AUDIO TEST Echter Röhrensound (Vorschau)
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<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
01 | 2014 WWW.<strong>AUDIO</strong>-<strong>TEST</strong>.AT<br />
DEUTSCHLAND: 5,50 € | ÖSTERREICH: 6,30 € | SCHWEIZ: SFR 11,00 | BENELUX: 6,50 €<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
STEREO | STREAMING | HIGH END<br />
<strong>Echter</strong> <strong>Röhrensound</strong><br />
So warm kann Musik klingen: High-End-Stereovollverstärker<br />
von Opera Audio Consonance und Cayin gemessen und angehört<br />
40 Jahre Rega<br />
Vinyl-Know-how<br />
Edel, klangstark, bezahlbar:<br />
Das leistet der RP40 von Rega<br />
Extrem<br />
Surround<br />
Teufel lässt mit einem<br />
5.2.-System ordentlich<br />
die Wände wackeln<br />
Aktivlautsprecher<br />
Brandneue kompakte<br />
Modelle von KEF,<br />
Quadral und Nubert<br />
im Hörtest<br />
Den perfekten Sound im Ohr<br />
Neue Modelle von Sony und Audio-Technica für<br />
ambitionierte Musikliebhaber im Testlabor
Prime Headphone Amplifier<br />
Das ultimative Kopfhörererlebnis<br />
Maximaler Klanggenuss per Kopfhörer erfordert optimale<br />
Signalqualität von der Quelle. Der neue Meridian Prime<br />
Headphone Amplifier ist die Lösung für audiophile Genießer.<br />
– Egal ob vom analogen oder digitalen Player.<br />
Meridians einzigartiges Analogue Spatial Processing<br />
(ASP) sorgt für ein noch natürlicheres Bühnenerlebnis,<br />
ähnlich wie beim Hören über Lautsprecher. Asynchrones<br />
USB dient zum Anschluss an einen Mac oder PC, welcher<br />
dank Meridian Resolution Enhancement Technologien<br />
wie Apodising und Upsampling zur High-End-Anlage<br />
transformiert. Für Perfektionisten gibt es optional das<br />
Prime Power Supply im passenden Gehäusedesign.<br />
Mehr erfahren unter:<br />
www.audio-reference.de<br />
www.meridian-audio.com<br />
Audio Reference
Im Winter warmen<br />
Sound genießen<br />
Langsam wird es frisch und das Thermometer<br />
unterschreitet auch schonmal die<br />
0-Grad-Celsisus-Marke. Dementsprechend<br />
laufen die Heizungen auf vollen Touren, damit es<br />
in den eigenen vier Wänden schön kuschelig ist.<br />
In der Redaktion heizen wir seit Neuestem mit<br />
alternativen Methoden und die beiden Stereovollverstärker<br />
von Cayin und Opera Audio Consonance<br />
auf Röhrenbasis haben unseren Testraum ordentlich<br />
eingeheizt. Aber natürlich spielen die Boliden<br />
auch klanglich beeindruckend auf und es ist immer<br />
wieder beeindruckend, was die „alte“ Röhrentechnik<br />
zu leisten vermag. Vor allem organische<br />
Musik wird dabei mit einem ganz gewissen Etwas<br />
versehen, aber auch moderne Popmusik erfährt einen ganz besonderen<br />
Touch. Doch was passiert eigentlich, wenn man die „alte“ Technik mit den<br />
neuesten Streaminggeräten zusammenführt? Als die Redaktion mir einen<br />
derartigen Aufbau präsentierte, wollte ich meinen Ohren nicht trauen und<br />
die verlustfrei komprimierten FLAC-Dateien erreichten ein gänzlich neues<br />
Klanglevel! Diese Kombination ist also jedem Hi-Fi-Fan ans Herz zu legen<br />
und die Verschmelzung von Altem und Neuen generiert ein unvergessliches<br />
Erlebnis – glauben Sie mir. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen (klanglich)<br />
warme Festtage im Kreise der Familie und vielleicht findet sich ja die eine<br />
oder andere analoge Technik flankiert von den neusten technischen Errungenschaften<br />
unter dem Weihnachtsbaum wieder.<br />
Ihr<br />
A-10:<br />
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Bilder: Auerbach Verlag<br />
PS. Mit dieser Ausgabe halten Sie das erste Heft aus dem Jahr 2014 in der<br />
Hand. In den nächsten Monaten versorgen wir Sie dann noch mit sieben weiteren<br />
Ausgaben. Über Kritik und Lob freue ich mich übrigens immer. Schreiben<br />
Sie mir, am besten elektronisch: leserbriefe@audio-test.at. Vielen Dank!<br />
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INHALT<br />
WIRELESS<br />
SURROUND<br />
20 B & O verzichtet auf Kabel<br />
Mittels einer neuen Drahtlostechnologie überträgt Bang &<br />
Olufsen Surround-Sound über die Luft<br />
40 Zu Besuch bei TAD<br />
Wir haben den Audiovertrieb zur Produktpräsentation<br />
in einer altehrwürdigen Burg besucht<br />
Magazin<br />
06 Bild des Monats<br />
08 Ende des Lautheitskrieges<br />
Alle audiophilen Fakten rund um den Globus<br />
10 Individuelle In-Ear-Kopfhörer<br />
Plus weitere Neuigkeiten aus der Hi-Fi-Welt<br />
18 Geräteübergreifende Wiedergabe<br />
Das leistet Spotify Connect in der Praxis<br />
20 Wireless-Surround<br />
B & Os WiSA-Standard im Detail<br />
38 Soundcheck<br />
Die besten aktuellen Film- und Musik-Blu-rays<br />
40 Lifesytle mit Ritterambiente<br />
Die neuesten Lifesytleprodukte von TAD im Blick<br />
98 Bilderstrecke<br />
Test<br />
24 Sound2Go Dome<br />
Runder Mini-Bluetooth-Speaker für unterwegs<br />
25 Bose SoundLink Mini<br />
Winzling mit der Extraportion Sound?<br />
26 Polk Audio Woodbourne<br />
Netzwerklautsprecher mit Holzoptik<br />
32 Geneva S DAB+<br />
Optisch interessanter Lautsprecher mit DAB+<br />
34 LG LAP340<br />
Diese Soundplate findet direkt unter dem TV Platz<br />
36 Oehlbach Powerstation 909<br />
Reinere Musik durch sauberen Strom<br />
72 Gauder Akustik Arcona 100<br />
Edle Standlautsprecher angehört<br />
84 Sunfire Atmos<br />
Dieser Subwoofer misst sich automatisch ein<br />
90 Rega RP40<br />
Jubiläumsplattenspieler im Test<br />
4 | 1/2014<br />
Bilder Titel: Auerbach Verlag, Sony, Teufel
Hi-Fi<br />
im Ohr<br />
76 Musik mit dem gewissen Etwas erleben<br />
Röhrenvollverstärker von Cayin und Opera Audio Consonance<br />
im Testlabor gemessen<br />
28 Audio-Technica ATH-CKX7iS<br />
Günstige In-Ears im Hörtest<br />
30 Sony XBA-H3<br />
Mini-Kopfhörer mit Anspruch<br />
87 Teufel Theater 6 Hybrid<br />
Mit dem Doppelsubwoofer<br />
Raummoden vermeiden<br />
Standards<br />
03 Editorial<br />
63 Drei Aktivlautsprecher<br />
Die neusten Modelle von Quadral,<br />
KEF und Nubert im Hörtest<br />
41 Fachhandelsmarkt<br />
Die Suche nach dem passenden<br />
Händler endet hier<br />
50 Leserbriefe<br />
Wir beantworten, was Ihnen<br />
am Herzen liegt<br />
51 Lexikon<br />
Kleine Nachhilfe in Sachen<br />
Technik<br />
52 Testübersicht<br />
Über 300 Geräte in der<br />
XXL-Übersicht<br />
94 Electrocompaniet EMP3<br />
Dieser Player verdaut alle Medien und<br />
will mit perfektem Sound punkten<br />
53 Jahresabo<br />
62 Impressum<br />
93 Heftnachbestellung<br />
Bilder Inhalt: Auerbach Verlag, bang & Olufsen, Sony, Teufel<br />
www.audio-test.at | 5
Bilderstrecke<br />
Robotic Church<br />
Bilder: Chico MacMurtrie/ARW. Photo: Robert Wright<br />
6 | 1/2014
Bilderstrecke<br />
Plastische Kunst trifft auf Ton und Technik: Der US-amerikanische Künstler<br />
Chico MacMurtrie hat mit „Robotic Church“ ein Gesamtkunstwerk aus<br />
einer Vielzahl seiner alten Einzelwerke geschaffen. Die von ihm entworfenen<br />
Roboter entstanden in den Jahren von 1987 bis 2006. Die einzelnen<br />
Kunstwerke bezeichnen unterschiedliche Dualitäten, die der Mensch<br />
besitzt, etwa den Drang sich auszurdücken und zu kommunizieren. In der<br />
kombinierten Installation in MacMurtries Studio in Brooklyn (Redhook),<br />
einer ehemaligen Kirche norwegischer Seemänner, sind die insgesamt 35<br />
Roboter in der Lage, eine Performance abzuspielen. Während das Kunstwerk<br />
und die Aufführung von philosophischen und religiösen Gedanken<br />
geprägt sind, wird es auch musikalisch: Jeder der pneumatisch gesteuerten<br />
Roboter ist in der Lage, Töne zu erzeugen, bis individuell oder als<br />
Gruppe einzelne Musikstücke zusammenkommen. Denn warum sollte die<br />
Musik nicht auch ein Teil anderer Kunstformen sein?<br />
www.audio-test.at | 7
News<br />
01 02<br />
Ende des Lautheitskrieges<br />
Seit Jahren hält er an, der Kampf um das lauteste Musikalbum.<br />
Apple und Spotify wollen dem Loudness War<br />
nun ein Ende setzen, in dem sie die gespielten Musiktitel<br />
angleichen und bei einem Sendepegel von - 7 dB streamen.<br />
Damit klingen alte und neue Aufnahmen zunächst<br />
identisch laut, mit dem Vorteil, dass dynamische Produktionen<br />
lebendiger und natürlicher erscheinen.<br />
90 Jahre Radio<br />
„Hier ist Berlin Voxhaus“: Mit<br />
diesen Worten begann am 29.<br />
Oktober 1923 der regelmäßige<br />
öffentliche Sendebetrieb des<br />
Radios. In den 1920er Jahren<br />
war das Radio das erste elektronische<br />
Massenmedium, das die<br />
Bevölkerung über das Weltgeschehen<br />
informierte und während der Nazi-Diktatur mit<br />
Propaganda versorgte und beeinflusste.<br />
03<br />
01<br />
05<br />
02<br />
07<br />
08<br />
04<br />
06<br />
05<br />
Erster Hi-Fi-Streamingdienst<br />
Wimp ist ein Name, den<br />
man sich schon einmal<br />
vormerken sollte, denn der<br />
Streaming-Dienst setzt bei<br />
der Übertragung auf nahezu<br />
CD-Qualität. Während<br />
sich die Konkurrenz auf<br />
maximale Übertragungsraten<br />
von 320 Kilobit pro Sekunde<br />
(kbit/s) beschränkt,<br />
streamt Wimp HiFi mit 700 bis 900 kbit/s. Erreicht<br />
wird das ganze durch einen Lossless Audiocodec,<br />
der auf minimale Kompression und maximalen<br />
Klang ausgelegt ist.<br />
06<br />
24-Stunden-Musikvideo<br />
Der US-amerikanische<br />
Musiker<br />
und Produzent<br />
Pharell Williams<br />
hat mit dem Titel<br />
Happy, das erste<br />
24-Stunden-Musikvideo<br />
der Welt<br />
veröffentlicht. Auf der Website 24hourshappy.<br />
com laufen insgesammt 360 Video in Reihe, was<br />
pro Stunde 15 Videos entspricht. Neben Pharell<br />
Williams treten weitere bekannte Prominente wie<br />
Jamie Foxx, Magic Johnson und Steve Carell darin<br />
auf. Wer sich nicht die volle 24-Stunden-Dröhnung<br />
geben möchte, findet einstündige Sequenzen auf<br />
Youtube.<br />
Bilder: © cc, Auerbach Verlag, Tivoli Audio, Ultimate Ears<br />
8 | 1/2014
News<br />
03 04<br />
Airguns lärmen bis zu 4000 Kiometer<br />
Die zunehmende Industrialisierung<br />
der Arktis macht vor allem<br />
seinen Meeresbewohnern das<br />
Leben schwer. Die geplante Förderung<br />
durch Öl und Gas ist nahezu<br />
identisch mit den Verbreitungswegen<br />
der dort lebenden<br />
Wale. Seismische Untersuchungen,<br />
die selbst tausende Kilometer<br />
entfernt liegen, sorgen für<br />
eine konstante Beschallung und<br />
erhöten Unterwasserlärm.<br />
Erster Ultimate Ears Store<br />
Jüngst öffnete in Berlin<br />
der erste Ultimate<br />
Ears Store Europas,<br />
der unter dem Namen<br />
Hearing Berlin im<br />
Stadtteil Prenzlauer<br />
Berg in den UFO-<br />
Soundstudios firmiert.<br />
Vor Ort können Sie<br />
sich einen Custom<br />
In-Ear-Kopfhörer anfertigen lassen. Dabei erwartet Sie<br />
eine umfangreiche Beratung und die Profis begleiten<br />
Sie vom Ohrenabdruck bis zur ersten Hörsession.<br />
07<br />
Schluss mit Straßenlärm<br />
Beim Dyson-Erfinderwettbewerb<br />
sorgte ein Projekt aus Österreich<br />
namens Sono für Aufsehen. Dabei<br />
handelt es sich um ein Gerät, welches<br />
man einfach an das Fenster<br />
haftet und so den eindringenden<br />
Lärm vermindert. Sono überlagert<br />
Schallwellen durch Straßenlärm<br />
und vermindert diese um bis zu 12<br />
Dezibel.<br />
08<br />
Ultrschall gegen Blaualgen<br />
Der Hiltruper See im Münsterland hat ein Problem:<br />
Giftige Cyanobakterien aus Blaualgen breiten sich<br />
seit dem Herbst 2011 darin aus und vermindern die-<br />
Qualität des Sees, der zur Wassergewinnung<br />
genutzt wird. Als<br />
Problemlösung setzen sie nun auf<br />
spezeiele Ultraschallmuster, die<br />
die Schwimmblasen der Blaualgen<br />
zerstören, sodass sie auf den<br />
Grund hinab sinken und aufgrund<br />
der fehlenden Sonneneinstrahlung<br />
einfach absterben.<br />
www.audio-test.at | 9
News<br />
Aktuelles von Creek<br />
Der deutsche Hi-Fi-Vertrieb Input Audio hat seit Dezember<br />
den Kopfhörerverstärker OBH-21mk2 aus dem<br />
Hause Creek neu im Programm. Mit seiner 20-jährigen-<br />
Erfahrung auf dem Gebiet der Kopfhörerverstärker-<br />
Entwicklung überzeugt der Hersteller seit Jahren mit<br />
Preis-Leistungsbewussten Produkten höchster Qualität.<br />
Im OBH-21mk2 wird in einem wahlweise schwarzen<br />
oder weißen Metallgehäuse modernste Elektronik<br />
untergebracht. Er nimmt jede beliebige analoge Line-<br />
Quelle entgegen und gibt diese laut Hersteller an bis zu<br />
zwei Kopfhörer aus. Als alternative Anwendungsmöglichkeit<br />
empfiehlt Creek den Einsatz als Stereo-Vorverstärker<br />
über den regelbaren Pre-Out. Ein zusätzlicher<br />
Line-Level-Ausgang gibt das Signal derweil im Loop-<br />
Betrieb unverändert weiter. Des Weiteren liefert Input<br />
Audio ab Januar 2014 den neuen CD-Player Creek Evo-<br />
lution 50 aus, der im Rahmen der norddeutschen Hi-<br />
Fi-Tage vom 1. bis 2. Februar der Öffentlichkeit vorgestellt<br />
werden soll.<br />
TP<br />
Gerätename: Creek OBH-21mk2<br />
Preis: 398 Euro<br />
Internet: www.inputaudio.de<br />
Soundbar vom Receiverspezialisten<br />
Um den optimalen Klang für<br />
seine Produkte zu liefern,<br />
bringt der deutsche Digitalreceiver-Hersteller<br />
Technisat mit<br />
der Audiomaster BT seine erste<br />
Soundbar auf den Markt. Mit<br />
einer Abmessung von 54,5 × 30<br />
Zentimetern (cm) und einer Höhe von 6,5 cm ist diese<br />
für Fernseher mit einem Gewicht von bis zu 40 Kilogramm<br />
(kg) ausgelegt. Die Audiomaster BT hat ein<br />
Eigengewicht von 5,3 kg und findet direkt unter dem<br />
Fernsehgerät Platz. Die Ausgangsleistung der Soundbar<br />
ist mit 4 × 50 Watt angegeben. Ein Subwoofer ist im<br />
System bereits integriert, mithilfe des RCA-Ausgangs<br />
kann darüber hinaus ein externer Tieftonstrahler an<br />
die Audiomaster BT angeschlossen werden, wodurch<br />
die Soundbar zu einem vollwertigen 2.1-System wird.<br />
Verbunden wird der Lautsprecher unter anderem via<br />
Gerätename: Technisat Audiomaster BT<br />
Preis: 450 Euro<br />
Internet: www.technisat.com<br />
Audio Components erweitert Vertriebsführung<br />
Bluetooth mit Smartphones oder Tablets, wodurch auch<br />
die Wiedergabe von Musik möglich ist, die auf mobilen<br />
Endgeräten gespeichert ist. Bei der Bedienung setzt<br />
Technisat auf Komfort. So lässt sich die Soundbar mit<br />
den normalen Fernbedienungen aktueller Technisat-<br />
Fernseher steuern. Die Audiomaster BT ist ab sofort in<br />
den Farben Schwarz oder Silber erhältlich. PS<br />
Branchenkenner Thomas<br />
Brieger ist ab sofort für<br />
den<br />
High-End-Vertrieb<br />
Audio<br />
Components tätig.<br />
Nach<br />
14-jähriger-Tätigkeit<br />
bei der Dynaudio<br />
International GmbH<br />
als Vertriebsleiter<br />
und Marketing Direktor<br />
sowie mehrjähriger Erfahrung in der deutschen<br />
Hi-Fi-Presselandschaft hält er nun die Position<br />
des stellvertretenden Geschäftsführers beim Hamburger<br />
Vertrieb inne. Hier übernimmt er unter anderem<br />
die Betreuung des Innendienstes, die Pressearbeit und<br />
wird die verschiedenen Vertriebsmarken begleiten.<br />
Wir wünschen Herrn Thomas Brieger auf diesem Weg<br />
alles Gute und freuen uns auf eine weiterhin produktive<br />
Zusammenarbeit.<br />
TP<br />
Bilder: Audio Components, Creek, Heco, Technisat<br />
10 | 1/2014
News<br />
Neues aus<br />
dem<br />
Heimkino<br />
Heco geht ab sofort<br />
mit der neuen Lautsprecherserie<br />
Aleva<br />
GT an den Start.<br />
„Flexibel, klangstark,<br />
attraktiv“ sind<br />
die Schlagworte mit<br />
denen der deutsche<br />
Vertrieb Audiovox<br />
die drei Standlautsprecher,<br />
Aleva GT<br />
1002/602/402, den<br />
Kompaktlautsprecher<br />
GT 202, den<br />
Center GT Center 32<br />
und den Subwoofer<br />
Sub 322A beschreibt.<br />
Die Mittel- und Tieftonlautsprecher<br />
der<br />
Aleva-GT-Serie kommen mit stabilen,<br />
aerodynamisch geformten<br />
Aluminium-Druckgusskörben<br />
und besonders leichten Membranen<br />
daher. Die Ausnahme bildet<br />
der größte Standlautsprecher GT<br />
1002, der mit einem 25-Zentimeter-Hochleistungs-Seitentreiber<br />
mit gehärteter Langfasermembran<br />
so manchem reinen Subwoofer<br />
den Platz im Hörraum streitig machen<br />
soll. Nichtsdestotrotz wäre<br />
der Serienwoofer GT Sub 322A<br />
ein perfekt auf die Lautsprecher<br />
der Aleva-GT-Reihe abgestimmter<br />
Langhub-Tieftonstrahler mit<br />
Class-AB-Endstufe. Für die moderne<br />
Wohnraumeinrichtung sind<br />
die Lautsprecher in den Furnierfarben<br />
Piano-Schwarz und Piano-<br />
Weiß erhältlich.<br />
TP<br />
Gerätename: Heco Aleva GT 1002, GT 602, GT 402, GT<br />
202, GT Center 32, GT Sub 322A<br />
Preise: ALEVA GT 1002: 699 Euro, ALEVA GT 602: 599<br />
Euro, ALEVA GT 402: 499 Euro, ALEVA GT 202: 249<br />
Euro, ALEVA GT Center 32: 299 Euro, ALEVA GT Sub<br />
322A: 649 Euro<br />
Internet: www.audiovox.de<br />
Anzeige<br />
www.audio-test.at | 11
News<br />
Nubert jetzt auch in Duisburg<br />
Seit vielen Jahren stellt der Direktvertriebler Nubert<br />
sein umfangreiches Produktportfolio in seinem<br />
Stammsitz in Schwäbisch Gmünd und in seiner Aachener<br />
Filiale der Öffentlichkeit vor. Nun erweitert<br />
er seinen Horizont nördlich des Spätzle-Äquators und<br />
eröffnet den ersten Showroom in Nordrhein Westfalen.<br />
Nubert selbst bezeichnet den neuen Schau- und<br />
Vorführraum als ganzjährige Produktausstellung,<br />
in der eine individuelle Beratung zunächst ausschließlich<br />
nach telefonischer Absprache erfolgen<br />
soll. Damit möchte der schwäbische Hersteller einen<br />
Schnellschuss vermeiden und lieber kompetente Beratung<br />
nach Absprache anbieten. Die Bestellung der<br />
Ware erfolgt anschließend direkt in der Filiale oder<br />
bequem online von zuhause aus. Wir freuen uns auf<br />
die positiven Entwicklungen im Hause Nubert und<br />
werden dem Showroom sicher bald einmal einen Besuch<br />
abstatten. Kommen Sie doch auch vorbei! TP<br />
Nubert Showroom<br />
Düsseldorfer Landstraße 73<br />
47249 Duisburg<br />
Geburtstagsangebot von Cayin<br />
Der deutsche Röhrenspezialist Cayin feiert Geburtstag<br />
und wartet mit einem besonderen Jubiläumsmodell auf.<br />
Der beliebte Röhrenverstärker A-88T MK2 erhält eine<br />
ordentliche Auffrischung und ist in einer auf 20 Stück<br />
limitierten Sonderauflage in Deutschland erhältlich. Wer<br />
sich diesen Verstärker sichert, darf sich über eine besondere<br />
Röhrenbestückung aus Genalex Golden Lion KT88<br />
und ein Ensemble des russischen Herstellers Tungsol<br />
freuen. Die Netz- und Ausgangstransformatoren erhalten<br />
einen Z11-Silica-Kern, die Röhrensockel bestehen<br />
aus hochwertigem goldbeschichteten Porzellan und die<br />
Lautsprecherklemmen stammen von WBT. Mit 50 Watt<br />
pro Kanal ist zudem eine größere Spannweite an Lautsprechern<br />
möglich. Weitere technische Details veredeln<br />
das Geburtstagsmodell genauso wie ein dekoratives Geburtstagsdesign.<br />
Auch der CD-Spieler CD-24CD wird<br />
als Jubiläumsvariante erhältlich sein. Ebenfalls auf 20<br />
Exemplare streng limitiert und mit Verbesserungen auf<br />
optischer und technischer Seite gilt es auch hier, schnell<br />
zuzuschlagen. Mit einem integrierten USB-Receiver-Chip<br />
lässt sich der Player mit Audiosignalen von bis zu 24 Bit<br />
und 192 Kilohertz füttern.<br />
TP<br />
Gerätename: Cayin A-88T MK2 20th Anniversary Edition, CS-24CD 20th Anniversary<br />
Edition<br />
Preis: A-88 T: 3 300 Euro, CS-24CD: 2 100 Euro<br />
Internet: www.cayin.de<br />
Tablet-PC oder 32-Zoll-TV gewinnen<br />
HDTV, <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> und DIGITAL <strong>TEST</strong>ED verlosen<br />
einen 32-Zoll-LED-TV von Funai mit DVB-T/C-Tuner<br />
und USB-Eingang, um Sendungen aufzunehmen sowie<br />
ein 10,1-Zoll-Tablet-PC von Hannspree mit Quad-<br />
Core-CPU und IPS-Panel mit 1 280 × 800 Bildpunkten.<br />
Dafür müssen Sie lediglich eine Postkarte oder E-Mail<br />
mit den Stichworten „Funai, Hannspree“ an die untenstehende<br />
Adresse schicken. Einsendeschluss<br />
ist der 1. März 2014. DS<br />
Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />
Oststraße 40-44<br />
04317 Leipzig<br />
leserbriefe@audio-test.at<br />
Bilder: Cayin, Hannspree, Nubert<br />
12 | 1/2014
Massiver Auftritt.<br />
Massiver Klang.<br />
Die DN-Serie von Sony:<br />
7.2 Klangqualität ohne Kompromisse<br />
– mit 4K-Technologie<br />
im Heimnetzwerk – Wifi Certified<br />
von iPhone, iPod und iPad – via Air Play<br />
STR-DN1040 | STR-DN840<br />
sony.de/receiver<br />
STR-DN840 STR-DN840 Ausgabe 04/2013
News<br />
Maßgeschneiderte In-Ear-Kopfhörer<br />
Die Soundprofis von Ultimate Ears genießen vor allem<br />
in Musikerkreisen einen exzellenten Ruf, denn die individuell<br />
an die Ohren angepassten In-Ear-Monitorsysteme<br />
sitzen perfekt und das Klangerlebnis sollte<br />
selbst den anspruchsvollsten Hi-Fi-Fan beeindrucken.<br />
Dabei nimmt im Vorfeld ein Hörgeräteakustiker einen<br />
Abdruck von Ihrem Ohr und die Hörer werden absolut<br />
passgenau und individuell für Sie gefertigt. Dabei<br />
sind die In-Ears optisch gestaltbar und Sie können sich<br />
in Form der verschiedenen Modelle auch für einen bestimmten<br />
Klangcharakter entscheiden; von stockneutral<br />
bis basslastig sollte für jeden Geschmack etwas dabei<br />
sein. Mit den Custom-In-Ears scheint Musik noch<br />
detailreicher zu erklingen, da Geräusche von außen<br />
dank der perfekten Anpassung an das Ohr äußerst effizient<br />
unterdrückt werden und so keine noch so filigrane<br />
Spielweise von Störgeräuschen übertönt wird. Davon<br />
profitieren Sie vor allem auch, wenn Sie mit einer<br />
geringen Lautstärke hören und die wirksame Abschottung<br />
von der Außenwelt generiert ein unglaublich intensives<br />
und nahes Musik erlebnis. Erreicht wird dies<br />
mit speziellen Druckkammertreibern (bekannt aus dem<br />
Hörgerätebereich) und mehreren Frequenzweichen.<br />
Das heißt, in den winzigen Kopfhörern werden wie<br />
bei einem Standlautsprecher mehrere Treiber verbaut,<br />
die für verschiedene Frequenzbereiche zuständig sind.<br />
Diese Kombination verspricht einen extrem hohen Wirkungsgrad,<br />
gepaart mit einem maximal definierten<br />
Klangbild und der Hörer erlebt die Musik unmittelbar.<br />
Seit 2002 ist Fischer Amps in Deutschland der offizielle<br />
Vertriebspartner für Ultimate Ears und jüngst eröffnete<br />
in Berlin der erste Ultimate Ears Store Europas, der<br />
unter dem Namen Hearing Berlin im Stadtteil Prenzlauer<br />
Berg in den UFO-Soundstudios firmiert. Vor Ort<br />
erwartet Sie eine umfangreiche Beratung und die Profis<br />
begleiten Sie vom Ohrenabdruck bis zur ersten Hörsession.<br />
DS<br />
Gerätename: Ultimate Ears Custom-In-Ears<br />
Internet: www.ultimateears.com<br />
Stilvoll streamen<br />
Die Lautsprecherexperten von Teufel stellten jüngst ihren<br />
neuesten Streich vor. Die neuen Stereo-Streaminglautsprecher<br />
Raumfeld Cube sollen hochauflösende und<br />
verlustfreie Formate mit bis zu 24 Bit und 192 Kilohertz<br />
streamen. Neben dem Netzwerk können Sie Ihre<br />
Musik auch direkt von Ihrem Smartphone oder Tablet<br />
übertragen. Für den guten Klang kommt ein 2-Wege-<br />
Koaxial-System mit Bi-Amping-Technologie zum Einsatz<br />
und 90-Watt-Verstärkerleistung sollen ordentlich<br />
Dampf machen. Durch die Anordnung der Lautsprecher<br />
will Teufel dem Ideal der Punktschallquelle näher<br />
kommen. Die Technik schlummert indes in einem<br />
Würfeldesign mit Schleiflackfinish. Der Raumfeld Cube<br />
kann in bestehende Raumfeld-Signalketten eingebunden<br />
werden und nimmt kabellos per WLAN oder über<br />
eine Ethernetstrippe Kontakt mit dem Netzwerk auf.<br />
Dank der Cincheingänge können Sie zudem einen Zuspieler<br />
direkt anschließen und der Raumfeld Cube kann<br />
das analoge Signal an weitere Geräte der Produktserie<br />
übertragen.<br />
DS<br />
Gerätename: Teufel Raumfeld Cube<br />
Preis: 500 Euro<br />
Internet: www.teufel.de<br />
Bilder: Audio Reference, Teufel, Ultimate Ears, WOOX Innovations<br />
14 | 1/2014
News<br />
Aus Philips wird WOOX<br />
Nach dem geplatzten Verkauf der Philips-Unterhaltungselektroniksparte<br />
an Funai wird der niederländische<br />
Hersteller nun selbst aktiv und ruft die Tochtergesellschaft<br />
WOOX Innovations ins Leben. Der<br />
Hauptsitz des neuen Unternehmens unter Geschäftsleitung<br />
Wiebo Vaartjes wird Hong Kong sein. Matthias<br />
Wietstock wurde unter dessen zum Marktleiter<br />
für Deutschland, Österreich und der Schwieiz berufen.<br />
Unter dem neuen Namen werden die Produkte<br />
aus den Bereichen Heimkinosound, Dockinglautsprecher<br />
und Kopfhörer, in denen Philips bisher führende<br />
Marktpositionen innehält, weitergeführt. Dazu<br />
zählen die überaus<br />
erfolgreiche<br />
Fidelio-Serie<br />
und die Marketingkampagnen<br />
„Obsessed with<br />
Sound“ und<br />
„You need to<br />
hear this“. Mit einem Jahresumsatz von 1,2 Milliarden<br />
Euro und ca. 2 000 Mitarbeitern wird das neue<br />
Unternehmen vom Start weg eines der führenden im<br />
Audioentertainment-Bereich sein.<br />
TP<br />
Audio Reference, exklusiver Deutschlandvertrieb für Meridian Audio, stellt den Prime Headphone Amplifier (PHA) vor<br />
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www.pure-acoustics.net
News<br />
Edelstein von Magnat<br />
„Quantum Edelstein“, so lautet der Name des neuen<br />
Highlight-Produktes von Magnat. Der Lautsprecher<br />
besteht aus einer edlen Hochglanzlackierung und einer<br />
massiven Aluminium-Schallfront. Eine doppelte<br />
Bodenplatte aus poliertem Acrylglas und Aluminium<br />
wird zum formvollendeten Designabschluss, der<br />
auch aus akustischen Gesichtspunkten durchaus Sinn<br />
macht. Der Tiefmitteltöner besteht aus einer Aluminium-Sandwichmembran<br />
mit inverser Staubschutzkalotte,<br />
die für einen besonders impulstreuen Klang sorgen<br />
soll. Ein Seidenkalotten-Hochtöner mit starkem<br />
Neodym-Antrieb, soll unter dessen für eine verbesserte<br />
Abstrahlung oberhalb der 20-Kilohertz-Grenze sorgen.<br />
Mit selektierten Frequenzweichenbauteilen und einem<br />
Wirkungsgrad von 90 Dezibel sollen die Quantum Edelstein<br />
auch mit weniger leistungsstarken Verstärkern<br />
optimal zusammenspielen. Die Lautsprecher sind wahlweiße<br />
in schwarzem oder weißen Hochglanzlack erhältlich.<br />
TP<br />
Update nach 40 Jahren<br />
Seit vier Jahrzehnten hat sich der schottische Hersteller<br />
Linn der Produktion herausragender Hi-Fi-<br />
Produkte verschrieben und stellt auch nach so langer<br />
Zeit noch regelmäßige Updates seiner alten Klassiker<br />
her. Mit dem Linn Kore erhält der erste Plattenspieler<br />
Sondek LP12 eine Erweiterung, die sich einem der<br />
klangbeeinflussendsten Elemente des LP12 annimmt.<br />
Das neue Subchassis ist direkt aus einem Aluminiumblock<br />
gefräst, was im Vergleich zu Holz eine deutlich<br />
größere Steifigkeit bietet. Anstelle von Holzschrauben<br />
wird das Material mit der Subchassisauflage verklebt.<br />
Damit kommen Techniken zum Einsatz, wie man sie<br />
bereits vom teureren Keel-Subchassis kennt. Das Kore-<br />
Model wird auf Linn-eigenen CNC-Maschinen gefertigt<br />
und in Glasgow hergestellt.<br />
TP<br />
Gerätename: Linn Kore<br />
Preis: 895 Euro<br />
Internet: www.linn.co.uk<br />
Gerätename: Magnat Quantum Edelstein<br />
Preis: 349 Euro/Stück<br />
Internet: www.magnat.de<br />
Filzmantel fürs Radio<br />
Der beliebte Radioklassiker von<br />
Tivoli Audio, das Model One, kleidet<br />
sich für das Frühjahr neu ein.<br />
Das handgefertigte Echtholzgehäuse<br />
