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Tod am Engelstein<br />

Der Fernsehfilm der Woche<br />

Montag, 2. Mai 2011, 20.15 Uhr<br />

Inhalt<br />

2 Mehr als ein Krimi<br />

Vorwort von Sophie Venga Fitz<br />

3 Tod am Engelstein<br />

Stab, Besetzung, Inhalt<br />

5 "Es war ein Vergnügen, ihn als Darsteller<br />

am Set zu haben"<br />

Statement von Produzentin Heike Wiehle-Timm<br />

zum Tod von Dietmar Mues<br />

6 "Schauspieler merken sehr schnell, ob man<br />

einen gewissen qualitativen Anspruch hat"<br />

Interview mit Regisseurin Christiane Balthasar<br />

8 "Ich bin jemand, der immer nach Hause<br />

zurückkommen muss"<br />

Interview mit Schauspielerin Stefanie Stappenbeck<br />

11 Biografien<br />

28 Bildhinweis und Impressum


z .presse<br />

21. März 2011<br />

Mehr als ein Krimi<br />

Die Auseinandersetzung über den mysteriösen Tod ihrer Mutter führt<br />

die Schwestern Lara und Sylvia auf die Spur ihrer eigenen Vergangenheit.<br />

Was wissen sie eigentlich über ihre Mutter? Über ihren seit<br />

Jahren verschollenen Vater? Was wissen sie über sich selbst? "Tod<br />

am Engelstein" ist mehr als ein Krimi.<br />

Stefanie Stappenbeck und Nina Kronjäger spielen das Schwesternpaar<br />

Lara und Sylvia. So unterschiedlich die beiden auch sind, spürt man<br />

doch stets, dass sie einander suchen. Diese Sehnsucht feuert ihre<br />

Auseinandersetzung immer wieder neu an, ist zugleich die treibende<br />

Kraft des Films. Während Stefanie Stappenbeck als Lara offensiv und<br />

beharrlich ihrer Intuition vertraut, verkörpert Nina Kronjäger als die<br />

ältere Schwester Sylvia eine Frau, die sich emotional zurückgezogen<br />

hat. Regisseurin Christiane Balthasar legt ihr genaues Augenmerk auf<br />

diese feine Dynamik, wie sie häufig zwischen Geschwistern vorkommt.<br />

So erzählt ihr Film nicht nur die Geschichte eines Verbrechens,<br />

sondern zugleich die Geschichte dieser beiden Schwestern und ihrer<br />

tiefen Verbundenheit zueinander.<br />

In einer Schlüsselrolle ist der am 12. März bei einem tragischen Verkehrsunfall<br />

verstorbene Schauspieler Dietmar Mues zu sehen. Er verkörpert<br />

Guido Gründer, den Vater von Vincent. Der Tod des beliebten<br />

Charakterdarstellers kurz vor Ausstrahlung eines seiner letzten Fernsehfilme<br />

hat große Trauer ausgelöst. Mues war über Jahrzehnte hinweg<br />

ein beliebter und hoch geschätzter Darsteller zahlreicher Fernsehfilme<br />

im ZDF. Für die Dreharbeiten zu "Tod am Engelstein" nahm<br />

der engagierte Schauspieler die Herausforderung eines psychologisch<br />

und körperlich äußerst anspruchsvollen Drehs auf dem Kitzbüheler<br />

Horn an.<br />

Sophie Venga Fitz<br />

Redaktion Fernsehfilm I<br />

2


z .presse<br />

21. März 2011<br />

Montag, 2. Mai 2011, 20.15 Uhr<br />

Tod am Engelstein<br />

Der Fernsehfilm der Woche<br />

Buch<br />

Daniel Douglas Wissmann<br />

Regie<br />

Christiane Balthasar<br />

Kamera<br />

Hannes Hubach<br />

Szenenbild<br />

Su Proebster<br />

Kostümbild<br />

Eva Kantor<br />

Schnitt<br />

Andreas Althoff<br />

Musik<br />

Johannes Kobilke<br />

Ton<br />

Michael Mladenovic<br />

Mischung<br />

Arne Dammann<br />

Music Supervision Ingeborg Feilhauer<br />

Produktionsleitung Herbert Jarczyk-Kalman<br />

Herstellungsleitung Jan Philip Lange<br />

Producerin<br />

Nikola Bock<br />

Produzentin<br />

Heike Wiehle-Timm<br />

Redaktion<br />

Sophie Venga Fitz, Esther Hechenberger<br />

Länge ca. 90"<br />

Die Rollen und ihre Darsteller<br />

Lara Brunn<br />

Sylvia Weidinger<br />

Vincent Gründer<br />

Micha Weidinger<br />

Maria Gründer<br />

Guido Gründer<br />

Martin Teufel<br />

Franzi Teufel<br />

Till Teufel<br />

Bastian Müller<br />

Rechtsmedizinerin<br />

Toni Winter<br />

Konstantin Wolff<br />

und andere<br />

Stefanie Stappenbeck<br />

Nina Kronjäger<br />

Max von Pufendorf<br />

Roeland Wiesnekker<br />

Gundi Ellert<br />

Dietmar Mues<br />

Michael Fitz<br />

Ute Willing<br />

Jonathan Dümcke<br />

Dietmar Mössmer<br />

Johanna Bittenbinder<br />

Gottfried Breitfuß<br />

Siegfried Terpoorten<br />

3


z .presse<br />

21. März 2011<br />

Inhalt:<br />

Zum Geburtstag ihrer Mutter fährt Lara Brunn in ihren Heimatort in den<br />

bayerischen Alpen. Als vielbeschäftigte Literaturagentin ist sie ständig<br />

auf Reisen: Treffen mit ihrer Mutter und der älteren Schwester Sylvia<br />

sind selten geworden. Als Lara am Haus der Mutter eintrifft, wartet<br />

Sylvia mit ihren beiden Kindern schon seit geraumer Zeit und ist beunruhigt:<br />

Von der Mutter fehlt jede Spur, sie hat auch keine Nachricht<br />

hinterlassen. Als Maren Brunn am nächsten Morgen noch immer nicht<br />

zurück ist, machen sich die Töchter auf die Suche. War die Mutter<br />

noch am Vormittag ihres Geburtstages auf eine Wanderung in die<br />

Berge gegangen? Lara und Sylvia entdecken ihr verlassenes Auto auf<br />

einem Parkplatz, der Ausgangspunkt für eine Gipfelwanderung auf den<br />

Engelstein ist. Ein Suchtrupp der Bergrettung macht sich auf dem<br />

Weg. Tatsächlich wird an einer extrem unwegsamen Stelle eine Leiche<br />

gefunden, doch diese muss schon seit mehreren Jahrzehnten unentdeckt<br />

dort gelegen haben. Lara und Sylvia bangen weiter um ihre<br />

Mutter. Zu ihrem Entsetzen werden ihre schlimmsten Befürchtungen<br />

wahr: Maren Brunns Leiche wird entdeckt. Offenbar ist sie bei ihrer<br />

Wanderung abgestürzt und tödlich verunglückt. Ihr Tod und die zeitgleiche<br />

Entdeckung einer weiteren, unbekannten Leiche in unmittelbarer<br />

Nähe sorgen für Aufregung im ganzen Ort. Bald geraten die beiden<br />

Schwestern in Streit: Soll das Haus der Mutter verkauft werden?<br />

Sylvia, deren Familie durch die Arbeitslosigkeit ihres Mannes Micha in<br />

finanziellen Schwierigkeiten steckt, befürwortet einen Verkauf, doch<br />

Lara kann sich zu einem solchen Schritt nicht entschließen. Sie konfrontiert<br />

