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Fortbildungen - Caritas-Betriebsführungs- und Trägergesellschaft mbH

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MITTWOCH, 25. MAI<br />

09:00 UHR - 13:00 UHR<br />

Köln, CBT-Geschäftsstelle, Leonhard-Tietz-Straße 8<br />

IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT –<br />

ZUR EIGENEN MITTE FINDEN<br />

Ist der Alltag hektisch, oder sind wir es? Es gibt einen Kern in<br />

uns, der von äußeren Querelen nicht erreicht wird, jedoch von<br />

Vorstellungen <strong>und</strong> Wünschen überlagert ist. Wir können den<br />

Antreibern permanenter Aktivität auf die Spur kommen <strong>und</strong> aufhören,<br />

gelebt zu werden anstatt zu leben. Wer in sich selbst ruht,<br />

kann viel Bewegung um sich herum zulassen <strong>und</strong> im Trubel gelassen<br />

bleiben.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

MITTWOCH, 08. JUNI<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Köln, CBT-Geschäftsstelle, Leonhard-Tietz-Straße 8<br />

NICHT ALLES TUN KÖNNEN –<br />

DENNOCH EIN GUTES GEFÜHL HABEN<br />

Trotz aller Bemühungen: Es reicht nie. Das Gefühl der<br />

Unzufriedenheit ist eine Einladung zur Klärung unserer Selbsteinschätzung.<br />

Woran messen wir „genügend“/„ungenügend“?<br />

Eigene Ansprüche <strong>und</strong> Erwartungen anderer erhöhen den Druck.<br />

Im Wissen um eigene Fähigkeiten <strong>und</strong> Grenzen kann ich nicht<br />

alles tun, aber das mir Mögliche. Dann lässt auch ein unvollendetes<br />

Tagewerk gut einschlafen.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

MITTWOCH, 15. JUNI<br />

09:30 UHR - 16:00 UHR<br />

Bonn-Bad Godesberg, CBT-Wohnhaus<br />

Emmaus, Gotenstr. 84a<br />

WANDERN UND WALLFAHREN –<br />

DAS ZIEL BESTIMMT DEN WEG<br />

Gemeinsam auf dem Weg in der Natur können wir entspannen <strong>und</strong><br />

neue Energie tanken, finden Zeit für Begegnung <strong>und</strong> Gespräch.<br />

Unser Ziel ist die Kirche auf dem Kreuzberg in Bonn, zu der wir<br />

also auch als Wallfahrer unterwegs sind wie viele Generationen<br />

vor uns. Die Höhe bietet einen ausgezeichneten Weitblick, manchmal<br />

bis zum Kölner Dom. Das weitet auch den eigenen Horizont<br />

<strong>und</strong> stärkt die Seele.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

MITTWOCH, 22. JUNI<br />

09:30 UHR - 16:00 UHR<br />

Wuppertal-Barmen, CBT-Wohnhaus<br />

Edith Stein, Meckelstr. 106<br />

OASENTAG –<br />

WENN NICHTS MEHR GEHT, GEHE!<br />

Den Segen dieser Weisheit kann jeder erfahren, der sich aufs<br />

Wandern einlässt. Darin steckt ein Bezug zum Lebensweg. Erst<br />

die Erfahrungen von heute bringen uns dem nächsten Tag näher.<br />

Sie sind eingeladen zu einer Unterbrechung des beruflichen<br />

Alltags in der Gemeinschaft von Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen. Gehzeit<br />

2-3 Std, mittags Einkehr in einem Gasthaus. Auf dem Weg anregende<br />

Texte.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

DONNERSTAG, 30. JUNI<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Köln, CBT-Geschäftsstelle, Leonhard-Tietz-Straße 8<br />

EIN FERNER GOTT –<br />

IN DEN NAHEN DINGEN<br />

Gott weit hinter dem Horizont der Welt – mit dieser Vorstellung<br />

treten viele Gottsucher die Reise an. Enttäuscht landet man vor<br />

der eigenen Haustür – <strong>und</strong> da ist ER. In Begegnungen <strong>und</strong><br />

