Teamwork in Nicaragua - Kirchenblatt

18
22. AUGUST BIS 4. SEPTEMBER 2010
für römisch-katholische Pfarreien
im Kanton Solothurn
42. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE
Kirchenblatt
Teamwork in Nicaragua
Unterstützt durch Interteam, versuchen sich in Nicaragua
Bäuerinnen und Bauern auf dem nationalen Markt zu behaupten.

Inhalt
2 Standpunkt
Wissen statt Geld
3 Aus Kirche und Welt
4 Thema
Teamwork in Nicaragua
6 Glauben und beten
Vom Reich Gottes in unserer Zeit
Liturgischer Wochenkalender/
Namenstage
7 Kirche in den Medien
8 Vermischtes
Tipps und Hinweise
9 Dekanatspfarreien
30 Solothurn
32 Jugendseite
Gregorianik
Standpunkt
Wissen statt Geld
Der umstrittene Schweizer Soziologe Jean Ziegler schreibt in seinem neusten
Werk: «Der Hass auf den Westen, diese unausrottbare Leidenschaft,
beherrscht heute eine grosse Mehrheit der Völker in der südlichen Hemi -
sphäre. Er ist ein Mobilisierungsfaktor. Dieser Hass ist keineswegs pathologisch,
sondern manifestiert sich in einem strukturierten und rationalen Diskurs.
Und er lähmt die Vereinten Nationen. Indem er die internationalen
Verhandlungen blockiert, verhindert er die Lösung von Konflikten und
schwerwiegenden Problemen, obwohl dabei unter Umständen das Überleben
der ganzen Menschheit auf dem Spiel steht.»
Was alt Nationalrat Ziegler gewohnt etwas überspitzt in seinem aktuellen
Buch «Der Hass auf den Westen. Wie sich die armen Völker gegen den
wirtschaftlichen Weltkrieg wehren» drastisch darstellt, ist ein Phänomen,
das man zuweilen im Westen gerne unter den Teppich kehrt oder ver -
harmlost. Das Gefälle zwischen Nord und Süd ist noch immer ein weltpolitischer
Primärfaktor, ein Unruheherd, dessen potenzielle Sprengkraft
generell unterschätzt wird. Nicht selten hört man gar die Aussage: Die Entwicklungsländer
haben wir genug unterstützt, jetzt sollten wir zuerst einmal
für uns selber schauen.
Kürzlich standen diese Fragen im Zentrum einer Fernsehsendung im ZDF.
«Zuerst hat man Kolonien gegründet, dann Missionare geschickt, später
nur noch Geld, bis man begriffen hat, dass direkt vor Ort geholfen werden
muss, wenn man eine langfristige Wirkung erzielen will», resümierte ein
älterer Mitarbeiter eines Hilfswerks die Geschichte der vergangenen 400
Jahre. Und genau an diesem Punkt setzt die Arbeit von Interteam, einer
Organisation der schweizerischen Personellen Entwicklungszusammenarbeit,
an, denn rund 70 Schweizer Berufsfachleute sind nach Angaben von
Interteam jährlich im Einsatz für bessere Lebensbedingungen im Süden.
Gegründet wurde Interteam in der Schweiz vor 46 Jahren als katholisches
«Laienhelferwerk» – inspiriert von der lateinamerikanischen Befreiungstheologie
und ihrer «Option für die Armen». Inzwischen definiert sich die
Organisation längst ökumenisch und ist offen für alle, die sich christlichen
Grundwerten «Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung»
verpflichtet fühlen. Seit 1964 sind für Interteam über 2000 Schweizerinnen
und Schweizer aus den verschiedensten Berufen in Lateinamerika oder
Afrika im Einsatz gewesen. In dieser Nummer des Kirchenblatts lernen wir
eine aktive Mitarbeiterin von Interteam kennen. Nathalie Bur aus Selzach
ist seit diesem Sommer direkt im Einsatz in Nicaragua und berichtet von
ihren Erfahrungen und Erwartungen, wenn Wissen statt «nur» Geld vermittelt
wird.
Mit freundlichen Grüssen
Reto Stampfli
IMPRESSUM: Kirchenblatt für römischkatholische
Pfarreien im Kanton Solothurn
ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.
www.kirchenblatt.ch
Erscheint alle 14 Tage
Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):
Dr. Reto Stampfli (Leitung), St. Niklausstrasse 24,
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87,
E-Mail: retostampfli@bluemail.ch / Heinz Bader,
Katechet, 4710 Balsthal / Urban Fink, 4515 Oberdorf /
Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 So lothurn (Layout) /
Daniele Supino, 4500 Solothurn (Jugendseite) /
Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.
Verlag/Adressenverwaltung: AZ Fachverlage AG,
Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
Telefon 058 200 56 87, Fax 058 200 56 94.
Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,
Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen
Telefon 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78,
E-Mail: kirchenblatt@vsdruck.ch
2
KIRCHENBLATT 18 2010
!
Entwicklungszusammenarbeit, auch Entwicklungshilfe genannt,
ist das gemeinsame Bemühen von Industrieländern und Entwicklungsländern,
weltweite Unterschiede in der sozioökonomischen
Entwicklung und in den allgemeinen Lebensbedingungen dauerhaft
und nachhaltig abzubauen. Seit den 1990er-Jahren löst die
partnerschaftlich orientierte Entwicklungszusammenarbeit als Begriff
in der Entwicklungspolitik den der Entwicklungshilfe ab. Entwicklungshilfe
verfolgte im Kern weitgehend dieselben Ziele. Im
Gegensatz zur Entwicklungszusammenarbeit war Entwicklungshilfe
besonders in den frühen Anfangsjahren wenig oder überhaupt
nicht von partnerschaftlicher Gleichberechtigung, sondern von der
dominierenden Rolle des Fachwissens und des Reichtums geprägt.

■ Zusammenarbeit?
Eine Zukunft der Theologischen Fakultät
Luzern ohne Zusammenarbeit mit theologischen
Fakultäten anderer Universitäten
ist aussichtslos. Dies meint der Soziologe
Rudolf Stichweh, abtretender Rektor der
Universität Luzern. Die Theologische Fakultät
in Luzern sei zu klein, um allein
überleben zu können, sagte Stichweh gegenüber
der Neuen Luzerner Zeitung.
Auf einen Professor kommen 17 Studierende.
Im Vergleich dazu kommen an der
Juristischen Fakultät Luzern 57 Studierende
auf einen Professor. Zuoberst auf
der Wunschliste der Theologischen Fakultät
steht nach Stichwehs Angaben die
protestantische Theologische Fakultät in
Zürich. Die ursprünglich beschlossene Zusammenarbeit
mit der Theologischen Fakultät
Freiburg hat laut Stichweh nie
wirklich geklappt. Es hänge dies mit der
Konkurrenzsituation zwischen den beiden
Fakultäten, aber auch mit den unterschiedlichen
Ausrichtungen zusammen.
kipa
■ BewusstseinsErheiterung
Philosophie ist, wenn einer in einem dunklen
Zimmer mit verbundenen Augen eine
schwarze Katze sucht. Metaphysik ist,
wenn einer in einem dunklen Zimmer mit
verbundenen Augen eine schwarze Katze
sucht, die gar nicht da ist. Theologie ist,
wenn einer in einem dunklen Zimmer mit
verbundenen Augen eine schwarze Katze
sucht, die gar nicht da ist, und ruft: «Ich
habe sie!»
■ Leben in Würde
Nur 10 Rappen mehr Lohn pro T-Shirt
entscheiden, ob eine Näherin in Armut
oder in Würde leben kann. Dies unterstreicht
die Entwicklungsorganisation Erklärung
von Bern (EvB), die am Montag
zusammen mit der «Clean Clothes Campaign
(CCC)» eine zehnwöchige Aufklärungskampagne
für Konsumentinnen
gestartet hat. Die Kampagne fordert von
den Schweizer Modefirmen die Bezahlung
eines existenzsichernden Lohnes in
allen ihren Produktionsstätten. Auf der
Kampagnenwebsite www.10rappen.ch
sollen wöchentlich neue Firmen aufge -
listet werden, die sich nicht zur Bezahlung
eines Existenzlohns verpflichten.
«99 Prozent aller Markenfirmen verpflichten
sich nicht zur Bezahlung eines Exis -
tenzlohns, darunter auch Schweizer Konzerne
wie Charles Vögele, Coop, Migros
oder Tally Weijl», schreibt die EvB in ihrer
Erklärung.
kipa/rst
■ Verjährung verdoppelt
Der Vatikan hat die Kirchengesetze zur
Ahndung sexuellen Missbrauchs durch
Geistliche verschärft und erweitert. Die
neuen Normen der Glaubenskongregation
ermöglichen eine umfassende Verfolgung
einschlägiger Straf taten innerhalb
der katholischen Kirche. Die Verjährungsfrist
für sexuellen Miss brauch,
von bisher zehn Jahren nach Erreichen
der Volljährigkeit des Opfers, beträgt nun
20 Jahre. Eine vollständige Aufhebung der
Frist ist auf Antrag weiter möglich. rst
■ Schwung der WM soll andauern
Kirchenführer in Südafrika haben die Regierung
aufgerufen, nach der gelungenen
Fussballweltmeisterschaft mit der
gleichen Entschlossenheit die sozialen
Probleme des Landes anzugehen. Besonders
dringlich seien Fragen der Bildung,
der Gesundheit, der Kriminalität und
grundlegender Dienstleistungen für die
Bevölkerung, sagte Durbans Kardinal
Wilfrid Napier laut dem Pressedienst der
päpstlichen Missionswerke Fides. Südafrika
sei eine Gesellschaft im Übergang;
die Fussball-WM habe gezeigt, dass Südafrika
eine Nation voller fähiger Menschen
sei, so der Kardinal. kipa
… und täglich eine neue Nachricht
aus Kirche und Welt unter
www. kirchenblatt.ch
■ Petersdom zu Hause
Der römische Petersdom ist jetzt auch am
heimischen Computer zu besichtigen.
Vom Internetportal www.vatican.va aus,
leitet ein Link zu einer virtuellen Tour
durch das grösste Gotteshaus der Chris -
tenheit. Um den Eindruck einer freien Bewegung
im Raum zu ermöglichen, wurden
Tausende hochauflösender Fotografien
zu einem dreidimensionalen Panoramabild
zusammengefügt. Mit der Umsetzung
des Projekts waren Studierende
der Villanova University im US-amerikanischen
Pennsylvania zwei Jahre lang beschäftigt,
wie Radio Vatikan am Mittwoch
meldete. Die Ausgangspunkte für
die 360-Grad-Ansichten befinden sich in
der Apsis, beim Hauptaltar, in den beiden
Querschiffen, dem Hauptschiff sowie in
der Chorkapelle und vor der «Pieta» Michelangelos.
www.vatican.va/various/basiliche/san_pi
etro/vr_tour/index-it.html
■ Versöhnung
Mit einem Schuldeingeständnis über his -
torische Verbrechen hat sich der Lutherische
Weltbund (LWB) mit den Mennoniten
versöhnt. Die Lutheraner bekunden in
einer Erklärung ihr «tiefes Bedauern»
über die Verfolgung der Täuferbewegung
im 16. Jahrhundert. Der Präsident der
Mennonitischen Weltkonferenz, Danisa
Ndlovu, nahm die Vergebungsbitte öffentlich
an. Anschliessend feierten Lutheraner
und rund 100 mennonitische
Gäste gemeinsam einen Gottesdienst. Die
Mennonitische Weltkonferenz hat mehr
als eine Million Mitglieder, die meis ten in
den USA und Afrika. In Europa sind es
rund 62 000, in der Schweiz etwa 2500.
kipa/rst
■ Im nächsten Kirchenblatt
Das 175-jährige «neue» Bistum Basel
zeichnet sich durch ein heute einzigartiges
Verfahren bei der Wahl des Bischofs
aus. Dieses umfasst einerseits ein echtes
Wahlrecht des Domkapitels und andererseits
ein Mitwirkungsrecht der Kantone.
Im nächsten Kirchenblatt werden historische
und aktuelle Informationen zu diesem
Thema geliefert.
KIRCHENBLATT 18` 2010
3
Aus Kirche und Welt

Thema
RETO STAMPFLI
Die Selzacherin Nathalie Bur hat sich
entschieden, für die Schweizer Entwicklungshilfeorganisation
Interteam
drei Jahre nach Nicaragua zu gehen,
um in Lateinamerika ihr Berufswissen
in Zusammenarbeit mit einheimischen
Fachkräften sinnvoll einzubringen.
Die erfahrene Betriebswirtschafterin wird
vor Ort mit der Partnerorganisation Cuculmeca
versuchen, die einheimischen Mitarbeitenden
fachlich sowie didaktisch/
methodisch weiterzubilden, damit sie ihr
Wissen der eigentlichen Zielgruppe, den
Bäuerinnen und Bauern, besser vermitteln
können. Vorgaben und Strategien
bestehen bereits, doch die Solothurnerin
ist sich bewusst, dass sie in Nicaragua
nicht wenige Schwierigkeiten und Überraschungen
erwarten werden, dass sie jedoch
auch einen Lebensabschnitt erfüllender
Tätigkeit im Dienst der Mitmenschen
gestalten kann.
Frau Bur, wie funktioniert Interteam? Was
unterscheidet es von anderen Hilfsprojekten?
Interteam ist eine Schweizer Organisation
der Personellen Entwicklungs zusammen -
arbeit. Interteam vermittelt und begleitet
freiwillige Fachleute in Einsätze in Afrika
und Lateinamerika. Im Gegensatz zu anderen
Hilfsorganisationen entsendet Interteam
Fachleute (und kein Geld), die vor
Ort ihre Berufskenntnisse weitergeben.
Was bedeutet die Interteam-Forderung:
«Bessere Lebensbedingungen dank Zugang
zum Markt» im Konkreten?
Die Zielgruppe – vor allem Bäuerinnen
und Bauern – meiner Partnerorganisation
La Cuculmeca im nördlichen Hochland
von Nicaragua ist nicht ausreichend ausgebildet,
um sich erfolgreich auf dem nationalen
Markt zu behaupten. Ich werde
einen Bereichsverantwortlichen von La
Cuculmeca unterstützen. Dabei werde ich
bedacht sein, sein Wissen in diesem Bereich
schrittweise zu vergrössern, damit
er es seinerseits an die Zielgruppe weitergeben
kann. La Cuculmeca wurde übrigens
vor 20 Jahren als Verein für Bildung,
Kommunikation und Lobbying gegründet.
4
KIRCHENBLATT 18 2010
Teamwork in Nicara
Wo wirkt Interteam?
Rund 70 Interteam-Fachleute sind in Afri -
ka (Tansania, Namibia) und Lateinamerika
(Nicaragua, Honduras, El Salvador, Kolumbien
und Bolivien) in den Schwerpunkten
Ernährung, Gesundheit und Bildung tä -
tig. Nach diesem Leitmotiv setzt sich Interteam
seit 1964 für bessere Lebensbedingungen
in armutsbetroffenen Gebieten ein
und macht sich stark für mehr Solidarität
der Schweiz mit diesen Ländern.
Was hat Sie dazu bewogen, Ihren Job in
der Schweiz aufzugeben und für Interteam
nach Nicaragua zu gehen?
Mit zunehmendem Alter suchte ich nach
einer sinnvollen und nachhaltigen Tätigkeit.
Viele Unternehmen im Norden stellen
zweistellige Gewinnmaximierungen
an erste Stelle. Dabei wird der Nachhaltigkeit
– ausser auf dem Papier oder in
Reden – zu wenig Beachtung geschenkt.
Die Philosophie der Organisation La Cuculmeca
versucht andere Wege zu gehen
und entspricht daher weitgehend meinen
Vorstellungen. Nach mehrmonatigen Reisen
und Kurzengagements im Ausland
war ein Einsatz als Fachperson die logische
Folge für mich. Reisende, die sich
mit fremden Kulturen auseinandergesetzt
haben, verstehen globale Zusammenhänge
besser. Daher ist mein Einsatz
auch als Zeichen der Solidarität gegenüber
dem Süden zu verstehen. Gleichzeitig
bietet mir Interteam die Chance, meine
Erfahrungen im Vermitteln von Wissen,
nun in spanischer Sprache und in einer
fremden Kultur, zu vertiefen.
Was werden Sie in Zentralamerika genau
für Aufgaben wahrnehmen? Wie können
Sie Ihre Berufserfahrung vor Ort einbringen?
Mein Kernauftrag ist die Ausrichtung der
von La Cuculmeca definierten Abteilungen
oder angeschlossenen Produzentengruppen
auf unternehmerische Grund -
sätze. Und natürlich die Unterstützung
von Cuculmeca bei der Umsetzung des
vom Schweizer Vorgänger entwickelten
Strategieplanes 2010–2014 für den Bereich
«Wirtschaftsentwicklung». Ich selber
blicke auf eine 25-jährige Berufserfahrung
im Marketing/Export und in der
Kommunikation zurück und habe mich in
dieser Zeit berufsbegleitend zur Betriebswirtschafterin
HF weitergebildet. Zuletzt
war ich als Werbeleiterin bei einer Marketingorganisation
mit bäuerlichem Hintergrund
tätig. Ich werde daher nicht nur
meine bisherigen Erfahrungen einbringen,
sondern auch viel von meinen nicaraguanischen
Arbeitskollegen/-kolleginnen
lernen können. Ziel von Interteam ist
ein echter Austausch, bei dem beide Seiten,
der Süden wie der Norden, voneinander
profitieren.
Was erwarten Sie von den nächsten drei
Jahren in Nicaragua?
Wichtig ist, dass die mit La Cuculmeca
und Interteam vereinbarten Ziele, wenn
auch über «lateinamerikanische» Umwe-

gua
Durch Berater von La Cuculmeca unterstützt, lernen Bäuerinnen
und Bauern im nördlichen Hochland von Nicaragua im Gemüsebau
das Prinzip der Nachhaltigkeit. Die Form des Mandalas erleichtert
ihnen dabei die Berücksichtigung der Fruchtfolge.
Interteam
Unter-Geissenstein 10/12, 6005 Luzern
Telefon 041 360 67 22
Fax 041 361 05 80
PC-Konto 60-22054-2
mit Vermerk «Für Einsatz von Nathalie Bur»
Spenden in CHF:
PostFinance, 6007 Luzern
IBAN: CH37 0900 0000 6002 2054 2
BIC-Code: POFICHBE
Weitere Informationen:
www.interteam.ch
www.cuculmeca.org
Thema
ge, erreicht werden. Allerdings spielen
viel fältige (politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche,
ökologische, kulturelle, indivi -
duelle) Faktoren eine entscheidende Rolle,
die meinen Erfolg und dessen Nach -
hal tigkeit beeinflussen werden.
Wie kann man Interteam unterstützen?
Um die Einsätze zu finanzieren, ist Interteam
auf Spenden angewiesen. Als
ZEWO-zertifizierte Non-Profit-Organisa -
tion garantiert Interteam einen verantwortungsvollen
Umgang mit Spenden
und Mitgliederbeiträgen sowie öffentlichen,
privaten und kirchlichen Geldern.
Eine andere Unterstützungsform ist, sein
Wissen selber als Fachperson weiterzugeben.
Nicaragua
ist das zweitärmste Land Zentralamerikas nach Guatemala und eines der ärmsten Länder
in ganz Lateinamerika. Früher verband ein Eisenbahnnetz die wichtigsten Orte des
Landes, doch das ist lange her.
90 Prozent der Menschen leben in der Pazifikregion und im Gebiet der Hauptstadt Managua
mit 1,2 Millionen Einwohnern. Medikamente sind für sie unerschwinglich ge -
worden. Die Zahl der Analphabeten wächst seit einigen Jahren wieder. Rund 70 Prozent
der 5,6 Millionen Einwohner leben von weniger als einem Dollar pro Tag. Eine rasant
steigende Arbeitslosenquote – Schätzungen beziffern sie auf 60 Prozent – zwingt Tausende
Männer zur Fremdarbeit. Um ihre Familien ernähren zu können, verdingen sie
sich in Costa Rica oder den Vereinigten Staaten.
90 Prozent der Nicaraguanerinnen und Nicaraguaner sind Christen, davon 73 Prozent
Katholiken.
KIRCHENBLATT 18 2010
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Vom Reich Gottes in unserer Zeit
LITURGISCHER WOCHEN- WOCHEN-
KALENDER/NAMENSTAGE
Glauben und beten
Oscar Arnulfo Romero (1917–1980)
Bischof in El Salvador, Märtyrer
«Die Kirche würde ihre Liebe zu Gott und
ihre Treue zum Evangelium verraten, wenn
sie aufhörte, die Rechte der Armen zu ver -
teidigen und die Stimme derer zu sein, die
keine Stimme haben:
… wenn sie aufhörte, den legitimen Kampf
um eine gerechtere Gesellschaft
menschenwürdig zu gestalten;
… wenn sie aufhörte, dem Reich Gottes
in unserer Zeit den Weg zu bereiten.»
n Woche ■ Woche vom vom 22. bis 28. August 2010
18. bis 24. Oktober 2009
Sonntag, 22. August
Sonntag, 21. SONNTAG 18. Oktober IM JAHRESKREIS
29. SONNTAG L1: Jes 66, 18–21. IM JAHRESKREIS
SONNTAG L2: Hebr DER 12, WELTKIRCHE 5–7.11–13. – Weltmissionssonntag)
Ev: Lk 13, 22–30.
L1: N: Jes Regina, 53, 10–11. Sigfrid
L2: Hebr 4, 14–16.
Ev:
Montag,
Mk 10,
23.
25–45.
August
N:
Rosa
Lukas,
von
Justus
Lima, Jungfrau († 1617)
N: Rosa, Richild
Montag, 19. Oktober
Johannes
Dienstag,
de
24.
Brébeuf,
August
Isaak Jogues. Priester,
und
BARTOLOMÄUS,
Gefährten. Märtyrer
Apostel
in Nordamerika
Paul
N:
vom
Bartolomäus,
Kreuz, Priester,
Isolde
Ordensgründer
N: Mittwoch, Paul, Frieda25. August
Dienstag,
Ludwig,
20.
König
Oktober
von Frankreich († 1270)
Wendelin,
Josef von
Einsiedler
Calasanza,
im Saarland
Priester,
(† 6. Jh.)
† 1998
Ordensgründer
P. Cyrill Kaufmann
(† 1648)
OSB, Mariastein
N:
N:
Wendelin,
Ludwig,
Irina
Patricia, Josef, Elvira
Mittwoch,
Donnerstag,
21. Oktober
26. August
Ursula
N: Alexander,
und Gefährtinnen,
Mirjam
Märtyrinnen in
Köln Freitag, († um 27. 304) August
N: Monika, Ursula, Ulla, Mutter Celina des Augustinus († 387)
Donnerstag,
N: Monika
22. Oktober
N: Samstag, Salome, 28. Cordula, August Ingbert
Freitag,
Augustinus,
23. Oktober
Bischof von Hippo,
Johannes
Kirchenlehrer
von Capestrano,
(† 430)
Ordenspriester,
N: Augustinus,
Wanderprediger
Elmar, Adeline
in
Süddeutschland und Österreich († 1456)
N:
■
Severin,
Woche
Johannes
vom 29. August
Samstag, bis 4. 24. September Oktober 2010
Antonius Maria Claret, Bischof von
Santiago
Sonntag,
in
29.
Kuba,
August
Ordensgründer († 1870)
N:
22.
Anton,
SONNTAG
Aloisia
IM JAHRESKREIS
Ende L1: der Sir Sommerzeit
3, 17–18. 20. 28–29.
L2: Hebr 12, 18–19. 22–24a.
Ev: Lk 14, 1.7–14.
N: Sabina, Theodora, Beatrix
n Woche Montag, vom 30. 25. August bis 31. Oktober 2009
N: Rebekka, Heribert, Guarinus, Amedeus
Sonntag, Dienstag, 25. 31. Oktober August
30. SONNTAG Paulinus, Bischof IM JAHRESKREIS von Trier († 358)
L1: N: Jer Paulinus, 31, 7–9. Albertin
L2: Hebr 5, 1–6.
Ev:
Mittwoch,
Mk 10, 46–52.
1. September
N:
Verena,
Daria, Ludwig
Jungfrau in Zurzach († um 350)
N: Verena, Ruth, Ägidius
Montag, 26. Oktober
N:
Donnerstag,
Albin
2. September
Apollinaris Morel,
Dienstag, Ordenspriester, 27. Oktober Märtyrer († 1792)
N: N: Sabina, Ingrid, Christa Apollinaris Morel
Mittwoch, Freitag, 3. 28. September Oktober
SIMON Gregor UND der JUDAS, Grosse, Apostel
N: Papst, Simon, Kirchenlehrer Judas Thaddäus, († 604) Alfred
Donnerstag, Herz-Jesu-Freitag 29. Oktober
N: N: Melinda Gregor I., Phoebe
Freitag Samstag, 30. Oktober 4. September
N: N: Dieter, Iris, Irmgard, Alfons, Angelo Rosalia, Jeanne-Antide
Samstag, 31. Oktober
Wolfgang, Bischof von Regensburg († 994)
N: Wolfgang, Notburga, Jutta
6
KIRCHENBLATT 18 2010

