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Sonne macht glücklich

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Informationbroschüre<br />

über richtiges <strong>Sonne</strong>n<br />

in ihrem Solarium.


Besonnung im Solarium<br />

Wir leben mit der <strong>Sonne</strong>.<br />

Wir brauchen sie. Sie ist mit allem, was<br />

Sie uns gibt, ein Teil unserer Evolution<br />

und unseres Lebens. Unsere Haut ist<br />

perfekt dafür eingerichtet, <strong>Sonne</strong> zu<br />

genießen. Zwischen den Geräten, die<br />

heute in einem guten Studio für sanfte<br />

Bräunung und Wohlbefinden sorgen<br />

und jenen von anno irgendwann, liegen<br />

Welten.<br />

Uraltlasten von Vorurteilen hindern<br />

heute noch viele, denen die <strong>Sonne</strong> im<br />

<strong>Sonne</strong>nstudio zu mehr Lebensqualität<br />

verhelfen könnte, daran, die gezielte<br />

Besonnung unter fachlicher Aufsicht<br />

mit professioneller Beratung zu nutzen.<br />

Es kommt heute noch vor, daß erfahrene<br />

Dermatologen beim Gedanken an<br />

Solarienbräunung die Augenbrauen<br />

hochziehen: Zu tief sind die längst von<br />

der technischen Entwicklung der<br />

Geräte überholten Lehrmeinungen verwurzelt<br />

und werden heute noch im<br />

besten Wissen weitergegeben.<br />

Jeder Dermatologe weiß, daß der beste<br />

Schutz vor <strong>Sonne</strong>nbrand eine sorgsam<br />

aufgebaute Hautbräunung ist: Das<br />

Übel ist nämlich nicht die Bräunung,<br />

das Übel ist das vom<br />

Bräunungskunden oft bewußt in Kauf<br />

genommene Erythem (Hautrötung bis<br />

zum <strong>Sonne</strong>nbrand) , weil viele fälschlich<br />

glauben, daß der <strong>Sonne</strong>nbrand das<br />

Braunwerden beschleunigt.<br />

Die Wahrheit ist einfach auf einen vergleichbaren<br />

Nenner zu bringen: Wir<br />

brauchen Essen, um zu leben. Aber<br />

zuviel davon <strong>macht</strong> krank. Das gilt<br />

auch für die <strong>Sonne</strong>.<br />

Das <strong>Sonne</strong>nlicht enthält eine Vielfalt<br />

verschiedener Strahlen. Vom sichtbaren<br />

Licht bis zur unsichtbaren<br />

Wärmestrahlung auf der einen Seite<br />

des Spektrums (Infrarot) und auf der<br />

anderen Seite den gesamten<br />

Wellenbereich des UltraViolett.<br />

Besonnungsgeräte mit sonnenähnlichem<br />

Spektrum bieten die<br />

Mischung an, die auch von der <strong>Sonne</strong><br />

auf uns einströmt. Nur eben gezielt<br />

und, was Dauer und Power betrifft,<br />

genau dosiert.<br />

Inhalt:<br />

3. Die Haut ist unser größtes Organ<br />

5. <strong>Sonne</strong> <strong>macht</strong> glücklich!<br />

6. <strong>Sonne</strong> <strong>macht</strong> stark!<br />

8. Ihr Hauttyp?<br />

9. Was <strong>macht</strong> die <strong>Sonne</strong> für uns<br />

10. <strong>Sonne</strong> <strong>macht</strong> sexy!<br />

12. Weniger oft erkältet<br />

Nobelpreis für<br />

künstliche Besonnung!<br />

13. <strong>Sonne</strong> <strong>macht</strong> gscheit!<br />

14. Farbe bekommen und Farbe halten<br />

1 5 . Was ist ein Solarium?<br />

Die Haut ist unser<br />

größtes Organ!<br />

Die Haut ist das erste, was unser Gegenüber von uns wahrnimmt:<br />

Fahle Haut, Blässe oder gut durchblutete, sanftbraune Haut werden<br />

unbewußt als Signale verstanden und verarbeitet. Vitales,<br />

gesundes Aussehen bringt höhere Akzeptanz. Die Gründe dafür<br />

liegen letztlich auch in den unbewußten Mechanismen der<br />

Partnerwahl.<br />

Durch die Hautbräunung schützt sich die Haut vor zuviel <strong>Sonne</strong>.<br />

