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AUDIO TEST 4 erlesene Standlautsprecher im Test (Vorschau)

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04 | 2013<br />

WWW.<strong>AUDIO</strong>-<strong>TEST</strong>.AT<br />

DEUTSCHLAND: 5,50 € | ÖSTERREICH: 6,30 € | SCHWEIZ: SFR 11,00 | BENELUX: 6,50 €<br />

<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

STEREO | STREAMING | HIGH-END<br />

Highfidele<br />

Träume<br />

Das war die<br />

High End 2013!<br />

Exklusiv<br />

Denons neue Verstärker/Playerkombi<br />

PMA/DCD-2020AE: Viel<br />

Klang für ein faires Budget<br />

4 <strong>erlesene</strong> <strong>Standlautsprecher</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

T+A Criterion, Elac FS197,<br />

ASW Genius 310 und<br />

Heco Music Style 800<br />

Plus: Welcher Lautsprechertyp<br />

sind Sie?<br />

Raumklang:<br />

Kompaktlautsprecher<br />

und Surround-Sets<br />

Nubert nuLine 24, Neat Iota,<br />

Heco Music Style und KEF T205<br />

Plattenboss<br />

Acoustic Solid 111 Metall für Vinylfreunde<br />

Audiostreaming<br />

Die neuen Netzwerker von Linn und Raumfeld<br />

Linn Sekrit DSM und der neue Connector 2


Die Venere-Baureihe besteht aus<br />

zwei <strong>Standlautsprecher</strong>n (Venere 3.0<br />

und 2.5), zwei Kompaktlautsprechern<br />

(Venere 2.0 und 1.5, für die ein speziell<br />

angepasster Standfuß entwickelt wurde),<br />

einem Center-Lautsprecher (Venere<br />

Center) und einem Modell für die<br />

Wandinstallation (Venere Wall).<br />

Jetzt neu, bei Ihrem autorisierten<br />

Fachhändler.<br />

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sonusfaber@audio-reference.de<br />

Audio Reference


DANKE!<br />

Siegerboxen<br />

...die begeistern<br />

Wann kann ein Chefredakteur schon einmal<br />

behaupten, bergeweise Leserbriefe<br />

zu bekommen? Kaum mehr, in Zeiten,<br />

in denen viele Menschen <strong>im</strong>mer weniger Zeit und<br />

Lust haben, sich mit den Dingen ihres täglichen<br />

Lebens auseinanderzusetzen – oder es ist vielen<br />

schlicht nicht wichtig genug. Anders Ihre Meinung<br />

zur <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong>: So viele Leserbriefe wie zu<br />

unserem Relaunch habe ich noch nie bekommen –<br />

Danke dafür, Danke, dass wir Ihnen wichtig sind!<br />

Wir haben viele Ihrer hilfreichen Hinweise bereits<br />

in dieser Ausgabe umgesetzt. Deshalb haben wir<br />

uns bei dieser <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> auch ein paar Tage<br />

mehr Zeit gelassen – das muss und soll an der Stelle<br />

auch sein. Noch mehr Meinung zum neuen Design finden Sie <strong>im</strong> Übrigen<br />

auf unserer Leserbriefseite.<br />

Der Mai stand für uns derweil ganz <strong>im</strong> Zeichen des audiophilen Klangs. Die<br />

Messe mit dem schönen Namen High End haben wir in dieser Ausgabe zum<br />

Anlass genommen nachzufragen, was denn eigentlich High End ist. Die<br />

teils überraschenden Antworten dazu lesen Sie in unserem gleichnamigen<br />

Special. Echte HiFi-Perlen finden Sie auch wieder in unseren <strong>Test</strong>s. Seien es<br />

die neuen Elac-<strong>Standlautsprecher</strong> oder die „kleinen“ Criterions von T+A –<br />

beide wissen mit intelligenten Konzepten zu überzeugen und sprechen<br />

jeweils eine ganz best<strong>im</strong>mte Hörerschaft an. Besonders Spaß haben mir in<br />

dieser Ausgabe jedoch nicht die ganz großen Produkte bereitet, sondern die<br />

kleinen, eher unscheinbaren Helferlein, die meine Suche nach der passenden<br />

CD endlich beenden. Dazu zählt ein überragender Linn Sekrit DSM, der<br />

mich als Gesamtpaket aus Streamer mit eingebautem Verstärker/Receiver<br />

begeistert hat. Für den kleinen Geldbeutel bietet Teufel mit seinem neuen<br />

Connector 2 die Alternative zu integrierten Geräten und kann jede Anlage<br />

netzwerkfähig aufrüsten. Ich finde die einfache Bedienung, die mit Liebe<br />

gestalteten Bedienoberflächen und – auch das sollte man erwähnen – die regelmäßige<br />

Softwarepflege bei Raumfeld vorbildlich. Klanglich muss sich der<br />

Connector dabei keineswegs verstecken, wie unser <strong>Test</strong> beweist.<br />

Viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen wünscht<br />

nuLine 34<br />

Leserwahlsieger 2013<br />

bei Video, Kategorie Stereo-Kompaktboxen<br />

Klassen-Referenz<br />

AreaDVD 1/13<br />

<strong>Test</strong>sieger<br />

Video 11/12<br />

„Exzellenter klanglicher<br />

Gegenwert fürs Geld“ Fairaudio.de 3/13<br />

„Setzt weit über ihre Preisklasse hinaus<br />

Maßstäbe“ AreaDVD 1/13<br />

Schleiflack Weiß, Platin, Schwarz oder<br />

Nussbaum, Kirsche. 220/160 W. 335,- €/Box<br />

inkl. 19% MwSt. zzgl. Versand<br />

SIEGER<br />

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Stefan Goedecke<br />

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INHALT<br />

VOR-ORT-<br />

BERICHT<br />

10 Das Beste der High End abgelichtet<br />

08 Audiofakten rund um<br />

den Globus: Wie klingt<br />

eigentlich ein Meteor?<br />

12 Die besten Produktneuheiten<br />

und spannensten<br />

Themen <strong>im</strong> Überblick<br />

50 Gestatten: Mr. High End<br />

Exklusiver Einblick hinter die Kulissen<br />

von Audio Reference<br />

Magazin<br />

06 Bild des Monats<br />

18 CD und MP3<br />

Die Schöpfer der Technologien <strong>im</strong> Porträt<br />

20 Freie Musik <strong>im</strong> Netz<br />

Hier gibt es kostenlose Downloads<br />

24 Lautsprecherwahl<br />

Die besten Tipps für Ihren Hörraum<br />

25 Kabel adieu<br />

So streamen Sie Musik in bester Qualität<br />

48 Soundcheck<br />

Brachial: Die besten Film- und Musik-Blu-rays<br />

56 Die DNA von High End<br />

Was versteckt sich eigentlich hinter diesem Begriff?<br />

97 Hingeschaut<br />

Besondere Einblicke in die Welt der Technik<br />

<strong>Test</strong><br />

30 Nubert nuLine 24<br />

Kompakt, klangstark und vielseitig<br />

33 Neat Iota<br />

Bunte Kompaktlautsprecher für kleine Räume<br />

36 KEF T205<br />

Flache Speaker für vollen Surround-Klang. Geht das?<br />

39 Heco Music Style 5.1 Set<br />

Pure Bassgewalt für Filmfans<br />

42 Sonos Playbar<br />

Soundbar mit Streaming-Ambitionen<br />

44 Teufel Kombo 42<br />

Stereoanlage mit allen Schikanen<br />

76 Acoustic Solid Solid 111 Metall<br />

Aus einem Alublock gerfertigter Edel-Plattenspieler<br />

79 Linn Sekrit DSM<br />

Optisch zurückhaltende und flexible Streaming-Lösung<br />

82 Denon PMA/DCD2020AE<br />

Das große Referenz-Stereosystem <strong>im</strong> Kombi-<strong>Test</strong><br />

4


Kampf der<br />

Giganten<br />

<strong>Standlautsprecher</strong><br />

<strong>im</strong> Vergleich<br />

88 T+A Criterion<br />

Die Rückkehr der<br />

Transmissionline<br />

82 Perfektes Doppel<br />

Denon will mit einem speziell aufeinander<br />

abgest<strong>im</strong>mten Stereoset kräftig aufspielen<br />

25 Streaming ohne Grenzen<br />

Von AirPlay bis UPnP: Das müssen Sie wissen<br />

91 ASW Genius<br />

So klingt deutsche<br />

Handwerkskunst<br />

94 Elac FS197<br />

Ready...Set...Jet – Elac<br />

liebt seine Bändchen<br />

Standards<br />

03 Editorial<br />

31 Jahresabo<br />

44 Teuflisch kompakt<br />

Stereoanlage mit Aufrüstpontential<br />

42 Sonos Playbar<br />

Drei Kanäle aus einer Zeile<br />

55 Heftnachbestellung<br />

60 Fachhandelsmarkt<br />

Die Suche nach dem passenden<br />

Händler endet hier<br />

67 Leserbriefe<br />

Wir beantworten, was Ihnen<br />

am Herzen liegt<br />

68 Lexikon<br />

Kleine Nachhilfe in Sachen<br />

Technik<br />

69 <strong>Test</strong>übersicht<br />

Alle 266 <strong>Test</strong>geräte in der<br />

Übersicht<br />

75 Impressum<br />

Bilder Titel/Inhalt: Auerbach Verlag, B&W, Sonos, Sonus Faber<br />

5


Bild des Monats<br />

Sound<br />

Wall of<br />

Was die Fine Sounds Group und Audio Reference auf der High<br />

End aufgebaut hatten, ist wahrlich nichts fürs Wohnz<strong>im</strong>mer.<br />

Mit McIntosh-Vor- und Endstufen und Lautsprechern von<br />

Sonus Faber hatten sie definitiv den lautesten Stand.<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

6


Bild des Monats<br />

7


01 02<br />

Schalltod für biologisches Frachtgut<br />

Große Frachtschiffe laden in<br />

Häfen nicht nur bunte Container,<br />

sondern oft auch große Mengen<br />

Wasser aus ihren Ballasttanks<br />

ab, die dann winzige Lebewesen<br />

aus anderen Gewässern in die<br />

des Zielhafens mitbringen<br />

können. Diese sorgen dann<br />

<strong>im</strong> Ökosystem oder auch in<br />

Wasserleitungen für Probleme.<br />

New-Jersey-Professor Meiyin Wu<br />

hat nun einen Weg gefunden, die<br />

Tanks mithilfe von Ultraschall<br />

zu desinfizieren, statt wie bisher<br />

Chemikalien zu verwenden.<br />

01<br />

Lauschen nach britischem Atlantis<br />

Die mittelalterliche Stadt<br />

Dunwich wird als Atlantis<br />

Großbritanniens bezeichnet. Im<br />

13. und 14. Jahrhundert fiel der<br />

Ort schweren Stürmen und der<br />

Küstenerosion zum Opfer, sodass<br />

er heute zehn Meter unter<br />

dem Meeresspiegel begraben<br />

ist. Forscher haben nun durch<br />

akustische Bildgebung (DIDSON<br />

Sonar) erstmals eine detaillierte Karte der unter einer<br />

Schlammschicht befindlichen Stadt erstellen können.<br />

02<br />

05<br />

04<br />

06<br />

08<br />

05<br />

So klingen Hollywoods PCs<br />

Ein außergewöhnliches Musikvideo<br />

hat Alex Moschina aus Balt<strong>im</strong>ore, Maryland<br />

geschaffen. Als Grundlage dienen<br />

ihm die Geräusche von Filmcomputern,<br />

also eben jene Sounds, welche<br />

die Regisseure den Rechnern der<br />

Zukunft und damaligen Gegenwart<br />

zuschrieben. Das Video „Hollywood<br />

Beeps and Bloops“ kann auf Youtube<br />

angesehen wrden.<br />

06<br />

Akustik-Experten fürs Fußballstadion<br />

Bei Spielen von Manchester<br />

United <strong>im</strong> Old Trafford, dem<br />

größten Stadion des Landes,<br />

kamen Beschwerden über<br />

die mangelnde Lautstärke<br />

der Fans auf. Einige Unterstützer<br />

der Manschafft<br />

wären trotz lautstarker Anfeuerung<br />

von Freunden in<br />

anderen Teilen des Stadions<br />

nicht geört worden. Deshalb soll nun ein Toningenieur<br />

nach Wegen suchen, die Akustik <strong>im</strong> Stadion zu<br />

opt<strong>im</strong>ieren.<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Ingrid Hertfelder, Morguefile, NASA, Stock.xchng<br />

8


03 04<br />

Der Klang des Meteors<br />

Am 15. Februar explodierte ein<br />

Meteorit über der Ural-Stadt<br />

Chelyabinsk und richtete große<br />

Schäden an. Ein georgischer<br />

Forscher hat es nun möglich gemacht,<br />

den Klang des Meteoriten<br />

zu hören. Dazu modifizierte er<br />

die Signale einer seismischen<br />

Station <strong>im</strong> Osten der USA. Er hat<br />

den Infraschall, der dort zehn<br />

Stunden nach Einschlag startete<br />

und weitere zehn andauerte, aufgenommen<br />

und modifiziert.<br />

03<br />

OK GO und Sony am Polarkreis<br />

Während Forscher, wie an<br />

gleicher Stelle in <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

3/2013 berichtet, weiterhin nach<br />

tatsächlich hörbaren Polarlichtern<br />

suchen, haben die Band<br />

OK GO und Sony <strong>im</strong>merhin unhörbare<br />

Frequenzen der Aurora<br />

Borealis hörbar gemacht. Das<br />

Ergebnis lässt sich <strong>im</strong> Video<br />

„Xperia Z Vs The Northern<br />

Lights“ <strong>im</strong> Rahmen der zugehörigen<br />

Sony-Werbekampagne<br />

bewundern.<br />

08<br />

Der Mann der zwei St<strong>im</strong>men auf Tour<br />

Noch bis Mitte Juni wird Bobby<br />

McFerrin in Deutschland durch<br />

die Städte touren. Bekannt wurde<br />

der Sänger vor allem durch die<br />

musikalische Interpretation der<br />

letzten Worte vor dem Schweigegelübde<br />

des indischen Gurus Meher<br />

Baba: „Don‘t worry, be happy“.<br />

Beeindruckend sind vor allem die<br />

außergewöhnlichen Gesangstechniken<br />

wie zweist<strong>im</strong>migem Singen und perkussiven<br />

Geräuschen.<br />

07<br />

09<br />

07<br />

So reden die Chili Peppers<br />

Zugegeben,<br />

es geht hier<br />

nicht um Musiker,<br />

sondern<br />

um Pflanzen.<br />

Australische<br />

Forscher<br />

haben den<br />

Wuchs des<br />

spanischen<br />

Pfeffers (Chili Pepper) untersucht und<br />

festgestellt, dass dieser neben Basilikum<br />

selbst dann besser gedeiht, wenn<br />

der Basilikum dicht abgeschottet in<br />

der Nähe steht. Deshalb vermuten die<br />

Wissenschaftler, dass sie auf der Spur<br />

einer neuen Kommunikationsform unter<br />

Pflanzen sind, die eventuell Schallwellen<br />

<strong>im</strong> Nanobereich beinhaltet.<br />

09<br />

Der Schutzschalter <strong>im</strong> Ohr<br />

Dass unser Gehör auf laute Geräusche<br />

reagieren kann, indem<br />

unsere Hörschwelle heraufgesetzt<br />

wird, ist kein Gehe<strong>im</strong>nis. Wie<br />

genau es jedoch dazu kommt, ist<br />

nur teilweise bekannt. Australische<br />

Forscher fanden nun heraus,<br />

dass das Signalmolekül ATP bei<br />

der Auslösung des Schutzmechanismus<br />

mitwirkt. Bei <strong>Test</strong>s mit<br />

Mäusen stellte sich heraus, dass Hörschäden auftreten,<br />

sobald der Rezeptor für das Molekül blockiert ist.<br />

9


News<br />

Impressionen von der HIGH END<br />

Kabel satt: Avinity<br />

stellte seine komplette<br />

Bandbreite<br />

an Audio- und<br />

He<strong>im</strong>kinokabeln<br />

aus<br />

Der riemenangetriebene<br />

Plattenspieler<br />

EAT Forte<br />

machte in der<br />

Vorführung eine<br />

sehr gute Figur<br />

Denons Kopfhörer<br />

aus der<br />

Music-Maniac-<br />

Reihe boten sich<br />

Interessierten zum<br />

Hörtest an<br />

Die neue T+A-<br />

Endstufe Amp 8<br />

passt sich der<br />

Form des D/A-<br />

Konverters DAC<br />

8 an<br />

Zum Hören und Sehen war Magnats<br />

neuer Röhrenverstärker RV-3 für das<br />

Fachpublikum aufgebaut<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

10


News<br />

Das Team der Fine Sounds Group mit<br />

ihren Marken McIntosh, Audio Research,<br />

Wadia, Sonus Faber, Sumiko<br />

Audio-Components-Geschäftsführer<br />

Adib Khavari mit dem Vollverstärker<br />

McIntosh MA7900AC<br />

Sonus Faber stellte auf der High<br />

End seine neuen Lautsprecher<br />

Olympica III vor<br />

Carsten Bröcker<br />

von Avinity Cable<br />

präsentiert mit<br />

voller Stolz seine<br />

neuen Kopfhörerverstärker<br />

Rolf Janke,<br />

Entwicklungsleiter<br />

von Elac, präsentierte<br />

uns den<br />

neuen MicroSub<br />

210.2<br />

Sony kehrt mit<br />

der SS-NA-Lautsprecherserie<br />

zurück zu seinen<br />

Wurzeln<br />

Der schicke D/A-Wandler<br />

Wadia Intuition 1 feierte auf der<br />

Messe Deutschlandpremiere<br />

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Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />

1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />

oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />

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11


News<br />

IDC Klaasen: Vertrieb von AudioXperts<br />

Martin Klaassen, Geschäftsführer der IDC Klaassen<br />

International Distribution, übern<strong>im</strong>mt mit seiner<br />

Firma den Vertrieb der Produkte der Marke AudioXperts<br />

in Deutschland. Das Portfolio der Premiummarke<br />

umfasst die Kollektionen 4TV, EVA, und Korners<br />

(www.audioxperts.net). Weiterhin befindet sich der<br />

schweizer Hersteller Piege <strong>im</strong> Portfolio. Bis zum 8. Mai<br />

2012 hatte Klaassen als Geschäftsführer die Geschicke<br />

der GP Acoustics GmbH geleitet. In dieser Funktion<br />

folgte auf ihn Wouter Dronkers.<br />

MAH<br />

Kopfhörer von KEF<br />

Mit den M200 und M500 präsentiert KEF<br />

erstmals zwei Kopfhörermodelle. Die<br />

filigrane Verarbeitung lässt erkennen,<br />

dass Klang hier ebenso berücksichtigt<br />

wurde wie Design. Der<br />

M200 ist ein In-Ear-Kopfhörer mit<br />

flexiblem Ohrbügel. Die stabile Aluminiumkonstruktion<br />

soll die Klangleistung<br />

sichern, indem das Innere<br />

des Hörers vor unerwünschten<br />

Vibrationen schützt. Weiterhin<br />

handelt es sich be<strong>im</strong> M200<br />

um ein Zwei-Wege-System: Ein<br />

10-Mill<strong>im</strong>eter-Tieftöner und ein<br />

5,5-Mill<strong>im</strong>eter<br />

Neodym-Treiber<br />

für Mitten und Höhen<br />

sorgen für die<br />

Schallwandlung. Bei dem M500<br />

handelt es sich um ein On-Ear-Modell,<br />

das mit einem 40-Mill<strong>im</strong>eter-Breitband-Treiber<br />

kraftvollen Sound mit<br />

sattem, klarem Bass liefern soll. Das<br />

zweiaxige Gelenk sorgt für opt<strong>im</strong>ale<br />

Anpassung an die Kopfform und<br />

Kompaktheit be<strong>im</strong> Transport. MAH<br />

Gerätename: KEF M200, M500<br />

Preis: M200: 199 Euro; M500: 299 Euro<br />

Internet: www.kef.com/de<br />

1993 brachte T+A den ersten Receiver der R-Serie auf den Markt.<br />

Nach 20 Jahren stellt das Herforder Unternehmen nun eine Last Edition<br />

des geschichtsträchtigen Gerätes vor: den R 1260 R. Zusammen mit<br />

dem Player CD 1260 R wird es einen interessanten Sonderpreis geben.<br />

Die Tiefengewalt von<br />

Aurum<br />

Aurum strebt mit<br />

seinem neuen Aktivsubwoofer<br />

Orkus<br />

die Erkundung der<br />

akustischen Unterwelt<br />

an. Frequenzen<br />

bis an die Grenze<br />

der Hörbarkeit und<br />

die Beschallung größerer<br />

Räume sollen<br />

dank 32-Zent<strong>im</strong>eter-<br />

Langhubchassis und kraftvollen 500-Watt-Endstufen<br />

möglich werden. Die Konstruktion erfolgte <strong>im</strong> Downfire-Prinzip<br />

und soll zwar spürbaren Druck erzeugen,<br />

sich aber dennoch harmonisch ins Klanggeschehen<br />

einfügen. Der 31,6 Kilogramm schwere Subwoofer ist<br />

in schwarzem und weißem Hochglanzlack sowie den<br />

Echtholzfurnieren Eiche-choco, Eiche Natur oder Kirsche<br />

erhältlich. Für einen Aufpreis von 150 Euro sind<br />

auch individuelle Lackierungen möglich. MAH<br />

Gerätename: Aurum Orkus R<br />

Preis: 1 500 Euro, 1 650 Euro (individuelle Lackierung)<br />

Internet: www.quadral.com<br />

Feuer in CD-Produktionshalle<br />

Eine unangenehme Zweitbedeutung der Formulierung<br />

„CDs brennen“ mussten die Mitarbeiter der<br />

Pallas Group erfahren. Die CD-Produktionshalle des<br />

Unternehmens <strong>im</strong> niedersächsischen Diepholz fiel<br />

am Ostermontag einem Feuer zum Opfer. Während<br />

die Halle für die CD- und DVD-Produktion komplett<br />

zerstört wurde, blieb das gegenüberliegende Gebäude<br />

für die Vinyl-Fertigung mit teils museumsreifen<br />

Maschinen glücklicherweise verschont. Geschäftsführer<br />

Holger Neumann kündigte an, dass der Wiederaufbau<br />

bereits in Hochtouren geplant wird und<br />

erste Auslieferungen in Zusammenarbeit mit einem<br />

Kooperationspartner erfolgt sind. <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

wünscht alles Gute für die Neuerrichtung und ein<br />

baldiges Wiederanlaufen der Produktion. MAH<br />

Bilder: Aurum, KEF, NASA, T+A, Tivoli Audio<br />

12


News<br />

Multifunktionsradio<br />

Tvoli Audio erweitert sein Produktportfolio um das<br />

Kompaktsystem Music System+ BT. Das Hi-Fi-System<br />

stellt den Nachfolger des Music Systems dar und<br />

kommt wie dieses in echtem Walnussgehäuse daher.<br />

Im Vergleich zum Vorgänger wurde dem Gerät DAB/<br />

DAB+, DMB und Bluetooth 2.1 + EDR (Enhanced Data<br />

Rate) spendiert. Dank der Reichweite von neun Metern<br />

lässt sich beliebige Musik vom Smartphone oder anderen<br />

bluetoothfähigen Geräten abspielen. Dank der Stereolautsprecher<br />

lässt sich auch Raumklang realisieren,<br />

wobei der Audio-Wide-Modus das Klangbild vom Gerät<br />

lösen soll. Der Equalizer samt Presets sowie der integrierte,<br />

wahlweise zuschaltbare Subwoofer lassen eine<br />

klangliche Individualisierung zu.<br />

MAH<br />

Gerätename: Tivoli Audio Music System+ BT<br />

Preis: 1 199 Euro<br />

Internet: www.tad-audiovertrieb.de<br />

Schallwellen <strong>im</strong> Weltall<br />

Entgegen allem, was Star Wars uns <strong>im</strong> Kino zeigt, ist<br />

es <strong>im</strong> Weltall aufgrund der Abwesenheit von Luft natürlich<br />

vollkommen still, da kein Medium als Schallträger<br />

vorhanden ist. Dennoch bestehen Theorien<br />

über Schallwellen in sogenannten staubigen<br />

Plasmen, wie etwa den Saturn-<br />

Ringen. Diese Plasmen bestehen<br />

zumeist aus Elektronen, positiv<br />

geladenen Ionen, neutralen<br />

Atomen sowie positiv und negativ<br />

geladenen Staubkörnchen.<br />

Sind diese Staubkörner vorhanden,<br />

können in den Plasmen Staub-Schallwellen<br />

entstehen. Vor über zwanzig Jahren sagte der<br />

Pure Acoustics: Vertriebswechsel<br />

Ab Juni übern<strong>im</strong>mt Schmid Electronics GmbH den<br />

Vertrieb für den US-amerikanischen Hersteller Pure<br />

Acoustics. Dieser hat sich auf die Herstellung von Lautsprecher-<br />

und He<strong>im</strong>kinosystemen spezialisiert und<br />

legt Wert darauf, möglichst alle Komponenten selber<br />

zu entwickeln und herzustellen. „Wir sehen in Pure<br />

Acoustics einen Hersteller mit großem Potenzial, weil<br />

die von ihm hergestellten Lautsprecher- und He<strong>im</strong>kinosysteme<br />

in ihrer Preisklasse über eine außerordentliche<br />

Verarbeitungsqualität und sehr gute Klangeigenschaften<br />

verfügen“, kommentiert Rolf Schmid,<br />

Geschäftsführer der Schmid Electronics GmbH. MAH<br />

Forscher Padma Kant Shukla aus Bochum voraus,<br />

dass derartige Schallwellen existieren können, in der<br />

Zwischenzeit brachten viele Laborexper<strong>im</strong>ente Bestätigungen<br />

für diese Theorie. Bochumer Forschern<br />

gelang es nun, ein Modell zu publizieren,<br />

wie genau die Ausbreitung<br />

der Schallwellen vonstatten<br />

gehen könnte. Dabei wird<br />

zwischen Spikes, also kurzen<br />

Impulsen, und Schockwellen<br />

unterschieden. Bis wir selber<br />

überprüfen können, wie derartige<br />

Schallwellen klingen, werden jedoch<br />

noch einige Jahrzehnte vergehen.<br />

MAH<br />

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40 Jahre Magnat-Technologie.<br />

Das Resultat: Der RV 3.<br />

Wir verzichten auf viele Worte, die nur<br />

beschreiben würden, was Sie einfach erleben<br />

müssen: Den besten Magnat-Vollverstärker<br />

aller Zeiten!<br />

Magnat RV 3. 2-Kanal Hybrid-Technologie.<br />

Brillant abgest<strong>im</strong>mte Röhrenvorstufe.<br />

Kraftvolle Transistorendstufe.<br />

400 Watt Sinus-Leistung.<br />

www.magnat.de<br />

13


News<br />

Kompakte Standbox<br />

Lifestyle-Receiver<br />

Nubert stellte <strong>im</strong> April den kompakten <strong>Standlautsprecher</strong><br />

nuLine 84 vor. Seine Haupteigenschaft soll sein<br />

großes Klangbild sein, das bisher nur mit weitaus größeren<br />

Lautsprechern realisiert worden sei. Die neue<br />

Chassis-Bestückung mit zwei Longstroke-Tieftönern<br />

und dem nuOva-Hochtöner sowie eine neu entwickelte<br />

Frequenzweiche ermöglichen dieser kompakten<br />

Standbox eine beeindruckende Klangvorstellung, die<br />

best<strong>im</strong>mt nicht nur uns begeistern wird.<br />

TP<br />

Passend zu seinem 60. Geburtstag beschenkt Marantz<br />

seine Kunden mit zwei neuen extraflachen Netzwerk-<br />

AV-Receivern. Die Modelle NR1604 und NR1504 kombinieren<br />

wie bereits ihr Vorgänger ansprechendes<br />

Design mit Platzbewusstsein und bekannter Marantz-<br />

Surroundklang- und Videoqualität. Beide Geräte verfügen<br />

über zahlreiche Netzwerkmöglichkeiten von der<br />

AirPlay-Technologie über die DLNA-Zertifizierung bis<br />

zu Gapless Playback. Der NR1504 hat eine 5-Kanal-<br />

Endstufe mit 85 Watt Leistung je Kanal vergebaut.<br />

Der NR1604 bietet mit 7 × 90 Watt sogar noch mehr<br />

Leistung. Mit 4K und 3D-Passthrough verbirgt sich<br />

weitere hochwertige Technik in den neuen schlanken<br />

Gehäusen.<br />

TP<br />

Gerätename: NR1604 bzw. NR1504<br />

Preis: 649 bzw. 449 Euro<br />

Internet: www.marantz.de<br />

Gerätename: Nubert nuLine 84<br />

Preis: 1 030 Euro (Paar)<br />

Internet: www.nubert.de<br />

Mehr Power von Oehlbach<br />

Erstmals stellte Oehlbach auf der IFA 2012 mit seinen<br />

Powersockets Lösungen zur Energieversorgung vor.<br />

Nach positiven Reaktionen von Presse und Publikum<br />

wird die Reihe nun um das Spitzenmodell Powerstation<br />

909 komplettiert. Auffallend ist das 19-Zoll-Format für<br />

das Hi-Fi-Rack. An der Front zeigt ein rundes, wahl-<br />

weise aber abschaltbares Display Spannung und<br />

Leistungsaufnahme der angeschlossenen Verbraucher.<br />

Die acht Anschlüsse unterteilen sich in vier<br />

analoge (ungefilterte) und vier digitale (gefilterte)<br />

und sind jeweils in zwei gemischten Sets schaltbar.<br />

Oehlbach setzt auf höchste Qualität bei der Komponentenauswahl.<br />

So kommt hochreines OFC als<br />

Leiter zum Einsatz, die Kontakte sind vergoldet,<br />

ein Mantelstromfilter verhindert Brummschleifen<br />

und ein Delay von einer Sekunde be<strong>im</strong> Einschalten<br />

schützt vor Stromspitzen. Um Potentialausgleichsströme<br />

zu verhindern, sind Markierungen für den phasenrichtigen<br />

Anschluss der Geräte vorhanden. TP<br />

Gerätename: Oehlbach Powerstation 909<br />

Preis: 599 Euro<br />

Internet: www.oehlbach.com<br />

Bilder: Denon, Marantz, Nubert, Oehlbach<br />

14


News<br />

Akte X<br />

Der Buchstabe X wird bei Denons<br />

neuester AV-Receiver-Serie groß<br />

geschrieben. Er steht für „Xcellent<br />

Performance und“ „Xcellent Usabillity“,<br />

zu deutsch exzellente Leistung<br />

und exzellente Bedienbarkeit.<br />

Die Einstiegsmodelle AVR-X2000,<br />

AVR-X1000 und AVR-X500 sind<br />

allesamt 3D-fähig und bieten neue<br />

noch benutzerfreundlichere Funktionen.<br />

Die Modelle unterscheiden<br />

sich neben der Endstufenleistung<br />

in ihrer Kanalzahl, 5.1 bzw. 7.1<br />

diskrete Audiokanäle stehen dabei<br />

zur Auswahl.<br />

TP<br />

Gerätename: AVR-X500 bzw. AVR-X1000 bzw. AVR-<br />

X2000<br />

Preis: 299 bzw. 399 bzw. 599 Euro<br />

Internet: www.denon.de<br />

Skifahren komplett<br />

nach Gehör<br />

Ist man wie die 13-jährige<br />

Christina Kuhnle fast blind,<br />

sind viele Sportarten von vornherein<br />

tabu. Diese untern<strong>im</strong>mt<br />

mit einem lautsprecherbepackten<br />

Begleiter jedoch etwas<br />

dagegen und fährt seit fünf<br />

Jahren Abfahrtski - komplett<br />

nach dem Gehör. Dabei ist es<br />

einerseits wichtig, dass sie die<br />

Befehle „geht“ (geradeaus fahren),<br />

„hopp“ (Kurve talwärts)<br />

und „halt“ beachtet. Andererseits<br />

hilft es aber auch, den Begleiter<br />

mit dem umgeschnallten<br />

Lautsprecher richtig zu<br />

lokalisieren. Dieser befindet<br />

sich, verbunden durch eine<br />

spezielle, gebogene Stange, ein<br />

Stück weit versetzt zu Christina.<br />

Diese ist derweil fest entschlossen,<br />

das Skifahren weiter<br />

zu betreiben. MAH<br />

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15


News<br />

Elf Surroundsysteme von Teufel<br />

Mit der Central-A-Serie bringt Teufel Vielfalt und Individualität<br />

in die Surround-Welt. Die Decoderstation<br />

5 MK2 bildet dabei das Herz eines jeden Systems<br />

und ersetzt teure und große AV-Receiver. Jeweils vier<br />

analoge und vier digitale Eingänge verbinden alle<br />

Zuspieler und die He<strong>im</strong>kinoformate wie DTS Neo:6<br />

oder Dolby Digital sind auch mit an Bord. Bei den zugehörigen<br />

Lautsprechern handelt es sich jeweils um<br />

Aktivsysteme. Das Portfolio reicht dabei vom Aktivsubwoofer<br />

über den kompakten Mikrolautsprecher<br />

Consono 25 bis zum hochwertigen Alusäulen-<strong>Standlautsprecher</strong><br />

LT 2.<br />

MAH<br />

Gerätename: Teufel Central A Consono 25, Consono 35, Viton 51, Columa 100 Set M,<br />

Columa 250, Columa 300, LT 2<br />

Preis: Consono 25: 450 Euro, Consono 35: 550 Euro, Viton 51: 750 Euro, Columa 100 Set<br />

M: 650 Euro, Columa 250: 800 - 850 Euro, Columa 300: 850 – 950 Euro, LT 2: 1 050 –<br />

