Restrukturierungsstudie 2010 - International (PDF ... - Roland Berger
Restrukturierungsstudie 2010 - International (PDF ... - Roland Berger
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RESTRUKTURIERUNGSSTUDIE<br />
<strong>International</strong> <strong>2010</strong><br />
Nach der Wirtschaftskrise − Wachstum und Finanzierung<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
1
Inhalt<br />
Seite<br />
A<br />
Ziel und Methodik 3<br />
B<br />
Kurzzusammenfassung 8<br />
C<br />
Wesentliche Ergebnisse 12<br />
Die Ergebnisse der einzelnen Regionen können Sie bestellen unter: press@rolandberger.com<br />
© <strong>2010</strong> <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong> Strategy Consultants GmbH<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
2
A<br />
Ziel und Methodik<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
3
Unsere Studie<br />
Vorbemerkung<br />
> Im Frühjahr <strong>2010</strong> hat <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong> Strategy Consultants bereits zum sechsten Mal<br />
seit 2001 die Studie über Trends in der Restrukturierung durchgeführt<br />
> Weltweit wurden Vorstände und Geschäftsführer von ca. 5600 Unternehmen aus<br />
verschiedenen Branchen mit einer Rücklaufquote von 8,5% befragt<br />
> Ziel der Studie war es, zu erfahren wie stark und in welchen Bereichen die Krise die<br />
Unternehmen weltweit in <strong>2010</strong> noch beschäftigt und wie Führungskräfte die<br />
Chancen für den kommenden Aufschwung sehen<br />
> Die wesentlichen Studienergebnisse werden in den sechs Kernregionen Western<br />
Europe (WE), Central & Eastern Europe (CEE), Middle East (ME), USA sowie China<br />
und Japan dargestellt<br />
> Im Anschluss werden die detaillierteren Ergebnisse der einzelnen Regionen separat<br />
aufgeführt<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
4
Nach dem Tiefpunkt der Wirtschaftskrise wird wieder leicht<br />
positives Wachstum für die Zukunft prognostiziert<br />
Aktuelles Wirtschaftsumfeld<br />
Wachstum BIP [%] IFO Weltwirtschaftsklima-Index 1)<br />
USA EU China Japan<br />
110,4 107,7<br />
104,1<br />
Q4/08 -1,9 -1,7 6,8<br />
Q1/09<br />
-3,3<br />
-5,1<br />
6,2<br />
-8,4<br />
-4,3<br />
91,4<br />
99,5<br />
Q4/09 0,1<br />
-2,1<br />
10,7<br />
-0,9<br />
50,7<br />
Q1/10 2,5 0,7 n/a 2,6<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
<strong>2010</strong><br />
> Gegenüber Vorjahresquartalen deutlicher Anstieg in der<br />
> Der IFO Weltwirtschaftsklima-Index als Frühindikator der<br />
Konjunkturentwicklung<br />
wirtschaftlichen Entwicklung hat sich im zweiten Quartal<br />
> USA mit +2,5% BIP-Wachstum mit stark positiver Entwicklung<br />
<strong>2010</strong> weiter verbessert.<br />
> Europa mit +0,7% Wachstum im 1. Quartal <strong>2010</strong> ebenfalls mit > Die Erwartungen für die die zweite Jahreshälfte <strong>2010</strong> sind in<br />
positivem Trend<br />
allen Regionen nach oben gerichtet, jedoch nicht mehr ganz<br />
> Japan mit höchstem Wachstum (+2,6%) im 1. Quartal <strong>2010</strong> so stark wie im Vorquartal.<br />
1) Indexwerte (2005=100)<br />
Quelle: Ifo; Consensus; EIU; <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
5
Hohe Validität der Ergebnisse durch weltweite Befragung<br />
von Unternehmen fast aller Größenordnungen<br />
Größe der einbezogenen Unternehmen auf Umsatzbasis [Mrd. EUR, %]<br />
< 0,1<br />
WE CEE ME USA<br />
12 35 19 18<br />
23<br />
China<br />
0,1 – 0,5 30 35 50 18<br />
40<br />
11<br />
0,5 – 1,0<br />
1,0 – 5,0<br />
5,0 – 10,0<br />
16<br />
12<br />
16 4<br />
9<br />
4<br />
7 8<br />
9<br />
> 10,00 16 7 19 36<br />
13<br />
26<br />
9<br />
9<br />
20<br />
3<br />
Japan<br />
11<br />
16<br />
37<br />
> In WE und CEE haben<br />
Unternehmen aus allen<br />
Unternehmensgrößen<br />
teilgenommen – In CEE<br />
dominieren i kleinere<br />
Unternehmen<br />
> In den USA hauptsächlich<br />
sehr große<br />
Unternehmen bzw. sehr<br />
kleine befragt<br />
> Teilnehmer in ME, China<br />
und Japan waren meist<br />
kleinere Unternehmen<br />
bzw. sehr große Unternehmen<br />
ANMERKUNGEN<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
6
Die Vielzahl der berücksichtigten Branchen gewährleistet<br />
gute Aussagekraft der Ergebnisse<br />
Studienteilnehmer nach Branche [Anteil Anzahl in %]<br />
Logistik<br />
Sonstige<br />
Pharma & Gesundheitswesen 4%<br />
Tourismus<br />
2%<br />
3%<br />
Chemie<br />
6%<br />
Bau<br />
Anlagen- und<br />
Maschinenbau<br />
6%<br />
10%<br />
Handel/Einzelhandel<br />
10%<br />
IT<br />
Medien<br />
4% 1%<br />
1%<br />
10%<br />
17%<br />
Finanzdienstleister<br />
11%<br />
15%<br />
Automobil und Zulieferer<br />
Konsumgüter, Elektronik,<br />
Textilien<br />
Energie, Versorgung<br />
> Teilnehmende Unternehmen<br />
aus 14<br />
verschiedenen Branchen<br />
> Auf Grund der unterschied-<br />
lichen Branchen sind die<br />
Ergebnisse der Studie<br />
allgemein verwendbar<br />
> Mit Anteilen von >10% sind<br />
die Finanzbranche, die<br />
Konsumgüter, Elektronik<br />
und Textilindustrie und der<br />
