizierungsangebote der VBG tragen dazu bei, die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz 

in den Unternehmen systematisch und rechtssicher aufzubauen und zu pflegen 

und damit die Ressourcen ihrer Mitgliedsunternehmen kontinuierlich zu verbessern. 




254





ACB A 

Arbeitsschutz als Chefsache – mit dem Special 

Betriebssicherheit Wochenendtermin 

Seite 1/2 


Als Unternehmer liegt es in Ihrer Verantwortung, den Arbeitsschutz in Ihrem Unternehmen 

zu organisieren. Unser Wochenendseminar hilft Ihnen dabei, sich für diese Aufgabe fit zu 

machen. 

Es richtet sich vor allem an Unternehmer, die aufgrund ihrer Betriebsgröße die Wahl zwischen 

der betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Regelbetreuung und dem sogenannten 

Unternehmermodell haben. 


• Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz – ein Erfolgsfaktor für die Unternehmensentwicklung 


• Prävention als Führungsaufgabe – ein integrativer Ansatz 








• Technische Sicherheit und Umgang mit gefährlichen Stoffen 


Ihr Nutzen: 

Mit den Kenntnissen, die Sie sich in diesem Seminar aneignen, können Sie die Organisation 

des Arbeitsschutzes in Ihrem Unternehmen selbst in die Hand nehmen. Dabei gelingt es 

Ihnen, Aspekte der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes als wichtigen Baustein 



externe Arbeitsschutzexperten hinzuziehen oder Angebote der VBG nutzen sollten. Nicht 

zuletzt gewinnen Sie einen fundierten Einblick in die Grundlagen technischer Betriebssicherheit: 

von relevanten Rechtsgrundlagen wie der Betriebssicherheitsverordnung über 

den Umgang mit Gefahrstoffen bis hin zur Sicherheit von Maschinen und Kennzeichnung 

sicherer Produkte. 

Hinweise: 



anerkannt. 





255





ACB A 


Betriebssicherheit Wochenendtermin 

Seite 2/2 

Termine: 

Storkau 


ACB AN1401 24.01.14 - 25.01.14 04 

ACB AN1402 11.04.14 - 12.04.14 15 

ACB AN1403 13.06.14 - 14.06.14 24 

ACB AN1404 29.08.14 - 30.08.14 35 

ACB AN1405 05.12.14 - 06.12.14 49 

Dresden 


ACB AO1401 14.03.14 - 15.03.14 11 

ACB AO1402 10.10.14 - 11.10.14 41 

Lautrach 


ACB AS1401 21.02.14 - 22.02.14 08 

ACB AS1402 04.04.14 - 05.04.14 14 

ACB AS1403 27.06.14 - 28.06.14 26 

ACB AS1404 14.11.14 - 15.11.14 46 

ACB AS1405 06.12.14 - 07.12.14 49 



ACB AW1401 28.02.14 - 01.03.14 09 

ACB AW1402 19.09.14 - 20.09.14 38 

ACB AW1403 17.10.14 - 18.10.14 42 

ACB AW1404 21.11.14 - 22.11.14 47 




256





ACE A 


Ergonomie Wochenendtermin 

Seite 1/2 




machen. 















• Arbeitsplätze und -umgebung ergonomisch gestalten und einrichten: Beispiel Bildschirmarbeit 


Ihr Nutzen: 






externe Arbeitsschutzexperten hinzuziehen oder das Angebot der VBG nutzen sollten. 

Nicht zuletzt gewinnen Sie einen fundierten Einblick in die Grundlagen der ergonomischen 

Arbeitsplatzgestaltung: von der Raumplanung über die Auswahl geeigneter Büromöbel bis 

hin zu optimaler Beleuchtung und Akustik. 

Hinweise: 



anerkannt. 





257





ACE A 


Ergonomie Wochenendtermin 

Seite 2/2 

Termine: 

Dresden 


ACE AO1401 11.07.14 - 12.07.14 28 

Lautrach 


ACE AS1401 21.03.14 - 22.03.14 12 

ACE AS1402 09.05.14 - 10.05.14 19 

ACE AS1403 10.10.14 - 11.10.14 41 

ACE AS1404 28.11.14 - 29.11.14 48 



ACE AW1401 16.05.14 - 17.05.14 20 

ACE AW1402 04.07.14 - 05.07.14 27 

ACE AW1403 14.11.14 - 15.11.14 46 




258





ACG A 


Gesundheit Wochenendtermin 

Seite 1/2 




machen. 















• Gesundheitsbewusstes Verhalten im Betrieb 


Ihr Nutzen: 






externe Arbeitsschutzexperten hinzuziehen oder das Angebot der VBG nutzen sollten. 

Nicht zuletzt gewinnen Sie einen fundierten Einblick in das Thema Gesundheitsschutz und 

Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz. 

Hinweise: 



anerkannt. 





259





ACG A 


Gesundheit Wochenendtermin 

Seite 2/2 

Termine: 

Dresden 


ACG AO1401 17.01.14 - 18.01.14 03 

ACG AO1402 05.09.14 - 06.09.14 36 



ACG AW1401 10.01.14 - 11.01.14 02 

ACG AW1402 13.06.14 - 14.06.14 24 

ACG AW1403 12.09.14 - 13.09.14 37 




260





AFB A 

Freie Berufe: Gesund und leistungsfähig bleiben 



Gerade in kleinen Betrieben steht und fällt Ihr Erfolg mit der eigenen Gesundheit und Leistungsfähigkeit. 

Umso wichtiger ist es, die eigenen Arbeitsbedingungen und die Ihrer Mitarbeiter 

genau zu betrachten und womöglich zu verbessern. Unser Wochenendseminar hilft 

Ihnen dabei, die Hebel an den richtigen Stellen anzusetzen. 

Es richtet sich in erster Linie an Freiberufler, die in ihren Unternehmen weniger als 10 Mitarbeiter 

beschäftigen. 


• Die eigene Arbeitssituation analysieren, Arbeitsbedingungen optimieren: Belastungen 

abbauen, Ressourcen entdecken und ausschöpfen 

• Arbeitsaufgaben und -abläufe gestalten 

• Individuelle Leistungsvoraussetzungen und Anforderungen durch die Arbeit in Einklang 

bringen 

• Auf dem Prüfstand: Ist Ihr Arbeitsplatz funktional, sicher, ergonomisch? 

• Die eigenen Arbeitsbedingungen und die der Mitarbeiter systematisch beurteilen 

Ihr Nutzen: 

Sie setzen sich mit den Gefährdungen und Belastungen auseinander, die Ihren Arbeitsalltag 

prägen. Vor dem Hintergrund arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse und im Gespräch mit 

den anderen Seminarteilnehmern denken Sie darüber nach, wie Sie Ihre Gesundheit und die 

Ihrer Mitarbeiter erhalten, Belastungen verringern und Ressourcen fördern können. Dabei 

helfen Ihnen Selbstchecks, praktische Übungen – etwa zum Thema Zeitmanagement – 

oder Anleitungen zu ergonomischen Bewegungspausen, genau die Lösungswege zu finden, 

die zu Ihnen passen und für Sie auch machbar sind. Nicht zuletzt üben Sie anhand Ihrer 

eigenen Situation beispielhaft ein, eine systematische Beurteilung der Arbeitsbedingungen 

durchzuführen: Sie kann Ihre Erkenntnisse und Ideen nach der Rückkehr aus dem Seminar 

abrunden und Ihnen weiteren Anschub für einen gesundheitsförderlichen Arbeitsstil geben. 


Termine: 

Storkau 


AFB AN1401 15.03.14 - 16.03.14 11 

AFB AN1402 25.10.14 - 26.10.14 43 

Lautrach 


AFB AS1401 22.02.14 - 23.02.14 08 

AFB AS1402 19.07.14 - 20.07.14 29 

Dresden 


AFB AO1401 18.01.14 - 19.01.14 03 

AFB AO1402 20.09.14 - 21.09.14 38 



AFB AW1401 10.05.14 - 11.05.14 19 

AFB AW1402 23.08.14 - 24.08.14 34 




261





SGFFA 

Feedback als Führungsinstrument Wochenendtermin 


Als Führungskraft zeigen Sie Ihren Mitarbeitern auf, was Sie von ihnen erwarten: Sie setzen 

Ziele. Und Sie vollziehen nach, wie es Ihren Mitarbeitern gelingt, diese Ziele zu erreichen. 

Damit Ihre Mitarbeiter einschätzen können, wo sie stehen und wie Sie sie sehen, brauchen sie 

Ihre Rückmeldung. Doch wie können Sie dazu beitragen, dass Ihre Rückmeldung konstruktiv 

aufgenommen wird? Nach welchen Regeln funktioniert Feedback? Warum sagt Ihr Feedback 

auch immer etwas über Sie als Feedbackgeber aus? Und wie können Sie Feedback als 

interaktiven Prozess so steuern, dass sich eine optimale Rückmeldekultur entwickeln kann? 

Wenn Sie Unternehmer oder Führungskraft mit Personalverantwortung sind, laden wir Sie 

ein, die Möglichkeiten, die Feedback als Führungsinstrument bietet, in diesem Wochenendseminar 

zu entdecken und zu reflektieren, wie Sie es nutzen können. 


• Wodurch wird Feedback zum Feedback? Oder: Was unterscheidet Feedback eigentlich 

von anderen Gesprächsformen? 

• Welche unterschiedlichen Arten von Feedback gibt es? Und wie können Sie diese jeweils 

unterschiedlich nutzen? 

• Feedbackregeln: Verstehen, worauf es beim Feedbackgeben ankommt 

• Wie wirkt sich Feedback auf die Selbst- und Fremdwahrnehmung aus? 

• Feedback als Beitrag zum Vertrauensverhältnis 

• Feedback als Bestandteil der Führungskultur im Unternehmen 

• Praktische Übungen: Feedback geben – Feedback empfangen 

Ihr Nutzen: 

Sie verstehen, wie Sie als Unternehmer oder Führungskraft mit Personalverantwortung Feedback 

als Führungsinstrument nutzen können. Anhand beispielhafter Anlässe und Situationen 

üben Sie im Seminar, strukturiert und wertschätzend Rückmeldung zu geben, dabei 

auf notwendige Regeln zu achten und Feedback auch selbst anzunehmen. Kontinuierlich 

eingesetzt trägt Ihr konstruktives Feedback dann dazu bei, dass hilfreiche Verhaltensweisen 

gestärkt und störende Verhaltensweisen korrigiert werden – und sich somit die Zusammenarbeit 

effektiver gestaltet. 


Termine: 

Storkau 


SGFFAN1401 25.01.14 - 26.01.14 04 

SGFFAN1402 09.08.14 - 10.08.14 32 

SGFFAN1403 22.11.14 - 23.11.14 47 



SGFFAW1401 01.03.14 - 02.03.14 09 

SGFFAW1402 12.07.14 - 13.07.14 28 

SGFFAW1403 15.11.14 - 16.11.14 46 

Lautrach 


SGFFAS1401 19.07.14 - 20.07.14 29 




262





GKBPM 

Gesundheitskompetenzen fördern: Burnoutprävention 


Seite 1/2 


Burnout ist ein Thema, das viel diskutiert wird. Aber was ist darunter zu verstehen? Wo verläuft 

die Grenze zwischen Burnoutsyndrom und temporärer Beanspruchung? Wie können 

Sie eine Burnoutentwicklung bei Ihren Mitarbeitern frühzeitig erkennen? Welche Interventionsmöglichkeiten 

haben Sie und wo kommen Sie an Ihre Grenzen? Antworten darauf gibt 

Ihnen dieses Wochenendseminar. 

Es richtet sich an Unternehmer, Führungskräfte mit Personalverantwortung und freiberuflich 

tätige Berater. 


• Burnout erkennen: Wann ist es ein Burnout? 

• Burnoutverläufe verstehen: Wie entsteht und wie verläuft ein Burnoutprozess? 

• Burnoutauslöser und Auseinandersetzung mit dem eigenen Burnoutrisiko 

• Wie Sie (vermutlich) betroffene Mitarbeiter ansprechen können 

• Wo Unternehmen zur Burnoutprävention ansetzen können 

Ihr Nutzen: 

In unserem Seminar lernen Sie, ein Burnoutsyndrom von vorübergehender Beanspruchung 

zu unterscheiden. So gelingt es Ihnen besser, den Entwicklungsprozess zu verstehen, an 

dessen Ende ein Burnout stehen kann. Dadurch, dass Sie sich im Seminar zunächst mit 

Ihren eigenen Arbeitsbedingungen und Ihrem Burnoutrisiko auseinandersetzen, können 

Sie die gewonnenen Erkenntnisse auf das Burnoutrisiko Ihrer Mitarbeiter übertragen. Im 

Seminar arbeiten Sie heraus, wie Sie Mitarbeiter auf eine vermutete Burnoutproblematik 

ansprechen können, und wer Sie bei der Einschätzung der Situation unterstützen kann. Sie 

wissen auch, wer bei der endgültigen Diagnose und den daraus resultierenden therapeutischen 

Maßnahmen weiterhelfen kann und wie Sie Mitarbeiter bei der Wiedereingliederung 

während und nach einer therapeutischen Intervention unterstützen können. So tragen Sie 

dazu bei, die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter zu erhalten – und wenden zugleich wirtschaftlichen 

Schaden von Ihrem Unternehmen ab. 

Hinweise: 

Bitte beachten: Das Seminar bietet keine therapeutische Unterstützung für Burnoutgefährdete. 





263





GKBPM 



Seite 2/2 

Termine: 

Storkau 


GKBPMN1401 01.03.14 - 02.03.14 09 

GKBPMN1402 26.04.14 - 27.04.14 17 

GKBPMN1403 16.08.14 - 17.08.14 33 

GKBPMN1404 06.12.14 - 07.12.14 49 

Dresden 


GKBPMO1401 08.11.14 - 09.11.14 45 



GKBPMW1401 01.02.14 - 02.02.14 05 

GKBPMW1402 01.03.14 - 02.03.14 09 

GKBPMW1403 29.03.14 - 30.03.14 13 

GKBPMW1404 10.05.14 - 11.05.14 19 

GKBPMW1405 20.09.14 - 21.09.14 38 




264





GKRPM 

Gesundheitskompetenzen fördern: Rückenprävention 


Seite 1/2 


Rückenschmerzen – sie gelten als Volkskrankheit Nummer eins. Mehr als zwei Drittel der 

Bundesbürger leiden früher oder später darunter. Und so spielen Rückenbeschwerden auch 

in der Arbeitswelt eine herausragende Bedeutung. Durch Ausfalltage und Leistungsminderung 

sind sie für das Unternehmen richtig teuer. Deshalb ist das Thema Rückenprävention nicht 

nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für die Unternehmen, in denen sie beschäftigt 

sind, sehr wichtig. 

In diesem Wochenendseminar erfahren Sie, was zu Rückenbeschwerden führt, wie Unternehmen 

die Arbeitsplätze und Arbeitsprozesse rückenfreundlich gestalten und was die 

Beschäftigten selbst für ihre Rückengesundheit tun können. Teilnehmen können Unternehmer, 

Führungskräfte mit Personalverantwortung sowie freiberuflich tätige Berater, die 

Unternehmen auch zum Thema Rückenprävention beraten. 


• Die sitzende Gesellschaft oder: Warum Bewegung wichtig ist 

• Mehr über den Rücken wissen, um mehr für ihn zu tun 

• Den Arbeitsalltag rückenfreundlich machen: Sitzen und stehen 

• Bewegungsdefizite ausgleichen, Bewegungspotenziale erkennen 

• Vom guten Vorsatz zum Tun: Wie können Unternehmen ihre Mitarbeiter dabei unterstützen? 

• Thema „Rückenprävention“: Wie kann es in die Beurteilung der Arbeitsbedingungen 

einfließen? 

• Praktische Übungen: Einseitigen Belastungen entgegenwirken; Bewegung in den (Arbeits-) 

Alltag bringen; Sich aktiv entspannen 

Ihr Nutzen: 

Mithilfe praktischer Übungen schulen Sie Ihre Körperwahrnehmung bei jeweils unterschiedlicher 

Beanspruchung des Rückens und erkennen so, welche Belastungen hauptsächlich auf 

das Muskel-Skelett-System einwirken. Sie erfahren, warum das Richtige Maß an Bewegung 

mit abwechselnder Be- und Entlastung von Wirbelsäule und Muskeln wichtig ist, um Muskel- 

Skelett-Erkrankungen vorzubeugen, und was dazu beiträgt, Fehlbelastungen des Rückens 

zu vermeiden. Darüber hinaus erhalten Sie Anregungen und entwickeln Ideen, wie Sie bei 

Ihren Mitarbeitern und bei sich selbst (Bewegungs-) Potenziale am Arbeitsplatz entdecken, 

nutzen und fördern und somit das Unternehmen „in Bewegung bringen“ können. 





265





GKRPM 



Seite 2/2 

Termine: 

Storkau 


GKRPMN1401 01.03.14 - 02.03.14 09 

Dresden 


GKRPMO1401 12.04.14 - 13.04.14 15 

Lautrach 


GKRPMS1401 05.04.14 - 06.04.14 14 



GKRPMW1401 14.06.14 - 15.06.14 24 

GKRPMW1402 02.08.14 - 03.08.14 31 

GKRPMW1403 13.09.14 - 14.09.14 37 




266





GKSMM 

Gesundheitskompetenzen fördern: 

Selbstmanagement Wochenendtermin 


Die meisten Menschen wünschen sich, bis ins hohe Alter geistig und körperlich fit zu sein. 

Gesundheit ist die Voraussetzung für Leistungsfähigkeit und Kreativität bei der Arbeit. Gesundheit 

ist also wichtig. Woran liegt es dann eigentlich, dass viele mit der eigenen Gesundheit 

nicht gerade pfleglich umgehen? Hinterfragen Sie in diesem Wochenendseminar den eigenen 

Arbeitsalltag! Klären Sie für sich, was Gesundheit für Sie bedeutet und setzen Sie sich 

damit auseinander, was Sie beim Umgang mit Ihrer Gesundheit und der Gesundheit Ihrer 

Mitarbeiter verändern wollen und können. Kurzum: Finden Sie in diesem Seminar heraus, 

warum es so wichtig ist, seine eigene und die Gesundheit der Mitarbeiter aktiv zu managen. 

Teilnehmen können Unternehmer, Führungskräfte mit Personalverantwortung sowie freiberuflich 

tätige Berater, die Unternehmen auch zum Thema Gesundheitsförderung beraten. 


• Selbstmanagement als Bestandteil eines salutogenen Führungsstils 

• Das eigene Gesundheitsverständnis und die eigene Erholungs-Beanspruchungs-Bilanz 

reflektieren 

• Veränderungsbedarf erkennen: Was unterstützt notwendige Veränderungen? Was verhindert 

sie? 

• Möglichkeiten, etwas für die eigene Erholungs-Beanspruchungs-Bilanz und die der Mitarbeiter 

zu tun 

Ihr Nutzen: 

Das Seminar bietet Ihnen die Plattform, eine Standortbestimmung vorzunehmen: Sie machen 

sich Gedanken über Ihre eigene gesundheitliche Situation und setzen sich – auch mithilfe 

praktischer Selbsterfahrungsübungen – damit auseinander, was Gesundheit eigentlich für 

Sie bedeutet. Anhand einer Erholungs-Belastungs-Bilanz, die Sie für sich selbst erstellen, 

können Sie klarer erkennen, was Sie verändern möchten, um eine gute Balance zwischen 

Ruhe und Aktivität zu erreichen. Und indem Sie antizipieren, welche Hilfen und Hürden auf 

diesem Weg der Veränderung auf Sie warten, sind Sie in der Lage, die nächsten Schritte zu 

tun. Die Haltung, Kenntnisse und Fertigkeiten, die Sie sich auf diese Weise aneignen, können 

Sie darüber hinaus als Unternehmer oder Führungskraft für die Gesundheitsförderung Ihrer 

Mitarbeiter nutzen und auch auf Ihr Betriebliches Gesundheitsmanagement übertragen. 


Termine: 

Storkau 


GKSMMN1401 05.04.14 - 06.04.14 14 

GKSMMN1402 26.07.14 - 27.07.14 30 

GKSMMN1403 27.09.14 - 28.09.14 39 



GKSMMW1401 08.02.14 - 09.02.14 06 

GKSMMW1402 05.07.14 - 06.07.14 27 

GKSMMW1403 11.10.14 - 12.10.14 41 

GKSMMW1404 22.11.14 - 23.11.14 47 




267





GKDWM 


demografischen Wandel Wochenendtermin 


Das Durchschnittsalter von Arbeitnehmern in Deutschland steigt immer mehr an. Wenn sich 

der demografische Wandel auch bei Ihrer Belegschaft ankündigt und Sie sich fragen „Was 

tun, wenn unsere Mitarbeiter und Bewerber immer älter werden?“, finden Sie in diesem 

Wochenendseminar Antworten darauf. 

Es richtet sich an Unternehmer und Führungskräfte mit Personalverantwortung aus Betrieben 

mit mindestens 20 Beschäftigten. Teilnehmen können außerdem freiberuflich tätige Berater, 

die Unternehmen dazu beraten. 


• Was hat der demografische Wandel mit Ihrem Unternehmen zu tun? 

• Berufliche Lebensphasen – altersabhängige Kompetenzen: Was ist wirklich altersbedingt? 

• Schlüsselfaktoren für die Beschäftigungsfähigkeit 

• Unternehmen demografiefest machen: Methoden und Instrumente, um den Handlungsbedarf 

im eigenen Unternehmen zu erkennen, z. B. Alterssituationsanalyse erstellen, 

Beurteilung der Arbeitsbedingungen durchführen, Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter 

„messen“ 

• Mögliche Handlungsfelder identifizieren und nutzen, z. B. betriebliche Gesundheitsförderung, 

ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze, Arbeitszeitgestaltung, Weiterbildung 

Ihr Nutzen: 

Indem Sie sich bewusst machen, wie sich der demografische Wandel auch auf das eigene 

Unternehmen auswirken wird, und Ihre eigene Einstellung zu älteren Arbeitnehmern hinterfragen, 

erkennen Sie das Potenzial älterer Menschen und können vor diesem Hintergrund 

geeignete Mitarbeiter finden und binden. Unter fachlicher Anleitung und gemeinsam mit 

den anderen Seminarteilnehmern finden Sie heraus, wie Sie bereits heute dazu beitragen 

können, die Motivation und Beschäftigungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter zu erhalten und zu 

fördern, und was Sie – von der Arbeitszeitgestaltung über die betriebliche Gesundheitsförderung 

bis hin zu gezielten Weiterbildungsmaßnahmen – ganz konkret auch zukünftig 

dafür tun können. 


Termine: 

Storkau 


GKDWMN1401 27.09.14 - 28.09.14 39 



GKDWMW1401 17.05.14 - 18.05.14 20 




268





GKSPM 

Gesundheitskompetenzen fördern: Stress managen 


Seite 1/2 


In der Arbeitswelt nimmt die Diskussion über Stress breiten Raum ein. Aus Sicht des Unternehmens 

gilt es, negative Auswirkungen von Stress auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit 

der Beschäftigten und damit auf die Arbeitsabläufe zu vermeiden. Betroffene suchen 

verstärkt nach Bewältigungsansätzen, um die Balance zwischen beruflichen Anforderungen, 

Leistungsfähigkeit und Gesundheit zu erhalten. Klar ist: Auch bei optimaler Arbeitsgestaltung 

sind bestimmte Stressauslöser bei der Arbeit unvermeidbar – etwa in saisonalen Spitzenphasen 

oder bei schwierigen Kundenkontakten. 

Deshalb sollte der Fokus beim Stressmanagement nicht nur auf dem Vermeiden von Stressauslösern 

liegen, sondern auch auf den Fähigkeiten, Stress zu bewältigen. Und weil es dazu 

keine Patentrezepte gibt, möchten wir Unternehmer und Führungskräfte mit Personalverantwortung 

mit diesem Wochenendseminar dabei unterstützen, das für sie passende Konzept 

für betriebliches Stressmanagement zu finden. 


• Was ist und wann entsteht Stress? 

• Auswirkungen von Stress auf Arbeitsleistung, Arbeitssicherheit und Gesundheit 

• Stressprävention als Prozess: Stress erkennen – Stressauslöser analysieren – Ansätze 

und Strategien für die Stressprävention und Stressbewältigung entwickeln 

• Beispielhafte Anti-Stress-Übungen für den Arbeitsalltag im Unternehmen 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar setzen Sie sich damit auseinander, wie es zu stressbedingten Fehlbelastungen 

kommen und wo Stressprävention ansetzen kann. Sie lernen Stressprävention 

als systemischen Ansatz kennen. Und Sie reflektieren, welche Ressourcen Sie (und Ihre 

Mitarbeiter) ausund aufbauen können – etwa um Stress bei der Akquisition zu vermeiden, 

um auch „ungeliebte Tätigkeiten“ ohne Stress zu erledigen, sich gegenüber Ansprüchen 

Dritter abgrenzen zu können und auch „schwierige“ Mitarbeitergespräche wertschätzend 

und zielorientiert zu führen. Dabei entdecken Sie im Seminar neue Ressourcen, die Ihnen 

helfen, konkrete Situationen mit hohem Stresspotenzial künftig besser zu bewältigen. 

Hinweise: 

Wenn Sie bereits das Seminar „Stressprävention systematisch angehen“ (SHH M) besucht 

haben, ist die Teilnahme an diesem Seminar weniger sinnvoll. 





269





GKSPM 



Seite 2/2 

Termine: 

Storkau 


GKSPMN1401 22.03.14 - 23.03.14 12 

GKSPMN1402 14.06.14 - 15.06.14 24 

GKSPMN1403 26.07.14 - 27.07.14 30 



GKSPMW1401 05.04.14 - 06.04.14 14 

GKSPMW1402 24.05.14 - 25.05.14 21 

GKSPMW1403 23.08.14 - 24.08.14 34 

GKSPMW1404 08.11.14 - 09.11.14 45 




270





SGFKA 

Sicher und gesund führen: So leiten Sie 

Konfliktgespräche! Wochenendtermin 

Seite 1/2 


Führungskräfte nehmen Tag für Tag ganz unterschiedliche Aufgaben wahr. Auf viele sind 

sie gewöhnlich gut, auf andere weniger gut vorbereitet. Das Führen von Konfliktgesprächen 

gehört dabei oft zu den Aufgaben, bei denen die Unsicherheit überwiegt und die entsprechend 

ungern wahrgenommen werden. Gleichzeitig sind solche Gespräche aber notwendig 

– etwa, um einen bestehenden Konflikt nicht eskalieren zu lassen oder um dem Verhalten 

eines Mitarbeiters die gewünschte Richtung zu geben. 

Wenn Sie sich als Unternehmer oder Führungskraft mit Personalverantwortung auf schwierige 

Mitarbeitergespräche besser vorbereiten möchten, ist dieses Wochenendseminar das 

Richtige für Sie. 


• Konfliktgespräche als Bestandteil eines salutogenen Führungsstils 

• Kommunikation: Wie sie funktioniert, wo sie konfliktträchtig ist und wie Konflikte eskalieren 

können 

• Ihre Rolle als Führungskraft in den verschiedenen Phasen des Konflikts 

• Konfliktstile und Konflikttypen – mit eigener Standortbestimmung: Wie gehen Sie selbst 

mit Konflikten um? Worauf springen Sie an? Wie bleiben Sie ruhig? 

• Konfliktgespräche vorbereiten, führen und nachbereiten: Praktische Übungen und Rollenspiele 

mit Feedback 

Ihr Nutzen: 

Als Führungskraft sind Sie besser darauf vorbereitet, interpersonelle Konflikte mit ihren 

Beschäftigten konstruktiv auszutragen. Sie können das Konfliktpotenzial einer Situation 

richtig einschätzen und entstehende Konflikte frühzeitig wahrnehmen. Sie haben sich Ihre 

eigenen Möglichkeiten und Grenzen bewusst gemacht, Konfliktsituationen zu steuern und in 

konflikthaften Situationen zu einer konstruktiven Lösung beitragen zu können. Sie wissen, 

wie Sie Konfliktgespräche gezielt vorbereiten, können aber auch – wenn es sein muss – in 

Ad-hoc-Situationen adäquat reagieren. 

Hinweise: 

Wenn Sie als Konfliktmoderator dazu beitragen möchten, dass andere in Konfliktsituationen 

eine gemeinsame Lösung entwickeln, ist das Seminar „Konfliktmoderation im Arbeitsschutz“ 

(KMA A) besser geeignet. Bitte außerdem beachten: Für alle, die Unterstützung bei der 

Lösung ihrer eigenen Konflikte suchen, sind beide Seminare nicht geeignet. 





271





SGFKA 



Seite 2/2 

Termine: 

Storkau 


SGFKAN1401 15.02.14 - 16.02.14 07 

SGFKAN1402 05.04.14 - 06.04.14 14 

SGFKAN1403 09.08.14 - 10.08.14 32 

SGFKAN1404 06.09.14 - 07.09.14 36 

SGFKAN1405 29.11.14 - 30.11.14 48 



SGFKAW1401 01.02.14 - 02.02.14 05 

SGFKAW1402 13.09.14 - 14.09.14 37 

SGFKAW1403 18.10.14 - 19.10.14 42 




272





SGFTM 

Sicher und gesund führen: Teamentwicklung fördern 


Seite 1/2 


Teamarbeit ist eine Arbeitsform mit viel Potenzial. Teams können deshalb so kreativ und 

leistungsfähig sein, weil sich in ihnen unterschiedliche Kompetenzen und Erfahrungen 

gegenseitig ergänzen. Auf diese Weise können durch Teamarbeit Ergebnisse erzielt werden, 

die ein Einzelner nie erreichen würde. Außerdem kann Teamarbeit zur Arbeitsmotivation 

der Teammitglieder beitragen. Überlassen Sie die Teamentwicklung also nicht dem Zufall! 

Wenn Sie als Unternehmer oder Führungskraft mit Personalverantwortung erfahren möchten, 

was ein erfolgreiches Team ausmacht, wie Teamentwicklung als Prozess abläuft und wie Sie 

diesen Prozess mitgestalten können, ist dieses Wochenendseminar das Richtige für Sie. 


• Teamförderung – ein Beitrag zur Stressprävention 

• Was ein erfolgreiches Team auszeichnet: Welche Kriterien müssen erfüllt sein? 

• Teambildung als gruppendynamischer Prozess: Teamphasen, Teamrollen, Teamregeln 

• Kommunikations- und Konfliktstrategien: Gesprächstechniken, kollegiale Beratung, Teamsupervision 

und mehr 

• Teamentwicklung als Führungskraft begleiten und steuern: Worin bestehen Ihre Möglichkeiten 

– und wo liegen Ihre Grenzen? 

Ihr Nutzen: 

Im Spagat zwischen Nähe und Distanz klären Sie Ihre eigene Rolle als Führungskraft und 

füllen sie Ihrem Team gegenüber überzeugend aus. Sie wissen, welche Strukturen für ein 

Team notwendig sind und welche Phasen eine Teambildung durchläuft. Daher können Sie 

dieses Wissen auf die Praxis übertragen und für Ihr eigenes Team eine Standortbestimmung 

vornehmen. 

Von hier aus gelingt es Ihnen schrittweise, die Entwicklung Ihres Teams gesundheitsförderlich 

zu begleiten, Konflikte mit geschärftem Blick frühzeitig zu erkennen, angemessen 

einzugreifen und den Teamprozess wieder in richtige Bahnen zu lenken. Von Nutzen ist dies 

auch für Ihr Unternehmen: Denn die Qualität Ihrer Produkte oder Dienstleistungen und die 

Kundenzufriedenheit wird auch durch die Qualität Ihrer Teams bestimmt. 





273





SGFTM 

Sicher und gesund führen: Teamentwicklung fördern 


Seite 2/2 

Termine: 

Storkau 


SGFTMN1401 15.02.14 - 16.02.14 07 

SGFTMN1402 12.04.14 - 13.04.14 15 

SGFTMN1403 06.09.14 - 07.09.14 36 

SGFTMN1404 29.11.14 - 30.11.14 48 

Lautrach 


SGFTMS1401 25.10.14 - 26.10.14 43 



SGFTMW1401 05.04.14 - 06.04.14 14 

SGFTMW1402 08.11.14 - 09.11.14 45 

SGFTMW1403 22.11.14 - 23.11.14 47 




274





SGFVM 

Sicher und gesund führen: Veränderungsmanagement 



Anpassungen an veränderte Produkt- und Leistungsangebote, der Umzug in ein Großraumbüro, 

Zusammenarbeit mit neuen Kollegen nach einer Fusion: Wenn in einem Unternehmen 

Veränderungen anstehen, sehen die Reaktionen der Mitarbeiter oftmals höchst unterschiedlich 

aus. Die einen sind beunruhigt, leisten Widerstand, die anderen befürworten die Neuerungen, 

sind begeistert und ziehen voll mit. 

Wie es Ihnen als Unternehmer oder als Führungskraft mit Personalverantwortung gelingt, 

notwendige Veränderungen aktiv zu managen, erfahren Sie in diesem Wochenendseminar. 


• Change Management als Beitrag zur Stressprävention 

• Veränderungen: Krise oder Chance? 

• Typische Reaktionen auf Veränderungen 

• Umgang mit Widerstand 

• Erfolgsfaktoren und Stolpersteine bei Veränderungsprozessen 

• Veränderungen aktiv managen: Instrumente zur Steuerung von Veränderungsprozessen 

Ihr Nutzen: 

Mit diesem Seminar unterstützen wir Sie dabei, Veränderungsprozesse in Ihrem Unternehmen 

aktiv zu managen. Sie erfahren, welche Phasen Veränderungsprozesse durchlaufen, und 

reflektieren Ihre Rolle, die Sie selbst dabei einnehmen, und Ihre eigene Bereitschaft, Veränderungen 

zu vollziehen. Vor diesem Hintergrund setzen Sie sich damit auseinander, wie 

komplex und verschieden Mitarbeiter auf angekündigte Veränderungen reagieren. 

Mit diesem Wissen können Sie typische Verhaltensweisen und Rollen bei Veränderungsprozessen 

besser erkennen und adäquat handeln. Dafür eignen Sie sich in Theorie und Praxis 

vielfältige Methoden und Instrumente an, die Sie beim erfolgreichen Change Management 

unterstützen können und die Sie befähigen, mit verschiedenen Formen des Widerstands 

konstruktiv umzugehen und möglichst alle Mitarbeiter durch die Verränderung hindurch 

mitzunehmen. 


Termine: 

Storkau 


SGFVMN1401 26.04.14 - 27.04.14 17 

SGFVMN1402 28.06.14 - 29.06.14 26 

SGFVMN1403 08.11.14 - 09.11.14 45 



SGFVMW1401 24.05.14 - 25.05.14 21 

SGFVMW1402 13.09.14 - 14.09.14 37 




275





SGF A 

Sicher und gesund führen als Führungsaufgabe 


Verantwortung für Arbeitsergebnisse und Mitarbeiter übernehmen: Ihre Aufgaben als Führungskraft 

reichen dabei vom Einsatz der Betriebsmittel über die Erarbeitung von Konzepten 

und die Erstellung und Auswertung von Analysen bis hin zu Qualitätssicherung und organisatorischen 

Aufgaben. Doch die Aufgabe, die Sie zur Führungskraft macht, ist die Führung 

der Mitarbeiter. Vor allem Newcomer stellt dies oft vor die größte Herausforderung. 

Ein wichtiger Baustein für „gute Führung“ ist „gesund zu führen“. Das bedeutet für Sie, 

die eigenen Ressourcen so einzusetzen, dass Sie den (neuen) Anforderungen – auch in 

Ihrer „Sandwichposition“ – gerecht werden. Außerdem sollen Sie Einfluss nehmen, um die 

Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter gesund zu gestalten und deren Leistungsfähigkeit zu 

stärken. Und das kann und will erlernt werden. Unternehmen können dieses Seminar als 

Baustein der Personalentwicklung für ihre Gruppen- und Teamleiter nutzen. 


• Führungsverantwortung wahrnehmen–Verantwortung für Mitarbeiter und Arbeitsergebnisse 

• Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung als Teil der Führungsaufgaben: Wie können 

Führungskräfte die Arbeit ihrer Mitarbeiter nachhaltig sicher und gesund gestalten? 

• Beurteilung der Arbeitsbedingungen als Instrument für Führungsaufgaben nutzen 

• Thema Arbeitsschutz: Hilfen und Ansprechpartner für Führungskräfte innerhalb und außerhalb 

des Unternehmens 

• Die eigene Gesundheit: Wie können Führungskräfte sie erhalten und verbessern? 

• Positive Wertschätzung – ein Schlüssel zur salutogenen Führung Ihrer Mitarbeiter 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar eignen Sie sich die nötigen Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen an, 

um in Ihrer Führungsrolle auch Ihrer Verantwortung für den betrieblichen Arbeitsschutz gerecht 

zu werden und damit verbundene Aufgaben wie die Beurteilung der Arbeitsbedingungen zu 

meistern. Und Sie erhalten Impulse, sich mit einem gesundheitsorientierten Führungsstil 

auseinanderzusetzen und die Gesundheit als wichtige Ressource für die Mitarbeiter und 

für sich selbst wahrzunehmen. 


Termine: 

Untermerzbach 


SGF AM1401 19.03.14 - 21.03.14 12 

SGF AM1402 07.05.14 - 09.05.14 19 

SGF AM1403 27.08.14 - 29.08.14 35 

Storkau 


SGF AN1401 09.04.14 - 11.04.14 15 

SGF AN1402 03.12.14 - 05.12.14 49 

Dresden 


SGF AO1401 12.02.14 - 14.02.14 07 

SGF AO1402 13.10.14 - 15.10.14 42 



SGF AW1401 17.09.14 - 19.09.14 38 




276





SCC A 

SCC-Qualifizierung für operative Führungskräfte 

Seite 1/2 


Wenn Sie in Ihrem Unternehmen ein kombiniertes Arbeits- und Umweltschutzmanagementsystem 

nach dem SCC-Regelwerk anstreben und als operative Führungskraft dafür eine 

Prüfung nach SCC-Dokument 17 nachweisen müssen, dann ist dieses Sachkundeseminar 

das Richtige für Sie. 


• Arbeitsschutzgesetzgebung 

• Unfallursachen und Folgerungen für die Sicherheitspolitik im Unternehmen 

• Methoden zur Förderung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: Arbeitsverfahren 

und Arbeitsgenehmigungen 


• Brandschutz und Erste Hilfe 

• Risiken und Schutzmaßnahmen bei 

• Lärm, z. B. Grenzwerte, Messung, Gehörschutz 

• elektrische Anlagen, z. B. Prüffristen, Qualifikation Elektrofachkraft 

• mechanischen Gefährdungen, z. B. bei Werkzeugen, Geräten oder Maschinen 

• hoch und tief gelegenen Arbeitsplätzen, z. B. Arbeiten auf Dächern, richtiger Umgang 

mit Leitern, Gerüsten und Absturzsicherungen 

• Gefahrstoffen, z. B. Beachten von Grenzwerten, Erstellen von Betriebsanweisungen, 

arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen 

Ihr Nutzen: 

Sie erwerben Kenntnisse zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz, die Sie für Ihre 

Aufgaben als operative Führungskraft in einem Unternehmen mit SGU-Management-System 


Hinweise: 

Das Seminar endet mit einer schriftlichen Prüfung für den Erwerb der Sachkunde. Fachkräfte 

für Arbeitssicherheit benötigen nach SCC-Regelwerk diese Prüfung nicht! Bitte außerdem 

beachten: Sie haben die Möglichkeit, sich diese Veranstaltung in Ihrem Sicherheitspass 

beziehungsweise Nachweisbuch eintragen zu lassen. 





277





SCC A 


Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


SCC AM1401 13.01.14 - 17.01.14 03 

SCC AM1402 12.05.14 - 16.05.14 20 

SCC AM1403 13.10.14 - 17.10.14 42 

Storkau 


SCC AN1401 10.03.14 - 14.03.14 11 

Lautrach 


SCC AS1401 31.03.14 - 04.04.14 14 

SCC AS1402 25.08.14 - 29.08.14 35 

SCC AS1403 08.12.14 - 12.12.14 50 



SCC AW1401 28.07.14 - 01.08.14 31 




278






Betriebs-, Personalräte und Mitarbeitervertretungen 

Arbeitsschutz mitgestalten ........................................................................................ 280 

PBR A Betriebs- und Personalräte: Den betrieblichen Arbeitsschutz mitgestalten .................. 281 




279



Betriebs-, Personalräte und Mitarbeitervertretungen aus allen Branchen 


Arbeitsschutz mitgestalten 

Die Arbeitnehmervertretung hat in den Bereichen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 

umfangreiche Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte. Sie soll dazu beitragen, dass die für 

Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten bestehenden Gesetze, Verordnungen, 

Unfallverhütungsvorschriften und Betriebsvereinbarungen eingehalten werden. Dabei sind 

sowohl Unternehmer und ihre Führungskräfte Ansprechpartner als auch die Beschäftigten. 

Regelungen für Aktivitäten der Betriebs- und Personalräte hinsichtlich Arbeitssicherheit 

und Gesundheitsschutz enthalten: 

• Betriebsverfassungsgesetz, Bundespersonalvertretungsgesetz, 

• Siebtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII), 

• Arbeitsschutzgesetz, Arbeitssicherheitsgesetz, 

• Unfallverhütungsvorschrift „Grundsätze der Prävention“ (BGV A 1), 

• Unfallverhütungsvorschrift „Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“ (DGUV 

Vorschrift 2), 

• Allgemeine Verwaltungsvorschrift über das Zusammenwirken der Technischen Aufsichtsbeamten 

der Träger der Unfallversicherung mit den Betriebsvertretungen. 

In unseren Seminaren lernen die Betriebs- und Personalräte sowie Mitarbeitervertretungen die 

Inhalte dieser Vorschriften und Regeln und ihre daraus herzuleitenden Rechte und Pflichten 

kennen. Darüber hinaus wird an betrieblichen Beispielen gezeigt, wie die Gesunderhaltung 

der Beschäftigten gefördert werden kann. 




280



Betriebs-, Personalräte und Mitarbeitervertretungen aus allen Branchen 


PBR A 

Betriebs- und Personalräte: Den betrieblichen 

Arbeitsschutz mitgestalten 


Sind Sie als Personal- oder Betriebsrat tätig? Dann ist die Gesundheit Ihrer Kollegen und 

die Sicherheit bei der Arbeit für Sie bestimmt auch ein wichtiges Anliegen. Setzen Sie sich 

in diesem Seminar damit auseinander, welche Rolle Sie als Personal- oder Betriebsrat für 

den betrieblichen Arbeitsschutz spielen. Eignen Sie sich in unserem Seminar das nötige 

Wissen an, um Ihre Interessen und die Ihrer Kollegen im Bereich des Arbeitsschutzes aktiv 

wahrnehmen zu können. 




• Thema Arbeitsschutz und warum es für Sie als Personal-/ Betriebsrat interessant ist: 

Arbeitsschutzziele und deren betriebliche Umsetzung 


• Aufgaben und Rechte von Personal- und Betriebsräten im Arbeitsschutz 


• Ein zentrales Instrument im betrieblichen Arbeitsschutz: Die Beurteilung der Arbeitsbedingungen 



und bewerten, Mitarbeiter und Unternehmensführung für den Arbeitsschutz gewinnen 


Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar setzen Sie sich als Personal- oder Betriebsrat mit Ihren Rechten und 

Pflichten rund um den betrieblichen Arbeitsschutz auseinander. So erkunden Sie Möglichkeiten 

und Anlässe, bei dieser wichtigen Aufgabe erfolgreich mitzuwirken. An exemplarischen 

Fallbeispielen erarbeiten Sie Lösungsmöglichkeiten, wie Sie sich als Betriebsrat 

erfolgreich für die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten einsetzen können, und Sie 

lernen interne und externe Partner kennen, die Sie dabei unterstützen können. 


Termine: 

Untermerzbach 


PBR AM1401 21.05.14 - 23.05.14 21 

Dresden 


PBR AO1401 20.08.14 - 22.08.14 34 

Storkau 


PBR AN1401 12.11.14 - 14.11.14 46 



PBR AW1401 13.01.14 - 15.01.14 03 




281






Betriebsärzte 

Arbeitsschutz sicher und störungsfrei .........................................................................283 




282



Betriebsärzte 


Arbeitsschutz sicher und störungsfrei 

Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit helfen dem Unternehmer dabei, Prozesse 

sicher und störungsfrei zu gestalten und die Leistungsfähigkeit sowie die Leistungsbereitschaft 

der Beschäftigten zu erhalten und zu fördern. 

Als Partner der Unternehmen und der Mitarbeiter haben Betriebsärzte eine Schlüsselrolle, 

wenn es darum geht, den Unternehmer in allen Fragen des Gesundheitsschutzes zu beraten 

und die Beschäftigten arbeitsmedizinisch zu betreuen. 

Betriebsärzte sind nach der Berufsordnung für Ärzte verpflichtet, sich regelmäßig fortzubilden. 

Auch eine Teilnahme an unseren Seminaren – soweit sich explizit an Betriebsärzte 

wendet – dient der Fortbildung. 

Informationen zu regionalen Kurzseminaren, die sich ausschließlich an Betriebsärzte richten, 

erhalten Sie von Ihrer zuständigen Bezirksverwaltung. 

Darüber hinaus sind uns Betriebsärzte neben weiteren Zielgruppen in einer Vielzahl von 

Seminaren willkommen. 




283






Seite 1/2 



Arbeitsschutzverständnis ...........................................................................................286 

Aufgaben und Rolle der Fachkraft für Arbeitssicherheit ................................................286 

Voraussetzungen für die Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit .......................288 

Struktur und Inhalt der Ausbildung .............................................................................288 

FS1 A 

FS2 A 

FS31A 

FS32A 

FS4 A 

FS5 A 

FS1 T 

FS2 T 

FS31T 

FS32T 

FS4 T 

FS5 T 

Fachkräfte für Arbeitssicherheit Präsenzphasen I – V: Büro und Verwaltung291 

Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit für Büro und Verwaltung 

(Präsenzphase I) .........................................................................................................292 




(Präsenzphase III/Teil 1) ..............................................................................................294 


(Präsenzphase III/Teil 2) .............................................................................................295 


(Präsenzphase IV).......................................................................................................296 


(Präsenzphase V)........................................................................................................297 


Fortsetzung Ausbildungsreihen für Starter 2013 299 



Fachkräfte für Arbeitssicherheit Präsenzphasen I – V: Technik 302 

Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit für den Bereich Technik 

(Präsenzphase I) .........................................................................................................303 




(Präsenzphase III/Teil 1) ..............................................................................................305 


(Präsenzphase III/Teil 2) ............................................................................................ 306 


(Präsenzphase IV).......................................................................................................307 


(Präsenzphase V)....................................................................................................... 308 




284






Seite 2/2 






FSFUA 



An der Schnittstelle von Arbeits- und Umweltschutz .................................................... 314 

FSFEA Fortbildung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit: Elektrotechnik ....................................315 

FSFCA 

FSFOA 

Fortbildungsworkshop für Fachkräfte für Arbeitssicherheit: 

Beratungsaufgabe „Unternehmenscoaching“ ............................................................. 316 

Fortbildungsworkshop für Fachkräfte für Arbeits sicherheit und Betriebsärzte: 

Optimieren Sie Ihre betriebliche Praxis! ...................................................................... 317 

Fachkräfte für Arbeitssicherheit – Branchenwechsler 

gemäß § 4 (7) DGUV Vorschrift 2 319 




285





Arbeitsschutzverständnis 

Die Fachkraft für Arbeitssicherheit beschäftigt sich mit dem Arbeitsschutz im Unternehmen, 

d. h. mit der Sicherheit und der Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen bei der Arbeit. 

Basis der Ausbildung ist ein ganzheitliches Verständnis von Arbeitsschutz. Dieses zeichnet 

sich insbesondere dadurch aus, dass es neben der Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten 

auch die Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren sowie Maßnahmen zur 

menschengerechten Gestaltung der Arbeit mit einschließt. 

Die Maßnahmen des Arbeitsschutzes zielen darauf ab, Sicherheit und Gesundheitsschutz 

der Beschäftigten bei der Arbeit nachhaltig zu verbessern und langfristig zu sichern. Das 

Spektrum der Ansatzpunkte für diese Maßnahmen im Betrieb ist breit. Die Gestaltungsansätze 

sollen die Technik, die Arbeitsorganisation, die Arbeitsbedingungen, die sozialen 

Beziehungen und den Einfluss der Umwelt sinnvoll miteinander verknüpfen. Die Betrachtung 

soll das ganze Arbeitssystem mit all seinen Elementen umfassen. 

Die Fachkraft für Arbeitssicherheit beschäftigt sich z. B. mit folgenden Fragen: 

• Wie können Arbeitsprozesse so gestaltet werden, dass die arbeitenden Menschen günstige 

Bedingungen vorfinden? 

• Was ist zu tun, damit die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen geschützt wird? 

• Wie müssen Maschinen, Anlagen und Geräte konstruiert sein, damit gefahrlos daran 

gearbeitet werden kann? 

• Wie können Arbeitsplätze und Arbeitsabläufe auch im Sinne des Arbeitsschutzes gestaltet 

werden? 

• Wie kann im Unternehmen der Stellenwert von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 

gestärkt werden? 

• Wie können Wirtschaftlichkeit und Arbeitsschutz im Unternehmen sinnvoll miteinander 

verknüpft werden? 

Aufgaben und Rolle der Fachkraft für Arbeitssicherheit 

Die Fachkraft für Arbeitssicherheit ist ein wichtiger Berater des Unternehmers in Sachen 

Arbeitsschutz. Sie unterstützt ihn bei der Wahrnehmung seiner Verantwortung für die Sicherheit 

und Gesundheit seiner Mitarbeiter. So beschreibt das Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) 

die Funktion der Fachkräfte. 

Der Arbeitsschutz beschränkt sich jedoch nicht auf die Umsetzung von Einzelvorschriften 

im Unternehmen, sondern bezieht Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten 

als Beitrag zum Unternehmenserfolg in alle betrieblichen Tätigkeiten, Strukturen und 

Prozesse mit ein und ist Bestandteil von Unternehmensstrategien, Unternehmensführung 

und Unternehmensorganisation. 

Die Fachkraft für Arbeitssicherheit unterstützt als „Arbeitsschutzmanager“ den Unternehmer 

dabei, den Arbeitsschutz auf allen betrieblichen Ebenen zu verankern und ihn bei der sicheren 

und gesundheitsgerechten Gestaltung der betrieblichen Arbeitssysteme beraten. Dabei 

soll sie dynamisch auf die Entwicklung von Technik und Arbeitswelt reagieren und den 

betrieblichen Arbeitsschutz ständig an neue Anforderungen anpassen. 




286




Neben den unverzichtbaren Kenntnissen über rechtliche Vorgaben und technische Anforderungen 

an die sichere und gesundheitsgerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen und -systemen 

erwirbt die Fachkraft in der Ausbildung Wissen über psychische und soziale Zusammenhänge 

und eine ganzheitliche Arbeitssystemgestaltung. 

Erforderlich ist es außerdem, Methoden zur Umsetzung des Arbeitsschutzes im Betrieb, des 

Arbeitsschutzmanagements, der betrieblichen Gesundheitsförderung, der Installierung von 

Sicherheits- und Gesundheitszirkeln im Betrieb zu kennen und nicht zuletzt Möglichkeiten 

der Informationsbeschaffung und -verarbeitung zum Themenbereich Arbeitsschutz z. B. mit 

Hilfe neuer Medien und Technologien zu beherrschen. 

Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Personengruppen im Unternehmen stellt auch 

Anforderungen an die Fähigkeit zur Kooperation, Kommunikation und zum Dialog. Ohne diese 

Zusammenarbeit sind die Anliegen des Arbeitsschutzes nicht überzeugend und wirkungsvoll 

zu vermitteln. Schließlich ist es notwendig, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in 

Unternehmenspolitik, -strukturen und -abläufe einbinden zu können. 

Neben dem Fachwissen zum Arbeitsschutz werden darum auch Handlungswissen und Methodenkenntnisse 

zur Umsetzung vermittelt. Der Aufbau der Ausbildung orientiert sich dabei 

an den Schritten, die eine Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der betrieblichen Umsetzung 

des Arbeitsschutzes gehen muss, nämlich 

• die Situation z. B. auf mögliche Gefährdungen am Arbeitsplatz hin analysieren, 

• dann die Risiken, die mit diesen Gefährdungen verbunden sind, beurteilen, 

• Ziele für den Erhalt der Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten im Unternehmen 

bestimmen, 

• Lösungsmöglichkeiten entwickeln, um diese Ziele zu erreichen, 

• den Unternehmer bei der Auswahl einer Lösung beraten, 

• ihn bei der Um- und Durchsetzung unterstützen 

• und schließlich kontrollieren, ob die Maßnahmen auch wirksam gewesen sind. 

