Hallo_Unternehmen_Zukunft_09022014
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Ausgabe 1-2014 |Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Ausbildung
Weiterbildung
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In Zusammenarbeit mit:
Fachhochschule
Münster University of
Applied Sciences
StadtAnzeiger
Studieren neben dem Beruf
Management-Ausbildung mit
akademischem Abschluss
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Bachelor of Arts
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Studiendauer: 7Semester
Vorlesungen: freitags nachmittags und samstags
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Wintersemester 2014|2015, am4.Oktober 2014
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Akademie der Wirtschaft der
Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen
Sentmaringer Weg 61|48151 Münster
Helmut Spahn |Tel. 0251 707-312
E-Mail: spahn@ihk-nordwestfalen.de
der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen
Feinschliff für
Verkäufer
Bäckerhandwerk
ür Bäckerei-Verkäufer bie-
das Handwerkskam-
Ftet
mer-Bildungszentrum
Münster (HBZ) zusammen
mit einer Fachschule jetzt
erstmals eine Fortbildung
an. Das Intensiv-Seminar
bereitet auf die Abschlussprüfung
zum Bäckerei-Fachverkäufer
vor und richtet
sich anBerufsfremde, Querund
Wiedereinsteiger.
„AuchVerkäufer,die bislang
noch keine abgeschlossene
Ausbildung haben, können
teilnehmen“, erläutert Rainer
Schulze Kolthof, Lehrgangskoordinator
bei der
Kammer. „Viele Bäckereifachbetriebe
haben talentierte
junge Leute im Team.
Wasihnen oftnochfehlt, ist
der letzte Feinschliff und ein
richtiger Berufsabschluss“,
ergänzt er. Voraussetzung
für eine Teilnahme sei eine
mehrjährige Berufstätigkeit,
„in der Regel 4,5 Jahre“.
Kooperationspartner des
HBZ ist die Bäckereifachschule
Olpe. Der Lehrgang
beginnt am 18.Februar und
dauert knapp vier Monate.
Der Unterricht ist dienstags
und donnerstags jeweils von
7.30 bis 12 Uhr im Handwerkskammerbildungszentrum
(Echelmeyerstraße 1-
2). Die Lehrgangsgebühr beträgt
1280 Euro, plus Lehrgangsgebühr
in Höhe von
310Euro.
Informationen und Anmeldung
auf www.hbz-bildung.de
und unter
0251/7050. (kn)
Beruf und Bachelor-Studium
Nach der Arbeit in den Hörsaal: Zwei Feldhaus-Mitarbeiterinnen studieren nebenbei
Die Firma Feldhaus Fenster
und Fassaden hat zwei kaufmännische
Mitarbeiterinnen
zum Studieren geschickt.
it der Maßnahme will
Mder Emsdettener Betrieb
ihnen berufliche Perspektiven
bieten, um sie
langfristig zu binden. Seit
Oktober 2013 gehen Marielena
Fenbert und Louise
Adammek neben der Arbeit
studieren. In dreieinhalb
Jahren erwerben sie den Titel
„Bachelor of Arts Betriebswirtschaftslehre“.
Damit
Fenbert und Adammek
sich auf das Studium konzentrieren
können, gibt Geschäftsführer
Christoph
Jüttner ihnen freitags frei.
Die beiden 21-jährigen
Kauffrauen sind dem Betrieb
nach der Ausbildung
treu geblieben. Jetzt arbeiten
sie 32 Stunden im Büro
und verbringen freitagnachmittags
und samstagvormittags
insgesamt zehn Stunden
im Hörsaal. Zeit zum
Lernen und Vorbereiten
kommt dazu. Arbeit und
Weiterbildung seien trotzdem
gut zu vereinbaren, findet
Fenbert. Wenig Zeit für
Hobbys zu haben, nimmt sie
in Kauf: „Wenn man ein berufsbegleitendes
Studium
macht, muss man Prioritäten
setzen.“ Am besten gefalle
ihr,dass sie das Erlernte
direkt im Arbeitsalltag anwenden
könne. „Man versteht
die Zusammenhänge
Feldhaus-Geschäftsführer Christoph Jüttner will Louise Adammek (2.v.l.) und Marielena Fenbert
Aufstiegsperspektiven bieten, um sie noch enger an das Unternehmen zu binden.
und Hintergründe besser“,
bestätigt Adammek.
