Neu
1. Jahrgang Ausgabe 1 Tellerweise | Februar 2014 Leidenschaft | kostenlos
Das Stadtmagazin
für CLOPPENBURG
NEU für
Cloppenburg!
Blickpunkt
Einkaufen gehen vs online-shopping
An Tagen wie diesen ist (doch nicht) alles doof!
Cloppenburger Tafel
KulTour
Senioren on the road!
Stadtgeschichte
„Die Leute brauchen Brot“
Stolpern mit Kopf und Herz
Tellerweise Leidenschaft
Grünkohl mal anders
Valentinstag vergessen?
Kein Problem in diesem Jahr, denn die Rolling Stones kommen nach Abu Dhabi, starten hier am 21. Februar
ihre Konzertournee 14 ON FIRE und Etihad Airways und offerieren als offizieller Partner des Rolling
Stones Konzerts in Abu Dhabi ein all-inklusive Angebot, das Ihre Lieben alle Sünden des vergangenen
Jahres vergessen lässt!
Für die tollen all-inclusive Angebote müssen
Sie lediglich die Etihad Holidays Webseite besuchen
und sich das Paket Ihrer Wahl für den
21. Februar aussuchen.
Dort können Sie zwischen einer Auswahl an
Eintrittskarten und Golden Circle Tickets wählen.
Abflüge sind ab München, Frankfurt, Düsseldorf
und Berlin sowie mit airberlin Zubringerflügen
ab weiteren deutschen Abflughäfen
möglich.
Hotel/Preis pro Person in EUR ab*
Premier Inn Abu Dhabi 3* 855,00 Euro
Crowne Plaza Yas Island 4* 880,00 Euro
Rotana Yas Island 4* 895,00 Euro
Park Hyatt Hotel and Villas 5* 1.380 Euro
Jumeirah at Etihad Towers 5* 1.105 Euro
Es sind viele weitere Hotels auf Yas Island, Saadiyat
Island und in Abu Dhabi Stadt verfügbar.
Die oben genannten all-inclusive Angebote
beinhalten:
· Preisbeispiel für Hin- und Rückflug in der
Coral Economy Class von Frankfurt nach Abu
Dhabi
· 3 Übernachtungen für zwei Personen
im Doppelzimmer inkl. Frühstück
· Eintrittskarte für das Rolling Stones Konzert
am 21. Februar (Upgrades zu Golden Circle
Tickets gegen Aufpreis verfügbar)
· Alle anfallenden Steuern
Für weitere Informationen und Buchungen
wenden Sie sich bitte telefonisch an Tel: 0221
92 47 195 oder besuchen Sie die Etihad Holidays
Website.
www.etihad.com
Das sind wir
3
DA SIND WIR: DAS STADTMAGAZIN!
Früher ging es einmal wie Geflüster durch
die Stadt. Das wurde zum Stadtgespräch,
was dann jedoch irgendwann verstummte.
Heute nun ist es wieder da und heißt jetzt
DAS STADTMAGAZIN – ganz im Stil unserer
Stadt und umzu. Authentisch, offen, kein
bisschen feige und bis in jedes Detail informativ.
So fragen wir im „Blickpunkt“ einfach mal
nach, und zum Thema „Geschichte“ kommt
vieles fast schon Vergessene wieder zum Vorschein.
Rezepte und später auch Kochprofis
werden ebenso leidenschaftlich behandelt
wie die Ausflüge in die Kultur, zu den Senioren,
zu den Kids und in die Mode. Wir machen
in Sachen Fitness einen Anfang, um wieder in
Schwung zu kommen und werden ausführliche
Schlenker in Gärten und Blumenkästen
machen, sobald es sich wettertechnisch wieder
lohnt. Natürlich lassen wir Sie mit Rechtsfragen
nicht allein und mit Ihren Ansprüchen
an die Gesundheit auch nicht.
Darüber hinaus teilen wir mit, was los sein
wird und was auch immer wir wert zum Be-
Reporter
gesucht!
richten halten – unser Ziel ist es, Sie die Cloppenbürger
und ihre Nachbarn in die Gespräche
einzubeziehen. Interaktiv ist der neue
Begriff im Miteinander. Wir nennen es Mitmach-Magazin.
Als Reporter in jedem Metier,
als Beobachter, als Klatschonkel und Tratschtante,
als Fotografen, als Paparazzi und / oder
als Profis auf Ihrem Gebiet.
Machen Sie mit bei diesem neuen Medium,
gestalten Sie mit, lassen Sie alle wissen,
was Sie wozu denken, seien Sie kreativ,
aktiv, mitteilsam und so subjektiv wie Sie
wollen. Machen Sie DAS STADTMAGAZIN
zum Spiegel Cloppenburgs und umzu.
Schließlich ist unsere Gegend es wert, als
das dargestellt zu werden, was sie ist: Unser
Zuhause, das niemand besser kennt als
Sie.
Und wir setzen DAS STADTMAGAZIN um: Ulla
Schmitz in der Redaktion, Daniela Wilke in
Grafik, Gestaltung und Satz und Jürgen Heins
als Ihr Medienberater im Außendienst. Wo
man Ulla und Daniela allerdings auch häufig
antreffen wird – bei Veranstaltungen, Reportagen,
in Interviews und hier und da. Immer
unterwegs in Sachen Cloppenburg und umzu,
für DAS STADTMAGAZIN.
Rufen Sie uns in jedem Fall an,wenn Sie mitmachen
wollen, wenn Sie uns was wissen
lassen möchten, wenn Sie was ganz anders
machen würden. Tel. 04471 850 92 00.
Wir freuen uns darauf und auf das, was daraus
werden kann. Selbstverständlich auch, wenn
Ihre Vorschläge per E-mail kommen: redaktion@das-stadtmagazin.com
Und wenn es mal brennt,
holen wir ihre Daten auch ab.
Ulla Schmitz
Verena Bahlmann
Daniela Wilke
Jürgen Heins
Zu Hause ist
es doch am
schnellsten
Mehr Power für Dein Zuhause.
Mit dem LTE-Highspeed-Netz
von Vodafone.
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Inhaltsverzeichnis
5
Inhaltsverzeichnis
Einkaufen gehen ./. online shopping 6
Antonius Schröer 8
An Tagen wie diesen ist
(doch nicht alles) doof 10
Grünes Festival 12
Wir suchen Ihr schönstes Foto 14
Veranstaltungen 16
Ja, wir heiraten 20
Kinderfreundlichkeitspreis 25
Cloppenburger Stolpersteine 26
Senioren on tour 28
Seniorenwochen 29
KulTouren mit Erinnerungswert 30
Grünkohl mal anders 32
Cloppenburger Frühling 34
Aufgeschnappt 36
Cloppenburger Tafel 38
Stadtgeschichte 40
Buchtipps 42
Namibia - das farbige Gesicht Afrikas 44
YouYou´s Welt 49
Impressum 50
6
Blickpunkt
B
lickp
u
n
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Der erste Blickpunkt im neuen Magazin und gleich einer mit vielen Fragezeichen.
Es geht um das Thema „Einkaufen gehen ./. online shopping“ und damit um eine Kontroverse, an der sich etliche Gemüter
erhitzen. Zu Recht – oder sind auch Sie Onliner und rundum zufrieden damit?
(usch) Cloppenburg wird immer schicker.
Neu gepflastert die Straßen der Innenstadt,
großzügig und mit Fahrradständern überall.
Nirgendwo Hindernisse, die uns am Schlendern
hindern würden, dafür überall aufwändig
gestaltete Schaufenster, verführerische
Auslagen und einladende Geschäftsräume.
Schick sind auch die Innenstädte umzu –
doch hat das just jemand bemerkt? Hat man
– außer kurz vor Weihnachten – diese Straßen
bevölkert gesehen? Richtig voll, nicht allein
als „Flaniermeile“ für 27 bis 41 Leute pro
Stunde?
Lust zu gucken, anzufassen, zu
probieren
Nein, hat man nicht! Vielmehr scheint keiner
mehr zu wissen, was „einkaufen gehen“
bedeutet. Dass man dabei von Schaufenster
zu Schaufenster spaziert, in die Läden hinein
geht, guckt, riecht, anfasst, anprobiert, und
das so lange, bis man gefunden hat, wonach
man suchte. Und möglicherweise findet man
im nächsten Geschäft noch was Passendes –
oder doch nicht! Na gut, hängen wir das Teil
eben zurück auf den Bügel. Man hat sich ja
Zeit genommen, die Geschäfte sind abends
länger und auch am Samstagnachmittag geöffnet.
Zwischendurch würde zur Stärkung
gemütlich zu Mittag gegessen, sehr vergnügt
und rundum zufrieden, mit den tollen Neuerwerbungen
in den Taschen neben sich. Die
man definitiv tragen wird, weil sie wie angegossen
passen, mit herrlichen Farben und aus
wunderbarem Material bestehen.
Mühlenstraße, ein Dienstagvormittag, 11 Uhr
Sehen und kaufen was gefällt
Das man gerne an seine Haut lässt und das
nicht merkwürdig riecht. Und worüber man
keine Kompromisse eingehen oder den ganzen
Bettel zurück schicken muss, weil man im
Internet ja nicht farbecht gucken, nicht riechen
oder schmecken kann. Und ob´s nicht
doch über der Problemzone spannt und ob
das Changieren des Stoffes nicht zu doll ist –
das konnte man ja nicht sehen. Eben!
Blickpunkt
7
Lange Straße, ein Freitagnachmittag, 15.00 Uhr
Strahlende (Kinder-)Augen
„Einkäufe hinter sich zu bringen,“ statt
Lust dabei zu empfinden, sich für etwas
Schönes zu entscheiden. Ob ich den
Neuerwerb nun selber trage oder ob ich
ihn verschenken möchte – ich will daran
Freude haben, auch beim Verschenken!
Das geht online nicht! Denn wie will ich
am PC beurteilen, ob meine Kinder mit
diesem oder jenem Spielzeug schön
beschenkt sind? Wo sie selbst nicht die
Möglichkeit hatten, das ferngesteuerte
Auto so lange um die Ecken im Spielwarenladen
sausen zu lassen, bis sie ohne
nicht mehr glücklich sein würden. Gleiches
gilt für alle anderen Spielzeuge
oder haben Sie vergessen, wie die Augen
der ganz Kleinen beim Anblick soooooooo
vieler Teddys strahlen? Warum also
dürfen die zukünftigen Puppen- und
Bäreneltern ihren Zuwachs nicht selbst
aussuchen?
Warum lassen mündige Bürger
sich fremd bestimmen?
Warum werden Qualitäten nicht mehr verglichen,
warum Bücher nicht mehr quer gelesen,
bevor man sich für die Lektüre entscheidet,
warum verlässt man sich darauf, was
im Internet als Beschreibung geliefert wird?
Warum glaubt man denen, die ausschließlich
unser Geld wollen und warum nicht denen,
die seinen Wert am besten einzuschätzen
wissen. Uns selbst!
Was ist also los?
Wo sind die Sinnlichkeiten, wo der Einsatz unserer
Kritikfähigkeit? Ein Auto kauft man doch
auch nicht im Internet, ohne es vor Vertragsabschluss
gesehen, gefahren und für gut befunden
zu haben! Selbstverständlich mit Hilfe
eines Experten, so man selbst keine Ahnung
von der Materie hat!
Womit wir beim nächsten Thema wären. Das
sich mit dem Phänomen des Phantomkunden
beschäftigen muss. Jenen Zeitgenossen,
die sich im Fachhandel ausführlich beraten
lassen und ihren Einkauf dann im Billigrevier
tätigen. Welche Folgen das für die Wirtschaft
(Arbeitsplätze etcetera pp) hat, mag nicht
jeden interessieren, die Konsequenzen aber
tangieren alle. Doch, wie gesagt: Das bei einem
der nächsten Blickpunkte.
Abschließend noch ein Satz zum Thema
Internet. Das informativ ist und aufschlussreich,
bei angemessener Auswertung der
Darbietungen. Das aber auch nicht selten ein
Fundgrube ist, für etwas, von dem man nicht
glaubte, es finden zu können – und was der
Einzelhandel gar nicht vorrätig haben kann.
Ohne Zweifel ist unser Leben üppiger geworden
durch die Angebote im Internet. Was
jedoch partout nicht bedeuten kann, dass
der virtuelle Einkauf anstelle eines „echten
Kaufrauschs“ treten kann. Die Merkmale dessen
haben wir oben benannt – Sie wissen mit
Sicherheit wovon die Rede ist!
8 Köpfe
Wenn Antonius
Schröer zum
Hingucker wird
– dann ist die
5. Jahreszeit
angebrochen.
Sie sind so sicher wie das Amen in der Kirche,
die Animositäten zwischen Cloppenburg
und Vechta. Warum sie bestehen, versuchen
wir im nächsten STADTMAGAZIN zu
ergründen, doch bis dahin sind wir cool genug,
Antonius Schröer als ersten „Kopf“ an
dieser Stelle vorzustellen. Als das Pendant
zum „Straßenfeger“, der in Vechta lebte
und dort populär war, und den Schröer alljährlich
hier wie da anlässlich diverser Karnevalssitzungen
verkörpert.
Nun gibt es nur eine dieser Galas in
Cloppenburg, doch immerhin und Anlass genug
für den Straßenfeger, auch daselbst genau
hingeguckt zu haben.
Emotionale Ausbrüche
Rumgewusel, laute Reden und krachendes
Tschinderassebumm sind nicht die Art von
Antonius Schröer (52). „Emotionale Ausbrüche
sind Sache des Publikums,“ sagt er. Er,
der im zivilen Leben Geschäftsmann ist mit
Läden in Emstek, Cloppenburg und Vechta,
muss es wissen – als einer der Protagonisten
der hiesigen 5. Jahreszeit!
spitzfindigen und nicht selten superfrechen
Einfällen.
Fettnäpfchen
In die er die Herren der Elferräte als Darsteller
einbezieht oder VIP´s aus dem Publikum, und
die Kreise der anwesenden Politiker sowieso.
Da wird niemand wagen, nicht der Ansprache
des „Straßenfegers“ Folge zu leisten, niemand!
Mal tanzend und in Nonnenkostümen,
mal als Blondchen heraus geputzt oder angesprochen
und dann stehen gelassen und,
und, und – „Opfer“ des Straßenfegers zu sein
verlangt Mut. Denn des Straßenfegers Fettnäpfchen
sind immer so groß wie das Ego
des Angesprochenen! Sie sind jedoch nie aufdringlich,
nie peinlich, nie verletzend, aber
immer der Spiegel von Begebenheiten. Das
ist Narrenfreiheit in Reinkultur.
Aufgewärmte Dollereien
Die kann man sich auch in Cloppenburg
nicht mehr ohne den „Straßenfeger“ vorstellen,
schließlich ist es nicht ohne Würze, noch
einmal aufgewärmt zu bekommen, was im
vergangenen Jahr Dolles passiert ist. Das ist
Schröers Job während der 5. Jahreszeit, und
in diesem Zusammenhang steht es bei ihm
überhaupt zur Debatte, in nächster Zukunft
einmal nicht mehr der Gesellschaft den Spiegel
vorzuhalten. Ein wenig tüddelig, ein wenig
langsam, aber nie am Kern der Begebenheiten
vorbei.
usch
Der Hingucker
Zum „Straßenfeger“ zu werden, einmal im
Jahr, das traf bei Antonius Schröer auf Gegenliebe.
War ihm doch sofort klar, dass ihm
der Habitus eines „Hinguckers“ auf den Leib
geschrieben war. Schließlich schaut auch
er genau hin, um sich seine ganz eigenen
Gedanken zu machen. Die er zur närrischen
Zeit der Karnevalssitzungen dann mitteilt. In
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Dirk Korfhage
10 Jahre Neumühle
Verwöhnen , genießen, erinnern.
Seinen Gästen nicht nur eine Speise bieten,
sondern ein Erlebnis zubereitet aus
marktfrischen Zutaten und hervorragender
Kochkunst, aus perfektem Service und
angenehmem Ambiente, das ist das Credo
von Dirk Korfhage. Seit nunmehr zehn Jahren
setzt der 38-jährige Gourmetkoch aus
Cloppenburg diesen Anspruch im Restaurant-Café
Neumühle in Endel um. Mit Erfolg,
denn der exzellente Ruf dieser feinen Adresse
ist weit über die Grenzen der Region hinaus
bekannt.
Die Gäste verwöhnen, so dass sie in vollen
Zügen genießen können und sich noch lange
an das Erlebte in der „Neumühle“ erinnern
– dieses Konzept ist aufgegangen, nicht
zuletzt, weil Dirk Korfhage seine Vorstellungen
von Spitzenküche und ansprechender
Atmosphäre bis ins Detail und ausnahmslos
umsetzt.
Die Messlatte dieser Anforderung an sich
selbst und sein Team war von Anfang an
hoch gelegt. Da bezaubert schon der äußere
Anblick der Neumühle, die detailgetreu und
liebevoll restauriert wurde und so noch immer
an die Wassermühle von 1501 erinnert.
Das Ambiente in den Innenräumen ist von
der Erstklassigkeit der hier dargebotenen
Genusserlebnisse geprägt. Wo kein Detail
dem Zufall überlassen und keine Möglichkeit
der außergewöhnlichen Präsentation außen
vor gelassen wird. Schließlich soll man sich
wohlfühlen bei Dirk Korfhage und seinem
Team, in dieser wunderbaren Welt des Genießens.
Die sich auszeichnet durch die Kombination
von rustikaler und feiner Küche. Wo sich
Muscheln und Spitzkohl darbieten oder Gänseleber
auf Linsen. „Edles harmoniert gut
mit Bodenständigem,“ erklärt Dirk Korfhage
seinen Mut zu immer neuen Kreationen.