1 150 Euro<br />

Internet: www.teufel.de<br />

Hi-Fi <strong>im</strong> Verteilerkasten<br />

Das seit 1999 bestehende rheinland-pfälzische<br />

Unternehmen Audiophile Hifi-Produkte, kurz<br />

AHP, hat sich unter anderem auf die Entwicklung<br />

und Herstellung von hochwertigen Audiosicherungen<br />

und die Energieversorgung von Hi-Fi-Anlagen<br />

spezialisiert.<br />

Das AHP-Klangmodul III wird speziell für die Absicherung<br />

von hochwertigen Elektronikkomponenten<br />

hergestellt und ist unter anderem nach den<br />

Normen IEC 60947-3 und VDE 0660-107<br />

zugelassen. Anwendung findet das<br />

Modul <strong>im</strong> hauseigenen Sicherungskasten,<br />

in dem es die bisherigen<br />

Sicherungschalter bzw. -automaten<br />

ersetzt. Passend dazu bietet<br />

Audiophile Hifi-Produkte zylindrische<br />

Audiosicherungen mit einem<br />

Kupferinnenleiter und vergoldeten<br />

Massivkupfer-Kontaktkappen.<br />

Dahinter steckt die Idee, den einzelnen<br />

Hi-Fi-Komponenten möglichst<br />

verlustfrei Energie zuzuführen, da-<br />

mit<br />

sie ihre volle Leistung entfalten<br />

können. Laut Geschäftsführer Andreas<br />

Jungblut, ist neben Messergebnissen<br />

und <strong>Test</strong>s unter divergenten Raumund<br />

Elektronikbedingungen das Einbeziehen<br />

verschiedenster Hörer und Musik fester Bestandteil<br />

der Entwicklungsarbeit<br />

bei AHP. Im Vergleich zu<br />

handelsüblichen zylindrischen<br />

Schmelzsicherungen<br />

soll sich mit den Sicherungen und Modulen der dritten<br />

Produktgeneration eine sofort nachvollziehbare<br />

Klangverbesserung einstellen.<br />

Neben der Herstellung und dem Vertrieb der hauseigenen<br />

Marken AHP und SID vertreibt Audiophile<br />

Hifi-Produkte darüber hinaus Zubehör und High-End-<br />

Komponenten weiterer Hersteller. Seit 2012 <strong>im</strong>portiert<br />

AHP KR-Audio-Röhren, die in Handarbeit in Tschechien<br />

in einem ehemaligen Philips-Röhrenwerk hergestellt<br />

werden.<br />

Vorgestellt wurden zur High End 2013 unter anderem<br />

die Produkte der Firmen Rothwell-Audio und Highendnovum<br />

mit deren PMR–Resonatoren. Dabei handelt<br />

es sich um hochschwingungsfähige Systeme, bei denen<br />

die Eigenschaften von Material, Form und Abmessungen<br />

gezielt auf die Erzeugung von multivokalen<br />

Obertönen abgest<strong>im</strong>mt sind.<br />

AHP ist Mitglied der Kooperative hifi-aus-deutschland.<br />

de und stellt regelmäßig gemeinsam mit dieser sowie<br />

mit dem Kooperationspartner SSC als Spezialisten für<br />

Geräteaufstellung zu regionalen Messen aus. TP<br />

Kontakt: www.audiophiles-hifi.de<br />

Bilder: Auerbach Verlag. Audiophile Hifi-Produkte, Stock.xchng, Teufel<br />

16


News<br />

Audiophile Kunden – Wird das Klischee der<br />

Klassik- und Jazz-Hörer erfüllt?<br />

Tobias Tritschler,<br />

Marketing,<br />

in-akustik GmbH<br />

& Co. KG<br />

Keineswegs.<br />

Dies beweist<br />

unter anderem<br />

unsere aktuelle<br />

Reference Sound Edition, die auf einem<br />

High End-Medium (HQCD) gepresst<br />

wird und sowohl bei der Fachpresse, als<br />

auch bei der audiophilen Community<br />

<strong>im</strong> wahrsten Sinne des Wortes Anklang<br />

findet. Bei der Zusammenstellung der<br />

Tracks haben wir bewusst dieses Vorurteil<br />

durchbrochen und unter anderem<br />

auch Titel von Michael Schenker, Gary<br />

Barden oder auch Sophie B. Hawkins<br />

integriert. Der Erfolg dieser Serie zeigt,<br />

dass audiophile Musik nicht zwingend<br />

mit den Genres Jazz oder Klassik in<br />

Verbindung gebracht werden muss,<br />

sondern durchaus auch Rock- oder<br />

Chart-Themen relevant sind.<br />

Martin Klaassen,<br />

Geschäftsführer,<br />

IDC Klaassen,<br />

Int. Distribution &<br />

Consulting oHG<br />

Audiophile Hörer<br />

interessieren<br />

sich keineswegs<br />

nur für best<strong>im</strong>mte Musikrichtungen.<br />

Ihnen ist daran gelegen, jede Art<br />

von Musik in einer möglichst guten<br />

Klangqualität zu genießen.<br />

Thomas Sauer,<br />

Managing Director,<br />

MAESTRO Badenia<br />

Akustik &<br />

Elektronik<br />

Nicht mehr in<br />

diesem Maße.<br />

Unsere Käufer<br />

hören quer Beet, wobei wir in den letzen<br />

Jahren einen Trend zum Schwerpunkt<br />

„gute“ Rock- und Pop-Musik<br />

verzeichnen, mit einer auch <strong>im</strong>mer<br />

häufiger werdenden Fokussierung auf<br />

Tracks gelungener Aufnahmen von<br />

Live-Konzerten.<br />

Andreas Kayser,<br />

Geschäftsführer,<br />

music line Vertriebs<br />

GmbH<br />

Eigentlich<br />

nicht. Kunden,<br />

die sich auch<br />

selbst als „audiophil“<br />

bezeichnen würden, hören<br />

unserer Erfahrung nach alles Mögliche.<br />

Sie achten sehr auf hohe Aufnahmequalität,<br />

und die findet man<br />

auch in den Bereichen Folk, Country,<br />

Singer/Songwriter oder Worldmusic.<br />

Und die Klassik- und Jazz-Liebhaber,<br />

mit denen wir Kontakt haben, hören<br />

oft Aufnahmen, die zum Teil alles<br />

andere als audiophil sind: alte Operneinspielungen<br />

mit Callas, Miles-<br />

Davis-Bootlegs und so weiter. Allen<br />

gemeinsam ist der Wunsch, das Beste<br />

aus ihren Aufnahmen rauszuholen,<br />

und das sollten gute Hi-Fi-Produkte<br />

auch tun.<br />

Leander Hader,<br />

Director Sales &<br />

Marketing,<br />

GP Acoustics<br />

GmbH<br />

Musik zu<br />

erleben hat<br />

grundsätzlich<br />

auch mit Emotionen zu tun – das ist<br />

unabhängig vom Musikstil. Gerade bei<br />

den jüngeren Generationen mit Anspruch<br />

an high-fidele Wiedergabe sind<br />

Musikrichtungen abseits von Jazz und<br />

Klassik besonders gefragt. Auch hat<br />

die Anzahl an hochwertigen Produktionen<br />

und Aufnahmen der verschiedensten<br />

Musikrichtungen in den<br />

letzten Jahren enorm zugenommen.<br />

Ralf Hansen,<br />

General Manager<br />

Communication,<br />

Panasonic<br />

Jazz und Klassik<br />

sind tatsächlich<br />

sehr beliebte<br />

Stilrichtungen für ausgesprochen<br />

audiophile Hörer. Aber auch Rock-<br />

Klassiker wie Queen oder Dire Straits<br />

sind oft vertreten.<br />

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17


Magazin<br />

Aus Liebe zur Musik<br />

Von der CD...<br />

Ohga zehrte nicht nur von seinen praktischen Erfahrungen<br />

<strong>im</strong> Bereich der Musik, sondern auch von<br />

seinen guten Beziehungen zum niederländischen Unternehmen<br />

Philips. Als Ohga <strong>im</strong> Sommer 1978 in die<br />

Philips-Zentrale nach Eindhoven eingeladen wurde,<br />

präsentierte man ihm einen silbernen, mit nur 11,5<br />

Zent<strong>im</strong>eter (cm) Durchmesser überaus kompakten<br />

Datenträger, der sogar für den mobilen Einsatz (z.B.<br />

<strong>im</strong> Auto) geeignet war. Ohga war sich sicher: Dieser<br />

Datenträger kann die Welt der Musikwiedergabe verändern.<br />

Norio Ohga (1930-2011)<br />

Lange bevor Apple mit dem iPod die Musikwelt<br />

revolutionierte und Songs nur noch als Bits<br />

und Bytes über das Internet gehandelt wurden,<br />

sorgte ein Mann dafür, dass die Digitalisierung ganz<br />

<strong>im</strong> Einklang mit der Musik stand. Norio Ohga, bis<br />

1995 Vorsitzender Sonys, war Zeit seines Lebens ein<br />

Musiknarr. Als aufstrebender Musikstudent lernte er<br />

sein Handwerk nicht nur in der japanischen Hauptstadt,<br />

sondern auch in Berlin und München. Seine<br />

enge Freundschaft mit berühmten Orchesterleitern<br />

wie Herbert von Karajan und sein feines Gespür für<br />

technologische Zusammenhänge sorgten für die digitale<br />

Revolution <strong>im</strong> Musikbusiness: Aus der analogen<br />

Schallplatte wurde die digitale Compact Disc - bevor<br />

eine Gruppe von Deutschen den nächsten Schritt in<br />

der digitalen Audioevolution einleiten sollte.<br />

Beethovens Neunte<br />

Philips orientierte sich vor allem am praktischen<br />

Einsatz: Der Durchmesser der Scheiben sollte 11,5<br />

cm nicht überschreiten, damit diese auch in kleinere<br />

Jackentaschen passen und bei der Quantisierung der<br />

Daten gab man sich mit 14-Bit-Auflösung zufrieden,<br />

um die Kosten für die Abspieltechnik niedrig zu halten.<br />

Ohgas Faible für die klassische Musik machten<br />

Kompromisse aber unmöglich: Die Quantitisierung<br />

durfte eine 16-Bit-Auflösung nicht unterschreiten, je<br />

feiner die Auflösung, desto näher kam der digitalisierte<br />

Datenstrom dem analogen Original. Auch zur<br />

Größe der Scheiben hatte Ohga seine ganz eigenen<br />

Vorstellungen, denn eine Erhöhung des Durchmessers<br />

von 11,5 auf 12 cm erhöhte auch die Laufzeit<br />

von 60 auf rund 75 Minuten (min) (exakt: 74 min<br />

und 42 Sekunden). Ohgas schlüssige Begründung:<br />

„Genau, wie sich der Vorhang nicht während einer<br />

Oper zur Hälfte senkt, sollte ein Datenträger Platz<br />

genug für Beethovens gesamte 9. Sinfonie bieten.“<br />

Ohga war als ausgebildeter Konzertmeister der ideale<br />

Stratege, um die notwendige Laufzeit für Musik-Aufnahmen<br />

zu definieren.<br />

Musik für die Welt<br />

Das CD-Format war vom Start weg so erfolgreich,<br />

dass <strong>im</strong>mer mehr Anbieter auf den Vermarktungszug<br />

aufsprangen. 1988, nach nur 6 Jahren, hatte die CD<br />

mit einer weltweiten Verbreitung von 100 Millionen<br />

Einheiten die Schallplatte bereits eingeholt und 1992<br />

um das Dreifache überflügelt. Norio Ohga blieb dagegen,<br />

auch auf dem Höhepunkt seines Erfolgs, seinen<br />

Wurzeln treu: Aus dem Wunderkind und späteren<br />

Sony-Vorsitzenden wurde ein begnadeter Dirigent<br />

und Opernsänger, der die Nähe zur Musik bis zu seinem<br />

Lebensende suchte und auch fand.<br />

Digitale Evolution<br />

Während die CD langsam begann, sich auf dem<br />

Markt zu verbreiteten, entwickelte eine emsige Gruppe<br />

rund um Karl-Heinz Brandenburg am Fraunhofer-<br />

Institut für Integrierte Schaltungen ein digitales<br />

Audio-Kompr<strong>im</strong>ierungsformat mit dem Namen MP3.<br />

Bilder: Fraunhofer-Institut, Sony<br />

18


Magazin<br />

Die Entwicklung beruht auf der Idee, Musiksignale<br />

über Telefonleitungen zu übertragen. Bereits 1987<br />

gelingt der erste Meilenstein, indem man Musik erstmals<br />

in Echtzeit codierte. Weitere Entwicklungen wie<br />

der OCF-Algorithmus bildeten die Grundlage für den<br />

späteren MP3-Codec. Im Jahr 1991 ist die technische<br />

Entwicklung des MPEG-1-Standards abgeschlossen,<br />

von dem Layer-3 der effizienteste und zugleich aufwändigste<br />

unter ihnen ist. 1995 bekommt MP3 seinen<br />

heutigen Namen. Nur drei Jahre darauf beginnt<br />

die Ära tragbarer MP3-Player mit der Markteinführung<br />

der ersten Modelle. Deren Beliebtheit, fallende<br />

Preise für Speicher und die Ausbreitung des Internets<br />

sorgten für den großen Erfolg des Formats.<br />

...zur MP3<br />

Herr Brandenburg,<br />

haben Sie eine private<br />

Hi-Fi-Leidenschaft?<br />

Ich gehöre sicher nicht<br />

zu den Menschen, die<br />

ständig die neueste und<br />

beste Anlage zu Hause<br />

brauchen. Aber schon<br />

als Jugendlicher habe<br />

ich mir meine Lautsprecherboxen<br />

zu Hause<br />

selbst zusammengebaut.<br />

Auch später war es mir<br />

<strong>im</strong>mer wichtig, dass<br />

meine Hi-Fi-Anlage eine ordentliche Qualität hat.<br />

Mein Vorhaben, einen Raum akustisch zum He<strong>im</strong>kino<br />

auszubauen, ist leider seit sechs Jahren nicht<br />

weitergekommen. So richtig gut bin ich also in dieser<br />

Hinsicht nicht.<br />

Liegen Ihnen Zahlen vor, wie oft bisher in Geräten<br />

der Unterhaltungselektronik die MP3-Technologie<br />

zur Anwendung kam?<br />

Ich weiß, dass unsere Kollegen, die sich bei Fraunhofer<br />

mit der Lizenzierung beschäftigen, diese Zahlen<br />

schon einmal recherchiert haben. Aber genau können<br />

wir nicht sagen, wie oft die Technologie bisher zum<br />

Einsatz kam. Ich denke, es sind inzwischen insgesamt<br />

sicher einige Milliarden Geräte, mit denen sich<br />

MP3 abspielen lässt.<br />

Sahen oder sehen Sie nun nach den Jahren des Erfolges<br />

dieser Audiodatenkompression einen Fluch<br />

oder einen Segen, der sich damit verbindet?<br />

Ich sehe ganz klar einen Segen darin. Sicherlich<br />

werden nicht alle Leute derselben Meinung sein, aber<br />

ich denke, Musik ist damit einfach zugänglicher<br />

geworden. Es gab früher natürlich auch schon Kassettenabspielgeräte,<br />

aber heute kann ich Musik ganz<br />

einfach überall unterwegs dabei haben oder über das<br />

Internetradio Radiostationen aus der ganzen Welt<br />

hören. Das ist sicher etwas, was <strong>im</strong> Sinne der Musik<br />

und der Musiker ist und was ich als sehr gut bezeichnen<br />

würde.<br />

Nutzen Sie für Ihre Hi-Fi-Anlage Audio-Netzwerkstreaming<br />

und in welcher MP3-Auflösung haben<br />

Sie Ihre Musik archiviert?<br />

Internetradio verwende ich eigentlich nur über die<br />

Geräte selbst und nicht über den PC. Ich möchte<br />

schon direkt über die Anlage gut hören. Meine eigene<br />

Musik habe ich in verschiedenen Formaten gespeichert.<br />

Neuere Musik habe ich in AAC mit bester Qualität<br />

bei hohen Bitraten archiviert. Meine CDs, die ich<br />

gerippt habe, sind zum Teil noch aus früheren Zeiten<br />

mit einer Bitrate von 128 kbit/s, neuerdings aber<br />

auch mit 192 kbit/s – obwohl meine Ohren langsam<br />

auch etwas schlechter werden und ich die Unterschiede<br />

weniger hören kann als früher.<br />

Torsten Pless, Christian Trozinski<br />

19


Magazin<br />

Kostenlose Musik<br />

für jedermann<br />

Wenn ich mir eine MP3 <strong>im</strong> Internet herunterlade, ohne Geld zu<br />

bezahlen, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen illegalen<br />

Download. Doch halt! Was ist mit all den Musikern, die ihre<br />

Kunstwerke tatsächlich frei zur Verfügung stellen, und wo sind<br />

sie zu finden?<br />

Martin Heller<br />

Warum ein Musikdownload Geld kostet, ist<br />

eigentlich eine leicht zu beantwortende<br />

Frage. Schließlich stecken hinter der Musik<br />

neben den Künstlern auch viele Arbeitsschritte und<br />

damit verbundene Personen sowie das Label, und alle<br />

möchten bezahlt werden. Die schwierigeren Fragen<br />

sind nun: Gibt es eigentlich kostenlose Musik, und<br />

wenn ja, woher kommt sie? Die Antwort auf die erste<br />

Frage sorgt oftmals für Erstaunen, denn kostenlose<br />

Musik existiert in rauen Mengen. Ihr Ursprung<br />

können beispielsweise Musiker mit alternativen<br />

Vertriebsmodellen sein, die einen Teil ihres Liedgutes<br />

kostenfrei zur Verfügung stellen. Der Hintergrund<br />

ist hier bloß das „Anfüttern“ der Hörer, der Künstler<br />

sagt „das ist meine/unsere Musik, überlegt euch,<br />

ob ihr den Rest kaufen möchtet“. Zu empfehlen ist<br />

dieser Weg dann, wenn die dargebrachte Musik zu<br />

komplex ist, um beispielsweise in einem 30-sekündigen<br />

Schnipsel auf Amazon ganzheitlich erfasst<br />

und beurteilt zu werden. Ein Vertreter dieses Weges<br />

ist Amanda Palmer, die mit Schlagzeug, Klavier<br />

und Gesang unter dem Namen „The Dresden Dolls“<br />

zusammen mit Brian Viglione einen sehr eigenen Stil<br />

verfolgt. 2004 erschien neben ihrem selbstbetitelten<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Michael Elins<br />

20


Magazin<br />

Debütalbum auch die Live-CD „A is for Accident“,<br />

welche heute kostenfrei über Bandcamp.com heruntergeladen<br />

werden kann, während für den Rest der<br />

Musik die üblichen Kosten für CDs und Downloads<br />

anfallen. Doch alleine mit derartigen Aktionen würde<br />

nicht der <strong>im</strong>mense Pool an freier Musik zustande<br />

kommen, wie er heute verfügbar ist. Vielmehr sind<br />

es die Künstler, die ihre Musik nicht mit dem Anspruch<br />

belasten, ihr Leben komplett zu finanzieren,<br />

oder einfacher gesagt, die Musik als Hobby nebenbei<br />

betreiben. Ein Grund für diese Entscheidung könnte<br />

sein, dass die Musik qualitativ nicht hochwertig genug<br />

für ein professionelleres Auftreten ist, oder dass<br />

der Mainstream nicht getroffen wird. Oftmals ist es<br />

jedoch auch ein ideologischer Hintergrund: Der Gedanke,<br />

dass Musik als Kulturgut frei verfügbar sein<br />

sollte, wurde ja sogar teilweise in der Politik, Stichwort<br />

Piratenpartei, aufgegriffen und heiß diskutiert.<br />

Andere Künstler möchten sich nicht in die Fänge der<br />

GEMA oder ähnlichen Verwertungsgesellschaften begeben.<br />

Allein der gute Wille zur Verbreitung von Kulturgut<br />

könnte also ausreichen, um viele Menschen<br />

mit Musik der gewünschten Genres zu versorgen.<br />

Um herauszufinden, ob ein solches musikalisches<br />

Schlaraffenland tatsächlich funktioniert, muss man<br />

wissen, wo es sich befindet. Deshalb stellen wir Ihnen<br />

auf den kommenden Seiten einige Downloadportale<br />

für freie Musik vor.<br />

Jamendo<br />

Das wohl größte Angebot an GEMA-freier Musik befindet<br />

sich auf Jamendo, einem luxemburgischen Portal,<br />

das aber in mehreren Sprachen (auch Deutsch)<br />

verfügbar ist. Über eine Million Mitglieder haben hier<br />

einen Pool von mehr als 350 000 Liedern geschaffen,<br />

der zehntausende Alben anbietet. Die Aufnahmen<br />

sind dabei zu großem Teil von guter Qualität, und<br />

das musikalische Spektrum ist schier überwältigend.<br />

Zur privaten Nutzung, also dem Anhören und Teilen<br />

mit Familie und Freunden, Beschallung der eigenen<br />

Partys und so weiter, stehen all diese Musikstücke<br />

zum freien Download zur Verfügung. Qualitativ werden<br />

meistens MP3s mit einer Bitrate von 192 kBit/s<br />

angeboten, was für den durchschnittlichen Musikhörer<br />

ausreichend ist. Doch Jamendo bietet mehr:<br />

Der Künstler entscheidet selbst, unter welche CC-<br />

Lizenz genau seine Musik gestellt werden soll. Dieses<br />

Creative-Commons-Prinzip ermöglicht die kostenfreie<br />

Verbreitung der Musik unter Bewahrung der Rechte.<br />

Ob die Musik zu Remix-Zwecken oder für ein Video<br />

verwendet werden darf, liegt also <strong>im</strong> Ermessen des<br />

Urhebers, der vollkommen frei entscheidet. Begeisterte<br />

Hörer können dem Künstler für seine Musik<br />

Spenden hinterlassen, von denen er auch 100 Prozent<br />

bekommt, denn Jamendo schöpft keinen Anteil davon<br />

ab. Außerdem: Die Veröffentlichung auf Jamendo ist<br />

nicht exklusiv, die Musik darf also weiterhin auch<br />

auf anderen Wegen zu den Hörern gelangen. Auch<br />

kommerzielle Lizenzierungen sind über Jamendo<br />

möglich. Dadurch ermöglicht der Künstler die gewerbliche<br />

Nutzung der Musik. Was zunächst abstrakt<br />

Jamendo bietet eine moderne Oberfläche und das größte Angebot an<br />

freier Musik. Mehrere zehntausend Alben stehen zum Download bereit<br />

Wer Hintergrundmusik benötigt, bekommt mit den Jamendo-Radios<br />

Berieselung nach Genres sortiert<br />

Jamendo stellt den Künstlern umfangreiche Statistiken zusammen,<br />

wodurch diese stets Kontrolle über ihren Erfolg haben<br />

So ist es interessant, wie sich die Anzahl der Streams verhält. Gerade<br />

be<strong>im</strong> Teilen auf Facebook sind teilweise Sprünge zu verzeichnen<br />

21


Magazin<br />

klingt, leuchtet schnell am Beispiel ein: GEMA-Gebühren<br />

fallen sonst an für Dinge wie Fahrstuhlmusik,<br />

Musik <strong>im</strong> Warteraum, Musik in der Telefonwarteschleife<br />

oder der Beschallung öffentlicher Flächen.<br />

Über Jamendo Pro dagegen fällt nur die Lizenzierung<br />

direkt be<strong>im</strong> Künstler an, wovon beide Seiten profitieren,<br />

denn: Der Künstler erhält auch hier den vollen<br />

Betrag. Und das Angebot wird auch von großen Firmen<br />

gerne genutzt.<br />

MyOwnMusic (MOM) ist ein deutsches Portal, das den Künstlern<br />

auch viel Platz zum Austausch untereinander bietet<br />

MyOwnMusic<br />

Die deutsche Alternative für Bands und Künstler aller<br />

Genres. Durch die geringere Internationalität fällt<br />

allerdings auch das Angebot an Musik überschaubarer<br />

aus als bei Jamendo. Letztlich können die Künstler<br />

nur gegen Bezahlung mehr als zehn Lieder online<br />

stellen. Auch die Möglichkeiten zur Lizenzierung fallen<br />

wesentlich geringer aus als bei Jamendo, denn das<br />

Ziel der Plattform ist es hauptsächlich, die Kommunikation<br />

von Künstlern untereinander zu verbessern<br />

und die Beziehung zwischen Hörern und Musikern zu<br />

pflegen. Dennoch findet sich be<strong>im</strong> Stöbern durch die<br />

verschiedenen Genres eine Vielzahl an gefälligen und<br />

qualitativ hochwertigen Produktionen, welche die private<br />

Musiksammlung deutlich bereichern können. Als<br />

Download gibt es dann MP3s verschiedener Qualitätsstufen,<br />

je nach Upload des Künstlers.<br />

Zum Erkunden neuer Musik stehen Empfehlungen, Neuvorstellungen,<br />

das Magazin und die internen Charts zur Verfügung<br />

Der Instant Player von MOM erlaubt es, radioähnlich in Genres<br />

reinzuhören<br />

SoundCloud lebt vor allem von seiner Integration in soziale Netzwerke.<br />

Das Markenzeichen ist dabei die graue Wellenform<br />

SoundCloud<br />

Der Dienst SoundCloud, dessen Sitz sich übrigens in<br />

Berlin befindet, lebt mittlerweile von der Einbindung<br />

in soziale Netzwerke wie Facebook. Er ermöglicht es,<br />

Audiodateien, sogar <strong>im</strong> WAV-Format, anzubieten und<br />

umgehend <strong>im</strong> Netzwerk zu teilen, sodass es direkt die<br />

Hörer in bereits bestehenden, großen Netzgemeinden<br />

erreichen kann. Doch auch auf der eigenständigen<br />

Seite kann durch die Genres und Künstler geblättert<br />

werden. Der deutlichste Unterschied zu den vorher<br />

genannten Plattformen ist die Bereitstellung der<br />

Stücke. So können zwar alle Lieder angehört werden,<br />

Downloads sind jedoch nicht <strong>im</strong>mer verfügbar.<br />

Dadurch wiederum kommen aber auch kommerziell<br />

erfolgreiche Interpreten auf SoundCloud unter, so<br />

etwa John Frusciante oder Tenacious D. Das Markenzeichen<br />

von SoundCloud ist übrigens die Darstellung<br />

des Tracks in der Wellenform. Das ermöglicht den<br />

Nutzern auch eine einzigartige Kommunikation, denn<br />

Komentare können direkt in die Wellenform eingetragen<br />

werden. Dadurch werden häufig sogar einzelne<br />

Teile und Elemente des Songs von den Hörern gelobt<br />

oder kritisiert, was die Beziehung zwischen Künstler<br />

und Hörer auf eine neue Ebene heben kann.<br />

Alles frei, alles besser?<br />

Kostenlos Musik so viel man möchte. Das klingt nach<br />

dem Paradies für Musikfans, doch bringt natürlich<br />

nicht nur Vorteile. Zunächst ist es das schiere Fehlen<br />

der großen Mainstreamkünstler und all derer, die<br />

bei der GEMA bzw. ihren ausländischen Pendants<br />

gemeldet sind. Weiterhin wird der audiophile Hörer<br />

einwerfen, dass MP3s in durchschnittlicher Qualität<br />

Bilder: Auerbach Verlag, SoundCloud<br />

22


Magazin<br />

auf Dauer nicht die Lösung sein können. Und natürlich<br />

möchte eigentlich niemand den „kommerziellen<br />

Künstlern“ ihre Daseinsberechtigung nehmen. Sie erschaffen<br />

Musik auf einem hohen Niveau, investieren<br />

dafür einen großen Teil ihrer Lebenszeit und müssen<br />

davon neben der Band an sich auch das eigene Leben<br />

finanzieren. Auch stecken viele Menschen hinter der<br />

Musikproduktion, die ebenfalls ihren Lebensunterhalt<br />

mit diesen Jobs verdienen und dafür sorgen,<br />

dass die Aufnahmen den Hörer in höchstmöglicher<br />

Qualität erreichen. Nichtsdestotrotz bieten die Plattformen<br />

eine schöne Möglichkeit, den musikalischen<br />

Horizont zu erweitern und die bekannten Namen in<br />

der privaten Musiksammlung um einige Interpreten<br />

zu erweitern – denn so viel Qualität bekommt man<br />

selten kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir wünschen<br />

viel Spaß be<strong>im</strong> Durchstöbern der unendlichen<br />

Weiten der freien Musik!<br />

Ein besonderes Feature: Die Community kann in der Wellenform<br />

Kommentare unterbringen. So kann sehr gezielt diskutiert werden<br />

MEINUNG<br />

Ich nutze die freien Musikplattformen gerne, um<br />

den Horizont zu erweitern und schnell passende<br />

Hintergrundmusik zu finden. Weiterhin biete ich<br />

selber seit Längerem problemlos die Musik der<br />

eigenen Band dort an. Ebenfalls große Hoffnungen<br />

setze ich auf das Projekt „Free All Music“, das jedoch in<br />

Deutschland (noch) nicht verfügbar ist. Dort werden (auch<br />

bekannte!) Künstler zum freien Download angeboten, jedoch<br />

muss sich der Benutzer dafür Werbung ansehen. Diese<br />

finanziert die Lizenzkosten, der Künstler bekommt sein Geld<br />

und der Hörer muss nichts bezahlen. Ein Win-win-Modell, das<br />

mittlerweile in den USA seit 2009 funktioniert.<br />

Auf SoundCloud finden sich auch populäre Künstler wie Tenacious D,<br />

der Band von Hollywood-Star Jack Black, oder John Frusciante<br />

Die Menschen hinter SoundCloud:<br />

Eric Wahlforss (l) und Alexander<br />

Ljung (r), die das Portal 2008 ins<br />

Leben riefen<br />

23


Magazin<br />

Eine Frage der Aufstellung<br />

Nicht jeder Lautsprecher, den wir für gut befinden, passt in<br />

Ihren Hörraum. Welche grundlegenden Entscheidungen Sie vor<br />

dem Kauf bedenken sollten, haben wir für Sie zusammengestellt.<br />

Torsten Pless<br />

Raumgröße<br />

Als Faustregel empfehlen wir für Räume bis 15 Quadratmeter<br />

(qm) Kompaktlautsprecher. Durch ihre kleinen<br />

Tieftöner werden Raummoden weniger angeregt, sodass<br />

kaum Dröhnen entsteht. Da der Hörabstand oft unterhalb<br />

von zwei Metern liegt, sollte der Direktschallanteil<br />

den diffusen übertreffen. Hohe Schalldruckpegel sind<br />

ebenfalls zu vernachlässigen. Im Bereich bis 25 qm,<br />

dem durchschnittlichen deutschen Wohnz<strong>im</strong>mer, hat<br />

man die Wahl zwischen Kompakt- und <strong>Standlautsprecher</strong>n.<br />

Bei Räumen bis 50 qm sind <strong>Standlautsprecher</strong><br />

zu empfehlen. Durch extreme Hörabstände, die in solch<br />

einem Raum möglich sind, ist auf eine ausreichende<br />

Basswiedergabe zu achten, ein hohes Bündelungsmaß<br />

ist ebenfalls von Vorteil, um den Direktschall vor dem<br />

Diffusschall an den Hörplatz zu bringen.<br />

Klein Mittel Groß<br />

Raumakustik<br />

Große Polstermöbel, schwere Vorhänge und Langflorteppiche<br />

sorgen für eine trockene Raumakustik. Ein<br />

Lautsprecher mit gehobener Detailtreue und Präzision<br />

ist hier von Vorteil. Der ideale Hörraum mischt die verschiedenen<br />

akustischen Konzepte. Diffusoren in Form<br />

von Bücherregalen verringern die ersten Reflexionen<br />

am Sweet Spot, absorbierende Flächen dämpfen die<br />

Tieftonenergie und reflektierende Wände formen das<br />

Klangbild. Der Lautsprechertyp folgt hier dem persönlichen<br />

Geschmack. Große Räume mit schallharten<br />

Begrenzungsflächen aus Glas, Stein, Beton sorgen für<br />

ein ungleiches Verhältnis von Direkt- zu Diffusschall,<br />

der von den ersten Reflexionen best<strong>im</strong>mt wird. Hier<br />

ist es wichtig, sich für einen Lautsprecher mit hohem<br />

Bündelungsmaß zu entscheiden.<br />

Raumaufstellung<br />

Wird ein Lautsprecher mit mehreren Bässen in einer<br />

Ecke positioniert, kommt es zu einer Verstärkung<br />

der Schallenergie <strong>im</strong> Bassbereich von bis zu 18 Dezibel.<br />

Lassen sich wandnahe Aufstellungen nicht<br />

vermeiden, empfehlen wir Lautsprecher mit schlankem<br />

Bassverhalten und einer Ortsentzerrung. Ein<br />

Wandabstand ab 80 Zent<strong>im</strong>etern hat sich in der Praxis<br />

als ideal herausgestellt. Dabei muss man weder<br />

mit Schalladdition noch Auslöschungen <strong>im</strong> Hörbereich<br />

rechnen. Ein ausgeprägtes Bassfundament mit<br />

gutem Tieftonanteil spielt hier seine Stärken aus.<br />

Ab Werten über einem Meter kann man von einer<br />

freistehenden Abstrahlung sprechen. Umliegende Seitenwände<br />

nehmen übrigens keinen direkten Einfluss<br />

mehr auf den Klang.<br />

Neat<br />

Iota<br />

Trocken Ausgeglichen Hallig<br />

ADAM Audio<br />

Classic Compakt MKIII<br />

ELAC<br />

FS 197<br />

Sonus Faber<br />

Liuto Monitor<br />

Vivid Audio<br />

Giya G3<br />

JBL<br />

LS40<br />

< 30 cm 80 cm > 1 m<br />

Bilder: ASW, Auerbach Verlag, Gauder Acoustic, JBL, Nubert, Vivid id Audio<br />

24<br />

Nubert<br />

nuVero 10<br />

ASW<br />

Genius 510<br />

Isophon<br />

RC7


Magazin<br />

Brillante hochauflösende Bilder und<br />

ein unvergleichlicher Sound garantieren<br />

echten Genuss großer klassischer Musik!<br />

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Oscar-Gewinnerin Suzie Templeton<br />

Arthaus Musik 108085<br />

Bilder:B&W<br />

Einst war es das Telefon und jetzt das Hi-Fi-System,<br />

das sich vom Kabel zwischen Anlage und Hörer trennte.<br />

Heutzutage wird gefunkt – mal mit Computer und<br />

mal ohne, mal aufwendiger und mal weniger, mal in<br />

HD-Qualität und mal kompr<strong>im</strong>iert. Wer sich selbst<br />

nicht ausschließlich als audiophil, sondern als Musikliebhaber<br />

bezeichnet, dem bieten sich <strong>im</strong> Folgenden<br />

vielfältige Möglichkeiten.<br />

Fragen Sie Ihren Fachhändler<br />

nach den Aktuellen Aktionstiteln<br />

<strong>im</strong> Vertrieb von NAXOS<br />

– Blu-rays zum Einsteigerpreis!<br />

Torsten Pless<br />

25<br />

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Magazin<br />

AirPlay<br />

Vorrangig für Apple-Anwender entwickelt, zählt der Standard<br />

mittlerweile zum festen Inventar unter den Streaming-Möglichkeiten<br />

– dem iPhone sei dank.<br />

Apple AirPlay ist der jüngste Streaming-Standard<br />

auf dem Markt, der sich trotz anfänglicher<br />

Bedenken schnell einen festen Platz<br />

sichern konnte. Er übertrifft mit seiner Übertragungsqualität<br />

in CD-Auflösung den Bluetooth-Standard,<br />

reicht jedoch – je nach Quellmaterial – nicht an die<br />

klassische WLAN-Übertragung heran. Die sogenannten<br />

AirPlay-Speaker sind <strong>im</strong> Grunde eine Unterform<br />

der Kategorie WLAN-Lautsprecher. Beide lassen sich<br />

beliebig via Netbook, Smartphone oder dem klassischen<br />

Home-PC steuern, einzige Voraussetzung ist<br />

ein gemeinsames WLAN-Netzwerk. Wie einfach die<br />

Einrichtung vonstattengeht, hängt vom jeweiligen<br />

Hersteller ab – Apple liefert jedoch strikte Vorgaben<br />

zur Umsetzung. Die zunächst unkonventionelle Über-<br />

Vor- und Nachteile<br />

+ Streaming in 16 Bit/44,1 kHz<br />

+ einfache Einrichtung und zuverlässige<br />

Wiedergabe<br />

– He<strong>im</strong>netzwerk bzw. Router vorausgesetzt<br />

wachungsform hat für den Kunden den Vorteil, dass<br />

sämtliche AirPlay-Speaker zu den aktuellen Apple-Produkten<br />

zu 100% kompatibel sind. Die Ersteinrichtung<br />

der meist kompakten AirPlay-Lautsprecher geschieht<br />

klassischerweise über den PC. In ein eigens angelegtes<br />

Eingabefenster <strong>im</strong> Internetbrowser werden lediglich<br />

der WLAN-Name und das Kennwort eingetippt. Einige<br />

Hersteller holen sich die Netzwerkinformationen<br />

über eine Docking-Station für iPhone und iPod selbst.<br />

Andere wiederum nutzen WPS (WiFi Protected Setup),<br />

um per Tastendruck eine Verbindung herzustellen.<br />

Als Quellgerät kommt neben Apples iPhone, iPod und<br />

iPad auch das die Verwaltungssoftware iTunes für PC/<br />

Mac infrage, mit dem sich mehrere AirPlay-Speaker in<br />

verschiedenen Räumen zeitgleich ansteuern lassen.<br />

Bilder: Bose, Loewe, Samsung, Tivoli Audio<br />

26


Magazin<br />

Bluetooth<br />

Unabhängig strikter Auflagen ist Bluetooth in den meisten Computern<br />

und Smartphones verbaut. Dank einfacher Datenverbindung<br />

eignet es sich besonders für den mobilen Einsatzzweck.<br />

Mit Bluetooth assoziieren viele Menschen,<br />

Technik aus der Computerbranche, die mit<br />

Hi-Fi nicht viel gemein hat. Tatsächlich ist<br />

der Funkstandard meist in Mobiltelefonen und Computern<br />

zu finden, einen Bekanntheitsschub erlangte<br />

er vor allem durch die Freisprech-Einrichtung am<br />

Autotelefon. Grundvoraussetzung für das Datenstreaming<br />

sind mindestens zwei Bluetooth-fähige Geräte,<br />

max<strong>im</strong>al jedoch 255. Davon können acht zur selben<br />

Zeit aktiv sein, von denen wiederum einer als Master<br />

definiert wird. Dies bedeutet auch, dass mehrere Slave-<br />

Geräte die Daten gleichzeitig empfangen können. Was<br />

am Computer mit mehreren Bluetooth-Empfängern<br />

wie Tastatur und Maus äußerst sinnvoll ist, führt bei<br />

der Musikübertragung jedoch zu Bandbreitenproble-<br />

men. Trotz des einheitlichen Namens verstehen sich<br />

nicht alle Bluetooth-Geräte uneingeschränkt miteinander.<br />

Wer mit wem kann, ist in separaten Protokollen<br />

festgelegt. Be<strong>im</strong> Musikstreaming kommt das Übertragungsprotokoll<br />

