25.02.2014 Aufrufe

AUDIO TEST Ausnahmeboxen (Vorschau)

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<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

02 | 2014 WWW.<strong>AUDIO</strong>-<strong>TEST</strong>.AT<br />

DEUTSCHLAND: 5,50 € | ÖSTERREICH: 6,30 € | SCHWEIZ: CHF 11,00 | BENELUX: 6,50 €<br />

<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

STEREO | STREAMING | HIGH END<br />

Traumpaar<br />

Sony kehrt zum HiFi zurück<br />

+ Verstärker von Arcam, Creek, Denon<br />

Zauberwürfel<br />

T+As Neuauflage des All-in-<br />

One-Entertainmentsystems<br />

Kompaktlautsprecher<br />

Rundumschlag<br />

bei Dynaudio<br />

und ASW<br />

Ausnahme-<br />

Boxen<br />

Avantgarde Acoustic Zero 1:<br />

Aktiv, digital und mit Horn<br />

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384 kHz jetzt auch unterwegs


VELODYNE<br />

ENTFESSELTE BASSGEWALT<br />

Ein guter Subwoofer muss weit mehr können, n<br />

als nur tiefe Töne erzeugen. Das „Wie“ ist<br />

entscheidend. Neben der schieren Kraft, die<br />

dazu nötig ist, genügend Luft in Schwingung<br />

zu versetzen, muss das vor allem mit höchster<br />

Präzision geschehen.<br />

Velodyne Subwoofer haben in jedem Fall genügend<br />

Kraft. Darüber hinaus sorgen besonders stabile,<br />

zumeist geschlossene Gehäusekonstruktionen<br />

für resonanz- und strömungsgeräuschfreie<br />

Schallumwandlung. Und da auch der Raum Teil<br />

des Wiedergabesystems ist, können Velodyne<br />

Subwoofer per Messmikr<br />

ofon u nd cleverer<br />

Software/Elektronik perfekt auf jeden Raum<br />

eingemessen werden.<br />

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VK ab 540 Euro.<br />

WiConnect 10 (Sender, Empfänger<br />

und Subwoofer): 645 Euro UVP<br />

MicroVee: ab 950 Euro UVP<br />

Audio Reference


Hi-Fi im Jahr 2014 –<br />

kein Ende in Sicht!<br />

Als langjähriger Chefredakteur eines<br />

professionellen Audio-Magazins hat man<br />

schon alles gesehen beziehungsweise gehört;<br />

doch weit gefehlt. Immer dann, wenn man<br />

denkt, was kann jetzt noch kommen, überraschen<br />

einen die Firmen immer wieder aufs Neue. So<br />

tauchen zum Beispiel wieder Hersteller am Hi-Fi-<br />

Firmament auf, von denen man lange nichts mehr<br />

gehört hat. In dieser Ausgabe habe ich mich dementsprechend<br />

sehr über die Streamer- und Verstärker-Kombi<br />

von Sony gefreut und endlich macht<br />

der Erfinder des Walkman wieder von sich reden;<br />

schön! Aber auch Produkte wie der aktive und<br />

digitale Hornlautsprecher ZERO 1 von Avantgarde<br />

Acoustic zeigen eindrucksvoll auf, das Hi-Fi sich stetig weiterentwickelt<br />

und alle Analogliebhaber sollten ruhig mal über den Tellerrand hinaushören<br />

– es lohnt sich, glauben Sie mir. Letztlich begrüße ich auch den Trend<br />

der mobilen DACs, denn so kann man ein Stück High End quasi immer in<br />

der Hosentasche mit sich herumtragen. Die audiophile Zukunft sollte also<br />

für jeden etwas in petto haben und überrascht immer wieder aufs Neue.<br />

Lust auf<br />

begeisternden<br />

HiFi-Klang<br />

am Computer?<br />

Ihr<br />

12/13<br />

Stefan Goedecke<br />

„Exzellentes Klangbild und<br />

enorme Tieftonpotenz“ HiFi Test 1/14<br />

1/14<br />

nuPro A-200: neue Klangdimensionen<br />

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und Mobilfon, MP3, HiFi, Fernseher,<br />

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Bilder: Auerbach Verlag, Facebook<br />

P.S.: An dieser Stelle würde ich gerne noch einen<br />

Hinweis in eigener Sache loswerden: Die <strong>AUDIO</strong><br />

<strong>TEST</strong> ist jetzt auch bei Facebook zu finden und unter<br />

www.facebook.com/AudioTestMagazin können Sie<br />

einen Blick auf unsere alltägliche Arbeit werfen. So stellen wir an dieser<br />

Stelle brandneue Geräte aus dem Testlabor vor und während Messen füllt<br />

die Redaktion die Seite mit exklusiven Fotos von den Events. Wir würden<br />

uns sehr über ein „Gefällt mir“ freuen. Da bleibt mir nur noch viel Spaß<br />

online und natürlich auch offline mit der neuen Ausgabe zu wünschen.<br />

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INHALT<br />

HIGH-END-<br />

STREAMING<br />

18 Streamen in HiFi-Qualität 14 High End in Hamburg erleben<br />

Streamen Sie mit WiMP Musik in nie dagewesener Qualität<br />

auf Tablet-PCs und Smartphones<br />

Wir waren bei den Norddeutsche HiFi Tagen vor<br />

Ort und zeigen neue Trends auf<br />

Magazin<br />

06 Bild des Monats<br />

08 Adé IKEA-Plattenregal<br />

Alle audiophilen Fakten rund um den Globus<br />

10 Luxus-Verstärker im Kommen<br />

Plus weitere Neuigkeiten aus der Hi-Fi-Welt<br />

18 Schluss mit Lo-Fi<br />

So streamen Sie Musik in Hi-Fi-Qualität<br />

22 Audiorevolution im Internet?<br />

Das leistet der Opus-Codec wirklich<br />

24 Leserwahl 2014<br />

Machen Sie mit und gewinnen Sie Preise im Wert<br />

von über 20 000 Euro<br />

36 Soundcheck<br />

Die besten aktuellen Musik-Blu-rays<br />

98 Bilderstrecke<br />

Test<br />

28 Meridian Explorer<br />

USB-DAC will Computersound kräftig aufwerten<br />

30 Grundig GSB 120<br />

Traditionshersteller will mit mobilem Lautsprecher<br />

punkten<br />

32 Bose SoundTouch 30<br />

So leicht geht Streaming; verspricht der Hersteller<br />

34 Ultimate Ears Reference Monitors<br />

So klingen individuell angepasste In-Ear-Kopfhörer<br />

58 Sony HAP-Z1ES & TA-A1ES<br />

Sonys brandneue Streamer- und Verstärker-Kombi im<br />

Test<br />

64 Drei Vollverstärker im Testlabor<br />

Das leisten der Arcam A19, Creek Evolution 50A und<br />

Denon PMA-1520AE wirklich<br />

76 T+A Caruso Blu<br />

Die neue Definition einer Kompaktanlage<br />

82 Kompaktlautsprecher angehört<br />

ASW Opus M14 und Dynaudio Excite X14 getestet<br />

92 Besondere Lautsprecher<br />

Avantgarde Acoustic ZERO 1, B&O A9 und<br />

Philips PS1 im Hörtest<br />

Bilder Titel: Avantgarde Acoustic, Auerbach Verlag, Dynaudio, Meridian, Philips<br />

4 | 2/2014


High End<br />

im Ohr<br />

58 Sonys Hi-Fi-Tugenden im Streaming-Zeitalter<br />

Mit einem brandneuen Netzwerkabspieler und Stereo-Vollverstärker<br />

will Sony zurück an die Spitze. Ob das gut geht?<br />

64 Musik in Stereo genießen<br />

Drei Vollverstärker von Arcam, Creek und Denon<br />

im Testlabor<br />

34 Ultimate Ears<br />

Reference Monitors<br />

Perfekter Sound dank perfektem<br />

Sitz?<br />

28 Meridian Explorer<br />

So klingt jeder Computer um<br />

Welten besser<br />

32 Streaming für jedermann<br />

Mit dem SoundTouch 30 will Bose<br />

das Streamen von Musik kinderleicht<br />

gestalten<br />

88 Extravagante Lautsprecher<br />

So klingt Design!<br />

Standards<br />

03 Editorial<br />

17 Jahresabo<br />

42 Fachhandelsmarkt<br />

Die Suche nach dem passenden<br />

Händler endet hier<br />

46 Leserbriefe<br />

Experten beantworten, was<br />

Ihnen am Herzen liegt<br />

47 Lexikon<br />

Kleine Nachhilfe in Sachen<br />

Technik<br />

48 Testübersicht<br />

Über 300 Geräte in der XXL-<br />

Übersicht<br />

49 Heftnachbestellung<br />

57 Impressum<br />

Bilder Inhalt: Arcam, Auerbach Verlag, Avantgarde Acoustic, Philips, Sony, Ultimate Ears, WiMP<br />

www.audio-test.at | 5


Bilderstrecke<br />

Der Gesang der Sirenen<br />

Bilder: Steven Hicks<br />

6 | 2/2014


Bilderstrecke<br />

Aus einfachen Dingen komplizierte Konstrukionen entwerfen: Das war auch der Gedanke von Ray Lee und dem Team um „Invisible<br />

Forces“ als sie die Installation „Siren“ entwarfen. Diese wird immer wieder auf verschiedenen Ausstellungen aufgebaut und versucht,<br />

den Besucher auf eine ganz eigene Art und Weise in ihren Bann zu ziehen: Die auf drei Beinen rotierend gelagerten Sirenen erzeugen ein<br />

psychedelisches Summen, dessen Klang sich mit der Rotationsgeschwindigkeit des Armes ändert. Die insgesamt 30 Sirenen, die zusätzlich<br />

mit Lichtern an den Enden bestückt sind, ergeben so ein audiovisuelles Erlebnis, das Akustik, Optik, Mechanik und Live-Vorführung in sich<br />

vereint. Die Zuschauer können sich dabei unter dem sich bewegenden Klang- und Lichthimmel bewegen.<br />