„Bei uns ist tatsächlich alles hausgemacht,“
beteuert Dirk Korfhage, der Koch aus Leidenschaft,
„von den Saucen bis zu Kartoffelbeilagen,
von den Parfaits bis hin zu den Pralinen.“
Wie gerne lässt man sich angesichts solcher
Offerten verführen, zu Kalbsfilet an Morchelsauce,
zu Zitronengras- oder Kaiserschotensuppe,
zu Steinbutt auf Gemüsespaghetti, zu
Champagnercremesorbet, zu allem, was der
Meister der Kochkunst in der „Neumühle“
seinen geschätzten Gästen servieren mag.
Leidenschaften sind eben eine Sache des guten
Geschmacks.
Café & Restaurant
NEUMÜHLE
Neumühle 36a
49429 Visbek-Endel
Telefon: 0 44 45 / 28 89
info@neumuehle-visbek.de
Mühlenzimmer mit Blick auf das Mühlenrad bietet
Platz für 35 Gäste
10 An Tagen wie diesen
An Tagen wie diesen ist
(doch nicht) alles doof –
Ein Plädoyer für sich selbst
Da ist es wieder, dieses Gefühl, dass unsere Umgebung aus nichts als
Grau, aus permanenter Kälte und nicht enden wollendem Schmuddelwetter
besteht.
Aber wäre es doch nur der Blick durch´s Fenster nach draußen der
deprimiert! Nein, denn einmal im Winterblues angekommen, wird
selbst der Spiegel im eigentlich gemütlichen Zuhause zum Feind.
Besonders der, in dem man sich von Kopf bis Fuß zu sehen kriegt.
Da zeigt sich kein Hauch
von Sonnenbräune mehr auf der Haut, stattdessen hat sich die sommerliche
Attraktivität in trockene Hautschuppen aufgelöst, oh Jammer!
Und was Jeans und Strickkleid beim Anziehen schon seit geraumer
Zeit signalisieren, beweist sich im Ganzkörperspiegelbild als der
nackte Wahnsinn – in Form von überflüssigen Kilos. Überflüssig! Was
heißt eigentlich überflüssig in dem Zusammenhang? Da ist nichts flüssig!
Sondern in Rollen zusammen gepappt, in weiß-fleischigen Rollen,
uuuh!
Gemeinerweise
sind die Titelbilder der einschlägigen Magazine jetzt in lichten Frühlingsfarben
gehalten, die Models tragen schon Sonnenbrillen und in
großen Lettern verkündet man uns, dass wir Lust auf die neue Mode
haben!
Nein, haben wir nicht,
denn zunächst einmal müssen wir unser Ich auf Vorderfrau und – auf
Vordermann bringen, denn auch Er hat diese Zipperlein. Und darf es
heutzutage endlich auch zugeben, denn diese blöden Stammtischsprüche
von Weicheiern und Warmduschern nimmt keiner mehr ernst.
Kommen sie doch meist von denen, die selbst mal in den Spiegel gucken
sollten, bevor sie den Mund für einen weiteren Spruch aufmachen.
So, jetzt haben die auch ihr Fett weg
und wir sind wieder beim Thema. Fett? Ja und nein, denn in Anbetracht
all der Vorschriften, die man uns 24/7 macht, ist es an der Zeit, zu sich
selbst zu kommen. Nicht im Sinne esotherischer oder anders geprägter
Vorgaben (die nicht selten auch Diktat sind), sondern ganz allein auf
sich selbst gemünzt.
Und das ist Ihr Job!
Denn Hautschuppen, überflüssige Kilos & Co auch an dieser Stelle in
eine Rubrik der erhobenen Zeigefinger einordnen zu wollen, würde
auch uns zu Diktatoren machen, was partout nicht unsere Sache ist.
Dafür eine Reihe Tipps, die den inneren Schweinehund schon mal bei
den Ohren kriegen, die gut umzusetzen sind und Lust darauf machen,
frühlingsfrisch fit und schön zu werden.
Lady Charme
Braut- und Abendmode
Die neuen Kollektionen 2014 sind da!
• Einmal pro Tag raus gehen. Dabei mit den Kindern tüchtig
marschieren oder gleich anfangen leicht zu joggen
• die Angebote der Fitness Studios testen, das für sich selbst Beste
finden und sich dort anmelden (auf die Details achten)
• Zumba oder Jazz tanzen gehen
Löningerstr. 26
49661 Cloppenburg
• Yoga erlernen
0157/714 38 265
olga.kling@gmx.de
www.olgakling-hochzeit.de
(daraus) sich ein Fitness-Programm für den Alltag zusammenstellen,
auch solche, die man im Büro, in der Küche, in der Schule, überall be-
wegen kann
An Tagen wie diesen
11
• auch bei Regen mit dem Fahrrad fahren – kein Problem,
die neue Allwetterkollektion ist schicker denn je!
• endlich das Rauchen aufgeben
• Chips und die farbige Brausen entsorgen
• Den Schoko- und Alkoholgenuss halbieren wie auch das Volumen
der täglichen Mahlzeiten. Wir nennen das tuidh, was abgekürzt „trink
und iss die Hälfte“ heißt und klingt wie das englische „do it“ - tu es!
• Die Essgewohnheiten Richtung weniger Fleisch und mehr Gemüse
ändern; Fleisch im Fachhandel kaufen
• regelmäßig Obst essen, dazu immer ein paar Äpfel beispielsweise
dabei haben. Früchte, in die man ohne zusätzlichen Aufwand wie
schälen, jederzeit beißen kann.
• Pro Tag mindestens 2 Liter Wasser trinken, medium oder still
• Zur Körperpflege sich ein für alle Mal für Produkte entscheiden,
die frei sind von synthetischen Zusatzstoffen
• ein Ganzkörperpeeling machen
Ach ja, die Sache mit der rissigen, schuppigen Haut: regelmäßige Peelings
und die richtige Hautlotion. Die ölig sein kann oder dünn, dickcremig
oder auch nur wie in Hauch. Auch da sind die individuellen
Gefühle ausschlaggebend. Für alles weitere zu dem Thema stehen
Scharen von professionellen Beratern bereit, in Arztpraxen, in Apotheken,
Drogerien, Reformhäusern, Parfümerien und zahlreichen anderen
Läden.
• wer´s noch nicht gefunden hat, sollte sich jetzt um die individuell
beste Enthaarungsmethode kümmern. Eventuelle Unverträglichkeiten
lassen sich unter den Winterklamotten verstecken.
Tipp: Sugarwaxing
• Und sich beim Frisör endlich wieder eine neue Frisur abholen!
• endlich wieder ins Kosmetikstudio gehen
• mindestens 2 x pro Woche schwimmen,
Bahn für Bahn die Kondition aufbauen
Hagenstraße 9 ∙ 49661 Cloppenburg
Telefon: 0 44 71 / 18 47 70
12 Grünes Festival
Macht Freude und inspiriert
Schlossgartenfestivals: Erholung und Gartenlust
Das Gartenglück wird in diesen Zeiten vielfach
beschrieben und gelobt. Doch jeder en-
Tipps aus Büchern, Websites und sie schätzen
sind wissbegierig, sammeln Kenntnisse und
gagierte Hobbygärtner weiß, dass das Gartenglück
nicht von alleine kommt und schon gar Züchtern und Gleichgesinnten. Gartenreisen
den lebendigen Austausch mit Profigärtnern,
nicht, wenn man im Liegestuhl darauf wartet. bieten fantastische Plattformen zum Austausch,
aber auch Festivals, wie beispielswei-
Das Gartenglück kommt beim Tun, beim Beobachten,
beim Planen, beim Säen, Schneiden,
Ernten und auch beim Besuch der Gärre
öffnet Viktoria Freifrau von dem Bussche
se die um Schloss Ippenburg. Viermal im Jahten
von anderen. Gartenfreunde reisen gern, das Anwesen und Tausende strömen in die
sind wissbegierig und ständig auf der Suche Gärten, genießen die Atmosphäre, bestaunen
die Kombinationen und die gekonnt
nach dem Besonderen. Die engagierten Freizeitgärtner
sind auch Sammler und sie sind ausgeklügelte Farbenpracht beispielsweise
vor allem Liebhaber, die hegen und pflegen, einer Jacqueline van der Kloet. Die Festivals
und ihre Pflanzen und deren Entwicklung und im Frühjahr - Narzissenfest 12. und 13. April
Wohlergehen ständig im Blick haben. Schädlinge,
von der Laus bis zur Schnecke, können Mai 2014 - zeigen wie keine andere Stelle
und die Ippenburger Tulpenpracht 1. bis 4.
einen Gärtner sehr unglücklich machen. Dennoch
kennt der Garten kaum Niederlagen, Zwiebelblumen gestalten kann. Der ganze
in Deutschland, wie man heute Gärten mit
eher Erfahrungen.
Frühlingsgartenzauber um das eindrucksvolle
Schloss wird bei beiden Festivals im Frühjahr
von Verkaufsständen begleitet. Hier Die Passionierten unter den Freizeitgärtnern
lässt
Grünes Festival
13
sich trefflich stöbern und fachsimpeln und so
manches Pflanzen- oder Saatgutschätzchen
finden.
Befragt man die Festivalbesucher nach ihren
Gründen, dann sagen zwei Drittel, dass
sie wegen der Anregungen und Ideen in die
Ippenburgschen Gärten kommen, weil sie
gerne bei den Spezialisten einkaufen und
schließlich, weil sie in dieser Atmosphäre
vom Alltag entspannen und erholen. Über 80
Prozent der Festivalbesucher sind Wiederholungstäter
und wer einmal in Ippenburg war,
der war dort nicht zum letzten Mal.
entstehen die Gartenvorsätze für die kommende
Saison, hier entsteht Initiative und der
Mut zur Veränderung und hier spürt man das
Gartenglück.
www.ippenburg.de
Quelle: IPP
Die Schlossgärten Ippenburg sind privat, aber
viermal im Jahr hat der Garten- und Pflanzenfreund
Gelegenheit, sich Ideen aus erster
Hand zu holen. Die Schlossgärten sind zwar
so groß, dass man sich hier leicht einen Tag
aufhalten kann, sie bieten aber auch selbst
für den kleinsten Garten viele Anregungen.
Im Heckenlabyrinth sind die Gärten oft nicht
größer als ein Vorgarten in der Stadt, aber sie
stecken voller Ideen, Witz und Kreativität. Hier
Foto: IPP/Nepke. - Mit 10.000 Besuchern eröffnet
das Narzissenfest die Festivalsaison auf Schloss
Ippenburg.
14 Schönstes Foto
Wir suchen Ihr schönstes Foto
bis 01. September 2014 – in der letzten Ausgabe des Stadtmagazins ist daraus ein
Kalender geworden.
Bis dahin werden in jeder Ausgabe acht Fotos
zur Auswahl gestellt. Die Jury sind Sie - liebe
Leserinnen, Leser und Kinder!
Ihre Fotos (mindestens 300 dpi) schicken Sie
bitte an: redaktion@das-stadtmagazin.com
Wir freuen uns darauf!
Wir möchten Ihr schönstes Foto haben –
Schönstes Foto
15
zur Veröffentlichung in der nächsten Ausgabe des Stadtmagazins!
16 Veranstaltungen
Februar
16. Februar
Mahlen mit der Rossmühle
Vorführung mit dem Windmüller
Hans Jacobs,10.30 Uhr -15.00 Uhr,
Museumsdorf Cloppenburg
Maßnahmen gegen Feuchtigkeit
und Schimmel in Wohnhäusern
Energieberatung mit Dipl.-Phys.
Klaus Nottebaum, 11.15 Uhr - 17.45 Uhr,
Haus des Handwerks
25. Februar
18. Fortbildungstag für pädagogische
Fachkräfte „Auf dem Weg zu einer inklusiven
Pädagogik”, 08.30 Uhr,
VHS Cloppenburg
Dorfschulreife
Mitmachangebot für Kinder
ab 8 Jahren, 14.00 Uhr,
Museumsdorf Cloppenburg
Fußball
Regionalliga Nord Männer, 15.00 Uhr,
BVC - SV Meppen, Stadion
„Pantüffelhelden“
Komödie in 3 Akten von Hans Schimmel
Plattdeutsches Theaterstück, 18.30 Uhr,
Pfarrheim Emstekerfeld
17. FEBRUAR und 18. Februar
Jürgen von der Lippe
„Wie soll ich sagen...“ Zusatztermin
20.00 Uhr, Stadthalle Cloppenburg
18. Februar
Vorstellung des „Cafe Alzheimer“
Frühstückstreff und Vortrag mit Gisela Gärtner,
09.30 Uhr, Haus der Senioren
19. Februar
Auktion
Zuchtviehversteigerung, 10.00 Uhr,
Münsterlandhalle
Cowboy Klaus und das pupsende Pony
BilderBuchKino für Kindergartenkinder,
16.00 Uhr, Kath. Öffentliche Bücherei
Konny Reimann
20.00 Uhr, Stadthalle Cloppenburg
21.Februar
Detlev Jöckers bunte Liederwelt-Tour
mit der Si-Sa-Singemaus,
17.00 Uhr, Stadthalle Cloppenburg
„Pantüffelhelden“
Komödie in 3 Akten von Hans Schimmel
Plattdeutsches Theaterstück, 19.30 Uhr,
Pfarrheim Emstekerfeld
Henriette am Herd
Absurdes Theater und Kriminalkomödie als
häusliches Fiasko für eine Schauspielerin und
weitere Zutaten, 20.30 Uhr - 22.00 Uhr,
Katholische Akademie Stapelfeld
22. Februar
Gemeinschaftskohlessen und „Danz
up de Deelen“mit DJ Mike, 19.00 Uhr,
Dorfkrug im Museumsdorf
23. Februar
Fußball
Frauen Bundesliga, 14.00 Uhr,
BVC - SC Freiburg, Stadion
Mit Gänsekiel und Tintenfass
Mitmach-Angebot für Kinder ab 10 Jahren,
14.00 Uhr, Museumsdorf Cloppenburg
Der Weg in den Krieg - Das Jahr 1914
Vortrag mit Dr. Karl-Heinz Ziessow, 14.30 Uhr,
Museumsdorf Cloppenburg
Musical Highlights - Die schönsten Songs
in einer Show Top-Interpreten der deutschen
Musical- Szene präsentieren das neue Programm
2014, 19.00 Uhr, Stadthalle
27. Februar
Stricken von Babysöckchen,
15.00 Uhr - 17.00 Uhr, Ehrenamtsagentur
März
01. März
Musical-Dinner
Bekannte Musicalhits mit schwunghafter Moderation,
19.00 Uhr, Dorfkrug im Museumsdorf
Große Galasitzung des CCV
19.30 Uhr, Stadthalle
02.März
Fußball
Frauen Bundesliga, 14.00 Uhr,
BVC - Eintracht Braunschweig
Amateure, Stadion
„Intermezzo“
Musik für Querflöte und Gitarre
mit dem Duo 21 , 17.00 Uhr,
Clemens-August-Gymnasium
Fußball
Frauen Bundesliga: BVC - SG Essen-
Schönebeck, 14.00 Uhr, Stadion
Kinderkostümfest des CCV
16.11 Uhr, Stadthalle
03. März
Montagswanderung für Jedermann
10 km, Dauer: 2 Stunden, 09.00 Uhr,
Stadioneingang Westerlandstraße
04. März
Eindrücke aus Begegnungen als
Entwicklungshelfer in Lateinamerika.
Frühstückstreff und Vortrag mit Werner Nilles,
09.15 Uhr, Seniorenbüro Cloppenburg
Veranstaltungen
17
Die Teddy Show Tedros Teclebrhan
„Was labersch du“ , 20.00 Uhr,
Münsterlandhalle
Dave Davis
Live und in Farbe, 20.00 Uhr,
Stadthalle
07.März
Cloppenburger Frühling
07.03.14 - 09.03.14, Münsterlandhalle
Täuschungsmanöver
Die Travestieshow. „Safari“ - das neue Programm,
20. 00 Uhr, Stadthalle Cloppenburg
08. März
Handball
Oberliga Nordsee Frauen, 15.00 Uhr,
TV Cloppenburg - BV Garrel, TVC Sporthalle
Handball
Oberliga Nordsee Männer, 19.30 Uhr,
TV Cloppenburg - HSG Barnsdorf - Diepholz,
TVC Sporthalle
14. März
Plattdeutscher Kaminabend,
19.30 Uhr, Dorfkrug im Museumsdorf
Shakespeare in Eile
Theaterspektakel mit Figuren feinster englischer
Art für Erwachsene, 20.30 Uhr,
Katholische Akademie Stapelfeld
15. März
Piratenparty
Piraten erobern das Soestebad, Große Piraten
können das Totenkopfabzeichen, kleine Piraten
das Seeräuberabzeichen erlangen, 14.30
Uhr - 17.00 Uhr, Soestebad
16. März
Fußball
Regionalliga Nord Männer, 15.00 Uhr,
BVC - ETSV Weiche Flensburg, Stadion
21. März
Cloppenburger Kaufrausch 2014
08.00 Uhr - 19.00 Uhr, Münsterlandhalle
22. März
Cloppenburger Kaufrausch 2014
08.00 Uhr - 16.00 Uhr, Münsterlandhalle
Handball
Oberliga Nordsee Frauen, 17.00 Uhr,
TV Cloppenburg - TV Dinklage, TVC Sporthalle
Swedish Legend - The ABBA Tribute-Show
Special guest und Moderation „Harpo“,
20.00 Uhr, Stadthalle
23. März
Aqua Mix-Event
Aquajogging? Aquapower? Aquacycling?
