AUDIO TEST 4 erlesene Standlautsprecher im Test (Vorschau)
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04 | 2013<br />
WWW.<strong>AUDIO</strong>-<strong>TEST</strong>.AT<br />
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<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
STEREO | STREAMING | HIGH-END<br />
Highfidele<br />
Träume<br />
Das war die<br />
High End 2013!<br />
Exklusiv<br />
Denons neue Verstärker/Playerkombi<br />
PMA/DCD-2020AE: Viel<br />
Klang für ein faires Budget<br />
4 <strong>erlesene</strong> <strong>Standlautsprecher</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />
T+A Criterion, Elac FS197,<br />
ASW Genius 310 und<br />
Heco Music Style 800<br />
Plus: Welcher Lautsprechertyp<br />
sind Sie?<br />
Raumklang:<br />
Kompaktlautsprecher<br />
und Surround-Sets<br />
Nubert nuLine 24, Neat Iota,<br />
Heco Music Style und KEF T205<br />
Plattenboss<br />
Acoustic Solid 111 Metall für Vinylfreunde<br />
Audiostreaming<br />
Die neuen Netzwerker von Linn und Raumfeld<br />
Linn Sekrit DSM und der neue Connector 2
Die Venere-Baureihe besteht aus<br />
zwei <strong>Standlautsprecher</strong>n (Venere 3.0<br />
und 2.5), zwei Kompaktlautsprechern<br />
(Venere 2.0 und 1.5, für die ein speziell<br />
angepasster Standfuß entwickelt wurde),<br />
einem Center-Lautsprecher (Venere<br />
Center) und einem Modell für die<br />
Wandinstallation (Venere Wall).<br />
Jetzt neu, bei Ihrem autorisierten<br />
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sonusfaber@audio-reference.de<br />
Audio Reference
DANKE!<br />
Siegerboxen<br />
...die begeistern<br />
Wann kann ein Chefredakteur schon einmal<br />
behaupten, bergeweise Leserbriefe<br />
zu bekommen? Kaum mehr, in Zeiten,<br />
in denen viele Menschen <strong>im</strong>mer weniger Zeit und<br />
Lust haben, sich mit den Dingen ihres täglichen<br />
Lebens auseinanderzusetzen – oder es ist vielen<br />
schlicht nicht wichtig genug. Anders Ihre Meinung<br />
zur <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong>: So viele Leserbriefe wie zu<br />
unserem Relaunch habe ich noch nie bekommen –<br />
Danke dafür, Danke, dass wir Ihnen wichtig sind!<br />
Wir haben viele Ihrer hilfreichen Hinweise bereits<br />
in dieser Ausgabe umgesetzt. Deshalb haben wir<br />
uns bei dieser <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> auch ein paar Tage<br />
mehr Zeit gelassen – das muss und soll an der Stelle<br />
auch sein. Noch mehr Meinung zum neuen Design finden Sie <strong>im</strong> Übrigen<br />
auf unserer Leserbriefseite.<br />
Der Mai stand für uns derweil ganz <strong>im</strong> Zeichen des audiophilen Klangs. Die<br />
Messe mit dem schönen Namen High End haben wir in dieser Ausgabe zum<br />
Anlass genommen nachzufragen, was denn eigentlich High End ist. Die<br />
teils überraschenden Antworten dazu lesen Sie in unserem gleichnamigen<br />
Special. Echte HiFi-Perlen finden Sie auch wieder in unseren <strong>Test</strong>s. Seien es<br />
die neuen Elac-<strong>Standlautsprecher</strong> oder die „kleinen“ Criterions von T+A –<br />
beide wissen mit intelligenten Konzepten zu überzeugen und sprechen<br />
jeweils eine ganz best<strong>im</strong>mte Hörerschaft an. Besonders Spaß haben mir in<br />
dieser Ausgabe jedoch nicht die ganz großen Produkte bereitet, sondern die<br />
kleinen, eher unscheinbaren Helferlein, die meine Suche nach der passenden<br />
CD endlich beenden. Dazu zählt ein überragender Linn Sekrit DSM, der<br />
mich als Gesamtpaket aus Streamer mit eingebautem Verstärker/Receiver<br />
begeistert hat. Für den kleinen Geldbeutel bietet Teufel mit seinem neuen<br />
Connector 2 die Alternative zu integrierten Geräten und kann jede Anlage<br />
netzwerkfähig aufrüsten. Ich finde die einfache Bedienung, die mit Liebe<br />
gestalteten Bedienoberflächen und – auch das sollte man erwähnen – die regelmäßige<br />
Softwarepflege bei Raumfeld vorbildlich. Klanglich muss sich der<br />
Connector dabei keineswegs verstecken, wie unser <strong>Test</strong> beweist.<br />
Viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen wünscht<br />
nuLine 34<br />
Leserwahlsieger 2013<br />
bei Video, Kategorie Stereo-Kompaktboxen<br />
Klassen-Referenz<br />
AreaDVD 1/13<br />
<strong>Test</strong>sieger<br />
Video 11/12<br />
„Exzellenter klanglicher<br />
Gegenwert fürs Geld“ Fairaudio.de 3/13<br />
„Setzt weit über ihre Preisklasse hinaus<br />
Maßstäbe“ AreaDVD 1/13<br />
Schleiflack Weiß, Platin, Schwarz oder<br />
Nussbaum, Kirsche. 220/160 W. 335,- €/Box<br />
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INHALT<br />
VOR-ORT-<br />
BERICHT<br />
10 Das Beste der High End abgelichtet<br />
08 Audiofakten rund um<br />
den Globus: Wie klingt<br />
eigentlich ein Meteor?<br />
12 Die besten Produktneuheiten<br />
und spannensten<br />
Themen <strong>im</strong> Überblick<br />
50 Gestatten: Mr. High End<br />
Exklusiver Einblick hinter die Kulissen<br />
von Audio Reference<br />
Magazin<br />
06 Bild des Monats<br />
18 CD und MP3<br />
Die Schöpfer der Technologien <strong>im</strong> Porträt<br />
20 Freie Musik <strong>im</strong> Netz<br />
Hier gibt es kostenlose Downloads<br />
24 Lautsprecherwahl<br />
Die besten Tipps für Ihren Hörraum<br />
25 Kabel adieu<br />
So streamen Sie Musik in bester Qualität<br />
48 Soundcheck<br />
Brachial: Die besten Film- und Musik-Blu-rays<br />
56 Die DNA von High End<br />
Was versteckt sich eigentlich hinter diesem Begriff?<br />
97 Hingeschaut<br />
Besondere Einblicke in die Welt der Technik<br />
<strong>Test</strong><br />
30 Nubert nuLine 24<br />
Kompakt, klangstark und vielseitig<br />
33 Neat Iota<br />
Bunte Kompaktlautsprecher für kleine Räume<br />
36 KEF T205<br />
Flache Speaker für vollen Surround-Klang. Geht das?<br />
39 Heco Music Style 5.1 Set<br />
Pure Bassgewalt für Filmfans<br />
42 Sonos Playbar<br />
Soundbar mit Streaming-Ambitionen<br />
44 Teufel Kombo 42<br />
Stereoanlage mit allen Schikanen<br />
76 Acoustic Solid Solid 111 Metall<br />
Aus einem Alublock gerfertigter Edel-Plattenspieler<br />
79 Linn Sekrit DSM<br />
Optisch zurückhaltende und flexible Streaming-Lösung<br />
82 Denon PMA/DCD2020AE<br />
Das große Referenz-Stereosystem <strong>im</strong> Kombi-<strong>Test</strong><br />
4
Kampf der<br />
Giganten<br />
<strong>Standlautsprecher</strong><br />
<strong>im</strong> Vergleich<br />
88 T+A Criterion<br />
Die Rückkehr der<br />
Transmissionline<br />
82 Perfektes Doppel<br />
Denon will mit einem speziell aufeinander<br />
abgest<strong>im</strong>mten Stereoset kräftig aufspielen<br />
25 Streaming ohne Grenzen<br />
Von AirPlay bis UPnP: Das müssen Sie wissen<br />
91 ASW Genius<br />
So klingt deutsche<br />
Handwerkskunst<br />
94 Elac FS197<br />
Ready...Set...Jet – Elac<br />
liebt seine Bändchen<br />
Standards<br />
03 Editorial<br />
31 Jahresabo<br />
44 Teuflisch kompakt<br />
Stereoanlage mit Aufrüstpontential<br />
42 Sonos Playbar<br />
Drei Kanäle aus einer Zeile<br />
55 Heftnachbestellung<br />
60 Fachhandelsmarkt<br />
Die Suche nach dem passenden<br />
Händler endet hier<br />
67 Leserbriefe<br />
Wir beantworten, was Ihnen<br />
am Herzen liegt<br />
68 Lexikon<br />
Kleine Nachhilfe in Sachen<br />
Technik<br />
69 <strong>Test</strong>übersicht<br />
Alle 266 <strong>Test</strong>geräte in der<br />
Übersicht<br />
75 Impressum<br />
Bilder Titel/Inhalt: Auerbach Verlag, B&W, Sonos, Sonus Faber<br />
5
Bild des Monats<br />
Sound<br />
Wall of<br />
Was die Fine Sounds Group und Audio Reference auf der High<br />
End aufgebaut hatten, ist wahrlich nichts fürs Wohnz<strong>im</strong>mer.<br />
Mit McIntosh-Vor- und Endstufen und Lautsprechern von<br />
Sonus Faber hatten sie definitiv den lautesten Stand.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
6
Bild des Monats<br />
7
01 02<br />
Schalltod für biologisches Frachtgut<br />
Große Frachtschiffe laden in<br />
Häfen nicht nur bunte Container,<br />
sondern oft auch große Mengen<br />
Wasser aus ihren Ballasttanks<br />
ab, die dann winzige Lebewesen<br />
aus anderen Gewässern in die<br />
des Zielhafens mitbringen<br />
können. Diese sorgen dann<br />
<strong>im</strong> Ökosystem oder auch in<br />
Wasserleitungen für Probleme.<br />
New-Jersey-Professor Meiyin Wu<br />
hat nun einen Weg gefunden, die<br />
Tanks mithilfe von Ultraschall<br />
zu desinfizieren, statt wie bisher<br />
Chemikalien zu verwenden.<br />
01<br />
Lauschen nach britischem Atlantis<br />
Die mittelalterliche Stadt<br />
Dunwich wird als Atlantis<br />
Großbritanniens bezeichnet. Im<br />
13. und 14. Jahrhundert fiel der<br />
Ort schweren Stürmen und der<br />
Küstenerosion zum Opfer, sodass<br />
er heute zehn Meter unter<br />
dem Meeresspiegel begraben<br />
ist. Forscher haben nun durch<br />
akustische Bildgebung (DIDSON<br />
Sonar) erstmals eine detaillierte Karte der unter einer<br />
Schlammschicht befindlichen Stadt erstellen können.<br />
02<br />
05<br />
04<br />
06<br />
08<br />
05<br />
So klingen Hollywoods PCs<br />
Ein außergewöhnliches Musikvideo<br />
hat Alex Moschina aus Balt<strong>im</strong>ore, Maryland<br />
geschaffen. Als Grundlage dienen<br />
ihm die Geräusche von Filmcomputern,<br />
also eben jene Sounds, welche<br />
die Regisseure den Rechnern der<br />
Zukunft und damaligen Gegenwart<br />
zuschrieben. Das Video „Hollywood<br />
Beeps and Bloops“ kann auf Youtube<br />
angesehen wrden.<br />
06<br />
Akustik-Experten fürs Fußballstadion<br />
Bei Spielen von Manchester<br />
United <strong>im</strong> Old Trafford, dem<br />
größten Stadion des Landes,<br />
kamen Beschwerden über<br />
die mangelnde Lautstärke<br />
der Fans auf. Einige Unterstützer<br />
der Manschafft<br />
wären trotz lautstarker Anfeuerung<br />
von Freunden in<br />
anderen Teilen des Stadions<br />
nicht geört worden. Deshalb soll nun ein Toningenieur<br />
nach Wegen suchen, die Akustik <strong>im</strong> Stadion zu<br />
opt<strong>im</strong>ieren.<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Ingrid Hertfelder, Morguefile, NASA, Stock.xchng<br />
8
03 04<br />
Der Klang des Meteors<br />
Am 15. Februar explodierte ein<br />
Meteorit über der Ural-Stadt<br />
Chelyabinsk und richtete große<br />
Schäden an. Ein georgischer<br />
Forscher hat es nun möglich gemacht,<br />
den Klang des Meteoriten<br />
zu hören. Dazu modifizierte er<br />
die Signale einer seismischen<br />
Station <strong>im</strong> Osten der USA. Er hat<br />
den Infraschall, der dort zehn<br />
Stunden nach Einschlag startete<br />
und weitere zehn andauerte, aufgenommen<br />
und modifiziert.<br />
03<br />
OK GO und Sony am Polarkreis<br />
Während Forscher, wie an<br />
gleicher Stelle in <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
3/2013 berichtet, weiterhin nach<br />
tatsächlich hörbaren Polarlichtern<br />
suchen, haben die Band<br />
OK GO und Sony <strong>im</strong>merhin unhörbare<br />
Frequenzen der Aurora<br />
Borealis hörbar gemacht. Das<br />
Ergebnis lässt sich <strong>im</strong> Video<br />
„Xperia Z Vs The Northern<br />
Lights“ <strong>im</strong> Rahmen der zugehörigen<br />
Sony-Werbekampagne<br />
bewundern.<br />
08<br />
Der Mann der zwei St<strong>im</strong>men auf Tour<br />
Noch bis Mitte Juni wird Bobby<br />
McFerrin in Deutschland durch<br />
die Städte touren. Bekannt wurde<br />
der Sänger vor allem durch die<br />
musikalische Interpretation der<br />
letzten Worte vor dem Schweigegelübde<br />
des indischen Gurus Meher<br />
Baba: „Don‘t worry, be happy“.<br />
Beeindruckend sind vor allem die<br />
außergewöhnlichen Gesangstechniken<br />
wie zweist<strong>im</strong>migem Singen und perkussiven<br />
Geräuschen.<br />
07<br />
09<br />
07<br />
So reden die Chili Peppers<br />
Zugegeben,<br />
es geht hier<br />
nicht um Musiker,<br />
sondern<br />
um Pflanzen.<br />
Australische<br />
Forscher<br />
haben den<br />
Wuchs des<br />
spanischen<br />
Pfeffers (Chili Pepper) untersucht und<br />
festgestellt, dass dieser neben Basilikum<br />
selbst dann besser gedeiht, wenn<br />
der Basilikum dicht abgeschottet in<br />
der Nähe steht. Deshalb vermuten die<br />
Wissenschaftler, dass sie auf der Spur<br />
einer neuen Kommunikationsform unter<br />
Pflanzen sind, die eventuell Schallwellen<br />
<strong>im</strong> Nanobereich beinhaltet.<br />
09<br />
Der Schutzschalter <strong>im</strong> Ohr<br />
Dass unser Gehör auf laute Geräusche<br />
reagieren kann, indem<br />
unsere Hörschwelle heraufgesetzt<br />
wird, ist kein Gehe<strong>im</strong>nis. Wie<br />
genau es jedoch dazu kommt, ist<br />
nur teilweise bekannt. Australische<br />
Forscher fanden nun heraus,<br />
dass das Signalmolekül ATP bei<br />
der Auslösung des Schutzmechanismus<br />
mitwirkt. Bei <strong>Test</strong>s mit<br />
Mäusen stellte sich heraus, dass Hörschäden auftreten,<br />
sobald der Rezeptor für das Molekül blockiert ist.<br />
9
News<br />
Impressionen von der HIGH END<br />
Kabel satt: Avinity<br />
stellte seine komplette<br />
Bandbreite<br />
an Audio- und<br />
He<strong>im</strong>kinokabeln<br />
aus<br />
Der riemenangetriebene<br />
Plattenspieler<br />
EAT Forte<br />
machte in der<br />
Vorführung eine<br />
sehr gute Figur<br />
Denons Kopfhörer<br />
aus der<br />
Music-Maniac-<br />
Reihe boten sich<br />
Interessierten zum<br />
Hörtest an<br />
Die neue T+A-<br />
Endstufe Amp 8<br />
passt sich der<br />
Form des D/A-<br />
Konverters DAC<br />
8 an<br />
Zum Hören und Sehen war Magnats<br />
neuer Röhrenverstärker RV-3 für das<br />
Fachpublikum aufgebaut<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
10
News<br />
Das Team der Fine Sounds Group mit<br />
ihren Marken McIntosh, Audio Research,<br />
Wadia, Sonus Faber, Sumiko<br />
Audio-Components-Geschäftsführer<br />
Adib Khavari mit dem Vollverstärker<br />
McIntosh MA7900AC<br />
Sonus Faber stellte auf der High<br />
End seine neuen Lautsprecher<br />
Olympica III vor<br />
Carsten Bröcker<br />
von Avinity Cable<br />
präsentiert mit<br />
voller Stolz seine<br />
neuen Kopfhörerverstärker<br />
Rolf Janke,<br />
Entwicklungsleiter<br />
von Elac, präsentierte<br />
uns den<br />
neuen MicroSub<br />
210.2<br />
Sony kehrt mit<br />
der SS-NA-Lautsprecherserie<br />
zurück zu seinen<br />
Wurzeln<br />
Der schicke D/A-Wandler<br />
Wadia Intuition 1 feierte auf der<br />
Messe Deutschlandpremiere<br />
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Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />
1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />
oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />
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11
News<br />
IDC Klaasen: Vertrieb von AudioXperts<br />
Martin Klaassen, Geschäftsführer der IDC Klaassen<br />
International Distribution, übern<strong>im</strong>mt mit seiner<br />
Firma den Vertrieb der Produkte der Marke AudioXperts<br />
in Deutschland. Das Portfolio der Premiummarke<br />
umfasst die Kollektionen 4TV, EVA, und Korners<br />
(www.audioxperts.net). Weiterhin befindet sich der<br />
schweizer Hersteller Piege <strong>im</strong> Portfolio. Bis zum 8. Mai<br />
2012 hatte Klaassen als Geschäftsführer die Geschicke<br />
der GP Acoustics GmbH geleitet. In dieser Funktion<br />
folgte auf ihn Wouter Dronkers.<br />
MAH<br />
Kopfhörer von KEF<br />
Mit den M200 und M500 präsentiert KEF<br />
erstmals zwei Kopfhörermodelle. Die<br />
filigrane Verarbeitung lässt erkennen,<br />
dass Klang hier ebenso berücksichtigt<br />
wurde wie Design. Der<br />
M200 ist ein In-Ear-Kopfhörer mit<br />
flexiblem Ohrbügel. Die stabile Aluminiumkonstruktion<br />
soll die Klangleistung<br />
sichern, indem das Innere<br />
des Hörers vor unerwünschten<br />
Vibrationen schützt. Weiterhin<br />
handelt es sich be<strong>im</strong> M200<br />
um ein Zwei-Wege-System: Ein<br />
10-Mill<strong>im</strong>eter-Tieftöner und ein<br />
5,5-Mill<strong>im</strong>eter<br />
Neodym-Treiber<br />
für Mitten und Höhen<br />
sorgen für die<br />
Schallwandlung. Bei dem M500<br />
handelt es sich um ein On-Ear-Modell,<br />
das mit einem 40-Mill<strong>im</strong>eter-Breitband-Treiber<br />
kraftvollen Sound mit<br />
sattem, klarem Bass liefern soll. Das<br />
zweiaxige Gelenk sorgt für opt<strong>im</strong>ale<br />
Anpassung an die Kopfform und<br />
Kompaktheit be<strong>im</strong> Transport. MAH<br />
Gerätename: KEF M200, M500<br />
Preis: M200: 199 Euro; M500: 299 Euro<br />
Internet: www.kef.com/de<br />
1993 brachte T+A den ersten Receiver der R-Serie auf den Markt.<br />
Nach 20 Jahren stellt das Herforder Unternehmen nun eine Last Edition<br />
des geschichtsträchtigen Gerätes vor: den R 1260 R. Zusammen mit<br />
dem Player CD 1260 R wird es einen interessanten Sonderpreis geben.<br />
Die Tiefengewalt von<br />
Aurum<br />
Aurum strebt mit<br />
seinem neuen Aktivsubwoofer<br />
Orkus<br />
die Erkundung der<br />
akustischen Unterwelt<br />
an. Frequenzen<br />
bis an die Grenze<br />
der Hörbarkeit und<br />
die Beschallung größerer<br />
Räume sollen<br />
dank 32-Zent<strong>im</strong>eter-<br />
Langhubchassis und kraftvollen 500-Watt-Endstufen<br />
möglich werden. Die Konstruktion erfolgte <strong>im</strong> Downfire-Prinzip<br />
und soll zwar spürbaren Druck erzeugen,<br />
sich aber dennoch harmonisch ins Klanggeschehen<br />
einfügen. Der 31,6 Kilogramm schwere Subwoofer ist<br />
in schwarzem und weißem Hochglanzlack sowie den<br />
Echtholzfurnieren Eiche-choco, Eiche Natur oder Kirsche<br />
erhältlich. Für einen Aufpreis von 150 Euro sind<br />
auch individuelle Lackierungen möglich. MAH<br />
Gerätename: Aurum Orkus R<br />
Preis: 1 500 Euro, 1 650 Euro (individuelle Lackierung)<br />
Internet: www.quadral.com<br />
Feuer in CD-Produktionshalle<br />
Eine unangenehme Zweitbedeutung der Formulierung<br />
„CDs brennen“ mussten die Mitarbeiter der<br />
Pallas Group erfahren. Die CD-Produktionshalle des<br />
Unternehmens <strong>im</strong> niedersächsischen Diepholz fiel<br />
am Ostermontag einem Feuer zum Opfer. Während<br />
die Halle für die CD- und DVD-Produktion komplett<br />
zerstört wurde, blieb das gegenüberliegende Gebäude<br />
für die Vinyl-Fertigung mit teils museumsreifen<br />
Maschinen glücklicherweise verschont. Geschäftsführer<br />
Holger Neumann kündigte an, dass der Wiederaufbau<br />
bereits in Hochtouren geplant wird und<br />
erste Auslieferungen in Zusammenarbeit mit einem<br />
Kooperationspartner erfolgt sind. <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
wünscht alles Gute für die Neuerrichtung und ein<br />
baldiges Wiederanlaufen der Produktion. MAH<br />
Bilder: Aurum, KEF, NASA, T+A, Tivoli Audio<br />
12
News<br />
Multifunktionsradio<br />
Tvoli Audio erweitert sein Produktportfolio um das<br />
Kompaktsystem Music System+ BT. Das Hi-Fi-System<br />
stellt den Nachfolger des Music Systems dar und<br />
kommt wie dieses in echtem Walnussgehäuse daher.<br />
Im Vergleich zum Vorgänger wurde dem Gerät DAB/<br />
DAB+, DMB und Bluetooth 2.1 + EDR (Enhanced Data<br />
Rate) spendiert. Dank der Reichweite von neun Metern<br />
lässt sich beliebige Musik vom Smartphone oder anderen<br />
bluetoothfähigen Geräten abspielen. Dank der Stereolautsprecher<br />
lässt sich auch Raumklang realisieren,<br />
wobei der Audio-Wide-Modus das Klangbild vom Gerät<br />
lösen soll. Der Equalizer samt Presets sowie der integrierte,<br />
wahlweise zuschaltbare Subwoofer lassen eine<br />
klangliche Individualisierung zu.<br />
MAH<br />
Gerätename: Tivoli Audio Music System+ BT<br />
Preis: 1 199 Euro<br />
Internet: www.tad-audiovertrieb.de<br />
Schallwellen <strong>im</strong> Weltall<br />
Entgegen allem, was Star Wars uns <strong>im</strong> Kino zeigt, ist<br />
es <strong>im</strong> Weltall aufgrund der Abwesenheit von Luft natürlich<br />
vollkommen still, da kein Medium als Schallträger<br />
vorhanden ist. Dennoch bestehen Theorien<br />
über Schallwellen in sogenannten staubigen<br />
Plasmen, wie etwa den Saturn-<br />
Ringen. Diese Plasmen bestehen<br />
zumeist aus Elektronen, positiv<br />
geladenen Ionen, neutralen<br />
Atomen sowie positiv und negativ<br />
geladenen Staubkörnchen.<br />
Sind diese Staubkörner vorhanden,<br />
können in den Plasmen Staub-Schallwellen<br />
entstehen. Vor über zwanzig Jahren sagte der<br />
Pure Acoustics: Vertriebswechsel<br />
Ab Juni übern<strong>im</strong>mt Schmid Electronics GmbH den<br />
Vertrieb für den US-amerikanischen Hersteller Pure<br />
Acoustics. Dieser hat sich auf die Herstellung von Lautsprecher-<br />
und He<strong>im</strong>kinosystemen spezialisiert und<br />
legt Wert darauf, möglichst alle Komponenten selber<br />
zu entwickeln und herzustellen. „Wir sehen in Pure<br />
Acoustics einen Hersteller mit großem Potenzial, weil<br />
die von ihm hergestellten Lautsprecher- und He<strong>im</strong>kinosysteme<br />
in ihrer Preisklasse über eine außerordentliche<br />
Verarbeitungsqualität und sehr gute Klangeigenschaften<br />
verfügen“, kommentiert Rolf Schmid,<br />
Geschäftsführer der Schmid Electronics GmbH. MAH<br />
Forscher Padma Kant Shukla aus Bochum voraus,<br />
dass derartige Schallwellen existieren können, in der<br />
Zwischenzeit brachten viele Laborexper<strong>im</strong>ente Bestätigungen<br />
für diese Theorie. Bochumer Forschern<br />
gelang es nun, ein Modell zu publizieren,<br />
wie genau die Ausbreitung<br />
der Schallwellen vonstatten<br />
gehen könnte. Dabei wird<br />
zwischen Spikes, also kurzen<br />
Impulsen, und Schockwellen<br />
unterschieden. Bis wir selber<br />
überprüfen können, wie derartige<br />
Schallwellen klingen, werden jedoch<br />
noch einige Jahrzehnte vergehen.<br />
MAH<br />
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40 Jahre Magnat-Technologie.<br />
Das Resultat: Der RV 3.<br />
Wir verzichten auf viele Worte, die nur<br />
beschreiben würden, was Sie einfach erleben<br />
müssen: Den besten Magnat-Vollverstärker<br />
aller Zeiten!<br />
Magnat RV 3. 2-Kanal Hybrid-Technologie.<br />
Brillant abgest<strong>im</strong>mte Röhrenvorstufe.<br />
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400 Watt Sinus-Leistung.<br />
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13
News<br />
Kompakte Standbox<br />
Lifestyle-Receiver<br />
Nubert stellte <strong>im</strong> April den kompakten <strong>Standlautsprecher</strong><br />
nuLine 84 vor. Seine Haupteigenschaft soll sein<br />
großes Klangbild sein, das bisher nur mit weitaus größeren<br />
Lautsprechern realisiert worden sei. Die neue<br />
Chassis-Bestückung mit zwei Longstroke-Tieftönern<br />
und dem nuOva-Hochtöner sowie eine neu entwickelte<br />
Frequenzweiche ermöglichen dieser kompakten<br />
Standbox eine beeindruckende Klangvorstellung, die<br />
best<strong>im</strong>mt nicht nur uns begeistern wird.<br />
TP<br />
Passend zu seinem 60. Geburtstag beschenkt Marantz<br />
seine Kunden mit zwei neuen extraflachen Netzwerk-<br />
AV-Receivern. Die Modelle NR1604 und NR1504 kombinieren<br />
wie bereits ihr Vorgänger ansprechendes<br />
Design mit Platzbewusstsein und bekannter Marantz-<br />
Surroundklang- und Videoqualität. Beide Geräte verfügen<br />
über zahlreiche Netzwerkmöglichkeiten von der<br />
AirPlay-Technologie über die DLNA-Zertifizierung bis<br />
zu Gapless Playback. Der NR1504 hat eine 5-Kanal-<br />
Endstufe mit 85 Watt Leistung je Kanal vergebaut.<br />
Der NR1604 bietet mit 7 × 90 Watt sogar noch mehr<br />
Leistung. Mit 4K und 3D-Passthrough verbirgt sich<br />
weitere hochwertige Technik in den neuen schlanken<br />
Gehäusen.<br />
TP<br />
Gerätename: NR1604 bzw. NR1504<br />
Preis: 649 bzw. 449 Euro<br />
Internet: www.marantz.de<br />
Gerätename: Nubert nuLine 84<br />
Preis: 1 030 Euro (Paar)<br />
Internet: www.nubert.de<br />
Mehr Power von Oehlbach<br />
Erstmals stellte Oehlbach auf der IFA 2012 mit seinen<br />
Powersockets Lösungen zur Energieversorgung vor.<br />
Nach positiven Reaktionen von Presse und Publikum<br />
wird die Reihe nun um das Spitzenmodell Powerstation<br />
909 komplettiert. Auffallend ist das 19-Zoll-Format für<br />
das Hi-Fi-Rack. An der Front zeigt ein rundes, wahl-<br />
weise aber abschaltbares Display Spannung und<br />
Leistungsaufnahme der angeschlossenen Verbraucher.<br />
Die acht Anschlüsse unterteilen sich in vier<br />
analoge (ungefilterte) und vier digitale (gefilterte)<br />
und sind jeweils in zwei gemischten Sets schaltbar.<br />
Oehlbach setzt auf höchste Qualität bei der Komponentenauswahl.<br />
So kommt hochreines OFC als<br />
Leiter zum Einsatz, die Kontakte sind vergoldet,<br />
ein Mantelstromfilter verhindert Brummschleifen<br />
und ein Delay von einer Sekunde be<strong>im</strong> Einschalten<br />
schützt vor Stromspitzen. Um Potentialausgleichsströme<br />
zu verhindern, sind Markierungen für den phasenrichtigen<br />
Anschluss der Geräte vorhanden. TP<br />
Gerätename: Oehlbach Powerstation 909<br />
Preis: 599 Euro<br />
Internet: www.oehlbach.com<br />
Bilder: Denon, Marantz, Nubert, Oehlbach<br />
14
News<br />
Akte X<br />
Der Buchstabe X wird bei Denons<br />
neuester AV-Receiver-Serie groß<br />
geschrieben. Er steht für „Xcellent<br />
Performance und“ „Xcellent Usabillity“,<br />
zu deutsch exzellente Leistung<br />
und exzellente Bedienbarkeit.<br />
Die Einstiegsmodelle AVR-X2000,<br />
AVR-X1000 und AVR-X500 sind<br />
allesamt 3D-fähig und bieten neue<br />
noch benutzerfreundlichere Funktionen.<br />
Die Modelle unterscheiden<br />
sich neben der Endstufenleistung<br />
in ihrer Kanalzahl, 5.1 bzw. 7.1<br />
diskrete Audiokanäle stehen dabei<br />
zur Auswahl.<br />
TP<br />
Gerätename: AVR-X500 bzw. AVR-X1000 bzw. AVR-<br />
X2000<br />
Preis: 299 bzw. 399 bzw. 599 Euro<br />
Internet: www.denon.de<br />
Skifahren komplett<br />
nach Gehör<br />
Ist man wie die 13-jährige<br />
Christina Kuhnle fast blind,<br />
sind viele Sportarten von vornherein<br />
tabu. Diese untern<strong>im</strong>mt<br />
mit einem lautsprecherbepackten<br />
Begleiter jedoch etwas<br />
dagegen und fährt seit fünf<br />
Jahren Abfahrtski - komplett<br />
nach dem Gehör. Dabei ist es<br />
einerseits wichtig, dass sie die<br />
Befehle „geht“ (geradeaus fahren),<br />
„hopp“ (Kurve talwärts)<br />
und „halt“ beachtet. Andererseits<br />
hilft es aber auch, den Begleiter<br />
mit dem umgeschnallten<br />
Lautsprecher richtig zu<br />
lokalisieren. Dieser befindet<br />
sich, verbunden durch eine<br />
spezielle, gebogene Stange, ein<br />
Stück weit versetzt zu Christina.<br />
Diese ist derweil fest entschlossen,<br />
das Skifahren weiter<br />
zu betreiben. MAH<br />
Anzeige<br />
15
News<br />
Elf Surroundsysteme von Teufel<br />
Mit der Central-A-Serie bringt Teufel Vielfalt und Individualität<br />
in die Surround-Welt. Die Decoderstation<br />
5 MK2 bildet dabei das Herz eines jeden Systems<br />
und ersetzt teure und große AV-Receiver. Jeweils vier<br />
analoge und vier digitale Eingänge verbinden alle<br />
Zuspieler und die He<strong>im</strong>kinoformate wie DTS Neo:6<br />
oder Dolby Digital sind auch mit an Bord. Bei den zugehörigen<br />
Lautsprechern handelt es sich jeweils um<br />
Aktivsysteme. Das Portfolio reicht dabei vom Aktivsubwoofer<br />
über den kompakten Mikrolautsprecher<br />
Consono 25 bis zum hochwertigen Alusäulen-<strong>Standlautsprecher</strong><br />
LT 2.<br />
MAH<br />
Gerätename: Teufel Central A Consono 25, Consono 35, Viton 51, Columa 100 Set M,<br />
Columa 250, Columa 300, LT 2<br />
Preis: Consono 25: 450 Euro, Consono 35: 550 Euro, Viton 51: 750 Euro, Columa 100 Set<br />
M: 650 Euro, Columa 250: 800 - 850 Euro, Columa 300: 850 – 950 Euro, LT 2: 1 050 –<br />
1 150 Euro<br />
Internet: www.teufel.de<br />
Hi-Fi <strong>im</strong> Verteilerkasten<br />
Das seit 1999 bestehende rheinland-pfälzische<br />
Unternehmen Audiophile Hifi-Produkte, kurz<br />
AHP, hat sich unter anderem auf die Entwicklung<br />
und Herstellung von hochwertigen Audiosicherungen<br />
und die Energieversorgung von Hi-Fi-Anlagen<br />
spezialisiert.<br />
Das AHP-Klangmodul III wird speziell für die Absicherung<br />
von hochwertigen Elektronikkomponenten<br />
hergestellt und ist unter anderem nach den<br />
Normen IEC 60947-3 und VDE 0660-107<br />
zugelassen. Anwendung findet das<br />
Modul <strong>im</strong> hauseigenen Sicherungskasten,<br />
in dem es die bisherigen<br />
Sicherungschalter bzw. -automaten<br />
ersetzt. Passend dazu bietet<br />
Audiophile Hifi-Produkte zylindrische<br />
Audiosicherungen mit einem<br />
Kupferinnenleiter und vergoldeten<br />
Massivkupfer-Kontaktkappen.<br />
Dahinter steckt die Idee, den einzelnen<br />
Hi-Fi-Komponenten möglichst<br />
verlustfrei Energie zuzuführen, da-<br />
mit<br />
sie ihre volle Leistung entfalten<br />
können. Laut Geschäftsführer Andreas<br />
Jungblut, ist neben Messergebnissen<br />
und <strong>Test</strong>s unter divergenten Raumund<br />
Elektronikbedingungen das Einbeziehen<br />
verschiedenster Hörer und Musik fester Bestandteil<br />
der Entwicklungsarbeit<br />
bei AHP. Im Vergleich zu<br />
handelsüblichen zylindrischen<br />
Schmelzsicherungen<br />
soll sich mit den Sicherungen und Modulen der dritten<br />
Produktgeneration eine sofort nachvollziehbare<br />
Klangverbesserung einstellen.<br />
Neben der Herstellung und dem Vertrieb der hauseigenen<br />
Marken AHP und SID vertreibt Audiophile<br />
Hifi-Produkte darüber hinaus Zubehör und High-End-<br />
Komponenten weiterer Hersteller. Seit 2012 <strong>im</strong>portiert<br />
AHP KR-Audio-Röhren, die in Handarbeit in Tschechien<br />
in einem ehemaligen Philips-Röhrenwerk hergestellt<br />
werden.<br />
Vorgestellt wurden zur High End 2013 unter anderem<br />
die Produkte der Firmen Rothwell-Audio und Highendnovum<br />
mit deren PMR–Resonatoren. Dabei handelt<br />
es sich um hochschwingungsfähige Systeme, bei denen<br />
die Eigenschaften von Material, Form und Abmessungen<br />
gezielt auf die Erzeugung von multivokalen<br />
Obertönen abgest<strong>im</strong>mt sind.<br />
AHP ist Mitglied der Kooperative hifi-aus-deutschland.<br />
de und stellt regelmäßig gemeinsam mit dieser sowie<br />
mit dem Kooperationspartner SSC als Spezialisten für<br />
Geräteaufstellung zu regionalen Messen aus. TP<br />
Kontakt: www.audiophiles-hifi.de<br />
Bilder: Auerbach Verlag. Audiophile Hifi-Produkte, Stock.xchng, Teufel<br />
16
News<br />
Audiophile Kunden – Wird das Klischee der<br />
Klassik- und Jazz-Hörer erfüllt?<br />
Tobias Tritschler,<br />
Marketing,<br />
in-akustik GmbH<br />
& Co. KG<br />
Keineswegs.<br />
Dies beweist<br />
unter anderem<br />
unsere aktuelle<br />
Reference Sound Edition, die auf einem<br />
High End-Medium (HQCD) gepresst<br />
wird und sowohl bei der Fachpresse, als<br />
auch bei der audiophilen Community<br />
<strong>im</strong> wahrsten Sinne des Wortes Anklang<br />
findet. Bei der Zusammenstellung der<br />
Tracks haben wir bewusst dieses Vorurteil<br />
durchbrochen und unter anderem<br />
auch Titel von Michael Schenker, Gary<br />
Barden oder auch Sophie B. Hawkins<br />
integriert. Der Erfolg dieser Serie zeigt,<br />
dass audiophile Musik nicht zwingend<br />
mit den Genres Jazz oder Klassik in<br />
Verbindung gebracht werden muss,<br />
sondern durchaus auch Rock- oder<br />
Chart-Themen relevant sind.<br />
Martin Klaassen,<br />
Geschäftsführer,<br />
IDC Klaassen,<br />
Int. Distribution &<br />
Consulting oHG<br />
Audiophile Hörer<br />
interessieren<br />
sich keineswegs<br />
nur für best<strong>im</strong>mte Musikrichtungen.<br />