www.audio-test.at | 7


News<br />

01 02<br />

IKEA stellt Expedit ein<br />

Ein spezielles Möbelstück des<br />

schwedischen Einrichtungshauses<br />

IKEA, hat es Vinyl-<br />

Anhängern besonders angetan:<br />

Die Rede ist vom Expedit-Regal,<br />

das sich aufgrund seiner Maße<br />

millimetergenau für die Aufbewahrung<br />

von Schallplatten<br />

eignet. Nun wird dem Aufbewahrungssystem<br />

ein jähes Ende gesetzt und die Expedit-<br />

Reihe eingestellt. Gerüchten zufolge tüftelt IKEA bereits<br />

an einem alternativen Regalsystem namens Kallax. Es<br />

bleibt also abzuwarten, was die eingeschworene Vinyl-<br />

Gemeinde davon hält.<br />

04<br />

Life is Live<br />

zum Zapfenstreich<br />

Der große Zapfenstreich gilt als höchste<br />

Auszeichnung, die einer Zivilperson<br />

durch die Bundeswehr zuteilwerden<br />

kann. Anspruch auf das 20-minütige<br />

militärische Zeremoniell haben u. a.<br />

der Bundespräsident, der Bundeskanzler<br />

und der Bundesminister der Verteidigung. Thomas<br />

de Maizière sorgte beim Austritt aus seinem Amt mit<br />

dem Musikwunsch „Live is Life“ der österreichischen<br />

Popgruppe Opus für Aufsehen. Er schließt sich mit der<br />

Auswahl eines Pop- und Rocksongs seinen Vorgängern<br />

Karl-Theodor zu Guttenberg und Franz Josef Jung an.<br />

01<br />

03<br />

06 08<br />

05<br />

02<br />

05<br />

4 Millionen ungespielte Titel<br />

Spotify zählt zu den beliebtesten Streaming-Diensten<br />

weltweit, was nicht zuletzt<br />

an seiner schier endlos wirkenden Musikauswahl<br />

liegt. Tatsächlich beläuft sich die<br />

Anzahl auf ca. 20 Millionen Songs, von<br />

denen laut Angaben des Anbieters aber fast<br />

20 Prozent noch nie gespielt wurden. Dies<br />

soll sich nun mit der neuen Website forgotify<br />

ändern, die per Zufallsprinzip jene<br />

Musik wiedergibt.<br />

06<br />

1000-jähriges Musikstück<br />

Der Longplayer ist eine Musikkomposition<br />

mit einer Spielzeit von 1000 Jahren. Seit dem<br />

31.12.1999 läuft der Titel in einem Leuchtturm in<br />

London und wird demnach am 31.12.2999 enden.<br />

Anschließend beginnt der Titel wieder von vorn.<br />

Das Stück basiert auf einer Sequenz aus 20 Minuten<br />

und 20 Sekunden, die von einem Computer<br />

mit täglicher Veränderung wiedergegeben wird.<br />

Für interessierte Hörer steht darüer hinaus ein<br />

Internet-Livestream des Longplayers bereit.<br />

Bilder: © senoldo - Fotolia.com, Auerbach Verlag,<br />

Bundesverband Musikindustrie, Ikea<br />

8 | 2/2014


News<br />

Vinyl auf dem<br />

Vormarsch<br />

03 04<br />

Die Schallplatte feierte im vergangenen<br />

Jahr ein grandioses<br />

Comeback. 2013 wurde in den USA<br />

mit insgesamt sechs Millionen Exemplaren<br />

ein Drittel mehr Vinyls verkauft als im Jahr<br />

zuvor. Interessanterweise ist im gleichen Zeitraum der<br />

Absatz legaler Musikdownloads erstmals seit mehr als<br />

zehn Jahren gesunken. Zwar wurden die Verkaufszahlen<br />

digitaler Musik durch Streaming-Portale wieder ausgeglichen,<br />

dennoch ist der steigende Vinyl-Absatz eine<br />

klare Ansage für das wieder aufkommende Qualitätsbewusstsein<br />

der Konsumenten.<br />

Neil Young als Retter der Musik<br />

Neil Young, kanadischer<br />

Rockmusiker und bekennender<br />

Verfechter hoher<br />

Klangqualität, steht kurz vor<br />

der Veröffentlichung seines<br />

Musikdienstes Pono. Im<br />

ersten Quartal des laufenden<br />

Jahres soll der neue Dienst<br />

an den Start gehen. Young erklärt die Idee hinter seinem<br />

Portal, das über einen eigenen Pono-Player abrufbar<br />

ist, eine digitale Schallplatte erschaffen zu wollen,<br />

die dem analogen Pendant gleichzusetzen ist.<br />

08<br />

Streaming hält Einzug in deutsche Charts<br />

In die Berechnung der deutschen Musikcharts werden<br />

künftig auch Ergebnisse aus Musikstreams einfließen,<br />

so teilte der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) in<br />

einer Pressemeldung offiziell mit. Ab einer Spieldauer<br />

von 31 Sekunden werden Streams aus Premiumangeboten<br />

in den Top 100 Singlecharts berücksichtigt. Da es<br />

sich hierbei um Wertecharts handelt, nehmen Streams<br />

aus werbefinanzierten Angeboten keinen Einfluss. Es<br />

wird für die Erhebung lediglich Musik berücksichtigt,<br />

welche sich mit einem Preis für den Verbraucher bemessen<br />

lässt.<br />

07<br />

07<br />

Kim DotCom steigt in Musikmarkt ein<br />

Einen neuen Streaming-Dienst namens „Baboom“, will<br />

der Internetunternehmer und Milliardär Kim „DotCom“<br />

etablieren. Vorerst nur<br />

mit einem Album, eigens<br />

von Schmitz produziert,<br />

ging der Dienst pünktlich<br />

zu seinem 40. Geburtstag<br />

ins Netz. Ob er sich<br />

mit seinem Vorhaben<br />

allerdings gegenüber den<br />

mächtigen Konkurrenten<br />

von Spotify, Ampya und<br />

Juke durchsetzen wird,<br />

bleibt abzuwarten.<br />

www.audio-test.at | 9


News<br />

Mit Raumfeld Streaming neu erleben<br />

Die Lautsprecherspezialisten von Teufel verschlafen keinen<br />

Trend und sind auch beim streamen von Musik voll<br />

und ganz mit dabei. Jüngst wurde die kompakte Streaminglösung<br />

Raumfeld One vorgestellt und das System<br />

will vor allem bei der Bedienbarkeit punkten. So stehen<br />

vier personalisierbare Direktwahltasten zur Verfügung.<br />

So haben Sie unmittelbaren Zugriff auf Ihren Internetradiosender<br />

oder selbst erstellte Playlisten. Natürlich<br />

sind auch diverse Streamingdienste nutzbar und neben<br />

Simfy sollen auch bald Spotify und WiMP folgen. Bei der<br />

Bedienung können Sie auch auf die kostenlose Raumfeld-App<br />

für iOS- und Android-Geräte setzen. Die All-in-<br />

One-Lösung kommt dabei in weißem Schleiflack daher<br />

und die Stereolautsprecher werden von einem Subwoofer<br />

unterstützt. Das System kann auch mit hochauflösenden<br />

Musikdateien bis 24 Bit und 192 kHz umgehen.<br />

Zudem erfährt der weltweit einzige Streaming-fähige<br />

Standlautsprecher Raumfeld Speaker L (2 × 200 Watt<br />

Maximalleistung) eine gründliche Überarbeitung. So<br />

kann der aktive Lautsprecher die gesamte Stereoanlage<br />

ersetzen und dank Wandler von Cirruslogic (maximal<br />

24 Bit, 192 kHz) wird aus allen Audioquellen<br />

das Optimum herausgekitzelt. Neuerdings ist es aber<br />

auch möglich, die Drei-Wege-Lautsprecher passiv an<br />

einem Verstärker Ihrer Wahl zu betreiben. Das Streaming<br />

gelingt übrigens auch kabellos über das interne<br />

WLAN-Modul, wobei die Antennen ins gehäuseinnere<br />

gewandert sind. Über den Line-In-Eingang schließen<br />

Sie Geräte direkt an und dank der USB-Schnittstelle<br />

kann Musik auch von angeschlossenen Massenspeichern<br />

abgespielt werden.<br />

DS<br />

Gerätename: Raumfeld One, Raumfeld Speaker L<br />

Preis: Raumfeld One: 400 Euro, Raumfeld Speaker L: 1 500 Euro<br />

Internet: www.teufel.de<br />

Focal wird digital<br />

Der französische Lautsprecherhersteller<br />

Focal stellte jüngst den Streaming-Lautsprecher<br />

Easya mit integrierten Verstärkern<br />

vor. Damit schließt er sich einem wachsenden<br />

Marktsegment an, dem Musikliebhaber ohne viel<br />

Platz für technische Geräte angehören. Eine Hub<br />

nimmt Signale über Cinch,- Klinke- und TOSLINK-<br />

Eingänge, Bluetooth (aptX) und USB entgegen<br />

und funkt diese mit einer Reichweite von zehn Metern<br />

in verlustfreier CD-Qualität an die Lautsprecher.<br />

Eine Fernbedienung ermöglicht die Steuerung<br />

der Wiedergabe. Die Zweieinhalb-Wege-Boxen mit<br />

Bassreflexsystem nutzen je einen integrierten BASH-<br />

Verstärker mit 85 Watt Ausgangsleistung, zwei Focaleigene<br />

Polyglass-Membran-Chassis und eine Inverskalotte<br />

des Typs TNV2. Der neu entwickelte Hochtöner<br />

zeichnet sich aufgrund<br />

seiner Poron-Einspannung<br />

durch hohe Linearität<br />

und eine<br />

saubere Wiedergabe<br />

aus. TP<br />

Gerätename: Focal Easya<br />

Preis: 1 998 Euro<br />

Internet: www.music-line.biz<br />

Bilder: Advance Acoustic, Denon, Focal, Teufel<br />

10 | 2/2014


News<br />

Perfekter Stereosound<br />

Advance Acoustic legt nach und will mit den neuen Geräten<br />

vor allem Stereofans glücklich machen. So glänzt<br />

etwa die Monoendstufe X-A 220 zum einen mit neuem<br />

Design und technisch will die Einheit mit hochstromfähigen<br />

Transistoren mehr als genügend Leistung zur<br />

Verfügung stellen. Dabei stehen an 8 Ohm 220 Watt<br />

(W) zur Verfügung. Bis zu 45 W ist auch an einen reinen<br />

Class-A-Betrieb zu denken. Ebenfalls neu im Portfolio<br />

sind sind die beiden Stereo-Vollverstärker X-i90<br />

(2 × 90 W RMS) und X-60i (2 × 60 W RMS). Beide Geräte<br />

verfügen über einen MM-Phono-Eingang, können aber<br />

dank verschiedener USB-Eingänge auch mit digitalen<br />

Medien umgehen. Dank der USB-B-Variante fungieren<br />

die Vollverstärker als externe Soundkarte und die DAC-<br />

Funktion kann Musiksignale aufwerten. Natürlich<br />

können Sie auch Speichermedien direkt anschließen<br />

und etwa MP3-Dateien wiedergeben. Viele weitere digitale<br />

und analoge Schnittstellen bauen die Konnektivität<br />

weiter aus.<br />

DS<br />

Gerätename: X-A 220, X-i90, X-i60<br />

Preis: X-A 220: 1 299 Euro, X-i90: 699 Euro, X-i60: 449 Euro<br />

Internet: www.quadral.com<br />

Kompakter USB-DAC von Denon<br />

Der DA-300USB findet per USB Anschluss an den Computer<br />

und fungiert postwendend als externe Soundkarte.<br />

Anschließend werden die Audiosignale mittels<br />

Advanced AL32 Processing und einem hochpräzisen<br />

D/A-Konverter (maximal 32 Bit/192 kHz) aufgewertet;<br />

Denon will nach eigenen Angaben zufolge in diesem Fall<br />

die Klangqualität der SACD-Player aus eigenem Haus<br />

erreichen. Dabei werden laut Hersteller die Audioformate<br />

MP3/MP4, AAC, ALAC, WAV und FLAC HD (bis zu<br />

24 Bit/192 kHz) sowie DSD (das Originaldateiformat der<br />

Super Audio CD mit 2,8 MHz und 5,6 MHz) anstandslos<br />

verarbeitet. Der DAC poliert vor allem auch Musikdateien<br />

in Standardauflösung auf und etwa das Quantisierungsrauschen<br />

wird unhörbar, während Störsignale<br />

außerhalb des menschlichen Hörvermögens verlagert<br />

werden. Am Ende dieser Kette steht dann ein besonders<br />

reines analoges Signal. Dank der koaxialen und digitalen<br />

Eingänge profitieren aber auch Spielekonsolen oder<br />

Blu-ray-Player von der Signalaufwertung. Das Tonsignal<br />

leiten Sie dann über den Line-Ausgang weiter oder<br />

Sie schließen direkt einen Kopfhörer an.<br />

DS<br />

Gerätename: DA-300USB<br />

Preis: 399 Euro<br />

Internet: www.denon.de<br />

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Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />

1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />

oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />

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News<br />

Hi-Fi-Statement von Naim<br />

Naims schwarzer Verstärkerturm besteht aus der Vorstufe<br />

NAC S1 und der Mono-Endstufe NAP S1. Letztere<br />

will mit einer Ausgangsleisutng von 746 Watt an<br />

8 Ohm beeindrucken. Das Grundkonzept des ultimativen<br />

Verstärkers wurde übrigens bereits vor über zehn<br />

Jahren erdacht und ab Mitte 2014 soll die Kombination<br />

endlich erhältlich sein. Die eigentliche Entwicklungsarbeit<br />

startete 2011 und die Elektronik der NAC<br />

S1 wurde komplett neu entwickelt. Dabei stand natürlich<br />

die Klangqualität an erster Stelle, aber auch die<br />

Verarbeitungsqualität wurde nicht vernachlässigt und<br />

ein Metallkäfig schützt die Elektronik außerdem vor<br />

elektromagnetischer Strahlung. Der obere und untere<br />

Gehäuseteil sind über ein Blattfedersystem entkoppelt<br />

und die Eingänge elektrisch voneinander isoliert. Die<br />

Lautstärkeregelung setzt indes auf einen chipbasierten<br />

Ansatz, um gleichmäßige Pegeländerungen zu gewährleisten.<br />

Bei der Konstruktion der Endstufe NAP<br />

S1 setzen die Ingenieure bewusst auf einen Ansatz<br />

ohne Gegenkoppelung, denn nur so kann die Verstärkerschaltung<br />

die gewünschte Ausgangsleistung und<br />

Bandbreite schnell genug zur Verfügung stellen. Dabei<br />

kommt eine Brückenschaltung mit drei Stufen zum<br />

Einsatz, bei der nur die Gain-Stufe eine Gegenkoppelung<br />

nutzt. Die zweite Stufe ist eine extrem schnelle<br />

Fehlerbeseitigungsstufe und die dritte ein Hochstrom-<br />

Ausgangspuffer. Zudem kommen neu entwickelte<br />

009-Transistoren und mehrfach geregelte lineare Netzteile<br />

zum Einsatz.<br />

DS<br />

Gerätename: NAC S1, NAP S1<br />

Preis: vorraussichtlich rund 20 000 US-Dollar<br />

Internet: www.naimaudio.com<br />

Hochspannung mit T+A<br />

T+A holt zum High-End-Rundumschlag aus smit einem<br />

neuen Vorverstärker (P 3000 HV), einer Mono-/Stereo-<br />

Endstufe (A 3000 HV) und einem zusätzlichen Netzteil<br />

(PS 3000 HV), das die Leistung der Endstufe noch weiter<br />

erhöhen soll. Das Kürzel HV innerhalb der Produktbezeichnungen<br />

steht dabei für High Voltage. Mit neu<br />

entwickelten Technologien und Schaltungskonzepten<br />

wollen die Ingenieure von T+A die physikalischen Grenzen<br />

des technisch machbaren in Bezug auf den Klang<br />

neu ausloten. Dabei arbeiten die Verstärkerstufen mit<br />

wesentlich höheren Betriebsspannungen als normalerweise<br />

üblich. So soll eine extrem hohe Linearität und<br />

Dynamikumfang erreicht werden. Letztlich sind das<br />

analoge und digitale Netzteil vollständig voneinander<br />

getrennt und selbst die Netzbuchsen sind separiert. Die<br />

Endstufe setzt auf einen leistungsfähigen Ringkerntrafo<br />

mit 1 000 Watt und zwölf Siebelkos mit insgesamt<br />

120 000 Mikrofarad sollen riesige Strommengen in kürzester<br />

Zeit zur Verfügung stellen. Alternativ kann das<br />

Zusatznetzteil PS 3000 HV die Versorgung nochmals<br />

verbessern. Alle Geräte der HV-Serie sind übrigens dem<br />

Doppel-Mono-Prinzip folgend aufgebaut und der linke<br />

und rechte Kanal sind sogar mechanisch vollständig<br />

voneinander getrennt.<br />

DS<br />

Gerätename: P 3000 HV, A 3000 HV, PS 3000 HV<br />

Preis: P 3000 HV: 9 500 Euro, A 3000 HV: 11 900 Euro, PS 3000 HV: 7 900 Euro<br />

Internet: www.ta-hifi .com<br />

Bilder: Naim, T+A<br />

12 | 2/2014


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News<br />

Vor Ort: Hörtest 2014<br />

Das Team der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> war am Wochenende vom<br />