Nach dem Studium, so
plant Geschäftsführer Jüttner,
sollen beide mehr Verantwortung
im Rechnungswesen
und Controlling beziehungsweise
im Bereich
Materialwirtschaft und Beschaffung
übernehmen. Davon
haben beide Seiten etwas:
Die Talente kommen
voran und steigern ihren
Wert auf dem Arbeitsmarkt,
das Unternehmen bildet
Top-Kräfte heran, die eine
starke Bindung an das
Unternehmen haben.
Feldhaus Fenster und Fassaden
ist international aus-
gerichtet und hat zum Beispiel
Elemente für das Bürogebäude
Heuston Square in
Dublin und die Villa Chamäleon
auf Mallorca gebaut.
Jüttner will seine Mitarbeiterinnen
nach eigenen
Angaben markt- und kundennah
weiterbilden, um
den steigendenAnforderungen
in den Bereichen Rechnungswesen,
Controlling,
Einkauf und Vertrieb gewachsen
zu sein.
Der neue Bachelorstudiengang,
der von der Fachhochschule
Münster und
der IHK Nord Westfalen organisiert
wird, vermittelt die
benötigten Kenntnisse: Neben
Betriebswirtschaftslehre
stehen Rechnungswesen,
Volkswirtschaft, Mathe,
Englischund Rechtauf dem
Lehrplan. Dazu kommen
SoftSkills wie Präsentationstechniken,
Rhetorik oder
Zeit- und Selbstmanagement.
„Die Zusatzqualifikation
ist ein Mehrwert für jedes
Unternehmen“, erläutert
Helmut Spahn, Ansprechpartner
für das neue
Weiterbildungsangebot der
IHK Nord Westfalen.
IHK-Ansprechpartner Helmut
Spahn, 0251/707312;
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Rohstoffe der Zukunft
Studierende der dualen Vertiefungsrichtung „Nachhaltige Chemie“ forschen praxisnah
„Es istsehr gutfür dieMotivation,
wenn man weiß, wofür
man die Theorie paukt“, beschreibt
Sandra Dahlhaus
ihreErfahrungen. Die 22-Jährige
studiert imfünften Semester
Chemieingenieurwesen
an der Fachhochschule
Münster und gehört zum ersten
Jahrgang, der die neue,
duale Vertiefungsrichtung
Nachhaltige Chemie gewählt
hat.
ual bedeutet indiesem
DFall: In das reguläre Bachelorstudium
sind zwei
längere Praxisphasen bei
Partnerunternehmen integriert.
Die erste haben Dahlhaus
und ihre Kommilitonen
im vergangenen Sommer
absolviert, im März startet
der nächste Abschnitt.
Der nahtlose Übergang von
Semester, Prüfungszeit und
Arbeit im Betrieb sei zwar
anstrengend, aber lohne
sich–nicht allein wegen der
Vergütung. „Wir haben im
Unternehmen gelernt, wie
wir am besten an neue Aufgaben
herangehen, das
Info
Die duale Vertiefungsrichtung
Nachhaltige Chemie
ist einer von drei möglichen
Bereichen, für die
sich die Bachelorstudierenden
des Chemieingenieurwesens
nach dem dritten
Professor Dr.ThomasSchupp(l.) betreutden ersten Jahrgang,der dieduale Vertiefungsrichtung Nachhaltige Chemie an der
FH Münster gewählt hat.
Foto: FHMünster/Pressestelle
Semester entscheiden können.
Der Studiengang dauert
sechs Semester und umfasst
die Kernmodule Industrielle
Chemie, Lebenszyklus-Analyse
und Nachhaltigkeit
in der Chemie.
nützt uns jetzt auch imStudium“,
berichtet Student
Oliver Knehans.
In ihrer jüngsten Projektarbeit
zum Thema „Nachwachsende
Rohstoffe“ etwa
erarbeiteten die Studierenden
weitestgehend selbstständig
Ideen, wie bisher
ungenutztes Schilfrohr
rund um den niedersächsischen
Binnensee Dümmer
chemisch verwendet werden
kann. Bei einer Präsen-
Insgesamt bietet die FH
Münster zehn duale Studiengänge
an. Einen Überblick
gibt ein Infoabend am
26. Februar. Anmeldung
unter www.fh-muenster.de/
duales-studium.
tation vor Fachpublikum
zeigten die Studierenden
nun, dass die im Schilf enthaltene
Lignocellulose das
Potenzial hat, nicht nur als
Rohstoff in Papierfabriken,
sondern auch inBioraffinerien
rentabel verwertet zu
werden. Für die verschiedenen
chemischen Verbindungen,
die aus der Biomasse
gewonnen werden können,
gibt es vielfältige Einsatzmöglichkeiten:
etwa als
Ersatz für Erdöl bei der
Kunststoffherstellung, als
Kraftstoff oder als Lösungsmittel.