Energie und Versorgung<br />
g<br />
Sektor am stärksten<br />
vertreten<br />
ANMERKUNGEN<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
7
B<br />
Kurzzusammenfassung<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
8
Tiefpunkt der Wirtschaftskrise überwunden – Unternehmen<br />
weltweit konzentrieren sich wieder auf Wachstumsstrategien<br />
Highlights der internationalen <strong>Restrukturierungsstudie</strong> <strong>2010</strong><br />
> Während der Krise:<br />
– Liquiditätssituation für 40% der Unternehmen kritisch – Sicherung der Liquidität in der<br />
Krise vor allem durch operative Maßnahmen<br />
– Konzentration auf Kostensenkungsmaßnahmen – Weltweit wurden insgesamt Ø 9%<br />
Personalkosten reduziert<br />
> Nach der Krise:<br />
– Unternehmen sehen weltweiten Tiefpunkt der Krise überstanden, deutliche<br />
Erholung ab Mitte <strong>2010</strong> erwartet – Kurzzeitig noch Belastung durch Anstieg der<br />
Arbeitslosigkeit<br />
– Für 71% wird Asien am stärksten vom Wachstum profitieren – 69% wollen sich im<br />
Aufschwung auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und dies durch eigene Mittel finanzieren<br />
– 75% planen verstärkt Wachstums- und Vertriebsinitiativen (75%) durchzuführen – in<br />
Zukunft nur noch geringer Fokus auf Kostensenkungen<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
9
Unternehmen sehen Tiefpunkt überschritten – Nach<br />
Kostensenkungen in 2009 ist Wachstum wieder der Fokus<br />
1<br />
2 3<br />
Mehrheit sieht Tiefpunkt überstanden und deutliches Wachstum ab Mitte <strong>2010</strong> – Aber<br />
kurzfristig Verschlechterung durch ansteigende Arbeitslosigkeit und Steuerbelastung<br />
> Im weltweiten Durchschnitt wurde der Tiefpunkt laut den befragen Unternehmen zwischen Ende 2009 und Anfang <strong>2010</strong> erreicht<br />
> In <strong>2010</strong> wird ein Wirtschaftswachstum von 1,1%, in 2011 von 1,6% erwartet – China (8,5%) und USA (2%) in <strong>2010</strong> am optimistischsten<br />
> Unternehmen weltweit erwarten die nächste deutliche Wachstumsphase im Durchschnitt Mitte <strong>2010</strong> – USA bereits Anfang <strong>2010</strong><br />
> Weltweit wird mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit (66%) und Steuerbelastung (53%) gerechnet, 51% erwarten eine restriktivere<br />
Kreditvergabe – 58% weltweit haben Absatzrückgänge im eigenen Unternehmen beobachtet, noch 29% erwarten dies für <strong>2010</strong><br />
Nach Kostensenkungen und Working Capital Maßnahmen zukünftiger Fokus auf Wachstums-<br />
und Vertriebsinitiativen – Mmgt. Commitment Top-Erfolgsfaktor bei Restrukturierung<br />
> Nach Fokus auf Kostensenkungsmaßnahmen in 2009 (74%) werden in <strong>2010</strong> verstärkt Wachstums- und Vertriebsinitiativen (75%)<br />
geplant – Japan will neben Wachstumsinitiativen weiterhin verstärkt Kostensenkungsprogramme durchführen<br />
> Großteil (62%) der Unternehmen weltweit plant mit Restrukturierungsdauer von max. 12 Monaten – 44% in Japan mit >18 Monate<br />
> Management Commitment erfolgsentscheidend für Restrukturierung – schnelle Implementierung nur noch Platz 2, da sich Fokus<br />
der Unternehmen auf eine langfristigere Implementierung von Wachstum- und Vertriebsmaßnahmen richtet<br />
Personalkosten wurden 2009 bereits um 9% reduziert – Damit ist Kostensenkungsziel ngs bereits erreicht<br />
> Weltweit wurden Personalkosten in 2009 bereits Ø 9% reduziert – Zukünftig nur noch in Europa Personalkostenreduktion zu erwarten<br />
> 91% der Befragten in USA haben ihre Personalkosten in 2009 um mehr als -10% reduziert – die Zieleinsparung wurde damit erreicht<br />
> Einstellungsstop (73%), Aussetzung von Tariferhöhungen (72%) und Kündigungen (71%) Top 3 Maßnahmen – in Europa, insb. in<br />
Deutschland hat Kurzarbeit zu weniger Entlassungen geführt<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
10
Liquiditätslage tlw. noch kritisch – Mangelnde Finanzierung<br />
und Risikobereitschaft stärkste Wachstumsbremsen<br />
4<br />
5<br />
Für 40% der Unternehmen weltweit wurde die Liquiditätssituation während der Krise kritisch,<br />
aktuell sind noch 20% gefährdet – Operative Maßnahmen zur Liquiditätssicherung im Fokus<br />
> Sicherung Sc eu gder Liquidität qudtätin der Krise vor allem durch operative e Maßnahmen a (z.B. Forderungsmanagement age e und Bestandsabbau)<br />
> Strukturelle Maßnahmen und Außenfinanzierung vor allem durch klassischen Bankkredit realisiert (34% weltweit)<br />
> Kritisch sind v.a. Kürzungen von WKV-Limiten (22%) und Kreditlinien (21%) – aktuelle Lage nur leicht entspannter<br />
> 56% der Befragten weltweit beklagen eine Verschlechterung der Kreditkonditionen in Bezug auf erhöhte Zinsen, 54% beobachten<br />
striktere Financial Covenants – höhere Zinsen insb. in USA (86%), WE (62%) und CEE (58%) relevant<br />
Asien wird am stärksten vom Wachstum profitieren – Mangelnde Risikobereitschaft und<br />
unzureichende Finanzierungsmöglichkeiten behindern zukünftiges Wachstum<br />
> Für 71 % der Befragten weltweit wird Asien in <strong>2010</strong> vom kommenden Aufschwung profitieren (85% in 2011) – Europa Schlusslicht<br />