SF 1, 26. Aug., 20.05 SF 1, 30. Aug., 22.50 DRS 2, 22. Aug., 8.30 SWR 2, 24. Aug., 10.05
Wochen vom
22. August bis 4. September
Fernsehen
Fernsehen
Sonntag, 22. August
Evangelischer Gottesdienst.
Aus der Eleonorenklinik in
Winterkasten/Odenwald.
ZDF 9.30
Schätze der Welt. Die Stab -
kirche von Urnes in Norwegen.
Überall in Nordeuropa gab es
Stabkirchen, nur in Norwegen
blieben sie erhalten.
3sat 19.40
Montag, 23. August
DOK. jung und jenisch. Ein Jahr
mit Schweizer Zigeunern auf
Achse.
SF 1 22.50
Dienstag, 24. August
Gambling, Gods and LSD.
Film mit überraschenden Begegnungen
Sinnsuchender verschiedenster
Provenienz.
3sat 22.25
Donnerstag, 26. August
DOK. Der Troublemaker.
Karl Ammann hat sich mit seinen
Dokumentationen über das illegale
Abschlachten der Urwaldtiere
weltweite Anerkennung verschafft.
SF 1 20.05
Sonntag, 29. August
Römisch-katholischer Gottesdienst.
Aus der St.-Christophorus-
Kirche in Wolfsburg.
ZDF 9.30
Regelmässige Sendungen
sonntags. TV fürs Leben.
Jeden Sonntag ZDF 9.00
(Wh. am darauf folgenden Montag
auf 3sat 16.15)
Sternstunde Religion.
Jeden Sonntag SF 1 10.00
Sternstunde Philosophie.
Jeden Sonntag SF 1 11.00
Römisch-katholische Gottesdienste.
Jeden Sonntag
RAI 1 und F 2 11.00
Orientierung.
Das Religionsmagazin des ORF.
Jeden Sonntag, Montag und
Freitag
ORF 2 12.30 (So) und 12.05
(Mo), 3sat 10.15 (Fr)
Gott und die Welt/Tagebuch.
Kirchliche und sozialkritische
Beiträge.
Jeden Sonntag ARD 17.30
Christ in der Zeit.
Jeden Sonntag ORF 2 18.25
Gott und die Welt. Kein Sex
vor der Ehe! Die Reportage
begleitet zwei evangelikale
Christen vor, während und
nach der Hochzeit.
ARD 17.30
Montag, 30. August
DOK. Amerikas Alptraum – Der
11. September.
SF 1 22.50
Mittwoch, 1. September
Kleine Helden, grosse Chancen.
Der Film zeigt die Fortschritte
beim Kampf gegen den Krebs bei
Kindern und Jugendlichen.
3sat 14.15
CH: Filmszene. Normal – Eine
Schule für alle. Elena lebt mit
der Behinderung Downsyndrom.
SF 1 23.55
Freitag, 3. September
Google Baby – Das Geschäft
mit den Leihmüttern.
Ein israelischer Unternehmer
bietet einen neuen Service an:
«Babyproduktion».
arte 22.40
Radio
Radio
Samstag, 21. August
Wissen. Martyrium im Klassenzimmer.
Mobbing ist in deutschen
Schulen an der Tagesordnung.
SWR 2 8.30
Sonntag, 22. August
Perspektiven. Eine jüdischchristliche
Familiensaga.
Der reformierte Pfarrer Theophil
Spoerri entdeckt seine jüdischen
Wurzeln.
DRS 2 8.30 (Wh. 26.8., 15.00)
Römisch-katholische Predigt.
Thomas Markus Meier, Theologe,
Obergösgen.
DRS 2 9.30
Dienstag, 24. August
Leben. Das hab ich nicht gesagt!
Der Kommunikationspsychologe
Schulz von Thun erklärt,
wieso es zu Kommunika -
tionsstörungen kommen kann.
SWR 2 10.05
Donnerstag, 26. August
Wissen. Guckst du hier! Konkret!
Jugendlichen, die zwischen
Slang, Muttersprache und Standarddeutsch
hin- und herspringen,
legen nicht selten sprachliche
Virtuosität an den Tag.
SWR 2 8.30
Regelmässige Sendungen
Zwischenhalt.
DRS 1 Samstag 18.30–19.00
Ein Wort aus der Bibel.
DRS 1 Sonntag 6.42 und 8.50
DRS 2 Sonntag 7.05
Texte zum Sonntag.
DRS 1 Sonntag 9.30
Blickpunkt Religion.
DRS 2 Sonntag 8.10–8.30
Wh. Donnerstag 15.00
Religionsthemen in Kontext:
DRS 2 Donnerstag 9.00–9.35
Wh. Donnerstag 18.30
Zeilensprünge. DRS 2
Montag–Freitag 6.10 und 8.10
Samstag 6.30 und 10.00
Tag für Tag.
Aus Religion und Gesellschaft.
DLF Mittwoch 9.35–10.00
Studiozeit.
Aus Religion und Gesellschaft.
DLF Mittwoch 20.10–20.30
Geistliche Musik. Jeden zweiten
Samstag SWR 2 19.00
Freitag, 27. August
Wissen. Pornografie statt Aufklärung.
Die Verrohung der
Jugendkultur, eine Lust an der
Erniedrigung Schwächerer greift
um sich.
SWR 2 8.30
Sonntag, 29. August
Perspektiven. Hirn tickt anders
dank Meditation. Die buddhistische
Lehre und ihre Meditationspraktiken
werden verstärkt
unter die wissenschaftliche Lupe
genommen.
DRS 2 8.30
Christkatholische Predigt.
Pfarrer Peter Grüter, Rheinfelden
DRS 2 9.30
Evangelisch-reformierte Predigt.
Luzia Sutter Rehmann,
Theologin, Binningen
DRS 2 9.45
Dienstag, 31. August
Leben. Sprich mit ihr!
Wie können wir mit Menschen
kommunizieren, die kaum noch
antworten können?
SWR 2 10.05
Freitag, 3. September
Wissen. Barfussphilosophen –
Rebellen auf nackten Sohlen.
Detlef Berentzen folgt den Spuren
der Barfussphilosophie,
spricht mit aktuellen Protagonis -
ten, recherchiert Mythos, Geschichte
und Theorie.
SWR 2 8.30
Kino / DVD
We Feed the World
(Österreich 2005)
Ein Film über Ernährung im Zeit -
alter der Globalisierung. Ein Film
über den Mangel im Überfluss.
Welchen mitunter irrsinnigen Weg
legen unsere Lebensmittel vom
Produktionsort bis in die Supermärkte
zurück? Der Regisseur verfolgt
die Spuren internationaler
Warenströme und Geldflüsse, er
filmt in Gewächshäusern und Fabriken
und in den Wohnungen der
Arbeiter. Auskünfte geben Produzenten
und Verkäufer, Fischer und
Bauern, Geflügel- und Gemüsezüchter,
Fernfahrer und Nahversorger.
Zu Wort kommen aber auch
Wirtschaftsbosse und Konzernlenker
wie der Produktionsdirektor von
Pioneer, dem grössten Saatguthersteller
der Welt, und der Chef von
Nestlé International, dem grössten
Nahrungsmittelhändler der Welt.
Ein Interview mit Jean Ziegler, streitbarer
UN-Sonderberichterstatter für
das Recht auf Nahrung, zieht sich
als roter Faden durch die beeindruckende,
aufklärerische Dokumentation.
Der Film kennt kein
Schielen auf Skandale. Der Normalfall,
sofern man genau hinsieht, ist
Skandal genug.
Weitere Programmempfehlungen
finden Sie unter
www.kirchenblatt.ch
Radio Vatikan –
deutschsprachige Sendungen
Täglich 6.20–6.40 und 20.20–
20.40. Um 16.00 Nachrichten (nur
KW).
7.30 Lateinische Messe.
20.40 Lateinischer Rosenkranz.
MW 1530 und 1467 kHz.
KW 5885, 7250 und 9645 kHz;
www.radiovaticana.de
Kirche in den Medien
KIRCHENBLATT 18 2010
7

Vermischtes
Kirchenopfer für die Theologische Fakultät Luzern
Mit Forschung und Lehre am Puls der Zeit
Am 5. September 2010 wird das Kirchenopfer für die Theologische Fakultät der Universität
Luzern erhoben. Die Theologische Fakultät Luzern hat eine lange Tradition.
Sie entwickelte sich in den letzten Jahren in einer sehr lebendigen Weise weiter.
Neben dem Studium der Theologie mit dem Ziel des kirchlichen Dienstes und den
Ausbildungsgängen am Religionspädagogischen Institut und am Theologischen
Seminar Dritter Bildungsweg sind neue Masterstudiengänge entstanden. Damit leis -
tet die Theologische Fakultät einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der universitären
Bildungslandschaft in der Schweiz.
Weitere Infos: www.unilu.ch
Gottesdienste auf Mieschegg
An den Sonntagen vom 5. September und 19. September 2010
wird jeweils um 11.00 Uhr in der Kapelle eine heilige Messe gefeiert.
Herzliche Einladung an alle!
Antoniusfeier 2010
Jeden ersten Dienstag im Monat findet in der
Antoniuskapelle, Gärtnerstrasse 5, Solothurn,
um 14.30 Uhr eine Antoniusfeier statt:
«Wir beten und singen mit dem heiligen Antonius».
Anschliessend besteht für die Besucher/-innen die Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee mit
den Schwestern und Mitarbeitenden des Antoniushauses ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Dienstag, 7. September 2010.
Wie bisher ist jeden Dienstag Gelegenheit zur Anbetung vor dem Allerheiligsten.
Bürgergemeinde Solothurn
Mittwoch, 1. September 2010 in der Einsiedelei
Festtag der heiligen Verena
10.00 Uhr Gottesdienst in der Verena-Kapelle
mit Weihbischof Martin Gächter
Fermata musica
Klosterkirche Namen Jesu, Solothurn
Musikalische Meditation am
ersten Mittwoch im Monat 1. September 2010, 17.30 Uhr
Claire Genewein, Traverso; Ulrike Verena Habel, Cembalo
Flötensonaten von Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Unkosten.
www.arsmusica.ch/Fermata
fermata@arsmusica.ch
Katholische Pfarrkirche Mümliswil
Montag, 30. August 2010, 20 Uhr
Europatournee
Phantasien der Panflöte
mit Roman Kazak, Prince of Pan
Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte wird am Ausgang gebeten.
Ausstellung Rolf Imbach
Aquarelle und Buchillustrationen «Sagenhafter Balmberg»
Vernissage:
20. bis 29. August 2010
20. August 2010, 19 Uhr
Einleitung: Dr. Reto Stampfli
Musikalische Umrahmung: Marlis Walter
Kirchgemeindehaus Günsberg
Freitag, 15 bis19 Uhr
Samstag, 14 bis17 Uhr
Sonntag, 14 bis17 Uhr,
Mittwoch, 15 bis19 Uhr
Kurse im Via Cordis-Haus St. Dorothea
Wie leise vom Wind bewegt
Die 18 grundlegenden Bewegungsbilder des Shibashi
Shibashi ist ein Übungsweg, der uns hilft, durch langsame, fliessende Bewegungen
ganz im Jetzt zu sein. Die Bewegungen wurzeln in der Körpermitte und werden von
nicht wertender Aufmerksamkeit begleitet. Sie haben einen harmonisierenden Einfluss
und bringen uns in Kontakt mit uns selber.
Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Wir üben in Alltagskleidern.
Kursleitung: Lisbeth Merz
Datum/Zeit: 30. September bis 3. Oktober 2010,
Donnerstag 18.30 bis Sonntag 16.00 Uhr
Kursgeld Fr. 300.– plus Pension
Die Spiritualität des Enneagramms
Vertiefungskurs
Das Enneagramm ist ein vorzügliches Hilfsmittel zur geistlichen Reifung.
Im Vertiefungskurs kommen vor allem die eigenen Schattenthemen in den Blick wie
Vermeidungen, Wurzel leidenschaften, tief sitzende Blockaden, aber auch die besonderen
Gaben, «Heilige Ideen», die in uns angelegt sind.Wir lernen das Enneagramm
nicht nur als Typologie kennen, sondern auch als profundes Modell zur Beschreibung
und Unterstützung von Veränderungsprozessen.
Literatur: R. Rohr/A. Ebert: Das Enneagramm, die neun Gesichter der Seele
A. Ebert: Die Spiritualität des Enneagramms, Claudius Verlag
Kursleitung: Andreas Ebert, Wolfgang Zink
Datum: 30. September bis 3. Oktober 2010,
Kursgeld:
Donnerstag 18.30 bis Sonntag 13.00 Uhr
Fr. 300.– plus Pension
Weitere Informationen: Via Cordis-Haus St. Dorothea, 6073 Flüeli-Ranft
Telefon 041 660 50 45, Fax 041 660 90 47,
info@viacordis.ch, www.viacordis.ch
Kloster Visitation Solothurn
Klosterführungen 2010
Samstag,18. September 2010, 10 und 14 Uhr
Samstag, 9. Oktober 2010, 10 und 14 Uhr
Samstag,13. November 2010, 10 und 14 Uhr
Samstag,11. Dezember 2010, 10 und 14 Uhr
Sonntag,12. Dezember 2010, nach dem Gottesdienst, 9.45 Uhr
Anmelden: fuehrung@klostervisitation.ch oder Tel. 032 622 33 45.
www.klostervisitation.ch
Seniorenkino
Donnerstag, 16. September 2010, 14.30 Uhr, Kino Capitol, Solothurn
«Azurro»
Schweizer Filmpreis 2001 – Bester Spielfilm
Denis Rabaglia, Schweiz 2000, Italienisch, d/f Untertitel, 83 Min.
Der 75-jährige Giuseppe De Metrio hat 30 Jahre seines Berufslebens in der Schweiz
verbracht. Heute wohnt er im Kreis seiner Familie in Apulien. Den Sinn des Lebens
sieht er in Carla, seiner 7-jährigen Enkelin, die infolge einer Krankheit erblindet ist.
Die ganze Familie hofft, dass Carla sich eines Tages einer Hornhaut-Transplantation
unterziehen kann. Doch diese Operation kostet Geld, viel zu viel Geld für eine Familie
wie die De Metrios. Giuseppe verbringt seine gesamte Zeit damit, das Geld zusammenzusuchen,
das seiner geliebten Enkelin das Augenlicht wiederschenken könnte.
Eines Tages beschliesst er, in die Schweiz zurückzukehren und seinen früheren Arbeitgeber
um das für die Operation notwendige Geld zu bitten…
Glaubenskurs
«Gott und die Welt verstehen»
Oktober 2010 bis Juni 2011, jeweils 19.15 bis 21.15 Uhr, in Langendorf
Die Welt ist ein Korb voller Fragen. Fragen stehen am Anfang jeder Religion. Immer
wieder haben Menschen aus dem Glauben an einen alles tragenden Gott Orientierung
für ihr Leben geschöpft. Der Kurs begleitet auf dem spannenden und spannungsvollen
Weg zu einem zeitgemässen Verständnis von Gott und Welt.
Kursleitung: Toni Schmid-Kurmann, Bettlach
Christa Wiggeshoff, Egerkingen
Roman Wermuth, Subingen
Anmeldung bis 10. September 2010
unter: www.theologiekurse.ch
Dieser Kurs entspricht dem Modul 04 der modularen Ausbildung zur Katechetin /
Katechet mit Fachausweis und wird angerechnet.
8
KIRCHENBLATT 18 2010

DEKANAT BUCHSGAU
AUS DEM DEKANAT
Diözesane Kollekten:
21./22. August: Kollekte für
die Aufgaben des Bistums
«Wozu diözesane Kollekte
für die Aufgaben des Bistums?
Wir bezahlen doch
Kirchensteuer!» Diese an
sich einleuchtende Überlegung
übersieht eine entscheidende
Tatsache: Der Beitrag,
den die staatskirchenrechtlichen
Organisationen unserer
Bistumskantone festlegen,
deckt nicht ganz zwei Drittel
der ordentlichen Bistumsrechnung
und rechnet schon
im ordentlichen Budget mit
den diözesanen Kollekten in
der Höhe von 650 000 Franken
und weiteren Spendegeldern.
Ohne den Ertrag der
Kollekten und ohne Gönnerinnen
und Gönner wäre unser
Bistum nicht in der Lage,
seinen ordentlichen Verpflichtungen
im Bistum sowie auf
gesamtschweizerischer und
weltweiter Ebene nachzukommen.
Das Bistum ist auf
diese tatkräftige Mithilfe aller
angewiesen.
28./29. August: Kollekte
für die Caritas Schweiz
Kirchliches Leben, das Jesu
Worte und Taten spiegelt,
bewährt sich im Dienst am
Nächsten. Katastrophen und
Notlagen von ganzen Völkern
oder Volksgruppen verlangen
einen vereinten Einsatz
und entsprechendes Fachwissen.
Im Auftrag der katholischen
Kirche in der Schweiz
stellen sich Frauen und Männer
in der Caritas Schweiz
zur Verfügung, um diese anspruchsvolle
Aufgabe wahrzunehmen.
Je grosszügiger
die Caritas Schweiz Unterstützung
erfährt, umso wirksamer
vermag sie drängende
Nöte zu beheben oder zumindest
zu lindern.
Meine Tankstelle
Wo tanke ich auf? Wo sind meine Quellen der Kraft? Folgend
die Gedanken einer Frau aus Oensingen:
Es ist das Licht.
Das Licht der Sonne, doch da muss ich oft in den Schatten,
weil ich oft so viel Licht, so viel Wärme nicht ertrage.
Das Licht in einem Wald mit hellen Laubbaumkronen – ich
sehe vom Schatten ins Licht.
Der Wechsel von Licht und Schatten in einem Blumenmeer,
nicht uferlos, begrenzt durch das, was ich aufnehmen kann.
Das Licht in den Augen eines Menschen. Was mach ich bei
Menschen ohne Licht in ihren Augen?
Das Licht beim Visualisieren. Das Licht zum Heilen.
Die Annahme meiner Selbst beinhaltet Licht und Schatten.
Gott ist Licht – aber Dunkelheit ist auch Gott.
Ich bete, dass weder Licht noch Dunkelheit mein Herz verzagen
lassen.
V. K. aus Oensingen
PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11
Präsident: Christoph Koch-Meister, Emetstrasse 16, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 22 37
Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83
Sekretariat des Seelsorgeverbandes: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40
Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27
Verbandswallfahrt nach Werthenstein, zusammen mit Welschenrohr und Gänsbrunnen
Gemeinsam unterwegs sein…
Am Sonntag, den 12. September, führt uns unsere diesjährige Wallfahrt
nach Werthenstein.
Die heutige Klosteranlage ist die Nachfolgerin einer ersten Pilgerkapelle,
die im 16. Jahrhundert auf dem Felsenhügel gebaut worden war. Sie besteht
aus der Wallfahrtskirche, dem Klosterbau und dem einzigartigen
Kreuzgang (Hallenanlage) in der deutschschweizerischen Renaissance.
Die Wallfahrtskirche «Unserer Lieben Frau» ist von Südwesten nach
Nordosten gerichtet und steht ungefähr in der Mitte der Anlage. 1608
wurde mit dem heutigen Kirchenbau begonnen und 1616 war der Bau
vollendet. Die Gewölbemalereien, 1631 vom Luzerner Hans Jakob Wysshaupt
gemalt, stellen eine einzigartige Besonderheit dar.
Wallfahrts- und Reiseprogramm:
Abfahrt per Car am Sonntagmorgen:
Welschenrohr Hirschenplatz um 8 Uhr
Herbetswil Dorfplatz um 8.10 Uhr
Aedermannsdorf Post um 8.20 Uhr
Matzendorf Post um 8.30 Uhr
9.45 Uhr Eucharistiefeier in der Wallfahrtskirche.
Ca. 11.15 Uhr Führung durch die Klosteranlage.
Anschliessend Mittagessen im Gasthaus zur Emme (Menü: Tagessuppe,
gemischter Salat, Schweinsbraten mit Pflaumen gespickt, Farmer-Kartoffeln,
Gemüse, Preis ohne Suppe Fr. 24.50, mit Fr. 27.50,
bei der Anmeldung vermerken), oder Picknick aus den Rucksack.
Auf der Rückreise findet in der Sankt-Blasius-Kapelle in Alberswil LU
eine Andacht statt.
Ankunft im Thal etwa um 18 Uhr.
Reisekosten: Erwachsene Fr. 20.–; Schulkinder Fr. 10.–.
Anmeldung mit unten stehendem Talon an das zuständige Pfarreisekretariat:
Gänsbrunnen: Andreas Schelp, Tel. 032 639 11 07
Welschenrohr: Andreas Schelp, Tel. 032 639 11 07
Herbetswil: Daniela Iseli, Tel. 062 394 19 50
Aedermannsdorf: Gisela Bieli, Tel. 062 394 31 75
Matzendorf: Anita Meister, Tel. 062 394 22 20
Anmeldeschluss: Montag, 6. September 2010
Anmeldetalon:
Ich/wir nehmen teil:
Name:
Adresse:
Telefon:
Anzahl Erwachsene________ Anzahl Kinder______
Wir/ich esse(n) im Restaurant____ Wir/ich picknicke(n)____
KIRCHENBLATT 18 2010
9

