Neuer Mietspiegel für Aachen
Neuer Mietspiegel für Aachen
Neuer Mietspiegel für Aachen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Nachrichten aus dem Mieterschutzverein<br />
<strong>Aachen</strong><br />
Neue <strong>Mietspiegel</strong> in der<br />
Städteregion<br />
16 MieterZeitung 2/2013<br />
■Für die in der Städteregion<br />
<strong>Aachen</strong> liegenden<br />
Städte Würselen, Herzogenrath<br />
und Eschweiler wurden neue<br />
<strong>Mietspiegel</strong> mit dem Haus &<br />
Grundbesitzerverein sowie der<br />
jeweiligen Stadt vereinbart.<br />
Bei der Stadt Würselen datiert<br />
der letzte <strong>Mietspiegel</strong> aus dem<br />
Jahre 2008. Nunmehr ist die<br />
mietspiegelfreie Zeit beendet,<br />
da ein neuer <strong>Mietspiegel</strong> zum<br />
1. Dezember 2012 in Kraft getreten<br />
und <strong>für</strong> zwei Jahre gültig ist.<br />
Selbstverständlich musste im<br />
Rahmen des <strong>Mietspiegel</strong>s der<br />
Mietpreisentwicklung über den<br />
Zeitraum von vier Jahren Rechnung<br />
getragen werden. Dies hat<br />
dazu geführt, dass die Mieten<br />
gestiegen sind.<br />
Beim Vergleich mit den Nachbargemeinden<br />
ist jedoch festzustellen,<br />
dass keine eklatanten<br />
Steigerungen aufgetreten sind,<br />
sondern in etwa das Mietniveau<br />
zum Beispiel in Herzogenrath in<br />
gleicher Höhe eingetreten ist.<br />
Mit dem Haus & Grundbesitzerverein<br />
wurde <strong>für</strong> die Stadt Würselen<br />
ebenfalls ein neuer <strong>Mietspiegel</strong><br />
vereinbart. Hierbei handelt es<br />
sich überwiegend um eine Modifizierung<br />
des alten <strong>Mietspiegel</strong>s,<br />
so dass eklatante Mietpreissteigerungen<br />
nicht aufgetreten sind.<br />
Der <strong>Mietspiegel</strong> der Stadt<br />
Eschweiler wurde um ein weiteres<br />
Jahr verlängert, so dass es sich<br />
insoweitauchumeineFortschreibung<br />
der alten Werte handelt.<br />
Der Mieterverein <strong>Aachen</strong> hofft,<br />
dass durch die derzeitig vorhandenen<br />
<strong>Mietspiegel</strong> unnötige<br />
Auseinandersetzungen im Rahmen<br />
von Mieterhöhungsverfahren<br />
vermieden werden. Auch ist<br />
die Wohnungssuche in den<br />
Nachbarstädten innerhalb der<br />
Städteregion keineswegs mit<br />
<strong>Aachen</strong> vergleichbar, so dass<br />
Mieterhöhungen auch im Rahmen<br />
der Beratung durch die Juristen<br />
des Vereins <strong>für</strong> die Städteregion<br />
keine Rolle spielen.<br />
Sämtliche <strong>Mietspiegel</strong> sind in<br />
der Geschäftsstelle sowie über<br />
die Internetseite<br />
www.mieterverein-aachen.de<br />
abrufbar.<br />
■<br />
Vermietungen vorlagen. Der<br />
Mieterverein möchte in Erinnerung<br />
bringen, dass Grundlage<br />
<strong>für</strong> die Mieterhöhungen im<br />
Landgerichtsbezirk <strong>Aachen</strong> der<br />
vereinbarte <strong>Mietspiegel</strong> ist. Die<br />
ständige Rechtsprechung des<br />
Amtsgerichts und des Landgerichts<br />
haben dazu geführt, dass<br />
ausschließlich zur Begründung<br />
Daten aus dem <strong>Mietspiegel</strong> heranzuziehen<br />
sind.<br />
