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geschaeftsbericht-2012.pdf (pdf / 2778 KB) - LANDI Graubünden AG

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<strong>LANDI</strong> Graubünden <strong>AG</strong><br />

landigraubuenden.ch<br />

info@landigraubuenden.ch<br />

Realisation<br />

<strong>LANDI</strong> Graubünden <strong>AG</strong> – landigraubuenden.ch<br />

info@landigraubuenden.ch<br />

Layout und Gestaltung<br />

AMW - Werbewerkstatt der fenaco-<strong>LANDI</strong> Gruppe<br />

8401 Winterthur<br />

www.amw.ch, info@amw.ch<br />

Für weitere Informationen stehen<br />

Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

Sepp Föhn<br />

+ 058 433 72 25<br />

sepp.foehn@landigraubuenden.ch<br />

Marius Zarn<br />

+ 058 433 72 20<br />

marius.zarn@landigraubuenden.ch


Geschäftsbericht 2012


Vorwort des Präsidenten<br />

Daniel Bischof<br />

«Wir sind gefordert die Zukunft pro aktiv und optimistisch<br />

anzugehen ».<br />

Mit diesem Leitspruch hat sich der Verwaltungsrat<br />

der <strong>LANDI</strong> Graubünden <strong>AG</strong> an den VR-Sitzungen<br />