Professor Dr. Thomas
Schupp, der das Projekt betreute,
lobte die intensive
Rechercheder Studierenden
und betonte, dass die chemische
Nutzung des Schilfs
sowohl für das Ökosystem
Dümmer als auch für die
ökonomische Entwicklung
der Region Vorteile mit sich
brächte. Sein Eindruck sei,
dass „sichchemische Unternehmen,
die nachhaltig
produzieren wollen, immer
mehr auf nachwachsende
Rohstoffe einstellen“. Damit
böten sich sehr gute Berufsaussichten
für die angehenden
Absolventen dieser
Vertiefungsrichtung.
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nur Verkäufer. Die Branche
hatganz unterschiedliche Berufe
zu bieten. Und auch wer
mit dem üblichen Ausbildungsberuf
Einzelhandelskaufmann
einsteigt, bleibt
nicht zwingend hinter dem
Ladentisch. Weiterbildungen
oder ein Studium ermöglichen
den Karrieresprung.
eil der Handel nach
Wwie vor einen Großteil
der Führungskräfte aus den
eigenen Reihen rekrutiert,
bietet ernach Einschätzung
des Hauptverbands des
Deutschen Einzelhandelsin
Berlin gute Aufstiegsperspektiven.
Voraussetzungen
seien allerdings gute Leistungen,
Teamfähigkeit, Belastbarkeit
und die Bereitschaft
zur Mobilität.
Derzeit arbeiten nach der
Verbandsstatistik etwa drei
Millionen Menschen im
Einzelhandel, davon gut die
Hälfte in Vollzeit. Die einen
kaufen ein oder verkaufen,
beraten Kunden oder setzen
Werbekonzepte um. Andere
übernehmen Controllingund
Leitungsaufgaben, suchen
Standorte, kümmern
sich umdie IT, werten Warenwirtschaftsdaten
aus
oder entwickeln Sortimente.
Fachkräfte sind gefragt:
Dazu zählen qualifizierte
Kunden- und Fachberater,
Vertriebsexperten, IT-Fachleute,
Logistiker und Controller.
Der klassische Einstieg ist
eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann.
Wer
vorankommen möchte, der
sollte nach ein bis zwei Jahren
Berufserfahrung erste
Fortbildungen angehen,
zum Beispiel zum Handelsfachwirt.
Die Inhalte der
Kurse sind bundesweit einheitlich.
Fernlehrgänge sind
ebenfallsmöglich. Aufdiese
Weise besteht die Möglichkeit,
sich für Abteilungsleiter-Funktionen
zu qualifizieren.
Handelsfachwirte
verstehen betriebswirtschaftliche
Abläufe, können
diese beurteilen und steuern.
Sie betreuen je nach
Aufgabengebiet zum Beispiel
den Ein- und Verkauf
oder entwerfen Marketing-
Konzepte. Wer noch höher
hinaus will, der sollte ein
Studium erwägen: ZumindestPositionen
in den höheren
Führungsebenen sind
oft nur mit akademischer
Bildung zu erreichen. (dpa)
Hinterder Kasse: Verkäuferhaben vielfältige Aufgaben –und
Aufstiegsmöglichkeiten.
Foto: dpa
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Bildungsstudie PIAACund seine Bedeutung für die Weiterbildung
Volkshochschulpräsidentin Süssmuth fordert dringend Investitionen für die Weiterbildung Geringqualifizierter
Die von der Organisation für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwick-
lung (OECD) initiierte PIAAC-Studie
(Programme for the International Assessment
of Adult Competencies) fasste zentrale Grundkompetenzen
in der erwachsenen Bevölkerung:
die Lesekompetenz, die alltagsmathematische
Kompetenz und technologiebasiertes
Problemlösen. Für die erfolgreiche Teil-
habe an der heutigen Gesellschaft sind diese
Kompetenzen von zentraler Bedeutung. Der
Focus der PIAAC-Studie erfasst die Kompeten-
zen der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter
von 16 bis 65 Jahre.