1. bis 2. Februar auf den Norddeutschen HiFi-Tagen<br />

in Hamburg unterwegs und hat dort die neuesten Audioprodukte<br />

angehört und in Augenschein genommen.<br />

Die traditionell vom Hamburger HiFi Studio Bramfeld<br />

organisierte Veranstaltung war mit geschätzten<br />

3 000 Hi-Fi-Interessierten erneut sehr gut besucht.<br />

Auf insgesamt 2 200 Quadratmetern und sechs Hoteletagen<br />

präsentierten sich gleichwohl das Who-is-Who<br />

der Audiobranche sowie viele kleine Exoten. Die 150<br />

Aussteller fühlten sich in den Hotelräumen sichtlicht<br />

wohl und bauten mit ihrer Technik wohnraumähnliche<br />

Hörräume, die von den Besuchern teilweise applaudierend<br />

angenommen wurden. Besonders bemerkenswert<br />

war der steigende Anteil weiblicher und auch jüngerer<br />

Besucher, die den Charme der Hotelmesse und ihre lockere<br />

Atmosphäre sichtbar genossen. Wir hoffen, der<br />

Trend setzt sich weiter fort und werden auch im nächsten<br />

Jahr wieder mit dabei sein, wenn es heißt „Willkommen<br />

zur Hörtest 2015“.<br />

TP<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

14 | 2/2014


News<br />

<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> jetzt bei Facebook<br />

Facebook ist das größte soziale Netzwerk und bereits<br />

über eine Milliarde Menschen greifen weltweit vom<br />

Computer, Tablet oder Smartphone auf die Internetplattform<br />

zu. Auch die Deutschen sind mit einer geschätzten<br />

Nutzerzahl von 27 Millionen aktiven Usern<br />

interaktiv. Für die Redaktion der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> ist Facebook<br />

damit die ideale Kommunikationsplattform, um<br />

mit Ihnen in Kontakt zu treten und sich über die neuesten<br />

Branchen-Highlights auszutauschen. Deshalb erreichen<br />

Sie uns ab sofort auch unter folgender Adresse:<br />

www.facebook.com/audiotestmagazin<br />

Auf der Seite erwarten Sie stets die neuesten Meldungen<br />

aus der Welt der Unterhaltungselektronik<br />

und des hochwertigen Hi-Fis, Einblicke in unseren<br />

Testalltag sowie spannende Hintergründe und<br />

Bilderstrecken zu den angesagtesten Themen-Messen.<br />

Treten Sie mit uns in Kontakt und diskutieren<br />

Sie mit uns über alles, was die Audiowelt bewegt:<br />

Korrektur<br />

In der Ausgabe 1/2014 der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> kam<br />

es beim Testbericht des Röhrenvollverstärkers<br />

von Cayin zu einer Verwechslung des Gerätenamens.<br />

Beim Test handelt es sich natürlich um den<br />

Cayin MT-34L, auf den sich auch sämtliche Bilder,<br />

Messgrafiken und Beschreibungen<br />

beziehen.<br />

An dieser Stelle<br />

1.2014<br />

möchten wir Ihnen Gut<br />

noch einmal die wichtigsten<br />

Daten nachreichen.<br />

(80%)<br />

Cayin MT-34L<br />

TP<br />

www.audio-test.at<br />

Vom Röhrenverstärker bis zum Netzwerkplayer, wir<br />

haben stets ein offenes Ohr für Sie!.<br />

TP<br />

Internet: www.facebook.com/audiotestmagazin<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Cayin<br />

MT-34L<br />

850 Euro<br />

33 × 18 × 27,2 cm<br />

www.cayin.com<br />

BEWERTUNG<br />

Wiedergabequalität<br />

46,5/60<br />

Preis/<br />

Sehr gut<br />

Leistung<br />

Ergebnis<br />

Gut 80/100<br />

Anzeige<br />

Der Clevere.<br />

Die Würfel sind gefallen.<br />

Das WLAN-HiFi-Pärchen Cube ist das neue True-Stereo-Multitalent in der jetzt noch größeren Raumfeld-Familie. Ob im Arbeits-, Gästeoder<br />

Kinderzimmer – allein oder mit anderen Raumfeld-Geräten im Multiroom-Betrieb: Dank 90-Watt-Verstärker in professioneller<br />

Bi-Amping-Technologie spielt der Cube überall riesengroß mit starkem Bass auf. Ganz schön clever der neue Cube. www.raumfeld.com<br />

Internetradio & Streaming-Dienste | Android- & iOS-Streaming | 24 Bit, 192 kHz-Support |<br />

USB-Anschluss | Gapless-Playback | Double-Bass-Reflexsystem


News<br />

www.clearaudio.de<br />

www.heco-audio.de<br />

Gleich zwei renommierte Hi-Fi-Hersteller haben den Jahreswechsel genutzt, um ihren Onlineauftritt zu entstauben und jetzt noch übersichtlicher<br />

und kundenorientierter darzustellen. Schauen Sie doch einmal auf den neuen Seiten von Heco und Clearaudio vorbei.<br />

High End 2014<br />

Die renommierte Audiomesse High End öffnet im Mai<br />

im MOC Veranstaltungscenter in München wieder<br />

ihre Pforten. Wie gewohnt präsentieren sich die unterschiedlichsten<br />

Hersteller hochwertiger Audioanlagen<br />

in der bayerischen Landeshauptstadt. Vom 15. bis<br />

zum 18. Mai sind Fach- und Publikumsbesucher gleichermaßen<br />

aufgerufen, sich einen Überblick über die<br />

neuesten Entwicklungen und die technischen Trends<br />

der Branche zu verschaffen. Laut Veranstalter möchte<br />

die High End abermals ihren Status als Kommunikations-<br />

und Informationsplatz für Experten und Konsumenten<br />

behaupten. So werden sich neben Herstellern<br />

auch Importeure, Vertriebe, Zulieferer und Händler aus<br />

aller Welt in München treffen. Bereits im letzten Jahr<br />

lag dabei der Anteil an ausländischen Fachbesuchern<br />

bei 58 Prozent. Platz soll dabei nach wie vor für alle<br />

Trends und Entwicklungen der Branche sein. Audio-<br />

Streaming und digitale Musik werden ebenso Themen<br />

der Messe sein wie klassische analoge Technik. Neben<br />

Musikvorführungen gibt es für die Besucher auch Sonderausstellungen<br />

und Workshops sowie ein kostenloses<br />

Programm mit Vorträgen und Schulungen. PS<br />

Internet: www.highendsociety.de<br />

Neuer Winzling von Bose<br />

Mit dem Bluetooth<br />

Speaker III erweitert<br />

Bose seine Sound-<br />

Link-Familie um ein<br />

weiteres Mitglied. Wie<br />

die Produktbezeichnung<br />

schon vermuten<br />

lässt, verbindet sich<br />

der portable Lautsprecher<br />

kabellos via Bluetooth mit diversen<br />

Endgeräten und dank vier Neodym-Schallwandlern<br />

soll Musik kraftvoll wiedergegeben werden. Dabei<br />

hat der Hersteller nach eigenen Angaben an der Signalverarbeitung<br />

gefeilt und der SoundLink III soll noch<br />

lauter und stabiler als das Vorgängermodell aufspielen.<br />

Den größten Sprung scheint der mobile Lautsprecher<br />

aber bei der Akkulaufzeit gemacht zu haben und der<br />

neue Sprößling soll bis sechst Stunden länger, also insgesamt<br />

14 Stunden durchhalten. Der SoundLink III ist<br />

mit verschiedenfarbigen Abdeckungen erhältlich und<br />

schlägt mit rund 300 Euro zu Buche. Laut Bose ist der<br />

Lautsprecher ab sofort zu haben.<br />

DS<br />

Gerätename: Bose SoundLink III<br />

Preis: 300 Euro<br />

Internet: www.bose.de<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Bose, High End<br />

