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Seniorenzentrum Reichertshofen Novita Leben im Alter GmbH ...

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<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Reichertshofen</strong><br />

<strong>Novita</strong> <strong>Leben</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Boschstr. 19, 85084 <strong>Reichertshofen</strong><br />

Tel. 08453/347970 Fax 08453/347979<br />

http://www.seniorenzentrum.by


Der Mai, uns seit <strong>Alter</strong>s her als Wonne-, Liebes-, und Blumenmonat bekannt, weckt<br />

in jedem erneut die <strong>Leben</strong>sgeister. Außerdem ist der Mai der Muttergottes geweiht.<br />

Der 1. Mai ist ein sehr alter Festtag. Schon in heidnischer Zeit wurde um diese Zeit der<br />

Frühlingsbeginn gefeiert. Wahrscheinlich geht auch unser Brauch des Maibaumaufstellens<br />

bis in die germanische Zeit zurück.<br />

40 Tage nach Ostern wird das Fest Christi H<strong>im</strong>melfahrt gefeiert. Drei Tage vor<br />

diesem Feiertag beginnen die so genannten Bittgänge.<br />

Nach alter Tradition machten sich die Gläubigen früher bereits frühmorgens<br />

zusammen mit dem Pfarrer und den Ministranten auf den oft langen Weg zu einer Kirche<br />

in der Nachbarschaft, um für die Fruchtbarkeit und gutes Wetter für die Ernte zu beten.<br />

Viele Pfarreien pilgerten auch zu einer weit entfernten Wallfahrtskirche, oft waren die<br />

Bittgänger einen ganzen Tag unterwegs. Am Schluss erteilte der Priester mit dem Wetterkreuz<br />

den<br />

Wettersegen, um Nässe und Dürre, vor allem aber Blitz und Unwetter von der Ernte abzuhalten.<br />

Zu einem richtigen Bittgang gehörte natürlich auch das Einkehren <strong>im</strong> Wirtshaus,<br />

wo man sich mit Bier und Brotzeit für den He<strong>im</strong>weg stärkte.<br />

Bayern ist besonders reich an Wallfahrtsstätten:<br />

Es gibt allein über 400 Marienwallfahrtsorte, dazu kommen zahlreiche Christus- und<br />

Heiligenwallfahrten. Eines der bekanntesten Wallfahrtsziele Bayerns ist die schwarze<br />

Muttergottes von Altötting. Rund 20000 erhaltene Votivtafeln zeugen davon, wie groß<br />

der Glaube an die Fürsprache der Altöttinger Madonna ist. Und noch heute ziehen von<br />

Mai bis Oktober Wallfahrergruppen aus ganz Bayern in oft tagelangen Fußmärschen<br />

nach Altötting.<br />

Das H<strong>im</strong>melfahrtsfest selbst gehörte zu den Höhepunkten <strong>im</strong> Kirchenjahr.<br />

Noch heute ist in vielen Kirchen am Deckengewölbe das „Heiliggeistloch“ zu sehen.<br />

Im übrigen ist jetzt des Bauern Scheune leer.<br />

Die Vorräte neigen sich dem Ende, die neue Ernte liegt noch in der ungewissen<br />

Zukunft, und die schwere Arbeit in Wiese und Feld hat schon lange begonnen.<br />

Man wünscht sich den Mai eher trüb und nass , als trocken, ja, sogar kühl darf es mal<br />

sein, denn das ist bestes „Wachswetter“.<br />

Jetzt <strong>im</strong> Mai bieten wie sonst zu keiner Zeit <strong>im</strong> Jahr Blumen und Sträucher dem<br />

Spaziergänger ein wahres Duftfeuerwerk.<br />

- 2 -


Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

liebe Leser unserer Zeitung!<br />

Der Mai zum Wonnemonat erkoren,<br />

hat den Reif noch hinter den Ohren.<br />

Bauernweisheit<br />

Karl der Große war’s, der <strong>im</strong> 8. Jahrhundert<br />

den Namen Wonnemond einführte.<br />

Damit würdigte er die wärmeren Temperaturen<br />

und die wiedererwachte Vegetation.<br />

Jetzt ist gewissermaßen die Hoch-Zeit des<br />

Frühlings angebrochen, alles blüht und grünt überschwänglich und<br />

voller Kraft. Vielleicht haben deswegen viele<br />

Liebespaare den Wunsch sich <strong>im</strong> Mai das Ja-Wort zu geben.<br />

Aber <strong>im</strong> Mai kommen auch die Eisheiligen daher: Pankratius, Servatius<br />