Dieses veranschaulicht folgender Regelkreis: 

Analyse 

Entwicklung 

von Lösungsalternativen 

Wirkungskontrolle 

Beurteilung 

Durch- und 

Umsetzung 

der Lösung 

Setzen von 

Zielen 

Auswahl der 

Lösung 

Schritte der betrieblichen Umsetzung 

des Arbeitsschutzes 




287




Das notwendige Fachwissen und die notwendigen methodischen Fähigkeiten, um diese 

Schritte in der Praxis erfolgreich umzusetzen, werden in der Ausbildung vermittelt und die 

Anwendung nach und nach erlernt und eingeübt. 

Voraussetzungen für die Ausbildung zur Fachkraft für 

Arbeitssicherheit 

Um den vielfältigen Anforderungen, die die Fachkraft für Arbeitssicherheit als qualifizierter 

Berater erfüllen soll, gerecht zu werden, hat die Berufsgenossenschaft (in der Unfallverhütungsvorschrift 

„Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“ (DGUV Vorschrift 2)) 

besondere Voraussetzungen für die Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit formuliert: 

• Berufliche Qualifikation als Ingenieur, Techniker oder Meister (gleichwertige Funktionen 

können ggf. von der Berufsgenossenschaft anerkannt werden), 

• mindestens zweijährige berufliche Praxis 

Bei der Beratung über die Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ist die zuständige 

Technische Aufsichtsperson gern behilflich. 

Struktur und Inhalt der Ausbildung 

Die Ausbildung erfolgt in drei aufeinander aufbauenden Stufen – einer Grundausbildung, 

einer vertiefenden Phase und einer wirtschaftsbereichbezogenen Erweiterung und Vertiefung 

der Fachkunde. 

Die Ausbildungsstufe I (Grundausbildung) dient der Vermittlung von Grundlagenwissen 

über arbeitsbedingte Belastungen und Gefährdungen, die Gestaltung sicherer und gesundheitsgerechter 

Arbeitssysteme, Rolle und Aufgabenspektrum der Fachkraft für Arbeitssicherheit 

sowie der Organisation des Arbeitsschutzes, der Vorschriften- und Regelwerke. In 

der Ausbildungsstufe II (vertiefende Ausbildung) werden diese Kenntnisse an komplexen 

Aufgaben und Fallbeispielen angewendet und praxisorientiert vertieft. Wir vermitteln die 

Inhalte der Ausbildungsstufen I und II bereits mit Beispielen und Inhalten aus unseren 

Mitgliedsbranchen. 

Zusätzliche spezifische Branchenkenntnisse werden dann in der Ausbildungsstufe III 

(bereichsbezogene Ausbildung) vermittelt. Lerninhalte werden hier spezifische Gefährdungsfaktoren, 

technische Bedingungen, Arbeitsverfahren, Arbeitsstätten und personalbezogene 

Themen sein. In die Ausbildung ist zudem ein begleitendes Praktikum integriert, 

in welchem konkrete betriebsbezogene Aufgaben bearbeitet werden. 

Die Ausbildung erfolgt im Wechsel von Präsenz- und Selbstlernphasen. Diese Phasen sind 

dabei eng miteinander verzahnt. So werden etwa Lerninhalte, die in den Präsenzphasen 

vermittelt werden, in den jeweils nachfolgenden Selbstlernphasen wieder aufgenommen 

und weiter vertieft. Die darauf folgenden Präsenzphasen wiederum knüpfen an die Inhalte 

der vorangegangenen Selbstlernphasen an. 




288




Präsenzphase I 

1 Woche 

Selbstlernphase I LEK 1 

Ausbildungsstufe 

I 

Präsenzphase II 

1 Woche 

Selbstlernphase II 

Präsenzphase III 

insgesamt 

2 Wochen 

Selbstlernphase III 

LEK 2 

(Praktikumsbericht) 

Praktikum 


II 

Präsenzphase IV 

1 Woche 

LEK 3 


III 

Präsenzphase V 

bis 1 Woche 

LEK 4 

Schematische Darstellung der drei Ausbildungsstufen zur Fachkraft für Arbeitssicherheit 

Für die Selbstlernphasen erhalten die angehenden Fachkräfte für Arbeitssicherheit computergestützte 

Lernprogramme (Computer-Based-Training, CBT). Die Bearbeitungszeit ist je 

nach Vorkenntnissen und Lernumfeld unterschiedlich; als realistisch anzusetzen ist eine 

durchschnittliche Bearbeitungszeit aller drei Einheiten von etwa 150 Stunden. Die Bearbeitung 

der Selbstlernphasen wird durch die Lösung von Aufgaben (Lernfortschrittsprotokolle) 

nachgewiesen. 

Die Gesamtausbildung inklusive Praktikum ist innerhalb von drei Jahren zu absolvieren. 

Die VBG hat ein breites Spektrum unterschiedlicher Mitgliedsunternehmen aus verschiedenen 

Bereichen. Neben den klassischen Verwaltungsbetrieben und freien Berufen mit überwiegend 

Büroarbeitsplätzen versichern wir eine Vielzahl von Unternehmen aus verschiedenen 

weiteren Branchen. Um den Bedürfnissen dieser verschiedenen Bereiche zu entsprechen, 

bietet die VBG die folgenden sechs branchenbezogenen Ausbildungslinien an: 

1. Büro und Verwaltung mit dem Schwerpunkt Büro- und Bildschirmarbeitsplätze (FS1 A 

bis FS5 A): Für Teilnehmer, die in Banken, Versicherungen, Verwaltungen und freien 

Berufen tätig werden wollen. 

2. Sicherungsdienstleistungen (FS1 B bis FS5 B): Für Teilnehmer, die in der Branche Bewachung, 

Sicherungsdienstleistungen tätig werden wollen. 

3. Glas und Keramik (FS1 C bis FS5 C): Für Teilnehmer, die in der keramischen und Glas- 

Industrie tätig werden wollen. 

4. ÖPNV und Bahnen (FS1 V bis FS5 V): Für Teilnehmer, die in Verkehrsunternehmen tätig 

werden wollen. 




289




5. Technik (FS1 T bis FS5 T): Für Teilnehmer, die in technisch ausgestatteten Unternehmen 

(insbesondere Bildungseinrichtungen, Bühnen und Studios) sowie Kirchen tätig werden 

wollen. 

6. Zeitarbeit (FS1 Z bis FS5 Z): Für Teilnehmer, die in der Branche Zeitarbeit tätig werden 

wollen. 

In der Ausbildung absolvieren die Teilnehmer mehrere Lernerfolgskontrollen (LEK). 

Nach der Selbstlernphase I findet eine für alle Ausbildungsträger bundesweit einheitliche 

erste Prüfung (LEK 1) statt. Die Prüfungsfragen werden einem zentralen Fragenpool entnommen 

und beziehen sich vor allem auf die bis dahin erworbenen theoretischen Kenntnisse der 

Teilnehmer. 

Die zweite LEK wird aus einem Praktikumsbericht bestehen. Hierfür bearbeiten die künftigen 

Fachkräfte als Hausarbeit in einem Zeitrahmen von acht Wochen ein Arbeitsschutzthema, 

das vorzugsweise Verbindung zum eigenen Unternehmen hat. Die schriftliche Ausarbeitung 

der Ergebnisse wird dann bewertet. Die Seminarteilnehmer weisen dabei nach, dass sie ihre 

Kenntnisse bei der Lösung eines Arbeitsschutzproblems in der Praxis anwenden können 

und dass sie in der Lage sind, ihr Handeln im Nachhinein zu analysieren und auszuwerten. 

Als dritte LEK ist ein Einzelvortrag vorgesehen, in dem nachgewiesen werden soll, dass die 

Ergebnisse der Arbeit verständlich und überzeugend präsentiert werden können. Schließlich 

werden in der branchenspezifischen Ausbildungsstufe III Lernerfolgskontrollen zu den 

speziellen Inhalten einzelner Wirtschaftsbereiche durchgeführt. 




290






Büro und Verwaltung 















291





FS1 A 

Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit für 

Büro und Verwaltung (Präsenzphase I) 





diese Aufgabe übernehmen und Banken, Versicherungen, Verwaltungen, freie Berufe oder 

besondere Unternehmen betreuen wollen, können Sie in dieser Ausbildung die dafür erforderlichen 

Kompetenzen erwerben. Dieses erste von mehreren Präsenzseminaren, die sich 

mit Selbstlernphasen abwechseln, führt Sie in das Thema „Sicherheit und Gesundheit bei 

der Arbeit“ und in das Aufgabenfeld der Fachkraft für Arbeitssicherheit ein. 











Ihr Nutzen: 







Hinweise: 

Die Inhalte dieser Ausbildung erlernen Sie an Beispielen aus dem Büro- und Verwaltungsbereich. 





292





FS2 A 


Büro und Verwaltung (Präsenzphase II) 








Beispiels 


von Klimafaktoren in einer Softwarefirma 

• Gestaltung von sicheren und gesundheitsgerechten Arbeitssystemen im Büro- und Verwaltungsbereich 







Ihr Nutzen: 










293





FS31A 


Büro und Verwaltung (Präsenzphase III/Teil 1) 





• Anwendungsbeispiel zur integrativen Arbeitssystemgestaltung im Verwaltungsbereich 

eines Dienstleistungsunternehmens 






– an Beispielen aus dem Bereich Büro und Verwaltung 

• Einführung ins Arbeitsschutzmanagement 

Ihr Nutzen: 


Fachkraft für Arbeitssicherheit weiterhin mithilfe branchenbezogener Fallbeispiele aus Büro 

und Verwaltung. Dabei geht es um die Themen Lösungssuche und Lösungsauswahl, Durchund 

Umsetzung von Lösungen und Wirkungskontrolle. Sie erschließen sich vielfältige Mittel 

und Wege, um in Sachen Arbeitsschutz an betrieblichen Entscheidungsprozessen mitzuwirken, 

und beleuchten dabei – mit Blick auf entstehende Kosten – auch notwendige wirtschaftliche 

Aspekte. Für Ihren überzeugenden und sozial kompetenten Auftritt als Fachkraft 

für Arbeitssicherheit eignen Sie sich darüber hinaus Methoden und rhetorische Techniken 

an, um Ihre Projekte zu präsentieren und Besprechungen zu moderieren. 





294





FS32A 


Büro und Verwaltung (Präsenzphase III/Teil 2) 






von Verwaltungsbetrieben 

• Arbeitsschutzmanagement im Bereich Büro und Verwaltung – von der Theorie zur Praxis 


Gebiet 



2 

Ihr Nutzen: 






zu achten ist. Darüber hinaus klären Sie Ihre Rolle und Aufgabe als Fachkraft für 

Arbeitssicherheit auf konzeptionellem Gebiet und erwerben auf dieser Basis wichtige planerische 

Kompetenzen. Schließlich bereiten Sie sich unter fachlicher Anleitung und gemeinsam 

mit den anderen Teilnehmern auf das bevorstehende Praktikum und die Lernerfolgskontrolle 






295





FS4 A 


Büro und Verwaltung (Präsenzphase IV) 











Führungskonzepte eines Verwaltungsunternehmens 


Ihr Nutzen: 












296





FS5 A 


Büro und Verwaltung (Präsenzphase V) 




• Brand- und Explosionsschutz, hier: Vorbeugender und abwehrender Brandschutz in Verwaltungsbetrieben 

• Arbeiten mit Strahlungsquellen in der Nähe von Energieträgern, hier: Elektromagnetische 

Strahlung 

• Erstellung, Instandhaltung und Beseitigung von baulichen Einrichtungen und Anlagen, 

hier: Raumlufttechnische Anlagen 

• Gefährdung oder Belastung bestimmter Personengruppen, hier: Im Kassenbereich, im 

Callcenter u. a. 


Ihr Nutzen: 




Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit für den Büro- und Verwaltungsbereich ab. 





297











Termine: 

Untermerzbach 


FS4 AM1401 03.03.14 - 07.03.14 10 

FS5 AM1401 12.05.14 - 14.05.14 20 

Storkau 


FS4 AN1402 03.02.14 - 07.02.14 06 

FS5 AN1402 14.04.14 - 16.04.14 16 

Lautrach 


FS4 AS1401 20.01.14 - 24.01.14 04 

FS5 AS1401 31.03.14 - 02.04.14 14 

Dresden 


FS5 AO1402 13.01.14 - 15.01.14 03 




298











Termine: 

Untermerzbach 


FS2 AM1401 31.03.14 - 04.04.14 14 

FS31AM1401 07.07.14 - 11.07.14 28 

FS32AM1401 15.09.14 - 19.09.14 38 

FS4 AM1501 23.02.15 - 27.02.15 09 

FS5 AM1501 04.05.15 - 06.05.15 19 

Lautrach 


FS2 AS1401 17.02.14 - 21.02.14 08 

FS31AS1401 02.06.14 - 06.06.14 23 

FS32AS1401 04.08.14 - 08.08.14 32 

FS4 AS1501 12.01.15 - 16.01.15 03 

FS5 AS1501 23.03.15 - 25.03.15 13 

Storkau 


FS31AN1401 13.01.14 - 17.01.14 03 

FS32AN1401 24.03.14 - 28.03.14 13 

FS4 AN1401 01.09.14 - 05.09.14 36 

FS5 AN1401 17.11.14 - 19.11.14 47 



FS4 AW1401 02.06.14 - 06.06.14 23 

FS5 AW1401 11.08.14 - 13.08.14 33 

Dresden 


FS32AO1401 13.01.14 - 17.01.14 03 

FS4 AO1401 16.06.14 - 20.06.14 25 

FS5 AO1401 25.08.14 - 27.08.14 35 




299







Seite 1/2 

Zielgruppe: 













Termine: 

Untermerzbach 


FS1 AM1402 30.06.14 - 04.07.14 27 

FS2 AM1402 03.11.14 - 07.11.14 45 

FS31AM1502 09.02.15 - 13.02.15 07 

FS32AM1502 20.04.15 - 24.04.15 17 

FS4 AM1502 05.10.15 - 09.10.15 41 

FS5 AM1502 07.12.15 - 09.12.15 50 

Storkau 


FS1 AN1402 03.11.14 - 07.11.14 45 

FS2 AN1502 02.03.15 - 06.03.15 10 

FS31AN1502 15.06.15 - 19.06.15 25 

FS32AN1502 24.08.15 - 28.08.15 35 

FS4 AN1602 01.02.16 - 05.02.16 05 

FS5 AN1602 11.04.16 - 13.04.16 15 

Storkau 


FS1 AN1401 12.05.14 - 16.05.14 20 

FS2 AN1401 15.09.14 - 19.09.14 38 

FS31AN1501 19.01.15 - 23.01.15 04 

FS32AN1501 16.03.15 - 20.03.15 12 

FS4 AN1501 31.08.15 - 04.09.15 36 

FS5 AN1501 02.11.15 - 04.11.15 45 

Dresden 


FS1 AO1401 11.08.14 - 15.08.14 33 

FS2 AO1401 15.12.14 - 19.12.14 51 

FS31AO1501 23.03.15 - 27.03.15 13 

FS32AO1501 08.06.15 - 12.06.15 24 

FS4 AO1501 09.11.15 - 13.11.15 46 

FS5 AO1601 25.01.16 - 27.01.16 04 




300







Seite 2/2 


Termine: 

Lautrach 


FS1 AS1402 17.03.14 - 21.03.14 12 

FS2 AS1402 28.07.14 - 01.08.14 31 

FS31AS1402 10.11.14 - 14.11.14 46 

FS32AS1502 26.01.15 - 30.01.15 05 

FS4 AS1502 06.07.15 - 10.07.15 28 

FS5 AS1502 14.09.15 - 16.09.15 38 



FS1 AW1401 03.02.14 - 07.02.14 06 

FS2 AW1401 30.06.14 - 04.07.14 27 

FS31AW1401 06.10.14 - 10.10.14 41 

FS32AW1401 01.12.14 - 05.12.14 49 

FS4 AW1501 18.05.15 - 22.05.15 21 

FS5 AW1501 27.07.15 - 29.07.15 31 




301






Technik 















302





FS1 T 


Bereich Technik (Präsenzphase I) 



Fragen des Arbeitsschutzes und üben dabei im Betrieb eine wichtige Funktion aus. Wenn Sie 

als Ingenieur, Techniker, Meister oder als Beschäftigter mit gleichwertiger Qualifikation diese 

Aufgabe übernehmen und ein Unternehmen im technischen Bereich (vor allem in schulischen 

Einrichtungen und Ausbildungswerkstätten, Kirchen, Rundfunk- und Fernsehanstalten) 















Ihr Nutzen: 







Hinweise: 

Die Inhalte dieser Ausbildung erlernen Sie an Beispielen aus technisch ausgestatteten 

Unternehmen, besonders aus Bildungseinrichtungen, Rundfunk- und Fernsehanstalten 

sowie Kirchen. 





303





FS2 T 


Bereich Technik (Präsenzphase II) 








Beispiels 


„Klimafaktoren in einer Ausbildungseinrichtung“ 







Ihr Nutzen: 










304





FS31T 


Bereich Technik (Präsenzphase III/Teil 1) 











• Einführung ins Arbeitsschutzmanagement am Beispiel technisch orientierter Unternehmen 

Ihr Nutzen: 



Bereich Technik. Dabei geht es um die Themen Lösungssuche und Lösungsauswahl, Durchund 

Umsetzung von Lösungen und Wirkungskontrolle. Sie erschließen sich vielfältige Mittel 

und Wege, um in Sachen Arbeitsschutz an betrieblichen Entscheidungsprozessen mitzuwirken, 

und beleuchten dabei – mit Blick auf entstehende Kosten – auch notwendige wirtschaftliche 

Aspekte. Für Ihren überzeugenden und sozial kompetenten Auftritt als Fachkraft 

für Arbeitssicherheit eignen Sie sich darüber hinaus Methoden und rhetorische Techniken 

an, um Ihre Projekte zu präsentieren und Besprechungen zu moderieren. 





305





FS32T 


Bereich Technik (Präsenzphase III/Teil 2) 






technisch orientierter Unternehmen 

• Arbeitsschutzmanagement im Bereich Technik – von der Theorie zur Praxis 


Gebiet 



2 

Ihr Nutzen: 






zu achten ist. Darüber hinaus klären Sie Ihre Rolle und Aufgabe als Fachkraft für 

Arbeitssicherheit auf konzeptionellem Gebiet und erwerben auf dieser Basis wichtige planerische 

Kompetenzen. Schließlich bereiten Sie sich unter fachlicher Anleitung und gemeinsam 

mit den anderen Teilnehmern auf das bevorstehende Praktikum und die Lernerfolgskontrolle 






306





FS4 T 


Bereich Technik (Präsenzphase IV) 






• Auswertung des Praktikums: Erfolgserlebnisse, Knackpunkte und Probleme, zu klärende 

Fragen 



Projekt- und Zeitmanagement 


Führungskonzepte eines Ausbildungsbetriebs 


Ihr Nutzen: 





Darüber hinaus erproben Sie Strategien zur Lösungsfindung, zur Durch- und Umsetzung 

von Maßnahmen sowie zur Konfliktlösung im Umgang mit Führungskräften und anderen 

Arbeitsschutzakteuren. 





307





FS5 T 


Bereich Technik (Präsenzphase V) 




• Brand- und Explosionsschutz, hier: Vorbeugender und abwehrender Brandschutz 

• Schutz vor Sturz aus der Höhe/in die Tiefe, hier: Absturzsicherung bei hoch gelegenen 

Arbeitsplätzen 

• Arbeiten in Bereichen mit Kontaminationsgefahren, hier: Sanierung 

• Erstellung, Instandhaltung und Beseitigung von baulichen Einrichtungen und Anlagen, 

hier: Gebäudeinstandhaltung, raumlufttechnische Anlagen u. a. 

• Gefährdung/Belastung bestimmter Personengruppen, hier: In kirchlichen Einrichtungen, 

Rundfunk- und Fernsehanstalten, schulischen Einrichtungen und Ausbildungswerkstätten 


Ihr Nutzen: 




Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit für den technischen Bereich ab. 





308











Termine: 

Untermerzbach 


FS5 TM1401 08.01.14 - 10.01.14 02 

Storkau 


FS5 TN1402 13.01.14 - 15.01.14 03 

Storkau 


FS4 TN1403 17.03.14 - 21.03.14 12 

FS5 TN1403 26.05.14 - 28.05.14 22 

Lautrach 


FS5 TS1401 10.02.14 - 12.02.14 07 

Lautrach 


FS4 TS1404 24.02.14 - 28.02.14 09 

FS5 TS1404 28.04.14 - 30.04.14 18 



FS4 TW1401 10.02.14 - 14.02.14 07 

FS5 TW1401 23.04.14 - 25.04.14 17 




309






Seite 1/2 






Termine: 

Untermerzbach 


FS31TM1402 10.02.14 - 14.02.14 07 

FS32TM1402 12.05.14 - 16.05.14 20 

FS4 TM1402 13.10.14 - 17.10.14 42 

FS5 TM1402 15.12.14 - 17.12.14 51 

Dresden 


FS31TO1402 20.01.14 - 24.01.14 04 

FS32TO1402 31.03.14 - 04.04.14 14 

FS4 TO1402 08.09.14 - 12.09.14 37 

FS5 TO1402 10.11.14 - 12.11.14 46 

Untermerzbach 


FS2 TM1401 05.05.14 - 09.05.14 19 

FS31TM1401 04.08.14 - 08.08.14 32 

FS32TM1401 20.10.14 - 24.10.14 43 

FS4 TM1501 13.04.15 - 17.04.15 16 

FS5 TM1501 22.06.15 - 24.06.15 26 

Storkau 


FS32TN1401 20.01.14 - 24.01.14 04 

FS4 TN1401 30.06.14 - 04.07.14 27 

FS5 TN1401 08.09.14 - 10.09.14 37 

Storkau 


FS31TN1402 10.03.14 - 14.03.14 11 

FS32TN1402 02.06.14 - 06.06.14 23 

FS4 TN1402 10.11.14 - 14.11.14 46 

FS5 TN1502 19.01.15 - 21.01.15 04 

Dresden 


FS4 TO1401 05.05.14 - 09.05.14 19 

FS5 TO1401 21.07.14 - 23.07.14 30 

Lautrach 


FS2 TS1401 13.01.14 - 17.01.14 03 

FS31TS1401 05.05.14 - 09.05.14 19 

FS32TS1401 14.07.14 - 18.07.14 29 

FS4 TS1501 19.01.15 - 23.01.15 04 

FS5 TS1501 30.03.15 - 01.04.15 14 

Lautrach 


FS31TS1402 27.01.14 - 31.01.14 05 

FS32TS1402 07.04.14 - 11.04.14 15 

FS4 TS1402 15.09.14 - 19.09.14 38 

FS5 TS1402 17.11.14 - 19.11.14 47 




310






Seite 2/2 


Termine: 



FS32TW1402 03.02.14 - 07.02.14 06 

FS4 TW1402 14.07.14 - 18.07.14 29 

FS5 TW1402 22.09.14 - 24.09.14 39 



FS2 TW1401 17.03.14 - 21.03.14 12 

FS31TW1401 23.06.14 - 27.06.14 26 

FS32TW1401 01.09.14 - 05.09.14 36 

FS4 TW1501 09.02.15 - 13.02.15 07 

FS5 TW1501 20.04.15 - 22.04.15 17 




311







Seite 1/2 

Zielgruppe: 













Termine: 

Untermerzbach 


FS1 TM1403 17.02.14 - 21.02.14 08 

FS2 TM1403 23.06.14 - 27.06.14 26 

FS31TM1403 06.10.14 - 10.10.14 41 

FS32TM1403 08.12.14 - 12.12.14 50 

FS4 TM1503 18.05.15 - 22.05.15 21 

FS5 TM1503 10.08.15 - 12.08.15 33 

Storkau 


FS1 TN1403 20.01.14 - 24.01.14 04 

FS2 TN1403 19.05.14 - 23.05.14 21 

FS31TN1403 08.09.14 - 12.09.14 37 

FS32TN1403 24.11.14 - 28.11.14 48 

FS4 TN1503 04.05.15 - 08.05.15 19 

FS5 TN1503 13.07.15 - 15.07.15 29 

Untermerzbach 


FS1 TM1402 08.09.14 - 12.09.14 37 

FS2 TM1502 26.01.15 - 30.01.15 05 

FS31TM1502 04.05.15 - 08.05.15 19 

FS32TM1502 06.07.15 - 10.07.15 28 

FS4 TM1502 07.12.15 - 11.12.15 50 

FS5 TM1602 15.02.16 - 17.02.16 07 

Storkau 


FS1 TN1401 18.08.14 - 22.08.14 34 

FS2 TN1501 12.01.15 - 16.01.15 03 

FS31TN1501 13.04.15 - 17.04.15 16 

FS32TN1501 22.06.15 - 26.06.15 26 

FS4 TN1501 30.11.15 - 04.12.15 49 

FS5 TN1601 10.02.16 - 12.02.16 06 




312







Seite 2/2 


Termine: 

Dresden 


FS1 TO1401 07.04.14 - 11.04.14 15 

FS2 TO1401 11.08.14 - 15.08.14 33 

FS31TO1401 24.11.14 - 28.11.14 48 

FS32TO1501 02.02.15 - 06.02.15 06 

FS4 TO1501 06.07.15 - 10.07.15 28 

FS5 TO1501 14.09.15 - 16.09.15 38 



FS1 TW1402 19.05.14 - 23.05.14 21 

FS2 TW1402 22.09.14 - 26.09.14 39 

FS31TW1502 05.01.15 - 09.01.15 02 

FS32TW1502 16.03.15 - 20.03.15 12 

FS4 TW1502 24.08.15 - 28.08.15 35 

FS5 TW1502 02.11.15 - 04.11.15 45 

Dresden 


FS1 TO1402 20.10.14 - 24.10.14 43 

FS2 TO1502 23.02.15 - 27.02.15 09 

FS31TO1502 01.06.15 - 05.06.15 23 

FS32TO1502 10.08.15 - 14.08.15 33 

FS4 TO1602 18.01.16 - 22.01.16 03 

FS5 TO1602 04.04.16 - 06.04.16 14 



FS1 TW1401 08.12.14 - 12.12.14 50 

FS2 TW1501 13.04.15 - 17.04.15 16 

FS31TW1501 20.07.15 - 24.07.15 30 

FS32TW1501 28.09.15 - 02.10.15 40 

FS4 TW1601 07.03.16 - 11.03.16 10 

FS5 TW1601 23.05.16 - 25.05.16 21 

Lautrach 


FS1 TS1402 23.06.14 - 27.06.14 26 

FS2 TS1402 27.10.14 - 31.10.14 44 

FS31TS1502 02.02.15 - 06.02.15 06 

FS32TS1502 13.04.15 - 17.04.15 16 

FS4 TS1502 21.09.15 - 25.09.15 39 

FS5 TS1502 30.11.15 - 02.12.15 49 




313





FSFUA 

Fortbildung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit: An 

der Schnittstelle von Arbeits- und Umweltschutz 


Arbeitsschutz und Umweltschutz werden oft in einem Atemzug genannt. Denn von Gewässerüber 

Immissionsschutz bis hin zu Gefahrguttransport und Abfallwirtschaft gibt es große 

Schnittmengen. Und: Fachkräfte für Arbeitssicherheit, die sich auch im Umweltschutz auskennen, 

sind gefragt. Also – wenn Sie als Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig oder in der 

Ausbildung dazu sind, noch keine besonderen Vorkenntnisse in diesem Bereich haben und 

sich entsprechend fortbilden möchten, ist dieses Seminar für Sie genau richtig. 


• Arbeits- und Umweltschutz: Gemeinsame Aufgabenfelder 

• Rechtsgrundlagen rund um Gefahrstoffe, Gefahrgut, betriebliche Abfallwirtschaft, Gewässerschutz, 

Immissionsschutz 

• Informationen einholen, Unterstützung finden, Netzwerke aufbauen: Zusammenarbeit 

mit Betriebsbeauftragten im Umweltschutz und anderen Fachleuten 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar erkunden Sie die relevanten Überschneidungsfelder zwischen Ihrer Tätigkeit 

als Fachkraft für Arbeitssicherheit und dem Thema „Betrieblicher Umweltschutz“. Vom 

Wasserhaushalts- über das Kreislaufwirtschafts- bis hin zum Bundesimmissionsschutzgesetz 

lernen Sie die wichtigsten rechtlichen Vorgaben kennen und erschließen sich anhand von 

Fallbeispielen, wie diese in der betrieblichen Praxis umgesetzt werden können. Darüber 

hinaus erfahren Sie, mit welchen weiteren Umweltschutzakteuren wie Gefahrgut- oder 

Gewässerschutzbeauftragten Sie zusammenarbeiten können. Somit sind Sie in der Lage, 

Unternehmen zum Umweltschutzrecht grundlegend zu beraten und Betriebe beim Umgang 

mit Aufsichts- und Genehmigungsbehörden zu unterstützen. 


Termine: 

Untermerzbach 


FSFUAM1401 25.08.14 - 27.08.14 35 

Dresden 


FSFUAO1401 19.03.14 - 21.03.14 12 

Storkau 


FSFUAN1401 12.02.14 - 14.02.14 07 



FSFUAW1401 19.11.14 - 21.11.14 47 




314





FSFEA 


Elektrotechnik 


Sind Sie als Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig oder befinden Sie sich gerade in der Ausbildung 

dazu? Wenn Sie während Ihres Berufslebens noch keine tieferen Kenntnisse in der 

Elektrotechnik erworben haben, dieses Know-how nun aber für Ihren Alltag als Präventionsexperte 

benötigen, ist diese Fortbildung für Sie geeignet. 


• Grundlagen der Elektrotechnik 

• Gefahren durch elektrischen Strom: Unfallgeschehen, Erste Hilfe bei Stromunfällen 

• Betriebssicherheitsverordnung, Technische Regeln für Betriebssicherheit und Unfallverhütungsvorschrift 

„Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ (BGV A3): Anforderungen 

sowie Hinweise und Empfehlungen zur praktischen Umsetzung im Betrieb 

• Elektrotechnische Regeln: DIN-VDE-Bestimmungen 

• Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel in Verbindung mit der Gefährdungsbeurteilung 

• Präsentation von Mess- und Prüfgeräten: Messtechnik und messpraktische Übungen 

Ihr Nutzen: 

In Sachen Elektrotechnik eignen Sie sich in dieser Fortbildung grundlegende Kenntnisse 

und Fertigkeiten an – und zwar auf eine Weise, dass Sie in Ihrer täglichen Sicherheitsarbeit 

wirklich davon profitieren. Dabei erschließen Sie sich die Forderungen der Betriebssicherheitsverordnung, 

der Unfallverhütungsvorschrift BGV A3 sowie einschlägiger Richtlinien 

und Regeln und lernen, wie diese in der betrieblichen Praxis umgesetzt werden können. 

Gemeinsam mit den anderen Teilnehmern erörtern Sie adäquate Schutzvorkehrungen 

gegen die Gefahren durch Strom. In Übungen mit verschiedenen Messgeräten erhalten Sie 

außerdem die Gelegenheit, Abläufe und Handgriffe bei der Prüfung von elektrischen Anlagen 

und Betriebsmitteln selbst auszuprobieren – und erhalten so einen praxisnahen Einblick 

in Messungen, die zum Beispiel vor der ersten Inbetriebnahme oder bei wiederkehrenden 

Prüfungen erforderlich sind. 


Termine: 

Untermerzbach 


FSFEAM1401 26.11.14 - 28.11.14 48 

Lautrach 


FSFEAS1401 09.07.14 - 11.07.14 28 

Dresden 


FSFEAO1401 17.03.14 - 19.03.14 12 




315





FSFCA 

Fortbildungsworkshop für Fachkräfte für 

Arbeitssicherheit: Beratungsaufgabe 

„Unternehmenscoaching“ 


Sind Sie als Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig und möchten Sie Ihre Kompetenzen rund 

um Beratung und Coaching erweitern? Dann geben wir Ihnen in diesem Workshop die Gelegenheit 

dazu. Teilnehmen können hauptberufliche Fachkräfte für Arbeitssicherheit, die vor 

allem Großunternehmen betreuen und bereits Praxiserfahrung haben. Führungskräfte sowie 

Betriebs- und Personalräte von Großunternehmen sind ebenfalls willkommen, sofern sie 

im Arbeitsschutz aktiv sind. 


• Wie gelingt es Ihnen, Ihre Kompetenzen im Bereich Beratung zu erweitern? Welche Instrumente 

können Sie dafür nutzen? 

• Welche Coaching-Methoden können Sie nutzen, um Unternehmen ziel- und lösungsorientiert 

im Arbeitsschutz zu begleiten? 

• Welche verhaltensorientierten Veränderungsprojekte können Sie als Fachkraft für Arbeitssicherheit 

initiieren, um ein Mehr an Wissen und Bewusstsein zum Thema Arbeitsschutz 

im Unternehmen zu entwickeln? 

Ihr Nutzen: 

In diesem Workshop lernen Sie einen verhaltensorientierten Veränderungsansatz kennen, 

mit dem Unternehmen prozessorientiert zur Reduzierung von Unfällen und arbeitsbedingten 

Gesundheitsgefahren geführt werden können. Die praktische Anwendung entsprechender 

Coaching-Tools und die Übertragung dieses Ansatzes auf das eigene Unternehmen und die 

eigene Tätigkeit stehen im Mittelpunkt des Workshops. 


Termine: 

Untermerzbach 


FSFCAM1401 14.07.14 - 16.07.14 29 

Lautrach 


FSFCAS1401 06.08.14 - 08.08.14 32 

Storkau 


FSFCAN1401 17.11.14 - 19.11.14 47 



FSFCAW1401 23.04.14 - 25.04.14 17 




316





FSFOA 

Fortbildungsworkshop für Fachkräfte für Arbeitssicherheit 

und Betriebsärzte: Optimieren Sie Ihre 

betriebliche Praxis! 

Seite 1/2 


Als Fachkraft für Arbeitssicherheit oder Betriebsarzt haben Sie bereits erste Erfahrungen 

in der betrieblichen Praxis gemacht, Beurteilungen der Arbeitsbedingungen erarbeitet und 

Sicherheitsmaßnahmen abgeleitet. Dabei hatten Sie Erfolgserlebnisse, sind aber auch auf 

Schwierigkeiten gestoßen. Jetzt möchten Sie für Ihre betriebliche Sicherheitsarbeit neue 

Strategien kennenlernen und Ihren Handlungsspielraum erweitern. Dieser Workshop bietet 

Ihnen Gelegenheit dazu! 


• Die eigene Beurteilung der Arbeitsbedingungen als Arbeitsbeispiel: Vorstellung, Diskussion, 

Anregungen für die eigene Arbeit 

• Wegweiser durch den Paragrafendschungel: Welche Gesetze und Vorschriften sind überarbeitet 

worden oder neu hinzugekommen? Was bedeutet das für Ihre betriebliche Praxis? 

• Qualitätskontrolle: Wie messen und bewerten Sie den Erfolg und die Wirtschaftlichkeit 

Ihrer Arbeit? 

• Standortbestimmung: Bei welchem Thema möchten Sie als Fachkraft für Arbeitssicherheit 

oder Betriebsarzt weiterkommen? Welche Ziele setzen Sie und wie können Sie diese 

erreichen? 

• Welche Möglichkeiten gibt es, sich beruflich mit Kollegen und Arbeitsschutzexperten 

virtuell zu vernetzen? – Die SifaCommunity und andere Online-Portale 

Ihr Nutzen: 

Ob alternde Belegschaften oder psychische Belastungen im Beruf, ob Maschinensicherheit, 

Betriebsbegehung oder Neuregelungen für den Umgang mit Gefahrstoffen: In diesem Workshop 

geben wir Ihnen Raum für Themen, die Sie interessieren, und für Fragestellungen, die 

Sie im Plenum erörtern möchten. Anhand von Beurteilungen der Arbeitsbedingungen, die 

Sie in Ihrem Berufsalltag bereits durchgeführt haben, diskutieren wir, wo Ihnen Dinge bereits 

gut gelingen, wo es noch hakt und welche Lösungswege es dafür gibt. So erschließen Sie 

sich konkrete Ansätze, um Ihre betriebliche Praxis als Präventionsspezialist zu optimieren: 

sei es in der Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsschutzakteuren im 

Betrieb, sei es bei der Umsetzung von rechtlichen Vorgaben, in der Beratung oder beim 

Erstellen von Berichten und Dokumentationen. 

Hinweise: 

Nach Ihrer Anmeldung werden Sie etwa sechs Wochen vor der Veranstaltung von uns angeschrieben 

– mit der Bitte, uns Ihr Beispiel zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen sowie Ihre 

Themen und Fragen rückzumelden, die Sie aktuell beschäftigen und die Sie im Workshop 

besprechen möchten. 





317





FSFOA 

Fortbildungsworkshop für Fachkräfte für Arbeitssicherheit 

und Betriebsärzte: Optimieren Sie Ihre 

betriebliche Praxis! 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


FSFOAM1401 29.10.14 - 31.10.14 44 

Lautrach 


FSFOAS1401 12.02.14 - 14.02.14 07 

Storkau 


FSFOAN1401 10.12.14 - 12.12.14 50 



FSFOAW1401 12.03.14 - 14.03.14 11 




318



Fachkräfte für Arbeitssicherheit – Branchenwechsler gemäß 

§ 4 (7) DGUV Vorschrift 2 


Für Teilnehmer, die als Absolvent der Fachkräfte für Arbeitssicherheit-Ausbildung bei der 

VBG die Qualifikation für eine zusätzliche Branche der VBG erwerben möchten, und für 

Teilnehmer, welche die Ausbildungsstufen I und II bei einem anderen Ausbildungsträger 

als der VBG absolviert haben und die die Ausbildung bei der VBG abschließen, bieten wir 

folgendes Verfahren an: 

Zunächst ist ein (i. d. R. vorgegebenes) Seminar der VBG für die gewünschte Branche zu 

absolvieren. Dies ist die Voraussetzung, um danach das jeweilige FS5-Seminar der entsprechenden 

Branche zu besuchen. 

Für folgende Branchen bieten wir Seminarkombinationen an: 

Büro und Verwaltung: 

Sicherungsdienstleistungen: 

Keramische und Glas-Industrie: 

ÖPNV und Bahnen: 

GBAPA + FS5 A 

DIN B + FS5 B 

MEISC + FS5 C 

FS5 V kein zusätzliches 

Seminar erforderlich 

Technik: 

Ausbildungsstätten und private Schulen: 

Bühnen und Studios: 

Kirchen: 

Zeitarbeit: 

SIB W + FS5 T oder 

SAS A + FS5 T oder 

MET T + FS5 T oder 

HOLZT + FS5 T 

BST R + FS5 T 

GFB K + FS5 T oder 

AGV K + FS5 T 

FSFSZ + FS5 Z 

Fachkräfte für Arbeitssicherheit bedürfen regelmäßig der Fortbildung (siehe auch § 5 Abs. 3 

ASiG). Zu diesem Zweck bietet die VBG eine Reihe von Seminaren an, die teils branchenübergreifend, 

teils -spezifisch angelegt sind. 




319







Sicherheitsbeauftragte – Ausbildung 321 

Büro-, Verwaltungs- und technische Bereiche ..............................................................322 

Sicherungsdienstleistungen ....................................................................................... 323 

Schulen und Bildungseinrichtungen ...........................................................................324 

Zeitarbeit .................................................................................................................... 325 

Kirchen .......................................................................................................................326 

ÖPNV und Bahnen ...................................................................................................... 327 

SIB1A Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in Büro und Verwaltung – 

Einführungsseminar ...................................................................................................328 

SIB2A Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in Büro und Verwaltung – 

Aufbauseminar ........................................................................................................... 331 

SIB T 

Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in technisch 

ausgestatteten Unternehmen: Einführungsseminar .....................................................334 

SIBMT Sicherheitsbeauftragte aus technisch ausgestatteten Unternehmen – 

Aufbauseminar: Werkstätten und Maschinen ..............................................................336 

SIBGT Sicherheitsbeauftragte aus technisch ausgestatteten Unternehmen – 

Aufbauseminar: Gefahrstoffe ......................................................................................338 

SIBTT Sicherheitsbeauftragte aus technisch ausgestatteten Unternehmen – 

Aufbauseminar: Innerbetrieblicher Transport ..............................................................339 

SIBST Sicherheitsbeauftragte technisch ausgestatteter Unternehmen – 

Aufbauseminar: Fahren im öffentlichen Verkehr .......................................................... 341 

Sicherheitsbeauftragte – Fortbildung 342 

SIBFA VBG-SiB-Tage ..............................................................................................................343 




320



Sicherheitsbeauftragte – Ausbildung 


Die Sicherheitsbeauftragten haben den Unternehmer bei der Durchführung der Maßnahmen 

zur Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren 

zu unterstützen und auf Unfall- und Gesundheitsgefahren für die Kollegen aufmerksam 

zu machen. In unseren Ausbildungsgängen eignen sich die angehenden Sicherheitsbeauftragten 

die erforderlichen Kompetenzen, das Wissen und das Rüstzeug an. 

Unternehmen mit regelmäßig mehr als 20 Beschäftigten müssen mindestens einen Sicherheitsbeauftragten 

bestellen. Die erforderliche Anzahl von Sicherheitsbeauftragten ist von 

der Beschäftigtenzahl im Unternehmen abhängig. Näheres hierzu enthält § 20 der Unfallverhütungsvorschrift 

„Grundsätze der Prävention“ (BGV A 1). 

Sicherheitsbeauftragte sollen in ihrem Tätigkeitsbereich dazu beitragen, dass Arbeitsunfälle, 

Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren vermieden werden. Die 

Verantwortung für Sicherheit und Gesundheitsschutz können sie den Vorgesetzten nicht 

abnehmen – aber sie können diese unterstützen. Sie sollen beispielsweise darauf achten, 

dass Schutzeinrichtungen vorhanden und intakt sind. Außerdem sollen sie ihre Kollegen zum 

Gebrauch dieser Einrichtungen anhalten und sie von der Benutzung persönlicher Schutzausrüstungen 

überzeugen. Als Betroffene vor Ort sind sie besonders geeignet, Anstöße 

zur Verbesserung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz zu 

geben. Es gehört zu ihren Aufgaben, in ihrem Arbeitsbereich an Betriebsbesichtigungen 

und Unfalluntersuchungen der Technischen Aufsichtspersonen teilzunehmen. 

Zum Sicherheitsbeauftragten sollen diejenigen Mitarbeiter bestellt werden, die sich für 

Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz interessieren und die bereit sind, sich 

dafür zu engagieren. Gute Voraussetzungen haben Personen, die hohe fachliche Autorität 

besitzen, bei ihren Kollegen Ansehen genießen und Vorbildfunktion haben. Ein gutes Verhältnis 

zu anderen Beschäftigten und Vorgesetzten ist unabdingbar. 

Sicherheitsbeauftragte sollen im Kollegenkreis wirken. Mitarbeiter mit Vorgesetztenfunktion 

sind also grundsätzlich nicht mit der Aufgabe zu betrauen, denn diese tragen aufgrund ihrer 

Funktion bereits Verantwortung für den Arbeitsschutz. Demgegenüber sind Sicherheitsbeauftragte 

in dieser Eigenschaft nicht verantwortlich. 

Bei der Bestellung von Sicherheitsbeauftragten ist der Betriebs- oder Personalrat zu beteiligen. 

Die für ihre Tätigkeit notwendigen Kenntnisse erhalten Sicherheitsbeauftragte in der Regel 

in einem Einführungs- und einem Aufbauseminar. Abhängig von den beruflichen Tätigkeiten 

und dem Arbeitsumfeld der Sicherheitsbeauftragten erfolgt die Ausbildung in thematisch 

unterschiedlichen Seminaren. 




321





Büro-, Verwaltungs- und technische Bereiche 

Für Beschäftigte in Banken, Versicherungen oder freien Berufen oder für überwiegend im 

Bereich von Büros bzw. der Verwaltung eingesetzte Personen ist das Einführungsseminar 

SIB1A und das Aufbauseminar SIB2A das Richtige. 

Wer in technischen Arbeitsbereichen beschäftigt ist, z. B. in Unternehmen der keramischen 

und Glas-Industrie, in Verkehrsunternehmen, Ingenieurbüros, Museen, Technischen Überwachungsvereinen, 

Theatern, Studios, für den passt als Einführungsseminar das SIB T am 

besten. Bei dem obligatorischen Aufbauseminar kann abhängig von den Tätigkeiten oder 

Interessen gewählt werden zwischen: 

SIBMT Werkstätten und Maschinen 

SIBGT Gefahrstoffe 

SIBTT Innerbetrieblicher Transport 

SIBST Fahren im öffentlichen Verkehr 




322






Wer als Sicherheitsbeauftragter in Unternehmen der Wach- und Sicherungsbranche eingesetzt 

werden soll, besucht das Seminar „Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in 

Sicherungsdienstleistungen“ (SIB B). 




323





Schulen und Bildungseinrichtungen 

An Meister, Ausbilder und Sozialpädagogen aus Bildungseinrichtungen richtet sich das 

Ausbildungsseminar „Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in Bildungseinrichtungen“ 

(SIB W), an Lehrer aus privaten und konfessionellen Schulen das „Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten 

in Schulen“ (SAS A); anschließend können die Aufbauseminare der 

Technik-Reihe besucht werden. 




324





Zeitarbeit 

Für Zeitarbeitsfirmen bietet die VBG Seminarreihen an, deren Abschluss die Qualifizierung 

zum Sicherheitsbeauftragten mit umfasst (PDK1Z bis PDK4Z, PETAZ und PETBZ). 




325





Kirchen 

Für Kirchen bietet die VBG eine Seminarreihe an, deren Abschluss die Qualifikation zum 

Sicherheitsbeauftragten mit umfasst (KUE1K und KUE2K). 




326






Sicherheitsbeauftragte in der Branche ÖPNV und Bahnen können ihre Kompetenzen je 

nach betrieblicher Tätigkeit in verschiedenen Seminaren erwerben. Mitarbeiter aus dem 

Fahr- bzw. Betriebsdienst absolvieren zunächst das Einführungsseminar „Ausbildung zum 

Sicherheitsbeauftragten in technisch ausgestatteten Unternehmen: Einführungsseminar“ 

(SIB T) und daran anschließend das Seminar „Sicherheitsbeauftragte technisch ausgestatteter 

Unternehmen – Aufbauseminar: Fahren im öffentlichen Verkehr“ (SIBST). 

Für Werkstattmitarbeiter ist nach demselben Einführungsseminar SIB T das Aufbauseminar 

„Sicherheitsbeauftragte aus technisch ausgestatteten Unternehmen – Aufbauseminar: 

Werkstätten und Maschinen“ (SIBMT) gedacht. 

Mitarbeiter aus der Verwaltung sollten am branchenübergreifenden Seminar „Ausbildung 

zum Sicherheitsbeauftragten in Büro und Verwaltung – Einführungsseminar“ (SIB1A) und 

anschließend am „Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in Büro und Verwaltung – Aufbauseminar“ 

(SIB2A) teilnehmen. 




327





SIB1A 

Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in Büro und 

Verwaltung – Einführungsseminar 

Seite 1/3 




im Büro oder in der Verwaltung als Sicherheitsbeauftragter tätig oder seitens Ihres Unternehmens 

für diese Aufgabe vorgesehen sind, können Sie sich in dieser zweiteiligen Ausbildung 

auf Ihre Aufgabe vorbereiten. 




beitragen? 




• Wie können Sie sich vertiefend informieren – über Themen wie „Bildschirmarbeitsplätze 

ergonomisch gestalten“, „Psychische Belastungen bei der Arbeit erkennen“ oder „Sturzund 

Stolperunfälle vermeiden“? 


Organisation an? 

• Und unter welchen Bedingungen besteht Versicherungsschutz? 

• Wie können Sie als Sicherheitsbeauftragter Kollegen dazu motivieren, sich sicherheitsund 

gesundheitsgerecht zu verhalten? 

Ihr Nutzen: 


Stellung im betrieblichen Arbeitsschutz. Sie wissen, mit welchen internen und externen 


Arbeitsschutzthemen haben Sie sich bereits einen ersten Überblick verschafft und sich 

Zugänge für weitere Unterstützung und Informationen erschlossen. Schließlich sind Sie 

bereits in der Lage, bei Ihrer Arbeit systematisch vorzugehen, Ihren Blick für Gefährdungen 

und Belastungen am Arbeitsplatz zu schärfen und im Gespräch mit Vorgesetzten und Mitarbeitern 

erfolgreich darauf aufmerksam zu machen. 

Hinweise: 

Diese Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten besteht aus zwei Teilen: dem Einführungsund 

einem Aufbauseminar. Aus dem ersten Teil nehmen Sie eine kleine Praxisaufgabe mit, 

deren Lösung Sie im Aufbauseminar vorstellen und diskutieren. Bitte beachten: Einführungsund 

Aufbauseminar sollten in einem Abstand von vier bis sechs Monaten besucht werden. 





328





SIB1A 



Seite 2/3 

Termine: 

Untermerzbach 


SIB1AM1401 22.01.14 - 24.01.14 04 

SIB1AM1402 29.01.14 - 31.01.14 05 

SIB1AM1403 03.02.14 - 05.02.14 06 

SIB1AM1405 10.03.14 - 12.03.14 11 

SIB1AM1406 19.03.14 - 21.03.14 12 

SIB1AM1407 26.03.14 - 28.03.14 13 

SIB1AM1408 23.04.14 - 25.04.14 17 

SIB1AM1409 14.05.14 - 16.05.14 20 

SIB1AM1410 19.05.14 - 21.05.14 21 

SIB1AM1411 04.06.14 - 06.06.14 23 

SIB1AM1412 30.06.14 - 02.07.14 27 

SIB1AM1413 07.07.14 - 09.07.14 28 

SIB1AM1414 14.07.14 - 16.07.14 29 

SIB1AM1415 28.07.14 - 30.07.14 31 

SIB1AM1416 06.08.14 - 08.08.14 32 

SIB1AM1417 18.08.14 - 20.08.14 34 

SIB1AM1404 27.08.14 - 29.08.14 35 

SIB1AM1418 01.09.14 - 03.09.14 36 

SIB1AM1419 03.09.14 - 05.09.14 36 

SIB1AM1420 06.10.14 - 08.10.14 41 

SIB1AM1421 15.10.14 - 17.10.14 42 

SIB1AM1422 20.10.14 - 22.10.14 43 

SIB1AM1423 29.10.14 - 31.10.14 44 

SIB1AM1424 05.11.14 - 07.11.14 45 

SIB1AM1425 10.11.14 - 12.11.14 46 

SIB1AM1426 24.11.14 - 26.11.14 48 

SIB1AM1427 03.12.14 - 05.12.14 49 

SIB1AM1428 17.12.14 - 19.12.14 51 

Storkau 


SIB1AN1401 08.01.14 - 10.01.14 02 

SIB1AN1402 29.01.14 - 31.01.14 05 

SIB1AN1403 10.02.14 - 12.02.14 07 

SIB1AN1404 03.03.14 - 05.03.14 10 

SIB1AN1405 26.03.14 - 28.03.14 13 

SIB1AN1406 28.04.14 - 30.04.14 18 

SIB1AN1407 28.04.14 - 30.04.14 18 

SIB1AN1408 05.05.14 - 07.05.14 19 

SIB1AN1409 11.06.14 - 13.06.14 24 

SIB1AN1410 16.06.14 - 18.06.14 25 

SIB1AN1411 09.07.14 - 11.07.14 28 

SIB1AN1412 16.07.14 - 18.07.14 29 

SIB1AN1413 21.07.14 - 23.07.14 30 

SIB1AN1414 30.07.14 - 01.08.14 31 

SIB1AN1415 06.08.14 - 08.08.14 32 

SIB1AN1416 11.08.14 - 13.08.14 33 

SIB1AN1417 25.08.14 - 27.08.14 35 

SIB1AN1418 01.09.14 - 03.09.14 36 

SIB1AN1419 17.09.14 - 19.09.14 38 

SIB1AN1420 24.09.14 - 26.09.14 39 

SIB1AN1421 06.10.14 - 08.10.14 41 

SIB1AN1422 15.10.14 - 17.10.14 42 

SIB1AN1423 27.10.14 - 29.10.14 44 

SIB1AN1424 05.11.14 - 07.11.14 45 

SIB1AN1425 08.12.14 - 10.12.14 50 




329





SIB1A 



Seite 3/3 

Termine: 

Dresden 


SIB1AO1401 06.01.14 - 08.01.14 02 

SIB1AO1402 05.02.14 - 07.02.14 06 

SIB1AO1403 12.02.14 - 14.02.14 07 

SIB1AO1404 26.02.14 - 28.02.14 09 

SIB1AO1405 12.03.14 - 14.03.14 11 

SIB1AO1406 31.03.14 - 02.04.14 14 

SIB1AO1407 09.04.14 - 11.04.14 15 

SIB1AO1408 07.05.14 - 09.05.14 19 

SIB1AO1409 19.05.14 - 21.05.14 21 

SIB1AO1410 25.06.14 - 27.06.14 26 

SIB1AO1411 07.07.14 - 09.07.14 28 

SIB1AO1412 18.08.14 - 20.08.14 34 

SIB1AO1413 03.09.14 - 05.09.14 36 

SIB1AO1414 24.09.14 - 26.09.14 39 

SIB1AO1415 06.10.14 - 08.10.14 41 

SIB1AO1416 27.10.14 - 29.10.14 44 

SIB1AO1417 10.11.14 - 12.11.14 46 

SIB1AO1418 08.12.14 - 10.12.14 50 

Lautrach 


SIB1AS1401 08.01.14 - 10.01.14 02 

SIB1AS1402 13.01.14 - 15.01.14 03 

SIB1AS1403 29.01.14 - 31.01.14 05 

SIB1AS1404 17.02.14 - 19.02.14 08 

SIB1AS1405 03.03.14 - 05.03.14 10 

SIB1AS1406 24.03.14 - 26.03.14 13 

SIB1AS1407 14.04.14 - 16.04.14 16 

SIB1AS1408 14.05.14 - 16.05.14 20 

SIB1AS1409 04.06.14 - 06.06.14 23 

SIB1AS1410 11.06.14 - 13.06.14 24 

SIB1AS1411 16.06.14 - 18.06.14 25 

SIB1AS1412 30.06.14 - 02.07.14 27 

SIB1AS1413 14.07.14 - 16.07.14 29 

SIB1AS1414 23.07.14 - 25.07.14 30 

SIB1AS1415 28.07.14 - 30.07.14 31 

SIB1AS1416 11.08.14 - 13.08.14 33 

Lautrach 


SIB1AS1417 25.08.14 - 27.08.14 35 

SIB1AS1418 10.09.14 - 12.09.14 37 

SIB1AS1419 24.09.14 - 26.09.14 39 

SIB1AS1420 13.10.14 - 15.10.14 42 

SIB1AS1421 29.10.14 - 31.10.14 44 

SIB1AS1422 03.12.14 - 05.12.14 49 

SIB1AS1423 17.12.14 - 19.12.14 51 



SIB1AW1401 08.01.14 - 10.01.14 02 

SIB1AW1402 03.02.14 - 05.02.14 06 

SIB1AW1403 17.02.14 - 19.02.14 08 

SIB1AW1404 26.02.14 - 28.02.14 09 

SIB1AW1405 17.03.14 - 19.03.14 12 

SIB1AW1406 19.03.14 - 21.03.14 12 

SIB1AW1408 09.04.14 - 11.04.14 15 

SIB1AW1409 07.05.14 - 09.05.14 19 

SIB1AW1411 11.06.14 - 13.06.14 24 

SIB1AW1412 25.06.14 - 27.06.14 26 

SIB1AW1413 09.07.14 - 11.07.14 28 

SIB1AW1414 14.07.14 - 16.07.14 29 

SIB1AW1415 16.07.14 - 18.07.14 29 

SIB1AW1416 06.08.14 - 08.08.14 32 

SIB1AW1417 20.08.14 - 22.08.14 34 

SIB1AW1418 01.09.14 - 03.09.14 36 

SIB1AW1419 08.09.14 - 10.09.14 37 

SIB1AW1421 27.10.14 - 29.10.14 44 

SIB1AW1422 29.10.14 - 31.10.14 44 

SIB1AW1423 10.11.14 - 12.11.14 46 

SIB1AW1424 17.11.14 - 19.11.14 47 

SIB1AW1425 26.11.14 - 28.11.14 48 

SIB1AW1426 03.12.14 - 05.12.14 49 

SIB1AW1427 10.12.14 - 12.12.14 50 

SIB1AW1428 15.12.14 - 17.12.14 51 




330





SIB2A 


Verwaltung – Aufbauseminar 

Seite 1/3 


Wenn Sie im Büro oder in der Verwaltung tätig sind und das Einführungsseminar „Ausbildung 

zum Sicherheitsbeauftragten in Büro und Verwaltung – Einführungsseminar“ (SIB1A) absolviert 

haben, können Sie hier Ihre Kenntnisse rund um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 

vertiefen und erweitern und Ihre Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten abschließen. 