Aquafitness? Schnuppervormittag, um die
verschiedenen Aqua-Kurse kennenzulernen,
10.00 Uhr -12.00 Uhr, Soestebad
© Dilip Saha
Nessi Tausendschön
»Die wunderbare Welt der Amnesie“
Kabarett, 19.00 Uhr, Kulturkneipe Bebop
11 Freunde - Lesung
Die Fußball-Multimedia-Show mit Jens
Kirschneck und Philipp Köster , 19.00 Uhr,
Stadthalle
25. März
Auktion
Zuchtviehversteigerung, 10.00 Uhr,
Münsterlandhalle
28. märz
Pool-Party mit einer Fülle von attraktiven
Wasserspielen, Animation und Mitmachaktionen,
18.00 Uhr - 22.00 Uhr, Soestebad
29. März
Kindersachenflohmarkt
14.00 Uhr - 16.00 Uhr,
Grundschule Galgenmoor
Comedy vom Feinsten: Wenn Emma kocht,
dann ist was los
Keine Hausmannskost der alltäglichen Art...
da bleibt kein Auge trocken, 19.00 Uhr,
Dorfkrug im Museumsdorf
Handball
Oberliga Nordsee Männer, 19.30 Uhr,
TV Cloppenburg - TV Neerstedt
TVC Sporthalle
30. März
1. Verkaufsoffener Sonntag
Rad Trends 2014, 13.00 Uhr - 18.00 Uhr
Innenstadt Cloppenburg
Fußball
Frauen Bundesliga, 14. 00Uhr,
BVC - FC Bayern München, Stadion
Fußball
Regionalliga Nord Männer, 15.00 Uhr,
BVC - Werder Bremen Amateure
Stadion
31. März
Der letzte Garten
Invormativer Gang über den St. Andreas
Friedhof, 14.00 Uhr, Friedhofskapelle
April
02. APRIL
Heizung, Lüftung und Wärmeschutz in
Neu- und Altbauten. Energieberatung mit
Dipl.-Phys. Klaus Nottebaum,
11:15 Uhr - 17:45 Uhr, Haus des Handwerks
03. April
Vortragsabend zum Jahresthema
Heimat. Los. Kann Fremde Heimat werden?
Erfahrungen von Neubürgern,
19:30 Uhr- 21:00 Uhr
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Optimal und entspannt sehen
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Schritt für Schritt individuell zusammengestellt
werden.
Unsere Augen sind unser wichtigstes Sinnesorgan.
Sie lassen uns die faszinierende Welt
sehen, begreifen und vor Allem erst erleben:
Farben, Kontraste, Helligkeit und Dämmerung,
Nähe und Ferne. Weil jedes Auge so einzigartig
ist wie ein Fingerabdruck, bekommen Sie
bei Optik Bergner für ein optimales Sehen
auch eine individuelle Seh-Analyse.
1. Am Anfang steht die Analyse Ihrer
persönlichen Sehsituation
Hier erfolgt eine Erfassung der allgemeinen
Lebenssituation. Welche Sehanforderungen
werden beruflich und privat an die Augen
gestellt. So hat ein Berufskraftfahrer eine völlig
andere Sehaufgabe als ein Lehrer oder ein
Steuerberater. Ist das Hobby Fußball spielen,
Modellbau mit kleinsten Teilchen oder der
Zeitvertreib am Computer? Häufig wird dabei
festgestellt, dass es die eine Brille für Alles
nicht gibt.
2. Präzise Vermessung der Augen
Mit Hilfe des i.Profilers® erfolgt innerhalb von
nur etwa 30 Sekunden die Vermessung der
Augen, mit einer Genauigkeit von 1/100 dpt.
Es entsteht ein genaues Sehprofil der Augen
– vergleichbar mit einem Fingerabdruck:
Komfortable, schnelle und genaue Messung
der Abbildungseigenschaft des Auges. Außerdem
werden hier die wichtigen Daten für die
i.Scription® Technologie ermittelt.
3. Subjektive Überprüfung des Sehens
Durch den Einsatz des i.Polatests® erfolgt nun
die Messung der tatsächlichen Sehleistung.
Durch die Anwendung modernster Messverfahren
wird hier unter Berücksichtigung des
persönlichen Seheindrucks die Sehschärfe,
das räumliche Sehen und das Zusammenspiel
beider Augen getestet. Hier entscheidet sich
auch zu einem großen Teil die Verträglichkeit
von Gleitsichtgläsern, denn eine Fehlmessung
von nur 0,25 dpt im Zylinderwert beeinträchtigt
das Sehen sehr erheblich und schränken
die Sehbereiche massiv ein. Daher nimmt sich
der staatlich anerkannte Augenoptiker und
Augenoptikermeister Dirk Bergner für diesen
Teil bis zu 1 Stunde Zeit. Unter bestimmten
Umständen wird hier auch die so genannte
MKH zur Ermittlung und Korrektion einer
Winkelfehlsichtigkeit angewendet. Diese ist
in vielen Fällen Schuld an häufig auftretenden
Beschwerden wie z.B. Augenbrennen, Kopfschmerzen
oder Ermüdungen der Augen.
4. Die exakte Brillenanpassung
Wenn nach der Messung das Ergebnis feststeht
kommt es zur Auswahl der Brillenfassung. Hier
spielen die individuellen Glasstärken und in
der Anamnese ermittelten Anforderungen an
die Brille eine maßgebliche Rolle. Kein Kunde
wird bei Optik Bergner zur Brillenauswahl sich
selbst überlassen, denn was nützt die schönste
Brillenfassung, wenn Sie dem Zweck des
perfekten Sehen nicht gerecht werden kann.
Nachdem die Brillenfassung angepasst ist, erfolgt
die Ermittlung der Zentrierdaten. Auch
hier setzt Dirk Bergner modernste Technik
ein. Das i.Terminal® ist ein Zentriersystem der
neuesten Generation, mit dem alle im Rahmen
der Anpassung erforderlichen Messparameter
schnell, einfach und genau ermitteln werden.
Es misst die notwendigen Zentrierparameter
wie den Pupillenabstand, Anpasshöhen, Vorneigung
und Hornhaut-Scheitelabstand mit
einer Genauigkeit von 1/10 mm bzw 0.1° in
einem automatisierten Vorgang, der weniger
als 60 Sekunden dauert. Damit vermeidet Dirk
Bergner Ungenauigkeiten bei der Anpassung,
die zur Herabsetzung der Brillenglasleistung
führen können. Fehlzentrierungen von 1 mm
können die Qualität eines Gleitsichtglases um
bis zu 40% herabsetzen.
Alle Messergebnisse werden in einem speziellen
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Erst jetzt kann die optimale Brillenglaslösung
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kann nur so ein Überblick verschafft
werden, mit welchem Brillenglas die Sehaufgabe
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Veranstaltungen
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Fortsetzung von Seite 17
04. April
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber
inne“ (Hermann Hesse)
Wie ein Neubeginn gelingen kann,
15:00 Uhr, St. Augustinus Pfarrheim
08. April
Frühling im Urwald
Geführte Waldwanderung im Urwald Baumweg
(Dauer: 2 Stunden), 13.30 Uhr,
Wanderparkplatz Urwald Baumweg
Jazz Musik,21:00 Uhr, Bernay´s
05.April
90er-Jahre-Party , 21:00 Uhr, Stadthalle
Konzert mit Annett Kuhr
„Wenn ich mal tot bin, mach ich
was ich will“, 19.00 Uhr - 22.00 Uhr
Kardinal-von-Galen-Haus
06. April
Das gestohlene Geschenk. Vorführung der
Puppenbühne Heyderhoffmann, 14.00 Uhr,
Museumsdorf Cloppenburg
Wasser - Das kostbare Nass.
Führung mit Dr. Michael Schimek, 14.30 Uhr,
Museumsdorf Cloppenburg
07. April
Montagswanderung für Jedermann
10 km, Dauer: 2 Stunden, 09.00 Uhr,
Stadioneingang Westerlandstraße
10. April
Energiesparend kochen - Kochshow bei der
EWE, 14.30 Uhr, EWE
40 Goldene Jahre
Marianne & Michael live mit Band ,
20.00 Uhr, Stadthalle
11. April
Der kleine Wassermann -
Frühling am Mühlenweiher. VorleseZeit für
Kinder ab 4 Jahren, 16.00 Uhr,
Haus Edith Stein, Medienraum
„LeseZeit für LeseZwerge“
Lesestart Niedersachsen für Mütter und Väter
mit Kleinkindern ab 1 Jahr (2. Termin: 11:00
Uhr). 10.00 Uhr, Haus Edith Stein
Osterhase 2014 - wie werden heute
„Ostereier“ gefärbt? ,15.00 Uhr,
Eierfärberei Hermann Waden, Hemmelte/
Vogelcafe´ Melzer
12. April
Thomas Blug & Band, Jimi Hendrix Tributeband,
im Rahmen der Cloppenburger
Kneipennacht, 22.00 Uhr, Briefkasten
Bebop Rangehn, die ultimative Nina Hagen
und Spliff- Tributeband
Brasserie: Jailrock Duo
Bernay´s : Hensen & Blanke
Grand Verace : Mr: Cracker
20 Ja, wir heiraten
Ja, wir heiraten!
Das Abenteuer der modernen Hochzeit in Cloppenburg
Im April 2013 kam der Endschluss: ja wir wollen
endlich heiraten. Früher waren wir immer
der Meinung, dass man keinen Trauschein
braucht um sich zu lieben aber nach 7 Jahren
Beziehung und einer gemeinsamen 2 jährigen
Tochter kann man das große Abenteuer
der heutigen Zeit wagen. Und dann ging es
los….wo, was, wann?
Das einzige was wirklich schnell ging war die
Wahl der Trauzeugen, das vorweg. Schwieriger
wurde es, als es um die Festlegung des
Termins ging. Warm sollte es sein, aber auch
kein Hochsommer um nicht in den schönen
Kleidern bzw. Anzügen zu zerfließen. Blöd,
dass man das Wetter nicht beeinflussen, auf
dessen Loyalität man ja hoffen kann.
Natürlich versucht man alle, Familie, Freunde,
Bekannte und Verwandte bei der Terminplanung
so gut es geht mit einzubeziehen,
aber das gestaltet sich nicht ganz so einfach
wie gedacht. „Am besten in den Schulferien,
sonst können wir nicht kommen…“war ein
Satz den wir oft zu hören bekamen. Anfangs
hat man noch die Hoffnung, alle Wünsche
berücksichtigen zu können. Diese Hoffnung
schwindet aber schnell wenn man merkt dass
das völlig unmöglich ist. So hatten wir uns
vorgenommen „um Pfingsten rum“ den Termin
zu machen und hatten alle Gäste schon
mal vorgewarnt. In der Hoffnung beim Stan-
desamt Cloppenburg noch einen freien Termin
zu bekommen. Am liebsten in der Burg
Arkenstede im Museumsdorf, da für uns von
Anfang an feststand, das wir nur standesamtlich
heiraten. Die Termine dort sind begehrt
und Eheschließungen sind nur am 01. Freitag
vor- oder Nachmittag und am 01. Samstagvormittag
des Monats möglich. Man denke
nun an die vorher erwähnten Terminwünsche
und schnell merkten wir, dass das nichts wird,
ohne dass jemand aus zeitlichen Gründen
nicht zur Trauung kommen kann. Mit viel Hoffnung
rief ich beim Standesamt an und fragte
nach freien Terminen im Juni. Freitag der 13,
ein Termin nach unserem Geschmack, da wir
eher unkonventionell und ungezwungen
sind. Jetzt stand der Termin und wir konnten
uns um einen Festsaal kümmern. Auch hier
gab es wieder Wünsche zu berücksichtigen:
„bitte mit Zimmer damit wir gleich da schlafen
können“. Das engte die Auswahl schon
mal erheblich ein. Wir machten viele Termine
um uns überall persönlich ein Bild von den
Lokalitäten zu machen und uns ein Angebot
einzuholen und merkten schnell dass es
da große Unterschiede gibt. Wichtig war uns
zum einen das äußere Erscheinungsbild und
natürlich was geboten wird für den jeweiligen
Pauschalpreis und da kamen die nächsten
wichtigen Dinge an die wir denken mussten:
Verena und Olli mit Tochter Lina
Gibt es Vegetarier unter den Gästen? Gibt es
Getränke die man von der Liste nehmen muss
weil man diese heute gar nicht mehr trinkt
und durch andere ersetzen? Ist auch was für
die Kinder dabei? Buffet oder Menü?
All diese Dinge haben uns bereits einiges an
Kopfzerbrechen bereitet. Dabei hat es noch
gar nicht richtig Angefangen, in Hinblick auf
Hochzeitskleid, Anzug, Ringe....
Verena Bahlmann
..
In der nachsten Ausgabe
lesen Sie wie es weiter
geht.
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dass Sie sich völlig entspannt Ihren Gästen
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Dass dieses Versprechen bis in jedes Detail
realisiert wird, ist das Markenzeichen der
unkompliziert, bodenständig und gradlinig
agierenden Truppe um den Chef Michael
Többen, um Chefkoch und Küchenchef Stefan
Schmidt, sowie der Konditorin Christiane
Schumacher und um Brigitte Burrichter, die
ausgebildete Hotelfachfrau, die alles rund um
den Service organisiert und sich dabei auf
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kann.
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„Das Leben schöner machen!“
Dreißig Jahre ist es her, dass die Familie
Schouten in Cloppenburg heimisch wurde.
Grund dafür war ein Klassiker jener Zeit, nämlich
„Tulpen aus Amsterdam”. Von dort, wo Els
und Jan Schouten bis in die 1970er Jahre zu
Hause waren. Ob sie nun sofort geplant hatten,
in Cloppenburg heimisch zu werden oder
ob sie zunächst allein zum Verkauf ihrer Tulpen
auf den Märkten und in der Lange Straße
kamen – dieses Detail der Familiengeschichte
Schouten wird sich sicher in einer weiteren
Story zu dieser bemerkenswerten Karriere erschließen.
Fest steht, dass Combifleur GmbH
& Co. Blumenhandel KG alias SCHOUTEN Blumen
& Pflanzen aus Cloppenburg und umzu
nicht wegzudenken ist.
Zumal sich die Firma kontinuierlich weiter
entwickelt(e). Einerseits im Rahmen standörtlicher
Expansionen – Schouten ist derzeit
vier Mal im Cloppenburger Umkreis vertreten.
Und auch das jüngst gegründete Landschaftsbauunternehmen
Schouten Garten &
Landschaft passt sich diesem Muster an. Das
weiterhin von Umtriebigkeit, Produktsicherheit
und einer außergewöhnlich kreativen
Spezialisierung geprägt ist, ganz im Stil der
zweiten Generation Schouten: Rick, Julian
und Marion.
Marion Schouten zu begegnen bedeutet sich
in einer Welt von Blumen wiederzufinden. Da
werden aus herkömmlichen Blumensträußen
regelrechte Mittelpunkte, aus Kräuterbeeten
üppige Duftgärten oder aus nur vage angedachten
Plänen für die Hochzeitsdekorationen
wahre Traumschöpfungen. Individuell
dem Wunsch des zukünftigen Brautpaares
angepasst und alle Nuancen bis ins Detail verwirklicht.
Im Brautstrauß selbstverständlich,
der zum Haarschmuck ebenso passen muss,
wie zum Reverssträußchen des Bräutigams
und der männlichen Trauzeugen. Während
die Brautjungfern mit ihrem Blumenschmuck
– der gerne auch ein Armreif aus gebundenen
Blumen sein kann – auch nicht aus dem Rahmen
fallen dürfen und die Blumenkinder erst
Recht nicht. Dazu passen sollte dann auch
das Ambiente der diversen Aufenthaltsorte
am Tag des Geschehens. Vom Auto zum Standesamt
über die Kirche bis hin zur Dekoration
des gewählten Restaurants, des Saal oder des
Zuhauses.
Marion Schouten wird nicht eine der „schönen
Möglichkeiten“ übersehen, daran lässt
sie keine Zweifel, schon in dem ausführlichen
Gespräch, das sie allem anderen vorweg mit
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23
den Kunden führen wird. Als Essenz daraus
bekommen diese dann einen kompletten
Rahmenplan von ihr für den Event vorgelegt.
Darin ist jedes Detail berücksichtigt,
basierend auf dem gewünschten Trend und
den dazu passenden Rahmenbedingungen
der geplanten Hochzeit. Die sich heutzutage
nun wirklich nicht mehr an eher altmodische
Vorgaben halten, sondern sich ausschließlich
nach den Wünschen und Vorstellungen der
Protagonisten richten sollten.
Da ist Retro gefragt, Barock oder ganz
schlicht; üppig oder duftig weiß, cremefarben
oder eher Richtung Orchideen, aber auch in
einem bestimmten traditionellen Stil. Oder
doch eher auf rote Rosen fixiert oder mal ganz
anders: in allen nur denkbaren Ausrichtungen
und Trends – Marion Schouten wünscht sich
diesen Mut zur Individualität!
Wobei – und auch dazu gibt es keine Alternative
– jeder Wunsch ihr das Credo für die
Umsetzung aller Blumenträume ist. Glücklich
werden müssen die Zukünftigen selber, beim
Gedanken an ihre Hochzeit allerdings sollte
das jedem ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
Marion Schouten und die gesamte Firma
SCHOUTEN sind die Garanten dafür – weil
sie „das Leben schöner machen.“
Fotos: Daniela Chinery
24 Anzeige
Checkliste für den Geburtstag:
Kindergeburtstage laufen selten so, wie man sie vorher geplant
hat. Deshalb ist das Wichtigste: Bereiten Sie soviel wie möglich
vor! Die Materialien für Spiele, die Schatzkarte, Besteck, gedeckte
Tische und alles weitere sollten rechtzeitig zur Hand sein – wenn
zehn lärmende Kinder um Sie herumtollen, ist keine Zeit mehr,
nachzudenken.