die Schwester mit ihrer Vermutung, die Mutter sei umgebracht<br />

worden. Einige Merkwürdigkeiten, die sie beobachtet hat, geben ihr<br />

Anlass zu dieser Vermutung. Sylvia hält diesen Gedanken für vollkommen<br />

abwegig. Doch sie muss zugeben, dass gleich mehrere Personen<br />

im Ort Interesse an Marens Grundstück haben. Die Schwestern<br />

durchsuchen Unterlagen, um sich einen Überblick über die finanzielle<br />

Lage ihrer Mutter zu machen. Dabei stoßen sie auf eine Videokassette<br />

mit einer alten Aufnahme aus ihrer Kindheit, die sie gemeinsam mit<br />

ihrem Vater Peter Brunn zeigt. Lara ist sprachlos. Zum ersten Mal<br />

sieht sie ihren Vater, der seine Familie verließ, als Lara erst zwei<br />

Jahre alt war. Eine weitere Entdeckung gibt Rätsel auf, denn offenbar<br />

wurde für die beiden Töchter über fast zwei Jahrzehnte hinweg Unterhalt<br />

gezahlt. Den beiden Schwestern wird bewusst, wie wenig sie<br />

eigentlich vom Leben ihrer Mutter wussten. Zugleich fällt Lara ein<br />

Gegenstand in die Hand, der sie auf einen kühnen Gedanken bringt:<br />

Ist der unbekannte Tote vielleicht ihr Vater Peter Brunn?<br />

4


z .presse<br />

21. März 2011<br />

"Es war ein Vergnügen, ihn als Darsteller am<br />

Set zu erleben"<br />

Statement von Produzentin Heike Wiehle-Timm zum Tod<br />

von Dietmar Mues<br />

Der unfassbare und völlig sinnlose Tod des von uns allen geschätzten<br />

Kollegen und Schauspielers Dietmar Mues erschüttert mich und das<br />

gesamte Team sehr. Gemeinsam mit seiner Frau wurde Dietmar Mues<br />

Opfer eines tragischen Verkehrsunfalls, bei dem am 12.März in<br />

Hamburg vier Menschen getötet und weitere acht verletzt wurden.<br />

In "Tod am Engelstein" hat Dietmar Mues seine darstellerische Intensität<br />

in eine Rolle gegeben, die für ihn nicht nur eine psychische, sondern<br />

auch enorm körperliche Herausforderung war. Dietmar hat sich<br />

nie geschont, er hat von sich immer das Beste abverlangt – für die<br />

Rolle, für den Film. Er war ein großartiger Mensch, nachdenklich und<br />

humorvoll – und er war ein Familienmensch. Es war ein Vergnügen,<br />

ihn als Darsteller am Set zu erleben, z. B. wenn er sich konzentrierte<br />

und innerlich ganz still wurde. Dass ich Dietmar und seine Frau Sibylle<br />

auch privat kannte, erhöhte das Vergnügen, mit ihm im Sommer letzten<br />

Jahres in den österreichisch-bayerischen Bergen diesen Familien-<br />

Krimi zu drehen.<br />

Es wurde einer seiner letzten Fernsehspielfilme. Wir sind dankbar für<br />

diese intensive und gute Zeit mit ihm, aber tieftraurig über den Verlust<br />

unseres geschätzten Kollegen.<br />

Auch für die Würdigung seiner großartigen und eindringlichen Interpretation<br />

der Rolle des Guido Gründers wünsche ich der Erstsendung<br />

von "Tod am Engelstein" besondere Aufmerksamkeit.<br />

5


z .presse<br />

21. März 2011<br />

"Schauspieler merken sehr schnell, ob man einen<br />

gewissen qualitativen Anspruch hat"<br />

Interview mit Regisseurin Christiane Balthasar<br />

Sie sind sehr erfahren mit dem Genre Krimi ("Bella Block",<br />

"Kommissarin Lucas"). Was hat sie an diesem Film besonders<br />

gereizt?<br />

Einerseits fand ich das Thema Berge sehr reizvoll, andererseits die<br />

Figurenkonstellation, diese schwierige Schwesternbeziehung, die von<br />

einer Art Hassliebe geprägt ist – und von unterschiedlichen Lebensentwürfen,<br />

die aufeinanderprallen, als die Mutter nicht mehr da ist.<br />

Interessant auch, dass es im Drehbuch immer wieder überraschende<br />

Wendungen in der Geschichte gibt. Ich mochte auch das Intro: Zwei<br />

kleine Mädchen verschwinden wie magisch angezogen nachts in einen<br />

Schuppen. Was passiert da? Was treibt die Kinder an? Es hat etwas<br />

von einem Albtraum.<br />

Wie schwierig waren die Dreh-Bedingungen mitten in den<br />

Bergen?<br />

Die heikelsten Szenen war sicherlich der Showdown an dieser großen<br />

Klippe, den wir am Kitzbüheler Horn gedreht haben: Das Team und die<br />

Schauspieler, die ganze Technik, alle und alles mussten auf relativ<br />

kleinem Raum untergebracht werden. Wir hatten außerdem Sorge,<br />

dass wir vom Schnee überrascht würden, zumal bei der Motivsuche<br />

zwei Wochen zuvor, oben noch alles weiß war. Aber wir hatten Glück,<br />

die Wetterbedingungen waren optimal und der Sommer war auch<br />

schon dort oben zu spüren.<br />

Wieso haben Sie das Kitzbüheler Horn ausgesucht?<br />

Das hatte verschiedene optische Gründe: weil für uns dort die größtmöglichen<br />

optischen Effekte geboten waren, um einen steilen Abhang,<br />

den tiefen Abgrund und die schwindelnde Höhe darstellen zu können.<br />

Außerdem brauchten wir genug Arbeitsflächen, die logistisch gut zu<br />

erreichen sein mussten. Am Kitzbühler Horn war beides gegeben, wir<br />

konnten mit Fahrzeugen relativ nah an das Set kommen, und das erleichterte<br />

die Arbeit ungemein.<br />

Dann gab es also keine heiklen Zwischenfälle?<br />

Nur, dass die Dreharbeiten auf der Alm rund um die Hütte der Mutter<br />

schon von solch einer wahnsinniger Hitze geprägt waren, dass es<br />

6


z .presse<br />

21. März 2011<br />

glühend heiß war. Und auf der Wiese mussten wir auch eine Herde<br />

Kühe immer wieder umhertreiben, damit sie im Hintergrund unseres<br />

Bildes standen. An einem Abend hatten wir vergessen, das Gatter zu<br />

schließen. Dann sind die Kühe über die Bepflanzung der Hütte hergefallen<br />

und haben alles weggefressen. Sehr aufdringliche Kühe waren<br />

das, wir mussten immer alles absperren. Aber auch sehr süß. Die<br />

Setpraktikanten, die stets die Kühe hin- und hertrieben, aßen für den<br />

Rest des Drehs kein Fleisch mehr.<br />

Sie sind ja noch relativ jung und haben schon sehr viel gedreht.<br />

Wie setzen Sie sich am Set bei älteren Schauspielern wie etwa<br />

Dietmar Mues durch?<br />

Schauspieler merken sehr schnell, ob man einen gewissen qualitativen<br />

Anspruch hat oder nicht. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass<br />

dieser Qualitätsanspruch dankbar angenommen wird und ihm nicht<br />

zuletzt auch Respekt gezollt wird. Dietmar Mues gehörte auch zu den<br />

Schauspielern, die einen großen Anspruch an sich selbst, die Rolle,<br />

und die Arbeit als solches hatten. Und trotzdem war da stets auch die<br />

Lust am Humor. Er war ein sehr angenehmer und sehr guter Kollege.<br />

Eine furchtbare Tragödie, die da in Hamburg passiert ist. Es tut mir<br />

unendlich leid für die Familie.<br />

Sie sind ja gerade Mutter geworden. Nehmen Sie Ihr Baby mit<br />

zum nächsten Dreh?<br />

Ich liebe meinen Job, und ich bin ja nicht die erste Frau der Welt, die<br />

Job und Kind unter einen Hut bringen möchte. Das Muttersein wird<br />

mich sicher nicht vom Arbeiten abhalten. Vielleicht nehme ich eine<br />

Nanny mit an den Set, mal sehen.<br />

7


z .presse<br />

21. März 2011<br />

"Ich bin jemand, der immer nach Hause<br />

zurückkommen muss"<br />

Interview mit Schauspielerin Stefanie Stappenbeck<br />

Ist Ihnen Lara Brunn sympathisch?<br />

Ja, ich kann diese Figur sehr gut nachempfinden und verstehen, dass<br />

sie aufgrund ihrer Familiengeschichte (in ihrer Kindheit ging es nicht<br />

mit rechten Dingen zu, es gab eine vertuschte Liebesgeschichte)<br />

lieber flüchtige Affären hat und sich nicht richtig auf jemanden einlassen<br />

will. So etwas kann durchaus auf Kinder abfärben. Lara fehlt das<br />

Vertrauen in Beziehungen. Und in "Tod am Engelstein" hat ein unbewusstes<br />

Familiengeheimnis ganz bestimmt eine verstörende Wirkung<br />

auf die komplette Familie. Eine kleine Herausforderung war die Figur<br />

selbst: Mit jedem Drehtag spürte ich mehr und mehr die Energie, die in<br />

dieser jungen Frau steckt, der einfach kein Glauben geschenkt wird<br />

und die sich immer verlorener und unsicherer in der Welt fühlt.<br />

Lara und Sylvia gehen nicht gerade schwesterlich miteinander<br />

um …<br />

Die beiden verbindet eher eine Hassliebe. Sie leben völlig verschiedene<br />

Lebensentwürfe, und eine wirft der anderen ihr jeweiliges Leben<br />

vor. Sylvia versucht, diesen sogenannten klassischen Traum von<br />

Haus, Ehemann, zwei Kinder und Hund unter Einsatz all ihrer Kräfte<br />

zu erfüllen, aber scheitert daran. Sie schafft es nicht, all diesen<br />

Pflichten wie Job, Ehe und Familie gerecht zu werden. Lara dagegen<br />

hat gesehen, dass diese Art Leben schon bei ihren Eltern nicht funktionierte.<br />