und Bonifatius (12. bis 14.5) und mancherorts gibt es auch<br />

noch die kalte Sophie (15.5.). In welcher Beziehung die Dame zu<br />

den Herren steht, ist nicht überliefert, es scheint eine regionale<br />

Besonderheit zu sein. Wilhelm Busch hat seine Erfahrung mit diesen<br />

Herrschaften so geschildert: „So zum Exempel hat uns der<br />

heurige Winter unter der Maske des Frühlings mal wieder recht<br />

gründlich zum besten gehabt. Auch ich Trottel deckte natürlich die<br />

Rosen auf. Sofort über Nacht kam der eisige Ostwind daher und<br />

zerzauste sie dermaßen, dass ihnen die Ohren herabhingen wie<br />

alter Tabak. Zum Glück besitzt all das Zeug eine notwendige Hartnäckigkeit,<br />

die, mit einigen wehleidigen Ausnahmen, auf das<br />

Schl<strong>im</strong>mste gefasst und gerüstet ist.“<br />

In diesem Sinne: genießen Sie die üppige Schönheit dieses Monats<br />

und seien Sie gefasst auf den Besuch der unwirtlichen Herrschaften,<br />

die noch einmal für Kälteeinbrüche sorgen können.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihr Wolfhard Becker<br />

- He<strong>im</strong>leiter-<br />

- 3 -


HAUSNACHRICHTEN<br />

Wir nehmen Abschied …<br />

... von unserer verstorbenen Bewohnerin<br />

Frau Philomena Brückl<br />

26. 04. 2009<br />

Gottesdienste <strong>im</strong> Haus<br />

Freitag 08. Mai 10.00 Uhr katholischer Gottesdienst<br />

Freitag 15. Mai 10.00 Uhr evangelischer Gottesdienst<br />

Freitag, den 29. Mai 10.00 Uhr katholischer Gottesdienst<br />

Herzlich Willkommen in unserem Haus!<br />

Frau Gertrud Müller <strong>im</strong> Wohnbereich EG<br />

Frau Gertrud Ziegler <strong>im</strong> Wohnbereich 1<br />

Herr Johann Stauner <strong>im</strong> Wohnbereich EG<br />

- 4 -


Hausnachrichten<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wir gratulieren …<br />

Frau Walburga Obele am 04. Mai zum 91.<br />

Frau Gertrud Träger am 07. Mai zum 72.<br />

Frau Hedwig Hirmer am 12. Mai zum 83.<br />

Frau Gertrud Rüth am 13. Mai zum 97.<br />

Herr Anton Kreil am 15. Mai zum 86.<br />

Frau Walburga Spreng am 25. Mai zum 85.<br />

Frau Magdalena Maier am 26. Mail zum 86.<br />

Frau Therese Mack am 29. Mai zum 97.<br />

Personelle Veränderungen<br />

Neue Gesichter <strong>im</strong> Haus<br />

KS Elke Fieger Wohnbereich 1<br />

Frau Michaela Obleser<br />

Köchin<br />

Frau Marianne Viertler<br />

Servicekraft<br />

Mitarbeiter/innen die unser Haus verlassen<br />

KP Dieter Münzberg<br />

Servicemitarbeiterin Christine Germann<br />

Wir wünschen für den weiteren <strong>Leben</strong>sweg alles Gute!<br />

Wir gratulieren Frau Stefanie Ortius zur Geburt ihres Sohnes Julian.<br />

- 5 -


Mai 2009<br />

wissenswertes<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So Besondere Tage<br />