Gesprächen, in Tagesschau <strong>und</strong> Zeitung, am Krankenbett <strong>und</strong><br />

Kinderspielplatz – die Wirklichkeit, die in allem wirkt.<br />

„Gott finden in allen Dingen“ (Ignatius). Auf diese Spur begeben<br />

wir uns gemeinsam an diesem Tag.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

MITTWOCH, 13. JULI<br />

09:30 UHR - 16:00 UHR<br />

Sankt Augustin, CBT-Wohnhaus<br />

St. Monika, Husarenstr. 2<br />

„WOHIN GEHEN WIR? –<br />

IMMER NACH HAUSE“<br />

Der Dichter Novalis beantwortet sich die Frage selbst, wohl aufgr<strong>und</strong><br />

seiner persönlichen Erfahrung. Das Gehen macht den Kopf<br />

frei, ohne dass wir etwas Besonderes tun. Im Wandern spüren wir<br />

unseren Standort zwischen Erde <strong>und</strong> Himmel. Jeder Baum demonstriert<br />

es mit Wurzel <strong>und</strong> Krone. Gut gehen heißt auch immer: sich<br />

selbst finden. So kommen wir verändert in den unveränderten<br />

Alltag zurück.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

MITTWOCH, 7. SEPTEMBER<br />

9:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Sankt Augustin, CBT-Wohnhaus<br />

St. Monika, Husarenstr. 2<br />

ERNEUERBARE ENERGIEN – ENTDECKUNG<br />

UNSERER SELBSTHEILUNGSKRÄFTE<br />

Jenseits der politischen Energie-Diskussion steckt in diesem<br />

Thema auch eine spirituelle Frage für uns selbst: Aus welchen<br />

Quellen leben wir? Was ist auf dem Angebotsmarkt nicht käuflich<br />

zu haben, auch nicht über die Wellness-Welle? In uns selbst<br />

schlummernde Schätze warten darauf, entdeckt, vom Staub<br />

befreit <strong>und</strong> gehoben zu werden. Das allerdings müssen <strong>und</strong> können<br />

wir nur selber tun.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

DONNERSTAG, 13. OKTOBER<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Waldbröl, CBT-Wohnhaus<br />

St. Michael, Dechant-Wolter-Str. 11<br />

GRENZEN DES LEBENS –<br />

SCHMUCK BRAUCHT EINE GUTE FASSUNG<br />

Grenzenlos ist nur der Himmel. Unser Leben <strong>und</strong> Arbeiten braucht<br />

Abgrenzung, nicht nur zur besseren Konzentration. Ansprüche von<br />

Kollegen, Angehörigen <strong>und</strong> Bewohnern, oft am Rande unseres<br />

eigenen Aufgabenfeldes, zerren <strong>und</strong> zehren an den Kräften.<br />

Welche Ansprüche an mich selbst liegen versteckt als Antreiber<br />

unter allem? Perfektion ist die Mutter der Depression. – Nur für<br />

hauptamtliche Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter!<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

MITTWOCH, 26. OKTOBER<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Köln, CBT-Geschäftsstelle, Leonhard-Tietz-Straße 8<br />

SEELSORGLICHE BEGLEITUNG<br />

DEMENZKRANKER BEWOHNER<br />

Das Verständnis von Seelsorge als Sorge für die Seele kann uns<br />

als Begleiter entlasten vom Druck, etwas „Frommes“ erfinden zu<br />

müssen. Der aufmerksame Blick auf die Biografie des Bewohners<br />

führt zu der Quelle, aus der in guten <strong>und</strong> schweren Tagen Nähe,<br />

Geborgenheit <strong>und</strong> Segen geschöpft wurden. Feste, Bräuche,<br />

Rituale <strong>und</strong> Gottesdienste lassen darin wieder eintauchen <strong>und</strong><br />

beleben den Alltag.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

MITTWOCH, 2. NOVEMBER<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Köln, CBT-Geschäftsstelle, Leonhard-Tietz-Straße 8<br />