Die Studie untersuchte erstmals die Kompe-
tenzen im internationalen Vergleich von
Erwachsenen in 24 Industrieländern. Dem-
nach können jüngere Deutsche besser lesen
als ältere. Insgesamt liegt das Wissen von
16- bis 65-Jährigen im Durchschnitt. Ein Blick
in die Details zeigt jedoch, dass die Ergebnisse
bedenklich sind, denn jeder sechste Deutsche
liest und versteht Texte lediglich auf dem
Kompetenzniveau eines Zehnjährigen und
kommt beim Rechnen über einfaches Zählen
nicht hinaus.
Wenn 18 Prozent der Erwachsenen in ihrer
Lesekompetenz nicht über die niedrigste Kom-
petenzstufe hinauskommen und Defizite aus
der Schulzeit im späteren Leben nicht mehr
ausgeglichen werden, dann belegt dies erneut
die hohe Selektivität, die fehlende Chancengerechtigkeit
und die mangelnde Durchlässig-
keit des Deutschen Bildungssystems. Sie zeigt,
dass dringender Handlungsbedarf besteht,
Geringqualifizierte mit notwendigen Grund-
kompetenzen auszustatten und Menschen zu
befähigen aktiv am Arbeitsmarkt und gesell-
schaftlichen Leben teilhaben zu können.
Diese für Deutschland nicht so herausragen-
den Ergebnisse haben die Forderungen nach
mehr Investitionen in die Bildung, insbeson-
dere in die Erwachsenenbildung, laut werden
lassen.
„Wir können dem Problem der Bildungsspaltung
nur beikommen mit einer gesamtgesell-
schaftlichen Kaftanstrengung“, erklärte
Professor Dr. Rita Süssmuth (Präsidentin des
Deutschen Volkshochschulverbandes (DVV).
„Deutschland braucht nun schnellstens eine
nationale Weiterbildungsoffensive auf allen
Ebenen des föderalen Systems, die von der
neuen Bundesregierung fest verankert wer-
den soll.“
Zu geringe Investitionen in Weiterbildung, insbesondere
in nachholende Bildung für Men-
schen auf unteren Kompetenzniveaus sind mit
verantwortlich für diese Ergebnisse. „Der
Rückgang der staatlichen Weiterbildungsför-
derung in den letzten Jahren war ein Irrweg“,
so Süssmuth. „Bund und Länder müssen sich
nun klar zu ihrer Verantwortung bekennen,
denn Weiterbildung ist ebenso wie die Ele-
mentar-, Schul- oder Hochschulbildung eine
öffentliche Aufgabe. Die strukturelle Unterfinanzierung
der öffentlich geförderten Wei-
terbildung muss endlich beendet werden,
damit in der Fläche neue, auf die Bedarfe ge-
ring qualifizierter Personen zugeschnittene
Weiterbildungsangebote entstehen können.
Denn nur, wenn niemand verloren geht, kann
Deutschland die Herausforderungen des
demografischen Wandels meistern und den
Fachkräftemangel bewältigen.“ Nachgeholte
Bildungs- und Berufsabschlüsse, Alphabetisie-
rung und Grundbildung, ein großes auch
allgemeinbildendes Nachqualifizierungs-
programm der Bundesagentur für Arbeit, ein
umfassendes Programm zur Integration von
Zugewanderten, das über die Sprachkompetenzen
hinaus auch ihre berufliche und gesell-
schaftliche Teilhabe fördert.
Dafür müsse das Kooperationsverbot zwischen
Bund, Ländern und Kommunen aufge-
hoben werden, um in gesamtstaatlicher
Verantwortung die große Herausforderung
angehen zu können, Millionen Menschen mit
geringen Qualifikationen besser in Beruf und
Gesellschaft zu integrieren.
Die Volkshochschulen sind bestens geeignet,
die in der PIAAC-Studie festgestellten Mängel
aufzufangen. „Die Volkshochschulen stehen
allen Menschen offen, unabhängig von Bil-
dungsabschluss oder Alter. Als kommunale
Weiterbildungszentren bieten wir Bildung zu
sozial verträglichen Preisen. Darüber hinaus
sind Volkshochschulen überall vertreten und
in einigen Regionen oft die einzige Anlauf-
stelle für eine regelmäßige Weiterbildung,
dies ist ein klarer Vorteil“, erläutert Dr. Anna
Ringbeck, Leiterin der Volkshochschule Münster,
die niedrige Zugangsschwelle zur Weiter-
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Geschick erfordert“,
erklärt Kleikamp. Neben
Handarbeit kommen im
Augenoptiker-Alltag aber
auch immer mehr High-
Tech-Maschinen zum Zuge,
die technisches Verständnis
erfordern. Die Chancen,
nach einer Augenoptikerlehre
eine Anstellung zu bekommen,
sind ausgesprochen
gut. „In unserer Branche
gibt es Vollbeschäftigung“,
weiß Kleikamp.
