Adelsheim Text.indd
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Öffnungszeiten<br />
Montag bis Mittwoch und Freitag:<br />
Donnerstag:<br />
Samstag und Sonntag:<br />
8.30 - 12.00 Uhr<br />
7.00 - 17.30 Uhr<br />
14.00 - 17.00 Uhr<br />
Konzertgemeinde <strong>Adelsheim</strong><br />
Herbstkonzert mit dem Landesjugendorchester<br />
Baden-Württemberg<br />
gilt heute als führender rumänischer Komponist. Sein Weg<br />
führte ihn über das Wiener Konservatorium nach Paris, wo er<br />
Kompositionslehre studierte und von der dortigen Tradition<br />
beeinflusst wurde. Auch deutsche Komponisten, vor allem Wagner<br />
und Brahms blieben nicht ohne Wirkung auf sein Schaffen.<br />
Für seine Kompositionen, vor allem auch seine Rumänischen<br />
Rhapsodien, waren die rumänischen Zigeunermusik und Folklore<br />
bedeutsam. Durch diese seine Rumänischen Rhapsodien<br />
wurde Enescu weltweit bekannt.<br />
Die Rhapsodie ist eine weitgehend freie musikalische Form, in<br />
der wie in einem Potpourri Themen, Einfälle und Motive aneinandergereiht<br />
werden, im Falle Enescus brillant und originell.<br />
Der Kartenvorverkauf für das Herbstkonzert hat bereits begonnen.<br />
Karten zum Preis von 18,- € und 12,- € - Ermäßigung für<br />
Schüler/-innen und Studenten/-innen - können bei der Stadtverwaltung<br />
<strong>Adelsheim</strong> erworben bzw. unter der Tel. 06291/6200-<br />
29 oder per E-Mail Silke.Kautzmann@adelsheim.de reserviert<br />
werden.<br />
Nach dreijähriger Pause gastiert das Landesjugendorchester<br />
wieder in <strong>Adelsheim</strong>. Das Konzert findet statt am Samstag, den<br />
2. November 2013 in der Großen Aula des Eckenberg-Gymnasiums,<br />
Beginn ist um 19.00 Uhr.<br />
Es ist der erste Auftritt des Orchesters nach einer mehrtägigen<br />
Arbeitsphase in Weikersheim.<br />
Auf dem Programm stehen zwei bekannte Konzertouvertüren<br />
von Beethoven und Tschaikowsky, das Cello-Konzert in e-Moll<br />
von Edward Elgar und die Rumänische Rhapsodie von George<br />
Enescu.<br />
Beethovens dritte Leonoren-Ouvertüre, ursprünglich das Vorspiel<br />
zu einer seiner vier Opernfassungen, hat längst die Konzertsäle<br />
weltweit erobert. Wie die beiden anderen Leonoren-<br />
Ouvertüren zeichnet das groß angelegte Werk den Handlungsablauf<br />
der Oper nach, von der Bedrückung im Gefängnis,<br />
über Florestans Klage, Leonores Einsatz für ihren Gatten, das<br />
erlösende Trompetensignal und den abschließenden Jubel über<br />
die Befreiung und das Lob der Gattentreue.<br />
Edward Elgar hat sich seine Anerkennung und Bekanntheit<br />
hart und lange erarbeiten müssen. Heute gilt er als einer<br />
der ganz großen englischen Komponisten. In dem zur Aufführung<br />
gebrachten Cello-Konzert befleißigt sich Elgar eines<br />
konservativ-traditionellen Kompositionsstils, der sich an den<br />
großen deutschen romantischen Komponisten wie Schumann<br />
und Brahms orientiert. Bemerkenswert und eindrücklich sind<br />
bei Elgar die melodischen Einfälle und die Farbigkeit seiner<br />
Orchestrierung.<br />
Solist im Konzert ist der 1994 in Filderstadt geborene Michael<br />
Schmitz. Sein künstlerischer Weg führte ihn über die örtliche<br />
Musikschule an verschiedene Hochschulen, die er mehrfach als<br />
Stipendiat auch im Ausland besuchen konnte.<br />
Der junge Musiker hat eine beachtliche Anzahl von Preisen und<br />
Auszeichnungen erhalten. Seit 2009 ist er auch Mitglied des<br />