Viele Vermieter sind damit<br />
nicht einverstanden und versuchen<br />
im Rahmen von Mieterhö-<br />
<strong>Neuer</strong> <strong>Mietspiegel</strong> <strong>für</strong> <strong>Aachen</strong><br />
■Zwischen dem <strong>Aachen</strong>er sind die Zahlen <strong>für</strong> den alten<br />
Haus & Grundbesitzerverein,<br />
<strong>Mietspiegel</strong> von 7.828 auf nunmehr<br />
dem Fachbereich Woh-<br />
nen der Stadt <strong>Aachen</strong> und dem<br />
Mieterschutzverein wurde der<br />
neue <strong>Mietspiegel</strong> <strong>für</strong> freifinanzierte<br />
Wohnungen in <strong>Aachen</strong><br />
<strong>für</strong> die Zeit von 1. Januar 2013<br />
bis 31. Dezember 2014 vereinbart.<br />
Grundlage des <strong>Mietspiegel</strong>s sind<br />
die Ergebnisse der Mietpreisumfrage,<br />
an der jeder sich beteiligen<br />
konnte. Auch viele Mitglieder<br />
des Mietervereins haben die GelegenheitgenutztundanderUmfrage<br />
12.139 Datensätze gestienen<br />
gen. Die Ergebnisse haben dazu<br />
geführt, dass in einigen Bereichen<br />
erhebliche Steigerungen<br />
im Mietpreis aufgetreten sind.<br />
Dies gilt insbesondere <strong>für</strong> die<br />
Baujahre 1972 bis 1982 sowie<br />
<strong>für</strong> die Baujahre 1983 bis 1993.<br />
Grund hier<strong>für</strong> sind die vermehrten<br />
Werte aus den Entwicklungen<br />
der letzten vier Jahre.<br />
Im Vergleich dazu sind die<br />
Mietpreise im neuen <strong>Mietspiegel</strong><br />
in der Baujahresaltersklasse hungsverfahren<br />
teilgenommen.<br />
1961 bis 1971 <strong>für</strong> mittlere<br />
Beim Vergleich zum Vorjahr ist Wohnlagen gesunken. Dies ist<br />
eine deutliche Steigerung der auch darauf zurückzuführen,<br />
Datensätze festzustellen. So dass vermehrt Angaben <strong>für</strong> die<br />
Vergleichswohnungen<br />
heranzuziehen, die<br />
sich teilweise in ihrem eigenen<br />
Besitz befinden. Dies war bisher<br />
nie von Erfolg im Rahmen einer<br />
gerichtlichen Auseinandersetzung<br />
gekrönt. Das Amts- und<br />
Landgericht haben sich stets auf<br />
den Standpunkt gestellt, dass<br />
Vergleichswohnungen in keinster<br />
Weise geeignet sind, die ortsübliche<br />
Miete wiederzugeben.<br />
Leider musste der Mieterverein<br />
feststellen, dass nunmehr neue<br />
Versuche von Vermietern gestartet<br />
werden, um Mieterhöhungen<br />
in höherem Umfange<br />
durchzusetzen. Hierbei hilft eine<br />
sogenannte „Wohnungsinfobörse<br />
PWIB“, die über das Internet<br />
Informationen erteilt.<br />
Bei Eingabe des Wortes <strong>Mietspiegel</strong><br />
von 2013 werden imaginäre<br />
Werte zur Begründung herangezogen,<br />
die in keinster Weise<br />
geeignet sind, eine Mieterhöhung<br />
zu begründen. Im Falle einer<br />
entsprechenden Mieterhöhung<br />
bittet der Mieterverein, ihn<br />
zu informieren. Gleichzeitig<br />
weist er darauf hin, dass <strong>für</strong> ein<br />
Mieterhöhungsbegehren allein<br />
der derzeitig gültige <strong>Mietspiegel</strong><br />
anzuwenden ist.<br />
Der <strong>Mietspiegel</strong> ist selbstverständlich<br />
