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060901 Wien

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13:03 Stadtbummel: Am Hof spielt ein Trio<br />

schwungvolle Melodien, bei der Hohen<br />

Brücke über dem Tiefen Graben „schlapft“<br />

uns der alte Schenk in Turnschuhen und<br />

schwarzem „Anzug“ entgegen, auf der<br />

Freyung findet ein Biomarkt statt und dann<br />

folgen Palais Kinsky und Palais Ferstl. Durch<br />

den letzteren führt die Freyung-Passage,<br />

in deren Innenhof man sich in einen alten<br />

toskanischen Palazzo versetzt fühlt. Dieses Ambiente<br />

mit dem wunderschönen Nixenbrunnen nützte Heli zu<br />

einem Fotoshooting. In der Herrengasse gelangten wir<br />

zum Cafe Central, das als das schönste <strong>Wien</strong>er Kaffeehaus<br />

gilt. Auch von außen konnten wir feststellen,<br />

dass dies höchstwahrscheinlich zutrifft. Auf dem für<br />

mich fast heimelig wirkenden Minoritenplatz treffen<br />

wir auf die gleichnamige Kirche. Der Platz strahlte eine<br />

besondere Ruhe aus, mit der ich in dieser Stadt kaum<br />

rechnete. Auch die Minoritenkirche selber hinterließ<br />

einen bleibenden Eindruck. In diesem gotischen<br />

Bauwerk befindet sich eine Mosaiknachbildung von<br />

Leonardo da Vinci`s Abendmahl, das Napoloeon Bonaparte<br />

in Auftrag gab.<br />

Wieder in der warmen Herbstsonne schlenderten<br />

wir über den Ballhausplatz, durch die Hofburg zum<br />

Michaelerplatz, auf dem das augenbrauenlo(o)se Haus<br />

steht, mit dem sich die <strong>Wien</strong>er Gesellschaft zur Kaiserzeit<br />

nicht anfreunden konnte. Unter den Augen von<br />

Josef II. tauchten wir in die Augustinerkirche ein. Abgesehen<br />

von der gotischen Innenausstattung blieb mir

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