1 2 3 01. Mai Tag der Arbeit<br />

10. Mai Muttertag<br />

4 5 6 7 8 9 10 21. Mai Vatertag<br />

21. Mai Christi H<strong>im</strong>melfahrt<br />

11 12 13 14 15 16 17<br />

31. Mai Pfingstsonntag<br />

18 19 20 21 22 23 24<br />

25 26 27 28 29 30 31<br />

Im Maien<br />

(Julius Rodenberg)<br />

Nun bricht aus allen Zweigen<br />

das maienfrische Grün,<br />

Die ersten Lerchen steigen,<br />

die ersten Veilchen blühn;<br />

Und golden liegen Tal und Höh‘n.<br />

O Welt, du bist so wunderschön - <strong>im</strong> Maien!<br />

Und wie die Knospen springen,<br />

da regt sich‘s allzumal;<br />

Die muntern Vögel singen,<br />

die Quelle rauscht <strong>im</strong> Tal;<br />

Und freudig schallt das Lustgetön:<br />

O Welt, du bist so wunderschön - <strong>im</strong> Maien!<br />

Wie sich die Bäume wiegen<br />

<strong>im</strong> lieben Sonnenschein!<br />

Wie hoch die Vögel fliegen,<br />

ich möchte hinterdrein;<br />

Möchte‘ jubeln über Tal und Höh‘n:<br />

O Welt, du bist so wunderschön - <strong>im</strong> Maien!<br />

- 6 -


Wissenswertes<br />

01. Mai 1887<br />

Damals begann das Zeitalter der<br />

Industrialisierung. Die Arbeiter in<br />

den Fabriken, Männer, Frauen und<br />

Kinder, litten aufgrund einseitiger<br />

Kost unter Mangelkrankheiten.<br />

Julius Maggi entwickelte ein Produkt,<br />

das eiweißreich, fett und vor<br />

allem für den kleinen Geldbeutel erschwinglich<br />

war. Maggi machte das<br />

Arme-Leute-Essen genießbar. Zunächst<br />

in der Schweiz, dann fast in<br />

der ganzen Welt. Julius Maggi war<br />

ein Pionier der Markenartikel, der<br />

auch die Bedeutung von Werbung<br />

früh erkannte. Er selbst entwarf die<br />

eckigen Maggi-Flaschen mit den rotgelben<br />

Etiketten, an deren Farbe<br />

und Form sich bis heute nichts geändert<br />

hat.<br />

„Ja das macht das Essen fein<br />

Maggi Würze muss hinein!“<br />

Am 04. Mai 1961<br />

beschloss der Deutsche Bundestag<br />

das Bundessozialhilfegesetz. Es<br />

sichert sozial schwache und hilfsbedürftige<br />

Bürger ab. Sie haben durch<br />

das Gesetz einen Rechtsanspruch<br />

auf staatliche Unterstützung, wenn<br />

sie in eine wirtschaftliche Notlage<br />

geraten.<br />

Am 09. Mai 1876<br />

gelang es dem Kölner Maschinenfabrikanten<br />

Nicolaus Otto, seine<br />

neue Erfindung erfolgreich zu testen<br />

- einen Viertakt-Motor, der bald<br />

darauf Dampf- und Gasturbinen ablösen<br />

und zum weitest verbreiteten<br />

Antriebsaggregat der Welt werden<br />

sollte.<br />

- 7 -<br />

Am 10. Mai 1963<br />

wurde ein neues Verpackungsmittel für<br />

Joghurt eingeführt: der Plastikbecher.<br />

Die Verbraucher waren begeistert -<br />

noch ahnte niemand, dass <strong>Leben</strong>smittelverpackungen<br />

aus Kunststoff zu einem<br />

ernsthaften ökologischen Problem<br />

werden sollten.<br />

Am 12. Mai 1941<br />

nahm der deutsche Ingenieur<br />

Konrad Zuse in Berlin den von ihm<br />

entwickelten ersten Computer der<br />

Welt in Betrieb. Der "Z 3" war die<br />

erste digitale Rechenmaschine. Es<br />

sollte noch einige Jahrzehnte dauern,<br />

bis sich der Computer zum alltäglichen<br />

Arbeitsgerät entwickelte.<br />

14. Mai 1692<br />

Die erste veröffentlichte Wetterprognose<br />

war der 100-jährige Kalender<br />

des Abtes Moritz Knauer aus<br />

Bamberg. Ein Büchlein, das sich<br />

schnell großer Beliebtheit erfreute,<br />

auch wenn die Eintreffwahrscheinlichkeit<br />

der mönchischen Beobachtungen<br />

doch sehr vom Zufall best<strong>im</strong>mt<br />

waren. Abt Moritz hatte<br />

nämlich einfach seine Wetter-<br />

Wahrnehmungen von sieben Jahren,<br />

hochgerechnet.<br />

Am 24. Mai 1844<br />

übermittelte der US-amerikanische<br />

Maler und Erfinder Samuel Morse<br />

die erste "Fern-Nachricht" von<br />

Washington nach Balt<strong>im</strong>ore. Er<br />

bediente sich hierbei einer Zeichenschrift,<br />

aus der später das<br />

Morse-Alphabet hervorging.