mit dem typischen großen<br />
Einstellknopf wartet auf der internationalen Einrichtungsmesse<br />
imm Cologne (13. bis 19. Januar 2014) mit<br />
seinem Kult-gewordenen Tischradio in einem Filzgewand<br />
der Manufaktur HEY-SIGN auf. Die als Schuber<br />
gestaltete Hülle besteht aus 100 Prozent Schurwolle<br />
und steht in sechs Farben zur Auswahl. Der drei Millimeter<br />
dicke Filzmantel wird dem Model One ganz<br />
einfach übergestülpt. Stoffaussparungen für die Gummifüßchen<br />
und den Bassreflexport an der Unterseite behalten<br />
dabei die Funktionalität des Gerätes bei. TP<br />
Gerätename: Tivoli Audio Model One<br />
Preis: Model One: 229 Euro / HEY-SIGN-Filzschuber: 29,90 Euro<br />
Internet: www.tad-audiovertrieb.de<br />
Korrektur<br />
In der Ausgabe 7/2013<br />
ist uns im Bewertungssiegel<br />
des Nubert-Sub-<br />
7.2013<br />
woofers AW-500 ein Sehr gut<br />
(87%)<br />
Fehler unterlaufen,<br />
Nubert AW–500<br />
indem wir Ihnen die<br />
www.audio-test.at<br />
Bewertung unterschlagen<br />
haben. Findige Leser haben das Testergebnis<br />
„Sehr gut“ bereits aus der Tabelle abgelesen, an<br />
dieser Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen<br />
und der Abschlusssatz zitiert: „Bravo, Nubert!“.<br />
Weiterhin haben wir in der Ausgabe den Lautsprecher<br />
Pure Acoustics Noble II F getestet, deren korrekte<br />
Web-Adresse www.pure-acoustics.net lautet. TP<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Linn, Magnat, Tivoli Audio<br />
16 | 1/2014
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Magazin<br />
Cloud-Computing<br />
mit Spotify<br />
Ein kleines schwedisches Unternehmen, das seit einigen Jahren<br />
versucht den Musikmarkt zu revolutionieren, greift nun auch die<br />
Big Player der Streaming-Branche an. Was bietet Spotify, was<br />
AirPlay, Bluetooth und Sonos nicht können?<br />
Torsten Pless<br />
Im Verlauf der Geschichte hat sich nicht nur<br />
die Musik geändert, sondern auch ihre Verbreitungswege,<br />
die Art, wie wir sie konsumieren<br />
sowie die Möglichkeiten der Speicherung. Während<br />
sich die Schallplatte nach wie vor großer Beliebtheit<br />
erfreut, ist die Compact Cassette nach einem<br />
50-jährigen-Lebenszyklus mittlerweile so gut wie<br />
ausgestorben und die Audio-CD gilt gemeinhin als<br />
letztes physikalisches Speichermedium für Musik.<br />
Die modernste Verbreitungsform ist das Streamen<br />
direkt aus dem Netz. Dafür gibt es verschiedene<br />
Mittel und Wege, von denen sich die kostenpflichtigen<br />
Abo-Modelle mittlerweile als ernstzunehmende<br />
Konsumquelle etabliert haben. Laut Bundesverband<br />
Musikindustrie e.V. sind die Umsätze aus diesem<br />
Bereich im ersten Halbjahr 2013 um 105 % gestiegen<br />
und tragen damit einen Teil zur ersten Umsatzsteigerung<br />
im deutschen Musikmarkt seit 10 Jahren bei.<br />
Einer der größten Streaminganbieter für Musik ist<br />
Spotify, ein schwedisches Unternehmen, das zum<br />
aktuellen Zeitpunkt über 24 Millionen aktive Nutzer<br />
und eine weltweite Datenbank mit über 20 Millionen<br />
Titeln vorweisen kann. Auf der Wiedergabeseite hat<br />
sich Apples AirPlay-Protokoll als beliebtes Streaming-<br />
Verfahren etabliert, um Spotify über die Hi-Fi-Anlage<br />
abzuspielen. In der Praxis wählt man in der Spotify-<br />
App auf dem iPhone, iPad oder Mac Musik aus, sucht<br />
sich im AirPlay-Menü den passenden Speaker und<br />
streamt die Musik vom Mobilgerät an den Empfänger.<br />
Spotify möchte an dieser Stelle nun mit einem eigenen<br />
System mitmischen und die Idee, die hinter AirPlay<br />
steckt, und nur über Umwege außerhalb des Apple-<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Bang & Olufsen, Spotify<br />
18 | 1/2014
Magazin<br />
Mikrokosmos zubetreiben ist, aufbohren. Damit steht<br />
aber nicht nur Apple unter Beschuss sondern auch die<br />
langjährige Beziehung zum Musikverteiler Sonos, der<br />
die Streaming-Plattform bereits seit Anfangstagen in<br />
sein eigenes System integriert, auf dem Spiel.<br />
Das neue Format nennt sich Spotify Connect wurde<br />
erstmals auf der IFA 2013 präsentiert und bietet seinen<br />
Premiumnutzern die Möglichkeit Musik auf wechselnden<br />
Endgeräten zu nutzen. Dabei soll es möglich<br />
sein, die Musik unterbrechungsfrei beim Verlassen des<br />
Raumes, und damit verbundenen Wechsel der Geräte,<br />
wiederzugeben. Zwar ähnelt das System bis hierher<br />
noch stark dem AirPlay-Konkurrenten jedoch wird<br />
die Musik dabei nicht wie bislang vom Mobilgerät oder<br />
Computer gesendet sondern kommt direkt aus einem<br />
Connect-zertifizierten Abspielgerät. Das Smartphone<br />
wird damit nur noch zur Fernbedienung, während<br />
sich das Spotify-Connect-Gerät den Audiostream per<br />
Kabelverbindung direkt aus dem Netzwerk holt. Dies<br />
hat unter anderem den Vorteil, dass keine Signalausfälle<br />
durch eine zu schwache WLAN-Verbindung mehr<br />
zu befürchten sind. Da bei AirPlay sämtliche Systemklänge<br />
wie Push-Nachrichten direkt mitgestreamt<br />
werden und die Musik bei eingehenden Anrufen unterbrochen<br />
wird, bietet das Spotify-System darüber hinaus<br />
einen entspannteren Musikgenuss. Ein weiterer<br />
wichtiger Aspekt ist der schonendere Akkubetrieb, der<br />
sich systembedingt einstellt. Während die Akkuleistung<br />
des Smartphones beim AirPlay- oder Bluetooth-<br />
Streaming deutlich in Mitleidenschaft gezogen wird,<br />
belastet Spotify Connect das Telefon nicht intensiver<br />
als jede andere herkömmliche App.<br />
Das neue System ist zunächst den Nutzern des<br />
Spotify-Premiumservices vorbehalten und bereits jetzt<br />
in den Apps für iOS und Android integriert. Connectfähige<br />
Geräte sind bislang noch rar gesät, sollen aber<br />
im Laufe der nächsten Monate vermehrt erscheinen.<br />
Einer der ersten Spotify-Connect-<br />
Speaker:<br />
Bang & Olufsen BeoPlay A9<br />
Ein zertifiziertes Produktsortiment bietet Pioneer als<br />
einer der ersten Hersteller mit den netzwerkfähigen<br />
Mehrkanal-Receivern des Modelljahres 2013, den<br />
Streaming-Lautsprechern der SMA-Serie und mit dem<br />
Mikrosystem X-SMC55. Auch Bang & Olufsen hat mit<br />
dem A9 bereits einen Connect-Speaker im Programm,<br />
genau wie Revo mit dem Tischradio SuperConnect. Es<br />
bleibt also abzuwarten, wie sich das neue Musikübertragungsverfahren<br />
in der Praxis schlägt und wie die<br />
Big Player der Streaming-Branche darauf reagieren.<br />
Die Lieblingsmusik wird in der<br />
App ausgwählt und direkt vom<br />
Lautsprecher gestreamt<br />
www.audio-test.at | 19
Magazin<br />
Wireless<br />
Surround<br />
Neben den Lautsprechern an sich sind insbesondere bei Surround-<br />
Setups die Kabel wohl das größte Problem hinsichtlich der Wohnraumeinrichtung.<br />
Sind sie nicht geduldet, muss zu aufwendigen<br />
Kanal-Lösungen gegriffen werden. Oder zu Drahtlostechnik.<br />
Lautsprecherkabel auf dem Fußboden oder an<br />
der Wand lassen sich nicht in allen Wohnräumen<br />
so verlegen, dass sie am Ende unsichtbar<br />
sind. Lösungen wie Kabelkanäle können zwar durchaus<br />
ansehnlich sein, sind aber mit Arbeits-, Zeit- und<br />
Martin Heller<br />
Finanzaufwand verbunden. Eine Lösung, die Optik<br />
der Wohnzimmereinrichtung nicht zu sprengen, sind<br />
kabellose Ansätze. Doch hier gelangen wir an eine<br />
Grenze, die von anspruchsvollen Hörern selten überschritten<br />
wird, denn die Übertragung von Audiosi-<br />
Bilder: Bang & Olufsen a/s<br />
20 | 1/2014
Magazin<br />
gnalen per Funk im Heimbereich ist zwar ein Komfortgewinn,<br />
aber leider oft auch ein Qualitätsverlust.<br />
Die altbekannten Krankheiten (Rauschen, Knacken,<br />
Verbindungsprobleme) analoger Systeme gehören<br />
zwar schon seit einiger Zeit der Vergangenheit an,<br />
doch mit der digitalen Übertragung kam gezwungenermaßen<br />
auch die Frage nach dem Format der<br />
gefunkten Daten auf – hinsichtlich Reduktion/<br />
Kompression und Qualität in Form von Bittiefe und<br />
Abtastrate. Eine zusätzliche Herausforderung stellt<br />
die schiere Anzahl der Funkwege in einem durchschnittlichen<br />
Haushalt dar, die sich seit der Einführung<br />
von Drahtloskopfhörern und -lautsprechern<br />
stark erhöht hat: Mobilfunk, WLAN, DVB-T, DAB,<br />
schnurlose Telefone, Babyphon und mehr. Hier können<br />
sich die Geräte gegenseitig beeinflussen und<br />
stören. Weiterhin gab es bei den wenigen Ansätzen<br />
meistens die Begrenzung der Hersteller auf eigene<br />
Geräte.<br />
Doch die Vorteile drahtloser Übertragung sollen so<br />
einfach nicht aufgegeben werden. Das findet auch<br />
Bang & Olufsen und lässt deshalb den WiSA-Standard<br />
Einzug in seine neuesten Produkte halten. Die<br />
WiSA Association (Wireless Speaker and Sound)<br />
aus Sunnyvale, Kalifornien ist eine Industriegruppe,<br />
deren Ziel ein einheitlicher Standard für die<br />
drahtlose Tonübertragung im Markt der Unterhaltungselektronik<br />
ist. Hersteller wie Klipsch, Onkyo,<br />
Pioneer, Polk Audio und Bang & Olufsen sind<br />
in der Mitgliederliste vertreten, aber auch etwa<br />
der weltweit bekannte Gitarrenbauer Gibson.<br />
Der WiSA-Standard stellt eine Funkverbindung im<br />
Frequenzbereich zwischen 5,2 und 5,8 Gigahertz<br />
her, welcher bisher wenig genutzt wird und daher<br />
nicht störungsanfällig ist. Entscheidend ist jedoch<br />
auch die Qualität der digital übertragenen Audioda-dten:<br />
WiSA lässt bis zu 96 Kilohertz (kHz) bei 24 Bit zu.<br />
Beginnend bei 32 kHz bestehen die Zwischenschritte<br />
te<br />
44,1 und 48 kHz. Der entscheidende Punkt für Heimkino-Fans:<br />
Die Übertragung ist nicht auf zwei Kanäle<br />
Der BeoLab 17 ist der erste Kompaktlautsprecher mit Immaculate Wireless<br />
Sound und für 2 990 Euro erhältlich.<br />
Der Connector 1 kann das vorhandene<br />
Setup nachrüsten und so die Kombination<br />
mit WiSA-Lautsprechern ermöglichen<br />
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1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />
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Der Subwoofer BeoLab 19 kostet 2 695 Euro und ist die ideale Ergänzung<br />
zu den drahtlosen Surroundsystemen<br />
Optisch sind die BeoLab 18 Orgelpfeifen nachempfunden. Die WiSA-<br />
Standlautsprecher sind ab 4 790 Euro erhältlich<br />
begrenzt, sondern lässt maximal ein 7.1-Setup in der<br />
genannten Qualität zu. Damit steht also auch aktuellen<br />
Blu-rays mit DTS HD Master Audio, Dolby TrueHD<br />
oder PCM-Tonspuren nichts im Wege. Ebenso wichtig<br />
für die Anwendung bei Filmen oder Videospielen: Da<br />
die Daten unkomprimiert übertragen werden, bleibt<br />
die Latenz konstant bei niedrigen fünf Millisekunden,<br />
was eine lippensynchrone Tonwiedergabe ermöglicht.<br />
In diesen fünf Millisekunden bleibt dennoch ausreichend<br />
Zeit für eine Fehlerkorrektur, um das digitale<br />
Signal stets lückenlos zu halten. Flexibilität ist durch<br />
die leichte und offene Erweiterbarkeit des Systems gegeben.<br />
Wenn ein Benutzer zu Beginn nur eine Soundbar,<br />
einen Subwoofer und einen Fernseher mittels<br />
WiSA verbindet, ist es möglich, das Setup um beliebige<br />
Surround-Lautsprecher zu erweitern, denn WiSA soll<br />
unabhängig von Herstellergrenzen funktionieren. Die<br />
Einrichtung des Systems erfolgt über die zugehörige<br />
Smartphone-App, damit die Lautsprecher hinsichtlich<br />
der Aufstellung und Kanalzuordnung konfiguriert<br />
werden können.<br />
Bang & Olufsen verbindet den WiSA-Standard mit seinen<br />
Aktivlautsprechern unter dem Namen „Immaculate<br />
Wireless Sound“. Dennoch handelt es sich nicht um<br />
ein geschlossenes System, sondern die Lautsprecher<br />
können mit jedem beliebigen WiSA-konformen Zuspieler<br />
betrieben werden. Frisch auf dem Markt sind die<br />
Lautsprecher-Sets BeoLab 17, 18 und 19, die allesamt<br />
über den neuen Drahtlos-Standard verfügen. Als<br />
Zuspieler können in Zukunft zum Beispiel die hauseigenen<br />
Fernseher dienen, die WiSA ebenfalls unterstützen<br />
werden. Da sich andere Zuspieler bisher noch rar<br />
machen, bietet Bang & Olufsen mit dem BeoLab Transmitter<br />
1 eine Möglichkeit, vorhandene B&O-Systeme<br />
(Power Link und Wireless Power Link) sowie Zuspieler<br />
per Cinch, S/P-DIF und USB in das drahtlose System<br />
einzuspeisen. Jedoch können in Zukunft auch Geräte<br />
wie Blu-ray-Player, Netzwerkstreamer AV-Receiver den<br />
Standard unterstützen und so zum Teil des kabellosen<br />
Heimkinos werden.<br />
Dass Bang & Olufsen als erster mit WiSA-Produkten<br />
auf den Markt geht ist kein Zufall, denn der Hersteller<br />
hat seit 2007 eng mit Summit Semiconductor zusammengearbeitet,<br />
um deren neueste Chips in seinen<br />
Geräten zu verbauen. Technologien wie dynamische<br />
Frequenzwahl im Falle von Fehlern, vorausschauende<br />
Fehlerkorrektur und Interpolation, falls doch Fehler<br />
auftreten sollten, stehen für eine Funkübertragung<br />
frei von Störgeräuschen. Es bleibt spannend, ob sich<br />
das Heimkino in naher Zukunft von seinen Kabeln<br />
befreien kann und weitere Hersteller den Standard in<br />
ihren Produkten berücksichtigen werden.<br />
Bilder: Bang & Olufsen a/s<br />
22 | 1/2014
HT-ST3, die dünnste<br />
Bluetooth ® Sound Bar der Welt *<br />
Raumfüllender 4.1-Kanal-Kinosound von der nur 4cm dünnen ST3 Sound Bar.<br />
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sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Sony Corporation. Bluetooth und das zugehörige Logo sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Bluetooth SIG, Inc. Alle weiteren Logos und<br />
Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
Test<br />
Unterwegs mit Sound2Go<br />
Bluetooth-Lautsprecher müssen nicht immer ein kleiner, langweiliger<br />
Quader sein. Sound2Go zeigt mit dem Dome eine Design-<br />
Alternative. Kann der Klang der Optik folgen?<br />
Martin Heller<br />
Ob auf dem Schreibtisch, in der Küche oder auf<br />
dem Regal, der Dome fügt sich als unauffällige<br />
Musikquelle in die Wohnlandschaft ein. Rein<br />
geometrisch handelt es sich um einen Kegelstumpf,<br />
dessen Mantel solide aus gebürstetem Aluminium<br />
gefertigt ist. Das ist nicht nur optisch ansprechend,<br />
sondern hebt sich auch haptisch angenehm von billigen<br />
Kunststoffgehäusen ab. Unterbrochen wird der<br />
Mantel von einem LED-Ring und den darunter befindlichen<br />
Anschlüssen und der Status-LED. Die auf der<br />
Rückseite befindliche Micro-USB-Schnittstelle dient<br />
lediglich dem Aufladen des integrierten Akkus. Flankiert<br />
wird der USB-Anschluss von zwei Buchsen für<br />
Achtelzollklinke. Die linke dient als Line-Eingang zum<br />
Anschluss von Geräten ohne Bluetooth-Unterstützung.<br />
Bei der rechten Buchse handelt es sich um einen Line-<br />
Ausgang. Dies ermöglicht es, den Dome als Bluetooth-<br />
Schnittstelle für eine größere Anlage zu verwenden,<br />
die vielleicht eine bessere Klangqualität hat, aber noch<br />
nicht über Bluetooth verfügt. Die Bedienelemente<br />
befinden sich auf der Unterseite und bestehen aus den<br />
Transportfunktionen sowie dem Lautstärkeregler und<br />
einem Schieber zum Einschalten des Gerätes. Dieser<br />
kann auf drei Positionen geschoben werden. Auf der<br />
ersten Position schaltet sich der Lautsprecher einfach<br />
an, während auf der zweiten der blaue LED-Ring dauerhaft<br />
erleuchtet wird, was für einen hübschen Effekt<br />
sorgt. Auf Position drei richtet die Beleuchtung sich<br />
dann nach dem Takt der Musik. Einmal eingeschaltet,<br />
wechselt die Status-LED zwischen Blau und Rot und<br />
der Mini-Lautsprecher ist fortan für Bluetooth-Geräte<br />
in der Umgebung auffindbar. Nach erfolgreicher Verbindung<br />
leuchtet die LED dauerhaft blau. Lobenswert<br />
ist die Verwendung des neuesten Bluetooth-Standards<br />
4.0, welche auch ein Energiesparprofil bietet und<br />
somit die Akkulaufzeit erhöht. So soll der Dome mit<br />
seinem 500-mAh-Akku eine Spielzeit von bis zu acht<br />
Stunden erreichen. Neben dem reinen Musikhören<br />
kann der Lautsprecher auch als Bluetooth-Freisprecheinrichtung<br />
verwendet werden, das Mikrofon befindet<br />
sich direkt neben der Status-LED.<br />
Der kleine Breitbandlautsprecher strahlt nach oben ab<br />
und wird von einem Verstärker mit bis zu drei Watt<br />
Leistung angetrieben. Dies reicht problemlos aus,<br />
um mittelgroße Räume zu beschallen. Erst bei sehr<br />
großer Lautstärker erfahren vor allem Bassimpulse<br />
eine hörbare Verzerrung. Eine deutliche Betonung<br />
hat der Klang im Bereich der oberen Mitten, wodurch<br />
S-Laute hervortreten und perkussive Instrumente<br />
betont werden. Der restliche Frequenzbereich verläuft<br />
angenehm ruhig und ohne störende Verfärbungen. Ein<br />
Balance-Akt ist dabei die Bassabstimmung: Gerade für<br />
die Größe des Lautsprechers ist die Tiefe der Wiedergabe<br />
erstaunlich. Dabei wurde jedoch nicht bloß auf<br />
übertriebene Art und Weise an einem lauten Bass geschraubt,<br />
sondern die Tiefen angenehm in das Gesamtbild<br />
eingefügt. Sound2Go liefert mit dem Dome ein<br />
solides Gesamtpaket aus Optik, Haptik und Akustik.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Sound2Go<br />
Dome<br />
69 Euro<br />
7,5 × 5,5 × 7,5 cm<br />
www.sound2go.net<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
24 | 1/2014
Test<br />
Für eine Handfläche voll Sound<br />
Kompakt, hochwertig, klangstark? Der SoundLink Mini von Bose<br />
ist der kleinste mobile Lautsprecher im Portfolio des Herstellers.<br />
Der Hörtest zeigt, ob der Kleine neben dem Äußeren auch beim<br />
Sound punkten kann.<br />
Dennis Schirrmacher<br />
Bilder: Bose<br />
Boses SoundLink Mini kommt im nahtlosen Aluminiumgehäuse<br />
daher und kann über separat<br />
erhältliche Abdeckungen farblich dem eigenen<br />
Geschmack angepasst werden. Der Lautsprecher ist<br />
derart kompakt, dass er auf einer Handfläche Platz<br />
findet und somit auch problemlos in kleineren Taschen<br />
verstaut werden kann. Im Inneren sorgen zwei<br />
äußerst leistungsfähige Treiber für die Schallwandlung<br />
und im Zusammenspiel mit zwei gegenüberliegend<br />
montierten Passiv-Radiatoren entfaltet sich ein<br />
ungemein kräftiges Klangbild auf kleinstem Raum.<br />
Vor allem der Bassbereich wirkt äußerst mächtig und<br />
man hält es nicht für möglich, dass der Mini-Lautsprecher<br />
diesen Sound produziert. Durch die spezielle<br />
Montage der Treiber neigt das Gehäuse aber nicht zu<br />
Vibrationen und der SoundLink Mini ist so vor einem<br />
Verrutschen auf einer Oberfläche geschützt. Auch die<br />
Abstimmung der Höhen und Mitten weiß zu gefallen<br />
und der SoundLink Mini fühlt sich in allen Musikgenres<br />
wohl. Der mobile Lautsprecher schlägt sich auch<br />
bei hohen Lautstärken wacker, wenngleich an dieser<br />
Stelle der Bass etwas zurückgenommen wird. Insgesamt<br />
können Sie mit dem SoundLink Mini problemlos<br />
eine kleine Gartenparty beschallen. Im Test trieben wir<br />
Über die Schale können Sie den<br />
SoundLink Mini in drei Stunden<br />
wieder komplett aufladen<br />
es dann auf die Spitze, reizten die Leistung voll aus<br />
und der Lautsprecher neigte erst bei der maximalen<br />
Lautstärke zu leichten Verzerrungen.<br />
Musik spielen Sie kabellos per Bluetooth zu, auf<br />
Wunsch können Abspieler aber auch per Klinkekabel<br />
angeschlossen werden. Im Test konnten wir uns rund<br />
zehn Meter weit entfernt befinden, bevor die Übertragung<br />
Aussetzer aufwies; befinden sich zwischen<br />
Abspieler und Lautsprecher Wände, schrumpft der<br />
größtmögliche Abstand natürlich. Über eine Softwareaktualisierung<br />
kann der SoundLink Mini übrigens<br />
auf den neuesten Stand gebracht werden, um<br />
die Kompatibilität mit kommenden Bluetooth-Geräten<br />
zu gewährleisten. Die Bedienung erfolgt übrigens am<br />
Smartphone respektive MP3-Player oder direkt am<br />
Mini-Lautsprecher. Der interne Akku soll laut Bose bis<br />
zu sieben Stunden durchhalten und der Test zeigte,<br />
dass dieser Wert bei mittlerer Lautstärke durchaus<br />
realistisch ist. Aufgeladen wird der SoundLink Mini<br />
über die mitgelieferte Ladeschale und kann während<br />
des Vorgangs natürlich auch genutzt werden.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Bose<br />
Modell<br />
SoundLink Mini Bluetooth Speaker<br />
Preis (UVP)<br />
200 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
18 × 5,1 × 5,8 cm<br />
Informationen<br />
www.bose.de<br />
Farbe<br />
Schwarz/Aluminium,<br />
Abdeckungen: Blau, Grün, Orange<br />
Anschlüsse<br />
Klinke, Micro USB<br />
Merkmale<br />
Akku, Bluetooth<br />
Leistung k. A.<br />
Akkulaufzeit<br />
7 Stunden<br />
laut Hersteller<br />
www.audio-test.at | 25
Test<br />
Holz<br />
statt<br />
Plastik<br />
Vorbei sind die Zeiten, in denen sich Bluetooth-Speaker in der Ecke<br />
versteckten und vom Handy aus in minderer Qualität<br />
quäkten. Mittlerweile sind die Lautsprecher ausgewachsen,<br />
sehen gut aus und klingen auch so, wie Polk Audio beweist. Torsten Pless<br />
Spätestens seit der CES 2013 überschlagen sich<br />
die Hersteller mit Bluetooth-fähigen Kompaktlautsprechern,<br />
die vom audiophilen Hörer bisher<br />
oft wenig Beachtung fanden. Basierten die Geräte bis<br />
dato doch meist auf eher gering-volumigen Gehäusen<br />
mit schlankem Klang und einer Schnittstelle, die<br />
bisher als weniger audiophil einzustufen war. Polk<br />
Audio, ein US-amerikanischer Hersteller mit Wurzeln<br />
bis zurück in die Anfänge der 1980er Jahre, will<br />
diese Gerätekategorie nun revolutionieren und bringt<br />
mit dem Woodbourne einen Wireless Speaker auf den<br />
Markt, der mit einer Breite von knapp 62 Zenitmetern<br />
(cm) nicht mal eben unbemerkt im Küchenregal<br />
verschwindet. Bluetooth wurde mit apt-X ergänzt und<br />
auch das AirPlay-Streaming-Protokoll wird unterstützt.<br />
Perfekte Voraussetzungen also, um auch den<br />
einen oder anderen eingefleischten Hi-Fi-Fan für sich<br />
zu gewinnen.<br />
Der Woodbourne kommt in Retro-Optik daher, mit weißer<br />
Stoffbedeckung und einem Gehäuseabschluss aus<br />
Mahagoni-Holz auf der Geräteoberseite. Während die<br />
meisten Bluetooth-Lautsprecher auf besonderen Tragekomfort<br />
ausgelegt sind, setzt der Polk-Audio-Speaker<br />
mit einem Gewicht von acht Kilogramm ein klares<br />
Zeichen für einen festen Platz im Regal. Die Rückseite<br />
gibt sich ebenso schlicht elegant, indem ein kleines<br />
Anschlussfeld in den weißen Stoffmantel, der sich<br />
um das MDF-Gehäuse schmiegt, eingesetzt ist. Ein<br />
3,5-Milimeter-Klinkenanschluss, ein optischer Digitaleingang,<br />
eine USB-Buchse sowie ein Ethernet-Port<br />
nehmen Audioquellen auf vielseitige Wege entgegen.<br />
Ergänzt werden die Hardware-Anschlüsse durch die<br />
Drahtlostechnologien AirPlay, Bluetooth und WLAN,<br />
die den Speaker so sehr vielseitig machen. Daraus<br />
ergeben sich die Möglichkeiten, den Lautsprecher<br />
sowohl als reinen Musikplayer zu nutzen oder auch<br />
als Soundbar-Ersatz direkt mit dem Fernseher zu verbinden.<br />
Um die Bedienung am Gerät zu vereinfachen,<br />
liegt dem Woodbourne eine im Creme-farbenen Ton gehaltene<br />
Fernbedienung bei, was nicht selbstverständlich<br />
für diese Gerätekategorie ist. Zwei über das Gehäuse<br />
verteilte Infrarot-Sensoren sorgen unterdessen<br />
für einen weiten Ansprechwinkel der Fernbedienung.<br />
Eine separate iOS-App mit dem Namen Woodbourne<br />
hilft bei der Netzwerk-Gerätekonfiguration und spielt<br />
unter anderem Software-Updates auf.<br />
Unter der Gehäuseabdeckung des Zwei-Wege-Speakers<br />
befinden sich vier Lautsprecher: zwei 2,54-cm-Hochtöner<br />
sowie zwei 13,45-cm-Tiefmitteltöner. Für eine<br />
verzerrungsarme Wiedergabe bei höheren Membranbewegungen<br />
wurden die Lautsprecher mit den Systemen<br />
von Klippel und Finite Element Analysis optimiert.<br />
AirPlay, Bluetooth und WLAN<br />
ergänzen die vier Hardware-<br />
Anschlüsse<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
26 | 1/2014
Test<br />
Sehr gut<br />
(89%)<br />
Polk Audio Woodbourne<br />
www.audio-test.at<br />
1.2014<br />
Mit jeweils zwei 70- und 20-Watt-(W)-Treibern erreicht<br />
der Polk-Audio-Lautsprecher eine Gesamtleistung von<br />
180 W. Der integrierte DSP-Baustein übernimmt unter<br />
anderem die Signalaufbereitung, die digitale Frequenzaufteilung<br />
und begrenzt das Audiosignal bei zu<br />
hohen Lautstärken, damit ungewollte Verzerrungen<br />
gar nicht erst auftreten können. Diese Schwelle haben<br />
wir im Test übrigens nicht erreicht.<br />
Ein integrierter Dolby-Digital-Dekoder führt uns noch<br />
einmal die Möglichkeit des potenziellen Soundbar-<br />
Betriebs vor Augen. Über den optischen Eingang<br />
zugespielte 5.1-Dolby-Digital-Signale werden für eine<br />
2.0-Wiedergabe dekodiert. Für eine konstante Basswiedergabe<br />
werden alle Signalanteile unterhalb von 90<br />
Hertz zusammenaddiert und gemeinsam als Summensignal<br />
von den beiden Tiefmitteltönern in Mono<br />
reproduziert.<br />
Klanglich macht sich das großvolumige Gehäuse sofort<br />
bemerkbar. Im Bassbereich sehr weitreichend und<br />
druckvoll, ist es doch beeindruckend, was aus einem<br />
Bluetooth-Speaker mittlerweile herauszuholen ist.<br />
Durchsichtige Mitten und ein offener Hochtonbereich<br />
ergänzen das System standesgemäß. Auch höhere<br />
Lautstärken wirken sich auf die allgemeine Klangqualität<br />
nicht negativ aus, sodass der Woodbourne durchaus<br />
auch als Party-Speaker für mittelgroße Räume<br />
durchgehen kann. Zur Fernsehtonausgabe ist der<br />
Lautsprecher auch in der Praxis durchaus geeignet<br />
und produziert bei Sprecherstimmen und der Filmwiedergabe<br />
einen sehr sauberen Ton. Nur in der räumlichen<br />
Abbildung steht er einer echten Soundbar etwas<br />
nach, die darauf ausgelegt sind Surround-Effekte zu<br />
simulieren und den Ton – meist auf Kosten der Mittenwiedergabe<br />
- künstlich zu verbreitern.<br />
Insgesamt erhalten Sie mit dem Woodbourne ein straffes<br />
System, das für die verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten<br />
einen absolut überzeugenden Klang<br />
abliefert und dabei auch noch nett anzusehen ist.<br />
Die Fernbedienung steuert die<br />
Wiedergabe und wechselt zwischen<br />
den Signalquellen<br />
Polk Audio<br />
Woodbourne<br />
899 Euro<br />
17,8 × 61,3 × 17,5 cm<br />
www.polkaudio.de<br />
2.0, aktiv<br />
Bassreflex<br />
2 x 20 W, 2 x 70 W<br />
Anschlüsse<br />
3,5-mm-Klinke, TOSLINK,<br />
USB, Ethernet<br />
AirPlay/UPnP +/+<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
Bauform<br />
Endstufenleistung<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
8/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Räumlichkeit 9/10<br />
Neutralität 8,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
51/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
19/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
19/20<br />
Gesamt<br />
89 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 89/100<br />
www.audio-test.at | 27
Test<br />
Gut<br />
1.2014<br />
Audio-Technica ATH-CKX7iS<br />
www.audio-test.at<br />
In-Ear mit Eigenklang<br />
Audio-Technica ATH-CKX7iS<br />
Audio-Technica ist vor allem im professionellen<br />
Audiobereich aktiv, sowohl mit Kopfhörern<br />
als auch Mikrofonen und Drahtlossystemen.<br />
Doch auch im Consumer-Sektor gib es einige interessante<br />
Kopfhörer, so etwa den ATH-CKX7iS. Dieser ist<br />
Teil der Mitte diesen Jahres vorgestellten SonicFuel<br />
Serie, die aus insgesamt sechs In-Ear-Kopfhörern<br />