Die Bräune entsteht durch die Bildung und Dunkelung von<br />

Pigmenten und die Verstärkung der obersten Hautschicht.<br />

Unsere Haut ist das vielseitigste und größte Organ. Sie umgibt<br />

unseren Körper wie ein Schutzmantel und signalisiert als<br />

Sinnesorgan zärtliche Berührung, Kälte, Wärme und bei einer<br />

Verletzung den Schmerz. Sie wirkt wie eine Klimaanlage<br />

und hilft mit, unsere Körpertemperatur konstant zu halten.<br />

Die Haut, in der wir uns wohlfühlen, ist ein Spiegel unseres<br />

Befindens.


<strong>Sonne</strong><br />

<strong>macht</strong><br />

glücklich!<br />

Sie sorgt dafür, daß der Botenstoff Serotonin<br />

produziert wird. Das ist übrigens derselbe, der<br />

beim Schokoladeessen so kalorienlastig<br />

glücklich <strong>macht</strong>.<br />

<strong>Sonne</strong>nlicht hat weitaus mehr Wirkungen auf<br />

unseren Körper als nur die auf den ersten<br />

Blick<br />

als Bräunung erkennbare Pigmentierung der<br />

Haut. Licht, ob es nun für unsere Augen<br />

sichtbar ist, oder nicht, hat prinzipiell dieselben<br />

Eigenschaften und Wirkungen unabhängig<br />

davon, ob es natürlich, aus der <strong>Sonne</strong>,<br />

oder künstlich im Solarium entstanden ist.<br />

<strong>Sonne</strong> <strong>macht</strong> glücklich!


<strong>Sonne</strong><br />

<strong>macht</strong><br />

stark!<br />

Sie bringt den Kreislauf in Schwung.<br />

Die Adern entspannen sich, der Blutdruck<br />

nimmts lockerer. Die Knochen jubeln wegen<br />

des Vitamin D3 und weil sie ordentlich mit<br />

Kalzium versorgt werden und das<br />

Immunsystem wird gestärkt.<br />

Der beste Schutz vor <strong>Sonne</strong>nbrand ist eine<br />

sorgsam aufgebaute Hautbräunung.<br />

Das Übel ist nämlich nicht die Bräunung,<br />

das Übel ist der oft bewußt in Kauf<br />

genommene <strong>Sonne</strong>nbrand, weil viele<br />

fälschlich glauben, daß der<br />

<strong>Sonne</strong>nbrand das Braunwerden<br />

beschleunigt. So wie ein Sportler seine<br />

Leistung langsam durch Training<br />

aufbaut, so sollte auch die Haut<br />

nach und nach schonend gebräunt werden.<br />

<strong>Sonne</strong> <strong>macht</strong> stark!