bei der Geschäftsstelle<br />
sowie über die Internetseite<br />
www.mieterverein-aachen.de<br />
<strong>für</strong> alle Mitglieder erhältlich. ■<br />
Kaiserplatz-Galerie – es<br />
geht doch weiter!<br />
■ Nach jahrelangen Verzögerungen<br />
haben die neuen Investoren<br />
ECE und Strabag mitteilen<br />
lassen, dass das Bauvorhaben<br />
im Frühjahr 2014 weitergeführt<br />
werden soll. Für die Bauvorhaben<br />
sind circa eineinhalb Jahre<br />
geplant, so dass das Weihnachtsgeschäft<br />
2015 gegebenenfalls<br />
durchgeführt werden<br />
kann.<br />
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung<br />
Mitte Februar<br />
wurde ausführlich und umfassend<br />
über die nächsten Bauschritte<br />
unterrichtet. Bereits 36<br />
Stunden später waren 15 teilweise<br />
schützenswerte Bäume<br />
im Bereich der Kirche St. Adalbert<br />
gefällt worden. Hierüber<br />
wurde niemand informiert.<br />
Schon gar nicht die Öffentlichkeit.<br />
Selbst beim städtischen Presseamt<br />
hieß es, man habe von<br />
der Fällaktion im Morgengrauen<br />
nichts gewusst. Genehmigt<br />
wurde das Fällen, wie zu erfahren<br />
war, durch den städtischen<br />
Fachbereich Umwelt. Die Fällaktion<br />
war wegen der weiteren<br />
Bauarbeiten und Baustellenvorbereitung<br />
notwendig. Der Investor<br />
zahlt im Gegenzug<br />
20.000 Euro <strong>für</strong> die Neupflanzung<br />
von 30 Bäumen.<br />
Irritationen gibt es auch bezogen<br />
auf die weitere Entwicklung<br />
des Komplexes. Mit der Bürgerinitiative<br />
besteht Streit darüber,<br />
wie viele Wohnungen damalig<br />
vernichtet worden sind und ersetzt<br />
werden müssen. Im Rahmen<br />
der Informationsveranstaltung<br />
hat die Planungsdezernentin<br />
Gisela Nacken mitgeteilt,<br />
dass Wohnraum von 1.500<br />
Quadratmetern weggefallen sei.<br />
Der Investor geht jedoch nur<br />
von 900 Quadratmetern aus.<br />
23
Steuern sparen mit Handwerkerleistungen<br />
■Grundsätzlich<br />
beteiligt<br />
sich das Finanzamt nicht<br />
an privat veranlassten Kosten.<br />
Im (Finanz-)Amtsdeutsch<br />
spricht man von Kosten der privaten<br />
Lebensführung. Zur Bekämpfung<br />
der Schwarzarbeit<br />
hat der Gesetzgeber jedoch eine<br />
Vielzahl von Kostenarten aus<br />
diesem privaten Bereich zugelassen,<br />
die fast jeder Steuerzahler<br />
nachweisen und damit seine<br />
Steuerlast mindern kann.<br />
So fördert das Finanzamt Leistungen<br />
eines Handwerksunternehmens,<br />
wenn es sich um Renovierungs-,<br />
Erhaltungs- oder<br />
Modernisierungsarbeiten im Privathaushalt<br />
handelt. Hierzu zählen<br />
Reparaturen, Wartungen und<br />
Schönheitsreparaturen. Berücksichtigt<br />
werden der Arbeitslohn,<br />
die Montagekosten sowie Fahrtund<br />
Maschinenkosten. Nicht gefördert<br />
wird jedoch das verwendete<br />
Material. Sobald es sich um<br />
23<br />
Die Bürgerinitiative verweist<br />
auf eine schriftliche Aufstellung,<br />
die von mehr als 2.400<br />
Quadratmetern Wohnraum<br />
ausgeht. Horst Schnitzler von<br />
der Initiative stellt die Behauptung<br />
auf, dass mit falschen<br />