besteht. Allen gemein ist der C-Typ Ohradapter, der<br />
sich mit einer bogenförmigen Erweiterung im Ohr<br />
verankert. Das ist beim ersten Einsetzen zwar gewöhnungsbedürftig,<br />
sorgt aber effektiv für einen festen<br />
Sitz der Ohrstöpsel. Auch ruckartige Kopfbewegungen<br />
und leichter Zug am Kabel konnten den Hörgenuss<br />
nicht unterbrechen. Die C-Typ-Adapter sind<br />
Martin Heller<br />
außerdem kaum spürbar. Das Kabel ist abgeflacht<br />
ausgeführt und bleibt so weitestgehend knotenfrei.<br />
Vor der Gabelung ist eine In-Line-Fernbedienung untergebracht,<br />
mit der die Lautstärke geregelt werden<br />
kann. Dank des integrierten Mikros können auch Telefonate<br />
freihändig geführt werden, per Knopfdruck<br />
auf der Fernbedienung werden diese angenommen<br />
und beendet. Im Lieferumfang befindet sich eine kleine<br />
Aufbewahrungstasche aus Samt. Obligatorisch<br />
sind wohl die Passstücke in drei Größen, als Besonderheit<br />
legt Audio-Technica sogar noch ein Modell<br />
aus „Memory Foam“ mit großer Schallisolierung<br />
bei, der sich über längere Zeit der Ohrform anpasst.<br />
Auch für den C-Typ-Adapter stehen insgesamt drei<br />
Bilder: Audio-Technica<br />
28 | 1/2014
Test<br />
Größen zur Auswahl, welche sich je nach Beschaffenheit<br />
der Ohrmuschel verwenden lassen, um die<br />
Kopfhörer zu fixieren.<br />
Im Klangtest fiel zuerst auf, dass Audio-Technica nicht<br />
auf eine lineare, sondern musikalische Abstimmung<br />
setzt. Der Bass passt sich angenehm in das Gesamtbild<br />
ein und wirkt auch bei grenzwertigen Klangbeispielen<br />
nie dröhnend. Dabei präsentiert er sich impulsstark<br />
und mit gutem Tiefgang. So kommen zum Beispiel<br />
tiefe synthetische Bassimpulse aus dem Hip-Hop-<br />
Bereich gut zur Geltung, aber auch die tiefsten<br />
Frequenzen eines E-Basses. Im sich anschließenden<br />
Bereich der unteren Mitten agiert der ATH-CKX7iS für<br />
unser Empfinden etwas zu vorsichtig. Das macht sich<br />
besonders bei Sprache und akustischen Instrumenten<br />
bemerkbar, da hier die Formanten im Grundtonbereich<br />
leicht unterrepräsentiert werden. Dadurch erscheinen<br />
diese Beispiele etwas farbloser, allerdings auch nicht<br />
komplett unnatürlich. Die oberen Mitten fügen sich<br />
angenehm in das Klangbild ein und bleiben frei von<br />
überbetonten Sibilanten. Die hohen Anteile erfahren<br />
eine leichte Betonung, Blechbläser bekommen so eine<br />
gewisse Schärfe, jedoch ohne jegliche Übertreibung.<br />
Insgesamt entsteht besonders durch den dezenten<br />
Grundtonbereich eine kühle Klangfärbung. Obwohl<br />
die Abstimmung eher zu modernen Genres wie Rock,<br />
Pop und elektronischer Musik passt, wirken auch<br />
Orchesterwerke stimmig, Die Gesamtheit der Instrumente<br />
bleibt homogen erhalten. Für einen leicht analytischen<br />
Charakter sorgt die wie bei In-Ear-Kopfhörern<br />
gewohnt superbe Impulstreue. Der Anschlag einer<br />
Kesselpauke klingt dabei genauso natürlich wie das<br />
Einschwingen von Gitarrensaiten nach dem Auftreffen<br />
des Plektrums. Lediglich in Sachen Grobdynamik<br />
könnte der ATH-CKX7iS etwas lebendiger agieren. Es<br />
bleibt der Eindruck eines Kopfhörers, der sich klanglich<br />
auch vor vielen Over-Ear-Modellen nicht verstecken<br />
muss und über einen individuellen Klangcharakter<br />
verfügt. Reinhören empfehlenswert!<br />
AUSSTATTUNGUN<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
Nennimpedanz<br />
Lautstärkeregelung und die<br />
Annahme von Telefonaten sind<br />
dank der In-Line-Fernbedienung<br />
kein Problem<br />
Audio-Technica<br />
ATH-CKX7iS<br />
72 Euro<br />
eu.audio-technica.com<br />
geschlossen<br />
16 Ohm<br />
Der C-Typ-Adapter verhakt sich<br />
in der Ohrmuschel und sorgt für<br />
sicheren Halt, auch bei schnellen<br />
und ruckartigen Kopfbewegungen<br />
BEWERTUNG<br />
Audio<br />
Basswiedergabe<br />
4,5/6<br />
Mittenwiedergabe<br />
4/6<br />
Höhenwiedergabe<br />
5/6<br />
Lebendigkeit 4/6<br />
Wiedergabequalität<br />
4/6<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
3,5/6<br />
Benutzerfreundlichkeit/<br />
5/6<br />
Tragekomfort<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Gut<br />
www.audio-test.at | 29
Test<br />
Sehr gut<br />
1.2014<br />
Sony XBA-H3<br />
www.audio-test.at<br />
Dreiklang auf kleinstem Raum<br />
Sony XBA-H3<br />
Martin Heller<br />
Im vergangenen Jahr stellte Sony die Kopfhörerserie<br />
XBA vor, inklusive innovativen Balanced-<br />
Armature-Treibern (BA). Im Oktober diesen Jahres<br />
erhielt die Serie Zuwachs um die Modelle XBA-H3 und<br />
XBA-H1. Diese gehören zur High-Res-Audio-Initiative<br />
von Sony (wir berichteten in Ausgabe 7/13) und wir<br />
haben das größere Modell, den XBA-H3, einem Klangtest<br />
unterzogen und das Ergebnis kann sich durchaus<br />
hören lassen: Ein rundum ausgewogenes Klangbild<br />
war der erste Eindruck für unsere Ohren. Akustische<br />
instrumente klingen durchweg natürlich und ausgeglichen,<br />
ebenso kommen aber auch elektronische<br />
Elemente gut zur Geltung. Dafür sorgt vor allem die<br />
kraftvolle, aber nicht überzogene Basswiedergabe,<br />
die bei Synthesizer-Bässen für das nötige Fundament<br />
sorgt. Nur bei mancher Bass-Drum könnte der obere<br />
Bassbereich etwas mehr Präzision und „Kick“ vertragen.<br />
Sänger und Sängerinnen wirken griffig und<br />
setzen sich ausreichend ab, ohne die Konsistenz zu<br />
zerstören. Auch markante S- und Zisch-Laute werden<br />
nicht überbetont. Sprache tut der angenehm ausgeprägte<br />
Grundton ebenso gut wie Instrumenten aller<br />
Art. Das angenehme Klangbild in Kombination mit<br />
der großartigen Feinzeichnung und der lebhaften<br />
Dynamik lässt Freude beim Durchhören des Musikarchivs<br />
aufkommen und muss sich auch vor vielen Over-<br />
Ear-Kopfhörern nicht verstecken. Doch das klanglich<br />
sehr gute Ergebnis kommt nicht von ungefähr,<br />
Bilder: Sony<br />
30 | 1/2014
Test<br />
sondern zeugt von der aufwendigen Entwicklung der<br />
Kopfhörerserie. Tatsächlich handelt es sich bei dem<br />
XBA-H3 um ein Drei-Wege-System. Was für Kopfhörer,<br />
speziell im In-Ear-Format, zunächst total abwegig<br />
klingt, lässt Sony durch den Einsatz von Balanced-<br />
Armature-Treibern Wirklichkeit werden. Bei dieser<br />
Bauart befindet sich direkt in der Membranmitte<br />
die Verbindung zum Anker, welcher wiederum<br />
durch Permanentmagneten in zentraler Position<br />
innerhalb der festen Spule gehalten wird.<br />
Bei anliegendem Signal überträgt der Anker<br />
die resultierende Bewegung direkt auf die<br />
Membran. Diese Treiber können derart kompakt<br />
gebaut werden, dass sogar im Gehäuse<br />
eines In-Ear-Kopfhörers ein Mehr-Wege-<br />
System möglich ist. Im konkreten Fall des<br />
XBA-H3 kommen zwei BA-Treiber (Breitband<br />
und Höhen) und ein dynamischer Wandler<br />
(Bass) zum Einsatz. Bei der Klangabstimmung<br />
zog Sony diesmal Musiker aus dem hauseigenen<br />
Label zu Rate: Sänger Theo Hutchcraft<br />
und Keyboarder/Gitarrist Adam Anderson des<br />
britischen Duos „Hurts“ arbeiteten eng mit den<br />
Sony-Ingenieuren zusammen. Doch nicht nur die<br />
inneren Werte des XBA-H3 überzeugen. Auch in Sachen<br />
Verarbeitung hat Sony sich nicht lumpen lassen.<br />
Das schwarz-rote Flachkabel past zum Gesamtdesign<br />
und bleibt knotenfrei. Der Übergang zum abgeknickten<br />
Stecker ist mit einem Knickschutz versehen. Ein<br />
verschiebbarer Kunststoffring ermöglicht die Erweiterung<br />
oder Verjüngung des Bereichs, in dem das Kabel<br />
geteilt ist. Vor dem Gehäuse ist das Kabel verstärkt<br />
und kann durch die Biegung wie ein Bügel hinter<br />
das Ohr gelegt werden. Das Resultat ist ein fester<br />
Halt, auch bei ruckartigen Kopfbewegungen. Neben<br />
den obligatorischen Wechsel-Passstücken liegt dem<br />
Kopfhörer auch ein Wechselkabel mit integriertem<br />
Mikrofon und Anruf-Annahme-Taster bei. Um Kabelwust<br />
zu vermeiden, gibt es eine praktische Klemme<br />
zur Befestigung, zum Beispiel an der Jacke, und einen<br />
Kabelwickler, um überschüssige Zentimeter aus dem<br />
Bewegungsradius der Hände zu verbannen. Sony liefert<br />
ein rundum gelungenes<br />
Produkt<br />
mit dem Potenzial,<br />
auch anspruchsvolle<br />
Musikbegeisterte<br />
unterwegs<br />
zufriedenzustellen.<br />
Die drei Treiber benötigen ein<br />
geringfüig größeres Gehäuse.<br />
Der Anblick ist zunächst<br />
gewöhnungsbedürftig, der Klang<br />
überzeugt dafür umso mehr<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
Nennimpedanz<br />
Das verstärkte Ende des Kabels<br />
kann individuell zu einem Ohrbügel<br />
geformt werden und stellt<br />
so auch bei Brillenträgern kein<br />
Hindernis dar<br />
Sony<br />
XBA-H3<br />
299 Euro<br />
www.sony.de<br />
geschlossen<br />
40 Ohm<br />
BEWERTUNG<br />
Audio<br />
Basswiedergabe<br />
5/6<br />
Mittenwiedergabe<br />
5/6<br />
Höhenwiedergabe<br />
5/6<br />
Lebendigkeit 4,5/6<br />
Wiedergabequalität<br />
5/6<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
6/6<br />
Benutzerfreundlichkeit/<br />
4,5/6<br />
Tragekomfort<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut<br />
www.audio-test.at | 31
Test<br />
Niedlicher Zyklop<br />
Die Lautsprecher aus dem Hause Geneva fallen durch ein nahezu<br />
uniformes, aber dennoch nach außen hin eigenständiges Design<br />
auf. Wir haben uns das Model S DAB+ näher angesehen.<br />
Martin Heller<br />
Minimalismus ist angesagt, betrachtet man<br />
das Model S DAB+ von Geneva. Ein schlichtes<br />
Gerät mit klar abgegrenzten Aufgabenbereichen:<br />
Radio, Bluetooth, Aux-Wiedergabe. Das<br />
Radio kommt in den Farbvarianten Weiß, Rot und<br />
Schwarz daher, wobei auch das Frontgitter farblich<br />
angepasst ist, dessen kreisrunde Beule optisch an<br />
das Auge eines Zyklopen erinnert. Rot leuchtend<br />
versteckt sich hinter der Abdeckung das Display, das<br />
durch Leuchtkraft und Größe auch das Lesen vom<br />
anderen Raumende aus problemlos ermöglicht. Das<br />
schlichte Gehäuse lässt im ausgeschalteten Zustand<br />
keine Tasten erahnen, einmal im Betrieb werden aber<br />
die berührungsempfindlichen Taster auf der Geräteoberseite<br />
sichtbar. Dazu wird die jeweilige Beschriftung<br />
von innen rot ausgeleuchtet. Die wichtigsten<br />
Funktionen stehen so direkt am Gerät zur Verfügung,<br />
lediglich Preset-Tasten wären noch wünschenswert.<br />
Das Model S DAB+ steht auf weich gummierten<br />
Füßchen, alternativ kann auch der mitgelieferte<br />
Ständer verwendet werden, der das Gerät um etwa<br />
7,5 Zentimeter erhebt und somit für einen besonderen<br />
optischen Akzent sorgt. Auf der Rückseite wird die<br />
Einfachheit des Systems deutlich: Neben dem Stromanschluss<br />
und der Antennenbuchse ist lediglich der<br />
Aux-Eingang für Achtelzollklinke vorhanden. Kabelloses<br />
Streaming ermöglicht der integrierte Bluetooth-<br />
Adapter in Version 2.1. So kann jedes Bluetooth-fähige<br />
Gerät Musik zum Model S DAB+ streamen, sofern<br />
es über das A2DP (Advanced Audio Distribution<br />
Profile) verfügt. Im Inneren arbeiten zwei Klasse-D-<br />
Verstärker mit einer Leistung von jeweils 15 Watt.<br />
Für mittelgroße Räume reicht die erreichte Lautstärke<br />
vollkommen aus, bei höheren Pegeln kommt es<br />
jedoch zu hörbaren Verzerrungen. Bis dahin liefert<br />
der kleine Lautsprecher jedoch eine für seine Größe<br />
beachtliche Klangleistung ab. Zuerst sei erwähnt,<br />
dass es sich keinesfalls um ein monaurales System<br />
handelt, denn hinter der Lautsprecherabdeckung<br />
befinden sich zwei Breitbandlautsprecher mit einem<br />
Durchmesser von knapp acht Zentimetern. Einen<br />
Stereobasis wie bei zwei breit aufgestellten Lautspre-<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
32 | 1/2014
Test<br />
Von Anschlussvielfalt kann nicht die<br />
Rede sein: Das Radio konzentriert sich<br />
auf FM, DAB+ und Bluetooth. Lediglich<br />
ein Line-In steht zur Verfügung<br />
chern lässt sich natürlich nicht erreichen, dennoch<br />
erlaubt die Anordnung ein hörbares Stereopanorama<br />
und damit eine angenehme Räumlichkeit. Zumindest<br />
beim Hören direkt gegenüber des Gerätes sorgt das<br />
auch für ein plus an Transparenz, weil sich etwa verschiedene<br />
Instrumentengruppen auf der akustischen<br />
Bühne verteilen. Zur angenehmen Durchhörbarkeit<br />
trägt auch die gute Impulstreue bei. Innerhalb der<br />
Lieder kann so auch nach feinsten Details gesucht<br />
werden, wie etwa dem Geräusch des Plektrums beim<br />
Anschlagen einer Akustikgitarre. Die frequenzielle<br />
Abstimmung gibt dem Lautsprecher ein eigenständiges<br />
Klangbild. Der kräftige Bass, der für die Größe<br />
des Gehäuses einen überraschenden Tiefgang aufweist,<br />
sorgt für ein warmes Klangbild. Das Zusammenspiel<br />
mit dem Mittenbereich ist hier überzeugend,<br />
allerdings erscheint der Klang etwas unnatürlich,<br />
wenn die Aufnahme kaum Tiefen enthält und die Mitten<br />
für sich stehen müssen. Dieser Eindruck kommt<br />
vor allem durch die zurückgenommenen Tiefmitten<br />
zustande. Der so entstehende Klangcharakter macht<br />
sich hauptsächlich bei akustischen Instrumenten<br />
bemerkbar, die eine charakteristische Färbung erhalten.<br />
Grenzwertige Ausreißer gibt es im Frequenzgang<br />
zwar kaum, dennoch ist bei komplexen Werken eine<br />
gewisse Unruhe zu erkennen. Aus unserer Sicht<br />
eignet sich das Model S DAB+ am ehesten für moderne<br />
Unterhaltungsmusik, wo der angenehm warme<br />
Gesamtcharakter eine gemütliche Radioatmosphäre<br />
verbreitet. Die Regler für Höhen und Tiefen lassen<br />
eine subtile Klanganpassung zu, ohne das Material<br />
bis zur Abstraktion zu beeinflussen. Gerade wenn es<br />
etwas über die normale Zimmerlautstärke hinausgeht,<br />
macht das Hören richtig Spaß. Die dynamische<br />
und saubere Wiedergabe tut ihr übliches, um das<br />
Feeling der Musik zu übertragen und das S DAB+ ist<br />
mehr als nur ein Küchenradio.<br />
Das Bedienfeld auf der Oberseite<br />
ist optisch ansprechend<br />
integriert<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Geneva<br />
S DAB+<br />
399 Euro<br />
23,5 × 14,9 × 17,6 cm<br />
www.geneva24.de<br />
www.audio-test.at | 33
Test<br />
Im Test: LGs neue<br />
SoundPlate<br />
Der Trend zum Aufpolieren der klanglichen Leistung des TV-Gerätes<br />
geht auch an LG nicht vorbei. Die SoundPlate LAP340 präsentiert<br />
sich dabei als Kombination aus Lautsprecher und Fernseher-Unterlage.<br />
Martin Heller<br />
LG ist nicht der erste Hersteller, der diesen<br />
Ansatz wählt, schließlich ist bei Fernsehern<br />
mit Standfuß so eine möglichst unauffällige<br />
Unterbring-ung des Ton-Extras gewährleistet. LG legt<br />
gleichzeitig auch Wert auf eine möglichst einfache<br />
Bedienung – und hat sein Ziel dabei absolut getroffen.<br />
Die Installation erfolgt blitzschnell, es handelt sich<br />
quasi um ein Plug-and-Play-Gerät. Als einziger Anschluss<br />
steht auf der Rückseite eine optische S/P-DIF-<br />
Schnittstelle zur Verfügung. Lobenswert ist, dass LG<br />
die Decoder für Dolby Digital und DTS gleich mitliefert,<br />
was in diesem Preisbereich nicht immer selbstverständlich<br />
ist. Auf der anderen Seite bedeutet es jedoch,<br />
dass verlustfrei komprimierter Surround-Klang leider<br />
außen vor bleibt. Während bei DTS HD Master Audio<br />
zumindest noch der DTS-Core übertragen wird, bleibt<br />
bei Dolby TrueHD nur Stereo übrig. Doch abseits der<br />
Kabel bietet LG noch zwei drahtlose Optionen an: Bluetooth<br />
und das hauseigene Wireless Sound Sync. Dieses<br />
ermöglichte die direkte kabellose Verbindungen mit<br />
TV-Geräten von LG, bei denen diese Funktion bei den<br />
Modellen ab 2013 verfügbar ist. Das sorgt für einen<br />
zusätzlichen Optik-Bonus, insbesondere dann, wenn<br />
der Fernseher direkt an der Wand montiert ist.<br />
Steht der Fernseher direkt auf der SoundPlate, müssen<br />
lediglich die Maße des Standfußes sowie die<br />
maximale Belastbarkeit der LAP340 beachtet werden.<br />
Die Kunststoffverkleidung ist rundum mit einer ansehnlichen<br />
Oberflächenstruktur versehen. Hinter der<br />
schlichten Frontblende verbergen sich lediglich LEDs,<br />
die den Zustand des Gerätes anzeigen. Die farbliche<br />
Kodierung sowie das unterschiedlich schnelle Blinken<br />
muss per Bedienungsanleitung gedeutet werden.<br />
Dank der übersichtlichen Fernbedienung erfolgen<br />
sämtliche Einstellungen aber komplett intuitiv. Die<br />
großen Tasten ermöglichen die problemlose Bedienung<br />
auch für Multimedia-Fans höheren Alters. Auf<br />
der Rückseite befinden sich Taster, mit denen die<br />
Soundbar auch ohne Fernbedienung benutzt werden<br />
kann. Hier wurde der Kompromiss zwischen Bedienbarkeit<br />
und Design zugunsten der Optik gemacht.<br />
Liegt über längere Zeit kein Signal an, schaltet sich<br />
die SoundPlate automatisch in den Stand-by-Modus<br />
und erwacht, sobald das angeschlossene Gerät (nur<br />
optisch oder Wireless Sound Sync) eingeschaltet wird.<br />
Die Tieftontreiber sind an der Unterseite angebracht.<br />
Je nach Aufstellungsort ist die Abstrahlung so direkt,<br />
dass der Untergrund zu resonieren beginnt. Das sollte<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
34 | 1/2014
Test<br />
bei der Aufstellung beachtet werden, um den optimalen<br />
Klang zu erreichen. Glas-Racks sind dabei zum<br />
Beispiel weniger vorteilhaft als hölzerne Unterlagen.<br />
Einmal richtig aufgestellt, konnte der Klangtest im<br />
Stereo-Modus beginnen. Beeindruckend ist zunächst<br />
der volle, warme Klang der LAP340. Der Bassbereich<br />
wird mit einer Kraft abgebildet, die man dem Volumen<br />
des Gerätes nicht zutrauen möchte. Der Tiefgang<br />
reicht dabei bis etwa 50 Hertz, was durchaus für ein<br />
kraftvolles Fundament ausreicht. Leider fehlt bei<br />
besonders kritischen Stellen jedoch noch die Präzision,<br />
um alle Tieftonelemente frei von Dröhnen zu<br />
Der Bassreflexkanal ist auf der Unterseite<br />
als Relief angedeutet. Der Tiefton<br />
weiß so trotz des flachen Gehäuses zu<br />
überzeugen, die Abstrahlung nach unten<br />
sollte jedoch bei der Aufstellung berücksichtigt<br />
werden<br />
Gut<br />
(71,5 %)<br />
LG LAP340<br />
www.audio-test.at<br />
1.2014<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Subwoofer<br />
Fernbedienung<br />
Sonstige<br />
Individuelle<br />
Klangeinst.<br />
3D-Raumklang<br />
Drahtlose<br />
Verbindung<br />
Subwoofer<br />
LG<br />
LAP340<br />
399 Euro<br />
70,0 × 3,9 × 32,0 cm<br />
www.lg.com<br />
nein<br />
ja<br />
Bluetooth, Wireless Sound Sync<br />
Stereo/Cinema Sound<br />
ja<br />
–<br />
halten. Eine Betonung ist auch im Höhenbereich zu<br />
vernehmen, die für einen offenen Charakter sorgt und<br />
einige perkussive Instrumente in den Vordergrund zu<br />
rücken vermag. Trotz der erreichten Luftigkeit bleibt<br />
der Präsenzbereich unbetont, sodass Sibilanten nicht<br />
zu scharf gezeichnet werden Die Stereobasisbreite ist<br />
etwas größer als die Soundbar selbst und entspricht<br />
damit in etwa dem Fernsehbild, das für den Zusammnhang<br />
zwischen Bild und Ton als Sinneinheit zweckmäßig<br />
erscheint. Für die reine Musikwiedergabe könnte<br />
sie jedoch ruhig etwas breiter sein. Auffällig ist der<br />
etwas hallige Charakter, der für ein zusätzliches Volumengefühl<br />
sorgt. Verstärkt wird dieser, wenn der<br />
Modus „Cinema Sound“ zum Einsatz kommt, kräftiger<br />
wird auch der Bass. Hier fehlt uns eine Möglichkeit,<br />
zumindest eine rudimentäre Klangregelung à la Treble<br />
und Bass vorzunehmen. Der zusätzliche Raumklang<br />
wird durch zur Seite abstrahlende Treiber erreicht.<br />
Echtes Surround wird nicht erreicht, da nur diffuse<br />
und stark abgesetzte Effekte von hinten lokalisierbar<br />
sind, aber insgesamt lässt sich sagen: Die LAP340 ist<br />
eine lohnende Klangerweiterung des Fernsehers zu einem<br />
fairen Preis. Nur für audiophile Ansprüche sollte<br />
tiefer in die Tasche gegriffen werden.<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
3/5<br />
Mittenwiedergabe<br />
4/5<br />
Höhenwiedergabe<br />
3,5/5<br />
Räumlichkeit 3,5/5<br />
Neutralität 3,5/5<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
4/5<br />
Abstrahlverhalten<br />
4/5<br />
Wiedergabequalität<br />
25,5/35<br />
3D-Raumklangqualität<br />
25/35<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
9/15<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
12/15<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Gut<br />
Ergebnis<br />
Gut 71,5/100<br />
www.audio-test.at | 35
Test<br />
Der Strom-Automat<br />
Warum ist eine Steckdosenleiste plötzlich nicht mehr einfach nur<br />
eine Steckdosenleiste, sondern ein 19-Zoll-Gerät? Wir haben uns<br />
Oehlbachs Powerstation 909 angesehen und klären auf.<br />
Martin Heller<br />
„Ausphasen“ – wozu?<br />
Warum sollte ein „falsch gedrehter“ Netzstecker Einfluss auf den Klang<br />
haben? Die Theorie dahinter ist eigentlich nicht schwer. Durch unterschiedliche<br />
Steckrichtungen können unterschiedliche elektrische Potenziale zwischen<br />
dem Schutzleiter und dem Gerät entstehen. Bei einem einzelnen Gerät<br />
ist dies nicht weiter schlimm. Sind dagegen zwei Geräte unterschiedlich angeschlossen<br />
und verfügen somit über unterschiedliche Potenziale, kommen<br />
wir der Problemsituation schon näher. Denn werden diese nun elektrisch,<br />
zum Beispiel über ein Cinch-Kabel, verbunden, entsteht durch den Potenzialunterschied<br />
ein Bestreben, diesen auszugleichen. Kurzum: es herrscht eine<br />
Spannung, über das Kabel kann nun Strom fließen. Da hier aber eigentlich<br />
das Audiosignal übertragen werden soll, und dieses eben auch hörbar<br />
gemacht wird, droht der Ausgleichsstrom nun als Verunreinigung. Ob und<br />
wie es in der Praxis tatsächlich dazu kommt, sollte jedoch von Gerät zu Gerät<br />
überprüft werden, am besten mit dem praxistauglichsten Mittel und dem<br />
besten Messequipment: dem Hörtest mit den eigenen Ohren.<br />
Okay, ein nicht ganz fairer Ausgangspunkt, das<br />
geben wir zu. Schließlich ist die Powerstation<br />
909 mehr als nur eine einfache Steckerleiste.<br />
Das lässt auch schon die Aluminium-Front in schwarzer,<br />
gebürsteter Optik erkennen, die auch ein Display<br />
sowie zwei Schalter für die Aktivierung der Steckfelder<br />
beherbergt. Diese befinden sich auf der Rückseite.<br />
Insgesamt acht Steckplätze stehen zur Verfügung und<br />
sind dabei in ausreichend großem Abstand angebracht,<br />
sodass die einzelnen Stecker sich nicht in die<br />
Quere kommen. Vier Steckplätze befinden sich in der<br />
Analogsektion, wo die Powerstation Strom auch bei<br />
großem Leistungsbedarf ungefiltert zur Verfügung<br />
stellt. Hier wird der Anschluss analoger Geräte wie<br />
Plattenspieler oder Verstärker empfohlen. Die Analogsektion<br />
lässt sich auf der Front mittels des Schalters<br />
„Power 1“ aktivieren. „Power 2“ setzt dagegen die<br />
Digitalabteilung unter Strom. Hier soll ein digitales<br />
Filter vor Störimpulsen und Einstreuungen schützen<br />
– sowohl von extern als auch von den Geräten<br />
selber. Hier können beispielsweise PC, Blu-ray-Player<br />
und Streaming-Player angeschlossen werden. Alle<br />
Steckplätze sind vor Überspannungen geschützt. Der<br />
blau leuchtende Schriftzug „PROTECTED“ über dem<br />
Front-Display zeigt das korrekte Arbeiten des Überspannungsschutzes<br />
an. Wurde der Überspannungsschutz<br />
einmal ausgelöst, kann die Powerstation durch<br />
den an der Rückseite befindlichen Reset-Knopf wieder<br />
in Betrieb genommen werden. Doch die „digitalen<br />
Steckplätze“ verfügen noch über ein kleines, nützli-<br />
Bei unsymmetrischen Steckern, wie<br />
beispielsweise in der Schweiz, ist<br />
eine Umkerhung der Phase durch<br />
Umstecken nicht möglich. Hier würden<br />
nur Bastellösungen helfen, bei<br />
denen jedoch ein Elektriker zu Rate<br />
gezogen werden sollte<br />
Bilder: Auerbach Verlag, © Karin & Uwe Annas - Fotolia.com<br />
36 | 1/2014
Test<br />
Die Reset-Taste reaktiviert die<br />
Powerstation, falls der Überspannungsschutz<br />
eingesetzt hat<br />
Am Frontdisplay lässt sich wahlweise<br />
die Netzspannung oder<br />
Leistungsaufnahme ablesen<br />
Phase messen – wie?<br />
Ob die eigenen Geräte phasenrichtig angeschlossen<br />
sind, lässt sich mithilfe eines Multimeters<br />
in wenigen Schritten überprüfen.Die Grundidee<br />
ist es, das elektrische Potenzial zwischen dem<br />
Schutzleiter und dem Signaleingang oder -Ausgang<br />
zu messen. Bei Eurosteckern ist das nicht<br />
weiter schwer, das Multimeter wird auf Spannungsmessung<br />
(Wechselspannung) eingestellt<br />
und die Messspitzen in Verbindung mit beispielsweise<br />
einer Cinch-Buchse des Gerätes sowie dem<br />
Schutzleiter eines freien Steckplatzes der selben<br />
Steckerleiste in Kontakt gebracht. Das Gerät muss<br />
dazu eingeschaltet sein, die gemessene Spannung<br />
wird notiert und der Vorgang mit gegensätzlich<br />
eingesetztem Stecker wiederholt. Die Steckrichtung<br />
mit dem kleineren Potenzialunterschied ist<br />
die gesuchte Variante.<br />
Bei Kaltgerätesteckern wird die Sache durch<br />
die vorhandene Verbindung zu den Schutzleitern<br />
erschwert. Deshalb ist es in diesem Fall erst<br />
erforderlich, die Schutzleiter abzukleben. Doch<br />
Vorsicht ist geboten: Aus Sicherheitsgründen<br />
sollte während der Messung das Gerät nicht berührt<br />
werden und anschließend der Kontakt zum<br />
Schutzleiter umgehend wieder hergestellt werden.<br />
ches Zusatzfeature: Die einzelnen Steckdosen werden<br />
mit einer Verzögerung von zwei Sekunden nacheinander<br />
aktiviert. So werden große Stromspitzen durch die<br />
Überlagerung mehrerer Einschaltströme minimiert,<br />
was die Netzteile der angeschlossenen Geräte und unter<br />
Umständen die Haussicherung schont. Unter dem<br />
Display befindet sich der Schriftzug „POLARITY“, der<br />
anzeigt, dass die Powerstation phasenrichtig angeschlossen<br />
ist. Sollte der Schriftzug nicht rot erleuchtet<br />
sein, muss also der Stecker um 180 Grad gedreht werden.<br />
Doch hier kommen wir auch zu dem aus unserer<br />
Sicht einzigen Nachteil der Powerstation: Sie ermöglicht<br />
nur den eigenen phasenkorrekten Anschluss, bei<br />
den letztendlich angeschlossenen Geräten muss dies<br />
dagegen zusätzlich überprüft werden. Dazu gehen Sie<br />
entweder nach unserer Anleitung im Kasten vor oder<br />
verwenden den optional erhältlichen Oehlbach Phaser.<br />
Das blau beleuchtete Hauptdisplay zeigt wahlweise die<br />
anliegende Netzspannung an oder aber die Leistungsaufnahme<br />
der angeschlossenen Geräte. Die Auswahl<br />
der beiden Modi erlaubt die „Mode“-Taste rechts neben<br />
dem Display. Mit dem Taster „Display“ dagegen kann<br />
die Beleuchtung deaktiviert werden, falls diese zum<br />
Beispiel im abgedunkelten Heimkino als störend<br />
empfunden wird. Wer bei seinem Equipment Wert auf<br />
Perfektion bis ins letzte Detail legt, könnte mit der<br />
Powerstation 909 seine Wunschlösung für die Energieversorgung<br />
gefunden haben.<br />
Es handelt sich um Nuancen, aber sie sind da: Am Beispiel des Verzerrungsproduktes sind geringfügige Unterschiede erkennbar. Die<br />
Messwerte nach phasenrichtigem Anschluss an Oehlbachs Powerstation (rechts) sind messbar besser. Dieser Eindruck zieht sich<br />
durch die gesamte Palette an Messungen, die wir mit der Powerstation durchgeführt haben<br />
www.audio-test.at | 37
Magazin<br />
Soundcheck<br />
Pacific Rim 3D<br />
Blu-ray des Monats<br />
Warner Home Video<br />