Ihnen ist daran gelegen, jede Art<br />
von Musik in einer möglichst guten<br />
Klangqualität zu genießen.<br />
Thomas Sauer,<br />
Managing Director,<br />
MAESTRO Badenia<br />
Akustik &<br />
Elektronik<br />
Nicht mehr in<br />
diesem Maße.<br />
Unsere Käufer<br />
hören quer Beet, wobei wir in den letzen<br />
Jahren einen Trend zum Schwerpunkt<br />
„gute“ Rock- und Pop-Musik<br />
verzeichnen, mit einer auch <strong>im</strong>mer<br />
häufiger werdenden Fokussierung auf<br />
Tracks gelungener Aufnahmen von<br />
Live-Konzerten.<br />
Andreas Kayser,<br />
Geschäftsführer,<br />
music line Vertriebs<br />
GmbH<br />
Eigentlich<br />
nicht. Kunden,<br />
die sich auch<br />
selbst als „audiophil“<br />
bezeichnen würden, hören<br />
unserer Erfahrung nach alles Mögliche.<br />
Sie achten sehr auf hohe Aufnahmequalität,<br />
und die findet man<br />
auch in den Bereichen Folk, Country,<br />
Singer/Songwriter oder Worldmusic.<br />
Und die Klassik- und Jazz-Liebhaber,<br />
mit denen wir Kontakt haben, hören<br />
oft Aufnahmen, die zum Teil alles<br />
andere als audiophil sind: alte Operneinspielungen<br />
mit Callas, Miles-<br />
Davis-Bootlegs und so weiter. Allen<br />
gemeinsam ist der Wunsch, das Beste<br />
aus ihren Aufnahmen rauszuholen,<br />
und das sollten gute Hi-Fi-Produkte<br />
auch tun.<br />
Leander Hader,<br />
Director Sales &<br />
Marketing,<br />
GP Acoustics<br />
GmbH<br />
Musik zu<br />
erleben hat<br />
grundsätzlich<br />
auch mit Emotionen zu tun – das ist<br />
unabhängig vom Musikstil. Gerade bei<br />
den jüngeren Generationen mit Anspruch<br />
an high-fidele Wiedergabe sind<br />
Musikrichtungen abseits von Jazz und<br />
Klassik besonders gefragt. Auch hat<br />
die Anzahl an hochwertigen Produktionen<br />
und Aufnahmen der verschiedensten<br />
Musikrichtungen in den<br />
letzten Jahren enorm zugenommen.<br />
Ralf Hansen,<br />
General Manager<br />
Communication,<br />
Panasonic<br />
Jazz und Klassik<br />
sind tatsächlich<br />
sehr beliebte<br />
Stilrichtungen für ausgesprochen<br />
audiophile Hörer. Aber auch Rock-<br />
Klassiker wie Queen oder Dire Straits<br />
sind oft vertreten.<br />
Anzeige<br />
17
Magazin<br />
Aus Liebe zur Musik<br />
Von der CD...<br />
Ohga zehrte nicht nur von seinen praktischen Erfahrungen<br />
<strong>im</strong> Bereich der Musik, sondern auch von<br />
seinen guten Beziehungen zum niederländischen Unternehmen<br />
Philips. Als Ohga <strong>im</strong> Sommer 1978 in die<br />
Philips-Zentrale nach Eindhoven eingeladen wurde,<br />
präsentierte man ihm einen silbernen, mit nur 11,5<br />
Zent<strong>im</strong>eter (cm) Durchmesser überaus kompakten<br />
Datenträger, der sogar für den mobilen Einsatz (z.B.<br />
<strong>im</strong> Auto) geeignet war. Ohga war sich sicher: Dieser<br />
Datenträger kann die Welt der Musikwiedergabe verändern.<br />
Norio Ohga (1930-2011)<br />
Lange bevor Apple mit dem iPod die Musikwelt<br />
revolutionierte und Songs nur noch als Bits<br />
und Bytes über das Internet gehandelt wurden,<br />
sorgte ein Mann dafür, dass die Digitalisierung ganz<br />
<strong>im</strong> Einklang mit der Musik stand. Norio Ohga, bis<br />
1995 Vorsitzender Sonys, war Zeit seines Lebens ein<br />
Musiknarr. Als aufstrebender Musikstudent lernte er<br />
sein Handwerk nicht nur in der japanischen Hauptstadt,<br />
sondern auch in Berlin und München. Seine<br />
enge Freundschaft mit berühmten Orchesterleitern<br />
wie Herbert von Karajan und sein feines Gespür für<br />
technologische Zusammenhänge sorgten für die digitale<br />
Revolution <strong>im</strong> Musikbusiness: Aus der analogen<br />
Schallplatte wurde die digitale Compact Disc - bevor<br />
eine Gruppe von Deutschen den nächsten Schritt in<br />
der digitalen Audioevolution einleiten sollte.<br />
Beethovens Neunte<br />
Philips orientierte sich vor allem am praktischen<br />
Einsatz: Der Durchmesser der Scheiben sollte 11,5<br />
cm nicht überschreiten, damit diese auch in kleinere<br />
Jackentaschen passen und bei der Quantisierung der<br />
Daten gab man sich mit 14-Bit-Auflösung zufrieden,<br />
um die Kosten für die Abspieltechnik niedrig zu halten.<br />
Ohgas Faible für die klassische Musik machten<br />
Kompromisse aber unmöglich: Die Quantitisierung<br />
durfte eine 16-Bit-Auflösung nicht unterschreiten, je<br />
feiner die Auflösung, desto näher kam der digitalisierte<br />
Datenstrom dem analogen Original. Auch zur<br />
Größe der Scheiben hatte Ohga seine ganz eigenen<br />
Vorstellungen, denn eine Erhöhung des Durchmessers<br />
von 11,5 auf 12 cm erhöhte auch die Laufzeit<br />
von 60 auf rund 75 Minuten (min) (exakt: 74 min<br />
und 42 Sekunden). Ohgas schlüssige Begründung:<br />
„Genau, wie sich der Vorhang nicht während einer<br />
Oper zur Hälfte senkt, sollte ein Datenträger Platz<br />
genug für Beethovens gesamte 9. Sinfonie bieten.“<br />
Ohga war als ausgebildeter Konzertmeister der ideale<br />
Stratege, um die notwendige Laufzeit für Musik-Aufnahmen<br />
zu definieren.<br />
Musik für die Welt<br />
Das CD-Format war vom Start weg so erfolgreich,<br />
dass <strong>im</strong>mer mehr Anbieter auf den Vermarktungszug<br />
aufsprangen. 1988, nach nur 6 Jahren, hatte die CD<br />
mit einer weltweiten Verbreitung von 100 Millionen<br />
Einheiten die Schallplatte bereits eingeholt und 1992<br />
um das Dreifache überflügelt. Norio Ohga blieb dagegen,<br />
auch auf dem Höhepunkt seines Erfolgs, seinen<br />
Wurzeln treu: Aus dem Wunderkind und späteren<br />
Sony-Vorsitzenden wurde ein begnadeter Dirigent<br />
und Opernsänger, der die Nähe zur Musik bis zu seinem<br />
Lebensende suchte und auch fand.<br />
Digitale Evolution<br />
Während die CD langsam begann, sich auf dem<br />
Markt zu verbreiteten, entwickelte eine emsige Gruppe<br />
rund um Karl-Heinz Brandenburg am Fraunhofer-<br />
Institut für Integrierte Schaltungen ein digitales<br />
Audio-Kompr<strong>im</strong>ierungsformat mit dem Namen MP3.<br />
Bilder: Fraunhofer-Institut, Sony<br />
18
Magazin<br />
Die Entwicklung beruht auf der Idee, Musiksignale<br />
über Telefonleitungen zu übertragen. Bereits 1987<br />
gelingt der erste Meilenstein, indem man Musik erstmals<br />
in Echtzeit codierte. Weitere Entwicklungen wie<br />
der OCF-Algorithmus bildeten die Grundlage für den<br />
späteren MP3-Codec. Im Jahr 1991 ist die technische<br />
Entwicklung des MPEG-1-Standards abgeschlossen,<br />
von dem Layer-3 der effizienteste und zugleich aufwändigste<br />
unter ihnen ist. 1995 bekommt MP3 seinen<br />
heutigen Namen. Nur drei Jahre darauf beginnt<br />
die Ära tragbarer MP3-Player mit der Markteinführung<br />
der ersten Modelle. Deren Beliebtheit, fallende<br />
Preise für Speicher und die Ausbreitung des Internets<br />
sorgten für den großen Erfolg des Formats.<br />
...zur MP3<br />
Herr Brandenburg,<br />
haben Sie eine private<br />
Hi-Fi-Leidenschaft?<br />
Ich gehöre sicher nicht<br />
zu den Menschen, die<br />
ständig die neueste und<br />
beste Anlage zu Hause<br />
brauchen. Aber schon<br />
als Jugendlicher habe<br />
ich mir meine Lautsprecherboxen<br />
zu Hause<br />
selbst zusammengebaut.<br />
Auch später war es mir<br />
<strong>im</strong>mer wichtig, dass<br />
meine Hi-Fi-Anlage eine ordentliche Qualität hat.<br />
Mein Vorhaben, einen Raum akustisch zum He<strong>im</strong>kino<br />
auszubauen, ist leider seit sechs Jahren nicht<br />
weitergekommen. So richtig gut bin ich also in dieser<br />
Hinsicht nicht.<br />
Liegen Ihnen Zahlen vor, wie oft bisher in Geräten<br />
der Unterhaltungselektronik die MP3-Technologie<br />
zur Anwendung kam?<br />
Ich weiß, dass unsere Kollegen, die sich bei Fraunhofer<br />
mit der Lizenzierung beschäftigen, diese Zahlen<br />
schon einmal recherchiert haben. Aber genau können<br />
wir nicht sagen, wie oft die Technologie bisher zum<br />
Einsatz kam. Ich denke, es sind inzwischen insgesamt<br />
sicher einige Milliarden Geräte, mit denen sich<br />
MP3 abspielen lässt.<br />
Sahen oder sehen Sie nun nach den Jahren des Erfolges<br />
dieser Audiodatenkompression einen Fluch<br />
oder einen Segen, der sich damit verbindet?<br />
Ich sehe ganz klar einen Segen darin. Sicherlich<br />
werden nicht alle Leute derselben Meinung sein, aber<br />
ich denke, Musik ist damit einfach zugänglicher<br />
geworden. Es gab früher natürlich auch schon Kassettenabspielgeräte,<br />
aber heute kann ich Musik ganz<br />
einfach überall unterwegs dabei haben oder über das<br />
Internetradio Radiostationen aus der ganzen Welt<br />
hören. Das ist sicher etwas, was <strong>im</strong> Sinne der Musik<br />
und der Musiker ist und was ich als sehr gut bezeichnen<br />
würde.<br />
Nutzen Sie für Ihre Hi-Fi-Anlage Audio-Netzwerkstreaming<br />
und in welcher MP3-Auflösung haben<br />
Sie Ihre Musik archiviert?<br />
Internetradio verwende ich eigentlich nur über die<br />
Geräte selbst und nicht über den PC. Ich möchte<br />
schon direkt über die Anlage gut hören. Meine eigene<br />
Musik habe ich in verschiedenen Formaten gespeichert.<br />
Neuere Musik habe ich in AAC mit bester Qualität<br />
bei hohen Bitraten archiviert. Meine CDs, die ich<br />
gerippt habe, sind zum Teil noch aus früheren Zeiten<br />
mit einer Bitrate von 128 kbit/s, neuerdings aber<br />
auch mit 192 kbit/s – obwohl meine Ohren langsam<br />
auch etwas schlechter werden und ich die Unterschiede<br />
weniger hören kann als früher.<br />
Torsten Pless, Christian Trozinski<br />
19
Magazin<br />
Kostenlose Musik<br />
für jedermann<br />
Wenn ich mir eine MP3 <strong>im</strong> Internet herunterlade, ohne Geld zu<br />
bezahlen, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen illegalen<br />
Download. Doch halt! Was ist mit all den Musikern, die ihre<br />
Kunstwerke tatsächlich frei zur Verfügung stellen, und wo sind<br />
sie zu finden?<br />
Martin Heller<br />
Warum ein Musikdownload Geld kostet, ist<br />
eigentlich eine leicht zu beantwortende<br />
Frage. Schließlich stecken hinter der Musik<br />
neben den Künstlern auch viele Arbeitsschritte und<br />
damit verbundene Personen sowie das Label, und alle<br />
möchten bezahlt werden. Die schwierigeren Fragen<br />
sind nun: Gibt es eigentlich kostenlose Musik, und<br />
wenn ja, woher kommt sie? Die Antwort auf die erste<br />
Frage sorgt oftmals für Erstaunen, denn kostenlose<br />
Musik existiert in rauen Mengen. Ihr Ursprung<br />
können beispielsweise Musiker mit alternativen<br />
Vertriebsmodellen sein, die einen Teil ihres Liedgutes<br />
kostenfrei zur Verfügung stellen. Der Hintergrund<br />
ist hier bloß das „Anfüttern“ der Hörer, der Künstler<br />
sagt „das ist meine/unsere Musik, überlegt euch,<br />
ob ihr den Rest kaufen möchtet“. Zu empfehlen ist<br />
dieser Weg dann, wenn die dargebrachte Musik zu<br />
komplex ist, um beispielsweise in einem 30-sekündigen<br />
Schnipsel auf Amazon ganzheitlich erfasst<br />
und beurteilt zu werden. Ein Vertreter dieses Weges<br />
ist Amanda Palmer, die mit Schlagzeug, Klavier<br />
und Gesang unter dem Namen „The Dresden Dolls“<br />
zusammen mit Brian Viglione einen sehr eigenen Stil<br />
verfolgt. 2004 erschien neben ihrem selbstbetitelten<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Michael Elins<br />
20
Magazin<br />
Debütalbum auch die Live-CD „A is for Accident“,<br />
welche heute kostenfrei über Bandcamp.com heruntergeladen<br />
werden kann, während für den Rest der<br />
Musik die üblichen Kosten für CDs und Downloads<br />
anfallen. Doch alleine mit derartigen Aktionen würde<br />
nicht der <strong>im</strong>mense Pool an freier Musik zustande<br />
kommen, wie er heute verfügbar ist. Vielmehr sind<br />
es die Künstler, die ihre Musik nicht mit dem Anspruch<br />
belasten, ihr Leben komplett zu finanzieren,<br />
oder einfacher gesagt, die Musik als Hobby nebenbei<br />
betreiben. Ein Grund für diese Entscheidung könnte<br />
sein, dass die Musik qualitativ nicht hochwertig genug<br />
für ein professionelleres Auftreten ist, oder dass<br />
der Mainstream nicht getroffen wird. Oftmals ist es<br />
jedoch auch ein ideologischer Hintergrund: Der Gedanke,<br />
dass Musik als Kulturgut frei verfügbar sein<br />
sollte, wurde ja sogar teilweise in der Politik, Stichwort<br />
Piratenpartei, aufgegriffen und heiß diskutiert.<br />
Andere Künstler möchten sich nicht in die Fänge der<br />
GEMA oder ähnlichen Verwertungsgesellschaften begeben.<br />
Allein der gute Wille zur Verbreitung von Kulturgut<br />
könnte also ausreichen, um viele Menschen<br />
mit Musik der gewünschten Genres zu versorgen.<br />
Um herauszufinden, ob ein solches musikalisches<br />
Schlaraffenland tatsächlich funktioniert, muss man<br />
wissen, wo es sich befindet. Deshalb stellen wir Ihnen<br />
auf den kommenden Seiten einige Downloadportale<br />
für freie Musik vor.<br />
Jamendo<br />
Das wohl größte Angebot an GEMA-freier Musik befindet<br />
sich auf Jamendo, einem luxemburgischen Portal,<br />
das aber in mehreren Sprachen (auch Deutsch)<br />
verfügbar ist. Über eine Million Mitglieder haben hier<br />
einen Pool von mehr als 350 000 Liedern geschaffen,<br />
der zehntausende Alben anbietet. Die Aufnahmen<br />
sind dabei zu großem Teil von guter Qualität, und<br />
das musikalische Spektrum ist schier überwältigend.<br />
Zur privaten Nutzung, also dem Anhören und Teilen<br />
mit Familie und Freunden, Beschallung der eigenen<br />
Partys und so weiter, stehen all diese Musikstücke<br />
zum freien Download zur Verfügung. Qualitativ werden<br />
meistens MP3s mit einer Bitrate von 192 kBit/s<br />
angeboten, was für den durchschnittlichen Musikhörer<br />
ausreichend ist. Doch Jamendo bietet mehr:<br />
Der Künstler entscheidet selbst, unter welche CC-<br />
Lizenz genau seine Musik gestellt werden soll. Dieses<br />
Creative-Commons-Prinzip ermöglicht die kostenfreie<br />
Verbreitung der Musik unter Bewahrung der Rechte.<br />
Ob die Musik zu Remix-Zwecken oder für ein Video<br />
verwendet werden darf, liegt also <strong>im</strong> Ermessen des<br />
Urhebers, der vollkommen frei entscheidet. Begeisterte<br />
Hörer können dem Künstler für seine Musik<br />
Spenden hinterlassen, von denen er auch 100 Prozent<br />
bekommt, denn Jamendo schöpft keinen Anteil davon<br />
ab. Außerdem: Die Veröffentlichung auf Jamendo ist<br />
nicht exklusiv, die Musik darf also weiterhin auch<br />
auf anderen Wegen zu den Hörern gelangen. Auch<br />
kommerzielle Lizenzierungen sind über Jamendo<br />
möglich. Dadurch ermöglicht der Künstler die gewerbliche<br />
Nutzung der Musik. Was zunächst abstrakt<br />
Jamendo bietet eine moderne Oberfläche und das größte Angebot an<br />
freier Musik. Mehrere zehntausend Alben stehen zum Download bereit<br />
Wer Hintergrundmusik benötigt, bekommt mit den Jamendo-Radios<br />
Berieselung nach Genres sortiert<br />
Jamendo stellt den Künstlern umfangreiche Statistiken zusammen,<br />
wodurch diese stets Kontrolle über ihren Erfolg haben<br />
So ist es interessant, wie sich die Anzahl der Streams verhält. Gerade<br />
be<strong>im</strong> Teilen auf Facebook sind teilweise Sprünge zu verzeichnen<br />
21
Magazin<br />
klingt, leuchtet schnell am Beispiel ein: GEMA-Gebühren<br />
fallen sonst an für Dinge wie Fahrstuhlmusik,<br />
Musik <strong>im</strong> Warteraum, Musik in der Telefonwarteschleife<br />
oder der Beschallung öffentlicher Flächen.<br />
Über Jamendo Pro dagegen fällt nur die Lizenzierung<br />
direkt be<strong>im</strong> Künstler an, wovon beide Seiten profitieren,<br />
denn: Der Künstler erhält auch hier den vollen<br />
Betrag. Und das Angebot wird auch von großen Firmen<br />
gerne genutzt.<br />
MyOwnMusic (MOM) ist ein deutsches Portal, das den Künstlern<br />
auch viel Platz zum Austausch untereinander bietet<br />
MyOwnMusic<br />
Die deutsche Alternative für Bands und Künstler aller<br />
Genres. Durch die geringere Internationalität fällt<br />
allerdings auch das Angebot an Musik überschaubarer<br />
aus als bei Jamendo. Letztlich können die Künstler<br />
nur gegen Bezahlung mehr als zehn Lieder online<br />
stellen. Auch die Möglichkeiten zur Lizenzierung fallen<br />
wesentlich geringer aus als bei Jamendo, denn das<br />
Ziel der Plattform ist es hauptsächlich, die Kommunikation<br />
von Künstlern untereinander zu verbessern<br />
und die Beziehung zwischen Hörern und Musikern zu<br />
pflegen. Dennoch findet sich be<strong>im</strong> Stöbern durch die<br />
verschiedenen Genres eine Vielzahl an gefälligen und<br />
qualitativ hochwertigen Produktionen, welche die private<br />
Musiksammlung deutlich bereichern können. Als<br />
Download gibt es dann MP3s verschiedener Qualitätsstufen,<br />
je nach Upload des Künstlers.<br />
Zum Erkunden neuer Musik stehen Empfehlungen, Neuvorstellungen,<br />
das Magazin und die internen Charts zur Verfügung<br />
Der Instant Player von MOM erlaubt es, radioähnlich in Genres<br />
reinzuhören<br />
SoundCloud lebt vor allem von seiner Integration in soziale Netzwerke.<br />
Das Markenzeichen ist dabei die graue Wellenform<br />
SoundCloud<br />
Der Dienst SoundCloud, dessen Sitz sich übrigens in<br />
Berlin befindet, lebt mittlerweile von der Einbindung<br />
in soziale Netzwerke wie Facebook. Er ermöglicht es,<br />
Audiodateien, sogar <strong>im</strong> WAV-Format, anzubieten und<br />
umgehend <strong>im</strong> Netzwerk zu teilen, sodass es direkt die<br />
Hörer in bereits bestehenden, großen Netzgemeinden<br />
erreichen kann. Doch auch auf der eigenständigen<br />
Seite kann durch die Genres und Künstler geblättert<br />
werden. Der deutlichste Unterschied zu den vorher<br />
genannten Plattformen ist die Bereitstellung der<br />
Stücke. So können zwar alle Lieder angehört werden,<br />
Downloads sind jedoch nicht <strong>im</strong>mer verfügbar.<br />
Dadurch wiederum kommen aber auch kommerziell<br />
erfolgreiche Interpreten auf SoundCloud unter, so<br />
etwa John Frusciante oder Tenacious D. Das Markenzeichen<br />
von SoundCloud ist übrigens die Darstellung<br />
des Tracks in der Wellenform. Das ermöglicht den<br />
Nutzern auch eine einzigartige Kommunikation, denn<br />
Komentare können direkt in die Wellenform eingetragen<br />
werden. Dadurch werden häufig sogar einzelne<br />
Teile und Elemente des Songs von den Hörern gelobt<br />
oder kritisiert, was die Beziehung zwischen Künstler<br />
und Hörer auf eine neue Ebene heben kann.<br />
Alles frei, alles besser?<br />
Kostenlos Musik so viel man möchte. Das klingt nach<br />
dem Paradies für Musikfans, doch bringt natürlich<br />
nicht nur Vorteile. Zunächst ist es das schiere Fehlen<br />
der großen Mainstreamkünstler und all derer, die<br />
bei der GEMA bzw. ihren ausländischen Pendants<br />
gemeldet sind. Weiterhin wird der audiophile Hörer<br />
einwerfen, dass MP3s in durchschnittlicher Qualität<br />
Bilder: Auerbach Verlag, SoundCloud<br />
22
Magazin<br />
auf Dauer nicht die Lösung sein können. Und natürlich<br />
möchte eigentlich niemand den „kommerziellen<br />
Künstlern“ ihre Daseinsberechtigung nehmen. Sie erschaffen<br />
Musik auf einem hohen Niveau, investieren<br />
dafür einen großen Teil ihrer Lebenszeit und müssen<br />
davon neben der Band an sich auch das eigene Leben<br />
finanzieren. Auch stecken viele Menschen hinter der<br />
Musikproduktion, die ebenfalls ihren Lebensunterhalt<br />
mit diesen Jobs verdienen und dafür sorgen,<br />
dass die Aufnahmen den Hörer in höchstmöglicher<br />
Qualität erreichen. Nichtsdestotrotz bieten die Plattformen<br />
eine schöne Möglichkeit, den musikalischen<br />
Horizont zu erweitern und die bekannten Namen in<br />
der privaten Musiksammlung um einige Interpreten<br />
zu erweitern – denn so viel Qualität bekommt man<br />
selten kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir wünschen<br />
viel Spaß be<strong>im</strong> Durchstöbern der unendlichen<br />
Weiten der freien Musik!<br />
Ein besonderes Feature: Die Community kann in der Wellenform<br />
Kommentare unterbringen. So kann sehr gezielt diskutiert werden<br />
MEINUNG<br />
Ich nutze die freien Musikplattformen gerne, um<br />
den Horizont zu erweitern und schnell passende<br />
Hintergrundmusik zu finden. Weiterhin biete ich<br />
selber seit Längerem problemlos die Musik der<br />
eigenen Band dort an. Ebenfalls große Hoffnungen<br />
setze ich auf das Projekt „Free All Music“, das jedoch in<br />
Deutschland (noch) nicht verfügbar ist. Dort werden (auch<br />
bekannte!) Künstler zum freien Download angeboten, jedoch<br />
muss sich der Benutzer dafür Werbung ansehen. Diese<br />
finanziert die Lizenzkosten, der Künstler bekommt sein Geld<br />
und der Hörer muss nichts bezahlen. Ein Win-win-Modell, das<br />
mittlerweile in den USA seit 2009 funktioniert.<br />
Auf SoundCloud finden sich auch populäre Künstler wie Tenacious D,<br />
der Band von Hollywood-Star Jack Black, oder John Frusciante<br />
Die Menschen hinter SoundCloud:<br />
Eric Wahlforss (l) und Alexander<br />
Ljung (r), die das Portal 2008 ins<br />
Leben riefen<br />
23
Magazin<br />
Eine Frage der Aufstellung<br />
Nicht jeder Lautsprecher, den wir für gut befinden, passt in<br />
Ihren Hörraum. Welche grundlegenden Entscheidungen Sie vor<br />
dem Kauf bedenken sollten, haben wir für Sie zusammengestellt.<br />
Torsten Pless<br />
Raumgröße<br />
Als Faustregel empfehlen wir für Räume bis 15 Quadratmeter<br />
(qm) Kompaktlautsprecher. Durch ihre kleinen<br />
Tieftöner werden Raummoden weniger angeregt, sodass<br />
kaum Dröhnen entsteht. Da der Hörabstand oft unterhalb<br />
von zwei Metern liegt, sollte der Direktschallanteil<br />
den diffusen übertreffen. Hohe Schalldruckpegel sind<br />
ebenfalls zu vernachlässigen. Im Bereich bis 25 qm,<br />
dem durchschnittlichen deutschen Wohnz<strong>im</strong>mer, hat<br />
man die Wahl zwischen Kompakt- und <strong>Standlautsprecher</strong>n.<br />
Bei Räumen bis 50 qm sind <strong>Standlautsprecher</strong><br />
zu empfehlen. Durch extreme Hörabstände, die in solch<br />
einem Raum möglich sind, ist auf eine ausreichende<br />
Basswiedergabe zu achten, ein hohes Bündelungsmaß<br />
ist ebenfalls von Vorteil, um den Direktschall vor dem<br />
Diffusschall an den Hörplatz zu bringen.<br />
Klein Mittel Groß<br />
Raumakustik<br />
Große Polstermöbel, schwere Vorhänge und Langflorteppiche<br />
sorgen für eine trockene Raumakustik. Ein<br />
Lautsprecher mit gehobener Detailtreue und Präzision<br />
ist hier von Vorteil. Der ideale Hörraum mischt die verschiedenen<br />
akustischen Konzepte. Diffusoren in Form<br />
von Bücherregalen verringern die ersten Reflexionen<br />
am Sweet Spot, absorbierende Flächen dämpfen die<br />
Tieftonenergie und reflektierende Wände formen das<br />
Klangbild. Der Lautsprechertyp folgt hier dem persönlichen<br />
Geschmack. Große Räume mit schallharten<br />
Begrenzungsflächen aus Glas, Stein, Beton sorgen für<br />
ein ungleiches Verhältnis von Direkt- zu Diffusschall,<br />
der von den ersten Reflexionen best<strong>im</strong>mt wird. Hier<br />
ist es wichtig, sich für einen Lautsprecher mit hohem<br />
Bündelungsmaß zu entscheiden.<br />
Raumaufstellung<br />
Wird ein Lautsprecher mit mehreren Bässen in einer<br />
Ecke positioniert, kommt es zu einer Verstärkung<br />
der Schallenergie <strong>im</strong> Bassbereich von bis zu 18 Dezibel.<br />
Lassen sich wandnahe Aufstellungen nicht<br />
vermeiden, empfehlen wir Lautsprecher mit schlankem<br />
Bassverhalten und einer Ortsentzerrung. Ein<br />
Wandabstand ab 80 Zent<strong>im</strong>etern hat sich in der Praxis<br />
als ideal herausgestellt. Dabei muss man weder<br />
mit Schalladdition noch Auslöschungen <strong>im</strong> Hörbereich<br />
rechnen. Ein ausgeprägtes Bassfundament mit<br />
gutem Tieftonanteil spielt hier seine Stärken aus.<br />
Ab Werten über einem Meter kann man von einer<br />
freistehenden Abstrahlung sprechen. Umliegende Seitenwände<br />
nehmen übrigens keinen direkten Einfluss<br />
mehr auf den Klang.<br />
Neat<br />
Iota<br />
Trocken Ausgeglichen Hallig<br />
ADAM Audio<br />
Classic Compakt MKIII<br />
ELAC<br />
FS 197<br />
Sonus Faber<br />
Liuto Monitor<br />
Vivid Audio<br />
Giya G3<br />
JBL<br />
LS40<br />
< 30 cm 80 cm > 1 m<br />
Bilder: ASW, Auerbach Verlag, Gauder Acoustic, JBL, Nubert, Vivid id Audio<br />
24<br />
Nubert<br />
nuVero 10<br />
ASW<br />
Genius 510<br />
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RC7
Magazin<br />
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echten Genuss großer klassischer Musik!<br />
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Bilder:B&W<br />
Einst war es das Telefon und jetzt das Hi-Fi-System,<br />
das sich vom Kabel zwischen Anlage und Hörer trennte.<br />
Heutzutage wird gefunkt – mal mit Computer und<br />
mal ohne, mal aufwendiger und mal weniger, mal in<br />
HD-Qualität und mal kompr<strong>im</strong>iert. Wer sich selbst<br />
nicht ausschließlich als audiophil, sondern als Musikliebhaber<br />
bezeichnet, dem bieten sich <strong>im</strong> Folgenden<br />
vielfältige Möglichkeiten.<br />
Fragen Sie Ihren Fachhändler<br />
nach den Aktuellen Aktionstiteln<br />
<strong>im</strong> Vertrieb von NAXOS<br />
– Blu-rays zum Einsteigerpreis!<br />
Torsten Pless<br />
25<br />
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Magazin<br />
AirPlay<br />
Vorrangig für Apple-Anwender entwickelt, zählt der Standard<br />
mittlerweile zum festen Inventar unter den Streaming-Möglichkeiten<br />
– dem iPhone sei dank.<br />
Apple AirPlay ist der jüngste Streaming-Standard<br />
auf dem Markt, der sich trotz anfänglicher<br />
Bedenken schnell einen festen Platz<br />
sichern konnte. Er übertrifft mit seiner Übertragungsqualität<br />
in CD-Auflösung den Bluetooth-Standard,<br />
reicht jedoch – je nach Quellmaterial – nicht an die<br />
klassische WLAN-Übertragung heran. Die sogenannten<br />
AirPlay-Speaker sind <strong>im</strong> Grunde eine Unterform<br />
der Kategorie WLAN-Lautsprecher. Beide lassen sich<br />
beliebig via Netbook, Smartphone oder dem klassischen<br />
Home-PC steuern, einzige Voraussetzung ist<br />
ein gemeinsames WLAN-Netzwerk. Wie einfach die<br />
Einrichtung vonstattengeht, hängt vom jeweiligen<br />
Hersteller ab – Apple liefert jedoch strikte Vorgaben<br />
zur Umsetzung. Die zunächst unkonventionelle Über-<br />
Vor- und Nachteile<br />
+ Streaming in 16 Bit/44,1 kHz<br />
+ einfache Einrichtung und zuverlässige<br />
Wiedergabe<br />
– He<strong>im</strong>netzwerk bzw. Router vorausgesetzt<br />
wachungsform hat für den Kunden den Vorteil, dass<br />
sämtliche AirPlay-Speaker zu den aktuellen Apple-Produkten<br />
zu 100% kompatibel sind. Die Ersteinrichtung<br />
der meist kompakten AirPlay-Lautsprecher geschieht<br />
klassischerweise über den PC. In ein eigens angelegtes<br />
Eingabefenster <strong>im</strong> Internetbrowser werden lediglich<br />
der WLAN-Name und das Kennwort eingetippt. Einige<br />
Hersteller holen sich die Netzwerkinformationen<br />
über eine Docking-Station für iPhone und iPod selbst.<br />
Andere wiederum nutzen WPS (WiFi Protected Setup),<br />
um per Tastendruck eine Verbindung herzustellen.<br />
Als Quellgerät kommt neben Apples iPhone, iPod und<br />
iPad auch das die Verwaltungssoftware iTunes für PC/<br />
Mac infrage, mit dem sich mehrere AirPlay-Speaker in<br />
verschiedenen Räumen zeitgleich ansteuern lassen.<br />
Bilder: Bose, Loewe, Samsung, Tivoli Audio<br />
26
Magazin<br />
Bluetooth<br />
Unabhängig strikter Auflagen ist Bluetooth in den meisten Computern<br />
und Smartphones verbaut. Dank einfacher Datenverbindung<br />
eignet es sich besonders für den mobilen Einsatzzweck.<br />
Mit Bluetooth assoziieren viele Menschen,<br />
Technik aus der Computerbranche, die mit<br />
Hi-Fi nicht viel gemein hat. Tatsächlich ist<br />
der Funkstandard meist in Mobiltelefonen und Computern<br />
zu finden, einen Bekanntheitsschub erlangte<br />
er vor allem durch die Freisprech-Einrichtung am<br />
Autotelefon. Grundvoraussetzung für das Datenstreaming<br />
sind mindestens zwei Bluetooth-fähige Geräte,<br />
max<strong>im</strong>al jedoch 255. Davon können acht zur selben<br />
Zeit aktiv sein, von denen wiederum einer als Master<br />
definiert wird. Dies bedeutet auch, dass mehrere Slave-<br />
Geräte die Daten gleichzeitig empfangen können. Was<br />
am Computer mit mehreren Bluetooth-Empfängern<br />
wie Tastatur und Maus äußerst sinnvoll ist, führt bei<br />
der Musikübertragung jedoch zu Bandbreitenproble-<br />
men. Trotz des einheitlichen Namens verstehen sich<br />
nicht alle Bluetooth-Geräte uneingeschränkt miteinander.<br />
Wer mit wem kann, ist in separaten Protokollen<br />
festgelegt. Be<strong>im</strong> Musikstreaming kommt das Übertragungsprotokoll<br />
A2DP (Advanced Audio Distribution)<br />
zum Einsatz. Sowohl Master als auch Slave müssen<br />
das Protokoll unterstützen, um erfolgreich miteinander<br />
zu kommunizieren. Audiophile Hörer stören sich<br />
bei diesem Funkstandard an der zu geringen Bandbreite,<br />
die in der Regel nur verlustbehaftete Audiocodecs<br />
erlaubt. Als Standard dient dabei der lizenzfreie<br />
SBC-Codec. Abhilfe schafft hier theoretisch der Codec<br />
apt-X, der die Audioübertragung in CD-Qualität<br />
erlaubt, bisher jedoch nur sehr selten zum Einsatz<br />
kommt.<br />
Vor- und Nachteile<br />
+ vielseitige Einsatzmöglichkeiten<br />
+ eignet sich für die Benutzung <strong>im</strong> Freien<br />
– Datenverkehr meist mit stark kompr<strong>im</strong>ierten<br />
Audiocodecs<br />
27
Magazin<br />
UPnP<br />
Universal Plug and Play macht es möglich: Bei ausreichender<br />
Datenbandbreite streamen Sie hochauflösende Musik von Ihrem<br />
Smartphone, Tablet oder PC.<br />
Ähnlich zu Bluetooth, ist ein WLAN-Netzwerk<br />
bereits in den meisten Haushalten vorhanden.<br />
Der Standard, den wir meist zum drahtlosen<br />
Surfen via Laptop, Tablet oder Smartphone verwenden,<br />
lässt sich darüber hinaus für den Audiodatenverkehr<br />
verwenden.<br />
Grundvoraussetzung für das Streamen <strong>im</strong> WLAN-Netz<br />
sind neben einem entsprechenden Drahtlos-Router,<br />
ein Control Point, ein Audio-Renderer und ein Medien-<br />
Server. Als Kommunikationsprotokoll wird dabei<br />
typischerweise auf den DLNA-Standard zurückgegriffen,<br />
der mit dem Universal-Plug-and-Play-Audio-Video-<br />
Protokoll (UPnP AV) eine gemeinsame Schnittstelle<br />
zwischen den verschiedenen Geräten liefert. Quellgeräte<br />
sind in dieser Konstellation die Medienserver, welche<br />
Vor- und Nachteile<br />
+ theoretische Übertragung von HD-Audiofiles<br />
+ spielt Musik von Servern, Internetradios<br />
und Musikdiensten<br />
– Voraussetzung: Netzwerkrouter<br />
in Form von Netzwerkfestplatten, Computern oder<br />
auch Smartphones vorliegen. Mit entsprechenden Apps<br />
bzw. Programmen machen Sie aus den angesprochenen<br />
Geräten <strong>im</strong> Handumdrehen einen Server. Als Audio-<br />
Renderer kommen sämtliche modernen Netzwerkplayer<br />
in Betracht, die sich je nach Ausstattung auch für<br />
den kabelgebundenen Datenverkehr eignen. Vor der<br />
Neuanschaffung eines Netzwerkplayers sollte man<br />
sich vor allem die Frage stellen, in welchem Datenformat<br />
die eigene Musiksammlung vorliegt, denn nicht<br />
alle Player und Server arbeiten hierbei kongruent. Die<br />
meisten UPnP-fähigen Player haben darüber hinaus<br />
ein vielfältiges Internetradioangebot und verschiedene<br />