Landesjugendorchesters.<br />
Tschaikowskys Phantasie-Ouvertüre zu „Romeo und Julia“ ist<br />
eine in Sonatenform groß angelegte sinfonische Komposition.<br />
Das Werk nimmt Bezug auf Shakespeares Drama, wobei sich<br />
beim Hinhören drei Teile ausmachen lassen: Im Einleitungsteil,<br />
mit choralartigen Klängen, wird auf die Rolle des Pater Lorenzo<br />
angespielt, dann wird der Streit der verfeindeten Herkunftsfamilien<br />
von Romeo und Julia erkennbar und schließlich klingt in<br />
schönen lyrischen Passagen die Liebe der beiden Hauptfiguren<br />
an. Das tragische Ende findet in einem Trauermarsch seinen<br />
Ausdruck.<br />
Den Abschluss des Konzerts bildet die Rumänische Rhapsodie<br />
Nr. 1 von George Enescu (1881-1955). Enescu begann seine<br />
Laufbahn als gefeierter Geigenvirtuose und Lehrer. Einer seiner<br />
Schüler war der weltbekannte Geiger Yehudi Menuhin. Enescu<br />
3<br />
Ist Ihre Hausnummer<br />
gut erkennbar?<br />
Im Notfall kann diese<br />
entscheidend für<br />
rasche Hilfe durch<br />
den Arzt oder den<br />
Rettungsdienst sein!<br />
Besuch bei der Gemeinde Sennfeld im unterfränkischen<br />
Landkreis Schweinfurt<br />
Der Betriebsausflug der Stadtverwaltung <strong>Adelsheim</strong> führte in<br />
diesem Jahr an den Main. Der Raum Schweinfurt war das Ziel,<br />
als sich am Mittwoch, 2. Oktober, die Reisegruppe mit zahlreichen<br />
Mitgliedern des Gemeinderates und Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Stadtverwaltung auf den Weg machte. In der<br />
Kunsthalle Schweinfurt besuchte man vormittags die bayerische<br />
Landesausstellung 2013 „Main und Meer“, die interessante<br />
Informationen zur Geschichte des Mains und zu seiner Bedeutung<br />
für die Kulturlandschaft Unterfrankens gab. Ein Schwerpunkthema<br />
der Landesausstellung dreht sich um die Ressource<br />
Wasser und seine Rolle für uns Menschen.<br />
Danach war ein Besuch in Sennfeld im unterfränkischen Landkreis<br />
Schweinfurt angesagt. Zu dieser vor den Toren Schweinfurts<br />
auf der anderen Mainseite gelegenen Gemeinde werden<br />
schon seit Jahren enge Verbindungen gepflegt. So war auch<br />
beim diesjährigen Dorffest im badischen Sennfeld eine Abordnung<br />
aus dem unterfränkischen Sennfeld zu Gast gewesen. Von<br />
Bürgermeister Emil Heinemann wurde die Besuchergruppe auf<br />
dem zentralen Platz der Gemeinde zwischen Rathaus und Kirche<br />
- dem „Plan“ - empfangen. Von hier aus startete die Führung<br />
durch Sennfeld, in der die Gäste aktuelle Informationen über die<br />
Gemeinde erhielten, aber auch vieles über die Geschichte dieses<br />
„ehemals freien kaiserlichen Reichsdorfes“ erfahren konnten.<br />
Nach seiner Führung lud Bürgermeister Heinemann zu Kaffee<br />
und Kuchen in den Bürgersaal der Gemeinde ein; hier gab es<br />
die Gelegenheit zum weiteren gegenseitigen Austausch. Beim<br />
abschließenden Spaziergang um Sennfeld konnten sich die<br />
Gäste bei strahlendem Sonnenschein ein Bild von der Landschaft<br />
am Schweinfurter Mainbogen machen; besonders beeindruckend<br />
war die Vielfalt des Gemüseanbaus in der Gemeinde<br />
Sennfeld, die man auch „Gemüsegärtchen am Main“ nennt.<br />
Nachdem man sich für die gewährte Gastfreundschaft und den<br />
herzlichen Empfang bedankt hatte, trat die Reisegruppe aus<br />
dem Bauland nach einem gemeinsamen Abendessen wieder die<br />
Rückfahrt in die Heimat an.