WENN ANDERE STERBEN –<br />

WAS STIRBT DANN IN MIR?<br />

Das Sterben anderer lässt mich nicht unberührt. Lang währende<br />

Beziehungen brauchen einen guten Abschied. Dabei begegne ich<br />

meiner eigenen Vergänglichkeit. Abschiede aller Art im Laufe des<br />

Lebens üben uns ein <strong>und</strong> fordern immer neu zum Loslassen heraus.<br />

Dabei sterben auch manche Utopien <strong>und</strong> Illusionen, um dem<br />

wahren Leben Platz zu machen <strong>und</strong> in Freiheit den eigenen Weg zu<br />

vollenden.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

DIENSTAG, 8. NOVEMBER<br />

10:00 UHR - 16:00 UHR<br />

Wesseling, CBT-Wohnhaus St. Lucia, Pontivystr. 10<br />

OASENTAG FÜR PFLEGEKRÄFTE - MEINE<br />

KRAFTQUELLEN (WIEDER-)ENTDECKEN<br />

Wir laden Sie ein, sich ein paar St<strong>und</strong>en Zeit zu nehmen <strong>und</strong> den<br />

eigenen Kraftquellen nachzuspüren. Wie gehen wir mit unseren<br />

Ressourcen um. Nutzen wir sie im Alltag oder werden sie immer<br />

wieder vernachlässigt <strong>und</strong> übersehen? Ein Tag an den Quellen, um<br />

zur Ruhe kommen, neue Kräfte zu tanken <strong>und</strong> das Selbstbewusstsein<br />

zu stärken.<br />

Referent: Imke Pauls, Koordinatorin für WoGe <strong>und</strong><br />

Seelsorge<br />

__________________________________<br />

STERBENDE BEGLEITEN –<br />

UND ZUGLEICH MICH SELBST<br />

MITTWOCH, 9. NOVEMBER<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Düsseldorf-Heerdt, CBT-Wohnhaus<br />

Zur Hl. Familie, Alt Heerdt 3-5<br />

Menschen in der letzten Lebensphase zu begleiten verlangt hohes<br />

Einfühlungsvermögen, auch in die eigene Befindlichkeit. Der<br />

Sterbende „führt“, das entlastet vom Druck, etwas „machen“ zu<br />

müssen. Wache Anwesenheit ist gefragt. Unsere Fürsorge ist zugleich<br />

Seelsorge. Wenn die Biografie des Sterbenden ein Gebet<br />

nahe legt, sollte ich wissen, welche Form <strong>und</strong> welches Maß angemessen<br />

sind.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

MONTAG, 14. NOVEMBER<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Köln, CBT-Geschäftsstelle, Leonhard-Tietz-Straße 8<br />

STERBENDE BEGLEITEN –<br />

DABEI ACHTEN AUF MICH SELBST<br />

Die Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit fordert heraus.<br />

Wegsehen wäre Selbstbetrug. Kopf <strong>und</strong> Gefühle senden unterschiedliche,<br />

oft verwirrende Signale <strong>und</strong> belasten die Begleitung.<br />

Was macht frei <strong>und</strong> fähig, Sterbende <strong>und</strong> mich selbst gut zu<br />

begleiten? Unsere Kompetenz <strong>und</strong> unser Vertrauen in das<br />

Geschehen helfen uns, den Prozess des Sterbens zuzulassen: ’Du<br />

darfst gehen - <strong>und</strong> ich bleibe’.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