DTS-HD MA 7.1<br />
Mit „Pacific Rim“ hat<br />
Guillermo del Toro einen<br />
effektgeladenen Actionblockbuster<br />
geschaffen, der ohne<br />
viel Tiefgang dennoch gut unterhält<br />
und ein gigantisches (Heim-)<br />
Kinoerlebnis für Augen und Ohren<br />
liefert. Die Actionsequenzen<br />
können sich vor allem durch<br />
die technische Ausgereiftheit sehen<br />
lassen. Hier lohnt es sich, den<br />
Film in 3D zu schauen,weil die Tiefenwirkung<br />
eindrucksvoll eingesetzt wird und besonders<br />
bei den Kampfszenen jedes Staubpartikel auf den<br />
Zuschauer zuzufliegen scheint. Der Ton gibt mit der<br />
passenden 7.1-Anlage den Soundtrack und die aggressive<br />
Dynamik klar wieder und untermalt die beeindruckenden<br />
Bilder mit passend epischen Klängen. Was hier<br />
an Action- und Kampfbombast<br />
aufgefahren wird, ist<br />
klares Referenzmaterial für<br />
jede anständige Surroundanlage<br />
und bringt auch den<br />
Subwoofer gelegentlich an<br />
seine Grenzen. Wenn die<br />
gigantischen Jaeger den<br />
Kampf mit den turmhohen<br />
Monstern aufnehmen, bleibt<br />
kein Stein auf dem anderen,<br />
und das wird durch die<br />
permanent beanspruchten<br />
Satellitenlautsprecher auch<br />
akustisch überdeutlich<br />
klargemacht. SR/TW<br />
Soundcheck 10/10<br />
World War Z<br />
Die Monster-Uni 3D<br />
Tonreferenz: Film<br />
Paramount Home Video<br />
DD 5.1, DTS-HD/MA 7.1<br />
Ein Virus breitet sich<br />
rasant unter den Menschen<br />
aus und macht<br />
sie zu tödlichen Zombies.<br />
Gerry Lane (Brad Pitt) macht<br />
sich auf die Suche nach einem<br />
Heilmittel, um seine Familie<br />
und die ganze Menschheit zu<br />
retten. Über 250 Millionen<br />
Dollar flossen in das Spektakel<br />
aus zuckenden Untoten, und<br />
den technischen Details sieht<br />
man an, dass die keineswegs verschwendet worden<br />
sind. Schärfe und Kontrast sind optimal, die Farben<br />
sind der Atmosphäre entsprechend düster und kühl<br />
gehalten. Der Ton weist eine Dynamik auf, die eine<br />
nervenzerrende Spannung erzeugt: Das Kreischen<br />
der Zombies, die panischen Schreie, alles verschmilzt<br />
zu einem akustisch überzeugenden Horrorgebräu.<br />
Der Extended Action Cut fügt dabei den entschärften<br />
Szenen den nötigen Zombiehorror hinzu. SR<br />
Disney Home<br />
DD+ 5.1<br />
Die Vorgeschichte zu<br />
Pixars beliebtem Animationshit<br />
„Die Monster<br />
AG“ dreht sich um das Studentenleben<br />
des einäugigen Kugelmonsters<br />
Mike (Billy Crystal)<br />
und des blauen Yeti-Verschnitts<br />
Sully (John Goodman). Wie<br />
zu erwarten birgt das Prequel<br />
zahlreiche Gags und Querverweise<br />
auf klassische College-Komödien,<br />
sodass sowohl kleine<br />
als auch große Zuschauer einen Riesenspaß an diesem<br />
Film haben werden. Das kunterbunte Bild ist in<br />
jeder Hinsicht Referenz. Das Bild ist so viel reichhaltiger<br />
texturiert als das zwölf Jahre ältere Original,<br />
dass bestimmte Elemente glatt als „fotorealistisch“<br />
durchgehen. Überraschenderweise präsentiert sich<br />
die Soundabteilung ebenfall von ihrer allerbesten<br />
Seite und legt die sonstige Disney-typische Zurückhaltung<br />
in diesem Punkt komplett ab. FT<br />
Soundcheck 9,5/10 Soundcheck 9,5/10<br />
Bilder: Kscope Music, Paramount Home Video, Sony Music, Warner Home Video<br />
38 | 1/2014
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)<br />
Bernhard Rietschel (Chefredakteur)<br />
Musik-Blu-rays<br />
Alicia Keys –<br />
VH1 Storytellers<br />
Goldene Zeiten<br />
Sony Music<br />
PCM 5.1/PCM 2.0/<br />
DD MA 5.1<br />
Eines der Highlights der<br />
„Storytellers“-Reihe des MTV-<br />
Ablegers VH1 lieferte unlängst<br />
Soul- und R’n’B-Diva Alicia Keys ab.<br />
Bestens gelaunt plaudert sie auf der<br />
„Storytellers“-Blu-ray aus dem Nähkästchen<br />
– und singt und spielt sich<br />
anschließend die Seele aus dem Leib.<br />
Vom ersten Song an spürt man die<br />
besondere Chemie zwischen ihr und<br />
den Zuhörern. Die intimen Live-Versionen<br />
ihrer abwechslungsreichen und<br />
oftmals auch kompositorisch komplexen<br />
Lieder lassen einen die ganze Schönheit dieser Musik und das<br />
große Talent dieser außergewöhnlichen Künstlerin noch einmal<br />
wie beim ersten Mal entdecken. Im Bonusmaterial finden<br />
sich drei Extra-Songs, die es nicht in den finalen Cut der Episode<br />
geschafft haben. Hier merkt man zwar an einigen Stellen,<br />
dass es an der musikalischen Perfektion der eigentlichen<br />
Setlist mangelt, doch gerade diese kleinen sympathischen<br />
Ecken und Kanten machen hier die Faszination aus. TW<br />
CAYIN MA-80 SELECTION<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Goldenes<br />
Ohr<br />
2013<br />
2. Platz<br />
in der Kategorie<br />
Vollverstärker<br />
(bis 1000 Euro)<br />
Cayin MA-80 Selection<br />
Soundcheck 9/10<br />
Depeche Mode –<br />
Tour Of The Universe<br />
Sony Music<br />
DTS-HD MA 5.1/<br />
PCM 2.0<br />
Ein Live-Konzert mit der Synthie-<br />
Pop-Institution Depeche Mode ist<br />
immer wieder ein unglaubliches<br />
Erlebnis! Die nimmermüden Engländer<br />
um den charismatischen Frontmann<br />
Dave Gahan, den introvertierten Gitarristen<br />
und Keyboarder Martin Gore<br />
sowie Andrew Fletcher, das unauffällige<br />
Melodie-Genie an den Tasten, sind Pop-<br />
Geschichte pur. Sie bereichern seit über<br />
30 Jahren die internationale Musikszene<br />
mit ihren stilprägenden Alben, ihrem<br />
immer wieder neu erfundenen Stil (sowohl modisch als auch<br />
musikalisch) und ihren legendären Shows. Wer bereits das<br />
Glück hatte, die drei Jungs live zu erleben, wird in der Abmischung<br />
der Blu-ray zumindest eine gute Reproduktion der<br />
geballten Wucht wiederfinden, die einem bei einem Depeche-<br />
Mode-Konzert von der Bühne entgegenbrandet. Der klasse<br />
Surround-Sound mit den unermüdlich und frenetisch jubelnden<br />
Zuschauern auf den Satelliten-Lautsprechern trägt dann<br />
noch das Seine zur mitreißenden Atmosphäre bei. TW<br />
Soundcheck 8/10<br />
Anzeige<br />
CAYIN A-88T MK2 SELECTION<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
online shop<br />
Goldenes<br />
Ohr<br />
2013<br />
3. Platz<br />
www.cayin.com<br />
in der Kategorie<br />
Vollverstärker<br />
(ab 1000 Euro)<br />
Cayin A 88 t MKII Selection<br />
CAYIN <strong>AUDIO</strong> DISTRIBUTION GMBH
Magazin<br />
Hören im Schloss<br />
Gegensätze ziehen sich an, hat sich der TAD Audiovertrieb wohl<br />
gedacht, als er sich nach einer geeigneten Präsentationsfläche<br />
für seine Lifestyleprodukte umgesehen hat. Im altehrwürdigen<br />
Ambiente einer Burg hat man eine Location gefunden, in der neueste<br />
Technik auf alte Baukunst trifft.<br />
Torsten Pless<br />
Am 19. und 20. November lud der TAD Audiovertrieb<br />
zu den ersten TAD Hifi Tagen ein. Auf<br />
der verwunschenen Trendelburg bei Kassel<br />
wurde an zwei Tagen für Presse und Händler das<br />
gesamte Produktsortiment vorgestellt und die neueste<br />
Vertriebsmarke umfangreich präsentiert. Im Rahmen<br />
des Events wurden vom Burgkeller über den Speisesaal<br />
bis zu den Schlafgemächern mehrere Etagen<br />
kurzerhand zu Präsentationsflächen und Hörräumen<br />
umfunktioniert, um dem Claim „Hören in alten Gemäuern“<br />
gerecht zu werden.<br />
Der TAD Audiovertrieb ist ein in Deutschland und<br />
Österreich agierender Distributor mit dem Anspruch<br />
Hi-Fi-Technik mit dem besonderen Etwas zu vertreiben.<br />
Bei der Markenauswahl legen sie deshalb besonderen<br />
Wert auf Produkte mit einem herausragenden<br />
Klangdesign, ausgereifter, innovativer Technologie<br />
und einem ansprechenden Erscheinungsbild. Das<br />
50-Mann-starke Team unterscheidet dabei selbst in<br />
zwei verschiedene Produktkategorien: Hi-Fi und<br />
Lifestyle. Dabei werden die Hi-Fi-Marken Opera, Rega,<br />
Tannoy und Unison Research vom langjährigen Branchenkenner<br />
Hans Johannes Knorn betreut, einem der<br />
beiden Gründerväter der TAD Audiovertrieb GmbH. Im<br />
Gründungsjahr 2001 tat er sich mit seinem Geschäftsführerkollegen<br />
Joachim Spelling zusammen, der<br />
seitdem die Hand über die Lifestyle-Marken Audio Pro,<br />
Bayan Audio, Clic, Sonab, Tivoli Audio, The Gryphon<br />
und neuerdings auch nuForce hält. TAD ist seit jeher<br />
darum bemüht immer neue und spannende Marken in<br />
sein Portfolio aufzunehmen, in das auch 2014 weitere<br />
dazustoßen werden, wie wir bereits erfuhren.<br />
Wir sind gespannt auf die bevorstehenden Ereignisse<br />
beim TAD Audiovertrieb und freuen uns mit der<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> Teil der neu gestarteten Veranstaltungsserie,<br />
den TAD Hifi Tagen, zu sein.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
40 | 1/2014
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> Fachhandelspartner ist auch...<br />
Max Schlundt Kultur Technik in Berlin<br />
Die <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> stellt an dieser Stelle ihre beliebtesten Fachhändler vor. Hier werden<br />
Sie bestens beraten. Diesmal sind wir zu Besuch bei Max Schlundt Kultur Technik.<br />
Warum sollten audiophile Kunden zum Fachhändler gehen?<br />
Vorauswahl, individuelle Beratung und Betreuung nach<br />
dem Kauf sollten der Maßstab sein, an dem der Kunde<br />
einen guten Fachhändler erkennt.<br />
Ich verkaufe meinen Kunden gerne analoge Technik,<br />
weil ich in der analogen Audiowelt aufgewachsen bin und<br />
mir persönlich nur schwer vorstellen kann, ohne Schallplatten<br />
und ohne Plattenspieler zu leben. „Analog“ kann<br />
bereichernd anders klingen als „digital“.<br />
Stereo, Surround oder beides?<br />
Beides, aber mit klarer Betonung auf Stereo. Zweikanalig<br />
gut lässt sich immer ergänzen zu mehrkanalig gut.<br />
Mehrkanalig ordentlich klingt allerding zweikanalig<br />
stereofon oft erbärmlich.<br />
Ihre Hobbys?<br />
Musik genießen, Großes Kino im Kino, Philosophie,<br />
faul sein - Seele baumeln lassen<br />
Ist Streaming unverzichtbar oder neumodisches Zeug?<br />
Weder noch und sowohl als auch. Streaming ermöglicht<br />
einen einfachen Weg, all die Musik, die man besitzt im Bewusstsein<br />
und Zugriff zu behalten und Sie nicht im Archiv<br />
verstauben zu lassen. Verknüpfungs- und Suchfunktionen<br />
sowie umfassende Informationen zu Musik und Künstlern<br />
wie sie z.B. Sooloos bietet, erweitern den musikalischen<br />
Horizont. Hochauflösende Downloads werden dem anspruchsvollen<br />
Audiophilen zukünftig SACD und DVD-<br />
Audio ersetzen. Andererseits empfinde ich manchmal die<br />
allgegenwärtige Verfügbarkeit jedweder Musik auch als<br />
Entwertung.<br />
Welches Produkt hat Sie zuletzt am meisten begeistert?<br />
Grimm Audio LS1, vollaktiver 2-Wege-Lautsprecher (mit<br />
3. Weg optional) mit perfektem Zeitverhalten und extrem<br />
ausgeglichenem Amplitudenverlauf. Natürlichkeit und<br />
räumliche Abbildung sind phänomenal. Nie war „analytisches“<br />
Hören musikalischer, nie genussvolles Hören<br />
informativer.<br />
Tel.: 030 315 15 340<br />
Fax.: 030 315 15 341<br />
E-Mail: info@maxschlundt.de<br />
Website: www.maxschlundt.de<br />
Kantstrasse 17<br />
DE-10623 Berlin<br />
STECKBRIEF<br />
Lautsprecher<br />
Verstärker<br />
Streaming<br />
Laufwerke analog<br />
Kabel<br />
Anzahl Hörräume<br />
A/B Vergleich möglich?<br />
Meine Kunden können Altgeräte in Zahlung geben.<br />
Meine Lieblingsanlage<br />
Ich empfehle<br />
Meine Standardvorführmusik ist<br />
Meine nächsten Präsentationstermine<br />
Adam Audio, ASW, Audium, Blumenhofer, DALI, Elac, Focal,<br />
Gamut, Genelec, Grimm, Audio,Isophon, Magnepan, Meridian,<br />
PioSound, Quad, Quadral Aurum, Sonus Faber, Velodyne<br />
Audionet, AVM, Ayon, Ayre, Bock, BMC, Cyrus, Gamut, Meridian,<br />
Musical Fidelity, Onkyo,Pathos, Pro-ject, Trigon<br />
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1. – 2. Februar – Norddeutsche HiFi-Tage – HÖR<strong>TEST</strong> 2014<br />
Persönliches Kennenlernen ist das A und O – wie in der Liebe, meint<br />
das HiFi-Studio Bramfeld. Was wäre da besser geeignet, als sich<br />
auf einer großen und renommierten Hi-Fi-Messe selbst ein Bild zu<br />
machen? Die Norddeutschen HiFi-Tage – HÖR<strong>TEST</strong> 2014 laden ein,<br />
sich persönlich mit Ihren Favoriten der Hi-Fi-Welt auf ein Blind Date<br />
einzulassen – kostenlos und unverbindlich.<br />
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Wandlern aller Art und natürlich Tonträgern und Zubehör: Bei der<br />
HÖR<strong>TEST</strong> 2014 im Hamburger Holiday Inn Hotel finden Sie all das in<br />
geballter Form, wie sonst nirgendwo in ganz Norddeutschland. Die<br />
vom Hamburger HiFi-Studio Bramfeld ausgerichtete Messe für Audiofeinschmecker<br />
hat sich zu einer wahren Instanz entwickelt, die man<br />
nicht missen sollte. Die Messe bietet darüber hinaus, die Gelegenheit,<br />
sich mit Entwicklern und Experten direkt zu unterhalten und etwaige<br />
Fragen direkt an der Quelle zu stellen.<br />
Norddeutsche HiFi-Tage – HÖR<strong>TEST</strong> 2014<br />
Holiday Inn<br />
Billwerder Neuer Deich 14, 20539 Hamburg<br />
Telefon: 040 641 7 641<br />
Internet: www.hifitage.de<br />
20. – 21. Dezember – Analog-Tage<br />
Der Fränkische Lautsprecher-Vertrieb (FSLV)<br />
in Bamberg beweist, dass Anna doch nicht<br />
log. Am 20. und 21. Dezember 2013<br />
dreht sich alles um das schwarze Gold.<br />
Angefangen mit der Präsentation von<br />
Plattenspielermodellen aller gängigen<br />
und damit bezahlbaren Preisklassen bis<br />
zur Demonstration einer der allerersten<br />
und immer noch hochenergetischsten<br />
Kompaktanlagen überhaupt, wird vor<br />
allem die Weltpremiere eines besonderen<br />
Plattenspielers im Mittelpunkt stehen. Dieser<br />
wird an einer vollständig mit Röhren bestückten<br />
Wiedergabekette demonstriert, bei der ein aktueller<br />
LUA 4545 GS die Zentrale sein wird. Auch die<br />
Wirkungsgrad-starken Lautsprecher stammen aus<br />
der süddeutschen Manufaktur.<br />
Anwesend wird auch Mathias Thurau von der Fa.<br />
Lauschgoldengel sein, der als einer der Netzwerkpartner<br />
des FSLV für alle Arbeiten und besonders<br />
für Reparaturen rund um den Plattenspieler<br />
zuständig ist. Mit ihm kann man mögliche Schritte<br />
zur Wiederbelebung der Hardware ausführlich<br />
und kompetent besprechen oder gleich vor Ort<br />
durchführen lassen. Außerdem wird ArtPhoenix,<br />
der Softwarespezialist aus Nürnberg, ausgesuchte<br />
LPs vor Ort anbieten.<br />
Parallel dazu gibt<br />
es eine direkte<br />
Verbindung zum Bamberger Second-Hand-Laden<br />
musicland, der für diese Tage besondere Schätzchen<br />
mobilisieren wird. Jeder Gast bekommt seine<br />
mitgebrachte Lieblingsscheibe professionell gereinigt<br />
und darf sie anschließend auf dieser Musikanlage<br />
Probe hören. Weiterhin wird Zoltán Pósalaki<br />
von Tizio Acryl eine Auswahl an Tuningartikeln<br />
für Ihren Plattenspieler bereitstellen.<br />
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BLOG (1)<br />
So einfach muss Streaming<br />
sein!<br />
FORUM (0)<br />
forum.digitalfernsehen.de<br />
Betreff: So einfach muss Streaming sein!<br />
Von: Stefan Goedecke<br />
Wie viel steckt von einem guten alten<br />
UKW-Radio noch in einem modernen<br />
Streamingsystem? In den allermeisten<br />
Fällen: so gut wie gar nichts. Die Technik<br />
hat sich gewandelt, schwere, materialintensive<br />
Ringspulen und Transistoren<br />
werden durch kleinste Leiterplatinen<br />
ersetzt. Kleiner gleich besser funktioniert<br />
dabei leider nicht immer, wie wir in vielen<br />
unserer Tests feststellen mussten. Die<br />
geballte Kraft eines Ringkerntrafos im<br />
Gehäuse gepaart mit Spulenkreisen um<br />
Stromspitzen effektiv zu erzeugen oder<br />
abzufangen – das ist noch Technik, die<br />
Spaß macht und über die etwas erzählt werden kann. Dem Hörer bleibt das meist verborgen.<br />
Der drückt nur auf den Knopf und das Radio geht an. Sicher – das Kratzen<br />
beim Suchen eines Senders per Drehpoti werden wirklich nur Nostalgiker vermissen.<br />
Aber was waren das für Zeiten, als wir noch ins Badezimmer gehen konnten,<br />
einen Knopf drückten und der Lieblingsradiosender begrüßt einen mehr oder häufig<br />
weniger gut gelaunten Frühaufsteher. Vorbei! Jetzt gilt es eine Minute kostbare Zeit<br />
gleich vor dem Zähneputzen mit seinem Handy zu verbringen. Handy an, App aufrufen.<br />
Warten auf die Verbindung. Im besten Fall auf die Favoritenliste gehen, sonst<br />
den Lieblingssender unter 50 000 weltweiten Stationen wieder einmal suchen. Warten<br />
auf die Ergebnisse, Drücken, schooooooooon fertig. Das ging alles doch mal flotter,<br />
das haben wir Internetmusikdienstundradiofreunde uns alle schon einmal gedacht.<br />
Nur gekümmert hat sich um „unser“ Anliegen bislang keiner. Im Gegenteil: Es wurde<br />
technisch in umfängliche App-Steuerungen aufgerüstet, die Empfangbarkeit des WiFi<br />
wurde verbessert, es gab neue „Dongles“ – doch wo blieb die Faszination des Einfachen?<br />
Es brauchte Jahre und einen cleveren Entwickler wie Bose, um die Technikverliebtheit<br />
der Streamingpioniere in die Schranken zu weisen. Mit sechs einfachen<br />
Preset-Tasten. Wie früher schalte ich mein „Radio“ ein. Einfach per Knopfdruck habe<br />
ich entweder sechs meiner Lieblingssender oder – und das ist im digitalen Zeitalter<br />
neu – sechs meiner Lieblingssongs, Playlisten oder „CDs“ aus meiner persönlichen<br />
Musiksammlung. Meinetwegen kann ich noch eine Taste für Spotify reservieren, das<br />
ist wichtig für meine Kinder. Bleiben immer noch fünf für mich. Das reicht und fühlt<br />
sich wunderbar an, ein bisschen eben wie „damals“. Warum nur ist da keiner früher<br />
drauf gekommen? Alle reden immer nur von „einfacher“ Technik – doch kaum einer<br />
macht, was er sagt. Apropos einfach – noch ein tolles Feature von früher und wer das<br />
nicht kennt, fährt kein Auto: Drücken, Halten, Sender speichern. Das geht auch bei<br />
180 km pro Stunde. Und jetzt auch wieder zu Hause, denn das gute alte Prinzip der<br />
Sendervoreinstellung hat Bose aus dem analogen Zeitalter ins digitale gerettet. Drücken,<br />
halten, bis drei zählen und schon liegt auf der gedrückten Taste mein Favorit<br />
– sei es ein Radiosender, ein Titel oder eine CD. Es sind letztlich die kleinen, einfachen<br />
Dinge, die aus einem Musikstreamer den Musikstreamer meiner Wahl machen.<br />
Klar, die Soundtouch – Systeme klingen auch gut. Das müssen sie, das erwarte ich<br />
von Bose genauso wie von jedem anderen Produkt, das ich mir beruflich oder privat<br />
anhöre. Bei Bose fasziniert mich dabei immer wieder das Klangvolumen auf kleinstem<br />
Raum. Irgendwie nimmt man das schon fast als natürlich gegeben hin – und<br />
schielt auf die anderen, besonderen Eigenschaften bei Bose. Das wird dem Hersteller<br />
manchmal nicht gerecht, weil dann die Messlatte subjektiv immer ein Stück höher<br />
liegt – aber so ist das nun einmal. Denn als Technikfan freue ich mich natürlich über<br />
die Vereinfachungen, aber genauso über das tiefe Eintauchen in die Welt des Streaming,<br />
was zweifelsohne mit der Bose Bedienapp (die i. ü. kostenlos ist) möglich ist.<br />
Ob Radiosender oder Musiktitel aus der eigenen Sammlung. Im weltweiten oder auch<br />
heimischen Netz kann Soundtouch sicher auch noch die letzte Musikperle entdecken.<br />
Es freut mich, dass Bose dazu mit dem vorhandenen WLAN arbeitet – mein Raumfeld<br />
System von Teufel kann das auch schon. Das ist bequem und sorgt für die Minimierung<br />
des Elektrosmogs zu Hause. Wer braucht schon ein zweites oder gar drittes<br />
permanent funkendes WLAN-Netz im Haus? Keiner. Zugegeben, manch proprietäres<br />
System wie z. B. von Sonos lässt sich nur so in Betrieb nehmen und es gibt einige, die<br />
diesem System eine bessere „Betriebssicherheit“ zuschreiben. Ich kann und will das<br />
nicht unterschreiben. Das Bose Soundtouch ist mir beim Test stets „verbunden“ gewesen.<br />
Die Musik floss unterbrechungsfrei von der Schallquelle an meine Ohren. Trotz<br />
aller Technik und trotz des großen Klangs ist für mich die Wiederentdeckung der<br />
einfachen Bedienung Boses größter Coup. Mit Soundtouch wird das Hörerlebnis aus<br />
dem Netz endlich alltagstauglich. Das freut mich und vor allem meine Familie, die ich<br />
nun schon jahrelang allmorgendlich mit „Moment, gleich geht’s los“ im Bad begrüßt<br />
habe. Jetzt drückt der erste einfach den Knopf seiner Wahl. Danke, Bose!<br />
Auf noch mehr Soundtouch-Ideen freut sich<br />
Stefan Goedecke ist Chefredakteur der Audio Test, Musikstreamingfan der ersten<br />
Stunde und ausgesprochener Freund des guten Klangs.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
50 | 1/2014
Lexikon<br />
DSP – Loudness-Funktion<br />
Bilder: Auerbach Verlag, GP Acoustics GmbH, Altera Corporation<br />
DSP, *1 der; DSP steht für Digital<br />
Signal Processor. Es handelt<br />
sich hierbei um einen Prozessor,<br />
der speziell für die Ausführung<br />
audiorelevanter Vorgänge konstruiert<br />
wurde. Im Gegensatz zu<br />
einem Hauptprozessor in einem<br />
Computer, ist der DSP nicht<br />
dafür gedacht, alle Arten von<br />
Berechnungen zu übernehmen.<br />
Die optimierte Konstruktion und<br />
Arbeitsweise führt zu einer viel<br />
höheren Effizienz. Leistungsaufnahme<br />
und Wärmeabgabe sind<br />
dadurch minimiert.<br />
Fer|ro|flu|id|küh|lung, die; Ferrofluide<br />
sind Flüssigkeiten, die auf<br />
ein elektrisches Feld reagieren.<br />
Sie bestehen aus magnetischen<br />
Nanopartikeln, die in einer Trägerflüssigkeit<br />
dispergiert sind.<br />
Unter Einwirkung eines magnetischen<br />
Feldes ändert die Flüssigkeit<br />
entsprechend der wirkenden<br />
Kräfte ihre Form, verlässt jedoch<br />
den flüssigen Aggregatzustand<br />
nicht. Als Kühlung kommen<br />
Ferrofluide beim Lautsprecherbau<br />
zum Einsatz. Bei dynamischen<br />
Wandlern kann der Raum<br />
zwischen dem Magneten und der<br />
Schwingspule mit der Flüssigkeit<br />
gefüllt werden. Entstehende<br />
Wärme wird so besser abgeleitet,<br />
gleichzeitig wirkt sich die Flüssigkeit<br />
auf die Rückstellkraft<br />
aus, da sie träger ist als Luft.<br />
Grund|ton|be|reich, der; Der<br />
Grundton ist die eigentliche<br />
*1 *2<br />
Tonhöhe eines Instrumentes<br />
oder Sprache. Wird jedoch ein<br />
C gespielt, so erklingt nicht<br />
nur dieser Grundton, sondern<br />
auch viele Obertöne schwingen<br />
mit. Aufgrund der konstruktionsbedingten<br />
Resonanzen des<br />
Instrumentes entstehen jedoch<br />
Bereiche, die immer mitschwingen<br />
und dem Instrument seinen<br />
charakteristischen Klang verleihen.<br />
Diese nennt man auch<br />
Formanten. Die tiefste Formante<br />
wird dann oftmals als Grundtonbereich<br />
bezeichnet.<br />
Ko|axi|al|laut|spre|cher, der; Die<br />
Punktschallquelle beschreibt<br />
eine kugelförmige Schallausbreitung<br />
von einem einzigen Punkt<br />
aus. Lautsprecher mit einer<br />
Punktschallquelle werden als<br />
Breitband- und Koaxiallautsprecher<br />
bezeichnet. Erstere bestehen<br />
aus einem einzigen Chassis,<br />
das für die Wiedergabe aller Frequenzen<br />
gleichermaßen verantwortlich<br />
ist. Von einer koaxialen<br />
Lautsprecherform spricht man,<br />
wenn zwei oder drei Chassis<br />
übereinander, also auf einem<br />
Punkt, angeordnet sind. Durch<br />
die nahe Treiberanordnung<br />
werden Frequenzmodulationen,<br />
die durch Laufzeitunterschiede<br />
auseinanderliegender Chassis<br />
entstehen, weitestgehend vermieden.<br />
Dies führt zu einem realistischen<br />
Klangbild mit guter<br />
Ortung, da die Schallquelle nur<br />
einem Punkt entstammt.<br />
LFE, *2 der; LFE steht für Low<br />
Frequency Effects (Dolby) oder<br />
Low Frequency Enhancement<br />
(DTS), also eine Erweiterung<br />
des Bassbereichs. Er bildet einen<br />
diskreten Kanal der beiden<br />
Tonformate, auch als .1 gekennzeichnet.<br />
Der Bass soll hier als<br />
Unterstützung von Spezialeffekten<br />
dienen. Ein Subwoofer<br />
kann sowohl den LFE-Kanal<br />
als auch das Bass-Management<br />
übernehmen. Gibt ein Subwoofer<br />
ausschließlich den LFE<br />
wieder, ist dies der einzige Fall,<br />
bei dem die Position im Raum<br />
tatsächlich frei gewählt werden<br />
kann.<br />
Loud|ness-Funk|ti|on, (laʊdnəs)<br />
die; Die Loudness-Funktion an<br />
Vollverstärkern ist mehr als ein<br />
reiner Lautstärkensteller. Während<br />
dieser das Gesamtsignal<br />
in seiner Amplitude anhebt, um<br />
lauter zu hören, ist die Loudness-Funktion<br />
für Situationen<br />
gedacht, in denen dies nicht<br />
möglich ist. Von Natur aus<br />
reagiert unser Gehör sensibler<br />
auf hohe und tiefe Frequenzen<br />
bei niedrigen Lautstärken. Um<br />
dies zu kompensieren und mehr<br />
oder weniger gehörrichtig anzupassen,<br />
kann die Loudness-<br />
Taste betätigt werden. Damit<br />
soll bei allen Lautstärken ein<br />
ähnlicher Klangeindruck<br />
ermöglicht werden, ganz nach<br />
der Kurve gleicher Lautstärke<br />
von Fletcher und Munson.<br />
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Burmester<br />
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3/2012 9 800 E uro<br />
Gut<br />
78,5<br />
Referenzklasse<br />
97<br />
Arcam<br />
A38<br />
1/2010 1 999 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Linn<br />
Uphorik<br />
4/2012 2 395 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
NAD<br />
Master-Serie M3e<br />
Moon<br />
340i<br />
Marantz<br />
PM-15S2 Limited Edition<br />
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5/2012 1 200 Euro<br />
3/2011 1 998 Euro<br />
3/2011 1 000 E uro<br />
3/2011 1 000 E uro<br />
3/2011 1 350 E uro<br />
3/2012 500 Euro<br />
2/2011 2 390 E uro<br />
Ausgzeichnet<br />
93<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Yamaha<br />
A-S1000<br />
Marantz<br />
PM-15S2<br />
Creek<br />
Evolution<br />
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AMP C1<br />
1/2010 1 000 Euro<br />
1/2011 1 799 Euro<br />
3/2012 1 475 E uro<br />
3/2011 3 998 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Sennheiser<br />
HDVA 600<br />
Accustic Arts<br />
Preamp I MK3<br />
Trigon Elektronik<br />
Dialog<br />
AVM<br />
V3 Next Generation<br />
6/2013 1 399 E uro<br />
2/2011 3 490 E uro<br />
2/2013<br />
ab<br />
5 000 E uro<br />
2/2011 2 590 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Denon<br />
PMA-2010AE<br />
1/2010 1 999 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Rotel<br />
RC-1580<br />
2/2011 1 199 E uro<br />
Gut<br />
84<br />
Gato Audio<br />
AMP-150<br />
3/2012 5 990 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Lake People<br />
G109-P<br />
6/2013 495 Euro<br />
Gut<br />
79,5<br />
Vincent<br />
SV-234<br />
T+A<br />
AMP 8<br />
Musical Fidelity<br />
M6i<br />
Harman Kardon<br />
HK 990<br />
1/2010 1 900 Euro<br />
7/2013 1 800 E uro<br />
1/2013 2 549 Euro<br />
2/2011 1 699 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Kopfhörerverstärker<br />
Lake People<br />
Violectric HPA V100<br />
Canor<br />
TP10<br />
King Rex<br />
HQ1<br />
2/2012 650 Euro<br />
2/2012 700 Euro<br />
2/2012 700 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
NAD<br />
C390DD<br />
3/2013 2 499 E uro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
HiFiMan<br />
EF-5<br />
2/2012 499 Euro<br />
Gut<br />
84<br />
AVM<br />
Evolution A3NG<br />
2/2011 2 990 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Beyerdynamic<br />
A1<br />
2/2012 890 Euro<br />
Gut<br />
83,5<br />
T+A<br />
Power Plant MKII<br />
Unison<br />
Unico Primo<br />
Densen<br />
Beat 130<br />
Rega<br />
Brio-R<br />