A2DP (Advanced Audio Distribution)<br />

zum Einsatz. Sowohl Master als auch Slave müssen<br />

das Protokoll unterstützen, um erfolgreich miteinander<br />

zu kommunizieren. Audiophile Hörer stören sich<br />

bei diesem Funkstandard an der zu geringen Bandbreite,<br />

die in der Regel nur verlustbehaftete Audiocodecs<br />

erlaubt. Als Standard dient dabei der lizenzfreie<br />

SBC-Codec. Abhilfe schafft hier theoretisch der Codec<br />

apt-X, der die Audioübertragung in CD-Qualität<br />

erlaubt, bisher jedoch nur sehr selten zum Einsatz<br />

kommt.<br />

Vor- und Nachteile<br />

+ vielseitige Einsatzmöglichkeiten<br />

+ eignet sich für die Benutzung <strong>im</strong> Freien<br />

– Datenverkehr meist mit stark kompr<strong>im</strong>ierten<br />

Audiocodecs<br />

27


Magazin<br />

UPnP<br />

Universal Plug and Play macht es möglich: Bei ausreichender<br />

Datenbandbreite streamen Sie hochauflösende Musik von Ihrem<br />

Smartphone, Tablet oder PC.<br />

Ähnlich zu Bluetooth, ist ein WLAN-Netzwerk<br />

bereits in den meisten Haushalten vorhanden.<br />

Der Standard, den wir meist zum drahtlosen<br />

Surfen via Laptop, Tablet oder Smartphone verwenden,<br />

lässt sich darüber hinaus für den Audiodatenverkehr<br />

verwenden.<br />

Grundvoraussetzung für das Streamen <strong>im</strong> WLAN-Netz<br />

sind neben einem entsprechenden Drahtlos-Router,<br />

ein Control Point, ein Audio-Renderer und ein Medien-<br />

Server. Als Kommunikationsprotokoll wird dabei<br />

typischerweise auf den DLNA-Standard zurückgegriffen,<br />

der mit dem Universal-Plug-and-Play-Audio-Video-<br />

Protokoll (UPnP AV) eine gemeinsame Schnittstelle<br />

zwischen den verschiedenen Geräten liefert. Quellgeräte<br />

sind in dieser Konstellation die Medienserver, welche<br />

Vor- und Nachteile<br />

+ theoretische Übertragung von HD-Audiofiles<br />

+ spielt Musik von Servern, Internetradios<br />

und Musikdiensten<br />

– Voraussetzung: Netzwerkrouter<br />

in Form von Netzwerkfestplatten, Computern oder<br />

auch Smartphones vorliegen. Mit entsprechenden Apps<br />

bzw. Programmen machen Sie aus den angesprochenen<br />

Geräten <strong>im</strong> Handumdrehen einen Server. Als Audio-<br />

Renderer kommen sämtliche modernen Netzwerkplayer<br />

in Betracht, die sich je nach Ausstattung auch für<br />

den kabelgebundenen Datenverkehr eignen. Vor der<br />

Neuanschaffung eines Netzwerkplayers sollte man<br />

sich vor allem die Frage stellen, in welchem Datenformat<br />

die eigene Musiksammlung vorliegt, denn nicht<br />

alle Player und Server arbeiten hierbei kongruent. Die<br />

meisten UPnP-fähigen Player haben darüber hinaus<br />

ein vielfältiges Internetradioangebot und verschiedene<br />

Musikdienste integriert, die das Streaming-Angebot<br />

noch lohnenswerter machen.<br />

Bilder: Audio Pro, NAD, Sonos, Teufel<br />

28


Magazin<br />

Systeme<br />

Geschlossene<br />

Wer einem reinen Herstellersystem vertraut, funkt völlig sorgenfrei.<br />

Die Einzelkomponenten sind sorgsam aufeinander abgest<strong>im</strong>mt<br />

und streamen in echtem Stereo.<br />

Audiostreaming ganz ohne Smartphone oder<br />

PC – auch das gibt es und ist oft sogar die<br />

einfachste Lösung. Der Vorteil dabei ist, dass<br />

sich die Hersteller-eigenen Funksysteme in das bereits<br />

vorhandene Hi-Fi-Setup integrieren lassen, ohne<br />

komplizierte Netzwerkkonfigurationen vornehmen zu<br />

müssen. Als vorbildlich gelten die Beispiele von<br />

Dynaudio und Audio Pro, die mit einem separaten Sender<br />

die verschiedensten Audiosignale vom CD-Player<br />

bis zum Fernseher an ein Lautsprechersystem übertragen<br />

– diese haben den Funkempfänger bereits integriert.<br />

Während für die AirPlay- und Bluetooth-Wiedergabe<br />

meist nur Ein-Boxen-Systeme erhältlich sind,<br />

beschicken die Hersteller ihre geschlossenen Systeme<br />

in Stereo an zwei getrennte Lautsprecher.<br />

Die Verbindung der verschiedenen Standards gelingt<br />

Sonos mit seinem Mehrkomponenten-Streaming-Set.<br />

Hierbei lassen sich analoge und digitale Audioquellen<br />

genauso wie Musik via UPnP und aus dem Internet an<br />

die verschiedenen Lautsprecher streamen. Das System<br />

ist modular erweiterbar, Multiroom-fähig und kann<br />

unterschiedliche Musik zur gleichen Zeit auf die einzelnen<br />

Komponenten verteilen.<br />

Vor- und Nachteile<br />

+ kein Computer/Netzwerk nötig<br />

+ gute Ergänzung für bestehendes Hi-Fi-Setup<br />

– geschlossene Systeme nur mit Herstellereigenen<br />

Produkten erweiterbar<br />

29


<strong>Test</strong><br />

Gut<br />

(82 %)<br />

Nubert nuLine 24<br />

www.audio-test.at<br />

4.2013<br />

Aufgerückt<br />

Torsten Pless<br />

NuLine 24 heißt der offizielle Nachfolger des<br />

seriengleichen Dipol-Modells DS22, das aufgrund<br />

seiner Konstruktion große Beliebtheit<br />

in zahlreichen He<strong>im</strong>kinos fand. Das neue Modell ist<br />

nun in einer Doppelfunktion als Dipollautsprecher<br />

für das He<strong>im</strong>kino sowie als Direktstrahler für kleine<br />

Stereo- und 2.1-Set-ups unterwegs. Zunächst fällt<br />

die sehr gute Verarbeitung der kleinen Regallautsprecher<br />

auf, die wir bereits von den nuLine 284 und<br />

von Nubert generell gewohnt sind. Mit unterschiedlichen<br />

Gehäusefarben in Mehrschichtlackausführung<br />

sowie zwei Echtholzfurnieren, lassen sich die<br />

Lautsprecher auf die Inneneinrichtung abst<strong>im</strong>men.<br />

Ein etwas ungewöhnlicher Anblick, jedoch Teil des<br />

neuen nuLine-Konzepts, ist der seitlich eingerückte<br />

Hochtöner. Der sogenannte nuOva ist dabei mit einer<br />

Schallleitung um die 19-mm-Seidengewebe-Kalotte<br />

herum und einer eigenen Kammer auf der Rückseite<br />

ausgestattet. Das asymmetrisch nach innen eingerückte<br />

Lautsprecherchassis soll die Lokalisation von<br />

Einzelinstrumenten begünstigen und ungewünschte<br />

Kantendispersionen – Brechung des Schalls an den<br />

Gehäusekanten – auf der axialen Ebene weiter eindämmen.<br />

Die abgerundeten Gehäusekanten unterstützen<br />

den Effekt zudem. Da sich das nuOva-Konzept bereits<br />

in weiteren Nubert-Lautsprechern bewehren konnte,<br />

hielt die Entwickler nichts davon ab, einen Zweiten<br />

in die Gehäuserückseite zu integrieren. Der unter<br />

der Bassreflexöffnung angebrachte Tweeter ermöglicht<br />

damit den Einsatz als Dipollautsprecher für den<br />

Surround-Betrieb. Mit einem Umschalter am Terminal<br />

wechselt man vom Direktbetrieb in die dipolare Arbeitsweise,<br />

bei der alle drei verbauten Speaker zusammen<br />

aktiv sind. Die indirekte Abstrahlung sorgt für<br />

einen Versatz zum Direktschall und damit zu einem<br />

räumlicheren Klangeindruck.<br />

Be<strong>im</strong> Tiefmitteltöner handelt es sich um einen 12-Zent<strong>im</strong>eter-Lautsprecher<br />

mit Polypropylenmembran, der<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

30


Die neuen Netzwerker von Linn und Raumfeld<br />

Linn Sekrit, DSM und der neue Connector<br />

attenboss<br />

ustic Solid 111 Metal für Vinylfreunde<br />

Criterion, Elac FS197,<br />

W Genius 310 und<br />

rlesene Standlautrecher<br />

<strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

war die<br />

End 2013!<br />

hfidele<br />

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Nubert nuLine 24, Neat Iota,<br />

Heco Music Style und KEF T205<br />

Nubert nuLine 24, Neat I<br />

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04317 Leipzig gekündigt wurde.<br />

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T+A Criterion, Elac FS197,<br />

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Aufstellungsempfehlung<br />

0,5–1 m<br />

0,5–1 m<br />

Wandabstand<br />

einwinkeln<br />

auf<br />

den Hörplatz,<br />

+/–20°<br />

Empfohlen für Raumgrößen: 10 m 2 – 20 m 2<br />

Der Kippschalter unter dem Gehäuse macht aus dem<br />

Dipollautsprecher einen Direktstrahler<br />

auch in den neuen <strong>Standlautsprecher</strong>n verwendet<br />

wird. Die Kombination aus seinem weiten Membranhub,<br />

einem Doppelmagneten und der Reflexöffnung<br />

ermöglicht den nuLine 24 eine untere Grenzfrequenz<br />

von 55 Hertz (–3 dB).<br />

In puncto Aufstellung müssen wir Nubert dieses Mal<br />

einen Punkt abziehen. Zwar fallen die vergoldeten<br />

Anschlussklemmen auf der Gehäuseunterseite nicht in<br />

den Blick, erschweren so aber das Anschließen alternativer<br />

Kabellösungen. Wer Kabelschuhe oder Bananenstecker<br />

verwenden will, muss die Lautsprecher zwangsläufig<br />

mit den vorgesehenen Gewindebuchsen erhöhen.<br />

Bereits nach den ersten paar <strong>Test</strong>titeln waren wir<br />

von der Tieftonenergie der kleinen Regallautsprecher<br />

überrascht. Sowohl in Ergänzung einer Onkyo-<br />

Kompaktanlage als auch <strong>im</strong> Zusammenspiel mit einem<br />

ausgewachsenen Stereo-Vollverstärker von Yamaha<br />

erzielten wir sehr gute Ergebnisse und attestieren den<br />

nuLine 24 hohe Pegelfestigkeit. Stellenweise war uns<br />

der Übergang zwischen unteren Mitten und Bass fast<br />

schon zu voluminös, was sich mit einem ausreichend<br />

bemessenen Wandabstand gut regulieren ließ. Akustikgitarren<br />

machten einen sehr plastischen Eindruck,<br />

während uns Gesangsst<strong>im</strong>men mit hoher Natürlichkeit<br />

und ohne S-Laut-Überzeichnungen präsentiert<br />

wurden. Auch feine Details in voller Bandbesetzung<br />

wussten die nuLine 24 selbst dann noch wiederzugeben,<br />

wenn andere Lautsprecher längst mit dem<br />

Verdecken beginnen. Die asymmetrische Treiberanordnung<br />

sorgte wie versprochen für eine sehr gute<br />

Instrumentenlokalisation, die in einer breiten akustischen<br />

Bühne Unterstützung fand. Die Bühnentiefe ist<br />

gemessen an den höheren Modellen der nuLine-Serie<br />

noch ausbaufähig, für einen Lautsprecher dieser<br />

Größenordnung jedoch vollkommen zufriedenstellend.<br />

Wenn es doch etwas räumlicher sein soll, legt man<br />

den Schalter zum Dipol-Betrieb um und macht sich die<br />

umliegenden Wände zunutze. Auch wenn es zunächst<br />

etwas ungewöhnlich klingen mag, können wir Ihnen<br />

den Dipol-Modus durchaus auch für den Stereo-Betrieb<br />

empfehlen.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Nubert<br />

Modell nuLine 24<br />

Preis (UVP)<br />

530 Euro<br />

Maße (B /H/T)<br />

15 × 25 × 25 cm<br />

Informationen<br />

www.nubert.de<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

2-Wege, passiv, Dipol-Funktion<br />

Bauform<br />

Bassreflex mit Öffnung auf der Rückseite<br />

Impedanz<br />

4 Ohm<br />

Frequenzgang<br />

55 Hz – 27 kHz<br />

lt. Hersteller<br />

Empf. Verstärkerleistung<br />

25 – 120 W<br />

Kennschalldruck<br />

83 dB@4 Ohm/<br />

2 Vrms (1 W/1 m)<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

10/12<br />

Mittenwiedergabe<br />

9,5/12<br />

Höhenwiedergabe<br />

9,5/12<br />

Räumlichkeit 9/12<br />

Neutralität 9,5/12<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

8/11<br />

Dynamikverhalten<br />

8,5/11<br />

Wiedergabequalität<br />

64/82<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

8/9<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

7/9<br />

Zwischenergebnis<br />

79 von 100 Punkten<br />

Konstruktions-/Materialaufwand<br />

+3<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Gut 82/100<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

32


<strong>Test</strong><br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

MEINUNG<br />

Kastenheadline<br />

KastenheadlineNullor atur? Endi num quia et<br />

exeri aditatur aspider rovit, qui dolupta tquodipsam<br />

ut doluptamus aborem quiscide doluptatus<br />

alique eosam verum errovit eum quas esc<strong>im</strong>et<br />

volum idem digendissusa vendunt ium hil maio<br />

iundit quam essequi di non consed maionse nonem<br />

hillitiatis esequia aperferor sunt quia poribus<br />

ex est, cupit ad et doluptasint ut rectae comnis ut<br />

aut volorero omni dolupti atemoluptae. Sed et aut<br />

et, offic<strong>im</strong> agnistiatium blaborem nobis dellaccum<br />

estem ut ant aut mili, occus as volupiti blaccullam<br />

conseriam, sum eiciumet vel max<strong>im</strong>a quunt<br />

ea velis abo. Ut aditectore, nus exerrum videlli<br />

quatector repello repraepudae num que pori tenda<br />

ne sunt prerum alit mint volum nobitateCorporiorunt.<br />

Ex et il ilis dis vel min con cus duci ducipsam<br />

quaepero eturita dollaut de dolenihil ipsusci<br />

dellandam ipidipicil everem reic<strong>im</strong>porum<br />

Die neue<br />

Farben-<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

XXX<br />

Modell<br />

XXX<br />

Preis (UVP)<br />

00 Euro<br />

Maße (B<br />

lehre<br />

/H/T)<br />

00 × 00 × 00 cm<br />

Informationen<br />

www.xxx.xx<br />

Technische Daten<br />

Übersprechen<br />

00 dB<br />

bei 10 kHz<br />

THD+N Rat io 0,00 %<br />

THD+N P egel<br />

–00 dBV<br />

Leistungsaufnahme<br />

XXX: 0,0 W<br />

Genienis etusam 4.2013 sunt voloreria in posapedit libus<br />

eicabor eprovita ipiendantin nobis eic to quibus mil<br />

Gut<br />

iniet faccus aut aut etur, te perumet faceste<br />

voluptatquos (82%)<br />

reperro eaquam il eosam a vernatus<br />

ex Neat earum Iota volo ium aut verias et, et voluptassunt<br />

eatum ex www.audio-test.at<br />

eum inus eniam fugianda invelitas aut adiatatur<br />

BEWERTUNG<br />

Audiomesswerte<br />

0/20<br />

Basswiedergabe<br />

0/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

0/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

0/10<br />

Räumlichkeit 0/10<br />

Neutralität 0/10<br />

Lebendigkeit/<br />

0/10<br />

Impuls treue<br />

Wiedergabe-<br />

Torsten Pless<br />

0/80<br />

qualität<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

0/10<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

0/10<br />

Gesamt<br />

00 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

XXX<br />

Ergebnis<br />

XXXX 00/100<br />

Gegründet von Musikern für Musikliebhaber, so könnte man die<br />

kleine Lautsprecherschmiede aus dem Norden Englands beschreiben.<br />

Klein sind auch die vorliegenden <strong>Test</strong>modelle von Neat<br />

Acoustics, die sich speziell an Kunden mit kleinen Wohnräumen<br />

richten.<br />

33


<strong>Test</strong><br />

Osapiaui<br />

Osapedi dis qui auEx earum volupist, offici dolut digenis et et<br />

occulpa non rent, ut et omnit volorehenis in reic<strong>im</strong>et, non eum nit<br />

maionsed minullupta ene comnienis dellupt ibernatem numquae<br />

perupta coriatia sitate estinci urempel esciistios audignam<br />

Der Bassreflexkanal Autorenname<br />

sorgt trotz<br />

der geringen Größe für einen<br />

vollen Klang<br />

Sstempor iorest, qui dolupta tempereperia qui<br />

tendit atur?Optatur? Quiaes volupti aut labo.<br />

Nem doloriam, cum volorem poribus.<br />

Der Ovitaes tiatiur Neat max<strong>im</strong>usciis Iota beschreitet eruptatia viele unkonventionelle<br />

quunt, te comnien<br />

<strong>im</strong>ax<strong>im</strong> Wege renis und ad bewirbt ut fugitassunt sich mit mi, seiner quideribea Farbauswahl volor<br />

accuptat für quatur, die verschiedensten volupti optatecae Aufstellung-Positionen.<br />

Neben plitiasit den lautatur Standards s<strong>im</strong>us Schwarz eium cum und fugit Weiß, quatento sorgen<br />

sint ut aut eles resenet<br />

volupti Flammen-rot, onsequatum Zink-gelb fugiam und ditat Ultramarine-blau es eos repero für consequi<br />

farbenfrohe cum rest Abwechslung re sequundae zwischen vel max<strong>im</strong>ustios Schreibtisch es ini und odi<br />

conem Wohnz<strong>im</strong>mer. et Istempor Das stabile iorest, MDF-Gehäuse qui dolupta tempereperia<br />

ist mit seinen<br />

qui Maßen tendit sehr atur?Optatur? kompakt und Quiaes gibt mit volupti der Platzierung aut labo. Nem des<br />

doloriam, Firmenschriftzugs cum volorem bereits poribus. erste Hinweise zur Aufstellung.<br />

Die tiatiur kleinen max<strong>im</strong>usciis Neats werden eruptatia nämlich quunt, bevorzugt te comni-<br />

Ovitaes<br />

en liegend <strong>im</strong>ax<strong>im</strong> platziert, renis ad genauso ut fugitassunt wie man mi, es aus quideribea den großen volor<br />

accuptat Tonstudios quatur, der 1980er volupti Jahre optatecae kennt. sint Die ut Regallautsprecher<br />

sind plitiasit <strong>im</strong> 2-Wege-Bassreflex-System lautatur s<strong>im</strong>us eium cum aufgebaut, fugit quatento bei<br />

aut eles senet<br />

volupti dem sich onsequatum die beiden Treiber fugiam in ditat einem es eos MDF-Gehäuse<br />

repero consequi<br />

mit cum 2,6-Liter-Fassungsvermögen rest re sequundae vel max<strong>im</strong>ustios befinden. Im es Inneren ini odi<br />

conem findet man et Istempor Dämpfungsmaterial, iorest, qui dolupta das stehende tempereperia Wellen<br />

qui wirkungsvoll tendit atur?Optatur? bekämpft. Der Quiaes Tiefmitteltöner volupti aut labo. besteht Nem<br />

doloriam, aus einer 100-Mill<strong>im</strong>eter-Polypropylenmembran, cum volorem poribus.<br />

die<br />

Ovitaes mit ihren tiatiur Dämpfungseigenschaften m resenet plitiasit lautatur ungewollten s<strong>im</strong>us<br />

eium cum fugit quatento volupti onsequatum fugiam<br />

ditat es eos repero consequi cum rest re sequundae<br />

vel max<strong>im</strong>ustios es ini odi conem et Istempor iorest,<br />

qui dolupta tempereperia upti onnsequatum fugiam<br />

ditat es eos repero consequi cum rest re sequundae vel<br />

max<strong>im</strong>ustios es ini odi conem et Istemr max<strong>im</strong>usciis<br />

eruptatia quunt, te comnien <strong>im</strong>ax<strong>im</strong> renis ad ut fugitassunt<br />

mi, quideribea volor accuptat quatur, volupti<br />

optatecae sint ut aut eles resenet plitiasit lautatur<br />

s<strong>im</strong>us eium cum fugit quatento volupti onsequatum<br />

fugiam ditat es eos<br />

Wertung<br />

(00 %)<br />

x.2013<br />

Hersteller Produkt<br />

Partialeffekten kaum eine Chance www.audio-test.at<br />

lässt. Angetrieben<br />

wird der Speaker von einem Ferritkern-Magneten.<br />

Die kreisrunde Reflexöffnung der Rückseite gibt den<br />

Kompaktlautsprechern noch etwas Tiefbass mit auf<br />

den Weg. Eine wandnahe Aufstellung begünstigt den<br />

Effekt. Be<strong>im</strong> Hochtöner handelt es sich um ein vertikal<br />

eingesetztes 50-Mil<strong>im</strong>eter-Bändchen (mm), das je<br />

nach innerer oder äußerer Aufstellung für mehr oder<br />

weniger Basisbreite sorgt. Wer sich öfters mal um<br />

seine Lautsprecher bewegt, darf sich an einer gleichfarbigen<br />

Rückenpartie erfreuen, die das vergoldete<br />

Single-Wiring-Terminal beherbergt.<br />

Trotz ihrer kompakten Größe erwiesen sich die Neat<br />

Iotas <strong>im</strong> Hörtest als äußerst kräftige Regallautsprecher.<br />

Snare-Drums wurden mit kräftigem Grundton<br />

übertragen, große Rockst<strong>im</strong>men mit viel Volumen<br />

und Gitarren hinterließen einen sehr plastischen<br />

Eindruck. Ernste Musik mit großer Besetzung bot uns<br />

einen sehr tiefen Blick in das Geschehen, sodass selbst<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Neat<br />

Achtung bei der Aufstellung: Die<br />

Neat Iotas wollen am liebsten<br />

liegend platziert werden<br />

por iorest, qui dolupta tempereperia<br />

qui tendit atur?Optatur?<br />

Quiaes voluptdom, cum<br />

Bilder: ... XXX<br />

34


<strong>Test</strong><br />

Kastenheadline<br />

Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />

KastenheadlineNullor atur? Endi num quia et<br />

exeri aditatur aspider rovit, qui dolupta tquodipsam<br />

ut doluptamus aborem quiscide doluptatus<br />

alique 12 dB eosam verum errovit eum quas esc<strong>im</strong>et<br />

volum idem digendissusa vendunt ium hil maio<br />

iundit quam essequi di non consed maionse nonem<br />

hillitiatis esequia aperferor sunt quia poribus<br />

3 dB<br />

ex 0 dB est, cupit ad et doluptasint ut rectae comnis ut<br />

aut –3 dBvolorero omni dolupti atemoluptae. Sed et aut<br />

et, offic<strong>im</strong> agnistiatium blaborem nobis dellaccum<br />

estem ut ant aut mili, occus as volupiti blaccullam<br />

conseriam, sum eiciumet vel max<strong>im</strong>a quunt<br />

–12 dB<br />

ea velis abo. Ut aditectore, nus exerrum videlli<br />

quatector repello repraepudae num que pori tenda<br />

ne sunt prerum alit mint volum nobitateCorporiorunt.<br />

30<br />

Ex et<br />

40<br />

il<br />

50<br />

ilis dis<br />

70<br />

vel<br />

100<br />

min<br />

Hz<br />

con<br />

200<br />

cus duci<br />

300<br />

ducipsam<br />

quaepero eturita dollaut de dolenihil ipsusci<br />

400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />

Der dellandam Frequenzgang ipidipicil der Neat Iotas everem verläuft reic<strong>im</strong>porum<br />

bis 200 Hertz nahezu linear<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

die hinteren Reihen stets sauber voneinander getrennt<br />

zu vernehmen waren. Für die Raumbreite ist etwas<br />

Exper<strong>im</strong>entierfreude gefragt. Werden die Hochtöner<br />

nach innen gerichtet stabilisiert sich die Phantomschallquelle,<br />

liegen sie außen erhält man ein breiteres<br />

Klanggeschehen. Ohnehin ist das Lautsprecherpaar<br />

eher für geringe Hörabstände in einem nicht zu groß<br />

bemessenen Stereodreieck ausgelegt. Für hochwertigen<br />

Desktop-Klang und optisch unauffällige Regalmusik<br />

sind die Iotas ideal. Wenn man nach einem kompakten<br />

6-Ohm-Hauptlautsprecherpaar Ausschau hält,<br />

sollte sich der passende Verstärker zwischen 25 und<br />

100 Watt einpegeln. Bei mittleren bis hohen Lautstärken<br />

kommt die gesteigerte Detailfreude des Bändchenhochtöners<br />

zum Tragen, der reine Vokalaufnahmen<br />

sehr int<strong>im</strong> präsentiert und die Obertonstruktur von<br />

Instrumenten beibehält. Was uns fehlt ist der Tiefbass,<br />

der in Anbetracht der Lautsprechergröße und des<br />

10-Zent<strong>im</strong>eter-Tiefmitteltöners jedoch gar nicht erst zu<br />

realisieren ist. Der kräftige Tiefmittenbereich gleicht<br />

das stellenweise aus und sorgt damit für einen Lautsprecher,<br />

der nicht nur mit seinen vielfältigen Farben<br />

überzeugt, sondern auch klanglich über sich hinaus<br />

wächst.<br />

MEINUNG<br />

Genienis Nicht jeder etusam von uns sunt hat voloreria die Möglichkeit in posapedit auf einen libus<br />

eicabor 50-Quadratmeter-Hörraum eprovita ipiendantin zurückzugreifen nobis eic to quibus und mil<br />

iniet manchmal faccus sind aut aut „große etur, schwarze te perumet Boxen“ faceste vom<br />

voluptatquos Partner einfach reperro nicht eaquam erwünscht. il eosam Wer sich a vernatus hiermit<br />

ex angesprochen earum volo ium fühlt, aut sollte verias ruhig et, et einmal voluptassunt die Iotas in<br />

eatum Erwägung ex eum ziehen, inus die eniam deutlich fugianda größer invelitas klingen aut als adiatatur sie sind.<br />

Hersteller<br />

Neat<br />

Modell<br />

Iota<br />

Paarpreis<br />

820 Euro<br />

(UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

20 ×13 × 16,5 cm<br />

Gewicht<br />

3 kg<br />

Informationen<br />

AUSSTATTUNG<br />

www.inputaudio.de<br />

Technische Allgemein Daten<br />

Arbeitsweise<br />

Hersteller<br />

2-Wege, passiv<br />

XXX<br />

Bauform<br />

Modell<br />

Bassrelex mit Öffnung auf der Rückseite<br />

XXX<br />

Impedanz<br />

Preis (UVP)<br />

00<br />

6<br />

Euro<br />

Ohm<br />

Frequenzgang<br />

Maße (B /H/T)<br />

00<br />

50<br />

×<br />

Hz<br />

00<br />

–<br />

×<br />

25<br />

00<br />

kHz<br />

cm<br />

lt. Informationen<br />

Hersteller<br />

www.xxx.xx<br />

Empf. Technische Verstärkerleistung<br />

Übersprechen<br />

Daten<br />

25 – 100 W<br />

00 dB<br />

Kennschalldruck<br />

bei 10 kHz<br />

86 dB@6 Oh m/<br />

THD+N Rat io 2,45 Vrms (1 W/1 0,00 m) %<br />

BEWERTUNG<br />

THD+N P egel<br />

–00 dBV<br />

Leistungsaufnahme<br />

8/12<br />

XXX: 0,0 W<br />

Basswiedergabe<br />

Mittenwiedergabe<br />

BEWERTUNG<br />

Höhenwiedergabwerte<br />

Audiomess-<br />

9/12<br />

11/12 0/20<br />

Räumlichkeit Basswiedergabe<br />

9,5/12<br />

9,5/12<br />

0/10<br />

Neutralität<br />

Lebendigkeit/<br />

Mittenwiedergabe<br />

treue<br />

Impuls<br />

0/10 8/11<br />

Dynamikverhaltegabe<br />

Höhenwieder-<br />

0/10 9/11<br />

Wiedergabequalität<br />

0/10<br />

Räumlichkeit 0/10<br />

Neutralität<br />

64/82<br />

Ausstattung/<br />

Lebendigkeit/<br />

Verarbeitung<br />

Impuls treue<br />

0/10 6/9<br />

Benutzerfreundlichkeiqualität<br />

Wiedergabe-<br />

0/80 9/9<br />

Zwischenergebnis<br />

Verarbeitung<br />

Ausstattung/<br />

79 von 100 Punkten 0/10<br />

Konstruk-<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

+ 3<br />

0/10<br />

tions-/Material-<br />

aufwand Gesamt<br />

00 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr XXX gut<br />

Ergebnis<br />

XXXX Gut 00/100 82/100<br />

35


<strong>Test</strong><br />

Lautsprecher<br />

auf Diät<br />

Sehr gut<br />

(85 %)<br />

KEF T205<br />

www.audio-test.at<br />

4.2013<br />

Größer, schwerer, besser war lange Zeit das Kredo der<br />

audiophilen Gemeinschaft, doch auch sie rüsten nach<br />

und nach mit einem Flachbildfernseher auf. Dessen<br />

Sl<strong>im</strong>-Design und die praktische Wandaufhängung führen auch<br />

zum Umdenken in der Audiobranche. Um sich der Vorstellung<br />

der unsichtbaren Klangwiedergabe anzunähern, greift der britische<br />

Hersteller KEF auf die genannten Designeigenschaften<br />

zurück und integriert sie kurzerhand in seine T-Serie.<br />

Die Komponenten sind sowohl einzeln als auch in vorkonfigurierten<br />

Sets erhältlich. Die mittlere Ausbaustufe T205 besteht<br />

aus den drei größeren Modellen T301(c) für die Frontpartie,<br />

den etwas kleineren T101 für die Surround-Kanäle und dem<br />

Subwoofer T-2. Die Satelliten sind jeweils 600 bzw. 330 Mill<strong>im</strong>eter<br />

(mm) hoch und werden mit einem Tischstandfuß geliefert.<br />

Alternativ hat KEF eigenständige Aluminiumlösungen<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

36


<strong>Test</strong><br />

Den großen Kinoklang zuhause nacherleben, ein Traum, den man<br />

sich leicht mit einem Surround-System erfüllen kann. Doch nicht<br />

<strong>im</strong>mer bietet der Raum den erforderlichen Platz. Lautsprecher<br />

mit Flachmembranen könnten eine Lösung sein.<br />

Torsten Pless<br />

<strong>im</strong> Programm, die die Position der Lautsprecher auf Ohrhöhe<br />

anheben. Zur Wandmontage wurde den flachen Klangstrahlern<br />

jeweils eine Aufhängung spendiert. Der gemessene Kennschalldruck<br />

erhöht sich in diesem Fall um 3 Dezibel (dB) auf<br />

91 dB (2,83 V/1 m/8 Ohm). Be<strong>im</strong> Center-Speaker T301C handelt<br />

es sich ebenfalls um ein geschlossenes 2,5-Wege-System, das<br />

den Front-Lautsprechern hinsichtlich Abmessungen und der<br />

technischen Ausstattung gleicht. Im Inneren der Flachgehäuse<br />

befinden sich jeweils zwei 115-mm-Tiefmitteltöner sowie ein<br />

25-mm-Aluminium-Hochtöner.<br />

Genau wie die flachen Satelliten kommt auch der Subwoofer<br />

T-2 mit einem geschlossenen Gehäuse ohne Bassreflexkanal<br />

aus. Dessen Frequenzbereich ist manuell justierbar und n<strong>im</strong>mt<br />

ab einer Frequenz von 250 Hertz (Hz) seine Arbeit auf. Trotz<br />

seiner Tiefe von gerade einmal 177 mm ist die Platzersparnis<br />

nicht dazu gedacht, den Subwoofer in eine Ecke zu stellen.<br />

Denn auch hier ist aufgrund physikalischer Gesetze mit einer<br />

Pegelanhebung um jeweils 6 dB pro Begrenzungsfläche zu<br />

rechnen, was klangtechnische Einbußen wie einem überrepräsentierten<br />

Bassbereich nach sich zieht.<br />

Um den Schlankheitsvorgaben gerecht zu werden, greifen die<br />

KEF-Entwickler auf neue Technologien zurück. Die üblicherweise<br />

verwendeten Konus-Tiefmitteltöner werden durch Flachmembranen<br />

ersetzt, der Antriebsmagnet drastisch verkleinert<br />

und seine Aufhängung nach außen verlagert. Der Hochtöner<br />

wird mit dem neuen Tangerine-Waveguide ausgestattet, der<br />

ebenso in der Q-Serie zum Einsatz kommt. Dieser bietet neben<br />

dem mechanischen Schutz der Kalotte eine breitere Abstrahlcharakteristik.<br />

So ausgeklügelt wie der innere Aufbau ist auch die Set-Montage<br />

an sich. Der Center-Lautsprecher wird lediglich in seinen<br />

Standfuß gesetzt, die vier Surround-Speaker mittels Schrauben<br />

37


<strong>Test</strong><br />

Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />

12 dB<br />

3 dB<br />

0 dB<br />

–3 dB<br />

–12 dB<br />

Die Anschlüsse und Schalter<br />

verbergen sich unterhalb des<br />

Subwoofers<br />

30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />

Center Subwoofer Front<br />

Der Frequenzgang der Front-Speaker verläuft <strong>im</strong> wichtigen Mittenbereich sehr linear. Im<br />

Präsenzbereich fallen die Satelliten leicht ab<br />

in einer Halterung fixiert. Auch die Montage der optionalen<br />

Standfüße geschieht ähnlich dem Plug-and-Play-<br />

Prinzip. Sie sind nach einem einfachen Zusammenstecken<br />

und Befestigen innerhalb weniger Minuten einsatzbereit.<br />

Um die tonale Balance bei Änderung des Wandabstandes<br />

auszugleichen, wurden die Aufsteller mit einer automatischen<br />

Frequenzkorrektur ausgestattet, die über eine Anpassung<br />

der Frequenzweiche erfolgt. Das System Selectamount<br />

ist unsichtbar in der Bodenplatte montiert und<br />

erkennt automatisch die Lautsprecherpositionierung<br />

auf Tisch, Boden oder Wand. Damit wird eine gleichbleibende<br />

Linearität garantiert und negative Einflüsse<br />

wie gefärbte Sprecherst<strong>im</strong>men werden wirkungsvoll<br />

unterbunden.<br />

Dass ein flaches Gehäuse nicht mit flachem Klang<br />

gleichzusetzen ist, stellen die T205-Lautprecher eindrucksvoll<br />

unter Beweis. Besonders die neu entwickelten<br />

Konstruktionen rund um den Tangerine-Waveguide<br />

machen sich durch eine klanglich äußerst ausgeprägte<br />

Detaildarstellung und allumfassende Räumlichkeit<br />

bemerkbar. Eine leichte Präsenzbetonung verlieh dem<br />

Komplettset mit den fünf identischen Lautsprechern<br />

einen hellen Klangeindruck, der zu keiner Zeit überrepräsentiert<br />

oder spitz erschien. Das kreative Sounddesign<br />

neuerer Blu-ray-Filme wurde von KEF mit<br />

einer Detailverliebtheit wiedergegeben, die in Bezug<br />

auf den Preis überdurchschnittlich ausfiel. Auch <strong>im</strong><br />

Stereobetrieb wussten die T301-Frontlautsprecher zu<br />

gefallen, ohne zu unnatürlichen Überbetonungen <strong>im</strong><br />

kritischen Sprachbereich zu führen. Ein kräftiger<br />

Grundton verlieh dem Set eine besondere Durchsetzungskraft,<br />

die fern von jeder Blässe erschien. Zwar<br />

erreichten die Lautsprecher während unseres <strong>Test</strong>s<br />

nicht die <strong>im</strong> Datenblatt ausgewiesenen 80 Hz, wie<br />

unsere Messungen belegen, dennoch harmonieren<br />

sie bereits ohne weitere Einstellungen fast opt<strong>im</strong>al<br />

mit dem zum Set gehörigen Subwoofer T-2. Auch<br />

dieser überzeugte uns trotz geringer Abmessungen<br />

<strong>im</strong> Hörtest und legte druckvolle, straffe Impulse<br />

bei kräftigem Ausgangspegel an den Tag.<br />

Die Membran des doppelschichtigen Tief-Mitteltöners ist so flach,<br />

dass sie in ein gerade einmal 35-mm-starkes gehäuse passt<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

KEF<br />

Modell<br />

T205<br />

Preis (UVP)<br />

1600 Euro<br />

Maße ( B/H/T) T301: 14 × 60 × 3,5 cm<br />

Gewicht<br />

T301: 1,5 kg<br />

T2: 13 kg<br />

Informationen www.kef.com/de<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

2-Wege<br />

Bauform<br />

geschlossen<br />

Frequenzgang<br />

80 Hz − 30 kHz<br />

lt. Hersteller<br />

Verstärkerleistung<br />

10–150 W<br />

Kennschalldruck<br />

nach<br />

8 Ohm/2,83 Vrms<br />

88 dB/88 dB @<br />

Angabe/<br />

(1 W/1 m) – au f<br />

gemessen<br />

Standfuß<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

9/12<br />

Mittenwiedergabe<br />

9,5/12<br />

Höhenwiedergabe<br />

10/12<br />

Räumlichkeit 10,5/12<br />

Neutralität 9,5/12<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

9/11<br />

Dynamikverhalten<br />

9/11<br />

Wiedergabequalität<br />

66,5/82<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

8,5/9<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

8/9<br />

Zwischenergebnis<br />

83 von 100 Punkten<br />

Konstruktions-/Materialaufwand<br />

+ 2<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 85/100<br />

Bilder: ... Auerbach Verlag<br />

38


<strong>Test</strong><br />

Heco:<br />

Musik und Stil<br />

Bei der Serie Music Style von Heco handelt es<br />

sich auf den ersten Blick um schlichte Lautsprecher.<br />

Doch genaueres Hinschauen und -hören<br />

lohnt sich, denn technische Finessen lassen das<br />

zusammengestellte 5.1-Set vor allem für Filmfreunde<br />

interessant werden.<br />

Martin Heller<br />

Gut<br />

(78 %)<br />

x.2013<br />

Heco Music Style 5.1 Set<br />

www.audio-test.at<br />

39


<strong>Test</strong><br />

Die Grundpfeiler von Hecos Surround-Set sind<br />

die <strong>Standlautsprecher</strong> Music Style 800. Dabei<br />

handelt es sich um ein vollwertiges Dreiwegesystem<br />

nach Bassreflexprinzip. Ein seitlich angebrachter<br />

22-Zent<strong>im</strong>eter-Tieftöner (cm) mit gehärteter<br />

Langfasermembran und Langhubsicke sorgt für ein<br />

kräftiges Fundament. Bei dem Hochtöner handelt es<br />

sich um eine neu entwickelte Seiden-Verbund-Kalotte<br />

mit 2,5 cm Durchmesser. Angetrieben wird diese von<br />

einem kräftigen Ferrit-Magnetsystem, während die<br />

Ferrofluidkühlung auch große Belastungen zulässt.<br />

Der Mitteltöner ist für eine möglichst breitbandige<br />

Wiedergabe konzipiert und besitzt leichte Langfasermembranen.<br />

Das mehrfach verstrebte Gehäuse ist aus<br />

einzelnen MDF-Platten zusammengesetzt. Während die<br />

Seiten durch Dekorfolie optisch aufgehübscht werden,<br />

sind Front und Oberseite in passender Farbe mit<br />

Glanzlack versehen. Der Center 2 sowie die Surround-<br />

Lautsprecher Music Style 200 haben die gleichen<br />

Hoch- und Tiefmitteltöner wie die 800er verbaut. Dabei<br />

handelt es sich um Zweiwegesysteme in Bassreflexausführung.<br />

Auch ohne expliziten Basstreiber erreichen<br />

diese ebenfalls eine angenehme Tiefenwiedergabe.<br />

Die Einstellungsmöglichkeiten<br />

am Subwoofer<br />

entsprechen dem Standard<br />

Ferrofluidkühlungen<br />

Da ein dynamischer Lautsprecher von der angelegten Spannung<br />

in Bewegung versetzt wird, entsteht Wärme als Nebeneffekt. Diese<br />

wird für gewöhnlich durch die Luft zwischen Schwingspule<br />

und den Permanentmagneten abgeführt. Das ist bei einem ferrofluidgekühlten<br />

Lautsprecher anders: Hier befindet sich eine mit<br />

Metallteilchen in Nanogröße versetzte Flüssigkeit anstatt Luft<br />

<strong>im</strong> Raum zwischen Schwingspule und Magneten. Diese Flüssigkeit<br />

richtet sich <strong>im</strong> Magnetfeld aus, ohne zu verfestigen und<br />

ohne eine Abscheidung der Teilchen vom Rest der Flüssigkeit<br />

zu bewirken. Durch die Magneten wird das Ferrofluid also von<br />

alleine <strong>im</strong> Lautsprecher gehalten. Die metallhaltige Flüssigkeit<br />

kann Wärme nun effizienter abführen als Luft. Dadurch erreicht<br />

der Lautsprechertreiber eine höhere Belastbarkeit und ist auch<br />

bei großen Pegeln vor Überhitzung geschützt. Dennoch werden<br />

Ferrofluide kritisch betrachtet. Einerseits erhöhen sie zwar die<br />

Rückstellkraft und unterstützen so die Zentrierspinne, sorgen<br />

aber andererseits für eine eingeschränktere Beweglichkeit der<br />

Spule. Auch die Langlebigkeit steht <strong>im</strong>mer wieder zur Diskussion,<br />

da Ferrofluide schon nach einigen Jahren eintrocknen und<br />

den Klang dann negativ beeinflussen können.<br />

Bei dem Aktivsubwoofer handelt es sich ebenfalls<br />

um ein Bassreflexsystem mit zwei rückwärtigen,<br />

strömungsopt<strong>im</strong>ierten Reflexports.<br />

Die gehärtete 26-Zent<strong>im</strong>eter-Papiermembran<br />

befindet sich an der Unterseite und wird<br />

ebenfalls von einem Ferrit-Magnetsystem<br />

angetrieben. Die Beschaffenheit des Gehäuses<br />

ähnelt denen der Satellitenlautsprecher. Für<br />

den nötigen Antrieb sorgt eine Class-A/B-<br />

Endstufe, die eine Ausgangsleistung von 125<br />

Watt (250 Watt Spitze) erreicht. Die Übernahmefrequenz<br />

kann zwischen 50 und 150<br />

Hertz geregelt werden, die Phase invertiert,<br />

was der Grundausstattung eines Subwoofers<br />

entspricht. Praktisch ist die automatische Anund<br />

Abschaltung je nach Eingangssignal.<br />

Im Hörtest drängte sich sofort ein Wort auf:<br />

Wow! Dieser Eindruck kommt daher, dass<br />

zunächst besonders die Basswiedergabe des<br />

Systems auf sich aufmerksam macht. Dafür<br />

ist jedoch, wie wir be<strong>im</strong> Stereotest merkten,<br />

nicht nur der Subwoofer alleine zuständig,<br />

sondern auch die Tieftöner der Stereolautsprecher<br />

wirken kräftig mit. Das Set weiß weiterhin<br />

durch die Räumlichkeit der Wiedergabe<br />

zu überzeugen. Ob es um die Umhüllung mit<br />

atmosphärischen Elementen <strong>im</strong> Film geht<br />

oder um das Verbreitern von wenigen Geräuschen<br />

<strong>im</strong> Center-Kanal auf ein gewaltiges<br />

Orchester über die volle Breite, das Set spielt<br />

mit und unterstützt das filmische Geschehen<br />

so emotional bestens. Abstriche dagegen<br />

mussten wir be<strong>im</strong> Dynamikverhalten machen.<br />

Schon bei leisen Passagen legen sich die<br />

Bilder: ... Auerbach Verlag, sxc.hu<br />

40


<strong>Test</strong><br />

Hecos kräftig ins Zeug, sodass gerade dynamischen<br />

Musikstücken die Lebendigkeit etwas genommen<br />

wird. Be<strong>im</strong> Schauen von actionreichen Filmszenen<br />

fällt auf, dass gerade die Bassgewalt durchaus Spaß<br />

machen kann. Weiterhin sind die oberen Mitten und<br />

Höhen zurückhaltend, sodass metallische, perkussive<br />

Geräusche nicht unangenehm hervorstechen, sondern<br />

sich ins Gesamtgeschehen einfügen. Insgesamt<br />

wird so ein warmer Grundcharakter erreicht, der<br />

zwar nicht dumpf klingt, aber zusammen mit der<br />

schwächelnden Dynamik etwas beengt wirkt. Der<br />

Center-Lautsprecher erreicht durch die Betonung unterer<br />

Mitten eine sonore St<strong>im</strong>mwiedergabe. In Sachen<br />

Abstrahlverhalten ist bei seitlicher Bewegung zwar<br />

zunächst ein Unterschied zu hören, danach bleibt das<br />

Klangbild aber weitestgehend konstant. Schwerwiegende<br />

Abstriche muss also kein Hörer be<strong>im</strong> gemeinsamen<br />

Filmschauen auf dem Sofa machen. Be<strong>im</strong> Stereotest<br />

machen sich die seitlich integrierten Tieftöner<br />

der Music Style 800 bemerkbar. Auf die Idee, be<strong>im</strong><br />

Stereohören den Subwoofer zuzuschalten, wird wohl<br />

niemand kommen, denn Fundament ist zur Genüge<br />

vorhanden. Dennoch verwäscht das Klangbild<br />

nicht, sondern bleibt sowohl bei flächigen Bassläufen<br />

als auch zum Dröhnen neigenden stehenden Tönen<br />

präzise und unaufdringlich. Auch orchestrale Musik<br />

MEINUNG<br />

Der warme, leicht gefärbte Charakter des Sets ist<br />

nicht jedermanns Sache. Gerade be<strong>im</strong> Stereohören<br />

finde ich den Bass für meinen Geschmack etwas zu<br />

kräftig. Ansonsten sind die Music Color ein<br />

klanglich beeindruckendes Set, dass vor allem die<br />

Herzen von Filmfans höher schlagen lässt.<br />

profitiert davon, gerade wenn große Pauken und tiefe<br />

Streicher zum Einsatz kommen. Dennoch ist eine<br />

solche Tiefenbetonung nicht <strong>im</strong>mer erwünscht, ein<br />

Probehören sollte hier aufklären, ob die persönliche<br />

Grenze überschritten wird.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Heco<br />