Grundsätzliche Tipps:
- Faustregel: Soviel Kinder einladen, wie
Ihr Kind alt wird. Keine Erwachsenen
als Gäste!
- lassen Sie Ihr Kind entscheiden, wer
eingeladen werden soll!
- es ist inzwischen üblich, den Gästen
kleine Tütchen mit den Preisen/Trostpreisen
aus Spielen und einigen „Mitbringseln“
mit nach Hause zu geben
Geburtstagskiste
Unser Service für Sie: die Geburtstagskiste!
Kommen Sie zu uns und lassen Sie Ihr Geburtstagskind
ca. zwei bis drei Wochen vor
dem großen Ereignis stöbern, gucken und
überlegen, mit welchen Geschenken man
ihm eine kleine Freude machen kann. Diese
werden dann in die „Geburtstagskiste“ gelegt.
Mit Namen und dem Datum der Party
versehen, kommt erst gar keine Verwechslungsgefahr
auf. Auf der Geburtstagseinladung
kann Ihr Kind vermerken, dass eine
Geburtstagswunschkiste bei „Toysplace for
kids“ steht.
Der große Vorteil für das Gästekind ist, dass
es eine Auswahl an Geschenken hat und etwas
wählen kann, was den finanziellen Rahmen
nicht übersteigt und worüber sich das
Geburtstagskind garantiert freut. Sollte die
Geburtstagskiste wider Erwarten leer sein
oder es ist in der Preislage nichts mehr dabei
– gar kein Problem, dann gibt es einen
Geschenkgutschein.
Natürlich kann die Geburtstagskiste nicht
nur zum Geburtstag, sondern als Geschenkekiste
auch zu anderen Anlässen bestückt
werden. Gerade ratlose Großeltern und
andere Verwandte freuen sich über diese
kleine Hilfestellung.
Bgm.-Heukamp-Str. 43 | Cloppenburg
Kinderfreundlichkeitspreis 2013
In einer Feierstunde wurden am 9. Dezember
2013 die Teilnehmer am diesjährigen
Kinderfreundlichkeitspreis im Kreishaus in
Cloppenburg geehrt. Den Preis teilen sich der
Verein „Kultur für Kinder“ und Jugendliche, die
sich im Rahmen des Projektes »Kleiner Stern«
für kranke Kinder engagieren.
Ziel von „Kultur für Kinder” ist es, Jungen und
Mädchen die Chance zu geben, von klein auf
eigene Talente und Fähigkeiten zu entwickeln.
Einmal in der Woche kommt die Gruppe mit
rund 30 Kindern unter der Leitung von Frau
Olga Kretschmann zusammen, um Feste vorzubereiten,
Tanzbeiträge und Vorträge einzustudieren.
Zum Verein gehört auch ein Puppentheater,
das Kindergärten und Altenheime
besucht.
Schon seit vielen Jahren bringen sich Philipp
und Hendrik Naber, Florian und Bastian Schrader,
Daniel und Jens Nöh, Andrea Meyer, Jacob
und Philipp Thien aus Cloppenburg sowie Nicole
Harms aus Klein-Roschaden ehrenamtlich
ein für kranke Kinder. Sie wirken seit Jahren mit
beim Benefiz-Turnier „Kleiner Stern” als Fußbal-
Kinderfreundlichkeitspreis
25
ler, Schiedsrichter, Losverkäufer, Betreuer, Hallensprecher
und Helfer mit.
Der Anerkennungspreis ging an die Gemeinde
Essen für das Projekt „Kicking Essen”, das sie in
Zusammenarbeit mit dem Institut für Integration
durch Sport und Bildung an der Universität
Oldenburg durchführt. Ziel ist die Integration
von Kindern in die Vereine. Schüler der Oberschule
Essen werden hierfür als Trainer ausgebildet.
Neben dem organisatorischen und
finanziellen Engagement der Gemeinde in
dieses Projekt bezuschusst sie auch als freiwillige
Leistung das Mittagessen in Kinderkrippen,
Kindergärten und der Oberschule, so dass jeder
Schüler nur 2 bzw. 1,50 Euro bezahlen muss.
Neben den drei Preisträgern wurden noch dreizehn
weitere Initiativen und Projekte mit einer
Teilnehmerurkunde geehrt. Der Schirmherr des
Preises, Landrat Hans Eveslage, sprach allen für
den Preis Nominierten seinen Dank und seine
Anerkennung aus. Sie hätten ihre gesellschaftliche
Verantwortung erkannt und sich aktiv
für ein kinderfreundliches Leben im Landkreis
Cloppenburg eingesetzt.
Über das Strahlen.
Irgendwie war es anders. Lange Zeit schon fragte es sich, was es eigentlich
auf der Welt zu suchen hatte.
Es mied die Menschen. Denn man wusste ja nie, wie sie reagieren würden.
Vielleicht würden sie es nicht verstehen, oder schlimmer noch,
nicht haben wollen. Also lebte es zurückgezogen im hintersten Winkel
seines Daseins. Bis es eines Tages beschloss: So kann das nicht weitergehen.
Ich traue mich mal. Und es traute sich. Erst nur ein bisschen,
fast unbemerkt. Dann immer mutiger, offener, fröhlicher. Und die Menschen?
Sie mochten es. Und schienen es immer mehr zu mögen, je häufiger
sie es sahen. Manchmal ließ es sie gar nicht mehr los, so begeistert
waren sie. Wo es auftrat, machte es die Menschen glücklich. Und so
ging es von einem zu anderen und am Ende um die ganze Welt. Wenn
es Ihnen begegnet: Erwidern Sie es! Und geben Sie es weiter. Denn das
Schönste, was ein Mensch zu verschenken hat, ist ein Strahlen.
5 Schritte zum Strahlen:
1. Machen Sie sich ein Kompliment! Sie sehen toll aus.
2. Denken Sie an die schönsten Momente Ihres Lebens!
Vielleicht wartet heute einer auf Sie?
3. Tun Sie etwas, was Sie noch nie getan haben. Etwas Aufregendes.
4. Lachen Sie – aus vollem Herzen! Es gibt immer etwas zu lachen.
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26 Stolpersteine
Die Cloppenburger Stolpersteine
Stolpern mit Kopf und Herz –
Ein Blick in die Geschichte jüdischer Familien in Cloppenburg
Sei es, dass man sich auf einem Bummel
durch Cloppenburg befindet oder man
auch nur schnell etwas besorgen will – unwillkürlich
stößt man bei jedem Gang durch
die Stadt auf die Cloppenburger Stolpersteine.
Natürlich nicht im Sinne von Anstoßen
und Hinfallen, vielmehr gründet der
Name sich aus „Aufmerksamkeit erwecken
und Daran denken.“
In dem Sinne wird als Grund für die Verlegung
der Stolpersteine am 08. November 2010
durch den Künstler Gunter Demnig nicht nur
der historische Hintergrund sichtbar, auch
die Erinnerung an die neun jüdischen Familien
Cloppenburgs bleibt erhalten: an die
Familie Jacobs, die Familie Simon, die Familie
Siegfried Rosenthal, die Familien Kurt Willner,
Heiersberg, oder an die Familie Hans Willner,
an die Familie Moses Frank, die Familie Julius
Frank oder an die Familie Lazarus, – ob
sie nun vor den Schergen des Hitlerregimes
geflohen sind oder in deren Konzentrationslagern
ums Leben kamen.
Stolpersteine, überall in Europa
Geschaffen wurde das Projekt 1992 von dem
eingangs benannten Kölner Künstler Gunter
Demnig, und hat seither große Kreise in ganz
Europa gezogen. Mehr als 43.500 Stolpersteine
wurden in über 1000 Orten in ganz Europa
dort verlegt, wo jüdische Familien ihren letzten,
selbstgewählten Wohnsitz vor der Flucht
oder Deportation hatten.
Jedem Familienmitglied ein
Stolperstein
Die Stolpersteine, die aus individuell beschrifteten
Messingplatten bestehen, sind
auf einem kubisch geformten Betonstein befestigt
und ebenerdig in den Gehweg vor der
damaligen Wohnung der jeweiligen Familie
eingelassen. Dabei ist jedem der einzelnen
Familienmitglied ein eigener Stein gewidmet,
mit Namen, Vornamen; mit Geburtsnamen,
Geburtsjahr, Deportationsjahr und -ort. Darüber
hinaus bleibt auch der (Leidens-) weg
jener Menschen nicht verborgen. So wurden
in Cloppenburg insgesamt 39 Stolpersteine
verlegt, mit Bezeichnungen wie „ Flucht“,
„versteckt überlebt“, „deportiert“, „überlebt“
oder „ermordet“.
„Kauft nicht bei Juden!”
Eine dieser Familien, ist die alte
Cloppenburger Familie Kurt Willner, die ihr
Textilgeschäft in der Mühlenstraße 14-16 betrieben.
Kurt Willner übernahm das Geschäft
des Vaters Georg im Jahre 1930. Acht Jahre
später entschieden er und seine Frau Fredda
sich das Geschäft aufgrund des schlechten
Umsatzes zu verkaufen. Immerhin war es
nicht-jüdischen Bürgern zu jenen Zeiten vom
NS Regime verboten, bei Juden zu kaufen. Im
August 1938 kaufte Johannes Bersenbrügge
den Willner-Betrieb.
Die Cloppenburger Stolpersteine der Familie
Heiersberg liegen in der Lange Straße vor
dem ESPRIT Store
Stolpersteine
27
Die Cloppenburger Stolpersteine
der Familie Kurt
Willner liegen vor dem
Geschäft Bersenbrügge in
der Mühlenstraße 14 – 16
Neununddreißig Stolpersteine
wurden in Cloppenburg
insgesamt verlegt, mit Bezeichnungen
wie „ Flucht“,
„versteckt überlebt“, „deportiert“,
„überlebt“ oder „ermordet“.
Mehr als 43.500 Stolpersteine
wurden an über 1.000
Orten in ganz Europa dort
verlegt, wo jüdische Familien
ihren letzten, letzt gewählten
Wohnsitz vor der Flucht
oder Deportation hatten.
1. März 2014
Stolpersteinverlegungen in
Westerkappeln, Quakenbrück,
Wildeshausen
Fotos: Karin Richert
Emigration in die USA als einziger
Ausweg
Kurt Willner wurde nach der Pogromnacht
festgenommen und im Cloppenburger Gefängnis
festgehalten bis er ein Visum für die
Vereinigten Staaten nachweisen konnte. Unter
der Bedingung Cloppenburg zu verlassen,
kam er drei Tage später frei. Die Familie versteckte
sich in Hannover bis zu ihrer Abreise
nach Amerika am 25.11.1938. Dort schafften
sie glücklicherweise einen wirtschaftlichen
Neuanfang und erreichten ein hohes Alter.
Noch lange kein Ende
Eine weitere jüdische Familie in Cloppenburg
war die Familie Heiersberg. Hermann Heiersberg,
von Beruf Schneider und seine Frau
Frederike betrieben in der Langen Straße Manufakturwarengeschäft.
Sie lebten dort auch
zusammen mit ihren Kindern Alex und Erich,
sowie Hermanns Bruder Julius, einem ebenfalls
gelernten Schneider. Hermann Heiersberg
war von 1932 – 1939 Vorsteher der Jüdischen
Gemeinde Cloppenburg. Der zweitgeborene
Sohn Erich gehörte zum ersten Abiturjahrgang
des Cloppenburger Realgymnasiums. Er emigrierte
1933 nach Johannesburg/ Südafrika.
Emigration nach Südafrika
als einziger Ausweg
Die Auswirkungen des Pogroms 1938 verspürte
auch die Familie Heiersberg derart,
dass der Cloppenburger SA-Standartenführer
am 10. November den Befehl erteilte „das Geschäft
Heiersberg zu zerstören und den Warenbestand
sowie das Inventar auszuräumen.
Hermann Heiersberg selbst wurde in das KZ
Sachsenhausen eingeliefert.“* Aus dem er jedoch
später entlassen wurde, sein Geschäft
aber verkaufen musste, und Anfang 1939 mit
seiner ganzen, noch in Cloppenburger lebenden
Familie nach Südafrika auswanderte.
Symbole für das politische
Geschehen zu jener Zeit
Die hier geschilderten Schicksale und Begebenheiten
sind eine nur kurze und auch zufällige
Auswahl, eine, die ihre Berechtigung in
dieser Art jedoch verdient, ist sie doch symbolisch
für das politische Geschehen jener
Zeit, auch in Cloppenburg.
Das Projekt „Stolpersteine“ wird an manchen
Orten kritisch betrachtet und dass es
sogar Aktionen dagegen gab und gibt, gehört
in die von Neonazis besetzte Schmuddelecke.
Dabei bieten auch solchem Terror die Stolpersteine
Einhalt, im übertragenen Sinn,
beim Stolpern mit Kopf, Verstand und Herz.
*Aus der Informationsbroschüre „Stolpersteine
in Cloppenburg“, der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im Oldenburger
Münsterland – Karl Sieverding.
www.stolpersteine.com
Verena Bahlmann
28 Senioren
Unterwegs mit dem Seniorenbeirat
Sicherheit und Wohlfühlen im Alter, den alten Schwung beibehalten
und bloß nicht auf irgendwelchen Sofas versauern – der Seniorenbeirat
der Stadt Cloppenburg hat zahlreiche Möglichkeiten parat, die ältere
Generation aktiv und fit zu halten.
Man muss sich nur daran beteiligen, beziehungsweise sich zunächst informieren
und dazu gibt es folgende Adresse: Seniorenbeirat der Stadt
Cloppenburg, Sevelter Straße 8, Cloppenburger Rathaus, Altbau/Zi 2.60.
Tel. 04471 18 15 18 / E-mail: seniorenbeirat.clp@ewe.net oder außerhalb
der Bürozeiten bei Frau Elfriede Lange, Tel. 04471 93 10 00 / E-mail: elfriede.lange@ewetel.net
und bei Frau Magda Menke, Tel. 04471 958 64 66.
Sie werden sich wundern, was es alles zu tun gibt – im doppelten Sinn,
denn Mitmachen bedeutet ja auch, sich einzubringen. Mit all der Energie,
all den Erfahrungen und all den Ideen, die sich eventuell mit Hilfe des Seniorenbeirats
umsetzen lassen. Darüber hinaus Eines noch, weil es ganz
wichtig ist, ihn zu Hause und am besten neben dem Telefon liegen zu haben:
Den Seniorenwegweiser, mit allen wichtigen Adressen und Telefonnummern
auf einen Blick. Erhältlich im Rathaus.
Lidia Dering-Pustlauk, Magda Menke, Bernd Dalinghaus, Elfriede Lange,
Gaby Temme, Franz-Josef Feldhaus, Hildegard Ovelgönne, Elvira Kindler
Senioren
29
Seniorenwochen im April 2014
Stadtrundfahrten
Während der Besichtigungsfahrt durch die Stadt Cloppenburg wird
ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung Interessantes über die Entwicklung,
über die neuesten Planungen und die Veränderungen in
Cloppenburg berichten. Anschließend darf bei Kaffee und Kuchen im
„Vogelcafé Melzer“ geklönt werden.
Termine: Mittwoch, 21. Mai 2014 und Dienstag, 17. Juni 2014, Kosten:
10,00 € inkl. Kaffee/Kuchen, Heimfahrt: ca. 17:15 Uhr, Anmeldung
erforderlich!
Oma/Opa/Enkel-Basteln – Rote Schule
Hier gibt es keine Generationenkonflikte! Im Gegenteil, denn diese
Bastelstunden sind sehr beliebt. Versäumen Sie darum eine schnelle
Anmeldung nicht.
Termin: Mittwoch, 02. April 2014, Zeit: 15:00 - ca. 18:00 Uhr, Ort:
Rote Schule, Kosten: 10,00 €, Anmeldung: Rote Schule, 04471-85798
Anmeldung erforderlich!
Wie ein Neubeginn gelingen kann
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ (Hermann Hesse)
Wolfgang Engelmann (geb. Pille) war ab 2003 zunächst Kaplan in den
katholischen Kirchengemeinden in Bösel und Garrel und ab dann, bis
2009 Pfarrer in Barßel. Dann aber wagte Wolfgang Engelmann einen
großen Schritt, der ihn in sein damals neues Leben führte. Mittlerweile
nämlich wohnt Engelmann in Nikolausdorf, ist verheiratet und
zweifacher Familienvater, mit weiterem Familienzuwachs bereits in Erwartung.
Selbstverständlich hat sich auch das berufliche Umfeld des
Mannes verändert, so dass er heute als Berufsberater bei der Agentur
für Arbeit in Friesoythe tätig ist. Was hinter diesen kurzen Schilderungen
steckt, welche Emotionen, welche Erfahrungen – Wolfgang Engelmann
lässt uns daran teilhaben. Er möchte dazu ermutigen, Veränderungen
in der Biografie nicht ausschließlich als schmerzhaften Bruch
zu sehen, sondern sich immer wieder auf das Wagnis des Neuanfangs
sowohl im beruflichen, wie auch im privaten Bereich einzulassen.