Musikdienste integriert, die das Streaming-Angebot<br />
noch lohnenswerter machen.<br />
Bilder: Audio Pro, NAD, Sonos, Teufel<br />
28
Magazin<br />
Systeme<br />
Geschlossene<br />
Wer einem reinen Herstellersystem vertraut, funkt völlig sorgenfrei.<br />
Die Einzelkomponenten sind sorgsam aufeinander abgest<strong>im</strong>mt<br />
und streamen in echtem Stereo.<br />
Audiostreaming ganz ohne Smartphone oder<br />
PC – auch das gibt es und ist oft sogar die<br />
einfachste Lösung. Der Vorteil dabei ist, dass<br />
sich die Hersteller-eigenen Funksysteme in das bereits<br />
vorhandene Hi-Fi-Setup integrieren lassen, ohne<br />
komplizierte Netzwerkkonfigurationen vornehmen zu<br />
müssen. Als vorbildlich gelten die Beispiele von<br />
Dynaudio und Audio Pro, die mit einem separaten Sender<br />
die verschiedensten Audiosignale vom CD-Player<br />
bis zum Fernseher an ein Lautsprechersystem übertragen<br />
– diese haben den Funkempfänger bereits integriert.<br />
Während für die AirPlay- und Bluetooth-Wiedergabe<br />
meist nur Ein-Boxen-Systeme erhältlich sind,<br />
beschicken die Hersteller ihre geschlossenen Systeme<br />
in Stereo an zwei getrennte Lautsprecher.<br />
Die Verbindung der verschiedenen Standards gelingt<br />
Sonos mit seinem Mehrkomponenten-Streaming-Set.<br />
Hierbei lassen sich analoge und digitale Audioquellen<br />
genauso wie Musik via UPnP und aus dem Internet an<br />
die verschiedenen Lautsprecher streamen. Das System<br />
ist modular erweiterbar, Multiroom-fähig und kann<br />
unterschiedliche Musik zur gleichen Zeit auf die einzelnen<br />
Komponenten verteilen.<br />
Vor- und Nachteile<br />
+ kein Computer/Netzwerk nötig<br />
+ gute Ergänzung für bestehendes Hi-Fi-Setup<br />
– geschlossene Systeme nur mit Herstellereigenen<br />
Produkten erweiterbar<br />
29
<strong>Test</strong><br />
Gut<br />
(82 %)<br />
Nubert nuLine 24<br />
www.audio-test.at<br />
4.2013<br />
Aufgerückt<br />
Torsten Pless<br />
NuLine 24 heißt der offizielle Nachfolger des<br />
seriengleichen Dipol-Modells DS22, das aufgrund<br />
seiner Konstruktion große Beliebtheit<br />
in zahlreichen He<strong>im</strong>kinos fand. Das neue Modell ist<br />
nun in einer Doppelfunktion als Dipollautsprecher<br />
für das He<strong>im</strong>kino sowie als Direktstrahler für kleine<br />
Stereo- und 2.1-Set-ups unterwegs. Zunächst fällt<br />
die sehr gute Verarbeitung der kleinen Regallautsprecher<br />
auf, die wir bereits von den nuLine 284 und<br />
von Nubert generell gewohnt sind. Mit unterschiedlichen<br />
Gehäusefarben in Mehrschichtlackausführung<br />
sowie zwei Echtholzfurnieren, lassen sich die<br />
Lautsprecher auf die Inneneinrichtung abst<strong>im</strong>men.<br />
Ein etwas ungewöhnlicher Anblick, jedoch Teil des<br />
neuen nuLine-Konzepts, ist der seitlich eingerückte<br />
Hochtöner. Der sogenannte nuOva ist dabei mit einer<br />
Schallleitung um die 19-mm-Seidengewebe-Kalotte<br />
herum und einer eigenen Kammer auf der Rückseite<br />
ausgestattet. Das asymmetrisch nach innen eingerückte<br />
Lautsprecherchassis soll die Lokalisation von<br />
Einzelinstrumenten begünstigen und ungewünschte<br />
Kantendispersionen – Brechung des Schalls an den<br />
Gehäusekanten – auf der axialen Ebene weiter eindämmen.<br />
Die abgerundeten Gehäusekanten unterstützen<br />
den Effekt zudem. Da sich das nuOva-Konzept bereits<br />
in weiteren Nubert-Lautsprechern bewehren konnte,<br />
hielt die Entwickler nichts davon ab, einen Zweiten<br />
in die Gehäuserückseite zu integrieren. Der unter<br />
der Bassreflexöffnung angebrachte Tweeter ermöglicht<br />
damit den Einsatz als Dipollautsprecher für den<br />
Surround-Betrieb. Mit einem Umschalter am Terminal<br />
wechselt man vom Direktbetrieb in die dipolare Arbeitsweise,<br />
bei der alle drei verbauten Speaker zusammen<br />
aktiv sind. Die indirekte Abstrahlung sorgt für<br />
einen Versatz zum Direktschall und damit zu einem<br />
räumlicheren Klangeindruck.<br />
Be<strong>im</strong> Tiefmitteltöner handelt es sich um einen 12-Zent<strong>im</strong>eter-Lautsprecher<br />
mit Polypropylenmembran, der<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
30
Die neuen Netzwerker von Linn und Raumfeld<br />
Linn Sekrit, DSM und der neue Connector<br />
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Criterion, Elac FS197,<br />
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hfidele<br />
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Nubert nuLine 24, Neat Iota,<br />
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Nubert nuLine 24, Neat I<br />
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04317 Leipzig gekündigt wurde.<br />
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Wohnort<br />
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0,5–1 m<br />
Wandabstand<br />
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+/–20°<br />
Empfohlen für Raumgrößen: 10 m 2 – 20 m 2<br />
Der Kippschalter unter dem Gehäuse macht aus dem<br />
Dipollautsprecher einen Direktstrahler<br />
auch in den neuen <strong>Standlautsprecher</strong>n verwendet<br />
wird. Die Kombination aus seinem weiten Membranhub,<br />
einem Doppelmagneten und der Reflexöffnung<br />
ermöglicht den nuLine 24 eine untere Grenzfrequenz<br />
von 55 Hertz (–3 dB).<br />
In puncto Aufstellung müssen wir Nubert dieses Mal<br />
einen Punkt abziehen. Zwar fallen die vergoldeten<br />
Anschlussklemmen auf der Gehäuseunterseite nicht in<br />
den Blick, erschweren so aber das Anschließen alternativer<br />
Kabellösungen. Wer Kabelschuhe oder Bananenstecker<br />
verwenden will, muss die Lautsprecher zwangsläufig<br />
mit den vorgesehenen Gewindebuchsen erhöhen.<br />
Bereits nach den ersten paar <strong>Test</strong>titeln waren wir<br />
von der Tieftonenergie der kleinen Regallautsprecher<br />
überrascht. Sowohl in Ergänzung einer Onkyo-<br />
Kompaktanlage als auch <strong>im</strong> Zusammenspiel mit einem<br />
ausgewachsenen Stereo-Vollverstärker von Yamaha<br />
erzielten wir sehr gute Ergebnisse und attestieren den<br />
nuLine 24 hohe Pegelfestigkeit. Stellenweise war uns<br />
der Übergang zwischen unteren Mitten und Bass fast<br />
schon zu voluminös, was sich mit einem ausreichend<br />
bemessenen Wandabstand gut regulieren ließ. Akustikgitarren<br />
machten einen sehr plastischen Eindruck,<br />
während uns Gesangsst<strong>im</strong>men mit hoher Natürlichkeit<br />
und ohne S-Laut-Überzeichnungen präsentiert<br />
wurden. Auch feine Details in voller Bandbesetzung<br />
wussten die nuLine 24 selbst dann noch wiederzugeben,<br />
wenn andere Lautsprecher längst mit dem<br />
Verdecken beginnen. Die asymmetrische Treiberanordnung<br />
sorgte wie versprochen für eine sehr gute<br />
Instrumentenlokalisation, die in einer breiten akustischen<br />
Bühne Unterstützung fand. Die Bühnentiefe ist<br />
gemessen an den höheren Modellen der nuLine-Serie<br />
noch ausbaufähig, für einen Lautsprecher dieser<br />
Größenordnung jedoch vollkommen zufriedenstellend.<br />
Wenn es doch etwas räumlicher sein soll, legt man<br />
den Schalter zum Dipol-Betrieb um und macht sich die<br />
umliegenden Wände zunutze. Auch wenn es zunächst<br />
etwas ungewöhnlich klingen mag, können wir Ihnen<br />
den Dipol-Modus durchaus auch für den Stereo-Betrieb<br />
empfehlen.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Nubert<br />
Modell nuLine 24<br />
Preis (UVP)<br />
530 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
15 × 25 × 25 cm<br />
Informationen<br />
www.nubert.de<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
2-Wege, passiv, Dipol-Funktion<br />
Bauform<br />
Bassreflex mit Öffnung auf der Rückseite<br />
Impedanz<br />
4 Ohm<br />
Frequenzgang<br />
55 Hz – 27 kHz<br />
lt. Hersteller<br />
Empf. Verstärkerleistung<br />
25 – 120 W<br />
Kennschalldruck<br />
83 dB@4 Ohm/<br />
2 Vrms (1 W/1 m)<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
10/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
9,5/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
9,5/12<br />
Räumlichkeit 9/12<br />
Neutralität 9,5/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8/11<br />
Dynamikverhalten<br />
8,5/11<br />
Wiedergabequalität<br />
64/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
8/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
7/9<br />
Zwischenergebnis<br />
79 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+3<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Gut 82/100<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
32
<strong>Test</strong><br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
MEINUNG<br />
Kastenheadline<br />
KastenheadlineNullor atur? Endi num quia et<br />
exeri aditatur aspider rovit, qui dolupta tquodipsam<br />
ut doluptamus aborem quiscide doluptatus<br />
alique eosam verum errovit eum quas esc<strong>im</strong>et<br />
volum idem digendissusa vendunt ium hil maio<br />
iundit quam essequi di non consed maionse nonem<br />
hillitiatis esequia aperferor sunt quia poribus<br />
ex est, cupit ad et doluptasint ut rectae comnis ut<br />
aut volorero omni dolupti atemoluptae. Sed et aut<br />
et, offic<strong>im</strong> agnistiatium blaborem nobis dellaccum<br />
estem ut ant aut mili, occus as volupiti blaccullam<br />
conseriam, sum eiciumet vel max<strong>im</strong>a quunt<br />
ea velis abo. Ut aditectore, nus exerrum videlli<br />
quatector repello repraepudae num que pori tenda<br />
ne sunt prerum alit mint volum nobitateCorporiorunt.<br />
Ex et il ilis dis vel min con cus duci ducipsam<br />
quaepero eturita dollaut de dolenihil ipsusci<br />
dellandam ipidipicil everem reic<strong>im</strong>porum<br />
Die neue<br />
Farben-<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
XXX<br />
Modell<br />
XXX<br />
Preis (UVP)<br />
00 Euro<br />
Maße (B<br />
lehre<br />
/H/T)<br />
00 × 00 × 00 cm<br />
Informationen<br />
www.xxx.xx<br />
Technische Daten<br />
Übersprechen<br />
00 dB<br />
bei 10 kHz<br />
THD+N Rat io 0,00 %<br />
THD+N P egel<br />
–00 dBV<br />
Leistungsaufnahme<br />
XXX: 0,0 W<br />
Genienis etusam 4.2013 sunt voloreria in posapedit libus<br />
eicabor eprovita ipiendantin nobis eic to quibus mil<br />
Gut<br />
iniet faccus aut aut etur, te perumet faceste<br />
voluptatquos (82%)<br />
reperro eaquam il eosam a vernatus<br />
ex Neat earum Iota volo ium aut verias et, et voluptassunt<br />
eatum ex www.audio-test.at<br />
eum inus eniam fugianda invelitas aut adiatatur<br />
BEWERTUNG<br />
Audiomesswerte<br />
0/20<br />
Basswiedergabe<br />
0/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
0/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
0/10<br />
Räumlichkeit 0/10<br />
Neutralität 0/10<br />
Lebendigkeit/<br />
0/10<br />
Impuls treue<br />
Wiedergabe-<br />
Torsten Pless<br />
0/80<br />
qualität<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
0/10<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
0/10<br />
Gesamt<br />
00 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
XXX<br />
Ergebnis<br />
XXXX 00/100<br />
Gegründet von Musikern für Musikliebhaber, so könnte man die<br />
kleine Lautsprecherschmiede aus dem Norden Englands beschreiben.<br />
Klein sind auch die vorliegenden <strong>Test</strong>modelle von Neat<br />
Acoustics, die sich speziell an Kunden mit kleinen Wohnräumen<br />
richten.<br />
33
<strong>Test</strong><br />
Osapiaui<br />
Osapedi dis qui auEx earum volupist, offici dolut digenis et et<br />
occulpa non rent, ut et omnit volorehenis in reic<strong>im</strong>et, non eum nit<br />
maionsed minullupta ene comnienis dellupt ibernatem numquae<br />
perupta coriatia sitate estinci urempel esciistios audignam<br />
Der Bassreflexkanal Autorenname<br />
sorgt trotz<br />
der geringen Größe für einen<br />
vollen Klang<br />
Sstempor iorest, qui dolupta tempereperia qui<br />
tendit atur?Optatur? Quiaes volupti aut labo.<br />
Nem doloriam, cum volorem poribus.<br />
Der Ovitaes tiatiur Neat max<strong>im</strong>usciis Iota beschreitet eruptatia viele unkonventionelle<br />
quunt, te comnien<br />
<strong>im</strong>ax<strong>im</strong> Wege renis und ad bewirbt ut fugitassunt sich mit mi, seiner quideribea Farbauswahl volor<br />
accuptat für quatur, die verschiedensten volupti optatecae Aufstellung-Positionen.<br />
Neben plitiasit den lautatur Standards s<strong>im</strong>us Schwarz eium cum und fugit Weiß, quatento sorgen<br />
sint ut aut eles resenet<br />
volupti Flammen-rot, onsequatum Zink-gelb fugiam und ditat Ultramarine-blau es eos repero für consequi<br />
farbenfrohe cum rest Abwechslung re sequundae zwischen vel max<strong>im</strong>ustios Schreibtisch es ini und odi<br />
conem Wohnz<strong>im</strong>mer. et Istempor Das stabile iorest, MDF-Gehäuse qui dolupta tempereperia<br />
ist mit seinen<br />
qui Maßen tendit sehr atur?Optatur? kompakt und Quiaes gibt mit volupti der Platzierung aut labo. Nem des<br />
doloriam, Firmenschriftzugs cum volorem bereits poribus. erste Hinweise zur Aufstellung.<br />
Die tiatiur kleinen max<strong>im</strong>usciis Neats werden eruptatia nämlich quunt, bevorzugt te comni-<br />
Ovitaes<br />
en liegend <strong>im</strong>ax<strong>im</strong> platziert, renis ad genauso ut fugitassunt wie man mi, es aus quideribea den großen volor<br />
accuptat Tonstudios quatur, der 1980er volupti Jahre optatecae kennt. sint Die ut Regallautsprecher<br />
sind plitiasit <strong>im</strong> 2-Wege-Bassreflex-System lautatur s<strong>im</strong>us eium cum aufgebaut, fugit quatento bei<br />
aut eles senet<br />
volupti dem sich onsequatum die beiden Treiber fugiam in ditat einem es eos MDF-Gehäuse<br />
repero consequi<br />
mit cum 2,6-Liter-Fassungsvermögen rest re sequundae vel max<strong>im</strong>ustios befinden. Im es Inneren ini odi<br />
conem findet man et Istempor Dämpfungsmaterial, iorest, qui dolupta das stehende tempereperia Wellen<br />
qui wirkungsvoll tendit atur?Optatur? bekämpft. Der Quiaes Tiefmitteltöner volupti aut labo. besteht Nem<br />
doloriam, aus einer 100-Mill<strong>im</strong>eter-Polypropylenmembran, cum volorem poribus.<br />
die<br />
Ovitaes mit ihren tiatiur Dämpfungseigenschaften m resenet plitiasit lautatur ungewollten s<strong>im</strong>us<br />
eium cum fugit quatento volupti onsequatum fugiam<br />
ditat es eos repero consequi cum rest re sequundae<br />
vel max<strong>im</strong>ustios es ini odi conem et Istempor iorest,<br />
qui dolupta tempereperia upti onnsequatum fugiam<br />
ditat es eos repero consequi cum rest re sequundae vel<br />
max<strong>im</strong>ustios es ini odi conem et Istemr max<strong>im</strong>usciis<br />
eruptatia quunt, te comnien <strong>im</strong>ax<strong>im</strong> renis ad ut fugitassunt<br />
mi, quideribea volor accuptat quatur, volupti<br />
optatecae sint ut aut eles resenet plitiasit lautatur<br />
s<strong>im</strong>us eium cum fugit quatento volupti onsequatum<br />
fugiam ditat es eos<br />
Wertung<br />
(00 %)<br />
x.2013<br />
Hersteller Produkt<br />
Partialeffekten kaum eine Chance www.audio-test.at<br />
lässt. Angetrieben<br />
wird der Speaker von einem Ferritkern-Magneten.<br />
Die kreisrunde Reflexöffnung der Rückseite gibt den<br />
Kompaktlautsprechern noch etwas Tiefbass mit auf<br />
den Weg. Eine wandnahe Aufstellung begünstigt den<br />
Effekt. Be<strong>im</strong> Hochtöner handelt es sich um ein vertikal<br />
eingesetztes 50-Mil<strong>im</strong>eter-Bändchen (mm), das je<br />
nach innerer oder äußerer Aufstellung für mehr oder<br />
weniger Basisbreite sorgt. Wer sich öfters mal um<br />
seine Lautsprecher bewegt, darf sich an einer gleichfarbigen<br />
Rückenpartie erfreuen, die das vergoldete<br />
Single-Wiring-Terminal beherbergt.<br />
Trotz ihrer kompakten Größe erwiesen sich die Neat<br />
Iotas <strong>im</strong> Hörtest als äußerst kräftige Regallautsprecher.<br />
Snare-Drums wurden mit kräftigem Grundton<br />
übertragen, große Rockst<strong>im</strong>men mit viel Volumen<br />
und Gitarren hinterließen einen sehr plastischen<br />
Eindruck. Ernste Musik mit großer Besetzung bot uns<br />
einen sehr tiefen Blick in das Geschehen, sodass selbst<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Neat<br />
Achtung bei der Aufstellung: Die<br />
Neat Iotas wollen am liebsten<br />
liegend platziert werden<br />
por iorest, qui dolupta tempereperia<br />
qui tendit atur?Optatur?<br />
Quiaes voluptdom, cum<br />
Bilder: ... XXX<br />
34
<strong>Test</strong><br />
Kastenheadline<br />
Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />
KastenheadlineNullor atur? Endi num quia et<br />
exeri aditatur aspider rovit, qui dolupta tquodipsam<br />
ut doluptamus aborem quiscide doluptatus<br />
alique 12 dB eosam verum errovit eum quas esc<strong>im</strong>et<br />
volum idem digendissusa vendunt ium hil maio<br />
iundit quam essequi di non consed maionse nonem<br />
hillitiatis esequia aperferor sunt quia poribus<br />
3 dB<br />
ex 0 dB est, cupit ad et doluptasint ut rectae comnis ut<br />
aut –3 dBvolorero omni dolupti atemoluptae. Sed et aut<br />
et, offic<strong>im</strong> agnistiatium blaborem nobis dellaccum<br />
estem ut ant aut mili, occus as volupiti blaccullam<br />
conseriam, sum eiciumet vel max<strong>im</strong>a quunt<br />
–12 dB<br />
ea velis abo. Ut aditectore, nus exerrum videlli<br />
quatector repello repraepudae num que pori tenda<br />
ne sunt prerum alit mint volum nobitateCorporiorunt.<br />
30<br />
Ex et<br />
40<br />
il<br />
50<br />
ilis dis<br />
70<br />
vel<br />
100<br />
min<br />
Hz<br />
con<br />
200<br />
cus duci<br />
300<br />
ducipsam<br />
quaepero eturita dollaut de dolenihil ipsusci<br />
400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />
Der dellandam Frequenzgang ipidipicil der Neat Iotas everem verläuft reic<strong>im</strong>porum<br />
bis 200 Hertz nahezu linear<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
die hinteren Reihen stets sauber voneinander getrennt<br />
zu vernehmen waren. Für die Raumbreite ist etwas<br />
Exper<strong>im</strong>entierfreude gefragt. Werden die Hochtöner<br />
nach innen gerichtet stabilisiert sich die Phantomschallquelle,<br />
liegen sie außen erhält man ein breiteres<br />
Klanggeschehen. Ohnehin ist das Lautsprecherpaar<br />
eher für geringe Hörabstände in einem nicht zu groß<br />
bemessenen Stereodreieck ausgelegt. Für hochwertigen<br />
Desktop-Klang und optisch unauffällige Regalmusik<br />
sind die Iotas ideal. Wenn man nach einem kompakten<br />
6-Ohm-Hauptlautsprecherpaar Ausschau hält,<br />
sollte sich der passende Verstärker zwischen 25 und<br />
100 Watt einpegeln. Bei mittleren bis hohen Lautstärken<br />
kommt die gesteigerte Detailfreude des Bändchenhochtöners<br />
zum Tragen, der reine Vokalaufnahmen<br />
sehr int<strong>im</strong> präsentiert und die Obertonstruktur von<br />
Instrumenten beibehält. Was uns fehlt ist der Tiefbass,<br />
der in Anbetracht der Lautsprechergröße und des<br />
10-Zent<strong>im</strong>eter-Tiefmitteltöners jedoch gar nicht erst zu<br />
realisieren ist. Der kräftige Tiefmittenbereich gleicht<br />
das stellenweise aus und sorgt damit für einen Lautsprecher,<br />
der nicht nur mit seinen vielfältigen Farben<br />
überzeugt, sondern auch klanglich über sich hinaus<br />
wächst.<br />
MEINUNG<br />
Genienis Nicht jeder etusam von uns sunt hat voloreria die Möglichkeit in posapedit auf einen libus<br />
eicabor 50-Quadratmeter-Hörraum eprovita ipiendantin zurückzugreifen nobis eic to quibus und mil<br />
iniet manchmal faccus sind aut aut „große etur, schwarze te perumet Boxen“ faceste vom<br />
voluptatquos Partner einfach reperro nicht eaquam erwünscht. il eosam Wer sich a vernatus hiermit<br />
ex angesprochen earum volo ium fühlt, aut sollte verias ruhig et, et einmal voluptassunt die Iotas in<br />
eatum Erwägung ex eum ziehen, inus die eniam deutlich fugianda größer invelitas klingen aut als adiatatur sie sind.<br />
Hersteller<br />
Neat<br />
Modell<br />
Iota<br />
Paarpreis<br />
820 Euro<br />
(UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
20 ×13 × 16,5 cm<br />
Gewicht<br />
3 kg<br />
Informationen<br />
AUSSTATTUNG<br />
www.inputaudio.de<br />
Technische Allgemein Daten<br />
Arbeitsweise<br />
Hersteller<br />
2-Wege, passiv<br />
XXX<br />
Bauform<br />
Modell<br />
Bassrelex mit Öffnung auf der Rückseite<br />
XXX<br />
Impedanz<br />
Preis (UVP)<br />
00<br />
6<br />
Euro<br />
Ohm<br />
Frequenzgang<br />
Maße (B /H/T)<br />
00<br />
50<br />
×<br />
Hz<br />
00<br />
–<br />
×<br />
25<br />
00<br />
kHz<br />
cm<br />
lt. Informationen<br />
Hersteller<br />
www.xxx.xx<br />
Empf. Technische Verstärkerleistung<br />
Übersprechen<br />
Daten<br />
25 – 100 W<br />
00 dB<br />
Kennschalldruck<br />
bei 10 kHz<br />
86 dB@6 Oh m/<br />
THD+N Rat io 2,45 Vrms (1 W/1 0,00 m) %<br />
BEWERTUNG<br />
THD+N P egel<br />
–00 dBV<br />
Leistungsaufnahme<br />
8/12<br />
XXX: 0,0 W<br />
Basswiedergabe<br />
Mittenwiedergabe<br />
BEWERTUNG<br />
Höhenwiedergabwerte<br />
Audiomess-<br />
9/12<br />
11/12 0/20<br />
Räumlichkeit Basswiedergabe<br />
9,5/12<br />
9,5/12<br />
0/10<br />
Neutralität<br />
Lebendigkeit/<br />
Mittenwiedergabe<br />
treue<br />
Impuls<br />
0/10 8/11<br />
Dynamikverhaltegabe<br />
Höhenwieder-<br />
0/10 9/11<br />
Wiedergabequalität<br />
0/10<br />
Räumlichkeit 0/10<br />
Neutralität<br />
64/82<br />
Ausstattung/<br />
Lebendigkeit/<br />
Verarbeitung<br />
Impuls treue<br />
0/10 6/9<br />
Benutzerfreundlichkeiqualität<br />
Wiedergabe-<br />
0/80 9/9<br />
Zwischenergebnis<br />
Verarbeitung<br />
Ausstattung/<br />
79 von 100 Punkten 0/10<br />
Konstruk-<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
+ 3<br />
0/10<br />
tions-/Material-<br />
aufwand Gesamt<br />
00 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr XXX gut<br />
Ergebnis<br />
XXXX Gut 00/100 82/100<br />
35
<strong>Test</strong><br />
Lautsprecher<br />
auf Diät<br />
Sehr gut<br />
(85 %)<br />
KEF T205<br />
www.audio-test.at<br />
4.2013<br />
Größer, schwerer, besser war lange Zeit das Kredo der<br />
audiophilen Gemeinschaft, doch auch sie rüsten nach<br />
und nach mit einem Flachbildfernseher auf. Dessen<br />
Sl<strong>im</strong>-Design und die praktische Wandaufhängung führen auch<br />
zum Umdenken in der Audiobranche. Um sich der Vorstellung<br />
der unsichtbaren Klangwiedergabe anzunähern, greift der britische<br />
Hersteller KEF auf die genannten Designeigenschaften<br />
zurück und integriert sie kurzerhand in seine T-Serie.<br />
Die Komponenten sind sowohl einzeln als auch in vorkonfigurierten<br />
Sets erhältlich. Die mittlere Ausbaustufe T205 besteht<br />
aus den drei größeren Modellen T301(c) für die Frontpartie,<br />
den etwas kleineren T101 für die Surround-Kanäle und dem<br />
Subwoofer T-2. Die Satelliten sind jeweils 600 bzw. 330 Mill<strong>im</strong>eter<br />
(mm) hoch und werden mit einem Tischstandfuß geliefert.<br />
Alternativ hat KEF eigenständige Aluminiumlösungen<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
36
<strong>Test</strong><br />
Den großen Kinoklang zuhause nacherleben, ein Traum, den man<br />
sich leicht mit einem Surround-System erfüllen kann. Doch nicht<br />
<strong>im</strong>mer bietet der Raum den erforderlichen Platz. Lautsprecher<br />
mit Flachmembranen könnten eine Lösung sein.<br />
Torsten Pless<br />
<strong>im</strong> Programm, die die Position der Lautsprecher auf Ohrhöhe<br />
anheben. Zur Wandmontage wurde den flachen Klangstrahlern<br />
jeweils eine Aufhängung spendiert. Der gemessene Kennschalldruck<br />
erhöht sich in diesem Fall um 3 Dezibel (dB) auf<br />
91 dB (2,83 V/1 m/8 Ohm). Be<strong>im</strong> Center-Speaker T301C handelt<br />
es sich ebenfalls um ein geschlossenes 2,5-Wege-System, das<br />
den Front-Lautsprechern hinsichtlich Abmessungen und der<br />
technischen Ausstattung gleicht. Im Inneren der Flachgehäuse<br />
befinden sich jeweils zwei 115-mm-Tiefmitteltöner sowie ein<br />
25-mm-Aluminium-Hochtöner.<br />
Genau wie die flachen Satelliten kommt auch der Subwoofer<br />
T-2 mit einem geschlossenen Gehäuse ohne Bassreflexkanal<br />
aus. Dessen Frequenzbereich ist manuell justierbar und n<strong>im</strong>mt<br />
ab einer Frequenz von 250 Hertz (Hz) seine Arbeit auf. Trotz<br />
seiner Tiefe von gerade einmal 177 mm ist die Platzersparnis<br />
nicht dazu gedacht, den Subwoofer in eine Ecke zu stellen.<br />
Denn auch hier ist aufgrund physikalischer Gesetze mit einer<br />
Pegelanhebung um jeweils 6 dB pro Begrenzungsfläche zu<br />
rechnen, was klangtechnische Einbußen wie einem überrepräsentierten<br />
Bassbereich nach sich zieht.<br />
Um den Schlankheitsvorgaben gerecht zu werden, greifen die<br />
KEF-Entwickler auf neue Technologien zurück. Die üblicherweise<br />
verwendeten Konus-Tiefmitteltöner werden durch Flachmembranen<br />
ersetzt, der Antriebsmagnet drastisch verkleinert<br />
und seine Aufhängung nach außen verlagert. Der Hochtöner<br />
wird mit dem neuen Tangerine-Waveguide ausgestattet, der<br />
ebenso in der Q-Serie zum Einsatz kommt. Dieser bietet neben<br />
dem mechanischen Schutz der Kalotte eine breitere Abstrahlcharakteristik.<br />
So ausgeklügelt wie der innere Aufbau ist auch die Set-Montage<br />
an sich. Der Center-Lautsprecher wird lediglich in seinen<br />
Standfuß gesetzt, die vier Surround-Speaker mittels Schrauben<br />
37
<strong>Test</strong><br />
Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />
12 dB<br />
3 dB<br />
0 dB<br />
–3 dB<br />
–12 dB<br />
Die Anschlüsse und Schalter<br />
verbergen sich unterhalb des<br />
Subwoofers<br />
30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />
Center Subwoofer Front<br />
Der Frequenzgang der Front-Speaker verläuft <strong>im</strong> wichtigen Mittenbereich sehr linear. Im<br />
Präsenzbereich fallen die Satelliten leicht ab<br />
in einer Halterung fixiert. Auch die Montage der optionalen<br />
Standfüße geschieht ähnlich dem Plug-and-Play-<br />
Prinzip. Sie sind nach einem einfachen Zusammenstecken<br />
und Befestigen innerhalb weniger Minuten einsatzbereit.<br />
Um die tonale Balance bei Änderung des Wandabstandes<br />
auszugleichen, wurden die Aufsteller mit einer automatischen<br />
Frequenzkorrektur ausgestattet, die über eine Anpassung<br />
der Frequenzweiche erfolgt. Das System Selectamount<br />
ist unsichtbar in der Bodenplatte montiert und<br />
erkennt automatisch die Lautsprecherpositionierung<br />
auf Tisch, Boden oder Wand. Damit wird eine gleichbleibende<br />
Linearität garantiert und negative Einflüsse<br />
wie gefärbte Sprecherst<strong>im</strong>men werden wirkungsvoll<br />
unterbunden.<br />
Dass ein flaches Gehäuse nicht mit flachem Klang<br />
gleichzusetzen ist, stellen die T205-Lautprecher eindrucksvoll<br />
unter Beweis. Besonders die neu entwickelten<br />
Konstruktionen rund um den Tangerine-Waveguide<br />
machen sich durch eine klanglich äußerst ausgeprägte<br />
Detaildarstellung und allumfassende Räumlichkeit<br />
bemerkbar. Eine leichte Präsenzbetonung verlieh dem<br />
Komplettset mit den fünf identischen Lautsprechern<br />
einen hellen Klangeindruck, der zu keiner Zeit überrepräsentiert<br />
oder spitz erschien. Das kreative Sounddesign<br />
neuerer Blu-ray-Filme wurde von KEF mit<br />
einer Detailverliebtheit wiedergegeben, die in Bezug<br />
auf den Preis überdurchschnittlich ausfiel. Auch <strong>im</strong><br />
Stereobetrieb wussten die T301-Frontlautsprecher zu<br />
gefallen, ohne zu unnatürlichen Überbetonungen <strong>im</strong><br />
kritischen Sprachbereich zu führen. Ein kräftiger<br />
Grundton verlieh dem Set eine besondere Durchsetzungskraft,<br />
die fern von jeder Blässe erschien. Zwar<br />
erreichten die Lautsprecher während unseres <strong>Test</strong>s<br />
nicht die <strong>im</strong> Datenblatt ausgewiesenen 80 Hz, wie<br />
unsere Messungen belegen, dennoch harmonieren<br />
sie bereits ohne weitere Einstellungen fast opt<strong>im</strong>al<br />
mit dem zum Set gehörigen Subwoofer T-2. Auch<br />
dieser überzeugte uns trotz geringer Abmessungen<br />
<strong>im</strong> Hörtest und legte druckvolle, straffe Impulse<br />
bei kräftigem Ausgangspegel an den Tag.<br />
Die Membran des doppelschichtigen Tief-Mitteltöners ist so flach,<br />
dass sie in ein gerade einmal 35-mm-starkes gehäuse passt<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
KEF<br />
Modell<br />
T205<br />
Preis (UVP)<br />
1600 Euro<br />
Maße ( B/H/T) T301: 14 × 60 × 3,5 cm<br />
Gewicht<br />
T301: 1,5 kg<br />
T2: 13 kg<br />
Informationen www.kef.com/de<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
2-Wege<br />
Bauform<br />
geschlossen<br />
Frequenzgang<br />
80 Hz − 30 kHz<br />
lt. Hersteller<br />
Verstärkerleistung<br />
10–150 W<br />
Kennschalldruck<br />
nach<br />
8 Ohm/2,83 Vrms<br />
88 dB/88 dB @<br />
Angabe/<br />
(1 W/1 m) – au f<br />
gemessen<br />
Standfuß<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
9/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
9,5/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
10/12<br />
Räumlichkeit 10,5/12<br />
Neutralität 9,5/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9/11<br />
Dynamikverhalten<br />
9/11<br />
Wiedergabequalität<br />
66,5/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
8,5/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
8/9<br />
Zwischenergebnis<br />
83 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 2<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 85/100<br />
Bilder: ... Auerbach Verlag<br />
38
<strong>Test</strong><br />
Heco:<br />
Musik und Stil<br />
Bei der Serie Music Style von Heco handelt es<br />
sich auf den ersten Blick um schlichte Lautsprecher.<br />
Doch genaueres Hinschauen und -hören<br />
lohnt sich, denn technische Finessen lassen das<br />
zusammengestellte 5.1-Set vor allem für Filmfreunde<br />
interessant werden.<br />
Martin Heller<br />
Gut<br />
(78 %)<br />
x.2013<br />
Heco Music Style 5.1 Set<br />
www.audio-test.at<br />
39
<strong>Test</strong><br />
Die Grundpfeiler von Hecos Surround-Set sind<br />
die <strong>Standlautsprecher</strong> Music Style 800. Dabei<br />
handelt es sich um ein vollwertiges Dreiwegesystem<br />
nach Bassreflexprinzip. Ein seitlich angebrachter<br />
22-Zent<strong>im</strong>eter-Tieftöner (cm) mit gehärteter<br />
Langfasermembran und Langhubsicke sorgt für ein<br />
kräftiges Fundament. Bei dem Hochtöner handelt es<br />
sich um eine neu entwickelte Seiden-Verbund-Kalotte<br />
mit 2,5 cm Durchmesser. Angetrieben wird diese von<br />
einem kräftigen Ferrit-Magnetsystem, während die<br />
Ferrofluidkühlung auch große Belastungen zulässt.<br />
Der Mitteltöner ist für eine möglichst breitbandige<br />
Wiedergabe konzipiert und besitzt leichte Langfasermembranen.<br />
Das mehrfach verstrebte Gehäuse ist aus<br />
einzelnen MDF-Platten zusammengesetzt. Während die<br />
Seiten durch Dekorfolie optisch aufgehübscht werden,<br />
sind Front und Oberseite in passender Farbe mit<br />
Glanzlack versehen. Der Center 2 sowie die Surround-<br />
Lautsprecher Music Style 200 haben die gleichen<br />
Hoch- und Tiefmitteltöner wie die 800er verbaut. Dabei<br />
handelt es sich um Zweiwegesysteme in Bassreflexausführung.<br />
Auch ohne expliziten Basstreiber erreichen<br />
diese ebenfalls eine angenehme Tiefenwiedergabe.<br />
Die Einstellungsmöglichkeiten<br />
am Subwoofer<br />
entsprechen dem Standard<br />
Ferrofluidkühlungen<br />