16 | 2/2014


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Magazin<br />

Ohne Rücksicht<br />

auf Verluste<br />

Musikstreaming ist der große<br />

Trend der letzten Jahre. Neben<br />

der Bezahlung der Künstler<br />

war dabei die Qualität einer<br />

der Hauptkritikpunkte von<br />

Skeptikern. Doch nun bahnt<br />

sich eine Revolution an ...<br />

Torsten Pless & Martin Heller<br />

Bilder: XXX<br />

18 | 2/2014


Magazin<br />

Ob Spotify, Xbox Music oder Napster – Musikstreaming-Dienste<br />

bieten den Nutzern eine<br />

Vielzahl von Vorteilen gegenüber dem Kauf<br />

physikalischer Medien oder Downloads: Flexibilität<br />

und Verfügbarkeit der Musik sind schier grenzenlos.<br />

Einzig die Qualität der gestreamten Inhalte ist es<br />

nicht. Denn die meisten Streaming-Dienste bieten ihre<br />

Musik lediglich in datenreduzierten Formaten wie<br />

MP3, AAC oder WMA an und wirklich anspruchsvolle<br />

Hörer nehmen Anstoß daran.<br />

Obwohl Speicherplatz heute kaum noch ein Problem<br />

darstellt, haben die stark reduzierten Formate durchaus<br />

eine Daseinsberechtigung. Man denke dabei vor<br />

allem an den Einsatz auf mobilen Endgeräten. Hier<br />

spielt neben dem Speicher vor allem die Menge der<br />

übertragenen Daten eine Rolle, wenn man sich außerhalb<br />

eines lokalen WLAN-Netzwerks im Internet bewegen<br />

will. Mit in FLAC-Qualität gestreamten Dateien<br />

wäre die vorhandene monatliche Volumenbegrenzung<br />

von fünf Gigabyte vor der Geschwindigkeitsdrosselung<br />

bereits nach wenigen Alben erreicht. Und davon<br />

einmal abgesehen: Wie wichtig oder hörbar ist der<br />

Unterschied tatsächlich, wenn man bedenkt, dass der<br />

Großteil der Hörer Musik unterwegs in der Stadt, im<br />

Zug oder im Auto konsumiert und das Hörerlebnis<br />

durch Umgebungsgeräusche stärker beeinflusst wird,<br />

als durch die Datenreduktion?<br />

Interessanter wird es erst, wenn wir von Streaming<br />

in den eigenen vier Wänden reden. Hier könnte die<br />

riesige Auswahl der Inhalteanbieter eine praktische<br />

Ergänzung zur heimischen CD-Sammlung oder den<br />

gekauften digitalen Alben darstellen. Doch der anspruchsvolle<br />

Hörer möchte diese Flexibilität beileibe<br />

nicht gegen die Qualität eintauschen.<br />

Der erste Dienstleister, der verlustfreies Streaming in<br />

Deutschland anbietet, ist WiMP. Seit Oktober ist der<br />

Tarif „WiMP HiFi“ buchbar, der auch das Streamen in<br />

FLAC-Qualität ermöglicht. Dabei bewegt man sich auf<br />

dem Niveau der Audio-CD: Stereo mit einer Abtastfrequenz<br />

von 44,1 Kilohertz bei 16 Bit. Doch natürlich<br />

hat Qualität auch ihren Preis: 19,99 Euro muss der<br />

Benutzer pro Monat ausgeben, um in den Genuss<br />

voller CD-Qualität zu kommen – immerhin das doppelte<br />

des Standard-Abos. Wer auf portable Unterhaltung<br />

verzichtet und WiMP nur auf stationären Computern<br />

verwenden möchte, bekommt schon für fünf Euro den<br />

Zugang zum kompletten (verlustbehafteten) Angebot.<br />

Doch bezahlt der Benutzer einen rein elitären Preisanteil<br />

für die zusätzliche Qualität? Nein, denn tatsächlich<br />

bringt das Anbieten einer zusätzlichen Qualitätsstufe<br />

deutliche Ausgaben für den Anbieter mit sich.<br />

Jedes Album muss nicht nur als AAC (96, 192 und<br />

320 kbit/s bei WiMP) vorliegen, sondern auch in FLAC<br />

(bzw. ALAC für Apple-Geräte) konvertiert werden.<br />

Dabei nehmen die verlustfreien Dateien natürlich<br />

wesentlich mehr Speicherplatz ein. Bei einer riesigen<br />

Musikbibliothek mit mehreren Millionen Titeln macht<br />

sich dieser Unterschied deutlich bemerkbar und der<br />

Speicher muss erst einmal bereitgestellt werden. Dann<br />

ist es auch eine neue Herausforderung für die Server,<br />

welche die großen Datenmengen bereitstellen müssen.<br />

„Wir sind sehr stolz darauf, der erste Streamingdienst<br />

in Deutschland zu sein, der Dateien in verlustfreier<br />

Soundqualität anbietet. Streaming wurde in der<br />

Vergangenheit manchmal dafür kritisiert, angeblich<br />

schlechten Sound zu liefern. Wir sind davon überzeugt,<br />

dass HiFi den neuen Standard im Musikstreaming<br />

markiert, ähnlich wie HD im TV-Bereich.“, sagt<br />

Andy Chen, CEO von WiMP Music. Produktentwickler<br />

Pål Bratelund meint weiterhin: „Wenn du Musik wirklich<br />

genießen willst, empfehle ich WiMP HiFi. Es ist<br />

die perfekte Ergänzung zu einer guten Soundausrüs-<br />

www.audio-test.at | 19


Magazin<br />

WiMP HiFi ist bislang ausschließlich<br />

auf Smartphones, Tablet-PCs<br />

und Netzwerkplayer verfügbar.<br />

tung, Lautsprechersystemen oder Kopfhörern. Auch<br />

wenn komprimierte Formate heute sehr gut sind, ist<br />

es immer noch ein besonderes Erlebnis, Musik in reiner<br />

CD-Qualität abzuspielen.“<br />

Um WiMP HiFi auf Mobilgeräten wiederzugeben,<br />

empfiehlt es sich, bei mobilen Flatrateverträgen mit<br />

begrenztem Traffic auf eine WLAN-Verbindung zurückzugreifen.<br />

Aber auch beim Streamen über 3G-<br />

Netzwerke erzielten wir gute Ergebnisse mit einem<br />

konstanten Datendurchsatz. Dabei ist es ebenso möglich<br />

FLAC- und ALAC-Dateien für eine Offline-Wiedergabe<br />

abzuspeichern. Um die Musik vom Mobilgerät auf<br />

die Hi-Fi-Anlage zu bringen eignet sich momentan die<br />

AirPlay-Verbindung am besten, die bei Apple-Geräten<br />

standardmäßig implementiert ist und bei Android per<br />

Umweg über eine App gelöst werden muss. Dabei wird<br />

die Musik in ihrer ursprünglichen Auflösung übertragen.<br />

Zwar eignet sich theoretisch auch die Bluetooth-<br />

Schnittstelle zur Datenübertragung, jedoch nicht in<br />

gleicher Qualität. Dabei wird die Übertragung in AAC<br />

empfohlen, ein Codec der sowohl vom Transmitter als<br />

auch Receiver unterstützt wird.<br />

Vergleichen wir WiMP mit Spotify lässt sich zunächst<br />

einmal festhalten, dass WiMP mit HiFi im Gegensatz<br />

zu Spotify ein verlustfreies Streaming-Angebot im<br />

Programm hat. Für den verlustbehafteten Streaming-<br />

Bereich muss man die Codecs mit ihren Bitraten<br />

gegenüberstellen. Spotify verwendet dabei das Ogg-<br />

Vorbis-Format mit Ogg als Container und Vorbis als<br />

Codec. WiMP nutz hingegen MPEG-4 als Container<br />

und AAC als Codec. Betrachten wir nun die maximal<br />

mögliche Bitrate von 320 Kilobit pro Sekunde (kbps)<br />

lässt sich festhalten, dass kein nennenswerter Klangunterschied<br />

zwischen den beiden besteht. Wählt man<br />

in der jeweiligen App hingegen eine normale Stream-<br />

Qualität, erhält man bei WiMP die gwünschte Musik<br />

in AAC+ 96 kbps und bei Spotify als Ogg Vorbis<br />

96 kbps. Im Vergleich könnte sich dabei ein leichter<br />

Vorteil für WiMP ergeben, der jedoch im mobilen<br />

Anwendungsfall durch äußere akustische Einflüsse<br />

wieder hinlänglich wird. Wirkliche Unterschiede<br />

sind tatsächlich erst bei der Gegenüberstellung von<br />

Spotifys größter Ausbaustufe in Ogg Vorbis 320 kbps<br />

und WiMP HiFi in FLAC/ALAC mit theoretischen<br />

1411 kbps (Samplerate × Bitauflösung × Anzahl der<br />

Kanäle) festzustellen, bei dem WiMP eindeutig das<br />

Rennen gewinnt.<br />

PLATTFORM<br />

FORMATE<br />

Android:<br />

AAC+ 96, AAC 320, FLAC<br />

iOS:<br />

AAC+ 96, AAC 320, ALAC<br />

Desktop: AAC+ 96, AAC 320<br />

Sonos:<br />

AAC 320, FLAC<br />

Bluesound:<br />

AAC 320, FLAC<br />

Squeezebox:<br />

MP3 256, FLAC<br />

Bilder: WiMP<br />

20 | 2/2014


Magazin<br />

„75–80 % unserer Einnahmen<br />

gehen an die Rechteinhaber“<br />

Warum ist WiMP HiFi zunächst nur für<br />

Mobilgeräte verfügbar?<br />

Die Entwicklung von WiMP HiFi für Smartphones,<br />

Tablets und Netzwerkplayer war bereits fertig und wir<br />

wollten es unseren Nutzern nicht länger vorenthalten.<br />

Zu den Gründen, warum es also zunächst nur als<br />

mobile App veröffentlicht wurde, gehören vorrangig<br />

Priorität, Sicherheit, Zeit und eben der technische Entwicklungsrahmen.<br />

Wann können wir mit WiMP HiFi für<br />

Desktop-PCs rechnen?<br />

In der Anfangsphase konzentrieren wir uns auf<br />

Smartphones, Tablets und Netzwerkplayer. Wir arbeiten<br />

jedoch gerade an einer Desktop-Lösung, die<br />

sehr bald veröffentlicht wird. Bis dahin kann man das<br />

WiMP-HiFi-Abo aber als Premium-Abo auch auf dem<br />

PC bzw. Mac nutzen.<br />

Wie viel Geld pro Stream geht bei WiMP an das Label/<br />

den Künstler und erhöht sich dieser Anteil mit<br />

steigendem Abopreis?<br />

WiMP zahlt nicht an den Künstler direkt, sondern wir<br />

geben durchschnittlich 75-80% unserer Einnahmen<br />

an die Labels und Rechteinhaber, die wiederum die<br />

Künstler, Songwriter und Komponisten vergüten. Dieser<br />

Prozentsatz gilt auch für WiMP HiFi, sodass sich<br />

die Auszahlungen verdoppeln.<br />

Ist die Künstlerbezahlung abhängig von der<br />

Titellänge und Spieldauer?<br />

Die Künstlerbezahlung ist unabhängig von der<br />

Titellänge.<br />

Wie viele Inhalte kommen täglich hinzu und sind diese<br />

ausschließlich von bestehenden Kooperationen oder<br />

kommen auch neue Labels unter Vertrag?<br />

Es werden täglich im Durchschnitt 25 000 neue Songs<br />

importiert. Es werden in Zukunft jedoch noch viel<br />

mehr Labels hinzukommen und dieser Durchschnittswert<br />

somit auch steigen.<br />

Wie wahrscheinlich ist es, dass Lieder, die bisher als<br />

nicht streambar angezeigt werden, oder Künstler<br />

kleinerer Labels, die bisher gar nicht auftauchen, in<br />

Zukunft verfügbar sein werden?<br />

Das kann man so pauschal nicht beantworten. Zum einen<br />

liegt es an den Künstlern, die sich bislang gegen<br />

das Streaming ihrer Inhalte ausgesprochen haben.<br />

Aber auch hier erkennt man eine steigende Tendenz,<br />

dass sich immer mehr dafür entscheiden. Wir stehen<br />

im regulären Kontakt mit neuen Labels, wodurch sich<br />

der Status diesbezüglich täglich ändern kann.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Pål Bratelund, Produktentwickler<br />

bei WiMP, im<br />

Interview.<br />

Die Desktopversion der Streamingplattform<br />

WiMP umfasst<br />

bereits jetzt einen breiten<br />

Musikkatalog, der täglich weiter<br />

anwächst. Es bleibt abzuwarten,<br />

wann das Lossless-Streaming-<br />

Angebot auch auf dem PC bzw.<br />

Mac ankommt.<br />

www.audio-test.at | 21


Magazin<br />

Opus 1.1 – was kann der neue<br />

Audio-Internetstandard?<br />

Im Alltag des Musikliebhabers ist der Codec Opus nicht gerade<br />

allgegenwärtig. Dennoch ist dieser dabei, die Audioqualität weltweit<br />

zu verbessern – und zwar im Internet. Doch was kann er, das<br />

seine Vorgänger nicht können?<br />

Martin Heller<br />

Während bereits viele Audiocodecs für die Wiedergabe<br />

digitaler Musik existieren, besteht<br />

dennoch stets der Drang, deren Qualität zu<br />

verbessern. Doch je nach dem konkreten Einsatzgebiet<br />

stellen sich unterschiedliche Ansprüche an den<br />

Codec. Für das Musikarchiv zählt vor allem die Qualität,<br />

weshalb für gewöhnlich verlustfreie Codecs wie<br />

FLAC oder ALAC gewählt werden. Medienplayer mit<br />

kleineren Speichern profitieren hingegen von geringeren<br />

Dateigrößen, wobei ein Kompromiss zwischen<br />

Dateigröße und Qualität gefunden werden muss. Bei<br />

Abspielgeräten portabler Natur spielt wiederum die<br />

Komplexität des Codecs, genauer der Rechenaufwand,<br />

eine entscheidende Rolle. Ein höherer Aufwand bedeutet<br />

eine größere Belastung des Prozessors, der damit<br />

weniger von anderen Anwendungen in Anspruch<br />

genommen werden kann und andererseits mehr<br />

Leistung aufnimmt und damit die Akkulaufzeit verkürzt.<br />

Bisher ist jedoch nur die Rede von Codecs für<br />

zuvor kodierte und so gespeicherte Audiodaten. Noch<br />

größere Anforderungen werden dagegen an sogenannte<br />

Live-Codecs gestellt, die also Daten in Echtzeit<br />

kodieren und dekodieren sollen. Hier geht es darum,<br />

möglichst wenige Millisekunden Verzögerung bei der<br />

Kodierung und Dekodierung hervorzurufen, um die<br />

Anwendung zum Beispiel bei Internettelefonie zu ermöglichen.<br />

Ist hier die Verzögerung zu groß, kommt<br />

es zu der unangenehmen Situation, bei der mehrere<br />

Teilnehmer des Gesprächs durcheinanderreden, weil<br />

sie nicht mitbekommen haben, dass am anderen Ende<br />

der Leitung auch schon die Entscheidung zum Weiterreden<br />

gefallen ist.<br />

Genau hier kommt Opus ins Spiel. Das hochgesteckte<br />

Ziel des Projektes ist es, einen echtzeitfähigen Codec<br />

zu entwickeln, der sowohl Sprache als auch Musik<br />

effizient reduziert und dabei bei gleicher Bitrate subjektiv<br />

besser klingt als seine Vielzahl an Konkurrenten.<br />

Oder kurzum: Er sollte neuer Internet-Standard<br />

werden – und hat es auch geschafft. Im September<br />

2012 hat die Internet Engineering Task Force (IETF)<br />

Bilder: Xiph.Org Foundation/http://opus-codec.org<br />

22 | 2/2014


Magazin<br />

die Spezifikation und eine Referenzimplementierung<br />

als Standard festgelegt. In Zukunft sollen sowohl<br />

der bewährt Codec G.711 (ITU-T) als auch Opus für<br />

Live-Anwendungen auf Basis des neuen Standards<br />

HTML5 verwendet werden. Der große Vorteil des<br />

Codecs: Im Gegenteil zu Varianten wie MP3, WMA<br />

und Co. fallen keine Lizenzgebühren an, der Codec<br />

darf kostenlos genutzt und sogar modifiziert werden.<br />

Zwar existieren Patente für Teile des Codecs,<br />

diese sollen jedoch nur dem Schutz vor anderen<br />

Patentinhabern dienen.<br />

Hinter Opus stecken wohlbekannte Namen: Er entstand<br />

und wird weiterentwickelt unter der Obhut der<br />

Xiph Foundation. Das Licht geht spätestens dann<br />

auf, wenn erwähnt wird, dass dies die Organisation<br />

ist, die das Projekt des OGG-Vorbis-Codecs ins Leben<br />

gerufen hat, um einen Konkurrenten zu den lizenzgebührenbehafteten<br />

Formaten zu entwickeln. Seitdem<br />

hat Xiph sich stets für die Verbreitung für offene<br />

(und kostenfreie) Multimedia-Standards eingesetzt<br />

und mittlerweile auch Codecs wie FLAC, Speex und<br />

das Videoformat Theora unter seiner Schirmherrschaft.<br />

Gründer und Erfinder des Ogg-Codecs Chris<br />

„Monty“ Montgomery arbeitet derzeit mit Mozilla an<br />

Daala, einem Video-Codec der dem neuen H.265-Codec<br />

qualitativ überlegen sein soll, und im Gegensatz zu<br />

diesem natürlich auch wieder frei verfügbar ist.<br />

Doch genug der allgemeinen Worte. Es bedarf eines<br />

genaueren Blickes auf Opus, um dessen Leistung zu<br />

erkennen. Opus arbeitet mit einer minimalen Latenz<br />

von 5 Milisekunden (ms), Was ein sehr guter Wert<br />

für Echtzeitanwendungen ist. Steht nur eine geringe<br />

Bandbreite zur Verfügung, ist ein Chat schon<br />

ab 6 kbit/s in Mono möglich. Um bei einer solch<br />

geringen Datenrate noch Verständlichkeit zu gewährleisten,<br />

muss der Algorithmus hervorragende<br />

Arbeit leisten. Im Audio-Enthusiasten-Forum „HydrogenAudio“<br />

wurde ein großangelegter Hörvergleich<br />

durchgeführt,wo die 64-kbit/s-Variante des Codecs<br />

mit denen anderer verglichen wurde, wobei sich Opus<br />

erfolgreich an der Spitze platzieren konnte. Eine Besonderheit<br />

des Codecs ist, dass ihm genaugenommen<br />

zwei Reduktionsverfahren zugrunde liegen, die zuvor<br />

schon als separate Codecs veröffentlich wurden: SILK<br />

und CELT. SILK wurde von Coen Vos für Skype entwickelt<br />

und ist für die Codierung von Sprache optimiert.<br />

CELT wurde von Montgomery sowie Jean-Marc<br />

Valin und Timothy B. Terriberry (beide Mozilla und<br />

Xiph) entwickelt und ist für Musik geeignet.Während<br />

bei 64 kbit/s CELT stets am besten klingt, entscheidet<br />

der Codec darunter selbstständig und abhängig vom<br />

analysierten Inhalt, welches Verfahren zum Einsatz<br />

kommt. Nur in einigen Bereichen kommt SILK<br />

festgelegt zum Einsatz. Die automatische Selektion<br />

ist allerdings eine Neuerung, die erst mit Version 1.1<br />

des Codecs hinzukam, veröffentlicht am 5. Dezember<br />

2013. Dort wurde auch die Surround-Kodierung (bis<br />

zu 255 Kanäle möglich) weitreichend optimiert, um<br />

Klang und Datenrate zu verbessern. Viele kleinere<br />

(und kompliziert zu erläuternde) Änderungen lassen<br />

sich auf xiph.org nachlesen. Generell arbeitet der<br />

Codec jedoch so, dass sowohl Bitrate als auch Samplingrate<br />

stets variiert werden können. Zu Beginn<br />

unterstützten Programme wie Firefox, foobar2000<br />

und der VLC-Player den Codec, mittlerweile dürften<br />

es dank der kostenlosen Lizenz wesentlich mehr sein.<br />

Hauptsächlich wird jedoch zunächst die Verbreitung<br />

bei Voice-Over-IP-Anwendungen erwartet.<br />

Kerndaten von Opus:<br />

• Bitrate von 6 kbit/s bis 510 kbit/s<br />

• Samplingrate von 8 kHz bis 48 kHz<br />

• Frame-Größen zwischen 2,5 ms<br />

und 60 ms<br />

• Unterstützung fester (CBR)<br />

und variabler (VBR) Datenraten<br />

• Flexibel wechselbare Optimierungen<br />

für Sprache und Musik<br />

• Flexibel anpassbare Bitrate,<br />

Samplingrate und Framegröße<br />

• Kanalzahl zwischen 1 und 255<br />

Die Ergebnisse eines groß angelegten Vergleichs von<br />

Codecs zeigen, dass Opus in vielen Bereich subjektiv als<br />

höherwertiger wahrgenommen wird als viele Konkurrenzformate.<br />

Außerdem ist er quelloffen und kostenlos.<br />

www.audio-test.at | 23


Magazin<br />

Leserwahl<br />

2014<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

endlich ist es wieder soweit: Sie haben<br />

die Wahl und dürfen Ihre ganz persönlichen Technikhighlights<br />

des letzten Jahres küren. Die Gewinner-Produkte erhalten wie<br />

jedes Jahr auf unserer großen Leserwahl-Gala eine Auszeichnung,<br />

über die wir dann selbstverständlich in der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> berichten<br />

werden.<br />

So geht’s: Einfach online auf die Seite<br />

leserwahl.digitalfernsehen.de<br />

gehen, Lieblingsprodukte wählen und vielleicht gewinnen Sie mit<br />

etwas Glück einen der wertvollen Sachpreise für Ihr persönliches<br />

Musikerlebnis. Online finden Sie übrigens eine ausführliche<br />

Beschreibung aller Preise.<br />

Für den besseren Überblick präsentieren wir Ihnen auf den<br />

kommenden Seiten die von uns nominierten Produkte in<br />

17 Kategorien sowie eine Auswahl der Preise.<br />

Eine postalische Einsendung ist nicht möglich.<br />

Viel Spaß beim Wählen wünscht<br />

Ihre Redaktion der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong>.<br />