Der Ehrentag der Mütter...<br />

Wissenswertes<br />

Bereits 1644 wurde in England zum ersten Mal von<br />

„Mothering Dy“ berichtet, an dem alle Kinder und<br />

Enkelkinder sich bei den Eltern versammelten und<br />

feierten.<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde er verstärkt in<br />

England gefeiert und etwa 1900 wurde der Muttertag<br />

dann in Amerika als offizieller Feiertag eingeführt.<br />

Schnell kamen Geschenk– und Grußkarten zum Ehrentag der Mütter in Mode und<br />

haben sich bis heute gehalten.<br />

Nach dem 2. Weltkrieg setzte sich der Brauch ganz allmählich auch in Europa<br />

durch.<br />

In Deutschland wurde der Muttertag 1923 zum erst Mal gefeiert und 1933 zum Feiertag<br />

erklärt.<br />

Heute hat es sich durchgesetzt, dass auch Omas, Stiefmütter und Personen, die<br />

„wie eine Mutter“ sind an diesem Ehrentag mit Blumen, kleinen Aufmerksamkeiten<br />

und lieben Grüßen bedacht werden.<br />

Der Hauptgedanke dabei ist <strong>im</strong>mer noch, einer lieben Person zu danken, deren<br />

Arbeit und Engagement schnell für selbstverständlich genommen wird.<br />

Wenn Du noch eine Mutter hast<br />

Wenn Du noch eine Mutter hast, so danke Gott und sei zufrieden.<br />

Nicht allen auf dem Erdenrund ist dieses hohe Glück beschieden.<br />

Wenn Du noch eine Mutter hast, so sollst du sie in Liebe pflegen,<br />

dass sie dereinst ihr müdes Haupt in Frieden kann zur Ruhe legen.<br />

Sie hat vom ersten Tage an um dich gebangt mit großen Sorgen.<br />

Sie brachte abends dich zu Bett und weckte küssend dich am Morgen.<br />

Und warst du krank - sie pflegte dich, den sie mit großem Schmerz geboren.<br />

Und gaben alle dich schon auf: Die Mutter gab dich nie verloren.<br />

Und hast du keine Mutter mehr und kannst du sie nicht mehr beglücken,<br />

so kannst du doch ihr kühles Grab mit frischen Blumenkränzen schmücken.<br />

Ein Muttergrab - ein heilig Grab! Für dich die ewig heil'ge Stelle!<br />

Oh, wende dich an diesen Ort, wenn dich umtost des <strong>Leben</strong>s Welle.<br />

- 8 -


wissenswertes<br />

Dank an den Vater<br />

Hab Dank für deine Güte<br />

und für dein still Verstehn.<br />

So oft ich mich bemühte,<br />

du ließest mich nicht gehen.<br />

Bevor du mich getröstet<br />

und an das Herz gedrückt,<br />

bevor du Mut einflößtest<br />

und mich zurechtgerückt.<br />

Lisl Güthoff<br />

Hintergrund des Vatertags<br />

Die Bedeutung des Vatertags und das genaue Datum sind <strong>im</strong> deutschsprachigen<br />

Raum regional verschieden. Als offizieller Feiertag hat er seine Wurzeln<br />

in den USA. Dort wird der Vatertag als ein Ehrentag für Väter ähnlich<br />

wie der Muttertag gefeiert.<br />

Zurückzuführen ist der Feiertag auf Louisa Dodd, deren Vater <strong>im</strong> amerikanischen<br />

Bürgerkrieg 1861–1865 gekämpft hatte. 1910 rief sie eine Bewegung<br />

zur Ehrung von Vätern ins <strong>Leben</strong>.<br />

Der volkstümliche Vatertag wird in Deutschland am christlichen Feiertag<br />

„Christi H<strong>im</strong>melfahrt“ gefeiert. Er wird auch als Männertag oder, vor allem in<br />