> 69% der Befragten wollen sich im Aufschwung auf ihr Kerngeschäft konzentrieren – 61% wollen mit neuen Produkten wachsen<br />
> Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen (69%) plant Finanzierung des zukünftigen Wachstums durch eigene Mittel<br />
> Mangelnde Risikobereitschaft des Managements bzw. der Shareholder für 29% der befragten Unternehmen weltweit wesentliche<br />
interne Behinderung künftigen Wachstums – für 28% ist unzureichende Finanzierungsmöglichkeiten stärkste externe Behinderung<br />
6 Vier Kernerkenntnisse aus der Krise: Aufbau von Liquiditätspuffern, idität Stärkung des<br />
Eigenkapitals, Flexibilisierung der Kostenstrukturen und Vorbereiten künftigen Wachstums<br />
> Höhere Liquiditätsreserven und Eigenkapitalquoten notwendig um sich auf zukünftige Krisen vorzubereiten<br />
> Permanente Optimierung des Working Capitals als zentrale operative Maßnahme zur Liquiditätssicherung<br />
> Variable Kostenstrukturen insbes. bei Personal schaffen um flexibel auf Einbrüche im Geschäftsvolumen reagieren zu können –<br />
unterstützt durch wirksame Frühindikatoren<br />
> Die Basis künftigen Wachstums durch Vertriebsinitiativen bereits in der Krise legen, Schwächen der Wettbewerber nutzen<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
11
C<br />
Wesentliche Ergebnisse<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
12
Weltweit (außer China) wird Wirtschaftswachstum (BIP)<br />
von ca. 1,1% in <strong>2010</strong> und 1,6% in 2011 erwartet<br />
Wirtschaftswachstum der jeweiligen Regionen in <strong>2010</strong> und 2011 (BIP) 1)<br />
201 0<br />
2011 1<br />
Ø weltweit 2)<br />
1,1%<br />
85 8,5<br />
1,0 0,9<br />
1,8 2,0<br />
1,0<br />
WE CEE ME USA Japan<br />
China<br />
Ø weltweit<br />
1,6%<br />
8,0<br />
1,5 1,7 2,3 2,5<br />
1,3<br />
WE<br />
CEE<br />
ME<br />
USA<br />
Japan<br />
China<br />
1) Gewichtetes durchschnittliches Wachstum je Region 2) Weltweiter gewichteter Durchschnitt ohne China<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
> Durchschnittlich h h wird in den<br />
befragten Regionen weltweit (außer<br />
China) ein Wirtschaftswachstum<br />
(BIP) von 1,1% in <strong>2010</strong> und 1,6% in<br />
2011 erwartet<br />
> WE, CEE und Japan mit durchschnittlich<br />
ca. 1% Wachstum (BIP)<br />
in <strong>2010</strong> noch mit verhaltener<br />
Erwartung – leichter Anstieg in 2011<br />
> USA und ME mit durchschnittlich<br />
ca. 2% Wachstum (BIP) in <strong>2010</strong><br />
(2,5% in 2011) positiver<br />
> China mit einer durchschnittlichen<br />
h h<br />
Erwartung von ca. 8,5% Wirtschaftswachstum<br />
(BIP) in <strong>2010</strong> und<br />
8% in 2011 deutlich über<br />
weltweitem Durchschnitt<br />
ANMERKUNGEN<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
13
Weltweit sehen die meisten Unternehmen den Tiefpunkt<br />
bereits Ende 2009 bzw. Anfang <strong>2010</strong> überwunden<br />
Wann wurde bzw. wird der Tiefpunkt der Wirtschaftskrise erreicht? [%]<br />
2008<br />
Ø weltweit 1) : Q4 2009/Q1 <strong>2010</strong><br />
1<br />
Q3<br />
1<br />
Q4<br />
Ø nach Region:<br />
4<br />
Q1<br />
2009 <strong>2010</strong><br />
12 13<br />
Q2<br />
Q3<br />
USA<br />
Japan<br />
12<br />
Q4<br />
5<br />
Q1<br />
WE<br />
ME China<br />
CEE<br />
10<br />
Q2<br />
15<br />
Q3<br />
9<br />
Q4<br />
18<br />
>Q4<br />
> Im weltweiten Durchschnitt<br />
wurde der Tiefpunkt laut<br />
der befragen Unternehmen<br />
zwischen Ende 2009 und<br />
Anfang <strong>2010</strong> erreicht<br />
> 18 % der befragten<br />
Unternehmen gehen<br />
jedoch erst von einem<br />
Tiefpunkt nach <strong>2010</strong> aus<br />
> USA , Japan, WE und ME<br />
sahen den Tiefpunkt der<br />
Krise bereits Ende 2009<br />
erreicht<br />
> China sah den Tiefpunkt<br />
Anfang <strong>2010</strong> und CEE in<br />
Q2 <strong>2010</strong><br />
ANMERKUNGEN<br />
1) Durchschnittliche gewichtete Nennung weltweit<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx 14
Weltweit erwarten die meisten Unternehmen eine deutliche<br />
Wachstumsphase ab Mitte des Jahres 2011<br />
Wann erwarten Sie die nächste deutliche Wachstumsphase? [%]<br />
<strong>2010</strong> 2011<br />
Ø weltweit 1) : Mitte 2011<br />
21<br />
13<br />
9<br />
11<br />
1<br />
1<br />
Q1<br />
Q2<br />
Ø nach Region:<br />
Q3<br />
Q4<br />
Q1<br />
Q2<br />
USA<br />
China<br />
WE<br />
CEE<br />
ME<br />
14<br />
Q3<br />
5<br />
Q4<br />
Japan<br />
25<br />
>Q4<br />
> Im weltweiten Durchschnitt<br />
erwarten die befragen Unternehmen<br />
die nächste deutliche<br />
Wachstumsphase Mitte 2011<br />
> 25 % der befragten Unternehmen<br />
gehen jedoch erst von<br />
einem deutlichen Wachstum<br />
nach 2011 aus<br />
> USA sieht sich bereits Anfang<br />
2011 in einer Wachstumsphase<br />
> China, CEE, WE und ME<br />
erwarten die nächste Wachstumsphase<br />
in Q2 bzw. Q3 2011<br />
> Japan pessimistischer mit<br />
Wachstum erst Ende 2011<br />
ANMERKUNGEN<br />
1) Durchschnittliche gewichtete Nennung weltweit<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx 15