AEDERMANNSDORF
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11
Pfarreisekretariat: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40
Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27
HERBETSWIL
GOTTESDIENSTE
Lass mich Stimme sein, Dieser Ausflug findet nur bei
ganz offen,
guter Witterung statt. Im Zweifelsfall
Sonntag, 22. August ganz Dir hingegeben,
gibt Hedy Vonarburg,
21. Sonntag im Jahreskreis Du unfassbarer Gott. Tel. 062 394 17 62, gerne Auskunft.
10.30 Festgottesdienst mit Du Grund der Gründe.
dem Jodlerclub Rosintlithal Amen
Auf einen gemütlichen Abend
aus Welschenrohr im Festzelt.
Franz Stauber mit Ihnen freuten sich
Opfer für die Jesuiten-
die Frauengemeinschaft
mission.
Kirchenopfer am
Aedermannsdorf
Dienstag, 24. August 21./22. August
und Matzendorf.
19.30 Rosenkranz.
Opfer für die Jesuitenmission.
Mittwoch, 25. August
JAHRZEITEN
9.00 Eucharistiefeier. Kirchenopfer am
UND GEDÄCHTNISSE
Samstag, 28. August 28./29. August
Vorabendgottesdienst Opfer für die Charitas Schweiz. Mittwoch, 25. August, 9 Uhr
14.00 Trauung von Janine
Jahrzeit für René Bader; für Josef
Jenni und Philipp Born. Trauung
und Bertha Eggenschwiler-Huber;
18.30 Wortgottesdienst mit Am Samstag, den
für Josef und Marie Bläsi-
Kommunionsfeier. Opfer für 28. August 2010,
Allemann; für Jakob und Elisabeth
dir Caritas Schweiz. um 14.00 Uhr geben
Bobst-Keller und die
Dienstag, 31. August
sich in unserer Pfarrkirche verstorbenen Kinder; für Albert
19.30 Rosenkranz.
Philipp Born und Janine Jenni Meier-Jäggi; für Josef und Hermine
Mittwoch, 1. September das Jawort für ihre gemeinsame
Stampfli-Allemann und die
9.00 Keine Messe.
Zukunft.
verstorbenen Kinder; für Otto
Freitag, 3. September
und Marie Bobst-Meister, Sohn
Herz-Jesu-Freitag
Behutsam
7.30 Schülermesse.
legst du deine Hand
Samstag, 4. September in meine.
10 KIRCHENBLATT 18 2010
Vorabendgottesdienst
18.30 Eucharistiefeier. Unausgesprochenes Verstehen
liebevolles Geborgensein
zärtliche Zuneigung.
MITTEILUNGEN
Und dankbar empfange ich
Lass mich Stimme sein das unbeschreibliche Glück
Lass mich Stimme sein, deiner Nähe.
eine der vielen Stimmen:
Peter Friebe
verborgene Stimme,
stille Stimme,
Wir wünschen dem Brautpaar GOTTESDIENSTE
demütige Stimme.
auf ihrem gemeinsamen Lebensweg
viel Liebe, Verständnis und Samstag, 21. August
Eine der Stimmen, die laut wird, die Kraft, in schwierigen Situationen
Vorabendgottesdienst
die hörbar wird,
immer aufeinander zuzu-
14.00 Trauung von Tanja
oder nur im Herzen zu vernehmen
gehen und den Segen Gottes. Altermatt und Pascal Flück.
ist.
18.30 Eucharistiefeier.
Eine der Stimmen, die spricht, Ausflug in den Horngraben
weil es Dich gibt.
Gemeinsam mit Mittwoch, 25. August
der Frauengemeinschaft
19.30 Eucharistiefeier.
Lass mich Herr,
Matzendorf Donnerstag, 26. August
eine der Stimmen sein
wollen wir eine 19.30 Rosenkranz.
die dankt, die lobt,
kleine Abendwanderung zur Sonntag, 29. August
die bittet, die Dein Leid Horngrabenkapelle unternehmen.
22. Sonntag im Jahreskreis
versucht zu singen.
10.30 Ökumenischer Gottes-
Wir treffen uns am Freitag, den dienst an der Jazz-Matinee
Lass mich Stimme sein, 3. September, um 18.45 Uhr auf dem Schulhausplatz.
die das Unmögliche versucht: auf dem Dorfplatz in Aedermannsdorf
Dich einzufangen in all Deinen
und gehen zu Fuss Mittwoch, 1. September
Wundern.
zur Horngrabenkapelle. Für 19.30 Eucharistiefeier.
Spiele Du auf meiner Harfe, Nichtwanderer stehen Fahrgelegenheiten
Donnerstag, 2. September
Dein Lied.
zur Verfügung. 19.30
Rosenkranz.
Alois, Töchter Ida und Martha;
für Frieda Eggenschwiler und
Angehörige; für Carmela und
Otto Dobler-Sbardella; für Eduard
und Anna Eggenschwiler-
Meister; für Rosalia und Eduard
Eggenschwiler-Stampfli und die
verstorbenen Kinder.
Gedächtnis für Irene Adam-
Weibel; für Albin Allemann-
Probst; für Franz Eggenschwiler-
Friedli; für Konrad Bobst-Hakl;
für Helene Dobler-Wyrsch; für
Anna Grolimund-Bieli; für Erhard
Grolimund-Bieli; für Niklaus
Eggenschwiler-Solèr; für
Paul Bieli-Tramontin; für Josef
und Lina Stampfli-Bieli; für
Angela Hänggi-Bieli; für Walter
Büttiker-Eggenschwiler; für
Hans und Hilda Eggenschwiler-
Ackermann; für Julian Eggenschwiler-Allemann;
für Anna
Eggenschwiler-Meister; für Elisabeth
Vogt-Eggenschwiler.
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,
Telefon 032 639 10 34
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,
Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf,
Telefon 062 394 11 27
Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 71, 4715 Herbetswil,
Telefon 062 394 19 50
Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeldstrasse
307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21
Sonntag, 5. September
23. Sonntag im Jahreskreis
10.30 Eucharistiefeier.
MITTEILUNGEN
Trauung
Am Samstag, 21. August, geben
sich in unserer Pfarrkirche
Tanja Altermatt und Pascal
Flück das Ja-Wort. Sie sind
wohnhaft an der Kirchenfeldstrasse
700 in Laupersdorf.
Wir wünschen dem Brautpaar einen
unvergesslich schönen Hochzeitstag
und für den gemeinsamen
Lebensweg viel Glück, viel
Liebe und Gottes Segen.
Es geht um die Kunst zu lieben.
Einander nahe zu sein, ohne
sich zu nahe zu treten.

Sich täglich sehen, ohne alltäglich
zu werden.
Eins sein und doch zwei bleiben.
Sich auseinandersetzen. Und
sich wieder zusammensetzen.
Hand in Hand. Seite an Seite.
Herz an Herz.
In guten wie in schlechten Zeiten.
Autor unbekannt
Jazz-Matinee
Am Sonntag, 29. August, organisiert
der Gewerbeverein
Thal wiederum eine Jazz-Dixie-Matinee
auf dem Schulhausareal.
Anlässlich dieser
Matinee findet um 10.30 Uhr
ein ökumenischer Gottesdienst
statt, welcher von «The Dixieland-Preachers»
musikalisch
umrahmt wird. Für das leibliche
Wohl sorgt eine Festwirtschaft
mit Grilladen, Pommes
Frites, Salatbuffet und Getränken.
Die Raiffeisenbank Dünnerntal
sponsert eine Kinderüberraschung.
JAHRZEITEN
UND GEDÄCHTNISSE
Mittwoch, 25. August,
19.30 Uhr
Jahrzeit für Christian Altermatt;
für Ida Uebelhart und ihre Eltern
Josef und Elise Uebelhart-
Gedanken
Glück und Glas
Altermatt; für Jakob und Elisabeth
Hug-Eggenschwiler und
Kinder.
Gedächtnis für Beat Husistein;
für Lucie Huber-Hug; für Trudi
und Walter Allemann-Hug und
Sohn Erwin; für Klara Meier; für
Albert und Frieda Meier-Masson
und Angehörige; für Fabian
Gerber; für Klara und Josef
Allemann-Meier und Maria
Meister; für Elsa und Wigbert
Roth-Meier; für Lina Wyss-
Schertenleib und Lina Horisberger-Schertenleib;
für Oskar Hug-
Kohler; für Kurt Flury-Heutschi;
für Arnold Altermatt.
Mittwoch, 1. September,
19.30 Uhr
Jahrzeit für Paula und Gottfried
Meier-Bischof; für Gottfried und
Bertha Bregy-Flück; für Werner
Fluri-Bur; für Dekan Dr. Alphons
Meier.
Gedächtnis für Alice Fluri-Bur;
für Inge Künzli und Karoline
Wernig; für Lucie Huber-Hug;
für Klara Meier; für Elsa Roth-
Meier; für Paulus Meister; für
Christian Altermatt; für Louise
und Arnold Fluri-Autenried und
Sohn Josef; für Margrith und
Mathé Eggenschwiler und Verena
Eggenschwiler; für Bertha
und Xaver Flück-von Arb und
Sohn Xaver.
Glück und Glas –
wie leicht bricht das.
Es ist sprichwörtlich,
Glück kann man nicht
festhalten.
Man kann es nur mit zärtlichen Händen empfangen,
es ertasten und berühren.
Wenn ich das Glück wie ein Glas
ständig in der Hand halte,
bin ich handlungsunfähig.
So werde ich das Glück aus der Hand geben,
es neben mich hinstellen,
damit ich das zu tun vermag,
was gerade ansteht,
worauf ich Lust habe.
Und wenn ich wieder möchte,
werde ich das Glück wie ein kostbares Glas
in die Hand nehmen und bestaunen.
Wer es immer festhalten will,
dem zerbricht es mit Sicherheit.
Anselm Grün
MATZENDORF
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,
Telefon 032 639 10 34
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,
Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf,
Telefon 062 394 11 27
Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20
Bürozeit: Donnerstag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims,
Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,
Telefon 062 394 30 50
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 22. August
21. Sonntag im Jahreskreis
9.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier. Opfer für
die Jesuitenmission.
Montag, 23. August
9.00 Eucharistiefeier im
Horngraben. Opfer für die
Kirchen in Not.
Mittwoch, 25. August
19.30 Rosenkranz
(Annemarie Fluri).
Donnerstag, 26. August
19.30 Eucharistiefeier.
Freitag, 27. August
7.30 Schülermesse.
Sonntag, 29. August
22. Sonntag im Jahreskreis
9.00 Eucharistiefeier. Opfer
für die Caritas Schweiz.
Montag, 30. August
9.00 Eucharistiefeier im
Horngraben.
Opfer für das Kinderheim
Bachtelen in Grenchen.
Mittwoch, 1. September
19.30 Ökumenisches
Abendgebet.
Donnerstag, 2. September
Keine Messe.
Sonntag, 5. September
23. Sonntag im Jahreskreis
9.00 Eucharistiefeier.
MITTEILUNGEN
Ausflug in den Horngraben
Gemeinsam mit der Frauengemeinschaft
Aedermannsdorf
wollen wir eine kleine
Abendwanderung zur Horngrabenkapelle
unternehmen.
Wir treffen uns am Freitag,
den 3. September, um 18.45
Uhr beim Pfarreiheim in Matzendorf
und gehen zu Fuss
zur Horngrabenkappelle. Für
Nichtwanderer stehen Fahrgelegenheiten
zur Verfügung.
Dieser Ausflug findet nur bei
guter Witterung statt. Im
Zweifelsfall gibt Gisela Nussbaumer,
Tel. 062 394 14 28,
gerne Auskunft.
Auf einen gemütlichen Abend
mit Ihnen freuen sich
die Frauengemeinschaft Matzendorf
und die Frauengemeinschaft
Aedermannsdorf
Goldene Hochzeit 2010
Auch in diesem Jahr wird unser
Erzbischof Kurt Koch die
Paare, welche das Fest der goldenen
Hochzeit feiern dürfen,
zu einem Gottesdienst in die St.-
Ursen-Kathedrale in Solothurn
einladen. Am Samstag, 11. September,
findet um 15 Uhr der
Festgottesdienst mit den Jubelpaaren
aus unserem Bistum
statt. Gemeinsam wollen wir
Gott danken, mit ihm feiern und
für weitere glückliche Jahre beten.
Interessierte Paare können
sich beim Pfarreisekretariat bis
am 26. August anmelden.
Trauung
Am Samstag, 11.
September 2010,
werden Manuela
Bieli und Christoph Zeltner,
wohnhaft an der Solothurnstrasse
55 in 4702 Oensingen,
in unserer Kirche den Bund
fürs Leben schliessen.
Am Samstag, 18. September
2010, werden Geraldine
Valzano und Stefan Batzig,
wohnhaft am Mühlacker 2 in
4713 Matzendorf, in der Pfarrkirche
heiraten.
Wer auf dem Wege ist,
hat auch ein Ziel.
Wer nicht alleine geht, ist dem
Ziel schon viel näher; denn einmal
wird es nur noch die Liebe
geben – ist doch die Liebe
allein endloses Leben.
KIRCHENBLATT 18 2010
11

PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN
Den beiden Brautpaaren wünschen
wir einen schönen Hoch-
10.30 Uhr
Sonntag, 29. August,
12 KIRCHENBLATT 18 2010
zeitstag und für den gemeinsamen
Lebensweg viel Glück und
Gottes Segen.
Sekretariatsbüro
Rebecca Fluri, Julia Fluri, Janine
Imesch, Sandrine Imesch.
Sonntag, 5. Septemer, 9 Uhr
Deborah Koch, Simon Koch,
Pfarramt: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34.
Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66.
Sakristanin: Ruth Vogt, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 16 26.
Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07.
Infolge Umbau des Pfarreiheimes
finden die Bürostunden
des Pfarreisekretariates
bis nach den Herbstferien bei
mir zu Hause statt. Sie erreichen
mich, zu den gewohnten
Bürostunden, immer am Donnerstag
von 9–11 Uhr, am Bodenacker
3.
Telefonisch bin ich weiterhin
unter der gewohnten Nummer
erreichbar.
«Kirchenblatt»
Die Druckerei hat das «Kirchenblatt»
Nr. 20 als dreiwöchige
Nummer festgelegt, gültig
vom 18. September bis 9.
Oktober. Wir bitten Sie, Mitteilungen
oder heilige Messen für
die erwähnte Zeit bis am Donnerstag,
2. September, beim
Pfarreisekretariat zu melden.
Treffen der Liturgiegruppe
Am Mittwoch, 25. August,
treffen wir uns um 18.45 Uhr
im Pfarreiheim zu einer Leseplansitzung.
Wir hoffen, dass
es vielen Lektorinnen und Lektoren
möglich sein wird, an
dieser Sitzung teilzunehmen.
Michael Meister, Raphael Meister.
Liturgische Dienste
Sonntag, 22. August
Miriam Leist.
Sonntag, 29. August
Marc Meister.
Sonntag, 5. September
Ruth Meister.
JAHRZEITEN
UND GEDÄCHTNISSE
Donnerstag, 26. August,
19.30 Uhr, Kapelle
Jahrzeit für Arnold und Emma
Christ-Kamber und ihren Sohn
Werner; für Eduard und Frieda
Burkhardt-Walser; für Frieda
Flury-Nussbaumer; für Hermann
und Ida Meister-Studer.
Gedächtnis für Hans Burkhalter;
für Georg Hügli-Müller, Josef
Müller-Kravzowa und Marie
Müller-Latscha; für Yvonne
Kobel; für Beatrice Probst-Hug;
für Oskar und Anna Bussmann-
Lüthy und Alois Bussmann-
Hug; für Karl und Margrith
Strähl-Vogt.
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 22. August
21. Sonntag im Jahreskreis
9.00 Eucharistiefeier in
Gänsbrunnen.
Dienstag, 24. August
Bartholomäus, Apostel
19.30 Eucharistiefeier im
Pfarreiheim.
Donnerstag, 26. August
19.00 Rosenkranzgebet im
Pfarreiheim.
Samstag, 28. August
Augustinus
18.15 Eucharistiefeier im
Pfarreiheim, Opfer für die
Caritas Schweiz. Jahresgedächtnis
für Walter und
Clara Allemann-Gunzinger.
Dienstag, 31. August
Paulinus
19.30 Eucharistiefeier im
Pfarreiheim.
Donnerstag, 2. September
Appolinaris Morel
19.00 Rosenkranzgebet im
Pfarreiheim.
Freitag, 3. September
Herz-Jesu-Freitag
18.45 Eucharistische Anbetung
im Pfarreiheim.
19.30 Eucharistiefeier im
Pfarreiheim.
Samstag, 4. September
18.15 Wortgottesdienst im
Pfarreiheim. Opfer für die
heit sichergestellt hat, dass
unsere Pfarreien einen kompetenten
und verständnisvollen
Ansprechpartner und
Seelsorger hatten. Ivan Stengl
dankt seinerseits von ganzem
Herzen für die ihm erwiesene
Gastfreundschaft und ganz besonders
für die grosszügigen
Spenden, welche er erhalten
hat. Sie kommen Personen
zu gute, die die Zeichensprache
erlernen und sich in diesem
Bereich weiter bilden. Die
Zeichensprache ist eine äusserst
wertvolle Weise, um sich
mit hörbehinderten und tauben
Menschen zu verständigen.
Die Kurse sind sehr gefragt
und von hervorragender
Qualität. Wir wünschen Ivan
Stengl bei seiner anspruchsvollen
Tätigkeit mit den Studierenden
an der Universität Zagreb
viel Befriedigung, Erfüllung
und Erfolg.
Jazz-Matinee in Herbetswil
Am Sonntag, 29. August
2010, findet die Jazz-Matinee
in Herbetswil statt. Um 10.30
Uhr beginnt der Gottesdienst
auf dem Schulhausareal, bei
gutem Wetter draussen, bei
Regenwetter in der Turnhalle.
«The Dixieland Preachers»
umrahmen den Gottesdienst,
theologische Fakultät Luzernschliessenden
Mittagessen auf-
und sie werden auch beim an-
Bibliothek im Pfarreiheim Spätsommer
Matzendorf
spielen. Alle Interessierten sollten
sich dieses Datum merken
Gelb liegen Stoppelfelder
Die Bibliothek wird am Mittwoch,
8. September, von 18.45–
MITTEILUNGEN
und an der Jazz-Matinee teil-
in müder Sommerglut,
undfleissigeSchwalbenpaare
19.15 Uhr wieder für Sie geöffnet
sein. Nutzen Sie doch die
Dank an Ivan Stengl
nehmen.
füttern die letzte Brut.
Trotz wolkenlosem Himmel
Möglichkeit und leihen sich ein
Während meiner Ferienabwesenheit
hat Ivan Stengl wie-
Am Samstag, 4. September
Kirchliche Trauung
weht merklich kühl der Wind.
Buch zum Lesen aus.
Man spürt, dass Sommertage
derum die Ferienvertretung 2010 um 14.00 Uhr, heiraten
Jürg Allemann und Co-
jetzt nur gezählt noch sind.
übernommen und sowohl
Am Strauch und Baume färbt sich
in Welschenrohr wie auch rinne Lack. Da unsere Kirche
schon hier und dort ein Blatt.
im Pfarreienverband Gottesdienste
gefeiert. Für Notfälle ern sie die kirchliche Trauung
im Moment renoviert wird, fei-
Die Brombeeren reifen prächtig,
die Luft riecht schwer und satt.
war er da und hat sich die nötige
Zeit genommen, um Anschen
dem Paar einen unver-
auf der Mieschegg. Wir wün-
Der See schlägt sanfte Wellen,
verführt kaum noch zum Bad.
Ministrantendienst
liegen und Sorgen von Einzelnen
zu besprechen und Segen auf dem gemeinsamen
gesslichen Festtag und Gottes
Der Angler an dem Ufer,
Beerdigungen
jetzt seine Ruhe hat.
Rahel Meister, Mara Artho,
Lösungen zu suchen. Da Ivan Lebensweg. Wir hoffen sehr,
Man fühlt des Sommers Neige,
Sandrine Imesch, Raphael
Stengl seit Jahren im Sommer dass ihre Beziehung mindestens
so gut hält wie die vielen
schaut wehmütig zurück,
Meister.
bei uns weilt, konnte er bestehende
Kontakte pflegen und Knoten, die Jürg als Leiter und
erahnt des Winters Kälte,
sehnt Frühlingszeit zurück.
Sonntag, 22. August, 9 Uhr
vertiefen. Wir danken ihm, Scharleiter unserer Jungwacht
Mara Artho, Joel Fluri.
dass er durch seine Anwesen-
geknüpft hat.

Wallfahrt des Verbandes
nach Werthenstein
Am Sonntag, 12. September,
findet die Wallfahrt des Pfarreienverbandes
zusammen mit der
Pfarrei Welschenrohr-Gänsbrunnen
statt. Ziel ist der Wallfahrtsort
Werthenstein im Kanton Luzern.
Wir werden um 9.45 Uhr
am Sonntagsgottesdienst der
Pfarrei teilnehmen. Wer möchte,
kann auf einer Führung einiges
Wissenswertes über die Kirche
und die Klosteranlage erfahren.
Im Gasthaus zur Emme wird ein
Mittagessen serviert (Suppe, gemischter
Salat, Schweinebraten
mit Pflaumen gespickt, Farmer-
Kartoffeln, Gemüse, Preis mit
Suppe Fr. 27.50, ohne Suppe Fr.
24.50, bei Anmeldung vermerken)
oder man verpflegt sich aus
dem Rucksack. Nach der Mittagspause
machen wir uns auf
den Heimweg. In der Kapelle St.
Blasius in Alberswil, einem Weiler
zwischen Ettiswil, Willisau
und Gettnau, werden wir eine
Andacht halten. Der Car wird in
Welschenrohr am Sonntag, 12.
September, um 8.00 Uhr vom
Hirschenplatz abfahren. Gegen
18 Uhr werden wir wieder zurück
sein. Wer an dieser Wallfahrt
teilnehmen will, möge sich
bis spätestens Dienstag, 7. September,
im Pfarreisekretariat, Tel.
032 639 11 07 anmelden. Die
Anzahl Personen und die Mitteilung,
ob im Restaurant gegessen
wird oder nicht, müssen angegeben
werden. Die Reise kostet
Fr. 20.– für Erwachsene, Kinder
bezahlen Fr. 10.–. Weitere Informationen
finden sich unter der
Pfarrei Aedermannsdorf.
Einladung zum
Festgottesdienst
der «goldenen Paare»
Erzbischof Kurt Koch, unser derzeitiger
Apostolischer Administrator,
lädt auch dieses Jahr alle
Ehepaare, die in diesem Jahr ihre
Goldene Hochzeit feiern, zu einem
Festgottesdienst in die Kathedrale
nach Solothurn ein.
Wer an diesem Festgottesdienst
und dem anschliessenden Imbiss
teilnehmen möchte, ist gebeten,
sich bei der Bischöflichen
Kanzlei, Baselstr. 58, 4501 Solothurn,
Tel. 032 625 58 25, Mail:
kanzlei@bistum-basel.ch mit
der Angabe der Anzahl Personen
und dem Datum der kirchlichen
Trauung zu melden.
Information zur Firmung
Wie seit einigen Jahren bei uns
üblich wird das Sakrament der
Firmung den Jugendlichen der
Oberstufe gespendet. Angesprochen
für den neuen Firmkurs,
der nach den Herbstferien
beginnt, sind die Jugendlichen
des 9. Schuljahres. Die Vorbereitung
auf die Firmung wird gemeinsam
mit den Jugendlichen
des Pfarreienverbandes geschehen.
Es ist sinnvoll, dass sich die
Zusammenarbeit der Pfarreien
auch auf die Vorbereitung auf
die Firmung erstreckt. Der Firmkurs
und die Feier der Firmspendung
werden in Aedermannsdorf
sein. Die Feier der Firmung
wird abwechslungsweise in einem
der vier Dörfer stattfinden.
Im Turnus von vier Jahren
wird in Welschenrohr eine
Firmung gefeiert. Das genaue
Datum der Firmfeier 2011 ist
noch offen. Unser Firmspender,
Bischofsvikar Markus Thürig,
hat anfangs August seine
neue Tätigkeit als Leiter des Pastoralamtes
in unserem Bistum
übernommen. Ende des Monats
oder anfangs September
werden wir das genaue Datum
erfahren.
Der Apostel Bartholomäus
Am 24. August feiert die Kirche
das Fest des Apostels Bartholomäus.
Sein Name erscheint in
den Apostellisten der Evangelien
Matthäus, Markus und Lukas.
Vermutlich ist Bartholomäus
gleich zu setzen mit Natanael,
den Philippus nach dem Zeugnis
des Johannesevangeliums Jesus
vorstellt. Jesus rühmt ihn als
echten Israeliten ohne Falschheit.
Über sein weiteres Wirken gibt
es unterschiedliche Nachrichten.
Entweder soll er in Indien oder
aber in Armenien als Missionar
gewirkt haben. Dort soll er auch
das Martyrium erlitten haben,
und zwar indem man ihm bei lebendigem
Leib seine Haut abgezogen
haben soll. Die Häutung
war eine persische Todesstrafe.
Bartholomäus wird seit dem Mittelalter
also mit seiner Haut an einem
Stecken dargestellt. Die Reliquien
des Bartholomäus sind
heute auf der Tiberinsel in der
gleichnamigen Kirche zur Verehrung
aufbewahrt.
Michelangelo hat den heiligen
Bartholomäus in seinem Gemälde
des jüngsten Gerichtes in der Sixtinischen
Kapelle dargestellt, indem
er seine Haut in der Hand hält.
PFARREI BALSTHAL
Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,
Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch.
Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch
Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr
Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr
Pfarreiteam:
Heinz Bader, Dorfgasse 4, Telefon 062 391 58 57 (Privat)
Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)
Markus Aellig, Telefon 062 391 91 88 (Büro)
Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit.
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.
Pfarreisekretariat:
Nadine Bader-Allemann, Alte Landstrasse 8
Heidy Galasse-Gasser, Stelzenackerweg 19
Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,
Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)
Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5
Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91
GOTTESDIENSTE
Samstag, 21. August
14.00 Trauungsgottesdienst
für Mirjam Müller und
Philipp Bloch.
Samstag, 21. August
21. Sonntag im Jahreskreis
19.00 Eucharistiefeier.
Sonntag, 22. August
10.00 Eucharistiefeier.
Opfer: Aufgaben des Bistums.
11.30 Tauffeier für Nico Paul
Glauser.
Keine Messa italiana.
Mittwoch, 25. August
8.00 Morgenlob
(Raum der Stille).
18.00 Rosenkranzgebet
(Raum der Stille).
Donnerstag, 26. August
9.00 Eucharistiefeier. Der
Gottesdienst wird von
Frauen mitgestaltet.
Anschliessend Kaffee und
Gipfeli im Pfarreiheim.
Freitag, 27. August
10.00 Kommunionfeier
(Altersheim Inseli).
Samstag, 28. August
22. Sonntag im Jahreskreis
19.00 Eucharistiefeier.
Opfer: Caritas Schweiz.
Sonntag, 29. August
Der Gottesdienst um 10 Uhr
fällt aus.
Keine Messa italiana.
Mittwoch, 1. September
8.00 Morgenlob
(Raum der Stille).
Anschliessend Kaffee im
Pfarrhaus.
18.00 Rosenkranzgebet
(Raum der Stille).
Donnerstag, 2. September
9.00 Eucharistiefeier.
Freitag, 3. September
Herz-Jesu-Freitag
10.00 Kommunionfeier
(Altersheim Inseli).
17.00 Aussetzung des Allerheiligsten.
18.00 Gebet und Segen.
MITTEILUNGEN
Katechetische Fortbildung
Am Mittwoch, 25. August 2010,
lädt das Dekanat Buchsgau alle
in der Katechese tätigen katholischen
und reformierten Frauen
und Männer zu einer halbtägigen
Fortbildung ins katholische Pfarreiheim
Balsthal ein.
Unter dem Thema «Das Kreuz
mit dem Kreuz» wollen wir uns
an diesem Nachmittag verschiedenen
Kreuzen annähern und
uns mit dem Erkennungszeichen
von uns Christen und Christinnen
schlechthin auseinandersetzen.
Heinz Bader und
Theresia Gehle
KIRCHENBLATT 18 2010
13