Ihr Hauttyp?<br />

Was <strong>macht</strong> die<br />

<strong>Sonne</strong> für uns?<br />

<strong>Sonne</strong>nlicht hat weitaus mehr<br />

Wirkungen auf unseren Körper<br />

als nur die auf den ersten Blick<br />

als Bräunung erkennbare<br />

Pigmentierung der Haut: <strong>Sonne</strong><br />

<strong>macht</strong> glücklich, sie weckt die<br />

Lebensgeister und die Libido,<br />

hält den Kreislauf in Schwung<br />

und stärkt das Immunsystem.<br />

Licht, ob es nun für unsere Augen<br />

sichtbar ist, oder nicht, hat prinzipiell<br />

dieselben Eigenschaften und<br />

Wirkungen unabhängig davon, ob<br />

es natürlich aus der <strong>Sonne</strong> oder<br />

künstlich im Solarium entstanden<br />

ist.<br />

der Kosmetikerin oder beim Friseur.<br />

So wie ein Sportler seine Leistung<br />

langsam durch Training aufbaut, so<br />

sollte auch die Haut nach und nach<br />

schonend gebräunt werden. Ein<br />

gelegentliches Glas guter Rotwein<br />

am Abend ist anregend, entspannend.<br />

Ein Doppelliter davon täglich<br />

führt zu unerfreulichen<br />

Nebenwirkungen. Zuviel vom Guten<br />

ist immer schädlich. Auch bei der<br />

<strong>Sonne</strong>. Im Freien wie im Solarium<br />

gilt der Grundsatz einer vernünftigen<br />

Dosierung.<br />

Je heller die ungebräunte Haut ist,<br />

desto empfindlicher reagieren Sie<br />

auf die <strong>Sonne</strong>. Man unterscheidet<br />

sechs Hauttypen; für uns in Europa<br />

sind vier Hauttypen wesentlich.<br />

Menschen mit sehr heller Haut reagieren<br />

viel schneller mit einem<br />

<strong>Sonne</strong>nbrand als Menschen mit<br />

dunklerer Haut, weil dunkle<br />

Menschen mehr Melanin in ihrer<br />

Haut haben.<br />

Aber niemand ist gegen UV-<br />

Strahlung immun. Auch sehr dunkle<br />

Schwarze können - zwar selten,<br />

aber doch - einen <strong>Sonne</strong>nbrand<br />

haben. Die meisten Menschen aus<br />

unseren Breiten (78%) entsprechen<br />

dem Hauttyp 3; die wenigsten (2%)<br />

dem Hautyp 1.<br />

Die optimale Besonnungsdauer<br />

richtet sich nach Ihrem Hauttyp.<br />

Beachten Sie daher die diesbezüglichen<br />

Informationen, die in Ihrem<br />

Studio aushängen oder lassen Sie<br />

sich von kompetenten Mitarbeitern<br />

des Studios beraten.<br />

Moderne Geräte sind so ausgelegt,<br />

daß sie bei geringstmöglicher<br />

Hautbelastung schonend Pigment<br />

aufbauen. Der beste Schutz vor<br />

<strong>Sonne</strong>nbrand ist eine gut gebräunte<br />

Haut.<br />

Wesentlich sind also neben der<br />

Bräunung die biopositiven<br />

Begleiterscheinungen jeder<br />

Besonnung. Der Besuch eines<br />

Bräunungs- oder eines <strong>Sonne</strong>n-studios<br />

ist so selbstverständlich, wie<br />

der Termin im Fitness-Studio, bei


<strong>Sonne</strong><br />

<strong>macht</strong><br />

sexy!<br />

<strong>Sonne</strong> <strong>macht</strong> die müden Hormone munter.<br />

Sie steigert die Libido und hebt nicht nur die<br />

Stimmung: Warum wohl sind Südländer so<br />

temperamentvoll. Wesentlich sind neben<br />

der Bräunung die biopositiven<br />

Begleiterscheinungen jeder Besonnung.<br />

<strong>Sonne</strong> ist Energie, die unseren Körper und<br />

unser Gemüt positiv beeinflußt,<br />

wenn wir mit ihr vernünftig umgehen.<br />

Wir leben mit der <strong>Sonne</strong>.<br />

Wir brauchen sie.<br />

Unsere Haut ist perfekt dafür eingerichtet,<br />

<strong>Sonne</strong> zu genießen.<br />

Der Besuch eines Solariums ist so<br />

selbstverständlich, wie der Termin<br />

im Fitness-Studio,<br />

bei der Kosmetikerin oder beim Friseur.<br />

<strong>Sonne</strong> <strong>macht</strong> sexy!