sowie am Strategieseminar tiefgründig auseinander<br />

gesetzt.<br />

All unsere Strategien, Ziele und Projekte orientieren<br />

sich an dieser angestrebten Weiterentwicklung<br />

sowie an der Zufriedenheit unserer Kundinnen und<br />

Kunden. Dazu gehören namentlich die Erneuerung<br />

der <strong>LANDI</strong> am Standort in Landquart, der Um- respektive<br />

Ersatzbau der bestehenden Brandschutzanlage<br />

wie auch das Verladebüro inklusive der Erneuerung<br />

der Gleisanlagen im Tanklager.<br />

In den vergangenen 12 Monaten wurde die <strong>LANDI</strong><br />

Graubünden <strong>AG</strong> wieder gefordert. Preiskämpfe und<br />

Preissenkungen im Detailhandel knüpften nahtlos an<br />

die des Vorjahres an. Das Landwirtschaftsjahr lässt<br />

sich als durch und durch durchschnittlich zusammenfassen.<br />

Der Januar war zu warm, der Februar dafür<br />

umso kälter. In den ersten beiden Februarwochen<br />

erlebte die Schweiz eine Kältewelle, wie sie letztmals<br />

im Januar 1985 stattgefunden hat. Der warme<br />

Sommer mit jederzeit genügend Niederschlägen liess<br />

das Gras auf Wiesen und Alpweiden kräftig wachsen.<br />

Ende Sommer lagerten genügend Heu und Silage<br />

in den Scheunen und Ballen rund um die Höfe.<br />

Die Maisernte fiel sehr gut aus, so dass die Futterversorgung<br />

für den Winter gesichert war. Im Agrarbereich<br />

wird der Kampf um Marktanteile immer härter.<br />

Trotz aller Herausforderungen kann die <strong>LANDI</strong> Graubünden<br />

auf ein befriedigendes und erfreuliches Geschäftsjahr<br />

zurückblicken. Alle <strong>LANDI</strong> Standorte haben<br />

mit den Geschäftsfeldern <strong>AG</strong>RO, DETAILHANDEL<br />

und Energie zu diesem guten Ergebnis beigetragen.<br />

Nur dank dem grossen zielgerichteten Einsatz unseres<br />

Kaders und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

können solche Herausforderungen heute sowie<br />

auch in Zukunft bewältigt werden.<br />

Im Namen des Verwaltungsrates der <strong>LANDI</strong> Graubünden<br />

<strong>AG</strong> danke ich allen Kunden und Geschäftspartnern<br />

für die Treue und das entgegengebrachte<br />

Vertrauen. Ein besonderer Dank gilt dem Kader sowie<br />

den Mitarbeitenden für ihren Einsatz und die geleistete<br />

Arbeit.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Daniel Bischof<br />

Präsident <strong>LANDI</strong> Graubünden <strong>AG</strong><br />

2


Das Jahr in Kürze<br />

Was lange währt, wird endlich gut.<br />

Nach einer mehr als zweijährigen Planungsphase<br />

genehmigten der Verwaltungsrat der <strong>LANDI</strong> Graubünden<br />

<strong>AG</strong> und die Verwaltung der fenaco den Bau<br />

für die Gesamterneuerung der <strong>LANDI</strong> Landquart.<br />

Vorausgegangen waren diesen Entscheiden Marktanalysen<br />

und Wirtschaftlichkeitsrechnungen. So finden<br />

nun seit Sommer 2012 intensive Detailplanungen<br />

statt. Auf dem bestehenden Gelände wird mit rund<br />

3700 m 2 Ladenfläche die grösste <strong>LANDI</strong> der Schweiz<br />

entstehen. Ausserdem wird die neue Tankstelle, die<br />

auf dem heutigen Kundenparkplatz erstellt wird, mit<br />

einem TopShop ergänzt. Neben dem eigentlichen<br />

Neu- und Umbau erfordern vor allem die logistischen<br />

Herausforderungen während der Umbauphase viel<br />

Geschick und vorausschauende Planung. Das Mitarbeiterteam<br />

freut sich auf die bevorstehenden Verbesserungen,<br />

ist aber auch gespannt und kritisch gegenüber<br />

der Zeit während des Umbaus.<br />

Hinter dem ganzen Investitionsprozess für den <strong>LANDI</strong><br />

Neubau stehen verschiedene Abläufe. Die fenaco als<br />

Investorin und die <strong>LANDI</strong> Graubünden <strong>AG</strong> als Mieterin<br />

treten gemeinsam auf.<br />

Die <strong>LANDI</strong> Treuhand begleitet die Projekte möglichst<br />

ganzheitlich und unterstützt uns mit Unternehmensund<br />

Strukturberatung. Der Prozessablauf nach Projektstart<br />

sieht wie folgt aus:<br />

• Zuerst wird eine Marktanalyse erstellt, in der das<br />

Marktvolumen, der Standort, das Einzugsgebiet<br />

sowie die Konkurrenz evaluiert werden. Folgende<br />

fenaco Firmen (Töchter) tragen die Marketing- und<br />

Systemverantwortung für die jeweiligen Bereiche:<br />

• <strong>LANDI</strong> Schweiz: Detailhandel<br />

• Volg Konsumwaren: TopShop<br />

• <strong>LANDI</strong> Arena: <strong>AG</strong>RO<br />

• <strong>AG</strong>ROLA <strong>AG</strong>: Tankstelle<br />

Diese Firmen sind verkaufsorientiert und auch verantwortlich<br />

für die Markt- und Infrastrukturplanung.<br />

• Der Teilunternehmer Strüby verfasst eine Projektstudie<br />

und stellt den Kostenplan für das Gebäude<br />

und das Lager zusammen.<br />

• Anschliessend wird die Wirtschaftlichkeitsrechnung<br />

von der <strong>LANDI</strong> Treuhand erstellt, für jedes<br />

einzelne strategische Geschäftfeld einzeln begutachtet<br />

und die Tragbarkeit errechnet.<br />

• Zuletzt wird der Kreditantrag an den Verwaltungsrat<br />

der <strong>LANDI</strong> Graubünden <strong>AG</strong> und die Geschäftsleitung<br />

und Verwaltung der fenaco gestellt.<br />

Auf dem Areal der Tankanlage sind einige bauliche<br />

Neuerungen und Verbesserungen zu verzeichnen.<br />

Details dazu finden Sie im Bericht Energie.<br />

Im Herbst trafen sich der Verwaltungsrat und die<br />

Geschäftsführung der <strong>LANDI</strong> Graubünden <strong>AG</strong> zu<br />

einer zweitägigen Strategietagung in Savognin. Die<br />

strategische Planung und Ausrichtung ist für unsere<br />

noch junge Firma enorm wichtig. Dank der ausgewogenen<br />

Zusammensetzung des Verwaltungsrates<br />

(drei Bündner Bauern und drei Vertreter der fenaco<br />

Genossenschaft) resultierten aus den Gesprächen<br />

gute Ideen und Projekte. Der VR ist sich der Verantwortung<br />

gegenüber den 75 Mitarbeitenden und dem<br />

Wirtschaftsstandort Graubünden sehr bewusst.<br />

Veränderungen gab es auch im personellen Bereich.<br />

Im Bereich <strong>AG</strong>RO orientiert sich Martin Bieri<br />

nach über fünfjähriger Tätigkeit als Leiter <strong>AG</strong>RO der<br />

<strong>LANDI</strong> Graubünden <strong>AG</strong> neu im Unterland. Wir danken<br />