Ostdeutschland, als Herrentag bezeichnet. Seit 1936 ist Christi H<strong>im</strong>melfahrt<br />

in Deutschland gesetzlicher Feiertag.<br />

Die heutige Form des Vatertagfeierns ist Ende des<br />

19. Jahrhunderts in Berlin und Umgebung aufgekommen.<br />

Der besondere Sinn war, junge Männer in die Sitten<br />

und Unsitten der „Männlichkeit“ einzuführen: wie man<br />

trinkt, eine Zigarre raucht und was man über Frauen <strong>im</strong><br />

Allgemeinen wissen sollte.<br />

Basis des Vatertages ist ein Aberglaube:<br />

Nach der Auffahrt Christi in den H<strong>im</strong>mel, kämpfte der<br />

Heiland mit dem Teufel. Gegen die herab geschleuderte<br />

„Teufelssuppe“, half nur Lärm und Gesang.<br />

- 9 -


WISSENSWERTES<br />

Die Erfolgsgeschichte von Pfanni begann vor über 60 Jahren.<br />

1949 bringt Werner Eckart, ein Münchner Unternehmer,<br />

das erste Pfanni-Produkt auf den Markt und damit eine echte<br />

Kartoffel-Revolution ins Rollen:<br />

Er erfindet ein Kartoffelpulver, das sich angerührt mit Wasser, je nach Belieben,<br />

entweder zu Reibekuchen oder in einen Knödelteig verwandeln lässt.<br />

Die Idee kam an. Ebenso der pfiffige Name "Pfanni", der an "Pfanne" und<br />

"Fanni", die bodenständig-bayerische Köchin, erinnern sollte.<br />

Das Multitalent schmeckt nicht nur, sondern ließ sich außerdem leicht und<br />

problemlos zubereiten, war einfach aufzubewahren und sparte der Hausfrau<br />

eine Menge Arbeit und Zeit.<br />

Bald dampft der "Ur-Knödel" von Pfanni auf Millionen Mittagstischen.<br />

Der Pfanni Knödel wurde <strong>im</strong> Wirtschaftswunderland der 50er Jahre zu einem<br />

Riesenerfolg, nicht zuletzt auch dank des Slogans<br />

"Der Duft ihm in die Nase steigt, die Hausfrau stolz auf Pfanni zeigt".<br />

Interessant war auch die Packungsgestaltung, bei der es keine Vorder- und<br />

Rückseite gab und beide Verwendungsmöglichkeiten gleichwertig gezeigt<br />

wurden.<br />

Zum 10jährigen Jubiläum 1958 brachte Pfanni dann das erste Instant- Kartoffelpüree<br />

auf den Markt.<br />

Seitdem hat sich die Produktpalette von Pfanni stetig erweitert.<br />

Angefangen von verschiedenen Fertigprodukten über frische, vakuumverpackte<br />

Kartoffelteige bis hin zu verschiedenen Snacks.<br />

- 10 -


Hausnachrichten<br />

Im April 2009 hat Frau Susanne Harbeck die berufsbegleitende, zweijährige<br />

Weiterbildung zur Gerontopsychiatrischen Pflegefachkraft sehr erfolgreich beendet.<br />

Herr Becker und Frau Baumgarten gratulierten zum Abschluss<br />

recht herzlich mit einem Präsent.<br />

Es mangelte nicht an prominenten Gratulanten als <strong>im</strong> April Frau Katharina Berndl<br />

ihren 100.Geburtstag feierte. Die Gratulantenschar wurde angeführt vom stellv. Landrat A. Westner,<br />

Bürgermeister M. Franken, Bürgermeister F. Kothmayr, Pfarrer K. Mayr und Pfarrer J. Varakaparambil.<br />

Als besonderes Geschenk erhielt Frau Berndl die Medaille<br />

„Patrona Bavariae“ des bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer.<br />