Sie hat sich deshalb ausgeklinkt: ein Fluchtimpuls. Die Beziehung<br />

der beiden Schwestern ist komplett entfremdet, und das hat vor<br />

allem mit der Atmosphäre zu tun, in der sie aufwachsen sind: eine, in<br />

der nicht gesprochen wird, eine, in der man sich nicht mitgeteilt hat.<br />

Kein Wunder, dass sich die Dinge so entwickelt haben! Aber über die<br />

Dramen, die im Film passieren, finden die beiden ja zum Glück auch<br />

wieder ein Stückchen zueinander.<br />

Lara ist eigentlich eine Frohnatur. Sind Sie das auch?<br />

Lange Zeit war ich das überhaupt nicht! Ich wirkte bis Mitte 20 nach<br />

außen hin komischerweise oft fröhlicher und stärker, als ich mich<br />

innerlich fühlte. Ich bin durch ganz dunkle Zeiten gegangen, war<br />

melancholisch, fast depressiv. Erstaunlich und schwer zu glauben,<br />

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z .presse<br />

21. März 2011<br />

aber mittlerweile kann ich sagen, ich bin immer gut gelaunt und tatsächlich<br />

eine Frohnatur.<br />

Woran lag das?<br />

So etwas hat ja immer viele Ursachen: meine Kindheit in der DDR zum<br />

Beispiel. Ich war Einengungen, Repressalien und einem Druck ausgesetzt,<br />

den man bewusst so gar nicht wahrnimmt. Hinzu kam damals<br />

auch unsere Familiensituation: Meine jüngere Schwester ist mit Down-<br />

Syndrom auf die Welt gekommen. Auch ich habe meinen Eltern Sorgen<br />

bereitet. Ich fing plötzlich an, Fingernägel zu kauen, hab’ mir die<br />

Haare abgeschnitten und ganz komische Sachen gemacht. Meine<br />

Eltern waren beide noch sehr jung, haben noch studiert und mussten<br />

mich als Kleinkind versorgen. Das war eine enorme Belastung für die<br />

Familie, die alle erst einmal verkraften mussten. Dann kam meine<br />

Pubertät, gleichzeitig meine ersten Schritte im Beruf. Ich habe relativ<br />

früh angefangen zu arbeiten. Mit 18 war ich schon am Deutschen<br />

Theater in Berlin. Das alles auch psychisch zu bewältigen oder zu verarbeiten,<br />

hat einfach eine Zeit gedauert.<br />

Was macht Ihre jüngere Schwester heute?<br />

Sie lebt im Stephansstift in Berlin-Weißensee, eine tolle kirchliche Einrichtung.<br />

Sie hat dort ein sehr gutes Leben, geht jeden Tag "schuften",<br />

wie sie sagt, in einer Keramikwerkstatt, wo schöne, gute Keramiksachen<br />

hergestellt werden. Am Wochenende besucht sie die Eltern,<br />

wenn sie Lust hat.<br />

Wie ist Ihr Verhältnis zur Familie?<br />

Ich bin ganz anders als Lara. Meine Eltern leben in Berlin, meine eine<br />

Schwester auch und die andere in Hamburg. Wir telefonieren viel und<br />

sehen uns oft. Viele Kinder haben ja Schwierigkeiten mit ihren Eltern,<br />

aber ich habe ein inniges und schönes Verhältnis zu meinen.<br />

Sie sind in Potsdam geboren, in Ost-Berlin aufgewachsen. Wie<br />

oft waren Sie denn schon in den Bergen?<br />

Bis 2008 hatte ich mit Bergtouren noch keinerlei Erfahrung. Im Jahr<br />

vor dem Dreh war ich in Südamerika, habe in Patagonien meine ersten<br />

Wandertouren mit meinem Mann gemacht und bin auf den Gletschern<br />

gewesen. Ich habe mich in die Natur dort verliebt – und auch in das<br />

Wandern. Insofern war dies eine Vorbereitung auf die bayerischen<br />

Berge, und ich habe mich sehr auf die Dreharbeiten gefreut.<br />

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z .presse<br />

21. März 2011<br />

Könnten Sie selbst mitten in der Natur leben?<br />

Je älter ich werde, desto mehr lerne ich die Natur zu schätzen, auch<br />

das Unberührte. Meine Reise nach Patagonien war wirklich eine<br />

Offenbarung. Wo ich doch bisher immer dachte, ein totaler Stadtmensch<br />

zu sein. Richtig auf dem Land leben könnte ich allerdings<br />

nicht. Dann fehlt mir mein Yoga-Studio, mein Bio-Supermarkt, mein<br />

Lieblingskino mit den Originalversionen und meine Freunde – kurz: die<br />

Inspiration des Großstadtleben. Außerdem liegen meine Wurzeln in<br />

Berlin, und ich bin jemand, der immer nach Hause zurückkommen<br />

muss.<br />

Zwischen Lara und Vincent knistert es nach vielen Jahren immer<br />

noch. Hatten Sie auch eine große Jugendliebe, an er man ewig<br />

hängt?<br />

Ja, zum Glück ist mein Schwarm von damals immer noch einer meiner<br />

besten Freunde. Unser Verhältnis ist zwar nicht mehr ganz so eng,<br />

aber wir konnten uns die Freundschaft erhalten. Er ist für mich heute<br />

wie ein Bruder.<br />

Lara kennt ihren Vater nicht. Wie prägend war Ihr Papa für Sie?<br />

Sehr, sehr prägend! Mein Vater hat zu DDR-Zeiten an der Humbold-<br />

Uni gearbeitet, an der Sektion Theologie. Und die Kirche war damals<br />

der einzige offizielle Ort, an dem so etwas wie ein kritischer Umgang<br />

mit dem Staat erlaubt war. Mein Vater hat mir beigebracht, jedes politische<br />