Leserwahl Preise<br />

Ein Paar ASW<br />

Opus M14<br />

600 Euro<br />

JBL Voyager<br />

Soundsystem<br />

250 Euro<br />

Bose Lifestyle ® 535 Serie II<br />

Home Entertainment<br />

System<br />

3 700 Euro<br />

Marantz Melody Stream<br />

400 Euro<br />

Onkyo LS-B50<br />

500 Euro<br />

Bilder: Hersteller<br />

24 | 2/2014


Magazin<br />

Leserwahl Preise<br />

Sonos Playbar<br />

700 Euro<br />

Ein Paar KEF X300A Wireless<br />

1 000 Euro<br />

Tivoli Audio PAL BT<br />

300 Euro<br />

in-akustik<br />

Bluetooth Receiver<br />

90 Euro<br />

Ein Paar Nubert nuPro A-300<br />

1 050 Euro<br />

T+A AMP 8<br />

1 800 Euro<br />

Ein Paar Gauder<br />

Akustik ARCONA 40<br />

2 300 Euro<br />

Electrocompaniet ECD-2<br />

2 390 Euro<br />

Ein Paar Advance<br />

Acoustic Elysée<br />

EL 300<br />

3 000 Euro<br />

Denon AVR-X3000<br />

950 Euro<br />

Meridian Explorer<br />

310 Euro<br />

AKG K545<br />

250 Euro<br />

Teufel 2Raumfeld High End<br />

2 600 Euro<br />

Harman Kardon BDS 480<br />

1 300 Euro<br />

www.audio-test.at | 25


Magazin<br />

Leserwahl Nominierungen<br />

Soundbars<br />

AudioXperts 4TV 5122<br />

Harman Kardon SB 30<br />

Quadral Magique<br />

Bowers & Wilkins Panorama 2<br />

Polk Audio Surroundbar 9000<br />

LG LAP340<br />

Denon DHT-T 100<br />

Samsung HW-F550<br />

Teufel Cinebar 21 XL<br />

Panasonic SC-HTB570<br />

Sonos Playbar<br />

Philips HTB9150/12<br />

Bose Solo TV Sound System<br />

Hi-Fi-Kompaktanlagen<br />

Linn Kiko<br />

Denon New Ceol<br />

Loewe SoundVision<br />

Meridian Audio AC 200, DSP 3200,<br />

MediaCore 200<br />

Onkyo CS-N755<br />

Sony CMT-G2NiP<br />

Teufel Kombo 42<br />

T+A Caruso Blu<br />

Panasonic SC-PMX9<br />

Lautsprecher<br />

(Standlautsprecher bis 2 000 Euro)<br />

Quadral Platinum M40<br />

Nubert nuLine 84<br />

ASW Cantius 412<br />

Pure Acoustics Noble II F<br />

Canton Chrono SL 570.2<br />

Jamo S 526<br />

Elac FS 197<br />

Lautsprecher<br />

(Standlautsprecher ab 2 000 Euro)<br />

Gauder Akustik Arcona 100<br />

PIOSound Eagle<br />

Heco The New Statement<br />

ELAC FS 217<br />

T+A Criterion TCD 310 S<br />

ASW Genius 310<br />

JBL Monitor 4365<br />

Hans Deutsch HD 311 Retro<br />

Sonus Faber Olympica II<br />

B&W 804 Diamond<br />

Canton Vento 890.2 DC<br />

Teufel Definion 5<br />

Nubert nuVero 10<br />

Tannoy Definition DC10A<br />

Focal Aria 948<br />

Lautsprecher (Bluetooth)<br />

Audio Pro Addon T12<br />

Philips Fidelio PS1/12<br />

Sound2Go Dome<br />

Bose SoundLink Mini Bluetooth Speaker<br />

Grundig GSB 120<br />

JBL Pulse<br />

Sonoro GoNewYork<br />

Sony SRS-X5B<br />

Lautsprecher (Aktiv)<br />

Elac AM 180<br />

Nubert nuPro A-300<br />

KEF X300A<br />

Quadral Rondo aktiv<br />

Audioengine A5+<br />

Avantgarde Acoustic Zero 1<br />

Lautsprecher (Heimkino/Surround)<br />

Bang & Olufsen BeoLab 14<br />

Loewe 3D Orchestra 5.1 IS<br />

Teufel Theater 6 Hybrid<br />

KEF T205<br />

Audio Pro Avanto 5.0 HT<br />

PSB Imagine Mini<br />

Heco Music Style 5.1 Set<br />

Lautsprecher (Kompaktlautsprecher)<br />

Dynaudio Excite X14<br />

KEF LS50<br />

Elac BS 312<br />

Magnat Quantum Edelstein<br />

Canton Vento 830.2<br />

Sonus Faber Liuto Monitor<br />

PMC Twenty 21<br />

Nubert nuLine 24<br />

Neat Iota<br />

ASW Opus M14<br />

Lautsprecher (Streaming)<br />

Audio Pro LV3<br />

Dynaudio Xeo 3<br />

Samsung DA-E750<br />

Bowers & Wilkins Z2<br />

Panasonic SC-NE5<br />

Bang & Olufsen BeoPLay A9<br />

Sonos Play:1<br />

Bose SoundTouch Portable Wi-Fi Music System<br />

Stereovollverstärker<br />

Electrocompaniet ECI6DS<br />

Marantz PM-11S3<br />

Moon 340i<br />

Denon PMA-2020AE<br />

T+A AMP 8<br />

Musical Fidelity M6i<br />

NAD C390DD<br />

Unison Unico Primo<br />

Arcam A19<br />

Creek Evolution 50 A<br />

Sony TA-A1ES<br />

Quadral Aurum A5<br />

AVM Evolution A3.2<br />

Rotel RA-1570<br />

Plattenspieler<br />

Transrotor Rossini 25/60<br />

Acoustic Solid Solid 111 Metall<br />

Rega RP40<br />

Thorens TD 209<br />

EAT Forte<br />

Linn LP12<br />

Clearaudio Performance DC<br />

Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />

AKG K 495 NC<br />

Audio Technica ATH-ANC9<br />

Bose QuietComfort 15<br />

Denon AH-NCW 500<br />

Logic3 T350<br />

PSB Speakers M4U 2<br />

Sennheiser MM 550-X<br />

Sony MDR-1RNC<br />

Soul/Hama SL300<br />

Hi-Fi-Kopfhörer<br />

Bose SIE2(i)<br />

AKG K 420 Denim<br />

JBL J55<br />

KEF M500<br />

Koss Porta Pro Classic<br />

Marshall Major Black<br />

Pioneer MJ532<br />

Teufel Aureol Real<br />

V-Moda Crossfade M-100<br />

Philips Fidelio M1BT<br />

Bowers & Wilkins P7<br />

Sennheiser Momentum<br />

Netzwerkaudio<br />

AVM ML8T<br />

Certon Systems Music Server Integrita<br />

Evolve LifeStation<br />

Naim UnitiServe<br />

Marantz NA-11S1<br />

Opera Consonance Reference 7<br />

Linn Sekrit DSM<br />

Cocktail Audio X30<br />

Electrocompaniet EMP 3<br />

Sony HAP-Z1ES<br />

AV-Receiver<br />

Onkyo TX-NR828<br />

Denon AVR-X4000<br />

Sony STR-DA2800ES<br />

Marantz SR6007<br />

Samsung AV-R720<br />

NAD T 787<br />

Rotel RSX-1562<br />

Arcam AVR 750<br />

Pioneer SC-LX86<br />

Subwoofer<br />

Nubert AW-350<br />

Elac Sub 2040 ESP<br />

Bowers & Wilkins ASW 610<br />

Magnat Omega Sub 30A<br />

Sunfire Atmos<br />

Velodyne DD-18 plus<br />

JBL Sub 550P<br />

Zubehör<br />

HMS Elektronik Energia definitiva<br />

Oehlbach Powerstation 909<br />

Naim Audio FraimLite<br />

Avinity Cable High Performance<br />

Resonanzdämpfer<br />

Audio Exklusiv Silentplug Banana<br />

Black Forest Audio Black Forest Duster<br />

Inakustik Exzellenz Bolide<br />

SSC Accept Audio Twinbase<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

26 | 2/2014


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wenn nicht spätestens 7 Tage nach<br />

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Test<br />

Digitales Helferlein<br />

Sehr gut<br />

(87 %)<br />

Meridian Explorer<br />

www.audio-test.at<br />

2.2014<br />

Wie zieht man sich den High-End-Nachwuchs ran? Mit Produkten,<br />

die ihn auch wirklich interessieren! Ein Computerwandler<br />

im Hosentaschenformat ist da ein erster Schritt.<br />

Torsten Pless<br />

Zuhause steht das große Meridian Sooloos System,<br />

auf Arbeit der kompakte Meridian M80<br />

und für unterwegs gibt es nun den kompakten<br />

Explorer. Wer der hochwertigen Digitalelektronik aus<br />

dem Vereinigten Königreich bisher sein Vertrauen<br />

schenkte, dürfte auch an ihrem kleinsten Produkt Gefallen<br />

finden. Der Meridian Explorer ist ein kompakter<br />

D/A-Wandler mit verbautem Kopfhörerverstärker, der<br />

mit seinem Feuerzeug-großen Auftreten wohl in jede<br />

Hosentasche passt. Von außen ein Vollmetallgehäuse,<br />

von innen eine sechsschichtige Leiterplatte und<br />

an den Seiten die Audioein- und -ausgänge – mehr<br />

braucht der Explorer nicht, um Musik vom Computer<br />

aufzupolieren.<br />

Vom PC, Mac oder Linux-Rechner aus geht es per<br />

Mini-USB-Verbindung mit bis zu 24 Bit und 384 Kilohertz<br />

(kHz) in den Kompakt-DAC, um von dort aus<br />

direkt einen Kopfhörer oder sogar eine Vorstufe zu<br />

bespielen. Dazu bietet das handliche Werkzeug gleich<br />

drei Ausgabemöglichkeiten: einen eigenständigen<br />

3,5-Millimeter-Kopfhöreranschluss sowie eine Kombination<br />

aus analogem und optischen Ausgang. Die<br />

beiden Klinkenbuchsen unterscheiden sich in ihrem<br />

Ausgabepegel. Die Kombibuchse gibt ein Festpegelsignal<br />

mit 2 Volt RMS ab und leitet Digitalsignale mit<br />

einer Abtastrate von 96 kHz weiter. Der Kopfhörerausgang<br />

regelt die vom Computer gegebene Lautstärke<br />

in 64 Stufen nach und reicht sie an seine analoge<br />

Vorstufe weiter, was zu einer erheblichen Klangverbesserung<br />

im Vergleich zur Computersoundkarte<br />

führt.<br />

Im Inneren arbeitet eine sechslagige Leiterplatine mit<br />

Nichicon-Kondensatoren und direkt gekoppelten Ausgangsstufen,<br />

die in Großbritannien zusammengesetzt<br />

werden. Ein XMOS-Receiverchip nimmt den digitalen<br />

Datenstrom auf asynchronem Weg entgegen, umgeht<br />

damit die Computertaktung und leitet das Signal per<br />

I2S-Verbindung an den Burr-Brown-Wandler PCM5102<br />

weiter. Mit dieser aktuell audiophilsten Lösung in der<br />

digitalen Signalverarbeitung lässt sich die Jitter-Bildung<br />

noch einmal erheblich reduzieren.<br />

Die Einrichtung des Meridian Explorers gelingt denkbar<br />

einfach. Mac-Nutzer wechseln in der Systemeinstellung<br />

im Menüpunkt Ton einfach von der internen<br />

Ausgabe auf den „Meridian Explorer USB DAC Out“<br />

um mit der Wiedergabe zu beginnen. Windows-Betrei-<br />

Bilder: Audio Reference, Meridian<br />

28 | 2/2014


Test<br />

5<br />

4<br />

3<br />

1<br />

2<br />

1) Die beiden Ausgänge mit fixem Pegel (analog/optisch)<br />

und Variabel mit analoger Lautstärkeregelung<br />

2) PCM5102-Wandler mit 24 Bit und 385 kHz<br />

3) Diskrete Audiotaktung, übernommen aus Meridians<br />

800er-Serie<br />

4) Audio-Grade-Kondensatoren, ebenfalls aus Meridians<br />

800er-Serie<br />

5) Xmos-L1-Prozessor<br />

ber kommen bei der Wiedergabe von 192-kHz-Dateien<br />

wie immer nicht umher einen zusätzlichen Treiber zu<br />

installieren, den Meridian auf seiner Homepage zum<br />

Download bereitstellt.<br />

Im Hörtest ließen wir die interne Soundkarte eines<br />

iMacs gegen den Meridian Explorer antreten und was<br />

sollen wir sagen – ein wahrlich unfairer Vergleich. Die<br />

Unterschiede in der Bühnenabbildung und Plastizität<br />

des Signals sind so gravierend, dass sie selbst auf<br />

Beipack-Kopfhörern eines MP3-Players zu vernehmen<br />

sind. Ein tieferer Bass, durchsetzungsfähige Mitten<br />

und ein brillanter Hochtonbereich stellten sich von<br />

den ersten Takten Musik über den Meridian Explorer<br />

ein. Besonders die breitere Bühnendarstellung, die<br />

sich aus der gesteigerten Kanaltrennung ergibt und<br />

der höhere Signal-zu-Rauschabstand spielten ihre<br />

Stärke in klanglicher Hinsicht sowie in unserem Messlabor<br />

voll aus.<br />

Damit ist der Meridian Explorer ein kleines Universaltalent,<br />

das sich sowohl als Kompakt-Wandler im<br />

Büro, als nützliches Tool auf Reisen oder zum Experimentieren<br />

an der großen Anlage eignet. Meridian<br />

stellt die Weichen für die Zukunft.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Meridian<br />