Energie, Versorgung, Pharma & Gesundheitswesen und<br />
Finanzdienstleister profitieren am meisten vom Aufschwung<br />
Branchen die vom Aufschwung profitieren [Ø der Nennungen] 1) > Energie, Versorgung wird laut den<br />
Unternehmen weltweit am<br />
010<br />
2<br />
20 011<br />
38%<br />
59 45<br />
55 61 34%<br />
52 55 58 33%<br />
50<br />
48<br />
33<br />
38<br />
30<br />
29 35<br />
33<br />
31<br />
22 25<br />
Energie, Versorgung<br />
Pharma &<br />
Gesundheitswesen<br />
Finanzdienstleister<br />
56%<br />
63<br />
81 78<br />
48%<br />
67<br />
78<br />
64<br />
54 52<br />
62<br />
52<br />
49<br />
58<br />
63<br />
42 52<br />
50<br />
50<br />
40<br />
Energie, Versorgung<br />
Pharma &<br />
Gesundheitswesen<br />
Finanzdienstleister<br />
54%<br />
stärksten vom Aufschwung<br />
profitieren (Ø 38% der Nennungen<br />
in <strong>2010</strong> und 56% in 2011)<br />
> Wie in 2009 vermutet wird das<br />
Pharma und Gesundheits-wesen<br />
ebenfalls stark vom Aufschwung<br />
profitieren (Ø 34% der Nennungen<br />
in <strong>2010</strong> und 48% in 2011)<br />
> Finanzdienstleister die in 2009 in<br />
allen Regionen als stark von der<br />
Krise betroffen galten, werden in<br />
<strong>2010</strong> (Ø 33%) und 2011 (Ø 54%)<br />
deutlich vom Aufschwung<br />
profitieren<br />
WE CEE ME USA China Japan<br />
1) % der Nennungen "sehr stark" und "stark" Weltweite durchschnittliche Nennung "sehr stark" und "stark"<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
ANMERKUNGEN<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
16
Insbesondere bei Arbeitslosigkeit, Steuerbelastung und<br />
Kreditvergabe wird Verschlechterung erwartet<br />
Bereiche für die Verschlechterung erwartet wird [% der Nennungen]<br />
Zunehmende<br />
Arbeitslosigkeit<br />
Ansteigende<br />
Steuerbelastung<br />
Restriktive<br />
Kreditvergabe<br />
Rückläufiger<br />
privater Konsum<br />
Staatliche<br />
Regulierung<br />
Protektionismus<br />
WE CEE ME USA China<br />
66<br />
58<br />
55<br />
49<br />
42<br />
38<br />
53<br />
77 40 45<br />
59<br />
47<br />
52 59 55<br />
47<br />
58<br />
41<br />
37<br />
50<br />
45<br />
91<br />
38<br />
48<br />
38<br />
80 64<br />
55<br />
45<br />
74<br />
Japan<br />
30<br />
15<br />
29<br />
62<br />
43<br />
25<br />
Ø weltweit<br />
66%<br />
53%<br />
51%<br />
49%<br />
47%<br />
Erhöhte Inflation 42<br />
35 54 45<br />
65 19<br />
40%<br />
Sehr stark und stark<br />
x% Durchschnittliche gewichtete Nennung weltweit<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
41%<br />
> Eine weitere Verschlechterung<br />
der Arbeitslosigkeit<br />
wird von 66% der Befragten<br />
weltweit als wahrscheinlich<br />
eingestuft<br />
> Ca. die Hälfte der befragten<br />
Unternehmen sieht<br />
Verschlechterungen bei der<br />
Steuerbelastung, der Kreditvergabe,<br />
sowie im privaten<br />
Konsum<br />
> ME befürchtet besonders<br />
Ansteigen der staatlichen<br />
Regulierungen (80%)<br />
> 74% in China erwarten zuneh-<br />
menden Protektionismus<br />
ANMERKUNGEN<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
17
Unternehmen weltweit in Krise v.a. durch Absatzrückgänge<br />
getroffen – Krisenabschwächung in <strong>2010</strong> klar erkennbar<br />
Auswirkungen der Krise auf Unternehmensbereiche [% der Nennungen] 1)<br />
Ø weltweit<br />
2009 <strong>2010</strong><br />
100<br />
Rückgang g Absatz 58% 29%<br />
56 61<br />
44<br />
57<br />
41<br />
32<br />
33 38<br />
37<br />
20<br />
8<br />
Einschränkung<br />
49<br />
61<br />
74 73<br />
der Investitionen<br />
70<br />
58<br />
53% 37%<br />
48<br />
33<br />
33<br />
44<br />
25<br />
4<br />
Nachteiligere<br />
40<br />
54<br />
64 73<br />
Finanzierung 44 % 32%<br />
46<br />
48<br />
38<br />
28<br />
22<br />
12<br />
11<br />
2009<br />
<strong>2010</strong><br />
WE<br />
CEE<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
ME<br />
1) % der Nennungen "sehr stark" und "stark"<br />
USA<br />
China<br />
Japan<br />
> In der Krise 2009 wurden<br />
Unternehmen weltweit v.a.<br />
von Absatzrückgängen<br />
getroffen – insb. gilt dies für<br />
USA (100%)<br />
> Krisenverlauf schwächt sich<br />
ab – vor allem Absatzrückgang<br />
g (29%) in <strong>2010</strong><br />
weniger relevant<br />
> Trotz geplantem Wachstum<br />
sehen 37% der Unternehmen<br />
Einschränkungen bei<br />
Investitionen in <strong>2010</strong><br />
> Probleme bei der Finanzierung<br />
(32%) bleiben auch in<br />
<strong>2010</strong> ein relevantes Thema<br />
ANMERKUNGEN<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
18
In der Krise haben Unternehmen weltweit Kosten gesenkt<br />
und Liquidität geschöpft – Wachstum zukünftig im Fokus<br />
Bedeutung Gegenmaßnahmen [% der Nennung] 1,2) > Eine angepasste<br />
ffen<br />
Bereits ergrif<br />
ichtigt<br />
Zu ukünftig beabsi<br />
Angepasste<br />
Geschäftsplan.<br />
Kostensenkungsprogramm<br />
Personalmaßnahmen<br />
Wachstums-<br />
/Vertriebsinitiativen<br />
Angepasste<br />
Geschäftsplan.<br />
Personalmaßnahmen<br />
Wachstums-<br />
/Vertriebsinitiativen<br />
Kostensenkungsprogramm<br />