System mit Abstand und kritischem Blick zu betrachten. Er war<br />

ziemlich streng. Beide Elternteile waren sehr intellektuell und haben<br />

alles hinterfragt.<br />

Was haben Sie von älteren Kollegen gelernt wie etwa Dietmar<br />

Mues?<br />

Ich bin immer noch völlig geschockt von der Nachricht über seinen<br />

tödlichen Unfall vor einigen Tagen, das ist extrem schrecklich und<br />

traurig. Dietmar Mues war ein so warmherziger, zartfühlender, spannender<br />

und partnerschaftlicher Kollege. Mit ihm zu arbeiten, war ein<br />

großes Geschenk – seine Genauigkeit, sein Sichhingeben und seine<br />

Klugheit eine große Inspiration. Ich werde ihn sehr, sehr vermissen.<br />

. Die Interviews führte Lisa Miller<br />

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21. März 2011<br />

Biografien<br />

Daniel Douglas Wissmann<br />

(Drehbuch)<br />

Daniel Douglas Wissmann, 1962 in Hamburg geboren, wollte eigentlich<br />

Rockstar werden, entschied sich jedoch für das Schreiben. Seine<br />

Romane wurden in mehrere Sprachen übersetzt. "Dillingers Luftschiff"<br />

wurde von Le Monde mit Werken John Irvings verglichen, und von der<br />

Redaktion des "Stern" als eines von zehn Büchern der Weltliteratur<br />

ausgewählt, die glücklich machen. Für das ZDF schrieb er unter anderem<br />

das Drehbuch zum Krimi "Der Tote am Strand" (2007).<br />

Film und Fernsehen – eine Auswahl:<br />

1995 "Bella Block – Liebestod", ZDF, Buch (zusammen mit<br />

Max Färberböck), Regie: Max Färberböck<br />

2002 "Sektion – Die Sprache der Toten", Buch,<br />

Regie: Markus Bräutigam<br />

2007 "Der Tote am Strand", ZDF, Buch,<br />

Regie: Martin Enlen<br />

2011 "Tod am Engelstein", Buch,<br />

Regie: Christiane Balthasar<br />

"Rosa Roth – Bin ich tot?" (Arbeitstitel), ZDF, Buch,<br />

Regie: Carlo Rola<br />

TV-Serien – eine Auswahl:<br />

1999-2000 "Die Straßen von Berlin" (2 Folgen), Buch,<br />

Regie: diverse<br />

2002-2005 "Wolffs Revier" (3 Folgen), Buch, Regie: diverse<br />

2006 "Die Familienanwältin" (2 Folgen), Buch,<br />

Regie: diverse<br />

2007 "Der letzte Zeuge – Tödliche Schönheit", ZDF, Buch,<br />

Regie: Bernhard Stephan<br />

2007-2008 "GSG9 – Die Eliteeinheit" (4 Folgen), Buch,<br />

Regie: diverse<br />

2008 "Post Mortem – Einsame Herzen", Buch,<br />

Regie: Thomas Jauch<br />

2010 "SOKO Köln" (2 Folgen), ZDF, Buch, Regie: diverse<br />

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z .presse<br />

21. März 2011<br />

Romane – eine Auswahl:<br />

1992 "Die Königin der Bienen"<br />

1995 "Dillingers Luftschiff"<br />

1997 "Der blaue Reiter"<br />

1998 "Erstens kommt es anders"<br />

"Fremde Sterne"<br />

"Der weiße Kontinent"<br />

"Die Maske"<br />

"Der Antrag"<br />

"Blutsbrüder"<br />

Hörspiele – eine Auswahl:<br />

1997 "Der Turm"<br />

1998 "Mädchengeburtstag"<br />

1998 "Fast Forward – Kill"<br />

Christiane Balthasar<br />

(Regie)<br />

Christiane Balthasar wurde in Hoya/Weser geboren. Sie hat nach ihrer<br />

Bauzeichnerlehre in Bremen und der anschließenden Tätigkeit in Paris<br />

und Amsterdam die Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg<br />

besucht, die sie 1998 mit ihrem Diplomfilm "Morgen in Verona" abschloss.<br />

Seither hat Christiane Balthasar bei verschiedenen TV-Produktionen<br />

Regie geführt, darunter unter anderem für die ZDF-Krimireihen<br />

"Bella Block", "Kommissarin Lucas" und "Der Kommissar und das<br />

Meer" sowie für mehrere "Tatort"-Produktionen mit Maria Furtwängler.<br />

Für 2011 inszenierte sie für das ZDF bereits die Komödie "Meine Familie<br />

bringt mich um" mit Iris Berben in der Hauptrolle.<br />

Film und Fernsehen – eine Auswahl:<br />

1998 "Morgen in Verona", Diplomfilm an der Filmakademie<br />

Baden-Württemberg<br />

1999 "Callboys – Jede Lust hat ihren Preis"<br />

"Die Todesgrippe von Köln"<br />

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21. März 2011<br />

2000 "Eine Hand voll Glück"<br />

"Mein Leben gehört mir", ZDF<br />

2001 "Paps, Versprechen hält man"<br />

"Tatort – Mördergrube"<br />

2003 "Bella Block – Tödliche Nähe", ZDF<br />

2004 "Tatort – Märchenwald"<br />

2005 "Tatort – Dunkle Wege"<br />

2006 "Polizeiruf 110: Schneewittchen"<br />

2007 "Vertraute Angst"<br />

"Fürchte Dich nicht", ZDF<br />

"Der Kommissar und das Meer – Näher als du denkst",<br />

ZDF<br />

"Die andere Hälfte des Glücks"<br />

2008 "Kommissarin Lucas – Wut im Bauch", ZDF<br />

"Polizeiruf 110: Geliebter Mörder"<br />

"Kommissarin Lucas – Der schwarze Mann", ZDF<br />

"Tatort – Die Salzleiche"<br />

2009 "Kommissarin Lucas – Vergessen und Vergeben", ZDF<br />

2010 "Kommissarin Lucas – Aus der Bahn", ZDF<br />

"Tatort – Vergessene Erinnerung", Regie<br />

2011 "Meine Familie bringt mich um", ZDF<br />

"Tod am Engelstein", ZDF<br />

TV-Serien – eine Auswahl:<br />

2002 "Die Cleveren" (2 Folgen)<br />

2003 "Die Cleveren" (2 Folgen)<br />

2004 "Der Elefant" (2 Folgen)<br />

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z .presse<br />

21. März 2011<br />

Stefanie Stappenbeck<br />

(Lara Brunn)<br />

Stefanie Stappenbeck, 1974 in Potsdam geboren, startete Ihre Karriere<br />

an renommierten Bühnen in Berlin und Hamburg. So spielte sie<br />

am Deutschen Theater und am Berliner Ensemble, am Maxim-Gorki-<br />

Theater und an den Hamburger Kammerspielen. Dort wurde sie für die<br />

Rolle der Alice in "Hautnah" in der Spielzeit 1999/2000 mit dem Boy-<br />

Gobert-Preis geehrt. Ein weiterer Erfolg ihrer Theaterlaufbahn waren<br />

1995 und 1999 Nominierungen als "Nachwuchsschauspielerin des<br />

Jahres" in "Theater heute". 2004 und 2005 spielte sie die Polly in der<br />

"Dreigroschenoper" im St. Pauli Theater Hamburg. Ihre TV-Karriere<br />

startete die Potsdamerin allerdings schon wesentlich früher: Bereits<br />

1985 sah man sie im DDR-Fernsehen in Charly Risses Kinderfilm "Der<br />

Elterntauschladen". Ihr Kinodebüt gab sie 1990 in Jörg Foths<br />

"Biologie". Seit Mitte der 90er Jahre ist Stefanie Stappenbeck regelmäßig<br />

auf dem Bildschirm und der Kinoleinwand zu sehen. Unter<br />

anderem verkörperte sie erfolgreich die Kriminalhauptkommissarin<br />

Ulrike Steiger in der Krimireihe "Polizeiruf 110". 1999 wurden ihr die<br />

Goldene Kamera und der Deutsche Fernsehpreis für die Rolle der<br />

Felicitas in Margarethe von Trottas "Dunkle Tage" verliehen.<br />

Theater – eine Auswahl:<br />

Deutsches Theater Berlin<br />

Berliner Ensemble<br />

Hamburger Kammerspiele<br />

St. Pauli Theater Hamburg<br />

Film und Fernsehen – eine Auswahl:<br />

1990 "Biologie", Kino, Regie: Jörg Foth<br />

1992 "Miraculi", Kino, Regie: Ulrich Weiß<br />

1996 "Der andere Wolanski", Regie: Hartmut Griesmayr<br />

"Life is too short to dance with ugly women", Kurzfilm,<br />

Regie: Lars Kraume<br />

1998 "Tatort – Engelchen flieg", Regie: Hartmut Griesmayr<br />