Sonntagsgottesdienst vom
29. August um 10 Uhr fällt
aus!
Seit dem Tod von Andres Zehnder
ist das Seelsorgeteam von
Balsthal zusätzlich für Holderbank
und Langenbruck zuständig.
Dies betrifft auch die
Gottesdienste in unseren drei
Pfarreien.
Da traditionsgemäss immer
Ende August ein ökumenischer
Feldgottesdienst in Bärenwil
um 10.30 Uhr stattfindet, und
Toni Bucher diesen zusammen
mit der reformierten Pfarrerin
von Langenbruck mitgestaltet,
fällt der Gottesdienst an
diesem Sonntag um 10 Uhr in
Balsthal aus. Es ist künftig nicht
zu umgehen, dass aufgrund
der personellen und pastoralen
Situation auch die Pfarrei
Balsthal davon betroffen ist.
Sie haben die Möglichkeit, am
Samstag den Vorabendgottesdienst
in Balsthal oder am Sonntag
um 9 Uhr den Gottesdienst
in Holderbank zu besuchen. Wir
bitten um Verständnis.
Zurzeit sind wir in Bearbeitung
eines neuen Liturgieplans und
werden die Gottesdienste für
Balsthal, Holderbank und Langenbruck
auf die Winterzeit
(31. Oktober 2010) hin neu
planen. Wir werden zu gegebener
Zeit ausführlich über allfällige
Änderungen informieren.
Toni Bucher
Suppentag
Am Mittwoch,
1. September,
ab 11.45 Uhr im reformierten
Kirchgemeindehaus.
Sie sind alle herzlich zu einer
feinen Suppe und einer Plauderstunde
eingeladen.
KAB/F
Gräberbesuch
Geschwister
Brunner in
Laupersdorf
Am Donnerstag, 2. September
besuchen wir gemeinsam das
Grab der Geschwister Brunner
in Laupersdorf.
Wir treffen uns um 14.15 Uhr
am Bahnhof in Balsthal. Das
Postauto fährt um 14.23 Uhr
nach Laupersdorf.
Der Vorstand
14
KIRCHENBLATT 18 2010
Bistumsjugendtreffen vom
19. September 2010 –
Stein am Rhein/Insel Werd
Komm an die Grenze
Bischof Kurt, die Weihbischöfe
Denis und Martin, die Jugendarbeitsstelle
SH, die Juseso TG,
Jungwacht Blauring TG/SH, die
Franziskanergemeinschaft Werd
und weitere HelferInnen laden
dich zum nächsten Bistumsjugendtreffen
an die Grenze ein.
Wir freuen uns mit dir an die
Grenze zu kommen!
Hier einige Highlights, weshalb
es sich lohnt, am Bettag
nach Stein am Rhein zu kommen.
Nach einem spannenden
Einstieg werden wir von Knackeboul
(Rapper) durch das
Treffen begleitet. Er und seine
Crew werden auch Ateliers anbieten
zu Hip-Hop, Tanz und
Beatbox (www.kanckeboul.
com).
Ebenfalls wird Marcel Hug, erfolgreicher
Rollstuhl-Leichtathlet,
dabei sein. Er wird uns mit
seinem Team an eine spezielle
Grenze bringen (home.datcomm.ch/marcelhug/
index.htm).
Ebenfalls werdet ihr beim Improvisationstheater
selber Erfahrungen
machen und vieles
mehr…
Es wird auch einen Begegnungsort
geben, an dem ihr
euch untereinander und mit
den Bischöfen treffen könnt,
und auch hier könnt ihr einiges
erleben.
Abschliessend werden wir das
Treffen mit einem gemeinsamen
Gottesdienst mit unseren
Bischöfen abschliessen. Wenn
das Wetter mitmacht, findet
der Gottesdienst auf der Insel
Werd statt.
Anmeldeschluss für das Treffen:
Montag, 6. September
2010.
Weitere Informationen sind
auch auf der Homepage www.
jugendtreffen.org erhältlich.
LEBEN UND GLAUBEN
Wir freuen uns, dass durch
das Sakrament der Taufe
in die Gemeinschaft unserer
Kirche aufgenommen
wird:
Am 22. August, Nico Paul
Glauser, Sohn des Paul Glauser
und der Michela Glauser geb.
Salvati, Stuckkarrenweg 8.
Sommerlager
Jungwacht und Blauring Balsthal
Jungwacht und Blauring verbrachten vom 10. bis 17. Juli ein tolles
Lager in Lenzerheide. Unter dem Motto «Aus Wikinger rund
um d’Wäut» bereisten sie jeden Tag ein anderes Land und halfen
Olaf und Olga ein Stück unentdecktes Land zu finden. Am
Samstag legte das Beiboot mit 42 Kindern und 14 LeiterInnen
in Balsthal ab. Die tapferen Wikinger konnten es kaum erwarten,
endlich das Schiff in Lenzerheide zu besteigen. Am Samstagabend
und am Sonntag wurden die Jungwächter und Blauringmädchen
zu Wikingern ausgebildet. So konnte am Schluss
jeder Teilnehmer die wichtigsten Seemannsknoten und wusste
sich zu orientieren. In der Nacht auf Montag übernachteten
dann die Wikinger aus Dänemark draussen in Zelten und steuerten
das Schiff nach Griechenland. Die griechischen Götter
waren aber nicht sehr erfreut über den Besuch und liessen die
Wikinger erst weiterreisen, nachdem sie sich bei einer Olympiade
den goldenen Lorbeerkranz erkämpfen konnten. Am Dienstagmorgen
verkündeten dann die Finnen, es gäbe kein Wasser
mehr und sie seien deshalb in die Schweiz gesegelt. So machten
sich also die Wikinger auf, nach frischem Trinkwasser zu suchen.
Die Exkursion nahm den ganzen Tag in Anspruch, aber
auf der Wanderung konnten alle die schöne Landschaft geniessen.
Am nächsten Tag sind die Wikinger unter dem Kommando
der Isländer nach Gallien gekommen. Da die Gallier und die Wikinger
sehr wilde Völker sind, ging es nicht lange, bis sich die
beiden Völker in die Haare kriegten und miteinander zu raufen
begannen. Da war der Donnerstag viel angenehmer: Die
Norweger führten die ganze Schar über Nacht ins Alte Rom.
Dort protzte der Cäsar mit seinem wunderschönen Circus Maximus,
in dem er zur Feier des Tages Wettkämpfe halten liess.
Am Nachmittag zeigte der berühmte Feldherr die wunderschönen
Kolonien Roms bei einer gemütlichen Sesselfahrt. Nachher
offerierte er allen Wikingern eine Glace. Am Freitag verkündeten
die Schweden, dass sie in Amerika angekommen sind. Das
gefiel Olaf und Olga, doch sie wollten vorerst das Land erkunden.
So schickten sie die Wikinger aus, damit sie prüfen konnten,
ob das neu entdeckte Land auch etwas tauge. Am Nachmittag
bastelten sich dann die Wikinger nach altem Brauch schöne
Amulette. Nach einem Festmahl markierten sich dann Olaf und
Olga ihr Claim und entliessen die treue Wikingermannschaft,
da nun neues Land gefunden ist.
Jungwacht und Blauring bedanken sich bei allen Sponsoren
für die Unterstützung in irgendwelcher Art. Ebenfalls ein grosses
Dankeschön richtet sich an das super Küchenteam, welches
immer passend zum jeweiligen Land etwas Feines auf den
Tisch zauberte.
Alle, die wieder einmal Jungwacht und Blauring Luft schnuppern
wollen, sind am 12. September zu unserem 75-Jahr-Jubiläum
eingeladen.
Dominik Fluri

Herbstlager
Ministranten/-innen
Balsthal und Holderbank
2010
Liebe Eltern
Liebe Ministrantinnen und Ministranten
Liebe MinilagerteilnehmerInnen
Schon bald dürfen die Ministrantinnen und Ministranten
von Balsthal und Holderbank ins alljährliche Herbstlager vom
3. bis 9. Oktober 2010 fahren.
Dieses Jahr machen wir uns auf nach Sörenberg, um eine
spannende Reise durch die Schweiz zu erleben.
Unser Lagerhaus befindet sich direkt im bekannten Skiort
Sörenberg und somit im Kanton Luzern. Es bietet eine sehr
gute Infrastruktur und ringsum reichlich Platz, um sich mal
richtig auszutoben. Auch dieses Jahr basiert unser Lagerprogramm
auf dem J & S-Sportfach «Lagersport und trekking».
Das bedeutet allerdings nicht, dass nur Spitzensportler
und -sportlerinnen in unserem Lager erwünscht sind. Nein,
ganz im Gegenteil! Wir haben uns bemüht, ein ausgeglichenes
und abwechslungsreiches Programm zu gestalten,
das für jeden etwas zu bieten hat. Unser diesjähriges Lagermotto
lautet: «fahrradsattel, Gaspedal, tour de Suisse über
Bärg und tal».
Wie ich bereits schon angedeutet habe, werden wir uns auf
eine spannende Reise durch die Schweiz begeben. Das ziel
der Reise ist die Erklimmung des Matterhorns. Mit etwas
Glück werden wir dieses ziel auch erreichen. Aber bis es soweit
ist, können wir uns auf einige spannende Tage freuen.
Sicherlich werden wir auch auf ein paar schwierige Aufgaben
stossen und viele skurrile Personen auf unserer Reise kennenlernen.
Mehr sei jedoch noch nicht verraten, denn es soll
auch dieses Jahr noch Überraschungen geben!
Bist du zwischen 9 und 15 Jahre alt und möchtest mit uns
eine spannende Woche erleben, dann melde dich doch einfach
bei der Lagerleitung: Freddy Kreuchi, Magisterweg 5b,
4710 Balsthal oder unter minis-balsthal@gmx.ch
Am Donnerstag, 9. September, um 20.15 Uhr sind alle interessierten
Eltern sowie die Teilnehmer herzlich zu einem Infoabend
ins Pfarreiheim Balsthal eingeladen. Anmeldeschluss
ist der 17. September 2010. Auf ein ausgebuchtes Lagerhaus
freut sich das Leitungsteam.
Freddy Kreuchi
Gott begleite Nico Paul mit deinem
Segen und lass ihn zu einem
guten Christen werden.
Trauung
Das Sakrament der Ehe spenden
sich:
Am Samstag, 21. August in
unserer Pfarrkirche, Mirjam
Müller und Philipp Bloch, Anwanderweg
7.
Wir wünschen dem Paar einen
schönen Festtag und für
den weiteren Lebensweg viel
Glück, viel Liebe und Gottes
Segen.
Gestorben zur
Auferstehung mit
Christus sind:
• am 28. Juli, Roland Häfeli,
Rauracherweg 11, im Alter
von 66 Jahren;
• am 30. Juli, Natale Di Girolamo-Tschan,
Rütihofstutz 2,
im Alter von 77 Jahren;
• am 2. August, Josef Gisiger-
Hafner, Krummer Weg 6, im
Alter von 81 Jahren;
• am 2. August, Arthur Saner-
Brinkmann, zuletzt wohnhaft
gewesen im Altersheim
Inseli, im Alter von 92 Jahren;
• am 3. August, Otto Kohler-
Hafner, Baronweg 10, im Alter
von 87 Jahren.
Gott lass Herrn Häfeli, Herrn Di
Girolamo, Herrn Gisiger, Herrn
Saner und Herrn Kohler dein
Licht schauen und lass sie für
immer bei dir wohnen. Stärke
und begleite die Angehörigen
in ihrem Leid und lass sie deine
Nähe spüren.
KIRcHeNOpfeR
Samstag/Sonntag,
17./18. Juli
Christlicher Friedensdienst
Bern (cfd), fr. 329.10.
GEDÄCHTNISSE UND
JAHRzeIteN
Samstag, 21. August,
19 Uhr
Dreissigster für Anna Heutschi;
für Willi Schüpbach-Kohler.
Gedächtnis für Gerold Bader-
Sollberger; für Walter und Marie
Bloch-Brunner.
HOLDERBANK/LANGENBRUCK
GOtteSDIeNSte
IN HOLDeRBANK
Sonntag, 22. August
21. Sonntag im Jahreskreis
9.00 Kommunionfeier.
Opfer: Aufgaben des Bistums.
Sonntag. 29. August
22. Sonntag im Jahreskreis
9.00 Eucharistiefeier.
Opfer: caritas Schweiz.
GOtteSDIeNSte
IN LANGENBRUCK
Sonntag, 22. August
21. Sonntag im Jahreskreis
11.15 Kommunionfeier.
Opfer: Aufgaben des Bistums.
Sonntag, 29. August
22. Sonntag im Jahreskreis
10.30 Ökum. feldgottesdienst
in Bärenwil in der
Grube mit musikalischer Begleitung.
Jahrzeit für Rudolf und Hjördis
Schnyder-Vaage; für paula
Rötheli-Häfliger; für paul und
Marie Hafner-frikart; für Hans
Hafner-Schibli; für Karl Meierzaugg;
für Kurt Brunner-perini;
für Oskar und Anna Hafner-
Meister; für Marianne Meister-Rütti;
für paul Winistörfer-
Bloch.
Samstag, 28. August,
19 Uhr
Dreissigster für Roland Häfeli;
für Otto Kohler-Hafner.
Gedächtnis für ernst Meister-Nydegger
und Sohn Kurt
Meister; für Gertrud Bernasconi-Reinhardt;
für emil Stalder-Wespi;
für Bertha Büttler-
Huber; für Max und Agatha
Heutschi-Wettstein und Karin
Fischbacher.
Jahrzeit für christoph Bieli; für
Reding und Albertine Hügli-Kesseli;
für Hans Latscha-Hänggi;
für Bernhard und Emilie Hafner-Schmid;
für Robert Kamber-flück;
für Walter und Olga
Reinhardt-Hiltbrunner; für Gertrud
und Karl Bürgi-Roth; für
Walter Sommer-Heimann.
Pfarramt: St. Annagasse 2, 4710 Balsthal, telefon 062 391 91 91
Präsidium Kirchgemeinde: René Probst, 4718 Holderbank,
telefon 079 343 24 42
Bei Schlechtwetter findet der
Gottesdienst in der Scheune
der Familie Schweizer statt.
Opfer: für Musikanten.
Anschliessend an den Gottesdienst
wird ein Mittagessen
serviert.
GEDÄCHTNISSE UND
JAHRzeIteN
Holderbank
Sonntag, 22. August,
9 Uhr
Jahrzeit für Alice und franz
Späti-tschan; für Martin Bader;
für familie Gassmann, Luzern;
für Monika und Arnold
Probst.
Sonntag, 29. August,
9 Uhr
Gedächtnis für Lorenz Jaeggi;
für Andres zehnder.
Jahrzeit für Leo Bader; für Rosa
Bader-Bader; für Kurt Hafner-
Bader.
KIRCHENBLATT 18 2010
15

AUS DEM PFARREILEBEN
Holderbank
Ministrantenlager
Die Ministrant/-innen von Balsthal
und Holderbank fahren
dieses Jahr vom 3. bis 9. Oktober
in den bekannten Skiort
Sörenberg LU ins Lager.
Detaillierte Informationen finden
Sie in diesem Kirchenblatt
unter der Pfarrei Balsthal.
Kirchgemeindeversammlung
vom 15. Juli 2010
Am Donnerstag, 15. Juli, um 20
Uhr hat im Pfarreisäli unsere ordentliche
Rechnungsgemeindeversammlung
stattgefunden.
12 Personen konnte der Präsident
René Probst begrüssen. Ein
ganz besonderer Gruss galt unserem
Herrn Dekan Toni Bucher,
welcher nun unsere Pfarrei zusammen
mit dem Pfarreiteam
aus Balsthal betreut. Die Verwalterin
Monika Stohler erläutert
die Rechnung 2009.
Wo nötig wurden uns die
Abweichungen zum Budget
2009 aufgezeigt. Die Rechnung
2009 schliesst mit einem
Aufwandüberschuss von
Fr. 3725.30 ab.
PFARREI LAUPERSDORF
Die Präsidentin Frau Jeannette
Tschan von der Rechnungsprüfungskommission
verlas den
Jahresbericht. Die Rechnung
2009 wurde ohne Gegenstimme
angenommen.
Mit bestem Dank an die Verwalterin.
Toni Bucher informiert die Anwesenden:
• Herr Markus Aellig wird die Arbeit
als Mitarbeiter im Pfarreiteam
Balsthal per 1. August
2010 aufnehmen;
• in der Winterzeit werden die
Gottesdienstzeiten ändern;
• Bischof Kurt Koch wurde nach
Rom abberufen. Bis zur Neuwahl
eines Bischofes wird Deniz
Theurillat die Verpflichtungen
im Bistum übernehmen.
Leider muss die röm.-kath. Kirchgemeinde
vermehrt Kirchenaustritte
entgegen nehmen. Dies
hat jedoch nichts mit der seelsorgerischen
Arbeit in unseren
Pfarreien zu tun. Alle geben sich
grosse Mühe zur Betreuung unserer
Pfarreiangehörigen.
Der Kirchgemeinderat wird sich
demnächst mit dem Pfarrhaus
und mit dem Bau einer WC-Anlage
bei der Kirche beschäftigen.
Der Kirchgemeinderat
Pfarramt: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36.
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 44 36.
Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag
im Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen. In der
übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar.
Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36.
GOTTESDIENSTE
Samstag, 21. August
18.00 Beichtgelegenheit.
19.00 Eucharistiefeier.
Sonntag, 22. August
21. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Eucharistiefeier.
Diözesanes Opfer.
20.00 Rosenkranzgebet in
der St.-Jakobs-Kapelle Höngen.
Sonntag, 29. August
22. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Eucharistiefeier.
Opfer für die Caritas Schweiz,
20.00 Rosenkranzgebet in der
St.-Jakobs-Kapelle Höngen.
Mittwoch, 1. September
19.00 Rosenkranzgebet.
MITTEILUNGEN
Kirchenopfer
Juni 2010:
Opfer für Kikot Kamerun
Fr. 260.60; Opfer für Jugendund
Erwachsenenbildungsfonds
der Pastoralkonferenz
Fr. 85.60; Papstopfer Fr.
154.90; Opfer für die Flüchtlingshilfe
der Caritas Schweiz
Fr. 225.10; Opfer für vom Goldenen
Priesterjubiläum vom
Ehrendomherrn Kuno Eggenschwiler
für das Priesterseminar
St. Beat in Luzern Fr. 517.
Diözesanes Opfer für die
Aufgaben des Bistums
Aus dem Bistumsbeitrag der
Kantone lässt sich ungefähr
die Hälfte der jährlichen Aufgaben
finanzieren. Nur durch
den finanziellen Beitrag aller
Gläubigen können die diözesanen
Aufgaben erfüllt werden.
Wir sind dankbar für jede
Spende, «Vergelts Gott».
Opfer für die Caritas Schweiz
Kirchliches Leben, das Jesu
Worte und taten spiegelt,
bewährt sich im Dienst am
Nächten. Katastrophen und
Notlagen von ganzen Völkern
oder Volksgruppen verlangen
einen vereinten Einsatz
und ein Fachwissen. Im Auftrag
der kath. Kirche in der
Schweiz stellen sich Frauen
und Männer in der Caritas
Schweiz zur Verfügung, um
diese anspruchsvolle Aufgabe
wahrzunehmen. Herzlichen
Dank für Ihre Unterstützung.
Wallfahrt von
Pfarrer Markus
Pfarrer Markus ist vom Montag,
den 23.8.–26.8.2010 auf
einer Wallfahrt nach Altöting.
AUS DEM PFARREILEBEN
Die Frauengemeinschaft
organisiert eine
Vollmond-Plauschfahrt
mit dem Velo
Am Dienstag, den 24. August
2010.
Abfahrt um 19.00 Uhr beim
Schulhaus.
Wir fahren bis zum Restaurant
Reh in Herbetswil wo wir etwas
trinken und essen können.
Da gerade in dieser Zeit die
«Vitalwochen» stattfinden,
besteht die Möglichkeit beim
Velogeschäft Flury in Matzendorf
ein Elektrovelo auszuprobieren.
Es sind 3 Flyer für uns
reserviert.
Nicht-Velofahrerinnen können
das Ziel auch mit dem Auto erreichen.
Eine Mitfahrgelegenheit steht
zur Verfügung.
Bei sehr schlechtem Wetter
fahren wir alle mit den Autos.
Wir freuen uns auf viele sportliche
Teilnehmerinnen.
Der Vorstand
Pfarreiratssitzung
Donnerstag, 2. September
2010, 20.00 Uhr im Pfarrhaus.
Mittwoch, 25. August
19.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 26. August
Keine Eucharistiefeier.
Samstag, 28. August
18.00 Beichtgelegenheit
19.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 2. September
9.00 Eucharistiefeier mit Gebet
für unsere Priester.
Freitag, 3. September
19.00 Eucharistiefeier zum
Herz-Jesu-Freitag. Anschliessend
wird das Allerheiligste
ausgesetzt.
«Kirchenblatt»
Das «Kirchenblatt» Nr. 20 ist
für 3 Wochen festgelegt worden,
gültig vom 18. September
bis 8. Oktober 2010. Wir
bitten Sie, für Texte oder Heilige
Messen usw., für die erwähnte
Zeit, dies der Pfarreisekretärin
bis 2. September
2010 mitzuteilen.
Vielen Dank!
PFARREI-CHRONIK
Am 23. Juli 2010 wurde Sonja
Wiget-Künnen zur letzten
Ruhe begleitet.
Sie wurde am 4. Mai 1970 als
ältestes von insgesamt fünf
Kindern in Sögel (Norddeutschland)
geboren. Als ihre Mutter
sehr früh verstarb, musste
16
KIRCHENBLATT 18 2010