Termin: Freitag, 04. April 2014, Zeit: 15:00 Uhr, Ort: St. Augustinus
Pfarrheim, Kosten: 3,00 € für Kaffee / Kuchen, Anmeldung erforderlich!
zeigen, wie man energiesparend kocht. Anschließend werden wir die
frisch zubereiteten kleinen Speisen probieren können.
Termin: Donnerstag, 10. April 2014, Zeit: 14:30 Uhr, Ort: EWE
Cloppenburg, Anmeldung erforderlich! – Begrenzte Teilnehmerzahl
„Wir gehen essen“- bei Vaske-Thölking in Elsten
Gutes Essen, nette Leute, super Preis, gemütliche Atmosphäre, Unterhaltung
– was sagt uns das? ANMELDEN!
Termin: Freitag, 11. April 2014, Zeit: 18:00 Uhr, Kosten: 12,00 € für
das Buffet, Fahrtkosten: 2,50 € Fahrdienst durch DRK möglich, Anmeldung
erforderlich!
Der Frühling kommt – Neues für Blumenkästen und Garten –
Besichtigung von Blumen Schouten
Die Balkon- und Gartenbepflanzung steht vor der Tür. Was ist in diesem
Jahr aktuell? Was gibt es Neues für die Verschönerung unserer
Sommerbepflanzung? Anlässlich einer Besichtigung bei Blumen
Schouten werden wir viele Informationen und Anregungen erhalten.
Kaffee und Plätzchen stehen für uns bereit. Dieses Angebot findet in
Kooperation mit der Wander- und Radfahrgruppe statt.
Termin: Dienstag, 15. April 2014, Zeit: 15:00 Uhr, Ort: Blumen Schouten
Koi-Karpfen, Forellen und andere Fische
Woher kommt der Kult der Koi-Züchtung? Warum sind diese Fische
teilweise sooo teuer? In Japan dem Ursprungsland der Koi-Züchtung,
aber auch in Europa, kosten diese Fische teilweise so viel wie ein Einfamilienhaus.
Doch auch für die Hobbyteiche gibt es schöne Exemplare
zum erschwinglichen Preis. Bei einer Führung durch den Fischzuchtbetrieb
Holzenkamp in Visbek werden wir mehr darüber erfahren.
Angelfreunden wird hier bei den Fischteichen mit heimischen Fischen
ein Paradies geboten. Danach gibt es geräucherte Forelle mit leckeren
Beilagen, für wenige „Nichtfischesser“ steht Putenschnitzel auf der
Karte.
Termin: Freitag, 25. April 2014, Zeit:, 14:30 Abfahrt, Ort: ZOB
Kosten: Forellenessen 11,50 €, plus Fahrtkosten
Ostern 2014 – wie werden heute „Ostereier“ gefärbt?
Ostern steht vor der Tür und wer möchte nicht wissen, wie die schönen
bunten Eier, die wir überall und über das ganze Jahr kaufen können,
gefärbt werden? Anlässlich einer Besichtigung der Eierfärberei
Waden wird uns der Inhaber Hermann Waden bei einer Führung durch
den Betrieb in Hemmelte erklären, wie es gemacht wird. Und danach?
Kaffee und Kuchen im „Vogelcafé Melzer“!
Termin: Montag, 07. April 2014, Zeit: 15:00 Uhr, Ort: ZOB, Kosten:
5,50 € für Kaffee / Kuchen, „Vogelcafé Melzer“, plus Fahrtkosten
Anmeldung erforderlich!
Energiesparend kochen - Kochshow bei der EWE
Wir laden ein zu einer Kochshow bei der EWE. Frau Keuter wird uns
Buchungen:
Hanekamp Busreisen, Tel. 04471 949 70, E-mail: info@hanekampreisen.de
und beim Seniorenbeirat, an jedem Dienstag und Mittwoch
von 10:00 bis 12:00 Uhr im Cloppenburger Rathaus, Altbau/Zi
2.60. Tel. 04471 18 15 18 / E-mail: seniorenbeirat.clp@ewe.net oder
bei Frau Elfriede Lange, Tel. 04471 93 10 00 / E-mail: elfriede.lange@
ewetel.net und bei Frau Magda Menke, Tel. 04471 958 64 66
Lassen Sie uns abschließend sagen, dass es im Rahmen der Kultur-
Fahrten noch etliche Ergänzungen geben wird. All diese Details und
Neuigkeiten werden wir im Zweimonatsrhythmus mit Erscheinen dieses
Magazins mitteilen und veröffentlichen. *
* Alle hier gemachten Angaben sind ohne jegliche Gewähr.
30
KulTour
Basilika Vierzehnheiligen
KulTouren mit Erinnerungswert
Rückblicke sind nicht immer angenehm und oft nicht einmal erwähnenswert,
die Kulturfahrten jedoch, die er Seniorenbeirat
der Stadt Cloppenburg alljährlich und in schöner Tradition veranstaltet,
sind Ereignisse von denen man lange noch was hat. Ist
es doch so, dass gute Erinnerungen von langer Dauer sind – wie
nachfolgend und in Fortsetzungen hier im Stadtmagazin zu lesen.
Doch schauen wir zurück und beginnen mit dem „Revue-passierenlassen“
im März 2013, anlässlich einer Busfahrt der besonderen Art.
Damit eröffneten die Seniorinnen und Senioren die Ausflugsfahrten
2013, und das mit einem Besuch der Hamburgischen Staatsoper.
Thema war „Ein Sommernachtstraum,“ diese herrliche Komödie
von Shakespeare, mit der Musik von Mendelssohn Bartholdy.
Darin zeigte das Hamburger Ballett Verwirrspiele der Liebe – in
einer wahren Traumlandschaft.
Vor den Verwirrspielen der Liebe, lecker essen im
Fischerhaus
Wobei es vor der Ballett-Aufführung mit ihren zahlreichen, genialen
Momenten, wesentlich realer, doch ebenso attraktiv zuging.
Gemeint war das rundum gute Essen im Fischerhaus, wobei man
die Aktivitäten im Hafen beobachten und sich nach der Busfahrt
entspannen konnte. Die zwar war staufrei gewesen, doch liegt
Cloppenburg ja nicht gerade bei Hamburg um die Ecke – und die
Jüngsten sind wir Senioren ja nun auch nicht mehr! Das hatte sich
gelohnt! Es gab viel Anerkennung und Zustimmung für die gute
Organisation durch den Seniorenbeirat mit der Erwartung auf kommende
Fahrten. Von der die nächste im April statt fand und unsere
abenteuerlustige Truppe der Cloppenburger Seniorinnen und Senioren
während einer 4-tägigen Busfahrt ins Frankenland verbrachte.
Kulmbach, Bayreuth, Bamberg, Coburg ...
Auf der hervorragend organisierten Fahrt, mit Quartier in Kulmbach,
standen die Städte Bayreuth, Bamberg, Coburg und Bad Staffelstein
auf dem Programm.
Die Basilika Vierzehnheiligen, die zu den bedeutendsten Barockbauten
Bayerns gehört, wurde am ersten Tag besucht. Eine umfassende
Einführung in die Geschichte gab Einblicke in die wechselvollen
Epochen.
Der zweite Tag gehörte der Richard Wagner-Stadt. Bayreuth, die
größte Stadt Oberfrankens, bietet mit dem Opernhaus das schönste
erhaltene Barocktheater Europas. Ein Besuch des Festspielhauses,
der historischen Parkanlage Eremitage rundete den Tag ab,
bevor es zurück nach Kulmbach ging. Obwohl die erste Wagner
Aufführung finanziell ein Reinfall war, ist heutzutage die Nachfrage
nach Karten weitaus größer als die vorhandenen Plätze im Festspielhaus.
Und ein Besuch der Wagner Festspiele ist nach wie vor
ein gesellschaftlicher Höhepunkt.
Imposante Sommerresidenz
Schloss Weissenstein in Pommersfelden war am dritten Tag das erste
Ziel. Majestätisch erhebt sich der imposante Barockbau aus der
hügeligen Landschaft Frankens. Das Schloss, die Sommerresidenz
von Franz von Schönborn, beeindruckt durch die prachtvoll ausgestatteten
Räume und die Gemäldegalerie alter Meister wie Rubens
oder van Dyck.
Bevor es am Mittag zu einer Hafenrundfahrt ging, wurde der Bamberger
Dom besichtigt. 1237 wurde der heutige Dom eingeweiht.
Der Bamberger Reiter ist das bekannteste Kunstwerk des Domes.
Unklar ist, wen die Reiterfigur darstellt. Unstrittig aber ist die Aussagekraft
dieser imposanten Statue. Die alte Kaiser- und Bischofs-
KulTour
31
Opernhaus Bayreuth
Historisches Rathaus in Bamberg
Was die weiteren KulTouren 2013
so brachten – Sie erfahren es in
der nächsten Ausgabe von
„DAS Stadtmagazin”.
UNTERWEGS IN NETTER GESELLSCHAFT
stadt Bamberg gilt als eine der schönsten Städte Deutschlands.
1993 wurde die Bamberger Altstadt in die UNESCO-Liste des Welterbes
aufgenommen.
Schöne Aussichten auf die Kulturfahrten 2014
Bevor es am vierten Tag wieder nach Hause ging wurde Coburg mit
dem Veste-Express erkundet. Die Fahrt ging durch die schöne Altstadt
bis hinauf zu der Veste Coburg, dem Wahrzeichen der Stadt.
Man sieht, wie viele Höhepunkte diese Reise beinhaltete und kann
sich angesichts der Pläne für die Kulturfahrten 2014 nur darauf freuen.
Und möglichst schnell die eigene Teilnahme buchen, denn auch
andere Seniorinnen und Senioren warten schon voller Spannung
auf die nächsten Touren!
Frei nach dem Motto des Seniorenbeirats der Stadt Cloppenburg:
Nur wer aktiv bleibt, kann gesund alt werden! In diesem Sinne: Eine
schöne Zeit und bleiben Sie Zugange ;-)
12.04. Keukenhof 49,50 €
26.04. Helgoland 67,00 €
02.05. Gut Basthorst 38,00 €
Alle 7 ostfriesischen Inseln
in einem Sommer je 49,90 €
26.04 Spiekeroog
10.05. Baltrum
11.06. Juist
01.07. Norderney
19.07. Borkum
06.08. Wangerooge
30.08. Langeoog
Westerstede, Rhodo
20.05. 1/1 Tag 53,00 €
24.05. 1/2 Tag 33,00 €
Papenburg, LGS 29,50 €
17.05., 10.06., 12.07.
Berlin – 3 Tage 155,00 € *
14.-16.03.
Berlin „Grillen über den Dächern“ 149,00 € *
09.-10.08.
Breslau-Krakau usw. 499,00 € *
(Südpolen)
05.-10.04. inkl. HP
Frankfurt/Main 199,00 € *
07.-09.06. (Pfingsten)
Paris 21.-24.08. 299,00 € *
Norwegen mit Schiff + Bus 666,00 € *
03.-07.09. inkl. HP
Almabtrieb 399,00 € *
in Mayerhofen
Hotel in Matrei, inkl. HP
24.-28.09.
*pro Person im DZ
www.hanekamp-reisen.de • 0 4471 - 94 97 12
32 Tellerweise Leidenschaft
Grünkohl mal anders
Dass Grünkohl in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen werden soll, ist nur logisch, schließlich kommt unser liebstes Wintergemüse
jedem Norddeutschen schon seit Jahrhunderten auf die Teller. Weil´s schmeckt! Doch mal ehrlich: Es könnte ja auch hin und wieder
mal anders als in der klassischen Variante zubereitet werden. Da hatten schon unsere Vorfahren so manche Ideen, eine davon ist der
„Upröllet Gröönkool“ - Grünkohl mit Mandeln, Schinken und so manch anderem in Hefeteig eingerollt, gebacken, auf Scheiben geschnitten
und mit gebratenem Kasseler plus Zwiebelsahne serviert! Jajajaja! Und Grünkohl smart oder sanft haben wir auch in petto!
Upröllet Gröönkool
mit Geräuchertem und Zwiebelsahnesoße
Von diesem Rezept zu erfahren, war einer dieser
wunderbaren Zufälle, als man zusammen
saß, über Grünkohl schnackte und Uroma Hanni
sagte, dass ihre Mutter das ganze Jahr über
Gröönkool auf den Tisch gebracht hatte, „un
och upröllet! Lassen Sie sich ruhig auf das Rezept
ein, denn das Ergebnis wird eines der neuen
Lieblingsgerichte in Ihrem Haushalt sein.
Zutaten ...
...für die Rolle
500 g Hefeteig
500 g geputzter und gekochter Grünkohl
100 g Mandelblätter
1 Zwiebel, mittelgroß
125 g Feta
150 kräftigen Schnittkäse
2 Eier
4 EL Schmand
50 g verflüssigte Butter
Salz und Pfeffer aus der Mühle
... für die Fleischbeilage
3 EL Speiseöl
400 g Kasselerscheiben durchwachsen oder
nicht oder 8 Mettwürstchen oder Beides
... für die Soße
2 EL Speiseöl
3 Zwiebeln, mittelgroß
200 ml Sahne
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung van di Upröllet
Den Grünkohl in einem Topf wenig erwärmen.
Die Zwiebel schälen, in sehr kleine Würfel
schneiden und unter den Grünkohl mischen.
Feta und Schnittkäse grob zerkleinern und
ebenso dazu geben, umrühren und nur sanft
erhitzen, sehr sanft! Die Eier mit dem Schmand
verrühren, würzen und in den Grünkohl rühren.
Wenn die Masse stockt, sofort vom Herd nehmen
und abkühlen lassen.
Nun rollt man den Hefeteig auf einem gebutterten
oder mit Backpapier belegten Backblech
aus, streicht ihn mit der Butter ein und bestreut
ihn mit den Mandelblättern. Darauf verteilt
man die erkaltete Grünkohlfüllung und lässt dabei
circa 3 cm an allen Rändern frei. Die schlägt
man über der Füllung ein und rollt das Ganze
nun zügig zu einer Rolle zusammen.
Mit der fest geklopften „Naht“ auf das Blech/
Backpapier legen, mit ein wenig Wasser bestreichen
(oder einem verquirlten Eigelb) und
im 175° Grad vorgeheizten Backofen etwa 20
Min. backen. Raus muss das gute Stück, wenn´s
braun wird.
In der Zwischenzeit brät man die Kasselerscheiben
oder/und die Mettwürstchen im Öl in einer
Pfanne und in einer anderen wird die Zwiebelsahnesoße
Wirklichkeit:
Die Zwiebeln schälen und in Würfel und/oder
dünne Scheiben schneiden. Im Öl glasig braten
und dabei schön umrühren, so dass die Zwiebeln
nicht dunkel werden. Dabei salzen und
pfeffern und fast zum Schluss die Sahne dazu
gießen. Unter Rühren kurz aufkochen lassen
und mit dem heißen, in Scheiben frisch aufgeschnittenen
Upröllet und dem Fleischigen servieren.
Tipp für Vegetarier:
Einfach das Fleisch weglassen und einen Salat
dazu auftischen.
Und noch ein Tipp:
Außerhalb der Grünkohlzeit schmeckt das Ganze
mit frischem Spinat zwar anders, aber nicht
weniger gut!
Das Rezept zum Grünkohl ist, mit freundlicher
Genehmigung des Verlags/Autors, dem „Südoldenburger
Kochbuch“ Band 1 (Verlag Münsterland
Echo Verlag) entnommen.
Edition
präsentiert
– der Gruß aus Cloppenburg!
NEU
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Anzeige 33
Eine edle Geschenkidee für jeden Anlass: Ausgesuchte, hochwertige Liköre
und Spirituosen bilden die Grundlage für diese Sonderfüllung der
Weinhandlung Casa Vino. Auf der Vorderseite finden Sie das bekannte
Cloppenburger „C” als Erkennungsmerkmal. Auf der Rückseite werden
handschriftlich die Angaben zum jeweiligen Produkt notiert. Je nach
Verfügbarkeit und Jahreszeit ändern sich diese Spezialitäten.
Zur Zeit werden folgende Abfüllungen angeboten:
Likör:
Weintraubenlikör mit Riesling
Weintraubenlikör mit Dornfelder
für Männer!
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Lässigkeit!
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Bahnhofstr. 10 | 49661 Cloppenburg | Tel. 04471 8847065
info@casavino.net | www.casavino.net
34 Cloppenburger Frühling
5. Cloppenburger
Frühling
07. - 09. März 2014
Wieder einmal hält der Frühling in Cloppenburg
einige Wochen früher Einzug. Die gesamte
Münsterlandhalle wird zu einer „Grünen Oase“.
Extra für die Schau vorgezogene, blühende
Pflanzen stimmen auf den nahenden Frühling
ein. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt im
Bereich Frühlingsblüher.
Knapp 125 Aussteller aus allen Bereichen beteiligen
sich in diesem Jahr an der Ausstellung,
die bereits zum fünften Mal durchgeführt wird.
Geöffnet ist die Ausstellung an den drei Tagen
täglich von 10.00 – 18.00 Uhr. Zahlreiche kostenlose
Parkplätze stehen in unmittelbarer Nähe des
Marktplatzes zur Verfügung.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm wieder
die Ausstellung wieder begleiten. Am ersten Ausstellungstag
wird die Ausstellung vormittags um
10.30 Uhr durch den Schirmherrn offiziell eröffnet.
Die musikalische Umrahmung hierzu erfolgt
durch die Kreismusikschule Cloppenburg.
Am Freitagnachmittag ab 15.00 Uhr veranstalten
die Berufsbildenden Schulen 3 Oldenburg
wieder einen Floristikwettbewerb. 14 Auszubildende
des 3 Ausbildungsjahres werden
hier kunstvolle Blumensträuße oder Gestecke
zum Thema „Frühling“ binden. Die Arbeiten
werden dann von einer fachkundigen Jury
(Mitglieder des Prüfungsausschusses Floristik)
bewertet und können anschließend von den
Ausstellungsbesuchern besichtigt werden.