BAUSTEINE DER FORTBILDUNGEN<br />

� Mitgebrachte Erwartungen<br />

� Informationen <strong>und</strong> Anregungen zum Thema<br />

� Einzel- <strong>und</strong> Gruppenarbeit zum Thema<br />

� Besinnung <strong>und</strong> Gespräch<br />

� Übungsschritte zur Umsetzung im Alltag<br />

� Reflexion<br />

Mit Ihrer Anmeldung wird die Fortbildung im<br />

Dienstplan vermerkt <strong>und</strong> Sie damit verlässlich<br />

zu diesem Termin freigestellt.<br />

ABMELDUNG baldmöglichst direkt in Köln<br />

Tel. 02 21 / 9 24 44 - 221<br />

oder: i.pauls@cbt-gmbh.de<br />

(Andernfalls werden die Kosten<br />

Ihrem CBT-Wohnhaus in<br />

Rechnung gestellt)<br />

ABSAGE Wenn die Fortbildung nicht<br />

zustande kommt (min. 6 Teilnehmer),<br />

werden Angemeldete<br />

eine Woche vor dem Termin<br />

benachrichtigt.<br />

CBT<br />

Pater Bruno Schäfer<br />

CBT-Wohnhaus St. Monika<br />

Husarenstr. 2<br />

53757 Sankt Augustin<br />

Tel. 02 24 1 / 2 36 21 9<br />

b.schaefer@cbt-gmbh.de<br />

<strong>Caritas</strong>-<strong>Betriebsführungs</strong> - <strong>und</strong> <strong>Trägergesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />

ZEIT<br />

ZUM<br />

LEBEN<br />

UND<br />

LERNEN<br />

<strong>Fortbildungen</strong><br />

für hauptberuflich <strong>und</strong><br />

ehrenamtlich Mitarbeitende<br />

2011<br />

herausgegeben vom Arbeitskreis Seelsorge


LIEBE MITARBEITERINNEN,<br />

LIEBE MITARBEITER,<br />

Sie sind es uns wert… mit dem<br />

Fortbildungsprogramm „Zeit zum Leben<br />

<strong>und</strong> Lernen 2011“, geben wir Ihnen, den<br />

hauptberuflich <strong>und</strong> ehrenamtlich<br />

Mitarbeitenden Raum, sich mit Themen<br />

auseinanderzusetzen, die über Ihren<br />

Arbeitsalltag hinausgehen. Wir bieten Ihnen<br />

die Möglichkeiten zum Auftanken <strong>und</strong> zum<br />

persönlichen Wachsen mit Angeboten <strong>und</strong><br />

Veranstaltungen, die nicht nur im engeren<br />

Sinne Religiöses behandeln. Eine Vielzahl von<br />

Angeboten <strong>und</strong> Veranstaltungen wartet auf Sie:<br />

Ob Sie sich mit der „Balance zwischen dienstlichen<br />

Anforderungen <strong>und</strong> privatem Leben auseinandersetzen<br />

oder „den fernen Gott in den nahen<br />

Dingen“ entdecken möchten, die Geschäftsführung,<br />

Ihre Geschäftsleitung <strong>und</strong> ich laden Sie herzlich ein.<br />

Sie sind uns willkommen in der Geschäftsstelle <strong>und</strong> in<br />

allen Wohnhäusern der CBT. Nehmen Sie sich die Zeit<br />

<strong>und</strong> finden Sie heraus, was Ihrer Seele Nahrung gibt.<br />

.<br />

Fre<strong>und</strong>liche Grüße<br />

Ihre<br />

Stefanie Krones<br />

Geschäftsbereichsleitung Personal<br />

ANMELDUNG ZU DEN FORTBILDUNGEN<br />

Interessierte Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter aus allen<br />

Häusern sind herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich in<br />

der Geschäftsstelle in Köln bei Imke Pauls, per Mail unter<br />

i.pauls@cbt-gmbh.de oder Tel. 0221/92444-221 an.<br />

Beachten Sie bitte die unterschiedlichen Wochentage <strong>und</strong><br />

Uhrzeiten.<br />

MITTWOCH, 19. JANUAR<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Köln, CBT-Geschäftsstelle, Leonhard-Tietz-Straße 8<br />

EIN NEUES JAHR –<br />

WAS LÄSST MICH HOFFEN?<br />

„Neue Besen kehren gut“ – unterm Strich bleibt aber alles beim<br />

Alten. Neujahrswünsche allein bringen noch keine Wende, sind<br />

aber ein Signal der Hoffnung. Wachsen zeigt sich gerade darin,<br />

dass der Inhalt meiner Hoffnung sich von Jahr zu Jahr verändert,<br />

Illusionen verabschiedet werden <strong>und</strong> dadurch ein authentisches,<br />

erfülltes Leben gefördert wird, selbst dann, wenn nicht alle<br />

Wünsche erfüllt werden.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

MONTAG, 24. JANUAR<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Köln, CBT-Geschäftsstelle, Leonhard-Tietz-Straße 8<br />