1999 "Dunkle Tage", Regie: Margarethe von Trotta<br />

"Die einzige Chance", Regie: Hartmut Griesmayr<br />

2000 "Ben und Maria – Liebe auf den zweiten Blick",<br />

Regie: Uwe Janson<br />

"Deutschlandspiel" (Dokudrama), ZDF,<br />

Regie: Hans-Christoph Blumenberg<br />

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z .presse<br />

21. März 2011<br />

2001 "Die Manns – Ein Jahrhundertroman",<br />

Regie: Heinrich Breloer<br />

"Gnadenlose Bräute", Regie: Manfred Stelzer<br />

"Stahlnetz – Innere Angelegenheiten",<br />

Regie: Ernst Josef Lauscher<br />

2002 "Betty – Schön wie der Tod", Regie: Peter Keglevic<br />

2003 "Der Aufstand" (Dokudrama), ZDF,<br />

Regie: Hans-Christoph Blumenberg<br />

"September", Kino/ZDF, Regie: Max Färberböck<br />

"Hotte im Paradies", Regie: Dominik Graf<br />

2004 "Tatort – Schichtwechsel", Regie: Christine Hartmann<br />

"Italiener und andere Süßigkeiten", Regie: Ute Wieland<br />

"Jena Paradies", Kino/ZDF, Regie: Marco Mittelstaedt<br />

2005 "Die letzte Schlacht – Berlin April 1945" (Dokudrama),<br />

ZDF, Regie: Hans-Christoph Blumenberg<br />

"Das Zimmermädchen", ZDF,<br />

Regie: Matthias Tiefenbacher<br />

"Tigerkraut", Kurzfilm, Regie: Eva Marel Jura<br />

"Barfuss", Kino, Regie: Til Schweiger<br />

2006 "Vier Töchter", Kino/ZDF, Regie: Rainer Kaufmann<br />

"Komm näher", Kino, Regie: Vanessa Jopp<br />

"Unter anderen Umständen", ZDF,<br />

Regie: Judith Kennel<br />

2007 "Nur ein kleines bisschen schwanger",<br />

Regie: Lars Montag<br />

"Kein Geld der Welt", ZDF, Regie: Berno Kürten<br />

2008 "Der Mann an ihrer Seite",<br />

Regie: Matthias Tiefenbacher<br />

"Der Heckenschütze", ZDF, Regie: Manfred Stelzer<br />

"Pizza und Marmelade", Regie: Oliver Dieckmann<br />

"1 ½ Ritter und die Suche nach der hinreißenden<br />

Herzelinde", Kino, Regie: Til Schweiger<br />

2009 "Die Wölfe", ZDF, Regie: Friedemann Fromm<br />

"Der Tiger oder Was Frauen lieben!",<br />

Regie: Niki Stein<br />

"Tatort – Kassensturz", Regie: Lars Montag<br />

"Polizeiruf 110: Klick gemacht",<br />

Regie: Stephan Wagner<br />

2010 "Polizeiruf 110: Zapfenstreich", Regie: Christoph Stark<br />

"Polizeiruf 110: Die Lücke, die der Teufel lässt",<br />

Regie: Lars Montag<br />

"Katie Fforde: Eine Liebe in den Highlands", ZDF,<br />

Regie: John Delbridge<br />

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21. März 2011<br />

2011 "Liebe deinen Feind", ZDF, Regie: Niki Stein<br />

"Tod am Engelstein", ZDF, Regie: Christiane Balthasar<br />

"Niemand ist eine Insel" (AT), Regie: Carlo Rola<br />

"Die Schäferin" (AT), Regie: Dagmar Damek<br />

"Das Kindermädchen" (AT), Regie: Carlo Rola<br />

"Girl on a Bicycle" (AT), Kino, Regie: Jeremy Leven<br />

Nina Kronjäger<br />

(Sylvia Weidinger)<br />

Nina Kronjäger wurde 1967 in Marburg an der Lahn geboren und absolvierte<br />

ihre Schauspielausbildung von 1986 bis 1990 an der Otto-<br />

Falckenberg-Schule in München. Es folgten bis 1992 ein halbes Dutzend<br />

Rollen am Schauspielhaus Kiel. Danach spielte sie in verschiedenen<br />

Theaterstücken, unter anderem am Schauspielhaus Zürich<br />

(1992/1993) und im Theater am Turm in Frankfurt (1993/1995). Ihr<br />

Kinodebüt hatte Nina Kronjäger in Katja von Garniers "Abgeschminkt!"<br />

(1993) an der Seite von Katja Riemann. Seitdem ist sie auch in Film<br />

und Fernsehen präsent. Im ZDF sah man Nina Kronjäger zuletzt in der<br />

weiblichen Hauptrolle in der Komödie "40+ sucht neue Liebe" (2009)<br />

sowie in einer durchgehenden Rolle in der Krimi-Serie "KDD –<br />

Kriminaldauerdienst" (2010).<br />

Film und Fernsehen – eine Auswahl:<br />

1993 "Abgeschminkt", Kino, Regie: Katja von Garnier<br />

1995 "Freundinnen", ZDF, Regie: Heiko Schier<br />

"Die einzige Zeugin", Regie: Mario Azzopardi<br />

1997 "Die Friedensmission", Regie: Jörg Grünler<br />

"Schlank bis in den Tod", Regie: Peter Wekwerth<br />

"Ein Schloss für Rita", Regie: Susanne Zanke<br />

"Ich schneide schneller", ZDF, Regie: René Pollesch<br />

1998 "Vicky’s Nightmare", Regie: Peter Keglevic<br />

"Polizeiruf 110: Spurlos Verschwunden",<br />

Regie: Ulrich Stark<br />

2000 "Nie mehr zweite Liga", Regie: Kaspar Heidelbach<br />

2001 "Alptraum einer Ehe", Regie: Johannes Fabrick<br />

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21. März 2011<br />

2002 "Therapie und Praxis", Regie: René Heisig<br />

"Ein ganzer Kerl für Mama", Regie: Zoltan Spirandelli<br />

2004 "Schlafsack für zwei", Regie: Zoltan Spirandelli<br />

2005 "Rosa Roth – Im Namen des Vaters",<br />

Regie: Carlo Rola<br />

2006 "Elementarteilchen", Kino, Regie: Oskar Roehler<br />

"Helen, Fred und Ted", Regie: Sherry Hormann<br />

"Ein Toter führt Regie", Regie: Peter Kahane<br />

2007 "Wir sagen du! Schatz.", Kino, Regie: Marc Meyer<br />

"Die Aufschneider", Kino, Regie: Carsten Strauch<br />

"Stellungswechsel", Kino, Regie: Maggie Peren<br />

2008 "Juli mit Delphin", Regie: Thomas Freundner<br />

"Ein starkes Team – Freundinnen", ZDF,<br />

Regie: Daniel Helfer<br />

"Tatort – Waffenschwestern", Regie: Florian Schwarz<br />

2009 "40+ sucht neue Liebe", Regie: Andreas Niessner<br />

2010 "Inspektor Barbarotti – Mensch ohne Hund",<br />

Regie: Jörg Grünler<br />

"Das zweite Wunder von Loch Ness",<br />

Regie: Michael Rowitz<br />

2011 "Tod am Engelstein", ZDF, Regie: Christiane Balthasar<br />

TV-Serien – eine Auswahl:<br />

1998-2000 "T.E.A.M. Berlin" (4 Folgen), ZDF, Regie: diverse<br />

2004 "Typisch Mann!", ZDF, Regie: Ulli Baumann<br />

2005 "Der Elefant – Mord verjährt nie: Fluch der bösen Tat",<br />

Regie: Andreas Prochaska<br />

2006 "Kommissar Stolberg – Du bist nicht allein", ZDF,<br />

Regie: Peter Keglevic<br />

2010 "KDD – Kriminaldauerdienst" (4 Folgen), ZDF,<br />

Regie: Christian Zübert<br />

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21. März 2011<br />

Max von Pufendorf<br />

(Vincent Gründer)<br />

Max von Pufendorf wurde in Hilden geboren und wuchs in Berlin auf.<br />

Dort absolvierte er auch seine Schauspielausbildung an der Hochschule<br />

für Schauspielkunst "Ernst Busch". Seit 1998 spielt er Theater,<br />

ist daneben aber auch regelmäßig im Fernsehen und im Kino zu<br />

sehen, unter anderem 2007 in "Das letzte Stück Himmel" von Jo Baier<br />

und 2010 in "Waffenstillstand" von Lancelot von Naso.<br />

Theater – eine Auswahl:<br />

Maxim-Gorki-Theater, Berlin<br />

Hans-Otto-Theater, Potsdam<br />

Residenztheater München<br />

Deutsches Theater, Berlin<br />

Film und Fernsehen – eine Auswahl:<br />

1999 "Nicht auf den Mund", Kurzfilm, Regie: Katinka Feistl<br />

"Die Farbe des Himmels", Kurzfilm, Regie: Fr. Moriètte<br />

"The Unscared", Kino, Regie: Buddy Giovinazzo<br />

2000 "Crazy", Kino, Regie: Hans-Christian Schmid<br />

"Brennendes Schweigen", ZDF,<br />

Regie: Friedemann Fromm<br />

"Vera Brühne", Regie: Hark Bohm<br />