Zahlen die Öffentlichkeit<br />
getäuscht werden soll.<br />
Das städtische Presseamt<br />
teilte mit, dass der Stadt die<br />
Zahl von 2.400 Quadratmetern<br />
nicht bekannt sei. Dies<br />
könnte auch nicht kommentiert<br />
werden. Die Stadt verfüge<br />
nur über „schlechte Unterlagen“.<br />
Man gehe jedoch davon<br />
aus, dass zwischen<br />
1.400 und 1.600 Quadratmeter<br />
Wohnraum vernichtet<br />
wurde.<br />
Der Sprecher der Stadt, Alex<br />
Costard, teilte den <strong>Aachen</strong>er<br />
Nachrichten mit, dass die<br />
Stadt den Ersatz von 1.500<br />
Quadratmetern Wohnraum<br />
fordert, und aus dieser Pflicht<br />
wolle sie den Investor nicht<br />
entlassen.<br />
Die Weiterentwicklung bleibt<br />
abzuwarten.<br />
einen Neubau oder Ausbau der<br />
vorhandenen Wohnfläche handelt,<br />
kann ebenfalls kein Abzug<br />
gewährt werden.<br />
Gefördert wird bis maximal<br />
6.000 Euro mit 20 Prozent, so<br />
dass sich pro Jahr 1.200 Euro<br />
wie eine direkte Steuergutschrift<br />
auswirken können.<br />
Wichtig hierbei sind das Vorliegen<br />
einer entsprechenden Rechnung<br />
eines Handwerksunternehmens<br />
sowie der Zahlungsbeleg.<br />
Mit diesem schuf der Gesetzgeber<br />
eine zwingende, formale<br />
Voraussetzung zum Abzug<br />
dieser Kosten. Eine Barzahlung<br />
des Handwerkers ist somit<br />
Wohnungsmarktbericht 2012<br />
■Das Wohnungsamt der<br />
Stadt <strong>Aachen</strong> hat den aktuellen<br />
Wohnungsmarktbericht<br />
mit der Datenfortschreibung<br />
zum 31. Dezember 2012 vorgestellt.<br />
Der Bericht enthält neben<br />
Daten zu den landesweit standardisierten<br />
Indikatoren der<br />
kommunalen Wohnungsmarktbeobachtung<br />
auch Zahlen zu der<br />
örtlichen Wohnsituation. Weiterhin<br />
enthält der Bericht Auswirkungen<br />
der „Empirica-Mietpreisdatenbank“<br />
hinsichtlich<br />
Angebote im Wohnungs- und<br />
Eigentumsbereich sowie die<br />
Umfrage unter Wohnungsmarktexperten<br />
zur Einschätzung<br />
des <strong>Aachen</strong>er Wohnungsmarktes.<br />
Ergänzt wird der Wohnungsmarktbericht<br />
durch eine<br />
Leerstandsanalyse und dem<br />
neuen <strong>Mietspiegel</strong> 2013/2014.<br />
Der Wohnungsmarktbericht<br />
2012 kann über die Internetseiten<br />
der Stadt <strong>Aachen</strong><br />
(www.aachen.de) heruntergeladen<br />
werden.<br />
Der gravierende Rückgang des<br />
geförderten Wohnungsbestandes<br />
wird durch diesen Bericht<br />
nochmalig bestätigt. Dies führt<br />
bei gleich bleibender Zahl von<br />
Wohnungssuchenden und anderen<br />
Einflussfaktoren zu erheblichen<br />
Engpässen bei der Wohnraumversorgung<br />
von Menschen<br />
mit geringen finanziellen Mitteln.<br />
Auch wird bestätigt, dass die<br />
Studentenzahl von 39.661<br />
(2010) auf 41.841 zum 31. Dezember<br />
2011 gestiegen ist. Im<br />
Jahre 2012 wird mit einem weiteren<br />
Anstieg auf 46.000 Studenten<br />
gerechnet.<br />
Die Zahl der Gesamthaushalte<br />
hat sich um rund 2.500 auf<br />
136.790 Haushalte erhöht.<br />
Hierbei wird festgestellt, dass<br />
die Haushaltsgröße mit einem<br />
Durchschnitt von 1,8 Personen<br />