Röhrenvollverstärker<br />
Canor<br />
TP 106 VR<br />
Magnat<br />
RV-2<br />
Opera Consonance<br />
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Luxman<br />
SQ-N100<br />
1/2010 1 600 Euro<br />
1/2013<br />
ab<br />
1 600 E uro<br />
1/2012 2 800 Euro<br />
4/2012 700 Euro<br />
1/2011 3 000 Euro<br />
2/2013 2 499 E uro<br />
4/2012 2 650 E uro<br />
1/2011 2 500 E uro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Gut<br />
80<br />
Gut<br />
79<br />
Mobil-Kopfhörerverstärker<br />
V-Moda<br />
Vamp Verza<br />
Mont Blanc<br />
Fiio E12<br />
Avinity<br />
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Yamaha<br />
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6/2013 599 Euro<br />
6/2013 129 Euro<br />
6/2013 180 Euro<br />
1/2009 5 500 E uro<br />
3/2011 2 199 E uro<br />
3/2011 2 599 E uro<br />
1/2010 4 399 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
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Circus Maximus<br />
Dvorak Symphonies Nos. 6 und 9<br />
Dvorak Symphonies Nos. 7 und 8<br />
Alice Cooper - Live at Montreux 2005<br />
Elvis Costello & The Imposters –<br />
Club Date/Live in Memphis<br />
Verdi – La Traviata<br />
The Black’n’Crowes – Freak’n’Roll<br />
The Who – Live at Isle of Wight<br />
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Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Harman Kardon<br />
AVR 760<br />
Denon<br />
AVR-3313<br />
Onkyo<br />
TX-NR818<br />
1/2010 2 399 E uro<br />
6/2012 1 300 E uro<br />
6/2012 1 200 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Blu-ray-Receiver<br />
T+A<br />
K8<br />
Standlautsprecher<br />
Vivid Audio<br />
Giya G3<br />
2/2012 5 900 E uro<br />
5/2012<br />
29 990<br />
Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Referenzklasse<br />
97,5<br />
Anthem<br />
MRX 700<br />
1/2012 2 200 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Isophon<br />
Berlina RC7<br />
3/2012<br />
23 998<br />
Euro<br />
Referenzklasse<br />
97,5<br />
Onkyo<br />
TX-NR5007<br />
1/2010 2 000 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Isophon<br />
Vescova<br />
3/2011<br />
ab<br />
7 998 E uro<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Onkyo<br />
TX-NR828<br />
5/2013 1 100 E uro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
PIOSound<br />
Eagle<br />
6/2012 8 000 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Marantz<br />
SR7005<br />
Onkyo<br />
TX-NR1009<br />
3/2011 1 699 E uro<br />
1/2012 1 499 Euro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87<br />
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Marantz<br />
SR6007<br />
6/2012 1 000 E uro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Denon<br />
AVR 3312<br />
1/2012 1 099 Euro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Burmester<br />
B25<br />
3/2011 7 000 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Sony<br />
STR-DA3700ES<br />
6/2012 1 200 Euro<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Dynaudio<br />
Contour S 5.4<br />
3/2012 8 400 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Marantz<br />
NR1602<br />
2/2012 700 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
MBL<br />
mbl 120<br />
3/2012<br />
14 500<br />
Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Denon<br />
AVR 3311<br />
2/2010 1 399 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
T+A<br />
Criterion TCD 210 S<br />
4/2012<br />
ab<br />
5 500 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Harman Kardon<br />
AVR-660<br />
3/2011 1 999 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sonus Faber<br />
Cremona M<br />
3/2012 8 350 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Denon<br />
AVR-X4000<br />
5/2013 1 399 E uro<br />
Gut<br />
83<br />
ASW<br />
Genius 510<br />
4/2012<br />
ab<br />
5 220 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Denon<br />
AVR-X2000<br />
6/2013 599 Euro<br />
Gut<br />
81,5<br />
Elac<br />
FS 247<br />
2/2011 1 996 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Onkyo<br />
TX-NR626<br />
6/2013 599 Euro<br />
Gut<br />
81<br />
KEF<br />
Reference 203/2<br />
1/2010 7 000 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Sony<br />
STR-DA2800ES<br />
5/2013 1 199 E uro<br />
Gut<br />
77<br />
Nubert<br />
nuVero 10<br />
1/2012 2 450 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Sony<br />
STR-DN1040<br />
6/2013 449 Euro<br />
Gut<br />
76<br />
Gauder Akustik<br />
Arcona 80<br />
2/2013<br />
ab<br />
3 998 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Sony<br />
STR-DA3600ES<br />
3/2011 1 199 E uro<br />
Gut<br />
74<br />
Heco<br />
The New Statement<br />
1/2013<br />
ab<br />
4 500 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
AV-Vorstufe – Surround<br />
Denon<br />
AVP-A1HDA (Vorstufe)/POA-A1HD<br />
(Endstufe)<br />
Onkyo<br />
PR-SC5509Juhu<br />
Marantz<br />
AV8801<br />
Onkyo<br />
PR-SC 5507<br />
Primare<br />
SP32 HD<br />
Arcam<br />
AV 888<br />
NAD<br />
T 187<br />
AV-Endstufe – Surround<br />
NAD<br />
T 977<br />
Rotel<br />
RMB-1575<br />
Marantz<br />
MM7055<br />
1/2009<br />
je<br />
7 999 Euro<br />
2/2013 2 499 E uro<br />
3/2013 3 300 E uro<br />
2/2010 1 799 E uro<br />
4/2011 5 960 E uro<br />
4/2011 5 499 E uro<br />
5/2012 2 999 Euro<br />
6/2012 2 499 E uro<br />
1/2012 2 399 E uro<br />
1/2012 1 299 E uro<br />
Referenzklasse<br />
97<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
ELAC<br />
FS 217<br />
Naim<br />
Ovator S-400<br />
LUA<br />
Con Espressione<br />
Dynaudio<br />
Excite X36<br />
T+A<br />
Criterion TCD 310 S<br />
Teufel<br />
Ultima 800 MKII<br />
ASW<br />
Genius 310<br />
Bowers & Wilkins<br />
804 Diamond<br />
Teufel<br />
Ultima 800<br />
Vienna Acoustics<br />
Beethoven Concert Grand<br />
ASW<br />
Cantius 604<br />
7/2013 1 800 E uro<br />
2/2012 4 200 Euro<br />
1/2011 6 000 Euro<br />
4/2011 2 600 E uro<br />
4/2013<br />
ab 4 180<br />
Euro<br />
4/2012 3 000 Euro<br />
4/2013 2 200 Euro<br />
3/2011 7 000 E uro<br />
1/2010 3 000 Euro<br />
3/2011 5 100 E uro<br />
4/2011 1 950 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />
54 | 1/2014
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Elac<br />
FS 197<br />
4/2013 1 760 E uro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Elac<br />
AM 150<br />
2/2011 498 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Quadral<br />
Platinum M40<br />
3/2013 1998 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Elac<br />
AM 180<br />
1/2013 1 200 Euro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
JBL<br />
Monitor 4365<br />
1/2013 8 000 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
JBL<br />
LSR4328P<br />
2/2011 1 899 E uro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Nubert<br />
nuLine 284<br />
5/2012 1 950 E uro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Nubert<br />
nuPro20<br />
2/2013 570 Euro<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
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Swans<br />
M200MKII<br />
T+A<br />
CM Active<br />
2/2011 648 Euro<br />
2/2011 1 990 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Audioengine<br />
A5+<br />
3/2013<br />
ab 349<br />
Euro<br />
Gut<br />
77,5<br />
Nubert<br />
nuVero 11<br />
Hans Deutsch<br />
HD 311 Retro<br />
ASW<br />
Cantius 512<br />
KEF<br />
Q700<br />
Nubert<br />
nuLine 84<br />
ASW<br />
Cantius 412<br />
Infinity<br />
C336<br />
Nubert<br />
nuLine 102<br />
PSB Speakers<br />
Image T6<br />
Canton<br />
Karat 790.2 DC<br />
Teufel<br />
M 520 F<br />
Bowers & Wilkins<br />
684<br />
Quadral<br />
Platinum M4<br />
Focal<br />
Elextra 1027-S<br />
Heco<br />
Aleva 500<br />
Jamo<br />
C605<br />
Piega<br />
Smart 3<br />
Canton<br />
Karat 770.2 DC<br />
Quadral<br />
Rhodium 70<br />
Empire<br />
Diamond No.2<br />
Pure Acoustics<br />
Noble II F<br />
1/2009 2 690 E uro<br />
5/2013<br />
1/2013<br />
ab 2 800<br />
Euro<br />
ab<br />
1 598 E uro<br />
2/2011 1 398 E uro<br />
5/2013 1 030 E uro<br />
7/2013<br />
ab 1 400<br />
Euro<br />
2/2011 1 198 E uro<br />
1/2010 1 500 E uro<br />
2/2011 1 500 E uro<br />
1/2011 2 498 Euro<br />
3/2011 1 098 E uro<br />
1/2010 1 000 Euro<br />
1/2010 1 400 Euro<br />
1/2009 4 000 Euro<br />
1/2010 900 Euro<br />
1/2010 700 Euro<br />
2/2011 2 000 E uro<br />
2/2011 1 998 Euro<br />
2/2011 798 Euro<br />
4/2011 1 999 Euro<br />
7/2013 599 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
80,5<br />
Gut<br />
79,5<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
78<br />
Gut<br />
76,5<br />
Kompaktlautsprecher<br />
Burmester<br />
B10<br />
Seta-Audio<br />
M1.5<br />
Adam Audio<br />
Classic Compakt MK III<br />
Sonus Faber<br />
Liuto Monitor<br />
Nubert<br />
nuVero 4<br />
Neat<br />
Momentum 3i<br />
ME Geithain<br />
ME 25<br />
ProAc<br />
Tablette Anniversary<br />
AVM<br />
Audition S3<br />
Elac<br />
BS 243<br />
JBL<br />
LS40<br />
PMC<br />
Twenty 21<br />
KEF<br />
LS50<br />
KEF<br />
Q100<br />
Piega<br />
Premium 1<br />
Quadral<br />
Aurum Altan VIII<br />
Swans<br />
M1 Monitor<br />
Nubert<br />
nuLine 24<br />
Neat<br />
Iota<br />
Bowers & Wilkins<br />
685<br />
5/2012 3 480 E uro<br />
1/2012 2 400 Euro<br />
2/2010 2 000 E uro<br />
1/2012 2 100 Euro<br />
2/2011 1 140 E uro<br />
5/2012 2 550 E uro<br />
2/2011 1 420 E uro<br />
1/2012 1 950 Euro<br />
3/2012 2 250 E uro<br />
2/2011 998 Euro<br />
2/2011 1 598 E uro<br />
2/2013<br />
ab<br />
1 760 Euro<br />
6/2012 1 000 E uro<br />
2/2011 498 Euro<br />
2/2010 1 700 E uro<br />
2/2010 1 400 E uro<br />
2/2010 1 400 E uro<br />
4/2013 530 Euro<br />
4/2013 820 Euro<br />
2/2011 598 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
82<br />
German Maestro<br />
HD-PF 200<br />
1/2011 598 Euro<br />
Gut<br />
73,5<br />
Epos<br />
Elan 10<br />
5/2012 690 Euro<br />
Gut<br />
81<br />
Aktivlautsprecher<br />
KSdigital<br />
KSD 2040<br />
KSdigital<br />
KSD 2020<br />
2/2012 7 998 Euro<br />
3/2011 3 998 Euro<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Calion Deluxe<br />
The Brisbane<br />
Mordaunt Short<br />
Mezzo 2<br />
Streaming-Lautsprecher<br />
2/2011 699 Euro<br />
2/2011 700 Euro<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
77<br />
Adam Audio<br />
A8X<br />
2/2011 1 198 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Teufel<br />
Raumfeld Speaker L<br />
2/2012 1 300 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Audium<br />
Comp 5 Active<br />
6/2012 3 000 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Dynaudio<br />
Xeo 5<br />
4/2012 2 900 E uro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
www.audio-test.at | 55
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Audio Pro<br />
LV3<br />
1/2013 1 700 Euro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Teufel<br />
Cubycon 2<br />
2/2013 1 500 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Dynaudio<br />
Xeo 3<br />
1/2013 1 500 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
PSB<br />
Imagine Mini<br />
1/2013<br />
ab<br />
3 400 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sonos<br />
Playbar<br />
4/2013 699 Euro<br />
Gut<br />
74<br />
Revox<br />
Re:sound-S-5.1-Set<br />
1/2009 2 430 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Airplay-Speaker<br />
Bowers & Wilkins<br />
Zeppelin Air<br />
Audio Pro<br />
Allroom Air One<br />
Philips<br />
SoundSphere DS9800W/10<br />
Loewe<br />
AirSpeaker<br />
Samsung<br />
DA-E750<br />
4/2012 600 Euro<br />
5/2013 800 Euro<br />
4/2012 1000 Euro<br />
3/2012 750 Euro<br />
7/2013 600 Euro<br />
Ausgzeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86<br />
KEF<br />
E305<br />
Heco<br />
Music Style 5.1 Set<br />
Mission<br />
Serie 79<br />
Bowers & Wilkins<br />
5.1-Set aus 683, HTM61, 685 und<br />
ASW610<br />
Soundbars<br />
AudioXperts<br />
4TV 5122<br />
5/2013 999 Euro<br />
4/2013 1 794 E uro<br />
1/2009 2 697 E uro<br />
1/2009 3 194 Euro<br />
6/2013 3 999 Euro<br />
Gut<br />
83,5<br />
Gut<br />
78<br />
Gut<br />
77<br />
Gut<br />
76<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Bowers & Wilkins<br />
Z2<br />
5/2013 400 Euro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Harman Kardon<br />
SB 30<br />
6/2013 799 Euro<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Bang & Olufsen<br />
Beolit 12<br />
4/2012 700 Euro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Quadral<br />
Magique<br />
7/2013 599 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Panasonic<br />
SC-NE5<br />
5/2013 400 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Bowers & Wilkins<br />
Panorama 2<br />
6/2013 1 999 Euro<br />
Sehr gut<br />
84,5<br />
Teufel<br />
iTeufel Air<br />
Bluetooth-Lautsprecher<br />
Audio Pro<br />
Addon T12<br />
Audio Pro<br />
Addon T10<br />
Subwoofer<br />
Nubert<br />
nuLine AW-1300 DSP<br />
Nubert<br />
AW-500<br />
Velodyne<br />
CHT-12-Q<br />
Elac<br />
Sub 2040 ESP<br />
Boston Acoustics<br />
RSP 1000<br />
Bowers & Wilkins<br />
ASW610<br />
Magnat<br />
Omega Sub 250 A Ltd<br />
Surround-Sets<br />
Boston Acoustics<br />
A25, A225C, ASW250<br />
4/2012 500 Euro<br />
7/2013 500 Euro<br />
7/2013 400 Euro<br />
4/2012 1185 E uro<br />
7/2013 495 Euro<br />
4/2011 900 Euro<br />
4/2011 800 Euro<br />
4/2011 900 Euro<br />
4/2011 600 Euro<br />
4/2011 850 Euro<br />
4/2011 1 014 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
81<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Polk Audio<br />
Surroundbar 9000<br />
Monoblockendstufe<br />
Trigon Elektronik<br />
Monolog<br />
AVM<br />
M3<br />
B.M.C.<br />
AMP M1<br />
Advance Acoustic<br />
MAA-706<br />
Blu-ray-Player<br />
McIntosh<br />
MVP 891<br />
Marantz<br />
UD9004<br />
Sony<br />
BDP-S5000ES<br />
Panasonic<br />
DMP BDT-500<br />
Ausgabe verpasst?<br />
6/2013 899 Euro<br />
5/2012<br />
ab<br />
5 000 E uro<br />
3/2011 2 245 Euro<br />
1/2012 3 998 Euro<br />
2/2012 999 Euro<br />
7/2013 9 000 E uro<br />
1/2010 5 499 Euro<br />
1/2009 1 699 E uro<br />
5/2012 400 Euro<br />
Jetzt scannen<br />
und nachbestellen!<br />
Gut<br />
82,5<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Gut<br />
80<br />
Teufel<br />
System 7<br />
5/2012 2 600 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Elac<br />
Linie 240<br />
Cabasse<br />
iO2, Santorin 25<br />
KEF<br />
KHT 3005 SE<br />
Wharfedale<br />
Achromatic Supro<br />
Bang & Olufsen<br />
BeoLab 14<br />
KEF<br />
XQ-Serie<br />
KEF<br />
T205<br />
Audio Pro<br />
Avanto 5.0 HT<br />
1/2009 7 300 Euro<br />
4/2011 3900 E uro<br />
4/2011 1399 E uro<br />
4/2011 1244 Euro<br />
7/2013 3295 E uro<br />
1/2009 7 400 Euro<br />
4/2013 1600 E uro<br />
2/2013 2 500 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Philips<br />
BDP9600/12<br />
Marantz<br />
UD7006<br />
Onkyo<br />
BD-SP809<br />
CD-Player<br />
AVM<br />
Evolution CD3.2<br />
AVM<br />
Evolution CD 5.2<br />
Audiolab<br />
8200CD<br />
Teac<br />
CD-3000<br />
4/2011 749 Euro<br />
4/2011 999 Euro<br />
4/2011 499 Euro<br />
3/2012 2 790 E uro<br />
2/2013 3 990 Euro<br />
1/2012 899 Euro<br />
3/2012 1 999 Euro<br />
Gut<br />
80<br />
Gut<br />
77<br />
Gut<br />
75<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />
56 | 1/2014
www.heftkaufen.de/pdf-downloads.html<br />
Testberichte jetzt als Einzelabruf!<br />
17<br />
Tischgrills<br />
im Test<br />
14 TVs<br />
im Test<br />
Komplette Tests und fundierte Beratung von<br />
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Die 7 besten Fernseher 2013 im Test · Die neuen Top-TVs von LG, Panasonic und Sony im Test · Smart TVs von Metz, Panasonic, Philips<br />
und Samsung im Test · Neuer Thronfolger? VU+ DUO2 mit Enigma 2 im Test · Fritz!Box Fon WLAN 7390 im Test · Bose Wave Music System III im<br />
Test· Panasonic DMR-BCT721 im Test · Blu-ray-Test des Monats: Die fantastische Welt von Oz · Drei Windows-8-Tablets im Vergleichstest ·<br />
iPhone-5-Dock Bose Sounddock III Test · Surroundsystem Teufel Cubycon 2 Wireless 5.1-Set Test · Digitaler Sat-Receiver Kathrein UFS 924 Test<br />
· 12 Elektrorasenmäher im Test · 3 Akkurasenmäher im Test · 17 Tischgrills im Test · 10 elektrische Kühlboxen im Test · 9 Nass-Trocken-Sauger<br />
im Test · 11 mobile Induktionskochfelder im Test 2012 · 14 Rasentrimmer im Test · 17 Entsafter im Test · 9 Eismaschinen im Test 2013 u.v.m.<br />
12<br />
Rasenmäher<br />
im Test<br />
10 HiFi-<br />
Systeme<br />
im Test<br />
Bilder: Lux Tools, Philips, Samsung, Teufel
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Rega<br />
Apollo-R<br />
Consonance<br />
Droplet CDP 3.1 linear<br />
SACD-Player<br />
Denon<br />
DCD-2020AE<br />
Marantz<br />
SA-15S2 Limited<br />
Denon<br />
DCD-2010AE<br />
Marantz<br />
SA-15S2<br />
Marantz<br />
SA-KI Pearl Lite<br />
Schallplattenspieler<br />
Transrotor<br />
Rossini 25/60<br />
Block<br />
PS-100<br />
Acoustic Solid<br />
Solid 111 Metall<br />
Acoustic Solid<br />
Solid 111<br />
Music Hall<br />
mmf-5.1<br />
Clearaudio<br />
Concept MM<br />
Kompaktanlagen<br />
Linn<br />
Kiko<br />
Meridian Audio<br />
AC 200, DSP 3200, MediaCore 200<br />
Denon<br />
New Ceol<br />
Loewe<br />
SoundVision<br />
T+A Elektroakustik<br />
Cala, CS Mini<br />
Marantz, Boston Acoustics<br />
M-CR603, A 26<br />
Denon<br />
Ceol<br />
Philips<br />
DCB8000<br />
Harman Kardon<br />
MAS 111<br />
Einzeltest gewünscht?<br />
Onkyo<br />
CS-N755<br />
Onkyo<br />
CS-1045<br />
Sony<br />
CMT-G2NiP<br />
Teufel<br />
Kombo 42<br />
Abtastsysteme<br />
Denon<br />
DL-103R, Moving Coil<br />
Benz Micro<br />
MC Gold, Moving Coil<br />
4/2012 800 Euro<br />
2/2012 2 498 E uro<br />
4/2013 2 299 E uro<br />
5/2012 1 999 Euro<br />
1/2010 2 000 Euro<br />
1/2011 1 799 Euro<br />
2/2011 1 199 E uro<br />
2/2013<br />
ab<br />
1 900 E uro<br />
2/2012 999 Euro<br />
4/2013 1 750 E uro<br />
3/2011 1 080 E uro<br />
3/2011 800 Euro<br />
3/2011 1 100 E uro<br />
1/2013 2 995 Euro<br />
5/2012<br />
2 100 E uro/<br />
5 200 E uro/<br />
2 690 E uro<br />
3/2013 799 Euro<br />
2/2013<br />
5/2012<br />
4/2012<br />
ab<br />
1 500 E uro<br />
1 490 bzw.<br />
299 Euro<br />
649 bzw.<br />
298 Euro<br />
4/2012 809 Euro<br />
4/2012 630 Euro<br />
4/2012 999 Euro<br />
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3/2013 579 Euro<br />
4/2012 899 Euro<br />
3/2013 500 Euro<br />
4/2013 350 Euro<br />
2/2012 399 Euro<br />
2/2012 330 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Referenzklasse<br />
96,5<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Referenzklasse<br />
95,5<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
58<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
82,5<br />
Gut<br />
81,5<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
77<br />
Gut<br />
76<br />
Gut<br />
72,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Sumiko<br />
Blue Point Special EVO III, Moving<br />
Coil<br />
Audio-Technica<br />
AT-F7, Moving Coil<br />
Nagaoka<br />
MP-300H, Moving Iron<br />
Goldring<br />
Elite, Moving Coil<br />
Shelter<br />
Model 201, Moving Magnet<br />
Medienserver<br />
AVM<br />
ML8T<br />
Certon Systems<br />
Music Server Integrita<br />
Evolve<br />
LifeStation<br />
Mcubed<br />
RipNAS Z1000<br />
Naim<br />
UnitiServe<br />
Audio-Netzwerkplayer<br />
Olive<br />
O6HD<br />
Linn<br />
Akurate DSM<br />
Marantz<br />
NA-11S1<br />
T+A<br />
Pulsar MP1260 R<br />
Linn<br />
Akurate DS (2010)<br />
Opera Consonance<br />
Reference 7<br />
Audiodata<br />
AudioVolver II<br />
Musical Fidelity<br />
M1 CLiC<br />
Naim<br />
HDX<br />
Olive<br />
4 HD<br />
Simple Audio<br />
Roomplayer II<br />
Marantz<br />
NA7004<br />
Onkyo<br />
T-4070<br />
Pioneer<br />
N-50<br />
NAD<br />
C 446<br />
Logitech<br />
Transporter<br />
Denon<br />
DNP-720AE<br />
Rotel<br />
RT-09<br />
Logitech<br />
Squeezebox Touch<br />
Cocktail Audio<br />
X10<br />
Reson<br />
rh4<br />
Philips<br />
NP2500<br />
2/2012 450 Euro<br />
2/2012 359 Euro<br />
2/2012 570 Euro<br />
2/2012 600 Euro<br />
2/2012 240 Euro<br />
7/2013<br />
14 900<br />
Euro<br />
3/2013 3 490 E uro<br />
2/2013 6 500 E uro<br />
1/2011 1 095 Euro<br />
2/2013<br />
ab<br />
2 898 E uro<br />
2/2012 5 000 E uro<br />
3/2012 6 450 E uro<br />
6/2013 3 999 Euro<br />
2/2010 2 690 E uro<br />
3/2011 5 500 E uro<br />
1/2013 2 500 E uro<br />
4/2011 5 200 Euro<br />
1/2012 1 600 Euro<br />
2/2010 6 500 E uro<br />
2/2010 2 498 E uro<br />
5/2012 700 Euro<br />
3/2011 800 Euro<br />
4/2012 800 Euro<br />
6/2012 600 Euro<br />
1/2012 800 Euro<br />
2/2010 1 999 Euro<br />
2/2012 500 Euro<br />
1/2012 800 Euro<br />
2/2010 299 Euro<br />
1/2012 290 Euro<br />
1/2011 2 250 E uro<br />
2/2010 229 Euro<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
76,5<br />
Gut<br />
73,5<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
83<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
80<br />
Gut<br />
74<br />
Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />
58 | 1/2014
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Dune HD<br />
Max<br />
1/2012 469 Euro<br />
Befriedigend<br />
69<br />
Electrocompaniet<br />
ECD 2<br />
7/2013 2 390 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94,5<br />
Sonos<br />
ZP90<br />
2/2010 349 Euro<br />
Befriedigend<br />
69<br />
Arcam<br />
D33<br />
6/2012 2 499 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Netzwerk-Receiver (Player + Verstärker)<br />
Naim<br />
Superuniti 2<br />
Linn<br />
Sekrit DSM<br />
Linn<br />
Majik DS-I<br />
Ausgabe verpasst?<br />
5/2012 4 200 Euro<br />
4/2013 2 250 E uro<br />
2/2010 2 975 E uro<br />
Jetzt scannen<br />
und nachbestellen!<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Burmester<br />
113<br />
Lake People<br />
Violectric DAC V800<br />
North Star Design<br />
Fluxio<br />
PS Audio<br />
PerfectWave DAC MkII<br />
North Star Design<br />
Essensio Plus<br />
Musical Fidelity<br />
M1 SDAC<br />
6/2012 2490 E uro<br />
4/2012 1100 E uro<br />
2/2013 2250 E uro<br />
4/2012 4345 E uro<br />
3/2012 1600 E uro<br />
5/2013 1149 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Linn<br />
Sneaky Music DS<br />
Naim<br />
UnitiQute<br />
T+A<br />
Music Receiver<br />
Teufel<br />
3Raumfeld CSM<br />
Arcam<br />
Solo Neo<br />
Cocktail Audio<br />
X10<br />
Cocktail Audio<br />
X30<br />
D/A-Wandler<br />
1/2012 1 450 E uro<br />
1/2013<br />
ab<br />
1 300 E uro<br />
1/2012 2 700 Euro<br />
4/2011 1 975 E uro<br />
2/2010 1 799 E uro<br />
1/2012 290 Euro<br />
7/2013<br />
ab 999<br />
Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
81<br />
Arcam<br />
rDAC<br />
Lindemann<br />
USB-DAC 24/192<br />
Audiolab<br />
M-DAC<br />
Mytek<br />
Stereo192-DSD-DAC<br />
Calyx<br />
DAC 24/192<br />
Musical Fidelity<br />
M1DAC<br />
Music Hall<br />
dac25.3<br />
Atoll<br />
DAC<br />
1/2011 399 Euro<br />
1/2011 690 Euro<br />
6/2012 799 Euro<br />
3/2012 1500 E uro<br />
3/2012 1500 E uro<br />
1/2011 499 Euro<br />
1/2011 700 Euro<br />
1/2011 550 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87<br />
T+A<br />
DAC8<br />
6/2012 1 990 Euro<br />
Referenzklasse<br />
97,5<br />
Advance Acoustic<br />
MDA-503<br />
1/2011 849 Euro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
B.M.C.<br />
DAC1<br />
1/2012 3 248 Euro<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
KingRex<br />
UD384<br />
3/2013 450 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Produktvorstellungen<br />
Modell Ausgabe Web<br />
Aktivlautsprecher<br />
Make Black Forest<br />
Make One<br />
WLAN-Lautsprecher<br />
Audio Pro<br />
LV2, TX100, RX100, WR200<br />
Surround-Sets<br />
Loewe<br />
3D Orchestra 5.1 IS<br />
Dynamische Kopfhörer<br />
Bose<br />
SIE2(i)<br />
AKG<br />
K 272 HD<br />
AKG<br />
K 420 Denim<br />
Beyerdynamic<br />
DT 880<br />
Bose<br />
AE2<br />
1/2010 www.make-blackforest.com<br />
4/2012 www.tad-audiovertrieb.de<br />
5/2013 www.loewe.tv<br />
2/2013 www.bose.de<br />
2/2012 de.akg.com<br />
6/2013 de.akg.com<br />
2/2012 www.beyerdynamic.de<br />
2/2012 www.bose.de<br />
Modell Ausgabe Web<br />
German Maestro<br />
GMP 435 S<br />
Goldring<br />
DR150<br />
HiFiMan<br />
HE-300<br />
JBL<br />
J55<br />
JVC<br />
HA-RX900<br />
KEF<br />
M500<br />
Koss<br />
Porta Pro Classic<br />
Marshall<br />
Major Black<br />
Philips<br />
SHP8000/10<br />
2/2012 www.german-maestro.de<br />
2/2012 www.goldring.co.uk<br />
2/2012 www.sieveking-sound.de<br />
6/2013 de.jbl.com<br />
2/2012 www.jvc.de<br />
6/2013 www.gpa-eu.com<br />
6/2013 www.sound-magic.de<br />
6/2013 www.hama.de<br />
2/2012 www.philips.de<br />
Bowers & Wilkins<br />
P5<br />
2/2012 www.bowers-wilkins.de<br />
Pioneer<br />
MJ532<br />
6/2013 www.pioneer.eu<br />
www.audio-test.at | 59
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Web<br />
Modell Ausgabe Web<br />
Shure<br />
SRH840<br />
2/2012 www.shure.de<br />
Knosti<br />
Disco-Antistat<br />
3/2011 www.knosti.de<br />
Sennheiser<br />
HD 650<br />
Teufel<br />
Aureol Real<br />
V-Moda<br />
Crossfade M-100<br />
Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />
2/2012 www.sennheiser.de<br />
6/2013 www.teufel.de<br />
6/2013 www.digital-highend.de<br />
Audiozubehör<br />
Audio Exklusiv<br />
Silentplugs Banana<br />
Audio Exklusiv<br />
Silentplugs Cinch<br />
Aura HiFi<br />
Aura Plattform<br />
1/2013 www.audio-exklusiv.de<br />
1/2013 www.audio-exklusiv.de<br />
5/2012 www.aura-hifi.de<br />
AKG<br />
K 495 NC<br />
1/2013 de.akg.com<br />
Black Forest Audio<br />
Black Forest Duster<br />
1/2013 www.blackforestaudio.com<br />
Audio Technica<br />
ATH-ANC9<br />
1/2013 eu.audio-technica.com<br />
Development & Design<br />
Ceraone<br />
6/2012 www.finite-elemente.de<br />
Bose<br />
QuietComfort 15<br />
Denon<br />
AH-NCW 500<br />
1/2013 www.bose.de<br />
1/2013 www.denon.de<br />
Einzeltest gewünscht?<br />
Jetzt scannen<br />
und runterladen!<br />
Logic3<br />
T350<br />
PSB Speakers<br />
M4U 2<br />
Sennheiser<br />
MM 550-X<br />
Sony<br />
MDR-1RNC<br />
Soul/Hama<br />
SL300<br />
Bluetooth-Kopfhörer<br />
1/2013 www.iad-audio.de<br />
6/2013 www.psb-lautsprecher.de<br />
1/2013 www.sennheiser.de<br />
1/2013 www.sony.de<br />
1/2013 www.hama.de<br />
Development & Design<br />
Resonator 1000 Hz<br />
HMS Elektronik<br />
Energia efinitiva<br />
HMS Elektronik<br />
Silenzio Base<br />
Inakustik<br />
Exzellenz Bolide<br />
Millenium Audio<br />
M-Puck<br />
1/2013 www.finite-elemente.de<br />
1/2013 www.hmselektronik.de<br />
5/2012 www.hmselektronik.de<br />
6/2012 www.in-akustik.de<br />
6/2012 www.m-puck.de<br />
Denon<br />
AH-NCW 500<br />
5/2013 www.denon.de<br />
Oehlbach<br />
XL Air Absorb<br />
6/2012 www.oehlbach.de<br />
Harman Kardon<br />
BT<br />
5/2013 www.harmankardon.com<br />
Oehlbach<br />
XXL Cinch Caps<br />
1/2013 www.oehlbach.de<br />
Parrot<br />
Zik<br />
5/2013 www.parrot.com<br />
Oehlbach<br />
XXL Air Cylinder Stand<br />
6/2012 www.oehlbach.de<br />
Sony<br />
MDR-1RBT<br />
5/2013 www.sony.de<br />
Pro-ject Audio<br />
Ground it deluxe 1<br />
5/2012 www.project-audio.com<br />
Kopfhörer-Surround-Systeme<br />
Beyerdynamic<br />
Headzone<br />
Sennheiser<br />
PC 333D<br />
Smyth Research<br />
Realiser A8<br />
5/2012 www.beyerdynamic.de<br />
5/2012 www.sennheiser.de<br />
5/2012 www.audio-import.de<br />
SSC Accept Audio<br />
Netpoint 200<br />
SSC Accept Audio<br />
Twinbase<br />
Viablue<br />
Tri Absorber<br />
NAS-Server<br />
6/2012 www.hifi-ssc.de<br />
5/2012 www.hifi-ssc.de<br />
6/2012 www.viablue.de<br />
Tragbare Audioplayer<br />
Colorfly<br />
C3<br />
Colorfly<br />
C4<br />
6/2012 www.hoerzone.de<br />
1/2013 www.hoerzone.de<br />
Acer<br />
Aspire easyStore H341<br />
Buffalo Technology<br />
LinkStation Pro Quad<br />
HFX<br />