• Erlebnisse, Erfolge und Probleme aus Ihrer bisherigen Praxis – ein Erfahrungsaustausch 

von Sicherheitsbeauftragtem zu Sicherheitsbeauftragtem; Präsentation der Praxisaufgabe 

• „Ja, aber…“– wie Sie auch Einwände konstruktiv nutzen können 

• Wie können Sie als Sicherheitsbeauftragter dazu beitragen, dass die Mitarbeiter gesund 

sind und bleiben? 

• Was trägt zu einer sicheren und gesunden Arbeitsumgebung bei? Wie sieht eine wirksame 

Brandschutz-Organisation aus und wie können Sie als Sicherheitsbeauftragter dabei 

mitwirken? – Mit praktischer Feuerlöschübung! 

• Worauf sollten Sie als Sicherheitsbeauftragter beim Betriebsrundgang achten? Wovon 

hängt es ab, wie erkannte Gefährdungen und Belastungen bewertet werden? 

• Wie können Sie andere im Unternehmen für den Arbeitsschutz interessieren und motivieren? 

Wie gelingt es Ihnen, Informationen prägnant und anschaulich aufzubereiten 

und zu vermitteln? 

• Zum Schluss: Wissensabfrage mit Spaß oder: „Wer wird Super-SIB?“ 

Ihr Nutzen: 

Für Ihre Aufgabe als Sicherheitsbeauftragter haben Sie sich das erforderliche Wissen und 

Rüstzeug angeeignet. Sie wissen jetzt, was Sie in Ihrer neuen Rolle tun können (und was 

nicht) und mit wem Sie kooperieren können. Auch nicht unwichtig: Sie kennen die Möglichkeiten, 

sich als Sicherheitsbeauftragter zu informieren und weiter fortzubilden und im 

Arbeitsschutz auf dem neuesten Stand zu bleiben. 

Hinweise: 

Diese Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten besteht aus zwei Teilen. Dabei sollten Einführungs- 

und Aufbauseminar in einem Abstand von vier bis sechs Monaten besucht werden. 





331





SIB2A 



Seite 2/3 

Termine: 

Untermerzbach 


SIB2AM1401 15.01.14 - 17.01.14 03 

SIB2AM1402 03.02.14 - 05.02.14 06 

SIB2AM1403 12.02.14 - 14.02.14 07 

SIB2AM1405 12.03.14 - 14.03.14 11 

SIB2AM1406 26.03.14 - 28.03.14 13 

SIB2AM1407 09.04.14 - 11.04.14 15 

SIB2AM1408 25.06.14 - 27.06.14 26 

SIB2AM1404 07.07.14 - 09.07.14 28 

SIB2AM1409 16.07.14 - 18.07.14 29 

SIB2AM1410 04.08.14 - 06.08.14 32 

SIB2AM1411 18.08.14 - 20.08.14 34 

SIB2AM1412 01.09.14 - 03.09.14 36 

SIB2AM1414 22.10.14 - 24.10.14 43 

SIB2AM1415 03.11.14 - 05.11.14 45 

SIB2AM1416 17.11.14 - 19.11.14 47 

SIB2AM1417 26.11.14 - 28.11.14 48 

Storkau 


SIB2AN1401 13.01.14 - 15.01.14 03 

SIB2AN1402 19.02.14 - 21.02.14 08 

SIB2AN1403 24.03.14 - 26.03.14 13 

SIB2AN1404 14.04.14 - 16.04.14 16 

SIB2AN1405 07.05.14 - 09.05.14 19 

SIB2AN1406 14.05.14 - 16.05.14 20 

SIB2AN1407 18.06.14 - 20.06.14 25 

SIB2AN1408 21.07.14 - 23.07.14 30 

SIB2AN1409 18.08.14 - 20.08.14 34 

SIB2AN1410 15.09.14 - 17.09.14 38 

SIB2AN1411 08.10.14 - 10.10.14 41 

SIB2AN1412 27.10.14 - 29.10.14 44 

SIB2AN1413 12.11.14 - 14.11.14 46 

SIB2AN1414 01.12.14 - 03.12.14 49 

Dresden 


SIB2AO1401 03.02.14 - 05.02.14 06 

SIB2AO1402 17.02.14 - 19.02.14 08 

SIB2AO1403 24.03.14 - 26.03.14 13 

SIB2AO1404 02.07.14 - 04.07.14 27 

SIB2AO1405 06.08.14 - 08.08.14 32 

SIB2AO1406 20.08.14 - 22.08.14 34 

SIB2AO1407 17.09.14 - 19.09.14 38 

SIB2AO1408 05.11.14 - 07.11.14 45 

SIB2AO1409 01.12.14 - 03.12.14 49 

SIB2AO1410 10.12.14 - 12.12.14 50 




332





SIB2A 



Seite 3/3 

Termine: 

Lautrach 


SIB2AS1401 15.01.14 - 17.01.14 03 

SIB2AS1402 12.02.14 - 14.02.14 07 

SIB2AS1403 12.03.14 - 14.03.14 11 

SIB2AS1405 19.05.14 - 21.05.14 21 

SIB2AS1406 23.06.14 - 25.06.14 26 

SIB2AS1407 30.07.14 - 01.08.14 31 

SIB2AS1408 27.08.14 - 29.08.14 35 

SIB2AS1409 15.09.14 - 17.09.14 38 

SIB2AS1410 22.09.14 - 24.09.14 39 

SIB2AS1411 08.10.14 - 10.10.14 41 

SIB2AS1412 19.11.14 - 21.11.14 47 

SIB2AS1413 26.11.14 - 28.11.14 48 



SIB2AW1401 13.01.14 - 15.01.14 03 

SIB2AW1402 15.01.14 - 17.01.14 03 

SIB2AW1403 12.02.14 - 14.02.14 07 

SIB2AW1404 24.02.14 - 26.02.14 09 

SIB2AW1405 12.03.14 - 14.03.14 11 

SIB2AW1406 24.03.14 - 26.03.14 13 

SIB2AW1407 28.04.14 - 30.04.14 18 

SIB2AW1408 05.05.14 - 07.05.14 19 

SIB2AW1409 23.07.14 - 25.07.14 30 

SIB2AW1410 28.07.14 - 30.07.14 31 

SIB2AW1411 13.08.14 - 15.08.14 33 

SIB2AW1412 10.09.14 - 12.09.14 37 

SIB2AW1413 29.09.14 - 01.10.14 40 

SIB2AW1414 29.10.14 - 31.10.14 44 

SIB2AW1415 01.12.14 - 03.12.14 49 

SIB2AW1416 17.12.14 - 19.12.14 51 




333





SIB T 


ausgestatteten Unternehmen: Einführungsseminar 

Seite 1/2 




aus einem Unternehmen mit technischen Arbeitsbereichen kommen, wie zum Beispiel aus 

der keramischen und Glas-Industrie, aus dem Bereich ÖPNV und Bahnen, aus Ingenieurbüros, 

Museen, Technischen Überwachungsvereinen, Theatern oder Studios, und wenn Sie 

als Sicherheitsbeauftragter vorgesehen sind, können Sie sich in diesem Einführungs- und 

dem darauf folgenden Aufbauseminar für Ihre künftige Aufgabe qualifizieren. 

Für Ausbilder und Sozialpädagogen oder für Lehrkräfte aus Bildungseinrichtungen, die sich 

zum Sicherheitsbeauftragten qualifizieren möchten, sind die Seminare „Ausbildung zum 

Sicherheitsbeauftragten in Bildungseinrichtungen“ (SIB W) beziehungsweise „Ausbildung 

zum Sicherheitsbeauftragten in Schulen“ (SAS A) vorgesehen. 




beitragen? 






• Brandschutz – mit praktischer Feuerlöschübung 

• Was sollten Sie als Sicherheitsbeauftragter wissen und wie können Sie sich vertiefend 

informieren? 


Organisation an? Und unter welchen Bedingungen besteht Versicherungsschutz? 

Ihr Nutzen: 


Stellung im Arbeitsschutz. Sie wissen, mit welchen internen und externen Akteuren Sie zusammenarbeiten 

können und wer wofür zuständig ist. Über ausgewählte Arbeitsschutzthemen, 

vor allem im technischen Bereich, haben Sie sich schon einen ersten Überblick verschafft 

und sich Zugänge für weitere Unterstützung und Informationen erschlossen. Schließlich 

sind Sie bereits in der Lage, bei Ihrer Arbeit systematisch vorzugehen, Ihren Blick für Gefährdungen 

und Belastungen am Arbeitsplatz zu schärfen und im Gespräch mit Vorgesetzten 

und Mitarbeitern erfolgreich darauf aufmerksam zu machen. 




334





SIB T 


ausgestatteten Unternehmen: Einführungsseminar 

Seite 2/2 

Hinweise: 

Die Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten in technisch ausgestatteten Unternehmen 

besteht aus zwei Teilen: einem Einführungs- und einem Aufbauseminar. Erst wenn Sie beide 

Teile absolviert haben, sind Sie ausgebildeter Sicherheitsbeauftragter. Das themenorientierte 

Aufbauseminar ist für Sie jeweils frei wählbar. Zur Auswahl stehen die Seminare „Gefahrstoffe“ 

(SIBGT), „Werkstätten und Maschinen“ (SIBMT), „Fahren im öffentlichen Verkehr“ 

(SIBST) und „Innerbetrieblicher Transport“ (SIBTT). 


Termine: 

Untermerzbach 


SIB TM1401 13.01.14 - 15.01.14 03 

SIB TM1402 19.02.14 - 21.02.14 08 

SIB TM1403 03.03.14 - 05.03.14 10 

SIB TM1404 31.03.14 - 02.04.14 14 

SIB TM1405 11.06.14 - 13.06.14 24 

SIB TM1406 07.07.14 - 09.07.14 28 

SIB TM1407 23.07.14 - 25.07.14 30 

SIB TM1408 20.08.14 - 22.08.14 34 

SIB TM1409 10.09.14 - 12.09.14 37 

SIB TM1410 22.10.14 - 24.10.14 43 

SIB TM1411 24.11.14 - 26.11.14 48 

Storkau 


SIB TN1401 08.01.14 - 10.01.14 02 

SIB TN1402 19.03.14 - 21.03.14 12 

SIB TN1403 09.04.14 - 11.04.14 15 

SIB TN1404 14.05.14 - 16.05.14 20 

SIB TN1405 30.06.14 - 02.07.14 27 

SIB TN1406 14.07.14 - 16.07.14 29 

Dresden 


SIB TO1401 24.03.14 - 26.03.14 13 

SIB TO1402 17.12.14 - 19.12.14 51 

Lautrach 


SIB TS1401 20.01.14 - 22.01.14 04 

SIB TS1402 24.02.14 - 26.02.14 09 

SIB TS1403 25.06.14 - 27.06.14 26 

SIB TS1404 06.08.14 - 08.08.14 32 

SIB TS1405 12.11.14 - 14.11.14 46 

SIB TS1406 08.12.14 - 10.12.14 50 



SIB TW1401 05.02.14 - 07.02.14 06 

SIB TW1402 24.02.14 - 26.02.14 09 

SIB TW1403 11.08.14 - 13.08.14 33 

SIB TW1404 25.08.14 - 27.08.14 35 

SIB TW1405 10.09.14 - 12.09.14 37 

SIB TW1406 05.11.14 - 07.11.14 45 

SIB TW1407 03.12.14 - 05.12.14 49 




335





SIBMT 


Unternehmen – Aufbauseminar: Werkstätten und 

Maschinen 

Seite 1/2 


Laufen Ihre Maschinen rund? Haben Sie das Schweißen, den Strom, den Lärm in der Werkstatt 

und die Absturzsicherung im Griff? Gelingt es Ihnen, mit Kollegen erfolgreich über 

Arbeitsschutz zu reden? 




zu Werkstätten, Instandhaltungs- und Montagearbeiten vertiefen und Ihre Ausbildung zum 

Sicherheitsbeauftragten abschließen. 



• Sichere Maschinen in Werkstätten, z. B. Bohr-, Dreh- und Fräsmaschinen, Sägen und 

Abkantbänke 

• Schweißen und Schneiden: Schutzmaßnahmen gegen Schadstoffe, elektrische Gefährdungen, 

Brand- und Explosionsgefahr 

• Gefährdungen durch elektrischen Strom: Prüfung und sicherer Einsatz von elektrischen 

Betriebsmitteln 

• Arbeiten mit Absturzgefahr, z. B. bei Arbeitsbühnen und -gruben, Gerüsten und Leitern 

• Maßnahmen zur Lärmminderung 

• Sicheres Verhalten bei der Arbeit 


Ihr Nutzen: 


bisherigen Alltags als Sicherheitsbeauftragter aus. Sie vertiefen Ihr Wissen, gleichen dies 

mit Ihren Erfahrungen ab und finden neue Handlungsansätze. Mit den anderen Teilnehmern 

beleuchten Sie noch einmal die Rolle, die Sie im Netzwerk des innerbetrieblichen Arbeitsschutzes 

haben. All das ermöglicht Ihnen, Ihre Aufgaben mit einer klaren und gestärkten 

Haltung abzustecken und wahrzunehmen. Sie eignen sich darüber hinaus wichtige Kenntnisse 

rund um den sicheren und gesunden Arbeitsplatz „Werkstatt“ an und können somit 

in Ihrer Eigenschaft als Sicherheitsbeauftragter auf mögliche Belastungen und Gefahren 

beim Umgang mit Maschinen und Geräten aufmerksam machen und Schutzmaßnahmen 

vorschlagen. Schließlich erarbeiten Sie sich die kommunikativen Mittel und gute Argumente, 

um bei Kollegen und Vorgesetzten in Sachen Arbeitsschutz zu überzeugen. 





336





SIBMT 


Unternehmen – Aufbauseminar: Werkstätten und 

Maschinen 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


SIBMTM1401 10.02.14 - 12.02.14 07 

SIBMTM1402 09.07.14 - 11.07.14 28 

SIBMTM1403 08.09.14 - 10.09.14 37 

SIBMTM1404 27.10.14 - 29.10.14 44 

SIBMTM1405 08.12.14 - 10.12.14 50 

Storkau 


SIBMTN1401 25.06.14 - 27.06.14 26 

SIBMTN1402 13.08.14 - 15.08.14 33 

SIBMTN1403 24.11.14 - 26.11.14 48 

Dresden 


SIBMTO1401 24.02.14 - 26.02.14 09 

Lautrach 


SIBMTS1401 18.08.14 - 20.08.14 34 



SIBMTW1401 21.07.14 - 23.07.14 30 

SIBMTW1402 29.09.14 - 01.10.14 40 




337





SIBGT 


Unternehmen – Aufbauseminar: Gefahrstoffe 


Welche Gefahren gehen von Gefahrstoffen aus? Wie sieht eine Gefährdungsbeurteilung für 

Tätigkeiten mit Gefahrstoffen aus? Was sagen Kennzeichnungen über Gefahrstoffe aus? Wie 

können Sie Grenzwerte einschätzen? Und wie gelingt es Ihnen, mit Kollegen erfolgreich 

über Arbeitsschutz zu reden? 



(SIB T), absolviert haben, können Sie in diesem Aufbauseminar Ihr Wissen zu 

sicheren Tätigkeiten mit Gefahrstoffen vertiefen und Ihre Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten 

abschließen. 



• Rechtsgrundlagen für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen 

• Informationsgewinnung zu Gefahrstoffen 

• Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen (TRGS 400) 

• Grenzwerte, Einstufung und Kennzeichnung von Gefahrstoffen (nach GHS-Verordnung) 

• Gefahrstoffe richtig lagern 

• Betriebsanweisungen und Unterweisungen 

• Gesundheitliche Belastungen durch Gefahrstoffe und die Organisation der arbeitsmedizinischen 

Vorsorge 


Ihr Nutzen: 

In diesem Aufbauseminar erhalten Sie die Gelegenheit, sich über Erfolgserlebnisse, Probleme 

und Knackpunkte Ihres bisherigen Alltags als Sicherheitsbeauftragter auszutauschen, Ihr 

bereits erworbenes Wissen zu vertiefen, mit Ihren gesammelten Erfahrungen abzugleichen 

und neu für sich zu nutzen. Gemeinsam mit den anderen Teilnehmern beleuchten Sie von 

diesem Standpunkt aus noch einmal die Rolle, die Sie im Netzwerk des innerbetrieblichen 

Arbeitsschutzes haben. 


Termine: 

Untermerzbach 


SIBGTM1401 25.08.14 - 27.08.14 35 

Lautrach 


SIBGTS1401 17.12.14 - 19.12.14 51 

Storkau 


SIBGTN1401 27.01.14 - 29.01.14 05 




338





SIBTT 


Unternehmen – Aufbauseminar: Innerbetrieblicher 

Transport 

Seite 1/2 


Können Sie sicher mit Flurförderzeugen, Kranen und Anschlagmitteln, Stetigförderern und 

Ladung umgehen? Wissen Sie, wie Ihr Lager organisiert sein sollte, damit es zu keinen 

Unfällen kommt? Gelingt es Ihnen, mit Kollegen erfolgreich über Arbeitsschutz zu reden? 




zum innerbetrieblichen Transport vertiefen und Ihre Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten 

abschließen. 



• Sicherer Umgang mit Flurförderzeugen 

• Sicherer Umgang mit Kranen und Anschlagmitteln 

• Sicherer Umgang mit Stetigförderern 

• Sicherer Einsatz von mobilen Arbeitsmitteln wie Schiebebühnen oder Radladern 

• Ladungssicherung auf Transportfahrzeugen 

• Organisation des Lagers: Standsicherheit von Regalen und Schränken, sichere Gestaltung 

von Verkehrswegen, Anfahrschutz etc. 


Ihr Nutzen: 

In diesem Aufbauseminar tauschen Sie sich über Erfolgserlebnisse, Probleme und Knackpunkte 

Ihres bisherigen Alltags als Sicherheitsbeauftragter aus. Sie vertiefen Ihr bereits 

erworbenes Wissen und gleichen dies mit Ihren Erfahrungen ab. Gemeinsam mit den anderen 

Teilnehmern beleuchten Sie von diesem Standpunkt aus noch einmal die Rolle, die Sie im 



wahrzunehmen. Sie eignen sich darüber hinaus wichtige Kenntnisse rund um den sicheren 

innerbetrieblichen Transport an. Somit können Sie in Ihrer Funktion als Sicherheitsbeauftragter 

auf mögliche Belastungen und Gefahren in diesem Bereich aufmerksam machen 

und Schutzmaßnahmen vorschlagen. Schließlich erarbeiten Sie sich die kommunikativen 

Mittel und gute Argumente, um bei Kollegen und Vorgesetzten in Sachen Arbeitsschutz zu 

überzeugen. 





339





SIBTT 


Unternehmen – Aufbauseminar: Innerbetrieblicher 

Transport 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


SIBTTM1401 17.11.14 - 19.11.14 47 

Storkau 


SIBTTN1401 12.05.14 - 14.05.14 20 



SIBTTW1401 30.07.14 - 01.08.14 31 




340





SIBST 

Sicherheitsbeauftragte technisch ausgestatteter 

Unternehmen – Aufbauseminar: Fahren im 

öffentlichen Verkehr 


Ob Omnibus oder Straßenbahn: Können Sie mit Ihrem Fahrzeug sicher umgehen? Ist Ihr 

Sitz ergonomisch eingestellt? Gibt es Probleme im Umgang mit Kunden oder Dritten? Wer 

ist berechtigt zu fahren? Was müssen Sie nach Unfällen im Umgang mit Schockverletzten 

beachten? Wie gelingt es Ihnen, mit Kollegen erfolgreich über Arbeitsschutz zu reden? 




rund um Fahr- und Steuertätigkeiten im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) vertiefen 

und Ihre Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten abschließen. 



• Sicherer Umgang mit Fahrzeugen: Sicheres Kuppeln, richtiges Verhalten bei Pannen, 

ergonomisch eingestellte Fahrerarbeitsplätze etc. 

• Ergonomische Arbeitsabläufe gestalten: Gesundheitsgerechte Dienstpläne, Bewegungspausen, 

gesunde Ernährung 

• Umgang mit Kunden und Dritten: Maßnahmen gegen Übergriffe, Konfliktbewältigung und 

Deeskalationsstrategien 

• Betreuung Schockverletzter, posttraumatische Belastungsstörungen 

• Eignung für Fahr- und Steuertätigkeiten 


Ihr Nutzen: 


bisherigen Alltags als Sicherheitsbeauftragter aus. Ihr bereits erworbenes Wissen vertiefen 

Sie und gleichen dies mit Ihren Erfahrungen ab, um daraus neue Handlungsansätze zu 

gewinnen. Mit den anderen Teilnehmern beleuchten Sie noch einmal die Rolle, die Sie im 



wahrzunehmen. Sie eignen Sie sich darüber hinaus wichtige Kenntnisse rund um Fahr- und 

Steuertätigkeiten im ÖPNV an und können somit in Ihrer Eigenschaft als Sicherheitsbeauftragter 

auf mögliche Belastungen und Gefahren im Fahr- dienst im ÖPNV aufmerksam machen 

und Schutzmaßnahmen vorschlagen. Schließlich erarbeiten Sie sich die kommunikativen 

Mittel und gute Argumente, um bei Kollegen und Vorgesetzten in Sachen Arbeitsschutz zu 

überzeugen. 


Termine: 



SIBSTW1401 21.07.14 - 23.07.14 30 




341



Sicherheitsbeauftragte – Fortbildung 


Nach der Ausbildung sollen sich Sicherheitsbeauftragte regelmäßig fortbilden. Hier bestehen 

spezielle Fortbildungsangebote wie die VBG-SIB-Tage (SIBFA) sowie eine Reihe von Fortbildungen 

speziell für die Branche ÖPNV und Bahnen (SREPV, SREGV). 

Darüber hinaus ist eine Vielzahl weiterer Seminare auch für Sicherheitsbeauftragte geeignet. 




342





SIBFA 

VBG-SiB-Tage 

Seite 1/2 


Wenn Sie sich nach Ihrer Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten gezielt fortbilden wollen 

und es interessant finden, sich mit bis zu 60 anderen Sicherheitsbeauftragten über Ihren 

Alltag, über Erfolgserlebnisse und bestehende Probleme auszutauschen, bieten wir Ihnen 

an unseren VBG-SiB-Tagen die Möglichkeit dazu. Wählen Sie gleich zu Beginn aus einem 

breiten Spektrum an Praxisfeldern die beiden aus, die für Sie besonders interessant sind 

– sei es, weil Sie Inhalte vertiefen wollen, mit denen Sie sich in Ihrer Ausbildung bereits 

befasst haben, oder weil Sie Neuland erkunden wollen und sich mit Themen beschäftigen 

möchten, über die Sie noch nicht viel wissen. 


• SIB-NEWS – Informationen über Aktuelles aus Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: 

Neue Entwicklungen, Trends, rechtliche Neuerungen, Dienstleistungen, Arbeitshilfen und 

was sonst noch für Sie als SiB interessant ist 

• Auswahl Ihrer beiden Praxisfelder, z. B. zu den Themen 

• Erste Hilfe – Schnelle Hilfe, wenn es drauf ankommt 

• Lärm – Wenn es zu laut ist 

• Mit Gesprächen zum Ziel 

• Konflikte – Sand im Getriebe oder Salz in der Suppe? 

• Versichert bei der VBG 

• Verkehrssicherheit – sicher zur Arbeit und zurück 

Ihr Nutzen: 

Sie erfahren, was es Neues im Arbeitsschutz gibt, und lernen dabei auch gleich neue Dienstleistungen 

und Produkte der VBG kennen, die Sie für Ihre Arbeit als Sicherheitsbeauftragter 

nutzen können. Außerdem erweitern Sie zielgerichtet Ihre Kompetenzen als Sicherheitsbeauftragter 

in zwei Praxisfeldern Ihrer Wahl. Ob Lärm, Erste Hilfe oder Verkehrssicherheit 

– egal, für welche Praxisfelder Sie sich entscheiden: Immer geht es darum, wie Sie sich als 

Sicherheitsbeauftragter dazu einbringen können. Und Sie tauschen sich in Gesprächen 

und in der gemeinsamen Zeit mit den anderen Sicherheitsbeauftragten im Seminar aus 

und erhalten so viele neue Impulse. 

Hinweise: 

Welche Themen aus dem Themenspektrum jeweils angeboten werden, ist auch abhängig 

von der Nachfrage. 





343





SIBFA 

VBG-SiB-Tage 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


SIBFAM1402 28.04.14 - 30.04.14 18 

SIBFAM1406 01.12.14 - 03.12.14 49 

Storkau 


SIBFAN1401 07.04.14 - 09.04.14 15 

SIBFAN1404 22.09.14 - 24.09.14 39 

Dresden 


SIBFAO1403 30.06.14 - 02.07.14 27 

SIBFAO1406 01.09.14 - 03.09.14 36 

Lautrach 


SIBFAS1403 21.07.14 - 23.07.14 30 



SIBFAW1403 03.03.14 - 05.03.14 10 

SIBFAW1404 03.11.14 - 05.11.14 45 




344






Arbeitsschutz organisieren 

AMS A Arbeitsschutz mit System .............................................................. 346 

AEM A 

DIN B 

BMB I 

GFB A 

ASA A 

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz beim Einsatz von 

Mitarbeitern aus externen Unternehmen .........................................347 


Anforderungen nach DIN 77 200 .................................................... 348 

Barrierefreie Arbeitsgestaltung: 

Behinderte Menschen im Betrieb ................................................... 349 

Beurteilung der Arbeitsbedingungen: 

Von der Theorie zur Praxis ...............................................................350 

Der Arbeitsschutzausschuss als Instrument für 

Sicherheit und Gesundheit .............................................................352 

BRASA Einführung in den betrieblichen Brandschutz ..................................354 

GKDWM 

AUSLM 


demografischen Wandel Wochenendtermin ....................................356 

Mit Sicherheit gut vorbereitet: Arbeitsmedizinische 

Prävention bei Aufenthalten im Ausland .........................................357 

PERFA Personalreferenten: Versichert bei der VBG ....................................358 

PAJAM 

BPB M 

Potenziale nutzen im demografischen Wandel: 

Arbeit gestalten – für Jung und Alt ...................................................359 

Psychische Belastungen im Betrieb erkennen, 

erfassen und präventiv handeln ...................................................... 361 

SCC A SCC-Qualifizierung für operative Führungskräfte ............................. 363 

ASREA Überblick über das Arbeitsschutzrecht ...........................................365 

USK A 

AGV A 

SINOA 

Umgang mit Aggressionen, Bedrohungen und Gewalt im 

Kundenkontakt: Gefährdungen erkennen, Lösungen finden ........... 366 

Veranstaltungen im eigenen Unternehmen oder Verein 

sicherheitsgerecht planen und durchführen ...................................367 

Vor Bedrohung geschützt, für den Ernstfall gerüstet: 

Sicherheits- und Notfallorganisation im Unternehmen .................. 369 




345





AMS A 

Arbeitsschutz mit System 


Wenn Sie den Arbeitsschutz systematisch organisieren, dann verbessern Sie zugleich die 

Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens. Guter Arbeitsschutz führt zu einer hohen Qualität 

der Arbeit, fördert die Leistungsbereitschaft, die Leistungsfähigkeit und die Produktivität 

Ihrer Beschäftigten. 

Wenn Sie sich vor diesem Hintergrund als Unternehmer, betrieblicher Entscheidungsträger 

oder Managementbeauftragter das Know-how für den Aufbau eines Managementsystems 

zum Arbeitsschutz (AMS) aneignen möchten, ist dieses Seminar das Richtige für Sie. 


• Managementsysteme – eine Methode erfolgreicher Unternehmensführung 

• Wirkungsvoller Arbeitsschutz: Was zeichnet ihn aus? 

• „Arbeitsschutz mit System“ der VBG (BGI 5023): AMS, was ist das genau? 

• Aufbau und Orientierungsgrundlagen für die Gestaltung des „Arbeitsschutz mit System“ 

der VBG: Was müssen Sie wissen und wie setzen Sie es um? 

• Branchenbezogene Arbeitssysteme der VBG 

Ihr Nutzen: 

Die Praxis guter Unternehmen zeigt: Systematischer Arbeitsschutz bedeutet auf Dauer keinen 

Zusatzaufwand, sondern ist als alltäglicher Bestandteil aller Entscheidungen in Ihrem Unternehmen 

ein Nutzen, Gewinn und Wettbewerbsvorteil. Ein systematischer Arbeitsschutz ist 

integriert in alle Prozesse Ihres Betriebes. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir Ansätze, 

um den Arbeitsschutz in Ihrem Unternehmen systematisch und wirksam zu gestalten. Sie 

lernen das branchenbezogene Konzept der VBG kennen und sind in der Lage, ein AMS 

aufzubauen, das zu Ihrem Unternehmen passt. 

Hinweise: 


anerkannt. 


Termine: 

Untermerzbach 


AMS AM1401 02.04.14 - 04.04.14 14 

AMS AM1402 03.09.14 - 05.09.14 36 

Storkau 


AMS AN1401 24.11.14 - 26.11.14 48 

Dresden 


AMS AO1401 19.02.14 - 21.02.14 08 

Lautrach 


AMS AS1401 05.02.14 - 07.02.14 06 



AMS AW1401 16.06.14 - 18.06.14 25 




346





AEM A 

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz beim 

Einsatz von Mitarbeitern aus externen Unternehmen 


Ob durch Zeitarbeit, Werk- oder Dienstvertrag: Wenn Sie in Ihrem Betrieb Mitarbeiter anderer 

Unternehmen einsetzen oder einsetzen möchten, muss dies auch immer mit Blick auf den 

Arbeitsschutz geschehen. Aber wissen Sie, was zu tun ist, um den Einsatz externer Mitarbeiter 

rundum sicher und erfolgreich zu gestalten? Das erforderliche Know-how vermitteln 

wir Ihnen in diesem Seminar. 

Es richtet sich an Unternehmer und Führungskräfte, Betriebsräte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit. 


• Der Einsatz externer Mitarbeiter durch Werkvertrag, Dienstvertrag, Zeitarbeit: Welche Form 

ist dem Zweck angemessen? 

• Unterschiede zwischen Werkvertrag, Dienstvertrag und Zeitarbeit im Hinblick auf Vertragsgestaltung; 

Verantwortlichkeiten; Maßnahmen und Koordination des Arbeitsschutzes 

Ihr Nutzen: 

Vom Werk- über den Dienstvertrag bis hin zur Zeitarbeit verschaffen Sie sich einen Überblick 

über Möglichkeiten und Unterschiede beim Einsatz von externen Mitarbeitern. Je 

nachdem für welche Form Sie sich entscheiden, können Sie den Verantwortungsbereich 

Ihres Unternehmens rechtssicher abstecken und sind in der Lage, die jeweils erforderlich 

Arbeitsschutzmaßnahmen in Abstimmung mit der Fremdfirma vertraglich zu fixieren und 

erfolgreich umzusetzen. 


Termine: 

Untermerzbach 


AEM AM1401 12.03.14 - 14.03.14 11 

Lautrach 


AEM AS1401 25.08.14 - 27.08.14 35 

Dresden 


AEM AO1401 15.10.14 - 17.10.14 42 



AEM AW1401 26.05.14 - 28.05.14 22 




347





DIN B 


Anforderungen nach DIN 77 200 


Immer mehr Sicherungsdienstleistungen werden von Unternehmen fremdvergeben. Damit 

sich die Qualität der Leistungen, die dem Kunden angeboten werden, bereits bei der Auftragsvergabe 

transparent erschließt, sind in der DIN-Norm 77 220 einheitliche, bundesweit 

geltende Kriterien dafür definiert worden. Welche Anforderungen werden dabei an Arbeitssicherheit 

und Gesundheitsschutz gestellt? Und wie kann man sie erfüllen? Darum dreht 

sich alles in unserem Seminar. 

Es richtet sich sowohl an Führungskräfte, Qualitätsmanagementbeauftragte, Fachkräfte für 

Arbeitssicherheit und Betriebsärzte aus Unternehmen, die Sicherungsdienstleistungen nach 

DIN 77 200 anbieten, als auch an Unternehmen, die diese als Kunden in Anspruch nehmen 

und entsprechende Aufträge vergeben. 


• Umsetzung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den jeweiligen Qualitätsebenen 

gemäß der DIN 77 200 

• Projektarbeiten in Workshop-Form für Einsatzfelder nach Wahl der Teilnehmer, z. B. für 

Revierdienst, Objekt- oder Separatbewachung 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar lernen Sie den Anforderungskatalog der DIN 77 200 vor allem aus der 

Perspektive von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz kennen und erkunden anhand 

von Praxisbeispielen, was konkret damit gemeint ist. In themenorientierter Projektarbeit 

finden Sie heraus, welche Vorteile Ihnen eine Auftragsgestaltung auf Grundlage dieser 

DIN-Norm bietet, wie Sie die Qualitätskriterien Schritt für Schritt umsetzen können und 

welche organisatorischen Voraussetzungen im betrieblichen Arbeitsschutzmanagement 

dafür notwendig sind. 


Termine: 

Untermerzbach 


DIN BM1401 23.06.14 - 25.06.14 26 

DIN BM1402 24.11.14 - 26.11.14 48 

Storkau 


DIN BN1401 24.02.14 - 26.02.14 09 




348





BMB I 

Barrierefreie Arbeitsgestaltung: Behinderte 

Menschen im Betrieb 




und natürlich auch auf den Arbeitsplatz. 

Wenn Sie als Führungskraft, Betriebsarzt, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Mitarbeiter einer 

Bauabteilung, als Betriebs-, Personalrat oder Mitglied einer Schwerbehindertenvertretung 

tätig sind und erfahren möchten, wie Sie in Ihrer Rolle dazu beitragen können, Barrieren 

im Betrieb abzubauen, sodass behinderte Menschen wirksam und effizient ihrer Arbeit 

nachkommen können, ist dieses Seminar für Sie geeignet. 


• Der Begriff „Behinderung“ in neuer Sichtweise: Behinderungen als normale Variable einer 

ganzheitlichen Betrachtung von Fähigkeiten und Einschränkungen 

• Barrierefreiheit in Gesetzen und Normen 

• Ergonomische und technische Grundlagen der barrierefreien Gestaltung 

• Anwendung auf die Gestaltung barrierefreier Verwaltungsgebäude, barrierefreier Büround 

Bildschirmarbeitsplätze und der Arbeitsorganisation 

• Praktische Übungen mit Rollstühlen und Simulation von Sinneseinschränkungen 

• Planung von Flucht- und Rettungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen 

Ihr Nutzen: 

Sie erfahren theoretisch und erleben praktisch, auf welche Weise Stufen, enge Durchgänge, 

Texte in kleiner Schrift oder andere Barrieren nicht nur Menschen mit Behinderung ausgrenzen, 

sondern eine Hürde für alle Mitarbeiter sind. Auf diese Weise sehen Sie das Thema 

Barrierefreiheit mit neuen Augen: Sie erkennen Barrierefreiheit im Betrieb als ein „Arbeiten 

ohne Hindernisse zum Wohle aller“. 

Hinweise: 


anerkannt. 


Termine: 

Dresden 


BMB IO1401 02.06.14 - 04.06.14 23 



BMB IW1401 13.10.14 - 15.10.14 42 




349





GFB A 

Beurteilung der Arbeitsbedingungen: Von der Theorie 

zur Praxis 

Seite 1/2 




der Arbeitsbedingungen“, auch „Gefährdungsbeurteilung“ genannt. Damit können 


Unternehmen erforderlich sind. Wie Sie dabei Schritt für Schritt am besten vorgehen, erfahren 


Es richtet sich an Unternehmer aus Betrieben mit bis zu 50 Beschäftigten, an Führungskräfte, 

Personal- und Betriebsräte sowie an Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Betriebsärzte, die 

konkret an Beurteilungen der Arbeitsbedingungen arbeiten. 








• Vorstellung, Diskussion und Beurteilung konkreter Gefährdungen aus den Unternehmen 




• Wie können Sie die Beurteilung der Arbeitsbedingungen so gestalten, dass sie den Beschäftigten 

und dem Unternehmen nutzt? 



Ihr Nutzen: 

Mithilfe von Handlungsempfehlungen und praktischen Beispielen eignen Sie sich Methoden 

an, um eine Beurteilung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung) zielgerichtet 

durchzuführen. Sie sind in der Lage, die abschließende Dokumentation so zu erstellen, 

dass aus ihr die richtigen Schlüsse abgeleitet werden können und Sie damit auch rechtlich 

auf der sicheren Seite stehen. Das alles gibt Ihnen die Möglichkeit, die Beurteilung 

von Arbeitsbedingungen als wirksames Instrument für den Arbeitsschutz im Unternehmen 

einzusetzen und mit Ihren Mitarbeitern motiviert anzugehen. 

Hinweise: 


anerkannt. 





350





GFB A 

Beurteilung der Arbeitsbedingungen: Von der Theorie 

zur Praxis 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


GFB AM1401 24.03.14 - 26.03.14 13 

GFB AM1402 17.09.14 - 19.09.14 38 

Storkau 


GFB AN1401 15.01.14 - 17.01.14 03 

GFB AN1402 21.05.14 - 23.05.14 21 

Dresden 


GFB AO1401 04.08.14 - 06.08.14 32 

Lautrach 


GFB AS1401 11.06.14 - 13.06.14 24 

GFB AS1402 11.08.14 - 13.08.14 33 



GFB AW1401 16.06.14 - 18.06.14 25 

GFB AW1402 17.12.14 - 19.12.14 51 




351





ASA A 


Sicherheit und Gesundheit 

Seite 1/2 


Als aktives Mitglied im Arbeitsschutzausschuss, kurz: ASA, kommen Sie regelmäßig mit 

anderen betriebsinternen Akteuren zusammen – etwa um das Unfallgeschehen zu erörtern, 

Gefährdungsbeurteilungen auszuwerten oder Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu koordinieren. 

Damit kann der ASA zur zentralen Schaltstelle für Ihren betrieblichen Arbeitsschutz 

werden. Wie Sie dazu beitragen können, die ASA-Sitzungen effizient und ergebnisorientiert 

zu gestalten und die wichtige Arbeit des ASA auf diese Weise zu optimieren, zeigen wir 

Ihnen in unserem Seminar. 

Es richtet sich an alle Funktionsträger, die aktiv am Arbeitsschutzausschuss Ihres Unternehmens 

teilnehmen, zum Beispiel Führungskräfte, Betriebs- und Personalräte, Schwerbehindertenvertreter, 

Fachkräfte für Arbeitssicherheit oder Betriebsärzte. 


• Wie kann der ASA zum Nutzen aller Beteiligten in die betriebliche Arbeitsschutzorganisation 

eingebunden werden? 

• Was gehört bei Ihnen in den ASA? Womit beschäftigt sich Ihr ASA zurzeit? Und womit 

könnte er sich zukünftig beschäftigen? 

• ASA-Sitzungen vorbereiten: Worauf kommt es an? 

• Instrumente der Visualisierung und Moderationsmethoden für eine erfolgreiche ASA- 

Sitzung 

• Effiziente Zusammenarbeit im ASA: Beispiele guter Praxis 

Ihr Nutzen: 

Im Seminar setzen Sie sich damit auseinander, wie Sie aus Ihrem ASA - als Gremium, das 

alle innerbetrieblichen Arbeitsschutzakteure zusammenführt - einen wichtigen Bestandteil 

Ihrer betrieblichen Arbeitsschutzorganisation machen können. Gemeinsam mit den 

anderen Teilnehmern erörtern Sie die Rechte, Pflichten und Einflussmöglichkeiten, die Sie 

als ASA-Mitglied haben, und erweitern somit das Spektrum möglicher Beratungsgegenstände 

und auch Ihren eigenen Handlungsspielraum. Damit Sie Ihre Sitzungen strukturiert und 

ergebnisorientiert durchführen können, geben wir Ihnen grundlegende Techniken rund um 

Moderation und Gesprächsführung an die Hand, die Sie in einer simulierten ASA-Sitzung 

erproben können. 

Hinweise: 

In diesem Seminar geht es in erster Linie darum, den ASA ergebnisorientiert zu moderieren. 

Falls für Sie eher die Moderation von Konflikten im Vordergrund steht, könnte Ihnen das 

Seminar „Konfliktmoderation im Arbeitsschutz“ (KMA A) ebenfalls gute Impulse geben. 





352





ASA A 


Sicherheit und Gesundheit 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


ASA AM1401 17.03.14 - 19.03.14 12 

Storkau 


ASA AN1401 19.11.14 - 21.11.14 47 

Dresden 


ASA AO1401 14.07.14 - 16.07.14 29 

Lautrach 


ASA AS1401 18.08.14 - 20.08.14 34 



ASA AW1401 21.05.14 - 23.05.14 21 




353





BRASA 

Einführung in den betrieblichen Brandschutz 

Seite 1/2 


Ein Brand bricht aus, beißender Rauch steigt auf, Sie hören „Hilfe, Feuer!“-Rufe. Mal ehrlich, 

wüssten Sie, wo der nächste Feuerlöscher hängt, wie Sie ihn bedienen, den Brand am 

besten löschen, sich dabei selbst schützen können oder am schnellsten und sichersten das 

Gebäude verlassen? Brandschutz ist ein wichtiges Thema! Wenn Sie noch keine besonderen 

Vorkenntnisse haben und in Ihrem Unternehmen mit Aufgaben rund um den Brandschutz 

befasst sind, können Sie sich in diesem Seminar theoretisch und praktisch in die Grundlagen 

des betrieblichen Brandschutzes einarbeiten. 


• Basiswissen zu Brandentstehung, Brandvermeidung, Löschen von Bränden, Erste Hilfe 

und Evakuierung 

• Grundlagen der Brandentstehung anhand eines Experimentalvortrages 

• Gesetzliche Vorgaben 

• Brandschutz im Unternehmen: Welche Akteure sind daran beteiligt? Wer trägt welche 

Verantwortung? 

• Grundlagen des baulichen und technischen Brandschutzes, z. B. Flucht- und Rettungswege, 

Brandschutztüren, Feuerklappen und Rauchabzugsanlagen 

• Organisation des betrieblichen Brandschutzes, z. B. Beurteilung des Brandrisikos, Alarmplan, 

Evakuierungsmaßnahmen, Organisation der Ersten Hilfe 

• Feuerlöscher und praktische Löschübung 

Ihr Nutzen: 

Gemeinsam mit den anderen Teilnehmern diskutieren Sie eventuell bestehende Brandschutzprobleme 

in Ihrem Betrieb und erarbeiten realistische Lösungen. Natürlich verschaffen Sie 

sich auch einen Überblick über die verschiedenen Arten von Feuerlöschern und erfahren, 

für welche Zwecke sie eingesetzt werden. Den praktischen Umgang mit Feuerlöschern üben 

Sie dabei an einem Löschtrainer. Mit dem Wissen und den Fertigkeiten, die Sie sich auf 

diese Weise angeeignet haben, können Sie für den vorbeugenden Brandschutz in Ihrem 

Unternehmen einen wichtigen Beitrag leisten und angemessen handeln, wenn irgendwo 

ein Feuer ausbricht. 

Hinweise: 


anerkannt. Das Seminar beinhaltet außerdem die Qualifikation zum Brandschutzhelfer. 





354





BRASA 

Einführung in den betrieblichen Brandschutz 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


BRASAM1401 22.01.14 - 24.01.14 04 

BRASAM1402 05.02.14 - 07.02.14 06 

BRASAM1403 10.03.14 - 12.03.14 11 

BRASAM1404 02.04.14 - 04.04.14 14 

BRASAM1405 04.06.14 - 06.06.14 23 

BRASAM1406 16.06.14 - 18.06.14 25 

BRASAM1407 14.07.14 - 16.07.14 29 

BRASAM1408 30.07.14 - 01.08.14 31 

BRASAM1409 11.08.14 - 13.08.14 33 

BRASAM1410 03.09.14 - 05.09.14 36 

BRASAM1411 22.09.14 - 24.09.14 39 

BRASAM1412 20.10.14 - 22.10.14 43 

BRASAM1413 19.11.14 - 21.11.14 47 

Storkau 


BRASAN1401 03.03.14 - 05.03.14 10 

BRASAN1402 31.03.14 - 02.04.14 14 

BRASAN1403 23.04.14 - 25.04.14 17 

BRASAN1404 19.05.14 - 21.05.14 21 

BRASAN1405 11.06.14 - 13.06.14 24 

BRASAN1406 16.07.14 - 18.07.14 29 

BRASAN1407 04.08.14 - 06.08.14 32 

BRASAN1408 18.08.14 - 20.08.14 34 

BRASAN1409 15.09.14 - 17.09.14 38 

BRASAN1410 15.10.14 - 17.10.14 42 

BRASAN1411 05.11.14 - 07.11.14 45 

BRASAN1412 26.11.14 - 28.11.14 48 

Lautrach 


BRASAS1401 08.01.14 - 10.01.14 02 

BRASAS1402 17.02.14 - 19.02.14 08 

BRASAS1403 14.04.14 - 16.04.14 16 

BRASAS1404 21.05.14 - 23.05.14 21 

BRASAS1405 11.06.14 - 13.06.14 24 

BRASAS1406 23.07.14 - 25.07.14 30 

BRASAS1407 08.09.14 - 10.09.14 37 

BRASAS1408 29.09.14 - 01.10.14 40 

BRASAS1409 27.10.14 - 29.10.14 44 

BRASAS1410 24.11.14 - 26.11.14 48 



BRASAW1401 06.01.14 - 08.01.14 02 

BRASAW1402 12.02.14 - 14.02.14 07 

BRASAW1403 17.02.14 - 19.02.14 08 

BRASAW1404 11.06.14 - 13.06.14 24 

BRASAW1405 30.06.14 - 02.07.14 27 

BRASAW1406 11.08.14 - 13.08.14 33 

BRASAW1407 15.10.14 - 17.10.14 42 

BRASAW1408 17.11.14 - 19.11.14 47 

Dresden 


BRASAO1401 10.02.14 - 12.02.14 07 

BRASAO1402 12.05.14 - 14.05.14 20 

BRASAO1403 23.06.14 - 25.06.14 26 

BRASAO1404 06.08.14 - 08.08.14 32 




355





GKDWM 


demografischen Wandel Wochenendtermin 


Das Durchschnittsalter von Arbeitnehmern in Deutschland steigt immer mehr an. Wenn sich 

der demografische Wandel auch bei Ihrer Belegschaft ankündigt und Sie sich fragen „Was 

tun, wenn unsere Mitarbeiter und Bewerber immer älter werden?“, finden Sie in diesem 

Wochenendseminar Antworten darauf. 

Es richtet sich an Unternehmer und Führungskräfte mit Personalverantwortung aus Betrieben 

mit mindestens 20 Beschäftigten. Teilnehmen können außerdem freiberuflich tätige Berater, 

die Unternehmen dazu beraten. 


• Was hat der demografische Wandel mit Ihrem Unternehmen zu tun? 

• Berufliche Lebensphasen – altersabhängige Kompetenzen: Was ist wirklich altersbedingt? 

• Schlüsselfaktoren für die Beschäftigungsfähigkeit 

• Unternehmen demografiefest machen: Methoden und Instrumente, um den Handlungsbedarf 

im eigenen Unternehmen zu erkennen, z. B. Alterssituationsanalyse erstellen, 

Beurteilung der Arbeitsbedingungen durchführen, Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter 

„messen“ 

• Mögliche Handlungsfelder identifizieren und nutzen, z. B. betriebliche Gesundheitsförderung, 

ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze, Arbeitszeitgestaltung, Weiterbildung 

Ihr Nutzen: 

Indem Sie sich bewusst machen, wie sich der demografische Wandel auch auf das eigene 

Unternehmen auswirken wird, und Ihre eigene Einstellung zu älteren Arbeitnehmern hinterfragen, 

erkennen Sie das Potenzial älterer Menschen und können vor diesem Hintergrund 

geeignete Mitarbeiter finden und binden. Unter fachlicher Anleitung und gemeinsam mit 

den anderen Seminarteilnehmern finden Sie heraus, wie Sie bereits heute dazu beitragen 

können, die Motivation und Beschäftigungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter zu erhalten und zu 

fördern, und was Sie – von der Arbeitszeitgestaltung über die betriebliche Gesundheitsförderung 

bis hin zu gezielten Weiterbildungsmaßnahmen – ganz konkret auch zukünftig 

dafür tun können. 


Termine: 

Storkau 


GKDWMN1401 27.09.14 - 28.09.14 39 



GKDWMW1401 17.05.14 - 18.05.14 20 




356





AUSLM 


Prävention bei Aufenthalten im Ausland 


Immer mehr Firmen sind weltweit tätig und entsenden ihre Mitarbeiter vorübergehend ins 

Ausland. Vor allem wenn das Einsatzgebiet in den Tropen liegt und die Beschäftigten besonderen 

klimatischen und gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt sind, ist eine systematische 

arbeitsmedizinische Vorbereitung gefragt. Welche Maßnahmen Sie hierbei ergreifen 

und was Sie beachten sollten, erfahren Sie in diesem Seminar. 

Es richtet sich an Unternehmer und deren Beauftragte, an Mitarbeiter von Personalabteilungen, 

an Fachkräfte für Arbeitssicherheit aus Betrieben, die im Ausland tätig sind, sowie 

an Mitarbeiter in Reisebüros, Kirchen und anderen Unternehmen mit Auslandskontakten. 