Wer nach einer erfolgreichen
Ausbildungund ersten
Berufsjahren weiterkommen
will, kann eine Fortbildung
zum Augenoptiker-
Meister absolvieren. Auch
besteht die Möglichkeit,
sichzum Bachelor oder Master
of Science Optometry
weiterzubilden. Hierbei stehen
dann vor allem die medizinischen
und kaufmännischen
Berufsinhalte im
Vordergrund, etwa bei der
Kontaktlinsenanpassung
oder der Führung des eigenen
Betriebes. (kn)
Sina Ahlers gefällt an dem Beruf des Augenoptikers, dass sie
mit Menschen arbeitet.
Foto: kn
Zukunft garantiert!
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besonders imSchadensfall. Mit unseren bundesweit rund 2.100 Agenturen bieten wir
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ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und gehört zu den Top 20der Branche.
Zum 1. August 2014 bieten wir in der Direktion in Münster die
Ausbildung zum/zur Koch/Köchin
Sie erwartet eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung in unserem
Betriebsrestaurant mit modernster Technik. Hier werden täglich bis zu 1.500 Mahlzeiten
zubereitet. Ein weiterer Schwerpunkt in der Ausbildung ist die feine Küche
für unsere Gäste.
Ausbildung zum/zur Hauswirtschafter/-in
Sie erwartet eine interessante und serviceorientierte Ausbildung in unserem Unternehmen.
Sie lernen die Betreuung unserer Gäste kompetent zu organisieren. Dabei
durchlaufen Sie alle Bereiche vom Service über Wäschepflege bis zur Tischdekoration.
Sie bekommen eine fundierte Ausbildung in allen 13 Lernfeldern inklusive überbe-
trieblicher Fortbildung.
Sie überzeugen durch einen guten Schulabschluss. Sie haben Freude am Umgang
mit Menschen und arbeiten gerne im Team.
Weitere Informationen erhalten Sie von Matthias Hilgenbrink,
Telefon (0251) 7022606, m.hilgenbrink@lvm.de
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senden Sie bitte bis zum 15. März 2014 an:
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Aktion: „Schule –
und dann?“
D ie Ausbildungschancen
und Berufsbilder
sind heutzutage
so vielfältig,
dass sich Schüler
schon frühzeitig
mit den Möglichkeiten
beschäftigen
sollten“, betont
Dr. Thomas
Robbers, Geschäftsführer
der
Wirtschaftsförderung
Münster
GmbH. Diese lädt
gemeinsam mit
zehn Unterneh-
Infos für Schüler.
men vom 28.
März bis 10. April
zu „Schule –und
dann?“ ein. Bei
der Aktion werden
Mädchen
und Jungen ab der
8. Klasse umfassend
informiert.
Die Anmeldung
ist absofort möglich
– ein Anruf
oder eine Mail genügen.
Die Ansprechpartner
und weitere
Informationen
zum Programm
sind auf
www.schule-unddann.info
oder
auf der Facebook-
Seite zu finden.
Auch Eltern
und Lehrer sind
willkommen.
Arbeiten Sie schon
oder suchen Sie noch?
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TEMPTON –weil jeder Einzelne zählt
Ein Mathegenie muss
man nicht sein
Steuerfachangestellte haben sehr gute Berufsaussichten
Die Steuerfachangestellte Nina
Hasenpusch strahlt –gerade
hat sie auf der Lossprechungsfeier
im Hansa-Berufskolleg
Münster ihre Abschlusszeugnisse
erhalten.
Der erste, der gratuliert, ist
ihr Chef Ralf Sondermann.
ür ihn istdas Ehrensache,
Fund er ist mächtig stolz
auf seine ehemalige Auszubildende,
die nach dem Abi
innerhalb von nur zweieinhalb
Jahren nun einen super
Abschluss in der Tasche hat.
Hasenpusch suchte nach
der Schule „einen Büroberuf
mit viel Abwechslung und
guten Karrierechancen“
und fand ihn nach nur
einem Vorstellungsgespräch
in der Steuerberatungskanzlei.