AssetNAS<br />
3/2012 www.acer.de<br />
3/2012<br />
www.buffalo-technology.<br />
com<br />
3/2012 www.digital-highend.de<br />
iRiver Astell & Kern<br />
AK100<br />
6/2013 www.astellkern.de<br />
Iomega<br />
StorCenter ix2-200<br />
3/2012 go.iomega.com<br />
Philips<br />
GoGear Ariaz MP4 player<br />
6/2012 www.philips.de<br />
QNAP Systems<br />
TS-419P+ TurboNAS<br />
3/2012 www.qnap.com<br />
Samsung<br />
Galaxy S WiFi 4.2<br />
6/2012 www.samsung.de<br />
Synology<br />
DiskStation DS212j<br />
3/2012 www.synology.com<br />
Sony<br />
NWZ-F805<br />
6/2012 www.sony.de<br />
Western Digital<br />
My Book Live Duo<br />
3/2012 www.wdc.com<br />
Plattenwaschanlagen<br />
Home Theater PC<br />
Clearaudio<br />
Double Matrix Professional<br />
3/2011 www.clearaudio.de<br />
Deltatronic<br />
Silentium! i5<br />
6/2012 www.deltatronic.de<br />
Okki Nokki<br />
MK II<br />
3/2011 www.okkinokki.de<br />
Ichbinleise.de / HFX<br />
Ichbinleise HFX M27<br />
6/2012 www.ichbinleise.de<br />
60 | 1/2014
Das Testmagazin<br />
für Video, Audio und digitale Technik<br />
Jetzt<br />
am Kiosk<br />
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Die ganze Welt der Unterhaltungselektronik<br />
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Testübersicht<br />
Hintergrundartikel<br />
Themen<br />
Ausgabe 1/2010<br />
Lautsprecherbau mit Nubert<br />
Dolby Digital EX<br />
THX-Zertifizierung<br />
In-Wall-Lautsprecher<br />
Lautheitskrieg<br />
Anschlusstechnik<br />
Manuelle Einmessung<br />
Tongeschichte<br />
Lautsprecherkabel<br />
Lautsprecherbau<br />
Ausgabe 2/2010<br />
Musikdienste<br />
Handy als Fernbedienung<br />
Musik aus dem Netzwerk<br />
DLNA bei AV-Receivern<br />
Ausgabe 1/2011<br />
Öko-Richtlinien<br />
Apple Airplay<br />
Surround-Sound: Lichtmond<br />
Kino für die Ohren<br />
Netzwerksicherheit<br />
USB-Schnittstelle<br />
Digital-Analog-Wandlung<br />
MP3<br />
Ausgabe 2/2011<br />
Auro 3D<br />
Aktiv- vs. Passiv-Lautsprecher<br />
Body-Shaker<br />
Kabelworkshop Teil 1<br />
Ausgabe 3/2011<br />
Vinyl-Recording<br />
Audioschnitt<br />
Neue Fernbedienung-Apps<br />
Kabelworkshop Teil 2<br />
Ausgabe 4/2011<br />
Raumklang im Heimkino<br />
Dolby vs. DTS<br />
Workshop: Surround-Einmessung<br />
Ausgabe 1/2012<br />
Raumakustik<br />
Surround-Formate im Überblick<br />
Multizone<br />
Kabelworkshop Teil 3<br />
Ausgabe 2/2012<br />
Geschichte der Stereofonie<br />
Stereopanorama<br />
Musiksortierprogramme<br />
Vinyl-Revival<br />
Kopfhörer-Bauarten<br />
Ausgabe 3/2012<br />
Downloadplattformen<br />
Zwischen den Welten<br />
Master-Formate auf Disc<br />
Themen<br />
Ausgabe 4/2012<br />
Subwoofer-Bauarten<br />
DLAN<br />
Neue Fernbedienung-Apps<br />
Streamen mit Apple<br />
Ausgabe 5/2012<br />
Lokalisation<br />
THX<br />
Surround-Aufpolierer in der Praxis<br />
Einmesssysteme im Vergleich<br />
Ausgabe 6/2012<br />
Kabelloses Heimkino<br />
Joint Stereo<br />
ABX-Test selbstgemacht<br />
Ausgabe 1/2013<br />
Bluetooth<br />
Ohrenfalle Kopfhörer<br />
Ausgabe 2/2013<br />
Fehlerkorrektur bei der Audio-CD<br />
HDD- und SSD-Speicher im Vergleich<br />
HDMI – alles über das Format bis Version 1.4<br />
Genau im Takt mit Denon Link HD<br />
Google Play<br />
Ausgabe 3/2013<br />
Akustik aufpolieren mit Genelec<br />
Frequenzweichen<br />
Geldregen Musikdownloads<br />
Das Rezept zur Kultmusik<br />
Interview The BossHoss<br />
Windows 8 im Audio-Check<br />
Ausgabe 4/2013<br />
Von der CD zur MP3<br />
Kostenlose Musik für jedermann<br />
Kaufberatung zu Lautsprechertypen<br />
Drahtlose Musiksysteme<br />
Interview Mansour Mamaghani<br />
Die DNA von High End<br />
Ausgabe 5/2013<br />
Dolby Atmos vorgestellt, mit Interview<br />
Audyssey MultEQ im Technik-Check<br />
Der Serverschrank fürs Heimnetzwerk<br />
Der Beginn des Musikdownloads<br />
Interview: Steven Wilson<br />
Ausgabe 6/2013<br />
Kaufberatung Kopfhörer<br />
Kopfhörerimpedanzen erklärt<br />
Zu Besuch bei T+A<br />
Ausgabe 7/2013<br />
So funktioniert objektbasiertes Audio<br />
RAID-Systeme erklärt<br />
HDMI 2.0 – jetzt mit noch mehr Ton<br />
in-akustik: mehr als nur harte Ware<br />
Lautheit: das 2-Master-Album von ASP<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
Verleger:<br />
Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />
Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />
Tel. ( 03 41) 3 55 79-100<br />
Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />
Bekanntmachung laut § 8 (Offenlegungspflicht)<br />
des Sächsischen Gesetzes über die Preise:<br />
Gesellschafter des Auerbach Verlages sind zu je<br />
einem Viertel Stefan Goedecke, Torsten Herres,<br />
Stefan Hofmeir und Florian Pötzsch.<br />
Herausgeber:<br />
Stefan Goedecke, Torsten Herres,<br />
Stefan Hofmeir, Florian Pötzsch<br />
Chefredaktion:<br />
Stefan Goedecke,<br />
Dennis Schirrmacher (ViSdP)<br />
Redaktion:<br />
Martin Heller (MAH), Torsten Pless (TP),<br />
Falko Theuner (FT), Tiemo Weisenseel (TW)<br />
Grafikdesign:<br />
Lisa Breyer, Therèse Herold, Stephan Krause,<br />
Stefan Kretzschmar, Ronny Labotzke,<br />
Katharina Schreckenbach (Leitung),<br />
Kim Trank, Annemarie Votrubec<br />
Anschrift:<br />
Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />
Redaktion <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
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ISSN: 1868-484X<br />
Erscheinungsweise: 8-mal im Jahr<br />
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Jahresabo Deutschland: 39,90 Euro<br />
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Druck:<br />
Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG,<br />
Kassel<br />
© 2014 von Auerbach Verlag und Infodienste GmbH,<br />
Leipzig. Vervielfältigung und Verbreitung von<br />
Artikeln, Grafiken, Fotos durch jedes Medium ist nur<br />
mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags<br />
gestattet.<br />
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Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Gewähr für die<br />
Richtigkeit der Angaben übernommen werden.<br />
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vorausgesetzt. Der Autor erklärt mit der Einsendung<br />
von Material, dass dieses frei von Rechten Dritter ist.<br />
Mit der Honorierung von Manuskripten, Fotos und<br />
anderem Material erwirbt der Verlag die Rechte daran.<br />
Gerichtsstand ist Leipzig.<br />
62 | 1/2014
Test<br />
Desktopsinfonie<br />
Musikwissenschaftlich betrachtet ist das Rondo ein Satz einer<br />
Sonate, der sich mit anderen Formteilen abwechselnd wiederholt.<br />
Wie auch in der Musik sind die uns vorliegenden Rondos Teil eines<br />
Gesamtwerkes, das als Quadrals Aktivserie<br />
daherkommt.<br />
Torsten Pless<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
Sehr gut<br />
(85,5 %)<br />
Quadral Rondo aktiv<br />
www.audio-test.at<br />
1.2014<br />
www.audio-test.at | 63
Test<br />
Die abnehmbaren Füßchen erlauben<br />
eine angewinkelte Positionierung<br />
der beiden Lautsprecher<br />
Nachdem wir in der vergangenen Ausgabe mit<br />
der Magique bereits das erste Produkt aus<br />
Quadrals Aktivserie vorgestellt haben, sind<br />
nun die Rondo aktiv ganz frisch bei uns eingetroffen.<br />
Dabei handelt es sich um einen Desktopmonitor,<br />
der seinem Namen alle Ehre macht. Mit einer Höhe<br />
von 28 Zentimetern (cm) passt er spielerisch neben<br />
einen Computermonitor, ohne den ganzen Schreibtisch<br />
einzunehmen. Je nach Vorliebe und der weiteren<br />
Peripherie sind die Gehäuse der Lautsprecher in<br />
Hochglanzschwarz oder -weiß lackiert erhältlich. Die<br />
allgemeine Verarbeitung erfüllt allerhöchste Ansprüche,<br />
die Chassis sind sehr sauber in das Gehäuse<br />
eingelassen. Die angeschrägten Gehäusekanten machen<br />
zudem nicht nur optisch etwas her und Schallbrechungen<br />
durch zu harte Ecken werden damit<br />
ebenso minimiert. Dabei stören keinerlei Schrauben<br />
den Anblick, die Frontblende wird magnetisch an das<br />
Gehäuse angebracht. Ferner spart Quadral nicht an<br />
der Verwendung von Aluminium, das einerseits als<br />
gebürstete Metallblende auf der unteren Gehäusefront<br />
sitz, die beiden Drehregler des rechten Lautsprechers<br />
schmückt und in Form von schraubbaren Füßen die<br />
Speaker je nach Bedarf erhöht.<br />
Im Hochtonbereich arbeiten die 2-Wege-Lautsprecher<br />
mit Quadrals geschätztem RiCom-V-Strahler, einem<br />
Tweeter mit Titanmembran ähnlich dem Ringstrahler,<br />
der den Schall nach dem Biegeschwinger-Prinzip<br />
emittiert. Die davor gesetzte Schallführung, die<br />
zunächst an eine Hornkonstruktion erinnernt, bietet<br />
durch den resultierenden Versatz des Hochtöners<br />
in Verbindung mit dem Mitteltöner eine sehr gute<br />
Impulswiedergabe. Direkt angeschlossen folgt ein<br />
13,5-cm-Tiefmitteltöner mit konischer Polypropylenmembran.<br />
Für ein optimales Wiedergabeverhalten ist<br />
diese mit einer Titanschicht überzogen, was zu einer<br />
gesteigerten Membransteifigkeit und geringerer Resonanzbelastung<br />
führt. Die Rondo aktiv werden weiterhin<br />
durch jeweils ein Bassreflexrohr unterstützt,<br />
das sich auf dem oberen Drittel der Gehäuserückseite<br />
befindet. Darf es noch etwas kräftiger sein, greift man<br />
auf einen separaten Subwoofer zurück, ein passender<br />
Ausgang mit automatischer Hochpassfilterung ist<br />
bereits vorhanden.<br />
Während die Rückseite des linken Lautsprechers mit<br />
einem vergoldeten Single-Wiring-Terminal eher an<br />
einen typischen Hi-Fi-Speaker erinnert, beweist das<br />
rechte Modell, das noch weitaus mehr in den aktiven<br />
Rondos steckt. Neben den beiden 50-Watt-Endstufen,<br />
die den aktiven und passiven Lautsprecher gleichermaßen<br />
betreiben, ist es vor allem die Anschlussvielfalt,<br />
welche den Desktopspeaker so attraktiv macht. Ein<br />
analoger RCA-Eingang, ein USB-Port und die Option<br />
Musik via Bluetooth apt-X zu streamen bietet aller-<br />
Bilder: Auerbah Verlag<br />
64 | 1/2014
Test<br />
Der rechte Speaker ist der Chef<br />
im Ring und gibt die verarbeiteten<br />
Signale an den linken weiter<br />
AUSSTATTUNG<br />
MEINUNG<br />
Quadral<br />
Rondo aktiv<br />
599 Euro<br />
15 × 28 × 21,5 cm<br />
www.quadral.com<br />
2-Wege, aktiv<br />
Bassreflex mit Öffnung auf der Rückseite<br />
55 Hz − 50 kHz<br />
50 W/70 W<br />
Als ich zum ersten Mal davon erfahren habe, dass<br />
Quadral einen aktiven Lautsprecher baut, war mir<br />
sofort klar, dass mich diese überzeugen werden.<br />
Das Entwickler-Team leistet seit Jahren konstant<br />
gute Arbeit und ein aktiver Desktopmonitor passt<br />
perfekt in das Quadral-Programm. Und was soll ich sagen:<br />
Mit den Rondo aktiv wurden meine Ohren nicht enttäuscht!<br />
hand Möglichkeiten für die verschiedensten Anwendungsgebiete<br />
von der Computer-, und Tablet-, bis zur<br />
Smartphone-Zuspielung.<br />
Für den Hörtest haben wir die beiden Lautsprecher<br />
zunächst direkt auf dem Schreibtisch links und rechts<br />
eines Computermonitors platziert. Mit moderner<br />
Rockmusik gefüttert erhielten wir einen angenehmen,<br />
kraftvollen Klang mit rockig dargebotenen E-Gitarrenklängen.<br />
Der Präsenzbereich wirkte unterdessen<br />
gefällig offen und verlieh Einzelinstrumenten einen<br />
schönen Glanz, ohne Gesangsstimmen extreme Zischlaute<br />
zu entlocken und Schlagzeugbecken zu weit in<br />
den Vordergrund zu stellen. Ganz im Gegenteil, Stimmen<br />
wirkten natürlich bis leicht körperbetont, was auf<br />
eine warme tiefmittige Färbung zurückzuführen ist.<br />
Dabei wirkten die Lautsprecher keinesfalls langweilig,<br />
den auch hier wusste der Hochtöner für Aufsehen zu<br />
sorgen, indem er ein lebendiges und impulsfreudiges<br />
Verhalten zutage legte. In der räumlichen Darbietung<br />
schafften es die Lautsprecher eine breite Bühne<br />
aufzubauen, bei der wir uns nur in komplexen Werken<br />
etwas mehr Durchsichtigkeit in die Raumtiefe hinein<br />
gewünscht hätten. Für die meisten Anwendungsgebiete<br />
ist dies allerdings Kritik auf hohem Niveau, denn<br />
als Desktopmonitor machen die Rondo aktiv eine sehr<br />
gute Figur und treffen nicht nur in Sachen Design<br />
voll unseren Geschmack.<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (Paar)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
Bauform<br />
Frequenzgang<br />
lt. Hersteller<br />
Verstärkerleistung<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
9,5/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
9/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
10,5/12<br />
Räumlichkeit 9/12<br />
Neutralität 9,5/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9/11<br />
Dynamikverhalten<br />
9/11<br />
Wiedergabequalität<br />
65,5/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
7/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
9/9<br />
Zwischenergebnis<br />
81,5 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 4<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 85,5/100<br />
www.audio-test.at | 65
Test<br />
Sehr gut<br />
(86 %)<br />
KEF X300A<br />
www.audio-test.at<br />
1.2014<br />
Hi-Fi-Desktop<br />
Markterschließung ist das Stichwort dieser Tage und was wäre da<br />
für einen etablierten Lautsprecherbauer nicht naheliegender, als<br />
neben dem Hörraum auch noch das Arbeitszimmer zu besetzen?<br />
KEF stellt mit den X300A seine Expertise erneut unter Beweis.<br />
Torsten Pless<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
66 | 1/2014
Test<br />
KEF wird aktiv und will neben dem Hörraum<br />
jetzt auch noch den Schreibtisch erobern.<br />
Dabei scheint es egal, ob die neuen aktiven<br />
X300A im Arbeitszimmer oder im Home-Studio stehen,<br />
denn sowohl Ausstattung als auch Design überzeugen<br />
hier gleichermaßen. Damit die 28 × 18 × 22,5<br />
Zentimeter messenden Lautsprecher korrekt aufspielen,<br />
haben sie einen Auswahlschalter, der je nach Aufstellungsort<br />
– Schreibtisch oder Stativ – die Equalizer-<br />
Kurve entsprechend anpasst. Damit wechselt man<br />
zwischen dem höheren Standort auf der Tischplatte im<br />
direkten Nahfeld und einem ständerbasierten Hörabstand<br />
von circa bis zu fünf Metern. Die beiden Speaker<br />
nur als Aktivlautsprecher abzutun wäre fehlplatziert,<br />
denn mit integriertem D/A-Wandler und digitalem Signalprozessor<br />
übersteigen sie deren Fähigkeiten. Als<br />
Anwender entledigt man sich so zusätzlichen Hi-Fi-<br />
Bausteinen und verbindet seinen Computer direkt per<br />
Mini-USB mit den Lautsprechern. Reine Hi-Fi-Player<br />
mit separatem USB-Ausgang sind bislang jedoch eher<br />
www.audio-test.at | 67
Test<br />
Ein Equalizer-Schalter auf der Rückseite passt<br />
die Frequenzkurve dem Aufstellungsort der<br />
Lautsprecher an<br />
in der Bühnenmitte, komplexere Aufnahmen wurden<br />
sowohl in der Breite als auch Tiefe sehr schön im<br />
Raum verteilt. Tiefe Kontrabassaufnahmen brachten<br />
die Lautsprecher auch bei höheren Lautstärkepegeln<br />
nicht aus der Ruhe und selbst kurze Impulse,<br />
die sogar noch etwas energischer ausfallen könnten,<br />
regten die Tischplatte im Desktop-Betrieb nicht an.<br />
Für eine wandnahe Aufstellung legt KEF den X300A<br />
zusätzliche Schaumstoffverschlüsse für die Reflexöffnungen<br />
bei, die einen Druckstaueffekt wirkungsvoll<br />
entgegnen. Doch KEF versucht nicht nur mit äußeren<br />
Mitteln für einen neutralen Klang zu sorgen, die kürzesten<br />
Signalwege sind maßgeblich mitverantwortlich<br />
und sorgen für eine natürliche Wiedergabe, die nicht<br />
nur Computer-Hi-Fi-Jünger überzeugen sondern sich<br />
ebenso in kleineren Projektstudios bewähren sollte.<br />
Der entspannte eher unauffällige Klang trägt maßgeblich<br />
dazu bei.<br />
Mangelware. Die X300A kommen mit einer schwarzen<br />
Frontpartie daher, die auf das metallgraue MDF-<br />
Gehäuse aufgesetzt ist. Die seitlichen Gehäusekanten<br />
sind formschön abgerundet, die Verarbeitung ist<br />
ohne Fehl und Tadel und Schallbrechungen werden<br />
aufgrund der eben in das Gehäuse eingelassenen<br />
Lautsprecher weitestgehend unterbunden. Als Lautsprecherchassis<br />
greift KEF auf seine bewährte Uni-<br />
Q-Technologie aus dem Q100 zurück, ein Koaxialsystem,<br />
das bereits in größeren Lautsprechermodellen<br />
erfolgreich eingesetzt wird. Die Punktschallquelle besteht<br />
aus einem belüfteten 25-Millimeter-(mm)-Aluminiumhochtöner<br />
und sitzt direkt auf dem akustischen<br />
Zentrum des Tiefmitteltöners. Dieser ist 130 mm groß<br />
und mit einer Magnesium-Aluminium-Legierung versehen.<br />
Angetrieben werden die beiden Chassis durch<br />
zwei Class-AB-Verstärker, die für eine verzerrungsarme<br />
Wiedergabe sorgen. Beide Lautsprecher sind mit<br />
der angesprochenen Aktivelektronik und digitalen<br />
Wandlerbausteinen ausgestattet. Sie kommunizieren<br />
untereinander also rein digital über eine USB-Verbindung<br />
vom linken zum rechten Lautsprecher. Auch<br />
Steuerdaten wie die Gain-Regelung, die Equalizer-<br />
Kurve sowie die Balance-Einstellung werden so übermittelt.<br />
Analoge Zuspieler finden derweil über einen<br />
3,5-mm-Klinkeneingang Gehör. Auf weitere Analogund<br />
Digitaleingänge muss man an dieser Stelle jedoch<br />
verzichten. Der interne Wandler Burr Brown PCM<br />
1754 nimmt über die asynchrone USB-Schnittstelle<br />
und einen XMOS-Receiver-Chip Musikdaten mit einer<br />
Auflösung von bis zu 24 Bit und 96 Kilohertz entgegen.<br />
Dies ist auch die Zielauflösung des Upsampling-<br />
Konverters für die weitere Datenverarbeitung. Der<br />
Analog-Digitalkonverter Wolfson WM8782 kümmert<br />
sich um die Zuspieler per Klinkenbuchse. Ein weiterer<br />
Konverter übersetzt den I2S-Datenstrom in S/PDiF.<br />
Klanglich wusste vor allem die exakte Instrumentendarstellung<br />
zu überzeugen, ein Plus der Punktschallquelle,<br />
wie KEF schon mehrfach bewies. Soloinstrumente<br />
und Gesangsstimmen standen wie angewurzelt<br />
AUSSTATTUNG<br />
KEF<br />
X300A<br />
799 Euro<br />
18 × 28 × 24,3 cm<br />
www.kef.com<br />
2-Wege, aktiv<br />
Bassreflex mit Öffnung auf der Rückseite<br />
49 Hz − 45 kHz<br />
20 W/50 W<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
Bauform<br />
Frequenzgang<br />
lt. Hersteller<br />
Verstärkerleistung<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
9/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
9,5/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
9,5/12<br />
Räumlichkeit 10,5/12<br />
Neutralität 9,5/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9,5/11<br />
Dynamikverhalten<br />
9/11<br />
Wiedergabequalität<br />
66,5/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
8/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
8,5/9<br />
Zwischenergebnis<br />
83 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 3<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 86/100<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
68 | 1/2014
Test<br />
Aktiv durchstarten<br />
mit Nubert<br />
Nach der erfolgreichen Einführung der nuPro-Serie wird diese<br />
nun um drei aktive Regallautsprecher und einen Subwoofer erweitert.<br />
Wir haben uns das größte Stereopärchen nuPro A-300 in<br />
den Hörraum geholt und überprüft, was Nubert klanglich liefert.<br />
Martin Heller<br />
XXX<br />
(00 0%)<br />
Hersteller rP<br />
Produkt<br />
www.audio-test.at<br />
t.<br />
at<br />
x.2014<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
Sehr gut<br />
(86,5 %)<br />
Nubert nuPro A-300<br />
www.audio-test.at<br />
1.2014<br />
www.audio-test.at | 69
Test<br />
Der ferrofluidgekühlte Seidenhochtöner<br />
wurde für die aktuelle nuPro-Serie neu entwickelt.<br />
Kantendispersionen wird durch die<br />
Rundungen an der Front entgegengewirkt<br />
Die Fernbedienung bietet exakt<br />
die gleichen Funktionen wie<br />
die Taster am Lautsprecher, ist<br />
jedoch dank der größeren<br />
Tastenanzahl übersichtlicher<br />
Festhalten können wir: Die A-300 klingen in<br />
jeder Hinsicht überzeugend. Doch mit unseren<br />
Testtiteln konnten wir natürlich viele feine Details<br />
heraushören und das stimmt auch musikalisch-inhaltlich:<br />
Die hervorragende Impulstreue und Feinauflösung<br />
lässt selbst filigranste Details durchscheinen.<br />
Damit erreicht Nubert eine angenehme Durchhörbarkeit,<br />
auch wenn das Orchester gerade zum Tutti<br />
angesetzt hat. Doch die dadurch entstehenden Vorteile<br />
beschränken sich nicht nur auf Werke der klassischen<br />
Musik, sondern auch moderne Genres können davon<br />
profitieren. So überzeugen rockige Titel mit knorrigen<br />
E-Bässen und angenehmen E-Gitarren ebenfalls. Gerade<br />
der Tiefenbereich profitiert dabei von der Präzision.<br />
Ob Cello, Kontrabass oder Bass-Computer, die Wiedergabe<br />
bleibt stets konturreich. Der Tiefgang reicht bis<br />
unter die 40-Hertz-Grenze, ein Subwoofer ist selbst für<br />
Filmeffekte nicht unbedingt notwendig. Gerade in den<br />
tiefsten Bereichen ist die Wiedergabe druckvoll genug,<br />
um ein solides Bassfundament aufzubauen. In unserem<br />
Fall wäre der Bassbereich sogar einen Tick zu kräftig<br />
gewesen, durch die feine Bass- und Treble-Einstellung<br />
kann jedoch eine Anpassung an den Raum und den<br />
persönlichen Geschmack vorgenommen werden. Der<br />
Mittenbereich wirkt von den unteren bis zu den oberen<br />
Mitten linear und ausgeglichen. Sprache weiß durch<br />
einen angenehmen Grundton zu überzeugen und bleibt<br />
frei von nasalen Einschlägen. S-Laute werden nicht<br />
überbetont, der Präsenzbereich rückt sich nicht zu<br />
sehr in den Vordergrund. Auch akustische Instrumente<br />
wirken natürlich und ausgeglichen. Die Höhen sind<br />
klar und feingezeichnet, ohne jedoch zu luftig zu wirken.<br />
Bei dynamischen Werken vermögen die A-300 die<br />
Emotionen zu transportieren und den Hörer mit in die<br />
Atmosphäre der Aufnahme hineinzuversetzen. Daran<br />
hat jedoch auch die wirklichkeitsgetreue Räumlichkeit<br />
einen entscheidenden Anteil. Die Akustik des Aufnahmeraumes<br />
lässt sich ebenso gut beurteilen, wie sich<br />
die Staffelung der Instrumentengruppen im Orchester<br />
nachvollziehen lässt. Der Klangeindruck wirkt rundum<br />
gelungen und lässt keine großen Kritikpunkte zu.<br />
Doch Nubert überzeugt nicht durch den Klang alleine.<br />
Die Lautsprecher sind im Hersteller-typischen schlichten<br />
Design ausgeführt und makellos verarbeitet. An<br />
der Front befinden sich ein Display sowie grundlegende<br />
Bedienelemente für Lautstärke, Klangregelung<br />
und Eingangswahl. Alternativ kann aber auch die<br />
mitgelieferte Fernbedienung benutzt werden. Darüber<br />
finden der 18-Zentimeter-Mittel-/Tieftöner mit Polypropylen-Membran<br />
sowie der völlig neu entwickelte,<br />
ferrofluidgekühlte Hochtöner mit Seidenkalotte Platz.<br />
Die Rückseite erfreut mit den zahlreichen Anschlussmöglichkeiten.<br />
Sogar ein analoger Eingang ist vorhanden,<br />
doch das Hauptaugenmerk liegt auf den<br />
digitalen Möglichkeiten: S/P-DIF optisch und koaxial<br />
sowie USB. Im USB-Modus am Computer übernimmt<br />
der Lautsprecher die Funktion der Soundkarte und<br />
kann direkt angesteuert werden. Ein Unterschied<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
70 | 1/2014
Test<br />
Die Anschlussvielfalt lässt keine Wünsche offen. Neben<br />
Audioeingängen in analoger und digitaler Form<br />
ist auch eine USB-Schnittstelle vorhanden, welche<br />
die Lautsprecher am Computer direkt als Soundkarte<br />
zur Verfügung stellt<br />
AUSSTATTUNG<br />
MEINUNG<br />
zwischen den Digitalanschlüssen ist übrigens die Auflösung<br />
der Daten: Während per USB maximal (leider<br />
nur) 48 Kilohertz (kHz) möglich sind, sind über die<br />
optische Schnittstelle 96 kHz und über den koaxialen<br />
Anschluss 192 kHz machbar. Über den Subwoofer-<br />
Ausgang kann der Tieftonbereich zusätzlich erweitert<br />
werden. Die Link-Buchse dient dem Verbinden zweier<br />
Lautsprecher. Dadurch dient einer als Master und<br />
sämtliche Einstellungen (vor allem die Lautstärke)<br />
werden zentral geregelt.<br />
Im Inneren der A-300 arbeiten jeweils zwei diskrete<br />
Digitalverstärker, jeder mit 125 Watt Musikleistung.<br />
Die Besonderheit der nuPros ist, dass die Signale digital<br />
entgegengenommen und verarbeitet werden – auch<br />
bei der aktiven Frequenzweiche. Somit wird der DSP<br />
zum Herzstück der Lautsprecher und die präzise Trennung<br />
vor der Endverstärkung (sozusagen ein internes<br />
Bi-Amping) zum Klanggewinn. Der DSP stellt auch<br />
eine besondere Höhen- und Tiefen-Klangregelung<br />
zur Verfügung, die schon aus den Vorgängermodellen<br />
bekannt ist: der Höhenregler sorgt nicht für eine<br />
punktuelle, sondern eine lineare Anhebung von den<br />
Tiefen bis zu den Höhen. Die Einstellung des Basses<br />
sorgt auch für einen Lautheits-Effekt, der besonders<br />
bei geringen Lautstärken den Klang zugunsten der<br />
Basswahrnehmung optimieren soll. Letztendlich bleibt<br />
zu sagen: Bei den nuPro A-300 handelt es sich wieder<br />
um einen gelungenen Streich aus der schwäbischen<br />
Lautsprechermanufaktur.<br />
Der Kompaktlautsprecher, der ein Standlautsprecher<br />
werden wollte. Für alle, die den Klang der<br />
Großen suchen, aber nur den Platz für Kleine<br />
haben, stellen die nuPro A-300 einen lohnenswerten<br />
Kompromiss dar. Flexibler Anschluss gepaart<br />
mit hervorragendem Klang haben mich überzeugt!<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Nubert<br />
Modell nuPro A-300<br />
Preis (UVP)<br />
1050 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
22,5 × 37 × 27,5 cm<br />
Informationen<br />
www.nubert.de<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
2-Wege, Aktiv<br />
Bauform<br />
Bassreflex mit Öffnung auf der Rückseite<br />
Frequenzgang<br />
30 Hz – 22 kHz<br />
lt. Hersteller<br />
Verstärkerleistung<br />
2 × 100 Watt<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
10/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
10,5/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
10,5/12<br />
Räumlichkeit 10/12<br />
Neutralität 10,5/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
10/11<br />
Dynamikverhalten<br />
9/11<br />
Wiedergabequalität<br />
70,5/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
6/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
8/9<br />
Zwischenergebnis<br />
84,5 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 2<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 86,5/100<br />
www.audio-test.at | 71
Test<br />
Emotionaler<br />
Mathemagier<br />
Ausgezeichnet<br />
(94 %)<br />
Gauder Akustik Arcona 100<br />
www.audio-test.at<br />
Schaffe, schaffe, Lautsprecher baue. Das die Schwaben noch<br />
mehr können außer Spätzle kochen, beweist uns Dr. Roland<br />
Gauder bereits seit Jahren – dieses Mal unter eigenem Namen<br />
und für seine Verhältnisse zu einem deutlich günstigeren Preis.<br />
1.2014<br />
Torsten Pless<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Gauder Akustik<br />
72 | 1/2014
Test<br />
Das Konus-Chassis<br />
XPuls mit Aluminiummembran<br />
und<br />
rückseitiger Polymerschicht<br />
Vielen von uns wird die deutsche Traditionsmarke<br />
Isophon noch im Gedächtnis sein, deren<br />
Verschwinden vom Markt ebenso überraschend<br />
kam wie die Neuformierung unter dem Namen Gauder<br />
Akustik. Mit dem Wechsel des Namens blieben die<br />
bisherigen Serien allerdings bestehen und Dr. Roland<br />
Gauder setzte noch einen drauf und bietet seit circa einem<br />
Jahr mit der Arcona-Serie Lautsprecher in einem<br />
im Serienvergleich günstigeren Preissegment an.<br />