Explorer<br />

310 Euro<br />

3,2 × 1,8 × 1,0 cm<br />

www.audioreference.de<br />

Mini-USB<br />

3,5-mm-Klinke, Klinke/Toslink-Kombi<br />

–<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Eingänge<br />

Ausgänge<br />

Leistungsaufnahme<br />

BEWERTUNG – D/A-WANDLER<br />

Basswiedergabe<br />

8/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

8,5/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

8,5/10<br />

Dynanik 8,5/10<br />

Neutralität 9/10<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

8,5/10<br />

Wiedergabequalität<br />

51/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

16/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

20/20<br />

Gesamt<br />

87 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Ausgezeichnet<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 87/100<br />

www.audio-test.at | 29


Test<br />

Mit Passivtreiber<br />

zum Volumen-Plus<br />

Auch an Grundig ist der Trend zu portablen Lautsprechern nicht<br />

vorbeigegangen. Mit dem GSB 120 zeigt der Hersteller ein mittelgroßes<br />

Exemplar für 100 Euro, das wir unseren kritischen Ohren<br />

im Hörtest aussetzten.<br />

Martin Heller<br />

Schlicht, pragmatisch, funktionell – diese Adjektive<br />

beschreiben den GSB 120 am ehesten. Die tadellos<br />

verarbeitete mattschwarze Kunststoffoberfläche<br />

ist durchsetzt von einer orangefarbenen Fuge,<br />

die auch die drei Funktionstasten umrahmt. Diese<br />

fallen minimalistisch aus: Lautstärke sowie Stand-by-<br />

Taster, der gleichzeitig auch für das Bluetooth-Pairing<br />

sorgt. Nach der erfolgreichen Verbindung kann der<br />

Lautsprecher zur Wiedergabe von Musik und den<br />

Tönen sämtlicher Anwendungen verwendet werden,<br />

dank des integrierten Mikrofons jedoch auch als Freisprecheinrichtung<br />

in der Konferenz fungieren. Neben<br />

der Bluetooth-Konnektivität bietet das Gerät nur einen<br />

weiteren Eingang an der linken Gehäuseseite. Per<br />

Achtelzollklinke kann dort ein beliebiger Zuspieler<br />

analog verbunden werden. Hinter dem schwarzen<br />

Frontgitter verbergen sich zwei Breitbandtreiber, die<br />

mit einer Leistung von drei Watt angetrieben werden.<br />

Das ermöglicht ausreichende Lautstärken, um auch<br />

in mittelgroßen Räumen Sprachverständlichkeit zu<br />

gewährleisten. Weiterhin sind dort zwei LEDs verborgen.<br />

Eine rote Diode zeigt während des Ladevorgangs<br />

an, dass selbiger noch nicht abgeschlossen ist. Eine<br />

blaue LED gibt Auskunft über den Bluetooth-Status<br />

des GSB 120. Es wird zwar Bluetooth in der Version<br />

3.0 unterstützt, jedoch leider nicht der Codec aptX.<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

30 | 2/2014


Test<br />

Die rechte Seitenfläche beherbergt einen kleinen Griff,<br />

mit dessen Hilfe und dem mitgelieferten Band der<br />

Lautsprecher schnell und sicher im Raum aufgehängt<br />

werden kann. Eine technische Finesse verbirgt die<br />

Rückseite: Dort versteckt sich hinter der Lautsprecherabdeckung<br />

ein einzelner Passivtreiber. Dieser<br />

wird also nicht direkt von einem Verstärker mittels<br />

einer anliegenden Spannung in Bewegung versetzt,<br />

sondern resoniert mit dem Schall der beiden nach vorne<br />

abstrahlenden Treiber mit. Auf den Tiefenbereich<br />

abgestimmt soll er so die Basswiedergabe verstärken,<br />

was ihm durchaus gelingt.<br />

Beim Klangtest musste der GSB 120 eine breite Auswahl<br />

an Titeln unterschiedlicher Genres wiedergeben.<br />

Dabei schlug er sich größtenteils überzeugend, aber<br />

dennoch mit klanglichen Besonderheiten. Zunächst<br />

ist zu bemerken, dass der Lautsprecher eine große<br />

Maximallautstärke erreicht. Erfreulicherweise kommt<br />

es dabei jedoch nicht zu Verzerrungen, vielmehr wird<br />

deutlich, dass der GSB 120 gerade bei gehobenem<br />

Pegel klanglich auftrumpft. Einziges Manko dabei ist<br />

die Lautstärkeregelung: Die einzelnen Abstufungen<br />

beim Antippen der Tasten fallen sehr grob aus, hier<br />

sollte am besten auch der Ausgangspegel am Zuspieler<br />

angepasst werden, um einen eventuell gewünschten<br />

Mittelwert zu erreichen. Bei der Aufstellung ist<br />

zu beachten, dass der Lautsprecher frontal und auf<br />

Ohrenhöhe etwas zu direkt und aggressiv klingt. Das<br />

ist jedoch selten der Fall, da er für gewöhnlich auf<br />

einer beliebigen Unterlage über oder unter Kopfhöhe<br />

platziert wird. Dann hat der Klang für die Größe ein<br />

beeindruckendes Volumen. Prägend ist jedoch ein<br />

sehr mittenlastiger Charakter, der zwar den Charme<br />

Für Geräte ohne Bluetooth-Verbindung<br />

hält der GSB 120 noch einen analogen<br />

Eingang für Achtelzollklinke bereit und<br />

die Kompatibilität wird erhöht.<br />

eines Küchenradios versprüht, aber nicht übertrieben<br />

ist. Für Ausgleich sorgt der relativ kräftige Bass,<br />

der sogar elektronische Musik aufleben lässt. Nur<br />

tiefste Synthesizer liegen außerhalb des erreichbaren<br />

Bereichs, E-Bässe bleiben jedoch stets hörbar, sodass<br />

rockige Titel angenehm klingen. Sprachaufnahmen<br />

haben einen nasalen Touch, klingen ansonsten aber<br />

nicht unnatürlich verfärbt. Der zurückhaltende<br />

Grundton macht sich gerade bei Stimmen und akustischen<br />

Instrumenten bemerkbar. Dennoch wirken<br />

sie natürlich, da der restliche Frequenzverlauf in den<br />

Mitten und Höhen keine großen Ausreißer aufweist.<br />

Ein Klavierlauf über mehrere Lagen kommt so nahezu<br />

gleichmäßig herüber, das Klangbild bekommt die<br />

nötige Ruhe. Die Dynamik bewegt sich im Mittelfeld,<br />

für portable Zwecke ist mehr Dynamik jedoch in den<br />

meisten Fällen nicht gefordert. S-Laute treten nicht<br />

übermäßig hervor, was ebenfalls zu dem insgesamt<br />

sehr angenehmen Klangcharakter beiträgt. Für die<br />

Preisklasse bis 100 Euro hat Grundig mit dem GSB<br />

120 auf jeden Fall einen Klang-Geheimtipp in der<br />

Hinterhand.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Grundig<br />

Modell GSB 120<br />

Preis (UVP)<br />

100 Euro<br />

Maße (B /H/T)<br />

17 × 7 × 7 cm<br />

Informationen<br />

www.grundig.de<br />

www.audio-test.at | 31


Test<br />

Sehr gut<br />

(86 %)<br />

Bose SoundTouch 30<br />

www.audio-test.at<br />

2.2014<br />

Kompetenz im<br />

Streamingmarkt<br />

Streaming ist die neue Art Musik zu hören, doch nur wenige Hersteller<br />

haben passende Multiroom-Lautsprecher im Programm.<br />

Bose hat den Trend erkannt und drängt mit einem eigenen System<br />

und vielen frischen Ideen auf den Markt.<br />

Torsten Pless, Stefan Goedecke<br />

Wir können mit Fug und Recht behaupten, dass<br />

sich Hi-Fi mittlerweile in einer kabellosen<br />

Ära befindet. Der Markt wird überschwemmt<br />

mit AirPlay-, Bluetooth- und DLNA-Geräten, von denen<br />

sich nur wenige im großen Haifischbecken behaupten<br />

können und viele nach kurzer Zeit schon wieder untergehen.<br />

Dabei ist es interessant zu beobachten, dass<br />

vor allem die Produkte mit einem eigenen Streaming-<br />

Ökosystem den Markt dominieren. Bose ist mit seinem<br />

SoundTouch-System noch recht frisch dabei, ein Grund<br />

für uns, dessen Marktpotential auszuloten.<br />

Aus dem breiten Produktsortiment haben wir uns das<br />

größte der neuen Streamer von Bose herausgesucht.<br />

Nach und nach wird der Hersteller sein gesamtes Sortiment<br />

mit den SoundTouch-Funktionen ausstatten.<br />

Das weiße Hochglanzgehäuse ist mit einem die Lautsprecher<br />

schützenden Stoff bespannt, der in seiner<br />

Mitte Platz für ein OLED-Display lässt. Die Rückseite<br />

wirkt derweil schnörkellos mit Anschlüssen für USB,<br />

USB-Micro, Ethernet und einem Line-Eingang für<br />

analoge Audiozuspieler. Auf der Gehäuseoberseite<br />

befinden sich neben der obligatorischen Lautstärke-<br />

Bilder: Bose<br />

32 | 2/2014


Test<br />

Der Desktop-Setup-Assistent zeigt<br />

die Möglichkeiten der mobilen App-<br />

Bedienung.<br />

steuerung sechs Soft-Touch-Tasten, die für die intuitive<br />

Bedienung des Gerätes von großer Bedeutung und<br />

ein aus unserer Sicht entscheidendes Plus gegenüber<br />

anderen Systemen sind. Wie es sich für einen Streaming-Lautsprecher<br />

der neuesten Generation gehört,<br />

ist der SoundTouch 30 sowohl per Kabel als auch via<br />

WLAN betreibbar – andere Hersteller benötigen dafür<br />

oft immer noch eine zusätzliche Brücke.<br />

Das Bose-System kommuniziert mit nahezu jedem<br />

Cient, einzige Voraussetzung ist die einmalige Installation<br />

einer App auf dem Computer (PC, Mac) oder<br />

Smartphone (iOS, Android). Dies hat nicht zuletzt<br />

den Vorteil, gleich mehrere SoundTouch-Lautsprecher<br />

im Haus zu verteilen und diese latenzfrei mit<br />

wahlweise der gleichen oder eben verschiedener<br />

Musik zu bespielen. Die Audiodaten dürfen dabei in<br />

den Formaten AAC, MP3 und WMA vorliegen.Wagen<br />

wir einen Vergleich mit dem Streaming-System von<br />

Sonos, ist Boses Fokus auf Design und Bedienbarkeit<br />

seiner Geräte unschwer zu erkennen. Im Gegensatz<br />

zu den Geräten mit nur einer Taste bietet uns der<br />

SoundTouch 30 mit seinem OLED-Display und sechs<br />

konfigurierbaren Schnellwahltasten deutlich mehr<br />

Bequemlichkeit. Damit lassen sich Playlisten, die<br />

komplett synchronisierte iTunes-Bibliothek, Podcasts<br />

und Radiostationen aus der integrierten Bose-App<br />

direkt anwählen – selbst im ausgeschalteten Zustand.<br />

Zusätzliche Musikdienste wie Spotify und WiMP, mit<br />

denen wir in naher Zukunft auch auf dem Sound-<br />

Touch rechnen, haben wir ohne Probleme via AirPlay<br />

von einem iPhone zugespielt.<br />

Nachdem wir den SoundTouch 30 über die erwähnte<br />

App und der Schritt-für-Schritt-Anleitung erst einmal<br />

eingerichtet hatten, lief die Musikübertragung tadellos.<br />

Es gab während des kompletten Tests keine Aussetzer,<br />

weder bei der Wiedergabe der iTunes-Bibliothek noch<br />

via AirPlay. Klanglich ist Boses SoundTouch 30 darauf<br />

ausgelegt, einen weiten Musikgeschmack zu bedienen,<br />

ohne sich auf ein bestimmtes Genre festzulegen. Der<br />

Bassbereich ist äußerst präsent, wie man vor allem an<br />

tieffrequenten Instrumenten wie Kontrabässen, Kesselpauken<br />

und Orgeln hört. Elektronische Klänge wurden<br />

mit viel Fundament dargeboten, während kurzzeitige<br />

tiefe Impulse auf den zahmen Mittenbereich Einfluss<br />

nahmen. Dabei gefiel uns besonders die Verzerrungsarmut<br />

des Systems, das sich auch bei kurzzeitigen<br />

Spitzenpegeln nicht aus der Ruhe bringen ließ.<br />

Die Mitten wirkten in unterschiedlichen Musikbeispielen<br />

stets ausgeglichen, was sich an gezupften Gitarrensaiten<br />

sehr gut heraushören ließ. Diese versprühten<br />

durchweg einen natürlichen Charme, den sich<br />

auch Sprach- und Solo-Gesangsaufnahmen in ihrem<br />

Grundtonbereich zunutze machten. Im Präsenzbereich<br />

hörten wir eine Betonung der Sibilanten heraus, die<br />

auch feinzeichnerische Instrumente wie Hi-Hats und<br />

Triangeln in den musikalischen Fokus rückten. Der<br />

Detaildarbietung wurde beim Sounddesign besondere<br />

Beachtung geschenkt. Komplexe orchestrale Werke<br />

boten uns einen tiefen Blick in das Geschehen, sodass<br />

selbst die hinteren Reihen die Aufmerksamkeit des<br />

Hörers erreichen. Lobenswert ist darüber hinaus die<br />

saubere Links-Rechts-Trennung von Stereomaterial,<br />

die eine gute Lokalisation der einzelnen Orchestergruppen<br />

mit sich brachte.<br />

Bose ist mit seinem SoundTouch-System noch jung am<br />

Markt, hat aber offenkundig seine Hausaufgaben im<br />

Vorfeld gemacht. Eine ansprechende Formgestaltung,<br />

eine intuitive Bedienung und seine ausgezeichnete<br />

Musikalität hat das System bereits jetzt auf der Habenseite.<br />

Wir sind gespannt, was uns aus dieser Reihe in<br />

Zukunft noch erwartet.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Bose<br />