Da ein dynamischer Lautsprecher von der angelegten Spannung<br />
in Bewegung versetzt wird, entsteht Wärme als Nebeneffekt. Diese<br />
wird für gewöhnlich durch die Luft zwischen Schwingspule<br />
und den Permanentmagneten abgeführt. Das ist bei einem ferrofluidgekühlten<br />
Lautsprecher anders: Hier befindet sich eine mit<br />
Metallteilchen in Nanogröße versetzte Flüssigkeit anstatt Luft<br />
<strong>im</strong> Raum zwischen Schwingspule und Magneten. Diese Flüssigkeit<br />
richtet sich <strong>im</strong> Magnetfeld aus, ohne zu verfestigen und<br />
ohne eine Abscheidung der Teilchen vom Rest der Flüssigkeit<br />
zu bewirken. Durch die Magneten wird das Ferrofluid also von<br />
alleine <strong>im</strong> Lautsprecher gehalten. Die metallhaltige Flüssigkeit<br />
kann Wärme nun effizienter abführen als Luft. Dadurch erreicht<br />
der Lautsprechertreiber eine höhere Belastbarkeit und ist auch<br />
bei großen Pegeln vor Überhitzung geschützt. Dennoch werden<br />
Ferrofluide kritisch betrachtet. Einerseits erhöhen sie zwar die<br />
Rückstellkraft und unterstützen so die Zentrierspinne, sorgen<br />
aber andererseits für eine eingeschränktere Beweglichkeit der<br />
Spule. Auch die Langlebigkeit steht <strong>im</strong>mer wieder zur Diskussion,<br />
da Ferrofluide schon nach einigen Jahren eintrocknen und<br />
den Klang dann negativ beeinflussen können.<br />
Bei dem Aktivsubwoofer handelt es sich ebenfalls<br />
um ein Bassreflexsystem mit zwei rückwärtigen,<br />
strömungsopt<strong>im</strong>ierten Reflexports.<br />
Die gehärtete 26-Zent<strong>im</strong>eter-Papiermembran<br />
befindet sich an der Unterseite und wird<br />
ebenfalls von einem Ferrit-Magnetsystem<br />
angetrieben. Die Beschaffenheit des Gehäuses<br />
ähnelt denen der Satellitenlautsprecher. Für<br />
den nötigen Antrieb sorgt eine Class-A/B-<br />
Endstufe, die eine Ausgangsleistung von 125<br />
Watt (250 Watt Spitze) erreicht. Die Übernahmefrequenz<br />
kann zwischen 50 und 150<br />
Hertz geregelt werden, die Phase invertiert,<br />
was der Grundausstattung eines Subwoofers<br />
entspricht. Praktisch ist die automatische Anund<br />
Abschaltung je nach Eingangssignal.<br />
Im Hörtest drängte sich sofort ein Wort auf:<br />
Wow! Dieser Eindruck kommt daher, dass<br />
zunächst besonders die Basswiedergabe des<br />
Systems auf sich aufmerksam macht. Dafür<br />
ist jedoch, wie wir be<strong>im</strong> Stereotest merkten,<br />
nicht nur der Subwoofer alleine zuständig,<br />
sondern auch die Tieftöner der Stereolautsprecher<br />
wirken kräftig mit. Das Set weiß weiterhin<br />
durch die Räumlichkeit der Wiedergabe<br />
zu überzeugen. Ob es um die Umhüllung mit<br />
atmosphärischen Elementen <strong>im</strong> Film geht<br />
oder um das Verbreitern von wenigen Geräuschen<br />
<strong>im</strong> Center-Kanal auf ein gewaltiges<br />
Orchester über die volle Breite, das Set spielt<br />
mit und unterstützt das filmische Geschehen<br />
so emotional bestens. Abstriche dagegen<br />
mussten wir be<strong>im</strong> Dynamikverhalten machen.<br />
Schon bei leisen Passagen legen sich die<br />
Bilder: ... Auerbach Verlag, sxc.hu<br />
40
<strong>Test</strong><br />
Hecos kräftig ins Zeug, sodass gerade dynamischen<br />
Musikstücken die Lebendigkeit etwas genommen<br />
wird. Be<strong>im</strong> Schauen von actionreichen Filmszenen<br />
fällt auf, dass gerade die Bassgewalt durchaus Spaß<br />
machen kann. Weiterhin sind die oberen Mitten und<br />
Höhen zurückhaltend, sodass metallische, perkussive<br />
Geräusche nicht unangenehm hervorstechen, sondern<br />
sich ins Gesamtgeschehen einfügen. Insgesamt<br />
wird so ein warmer Grundcharakter erreicht, der<br />
zwar nicht dumpf klingt, aber zusammen mit der<br />
schwächelnden Dynamik etwas beengt wirkt. Der<br />
Center-Lautsprecher erreicht durch die Betonung unterer<br />
Mitten eine sonore St<strong>im</strong>mwiedergabe. In Sachen<br />
Abstrahlverhalten ist bei seitlicher Bewegung zwar<br />
zunächst ein Unterschied zu hören, danach bleibt das<br />
Klangbild aber weitestgehend konstant. Schwerwiegende<br />
Abstriche muss also kein Hörer be<strong>im</strong> gemeinsamen<br />
Filmschauen auf dem Sofa machen. Be<strong>im</strong> Stereotest<br />
machen sich die seitlich integrierten Tieftöner<br />
der Music Style 800 bemerkbar. Auf die Idee, be<strong>im</strong><br />
Stereohören den Subwoofer zuzuschalten, wird wohl<br />
niemand kommen, denn Fundament ist zur Genüge<br />
vorhanden. Dennoch verwäscht das Klangbild<br />
nicht, sondern bleibt sowohl bei flächigen Bassläufen<br />
als auch zum Dröhnen neigenden stehenden Tönen<br />
präzise und unaufdringlich. Auch orchestrale Musik<br />
MEINUNG<br />
Der warme, leicht gefärbte Charakter des Sets ist<br />
nicht jedermanns Sache. Gerade be<strong>im</strong> Stereohören<br />
finde ich den Bass für meinen Geschmack etwas zu<br />
kräftig. Ansonsten sind die Music Color ein<br />
klanglich beeindruckendes Set, dass vor allem die<br />
Herzen von Filmfans höher schlagen lässt.<br />
profitiert davon, gerade wenn große Pauken und tiefe<br />
Streicher zum Einsatz kommen. Dennoch ist eine<br />
solche Tiefenbetonung nicht <strong>im</strong>mer erwünscht, ein<br />
Probehören sollte hier aufklären, ob die persönliche<br />
Grenze überschritten wird.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Heco<br />
Modelle<br />
Music Style 200, 800, Center 2, Sub 25A<br />
Setpreis (UVP)<br />
1794 Euro<br />
Informationen<br />
www.heco-audio.de<br />
Maße (B/H/T); Music Style 800: 19,9 × 110,0 × 33,8 cm, 21,7 kg;<br />
Gewicht<br />
Music Style 200: 19,5 × 30,0 × 27,7 cm, 5,6 kg;<br />
Music Style Center 2: 49,0 × 16,9 × 28,0 cm, 8,1 kg;<br />
Sub 25A: 32,0 × 47,0 × 43,0 cm, 19,7 kg<br />
Erhältliche<br />
Farben<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
Satelliten,<br />
Center<br />
Empfohlene<br />
Verstärkerleistung<br />
Impedanz<br />
Montagesystem<br />
Subwoofer<br />
Membrangröße,<br />
Prinzip,<br />
Leistung<br />
Subwoofer<br />
Frequenzgang<br />
n. Herstellerangabe<br />
Esche Dekor Schwarz, Espresso Dekor,<br />
Esche Dekor Weiß<br />
Bassreflex<br />
Music Style 800: 150 W;<br />
Music Style Center 2: 90 W;<br />
Music Style 200: 80 W<br />
4–8 Ohm<br />
keins<br />
26 cm,<br />
Bassreflex Downfire,<br />
125 W<br />
22–150 Hz<br />
8,5/11<br />
7,5/11<br />
8/11<br />
Räumlichkeit 9,5/11<br />
Neutralität 8/11<br />
Hinter dem 2,5-Zent<strong>im</strong>eter-<br />
Hochtöner verbirgt sich<br />
eine Ferrofluidkühlung<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
Mittenwiedergabe<br />
Höhenwiedergabe<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
Dynamikverhalten<br />
Abstrahlverhalten<br />
Center-<br />
Lautsprecher<br />
Wiedergabequalität<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
Zwischenergebnis<br />
Konstruktions-/<br />
Materialaufwand<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ergebnis<br />
7/11<br />
7,5/11<br />
3,5/5<br />
59,5/82<br />
6,5/9<br />
8/9<br />
74 von 100 Punkten<br />
+ 4<br />
Gut<br />
Gut 78/100<br />
41
<strong>Test</strong><br />
Das Extravolumen<br />
für den Fernseher<br />
Mittlerweile gibt es einige Möglichkeiten, um den dünnen Klang<br />
des Flachbildfernsehers aufzuwerten. Uns hat interessiert, welche<br />
Besonderheiten die Sonos Playbar bietet.<br />
Martin Heller<br />
Die meisten Soundbars bieten max<strong>im</strong>al einen<br />
Subwoofer zur Tieftonerweiterung und versuchen<br />
einen Surround-Effekt durch gezielte Reflexionen<br />
oder psychoakustische Tricks zu erzielen. Sonos<br />
geht andere Wege und möchte halbgare Lösungen<br />
vermeiden. Deshalb hat die Soundbar an sich zunächst<br />
ein klares Ziel: die Verbesserung der Stereo-Wiedergabe.<br />
Auf eine Surround-S<strong>im</strong>ulation wird also verzichtet<br />
und stattdessen ein beeindruckender Dreikanalton<br />
geliefert. Ist Surround-Klang erwünscht, kann das<br />
System drahtlos erweitert werden. Dazu ist eine Sonos<br />
Bridge nötig, die dann ein verschlüsselte Verbindung<br />
zu weiteren Lautsprechern herstellt. Max<strong>im</strong>al können<br />
so zwei Sonos Play:3 als Surround-Lautsprecher und<br />
ein Sonus Sub als Tieftonerweiterung ergänzt werden,<br />
was aus dem System ein vollwertiges Surround-Set<br />
werden lässt. Mit diskreten rückwärtigen Kanälen<br />
kann meistens auch ein überzeugenderer Rundumklang<br />
erreicht werden als mit Surround-S<strong>im</strong>ulationen,<br />
insbesondere dann, wenn mehrere Personen zuhören.<br />
Die Einrichtung und Bedienung der Playbar sowie die<br />
Verwaltung der Streaming-Funktionen erfolgen über<br />
die Sonos-Software, die als Smartphone-App (iOS und<br />
Android) oder Computer-Anwendung kostenfrei zur<br />
Verfügung steht. Kritisch ist aus unserer Sicht die <strong>im</strong><br />
Werkszustand bereits aktivierte Loudness-Funktion.<br />
Auch die TV-Fernbedienung kann als Bedienelement<br />
eingerichtet werden, wobei die Playbar gleichzeitig als<br />
Repeater arbeitet, um den eventuell verdeckten Empfänger<br />
am Fernsehgerät operabel zu lassen. Auch den<br />
Ohren des Hörers hat die Sonus Playbar einiges zu<br />
bieten. Der erste Eindruck <strong>im</strong> Hörraum war, dass die<br />
Als Input ist leider nur eine optische S/PDIF-Schnittstelle vorhanden; HDMI wäre hier wünschenswert. An einem Ethernet-Port wird die Playbar<br />
mit dem Netzwerk verbunden, am zweiten kann eine Sonos Bridge angeschlossen werden, um das System drahtlos auf 5.1 zu erweitern<br />
App als Steuerzentrum<br />
Streaming funktioniert kinderleicht, die Ersteinrichtung ist dank<br />
ausführlicher Hilfestellungen auch für Einsteiger in das Thema<br />
kein Problem. In unserer <strong>Test</strong>umgebung verstand die Playbar<br />
die Formate MP3, OGG, WMA, WAV, AIFF, FLAC und ALAC<br />
Die Klangoptionen sind nicht besonders umfangreich, decken<br />
aber Grundbedürfnisse wie Tiefen- und Höheneinstellung ab.<br />
Die Loudness-Funktion ist empfehlenswert, wenn leise gehört<br />
werden soll<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Sonos<br />
42
<strong>Test</strong><br />
Gut<br />
(74 %)<br />
Sonos Playbar<br />
www.audio-test.at<br />
4.2013<br />
Das Innerste nach außen gekehrt<br />
Insgesamt neun Lautsprecher sorgen für die<br />
Beschallung: pro Kanal zwei Mittel- und ein<br />
Hochtöner. Die Hochtonchassis der Kanäle L und<br />
R sind dabei seitlich angebracht und können bei<br />
opt<strong>im</strong>aler Aufstellung das Stereopanorama günstig<br />
beeinflussen. Wichtig dafür sind reflektierende<br />
Seitenwände. Auffällig ist die starke Basswiedergabe,<br />
die manch kleinen Subwoofer erblassen<br />
lässt. Angetrieben werden die Lautsprecher<br />
ausschließlich von energieeffizienten Klasse-D-<br />
Endstufen, die ausreichend Leistung auch für die<br />
Beschallung größerer Räume liefern.<br />
Soundbar akustisch unmerklich größer zu sein scheint<br />
als physisch, so voluminös und räumlich ist der Klang.<br />
Einen großen Teil trägt dazu sicher die Basswiedergabe<br />
bei, die sowohl in Sachen Tiefe als auch Präsenz<br />
überrascht. Lediglich die Kontur leidet ein wenig<br />
unter der Basswucht, dafür bringt sie einen warmen,<br />
angenehmen Klangcharakter mit sich. Die Höhenanteile<br />
werden sehr klar, aber ohne Überbetonung abgebildet.<br />
Ebenfalls prägend für den Gesamteindruck ist die<br />
Räumlichkeit der Wiedergabe. Während die Stereobreite<br />
zwar eine deutliche Seitenauslenkung zulässt, reicht<br />
die Bühnenbreite nicht aus, um komplexe Strukturen<br />
klar differenziert abzubilden. Dafür überraschte uns<br />
die gute Tiefenstaffelung, welche das Klangvolumen<br />
zusätzlich unterstützt. Zusammen mit guter Impulstreue<br />
und Dynamik entsteht ein lebendiger Klang, der<br />
den der integrierten TV-Lautsprecher in allen Punkten<br />
abhängt. Einziges Manko ist die spartanische Ausstattung<br />
an Anschlüssen.<br />
Neben einem Sleep-T<strong>im</strong>er ist auch eine Weckfunktion mit<br />
umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten an Bord. Besonders<br />
praktisch ist die Möglichkeit, den Wecker für einzelne<br />
Wochentage zu programmieren<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße ( B/H/T)<br />
Farbe<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Subwoofer<br />
Fernbedienung<br />
Sonstige<br />
indv. Klangeinstellungen<br />
Drahtlose<br />
Verbindung<br />
Sonos<br />
Playbar<br />
699 Euro<br />
90 × 8,5 × 14 cm<br />
Schwarz<br />
www.sonos.com<br />
optional<br />
Lernt Befehle der TV-Fernbedienung<br />
optionale Rear-Speaker<br />
Loudness, Equalizer<br />
optional über Sonos Bridge<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
4,5/5<br />
Mittenwiedergabe<br />
4/5<br />
Höhenwiedergabe<br />
4/5<br />
Neutralität 4/5<br />
Räumlichkeit 4/5<br />
Transparenz/<br />
Impulstreue<br />
3,5/5<br />
Abstrahlverhalten<br />
4/5<br />
Wiedergabequalität<br />
28/35<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
10/15<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
10/15<br />
Gesamt<br />
48 von 65 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Gut<br />
Ergebnis<br />
Gut 74/100<br />
43
<strong>Test</strong><br />
Gut<br />
(72,5 %)<br />
Teufel Kombo 42<br />
www.audio-test.at<br />
4.2013<br />
Teufel Kombo 42<br />
Gesch<br />
kombi<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
44
<strong>Test</strong><br />
ickt<br />
niert<br />
Martin Heller<br />
45
<strong>Test</strong><br />
Zuerst stechen bei Teufels Kombo 42 die überdurchschnittlich<br />
großen Lautsprecher ins Auge.<br />
Die UL 20 MK2 sind ein Zwei-Wege-Bassreflexsystem<br />
mit Ausgleichsöffnung auf der Rückseite. Das<br />
Gehäuse ist aus MDF gefertigt und mit einer optisch<br />
ansprechenden, abnehmbaren Frontabdeckung ausgestattet.<br />
Doch auch darunter befindet sich ein optisches<br />
Highlight: Die Kevlar-Fieberglas-Membran mit 16,5<br />
Zent<strong>im</strong>etern (cm) Durchmesser ist ein Farbtupfer, den<br />
wir gar nicht hinter einer Abdeckung verstecken möchten.<br />
Als Hochtöner fungiert eine 2,5-cm-Gewebemembran.<br />
Der Stereoreceiver IP 42 CR überzeugt zunächst<br />
ebenfalls optisch mit der gebürsteten schwarzen Front<br />
und der guten Verarbeitung. Praktisch sind die an der<br />
Frontseite befindlichen Analogeingänge (Cinch und<br />
Achtelzollklinke), an denen schnell ein mobiler Player<br />
angeschlossen werden kann. Auf der Rückseite lassen<br />
sich drei weitere Zuspieler anschließen, was in den<br />
meisten Fällen völlig ausreichend ist. Nicht mehr zeitgemäß<br />
finden wir dagegen das völlige Fehlen digitaler<br />
Schnittstellen. Für mehr Tiefbass lässt sich ein Subwoofer<br />
anschließen, Teufel bietet das System zusammen mit<br />
dem T 1300 SW als Kombo 42 Power Edition an.<br />
Mit dem Raumfeld Connector 2 bietet Teufel außerdem<br />
eine elegante Lösung an, um die Anlage mit anderen<br />
Systemen zu vernetzen und um einige Wiedergabemöglichkeiten<br />
zu ergänzen. Per Smartphone-App kann die<br />
Kombo 42 so mit Musik aus dem Netzwerk und dem<br />
Internet versorgt werden, Musikdienste wie S<strong>im</strong>fy<br />
und Napster sind ebenfalls an Bord. Auch die Wiedergabe<br />
direkt von USB-Massenspeichern ist möglich.<br />
Die zweite Version des Raumfeld Connectors glänzt<br />
besonders durch die Unterstützung hochauflösender<br />
Formate. So können Wave-Files bis zu einer Qualität<br />
von 192 Kilohertz (kHz) bei 24 Bit abgespielt werden.<br />
Die Analog-Konvertierung übern<strong>im</strong>mt dann ein Cirrus-<br />
Logic-Wandler. Während bei der Ausgabe über S/PDIF<br />
der Wandler umgangen werden kann, sind hochauflösende<br />
Formate hier schnittstellenbedingt nicht möglich<br />
und die frühe D/A-Wandlung damit unumgänglich für<br />
192-kHz-Dateien. Deshalb haben wir den Connector mit<br />
einem hochwertigen Wandler verglichen. Das Ergebnis<br />
beeindruckt: Teufel muss sich keinesfalls verstecken.<br />
Nur kleine Schwächen sind erkennbar, so etwa eine<br />
weniger <strong>im</strong>pulsfreudge Wiedergabe. So treten perlige<br />
Gitarrensaiten nicht so deutlich und konturiert hervor<br />
wie bei dem Referenz-Wandler. Zusammen mit der min<strong>im</strong>al<br />
eingeschränkten akustischen Bühne leidet so die<br />
Durchhörbarkeit geringfügig. Doch: Es handelt sich<br />
hierbei nur um Nuancen an einem High-End-System.<br />
Für den durchschnittlichen Hörer bestehen keinerlei<br />
klangliche Bedenken bei der Verwendung des Raumfeld<br />
Connectors (separat für 200 Euro erhältlich) als<br />
hochwertigen Zuspieler. Wer sowieso mit dem Gedanken<br />
einer Kompaktanlage spielt, kann die Kombo 42<br />
zusammen mit dem Connector erwerben – dann unter<br />
dem Namen Kombo 42 Streaming für 500 Euro.<br />
Wir haben die Kombo 42 natürlich in unseren Hörraum<br />
geholt und ausgiebig probegehört. Be<strong>im</strong> ersten Anspielen<br />
eines rockigen Titels fällt der angenehm kräftige<br />
Bass auf. Hier lohnt sich jedoch genaueres Hinhören:<br />
Der mittlere Bassbereich erfährt eine leichte Betonung.<br />
Hinter dem Rücken des Teufels<br />
Überzeugend ist vor allem die große Anzahl an<br />
analogen Eingängen, die durch zwei weitere (Cinch<br />
und Achtelzollklinke) an der Front ergänzt wird.<br />
Über den Line-Out kann der Stereoreceiver auch<br />
an eine beliebige Endstufe angeschlossen werden.<br />
Der Subwoofer Out ist eine sinnvolle Ergänzung<br />
für bassreiche Musikgenres, da die Lautsprecher<br />
alleine nur einen begrenzten Tiefgang bieten. Wir<br />
würden uns in Zukunft auch Schnittstellen für<br />
digitale Zuspieler wünschen.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
46
<strong>Test</strong><br />
Der Raumfeld Connector 2 kann die Kompaktanlage um Streaming<br />
aus dem Internet und dem lokalen Netzwerk erweitern.<br />
Neu ist die Fähigkeit, auch WAV 192/24 zu streamen<br />
Dadurch wirken beispielsweise die meisten Bassläufe<br />
in Rocktiteln durchweg kräftig. Jedoch fehlt es an<br />
Tiefgang, bei einzelnen akustischen Bassinstrumenten<br />
oder elektronischen Basseffekten vermissen wir hier<br />
etwas den Druck, allerdings kann ein aktiver Subwoofer<br />
bei Bedarf aushelfen. Dafür hat diese Abst<strong>im</strong>mung<br />
den Vorteil, dass trotz kraftvoller Basswiedergabe die<br />
Präzision nicht leidet. Präzision ist überhaupt eine<br />
Stärke der Lautsprecher: Die Impulstreue überzeugt<br />
durchweg und lässt feine Details sauber hörbar werden<br />
und verleiht perkussiven Anteilen das nötige Leben.<br />
Zur Lebendigkeit trägt auch die Dynamik bei, die zwar<br />
nicht die audiophilsten Ansprüche erfüllt, aber jedes<br />
Musikstück in seinem Ausdruck merklich unterstützt.<br />
Für intensives Hören sorgt die Räumlichkeit, sodass<br />
man sich zum Beispiel bei einer Kirchenaufnahme<br />
in das Hauptschiff hineinversetzt fühlt. Klarheit <strong>im</strong><br />
Höhenbereich sorgt für einen luftigen und offenen<br />
Höreindruck. S-Laute und metallische Perkussionsinstrumente<br />
erfahren so zwar eine kleine Betonung,<br />
überschreiten aber nicht die Grenze ins Unangenehme.<br />
Sollte es für den persönlichen Geschmack ein Übermaß<br />
an Brillanz sein, kann an der Tonregelung in 14 Schritten<br />
nach unten oder oben korrigiert werden. Insgesamt<br />
ergibt sich so eine klangliche Abst<strong>im</strong>mung, die sich<br />
besonders für populäre Musik eignet. Aber auch andere<br />
Genres klingen angenehm, der persönliche Geschmack<br />
entscheidet dabei über Gefallen oder Nichtgefallen der<br />
Klangcharakteristik. Mangels digitaler Audioanschlüsse,<br />
DAB-Radio, einer Netzwerkschnittstelle und damit<br />
aller Onlineinhalte <strong>im</strong> Grundsystem, gibt es Abzug bei<br />
der Ausstattung – was durch die Aufrüstmöglichkeit<br />
Raumfeld allerdings behoben werden kann.<br />
Die Lautsprecherklemmen sind<br />
gut zugänglich, allerdings wären<br />
Metallausführungen robuster<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Teufel<br />
Modell Kombo 42<br />
Preis (UVP)<br />
350 Euro<br />
Maße ( B/H/T)<br />
Basis: 2 7,5 × 12,5 × 35 cm<br />
Lautsprecher: 21,5 × 23 × 33,5 cm<br />
Gewicht<br />
17,8 kg<br />
Farben<br />
Schwarz<br />
Informationen<br />
www.teufel.de<br />
Technische Daten<br />
CD-/DVD-/<br />
ja/nein/nein<br />
BD-Wiedergabe<br />
MP3-Wiedergabe/mit<br />
ja/ja<br />
Tags<br />
besondere<br />
WMA<br />
Audioformate<br />
Online-<br />
optional mit Raumfeld Connector 2<br />
musikdienst-<br />
Unterstützung<br />
UKW/DAB/DAB+<br />
ja/nein/nein<br />
RDS<br />
ja<br />
Internetradio optional mit Raumfeld Connector 2<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
7/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
6,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
7,5/10<br />
Neutralität 7/10<br />
Dynamikverhalten<br />
7,5/10<br />
akustische<br />
Qualität der<br />
7/10<br />
Lautsprecher<br />
Klangregelung 4/9<br />
Wiedergabequalität<br />
46,5/69<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
38,5/58<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
37,5/42<br />
Gesamt<br />
122,5 von 169 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Gut 72,5/100<br />
47
Magazin<br />
Soundcheck<br />
Looper<br />
Blu-ray des Monats<br />
In Zukunft entledigen sich die<br />
Unterweltbosse ihrer Gegner,<br />
indem sie diese einfach in die<br />
Vergangenheit schicken, wo<br />
sie von sogenannten „Loopern“<br />
umgehend liquidiert werden. Die<br />
Bezahlung ist fürstlich, und der<br />
Lebenswandel dementsprechend<br />
wild und aufregend. Nur einen<br />
Concorde Home Haken hat die Sache: Irgendwann<br />
kommt der Tag, da man das eigene<br />
zukünftige Ich über den Haufen<br />
schießen muss. Dreh- und Angelpunkt des Films ist<br />
einer jener ominösen „Looper“, bravourös gespielt von<br />
Joseph Gordon-Levitt, der ebenjenen „Selbstmord“ an<br />
seinem älteren Ich (Bruce Willis) nicht durchführt und<br />
deshalb eine Menge Ärger bekommt. Erfreulicherweise<br />
gibt sich die Technik der Blu-ray keinerlei Blöße. Was<br />
Soundeffekte, Score und<br />
Surroundumsetzung betrifft,<br />
hat man einen absoluten<br />
Volltreffer gelandet. Die<br />
schiere Fülle der eingesetzten<br />
Elemente – die genaue<br />
Platzierung <strong>im</strong> Raum und<br />
die große dynamische Bandbreite,<br />
vom fragilsten Geräusch<br />
bis zur gewaltigsten<br />
Explosion – kreiert einen<br />
umfassenden Klangkosmos,<br />
der neben den Bildern zum<br />
gleichberechtigten Bestandteil<br />
dieser dystopischen<br />
Zukunftswelt wird. TW<br />
Soundcheck 10/10<br />
Total Recall<br />
Resident Evil: Retribution<br />
Tonreferenz: Film<br />
Über Sinn oder Unsinn<br />
von Remakes lässt<br />
sich ja trefflich streiten.<br />
Zumindest was den Look<br />
anbelangt, sorgt der neue<br />
„Total Recall“ für offenstehende<br />
Münder: Selten zuvor<br />
wurde die urbane Zivilisation<br />
der Zukunft detailreicher zum<br />
Sony Pictures Home Leben erweckt. Auch die Actionszenen<br />
bleiben trotz allen<br />
Bombasts meist angenehm frisch und lebendig. Sie<br />
ermüden durch ihren tollen Rhythmus und das<br />
allgemein hohe Tempo kaum. Die Dialoge sind trotz<br />
der heftigen Action <strong>im</strong>mer perfekt verständlich – in<br />
den ruhigeren Sequenzen gibt es gute, atmosphärische<br />
und von der Quantität her pr<strong>im</strong>a ausgewogene<br />
Umgebungsgeräusche von allen Seiten. Den<br />
berüchtigten und in den Foren viel diskutierten<br />
Soundfehler der Erstpressung bei der True-HD-<br />
Spur konnten wir übrigens nicht feststellen. TW<br />
Milla Jovovich ist<br />
zurück und macht<br />
sich als scheinbar<br />
unbesiegbare Kampfmaschine<br />
einmal mehr auf, den Untoten<br />
ihre blutigen Hintern zu versohlen.<br />
Die überragende Eröffnungsszene<br />
von „Retribution“<br />
ist die Vorzeigesequenz für<br />
Constantin/Highlight die knackscharfen und extrem<br />
farbintensiven Aufnahmen,<br />
die Kameramann Glen MacPherson in Hülle und<br />
Fülle eingefangen hat. Wer nun denkt, dass die<br />
Soundfront es <strong>im</strong> Vergleich schwerhaben könnte,<br />
der täuscht sich: Mit perfekt ausgearbeiteter Signalortung<br />
werden ohrenbetäubende Hubschrauber,<br />
vorbeipfeifende Schüsse und das infernalische Gefauche<br />
der Zombies in beeindruckendem 360-Grad-<br />
Surround ins eigene Wohnz<strong>im</strong>mer katapultiert –<br />
dazu pumpen treibende Elektro- und Metal-Beats<br />
das Adrenalin weiter in die Höhe. TW<br />
Soundcheck 10/10 Soundcheck 10/10<br />
Bilder: Concorde, Constantin/Highlight, Sony Pictures/Music, Edel, Universal<br />
48
Magazin<br />
Musik-Blu-rays<br />
Alanis Morissette –<br />
Live At Montreux 2012<br />
Paul S<strong>im</strong>on –<br />
Live In New York City<br />
Die Kanadierin Alanis<br />
Morissette ist quasi<br />
schon Stammgast in<br />
Montreux, war das Konzert am<br />
2. Juli 2012 doch bereits ihr<br />
dritter Auftritt auf dem Festival.<br />
Ihr Weg vom gefeierten<br />
Fräulein-Wunder des Independent-Pop<br />
zum unverwüstlichen<br />
Edel Germany<br />
Pop-Dauerbrenner nötigt einem<br />
unweigerlich Respekt ab. Auf<br />
der Blu-ray vertreten sind alle<br />
Hits ihrer mittlerweile bereits 22 Jahre langen Karriere<br />
und auch viele der wirklich guten Songs der<br />
letzten beiden Alben „Flavors Of Entanglement“ und<br />
„Havoc And Bright Lights“. Die Surroundvariante<br />
erweist sich gegenüber der 2.0-Abmischung als weniger<br />
direkt, dafür aber als differenzierter: Einzelne<br />
Instrumente sind hier deutlich besser zuzuordnen.<br />
Insgesamt hat uns der kraftvoll treibende Stereomix<br />
aber um einiges besser gefallen. TW<br />
Paul S<strong>im</strong>on und Art<br />
Garfunkel – bei diesen<br />
beiden Namen bekommen<br />
Musik-Enthusiasten aller<br />
Altersklassen sofort eine Gänsehaut.<br />
Leider muss man auch<br />
be<strong>im</strong> vorliegenden Konzert aus<br />
dem Juni 2011 auf eine Wiedervereinigung<br />
des einstigen<br />
Universal Music<br />
Singer/Songwriter-Dreamteams<br />
verzichten. Dennoch erweist<br />
sich dieser Auftritt als wahres<br />
Fest für Gitarristen: Von virtuosen Zupf-Patterns<br />
über rhythmisch anspruchsvolle Akkordfluten<br />
bis hin zu ausufernden Lead-Guitar-Soli ist alles<br />
dabei, was das Herz in Sachen sechs Saiten begehrt.<br />
Vereinzelt sind uns be<strong>im</strong> <strong>Test</strong> der Blu-ray leider<br />
Probleme mit der Synchronizität von Bild und Ton<br />
aufgefallen. Und warum man dem kraftvollen PCM-<br />
Stereo-Mix nicht noch eine Surround-Variante zur<br />
Seite gestellt hat, wissen wohl nur die Macher. TW<br />
Soundcheck 8/10<br />
Soundcheck 8/10<br />
Ina Müller –<br />
Live<br />
Herbert Grönemeyer –<br />
Live At Montreux 2012<br />
Ob auf der Kabarett-Bühne,<br />
in Buchform oder<br />
während der späten<br />
Abendstunden <strong>im</strong> Öffentlich-<br />
Rechtlichen: Ina Müller zeigt<br />
sich als echte Powerfrau. Seit<br />
2006 pflegt sie nun voller Leidenschaft<br />
eine weitere Facette<br />
ihres Könnens, überraschte sie<br />
Sony Music<br />
doch damals mit dem hörenswerten<br />
Album „Weiblich Ledig<br />
40“. Auf Anhieb fand sie ihren Stil, der in leicht<br />
verdaulichen, aber nie anspruchslosen Deutsch-Pop-<br />
Gefilden mittels pointierter und gewitzter Texte eine<br />
unverkennbare Nische besetzte. Nach zwei weiteren<br />
erfolgreichen Alben kommt nun also die erste Live-<br />
Blu-ray, die allerdings bei Weitem nicht so lückenlos<br />
überzeugen kann und etwas lieblos wirkt. Soundtechnisch<br />
geht die Scheibe in den Stereo-Varianten<br />
in Ordnung, die kraftlosen Surround-Mixes hätte<br />
man sich aber getrost sparen können. TW<br />
Soundcheck 7/10<br />
Montreux ist <strong>im</strong>mer<br />
für eine Überraschung<br />
gut: Im<br />
letzten Jahr lotsten die Macher<br />
niemand geringeren als Herbert<br />
Grönemeyer zu seinem<br />
ersten Auftritt in die beschauliche<br />
Stadt am Genfer See.<br />
Standesgemäß sorgte Herbie<br />
Edel Germany mit einem ausufernden Drei-<br />
Stunden-Gig für einen der<br />
absoluten Höhepunkte dieses Jahrgangs. Die Bluray-Setlist<br />
umfasst unglaubliche 30 Tracks und<br />
reicht von den unverzichtbaren Klassikern seiner<br />
Karriere bis zu den besten Titeln vom aktuellen Album<br />
„Schiffsverkehr“. Das Publikum geht gut mit,<br />
auch wenn die frenetische „Gröni“-St<strong>im</strong>mung nicht<br />
wirklich aufkommen will. Das mag auch am bühnenzentrierten<br />
Mix liegen, der die jubelnde Menge<br />
eher ausblendet und sich ganz auf einen frontalen<br />
Stereoklang der Musiker konzentriert. TW<br />
Soundcheck 8/10<br />
49
Magazin<br />
Das uvm. gibts nur bei<br />
Mansour Mamaghani:<br />
• Audio Research<br />
• Dan D‘Agostino<br />
• Krell<br />
• Meridian<br />
• Pio Sound<br />
• Sooloos<br />
• Sonus Faber<br />
• Velodyne<br />
• Wadia<br />
50
Magazin<br />
Zu Besuch bei<br />
Mr. High End<br />
In einem voll ausgestatteten BMW fahren wir durch die Straßen von<br />
Hamburg, am Steuer sitzt Mansour Mamaghani, Gründer von Audio<br />
Reference, einem der edelsten Hi-Fi-Vertriebe Deutschlands. Aus dem<br />
Autotelefon erklingt eine junge Frauenst<strong>im</strong>me die erschrocken fragt:<br />
„Papa, warum bist Du denn nicht <strong>im</strong> Büro?“ Eine Frage, die so häufig<br />
vorzukommen scheint, wie Ostereier suchen <strong>im</strong> Schnee. Mamaghani<br />
ist Workaholic. Ausgleich von der Arbeit findet er in seiner Familie<br />
und seinem Hobby, der Leidenschaft für hochwertiges Hi-Fi – beides<br />
Dinge, die ihn auch in seinem Beruf begleiten.<br />
Torsten Pless<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
Herr Mamaghani, Sie leben und arbeiten in<br />
Hamburg, sind Sie in der Stadt auch aufgewachsen?<br />
Fast. Ich bin 1982 nach Europa gekommen und habe<br />
zwei Jahre lang verschiedene Länder bereist, weil ich<br />
selbst noch nicht wusste, wo ich hin will und wo ich<br />
hingehöre. 1985 bin ich dann nach Hamburg gekommen,<br />
bin zur Schule gegangen und seit dem hier<br />
geblieben.<br />
Da waren Sie ja noch ziemlich jung!<br />
Ja, das st<strong>im</strong>mt. Nach Europa bin ich <strong>im</strong> Alter von 14<br />
Jahren gegangen. In Deutschland war ich mit Ende<br />
15, Anfang 16. Wenn man so jung aus einem total anderen<br />
Kulturkreis kommt, wo man weder die Sprache<br />
kennt, noch weiß, wie die Menschen ticken, sammelt<br />
man schon in jungen Jahren sehr viele Erfahrungen.<br />
Was haben Sie in diesem jungen Alter in<br />
Europa gemacht?<br />
Ich war für kurze Zeit in der Schweiz und sollte dort<br />
zur Schule gehen, dann war ich England und in<br />
Schweden. Ich habe nach einem Ort gesucht, der mir<br />
gefällt und an dem ich meine schulische Ausbildung<br />
fortsetzen konnte. Da wir in den Ländern auch überall<br />
Verwandte und Freunde hatten, habe ich es auf meiner<br />
Reise gar nicht so schwer gehabt.<br />
Wie kam es dann zur Gründung von Audio<br />
Reference?<br />
Ich bin gelernter Radio- und Fernsehmeister und habe<br />
nach meiner Ausbildung bei einem großen Vertrieb<br />
als Techniker gearbeitet. Dort habe ich zunächst die<br />
Werkstatt geleitet, nach relativ kurzer Zeit haben sie<br />
dann aber gemerkt, dass ich noch ein bisschen mehr<br />
kann, als nur Geräte zu reparieren. Daraufhin habe<br />