Ein Studium kamdamals
für sie nicht in Frage. „Ich
wollte erst einmal herausfinden,
ob das Arbeitsgebiet
meinen Neigungen und Fähigkeiten
entspricht. Über
die Steuerberaterin eines
Freundes, der selbstständig
ist, bin ichauf das Berufsfeld
aufmerksam geworden“, erinnert
sie sich.
Die Arbeit im Team erleichterte
ihr den Einstieg in
die Berufswelt direkt nach
der Schule. „Über die Einstellung
einer Auszubildenden
entscheiden wir immer
mit allen Mitarbeitern gemeinsam“,
erklärt ihr Chef
und ergänzt: „Das Team
muss passen, dann macht
auch die Arbeit Spaß.“ Für
Nina Hasenpusch war –
neben einer gründlichen
Einarbeitung durch Ihren
Ausbilder – genauso wichtig,
dass sie früh Verantwortung
für einen festen Mandantenstamm
übernehmen
durfte. „Die Mandanten begleitet
man ja nicht nur in
geschäftlichen Fragen.
Ebenso wichtig sind die Lebensumstände
–Heirat, Kinder,
Selbstständigkeit. Diese
Gratuliertseine Auszubildende Nina Hasenpusch zur bestanden
Steuerfachangestellten-Prüfung: Steuerberater Ralf Sondermann.
Foto: Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe
privaten Entscheidungen
wirkensichjaauf die steuerliche
Veranlagung aus“, beschreibt
die Steuerfachangestellte
den persönlichen
Kontakt zu „ihren“ Mandanten.
Freude am Umgang
mit Menschen, Kommunikationsstärke,
eine hohe
Lernbereitschaft und nicht
zuletzt selbstbewusstes Auftreten
seien dafür Grundvoraussetzungen.
In der Kanzlei will sie nun
erst einmal mehr Berufserfahrung
sammeln und
sichweiter berufsbegleitend
fortbilden. Dabei kann sie
auf die volle Unterstützung
Info
S teuerberater suchen
dringend qualifizierten
Nachwuchs. Laut Steuerberaterkammer
Westfalen-Lippe
werden 90 Prozent
der Azubis direkt
übernommen oder finden
sofort eine Anstellung.
Von den übrigen Absolventen
strebt ein Großteil
sein Studium an. Mehr
Infos, eine Ausbildungsund
Praktikumsplatzbörse
sowie einen Online-Test
zur Berufswahl gibt es auf
www.mehr-als-dudenkst.de.
ihres Arbeitgebers zählen.
Mathe war für Nina Hasenpusch
noch nie eine Hürde,
daher konnte sie auch bei
der Rechenaufgabe punkten,
die Steuerberater Sondermann
für das Vorstellungsgespräch
vorbereitet
hatte. Volker Kaiser, Präsident
der Steuerberaterkammer
Westfalen-Lippe stellt
aber klar: „Sie müssen kein
Mathegenie sein, um die
Ausbildung zu meistern.
Den Dreisatz jedoch sollten
Bewerber natürlich schon
beherrschen.“
Neben (Fach-)Abiturienten
könnten sich auch gute
Realschulabsolventen um
einen Ausbildungsplatz bewerben.
„Das Besondere an
unserem Ausbildungsberuf
ist, dass Sie über berufliche
Fortbildung auch ohne Studium
Ihr eigener Chef –also
Steuerberater –werden können“,
spornt der Kammerpräsident
die Ehrgeizigen
unter den Bewerbern an.
(K)eine Entscheidung fürs Leben
Berufsberater Ehrig über Ausbildung, Lehrstellensuche und warum Jugendliche heute Koch werden wollen
„Was soll ich werden?“ fragensich
viele Jugendliche, die
bald mit der Schule fertig
sind. HALLO-Redakteurin
Katja Niemeyerhat Bernd Ehrig,
Berufsberater bei der
Agentur für Arbeit Ahlen-
Münstergefragt, wie der Einstieg
ins Berufsleben gelingen
kann.
Gibt es den einen Beruf, der
der einzig richtige ist für
einen?
Ehrig: Für einige Menschen
sicherlich, Künstler zum
Beispiel, die ihr Hobby zum
Beruf gemacht haben. Oftmals
muss man bei der Berufswahl
aber Kompromisse
machen, etwa weil die eigenen
Kenntnisse und Fähigkeiten
nicht übereinstimmen
mit den Anforderungen
des Wunschberufes.
Anders als es früher oftmals
der Fall war sind Jugendliche
heute doch weitaus
freier in ihrer Berufswahl.