Weniger oft erkältet!<br />

Von mehreren Arbeitsgruppen wurde<br />

nach prophylaktischer<br />

UV-Bestrahlung an Sportlern,<br />

Bergleuten und Schulkindern eine deutliche<br />

Verminderung der Häufigkeit von<br />

Erkältungskrankheiten<br />

nachgewiesen. Dabei sind verschiedene<br />

Faktoren wie die Art, die<br />

Intensität und der Zeitpunkt der<br />

Bestrahlung wesentlich. Generell sank<br />

die Häufigkeit von Erkältungs-krankheiten<br />

dann, wenn nach mehr-fachen, kurz<br />

aufeinanderfolgenden Bestrahlungen<br />

einige Wochen Pause lagen.<br />

Nobelpreis für<br />

künstliche Besonnung!<br />

1898 hat der Däne Niels Finsen die<br />

erste Lampe zur Bestrahlung entwikkelt.<br />

Dafür erhielt er im Jahr 1903 den<br />

Nobelpreis. Die künstliche Höhensonne<br />

wurde 1910 erstmals allgemein in der<br />

Lichttherapie eingesetzt.Die<br />

Besonnungsgeräte haben sich im Lauf<br />

von hundert Jahren zu HighTech -<br />

Liegen entwickelt:<br />

Niels Ryberg Finsen erhielt seinen<br />

Nobelpreis, so steht es heute in den<br />

Unterlagen des Nobel Prize Internet<br />

Archive, in Würdigung seines Beitrages<br />

zur Behandlung von Krankheiten, insbesonders<br />

des lupus vulgaris, mithilfe<br />

konzentrierter Lichtbestrahlung.<br />

Dadurch habe er der medizinischen<br />

Wissenschaft neue Wege eröffnet.<br />

Etwa fünfzig Jahre nach der erfindung<br />

durch Finsen bagann sich eine zusätzliche,<br />

gänzlich andere Möglichkeit der<br />

Nutzung durchzusetzen: Die<br />

Hautbräunung.<br />

Allerdings bräunten die Tischgeräte<br />

damals nur Gesicht und Dekollté.<br />

Erst die innovative Entwicklung von<br />

<strong>Sonne</strong>nbänken und Solarien seit dem<br />

Anfang der siebziger Jahre erfüllt den<br />

Wunsch nach nahtloser Bräune.<br />

Niels Ryberg Finsen<br />

wurde am 15. Dezember<br />

1860 in Thornshavn auf<br />

den Faroer-Inseln<br />

geboren. 1898 wurde<br />

Finsen Professor, 1899<br />

erhielt er den Dannebrog<br />

Orden und 1903 den<br />

Nobelpreis. Er war Ehrenmitglied<br />

zahlreicher<br />

wissenschaftlicher Gesellschaften<br />

in Skandinavien,<br />

Island, Russland und<br />

Deutschland und starb<br />

am 24. September 1904.<br />

<strong>Sonne</strong><br />

<strong>macht</strong><br />

gscheit!<br />

<strong>Sonne</strong> <strong>macht</strong> uns fit im Kopf.<br />

Wir denken schneller, unser Gedächtnis<br />

wird besser und die Konzentrationsfähigkeit<br />

nimmt zu! Zwischen den Geräten, die heute<br />

in einem guten Studio für sanfte Bräunung<br />

und Wohlbefinden sorgen und jenen von<br />

anno irgendwann, liegen Welten.<br />

Die Wahrheit ist einfach auf einen<br />

vergleichbaren Nenner zu bringen:<br />

Wir brauchen Essen, um zu leben.<br />

Zuviel vom Guten ist immer schädlich.<br />

Auch bei der <strong>Sonne</strong>.<br />

<strong>Sonne</strong> <strong>macht</strong> gscheit!