2002 "Doppelter Einsatz – Im Visier der Bestie",<br />

Regie: Thorsten Näter<br />

2003 "Tatort – Dreimal schwarzer Kater",<br />

Regie: Buddy Giovinazzo<br />

"Tatort – Heimspiel", Regie: Thomas Jauch<br />

2004 "Bella Block – Hinter den Spiegeln", ZDF,<br />

Regie: Thorsten Näter<br />

"Tatort – Nicht jugendfrei", Regie: Thomas Jauch<br />

2005 "Endloser Horizont", Regie: Thomas Jauch<br />

2006 "Polizeiruf 110: Schneewittchen",<br />

Regie: Christiane Balthasar<br />

"Goldjunge", Kurzfilm, Regie: Stephan Schiffers<br />

"Polizeiruf 110: Mit anderen Augen",<br />

Regie: Buddy Giovinazzo<br />

2007 "Mörderischer Frieden", Kino,<br />

Regie: Rudolf Schweiger<br />

"Das letzte Stück Himmel", Regie: Jo Baier<br />

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21. März 2011<br />

2008 "Freiwild – Ein Würzburg-Krimi",<br />

Regie: Manuel Siebenmann<br />

"Schimanski – Schicht im Schacht",<br />

Regie: Thomas Jauch<br />

"Buddenbrooks", Kino, Regie: Heinrich Breloer<br />

2009 "Crashpoint – 90 Minuten bis zum Absturz",<br />

Regie: Thomas Jauch<br />

"Killerjagd. Töte mich, wenn du kannst",<br />

Regie: Manuel Flurin Hendry<br />

2010 "Waffenstillstand", Kino, Regie: Lancelot von Naso<br />

"Killerjagd. Schrei, wenn du dich traust",<br />

Regie: Elmar Fischer<br />

"Unter anderen Umständen – Tod im Kloster", ZDF,<br />

Regie: Judith Kennel<br />

2011 "Tatort – Unter Druck", Regie: Herwig Fischer<br />

"Tod am Engelstein", ZDF, Regie: Christiane Balthasar<br />

"Offroad" (Arbeitstitel), Kino, Regie: Elmar Fischer<br />

"Unter anderen Umständen – Mord im Watt" (Arbeitstitel),<br />

ZDF, Regie: Judith Kennel<br />

TV-Serien – eine Auswahl:<br />

2006 "Arme Millionäre – Müll oder Frieden",<br />

Regie: Peter Gersina<br />

Roeland Wiesnekker<br />

(Micha Weidinger)<br />

Roeland Wiesnekker wurde 1967 in Zürich (Schweiz) geboren. Von<br />

1986 bis 1989 besuchte er die Schauspielakademie Zürich. Bereits vor<br />

seinem Abschluss folgte er einem Ruf ans Schauspielhaus Bochum<br />

und wurde 1990 zum Deutschen Nachwuchsschauspieler des Jahres<br />

nominiert. Erste Erfahrungen vor der Kamera sammelte er 1989 als<br />

Darsteller in dem Kurzfilm "Karl". Es folgten Auftritte im Fernsehen wie<br />

in "Königskinder" (2003), "Schwabenkinder" (2003) und "Dilemma"<br />

(2002). Ab Sommer 2003 wirkte Roeland Wiesnekker in der Schweizer<br />

Sitcom "Lüthi & Blanc" in einer Hauptrolle mit. Für Aufsehen sorgte<br />

2004 sein Auftritt als medikamentenabhängiger Drogenfahnder<br />

"Strähl" in der gleichnamigen Produktion, die wieder in seiner Heimat<br />

entstand. So brachte ihm diese Rolle 2005 den Schweizer Filmpreis<br />

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21. März 2011<br />

als Bester Hauptdarsteller ein. Ebenfalls eine Hauptrolle hatte Roeland<br />

Wiesnekker in Peter Keglevics und Hans-Günther Bückings Mehrteiler<br />

"Blackout – Die Erinnerung ist tödlich". Der vierteilige Thriller wurde<br />

2007 für die Goldene Kamera sowie für den Grimme-Preis nominiert.<br />

Trotz seiner Erfolge im Film- und Fernsehgeschäft gilt seine Liebe<br />

auch dem Theater. Dort überzeugte er in Stücken wie "Clockwork<br />

Orange" (Fabriktheater Zürich) und "Nur noch heute" (Theaterhaus<br />

Gessnerallee, Zürich, und Sophiensäle, Berlin, 2004) und gehört dem<br />

Ensemble "kraut_produktion" an. Der Kurzfilm "Auf der Strecke" (2007)<br />

wurde ebenso wie Roeland Wiesnekker als Hauptdarsteller auf<br />

mehreren Festivals ausgezeichnet und war für den Oscar 2009 nominiert.<br />

Seine Hauptrolle in "Der Fürsorger" brachte Roeland Wiesnekker<br />

eine Nominierung für den Schweizer Filmpreis ein.<br />

Theater – eine Auswahl:<br />

Fabriktheater Zürich<br />

Theater Gessnerallee Zürich<br />

Sophiensäle Berlin<br />

Schauspielhaus Zürich<br />

Film und Fernsehen – eine Auswahl:<br />

1995 "Der Nebelläufer", Kino, Regie: Jörg Helbling<br />

1996 "Katzendiebe", Kino, Regie: Markus Imboden<br />

"Waldbrandgefahr", Regie: Matthias Zschocke<br />

2000 "Komiker", Kino, Regie: Markus Imboden<br />

"Hat er Arbeit?" , Regie: Kai Wessel<br />

"Wolfsheim", Regie: Nicole Weegmann<br />

2001 "Stille Liebe", Kino, Regie: Christoph Schaub<br />

2002 "666 – Trau keinem, mit dem Du schläfst", Kino,<br />

Regie: Rainer Matsutani<br />

"Füür oder Flamme", Regie: Markus Fischer<br />

"Dilemma", Regie: Tobias Ineichen<br />

2003 "Schwabenkinder ", Regie: Jo Baier<br />

"Königskinder", ZDF, Regie: Isabel Kleefeld<br />

2004 "Strähl", Kino/ZDF, Regie: Manuel Flurin Hendry<br />

"Bad News", Kurzfilm, Regie: Christian Roesch<br />

2005 "Tatort – Schneetreiben", Regie: Tobias Ineichen<br />

2006 "Eden", Kino, Regie: Michael Hofmann<br />

2007 "Breakout", Kino, Regie: Mike Eschmann<br />

"Marmorera", Kino, Regie: Markus Fischer<br />

"Nebenwirkungen", Regie: Manuel Siebenmann<br />

"Tarragona", Regie: Peter Keglevic<br />

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21. März 2011<br />

"Der falsche Tod", ZDF, Regie: Martin Eigler<br />

"Auf der Strecke", Kurzfilm, Regie: Reto Caffi<br />

"Meine schöne Bescherung", Kino,<br />

Regie: Vanessa Jopp<br />

2009 "Tatort – Mit ruhiger Hand", Regie: Maris Pfeiffer<br />

2010 "Nachtschicht – Wir sind die Polizei", ZDF,<br />

Regie: Lars Becker<br />

"Der Fürsorger", Kino, Regie: Lutz Konermann<br />

"Das letzte Schweigen", Kino, Regie: Baran bo Odar<br />

"Sommervögel", Kino, Regie: Paul Riniker<br />

"Mörder auf Amrum", ZDF, Regie: Markus Imboden<br />

"Der letzte Weynfeldt", Regie: Alain Gsponer<br />

"Tatort – Der Schrei", Regie: Gregor Schnitzler<br />

2011 "Tod am Engelstein", ZDF, Regie: Christiane Balthasar<br />

"Töte mich" (Arbeitstitel), Kino, Regie: Emily Atef<br />

"Ich habe es dir nie erzählt" (Arbeitstitel), ZDF,<br />

Regie: Johannes Fabrick<br />

"Der Chinese" (Arbeitstitel), Regie: Peter Keglevic<br />

TV-Serien – eine Auswahl:<br />

2003-2006 "Lüthi & Blanc", Regie: Ralf Bridle, Tobias Ineichen<br />

2006 "Blackout – Die Erinnerung ist tödlich",<br />

Regie: Peter Keglevic, Hans Günter Bücking<br />

2007-2008 "Dr. Psycho – Die Bullen, die Bösen, meine Frau und<br />

ich" (14 Folgen), Regie: Ralf Huettner, Richard Huber<br />

Auszeichnungen:<br />

2005 Schweizer Filmpreis als Bester Hauptdarsteller für<br />

"Strähl"<br />

2007 Sonderpreis beim Deutschen Fernseh-Krimi-Preis für<br />

seine Darstellung in "Blackout – Die Erinnerung ist<br />

tödlich"<br />

2008 Bester Schauspieler auf dem Film- und Videofestival<br />

Montecatini (Italien) für "Auf der Strecke"<br />

2008 Special Prize for best Actor auf dem Kurzfilmfestival<br />

Expresion en corto (Mexico) für "Auf der Strecke"<br />

2010 Nominiert für den Schweizer Filmpreis (Bester<br />

Hauptdarsteller) für "Der Fürsorger"<br />

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21. März 2011<br />

Gundi Ellert<br />