Modelle<br />

Music Style 200, 800, Center 2, Sub 25A<br />

Setpreis (UVP)<br />

1794 Euro<br />

Informationen<br />

www.heco-audio.de<br />

Maße (B/H/T); Music Style 800: 19,9 × 110,0 × 33,8 cm, 21,7 kg;<br />

Gewicht<br />

Music Style 200: 19,5 × 30,0 × 27,7 cm, 5,6 kg;<br />

Music Style Center 2: 49,0 × 16,9 × 28,0 cm, 8,1 kg;<br />

Sub 25A: 32,0 × 47,0 × 43,0 cm, 19,7 kg<br />

Erhältliche<br />

Farben<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

Satelliten,<br />

Center<br />

Empfohlene<br />

Verstärkerleistung<br />

Impedanz<br />

Montagesystem<br />

Subwoofer<br />

Membrangröße,<br />

Prinzip,<br />

Leistung<br />

Subwoofer<br />

Frequenzgang<br />

n. Herstellerangabe<br />

Esche Dekor Schwarz, Espresso Dekor,<br />

Esche Dekor Weiß<br />

Bassreflex<br />

Music Style 800: 150 W;<br />

Music Style Center 2: 90 W;<br />

Music Style 200: 80 W<br />

4–8 Ohm<br />

keins<br />

26 cm,<br />

Bassreflex Downfire,<br />

125 W<br />

22–150 Hz<br />

8,5/11<br />

7,5/11<br />

8/11<br />

Räumlichkeit 9,5/11<br />

Neutralität 8/11<br />

Hinter dem 2,5-Zent<strong>im</strong>eter-<br />

Hochtöner verbirgt sich<br />

eine Ferrofluidkühlung<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

Mittenwiedergabe<br />

Höhenwiedergabe<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

Dynamikverhalten<br />

Abstrahlverhalten<br />

Center-<br />

Lautsprecher<br />

Wiedergabequalität<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

Zwischenergebnis<br />

Konstruktions-/<br />

Materialaufwand<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Ergebnis<br />

7/11<br />

7,5/11<br />

3,5/5<br />

59,5/82<br />

6,5/9<br />

8/9<br />

74 von 100 Punkten<br />

+ 4<br />

Gut<br />

Gut 78/100<br />

41


<strong>Test</strong><br />

Das Extravolumen<br />

für den Fernseher<br />

Mittlerweile gibt es einige Möglichkeiten, um den dünnen Klang<br />

des Flachbildfernsehers aufzuwerten. Uns hat interessiert, welche<br />

Besonderheiten die Sonos Playbar bietet.<br />

Martin Heller<br />

Die meisten Soundbars bieten max<strong>im</strong>al einen<br />

Subwoofer zur Tieftonerweiterung und versuchen<br />

einen Surround-Effekt durch gezielte Reflexionen<br />

oder psychoakustische Tricks zu erzielen. Sonos<br />

geht andere Wege und möchte halbgare Lösungen<br />

vermeiden. Deshalb hat die Soundbar an sich zunächst<br />

ein klares Ziel: die Verbesserung der Stereo-Wiedergabe.<br />

Auf eine Surround-S<strong>im</strong>ulation wird also verzichtet<br />

und stattdessen ein beeindruckender Dreikanalton<br />

geliefert. Ist Surround-Klang erwünscht, kann das<br />

System drahtlos erweitert werden. Dazu ist eine Sonos<br />

Bridge nötig, die dann ein verschlüsselte Verbindung<br />

zu weiteren Lautsprechern herstellt. Max<strong>im</strong>al können<br />

so zwei Sonos Play:3 als Surround-Lautsprecher und<br />

ein Sonus Sub als Tieftonerweiterung ergänzt werden,<br />

was aus dem System ein vollwertiges Surround-Set<br />

werden lässt. Mit diskreten rückwärtigen Kanälen<br />

kann meistens auch ein überzeugenderer Rundumklang<br />

erreicht werden als mit Surround-S<strong>im</strong>ulationen,<br />

insbesondere dann, wenn mehrere Personen zuhören.<br />

Die Einrichtung und Bedienung der Playbar sowie die<br />

Verwaltung der Streaming-Funktionen erfolgen über<br />

die Sonos-Software, die als Smartphone-App (iOS und<br />

Android) oder Computer-Anwendung kostenfrei zur<br />

Verfügung steht. Kritisch ist aus unserer Sicht die <strong>im</strong><br />

Werkszustand bereits aktivierte Loudness-Funktion.<br />

Auch die TV-Fernbedienung kann als Bedienelement<br />

eingerichtet werden, wobei die Playbar gleichzeitig als<br />

Repeater arbeitet, um den eventuell verdeckten Empfänger<br />

am Fernsehgerät operabel zu lassen. Auch den<br />

Ohren des Hörers hat die Sonus Playbar einiges zu<br />

bieten. Der erste Eindruck <strong>im</strong> Hörraum war, dass die<br />

Als Input ist leider nur eine optische S/PDIF-Schnittstelle vorhanden; HDMI wäre hier wünschenswert. An einem Ethernet-Port wird die Playbar<br />

mit dem Netzwerk verbunden, am zweiten kann eine Sonos Bridge angeschlossen werden, um das System drahtlos auf 5.1 zu erweitern<br />

App als Steuerzentrum<br />

Streaming funktioniert kinderleicht, die Ersteinrichtung ist dank<br />

ausführlicher Hilfestellungen auch für Einsteiger in das Thema<br />

kein Problem. In unserer <strong>Test</strong>umgebung verstand die Playbar<br />

die Formate MP3, OGG, WMA, WAV, AIFF, FLAC und ALAC<br />

Die Klangoptionen sind nicht besonders umfangreich, decken<br />

aber Grundbedürfnisse wie Tiefen- und Höheneinstellung ab.<br />

Die Loudness-Funktion ist empfehlenswert, wenn leise gehört<br />

werden soll<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Sonos<br />

42


<strong>Test</strong><br />

Gut<br />

(74 %)<br />

Sonos Playbar<br />

www.audio-test.at<br />

4.2013<br />

Das Innerste nach außen gekehrt<br />

Insgesamt neun Lautsprecher sorgen für die<br />

Beschallung: pro Kanal zwei Mittel- und ein<br />

Hochtöner. Die Hochtonchassis der Kanäle L und<br />

R sind dabei seitlich angebracht und können bei<br />

opt<strong>im</strong>aler Aufstellung das Stereopanorama günstig<br />

beeinflussen. Wichtig dafür sind reflektierende<br />

Seitenwände. Auffällig ist die starke Basswiedergabe,<br />

die manch kleinen Subwoofer erblassen<br />

lässt. Angetrieben werden die Lautsprecher<br />

ausschließlich von energieeffizienten Klasse-D-<br />

Endstufen, die ausreichend Leistung auch für die<br />

Beschallung größerer Räume liefern.<br />

Soundbar akustisch unmerklich größer zu sein scheint<br />

als physisch, so voluminös und räumlich ist der Klang.<br />

Einen großen Teil trägt dazu sicher die Basswiedergabe<br />

bei, die sowohl in Sachen Tiefe als auch Präsenz<br />

überrascht. Lediglich die Kontur leidet ein wenig<br />

unter der Basswucht, dafür bringt sie einen warmen,<br />

angenehmen Klangcharakter mit sich. Die Höhenanteile<br />

werden sehr klar, aber ohne Überbetonung abgebildet.<br />

Ebenfalls prägend für den Gesamteindruck ist die<br />

Räumlichkeit der Wiedergabe. Während die Stereobreite<br />

zwar eine deutliche Seitenauslenkung zulässt, reicht<br />

die Bühnenbreite nicht aus, um komplexe Strukturen<br />

klar differenziert abzubilden. Dafür überraschte uns<br />

die gute Tiefenstaffelung, welche das Klangvolumen<br />

zusätzlich unterstützt. Zusammen mit guter Impulstreue<br />

und Dynamik entsteht ein lebendiger Klang, der<br />

den der integrierten TV-Lautsprecher in allen Punkten<br />

abhängt. Einziges Manko ist die spartanische Ausstattung<br />

an Anschlüssen.<br />

Neben einem Sleep-T<strong>im</strong>er ist auch eine Weckfunktion mit<br />

umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten an Bord. Besonders<br />

praktisch ist die Möglichkeit, den Wecker für einzelne<br />

Wochentage zu programmieren<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße ( B/H/T)<br />

Farbe<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Subwoofer<br />

Fernbedienung<br />

Sonstige<br />

indv. Klangeinstellungen<br />

Drahtlose<br />

Verbindung<br />

Sonos<br />

Playbar<br />

699 Euro<br />

90 × 8,5 × 14 cm<br />

Schwarz<br />

www.sonos.com<br />

optional<br />

Lernt Befehle der TV-Fernbedienung<br />

optionale Rear-Speaker<br />

Loudness, Equalizer<br />

optional über Sonos Bridge<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

4,5/5<br />

Mittenwiedergabe<br />

4/5<br />

Höhenwiedergabe<br />

4/5<br />

Neutralität 4/5<br />

Räumlichkeit 4/5<br />

Transparenz/<br />

Impulstreue<br />

3,5/5<br />

Abstrahlverhalten<br />

4/5<br />

Wiedergabequalität<br />

28/35<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

10/15<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

10/15<br />

Gesamt<br />

48 von 65 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Gut<br />

Ergebnis<br />

Gut 74/100<br />

43


<strong>Test</strong><br />

Gut<br />

(72,5 %)<br />

Teufel Kombo 42<br />

www.audio-test.at<br />

4.2013<br />

Teufel Kombo 42<br />

Gesch<br />

kombi<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

44


<strong>Test</strong><br />

ickt<br />

niert<br />

Martin Heller<br />

45


<strong>Test</strong><br />

Zuerst stechen bei Teufels Kombo 42 die überdurchschnittlich<br />

großen Lautsprecher ins Auge.<br />

Die UL 20 MK2 sind ein Zwei-Wege-Bassreflexsystem<br />

mit Ausgleichsöffnung auf der Rückseite. Das<br />

Gehäuse ist aus MDF gefertigt und mit einer optisch<br />

ansprechenden, abnehmbaren Frontabdeckung ausgestattet.<br />

Doch auch darunter befindet sich ein optisches<br />

Highlight: Die Kevlar-Fieberglas-Membran mit 16,5<br />

Zent<strong>im</strong>etern (cm) Durchmesser ist ein Farbtupfer, den<br />

wir gar nicht hinter einer Abdeckung verstecken möchten.<br />

Als Hochtöner fungiert eine 2,5-cm-Gewebemembran.<br />

Der Stereoreceiver IP 42 CR überzeugt zunächst<br />

ebenfalls optisch mit der gebürsteten schwarzen Front<br />

und der guten Verarbeitung. Praktisch sind die an der<br />

Frontseite befindlichen Analogeingänge (Cinch und<br />

Achtelzollklinke), an denen schnell ein mobiler Player<br />

angeschlossen werden kann. Auf der Rückseite lassen<br />

sich drei weitere Zuspieler anschließen, was in den<br />

meisten Fällen völlig ausreichend ist. Nicht mehr zeitgemäß<br />

finden wir dagegen das völlige Fehlen digitaler<br />

Schnittstellen. Für mehr Tiefbass lässt sich ein Subwoofer<br />

anschließen, Teufel bietet das System zusammen mit<br />

dem T 1300 SW als Kombo 42 Power Edition an.<br />

Mit dem Raumfeld Connector 2 bietet Teufel außerdem<br />

eine elegante Lösung an, um die Anlage mit anderen<br />

Systemen zu vernetzen und um einige Wiedergabemöglichkeiten<br />

zu ergänzen. Per Smartphone-App kann die<br />

Kombo 42 so mit Musik aus dem Netzwerk und dem<br />

Internet versorgt werden, Musikdienste wie S<strong>im</strong>fy<br />

und Napster sind ebenfalls an Bord. Auch die Wiedergabe<br />

direkt von USB-Massenspeichern ist möglich.<br />

Die zweite Version des Raumfeld Connectors glänzt<br />

besonders durch die Unterstützung hochauflösender<br />

Formate. So können Wave-Files bis zu einer Qualität<br />

von 192 Kilohertz (kHz) bei 24 Bit abgespielt werden.<br />

Die Analog-Konvertierung übern<strong>im</strong>mt dann ein Cirrus-<br />

Logic-Wandler. Während bei der Ausgabe über S/PDIF<br />

der Wandler umgangen werden kann, sind hochauflösende<br />

Formate hier schnittstellenbedingt nicht möglich<br />

und die frühe D/A-Wandlung damit unumgänglich für<br />

192-kHz-Dateien. Deshalb haben wir den Connector mit<br />

einem hochwertigen Wandler verglichen. Das Ergebnis<br />

beeindruckt: Teufel muss sich keinesfalls verstecken.<br />

Nur kleine Schwächen sind erkennbar, so etwa eine<br />

weniger <strong>im</strong>pulsfreudge Wiedergabe. So treten perlige<br />

Gitarrensaiten nicht so deutlich und konturiert hervor<br />

wie bei dem Referenz-Wandler. Zusammen mit der min<strong>im</strong>al<br />

eingeschränkten akustischen Bühne leidet so die<br />

Durchhörbarkeit geringfügig. Doch: Es handelt sich<br />

hierbei nur um Nuancen an einem High-End-System.<br />

Für den durchschnittlichen Hörer bestehen keinerlei<br />

klangliche Bedenken bei der Verwendung des Raumfeld<br />

Connectors (separat für 200 Euro erhältlich) als<br />

hochwertigen Zuspieler. Wer sowieso mit dem Gedanken<br />

einer Kompaktanlage spielt, kann die Kombo 42<br />

zusammen mit dem Connector erwerben – dann unter<br />

dem Namen Kombo 42 Streaming für 500 Euro.<br />

Wir haben die Kombo 42 natürlich in unseren Hörraum<br />

geholt und ausgiebig probegehört. Be<strong>im</strong> ersten Anspielen<br />

eines rockigen Titels fällt der angenehm kräftige<br />

Bass auf. Hier lohnt sich jedoch genaueres Hinhören:<br />

Der mittlere Bassbereich erfährt eine leichte Betonung.<br />

Hinter dem Rücken des Teufels<br />

Überzeugend ist vor allem die große Anzahl an<br />

analogen Eingängen, die durch zwei weitere (Cinch<br />

und Achtelzollklinke) an der Front ergänzt wird.<br />

Über den Line-Out kann der Stereoreceiver auch<br />

an eine beliebige Endstufe angeschlossen werden.<br />

Der Subwoofer Out ist eine sinnvolle Ergänzung<br />

für bassreiche Musikgenres, da die Lautsprecher<br />

alleine nur einen begrenzten Tiefgang bieten. Wir<br />

würden uns in Zukunft auch Schnittstellen für<br />

digitale Zuspieler wünschen.<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

46


<strong>Test</strong><br />

Der Raumfeld Connector 2 kann die Kompaktanlage um Streaming<br />

aus dem Internet und dem lokalen Netzwerk erweitern.<br />

Neu ist die Fähigkeit, auch WAV 192/24 zu streamen<br />

Dadurch wirken beispielsweise die meisten Bassläufe<br />

in Rocktiteln durchweg kräftig. Jedoch fehlt es an<br />

Tiefgang, bei einzelnen akustischen Bassinstrumenten<br />

oder elektronischen Basseffekten vermissen wir hier<br />

etwas den Druck, allerdings kann ein aktiver Subwoofer<br />

bei Bedarf aushelfen. Dafür hat diese Abst<strong>im</strong>mung<br />

den Vorteil, dass trotz kraftvoller Basswiedergabe die<br />

Präzision nicht leidet. Präzision ist überhaupt eine<br />

Stärke der Lautsprecher: Die Impulstreue überzeugt<br />

durchweg und lässt feine Details sauber hörbar werden<br />

und verleiht perkussiven Anteilen das nötige Leben.<br />

Zur Lebendigkeit trägt auch die Dynamik bei, die zwar<br />

nicht die audiophilsten Ansprüche erfüllt, aber jedes<br />

Musikstück in seinem Ausdruck merklich unterstützt.<br />

Für intensives Hören sorgt die Räumlichkeit, sodass<br />

man sich zum Beispiel bei einer Kirchenaufnahme<br />

in das Hauptschiff hineinversetzt fühlt. Klarheit <strong>im</strong><br />

Höhenbereich sorgt für einen luftigen und offenen<br />

Höreindruck. S-Laute und metallische Perkussionsinstrumente<br />

erfahren so zwar eine kleine Betonung,<br />

überschreiten aber nicht die Grenze ins Unangenehme.<br />

Sollte es für den persönlichen Geschmack ein Übermaß<br />

an Brillanz sein, kann an der Tonregelung in 14 Schritten<br />

nach unten oder oben korrigiert werden. Insgesamt<br />

ergibt sich so eine klangliche Abst<strong>im</strong>mung, die sich<br />

besonders für populäre Musik eignet. Aber auch andere<br />

Genres klingen angenehm, der persönliche Geschmack<br />

entscheidet dabei über Gefallen oder Nichtgefallen der<br />

Klangcharakteristik. Mangels digitaler Audioanschlüsse,<br />

DAB-Radio, einer Netzwerkschnittstelle und damit<br />

aller Onlineinhalte <strong>im</strong> Grundsystem, gibt es Abzug bei<br />

der Ausstattung – was durch die Aufrüstmöglichkeit<br />

Raumfeld allerdings behoben werden kann.<br />

Die Lautsprecherklemmen sind<br />

gut zugänglich, allerdings wären<br />

Metallausführungen robuster<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Teufel<br />

Modell Kombo 42<br />

Preis (UVP)<br />

350 Euro<br />

Maße ( B/H/T)<br />

Basis: 2 7,5 × 12,5 × 35 cm<br />

Lautsprecher: 21,5 × 23 × 33,5 cm<br />

Gewicht<br />

17,8 kg<br />

Farben<br />

Schwarz<br />

Informationen<br />

www.teufel.de<br />

Technische Daten<br />

CD-/DVD-/<br />

ja/nein/nein<br />

BD-Wiedergabe<br />

MP3-Wiedergabe/mit<br />

ja/ja<br />

Tags<br />

besondere<br />

WMA<br />

Audioformate<br />

Online-<br />

optional mit Raumfeld Connector 2<br />

musikdienst-<br />

Unterstützung<br />

UKW/DAB/DAB+<br />

ja/nein/nein<br />

RDS<br />

ja<br />

Internetradio optional mit Raumfeld Connector 2<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

7/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

6,5/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

7,5/10<br />

Neutralität 7/10<br />

Dynamikverhalten<br />

7,5/10<br />

akustische<br />

Qualität der<br />

7/10<br />

Lautsprecher<br />

Klangregelung 4/9<br />

Wiedergabequalität<br />

46,5/69<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

38,5/58<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

37,5/42<br />

Gesamt<br />

122,5 von 169 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Gut 72,5/100<br />

47


Magazin<br />

Soundcheck<br />

Looper<br />

Blu-ray des Monats<br />

In Zukunft entledigen sich die<br />

Unterweltbosse ihrer Gegner,<br />

indem sie diese einfach in die<br />

Vergangenheit schicken, wo<br />

sie von sogenannten „Loopern“<br />

umgehend liquidiert werden. Die<br />

Bezahlung ist fürstlich, und der<br />

Lebenswandel dementsprechend<br />

wild und aufregend. Nur einen<br />

Concorde Home Haken hat die Sache: Irgendwann<br />

kommt der Tag, da man das eigene<br />

zukünftige Ich über den Haufen<br />

schießen muss. Dreh- und Angelpunkt des Films ist<br />

einer jener ominösen „Looper“, bravourös gespielt von<br />

Joseph Gordon-Levitt, der ebenjenen „Selbstmord“ an<br />

seinem älteren Ich (Bruce Willis) nicht durchführt und<br />

deshalb eine Menge Ärger bekommt. Erfreulicherweise<br />

gibt sich die Technik der Blu-ray keinerlei Blöße. Was<br />

Soundeffekte, Score und<br />

Surroundumsetzung betrifft,<br />

hat man einen absoluten<br />

Volltreffer gelandet. Die<br />

schiere Fülle der eingesetzten<br />

Elemente – die genaue<br />

Platzierung <strong>im</strong> Raum und<br />

die große dynamische Bandbreite,<br />

vom fragilsten Geräusch<br />

bis zur gewaltigsten<br />

Explosion – kreiert einen<br />

umfassenden Klangkosmos,<br />

der neben den Bildern zum<br />

gleichberechtigten Bestandteil<br />

dieser dystopischen<br />

Zukunftswelt wird. TW<br />

Soundcheck 10/10<br />

Total Recall<br />

Resident Evil: Retribution<br />

Tonreferenz: Film<br />

Über Sinn oder Unsinn<br />

von Remakes lässt<br />

sich ja trefflich streiten.<br />

Zumindest was den Look<br />

anbelangt, sorgt der neue<br />

„Total Recall“ für offenstehende<br />

Münder: Selten zuvor<br />

wurde die urbane Zivilisation<br />

der Zukunft detailreicher zum<br />

Sony Pictures Home Leben erweckt. Auch die Actionszenen<br />

bleiben trotz allen<br />

Bombasts meist angenehm frisch und lebendig. Sie<br />

ermüden durch ihren tollen Rhythmus und das<br />

allgemein hohe Tempo kaum. Die Dialoge sind trotz<br />

der heftigen Action <strong>im</strong>mer perfekt verständlich – in<br />

den ruhigeren Sequenzen gibt es gute, atmosphärische<br />

und von der Quantität her pr<strong>im</strong>a ausgewogene<br />

Umgebungsgeräusche von allen Seiten. Den<br />

berüchtigten und in den Foren viel diskutierten<br />

Soundfehler der Erstpressung bei der True-HD-<br />

Spur konnten wir übrigens nicht feststellen. TW<br />

Milla Jovovich ist<br />

zurück und macht<br />

sich als scheinbar<br />

unbesiegbare Kampfmaschine<br />

einmal mehr auf, den Untoten<br />

ihre blutigen Hintern zu versohlen.<br />

Die überragende Eröffnungsszene<br />

von „Retribution“<br />

ist die Vorzeigesequenz für<br />

Constantin/Highlight die knackscharfen und extrem<br />

farbintensiven Aufnahmen,<br />

die Kameramann Glen MacPherson in Hülle und<br />

Fülle eingefangen hat. Wer nun denkt, dass die<br />

Soundfront es <strong>im</strong> Vergleich schwerhaben könnte,<br />

der täuscht sich: Mit perfekt ausgearbeiteter Signalortung<br />

werden ohrenbetäubende Hubschrauber,<br />

vorbeipfeifende Schüsse und das infernalische Gefauche<br />

der Zombies in beeindruckendem 360-Grad-<br />

Surround ins eigene Wohnz<strong>im</strong>mer katapultiert –<br />

dazu pumpen treibende Elektro- und Metal-Beats<br />

das Adrenalin weiter in die Höhe. TW<br />

Soundcheck 10/10 Soundcheck 10/10<br />

Bilder: Concorde, Constantin/Highlight, Sony Pictures/Music, Edel, Universal<br />

48


Magazin<br />

Musik-Blu-rays<br />

Alanis Morissette –<br />

Live At Montreux 2012<br />

Paul S<strong>im</strong>on –<br />

Live In New York City<br />

Die Kanadierin Alanis<br />

Morissette ist quasi<br />

schon Stammgast in<br />

Montreux, war das Konzert am<br />

2. Juli 2012 doch bereits ihr<br />

dritter Auftritt auf dem Festival.<br />

Ihr Weg vom gefeierten<br />

Fräulein-Wunder des Independent-Pop<br />

zum unverwüstlichen<br />

Edel Germany<br />

Pop-Dauerbrenner nötigt einem<br />

unweigerlich Respekt ab. Auf<br />

der Blu-ray vertreten sind alle<br />

Hits ihrer mittlerweile bereits 22 Jahre langen Karriere<br />

und auch viele der wirklich guten Songs der<br />

letzten beiden Alben „Flavors Of Entanglement“ und<br />

„Havoc And Bright Lights“. Die Surroundvariante<br />

erweist sich gegenüber der 2.0-Abmischung als weniger<br />

direkt, dafür aber als differenzierter: Einzelne<br />

Instrumente sind hier deutlich besser zuzuordnen.<br />

Insgesamt hat uns der kraftvoll treibende Stereomix<br />

aber um einiges besser gefallen. TW<br />

Paul S<strong>im</strong>on und Art<br />

Garfunkel – bei diesen<br />

beiden Namen bekommen<br />

Musik-Enthusiasten aller<br />

Altersklassen sofort eine Gänsehaut.<br />

Leider muss man auch<br />

be<strong>im</strong> vorliegenden Konzert aus<br />

dem Juni 2011 auf eine Wiedervereinigung<br />

des einstigen<br />

Universal Music<br />

Singer/Songwriter-Dreamteams<br />

verzichten. Dennoch erweist<br />

sich dieser Auftritt als wahres<br />

Fest für Gitarristen: Von virtuosen Zupf-Patterns<br />

über rhythmisch anspruchsvolle Akkordfluten<br />

bis hin zu ausufernden Lead-Guitar-Soli ist alles<br />

dabei, was das Herz in Sachen sechs Saiten begehrt.<br />

Vereinzelt sind uns be<strong>im</strong> <strong>Test</strong> der Blu-ray leider<br />

Probleme mit der Synchronizität von Bild und Ton<br />

aufgefallen. Und warum man dem kraftvollen PCM-<br />

Stereo-Mix nicht noch eine Surround-Variante zur<br />

Seite gestellt hat, wissen wohl nur die Macher. TW<br />

Soundcheck 8/10<br />

Soundcheck 8/10<br />

Ina Müller –<br />

Live<br />

Herbert Grönemeyer –<br />

Live At Montreux 2012<br />

Ob auf der Kabarett-Bühne,<br />

in Buchform oder<br />

während der späten<br />

Abendstunden <strong>im</strong> Öffentlich-<br />

Rechtlichen: Ina Müller zeigt<br />

sich als echte Powerfrau. Seit<br />

2006 pflegt sie nun voller Leidenschaft<br />

eine weitere Facette<br />

ihres Könnens, überraschte sie<br />

Sony Music<br />

doch damals mit dem hörenswerten<br />

Album „Weiblich Ledig<br />

40“. Auf Anhieb fand sie ihren Stil, der in leicht<br />

verdaulichen, aber nie anspruchslosen Deutsch-Pop-<br />

Gefilden mittels pointierter und gewitzter Texte eine<br />

unverkennbare Nische besetzte. Nach zwei weiteren<br />

erfolgreichen Alben kommt nun also die erste Live-<br />

Blu-ray, die allerdings bei Weitem nicht so lückenlos<br />

überzeugen kann und etwas lieblos wirkt. Soundtechnisch<br />

geht die Scheibe in den Stereo-Varianten<br />

in Ordnung, die kraftlosen Surround-Mixes hätte<br />

man sich aber getrost sparen können. TW<br />

Soundcheck 7/10<br />

Montreux ist <strong>im</strong>mer<br />

für eine Überraschung<br />

gut: Im<br />

letzten Jahr lotsten die Macher<br />

niemand geringeren als Herbert<br />

Grönemeyer zu seinem<br />

ersten Auftritt in die beschauliche<br />

Stadt am Genfer See.<br />

Standesgemäß sorgte Herbie<br />

Edel Germany mit einem ausufernden Drei-<br />

Stunden-Gig für einen der<br />

absoluten Höhepunkte dieses Jahrgangs. Die Bluray-Setlist<br />

umfasst unglaubliche 30 Tracks und<br />

reicht von den unverzichtbaren Klassikern seiner<br />

Karriere bis zu den besten Titeln vom aktuellen Album<br />

„Schiffsverkehr“. Das Publikum geht gut mit,<br />

auch wenn die frenetische „Gröni“-St<strong>im</strong>mung nicht<br />

wirklich aufkommen will. Das mag auch am bühnenzentrierten<br />

Mix liegen, der die jubelnde Menge<br />

eher ausblendet und sich ganz auf einen frontalen<br />

Stereoklang der Musiker konzentriert. TW<br />

Soundcheck 8/10<br />

49


Magazin<br />

Das uvm. gibts nur bei<br />

Mansour Mamaghani:<br />

• Audio Research<br />

• Dan D‘Agostino<br />

• Krell<br />

• Meridian<br />

• Pio Sound<br />

• Sooloos<br />

• Sonus Faber<br />

• Velodyne<br />

• Wadia<br />

50


Magazin<br />

Zu Besuch bei<br />

Mr. High End<br />

In einem voll ausgestatteten BMW fahren wir durch die Straßen von<br />

Hamburg, am Steuer sitzt Mansour Mamaghani, Gründer von Audio<br />

Reference, einem der edelsten Hi-Fi-Vertriebe Deutschlands. Aus dem<br />

Autotelefon erklingt eine junge Frauenst<strong>im</strong>me die erschrocken fragt:<br />

„Papa, warum bist Du denn nicht <strong>im</strong> Büro?“ Eine Frage, die so häufig<br />

vorzukommen scheint, wie Ostereier suchen <strong>im</strong> Schnee. Mamaghani<br />

ist Workaholic. Ausgleich von der Arbeit findet er in seiner Familie<br />

und seinem Hobby, der Leidenschaft für hochwertiges Hi-Fi – beides<br />

Dinge, die ihn auch in seinem Beruf begleiten.<br />

Torsten Pless<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

Herr Mamaghani, Sie leben und arbeiten in<br />

Hamburg, sind Sie in der Stadt auch aufgewachsen?<br />

Fast. Ich bin 1982 nach Europa gekommen und habe<br />

zwei Jahre lang verschiedene Länder bereist, weil ich<br />

selbst noch nicht wusste, wo ich hin will und wo ich<br />

hingehöre. 1985 bin ich dann nach Hamburg gekommen,<br />

bin zur Schule gegangen und seit dem hier<br />

geblieben.<br />

Da waren Sie ja noch ziemlich jung!<br />

Ja, das st<strong>im</strong>mt. Nach Europa bin ich <strong>im</strong> Alter von 14<br />

Jahren gegangen. In Deutschland war ich mit Ende<br />

15, Anfang 16. Wenn man so jung aus einem total anderen<br />

Kulturkreis kommt, wo man weder die Sprache<br />

kennt, noch weiß, wie die Menschen ticken, sammelt<br />

man schon in jungen Jahren sehr viele Erfahrungen.<br />

Was haben Sie in diesem jungen Alter in<br />

Europa gemacht?<br />

Ich war für kurze Zeit in der Schweiz und sollte dort<br />

zur Schule gehen, dann war ich England und in<br />

Schweden. Ich habe nach einem Ort gesucht, der mir<br />

gefällt und an dem ich meine schulische Ausbildung<br />

fortsetzen konnte. Da wir in den Ländern auch überall<br />

Verwandte und Freunde hatten, habe ich es auf meiner<br />

Reise gar nicht so schwer gehabt.<br />

Wie kam es dann zur Gründung von Audio<br />

Reference?<br />

Ich bin gelernter Radio- und Fernsehmeister und habe<br />

nach meiner Ausbildung bei einem großen Vertrieb<br />

als Techniker gearbeitet. Dort habe ich zunächst die<br />

Werkstatt geleitet, nach relativ kurzer Zeit haben sie<br />

dann aber gemerkt, dass ich noch ein bisschen mehr<br />

kann, als nur Geräte zu reparieren. Daraufhin habe<br />

ich unterschiedliche Abteilungen besucht und bin<br />

binnen vier Jahren die rechte Hand vom Chef geworden.<br />

Mit Unterstützung durch meinen Vater habe ich<br />

mich dann selbstständig gemacht und 1999 die Firma<br />

Audio Reference gegründet.<br />

Damit hat Ihnen Ihre Ausbildung viele Türen<br />

geöffnet!<br />

Ja, das brachte mir tatsächlich sehr viel und mein angelerntes<br />

Wissen nutze ich auch heute noch sehr oft.<br />

Es hilft mir einerseits auf der kaufmännischen Ebene<br />

sehr viel, indem ich unseren Kunden, den Händlern,<br />

die Geräte erklären kann und wenn mir die Hersteller<br />

etwas erzählen, kann ich nachschauen, ob es auch<br />

So exquisit wie der Vertrieb an<br />

sich, ist auch der Firmensitz von<br />

Audio Reference ausgestattet<br />

51


Magazin<br />

st<strong>im</strong>mt. Da ich den Job gleichzeitig als Hobby habe,<br />

lege ich mindestens einmal die Woche in der Werkstatt<br />

selber Hand an. Dort habe ich meinen eigenen<br />

Platz und repariere Geräte, um auf dem Laufenden zu<br />

bleiben. Wenn ein neues Gerät kommt, schraube ich es<br />

sofort auf und schaue hinein, wie es aufgebaut ist und<br />

welche Komponenten verbaut sind. Das macht mir<br />

richtig viel Spaß!<br />

Wie hören Sie privat Musik?<br />

Das ist <strong>im</strong>mer unterschiedlich. Gestern habe ich einen<br />

Freund getroffen, der mich fragte: „Na was hast Du<br />

jetzt zuhause“ und ich sagte Sonus Faber. Daraufhin<br />

meinte er: „Als wir uns vor einem Monat gesehen haben,<br />

hattest Du doch noch Meridian“. Das ist einer der<br />

Vorteile – ich kann mitnehmen und machen, was ich<br />

will. Die Einzige, der das nicht gefällt, ist meine Frau,<br />

die <strong>im</strong>mer meint, dass ich nicht so viele Sachen mit<br />

nach Hause bringen soll. Ich habe in unserem neuen<br />

Haus jetzt zwar ein Musikz<strong>im</strong>mer, aber darin ist es<br />

momentan noch recht chaotisch. Zwar habe ich schon<br />

die nötigen Absorber und Akustikelemente um das<br />

Z<strong>im</strong>mer zu verbessern, bin bis jetzt aber noch nicht<br />

dazu gekommen.<br />

Sie hören momentan also in Ihrem Wohnz<strong>im</strong>mer?<br />

Ja, ich habe aber meiner Frau versprochen, das Musikz<strong>im</strong>mer<br />

nach der High End fertigzustellen. Danach<br />

steht vor allem für meine Kinder das Projekt He<strong>im</strong>kino<br />

an.<br />

Interessieren Sie sich für Surround und<br />

Stereo gleichermaßen?<br />

Das letzte Mal, das ich <strong>im</strong> Kino war, ist best<strong>im</strong>mt sieben<br />

oder acht Jahre her. Die Kinder gehen hingegen sehr<br />

gerne ins Kino. Wenn wir dann unser He<strong>im</strong>kino haben,<br />

können wir mehr gemeinsame Zeit verbringen und Filme<br />

zusammen schauen. Auch wenn es sein kann, dass<br />

ich be<strong>im</strong> Fernsehen einschlafe. Trotzdem denke ich, ein<br />

Kinoraum bringt die Familie zusammen.<br />

Konnten Sie Ihre Begeisterung für Hi-Fi an<br />

Ihre Kinder weitergeben?<br />

Total! Mein Sohn mag Hi-Fi sehr gerne und will das<br />

was ich aufgebaut habe später einmal übernehmen.<br />

Ich habe ihm gesagt, erst wenn er mit der Schule und<br />

dem Studium fertig ist, kann er meinen Stuhl bekommen,<br />

vorher nicht. Darauf freut er sich aber bereits.<br />

Business as usual – Mamaghani<br />

und sein Telefon pflegen eine<br />

intensive Partnerschaft<br />

Was hören Sie eigentlich für Musik?<br />

Abhängig von der St<strong>im</strong>mung höre ich sehr gerne leise<br />

Passagen, sehr gerne Klaviermusik. Ich bin eigentlich<br />

ein Allrounder und höre fast alles. Auch moderne Popmusik,<br />

die meine Kinder hören. Meine Tochter sucht<br />

oft Stücke für mich heraus, bei denen sie weiß, dass<br />

sie mir gefallen. Das sind oft Lieder mit nur einer<br />

St<strong>im</strong>me und nur einem Instrument wie einer Akustikgitarre<br />

oder einem Klavier. Die hören wir dann<br />

gemeinsam über die große Anlage. So bleibe ich auch<br />

<strong>im</strong>mer auf dem Laufenden.<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