Sonja als ältestes Kind die Mutterrolle
für ihre Geschwister
übernehmen.
Durch die Heirat kam sie in die
Schweiz und gründete mit Adrian
Wiget eine Familie. Den drei
Kindern Gina, Melia und Luana
war sie eine liebevolle Mutter.
Sonja liebte die Weite des
Meeres, besonders die Nordsee
war ihr ans Herz gewachsen.
Sie hatte auch eine Vorliebe
zu Pferden, besonders zu Ponys.
Sonja fand eine Abwechslung
im Pflegen und im Umgang mit
Pferden in dem nahegelegenen
Höngen.
Vor gut einem Jahr wurde sie
konfrontiert mit der Diagnose
einer ernsthaften Krankheit. Mit
bewundernswerter Tapferkeit,
begleitet mit einer starken Hoffnung
auf Genesung, ertrug sie
ihre Krankheit. In den letzten Tagen
raubte ihr die Krankheit die
letzten Kräfte. Liebevoll begleitet
von ihrem Ehemann, den Kindern,
ihren eigenen Geschwistern
und anderen mitfühlenden
Personen, wurde Sonja am 19.
Juli im Kreise ihrer Liebsten von
ihrem schweren Leiden erlöst.
Herr gib ihr die ewige Ruhe!
PFARREI MÜMLISWIL
GOTTESDIENSTE
Samstag, 21. August
Hl. Pius X.
19.00 Eucharistiefeier.
Dreissigster für Paul Schärmeli-Roth.
Jahrzeit für Trudy Merz-Boner,
Bernhard Haefeli-Bürgi,
Josef u. Rosa Nussbaumer-
Grolimund, Alois u. Ruth
Ackermann-Bussmann, Albin
Fluri-Lisser, Margrith Meister-
Büttler, Marie u. Josef Dietschi-Jäggi
u. Tochter Heidi,
Rosa Dietschi, Urs Dietschi,
Zita Fluri, August u. Bertha
Füeg-Brunner u. Sohn Otto.
Gedächtnis für Theres
Spitzli, Maria-Louise
Baschung, für arme
Seelen.
WIR BETEN FÜREINANDER
Zusammen mit der Kirche in
der Schweiz beten wir:
• für die, die ihre Arbeit verloren
und keine Aussicht auf
einen neuen Arbeitsplatz haben,
• für die Menschen aus anderen
Ländern, die zu Hause
keine Arbeit finden.
WIR BETEN FÜR UNSERE
VERSTORBENEN
Samstag/Sonntag
21./22. August 2010
Jahrzeit für: Anni Brunner-
Eggenschwiler; Franz und Margrit
Saner-Müller.
Gedächtnis für: Peter Brunner-
Boner; Rosa Vogt-Walker; Werner
Bussmann-Wakim; Ernst
Koch-Schaad; Gottfried Eggenschwiler-Dietschi;
Arthur Müller.
Samstag/Sonntag
28./29. August 2010
Gedächtnis für: Jeanpierre
Bobst; Josef Schmid-Kahr;
Willly Brunner; Gottfried Eggenschwiler-Dietschi;
Stefan
Eggenschwiler-von Arx.
Pfarramt: Pfarreileitung, P. Andrzej Lampkowski, Kirchweg 29,
4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch
In Notfall: 079 826 55 61
Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely
Bürozeiten: Montag 9–11 Uhr und 14–16 Uhr, Donnerstag 9–11 Uhr
Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Linie 358, Tel: 062 391 33 67
Martinsheim: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49
Martinsheim (Reservation): Frau Christa Bader-Borer, Zuffrig 367,
062 391 33 56
Sonntag, 22. August
21. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Eucharistiefeier.
Opfer: Aufgaben des Bistums.
Dienstag, 24. August
Hl. Bartholomäus, Apostel
8.15 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 25. August
19.30 Eucharistiefeier in
der Limmernkapelle. Gedächtnis
für Alice Stalder-Bloch,
Fredy Stalder,
Monika Rudolf von Rohr,
Frieda u. Otto Disler-
Haefeli, Josef Gisiger-Brunner,
Hans Peter Vögtli-
Baumgartner.
Donnerstag, 26. August
9.15 Eucharistiefeier.
19.00 Eucharistische Anbetung.
Freitag, 27. August
8.15 Eucharistiefeier.
Samstag, 28. August
Hl. Augustinus
13.30 Hochzeitsgottesdienst
von Adrian Sutter und
Daniela Boner.
19.00 Eucharistiefeier.
Es singt der Kirchenchor.
Dreissigster für Ronja Jeker.
Jahrzeit für Fritz u. Anna Läderrach-Ackermann,
Severino
Carlo, Arthur Grolimund-
Kamber, Albin u. Emma
Disler-Dobler, Beat Nussbaumer-Grolimund
u. Sohn Kuno
Nussbaumer-Fiechter, Roberto
Borghi-Beretta.
Gedächtnis für Lorenz Jaeggi,
Alice Neuschwander-Büttler,
Hermann u. Rosa Müller-Bloch
u. Sohn Eugen, Pius
Dobler-Stadler.
Sonntag, 29. August
22. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Eucharistiefeier.
Opfer: Caritas Schweiz.
Montag, 30. August
20.00 Panflötenkonzert mit
Oman Kazak in der Pfarrkirche.
Freie Kollekte.
Dienstag, 31. August
8.15 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 1. September
Hl. Verena
19.30 Eucharistiefeier in der
Fatimakapelle im Reckenkien.
Jahrzeit für Kurt Bader-Bader.
Gedächtnis für Josef Fluri, Lorenz
Jaeggi, Josef Dobler-
Nussbaumer, Fredy Stalder,
Alois u. Elise Kamber-Eggenschwiler,
Arnold Eggenschwiler,
Johann Kammermann,
Robert Lack-Fluri,
Ernst Lack, Monika Lack-Fluri,
Werner Lack, Alice Lack.
Donnerstag, 2. September
9.15 Eucharistiefeier.
19.00 Eucharistische Anbetung.
Freitag, 3. September
Herz-Jesu-Freitag
18.00–18.45 Beichtgelegenheit.
19.00 Eucharistiefeier.
Gedächtnis für Erich Spitzli-
Fäh u. Sohn Erich, Urs
Ackermann-Köpfli, Johann
Grolimund-Wittwer, Margrit
u. Robert Gasser, Bernhard
Haefeli-Bürgi.
MITTEILUNGEN
IMPULS
Gleichnis des Ameisenhaufens
mit dem wichtigen Dienst der
«Wärmeboten»!
Ameisen – der Dienst der
Heiligen
Was aber bringt denn nun den
heiligen Keim in uns zum Erwachen?
Dafür liefert uns die
Verhaltensforschung ein wunderbares
modernes Gleichnis
in den Ameisen.
Biologen haben herausgefunden,
dass es jeder einzelnen
Ameise möglich ist, im grossen
Durcheinander und Gewimmel
des Ameisenhaufens
immer ein gemeinsames Ganzes
zu erkennen. Ameisen
werden von einem mächtigen
Gefühl der Zusammengehörigkeit
bestimmt. Es ist – wie bei
manchen uralten Volksstämmen
auch – so stark ausgeprägt,
dass Biologen von einer
«Überseele» sprechen, die alle
Stammesangehörigen gemeinsam
in den Dienst nimmt.
Ein wunderbares Beispiel dafür
ist das Erwachen der Ameisen
aus dem Winterschlaf. Einige
Ameisen bleiben auch bei
kalten Temperaturen wach und
krabbeln ab und zu aus der riesigen
Überwinterungskammer
in anderthalb Meter Tiefe (einer
garantiert frostfreien Zone)
nach oben zur Nestkuppel um
dort die Temperatur zu fühlen.
Wenn der Winter zu Ende geht
und die Sonne scheint, wärmen
sie sich oben auf, laufen
dann zu ihren im Schlaf erstarrten
Artgenossen hinunter und
geben ihnen durch ihre blosse
Nähe eine Portion Wärme ab.
So minimal sie auch sein mag,
die Wärmeboten tauen auf
diese Weise mit viel Geduld
langsam ihre im Kühlhaus liegenden
Geschwister auf. Nach
und nach erwacht eine nach
der anderen, krabbelt ebenfalls
KIRCHENBLATT 18 2010
17

nach oben ans Licht und hilft
mit, die Sonnenenergie nach
unten zu tragen, bis endlich
die grosse Masse des Volkes
wach ist und seine Arbeit aufnehmen
kann. Ist das nicht ein
gutes Bild für den uns aufgetragenen
Dienst der Heiligen in
der Schöpfung?
Aus unserer Pfarrgemeinde
ist verstorben
Ronja Jeker. Gott, vollende ihr
so kurzes Leben und schenke
ihr die ewige Freude bei Dir.
Stärke die Angehörigen in ihrer
Trauer.
Durch die Taufe wurde
in unsere Pfarrgemeinde
aufgenommen:
Am 15. August: Eliane Kropf,
Höhenweg 556.
Wir wünschen der Familie alles
Gute und Gottes Segen.
Grösse aus eigener Fertigung
stammen, werden die grossen
Meisterwerke (u.a. von
Schubert, Bach und Liszt) als
auch selten gespielte Werke
der Klassik ebenso erklingen,
wie schwungvolle moldawische
Weisen und tiefgehende
rumänische Melodien. Dabei
pfeift der renommierte Künstler
nicht auf die Tradition des
6000 Jahre alten Instruments,
beeindruckt aber gerade auch
durch seine Neuinterpretationen.
PFARREI RAMISWIL
Heilige sind wach und arbeiten
schon längst für das Überleben
der Gemeinschaft, wenn diese
noch schläft. Heilige kümmern
sich um das grosse Ganze.
Das grosse Ganze zu sehen
bewahrt uns davor, uns getrennt
Roman Kazak –
von allem wahrzuneh-
«Prince of Pan»
men. Heilige wissen: Ein ganzer
Europatournee: «Phantasien
18 KIRCHENBLATT 18 2010
Mensch werde ich eben der Panflöte»
nicht nur für mich allein, sondern
Montag, 30. August 2010,
wesentlich erst in meinen 20 Uhr in der Kath. Pfarrkirche
Beziehungen zu meinen Mitgeschöpfen.
in Mümliswil.
Heilige verstehen Der Eintritt ist frei – um eine
es, andere mit einer Wärme zu Kollekte wird am Ausgang gebeten!
umhegen, die sie nicht von ihrer
gegenseitigen Sympathie
GOTTESDIENSTE
ableiten, sondern allein vom
Wärmegrad ihrer Gottesliebe
Sonntag, 22. August
(Dietrich Bonhoeffer nannte
21. Sonntag im Jahreskreis
das die communio sanctorum).
9.30 Kommunionfeier.
Heilige tragen die freundliche,
Opfer: für die Aufgaben des
lebensspendende Wärme ihrer
Bistums.
Gottesbeziehung so langer
und heiter zu andern, bis diese
Mittwoch, 25. August
selber auftauen und nun auch
19.30 Rosenkranz.
die Liebe Gottes in ihrem Herzen
spüren.
Sonntag 29. August
Marion Küstenmacher, in: «Du
22. Sonntag im Jahreskreis
Grün bist umschlossen von
10.45 Eucharistiefeier.
Liebe», Spirituelle Bilder und Der moldawische Star-Panflötist
Jahrzeit für Arnold Acker-
Gedanken.
Roman Kazak (geboren mann, Marie Louise Lisser-
am 16.3.1984 in Ternovka) Bucher.
hat sich in kürzester Zeit als Opfer: für die schweizerische
Bitte Türe schliessen! einer der führenden Panflötisten
Caritas, Luzern.
Aus folgendem Grund steht
etabliert. Auf seinen
diese Aufforderung an der europaweiten Konzertreihen
Kirchentüre: Es ist nicht angenehm,
hinterlässt er stets ein begeis-
Hundekot auf dem tertes Publikum. Er liebt klas-
Teppich in der Kirche zu reinigen.
sische Stücke von Bach und
Katzen haben den Pries-
Liszt, aber Kazak hat auch
tersessel aufgekratzt und haben
kein Problem damit, beliebte
auf dem Gabentisch und Popsongs auf der Panflöte zu
den Altartüchern Haare hinterlassen.
spielen.
Eine Katze hat sich hin-
Am Montag, den 30. August
ter dem Hochaltar verschanzt 2010, gastiert der berühmte
und musste durch 4 Personen Künstler, begleitet von dem
eingefangen werden. Bei grosser
Pianisten Wladimir Steba, in
Hitze und hoher Luftfeuch-
der Kath. Kirche in Mümlis-
tigkeit wird der Teppich bei offenen
wil. Ab 20.00 Uhr werden die
Türen feucht und fängt beiden Instrumentalisten ihr
an zu riechen.
Publikum in die Traum- und
Zauberwelten der Panflöte
Die Kirche wird jeden Morgen entführen.
und Abend mit Durchzug gelüftet.
Im vielseitigen Programm des
Besten Dank für Ihr Ver-
Nachwuchsstars, dessen sämt-
ständnis.
liche von ihm gespielten Panflöten
Die Sakristane
in unterschiedlicher
Familientreff
Am 25. August 2010: Mir göi
ufe Buurehof. Siehe Plakate.
Frauengemeinschaft
Mümliswil-Ramiswil
Einladung zur Generalversammlung
am Freitag, 3. September
2010, 20 Uhr im Restaurant
Limmernschlucht
Mümliswil.
Wir freuen uns auf einen grossen
Aufmarsch unserer Mitglieder.
Der Vorstand
Pfarradministrator: Pater Andrzej, Kirchweg 29, 4717 Mümliswil,
Tel. 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch
Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208,
Tel. 062 391 13 30.
Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111,
4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62
Mittwoch, 1. September
19.30 Rosenkranz.
MITTEILUNGEN
Opfertätigkeit vom
Monat Juni
Sonntagsopfer vom 3. Juni, für
die Lourdes Grotte, Fr. 106.85;
13. für die Altersheimseelsorge
Balsthal-Egerkingen, Fr. 49.10;
20. für die Flüchtlingshilfe der
Caritas, Fr. 113.05; 27. für das
Papstopfer, Fr. 31.90.
Besten Dank für die Spenden.

SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH
EGERKINGEN
Verantwortlichkeiten:
Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy,
Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14
Pfarreisekretariat: Frau Ruth Fleig-Vogel, Sonnhaldenstrasse
44, 4622 Egerkingen
Alters- und Pflegeheim Thal-Gäu: Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen,
Tel. 062 398 32 66
Andere Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen,
Tel. 062 398 25 56
Sakristanin: Frau Beatrix von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17
GOTTESDIENSTE
21. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 21. August
17.30 Eucharistiefeier.
Dreissigster für Hugo Aerni.
Jahrzeit für Arwin und Anna
Burkart-Studer; für Hanspeter
Felber-Galliker; für René
Rudolf von Rohr-Rauber; für
Walter und Lorli Heim-Rudolf
von Rohr; für August
und Rosa Rudolf von Rohrvon
Allmen; für Bernhard
Frey-von Rohr.
Gedächtnis für Franz und
Margrit Fischer-Wiss.
Sonntag, 22. August
10.30 Ökumenischer Sommer-Gottesdienst
(Mühlematt-Schulhaus).
Kollekte: Für die Aufgaben
unseres Bistums.
Mittwoch, 25. August
9.00 Eucharistiefeier (anschliessend
Mittwochskaffee).
Gedächtnis für Elisabeth Felber
(Forum St. Martin).
Donnerstag, 26. August
16.30 Schülergottesdienst.
22. Sonntag im Jahreskreis/
Umgangssonntag
Samstag, 28. August
17.30 Eucharistiefeier.
Dreissigster für Walter von
Rohr-von Arx; für Roland
Pietrogiovanna-Wittlin; für
Lydia Kamber-Niederöst; für
Adeline Studer-von Allmen;
für Paul Schürmann.
Jahrzeit für Rosalia Wyss-
Schürmann; für Adolf und
Anna Studer-Ziegler; für
Anna Kummli-Studer; für Peter
Studer-Frey; für Eduard
und Frieda von Rohr-Graf;
für Elia Studer-von Rohr.
Gedächtnis für Hugo von
Arx-Studer; für Hans von
Rohr-Schenker; für Margrith
Brodbeck-Dobler; für Margrith
Waldburger-Vogler; für
Walter Lehmann; für Louise
Vogel; für Carla Wyss-Aklin.
Sonntag, 29. August
10.00 Eucharistiefeier (Mitwirkung
unseres Kirchenchores).
14.00 Andacht – «Grosser
Umgang» – Segen.
Kollekte: Für unsere Waisenkinder
in Rumänien.
Mittwoch, 1. September
9.00 Eucharistiefeier.
Gedächtnis für Roland Pietrogiovanna-Wittlin
(Armenseelenverein).
Donnerstag, 2. September
16.30 Schülergottesdienst.
Gottesdienste im
Alters- und Pflegeheim:
Sonntag, 22. August
10.00 Eucharistiefeier.
Sonntag, 29. August
10.00 Eucharistiefeier.
Voranzeige
Samstag, 4. September
17.30 Eucharistiefeier.
Sonntag, 5. September
10.30 Eucharistiefeier.
Spruch der Woche
EIN HÖFLICHER MENSCH
TRITT NIE AUF DEN SCHAT-
TEN SEINES BEGLEITERS:
SPRICH ALSO NICHT ÜBER
DIE FEHLER DER ANDEREN…
Sprichwort aus China
MITTEILUNGEN
Unsere Kollekten
Unser Bistum besitzt keine
Steuerhoheit. Trotzdem muss
es zahlreiche Aufgaben erfüllen,
in der Schweiz und im
Ausland. Damit unser Bistum
richtig funktionieren kann, so
tragen wir (mehrmals im Jahr)
dazu bei (Kollekte am 21. August).
Es sind mehr als 100 verlassene
Kinder in Rumänien, die in dortigen
Familien ein Zuhause und
familiäre Wärme gefunden haben.
Ohne diese Zuwendung
wären sie auf der Strasse, ohne
Obdach und ohne Zukunft. Wir
sorgen für diese Kinder, die wir
als unsere anschauen (Kollekte
am 28./29. August).
AKTIVITÄTEN
Der Diesjährige Ausflug
unserer Messdiener
Es ist erfreulich und schön, dass
unsere verhältnismässig kleine
Gemeinde gegen 50 Messdiener
zählt. Dazu sind sie äusserst
fleissig und pflichtbewusst: Es
kommt selten vor, dass einer
von ihnen bei dem «Dienst»
fehlt. Der Geist der Zusammengehörigkeit
wird gepflegt
und alle sind stolz darauf, dass
sie Gott bei dem Altar und der
Gemeinde in Egerkingen dienen
können. Als ein kleines
Dankeschön machen wir jährlich
einen ganztäglichen Ausflug,
damit unsere Messdiener
einmal alle zusammen feiern
können. Am Samstag, den
21. August, um 7.00, treffen
sich die Messdiener und ihre
BegleiterInnen vor dem Pfarreiheim.
Das Ziel der Reiseveranstaltung
ist der Europa-Park, in
Rust/Deutschland. Nachdem
die verschiedenen Gruppen
der Ministranten (ihrem Alter
entsprechend) die verschiedenen
Erholungsarten genossen
und verpflegt wurden, treffen
wir uns mit unserem Reisecar
gegen 19.00 vor dem Pfarreiheim
mit den Familienmitgliedern
wieder.
Ökumenischer
Sommergottesdienst
Es ist seit Jahrzehnten üblich,
dass am Sonntag nach Mariä-
Himmelfahrt ein ökumenischer
Gottesdienst gefeiert wird. So
geschieht es auch dieses Jahr:
Am Sonntag, den 22. August,
um 10.30, vor dem Mühlematt-Schulhaus.
Wenn es regnet,
können wir in der Turnhalle
unseren Gottesdienst
halten. Der Titel des Gottesdienstes:
«Am liebsten würde
ich ein Vogel sein…» stammt
von einem Jugendlichen, der
der Meinung war, dass es den
Vögeln weitaus besser geht, als
uns Menschen… ist es so? Auf
diese und ähnliche Fragen will
der Gottesdienst kurze Antwort
geben. Begleitet wird der
Gottesdienst von der Musikgesellschaft
Fridau Egerkingen.
Nach dem Gottesdienst bieten
die beiden Kirchgemeinden ein
Apéro allen Anwesenden an.
Wie jedes Jahr, so werden wir
auch heuer die mitgebrachten
Fleischwaren grillieren und das
Andere teilen können, in gemütlichem
und schönem Sinne
der Geschwisterlichkeit. Herzliche
Einladung an alle.
Kirchgemeinderatssitzung
Am Mittwoch, den 25. August,
um 19.30, lädt unser
Kirchgemeinderat seine Mitglieder
zu einer Sitzung ins
Pfarreiheim ein. Das Thema
wird sicher das bevorstehende
grosse Fest unserer Gemeinde
– der Umgangssonntag – und
seine gute Organisation sein,
aber genauso wird über die
Gestaltung des Martinsplatzes
ergiebigen Stoff zum Gespräch
bieten. Dieser Platz vor unserer
Kirche wird nämlich mit
der Neugestaltung der ganzen
Martinstrasse neu konzipiert.
Wir sind selbstverständlich
daran interessiert, dass
unsere Kirche in der Mitte des
schönsten Platzes der Gegend
eine ihrer Wichtigkeit entsprechende
Rolle bekommt.
Beginn der
Schülergottesdienste
Mit dem Anfang des Schuljahres
beginnen wir auch mit den
regelmässigen Schülergottes-
KIRCHENBLATT 18 2010
19