Modell<br />

SoundTouch 30 Wi-Fi Music System<br />

Preis (UVP)<br />

699,95 Euro<br />

Maße (B /H/T)<br />

43,5 × 24,7 × 18,1 cm<br />

Informationen<br />

www.bose.de<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise k. A.<br />

Bauform<br />

Bassreflex<br />

Endstufenleistung<br />

k. A.<br />

Anschlüsse<br />

3,5-mm-Klinke, Ethernet, USB<br />

Airplay/UPnP +/+<br />

BEWERTUNG – STREAMING-LAUTSPRECHER<br />

Basswiedergabe<br />

8/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

8,5/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

7,5/10<br />

Räumlichkeit 8,5/10<br />

Neutralität 8/10<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

8/10<br />

Wiedergabequalität<br />

48,5/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

18,5/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

19/20<br />

Gesamt<br />

86 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 86/100<br />

www.audio-test.at | 33


Test<br />

2.2014<br />

Referenzklasse<br />

Ultimate Ears Reference Monitors<br />

www.audio-test.at<br />

Individueller<br />

Klang im Ohr<br />

Der Kopfhörerhersteller Ultimate Ears ist vor allem Profimusikern<br />

ein Begriff und die In-Ear-Monitorsysteme werden individuell ihren<br />

Ohren entsprechend angefertigt. Das verspricht natürlich einen<br />

hohen Tragekomfort, aber wie klingen die High-End-Hörer?<br />

Dennis Schirrmacher<br />

In-Ear-Kopfhörer sind klein, praktisch und können<br />

auch richtig gut klingen. Doch oft fällt der Tragekomfort<br />

nicht optimal aus und die kompakten<br />

Hörer rutschen bei Bewegungen aus dem Ohr. Darunter<br />

leidet der Klang und das musikalische Geschehen<br />

klingt aufgeweicht und dünn. Natürlich wollen<br />

verschiedene Aufsätze den Halt im Ohr optimieren, da<br />

aber jedes Ohr individuell geformt ist, gelingt dies in<br />

der Regel nicht optimal. Sogenannte Memory-Foam-<br />

Aufsätze sind hier eine Alternative und passen sich<br />

aufgrund ihrer weichen Materialbeschaffenheit dem<br />

Ohr besser an. Leider halten die Aufsätze in der Praxis<br />

oft nicht lange und die Hygiene lässt auch schnell zu<br />

wünschen übrig.<br />

Genau an dieser Stelle kommen die Kopfhörer-Profis<br />

von Ultimate Ears ins Spiel und versprechen mit Ihren<br />

Custom-In-Ear-Monitorsystemen den perfekten Sitz.<br />

Im Zuge der Fertigung nimmt ein Hörgeräteakustiker<br />

Abdrücke von Ihren Ohren und der Kopfhörer<br />

wird individuell für Sie abgestimmt gefertigt. Das hat<br />

natürlich seinen Preis und der Spaß geht ab rund 500<br />

Euro los. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen<br />

Modelle klanglich voneinander und von der stockneutralen<br />

bis hin zur bassbetonten Wiedergabe ist alles<br />

möglich. Die Personal Reference Monitors können sogar<br />

vom Käufer klanglich abgestimmt werden und die<br />

4-Wege-Frequenzweiche befeuert die verbauten Treiber<br />

entsprechend. Der individualisierte Tragekomfort und<br />

personalisierte Klang schlagen aber mit rund 2200<br />

Euro zu Buche.<br />

Ein Novum bei allen maßgefertigten In-Ear-Monitorsystemen:<br />

Die Kopfhörer setzen auf sogenannte<br />

Balanced-Armature-Schallwandler. Diese weisen eine<br />

besonders kompakte Bauform auf und liefern einen<br />

beachtlich feinen und hochauflösenden Sound. Dabei<br />

kommen in den Custom-In-Ears bis zu sechs Schallwandler<br />

zum Einsatz und eine Frequenzweiche versorgt<br />

die Treiber mit den entsprechenden Frequenzbereichen;<br />

genauso wie bei einem ausgewachsenen<br />

Standlautsprecher. Der Klang gelangt indes über bis<br />

zu drei Schallkanäle in die Ohren. Das klingt nach<br />

purem Luxus und offenbart eine beachtenswerte Inge-<br />

Auerbach Verlag, Ultimate Ears<br />

34 | 2/2014


Test<br />

Jeder Kopfhörer verfügt über<br />

mehrere Lautsprecher, die sich<br />

die verschiedenen Frequenzbereiche<br />

aufteilen; ganz so,<br />

wie bei einem ausgewachsenen<br />

Standlautsprecher.<br />

Die In-Ear-Monitorsysteme von Ultimate Ears werden mittels Abdrücke<br />

von Ihren Ohren individuell für Sie angefertigt. Der perfekte<br />

Tragekomfort beginnt dabei schon ab rund 500 Euro.<br />

nieursleistung. Uns stand im Test die Reference-Monitors-Serie<br />

zur Verfügung, die besonders linear abgestimmt<br />

ist und das Musikerlebnis so unverfälscht wie<br />

möglich abbilden will. Das stellt zum einen professioneller<br />

Tontechniker beim Mischen von Musik zufrieden<br />

und der geneigte Hi-Fi-Fan profitiert gleichermaßen<br />

von der klanglichen Leistung.<br />

Nachdem man sich an das Einsetzen der In-Ear-Kopfhörer<br />

gewöhnt hat, spürt man diese bereits gar nicht<br />

mehr und der Tragekomfort sucht seinesgleichen.<br />

Dabei gibt es zwei Tragearten und das Kabel wird bei<br />

beiden hinter den Ohren geführt, sodass eine effektive<br />

Zugentlastung vorherrscht. Die Strippe ist zudem<br />

gezwirbelt und neigt dementsprechend weniger zum<br />

Verknoten. In der Praxis rutschen die Hörer selbst bei<br />

ruckartigen Bewegungen nicht aus den Ohren und sie<br />

können auch beim Joggen getragen werden.<br />

Klanglich eröffnet sich eine neue Dimension und dank<br />

der extrem linearen Abstimmung in Bezug auf den Frequenzgang<br />

entdeckten wir im Test Details in unseren<br />

Lieblingsstücken, die von anderen Kopfhörern schlicht<br />

verschluckt werden. Denn in der Regel sind handelsübliche<br />

Hörer alles andere als neutral abgestimmt und<br />

vor allem die Bässe werden völlig überdimensioniert<br />

abgebildet. Dies führt zu einem verwaschen Sound<br />

und filigrane Details gehen in der muffigen Klangperformance<br />

unter. Bei den Reference Monitors ist jeder<br />

Ton da, wo er auch sein soll, eben genauso, wie der<br />

Tontechniker den Track im Studio gemischt und gemastert<br />

hat. Dank der perfekten Passform wird Schall<br />

von außen zudem effektiv geblockt und so kann sich<br />

das Musikerlebnis auch bei geringen Lautstärken voll<br />

und ganz entfalten. In Verbindung mit der ehrlichen<br />

Klangperformance ermüdet der Sound so auch nach<br />

stundenlangem Musikhören die Ohren nicht.<br />

Der perfekte Tragekomfort in Verbindung mit dem<br />

transparenten und akkuraten Klang haben wie beschrieben<br />

natürlich Ihren Preis, aber in Betracht der<br />

Ingenieursleistung, jeder Hörer wird handgefertigt<br />

und abgestimmt, ist dieser, wie wir finden durchaus<br />

gerechtfertigt. Wer es weniger analytisch mag, wird<br />

sicher im breit aufgestellten und klanglich unterschiedlich<br />

abgestimmten Portfolio der In-Ear-Monitorsysteme<br />

fündig.<br />

Die Treiber<br />

werden dann<br />

inklusive einer<br />

Frequenzweiche<br />

in die individualisierte<br />

Passform<br />

eingelassen.<br />

Ultimate Ears<br />

Reference Monitors<br />

1149 Euro<br />

24 g<br />

www.hearing-berlin.com<br />

3-Wege<br />

5 Hz – 20 kHz<br />

21 Ohm bei 1 kHz<br />

26 dB<br />

112 dB @ 1 kHz bei 1 mW<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Gewicht<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Frequenz weiche<br />