Cloppenburger Frühling
35
Der Shanty-Chor Emstek wird am Samstagnachmittag
wieder sein Können unter Beweis
stellen, zudem zeigt das Fitness-Center
Cloppenburg Vorführungen der Jüngsten
unter dem Motto „Fitness for Kids”.
Der Sonntagvormittag steht ganz im Zeichen
der Musik. Die Freuerwehrkappelle
Cloppenburg zeigt im Rahmen eines Konzertes
ab 11.00 Uhr einen Querschnitt aus dem
umfangreichen Repertoire.
Im traumhaft gestalteten Ambiente der
Münsterlandhalle, umgeben von blühenden
und duftenden Frühlingsblumen in eindruckvoller
Gartengestaltung erwartet den
Ausstellungsbesucher am Sonntag ab 15.00
Uhr eine Frühjahrsmodenschau des Modehauses
Werrelmann aus Cloppenburg. Aktuelle
Mode für Damen, Herren und Kinder
geben einen Ausblick auf den kommenden
Modefrühling.
Erstmalig vertreten sind mehrere Touristikanbieter
aus der Region. Sie werden das vielfältige
Naherholungs- und Touristikangebot
der Region präsentieren und für Urlaub in der
Region werben.
In der Halle 1 und 2 zeigen an allen Tagen
Kunsthandwerker aus der Region ihre handgefertigten
Produkte. Das Angebot reicht
hier von Dekorationen aller Art bis hin zu
Schmuck, Floristik, Keramik, Stickereien,
Textilien, Accessoires und Bilder. Einige Aussteller
werden auch Ihr Handwerk direkt vor
Ort demonstrieren. So zeigen Sie den Besuchern
die vollständige Entstehung ihrer
Kunstobjekte. Selbstverständlich besteht
die Möglichkeit, alle Produkte vor Ort zu
kaufen.
Damit auch Eltern unbeschwert über die
Cloppenburger Frühlingsmesse bummeln
können, bietet die Johanniter-Unfall-Hilfe
in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter
Friedrich Haug eine kostenlose Kinderbetreuung
an. Ausgebildete Jugendleiter
kümmern sich um die Kinder, spielen, malen
und machen andere tolle Sachen. Die Kinder
können sich zudem schminken lassen.
Die Münsterländische Tageszeitung veranstaltet
an allen 3 Tagen ein Torwandschießen.
Bei entsprechender Trefferzahl gibt es
wertvolle Preise zu gewinnen.
Im Überschlags-/Rettungssimulator im Freigelände
am Stand der Kreisverkehrswacht
Cloppenburg und der Polizeiinspektion
Cloppenburg/Vechta erfahren Besucher aktiv,
wie es sich anfühlt, wenn sich der PKW
überschlägt. Unter Anleitung lernt jeder
Teilnehmer, wie er sich nach dem Überschlag
in Kopflage befreien kann, ohne sich
weitere Verletzungen zuzuziehen. Im Gurtschlitten
werden die Kräfte auf die Insassen
bei einem Frontalzusammenstoß eines
PKW´s und die Notwendigkeit des Tragen
des Sicherheitsgurtes demonstriert. Aus
berufenem Munde können die Besucher
Informationen über allgemeine Fragen der
Verkehrssicherheit bekommen oder spezielle
Themen wie z. B. begleitetes Fahren
mit 17, Rückhaltesysteme für Kinder usw.
besprechen.
Für die
ganze Familie!
36
Aufgeschnappt
Aufgeschnappt
Moderne Zeiten, neue Themen. So musste
sich der Bundesgerichtshof wohl vorkommen,
als er sich jetzt mit der Frage nach Ad-
Word-Anzeigen beschäftigen musste. Gegen
Zahlung eines Entgelts zeigt Google die vom
Werbenden vorgegebene AdWord-Anzeige
auf der Internetseite. Diese erscheint, wenn
der als Schlüsselwort benannte Begriff von
einem Internetnutzer in die Suchmaske eingegeben
wird.
So kam ein Erotikshop aus dem Hessischen
auf die famose Idee, die Bezeichnung „Beate
Uhse“ als AdWord-Anzeige zu nutzen. Bei
der Eingabe des Wortes „Beate Uhse“ in der
Suchmaske von Google erschien in diesem
Bereich die Anzeige des Erotikshops. Dieser
versprach: „Ersparnis bis 94% garantiert“.
Nun weiß wahrscheinlich jeder, um wen es
sich bei „Beate Uhse“ handelt und die Frage,
die sich den Gerichten nunmehr stellte, war,
ob die Benutzung der Marke „Beate Uhse“ im
Zusammenhang mit einer AdWord-Anzeige
eine Markenverletzung darstellt.
„Beate Uhse“ reichte Klage ein beim Landgericht
Frankfurt und beantragte, dem
Erotikshop unter Androhung von saftigen
Geldauflagen zu verbieten, in einem Internet-
Referenzierungsdienst, insbesondere Google,
das Schlüsselwort „Beate Uhse“ in oder für
eine Werbung mit Erotikartikeln zu benutzen.
Das Landgericht Frankfurt gab der Klage statt
und verurteilte den Erotikshop auf Unterlassung
und Schadenersatz. Natürlich sah das
der Erotikshop nicht ein und ging in die Berufung.
Das Berufungsgericht, hier also das
Oberlandesgericht Frankfurt, wies die Klage
ab und schickte „Beate Uhse“ mit den Kosten
des Verfahrens nach Flensburg zurück.
Das wiederum ließ nun die norddeutsche
Firma nicht auf sich sitzen und ging in die Revision
zum Bundesgerichtshof. Jetzt liegt das
Urteil vor: Gewonnen hat „Beate Uhse“.
Nach Auffassung der Bundesrichter habe die
Vorinstanz die Bekanntheit der Marke „Beate
Uhse“ nicht ausreichend berücksichtigt.
Schließlich genieße das Unternehmen ausgesprochen
hohe Bekanntheitswerte und sei
auf dem Gebiet des Vertriebs von Erotik-Produkten
die in Deutschland bekannteste Marke.
Wenn eine solche Marke bekannt ist und
die Benutzung des Zeichens die Unterscheidungskraft
ohne rechtfertigenden Grund in
unlauterer Weise ausnutzt oder beeinträchtigt,
liege eine Markenverletzung vor. Außer-
Damit hatte der Erotikshop das Nachsehen
und „Beate Uhse“ hat es geschafft. Der Name
stelle eine Marke dar, wie „Tempo“, „Melitta“
oder „Coca-Cola“. Von Flensburg in die Welt.
Das musste in diesem Falle sogar der Bundesgerichtshof
anerkennen.
Otto Höffmann
Heute schon gegoogelt?
„Es gibt keinen Grund, warum jemand einen
Computer zu Hause haben wollte.“ Diesen
Satz sprach Ken Olsen, der Gründer von DEC
(seinerzeit neben IBM der größte Computerhersteller)
weiland 1977, als selbst heute erst
Fünfzigjährige noch die Schreibmaschinen
malträtierten. Da steckte das Internet noch
in Babyschuhen, denen es am 6. August 1991
dann entwachsen war. Das war vor nicht einmal
23 Jahren!
Und heute? Ohne Internet leben zu wollen,
erfüllt nicht einmal mehr den Anspruch
von Schrulligkeit, sondern ist schlichtweg
altvordern und rückständig. Doch halt! Das
Gegenteil bedeutet nicht die blindwütige
Umarmung all dessen, wozu diese Vernetzung
verleiten kann, die Überwachungsgelüste
großkopferter Mächte außen vor gelassen.
Denken wir und nehmen uns das auch
vor, doch sind wir wirklich so geschickt, die
Rechnung beispielsweise ohne Google zu
machen?
Deren „wearables,“ jene mit Internet bestückten
Datenbrillen, man sich ja nicht aufsetzen
muss – zumal ich mir heute partout
(noch) nicht vorstellen kann, warum ich mit
einem aktiven Server auf der Nase durchs
Leben spazieren soll? Wo ich doch eigentlich
gucken will, wer mit wem und wo und wann.
Wo ich kommunizieren, Geschriebenes lesen,
arbeiten, Auto fahren und Spaß haben
soll und will. Ohne Google & Co.
Sie jedoch nicht in unsere letzte Domäne
von Privatheit zu lassen, setzt wahre Meisterstücke
voraus, denn kaum vergeht ein
Tag, an dem uns das Leben von ihnen nicht
„leichter gemacht“ werden sol. Mit steuerbaren
Haushaltsgeräten über das Smartphone
von unterwegs oder bald auch mit einem
Auto, das besser alleine fährt. Toll, doch die
Technik darin tangiert jedes Detail unseres
Lebens, indem sie sich merkt, wann wir die
Kaffeemaschine meist einschalten, wann wir
die Läden schließen vor dem Zubettgehen
oder wohin wir fahren und wie lange wir
dort bleiben. Klingt wie George Orwells Vision
vom „gläsernen Menschen“ und ist sogar
noch prägnanter. Schau´n mer mal, wie
wir uns auch darin einleben (müssen). Nach
Spaß klingt´s nicht!
Aufgeschnappt 37
„Die Schweine klettern wieder“
Olala, denkt man angesichts dieser Meldung
in der Tageszeitung und will sofort wissen,
wo man kletternde Schweine erleben kann.
Kletternde Ziegen (Bergziegen) kennt man ja
und sieht ein paar von ihnen beispielsweise
auf dem Weg von Garrel nach Thüle auf einer
der Weiden mit und auf den Pferden herum
toben.
Doch wo sind nun die kletternden Schweine?
Nirgendwo erfährt man beim Weiterlesen in
dem Artikel, denn was da klettert, sind die
Preise für geschlachtete Schweine.
Schade, in zweierlei Hinsicht:
schade, dass es auch im Oldenburger Münsterland
keine kletternden Schweine gibt,
denn dieser Anblick wäre ja zu und zu lustig
und schade, dass Sprache so reduziert wird,
dass sie auf den ersten Blick falsch verstanden
werden muss.
Trümmer der Liebe
im "Museum der gescheiterten Beziehungen"
Olinka Vištica und ihrem damaligen Partner
Dražen Grubišić ging es so, wie vielen anderen
Ex-Paaren ebenso. Nach der Trennung
sahen sie hier noch ein Stück vom anderen,
dort eine gemeinsame Anschaffung und in so
vielen Ecken noch so viel, was an die guten
Zeiten erinnerte. Doch wohin damit, wenn sie
oder er es nicht abholen wollten oder konnten?
In den Müll? Oh nein, doch nicht mit dem
schönsten Geschirr der Welt, das man damals
extra für die erste gemeinsame Wohnung
gemeinsam gekauft hat! Auch, wenn davon
jetzt, nach dem letzten Streit, nicht mehr als
Scherben übrig sind.
Die landeten, in einer Plastiktüte verpackt, im
Museum of Broken Relationships in Zagreb.
Seit 2010 sind die Sammlungen der Relikte
zerbrochener Beziehungen dort angekommen,
vorher war die Kollektion in aller Welt
als Wanderausstellung unterwegs, auch in
Deutschland, den USA, Australien und Afrika.
Während der Touren wuchs sie beständig,
um ebenso skurrile, wie auch hintergründige
Objekte: Eine Axt, mit der die gemeinsamen
Möbel zerteilt worden waren, ein Brautkleid,
diese und jene (wild gemusterte) Unterhose
und Socken natürlich auch. Ein anderer Slip
kam aus der Schweiz – ihn hätte man in guten
Zeiten der Beziehung verspeisen können. Die
ausgestellten Latex-Brüste zum Umschnallen
waren einst in Serbien in Gebrauch, eine
elektrische Kochplatte versinnbildlicht das
Ende einer Beziehung in Ägypten und diese
Plüsch-Bilderrahmen mit den Fotos, auf denen
offenbar der Mann mittels einer Schere
unkenntlich gemacht wurde! Die rosa-plüschigen
Handschellen, die zusammen geknüllte
Limodose, der Teddy mit dem roten „I
love you“-Plüschherz etcetera pp.
Jedes Teil ist in mehr oder weniger ausführlichen
Texten als das benannt, was es der besonderen
Liebe einst bedeutet hat. Manchmal
eindeutig, wie der Koffer, der aus dem 6. Stock
geworfen so auf der Straße landete, wie er
im Museum der zerbrochenen Beziehungen
grell erleuchtet ausgestellt ist. Zerbrochen,
zerbeult und mit einem heraushängenden,
mittlerweile arg verblichenen Hemdsärmel.
Weltbewegend historisch sind die etwa 100
Ausstellungsstücke nicht, doch Sinnbilder für
unerfüllte Hoffnungen oder falsch verstandene
Zuneigungen sind sie allemal. Und somit
auch voller Bedeutung. Das befanden die
Juroren des Europäischen Museumsforums
in Bremerhaven 2011 ebenso und verliehen
dem „Museum of Broken Relationships“
den Titel „Europäisches Museum des Jahres“
und damit den begehrten „Kenneth Hudson
Award for the most innovative museum in
europe.“ Immerhin hatten 34 Museen aus 15
Ländern auf der Agenda gestanden, doch war
Charme des Zagreber Museums unschlagbar.
Hier ist die Adresse, falls auch Sie etwas zu
dem Fundus beizutragen haben:
Museum of Broken Relationships
Ćirilometodska ulica 2
10000 Zagreb, Kroatien
Tel: +385 1 4851 021
brokenships.com
P. S.: In anderen Ländern hat sich die Idee
auch durchgesetzt, neuerdings sogar in Mexiko.
Relikte früheren Glücks sammeln sich
eben überall.
Und hier noch was zum Nachdenken:
„Heiraten mach unsportlich” ist die Erkenntnis
aus einer wissenschaftlichen Erhebung Heidelberger
Soziologen, denn wer demnach in
einer verbrieften, längeren Beziehung lebt,
muss seine Attraktivität nicht mehr auf dem
Heiratsmarkt beweisen.
Ist das, verehrte Damen und Herren im Ehestand,
nicht allzu kurz gedacht? Angesichts
der ständig steigenden Scheidungsraten in
Deutschland?
Ist es – darum raus aus den Puschen und rein
in die Sportklamotten. Und das nicht mal allein
für die Partnerin, den Partner, auch für
sich selbst.
38
Cloppenburger Tafel
CLOPPENBURGER TAFEL
Es gibt überall Orte, die zum Innehalten auffordern,
so auch in Cloppenburg. Vielleicht
nimmt man „dieses andere“ zunächst nur
unbewusst war, doch geht man nicht daran
vorbei, ohne hinzuschauen.
Einer dieser Orte ist der Hof der Kirchhofstraße
17. Üblicherweise ist hier nichts los,
nur ein dezentes Schild weist den Weg zur
CLOPPENBURGER TAFEL. Dann jedoch, wenn
sich die Türen des Hauses jeden Montag und
Donnerstag zwischen 15:00 und 17:00 Uhr zur
Lebensmittelausgabe öffnen, dann stehen
jene, die auf diese Initiative angewiesen sind,
in langen Schlangen davor. Bis weit auf den
Bürgersteig hinaus. Ruhig und die meisten in
sich gekehrt.
Um Missverständnissen vorzubeugen, müssen
an dieser Stelle bereits zwei Punkte thematisiert
werden. Da geht es einerseits um
den Begriff „Lebensmittelausgabe,“ was kein
kostenloses Verteilen von Nahrungsmitteln
an die berechtigten Empfänger der Zuwendungen
bedeutet – schließlich müssen jene
für ihre Einkäufe bezahlen. Das sind Summen,
die nach oben begrenzt sind, die den Bedürftigen
jedoch mehr wert sind, als manch einem
Normalverdiener ein Fünfzigeuroschein.
Womit wir bei den strikten Vorschriften sind,
die es einzuhalten gilt, um als Kunde bei der
CLOPPENBURGER TAFEL zugelassen zu sein:
Um von der CLOPPENBURGER TAFEL e.V. Lebensmittel
erhalten zu können, ist die Vorlage
lückenloser Einkommensnachweise erforderlich.
Aber auch nach der erstmaligen
Registrierung und der Aushändigung eines
"Tafel-Ausweises" wird die Berechtigung in
regelmäßigen Abständen überprüft.
Spätestens alle 6 Monate, bei einer kürzeren
Befristung im Bescheid natürlich auch
eher, ist die Vorlage aktueller Bescheide und
Nachweise erforderlich, um die Gültigkeit
des Tafel-Ausweises aktuell zu halten. Können
zum Ablauftermin einer Berechtigung
die Nachweise nicht oder nicht vollständig
vorgelegt werden, kann eine auf 2 Wochen
befristete Karenzzeit eingeräumt werden, in
deren Verlauf man die erforderlichen Nachweise
vorlegen kann. Danach allerdings zeigt
das Programm auf dem Computer der Tafel
dem Kunden endgültig die "rote Karte", ein
Einkauf ist dann nicht mehr möglich. Es wird
durchaus eine strenge Handhabung der Regeln
vorgenommen. (...)