ich unterschiedliche Abteilungen besucht und bin<br />
binnen vier Jahren die rechte Hand vom Chef geworden.<br />
Mit Unterstützung durch meinen Vater habe ich<br />
mich dann selbstständig gemacht und 1999 die Firma<br />
Audio Reference gegründet.<br />
Damit hat Ihnen Ihre Ausbildung viele Türen<br />
geöffnet!<br />
Ja, das brachte mir tatsächlich sehr viel und mein angelerntes<br />
Wissen nutze ich auch heute noch sehr oft.<br />
Es hilft mir einerseits auf der kaufmännischen Ebene<br />
sehr viel, indem ich unseren Kunden, den Händlern,<br />
die Geräte erklären kann und wenn mir die Hersteller<br />
etwas erzählen, kann ich nachschauen, ob es auch<br />
So exquisit wie der Vertrieb an<br />
sich, ist auch der Firmensitz von<br />
Audio Reference ausgestattet<br />
51
Magazin<br />
st<strong>im</strong>mt. Da ich den Job gleichzeitig als Hobby habe,<br />
lege ich mindestens einmal die Woche in der Werkstatt<br />
selber Hand an. Dort habe ich meinen eigenen<br />
Platz und repariere Geräte, um auf dem Laufenden zu<br />
bleiben. Wenn ein neues Gerät kommt, schraube ich es<br />
sofort auf und schaue hinein, wie es aufgebaut ist und<br />
welche Komponenten verbaut sind. Das macht mir<br />
richtig viel Spaß!<br />
Wie hören Sie privat Musik?<br />
Das ist <strong>im</strong>mer unterschiedlich. Gestern habe ich einen<br />
Freund getroffen, der mich fragte: „Na was hast Du<br />
jetzt zuhause“ und ich sagte Sonus Faber. Daraufhin<br />
meinte er: „Als wir uns vor einem Monat gesehen haben,<br />
hattest Du doch noch Meridian“. Das ist einer der<br />
Vorteile – ich kann mitnehmen und machen, was ich<br />
will. Die Einzige, der das nicht gefällt, ist meine Frau,<br />
die <strong>im</strong>mer meint, dass ich nicht so viele Sachen mit<br />
nach Hause bringen soll. Ich habe in unserem neuen<br />
Haus jetzt zwar ein Musikz<strong>im</strong>mer, aber darin ist es<br />
momentan noch recht chaotisch. Zwar habe ich schon<br />
die nötigen Absorber und Akustikelemente um das<br />
Z<strong>im</strong>mer zu verbessern, bin bis jetzt aber noch nicht<br />
dazu gekommen.<br />
Sie hören momentan also in Ihrem Wohnz<strong>im</strong>mer?<br />
Ja, ich habe aber meiner Frau versprochen, das Musikz<strong>im</strong>mer<br />
nach der High End fertigzustellen. Danach<br />
steht vor allem für meine Kinder das Projekt He<strong>im</strong>kino<br />
an.<br />
Interessieren Sie sich für Surround und<br />
Stereo gleichermaßen?<br />
Das letzte Mal, das ich <strong>im</strong> Kino war, ist best<strong>im</strong>mt sieben<br />
oder acht Jahre her. Die Kinder gehen hingegen sehr<br />
gerne ins Kino. Wenn wir dann unser He<strong>im</strong>kino haben,<br />
können wir mehr gemeinsame Zeit verbringen und Filme<br />
zusammen schauen. Auch wenn es sein kann, dass<br />
ich be<strong>im</strong> Fernsehen einschlafe. Trotzdem denke ich, ein<br />
Kinoraum bringt die Familie zusammen.<br />
Konnten Sie Ihre Begeisterung für Hi-Fi an<br />
Ihre Kinder weitergeben?<br />
Total! Mein Sohn mag Hi-Fi sehr gerne und will das<br />
was ich aufgebaut habe später einmal übernehmen.<br />
Ich habe ihm gesagt, erst wenn er mit der Schule und<br />
dem Studium fertig ist, kann er meinen Stuhl bekommen,<br />
vorher nicht. Darauf freut er sich aber bereits.<br />
Business as usual – Mamaghani<br />
und sein Telefon pflegen eine<br />
intensive Partnerschaft<br />
Was hören Sie eigentlich für Musik?<br />
Abhängig von der St<strong>im</strong>mung höre ich sehr gerne leise<br />
Passagen, sehr gerne Klaviermusik. Ich bin eigentlich<br />
ein Allrounder und höre fast alles. Auch moderne Popmusik,<br />
die meine Kinder hören. Meine Tochter sucht<br />
oft Stücke für mich heraus, bei denen sie weiß, dass<br />
sie mir gefallen. Das sind oft Lieder mit nur einer<br />
St<strong>im</strong>me und nur einem Instrument wie einer Akustikgitarre<br />
oder einem Klavier. Die hören wir dann<br />
gemeinsam über die große Anlage. So bleibe ich auch<br />
<strong>im</strong>mer auf dem Laufenden.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
Krell Master Reference, Sonus Faber<br />
Aida, Pio Sound Eagle, Audio<br />
Research Reference 5 Se uvm.<br />
52
Magazin<br />
Kein gewöhnlicher Monitor:<br />
Der Meridian sooloos control:15<br />
ist ein Touchscreen-<br />
LCD mit Speicher<br />
Verfolgen Sie be<strong>im</strong> Aufbau Ihrer Anlage ein<br />
best<strong>im</strong>mtes Klangideal?<br />
Ich weiß wie die Musik, die ich kenne, klingt und wie<br />
eine gute Anlage sie wiedergeben kann. Wenn das<br />
bei einem System einmal nicht der Fall ist, suche ich<br />
gezielt nach der Ursache. Es gibt Leute, die nur nach<br />
Fehlern suchen und gar nicht dazu kommen Musik<br />
zu hören. Ich bin eher der Typ, der gerne Musik hört,<br />
und wenn ich dann merke, dass irgendwo etwas fehlt,<br />
schaue ich, an welchen Komponenten ich mir das<br />
wieder zurückholen kann. Ich bin da eher Genießer.<br />
Es kann sein, dass eine einfache Anlage mit einer best<strong>im</strong>mten<br />
Musikart besser klingt als ein<br />
400 000-Euro-System. Der Preis spielt da nicht so eine<br />
große Rolle. Hin und wieder hat man Komponenten<br />
so gut zusammengestellt, dass sie gemeinsam besser<br />
klingen, als eine halbe-Millionen-Euro-Anlage. Man<br />
muss sich <strong>im</strong>mer fragen, was will ich, was bekomme<br />
ich und wie kann ich das Beste daraus machen.<br />
Rechtfertigt sich solch ein hoher Anschaffungspreis<br />
dann überhaupt?<br />
Sie werden nicht das gleiche, aber vielleicht ähnliche<br />
Ergebnisse mit einer günstigeren Anlage erzielen. Das<br />
ist ebenfalls abhängig von den Räumlichkeiten, auch<br />
je nach Musikart kann es Unterschiede geben. Es ist<br />
definitiv nicht so, dass eine 400 000-Euro-Anlage <strong>im</strong>mer<br />
besser ist als eine für 100 000 Euro. Man entscheidet<br />
<strong>im</strong>mer passend zur Situation. Die Frage ist nur, ob<br />
man dann aus dem Musikstück wirklich das rausholt,<br />
was bei einer teureren Anlage möglich wäre.<br />
Welche Kriterien muss eine Firma erfüllen,<br />
damit sie es in Ihren Vertrieb schafft?<br />
Für mich ist wichtig, dass die Produkte zu uns<br />
passen, sowohl von der Philosophie als auch von<br />
ihrer Optik und Technologie. Weiterhin sollte es kein<br />
Produkt sein, von dem wir <strong>im</strong> eigenen Haus bereits<br />
Mitbewerber haben. Ich achte außerdem darauf, dass<br />
die Produkte eine Geschichte mit sich bringen. So<br />
wie bei der Marke Audio Research, die seit 45 Jahren<br />
existiert, Krell und Meridian seit nun vier Jahrzehnten<br />
und Velodyne gibt es mittlerweile auch schon 35<br />
Jahre. Hinter jeder einzelnen stecken enormes Knowhow<br />
und Stabilität, die ich auch mit meinem Namen<br />
und mit meiner Firma präsentieren kann.<br />
Audiostreaming ist dagegen noch recht<br />
jung am Markt. Sehen Sie darin dennoch die<br />
Zukunft?<br />
Musik und Streaming gehören mittlerweile einfach<br />
zusammen. Ich denke, dass auch der Videobereich bald<br />
nachziehen wird. Wenn die Filmindustrie nicht so sehr<br />
an ihren Lizenzen und Rechten festhalten würde, wäre<br />
das Medium Film bereits auf der gleichen Ebene, wie<br />
es bei Musik der Fall ist. Hochauflösende Musik- und<br />
Filmdateien passen kaum mehr auf CDs, DVDs und<br />
Blu-ray Discs. Deswegen kann man sagen, alles, was<br />
sich dreht, geht.<br />
Außer die Schallplatte!<br />
Außer die Schallplatte! Die Speicherkapazität die wir<br />
damit haben ist enorm, der Frequenzumfang reicht<br />
von 20 bis 54 Kilohertz. Das ist quasi Hi-Res, was wir<br />
damit haben. Die Zukunft liegt meiner Meinung nach<br />
mehr in der Integration der einzelnen Komponenten<br />
und leider wird die Branche bereits jetzt sehr stark<br />
von Smartphones beherrscht.<br />
53
Magazin<br />
Der Sport treibt Mamaghani an.<br />
Seine Leidenschaft für hochwertige<br />
Produkte lebt er auch privat<br />
Sehen Sie dadurch eine neue Hi-Fi-Generation<br />
anwachsen?<br />
Unsere Käufer sind mindestens zu 75 Prozent <strong>im</strong> Alter<br />
von 40-45 und aufwärts. Darunter sind es nur sehr<br />
wenige und wenn dann Leute, die schon in der Familie<br />
mit dem Thema aufgewachsen sind. Es kann sein,<br />
dass sich die Situation zum Beispiel durch die Arbeit<br />
von Meridian mit dem Explorer ändert und auch den<br />
jüngeren Leuten zeigt, wie viel besser es ist, wenn<br />
man eine bessere Qualität erreicht und auf einer höheren<br />
Ebene Musik hört.<br />
Also können wir auch in Zukunft keine reinen<br />
Smartphone-Produkte von Audio Reference<br />
erwarten?<br />
Nein, das geht nicht! Erstens passt das nicht zu unserer<br />
Philosophie und zweitens hätten wir dafür gar<br />
nicht die Manpower. Mit einem Mainstream-Produkt<br />
muss man auf die Fläche gehen und mit Großmärkten<br />
arbeiten und das passt einfach nicht zu unserer Philosophie.<br />
Verglichen mit der Autoindustrie bauen Mercedes,<br />
Audi und BMW alle tolle Autos, aber ich will da<br />
sein, wo Aston Martin, Bentley usw. zuhause sind. Da<br />
fühle ich mich wohl. Ein einfaches Produkt würde gar<br />
nicht zu mir und zu meiner Firma passen.<br />
Sie leben den Luxus also auch privat?<br />
Ich habe eine gewisse Sammelleidenschaft, von Kameras<br />
über Uhren bis zu Sonnenbrillen. Eine Autosammlung<br />
habe ich aber nicht - vielleicht irgendwann mal.<br />
Worin finden Sie sonst noch Ausgleich zu<br />
Ihrem Arbeitsalltag?<br />
Ich versuche, so viel Zeit wie möglich mit meiner<br />
Familie zu verbringen. Früher habe ich auch sehr<br />
intensiv Sport getrieben, bis zu drei-, viermal in der<br />
Woche. In letzter Zeit wurde es allerdings <strong>im</strong>mer weniger,<br />
das ist aber auch altersbedingt. Insgesamt zwölf<br />
Jahre lange habe ich geboxt. Nicht in Form von Kämpfen,<br />
sondern nur mit leichtem Kontakt und vor allem<br />
wegen des Trainingseffekts. Für mich stand <strong>im</strong>mer<br />
<strong>im</strong> Vordergrund, dass ich fit bleibe. Boxen hat viel mit<br />
Disziplin zu tun und man kommt mit nur wenigen<br />
Komponenten aus. Seilspringen und Liegestütze ließen<br />
sich auch gut auf Geschäftsreisen machen. Heute<br />
gehe ich sehr gerne Laufen, und wenn das Wetter es<br />
erlaubt, Fahrrad fahren. Dann fahre ich meine 50-60<br />
Kilometer. Da ich jemand bin, der nur sehr wenig<br />
schläft, vier Stunden max<strong>im</strong>al, gehe ich raus und treibe<br />
eben Sport, wenn das ganze Haus noch schläft.<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Audio Reference<br />
Der Kinoraum ist mit einem Meridian<br />
Digital Cinema System ausgestattet,<br />
zu sehen sind die DSP 8000<br />
54
NR. 4 JULI/AUGUST 2012 www.audio-test.at<br />
Großer Klang – Kleiner Preis?<br />
Großer Preis?<br />
Klang<br />
– Kleiner<br />
er NR. 1 JANUAR/FEBRUAR 2013 www.audio-test.at<br />
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Deutschland: 4,99 Österreich: 5,75 Schweiz: SFR 10,00 BeNeLux: 5,90<br />
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Konzepte<br />
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NR. 5 SEPTEMBER/OKTOBER 2012 www.audio-test.at<br />
So wird aus 5.1-Sound 11.1<br />
Großer Kleiner Preis?<br />
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– er NR. 2 FEBRUAR/MÄRZ 2013 www.audio-test.at<br />
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Na<strong>im</strong> und Audio Reference <strong>im</strong><br />
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NR. 6 NOVEMBER/DEZEMBER 2012 www.audio-test.at<br />
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T+A<br />
Burmester,<br />
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2009 2011 2012 2013<br />
1/2009 2/2011 1/2012 1/2013<br />
4/2011 2/2012 2/2013<br />
3/2012 3/2013<br />
4/2012<br />
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D/A-WANDLER<br />
Ausgabe 2/2013<br />
woofer von Nubert, Bose WAVE MUSIC System III...<br />
PS Audio, Phono-Vorverstärker Linn Up phorik, Sub-<br />
est: stor<br />
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Ausgabe 3/2013<br />
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High<br />
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Magazin<br />
DIE DNA VON<br />
München <strong>im</strong> Mai. Tausende Besucher strömen<br />
in die Hallen des MOC, um die High End-<br />
Messe zu besuchen. Einer dieser Besucher<br />
setzt sich nach stundenlangem Fachs<strong>im</strong>peln, Probehören<br />
und Gerätebestaunen endlich mit Wurst und<br />
Weißbier zum Mittag in die Sonne. Und als sich nach<br />
all den Daten und Fakten der Geräte die Gedanken<br />
langsam wieder lösen, stellt er sich die Frage: Was ist<br />
High End denn überhaupt?<br />
Zumindest, wenn er noch weiterhin Zeit für Messestände<br />
haben möchte, sollte der Besucher seine Frage<br />
in dem Moment für sich behalten, denn ansonsten<br />
droht die Gefahr langer Diskussionen. Denn der<br />
Begriff High End unterliegt keinerlei festen Vorschriften<br />
und Kriterien, sondern ist viel mehr eine<br />
Frage der individuellen Wahrnehmung. Obwohl es<br />
dementsprechend viele Ansätze gibt, die sich mit dem<br />
Thema High End befassen, lässt sich insgesamt auch<br />
eine Schnittmenge bilden. Doch beschäftigen wir uns<br />
einmal Schritt für Schritt mit der Begrifflichkeit.<br />
High End ist wörtlich übersetzt das obere Ende, also<br />
zum Beispiel das obere Ende der Fahnenstange des<br />
technisch Möglichen. Deshalb wird High End auch<br />
gerne mit der Wendung „State of the Art“ gleichgesetzt.<br />
Hier kann nun aber auch der berechtigte Einwand<br />
kommen, dass es sich dabei keinesfalls <strong>im</strong>mer<br />
um die neusten Technologien handeln muss, denn<br />
ansonsten wären Plattenspieler von vornherein aus<br />
dem High-End-Reich verbannt. Andererseits könnte<br />
aus alten Technologien mit neuen Mitteln ja eventuell<br />
mehr herausgeholt werden, als bis dato möglich war.<br />
Bleiben wir bei der Technik. Ein häufig genannter<br />
Anspruch an High-End-Geräte ist die Verwendung<br />
der „besten“ Materialien. So würde niemand in Frage<br />
stellen, dass es sich bei den ausschließlich mit Silberleitern<br />
bestückten Lautsprechern von Surrountec<br />
um High-End-Produkte handelt. Hier wird das mit<br />
der Begründung der Leitfähigkeit von Silber getan,<br />
es besteht also ein technischer Hintergrund. Handelt<br />
es sich dagegen um andere ausgefallene Materialien,<br />
um dem Benutzer die Optik und Haptik zu verschönern,<br />
wird dies oft ebenso zu den Merkmalen von<br />
High End gezählt.<br />
Damit haben wir einen weiteren wichtigen Bereich<br />
betreten: das Design. Extravagante Bauformen,<br />
wie etwa der Lautsprecher Nautlius von Bowers &<br />
Wilkins, sind <strong>im</strong>mer wieder Kennzeichen von High-<br />
End-Geräten. Keine Ausnahme machen dabei auch<br />
die Radialstrahler von mbl, die Plattenspieler von<br />
Transrotor oder die Giya-Lautsprecher von Vivid<br />
Audio. Schönheit alleine wiederum reicht ebenfalls<br />
nicht aus, um den Status High End in den Augen der<br />
Benutzer zu erringen. Vielmehr ist es die Verwebung<br />
von Optik und technischer Leistung, insbesondere<br />
dann, wenn ein ausgefallenes Design zustande<br />
kommt, um die Funktionalität zu verbessern. Doch<br />
auch hier lässt sich eine zweite Sicht auf die Lage<br />
werfen: Würde der bestklingende Lautsprecher denn<br />
schlechter werden, wenn er optisch total schlicht ist?<br />
Einig dagegen ist man sich dabei, dass höherpreisige<br />
Geräte eine makellose Verarbeitung aufweisen<br />
sollten.<br />
Apropos höherpreisig – ist nicht auch der Preis ein<br />
Teil von High End? Wenn ein Lautsprecher, der 1 000<br />
Euro kostet, als genauso wohlklingend empfunden<br />
wird wie einer, der das zehnfache kostet – sind dann<br />
beide High End? Eine weitere Frage, deren Beantwortung<br />
die Meinungen auseinandergehen lässt.<br />
Einerseits meldet sich eine St<strong>im</strong>me <strong>im</strong> Hinterkopf,<br />
die sagt: „Na klar, denn nur auf den Klang kommt es<br />
an, schließlich ist der Lautsprecher zum Musikhören<br />
da!“ Doch dann erobern all die anderen Gedanken<br />
das Bewusstsein, denn der Preis hängt vor allem<br />
mit einem zusammen: der Erwartungshaltung. Oder<br />
Bilder: mbl<br />
56
Magazin<br />
HIGH END<br />
Martin Heller<br />
anders gesagt: Der beste Wein lässt sich nicht verkaufen,<br />
wenn der Preis nicht hoch genug ist. Denn<br />
oftmals besteht der Wunsch des Käufers, sich durch<br />
ein erworbenes Produkt von dem Durchschnitt abzuheben<br />
– mit dem Produkt möchte also der Besitzer<br />
selber ein Stückchen High End werden, denn High<br />
End wäre eben nicht das „obere Ende“, wenn es sich<br />
die breite Masse leisten könnte.<br />
Natürlich existieren noch viele weitere Punkte, auf<br />
die be<strong>im</strong> Produktkauf wertgelegt wird. Oftmals<br />
machen diese für sich alleine genommen aber ebenso<br />
wenig High End aus, wie ihr Fehlen ein Ausschiedskriterium<br />
ist. Beispielsweise Benutzerfreundlichkeit<br />
und Bedienbarkeit. Nur weil sich ein Gerät gut bedienen<br />
lässt, ist es nicht High End. Bringt ein Lautsprecher<br />
dagegen über 70 Kilogramm auf die Waage,<br />
ist er sozusagen schwer zu handhaben – kann aber<br />
dennoch ein echtes High-End-Produkt sein. Selten<br />
beachtet wird auch die Haltbarkeit: Von einem erstklassigen<br />
Gerät wird natürlich auch erwartet, dass<br />
es nach einigen Jahren nach wie vor tadellos funktioniert,<br />
entsprechende Pflege vorausgesetzt.<br />
Damit kommen wir bei der High-End-Aufgabe einer<br />
<strong>Test</strong>redaktion an: Trotz aller offensichtlichen Einflüsse,<br />
wie etwa einem hochwertigen Design, einer<br />
wohlbekannten Marke und eines hohen Preises ist es<br />
unsere Aufgabe, Ihnen das Produkt so objektiv wie<br />
möglich zu bewerten. Denn High End ist für uns eine<br />
Mischung aus allen genannten Bereichen, wobei diese<br />
sich jedoch nicht gegenseitig beeinflussen dürfen.<br />
Natürlich ist uns ein ausgefallenes Design den einen<br />
oder anderen Prozentpunkt wert – dennoch bieten wir<br />
Ihnen <strong>im</strong> Bereich Klangwertung knallharte Fakten<br />
und betrügen unsere geschulten Ohren nicht. Und<br />
auch die Ausstattung oder Benutzerfreundlichkeit<br />
lassen sich durch edlen Lack nicht aufpolieren. Ein<br />
echtes High-End-Produkt muss für die <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
also in allen Bereichen glänzen. Schauen Sie doch<br />
gleich nach, ob in den <strong>Test</strong>teilen dieser Ausgabe auch<br />
High End für Sie dabei ist!<br />
57
Magazin<br />
So beschreiben Internetnutzer High End:<br />
Leon Schwarz: „Der Begriff High-End steht für<br />
viele für technische Innovationen und hochentwickelte<br />
Geräte.“<br />
quaternione: „High-End Equipment = Geräte mit<br />
der besten Musikreproduktion (ohne Rücksicht<br />
auf Budget oder sonstige Kompromisse)“<br />
helm.helm: „ich definiere high-end generell als<br />
jenen bereich, wo die vernunft aufhört und die<br />
liebhaberei anfängt.“<br />
Analoge Welten, Röhren<br />
und Bastelfeeling bei<br />
deren Einbau: ganz sicher<br />
auch Elemente von High<br />
End, wie hier be<strong>im</strong> HiFi-<br />
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Bowers & Wilkins: Ein<br />
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High End muss nicht groß<br />
sein. Auch Kompaktlautsprecher<br />
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können alles bieten, was<br />
das Audioherz begehrt<br />
High End muss für mich nicht gut aussehen. Denn<br />
letztendlich habe ich be<strong>im</strong> Hören die Augen<br />
geschlossen und möchte das Gefühl haben, dass<br />
eigentlich gar keine Technik vor mir steht, sondern<br />
die Musiker zum Greifen nahe sind. Allerdings gibt<br />
es auch andere Randbedingungen: Ein High-End-Gerät sollte<br />
in meinen Augen wenigstens eine Dekade überstehen.<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Bowers & Wilkins, KEF, Vivid Audio<br />
58
Magazin<br />
So definieren Nachschlagewerke High End:<br />
Duden: „höchste Preis- und Qualitätsstufe, besonders<br />
hinsichtlich der technischen Leistungsfähigkeit“<br />
at-mix.de: „Ausstattung mit neuester Technik am<br />
oberen Rand des Leistungsspektrums“<br />
Wikipedia: „Die so bezeichneten Geräte sollen<br />
sich durch ihre überragende Klangqualität<br />
auszeichnen. Jedoch muss High-End nicht unbedingt<br />
etwas modernes sein, da der Begriff z. B.<br />
auch für „wiederauflebende“ ältere Gerätegattungen<br />
(z. B. Schallplattenspieler oder Röhrenverstärker)<br />
verwendet wird.“<br />
Perfektion kostet Geld: Die Muon von<br />
KEF kommen mit einem Paarpreis<br />
von 160 000 Euro daher. KEF zeigt<br />
aber auch: High End kann auf seine<br />
Art und Weise auch Erotik sein<br />
Die Giya-Serie von Vivid Audio:<br />
Design folgt Funktionalität. Den<br />
Klangeindruck finden Sie in der<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> 05/2012<br />
59
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Stereo, Surround oder beides?<br />
Zuerst sollte jeder Kunde sich selbst die Frage beantworten:<br />
Wie ist das Mengenverhältnis zwischen den konsumierten<br />
Filmen und der Musik? Oft ist die Wahl schon<br />
hier geklärt. Weiter sollte er sein Budget prüfen. Bei<br />
gleichem Budget ist klar, dass eine ausgeklügelte Stereo-<br />
Anlage dramatisch besser klingen muss. Allein die Anzahl<br />
der Endstufen macht deutlich, dass die sieben oder neun<br />
Endstufen des AV-Receivers nicht an die Qualität von zwei<br />
Endstufen des Stereo-Verstärkers heranreichen können!<br />
An dieser Stelle fragt der Kunde meist, ob ein wenig geschultes<br />
Ohr („…ich bin ja Otto-Normalverbraucher“) genau<br />
das noch hören kann. Klare Antwort: Bisher haben alle den<br />
Unterschied wahrnehmen können. Und unter den vielen<br />
verschiedenen Probanden waren auch hochbetagte Omis<br />
dabei! Fazit: Surround ist schön, aber deutlich teurer. Zum<br />
Glück bieten auch Hersteller wie Creek oder Na<strong>im</strong> Lösungen<br />
an, wie man Hi-Fi und He<strong>im</strong>kino elegant verbinden kann.<br />
Ist Streaming unverzichtbar oder neumodisches Zeug?<br />
Natürlich steht Streaming <strong>im</strong> Fokus des Kunden. Aktuell<br />
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Egal ob man einen Neuanfang mit einer komplett neuen<br />
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Magazin<br />
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Wie einfach eine Streaming-Umgebung<br />
eingerichtet wird und welche Komponenten<br />
dabei klanglich entscheidend<br />
sind, wird Manuel Neitzel von Linn<br />
Products Ltd. bei HiFi 4 Life vorführen.<br />
Darüber hinaus hat er Beispiele für die<br />
klanglichen Vorzüge der Studio-Master-Qualität<br />
(24 Bit/96 kHz und mehr)<br />
<strong>im</strong> Vergleich zu herkömmlicher CD-<br />
Qualität (16 Bit/44 kHz) mit <strong>im</strong> Gepäck.<br />
Am 13. Juni von 16-21 Uhr steht das<br />
neu veröffentlichte Studio-Masteralbum<br />
von Led Zeppelin <strong>im</strong> Mittelpunkt, am<br />
15. Juni zwischen 10 und 14 Uhr das<br />
neue Studio-Masteralbum von REM.<br />
Gespielt wird an den brandneuen<br />
vollaktiven Linn-Akubarik-<strong>Standlautsprecher</strong>n.<br />
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Anmeldung ist aufgrund der Größe des<br />
Studios notwendig.<br />
Der Computer lernt am Freitag den 21. Juni<br />
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Betreff: Ein Lob zur AT!<br />
Von: Alex Schellzig<br />
Leserbriefe<br />
LESERBRIEFE (3)<br />
leserbriefe@audio-test.at<br />
BLOG (1)<br />
FORUM (0)<br />
forum.digitalfernsehen.de<br />
Mein Gott!<br />
So viele Leserbriefe habe ich<br />
noch nie bekommen. Danke.<br />
Auch und gerade für die<br />
Kritik und die vielen gut<br />
gemeinten Hinweise, wie<br />
wir Ihre <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> noch<br />
besser machen können. Alles<br />
schaffen wir nicht umzusetzen,<br />
aber Sie finden schon<br />
viele Ihrer Hinweise in dieser<br />
Ausgabe wieder – von „Bitte<br />
wieder mehr aus dem <strong>Test</strong>labor“<br />
bis hin zu „weniger<br />
Farbenspiele“ haben wir<br />
versucht, die Gratwanderung<br />
zwischen „anders zu sein“<br />
und Ihren Hinweisen weiter<br />
zu gehen. Bleiben Sie mir und<br />
meinem Team treu und helfen<br />
Sie uns, aus der AT weiter<br />
das Heft zu machen, das Sie<br />
Ausgabe für Ausgabe gerne<br />
lesen. Die zahlreichen Briefe<br />
zeigen mir, dass Sie die AU-<br />
DIO <strong>TEST</strong> mögen und wir es<br />
geschafft haben,<br />
zumindest<br />
zu<br />
polarisieren.<br />
Das ist unserer<br />
Meinung<br />
nach besser,<br />
als in einem<br />
Einheitsbrei<br />
festzukleben.<br />
Vielen Dank,<br />
Ihr Stefan Goedecke<br />
Hallo Herr Schellzig,<br />
Danke für die Lorbeeren, wir arbeiten weiter an der Evolution des Heftes und wollen<br />
uns eben von anderen abheben. Das ist uns schon gut gelungen, geht aber sicher noch<br />
besser. Insofern freuen wir uns über jeden Hinweis unserer Leser. Eine App wird noch<br />
dauern, die gibt’s aber schon für unser „Mutterschiff“, DIGITAL FERNSEHEN – als<br />
Android oder iOS-Variante. Suchen Sie mal in den Stores nach „DigiTV“.<br />
Vielen Dank!<br />
Guten Tag, zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich gestern das erste Mal über die<br />
„<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong>“ gestolpert bin. Nun habe ich endlich ein Musikmagazin gefunden, dass<br />
nicht nur Hardwaretest abdruckt, sondern einen bunten Blumenstrauß von Themen bereithält.<br />
Dabei gefällt mir besonders der moderne Auftritt, die farblich abgesetzten Artikel,<br />
kurze Infos wie dem „Klang der Erde“, dem Blindtext & ein kurzer Artikel über Lautsprecherweichen<br />
(ich könnte hier noch viel mehr aufzählen). Danke für die tolle Unterhaltung.<br />
Es wäre toll, wenn Sie neben dem E-Paper auch eine spezielle App anbieten würden.<br />
Alex Schellzig<br />
Betreff: Digitalverstärker NAD C390DD<br />
Von: Clemens Blaumeister<br />
Hallo Herr Blaumeiser,<br />
während das SPDIF-Format am NAD C390DD (optisch/koaxial) Zweikanal-PCM-Signale<br />
mit einer Bandbreite von max. 1,5 MBit/s überträgt, bietet die HDMI-Schnittstelle die<br />
volle Auflösung von bis zu 24 Bit und 192 Kilohertz (kHz) bei einer Übertragungsrate<br />
von bis zu 25 MBit/s. Darüber hinaus übertragen Sie damit die HD-Audioformate Dolby<br />
TrueHD und DTS-HD MA, während das HD-Videosignal unbeeinflusst durchgeschliffen<br />
wird. Einen Klanggewinn können Sie mit dem HDMI-Modul also erwarten.<br />
In Ihrer Zeitschrift wird der NAD C390DD vorgestellt und beschrieben, dass „sich externe Bluray-Player,<br />
SACD-Spieler und TV-Tuner mit dem HDMI-Erweiterungsmodul durch die NAD-<br />
Schaltkreise betreiben lassen“. Ich habe die genannten Geräte bisher über die Eingänge „Optical<br />
In“ und „Coaxial In“ angeschlossen, wobei Frequenzen von bis zu 96 kHz angezeigt werden.<br />
Bringt mir der Weg über das HDMI-Modul, das ich noch nicht habe, einen klanglichen Vorteil?<br />
Clemens Blaumeiser<br />
Betreff: Messergebnisse<br />
Von: F. Henninger<br />
Hallo Herr Henninger<br />
und an viele andere Leser, die uns diese Frage gestellt haben – wir haben viele Messergebnisse<br />
der letzten Ausgabe <strong>im</strong> Internet veröffentlicht. Hier noch einmal der dazu passende Link:<br />
http://www.digitalfernsehen.de/download/AT/<strong>AUDIO</strong><strong>TEST</strong>_3–13.pdf bzw. www.audio-test.at/<br />
ausgabe3_13/inhalt – Klicken Sie dort auf: „Hier finden Sie die ergänzenden Messgrafiken<br />
zu unseren aktuellen Produkttests der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> 3/2013“. In dieser Ausgabe haben wir<br />
versucht, alle Grafiken wieder <strong>im</strong> Heft unterzubringen und haben stattdessen auf einige<br />
Detailbilder verzichtet. Schreiben Sie uns bitte, wie Ihnen dieser Mix gefällt. DANKE vorab!<br />
Hallo, ich bin Abonnent der Zeitschrift Audio <strong>Test</strong>. Ab und an wird auf weitere<br />
Messergebnisse <strong>im</strong> Internet hingewiesen. Wo kann ich diese finden?<br />
F. Henninger<br />
Betreff: Gibt es einen Weg zurück?<br />
Von: J. Meyer<br />
Sehr geehrter Herr Meyer,<br />
zunächst: vielen Dank für die offenen Worte! Ich freue mich zu sehen, dass Sie unser<br />
Heft wirklich lesen (Stichwort: MP3) und nicht nur nach dem äußeren Schein gehen.<br />
Inhaltlich haben wir uns nicht verändert – wir sind und bleiben kritisch. Sie haben<br />
in einigen Punkten recht und wir haben daher dem Heft wieder ein Stück mehr<br />
Struktur gegeben. Auch die Kontrastierung haben wir uns noch einmal vorgenommen.<br />
Wir wollen eben nicht „jugendlich frisch sein“ – das können andere viel besser.<br />
Wir wollen gut (besser) erklären, was wir meinen und Texte auf den Punkt bringen.<br />
Sehr geehrter Herr Goedecke,<br />
Sie bitten um Rückmeldung. Bitte sehr: Gibt es einen Weg zurück? Zurück zum alten Layout?<br />
Ich habe vor nicht allzulanger Zeit Ihre Zeitschrift abonniert. An ihr gefiel mir – abgesehen<br />
vom zurückhaltenden Stil, der nicht so manches Hype-Lied anderer Publikationen mitsang<br />
– vor allem auch das konservative Layout. Die ruhige Seitengestaltung, die das Auge nicht<br />
anstrengenden Schrifttypen, schwarz auf weiß und das ebenso ruhige Seitenlayout. Nun fand<br />
ich aber ein insgesamt unruhiges Auftreten in einer Mischung aus Rolling Stone und altem<br />
Neckermannkatalog. Nein, ich brauche dieses Layout nicht – ebensowenig wie umweltbeglückende<br />
MP3-Beschallung in öffentlichen Verkehrsmitteln. Gibt es einen Weg zurück? (...)<br />
J. Meyer<br />
67
Lexikon<br />
Downfire-Prinzip – Wireless-LAN<br />
Down|fire-Prin|zip (daʊnfaɪər), *1<br />
Hierbei handelt es sich um eine<br />
Bauweise von Subwoofern.<br />
Die Membran ist hier an der<br />
(erhöht gestellten) Unterseite<br />
verbaut. Durch die Anregung<br />
des Untergrundes werden<br />
die Schwingungen nicht nur<br />
hörbar, sondern auch fühlbar,<br />
was gerade bei actionreichen<br />
Filmen oft erwünscht ist.<br />
Durch die indirekte Abstrahlung<br />
besteht die Gefahr, dass<br />
der Bass an Kontur verliert.<br />
Die Beschaffenheit des Bodens<br />
best<strong>im</strong>mt darüber, wie gut er in<br />
Schwingung versetzt werden<br />
kann.<br />
Klas|se-D-Ver|stär|ker, Klasse-<br />
D-Verstärker (auch Class-D-<br />
Verstärker) werden oftmals<br />
auch als Digitalverstärker<br />
bezeichnet, was jedoch nur<br />
begrenzt richtig ist. Nur bei<br />
einer best<strong>im</strong>mten Bauart ist<br />
die teilweise digitale Ausführung<br />
von Funktionen möglich.<br />
Class-D Verstärker zeichnen<br />
sich durch eine größere Effizienz<br />
aus, sodass Leistungsaufnahme<br />
und Wärmeentwicklung<br />
reduziert sind. Technisch wird<br />
hier das Audiosignal auf ein<br />
hochfrequentes Trägersignal<br />
aufmoduliert (Pulsweitenmodulation).<br />
Das hat den Vorteil,<br />
dass der Verstärker keine Einund<br />
Ausschwing-Vorgänge<br />
durchläuft, sondern sich<br />
bereits stetig in Schwingung<br />
befindet. Theoretisch ist so eine<br />
gute Impulstreue gegeben.<br />
Laut|spre|cher|trei|ber, Der<br />
Treiber ist der Antrieb eines<br />