Mit der Arcona 100 haben wir das Topmodell der<br />
Reihe in unseren Hörraum geholt. Designverliebte<br />
dürfen sich an dieser Stelle über einen ausgewachsenen<br />
1,14-Meter-hohen-Standlautsprecher mit einer<br />
schlanken Taille von gerade einmal 21 Zentimetern<br />
(cm) freuen. Die in den Farben Kirsche, Klavierlackschwarz<br />
und -weiß erhältlichen Furniere sehen sehr<br />
sauber aus und erscheinen wie die gesamte Verarbeitung<br />
makellos. Funktion und Design ergänzen<br />
sich auch bei der Gehäusegestaltung: Die vorderen<br />
Kanten sind leicht abgerundet um Kantenbrechungen<br />
zu minimieren, während die Rückseite geschwungen<br />
zusammenläuft, um stehende Wellen und innere<br />
Reflexionen zu vermeiden. Zwei Verstrebungen an den<br />
Schwingungsmaxima sorgen für zusätzliche Steifigkeit,<br />
was die äußere Verkleidung nahezu resonanzfrei<br />
macht. Die farblich der Furnierauswahl angepassten<br />
Single-Wiring-Klemmen Nextgen 0708 stammen aus<br />
dem Hause WBT, sind am Gehäuserücken versenkt<br />
angebracht und nehmen Bananenstecker genauso wie<br />
Kabelschuhe mit Leichtigkeit auf. Damit der Raum<br />
eine möglichst gleichmäßige Anregung erfährt, ist<br />
das Bassreflexrohr unterhalb des Lautsprechers angebracht.<br />
Die beigelegten Spikes erhöhen die Arcona 100<br />
um einige Zentimeter und unterbinden zusammen mit<br />
den passenden Unterlegscheiben eine direkte Körperschallübertragung<br />
auf den Fußboden.<br />
Bei der Materialauswahl seiner Membranen bleibt<br />
sich Dr. Roland Gauder auch bei der Arcona-Serie<br />
treu und vertraut ausschließlich harten Stoffen. Den<br />
weichen Chassis aus Papier und Kunststoff sagt er<br />
ein zu weiches Impulsverhalten nach. Zwar haben<br />
es die typischen Gauder-Materialien Keramik und<br />
Diamant aus Kostengründen nicht bis in die Arcona-<br />
Serie geschafft, stattdessen wird in den drei Chassis<br />
Aluminium mit rückseitiger Polymerbeschichtung<br />
verwendet. Mit einem gezielten Masseaufbau soll das<br />
Impulsverhalten der größeren Serien nachempfunden<br />
und deren mechanische Resonanzbedämpfung sogar<br />
noch übertreffen werden.<br />
Über den drei 17-cm-Tiefmittelton- und Tieftontreibern<br />
sitzt ein Air Motion Transformer (AMT), der einst<br />
von Oskar Heil entwickelt wurde und dem Bändchen-<br />
Prinzip entspricht. In Verbindung mit einem durchaus<br />
potenten Dauermagneten aus Eisen, Neodym und Bor<br />
wird damit ein hoher Wirkungsgrad erreicht.<br />
Das Gauder Akustik das gewöhnliche scheut und<br />
vorzugsweise eigene Pfade erkundet, beschränkt sich<br />
nicht nur auf die äußere Materialauswahl. Auch das<br />
Frequenzweichendesign ist Gauder-like etwas ausgefallener,<br />
den an Filter mit einer Steilheit von mehr<br />
als 50 Dezibel/Oktave trauen sich nur die wenigsten<br />
herran. Damit haben die einzelnen Treiber im Übergangsbereich<br />
kaum Gemeinsamkeiten, was in einer fokussierteren<br />
Mittenabbildung resultiert, die klanglich<br />
einer Punktschallquelle nahekommt. Auch die Grundidee<br />
eines symmetrischen Aufbaus, wie sie die Berlina-<br />
Serie innehat, wurde auf die Acrona 100 übertragen.<br />
Durch die Verwendung gleicher Bauteile im Plus- und<br />
Minuszweig, wird zum einen die Rückwirkung der<br />
Lautsprecher gedämpft und sorgt gleichwohl für eine<br />
gleichmäßige Belastung des Verstärkers. Der angeschlagene<br />
Verkaufspreis von 5 798,- bzw. 6 298,- Euro,<br />
je nach Furnier, rührt nicht zuletzt aus den hochwertigen<br />
Materialien die Gauder zuliefern lässt. Bei den<br />
Frequenzweichen-Bauteilen vertraut er ausschließlich<br />
auf den deutschen Hersteller Intertechnik und<br />
Mundorf – zurecht, wie wir meinen.<br />
Auch bei der Klangformung verlässt Dr. Roland<br />
Gauder längst ausgetretene Pfade und verpasst der<br />
Arcona 100 einen eigenständigen und dabei sehr angenehmen<br />
Charakter. Emotionalität ist das Stichwort<br />
der Lautsprecher und beweist, dass beim Lautsprecherbau<br />
nicht nur Mathematik gefragt ist. Klanglich<br />
an die größeren Serien angelehnt, schaffen es die<br />
Lautsprecher bereits bei geringeren Hörlautstärken<br />
Stimmen und fundamentale Instrumente groß klingen<br />
zu lassen. Dies deutet auf eine sehr musikalische Auflösungsschärfe<br />
hin, die wir schon – und zugegebener<br />
Maßen noch ein gutes Stück weit ausgeprägter – in<br />
der Berlina RC7 (vgl. <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> 3/12) vorfanden.<br />
Mit Rock- und Bluestiteln wissen die 100er sehr gut<br />
umzugehen, statt ihnen unnötig zusätzliche Aggressivität<br />
zu verleihen, halten sich die Lautsprecher so weit<br />
wie möglich zurück, dem Signal weitere Verzerrungen<br />
hinzuzudichten. Einzelne Instrumentengruppen<br />
wirkten räumlich aufgeräumt und stets ihrer jeweiligen<br />
Position zuortbar. Stark komprimierte Gesangsstimmen<br />
wirkten nie zu aufdringlich, ordneten sich<br />
exakt in das musikalische Arrangement ein und<br />
bewiesen Contenance bei der Artikulation von S- und<br />
Ein symmetrischer Aufbau der<br />
Frequenzweiche sorgt für das<br />
fokussierte Klangbild<br />
www.audio-test.at | 73
Test<br />
Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />
12 dB<br />
3 dB<br />
0 dB<br />
–3 dB<br />
–12 dB<br />
30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />
Der Frequenzgang verläuft sehr linear ohne besondere Ausbrüche<br />
Zischlauten. Die Emotionalität der Lautsprecher wird<br />
durch eine leichte Färbung im unteren Mittenbereich<br />
erreicht, die allgemein als warmer Grundton beschrieben<br />
wird. Dies bewirkt im vorliegenden Fall eine<br />
gewisse Spannung, die sich durch Nähe und Intimität<br />
besonders bei Einzelinstrumenten und Solo-Gesangsstimmen<br />
aufbaut und nicht zuletzt auf die Membranmaterialwahl<br />
zurückzuführen ist. Manch einer mag<br />
die übermäßige Knorrigkeit bei Kontrabässen vermissen,<br />
was aber ebenfalls Teil des Gesamtkonzeptes zu<br />
sein scheint. Während andere Hersteller das Maß an<br />
Genügsamkeit in puncto Wärme auch gern einmal<br />
überstrapazieren, finden die Arcona 100 die richtige<br />
Balance, was sich an der stets gebotenen Durchhörbarkeit<br />
bei komplexen musikalischen Werken ablesen<br />
lässt. In Breite und Tiefe der Darbietung zeichnen die<br />
beiden Lautsprecher eine großzügige Bühne, die von<br />
den Speakern losgelöst agiert. Sowohl kleinere Aufnahmeräume<br />
als auch große Kirchensäle sind anhand<br />
ihres Nachhalls vor dem geistigen Auge exakt nachbaubar,<br />
was die Transparenz der Lautsprecher bestätigt.<br />
Mit den Arcona 100 hat Gauder Akustik einen sehr<br />
hochwertigen Lautsprecher geschaffen, der frei von<br />
vorgegebenen Konventionen für unsere Ohren einfach<br />
nur richtig klingt und viel Freude beim Hören bereitet.<br />
Ein WBT-Terminal sorgt für den<br />
sicheren Halt von Bananensteckern<br />
und Kabelschuhen<br />
AUSSTATTUNG<br />
86 dB@4 Oh m/<br />
2 Vrms (1 W/1 m)<br />
10,5/12<br />
10,5/12<br />
10,5/12<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Gauder Akustik<br />
Modell Arcona 100<br />
Preis (UVP)<br />
ab 5798 Euro (Paar)<br />
Maße (B /H/T)<br />
21 × 114 × 39 cm<br />
Informationen<br />
www.gauderakustik.com<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
3-Wege, passiv<br />
Bauform<br />
Bassreflex mit Öffnung auf der Unterseite<br />
Frequenzgang<br />
k. A., vergl. Messung<br />
lt. Hersteller<br />
Empf. Verstärkerleistung<br />
15 – 150 W<br />
Kennschalldruck<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
Mittenwiedergabe<br />
Höhenwiedergabe<br />
Räumlichkeit 11/12<br />
Neutralität 10,5/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
10,5/11<br />
Dynamikverhalten<br />
10/11<br />
Wiedergabequalität<br />
73,5/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
8/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
8/9<br />
Zwischenergebnis<br />
89,5 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 4,5<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Ausgezeichnet 94/100<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
74 | 1/2014
DAS MAGAZIN<br />
FÜR HÖCHSTEN FILMGENUSS<br />
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Wenn Klang, Verarbeitung und Aussehen stimmen, ist man gern<br />
bereit auch einmal etwas mehr zu investieren. Liegt der Preis<br />
dann deutlich niedriger als gedacht, freuen sich Portemonnaie<br />
und der Hörraum gleichermaßen über die neue Röhrenheizung.<br />
Torsten Pless<br />
76 | 1/2014<br />
Bilder: Auerbach Verlag
Test<br />
Gut<br />
(80 %)<br />
Cayin MT-12N<br />
www.audio-test.at<br />
1.2014<br />
www.audio-test.at | 77
Test<br />
Die EL34 ist eine der meist<br />
geschätzten Endstufenöhren in<br />
Hi-Fi- und Gitarrenverstärkern.<br />
Ihr Name setz sich aus E – Heizspannung,<br />
L – Leistungspentode,<br />
3 – Sockeltyp und 4 – Typisierungsschlüssel<br />
zusammen<br />
Normalerweise versuchen wir es zu vermeiden<br />
vor einem Test einen Blick auf den veranschlagten<br />
Verkaufspreis zu werfen und haben<br />
so schon manch eine Überraschung nach dem Testdurchlauf<br />
erlebt. Glauben Sie uns, auf 650 Euro hätten<br />
wir den MT-12 N beim ersten Betrachten nicht geschätzt.<br />
Aufgrund seiner Verarbeitung, Ausstattung<br />
und dem Klang hätte so mancher Hersteller deutlich<br />
stärker zur Kasse gebeten. Woher stammt nun dieser<br />
kleine Röhrenverstärker, der pro Kanal mit zwei EL-<br />
34-Röhren im Gegentaktbetrieb läuft - etwa direkt aus<br />
China? Nein, der Cayin MT-12N ist ein rein deutsches<br />
Produkt mit Wurzeln im Taunus-Kreis.<br />
Von außen begegnet uns ein wuchtiges Metallgehäuse,<br />
dem eine formschön gehobelte und abgerundete Holzblende<br />
aufgesetzt ist. Eine spiegelnde Chrom-platte<br />
fasst die beiden griffigen Drehregler, welche die Lautstärke<br />
regeln und zwischen den drei analogen Eingängen<br />
umherschalten. Die Rückseite bietet noch ein Anschlussterminal<br />
für 4- und 8-Ohm-Lautsprecher, damit<br />
ist das Gehäuse dann auch schon randvoll bestückt.<br />
Auf der Gehäuseoberseite des Anthrazit-Lackgehäuses<br />
befinden sich drei gekapselte Transformatoren. Unter<br />
dem abnehmbaren Käfig des kleinen Class-A/B-Verstärkers<br />
arbeiten sieben Röhren im Push-Pull- und<br />
Sockelschaltungsbetrieb. Dafür greift man in unserer<br />
Variante auf eine 12AX7-, zwei 12AU7 und vier EL34-<br />
Röhren zurück. Die vier Endstufenröhren, die auch<br />
gern in E-Gitarrenverstärkern verwendet werden,<br />
sorgen im vorliegenden Beispiel für den runden Klang<br />
des Verstärkers.<br />
Im Hörraum spielte der Cayin MT-12 N sehr gleichmäßig<br />
mit einer leichten Tendenz zur gesteigerten<br />
Obertonstruktur auf, die aber zu keiner Zeit negativ<br />
auf die Konsonantenbildung von Gesangsstimmen<br />
wirkte. Bassgitarren überzeugten durch ihren knorrigen<br />
Klang, der auf eine saubere Mittenabstimmung<br />
rückschließen lässt. Tiefe Impulse erreichen nicht den<br />
kompletten Umfang eines ausgewachsenen Röhrenverstärkers,<br />
punkten dafür aber umso mehr mit einer<br />
Das Übersprechen zwischen den beiden Stereokanälen liegt für<br />
einen Röhrenverstärker in einem sehr guten Messbereich<br />
Die Ausgangsübertrager bestimmen den Übertragungsbereich, der<br />
in der Basswiedergabe des MT-12N sehr weit reicht<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
78 | 1/2014
Test<br />
Der Cayin MT-12N lässt sich sowohl mit 4-Ohm- als auch<br />
8-Ohm-Lautsprechern betreiben, dafür hält er je nach<br />
Anwendungsfall die passenden Klemmen bereit. Drei<br />
Analogeingänge runden das Anschlussterminal ab – das<br />
klingt zunächst nicht nach viel, ist gemessen an der<br />
Gehäusegröße aber eine gute Leistung<br />
ausgereiften Impulshaftigkeit, die etwa große Kesselpauken<br />
glaubhaft darstellt. Auf der anderen Seite<br />
des Frequenzbereichs wurden grazile Instrumente<br />
wie eine Triangel nicht zu vordergründig dargestellt.<br />
Details waren dezent aber jederzeit wahrnehmbar.<br />
Am Beispiel einer sich durch das komplette Stereopanorama<br />
bewegenden Flamenco-Tänzerin konnten<br />
wir dem MT-12N eine sehr gute Breiten- und Tiefendarstellung<br />
attestieren, wobei uns letztere durch die<br />
tiefen Bewegungen in den Raum hinein noch mehr<br />
überzeugen konnte. Auch eine Sopran-Sängerin baute<br />
ihre Vorführung räumlich aus, in dem sie den kompletten<br />
Kirchenraum für sich beschlagnahmte und es<br />
dennoch schaffte, sich von ihrer Orgelbegleitung zu<br />
lösen, sodass beide miteinander spielten, anstatt sich<br />
in bestimmten Bereichen gegenseitig zu verdecken.<br />
Die Schwaben wissen einfach wie man gute Hi-Fi-Technik<br />
zu einem fairen Verkaufspreis baut. Mit sehr guter<br />
Detailgenauigkeit und warmen Grundcharakter darf<br />
der MT-12N auch mit weitaus teurerer Technik verbunden<br />
werden und bildet damit ein starkes Kettenglied.<br />
MEINUNG<br />
Einen Röhrenverstärker kauft man sich in erster<br />
Linie wegen seinem Klang, der unter den richtigen<br />
Voraussetzungen – entgegen der Volksmeinung –<br />
einer der neutralsten Bausteine der Wiedergabekette<br />
ist. Der Cayin MT-12N hat gemessen an seiner<br />
Größe viel Potenzial und wird auch mit größeren Lautsprechern<br />
harmonieren. Sein Preis spricht außerdem für sich.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Cayin<br />
MT-12N<br />
649 Euro<br />
33 × 24,5 × 16 cm<br />
www.cayin.com<br />
2 × 9 Watt @ 8 Oh m<br />
86 dB<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Verstärkerleistung<br />
Signal-zu-Rauschabstand<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
7,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
8/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
7,5/10<br />
Räumlichkeit 8/10<br />
Neutralität 7,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8/10<br />
Wiedergabequalität<br />
46,5/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
16/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
17,5/20<br />
Gesamt<br />
80 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Gut 80/100<br />
www.audio-test.at | 79
Test<br />
Sehr gut<br />
(86 %)<br />
1.2014<br />
Opera Audio Consonance Cyber 880i<br />
www.audio-test.at<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
80 | 1/2014
Test<br />
Harmonische Note<br />
Hi-Fi ist ein internationales Geschäft und das Siegel Made in<br />
China keine Seltenheit. Das es in diesem Land auch findige<br />
Ingenieure mit Röhrenaffinität gibt ist nicht von der Hand<br />
zuweisen. Insbesondere dann, wenn man erst einmal die Produkte<br />
von Opera Audio Consonance kennt.<br />
Torsten Pless<br />
www.audio-test.at | 81
Test<br />
Selbst ist der Mann: Schlägt der Zeiger auf<br />
der rechten Seite aus, beträgt der Ruhestrom<br />
50 Milliampere, so wie vom Hersteller<br />
empfohlen<br />
Cyber 880i ist ein Name, der zunächst nicht auf<br />
einen Röhrenvollverstärker schließen lässt.<br />
Dabei hat die Namensgebung bei Opera Audio<br />
Consonance mittlerweile Tradition, wie der aufmerksame<br />
Leser bereits in der Vergangenheit lesen<br />
konnte. Der Cyber 880i des fernöstlichen Röhrenspezialisten<br />
ist mit seinen 28 Kilogramm wahrlich kein<br />
Leichtgewicht, benötigt ausreichend Platz mit ordentlicher<br />
Belüftung im Hi-Fi-Rack und ersetzt zur<br />
kühlen Jahreszeit gern einmal die Heizung. Räumt<br />
man dem Gerät den benötigten Platz ein, erhält man<br />
einen optisch auffälligen Röhrenverstärker mit<br />
Vollaluminiumgehäuse und schwarz-lackierten Aluminiumleisten<br />
oberhalb der Trafoabdeckung. Zwei<br />
Drehregler zur Lautstärkesteuerung und Eingangsquellenauswahl<br />
sowie eine 5-Stufige-LED-Anzeige<br />
zieren die Frontleiste. Auf der Rückseite finden wir<br />
die fünf passenden vergoldeten Analogeingänge.<br />
Auf eine Phono-Platine wird hier verzichtet. Ein<br />
separater Audioausgang bietet die Möglichkeit, das<br />
durch die Vorstufenröhren aufbereitete Vorverstärkersignal<br />
abzugreifen und an eine externe Endstufe<br />
weiterzuleiten. Das Lautsprecherterminal bietet<br />
vollisolierte Klemmen, die wahlweise 4- oder 8-Ohm-<br />
Lautsprecher aufnehmen. Neben der Bedienung am<br />
Gerät, lässt sich der Cyber 880i zudem mit einer<br />
Metall-gefrästen Infrarotfernbedienung steuern, die<br />
zum Umschalten der Eingangsrelais dient, die Lautstärke<br />
steuert und den Verstärker bei Bedarf stumm<br />
schaltet. Darüber hinaus können auch passende<br />
Mitspieler wie der Droplet CDP 3.1 (vgl. <strong>AUDIO</strong><br />
<strong>TEST</strong> 2/12) damit bedient werden. Noch mehr sinnvolle<br />
Spielereien bietet die Bias-Schaltung, die sich<br />
unter der abnehmbaren Lochblechhaube befindet.<br />
Der neunstufige Drehschalter samt Messinstrument<br />
sorgt dafür, dass die Röhren auch nach einem Wechsel<br />
stets mit dem richtigen Ruhestrom versorgt werden.<br />
Dazu wählt man eine der acht Röhren an und<br />
justiert den Ruhestrom auf 50 Milliampere, bis der<br />
Zeiger am rechten Punkt der Anzeige ausschlägt.<br />
Im Inneren des Consonance Cyber 880i begegnet uns<br />
ein saubereres Layout, das auf insgesamt neun Platinen<br />
verteilt ist. Die Kondensatoren sind deutlich auf<br />
eine Dauerbelastung ausgelegt und arbeiten als Siebund<br />
Ladekondensatoren für die Anodenspannung der<br />
Endstufenröhren. Von den fünf RCA-Eingängen aus<br />
geht es Relais-geschaltet auf direktem Weg zum ALPS-<br />
Motorpotentiometer, bevor es anschließend zur ersten<br />
Stufe der Vorverstärkung kommt. Die eingesetzten<br />
Röhren stammen allesamt aus der weltweit-agierenden<br />
und aus Russland stammenden Röhrenschmiede Electro<br />
Harmonix. Direkt am Eingang befindet sich eine<br />
Doppel-Triodenröhre mit dem Namen ECC83, auf die<br />
pro Kanal die beiden Doppeltrioden 12BH7 zur Vorverstärkung<br />
(einst für Fernsehempfänger konzipiert)<br />
und ECC82 für den Gegentakt folgen. Die Auskoppelkondensatoren<br />
sind mit Folienkondensatoren von<br />
Auricap bestückt. Nach den Leistungsdoppeldioden<br />
geht der Elektronenfluss direkt an die Leistungsröh-<br />
Der Crosstalkwert eines Charakterdarstellers muss nicht übermäßig<br />
niedrig sein, wie der Cyber 880i beweist<br />
Linear bis in den untersten Übertragungsbereich, so muss ein<br />
Verstärker sein<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
82 | 1/2014
Test<br />
Fünf Analogeingänge, ein separater Röhrenvorverstärker-Ausgang<br />
und Lautsprecherklemmen für<br />
4- und 8-Ohm-Modelle machen den Cyber 880i zu<br />
einer universellen Allzweckwaffe<br />
ren KT88EH weiter, von denen jeweils vier pro Kanal<br />
eingesetzt werden. Mittels Leistungsübertragern<br />
wird die hohe Spanung des Ausgangssignals in ein<br />
niederohmiges Signal mit Wicklungen für 4- und<br />
8-Ohm-Lautsprecher angepasst. Als letztes Kettenglied<br />
befindet sich das Lautsprecherterminal, das sich<br />
sowohl mit Kabelschuhen als auch Bananensteckern<br />
bestens versteht.<br />
Zu Beginn unseres Hörtests haben wir den Opera<br />
Consonance Cyber 880i mit klassischer Rockmusik<br />
gefüttert, ein Genre, in dem sich der Vollverstärker<br />
besonders gern bewegt. E-Gitarren spielten mit einem<br />
kräftigen Grundton auf, die zusammen mit knorrigen<br />
Bassgitarren harmonierten. Hi-Hat- und Beckenanschläge<br />
erfuhren unterdessen einen ganz eigenen<br />
Glanz, der sich unter höheren Lautstärken in einer<br />
gesteigerten S-Laut- und Konsonantenabbildung äußerte.<br />
Orchestrale Werke profitierten von der Feinzeichnung<br />
und stellten Triangeln filigran dar. Dabei<br />
wurden keine Details außer Acht gelassen, sodass das<br />
Gesamtbild eine kompakte Einheit bildete, die mehr<br />
auf die Gesamtstimmung achtete, als sich in einer<br />
überbreiten Bühnendarstellung zu verrennen. Eine<br />
Flamenco-Tanzeinlage drang bis Tief in das musikalische<br />
Bühnengeschehen hervor, um sich von da aus<br />
bis an den vordersten Bühnenrand zu bewegen, ohne<br />
dabei die Lautsprecher zu verlassen. Der Consonance<br />
Cyber 880i ist wahrlich kein Neutralist, was er auch<br />
in unserem Messlabor zur Schau stellte. Mit einem<br />
ausgeprägten harmonischen Verzerrungsanteil sowie<br />
geringer K3-Abbildung, schafft er einen wahrnehmbar<br />
warmen Grundcharakter, den er durch ein leichtes<br />
Sättigungsverhalten der Ausgangsübertrager bei<br />
MEINUNG<br />
Der Opera Audio Consonance Cyber 880i ist der<br />
richtige Verstärker für all diejenigen, die ihrer<br />
Musik eine gehörige Portion Charakter verpassen<br />
wollen. Denn bei höherer Leistung setzt ein<br />
gewisses Sättigungsverhalten der Ausgangsübertrager<br />
ein, das mir während des Tests sehr gut gefiel und in<br />
Erinnerung bleiben wird<br />
höherer Leistung untermauerte. Besteht die Musiksammlung<br />
vorrangig aus Rock- und Bluesaufnahmen,<br />
schafft es der Cyber 880i diesen eine harmonische<br />
Note zu verleihen, die je nach Geschmacksempfinden<br />
auch klassischen Aufnahmen eine gehörige Portion<br />
Wärme mit auf den Weg gibt und damit zum neu entdecken<br />
der musikalischen Schätze einlädt.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Opera Audio Consonance<br />
Cyber 880i<br />
4450 Euro<br />
45 × 19 × 43 cm<br />
www.opera-online.de<br />
2 × 100 Watt @ 8 Oh m<br />
90 dB<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Verstärkerleistung<br />
Signal-zu-Rauschabstand<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
9/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
9/10<br />
Räumlichkeit 9/10<br />
Neutralität 8,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8/10<br />
Wiedergabequalität<br />
52/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
17/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
17/20<br />
Gesamt<br />
86 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 86/100<br />
www.audio-test.at | 83
Test<br />
Gesetzesbrecher<br />
Physikbewanderte Leser sollten beim Anblick dieses Subwoofers<br />
Zweifel bekommen. Dass Sunfire jedoch nicht trickst, sondern<br />
durch ausgiebige Entwicklungsarbeit Wege sucht, eigentlich starre<br />
Gesetze aufzuweichen, zeigt sich auch im klanglichen Ergebnis.<br />
Martin Heller<br />
Sehr gut<br />
(89 %)<br />
Sunfire Atmos<br />
www.audio-test.at<br />
1.2014<br />
Zugegeben, etwas skeptisch haben wir schon geschaut,<br />
als wir das Paket mit dem Sunfire öffneten<br />
und den Atmos das erste Mal vor uns sahen.<br />
Mit Kantenlängen unter 30 Zentimetern und den<br />
6,5-Zoll-Membranen erscheint der Subwoofer geradezu<br />
niedlich, da wir selbst Regallautsprecher größerer<br />
Dimensionen kennen. Die zweite Überraschung war<br />
dagegen das schiere Gewicht des kleinen Rabauken:<br />
Mit 14,5 Kilogramm haben wir einfach nicht gerechnet.<br />
Generell besteht für den Lautsprecherbau das Problem,<br />
dass untere Grenzfrequenz, Effizienz und Gehäusegröße<br />
voneinander abhängig sind. Ziel ist natürlich,<br />
dass eine tiefe Grenzfrequenz mit hoher Effizienz in<br />
einem kleinen Gehäuse erreicht werden kann. Josef<br />
Anton Hoffman stellte jedoch fest, dass nur zwei<br />
dieser Zielsetzungen verwirklicht werden können, die<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
84 | 1/2014
Test<br />
dritte jedoch außen vor bleibt. Sicher wurde schon oft<br />
über „Hoffman’s Iron Law“ (Hoffmans eisernes Gesetz)<br />
geflucht, wenn neue Lautsprecher und insbesondere<br />
Subwoofer konzipiert wurden, so auch bei Sunfire.<br />
Doch gerade hier haben die Entwickler viel Arbeit daran<br />
gesetzt, um zu zeigen, dass Hoffmans Gesetz doch<br />
nicht ganz so eisern ist und sich zumindest zu unseren<br />
Gunsten verbiegen lässt. Zusammengefasst kombiniert<br />
Sunfire folgende drei Eigenschaften: kraftvolle Verstärker<br />
um den Druck im Inneren zu überwinden, eine große<br />
gegenelektromotorische Kraft um die Effizienz der<br />
Treiber zu steigern und speziell entwickelte Langhub-<br />
Chassis, die eine große Luftmenge bewegen können.<br />
Im Falle des Atmos sind gleich zwei Chassis im Push-<br />
Pull-Prinzip verbaut. Das Gehäuse lässt dabei nur<br />
einen Durchmesser von etwa 16 Zentimetern zu. Eine<br />
weitere Besonderheit ist die asymmetrisch aufgebaute<br />
Sicke, deren Stärke von innen nach außen zunimmt.<br />
Die dadurch erreichte Stabilität soll die Wiedergabe<br />
von Verzerrungen freihalten. Das Gehäuse ist massiv<br />
aus Aluminium gefertigt, was im schwarzen, gebürsteten<br />
Design einen wertigen Anblick abgibt. Doch<br />
auch hier gibt es einen technischen Hintergrund: Der<br />
Druck im Inneren des Gehäuses ist bei der Wiedergabe<br />
so groß, dass MDF einfach nicht standhalten würde -<br />
laut Hersteller werden bis zu 24 PSI erreicht. Erbracht<br />
wird dieser Druck durch den 1 400-Watt-Verstärker,<br />
der ebenfalls mit hohem Entwicklungsaufwand konzipiert<br />
wurde. Der Schlüssel zum Erfolg ist hier die<br />
Versorgungsspannung des Netzteils, die statt eines<br />
konstanten Wertes stets sechs Volt über der Spannung<br />
des Ausgangssignal liegt. Dadurch wird die Effizienz<br />
erhöht und dem Verstärker reicht die Wärmeabfuhr<br />
über das Gehäuse aus. Der Blick auf die Rückseite<br />
verrät, dass es auch hier über den Standard hinausgeht.<br />
Die Übernahmefrequenz kann zwischen 30 und<br />
(1) Die Übernahmefrequenz lässt<br />
sich auch zu eienm Pass-Through<br />
erweitern<br />
(2) Der Lautstärkeregler entfesselt<br />
die vollen 2 000 Watt Leistung der<br />
Endstufe<br />
(3) Die Phase lässt sich stufenlos<br />
zwischen 0 und 180 Grad, also bis<br />
zur Invertierung, regulieren<br />
(5)<br />
(1)<br />
(4)<br />
(2)<br />
(3)<br />
(6)<br />
(4) Über den 12-Volt-Trigger-Anschluss<br />
lässt sich der Atmos über<br />
den Verstärker einschalten<br />
(5) Der Messvorgang wird über<br />
das rote Knöpfchen bedient und<br />
über den EQ-Schalter aktiviert<br />
(6) Der Slave-Out ermöglicht ein<br />
Bass-Array, wobei der Master die<br />
Klangregelung übernimmt<br />
www.audio-test.at | 85
Test<br />
100 Hertz stufenlos geregelt werden, zusätzlich kann<br />
auch das komplette Signal ungefiltert genutzt werden<br />
– wenn zum Beispiel der AV-Receiver die Abtrennung<br />
übernimmt. Auch die Phasenanpassung ist stufenlos.<br />
Die automatische Signalerkennung lässt sich leider<br />
nicht abschalten oder in ihrer Empfindlichkeit regulieren,<br />
dafür steht ein 12-Volt-Triggeranschluss zur Verfügung.<br />
Als Signaleingänge versteht sich der Atmos<br />
lediglich auf Line-Pegel, Lautsprecheranschlüsse sind<br />
nicht vorhanden. Dafür stehen sowohl Stereo-Ein- als<br />
auch -Ausgänge zur Verfügung. So kann der Subwoofer<br />
zum Beispiel zwischen Vor- und Endstufe in den<br />
Signalweg eingebunden werden, falls es keinen expliziten<br />
Sub-Out gibt. Das durchgeschliffene Signal kann<br />
dabei ungefiltert oder mit Low-Cut weitergegeben werden.<br />
Ein weiteres Paar vergoldeter Cinch-Buchsen bietet<br />
die Möglichkeit, ein Bass-Array zu betreiben. Dazu<br />
wird der Slave-Out des Master-Subwoofers einfach mit<br />
dem Slave-In des „Sklaven“ verbunden. Der Equalizer<br />
wird dabei gleich übernommen, und dieser ist eines<br />
der klanglichen Haupt-Features des Atmos. Mittels<br />
mitgelieferten Messmikrofons kann eine Raumanpassung<br />
vorgenommen werden. Die Bedienung ist zwar<br />
etwas umständlich, da die Einmessroutine durch einen<br />
kleinen Knopf auf der Rückseite gesteuert wird und<br />
der Benutzer währenddessen dort verweilen muss,<br />
dafür kann sich das Ergebnis umso mehr sehen bzw.<br />
hören lassen. Doch dazu mehr nach dem allgemeinen<br />
Klangeindruck.<br />