Die Einkommensgrenzen der Bedarfsgemeinschaft
richten sich nach den Regelsätzen des
Zweiten Sozialgesetzbuches (SGB II)
Dabei handelt es sich zum einen um Grundsicherung
im Alter und bei Erwerbsminderung
oder Arbeitslosengeld II (kurz: Alg II; meist
„Hartz IV“ genannt) ist die Grundsicherungsleistung
für erwerbsfähige Leistungsberechtigte
nach dem SGB II
Angesichts dieser Vorgaben löst sich (hoffentlich!)
so manches Vorurteil in Nichts auf
und die abgewandten Blicke vieler, die sich
in die Schlange vorm Eingang zum TAFEL-
Laden eingestellt haben, sie weiß man nun
zu deuten. Und auch das Getöse um „die
großen Autos, die einige von denen fahren“
ist schlichtweg unbedacht (um es nett auszu-
Cloppenburger Tafel 39
drücken). Denn wohin mit der mehrköpfigen
Familie, wenn nicht in ein Fahrzeug mit genügend
Platz dafür? Das sehr gebraucht erworben
wurde und damit einen Bruchteil nur von
dem gekostet hat, was wir für unsere schnieken
Flitzer gezahlt haben – oder wie wir sie
finanzieren können, was den Menschen am
Eingang zur CLOPPENBURGER TAFEL nicht
möglich ist.
„Der Schein trügt eben auch hier!“ Den Helferinnen
und Helfern in der Cloppenburger
Tafel ist unqualifiziertes Geschwätz egal, sie
spenden einen Gutteil ihrer Freizeit und ihren
Elan in der „Tafel-Idee“, die in Cloppenburg
seit dem 22. Februar 2006 Realität ist. Gegründet
auf der Initiative von Dr. Robert Berges
sen. und bis heute mit größtmöglicher Effizienz
verwirklicht und realisiert durch den 1.
Vorsitzenden Elmar Dubber, den 2. Vorsitzenden
Claus Schomakers, Schatzmeisterin Gabi
Mehlfeld und gut 100 Freiwilligen, alle ehrenamtlich
tätig, als Fahrer, als SortiererInnen der
Lieferungen, als EinräumerInnen der Regale
und selbstverständlich auch als AnsprechpartnerInnen
während der Betriebszeiten der
Tafel: Montags; Mittwochs und Donnerstags.
„Ich habe immer ein gutes Leben gehabt.
Also ist es mir ein Bedürfnis, der Gesellschaft
etwas von dem zurückzugeben, was ich von
ihr erhalten habe.“ Hannelore Hoppe spricht
die Motivation vieler Cloppenburger Tafelhelfer
aus, und es ehrt jeden einzelnen von
ihnen, dass sie sich derart bescheiden zurück
halten. Denn angesichts der Tatsache, dass
sie nicht nur Montags; Mittwochs und Donnerstags
ab 8:00 Uhr für die TAFEL unterwegs
und in Aktion sind, hat Elmar Dubber beispielsweise
das gesamte Erfassungssystem
der Berechtigungsvorlagen wie den gültigen
Hartz 4-, den Rentenbescheid oder die aktuelle
Gehaltsbescheinigung digitalisiert, so
dass jeder Berechtigte lediglich sein Kärtchen
vorlegen muss, um einkaufen zu können.
Was, das richtet sich nach den Spenden an
die CLOPPENBURGER TAFEL, die regelmäßig
und in großer Zahl von Supermärkten, Bäckereien,
Gemüseanbaubetrieben, Großmärkten
und den in der Region ansässigen Produzenten
von Lebensmitteln, insbesondere aus den
Bereichen Fleisch- und Geflügelverarbeitung
kommen.
Dabei kann es sich um erstklassige Ware
handeln, die beispielsweise falsch deklariert
wurde, deren Mindesthaltbarkeit noch innerhalb
der nächsten 14 Tagen liegt, oder Waren
aus einer Kundenaktion, wie die Grillwürste,
welche für eine bestimmte Saison produziert
wurden, große Teile davon aber und liegen
blieben, weil der Sommer 2013 ungewöhnlich
spät und nach dem geplanten Aktionszeitraum
kam.
Gut 900 TAFELN existieren als gemeinnützige
Vereine in ganz Deutschland und im gleichen
Prinzip wie die CLOPPENBURGER TAFEL: Gespräche
mit den Händlern und Herstellern
von Lebensmitteln zu führen, um sie von
der Notwendigkeit auch ihres Engagements
zu überzeugen. Dann die überschüssige,
aber qualitativ einwandfreie Ware dort einzusammeln
und sie zu einem symbolischen
Betrag an sozial und wirtschaftlich benachteiligte
Menschen zu verteilen. 1.5 Millionen
Menschen nutzen das Angebot der Tafeln
deutschlandweit pro Woche. Ein Drittel davon
sind Kinder und Jugendliche!
Wir beenden diesen Beitrag hier, nicht zuletzt
um ein Nachdenken zu ermöglichen. In der
nächsten Ausgabe des Stadtmagazins aber,
und in weiteren, werden wir regelmäßig über
die CLOPPENBURGER TAFEL berichten – von
diesem Ort in der Kirchhofstraße 17, der viel
mehr als ein Hingucken verdient.
Ulla Schmitz
40
Geschichte
„Wir müssen backen, die Leute müssen mit Brot versorgt werden.”
Cloppenburg nach der Zerbombung im April 1945, Trümmer überall, Gärten, die nichts mehr hergaben, Geschäfte, die nicht mehr existierten.
Auch der Bäckerei Frerker war es nicht anders ergangen, dennoch kannte Frerker senior nur ein Ziel für den Neuanfang: „Wir
müssen die Backstube wieder zugange kriegen! Die Leute brauchen Brot!“
cken, die Leute müssen mit Brot versorgt werden!“ Dass diese Einstellung
meinen ganzen Respekt verlangte, steht außer Frage und so war
auch ich mit der Umgestaltung und der Namensgebung der Filiale
rundum zufrieden. Erst später bemerkte ich, dass mir ein Denkfehler
unterlaufen war. War es doch nicht Gerhard Heinrich Frerker, den man
als Namensgeber anführte, sondern dessen Vater Heinrich Frerker.
Die Kunst des Backens kennt die Menschheit schon seit Jahrtausenden.
Wir alle lieben Brot und Kuchen, und das nicht nur als unverzichtbare
Lebensmittel. Welch eine Wonne, wenn Brot und Kuchen frisch
und duftend aus den Backstuben in die Läden kommen!
Kein Wunder also, dass der Tag für viele erst mit einem Brötchen richtig
beginnen kann, oder auch mit einer der zahlreichen Brotsorten,
zwischen denen man heutzutage wählen kann. Und dass Genießer
im Laufe des Tages dann gerne zu den „süßen Leckereien“ wechseln,
auch das ist kein Geheimnis. Im Gegenteil, eine solche Fülle derartiger
Genüsse gehört zu unserem Leben. Gut, wenn man sich dazu auf Qualität
verlassen kann. Ein Vorteil, der in Cloppenburg einen altbekannten
Namen hat: FRERKER.
Wie alles begann
Im Spätherbst des Jahres 2013 renovierte die Firma Frerker ihre Filiale
an der Bahnhofstraße und es entstand das CAFÉ HEINRICH. Auf die
Frage, wer sich hinter diesem Namen verbirgt, nannte man mir der Firmengründer
Gerhard Heinrich Frerker. Das erinnerte mich an den Satz,
der von ihm stammen soll, nachdem die Bäckerei bei einem Bombenangriff
im April 1945 fast völlig zerstört worden war. „Wir müssen ba-
Blick zurück
Jener Bäckermeister Heinrich Frerker
wurde am 29. April 1863 in Ankum
(Kreis Osnabrück) geboren.
Genau 30 Jahre später, am 01. März
eröffnete er in Crapendorf eine
Bäckerei und Konditorei mitsamt
einem Gemischtwarenhandel und
einer Gastwirtschaft. Frerker muss
Mut zum Risiko gehabt haben, denn
das Leben war hart am Ende des 19.
Jahrhunderts. Es verlangte „Zupacken“
von ihm und seiner Ehefrau
Johanna, einer geborenen Thensing.
Heinrich Frerker, 1863 - 1938
Nach der Jahrhundertwende sollte das Schicksal Heinrich Frerker hart
treffen. 1904 verlor er seine Frau und kurz darauf brannte das Geschäftshaus
völlig nieder. Beides warf ihn jedoch nicht aus der Bahn.
Stattdessen errichtete er ein neues Geschäftshaus und heiratete später
die aus Essen/Oldenburg stammende Maria Wehage. 1927 dann
übergab er das Geschäft seinem Sohn Gerhard. Der hatte, wie sein Vater
das Bäcker- und Konditorhandwerk erlernt und führte zusammen
mit seiner Ehefrau Johanna, geborene Borgmann nicht nur die Ideen
des Firmengründers fort, sondern ergänzte sie in der Folgezeit unter
anderem mit einem großzügigen Umbau des Geschäfts. Dieser war
praktisch der Grundstein für das heutige Konditorei Café im oberen
Teil der Lange Straße.
Geschichte 41
gebäude wieder aufgebaut und 1948 sollte es sich der Kundschaft viel
schöner und auch größer präsentierten.
Die Bäckerei Frerker um die Jahrhundertwende
In Trümmern
Im April 1945 griff die alliierte Luftwaffe Cloppenburg an. Das Haus
Frerker wurde durch eine Fliegerbombe völlig zerstört. Furchtbarerweise
verloren vier Kundinnen dabei ihr Leben und die Bäckerei selbst
blieb ohne Dach zurück. Wie es damals in Cloppenburg aussah schilderten
die Schwestern vom Vincenzhaus wie folgt: „Als wir am Abend
mit dem Bollerwagen über die Trümmer zogen, um aus der zerstörten
Bäckerei Frerker auf Wunsch des Besitzers gut erhaltene Schwarzbrote
zu holen, da standen Häuserstrecken, halbeingefallene Mauern, hohe
Schornsteine wie Silhouetten am rotflammenden, rauchüberzogenen
Abendhimmel.“
Die Familie Frerker war in einer
schlimmen Lage. Viele hätten in
dieser Situation mit ihrem Schicksal
gehadert, nicht so Gerhard
Frerker. Er wollte schon einen Tag
später wieder backen, denn die
Bevölkerung musste ja mit Brot
versorgt werden. Pflichtbewusstsein
spiegelte sich darin wieder
und diese Eigenschaft, gepaart
mit Mut zum Provisorium erlaubten
ihm schon bald wieder, Brot
zu backen. In der Nachkriegszeit
wurde dann auch das Geschäfts- Gerhard Frerker, 1895 - 1961
Die Zukunft
Wie geht es weiter? Wer wird mein Nachfolger? Fragen über die Gerhard
Frerker spätestens Ende der 1940er Jahre nachgedacht haben
muss. Eigentlich grundlos, denn auch sein Sohn Heinrich erlernte das
Bäckerhandwerk. Berufliche Erfahrungen sammelte er in Bremen,
Münster und Braunschweig und legte 1954 die Meisterprüfung im Bäcker-
und ein Jahr später im Konditorhandwerk ab. 1961 übernahm er
mit seiner Frau Klara, geborene Blömer den elterlichen Betrieb.
Als „Handwerker mit Leib und
Seele“ wurde Heinrich Frerker
von Georg Molitor, dem ehemaligen
Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft
Cloppenburg
charakterisiert, und er führte das,
was zwei Generationen vor ihm
praktiziert hatten, konsequent in
den Folgejahren weiter. „Hauptgeschäft
und Backstube wurden
erweitert und veränderten Kundengewohnheiten
angepasst.
Immer neue Filialen (zum Beispiel
das Café Niemann wurde 1970 Heinrich Frerker, 1931 - 2005
gekauft und als Stadtcafé fortgeführt;
Eröffnung einer Filiale an der Bahnhofstraße 1980 und im Famila
Markt im Jahre 1985), auch über die Kreisgrenzen hinaus wurden eröffnet.
Für Heinrich Frerker ging es dabei nicht nur um Betrieb und Familie.
Wie selbstverständlich war er auch ehrenamtlich im Handwerk und
der Kirche aktiv“, so Molitor.
Das Jetzt
Das Lebenswerk von Heinrich Frerker aus Ankum sollte in der Zukunft
fortgeführt werden. Auch aus diesem Grund wurde 1995 das Familienunternehmen
in eine GmbH umgewandelt. Zehn Jahre später, am 20.
Juni 2005 starb Heinrich Frerker plötzlich und unerwartet. Heute führt
sein Schwiegersohn, Bäcker- und Konditormeister Bernhard Kurre den
Betrieb.
Jürgen Ecker
Fotos Clemer Anthony
42 Buchtipps
Buchtipps
Ethan Cross – Ich bin die Nacht
„Mein Name ist Francis Ackerman Junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich
töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus.
Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen.
Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist
Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.“
Marissa Meyer– Wie Monde so silbern
„Es war einmal” ganz anders - so eine Cinderella gibt es kein zweites Mal!
Cinder lebt in Neu Peking – in der Hauptstadt des asiatischen Staatenbundes. Die Länder der ganzen Welt haben
sich nach dem 4. Weltkrieg in Frieden zu Bündnissen zusammen geschlossen und der 126. Friedensball steht bevor.
Cinder allerdings wird nicht hingehen. Ihr Leben ist geprägt von ihrer hartherzigen Stiefmutter Adri und den
Ansprüchen ihrer Stiefschwestern Pearl und Peony. Denn Cinder ist ein Cyborg, ein Mensch, dem nach einem Unfall
technische Teile eingesetzt wurden, damit sie überlebt – doch dafür wird sie mit Abscheu bestraft. Die meiste
Zeit verbringt Cinder in ihrer Werkstatt mit ihrer Androiden Freundin Iko, um das Geld für ihre Familie zu erarbeiten.
Ihre Künste als Mechanikerin sind weithin bekannt, so dass eines Tages ausgerechnet der allseits umschwärmte
Prinz Kai bei ihr auftaucht und sie um einen Gefallen bittet: Sie soll seine persönliche Androidin reparieren. Die
Freude über diesen unerwarteten Besuch währt nicht lange, denn in der Nähe von Cinders Marktstand gibt es einen
Vorfall der „blauen Pest“, die innerhalb kürzester Zeit zum Tod führt. Die Ereignisse überschlagen sich. Außerdem
steht der Friedensball kurz bevor und obendrein droht eine Invasion von Königin Luna. Und Cinder hat keine Ahnung,
welch besondere Rolle sie in all dem spielen wird …
Graeme Simison – Das Rosie-Projekt
Einfach GENIAL! Liebe vs. Logik - oder umgekehrt?
Don Tillman will heiraten. Allerdings findet er menschliche Beziehungen oft höchst verwirrend und irrational.
Was tun? Don entwickelt das Ehefrau-Projekt: Mit einem 16-seitigen Fragebogen will er auf wissenschaftlich
exakte Weise die ideale Frau finden. Also keine, die raucht, trinkt, unpünktlich oder Veganerin
ist. Und dann kommt Rosie. Unpünktlich, Barkeeperin, Raucherin. Offensichtlich ungeeignet. Aber Rosie
verfolgt ihr eigenes Projekt: Sie sucht ihren biologischen Vater. Dafür braucht sie Dons Kenntnisse als Genetiker.
Ohne recht zu verstehen, wie ihm geschieht, lernt Don staunend die Welt jenseits beweisbarer
Fakten kennen und stellt fest: Gefühle haben ihre eigene Logik.
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Kaufinteressenten können sich ab sofort bei
uns vormerken lassen.
44 Fernweh
Namibia
Das farbige Gesicht Afrikas
Eben noch schien die Küste Namibias aus
nichts als feinem Nebel zu bestehen. Da waren
die Umrisse des Städtchens Swakopmund
mit seinen roten Dächern, den Giebeln und
Erkern nur schemenhaft, wie durch Milchglas,
zu erkennen. Und dort, wo das Geräusch tosender
Brandung den Atlantischen Ozean
verriet, lagen Strandpromenade und die alte
Landungsbrücke wie in Watte gehüllt – mit
ein paar vorwitzigen Palmwipfeln, die herausragten
und im Wind herüber zu nicken
schienen.
Träge nur löst sich die Nacht in Dämmerung
auf, nimmt den Nebel mit ins Landesinnere,
wo er an den Felsen der Nubib Berge hängen
bleibt und deren karges Habit, schon
seit Millionen von Jahren mit roten, grünen
und lilafarbenen Sukkulenten bedeckt, nun
matt schimmernden Samt gleicht. Die ersten
Sonnenstrahlen stehlen sich zwischen
den Gipfeln der Bergkette hervor und während
das Flugzeug zum Landeanflug in der
Namib-Wüste ansetzt, verwandelt sich die
Welt in eine großartige Kulisse: Da tastet sich
das Licht an den Dünen der ältesten Wüste
der Welt wie mit langen Fingern vor, lässt
hier den aufgetürmten Sand blutrot schillern,
während die nächste Düne von Goldlicht
überzogen glänzt. Dazwischen liegen die
Einschnitte von dramatisch dunklen Schatten.
Die vermeintliche Ödnis fasziniert. Akribisch
genau gezeichnet sind die Formen der
Namib-Wüste, die der Wind jedoch ständig
verändert: von himmelhoch getürmten Dünen
mit sternförmigen angeordneten, messerscharfen
Kuppen bis hin zu sanft gewellten
Hügellandschaften oder Ebenen, riesigen
Sandkästen gleich.
Im Laufe des Tages zeigt die Namib immer
wieder ein anderes Gesicht. Statt sich mit zunehmender
Helligkeit eine Karamellfarbende
Camouflage anzulegen, wie andere Wüsten
Fernweh
45
dies tun, wandelt sie Ihr Rot in Orange, in Terrakotta
und Dunkelviolett. Zeit muss man sich
schon nehmen, um sich das Schauspiel von
oben, von der Kuppe einer Düne aus, zu betrachten.