Krell Master Reference, Sonus Faber<br />

Aida, Pio Sound Eagle, Audio<br />

Research Reference 5 Se uvm.<br />

52


Magazin<br />

Kein gewöhnlicher Monitor:<br />

Der Meridian sooloos control:15<br />

ist ein Touchscreen-<br />

LCD mit Speicher<br />

Verfolgen Sie be<strong>im</strong> Aufbau Ihrer Anlage ein<br />

best<strong>im</strong>mtes Klangideal?<br />

Ich weiß wie die Musik, die ich kenne, klingt und wie<br />

eine gute Anlage sie wiedergeben kann. Wenn das<br />

bei einem System einmal nicht der Fall ist, suche ich<br />

gezielt nach der Ursache. Es gibt Leute, die nur nach<br />

Fehlern suchen und gar nicht dazu kommen Musik<br />

zu hören. Ich bin eher der Typ, der gerne Musik hört,<br />

und wenn ich dann merke, dass irgendwo etwas fehlt,<br />

schaue ich, an welchen Komponenten ich mir das<br />

wieder zurückholen kann. Ich bin da eher Genießer.<br />

Es kann sein, dass eine einfache Anlage mit einer best<strong>im</strong>mten<br />

Musikart besser klingt als ein<br />

400 000-Euro-System. Der Preis spielt da nicht so eine<br />

große Rolle. Hin und wieder hat man Komponenten<br />

so gut zusammengestellt, dass sie gemeinsam besser<br />

klingen, als eine halbe-Millionen-Euro-Anlage. Man<br />

muss sich <strong>im</strong>mer fragen, was will ich, was bekomme<br />

ich und wie kann ich das Beste daraus machen.<br />

Rechtfertigt sich solch ein hoher Anschaffungspreis<br />

dann überhaupt?<br />

Sie werden nicht das gleiche, aber vielleicht ähnliche<br />

Ergebnisse mit einer günstigeren Anlage erzielen. Das<br />

ist ebenfalls abhängig von den Räumlichkeiten, auch<br />

je nach Musikart kann es Unterschiede geben. Es ist<br />

definitiv nicht so, dass eine 400 000-Euro-Anlage <strong>im</strong>mer<br />

besser ist als eine für 100 000 Euro. Man entscheidet<br />

<strong>im</strong>mer passend zur Situation. Die Frage ist nur, ob<br />

man dann aus dem Musikstück wirklich das rausholt,<br />

was bei einer teureren Anlage möglich wäre.<br />

Welche Kriterien muss eine Firma erfüllen,<br />

damit sie es in Ihren Vertrieb schafft?<br />

Für mich ist wichtig, dass die Produkte zu uns<br />

passen, sowohl von der Philosophie als auch von<br />

ihrer Optik und Technologie. Weiterhin sollte es kein<br />

Produkt sein, von dem wir <strong>im</strong> eigenen Haus bereits<br />

Mitbewerber haben. Ich achte außerdem darauf, dass<br />

die Produkte eine Geschichte mit sich bringen. So<br />

wie bei der Marke Audio Research, die seit 45 Jahren<br />

existiert, Krell und Meridian seit nun vier Jahrzehnten<br />

und Velodyne gibt es mittlerweile auch schon 35<br />

Jahre. Hinter jeder einzelnen stecken enormes Knowhow<br />

und Stabilität, die ich auch mit meinem Namen<br />

und mit meiner Firma präsentieren kann.<br />

Audiostreaming ist dagegen noch recht<br />

jung am Markt. Sehen Sie darin dennoch die<br />

Zukunft?<br />

Musik und Streaming gehören mittlerweile einfach<br />

zusammen. Ich denke, dass auch der Videobereich bald<br />

nachziehen wird. Wenn die Filmindustrie nicht so sehr<br />

an ihren Lizenzen und Rechten festhalten würde, wäre<br />

das Medium Film bereits auf der gleichen Ebene, wie<br />

es bei Musik der Fall ist. Hochauflösende Musik- und<br />

Filmdateien passen kaum mehr auf CDs, DVDs und<br />

Blu-ray Discs. Deswegen kann man sagen, alles, was<br />

sich dreht, geht.<br />

Außer die Schallplatte!<br />

Außer die Schallplatte! Die Speicherkapazität die wir<br />

damit haben ist enorm, der Frequenzumfang reicht<br />

von 20 bis 54 Kilohertz. Das ist quasi Hi-Res, was wir<br />

damit haben. Die Zukunft liegt meiner Meinung nach<br />

mehr in der Integration der einzelnen Komponenten<br />

und leider wird die Branche bereits jetzt sehr stark<br />

von Smartphones beherrscht.<br />

53


Magazin<br />

Der Sport treibt Mamaghani an.<br />

Seine Leidenschaft für hochwertige<br />

Produkte lebt er auch privat<br />

Sehen Sie dadurch eine neue Hi-Fi-Generation<br />

anwachsen?<br />

Unsere Käufer sind mindestens zu 75 Prozent <strong>im</strong> Alter<br />

von 40-45 und aufwärts. Darunter sind es nur sehr<br />

wenige und wenn dann Leute, die schon in der Familie<br />

mit dem Thema aufgewachsen sind. Es kann sein,<br />

dass sich die Situation zum Beispiel durch die Arbeit<br />

von Meridian mit dem Explorer ändert und auch den<br />

jüngeren Leuten zeigt, wie viel besser es ist, wenn<br />

man eine bessere Qualität erreicht und auf einer höheren<br />

Ebene Musik hört.<br />

Also können wir auch in Zukunft keine reinen<br />

Smartphone-Produkte von Audio Reference<br />

erwarten?<br />

Nein, das geht nicht! Erstens passt das nicht zu unserer<br />

Philosophie und zweitens hätten wir dafür gar<br />

nicht die Manpower. Mit einem Mainstream-Produkt<br />

muss man auf die Fläche gehen und mit Großmärkten<br />

arbeiten und das passt einfach nicht zu unserer Philosophie.<br />

Verglichen mit der Autoindustrie bauen Mercedes,<br />

Audi und BMW alle tolle Autos, aber ich will da<br />

sein, wo Aston Martin, Bentley usw. zuhause sind. Da<br />

fühle ich mich wohl. Ein einfaches Produkt würde gar<br />

nicht zu mir und zu meiner Firma passen.<br />

Sie leben den Luxus also auch privat?<br />

Ich habe eine gewisse Sammelleidenschaft, von Kameras<br />

über Uhren bis zu Sonnenbrillen. Eine Autosammlung<br />

habe ich aber nicht - vielleicht irgendwann mal.<br />

Worin finden Sie sonst noch Ausgleich zu<br />

Ihrem Arbeitsalltag?<br />

Ich versuche, so viel Zeit wie möglich mit meiner<br />

Familie zu verbringen. Früher habe ich auch sehr<br />

intensiv Sport getrieben, bis zu drei-, viermal in der<br />

Woche. In letzter Zeit wurde es allerdings <strong>im</strong>mer weniger,<br />

das ist aber auch altersbedingt. Insgesamt zwölf<br />

Jahre lange habe ich geboxt. Nicht in Form von Kämpfen,<br />

sondern nur mit leichtem Kontakt und vor allem<br />

wegen des Trainingseffekts. Für mich stand <strong>im</strong>mer<br />

<strong>im</strong> Vordergrund, dass ich fit bleibe. Boxen hat viel mit<br />

Disziplin zu tun und man kommt mit nur wenigen<br />

Komponenten aus. Seilspringen und Liegestütze ließen<br />

sich auch gut auf Geschäftsreisen machen. Heute<br />

gehe ich sehr gerne Laufen, und wenn das Wetter es<br />

erlaubt, Fahrrad fahren. Dann fahre ich meine 50-60<br />

Kilometer. Da ich jemand bin, der nur sehr wenig<br />

schläft, vier Stunden max<strong>im</strong>al, gehe ich raus und treibe<br />

eben Sport, wenn das ganze Haus noch schläft.<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Audio Reference<br />

Der Kinoraum ist mit einem Meridian<br />

Digital Cinema System ausgestattet,<br />

zu sehen sind die DSP 8000<br />

54


NR. 4 JULI/AUGUST 2012 www.audio-test.at<br />

Großer Klang – Kleiner Preis?<br />

Großer Preis?<br />

Klang<br />

– Kleiner<br />

er NR. 1 JANUAR/FEBRUAR 2013 www.audio-test.at<br />

Linns Mini-Streamer Kiko <strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

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Deutschland: 4,99 Österreich: 5,75 Schweiz: SFR 10,00 BeNeLux: 5,90<br />

Was Apple jetzt zu befürchten hat 7 klangvolle Konzepte <strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

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NR. 5 SEPTEMBER/OKTOBER 2012 www.audio-test.at<br />

So wird aus 5.1-Sound 11.1<br />

Großer Kleiner Preis?<br />

Klang<br />

– er NR. 2 FEBRUAR/MÄRZ 2013 www.audio-test.at<br />

Teufel-Bestseller Cubycon <strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

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Klasse Sound, tolles Design<br />

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Wir prüfen vier Gerätebasen<br />

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Na<strong>im</strong> und Audio Reference <strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

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<strong>Test</strong><br />

Na<strong>im</strong> und Audio Reference <strong>im</strong><br />

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NR. 6 NOVEMBER/DEZEMBER 2012 www.audio-test.at<br />

Audiolab, Arcam, Burmester, T+A<br />

T+A<br />

Burmester,<br />

Arcam,<br />

Audiolab, r,<br />

oGear Ariaz<br />

MP4 player, Pioneer NS-50, PIOSound Eagle<br />

MP3 vs. WAV:<br />

Klangurteil <strong>im</strong><br />

03 | 2013<br />

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2009 2011 2012 2013<br />

1/2009 2/2011 1/2012 1/2013<br />

4/2011 2/2012 2/2013<br />

3/2012 3/2013<br />

4/2012<br />

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KEF LS50 IM <strong>TEST</strong><br />

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4 AV-Receiver der gehobenen Mittelklasse:<br />

Denon, Marantz, Onkyo und Sony <strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

Bose Videowave II<br />

Klangwunder! Endlich wieder<br />

ein Fernseher mit sattem Sound<br />

SURROUND-ENDSTUFE<br />

Ausgabe 3/2013<br />

STEREO | STREAMING | HIGH-END<br />

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222 <strong>Test</strong>s<br />

in der Übersicht<br />

Fernseher sattem Sound<br />

ein<br />

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Endlich Klangwunder!<br />

II<br />

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21 <strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

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High<br />

Neuer


Magazin<br />

DIE DNA VON<br />

München <strong>im</strong> Mai. Tausende Besucher strömen<br />

in die Hallen des MOC, um die High End-<br />

Messe zu besuchen. Einer dieser Besucher<br />

setzt sich nach stundenlangem Fachs<strong>im</strong>peln, Probehören<br />

und Gerätebestaunen endlich mit Wurst und<br />

Weißbier zum Mittag in die Sonne. Und als sich nach<br />

all den Daten und Fakten der Geräte die Gedanken<br />

langsam wieder lösen, stellt er sich die Frage: Was ist<br />

High End denn überhaupt?<br />

Zumindest, wenn er noch weiterhin Zeit für Messestände<br />

haben möchte, sollte der Besucher seine Frage<br />

in dem Moment für sich behalten, denn ansonsten<br />

droht die Gefahr langer Diskussionen. Denn der<br />

Begriff High End unterliegt keinerlei festen Vorschriften<br />

und Kriterien, sondern ist viel mehr eine<br />

Frage der individuellen Wahrnehmung. Obwohl es<br />

dementsprechend viele Ansätze gibt, die sich mit dem<br />

Thema High End befassen, lässt sich insgesamt auch<br />

eine Schnittmenge bilden. Doch beschäftigen wir uns<br />

einmal Schritt für Schritt mit der Begrifflichkeit.<br />

High End ist wörtlich übersetzt das obere Ende, also<br />

zum Beispiel das obere Ende der Fahnenstange des<br />

technisch Möglichen. Deshalb wird High End auch<br />

gerne mit der Wendung „State of the Art“ gleichgesetzt.<br />

Hier kann nun aber auch der berechtigte Einwand<br />

kommen, dass es sich dabei keinesfalls <strong>im</strong>mer<br />

um die neusten Technologien handeln muss, denn<br />

ansonsten wären Plattenspieler von vornherein aus<br />

dem High-End-Reich verbannt. Andererseits könnte<br />

aus alten Technologien mit neuen Mitteln ja eventuell<br />

mehr herausgeholt werden, als bis dato möglich war.<br />

Bleiben wir bei der Technik. Ein häufig genannter<br />

Anspruch an High-End-Geräte ist die Verwendung<br />

der „besten“ Materialien. So würde niemand in Frage<br />

stellen, dass es sich bei den ausschließlich mit Silberleitern<br />

bestückten Lautsprechern von Surrountec<br />

um High-End-Produkte handelt. Hier wird das mit<br />

der Begründung der Leitfähigkeit von Silber getan,<br />

es besteht also ein technischer Hintergrund. Handelt<br />

es sich dagegen um andere ausgefallene Materialien,<br />

um dem Benutzer die Optik und Haptik zu verschönern,<br />

wird dies oft ebenso zu den Merkmalen von<br />

High End gezählt.<br />

Damit haben wir einen weiteren wichtigen Bereich<br />

betreten: das Design. Extravagante Bauformen,<br />

wie etwa der Lautsprecher Nautlius von Bowers &<br />

Wilkins, sind <strong>im</strong>mer wieder Kennzeichen von High-<br />

End-Geräten. Keine Ausnahme machen dabei auch<br />

die Radialstrahler von mbl, die Plattenspieler von<br />

Transrotor oder die Giya-Lautsprecher von Vivid<br />

Audio. Schönheit alleine wiederum reicht ebenfalls<br />

nicht aus, um den Status High End in den Augen der<br />

Benutzer zu erringen. Vielmehr ist es die Verwebung<br />

von Optik und technischer Leistung, insbesondere<br />

dann, wenn ein ausgefallenes Design zustande<br />

kommt, um die Funktionalität zu verbessern. Doch<br />

auch hier lässt sich eine zweite Sicht auf die Lage<br />

werfen: Würde der bestklingende Lautsprecher denn<br />

schlechter werden, wenn er optisch total schlicht ist?<br />

Einig dagegen ist man sich dabei, dass höherpreisige<br />

Geräte eine makellose Verarbeitung aufweisen<br />

sollten.<br />

Apropos höherpreisig – ist nicht auch der Preis ein<br />

Teil von High End? Wenn ein Lautsprecher, der 1 000<br />

Euro kostet, als genauso wohlklingend empfunden<br />

wird wie einer, der das zehnfache kostet – sind dann<br />

beide High End? Eine weitere Frage, deren Beantwortung<br />

die Meinungen auseinandergehen lässt.<br />

Einerseits meldet sich eine St<strong>im</strong>me <strong>im</strong> Hinterkopf,<br />

die sagt: „Na klar, denn nur auf den Klang kommt es<br />

an, schließlich ist der Lautsprecher zum Musikhören<br />

da!“ Doch dann erobern all die anderen Gedanken<br />

das Bewusstsein, denn der Preis hängt vor allem<br />

mit einem zusammen: der Erwartungshaltung. Oder<br />

Bilder: mbl<br />

56


Magazin<br />

HIGH END<br />

Martin Heller<br />

anders gesagt: Der beste Wein lässt sich nicht verkaufen,<br />

wenn der Preis nicht hoch genug ist. Denn<br />

oftmals besteht der Wunsch des Käufers, sich durch<br />

ein erworbenes Produkt von dem Durchschnitt abzuheben<br />

– mit dem Produkt möchte also der Besitzer<br />

selber ein Stückchen High End werden, denn High<br />

End wäre eben nicht das „obere Ende“, wenn es sich<br />

die breite Masse leisten könnte.<br />

Natürlich existieren noch viele weitere Punkte, auf<br />

die be<strong>im</strong> Produktkauf wertgelegt wird. Oftmals<br />

machen diese für sich alleine genommen aber ebenso<br />

wenig High End aus, wie ihr Fehlen ein Ausschiedskriterium<br />

ist. Beispielsweise Benutzerfreundlichkeit<br />

und Bedienbarkeit. Nur weil sich ein Gerät gut bedienen<br />

lässt, ist es nicht High End. Bringt ein Lautsprecher<br />

dagegen über 70 Kilogramm auf die Waage,<br />

ist er sozusagen schwer zu handhaben – kann aber<br />

dennoch ein echtes High-End-Produkt sein. Selten<br />

beachtet wird auch die Haltbarkeit: Von einem erstklassigen<br />

Gerät wird natürlich auch erwartet, dass<br />

es nach einigen Jahren nach wie vor tadellos funktioniert,<br />

entsprechende Pflege vorausgesetzt.<br />

Damit kommen wir bei der High-End-Aufgabe einer<br />

<strong>Test</strong>redaktion an: Trotz aller offensichtlichen Einflüsse,<br />

wie etwa einem hochwertigen Design, einer<br />

wohlbekannten Marke und eines hohen Preises ist es<br />

unsere Aufgabe, Ihnen das Produkt so objektiv wie<br />

möglich zu bewerten. Denn High End ist für uns eine<br />

Mischung aus allen genannten Bereichen, wobei diese<br />

sich jedoch nicht gegenseitig beeinflussen dürfen.<br />

Natürlich ist uns ein ausgefallenes Design den einen<br />

oder anderen Prozentpunkt wert – dennoch bieten wir<br />

Ihnen <strong>im</strong> Bereich Klangwertung knallharte Fakten<br />

und betrügen unsere geschulten Ohren nicht. Und<br />

auch die Ausstattung oder Benutzerfreundlichkeit<br />

lassen sich durch edlen Lack nicht aufpolieren. Ein<br />

echtes High-End-Produkt muss für die <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

also in allen Bereichen glänzen. Schauen Sie doch<br />

gleich nach, ob in den <strong>Test</strong>teilen dieser Ausgabe auch<br />

High End für Sie dabei ist!<br />

57


Magazin<br />

So beschreiben Internetnutzer High End:<br />

Leon Schwarz: „Der Begriff High-End steht für<br />

viele für technische Innovationen und hochentwickelte<br />

Geräte.“<br />

quaternione: „High-End Equipment = Geräte mit<br />

der besten Musikreproduktion (ohne Rücksicht<br />

auf Budget oder sonstige Kompromisse)“<br />

helm.helm: „ich definiere high-end generell als<br />

jenen bereich, wo die vernunft aufhört und die<br />

liebhaberei anfängt.“<br />

Analoge Welten, Röhren<br />

und Bastelfeeling bei<br />

deren Einbau: ganz sicher<br />

auch Elemente von High<br />

End, wie hier be<strong>im</strong> HiFi-<br />

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Der Nautilus von<br />

Bowers & Wilkins: Ein<br />

Design-Traum für 65 000<br />

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MEINUNG<br />

High End muss nicht groß<br />

sein. Auch Kompaktlautsprecher<br />

wie die KEF LS50<br />

können alles bieten, was<br />

das Audioherz begehrt<br />

High End muss für mich nicht gut aussehen. Denn<br />

letztendlich habe ich be<strong>im</strong> Hören die Augen<br />

geschlossen und möchte das Gefühl haben, dass<br />

eigentlich gar keine Technik vor mir steht, sondern<br />

die Musiker zum Greifen nahe sind. Allerdings gibt<br />

es auch andere Randbedingungen: Ein High-End-Gerät sollte<br />

in meinen Augen wenigstens eine Dekade überstehen.<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Bowers & Wilkins, KEF, Vivid Audio<br />

58


Magazin<br />

So definieren Nachschlagewerke High End:<br />

Duden: „höchste Preis- und Qualitätsstufe, besonders<br />

hinsichtlich der technischen Leistungsfähigkeit“<br />

at-mix.de: „Ausstattung mit neuester Technik am<br />

oberen Rand des Leistungsspektrums“<br />

Wikipedia: „Die so bezeichneten Geräte sollen<br />

sich durch ihre überragende Klangqualität<br />

auszeichnen. Jedoch muss High-End nicht unbedingt<br />

etwas modernes sein, da der Begriff z. B.<br />

auch für „wiederauflebende“ ältere Gerätegattungen<br />

(z. B. Schallplattenspieler oder Röhrenverstärker)<br />

verwendet wird.“<br />

Perfektion kostet Geld: Die Muon von<br />

KEF kommen mit einem Paarpreis<br />

von 160 000 Euro daher. KEF zeigt<br />

aber auch: High End kann auf seine<br />

Art und Weise auch Erotik sein<br />

Die Giya-Serie von Vivid Audio:<br />

Design folgt Funktionalität. Den<br />

Klangeindruck finden Sie in der<br />

<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> 05/2012<br />

59


<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> Fachhandelspartner ist auch...<br />

UNI-HIFI Vertriebs GmbH aus Leipzig<br />

Die <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> stellt an dieser Stelle ihre beliebtesten Fachhändler vor. Hier<br />

werden Sie bestens beraten. Diesmal sind wir zu Besuch bei UNI-HIFI Leipzig<br />

Warum sollten audiophile Kunden zum Fachhändler gehen?<br />

Weil das Lesen der schönsten Speisekarte der Welt unnütz<br />

ist. Nur wer selbst gekostet hat kann wissen, ob es ihm<br />

ganz persönlich schmeckt.<br />

Ich verkaufe meinen Kunden (auch) gerne analoge Technik, weil...<br />

sie einfach funktioniert und keinesfalls antiquiert ist!<br />

Keine Updates, keine Unterbrechungen, kein Warten –<br />

einfach Genuss.<br />

Stereo, Surround oder beides?<br />

Zuerst sollte jeder Kunde sich selbst die Frage beantworten:<br />

Wie ist das Mengenverhältnis zwischen den konsumierten<br />

Filmen und der Musik? Oft ist die Wahl schon<br />

hier geklärt. Weiter sollte er sein Budget prüfen. Bei<br />

gleichem Budget ist klar, dass eine ausgeklügelte Stereo-<br />

Anlage dramatisch besser klingen muss. Allein die Anzahl<br />

der Endstufen macht deutlich, dass die sieben oder neun<br />

Endstufen des AV-Receivers nicht an die Qualität von zwei<br />

Endstufen des Stereo-Verstärkers heranreichen können!<br />

An dieser Stelle fragt der Kunde meist, ob ein wenig geschultes<br />

Ohr („…ich bin ja Otto-Normalverbraucher“) genau<br />

das noch hören kann. Klare Antwort: Bisher haben alle den<br />

Unterschied wahrnehmen können. Und unter den vielen<br />

verschiedenen Probanden waren auch hochbetagte Omis<br />

dabei! Fazit: Surround ist schön, aber deutlich teurer. Zum<br />

Glück bieten auch Hersteller wie Creek oder Na<strong>im</strong> Lösungen<br />

an, wie man Hi-Fi und He<strong>im</strong>kino elegant verbinden kann.<br />

Ist Streaming unverzichtbar oder neumodisches Zeug?<br />

Natürlich steht Streaming <strong>im</strong> Fokus des Kunden. Aktuell<br />

haben wir mindestens 15 Streamingprodukte vorführbereit.<br />

Egal ob man einen Neuanfang mit einer komplett neuen<br />

Anlage wagt oder die gute alte Anlage mit Streaming<br />

ergänzen will, es gibt verschiedenste Lösungen dafür.<br />

Welches Produkt hat Sie zuletzt am meisten begeistert?<br />

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und brillantem Klang begeistert.<br />

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Fast zwingen wir die Kunden, dass sie vergleichend hören!<br />

Meine Kunden können Altgeräte in Zahlung geben.<br />

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Meine Kunden können ihre Wunschanlage auch zu Hause<br />

Ja<br />

probehören.<br />

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1. Schauen Sie persönlich vorbei und verschaffen Sie sich<br />

selbst einen Eindruck.<br />

2. Vorschnelles Handeln hilft nicht weiter.<br />

Meine Standardvorführmusik ist<br />

Angus und Julia Stone „Down The Way“<br />

Sie wollen auch an dieser Stelle vorgestellt werden?<br />

Bewerben Sie sich per E-Mail: fachhandel@audio-test.at


Magazin<br />

Hi-Fi-Termine <strong>im</strong> Juni<br />

Wie einfach eine Streaming-Umgebung<br />

eingerichtet wird und welche Komponenten<br />

dabei klanglich entscheidend<br />

sind, wird Manuel Neitzel von Linn<br />

Products Ltd. bei HiFi 4 Life vorführen.<br />

Darüber hinaus hat er Beispiele für die<br />

klanglichen Vorzüge der Studio-Master-Qualität<br />

(24 Bit/96 kHz und mehr)<br />

<strong>im</strong> Vergleich zu herkömmlicher CD-<br />

Qualität (16 Bit/44 kHz) mit <strong>im</strong> Gepäck.<br />

Am 13. Juni von 16-21 Uhr steht das<br />

neu veröffentlichte Studio-Masteralbum<br />

von Led Zeppelin <strong>im</strong> Mittelpunkt, am<br />

15. Juni zwischen 10 und 14 Uhr das<br />

neue Studio-Masteralbum von REM.<br />

Gespielt wird an den brandneuen<br />

vollaktiven Linn-Akubarik-<strong>Standlautsprecher</strong>n.<br />

Eine kurze, unverbindliche<br />

Anmeldung ist aufgrund der Größe des<br />

Studios notwendig.<br />

Der Computer lernt am Freitag den 21. Juni<br />

bei PhonoPhono in Berlin Hi-Fi. Dank moderner<br />

Digitalwandler, schneller Computer, hochwertiger<br />

Musikdownloads und raffinierter<br />

Aufnahmetechnik lohnt es sich, den eigenen<br />

Computer zum Musikhören zu benutzen. Der<br />

Händler PhonoPhono führt vor, wie digitale<br />

Audiosysteme klingen. Er zeigt Ihnen, wie<br />

es funktioniert und vergleicht den Klang digitaler<br />

Audiosysteme mit CD-Spielern sowie der<br />

Schallplatte.<br />

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Telefon: 030 / 79741835<br />

www.phonophono.de<br />

21. Juni – Computer goes Hi-Fi<br />

HiFi 4 Life<br />

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Holzhauser Str. 20, 72172 Sulz am<br />

Neckar, Telefon: 07454 / 878 12 16<br />

www.hifi4life.de<br />

13. Juni – Streaming-Workshop<br />

22. Juni – Premiere der Dynaudio<br />

Evindence Platinum<br />

08. Juni – Ein Tag mit Manger<br />

Der Münchner Händler und Distributor für Audio und Raumakustik,<br />

Hörzone, präsentiert die aktiven Referenzsysteme<br />

MSMc1 und MSMs1 von Manger. Am 08. Juni werden Rein-<br />

hard Weidinger und Daniela Manger Ihnen die beiden Modelle,<br />

angesteuert von verschiedenen D/A-Wandler- und Vorverstärker-Kombinationenzu<br />

Gehör bringen. Ob Highresolution-Audio<br />

oder CD-Rip – nie wäre es so einfach hochwertig digitale<br />

Musik zu hören, verspricht der Händler.<br />

Hörzone<br />

Balanstr. 34, 81669 München, Telefon: 089 / 721 10 06<br />

www.hoerzone.de<br />

Vor rund zwölf Jahren hat<br />

der deutsch-dänische Lautsprecherhersteller<br />

Dynaudio seine mittlerweile<br />

legendäre Evidence-<br />

Master-Lautsprecherserie<br />

vorgestellt. Jetzt, zwölf<br />

Jahre Entwicklungsarbeit<br />

später, wurden deren<br />

Möglichkeiten auf eine<br />

bisher unerreichte Ebene<br />

gehoben. Dynaudio freut<br />

sich am 22. Juni die neue<br />

Evidence Platinum be<strong>im</strong><br />

Münchner Händler HiFi-<br />

Concept vorstellen und Sie<br />

können sich mitfreuen.<br />

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„Diese Investition ist absolut<br />

empfehlenswert.“<br />

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zum „Klanggeschehen“:<br />

„Geschmeidigkeit, Körperhaftigkeit<br />

und zudem Schmelz<br />

in den Gesangs<br />

lagen, dabei aber<br />

ausgesprochen<br />

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und organisch.“<br />

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14612 Falkensee, Tel.: (03322) 239155<br />

Audio Forum HiFi-Studios GmbH Kurfürstendamm 150,<br />

Eingang Nestorstr. 56 10709 Berlin, Tel.: (030) 8926811<br />

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Tel.: (030) 3 12 56 56<br />

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22767 Hamburg, Tel.: (0 40) 30 60 66 03<br />

JessenLenz a/d/s Deutschland GmbH Wahmstraße<br />

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KEF


Posteingang<br />

Betreff: Ein Lob zur AT!<br />

Von: Alex Schellzig<br />

Leserbriefe<br />

LESERBRIEFE (3)<br />

leserbriefe@audio-test.at<br />

BLOG (1)<br />

FORUM (0)<br />

forum.digitalfernsehen.de<br />

Mein Gott!<br />

So viele Leserbriefe habe ich<br />

noch nie bekommen. Danke.<br />

Auch und gerade für die<br />

Kritik und die vielen gut<br />

gemeinten Hinweise, wie<br />

wir Ihre <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> noch<br />

besser machen können. Alles<br />

schaffen wir nicht umzusetzen,<br />

aber Sie finden schon<br />

viele Ihrer Hinweise in dieser<br />

Ausgabe wieder – von „Bitte<br />

wieder mehr aus dem <strong>Test</strong>labor“<br />

bis hin zu „weniger<br />

Farbenspiele“ haben wir<br />

versucht, die Gratwanderung<br />

zwischen „anders zu sein“<br />

und Ihren Hinweisen weiter<br />

zu gehen. Bleiben Sie mir und<br />

meinem Team treu und helfen<br />

Sie uns, aus der AT weiter<br />

das Heft zu machen, das Sie<br />

Ausgabe für Ausgabe gerne<br />

lesen. Die zahlreichen Briefe<br />

zeigen mir, dass Sie die AU-<br />

DIO <strong>TEST</strong> mögen und wir es<br />

geschafft haben,<br />

zumindest<br />

zu<br />

polarisieren.<br />

Das ist unserer<br />

Meinung<br />

nach besser,<br />

als in einem<br />

Einheitsbrei<br />

festzukleben.<br />

Vielen Dank,<br />

Ihr Stefan Goedecke<br />

Hallo Herr Schellzig,<br />

Danke für die Lorbeeren, wir arbeiten weiter an der Evolution des Heftes und wollen<br />

uns eben von anderen abheben. Das ist uns schon gut gelungen, geht aber sicher noch<br />

besser. Insofern freuen wir uns über jeden Hinweis unserer Leser. Eine App wird noch<br />

dauern, die gibt’s aber schon für unser „Mutterschiff“, DIGITAL FERNSEHEN – als<br />

Android oder iOS-Variante. Suchen Sie mal in den Stores nach „DigiTV“.<br />

Vielen Dank!<br />

Guten Tag, zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich gestern das erste Mal über die<br />

„<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong>“ gestolpert bin. Nun habe ich endlich ein Musikmagazin gefunden, dass<br />

nicht nur Hardwaretest abdruckt, sondern einen bunten Blumenstrauß von Themen bereithält.<br />

Dabei gefällt mir besonders der moderne Auftritt, die farblich abgesetzten Artikel,<br />

kurze Infos wie dem „Klang der Erde“, dem Blindtext & ein kurzer Artikel über Lautsprecherweichen<br />

(ich könnte hier noch viel mehr aufzählen). Danke für die tolle Unterhaltung.<br />

Es wäre toll, wenn Sie neben dem E-Paper auch eine spezielle App anbieten würden.<br />

Alex Schellzig<br />

Betreff: Digitalverstärker NAD C390DD<br />

Von: Clemens Blaumeister<br />

Hallo Herr Blaumeiser,<br />

während das SPDIF-Format am NAD C390DD (optisch/koaxial) Zweikanal-PCM-Signale<br />

mit einer Bandbreite von max. 1,5 MBit/s überträgt, bietet die HDMI-Schnittstelle die<br />

volle Auflösung von bis zu 24 Bit und 192 Kilohertz (kHz) bei einer Übertragungsrate<br />

von bis zu 25 MBit/s. Darüber hinaus übertragen Sie damit die HD-Audioformate Dolby<br />

TrueHD und DTS-HD MA, während das HD-Videosignal unbeeinflusst durchgeschliffen<br />

wird. Einen Klanggewinn können Sie mit dem HDMI-Modul also erwarten.<br />

In Ihrer Zeitschrift wird der NAD C390DD vorgestellt und beschrieben, dass „sich externe Bluray-Player,<br />

SACD-Spieler und TV-Tuner mit dem HDMI-Erweiterungsmodul durch die NAD-<br />

Schaltkreise betreiben lassen“. Ich habe die genannten Geräte bisher über die Eingänge „Optical<br />

In“ und „Coaxial In“ angeschlossen, wobei Frequenzen von bis zu 96 kHz angezeigt werden.<br />

Bringt mir der Weg über das HDMI-Modul, das ich noch nicht habe, einen klanglichen Vorteil?<br />

Clemens Blaumeiser<br />

Betreff: Messergebnisse<br />

Von: F. Henninger<br />

Hallo Herr Henninger<br />

und an viele andere Leser, die uns diese Frage gestellt haben – wir haben viele Messergebnisse<br />

der letzten Ausgabe <strong>im</strong> Internet veröffentlicht. Hier noch einmal der dazu passende Link:<br />

http://www.digitalfernsehen.de/download/AT/<strong>AUDIO</strong><strong>TEST</strong>_3–13.pdf bzw. www.audio-test.at/<br />

ausgabe3_13/inhalt – Klicken Sie dort auf: „Hier finden Sie die ergänzenden Messgrafiken<br />

zu unseren aktuellen Produkttests der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> 3/2013“. In dieser Ausgabe haben wir<br />

versucht, alle Grafiken wieder <strong>im</strong> Heft unterzubringen und haben stattdessen auf einige<br />

Detailbilder verzichtet. Schreiben Sie uns bitte, wie Ihnen dieser Mix gefällt. DANKE vorab!<br />

Hallo, ich bin Abonnent der Zeitschrift Audio <strong>Test</strong>. Ab und an wird auf weitere<br />

Messergebnisse <strong>im</strong> Internet hingewiesen. Wo kann ich diese finden?<br />

F. Henninger<br />

Betreff: Gibt es einen Weg zurück?<br />

Von: J. Meyer<br />

Sehr geehrter Herr Meyer,<br />

zunächst: vielen Dank für die offenen Worte! Ich freue mich zu sehen, dass Sie unser<br />

Heft wirklich lesen (Stichwort: MP3) und nicht nur nach dem äußeren Schein gehen.<br />

Inhaltlich haben wir uns nicht verändert – wir sind und bleiben kritisch. Sie haben<br />

in einigen Punkten recht und wir haben daher dem Heft wieder ein Stück mehr<br />

Struktur gegeben. Auch die Kontrastierung haben wir uns noch einmal vorgenommen.<br />

Wir wollen eben nicht „jugendlich frisch sein“ – das können andere viel besser.<br />

Wir wollen gut (besser) erklären, was wir meinen und Texte auf den Punkt bringen.<br />

Sehr geehrter Herr Goedecke,<br />

Sie bitten um Rückmeldung. Bitte sehr: Gibt es einen Weg zurück? Zurück zum alten Layout?<br />

Ich habe vor nicht allzulanger Zeit Ihre Zeitschrift abonniert. An ihr gefiel mir – abgesehen<br />

vom zurückhaltenden Stil, der nicht so manches Hype-Lied anderer Publikationen mitsang<br />

– vor allem auch das konservative Layout. Die ruhige Seitengestaltung, die das Auge nicht<br />

anstrengenden Schrifttypen, schwarz auf weiß und das ebenso ruhige Seitenlayout. Nun fand<br />

ich aber ein insgesamt unruhiges Auftreten in einer Mischung aus Rolling Stone und altem<br />

Neckermannkatalog. Nein, ich brauche dieses Layout nicht – ebensowenig wie umweltbeglückende<br />

MP3-Beschallung in öffentlichen Verkehrsmitteln. Gibt es einen Weg zurück? (...)<br />