Lautsprechers. Er ist mit der<br />
Membran verbunden und versetzt<br />
diese in die notwendige<br />
Schwingung. Es gibt verschiedene<br />
grundlegende Bauarten<br />
von Treibern, die unterschiedliche<br />
Vor- und Nachteile mit<br />
sich bringen. Die wichtigsten<br />
sind die elektrodynamischen,<br />
elektrostatischen und ferroelektrischen<br />
Wandler, auch Piezo-<br />
Wandler genannt.<br />
Loud|ness-Funk|ti|on (laʊdnəs),<br />
Die Loudness-Funktion an<br />
Vollverstärkern ist mehr als ein<br />
reiner Lautstärkensteller. Während<br />
dieser das Gesamtsignal<br />
in seiner Amplitude anhebt, um<br />
lauter zu hören, ist die Loudness-Funktion<br />
für Situationen<br />
gedacht, in denen dies nicht<br />
möglich ist. Von Natur aus<br />
reagiert unser Gehör sensibler<br />
auf hohe und tiefe Frequenzen<br />
bei niedrigen Lautstärken. Um<br />
dies zu kompensieren und mehr<br />
oder weniger gehörrichtig anzupassen,<br />
kann die Loudness-<br />
Taste betätigt werden. Damit<br />
soll bei allen Lautstärken ein<br />
ähnlicher Klangeindruck ermöglicht<br />
werden, ganz nach der<br />
Kurve gleicher Lautstärke von<br />
Fletcher und Munson.<br />
Ope|ra|ti|ons|ver|stär|ker (OPV), *2<br />
Auf weniger als einem Quadratzent<strong>im</strong>eter<br />
kommen bei Operationsverstärkern<br />
viele Miniaturtransistoren<br />
und weitere<br />
Bauteile unter, die eine einsetzbare<br />
Verstärkerschaltung bieten.<br />
Sie kombinieren Effizienz mit<br />
höherer Schaltungsdichte. Die<br />
kurzen Schaltungswege verringern<br />
nebenher die Anfälligkeit<br />
für Störungen von außen.<br />
S/P-DIF Das Sony/Philips Digital<br />
Interface ist ein Format zur<br />
digitalen Signalübertragung. Die<br />
Bandbreite ist hier jedoch eingeschränkt,<br />
sodass die neuen, verlustfreien<br />
Mehrkanaltonformate<br />
nicht mehr über S/P-DIF übertragen<br />
werden können. Es gibt zwei<br />
verschiedene Ausführungen der<br />
S/P-Dif-Schnittstelle: optisch und<br />
coaxial. Für die digitale Übertragung<br />
von DTS oder Dolby Digital<br />
an ältere Receiver ist S/P-Dif<br />
Standard und nach wie vor nötig.<br />
Strea|ming (ˈstriː.mɪŋ) Streaming<br />
steht für die Übertragung von<br />
Audio- und Videodaten innerhalb<br />
eines Netzwerkes. Dabei bleiben<br />
die Daten auf dem Server liegen<br />
und werden lediglich vom Client<br />
empfangen und aufbereitet bzw.<br />
decodiert.<br />
Wire|less-LAN Wireless-LAN<br />
(WLAN) bezeichnet eine kabellose<br />
Netzwerkverbindung über Funk.<br />
Die einzelnen Standards werden<br />
mit der IEEE-802.11-Familie<br />
beschrieben. WLAN-Signale<br />
funken über das 2,4- bzw. 5-Gigahertz-Frequenzband.<br />
Mit IEEE<br />
802.11U-WLAN können Bruttodatenraten<br />
von bis zu 600 Megabit<br />
pro Sekunde erreicht werden.<br />
*1 *2<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
68
<strong>Test</strong>übersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Stereovollverstärker<br />
Electrocompaniet<br />
ECI6DS<br />
Arcam<br />
A38<br />
NAD<br />
Master-Serie M3e<br />
Moon<br />
340i<br />
Marantz<br />
PM-15S2 L<strong>im</strong>ited Edition<br />
Quadral<br />
Aurum A5<br />
3/2013 5 500 E uro<br />
1/2010 1 999 Euro<br />
1/2012 3 499 Euro<br />
1/2013<br />
ab<br />
2 898 E uro<br />
4/2012 1 999 Euro<br />
3/2012 2 850 E uro<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
B.M.C. Audio<br />
Phono MCCI<br />
Acoustic Signature<br />
tango MK2<br />
Sutherland<br />
Ph3D<br />
Clearaudio<br />
Symphono plus<br />
Furutech<br />
ADL GT40 USB DAC<br />
Vorverstärker – Stereo<br />
T+A<br />
MP 1260 R<br />
3/2011 1 998 Euro<br />
3/2011 1 000 E uro<br />
3/2011 1 000 E uro<br />
3/2011 1 350 E uro<br />
3/2012 500 Euro<br />
2/2011 2 390 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
AVM<br />
Evolution A3.2<br />
3/2012 2 990 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Accustic Arts<br />
Preamp I MK3<br />
2/2011 3 490 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Unsere neue Verstärkerreferenz<br />
Während Klang und Design sowieso eine<br />
deutliche Sprache sprechen, überzeugt<br />
Electrocompaniets ECI6DS auch mit dem<br />
integrierten Streaming Client.<br />
Trigon Elektronik<br />
Dialog<br />
AVM<br />
V3 Next Generation<br />
2/2013<br />
ab<br />
5 000 E uro<br />
2/2011 2 590 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Yamaha<br />
A-S1000<br />
Marantz<br />
PM-15S2<br />
Creek<br />
Evolution<br />
B.M.C. Audio<br />
AMP C1<br />
Denon<br />
PMA-2010AE<br />
Gato Audio<br />
AMP-150<br />
Vincent<br />
SV-234<br />
Musical Fidelity<br />
M6i<br />
Harman Kardon<br />
HK 990<br />
NAD<br />
C390DD<br />
AVM<br />
Evolution A3NG<br />
T+A<br />
Power Plant MKII<br />
Unison<br />
Unico Pr<strong>im</strong>o<br />
Densen<br />
Beat 130<br />
1/2010 1 000 Euro<br />
1/2011 1 799 Euro<br />
3/2012 1 475 E uro<br />
3/2011 3 998 Euro<br />
1/2010 1 999 Euro<br />
3/2012 5 990 Euro<br />
1/2010 1 900 Euro<br />
1/2013 2 549 Euro<br />
2/2011 1 699 E uro<br />
3/2013 2 499 E uro<br />
2/2011 2 990 Euro<br />
1/2010 1 600 Euro<br />
1/2013<br />
ab<br />
1 600 E uro<br />
1/2012 2 800 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Rotel<br />
RC-1580<br />
Kopfhörerverstärker<br />
Lake People<br />
Violectric HPA V100<br />
Canor<br />
TP10<br />
King Rex<br />
HQ1<br />
HiFiMan<br />
EF-5<br />
Beyerdynamic<br />
A1<br />
AV-Receiver<br />
Yamaha<br />
DSP-Z11<br />
Denon<br />
AVR-4311<br />
Onkyo<br />
TX-NR5008<br />
Arcam<br />
AVR600<br />
Harman Kardon<br />
AVR 760<br />
Denon<br />
AVR-3313<br />
Onkyo<br />
TX-NR818<br />
Anthem<br />
MRX 700<br />
2/2011 1 199 E uro<br />
2/2012 650 Euro<br />
2/2012 700 Euro<br />
2/2012 700 Euro<br />
2/2012 499 Euro<br />
2/2012 890 Euro<br />
1/2009 5 500 E uro<br />
3/2011 2 199 E uro<br />
3/2011 2 599 E uro<br />
1/2010 4 399 E uro<br />
1/2010 2 399 E uro<br />
6/2012 1 300 E uro<br />
6/2012 1 200 Euro<br />
1/2012 2 200 Euro<br />
Gut<br />
84<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
83,5<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Bowers&Wilkins<br />
Rega<br />
Brio-R<br />
Röhrenvollverstärker<br />
Canor<br />
TP 106 VR<br />
Magnat<br />
RV-2<br />
Opera Consonance<br />
Cyber 100<br />
Luxman<br />
SQ-N100<br />
T.A.C.<br />
K-35<br />
Phonovorverstärker<br />
Burmester<br />
100 Phono Preamp<br />
Linn<br />
Uphorik<br />
Lake People Electronic<br />
Violectric PPA V600<br />
4/2012 700 Euro<br />
1/2011 3 000 Euro<br />
2/2013 2 499 E uro<br />
4/2012 2 650 E uro<br />
1/2011 2 500 E uro<br />
1/2011 1 999 Euro<br />
3/2012 9 800 E uro<br />
4/2012 2 395 E uro<br />
5/2012 1 200 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Gut<br />
80<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
78,5<br />
Referenzklasse<br />
97<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgzeichnet<br />
93<br />
Onkyo<br />
TX-NR5007<br />
Marantz<br />
SR7005<br />
Ausgabe verpasst?<br />
Highfidele<br />
Träume<br />
Das war die<br />
High End 2013!<br />
4 <strong>erlesene</strong> <strong>Standlautsprecher</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />
T+A Criterion, Elac FS197<br />
ASW Genius 310 und<br />
Heco Music St<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
<br />
<br />
Onkyo<br />
TX-NR1009<br />
Marantz<br />
SR6007<br />
Denon<br />
AVR 3312<br />
Sony<br />
STR-DA3700ES<br />
Marantz<br />
NR1602<br />
<br />
Exklusiv<br />
Denons neue Verstärker/Playerkombi<br />
PMA/DCD-2020AE: Viel<br />
Klang für ein faires Budget<br />
1/2010 2 000 Euro<br />
3/2011 1 699 E uro<br />
Jetzt scannen<br />
und nachbestellen!<br />
1/2012 1 499 Euro<br />
6/2012 1 000 E uro<br />
1/2012 1 099 Euro<br />
6/2012 1 200 Euro<br />
2/2012 700 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
69
<strong>Test</strong>übersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Denon<br />
AVR 3311<br />
2/2010 1 399 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Na<strong>im</strong><br />
Ovator S-400<br />
2/2012 4 200 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Harman Kardon<br />
AVR-660<br />
3/2011 1 999 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
LUA<br />
Con Espressione<br />
1/2011 6 000 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Sony<br />
STR-DA3600ES<br />
AV-Vorstufe – Surround<br />
Denon<br />
AVP-A1HDA (Vorstufe)/POA-A1HD<br />
(Endstufe)<br />
Onkyo<br />
PR-SC5509<br />
Marantz<br />
AV8801<br />
3/2011 1 199 E uro<br />
1/2009<br />
je<br />
7 999 Euro<br />
2/2013 2 499 E uro<br />
3/2013 3 300 E uro<br />
Gut<br />
74<br />
Referenzklasse<br />
97<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Dynaudio<br />
Excite X36<br />
Teufel<br />
Ult<strong>im</strong>a 800 MKII<br />
Bowers & Wilkins<br />
804 Diamond<br />
Teufel<br />
Ult<strong>im</strong>a 800<br />
4/2011 2 600 E uro<br />
4/2012 3 000 Euro<br />
3/2011 7 000 E uro<br />
1/2010 3 000 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Onkyo<br />
PR-SC 5507<br />
2/2010 1 799 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Vienna Acoustics<br />
Beethoven Concert Grand<br />
3/2011 5 100 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Pr<strong>im</strong>are<br />
SP32 HD<br />
Arcam<br />
AV 888<br />
4/2011 5 960 E uro<br />
4/2011 5 499 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Designstudie<br />
Auch bei <strong>Standlautsprecher</strong>n setzt Bowers<br />
& Wilkins <strong>im</strong>mer wieder gerne Akzente.<br />
So besitzen die aufgesetzten Hochtöner<br />
der 804 Diamond Wiedererkennungswert.<br />
NAD<br />
T 187<br />
5/2012 2 999 Euro<br />
Sehr gut<br />
87<br />
ASW<br />
Cantius 604<br />
4/2011 1 950 E uro<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
AV-Endstufe – Surround<br />
NAD<br />
T 977<br />
Rotel<br />
RMB-1575<br />
Marantz<br />
MM7055<br />
Blu-ray-Receiver<br />
T+A<br />
K8<br />
<strong>Standlautsprecher</strong><br />
6/2012 2 499 E uro<br />
1/2012 2 399 E uro<br />
1/2012 1 299 E uro<br />
2/2012 5 900 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Alles in Einem<br />
Bei Gerätetürmen gehen die Geschmäcker<br />
auseinander. Eine praktische<br />
Alternative ist da der K8 von T+A, der<br />
Blu-ray-Player und AV-Receiver vereint.<br />
Quadral<br />
Platinum M40<br />
JBL<br />
Monitor 4365<br />
Nubert<br />
nuLine 284<br />
Nubert<br />
nuVero 11<br />
ASW<br />
Cantius 512<br />
KEF<br />
Q700<br />
Infinity<br />
C336<br />
3/2013 1998 Euro<br />
1/2013 8 000 Euro<br />
5/2012 1 950 E uro<br />
1/2009 2 690 E uro<br />
1/2013<br />
ab<br />
1 598 E uro<br />
2/2011 1 398 E uro<br />
2/2011 1 198 E uro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Vivid Audio<br />
Giya G3<br />
5/2012<br />
29 990<br />
Euro<br />
Referenzklasse<br />
97,5<br />
Nubert<br />
nuLine 102<br />
1/2010 1 500 E uro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Isophon<br />
Berlina RC7<br />
3/2012<br />
23 998<br />
Euro<br />
Referenzklasse<br />
97,5<br />
PSB Speakers<br />
Image T6<br />
2/2011 1 500 E uro<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Isophon<br />
Vescova<br />
3/2011<br />
ab<br />
7 998 E uro<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Canton<br />
Karat 790.2 DC<br />
1/2011 2 498 Euro<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
PIOSound<br />
Eagle<br />
Burmester<br />
B25<br />
Dynaudio<br />
Contour S 5.4<br />
MBL<br />
mbl 120<br />
T+A<br />
Criterion TCD 210 S<br />
Sonus Faber<br />
Cremona M<br />
ASW<br />
Genius 510<br />
Elac<br />
FS 247<br />
KEF<br />
Reference 203/2<br />
Nubert<br />
nuVero 10<br />
Gauder Akustik<br />
Arcona 80<br />
Heco<br />
The New Statement<br />
6/2012 8 000 E uro<br />
3/2011 7 000 E uro<br />
3/2012 8 400 E uro<br />
3/2012<br />
4/2012<br />
14 500<br />
Euro<br />
ab<br />
5 500 E uro<br />
3/2012 8 350 E uro<br />
4/2012<br />
ab<br />
5 220 E uro<br />
2/2011 1 996 Euro<br />
1/2010 7 000 Euro<br />
1/2012 2 450 E uro<br />
2/2013<br />
1/2013<br />
ab<br />
3 998 E uro<br />
ab<br />
4 500 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Teufel<br />
M 520 F<br />
Bowers & Wilkins<br />
684<br />
Quadral<br />
Platinum M4<br />
Focal<br />
Elextra 1027-S<br />
Heco<br />
Aleva 500<br />
Jamo<br />
C605<br />
Piega<br />
Smart 3<br />
Canton<br />
Karat 770.2 DC<br />
Quadral<br />
Rhodium 70<br />
Empire<br />
Diamond No.2<br />
German Maestro<br />
HD-PF 200<br />
3/2011 1098 E uro<br />
1/2010 1 000 Euro<br />
1/2010 1 400 Euro<br />
1/2009 4000 Euro<br />
1/2010 900 Euro<br />
1/2010 700 Euro<br />
2/2011 2000 E uro<br />
2/2011 1998 Euro<br />
2/2011 798 Euro<br />
4/2011 1999 Euro<br />
1/2011 598 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
80,5<br />
Gut<br />
79,5<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
78<br />
Gut<br />
73,5<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Bowers&Wilkins, Loewe, Marantz<br />
70
<strong>Test</strong>übersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Aktivlautsprecher<br />
KSdigital<br />
KSD 2040<br />
KSdigital<br />
KSD 2020<br />
Adam Audio<br />
A8X<br />
Audium<br />
Comp 5 Active<br />
Elac<br />
AM 150<br />
Elac<br />
AM 180<br />
JBL<br />
LSR4328P<br />
Nubert<br />
nuPro20<br />
Swans<br />
M200MKII<br />
T+A<br />
CM Active<br />
2/2012 7 998 Euro<br />
3/2011 3 998 Euro<br />
2/2011 1 198 E uro<br />
6/2012 3 000 E uro<br />
2/2011 498 Euro<br />
1/2013 1 200 Euro<br />
2/2011 1 899 E uro<br />
2/2013 570 Euro<br />
2/2011 648 Euro<br />
2/2011 1 990 Euro<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Swans<br />
M1 Monitor<br />
Bowers & Wilkins<br />
685<br />
Epos<br />
Elan 10<br />
Calion Deluxe<br />
The Brisbane<br />
Mordaunt Short<br />
Mezzo 2<br />
WLAN-Lautsprecher<br />
Teufel<br />
Raumfeld Speaker L<br />
Dynaudio<br />
Xeo 5<br />
Audio Pro<br />
LV3<br />
Dynaudio<br />
Xeo 3<br />
Airplay-Speaker<br />
Bowers & Wilkins<br />
Zeppelin Air<br />
2/2010 1 400 E uro<br />
2/2011 598 Euro<br />
5/2012 690 Euro<br />
2/2011 699 Euro<br />
2/2011 700 Euro<br />
2/2012 1 300 E uro<br />
4/2012 2 900 E uro<br />
1/2013 1 700 Euro<br />
1/2013 1 500 E uro<br />
4/2012 600 Euro<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
77<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Ausgzeichnet<br />
90<br />
Audioengine<br />
A5+<br />
3/2013<br />
ab 349<br />
Euro<br />
Gut<br />
77,5<br />
Philips<br />
SoundSphere DS9800W/10<br />
4/2012 1 000 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Kompaktlautsprecher<br />
Burmester<br />
B10<br />
Seta-Audio<br />
M1.5<br />
5/2012 3 480 E uro<br />
1/2012 2 400 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Loewe<br />
AirSpeaker<br />
3/2012 750 Euro<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Design und Funktion <strong>im</strong> Einklang<br />
Bowers & Wilkins steht für außergewöhnliche<br />
Designs. Wie der Nautilus <strong>im</strong> Lautsprecherbereich<br />
ist der Zeppelin Air ein<br />
echtes Unikat <strong>im</strong> Airplay-Speaker-Feld.<br />
Adam Audio<br />
Classic Compakt MK III<br />
2/2010 2 000 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Bang & Olufsen<br />
Beolit 12<br />
4/2012 700 Euro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sonus Faber<br />
Liuto Monitor<br />
1/2012 2 100 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Teufel<br />
iTeufel Air<br />
4/2012 500 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Nubert<br />
nuVero 4<br />
Ausgabe verpasst?<br />
Highfidele<br />
Träume<br />
Das war die<br />
High End 2013!<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
4 <strong>erlesene</strong> <strong>Standlautsprecher</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />
<br />
<br />
<br />
Exklusiv<br />
Denons neue Verstärker/Playerkombi<br />
PMA/DCD-2020AE: Viel<br />
Klang für ein faires Budget<br />
2/2011 1 140 E uro<br />
Jetzt scannen<br />
und nachbestellen!<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
Subwoofer<br />
Nubert<br />
nuLine AW-1300 DSP<br />
Velodyne<br />
CHT-12-Q<br />
Elac<br />
Sub 2040 ESP<br />
4/2012 1 185 E uro<br />
4/2011 900 Euro<br />
4/2011 800 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
T+A Criterion, Elac FS197<br />
ASW Genius 310 und<br />
Heco Music St<br />
Neat<br />
Momentum 3i<br />
ME Geithain<br />
ME 25<br />
ProAc<br />
Tablette Anniversary<br />
5/2012 2 550 E uro<br />
2/2011 1 420 E uro<br />
1/2012 1 950 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Boston Acoustics<br />
RSP 1000<br />
Bowers & Wilkins<br />
ASW610<br />
Magnat<br />
Omega Sub 250 A Ltd<br />
Surround-Sets<br />
4/2011 900 Euro<br />
4/2011 600 Euro<br />
4/2011 850 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
81<br />
AVM<br />
Audition S3<br />
Elac<br />
BS 243<br />
JBL<br />
LS40<br />
PMC<br />
Twenty 21<br />
KEF<br />
LS50<br />
KEF<br />
Q100<br />
Piega<br />
Premium 1<br />
3/2012 2 250 E uro<br />
2/2011 998 Euro<br />
2/2011 1 598 E uro<br />
2/2013<br />
ab<br />
1 760 E uro<br />
6/2012 1 000 E uro<br />
2/2011 498 Euro<br />
2/2010 1 700 E uro<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Boston Acoustics<br />
A25, A225C, ASW250<br />
Teufel<br />
System 7<br />
Elac<br />
Linie 240<br />
Cabasse<br />
iO2, Santorin 25<br />
KEF<br />
KHT 3005 SE<br />
Wharfedale<br />
Achromatic Supro<br />
KEF<br />
XQ-Serie<br />
Audio Pro<br />
Avanto 5.0 HT<br />
4/2011 1 014 Euro<br />
5/2012 2600 E uro<br />
1/2009 7 300 Euro<br />
4/2011 3900 E uro<br />
4/2011 1399 E uro<br />
4/2011 1244 Euro<br />
1/2009 7 400 Euro<br />
2/2013 2500 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Quadral<br />
Aurum Altan VIII<br />
2/2010 1 400 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Teufel<br />
Cubycon 2<br />
2/2013 1 500 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
71
<strong>Test</strong>übersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
PSB<br />
Imagine Mini<br />
1/2013<br />
ab<br />
3 400 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Music Hall<br />
mmf-5.1<br />
3/2011 800 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Revox<br />
Re:sound-S-5.1-Set<br />
1/2009 2 430 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Clearaudio<br />
Concept MM<br />
3/2011 1 100 E uro<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Mission<br />
Serie 79<br />
Bowers & Wilkins<br />
5.1-Set aus 683, HTM61, 685 und<br />
ASW610<br />
Monoblockendstufe<br />
Trigon Elektronik<br />
Monolog<br />
AVM<br />
M3<br />
1/2009 2 697 E uro<br />
1/2009 3 194 Euro<br />
5/2012<br />
ab<br />
5 000 E uro<br />
3/2011 2 245 Euro<br />
Gut<br />
77<br />
Gut<br />
76<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Kompaktanlagen<br />
Linn<br />
Kiko<br />
Meridian Audio<br />
AC 200, DSP 3200, MediaCore 200<br />
1/2013 2 995 Euro<br />
5/2012<br />
2 100 E uro/<br />
5 200 E uro/<br />
2 690 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Aus einem Guss<br />
Statt einem Stereoreceiver und zwei Lautsprechern<br />
bringt Löwe mit SoundVision<br />
ein wirklich kompaktes System - und<br />
zwar mit allen Komponenten vereint.<br />
B.M.C.<br />
AMP M1<br />
1/2012 3 998 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Denon<br />
New Ceol<br />
3/2013 799 Euro<br />
Sehr gut<br />
58<br />
Advance Acoustic<br />
MAA-706<br />
Blu-ray-Player<br />
Marantz<br />
UD9004<br />
Sony<br />
BDP-S5000ES<br />
2/2012 999 Euro<br />
1/2010 5 499 Euro<br />
1/2009 1 699 E uro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Loewe<br />
SoundVision<br />
T+A Elektroakustik<br />
Cala, CS Mini<br />
Marantz, Boston Acoustics<br />
M-CR603, A 26<br />
2/2013<br />
5/2012<br />
4/2012<br />
ab<br />
1 500 E uro<br />
1 490 bzw.<br />
299 Euro<br />
649 bzw.<br />
298 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Panasonic<br />
DMP BDT-500<br />
5/2012 400 Euro<br />
Gut<br />
80<br />
Denon<br />
Ceol<br />
4/2012 809 Euro<br />
Gut<br />
84<br />
Mehr als nur Blu-ray<br />
Obwohl die SACD nur ein Nischendasein<br />
fristet, ist natürlich auch hier die zugehörige<br />
Technik gefragt. Marantz verein<br />
deshalb Blu-ray und SACD <strong>im</strong> UD9004.<br />
Philips<br />
DCB8000<br />
Harman Kardon<br />
MAS 111<br />
4/2012 630 Euro<br />
4/2012 999 Euro<br />
Gut<br />
82,5<br />
Gut<br />
81,5<br />
Philips<br />
BDP9600/12<br />
4/2011 749 Euro<br />
Gut<br />
80<br />
Onkyo<br />
CS-N755<br />
3/2013 579 Euro<br />
Gut<br />
79<br />
Marantz<br />
UD7006<br />
4/2011 999 Euro<br />
Gut<br />
77<br />
Onkyo<br />
CS-1045<br />
4/2012 899 Euro<br />
Gut<br />
77<br />
Onkyo<br />
BD-SP809<br />
CD-Player<br />
AVM<br />
Evolution CD3.2<br />
AVM<br />
Evolution CD 5.2<br />
Audiolab<br />
8200CD<br />
Teac<br />
CD-3000<br />
Rega<br />
Apollo-R<br />
Consonance<br />
Droplet CDP 3.1 linear<br />
SACD-Player<br />
Marantz<br />
SA-15S2 L<strong>im</strong>ited<br />
Denon<br />
DCD-2010AE<br />
Marantz<br />
SA-15S2<br />
Marantz<br />
SA-KI Pearl Lite<br />
Schallplattenspieler<br />
Transrotor<br />
Rossini 25/60<br />
Block<br />
PS-100<br />
Acoustic Solid<br />
Solid 111<br />
4/2011 499 Euro<br />
3/2012 2 790 E uro<br />
2/2013 3 990 Euro<br />
1/2012 899 Euro<br />
3/2012 1 999 Euro<br />
4/2012 800 Euro<br />
2/2012 2 498 E uro<br />
5/2012 1 999 Euro<br />
1/2010 2 000 Euro<br />
1/2011 1 799 Euro<br />
2/2011 1 199 E uro<br />
2/2013<br />
ab<br />
1 900 E uro<br />
2/2012 999 Euro<br />
3/2011 1 080 E uro<br />
Gut<br />
75<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Referenzklasse<br />
95,5<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sony<br />
CMT-G2NiP<br />
Abtastsysteme<br />
Denon<br />
DL-103R, Moving Coil<br />
Benz Micro<br />
MC Gold, Moving Coil<br />
Sumiko<br />
Blue Point Special EVO III, Moving<br />
Coil<br />
Audio-Technica<br />
AT-F7, Moving Coil<br />
Nagaoka<br />
MP-300H, Moving Iron<br />
Goldring<br />
Elite, Moving Coil<br />
Shelter<br />
Model 201, Moving Magnet<br />
Medienserver<br />
Certon Systems<br />
Music Server Integrita<br />
Evolve<br />
LifeStation<br />
Mcubed<br />
RipNAS Z1000<br />
Na<strong>im</strong><br />
UnitiServe<br />
3/2013 500 Euro<br />
2/2012 399 Euro<br />
2/2012 330 Euro<br />
2/2012 450 Euro<br />
2/2012 359 Euro<br />
2/2012 570 Euro<br />
2/2012 600 Euro<br />
2/2012 240 Euro<br />
3/2013 3 490 E uro<br />
2/2013 6 500 E uro<br />
1/2011 1 095 Euro<br />
Gut<br />
76<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
76,5<br />
Gut<br />
73,5<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Echter Datenbunker<br />
Certon Systems bietet mit dem Music<br />
Server Integrita Sicherheit für das Musikarchiv:<br />
Ein Raid-6-Verbund sorgt dafür,<br />
dass nichts verloren geht.<br />
2/2013<br />
ab<br />
2 898 E uro<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Logitech<br />
72
Das war die<br />
High End 2013!<br />
<br />
<strong>Test</strong>übersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Audio-Netzwerkplayer<br />
Olive<br />
O6HD<br />
Linn<br />
Akurate DSM<br />
Ausgabe verpasst?<br />
Highfidele<br />
Träume<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
<br />
<br />
<br />
2/2012 5 000 E uro<br />
3/2012 6 450 E uro<br />
Jetzt scannen<br />
und nachbestellen!<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Linn<br />
Majik DS-I<br />
Linn<br />
Sneaky Music DS<br />
Na<strong>im</strong><br />
UnitiQute<br />
T+A<br />
Music Receiver<br />
2/2010 2 975 E uro<br />
1/2012 1 450 E uro<br />
1/2013<br />
ab<br />
1 300 E uro<br />
1/2012 2 700 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
4 <strong>erlesene</strong> <strong>Standlautsprecher</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />
T+A Criterion, Elac FS197<br />
ASW Genius 310 und<br />
Heco Music St<br />
Exklusiv<br />
Denons neue Verstärker/Playerkombi<br />
PMA/DCD-2020AE: Viel<br />
Klang für ein faires Budget<br />
Teufel<br />
3Raumfeld CSM<br />
4/2011 1 975 E uro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
T+A<br />
Pulsar MP1260 R<br />
2/2010 2 690 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Arcam<br />
Solo Neo<br />
2/2010 1 799 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Linn<br />
Akurate DS (2010)<br />
3/2011 5 500 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Cocktail Audio<br />
X10<br />
1/2012 290 Euro<br />
Gut<br />
82<br />
Opera Consonance<br />
Reference 7<br />
1/2013 2 500 E uro<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
D/A-Wandler<br />
Audiodata<br />
AudioVolver II<br />
4/2011 5 200 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
T+A<br />
DAC8<br />
6/2012 1 990 Euro<br />
Referenzklasse<br />
97,5<br />
Musical Fidelity<br />
M1 CLiC<br />
1/2012 1 600 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
B.M.C.<br />
DAC1<br />
1/2012 3 248 Euro<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Na<strong>im</strong><br />
HDX<br />
2/2010 6 500 E uro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Arcam<br />
D33<br />
6/2012 2 499 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Logitech Squeezebox Touch<br />
Bye, bye Squeezebox. Die Mehrkomponenten-Streamingserie<br />
aus dem Hause<br />
Logitech wird mittlerweile durch die<br />
UE-Reihe ersetzt.<br />
Burmester<br />
113<br />
Lake People Electronic GmbH<br />
Violectric DACV800<br />
6/2012 2 490 E uro<br />
4/2012 1 100 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Olive<br />
4 HD<br />
2/2010 2 498 E uro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Northstar<br />
Fluxio<br />
2/2013 2 250 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
S<strong>im</strong>ple Audio<br />
Roomplayer II<br />
5/2012 700 Euro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
PS Audio<br />
PerfectWave DAC MkII<br />
4/2012 4 345 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Marantz<br />
NA7004<br />
Onkyo<br />
T-4070<br />
Pioneer<br />
N-50<br />
NAD<br />
C 446<br />
Logitech<br />
Transporter<br />
Denon<br />
DNP-720AE<br />
Rotel<br />
RT-09<br />
Logitech<br />
Squeezebox Touch<br />
3/2011 800 Euro<br />
4/2012 800 Euro<br />
6/2012 600 Euro<br />
1/2012 800 Euro<br />
2/2010 1999 Euro<br />
2/2012 500 Euro<br />
1/2012 800 Euro<br />
2/2010 299 Euro<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
83<br />
North Star Design<br />
Essensio Plus<br />
Arcam<br />
rDAC<br />
Lindemann<br />
USB-DAC 24/192<br />
Audiolab<br />
M-DAC<br />
Mytek<br />
Stereo192-DSD-DAC<br />
Calyx<br />
DAC 24/192<br />
3/2012 1 600 E uro<br />
1/2011 399 Euro<br />
1/2011 690 Euro<br />
6/2012 799 Euro<br />
3/2012 1 500 E uro<br />
3/2012 1 500 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Northstar Design Essensio Plus<br />
Der 32-Bit/192-Kilohertz-Wandler von<br />
North Star Design ist offen in der Raumdarstellung,<br />
dynamisch und ausgeglichen<br />
<strong>im</strong> Klangverhalten.<br />
Reson<br />
rh4<br />
1/2011 2 250 E uro<br />
Gut<br />
80<br />
Musical Fidelity<br />
M1DAC<br />
1/2011 499 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Philips<br />
NP2500<br />
2/2010 229 Euro<br />
Gut<br />
74<br />
Music Hall<br />
dac25.3<br />
1/2011 700 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Dune HD<br />
Max<br />
1/2012 469 Euro<br />
Befriedigend<br />
69<br />
Atoll<br />
DAC<br />
1/2011 550 Euro<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sonos<br />
ZP90<br />
2/2010 349 Euro<br />
Netzwerk-Receiver (Player + Verstärker)<br />
Na<strong>im</strong><br />
Superuniti 2<br />
5/2012 4 200 Euro<br />
Befriedigend<br />
69<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Advance Acoustic<br />
MDA-503<br />
KingRex<br />
UD384<br />
1/2011 849 Euro<br />
3/2013 450 Euro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
73
<strong>Test</strong>übersicht<br />
Produktvorstellungen<br />
Modell Ausgabe Web<br />
Aktivlautsprecher<br />
Make Black Forest<br />
Make One<br />
WLAN-Lautsprecher<br />
Audio Pro<br />
LV2, TX100, RX100, WR200<br />
Dynamische Kopfhörer<br />
Bose<br />
SIE2(i)<br />
AKG<br />
K 272 HD<br />
Beyerdynamic<br />
DT 880<br />
Bose<br />
AE2<br />
Ausgabe verpasst?<br />
Highfidele<br />
Träume<br />
Das war die<br />
High End 2013!<br />
4 <strong>erlesene</strong> <strong>Standlautsprecher</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Test</strong><br />
T+A Criterion, Elac FS197<br />
ASW Genius 310 und<br />
Heco Music St<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
<br />
<br />
<br />
Exklusiv<br />
Denons neue Verstärker/Playerkombi<br />
PMA/DCD-2020AE: Viel<br />
Klang für ein faires Budget<br />
Bowers & Wilkins<br />
P5<br />
German Maestro<br />
GMP 435 S<br />
Goldring<br />
DR150<br />
HiFiMan<br />
HE-300<br />
JVC<br />
HA-RX900<br />
Philips<br />
SHP8000/10<br />
Shure<br />
SRH840<br />
1/2010 www.make-blackforest.com<br />
4/2012 www.tad-audiovertrieb.de<br />
2/2013 www.bose.de<br />
2/2012 de.akg.com<br />
2/2012 www.beyerdynamic.de<br />
2/2012 www.bose.de<br />
Jetzt scannen<br />
und nachbestellen!<br />
2/2012 www.bowers-wilkins.de<br />
2/2012 www.german-maestro.de<br />
2/2012 www.goldring.co.uk<br />
2/2012 www.sieveking-sound.de<br />
2/2012 www.jvc.de<br />
2/2012 www.philips.de<br />
2/2012 www.shure.de<br />
Modell Ausgabe Web<br />
Samsung<br />
Galaxy S WiFi 4.2<br />
6/2012 www.samsung.de<br />
Sony<br />
NWZ-F805<br />
Plattenwaschanlagen<br />
Clearaudio<br />
Double Matrix Professional<br />
Okki Nokki<br />
MK II<br />
Knosti<br />
Disco-Antistat<br />
Audiozubehör<br />
Audio Exklusiv<br />
Silentplugs Banana<br />
Audio Exklusiv<br />
Silentplugs Cinch<br />
Aura HiFi<br />
Aura Plattform<br />
Black Forest Audio<br />
Black Forest Duster<br />
Development & Design<br />
Ceraone<br />
Development & Design<br />
Resonator 1000 Hz<br />
HMS Elektronik<br />
Energia efinitiva<br />
HMS Elektronik<br />
Silenzio Base<br />
Inakustik<br />
Exzellenz Bolide<br />
Millenium Audio<br />
M-Puck<br />
Oehlbach<br />
XL Air Absorb<br />
6/2012 www.sony.de<br />
3/2011 www.clearaudio.de<br />
3/2011 www.okkinokki.de<br />
3/2011 www.knosti.de<br />
1/2013 www.audio-exklusiv.de<br />
1/2013 www.audio-exklusiv.de<br />
5/2012 www.aura-hifi.de<br />
1/2013 www.blackforestaudio.com<br />
6/2012 www.finite-elemente.de<br />
1/2013 www.finite-elemente.de<br />
1/2013 www.hmselektronik.de<br />
5/2012 www.hmselektronik.de<br />
6/2012 www.in-akustik.de<br />
6/2012 www-m-puck.de<br />
6/2012 www.oehlbach.de<br />
Wärme statt Vibrationen<br />
Ein einmaliges Konzept von Development<br />
& Design: Der Resonator 1000 Hz wandelt<br />
Gehäuseschwingungen zu Wärme.<br />
Sennheiser<br />
HD 650<br />
2/2012 www.sennheiser.de<br />
Oehlbach<br />
XXL Cinch Caps<br />
1/2013 www.oehlbach.de<br />
Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />
AKG<br />
K 495 NC<br />
Audio Technica<br />
ATH-ANC9<br />
Bose<br />
QuietComfort 15<br />
Denon<br />
AH-NCW 500<br />
Logic3<br />
T350<br />
Sennheiser<br />
MM 550-X<br />
1/2013 de.akg.com<br />
1/2013 eu.audio-technica.com<br />
1/2013 www.bose.de<br />
1/2013 www.denon.de<br />
1/2013 www.iad-audio.de<br />
1/2013 www.sennheiser.de<br />
Oehlbach<br />
XXL Air Cylinder Stand<br />
Pro-ject Audio<br />
Ground it deluxe 1<br />
SSC Accept Audio<br />
Netpoint 200<br />
SSC Accept Audio<br />
Twinbase<br />
Viablue<br />
Tri Absorber<br />
NAS-Server<br />
Acer<br />
Aspire easyStore H341<br />
6/2012 www.oehlbach.de<br />
5/2012 www.project-audio.com<br />
6/2012 www.hifi-ssc.de<br />