• Was Sie über Tropen- und Klimaprobleme wissen sollten 

• Spektrum der Tropenkrankheiten 

• Maßnahmen zur Prävention und richtiges Verhalten – unmittelbar vor der Reise und während 

der Tätigkeit im Ausland 

• Gesundheitstipps für warme Länder und die Tropen 

• Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen und deren Beurteilungskriterien 

• Impfprophylaxe 

• Versicherungsschutz im Ausland 

Ihr Nutzen: 

Von der arbeitsmedizinischen Beratung und Vorsorgeuntersuchung bis zu Präventionsmaßnahmen 

wie dem Zusammenstellen einer Reiseapotheke oder der passgenauen Impfprophylaxe 

verschaffen Sie sich einen fundierten Überblick über alle Schritte, die bei Arbeitsaufenthalten 

im tropischen Ausland zum Schutz Ihrer Mitarbeiter notwendig sind. Dabei 

erfahren Sie, welche Infektionskrankheiten und Gesundheitsgefahren in tropischen Breiten 

vorkommen und wie Sie Ihre Mitarbeiter darauf vorbereiten können, entsprechende Risiken 

zu minimieren oder zu vermeiden. Mit der Unfallverhütungsvorschrift „Arbeitsmedizinische 

Vorsorge“ (BGV A4) und der Berufskrankheitenverordnung (BKV) arbeiten Sie sich außerdem 

in wichtige rechtliche Vorgaben ein. Darüber hinaus wissen Sie, welcher Versicherungsschutz 

im Ausland greift und was Sie vor der Entsendung noch veranlassen sollten, damit 

Mitarbeiter und Unternehmen im Fall der Fälle auch hier voll abgesichert sind. 


Termine: 

Untermerzbach 


AUSLMM1401 24.11.14 - 26.11.14 48 

Storkau 


AUSLMN1401 05.05.14 - 07.05.14 19 




357





PERFA 

Personalreferenten: Versichert bei der VBG 


Wer ist bei der VBG versichert? Wie setzt sich der Beitrag zusammen? Auf welche Weise 

werden unterschiedliche Beschäftigungsformen jeweils versichert? Welche Informationen 

braucht die VBG von Ihnen und was bekommen Sie von der VBG? 

Wenn Sie als Führungskraft oder Sachbearbeiter direkt mit der gesetzlichen Unfallversicherung 

zusammenarbeiten sollen und hierzu mehr wissen und mehr können wollen, dann 

geben wir Ihnen in diesem Seminar dafür wertvolle Hilfestellung. 


• Worum geht es in der gesetzlichen Unfallversicherung? 

• Wer ist versichert und wann greift der Versicherungsschutz? 

• Was ist zu tun, wenn es zum Versicherungsfall kommt? Und welche Leistungen erbringt 

die VBG? 

• Welche Auswirkungen hat die Reform der gesetzlichen Unfallversicherung? 

• Die Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung: Für wen fallen sie an und wie berechnen 

sie sich? Versicherte Personen und Berechnung der Umlage 

• Das Beitragsverfahren: Worauf ist zu achten? 

• Prävention: Wie können wir Arbeit sicher und gesund gestalten, um Unfällen und arbeitsbedingten 

Erkrankungen vorzubeugen? 

• Der Service der VBG in Sachen Arbeitsschutz: Welche Angebote gibt es? 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar stellen wir Ihnen die VBG als Ihre zuständige Berufsgenossenschaft 

und als Dienstleister für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Unternehmen vor. Sie 

erfahren, welche Angaben die VBG von Ihnen benötigt, wie Mitarbeiter unterschiedlicher 

Beschäftigungsverhältnisse im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung versichert sind, 

aus welchen Bestandteilen sich der Beitrag an die VBG zusammensetzt, wann die gesetzliche 

Unfallversicherung eintritt, welche Leistungen sie dann erbringt und was vonseiten 

des Unternehmens zu tun ist. Kurzum: Mit den Kenntnissen, die Sie sich in diesem Seminar 

aneignen, verbessern Sie den Workflow, tragen zu einer reibungslosen Zusammenarbeit mit 

Ihrer Berufsgenossenschaft bei und damit zu einer optimalen Versicherung und Versorgung 

der Beschäftigten. 


Termine: 

Storkau 


PERFAN1401 31.03.14 - 02.04.14 14 



PERFAW1401 30.07.14 - 01.08.14 31 




358





PAJAM 

Potenziale nutzen im demografischen Wandel: Arbeit 

gestalten – für Jung und Alt 

Seite 1/2 


Prognosen zur Entwicklung der Altersstruktur sagen aus, dass sich das Durchschnittsalter 

der Erwerbstätigen in Unternehmen in den nächsten Jahren erhöhen wird. Zur Sicherung 

der Sozialversicherungssysteme wird es wahrscheinlich unter anderem notwendig werden, 

das gesetzliche Renteneintrittsalter weiter anzuheben. Auf diese demografischen Veränderungen 

müssen Sie im Unternehmen reagieren, um auch zukünftig geeignete Mitarbeiter 

beschäftigen zu können. Das gilt sowohl für die Personalrekrutierung als auch für die im 

Unternehmen Beschäftigten. Doch wie können Sie Ihr Unternehmen demografiefest machen? 

Was trägt zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bei? Dies sind Fragen, mit denen wir uns 

in diesem Seminar auseinandersetzen werden. 

Es richtet sich an Unternehmer, Führungskräfte und Fachverantwortliche von Personalabteilungen 

aus Betrieben mit mindestens 20 Beschäftigten. 


• Die demografische Entwicklung: Gute Gründe, um sich damit zu befassen 

• Fähigkeiten und Fertigkeiten: Welche sind wirklich altersabhängig? 

• Das Kompetenzmodell: Die Arbeit so gestalten, dass die Potenziale aller Beschäftigten 

möglichst optimal genutzt werden 

• Was können Unternehmen tun, um demografiefest zu werden? Wie haben es andere 

gemacht? – Best-Practice-Beispiele 

• Praxistransfer ins eigene Unternehmen: Wie gehen wir Sie vor? Wer sollte mitmachen? 

Und wer kann Sie unterstützen? 

Ihr Nutzen: 

Sie gewinnen eine Vorstellung davon, warum es angesichts der demografischen Entwicklung 

für Unternehmen und Beschäftigte wichtig ist, die Arbeit altersgerecht zu gestalten, und zwar 

so, dass die Potenziale aller Beschäftigten, Alt wie Jung, optimal genutzt werden können. 

Sie hinterfragen Ihre Einstellung zur Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer und erkennen, 

welche Fähigkeiten und Fertigkeiten wirklich altersabhängig sind. Noch im Seminar erkunden 

Sie, was Sie – von der Arbeitszeitgestaltung über die betriebliche Gesundheitsförderung bis 

hin zur gezielten Weiterbildung – vonseiten des Unternehmens tun können, um die Motivation 

und Leistungsstärke aller Beschäftigten über die gesamte Dauer der Erwerbstätigkeit 

aufrechtzuerhalten, und wie es Ihnen nach Ihrer Rückkehr ins Unternehmen gelingt, diese 

Maßnahmen im Rahmen eines prozessorientierten, systematischen Ansatzes umzusetzen. 

Hinweise: 


anerkannt. 





359





PAJAM 

Potenziale nutzen im demografischen Wandel: Arbeit 

gestalten – für Jung und Alt 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


PAJAMM1401 10.12.14 - 12.12.14 50 

Storkau 


PAJAMN1401 23.04.14 - 25.04.14 17 




360





BPB M 


erfassen und präventiv handeln 

Seite 1/2 


Als Fachkraft für Arbeitssicherheit, als Betriebsarzt oder als Personal- oder Betriebsrat gehört 

es auch zu Ihren Aufgaben, im Rahmen der Beurteilung der Arbeitsbedingungen psychische 

Belastungen zu bewerten und die Ursachen von Fehlbelastungen zu analysieren, um 

dann geeignete Maßnahmen einleiten zu können. Aber was sind eigentlich psychische 

Belastungen? Wie „misst“ man sie und wann besteht Handlungsbedarf? In diesem Seminar 

erhalten Sie dafür wertvolle Handlungshilfen. 


• Neue Anforderungen bei der Arbeit: Chancen und Risiken 

• „Psychische Belastungen“ – eine Begriffsklärung 

• Das erweiterte Belastungs-Beanspruchungs-Modell 

• Psychische Fehlbelastungen erkennen, erfassen und Arbeitsbedingungen beanspruchungsoptimal 

gestalten 

• Kooperationspartner kennen und einbinden 

Ihr Nutzen: 

Indem Sie sich einerseits damit auseinandersetzen, welche psychischen Belastungen bei 

der Arbeit entstehen können, und sich andererseits mit gesundheitlichen und wirtschaftlichen 

Folgen für die Beschäftigten und das Unternehmen befassen, gewinnen Sie mehr 

Sicherheit im Umgang mit dem Thema. Gemeinsam mit den anderen Teilnehmern erarbeiten 

Sie Indikatoren für psychische Fehlbelastungen und erproben an einem Modellfall, wie 

Sie beim Erfassen psychischer Belastungen im Unternehmen ganz konkret vorgehen und 

dies auch in die Beurteilung der Arbeitsbedingungen integrieren können. Darüber hinaus 

erkunden Sie, mit welcher Haltung und welchen Argumenten Sie mit diesem sensiblen 

Thema Zugang zu Entscheidungsverantwortlichen und Mitarbeitern finden. Dabei wird es 

Ihnen helfen, Anlaufstellen und Experten zu kennen, mit denen Sie sich beraten und weiter 

zusammenarbeiten können. 





361





BPB M 



Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


BPB MM1401 05.02.14 - 07.02.14 06 

BPB MM1402 09.04.14 - 11.04.14 15 

BPB MM1403 11.06.14 - 13.06.14 24 

BPB MM1404 03.09.14 - 05.09.14 36 

Storkau 


BPB MN1401 19.02.14 - 21.02.14 08 

BPB MN1402 18.06.14 - 20.06.14 25 

BPB MN1403 06.08.14 - 08.08.14 32 

BPB MN1404 08.12.14 - 10.12.14 50 

Dresden 


BPB MO1401 19.05.14 - 21.05.14 21 

BPB MO1402 25.08.14 - 27.08.14 35 

Lautrach 


BPB MS1401 23.06.14 - 25.06.14 26 

BPB MS1402 15.10.14 - 17.10.14 42 

BPB MS1403 17.12.14 - 19.12.14 51 



BPB MW1401 10.02.14 - 12.02.14 07 

BPB MW1402 26.02.14 - 28.02.14 09 

BPB MW1403 23.07.14 - 25.07.14 30 

BPB MW1404 22.10.14 - 24.10.14 43 




362





SCC A 


Seite 1/2 


Wenn Sie in Ihrem Unternehmen ein kombiniertes Arbeits- und Umweltschutzmanagementsystem 

nach dem SCC-Regelwerk anstreben und als operative Führungskraft dafür eine 

Prüfung nach SCC-Dokument 17 nachweisen müssen, dann ist dieses Sachkundeseminar 



• Arbeitsschutzgesetzgebung 

• Unfallursachen und Folgerungen für die Sicherheitspolitik im Unternehmen 

• Methoden zur Förderung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: Arbeitsverfahren 

und Arbeitsgenehmigungen 


• Brandschutz und Erste Hilfe 

• Risiken und Schutzmaßnahmen bei 

• Lärm, z. B. Grenzwerte, Messung, Gehörschutz 

• elektrischen Anlagen, z. B. Prüffristen, Qualifikation Elektrofachkraft 

• mechanischen Gefährdungen, z. B. bei Werkzeugen, Geräten oder Maschinen 

• hoch und tief gelegenen Arbeitsplätzen, z. B. Arbeiten auf Dächern, richtiger Umgang 

mit Leitern, Gerüsten und Absturzsicherungen 

• Gefahrstoffen, z. B. Beachten von Grenzwerten, Erstellen von Betriebsanweisungen, 

arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen 

Ihr Nutzen: 

Sie erwerben Kenntnisse zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz, die Sie für Ihre 

Aufgaben als operative Führungskraft in einem Unternehmen mit SGU-Management-System 


Hinweise: 

Das Seminar endet mit einer schriftlichen Prüfung für den Erwerb der Sachkunde. Fachkräfte 

für Arbeitssicherheit benötigen nach SCC-Regelwerk diese Prüfung nicht! Bitte außerdem 

beachten: Sie haben die Möglichkeit, sich diese Veranstaltung in Ihrem Sicherheitspass 

beziehungsweise Nachweisbuch eintragen zu lassen. 





363





SCC A 


Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


SCC AM1401 13.01.14 - 17.01.14 03 

SCC AM1402 12.05.14 - 16.05.14 20 

SCC AM1403 13.10.14 - 17.10.14 42 

Storkau 


SCC AN1401 10.03.14 - 14.03.14 11 

Lautrach 


SCC AS1401 31.03.14 - 04.04.14 14 

SCC AS1402 25.08.14 - 29.08.14 35 

SCC AS1403 08.12.14 - 12.12.14 50 



SCC AW1401 28.07.14 - 01.08.14 31 




364





ASREA 

Überblick über das Arbeitsschutzrecht 


Möchten Sie in Ihrem Unternehmen zur Rechtssicherheit im Arbeitsschutz beitragen? Dann 

können Sie sich in unserem Seminar informieren, welche staatlichen und berufsgenossenschaftlichen 

Vorschriften und Regeln des Arbeitsschutzes für Ihr Unternehmen relevant 

sind und welchen Einfluss die Europäische Union darauf ausübt. Dazu einladen möchten 

wir Unternehmer, Führungskräfte, Personal- und Betriebsräte. Für Fachkräfte für Arbeitssicherheit, 

die ihre Ausbildung nach dem Jahr 2001 absolviert haben, ist dieses Seminar 

weniger geeignet. 


• Systematik des Arbeitsschutzrechts 

• Berufsgenossenschaftliches Recht 

• Staatliches Arbeitsschutzrecht, z. B. Arbeitsstättenrecht, Gefahrstoffrecht, Betriebssicherheitsverordnung 

und Technische Regeln 

Ihr Nutzen: 

Sie verschaffen sich einen Überblick über das staatliche und berufsgenossenschaftliche 

Regelwerk im Arbeitsschutz und lernen anhand von Beispielen, wie Sie die Regelungen, 

die für Sie und Ihr Unternehmen relevant sind, auf Ihren betrieblichen Alltag beziehen und 

praktisch umsetzen können. 


Termine: 

Untermerzbach 


ASREAM1401 14.04.14 - 16.04.14 16 

ASREAM1402 30.07.14 - 01.08.14 31 

ASREAM1403 13.10.14 - 15.10.14 42 

Storkau 


ASREAN1401 10.03.14 - 12.03.14 11 

ASREAN1402 25.06.14 - 27.06.14 26 

ASREAN1403 08.10.14 - 10.10.14 41 

Dresden 


ASREAO1401 10.02.14 - 12.02.14 07 

ASREAO1402 09.04.14 - 11.04.14 15 

Lautrach 


ASREAS1401 05.02.14 - 07.02.14 06 

ASREAS1402 04.06.14 - 06.06.14 23 

ASREAS1403 15.09.14 - 17.09.14 38 

ASREAS1404 15.12.14 - 17.12.14 51 



ASREAW1401 20.01.14 - 22.01.14 04 

ASREAW1402 07.07.14 - 09.07.14 28 

ASREAW1403 27.08.14 - 29.08.14 35 




365





USK A 

Umgang mit Aggressionen, Bedrohungen und 

Gewalt im Kundenkontakt: Gefährdungen erkennen, 

Lösungen finden 


Als Führungskraft in der Dienstleistung kennen Sie das Problem: Kunden reklamieren etwas, 

beschweren sich, stellen Ansprüche. Es kommt zu Anmaßungen, Grenzverletzungen, zuweilen 

zu Beleidigungen oder gar körperlichen Übergriffen. In diesem Seminar erfahren Sie, wie 

Sie die Belastungssituation Ihrer Mitarbeiter durch Aggressionen und Gewalt im Kundenkontakt 

beurteilen können. Lernen Sie, was Unternehmen tun können, um präventiv zu 

handeln! Dazu laden wir Führungskräfte wie Gruppen- und Abteilungsleiter sowie Fachkräfte 

für Arbeitssicherheit und Betriebsärzte ein. 


• Aggressionen, Bedrohungen und Gewalt: Ursachen, Formen und Folgen; Beurteilung der 

Arbeitsbedingungen 

• Kundenzufriedenheit und Mitarbeiterschutz: Ein schmaler Grat? 

• Rechtliche Grundlagen und Politik des Unternehmens 

• Betriebliche Präventionsansätze 

• Verantwortung und Aufgaben der Führungskraft 

Ihr Nutzen: 

Aggression und Gewalt im Kundenkontakt – mit unserem Seminar gelingt es Ihnen, sich 

diesem Thema zu öffnen und sich neue Handlungsspielräume für Ihre Präventionsarbeit zu 

erschließen. Um die Beanspruchung Ihrer Mitarbeiter durch schwierige Kundensituationen 

zu minimieren, lernen Sie verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen kennen: Von 

technisch-baulichen Möglichkeiten über arbeitsorganisatorische Maßnahmen, der Stärkung 

und Qualifizierung des Personals bis hin zu geeigneten Nachsorgekonzepten erarbeiten Sie 

sich praktikable Strategien für Ihren Verantwortungsbereich. 


Termine: 

Untermerzbach 


USK AM1401 23.04.14 - 25.04.14 17 

USK AM1402 03.12.14 - 05.12.14 49 

Dresden 


USK AO1401 22.09.14 - 24.09.14 39 

Storkau 


USK AN1401 26.02.14 - 28.02.14 09 

USK AN1402 18.08.14 - 20.08.14 34 




366





AGV A 

Veranstaltungen im eigenen Unternehmen oder 

Verein sicherheitsgerecht planen und durchführen 

Seite 1/2 


Sie planen für das eigene Unternehmen eine Faschingssitzung, eine Betriebsfeier, einen Tag 

der offenen Tür oder einen Festakt zum Vereinsjubiläum? Ob in der Mehrzweckhalle oder im 

Festzelt, im kleineren Kreis oder im ganz großen Stil – egal, welche Art von Veranstaltung Sie 

ausrichten: Sie tragen Verantwortung für die Sicherheit von Mitwirkenden und Besuchern 

und müssen dafür vielfältige Anforderungen erfüllen. In diesem Seminar helfen wir Ihnen, 

diese Aufgabe zu meistern. 

Es richtet sich an Mitarbeiter oder verantwortlich Tätige, die Veranstaltungen für das eigene 

Unternehmen, für eigene gemeinnützige Einrichtungen, Vereine oder politische Organisationen 

planen und durchführen oder ein solches Projekt übernehmen möchten. 


• Integration des Arbeitsschutzes in die Planung und Durchführung von Veranstaltungen: 

Verantwortung und Haftung 

• Gefährdungen und Belastungen rechtzeitig erkennen und vermeiden – Sicherheitsmaßnahmen 

ableiten 

• Notfallorganisation: Erste Hilfe, Brandschutz, Flucht- und Rettungswege 

• Spezielle Anforderungen an die Veranstaltungstechnik: Elektrotechnik, Lärm, Dekoration 

etc. 

• Rechtsvorgaben und aktuelle, technische Möglichkeiten 

• Unterstützung von außen: Mögliche Ansprechpartner 


• Nutzen von Ressourcen: Geld, Personal, Sachmittel, Energie etc. 

Ihr Nutzen: 

In unserem Seminar eignen Sie sich das Wissen und Handwerkszeug an, um eine Veranstaltung 

sicherheitsgerecht zu planen, durchzuführen und für Nachfolger zu dokumentieren. 

Anhand von Fallbeispielen analysieren Sie gemeinsam mit den anderen Teilnehmern die 

Gefährdungen, die bei Festen und Veranstaltungen entstehen können, und leiten daraus 

geeignete Sicherheitsvorkehrungen ab: Das Gelernte können Sie somit leicht auf Ihr eigenes 

Projekt übertragen. 

Dabei kennen Sie die relevanten rechtlichen Vorgaben und sind motiviert, diese bei der 

Organisation Ihrer Veranstaltung zu berücksichtigen und als Hilfestellung und roten Faden 

zu nutzen. Darüber hinaus entwickeln Sie eine klare Vorstellung von der Verantwortung, 

die Sie als Ausrichter der Veranstaltung tragen: Sie wissen, was sich hinter Begriffen wie 

Haftung oder Pflichtenübertragung verbirgt und worauf im Sinne der Versammlungsstättenverordnung 

bei Absprachen mit Dritten zu achten ist. 

Hinweise: 

Für den Bereich Kirchen bieten wir das Seminar „Kirchliche Veranstaltungen sicherheitsgerecht 

planen und durchführen“ (AGV K) an, für den Bereich Sport „Veranstaltungen im 

Sportverein sicher planen und durchführen“ (AGV S), für Wach- und Sicherungsdienste 

sowie für professionelle Veranstalter das Seminar „Sicherheit bei Events und Großveranstaltungen“ 

(SIGEB) und für Rundfunk, Theater und Veranstalter die Seminare „Sicherheit 

vor und hinter den Kulissen“ (BST R) sowie „Arbeitsschutz als Führungsaufgabe“ (UNT R). 




367





AGV A 

Veranstaltungen im eigenen Unternehmen oder 

Verein sicherheitsgerecht planen und durchführen 

Seite 2/2 


Termine: 

Untermerzbach 


AGV AM1401 13.01.14 - 15.01.14 03 

AGV AM1402 29.09.14 - 01.10.14 40 

Storkau 


AGV AN1401 17.11.14 - 19.11.14 47 

Lautrach 


AGV AS1401 26.05.14 - 28.05.14 22 



AGV AW1401 09.04.14 - 11.04.14 15 




368





SINOA 


Sicherheits- und Notfallorganisation im Unternehmen 

Seite 1/2 


Stromausfall, Brand, Überschwemmung, Epidemie, Amoklauf: Wie gehen Sie in Ihrem Unternehmen 

mit Zwischenfällen, Notfällen oder gar Katastrophen um? Wie halten Sie trotzdem 

Ihre Betriebsabläufe möglichst reibungsfrei in Gang? Haben Sie schon einmal mögliche 

Notfallszenarien durchgespielt? Und hätten Sie einen Plan, um schnell zu reagieren, wenn 

es dazu käme? Wenn Sie hier Zweifel haben und Handlungsbedarf sehen, besuchen Sie 

dieses Seminar. 

Es richtet sich an Unternehmer, Führungskräfte, Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, 

Facility-Manager und alle, die sich im Unternehmen um Safety & Security kümmern, 

also mit Aufgaben rund um die Sicherheits- und Notfallorganisation beauftragt sind. 


• Begriffsklärung: Zwischenfall, Notfall, Katastrophe 

• Bedrohungsarten und Bedrohungsszenarien 

• Methoden zur Risikobeurteilung 

• Schutzziele – Schutzstufen – Schutzorganisation 

• Sicherheitsorganisation: Objektsicherung, Zutrittskontrolle, IT-Sicherheit 

• Notfallorganisation: Alarmpläne, Evakuierung von Räumen und Gebäuden, psychologische 

Nachbereitung für traumatisierte Personen 

• Externer Katastrophenschutz – die Hilfe von außen 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar lernen Sie verschiedene Notfälle kennen. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln 

wir denkbare Risikoszenarien und erarbeiten passende Schutzkonzepte, die im 

Ernstfall greifen. So sichern Sie die Unversehrtheit und das Leben Ihrer Mitarbeiter und die 

Existenz Ihres Unternehmens. 





369





SINOA 


Sicherheits- und Notfallorganisation im Unternehmen 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


SINOAM1401 19.02.14 - 21.02.14 08 

SINOAM1402 12.05.14 - 14.05.14 20 

SINOAM1403 25.06.14 - 27.06.14 26 

SINOAM1404 15.09.14 - 17.09.14 38 

Storkau 


SINOAN1401 27.01.14 - 29.01.14 05 

SINOAN1402 27.08.14 - 29.08.14 35 

Dresden 


SINOAO1401 19.03.14 - 21.03.14 12 

SINOAO1402 09.07.14 - 11.07.14 28 

Lautrach 


SINOAS1401 15.01.14 - 17.01.14 03 

SINOAS1402 26.11.14 - 28.11.14 48 



SINOAW1401 13.08.14 - 15.08.14 33 

SINOAW1402 05.11.14 - 07.11.14 45 




370






Beleuchtung, Klima, Lärm 

LAE1T Lärmschutz (Teil 1): Grundlagen und Messungen .............................. 372 

LAE2T Lärmschutz (Teil 2): Lärmminderung und Fachkunde ........................ 374 

AKUST 


Raumakustik bewerten und verbessern ..............................................375 

BEL1T Der lichttechnisch optimierte Arbeitsplatz (Teil 1): 

Grundlagen der Beleuchtung mit Sachkunde .................................... 377 


Beleuchtungsplanung für Büro und Verwaltung ................................. 379 

KLAMT 

Der klimatisch optimierte Arbeitsplatz: Raumklima messen, 

bewerten und verbessern ..................................................................381 

RLTAT Gute Luft für gesunde Arbeit: Raumlufttechnische Anlagen ............... 383 

ENEFT 


Gesundheitsschutz und Energieeffizienz als Wirtschaftsfaktor .......... 385 




371





LAE1T 

Lärmschutz (Teil 1): Grundlagen und Messungen 

Seite 1/2 


Was der eine kaum wahrnimmt, ist für den anderen extrem störend. Dabei kann Lärm nicht 

nur als Belästigung empfunden werden, sondern auch zu unumkehrbarer Schwerhörigkeit 

führen. Doch wann werden Geräusche zu Lärm? Worauf reagiert unser Ohr besonders empfindlich? 

Und was ist objektiv messbar? 

Wenn Sie als Messingenieur oder -techniker, als Fachkraft für Arbeitssicherheit oder Betriebsarzt 

mit Fragen rund um Lärm und Lärmschutz am Arbeitsplatz befasst sind, können Sie in 

diesem Einführungsseminar Ihr Ohr für dieses Thema schärfen. 


• Einführung in das Messen von Geräuschen 

• Messerfahrungen der Teilnehmer, Präsentation verschiedener Messgeräte und ihrer Funktionsweise 

• Rechtliche Grundlagen und angewandte Normen 

• Aufbau und Funktion des Ohres 

• Messen, protokollieren, beurteilen: Praxisbeispiele und Übungen 

• Persönliche Schutzausrüstungen – für jeden Lärm und jede Tätigkeit den passenden 

Gehörschutz wählen 

• Schallimmission und Frequenzanalyse – mit Hörbeispielen 

• Diskussion von Fallbeispielen 

Ihr Nutzen: 

Rund um das Thema Gehör und Schall arbeiten Sie sich in die physikalischen, physiologischen 

und messtechnischen Grundlagen ein. Anhand von praktischen Übungen eignen Sie 

sich die Kenntnisse und Fertigkeiten an, um in Ihrem Betrieb selbstständig Lärmmessungen 

durchzuführen. Darüber hinaus geben wir Ihnen in diesem Seminar die Zeit und den Raum, 

um mit den anderen Teilnehmern über das Thema Lärm und Lärmmessung zu diskutieren, 

über bestehende Probleme im Betrieb zu reden sowie Ideen und Lösungsstrategien auszutauschen. 

Hinweise: 

Bitte bringen Sie zum Seminar – soweit vorhanden – Messgeräte und einen wissenschaftlichen 

Taschenrechner mit. Bitte außerdem beachten: Wenn Sie für Ihr Unternehmen ein 

Lärmminderungsprogramm entwickeln und darüber hinaus die entsprechende Fachkunde 

erwerben möchten, dann besuchen Sie im Anschluss das Aufbauseminar „Lärmschutz 

(Teil 2): Lärmminderung und Fachkunde“ (LAE2T). 


anerkannt. 





372





LAE1T 

Lärmschutz (Teil 1): Grundlagen und Messungen 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


LAE1TM1401 26.05.14 - 28.05.14 22 

LAE1TM1402 10.12.14 - 12.12.14 50 

Storkau 


LAE1TN1401 17.03.14 - 19.03.14 12 

Lautrach 


LAE1TS1401 27.08.14 - 29.08.14 35 



LAE1TW1401 03.02.14 - 05.02.14 06 




373





LAE2T 

Lärmschutz (Teil 2): Lärmminderung und Fachkunde 


Lärm systematisch mindern – darum dreht sich alles im zweiten Teil unseres Lärmschutz- 

Seminars. 

Teilnehmen können Sie unter der Voraussetzung, dass Sie erfolgreich das Einführungsseminar 

„Lärmschutz (Teil 1): Grundlagen und Messungen“ (LAE1T) absolviert haben. 


• Lärmminderung – Möglichkeiten und Kenngrößen 

• Rechtsgrundlagen und angewandte Normen 

• Ursachen der Lärmbelastung systematisch analysieren und beurteilen – am Arbeitsplatz 

und in der Arbeitsumgebung 

• Maßnahmen zur Lärmminderung ermitteln 

• Aufstellen eines exemplarischen Lärmminderungsprogramms 

Ihr Nutzen: 

In einer Gruppenarbeit und anhand von praxisbezogenen Übungen eignen Sie sich das 

Know-how an, um auf der Grundlage von Lärmmessungen ein auf Ihr Unternehmen ausgerichtetes 

Konzept zur Lärmminderung zu entwickeln. Darüber hinaus erwerben Sie die 

erforderliche Fachkunde, um Lärmmessungen und Gefährdungsbeurteilungen am Arbeitsplatz 

durchzuführen. 

Hinweise: 

Im Seminar findet eine schriftliche Abschlussprüfung statt. Bei bestandener Prüfung erhalten 

Sie eine Urkunde über die Fachkunde für die Beurteilung der Gefährdung durch Lärm und 

für Lärmimmissionsmessungen entsprechend der Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung 

beziehungsweise entsprechend der Technischen Regel zur Lärm- und Vibrations- 

Arbeitsschutzverordnung TRLV „Lärm“. 


Termine: 

Untermerzbach 


LAE2TM1401 28.04.14 - 30.04.14 18 

Lautrach 


LAE2TS1401 26.11.14 - 28.11.14 48 

Storkau 


LAE2TN1401 23.07.14 - 25.07.14 30 



LAE2TW1401 05.11.14 - 07.11.14 45 




374





AKUST 



Seite 1/2 


Surrende Kopier- und Faxgeräte, störendes Geraschel vom Schreibtisch nebenan oder Telefongespräche, 

von denen man jedes Wort versteht – Bürolärm stresst und beeinträchtigt 

die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten. Doch welche Anforderungen muss eine gute und 

den jeweiligen Erfordernissen angepasste Raumakustik erfüllen? Wie kann man vor allem 

in Großraumbüros Bedingungen schaffen, die ein konzentriertes und zugleich kommunikatives 

Arbeiten ermöglichen? Antworten auf diese und ähnliche Fragen finden Sie in unserem 

Seminar. 

Es richtet sich an Architekten, Bau-Ingenieure, Haustechnik-Ingenieure, Bau- und Gebäudeplaner, 

verantwortliche Personen in Immobilienverwaltung und Gebäudemanagement, 

Projektentwickler, Investoren sowie an Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit 

aus größeren Unternehmen. 


• Sensibilisierung für das Thema 

• Grundlagen der Raumakustik 

• Raumakustische Kenngrößen 

• Raumakustische Anforderungen an Räume 

• Decke, Fußboden, Raumtrenner & Co.: Schallabsorber in der Raumakustik – eine Produktübersicht 

• Raumakustik: Simulationen, exemplarische Messungen und Rechenbeispiele, Nachhallzeitmessungen 

Ihr Nutzen: 

Anhand von Simulationen, Fall- und Rechenbeispielen erfahren Sie, wie sehr es bei der 

Gestaltung von Büroflächen auf gute Raumakustik ankommt, um Ablenkungen und gesundheitlichen 

Belastungen durch störenden Bürolärm entgegenzuwirken. Ob Großraumbüro oder 

Einzelarbeitsplatz, Sitzungszimmer oder Flur- und Kommunikationsbereich: Sie können die 

Anforderungen unterschiedlich genutzter Räume einschätzen und passende Gestaltungsansätze, 

Produkte und Materialien zuordnen. Darüber hinaus können Sie die Wechselwirkungen 

mit anderen Umgebungsbedingungen wie Klima oder Beleuchtung bewerten. Nicht zuletzt 

wissen Sie, wann Sie zur Gestaltung von Büroräumen einen Raumakustiker hinzuziehen. 

Indem Sie sich einen Überblick über Vorgehensweise und Maßnahmen einer professionellen 

Akustikplanung verschafft haben, können Sie Raumexpertisen nachvollziehen, beurteilen, 

Kosten abschätzen und den zeitlichen Aufwand für Ihr Unternehmen kalkulieren – damit 

es am Ende keine bösen Überraschungen gibt. 

Hinweise: 

Wir setzen voraus, dass Sie rund um das Thema Schall und Lärm bereits physikalische 

Grundlagenkenntnisse mitbringen. Andernfalls empfehlen wir Ihnen, zuvor das Seminar 

„Lärmschutz – Teil 1: Grundlagen und Messungen“ (LAE1T) zu besuchen. 





375





AKUST 



Seite 2/2 

Termine: 



AKUSTW1401 31.03.14 - 02.04.14 14 

AKUSTW1402 11.06.14 - 13.06.14 24 

AKUSTW1403 07.07.14 - 09.07.14 28 

AKUSTW1404 03.09.14 - 05.09.14 36 




376






Grundlagen der Beleuchtung mit Sachkunde 

Seite 1/2 


Ob vor dem Bildschirm im Büro oder bei der Feinmontage in einer Werkstatt: Erst eine ausreichende, 

auf die Tätigkeit abgestimmte Beleuchtung ermöglicht gute Leistungen, schafft 

Wohlbefinden und ein gesundes Arbeitsumfeld. Wenn Sie sich im Rahmen Ihrer betrieblichen 

Aufgaben mit Fragen rund um gutes Licht für gutes Sehen und Arbeiten beschäftigen, 

können Sie sich in diesem Seminar in die Grundlagen der Beleuchtungstechnik einarbeiten 

und sich die erforderlichen Kenntnisse dafür aneignen, um als Sachkundiger künstliche 

Beleuchtungsanlagen am Arbeitsplatz zu prüfen. 

Einladen möchten wir hierzu vor allem Architekten, Innenarchitekten, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, 

Fachkräfte aus dem Bereich der Elektrotechnik sowie Mitarbeiter von Bau- und 

Organisationsabteilungen, sofern diese eine technische Vorbildung, etwa eine Facharbeiterqualifikation, 

mitbringen. 


• Vorschriften und Regeln: Überprüfung der Beleuchtung nach Gütemerkmalen – Methoden 

der Beurteilung – Wartung und Instandhaltung der Beleuchtungsanlage 

• Lichttechnische Grundlagen: Lichtleistung, Lichtstärke, Leuchtdichte, Beleuchtungsstärke, 

Reflexionsgrad 

• Gütemerkmale der künstlichen Beleuchtung: Beleuchtungsstärke, Helligkeitsverteilung, 

Blendungsbegrenzung, Lichtrichtung und Schattigkeit, Lichtfarbe und Farbwiedergabe 

• Auswahl und Beurteilung von Lampen und Leuchten 

• Durchführung von Messungen 

• Beurteilung von Beleuchtungsanlagen 

• Sachkundenachweis gemäß Betriebssicherheitsverordnung mit schriftlicher Prüfung 

Ihr Nutzen: 

Die Kenntnisse und Fertigkeiten, die Sie sich in diesem Seminar aneignen, befähigen Sie 

dazu, Beleuchtungsanlagen messtechnisch zu überprüfen und zu beurteilen, und zwar im 

Hinblick auf die Einhaltung der lichttechnischen Gütemerkmale. Sie können Beleuchtungsmessungen 

korrekt durchführen und auswerten sowie Lampen und Leuchten mit dem richtigen 

Hintergrundwissen auswählen. So tragen Sie zu einer gesunden, leistungsfördernden 

und wirtschaftlich effizienten Beleuchtung am Arbeitsplatz bei. 

Hinweise: 

Gerne können Sie zum Seminar eigene Messgeräte und bereits erstellte Messberichte mitbringen. 

Bitte außerdem beachten: Das Seminar endet mit einer schriftlichen Prüfung für 

den Erwerb der Sachkunde nach der Betriebssicherheitsverordnung. 


anerkannt. 





377






Grundlagen der Beleuchtung mit Sachkunde 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


BEL1TM1401 11.08.14 - 13.08.14 33 

Dresden 


BEL1TO1401 19.02.14 - 21.02.14 08 

BEL1TO1402 07.05.14 - 09.05.14 19 

BEL1TO1403 08.10.14 - 10.10.14 41 



BEL1TW1401 02.04.14 - 04.04.14 14 




378






Beleuchtungsplanung für Büro und Verwaltung 

Seite 1/2 


Die Beleuchtung in Büro- und Verwaltungsgebäuden, an Bildschirmarbeitsplätzen und 

Schreibtischen muss besondere Anforderungen vor allem für die Sehaufgaben am Bildschirmgerät 

erfüllen. Wenn Sie als Architekt, Ingenieur, Techniker, Meister oder als Fachkraft für 

Arbeitssicherheit unter diesem Aspekt ganz konkret mit der optimalen Beleuchtungsplanung 

im Büro befasst sind, ist unser Seminar das Passende für Sie. Grundlegende Kenntnisse in 

der Beleuchtungstechnik, wie sie zum Beispiel im Seminar „Der lichttechnisch optimierte 

Arbeitsplatz (Teil 1): Grundlagen der Beleuchtung mit Sachkunde“ (BEL1T) vermittelt werden, 

sollten Sie als Teilnahmevoraussetzung allerdings mitbringen. 


• Rechtliche Grundlagen für die Beleuchtungsplanung, z. B. Arbeitsschutzgesetz, Arbeitsstättenverordnung, 

Technische Regel für Arbeitsstätten „Beleuchtung“ (ASR A 3.4) 

• Übersicht über Lampen- und Leuchtentechnik, Trends in der Beleuchtungstechnik (LED), 

Vor- und Nachteile verschiedener Beleuchtungslösungen 

• Beleuchtungsplanung – richtig vorgehen, Schritt für Schritt 

• Praktische Übung: Durchführen einer konkreten Planungsaufgabe aus dem Büro- und 

Verwaltungsbereich 

Ihr Nutzen: 

Unter fachlicher Anleitung und mithilfe vielfältiger praktischer Beispiele, Übungen und 

Demonstrationen erarbeiten Sie sich die Grundlagen einer systematischen Planung von 

Beleuchtungsanlagen für Büro und Verwaltung: vom Erstellen einer Raum- und Nutzungsanalyse 

über erforderliche Berechnungen der notwendigen Leuchtenanzahl und der Auswahl 

geeigneter Lampen bis hin zu Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen. Somit können Sie 

sowohl Beleuchtungskonzepte anderer beurteilen als auch einfache Planungsaufgaben 

selbstständig durchführen. 

Hinweise: 

Wenn Sie sich erst noch die Grundlagen der Beleuchtung erarbeiten müssen und die Sachkunde 

nach der Betriebssicherheitsverordnung erwerben möchten, besuchen Sie zuvor das 

Seminar „Der lichttechnisch optimierte Arbeitsplatz (Teil 1)“ (BEL1T). 


anerkannt. 





379






Beleuchtungsplanung für Büro und Verwaltung 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


BEL2TM1401 05.03.14 - 07.03.14 10 

Dresden 


BEL2TO1401 29.01.14 - 31.01.14 05 

Lautrach 


BEL2TS1401 19.11.14 - 21.11.14 47 




380





KLAMT 

Der klimatisch optimierte Arbeitsplatz: Raumklima 

messen, bewerten und verbessern 

Seite 1/2 


Hitze, Kälte, Zugluft, Staub: Das Arbeiten in einem Raum, in dem das Klima als unangenehm 

empfunden wird, beeinträchtigt Wohlbefinden und Leistungsstärke. Doch welche Anforderungen 

muss ein gutes Raumklima erfüllen? Und wie lassen sich Großraum- oder Einzelbüro 

im Sommer wie im Winter thermisch behaglich gestalten? Wenn Sie mehr darüber erfahren 

möchten, ist dieses Seminar das Passende für Sie. 

Es richtet sich an Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Planer und Architekten, Unternehmer, 

Betriebsärzte, Mitarbeiter aus Bau- und Organisationsabteilungen, Personal- und Betriebsräte 

sowie an alle, die sich im Rahmen ihrer betrieblichen Tätigkeit mit Fragen rund ums 

optimale Raumklima befassen. 


• Raumklima – wodurch wird es bestimmt? Begriffsklärung und baugeschichtliche Beispiele 

• Rechtsgrundlagen: Konsequenzen für Betriebe, unternehmerische Pflichten 

• Physikalische Grundlagen: Temperatur, Feuchte, Luftgeschwindigkeit und Luftqualität – 

Klimaparameter und Rechenbeispiele; Messsysteme, Messverfahren und Messübungen 

• Markisen, Rollos, Jalousien & Co.: Auswahl geeigneter Sonnenschutzvorrichtungen 

• Klima und Gesundheit – ein komplexes Zusammenspiel 

• Verfahren zur Klimabewertung: Handlungsanleitungen für Ihre betriebliche Praxis 

Ihr Nutzen: 

Mit den Kenntnissen und Fertigkeiten, die Sie sich in diesem Seminar aneignen, können Sie 

das Raumklima in Ihrem Unternehmen nachhaltig verbessern und damit einen wichtigen 

Beitrag zu Wohlbefinden und Gesundheit aller Mitarbeiter leisten. Sie kennen die aktuellen 

Gesetze und Verordnungen, die für Ihr Unternehmen relevant sind, und wissen diese 

anzuwenden. Sie sind in der Lage, Klimamessungen am Arbeitsplatz selbst durchzuführen, 

die Ist-Situation in Ihrem Unternehmen sowie innerbetriebliche Probleme zu analysieren 

und gemeinsam mit den verantwortlichen Akteuren Lösungswege zu erarbeiten – hin zum 

bestmöglichen Raumklima. 

Hinweise: 

Das Seminar wird im Rahmen der Quality-Office-Fachberaterzertifizierung anerkannt. 

Gerne können Sie zum Seminar eigene Messgeräte mitbringen. Bitte außerdem beachten: 

Mit den Kenntnissen, die Sie sich hier aneignen, erfüllen Sie die notwendige Voraussetzung, 

um am Seminar „Gute Luft für gesunde Arbeit: Raumlufttechnische Anlagen“ (RLTAT) 

teilzunehmen. Dort wird es dann vor allem darum gehen, wie Klimaanlagen im Hinblick auf 

Nutzen und Wirtschaftlichkeit optimiert werden können. 





381





KLAMT 

Der klimatisch optimierte Arbeitsplatz: Raumklima 

messen, bewerten und verbessern 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


KLAMTM1401 03.12.14 - 05.12.14 49 

Dresden 


KLAMTO1401 05.05.14 - 07.05.14 19 

KLAMTO1402 23.06.14 - 25.06.14 26 



KLAMTW1401 09.07.14 - 11.07.14 28 




382





RLTAT 

Gute Luft für gesunde Arbeit: Raumlufttechnische 

Anlagen 

Seite 1/2 


Eine Klimaanlage, die sommers wie winters für angenehme Raumtemperaturen sorgt und 

die Feuchtigkeit regelt, trägt wesentlich zur Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Mitarbeiter 

bei. Zugleich können diese sogenannten raumlufttechnischen Anlagen (RLT-Anlagen) 

aber auch schädliche Keime in der Luft verbreiten, Erkältungen verursachen und Energie 

verschwenden, sofern sie nicht optimal gewartet, ausgestattet und eingestellt sind. Wenn 

Sie sich im Rahmen Ihrer betrieblichen Tätigkeit mit raumlufttechnischen Anlagen befassen 

und nun mehr darüber erfahren möchten, wie RLT-Anlagen ihren vollen Nutzen entfalten, 


Es richtet sich vor allem an Haustechniker, Planer und Architekten, Selbstständige, Unternehmer 

und Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Kenntnisse über die grundlegenden Klimaparameter, 

wie sie im Seminar „Der thermisch optimierte Arbeitsplatz: Raumklima messen, 

bewerten und verbessern“ (KLAMT) vermittelt werden, setzen wir dabei voraus. 


• Klimafaktoren – Wechselwirkungen und Auswirkungen 

• Bau, Ausrüstung und Einsatzbereiche von RLT-Anlagen 

• Dimensionierung von RLT-Anlagen, z. B. Unterschied zwischen Sommer- und Winterbetrieb, 

Ermitteln von Heiz- und Kühllasten 

• Betrieb, Wartung und Instandhaltung von RLT-Anlagen – mit praxisbezogenen Mess- und 

Rechenübungen 

• Wirtschaftlichkeit und Kosten (nach Energieeinsparverordnung – EnEV), z. B. im Vergleich 

zwischen bestehenden Altanlagen und zu errichtenden Neuanlagen 

• Mögliche Gefährdungen und Belastungen durch RLT-Anlagen 

• Reinigung, Wartung und Hygiene-Anforderungen (nach VDI 6022) 

• Besichtigung der RLT-Anlage am Seminarort – mit Messübungen zur Leistungsermittlung 

an einem RLT-Demonstrationsgerät und an vorhandener Anlage 

Ihr Nutzen: 

Sie lernen in Theorie und Praxis, wie RLT-Anlagen aufgebaut sind, wie sie funktionieren und 

wirken. Messungen an der betriebseigenen RLT-Anlage können Sie jetzt selbst durchführen, 

deren Möglichkeiten und Grenzen abschätzen und eventuelle Gesundheitsgefährdungen 

ermitteln. Dabei kennen Sie auch die Bestimmungen der Energieeinsparverordnung und 

anderer Gesetze und Normen und wissen diese zu berücksichtigen. Somit sind Sie – auch 

mit Blick auf die Kosten für Betrieb und Wartung – in der Lage, bestehende Probleme und 

innerbetriebliche Anfragen zu analysieren und gemeinsam mit dem Unternehmer und weiteren 

Fachleuten passgenaue Lösungen zu erarbeiten – hin zu einem gesundheitsgerechten 

und zugleich wirtschaftlich effizienten Anlagenbetrieb. 

Hinweise: 

Bitte bringen Sie zum Seminar Ihre eigenen Messgeräte und einen Taschenrechner mit. 





383





RLTAT 

Gute Luft für gesunde Arbeit: Raumlufttechnische 

Anlagen 

Seite 2/2 

Termine: 

Dresden 


RLTATO1401 27.01.14 - 29.01.14 05 

RLTATO1402 12.03.14 - 14.03.14 11 

RLTATO1403 19.05.14 - 21.05.14 21 

RLTATO1404 28.07.14 - 30.07.14 31 

RLTATO1405 20.10.14 - 22.10.14 43 




384





ENEFT 


Gesundheitsschutz und Energieeffizienz als 

Wirtschaftsfaktor 


Wirtschaftlichkeit des Unternehmens einerseits – Zufriedenheit der Mitarbeiter andererseits: 

Wie ist das miteinander in Einklang zu bringen? Kann man Bürogebäude (Büroarbeitsplätze) 

im Hinblick auf die Anforderungen an Akustik, Klima und Beleuchtung so gestalten, dass diese 

gesundheits- und leistungsfördernd und dennoch kostensparend sind, und zwar deutlich 

über herkömmliche Maßstäbe hinaus? Wenn Sie dieser Frage nachgehen, sich vielleicht 

überraschen und vom Gegenteil überzeugen lassen möchten, besuchen Sie unser Seminar. 

Es wendet sich an Unternehmer, Geschäftsführer, Vorstandsmitglieder und sonstige Entscheidungsträger, 

die größere bauliche Investitionen planen, bewilligen oder genehmigen 

oder die an der energetischen Optimierung von Büroneubauten oder an der Sanierung 

vorhandener Bürogebäude beteiligt sind. 


• Gestaltung der Arbeitsbedingungen als Produktivitätsfaktor im Unternehmen 

• Gesundheit, Energieeffizienz und Arbeitssystem: Wie wirken sie zusammen? 

• Klima, Beleuchtung, Akustik und Raumlufttechnik: Integrierte Konzepte für die Realisierung 

einer optimalen Arbeitsumgebung und deren Einfluss auf die Unternehmensentwicklung 

– mit Praxisbeispielen 

• Methoden für die optimierte Gestaltung von Gebäuden 

• Anwendungsbeispiele und Nutzerzufriedenheit 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar zeigen wir Ihnen Wege auf, wie Sie die Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit 

der Mitarbeiter eines Unternehmens erhöhen und zugleich die Betriebskosten, 

vor allem für Bürogebäude, senken können. Anhand von bereits umgesetzten Beispielen 

guter Praxis vermitteln wir Ihnen ein ganzheitliches Konzept für die ideale Arbeitsstätte und 

die optimale Arbeitsumgebung, das möglichst alle Aspekte des Gesundheitsschutzes, der 

Behaglichkeit, der Energie- und Ressourceneffizienz sowie der Wirtschaftlichkeit erfüllt. 


Termine: 

Untermerzbach 


ENEFTM1401 29.09.14 - 01.10.14 40 

Lautrach 


ENEFTS1401 13.01.14 - 15.01.14 03 

Dresden 


ENEFTO1401 14.04.14 - 16.04.14 16 




385






Bauplanung und Baustellensicherheit 

ASABI 

RABCI 

RABWI 

ASPGI 

Arbeitsschutz auf Baustellen: 

Arbeitsschutzfachliche Kenntnisse .................................................387 

Arbeitsschutz auf Baustellen: 

Spezielle Koordinatorenkenntnisse ................................................ 389 

Workshop: Arbeitsschutz auf Baustellen – Systematische 

und arbeitssichere Planung von Baustelleneinrichtungen ............... 391 


Arbeitsstättenverordnung in der Praxis .......................................... 393 

BALEI Bauleitung arbeitssicher durchführen ........................................... 394 

BFB I 


Verwaltungsgebäuden ................................................................... 396 

BAGGI Barrierefreie Arbeits- und Gebäudegestaltung .................................397 

GBAUI Gesundes Bauen ........................................................................... 398 




386





ASABI 


Kenntnisse 

Seite 1/2 


Auf Baustellen werden viele verschiedene Arbeiten unter ständig wechselnden, teils 

erschwerten Bedingungen ausgeführt und dies meist von unterschiedlichen Gewerken 

gleichzeitig. Welche besonderen Anforderungen an einen wirksamen Arbeitschutz müssen 

solche Baustellen erfüllen? 

Wenn Sie als Architekt, Ingenieur, Techniker oder Meister die arbeitsschutzfachlichen Kenntnisse 

nach der „Regel zum Arbeitsschutz auf Baustellen“ (RAB 30, Anlage B) brauchen, 

können Sie sie in diesem Seminar erwerben. 


• Inhalte der RAB 30, Anlage B: Rechtliche Grundlagen 


• Erste-Hilfe-Maßnahmen 

• Gefährdungen bei Erd- und Tiefbauarbeiten 

• Gefährdung durch Absturz 

• Sicherer Einsatz von Gerüsten, Leitern und Hebebühnen 

• Montagearbeiten, Abbruch- und Sanierungsarbeiten 

• Sicherer Personen- und Fahrzeugverkehr, richtige Lagerung 

• Sicherer Einsatz von Maschinen und Geräten 

• Der richtige Umgang mit Gefahrstoffen 

• Lärm und Vibrationen – Schutzmaßnahmen 

• Gefährdungen durch elektrischen Strom 

• Brand- und Explosionsschutz 

• Anforderungen an Sozialräume und sonstige Einrichtungen 

• Arbeitszeitregelungen 

• Abschlussprüfung gemäß RAB 30, Anlage B 

Ihr Nutzen: 

Von Absturzsicherungen bei Gerüsten und dem richtigen Umgang mit Gefahrstoffen über 

den Einsatz geprüfter Geräte und Maschinen bis hin zur Bereitstellung geeigneter Schutzausrüstungen 

und der Organisation der Ersten Hilfe: In diesem Seminar arbeiten Sie sich in die 

Grundlagen des Arbeitsschutzes auf Baustellen ein. Sie lernen die relevanten gesetzlichen 

Bestimmungen kennen und erschließen sich mithilfe praxisbezogener Beispiele, wie diese 

ganz konkret umgesetzt werden können. Dabei schärfen Sie Ihren Blick für die vielfältigen 

Gefährdungen auf Baustellen und sind in der Lage, entsprechende Sicherheitsmaßnahmen 

anzuwenden und Haftungsrisiken zu minimieren. Mit diesen „Arbeitsschutzfachlichen Kenntnissen“ 

erwerben Sie darüber hinaus einen wichtigen Teil der Qualifikation zum „Geeigneten 

Koordinator“ nach RAB 30 und erfüllen damit eine Anforderung, die von vielen Auftraggebern 

vorausgesetzt wird. 

Hinweise: 

Das Seminar endet mit einer Prüfung gemäß RAB 30, Anlage B. Außerdem wichtig: In diesem 

Seminar werden nicht die speziellen Koordinatorenkenntnisse nach Anlage C vermittelt; 

hierfür bieten wir das Seminar „Arbeitsschutz auf Baustellen: Spezielle Koordinatorenkenntnisse“ 

(RABCI) an. 