ihm ganz herzlich für seinen unermüdlichen Einsatz<br />

und seine Leistungen. Seinem Nachfolger Andrea<br />

Sciuchetti wünschen wir viel Freude und Genugtuung<br />

im neuen Arbeitsfeld.<br />

Unsere Mitarbeitenden haben mit ihrer engagierten<br />

und wertvollen Arbeit viel zum guten Geschäftsergebnis<br />

beigetragen. Für die hervorragende Leistung<br />

danke ich dem ganzen <strong>LANDI</strong> Team herzlich.<br />

Ebenso geht mein Dank an die Geschäftsleitungsmitglieder<br />

Toni Albin, Andrea Sciuchetti und Marius<br />

Zarn für ihr Engagement und die kollegiale Zusammenarbeit.<br />

Den Verwaltungsräten danke ich für ihre<br />

Unterstützung und ihr Vertrauen. Ich freue mich auf<br />

die Zukunft mit der erneuerten <strong>LANDI</strong>.<br />

Sepp Föhn<br />

Geschäftsführer<br />

Sepp Föhn<br />

3


Organigramm<br />

Geschäftsleitung<br />

Generalversammlung<br />

Verwaltungsrat<br />

D. Bischof, D. Albertin, P. Allemann,<br />

L. Arpagaus, P. Meier, K. Stiefel<br />

Geschäftsführer<br />

Sepp Föhn<br />

Revisionsstelle<br />

Ernst & Young <strong>AG</strong>, Bern<br />

Sekretariat<br />

<strong>AG</strong>RO<br />

Andrea Sciuchetti<br />

DETAILHANDEL<br />

Toni Albin<br />

Energie<br />

Sepp Föhn<br />

RWC / Dienste<br />

Marius Zarn<br />

Lager Landquart<br />

Andrea Sciuchetti<br />

Laden Landquart<br />

Fredy Tosio<br />

Tanklager Landquart<br />

Sepp Föhn<br />

Rechnungsw. / Contr.<br />

Marius Zarn<br />

Lager Thusis<br />

Christian Mark<br />

Laden Thusis<br />

Arno Hardegger<br />

Tankstelle Landquart<br />

Sepp Föhn<br />

Lager Ilanz<br />

Theo Montalta<br />

TopShop Thusis<br />

Renata Blumenthal<br />

Tankstelle Thusis<br />

Arno Hardegger<br />

Laden Ilanz<br />

Flurin Caviezel<br />

Anzahl Stellenprozente<br />

per 31. 12. 2012: 6100 %<br />

verteilt auf 74 Mitarbeitende<br />

4


<strong>AG</strong>RO<br />

Das Geschäftsfeld <strong>AG</strong>RO wird von verschiedenen<br />

Faktoren beeinflusst; einerseits durch das herrschende<br />

Wetter und anderseits durch die Entwicklung des<br />

Umfeldes. Im Kanton Graubünden sind eine Extensivierung<br />

der landwirtschaftlichen Produktion und<br />

damit einhergehende Betriebsumstellungen festzustellen.<br />

Der Anteil an Bio-Betrieben hat sich beim<br />

Schweizerischen Spitzenwert von über 50 % eingependelt.<br />

Diese Trends und Situationen gingen dem<br />

<strong>AG</strong>RO-Gesamtumsatz nicht spurlos vorüber. Er sank<br />

im Berichtsjahr leicht.<br />

Futtermittel<br />

Der Mischfutterhandel ging mengenmässig in den<br />

Bereichen Rindvieh-, Schweine- und Geflügelfutter<br />

zurück. Wertmässig konnte er trotz Preisaufschlägen<br />

infolge Sojaernteausfällen in den USA nicht an das<br />

Vorjahresergebnis anknüpfen. Das nasse und regnerische<br />

Wetter während der Vegetationszeit und die<br />

dennoch über dem langjährigen Durchschnitt liegenden<br />

Temperaturen waren ideal für die Produktion von<br />

viel Futter. Die vollen Lager der Bauern minderten die<br />

Nachfrage nach Raufutter und Einzelkomponenten<br />

merklich.<br />

Pflanzenschutzmittel<br />

Wegen der auch im Frühjahr und zum Teil bis in den<br />

Herbst andauernden ungünstigen Witterung nahm<br />

der Krankheits- und Schädlingsdruck in den Acker-,<br />

Obst- und Rebkulturen zu. Es mussten vermehrt Pflanzenschutzmittel<br />

eingesetzt werden. Dies bewirkte,<br />

dass der Umsatz im hart umkämpften Pflanzenschutz-<br />

Geschäft etwas gesteigert werden konnte. Einen auf<br />

unseren Umsatz ebenso positiven Einfluss hatte der<br />

strenge, schneereiche und frostige Winter. Er liess<br />

den Streusalz-Absatz in die Höhe treiben.<br />

Pflanzenbau<br />

Weniger positiv wirkte sich das Wetter im Sommer<br />

auf die Getreideernte aus, die wohl trockener als<br />

im Vorjahr aber mengenmässig im Durchschnitt um<br />

15 % tiefer ausfiel. Aus diesem Grund wurde weniger<br />

Lohnmischgetreide übernommen. Im Herbst hingegen<br />

wurde infolge genügend vorhandenem Silomais<br />

mehr Körnermais als in den Vorjahren abgeliefert.<br />

Bei den Verkäufen von Saatgut und Dünger konnte<br />

trotz Einlagerungs- und Frühbezugsaktionen nicht<br />

ganz an die guten Vorjahresergebnisse angeknüpft<br />

werden.<br />

Für die Zukunft hoffen wir, dass die derzeitige<br />

gedämpfte Stimmung in der Milch- und Fleischproduktion<br />

nicht noch mehr Spuren hinterlässt und<br />

die Nahrungsmittelproduktion wieder ihren Stellenwert<br />

bekommt, der ihr in der Gesellschaft zusteht.<br />

Andrea Sciuchetti<br />

Leiter <strong>AG</strong>RO<br />

Andrea Sciuchetti<br />

5


DETAILHANDEL<br />

Toni Albin<br />

Landquart<br />

«Handel ist Wandel» dieses Sprichwort war auch<br />

bei der <strong>LANDI</strong> Graubünden <strong>AG</strong> im vergangenen Jahr<br />