ERNSTFALL DER NÄCHSTENLIEBE –<br />

MICH SELBST ERNSTNEHMEN<br />

Dass ich mir selbst der Nächste bin, ist Schicksal. Wie ich mir<br />

aber der Nächste bin, ist meine Wahl. Immer noch haftet einer<br />

geordneten Selbstliebe der Makel des Egoismus an. Wir gehen der<br />

Frage nach, welches (Ideal-)bild ich von mir selbst pflege <strong>und</strong> wie<br />

ich guten Gewissens „den Nächsten wie mich selbst“ lieben<br />

kann, frei von Minderwertigkeitsgefühl oder Selbstüberschätzung.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

DONNERSTAG, 3. FEBRUAR<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Köln, CBT-Wohnhaus An St. Georg, Georgsplatz 1-5<br />

HAUPTAMTLICHE UND EHRENAMTLICHE –<br />

MIT- ODER NEBENEINANDER?<br />

Für die Bewohner eines Wohnhauses mit unterschiedlichen<br />

Aufgaben, Rollen <strong>und</strong> Fähigkeiten tätig zu sein, bedarf immer neu<br />

der Orientierung <strong>und</strong> Reflexion. Vieles ist gut gemeint, aber deshalb<br />

noch nicht gut gemacht. Oft spielen Erwartungen hinein, die<br />

uns selbst nicht bewusst sind. Wir sind ständig mit zwei Aspekten<br />

befasst: Die Aufgaben <strong>und</strong> zugleich die zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

MITTWOCH, 9. FEBRUAR<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Köln, CBT-Geschäftsstelle, Leonhard-Tietz-Straße 8<br />

FEHLER UND PANNEN –<br />

LEHRMEISTER UNSERES WACHSENS<br />

Auch Fehler haben einen Sinn. Wichtig ist nicht, wer schuld ist,<br />

sondern dass ich neue Einsichten gewinne. Die Situation kann ich<br />

selten verändern, immer aber meine persönliche Einstellung zu<br />

ihr. „Dumme Leute machen immer die gleichen Fehler, kluge<br />

machen neue“. Auch die nächste Lösung wird nicht perfekt sein.<br />

Fre<strong>und</strong>licher Umgang mit Fehlern kann mich <strong>und</strong> die Institution<br />

weiterbringen.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

MONTAG, 21. FEBRUAR<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Wesseling, CBT-Wohnhaus St. Lucia, Pontivystr. 10<br />

WAS AUF ZWEI SCHULTERN PASST – DIE<br />

BALANCE ZWISCHEN DIENST UND PRIVAT<br />

Unser Alltag gleicht der Kunst des Seiltänzers: nach keiner Seite<br />

herunterfallen. Wir gehen in dieser Fortbildung den Fragen nach:<br />

Wie kann ich in meinem Arbeitsgebiet <strong>und</strong> privat Prioritäten <strong>und</strong><br />

Grenzen setzen? Wo liegt meine Stärke <strong>und</strong> wie bin ich manipulierbar?<br />

Was trägt mich <strong>und</strong> gibt mir Kraft? Wie kann ich für andere<br />

da sein ohne selbst auszubrennen? Es geht um die Kunst der<br />

kleinen Schritte.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

ÄLTER WERDEN – FIT BLEIBEN<br />

AN LEIB UND SEELE<br />

MITTWOCH, 23. FEBRUAR<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Langenfeld, CBT-Wohnhaus<br />

St. Franziskus, Eichenfeldstr. 21<br />

Diese Fortbildung besonders für ältere Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter unterscheidet sich von den üblichen Wellness-<br />

Angeboten, ähnlich wie die Bibel unter heil mehr versteht als<br />

glücklich <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>. Wir brauchen Erfüllung der körperlichen<br />

