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Katalog Herbst 2013 aufrufen - Ch. Links Verlag

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4 • Politik und Zeitgeschichte<br />

Olympische Spiele auf einem Schlachtfeld<br />

•¡<br />

Mit einem Vorwort des Bundesvorsitzenden von<br />

Bündnis 90/Die Grünen, Cem Özdemir, dessen<br />

tscherkessische Vorfahren im 19. Jahrhundert aus<br />

dem Kaukasus in die Türkei vertrieben wurden<br />

•¡<br />

Erste Darstellung auf dem deutschen Markt<br />

zu diesem brisanten Thema<br />

•¡<br />

Sotschi ist Austragungsort der Olympischen<br />

Winterspiele 2014 und Spielstätte bei der<br />

Fußball-Weltmeisterschaft 2018<br />

•¡<br />

Durch populären Stil ideal geeignet für<br />

die politische Bildungsarbeit<br />

Manfred Quiring<br />

Der vergessene Völkermord<br />

Sotschi und die Tragödie der Tscherkessen<br />

Mit einem Vorwort von Cem Özdemir<br />

ca. 200 Seiten • ca. 20 Abbildungen<br />

Broschur • 12,5 x 20,5 cm<br />

ISBN 978-3-86153-733-5<br />

16,90 € (D) • 17,40 € (A)<br />

Auslieferung im Oktober <strong>2013</strong><br />

9 783861 537335<br />

Auch alsE-Book<br />

Wenn Wladimir Putin im Februar 2014 die Olympischen Winterspiele<br />

in Sotschi eröffnet, wird er weiterhin beharrlich über<br />

das Schicksal der Volksgruppe schweigen, deren letzte Hauptstadt<br />

Sotschi war und auf deren letzten Schlachtfeldern nun<br />

Sportwettkämpfe stattfinden: die Tscherkessen. Im 19. Jahrhundert<br />

wurden sie nach mehreren Jahrzehnten russischer Eroberungsversuche<br />

zu Hunderttausenden aus ihrer angestammten<br />

Heimat im Kaukasus in die Türkei und nach Nahost vertrieben<br />

oder ermordet. Ihre letzten Siedlungsgebiete befanden sich zwischen<br />

Kaukasus und Schwarzem Meer.<br />

Manfred Quiring erzählt die Geschichte dieses Volkes und wirft<br />

einen Blick auf die aktuelle Situation der Tscherkessen, von denen<br />

viele wieder in den Kaukasus zurückkehren möchten, was<br />

russische Behörden verhindern. Er schildert den Kampf der<br />

Tscherkessen um Anerkennung und gegen das Vergessen ihrer<br />

Vertreibung und Ermordung.<br />

Manfred Quiring<br />

Jahrgang 1948, Journalistik-Studium in<br />

Leipzig, ab 1973 Redakteur der Berliner<br />

Zeitung und deren Korrespondent in Moskau;<br />

1989/90 ein Jahr Korrespondent der<br />

Nachrichtenagentur ADN in Athen, 1998<br />

bis 2012 für Die Welt als Korrespondent in<br />

Moskau. Bücher im <strong>Ch</strong>. <strong>Links</strong> <strong>Verlag</strong>: »Russland<br />

– Orientierung im Riesenreich«, 2008;<br />

»Pulverfass Kaukasus – Konflikte am Rande<br />

des russischen Imperiums«, 2009.

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