Als Statement zu Beginn lässt sich sagen: Einen derart<br />
trocken klingenden Subwoofer hatten wir bisher nicht<br />
in unserem Hörraum. Dadurch wirken auch stehende<br />
Basstöne, die sonst zum Dröhnen neigen, völlig konturiert<br />
und präzise. Dabei kann das kräftige Fundament<br />
überzeugen, gerade in Bereichen unter 50 Hertz macht<br />
der Atmos noch einmal gut Druck, obwohl seine Größe<br />
das nicht für möglich erscheinen lässt. Einzelnen<br />
Bassimpulsen fehlt manchmal allerdings ein wenig<br />
„Punch“, was aus einer kleinen Schwäche im oberen<br />
Bassbereich resultieren kann. Jedoch reden wir hier<br />
von Nuancen, denn prinzipiell<br />
Sunfire spendiert dem<br />
Atmos eine eigene<br />
Einmessroutine, die im<br />
Klangtest überzeugen<br />
konnte<br />
agiert der Atmos leben-<br />
dig mit der Dynamik des<br />
Restmaterials. Das ist<br />
auch einer der<br />
Gründe,<br />
warum er sich nahezu ver-<br />
färbungsfrei in das bestehende<br />
Set einfügt und so als Ergänzung<br />
verschiedenster Lautsprecher geeig-<br />
net ist. Er drängt sich dabei nie in<br />
den Vordergrund, sondern agiert<br />
stets so genau, dass man zunächst<br />
keinen Subwoofer vermutet, son-<br />
dern denkt, dass die<br />
Lautsprecher<br />
plötzlich in der<br />
Lage sind,<br />
auch tiefste<br />
Töne wiederzugeben.<br />
Die automatische<br />
Einmessung bringt keine grundlegende klangliche<br />
Veränderung, sondern feilt erfolgreich an Details.<br />
So scheint sich der Atmos noch einmal etwas unauffälliger<br />
und verfärbungsärmer in das Set einzufügen. Die<br />
allertiefsten Frequenzen erfuhren in unserem Fall eine<br />
leichte Absenkung. Insgesamt scheint der Subwoofer<br />
nun etwas ruhiger und gleichmäßiger zu agieren, was<br />
den Gesamteindruck noch einmal aufzuwerten vermag.<br />
Sunfire macht das Unmögliche möglich und holt<br />
Leistung und Klang aus einem Subwoofer, kleiner als<br />
manch ein Regallautsprecher. Eine Offenbarung für<br />
Feinde großer „Brüllwürfel“.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Setpreis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
Bauform<br />
Lautsprechermembranen<br />
Frequenzgang<br />
lt. Hersteller<br />
Verstärkerleistung<br />
lt.<br />
Hersteller<br />
Übergangsfrequenz<br />
Optimierung<br />
der Phasenlage<br />
Line-In Cinch/<br />
Mono-In<br />
Lautsprecheranschlüsse<br />
Abschaltautomatik<br />
Sunfire<br />
Atmos<br />
1299 Euro<br />
22,6 × 21,6 × 27,5 cm<br />
www.iad-audio.de<br />
aktiv, isobar<br />
geschlossen<br />
2 × 16 cm<br />
30 – 100 Hz<br />
1 400 W<br />
30 – 100 Hz, B ypass<br />
stufenlos<br />
Stereo-Line-In<br />
nein<br />
BEWERTUNG<br />
Basskontur 5,5/6<br />
Bassfundament<br />
5/6<br />
Dynamikverhalten<br />
5/6<br />
Verfärbungsfreiheit<br />
5,5/6<br />
Wiedergabequalität<br />
21/24<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
12/15<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
10/11<br />
Zwischenergebnis<br />
86 (43 × 2) von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 3<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 89/100<br />
ja<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
86 | 1/2014
Test<br />
Mit 5.2 zur<br />
Bass-Perfektion<br />
Auf den ersten Blick 5.0, auf<br />
den zweiten doppelte Bassgewalt:<br />
Teufel geht mit dem<br />
Theater 6 Hybrid den gewohnten<br />
Weg integrierter<br />
Subwoofer und erweitert ihn<br />
um Dipol-Lautsprecher. Doch<br />
mit welchem Erfolg?<br />
Martin Heller<br />
Sehr gut<br />
(85,5 %)<br />
1.2014<br />
Teufel Theater 6 Hybrid<br />
www.audio-test.at<br />
Bilder: Teufel<br />
www.audio-test.at | 87
Test<br />
Der Hochtöner ist ein Stück nach<br />
hinten versetzt, um Laufzeitproblemen<br />
vorzubeugen<br />
Die augenscheinlichste Besonderheit von Teufels<br />
Hybrid-Serie ist die Verschmelzung des Aktiv-<br />
Subwoofers mit den Frontlautsprechern, was<br />
diese zu teilaktiven Systemen macht. Diese Vorgehensweise<br />
bringt gleich mehrere Vorteile mit sich. Offensichtlich<br />
ist, dass der oftmals aufstellungstechnisch<br />
sperrige Subwoofer nun keinen separaten Stellplatz<br />
mehr benötigt. Das kann die Verschmelzung von<br />
Technik und Wohnraum deutlich erleichtern. Ein<br />
klangliches Plus kann dadurch entstehen, dass zwischen<br />
Subwoofer und Front-/Satellitenlautsprechern<br />
keine Laufzeitunterschiede mehr entstehen. Oftmals<br />
wird hier aufgrund der Aufstellungsproblematik mit<br />
Kompromissen gearbeitet. Durch die Aufteilung in<br />
zwei Subwoofer (einen pro Frontlautsprecher) wird<br />
außerdem die Ausprägung von Raummoden etwas<br />
abgeschwächt. Auch im Stereobetrieb ohne LFE-Kanal<br />
kann der Subwoofer über die interne Frequenzweiche<br />
bespeist werden, sodass auch hier stets für Bassfundament<br />
gesorgt ist.<br />
Mittig an der Rückseite der Frontlautsprecher befindet<br />
sich das kleine Panel für die Feinabstimmung des Subwoofers.<br />
Es kann gewählt werden, ob dieser dauerhaft<br />
an sein soll, oder sich nur bei anliegendem Eingangssignal<br />
zuschaltet. Die Empfindlichkeit der Signalerkennung<br />
kann dabei mittels eines kleinen Drehreglers<br />
angepasst werden. Ungewöhnlich ist der anpassbare<br />
High-Pass-Filter. Dieser bestimmt nicht etwa die Übernahmefrequenz<br />
des Subwoofers, sondern die untere<br />
Grenzfrequenz. Mit der Wahl zwischen 20 und 50 Hertz<br />
kann die Tiefenwiedergabe entweder an die Gegebenheiten<br />
des Raumes oder aber der Befindlichkeit der<br />
eigenen oder Nachbars Ohren angepasst werden. Ein<br />
Der kleine Schalter zwischen den Lautsprecherklemmen<br />
ermöglicht die Wahl<br />
zwischen Di- und Monopolbetrieb<br />
weiterer Schalter ermöglicht die Auswahl zwischen den<br />
Betriebsmodi „Av-Receiver“ und „Stereo Amp“. Bei der<br />
letztgenannten Stellung wird der Tieftonbereich mittels<br />
interner Frequenzweiche abgetrennt. So können die<br />
Fronts als Vollbereichslautsprecher betrieben werden,<br />
ohne am Verstärker einen expliziten Subwoofer-Ausgang<br />
zu benötigen. Im AV-Receiver-Modus wird der<br />
Line-In aktiviert und der AV-Receiver oder ein anderer<br />
Verstärker mit Sub-Out übernimmt die Abtrennung des<br />
Tieftonbereiches. Wichtig: Da sich in jedem der Front-<br />
Lautsprecher ein Subwoofer befindet, sind entweder<br />
zwei Subwoofer-Ausgänge oder ein Y-Kabel nötig. Wir<br />
empfehlen eine Abtrennung des Tieftonbereichs bei 80<br />
Hertz für alle Lautsprecher im Set. Angetrieben werden<br />
die seitlich angebrachten 25-Zentimeter-Tieftöner von<br />
energieeffizienten Klasse-D-Endstufen. Zwei beschichtete<br />
13-Zentimeter-Glasfaser-Membranen übernehmen den<br />
Mittenbereich, ein 2,5-cm-Hochtöner samt Waveguide<br />
befindet sich dazwischen.<br />
Die Surround-Kanäle werden von Dipol-Lautsprechern<br />
übernommen. Das Zwei-Wege-System hat jeweils einen<br />
Hoch- und Mitteltöner pro Seite und sorgt so für einen<br />
gezielt diffuseren Surround-Klang. Ist das nicht<br />
gewünscht, kann der Lautsprecher per Schalter auf<br />
Monopol-Betrieb eingestellt werden. Beim Center-Lautsprecher<br />
handelt es sich ebenfalls um ein Zwei-Wege-<br />
System mit zwei Mitteltönern und einem Hochtöner<br />
in d’Appolito-artiger Anordnung. Wie auch bei den<br />
Stereolautsprechern liegen die Membranen hier so eng<br />
wie möglich zusammen, um einer Punktschallquelle<br />
möglichst nahe zu kommen. Zudem sind die Tieftöner<br />
jeweils ein Stück nach hinten versetzt, um die Phasenlage<br />
zwischen Hoch- und Mitteltönern zu optimieren.<br />
Bilder: Teufel<br />
88 | 1/2014
Test<br />
Die Standlautsprecher bieten nich einfach einen zusätzlichen<br />
Tieftöner, sondern einen kompletten, integrierten<br />
Aktiv-Subwoofer mit all seinen Klangoptionen<br />
In Sachen Verarbeitung kann das Set vor allem beim<br />
Gehäuse punkten, her ließ Teufel keine Unsauberkeiten<br />
zu. So wirkt die mattweiße Lackierung schlicht,<br />
aber hochwertig. Lediglich das Lautsprecherterminal<br />
könnte noch aufgewertet werden. Zwar sind die Kontakte<br />
solide und vergoldet, die Kappen der Klemmen<br />
jedoch nur aus Kunststoff gefertigt. Diese sind auch<br />
mit Bananensteckern kompatibel, Kabelschuhe bleiben<br />
aber außen vor.<br />
Beim Hörtest gefällt auf Anhieb der ruhige, ausgeglichene<br />
Gesamtcharakter der Lautsprecher. In keinem<br />
Teil des Frequenzspektrums gibt es größere Ausreißer<br />
nach oben oder unten. So fügen sich auch bei<br />
kritischen Aufnahmen die Sibilanten ohne besondere<br />
Betonung in das Gesamtgeschehen ein. Eine leichte<br />
Betonung gibt es im Höhenbereich, was zu einem luftigen,<br />
lockeren Klangbild führt und einige perkussive<br />
Elemente leicht, aber nicht unangenehm betont. Der<br />
ausgeglichene Mittenbereich macht sich bei Sprache<br />
positiv bemerkbar, die sehr natürlich und verfärbungsarm<br />
klingt. Besonders interessant ist natürlich der<br />
Bassbereich. Die beiden Tieftöner liefern ein solides<br />
Fundament, das nur in allertiefsten Regionen nachlässt.<br />
Dabei steht ausreichend Leistung zur Verfügung,<br />
um kräftige Impulse wiederzugeben, lediglich<br />
die Kontur könnte etwas klarer sein. Positiv ist, dass<br />
die Subwoofer sich nicht in den Vordergrund drängen,<br />
sondern homogen ins System einfügen. Auch ein<br />
breit gespielter E-Bass neigt so nicht zum Dröhnen. Im<br />
Stereomodus macht sich eine leichte Schwäche bei der<br />
Beurteilung der Räumlichkeit bemerkbar. Zwar werden<br />
Phantomschallquellen sehr scharf lokalisiert und im<br />
Panorama korrekt abgebildet, doch die Tiefe der Aufnahme<br />
bleibt im Vergleich außen vor. Das sorgt dafür,<br />
dass solistisch betonten Instrumenten oder Stimmen die<br />
Plastizität fehlt, sie wirken flach. Beim Zusammenspiel<br />
mehrerer Instrumente dagegen wird die Beurteilung<br />
der Tiefenstaffelung schwer, da sie sich zu schwach<br />
voneinander abheben. Im Surround-Modus tritt diese<br />
Schwäche etwas in den Hintergrund und weicht der<br />
angenehmen Gesamträumlichkeit des Systems. Die<br />
Dipollautsprecher bewirken, dass hinten lokalisierte<br />
Schallquellen weniger scharf wirken. Das ist für atmosphärische<br />
Elemente wirkungsvoll, bei actionreichen<br />
Sequenzen bevorzugen wir jedoch den Betrieb als Monopol.<br />
Der Center-Lautsprecher überzeugt durch eine sehr<br />
breite Abstrahlung, wobei Hörer am Rand des Sofas<br />
nur eine geringfügige Klangfärbung erwartet. Eine<br />
kleine Kritik ist noch in Sachen Dynamik angebracht,<br />
die ruhig etwas mehr mit dem Inhalt der Musik oder<br />
des Filmes einhergehen könnte. Ansonsten liefert<br />
Teufel mit dem Theater 6 Hybrid ein durchweg gelungenes<br />
System ab, das sowohl bei Film als auch Musik<br />
durch eine natürliche und angenehme Wiedergabe<br />
überzeugt, wobei die zwei integrierten Subwoofer das<br />
System angenehm in die tiefen Bereiche erweitern.<br />
Weiter so!<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Setpreis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Teufel<br />
Theater 6 Hybrid<br />
1700 Euro<br />
H 600 F : 18,0 × 114,9 × 37,1 cm<br />
H 600 D: 19,0 × 26,0 × 17,0 cm<br />
H 600 C : 42,0 × 8,0 × 8,2 cm<br />
www.teufel.de<br />
passiv/teilaktiv<br />
geschlossen<br />
Satelliten: 80 Hz – 22 kHz<br />
Front mit Subwoofer: 38 Hz – 22 kHz<br />
min. 30 Watt<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
Bauform<br />
Frequenzgang<br />
lt. Hersteller<br />
Empf. Verstärkerleistung<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
10/11<br />
Mittenwiedergabe<br />
10/11<br />
Höhenwiedergabe<br />
9,5/11<br />
Räumlichkeit 8/11<br />
Neutralität 10/11<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9,5/11<br />
Dynamikverhalten<br />
9/11<br />
Abstrahlverhalten<br />
Center-<br />
4,5/5<br />
Lautsprecher<br />
Wiedergabequalität<br />
70,5/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
6/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
7/9<br />
Zwischenergebnis<br />
83,5 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 2<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 85,5/100<br />
www.audio-test.at | 89
Test<br />
Geschenke vom<br />
Geburtstagskind<br />
Wenn es eine Firma schafft, 40 Jahre zu bestehen, ist dies meist<br />
nicht dem Zufall geschuldet, sondern lässt auf die anhaltende<br />
Qualität ihrer Produkte schließen. Das gesammelte Entwicklungs-Know-how<br />
steckt Rega nun in das Jubiläumsmodell RP40,<br />
einem bezahlbaren Plattenspieler mit großem Anspruch.<br />
Torsten Pless<br />
Sehr gut<br />
(86 %)<br />
Rega RP 40<br />
www.audio-test.at<br />
1.2014<br />
Bilder: Auerbach verlag<br />
90 | 1/2014
Test<br />
Als Roy Gandy im Jahr 1973 die Firma Rega<br />
gründete, war noch nicht abzusehen, welch<br />
ein durchschlagender Erfolg die kommenden<br />
Jahre mit sich bringen werden. Heute, vierzig Jahre<br />
später, zählt Rega zu den renommiertesten Marken<br />
auf dem internationalen Hi-Fi-Parkett. Kein schlechter<br />
Aufhänger, sich auf seine Wurzeln zurückzubesinnen<br />
und pünktlich zum Jahrestag eine Sonderauflage auf<br />
Basis des renommierten Plattenspielers RP3 herauszubringen.<br />
Arbeiten wir uns von oben nach unten durch den<br />
Jubiläumsspieler RP40 Anniversary Edition, stoßen<br />
wir zunächst auf eine gestanzte rote Filzmatte über<br />
dem 12-Millimeter-Glasplattenteller – ein Erkennungsmerkmal,<br />
das Rega fast von Anbeginn auszeichnet.<br />
Mit einem Tellergewicht von 2,1 Kilogramm (kg)<br />
und 6 kg des Gesamtsystems zählt der RP40 zu den<br />
Schlankeren seiner Klasse. Die Holzfaserplatte kommt<br />
ebenfalls leichtgewichtig daher und lässt das Chassis<br />
mit titanfarbenem Phenolharz-Laminat ansprechend<br />
aussehen. Zwischen Tonarm und Tellerlager sind auf<br />
sowie unter der Basis zwei Aluminium-Verstrebungen<br />
angebracht, welche die Steifigkeit des Chassis nochmals<br />
erhöhen. Im oberen Aluminiumträger ist ein<br />
Rega-Logo inklusive Union Flag und den aktuellen<br />
Lebensdaten der Firma formschön eingelassen. Den<br />
Geräteabschluss bilden drei Aluminiumfüße mit dämpfenden<br />
Gummikappen, die in ihrer Höhe leider nicht<br />
verstellbar sind.<br />
In Sachen Antrieb setzt Rega auf alt Bewährtes und<br />
stattet den RP40 mit einem Kunststoff-Innenteller<br />
aus, der per roten Silikon-Antriebsriemen mit einem<br />
24-Volt-Synchronmotor verbunden ist. Die externe<br />
Motorsteuerung TT-PSU ist individuell per Hand abgestimmt<br />
und maximiert die Wirkung der Antivibrationseinrichtung.<br />
Per Knopfdruck wird die Geschwindigkeit<br />
von 33 1/3 auf 45 Umdrehungen/Minute direkt<br />
an der Elektronik angepasst.<br />
Beim verwendeten Tonarm RB 303 sind Headshell und<br />
Tonarmrohr direkt aus Aluminiumdruckguss zusammen<br />
gepresst, was für eine besondere Steifigkeit und<br />
geringe Resonanzanfälligkeit sorgt. Ergänzt wird<br />
Der RP 40 ist mit der externen<br />
Motorsteuerung TTPSU nachträglich<br />
aufrüstbar<br />
www.audio-test.at | 91
Test<br />
dieser durch ein Edelstahlgewicht, das eine harmonische<br />
Anbindung garantiert. Als Abtastsystem ist der<br />
MM-Tonabnehmer Elys 40 bereits vormontiert, der in<br />
seiner weißen Sonderausführung einen weiteren Akzent<br />
setzt. Ein 3-Schraubensystem sorgt für den perfekten<br />
Halt zum Rega-Tonarm, ein MU-Metallschirm<br />
und die verwendeten Spulen versprechen dem Hörer<br />
einen weiten Frequenzgang. Die Nadel kommt mit<br />
einem elliptischen Schliff daher und ist aufgrund der<br />
für Rega typischen engen Spulenanordnung und ihrer<br />
Klangphilosophie nicht austauschbar.<br />
Der Rega RP40 spielte in Kombination mit dem Elys<br />
40 im Bass sehr druckvoll auf und zeigte bei klassischen<br />
Aufnahmen sein Gespür für Tiefgang und<br />
Impulshaftigkeit. Besonders die Durchhörbarkeit in<br />
komplexen Passagen ist uns während des Tests positiv<br />
aufgefallen, sodass wir einzelne Instrumente akustisch<br />
stets voneinander trennen konnten. Auch die<br />
räumliche Darbietung mit einer breiten Bühnendarstellung<br />
wusste uns zu überzeugen. Details wurden<br />
sauber herausgearbeitet, ohne dabei ins Übertriebene<br />
zu entgleiten. Der weite Frequenzverlauf des Elys 40<br />
machte sich hierbei deutlich bemerkbar.<br />
Mit dem RP40 hat Rega ein besonderes Plattenspielermodell<br />
auf dem Markt, dass nicht nur eingefleischte Fans<br />
mit seinem Jubiläumsdesign überzeugen wird, sondern<br />
ebenfalls diejenigen, die auf der Suche nach einem bezahlbaren<br />
und dabei klanglich starken Plattenspieler sind.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Rega<br />
Modell<br />
RP40<br />
Preis (UVP)<br />
1000 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
44 × 10 × 36 cm<br />
Informationen<br />
www.rega-audio.de<br />
Technische Daten<br />
Plattenteller<br />
12-mm-Glasplattenteller<br />
Tonarm RB 303<br />
Motor<br />
TT-PSU-R<br />
Antrieb<br />
24-V-Synchronmotor<br />
Steuerung Motorsteuerung per Phasenschieberschaltung<br />
MEINUNG<br />
Tonarm RB 303<br />
mit magnetischem<br />
Antiskating und einer<br />
Dreipunktbefestigung<br />
auf der Grundplatte<br />
Rega-Fans werden ihn lieben und Preis-Leistungsbewusste<br />
Hi-Fi-Anhänger sowieso. Egal ob als Einstieg<br />
in ein hochwertiges Phono-System oder einfach als<br />
schmuckes Sammlerstück, die Jubiläumsversion<br />
RP 40 hat mir persönlich sehr gut gefallen.<br />
BEWERTUNG<br />
Wiedergabequalität<br />
50,5/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
17,5/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
18/20<br />
Gesamt<br />
86 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 86/100<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
92 | 1/2014
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3/2012 3/2013<br />
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Test<br />
Der Alleskönner<br />
Blu-ray, UPnP, Samba, NTFS – es gibt kaum eine Situation, mit<br />
der sich Electrocompaniets EMP 3 nicht versteht. Dass die Audioplatine<br />
auch noch symmetrische Ausgänge bietet, scheint dabei<br />
kaum noch jemanden zu verwundern.<br />
Torsten Pless<br />
Mit dem EMP 3 führt Electrocompaniet seine<br />
Serie an Multiformatplayern fort, die<br />
sich mit den tagesaktuellsten Audio- und<br />
Videostandards verstehen. Nach dem überschaubaren<br />
Erfolg der Eigenentwicklung vor einigen Jahren<br />
griffen die Norweger auf eine bewährte Technik der<br />
Hi-Fi-Branche zurück und stellten eine getunte OEM-<br />
Version eines Oppo-Blu-ray-Players vor. Diese Vorgehensweise<br />
machte sich bezahlt und war Grund zur<br />
Veranlassung des EMP 3, dem neuen Flagschiffplayer<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
94 | 1/2014
Test<br />
Referenzklasse<br />
(95 %)<br />
1.2014<br />
Electrocompaniet EMP 3<br />
www.audio-test.at<br />
mit gleichem Konzept jedoch erweiterten Möglichkeiten.<br />
Die Grundlage des EMP 3 bildet der Oppo<br />
BDP-103, der gemeinhin als exzellenter Videoperformer<br />
und verbesserungswürdiger Audioplayer gehandelt<br />
wird. Dies nahm Electrocompaniet zum Ansatz,<br />
ließ die Videoplattform unberührt und konzentrierte<br />
sich auf die komplette Neugestaltung der analogen<br />
Stereosektion, die mit symmetrischen XLR-Ausgängen<br />
abgeschlossen wird. Ein vergoldeter 7.1-Mehrkanalausgang,<br />
die digitalen Formate koaxial, TOSLINK<br />
und 2 × HDMI (für getrennten Audio-Video- oder<br />
Parallelbetrieb) ergänzen die Electrocompaniet-Platine<br />
um ein weiteres Board. Dem Player können Daten<br />
über das gekapselte Laufwerk, zwei USB-Buchsen und<br />
Das Verzerrungsproduktverhältnis liegt auf einem absolut niedrigen<br />
Niveau und nimmt damit keinerlei Einfluss auf den Klang<br />
Der EMP 3 gibt unter DTS HD Master Audio bei einem zugespielten<br />
Messsignal von 96 Kilohertz alle Kanäle mit korrektem Pegel aus<br />
www.audio-test.at | 95
Test<br />
bemerkenswerterweise via HDMI zugespielt werden.<br />
Letzteres ist vor allem für Videoquellen interessant,<br />
deren Signale vom Marvel-Prozessor Kyoto G2H aufbereitet<br />
werden, insofern die Skalierung der Quelle<br />
ausgeschaltet ist. Aber auch zugespielte Audiosignale,<br />
wie etwa Konzerte eines via Audio Return Channel<br />
verbundenen Fernsehers, profitieren von der Signalverarbeitung.<br />
Der Oppo-Dekoder gibt die ihm zugespielten<br />
Signale im PCM-Rohformat sowie als Downmix<br />
direkt an den TI-Konverter SRC4193 weiter, der<br />
sie je nach Ursprungsauflösung auf 24 Bit und 176,4<br />
bzw. 192 Kilohertz (kHz) hochsampelt und über einen<br />
Cirrus-Logic-CD4398-Chip symmetrisch in die analoge<br />
Welt transportiert. Einzig DSD-Datenströme bleiben<br />
jeglicher Form der Bearbeitung fern und werden auf<br />
direktem Wege zum Wandlerchip portiert. Darüber<br />
hinaus findet man im vor äußeren mechanischen Einflüssen<br />
massiv aufgebauten Gehäuse ein großdimensioniertes<br />
Schaltnetzteil sowie die aus Platzgründen<br />
auf den Kopf gestellte Electrocompaniet-Platine samt<br />
symmetrischen Ausgangstreibern.<br />
Im Praxistest gab es nichts, was der EMP 3 nicht<br />
wiedergeben wollte: Egal ob CD, DVD, SACD oder<br />
Blu-ray Disc 3D, das integrierte Laufwerk spielte alle<br />
Medien bereitwillig ab. Auch Musik aus dem Netzwerk<br />
verschließt sich der Multiformat-Player nicht<br />
und nimmt diese per Ethernet-LAN oder via beiliegenden<br />
WLAN-Dongle über einen der USB-Ports auf.<br />
Auch hier gilt abermals: Ob PCM, WAV oder FLAC, so<br />
gut wie alle Formate sind abspielbar und das in einer<br />
Auf den Kopf gestellt: Die<br />
Electrocompaniet-Audioplatine<br />
befindet sich direkt an<br />
den Ausgängen über dem<br />
Hauptboard. Lötstellen nach<br />
oben, Anschlüsse nach<br />
unten: was zunächst sehr<br />
ungewöhnlich aussieht,<br />
ist dem prall gefüllten<br />
Innenaufbau des Players zu<br />
verdanken<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
96 | 1/2014
Test<br />
Wo gibts denn sowas: Ein symmetrischer<br />
Ausgang an einem<br />
Blu-ray-Player?<br />
Auflösung mit bis zu 192 kHz und in Surround.<br />
So weit so gut möchte man meinen, das kann ein<br />
einfacher Netzwerkplayer aber mittlerweile auch.<br />
Aber haben Sie schon einmal versucht DSD-Dateien<br />
über das Netzwerk zu streamen? Der EMP 3 könnte<br />
dazu bald in der Lage sein, bisher ist das Format<br />
zumindest schon von der SACD abgreifbar. Weiterhin<br />
unterstützt er neben dem UPnP/DLNA-Protokoll<br />
auch noch SAMBA-Freigaben und bezieht darüber<br />
sämtliche digitale Datenströme direkt von freigegebenen<br />
Laufwerken – so etwas sieht man nicht oft. Die<br />
Medienzentrale unterstützt darüber hinaus FAT- und<br />
NTFS-Festplatten via USB, was es erleichtert, dem<br />
EMP 3 ganze HD-Filme zuzuspielen. Einziger Haken:<br />
Gapless Playback ist während des Audiostreamings<br />
noch nicht freigeschaltet.<br />
Mit einer Test-Blu-ray versorgt und auf direktem<br />
HDMI-Weg mit unserer Mehrkanalvorstufe verbunden<br />
macht der Electrocompaniet eine ausgezeichnete<br />
Figur. Der Ton ist straff, sehr ausgewogen und<br />
bietet eine hervorragende Räumlichkeit, die sich in<br />
weiten Klangbildern bestätigte. Nach dem Wechsel<br />
auf die analogen Mehrkanalausgänge erfuhren wir<br />
eine ähnlich gute Darstellung, die interne Signalverarbeitung<br />
liefert hier ganze Arbeit. Während wir<br />
Surround-Aufnahmen ähnlich natürlich dargeboten<br />
bekamen, wirkte lediglich die Abbildungsbreite etwas<br />
eingeengter, was auf das Crosstalk-Verhalten zurückzuführen<br />
ist. Die hochwertigste Wiedergabe erzielten<br />
wir über die symmetrischen Ausgänge, denen<br />
Electrocompaniet seine ganze Liebe zukommen ließ.<br />
Dazu deaktivierten wir die HDMI-Audio-Ausgabe und<br />
versetzten den Player in den Pure-Audio-Betrieb. Der<br />
HDMI-Downmix klang noch einmal natürlicher und<br />
schien sich mehr von den Lautsprechern zu befreien.<br />
Besonders die Dynamik der Wiedergabe legte einen<br />
spürbaren Sprung zu, was sich gerade bei explosionsartigen<br />
Filmeffekten und impulsiven Instrumenten<br />
bemerkbar machte. Reine Stereo-Aufnahmen, die wir<br />
dem Player über das Netzwerk zukommen ließen,<br />
klangen sehr filigran, mit hoher Durchhörbarkeit<br />
und ansprechendem Tieftonverhalten. Im direkten<br />
Ranking-Vergleich schafft es der symmetrische Ausgang<br />
damit auf den vordersten Platz, gefolgt von den<br />
HDMI-Outputs, die sich vor den analogen Mehrkanalausgängen<br />
einordnen.<br />
Bevor man einen neuen Videoplayer kauft, sollte<br />
man sich zunächst die Frage nach dem Einsatzzweck<br />
stellen. Wer gelegentlich eine Blu-ray über seinen<br />
Fernseher hören und sehen will ist mit einem weitaus<br />
einfacheren Model bereits bestens bedient. Ist<br />
man hingegen bestrebt, den maximalen Klang aus<br />
sämtlichen physischen und körperlosen Medien zu<br />
schöpfen, kommt man momentan kaum am<br />
Electrocopaniet EMP 3 vorbei, der unter der Crème de<br />
la Crème aktueller Multiformatplayer mitmischt.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Electrocompaniet<br />
Modell EMP 3<br />
Preis (UVP)<br />
2850 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
46,6 ×18,30 ×31,6 cm<br />
Informationen<br />
www.electrocompaniet.no/de<br />
Technische Daten<br />
SACD-Text<br />
Wiedergabe<br />
CD, DVD, SACD, DVD-Audio, Blu-ray (2D<br />
und 3D), AVCHD, HDCD, Kodak Picture CD,<br />
CD-R/RW, DVD±R/RW, DVD±R DL, BD-R/RE,<br />
BD-R/RE DL<br />
ja<br />
HDMI Audio: bis zu 5.1ch/192 kHz oder<br />
7.1ch/96 kHz PCM, Dolby Digital, Dolby<br />
Digital Plus, DTS, AAC<br />
Betrieb: 35 W<br />
Stand-by: 0,5 W<br />
Wiedergabeformate<br />
Leistungsaufnahme<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
9,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
9/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
9,5/10<br />
Räumlichkeit 9,5/10<br />
Neutralität 9/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
56/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
19,5/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
19,5/20<br />
Gesamt<br />
95 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Referenzklasse 95/100<br />
www.audio-test.at | 97
Bilderstrecke<br />
Wie das Bild auf die<br />
Schallplatte<br />
kam<br />
Im ersten Moment geht der Gedanke beim Anblick einer<br />
solchen Scheibe in Richtung CD oder DVD mit Lightscribe-<br />
Behandlung. Erst auf den zweiten Blick erkennt man,<br />
dass es sich tatsächlich um eine Schallplatte zu handeln<br />
scheint. Der Japaner Shinsuke Yamaji hat es mit seinem<br />
Projekt „Autora Factory Plate“ geschafft, beim Erstellen<br />
der Schallplatte die Bilddaten so zu berücksichtigen, dass<br />
sie am Ende durch die Rillen sichtbar werden. Das hat,<br />
je nach Komplexität und Kontrast des Bildes, zwar eine<br />
geringe Auswirkung auf den Klang, ist aber definitiv ein<br />
einmaliger Blickfang. Vielleicht noch eine Idee für ein<br />
ganz persönliches Weihnachtsgeschenk? Mit japanischen<br />
Grundkenntnissen könnnen Sie sich auf<br />
factory.autora.jp weiter informieren und Ihre persönliche<br />
Schallplatte anfertigen lassen.<br />
Die nächste erscheint am 21. Februar 2014.<br />
Bilder: Shinsuke Yamaji<br />
98 | 1/2014
7 000 Blu-ray Discs in der Übersicht<br />
Die neue Filmdatenbank auf<br />
www.digitalfernsehen.de<br />
INHALT | KRITIK | BILD | TON | BONUS | 3D<br />
Bilder: 20th Century Fox, Auerbach Verlag, Concorde, Constantin, Disney Home Ent., Marvel Studios, Paramount Home, Universal Home, Warner Home<br />
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