387





ASABI 


Kenntnisse 

Seite 2/2 


Termine: 

Untermerzbach 


ASABIM1401 03.02.14 - 07.02.14 06 

ASABIM1402 07.04.14 - 11.04.14 15 

ASABIM1403 19.05.14 - 23.05.14 21 

ASABIM1404 21.07.14 - 25.07.14 30 

ASABIM1405 20.10.14 - 24.10.14 43 

Storkau 


ASABIN1401 10.03.14 - 14.03.14 11 

ASABIN1402 02.06.14 - 06.06.14 23 

ASABIN1403 11.08.14 - 15.08.14 33 

Lautrach 


ASABIS1401 10.02.14 - 14.02.14 07 

ASABIS1402 07.07.14 - 11.07.14 28 

ASABIS1403 01.09.14 - 05.09.14 36 

ASABIS1404 15.12.14 - 19.12.14 51 



ASABIW1401 20.01.14 - 24.01.14 04 

ASABIW1402 24.02.14 - 28.02.14 09 




388





RABCI 



Seite 1/2 


Wollen Sie eine Baustelle planen, dazu beraten, die Arbeiten auf einer Baustelle koordinieren 

oder einen Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan erstellen? Dann können Sie 

sich als Architekt, Ingenieur, Techniker oder Meister in diesem Seminar die „Speziellen 

Koordinatorenkenntnisse“ nach RAB 30, Anlage C, aneignen. Voraussetzung ist, dass Sie 

die „Arbeitsschutzfachlichen Kenntnisse“ gemäß RAB 30, Anlage B, nachweisen können – 

zum Beispiel durch den erfolgreichen Besuch des Seminars „Arbeitsschutz auf Baustellen: 

Arbeitsschutzfachliche Kenntnisse“ (ASABI). 



• Rechtliche Stellung des Koordinators: Befugnisse, Verantwortung und Haftung 

• Aufgaben des Koordinators 

• Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan (SiGePlan) 

• Unterlage für spätere Arbeiten an der baulichen Anlage 

• Instrumente des Koordinators 

• Umgang mit Konfliktsituationen 

• Abschlussprüfung gemäß RAB 30, Anlage C – für den Nachweis der speziellen Koordinatorenkenntnisse 

Ihr Nutzen: 

Sie eignen sich die speziellen Koordinatorenkenntnisse an und können Bauvorhaben sicher 

planen und durchführen, sodass weder Mensch noch Gerät noch Umwelt in Mitleidenschaft 

gezogen werden. 

Hinweise: 

Das Seminar endet mit einer Prüfung gemäß RAB 30, Anlage C, und gilt als Nachweis der 

speziellen Koordinatorenkenntnisse. 





389





RABCI 



Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


RABCIM1401 10.02.14 - 14.02.14 07 

RABCIM1402 24.03.14 - 28.03.14 13 

RABCIM1403 30.06.14 - 04.07.14 27 

RABCIM1404 22.09.14 - 26.09.14 39 

RABCIM1405 15.12.14 - 19.12.14 51 

Storkau 


RABCIN1401 27.01.14 - 31.01.14 05 

RABCIN1402 23.06.14 - 27.06.14 26 

Lautrach 


RABCIS1401 12.05.14 - 16.05.14 20 

RABCIS1402 04.08.14 - 08.08.14 32 

RABCIS1403 03.11.14 - 07.11.14 45 



RABCIW1401 24.02.14 - 28.02.14 09 




390








Seite 1/2 


Welche Erfahrungen sammeln Sie mit der systematischen Planung und Koordination von 

Baustellen? Welche Fragen haben Sie zu Arbeitssicherheit auf Baustellen, zu Sicherheitsund 

Gesundheitsschutzplänen oder zu der rechtlichen Stellung des SiGeKos? 

Wenn Sie als Architekt, Ingenieur, Bauleiter oder Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig sind 

und sich die „Speziellen Koordinatorenkenntnisse“ nach RAB 30, Anlage C, bereits angeeignet 

haben, dann bietet Ihnen dieser Workshop die Möglichkeit, die Problematiken des 

Arbeitsschutzes auf Baustellen unter fachlicher Anleitung zu erörtern, Fragen zu klären und 

Tipps aus der Praxis auszutauschen. 


• Baustelleneinrichtungen und deren rechtliche Grundlagen: Baustellenverordnung, Arbeitsstättenverordnung, 

Arbeitsschutzgesetz, Unfallverhütungsvorschrift „Grundsätze der 

Prävention“ (BGV A1) 

• Rechtliche Stellung des Koordinators 

• Flächenmanagement: Verkehr, Lagerung, Bearbeitung, Gebäude, Container 

• Medienversorgung: Versorgung der Baustelle mit Wasser, Gas, Druckluft und Strom 

• Abfallkonzept: Entsorgung von Abwasser, Müll und Gefahrstoffen 

• Auswahl und Umgang von Gerüsten, Fahrgerüsten und Leitern 

• Großgeräte: Kran, Betonpumpen, Erdbaumaschinen 

• Praktische Übungen: Erstellen eines Baustelleneinrichtungsplans 

Ihr Nutzen: 

Rund um die systematische und arbeitssichere Planung von Baustelleneinrichtungen vertiefen 

und erweitern Sie Ihr Wissen und Ihre Fertigkeiten als Koordinator. Der Workshop bietet 

Ihnen außerdem die Möglichkeit, sich intensiv mit Ihren Berufskollegen auszutauschen, 

Probleme und Lösungsansätze zu erörtern sowie unter fachlicher Anleitung des Dozenten 

offene Fragen zu klären. Dabei wenden Sie Ihre neu erworbenen Kenntnisse in praktischen 

Übungen konkret an und festigen sie auf eine Weise, dass Ihnen der Transfer in die Praxis 

leicht gelingt. 





391








Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


RABWIM1401 13.01.14 - 15.01.14 03 

RABWIM1402 12.03.14 - 14.03.14 11 

RABWIM1403 08.12.14 - 10.12.14 50 

Storkau 


RABWIN1401 19.02.14 - 21.02.14 08 

RABWIN1402 10.11.14 - 12.11.14 46 

Lautrach 


RABWIS1401 14.04.14 - 16.04.14 16 

RABWIS1402 26.05.14 - 28.05.14 22 

RABWIS1403 06.10.14 - 08.10.14 41 



RABWIW1401 26.11.14 - 28.11.14 48 




392





ASPGI 


Arbeitsstättenverordnung in der Praxis 


Ob Büro, Werkstatt oder Studio – die Planung und Gestaltung von Arbeitsstätten wirkt sich 

maßgeblich auf die Sicherheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten 

aus. Kriterien wie Größen, Abmessungen, Zuordnungen, Material, Beleuchtung oder 

Raumaufteilung sollten also auch den Anforderungen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes 

gerecht werden und in diesem Sinne von Beginn an mit einbezogen werden. 

Wie das funktionieren kann, erfahren Sie in diesem Seminar. 

Es richtet sich an Architekten, Fachplaner, Mitarbeiter aus Bauabteilungen und aus der 

Betriebsorganisation, an Haustechniker und Fachkräfte für Arbeitssicherheit. 


• Integration des Arbeitsschutzes in die Bauplanung – von der Planung bis zur Durchführung 

• Rechtliche Grundlagen: Arbeitsstättenverordnung, Baustellenverordnung, Technische 

Regeln für Arbeitsstätten – Inhalte, Ziele und praktische Anwendung 

• Verkehrswege und Fußböden 

• Treppen und Fluchtwege 

• Türen, Tore und Glas 

• Flächen im Büro: Aufteilung und Nutzung 

• Ausrüstung von Räumen: Elektrik, Klima, Akustik, Beleuchtung 

Ihr Nutzen: 

Sie sind in der Lage, den Arbeitsschutz schon in die Planung Ihrer Bauvorhaben zu integrieren. 

Auf diese Weise kommen Sie bereits bei der Umsetzung sowie im Ergebnis den 

Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung nach. 

Hinweise: 

Im Seminar haben Sie die Gelegenheit, anhand ausgewählter Planunterlagen die praktische 

Umsetzung bei konkreten Problemstellungen zu üben und Lösungsalternativen zu diskutieren 

sowie die BGI 5128 und den Online-Leitfaden „Arbeitsstätten sicher planen und gestalten“ 

als praktische Hilfsmittel bei der Bauplanung anzuwenden. 


Termine: 

Untermerzbach 


ASPGIM1401 25.06.14 - 27.06.14 26 

ASPGIM1402 20.08.14 - 22.08.14 34 

Storkau 


ASPGIN1401 05.05.14 - 07.05.14 19 

Lautrach 


ASPGIS1401 03.02.14 - 05.02.14 06 



ASPGIW1401 03.11.14 - 05.11.14 45 




393





BALEI 


Seite 1/2 


Neben Terminen, Kosten oder Absprachen mit Bauherren und Mitarbeitern ist der Arbeitsschutz 

auch ein wichtiges Thema auf der Baustelle. Wenn Sie als Akteur in der Bauleitung 

tätig sind, unterstützen wir Sie in diesem Seminar darin, dass hier alles rund läuft und Sie 

die Voraussetzungen für ein gesundes Arbeitsumfeld und sicherheitsgerechte Arbeitsabläufe 

auf der Baustelle schaffen können. 

Eingeladen sind Bauleiter und alle, die mit der Bauleitung zusammenarbeiten, wie zum 

Beispiel Ingenieure, Architekten, Mitarbeiter von Bauabteilungen oder Fachkräfte für Arbeitssicherheit. 


• Systematische Berücksichtigung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes bei 

der Bauleitung 

• Rechtliche Grundlagen: Verantwortung wahrnehmen, rechtssicher handeln 

• Baustelleneinrichtung: Sozialräume, Lagerplätze, Verkehrswege etc. 

• Arbeitsumfeld: Elektrische Betriebsmittel, Beleuchtung, Lärm- und Vibrationsschutz etc. 

• Gefahrstoffe auf Baustellen: Künstliche Mineralfasern, Epoxydharz, Kleber, Verdünnungen 

etc. 

• Maschinen und Geräte sicher bedienen 

• Gerüste und Leitern sicher einsetzen 

• Absturzsicherung: PSA gegen Absturz, Auffang- und Plattformnetze, Seitenschutz 

• Montage, Demontage und Abbruch – geeignete Arbeitsverfahren und Sicherheitsmaßnahmen 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar haben Sie Raum, um sich mit Kollegen über Ihren Alltag in der Bauleitung 

auszutauschen, über Probleme zu sprechen, Lösungen zu diskutieren und von den Erfahrungen 

der anderen zu profitieren. Dadurch erhalten Sie die Möglichkeit, Ihr Verständnis 

von praktischem Arbeitsschutz zu prüfen und konstruktiv weiterzuentwickeln. Nach Ihrer 

Rückkehr können Sie die Anforderungen von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in 

der Leitung einer Baustelle systematisch berücksichtigen. 





394





BALEI 


Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


BALEIM1401 15.01.14 - 17.01.14 03 

BALEIM1402 07.04.14 - 09.04.14 15 

BALEIM1403 17.12.14 - 19.12.14 51 

Storkau 


BALEIN1401 19.05.14 - 21.05.14 21 

Dresden 


BALEIO1401 20.01.14 - 22.01.14 04 

Lautrach 


BALEIS1401 26.02.14 - 28.02.14 09 

BALEIS1402 12.11.14 - 14.11.14 46 

BALEIS1403 03.12.14 - 05.12.14 49 



BALEIW1401 23.04.14 - 25.04.14 17 

BALEIW1402 08.10.14 - 10.10.14 41 




395





BFB I 


Verwaltungsgebäuden 




und natürlich auch auf bauliche Einrichtungen. 

Wenn Sie als Architekt, Innenarchitekt, als Mitarbeiter einer Bau- oder Organisationsabteilung 

oder als Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig sind und am Beispiel von Verwaltungsgebäuden 

erfahren möchten, wie wichtig Barrierefreiheit für Menschen mit körperlichen oder kognitiven 

Einschränkungen ist, auf welche Weise auch Menschen ohne Behinderung davon profitieren 

und wie Sie als Planer und Gestalter dazu beitragen können, diese Barrieren abzubauen, 



• Von einer behindertengerechten zu einer barrierefreien Gestaltung von Gebäuden und 

Arbeitsplätzen: Wege und Möglichkeiten der Umsetzung 

• DIN 18040-1 „Barrierefreies Bauen – Planungsgrundlagen (Teil 1): Öffentlich zugängliche 

Gebäude“ und DIN Fachbericht 124 „Gestaltung barrierefreier Produkte: Wege und Möglichkeiten 

der Umsetzung“ 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar sehen Sie das Thema Barrierefreiheit mit neuen Augen: Sie erkennen 

Barrierefreiheit im Betrieb als ein „Arbeiten ohne Hindernisse zum Wohle aller“. Sie erfahren 

theoretisch und erleben praktisch, auf welche Weise Stufen, enge Durchgänge, Texte in 

kleiner Schrift oder andere Barrieren nicht nur Menschen mit Behinderung ausgrenzen, 

sondern eine Hürde für alle Mitarbeiter sind. Im nächsten Schritt lernen Sie praktikable 

Ansätze kennen, die es ermöglichen, Verwaltungsgebäude, Arbeitsplätze und Arbeitsmittel 

barrierefrei, komfortabel und mit Blick auf volks- und betriebswirtschaftliche Aspekte zu 

gestalten und ein „Arbeiten für alle ohne Hindernisse“ zu gewährleisten – so, wie es Teil 1 

der DIN 18040 vorsieht. Dabei gleichen wir auch die bisherigen gesetzlichen und normativen 

Vorgaben mit den Änderungen durch Regelungen barrierefreier Gestaltung ab und leiten 

gemeinsam Konsequenzen für Ihre Praxis ab. 


Termine: 

Dresden 


BFB IO1401 07.04.14 - 09.04.14 15 



BFB IW1401 12.05.14 - 14.05.14 20 




396





BAGGI 

Barrierefreie Arbeits- und Gebäudegestaltung 


Wollen Sie in Ihrem Betrieb das Thema Barrierefreiheit neu und anders angehen? Suchen Sie 

nach unterschiedlichen Möglichkeiten der praktischen Umsetzung barrierefreier Gestaltung 

von Verwaltungsgebäuden sowie von Büro- und Bildschirmarbeitsplätzen? 

Wenn Sie als Führungskraft, Betriebs- oder Personalrat, Mitarbeitervertreter, Architekt, 

Innenarchitekt, Mitarbeiter von Bau- oder Organisationsabteilungen oder als Fachkraft für 

Arbeitssicherheit tätig sind und bereits erfolgreich am Grundlagenseminar „Barrierefreies 

Bauen und Einrichten von Verwaltungsgebäuden“ (BFB I) oder „Barrierefreie Arbeitsgestaltung: 

Behinderte Menschen im Betrieb“ (BMB I) teilgenommen haben, können Sie in diesem 

Aufbauseminar Ihre Kenntnisse rund um die barrierefreie Arbeits- und Gebäudegestaltung 

vertiefen sowie neue Ideen und Einsichten gewinnen. 


• Neue rechtliche Bestimmungen zum barrierefreien Bauen: EU-Richtlinien, Landesbauordnungen 

u. a. 

• Exemplarische Beurteilung von Verwaltungsgebäuden und gewerblichen Bauvorhaben 

im Hinblick auf die Einhaltung der DIN 18024 und DIN 18040 

• Gestaltung von barrierefreien Büro- und Bildschirmarbeitsplätzen 

• Demonstration eines blindengerechten Bildschirmarbeitsplatzes (Gevelinghausen) oder 

Beurteilung der barrierefreien Gestaltung eines Gebäudes – am Beispiel der Dresdner 

Frauenkirche (Dresden) 

Ihr Nutzen: 

Sie sind in der Lage, den Paradigmenwechsel von der behindertengerechten zur barrierefreien 

Gestaltung der Lebens- und Arbeitswelt und die zugrunde liegenden gesetzlichen Vorgaben 

im Grundsatz nachzuvollziehen. Dabei kennen Sie nicht nur vielfältige Möglichkeiten, die 

theoretischen Zielsetzungen in die Praxis umzusetzen und Verwaltungsgebäude, Büro- und 

Bildschirmarbeitsplätze in diesem Sinne neu zu gestalten, sondern Sie sind auch motiviert, 

in Ihrem Betrieb eine neue Politik der Barrierefreiheit anzuregen. 


Termine: 

Dresden 


BAGGIO1401 24.02.14 - 26.02.14 09 




397





GBAUI 



Gereizte Schleimhäute, Halskratzen, Kopfschmerzen oder Müdigkeit können am Ende eines 

Arbeitstages auch auf eine erhöhte Schadstoffkonzentration am Arbeitsplatz, genauer: im 

Gebäude selbst, zurückzuführen sein. Das sogenannte Sick-Building-Syndrom bezeichnet 

meist unspezifische Beschwerden, die bei längerem Aufenthalt in schadstoffbelasteten 

Räumen, oftmals in Bürogebäuden, entstehen. Durch sie kann das Wohlbefinden und die 

Leistungsfähigkeit der Beschäftigten am Arbeitsplatz stark beeinträchtigt werden. 

Wenn Sie als Führungskraft, Architekt, Bauingenieur, Bautechniker, Fachkraft für Arbeitssicherheit 

oder in anderer Funktion mit einem Bau beauftragt sind und Ihren Beitrag zu 

einem gesunden Arbeitsumfeld mit guter Rauminnenluft leisten möchten, gibt Ihnen dieses 

Seminar nützliche Hilfen. 


• Grundlegende Normen 

• Verantwortung des Architekten und Planers 

• Sick-Building-Syndrom: Was ist das? Was führt dazu? 

• Gefahrstoffmessungen 

• Baustoffe und ihre gesundheitlichen Auswirkungen 

• Natürlich schadstoffarm: Auswahl geeigneter Baustoffe 

• Anforderungen an gesundes Bauen 

Ihr Nutzen: 

Von Elektrosmog über Lärm bis hin zu Schadstoffen, die durch belastete Baumaterialien, 

Möbel oder Klimaanlagen freigesetzt werden, kennen Sie die Faktoren, die zum Sick-Building-Syndrom 

führen können, und Sie können einschätzen, wie diese zusammenwirken. 

Im Seminar haben Sie außerdem anhand konkreter Projektbeispiele von Verwaltungsgebäuden 

erarbeitet, wie Sie Elemente gesunden Bauens bei der Planung oder Renovierung 

einfließen lassen können. 


Termine: 

Untermerzbach 


GBAUIM1401 26.02.14 - 28.02.14 09 

Lautrach 


GBAUIS1401 29.09.14 - 01.10.14 40 

Storkau 


GBAUIN1401 09.07.14 - 11.07.14 28 



GBAUIW1401 19.11.14 - 21.11.14 47 




398






Bildschirm- und Büroarbeit 

GBAPA Gestaltung von Bildschirmarbeitsplätzen – 

Grundlagenseminar ....................................................................... 400 

BAP A Workshop: Bildschirmarbeitsplätze gemeinsam gestalten – 

viele Akteure, eine Aufgabe ........................................................... 402 

CCA A 

Callcenter – Strukturen verbessern, Abläufe optimieren, 

Ressourcen aufbauen .................................................................... 404 

WWWBA Ihr Internetauftritt – barrierefrei und ergonomisch .......................... 405 

BAPSA Software-Ergonomie – eine Einführung .......................................... 406 

OFT A VBG-Office-Tage ............................................................................. 407 




399







Seite 1/2 


Optimal gestaltete Bildschirmarbeitsplätze tragen im Büroalltag viel zu Gesundheit und 

Leistungsfähigkeit der Beschäftigten bei. Dabei spielen viele verschiedene Faktoren eine 

Rolle wie zum Beispiel der passende Arbeitsstuhl, die richtige Bildschirmgröße, die Auswahl 

einer guten Beleuchtung oder der Einsatz lärmarmer Arbeitsmittel und akustischer 

Materialien in den Räumen. 

Wenn Sie als verantwortlicher Mitarbeiter in Organisation, Verwaltung oder Einkauf, als 

Betriebsarzt, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragter, Betriebs-, Personalrat 

oder Mitarbeitervertreter tätig sind, können Sie sich mit dem Besuch unseres Grundlagenseminars 

in dieses Thema einarbeiten. 


• Bildschirmarbeitsplätze: Was sie ausmacht und wie sie sich voneinander unterscheiden 

• Typische Belastungen am Bildschirmarbeitsplatz: Rücken, Augen und Psyche 

• Anforderungen, die an Bildschirmarbeitsplätze zu stellen sind: Was fordert die Bildschirmarbeitsverordnung 

(BildscharbV) und was die Arbeitsmedizinische Vorsorge-Verordnung 

(ArbMedVV)? 

• Büroraumplanung, Auswahl und Einsatz der Arbeitsmittel, Gestaltung der Arbeitsumgebung, 

Gesundheitsförderung der Beschäftigten: Worauf kommt es an? 

• Arbeitsmedizinische, sicherheitstechnische, ergonomische und arbeitspsychologische 

Anforderungen: Wie sind sie zu berücksichtigen? 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar eignen Sie sich grundlegende Fachkenntnisse für die optimale Gestaltung 

von Bildschirmarbeitsplätzen an. Sie kennen die relevanten gesetzlichen Vorgaben 

und wissen diese in Ihrem Unternehmen zu berücksichtigen. Gemeinsam mit den anderen 

Teilnehmern entwickeln Sie eine konkrete Vorstellung von den möglichen Belastungen 

bei der Bildschirmarbeit. Ausgehend davon finden Sie heraus, wo genau in Ihrem Betrieb 

Verbesserungspotenziale liegen und wie diese ausgeschöpft werden können. Auf diese 

Weise kehren Sie motiviert, mit einer Fülle von Ideen und guten Argumenten zurück, um 

ein gesundes „Arbeitssystem Büro“ mitzugestalten. 

Hinweise: 

Wichtig: Bei diesem Seminar handelt es sich um eine Einführung ins Thema. Wenn Sie bereits 

mit den Anforderungen der BildscharbV vertraut sind und Erfahrungen in der Gestaltung 

von Bildschirmarbeitsplätzen gesammelt haben, ist der Workshop „Bildschirmarbeitsplätze 

gemeinsam gestalten – viele Akteure, eine Aufgabe“ (BAP A) besser für Sie geeignet. 


anerkannt. 





400







Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


GBAPAM1401 20.01.14 - 22.01.14 04 

GBAPAM1402 07.05.14 - 09.05.14 19 

GBAPAM1403 13.08.14 - 15.08.14 33 

Storkau 


GBAPAN1401 15.01.14 - 17.01.14 03 

GBAPAN1402 07.07.14 - 09.07.14 28 

Dresden 


GBAPAO1401 26.02.14 - 28.02.14 09 

GBAPAO1402 15.12.14 - 17.12.14 51 

Lautrach 


GBAPAS1401 01.12.14 - 03.12.14 49 



GBAPAW1401 29.01.14 - 31.01.14 05 

GBAPAW1402 25.06.14 - 27.06.14 26 




401





BAP A 

Workshop: Bildschirmarbeitsplätze gemeinsam 

gestalten – viele Akteure, eine Aufgabe 

Seite 1/2 


Sind Sie in Ihrem Unternehmen daran beteiligt, wenn es darum geht, Bildschirmarbeit zu 

gestalten? Holen Sie im Einkauf Angebote für Büromöbel ein? Beraten Sie als Fachkraft für 

Arbeitssicherheit oder als Betriebsarzt das Unternehmen in Sachen Sicherheit und Gesundheit 

bei der Arbeit? Vertreten Sie als Personal- oder Betriebsrat die Interessen der Mitarbeiter bei 

der Planung neuer Büros? Erleben Sie hier, wie die unterschiedlichen Akteure im Unternehmen 

dazu beitragen können, Büro- und Bildschirmarbeitsplätze sicher und gesund zu gestalten. 

Der Workshop richtet sich an Verantwortliche in Organisation, Verwaltung und Einkauf, 

Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebs-, Personalräte und Mitarbeitervertreter. 


• Arbeiten am Bildschirm = Bildschirmarbeit? 

• Worum geht es bei der sicheren und gesunden Gestaltung von Bildschirmarbeitsplätzen? 

Und was sagt die Bildschirmarbeitsverordnung dazu? 

• Planspiel: Wie können unterschiedliche Akteure im Unternehmen dazu beitragen, Bildschirmarbeitsplätze 

sicher und gesund zu gestalten? 

Ihr Nutzen: 

In diesem Workshop erproben Sie einen prozessorientierten und praxisnahen Ansatz zur 

Gestaltung von Bildschirmarbeitsplätzen. Das gelingt durch ein Planspiel, bei dem Sie und 

die anderen Teilnehmer in die Rolle verschiedener Akteure eines fiktiven Unternehmens 

schlüpfen und gemeinsam daran arbeiten, die Bildschirmarbeitsplätze im Betrieb systematisch 

zu verbessern. Je nachdem, für welche Rolle Sie sich entscheiden, übernehmen 

Sie dabei unterschiedliche Aufgaben, entwickeln Maßnahmenvorschläge und Lösungen, 

die Sie in simulierten Projekttreffen vorstellen und diskutieren. Auf diese Weise lernen Sie 

verschiedene Perspektiven, Facetten und Fragestellungen bei der Bildschirmarbeitsplatzgestaltung 

kennen, entdecken neue Formen der Zusammenarbeit und erweitern Ihren eigenen 

Handlungsspielraum. 

Hinweise: 


anerkannt. 





402





BAP A 

Workshop: Bildschirmarbeitsplätze gemeinsam 

gestalten – viele Akteure, eine Aufgabe 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


BAP AM1401 10.09.14 - 12.09.14 37 

Storkau 


BAP AN1401 08.12.14 - 10.12.14 50 



BAP AW1401 26.03.14 - 28.03.14 13 




403





CCA A 

Callcenter – Strukturen verbessern, Abläufe 

optimieren, Ressourcen aufbauen 


Als Führungskraft eines Callcenters gehört es zu Ihren Aufgaben, die Arbeitsbedingungen 

so zu gestalten, dass Ihr Team gesund und erfolgreich arbeiten kann. Hierfür gibt es jedoch 

keine Patentrezepte. Arbeitsmittel, Arbeitsumgebung und Arbeitsorganisation müssen vielmehr 

je nach Art und Aufgabe des Callcenters optimal aufeinander abgestimmt werden. Wie 

erreichen Sie also, Rahmenbedingungen in diesem Sinne zu verbessern und die Arbeit im 

Callcenter gesundheitsgerechter zu gestalten? Ansätze für den Weg dorthin erarbeiten Sie 



• Die Vorteile eines prospektiven Ansatzes 

• Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe: Wie können Sie sie im Callcenter so gestalten, 

dass Ihre Mitarbeiter gesund und leistungsfähig bleiben? 

• Gestaltung und Einrichtung der Callcenter-Arbeitsplätze: Worauf kommt es an? 

• Stellenwert der Arbeitsumgebung: Beleuchtung, Akustik, Klima 

• Gesundheitliche Belastungen durch gesundheitsfördernde Maßnahmen für Callcenter- 

Agents vermeiden oder bewältigen: Unnötige Belastungen der Stimme und des Bewegungsapparates 

vermeiden (z. B. Stimmprävention); Bewältigung psychischer Belastungen 

unterstützen (Stichwort: Emotionsarbeit) 

Ihr Nutzen: 

Vom technischen Equipment über die Raumgestaltung bis hin zu Kriterien der Mitarbeiterauswahl: 

Nach diesem Seminar kehren Sie mit einer Fülle von Ideen, Tipps und Anregungen 

zurück, die Sie umsetzen können – mit dem Ziel, die Arbeit in Ihrem Callcenter erfolgreich 

und gesund zu gestalten. 

Hinweise: 


anerkannt. 


Termine: 

Untermerzbach 


CCA AM1401 12.11.14 - 14.11.14 46 




404





WWWBA 

Ihr Internetauftritt – barrierefrei und ergonomisch 


Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht, ob der Internetauftritt Ihres Unternehmens 

barrierefrei gestaltet ist? Wie sieht zum Beispiel Ihr Internetauftritt auf einem Smartphone aus? 

Sind Texte verständlich formuliert, sodass möglichst viele Menschen die Inhalte verstehen? 

Wenn Sie als Unternehmer oder Führungskraft, als Bereichsleiter IT, Marketing oder Webdesign 

an der Entwicklung und Pflege des Internetauftritts beteiligt sind und erfahren möchten, 

was Barrierefreiheit bedeutet und wie Sie Ihren eigenen Internetauftritt daraufhin prüfen 

können, besuchen Sie dieses Seminar. 


• Rechtsgrundlagen: Ziele und Inhalte der Barrierefreien Informationstechnik-Verordnung 

(BITV) 

• Gute Gründe für eine barrierefreie Internetpräsenz: Nutzen für das Unternehmen, für Mitarbeiter 

und (potenzielle) Kunden 

• Perspektivwechsel mit Aha-Effekt: Barrieren im Internet kennenlernen und selbst erleben 

• Wie barrierefrei ist Ihr Internetauftritt? Webseiten auf Zugänglichkeit prüfen 

• Wie können Sie Barrierefreiheit bei der nächsten Softwarebeschaffung oder -weiterentwicklung 

im Pflichtenheft verankern? 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar erhalten Sie Gelegenheit, mehr über das Thema „Barrierefreies Web“ zu 

erfahren. Ganz praktisch erleben Sie, welche Barrieren es gibt und wie dadurch bestimmte 

Nutzergruppen, etwa Menschen mit körperlichen Einschränkungen, vom Internet oder Intranet 

ausgegrenzt werden. Wir stellen Ihnen Möglichkeiten vor, die den Zugang zu Webseiten 

erleichtern. Vor diesem Hintergrund nehmen Sie eine Standortbestimmung für den Internetauftritt 

des eigenen Unternehmens vor: Wie barrierefrei ist er? Von hier aus diskutieren und 

erkunden Sie Lösungsansätze für den Weg zu mehr Barrierefreiheit bei Ihrem Webauftritt. So 

werden Ihre Webseiten leichter zugänglich und Sie tun auch etwas für Ihre Rechtssicherheit. 

Hinweise: 

Programmierkenntnisse im Webdesign sind für die Seminarteilnahme von Vorteil, aber nicht 

zwingend erforderlich. 


anerkannt. 


Termine: 

Untermerzbach 


WWWBAM1401 03.11.14 - 05.11.14 45 



WWWBAW1401 15.09.14 - 17.09.14 38 




405





BAPSA 

Software-Ergonomie – eine Einführung 


Kaum etwas geht heute noch ohne Software. Deshalb brauchen Unternehmen eine gut 

verständliche, fehlerrobuste Software, mit der die Mitarbeiter gut zurechtkommen und die 

für die Bearbeitung der anstehenden Aufgaben geeignet ist. Wenn Sie sich mit den Anforderungen 

rund um die Software-Ergonomie näher beschäftigen möchten, ist unser Seminar 


Teilnehmen können Unternehmer, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Personal- und Betriebsräte 

und all jene Mitarbeiter, die bei der Software-Beschaffung mitwirken oder beim Einrichten 

der Software und bei Nutzerproblemen als Ansprechpartner dienen. 


• Software, mehr als nur ein Arbeitsmittel 

• Software-Ergonomie, barrierefreie Software: Was ist das eigentlich? 

• Gebrauchstauglichkeit: Unterschiedliche Software für unterschiedliche Aufgaben – praktische 

Übungen an Computerarbeitsplätzen 

• Gestaltung der Interaktion mit der Software: Worauf kommt es an? 

• Informationsdesign, z. B. Zeichenauswahl, Textgestaltung, Einsatz von Farben 

• Aussagekraft von Software-Gütezeichen und Prüfmethoden für Software 

• Die richtige Software finden: Beschaffung und Weiterentwicklung von Software im Unternehmen 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar erhalten Sie die Möglichkeit, verschiedene Aufgaben mit unterschiedlicher 

Standardsoftware zu bearbeiten und diese – rund um Faktoren wie Menüführung, Informationsdesign 

oder Fehlertoleranz – auf ihre Gebrauchstauglichkeit und Nutzungsfreundlichkeit 

hin zu bewerten. So erleben Sie unmittelbar, warum es wichtig ist, die Software zu finden, 

die für die Bearbeitung der jeweiligen Aufgaben im Unternehmen auch wirklich geeignet 

ist. Und wenn es darum geht, die geeignete Software für Ihr Unternehmen auszuwählen, zu 

beschaffen und sie an betriebliche und individuelle Bedürfnisse anzupassen, können Sie 

wertvolle Impulse für das nächste Pflichtenheft zur Angebotsanfrage einbringen. 

Hinweise: 


anerkannt. 


Termine: 

Untermerzbach 


BAPSAM1401 20.08.14 - 22.08.14 34 

Storkau 


BAPSAN1401 10.02.14 - 12.02.14 07 




406





OFT A 

VBG-Office-Tage 


Treffen Sie rund um die Gestaltung des Arbeitssystems „Bildschirmarbeitsplatz“ in Ihrem 

Unternehmen die richtigen Entscheidungen, indem Sie zielgenau und bedarfsgerecht Ihre 

Kompetenzen weiterentwickeln! Die Möglichkeit dazu bieten wir Ihnen mit unseren VBG-Office- 

Tagen. Das Besondere daran: Aus mehreren jeweils parallel stattfindenden Kurzworkshops 

picken Sie sich die Angebote heraus, die Sie am meisten interessieren. 

Teilnehmen können Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Personal- und Betriebsräte 

und alle, die im Unternehmen zur Entwicklung von gesundheitsgerechten Büro- und 

Bildschirmarbeitsplätzen beitragen. 


• Teilnahme an ausgewählten Kurzworkshops – je nach Wunsch und Interessenlage, z. B. 

zu den Themen 

• Software-Ergonomie 

• Schadstoffe im Büro 

• Nutzungskonzepte für Büroflächen 

• Psychische Belastungen am Bildschirmarbeitsplatz im Rahmen der Beurteilung der 

Arbeitsbedingungen 

• Beleuchtungskonzepte 

• Akustik im Büro 

Ihr Nutzen: 

Die VBG-Office-Tage ermöglichen es Ihnen, sich mit den Themen auseinanderzusetzen, die 

in Ihrem Unternehmen oder für Sie persönlich auf der Tagesordnung stehen. Dabei erhalten 

Sie Gelegenheit, Office-Konzepte anderer Betriebe kennenzulernen und mit Experten Fragen 

aus der Betriebspraxis zu diskutieren. Sie holen sich Anregungen, entwickeln Ideen und 

eignen sich Kenntnisse an, um bestimmte Projekte anzupacken, bei der Gestaltung des 

„Arbeitssystems Bildschirmarbeit“ die richtigen Entscheidungen zu treffen und sich weitere 

Informationen bedarfsgerecht selbst beschaffen zu können. 

Und: Weil Sie sich an diesen Tagen mal aus arbeitsmedizinischer, mal aus betriebswirtschaftlicher 

und auch aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive mit den Themen befassen, 

kehren Sie mit einem breiten Spektrum an Argumenten zurück, mit dem Sie Vorgesetzte 

oder Mitarbeiter von Ihrer Sache überzeugen können. 

Hinweise: 


anerkannt. 


Termine: 

Untermerzbach 


OFT AM1402 09.07.14 - 11.07.14 28 



OFT AW1402 27.01.14 - 29.01.14 05 




407






Gefahrstoffe 

STOFA Gefahrstoffe in Büro- und Verwaltungsbetrieben ............................ 409 

STF1T 

STF2T 

STFMT 

ALT T 

Gefahrstoffe in technisch-naturwissenschaftlichen 

Bereichen (Teil 1) .............................................................................411 


Bereichen (Teil 2) ............................................................................ 413 

Gefahrstoffmanagement in der keramischen und 

Glas-Industrie .................................................................................414 

Umgang mit Altlasten: Sicherheit und Gesundheit 

bei der Arbeit in kontaminierten Bereichen .....................................416 

ASBST Asbest: Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten ......... 417 

BIO T Biologische Arbeitsstoffe ................................................................418 




408



Gefahrstoffe 


STOFA 

Gefahrstoffe in Büro- und Verwaltungsbetrieben 

Seite 1/2 


Gibt es Gefahrstoffe in Büros und Verwaltungsbetrieben? Wie sind die Gefahren von z. B. 

Klebstoffen, Reinigungsmitteln, Kohlendioxid sowie Verbrauchsmaterialien von Druckern 

und Kopiergeräten (Toner) einzuschätzen? Aus der bloßen Präsenz von Stoffen in der Raumluft 

lässt sich nicht unmittelbar auf Risiken für die dort tätigen Menschen schließen. Im 

Regelfall zeigt eine Analyse der Büroluft nur äußerst geringe Mengen, also nur Spuren von 

Gefahrstoffen. Für die Beurteilung einer möglichen Gesundheitsgefährdung ist es daher 

wichtig, ein konkretes und umfassendes Bild von der Belastungssituation zu gewinnen und 

den Betroffenen zu vermitteln. 

In diesem Seminar erfahren Sie als Führungskraft, Betriebs- oder Personalrat oder als Mitarbeiter 

mit Aufgaben im Bereich Gefahrstoffe, wie Sie mögliche Gefahrstoffe in Ihrem Betrieb 

einschätzen können. 


• Übliche Belastungen durch Stoffe in Verwaltungsbetrieben bzw. an Büroarbeitsplätzen 

• Rechtliche Einordnung und Beurteilung durch Grenz-, Richt- bzw. Referenzwerte (Vorstellung 

verschiedener Konzepte) 

• Mögliche Gesundheitsgefahren 

• Schutzkonzepte 

• Messmethoden – ein Überblick 

• Befindlichkeitsstörungen in Innenräumen 

• Klimafaktoren und Lüftungsverhalten 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar verschaffen Sie sich einen Überblick über typische Innenraumprobleme 

in Verwaltungsbetrieben. Sie erlernen, wie man bei der Ermittlung möglicher Ursachen 

vorgeht und dass es zurzeit noch sehr schwierig ist, exakte Antworten auf alle Fragen zu 

Innenraumproblemen zu finden. Dem richtigen Lüftungsverhalten und dem gesundheitsgerechtem 

Betrieb der Klimaanlage bis hin zum Einsatz emissionsarmer technischer Bürogeräte 

kommen als präventive Maßnahmen eine hohe Bedeutung zu. All das befähigt Sie, 

künftig mit diffusen und konkreten gesundheitlichen Beschwerden, die möglicherweise 

in Zusammenhang mit chemischen Stoffen am Arbeitsplatz stehen, sensibel und zugleich 

fachlich kompetent umzugehen. 





409



Gefahrstoffe 


STOFA 

Gefahrstoffe in Büro- und Verwaltungsbetrieben 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


STOFAM1401 17.02.14 - 19.02.14 08 

Storkau 


STOFAN1401 25.08.14 - 27.08.14 35 

Dresden 


STOFAO1401 28.04.14 - 30.04.14 18 

Lautrach 


STOFAS1401 26.05.14 - 28.05.14 22 



STOFAW1401 12.11.14 - 14.11.14 46 




410



Gefahrstoffe 


STF1T 


Bereichen (Teil 1) 

Seite 1/2 


Wie können Sie Gefährdungen durch Gefahrstoffe am Arbeitsplatz fachkundig ermitteln? Was 

müssen Sie bei der Beurteilung und bei der Dokumentation beachten? Welche technischen, 

organisatorischen und persönlichen Schutzmaßnahmen sind wirksam? 

Wenn Sie als Unternehmer, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsarzt, Sicherheitsbeauftragter, 

Personal- oder Betriebsrat tätig sind und es zu Ihren beruflichen Aufgaben gehört, 

sich über die Gefährdung durch Gefahrstoffe am Arbeitsplatz Gedanken zu machen, dann 

können Sie hier lernen, nach der Technischen Regel für Gefahrstoffe „Gefährdungsbeurteilung 

für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen“ (TRGS 400) vorzugehen. 


• Grundlagen des Gefahrstoffrechts 

• Gefahrstoffe: Definition, physikalische und chemische Eigenschaften, Aggregatzustände, 

Aufnahmewege in den Körper und Wirkung auf den menschlichen Organismus 

• Einstufung, Kennzeichnung und Grenzwerte von Gefahrstoffen 

• Sicherheitsdatenblätter 

• Erstellen von Gefahrstoffverzeichnissen 

• Technische, organisatorische und persönliche Schutzmaßnahmen, z. B. Betriebsanweisung 

und Unterweisung, Auswahl und Einsatz von Ersatzstoffen (Substitutionsprüfung), 

Benutzen persönlicher Schutzausrüstung 

• Arbeitsmedizinische Vorsorge: Veranlassung und Angebot 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar lernen Sie, Gefährdungen durch Gefahrstoffe am Arbeitsplatz fachkundig 

zu ermitteln, zu beurteilen und zu dokumentieren. Anhand von praxisbezogenen Fallbeispielen 

verschaffen Sie sich dabei einen Überblick über technische, organisatorische und 

persönliche Schutzmaßnahmen und erkunden, wie Sie diese in Ihrem Unternehmen praktisch 

umsetzen können. 

Hinweise: 

Wenn Sie das hier erworbene Wissen vertiefen, rund um das Messen von Gefahrstoffen erweitern 

und darüber hinaus die Fachkunde nach TRGS 400 erwerben möchten, dann besuchen 

Sie im Anschluss das Aufbauseminar „Gefahrstoffe in technisch-naturwissenschaftlichen 

Bereichen (Teil 2)“ (STF2T). 





411



Gefahrstoffe 


STF1T 



Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


STF1TM1401 10.02.14 - 12.02.14 07 

STF1TM1402 08.12.14 - 10.12.14 50 

Storkau 


STF1TN1401 11.08.14 - 13.08.14 33 

Dresden 


STF1TO1401 28.04.14 - 30.04.14 18 

STF1TO1402 21.07.14 - 23.07.14 30 

Lautrach 


STF1TS1401 16.06.14 - 18.06.14 25 



STF1TW1401 15.01.14 - 17.01.14 03 

STF1TW1402 08.09.14 - 10.09.14 37 




412



Gefahrstoffe 


STF2T 




Wie messen Sie die Konzentration von Gefahrstoffen? Wie halten Sie vorgegebene Grenzwerte 

ein? Und wie können Sie dies überprüfen? 

Wenn Sie als Unternehmer, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsarzt, Sicherheitsbeauftragter, 

Personal- oder Betriebsrat mit der Ermittlung von Gefährdungen durch Gefahrstoffe 

am Arbeitsplatz betraut sind und bereits erfolgreich am Einführungsseminar „Gefahrstoffe in 

technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen (Teil 1)“ (STF1T) teilgenommen haben, können 

Sie in unserem Aufbauseminar Antworten auf diese Fragen finden, Ihre Kenntnisse vertiefen 

und die Fachkunde nach der Technischen Regel für Gefahrstoffe „Gefährdungsbeurteilung 

für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen“ (TRGS 400) erwerben. 


• Präsentation von Messmethoden und Messgeräten 

• Einführung in das Messen von Gefahrstoffen, überwiegend mit Prüfröhrchen 

• Fallbeispiele für die Protokollierung 

• Methoden der Qualitätssicherung 

• Schriftliche Prüfung zur Fachkunde nach TRGS 400 

Ihr Nutzen: 

Sie erlangen die erforderlichen Fachkenntnisse, um in Ihrem Unternehmen die Gefährdungen 

bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen auf Basis der TRGS 400 ermitteln und beurteilen zu können. 

Darüber hinaus machen Sie sich mit einfachen direktanzeigenden Messmethoden und mit 

Grundprinzipien der Qualitätssicherung vertraut, die Sie in Ihrem Betrieb anwenden können. 

Hinweise: 

Das Seminar endet mit einer schriftlichen Prüfung zur Fachkunde nach TRGS 400. Bitte 

beachten: Um an diesem Aufbauseminar teilzunehmen, müssen Sie zuvor das Einführungsseminar 

„Gefahrstoffe in technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen (Teil 1)“ (STF1T) 

besucht haben. 


Termine: 

Untermerzbach 


STF2TM1401 26.02.14 - 28.02.14 09 



STF2TW1401 05.11.14 - 07.11.14 45 

Storkau 


STF2TN1401 28.07.14 - 30.07.14 31 




413



Gefahrstoffe 


STFMT 


Industrie 

Seite 1/2 


Wenn Sie in Ihrem Unternehmen damit befasst sind, den sorgfältigen Umgang mit Gefahrstoffen 

zu regeln, die Gefährdung durch Tätigkeiten mit Gefahrstoffen zu ermitteln und zu 

beurteilen und mit Blick auf die rechtlichen Vorgaben geeignete Schutzmaßnahmen abzuleiten, 

können Sie in diesem Seminar am Beispiel der keramischen und Glas-Industrie lernen, 

dabei systematisch vorzugehen. 

Das Seminar richtet sich an Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte, 

Betriebsräte und Meister. Teilnehmen können Sie unter der Voraussetzung, dass Sie bereits 

die Fachkunde nach GefStoffV beziehungsweise TRGS 400 erworben haben, zum Beispiel 

durch die Fachkundeseminare „Gefahrstoffe in technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen“ 

(STF1T und STF2T) oder durch die Fachkräfte-Ausbildung für die keramische und 

Glas-Industrie (FS1 C bis FS5 C). 


• Was heißt Gefahrstoffmanagement? – Erläutert am Beispiel der keramischen und Glas- 

Industrie 

• Wirkungen von Gefahrstoffen am Beispiel von Unfällen: Explosions- und Brandgefährdungen, 

toxische oder ätzende Wirkungen 

• Rechtliche Grundlagen: EU-Recht, REACH, ChemG, ArbSchG, GefStoffV 

• Umgang mit und Lagerung von Gefahrstoffen 

• Gefährdungsbeurteilung nach TRGS 400 

• Einstufung und Kennzeichnung von Gefahrstoffen, Sicherheitsdatenblatt und Globally 

Harmonised System (GHS) 

• Rangfolge der Schutzmaßnahmen am Beispiel „Staub“: Technische, organisatorische 

und persönliche Schutzmaßnahmen (TOP) 

• Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) 

Ihr Nutzen: 

Sie kennen die Gefahrstoffverordnung und wissen, wie Sie diese ganz konkret anwenden 

können. Über aktuelle Entwicklungen im Gefahrstoffrecht und in der Chemikalienkennzeichnung 

haben Sie sich darüber hinaus auf den neuesten Stand gebracht. Jetzt gelingt 

es Ihnen auch, Gefährdungsbeurteilungen für den Umgang mit Gefahrstoffen zu erstellen, 

daraus Betriebsanweisungen zu formulieren und Mitarbeiter auf dieser Basis zu unterweisen. 

Um Gefahrstoffe zu ermitteln und Schutzmaßnahmen umzusetzen, können Sie dabei unter 

verschiedenen Methoden die jeweils geeigneten Instrumente auswählen und bedienen. Dies 

alles befähigt Sie, die Vorteile eines professionellen Gefahrstoffmanagements zu nutzen 

und dadurch Mitarbeiter und Kollegen, die mit gefährlichen Stoffen umgehen, vor gesundheitlichen 

Schäden zu bewahren. 





414



Gefahrstoffe 


STFMT 


Industrie 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


STFMTM1401 10.11.14 - 12.11.14 46 

Dresden 


STFMTO1401 08.10.14 - 10.10.14 41 

Lautrach 


STFMTS1401 10.02.14 - 12.02.14 07 



STFMTW1401 10.09.14 - 12.09.14 37 




415



Gefahrstoffe 


ALT T 

Umgang mit Altlasten: Sicherheit und Gesundheit bei 

der Arbeit in kontaminierten Bereichen 


Wie gehen Sie bei Gebäudesanierungen mit Schadstoffen um? Was sollten Sie beispielsweise 

bei einer Brand- oder Tankstellensanierung beachten? 

Wenn Sie als Architekt, Ingenieur, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) 

oder als Experte in ähnlicher Funktion konkret mit Arbeiten in kontaminierten Bereichen 

betraut sind, finden Sie in unserem Sachkundeseminar nach der BG-Regel „Kontaminierte 

Bereiche“ (BGR 128) und nach der Technischen Regel für Gefahrstoffe „Schutzmaßnahmen 

bei Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen“ (TRGS 524) Antworten auf diese Fragen. 


• Rechtliche Grundlagen: Überblick über die geltenden Vorschriften und Regeln 

• Arbeiten in kontaminierten Bereichen: Sicherheitstechnische Maßnahmen und Einrichtungen; 

Organisation und Planung, Arbeits- und Sicherheitsplan (A+S-Plan); Personelle 

Anforderungen, Verantwortung und Haftung 

• Fallbeispiele zu Arbeiten in kontaminierten Bereichen 


• Betriebsanweisung und Unterweisung 

• Arbeitsmedizinische Anforderungen 

• Notfallmaßnahmen und Organisation der Ersten Hilfe 

• Schriftliche Abschlussprüfung zur Sachkunde nach BGR 128, Anhang 6 A und nach TRGS 

524, Anlage 2 A 

Ihr Nutzen: 

Sie sind in der Lage, geeignete Schutzmaßnahmen für Arbeiten in kontaminierten Bereichen 

zu ergreifen sowie Sanierungen sicherheitsgerecht zu planen und durchzuführen, sodass 

jeder Mitarbeiter gesund und die Umwelt intakt bleibt. 


Termine: 

Untermerzbach 


ALT TM1401 17.03.14 - 21.03.14 12 

ALT TM1402 23.06.14 - 27.06.14 26 

ALT TM1403 01.09.14 - 05.09.14 36 

Storkau 


ALT TN1401 24.02.14 - 28.02.14 09 

ALT TN1402 10.11.14 - 14.11.14 46 

Lautrach 


ALT TS1401 03.02.14 - 07.02.14 06 

ALT TS1402 18.08.14 - 22.08.14 34 



ALT TW1401 27.01.14 - 31.01.14 05 




416



Gefahrstoffe 


ASBST 

Asbest: Abbruch-, Sanierungs- oder 

Instandhaltungsarbeiten 


Wie erkennen und bewerten Sie Asbest? Wie planen Sie Schutzmaßnahmen und wie organisieren 

Sie Ihre Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten? 

Wenn Sie als Architekt, Ingenieur, Baustellenkoordinator oder als Experte in ähnlicher Funktion 

konkret mit Asbestarbeiten beauftragt sind, finden Sie in unserem Sachkundeseminar 

nach den Technischen Regeln für Gefahrstoffe „Asbest: Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten“ 

(TRGS 519) Antworten auf diese Fragen. 


• Asbest: Eigenschaften und Gesundheitsgefahren 

• Asbestprodukte und deren Verwendung 


• Arbeitsmedizin und Arbeitshygiene 

• Vorschriften und Regelungen für den Umgang mit Asbest 

• Tätigkeiten mit Asbest und asbesthaltigen Gefahrstoffen bei Abbruch-, Sanierungs- oder 

Instandhaltungsarbeiten (ASI-Arbeiten) und bei der Abfallbeseitigung; Personelle Anforderungen: 

Verantwortlichkeiten und einzubeziehende Fachleute; Sanierungen planen und 

organisieren; Sicherheitstechnische Maßnahmen; Abschließende Arbeiten: Reinigung, 

Luftwechsel, Erfolgskontrolle der Sanierung und Freigabe 

• Schriftliche Abschlussprüfung zur Sachkunde nach TRGS 519, Anlage 3 

Ihr Nutzen: 

Sie sind in der Lage, Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten sicherheitsgerecht 

zu planen und durchzuführen, sodass jeder Mitarbeiter gesund und die Umwelt intakt bleibt. 


Termine: 

Untermerzbach 


ASBSTM1401 07.04.14 - 11.04.14 15 

ASBSTM1402 30.06.14 - 04.07.14 27 

Storkau 


ASBSTN1401 03.02.14 - 07.02.14 06 

ASBSTN1402 13.10.14 - 17.10.14 42 

ASBSTN1403 15.12.14 - 19.12.14 51 

Lautrach 


ASBSTS1401 03.03.14 - 07.03.14 10 



ASBSTW1401 20.01.14 - 24.01.14 04 




417



Gefahrstoffe 


BIO T 

Biologische Arbeitsstoffe 

Seite 1/2 


Ob bei der Erzeugung von Biologika, ob in der Umweltanalytik oder bei der Qualitätskontrolle 

von Rohstoffen und Produkten: Wie gehen Sie mit einem erhöhten Infektionsrisiko 

am Arbeitsplatz um? 

Als Unternehmer, Fachkraft für Arbeitssicherheit, als Projektleiter, Sicherheitsbeauftragter, 

Betriebsarzt, Naturwissenschaftler, Techniker oder Laborant, der mit biologischen Arbeitsstoffen 

zu tun hat, können Sie in diesem Seminar Antworten darauf finden und sich zur 

Problematik von biologischen Arbeitsstoffen vertiefen. 


• Grundlagen zu biologischen Arbeitsstoffen: In welchen Arbeitsbereichen kommen diese 

vor? Was zählt zu mikrobiologischen Arbeitsstoffen? Welchen Einfluss können sie auf den 

Menschen nehmen? 

• Gezielte und nicht gezielte Tätigkeiten und alle Schutzmaßnahmen 

• Rechtliche Grundlagen auf Basis der Biostoffverordnung (BioStoffV) und der „Technischen 

Regeln für Biologische Arbeitsstoffe“ (TRBA): Welche Vorgaben bestehen? Welche Aspekte 

des Arbeitsschutzes müssen berücksichtigt werden? 


• Der Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen: Wie beurteilen Sie das Risiko? Welche Dokumente 

müssen bereitgestellt, welche Schutzmaßnahmen ergriffen werden? 