Farbe bekommen<br />

und Farbe halten!<br />

Unsere Evolution war nur mit<br />

<strong>Sonne</strong>nlicht möglich. Wir leben<br />

damit und davon. Auch mit dem<br />

UV-Licht. Es ist ein Teil unseres<br />

natürlichen Lebensraumes. Worauf<br />

wir aber achten müssen ist, daß wir<br />

durch unsere grenzenloser Mobilität<br />

nicht zu rasch und unvorbereitet in<br />

ein für uns Mitteleuropäer extrem<br />

ungewohntes Umfeld geraten. Das<br />

gilt auch für das <strong>Sonne</strong>nlicht.<br />

Insbesonders für den Anteil der UV-<br />

Strahlung. Die Intensität der UV-<br />

Strahlung wird durch den sog. UV-<br />

Index ausgedrückt.<br />

Die UV-Strahlung ist von der<br />

Jahreszeit, der geographischen<br />

Lage, der Tageszeit und der<br />

Wetterlage abhängig. Sie kann<br />

regional und lokal durch die<br />

Höhenlage, die Stärke der<br />

Ozonschicht, aber auch z.B. durch<br />

Reflexionen von Sand, Wasser oder<br />

Schnee verstärkt, oder durch<br />

Luftverschmutzung verringert werden.<br />

Es ist entschieden vernünftiger, sich<br />

schon zu Hause auf die <strong>Sonne</strong> vorzubereiten,<br />

anstatt sich mit blasser<br />

Winterhaut gleich in die pralle<br />

<strong>Sonne</strong> zu legen! So erhalten Sie<br />

den besten Schutz gegen<br />

<strong>Sonne</strong>nbrand. Weil Ihre<br />

Hautbräunung der hauteigene<br />

Schutz ist, den Ihre Haut selbst<br />

aufbaut. Wenn Sie sich optimal vorbereiten<br />

wollen, nehmen Sie sich<br />

drei, vier Wochen vor dem Urlaub<br />

schon Zeit fürs Vorbräunen.<br />

So können Sie, je nach Hauttyp<br />

und bereits bestehender<br />

Hautbräunung, einen<br />

Lichtschutzfaktor 4 bis 8 aufbauen.<br />

Wie ist das mit dem<br />

schnellen Braun?<br />

Bei der raschen, sogenannten<br />

„kosmetischen“ Bräunung dunkeln<br />

sofort die fast immer in der Haut<br />

eingelagerten Pigmentkörner mit<br />

einem grau-braunen Farbton.<br />

Der eine Nachteil dieser raschen<br />

sog. „kosmetischen“ Bräunung ist<br />

zunächst, daß diese Farbe bereits<br />

nach wenigen Tagen, bei manchen<br />

Menschen schon nach wenigen<br />

Stunden, wieder vergeht.<br />

Der wesentliche andere Nachteil ist<br />

die hohe Belastung der Haut.<br />

Was ist ein Solarium?<br />

Es gibt verschiedene technische<br />

Konzepte für Besonnungsgeräte.<br />

Wichtig dabei ist es, zu wissen, daß es<br />

dabei immer um UV-Licht geht.<br />

Technisch unterscheiden wir drei UV-<br />

Lichtbereiche. UV-A, UV-B und UV-C.<br />

UV-C können wir auf der Erde im<br />

Prinzip vernachlässigen. Wesentlich<br />

sind für uns in diesem Zusammenhang<br />

die UV-A und UV-B Bereiche.<br />

UV-A-Licht hat eine Wellenlänge von<br />

315 – 400 Nanometer. Es dunkelt die<br />

bereits in der Haut vorhandenen eingelagerten<br />

Farbpigmente. Eine hochdosierte<br />

Bestrahlung mit UV-A erzeugt<br />

also eine sofort sichtbare Bräunung, die<br />

aber verhältnismäßig rasch wieder vergeht.<br />

UV-A dringt durch seine<br />

Wellenlänge am tiefsten in die Haut ein,<br />

es kann bei ständigem, intensiven<br />

Gebrauch elastische Fasern im<br />

Hautbindegewebe zerstören.<br />

Es wird bei der Hochdrucktechnik<br />

in Solarien mit sehr hoher Intensität eingesetzt<br />

und ist hauptverantwortlich für<br />

die oft zitierte Hautalterung durch das<br />

<strong>Sonne</strong>nlicht.<br />

UV-B-Licht hat eine Wellenlänge von<br />

280 – 315 Nanometer. Dieses UV-Licht<br />

fördert den Aufbau zusätzlicher<br />

Farbpigmenten in der Haut und<br />

bewirkt dadurch eine hautschonende<br />

Bräunung durch den Aufbau eines körpereigenen<br />

Lichtschutzes<br />

(Lichtschwiele, Ver-dickung der<br />

Hornschicht). Die Bräunung erfolgt<br />

langsam in mehreren Anwendungen, sie<br />

hält aber auch länger an. Der Farbton<br />

ist samtig und entspricht, je nach<br />

gewünschter Intensität, der Bräunung<br />

unter südlicher <strong>Sonne</strong>.<br />

Wesentlich ist, daß der <strong>Sonne</strong>n-kunde<br />

hautschonend ein Optimum an<br />

<strong>Sonne</strong>nenergie bekommt. Ein Optimum<br />

und nicht das Maximum!


Herausgeber: Fachgruppe Bäder der Wirtschaftskammer Wien<br />

Judenplatz 3-4, 1010 Wien<br />

Gestaltung und Konzept: Helmut Samek

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