pro Haushalt zeigt, dass die<br />
kleinen Haushalte erneut weiter<br />
zugenommen haben. In<br />
Verbindung mit der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung zeigen dies<br />
die zunehmenden Anspannungen<br />
auf dem Wohnungsmarkt,<br />
dass mehr Kleinhaushalte entstehen<br />
und insoweit mehr<br />
Wohnflächenbedarf vorhanden<br />
ist.<br />
Die Fertigstellung von Wohnraum<br />
im Zeitraum 2007 bis<br />
2011 liegt erheblich hinter den<br />
Sollvorgaben des Gutachtens<br />
steuerschädlich und vor dem<br />
Hintergrund der Bekämpfung<br />
der Schwarzarbeit auch nachvollziehbar.<br />
Für Mieter fallen in der Regel<br />
jährlich die Kosten <strong>für</strong> eine Heizungswartung,<br />
den Schornsteinfeger<br />
und Hausmeister an. Darüber<br />
hinaus könnten auch Kosten<br />
<strong>für</strong> den Anstreicher, den Installateur,<br />
den Dachdecker und<br />
vieles mehr steuermindernd berücksichtigt<br />
werden.<br />
Auch die Kosten von Dienstleistungsfirmen<br />
wie Gebäudereinigern,<br />
Gärtner, Umzugsunternehmen<br />
können als sogenannte<br />
sonstige haushaltsnahe Arbeiten<br />
begünstigt sein. Zusammenfassend<br />
sollte man Handwerkerleistungen<br />
und auch die sonstigen<br />
haushaltsnahen Arbeiten<br />
auf eine etwaige Steuerbegünstigung<br />
überprüfen, da sich an<br />
dieser Stelle schnell größere Beträge<br />
einsparen lassen. Denn<br />
wer zahlt schon gerne zu viel<br />
Steuern?<br />
Beitrag von Michael Slomka,<br />
Vorstandsvorsitzender der <strong>Aachen</strong>er<br />
Lohn- und Einkommensteuerhilfe<br />
e. V. Lohnsteuerhilfeverein,<br />
Beratungsstelle August-Macke-Straße<br />
49 in 52076<br />
<strong>Aachen</strong>; weitere Informationen<br />
finden Sie unter www.aclv.de. ■<br />
von Empirica 2009 zurück.<br />
Auch wird durch den Wohnungsbericht<br />
bestätigt, dass die<br />
Bauintensität im Jahre 2011 im<br />
Vergleich zum Vorjahr gestiegen<br />
ist. Alle befragten Wohnungsmarktexperten<br />
im Rahmen<br />
des Wohnungsmarktbarometers<br />
haben festgestellt, dass<br />
sich die Wohnungsmarktsituation<br />
erheblich verschlechtert. Insbesondere<br />
im Bereich des geförderten<br />
und freifinanzierten<br />
Wohnraums bis hin zum Wohnraum<br />
<strong>für</strong> mittlere Einkommen<br />
wird mit einer starken Anspannung<br />
zu rechnen sein. Hierbei<br />
handelt es sich selbstverständlich<br />
nur um eine mittelfristige<br />
Prognose.<br />
Alle Befragten haben darauf<br />
hingewiesen, dass die wichtigsten<br />
Probleme des Wohnungsmarktes<br />
der Stadt <strong>Aachen</strong> zu<br />
wenig „Bauland in zentralen Lagen“,<br />
„zu hohe Betriebskosten“<br />
und die starke Verringerung der<br />
Sozialwohnungsbestände sind.<br />
Nach allen Auffassungen gibt es<br />
zu wenig große Wohnungen im<br />
mittleren und unteren Preissegment.<br />
■<br />
Mieterschutzverein <strong>Aachen</strong>, Jakobstraße 64, 52064 <strong>Aachen</strong>, Tel. 02 41/9 49 79-0. Verantwortlich <strong>für</strong> den<br />
Inhalt der Seiten 16–17: Hans Knops<br />
2/2013 MieterZeitung 17