spürbar. So waren die Preisabschläge von 7 % mitverantwortlich,<br />

dass in Landquart der Umsatz per Ende<br />

Mai unter dem Vorjahr lag. Mit verschiedenen Massnahmen<br />

konnte dieser Rückstand ab August monatlich<br />

aufgeholt werden. Schlussendlich lagen Ende<br />

Jahr die Umsatzzahlen über den Vorjahreszahlen.<br />

Das traditionelle <strong>LANDI</strong> Fest konnte am Wochenende<br />

vom 14. und 15. April durchgeführt werden. Die Wetterbedingungen<br />

waren nicht ganz optimal. Dank dem<br />

Entgegenkommen der Traveco und dem Frischdienst<br />

wurde die Festwirtschaft ins Nachbargebäude verschoben<br />

und die zahlreichen Besucher konnten alle<br />

windgeschützt den Festbetrieb mit den verschiedenen<br />

musikalischen Darbietungen geniessen.<br />

An der Gewerbe- und Handelsausstellung GEHLA in<br />

Chur traten wir vom 31. August bis 9. September als<br />

Hauptsponsor beim Stand von Radio Grischa auf. Das<br />

Traktorrennen auf dem von uns gestalteten Gelände<br />

wurde von gross und klein begeistert genutzt.<br />

Im September wurde erstmals in Zusammenarbeit<br />

mit den anderen lokalen fenaco-Betrieben eine Berufsschau<br />

organisiert. Die Schulklassen der Umgebung<br />

nutzten dieses Angebot. Wir präsentierten das<br />

Berufsfeld Detailhandelsfachfrau / -mann Polynatura.<br />

Der Samichlaus besuchte die Kinder am 6. Dezember<br />

im Laden Landquart. Am 9. Dezember fand der alljährliche<br />

Sonntagsverkauf mit Grillstand und Glühwein<br />

statt.<br />

Thusis<br />

Der neugebaute Laden Thusis startete bereits ins<br />

zweite Betriebsjahr. Gleich zu Jahresbeginn nahm der<br />

neue Ladenleiter Arno Hardegger seine Tätigkeit im<br />

Laden Thusis auf. Auch wenn das Geschäft anfangs<br />

Jahr eher verhalten anlief, konnten die budgetierten<br />

Zahlen bis Ende Dezember erreicht werden.<br />

Der Frühlingsmarkt mit seiner üppigen Blumenpracht<br />

wurde gut besucht und auch die verschiedenen Weindegustationen<br />

während des Jahres fanden grossen<br />

Anklang. Der Christbaumverkauf im Dezember verlief<br />

erfreulich.<br />

Umsatzanteile <strong>LANDI</strong> Landquart<br />

in %<br />

Umsatzanteile <strong>LANDI</strong> Thusis<br />

in %<br />

Kiosk / Früchte & Gemüse /<br />

Frischprodukte / Hartwaren<br />

7.3 %<br />

Wein / Spirituosen<br />

6.3 %<br />

Wein / Spirituosen<br />

8.1 %<br />

Kiosk / Früchte & Gemüse /<br />

Frischprodukte / Hartwaren<br />

4.1 %<br />

alkoholfreie<br />

Getränke / Bier<br />

6.7 %<br />

Tierhaltung<br />

8.6 %<br />

Haushalt / Freizeit /<br />

Bekleidung 27.3 %<br />

Garten / Landwirtschaft /<br />

Do-it<br />

28.5 %<br />

Blumen / Pflanzen<br />

15.3 %<br />

alkoholfreie<br />

Getränke / Bier<br />

7.6 %<br />

Tierhaltung<br />

9.3 %<br />

Haushalt / Freizeit /<br />

Bekleidung 31.8 %<br />

Garten / Landwirtschaft /<br />

Do-it<br />

27.3 %<br />

Blumen / Pflanzen<br />

11.8 %<br />

6


Wein / Spirituosen<br />

8.7 %<br />

Ilanz<br />

Trotz den engen Platzverhältnissen in Ilanz war es<br />

möglich, den Umsatz nochmals zu steigern. Das<br />

erfahrene Team ist immer bestrebt, noch bessere<br />

Resultate zu erreichen, was dank ihrer langjährigen<br />

Erfahrung gelungen ist. Auch in Ilanz wurde ein Frühlingsmarkt<br />

und Christbaumverkauf durchgeführt.<br />

Umsatzanteile <strong>LANDI</strong> Ilanz<br />

in %<br />

Kiosk / F & G /<br />

Frischprodukte / Hartwaren<br />