<strong>und</strong> spirituellen Bedürfnisse, um Lebenssinn zu finden, auch in<br />

der Erfahrung von Grenzen. Geplant sind Impulse, Übungen,<br />

Reflexion <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch.<br />

Referenten: Dorothee Partsch-Schröter,<br />

Gymnastiklehrerin, WoGe-Begleiterin<br />

Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

DONNERSTAG, 24. FEBRUAR<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Köln, CBT-Geschäftsstelle, Leonhard-Tietz-Straße 8<br />

WEIBLICHE SPIRITUALITÄT –<br />

ERFAHREN UND LEBEN<br />

Wenn wir uns körperlich entspannen, uns öffnen <strong>und</strong> uns dem<br />

Gefühl des Augenblicks voll <strong>und</strong> ganz hingeben, können wir unsere<br />

weibliche Spiritualität <strong>und</strong> damit die Kraft aus der eigenen<br />

Mitte wahrnehmen <strong>und</strong> leben.<br />

Gegenwärtig sein - Übungen zur Entspannung <strong>und</strong> eine geführte<br />

Meditation sind ein guter Weg, um uns mit der eigenen Kraftquelle<br />

zu verbinden.<br />

Referent: Luzia Meuser, Heilpraktikerin<br />

__________________________________<br />

MONTAG, 28. FEBRUAR<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Köln, CBT-Geschäftsstelle, Leonhard-Tietz-Straße 8<br />

KOMPLIMENT, ANERKENNUNG, LOB –<br />

WERTSCHÄTZUNG GEBEN UND NEHMEN<br />

„Das hast du gut gemacht!“ – Bei solchen Worten geht uns das<br />

Herz auf. Aber nicht jeder kann Lob annehmen <strong>und</strong> genießen.<br />

Manche weisen äußerlich das Lob ab, sind aber innerlich höchst<br />

stolz auf ihre Leistung. Frühe Botschaften haben unsere<br />

Einstellung zur eigenen Wertschätzung geprägt. Kann ich mich<br />

freuen über meine <strong>und</strong> anderer Leute Fähigkeiten <strong>und</strong> das auch<br />

zum Ausdruck bringen?<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

MONTAG, 14. MÄRZ<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Köln, CBT-Geschäftsstelle, Leonhard-Tietz-Straße 8<br />

WIE FINDE ICH MEINEN RHYTHMUS? –<br />

FASTEN VOM MIR NICHT GEMÄßEN<br />

Maschinen kann man einstellen, damit sie optimal funktionieren.<br />

Menschen legen sich Gewohnheiten zu, hilfreiche oder schädliche.<br />

Damit wir nicht zum Automaten verkommen, lohnt sich eine<br />

fre<strong>und</strong>liche Überprüfung unserer Lebensweise. Maßstab ist nicht<br />

Perfektion, sondern bewusstes Umgehen mit eigenen Stärken <strong>und</strong><br />

Schwächen, Wir sollten Abschied nehmen von allem, was nicht<br />

uns gemäß ist.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

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LASSEN KÖNNEN –<br />

WEGE ZUR GELASSENHEIT<br />

MITTWOCH, 16. MÄRZ<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Leverkusen-Opladen, CBT-Wohnhaus<br />

Upladin, Opladener Platz 8<br />

Im hektischen Alltag gelassen bleiben – ein großes Ideal! Die<br />

Erfahrung zeigt: das Chaos haust nicht nur im Umfeld, sondern<br />

auch in uns selbst. Eigene Vorstellungen, Perfektionszwang <strong>und</strong><br />

den Erledigungswahn einmal loslassen, das macht Platz für jenen<br />

Innenraum, der von äußeren Querelen nicht erreicht werden kann.<br />

Wir suchen Wege der Gelassenheit, auch mit Hilfe von kleinen<br />

Übungen.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

MITTWOCH, 4. MAI<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Köln, CBT-Geschäftsstelle, Leonhard-Tietz-Straße 8<br />