• Betriebsanweisungen 

• Literaturrecherche: Wo finden Sie Informationen zum Thema biologische Arbeitsstoffe? 

Welche Praxishilfen gibt es bereits? Wo finden Sie die kompletten rechtlichen Grundlagen? 

• Arbeitsmedizinische Vorsorge, Hygiene 

Ihr Nutzen: 

Sie sind in der Lage, die Gefahren und Risiken beim Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen 

einzuschätzen und somit Gesundheitsbeeinträchtigungen für Mitarbeiter zu minimieren. 

Sie erkennen, wo biologische Arbeitsstoffe vorkommen, wissen um die rechtlichen Grundlagen 

und können geltendes Recht, besonders die Biostoffverordnung und die Technischen 

Regeln für Biologische Arbeitsstoffe, anwenden. Sie beherrschen den richtigen Umgang mit 

biologischen Arbeitsstoffen, sowohl bei gezielten als auch bei nicht gezielten Tätigkeiten, 

und können passende Schutzmaßnahmen auswählen. Sie halten Dokumentationen im 

Sinne der Biostoffverordnung vor und sind in der Lage, Informationsquellen zur Thematik 

zu finden und zu nutzen. 





418



Gefahrstoffe 


BIO T 

Biologische Arbeitsstoffe 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


BIO TM1401 03.02.14 - 05.02.14 06 

Storkau 


BIO TN1401 24.09.14 - 26.09.14 39 



BIO TW1401 26.05.14 - 28.05.14 22 




419






Geräte, Maschinen, Anlagen 

ASG A Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei der Grünpflege .......... 421 

HAUSA Hausmeister und Haustechniker: Sicher und gesund arbeiten ........ 422 

ELTMT Elektrische Sicherheit von Maschinen – 

Ausrüstung und Prüfung ................................................................ 424 

STR1T Elektromagnetische Strahlung (Teil 1) ..............................................425 

STR2T Workshop: Elektromagnetische Strahlung (Teil 2) .......................... 426 

MAS T Maschinensicherheit – Erlangen der Konformität ............................427 

LAN T Naturwissenschaftliche Laboratorien ............................................. 428 

LAS T 

ELT1T 

Qualifizierung zum Laserschutzbeauftragten: 

Für einen sicheren Umgang mit Laserstrahlen ................................ 429 

Sichere Elektrotechnik (Teil 1): Prüfung elektrischer 

Arbeitsmittel (Geräte) .................................................................... 430 

ELT2T Sichere Elektrotechnik (Teil 2): Prüfung elektrischer Anlagen ...........432 

KFZPT 

Sichere Kfz-Prüfungen durch Überwachungs organisationen, 

Sachverständige, Mitarbeiter aus ÖPNV-Unternehmen ....................433 

ELTHT Sicheres Schalten in Hochspannungsanlagen von 1 bis 30 kV – 

Erwerb der Schaltberechtigung ...................................................... 434 

HOLZT Sicherheit bei der Holzbearbeitung ................................................ 436 

MET T Sicherheit bei der Metallbearbeitung ..............................................437 

EUP T Unterweisungstraining für Elektrofachkräfte .................................. 438 




420





ASG A 

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei der 

Grünpflege 


Beim Hantieren mit Gartengeräten oder bei anderen Gartenarbeiten kann es zu Unfällen 

oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen. Doch wie sieht ein sicherer Umgang 

mit Motorsäge, Heckenschere, Rasenmäher, Leiter und Gerüsten aus? 

Wenn die Grünpflege zu Ihren täglichen Aufgaben gehört, etwa als Hausmeister, Ortskraft 

im kirchlichen Bereich, als Küster, Gärtner oder Platzwart, oder wenn Sie als Ausbilder oder 

Sicherheitsbeauftragter andere darin beraten und anleiten, erfahren Sie in unserem Seminar, 

worauf es rund um Sicherheit und Gesundheitsschutz bei diesen Arbeiten ankommt. 


• Leitern, Aufstiege, erhöht liegende Arbeitsplätze 

• Sicherungsmaßnahmen an öffentlichen Verkehrswegen 

• Motorgeräte für die Grünpflege, elektrische Betriebsmittel und Wartungsarbeiten an Grünpflegegeräten 

• Gefahr- und Biostoffe 

• Witterung: Schutz gegen Kälte, Nässe und UV-Strahlung 


• Richtig unterweisen 

Ihr Nutzen: 

Sie schärfen Ihren Blick für typische Gefährdungen bei der Grünpflege, können die Risiken 

Ihrer Arbeit besser einschätzen und geeignete Sicherheitsvorkehrungen treffen. Auch im 

Umgang mit den üblichen Gartengeräten und Gartenwerkzeugen wissen Sie, was – von 

Auswahl und Sichtkontrollen über die richtige Handhabung bis hin zum Tragen von Schutzkleidung 

– in puncto Sicherheit zu beachten ist. 

Hinweise: 

Bitte beachten: Das Seminar richtet sich nicht an Beschäftigte gewerblicher Betriebe des 

Garten- und Landschaftsbaus. 


Termine: 

Untermerzbach 


ASG AM1401 05.11.14 - 07.11.14 45 

Dresden 


ASG AO1401 26.05.14 - 28.05.14 22 

Storkau 


ASG AN1401 03.03.14 - 05.03.14 10 



ASG AW1401 27.08.14 - 29.08.14 35 




421





HAUSA 

Hausmeister und Haustechniker: Sicher und gesund 

arbeiten 

Seite 1/2 


Sie werkeln auf Leitern und Tritten, wechseln Lampen und Leuchten aus, hantieren mit 

Bohrmaschine und Heckenschere und halten vom Keller übers Treppenhaus bis unters Dach 

alles instand: Als Hausmeister und Haustechniker kommen Sie im Betrieb viel herum. Kaum 

einer kennt sich so gut aus wie Sie! Was muss geprüft, repariert, ersetzt werden? Sie sind 

vor Ort und gehen es an. Doch all diese Tätigkeiten bergen vielfältige Gefahren. Wenn Sie 

Ihren Blick dafür schärfen, neue Handlungsspielräume entdecken und sich rund um Arbeitssicherheit 

und Gesundheitsschutz in Ihrem Bereich weiterbilden möchten, dann besuchen 

Sie dieses Seminar. 


• Akteure im Arbeitsschutz: Wer trägt wofür Verantwortung? Welche Ansprechpartner gibt 

es? Welche Handlungsmöglichkeiten haben Sie als Hausmeister? 

• Die Berufsgenossenschaft: Versicherungsfall und Leistungen 

• Die Beurteilung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungsbeurteilung). Ein zentrales Instrument 


• Elektrische Anlagen und die Gefahren durch elektrischen Strom 

• Erste Hilfe und Brandschutz 

• Lärm: Wirkung auf den Menschen, Grenzwerte, Messung und Schutzmaßnahmen 

• Sicherheit von baulichen Einrichtungen: Handläufe und Geländer, Treppen und Stufen, 

Glasflächen, Rampen, Aufzüge etc. 

• Rund um die Hausmeisterwerkstatt: Sicheres Arbeiten mit Maschinen, standsichere Leitern 

und Regale, gesundheitsgerechtes Verhalten beim Heben und Tragen, richtiger Umgang 

mit Gefahrstoffen bei der Abfallentsorgung 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar setzen Sie sich als Hausmeister mit Ihrer Rolle im betrieblichen Arbeitsschutz 

auseinander. Sie erkunden Möglichkeiten und Anlässe, bei dieser wichtigen Aufgabe 

erfolgreich mitzuwirken, und erfahren, welche internen und externen Partner Sie dabei 

ansprechen und um Unterstützung bitten können. 





422





HAUSA 

Hausmeister und Haustechniker: Sicher und gesund 

arbeiten 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


HAUSAM1401 26.02.14 - 28.02.14 09 

HAUSAM1402 04.06.14 - 06.06.14 23 

HAUSAM1403 01.09.14 - 03.09.14 36 

HAUSAM1404 10.11.14 - 12.11.14 46 

Storkau 


HAUSAN1401 26.03.14 - 28.03.14 13 

HAUSAN1402 02.07.14 - 04.07.14 27 

Dresden 


HAUSAO1401 23.07.14 - 25.07.14 30 



HAUSAW1401 08.01.14 - 10.01.14 02 




423





ELTMT 

Elektrische Sicherheit von Maschinen – Ausrüstung 

und Prüfung 


Wenn es als Ingenieur, Konstrukteur, Elektrofachkraft, Mechatroniker oder Ausbilder zu Ihren 

Aufgaben gehört, elektrische Maschinen in Ihrem Unternehmen sicherheitstechnisch zu 

prüfen und zu beurteilen, können Sie sich hier das erforderliche Fachwissen dafür aneignen. 

Grundlagenkenntnisse in der Elektrotechnik sollten Sie für dieses Seminar bereits mitbringen. 


• Beurteilung der elektrischen Gefährdungen an Maschinen 

• Sichere Steuerung von Maschinen 

• Sicherheitskennzeichnung an elektrischen Maschinen und Anlagen 

• Prüfungen an elektrischen Maschinen und Anlagen entsprechend Betriebssicherheitsverordnung 

• Prüfung von Neumaschinen nach DIN EN 60204 

• CE-Konformität gemäß der Maschinenverordnung (9. ProdSV) 

• Messungen durchführen – praktische Demonstration 

• Messungen auswerten und beurteilen 

Ihr Nutzen: 

Nach diesem Seminar sind Sie in der Lage, die elektrische Sicherheit von Maschinen verschiedenster 

Bereiche zu beurteilen und vorschriftengerecht zu prüfen. 


Termine: 

Untermerzbach 


ELTMTM1401 16.06.14 - 18.06.14 25 

ELTMTM1402 03.11.14 - 05.11.14 45 

Lautrach 


ELTMTS1401 26.02.14 - 28.02.14 09 

ELTMTS1402 03.12.14 - 05.12.14 49 

Dresden 


ELTMTO1401 10.03.14 - 12.03.14 11 



ELTMTW1401 23.07.14 - 25.07.14 30 




424





STR1T Elektromagnetische Strahlung (Teil 1) 


Computer, Drucker, Fernseher und andere elektrische Geräte erzeugen sie: Elektromagnetische 

Strahlung, umgangssprachlich auch Elektrosmog, sorgt am Arbeitsplatz und im 

Privatleben oftmals für Unsicherheit. Kann sie der Gesundheit schaden? Welche Schutzmaßnahmen 

gibt es? 

Wenn Sie als Führungskraft oder Fachkraft für Arbeitssicherheit, als Ingenieur, Naturwissenschaftler, 

Sicherheitsbeauftragter oder als Betriebs- und Personalrat tätig sind und mehr über 

dieses Thema erfahren möchten, ist dieses zweiteilig aufgebaute Seminar für Sie geeignet. 


• Grundlagen der nichtionisierenden elektromagnetischen Strahlung – mit Anwendungsbeispielen 

• Messtechnik und Messpraxis 

• Gesundheitsgefahren 

Ihr Nutzen: 

Sie erhalten die Möglichkeit, sich in die Grundlagen der nichtionisierenden elektromagnetischen 

Strahlung einzuarbeiten. Dabei erfahren Sie, wie sich die Strahlung auf den menschlichen 

Körper biologisch auswirkt. Sie eignen sich Kenntnisse in der Messtechnik an und 

üben praktisch, elektromagnetische Felder zu messen. Darüber hinaus befassen wir uns mit 

Fragen rund um optische Strahlung, diskutieren Wirkungsweise und Schutzmaßnahmen. 

Hinweise: 

Dieses Seminar besteht aus zwei Teilen. Wenn Sie Ihr Wissen vertiefen und sich in ausgewählte 

Teilbereiche zum Thema weiter einarbeiten möchten, besuchen Sie im Anschluss 

das Aufbauseminar „Elektromagnetische Strahlung (Teil 2)“ (STR2T). 


Termine: 

Untermerzbach 


STR1TM1401 08.10.14 - 10.10.14 41 



STR1TW1401 29.01.14 - 31.01.14 05 




425





STR2T Workshop: Elektromagnetische Strahlung (Teil 2) 


Wenn Sie als Führungskraft oder Fachkraft für Arbeitssicherheit, als Ingenieur, Naturwissenschaftler, 

Sicherheitsbeauftragter, Betriebs- oder Personalrat tätig sind und am Einführungsseminar 

„STR1T“ teilgenommen haben, können Sie mit diesem Workshop den zweiten Teil 

unseres Qualifizierungsangebots zum Thema „Elektromagnetische Strahlung“ besuchen. 


• In welche Teilbereiche des Themas „Elektromagnetische Strahlung“ möchten Sie sich 

tiefer einarbeiten? Wo sehen Sie in Ihrem Arbeitsumfeld besondere Knackpunkte und 

Probleme? Und wie können Sie diese im Unternehmen thematisieren und lösen? 

• Welche aktuellen Studien und neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es? Und wie 

sind sie zu bewerten? 

Ihr Nutzen: 

Rund um das Thema elektromagnetische Strahlung geben wir Ihnen in diesem Workshop viel 

Raum für Fragen, die Sie aus Ihrem betrieblichen Umfeld mitbringen. Ob Sie dabei mehr die 

nichtionisierende elektromagnetische oder eher die optische Strahlung interessiert, ob Sie 

die unterschiedlichen Wirkweisen von nieder- und hochfrequenten Feldern erkunden oder 

sich mit der Abschirmung von Elektrosmog an Büroarbeitsplätzen beschäftigen möchten: 

Durch Diskussion, Lehrgespräch und Internet-Recherche vertiefen Sie Ihr Wissen zu den 

eingebrachten Themen, erarbeiten Lösungsansätze für bestehende Probleme und überlegen 

gemeinsam mit den anderen Teilnehmern, welche konkreten Maßnahmen Sie am 

Arbeitsplatz ergreifen können, um elektromagnetische Strahlung zu reduzieren oder um 

Ihre Kollegen und sich selbst besser davor zu schützen. 

Hinweise: 

Im Einführungsseminar „Elektromagnetische Strahlung (Teil 1)“ (STR1T) können Sie sich 

Grundlagenkenntnisse zum Thema aneignen. Damit erfüllen Sie zugleich die Voraussetzung, 

um an diesem Workshop teilzunehmen. 


Termine: 

Untermerzbach 


STR2TM1401 12.11.14 - 14.11.14 46 




426





MAS T 

Maschinensicherheit – Erlangen der Konformität 


Bevor neue wie gebrauchte Maschinen in Verkehr gebracht und in Betrieb genommen 

werden dürfen, müssen nach europäischem Recht vielfältige Voraussetzungen erfüllt sein. 

Um welche Anforderungen es sich handelt und wie diese erfüllt werden können, erfahren 

Sie in unserem Seminar. 

Es richtet sich in erster Linie an die Hersteller von Maschinen, hierbei vor allem an Unternehmer 

und Zeichnungsberechtigte im Konformitätsverfahren, an Konstrukteure, Ingenieure, 

Techniker, Fachkräfte für Arbeitssicherheit sowie an Personen mit Koordinationsaufgaben oder 

Koordinationsverantwortung im Konformitätsverfahren. Interessant ist dieses Seminar aber 

auch für Hersteller von Technischen Dokumentationen sowie für Einkäufer von Maschinen. 


• Rechtsgrundlagen für sichere Maschinen 

• Risikobeurteilung: Risikoanalyse und Risikominderung 

• Inhalt der Hersteller- und Konformitätserklärung 

• Benutzerinformationen: Betriebsanleitung; Transport-, Lager- und Entsorgungshinweise 

• Regelungen für Inbetriebnahme, Montage, Demontage 

• Verkettung von Anlagen, Übergang von Einzelmaschinen zur Gesamtanlage 

• Gebrauchte Maschinen: Nachrüstpflicht; Wesentliche Änderungen 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar lernen Sie das Verfahren der Risikobeurteilung kennen, mit dem Sie die 

Konformität einer Maschine mit den europäischen Herstellervorschriften erreichen können. 

Des Weiteren machen Sie sich mit den inhaltlichen und formalen Anforderungen an die 

Technische Dokumentation vertraut. Sie erhalten Hinweise, wann bei der Umrüstung einer 

Maschine eine wesentliche Änderung vorliegt. Und Sie erfahren, ab wann ein Betreiber von 

verketteten Einzelmaschinen die Konformitätsverantwortung für die Gesamtanlage hat. 


Termine: 

Untermerzbach 


MAS TM1401 10.03.14 - 12.03.14 11 

MAS TM1402 29.10.14 - 31.10.14 44 

Storkau 


MAS TN1401 05.02.14 - 07.02.14 06 

Dresden 


MAS TO1401 16.07.14 - 18.07.14 29 

Lautrach 


MAS TS1401 15.12.14 - 17.12.14 51 



MAS TW1401 22.01.14 - 24.01.14 04 




427





LAN T 

Naturwissenschaftliche Laboratorien 


Was sollten Sie beim Bau und bei der Ausrüstung von Laboren in Hinsicht auf Arbeitssicherheit 

und Gesundheitsschutz besonders beachten? Wie gehen Sie bei der Lagerung und 

Entsorgung von Gefahrstoffen vor? Wie organisieren Sie den Brandschutz? Wenn Sie sich 

mit diesen und ähnlichen Fragen rund um die Sicherheit im Labor beschäftigen, können 

Sie in unserem Seminar Antworten finden und sich zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 

vertiefen. 

Teilnehmen können Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte, 

Betriebs- und Personalvertretungen, technische Angestellte, Ingenieure und Naturwissenschaftler. 


• Sicheres Arbeiten in Laboratorien (BGI/GUV-I 850-0) 


• Technische, organisatorische und persönliche Schutzmaßnahmen 

• Notfallorganisation im Labor: Erste Hilfe und Brandschutz 

• Arbeitsmedizinische Vorsorge 

• Unterweisung und Betriebsanweisung 

• Gefahr- und Biostoffe: Eigenschaften, Lagerung, Entsorgung 

• Prüfungen von Sicherheitseinrichtungen 

• Sicherer Einsatz von Lasern 

Ihr Nutzen: 

Sie kennen die Besonderheiten beim Bau und bei der Ausrüstung von Laboratorien sowie 

bei der Lagerung und Entsorgung von Gefahrstoffen. Es gelingt Ihnen, die Arbeit in Laboratorien 

sicher zu gestalten und sich auch für den Notfall zu wappnen. 


Termine: 

Untermerzbach 


LAN TM1401 29.01.14 - 31.01.14 05 

Storkau 


LAN TN1401 08.10.14 - 10.10.14 41 




428





LAS T 

Qualifizierung zum Laserschutzbeauftragten: Für 

einen sicheren Umgang mit Laserstrahlen 


Ob für den Einsatz von Lasern in Forschungsinstituten, den Betrieb von Lasershowanlagen in 

der Veranstaltungsbranche, für die Materialbearbeitung in der keramischen und Glas-Industrie 

oder für andere Bereiche: Wenn Ihr Unternehmen nach § 6 der Unfallverhütungsvorschrift 

„Laserstrahlung“ (BGV B2) und § 5 der Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer 

Strahlung (OStrV) dazu verpflichtet ist, einen Laserschutzbeauftragten zu bestellen und 

Sie – als Naturwissenschaftler oder Ingenieur – für diese Aufgabe vorgesehen sind, können 

Sie sich in diesem Seminar dafür qualifizieren. 


• Rechtliche Grundlagen: Unfallverhütungsvorschrift „Laserstrahlung“ (BGV B2), Arbeitsschutzverordnung 

zu künstlicher optischer Strahlung (OStrV) 

• Aufbau und Betrieb von Lasereinrichtungen 

• Einführung in spezielle Rechtsnormen 

• Technische Schutzmaßnahmen für den Umgang mit Laserstrahlen und persönliche Schutzausrüstungen 

für Augen und Haut 

• Abschlussprüfung – für den Erwerb der Sachkunde 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar eignen Sie sich die erforderlichen Kenntnisse für die Sachkunde nach 

§ 6 BGV B2 und § 5 OStrV an, um als Laserschutzbeauftragter für Ihr Unternehmen tätig zu 

werden. Dafür lernen Sie Aufbau und Betrieb von Lasereinrichtungen sowie die Wechselwirkungen 

von Laserstrahlung mit biologischem Gewebe kennen und arbeiten sich in die 

Grundlagen spezieller Rechtsnormen ein. Nicht zuletzt ermitteln Sie die Gefährdungen, die 

beim Umgang mit Laserstrahlen entstehen, leiten geeignete technische Schutzmaßnahmen 

ab und erfahren, welche persönlichen Schutzausrüstungen zum Einsatz kommen müssen, 

um die Mitarbeiter vor gesundheitlichen Schäden zu bewahren. 


Termine: 

Untermerzbach 


LAS TM1401 06.10.14 - 08.10.14 41 

Dresden 


LAS TO1401 03.11.14 - 05.11.14 45 

Lautrach 


LAS TS1401 19.03.14 - 21.03.14 12 

LAS TS1402 09.07.14 - 11.07.14 28 




429





ELT1T 


Arbeitsmittel (Geräte) 

Seite 1/2 


Für den sicheren Umgang mit ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln – also mit 

Geräten, die bewegt werden, während sie an den Stromkreis angeschlossen sind – müssen 

regelmäßig Prüfungen durchgeführt werden. Wenn Sie in Ihrem Unternehmen als Elektrofachkraft 

tätig sind, können Sie sich in unserem Seminar das erforderliche Know-how 

aneignen, um diese Prüfungen durchzuführen. 

Teilnehmen können Sie unter der Voraussetzung, dass Sie eine elektrotechnische Ausbildung 



• Rechtliche Grundlagen in der Elektrotechnik 

• VDE-Bestimmungen 

• Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und Technische Regeln für Betriebssicherheit 

(TRBS) 

• Schwerpunkte: Prüfungen ortsveränderlicher elektrischer Arbeitsmittel; Geräte und 

Maschinen; Messtechnik und Messpraxis; Dokumentation; Gefährdungsbeurteilung von 

ortsveränderlichen elektrischen Arbeitsmitteln 

Ihr Nutzen: 

Sie erschließen sich nicht nur die Forderungen der Unfallverhütungsvorschrift „Elektrische 

Anlagen und Betriebsmittel“ (BGV A3) und lernen, diese für die Prüfung von ortsveränderlichen 

elektrischen Geräten zu berücksichtigen. Sie eignen sich auch die Kenntnisse 

und Fertigkeiten an, um diese Arbeitsmittel vor der ersten Inbetriebnahme und danach in 

regelmäßigen Abständen zu prüfen und, je nach Beanspruchung, angemessene Prüffristen 

festzulegen. Dies gelingt Ihnen vor allem durch praktische Messübungen, die im Mittelpunkt 

des Seminars stehen. Den Unternehmer und andere Vorgesetzte können Sie darüber 

hinaus zu Fragen rund um den sicheren Einsatz von elektrischen Geräten und den Schutz 

vor elektrischem Stromschlag beraten. 

Hinweise: 

Unsere Reihe „Sichere Elektrotechnik“ besteht aus zwei Seminaren. Wenn Sie Ihr hier erworbenes 

Wissen über die Prüfung ortsveränderlicher Geräte erweitern und mehr über die 

Prüfung stationärer elektrischer Anlagen erfahren möchten, besuchen Sie im Anschluss das 

Seminar „Sichere Elektrotechnik (Teil 2): Prüfung elektrischer Anlagen“ (ELT2T). 





430





ELT1T 


Arbeitsmittel (Geräte) 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


ELT1TM1401 17.02.14 - 19.02.14 08 

ELT1TM1402 13.10.14 - 15.10.14 42 

Storkau 


ELT1TN1401 09.07.14 - 11.07.14 28 

ELT1TN1402 19.11.14 - 21.11.14 47 

Dresden 


ELT1TO1401 29.01.14 - 31.01.14 05 

ELT1TO1402 20.08.14 - 22.08.14 34 

Lautrach 


ELT1TS1401 03.02.14 - 05.02.14 06 

ELT1TS1402 24.02.14 - 26.02.14 09 

ELT1TS1403 28.07.14 - 30.07.14 31 

ELT1TS1404 03.11.14 - 05.11.14 45 



ELT1TW1401 02.04.14 - 04.04.14 14 

ELT1TW1402 24.09.14 - 26.09.14 39 




431





ELT2T 


Anlagen 


Wenn Sie als Elektrofachkraft tätig sind und bereits erfolgreich am Einführungsseminar 

„ELT1T“ teilgenommen haben, können Sie hier den zweiten Teil unserer Reihe „Sichere 

Elektrotechnik“ besuchen. Dieses Mal dreht sich alles um die Prüfung elektrischer Anlagen. 


• Moderierter Austausch zu zwischenzeitlich durchgeführten Prüfungen an ortsveränderlichen 

elektrischen Geräten: Vorgehensweise, eventuell entstandene Probleme, Lösungsstrategien 

• Vertiefung der Inhalte aus dem Einführungsseminar „Sichere Elektrotechnik (Teil 1): Prüfung 

elektrischer Arbeitsmittel (Geräte)“ 

• Schutzmaßnahmen gegen direktes und bei indirektem Berühren nach DIN VDE 0100-410 

• Gefahren durch elektrischen Strom: Unfallgeschehen, Erste Hilfe bei Stromunfällen 

• Schwerpunkte: Prüfung elektrischer Anlagen (DIN VDE 0100-600); Messtechnik und Messpraxis 

Ihr Nutzen: 

Sie erhalten zunächst Gelegenheit, Ihr Wissen aus dem Einführungsseminar „ELT1T“ zu 

vertiefen und sich dabei vor allem noch einmal mit den Bestimmungen aus § 5 „Prüfungen“ 

der Unfallverhütungsvorschrift BGV A3 zu befassen. Danach lernen Sie die sicherheitstechnischen 

Anforderungen an Betriebsräume und elektrische Anlagen besonderer Art kennen, 

erörtern adäquate Schutzvorkehrungen gegen die Gefahren durch Strom und eignen sich in 

praktischen Messübungen die Kenntnisse und Fertigkeiten an, um in Ihrem Unternehmen 

Prüfungen an elektrischen Anlagen selbst durchzuführen. 


Termine: 

Untermerzbach 


ELT2TM1401 24.03.14 - 26.03.14 13 

Dresden 


ELT2TO1401 16.07.14 - 18.07.14 29 

Lautrach 


ELT2TS1401 23.06.14 - 25.06.14 26 

ELT2TS1402 10.11.14 - 12.11.14 46 



ELT2TW1401 15.09.14 - 17.09.14 38 




432





KFZPT 

Sichere Kfz-Prüfungen durch Überwachungsorganisationen, 

Sachverständige, Mitarbeiter aus 

ÖPNV-Unternehmen 


Ergonomisch eingerichtete Arbeitsstätten, geprüfte Geräte und Anlagen, geeignete Schutzausrüstungen 

– all das sind wichtige Bestandteile, um Sicherheitsprüfungen, Haupt- oder 

Abgasuntersuchungen für die Beschäftigten gesundheitsgerecht und erfolgreich zu gestalten. 

Worauf dabei besonders zu achten ist, erfahren Sie in diesem Seminar. 

Es richtet sich an Unternehmer und Leiter von Kfz-Prüfstellen, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, 

Personal- und Arbeitnehmervertretungen, Sicherheitsbeauftragte und an alle, die mit der 

Prüfung von Kraftfahrzeugen beauftragt sind, wie zum Beispiel selbstständige und angestellte 

Sachverständige oder Mitarbeiter aus ÖPNV-Unternehmen. 


• Sicherheitstechnische Anforderungen an Bau und Ausrüstung von Prüfanlagen 

• Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei Hauptuntersuchung, Sicherheitsprüfung 

und Abgasuntersuchung 

• Prüfung in Werkstätten 

Ihr Nutzen: 

Ob es um erhöhte Schadstoffkonzentrationen bei der Abgasuntersuchung, um Sturz- und 

Stolperstellen an der Prüfgrube oder um Unfallrisiken bei Probefahrten geht: Sie schärfen 

Ihren Blick für die typischen Gefährdungen bei der Prüfung von Kraftfahrzeugen und wissen, 

welche Arbeitsschutzmaßnahmen in die betrieblichen Prozesse integriert werden können. 

Von neuesten Absaugeinrichtungen über die sichere Gestaltung von Verkehrswegen bis hin 

zum Bereitstellen von Schutzkleidung sind Sie somit in der Lage, für die Prüfer vor Ort und 

für sich selbst rundum sichere und gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen zu schaffen. 

Darüber hinaus nimmt der Erfahrungsaustausch in diesem Seminar einen hohen Stellenwert 

ein: Sie erhalten Gelegenheit, mit Teilnehmern und Dozenten Fragen aus der Betriebspraxis zu 

diskutieren, sich Anregungen zu holen, eigene Erfolgsrezepte weiterzugeben und gemeinsam 

neue Ideen für eine sicherheitsgerechte Gestaltung aller Arbeitsabläufe zu entwickeln. 


Termine: 

Untermerzbach 


KFZPTM1401 10.03.14 - 12.03.14 11 



KFZPTW1402 29.01.14 - 31.01.14 05 




433





ELTHT 

Sicheres Schalten in Hochspannungsanlagen von 

1 bis 30 kV – Erwerb der Schaltberechtigung 

Seite 1/2 


Sind Sie in Ihrem Unternehmen dafür vorgesehen, Schalthandlungen an Hochspannungsanlagen 

bis 30 kV auszuführen? Dann müssen Sie sich dafür besondere Kenntnisse und 

Fertigkeiten aneignen und eine Schaltberechtigung erwerben. Schließlich sind zahlreiche 

Vorschriften zu beachten und Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, um Unfall- und arbeitsbedingte 

Gesundheitsgefahren abzuwenden sowie Sachschäden zu vermeiden. In unserem 

stark praxisorientierten Seminar können Sie sich für diese Aufgabe qualifizieren. 

Es richtet sich an verantwortliche Elektrofachkräfte (vEf) und an Arbeitsverantwortliche 

aus VBG-Mitgliedsunternehmen, in denen Schalthandlungen in Hochspannungsanlagen 

vorgenommen werden. 

Teilnehmen können Sie unter der Voraussetzung, dass Sie eine elektrotechnische Ausbildung 

absolviert haben und Kenntnisse in Energieverteilungsanlagen im Hochspannungsbereich 

von 1 bis 30 kV mitbringen. 


• Gefährdungsbeurteilung für Arbeiten an Hochspannungsanlagen 

• Anforderungsprofil und Befähigung für den Umgang mit Hochspannungsanlagen 

• Organisation von Schalthandlungen – mit Demonstrationen und praktischen Übungen 

an einer realen 10-kV-Anlage 

• Pflichtenübertragung und Unterweisung von Schaltberechtigten zur Umsetzung der 5 

Sicherheitsregeln in Hochspannungsanlagen 

• Unfallverhütungsvorschriften BGV A1 und BGV A3 sowie VDE-Regelwerk 

• Arbeiten unter Spannung 

• Werkzeuge, Hilfsmittel und persönliche Schutzausrüstungen 

• Abschlussprüfung – zum Nachweis der Befähigung zur Schaltberechtigung in Hochspannungsanlagen 

Ihr Nutzen: 

Anhand von Demonstrationen und praktischen Übungen erlernen Sie den fach- und sicherheitsgerechten 

Umgang mit Hochspannungsanlagen. Wir vermitteln Ihnen, wie Sie – Schritt 

für Schritt und mit Blick auf die einschlägigen Bestimmungen und Normen – in diesen Anlagen 

sichere Schalthandlungen ausführen können. Dabei trainieren Sie unter anderem, die 5 Sicherheitsregeln 

bei Ihrer Arbeit umzusetzen, Störungen zu analysieren und zu beheben sowie 

Schaltgespräche zu führen und zu dokumentieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der 

Auswahl jeweils geeigneter persönlicher Schutzausrüstungen und der sicheren Handhabung 

von Werkzeugen und Hilfsmitteln, etwa bei Arbeiten unter Spannung. Mit den Kenntnissen, 

Fertigkeiten und der erforderlichen Fachkunde können Sie Ihren verantwortungsvollen Aufgaben 

als Schaltberechtigter in Ihrem Unternehmen zuversichtlich entgegensehen. 

Hinweise: 

Für die Praxisübungen, die wir an einer realen 10-kV-Anlage durchführen, bitten wir Sie, Ihre 

Arbeitskleidung und persönlichen Schutzausrüstungen (gegen die Einwirkung von Störlichtbögen 

schützender Gesichtsschutz mit Schutzhelm, Sicherheitsschuhe) mitzubringen. 

Bitte außerdem beachten: Am Ende des Seminars findet eine Prüfung zum Nachweis Ihrer 

Befähigung zur Schaltberechtigung in Hochspannungsanlagen statt. 




434





ELTHT 

Sicheres Schalten in Hochspannungsanlagen von 

1 bis 30 kV – Erwerb der Schaltberechtigung 

Seite 2/2 


Termine: 

Dresden 


ELTHTO1401 20.01.14 - 22.01.14 04 

ELTHTO1402 12.02.14 - 14.02.14 07 

ELTHTO1403 07.04.14 - 09.04.14 15 

ELTHTO1404 27.10.14 - 29.10.14 44 

ELTHTO1405 12.11.14 - 14.11.14 46 




435





HOLZT 

Sicherheit bei der Holzbearbeitung 


Ob an der Kreissäge oder an der Fräsmaschine, ob beim Schleifen, Bohren oder 

Lackieren – rund um die Holzbearbeitung lauern viele Gefahren. Wenn Sie als Fachkraft für 

Arbeitssicherheit oder als Ausbilder in einer Holzwerkstatt tätig sind oder sich in anderer 

Funktion mit Fragen zu Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Holzbearbeitung befassen, 



• Typische Gefahren und Schutzmaßnahmen bei Arbeiten an Holzbearbeitungsmaschinen 

und beim Lackieren 

• Arbeitsplatzbeurteilungen systematisch durchführen 

• Betriebsanweisungen erstellen 

• Werkstätten planen und einrichten 

Ihr Nutzen: 

Von scharfkantigen Werkzeugen über Lärm bis hin zu schädlichem Holzstaub schärfen Sie 

Ihren Blick für Gefährdungen bei der Holzbearbeitung. Als wichtige praktische Übung erarbeiten 

Sie gemeinsam mit anderen Teilnehmern beispielhafte Gefährdungsbeurteilungen 

und Betriebsanweisungen für Arbeitsplätze in der Holzwerkstatt. Diese Instrumente der 

Arbeitssicherheit können Sie nach Ihrer Rückkehr in den Berufsalltag anwenden, um die 

besonderen Risiken in Ihrem Werkstattbetrieb einzuschätzen und geeignete Schutzmaßnahmen 

für Beschäftigte und Auszubildende abzuleiten. 


Termine: 

Untermerzbach 


HOLZTM1401 23.04.14 - 25.04.14 17 

Storkau 


HOLZTN1401 22.10.14 - 24.10.14 43 



HOLZTW1401 15.01.14 - 17.01.14 03 




436





MET T 

Sicherheit bei der Metallbearbeitung 


Ob bei der konventionellen Drehbank oder bei einer modernen CNC-Maschine, ob beim 

Fräsen, Bohren oder Schweißen – die Bearbeitung von Metall ist nicht ganz ungefährlich. 

Wenn Sie als Fachkraft für Arbeitssicherheit, als Werkstattleiter oder als Ausbilder in einer 

Metallwerkstatt tätig sind und sich mit Fragen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes 

in der Metallbearbeitung befassen, ist dieses Seminar das Richtige für Sie. 


• Systematische Gefährdungsbeurteilung 

• Typische Gefahren und Schutzmaßnahmen beim Arbeiten an Werkzeugmaschinen 

• Betriebsanweisungen 

• Gefahrstoffbelastung und geeignete Schutzmaßnahmen 

• Sicherer Umgang mit Handmaschinen 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar erfahren Sie, welche rechtlichen Grundlagen es bei der Metallbearbeitung 

zu beachten gilt und wie Sie eine fachgerechte Gefährdungsbeurteilung für Werkzeugmaschinen 

erstellen und dokumentieren. Des Weiteren erkennen Sie die Bedeutung von 

konkreten maschinenspezifischen Betriebsanweisungen. Die gewonnenen Erkenntnisse 

vertiefen Sie anhand von Fallbeispielen. 


Termine: 

Untermerzbach 


MET TM1401 29.01.14 - 31.01.14 05 

Lautrach 


MET TS1401 20.10.14 - 22.10.14 43 

Storkau 


MET TN1401 07.07.14 - 09.07.14 28 



MET TW1401 20.08.14 - 22.08.14 34 

Dresden 


MET TO1401 26.03.14 - 28.03.14 13 




437





EUP T 

Unterweisungstraining für Elektrofachkräfte 


Sind Sie in Ihrem Unternehmen als Elektrofachkraft tätig? Beauftragen Sie dabei geeignete 

Hilfskräfte, unter Ihrer Leitung und Aufsicht einfache elektrotechnische Arbeiten auszuführen? 

Dann müssen Sie diesen Mitarbeitern exakte Anweisungen geben und Sie über mögliche 

Gefährdungen, Schutzmaßnahmen und sicheres Verhalten unterweisen. Was Sie bei der 

Auswahl sogenannter elektrotechnisch unterwiesener Personen (EUP) beachten sollten, 

welche Aufgaben Sie ihnen übertragen dürfen und wie es Ihnen gelingt, sie erfolgreich zu 

unterweisen, das erfahren Sie im vorliegenden Seminar. Teilnehmen können Elektrofachkräfte 

– das heißt Beschäftigte, die eine elektrotechnische Berufsausbildung absolviert haben. 


• Rechtliche Grundlagen: Bestellung und Unterweisung von elektrotechnisch unterwiesenen 

Personen (EUP) 

• Das Prinzip der Auswahlverantwortung 

• Betriebliches Einsatzgebiet der EUP 

• Inhalte der Unterweisung: Gefahren und Wirkungen des elektrischen Stroms; Erste-Hilfe- 

Maßnahmen bei Stromunfällen, Technische Schutzmaßnahmen, die 5 Sicherheitsregeln, 

persönliche Schutzausrüstungen 

• Unterweisungen für den Einsatz einer EUP optimal vorbereiten 

• Inhaltliche und methodische Leitlinien für die Durchführung von Unterweisungen: Instrumente 

der Gesprächsführung, Rollenspiel 

• Erfolgskontrolle der Unterweisung 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar eignen Sie sich das erforderliche Handwerkszeug an, um in Ihrer Funktion 

als Elektrofachkraft Unterweisungen vorschriftsgemäß, fachgerecht und zugleich anschaulich 

und verständlich durchzuführen und den somit elektrotechnisch unterwiesenen Personen 

(EUP) bestimmte Aufgaben zuzuweisen. Unter fachlicher Anleitung und im Rollenspiel 

erproben Sie Methoden der Gesprächsführung und lernen, Ihre Unterweisungen auf eine 

Weise zu gestalten, dass Ihre Mitarbeiter den Inhalten folgen können und alle Zusammenhänge 

verstehen. Darüber hinaus gelingt es Ihnen, Ihre Verantwortung, die Sie rund um den 

Einsatz von EUP haben, klar zu umreißen und Ihren unterwiesenen Mitarbeitern wirklich nur 

diejenigen Aufgaben zu übertragen, denen sie auch gewachsen sind. 


Termine: 

Untermerzbach 


EUP TM1401 15.12.14 - 17.12.14 51 



EUP TW1401 06.08.14 - 08.08.14 32 




438






Gesundheit im Betrieb 

GMS M 

GKBPM 

GKRPM 

GKSPM 

ALKAA 

Gesundheit mit System: Betriebliches 

Gesundheitsmanagement .............................................................. 440 


Burnoutprävention Wochenendtermin ........................................... 442 


Rückenprävention Wochenendtermin ............................................ 444 


Stress managen Wochenendtermin ................................................ 446 

Alkohol am Arbeitsplatz: Suchtprävention als Teil 

des betrieblichen Gesundheitsmanagements ................................ 448 

DROPA Suchtprävention in der Ausbildung ................................................ 450 

RPTBM Betriebliche Rückenprävention – „Tatort Büro“ ................................452 

GFW M Gesundheitsbewusstes Verhalten fördern – fit for work .................. 454 

GEWAA Gewaltprävention in der Ausbildung .............................................. 456 

AUSLM 

Mit Sicherheit gut vorbereitet: Arbeitsmedizinische Prävention 

bei Aufenthalten im Ausland .......................................................... 458 

WGT M Projekt Gesundheitstag Neu .......................................................... 459 

BPB M 

MSA M 


erfassen und präventiv handeln ..................................................... 460 

Stimmprävention: Fehlbeanspruchungen in 

typischen Sprechberufen vermeiden .............................................. 462 

SHH M Stressprävention systematisch angehen ........................................ 464 

WSP M Workshop: Erfahrungen mit der Stressprävention ........................... 466 




439





GMS M 


Gesundheitsmanagement 

Seite 1/2 


Erfolgreiche Unternehmen organisieren ihre Arbeit auf eine Weise, dass ihre Beschäftigten 

gesund, motiviert und produktiv arbeiten können. Ein systematisches betriebliches Gesundheitsmanagement 

kann dabei sehr hilfreich sein. Doch wie können Sie solch ein betriebliches 

Gesundheitsmanagement in Ihrem Unternehmen einführen und aufrechterhalten? Wie 

gehen Sie dabei vor und wer kann daran mitwirken? Finden Sie es in diesem Seminar heraus! 

Teilnehmen können Unternehmer, Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte, 

Betriebs- und Personalräte oder Mitarbeitervertreter aus Unternehmen mit mehr als 

20 Beschäftigten. 


• Nutzen der betrieblichen Gesundheitsförderung für Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit 

und Unternehmenskultur 

• Gesundheit mit System (GMS) – Ansatzpunkte, die Arbeit so zu gestalten, dass die Beschäftigten 

gesund und leistungsbereit bleiben 

• Systematisch vorgehen: Planen, analysieren, Maßnahmen entwickeln und umsetzen, den 

Erfolg bewerten und sichern 

• Instrumente für die einzelnen Prozessphasen: Arbeitsschutzausschuss, Fehlzeitenanalyse, 

Mitarbeiterbefragung, Gesundheitszirkel etc. 

• Strategien für den Transfer in die eigene Praxis 

• Partner und Informationsquellen 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar lernen Sie „Gesundheit mit System“ (GMS) kennen: eine Vorgehensweise, 

mit der Sie in Ihrem Unternehmen schrittweise Strukturen aufbauen und Abläufe gestalten 

können, um die Gesundheit, Motivation und Produktivität der Beschäftigten nachhaltig zu 

sichern und zu verbessern. Mit dem systematischen und ganzheitlichen Ansatz, der dieser 

Vorgehensweise zugrunde liegt, können Sie dann weit mehr bewirken als mit einzelnen 

Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung. 





440





GMS M 


Gesundheitsmanagement 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


GMS MM1401 05.05.14 - 07.05.14 19 

GMS MM1402 30.07.14 - 01.08.14 31 

GMS MM1403 10.12.14 - 12.12.14 50 

Storkau 


GMS MN1401 02.04.14 - 04.04.14 14 

GMS MN1402 23.06.14 - 25.06.14 26 

GMS MN1403 08.09.14 - 10.09.14 37 

Dresden 


GMS MO1401 17.03.14 - 19.03.14 12 

GMS MO1402 29.09.14 - 01.10.14 40 

Lautrach 


GMS MS1401 20.01.14 - 22.01.14 04 

GMS MS1402 02.06.14 - 04.06.14 23 

GMS MS1403 03.11.14 - 05.11.14 45 



GMS MW1401 19.02.14 - 21.02.14 08 

GMS MW1402 02.07.14 - 04.07.14 27 

GMS MW1403 20.08.14 - 22.08.14 34 




441





GKBPM 



Seite 1/2 


Burnout ist ein Thema, das viel diskutiert wird. Aber was ist darunter zu verstehen? Wo verläuft 

die Grenze zwischen Burnoutsyndrom und temporärer Beanspruchung? Wie können 

Sie eine Burnoutentwicklung bei Ihren Mitarbeitern frühzeitig erkennen? Welche Interventionsmöglichkeiten 

haben Sie und wo kommen Sie an Ihre Grenzen? Antworten darauf gibt 

Ihnen dieses Wochenendseminar. 

Es richtet sich an Unternehmer, Führungskräfte mit Personalverantwortung und freiberuflich 

tätige Berater. 


• Burnout erkennen: Wann ist es ein Burnout? 

• Burnoutverläufe verstehen: Wie entsteht und wie verläuft ein Burnoutprozess? 

• Burnoutauslöser und Auseinandersetzung mit dem eigenen Burnoutrisiko 

• Wie Sie (vermutlich) betroffene Mitarbeiter ansprechen können 

• Wo Unternehmen zur Burnoutprävention ansetzen können 

Ihr Nutzen: 

In unserem Seminar lernen Sie, ein Burnoutsyndrom von vorübergehender Beanspruchung 

zu unterscheiden. So gelingt es Ihnen besser, den Entwicklungsprozess zu verstehen, an 

dessen Ende ein Burnout stehen kann. Dadurch, dass Sie sich im Seminar zunächst mit 

Ihren eigenen Arbeitsbedingungen und Ihrem Burnoutrisiko auseinandersetzen, können 

Sie die gewonnenen Erkenntnisse auf das Burnoutrisiko Ihrer Mitarbeiter übertragen. Im 

Seminar arbeiten Sie heraus, wie Sie Mitarbeiter auf eine vermutete Burnoutproblematik 

ansprechen können, und wer Sie bei der Einschätzung der Situation unterstützen kann. Sie 

wissen auch, wer bei der endgültigen Diagnose und den daraus resultierenden therapeutischen 

Maßnahmen weiterhelfen kann und wie Sie Mitarbeiter bei der Wiedereingliederung 

während und nach einer therapeutischen Intervention unterstützen können. So tragen Sie 

dazu bei, die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter zu erhalten - und wenden zugleich wirtschaftlichen 

Schaden von Ihrem Unternehmen ab. 

Hinweise: 

Bitte beachten: Das Seminar bietet keine therapeutische Unterstützung für Burnoutgefährdete. 





442





GKBPM 



Seite 2/2 

Termine: 

Storkau 


GKBPMN1401 01.03.14 - 02.03.14 09 

GKBPMN1402 26.04.14 - 27.04.14 17 

GKBPMN1403 16.08.14 - 17.08.14 33 

GKBPMN1404 06.12.14 - 07.12.14 49 

Dresden 


GKBPMO1401 08.11.14 - 09.11.14 45 



GKBPMW1401 01.02.14 - 02.02.14 05 

GKBPMW1402 01.03.14 - 02.03.14 09 

GKBPMW1403 29.03.14 - 30.03.14 13 

GKBPMW1404 10.05.14 - 11.05.14 19 

GKBPMW1405 20.09.14 - 21.09.14 38 




443





GKRPM 



Seite 1/2 


Rückenschmerzen – sie gelten als Volkskrankheit Nummer eins. Mehr als zwei Drittel der 

Bundesbürger leiden früher oder später darunter. Und so spielen Rückenbeschwerden auch 

in der Arbeitswelt eine herausragende Bedeutung. Durch Ausfalltage und Leistungsminderung 

sind sie für das Unternehmen richtig teuer. Deshalb ist das Thema Rückenprävention nicht 

nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für die Unternehmen, in denen sie beschäftigt 

sind, sehr wichtig. 

In diesem Wochenendseminar erfahren Sie, was zu Rückenbeschwerden führt, wie Unternehmen 

die Arbeitsplätze und Arbeitsprozesse rückenfreundlich gestalten und was die 

Beschäftigten selbst für ihre Rückengesundheit tun können. Teilnehmen können Unternehmer, 

Führungskräfte mit Personalverantwortung sowie freiberuflich tätige Berater, die 

Unternehmen auch zum Thema Rückenprävention beraten. 


• Die sitzende Gesellschaft oder: Warum Bewegung wichtig ist 

• Mehr über den Rücken wissen, um mehr für ihn zu tun 

• Den Arbeitsalltag rückenfreundlich machen: Sitzen und stehen 

• Bewegungsdefizite ausgleichen, Bewegungspotenziale erkennen 

• Vom guten Vorsatz zum Tun: Wie können Unternehmen ihre Mitarbeiter dabei unterstützen? 

• Thema „Rückenprävention“: Wie kann es in die Beurteilung der Arbeitsbedingungen einfließen? 

• Praktische Übungen: Einseitigen Belastungen entgegenwirken; Bewegung in den (Arbeits-) 

Alltag bringen; Sich aktiv entspannen 

Ihr Nutzen: 

Mithilfe praktischer Übungen schulen Sie Ihre Körperwahrnehmung bei jeweils unterschiedlicher 

Beanspruchung des Rückens und erkennen so, welche Belastungen hauptsächlich auf 

das Muskel-Skelett-System einwirken. Sie erfahren, warum das Richtige Maß an Bewegung 

mit abwechselnder Be- und Entlastung von Wirbelsäule und Muskeln wichtig ist, um Muskel- 

Skelett-Erkrankungen vorzubeugen, und was dazu beiträgt, Fehlbelastungen des Rückens 

zu vermeiden. Darüber hinaus erhalten Sie Anregungen und entwickeln Ideen, wie Sie bei 

Ihren Mitarbeitern und bei sich selbst (Bewegungs-) Potenziale am Arbeitsplatz entdecken, 

nutzen und fördern und somit das Unternehmen „in Bewegung bringen“ können. 





444





GKRPM 



Seite 2/2 

Termine: 

Storkau 


GKRPMN1401 01.03.14 - 02.03.14 09 

Dresden 


GKRPMO1401 12.04.14 - 13.04.14 15 

Lautrach 


GKRPMS1401 05.04.14 - 06.04.14 14 



GKRPMW1401 14.06.14 - 15.06.14 24 

GKRPMW1402 02.08.14 - 03.08.14 31 

GKRPMW1403 13.09.14 - 14.09.14 37 




445





GKSPM 



Seite 1/2 


In der Arbeitswelt nimmt die Diskussion über Stress breiten Raum ein. Aus Sicht des Unternehmens 

gilt es, negative Auswirkungen von Stress auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit 

der Beschäftigten und damit auf die Arbeitsabläufe zu vermeiden. Betroffene suchen 

verstärkt nach Bewältigungsansätzen, um die Balance zwischen beruflichen Anforderungen, 

Leistungsfähigkeit und Gesundheit zu erhalten. Klar ist: Auch bei optimaler Arbeitsgestaltung 

sind bestimmte Stressauslöser bei der Arbeit unvermeidbar – etwa in saisonalen Spitzenphasen 

oder bei schwierigen Kundenkontakten. 

Deshalb sollte der Fokus beim Stressmanagement nicht nur auf dem Vermeiden von Stressauslösern 

liegen, sondern auch auf den Fähigkeiten, Stress zu bewältigen. Und weil es dazu 

keine Patentrezepte gibt, möchten wir Unternehmer und Führungskräfte mit Personalverantwortung 

mit diesem Wochenendseminar dabei unterstützen, das für sie passende Konzept 

für betriebliches Stressmanagement zu finden. 


• Was ist und wann entsteht Stress? 

• Auswirkungen von Stress auf Arbeitsleistung, Arbeitssicherheit und Gesundheit 

• Stressprävention als Prozess: Stress erkennen – Stressauslöser analysieren – Ansätze 

und Strategien für die Stressprävention und Stressbewältigung entwickeln 

• Beispielhafte Anti-Stress-Übungen für den Arbeitsalltag im Unternehmen 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar setzen Sie sich damit auseinander, wie es zu stressbedingten Fehlbelastungen 

kommen und wo Stressprävention ansetzen kann. Sie lernen Stressprävention 

als systemischen Ansatz kennen. Und Sie reflektieren, welche Ressourcen Sie (und Ihre 

Mitarbeiter) ausund aufbauen können – etwa um Stress bei der Akquisition zu vermeiden, 

um auch „ungeliebte Tätigkeiten“ ohne Stress zu erledigen, sich gegenüber Ansprüchen 

Dritter abgrenzen zu können und auch „schwierige“ Mitarbeitergespräche wertschätzend 

und zielorientiert zu führen. Dabei entdecken Sie im Seminar neue Ressourcen, die Ihnen 

helfen, konkrete Situationen mit hohem Stresspotenzial künftig besser zu bewältigen. 

Hinweise: 

Wenn Sie bereits das Seminar „Stressprävention systematisch angehen“ (SHH M) besucht 

haben, ist die Teilnahme an diesem Seminar weniger sinnvoll. 





446





GKSPM 



Seite 2/2 

Termine: 

Storkau 


GKSPMN1401 22.03.14 - 23.03.14 12 

GKSPMN1402 14.06.14 - 15.06.14 24 

GKSPMN1403 26.07.14 - 27.07.14 30 



GKSPMW1401 05.04.14 - 06.04.14 14 

GKSPMW1402 24.05.14 - 25.05.14 21 

GKSPMW1403 23.08.14 - 24.08.14 34 

GKSPMW1404 08.11.14 - 09.11.14 45 




447





ALKAA 

Alkohol am Arbeitsplatz: Suchtprävention als Teil des 

betrieblichen Gesundheitsmanagements 

Seite 1/2 


Alkoholmissbrauch ist kein Problem gesellschaftlicher Randgruppen, sondern betrifft viele 

Menschen und macht vor dem Arbeitsplatz nicht halt. Aus Sicht der Betroffenen ist Sucht 

oft mit dramatischen persönlichen Schicksalen verbunden. Aus betrieblicher Sicht wirkt 

sie sich nicht nur auf Fehlzeiten, das berufliche Engagement und die Leistungen, sondern 

auch auf das Unfallrisiko negativ aus. Ziel einer betrieblichen Suchtprävention ist es daher, 

suchtgefährdete Beschäftigte möglichst früh anzusprechen und dazu zu bewegen, etwas zu 

tun. Mit unserem Seminar möchten wir Sie darin unterstützen, sowohl der sozialen Verantwortung 

gegenüber diesen Mitarbeitern als auch den unternehmerischen Anforderungen 

gerecht zu werden. 