5/2012 www.hifi-ssc.de<br />
6/2012 www.viablue.de<br />
3/2012 www.acer.de<br />
Sony<br />
MDR-1RNC<br />
1/2013 www.sony.de<br />
Buffalo Technology<br />
LinkStation Pro Quad<br />
3/2012<br />
www.buffalo-technology.<br />
com<br />
Soul/Hama<br />
SL300<br />
Kopfhörer-Surround-Systeme<br />
Beyerdynamic<br />
Headzone<br />
Sennheiser<br />
PC 333D<br />
Smyth Research<br />
Realiser A8<br />
Tragbare Audioplayer<br />
Colorfly<br />
C3<br />
Colorfly<br />
C4<br />
Philips<br />
GoGear Ariaz MP4 player<br />
1/2013 www.hama.de<br />
5/2012 www.beyerdynamic.de<br />
5/2012 www.sennheiser.de<br />
5/2012 www.audio-<strong>im</strong>port.de<br />
6/2012 www.hoerzone.de<br />
1/2013 www.hoerzone.de<br />
6/2012 www.philips.de<br />
HFX<br />
AssetNAS<br />
Iomega<br />
StorCenter ix2-200<br />
QNAP Systems<br />
TS-419P+ TurboNAS<br />
Synology<br />
DiskStation DS212j<br />
Western Digital<br />
My Book Live Duo<br />
Home Theater PC<br />
Deltatronic<br />
Silentium! i5<br />
Ichbinleise.de / HFX<br />
Ichbinleise HFX M27<br />
3/2012 www.digital-highend.de<br />
3/2012 go.iomega.com<br />
3/2012 www.qnap.com<br />
3/2012 www.synology.com<br />
3/2012 www.wdc.com<br />
6/2012 www.deltatronic.de<br />
6/2012 www.ichbinleise.de<br />
Bilder: Bowers & Wilkins<br />
74
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
Hintergrundartikel<br />
Themen<br />
Themen<br />
Ausgabe 1/2010<br />
Surround-Formate <strong>im</strong> Überblick<br />
Lautsprecherbau mit Nubert<br />
Multizone<br />
Dolby Digital EX<br />
Kabelworkshop Teil 3<br />
THX-Zertifizierung<br />
Ausgabe 2/2012<br />
Geschichte der Stereofonie<br />
In-Wall-Lautsprecher<br />
Stereopanorama<br />
Lautheitskrieg<br />
Musiksortierprogramme<br />
Anschlusstechnik<br />
Vinyl-Revival<br />
Manuelle Einmessung<br />
Kopfhörer-Bauarten<br />
Tongeschichte<br />
Ausgabe 3/2012<br />
Lautsprecherkabel<br />
Downloadplattformen<br />
Lautsprecherbau<br />
Zwischen den Welten<br />
Ausgabe 2/2010<br />
Master-Formate auf Disc<br />
Musikdienste<br />
Ausgabe 4/2012<br />
Handy als Fernbedienung<br />
Subwoofer-Bauarten<br />
Musik aus dem Netzwerk<br />
DLAN<br />
DLNA bei AV-Receivern<br />
Neue Fernbedienung-Apps<br />
Ausgabe 1/2011<br />
Streamen mit Apple<br />
Öko-Richtlinien<br />
Ausgabe 5/2012<br />
Apple Ariplay<br />
THX<br />
Surround-Sound: Lichtmond<br />
Surround-Aufpolierer in der Praxis<br />
Kino für die Ohren<br />
Einmesssysteme <strong>im</strong> Vergleich<br />
Netzwerksicherheit<br />
Ausgabe 6/2012<br />
Kabelloses He<strong>im</strong>kino<br />
USB-Schnittstelle<br />
Joint Stereo<br />
Digital-Analog-Wandlung<br />
ABX-<strong>Test</strong> selbstgemacht<br />
MP3<br />
Ausgabe 1/2013<br />
Ausgabe 2/2011<br />
Bluetooth<br />
Auro 3D<br />
Ohrenfalle Kopfhörer<br />
Aktiv- vs. Passiv-Lautsprecher<br />
Ausgabe 2/2013<br />
Body-Shaker<br />
Fehlerkorrektur bei der Audio-CD<br />
Kabelworkshop Teil 1<br />
HDD- und SSD-Speicher <strong>im</strong> Vergleich<br />
Ausgabe 3/2011<br />
HDMI – alles über das Format bis Version 1.4<br />
Vinyl-Recording<br />
Genau <strong>im</strong> Takt mit Denon Link HD<br />
Audioschnitt<br />
Google Play<br />
Neue Fernbedienung-Apss<br />
Ausgabe 3/2013<br />
Kabelworkshop Teil 2<br />
Akustik aufpolieren mit Genelec<br />
Ausgabe 4/2011<br />
Frequenzweichen<br />
Raumklang <strong>im</strong> He<strong>im</strong>kino<br />
Geldregen Musikdownloads<br />
Dolby vs. DTS<br />
Das Rezept zur Kultmusik<br />
Workshop: Surround-Einmessung<br />
Ausgabe 1/2012<br />
Interview The BossHoss<br />
Raumakustik<br />
Windows 8 <strong>im</strong> Audio-Check<br />
Verleger:<br />
Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />
Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />
Tel. ( 03 41) 3 55 79-100<br />
Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />
Herausgeber:<br />
Stefan Goedecke, Torsten Herres,<br />
Stefan Hofmeir, Florian Pötzsch<br />
Chefredakion:<br />
Stefan Goedecke, Dennis Schirrmacher (ViSdP)<br />
Redaktion:<br />
Martin Heller (MAH), Torsten Pless (TP),<br />
Falko Theuner (FT), Tiemo Weisenseel (TW)<br />
Grafikdesign:<br />
Bianca Graf, Therèse Herold, Tobias<br />
Heymann, Stephan Krause, Stefan<br />
Kretzschmar, Katharina Schreckenbach<br />
(Leitung), K<strong>im</strong> Trank, Annemarie Votrubec<br />
Anschrift:<br />
Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />
Redaktion <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />
leserbriefe@audio-test.at<br />
www.audio-test.at<br />
Anzeigen:<br />
Denise Göhler, Linda Hartmann,<br />
S<strong>im</strong>one Läßig, Franziska Lipus,<br />
Benjamin Mächler, Carsten Philipp (Leitung)<br />
Tel. ( 03 41) 3 55 79-120<br />
Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />
anzeigen@av.de<br />
Abonnenten:<br />
Cathleen Lobatz, Romy Winkler<br />
Tel. ( 03 41) 3 55 79-140<br />
Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />
abo@av.de<br />
Vertrieb:<br />
MZV Moderner Zeitschriften<br />
Vertrieb GmbH & Co. KG<br />
Breslauer Straße 5, D-85386 Eching<br />
Tel. ( 0 89) 3 19 06-0, F ax: ( 0 89) 3 19 06-113<br />
info@mzv.de, www.mzv.de<br />
ISSN: 1868-484X<br />
Erscheinungsweise: 7-mal <strong>im</strong> Jahr<br />
Einzelpreis Deutschland: 5,50 Euro<br />
Jahresabo Deutschland: 34,90 Euro<br />
Jahresabo Ausland: 44,90 Euro<br />
Druck:<br />
Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG,<br />
Kassel<br />
© 2013 von Auerbach Verlag und Infodienste GmbH,<br />
Leipzig. Vervielfältigung und Verbreitung von<br />
Artikeln, Grafiken, Fotos durch jedes Medium ist nur<br />
mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags<br />
gestattet.<br />
Die Interviews geben die Meinungen der Interviewpartner<br />
wieder. Diese muss nicht der Meinung des Verlages<br />
entsprechen. Für die Aussagen des Interviewpartners<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Gewähr für die<br />
Richtigkeit der Angaben übernommen werden.<br />
Schutzrechte auf Produktnamen oder Produkte sind in<br />
den einzelnen Artikeln nicht zwingend erwähnt.<br />
Namentliche oder mit Initialen gekennzeichnete Artikel<br />
geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Datenträger und Fotos übern<strong>im</strong>mt der Verlag keine<br />
Haftung. Die Zust<strong>im</strong>mung zum Abdruck wird<br />
vorausgesetzt. Der Autor erklärt mit der Einsendung<br />
von Material, dass dieses frei von Rechten Dritter ist.<br />
Mit der Honorierung von Manuskripten, Fotos und<br />
anderem Material erwirbt der Verlag die Rechte daran.<br />
Gerichtsstand ist Leipzig.<br />
75
<strong>Test</strong><br />
Sehr gut<br />
(89,5 %)<br />
4.2013<br />
Acoustic Solid Solid 111 Metall<br />
www.audio-test.at<br />
Phono<br />
<strong>im</strong> Metallanzug<br />
Hier wird nichts dem Zufall überlassen: Mit eigenen Drehmaschinen<br />
fertigt Acoustic Solid seine Plattenspieler noch selbst. Metall<br />
spielt dabei eine besondere Rolle.<br />
Torsten Pless<br />
Nachdem uns Karl Wirth, Chef der schwäbischen<br />
Plattenspielerschmiede Acoustic Solid<br />
bereits mit dem Solid 111 von der Qualität<br />
seiner Arbeit überzeugen konnte, legt er nun mit<br />
dem Solid 111 Metall eine weitere Vollaluminium-<br />
Schippe nach.<br />
Das Laufwerkchassis besteht aus einer kreisrunden<br />
20-Mill<strong>im</strong>eter-Aluminiumfläche (mm), die sich<br />
der Form des Plattentellers exakt anpasst. Keinerlei<br />
überstehende Elemente stören den Anblick,<br />
sodass das Gesamtsystem Schallplattenspieler eine<br />
ansprechende Einheit ergibt. Das 17-Kilogramm<br />
(kg)schwere Modell wird von drei säulenähnlichen<br />
Standfüßen getragen, die zur akustischen Entkopplung<br />
mit höhenverstellbaren Spikes ausgestattet<br />
sind. Mitgelieferte Metallunterlegscheiben dienen<br />
nicht nur dem Schutz vor unerwünschter Klangbeeinflussung,<br />
sondern auch rein pragmatisch der<br />
Obhut der Auflagefläche. Um das Gesamtbild nicht<br />
zu stören, wird der Antriebsmotor extern ausgelagert<br />
und neben dem eigentlichen Chassis aufgestellt.<br />
Anstelle eines handelsüblichen Steckernetzteils liefert<br />
Acoustic Solid eine Microcontroller-Steuereinheit<br />
in Form eines handlichen Chromkästchens. Neben<br />
dem Aktivieren und Beenden des Systems lässt sich<br />
damit zwischen den beiden Drehzahlen 33,33 und 45<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
76
<strong>Test</strong><br />
Der MM-Tonabnehmer<br />
stammt aus dem Hause<br />
Nagaoka<br />
Umdrehungen pro Minute (U/min) wechseln und eine<br />
genaue Geschwindigkeitsanpassung vornehmen. Je<br />
nach Betriebszustand wird dies mit einer farbigen<br />
LED auf der Steuerdose dargestellt. Der hauchdünne<br />
Antriebsriemen wird mit dem Antriebsring des ebenfalls<br />
extern angeordneten Synchronmotors und dem<br />
Plattenteller verbunden. Dabei handelt es sich um<br />
ein 30-mm-starkes und sechs kg schweres Modell<br />
aus massivem Vollaluminium. Bei der mitgelieferten<br />
Tellerauflage handelt es sich um eine serienmäßige<br />
Auflagematte aus schwarzem Filz.<br />
Das Chassis bietet gleich drei Stellen um Tonarmbasen<br />
daran unterzubringen und damit auch für die<br />
größten Kinder unter uns ausreichend Spielfläche.<br />
Die bereits montierte Basis besteht aus einer Alu-<br />
Das Laufwerk wird von drei<br />
Füßen mit höhenverstellbaren<br />
Spikes getragen<br />
Seitlich des Chassis ist eine<br />
Basis angebracht, welche<br />
die Tonarmplatte trägt<br />
77
<strong>Test</strong><br />
Unter dem Plattenteller<br />
befinden sich gleich drei<br />
Bohrungen, um verschiedene<br />
Tonarme mit dem Plattenspieler<br />
zu kombinieren<br />
scheibe, die seitlich vom Gehäuse aus abgeht und das<br />
Acoustic-Solid-Logo trägt. Darauf befindet sich ein<br />
Zylinder, der die eigentliche Tonarmbasisplatte trägt.<br />
Der montierte Tonarm WTB100 stammt aus dem<br />
Hause Rega, das MM-Tonabnehmersystem kommt<br />
von Nagaoka und trägt den Namen MP-110. Die<br />
Tonarmhülse ist höhenverstellbar und auf Wunsch<br />
durch andere Modelle austauschbar. Das Standard-<br />
Audiokabel ist derweil fest montiert und geht direkt<br />
vom Tonarm ab. Bereits nach wenigen <strong>Test</strong>titeln<br />
stand der erste Eindruck fest: Kaum Eigenklang<br />
dafür viel Ausgewogenheit und die Liebe zum Detail<br />
sind die Hauptmerkmale dieses Plattenspielers.<br />
Seine feinsinnige Auflösung brachte selbst in komplexen<br />
Aufführungen kleinste Geräusche zum<br />
Vorschein, die andere Modelle mitunter gern verschlucken.<br />
Die Bühnendarstellung profitierte von<br />
der Akkuratesse des Plattenspielers und bot uns<br />
einen tiefen Einblick in das Klanggeschehen. Dabei<br />
schwangen Detailfreude und das hohe Auflösungsvermögen<br />
nie in überspitzte Momente über, trotz<br />
sehr deutlich ausgeprägten Sibilanten von Gesangsst<strong>im</strong>men.<br />
Während sich die Hochtonauflösung als positiv<br />
ausgeprägt darstellte, schien der Grundtonbereich<br />
stellenweiße etwas dünn ausgestattet. Dadurch vermittelt<br />
das Gesamtsystem einen leicht kühlen Charakter,<br />
der allerdings nicht auf Kosten der Konturen<br />
geht. Die Durchsetzungsfähigkeit <strong>im</strong> Mittenbereich<br />
lässt sich mit einem höherwertigeren Abtastsystem<br />
durchaus zurückgewinnen, das den Acoustic Solid<br />
Solid 111 Metall zu einem rundum gelungenen<br />
Design-Schallplattenspieler werden lässt.<br />
MEINUNG<br />
Acoustic Solid hat es wieder einmal geschafft,<br />
einen sehr guten Plattenspieler zu einem fairen<br />
Preis auf den Markt zu bringen. Das deutsche<br />
Handwerk macht sich hier in der mechanischen<br />
Verarbeitungsqualität bemerkbar. Für mich handelt<br />
es sich dabei um ein gelungenes Update der Solid-Serie.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Acoustic Solid<br />
Modell<br />
Solid 111 Metall<br />
Preis (UVP)<br />
1750 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
310 × 310 × 90 mm<br />
Informationen<br />
www.acoustic-solid.com<br />
Technische Daten<br />
Plattenteller<br />
6 kg, Vollaluminium 30 mm<br />
Tonarm WTB 100<br />
Motor<br />
Synchronmotor<br />
Antrieb<br />
Synchronmotor in separatem Gehäuse<br />
Steuerung<br />
Mikrokontroller gesteuertes Netzteil<br />
BEWERTUNG<br />
Wiedergabequalität<br />
53/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
18/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
18,5/20<br />
Gesamt<br />
89,5 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 89,5/100<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
78
<strong>Test</strong><br />
Sehr gut<br />
(89,5 %)<br />
Linn Sekrit DSM<br />
www.audio-test.at<br />
4.2013<br />
Streamer mit<br />
Understatement<br />
An der Inneneinrichtung scheiden sich die Geister. Bei den einen<br />
muss es luxuriös und auffällig sein, die anderen bevorzugen einen<br />
übersichtlichen Aufbau. Linn Sekrit DSM bietet die Möglichkeit<br />
für den versteckten Klangausbau.<br />
Torsten Pless<br />
Während die Hi-Fi-Gemeinde oft damit beschäftigt<br />
ist, die größten und schönsten<br />
Geräte auf den Markt zu bringen, geht Linn<br />
mit dem Sekrit DSM einen völlig konträren Weg. Anstelle<br />
einer gebürsteten Hochglanz-Aluminiumfront<br />
wird die Technik in einem schwarzen Metallgehäuse<br />
verpackt, das sich zudem noch für die 19-Zoll-Rackmontage<br />
eignet. Die Sekrit-Reihe war bislang als<br />
Installer-Lösung gedacht, die mit ihrer unauffälligen<br />
Erscheinung gern in den Hintergrund rücke durfte.<br />
Während die Elektronik der bisherigen Modelle in<br />
eintönigen schwarzen Kästen verschwand, erinnert<br />
das neue Design mit gekapseltem Metall-Chassis an<br />
den klassischen Sneaky DS.<br />
Wie es sich für ein Installer-Produkt gehört, befinden<br />
sich der Power-Button und der Fallback-Zugriff<br />
zur Neuprogrammierung direkt auf der Front. Sechs<br />
LEDs geben Auskunft über den aktuellen Betriebszustand,<br />
der Audioindikator beschränkt sich dabei auf<br />
digitale Zuspieler. Ein IR-Sensor empfängt Infrarot-<br />
Signale und versteht sich mit dem BASIK-3-Protokoll.<br />
Sollte die Steuerung zunächst nicht funktionieren, ist<br />
die Funktion <strong>im</strong> Hilfsprogramm Linn Konfig zu aktivieren.<br />
Mit einem zusätzlichen Infrarot-Emitter kann<br />
der Sekrit DSM getrost hinter der Wand verschwinden,<br />
ohne dass man sich über seine Bedienbrakeit<br />
Gedanken machen muss.<br />
Wird der Sekrit DSM in einem Rack verschraubt und<br />
abseits des Blickfeldes aufgebaut, bieten sich die<br />
vielen kabellosen Übertragungswege der Netzwerk-<br />
Anlage an. Mit dem zusätzlichen Tool Linn Songcast<br />
macht man aus einem handelsüblichen PC oder Mac<br />
ein Streaming-Gerät, dass sämtlichen Audiooutput an<br />
den Sekrit DSM überträgt – egal ob von einer TV-Karte,<br />
YouTube-Videos oder Spotify. iPhone-Besitzer dürfen<br />
sich über die AirPlay-Funktion (NetAux) freuen,<br />
die sich den Apple-Handys als Abspielgerät anbietet.<br />
Einfach <strong>im</strong> Musikprogramm das AirPlay-Symbol<br />
antippen und den Sekrit DSM als Wiedergabegerät<br />
anwählen – einfacher kann es kaum gehen. Das Besondere<br />
daran: Es wird weder Direktverbindung noch<br />
Sichtkontakt benötigt, einzig ein WLAN-Netz <strong>im</strong> Haus<br />
wird vorausgesetzt. Sollte man sich klanglich nicht<br />
mit der Übertragung in CD-Qualität zufriedenstellen,<br />
79
<strong>Test</strong><br />
Die digitalen Audioeingänge sind in Form von TOSLINK<br />
und Koaxial vertreten und werden von analogen Cinch-<br />
Buchsen ergänzt. Damit lassen sich vom externen DAC<br />
bis zum Sat-Receiver alle gängigen Unterhaltungselektronikgeräte<br />
betreiben. Liegen digitale Signale an, wird<br />
dies per LED auf der Vorderseite bestätigt.<br />
Über den 100Base-T-RJ45-Anschluss gelingt der Zugriff<br />
auf das He<strong>im</strong>netzwerk. Der Sekrit DSM hat kein WLAN-<br />
Modul verbaut, was für ein Installer-Produkt meist auch<br />
nicht benötigt und für ein stabiles Datenstreaming in<br />
Studio-Masterqualität kaum ausreichen würde.<br />
bietet der Sekrit DSM getreu der weiteren Linn-Streamer<br />
die Übertragung von UPnP-Audioservern. Dann<br />
auch in gewohnter Gliederung und Abtastraten bis zu<br />
24 Bit und 192 Kilohertz, wofür sich eine kabelgebundene<br />
Server-Streamer-He<strong>im</strong>netzwerk-Installation empfiehlt.<br />
Für beide Varianten bietet Linn darüber hinaus<br />
die Möglichkeit der unterbrechungsfreien Wiedergabe<br />
(Gapless Playback), die bei vielen anderen Airplay-<br />
UPnP-Streamern noch auf sich warten lassen.<br />
Der Sektrit DSM eignet sich nicht zuletzt zur Multiroom-Beschallung,<br />
für die es gleich zwei Möglichkeiten<br />
gibt. Besteht das He<strong>im</strong>netzwerk aus mehreren<br />
Linn-Streamern – etwa in Küche oder Schlafz<strong>im</strong>mer –<br />
greifen diese auf Wunsch per Songcast auf die Eingangssignale<br />
des Sekrit DSMs zu. Dabei ist es, egal<br />
ob es sich um analoge, digitale oder Zuspielungen aus<br />
dem Netzwerk handelt. Multiroom kann manchmal so<br />
einfach sein! Wer keinen weiteren Streamer besitzt,<br />
dafür einen Nebenraum beschallen möchte, verteilt<br />
die vier 4-Ohm- und 33-Watt-Endstufen (W) einfach<br />
auf zwei gleichberechtigte Hörzonen. Hier wären zwei<br />
InWall-Paare mit einer gemeinsamen Lautstärkesteuerung<br />
denkbar. Für die reine Stereo-Wiedergabe,<br />
schaltet man die Endstufen des Class-D-Verstärkers<br />
in den gebrückten Modus, mit dem ab sofort zwe<strong>im</strong>al<br />
50 W für ein Lautsprecherpaar zur Verfügung ste-<br />
Die in unserem Messlabor<br />
hinzugefügten Verzerrungen<br />
bescheinigen dem Sekrit<br />
DSM ein sehr ausgeglichenes<br />
Klangverhalten. Die<br />
ermittelten Werte liegen<br />
dabei so niedrig, dass sie<br />
den hörbaren Bereich nicht<br />
beeinflussen. Auch der<br />
Jitter-Messung können wir<br />
Ähnliches entnehmen. Zwar<br />
entsteht Jitter am digitalen<br />
Koaxialausgang, dieser hat<br />
auf das Nutzsignal klanglich<br />
allerdings kaum Auswirkungen.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
80
<strong>Test</strong><br />
An den Speaker-Outputs mit Neutrik-Speakon-<br />
Anschlüssen können Lautsprecher direkt angeschlossen<br />
und über den internen Verstärker<br />
betrieben werden. Dabei stehen verschiedene<br />
Konfigurationsmöglichkeiten vom Bi-Amping- bis<br />
zum Multiroom-Betrieb zur Auswahl.<br />
Ist der interne Verstärker aktiviert, lassen sich<br />
an den analogen Cinch-Ausgängen ein externer<br />
Subwoofer oder eine zusätzliche Endstufe betreiben.<br />
Wird er deaktiviert, hat man die Möglichkeit<br />
einen weiteren Vorverstärker zwischenzuschalten.<br />
Mit der Linn-Konfig-Software wird zwischen dem<br />
gebrückten und dem fixen Modus gewechselt.<br />
Drei HDMI-Eingänge stehen einem Ausgang<br />
gegenüber. Während die größeren DSM-Modelle<br />
Majik, Akurate und Kl<strong>im</strong>ax DSM PCM-Surround-<br />
Pass-Through anbieten, beschränken sich die<br />
Anschlüsse am Sekrit DSM rein auf Stereo.<br />
hen. Für den Hörtest haben wir uns der <strong>Test</strong>files auf<br />
einer Netzwerkfestplatte aus unserem Serverschrank<br />
bedient. Digital zugespielt und an den Sekrit DSM<br />
gestreamt, erhielten wir so die besten Ergebnisse. Im<br />
Vergleich zu kabelgebundenen Zuspielern wirkten<br />
die gestreamten Signale ein wenig greifbarer und<br />
<strong>im</strong> Hochtonbereich etwas feiner aufgelöst. Als reiner<br />
Netzwerkplayer agiert der Sekrit DSM ähnlich dem<br />
Sneaky DS.<br />
Sehr ausgeglichen, ohne hörbare Färbung und mit<br />
hoher Klangtreue spielte sich der Netzwerkplayer<br />
durch unsere Playlist. Bass<strong>im</strong>pulse großer Kesselpauken<br />
wurden straff reproduziert, der Grundton<br />
blieb stets stabil und die Dynamikfähigkeiten zeigten<br />
sich auf hohem Niveau. Die Raumdarstellung malte<br />
eine breite akustische Bühne, die auch die räumliche<br />
Tiefe nicht vergaß. Während angeschlossene Aktivlautsprecher<br />
am Vorverstärkerausgang ähnlich gut<br />
spielten, legte die Endstufe <strong>im</strong> Vergleich zum Sneaky<br />
DS deutlich zu. Die größere Endstufenleistung machte<br />
sich hier bemerkbar und bietet damit auch für<br />
den höheren Anspruch eine adäquaten Lösung. Wer<br />
es noch etwas geradliniger, offener und durchsichtiger<br />
mag, greift bestenfalls auf eines der größeren<br />
Geschwister-Modelle zurück. Der Sekrit DSM bietet<br />
allerdings die gleichen Streaming-Funktionen für<br />
Leute mit hohem Klanganspruch und einer Vorliebe<br />
für optisches Understatement.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Linn<br />
Modell<br />
Sekrit DSM<br />
Preis (UVP)<br />
2250 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
345 × 44 × 196,5 mm<br />
Informationen<br />
www.linn.co.uk<br />
Technische Daten<br />
Server-<br />
UPnP, AirPlay (NetAux)<br />
Protokoll<br />
Gapless +<br />
LAN/WLAN –/+<br />
Onlineradio +<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
8,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
9,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
9/10<br />
Dynamikverhalten<br />
9/10<br />
Neutralität 9/10<br />
Transparenz/<br />
Impuls treue<br />
8,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
53,5/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
18/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
18/20<br />
Gesamt<br />
89,5 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 89,5/100<br />
81
<strong>Test</strong><br />
Modernes Doppel<br />
Dass Denon nicht nur AV-Receiver bauen kann, wussten wir<br />
schon lange und stellten die Japaner bereits zur Genüge unter<br />
Beweis. Was von der neuen Stereo-Kombi, den Post-Jubiläums-<br />
Modellen, zu halten ist, haben wir untersucht.<br />
Torsten Pless<br />
Referenzklasse<br />
(96,5 %)<br />
Denon DCD-2020AE<br />
www.audio-test.at<br />
4.2013<br />
Ausgezeichnet<br />
(92 %)<br />
Denon PMA-2020AE<br />
www.audio-test.at<br />
4.2013<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
82
An die Line-Pegelausgänge<br />
lassen sich u. a. Aufnahmegeräte<br />
anschließen<br />
<strong>Test</strong><br />
Die sechs Niederpegeleingänge<br />
werden um zwei massive<br />
für CD und Phono ergänzt<br />
Die beiden Lautsprecheranschlüsse<br />
eignen sich für den<br />
Bi-Wiring-Betrieb<br />
Denon PMA-2020AE<br />
Bereits das Erscheinungsbild des Vollverstärkers<br />
PMA-2020AE wirkt <strong>im</strong>posant und orientiert sich<br />
von Außen zunächst an den äußerst beliebten<br />
Vorgängermodellen. Eine saubere Verarbeitung, hochwertige<br />
Materialien und griffige Bedienelemente sorgen<br />
für ein Rundum-Wohlgefühl. Für sein großes Gewicht<br />
von 24 Kilogramm ist unter anderem das massive Metallblech<br />
verantwortlich, welches für einen hohen elektromagnetischen<br />
Schirmungsaufwand sorgt. Die hohe<br />
Qualität wird an der gebürsteten Aluminium-Front<br />
deutlich, an der ein mittig platzierter 52-mm-Drehpoti<br />
unterkommt. Bis zu sechs analoge Quellen inklusive<br />
umschaltbarer Phonoplatine finden an den vergoldeten<br />
Hochpegeleingängen ihren Platz, die zusätzlich<br />
um einen direkten Weg zur Endstufe ergänzt werden.<br />
Die Remote-Control-Anschlüsse sind, wie wir erfahren<br />
haben, bereits für einen anstehenden Netzwerkplayer<br />
reserviert, womit sich der Vollverstärker zukünftig<br />
auch via Denon-Remote-App steuern lässt. Bis dahin<br />
wird die Geräteführung von einer neuen Aluminium-<br />
Fernbedienung übernommen, die gleichfalls für den<br />
neuen CD-Player DCD-2020AE geeignet ist.<br />
Die massiven Lautsprecheranschlüsse sind zu allen Steckerarten<br />
kompatibel und bieten ausreichend Platz für<br />
einen unkomplizierten Anschluss. Unser Wunsch nach<br />
einer A/B-Umschaltung der Lautsprecher wurde dieses<br />
Mal leider nicht erhört, dafür laufen beide Anschlusspaare<br />
parallel, was den Bi-Wiring-Betrieb ermöglicht.<br />
Denon bleibt damit seiner Philosophie treu, dem Signal<br />
so wenige Bauteile wie möglich in den Weg zu legen,<br />
was sich unter anderem in dem einzelnen Relais auf der<br />
Endstufenplatine, zum Schutz der Schaltung bei der<br />
Quellenwahl, äußert.<br />
Im Inneren des Stereo-Vollverstärkers begegnet uns ein<br />
ausgeklügeltes Kastensystem, in dem sich die verschiedenen<br />
Schaltkreise auf sechs abgeschirmten Blöcken<br />
verteilen. Die symmetrische Auftrennung in den linken<br />
und rechten Bereich geschieht mittels Netzteil und zwei<br />
parallel geschalteten Trafos, die sich in der Gehäusemitte<br />
befinden. Eine gegenseitige magnetische Beeinflussung<br />
wird dabei durch Leakage Cancelling el<strong>im</strong>iniert<br />
und dem Verlust von magnetischer Spannung<br />
vorgebeugt.<br />
Neue verbaute Schottky-Trioden <strong>im</strong> Netzteil und UHC-<br />
MOS-Transistoren in der Endstufe sorgen für eine deutlich<br />
höhere Stromlieferfähigkeit. Die Hochleistungs-<br />
83
<strong>Test</strong><br />
Die strikte Kanaltrennung und<br />
ein massives Netzteil sorgen<br />
für den sauberen Klang<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße ( B/H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Verstärkerleistung<br />
Leistungsaufnahme<br />
Denon<br />
PMA-2020AE<br />
2299 Euro<br />
43,4 × 18,2 × 43,5 cm<br />
www.denon.de<br />
2 × 160 Watt @ 8 O hm<br />
2 × 80 Watt @ 4 Oh m<br />
Stand-by: 0,2 W<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
9/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
9/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
9,5/10<br />
Räumlichkeit 9/10<br />
Neutralität 9/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
55/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
19/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
18/20<br />
Gesamt<br />
92 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Ausgezeichnet 92/100<br />
Feldeffekttransistoren sind an dieser Stelle durch<br />
extrem massive und sehr kurze Kabel mit den Lautsprecheranschlüssen<br />
verbunden. Dies hält den elektrischen<br />
Dämpfungsfaktor der Endstufen auf einem sehr hohen<br />
Niveau. Die beiden mächtigen Siebkondensatoren mit<br />
jeweils 12 Mikrofarad Ladekapazität bei 71 Volt Ladespannung<br />
sorgen für einen konstanten und schnellen<br />
Stromfluss, selbst bei höchster Betriebsspannung. Er<br />
bildet die Grundlage, um Denons Advanced-Ultra-High-<br />
Current-Single-Push-Pull-Schaltung zu versorgen. Die<br />
mehrstufige Verstärkerschaltung sorgt für eine präzise<br />
Detail- und Impulsauflösung auf einem hohen Spannungsniveau,<br />
was in einem ausgezeichneten Signal-zu-<br />
Rauschverhältnis resultiert. Dynamisch anspruchsvolle<br />
Musikstücke liegen dem PMA-2020AE daher besonders,<br />
wie wir während unseres Hörtests an seinem schnellen<br />
Ansprechen feststellen konnten. Die Impulsfreudigkeit<br />
des Vollverstärkers konnten wir vor allem an Wagners<br />
Ouvertüre der Fliegende Holländer heraushören, die<br />
auf ihrem Höhepunkt die Lautstärkesprünge ausgeprägt<br />
herausarbeitete. Die großen Trommeln wurden<br />
mit viel Fundament präsentiert, ohne dabei die feinen<br />
Details zu vernachlässigen, die die romantische Oper in<br />
drei Aufzügen so besonders machen. Dabei erlebten wir<br />
die zweite große Stärke des Vollverstärkers, indem er filigrane<br />
Triangeln feinzeichnerisch darstellte. Der sonst<br />
so kritische Mittenbereich überzeugte mit einem durchsichtigen<br />
Klang, aus dem sich die komplexe Orchesterstruktur<br />
akustisch in ihre Einzelbestandteile zerlegen<br />
ließ. Am Beispiel einer sich durch den Raum bewegenden<br />
Flamenco-Tänzerin erlebten wir eine sehr tiefe<br />
räumliche Darstellung, die die Breite der akustischen<br />
Bühne sogar noch übertrifft. Damit stellt sich Denons<br />
PMA-2020AE als wahrer Allrounder heraus, der uns in<br />
sämtlichen musikalischen Disziplinen überzeugt.<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Denon<br />
84
<strong>Test</strong><br />
Denon DCD-2020AE<br />
Mit dem DCD-2020AE hält Denon an einer Gattung<br />
fest, die von manch anderem Hersteller schon längst<br />
abgeschrieben wurde, dem SACD-Player. Während die<br />
Möglichkeiten der CD-Audio-, CD-R/RW- und SACD-<br />
Wiedergabe vor allem die älteren Sammler anspricht,<br />
holt sich Denon mit einer asynchronen USB-Schnittstelle<br />
für Computer und Apples Mobilgeräte geschickt<br />
das jüngere Auditorium mit ins Boot.<br />
Das Design des Players orientiert sich am Stereo-<br />
Vollverstärker PMA-2020AE mit der gleichen schwingungshemmenden<br />
Konstruktion durch ein Bitumenähnliches<br />
Material sowie den neuen dämpfenden<br />
Gerätefüßen. Davon profitiert vor allen Dingen das<br />
massive CD-Laufwerk, welches wie eingemeißelt <strong>im</strong><br />
Gehäuse sitzt. Die zusätzlichen Metallelemente sorgen<br />
nicht nur für das ordentliche Gewicht des SACD-<br />
Players sondern schützen ihn gleichfalls vor elektromagnetischen<br />
Strahlungen. Wie bereits bei seinem<br />
Vorgänger kommt auch <strong>im</strong> DCD-2020AE das Advanced-AL32-Processing-Verfahren<br />
zum Einsatz. Digitale<br />
Signale werden durch den sogenannten Alpha-Prozessor<br />
noch genauer reproduziert, indem die eingehenden<br />
Signale auf eine Wortbreite von 32 Bit und 192-Kilohertz-Samplingrate<br />
hochgerechnet werden.<br />
Nach dem Hörtest folgte für die Kombi wie gewöhnlich<br />
der Gang durch unser Messlabor, um unserer<br />
Höreindrücke in objektiven Zahlen zu bestätigen. Der<br />
Verstärker PMA 2020AE konnte <strong>im</strong> Vergleich zum<br />
Vorgängermodell besonders in seinem Crosstalk zulegen.<br />
Mit einem ermittelten Übersprechen zwischen<br />
den beiden Kanälen von –108 dB, erklärte sich uns<br />
der besonders räumliche Klangeindruck.<br />
Das Verzerrungsproduktverhältnis und der Signalzu-Rauschabstand<br />
befinden sich ebenfalls auf niedrigem<br />
Niveau, wodurch selbst in Piano-Pianiss<strong>im</strong>o-Passagen<br />
keine Störeinflüsse zu verzeichnen sind. Der<br />
Frequenzgang verläuft sauber und linear und weißt<br />
auf eine verzerrungsfreie Schaltung hin. Nur die<br />
Bandbreite des Übertragungsbereichs des Verstärkers<br />
fällt bei 20 Kilohertz um ein Dezibel ab.<br />
85
<strong>Test</strong><br />
Massive Stereo-Analogausgänge<br />
sorgen für eine stabile<br />
Verbindung<br />
Optischer und koaxiaer Digitaleingang<br />
zur Nutzung des<br />
Players als reinen Wandler<br />
Vibrationsgedämpft mit hochwertiger<br />
Metalschublade gibt<br />
sich das SACD-Laufwerk<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
86
<strong>Test</strong><br />
Die beiden USB-Eingänge, von denen der Front-Anschluss<br />
AAC-, MP3-, WAV und WMA-Dateien liest, sind<br />
eine ideale Ergänzung zu den Disc-Wiedergabemöglichkeiten.<br />
Auf die verlustfrei kompr<strong>im</strong>ierten Formate<br />
ALAC und FLAC mussten wir bei diesem USB-Anschluss<br />
allerdings verzichten. Mithilfe der iPod-Direct-<br />
Funktion werden Musiktitel vom iPad, iPhone und<br />
iPod digital über einen Tenor-TE8802L-Receiver-Chip<br />
bezogen und über die hochwertigen Schaltkreise hörbar<br />
veredelt. Die jitterarme Arbeitsweise des nochmals<br />
verbesserten Oszillators trägt einen großen Anteil<br />
dazu bei und verhilft auch den optischen und koaxialen<br />