WE CEE ME USA China<br />
72 80 83 82 76<br />
75 79<br />
62<br />
67<br />
50<br />
71<br />
62 63 52 64<br />
71<br />
56 73 75 70 57<br />
62<br />
43<br />
72<br />
62<br />
43<br />
62<br />
82<br />
82<br />
58<br />
57<br />
Japan<br />
74 78 70 80<br />
71<br />
100<br />
1) % der Nennungen "sehr wichtig" und "wichtig" 2) Mehrere Antworten möglich<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
60<br />
56<br />
46<br />
57<br />
Ø weltweit<br />
82 76%<br />
90<br />
89<br />
73<br />
67<br />
100<br />
100<br />
74%<br />
65%<br />
63%<br />
63%<br />
64%<br />
51%<br />
75%<br />
Geschäftsplanung (76%)<br />
und Kostensenkungs-<br />
programme (74%) wurden<br />
in der Krise verstärkt<br />
eingesetzt und verlieren in<br />
Zukunft nur leicht an<br />
Bedeutung<br />
> Zukünftig wird der Fokus<br />
stärker auf Wachstumsund<br />
Vertriebsinitiativen<br />
liegen (63% auf 75%) –<br />
Working Capital Maßnahmen<br />
wie ein verstärktes<br />
Bestandsmgmt. (53%) behalten<br />
zukünftig ebenfalls<br />
eine zentrale Bedeutung<br />
ANMERKUNGEN<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
19
Management Commitment, schnelle Implementierung und<br />
intensives Projektcontrolling sind die Top-Erfolgsfaktoren<br />
Top-Erfolgsfaktoren einer Restrukturierung [% der Nennungen] 1)<br />
TOP 1<br />
TOP 2<br />
TOP 3<br />
Management Commitment Schnelle Implementierung Intensives Projektcontrolling<br />
88<br />
83<br />
76<br />
100<br />
90<br />
90<br />
82<br />
85<br />
83%<br />
75 75<br />
73<br />
74%<br />
72<br />
68<br />
63 64<br />
68%<br />
55<br />
50<br />
61<br />
WE<br />
CEE<br />
ME<br />
USA China Japan<br />
WE<br />
CEE<br />
ME<br />
USA<br />
China Japan<br />
WE CEE ME<br />
USA<br />
China Japan<br />
1) Mehrere Antworten möglich<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
Durchschnittliche gewichtete Nennung weltweit<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
20
80% haben Restrukturierungsmaßnahmen forciert – Großteil<br />
plant maximale Restrukturierungsdauer von 12 Monaten<br />
Dauer der durchgeführten Restrukturierungen [% der Nennungen]<br />
Wurden Restrukturierungsmaßnahmen forciert? 1) 80%<br />
80 90 74 82 90<br />
50<br />
WE<br />
CEE<br />
ME<br />
Dauer der Restrukturierung?<br />
USA<br />
China<br />
80% der Befragten weltweit<br />
haben verstärkt Restrukturierungsmaßnahmen<br />
in<br />
ihren Unternehmen forciert –<br />
CEE und Japan mit 90% an<br />
der Spitze<br />
> Zwei Drittel in CEE, ME, USA<br />
und China planen eine<br />
Restrukturierung innerhalb<br />
eines Jahres (Ø 62% weltweit)<br />
– in Japan dagegen<br />
planen 44% mit mehr als 18<br />
Monaten<br />
12-18 Monate<br />
27<br />
18<br />
12<br />
22<br />
25<br />
11<br />
23%<br />
>18 Monate 14<br />
13 23 11<br />
10 44<br />
15%<br />
ANMERKUNGEN<br />
1) % der Nennungen "Ja"<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
21
Personalkosten 2009 weltweit bereits um Ø 9% reduziert –<br />
Nur noch geringe Kostensenkungen in Zukunft zu erwarten<br />
Personalkostenreduzierung [% der Nennungen]<br />
Zieleinsparung insgesamt Realisiert in 2009<br />
9% 9%<br />
WE 14 26 35 24 10% 8% 8 26 42 23<br />
CEE<br />
ME<br />
USA<br />
9 32 29 30<br />
6 39 19 35<br />
9%<br />
9%<br />
9%<br />
10 26 40 24<br />
18 45 27 9 14% 15% 18 73 9<br />
China 3 13 23 60<br />
4%<br />
Japan<br />
14 33 52<br />
5%<br />
> Weltweit wurden insgesamt<br />
bereits Ø 9% reduziert – in<br />
Zukunft sind nur noch geringe<br />
Kostensenkungen zu erwarten<br />
> 91% der Befragten in USA<br />
haben ihre Personalkosten in<br />
2009 um mehr als -10%<br />
8% 4 39 25 32<br />
reduziert – die Zieleinsparung<br />
wurde damit sogar übererfüllt<br />
> 34% in WE haben ihre<br />
Personalkosten um mehr als<br />
5%<br />
7%<br />
25 29 46<br />
10 5 67 19<br />
10% gesenkt, 40% planen dies<br />
zukünftig – letzte Reduzierungen<br />
sind noch zu erwarten<br />
> China und Japan haben ihre<br />
Zieleinsparung leicht überfüllt<br />
≤-20% -20% bis -10% -10% bis 0% 0% bzw. nicht relevant<br />
x% Durchschnittliche Einsparung x% Durchschnittliche gewichtete Einsparung weltweit<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
ANMERKUNGEN<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
22
Vier Hauptmaßnahmen bei Personalkostenreduzierung –<br />
Zukünftig weniger Maßnahmen geplant<br />
Maßnahmen zur Personalkostenreduzierung [% der Nennungen] 1,2)<br />
Ø weltweit<br />
Einstellungsstop 75 64 57 63 82<br />
60 70<br />
60 58 73<br />
73% 62%<br />
31<br />
0<br />
Aussetzung<br />
55 77 100<br />
Tariferhöhung 67 81 71 61<br />
80<br />
63 53 62<br />
72% 65%<br />
0<br />
Betriebsbedingte<br />
52<br />
80 75 80<br />
100<br />
Kündigungen 88 77 91<br />
61<br />
60 69<br />
40<br />
71 % 65%<br />
Bonuskürzungen<br />
63 54 73 72 67 74 100 70 60 47<br />
100 75 70 % 64%<br />
> Einstellungsstop (73%) und<br />
Aussetzung von Tariferhöhungen<br />
(72%) Top 2 Maßnahmen<br />
zur Personalkostenreduktion<br />
in 2009<br />
> Betriebsbedingte Kündigungen<br />
wurden ebenfalls in 2009<br />