J. Meyer<br />

67


Lexikon<br />

Downfire-Prinzip – Wireless-LAN<br />

Down|fire-Prin|zip (daʊnfaɪər), *1<br />

Hierbei handelt es sich um eine<br />

Bauweise von Subwoofern.<br />

Die Membran ist hier an der<br />

(erhöht gestellten) Unterseite<br />

verbaut. Durch die Anregung<br />

des Untergrundes werden<br />

die Schwingungen nicht nur<br />

hörbar, sondern auch fühlbar,<br />

was gerade bei actionreichen<br />

Filmen oft erwünscht ist.<br />

Durch die indirekte Abstrahlung<br />

besteht die Gefahr, dass<br />

der Bass an Kontur verliert.<br />

Die Beschaffenheit des Bodens<br />

best<strong>im</strong>mt darüber, wie gut er in<br />

Schwingung versetzt werden<br />

kann.<br />

Klas|se-D-Ver|stär|ker, Klasse-<br />

D-Verstärker (auch Class-D-<br />

Verstärker) werden oftmals<br />

auch als Digitalverstärker<br />

bezeichnet, was jedoch nur<br />

begrenzt richtig ist. Nur bei<br />

einer best<strong>im</strong>mten Bauart ist<br />

die teilweise digitale Ausführung<br />

von Funktionen möglich.<br />

Class-D Verstärker zeichnen<br />

sich durch eine größere Effizienz<br />

aus, sodass Leistungsaufnahme<br />

und Wärmeentwicklung<br />

reduziert sind. Technisch wird<br />

hier das Audiosignal auf ein<br />

hochfrequentes Trägersignal<br />

aufmoduliert (Pulsweitenmodulation).<br />

Das hat den Vorteil,<br />

dass der Verstärker keine Einund<br />

Ausschwing-Vorgänge<br />

durchläuft, sondern sich<br />

bereits stetig in Schwingung<br />

befindet. Theoretisch ist so eine<br />

gute Impulstreue gegeben.<br />

Laut|spre|cher|trei|ber, Der<br />

Treiber ist der Antrieb eines<br />

Lautsprechers. Er ist mit der<br />

Membran verbunden und versetzt<br />

diese in die notwendige<br />

Schwingung. Es gibt verschiedene<br />

grundlegende Bauarten<br />

von Treibern, die unterschiedliche<br />

Vor- und Nachteile mit<br />

sich bringen. Die wichtigsten<br />

sind die elektrodynamischen,<br />

elektrostatischen und ferroelektrischen<br />

Wandler, auch Piezo-<br />

Wandler genannt.<br />

Loud|ness-Funk|ti|on (laʊdnəs),<br />

Die Loudness-Funktion an<br />

Vollverstärkern ist mehr als ein<br />

reiner Lautstärkensteller. Während<br />

dieser das Gesamtsignal<br />

in seiner Amplitude anhebt, um<br />

lauter zu hören, ist die Loudness-Funktion<br />

für Situationen<br />

gedacht, in denen dies nicht<br />

möglich ist. Von Natur aus<br />

reagiert unser Gehör sensibler<br />

auf hohe und tiefe Frequenzen<br />

bei niedrigen Lautstärken. Um<br />

dies zu kompensieren und mehr<br />

oder weniger gehörrichtig anzupassen,<br />

kann die Loudness-<br />

Taste betätigt werden. Damit<br />

soll bei allen Lautstärken ein<br />

ähnlicher Klangeindruck ermöglicht<br />

werden, ganz nach der<br />

Kurve gleicher Lautstärke von<br />

Fletcher und Munson.<br />

Ope|ra|ti|ons|ver|stär|ker (OPV), *2<br />

Auf weniger als einem Quadratzent<strong>im</strong>eter<br />

kommen bei Operationsverstärkern<br />

viele Miniaturtransistoren<br />

und weitere<br />

Bauteile unter, die eine einsetzbare<br />

Verstärkerschaltung bieten.<br />

Sie kombinieren Effizienz mit<br />

höherer Schaltungsdichte. Die<br />

kurzen Schaltungswege verringern<br />

nebenher die Anfälligkeit<br />

für Störungen von außen.<br />

S/P-DIF Das Sony/Philips Digital<br />

Interface ist ein Format zur<br />

digitalen Signalübertragung. Die<br />

Bandbreite ist hier jedoch eingeschränkt,<br />

sodass die neuen, verlustfreien<br />

Mehrkanaltonformate<br />

nicht mehr über S/P-DIF übertragen<br />

werden können. Es gibt zwei<br />

verschiedene Ausführungen der<br />

S/P-Dif-Schnittstelle: optisch und<br />

coaxial. Für die digitale Übertragung<br />

von DTS oder Dolby Digital<br />

an ältere Receiver ist S/P-Dif<br />

Standard und nach wie vor nötig.<br />

Strea|ming (ˈstriː.mɪŋ) Streaming<br />

steht für die Übertragung von<br />

Audio- und Videodaten innerhalb<br />

eines Netzwerkes. Dabei bleiben<br />

die Daten auf dem Server liegen<br />

und werden lediglich vom Client<br />

empfangen und aufbereitet bzw.<br />

decodiert.<br />

Wire|less-LAN Wireless-LAN<br />

(WLAN) bezeichnet eine kabellose<br />

Netzwerkverbindung über Funk.<br />

Die einzelnen Standards werden<br />

mit der IEEE-802.11-Familie<br />

beschrieben. WLAN-Signale<br />

funken über das 2,4- bzw. 5-Gigahertz-Frequenzband.<br />

Mit IEEE<br />

802.11U-WLAN können Bruttodatenraten<br />

von bis zu 600 Megabit<br />

pro Sekunde erreicht werden.<br />

*1 *2<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

68


<strong>Test</strong>übersicht<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Stereovollverstärker<br />

Electrocompaniet<br />

ECI6DS<br />

Arcam<br />

A38<br />

NAD<br />

Master-Serie M3e<br />

Moon<br />

340i<br />

Marantz<br />

PM-15S2 L<strong>im</strong>ited Edition<br />

Quadral<br />

Aurum A5<br />

3/2013 5 500 E uro<br />

1/2010 1 999 Euro<br />

1/2012 3 499 Euro<br />

1/2013<br />

ab<br />

2 898 E uro<br />

4/2012 1 999 Euro<br />

3/2012 2 850 E uro<br />

Referenzklasse<br />

95<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

93,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

B.M.C. Audio<br />

Phono MCCI<br />

Acoustic Signature<br />

tango MK2<br />

Sutherland<br />

Ph3D<br />

Clearaudio<br />

Symphono plus<br />

Furutech<br />

ADL GT40 USB DAC<br />

Vorverstärker – Stereo<br />

T+A<br />

MP 1260 R<br />

3/2011 1 998 Euro<br />

3/2011 1 000 E uro<br />

3/2011 1 000 E uro<br />

3/2011 1 350 E uro<br />

3/2012 500 Euro<br />

2/2011 2 390 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

AVM<br />

Evolution A3.2<br />

3/2012 2 990 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Accustic Arts<br />

Preamp I MK3<br />

2/2011 3 490 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Unsere neue Verstärkerreferenz<br />

Während Klang und Design sowieso eine<br />

deutliche Sprache sprechen, überzeugt<br />

Electrocompaniets ECI6DS auch mit dem<br />

integrierten Streaming Client.<br />

Trigon Elektronik<br />

Dialog<br />

AVM<br />

V3 Next Generation<br />

2/2013<br />

ab<br />

5 000 E uro<br />

2/2011 2 590 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Yamaha<br />

A-S1000<br />

Marantz<br />

PM-15S2<br />

Creek<br />

Evolution<br />

B.M.C. Audio<br />

AMP C1<br />

Denon<br />

PMA-2010AE<br />

Gato Audio<br />

AMP-150<br />

Vincent<br />

SV-234<br />

Musical Fidelity<br />

M6i<br />

Harman Kardon<br />

HK 990<br />

NAD<br />

C390DD<br />

AVM<br />

Evolution A3NG<br />

T+A<br />

Power Plant MKII<br />

Unison<br />

Unico Pr<strong>im</strong>o<br />

Densen<br />

Beat 130<br />

1/2010 1 000 Euro<br />

1/2011 1 799 Euro<br />

3/2012 1 475 E uro<br />

3/2011 3 998 Euro<br />

1/2010 1 999 Euro<br />

3/2012 5 990 Euro<br />

1/2010 1 900 Euro<br />

1/2013 2 549 Euro<br />

2/2011 1 699 E uro<br />

3/2013 2 499 E uro<br />

2/2011 2 990 Euro<br />

1/2010 1 600 Euro<br />

1/2013<br />

ab<br />

1 600 E uro<br />

1/2012 2 800 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

90,5<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Rotel<br />

RC-1580<br />

Kopfhörerverstärker<br />

Lake People<br />

Violectric HPA V100<br />

Canor<br />

TP10<br />

King Rex<br />

HQ1<br />

HiFiMan<br />

EF-5<br />

Beyerdynamic<br />

A1<br />

AV-Receiver<br />

Yamaha<br />

DSP-Z11<br />

Denon<br />

AVR-4311<br />

Onkyo<br />

TX-NR5008<br />

Arcam<br />

AVR600<br />

Harman Kardon<br />

AVR 760<br />

Denon<br />

AVR-3313<br />

Onkyo<br />

TX-NR818<br />

Anthem<br />

MRX 700<br />

2/2011 1 199 E uro<br />

2/2012 650 Euro<br />

2/2012 700 Euro<br />

2/2012 700 Euro<br />

2/2012 499 Euro<br />

2/2012 890 Euro<br />

1/2009 5 500 E uro<br />

3/2011 2 199 E uro<br />

3/2011 2 599 E uro<br />

1/2010 4 399 E uro<br />

1/2010 2 399 E uro<br />

6/2012 1 300 E uro<br />

6/2012 1 200 Euro<br />

1/2012 2 200 Euro<br />

Gut<br />

84<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Gut<br />

84<br />

Gut<br />

83,5<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Bowers&Wilkins<br />

Rega<br />

Brio-R<br />

Röhrenvollverstärker<br />

Canor<br />

TP 106 VR<br />

Magnat<br />

RV-2<br />

Opera Consonance<br />

Cyber 100<br />

Luxman<br />

SQ-N100<br />

T.A.C.<br />

K-35<br />

Phonovorverstärker<br />

Burmester<br />

100 Phono Preamp<br />

Linn<br />

Uphorik<br />

Lake People Electronic<br />

Violectric PPA V600<br />

4/2012 700 Euro<br />

1/2011 3 000 Euro<br />

2/2013 2 499 E uro<br />

4/2012 2 650 E uro<br />

1/2011 2 500 E uro<br />

1/2011 1 999 Euro<br />

3/2012 9 800 E uro<br />

4/2012 2 395 E uro<br />

5/2012 1 200 Euro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Gut<br />

80<br />

Gut<br />

79<br />

Gut<br />

78,5<br />

Referenzklasse<br />

97<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgzeichnet<br />

93<br />

Onkyo<br />

TX-NR5007<br />

Marantz<br />

SR7005<br />

Ausgabe verpasst?<br />

Highfidele<br />

Träume<br />

Das war die<br />

High End 2013!<br />

4 <strong>erlesene</strong> <strong>Standlautsprecher</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

T+A Criterion, Elac FS197<br />

ASW Genius 310 und<br />

Heco Music St<br />

<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

<br />

<br />

Onkyo<br />

TX-NR1009<br />

Marantz<br />

SR6007<br />

Denon<br />

AVR 3312<br />

Sony<br />

STR-DA3700ES<br />

Marantz<br />

NR1602<br />

<br />

Exklusiv<br />

Denons neue Verstärker/Playerkombi<br />

PMA/DCD-2020AE: Viel<br />

Klang für ein faires Budget<br />

1/2010 2 000 Euro<br />

3/2011 1 699 E uro<br />

Jetzt scannen<br />

und nachbestellen!<br />

1/2012 1 499 Euro<br />

6/2012 1 000 E uro<br />

1/2012 1 099 Euro<br />

6/2012 1 200 Euro<br />

2/2012 700 Euro<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Sehr gut<br />

85<br />

69


<strong>Test</strong>übersicht<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Denon<br />

AVR 3311<br />

2/2010 1 399 E uro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Na<strong>im</strong><br />

Ovator S-400<br />

2/2012 4 200 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Harman Kardon<br />

AVR-660<br />

3/2011 1 999 Euro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

LUA<br />

Con Espressione<br />

1/2011 6 000 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Sony<br />

STR-DA3600ES<br />

AV-Vorstufe – Surround<br />

Denon<br />

AVP-A1HDA (Vorstufe)/POA-A1HD<br />

(Endstufe)<br />

Onkyo<br />

PR-SC5509<br />

Marantz<br />

AV8801<br />

3/2011 1 199 E uro<br />

1/2009<br />

je<br />

7 999 Euro<br />

2/2013 2 499 E uro<br />

3/2013 3 300 E uro<br />

Gut<br />

74<br />

Referenzklasse<br />

97<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Dynaudio<br />

Excite X36<br />

Teufel<br />

Ult<strong>im</strong>a 800 MKII<br />

Bowers & Wilkins<br />

804 Diamond<br />

Teufel<br />

Ult<strong>im</strong>a 800<br />

4/2011 2 600 E uro<br />

4/2012 3 000 Euro<br />

3/2011 7 000 E uro<br />

1/2010 3 000 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Onkyo<br />

PR-SC 5507<br />

2/2010 1 799 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Vienna Acoustics<br />

Beethoven Concert Grand<br />

3/2011 5 100 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Pr<strong>im</strong>are<br />

SP32 HD<br />

Arcam<br />

AV 888<br />

4/2011 5 960 E uro<br />

4/2011 5 499 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Designstudie<br />

Auch bei <strong>Standlautsprecher</strong>n setzt Bowers<br />

& Wilkins <strong>im</strong>mer wieder gerne Akzente.<br />

So besitzen die aufgesetzten Hochtöner<br />

der 804 Diamond Wiedererkennungswert.<br />

NAD<br />

T 187<br />

5/2012 2 999 Euro<br />

Sehr gut<br />

87<br />

ASW<br />

Cantius 604<br />

4/2011 1 950 E uro<br />

Sehr gut<br />

89,5<br />

AV-Endstufe – Surround<br />

NAD<br />

T 977<br />

Rotel<br />

RMB-1575<br />

Marantz<br />

MM7055<br />

Blu-ray-Receiver<br />

T+A<br />

K8<br />

<strong>Standlautsprecher</strong><br />

6/2012 2 499 E uro<br />

1/2012 2 399 E uro<br />

1/2012 1 299 E uro<br />

2/2012 5 900 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Alles in Einem<br />

Bei Gerätetürmen gehen die Geschmäcker<br />

auseinander. Eine praktische<br />

Alternative ist da der K8 von T+A, der<br />

Blu-ray-Player und AV-Receiver vereint.<br />

Quadral<br />

Platinum M40<br />

JBL<br />

Monitor 4365<br />

Nubert<br />

nuLine 284<br />

Nubert<br />

nuVero 11<br />

ASW<br />

Cantius 512<br />

KEF<br />

Q700<br />

Infinity<br />

C336<br />

3/2013 1998 Euro<br />

1/2013 8 000 Euro<br />

5/2012 1 950 E uro<br />

1/2009 2 690 E uro<br />

1/2013<br />

ab<br />

1 598 E uro<br />

2/2011 1 398 E uro<br />

2/2011 1 198 E uro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Vivid Audio<br />

Giya G3<br />

5/2012<br />

29 990<br />

Euro<br />

Referenzklasse<br />

97,5<br />

Nubert<br />

nuLine 102<br />

1/2010 1 500 E uro<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Isophon<br />

Berlina RC7<br />

3/2012<br />

23 998<br />

Euro<br />

Referenzklasse<br />

97,5<br />

PSB Speakers<br />

Image T6<br />

2/2011 1 500 E uro<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Isophon<br />

Vescova<br />

3/2011<br />

ab<br />

7 998 E uro<br />

Referenzklasse<br />

95<br />

Canton<br />

Karat 790.2 DC<br />

1/2011 2 498 Euro<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

PIOSound<br />

Eagle<br />

Burmester<br />

B25<br />

Dynaudio<br />

Contour S 5.4<br />

MBL<br />

mbl 120<br />

T+A<br />

Criterion TCD 210 S<br />

Sonus Faber<br />

Cremona M<br />

ASW<br />

Genius 510<br />

Elac<br />

FS 247<br />

KEF<br />

Reference 203/2<br />

Nubert<br />

nuVero 10<br />

Gauder Akustik<br />

Arcona 80<br />

Heco<br />

The New Statement<br />

6/2012 8 000 E uro<br />

3/2011 7 000 E uro<br />

3/2012 8 400 E uro<br />

3/2012<br />

4/2012<br />

14 500<br />

Euro<br />

ab<br />

5 500 E uro<br />

3/2012 8 350 E uro<br />

4/2012<br />

ab<br />

5 220 E uro<br />

2/2011 1 996 Euro<br />

1/2010 7 000 Euro<br />

1/2012 2 450 E uro<br />

2/2013<br />

1/2013<br />

ab<br />

3 998 E uro<br />

ab<br />

4 500 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

93,5<br />

Ausgezeichnet<br />

93,5<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Teufel<br />

M 520 F<br />

Bowers & Wilkins<br />

684<br />

Quadral<br />

Platinum M4<br />

Focal<br />

Elextra 1027-S<br />

Heco<br />

Aleva 500<br />

Jamo<br />

C605<br />

Piega<br />

Smart 3<br />

Canton<br />

Karat 770.2 DC<br />

Quadral<br />

Rhodium 70<br />

Empire<br />

Diamond No.2<br />

German Maestro<br />

HD-PF 200<br />

3/2011 1098 E uro<br />

1/2010 1 000 Euro<br />

1/2010 1 400 Euro<br />

1/2009 4000 Euro<br />

1/2010 900 Euro<br />

1/2010 700 Euro<br />

2/2011 2000 E uro<br />

2/2011 1998 Euro<br />

2/2011 798 Euro<br />

4/2011 1999 Euro<br />

1/2011 598 Euro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

84<br />

Gut<br />

84<br />

Gut<br />

81<br />

Gut<br />

81<br />

Gut<br />

81<br />

Gut<br />

80,5<br />

Gut<br />

79,5<br />

Gut<br />

79<br />

Gut<br />

78<br />

Gut<br />

73,5<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Bowers&Wilkins, Loewe, Marantz<br />

70


<strong>Test</strong>übersicht<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Aktivlautsprecher<br />

KSdigital<br />

KSD 2040<br />

KSdigital<br />

KSD 2020<br />

Adam Audio<br />

A8X<br />

Audium<br />

Comp 5 Active<br />

Elac<br />

AM 150<br />

Elac<br />

AM 180<br />

JBL<br />

LSR4328P<br />

Nubert<br />

nuPro20<br />

Swans<br />

M200MKII<br />

T+A<br />

CM Active<br />

2/2012 7 998 Euro<br />

3/2011 3 998 Euro<br />

2/2011 1 198 E uro<br />

6/2012 3 000 E uro<br />

2/2011 498 Euro<br />

1/2013 1 200 Euro<br />

2/2011 1 899 E uro<br />

2/2013 570 Euro<br />

2/2011 648 Euro<br />

2/2011 1 990 Euro<br />

Referenzklasse<br />

96<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Ausgezeichnet<br />

90,5<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

84<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Swans<br />

M1 Monitor<br />

Bowers & Wilkins<br />

685<br />

Epos<br />

Elan 10<br />

Calion Deluxe<br />

The Brisbane<br />

Mordaunt Short<br />

Mezzo 2<br />

WLAN-Lautsprecher<br />

Teufel<br />

Raumfeld Speaker L<br />

Dynaudio<br />

Xeo 5<br />

Audio Pro<br />

LV3<br />

Dynaudio<br />

Xeo 3<br />

Airplay-Speaker<br />

Bowers & Wilkins<br />

Zeppelin Air<br />

2/2010 1 400 E uro<br />

2/2011 598 Euro<br />

5/2012 690 Euro<br />

2/2011 699 Euro<br />

2/2011 700 Euro<br />

2/2012 1 300 E uro<br />

4/2012 2 900 E uro<br />

1/2013 1 700 Euro<br />

1/2013 1 500 E uro<br />

4/2012 600 Euro<br />

Gut<br />

84<br />

Gut<br />

82<br />

Gut<br />

81<br />

Gut<br />

79<br />

Gut<br />

77<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Ausgzeichnet<br />

90<br />

Audioengine<br />

A5+<br />

3/2013<br />

ab 349<br />

Euro<br />

Gut<br />

77,5<br />

Philips<br />

SoundSphere DS9800W/10<br />

4/2012 1 000 Euro<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Kompaktlautsprecher<br />

Burmester<br />

B10<br />

Seta-Audio<br />

M1.5<br />

5/2012 3 480 E uro<br />

1/2012 2 400 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Loewe<br />

AirSpeaker<br />

3/2012 750 Euro<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Design und Funktion <strong>im</strong> Einklang<br />

Bowers & Wilkins steht für außergewöhnliche<br />

Designs. Wie der Nautilus <strong>im</strong> Lautsprecherbereich<br />

ist der Zeppelin Air ein<br />

echtes Unikat <strong>im</strong> Airplay-Speaker-Feld.<br />

Adam Audio<br />

Classic Compakt MK III<br />

2/2010 2 000 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Bang & Olufsen<br />

Beolit 12<br />

4/2012 700 Euro<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sonus Faber<br />

Liuto Monitor<br />

1/2012 2 100 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Teufel<br />

iTeufel Air<br />

4/2012 500 Euro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Nubert<br />

nuVero 4<br />

Ausgabe verpasst?<br />

Highfidele<br />

Träume<br />

Das war die<br />

High End 2013!<br />

<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

4 <strong>erlesene</strong> <strong>Standlautsprecher</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

<br />

<br />

<br />

Exklusiv<br />

Denons neue Verstärker/Playerkombi<br />

PMA/DCD-2020AE: Viel<br />

Klang für ein faires Budget<br />

2/2011 1 140 E uro<br />

Jetzt scannen<br />

und nachbestellen!<br />

Sehr gut<br />

88,5<br />

Subwoofer<br />

Nubert<br />

nuLine AW-1300 DSP<br />

Velodyne<br />

CHT-12-Q<br />

Elac<br />

Sub 2040 ESP<br />

4/2012 1 185 E uro<br />

4/2011 900 Euro<br />

4/2011 800 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

86<br />

T+A Criterion, Elac FS197<br />

ASW Genius 310 und<br />

Heco Music St<br />

Neat<br />

Momentum 3i<br />

ME Geithain<br />

ME 25<br />

ProAc<br />

Tablette Anniversary<br />

5/2012 2 550 E uro<br />

2/2011 1 420 E uro<br />

1/2012 1 950 Euro<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Boston Acoustics<br />

RSP 1000<br />

Bowers & Wilkins<br />

ASW610<br />

Magnat<br />

Omega Sub 250 A Ltd<br />

Surround-Sets<br />

4/2011 900 Euro<br />

4/2011 600 Euro<br />

4/2011 850 Euro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

81<br />

Gut<br />

81<br />

AVM<br />

Audition S3<br />

Elac<br />

BS 243<br />

JBL<br />

LS40<br />

PMC<br />

Twenty 21<br />

KEF<br />

LS50<br />

KEF<br />

Q100<br />

Piega<br />

Premium 1<br />

3/2012 2 250 E uro<br />

2/2011 998 Euro<br />

2/2011 1 598 E uro<br />

2/2013<br />

ab<br />

1 760 E uro<br />

6/2012 1 000 E uro<br />

2/2011 498 Euro<br />

2/2010 1 700 E uro<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Boston Acoustics<br />

A25, A225C, ASW250<br />

Teufel<br />

System 7<br />

Elac<br />

Linie 240<br />

Cabasse<br />

iO2, Santorin 25<br />

KEF<br />

KHT 3005 SE<br />

Wharfedale<br />

Achromatic Supro<br />

KEF<br />

XQ-Serie<br />

Audio Pro<br />

Avanto 5.0 HT<br />

4/2011 1 014 Euro<br />

5/2012 2600 E uro<br />

1/2009 7 300 Euro<br />

4/2011 3900 E uro<br />

4/2011 1399 E uro<br />

4/2011 1244 Euro<br />

1/2009 7 400 Euro<br />

2/2013 2500 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

90,5<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Quadral<br />

Aurum Altan VIII<br />

2/2010 1 400 E uro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Teufel<br />

Cubycon 2<br />

2/2013 1 500 E uro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

71


<strong>Test</strong>übersicht<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

PSB<br />

Imagine Mini<br />

1/2013<br />

ab<br />

3 400 Euro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Music Hall<br />

mmf-5.1<br />

3/2011 800 Euro<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Revox<br />

Re:sound-S-5.1-Set<br />

1/2009 2 430 E uro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Clearaudio<br />

Concept MM<br />

3/2011 1 100 E uro<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Mission<br />

Serie 79<br />

Bowers & Wilkins<br />

5.1-Set aus 683, HTM61, 685 und<br />

ASW610<br />

Monoblockendstufe<br />

Trigon Elektronik<br />

Monolog<br />

AVM<br />

M3<br />

1/2009 2 697 E uro<br />

1/2009 3 194 Euro<br />

5/2012<br />

ab<br />

5 000 E uro<br />

3/2011 2 245 Euro<br />

Gut<br />

77<br />

Gut<br />

76<br />

Referenzklasse<br />

95<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Kompaktanlagen<br />

Linn<br />

Kiko<br />

Meridian Audio<br />

AC 200, DSP 3200, MediaCore 200<br />

1/2013 2 995 Euro<br />

5/2012<br />

2 100 E uro/<br />

5 200 E uro/<br />

2 690 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Aus einem Guss<br />

Statt einem Stereoreceiver und zwei Lautsprechern<br />

bringt Löwe mit SoundVision<br />

ein wirklich kompaktes System - und<br />

zwar mit allen Komponenten vereint.<br />

B.M.C.<br />

AMP M1<br />

1/2012 3 998 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Denon<br />

New Ceol<br />

3/2013 799 Euro<br />

Sehr gut<br />

58<br />

Advance Acoustic<br />

MAA-706<br />

Blu-ray-Player<br />

Marantz<br />

UD9004<br />

Sony<br />

BDP-S5000ES<br />

2/2012 999 Euro<br />

1/2010 5 499 Euro<br />

1/2009 1 699 E uro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Loewe<br />

SoundVision<br />

T+A Elektroakustik<br />

Cala, CS Mini<br />

Marantz, Boston Acoustics<br />

M-CR603, A 26<br />

2/2013<br />

5/2012<br />

4/2012<br />

ab<br />

1 500 E uro<br />

1 490 bzw.<br />

299 Euro<br />

649 bzw.<br />

298 Euro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Panasonic<br />

DMP BDT-500<br />

5/2012 400 Euro<br />

Gut<br />

80<br />

Denon<br />

Ceol<br />

4/2012 809 Euro<br />

Gut<br />

84<br />

Mehr als nur Blu-ray<br />

Obwohl die SACD nur ein Nischendasein<br />

fristet, ist natürlich auch hier die zugehörige<br />

Technik gefragt. Marantz verein<br />

deshalb Blu-ray und SACD <strong>im</strong> UD9004.<br />

Philips<br />

DCB8000<br />

Harman Kardon<br />

MAS 111<br />

4/2012 630 Euro<br />

4/2012 999 Euro<br />

Gut<br />

82,5<br />

Gut<br />

81,5<br />

Philips<br />

BDP9600/12<br />

4/2011 749 Euro<br />

Gut<br />

80<br />

Onkyo<br />

CS-N755<br />

3/2013 579 Euro<br />

Gut<br />

79<br />

Marantz<br />

UD7006<br />

4/2011 999 Euro<br />

Gut<br />

77<br />

Onkyo<br />

CS-1045<br />

4/2012 899 Euro<br />

Gut<br />

77<br />

Onkyo<br />

BD-SP809<br />

CD-Player<br />

AVM<br />

Evolution CD3.2<br />

AVM<br />

Evolution CD 5.2<br />

Audiolab<br />

8200CD<br />

Teac<br />

CD-3000<br />

Rega<br />

Apollo-R<br />

Consonance<br />

Droplet CDP 3.1 linear<br />

SACD-Player<br />

Marantz<br />

SA-15S2 L<strong>im</strong>ited<br />

Denon<br />

DCD-2010AE<br />

Marantz<br />

SA-15S2<br />

Marantz<br />

SA-KI Pearl Lite<br />

Schallplattenspieler<br />

Transrotor<br />

Rossini 25/60<br />

Block<br />

PS-100<br />

Acoustic Solid<br />

Solid 111<br />

4/2011 499 Euro<br />

3/2012 2 790 E uro<br />

2/2013 3 990 Euro<br />

1/2012 899 Euro<br />

3/2012 1 999 Euro<br />

4/2012 800 Euro<br />

2/2012 2 498 E uro<br />

5/2012 1 999 Euro<br />

1/2010 2 000 Euro<br />

1/2011 1 799 Euro<br />

2/2011 1 199 E uro<br />

2/2013<br />

ab<br />

1 900 E uro<br />

2/2012 999 Euro<br />

3/2011 1 080 E uro<br />

Gut<br />

75<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Sehr gut<br />

89,5<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Referenzklasse<br />

96<br />

Referenzklasse<br />

96<br />

Referenzklasse<br />

95,5<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Ausgezeichnet<br />

93,5<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sony<br />

CMT-G2NiP<br />

Abtastsysteme<br />

Denon<br />

DL-103R, Moving Coil<br />

Benz Micro<br />

MC Gold, Moving Coil<br />

Sumiko<br />

Blue Point Special EVO III, Moving<br />

Coil<br />

Audio-Technica<br />

AT-F7, Moving Coil<br />

Nagaoka<br />

MP-300H, Moving Iron<br />

Goldring<br />

Elite, Moving Coil<br />

Shelter<br />

Model 201, Moving Magnet<br />

Medienserver<br />

Certon Systems<br />

Music Server Integrita<br />

Evolve<br />

LifeStation<br />

Mcubed<br />

RipNAS Z1000<br />

Na<strong>im</strong><br />

UnitiServe<br />

3/2013 500 Euro<br />

2/2012 399 Euro<br />

2/2012 330 Euro<br />

2/2012 450 Euro<br />

2/2012 359 Euro<br />

2/2012 570 Euro<br />

2/2012 600 Euro<br />

2/2012 240 Euro<br />

3/2013 3 490 E uro<br />

2/2013 6 500 E uro<br />

1/2011 1 095 Euro<br />

Gut<br />

76<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Gut<br />

79<br />

Gut<br />

76,5<br />

Gut<br />

73,5<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Echter Datenbunker<br />

Certon Systems bietet mit dem Music<br />

Server Integrita Sicherheit für das Musikarchiv:<br />

Ein Raid-6-Verbund sorgt dafür,<br />

dass nichts verloren geht.<br />

2/2013<br />

ab<br />

2 898 E uro<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Logitech<br />

72


Das war die<br />

High End 2013!<br />

<br />

<strong>Test</strong>übersicht<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Audio-Netzwerkplayer<br />

Olive<br />

O6HD<br />

Linn<br />

Akurate DSM<br />

Ausgabe verpasst?<br />

Highfidele<br />

Träume<br />

<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

<br />

<br />

<br />

2/2012 5 000 E uro<br />

3/2012 6 450 E uro<br />

Jetzt scannen<br />

und nachbestellen!<br />

Referenzklasse<br />

95<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Linn<br />

Majik DS-I<br />

Linn<br />

Sneaky Music DS<br />

Na<strong>im</strong><br />

UnitiQute<br />

T+A<br />

Music Receiver<br />

2/2010 2 975 E uro<br />

1/2012 1 450 E uro<br />

1/2013<br />

ab<br />

1 300 E uro<br />

1/2012 2 700 Euro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

88<br />

4 <strong>erlesene</strong> <strong>Standlautsprecher</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

T+A Criterion, Elac FS197<br />

ASW Genius 310 und<br />

Heco Music St<br />

Exklusiv<br />

Denons neue Verstärker/Playerkombi<br />

PMA/DCD-2020AE: Viel<br />

Klang für ein faires Budget<br />

Teufel<br />

3Raumfeld CSM<br />

4/2011 1 975 E uro<br />

Sehr gut<br />

86<br />

T+A<br />

Pulsar MP1260 R<br />

2/2010 2 690 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Arcam<br />

Solo Neo<br />

2/2010 1 799 E uro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Linn<br />

Akurate DS (2010)<br />

3/2011 5 500 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Cocktail Audio<br />

X10<br />

1/2012 290 Euro<br />

Gut<br />

82<br />

Opera Consonance<br />

Reference 7<br />

1/2013 2 500 E uro<br />

Sehr gut<br />

89,5<br />

D/A-Wandler<br />

Audiodata<br />

AudioVolver II<br />

4/2011 5 200 Euro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

T+A<br />

DAC8<br />

6/2012 1 990 Euro<br />

Referenzklasse<br />

97,5<br />

Musical Fidelity<br />

M1 CLiC<br />

1/2012 1 600 Euro<br />

Sehr gut<br />

88<br />

B.M.C.<br />

DAC1<br />

1/2012 3 248 Euro<br />

Referenzklasse<br />

96<br />

Na<strong>im</strong><br />

HDX<br />

2/2010 6 500 E uro<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Arcam<br />

D33<br />

6/2012 2 499 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Logitech Squeezebox Touch<br />

Bye, bye Squeezebox. Die Mehrkomponenten-Streamingserie<br />

aus dem Hause<br />

Logitech wird mittlerweile durch die<br />

UE-Reihe ersetzt.<br />

Burmester<br />

113<br />

Lake People Electronic GmbH<br />

Violectric DACV800<br />

6/2012 2 490 E uro<br />

4/2012 1 100 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

93,5<br />

Olive<br />

4 HD<br />

2/2010 2 498 E uro<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Northstar<br />

Fluxio<br />

2/2013 2 250 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

S<strong>im</strong>ple Audio<br />

Roomplayer II<br />

5/2012 700 Euro<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

PS Audio<br />

PerfectWave DAC MkII<br />

4/2012 4 345 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Marantz<br />

NA7004<br />

Onkyo<br />

T-4070<br />

Pioneer<br />

N-50<br />

NAD<br />

C 446<br />

Logitech<br />

Transporter<br />

Denon<br />

DNP-720AE<br />

Rotel<br />

RT-09<br />

Logitech<br />

Squeezebox Touch<br />

3/2011 800 Euro<br />

4/2012 800 Euro<br />

6/2012 600 Euro<br />

1/2012 800 Euro<br />

2/2010 1999 Euro<br />

2/2012 500 Euro<br />

1/2012 800 Euro<br />

2/2010 299 Euro<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

84<br />

Gut<br />

83<br />

North Star Design<br />

Essensio Plus<br />

Arcam<br />

rDAC<br />

Lindemann<br />

USB-DAC 24/192<br />

Audiolab<br />

M-DAC<br />

Mytek<br />

Stereo192-DSD-DAC<br />

Calyx<br />

DAC 24/192<br />

3/2012 1 600 E uro<br />

1/2011 399 Euro<br />

1/2011 690 Euro<br />

6/2012 799 Euro<br />

3/2012 1 500 E uro<br />

3/2012 1 500 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Ausgezeichnet<br />

90,5<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Northstar Design Essensio Plus<br />

Der 32-Bit/192-Kilohertz-Wandler von<br />

North Star Design ist offen in der Raumdarstellung,<br />

dynamisch und ausgeglichen<br />

<strong>im</strong> Klangverhalten.<br />

Reson<br />

rh4<br />

1/2011 2 250 E uro<br />

Gut<br />

80<br />

Musical Fidelity<br />

M1DAC<br />

1/2011 499 Euro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Philips<br />

NP2500<br />

2/2010 229 Euro<br />

Gut<br />

74<br />

Music Hall<br />

dac25.3<br />

1/2011 700 Euro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Dune HD<br />

Max<br />

1/2012 469 Euro<br />

Befriedigend<br />

69<br />

Atoll<br />

DAC<br />

1/2011 550 Euro<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sonos<br />

ZP90<br />

2/2010 349 Euro<br />

Netzwerk-Receiver (Player + Verstärker)<br />

Na<strong>im</strong><br />

Superuniti 2<br />

5/2012 4 200 Euro<br />

Befriedigend<br />

69<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Advance Acoustic<br />

MDA-503<br />

KingRex<br />

UD384<br />

1/2011 849 Euro<br />

3/2013 450 Euro<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85<br />

73


<strong>Test</strong>übersicht<br />

Produktvorstellungen<br />

Modell Ausgabe Web<br />

Aktivlautsprecher<br />

Make Black Forest<br />

Make One<br />

WLAN-Lautsprecher<br />

Audio Pro<br />

LV2, TX100, RX100, WR200<br />

Dynamische Kopfhörer<br />

Bose<br />

SIE2(i)<br />

AKG<br />

K 272 HD<br />

Beyerdynamic<br />

DT 880<br />

Bose<br />

AE2<br />

Ausgabe verpasst?<br />

Highfidele<br />

Träume<br />

Das war die<br />

High End 2013!<br />

4 <strong>erlesene</strong> <strong>Standlautsprecher</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />

T+A Criterion, Elac FS197<br />

ASW Genius 310 und<br />

Heco Music St<br />

<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

<br />

<br />

<br />

Exklusiv<br />

Denons neue Verstärker/Playerkombi<br />

PMA/DCD-2020AE: Viel<br />

Klang für ein faires Budget<br />

Bowers & Wilkins<br />

P5<br />

German Maestro<br />

GMP 435 S<br />

Goldring<br />

DR150<br />

HiFiMan<br />

HE-300<br />

JVC<br />

HA-RX900<br />

Philips<br />

SHP8000/10<br />

Shure<br />

SRH840<br />

1/2010 www.make-blackforest.com<br />

4/2012 www.tad-audiovertrieb.de<br />

2/2013 www.bose.de<br />

2/2012 de.akg.com<br />

2/2012 www.beyerdynamic.de<br />

2/2012 www.bose.de<br />

Jetzt scannen<br />

und nachbestellen!<br />

2/2012 www.bowers-wilkins.de<br />

2/2012 www.german-maestro.de<br />

2/2012 www.goldring.co.uk<br />

2/2012 www.sieveking-sound.de<br />

2/2012 www.jvc.de<br />

2/2012 www.philips.de<br />

2/2012 www.shure.de<br />

Modell Ausgabe Web<br />

Samsung<br />

Galaxy S WiFi 4.2<br />

6/2012 www.samsung.de<br />

Sony<br />

NWZ-F805<br />

Plattenwaschanlagen<br />

Clearaudio<br />

Double Matrix Professional<br />

Okki Nokki<br />

MK II<br />

Knosti<br />

Disco-Antistat<br />

Audiozubehör<br />

Audio Exklusiv<br />

Silentplugs Banana<br />

Audio Exklusiv<br />

Silentplugs Cinch<br />

Aura HiFi<br />

Aura Plattform<br />

Black Forest Audio<br />

Black Forest Duster<br />

Development & Design<br />

Ceraone<br />

Development & Design<br />

Resonator 1000 Hz<br />

HMS Elektronik<br />

Energia efinitiva<br />

HMS Elektronik<br />

Silenzio Base<br />

Inakustik<br />

Exzellenz Bolide<br />

Millenium Audio<br />

M-Puck<br />

Oehlbach<br />

XL Air Absorb<br />

6/2012 www.sony.de<br />

3/2011 www.clearaudio.de<br />

3/2011 www.okkinokki.de<br />

3/2011 www.knosti.de<br />

1/2013 www.audio-exklusiv.de<br />

1/2013 www.audio-exklusiv.de<br />

5/2012 www.aura-hifi.de<br />

1/2013 www.blackforestaudio.com<br />

6/2012 www.finite-elemente.de<br />

1/2013 www.finite-elemente.de<br />

1/2013 www.hmselektronik.de<br />

5/2012 www.hmselektronik.de<br />

6/2012 www.in-akustik.de<br />

6/2012 www-m-puck.de<br />

6/2012 www.oehlbach.de<br />

Wärme statt Vibrationen<br />

Ein einmaliges Konzept von Development<br />

& Design: Der Resonator 1000 Hz wandelt<br />

Gehäuseschwingungen zu Wärme.<br />

Sennheiser<br />

HD 650<br />

2/2012 www.sennheiser.de<br />

Oehlbach<br />

XXL Cinch Caps<br />

1/2013 www.oehlbach.de<br />

Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />

AKG<br />

K 495 NC<br />

Audio Technica<br />

ATH-ANC9<br />

Bose<br />

QuietComfort 15<br />

Denon<br />

AH-NCW 500<br />

Logic3<br />

T350<br />

Sennheiser<br />

MM 550-X<br />

1/2013 de.akg.com<br />

1/2013 eu.audio-technica.com<br />

1/2013 www.bose.de<br />

1/2013 www.denon.de<br />

1/2013 www.iad-audio.de<br />

1/2013 www.sennheiser.de<br />

Oehlbach<br />

XXL Air Cylinder Stand<br />

Pro-ject Audio<br />

Ground it deluxe 1<br />

SSC Accept Audio<br />

Netpoint 200<br />

SSC Accept Audio<br />

Twinbase<br />

Viablue<br />

Tri Absorber<br />

NAS-Server<br />

Acer<br />

Aspire easyStore H341<br />

6/2012 www.oehlbach.de<br />

5/2012 www.project-audio.com<br />

6/2012 www.hifi-ssc.de<br />

5/2012 www.hifi-ssc.de<br />

6/2012 www.viablue.de<br />

3/2012 www.acer.de<br />

Sony<br />

MDR-1RNC<br />

1/2013 www.sony.de<br />

Buffalo Technology<br />

LinkStation Pro Quad<br />

3/2012<br />

www.buffalo-technology.<br />

com<br />

Soul/Hama<br />

SL300<br />

Kopfhörer-Surround-Systeme<br />

Beyerdynamic<br />

Headzone<br />

Sennheiser<br />

PC 333D<br />

Smyth Research<br />

Realiser A8<br />

Tragbare Audioplayer<br />

Colorfly<br />

C3<br />

Colorfly<br />

C4<br />

Philips<br />

GoGear Ariaz MP4 player<br />

1/2013 www.hama.de<br />

5/2012 www.beyerdynamic.de<br />

5/2012 www.sennheiser.de<br />

5/2012 www.audio-<strong>im</strong>port.de<br />

6/2012 www.hoerzone.de<br />

1/2013 www.hoerzone.de<br />

6/2012 www.philips.de<br />

HFX<br />

AssetNAS<br />

Iomega<br />

StorCenter ix2-200<br />

QNAP Systems<br />

TS-419P+ TurboNAS<br />

Synology<br />

DiskStation DS212j<br />

Western Digital<br />

My Book Live Duo<br />

Home Theater PC<br />

Deltatronic<br />

Silentium! i5<br />

Ichbinleise.de / HFX<br />

Ichbinleise HFX M27<br />

3/2012 www.digital-highend.de<br />

3/2012 go.iomega.com<br />

3/2012 www.qnap.com<br />

3/2012 www.synology.com<br />

3/2012 www.wdc.com<br />

6/2012 www.deltatronic.de<br />

6/2012 www.ichbinleise.de<br />

Bilder: Bowers & Wilkins<br />

74


<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

Hintergrundartikel<br />

Themen<br />

Themen<br />

Ausgabe 1/2010<br />

Surround-Formate <strong>im</strong> Überblick<br />

Lautsprecherbau mit Nubert<br />

Multizone<br />

Dolby Digital EX<br />

Kabelworkshop Teil 3<br />

THX-Zertifizierung<br />

Ausgabe 2/2012<br />

Geschichte der Stereofonie<br />

In-Wall-Lautsprecher<br />

Stereopanorama<br />

Lautheitskrieg<br />

Musiksortierprogramme<br />

Anschlusstechnik<br />

Vinyl-Revival<br />

Manuelle Einmessung<br />

Kopfhörer-Bauarten<br />

Tongeschichte<br />

Ausgabe 3/2012<br />

Lautsprecherkabel<br />

Downloadplattformen<br />

Lautsprecherbau<br />

Zwischen den Welten<br />

Ausgabe 2/2010<br />

Master-Formate auf Disc<br />

Musikdienste<br />

Ausgabe 4/2012<br />

Handy als Fernbedienung<br />

Subwoofer-Bauarten<br />

Musik aus dem Netzwerk<br />

DLAN<br />

DLNA bei AV-Receivern<br />

Neue Fernbedienung-Apps<br />

Ausgabe 1/2011<br />

Streamen mit Apple<br />

Öko-Richtlinien<br />

Ausgabe 5/2012<br />

Apple Ariplay<br />

THX<br />

Surround-Sound: Lichtmond<br />

Surround-Aufpolierer in der Praxis<br />

Kino für die Ohren<br />

Einmesssysteme <strong>im</strong> Vergleich<br />

Netzwerksicherheit<br />

Ausgabe 6/2012<br />

Kabelloses He<strong>im</strong>kino<br />

USB-Schnittstelle<br />

Joint Stereo<br />

Digital-Analog-Wandlung<br />

ABX-<strong>Test</strong> selbstgemacht<br />

MP3<br />

Ausgabe 1/2013<br />

Ausgabe 2/2011<br />

Bluetooth<br />

Auro 3D<br />

Ohrenfalle Kopfhörer<br />

Aktiv- vs. Passiv-Lautsprecher<br />

Ausgabe 2/2013<br />

Body-Shaker<br />

Fehlerkorrektur bei der Audio-CD<br />

Kabelworkshop Teil 1<br />

HDD- und SSD-Speicher <strong>im</strong> Vergleich<br />

Ausgabe 3/2011<br />

HDMI – alles über das Format bis Version 1.4<br />

Vinyl-Recording<br />

Genau <strong>im</strong> Takt mit Denon Link HD<br />

Audioschnitt<br />

Google Play<br />

Neue Fernbedienung-Apss<br />

Ausgabe 3/2013<br />

Kabelworkshop Teil 2<br />

Akustik aufpolieren mit Genelec<br />

Ausgabe 4/2011<br />

Frequenzweichen<br />

Raumklang <strong>im</strong> He<strong>im</strong>kino<br />

Geldregen Musikdownloads<br />

Dolby vs. DTS<br />

Das Rezept zur Kultmusik<br />

Workshop: Surround-Einmessung<br />

Ausgabe 1/2012<br />

Interview The BossHoss<br />

Raumakustik<br />

Windows 8 <strong>im</strong> Audio-Check<br />

Verleger:<br />

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />

Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />

Tel. ( 03 41) 3 55 79-100<br />

Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />

Herausgeber:<br />

Stefan Goedecke, Torsten Herres,<br />

Stefan Hofmeir, Florian Pötzsch<br />

Chefredakion:<br />

Stefan Goedecke, Dennis Schirrmacher (ViSdP)<br />

Redaktion:<br />

Martin Heller (MAH), Torsten Pless (TP),<br />

Falko Theuner (FT), Tiemo Weisenseel (TW)<br />

Grafikdesign:<br />

Bianca Graf, Therèse Herold, Tobias<br />

Heymann, Stephan Krause, Stefan<br />

Kretzschmar, Katharina Schreckenbach<br />

(Leitung), K<strong>im</strong> Trank, Annemarie Votrubec<br />

Anschrift:<br />

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />

Redaktion <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />

leserbriefe@audio-test.at<br />

www.audio-test.at<br />

Anzeigen:<br />

Denise Göhler, Linda Hartmann,<br />

S<strong>im</strong>one Läßig, Franziska Lipus,<br />

Benjamin Mächler, Carsten Philipp (Leitung)<br />

Tel. ( 03 41) 3 55 79-120<br />

Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />

anzeigen@av.de<br />

Abonnenten:<br />

Cathleen Lobatz, Romy Winkler<br />

Tel. ( 03 41) 3 55 79-140<br />

Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />

abo@av.de<br />

Vertrieb:<br />

MZV Moderner Zeitschriften<br />

Vertrieb GmbH & Co. KG<br />

Breslauer Straße 5, D-85386 Eching<br />

Tel. ( 0 89) 3 19 06-0, F ax: ( 0 89) 3 19 06-113<br />

info@mzv.de, www.mzv.de<br />

ISSN: 1868-484X<br />

Erscheinungsweise: 7-mal <strong>im</strong> Jahr<br />

Einzelpreis Deutschland: 5,50 Euro<br />

Jahresabo Deutschland: 34,90 Euro<br />

Jahresabo Ausland: 44,90 Euro<br />

Druck:<br />

Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG,<br />

Kassel<br />

© 2013 von Auerbach Verlag und Infodienste GmbH,<br />

Leipzig. Vervielfältigung und Verbreitung von<br />

Artikeln, Grafiken, Fotos durch jedes Medium ist nur<br />

mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags<br />

gestattet.<br />

Die Interviews geben die Meinungen der Interviewpartner<br />

wieder. Diese muss nicht der Meinung des Verlages<br />

entsprechen. Für die Aussagen des Interviewpartners<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Gewähr für die<br />

Richtigkeit der Angaben übernommen werden.<br />

Schutzrechte auf Produktnamen oder Produkte sind in<br />

den einzelnen Artikeln nicht zwingend erwähnt.<br />

Namentliche oder mit Initialen gekennzeichnete Artikel<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Datenträger und Fotos übern<strong>im</strong>mt der Verlag keine<br />

Haftung. Die Zust<strong>im</strong>mung zum Abdruck wird<br />

vorausgesetzt. Der Autor erklärt mit der Einsendung<br />

von Material, dass dieses frei von Rechten Dritter ist.<br />

Mit der Honorierung von Manuskripten, Fotos und<br />

anderem Material erwirbt der Verlag die Rechte daran.<br />

Gerichtsstand ist Leipzig.<br />

75


<strong>Test</strong><br />

Sehr gut<br />

(89,5 %)<br />

4.2013<br />

Acoustic Solid Solid 111 Metall<br />

www.audio-test.at<br />

Phono<br />

<strong>im</strong> Metallanzug<br />

Hier wird nichts dem Zufall überlassen: Mit eigenen Drehmaschinen<br />

fertigt Acoustic Solid seine Plattenspieler noch selbst. Metall<br />

spielt dabei eine besondere Rolle.<br />

Torsten Pless<br />

Nachdem uns Karl Wirth, Chef der schwäbischen<br />

Plattenspielerschmiede Acoustic Solid<br />

bereits mit dem Solid 111 von der Qualität<br />

seiner Arbeit überzeugen konnte, legt er nun mit<br />

dem Solid 111 Metall eine weitere Vollaluminium-<br />

Schippe nach.<br />

Das Laufwerkchassis besteht aus einer kreisrunden<br />

20-Mill<strong>im</strong>eter-Aluminiumfläche (mm), die sich<br />

der Form des Plattentellers exakt anpasst. Keinerlei<br />

überstehende Elemente stören den Anblick,<br />

sodass das Gesamtsystem Schallplattenspieler eine<br />

ansprechende Einheit ergibt. Das 17-Kilogramm<br />

(kg)schwere Modell wird von drei säulenähnlichen<br />

Standfüßen getragen, die zur akustischen Entkopplung<br />

mit höhenverstellbaren Spikes ausgestattet<br />

sind. Mitgelieferte Metallunterlegscheiben dienen<br />

nicht nur dem Schutz vor unerwünschter Klangbeeinflussung,<br />

sondern auch rein pragmatisch der<br />

Obhut der Auflagefläche. Um das Gesamtbild nicht<br />

zu stören, wird der Antriebsmotor extern ausgelagert<br />

und neben dem eigentlichen Chassis aufgestellt.<br />

Anstelle eines handelsüblichen Steckernetzteils liefert<br />

Acoustic Solid eine Microcontroller-Steuereinheit<br />

in Form eines handlichen Chromkästchens. Neben<br />

dem Aktivieren und Beenden des Systems lässt sich<br />

damit zwischen den beiden Drehzahlen 33,33 und 45<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

76


<strong>Test</strong><br />

Der MM-Tonabnehmer<br />

stammt aus dem Hause<br />

Nagaoka<br />

Umdrehungen pro Minute (U/min) wechseln und eine<br />

genaue Geschwindigkeitsanpassung vornehmen. Je<br />

nach Betriebszustand wird dies mit einer farbigen<br />

LED auf der Steuerdose dargestellt. Der hauchdünne<br />

Antriebsriemen wird mit dem Antriebsring des ebenfalls<br />

extern angeordneten Synchronmotors und dem<br />

Plattenteller verbunden. Dabei handelt es sich um<br />

ein 30-mm-starkes und sechs kg schweres Modell<br />

aus massivem Vollaluminium. Bei der mitgelieferten<br />

Tellerauflage handelt es sich um eine serienmäßige<br />

Auflagematte aus schwarzem Filz.<br />

Das Chassis bietet gleich drei Stellen um Tonarmbasen<br />

daran unterzubringen und damit auch für die<br />

größten Kinder unter uns ausreichend Spielfläche.<br />

Die bereits montierte Basis besteht aus einer Alu-<br />

Das Laufwerk wird von drei<br />

Füßen mit höhenverstellbaren<br />

Spikes getragen<br />

Seitlich des Chassis ist eine<br />

Basis angebracht, welche<br />

die Tonarmplatte trägt<br />

77


<strong>Test</strong><br />

Unter dem Plattenteller<br />

befinden sich gleich drei<br />

Bohrungen, um verschiedene<br />

Tonarme mit dem Plattenspieler<br />

zu kombinieren<br />

scheibe, die seitlich vom Gehäuse aus abgeht und das<br />

Acoustic-Solid-Logo trägt. Darauf befindet sich ein<br />

Zylinder, der die eigentliche Tonarmbasisplatte trägt.<br />

Der montierte Tonarm WTB100 stammt aus dem<br />

Hause Rega, das MM-Tonabnehmersystem kommt<br />

von Nagaoka und trägt den Namen MP-110. Die<br />

Tonarmhülse ist höhenverstellbar und auf Wunsch<br />

durch andere Modelle austauschbar. Das Standard-<br />

Audiokabel ist derweil fest montiert und geht direkt<br />

vom Tonarm ab. Bereits nach wenigen <strong>Test</strong>titeln<br />

stand der erste Eindruck fest: Kaum Eigenklang<br />

dafür viel Ausgewogenheit und die Liebe zum Detail<br />

sind die Hauptmerkmale dieses Plattenspielers.<br />

Seine feinsinnige Auflösung brachte selbst in komplexen<br />

Aufführungen kleinste Geräusche zum<br />

Vorschein, die andere Modelle mitunter gern verschlucken.<br />

Die Bühnendarstellung profitierte von<br />

der Akkuratesse des Plattenspielers und bot uns<br />

einen tiefen Einblick in das Klanggeschehen. Dabei<br />

schwangen Detailfreude und das hohe Auflösungsvermögen<br />

nie in überspitzte Momente über, trotz<br />

sehr deutlich ausgeprägten Sibilanten von Gesangsst<strong>im</strong>men.<br />

Während sich die Hochtonauflösung als positiv<br />

ausgeprägt darstellte, schien der Grundtonbereich<br />

stellenweiße etwas dünn ausgestattet. Dadurch vermittelt<br />

das Gesamtsystem einen leicht kühlen Charakter,<br />

der allerdings nicht auf Kosten der Konturen<br />

geht. Die Durchsetzungsfähigkeit <strong>im</strong> Mittenbereich<br />

lässt sich mit einem höherwertigeren Abtastsystem<br />

durchaus zurückgewinnen, das den Acoustic Solid<br />

Solid 111 Metall zu einem rundum gelungenen<br />

Design-Schallplattenspieler werden lässt.<br />

MEINUNG<br />

Acoustic Solid hat es wieder einmal geschafft,<br />

einen sehr guten Plattenspieler zu einem fairen<br />

Preis auf den Markt zu bringen. Das deutsche<br />

Handwerk macht sich hier in der mechanischen<br />

Verarbeitungsqualität bemerkbar. Für mich handelt<br />

es sich dabei um ein gelungenes Update der Solid-Serie.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Acoustic Solid<br />

Modell<br />

Solid 111 Metall<br />

Preis (UVP)<br />

1750 Euro<br />

Maße (B /H/T)<br />

310 × 310 × 90 mm<br />

Informationen<br />

www.acoustic-solid.com<br />

Technische Daten<br />

Plattenteller<br />

6 kg, Vollaluminium 30 mm<br />

Tonarm WTB 100<br />

Motor<br />

Synchronmotor<br />

Antrieb<br />

Synchronmotor in separatem Gehäuse<br />

Steuerung<br />

Mikrokontroller gesteuertes Netzteil<br />

BEWERTUNG<br />

Wiedergabequalität<br />

53/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

18/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

18,5/20<br />

Gesamt<br />

89,5 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 89,5/100<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

78


<strong>Test</strong><br />

Sehr gut<br />

(89,5 %)<br />

Linn Sekrit DSM<br />

www.audio-test.at<br />

4.2013<br />

Streamer mit<br />

Understatement<br />

An der Inneneinrichtung scheiden sich die Geister. Bei den einen<br />

muss es luxuriös und auffällig sein, die anderen bevorzugen einen<br />

übersichtlichen Aufbau. Linn Sekrit DSM bietet die Möglichkeit<br />

für den versteckten Klangausbau.<br />

Torsten Pless<br />

Während die Hi-Fi-Gemeinde oft damit beschäftigt<br />

ist, die größten und schönsten<br />

Geräte auf den Markt zu bringen, geht Linn<br />

mit dem Sekrit DSM einen völlig konträren Weg. Anstelle<br />

einer gebürsteten Hochglanz-Aluminiumfront<br />

wird die Technik in einem schwarzen Metallgehäuse<br />

verpackt, das sich zudem noch für die 19-Zoll-Rackmontage<br />

eignet. Die Sekrit-Reihe war bislang als<br />

Installer-Lösung gedacht, die mit ihrer unauffälligen<br />

Erscheinung gern in den Hintergrund rücke durfte.<br />

Während die Elektronik der bisherigen Modelle in<br />

eintönigen schwarzen Kästen verschwand, erinnert<br />

das neue Design mit gekapseltem Metall-Chassis an<br />

den klassischen Sneaky DS.<br />

Wie es sich für ein Installer-Produkt gehört, befinden<br />

sich der Power-Button und der Fallback-Zugriff<br />

zur Neuprogrammierung direkt auf der Front. Sechs<br />

LEDs geben Auskunft über den aktuellen Betriebszustand,<br />

der Audioindikator beschränkt sich dabei auf<br />

digitale Zuspieler. Ein IR-Sensor empfängt Infrarot-<br />

Signale und versteht sich mit dem BASIK-3-Protokoll.<br />

Sollte die Steuerung zunächst nicht funktionieren, ist<br />

die Funktion <strong>im</strong> Hilfsprogramm Linn Konfig zu aktivieren.<br />

Mit einem zusätzlichen Infrarot-Emitter kann<br />

der Sekrit DSM getrost hinter der Wand verschwinden,<br />

ohne dass man sich über seine Bedienbrakeit<br />

Gedanken machen muss.<br />

Wird der Sekrit DSM in einem Rack verschraubt und<br />

abseits des Blickfeldes aufgebaut, bieten sich die<br />

vielen kabellosen Übertragungswege der Netzwerk-<br />

Anlage an. Mit dem zusätzlichen Tool Linn Songcast<br />

macht man aus einem handelsüblichen PC oder Mac<br />

ein Streaming-Gerät, dass sämtlichen Audiooutput an<br />

den Sekrit DSM überträgt – egal ob von einer TV-Karte,<br />

YouTube-Videos oder Spotify. iPhone-Besitzer dürfen<br />

sich über die AirPlay-Funktion (NetAux) freuen,<br />

die sich den Apple-Handys als Abspielgerät anbietet.<br />

Einfach <strong>im</strong> Musikprogramm das AirPlay-Symbol<br />

antippen und den Sekrit DSM als Wiedergabegerät<br />

anwählen – einfacher kann es kaum gehen. Das Besondere<br />

daran: Es wird weder Direktverbindung noch<br />

Sichtkontakt benötigt, einzig ein WLAN-Netz <strong>im</strong> Haus<br />

wird vorausgesetzt. Sollte man sich klanglich nicht<br />

mit der Übertragung in CD-Qualität zufriedenstellen,<br />

79


<strong>Test</strong><br />

Die digitalen Audioeingänge sind in Form von TOSLINK<br />

und Koaxial vertreten und werden von analogen Cinch-<br />

Buchsen ergänzt. Damit lassen sich vom externen DAC<br />

bis zum Sat-Receiver alle gängigen Unterhaltungselektronikgeräte<br />

betreiben. Liegen digitale Signale an, wird<br />

dies per LED auf der Vorderseite bestätigt.<br />

Über den 100Base-T-RJ45-Anschluss gelingt der Zugriff<br />

auf das He<strong>im</strong>netzwerk. Der Sekrit DSM hat kein WLAN-<br />

Modul verbaut, was für ein Installer-Produkt meist auch<br />

nicht benötigt und für ein stabiles Datenstreaming in<br />

Studio-Masterqualität kaum ausreichen würde.<br />

bietet der Sekrit DSM getreu der weiteren Linn-Streamer<br />

die Übertragung von UPnP-Audioservern. Dann<br />

auch in gewohnter Gliederung und Abtastraten bis zu<br />

24 Bit und 192 Kilohertz, wofür sich eine kabelgebundene<br />

Server-Streamer-He<strong>im</strong>netzwerk-Installation empfiehlt.<br />

Für beide Varianten bietet Linn darüber hinaus<br />

die Möglichkeit der unterbrechungsfreien Wiedergabe<br />

(Gapless Playback), die bei vielen anderen Airplay-<br />

UPnP-Streamern noch auf sich warten lassen.<br />

Der Sektrit DSM eignet sich nicht zuletzt zur Multiroom-Beschallung,<br />

für die es gleich zwei Möglichkeiten<br />

gibt. Besteht das He<strong>im</strong>netzwerk aus mehreren<br />

Linn-Streamern – etwa in Küche oder Schlafz<strong>im</strong>mer –<br />

greifen diese auf Wunsch per Songcast auf die Eingangssignale<br />

des Sekrit DSMs zu. Dabei ist es, egal<br />

ob es sich um analoge, digitale oder Zuspielungen aus<br />

dem Netzwerk handelt. Multiroom kann manchmal so<br />

einfach sein! Wer keinen weiteren Streamer besitzt,<br />

dafür einen Nebenraum beschallen möchte, verteilt<br />

die vier 4-Ohm- und 33-Watt-Endstufen (W) einfach<br />

auf zwei gleichberechtigte Hörzonen. Hier wären zwei<br />

InWall-Paare mit einer gemeinsamen Lautstärkesteuerung<br />

denkbar. Für die reine Stereo-Wiedergabe,<br />

schaltet man die Endstufen des Class-D-Verstärkers<br />

in den gebrückten Modus, mit dem ab sofort zwe<strong>im</strong>al<br />

50 W für ein Lautsprecherpaar zur Verfügung ste-<br />

Die in unserem Messlabor<br />

hinzugefügten Verzerrungen<br />

bescheinigen dem Sekrit<br />

DSM ein sehr ausgeglichenes<br />

Klangverhalten. Die<br />

ermittelten Werte liegen<br />

dabei so niedrig, dass sie<br />

den hörbaren Bereich nicht<br />

beeinflussen. Auch der<br />

Jitter-Messung können wir<br />

Ähnliches entnehmen. Zwar<br />

entsteht Jitter am digitalen<br />

Koaxialausgang, dieser hat<br />

auf das Nutzsignal klanglich<br />

allerdings kaum Auswirkungen.<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

80


<strong>Test</strong><br />

An den Speaker-Outputs mit Neutrik-Speakon-<br />

Anschlüssen können Lautsprecher direkt angeschlossen<br />

und über den internen Verstärker<br />

betrieben werden. Dabei stehen verschiedene<br />

Konfigurationsmöglichkeiten vom Bi-Amping- bis<br />

zum Multiroom-Betrieb zur Auswahl.<br />

Ist der interne Verstärker aktiviert, lassen sich<br />

an den analogen Cinch-Ausgängen ein externer<br />

Subwoofer oder eine zusätzliche Endstufe betreiben.<br />

Wird er deaktiviert, hat man die Möglichkeit<br />

einen weiteren Vorverstärker zwischenzuschalten.<br />

Mit der Linn-Konfig-Software wird zwischen dem<br />

gebrückten und dem fixen Modus gewechselt.<br />

Drei HDMI-Eingänge stehen einem Ausgang<br />

gegenüber. Während die größeren DSM-Modelle<br />

Majik, Akurate und Kl<strong>im</strong>ax DSM PCM-Surround-<br />

Pass-Through anbieten, beschränken sich die<br />

Anschlüsse am Sekrit DSM rein auf Stereo.<br />

hen. Für den Hörtest haben wir uns der <strong>Test</strong>files auf<br />

einer Netzwerkfestplatte aus unserem Serverschrank<br />

bedient. Digital zugespielt und an den Sekrit DSM<br />

gestreamt, erhielten wir so die besten Ergebnisse. Im<br />

Vergleich zu kabelgebundenen Zuspielern wirkten<br />

die gestreamten Signale ein wenig greifbarer und<br />

<strong>im</strong> Hochtonbereich etwas feiner aufgelöst. Als reiner<br />

Netzwerkplayer agiert der Sekrit DSM ähnlich dem<br />

Sneaky DS.<br />

Sehr ausgeglichen, ohne hörbare Färbung und mit<br />

hoher Klangtreue spielte sich der Netzwerkplayer<br />

durch unsere Playlist. Bass<strong>im</strong>pulse großer Kesselpauken<br />

wurden straff reproduziert, der Grundton<br />

blieb stets stabil und die Dynamikfähigkeiten zeigten<br />

sich auf hohem Niveau. Die Raumdarstellung malte<br />

eine breite akustische Bühne, die auch die räumliche<br />

Tiefe nicht vergaß. Während angeschlossene Aktivlautsprecher<br />

am Vorverstärkerausgang ähnlich gut<br />

spielten, legte die Endstufe <strong>im</strong> Vergleich zum Sneaky<br />

DS deutlich zu. Die größere Endstufenleistung machte<br />

sich hier bemerkbar und bietet damit auch für<br />

den höheren Anspruch eine adäquaten Lösung. Wer<br />

es noch etwas geradliniger, offener und durchsichtiger<br />

mag, greift bestenfalls auf eines der größeren<br />

Geschwister-Modelle zurück. Der Sekrit DSM bietet<br />

allerdings die gleichen Streaming-Funktionen für<br />

Leute mit hohem Klanganspruch und einer Vorliebe<br />

für optisches Understatement.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Linn<br />

Modell<br />

Sekrit DSM<br />

Preis (UVP)<br />

2250 Euro<br />

Maße (B /H/T)<br />

345 × 44 × 196,5 mm<br />

Informationen<br />

www.linn.co.uk<br />

Technische Daten<br />

Server-<br />

UPnP, AirPlay (NetAux)<br />

Protokoll<br />

Gapless +<br />

LAN/WLAN –/+<br />

Onlineradio +<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

8,5/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

9,5/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

9/10<br />

Dynamikverhalten<br />

9/10<br />

Neutralität 9/10<br />

Transparenz/<br />

Impuls treue<br />

8,5/10<br />

Wiedergabequalität<br />

53,5/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

18/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

18/20<br />

Gesamt<br />

89,5 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 89,5/100<br />

81


<strong>Test</strong><br />

Modernes Doppel<br />

Dass Denon nicht nur AV-Receiver bauen kann, wussten wir<br />

schon lange und stellten die Japaner bereits zur Genüge unter<br />

Beweis. Was von der neuen Stereo-Kombi, den Post-Jubiläums-<br />

Modellen, zu halten ist, haben wir untersucht.<br />

Torsten Pless<br />

Referenzklasse<br />

(96,5 %)<br />

Denon DCD-2020AE<br />

www.audio-test.at<br />

4.2013<br />

Ausgezeichnet<br />

(92 %)<br />

Denon PMA-2020AE<br />

www.audio-test.at<br />

4.2013<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

82


An die Line-Pegelausgänge<br />

lassen sich u. a. Aufnahmegeräte<br />

anschließen<br />

<strong>Test</strong><br />

Die sechs Niederpegeleingänge<br />

werden um zwei massive<br />

für CD und Phono ergänzt<br />

Die beiden Lautsprecheranschlüsse<br />

eignen sich für den<br />

Bi-Wiring-Betrieb<br />

Denon PMA-2020AE<br />

Bereits das Erscheinungsbild des Vollverstärkers<br />

PMA-2020AE wirkt <strong>im</strong>posant und orientiert sich<br />

von Außen zunächst an den äußerst beliebten<br />

Vorgängermodellen. Eine saubere Verarbeitung, hochwertige<br />

Materialien und griffige Bedienelemente sorgen<br />

für ein Rundum-Wohlgefühl. Für sein großes Gewicht<br />

von 24 Kilogramm ist unter anderem das massive Metallblech<br />

verantwortlich, welches für einen hohen elektromagnetischen<br />

Schirmungsaufwand sorgt. Die hohe<br />

Qualität wird an der gebürsteten Aluminium-Front<br />

deutlich, an der ein mittig platzierter 52-mm-Drehpoti<br />

unterkommt. Bis zu sechs analoge Quellen inklusive<br />

umschaltbarer Phonoplatine finden an den vergoldeten<br />

Hochpegeleingängen ihren Platz, die zusätzlich<br />

um einen direkten Weg zur Endstufe ergänzt werden.<br />

Die Remote-Control-Anschlüsse sind, wie wir erfahren<br />

haben, bereits für einen anstehenden Netzwerkplayer<br />

reserviert, womit sich der Vollverstärker zukünftig<br />

auch via Denon-Remote-App steuern lässt. Bis dahin<br />

wird die Geräteführung von einer neuen Aluminium-<br />

Fernbedienung übernommen, die gleichfalls für den<br />

neuen CD-Player DCD-2020AE geeignet ist.<br />

Die massiven Lautsprecheranschlüsse sind zu allen Steckerarten<br />

kompatibel und bieten ausreichend Platz für<br />

einen unkomplizierten Anschluss. Unser Wunsch nach<br />

einer A/B-Umschaltung der Lautsprecher wurde dieses<br />

Mal leider nicht erhört, dafür laufen beide Anschlusspaare<br />

parallel, was den Bi-Wiring-Betrieb ermöglicht.<br />

Denon bleibt damit seiner Philosophie treu, dem Signal<br />

so wenige Bauteile wie möglich in den Weg zu legen,<br />

was sich unter anderem in dem einzelnen Relais auf der<br />

Endstufenplatine, zum Schutz der Schaltung bei der<br />

Quellenwahl, äußert.<br />

Im Inneren des Stereo-Vollverstärkers begegnet uns ein<br />

ausgeklügeltes Kastensystem, in dem sich die verschiedenen<br />

Schaltkreise auf sechs abgeschirmten Blöcken<br />

verteilen. Die symmetrische Auftrennung in den linken<br />

und rechten Bereich geschieht mittels Netzteil und zwei<br />

parallel geschalteten Trafos, die sich in der Gehäusemitte<br />

befinden. Eine gegenseitige magnetische Beeinflussung<br />

wird dabei durch Leakage Cancelling el<strong>im</strong>iniert<br />

und dem Verlust von magnetischer Spannung<br />

vorgebeugt.<br />

Neue verbaute Schottky-Trioden <strong>im</strong> Netzteil und UHC-<br />

MOS-Transistoren in der Endstufe sorgen für eine deutlich<br />

höhere Stromlieferfähigkeit. Die Hochleistungs-<br />

83


<strong>Test</strong><br />

Die strikte Kanaltrennung und<br />

ein massives Netzteil sorgen<br />

für den sauberen Klang<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße ( B/H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Verstärkerleistung<br />

Leistungsaufnahme<br />

Denon<br />

PMA-2020AE<br />

2299 Euro<br />

43,4 × 18,2 × 43,5 cm<br />

www.denon.de<br />

2 × 160 Watt @ 8 O hm<br />

2 × 80 Watt @ 4 Oh m<br />

Stand-by: 0,2 W<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

9/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

9/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

9,5/10<br />

Räumlichkeit 9/10<br />

Neutralität 9/10<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

9,5/10<br />

Wiedergabequalität<br />

55/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

19/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

18/20<br />

Gesamt<br />

92 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Ausgezeichnet 92/100<br />

Feldeffekttransistoren sind an dieser Stelle durch<br />

extrem massive und sehr kurze Kabel mit den Lautsprecheranschlüssen<br />

verbunden. Dies hält den elektrischen<br />

Dämpfungsfaktor der Endstufen auf einem sehr hohen<br />

Niveau. Die beiden mächtigen Siebkondensatoren mit<br />

jeweils 12 Mikrofarad Ladekapazität bei 71 Volt Ladespannung<br />

sorgen für einen konstanten und schnellen<br />

Stromfluss, selbst bei höchster Betriebsspannung. Er<br />

bildet die Grundlage, um Denons Advanced-Ultra-High-<br />

Current-Single-Push-Pull-Schaltung zu versorgen. Die<br />

mehrstufige Verstärkerschaltung sorgt für eine präzise<br />

Detail- und Impulsauflösung auf einem hohen Spannungsniveau,<br />

was in einem ausgezeichneten Signal-zu-<br />

Rauschverhältnis resultiert. Dynamisch anspruchsvolle<br />

Musikstücke liegen dem PMA-2020AE daher besonders,<br />

wie wir während unseres Hörtests an seinem schnellen<br />

Ansprechen feststellen konnten. Die Impulsfreudigkeit<br />

des Vollverstärkers konnten wir vor allem an Wagners<br />

Ouvertüre der Fliegende Holländer heraushören, die<br />

auf ihrem Höhepunkt die Lautstärkesprünge ausgeprägt<br />

herausarbeitete. Die großen Trommeln wurden<br />

mit viel Fundament präsentiert, ohne dabei die feinen<br />

Details zu vernachlässigen, die die romantische Oper in<br />

drei Aufzügen so besonders machen. Dabei erlebten wir<br />

die zweite große Stärke des Vollverstärkers, indem er filigrane<br />

Triangeln feinzeichnerisch darstellte. Der sonst<br />

so kritische Mittenbereich überzeugte mit einem durchsichtigen<br />

Klang, aus dem sich die komplexe Orchesterstruktur<br />

akustisch in ihre Einzelbestandteile zerlegen<br />

ließ. Am Beispiel einer sich durch den Raum bewegenden<br />

Flamenco-Tänzerin erlebten wir eine sehr tiefe<br />

räumliche Darstellung, die die Breite der akustischen<br />

Bühne sogar noch übertrifft. Damit stellt sich Denons<br />

PMA-2020AE als wahrer Allrounder heraus, der uns in<br />

sämtlichen musikalischen Disziplinen überzeugt.<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Denon<br />

