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TSV-Nachrichten 2/2011 - des TSV 1861 Mainburg eV

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Weibliche B-Jugend<br />

holt den Titel<br />

Nach der Hinrunde standen die jungen<br />

<strong>Mainburg</strong>er Handballdamen mit 16:0-<br />

Punkten und einem Torverhältnis von<br />

sage und schreibe 193:66-Toren an Position<br />

eins der Bezirksliga West. Lediglich<br />

bei zwei der insgesamt acht Vorrundenbegegnungen<br />

mussten die <strong>Mainburg</strong>erinnen<br />

an ihre Leistungsgrenzen gehen.<br />

Dabei bezwangen die Hallertauerinnen<br />

die Mannschaften der MBB SG Manching<br />

und die <strong>des</strong> <strong>TSV</strong> Indersdorf auswärts<br />

knapp aber dennoch verdient mit<br />

16:15- bzw. 15:11-Toren. Gleiches Bild zu<br />

Beginn der Rückrunde. Wie auch schon<br />

im Auftaktspiel gelang es dem MTV Ingolstadt<br />

auch dieses Mal nicht, auch nur<br />

ein Tor gegen die Hallertauerinnen zu<br />

werfen. 0:41 lautete am Ende das frustrierende<br />

Ergebnis aus Ingolstädter Sicht.<br />

Aber auch die <strong>Mainburg</strong>erinnen waren<br />

mit dem Ergebnis alles andere als zufrieden,<br />

hatten sie doch ihre interne Wette<br />

gegen Trainer Paul Sommerer verloren,<br />

der bei 100 erzielten Toren (Hinspiel 56:0)<br />

ohne Gegentor aus beiden Spielen, ein<br />

Grillfest hätte ausrichten müssen. So<br />

liegt es nun an den jungen Damen, ihren<br />

Chefanweiser mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />

zu verwöhnen. Nach einem<br />

neuerlich recht deutlichen Heimerfolg gegen<br />

die Mannschaft <strong>des</strong> DJK Eichstätt,<br />

kam es am 6. Februar <strong>2011</strong> zum Spitzenspiel<br />

gegen den <strong>TSV</strong> Neuburg. Bereits<br />

Wochen zuvor hatte Trainer Paul Sommerer<br />

seine Mädchen davor gewarnt, die<br />

Donaustädterinnen auf die leichte Schulter<br />

zu nehmen, aber anscheinend hatten<br />

seine Worte nicht das Gehör seiner Spielerinnen<br />

gefunden.<br />

So gingen die Meisten mit einer doch etwas<br />

sehr lässigen Einstellung, so nach<br />

dem Motto „Wir sind ja eh schon Meister“,<br />

oder „Uns kann ja sowieso keine Mannschaft<br />

schlagen“ in die Begegnung. Dies<br />

sollte sich bereits nach wenigen Spielminuten<br />

als fataler Trugschluss herausstellen.<br />

Trainerfuchs Rudi Ruhsdorfer<br />

hatte sich etwas ganz besonderes für die<br />

<strong>Mainburg</strong>er einfallen lassen. Er verschob<br />

seine Abwehrreihe soweit nach links,<br />

dass die starke rechte <strong>Mainburg</strong>er Angriffseite<br />

um Julia Sommerer und Kristina<br />

Dodig nicht wie gewohnt zur Entfaltung<br />

kam. Ganze drei Tore aus dem Spiel<br />

heraus konnten von beiden Spielerinnen<br />

erzielt werden. Im Hinspiel waren es noch<br />

dreizehn Tore gewesen. Dass die <strong>Mainburg</strong>er<br />

dadurch wesentlich mehr Platz<br />

auf der linken Angriffseite hatten als gewöhnlich,<br />

nahmen die Gastgeberinnen<br />

dabei gerne in Kauf. Leider konnten die<br />

Gäste aus der Hallertau dieses Mehr an<br />

Platz während der gesamten Begegnung<br />

nicht in Zählbares ummünzen. Und so<br />

entwickelte sich über die gesamte Begegnung<br />

ein kampfbetontes Spiel in dem die<br />

<strong>Mainburg</strong>er fast über den gesamten<br />

Spielverlauf einem Vorsprung der Gastgeber<br />

hinterlaufen mussten. Die Partie<br />

wurde auf beiden Seiten von gut postierten<br />

Abwehrreihen und von zwei überragend<br />

haltenden Torhüterinnen geprägt.<br />

So war es nicht verwunderlich, dass<br />

beim Stand von nur 4:4 die Seiten gewechselt<br />

wurden. Aber bereits in der ersten<br />

Halbzeit merkte man den Gastgeberinnen<br />

an, dass ihr lauffreudiges Spiel<br />

sehr kraftraubend war. So gelang es den<br />

Hallertauerinnen kurz vor dem Halbzeitpfiff<br />

<strong>des</strong> insgesamt etwas unsicher leitenden<br />

Schiedsrichters den Gegner besser<br />

in den Griff zu bekommen und binnen<br />

weniger Minuten aus einem 2:4 noch ein<br />

4:4 zu machen. Spätestens in der Halbzeitpause<br />

war wirklich allen klar, dass<br />

dieses Spiel nur mit unbändigem Kampfeswillen<br />

und Laufbereitschaft zu gewinnen<br />

sein würde. Gleich nach dem Wiederanpfiff<br />

und in den darauffolgenden<br />

Minuten legten die <strong>Mainburg</strong>er einen<br />

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