4.6 %<br />

Tierhaltung<br />

9.7 %<br />

Garten / LW / Do-it<br />

22.3 %<br />

TopShop Thusis<br />

Der Standort des TopShop wird sowohl von Einheimischen<br />

wie Touristen geschätzt und gewann viele neue<br />

Kunden. Die neue Shopleiterin Renata Blumenthal<br />

und ihr Team führen den übersichtlichen Shop mit viel<br />

Umsicht und gehen auf Kundenwünsche ein.<br />

Allgemein<br />

Die Wettereinfl üsse wirkten sich nicht günstig auf<br />

den Detailhandel aus. Der Januar brachte viel Schnee<br />

und auch im Februar herrschten kalte Temperaturen<br />

mit Schneefall. Ebenso waren der Frühling und Sommer<br />

von kühler und nasser Witterung geprägt. Diese<br />

nicht einfachen Witterungsbedingungen sowie interne<br />

Umstrukturierungen forderten alles von unseren<br />

Mitarbeitenden. Dank dem tollen Einsatz und dem<br />

Verständnis des ganzen Teams konnten die gesteckten<br />

Ziele erreicht werden.<br />

Toni Albin<br />

Leiter DETAILHANDEL<br />

AfG / Bier<br />

8.1 %<br />

Blumen / Pflanzen<br />

11.7 %<br />

Haushalt / Freizeit /<br />

Bekleidung 34.9 %<br />

Umsatz TopShop<br />

in CHF<br />

2012<br />

2011<br />

20 000<br />

18 000<br />

16 000<br />

14 000<br />

12 000<br />

10 000<br />

8000<br />

6000<br />

4000<br />

2000<br />

0<br />

Jan Feb März Apr Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

7


ENERGIE<br />

Sepp Föhn<br />

Tankanlage Landquart<br />

Der Energiemarkt entwickelt und verändert sich<br />

laufend. Um den neuen Anforderungen gerecht zu<br />

werden, wurde die Tankanlage in Landquart (TAL)<br />

im vergangen Jahr zur Baustelle mit dem Ziel, die in<br />

die Jahre gekommene Infrastruktur der heutigen Zeit<br />

anzupassen.<br />

Die Besitzesverhältnisse und die entsprechende Kostenaufteilung<br />

der Investitionen sind recht komplex.<br />

Die Zuständigkeiten sind wie folgt aufgeteilt:<br />

• Die fenaco Genossenschaft, Areale und Technik, ist<br />

zuständig für die Immobilien, Tanks bis zum Schieber<br />

bei den Tanks, Auffangwannen, Boden, Gleise<br />

und Verladebüro.<br />

• Die <strong>LANDI</strong> Graubünden <strong>AG</strong> (L<strong>AG</strong>R) ist verantwortlich<br />

für die Mobilien, Leitungen, Pumpen, Steuerungen<br />

und die Benzinrückgewinnungsanlage (BRA).<br />

• Die <strong>LANDI</strong> Graubünden <strong>AG</strong> (L<strong>AG</strong>R) führt den Umschlag<br />

für die Partner durch. Die Partner der TAL<br />

sind <strong>AG</strong>ROLA, BP, A. H. Meyer, Shell, Socar und<br />

Varo. Die L<strong>AG</strong>R verfolgt das Ziel, einen möglichst<br />

kostengünstigen langfristigen Umschlag zu sichern.<br />

Für die Sanierung des stationären Brandschutzes<br />

wurde ein Projekt ausgearbeitet, das im Frühling 2012<br />

vom Verwaltungsrat der L<strong>AG</strong>R sowie der Geschäftsleitung<br />

und Verwaltung der fenaco bewilligt wurde.<br />

Wegen der Verzögerungen beim Um- und Ausbau des<br />

Verladebüros kann mit diesen Arbeiten erst im 2013<br />

begonnen werden. Der Löschposten wird zwischen<br />

der bestehenden Brandschutzmauer und dem neuen<br />

Verladebüro erstellt.<br />

Die fenaco Areale und Technik hat die Erneuerung<br />

der Gleisanlagen bis zur Bahnüberführung Sägenstrasse<br />

bewilligt. Die gesamte Investition beträgt rund<br />

CHF 4.5 Mio. Da die Tanks der fenaco gehören und<br />

von der <strong>AG</strong>ROLA <strong>AG</strong> gemietet werden, investiert die<br />