Digitaleingängen zu neuem Glanz. Neu hinzugekommen<br />
ist der USB-B-Anschluss auf der Rückseite,<br />
der Musikzuspielungen <strong>im</strong> asynchronen Arbeitsmodus<br />
mit bis zu 24 Bit und 192 kHz entgegen n<strong>im</strong>mt. Zur<br />
korrekten Benutzung wird ein spezieller Audiotreiber<br />
benötigt, der in Versionen für Mac und PC von Denons<br />
Firmenhomepage geladen wird.<br />
Die analogen und digitalen Schaltungen werden von<br />
zwei getrennten Netztransformatoren gespeist. In<br />
unmittelbarer Nähe zu den Spanungsstabilisatoren<br />
befinden sich die Wandler und Ausgangstreiberstufen<br />
mitten in einem Wald aus qualitativ hochwertigen<br />
Kondensatoren. Eine Etage darüber sitzt die digitale<br />
Ein- und Ausgangsplatine sowie ein 32-Bit-Fließkomma-DSP<br />
für das AL32-Processing.<br />
MEINUNG<br />
Mit den anstehenden Audiostreamern<br />
lässt sich der<br />
Player per App-Steuern<br />
Aufeinander abgest<strong>im</strong>mte Komponenten sind<br />
schon etwas Feines. Ich bin bereits auf die neuen<br />
Netzwerkplayer gespannt, mit denen sich Verstärker<br />
und SACD-Player per App bedienen lassen. Das<br />
speziell für den europäischen Markt getunte<br />
Klangdesign trifft schon jetzt unseren Geschmack.<br />
Für unseren Hörtest haben wir uns direkt für die<br />
Kombination mit dem Vollverstärker PMA-2020AE<br />
entschieden – eine Wahl, die wir nicht bereuen sollten.<br />
Die Wiedergabequalität bewegt sich konstant<br />
auf höchstem Niveau und das über sämtliche Medien<br />
hinweg. Völlig ungestresst und mit viel Harmonie<br />
stellte der SACD-Player seinen außerordentlichen<br />
technischen Anspruch dar. Die Frequenzbereiche<br />
sind durch die Bank sehr ausgewogen, ohne den<br />
Musiksignalen zusätzliche Eigenheiten zu verleihen –<br />
genauso wie wir dies von einem Quellgerät erwarten.<br />
Besonders tiefgreifende Orgelaufnahmen wurden<br />
ebenso sauber wie das Umblättern der Notenblätter<br />
<strong>im</strong> voll besetzten Orchester dargestellt. Einzig Popund<br />
Rockmusik mit höchsten Kompr<strong>im</strong>ierungsstufen<br />
klang stellenweiße etwas zu spitz, sodass das AL32-<br />
Processing - trotz vehementer Gegenwehr - hier an<br />
seine Grenzen stieß. Die Dynamikfähigkeiten des<br />
Vollverstärkers wurden durch den Player in keinster<br />
Weiße eingeschränkt, sodass besonders audiophile<br />
Aufnahmen ihre vollen Lautstärkesprünge ausspielen<br />
konnten. Damit erweist sich die Kombination als<br />
ein perfekt aufeinander abgest<strong>im</strong>mtes Klangsystem,<br />
das Freunde der ehrlichen Musikwiedergabe nicht<br />
missen sollten.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Denon<br />
Modell<br />
DCD-2020AE<br />
Preis (UVP)<br />
2299 Euro<br />
Maße ( B/H/T)<br />
43,4 × 13,8 × 33,5 cm<br />
Informationen<br />
www.denon.de<br />
Technische Daten<br />
Wiedergabeformate<br />
SACD, Hybrid-SACD, CD-Digital Audio,<br />
CD-R/CD-RW<br />
SACD-Text +<br />
Wiedergabe<br />
programmierbar, 20 Titel<br />
Leistungsaufnahme<br />
Stand-by: 0,2 Watt<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
9,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
9,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
9/10<br />
Räumlichkeit 9,5/10<br />
Neutralität 9,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
56,5/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
20/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
20/20<br />
Gesamt<br />
96,5 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Referenzklasse 96,5/100<br />
87
<strong>Test</strong><br />
Ausgezeichnet<br />
(91 %)<br />
4.2013<br />
T+A Criterion TCD 310 S<br />
www.audio-test.at<br />
Reise ins<br />
innere<br />
Labyrinth<br />
Die TCD 210 S sind die kleinsten<br />
<strong>Standlautsprecher</strong> aus der<br />
T+A-Criterion-Serie. Sie bauen auf den<br />
technischen Errungenschaften ihrer<br />
Vorgänger und der jahrelangen<br />
Herforder Entwicklungsarbeit auf.<br />
Wie sich der Kleine in kleinen Räumen<br />
schlägt, haben wir herausgefunden.<br />
Aufstellungsempfehlung<br />
Torsten Pless<br />
0,5–1 m<br />
0,5–1 m<br />
Wandabstand<br />
Einwinkeln<br />
auf<br />
den Hörplatz,<br />
+/–20°<br />
Empfohlen für Raumgrößen: 20 m 2 –40 m 2<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
88
<strong>Test</strong><br />
Der Hochtöner befindet sich inmitten der beiden Mitteltonstrahler<br />
und bildet mit ihnen eine Art D‘Appolito-Anordnung. Daraus entsteht<br />
eine starke vertikale Bündelung, die erste Reflexionen auf ein<br />
Min<strong>im</strong>um reduziert. Die 2,5-Zent<strong>im</strong>eter-Gewebekalotte (cm) ist deutlich<br />
in die Frontzeile eingelassen, was einer gezielten Schallführung<br />
gleichkommt und Vorteile <strong>im</strong> Abbildungs- und Rundstrahlverhalten<br />
bietet. Die Schallabstrahlung geschieht in einer räumlichen und zeitlichen<br />
Einheit mit den weiteren vier Lautsprecherchassis, was zu einer<br />
hörbar besseren Impulsantwort der Lautsprecher führt. Darüber<br />
hinaus verhindert der Waveguide das übermäßige Aufbrechen des<br />
Schalls am Randbereich, was für einen verfärbungsfreien Übergang<br />
zu den beiden Mitteltönern sorgt.<br />
Die Membranen der beiden 15-cm-Mitteltöner bestehen aus einem<br />
Holzfaser-Grafitpartikel-Gemisch, deren Oberfläche gezielt eingeschlitzt<br />
und wieder zusammen geklebt ist. Daraus ergibt sich eine<br />
hohe Stabilität und innere Dämpfung, die klangfärbenden Partialschwingungen<br />
keine Chance lässt. Vorbild waren hier die Chassis<br />
der T+A-Solitaire-Serie. Mit der flachen Membraneinspannung wird<br />
ein besseres Auslenkungsverhalten erreicht, was dem Dynamikverhalten<br />
der Lautsprecher zugutekommt. Die akustische Einheit zwischen<br />
Mittel- und Hochtonkalotten wird von T+A kurz CD (Constant<br />
Directivity) genannt.<br />
Die 3-Wege-<strong>Standlautsprecher</strong> besitzen jeweils zwei 17-cm-Tieftontreiber,<br />
die mit jeder Menge positiven Eigenschaften aufwarten. Die<br />
sehr steifen und geprägten Membranen sorgen für beste Impulshaftigkeit,<br />
ein starker Antrieb für gute Dynamikfähigkeit, Gummisicken<br />
für einen großen Hub und niedrige Eigenresonanzen für ein<br />
natürliches Klangbild. Das hierbei verwendete Carbon-Material ist<br />
ausschlaggebend für die extreme Steifigkeit der Membranen, die dies<br />
mit einem tiefen Bass zum Ausdruck bringen. Der Übergang zu den<br />
Mitteltönern wurde auf 220 Hertz festgelegt. Beide Lautsprecher<br />
sind mit ihren Eigenresonanzen exakt auf die Transmission-Line<br />
angepasst.<br />
Be<strong>im</strong> TCD 210 S handelt es sich um einen Transmission-Line-Lautsprecher<br />
mit sehr ausgedehnter Schallführung – eine Art Labyrinth-<br />
System, das durch das Innere des Lautsprechers führt. Über eine<br />
Öffnung auf der unteren Schallwand-Vorderseite tritt der Bass vollkommen<br />
unberührt aus und entlastet damit die beiden Tieftöner in<br />
ihrer Arbeit. Dadurch werden weniger Schallanteile gemeinsam von<br />
den Bassspeakern und der Transmission Line <strong>im</strong> gleichen Frequenzbereich<br />
abgestrahlt, was aufgrund ihrer verschiedenen Schalllaufzeiten<br />
von deutlichem Vorteil ist. Eine Mischung beider Signalanteile<br />
würde andernfalls zu unangenehmen Kammfiltereffekten führen.<br />
89
<strong>Test</strong><br />
Wir waren es bereits vom größeren Modell, dem Criterion<br />
TCD 210 S, gewohnt und stellten uns auch dieses Mal<br />
wieder auf in der Aufstellung anspruchsvolle Lautsprecher<br />
ein. Nach ein wenig exper<strong>im</strong>entieren mit dem Neigungswinkel<br />
und dem besten Wandabstand erlebten wir einen Lautsprecher,<br />
der vor allem in kleineren Hörräumen groß zur Geltung<br />
kommen wird. Die Transmission-Line-Konstruktion sorgte für<br />
einen unverhüllten Bass mit systematischem Tiefgang. Dank<br />
der straffen Membranen erfuhren wir ebenfalls eine sehr gute<br />
Impulswiedergabe, die unabhängig von Gesangsst<strong>im</strong>men, Kesselpauken<br />
oder Gitarrensaiten keine Überspitzungen zeigten. Ganz<br />
<strong>im</strong> Gegenteil, die korrekte Sibilanten-Abbildung und eine leichte<br />
Unterstützung <strong>im</strong> Grundtonbereich der St<strong>im</strong>me sorgten für<br />
int<strong>im</strong>e Wiedergabemomente.<br />
Die Lautsprecher haben eine angenehme warme Färbung, die<br />
je nach Instrument ihre Stärken ausspielt. So bevorzugten wir<br />
Cembalo-Aufnahmen gegenüber einem Steinway-Flügel, der<br />
für unseren Geschmack etwas übermütig <strong>im</strong> Grundtonbereich<br />
aufspielte. Feindynamische Ereignisse wurden <strong>im</strong> großen Klangkonzept<br />
sehr dynamisch wiedergegeben, was besonders für den<br />
Genuss von ernster Musik oder alten Rock-Aufnahmen von enormer<br />
Wichtigkeit ist. Die TCD 210 S zeichneten sich <strong>im</strong>mer mehr<br />
als Gehe<strong>im</strong>tipp für Hörer mit anspruchsvollem Musikgeschmack<br />
aus. Orchestrale Werke wurden weit über die Lautsprecher-Basis<br />
wiedergegeben und um eine sehr tiefe Raumdarstellung ergänzt.<br />
Ihnen gelang dabei eine natürliche Reproduktion, die frei von<br />
Härten dafür mit realen Klangfarben aufwartete. Streichersätze<br />
waren zu keiner Zeit diffus auf der Bühne verstreut, sondern<br />
ließen sich zu jeder Zeit erfassen. Das Loslösen einzelner Instrumente<br />
vom Lautsprecher ist nicht jedem Modell vorbehalten,<br />
jedoch ein Grundbestandteil, um die Live-Atmosphäre zuhause zu<br />
vermitteln. Den TCD 310 S gelingt dies jedoch mit Leichtigkeit,<br />
was einen sehr plastischen Klangeindruck hinterlässt. Einzelinstrumente<br />
bauten sich so vor unserem geistigen Auge auf und<br />
schienen egal wo <strong>im</strong> Raum verteilt nahezu greifbar, sodass wir<br />
die Criterion TCD 310 S als rundum gelungene Lautsprecher<br />
bezeichnen können.<br />
12 dB<br />
3 dB<br />
0 dB<br />
–3 dB<br />
–12 dB<br />
Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />
30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />
Der Frequenzgang der Lautsprecher verläuft sehr gerade, kleinere Welligkeiten<br />
liegen <strong>im</strong> normalen Bereich<br />
MEINUNG<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Paarpreis<br />
(UVP)<br />
Maße ( B/H/T)<br />
Gewicht<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
Bauform<br />
Frequenzgang<br />
lt. Hersteller<br />
Empf. Verstärkerleistung<br />
Kennschalldruck<br />
Warum das Transmission-<br />
Line-Prinzip nicht totzukriegen<br />
ist, beweist T+A<br />
wieder einmal aufs Neue.<br />
T+A<br />
Criterion TCD 310 S<br />
ab 5900 Euro<br />
30 × 122 × 44 cm<br />
47 kg<br />
www.taelektro<br />
akustik.de<br />
3-Wege, passiv<br />
Transmission Line<br />
mit Öffnung vorn<br />
25 Hz − 35 kHz<br />
50-200 W<br />
88 dB@4 Ohm/<br />
2 Vrms (1 W/1 m)<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
9,5/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
10/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
10/12<br />
Räumlichkeit 10,5/12<br />
Neutralität 10/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
10/11<br />
Dynamikverhalten<br />
10/11<br />
Wiedergabequalität<br />
70/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
9/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
8/9<br />
Zwischenergebnis<br />
87 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 4<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Ausgezeichnet 91/100<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
90
<strong>Test</strong><br />
Ausgezeichnet<br />
(90 %)<br />
ASW Genius 310<br />
www.audio-test.at<br />
4.2013<br />
Deutsches<br />
Handwerk<br />
„Made in Germany“ ist ein Qualitätssiegel, dem viele Menschen<br />
noch vertrauen. ASW wirbt exzessiv damit und tatsächlich<br />
werden ihre Lautsprecher ausschließlich in Deutschland<br />
gebaut. Wir wollten wissen, was deutsche Handwerkskunst<br />
<strong>im</strong>stande ist zu leisten. Torsten Pless<br />
91
<strong>Test</strong><br />
Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />
12 dB<br />
3 dB<br />
0 dB<br />
–3 dB<br />
–12 dB<br />
30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />
Das gemessene Frequenzdiagramm der Genius 310 zeigt keinerlei Auffälligkeiten. Damit bietet ASW dem Bass und den Tiefmitten eine<br />
günstige Ausgangsbasis für druckvollen Klang und den Höhen die nötige Brillanz<br />
Die Lautsprechermanufaktur ASW legt bei seinen<br />
Serienmodellen stets großen Wert auf zeitloses<br />
Design. Dazu zählen einfache, schön anzuschauende<br />
Formen und eine breite Farbauswahl, um<br />
Lautsprecher in die Wohnraumeinrichtung zu integrieren.<br />
Die Genius 310 erweitern das Ganze um abgerundete<br />
Gehäuseseiten und außergewöhnliche Chassis, die<br />
ebenso einer Grafikagentur entsprungen sein könnten.<br />
Die Vredener-Entwickler haben bei all dem optischen<br />
Aufwand jedoch die Gehäusestabilität nicht außer<br />
Acht gelassen und innere Verstrebungen für schwingungsstabile<br />
Außenwände integriert. Ein isoliertes<br />
Bi-Amping-Terminal auf der Rückseite bietet derweil<br />
ausreichend Freiraum für eigene Verkabelungs-Kombinationen,<br />
während der Bassreflexkanal die beiden<br />
Tiefmitteltöner mit zusätzlicher Energie unterstützt.<br />
Dem knapp einen Meter messenden 2-Wege-Lautsprecher<br />
liegen zur akustischen Bodenentkopplung je nach<br />
Untergrundmaterial zwei verschiedene Arten an Spikes<br />
bei. Der Hochtöner ist auf einer akustischen Linie zwischen<br />
den beiden Mitteltönern angeordnet und bildet<br />
eine augenscheinliche D‘Appolito-Konstruktion. Die<br />
2,5-Zent<strong>im</strong>eter-Kalotte (cm) mit Keramikbeschichtung<br />
ist in einer sehr breiten Gewebesicke aufgehangen. Das<br />
Keramikmaterial sorgt für außerordentliche Steifigkeit<br />
und Resonanzarmut. Der magnetische Antrieb erfolgt<br />
wie auch bei den Tiefmitteltönern mit einem Ferro-Fluid-Magneten.<br />
Die Verzerrungsarmut durch Kompressionseffekte<br />
wird durch die große Bewegungsfreiheit der<br />
Schwingspule erreicht. Die Keramikmembran, die freie<br />
Schwingspule und ein eigener Resonanzraum bilden<br />
das dynamisch-transparente Klangbild. Ein Zweibügel-<br />
System vor der Membran dient als Schutz vor Kinderhänden,<br />
ohne dabei akustischen Einfluss zu nehmen.<br />
Die beiden 15-cm-Tiefmittelton-Lautsprecher bestehen<br />
aus Papier-Holzfasermembranen, die an dynamisch<br />
belastbaren Gummisicken befestigt wurden. Die Materialwahl<br />
mit verstärkenden Holzfasern sorgt für eine<br />
hohe innere Dämpfung, was Partialschwingungen<br />
entgegenwirkt und sich klanglich in einem reduzierten<br />
Verzerrungsverhalten bemerkbar macht. Die Antriebsmagneten<br />
bestehen wie schon be<strong>im</strong> Hochtöner aus<br />
Neodym-Eisen-Bor. Der daraus gewonnene Werkstoff<br />
erlaubt ein deutlich schlankeres Lautsprecherdesign<br />
Der 2,5-mm-Hochtöner besitzt<br />
eine Keramikbeschichtung mit<br />
besonderer Steifigkeit<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
92
<strong>Test</strong><br />
mit einem strömungsopt<strong>im</strong>ierten Schwingungssystem.<br />
Um den Chassis ausreichend Luft zum Atmen zu<br />
lassen, wird die Wärmeenergie der Schwingspule über<br />
deren Titanträger an den offenen Korb abgegeben.<br />
Dass die aufwendige Technik hinter den Lautsprechern<br />
mit System gemacht ist, erlebten wir an der sehr guten<br />
Abst<strong>im</strong>mung zu ihren Gehäusen. Eine Flamenco-Gitarre<br />
mit schnell gezupften Saiten wirkte auf uns äußerst<br />
lebhaft, ohne dabei eine kühle Präsenz zu entwickeln.<br />
Egal ob Flügelaufnahmen, mächtige Kesselpauken oder<br />
konzertante Aufführungen, die Dynamikfähigkeit der<br />
Lautsprecher lässt sich nicht abstreiten. Solo-St<strong>im</strong>men<br />
brachten keine harschen Konsonanten zum Vorschein,<br />
was für int<strong>im</strong>e musikalische Musikstunden sorgte.<br />
Während einige Lautsprecher Probleme damit haben,<br />
Sopran-St<strong>im</strong>men klirrfrei zu reproduzieren, gaben die<br />
Genius 310 selbst die höchsten Lagen fehlerfrei wieder<br />
und lösten die St<strong>im</strong>me sauber von ihrer Orgelbegleitung.<br />
Das Abst<strong>im</strong>mungskonzept geht hier abermals<br />
auf. Nur bei den tiefsten Registern ist das Gehäusevolumen<br />
das begrenzende Kettenglied, das die tiefsten<br />
Noten lieber seinen größeren Geschwistermodellen<br />
überlässt. Dies tut der schnellen Membranauslenkung<br />
keinerlei Abbruch, was in einem ausgezeichneten<br />
Impulsverhalten des Tiefmitteltonbereichs resultiert.<br />
Große Kesselpauken profitieren von den schnellen Impulsen<br />
gleichermaßen wie knorrige Bassgitarren, die<br />
Rocktitel erst so richtig lebendig machen.<br />
Im großen Gesamtkontext, den wir mit Wagners der<br />
Fliegende Holländer überprüften, konnten wir jedes<br />
Einzelinstrument hörbar erfassen, ohne mit ungewollten<br />
Einzelkämpfern oder großen Verdeckungen leben<br />
zu müssen. Dabei standen stets die Instrumente <strong>im</strong><br />
Vordergrund und die Lautsprecher nahmen sich uneigennützig<br />
zurück. Einen weiteren Beweis dafür lieferte<br />
uns die Darbietung der Bühnentiefe- und breite, die<br />
sich völlig losgelöst auch über die ASW-Lautsprecher<br />
hinweg bewegte. Wirkliche Schnitzer konnten wir bei<br />
diesem Paar nicht erkennen, die exakte Abst<strong>im</strong>mung<br />
der Lautsprecher zum Gehäuse, sagt uns aber bereits<br />
viele aufregende Musikstunden voraus.<br />
Aufstellungsempfehlung<br />
0,5–1 m<br />
0,5–1 m<br />
Wandabstand<br />
einwinkeln<br />
auf<br />
den Hörplatz,<br />
+/–20°<br />
Empfohlen für Raumgrößen: 15 m 2 – 45 m 2<br />
Die isolierten Anschlüsse<br />
erlauben Bi-Amping- und<br />
Bi-Wiring<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
ASW<br />
Modell Genius 310<br />
Paarpreis (UVP)<br />
2200 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
180 × 970 × 265 mm<br />
Informationen<br />
www.asw-loudspeaker.com<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
2,5-Wege, passiv<br />
Frequenzgang<br />
42 Hz − 30 kHz<br />
lt. Hersteller<br />
Empf. Verstärkerleistung<br />
50–200 W<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
10/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
10/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
10,5/12<br />
Räumlichkeit 10,5/12<br />
Neutralität 10/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9,5/11<br />
Dynamikverhalten<br />
10/11<br />
Wiedergabequalität<br />
70,5/80<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
9/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
8/9<br />
Zwischenergebnis<br />
87,5 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+2,5<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Ausgezeichnet 90/100<br />
93
<strong>Test</strong><br />
Schlanke<br />
Linie<br />
Sehr gut<br />
(89 %)<br />
ELAC FS 197<br />
www.audio-test.at<br />
4.2013<br />
Elac schöpft bei seinem neuesten <strong>Standlautsprecher</strong> aus den<br />
Vollen des eigenen Produktsort<strong>im</strong>ents. Der JET-III-Hochtöner<br />
der 240er-Serie, die Maße der Linie 180 und der gutmütige Preis<br />
machen den FS 197 so attraktiv. Doch hält die Kombination, was<br />
sie verspricht?<br />
or l<br />
Torsten Pless<br />
Bilder: ... Auerbach Verlag<br />
94
<strong>Test</strong><br />
Der JET-Hochtöner steht stellvertretend für<br />
den Erfolg der Kieler Lautsprechermanufaktur,<br />
die auch bei ihrer neuesten Serie am<br />
Bändchen festhält. Edel, grazil und hochgewachsen<br />
kommt unser <strong>Test</strong>model Elac FS 197 daher, das<br />
gleichzeitig das größte seiner 3-Komponenten-Serie<br />
ist. In den Wahldekors schwarz- und weiß-seidenmatt,<br />
grenzt man sich vom Farbenüberfluss anderer<br />
Hersteller ab und versucht dem Kunden ein edles<br />
Bild rund um die Linie 190 zu vermitteln. Im Zusammenspiel<br />
mit ihren schwarz-eloxierten Aluminium-<br />
Membranen, dem farblich passenden Bändchen-Hochtöner<br />
und der einwandfreien Verarbeitungsqualität<br />
der eingepassten Lautsprecher, darf das Konzept als<br />
gelungen bezeichnet werden.<br />
Im Hochtonbereich verrichtet der berühmte Jet-Hochtöner<br />
seine Arbeit, bei dem es sich um eine mehrfachgefaltete<br />
Folienmembran handelt, die durch Neodymmagneten<br />
angetrieben wird und so zu einer schnellen<br />
Luftbewegung führt. Die Technik, die mittlerweile<br />
die dritte Jet-Version erreicht, übersteigt dabei die<br />
Bandbreite herkömmlicher Kalottenmembranen und<br />
bietet dem Hörer ein ausgezeichnetes Rundstrahlverhalten.<br />
Unterstützung erhält der JET III von zwei Aluminiummembranen<br />
und zwei Bassreflexöffnungen, die<br />
den Tief-Mitteltonbereich zusammen verarbeiten. Die<br />
mit einer schwarzen Schutzschicht versehenen Sandwich-Membranen<br />
bestehen aus einem Aluminium-<br />
Zellstoff-Verbund, der aufgrund seiner hohen Steifigkeit,<br />
gegen Partialschwingungen vorgeht. Der von<br />
Haus aus mit Schaumstoff verschlossene Reflexport<br />
auf der Gehäuserückseite wird um einen weiteren auf<br />
dem Gehäuseboden ergänzt. Gemäß dem Downfiring-<br />
Prinzip befindet sich der Lautsprecher in definiertem<br />
Abstand über der Bodenplatte befestigt, was für noch<br />
mehr Tieftonenergie <strong>im</strong> Hörraum sorgt. Nach mehrfachem<br />
Ausprobieren haben wir uns während des<br />
Hörtests für einen verschlossenen Basskanal auf der<br />
Rückseite und einem offenen unter dem Lautsprecher<br />
entschieden. Dies führte in unserer Hörumgebung zu<br />
den besten Ergebnissen.<br />
Der Jet-III-Hochtöner übersteigt<br />
die Bandbreite herkömmlicher<br />
Kalotten<br />
Das Terminal n<strong>im</strong>mt die gängigen<br />
Verbindungen auf und bietet eine<br />
Bi-Wiring-Option<br />
Die schwarz gefärbten Aluminium-Membranen<br />
wirken genauso<br />
edel wie die Lautsprecher an sich<br />
95
<strong>Test</strong><br />
Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />
12 dB<br />
3 dB<br />
0 dB<br />
–3 dB<br />
–12 dB<br />
30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />
MEINUNG<br />
ELAC versteht es, auch bei<br />
der Linie 190 gut klingende<br />
Lautsprecher in edle<br />
Gehäuse zu verpacken. Das<br />
grazile Auftreten der FS<br />
197 verleiht nicht nur unserem<br />
Hörraum sondern auch Ihrem<br />
Wohnz<strong>im</strong>mer Eleganz, ohne dabei zu<br />
viel Platz in Anspruch zu nehmen.<br />
Klanglich lässt sich gegen den<br />
JET-Hochtöner sowieso nichts sagen.<br />
Der Frequenzgang der Front-Speaker verläuft <strong>im</strong> wichtigen Mittenbereich sehr linear. Im<br />
Präsenzbereich fallen die Satelliten leicht ab<br />
Unsere aufgebaute Konfiguration lieferte einen angenehmen Bassbereich,<br />
der ausgewogen aufspielte und selbst unsere basslastigste <strong>Test</strong>sequenz<br />
überstand, ohne deutliche Gehäuseschwinger zu produzieren. Dies gibt<br />
gleichzeitig Auskunft über den stabilen Mittenbereich, der St<strong>im</strong>men<br />
und Gitarren verzerrungsfrei wiedergab. Typisch für den Jet-Hochtöner<br />
klingen Instrumentalaufnahmen sehr offen und Instrumente mit besonderer<br />
Obertonstruktur, wie bei einem Streicher-Ensemble, spielten<br />
leichtfüßig auf. Gleichwohl erhalten die Präsenzen eine leichte Betonung,<br />
was Gesangsst<strong>im</strong>men eine unterschwellige Härte bei t-Lauten verleiht.<br />
Mit Triangeln und Hi-Hats kommen die Lautsprecher dafür sehr gut zurecht,<br />
was für ein langandauerndes, angenehmes Hörgefühl sorgte. Groß<br />
angelegte Orchesteraufnahmen mit voller Bühnenbesetzung wurden in<br />
ihrer Breite ausgezeichnet dargestellt - der Klang löste sich beinahe von<br />
den Lautsprechern, sodass einzelne Instrumentalisten stets greifbar vor<br />
dem inneren Auge erschienen. Auch die Bühnentiefe kann mit sehr guten<br />
Ergebnissen punkten, wobei auch die hinteren Orchesterreihen stets<br />
nachvollziehbar zu hören waren. Mit tiefen Kesselpauken könnten die FS<br />
197 noch etwas dynamischer umgehen, diese waren <strong>im</strong> Vergleich zu größeren<br />
Elac-Modellen nicht ganz so straff. Das Klangvolumen übersteigt<br />
aber deutlich das, was man dem zierlichen Gehäuse zunächst zugetraut<br />
hätte. Zusammen mit der klaren Hochtonauflösung erhält man einen<br />
ausgewogenen Lautsprecher, dessen unabkennbare Stärken <strong>im</strong> frischen<br />
JET-Hochtöner liegen, der auch für lange Hörsessions ein ermüdungsfreies<br />
Gehör garantiert.<br />
Aufstellungsempfehlung<br />
0,5–1 m<br />
0,5–1 m<br />
Wandabstand<br />
Einwinkeln<br />
auf<br />
den Hörplatz,<br />
+/–20°<br />
Empfohlen für Raumgrößen: 20 m 2 –40 m 2<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
ELAC<br />
Modell FS 197<br />
Paarpreis<br />
1760 E uro<br />
(UVP)<br />
Maße ( B/H/T)<br />
21 × 97,5 × 29 cm<br />
Gewicht<br />
15 kg<br />
Informationen www.elac.com/de<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise 2,5-Wege, passiv<br />
Bauform<br />
Bassreflex mit Öffnung<br />
auf der Unterund<br />
Rückseite<br />
Frequenzgang 36 Hz − 50 kHz<br />
lt. Hersteller<br />
Empf. Verstärkerleistung<br />
20–200 W<br />
Kennschalldruck<br />
2,83 Vrms (1 W/1<br />
88,5 dB@8 Oh m/<br />
m)<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
10/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
10/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
10,5/12<br />
Räumlichkeit 10,5/12<br />
Neutralität 10/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9/11<br />
Dynamikverhalten<br />
9/11<br />
Wiedergabequalität<br />
69/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
8/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
8/9<br />
Zwischenergebnis<br />
85 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 4<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 89/100<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
96
Bilderstrecke<br />
Mehr als nur ein Hamsterkäfig: Die<br />
innere Konstruktion eines jeden<br />
Lautsprechers ist eine komplexe<br />
Angelegenheit, in der viel Entwicklungsarbeit<br />
steckt. Auf der High End<br />
gewährte Sony einen Einblick in die<br />
<strong>Standlautsprecher</strong> SS-NA2ES<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
Sounddusche<br />
In der vergangenen Ausgabe haben wir Sie gefragt, wo sich<br />
auf dem Bild die Lautsprecher befinden. Die Antwort: in der<br />
Dusche. Ein Exciter überträgt die Schwingungen auf die<br />
Glasscheibe, ein weiterer an die Duschwand, wodurch echter<br />
Stereo-Klang entsteht. Der passende Verstärker mit Bluetooth-<br />
Modul befindet sich in der Schublade unter dem Waschbecken.<br />
97
Bilderstrecke<br />
Einen ungewöhnlichen Anblick bot auf der<br />
High End auch Elac. Schön zu sehen ist hier die<br />
Push-Pull-Anordnung der Lautsprechertreiber <strong>im</strong><br />
MicroSub 210.2<br />
In der kommenden Ausgabe der <strong>AUDIO</strong><br />
<strong>TEST</strong> finden Sie wieder zahlreiche informative<br />
Artikel und <strong>Test</strong>berichte rund um<br />
die Themen Audio und Hi-Fi.<br />
Lesen Sie unter anderem, wie wir unseren<br />
Hörraum vernetzen, die Geschichte des<br />
Musikdownloads, alles über das neue Tonformat<br />
Dolby Atmos und die ersten <strong>Test</strong>s<br />
der Neuvorstellungen von der High End.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
98
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> macht mobil!<br />
DigiTV – Die Online-App<br />
von digitalfernsehen.de<br />
+ Mehr als 200 Meldungen<br />
in der Woche<br />
+ Aktueller Newsfeed der<br />
Online-Redaktion<br />
+ Zugriff auf exklusive Artikel,<br />
Workshops und <strong>Test</strong>s aus<br />
der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
+ Offl ine-Reader, sämtliche<br />
Texte auf Flug- oder<br />
Bahnreisen offl ine lesen
Wenn Sie glauben, fernsehen ist aufregend,<br />
dann warten Sie, bis Sie es richtig hören!<br />
Bose präsentiert:<br />
das Bose ® Solo TV Sound System<br />
Ein einziger Lautsprecher liefert Klangdetails, die von den meisten<br />
Flachbildfernsehern so nicht wiedergegeben werden können.<br />
Ein Lautsprecher<br />
das heißt: ein einfaches System<br />
ohne Kabelgewirr.<br />
Ein Anschluss<br />
an Ihrem TV-Gerät und eine Verbin dung<br />
zur Steckdose. Das ist alles.<br />
Eine Lösung<br />
passt nahtlos unter Ihr TV-Gerät*.<br />
Möglicherweise hören Sie nicht alles, was Ihre Lieblingsfernsehsendungen zu bieten haben, da die<br />
Lautsprecher der meisten Flachbildfernseher nicht die volle Tiefe und alle Details wiedergeben können.<br />
Um Ihr TV-Erlebnis zu verbessern haben wir das Bose ®<br />
Solo TV Sound System entwickelt. Mit diesem<br />
wird die Klangqualität der Inhalte, die Sie <strong>im</strong> Fernsehen ansehen, deutlich verbessert.<br />
„Bestes Klangvolumen für Ihren TV… mit nur einem Lautsprecher. Nach dem Anschluss an das TV-Gerät wird die deutlich<br />
verbesserte Klangwiedergabe sogleich offenbar. (…) Ob bei der Film-, Sport-, Musik- oder TV-Wiedergabe, das Bose Solo TV<br />
Sound System wertet das Seh-Erlebnis deutlich auf (...)“ <strong>Test</strong>urteil: sehr gut. - Satvision 11/2012 -<br />
Hören Sie es selbst.<br />
Es gibt keinen geeigneteren Ort, um den Klang des Bose ®<br />
Solo TV Sound Systems zu erleben, als Ihr eigenes Wohnz<strong>im</strong>mer,<br />
wo Sie Ihre Lieblingssendungen sehen. Darum machen wir es Ihnen einfach, das System zu testen, bevor Sie sich entscheiden.<br />
Bestellen Sie jetzt und wir liefern Ihnen das Bose ®<br />
Solo TV System versandkostenfrei nach Hause, damit Sie es 30 Tage lang mit<br />
voller Geld-zurück-Garantie testen können. Sollten Sie mit dem Spitzenklang nicht absolut zufrieden sein, ist die Rücksendung<br />
ebenfalls kostenfrei**. Wenn Sie mehr erfahren möchten, rufen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Internetseite und entdecken<br />
Sie, warum Bose zu den renommiertesten Namen gehört, wenn es um Klangqualität geht. Oder besuchen Sie einen Bose Händler<br />
in Ihrer Nähe, um sich das System vorführen zu lassen.<br />
GEBÜHRENFREI anrufen unter (08 00) 2 67 31 11<br />
Unsere Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 8:00 – 20:00 Uhr, Sa. 9:00 – 18:00 Uhr, So. 10:00 – 18:00 Uhr<br />
Besuchen Sie www.testen-bose.de<br />
Kennziffer 13AYAUT022<br />
Versicherung, Versand und<br />
Verpackung - GRATIS<br />
Bestellen Sie noch heute**<br />
30<br />
TAGE<br />
zu Hause testen mit voller<br />
Geld-zurück-Garantie<br />
Nicht überzeugt?<br />
KOSTENLOSE Rücksendung<br />
Angebot der kostenlosen Lieferung nicht mit weiteren Angeboten kombinierbar; gilt nur für Neuaufträge. Änderungen<br />
vorbehalten. Geld-zurück-Garantie bezieht sich lediglich auf die <strong>Test</strong>phase von 30 Tagen und erfordert eine Bestellung des<br />
Produkts. Lieferung vorbehaltlich Verfügbarkeit.<br />
*Das Bose ®<br />
Solo TV Sound System wurde für TV-Geräte mit einer Standfußgröße von nicht mehr als 51 cm Breite und 26 cm Tiefe<br />
entwickelt. Die meisten TV-Geräte mit einer max<strong>im</strong>alen Bildschirmdiagonale von 32” (81 cm) und viele Geräte mit 42” (101-106 cm)<br />
entsprechen diesen Abmessungen. ** Angebot gilt für Bestellungen unter der oben genannten Rufnummer oder über die Bose<br />
Website, betrieben von Bose GmbH, Max-Planck-Straße 36, 61381 Friedrichsdorf.