Ehrig: Gleichzeitig gibt es so
viele Studienfächer und
Ausbildungsberufe wie nie
zuvor. Angesichts dieser riesigen
Auswahl ist esäußerst
schwierig, den Weg zufinden,
der zu einem passt.
Auch viele Eltern haben es
in dieser Situation schwer,
Ratschläge zu geben.
Wiekönnen ElternihreKinder
trotzdem bei der Entscheidung
unterstützen?
Wann sollten sich Jugendliche
mit dem Thema Berufswahl
auseinandersetzen?
Ehrig: In den Haupt- und
Realschulen kommen sie
erstmals im Alter von ungefähr
14 Jahren mit diesen
Fragen in Berührung.
Das ist sehr früh.
Ehrig: Ja, zumal die meisten
mit der Schule völlig ausgelastet
sind. In dieser Situation
können sie sichoftmals
nicht aufraffen und Informationen
sammeln über Berufsbilder.
Wichtig ist aber,
dass sie mit Berufen in Berührung
kommen, etwa im
Rahmen von Praktika.
Woran orientieren sich Jugendliche?
Ehrig: Sicherlich an dem,
was Eltern, Verwandte und
Freunde vermitteln, aber
zum Beispiel auch anFernsehserien
und Shows.Sobemerken
wir zum Beispiel,
dass in Folge der zahlreichen
Kochsendungen im Fernsehen
immer mehr Jugendliche
Koch werden wollen.
Wie fühlen sich Jugendliche,
wenn es darum geht,
einen Beruf zu wählen?
Ehrig: Unsicherheit spielt
eine große Rolle. Und auch
die Sorge, dass es nicht klappen
könnte mit der Ausbildungsplatzsuche.
geben.
Im Zusammenhang
mit der Berufswahl
ist häufig
die Rede von einer
„Entscheidung fürs
Leben“. Würden
Sie das unterstreichen?
Ehrig: Sicherlich ist
es eine wichtige
Entscheidung. Aber
sie lässtsichauchin
den allermeisten
Fällen korrigieren.
Auch sollte man bedenken,
dass es vielfältige
Möglichkeiten
zur Weiterbildung
gibt. (kn)
Wir suchen Sie!
Als mittelständisches Familienunternehmen mit über
1.300 Mitarbeitern sind wir seit über 150 Jahren einer
der führenden Großhandelspartner für Handel und
Gastronomie in der Region.
Wir suchen engagierte Mitarbeiter/innen, die sich
für unsere Branche interessieren und Spaß an einer
Ausbildung in unserem vielseitigen Beruf haben.
Zum 1. August 2014 stellen wir
Auszubildende ein mit dem Berufsziel
Ehrig: Zunächsteinmal sollten
sie es vermeiden, Druck
auszuüben oder sie in eine
bestimmte Richtung zu
drängen. Sie sollten sichimmer
wieder vergegenwärtigen,
dass es darum geht, was
ihr Kind will und nicht darum,
wassie sichselbstwünschen.
Vor einiger Zeit war
zum Beispiel ein junger
Mann bei mir in der Beratung,
der Industriekaufmann
werden wollte. Mit
einem Ausbildungsplatz
hatte es nicht auf Anhieb geklappt,
weshalb er zunächst
in eine berufsvorbereitende
Bildungsmaßnahme kam.
Dabei hat er dann festgestellt,
dass seine Interessen
weniger im kaufmännischen
als vielmehr im handwerklichen
Bereich liegen.
Im Endeffekt hat er Bootsbauer
gelernt.
Wie können Sie helfen?
Ehrig: Vorallem, indem ich
informiere über Berufe, die
ihren Interessen und Fähigkeiten
entsprechen und indem
ichbei der Stellensuche
und bei Bewerbungen unterstütze.
Ist die Sorge, leer auszugehen
bei der Suche, begründet?
Ehrig: Heute eigentlich
nicht. Viele Firmen suchen
sogar händeringend Nachwuchs.
Aktuell sind in der
Jobbörse der Arbeitsagentur
für das Münsterland 3493
Ausbildungsstellen gemeldet.
Im Arbeitsalltag muss
ichden Jugendlichen häufig
Mut machen, ihren Berufswunsch
weiterzuverfolgen
und nicht so schnell aufzu-
Kaufmann/-frau
im Großhandel
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit handgeschriebenem
Lebenslauf und einer Kopie des
letzten Schulzeugnisses an Herrn Adamski.