(Maria Gründer)<br />

Gundi Ellert wurde 1951 in bayrischen Parsdorf geboren und besuchte<br />

die Schauspielschule in München. 1977 wurde sie für das Bayerische<br />

Staatsschauspiel und die Münchner Kammerspiele engagiert. Sie arbeitete<br />

außerdem am Schauspielhaus München, bei den Salzburger<br />

Festspielen, am Theater in Basel, am Deutschen Schauspielhaus in<br />

Hamburg und an der Berliner Schaubühne. Die vielseitige Schauspielerin<br />

wirkte unter anderem bei Inszenierungen von Schillers "Wilhelm<br />

Tell", Shakespeares "Ein Sommernachtstraum", Wedekinds "Musik"<br />

und Molières "Don Juan" mit. 1994 wurde sie von der Zeitschrift<br />

"Theater heute" für ihre Rolle in Elfriede Jelineks "Wolken.Heim" zur<br />

Schauspielerin des Jahres gekürt. Gundi Ellert schrieb auch selbst<br />

einige Bühnenstücke, unter anderem "Lenas Schwester", für das sie<br />

1990 mit dem Literaturpreis des Kulturkreises im BDI ausgezeichnet<br />

wurde. Neben ihren zahlreichen Theaterengagements war die Darstellerin<br />

auch immer wieder in Film und Fernsehen präsent. Ihre erste<br />

Rolle spielte sie 1980 in "Direktion City". In der Folgezeit wirkte sie in<br />

zahlreichen bekannten Serien mit. 1993 verkörperte sie die<br />

Schiermoserin in Franz Xaver Bogners "Madame Bäurin". Von 2004<br />

bis 2009 war sie im ZDF als Rosie in der Krimi-Reihe um die Kommissarin<br />

Franziska Luginsland mit Katja Flint zu sehen. Weitere ZDF-Produktionen<br />

für 2011 mit Gundi Ellert sind "Papa allein zu Haus"<br />

(Arbeitstitel), "Moor der Angst" (Arbeitstitel), "Mein eigen Fleisch und<br />

Blut" (Arbeitstitel) und "Der letzte Angestellte" (Arbeitstitel).<br />

Theater – eine Auswahl:<br />

Bayerisches Staatsschauspiel München<br />

Theatertreffen in Berlin<br />

Salzburger Festspiele<br />

Basler Theater<br />

Schauspielhaus Hamburg<br />

Schaubühne Berlin<br />

Kammerspiele München<br />

Film und Fernsehen – eine Auswahl:<br />

1993 "Madame Bäurin", Kino, Regie: Franz Xaver Bogner<br />

1995 "Über Kreuz", Regie: Imo Moskowiecz<br />

1996 "Die Kreuzfahrt", Regie: Julian Roman Pölsler<br />

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21. März 2011<br />

1998 "Die Ehrabschneider", Regie: Monika Baumgartner<br />

2000 "Tatort – Der schwarze Skorpion",<br />

Regie: Helmut Förnbacher<br />

2001 "Traum im Herbst", Theateraufzeichnung,<br />

Regie: Luk Perceval<br />

2002 "Zwei alte Gauner", ZDF, Regie: Sabine Landgraeber<br />

"Die Affäre Semmeling", ZDF, Regie: Dieter Wedel<br />

2004 "Luginsland: 21 Liebesbriefe", ZDF,<br />

Regie: Nina Grosse<br />

"Polizeiruf 110: Die Maß ist voll",<br />

Regie: Klaus Krämer<br />

2005 "Oktoberfest", Kino, Regie: Johannes Brunner<br />

"Schläfer", Kino, Regie: Benjamin Heisenberg<br />

"Marias letzte Reise", Regie: Rainer Kaufmann<br />

2006 "Und ich lieb dich doch!", ZDF, Regie: Thomas Nikel<br />

"Luginsland 2: Franziskas Gespür für Männer", ZDF,<br />

Regie: Nina Grosse<br />

2007 "Im Chaos der Gefühle", Regie: Diethard Klante<br />

"Pornorama", Kino, Regie: Marc Rothemund<br />

2008 "Mit einem Schlag", Regie: Vivian Naefe<br />

"Luginsland 3: Mord in aller Unschuld", ZDF,<br />

Regie: Connie Walther<br />

"Tatort – Häschen in der Grube",<br />

Regie: Dagmar Knöpfle<br />

"Liesl Karlstadt und Karl Valentin ", Regie: Jo Baier<br />

"Bella Block – Falsche Liebe", ZDF,<br />

Regie: Julian Roman Pölsler<br />

2009 "Totentanz", Regie: Corbinian Lippel<br />

"Crashpoint – 90 Minuten bis zum Absturz",<br />

Regie: Thomas Jauch<br />

"Luginsland 4: Liebe und andere Gefahren", ZDF,<br />

Regie: Nina Grosse<br />

"Tannöd", Kino, Regie: Bettina Oberli<br />

"Maria ihm schmeckt's nicht", Kino/ZDF,<br />

Regie: Nele Leana Vollmar<br />

2010 "Zimtstern und Halbmond", Regie: Matthias Steurer<br />

"Keiner geht verloren", Regie: Dirk Kummer<br />

"Der Doc und die Hexe", ZDF, Regie: Vivian Naefe<br />

2011 "Klarer Fall für Bär", ZDF, Regie: Jörg Pientka<br />

"Tod am Engelstein", ZDF, Regie: Christiane Balthasar<br />

"Orange" (Arbeitstitel), Kino,<br />

Regie: Marcus H. Rosenmüller<br />

"Papa allein zu Haus" (Arbeitstitel), ZDF,<br />

Regie: Vivian Naefe<br />

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21. März 2011<br />

TV-Serien – eine Auswahl:<br />

"Moor der Angst" (Arbeitstitel), ZDF,<br />

Regie: Hans Horn<br />

"Föhnlage" (Arbeitstitel), Regie: Rainer Kaufmann<br />

"Mein eigen Fleisch und Blut" (Arbeitstitel), ZDF,<br />

Regie: Vivian Naefe<br />

"Der letzte Angestellte" (Arbeitstitel), ZDF,<br />

Regie: Alexander Adolph<br />

1989 "Löwengrube", Regie: Rainer Wolffhardt<br />

1992 "Lilli Lottofee" (5 Folgen), ZDF,<br />

Regie: Michael Verhoeven<br />

"Die Hausmeisterin" (3 Folgen), Regie: diverse<br />

1994 "Peter und Paul" (5 Folgen), Regie: Kai Borsche<br />

1997 "Der Bulle von Tölz – Eine Hand wäscht die andere",<br />

Regie: Walter Bannert<br />

"Aus heiterem Himmel – Zweiter Frühling",<br />

Regie: Dominikus Probst<br />

1998 "Derrick – Die Tochter des Mörders", ZDF,<br />

Regie: Dietrich Haugk<br />

1998-2008 "Der Alte" (5 Folgen), ZDF, Regie: diverse<br />

1999 "Zugriff – Catman", Regie: Michael Lähn<br />

2000-2002 "Café Meineid" (2 Folgen), Regie: Franz Xaver Bogner<br />

2001-2007 "Siska" (4 Folgen), ZDF, Regie: diverse<br />

2002 "Der Landarzt – Flucht", ZDF,<br />

Regie: Sabine Landgraeber<br />

2004 "Der letzte Zeuge – Die sich nach Liebe sehnen", ZDF,<br />

Regie: Bernhard Stephan<br />

"Die schnelle Gerdi und die Hauptstadt" (6 Folgen),<br />

ZDF, Regie: Michael Verhoeven<br />

2005 "Die Rosenheim-Cops – Die letzte Weißwurst", ZDF,<br />

Regie: Thomas Kronthaler<br />

2006 "Zwerg Nase – 4 Fäuste für ein Zauberkraut",<br />

Regie: Cyrill Boss, Philipp Stennert<br />

2008 "Der Kaiser von Schexing – Abseits",<br />

Regie: Franz Xaver Bogner<br />

2009-2011 "SOKO 5113", ZDF, Regie: diverse<br />

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21. März 2011<br />

Dietmar Mues †<br />

(Guido Gründer)<br />

Dietmar Mues wurde 1945 in Dresden geboren. Seine Ausbildung erhielt<br />

er von 1963 bis 1966 an der Hochschule für Musik und Darstellende<br />

Kunst in Hamburg bei Eduard Marks. Über die Theater Kiel<br />

(1968 bis 1970), Nürnberg (1970 bis 1972) und München (1972 bis<br />

1973) kam er 1973 an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. Es<br />

entstanden wichtige Theaterarbeiten mit Luc Bondy und Jürgen Flimm.<br />

1978 erhielt er den Darstellerpreis des Norddeutschen Theatertreffens.<br />

Ab 1986 arbeitete Dietmar Mues als freier Schauspieler und<br />

Drehbuchautor. Seit 1974 wirkte er außerdem in zahlreichen Film- und<br />

Fernsehproduktionen mit. Dietmar Mues veranstaltete neben seinen<br />

Schauspielengagements auch eigene Theater-Leseabende, oft mit<br />

Musikbegleitung. Außerdem arbeitete er seit einigen Jahren in verschiedensten<br />