HÄRKINGEN
diensten. Diese werden jeden freut sich jeder virtuelle Teilnehmer
dieses Anlasses. Nicht
Donnerstag, um 16.30, in unserem
20 KIRCHENBLATT 18 2010
Pfarreiheim gehalten. vergessen, der 5. September
Unsere Katechetinnen bereiten
ist ganz nahe…
die Gottesdienste in einer
Form vor, die dem Alter unserer
Schüler entspricht. Etwas
spielerisch, mit viel Musik und
GOTTESDIENSTE
Fröhlichkeit, werden unsere Unser Umgangssonntag,
worauf
Kleinsten in das Gottesdienstgeschehen
eingeführt. Diese jeder Egerkinger
Termine – an jedem Donnerstag
– darf nicht vergessen wer-
stolz ist
den.
Ohne Zweifel ist das beliebteste
Fest unserer Gemeinde
Der Plan des Religionsunterrichtes
das Titularfest der
im neuen Schuljahr Bruderschaft «Maria Trost»,
Im letzen «Kirchenblatt» wie der Volksmund das sagt,
wurde der Plan des Religionsunterrichtes
unser «Umgangssonntag»,
im neuen Schul-
Das Fest wird (seit mehr
jahr 2010/2011 veröffentlicht. als 300 Jahren) immer am
Diejenigen, die diesbezüglich Sonntag nach dem Augus-
Schwierigkeiten haben, oder tinus-Tag(28.August)ge-
feiert. Dieses Jahr feiern
nicht wissen, wann ihr Sprössling
in den Unterricht gehen
wir also am 29. August.
muss, können sich beim Schriftenstand
in unserer Kirche in-
Beim Festgottesdienst, um
formieren. Es liegt dort nämlich
ein Flugblatt auf. – Es wird chor die «Kleine Messe» von
10.00, singt unser Kirchen-
in allen Schulklassen Unterricht Ernst Tittel. Bei der Andacht,
erteilt. Es ist richtig, wenn die um 14.00, werden wir von
Eltern nachfragen, ob ihr Sohn/ unserem Kirchenchor die
Tochter diesen Unterricht regelmässig
Klänge von «Freu dich, Matern
besucht. Unsere Elria»
(Chisthard Janetzky),
sind diesbezüglich gewissenhaft
«Wunderschön, Prächtige»
und ich bedanke mich (Franz Reitheimer) und «Ma-
herzlich dafür.
rias Lob» (Johannes Brahms)
hören. Die Prozession, welche
im Rahmen der Andacht
Apropos Feststübli…
Zum vierten Mal bewirtet das
erfolgt und bei welcher die
Forum St. Martin seine treuen
altehrwürdige Marienstatue
Besucher am Umgangssonntag
beim Pfarreiheim. Bei schö-
unserer Kirche ins Dorf gebracht
wird, wird von der
nem Wetter werden Sitzplätze
unter dem Jahrhundert alten
Musikgesellschaft «Konkordia/Egerkingen»
musikalisch
Lindenbaum gestellt. Ist das
Wetter weniger einladend, so begleitet. Die Ehrendelegationen
der Vereine unserer
werden die Gäste im grossen
Saal des Pfarreiheimes bewirtet.
Gemeinde mit ihren präch-
Herrliche Schnitzelbrote tigenFahnendürfendabei
und Szegediner Gulasch mit nicht fehlen. Traditionsweise MITTEILUNGEN
Knödel, warten auf eifrigen werden an den beiden Tagen
– am Samstag und am
Abnehmer. Das Forum St. Martin
freut sich, möglichst viele Sonntag – die schönen Stübli
Besucher in seinem Feststübli der heimischen Vereine be-
begrüssen zu dürfen.
sucht.Dabeitrifftmanim-
mer schon lange nicht mehr
Vereinsreise des
gesehene, oder ausgewanderte
Egerkinger. Wir wün-
Verein Forum St. Martin,
Voranzeige
Wie jedes Jahr, so auch heuer,
schenallen–Egerkingern
organisiert der Verein Forum
undGästen–einenerlebnisreichen
Umgangssonn-
St. Martin eine Vereinsreise,
am Sonntag, den 5. September.
Die Geheimnisse – Wie? kommunikanten beziehen
tag. Die diesjährigen Erst-
und wohin? – werden wir noch ihre Kleider zur Prozession,
in der nächsten «Kirchenblatt»- um 13.30, im Pfarreiheim.
Nummer enthüllen. Bis dann
Pfarramt: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28,
4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71,
E-Mail: pfarrhaerkingen@bluewin.ch, www.kath.ch/haerkingen.
Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80
Sonntag, 22. August
21. Sonntag im Jahreskreis
9.00 Kommunionfeier.
Kollekte: Für die Aufgaben
des Bistums.
Anschliessend «Chilekafi»
im Raum zur Oase.
Dienstag, 24. August
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für: Max
Oegerli-Beyeler; Roman
Oegerli-Meier; Hans und
Agnes Fähndrich-Wyss;
Marie Fähndrich.
Mittwoch, 25. August
19.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 26. August
7.30 Schülergottesdienst
5./6. Klasse.
Freitag, 27. August
20.00 Bibelteilen.
Samstag, 28. August
22. Sonntag im Jahreskreis
19.00 Kommunionfeier.
Kollekte: Caritas Schweiz.
Dienstag, 31. August
19.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 1. September
19.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 2. September
7.30 Schülergottesdienst
3./4. Klasse.
Freitag, 3. September
19.00 Herz-Jesu-Feier.
Sonntag, 5. September
23. Sonntag im Jahreskreis
9.00 Eucharistiefeier.
Kollekte: Theologische Fakultät,
Luzern.
Anschliessend «Chilekafi».
Feiern Sie
goldene Hochzeit?
Am Samstag, den 11. September,
um 15.00 Uhr lädt der apostolische
Administrator der Diözese
Basel Kurt Koch alle «Jubelpaare»,
die in diesem Jahr ihre goldene
Hochzeit feiern dürfen, zu einem
Festgottesdienst mit anschliessendem
kleinem Imbiss in die Kathedrale
St. Urs und Viktor in Solothurn
ein.
Anmeldung mit Angabe der Anzahl
Personen bitte bis 31. August
2010 an die Bischöfliche
Kanzlei (Baselstr. 58, 4501 Solothurn)
oder per Mail an kanzlei@
bistum-basel.ch.
AUS DEM PFARREILEBEN
Lagerrückblick
«Volle Pulle zurück», so hiess das
diesjährige Motto des Pfarreilagers
in Gspon VS. So heisst es
dann auch am Samstag, den
4. September, wenn die Jubla Härkingen
einen Blick «volle Pulle zurück»
ins Lagerleben vom 10.–17.
Juli macht (Bild rechts).
Neu findet der Blick zurück nicht
mehr im Rahmen des sonntäglichen
Pfarreigottesdienstes statt,
sondern wird ab 18.00 Uhr im
Bürgerraum stattfinden. Anschliessend
an den Rückblick gibt
es Spaghetti für alle. Herzliche Einladung
an alle Interessierten.
Meine Tankstelle
Wo tanke ich auf? Wo sind
meineQuellenderKraft?Folgend
die Gedanken einer Frau
aus Kappel:
Wenn ich leer bin, keinen ordentlichen
Gedankenablauf
zustande bringe, dann weiss
ich es ist höchste Zeit aufzutanken.
Ich gehe hinaus
an die frische Luft, mit dem
Velo oder zu Fuss. Atme tief
ein und aus, zuerst bewusst.
Bald geht es von ganz allein.
Ich bewundere die Natur,
dieBlume,denStrauch,den
schön gewachsenen Baum,
die Vögel, das plätschernde
Bächlein, die Enten. Diese Natur
lenkt mich von den täglichen
Sorgen ab. Sie gibt mir
Freiheit, ich denke ganz unbewusst:
«So schön muss es
im Himmel sein!» Und ich
laufe oder fahre einfach weiter
und danke Gott, dass ich
das erleben darf. Irgendwann
bin ich vollgetankt und kann
ganz frei über meine Aufgaben
nachdenken. Sie scheinen
mir plötzlich klein und
so gehe ich heim und mache
mich an die Arbeit, eines nach
dem anderen, schön geordnet.
So bin ich zufrieden und
glücklich, bis ich merke, dass
mein Tank wieder leer ist.
E.P., Kappel

FULENBACH
Pfarramt: vakant, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47,
Fax 062 926 23 06, E-Mail: pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch
Sakristanin: Madeleine Bitterli, Telefon 062 926 10 35
Pfarreisekretariat: Sabine Reber, Telefon 062 926 11 47,
Bürozeiten: Dienstag, 16.15–18.15, und Samstag, 8.00–11.00
Wenn die Glocken läuten
Immer wieder kommen Leute auf mich zu mit der Frage, warum
denn eigentlich die Kirchenglocken mehrmals am Tag läuten. Die
Kenntnis der Bedeutung der verschiedenen Arten des Glockenläutens
ist heutzutage bei vielen abhandengekommen. Darum folgend
ein paar Erläuterungen zu den verschiedenen Läutarten.
Das sogenannte Angelus
Jeden Tag läutet die Glocke 2 (die zweitgrösste der insgesamt vier
Glocken) um 6.01 Uhr, 11.01 Uhr und 19.26 Uhr jeweils 3 Minuten
lang zum sogenannten Angelus. Ebenfalls um 15.01 Uhr läutet
die 2. Glocke zur Vesper (= Abendgebet).
Das Angelusgebet (= Engel des Herrn) beginnt mit dem Gruss des
Engels an Maria, daher «Angelus», lateinisch Engel.
Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft –
und sie empfing vom Heiligen Geist
Gegrüsset seist du Maria …
Maria sprach: Siehe ich bin die Magd des Herrn –
mir geschehe nach deinem Wort.
Gegrüsset seist du Maria …
Und das Wort ist Fleisch geworden – und hat unter uns gewohnt
Gegrüsset seist du Maria ….
Bitte für uns, heilige Gottesmutter, dass wir würdig werden der
Verheissungen Christi. Lasset uns beten: Allmächtiger Gott, giesse
deine Gnade in unsere Herzen ein. Durch die Botschaft des Engels
haben wir die Menschwerdung Christi, deines Sohnes, erkannt. Lass
uns durch sein Leiden und Kreuz zur Herrlichkeit der Auferstehung
gelangen. Darum bitten wir durch Christus unsern Herrn. Amen
Ich kann mich noch gut erinnern, dass wir zuhause «den englischen
Gruss» (hat nichts mit England zu tun) vor jeder Mahlzeit gebetet
haben. Die Kirchenglocken wollen noch heute die Menschen dazu
aufrufen, ihren Dank für die Gaben vor Gott zu tragen.
Das Einläuten zum Gottesdienst
Zudem läuten die Glocken auch dann, wenn ein Gottesdienst bevorsteht.
Dabei spricht man vom vorläuten (60, bzw. 30 Minuten
vor dem Gottesdienst), oder vom einläuten (10 Minuten vor dem
Gottesdienst).
«Ins End läuten»
Wenn jemand aus dem Dorf gestorben ist wird oft (je nachdem, wie
es die Angehörigen wünschen) ins End geläutet. Das sogenannte
«Endzeichen» ist bei einem verstorbenen Mann anders als bei einer
verstorbenen Frau. Beim «Endzeichen für den Mann» beginnt die
2. Glocke, in die dann die 3. Glocke nach 30 Sekunden einstimmt.
Nach 3 Minuten gibt es eine Pause von 30 Sekunden, worauf sich
das ganze Prozedere noch zweimal wiederholt. Beim «Endzeichen»
für die Frau beginnt die (heller klingende) 3. Glocke, in die dann
die 2. Glocke nach 30 Sekunden einstimmt. Ansonsten ist das Geläut
gleich wie beim Endzeichen für den Mann.
Die Taufglocke
Und dann gibt es schliesslich noch das Taufgeläut. Die kleinste der
vier Glocken läutet immer dann, wenn ein Kind durch die Taufe in
die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wird.
Adrian Wicki, Gemeindeleiter
GOTTESDIENSTE
21. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 22. August
10.30 Wortgottesdienst.
Jahrzeit für: Robert u. Agathe
Jäggi-Ernst.
Opfer: Aufgaben des Bistums.
Montag, 23. August
18.30 Rosenkranzgebet.
Freitag, 27. August
19.00 Eucharistiefeier.
22. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 29. August
9.00 Wortgottesdienst.
Jahrzeit für: Georg, Linus,
Beat, Roman, Hugo und
Benno Jäggi; Cäcilia Nussbaumer-Jäggi;
Lucia Sutter-Jäggi;
Emma Christoffel-
Jäggi; Eva Haldi.
Opfer: Caritas Schweiz.
Montag, 30. August
18.30 Rosenkranzgebet.
Freitag, 3. September
19.00 Eucharistiefeier.
Voranzeige
23. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 4. September
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für: Maximilian u.
Lisa Wyss-Bader.
Opfer: Theologische Fakultät
Luzern.
MITTEILUNGEN
Unsere Kollekten:
29.8.2010. Caritas Schweiz.
Kirchliches Leben, das Jesu
Worte und Taten spiegelt, bewährt
sich im Dienst am Nächsten.
Katastrophen und Notlagen
von ganzen Völkern oder
Volksgruppen verlangen einen
vereinten Einsatz und entsprechendes
Fachwissen. Im Auftrag
der katholischen Kirche in
der Schweiz stellen sich Frauen
und Männer in der Caritas
Schweiz zur Verfügung, um
diese anspruchsvolle Aufgabe
wahrzunehmen. Je grosszügiger
die Caritas Schweiz Unterstützung
erfährt, umso wirksamer
vermag sie drängende
Nöte zu beheben oder zumindest
zu lindern.
4.9.2010. Theologische Fakultät
Luzern.
Wachsende Aufgaben und
Rückgang der finanziellen
Mittel erschweren dem Kanton
Luzern, der Theologischen
Fakultät ein entsprechendes
universitäres Umfeld
zu schaffen. Der Kanton leistet
mit seiner Theologischen
Fakultät, dem Religionspädagogischen
Institut und den
Beiträgen an die Kirchenmusikschule
einen grossen Beitrag
an die Ausbildung von
Menschen, die sich zum grössten
Teil für einen kirchlichen
Dienst in den deutschsprachigen
Bistümern, besonders in
der Diözese Basel, entscheiden.
Überdies hat die Theologische
Fakultät einen wesentlichen
Beitrag zu leisten, dass
auch im universitären Zusammenwirken
der Fakultäten die
christliche Botschaft mit ihren
für das menschliche Leben tragende
Werte zu Geltung kommen
und gelebt werden. Mit
dieser Kollekte setzen wir ein
Zeichen, dass eine gute Ausbildung
der künftigen Seelsorgerinnen
und Seelsorger unser
grosses Anliegen ist.
PFARREILEBEN
Gratulation
Am Donnerstag, 2. September
2010 feiert Frau Gertrud
Baumgartner-Aebi, Weidstrasse
3, ihren 96. Geburtstag.
Wir gratulieren der Jubilarin
und wünschen ihr alles
Gute und Gottes Segen.
KIRCHENBLATT 18 2010
21

Kirchenopfer Juni/Juli 2010
03.06.10 Fronleichnam Peru-Stiftung Fr. 226.50
06.06.10 Jugend u. Erwachsenenbildung Fr. 83.15
09.06.10 Beerdigung: Spitex Fulenbach Fr. 330.55
12.06.10 Caritas Flüchtlingshilfe Fr. 120.10
19.06.10 Freunde des Tschad Fr. 200.—
26.06.10 Hochzeit: Haiti Fr. 113.35
27.06.10 Papstopfer – Peterspfennig Fr. 131.60
04.07.10 Kovive Fr. 163.35
10.07.10 Steyler Missionare Fr. 94.80
18.07.10 Kinderdorf Pestalozzi Fr. 151.95
24.07.10 Christopherus-Opfer Fr. 93.—
Ein herzliches Dankeschön für Ihre Spende.
SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL
OENSINGEN
Pfarramt: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12, 4702 Oensingen,
Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40, E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch
Kath. Pfarramt St. Georg
Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt
zu folgenden Zeiten besetzt:
Montag: 14.00–15.00 Uhr
Dienstag: 13.30–15.30 Uhr
Mittwoch geschlossen.
Donnerstag: 10.00– 11.30 Uhr und 13.30–15.30
Freitag: 9.00–11.00 Uhr
Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu:
Mittwochmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag:
17.00–19.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung;
jedoch nicht am Montag.
Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt: Tel. 062 396 11 58
Todesfallmeldungen:
Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58
Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61
Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.
GOTTESDIENSTE
21. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 21. August
17.30 Vorabendgottesdienst
(Kommunionfeier).
Sonntag, 22. August
10.30 Eucharistiefeier.
Mitwirkung des Kirchenchores
und der Choralschola.
Diözesane Kollekte für die
Aufgaben des Bistums.
Montag, 23. August
19.00 Rosenkranz.
Mittwoch, 25. August
9.15 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 26. August
19.30 Eucharistiefeier.
Dreissigster für Martha Meister-Bürgi.
Jahrzeit für Luigi
Ieronimo.
22. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 28. August
17.30 Vorabendgottesdienst
(Kommunionfeier).
Sonntag, 29. August
10.30 Eucharistiefeier.
Kollekte für die Caritas
Schweiz.
Montag, 30. August
19.00 Rosenkranz.
Dienstag, 31. August
19.30 Meditation/Stille
Messe.
Mittwoch, 1. September
9.15 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Anna und Stephan
Dörfliger-Berger.
Im Anschluss an den Gottesdienst
gemütliches Beisammensein
bei Kaffee und Gipfeli/Zopf
im Pfarreiheim.
Freitag, 3. September –
Herz-Jesu-Freitag
19.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Pauline und Walter
Schnyder-Baumgartner.
VORSCHAU
Samstag, 4. September
13.30 Trauung von Stuber
Marcel und Inauen Nadja.
Der Vorabendgottesdienst
fällt aus.
Sonntag, 5. September
10.30 Eucharistiefeier/
Familiengottesdienst.
Kollekte für die Theologische
Fakultät Luzern.
22
KIRCHENBLATT 18 2010

MITTEILUNGEN
Unsere Kollekten
21./22. August: Diözesane
Kollekte für die Aufgaben des
Bistums. Der Beitrag, den die
staatskirchenrechtlichen Organisationen
unserer Bistumskantone
festlegen, deckt nicht
ganz zwei Drittel der ordentlichen
Bistumsrechnung und
rechnet schon im ordentlichen
Budget mit den diözesanen
Kollekten in der Höhe von
650000 Franken und weiteren
Spendegeldern. Das Bistum ist
auf diese tatkräftige Mithilfe
aller angewiesen.
28./29. August: Kollekte für
die Caritas Schweiz. Katastrophen
und Notlagen von ganzen
Völkern verlangen einen
vereinten Einsatz und entsprechendes
Fachwissen. Im Auftrag
der katholischen Kirche
Schweiz stellen sich Frauen
und Männer in der Caritas
Schweiz zur Verfügung, um
diese anspruchsvolle Aufgabe
wahrzunehmen. Je grösser die
Caritas Schweiz Unterstützung
erfährt, umso wirksamer vermag
sie drängende Nöte zu
beheben oder zumindest zu
lindern.
Marianischer Gottesdienst
am 22. August
Wie bereits im letzten «Kirchenblatt»
erwähnt, wird an
diesem Sonntag ein spezieller
marianischer Gottesdienst gefeiert.
Der Kirchenchor und die
Männer-Choralschola werden
die Feier mitgestalten. Es sind
alle herzlich dazu eingeladen.
Pfarreisekretariat
Infolge einer Weiterbildung ist
das Pfarreisekretariat am 30.
und 31. August nicht besetzt.
Danke für Ihr Verständnis.
Fastenkampagne 2010
Das «Fastenopfer» teilt uns mit,
dass das diesjährige Fastenopfer
den schönen Betrag von
CHF 11 515.75 erreicht hat.
Die Spenden wurden berücksichtigt
bis am 30. Juni 2010.
(Im Jahre 2009 betrug das Fastenopfer
CHF 13 212.90, bis
31.8.2009)
VORINFORMATIONEN
Seniorennachmittag
im September
Der nächste Seniorennachmittag
unserer Pfarrei wird am
Dienstag, 14. September, um
14.30 Uhr im Pfarreiheim stattfinden.
Dazu sind alle Seniorinnen
und Senioren – auch neue
Teilnehmer/-innen – herzlich
eingeladen. Reservieren Sie bereits
jetzt diesen Termin. Weitere
Informationen folgen im
nächsten «Kirchenblatt».
Gottesdienst am Bettag
wieder auf dem Roggen
Dieses Jahr wird der Gottesdienst
am Bettag (19. September)
voraussichtlich wieder am
gewohnten Ort auf unserem
Hausberg, dem Roggen, stattfinden.
Dazu sind auch unsere
reformierten Mitchristen sowie
die Christen aus den Nachbargemeinden
herzlich eingeladen.
Im Anschluss besteht die
Möglichkeit zum gemeinsamen
Bräteln.
Mariengebet
Maria, lenk unsere Augen auf die Herrlichkeit Gottes:
• auf Jesus, deinen Sohn, auf das Kind in deinen Armen,
auf den Mann, der nichts hatte, um den Kopf darauf
zu legen;
• auf das Kreuz, zu dem du standest, auf den Toten, der
dir in den Schoss gelegt wurde;
• auf das Geheimnis, das auch deinen Glauben forderte.
Maria, lass uns still werden und leise, damit wir die Gegenwart
Gottes erpüren hier und jetzt, den Anruf Gottes
hören und den eigenen Namen, verfügbar werden und
leer wie ein Gefäss.
Maria, lehr unsere Hände, sanft zu sein und zärtlich, behutsam
mit den Schwachen, einfühlend mit den Leidenden,
gütig und hilfsbereit.
Maria, unser Herz sei wie das deine:
• ein Tempel Gottes, ein heiliger Ort, den Gott bewohnt;
• eine Monstranz, in der sich die Güte Gottes zeigt;
• ein Schoss, in dem Gott auf seine Geburt wartet;
• ein Raum, in dem Gottes Wort hin und her bewegt
wird.
Maria, lass uns unter dem Kreuz stehen und prophetisch
die Liebe Gottes leben und bezeugen, das Erbarmen, das
allen gilt: vor allem den Kleinen und Schwachen und denen,
die schuldig geworden sind. Lass uns den Glauben in
die Welt tragen, dass die Vergebung Gottes alle erreicht,
alle erfreut, alle anspornt, alle prägt. Amen
Opferrapport Juli 2010
P. Anton Rotzetter
Folgende Opfer verdanken wir ganz herzlich mit einem
«Vergelts Gott»:
Kinderferienlager Weissrussland CHF 265.95
Helfen sie helfen CHF 178.75
Kirche in Not CHF 216.20
Kovive Luzern CHF 187.80
Antoniuskässeli CHF 231.95
Todesfall Juli 2010
Folgende Pfarreiangehörige wurde von Gott in die Ewigkeit
abgerufen:
Am 31. Juli, Meister-Bürgi Martha, im 91. Altersjahr.
Gott schenke der Verstorbenen die ewige Ruhe, und
die Angehörigen tröste er in ihrem Leid und Abschiedsschmerz.
KIRCHENBLATT 18 2010
23

24
Kirchenchorreise vom 29. August
Am Sonntag, 29. August, findet die diesjährige Vereinsreise
unseres Kirchenchores statt. Ziel ist der Etang de
la Gruère, verbunden mit einer Fahrt durch den schönen
Jura. Wir wünschen dazu allen Sängerinnen und
Sängern mit ihren Angehörigen einen frohen und erlebnisreichen
Tag.
Wie bereits im letzten «Kirchenblatt» erwähnt, sind
neue Sängerinnen und Sänger gerne willkommen. Es
darf auch «geschnuppert» werden! Zudem besteht
auch die Möglichkeit, als Gastsängerin bzw. Gastsänger
für besondere Anlässe (z. B. Weihnachten, Pfingsten,
Choralmessen) mitzuwirken.
KESTENHOLZ
Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz,
Tel. 062 393 11 84.
Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Dienstags, 9.00–11.00 Uhr.
Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84,
Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch,
Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch
GOTTESDIENSTE
21. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 21. August
19.00 Eucharistiefeier.
Dreissigster für Kurt Kempf.
Jahrzeit für Rudolf und
Adele Rudolf von Rohr-von
Rohr, Hans Studer-Kissling,
Franz und Margrit Lehmann-
Studer, Erwin und Frieda
Studer-Hohl.
Sonntag, 22. August
9.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Kollekte: Diözesane Kollekte
für die Aufgaben des Bistums.
11.00 Taufe von Noah Julian
Kissling, Sohn von Patrick
und Nicole Kissling-Winiger.
Montag, 23. August
19.00 Rosenkranzgebet.
Dienstag, 24. August
9.15 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
KIRCHENBLATT 18 2010
Kath. Pfarrei und Kirchgemeinde
19.30 Mondscheinwanderung
der KAB (siehe Mitteilungen).
Mittwoch, 25. August
19.00 Eucharistiefeier.
Dreissigster für Helena
Baumgartner-Spiegel.
Jahrzeit für Leo und Frieda
Stalder-Bur, Alois und Bertha
Stalder-Müller und Tochter
Cécile Wyser-Stalder.
22. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 28. August
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Marili Bürgi-Winiger,
Alwin Studer-Kissling,
Dagmar Studer-Kubias, Josef
und Hermine Ingold-Fuchs
und Tochter Rita Ingold,
Anna Fuchs und Felix Ingold-
Krainer.
1 Heilige Messe wird gespendet
von den Landfrauen
für Helena Baumgartner-
Spiegel.
Sonntag, 29. August
10.00 Ökumenischer Gottesdienst
mit Beteiligung des
Kirchenchores Kestenholz
und des reformierten Kirchenchores
Oensingen.
Anschliessend Apéro.
Kollekte: Caritas Schweiz.
Montag, 30. August
19.00 Rosenkranzgebet.
Mittwoch, 1. September
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Edgar und Margrit
Dietschi-Studer, Eugen
und Rosa Studer-Bürgi.
Freitag, 3. September
19.00 Eucharistiefeier zum
Herz-Jesu-Freitag mit Pfarrer
Rudolf Kuhn.
Jahrzeit für Max Kuhn-Kölliker
und seine Eltern Eugen
und Julia Kuhn-Joachim, Valeria
Kuhn-Kölliker, Edmund
und Sophie Ingold-Kölliker,
Adolf und Josephine Kölliker-Joachim
und Sohn Johann
Kölliker.
Voranzeige
23. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 4. September
14.00 Hochzeit für David
Ackermann und Nicole Weber,
Oensingen, Diakon Helmut
Minich.
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Albert Bürgi-Studer,
Rosa Mäder-Bürgi, Bernhard
Häfliger-Bürgi
Sonntag, 5. September
9.00 Eucharistiefeier.
Kollekte: Theologische Fakultät
Luzern.
MITTEILUNGEN
Taufe
Am Sonntag, 22. August empfängt
Noah Julian Kissling,
Sohn von Patrick und Nicole
Kissling-Winiger, das Sakrament
der Taufe. Wir wünschen
dem Täufling, seiner Schwester
Alina und seinen Eltern und
Verwandten auf ihrem gemeinsamen
Lebensweg viele frohe
Stunden und Gottes reichen
Segen.
Fortbildung Katecheten
Am Mittwoch, 25. August
findet wie in jedem Jahr eine
halbtägige Fortbildung für die
Unterrichtenden des Dekanates
Buchsgau statt. In diesem
Jahr lautet das Thema «Das
Kreuz mit dem Kreuz». Theresia
Gehle und Heinz Bader
freuen sich auf einen erlebnisreichen
Nachmittag.
Seniorenfahrt 2010
Allen Teilnehmenden an der
Seniorenfahrt am 1. September
wünschen wir eine fröhliche
und gesellige Ausflugsfahrt!
Wir begrüssen alle
Senioren um 10.30 Uhr in unserer
Pfarrkirche, wo wir zunächst
unserer Verstorbenen
gedenken und ein Dankgebet
sprechen, bevor es zum gemeinsamen
Mittagessen und
auf die Reise geht.
Neuer Ministrantenkurs
Am Mittwoch, 1. September
beginnt der neue Ministrantenkurs.
Wir freuen uns, dass
sich Mädchen und Buben ansprechen
lassen um den Dienst
am Altar zu erlernen.
Herz-Jesu-Freitag
Der Gottesdienst am Herz-
Jesu-Freitag findet mit Pfr. Rudolf
Kuhn statt. Wir danken
ihm für seine Bereitschaft.
Fastenopfer 2010
Das Fastenopfer hat in diesem
Jahr in unserer Pfarrei den stolzen
Betrag von Fr. 11746.90
ergeben. Die Spenden sind Zeichen
unserer gelebten christlichen
Solidarität.
Ein Blick auf die beiden Vorjahre
ergibt folgender Spendenbeitrag:
per Ende August
2009 Fr. 12 185.70, per Ende
August 2008 Fr. 11 349.90.
Das Fastenopfer dankt den
Spendern und Spenderinnen
recht herzlich für ihre grosszügige
Gabe!
Schriftenstand
Beim Schriftenstand in der Kirche
liegen neue Zeitschriften
auf. Sie sind eingeladen mal
reinzuschauen.
Goldene Hochzeit
Am Samstag, 11. September
sind alle Paare die in diesem
Jahr die goldene Hochzeit feiern
dürfen zu einem Festgottesdienst
in die Kathedrale St.
Urs und Viktor in Solothurn
eingeladen. In diesem Jahr dürfen
wir von Kestenholz 7 Paare
zu diesem Gottesdienst einladen.
Die Einladungen wurden
bereits verschickt.