Wir richten uns damit an alle, die maßgeblich zur betrieblichen Suchtprävention beitragen 

können, also an Führungskräfte, Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsund 

Personalräte, Mitarbeiter in Personalabteilungen und betriebliche Suchthelfer. 


• Ab wann wird es kritisch? Problematische Entwicklungen bei Mitarbeitern rechtzeitig 

erkennen und realistisch einschätzen 

• Die Suchtspirale oder: Warum betriebliche Intervention wichtig ist 

• Welche Interventionsmöglichkeiten haben Sie aufgrund Ihrer Funktion im Unternehmen? 

Und wann stoßen Sie dabei an Ihre Grenzen? 

• Nicht ganz einfach: Wie können Sie Mitarbeiter bei Verdacht auf Alkoholmissbrauch 

ansprechen? 

• Betriebliche Suchtprävention als Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements strukturell 

einbinden: Wer kann wie unterstützen? Ausgewählte Maßnahmen der betrieblichen 

Suchtprävention, z. B. Eckpunkte für eine Betriebsvereinbarung, Kooperation mit externen 

Stellen 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar setzen Sie sich mit dem Thema „Suchtprobleme im Betrieb“ auseinander. 

Indem Sie mehr über die verschiedenen Entwicklungsstufen der Abhängigkeit und die jeweils 

typischen Symptome erfahren, gelingt es Ihnen, im Unternehmen achtsamer mit diesem 

Thema umzugehen und Suchtprobleme bei Mitarbeitern frühzeitig zu erkennen. Ob durch 

Betriebsvereinbarungen oder Arbeitsanweisungen, durch Aktionstage, Beratungsangebote 

oder das Initiieren von Gesprächen: Im Rahmen Ihrer betrieblichen Funktion und Möglichkeiten 

erschließen Sie sich auf dieser Basis Mittel und Wege, Suchtprävention zu leisten 

und dabei auch externe Beratungsangebote zu nutzen. 





448





ALKAA 

Alkohol am Arbeitsplatz: Suchtprävention als Teil des 

betrieblichen Gesundheitsmanagements 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


ALKAAM1401 05.03.14 - 07.03.14 10 

ALKAAM1402 21.07.14 - 23.07.14 30 

Storkau 


ALKAAN1401 26.05.14 - 28.05.14 22 

ALKAAN1402 08.12.14 - 10.12.14 50 



ALKAAW1401 29.10.14 - 31.10.14 44 




449





DROPA 


Seite 1/2 


Ob Alkohol, Cannabis oder Ecstasy: Der Missbrauch von Drogen, legalen wie illegalen, ist ein 

Problem, das auch für Ausbildungswerkstätten fast schon zum Alltag gehört. Gleichzeitig ist 

der Umgang damit alles andere als alltäglich. Was ist zu tun, wenn Sie den Verdacht haben, 

dass einer Ihrer Auszubildenden unter dem Einfluss von Drogen steht? Welche Folgen kann 

dies für die Sicherheit am Arbeitsplatz haben? Und wer haftet, wenn es zu Unfällen kommt? 

Wenn Sie sich rund um Fragen zu Drogenmissbrauch im Ausbildungsalltag informieren und 

Ihre Verantwortung klären möchten, ist dieses Seminar für Sie geeignet. 

Es richtet sich an Ausbilder, Leiter von Ausbildungswerkstätten, Führungskräfte, Fachkräfte 

für Arbeitssicherheit, Sozialpädagogen und alle, die Azubis in überbetrieblichen Ausbildungseinrichtungen 

betreuen und begleiten. 


• Übersicht über legale und illegale Drogen und deren Wirkweise 

• Symptome deuten, Sucht und Abhängigkeit erkennen 

• Auswirkungen auf die Sicherheit am Arbeitsplatz 

• Rechtliche Vorgaben, Vorschriften und Regeln: Arbeitsschutzgesetz, Betäubungsmittelgesetz 

• Klare Regeln einführen, Handlungssicherheit für die Akteure schaffen: Betriebsvereinbarungen, 

Werkstattordnungen 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar eignen Sie sich die Kenntnisse, die Rechtssicherheit und den Handlungsspielraum 

für Ihren Beitrag zur Suchtprävention und Suchthilfe im Ausbildungsbetrieb an. Sie 

wissen, wofür Sie in Ihrer jeweiligen Funktion verantwortlich sind und wann Sie eingreifen 

sollten, wenn ein Azubi vor Ihren Augen drogenauffällig wird. Indem Sie lernen, Suchtsymptome 

besser zu deuten, gelingt es Ihnen nun auch, genauer hinzusehen und adäquat zu 

handeln. Unter fachlicher Anleitung setzen Sie sich im Seminar damit auseinander, wie Sie 

Ihren Auszubildenden auf das Thema ansprechen können. Dafür erproben Sie in Gruppenarbeit 

und im Rollenspiel verschiedene Methoden und Herangehensweisen. Und sollte sich 

der Verdacht bewahrheiten, sind Sie in der Lage, weitere Maßnahmen zu veranlassen und 

zum Beispiel externe Hilfe zu vermitteln. 





450





DROPA 


Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


DROPAM1401 21.05.14 - 23.05.14 21 

DROPAM1402 27.08.14 - 29.08.14 35 

DROPAM1403 03.12.14 - 05.12.14 49 

Storkau 


DROPAN1401 14.07.14 - 16.07.14 29 

DROPAN1402 29.09.14 - 01.10.14 40 

Dresden 


DROPAO1401 05.02.14 - 07.02.14 06 

DROPAO1402 02.07.14 - 04.07.14 27 

Lautrach 


DROPAS1401 30.07.14 - 01.08.14 31 



DROPAW1401 13.08.14 - 15.08.14 33 




451





RPTBM 

Betriebliche Rückenprävention – „Tatort Büro“ 

Seite 1/2 


Beim Thema Gesundheitsförderung im Unternehmen geht es fast immer auch um Rückenprävention. 

Denn nach wie vor stehen Rückenschmerzen ganz oben auf der Liste der Ursachen, 

die die Gesundheit der Beschäftigten und damit deren Wohlbefinden und deren Leistungsfähigkeit 

beeinträchtigen. Das gilt auch für Büro- und Bildschirmarbeitsplätze. In diesem 

Seminar erfahren Sie, wie Sie die betrieblichen Arbeitsbedingungen rückengerecht gestalten 

können, um Beschwerden systematisch vorzubeugen und die Gesundheit zu fördern. 

Teilnehmen können Unternehmer, Führungskräfte, Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, 

Sicherheitsbeauftragte, Betriebs- und Personalräte und alle Mitarbeiter – auch 

aus Kleinunternehmen –, die mit Fragen des Arbeitsschutzes betraut sind. 


• Was führt zu Beeinträchtigungen des Muskel-Skelett-Systems und was trägt zum Erhalt 

der Rückengesundheit bei der Arbeit bei? 

• Arbeitsbedingungen rückengerecht planen und gestalten – wo Unternehmen ansetzen 

können: Arbeitsorganisation, Arbeitsstätten, Arbeitsplätze und -mittel 

• Rückenfreundliches Verhalten – wie Unternehmen ihre Mitarbeiter dabei unterstützen 

können: Beschäftigte motivieren und befähigen, sich bei der Arbeit rückenfreundlich zu 

verhalten, Arbeitsmittel richtig zu nutzen und den eigenen Arbeitsplatz entsprechend 

einzurichten 

Ihr Nutzen: 

Im Seminar eignen Sie sich Methoden und Instrumente für eine betriebliche Rückenprävention 

mit System an. Im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes analysieren Sie, wodurch 

die Rückengesundheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz beeinträchtigt wird und was im 

Gegenzug dazu beiträgt, den Rücken gesund zu erhalten. Dafür lernen Sie Maßnahmen 

der Verhaltens- und Verhältnisprävention kennen. Sie erproben in praktischen Übungen 

richtiges Heben, Stehen, Gehen und Sitzen bei der Arbeit und erhalten interessante Tipps, 

z. B. für rückenstärkende Minipausen. 

Zugleich entwickeln Sie Ideen, rückenfreundliche Arbeitsbedingungen zu schaffen – etwa 

durch eine ergonomische Gestaltung der Büroarbeitsplätze oder durch eine Arbeitsorganisation, 

die immer wieder wechselnde Tätigkeiten und Bewegungsabläufe ermöglicht. 

Abschließend diskutieren wir im Seminar, wie Sie diese Anregungen und Ansätze weitergeben 

und im Unternehmen systematisch und erfolgreich umsetzen können. 

Hinweise: 


anerkannt. 





452





RPTBM 

Betriebliche Rückenprävention – „Tatort Büro“ 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


RPTBMM1401 08.01.14 - 10.01.14 02 

RPTBMM1402 07.05.14 - 09.05.14 19 

RPTBMM1403 22.09.14 - 24.09.14 39 

RPTBMM1404 19.11.14 - 21.11.14 47 

RPTBMM1405 26.11.14 - 28.11.14 48 

Storkau 


RPTBMN1401 10.02.14 - 12.02.14 07 

RPTBMN1402 14.04.14 - 16.04.14 16 

RPTBMN1403 23.07.14 - 25.07.14 30 

RPTBMN1404 30.07.14 - 01.08.14 31 

Dresden 


RPTBMO1401 04.06.14 - 06.06.14 23 

RPTBMO1402 07.07.14 - 09.07.14 28 

RPTBMO1403 03.09.14 - 05.09.14 36 

Lautrach 


RPTBMS1401 17.03.14 - 19.03.14 12 

RPTBMS1402 04.06.14 - 06.06.14 23 

RPTBMS1403 16.07.14 - 18.07.14 29 

RPTBMS1404 11.08.14 - 13.08.14 33 



RPTBMW1401 04.08.14 - 06.08.14 32 

RPTBMW1402 18.08.14 - 20.08.14 34 

RPTBMW1403 27.10.14 - 29.10.14 44 

RPTBMW1404 05.11.14 - 07.11.14 45 

RPTBMW1405 15.12.14 - 17.12.14 51 




453





GFW M Gesundheitsbewusstes Verhalten fördern – 

fit for work 

Seite 1/2 


Befassen Sie sich in Ihrem Unternehmen mit dem Thema Gesundheit? Dann möchten 

wir Sie in diesem Seminar dazu anregen, einmal zu hinterfragen, wie Sie selbst mit Ihrer 

Gesundheit umgehen und wo Sie vielleicht Veränderungsbedarf erkennen. Wie können Sie 

durch gesundheitsförderliche Bewegung und ausgewogene Ernährung etwas für Ihre eigene 

Gesundheit tun? Welche Erfolgsfaktoren und Stolpersteine können die Umsetzung Ihrer guten 

Vorsätze nachhaltig beeinflussen? Mit diesen Fragen möchten wir uns gemeinsam mit Ihnen 

auseinandersetzen. Und wir möchten Sie dafür gewinnen, das Thema in Ihr Unternehmen 

hineinzutragen, um auch dort im Rahmen der Gesundheitsförderung dazu beizutragen, 

dass alle „fit for work“ sind und bleiben. 


• Gesund leben: Wissen heißt nicht wollen heißt nicht tun 

• Sich gesund ernähren = sich bewusst ernähren: Worauf kommt es bei einer gesunden 

Ernährung an?, Was kommt auf Ihren Teller und in Ihr Glas?, Was wollen Sie verändern? 

• In Bewegung bleiben: Worauf kommt es bei Bewegung an?, Bewegung = Kraft + Ausdauer 

+ Schnelligkeit + Beweglichkeit + Koordination, Moderate Ausdauerbewegung – einfach 

mal ausprobieren, Die „eigene“ Bewegungsart finden 

• Gewohnheiten infrage stellen, Gewohnheiten verändern 

• Gesundheitsförderung auch für Ihr Unternehmen? Warum es sich lohnt. Wie es andere 

machen. Wer Sie dabei unterstützen kann. 

Ihr Nutzen: 

Sie bekommen keine Ratschläge, wie Sie es machen „sollten“, sondern erhalten Unterstützung 

dabei, herauszufinden, wie Sie es machen „wollen“. So werden Sie neue Impulse und 

Ideen mitnehmen, die Sie in Ihr Unternehmen hineintragen und auch für sich selbst nutzen 

können. Darüber hinaus erfahren Sie, wie die VBG als Ihre gesetzliche Unfallversicherung 

Unternehmen dabei unterstützen kann, auch die Gesundheitsförderung in den betrieblichen 

Arbeitsschutz einzubinden. 





454





GFW M Gesundheitsbewusstes Verhalten fördern – 

fit for work 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


GFW MM1401 27.01.14 - 29.01.14 05 

GFW MM1402 14.04.14 - 16.04.14 16 

GFW MM1403 11.06.14 - 13.06.14 24 

GFW MM1404 30.06.14 - 02.07.14 27 

GFW MM1405 06.08.14 - 08.08.14 32 

GFW MM1406 18.08.14 - 20.08.14 34 

GFW MM1407 01.09.14 - 03.09.14 36 

GFW MM1408 17.09.14 - 19.09.14 38 

Storkau 


GFW MN1401 05.03.14 - 07.03.14 10 

GFW MN1402 12.05.14 - 14.05.14 20 

GFW MN1403 25.06.14 - 27.06.14 26 

GFW MN1404 21.07.14 - 23.07.14 30 

GFW MN1405 04.08.14 - 06.08.14 32 

GFW MN1406 15.10.14 - 17.10.14 42 

Lautrach 


GFW MS1401 02.04.14 - 04.04.14 14 

GFW MS1402 25.06.14 - 27.06.14 26 

GFW MS1403 28.07.14 - 30.07.14 31 

GFW MS1404 08.10.14 - 10.10.14 41 



GFW MW1401 19.05.14 - 21.05.14 21 

GFW MW1402 02.06.14 - 04.06.14 23 

GFW MW1403 30.07.14 - 01.08.14 31 

GFW MW1404 25.08.14 - 27.08.14 35 

GFW MW1405 24.09.14 - 26.09.14 39 

GFW MW1406 12.11.14 - 14.11.14 46 




455





GEWAA 


Seite 1/2 


Pöbeleien, Rempeleien, Tritte oder Schläge: Aggressives Verhalten, Konfrontationen und 

Gewalt zwischen Jugendlichen gehören mittlerweile zum Alltag in Bildungseinrichtungen. 

Von Gewalt im Ausbildungsbereich sind aber nicht nur die Jugendlichen untereinander 

betroffen. Nicht selten werden auch die Unterrichtenden zum Opfer. 

Wenn Sie als Führungskraft oder Mitarbeiter einer Ausbildungswerkstatt oder Bildungseinrichtung 

mit diesem Problem konfrontiert sind, nach Handlungshilfen suchen und schon im 

Vorfeld etwas für ein gewaltfreies Klima tun möchten, ist dieses Seminar das Richtige für Sie. 


• Gesellschaftliche und betriebliche Relevanz des Themas 

• Formen von Gewalt und Aggression 

• Erkennen von Gewaltbereitschaft 

• Beurteilung des innerbetrieblichen Gewaltpotenzials 

• Präventionsstrategien kennen und anwenden, gewaltfrei kommunizieren, Konfliktpotenzial 

reduzieren 

• Eingreifen, aber wann und wie? Rechtssicher, konsequent und erfolgreich intervenieren 

• Lernprogramm der VBG und weitere Hilfen zur innerbetrieblichen Gewaltprävention – 

Unterstützung beim Erarbeiten von Ansatzpunkten zur Gewaltprävention 

Ihr Nutzen: 

Mit Gewalt in der Ausbildungseinrichtung offen und konstruktiv umzugehen, bevor es zu 

spät ist, kann zum Wettbewerbsvorteil werden und die Arbeitsplatzsicherheit erhöhen. Das 

Ergebnis von erfolgreicher Gewaltprävention ist nicht nur weniger Gewalt. Die angenehmen 

Begleiterscheinungen sind vielfältig: ein besseres Image nach außen, ein besseres Klima 

nach innen, mehr Sozialkompetenzen sowie weniger psychische Belastungen bei den Auszubildenden 

und Beschäftigten, dazu mehr Sicherheit und Wohlbefinden, weniger Fehltage, 

mehr Zufriedenheit und Spaß an der Arbeit. 

In diesem Sinne eignen Sie sich in unserem Seminar die Haltung und die Kompetenzen an, 

um in Ihrer Ausbildungseinrichtung offen und konstruktiv mit dem Thema Gewalt umzugehen 

und um präventiv dagegen vorzugehen. Somit haben Sie das Wissen, das Handlungsrepertoire 

und vor allem die Bereitschaft, die Sie brauchen, um für ein wertschätzendes, gewaltfreies 

Miteinander in Ihrer Einrichtung den entscheidenden Anstoß zu geben. 





456





GEWAA 


Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


GEWAAM1401 17.02.14 - 19.02.14 08 

GEWAAM1402 03.11.14 - 05.11.14 45 

Storkau 


GEWAAN1401 11.06.14 - 13.06.14 24 

GEWAAN1402 13.08.14 - 15.08.14 33 

GEWAAN1403 10.12.14 - 12.12.14 50 

Dresden 


GEWAAO1401 15.01.14 - 17.01.14 03 

Lautrach 


GEWAAS1401 04.08.14 - 06.08.14 32 



GEWAAW1401 02.07.14 - 04.07.14 27 

GEWAAW1402 21.07.14 - 23.07.14 30 




457





AUSLM 


Prävention bei Aufenthalten im Ausland 


Immer mehr Firmen sind weltweit tätig und entsenden ihre Mitarbeiter vorübergehend ins 

Ausland. Vor allem wenn das Einsatzgebiet in den Tropen liegt und die Beschäftigten besonderen 

klimatischen und gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt sind, ist eine systematische 

arbeitsmedizinische Vorbereitung gefragt. Welche Maßnahmen Sie hierbei ergreifen 

und was Sie beachten sollten, erfahren Sie in diesem Seminar. 

Es richtet sich an Unternehmer und deren Beauftragte, an Mitarbeiter von Personalabteilungen, 

an Fachkräfte für Arbeitssicherheit aus Betrieben, die im Ausland tätig sind, sowie 

an Mitarbeiter in Reisebüros, Kirchen und anderen Unternehmen mit Auslandskontakten. 


• Was Sie über Tropen- und Klimaprobleme wissen sollten 

• Spektrum der Tropenkrankheiten 

• Maßnahmen zur Prävention und richtiges Verhalten – unmittelbar vor der Reise und während 

der Tätigkeit im Ausland 

• Gesundheitstipps für warme Länder und die Tropen 

• Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen und deren Beurteilungskriterien 

• Impfprophylaxe 

• Versicherungsschutz im Ausland 

Ihr Nutzen: 

Von der arbeitsmedizinischen Beratung und Vorsorgeuntersuchung bis zu Präventionsmaßnahmen 

wie dem Zusammenstellen einer Reiseapotheke oder der passgenauen Impfprophylaxe 

verschaffen Sie sich einen fundierten Überblick über alle Schritte, die bei Arbeitsaufenthalten 

im tropischen Ausland zum Schutz Ihrer Mitarbeiter notwendig sind. Dabei 

erfahren Sie, welche Infektionskrankheiten und Gesundheitsgefahren in tropischen Breiten 

vorkommen und wie Sie Ihre Mitarbeiter darauf vorbereiten können, entsprechende Risiken 

zu minimieren oder zu vermeiden. Mit der Unfallverhütungsvorschrift „Arbeitsmedizinische 

Vorsorge“ (BGV A4) und der Berufskrankheitenverordnung (BKV) arbeiten Sie sich außerdem 

in wichtige rechtliche Vorgaben ein. Darüber hinaus wissen Sie, welcher Versicherungsschutz 

im Ausland greift und was Sie vor der Entsendung noch veranlassen sollten, damit 

Mitarbeiter und Unternehmen im Fall der Fälle auch hier voll abgesichert sind. 


Termine: 

Untermerzbach 


AUSLMM1401 24.11.14 - 26.11.14 48 

Storkau 


AUSLMN1401 05.05.14 - 07.05.14 19 




458





WGT M 

Projekt Gesundheitstag Neu 


Als Unternehmen, das erkannt hat, wie wichtig die Gesundheit seiner Mitarbeiter ist, hat Ihr 

Unternehmen Interesse daran, dass sich seine Mitarbeiter mit dem Thema Gesundheit bei 

der Arbeit auseinandersetzen. Deshalb haben Sie sich dafür entschieden, erstmalig oder 

auch (mal) wieder einen Gesundheitstag durchzuführen, der dazu beitragen soll (und kann), 

die Kommunikation über Gesundheit im Betrieb zu fördern. Damit Ihr Gesundheitstag bei 

den Mitarbeitern ankommt, gut frequentiert wird und Impulse setzt, die etwas bewirken, 

muss er zu Ihrem Unternehmen passen. Deshalb laden wir Sie als benannte Projektleiter 

oder GMS-Beauftragte, Führungskräfte, Betriebs- und Personalräte, Betriebsärzte sowie 

weitere mit dem Thema Gesundheit im Betrieb beauftragte Personen aus Unternehmen mit 

mehr als 20 Beschäftigten/Betriebsstätte ein, diesen Workshop zu nutzen, um sich auf Ihr 

Projekt Gesundheitstag vorzubereiten. 


• Absichten und Ziele klären: Warum wollen Sie in Ihrem Unternehmen einen Gesundheitstag 

durchführen und was wollen Sie damit bewirken? Und was sagen Ihre Mitarbeiter dazu? 

• Wer soll am Projekt beteiligt sein und wie können Sie die unterschiedlichen Akteure für 

den Gesundheitstag gewinnen? 

• Worum soll es auf Ihrem Gesundheitstag gehen und wie kann die gewünschte Wirkung 

erzielt werden? 

• Wer kann dabei im Betrieb und außerhalb unterstützen? 

• Wie wollen Sie den Erfolg Ihres Gesundheitstages auswerten? 

Ihr Nutzen: 

Im Rahmen des Workshops erstellen Sie sich eine Handlungshilfe, die Sie bei der Vorbereitung, 

Durchführung und Auswertung Ihres nächsten Gesundheitstages unterstützt. Dabei 

profitieren Sie von den Erfahrungen, die andere gemacht haben. Wie sind sie vorgegangen, 

was war erfolgreich, was würden sie beim nächsten Mal anders machen? Ergänzt wird das 

durch Tipps und Praxisbeispiele, die die Workshopmoderatoren mitbringen. Und alle, die 

beim nächsten Gesundheitstag (auch) zum Thema „Rücken“ etwas tun wollen, können im 

Workshop mehr darüber erfahren, welche vielfältigen und attraktiven Möglichkeiten zur 

Prävention von gesundheitsschädlichen Rückenbelastungen die aktuelle Kampagne „Denk 

an mich: Dein Rücken“ der Unfallversicherungsträger bietet. 


Termine: 

Untermerzbach 


WGT MM1401 05.03.14 - 07.03.14 10 

WGT MM1402 10.11.14 - 12.11.14 46 



WGT MW1401 14.04.14 - 16.04.14 16 

WGT MW1402 27.08.14 - 29.08.14 35 




459





BPB M 



Seite 1/2 


Als Fachkraft für Arbeitssicherheit, als Betriebsarzt oder als Personal- oder Betriebsrat gehört 

es auch zu Ihren Aufgaben, im Rahmen der Beurteilung der Arbeitsbedingungen psychische 

Belastungen zu bewerten und die Ursachen von Fehlbelastungen zu analysieren, um 

dann geeignete Maßnahmen einleiten zu können. Aber was sind eigentlich psychische 

Belastungen? Wie „misst“ man sie und wann besteht Handlungsbedarf? In diesem Seminar 

erhalten Sie dafür wertvolle Handlungshilfen. 


• Neue Anforderungen bei der Arbeit: Chancen und Risiken 

• „Psychische Belastungen“ – eine Begriffsklärung 

• Das erweiterte Belastungs-Beanspruchungs-Modell 

• Psychische Fehlbelastungen erkennen, erfassen und Arbeitsbedingungen beanspruchungsoptimal 

gestalten 

• Kooperationspartner kennen und einbinden 

Ihr Nutzen: 

Indem Sie sich einerseits damit auseinandersetzen, welche psychischen Belastungen bei 

der Arbeit entstehen können, und sich andererseits mit gesundheitlichen und wirtschaftlichen 

Folgen für die Beschäftigten und das Unternehmen befassen, gewinnen Sie mehr 

Sicherheit im Umgang mit dem Thema. Gemeinsam mit den anderen Teilnehmern erarbeiten 

Sie Indikatoren für psychische Fehlbelastungen und erproben an einem Modellfall, wie 

Sie beim Erfassen psychischer Belastungen im Unternehmen ganz konkret vorgehen und 

dies auch in die Beurteilung der Arbeitsbedingungen integrieren können. Darüber hinaus 

erkunden Sie, mit welcher Haltung und welchen Argumenten Sie mit diesem sensiblen 

Thema Zugang zu Entscheidungsverantwortlichen und Mitarbeitern finden. Dabei wird es 

Ihnen helfen, Anlaufstellen und Experten zu kennen, mit denen Sie sich beraten und weiter 

zusammenarbeiten können. 





460





BPB M 



Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


BPB MM1401 05.02.14 - 07.02.14 06 

BPB MM1402 09.04.14 - 11.04.14 15 

BPB MM1403 11.06.14 - 13.06.14 24 

BPB MM1404 03.09.14 - 05.09.14 36 

Storkau 


BPB MN1401 19.02.14 - 21.02.14 08 

BPB MN1402 18.06.14 - 20.06.14 25 

BPB MN1403 06.08.14 - 08.08.14 32 

BPB MN1404 08.12.14 - 10.12.14 50 

Dresden 


BPB MO1401 19.05.14 - 21.05.14 21 

BPB MO1402 25.08.14 - 27.08.14 35 

Lautrach 


BPB MS1401 23.06.14 - 25.06.14 26 

BPB MS1402 15.10.14 - 17.10.14 42 

BPB MS1403 17.12.14 - 19.12.14 51 



BPB MW1401 10.02.14 - 12.02.14 07 

BPB MW1402 26.02.14 - 28.02.14 09 

BPB MW1403 23.07.14 - 25.07.14 30 

BPB MW1404 22.10.14 - 24.10.14 43 




461





MSA M 

Stimmprävention: Fehlbeanspruchungen in typischen 

Sprechberufen vermeiden 

Seite 1/2 


Welche Maßnahmen und Angebote zur Stimmprävention sind geeignet, um die erhöhte 

Belastung der Stimme in typischen Sprechberufen zu bewältigen? Wie kommt es überhaupt 

zu Stimmstörungen? Und warum lohnt sich Stimmprävention für die betroffenen Mitarbeiter 

und das Unternehmen? 

Wenn Sie als Führungskraft, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsarzt oder Arbeitsschutzmultiplikator 

eines Unternehmens auch mit der Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren 

bei Sprechberufen betraut sind, geben wir Ihnen in diesem Seminar dafür wertvolle 

Hilfestellung. Unter dem Begriff „Sprechberufe“ verstehen wir hierbei alle Tätigkeiten, bei 

denen die Stimme der Beschäftigten besonderen Belastungen ausgesetzt ist, wie zum Beispiel 

in Callcentern oder Ausbildungseinrichtungen. 


• Arbeitsbedingte Stimmbelastungen und Stimmbeanspruchungen – Hinweise zur Reduzierung 

und Vermeidung 

• Ansatzpunkte für die Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen der Stimme: Verhalten, 

Arbeitsumgebung, Arbeitsorganisation 

• Die ökonomische Stimmführung: Zusammenhänge zwischen Körperhaltung, Körperspannung, 

Atmung, innerer Einstellung und Stimme – theoretische Hintergründe und praktische 

Demonstrationen 

• Stimmbelastende Faktoren und Verhaltensweisen erkennen und stimmpräventive Maßnahmen 

umsetzen 

Ihr Nutzen: 

Sie erschließen sich den Zusammenhang zwischen arbeitsbedingten Beanspruchungen 

der Stimme in Sprechberufen und daraus resultierenden Stimmstörungen und erkennen, 

wie sich diese Fehlbelastung auf die Qualität der Dienstleistung und die Zufriedenheit und 

Leistungsfähigkeit der Beschäftigten auswirkt. Vor diesem Hintergrund erfahren Sie, mit 

welchen Angeboten der Stimmprävention Sie Beschwerden reduzieren oder ganz vermeiden 

können. Indem Sie ausgewählte Stimmübungen selbst erproben, erleben Sie, wie sinnvoll 

und wirkungsvoll diese Maßnahmen sein können, und sind motiviert, diese systematisch 

in Ihre Unternehmensprozesse zu integrieren. 

Hinweise: 

Bitte beachten: Das Seminar richtet sich explizit nicht an Betroffene, die ihre Stimme trainieren 

wollen, sondern an diejenigen, die entsprechende Maßnahmen für die Beschäftigten 

in ihrem Unternehmen planen. 





462





MSA M 

Stimmprävention: Fehlbeanspruchungen in typischen 

Sprechberufen vermeiden 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


MSA MM1401 19.03.14 - 21.03.14 12 

Storkau 


MSA MN1401 03.02.14 - 05.02.14 06 

Lautrach 


MSA MS1401 27.10.14 - 29.10.14 44 




463





SHH M 

Stressprävention systematisch angehen 

Seite 1/2 


Wie können Unternehmen im Rahmen ihrer Organisations- und Personalentwicklung zur 

Stressprävention beitragen? Wie können Arbeitsbedingungen gestaltet, wie Beschäftigte 

unterstützt werden, aktiv zu werden und selbst etwas dafür zu tun? Mit diesem Seminar 

möchten wir dazu beitragen, dass Sie besser verstehen, wie Stress bei der Arbeit entsteht 

und warum sich Stressprävention als Investition für Unternehmen und Beschäftigte lohnt. 

Teilnehmen können Unternehmer, Führungskräfte, Personal- und Betriebsräte sowie Mitarbeiter, 

die sich mit dem Thema Stressprävention im Unternehmen beschäftigen. 


• Was ist Stress? 

• Wie Stress entsteht: Warum Anforderungen Stress auslösen können, aber nicht müssen 

• Warum sich Stressprävention für Unternehmen und Beschäftigte lohnt 

• Woran Sie Stress erkennen können 

• Was tun, wenn Stress entsteht? Stressauslöser anhand typischer Konstellationen mit hohem 

Stresspotenzial analysieren, Strategien zur Stressprävention exemplarisch entwickeln 

• Beispielhafte Methoden und Anti-Stress-Übungen für den Arbeitsalltag 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar setzen Sie sich mit den Ursachen und Folgen von Stress am Arbeitsplatz 

auseinander und gewinnen eine klare Vorstellung davon, warum und in welchem 

Ausmaß sich eine betrieblich organisierte Stressprävention als Investition für Mitarbeiter 

und Unternehmen lohnt. Auch wenn Sie wissen, dass es keine Patentrezepte gibt: Ausgerichtet 

auf Ihr Unternehmen gelingt es Ihnen jetzt, wirksame Strategien anzuwenden, indem 

Sie einerseits Stressauslöser reduzieren, andererseits Stresspuffer fördern. Indem Sie im 

Seminar anhand typischer Wirkungszusammenhänge, die zu Stress führen, über Ursachen 

und mögliche Maßnahmen nachdenken, nehmen Sie vielfältige Impulse mit, die Sie auch 

für die Stressprävention in Ihrem Unternehmen nutzen können. 

Hinweise: 

Wenn Sie als Unternehmer oder Führungskraft mit Personalverantwortung bereits das Seminar 

„Gesundheitskompetenzen fördern: Stress managen“ (GKSPM) besucht haben, ist die Teilnahme 

an diesem Seminar weniger sinnvoll. 





464





SHH M 

Stressprävention systematisch angehen 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


SHH MM1401 20.01.14 - 22.01.14 04 

SHH MM1403 07.04.14 - 09.04.14 15 

SHH MM1404 16.07.14 - 18.07.14 29 

SHH MM1405 20.08.14 - 22.08.14 34 

SHH MM1406 29.09.14 - 01.10.14 40 

SHH MM1402 20.10.14 - 22.10.14 43 

SHH MM1407 17.11.14 - 19.11.14 47 

Storkau 


SHH MN1401 13.01.14 - 15.01.14 03 

SHH MN1402 12.02.14 - 14.02.14 07 

SHH MN1403 26.03.14 - 28.03.14 13 

SHH MN1404 10.09.14 - 12.09.14 37 

SHH MN1405 19.11.14 - 21.11.14 47 

Dresden 


SHH MO1401 18.06.14 - 20.06.14 25 

SHH MO1402 27.08.14 - 29.08.14 35 

SHH MO1403 24.09.14 - 26.09.14 39 

SHH MO1404 17.12.14 - 19.12.14 51 

Lautrach 


SHH MS1401 13.01.14 - 15.01.14 03 

SHH MS1402 23.04.14 - 25.04.14 17 

SHH MS1403 27.08.14 - 29.08.14 35 

SHH MS1404 29.10.14 - 31.10.14 44 



SHH MW1401 26.03.14 - 28.03.14 13 

SHH MW1402 18.08.14 - 20.08.14 34 

SHH MW1403 08.10.14 - 10.10.14 41 

SHH MW1404 15.12.14 - 17.12.14 51 




465





WSP M 

Workshop: Erfahrungen mit der Stressprävention 


Auch Stresspräventionsprojekte haben ihre Hürden und Stolpersteine, und damit wollen 

wir Sie nicht allein lassen. In diesem Workshop können Sie – nach erfolgreicher Teilnahme 

am Seminar „Stressprävention systematisch angehen“ (SHH M) – herausfinden, auf welche 

Art andere mit welchem Erfolg vorgegangen sind. Sie tauschen sich zu guten und weniger 

guten Erfahrungen aus, erlernen weitere Methoden zur Stressprävention und profitieren 

davon für Ihr laufendes oder geplantes Projekt. 


• Präsentation Ihres Stresspräventionsprojekts: Was wollten Sie mit dem Projekt erreichen? 

• Welche Maßnahmen beinhaltet Ihr Projekt? 

• Wie sind Sie vorgegangen? 

• Welche Probleme gab es bei der Umsetzung? Welche Widerstände mussten Sie im Unternehmen 

überwinden? Welche Erfolgserlebnisse hatten Sie? 

• Was hat das Projekt bislang bewirkt? 

• Zu welchen Knackpunkten bestehen Fragen, die Sie im Workshop diskutieren und lösen 

möchten? 

Ihr Nutzen: 

In diesem Workshop geben wir Ihnen die Plattform, Ihr Projekt oder Teilprojekt zur betrieblichen 

Stressprävention vorzustellen, Ihre Methoden und Ihr Vorgehen im Plenum zu diskutieren 

und gemeinsam nach Lösungen für bestehende Probleme zu suchen. Dabei lernen 

Sie auch von der Arbeit der anderen Teilnehmer, holen sich Anregungen, Tipps und Ideen, 

die Sie wiederum für Ihr eigenes Projekt nutzen können. 


Termine: 

Untermerzbach 


WSP MM1401 24.03.14 - 26.03.14 13 

Dresden 


WSP MO1401 23.07.14 - 25.07.14 30 




466






Kommunikation 

AEP A Arbeitsschutzprojekte überzeugend präsentieren .......................... 468 

EUW A Erfolgreich unterweisen im Arbeitsschutz....................................... 470 

EUP T Unterweisungstraining für Elektrofachkräfte ...................................472 

SGFFA Feedback als Führungsinstrument Wochenendtermin ......................473 

GFA A 

Kommunikation im Arbeitsschutz: Gesprächsführung in der 

betrieblichen Praxis ........................................................................474 

KMA A Konfliktmoderation im Arbeitsschutz ............................................. 476 

SGFKA 

Sicher und gesund führen: So leiten Sie Konfliktgespräche! 

Wochenendtermin ......................................................................... 478 




467



Kommunikation 


AEP A 

Arbeitsschutzprojekte überzeugend präsentieren 

Seite 1/2 


Ihr Anliegen ist wichtig, Ihre Idee interessant, Ihr Lösungsansatz vielversprechend. Nun 

muss es Ihnen „nur“ noch gelingen, Entscheider und Beteiligte von Ihrem Arbeitsschutzprojekt 

zu überzeugen. Dafür sollten Sie verständlich darlegen können, worum es dabei 

geht, Neugier und Interesse wecken und schlüssige Argumente bringen. Erst dann kann 

Ihr Projekt erfolgreich sein. Unser Seminar unterstützt Sie dabei, Ihre Präsentationen zu 

Arbeitsschutzprojekten auf diese Weise zu gestalten. 

Teilnehmen können Unternehmer, Führungskräfte, Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit. 


• Die „gute“ Präsentation: Was unterscheidet sie von anderen und hebt sie heraus? Welche 

Erfolgsfaktoren gibt es? 

• Wie gelingt es Ihnen, das Interesse Ihrer Zuhörer zu gewinnen und aufrechtzuerhalten? 

– Vorträge wirkungsvoll eröffnen und strukturiert aufbauen 

• Wie vermitteln Sie Informationen auf verständliche Weise? 

• Wie wirken Sie auf andere? – Auch die Körpersprache muss stimmen! 

• Wie setzen Sie Medien und Präsentationstechniken ein? 

• Auf Interventionen der Zuhörer reagieren: Was tun bei Nachfragen, Unterbrechungen, 

Störungen? 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar lernen Sie, Ihre Arbeitsschutzprojekte erfolgreich zu präsentieren. 

Gemeinsam mit anderen erarbeiten Sie, wie Sie Ihre Präsentation aufbauen und dabei den 

Spannungsbogen von den ersten Worten über den Hauptteil bis zum Schluss halten können. 

Ob es Ihnen gelingt, Ihren Zuhörern Ihr Projekt verständlich und interessant zu vermitteln, 

erproben Sie in umfangreichen Trainingssequenzen. 

Im Rollenspiel lernen Sie, Ihre Körpersprache gezielt einzusetzen, durch Ihre Stimme zu 

überzeugen und Ihre Zuhörer im Blick zu behalten. Dabei erarbeiten Sie auch, Ihre Inhalte 

klar zu strukturieren und am Flipchart, mit Folien, Präsentationsprogrammen oder anderen 

Medien optisch zu unterstützen. Durch Videofeedback und mithilfe von Rückmeldungen 

von Dozenten und Teilnehmern erkennen Sie, wo Sie bereits überzeugend rüberkommen 

und wo Sie sich noch weiterentwickeln können. Das so Gelernte können Sie sofort für Ihre 

nächste Präsentation einsetzen, auf die Ihre Zuhörer neugierig sein dürfen. 

Hinweise: 


anerkannt. 





468



Kommunikation 


AEP A 

Arbeitsschutzprojekte überzeugend präsentieren 

Seite 2/2 

Termine: 

Storkau 


AEP AN1401 19.05.14 - 21.05.14 21 

Lautrach 


AEP AS1401 13.10.14 - 15.10.14 42 



AEP AW1401 01.09.14 - 03.09.14 36 




469



Kommunikation 


EUW A 

Erfolgreich unterweisen im Arbeitsschutz 

Seite 1/2 


Eigentlich liegt es ja im Interesse Ihrer Mitarbeiter, sich so zu verhalten, dass sie ihre Gesundheit 

bei der Arbeit nicht gefährden. Die Praxis zeigt aber: Dies ist längst nicht immer der Fall. 

Deshalb sieht der Gesetzgeber regelmäßige und bedarfsgerechte Sicherheitsunterweisungen 

vor, in denen sowohl sicherheitsgerechtes Verhalten vermittelt als auch Verantwortungsbewusstsein 

gefördert werden soll. Wenn Sie für die Unterweisung im Betrieb verantwortlich 

oder mit der Unterweisung beauftragt worden sind, dann stehen Sie vor der Herausforderung, 

Unterweisungen zu planen, durchzuführen und deren Wirksamkeit zu überprüfen. 

Unser Seminar will Sie dabei unterstützen, Ihre Unterweisungen so zu gestalten, dass sie 

im Sinne des Unternehmens und der Beschäftigten wirksam sind. 

Dazu einladen möchten wir Unternehmer, Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, 

Personal- und Betriebsräte sowie benannte Experten in Stabsfunktionen, etwa in der Ausund 

Weiterbildung oder im Arbeitsschutz. 


• Die Unterweisung von Mitarbeitern als Managementinstrument und Führungsaufgabe im 

Arbeitsschutz 

• Unterschiedliche Formen der Unterweisung: Sicherheitsvorträge mit Präsentation, Wiederholungsunterweisung 

mit bildgestützten Kurzinfos, Sicherheitsgespräch etc. 

• Die „Dramaturgie der Unterweisung“: Die 4 „Verständlichmacher“; der Spannungsbogen 

• Medien richtig einsetzen: Broschüren und Plakate, Bildschirmpräsentationen, PC-Lernprogramme, 

Filme etc. 

• Unterweisungen optimal vorbereiten und systematisch planen 

• Zur Psychologie der Unterweisung: Wie können Sie Mitarbeiter motivieren, nicht sicherheitskonforme 

Verhaltensweisen und Einstellungen zu hinterfragen und zu verändern? 

• Umfangreiche Trainingssequenzen mit Rollenspiel und (wenn gewünscht) mit Videofeedback 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar eignen Sie sich das erforderliche Know-how an, um Ihre Unterweisungen 

zielgerichtet zu planen und sie anschaulich und verständlich zu gestalten. Sie erfahren, 

wo Sie Materialien und Hilfsmittel finden, die Sie für Ihre Unterweisungen nutzen können. 

Anhand praxisorientierter Fallbeispiele und Übungen lernen Sie, Ihre Unterweisungen auf 

die jeweilige Zielgruppe auszurichten und so aufzubauen, dass die Mitarbeiter aufmerksam 

bleiben, den Inhalten folgen und die Zusammenhänge verstehen können. Und weil Sie das 

nicht allein, sondern gemeinsam mit anderen tun, werden Sie eine Vielzahl von Impulsen 

für die Unterweisungen im Unternehmen mitnehmen und umsetzen können. 





470



Kommunikation 


EUW A 

Erfolgreich unterweisen im Arbeitsschutz 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


EUW AM1401 14.04.14 - 16.04.14 16 

EUW AM1402 29.09.14 - 01.10.14 40 

Storkau 


EUW AN1401 17.02.14 - 19.02.14 08 

EUW AN1402 23.06.14 - 25.06.14 26 

EUW AN1403 20.10.14 - 22.10.14 43 

Dresden 


EUW AO1401 10.12.14 - 12.12.14 50 

Lautrach 


EUW AS1401 10.03.14 - 12.03.14 11 



EUW AW1401 06.01.14 - 08.01.14 02 

EUW AW1402 04.08.14 - 06.08.14 32 




471



Kommunikation 


EUP T 

Unterweisungstraining für Elektrofachkräfte 


Sind Sie in Ihrem Unternehmen als Elektrofachkraft tätig? Beauftragen Sie dabei geeignete 

Hilfskräfte, unter Ihrer Leitung und Aufsicht einfache elektrotechnische Arbeiten auszuführen? 

Dann müssen Sie diesen Mitarbeitern exakte Anweisungen geben und Sie über mögliche 

Gefährdungen, Schutzmaßnahmen und sicheres Verhalten unterweisen. Was Sie bei der 

Auswahl sogenannter elektrotechnisch unterwiesener Personen (EUP) beachten sollten, 

welche Aufgaben Sie ihnen übertragen dürfen und wie es Ihnen gelingt, sie erfolgreich zu 

unterweisen, das erfahren Sie im vorliegenden Seminar. Teilnehmen können Elektrofachkräfte 

– das heißt Beschäftigte, die eine elektrotechnische Berufsausbildung absolviert haben. 


• Rechtliche Grundlagen: Bestellung und Unterweisung von elektrotechnisch unterwiesenen 

Personen (EUP) 

• Das Prinzip der Auswahlverantwortung 

• Betriebliches Einsatzgebiet der EUP 

• Inhalte der Unterweisung: Gefahren und Wirkungen des elektrischen Stroms, Erste-Hilfe- 

Maßnahmen bei Stromunfällen, Technische Schutzmaßnahmen, die 5 Sicherheitsregeln, 

persönliche Schutzausrüstungen 

• Unterweisungen für den Einsatz einer EUP optimal vorbereiten 

• Inhaltliche und methodische Leitlinien für die Durchführung von Unterweisungen: Instrumente 

der Gesprächsführung, Rollenspiel 

• Erfolgskontrolle der Unterweisung 

Ihr Nutzen: 

In diesem Seminar eignen Sie sich das erforderliche Handwerkszeug an, um in Ihrer Funktion 

als Elektrofachkraft Unterweisungen vorschriftsgemäß, fachgerecht und zugleich anschaulich 

und verständlich durchzuführen und den somit elektrotechnisch unterwiesenen Personen 

(EUP) bestimmte Aufgaben zuzuweisen. Unter fachlicher Anleitung und im Rollenspiel 

erproben Sie Methoden der Gesprächsführung und lernen, Ihre Unterweisungen auf eine 

Weise zu gestalten, dass Ihre Mitarbeiter den Inhalten folgen können und alle Zusammenhänge 

verstehen. Darüber hinaus gelingt es Ihnen, Ihre Verantwortung, die Sie rund um den 

Einsatz von EUP haben, klar zu umreißen und Ihren unterwiesenen Mitarbeitern wirklich nur 

diejenigen Aufgaben zu übertragen, denen sie auch gewachsen sind. 


Termine: 

Untermerzbach 


EUP TM1401 15.12.14 - 17.12.14 51 



EUP TW1401 06.08.14 - 08.08.14 32 




472



Kommunikation 


SGFFA 

Feedback als Führungsinstrument Wochenendtermin 


Als Führungskraft zeigen Sie Ihren Mitarbeitern auf, was Sie von ihnen erwarten: Sie setzen 

Ziele. Und Sie vollziehen nach, wie es Ihren Mitarbeitern gelingt, diese Ziele zu erreichen. 

Damit Ihre Mitarbeiter einschätzen können, wo sie stehen und wie Sie sie sehen, brauchen sie 

Ihre Rückmeldung. Doch wie können Sie dazu beitragen, dass Ihre Rückmeldung konstruktiv 

aufgenommen wird? Nach welchen Regeln funktioniert Feedback? Warum sagt Ihr Feedback 

auch immer etwas über Sie als Feedbackgeber aus? Und wie können Sie Feedback als interaktiven 

Prozess so steuern, dass sich eine optimale Rückmeldekultur entwickeln kann? 

Wenn Sie Unternehmer oder Führungskraft mit Personalverantwortung sind, laden wir Sie 

ein, die Möglichkeiten, die Feedback als Führungsinstrument bietet, in diesem Wochenendseminar 

zu entdecken und zu reflektieren, wie Sie es nutzen können. 


• Wodurch wird Feedback zum Feedback? Oder: Was unterscheidet Feedback eigentlich 

von anderen Gesprächsformen? 

• Welche unterschiedlichen Arten von Feedback gibt es? Und wie können Sie diese jeweils 

unterschiedlich nutzen? 

• Feedbackregeln: Verstehen, worauf es beim Feedbackgeben ankommt 

• Wie wirkt sich Feedback auf die Selbst- und Fremdwahrnehmung aus? 

• Feedback als Beitrag zum Vertrauensverhältnis 

• Feedback als Bestandteil der Führungskultur im Unternehmen 

• Praktische Übungen: Feedback geben – Feedback empfangen 

Ihr Nutzen: 

Sie verstehen, wie Sie als Unternehmer oder Führungskraft mit Personalverantwortung Feedback 

als Führungsinstrument nutzen können. Anhand beispielhafter Anlässe und Situationen 

üben Sie im Seminar, strukturiert und wertschätzend Rückmeldung zu geben, dabei 

auf notwendige Regeln zu achten und Feedback auch selbst anzunehmen. Kontinuierlich 

eingesetzt trägt Ihr konstruktives Feedback dann dazu bei, dass hilfreiche Verhaltensweisen 

gestärkt und störende Verhaltensweisen korrigiert werden – und sich somit die Zusammenarbeit 

effektiver gestaltet. 


Termine: 

Storkau 


SGFFAN1401 25.01.14 - 26.01.14 04 

SGFFAN1402 09.08.14 - 10.08.14 32 

SGFFAN1403 22.11.14 - 23.11.14 47 



SGFFAW1401 01.03.14 - 02.03.14 09 

SGFFAW1402 12.07.14 - 13.07.14 28 

SGFFAW1403 15.11.14 - 16.11.14 46 

Lautrach 


SGFFAS1401 19.07.14 - 20.07.14 29 




473



Kommunikation 


GFA A 

Kommunikation im Arbeitsschutz: Gesprächsführung 

in der betrieblichen Praxis 

Seite 1/2 


Zu Ihren Aufgaben als Fachkraft für Arbeitssicherheit oder Betriebsarzt gehört es, mit Menschen 

zu sprechen, sie zu beraten und von gesundheits- und sicherheitsbewusstem Verhalten 

zu überzeugen. Ob Sie dabei dem Unternehmer erläutern, warum eine bestimmte Arbeitsschutzmaßnahme 

sinnvoll ist, ob Sie Beschäftigte für die Beurteilung der Arbeitsbedingungen 

konkret zu ihrer Arbeitssituation befragen oder ob Sie sich mit anderen Arbeitsschutzakteuren 

abstimmen – Gespräche nehmen immer eine zentrale Rolle ein. Dabei ist es entscheidend, 

dass bei Ihrem Gegenüber ankommt, was gemeint war. Und dass Sie wiederum verstehen, 

was der andere sagt. Denn der Schlüssel für einen erfolgreichen Arbeitsschutz ist eine 

gelungene Kommunikation. Eignen Sie sich in diesem stark praxisorientierten Seminar das 

dafür erforderliche Handwerkszeug an. 


• Wie Kommunikation funktioniert und warum sie nicht immer funktioniert: Was sagen 

kommunikationstheoretische Erklärungsansätze dazu? 

• Was muss passieren, damit das Gesagte nachhaltig wirkt? 

• Welche Rolle nehmen Sie als Fachkraft für Arbeitssicherheit oder als Betriebsarzt im Arbeitsschutz 

ein? Und welche Anforderungen werden an Ihre Kommunikationsfähigkeit gestellt? 

• Warum Sie nicht nur so sind, wie Sie sich selber sehen 

• Ohne Worte: Warum Sie nicht nicht kommunizieren können 

• Wie andere Sie wahrnehmen: Wie es gelingt, alle Aspekte einer Nachricht zu hören 

• Erfolgsfaktoren für Ihre Kommunikation: Ich-Botschaften – Du-Botschaften; Wie Sie 

Gespräche mit Fragen steuern können; 10 Gebote des guten Zuhörens; Kontrollierter 

Dialog und Feedback 

• Wenn es mal nicht gut läuft: Auf Gesprächsstörungen reagieren können 

• Wie Sie sich gezielt vorbereiten können: Die „7 W“-Regel 

• Praktische Übungen zur Gesprächsführung – mit Feedback 

Ihr Nutzen: 

Sie verbessern Ihre kommunikativen Kompetenzen und lernen, wie Sie den Verlauf von 

Gesprächen positiv lenken können. Durch die praktischen Übungen, die einen wesentlichen 

Bestandteil des Seminars ausmachen, können Sie Gelerntes ausprobieren. Und das 

Feedback, das Sie dazu erhalten, gibt Ihnen wertvolle Anregungen, die Sie nutzen können, 

um Ihre kommunikativen Kompetenzen (nicht nur für den Arbeitsschutz) auszubauen. 

Hinweise: 

Wir empfehlen Ihnen den Besuch dieses Kommunikationsseminars als Einstiegsseminar. 

Bei Bedarf können Sie darauf aufbauend dann andere Seminare besuchen, in denen es um 

spezielle Kommunikationsmethoden oder Kommunikationssituationen geht. 





474



Kommunikation 


GFA A 

Kommunikation im Arbeitsschutz: Gesprächsführung 

in der betrieblichen Praxis 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


GFA AM1401 28.07.14 - 30.07.14 31 

Storkau 


GFA AN1401 20.01.14 - 22.01.14 04 

Dresden 


GFA AO1401 27.08.14 - 29.08.14 35 



GFA AW1401 13.10.14 - 15.10.14 42 




475



Kommunikation 


KMA A 

Konfliktmoderation im Arbeitsschutz 

Seite 1/2 


Immer dann, wenn es im Arbeitsschutz um Interessen, Zielsetzungen oder Wertvorstellungen 

von einzelnen Personen oder Gruppen im Unternehmen geht, die nicht miteinander 

vereinbar sind oder zu sein scheinen, entsteht ein Konflikt. Ob ein solcher Konflikt auch als 

Chance genutzt werden kann, hängt davon ab, wie gut es gelingt, ihn nicht eskalieren zu 

lassen und stattdessen eine für alle Seiten tragfähige Lösung zu entwickeln. Hierbei kann 

ein Konfliktmoderator als neutrale Person wertvolle Unterstützung geben. 