Formationen mit Jazz-Musikern zusammen. Bekannt war<br />

er auch als Sprecher von Hörspielen sowie als Drehbuchautor.<br />

Dietmar Mues und seine Frau Sibylle starben am 12. März 2011 bei<br />

einem tragischen Verkehrsunfall.<br />

Theater – eine Auswahl:<br />

Bühnen der Landeshauptstadt Kiel<br />

Sächsische Bühnen Nürnberg<br />

Nationaltheater Mannheim<br />

Schauspielhaus Hamburg<br />

Komödie Winterhuder Fährhaus, Hamburg<br />

Film und Fernsehen – eine Auswahl:<br />

1974 "Die Akte Odessa", Kino, Regie: Ronald Naeme<br />

1980 "Aufstieg – Ein Mann geht verloren",<br />

Regie: Peter Patzak<br />

1984 "Ein fliehendes Pferd", Regie: Peter Beauvais<br />

"Der Verlust", ZDF, Regie: Claudia Holldack<br />

1987 "Das Rätsel der Sandbank", Regie: Rainer Boldt<br />

"Der Joker", Kino, Regie: Peter Patzak<br />

1993 "Einer zahlt immer", ZDF, Regie: Max Färberböck<br />

1995 "Der große Abgang", Regie: Nico Hofmann<br />

"Ein letzter Wille", ZDF, Regie: Kai Wessel<br />

"Schlaraffenland", Kino, Regie: Felix Tissi<br />

"girl friends – Alles hat ein Ende" (Pilot), ZDF,<br />

Regie: Christine Kabisch<br />

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21. März 2011<br />

1996 "Tödliche Wende – Das Quartett",<br />

Regie: Nico Hofmann<br />

"Conversation With The Beast", Kino,<br />

Regie: Armin Müller-Stahl<br />

"girl friends – Fünf Sterne für Marie" (90 min.), ZDF,<br />

Regie: Christine Kabisch<br />

"Waldbrandgefahr", Kino, Regie: Matthias Zschokke<br />

1997 "Woanders scheint nachts die Sonne",<br />

Regie: Rolf Schübel<br />

"Die Männer vom K3 – Zu viele Verdächtige",<br />

Regie: Gero Erhardt<br />

"Sperling und sein Spiel gegen alle", ZDF,<br />

Regie: Thorsten C. Fischer<br />

"Ein starkes Team – Roter Schnee", ZDF,<br />

Regie: Martin Gies<br />

1998 "Schock – Eine Frau in Angst", ZDF,<br />

Regie: Ben Verbong<br />

"Die Bubi-Scholz-Story", Regie: Roland Suso Richter<br />

"Bella Block – Auf der Jagd", ZDF,<br />

Regie: Markus Imboden<br />

1999 "'Ne günstige Gelegenheit", Kino. Regie: Gernot Roll<br />

"Tatort – Die apokalyptischen Reiter",<br />

Regie: Martin Gies<br />

"Tatort – Habgier", Regie: Jürgen Bretzinger<br />

2000 "Scheidung auf Rädern – Home Sweet Home", ZDF,<br />

Regie: Christine Kabisch<br />

"Scharf aufs Leben", Regie: Christine Kabisch<br />

2001 "Eine öffentliche Affäre", Regie: Rolf Schübel<br />

2002 "Gangster", Kino, Regie: Volker Einrauch<br />

"Liebe und Verrat", ZDF, Regie: Mark Schlichter<br />

"8. Todsünde: Das Toskana-Karussell",<br />

Regie: Peter Patzak<br />

"Wilsberg und der letzte Anruf", ZDF,<br />

Regie: Dennis Satin<br />

"Kollaps", Regie: Rolf Schübel<br />

2003 "Hilfe, ich bin Millionär", ZDF, Regie: Karola Meeder<br />

"Das Herz ist rot", Regie: Christine Kabisch<br />

"Der Pfundskerl – Mord im Zoo", Regie: Otto Retzer<br />

2004 "Aller Tage Abend", Kurzfilm, Regie: Wanja Mues<br />

2005 "Durch Liebe erlöst", ZDF, Regie: Jörg Grünler<br />

"Prinz und Paparazzi", ZDF, Regie: Jürgen Bretzinger<br />

2007 "Unter Verdacht – Hase und Igel", ZDF,<br />

Regie: Ed Herzog<br />

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21. März 2011<br />

2008 "Das Wunder von Berlin", ZDF,<br />

Regie: Roland Suso Richter<br />

"Nachtschicht – Ich habe Angst", ZDF,<br />

Regie: Lars Becker<br />

"Up! Up! To the Sky", Kino, Regie: Hardi Sturm<br />

2009 "Ladylike – Jetzt erst recht!", ZDF,<br />

Regie: Vanessa Jopp<br />

"Lutter – Mordshunger", ZDF, Regie: Torsten Wacker<br />

2010 "Ich trag dich bis ans Ende der Welt",<br />

Regie: Christine Kabisch<br />

"Jeder Mensch braucht ein Geheimnis",<br />

Regie: Wolfram Paulus<br />

2011 "Stralsund – Außer Kontrolle", ZDF,<br />

Regie: Martin Eigler<br />

"Tod am Engelstein", ZDF, Regie: Christiane Balthasar<br />

"Stralsund – Ich hasse Glück" (Arbeitstitel), ZDF,<br />

Regie: Martin Eigler<br />

"Wilsberg", ZDF, Regie: Hans-Günther Bücking<br />

TV-Serien – eine Auswahl:<br />

1984-1985 "Der blinde Richter", Regie: Vojtech Jasny<br />

1995 "Ein Fall für zwei – Tödlicher Kaufrausch", ZDF,<br />

Regie: Martin Gies<br />

1996 "girl friends" (21 Folgen), ZDF,<br />

Regie: Karin Hercher, Christine Kabisch<br />

1997 "Faust – Spaghetti Bolognese", ZDF,<br />

Regie: Martin Gies<br />

"Ein Fall für zwei – Der kalifornische Traum", ZDF,<br />

Regie: Markus Bräutigam<br />

2000 "Ein Fall für zwei – Morgen bist Du tot", ZDF,<br />

Regie: Ralph Bohn<br />

2001 "Der Ermittler – Tödliche Schuld", ZDF,<br />

Regie: Michael Mackenroth<br />

2003 "Hallo Robbie! – In letzter Sekunde", ZDF,<br />

Regie: Monika Zinnenberg<br />

"Heimatgeschichten – Liebe auf Bewährung",<br />

Regie: Guido Pieters<br />

2007 "SOKO Köln – Später Ruhm", ZDF,<br />

Regie: Daniel Helfer<br />

"Doktor Martin – Ausgebremst", ZDF,<br />

Regie: Markus Imboden,<br />

"SOKO Leipzig", ZDF, Regie: Christoph Eichhorn<br />

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z .presse<br />

21. März 2011<br />

2008 "Kommissar Stolberg – Eisprinzessin", ZDF,<br />

Regie: Michael Schneide<br />

2009 "Die Rosenheim-Cops – Tod eines ehrenwerten<br />

Mannes", ZDF, Regie: Gunter Krää<br />

2010 "SOKO Köln – Mord zartbitter", ZDF,<br />

Regie: Sascha Thiel<br />

2011 "SOKO Leipzig – Letzter Abend DDR", ZDF,<br />

Regie: Robert del Maestro<br />

"Der Kriminalist", ZDF, Regie: Hannu Salonen<br />

Auszeichnungen:<br />

1978 Darstellerpreis des Norddeutschen Theatertreffens<br />

Kontakt ZDF-Pressestelle:<br />

Lisa Miller<br />

Telefon: 089-9955-1962<br />

E-Mail: presse.muenchen@zdf.de<br />

Bildhinweis<br />

Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst,<br />

Telefon: 06131 - 70-16100, und über<br />

http://bilderdienst.zdf.de/presse/todamengelstein<br />

ZDF Hauptabteilung Kommunikation / Pressestelle<br />

Verantwortlich: Alexander Stock<br />

Foto: Chris Hirschhäuser<br />

presse@zdf.de<br />

© 2011 by ZDF<br />

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