fenaco Areale und Technik auch in die Renovation<br />

der Auffangwannen. Die schadhaften Stellen werden<br />

ausgebessert und alle Bodenüberzüge und Tanksockel<br />

mit PMMA überzogen und dicht gemacht.<br />

An der Strategietagung im Sommer wurde hinterfragt,<br />

ob die Organisation der TAL noch zeitgemäss<br />

ist oder allenfalls Optimierungspotential besteht. Die<br />

Resultate und die anstehenden Aufgaben werden<br />

nun in verschiedenen Arbeitsgruppen weiterentwickelt<br />

und bearbeitet. Grundsätzlich hat die Betriebskommission<br />

entschieden, die Tankanlage auch in den<br />

nächsten zwanzig Jahren zu betreiben und die entsprechenden<br />

Investitionen vorzunehmen. Diese Ausrichtung<br />

ist angesichts der Marktentwicklung sicher<br />

der richtige Entscheid, da die Umsätze in allen drei<br />

Bereichen (Diesel, Benzin und Heizöl) erfreulich sind.<br />

Die langfristige Marktentwicklung sieht für die Nachfrage<br />

des Treibstoffs Diesel eine leichte Steigerung.<br />

Beim Benzin ist eine Stagnation bis eher rückläufige<br />

Tendenz zu erwarten. Beim Heizöl wird ein klarer<br />

Rückgang prognostiziert.<br />

Tankstellen<br />

Neben der Tankanlage gehören unsere Tankstellen<br />

in Landquart und Thusis in den Bereich ENERGIE. An<br />

der Tankstelle Thusis zahlten sich die Aktionen mit<br />

den Gutscheinen für Treibstoffrabatte und kostenlose<br />

Waschjetons aus. Ebenso konnten mit diesen Aktionen<br />

neue Kunden gewonnen und die Umsätze gesteigert<br />

werden. Der Umsatz an der Tankstelle Landquart<br />

bewegt sich in konstantem Rahmen. Der Neubau der<br />

Tankstelle und die Eröffnung im Sommer 2013 werden<br />

sicher mit einer Kunden-Werbeaktion verbunden.<br />

Waschanlage<br />

Die Waschanlage Thusis wird gut genutzt. Die kleineren<br />

Reparaturen, die laufend anfallen, sind in diesem<br />

Bereich üblich. Die LKW-Waschanlage in Landquart<br />

wird vorwiegend von den eigenen Lastwagen und der<br />

Traveco genutzt. Aus Platzgründen wird sie 2013 dem<br />

Abbruchhammer zum Opfer fallen.<br />

Mein Dank geht an die Mitarbeiter im TAL, die die<br />

Umbauarbeiten tatkräftig unterstützt und viel Geduld<br />

aufgebracht haben. Ein weiterer Dank für die konstruktive<br />

Zusammenarbeit und die zukunftsgerichtet<br />

Planung geht an meine Kollegen in der Betriebskommission<br />

TAL (Daniel Bischof, fenaco; Thomas Schmalzer,<br />

Areale und Technik fenaco; Richard Badertscher,<br />

Areale und Technik fenaco; Stefan Feer, <strong>AG</strong>ROLA <strong>AG</strong>;<br />

Kaspar Stiefel, fenaco).<br />

Sepp Föhn,<br />

ENERGIE<br />

8


Impressionen<br />

1<br />

2<br />

1 Blick Richtung Chur<br />

2 Mitarbeiter E. Naef und<br />

R. Lourenco bei der<br />

monatlichen Inventur<br />

3 Kesselwagen-Auslad<br />

4 Untersuch der Tankfuss-<br />

Beschaffenheit<br />

3<br />

4<br />

5 Feuerwehrübung bei<br />

einem Kesselwagen-<br />

Defekt<br />

6 Winter über den Tankdächern<br />

7 Audit vom Bundesamt<br />

für Verkehr (BAV)<br />

5<br />

6<br />

7<br />

9


Erfolgsrechnung<br />

1. Januar bis 31. Dezember 2012 2011<br />

CHF<br />

CHF<br />

Warenverkauf 43 016‘871 40 816 666<br />

Warenaufwand – 36 243‘033 – 34 696 205<br />

Bruttogewinn 6 773‘838 6 120 461<br />

Dienstleistungen 1 401 219 1 145 105<br />

Wertberichtigung und Nebenerlöse 206 858 170 815<br />

Betriebsertrag 8 381 915 7 436 381<br />

Lohnaufwand – 3 800 746 – 3 672 749<br />

Sozialleistungen – 644 846 – 598 999<br />

Übriger Personalaufwand – 39 380 – 55 494<br />

Personalaufwand – 4 484 972 – 4 327 242<br />

Mietaufwand – 1 128 225 – 995 501<br />

Unterhalt und Reparaturen – 218 237 – 211 418<br />

Ausgangsfrachten – 55 282 – 53 238<br />

Energieaufwand – 218 596 – 195 692<br />

Übriger Betriebsaufwand – 106 822 – 126 071<br />

Sachversicherungen und Gebühren – 194 373 – 195 409<br />

Verwaltungsaufwand – 438 797 – 426 532<br />

Werbe- und Verkaufsaufwand – 148 252 – 170 519<br />

Sonstiger Betriebsaufwand – 2 508 584 – 2 374 380<br />

Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen + Steuern (E I) 1 388 359 734 759<br />