Wenn Sie in Ihrem Betrieb die Rolle als Konfliktmoderator rund um Themen des Arbeitsschutzes 

schon heute wahrnehmen oder dies künftig tun möchten, können Sie sich in 

unserem Seminar dafür qualifizieren. Bitte beachten Sie, dass Sie grundlegende Kenntnisse 

der Gesprächsführung – wie sie im Seminar „Kommunikation im Arbeitsschutz: Gesprächsführung 

in der betrieblichen Praxis“ (GFA A) vermittelt werden – bereits mitbringen sollten. 


• Konflikte im betrieblichen Arbeitsschutz: Welche Anlässe gibt es? Welche Ursachen führen 

dazu? Und wer sind die Beteiligten? 

• Die eigene Einstellung zu Konflikten hinterfragen: Sehen Sie Konflikte eher als Störung 

oder eher als Chance? 

• Konfliktverläufe als Prozess – Eskalationsstufen – Interventionsmöglichkeiten 

• Der Moderationszyklus zur Konfliktklärung 

• Eigene Rollenklärung: Welche Erwartungen werden an Sie als Konfliktmoderator herangetragen? 

Welche Erwartungen stellen Sie selbst an sich? Wo können Sie klärend eingreifen 

und wo enden Ihre Möglichkeiten? 

• Die eigenen „roten Knöpfe“ kennen oder: Wie Sie Übertragungen aus eigenem Konflikterleben 

vermeiden können 

• Konfliktlösungen an der richtigen Stelle suchen 

• Praktische Übungen und Rollenspiele mit Feedback 

Ihr Nutzen: 

Sie entwickeln ein Gespür für Konfliktstile und dafür, wie weit ein Konflikt bereits eskaliert 

ist, und können Ihre Konfliktinterventionen darauf abstimmen. Als Moderator tragen Sie 

dazu bei, dass aus Konfliktgegnern Konfliktpartner werden, die akzeptieren, dass sie einen 

Konflikt haben, die Konfliktursachen besser verstehen wollen, die bereit sind, sich mit der 

Position des anderen auseinanderzusetzen und sich auf eine gemeinsame Suche nach 

einer Konfliktlösung machen wollen. 

Hinweise: 

Wenn es Ihnen eher darum geht, sich auf Konfliktgespräche vorzubereiten, die Sie als Führungskraft 

mit Mitarbeitern führen, ist das Seminar „Sicher und gesund führen: So leiten 

Sie Konfliktgespräche“ (SGFKA) besser geeignet. Bitte außerdem beachten: Für alle, die 

Unterstützung bei der Lösung ihrer eigenen Konflikte suchen, sind beide Seminare nicht 

geeignet. 





476



Kommunikation 


KMA A 

Konfliktmoderation im Arbeitsschutz 

Seite 2/2 

Termine: 

Untermerzbach 


KMA AM1402 18.08.14 - 20.08.14 34 

Storkau 


KMA AN1401 28.04.14 - 30.04.14 18 

KMA AN1402 23.06.14 - 25.06.14 26 

Lautrach 


KMA AS1401 01.12.14 - 03.12.14 49 



KMA AW1401 17.02.14 - 19.02.14 08 




477



Kommunikation 


SGFKA 



Seite 1/2 


Führungskräfte nehmen Tag für Tag ganz unterschiedliche Aufgaben wahr. Auf viele sind 

sie gewöhnlich gut, auf andere weniger gut vorbereitet. Das Führen von Konfliktgesprächen 

gehört dabei oft zu den Aufgaben, bei denen die Unsicherheit überwiegt und die entsprechend 

ungern wahrgenommen werden. Gleichzeitig sind solche Gespräche aber notwendig 

– etwa, um einen bestehenden Konflikt nicht eskalieren zu lassen oder um dem Verhalten 

eines Mitarbeiters die gewünschte Richtung zu geben. 

Wenn Sie sich als Unternehmer oder Führungskraft mit Personalverantwortung auf schwierige 

Mitarbeitergespräche besser vorbereiten möchten, ist dieses Wochenendseminar das 

Richtige für Sie. 


• Konfliktgespräche als Bestandteil eines salutogenen Führungsstils 

• Kommunikation: Wie sie funktioniert, wo sie konfliktträchtig ist und wie Konflikte eskalieren 

können 

• Ihre Rolle als Führungskraft in den verschiedenen Phasen des Konflikts 

• Konfliktstile und Konflikttypen – mit eigener Standortbestimmung: Wie gehen Sie selbst 

mit Konflikten um? Worauf springen Sie an? Wie bleiben Sie ruhig? 

• Konfliktgespräche vorbereiten, führen und nachbereiten: Praktische Übungen und Rollenspiele 

mit Feedback 

Ihr Nutzen: 

Als Führungskraft sind Sie besser darauf vorbereitet, interpersonelle Konflikte mit ihren 

Beschäftigten konstruktiv auszutragen. Sie können das Konfliktpotenzial einer Situation 

richtig einschätzen und entstehende Konflikte frühzeitig wahrnehmen. Sie haben sich Ihre 

eigenen Möglichkeiten und Grenzen bewusst gemacht, Konfliktsituationen zu steuern und in 

konflikthaften Situationen zu einer konstruktiven Lösung beitragen zu können. Sie wissen, 

wie Sie Konfliktgespräche gezielt vorbereiten, können aber auch – wenn es sein muss – in 

Ad-hoc-Situationen adäquat reagieren. 

Hinweise: 

Wenn Sie als Konfliktmoderator dazu beitragen möchten, dass andere in Konfliktsituationen 

eine gemeinsame Lösung entwickeln, ist das Seminar „Konfliktmoderation im Arbeitsschutz“ 

(KMA A) besser geeignet. Bitte außerdem beachten: Für alle, die Unterstützung bei der 

Lösung ihrer eigenen Konflikte suchen, sind beide Seminare nicht geeignet. 





478



Kommunikation 


SGFKA 



Seite 2/2 

Termine: 

Storkau 


SGFKAN1401 15.02.14 - 16.02.14 07 

SGFKAN1402 05.04.14 - 06.04.14 14 

SGFKAN1403 09.08.14 - 10.08.14 32 

SGFKAN1404 06.09.14 - 07.09.14 36 

SGFKAN1405 29.11.14 - 30.11.14 48 



SGFKAW1401 01.02.14 - 02.02.14 05 

SGFKAW1402 13.09.14 - 14.09.14 37 

SGFKAW1403 18.10.14 - 19.10.14 42 




479






Verkehrs- und Transportsicherheit 

LADET 

Laden, zurren, sichern: Ladungssicherung und 

innerbetrieblicher Transport ...........................................................481 

KRANT Ausbildung zum Kranführer: Krananlagen sicher bedienen ............. 482 

KRAAT 

GSTAA 

Qualifizierung zum Ausbilder: Sicheres Führen von 

Kranen vermitteln .......................................................................... 483 

Qualifizierung zum Ausbilder: Sicheres Fahren von 

Gabelstaplern vermitteln ............................................................... 485 

GSTFA Fortbildung für Ausbilder von Gabelstaplerfahrern ......................... 487 

HAB T 

KFZPT 

MVUSA 

IVS A 

SNF A 

Qualifizierung zum Ausbilder: Sicheres Bedienen von 

Hubarbeitsbühnen vermitteln ....................................................... 488 

Sichere Kfz-Prüfungen durch Überwachungs organisationen, 

Sachverständige, Mitarbeiter aus ÖPNV-Unternehmen ................... 490 

Sicher durch den Straßenverkehr: Maßnahmen ergreifen, 

Unfallzahlen senken .......................................................................491 


Verkehrssicherheitsarbeit .............................................................. 493 

Mit Blau- oder Gelblicht unterwegs: 

Sicher zu einem Notfalleinsatz fahren ............................................ 494 




480





LADET 

Laden, zurren, sichern: Ladungssicherung und 

innerbetrieblicher Transport 


Ob im öffentlichen Straßenverkehr oder beim innerbetrieblichen Transport und Lagern – als 

Disponent, Verlader oder Fahrer wissen Sie: Beim Anfahren, Bremsen oder in Kurvenfahrten 

wirken große Kräfte auf die Ladung ein. Wenn diese nicht ausreichend gesichert wurde, kann 

das Transportgut verrutschen und außer Kontrolle geraten. Schäden an Ladung und Fahrzeug 

sowie Gefahr für Leib und Leben aller Beteiligten können die Folgen sein. In diesem Seminar 

erfahren Sie in Theorie und Praxis, wie Sie Ladung für den Transport optimal sichern können. 

Es richtet sich explizit an Vorgesetzte und Mitarbeiter, die für eine sichere Verladung verantwortlich 

und vor Ort tätig sind. 


• Das aktuelle Unfallgeschehen: Ein Blick in die Statistik 

• Rechtliche Grundlagen 

• Ladungssicherung und innerbetrieblicher Verkehr: Wer trägt wofür Verantwortung? 

• Praktische Übungen zur Ladungssicherung 

• Physikalische Grundlagen: Welche Kräfte wirken? 

• Sicherungsmöglichkeiten: Zurrgurte, Sicherungsnetze, Klemmvorrichtungen, Gittertrennwände, 

Antirutschmatten und mehr 

• Sicheres Transportieren mit Flurförderzeug und Kran 

Ihr Nutzen: 

Sie kennen die einschlägigen rechtlichen Vorgaben für eine sichere Verladung und wissen, 

wer – vom Fahrer über den Verlader bis hin zum Fahrzeughalter – wofür verantwortlich ist. 

Mit der Einarbeitung in die physikalischen Grundlagen machen Sie sich zugleich die Kräfte 

bewusst, die in verschiedenen Fahrsituationen auf die Ladung einwirken. Anhand dieser 

Kenntnisse sowie vielfältiger Fallbeispiele und praktischer Übungen eignen Sie sich das Knowhow 

an, um Gefährdungen beim Transport von Ladungen in Lkw und Transporter sowie beim 

Führen von Flurförderzeugen und Kranen zu beurteilen. Ausgehend davon können Sie das 

jeweils passende Fahrzeug für verschiedene Ladungen auswählen und geeignete Techniken 

und Hilfsmittel einsetzen, um Ladung fachgerecht zu sichern. Darüber hinaus geben wir 

Ihnen nützliche Tipps und Hilfen, wie Sie für eine sichere Lagerorganisation sorgen können. 


Termine: 

Lautrach 


LADETS1401 10.03.14 - 12.03.14 11 

LADETS1402 12.05.14 - 14.05.14 20 

LADETS1403 22.09.14 - 24.09.14 39 

LADETS1404 13.10.14 - 15.10.14 42 

LADETS1405 10.11.14 - 12.11.14 46 



LADETW1401 28.04.14 - 30.04.14 18 

LADETW1402 26.05.14 - 28.05.14 22 

LADETW1403 30.06.14 - 02.07.14 27 

LADETW1404 25.08.14 - 27.08.14 35 




481





KRANT 

Ausbildung zum Kranführer: Krananlagen sicher 

bedienen 


Schwere Lasten oder sperrige Güter mit Kranen sicher zu heben und zu bewegen, erfordert 

technische Sachkenntnisse und besondere Fertigkeiten. Wenn Sie in Ihrem Unternehmen 

dafür vorgesehen sind, Brücken-, Portal- oder Säulenschwenkkrane zu bedienen, können 

Sie sich in diesem Seminar dafür qualifizieren. Voraussetzung für Ihre Teilnahme ist der 

Nachweis, dass Sie für diese Tätigkeit körperlich geeignet sind (z. B. durch eine arbeitsmedizinische 

Vorsorgeuntersuchung nach G 25). 


• Informationen zum aktuellen Unfallgeschehen mit Krananlagen 

• Praktische Übungen an einem 3,2-Tonnen-Einträgerbrückenkran 

• Krantechnik 

• Lastaufnahmeeinrichtungen und sicheres Anschlagen von Lasten 

• Kranbetrieb und Prüfung von Krananlagen auf augenscheinliche Mängel 

• Unfallverhütungsvorschrift „Krane“ (BGV D6) 

• Zusammenarbeit mit dem Anschläger – Fahr- und Anschlagübungen 

• Theoretische und praktische Abschlussprüfung 

Ihr Nutzen: 

Sie eignen sich das theoretische Wissen und die praktischen Fertigkeiten an, um Lasten 

sicher und wirtschaftlich mit dem Kran zu transportieren. Techniken rund um das Anschlagen, 

Anheben, Verfahren und Absetzen trainieren Sie unter fachlicher Anleitung und praxisnahen 

Bedingungen mit einem Brückenkran. Dabei kennen Sie die relevanten Vorschriften für den 

Betrieb von Brücken-, Portal- und Säulenschwenkkranen sowie Ihre Rechte und Pflichten als 

Kranführer und sind in der Lage, diese in der täglichen Praxis zu berücksichtigen. 

Hinweise: 

Bitte bringen Sie zum Seminar Helm, Sicherheitsschuhe (mindestens S2), Schutzhandschuhe 

und nach Möglichkeit einen Blaumann mit. Bitte außerdem beachten: Im Seminar findet 

eine theoretische und eine praktische Prüfung statt. 


Termine: 

Lautrach 


KRANTS1401 17.02.14 - 19.02.14 08 

KRANTS1402 07.04.14 - 09.04.14 15 

KRANTS1403 13.10.14 - 15.10.14 42 

KRANTS1404 03.11.14 - 05.11.14 45 




482





KRAAT 


Kranen vermitteln 

Seite 1/2 


Möchten Sie Ihre Mitarbeiter künftig selbst für die Bedienung von Brücken-, Portal- und 

Säulenschwenkkranen ausbilden? Dann können Sie sich als Unternehmer oder Führungskraft 

in diesem Seminar als Ausbilder qualifizieren. Um daran teilzunehmen, müssen Sie 

mindestens 24 Jahre alt, als Meister oder mehr als vier Jahre in vergleichbarer Position tätig 

sein, einen Befähigungsnachweis für das Führen von Kranen nach BGG 921 erworben und 

im Umgang mit Krananlagen bereits mehr als zwei Jahre Erfahrung haben, also praktisch 

versiert sein, sowie die erforderliche körperliche Eignung nachweisen (z. B. durch eine 

arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung nach G 25). 


• Rechtsgrundlagen, z. B. Unfallverhütungsvorschrift „Krane“ (BGV D6) und „Auswahl, 

Unterweisung und Befähigungsnachweis von Kranführern“ (BGG 921) 

• Verantwortung und Vorbildfunktion des Ausbilders 

• Anforderungen an Kranführer: Die richtigen Mitarbeiter auswählen 

• Kran-Theorie und Kran-Praxis (Übungen an einem 3,2-Tonnen-Einträgerbrückenkran): Krantechnik, 

Kranbetrieb, Lastaufnahmeeinrichtungen und sicheres Anschlagen von Lasten, 

Zusammenarbeit mit dem Anschläger 

• Kranführer erfolgreich ausbilden und unterweisen: Ausbildungskonzepte erstellen, Präsentations- 

und Moderationstechniken nutzen, rhetorische Mittel rund um Stimme und 

Körpersprache einsetzen, Konfliktlösungsstrategien bei Fehlverhalten anwenden, Aufbau 

eines Prüfparcours, Ausbildungserfolg feststellen und im Prüfprotokoll dokumentieren 

• Schriftliche und praktische Abschlussprüfung 

Ihr Nutzen: 

Sie sind in der Lage, Ihre Mitarbeiter theoretisch und praktisch zu Kranführern auszubilden 

und regelmäßig zu unterweisen – so fundiert, dass diese sicher und wirtschaftlich mit Brücken-, 

Portal- und Säulenschwenkkranen umgehen können und flexibel einsetzbar sind. 

Dabei gelingt es Ihnen, Lerninhalte verständlich aufzubereiten und zu vermitteln sowie 

Lernerfolge zu prüfen und zu dokumentieren. Ihr Mehrwert: Den methodisch-didaktischen 

Werkzeugkoffer, über den Sie jetzt verfügen, können Sie als Vorgesetzter auch in anderen 

Bereichen Ihres betrieblichen Alltags einsetzen. 

Hinweise: 

Zum Seminar bringen Sie bitte mit: Helm, Sicherheitsschuhe (mindestens S2), Schutzhandschuhe 

und nach Möglichkeit einen Blaumann sowie zur Vorbereitung für Ihre Präsentationen 

einen Laptop. 

Bitte beachten Sie: Das Seminar endet mit einer schriftlichen und praktischen Prüfung, 

durch die Sie abschließend Ihre Qualifikation als Ausbilder nachweisen. 





483





KRAAT 


Kranen vermitteln 

Seite 2/2 

Termine: 

Lautrach 


KRAATS1401 17.03.14 - 21.03.14 12 

KRAATS1402 19.05.14 - 23.05.14 21 

KRAATS1403 01.09.14 - 05.09.14 36 

KRAATS1404 17.11.14 - 21.11.14 47 




484





GSTAA 


Gabelstaplern vermitteln 

Seite 1/2 


Werden in Ihrem Unternehmen Gabelstapler und andere Flurförderzeuge eingesetzt? Und 

möchten Sie Ihre Mitarbeiter dafür künftig selbst zu Gabelstaplerfahrern ausbilden? Dann 

können Sie sich als Unternehmer oder Führungskraft in diesem Seminar zum Ausbilder 

qualifizieren. Um daran teilzunehmen, müssen Sie mindestens 24 Jahre alt, Meister oder 

mehr als vier Jahre in vergleichbarer Position tätig sein, einen Befähigungsnachweis für Flurförderzeuge 

nach BGG 925 erworben und im Umgang mit Gabelstaplern bereits jede Menge 

Erfahrung gesammelt haben, also praktisch versiert sein, sowie die erforderliche körperliche 

Eignung nachweisen (z. B. durch eine arbeitsmedizinische Untersuchung nach G 25). 


• Rechtsgrundlagen für den Betrieb von Flurförderzeugen, z. B. EG-Recht und nationales 

Recht, Unfallverhütungsvorschriften, DIN-Normen 

• Typische Unfallursachen – ein Blick in die Statistik 

• Anforderungen an Gabelstaplerfahrer: Die richtigen Mitarbeiter auswählen 


• Erfolgreich ausbilden und unterweisen: Lernpsychologische Methoden und Techniken, 

Erstellen von Ausbildungsplänen, Erarbeiten von Lernzielen zur Unterweisung 

• Praktische Fahr- und Stapelübungen mit dem Gabelstapler 

• Mündliche, schriftliche und praktische Abschlussprüfung 

Ihr Nutzen: 

Sie sind in der Lage, Ihre Mitarbeiter theoretisch und praktisch zu Gabelstaplerfahrern auszubilden, 

die sicher und wirtschaftlich mit Ihren Gabelstaplern im eigenen Betrieb fahren. 


Lernerfolge zu prüfen und zu dokumentieren. 

Hinweise: 

Die Unfallverhütungsvorschrift BGV D27 ist Grundlage dieses Seminars. Deshalb werden 

detaillierte Kenntnisse dieser BG-Vorschrift vorausgesetzt. Nachweise über Ihre Ausbildung 

zum Gabelstaplerfahrer (z. B. Fahrausweis) und über Ihre arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung 

nach G 25 (Untersuchung für Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten) sind 

zu erbringen. Für den praktischen Teil des Seminars benötigen Sie Sicherheitsschuhe und 

wetterfeste Bekleidung. Bitte beachten Sie zuletzt: Das Seminar endet mit einer mündlichen, 

schriftlichen und praktischen Prüfung. 





485





GSTAA 


Gabelstaplern vermitteln 

Seite 2/2 

Termine: 

Dresden 


GSTAAO1401 06.01.14 - 10.01.14 02 

GSTAAO1402 12.05.14 - 16.05.14 20 

GSTAAO1403 28.07.14 - 01.08.14 31 

GSTAAO1404 08.12.14 - 12.12.14 50 



GSTAAW1401 05.05.14 - 09.05.14 19 

GSTAAW1402 02.06.14 - 06.06.14 23 

GSTAAW1403 14.07.14 - 18.07.14 29 

GSTAAW1404 04.08.14 - 08.08.14 32 

GSTAAW1405 08.09.14 - 12.09.14 37 

GSTAAW1406 22.09.14 - 26.09.14 39 




486





GSTFA 

Fortbildung für Ausbilder von Gabelstaplerfahrern 


Wie entwickelt sich die Ausbildung von Gabelstaplerfahrern? Was gibt es an neuen Lernmedien? 

Was tut sich bei der aktiven und passiven Sicherheit von Flurförderzeugen und 

Anbaugeräten? Wenn Sie Antworten auf diese Fragen finden, sich als erfahrener Ausbilder 

fortbilden, Ihr Wissen auf den neuesten Stand bringen und sich mit Berufskollegen über 

den Ausbildungsalltag austauschen möchten, dann bietet Ihnen dieses Seminar die Gelegenheit 

dazu. 


• Das aktuelle Unfallgeschehen mit Gabelstaplern: Was sagt die Statistik? Worin liegen die 

häufigsten Ursachen? Welche Präventionsmaßnahmen greifen am besten? 

• Neues aus dem staatlichen und berufsgenossenschaftlichen Regelwerk 

• Themen aus der Praxis rund um Flurförderzeuge: Neue Entwicklungen und Produktinformationen, 

aktive und passive Sicherheit, Anbaugeräte 

• Neue Medien für die Ausbildung 

• Austausch von Erfolgserlebnissen und Problemen, Ideen und Strategien 

Ihr Nutzen: 

Durch diese Fortbildung erweitern und vertiefen Sie Ihre Kenntnisse rund um die Qualifizierung 

von Gabelstaplerfahrern. Zu Fragen neuer gesetzlicher Vorgaben, Ausbildungsregelungen 

und Produkte aktualisieren Sie Ihr Wissen. All das ermöglicht Ihnen, den Stand der 

Technik im täglichen Einsatz als Ausbilder zu gewährleisten. Nicht zuletzt können Sie aus den 

Gesprächen mit den anderen Teilnehmern neue Ideen und neue Kraft für Ihre betriebliche 

Praxis ziehen und Lösungen für bestehende Probleme herausfiltern. 


Termine: 

Dresden 


GSTFAO1401 31.03.14 - 02.04.14 14 

GSTFAO1402 27.10.14 - 29.10.14 44 



GSTFAW1401 03.11.14 - 05.11.14 45 

GSTFAW1402 17.11.14 - 19.11.14 47 

GSTFAW1403 08.12.14 - 10.12.14 50 




487





HAB T 


Hubarbeitsbühnen vermitteln 

Seite 1/2 


Möchten Sie Ihre Mitarbeiter künftig selbst für die Bedienung von Hubarbeitsbühnen ausbilden? 

Dann können Sie sich als Unternehmer oder Führungskraft in diesem Seminar als 

Ausbilder qualifizieren. Um daran teilzunehmen, müssen Sie mindestens 24 Jahre alt, als 

Meister oder seit mehr als vier Jahren in vergleichbarer Position tätig sein, bereits einen Befähigungsnachweis 

für das Bedienen von Hubarbeitsbühnen nach BGG/GUV-G 966 erworben 

und im Umgang damit eine mindestens zweijährige Erfahrung haben, also praktisch versiert 

sein, sowie die erforderliche körperliche Eignung nachweisen (z. B. durch eine arbeitsmedizinische 

Vorsorgeuntersuchung nach G 25). 


• Rechtsgrundlagen, z. B. „Ausbildung und Beauftragung der Bediener von Hubarbeitsbühnen“ 

(BGG/GUV-G 966) 

• Bau und Ausrüstung von Hubarbeitsbühnen 


• Anforderungen an Hubarbeitsbühnenbediener: Die richtigen Mitarbeiter auswählen 

• Erfolgreich ausbilden und unterweisen: Ausbildungspläne erstellen, Präsentations- und 

Moderationstechniken nutzen 

• Praktische Übungen an einer fahrbaren Hubarbeitsbühne 

• Personenaufnahmemittel 

• Standsichere Aufstellung 

• Besondere Einsatzbedingungen 

• Sicherheitsprüfungen von Hubarbeitsbühnen 

• Mündliche und schriftliche Abschlussprüfung 

Ihr Nutzen: 

Sie sind in der Lage, Ihre Mitarbeiter theoretisch und praktisch für das Bedienen von Hubarbeitsbühnen 

auszubilden und regelmäßig zu unterweisen – so fundiert, dass diese sicher 

und wirtschaftlich mit Gerät und Material umgehen können und flexibel einsetzbar sind. 


Lernerfolge zu prüfen und zu dokumentieren. Ihr Mehrwert: Den methodisch-didaktischen 

Werkzeugkoffer, über den Sie jetzt verfügen, können Sie als Vorgesetzter auch in anderen 

Bereichen Ihres betrieblichen Alltags einsetzen. 

Hinweise: 

Bitte belegen Sie Ihre mindestens eintägige, erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum 

Bedienen von Hubarbeitsbühnen durch einen schriftlichen Nachweis, zum Beispiel gemäß 

BGG/GUV-G 966, sowie Ihre körperliche und geistige Eignung durch eine arbeitsmedizinische 

Vorsorgeuntersuchung nach G 25 (nicht älter als 3 Jahre). Außerdem wichtig: Das Seminar 

endet mit einer mündlichen und schriftlichen Prüfung, durch die Sie abschließend Ihre 

Qualifikation als Ausbilder nachweisen. 





488





HAB T 


Hubarbeitsbühnen vermitteln 

Seite 2/2 

Termine: 

Dresden 


HAB TO1401 24.03.14 - 28.03.14 13 

HAB TO1402 04.08.14 - 08.08.14 32 

Lautrach 


HAB TS1401 05.05.14 - 09.05.14 19 

HAB TS1402 15.09.14 - 19.09.14 38 




489





KFZPT 

Sichere Kfz-Prüfungen durch Überwachungsorganisationen, 

Sachverständige, Mitarbeiter aus 

ÖPNV-Unternehmen 


Ergonomisch eingerichtete Arbeitsstätten, geprüfte Geräte und Anlagen, geeignete Schutzausrüstungen 

– all das sind wichtige Bestandteile, um Sicherheitsprüfungen, Haupt- oder 

Abgasuntersuchungen für die Beschäftigten gesundheitsgerecht und erfolgreich zu gestalten. 

Worauf dabei besonders zu achten ist, erfahren Sie in diesem Seminar. 

Es richtet sich an Unternehmer und Leiter von Kfz-Prüfstellen, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, 

Personal- und Arbeitnehmervertretungen, Sicherheitsbeauftragte und an alle, die mit der 

Prüfung von Kraftfahrzeugen beauftragt sind, wie zum Beispiel selbstständige und angestellte 

Sachverständige oder Mitarbeiter aus ÖPNV-Unternehmen. 


• Sicherheitstechnische Anforderungen an Bau und Ausrüstung von Prüfanlagen 

• Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei Hauptuntersuchung, Sicherheitsprüfung 

und Abgasuntersuchung 

• Prüfung in Werkstätten 

Ihr Nutzen: 

Ob es um erhöhte Schadstoffkonzentrationen bei der Abgasuntersuchung, um Sturz- und 

Stolperstellen an der Prüfgrube oder um Unfallrisiken bei Probefahrten geht: Sie schärfen 

Ihren Blick für die typischen Gefährdungen bei der Prüfung von Kraftfahrzeugen und wissen, 

welche Arbeitsschutzmaßnahmen in die betrieblichen Prozesse integriert werden können. 

Von neuesten Absaugeinrichtungen über die sichere Gestaltung von Verkehrswegen bis hin 

zum Bereitstellen von Schutzkleidung sind Sie somit in der Lage, für die Prüfer vor Ort und 

für sich selbst rundum sichere und gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen zu schaffen. 

Darüber hinaus nimmt der Erfahrungsaustausch in diesem Seminar einen hohen Stellenwert 

ein: Sie erhalten Gelegenheit, mit Teilnehmern und Dozenten Fragen aus der Betriebspraxis zu 

diskutieren, sich Anregungen zu holen, eigene Erfolgsrezepte weiterzugeben und gemeinsam 

neue Ideen für eine sicherheitsgerechte Gestaltung aller Arbeitsabläufe zu entwickeln. 


Termine: 

Untermerzbach 


KFZPTM1401 10.03.14 - 12.03.14 11 



KFZPTW1402 29.01.14 - 31.01.14 05 




490





MVUSA 



Seite 1/2 



können schlimme Folgen haben und hohe Kosten verursachen. Wenn Sie als 

Vertriebs- oder Außendienstmitarbeiter, Werkstattfahrer, Kurierfahrer oder als weiterer 

Pkw-Vielfahrer (mit ca. 30.000 km/Jahr) im Auftrag Ihres Unternehmens im Straßenverkehr 

unterwegs sind und sich für das Thema Verkehrssicherheit besonders interessieren, 

können Sie in diesem Seminar einiges über geeignete Maßnahmen zur Vorbeugung von 

Verkehrsunfällen erfahren. 


• Das Unfallgeschehen im Straßenverkehr: Ursachen, Auswirkungen und Kosten 

• Straßenverkehr als System: Unfallursachenmodell 

• Ansätze und Möglichkeiten zur Unfallvermeidung 

• Verhaltenssteuernde Komponenten: Risikobeurteilung 

• Motivation zum sicheren Verhalten im Straßenverkehr 

• Maßnahmen und Programme zur betrieblichen Verkehrssicherheit – in Theorie und Praxis 

• Erproben von Medien und Methoden zur Verkehrssicherheitsarbeit, z. B. fahrpraktische 

Übungen 

Ihr Nutzen: 

Indem Sie sich die hohe Zahl und die Folgen von Dienst- und Wegeunfällen im Straßenverkehr 

vor Augen führen, machen Sie sich bewusst, dass betriebliche Verkehrssicherheitsarbeit ein 

fester Bestandteil der Arbeitssicherheit, des Gesundheits- und des Umweltschutzes ist. Vor 

diesem Hintergrund erarbeiten Sie Maßnahmen, um das Denken und Handeln der Mitarbeiter 

und auch Ihr eigenes Fahrverhalten in positive Bahnen zu lenken und dadurch auch die 

Unfallzahlen zu senken. Mithilfe fahrpraktischer Übungen können Sie selbst erleben, wie 

Sie das Unfallgeschehen durch Ihr Verhalten beeinflussen können. Darüber hinaus erproben 

Sie weitere Medien und Methoden rund ums Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“ und 

diskutieren Möglichkeiten des Transfers in den Alltag. 

Das so Gelernte und Erfahrene wird Sie darin bestärken und dazu befähigen, Maßnahmen 

zur Verkehrssicherheit als betriebliche Aufgabe im Unternehmen umzusetzen – mit neuem 

Elan, überzeugenden Argumenten und Sinn für das Machbare. 

Hinweise: 

Für die fahrpraktischen Übungen werden Mietfahrzeuge eingesetzt. Es ist daher nicht erforderlich, 

Ihren eigenen Pkw mitzubringen, wohl aber Ihren gültigen Führerschein. 





491





MVUSA 



Seite 2/2 

Termine: 

Dresden 


MVUSAO1401 19.02.14 - 21.02.14 08 

MVUSAO1402 14.04.14 - 16.04.14 16 

MVUSAO1403 29.09.14 - 01.10.14 40 

MVUSAO1404 03.11.14 - 05.11.14 45 




492





IVS A 


Verkehrssicherheitsarbeit 



können schlimme Folgen haben und hohe Kosten verursachen. Sind Sie als 

Führungskraft oder als Fachkraft für Arbeitssicherheit eines Unternehmens mit mindestens 

300 Beschäftigten tätig und mit der betrieblichen Verkehrssicherheitsarbeit betraut? Und 

suchen Sie als Multiplikator nach neuen Wegen, Unfällen wirksam vorzubeugen? Dann 

können Sie in unserem Seminar neue Ansätze erfahren, um – über das PKW-Fahrtraining der 

VBG hinaus – mit betriebsspezifischen Konzepten konkrete Maßnahmen der betrieblichen 

Verkehrssicherheitsarbeit im Unternehmen umzusetzen. 


• Das Unfallgeschehen im Straßenverkehr: Was sagt die Statistik? Warum ereignen sich 

Unfälle? Welche Folgen haben sie für die Betroffenen, was kosten sie das Unternehmen? 

• Austausch von Erlebnissen, Erfolgen und Problemen aus der eigenen Verkehrssicherheitsarbeit 

– Beispiele aus der Praxis 

• Straßenverkehr als System? – Unfallursachenmodell 

• Psychologie des Verhaltens im Straßenverkehr 

• Wie motiviere ich die Mitarbeiter zu sicherheitsgerechterem Verhalten im Straßenverkehr? 

• Betriebliche Verkehrssicherheitsarbeit: Ziele; Ansätze: System Straßenverkehr; Instrumentarien: 

Beratung, Trainings, Aktionen, Informationsmedien und Fahrsimulatoren 

• Praxisphase: Übungsfahrt im Simulator, Erproben computerbasierter Trainingsprogramme, 

Gestaltung einer Unterweisungssequenz 

Ihr Nutzen: 

Indem Sie sich in diesem Seminar die Folgen von Dienst- und Wegeunfällen neu vor Augen 

führen, machen Sie sich die betriebliche Verkehrssicherheitsarbeit als Notwendigkeit und 

betriebliche Aufgabe bewusst. In einer umfangreichen Gruppenarbeit entwickeln Sie moderne 

Möglichkeiten, das Denken und Handeln der Mitarbeiter im Straßenverkehr (und auch Ihr 

eigenes Fahrverhalten) in positive Bahnen zu lenken. Mithilfe des Fahrsimulators setzen 

Sie sich mit typischen Gefahrensituationen auseinander und erleben mit allen Sinnen, wie 

Sie das Unfallgeschehen durch Ihr Verhalten beeinflussen können. Das so Gelernte und 

Erfahrene wird Sie darin bestärken und dazu befähigen, Maßnahmen zur Verkehrssicherheit 

als betriebliche Aufgabe im Unternehmen umzusetzen – mit neuem Elan, überzeugenden 

Argumenten und Sinn für das Machbare. 


Termine: 

Dresden 


IVS AO1401 19.03.14 - 21.03.14 12 

IVS AO1402 10.09.14 - 12.09.14 37 




493





SNF A 

Mit Blau- oder Gelblicht unterwegs: Sicher zu einem 

Notfalleinsatz fahren 


Während einer Fahrt unter Stör- oder Notfallbedingungen – etwa unter Gelb- oder Blaulicht, 

zu Verkehrsunfällen oder Rettungseinsätzen – sind Sie als Fahrer erheblichen Belastungen 

und einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt. Bei Überholmanövern, beim Durchfahren von 

Rettungsgassen oder Straßenkreuzungen ist höchste Konzentration gefragt, um sicher anzukommen. 

Wie Sie Risiken richtig einschätzen und Gefahren vermeiden können, trainieren 



• Die Notfallfahrt als Ausnahmesituation im Straßenverkehr 

• Spezifische Unfallursachen bei der Notfallfahrt 

• Besondere rechtliche Stellung von Notfallfahrten im Rahmen der Straßenverkehrsordnung 

– Gruppenarbeit mit Fallbeispielen 

• Belastungen und Beanspruchungen für den Fahrer 

• Wahrnehmung und Informationsverarbeitung 

• Stress und Stressbewältigungsstrategien 

• Simulation von Verkehrssituationen während der Notfallfahrt 

• Fahrstrategien zur Minimierung von Risiken 

• Informationen zum Thema „Fahrphysik“ 

Ihr Nutzen: 

Sehen und wahrnehmen, Entscheidungsverhalten unter Zeitdruck, Stress oder Müdigkeit, 

Reaktions- und Bremswege bei hohen Geschwindigkeiten oder nassen Straßen: Durch 

moderierte Gespräche, Teamarbeit und computergestütztes Lernen machen Sie sich die 

Mechanismen, die während einer Notfallfahrt auf Sie einwirken, bewusst und beschäftigen 

sich mit Fahr- und Stressbewältigungsstrategien, die Ihnen helfen, gefährliche Situationen 

zu vermeiden. Das Gehörte und Gelernte können Sie durch gezielte Übungen im Fahrsimulator 

dann unmittelbar erleben und umsetzen. Durch diesen Wechsel verschiedener Lernmethoden 

erhalten Sie die Möglichkeit, eigene Verhaltensmuster zu überdenken, kritische 

Verkehrssituationen früh zu erkennen und Handlungsstrategien für sichere Notfallfahrten 

zu entwickeln. 


Termine: 

Dresden 


SNF AO1401 27.01.14 - 29.01.14 05 

SNF AO1402 23.04.14 - 25.04.14 17 

SNF AO1403 23.06.14 - 25.06.14 26 

SNF AO1404 02.07.14 - 04.07.14 27 

SNF AO1405 22.09.14 - 24.09.14 39 

SNF AO1406 03.12.14 - 05.12.14 49 




494


Fragen und Antworten rund 

um den Seminarbesuch 

Interview mit Karin Albers, verantwortlich 

für die Präventionsleistung Qualifizierung 

der VBG 

Weshalb bietet die VBG Seminare zum Arbeitsschutz an? 

In Fragen des Arbeitsschutzes haben die Unternehmen viel Gestaltungsspielraum und 

damit gleichzeitig viel Verantwortung. Unfälle und Krankheiten sollen vermieden und die 

Rechtssicherheit für den Betrieb erhalten werden. Dafür müssen sich die Verantwortlichen 

solide ausund weiterbilden. Es ist deshalb eine der Schwerpunktaufgaben der VBG, für 

Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu qualifizieren. 

Was lernen die Teilnehmenden in den Seminaren? 

Es geht in allen Seminaren darum, dass die Teilnehmenden dem Anliegen des Arbeitsschutzes 

positiv begegnen und ihre Kompetenzen so weiterentwickeln, dass sie in der 

Unternehmenspraxis entsprechende Maßnahmen wirksam umsetzen. Neben Fachinhalten 

lernen die Teilnehmenden, komplexe Probleme in der Praxis kreativ und selbst organisiert 

zu lösen und ihre Fachkompetenzen kooperativ anzuwenden. Damit der Transfer 

in die Praxis gelingt, bietet die VBG ein breites Spektrum an branchenspezifischen und 

branchenübergreifenden Seminaren. Natürlich passt die VBG ihre Seminare ständig an 

aktuelle Entwicklungen an. 


Karin Albers leitet den 

Bereich Qualifizierung 

in der VBG und verantwortet 

die Konzeption 

der Seminare für 

Arbeitssicherheit und 

Gesundheitsschutz. 

Wie vermitteln die Dozenten und Dozentinnen der VBG das nötige Wissen? 

Lernen heißt, lebenslang die eigene Kompetenz erweitern. Das ist ein aktiver, selbst gesteuerter 

Prozess der Lernenden, der sich nicht erzwingen lässt. Deshalb betrachtet die 

VBG die Teilnehmenden – die Lernenden – als erfahrene, selbst verantwortliche Partnerinnen 

und Partner aus Mitgliedsunternehmen, deren Motivation und Kompetenzzuwachs 

durch fachlich und pädagogisch kompetente Dozentinnen und Dozenten unterstützt wird. 

Es geht in den Seminaren also nicht um „reine“ Wissensvermittlung. Es geht darum, Handlungskompetenz 

zu erreichen. Aktivierende Lernmethoden, Übungen und Reflexionen 


495



über die Umsetzungsmöglichkeiten stehen im Vordergrund. Unterstützt wird der Prozess 

des Lernens insgesamt auch durch eine anregende Lernumgebung – dafür stehen die fünf 

Akademien der VBG mit ihren vielfältigen Angeboten. 

Wer sind die Dozenten? 

Es handelt sich um VBG-Fachleute für Prävention sowie externe Spezialisten und Praktiker. 

Alle sind erfahrene Experten für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz – aus den 

Branchen, aus Betrieben und aus der Unternehmens- sowie Beratungspraxis. Sie führen 

die Seminare in interdisziplinären Teams durch und gewährleisten so eine praxisnahe und 

nachhaltige Qualifizierung. 

Was haben die Unternehmen davon? 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in einem VBG-Seminar gelernt haben, sich aktiv 

Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich des Arbeitsschutzes anzueignen, wenden diese 

Fähigkeiten auch in der betrieblichen Alltagsarbeit zum Nutzen des Unternehmens an. 

Wer kann sich anmelden? 

Alle Personen, die eine Aufsichts- oder Multiplikatorfunktion in den Bereichen Arbeitssicherheit 

und Gesundheitsschutz innehaben: zum Beispiel Unternehmer und Führungskräfte, 

Betriebs- und Personalräte, Mitarbeitervertreter, Sicherheitsbeauftragte, Fachkräfte 

für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte und – je nach Branche – andere Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter, die Einfluss auf die sichere und gesunde Gestaltung der Arbeit haben. 

Was kostet ein Seminarbesuch? 

Die Teilnahme ist im VBG-Mitgliedsbeitrag bereits enthalten. Es entstehen also keine zusätzlichen 

Kosten. 

Die VBG kommt für Unterbringung und Verpflegung auf, auch die Seminar- und Info-Materialien 

werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Den Teilnehmenden werden die Fahrtkosten 

vom Arbeitsort zur jeweiligen Akademie pauschal mit 40 Cent pro Kilometer Entfernung 

erstattet, unabhängig vom benutzten Verkehrsmittel. 

Kann ein Seminar kurzfristig abgesagt werden? 

Für die VBG ist eine Seminarbuchung verbindlich. Sollte eine angemeldete Person im Ausnahmefall 

dennoch absagen müssen, wird die VBG versuchen, den Platz an Interessenten 

von der Warteliste zu vergeben. Bei kurzfristigen Absagen ist dies nicht möglich; dadurch 

entgeht anderen Interessenten die Chance, am Seminar teilzunehmen. Gleichzeitig entstehen 

durch kurzfristige Absagen hohe Kosten. Die VBG behält sich deshalb eine Stor- 

496 




nogebühr von 150 Euro vor, die erhoben wird, wenn Absagen weniger als 10 Tage vor dem 

Seminar eingehen oder wenn eine angemeldete Person ohne Absage nicht zum Seminar 

erscheint. 

Muss das Unternehmen seine Beschäftigten teilnehmen lassen? 

Der Unternehmer ist gesetzlich verpflichtet, für den Arbeitsschutz zu sorgen. Dazu gehört 

auch die Qualifizierung der damit betrauten Personen. Die Teilnahme an entsprechenden 

Seminaren muss die Firma also grundsätzlich ermöglichen. Natürlich sind betriebliche 

Belange dabei zu berücksichtigen. Während der Teilnahme muss auch der Lohn ungekürzt 

weitergezahlt werden. 

Wie lange dauert ein Seminar? 

Grundsätzlich beginnen die Seminare am Anreisetag um 13:30 Uhr und enden am Abreisetag 

um 12:00 Uhr. Wochenendseminare beginnen in der Regel am Samstagmorgen und 

enden am Sonntag. Die genauen Zeiten teilt die VBG den Teilnehmenden in der Einladung 

mit. 

Wie kann man sich zum Sicherheitsbeauftragten ausbilden lassen? 

Die Ausbildung umfasst in der Regel zwei dreitägige Seminare sowie als Fortbildung die 

VBG-SIB-Tage. Natürlich kann man bei Bedarf auch zusätzliche Seminare zu bestimmten 

Themenschwerpunkten besuchen und für einige Branchen bietet die VBG auch spezielle 

SIB-Ausbildungen an. 

Wie sieht die Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit aus? 

Diese anspruchsvolle Ausbildung besteht in der Regel aus fünf Wochenseminaren und 

einem dreitägigen Seminar, ergänzt um Selbstlernphasen. 

Wo finden die Seminare statt? 

Veranstaltungsorte sind die VBG-Akademien für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 

in Lautrach, Dresden, Gevelinghausen, Storkau und Untermerzbach. Die Adressen und 

Anfahrtsskizzen finden die Mitgliedsunternehmen unter www.vbg.de/seminare sowie auf 

Seite 498. 

Wie meldet man sich an? 

Die einfachste Möglichkeit bietet das Internet. In der vorliegenden Broschüre ist jede Seminarart 

mit den Buchungsmasken verlinkt – also nur einen Klick entfernt. Natürlich können 

Interessenten auch direkt unter www.vbg.de/seminare „ihr“ Seminar per Suchmaske 

oder in einer Auflistung finden und buchen. 

Die Interessenten sehen online, wo noch Plätze frei sind. Für ihre Anmeldung benötigen 

sie die Kundennummer des Unternehmens und – wenn vorhanden – ihre persönliche Kundennummer. 

Arbeitnehmer stimmen ihre Anmeldung natürlich zuvor mit ihrem Arbeitgeber 

ab. Nach der Anmeldung wird die Reservierung online sofort bestätigt. Ist das Seminar 

ausgebucht, können sich die Interessenten in eine Warteliste eintragen. Etwa vier Wochen 

vor Seminarbeginn erhalten sie dann noch ihre persönliche Einladung. 

Natürlich können sich Interessenten auch in „ihrer“ Bezirksverwaltung telefonisch beraten 

lassen und telefonisch buchen. 

Ab wann kann das Seminarprogramm 2014 gebucht werden? 

Im Internet ist die Buchung der Seminare ab 11. Oktober 2013 möglich. 

Telefonische Buchungen werden ab 15. Oktober 2013 in den Bezirksverwaltungen entgegengenommen. 

497 



Die VBG-Akademien für Arbeitssicherheit 

und Gesundheitsschutz 

Die Seminare finden in der Regel in den VBG-Akademien statt. Bitte wählen Sie die jeweils 

zu Ihrem Arbeitsort nächstgelegene Akademie aus. Die VBG-Akademien sind bequem mit der 

Bahn zu erreichen. 

Unter www.vbg.de/qualifizierung finden Sie die genauen Anfahrtskizzen. 


Akademie Untermerzbach 

ca. 32 km nördlich von Bamberg 

Zielbahnhof: Bad Staffelstein 

Schlossweg 2 | 96190 Untermerzbach 

Tel.: 09533 7194-0 | Fax: 09533 7194-499 

E-Mail: Akademie.Untermerzbach@vbg.de 

Tel. (Hotel): 09533 7194-100 

Akademie Storkau 

ca. 100 km westlich von Berlin 

Zielbahnhof: Stendal 

Im Park 1 | 39590 Tangermünde/OT Storkau 

Tel.(Büro): 039321 531-0 | Fax: 039321 531-23 

E-Mail: Akademie.Storkau@vbg.de 

Tel. (Hotel): 039321 521-0 

Akademie Dresden 

Zielbahnhof: Dresden Hauptbahnhof 

oder Dresden Neustadt 

Königsbrücker Landstraße 4c | 01109 Dresden 

Tel.(Büro): 0351 88923-0 | Fax: 0351 88349-34 

E-Mail: Akademie.Dresden@vbg.de 

Tel. (Hotel): 0351 457-3000 

Duisburg 

Bergisch 

Gladbach 

Bielefeld 

Akademie 


Mainz 

Ludwigsburg 

Hamburg 

Akademie 

Storkau 

Erfurt 

Würzburg Akademie 

Untermerzbach 

München 

Berlin 

Dresden 

Akademie 

Dresden 

Akademie Gevelinghausen 

ca. 80 km östlich von Dortmund 

Zielbahnhof: Bestwig 

Schloßstraße 1 | 59939 Olsberg 

Tel.(Büro): 02904 9716-0 | Fax: 02904 9716-30 

E-Mail: Akademie.Olsberg@vbg.de 

Tel. (Hotel): 02904 803-0 

Bad Reichenhall 

Akademie 

Lautrach 

Akademie Lautrach 

ca. 105 km westlich von München 

Zielbahnhof: Memmingen 

Schloßstraße 1 | 87763 Lautrach 

Tel.(Büro): 08394 92613 | Fax: 08394 1689 

E-Mail: Akademie.Lautrach@vbg.de 

Tel. (Hotel): 08394 910-0 

DQS zertifiziert nach 

DIN EN ISO 9011:2008 

Reg.-Nr.21203-QM08 

Zertifizierungsdatum 

2012-09-29 

Gültig bis 2015-09-28 

498 



Wir sind für Sie da! 


Online-Geschäftsstelle: unter www.vbg.de 

Kundendialog der VBG: 040 5146-2940, 

Kundendialog@vbg.de 

Notfall-Hotline für Arbeitnehmer im Auslandseinsatz: 

0049 (0) 89 7676-2900 

Seminarbuchungen:online: www.vbg.de/seminare 

telefonisch in Ihrer VBG-Bezirksverwaltung: 

Montag bis Donnerstag 8–17 Uhr, Freitag 8–15 Uhr 

Service-Hotline für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: 

0180 5 8247728 

(0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) 

Für Sie vor Ort – 

die VBG-Bezirksverwaltungen: 

Bergisch Gladbach 

Kölner Straße 20 

51429 Bergisch Gladbach 

Tel.: 02204 407-0 • Fax: 02204 1639 

E-Mail: BV.BergischGladbach@vbg.de 

Seminarbuchung unter Tel.: 02204 407-165 

Berlin 

Markgrafenstraße 18 • 10969 Berlin 

Tel.: 030 77003-0 • Fax: 030 7741319 

E-Mail: BV.Berlin@vbg.de 


Bielefeld 

Nikolaus-Dürkopp-Straße 8 

33602 Bielefeld 

Tel.: 0521 5801-0 • Fax: 0521 61284 

E-Mail: BV.Bielefeld@vbg.de 


Dresden 

Wiener Platz 6 • 01069 Dresden 

Tel.: 0351 8145-0 • Fax: 0351 8145-109 

E-Mail: BV.Dresden@vbg.de 


Duisburg 

Wintgensstraße 27 • 47058 Duisburg 

Tel.: 0203 3487-0 • Fax: 0203 2809005 

E-Mail: BV.Duisburg@vbg.de 

Seminarbuchung unter Tel.: 

0203 3487-106 

Erfurt 

Koenbergkstraße 1 • 99084 Erfurt 

Tel.: 0361 2236-0 • Fax: 0361 2253466 

E-Mail: BV.Erfurt@vbg.de 


Hamburg 

Friesenstraße 22 • 20097 Hamburg 

Fontenay 1a • 20354 Hamburg 

Tel.: 040 23656-0 • Fax: 040 2369439 

E-Mail: BV.Hamburg@vbg.de 


040 23656-165 

Ludwigsburg 

Martin-Luther-Straße 79 

71636 Ludwigsburg 

Tel.: 07141 919-0 • Fax: 07141 902319 

E-Mail: BV.Ludwigsburg@vbg.de 


Mainz 

Isaac-Fulda-Allee 3 • 55124 Mainz 

Tel.: 06131 389-0 • Fax: 06131 371044 

E-Mail: BV.Mainz@vbg.de 


06131 389-180 

München 

Barthstraße 20 • 80339 München 

Tel.: 089 50095-0 • Fax: 089 50095-111 

E-Mail: BV.Muenchen@vbg.de 


089 50095-165 

Würzburg 

Riemenschneiderstraße 2 

97072 Würzburg 

Tel.: 0931 7943-0 • Fax: 0931 7842-200 

E-Mail: BV.Wuerzburg@vbg.de 


0931 7943- 407 

Klinik für Berufskrankheiten 

Münchner Allee 10 • 83435 Bad Reichenhall 

Tel.: 08651 601-0 • Fax: 08651 601-1021 

E-Mail: bk-klinik@vbg.de 

www.bk-klinik-badreichenhall.de 

Bei Beitragsfragen: 

Tel.: 040 5146-2940 

Fax: 040 5146-2771, -2772 

E-Mail: HV.Beitrag@vbg.de 


Deelbögenkamp 4 • 22297 Hamburg 

Tel.: 040 5146-0 • Fax: 040 5146-2146 

E-Mail: kundendialog@vbg.de 

www.vbg.de 

VBG-Akademien für Arbeitssicherheit 

und Gesundheitsschutz: 

Akademie Dresden 

Königsbrücker Landstraße 4c 

01109 Dresden 

Tel.: 0351 88923-0 • Fax: 0351 88349-34 

E-Mail: Akademie.Dresden@vbg.de 

Hotel-Tel.: 0351 457-3000 

Akademie Gevelinghausen 

Schloßstraße 1 • 59939 Olsberg 

Tel.: 02904 9716-0 • Fax: 02904 9716-30 

E-Mail: Akademie.Olsberg@vbg.de 

Hotel-Tel.: 02904 803-0 

Akademie Lautrach 

Schloßstraße 1 • 87763 Lautrach 

Tel.: 08394 92613 • Fax: 08394 1689 

E-Mail: Akademie.Lautrach@vbg.de 

Hotel-Tel.: 08394 910-0 

Akademie Storkau 

Im Park 1 • 39590 Tangermünde/OT Storkau 

Tel.: 039321 531-0 • Fax: 039321 531-23 

E-Mail: Akademie.Storkau@vbg.de 

Hotel-Tel.: 039321 521-0 

Akademie Untermerzbach 

Schlossweg 2, 96190 Untermerzbach 

Tel.: 09533 7194-0 • Fax: 09533 7194-499 

E-Mail: Akademie.Untermerzbach@vbg.de 

Hotel-Tel.: 09533 7194-100 

499 


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Deelbögenkamp 4 

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