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BAFF macht’s
möglich
Ausbildung in Teilzeit
arolin Ocinski sieht wie-
klar für sichund ihre
Cder
berufliche Zukunft. „Endlich
kann ich unabhängig
sein, meiner Tochter etwas
bieten und ihr einen geordneten
Alltag vorleben“, sagt
die junge Mutter. Möglich
macht das BAFF, die „Berufliche
Ausbildung für Frauen
in Teilzeit“. Das Jobcenter
Münster und dessen Kooperationspartner
Geba haben
ihr die Perspektive eröffnet.
Im April beginntdie 22-Jährige
eine Teilzeit-Ausbildung
als Gesundheits- und
Krankenpflegerin. Wer sich
ebenfalls für eine Ausbildung
in Teilzeit interessiert
oder generell noch einen
Platz für das nächste Ausbildungsjahr
sucht, wendet
sich an den Jobcoach im
Jobcenter der Stadt Münster
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Keine großen Sprünge
Unternehmen in der Region verhalten optimistisch/Fachkräftemangel trübt Stimmung
Fast die Hälfte der Unternehmen
im Münsterland schätzen
ihreaktuelleLageals gut
ein. Immerhin jedes vierte
glaubt sogar, dass die Geschäfte
in diesem Jahr noch
besser laufen werden. Steigende
Kosten und der zunehmende
Fachkräftemangel
dämpfen indes ihren Optimismus.
er Wachstumskurs ist
Dgefestigt“, betont Karl-
Friedrich Schulte-Uebbing,
Hauptgeschäftsführer der
Industrie- und Handelskammer
Nord Westfalen (IHK).
Allerdings werde der Aufschwung
„wohl eher in kleinen
Schritten als in großen
Sprüngen ablaufen“.
Der IHK-Konjunkturklima-Indikator,
der als wohl
wichtigster Stimmungsbarometer
für die Region gilt,
istgegenüber dem vergangenen
Sommer um zwei Punkte
auf 121 gestiegen. Vorallem
das Dienstleistungsund
das Handelsgewerbe
stehen demnachgut da. Der
Index zeigt, dass 49 beziehungsweise
45 Prozent der
im IHK-Bezirk befragten
Unternehmen ihre Lage als
gut einschätzen, weit mehr
als die Hälfte blicken außerdem
zuversichtlich in die
Zukunft. Weniger zufrieden
mit ihrer aktuellenLage sind
hingegen Industrieunternehmen:
Nuretwas mehr als
jedes dritte bewertet seine
Situation als gut, jedes vierte
glaubt, dass es aufwärts
geht. Nach Einschätzung
der IHK hoffen sie, dass sich
das Auslandsgeschäft wieder
verbessert. Dieses ist im
vergangenen Jahr (Januar
bis November) im IHK-Bezirk
um 5,4 Prozent auf
In eher kleinen Schritten schreitet die Wirtschaft imMünsterland derzeit voran. Vorallem
das Handels- und das Dienstleistungsgewerbe zeigen sich zufrieden mit der Lage. Foto: dpa
unter 15 Milliarden Eurogeschrumpft,
wobei das Exportminus
im Münsterland
lediglich bei 1,6 Prozent lag.
Mit der Konjunkturbelebung
könnten auch die Investitionen
anziehen.„Viele
Unternehmen sind an der
Kapazitätsgrenze angelangt“,
erklärt der Hauptgeschäftsführer.
Wie die Umfrage
ergeben hat, will rund
ein Viertel der Betriebe in
der Region ihre Budgets erhöhen.
Fast genauso viele
haben außerdem vor, neue
Mitarbeiter einzustellen.
„Der Beschäftigungsaufbau
dürfte weitergehen“, so der
Hauptgeschäftsführer,
„wenn auch angesichts des
erreichten Niveaus und des
Fachkräftemangels mit verhaltenem
Niveau“. Laut Index
sieht jedes dritte Unternehmen
in dem Fehlen von
qualifizierten Mitarbeitern
ein Konjunkturrisiko. Jedes
zweite glaubt, steigende
Energie- und Rohstoffkosten
dämpften die wirtschaftliche
Entwicklung.
Für den Konjunkturbericht
hat die IHK nach eigenen
Angaben zum Jahreswechsel
rund 500 Unternehmen
mit insgesamt
rund 109000 Beschäftigten
befragt.
(kn)
17. August 2014
Verlag:
Hallo-Gratiszeitung-Verlag GmbH
Soester Straße 13
48155 Münster
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