EinBlick Nr 57, Juni 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Ittersbach
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32 <strong>EinBlick</strong> in die Diakonie<br />
Was hat die evangelische<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Ittersbach</strong><br />
mit der<br />
kirchlichen Sozialstation zu tun?<br />
Diese Frage stellt sich vielleicht so<br />
mancher Leser, der hinter der Sozialstation<br />
einen Wirtschaftsbetrieb vermutet,<br />
der sich um pflegebedürftige<br />
Menschen kümmert.<br />
Und das ist er tatsächlich auch, wenn<br />
man z. B. die Steigerung des Umsatzes<br />
anschaut. Der hat sich seit 2005 fast<br />
verdoppelt!<br />
So schaute die kirchliche Sozialstation<br />
Karlsbad e.V. (KSK) auch auf<br />
ihrer Mitgliederversammlung am 20.<br />
April <strong>2012</strong> auf ein positives Jahr 2011<br />
zurück.<br />
Neue Leitungsstrukturen<br />
Der Vorsitzende Norbert Höptner wies<br />
besonders darauf hin, dass der derzeitige<br />
Erfolg auch dem Verwaltungsleiter,<br />
Herrn Keppler, zu verdanken ist.<br />
Er wird zum 30. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> aus dem<br />
Vorstand ausscheiden. Da er die Aufgabe<br />
bisher ehrenamtlich getan hat,<br />
werden seit letztem Jahr neue<br />
Leitungsstrukturen installiert. Zusätzlich<br />
zur Mitgliederversammlung und<br />
dem Vorstand wird ab Mitte des Jahres<br />
eine geschäftsführende Pflegedienstleitung<br />
eingeführt.<br />
Frau Eva Link wird in der Geschäftsleitung<br />
tätig sein und die Verwaltungsaufgaben<br />
von Herrn Keppler übernehmen.<br />
Da Frau Link damit nicht zu 100%<br />
die Pflegedienstleitung abdecken<br />
kann, wurden zusätzlich zwei weitere<br />
Pflegedienstleitungen etabliert, die gemeinsam<br />
mit Frau Link das Führungsteam<br />
bilden (Karin Wagner und<br />
Dorothee Axtmann).<br />
Frau Link führt als größte Herausforderung<br />
an, in die Fußstapfen von<br />
Herrn Keppler zu treten. Weitere<br />
Herausforderungen sind: qualifiziertes<br />
Personal zu finden, Umsatzsteigerungen<br />
beibehalten zu können, den<br />
Pflegebedarf der Karlsbader Bürgerinnen<br />
und Bürger abdecken zu können<br />
und innovativ und marktorientiert zu<br />
arbeiten. Dies sind nach Ansicht von<br />
Frau Link die zukünftigen Herausforderungen.<br />
In einer Managementbewertung<br />
wurden alle Geschäftsbereiche betrachtet<br />
um zu überprüfen, ob die<br />
Unternehmensziele erreicht wurden.<br />
Eine Zielerreichung von 96% in 2011<br />
konnte festgestellt werden.<br />
Zufriedene Kunden<br />
Bei Umfragen unter den Kunden und<br />
Mitarbeitern wurde eine sehr große<br />
Zufriedenheit festgestellt. Die Station<br />
konnte 2011 einen Kundenzugewinn<br />
von 10,5% verzeichnen.<br />
Damit musste auch die Personaldecke<br />
der vermehrten Arbeit angepasst<br />
werden.<br />
Insgesamt ist die KSK auf einem gu-