84


<strong>Test</strong><br />

Denon DCD-2020AE<br />

Mit dem DCD-2020AE hält Denon an einer Gattung<br />

fest, die von manch anderem Hersteller schon längst<br />

abgeschrieben wurde, dem SACD-Player. Während die<br />

Möglichkeiten der CD-Audio-, CD-R/RW- und SACD-<br />

Wiedergabe vor allem die älteren Sammler anspricht,<br />

holt sich Denon mit einer asynchronen USB-Schnittstelle<br />

für Computer und Apples Mobilgeräte geschickt<br />

das jüngere Auditorium mit ins Boot.<br />

Das Design des Players orientiert sich am Stereo-<br />

Vollverstärker PMA-2020AE mit der gleichen schwingungshemmenden<br />

Konstruktion durch ein Bitumenähnliches<br />

Material sowie den neuen dämpfenden<br />

Gerätefüßen. Davon profitiert vor allen Dingen das<br />

massive CD-Laufwerk, welches wie eingemeißelt <strong>im</strong><br />

Gehäuse sitzt. Die zusätzlichen Metallelemente sorgen<br />

nicht nur für das ordentliche Gewicht des SACD-<br />

Players sondern schützen ihn gleichfalls vor elektromagnetischen<br />

Strahlungen. Wie bereits bei seinem<br />

Vorgänger kommt auch <strong>im</strong> DCD-2020AE das Advanced-AL32-Processing-Verfahren<br />

zum Einsatz. Digitale<br />

Signale werden durch den sogenannten Alpha-Prozessor<br />

noch genauer reproduziert, indem die eingehenden<br />

Signale auf eine Wortbreite von 32 Bit und 192-Kilohertz-Samplingrate<br />

hochgerechnet werden.<br />

Nach dem Hörtest folgte für die Kombi wie gewöhnlich<br />

der Gang durch unser Messlabor, um unserer<br />

Höreindrücke in objektiven Zahlen zu bestätigen. Der<br />

Verstärker PMA 2020AE konnte <strong>im</strong> Vergleich zum<br />

Vorgängermodell besonders in seinem Crosstalk zulegen.<br />

Mit einem ermittelten Übersprechen zwischen<br />

den beiden Kanälen von –108 dB, erklärte sich uns<br />

der besonders räumliche Klangeindruck.<br />

Das Verzerrungsproduktverhältnis und der Signalzu-Rauschabstand<br />

befinden sich ebenfalls auf niedrigem<br />

Niveau, wodurch selbst in Piano-Pianiss<strong>im</strong>o-Passagen<br />

keine Störeinflüsse zu verzeichnen sind. Der<br />

Frequenzgang verläuft sauber und linear und weißt<br />

auf eine verzerrungsfreie Schaltung hin. Nur die<br />

Bandbreite des Übertragungsbereichs des Verstärkers<br />

fällt bei 20 Kilohertz um ein Dezibel ab.<br />

85


<strong>Test</strong><br />

Massive Stereo-Analogausgänge<br />

sorgen für eine stabile<br />

Verbindung<br />

Optischer und koaxiaer Digitaleingang<br />

zur Nutzung des<br />

Players als reinen Wandler<br />

Vibrationsgedämpft mit hochwertiger<br />

Metalschublade gibt<br />

sich das SACD-Laufwerk<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

86


<strong>Test</strong><br />

Die beiden USB-Eingänge, von denen der Front-Anschluss<br />

AAC-, MP3-, WAV und WMA-Dateien liest, sind<br />

eine ideale Ergänzung zu den Disc-Wiedergabemöglichkeiten.<br />

Auf die verlustfrei kompr<strong>im</strong>ierten Formate<br />

ALAC und FLAC mussten wir bei diesem USB-Anschluss<br />

allerdings verzichten. Mithilfe der iPod-Direct-<br />

Funktion werden Musiktitel vom iPad, iPhone und<br />

iPod digital über einen Tenor-TE8802L-Receiver-Chip<br />

bezogen und über die hochwertigen Schaltkreise hörbar<br />

veredelt. Die jitterarme Arbeitsweise des nochmals<br />

verbesserten Oszillators trägt einen großen Anteil<br />

dazu bei und verhilft auch den optischen und koaxialen<br />

Digitaleingängen zu neuem Glanz. Neu hinzugekommen<br />

ist der USB-B-Anschluss auf der Rückseite,<br />

der Musikzuspielungen <strong>im</strong> asynchronen Arbeitsmodus<br />

mit bis zu 24 Bit und 192 kHz entgegen n<strong>im</strong>mt. Zur<br />

korrekten Benutzung wird ein spezieller Audiotreiber<br />

benötigt, der in Versionen für Mac und PC von Denons<br />

Firmenhomepage geladen wird.<br />

Die analogen und digitalen Schaltungen werden von<br />

zwei getrennten Netztransformatoren gespeist. In<br />

unmittelbarer Nähe zu den Spanungsstabilisatoren<br />

befinden sich die Wandler und Ausgangstreiberstufen<br />

mitten in einem Wald aus qualitativ hochwertigen<br />

Kondensatoren. Eine Etage darüber sitzt die digitale<br />

Ein- und Ausgangsplatine sowie ein 32-Bit-Fließkomma-DSP<br />

für das AL32-Processing.<br />

MEINUNG<br />

Mit den anstehenden Audiostreamern<br />

lässt sich der<br />

Player per App-Steuern<br />

Aufeinander abgest<strong>im</strong>mte Komponenten sind<br />

schon etwas Feines. Ich bin bereits auf die neuen<br />

Netzwerkplayer gespannt, mit denen sich Verstärker<br />

und SACD-Player per App bedienen lassen. Das<br />

speziell für den europäischen Markt getunte<br />

Klangdesign trifft schon jetzt unseren Geschmack.<br />

Für unseren Hörtest haben wir uns direkt für die<br />

Kombination mit dem Vollverstärker PMA-2020AE<br />

entschieden – eine Wahl, die wir nicht bereuen sollten.<br />

Die Wiedergabequalität bewegt sich konstant<br />

auf höchstem Niveau und das über sämtliche Medien<br />

hinweg. Völlig ungestresst und mit viel Harmonie<br />

stellte der SACD-Player seinen außerordentlichen<br />

technischen Anspruch dar. Die Frequenzbereiche<br />

sind durch die Bank sehr ausgewogen, ohne den<br />

Musiksignalen zusätzliche Eigenheiten zu verleihen –<br />

genauso wie wir dies von einem Quellgerät erwarten.<br />

Besonders tiefgreifende Orgelaufnahmen wurden<br />

ebenso sauber wie das Umblättern der Notenblätter<br />

<strong>im</strong> voll besetzten Orchester dargestellt. Einzig Popund<br />

Rockmusik mit höchsten Kompr<strong>im</strong>ierungsstufen<br />

klang stellenweiße etwas zu spitz, sodass das AL32-<br />

Processing - trotz vehementer Gegenwehr - hier an<br />

seine Grenzen stieß. Die Dynamikfähigkeiten des<br />

Vollverstärkers wurden durch den Player in keinster<br />

Weiße eingeschränkt, sodass besonders audiophile<br />

Aufnahmen ihre vollen Lautstärkesprünge ausspielen<br />

konnten. Damit erweist sich die Kombination als<br />

ein perfekt aufeinander abgest<strong>im</strong>mtes Klangsystem,<br />

das Freunde der ehrlichen Musikwiedergabe nicht<br />

missen sollten.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Denon<br />

Modell<br />

DCD-2020AE<br />

Preis (UVP)<br />

2299 Euro<br />

Maße ( B/H/T)<br />

43,4 × 13,8 × 33,5 cm<br />

Informationen<br />

www.denon.de<br />

Technische Daten<br />

Wiedergabeformate<br />

SACD, Hybrid-SACD, CD-Digital Audio,<br />

CD-R/CD-RW<br />

SACD-Text +<br />

Wiedergabe<br />

programmierbar, 20 Titel<br />

Leistungsaufnahme<br />

Stand-by: 0,2 Watt<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

9,5/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

9,5/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

9/10<br />

Räumlichkeit 9,5/10<br />

Neutralität 9,5/10<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

9,5/10<br />

Wiedergabequalität<br />

56,5/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

20/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

20/20<br />

Gesamt<br />

96,5 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Ausgezeichnet<br />

Ergebnis<br />

Referenzklasse 96,5/100<br />

87


<strong>Test</strong><br />

Ausgezeichnet<br />

(91 %)<br />

4.2013<br />

T+A Criterion TCD 310 S<br />

www.audio-test.at<br />

Reise ins<br />

innere<br />

Labyrinth<br />

Die TCD 210 S sind die kleinsten<br />

<strong>Standlautsprecher</strong> aus der<br />

T+A-Criterion-Serie. Sie bauen auf den<br />

technischen Errungenschaften ihrer<br />

Vorgänger und der jahrelangen<br />

Herforder Entwicklungsarbeit auf.<br />

Wie sich der Kleine in kleinen Räumen<br />

schlägt, haben wir herausgefunden.<br />

Aufstellungsempfehlung<br />

Torsten Pless<br />

0,5–1 m<br />

0,5–1 m<br />

Wandabstand<br />

Einwinkeln<br />

auf<br />

den Hörplatz,<br />

+/–20°<br />

Empfohlen für Raumgrößen: 20 m 2 –40 m 2<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

88


<strong>Test</strong><br />

Der Hochtöner befindet sich inmitten der beiden Mitteltonstrahler<br />

und bildet mit ihnen eine Art D‘Appolito-Anordnung. Daraus entsteht<br />

eine starke vertikale Bündelung, die erste Reflexionen auf ein<br />

Min<strong>im</strong>um reduziert. Die 2,5-Zent<strong>im</strong>eter-Gewebekalotte (cm) ist deutlich<br />

in die Frontzeile eingelassen, was einer gezielten Schallführung<br />

gleichkommt und Vorteile <strong>im</strong> Abbildungs- und Rundstrahlverhalten<br />

bietet. Die Schallabstrahlung geschieht in einer räumlichen und zeitlichen<br />

Einheit mit den weiteren vier Lautsprecherchassis, was zu einer<br />

hörbar besseren Impulsantwort der Lautsprecher führt. Darüber<br />

hinaus verhindert der Waveguide das übermäßige Aufbrechen des<br />

Schalls am Randbereich, was für einen verfärbungsfreien Übergang<br />

zu den beiden Mitteltönern sorgt.<br />

Die Membranen der beiden 15-cm-Mitteltöner bestehen aus einem<br />

Holzfaser-Grafitpartikel-Gemisch, deren Oberfläche gezielt eingeschlitzt<br />

und wieder zusammen geklebt ist. Daraus ergibt sich eine<br />

hohe Stabilität und innere Dämpfung, die klangfärbenden Partialschwingungen<br />

keine Chance lässt. Vorbild waren hier die Chassis<br />

der T+A-Solitaire-Serie. Mit der flachen Membraneinspannung wird<br />

ein besseres Auslenkungsverhalten erreicht, was dem Dynamikverhalten<br />

der Lautsprecher zugutekommt. Die akustische Einheit zwischen<br />

Mittel- und Hochtonkalotten wird von T+A kurz CD (Constant<br />

Directivity) genannt.<br />

Die 3-Wege-<strong>Standlautsprecher</strong> besitzen jeweils zwei 17-cm-Tieftontreiber,<br />

die mit jeder Menge positiven Eigenschaften aufwarten. Die<br />

sehr steifen und geprägten Membranen sorgen für beste Impulshaftigkeit,<br />

ein starker Antrieb für gute Dynamikfähigkeit, Gummisicken<br />

für einen großen Hub und niedrige Eigenresonanzen für ein<br />

natürliches Klangbild. Das hierbei verwendete Carbon-Material ist<br />

ausschlaggebend für die extreme Steifigkeit der Membranen, die dies<br />

mit einem tiefen Bass zum Ausdruck bringen. Der Übergang zu den<br />

Mitteltönern wurde auf 220 Hertz festgelegt. Beide Lautsprecher<br />

sind mit ihren Eigenresonanzen exakt auf die Transmission-Line<br />

angepasst.<br />

Be<strong>im</strong> TCD 210 S handelt es sich um einen Transmission-Line-Lautsprecher<br />

mit sehr ausgedehnter Schallführung – eine Art Labyrinth-<br />

System, das durch das Innere des Lautsprechers führt. Über eine<br />

Öffnung auf der unteren Schallwand-Vorderseite tritt der Bass vollkommen<br />

unberührt aus und entlastet damit die beiden Tieftöner in<br />

ihrer Arbeit. Dadurch werden weniger Schallanteile gemeinsam von<br />

den Bassspeakern und der Transmission Line <strong>im</strong> gleichen Frequenzbereich<br />

abgestrahlt, was aufgrund ihrer verschiedenen Schalllaufzeiten<br />

von deutlichem Vorteil ist. Eine Mischung beider Signalanteile<br />

würde andernfalls zu unangenehmen Kammfiltereffekten führen.<br />

89


<strong>Test</strong><br />

Wir waren es bereits vom größeren Modell, dem Criterion<br />

TCD 210 S, gewohnt und stellten uns auch dieses Mal<br />

wieder auf in der Aufstellung anspruchsvolle Lautsprecher<br />

ein. Nach ein wenig exper<strong>im</strong>entieren mit dem Neigungswinkel<br />

und dem besten Wandabstand erlebten wir einen Lautsprecher,<br />

der vor allem in kleineren Hörräumen groß zur Geltung<br />

kommen wird. Die Transmission-Line-Konstruktion sorgte für<br />

einen unverhüllten Bass mit systematischem Tiefgang. Dank<br />

der straffen Membranen erfuhren wir ebenfalls eine sehr gute<br />

Impulswiedergabe, die unabhängig von Gesangsst<strong>im</strong>men, Kesselpauken<br />

oder Gitarrensaiten keine Überspitzungen zeigten. Ganz<br />

<strong>im</strong> Gegenteil, die korrekte Sibilanten-Abbildung und eine leichte<br />

Unterstützung <strong>im</strong> Grundtonbereich der St<strong>im</strong>me sorgten für<br />

int<strong>im</strong>e Wiedergabemomente.<br />

Die Lautsprecher haben eine angenehme warme Färbung, die<br />

je nach Instrument ihre Stärken ausspielt. So bevorzugten wir<br />

Cembalo-Aufnahmen gegenüber einem Steinway-Flügel, der<br />

für unseren Geschmack etwas übermütig <strong>im</strong> Grundtonbereich<br />

aufspielte. Feindynamische Ereignisse wurden <strong>im</strong> großen Klangkonzept<br />

sehr dynamisch wiedergegeben, was besonders für den<br />

Genuss von ernster Musik oder alten Rock-Aufnahmen von enormer<br />

Wichtigkeit ist. Die TCD 210 S zeichneten sich <strong>im</strong>mer mehr<br />

als Gehe<strong>im</strong>tipp für Hörer mit anspruchsvollem Musikgeschmack<br />

aus. Orchestrale Werke wurden weit über die Lautsprecher-Basis<br />

wiedergegeben und um eine sehr tiefe Raumdarstellung ergänzt.<br />

Ihnen gelang dabei eine natürliche Reproduktion, die frei von<br />

Härten dafür mit realen Klangfarben aufwartete. Streichersätze<br />

waren zu keiner Zeit diffus auf der Bühne verstreut, sondern<br />

ließen sich zu jeder Zeit erfassen. Das Loslösen einzelner Instrumente<br />

vom Lautsprecher ist nicht jedem Modell vorbehalten,<br />

jedoch ein Grundbestandteil, um die Live-Atmosphäre zuhause zu<br />

vermitteln. Den TCD 310 S gelingt dies jedoch mit Leichtigkeit,<br />

was einen sehr plastischen Klangeindruck hinterlässt. Einzelinstrumente<br />

bauten sich so vor unserem geistigen Auge auf und<br />

schienen egal wo <strong>im</strong> Raum verteilt nahezu greifbar, sodass wir<br />

die Criterion TCD 310 S als rundum gelungene Lautsprecher<br />

bezeichnen können.<br />

12 dB<br />

3 dB<br />

0 dB<br />

–3 dB<br />

–12 dB<br />

Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />

30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />

Der Frequenzgang der Lautsprecher verläuft sehr gerade, kleinere Welligkeiten<br />

liegen <strong>im</strong> normalen Bereich<br />

MEINUNG<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Paarpreis<br />

(UVP)<br />

Maße ( B/H/T)<br />

Gewicht<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

Bauform<br />

Frequenzgang<br />

lt. Hersteller<br />

Empf. Verstärkerleistung<br />

Kennschalldruck<br />

Warum das Transmission-<br />

Line-Prinzip nicht totzukriegen<br />

ist, beweist T+A<br />

wieder einmal aufs Neue.<br />

T+A<br />

Criterion TCD 310 S<br />

ab 5900 Euro<br />

30 × 122 × 44 cm<br />

47 kg<br />

www.taelektro<br />

akustik.de<br />

3-Wege, passiv<br />

Transmission Line<br />

mit Öffnung vorn<br />

25 Hz − 35 kHz<br />

50-200 W<br />

88 dB@4 Ohm/<br />

2 Vrms (1 W/1 m)<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

9,5/12<br />

Mittenwiedergabe<br />

10/12<br />

Höhenwiedergabe<br />

10/12<br />

Räumlichkeit 10,5/12<br />

Neutralität 10/12<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

10/11<br />

Dynamikverhalten<br />

10/11<br />

Wiedergabequalität<br />

70/82<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

9/9<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

8/9<br />

Zwischenergebnis<br />

87 von 100 Punkten<br />

Konstruktions-/Materialaufwand<br />

+ 4<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Ausgezeichnet 91/100<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

90


<strong>Test</strong><br />

Ausgezeichnet<br />

(90 %)<br />

ASW Genius 310<br />

www.audio-test.at<br />

4.2013<br />

Deutsches<br />

Handwerk<br />

„Made in Germany“ ist ein Qualitätssiegel, dem viele Menschen<br />

noch vertrauen. ASW wirbt exzessiv damit und tatsächlich<br />

werden ihre Lautsprecher ausschließlich in Deutschland<br />

gebaut. Wir wollten wissen, was deutsche Handwerkskunst<br />

<strong>im</strong>stande ist zu leisten. Torsten Pless<br />

91


<strong>Test</strong><br />

Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />

12 dB<br />

3 dB<br />

0 dB<br />

–3 dB<br />

–12 dB<br />

30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />

Das gemessene Frequenzdiagramm der Genius 310 zeigt keinerlei Auffälligkeiten. Damit bietet ASW dem Bass und den Tiefmitten eine<br />

günstige Ausgangsbasis für druckvollen Klang und den Höhen die nötige Brillanz<br />

Die Lautsprechermanufaktur ASW legt bei seinen<br />

Serienmodellen stets großen Wert auf zeitloses<br />

Design. Dazu zählen einfache, schön anzuschauende<br />

Formen und eine breite Farbauswahl, um<br />

Lautsprecher in die Wohnraumeinrichtung zu integrieren.<br />

Die Genius 310 erweitern das Ganze um abgerundete<br />

Gehäuseseiten und außergewöhnliche Chassis, die<br />

ebenso einer Grafikagentur entsprungen sein könnten.<br />

Die Vredener-Entwickler haben bei all dem optischen<br />

Aufwand jedoch die Gehäusestabilität nicht außer<br />

Acht gelassen und innere Verstrebungen für schwingungsstabile<br />

Außenwände integriert. Ein isoliertes<br />

Bi-Amping-Terminal auf der Rückseite bietet derweil<br />

ausreichend Freiraum für eigene Verkabelungs-Kombinationen,<br />

während der Bassreflexkanal die beiden<br />

Tiefmitteltöner mit zusätzlicher Energie unterstützt.<br />

Dem knapp einen Meter messenden 2-Wege-Lautsprecher<br />

liegen zur akustischen Bodenentkopplung je nach<br />

Untergrundmaterial zwei verschiedene Arten an Spikes<br />

bei. Der Hochtöner ist auf einer akustischen Linie zwischen<br />

den beiden Mitteltönern angeordnet und bildet<br />

eine augenscheinliche D‘Appolito-Konstruktion. Die<br />

2,5-Zent<strong>im</strong>eter-Kalotte (cm) mit Keramikbeschichtung<br />

ist in einer sehr breiten Gewebesicke aufgehangen. Das<br />

Keramikmaterial sorgt für außerordentliche Steifigkeit<br />

und Resonanzarmut. Der magnetische Antrieb erfolgt<br />

wie auch bei den Tiefmitteltönern mit einem Ferro-Fluid-Magneten.<br />

Die Verzerrungsarmut durch Kompressionseffekte<br />

wird durch die große Bewegungsfreiheit der<br />

Schwingspule erreicht. Die Keramikmembran, die freie<br />

Schwingspule und ein eigener Resonanzraum bilden<br />

das dynamisch-transparente Klangbild. Ein Zweibügel-<br />

System vor der Membran dient als Schutz vor Kinderhänden,<br />

ohne dabei akustischen Einfluss zu nehmen.<br />

Die beiden 15-cm-Tiefmittelton-Lautsprecher bestehen<br />

aus Papier-Holzfasermembranen, die an dynamisch<br />

belastbaren Gummisicken befestigt wurden. Die Materialwahl<br />

mit verstärkenden Holzfasern sorgt für eine<br />

hohe innere Dämpfung, was Partialschwingungen<br />

entgegenwirkt und sich klanglich in einem reduzierten<br />

Verzerrungsverhalten bemerkbar macht. Die Antriebsmagneten<br />

bestehen wie schon be<strong>im</strong> Hochtöner aus<br />

Neodym-Eisen-Bor. Der daraus gewonnene Werkstoff<br />

erlaubt ein deutlich schlankeres Lautsprecherdesign<br />

Der 2,5-mm-Hochtöner besitzt<br />

eine Keramikbeschichtung mit<br />

besonderer Steifigkeit<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

92


<strong>Test</strong><br />

mit einem strömungsopt<strong>im</strong>ierten Schwingungssystem.<br />

Um den Chassis ausreichend Luft zum Atmen zu<br />

lassen, wird die Wärmeenergie der Schwingspule über<br />

deren Titanträger an den offenen Korb abgegeben.<br />

Dass die aufwendige Technik hinter den Lautsprechern<br />

mit System gemacht ist, erlebten wir an der sehr guten<br />

Abst<strong>im</strong>mung zu ihren Gehäusen. Eine Flamenco-Gitarre<br />

mit schnell gezupften Saiten wirkte auf uns äußerst<br />

lebhaft, ohne dabei eine kühle Präsenz zu entwickeln.<br />

Egal ob Flügelaufnahmen, mächtige Kesselpauken oder<br />

konzertante Aufführungen, die Dynamikfähigkeit der<br />

Lautsprecher lässt sich nicht abstreiten. Solo-St<strong>im</strong>men<br />

brachten keine harschen Konsonanten zum Vorschein,<br />

was für int<strong>im</strong>e musikalische Musikstunden sorgte.<br />

Während einige Lautsprecher Probleme damit haben,<br />

Sopran-St<strong>im</strong>men klirrfrei zu reproduzieren, gaben die<br />

Genius 310 selbst die höchsten Lagen fehlerfrei wieder<br />

und lösten die St<strong>im</strong>me sauber von ihrer Orgelbegleitung.<br />

Das Abst<strong>im</strong>mungskonzept geht hier abermals<br />

auf. Nur bei den tiefsten Registern ist das Gehäusevolumen<br />

das begrenzende Kettenglied, das die tiefsten<br />

Noten lieber seinen größeren Geschwistermodellen<br />

überlässt. Dies tut der schnellen Membranauslenkung<br />

keinerlei Abbruch, was in einem ausgezeichneten<br />

Impulsverhalten des Tiefmitteltonbereichs resultiert.<br />

Große Kesselpauken profitieren von den schnellen Impulsen<br />

gleichermaßen wie knorrige Bassgitarren, die<br />

Rocktitel erst so richtig lebendig machen.<br />

Im großen Gesamtkontext, den wir mit Wagners der<br />

Fliegende Holländer überprüften, konnten wir jedes<br />

Einzelinstrument hörbar erfassen, ohne mit ungewollten<br />

Einzelkämpfern oder großen Verdeckungen leben<br />

zu müssen. Dabei standen stets die Instrumente <strong>im</strong><br />

Vordergrund und die Lautsprecher nahmen sich uneigennützig<br />

zurück. Einen weiteren Beweis dafür lieferte<br />

uns die Darbietung der Bühnentiefe- und breite, die<br />

sich völlig losgelöst auch über die ASW-Lautsprecher<br />

hinweg bewegte. Wirkliche Schnitzer konnten wir bei<br />

diesem Paar nicht erkennen, die exakte Abst<strong>im</strong>mung<br />

der Lautsprecher zum Gehäuse, sagt uns aber bereits<br />

viele aufregende Musikstunden voraus.<br />

Aufstellungsempfehlung<br />

0,5–1 m<br />

0,5–1 m<br />

Wandabstand<br />

einwinkeln<br />

auf<br />

den Hörplatz,<br />

+/–20°<br />

Empfohlen für Raumgrößen: 15 m 2 – 45 m 2<br />

Die isolierten Anschlüsse<br />

erlauben Bi-Amping- und<br />

Bi-Wiring<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

ASW<br />

Modell Genius 310<br />

Paarpreis (UVP)<br />

2200 Euro<br />

Maße (B /H/T)<br />

180 × 970 × 265 mm<br />

Informationen<br />

www.asw-loudspeaker.com<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

2,5-Wege, passiv<br />

Frequenzgang<br />

42 Hz − 30 kHz<br />

lt. Hersteller<br />

Empf. Verstärkerleistung<br />

50–200 W<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

10/12<br />

Mittenwiedergabe<br />

10/12<br />

Höhenwiedergabe<br />

10,5/12<br />

Räumlichkeit 10,5/12<br />

Neutralität 10/12<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

9,5/11<br />

Dynamikverhalten<br />

10/11<br />

Wiedergabequalität<br />

70,5/80<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

9/9<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

8/9<br />

Zwischenergebnis<br />

87,5 von 100 Punkten<br />

Konstruktions-/Materialaufwand<br />

+2,5<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Ausgezeichnet 90/100<br />

93


<strong>Test</strong><br />

Schlanke<br />

Linie<br />

Sehr gut<br />

(89 %)<br />

ELAC FS 197<br />

www.audio-test.at<br />

4.2013<br />

Elac schöpft bei seinem neuesten <strong>Standlautsprecher</strong> aus den<br />

Vollen des eigenen Produktsort<strong>im</strong>ents. Der JET-III-Hochtöner<br />

der 240er-Serie, die Maße der Linie 180 und der gutmütige Preis<br />

machen den FS 197 so attraktiv. Doch hält die Kombination, was<br />

sie verspricht?<br />

or l<br />

Torsten Pless<br />

Bilder: ... Auerbach Verlag<br />

94


<strong>Test</strong><br />

Der JET-Hochtöner steht stellvertretend für<br />

den Erfolg der Kieler Lautsprechermanufaktur,<br />

die auch bei ihrer neuesten Serie am<br />

Bändchen festhält. Edel, grazil und hochgewachsen<br />

kommt unser <strong>Test</strong>model Elac FS 197 daher, das<br />

gleichzeitig das größte seiner 3-Komponenten-Serie<br />

ist. In den Wahldekors schwarz- und weiß-seidenmatt,<br />

grenzt man sich vom Farbenüberfluss anderer<br />

Hersteller ab und versucht dem Kunden ein edles<br />

Bild rund um die Linie 190 zu vermitteln. Im Zusammenspiel<br />

mit ihren schwarz-eloxierten Aluminium-<br />

Membranen, dem farblich passenden Bändchen-Hochtöner<br />

und der einwandfreien Verarbeitungsqualität<br />

der eingepassten Lautsprecher, darf das Konzept als<br />

gelungen bezeichnet werden.<br />

Im Hochtonbereich verrichtet der berühmte Jet-Hochtöner<br />

seine Arbeit, bei dem es sich um eine mehrfachgefaltete<br />

Folienmembran handelt, die durch Neodymmagneten<br />

angetrieben wird und so zu einer schnellen<br />

Luftbewegung führt. Die Technik, die mittlerweile<br />

die dritte Jet-Version erreicht, übersteigt dabei die<br />

Bandbreite herkömmlicher Kalottenmembranen und<br />

bietet dem Hörer ein ausgezeichnetes Rundstrahlverhalten.<br />

Unterstützung erhält der JET III von zwei Aluminiummembranen<br />

und zwei Bassreflexöffnungen, die<br />

den Tief-Mitteltonbereich zusammen verarbeiten. Die<br />

mit einer schwarzen Schutzschicht versehenen Sandwich-Membranen<br />

bestehen aus einem Aluminium-<br />

Zellstoff-Verbund, der aufgrund seiner hohen Steifigkeit,<br />

gegen Partialschwingungen vorgeht. Der von<br />

Haus aus mit Schaumstoff verschlossene Reflexport<br />

auf der Gehäuserückseite wird um einen weiteren auf<br />

dem Gehäuseboden ergänzt. Gemäß dem Downfiring-<br />

Prinzip befindet sich der Lautsprecher in definiertem<br />

Abstand über der Bodenplatte befestigt, was für noch<br />

mehr Tieftonenergie <strong>im</strong> Hörraum sorgt. Nach mehrfachem<br />

Ausprobieren haben wir uns während des<br />

Hörtests für einen verschlossenen Basskanal auf der<br />

Rückseite und einem offenen unter dem Lautsprecher<br />

entschieden. Dies führte in unserer Hörumgebung zu<br />

den besten Ergebnissen.<br />

Der Jet-III-Hochtöner übersteigt<br />

die Bandbreite herkömmlicher<br />

Kalotten<br />

Das Terminal n<strong>im</strong>mt die gängigen<br />

Verbindungen auf und bietet eine<br />

Bi-Wiring-Option<br />

Die schwarz gefärbten Aluminium-Membranen<br />

wirken genauso<br />

edel wie die Lautsprecher an sich<br />

95


<strong>Test</strong><br />

Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />

12 dB<br />

3 dB<br />

0 dB<br />

–3 dB<br />

–12 dB<br />

30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />

MEINUNG<br />

ELAC versteht es, auch bei<br />

der Linie 190 gut klingende<br />

Lautsprecher in edle<br />

Gehäuse zu verpacken. Das<br />

grazile Auftreten der FS<br />

197 verleiht nicht nur unserem<br />

Hörraum sondern auch Ihrem<br />

Wohnz<strong>im</strong>mer Eleganz, ohne dabei zu<br />

viel Platz in Anspruch zu nehmen.<br />

Klanglich lässt sich gegen den<br />

JET-Hochtöner sowieso nichts sagen.<br />

Der Frequenzgang der Front-Speaker verläuft <strong>im</strong> wichtigen Mittenbereich sehr linear. Im<br />

Präsenzbereich fallen die Satelliten leicht ab<br />

Unsere aufgebaute Konfiguration lieferte einen angenehmen Bassbereich,<br />

der ausgewogen aufspielte und selbst unsere basslastigste <strong>Test</strong>sequenz<br />

überstand, ohne deutliche Gehäuseschwinger zu produzieren. Dies gibt<br />

gleichzeitig Auskunft über den stabilen Mittenbereich, der St<strong>im</strong>men<br />

und Gitarren verzerrungsfrei wiedergab. Typisch für den Jet-Hochtöner<br />

klingen Instrumentalaufnahmen sehr offen und Instrumente mit besonderer<br />

Obertonstruktur, wie bei einem Streicher-Ensemble, spielten<br />

leichtfüßig auf. Gleichwohl erhalten die Präsenzen eine leichte Betonung,<br />

was Gesangsst<strong>im</strong>men eine unterschwellige Härte bei t-Lauten verleiht.<br />

Mit Triangeln und Hi-Hats kommen die Lautsprecher dafür sehr gut zurecht,<br />

was für ein langandauerndes, angenehmes Hörgefühl sorgte. Groß<br />

angelegte Orchesteraufnahmen mit voller Bühnenbesetzung wurden in<br />

ihrer Breite ausgezeichnet dargestellt - der Klang löste sich beinahe von<br />

den Lautsprechern, sodass einzelne Instrumentalisten stets greifbar vor<br />

dem inneren Auge erschienen. Auch die Bühnentiefe kann mit sehr guten<br />

Ergebnissen punkten, wobei auch die hinteren Orchesterreihen stets<br />

nachvollziehbar zu hören waren. Mit tiefen Kesselpauken könnten die FS<br />

197 noch etwas dynamischer umgehen, diese waren <strong>im</strong> Vergleich zu größeren<br />

Elac-Modellen nicht ganz so straff. Das Klangvolumen übersteigt<br />

aber deutlich das, was man dem zierlichen Gehäuse zunächst zugetraut<br />

hätte. Zusammen mit der klaren Hochtonauflösung erhält man einen<br />

ausgewogenen Lautsprecher, dessen unabkennbare Stärken <strong>im</strong> frischen<br />

JET-Hochtöner liegen, der auch für lange Hörsessions ein ermüdungsfreies<br />

Gehör garantiert.<br />

Aufstellungsempfehlung<br />

0,5–1 m<br />

0,5–1 m<br />

Wandabstand<br />

Einwinkeln<br />

auf<br />

den Hörplatz,<br />

+/–20°<br />

Empfohlen für Raumgrößen: 20 m 2 –40 m 2<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

ELAC<br />

Modell FS 197<br />

Paarpreis<br />

1760 E uro<br />

(UVP)<br />

Maße ( B/H/T)<br />

21 × 97,5 × 29 cm<br />

Gewicht<br />

15 kg<br />

Informationen www.elac.com/de<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise 2,5-Wege, passiv<br />

Bauform<br />

Bassreflex mit Öffnung<br />

auf der Unterund<br />

Rückseite<br />

Frequenzgang 36 Hz − 50 kHz<br />

lt. Hersteller<br />

Empf. Verstärkerleistung<br />

20–200 W<br />

Kennschalldruck<br />

2,83 Vrms (1 W/1<br />

88,5 dB@8 Oh m/<br />

m)<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

10/12<br />

Mittenwiedergabe<br />

10/12<br />

Höhenwiedergabe<br />

10,5/12<br />

Räumlichkeit 10,5/12<br />

Neutralität 10/12<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

9/11<br />

Dynamikverhalten<br />

9/11<br />

Wiedergabequalität<br />

69/82<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

8/9<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

8/9<br />

Zwischenergebnis<br />

85 von 100 Punkten<br />

Konstruktions-/Materialaufwand<br />

+ 4<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 89/100<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

96


Bilderstrecke<br />

Mehr als nur ein Hamsterkäfig: Die<br />

innere Konstruktion eines jeden<br />

Lautsprechers ist eine komplexe<br />

Angelegenheit, in der viel Entwicklungsarbeit<br />

steckt. Auf der High End<br />

gewährte Sony einen Einblick in die<br />

<strong>Standlautsprecher</strong> SS-NA2ES<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

Sounddusche<br />

In der vergangenen Ausgabe haben wir Sie gefragt, wo sich<br />

auf dem Bild die Lautsprecher befinden. Die Antwort: in der<br />

Dusche. Ein Exciter überträgt die Schwingungen auf die<br />

Glasscheibe, ein weiterer an die Duschwand, wodurch echter<br />

Stereo-Klang entsteht. Der passende Verstärker mit Bluetooth-<br />

Modul befindet sich in der Schublade unter dem Waschbecken.<br />

97


Bilderstrecke<br />

Einen ungewöhnlichen Anblick bot auf der<br />

High End auch Elac. Schön zu sehen ist hier die<br />

Push-Pull-Anordnung der Lautsprechertreiber <strong>im</strong><br />

MicroSub 210.2<br />

In der kommenden Ausgabe der <strong>AUDIO</strong><br />

<strong>TEST</strong> finden Sie wieder zahlreiche informative<br />

Artikel und <strong>Test</strong>berichte rund um<br />

die Themen Audio und Hi-Fi.<br />

Lesen Sie unter anderem, wie wir unseren<br />

Hörraum vernetzen, die Geschichte des<br />

Musikdownloads, alles über das neue Tonformat<br />

Dolby Atmos und die ersten <strong>Test</strong>s<br />

der Neuvorstellungen von der High End.<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

98


<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> macht mobil!<br />

DigiTV – Die Online-App<br />

von digitalfernsehen.de<br />

+ Mehr als 200 Meldungen<br />

in der Woche<br />

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Online-Redaktion<br />

+ Zugriff auf exklusive Artikel,<br />

Workshops und <strong>Test</strong>s aus<br />

der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

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Texte auf Flug- oder<br />

Bahnreisen offl ine lesen


Wenn Sie glauben, fernsehen ist aufregend,<br />

dann warten Sie, bis Sie es richtig hören!<br />

Bose präsentiert:<br />

das Bose ® Solo TV Sound System<br />

Ein einziger Lautsprecher liefert Klangdetails, die von den meisten<br />

Flachbildfernsehern so nicht wiedergegeben werden können.<br />

Ein Lautsprecher<br />

das heißt: ein einfaches System<br />

ohne Kabelgewirr.<br />

Ein Anschluss<br />

an Ihrem TV-Gerät und eine Verbin dung<br />

zur Steckdose. Das ist alles.<br />

Eine Lösung<br />

passt nahtlos unter Ihr TV-Gerät*.<br />

Möglicherweise hören Sie nicht alles, was Ihre Lieblingsfernsehsendungen zu bieten haben, da die<br />

Lautsprecher der meisten Flachbildfernseher nicht die volle Tiefe und alle Details wiedergeben können.<br />

Um Ihr TV-Erlebnis zu verbessern haben wir das Bose ®<br />

Solo TV Sound System entwickelt. Mit diesem<br />

wird die Klangqualität der Inhalte, die Sie <strong>im</strong> Fernsehen ansehen, deutlich verbessert.<br />

„Bestes Klangvolumen für Ihren TV… mit nur einem Lautsprecher. Nach dem Anschluss an das TV-Gerät wird die deutlich<br />

verbesserte Klangwiedergabe sogleich offenbar. (…) Ob bei der Film-, Sport-, Musik- oder TV-Wiedergabe, das Bose Solo TV<br />

Sound System wertet das Seh-Erlebnis deutlich auf (...)“ <strong>Test</strong>urteil: sehr gut. - Satvision 11/2012 -<br />

Hören Sie es selbst.<br />

Es gibt keinen geeigneteren Ort, um den Klang des Bose ®<br />

Solo TV Sound Systems zu erleben, als Ihr eigenes Wohnz<strong>im</strong>mer,<br />

wo Sie Ihre Lieblingssendungen sehen. Darum machen wir es Ihnen einfach, das System zu testen, bevor Sie sich entscheiden.<br />

Bestellen Sie jetzt und wir liefern Ihnen das Bose ®<br />

Solo TV System versandkostenfrei nach Hause, damit Sie es 30 Tage lang mit<br />

voller Geld-zurück-Garantie testen können. Sollten Sie mit dem Spitzenklang nicht absolut zufrieden sein, ist die Rücksendung<br />

ebenfalls kostenfrei**. Wenn Sie mehr erfahren möchten, rufen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Internetseite und entdecken<br />

Sie, warum Bose zu den renommiertesten Namen gehört, wenn es um Klangqualität geht. Oder besuchen Sie einen Bose Händler<br />

in Ihrer Nähe, um sich das System vorführen zu lassen.<br />

GEBÜHRENFREI anrufen unter (08 00) 2 67 31 11<br />

Unsere Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 8:00 – 20:00 Uhr, Sa. 9:00 – 18:00 Uhr, So. 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Besuchen Sie www.testen-bose.de<br />

Kennziffer 13AYAUT022<br />

Versicherung, Versand und<br />

Verpackung - GRATIS<br />

Bestellen Sie noch heute**<br />

30<br />

TAGE<br />

zu Hause testen mit voller<br />

Geld-zurück-Garantie<br />

Nicht überzeugt?<br />

KOSTENLOSE Rücksendung<br />

Angebot der kostenlosen Lieferung nicht mit weiteren Angeboten kombinierbar; gilt nur für Neuaufträge. Änderungen<br />

vorbehalten. Geld-zurück-Garantie bezieht sich lediglich auf die <strong>Test</strong>phase von 30 Tagen und erfordert eine Bestellung des<br />

Produkts. Lieferung vorbehaltlich Verfügbarkeit.<br />

*Das Bose ®<br />

Solo TV Sound System wurde für TV-Geräte mit einer Standfußgröße von nicht mehr als 51 cm Breite und 26 cm Tiefe<br />

entwickelt. Die meisten TV-Geräte mit einer max<strong>im</strong>alen Bildschirmdiagonale von 32” (81 cm) und viele Geräte mit 42” (101-106 cm)<br />

entsprechen diesen Abmessungen. ** Angebot gilt für Bestellungen unter der oben genannten Rufnummer oder über die Bose<br />

Website, betrieben von Bose GmbH, Max-Planck-Straße 36, 61381 Friedrichsdorf.

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