durchgeführt – insb. für USA<br />
(91% in 2009) und CEE (88%<br />
in 2009) waren Kündigungen in<br />
2009 relevant<br />
> Zukünftig sind generell weniger<br />
Maßnahmen beabsichtigt, das<br />
Niveau bleibt jedoch angehoben<br />
WE<br />
CEE<br />
ME<br />
USA<br />
China<br />
Japan<br />
ANMERKUNGEN<br />
1) Wichtig bis sehr wichtig 2) Mehrere Antworten möglich<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
Bereits ergriffen<br />
Zukünftig beabsichtigt<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
23
Liquiditätssituation wurde weltweit für 40% der Unternehmen<br />
in der Krise kritisch – Aktuell noch 20% gefährdet<br />
Einschätzung der Liquiditätslage [% der Nennungen]<br />
Wurde die Liquiditätssituation zu einem<br />
Ist Ihre Liquiditätssituation krisenbedingt > Für 40% der Befragten<br />
kritischen Faktor während der Krise?<br />
immer noch kritisch?<br />
weltweit war Liquiditätssituation<br />
während der Krise<br />
kritisch – noch 20% der<br />
32 14 18 WE 4 11 14<br />
befragten Unternehmen<br />
beurteilen ihre aktuelle als<br />
50 31 19 CEE 14 15 29<br />
unverändert kritisch<br />
> Lage in China, CEE und ME<br />
52 29<br />
23<br />
ME<br />
10<br />
16<br />
26<br />
aktuell immer noch<br />
überdurchschnittlich kritisch<br />
73 45<br />
27 USA 0<br />
> Nur noch 4% der Unternehmen<br />
in WE bezeichnen<br />
52 19<br />
32 China<br />
3<br />
32<br />
35<br />
aktuelle Situation als sehr<br />
kritisch<br />
45 25 20 Japan 5 5<br />
> USA und Japan mit<br />
deutlicher Entspannung<br />
40% Ø weltweit 20%<br />
(0% sehr kritisch)<br />
ANMERKUNGEN<br />
% der Nennung "sehr kritisch" % der Nennungen "kritisch"<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx 24
Liquiditätssicherung vor allem durch operatives Cash<br />
Management – Verbessertes Mahnwesen an erster Stelle<br />
Operative Maßnahmen zur Liquiditätssicherung [% der Nennungen] 1)<br />
Verschärfung<br />
Mahnwesen<br />
Bestandsabbau<br />
Investitionsstop<br />
Ausnutzung<br />
Zahlungsziele<br />
75<br />
86<br />
69<br />
91<br />
95<br />
61 57 50 68<br />
51 68 73 73<br />
52 58 50<br />
WE<br />
CEE<br />
1) Mehrere Antworten möglich<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
ME<br />
79<br />
43<br />
40<br />
40<br />
70<br />
45 42<br />
21<br />
USA<br />
China<br />
Japan<br />
Ø weltweit<br />
76%<br />
> Klarer Fokus auf operativen<br />
Maßnahmen zur Liquiditätssicherung<br />
– insb. operatives<br />
Cash-Flow Management<br />
> 76% der Unternehmen weltweit<br />
haben ihr Mahnwesen<br />
60%<br />
verschärft um Liquidität zu<br />
sichern<br />
> WE, CEE und China mit Fokus<br />
auf Verschärfung des Mahnwesens<br />
57%<br />
> Bestandsabbau besonders in<br />
USA relevant<br />
> Investitionsstop insb. in ME<br />
51%<br />
(73%) und Japan (70%) von<br />
hoher Relevanz<br />
ANMERKUNGEN<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
25
Strukturelle Maßnahmen nur mit geringer Bedeutung –<br />
Nur 34% haben zusätzliche Bankkredite aufgenommen<br />
Strukturelle Maßnahmen zur Liquiditätssicherung [% der Nennungen] 1)<br />
Aufnahme<br />
zusätzlicher<br />
Bankkredite<br />
Eigenkapitalerhöhung<br />
durch<br />
bestehende<br />
Eigentümer<br />
29<br />
40<br />
35 36<br />
46 37<br />
25 27 26<br />
24 38<br />
11<br />
16<br />
28<br />
20<br />
36<br />
43<br />
32<br />
Inanspruchnahme<br />
von Mitteln aus<br />
staatlichen Förder-<br />
programmen<br />
Ø weltweit<br />
34%<br />
> Strukturelle Maßnahmen und<br />
Außenfinanzierung vor allem<br />
durch klassischen Bankkredit<br />
realisiert (34% weltweit) –<br />
Relevanz im Vergleich zu<br />
operativen Maßnahmen gering<br />
25%<br />
> ME hat sich verstärkt auf<br />
Eigenkapitalerhöhungen g durch<br />
bestehende Eigentümer<br />
verlassen (38%)<br />
23%<br />
> USA (36%) und China (43%)mit<br />
verstärkter Inanspruchnahme<br />
von Mitteln aus staatlichen<br />
Förderprogrammen<br />
Finanzierungsstundung<br />
26<br />
12<br />
20 23<br />
11<br />
3<br />
16%<br />
WE<br />
CEE<br />
ME<br />
USA<br />
China<br />
Japan<br />
ANMERKUNGEN<br />
1) Mehrere Antworten möglich<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
26
WKV-Limitkürzungen und schlechte Kreditkonditionen führen<br />
zu Finanzierungsengpässen – Asien nur leicht betroffen<br />
Auswirkungen der Krise auf die Finanzierung [% der Nennungen] 1) (1/2)<br />
Ø weltweit 1) 22% 21% 19%<br />
26<br />
26<br />
15<br />
Limitkürzungen bei<br />
Warenkreditversicherungen<br />
34 35<br />
28 31<br />
20 20 20<br />
17<br />
15<br />
7 7 6<br />
4<br />
Kürzung bestehender Kreditlinien<br />
Nichtbewilligung neuer Kreditlinien<br />
> WKV-Linienkürzungen (22%<br />
weltweit) werden in Europa, ME<br />
und USA beklagt<br />
> Kürzungen bestehender<br />
Kreditlinien sind insb. in CEE<br />
(34%) und ME (35%) von<br />
Relevanz<br />
> 19% weltweit beklagen Nichtbewilligungen<br />
neuer Kreditlinien<br />
– insbesondere CEE (28%) und<br />
ME (31%) bemängeln die Ausik<br />
der Krise auf die<br />
wirkungen<br />
Bewilligung neuer Kreditlinien<br />
> China und Japan insgesamt nur<br />