KAB Wallfahrt
nach Flüeli Ranft
Sonntag, 22. August
2010
Die KAB Schweiz hat alle KAB
Sektionen zu einer gemeinsamen
Wallfahrt nach Flüeli
Ranft eingeladen. Eine Gruppe
der KAB Kestenholz nimmt an
der Wallfahrt teil.
Besammlung:
um 9.30 Uhr
beim Pfarreiheim
KAB Jubiläums-Vereinsreise
Sonntag, 12. September 2010
Der Anmeldeschluss für die Vereinsreise
(separate Einladung)
ist der 25. August 2010.
Wir freuen uns auf zahlreiche
Anmeldungen. Der Vorstand
Ökumenischer
Gottesdienst
Am Sonntag, 29. August
findetum10.00Uhrein
ökumenischer Gottesdienst
statt. Der Kirchenchor von
Kestenholz und der reformierte
Kirchenchor von
Oensingen werden den
Gottesdienst feierlich mitgestalten.
Nach dem Gottesdienstsindalleherzlich
zu einem Apéro ins Pfarreiheim
eingeladen.
Pfarreimotto: sich begegnen
Wolfwil
www.wallfahrtsort-wolfwil.ch
Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43
Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;
Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler
Pfarreisekretariat: Corinne Ackermann,
Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,
Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch
Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12
Pfarrschür-Reservation: Paula Nützi, Kirchstrasse 9, Tel. 062 926 25 09
GOTTESDIENSTE
Samstag, 21. August
19.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Diözesane Kollekte für die
Aufgaben des Bistums.
Sonntag, 22. August
9.00 Eucharistiefeier.
Dienstag, 24. August
8.30 Rosenkranzgebet.
9.00 Eucharistiefeier.
19.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Kollekte für die Theologische
Fakultät Luzern.
Jahrzeit für Xaver und Marie
Bucher-Richener, Franz
Bucher.
Sonntag, 5. September
9.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Gustav Kissling-
Ackermann.
Tanz als kosmische Kunst,
die Tier, Pflanzen und Menschen
im Einklang mit dem Schöpfergeist üben.
Die Schöpfung tanzt, unaufhörlich,
in einem grossartigen niemals endenden Reigen,
vom Frühjahr hinein in den Sommer,
weitergereicht an den Herbst,
gedämpft, aber nicht unterbrochen im Winter.
Wer nicht tanzt, erkennt nicht, was geschieht.
aus: «der Seele einen Garten schenken»
Marion Küstenmacher
Mondscheinwanderung im Gäu
Dienstag, 24. August 2010
Zur meditativen Vollmondwanderung, welche von Kestenholz
nach Neuendorf zur St.-Stephans-Kapelle führt, lädt die KAB
Kestenholz alle Pfarreiangehörigen recht herzlich ein.
Besammlung um 19.30 Uhr beim Pfarreiheim.
Auf dem Weg zur Kapelle verweilen wir an zwei, drei Stationen,
die uns zum Loslassen, Nachdenken und kreativen Gestalten
einladen. In der Kapelle feiern wir gemeinsam, mit Theresia
Gehle, eine meditative Andacht. Anschliessend fahren wir
mit dem Auto zurück nach Kestenholz. Auf dem Rückweg ist
es möglich, nebst dem Vollmond auch die Sonne in Niederbuchsiten
zu sehen.
Wir freuen uns auf diesen Sommerabend. Ihre KAB
22. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 28. August
13.30 Trauung Barbara Wyss
und Roger Wuffli.
19.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier. Kollekte
für Caritas Schweiz.
Sonntag, 29. August
9.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Meinrad und
Klara Ackermann-Kissling,
Rita und Salvatore Venneri,
Mathilde und Ernst Kissling-von
Arb, Bruno Bürgi-
Kissling, August und Emma
Kissling-Ackermann, Paul
Kissling, Hanspeter Kissling,
Ottilia Kissling, Anna Niggli.
Dienstag, 31. August
8.30 Rosenkranzgebet.
9.00 Eucharistiefeier.
Anschl. Kafitreff.
23. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 4. September
10.30 Wallfahrt Lourdespilgerverein
Sarganserland.
MITTEILUNGEN
Trauung
Am Samstag, 28. August spenden
sich Barbara Wyss und Roger
Wuffli, Zollackerstrasse,
das Sakrament der Ehe. Wir
wünschen dem Paar einen
schönen Festtag und für den
weiteren Lebensweg viel Glück
und Gottes Segen.
VORSCHAU
Vorschau September
Dienstag, 21. September, 14–
17 Uhr Spielnachmittag für Erwachsene
in der Pfarrschür.
Terminübersicht
Dienstag, 24. August
Mittwoch, 25. August
Donnerstag, 26. August
Dienstag, 31. August
Mittwoch, 1. September
Vollmondwanderung KAB
Probe Kirchenchor (Kirche)
Sitzung Kirchgemeinderat
Sitzung Pfarreirat
Probe Kirchenchor
KIRCHENBLATT 18 2010
25

Unsere Minis «erobern» Rom
Voll Dankbarkeit blicken wir auf die vier Tage in Rom zurück.
Mit vierzehn aufgestellten, begeisterungsfähigen und offenen
Minis durften wir die ewige Stadt – Wiege auch der Christenheit
– entdecken und erleben!
Eckpunkte unserer Reise waren Petrus und Paulus.
Was wir alles gesehen und erlebt haben? Den Petersdom mit
dem atemberaubenden Blick von der Kuppel, die Piazza Navona
und die Spanische Treppe, das Pantheon und den Trevibrunnen
aber auch das Forum Romanum und das Kolosseum.
In der wunderschönen und besonderen Kirche San Paolo
fuori le Mura (ganz in der Nähe unserer Unterkunft) durften
wir einen Gottesdienst zusammen mit einer grossen Ministrantengruppe
aus Deutschland feiern.
Gelatti, Spass haben, «feilschen», flanieren und Souvenirs erwerben
– was wäre Rom schon ohne all dies?
Das absolute Highlight aber war der Ausflug ans Meer!
Zwei andere Höhepunkte waren die Papstaudienz und der
Besuch der Calixtus-Katakombe mit einer schlichten Eucharistie.
Den Menschen ganz nahe zu sein, die für ihren Glauben
ihr Leben gaben, in ihrer «Nähe» Eucharistie zu feiern
war ein ganz besonderes und tiefes Erlebnis!
Mögen all die Eindrücke in unseren Minis weiterwirken und
sie bestärken in ihrem Dienst an Christus!
DANK!
Ganz herzlich möchten wir allen danken, die diese Romreise
möglich gemacht haben:
• dem Kirchenrat, der uns finanziell grosszügig
unterstützt hat
• der FMG, die uns ebenfalls mit einem grossem
«Batzen» beschenkt hat
• allen die unseren Minis während des Jahres hie
und da etwas zukommen lassen.
Ein ganz besonderer Dank gilt aber unseren beiden Begleitpersonen
Ursula Kissling und Corinne Ackermann und unserem
Chauffeur Peter, der uns verantwortungsvoll und sicher
nach Rom und zurück gebracht hat.
Ihnen liebe Eltern der Minis ein «Danke schön» für ihr Vertrauen.
Sie haben uns das Kostbarste anvertraut, was sie haben:
ihre Kinder.
Das Seelsorgeteam,
Pfr. Urs Beat Fringeli und Patricia Gisler
26
KIRCHENBLATT 18 2010

SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-NIEDERBUCHSITEN-OBERBUCHSITEN
NEUENDORF
Pfarramt: Dorfstrasse 88, 4623 Neuendorf, Tel. 062 398 20 46, E-Mail: pfarramt.neuendorf@ggs.ch, Gemeindeleiterin Beatrice Emmenegger
Pfarreisekretariat: Regula Ammann, Bürozeit: Dienstag, 13.30–15.30 Uhr, Telefon 062 398 20 47.
GOTTESDIENSTE
21. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 21. August
19.00 Vorabendgottesdienst;
Eucharistiefeier.
Gestiftete Jahrzeiten
für Otto von Arx-Studer
und seine Töchter Maria
und Bernadette; für Kurt
von Arx-Wyss; für Hans
Zeltner-Eggenschwiler; für
Otto und Marie Büttiker-
Jäggi; für Arnold und Rosa
Büttiker-von Arx; für Blanka
Müller.
Kollekte für die Aufgaben
des Bistums.
Sonntag, 22. August
10.00 Eucharistiefeier in
Oberbuchsiten.
10.30 Eucharistiefeier in
Niederbuchsiten.
Donnerstag, 26. August
19.00 Rosenkranzgebet.
19.30 Eucharistiefeier.
Gestiftete Jahrzeiten
für Albert Staub-von Arb
und Thomas Staub;
für Paul Büttiker-Büttiker;
für Kurt und Anita Büttiker-
Grolimund und Sohn
Thomas; für Franz Büttiker-
Büttiker; für Hans und
Margrit Stöckli-Heim; für
Beat und Maria Oeggerli-
Büttiker.
22. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 28. August
19.00 Eucharistiefeier
in Oberbuchsiten.
Sonntag, 29. August
10.30 Sonntagsgottesdienst;
Eucharistiefeier.
Kollekte für Caritas Schweiz.
10.30 Eucharistiefeier in
Niederbuchsiten.
Mittwoch, 1. September
9.00 Kommunionfeier;
Liturgiegruppe.
Donnerstag, 2. September
19.00 Rosenkranzgebet.
Freitag, 3. September
Herz-Jesu-Freitag
19.30 Eucharistiefeier.
Gestiftete Jahrzeiten für
Hans und Klara Misteli-
Hauri; für Fridolin Berger-
Misteli; für Frieda Brunner-
Schlageter; für Eva und Ernst
Müller-Lanz.
23. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 4. September
17.00 Voreucharistischer
Gottesdienst.
«Sunndigsfyr» für die 1.- bis
3.-Klässler.
Kein Gottesdienst im NNO.
Sonntag, 5. September
10.30 NNO-Gottesdienst in
Neuendorf.
Kollekte für Theologische
Fakultät Luzern.
MITTEILUNGEN
Trauungen
Am 14. August gaben sich Nicole
Marbet und Patrick Flury,
wohnhaft an der Fulenbacherstrasse
26, Neuendorf, in
der Kirche Oensingen das Ja-
Wort.
Am 21. August feiern Susanne
und Roland Erlacher-Härtel,
wohnhaft an der Dorfstrasse
24, Neuendorf, in Bad Salzungen
D ihre kirchliche Trauung.
Wir wünschen beiden Ehepaaren
viel Glück und Gottes Segen
auf ihrem gemeinsamen
Lebensweg.
Vierwochenkurs
Jeweils nach zehn Jahren Tätigkeit
werden die hauptamtlichen
Seelsorgerinnen zu einem obligatorischen
vierwöchigen Kurs
eingeladen.
Da ich seit 1999 im Dienst bin,
werde ich dieses Jahr den Kurs
absolvieren, und zwar vom
23. August bis 17. September.
An den Wochenenden zwischendurch
werde ich z.T. in
Neuendorf sein.
Wenden Sie sich mit ihren
Anliegen in dieser Zeit bitte
an die Pfarreisekretärin, Frau
Unsere Kollekten vom
Mai, Juni und Juli 2010
Regula Ammann. Sie wird
Ihnen weiterhelfen.
Beatrice Emmenegger,
Pfarreileiterin
NNO-Gottesdienst
Dieses Jahr findet der gemeinsame
Gottesdienst der
Pfarreien Niederbuchsiten-
Neuendorf-Oberbuchsiten
= NNO bei uns in Neuendorf
statt. Reservieren Sie sich dazu
doch bitte den 5. September
um 10.30 Uhr.
Weitere Infos im nächsten
Kirchenblatt.
02.05. St.-Josefs-Opfer Fr. 172.60
09.05. EinElternFamilie Fr. 283.40
13.05. Kirchensolidaritätsstiftung Peru Fr. 122.80
15.05. Für die Arbeit der Kirche in den Medien Fr. 196.25
23.05. Priesterseminar St. Beat Luzern Fr. 210.00
30.05. Fidei-Donum Fr. 108.30
03.06. SOS-Stelle für Schwangere und Mütter in Not Fr. 263.30
06.06. Fonds Jugend- und Erwachsenenbildung Fr. 124.70
12.06. Flüchtlingshilfe der Caritas Schweiz Fr. 419.20
19.06. SolidarMed Fr. 763.20
27.06. Papstopfer/Peterspfennig Fr. 105.40
03.07. Kant. Jugendseelsorge Fr. 144.40
18.07. Schweizer Berghilfe Fr. 235.55
24.07. MIVA Fr. 153.50
Beerdigungen für diverse Institutionen Fr. 4‘251.65
Besten Dank für jede Spende.
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NIEDERBUCHSITEN
Pfarramt: Hannes Weder, Pfarradministrator, Dorfstrasse 26/Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten,Tel. 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43,
romkathnb@bluewin.ch
Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 14 71
GOTTESDIENSTE
21. Sonntag
des Jahreskreises
Samstag, 21. August
19.00 Eucharistiefeier in
Neuendorf.
Sonntag, 22. August
10.00 Eucharistiefeier in
Oberbuchsiten anlässlich des
Dorffestes.
10.30 Eucharistiefeier in Niederbuchsiten.
Kollekte für die Aufgaben
des Bistums.
19.30 Andacht.
Mittwoch, 25. August
9.00 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 26. August
19.30 Rosenkranzgebet.
Freitag, 27. August
19.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Margrit und
Simon Berger-Poltenauer;
Sophie Wyss und Karolina
Kölliker.
22. Sonntag
des Jahreskreises
Samstag, 28. August
13.00 Trauung Stefanie und
Patrick Altermatt.
17.00 Sunntigsfyr.
19.00 Eucharistiefeier in
Oberbuchsiten.
Sonntag, 29. August
10.30 Eucharistiefeier in
Neuendorf.
10.30 Lagerrückblickgottesdienst
mit Eucharistiefeier in
der Turnhalle unter Mitwirkung
der LagerteilnehmerInnen,
anschliessend sind alle zum
Mittagessen willkommen.
Kollekte für das Pfarreilager
2011.
19.30 Andacht.
Mittwoch, 1. September
9.00 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 2. September
19.30 Rosenkranzgebet.
Freitag, 3. September
19.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Viktor und Sophie
Müller-Berger; Andreas
Müller; Adolf und Hermine
Luterbacher-Rudolf von
Rohr.
23. Sonntag
des Jahreskreises
Sonntag, 5. September
10.30 NNO-Gottesdienst mit
Eucharistiefeier in Neuendorf.
Es singen die drei Kirchenchöre.
Anschliessend sind alle herzlich
zum Apéro eingeladen.
Kollekte für die Aufgaben
des Bistums.
MITTEILUNGEN
Seniorengruppe St. Nikolaus,
Niederbuchsiten
Herzliche Einladung zum
«Zvieri» auf dem Santelhof,
Hägendorf, Donnerstag, 2.
September 2010.
Besammlung: 13.45 Uhr beim
Schulhaus. Wir fahren mit Privatautos.
Wir freuen uns auf diesen gemütlichen
Nachmittag und
grüssen inzwischen herzlich.
Das Vorbereitungsteam
Anmeldungen nehmen entgegen
bis Montag, 30. August
2010:
Martha und Ernst Gygax-
Ingold, Telefon 062 393 15 84
und
Sonja Zeltner-Hirschi, Telefon
062 393 23 67.
Jubiläum: 75 Jahre St. Nikolauskirche
Niederbuchsiten
Anlässlich dieses Jubiläums
möchten wir auch Dokumente
aus der Bauzeit und vom Weihegottesdienst
in einer kleinen
Ausstellung der Öffentlichkeit
zugänglich machen. Wer etwas
dazu beisteuern kann
melde sich bitte bald bei Pfr.
Hannes Weder, Telefon 062
393 11 06. Vielen Dank für
die Mithilfe.
Pfarreilagerrückblick
Am Sonntag, 29. August,
10.30 Uhr, findet der traditionelle
Lagerrückblickgottesdienst
in der Turnhalle statt.
Die Lagerteilnehmerinnen und
-teilnehmer werden sicherlich
viel zu berichten haben. Hier
eine kleine Kostprobe:
Tagesbericht von Montag,
12. Juli 2010
Nach einer ruhigen Nacht begann
der Tag mit Morgensport
schon früh für uns. Danach gab
es das wohlverdiente Zmorgen.
Frisch gestärkt machten
wir uns auf den Weg für das
Geländespiel. In diesem mussten
wir Federn sammeln und
uns damit ein Sprichwort erkaufen.
Natürlich wurden wir
von bösen Leitern eingefangen
und ins Gefängnis gesteckt.
Um wieder frei zu werden,
mussten wir verschiedene
Aufgaben lösen. Am Schluss
erhielten wir zur Belohnung
einen Schlüssel, dessen Zweck
noch nicht bekannt war. Anschliessend
gab es ein feines
Zmittag. Dieses wird mit einem
«Zigezage» bekräftigt.
Am Nachmittag war Basteln
angesagt. Pfeil und Bogen
und Traumfänger wurden angefertigt.
Zum Znacht gab es
Kartoffeln mit Fleischkäse und
Salat. Bevor die Schnitzeljagd
begann, zog ein heftiges Gewitter
auf. Dieses hielt uns jedoch
nicht auf, raus zu gehen
und das bevorstehende Spiel in
Angriff zu nehmen. Beim ersten
Posten brauchten wir den
Schlüssel, den wir am Morgen
erspielt hatten. Nachdem
wir alle Spuren richtig gedeutet
hatten und zurück im Lagerhaus
waren, mussten wir
eine Schatztruhe mittels einer
Zahlenkombination, die
wir erspielten, öffnen. Damit
ging auch dieser interessante
Tag zu Ende.
Anschliessend an die Eucharistiefeier
offeriert das Lagerleiterteam
wiederum ein Mittagessen
und Bilder und Filme
geben Einblick in die schönen
Ferientage.
Der Wunschpfarrer
Der perfekte Pfarrer
Mit grossen Schritten gehen
wir auf die Planung und die
Umsetzung des Patoralraums
SO 4: Oensingen, Kestenholz,
Wolfwil und Niederbuchsiten
zu. In der Planungsphase können
und sollen auch Wünsche
eingegeben werden können.
Nach sieben Jahren als Pfarrer
in Niederbuchsiten, Oberbuchsiten,
Neuendorf, Hägendorf
und Rickenbach fasse ich
nachfolgend die Wünsche zusammen,
die mir in meiner Tätigkeit
gemeldet wurden:
Der perfeckte Pfarrer predigt
genau zwölf Minuten, er verdammt
die Sünde rundum, tut
aber niemandem weh. Er arbeitet
von morgens sieben Uhr
bis Mitternacht und ist auch
Hausabwart des Pfarreizentrums.
Der perfeckte Pfarrer verdient
nicht viel, ist sehr gut angezogen,
fährt ein neues Auto,
kauft viele gute Bücher und
gibt zehn Prozent für die Dritte
Welt. Er ist 29 Jahre alt und hat
eine vierzigjährige Erfahrung.
Vor allem sieht er gut aus und
geht alle zwei Wochen zum
Coifför.
Der perfeckte Pfarrer kümmert
sich sehr um die Jugend und
verbringt die meiste Zeit mit
älteren Menschen. Er lächelt
stets mit ernstem Gesicht. Er
macht täglich sieben Hausbesuche
und ist immer in seinem
Büro erreichbar, wenn man ihn
braucht.
Der perfekte Pfarrer hat immer
Zeit für alle Gruppen, nichts
geht ohne ihn bei den Ministranten
und er ist ständig im Seniorenzentrum
und Spital präsent.
Der perfekte Pfarrer wohnt
immer in der Nachbargemeinde!
Soweit Ihr nicht so perfekter
Pfarrer Hannes Weder
PS: Sollten Sie im Text vier
Druckfehler finden, bedenken
Sie, dass sie beabsichtigt sind.
Es gibt immer Leute, die nur
nach Fehlern suchen. Und unser
Pfarrblatt möchte für Jede
und Jeden etwas bieten!
Die Bibel meint übrigens dazu:
«Denn es ist kein Mensch so
gerecht auf Erden, dass er nur
Gutes tue und nicht sündige.»
Prediger 7,20
28
KIRCHENBLATT 18 2010