Nur das leise, flüsternde Geräusch
des Windes, der die Sandkörner beständig
vor sich hertreibt, untermalt die andächtige
Stille. Und dort, wo die natürliche Wechselwirkung
von Nachtkälte und extrem hohen
Temperaturen die Dünen stabilisierte, sie wie
mit einem festen Guss überzog, gedeiht des
Bushmengras in silbrig glänzenden Büscheln.
Was jeden Betrachter zum Romantiker macht
– mit schwärmerischen Assoziationen von
frisch gefallenem Schnee. Ein überwältigendes
Bild und ein ständig – schöner Szenenwechsel.
Ohnehin ist in Namibia nur der am
richtigen Platz, der sich von extremen Naturerscheinungen
beeindrucken lassen kann.
Zwar gehören eine Luxushotels mittlerweile
zur Infrastruktur des Wüstenlandes, dennoch
dominiert die Urgewalt der Schöpfung das
Erleben.
Nirgendwo in Afrika spürt man die sengende
Hitze einer Wüste deutlicher als in der Namib,
nirgendwo ist der Mensch direkter mit der
Gewalt des unermüdlichen Windes konfrontiert,
der die einstigen Berglandschaften wie
mit Schmirgelpapier zu Sand zerrieb und das
Land austrocknete. Wie zum Beispiel auch in
der Etosha Pfanne, das „große, weiße Nichts“,
wie die San (bushmen) sagen. Einst war sie
ein Salzsee und heute ist sie Synonym für
weitere Superlative. Leben doch nirgendwo
in Afrika mehr Wildtierarten zusammen und
nirgendwo in größerer Zahl.
Hier scheint die Ebene mit einem schwarzweiß
gestreiften Teppich ausgelegt. Nur langsam
verschiebt sich das Muster – im Rhythmus
zahlloser, zu einem Wasserloch trottender
Zebra. Gnu-Herden mischen darunter und
Antilopen, gefolgt von einen Rudeln Löwen
46 Fernweh
und Geparden. Doch es ist ja schon Tag, die
Raubtiere interessieren sich jetzt nicht für potenzielle
Beute, eher müssen sie sich wieder
einmal mit den wichtigtuerischen Elefanten
am Wasserloch um die Hackordnung streiten.
Warzenschweine sausen mit hoch erhobenen
Schwänzen im Pulk umher, Schakale drängen
sich vor, Giraffen betrachten das quickende,
schnaubernde, trompetende und grollende
Tohuwahobu gelangweilt aus luftiger Höhe,
und ein Leopard kommt gar nicht erst näher,
sondern verschwindet im nahegelegene Mopanegestrüpp.
Flirrender Staub liegt über der Szene – es regnet
n der Ethosa nur selten, ganz selten. Allerdings
wäre Namibia nicht dieses Land der Extreme,
würde sich das Pendant zu diesem Tierparadies,
der Waterberg Plateau Park ( nur 200 Kilometer
südlich gelegen), nicht als tropisches Habitat
darstellen: Mit riesigen Ahnen-und wilden Feigenbäumen,
mit Sykomoren, Feuerlilien, meterhohen
Farnen, Strelizien, Korallenbäumen
und feinblättrigen Akazien. Einem wuchtigen,
flachpolierten Klotz gleich überragt der Tafelberg
die gesamte Region, weiterhin sichtbar,
wenn die steil abfallenden Felswände im Licht
der auf-oder untergehenden Sonne glutrot
strahlen. Menschen müssen sich in diesem Naturparadies
an strikte Regeln halten, denn das
Waterberg Plateau ist ein Dorado für wilde Tiere:
Für Rhinozerosse und die seltenen Rappen-Pferde-
und Elefantenantilopen. Für Giraffen und
Raubkatzen, Schakale, Kudus, Steinböcke... die
Liste ist lang.
Doch kann man nicht an diesem Ort sein, ohne
der geschichtlichen Bedeutung des Waterbergs
jenen Tribut zu zollen, den die Nachkommen
des Herrero- Stammes ihren Vorfahren schuldig
sind. Hier standen sie 1904 einer Truppe
deutscher Soldaten gegenüber, deren waffentechnische
Überlegenheit die Einheimischen
in die Flucht schlug. In die Wüste, wo
sie zu verdursten drohten.
Der Rückweg hingehen blieb ihnen von
den Soldaten versperrt, so dass sie – man
spricht von 60.000 Menschen – am Waterberg
verhungerten. Die deutsch – koloniale
Besatzung ging 1915 zu Ende. Doch vorher
Fernweh
47
versenkte eine Einheit der so genannten
„Schutztruppler“ ihre Kriegsgerätschaften im
Otjikoto Lake, einem kreisrunden, 50 Meter
tiefen See nahe Otavi. Vor einem Jahrzehnt
noch durfte man hier tauchen, konnte die Kanonen
und Munitionskisten auf dem Grund
zählen. Heute jedoch bestückt der martialische
Fund das Museum von Tsumeb. Und der
See ruht wieder still, inmitten einiger schattigen
Oase. Vielleicht ein Symbol für die Aufarbeitung
der über einen langen Zeitraum
hinweg bestehenden, deutsch geprägten
Vergangenheit Namibias.
Bis vor wenigen Jahren gab es altdeutsche
Traditionen und längst überlebte Werte
waren kulturprägend. Heute sind die altvorderen
Relikte allenfalls von historischer
Bedeutung und treues Deutschtum und das
zu gehörige, antiquierte Gedankengut ist in
einer afrikanisch farbenfrohen, leichtlebigen
Identität aufgegangen.
Mit bestaunenswerten Relikten wie deutschen
Straßenbezeichnungen, Karnevalsveranstaltungen,
einer deutschen Zeitung und
Schneeabweisern auf einigen Dächern der
Hauptstadt Windhoek, getreu dem Stil ihrer
original badisch-bayrischen Architektur.
Ignorant, wer sich denkt, dass Bunt – Afrikanisches
dazu nicht passen könnte! Sprechen
die Läden in Windhoek und Swakopmund
mit ihren exquisiten Auslagen afrikanischer
Kunst doch eine ganz andere Sprache. Oder
die Galarien mit ihren Sammlungen faszinierender
africana, gleich den Märkten, die von
Kunsthandwerk überquellen.
Es ist eine unkomplizierte Leichtigkeit, die
das heutige „Lebensgefühl Namibias“ prägt,
ein Lifestyle, der die Tristesse auch aus allen
Ecken Swakopmunds fegte und dem Küstenstädtchen
mehr als mediterranes Flair verleiht
als so manch italienischer Badeort für
sich in Anspruch nehmen kann. Denn kaum,
das die ersten Sonnenstrahlen die allmorgendliche
Nebelwand ins Nichts verbannt
haben, beginnt der Charme der kleinen Stadt
zu sprühen. Da spielen farbenfrohe, helle Fassaden
mit der Strenge des alten Fachwerks
am Woermann Haus gegenüber.
Geradezu elegant wirkt das blankgeputzte
Äußere des alten Bahnhofs, der sich so schick
hergerichtet ein Nobelhotel plus Casino beherbergt.
Und Atlas, der die Weltkugel hoch
auf dem Dach des barocken Hohenzollernhauses
balanciert, blickt herunter auf die Szenerie
purer Lebenslust. Auf Straßencafés und
Juwelierläden, auf Boutiquen mit handgearbeiteten
Lederschuhen und feinen Safari-
Outfits, auf teure Shops mit extravagantem
Interieur – alles lockt sofort zum Stehenbleiben,
zum Staunen, Haben wollen, zum Mitnehmen.
Alles im Stil Namibias, dem bunten
Gesicht Afrikas.
48 Rechtstipp | Anzeige
RECHTSTIPP aus der Praxis
Von Rechtsanwalt Kurt Spangenberg aus Cloppenburg
Alaaf und Helau, Achtung Kamelle!
Über ein paar Begebenheiten zum Schmunzeln aber auch ernst zu nehmende Urteile informiert
In der ausgelassenen Faschingszeit kommt es
in jedem Jahr zu kleinen, aber auch größeren
Schadenfällen. Ein gewisses Mindestmaß an
Vorsicht und Fürsorge sollte jeder Karnevalist
sich selbst, aber auch den anderen Jecken gegenüber
walten lassen.
Wer bei Umzügen oder Karnevalssitzungen
verunglückt, kann nicht immer auf Schadenersatz
hoffen. So hat das Landgericht Trier (AZ.: 1
S 18/01) entschieden, dass die Veranstalter eines
Karnevalsumzugs nicht für alle denkbaren
Risiken verantwortlich gemacht werden können.
Eine Frau, die beim Rosenmontagsumzug
durch einen Böllerschuss aus einer so genannten
Weinbergskanone ein Knalltrauma erlitten
hatte, scheiterte mit ihrer Schadenersatzklage
gegen den Veranstalter. Zwar sei dieser verpflichtet
gewesen, Vorkehrungen zum Schutz
der Zuschauer zu treffen, so die Richter. Gegen
laute Geräusche beim Rosenmontagszug hätten
sich die Zuschauer aber selbst zu schützen,
zum Beispiel durch Zurücktreten vom Bordsteinrand,
so das Urteil vom 05.06.2001.
Wer im Karneval eine Massenveranstaltung
(nicht nur) in der Kölnarena mit Alkoholkonsum
besucht, muss damit rechnen, dass zwangsläufig
auch Getränke auf den Boden geraten.
Der Veranstalter kann und muss bei derartigen
Veranstaltungen keine 100 %ige Sicherheit gegen
Unfälle schaffen und haftet somit nicht für
jeden Sturz. Mit dieser Begründung wies das
Oberlandesgericht Köln eine Schadensersatzklage
eines Jecken zurück, der auf dem glitschigen
Boden ausgerutscht war (OLG Köln vom
28.06.2002, AZ.: 9 U 7/02).
Wer am Rosenmontag einem Faschingsumzug
zuschauen möchte, sollte einkalkulieren,
dass von den Festwagen mitunter Bonbons
geworfen werden. Kamelle fliegen zahlreich
bei den Umzügen und die meisten finden auch
ihr Ziel, doch Verluste gibt es immer. Wird man
von einer solchen süßen Nascherei schmerzhaft
getroffen und entsteht ein Schaden, kann
man keine Haftpflichtansprüche gegenüber
dem Veranstalter durchsetzen. Diese bittere
Erfahrung machte ein Mann vor dem Landgericht
Trier (AZ.: 1 S 150/94) dessen Schneidezahn
nach einem Bonbon-Treffer brach. Laut
der Begründung des Landgerichts gehören
Bonbon-Geschosse eben zum Umzug und
müssen als solche erwartet werden (Urteil vom
07.02.1995).
Auch alkoholisierte Fußgänger leben nicht
ungefährlich. Wer im angetrunkenen Zustand
unterwegs ist und zu Schaden kommt, der
bleibt nicht selten auf demselben sitzen. In einem
vom Landgericht Gera (AZ.: 4 O 1292/01)
entschiedenen Fall war ein Fußgänger auf dem
Heimweg von einer Zechtour eine Böschung
hinuntergestürzt und hatte sich schwer verletzt.
Zu dem Unfall war es gekommen, als
sich der Angetrunkene zum Urinieren an einen
Zaun lehnte, der daraufhin umfiel. Die Richter
befanden, dass der Eigentümer des Zauns keine
Vorkehrungen dagegen treffen musste, dass
sich jemand daran abstützen und den Abhang
hinabfallen könnte. Im übrigen sei dem Verunglückten
ein überwiegendes Eigenverschulden
anzulasten. Er habe die Unfallfolgen selbst zu
tragen. Nach einem Urteil des Landgerichts Coburg
(AZ.: 13 O 611/00) können Fußgänger, die
stark alkoholisiert durch die Straßen gehen und
dabei angefahren werden, sogar den Anspruch
auf die Auszahlung ihrer Unfallversicherung
verlieren.
Dass man seinen Pkw nach feuchtfröhlichem
Feiern stehen lassen sollte, ist selbstverständlich.
Allerdings haben nicht nur Autofahrer
mit Konsequenzen zu rechnen, wenn sie zu
tief ins Glas geschaut haben. Auch Radfahrer,
die sich nach einer munteren Zechtour auf
ihre Drahtesel schwingen, können Punkte in
Flensburg kassieren und im Extremfall sogar
den Auto-Führerschein verlieren! Ein Radfahrer,
der mit mindestens 1,6 Promille erwischt wird,
muss nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts
Münster (AZ.: 19 B 1692/99) zum so
genannten "Idiotentest", bei dem er nachzuweisen
hat, dass er keine Gefahr für den Straßenverkehr
darstellt. Gelingt ihm das nicht, so
verliert er seine Fahrerlaubnis.
Faschingsmuffel können nur den Aschermittwoch
herbei sehnen. Mit einer Klage gegen all
den Lärm und die Ausgelassenheit haben sie
keine Chance. Lärmbelästigungen beim Karneval
- insbesondere in der Nacht vom Rosenmontag
zum Faschingsdienstag - müssen laut
einem Urteil des AG Köln (AZ: 532 OWi 183/96)
hingenommen werden.
Tätigkeitsschwerpunkte: Verkehrsrecht, Arbeitsrecht, Mietrecht, Baurecht und Internetrecht
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YouYou´s Welt
49
NB
was nervt...
Lars und Nathalie?
- Ungepflegtheit: Leute mit Mundgeruch,
schmutzigen Klamotten oder ähnlichem,
widerlicher geht’s kaum.
- schlechte Manieren/ Unhöflichkeit: Unorganisierte
Gastgeber, die z. B. fremde Leute
nicht vorstellen oder sich nicht um genug
Sitzplätze oder Gläser kümmern.
- Gerüchte/ Vorurteile/ Schubladendenken:
Drei Dinge, für die Cloppenburg leider besonders in den jüngeren Generationen
sehr bekannt ist. Fast täglich hört man von neuen ‘‘Mini-
Skandalen‘‘, aber wenn man nachfragt würde natürlich niemand je auf
die Idee kommen zu lästern oder Gerüchte zu verbreiten.
- Realityshows: Dschungelcamp, Bauer sucht Frau usw. Eltern, die ihre
Kinder sowas gucken lassen müssen sich nicht wundern wenn es plötzlich
mit der Grammatik oder dem Sozialverhalten hapert.
- Smartphone-Sucht: Alle gucken durchgehend auf ihr Handy, sogar
während man sich unterhält.
- Fitness Trend: Plötzlich posten alle nur noch Fotos von Eiweiß-Shakes
und Turnschuhen um dazu zugehören zum ‘‘Healthy-Lifestyle‘‘. Am besten
wenn man nur einmal in vier Monaten ins Fitnessstudio geht.
Anmerkung der Redaktion: Die Verfasser dieser Kolumne sind aufgrund
ihres jugendlichen Alters noch nicht weit herum gekommen und geben
darum auch lediglich Sichtweisen wieder, die ihre eigene Welt spiegeln –
darum sollten beispielsweise Menschen, denen das Geld fehlt, ihre „Klamotten“
ständig in die Reinigung bringen oder regelmäßig waschen zu
können, sich bitte nicht angegriffen fühlen.
Sabrina?
- Mich nerven Eltern, die immer nur den einen
bevorzugen, anstatt erst einmal die andere
Seite anzuhören.
- Also ich hasse es, wenn man mir eine Meinung
aufdrücken will und meint es wäre das
einzige richtige.
- Ich mag es zum Beispiel gar nicht, wenn im
Supermarkt die Regale umgeräumt werden.
Ich finde dann gar nichts mehr und habe das Gefühl, ewig zum Einkaufen
zu brauchen.
- das ich auf bestimmte Sachen, die mir wichtig sind, lange warten
muss.
- Das sooo viele Lehrer der Meinung sind, Sie wären Gott und könnten
tun und lassen was sie wollen.
- Wenn ich Fernsehen gucken will, aber alle immer meinen dazwischen
reden zu müssen.
- Lehrer, die meinen, meine Noten einen Tag vor den Zeugnisferien
noch zu ändern, ohne Grund !!
- Jungs, die meinen, Sie wären die besten und den ganzen Tag rappen
und mir damit ständig auf die Nerven gehen wollen.
- Das ich noch so lange warten muss bis ich in den Urlaub fliegen kann.
- Mich nervt das das Wetter sich ständig verändert, kann es nicht einfach
mal einmal Winter bleiben?
was gut tut...
Den Brief von Evin an ihre Mama wollten wir eigentlich für Muttertag
aufheben, mussten ihn dann aber doch jetzt schon bringen, weil er einfach
herzerwärmend ist und Mütter ohnehin nicht oft genug im Mittelpunkt
stehen können!
50 Vorschau
Vorschau auf die Themen der
nächsten Ausgabe am 12. April 2014
- Was ist da eigentlich los zwischen Cloppenburg und Vechta?
- Hochtied!
- Spargel
- Körperlicher Selbstversuch im Fitnessmodus
Urheber- und Verlagsrecht
Das Magazin und alle in ihm enthaltenen
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festgelegten Grenzen ist ohne
Zustimmung des Verlags unzulässig.
In der unaufgeforderten Zusendung
von Beiträgen und Informationen an
den Verlag liegt das jederzeit widerrufliche
Einverständnis, die zugesandten
Beiträge bzw. Informationen in Datenbanken
einzustellen, die vom Verlag,
von kooperierenden Verlagen und kooperierenden
Dritten geführt werden.
- Modefrühling von A wie Anzug und Armband, über K wie Kindermode,
Kleider etcetera und S wie Schuhe und Schmuck, bis Z wie Zusätzliches
- Cabrios
- Männerspielzeug
und etliche Themen mehr, auch ganz und gar nicht eingeplante.
Denn: Lassen Sie sich überraschen, wir tun´s auch!
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