sehr leicht betroffen<br />
WE CEE ME USA China<br />
1) Durchschnittliche gewichtete Nennung weltweit<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
Japan<br />
ANMERKUNGEN<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
27
Für ca. 50% der von WKV-Limitkürzungen und Kreditlinienkürzungen<br />
betroffen Unternehmen wurde die Lage kritisch<br />
Auswirkungen der Krise auf die Finanzierung [% der Nennungen] 1) (2/2)<br />
Wie kritisch waren die Auswirkungen<br />
der Krise für Ihr Unternehmen? 2)<br />
Falls ja, ist diese Situation<br />
aktuell unverändert? 3)<br />
36<br />
37<br />
Limitkürzungen<br />
50% 60<br />
36<br />
30%<br />
57<br />
bei Warenkreditversicherungen<br />
67<br />
46<br />
100<br />
50<br />
0<br />
45<br />
Kürzung<br />
35<br />
48% 50<br />
39<br />
50<br />
bestehender<br />
37%<br />
42<br />
100<br />
Kreditlinien<br />
67<br />
20<br />
11<br />
45<br />
46<br />
44% 55<br />
Nichtbewilligung<br />
17<br />
33<br />
neuer Kreditlinien<br />
25 36<br />
38%<br />
25<br />
0<br />
0<br />
> Für 50% der Unternehmen,<br />
bei denen WKV-Limite<br />
während der Krise gekürzt<br />
wurden, ist die Lage<br />
während der Krise kritisch<br />
geworden – 30% davon<br />
beurteilen die aktuelle<br />
Situation als unverändert<br />
> Für 48% der Unternehmen,<br />
die Kürzungen bestehender<br />
Kreditlinien beklagen,<br />
wurde die Situation in der<br />
Krise kritisch – 37% davon<br />
bezeichnen die aktuelle<br />
Lage als unverändert<br />
WE CEE ME USA China x% Durchschnittliche gewichtete Nennung weltweit<br />
ANMERKUNGEN<br />
1) % der Nennung von Unternehmen, die negative Auswirkungen der Krise wahrgenommen haben (siehe Slide 27)<br />
2) % der Nennungen "sehr kritische" und "kritische" Auswirkungen 3) % der Nennungen "ja"<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
28
Die Konditionen für neue Bankkredite haben sich durch die<br />
Krise bei etwa der Hälfte der Unternehmen verschlechtert<br />
Ausprägungen verschlechterter Kreditkonditionen [% der Nennungen] 1)<br />
Ø weltweit 2) 56%<br />
54% 51% 46%<br />
86<br />
77 73 71<br />
62 58 65<br />
55<br />
63<br />
57<br />
56 53<br />
47<br />
51<br />
44<br />
40<br />
47<br />
47<br />
25<br />
28 29<br />
14<br />
21<br />
13<br />
Höhere<br />
Zinsen<br />
Striktere<br />
Financial<br />
Covenants<br />
Erhöhte<br />
Reporting-<br />
/Informations<br />
pflichten<br />
Höhere<br />
Besicherungsanforderungen<br />
> Relevante Verschlechterungen<br />
reichen von höheren Zinsen<br />
(56%) bis zu erhöhten<br />
Besicherungsanforderungen<br />
(46%)<br />
> Höhere Zinsen insb. in USA<br />
(86%), WE (62%) und CEE<br />
(58%) relevant<br />
> Japan insgesamt mit relativ<br />
geringer Verschlechterungen<br />
der Kreditkonditionen<br />
> Über die Hälfte der Befragten<br />
beklagen striktere Financial<br />
Covenants<br />
WE CEE ME USA China Japan<br />
ANMERKUNGEN<br />
1) Mehrere Antworten möglich 2) Durchschnittliche gewichtete Nennung weltweit<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
29
Asien für Unternehmen weltweit absoluter Wachstumsfokus<br />
– Europa Schlusslicht<br />
Regionen die <strong>2010</strong>/11 vom Aufschwung profitieren [% der Nennungen] 1)<br />
Nordamerika<br />
28%<br />
(46%)<br />
Mittel- und<br />
Südamerika<br />
31%<br />
(41%)<br />
Westeuropa<br />
17%<br />
(32%)<br />
Mittel- und<br />
Osteuropa<br />
11%<br />
> Für 71 % der Befragten weltweit<br />
wird Asien in <strong>2010</strong> vom kommenden<br />
Aufschwung profitieren<br />
(85% in 2011) – bereits in 2009<br />
11% Asien<br />
wurden Asien bessere Chancen<br />
(33%)<br />
71%<br />
in der Krise zugeschrieben<br />
Mittlerer<br />
22%<br />
(85%)<br />
> An Westeuropa, sowie Mittelund<br />
Osteuropa werden in Osten<br />
<strong>2010</strong><br />
(40%)<br />
geringe Wachstumshoffnungen<br />
geknüpft – 32% der Befragten<br />
sehen Westeuropa jedoch<br />
schon in 2011 vom Aufschwung<br />
profitieren<br />
> Die Prognosen für Nordamerika<br />
verbessern sich ebenfalls deutlich<br />
in 2011 (46%)<br />
X% = <strong>2010</strong> (X%) = 2011 ANMERKUNGEN<br />
1) % der Nennungen "sehr stark" und "stark"<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
30
Unternehmen weltweit konzentrieren sich im Aufschwung<br />
auf ihr Kerngeschäft – Neue Produkte und Märkte folgen<br />
Chancen für Unternehmen im Aufschwung [Ø der Nennungen]<br />
Konzentration auf<br />
Kerngeschäft<br />
Wachstum mit<br />
neuen Produkten<br />
Erschließung neuer<br />
Märkte/Regionen<br />
Marktbereinigung/<br />
Selektion<br />
Günstige Investitions-/<br />
Akquisemöglichkeiten<br />
WE CEE ME USA China<br />
62<br />
56<br />
57<br />
55<br />
47<br />
38<br />
Sehr wichtig bis wichtig<br />
x% Durchschnittliche gewichtete Nennung weltweit<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
81 73<br />
79 86<br />
65<br />
57<br />
100<br />
53<br />
50<br />
73<br />
54<br />
50<br />
63<br />
48<br />
73<br />
73<br />
79<br />
71<br />
45<br />
Japan<br />
65<br />
74<br />
75<br />
75<br />
Ø weltweit<br />
69%<br />
61%<br />