KOMMUNIKATION IM TEAM –<br />

MITEINANDER ODER NEBENEINANDER?<br />

„Die Sprache ist die Quelle der Missverständnisse“ (Exupéry: Der<br />

Kleine Prinz). Oft reden wir aneinander vorbei. Wir fragen betroffen<br />

nach den Ursachen. Was will ich sagen? Wie kann es gehört<br />

<strong>und</strong> verstanden werden? Erspüre ich auch das nicht Gesagte? Wie<br />

kann ich Gefühle wahrnehmen <strong>und</strong> ansprechen? Wo bin ich zu<br />

direkt oder zu vorsichtig? Fragen, die es wert sind, geklärt zu werden.<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

_________________________________<br />

MITTWOCH, 18. MAI<br />

09:30 UHR - 16:00 UHR<br />

Eitorf, CBT-Wohnhäuser Villa Gauhe, Parkstr. 11<br />

BESINNLICHE WANDERUNG<br />

IN GEMEINSCHAFT<br />

Abseits von beruflicher Anforderung ist das gemeinsame<br />

Unterwegssein in der Natur eine gute Gelegenheit, sich zu entspannen<br />

<strong>und</strong> Energie zu tanken, Zeit zu haben für Begegnung <strong>und</strong><br />

Gespräch. Dass es immer auch eine Begegnung mit mir selbst<br />

<strong>und</strong> meinem persönlichen Lebensweg ist, merkt man meist erst<br />

im Nachhinein. „Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen“<br />

(J. W. von Goethe).<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

__________________________________<br />

DONNERSTAG, 19. MAI<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Erkrath, CBT-Wohnhaus St. Johannes, Kirchstr. 9-11<br />

ENTDECKE DEN HIMMEL IN DIR<br />

„Weißt du, wo der Himmel ist?“ Dieses bekannte Lied will den<br />

Himmel erden. Das beginnt mit „wertvollen Ansichten“ über sich<br />

selbst, die man am besten zu Papier bringt, um sie anschaulich<br />

zu machen. Das Evangelium warnt davor, sein Licht zu verstekken.<br />

Es erwartet Sie ein kreativer Vormittag, der dem Dichter<br />

Angelus Silesius Recht gibt: „Halt an, wo läufst du hin? Der<br />

Himmel ist in dir!“<br />

Referenten: Andrea Roder, Geschäftsleitung<br />

Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

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MONTAG, 23. MAI<br />

09:30 UHR - 13:00 UHR<br />

Monheim-Baumberg, CBT-Wohnhaus<br />

Peter Hofer, Peter-Hofer-Str. 2-6<br />

MEDITATIVER TANZ – WEG ZUR OASE<br />

O - orientieren in der Wüste<br />

A - aufmerksam sein für die Zeichen<br />

S - suchen <strong>und</strong> feiern<br />

E - erquicken, stärken <strong>und</strong> feiern<br />

Wir begeben uns zusammen auf den Weg zu unseren Kraftquellen,<br />

können die Güte einer gemeinsamen Reise erfahren, feiern <strong>und</strong><br />

erfreuen uns mit den Menschen, mit denen wir auf dem Weg sind.<br />

Referentin: Friederike Schippel,<br />

Wohn- <strong>und</strong> Pflegeberatung mit Zusatzaufgaben<br />

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MITTWOCH, 25. MAI<br />

14:00 UHR - 16:00 UHR<br />

Bergisch Gladbach, CBT-Wohnhaus Margaretenhöhe,<br />

Margaretenhöhe 24, (CBT-Wohnhaus Peter Landwehr)<br />

BESINNLICHE WANDERUNG<br />

IN GEMEINSCHAFT<br />

Wer stehen bleibt, kann nichts falsch machen, oder: macht alles<br />

falsch. Wer sich bewegt, gewinnt ein neues Wegstück, selbst im<br />

Rollstuhl. Vergangenes loslassen <strong>und</strong> Neuland gewinnen, das<br />

können die Füße besser als der Kopf. Kein W<strong>und</strong>er, dass Wanderer<br />

andere Lebenserfahrungen gewinnen als introvertierte Stubenhocker.<br />

„Der Weg entsteht im Gehen wie durch ein W<strong>und</strong>er!“<br />

(R. Schneider)<br />

Referent: Pater Bruno Schäfer, Mitarbeiterseelsorger<br />

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