OBERBUCHSITEN
Pfarramt: P. Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42,
E-Mail: pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch
Pfarreisekretariat: jeweils Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr, Telefon 062 393 11 40, Fax 062 393 35 41
GOTTESDIENSTE
Samstag, 21. August
19.00 Eucharistiefeier
in Neuendorf.
Sonntag, 22. August
10.00 Eucharistiefeier.
Kollekte für die Aufgaben
des Bistums.
Dienstag, 24. August
8.30 Rosenkranz.
9.00 Eucharistiefeier mit
Krankensegen.
Donnerstag, 26. Au gust
17.00 Rosenkranz.
Freitag, 27. August
18.30 Eucharistiefeier.
Samstag, 28. August
19.00 Eucharistiefeier.
Kollekte für die Caritas
Schweiz.
Sonntag, 29. August
10.30 Eucharistiefeier
in Neuendorf.
10.30 Eucharistiefeier
in Niederbuchsiten.
17.00 Kleinkindergottesdienst.
Dienstag, 31. August
8.30 Rosenkranz.
9.00 Eucharistiefeier mit
Morgenlob.
Donnerstag, 2. September
17.00 Rosenkranz.
Freitag, 3. September
Herz-Jesu-Freitag
18.30 Eucharistiefeier.
Voranzeige
Sonntag, 5. September
10.30 NNO Gottesdienst in
Neuendorf.
Diesen Gottesdienst feiern wir
zusammen mit den Mitchristinnen
und Mitchristen im
Seelsorgeverband NNO.
Er wird musikalisch gestaltet
von den drei Kirchenchören
Neuendorf, Niederbuchsiten
und Oberbuchsiten.
JAHRZEITEN
Freitag, 27. August
Arthur und Clara Bader-Kofmel
und Susanne Melar-Bader;
Edith Müller-Bader; Regina Jeker-Meier;
Daniela Hämmerle.
Freitag, 3. September
H.H. Pfarrer Emil Häusler.
MITTEILUNGEN
Senioren
Freitag, 27. August 2010,
12.00 Uhr im Restaurant Alp.
Anmeldung bis Dienstag, 24.
August, in den Briefkasten der
Gemeindeverwaltung oder bei
Pia Kreuzer, Hofackerstrasse
484, Tel. 062 393 25 30.
Mitfahrgelegenheit ab Schulhaus
Oberdorf um 11.15 Uhr.
Frauengemeinschaft
Vereinsreise vom 7.9.2010
Allen Mitgliedern wurde die
Einladung für die diesjährige
Vereinsreise per Post zugestellt.
Wir freuen uns auf eine wunderschöne
Reise, auf viele bekannte
und auch neue Gesichter.
Der Vorstand
Schülergottesdienste
Einmal im Monat, jeweils donnerstags
um 15.20 Uhr, wird
ein Schülergottesdienst gehalten.
Diese Gottesdienste
werden schülergerecht mit
Liedern, Musik, Texten und Gedanken
gefeiert.
Den ersten Schülergottesdienst
im neuen Schuljahr feiern wir
am Donnerstag, 9. September
um 15.20 Uhr.
Wir bitten alle Eltern, die Termine
zu beachten und ihre
Kinder zu diesen Gottesdiensten
zu motivieren.
Familiengottesdienste
Ein Familiengottesdienst vereint
die verschiedenen Generationen
zum gemeinsamen
Gotteslob. Er ist kein verkappter
Kindergottesdienst,
an dem auch Erwachsene
als «Zuschauer» teilnehmen,
sondern die verschiedenen
Generationen gestalten diesen
Gottesdienst, in welcher
Form auch immer: Kinder, Jugendliche,
Eltern, Grosseltern
und auch Alleinstehende. Auf
diese Weise erfahren sich alle
als zu der einen grossen Familie
der Kinder Gottes gehörig.
Bei der Gestaltung
werden daher die Schwerpunkte
auf bestimmte Zielgruppen
abwechselnd hin
abgestimmt. Dabei soll auf
die Dauer keine Generation
dominieren. Schon bei der
Vorbereitung wäre eine Zusammenarbeit
der verschiedenen
Generationen wünschenswert,
sie würde das
gegenseitige Verständnis
fördern. Ein solcher Gottesdienst
erfordert eine intensive
Vorbereitung und wird
nur in zeitlichen Abständen
möglich sein, etwa einmal
im Monat. Auf diese Weise
wird der Gottesdienst zum
Ort des gemeinsamen Feierns
aller Generationen, jede Generation
kann ihren Beitrag
zum Gelingen des gemeinsamen
Gotteslobes leisten.
Für die Familien ist es wichtig,
zusammen zur Kirche zu
gehen und gemeinsam ihren
Glauben feiern zu können.
In welcher Form der Familiengottesdienst
gefeiert wird
(Messfeier, Abendlob, Wortgottesfeier
usw.), ist im Einzelnen
zu klären.
Aus dem Buch «Gottesdienst
feiern mit Kindern».
Wir laden alle herzlich ein zu
unseren Familiengottesdiensten.
Opferrapport vom
11.4.2010–31.7.2010
Pfarreiaufgaben: Weisser
Sonntag, Fr. 343.80; St. Josefsopfer,
Fr. 114.75; Kinderheim
Bachtelen Gren-chen,
Fr. 88.40; Solidaritätsfonds
Peru, Fr. 51.20; Aktion Denk
an mich, Fr. 328.25; Medienopfer,
Fr. 44.25; Priesterseminar
St. Beat Luzern, Fr. 347.10;
Blumenschmuck der Kirchgemeinde,
Fr. 152.30; Fonds für
Jugend und Erwachsenenbildung
des Kt. SO, Fr. 125.10;
KOVIVE 62.–; Flüchtlingshilfe
der Caritas, Fr. 99.30; Blumenschmuck
der Kirchgemeinde,
Fr. 265.90; Papstopfer,
117.70; Ministrantenopfer,
Fr. 253.80; Caritas der Blinden,
Fr. 56.70; Jugendkollekte Fr.
106.95; Schweizer Berghilfe,
Fr. 100.40; Fastenopfer der Pfarrei,
Fr. 5102.05.
Beerdigungsopfer:
Herr Bürgi Martin, Stiftung Arkadis
Olten, Fr. 292.15; Frau
Helena Hammer-von Arx, Buechehof
Lostorf, Fr. 685.30.
Allen Spendern ein herzliches
«Vergelts Gott».
Religionsunterricht 2010/2011
Ab dem neuen Schuljahr sind die Religionsstunden wie folgt
festgesetzt:
1. Klasse (B. Müller) Dienstag, 10.10–10.55 Uhr im Pfarrsaal.
2. Klasse (B. Müller) Dienstag, 07.50–09.00 Uhr im Pfarrsaal.
3. Klasse (B. Müller) Dienstag, 15.20–16.30 Uhr im Pfarrsaal.
4. Klasse (P. Vincent) Dienstag, 15.20–16.15 Uhr, Steinmatt.
5. Klasse (I. Berger) Donnerstag, 13.30–14.15 Uhr, Steinmatt.
6. Klasse (I. Berger) Donnerstag, 15.20–16.05 Uhr, Steinmatt.
Verantwortliche der Religionsstunden sind:
Frau Beatrice Müller
Frau Isabel Berger
Gätschler 4 Hofackerstrasse 684
4626 Niederbuchsiten 4625 Oberbuchsiten
Tel. 062 393 22 62 Tel. 062 393 33 29
P. Vincent
Kirchgasse 24
4625 Oberbuchsiten
Tel. 062 393 35 42
KIRCHENBLATT 18 2010
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REGION SOLOTHURN
Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,
4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87; Kathrin Bardet, Gänsbrühlweg 10,
2545 Selzach, Telefon 032 641 20 25; Andreas Grandy, Ziegelmattstrasse 24,
4500 Solothurn, Telefon 032 621 05 88 und Rolf Klopfenstein, Mattenstrasse
85, 2503 Biel, Telefon 079 784 11 71.
Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:
Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 627 92 87, E-Mail: fachstelle@kath.sofareli.ch,
Internet: www.sofareli.ch
Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz
2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:
P. Giuseppe Cervini, Rossmarktplatz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.
Spanierseelsorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:
Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.
Portugiesen-Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon
079 752 75 77. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland
Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Roland Rüetschli,
Werkhofstrasse 9, 4500 Solothurn, Telefon 032 626 36 86.
Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,
Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.
Feiern Sie dieses Jahr Ihre
goldene Hochzeit?
Dann gratuliere ich Ihnen und lade Sie mit Ihren
Angehörigen ein zu einem
Festgottesdienst der «goldenen Paare»
in unserem Bistum am
Samstag, 11. September 2010, um 15.00 Uhr
in der St.-Ursen-Kathedrale in Solothurn.
Gottdanken–mitihmfeiern–undfürweitereglücklicheJahre
beten.
Ichfreuemich,wennauchindiesemJahrwiedermöglichstviele
«Jubelpaare»derEinladungFolgeleistenundwiranschliessend
bei einem kurzen Imbiss einander begegnen können.
Ihr Kurt Koch,
Apostolischer Administrator der Diözese Basel
Anmeldung mit Angabe der Anzahl Personen bitte
bis 31. August 2010 an die
Bischöfliche Kanzlei, Baselstrasse 58, 4501 Solothurn
Tel. 032 625 58 25 oder 032 625 58 41
Fax 032 625 58 45
E-Mail: kanzlei@bistum-basel.ch
Firmungen
Mittwoch, 25. August 2010
Firmabend für die 1. Etappe: Eltern und Firmanden sind herzlich
eingeladen: 19.30 Uhr in St. Marien.
Es werden Informationen über die Firmvorbereitung gegeben.
Firmdatum 2011
Sonntag, 19. Juni 2011, 10.00 Uhr
in der St.-Ursen-Kathedrale
Pfarreien St. Marien, St. Niklausen, St. Ursen
Für Firmanden 2011, 2. Etappe
Firmdatum 2012
Sonntag, 10. Juni 2012, 10.00 Uhr in St. Marien
Pfarreien St. Marien, St. Niklausen, St. Ursen
Für Firmanden 2012, 2. Etappe
Wir danken dem Firmteam ganz herzlich für den grossen Einsatz,
den es seit vielen Jahren leistet und immer wieder neu ans Werk
geht mit grossem spirituellem Engagement.
Paul Rutz, Stadtpfarrer und Domherr
Loslassen im Vertrauen
PaterDr.Roland–BernhardTraufferverlässtSolothurn,da
sein Amt als Generalvikar durch die Berufung von Bischof
Kurt Koch zum Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung
der Einheit der Christen erloschen ist.
DurchdieUmständederkurzvordenFerienbekanntgewordenenBerufungvonBischofKurtKochgehtderAbschiedvon
Pater Roland sehr schnell und still vor sich. Doch möchten wir
ihmfürseineDiensteanderKathedraleinSolothurnundim
Bistumdanken.Erwarimmersehrengagiert,bestimmtund
klar und hat sich mit seiner Person ganz in den Dienst der Sache
gestellt.
In einer Kolumne der Solothurner Zeitung hat er sich verabschiedet:
«InDankbarkeitmöchteichmichmitdiesenGedankenzum
Loslassen verabschieden. In Dankbarkeit für den gewährten
öffentlichen Raum und die Leserbriefe, von denen einige mich
weitergebracht haben. Und in der inneren Freiheit, mich getragen
zu wissen von meinem Gott, der alle meine Schwächenkennt.UndschliesslichinderWehmut,dieichnieganz
loskriege, wenn ich zurückschaue auf eine Zeit intensiver und
schöner Momente.»
WirdankenDir,lieberPaterRolandfüralles,wasDuvorallem
im Hintergrund, aber auch in der Öffentlichkeit gewirkt hast.
Wir wünschen Dir eine vertrauensvolle Zukunft.
Paul Rutz, Domherr und Stadtpfarrer
Donnerstag, 26. August,
Elternabend: Fiire mit Chline:
20.00 Uhr im Pfarrsaal St. Ursen
Wir laden alle Eltern von Kleinkindern (auch Grosseltern sind willkommen)
zu diesem Elternabend ein.
Sie wurden persönlich angeschrieben. Sollten Sie keinen Brief erhalten
haben und möchten an diesem Abend teilnehmen, rufen
Sie uns an. Pfarreisekretariat St. Ursen, 032 623 32 11.
Taizé-Abendgebet
Donnerstag, 26. August 2010, um 19.00 Uhr
in der St.-Peters-Kapelle.
Freitag, 3. September, 18.30 Uhr:
Neuzuzüger-Anlass
Alle Neuzugezogenen vom August 2009 bis Juli 2010 sind herzlich
eingeladen zu einem Treffen im Pfarrsaal oder Garten des Pfarrhauses
St. Ursen.
Alle Neuzugezogenen erhalten eine persönliche Einladung. Sollte
jemand diese nicht bekommen haben oder erst nach dem 31. Juli
2010 zugezogen sein, so ist er dennoch herzlich eingeladen.
Bitte melden Sie sich im Pfarreisekretariat an: 032 623 32 11 oder
per E-Mail pfarramt-stursen@bluewin.ch.
30
KIRCHENBLATT 18 2010

Pfarrei St. Ursen Solothurn
Pfarrer: Paul Rutz, Propsteigasse 10, Telefon 032 621 13 10, E-Mail: prutz@datacomm.ch
Sekretariat: Ruth Tschanz und Beatrice Hubler
Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12
E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch
ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:
Montag und Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.
Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr (Nachmittag geschlossen).
Während den Schulferien nur vormittags geöffnet.
Was ist der Bischof?
Für die katholische Kirche ist das Bischofsamt von
grösster Bedeutung. Wer bei «katholisch» sofort
an den Papst denkt, sollte bedenken, dass dieser
selbst der Bischof von Rom ist. Das Zweite Vatikanische
Konzil hat die gesamte Theologie des
kirchlichenAmtsandenBischöfenfestgemacht.
Die Priester, die für die allermeisten Gläubigen
das Gesicht der Kirche sind, werden dort lediglich
als Mitarbeiter der Bischöfe eingeführt. Von
den zahlreichen Laien, die in der Kirche Dienst
tun,istgarkeineRede.DasKonzilsagt:Aufdie
Bischöfe kommt es an. Sie sollen Hirten und Lehrer
sein: überzeugte und überzeugende Boten des
Glaubens, die allen Gläubigen den Weg weisen.
Sie sollen in ihren Bistümern das Sagen haben,
letztlich auch in Verwaltung, Finanzen, Personalführung.
Das Kirchenrecht hat dies festgeschrieben.
Dass Bischöfe heute mit ihren Pfarrern, mit
Kaplänen, mit Laienvertretern und Gemeinden
diskutieren müssen, um Überzeugungsarbeit zu
leisten, ist einfach ein Gebot der Zeit, das alle
Führungskräfte beachten müssen. Es ändert aber
nichts am Grundsatz, der dem katholischen und
orthodoxen Kirchenbild entspricht. Diese Theologie
des Bischofsamts stösst auf ein starkes Echo.
Die meisten Katholiken wollen einen guten Bischof
haben. Warum? Nur weil sie autoritätshörig
sind? Oder weil sie dem Amt etwas zutrauen?
Wenn es Probleme gibt, wird an Kritik am Bischof
nicht gespart.
DaswärevoreinigerZeitnurhintervorgehaltener
Hand geschehen. Heute hingegen findet es in der
Öffentlichkeit statt. Wer will sich darüber beklagen?
Aber selbst wenn es zu Skandalen kommt,
an denen es in der Geschichte der Kirche nie gefehlt
hat, und wenn ein Bischof gehen muss, will
das katholische Kirchenvolk nicht etwa das Amt
abschaffen, sondern einen neuen, einen besseren,
einen glaubwürdigen Bischof.
Eine starke Führungsfigur
Der Philipperbrief, der eine Generation früher geschrieben
sein dürfte als die Pastoralbriefe und
zweifellos von Paulus ganz persönlich stammt, redet
in der Adresse zusammen mit der Gemeinde
auch Episkopen und Diakone an (Phil 1,1). Da
wäre eine Übersetzung, die das Funktionale betont:
«Aufseher» vielleicht auch «Vorsitzende».
Das wäre im ersten Timotheusbrief (3,1–7) und
im Titusbrief (1,7) ebenfalls keine falsche Übersetzung.
Das Bischofsamt ist ein Dienst. «Dienst»
ist auch der einzige neutestamentliche Ausdruck,
der theologisches Gewicht hat (während «Amt»
von Luther aufgebracht eigentlich aus der Politik
kommt und ursprünglich die Nähe zu weltlichen
Aufgaben betonen sollte). Weil das Bischofsamt
«Dienst» ist, griechisch: diakonia, ist auch eine
Theologie, die bei der Dienst-Leistung ansetzt nicht
unter der Würde eine Bischofs.
Aber gegenüber dem Philipperbrief haben sich
die Verhältnisse erheblich verändert. Das Wort
ist gleich geblieben. Seine Bedeutung aber hat
sich gewandelt. Diese Entwicklung lässt sich
nicht nur an den Pastoralbriefen beobachten.
Lukas erzählt in der Apostelgeschichte, Paulus
habe am Ende seiner dritten Missionsreise, um
sein kommendes Leiden wissend, die Presbyter
aus Ephesus nach Milet eingeladen, um sie auf
ihre kommenden Aufgaben vorzubereiten (Apg
20,17–38). Aus ihren eigenen Reihen würden Sprecher
auftreten, die mit falschen Lehren Verwirrung
stiften. Umso wichtiger sei es, dass sie, «vom Heiligen
Geist zu Bischöfen bestellt», sich als «Hirten»
bewähren, die «für die Kirche Gottes sorgen»
(vgl. 20,28).
Der Episkopos der Pastoralbriefe ist eine Führungsfigur.EristvorallemSeelsorgerundLehrer.Erist
der Leiter der Kirche vor Ort. Er ist der «front man»,
der Mann an der Spitze der Christen einer Stadt,
zu der auch das Umland gehörte. Er hat das Sagen,
in des Wortes doppelter Bedeutung. Er soll
den Mund aufmachen und die «gesunde Lehre»
verbreiten. Er soll auch die Richtlinienkompetenz
haben und die Kirche, freundlich aber bestimmt,
anleiten, den Weg des Glaubens zu finden. Dazu
muss er selbst vorangehen: Er muss nach draussen
gehen, in die Öffentlichkeit, und der Kirche
eine Stimme geben. Er muss aber auch nach drinnen
gehen, in sein eigenes Leben und mit Gott ins
Reine kommen. Das Studium der Heiligen Schrift
(1 Tim 4,13), das Beten (1 Tim 2,1f), der Austausch
mit anderen: all das hilft, nicht allein mit Vorschriften
zu lenken, schon gar nicht diktatorisch zu sein
(1 Tim 5,1), sondern durch gute Lehre, durch kluge
Überzeugung, durch Einfühlungsvermögen und
Standfestigkeit die Kirche zu leiten.
Man kann an den Pastoralbriefen kritisieren, dass
sie zu sehr auf das Amt und zu wenig auf die Gemeinde
achten. Aber zu den Gnadengaben, den
Charismen, hatte sich Paulus in seinen Briefen an
die Korinther und die Römer, indirekt auch in denen
an die Galater, die Thessalonicher und die
Philipper eingehend geäussert. Für Paulus ist die
Kirche ein lebendiges Ganzes mit vielen verschiedenen
Gaben, die alle ihren Beitrag leisten – nicht
alle auf die gleiche Weise, nicht alle in derselben
Verantwortung, aber alle zusammen. Paulus kann
durchaus Unterschiede machen: «Also hat Gott in
der Kirche eingesetzt: erstens Apostel, zweitens
Propheten, drittens Lehrer» (1 Kor 12,28). Wenn
etwas Hierarchie genannt werden kann, dann das.
Aber die ganze Kirche lebt von Kooperation, von
wechselseitiger Diakonie, von den vielen, die ihre
Stärken einbringen und die der anderen fördern.
Thomas Söding,
in Christ in der Gegenwart 29/2010
Paul Rutz, Pfarrer
St.-Ursen-Kathedrale
Sonntag, 22. August
21. Sonntag im Jahreskreis
Opfer: Aufgaben des Bistums.
Am Vorabend
18.00 Eucharistiefeier.
Musikalische Gestaltung
durch die Singknaben.
Am Sonntag
10.30 Eucharistiefeier.
20.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 25. August
12.00 Chorgebet.
12.15 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Adolf und Fanny
Alter-Balsiger.
Sonntag, 29. August
22. Sonntag im Jahreskreis
Opfer: Caritas Schweiz.
Am Vorabend
18.00 Eucharistiefeier.
Am Sonntag
10.30 Eucharistiefeier.
Musikalische Gestaltung durch
den Domchor.
20.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 1. September
12.00 Chorgebet.
12.15 Eucharistiefeier.
Jesuitenkirche
Werktags täglich hl. Messe um
8.45 Uhr, ausser am Donnerstag
(St.-Urban-Kapelle).
Sonntag, 22. August
10.00 Eucharistiefeier in italienischer
Sprache.
Samstag, 28. August
8.45 Eucharistiefeier.
Jahrzeiten für Martha Biedermann,
Josef und Martha
Biedermann-Kummer sowie
Sr. Alphonsa de Marie Biedermann;
Rita Rey-Lischer; Gritli
und Josef Wirthensohn-Steiner,
Louis und Walter
Steiner-Steiner sowie deren EnkelMarkusSteinerundFranz
Steiner; Hugo Bläsi-Duss.
Sonntag, 29. August
10.00 Eucharistiefeier in
italienischer Sprache.
KIRCHENBLATT 18 2010
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Gregorianik
Musik zwischen Tradition und Innovation
DIANA CULTRERA
Papst Gregor der Grosse diktiert gregorianische Gesänge.
Seine Autorschaft wird heute jedoch als Legende angesehen.
Federzeichnung aus dem berühmten Antiphonar des
Hartker von St.Gallen. Auf der Tafel des Schreibers
sind deutlich Neumen zu erkennen.
Jugendseite
Das Interesse am Gregorianischen
Choral hat in den letzten Jahren stark
zugenommen. Dies lässt sich unter
anderem daran erkennen, dass viele
Gregorianik-CDs hohe Chartplatzierungen
erreichen. Die Redaktion der
Jugendseite hat einige Musiktipps zusammengestellt.
AZA
4500 Solothurn
Kirchenblatt 18| 2010
Der Klassiker:
Die Mönche des Benediktinerklosters
von Santo Domingo de Silos
Das 1994 erschienene Album Chant der
Mönche des spanischen Klosters Santo
Domingo de Silos enthält Stücke, die in
den 60er-Jahren aufgenommen wurden
und gehört zu den bestverkauften gregorianischen
CDs aller Zeiten. Wer diese
Musikrichtung noch nicht kennt und sich
ein erstes Bild davon machen will, sollte
hier unbedingt reinhören.
Die Pop-Variante: Gregorian
Gregorian ist ein Chor, bestehend aus
acht klassisch ausgebildeten Sängern,
welcher bekannte Stücke aus der Popund
Rockmusik im Stil des gregorianischen
Chorals singt. Ihr erstes Album
Mas ters of Chant erschien im Jahre 1999
und war ein weltweiter Erfolg. Gregorian
leitete ein neues Genre ein, der sogenannte
Gregorianik-Pop, welches Elemente
aus der Popmusik mit gregorianischem
Choral verbindet. 2009 durften sie
am Versöhnungskonzert anlässlich des
Papstbesuches in Israel teilnehmen.
Das Originelle: Era
Era ist ein französisches Musikprojekt,
das verschiedene Musikstile vereint: Gregorianischer
Choral, klassische Musik
und Oper. Die Texte ihrer Lieder sind in einer
erfundenen Sprache verfasst, die dem
Latein stark ähnelt. Era veröffentlichte
mehrere erfolgreiche Alben und lieferte
mit dem Song «The Champions» die
Eröffnungshymne zur Fussballweltmeis -
terschaft von 2002.
Gregorianik
Unter Gregorianik versteht man den einstimmigen,
unbegleiteten liturgischen Ge -
sang in lateinischer Sprache. Als gesungenes
Gebet ist es ein wichtiger Teil der
Liturgie. Diese Musikrichtung ist nach
Papst Gregor I. benannt. Er soll wäh rend
seines Pontifikats alle Kirchengesänge, die
zu dieser Zeit gepflegt wurden, gesammelt
und in einem Werk vereint haben.