58%<br />
55%<br />
50 57 64<br />
46 75<br />
46%<br />
66<br />
45<br />
48%<br />
Bilden von stra-<br />
tegischen Allianzen<br />
> 69% der befragten<br />
Unternehmen weltweit<br />
wollen sich im Aufschwung<br />
auf ihr Kerngeschäft<br />
konzentrieren – 61% wollen<br />
mit neuen Produkten<br />
wachsen<br />
> USA setzt Fokus auf<br />
Wachstum mit neuen<br />
Produkten (100%)<br />
> Japan nutzt Aufschwung<br />
mit Erschließung neuer<br />
Märkte/Regionen bzw. der<br />
Bildung von strategischen<br />
Allianzen<br />
ANMERKUNGEN<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
31
Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen weltweit plant<br />
Finanzierung zukünftigen Wachstums durch eigene Mittel<br />
Arten der Finanzierung des zukünftigen Wachstums [% der Nennungen] 1,2)<br />
Interne<br />
Finanzierungskraft<br />
Aufnahme zusätzlicher<br />
Bankkredite<br />
Eigenkapitalerhöhung<br />
durch bestehende<br />
Investoren<br />
WE CEE ME USA China<br />
27<br />
18<br />
64<br />
Eigenkapitalerhöhung<br />
durch neue Investoren 10<br />
21<br />
Anleihen<br />
Mezzanine<br />
4<br />
10<br />
Sehr wichtig bis wichtig<br />
x% Durchschnittliche gewichtete Nennung weltweit<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
7<br />
56 48 67<br />
54<br />
Japan<br />
Ø weltweit<br />
68<br />
61%<br />
35 24 33<br />
43 53 31%<br />
34<br />
14<br />
34<br />
41<br />
9<br />
36<br />
50<br />
28 16 24%<br />
25<br />
16<br />
16%<br />
7 21 12%<br />
7 4 20<br />
7 5<br />
5%<br />
> Befragte Unternehmen<br />
(69%) räumen ihrer<br />
internen Finanzierungskraft<br />
einen sehr hohen Stellenwert<br />
ein<br />
> Der klassische Bankkredit<br />
(33%) dominiert die Fremdkapitalfinanzierung<br />
–<br />
Eigenkapitalerhöhungen<br />
durch bestehende (19%)<br />
oder neue Investoren (9%)<br />
weniger relevant<br />
> Begebung von Anleihen am<br />
Kapitalmarkt sowie<br />
Mezzanine-Finanzierungen<br />
kaum relevant<br />
ANMERKUNGEN<br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
32
Mangelnde Risikobereitschaft und unzureichende Finanzierungsmöglichkeiten<br />
behindern zukünftiges Wachstum<br />
Mögliche Behinderungen im Aufschwung [Ø der Nennungen] 1,2) > 29% der Unternehmen<br />
Ø weltweit 2) 29%<br />
28% 21% 20%<br />
52<br />
43<br />
40 40<br />
40<br />
38<br />
35<br />
31<br />
28<br />
29<br />
27<br />
28<br />
24<br />
25<br />
22<br />
18 18 20<br />
18 19<br />
18 19<br />
17 18<br />
14<br />
12<br />
14 13<br />
9<br />
Mangelnde<br />
Risikobereitschaft des<br />
Managements/der<br />
Shareholder<br />
Unzureichende<br />
Finanzierungsmöglichkeiten<br />
Working<br />
Capital<br />
Reduzierung<br />
50<br />
Reduzierter<br />
Personalbestand<br />
14%<br />
Reduzierte<br />
Produktionskapazitäten<br />
weltweit sehen ein sehr<br />
hohes bis hohes Risiko, dass<br />
mangelnde Risikobereitschaft<br />
ik it des Managements bzw. der<br />
Shareholder den Aufschwung<br />
behindern könnten<br />
> 28% sehen unzureichende<br />
Finanzierungsmöglichkeiten<br />
als mögliche Behinderung für<br />
zukünftiges Wachstum<br />
> Japan sieht sich durch<br />
reduzierten Personalbestand<br />
und Produktionskapazitäten<br />
eingeschränkt<br />
WE CEE ME USA China Japan<br />
ANMERKUNGEN<br />
1) % der Nennungen sehr hohes bis hohes Risiko 2) Durchschnittliche gewichtete Nennung weltweit<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
33
Die Krise ist überstanden und der Aufschwung ist in Sicht –<br />
Vier wichtige Lehren lassen sich aus der Krise ziehen<br />
Erkenntnisse aus der Krise<br />
1<br />
LIQUIDITÄTSPUFFER<br />
2<br />
KOMFORTABLE<br />
3<br />
><br />
ERHÖHEN<br />
EK-<br />
QUOTE SICHERN<br />
FLEXIBILITÄT DER<br />
KOSTENSTRUKTUREN<br />
SICHERSTELLEN<br />
4<br />
ZUKÜNFTIGES<br />
WACHSTUM<br />
VORBEREITEN<br />
Abschwung kann die Liquidität schneller als erwartet angreifen<br />
> Schaffung von höheren Mindestliquiditätsreserven<br />
> Permanente Optimierung des Working Capitals als Vorbereitung auf zukünftige Krisen<br />
Ergebniseinbrüche in der Krise haben bei vielen Unternehmen das Eigenkapital stark angegriffen<br />
> Fremdkapitalabhängigkeit (Leverage) verringern durch Eigenkapitalzufuhr<br />
> Bilanzverkürzung z.B. durch Nutzen alternativer Finanzierungsformen (z.B. Factoring) Verkauf<br />
nicht-betriebsnotwendigen Vermögens<br />
Kostenstrukturen für Einbrüche im Geschäftsvolumen vorbereiten<br />
> Variable Kostenstrukturen schaffen (insbesondere bei Personal)<br />
> Einführung zusätzlicher Reporting-/Frühwarnsysteme<br />
Frühzeitig Basis für zukünftiges Wachstum legen<br />
> Bei Kostenreduzierungen nicht zukünftiges Wachstum unmöglich machen<br />
> Parallel zu Kostenmaßnahmen auch Wachstums- und Vertriebsinitiativen planen<br />
> Schwächen der Wettbewerber in der Krise nutzen<br />
Quelle: <strong>Roland</strong> <strong>Berger</strong>, Restrukturierungs-Studie <strong>2010</strong><br />
<strong>International</strong>e<strong>Restrukturierungsstudie</strong><strong>2010</strong>_FINAL_D.pptx<br />
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