- 11 -


Hausnachrichten<br />

Beschäftigungsangebote für alle:<br />

Montag 09.15 Uhr Donaukurier lesen<br />

15.30 Uhr Singen<br />

Dienstag 09.15 Uhr Donaukurier lesen<br />

15.30 Uhr Gymnastik<br />

Mittwoch 09.15 Uhr Donaukurier lesen<br />

10.15 Uhr Backgruppe 14 tägig<br />

10.15 Uhr Rollstuhlgymnastik<br />

15.30 Uhr Sitztanz<br />

Donnerstag 09.15 Uhr Donaukurier lesen<br />

15.45 Uhr Rosenkranz<br />

Freitag 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

15.30 Uhr Oldie– Schlagerstunde<br />

Samstag 09.45 Uhr Filmvorführung<br />

Die Beschäftigungsangebote der einzelnen Wohnbereiche<br />

hängen am Schwesternz<strong>im</strong>mer aus!<br />

Am Montag, den 04. Mai 2009<br />

werden ab 13.30 Uhr in der Therapieküche<br />

Blumengestecke<br />

mit Frau Anni Braunstein gebastelt.<br />

Alle BewohnerInnen sind herzlich eingeladen.<br />

- 12 -


Hausnachrichten<br />

<br />

„Angerboind Sängerinnen“<br />

und die<br />

Nachbarschaftshilfe Baar Ebenhausen<br />

gestalten für uns am Donnerstag, den 14. Mai 2009<br />

ab 15.00 Uhr in der Cafeteria eine<br />

Muttertagsfeier<br />

<br />

Herr Pfarrer Mayr lädt uns zur:<br />

MAIANDACHT<br />

am Mittwoch, den 27. Mai 2009 um 15.00 Uhr<br />

in die Marienkapelle nach Starkertshofen ein.<br />

Hin– und Rückfahrt erfolgt mit unserem Bus.<br />

Die Marienkapelle entstand zur Erinnerung<br />

an das Heilige Jahr 2000.<br />

Im gleichen Jahr, am 21. Oktober, wurde sie auch geweiht<br />

Die darin befindliche Marienfigur kam bereits<br />

1997 nach <strong>Reichertshofen</strong>.<br />

Sie wurde von einer Pilgerreise der Pfarrei<br />

nach Lourdes mitgebracht<br />

.<br />

Das idyllische Grundstück wurde von einem<br />

Landwirt aus Wolnhofen gestiftet.<br />

Die Kapelle steht allen zur Verfügung, die Besinnung suchen<br />

oder privat beten wollen.<br />

Sie erfreut sich sehr großer Beliebtheit.<br />

- 13 -


Freitag, den 15. Mai 2009<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

- 14 -


Dies und Das<br />

Sprichwort-Wirrwarr<br />

Hier sind die Sprichwörter durcheinander geschüttelt worden.<br />

Bringen Sie wieder Ordnung hinein, indem Sie die richtigen Teile<br />

miteinander verbinden (Beispiel: Ohne Fleiß, kein Preis).<br />

Aus den Augen<br />

Verbotene Früchte<br />

Scherben<br />

Langes Fädchen<br />

Was von Herzen kommt<br />

Zu einem Ohr hinein,<br />

Auf Ebbe<br />

Einen alten Baum<br />

geht zu Herzen.<br />

faules Mädchen.<br />

aus dem Sinn.<br />

schmecken süß.<br />

bringen Glück.<br />

folgt Flut.<br />

verpflanzt man nicht.<br />

zum anderen hinaus.<br />

Scherzfragen:<br />

1. Welche Tasche hat einen Mund?<br />

2. Wie schmusen Igel?<br />

3. Wie schreibt man Postbote ohne „O“?<br />

4. Wie öffnen Polizisten eine Dose?<br />

5. Was ist sauber vor und schmutzig nach dem<br />

Waschen?<br />

Auflösung:<br />

1. die Plaudertasche<br />

2. sehr vorsichtig<br />

3. Briefträger<br />

4. aufmachen, Polizei!<br />

5. das Wasser<br />

Impressum:<br />

Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch best<strong>im</strong>mt.<br />

Für das Impressum verantwortlich:<br />

Verantwortlich:<br />

He<strong>im</strong>leiter Herr Becker<br />

Einrichtung:<br />

<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Reichertshofen</strong><br />

NOVITA <strong>Leben</strong> <strong>im</strong> <strong>Alter</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Strasse: Boschstraße 19<br />

Postleitzahl / Ort: 85084 <strong>Reichertshofen</strong><br />

Telefon: 08453-347970<br />

Fax: 08453-347979<br />

E-Mail:<br />

www.seniorenzentrum.by.<br />

- 15 -


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