Finanzaufwand – 126 369 – 116 783<br />

Finanzertrag 69 164 22 311<br />

Ergebnis vor Abschreibungen + Steuern (E II) 1 331 154 640 287<br />

Abschreibungen mobile Sachanlagen – 678 288 – 622 871<br />

Abschreibungen – 678 288 – 622 871<br />

Ergebnis vor Steuern (E III) 652 866 17 416<br />

Betriebsergebnis (E IV) 652 866 17 416<br />

Ausserordentlicher Ertrag 54 422 10 000<br />

Ausserordentlicher Aufwand – 9 000 0<br />

Statutarisches Ergebnis 698 288 27 416<br />

10


Bilanz<br />

per 31. Dezember 2012 2011<br />

CHF<br />

CHF<br />

Aktiven<br />

Flüssige Mittel 264 376 115 809<br />

Wertschriften 200 200<br />

Forderungen Lieferung + Leistung 2 623 057 2 656 645<br />

Kontokorrent fenaco 1 155 321 0<br />

Sonstige kurzfristige Forderungen 15 896 5 139<br />

Warenvorräte 4 026 139 4 438 539<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen 171 115 113 207<br />

Umlaufvermögen 8 256 104 7 329 539<br />

Beteiligungen 410 100 188 200<br />

Mobile Sachanlagen 3 487 537 3 893 123<br />

Anlagevermögen 3 897 637 4 081 323<br />

Aktiven 12 153 741 11 410 862<br />

per 31. Dezember 2012 2011<br />

CHF<br />

CHF<br />

PASSIVEn<br />

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 371 363 604 875<br />

Verbindlichkeiten Lieferung + Leistung 320 122 373 520<br />

Kontokorrent fenaco 0 3 355 374<br />

Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 168 236 267 598<br />

Kurzfristige Rückstellungen 150 997 0<br />

Passive Rechnungsabgrenzungen 210 081 82 495<br />

Kurzfristiges Fremdkapital 1 220 799 4 683 862<br />

Langfristige Finanzverbindlichkeiten 6 500 000 3 000 000<br />

Langfristige Rückstellungen 130 346 122 692<br />

Langfristiges Fremdkapital 6 630 346 3 122 692<br />

Grundkapital 2 800 000 2 800 000<br />

Offene Reserven 189 000 189 000<br />

Bilanzergebnis 1 313 596 615 308<br />

Eigenkapital 4 302 596 3 604 308<br />

Passiven 12 153 741 11 410 862<br />

11


Anhang zur Jahresrechnung<br />

per 31. Dezember 2012 2011<br />

CHF<br />

CHF<br />

Gesetzliche Angaben nach Art. 663b OR<br />

Bürgschaft und Garantieverpflichtungen<br />

Bürgschaften zu Gunsten Dritter keine keine<br />

Brandversicherungswerte der Sachanlagen<br />

Die übrigen Sachanlagen sind in der<br />

Globalpolice fenaco versichert<br />

Nettoauflösung stiller Reserven<br />

Nettoauflösung von stillen Reserven 0 140 000<br />

Angaben zur Durchführung der Risikobeurteilung<br />

Die Gesellschaft erfasst und bewertet in einem jährlich<br />

wiederkehrenden Prozess die wesentlichsten Risiken, definiert<br />

Massnahmen und stellt deren Umsetzung sicher.<br />

Die Durchführung des Prozesses nach den Standards der<br />

fenaco-Gruppe wird durch einen Risikomanagement-<br />

Verantwortlichen koordiniert. Die Ergebnisse der Risiko -<br />

beurteilung werden zusammengefasst und an die fenaco zur<br />

Beurteilung auf Gruppenebene weitergeleitet.<br />

Weitere Erläuterungen zur Jahresrechnung<br />

Beziehungen zu Nahestehenden<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

• gegenüber Dritten 2 418 750 2 556 149<br />

• gegenüber Gruppenfirmen 280 341 186 705<br />

• Delkredere – 76 034 – 86 209<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

• gegenüber Dritten 297 321 269 716<br />

• gegenüber Gruppenfirmen 22 801 103 804<br />

Langfristige Finanzverbindlichkeiten<br />

• gegenüber Gruppenfirmen 6 500 000 3 000 000<br />

Beteiligungen<br />

Die Position «Beteiligungen» enthält das Anteilscheinkapital<br />

fenaco in der Höhe von 410 100 188 200<br />

12


Verwendung Bilanzgewinn<br />

Verwendung Bilanzgewinn<br />

Der Verwaltungsrat beantragt an der Generalversammlung<br />

vom 17. Mai 2013 folgende Verwendung<br />

des Bilanzgewinns:<br />

2012 2011<br />

CHF<br />

CHF<br />

Vortrag vom Vorjahr 615 308 587 892<br />

Statutarisches Ergebnis 698 288 27 416<br />

Bilanzergebnis 1 313 596 615 308<br />

Ausschüttung Dividende 5 % – 140 000 0<br />

Zuweisung an offene Reserven – 37 000 0<br />

Vortrag auf neue Rechnung 1 136 596 615 308<br />

13


Erläuterung Jahresrechnung<br />

Marius Zarn<br />

Bilanz per 31. 12. 2012<br />

Die Bilanzsumme erhöhte sich um CHF 0.8 Mio. auf<br />

CHF 12.15 Mio. Das Umlaufvermögen nahm um CHF<br />

0.9 Mio. zu, das Anlagevermögen um CHF 0.2 Mio.<br />

ab.<br />

Auf der Passivseite nahm das kurzfristige Fremdkapital<br />

um CHF 3.5 Mio. ab. Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten<br />

sind entsprechend gesunken. Das<br />

langfristige Fremdkapital ist durch die Erhöhung<br />

der Passivdarlehen bei der fenaco (CHF 3.5 Mio.)<br />

auf CHF 6.6 Mio. (Vorjahr CHF 3.1 Mio.) gestiegen.<br />

Der Anlagedeckungsgrad 1 beträgt 110.8 %, womit<br />

das Anlagevermögen vollumfänglich mit Eigenkapital<br />

finanziert ist. Die Liquiditätslage ist mit einem<br />

Liquiditätsgrad 3 von 286.5 % gut. Das Eigenkapital<br />

beträgt am Bilanzstichtag CHF 4.3 Mio. (Vorjahr CHF<br />

3.6 Mio.). Die Zunahme ist auf den Jahresgewinn zurückzuführen.<br />

Erfolgrechnung pro 2012<br />

Der Warenverkauf nahm im Berichtsjahr um 5.4 %<br />

oder CHF 2.2 Mio. auf CHF 43 Mio. zu. Dies ist vor allem<br />

auf den neuen Standort Thusis zurückzuführen. In<br />

den strategischen Geschäftsfeldern DETAILHANDEL<br />

(+ 7.1%) und ENERGIE (+ 19.9%) konnten weitere<br />

Umsatzsteigerungen erzielt werden.<br />

Der Gesamtbruttogewinn erhöhte sich überproportional<br />

um 11.7 % oder um CHF 0.7 Mio. auf CHF 6.8<br />

Mio. Die Gesamtbruttogewinnmarge nahm um 0.8<br />

Prozentpunkte auf 15.7 % zu. Die realisierten Bruttogewinnmargen<br />

der einzelnen Geschäftsfelder fielen<br />

durchwegs höher aus. Unter Einbezug der Dienstleistungserträge<br />

sowie der Wertberichtigungen und<br />

Nebenerlöse, ergibt sich ein Betriebsertrag von CHF<br />

8.4 Mio. (Vorjahr CHF 7.4 Mio.).<br />

Der Personalaufwand erhöhte sich um CHF 158 000.<br />

In Prozenten vom Betriebsertrag sanken die Personalkosten<br />

im Berichtsjahr jedoch von 58.6 % im Vorjahr<br />

auf 53.5 %. Der sonstige Betriebsaufwand nahm vor<br />

allem infolge der höheren Mietaufwendungen um<br />

CHF 110 000 zu. Der Nettofinanzaufwand sank um<br />

CHF 38 000 auf CHF 57 000.<br />

Es wurde ein Betriebsgewinn vor Abschreibungen<br />

und Steuern von CHF 1.33 Mio. erwirtschaftet (Vorjahr<br />

CHF 0.64 Mio.). Dieses Ergebnis reicht aus, um<br />

die betriebsnotwendigen Abschreibungen auf dem<br />

mobilen Anlagevermögen vollumfänglich vornehmen<br />

zu können.<br />

Marius Zarn,<br />

Leiter Rechnungswesen<br />

14


Bericht der Revisionsstelle<br />

An die Generalversammlung der<br />

<strong>LANDI</strong> Graubünden <strong>AG</strong>, lgis<br />

Bericht der Revisionsstelle<br />

zur Eingeschränkten Revision<br />

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung<br />

(Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) der <strong>LANDI</strong><br />

Graubünden <strong>AG</strong> für das am 31. Dezember 2012 abgeschlossene<br />

Geschäftsjahr geprüft.<br />

Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich,<br />

während unsere Aufgabe darin besteht,<br />

diese zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen<br />

Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit<br />

erfüllen.<br />

Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard<br />

zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese<br />

Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche<br />

Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt<br />

werden. Eine Eingeschränkte Revision umfasst<br />

hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen<br />

sowie den Umständen angemessene<br />

Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen<br />

vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen<br />

der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems<br />

sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen<br />

zur Aufdeckung deliktischer Handlungen<br />

oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil<br />

dieser Revision.<br />

Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte<br />

gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass<br />

die Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verteilung<br />

des Reinertrags nicht Gesetz und Statuten<br />

entsprechen.<br />

Ernst & Young <strong>AG</strong> – Bern, 27. Februar 2013<br />

Christof Gerber<br />

Zugelassener Revisionsexperte<br />

(Leitender Revisor)<br />

Max Kuratli<br />

Zugelassener Revisionsexperte<br />

15

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