Frequenzbereich<br />

Impedanz<br />

Außengeräuschdämpfung<br />

Empfindlichkeit<br />

BEWERTUNG – IN-EAR-KOPFHÖRER<br />

Basswiedergabe<br />

6/6<br />

Mittenwiedergabe<br />

6/6<br />

Höhenwiedergabe<br />

6/6<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

6/6<br />

Wiedergabequalität<br />

24/24<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

6/6<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

6/6<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis Referenzklasse<br />

www.audio-test.at | 35


Magazin<br />

Soundcheck<br />

Hugh Laurie Max Herre<br />

Live On The Queen Mary<br />

MTV Unplugged<br />

Hugh Laurie: Alle Welt<br />

kennt und liebt ihn als<br />

kauzig-genialen Super-<br />

Doc „Dr. House“. Dass der sympathische<br />

Brite allerdings noch eine<br />

ganz andere große Leidenschaft<br />

neben der Schauspielerei hat, das<br />

wussten bisher nur die Wenigsten.<br />

Nach zwei überraschend<br />

erfolgreichen Alben erscheint nun<br />

Eagle Vision (Edel)<br />

gar seine erste Live-Blu-ray, die<br />

sich als extrem sympathischer<br />

„Tribute“ an die Blues-Legende „Professor Longhair“<br />

entpuppt. Dessen legendäres Live-Album – eingespielt<br />

in den 1970er Jahren auf der stillgelegten Queen<br />

Mary in Los Angeles – begeisterte den kleinen Hugh<br />

so sehr, dass sich aus diesem Schlüsselerlebnis eine<br />

unglaublich leidenschaftliche und lebenslange Liebe<br />

für die Musik und speziell für den Blues entwickelte.<br />

Die witzige, emotionale und wirklich mitreißende<br />

Dokumentation „Copper Bottom Blues“ erweist sich als<br />

ideale Einführung für das launige und schwungvolle<br />

Konzert. Mit acht Vollblutmusikern auf der Bühne<br />

– allesamt großartige Individualisten aus der amerikanischen<br />

Blues-Szene – liefert die eigens gegründete<br />

Band mit ihrem „Frontmann“ Hugh Laurie ein echtes<br />

Entertainment-Highlight der alten Schule.<br />

Der Sound pegelt sich auf einem guten Live-Niveau<br />

ein, kommt überwiegend von der Bühne und fächert<br />

sich nur leicht im Raum auf. Die Vocals sind dominant<br />

und stets begleitet von tollen Background-Sängerinnen.<br />

Sogar die Extra-Abteilung kann sich sehen<br />

lassen: 21 Minuten an Interviews sowie die sehr sehenswerte<br />

Doku über Hugh Lauries Herzblut-Projekt<br />

lohnen sich wirklich! TW<br />

Max Herres derzeitige<br />

Stammband, das „Kahedi<br />

Radio Orchestra“,<br />

hat mit diesem denkwürdigen<br />

Konzert in der legendären „MTV<br />

Unplugged“-Reihe eine wahre<br />

Sternstunde der jüngeren deutschen<br />

Pop-Geschichte in Bild und<br />

Ton festgehalten. Es ist ein musikalisches<br />

Klassentreffen zum<br />

Universal Music<br />

Wohlfühlen und Mitfeiern: Von<br />

Joy Denalane über Gentleman, Afrob<br />

und Patrice sind all die üblichen Verdächtigen aus<br />

den Glanzzeiten Ende der 1990er Jahre dabei. Doch<br />

der Kreis der Freunde ist viel offner geworden: Zum<br />

Beispiel mit aktuellen, ganz unterschiedlichen Talenten<br />

wie Philipp Poisel oder Sophie Hunger, die Max’<br />

rasante Entwicklung zum rappenden Singer/Songwriter<br />

deutlich widerspiegeln.<br />

Ein kleiner Geniestreich ist die ungewöhnliche<br />

360-Grad-Anordnung der ganzen Show: Die Musiker<br />

befinden sich im Kern des Saals und das Publikum<br />

sitzt ganz nah in einem Kreis um die Künstler herum.<br />

Das schafft eine wunderbare Verbundenheit unter<br />

den Performern und ermöglicht den Zuhörern ganz<br />

unmittelbar am Geschehen teilzunehmen. Mit fast 40<br />

Tracks und zweieinhalb Stunden Musik nonstop ist<br />

dies ein absolut massives Konzert und für wirklich<br />

jeden Musikliebhaber ein Fest – ganz gleich, ob man<br />

seine Wurzeln nun im Hip-Hop hat, oder nicht.<br />

Die Blu-ray bietet einen fantastischen Surround-Mix,<br />

der eine echte Alternative zur PCM-Stereo-Variante ist.<br />

Immer wieder begeisternd ist auch der handgezupfte<br />

Bass, der direkt in die Magengrube zielt und unmissverständlich<br />

sein Ziel trifft – Gänsehaut pur! TW<br />

Soundcheck 8,5/10 Soundcheck 9/10<br />

Bilder: Eagle Vision (Edel), Universal Music (Credit: Erik Weiss)<br />

36 | 2/2014


Magazin<br />

Morrissey<br />

Peter Gabriel<br />

25 Live Live In Athens 1987<br />

Wenn das Label „Kultband“<br />

jemals auf eine<br />

Formation zugetroffen<br />

hat, dann wohl auf die britischen<br />

Indie-Pop-Helden „The Smiths“.<br />

Zwischen 1982 und 1987 und mit<br />

nur vier offiziellen Alben entfalteten<br />

Sie enormen Einfluss auf<br />

eine ganze Generation von jungen<br />

Menschen und vor allem zukünftigen<br />

Pop- und Rock-Musikern.<br />

Eagle Vision (Edel)<br />

Frontmann Steven Patrick Morrissey<br />

legte nach dem Aus der Truppe bald eine mehr<br />

als ansehnliche Solokarriere hin und erlangte speziell<br />

mit seinen umjubelten Live-Auftritten, die auch immer<br />

den einen oder anderen Klassiker der „Smiths“<br />

bereithielten, weitere Popularität. Zum 25-jährigen<br />

Solo-Bühnenjubiläum gab er letztes Jahr ein ganz<br />

besonderes Konzert, und zwar in einem ungewöhnlich<br />

kleinen Rahmen, für seine Verhältnisse: nämlich einer<br />

einfachen Highschool-Aula in Hollywood.<br />

Das Phänomen Morrissey kann man wahrscheinlich<br />

nur zu hundert Prozent verstehen, wenn man die<br />

Musik der „Smiths“ als suchender Jugendlicher in den<br />

1980er Jahren selbst mit Haut und Haaren, mit Herz<br />

und Seele aufgesogen hat.<br />

Die Abmischung des Konzerts wagt keine großen Experimente.<br />

In der auf fünf Lautsprecher ausgelegten Variante<br />

lässt sich eine dezente Surround-Erweiterung der<br />

Instrumente feststellen, die den Klangraum aufzieht,<br />

aber die Musik auch nicht auf unnatürliche Weise von<br />

der Bühne weg verlagert. Das gut mitgehende Publikum<br />

auf den Rears macht sich da schon deutlicher<br />

bemerkbar. Als Bonus findet sich ein nettes Behind The<br />

Scenes vom Konzert an der Hollywood High. TW<br />

Sobald man diese Gute-Laune-Blu-ray<br />

einlegt (oder besser<br />

„auflegt“), kann es nur<br />

ein Motto geben: „Back To The<br />

Eighties“! Peter Gabriel hat nach<br />

seinem Weggang von Genesis eine<br />

steile Solo-Karriere hingelegt und<br />

sich speziell in den 1980er Jahren<br />

ein höchst abwechslungsreiches<br />

Arsenal an elektronischer Pop-<br />

Eagle Vision (Edel)<br />

Musik aufgebaut. Ausgestattet<br />

mit bester Spiellaune, hält er sein<br />

Publikum, das ihm bedingungslos zu Füßen liegt, für<br />

zwei Stunden mächtig auf Trab. Bei den ersten markanten<br />

Akkorden von unsterblichen Pop-Klassikern<br />

wie „Sledgehammer“ oder „Solsbury Hill“ rastet die<br />

Menge aus und macht das altehrwürdige Amphitheater<br />

zu Athen zum reinsten Hexenkessel.<br />

Akustisch bekommt man einen kraftvollen 5.1-Mix<br />

geboten, bei dem nicht zu viel Power zugunsten der<br />

Räumlichkeit geopfert wird. Der frenetische Applaus<br />

zwischen den Tracks und das engagierte rhythmische<br />

Klatschen während der Songs kommt gut austariert<br />

aus den rückwärtigen Lautsprechern – ansonsten<br />

konzentriert sich der klangliche Fokus stets auf die<br />

Bühne, auf Peter Gabriels markantes Organ und die<br />

amtlich aufspielende Band.<br />

Wirklich klasse sind auch die Extras geworden:<br />

„Sledgehammer“ findet sich als Video auf Blu-ray in<br />

Surround-Abmischung; zusätzlich gibt es eine komplette<br />

Bonus-DVD mit 23 Musikvideos, inklusive kurzer<br />

Einführungen von Peter Gabriel. Ein kurzes Interview<br />

mit Peter Gabriel (11 Minuten) sowie ein Booklet<br />

mit interessanten Liner Notes zum Konzert und zu<br />

den Video-Produktionen ergänzt das tolle Paket. TW<br />

Soundcheck 7,5/10 Soundcheck 8/10<br />

www.audio-test.at | 37


<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> Fachhandelspartner ist auch...<br />

Open Air Loudspeaker in Hamburg<br />

Die <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> stellt an dieser Stelle ihre beliebtesten Fachhändler vor. Hier werden<br />

Sie bestens beraten. Diesmal sind wir zu Besuch bei Open Air Loudspeaker.<br />

Warum sollten audiophile Kunden zum Fachhändler gehen?<br />

Um Fehlkäufe zu vermeiden. Die Beratung ist durch<br />

nichts zu ersetzen und erspart dem Kunden unnötige<br />

Ausgaben. Ich verkaufe meinen Kunden gerne analoge<br />

Technik, weil der Kunde damit Erfahrung bekommt, was<br />

ihm sonst entgeht.<br />

Stereo, Surround oder beides?<br />

Beides.<br />

Ihre Hobbys?<br />

Musik, Gitarre spielen, Motorsport und Tauchen.<br />

Ist Streaming unverzichtbar oder neumodisches Zeug?<br />

Streaming ist eine sehr gute Sache für den der es<br />

braucht.<br />

Welches Produkt hat Sie zuletzt am meisten begeistert?<br />

Aaron und Röhrenamps allgemein.<br />

Inhaber: Peter Brager<br />

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Fax.: 040 41 07 812<br />

E-Mail: info@openair-speaker.de<br />

Website: www.openair-speaker.de<br />

Rentzelstraße 34<br />

DE-20146 Hamburg<br />

STECKBRIEF<br />

Lautsprecher<br />

Ja<br />

Verstärker<br />

Ja<br />

Streaming<br />

Ja<br />

Kabel<br />

Ja<br />

Weitere<br />

Lautsprecher Selbstbau<br />

Anzahl Hörräume 1<br />

A/B Vergleich möglich?<br />

Ja<br />

Meine Kunden können Altgeräte in Zahlung geben.<br />

Ja<br />

Meine Lieblingsanlage<br />

Qaud und Aaron<br />

Ich empfehle<br />

naim, creek, nad, jadis, audreal, audiolab, amc,<br />

acoustic solid, project, Yamaha, marantz u. v. m.<br />

Meine Standardvorführmusik ist<br />

Classic, Jazz und Pop<br />

Meine nächsten Präsentationstermine<br />

täglich Hi-Fi-Show<br />

Sie wollen auch an dieser Stelle vorgestellt werden?<br />

Bewerben Sie sich per E-Mail: fachhandel@audio-test.at


Magazin<br />

Hi-Fi-Termine<br />

Im Februar beginnt die erste HIGH<br />

END on TOUR des Jahres 2014.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage<br />

vonseiten der Industriefirmen<br />

wurde erneut das Darmstadtium in<br />

Darmstadt gebucht. Zum achten Mal<br />

in Folge haben Liebhaber hochwertiger<br />

Unterhaltungselektronik elektronik die<br />

Gelegenheit, sich auf der HIGH END<br />

on TOUR von den neuesten Entwicklungen<br />

der Branche begeistern zu<br />

lassen.Das Erlebnis der Sinne steht<br />

bei dieser Veranstaltung an<br />

oberster Stelle. Dabei können<br />

die Besucher erfahren, was die<br />

moderne Wiedergabetechnik<br />

leisten kann. Diese Erlebnis-<br />

Messe ist aber nicht nur ein Mekka<br />

für Liebhaber exklusiver und teurer<br />

Gerätschaften, sondern sie bietet<br />

auch Hi-Fi-Neulingen n und Einsteigern<br />

erstklassige e Produkte<br />

für den kleinen Geldbeutel.<br />

DARMSTADTIUM<br />

Wissenschafts- &<br />

Kongresszentrum<br />

Schlossgraben 1<br />

64283 Darmstadt<br />

Telefon: 0202/70 20 222<br />

Internet:<br />

www.highendsociety.de.de<br />

22. – 23. Februar<br />

– High End on Tour<br />

1. März – Faszination Röhre<br />

Mit den neuen Cayin A88-TMk2 Selection und MT 34-L,<br />

stellt der Hi-Fi-Händler Luna Audio zwei Vollverstärker<br />

vor, die absolut begeistern. Vorgeführt wird der Cayin<br />

MT34-L an den Kompaktlautsprechern Dali Epicon2. Ein<br />

neues Highlight im Luna-Audio-Portfolio ist der Cayin<br />

A88-T Mk2 Selection, der mit selektierten KT-88-Röhren<br />

einen faszinierenden Klang in Verbindung mit Kraft und<br />

Stabilität bietet. Der Verstärker wird an Epicon-6-Standlautsprechern<br />

vorgeführt. Luna Audio freut sich auf<br />

Ihren Besuch, bei dem auch gerne die eigene Musik auf<br />

CD oder Vinyl mitgebracht werden kann.<br />

14. – 15. Februar/22. – 23. März – Besuch aus dem Norden<br />

Luna Audio<br />

Euckenweg 17<br />

90471 Nürnberg<br />

Telefon: 0911/431 07 27<br />

Internet: www.luna-audio.de<br />

Seit über 25 Jahren baut Harald Pensel<br />

unter dem Namen MuSiCa NoVa anspruchsvolle<br />

Röhrengeräte, auf Wunsch<br />

auch in ganz individueller dueller Ausführung.<br />

Weil dies prima harmoniert spielen am<br />

14. und 15. Februar die grandiosen<br />

Hornlautsprecher von Blumenhofer<br />

Acoustics daran. Und um im Lande zu bleiben, sind noch die edlen<br />

Plattenspieler von Scheu Analog am Start. Am 22. und 23. März bekommt<br />

das HiFi Studio MuSiCa NoVa zudem Besuch aus dem Norden. Elac aus Kiel stellt seine aktuellen Toplautsprecher<br />

FS407 und FS409 vor. Die Musik kommt von den hochdekorierten Komponenten des schwedischen<br />

Edelherstellers Primare. Am Start sind I32 mit Mediamodul, BD32, R32 und einiges mehr. Freuen Sie sich<br />

auf faszinierenden Klang und kompetente Fachleute in entspannter Atmosphäre.<br />

HiFi Studio MuSiCa NoVa<br />

Max-Reger-Str. 89<br />

90571 Schwaig<br />

Telefon: 0911/539 49 55<br />

Internet: www.musicanova-ihp.de<br />

www.audio-test.at | 39


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Wie die Hersteller mit Curved OLEDs<br />

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Im Fokus<br />

OLED-TVs, neuer Standard<br />

Ultra HD, Kopfhörerimpedanzen,<br />

Sous Vide<br />

Im Gespräch<br />

Siegfried Amft (T+A),<br />

Anton Kathrein (Kathrein),<br />

Aussteller der IFA<br />

Im Test<br />

Kopfhörer, Linux-Receiver,<br />

Flachbildfernseher, Standmixer,<br />

Brotbackautomaten<br />

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Eine Seite besteht aus drei Textspalten. Jede Spalte ist<br />

56 mm breit und 263 mm hoch. Spaltenanzahl und Anzeigenhöhe<br />

sind frei wählbar<br />

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Leserbriefe<br />

Posteingang<br />

LESERBRIEFE (3)<br />

leserbriefe@audio-test.at<br />

BLOG (0)<br />

keine Einträge<br />

FORUM (0)<br />

forum.digitalfernsehen.de<br />

Betreff: Einsatzgebiet Kopfhörervorverstärker<br />

Von: Heinrich Löß<br />

Einige Kopfhörerausgänge von Soundkarten sind unter Umständen mit Einschränkungen<br />

behaftet, da Sie Verwendung in einem „Gesamtsystem“ finden. Bei Apple-<br />

Geräten sind die verwendeten Audiokomponenten i. d. R. durchaus für den Musikgenuss<br />

per Kopfhörer ausreichend. Jedoch ist das Soundsystem auf die Verwendung<br />

von mobilen Kopfhörern abgestimmt. Hier kommen niederohmige Kopfhörer zum<br />

Einsatz, da bei mobilen Abspielgeräten wie MP3-Playern die Ausgangsleistung aufgrund<br />

der Akku-Versorgung nicht ausreicht um hochohmige Kopfhörer anzusteuern.<br />

Hierbei ist anzumerken, dass hochwertige Kopfhörer – z. B. im HighEnd Segment<br />

– normalerweise hochohmig sind. Somit sind die Kopfhörer nur eingeschränkt<br />

zu verwenden, da die Leistung nicht ausreicht Musik mit diesen Hörern dynamisch<br />

wiederzugeben. Damit ist die Frage, ob ein Kopfhörerverstärker den Sound, das<br />

erleben der Musik, verbessert mit „Ja“ zu beantworten – wenn der richtige Kopfhörer<br />

verwendet wird potenzieren sich die positiven Eigenschaften. Selbst mit niederohmigen<br />

Kopfhörern kann eine Zunahme der Dynamik – und damit ein besseres<br />

Klangbild – wahrgenommen werden. Die optimale Konstellation ist ein Kopfhörerverstärker<br />

der über USB als DAC verwendet wird. Hier ist bei der gesamten Audio-<br />

Signalverarbeitung das System aufeinander abgestimmt – von der A/D Wandlung bis<br />

zum Kopfhörer. Idealerweise sind Kopfhörer und Verstärker ebenfalls aufeinander<br />

abgestimmt – wie z. B. der HDVD 800 mit HD 800.<br />

Produktmanager Matthias Lücke, Sennheiser<br />

Liebe <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong>,<br />

aktuelle beschäftige ich mich viel mit dem Themenfeld der Kopfhörer. Zuhause<br />

nutze ich einen iMac und greife dort das Signal direkt per Kleinklinke ab. Nun<br />

hat mir ein Freund etwas von Kopfhörervorverstärkern erzählt. Können Sie mir<br />

vielleicht sagen, was es damit auf sich hat und ob davon der Klang profitiert?<br />

Heinrich Löß<br />

Betreff: AirPlay mit Qualitätsverlust?<br />

Von: Sören Heinrich<br />

Das kabellose Übertragen von Audiodaten erfolgt bei AirPlay mit einer maximalen<br />

Abtastrate von bis zu 16 Bit/44,1 kHz und entspricht der Qualität einer Audio-CD.<br />

Auf dieser Qualität lassen sich von den angesteuerten Geräten auch hohe Klangansprüche<br />

hervorragend erfüllen. Entscheidend für Ihr Hörvergnügen ist aber auch<br />

dabei immer noch die Klangqualität Ihres AirPlay-Lautsprechers.<br />

Ulf Soldan<br />

Produktmanagement B&W Group Germany GmbH<br />

An die Redaktion der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong>,<br />

ich bin auf der Suche nach einem AirPlay-Speaker. Nun frage ich mich, ob die<br />

kabellose Übertragung die Klangqualität nicht negativ beeinflusst.<br />

Sören Heinrich<br />

Betreff: Auf NAS rippen<br />

Von: Hans Hohl<br />

Aktuell können wir mit dem CocktailAudio nur auf interne Datenträger oder USB-<br />

Datenträger rippen. Wir planen aber zukünftig über ein Softwareupdate auch direkt<br />

auf einem NAS zu rippen. Aktuell könnten gerippte Daten per Export-Funktion mit<br />

der Fernbedienung direkt auf ein NAS kopiert werden.<br />

Richard Schülein, Geschäftsführer Novel-Tech<br />

Hallo,<br />

ich verfüge über eine rieisge CD-Sammlung und würde diese gerne so einfach wie<br />

möglich auf einem NAS hinterlegen. Das Rippen über den Computer und anschließende<br />

Kopieren auf den Netzwerkspeicher ist aber ein aufwendiger Prozess.<br />

Hans Hohl<br />

46 | 2/2014


Lexikon<br />

Abtastrate – Streaming<br />

Ab|tast|ra|te, *1 die; Die Abtastrate<br />

wird auch durch den englischen<br />

Begriff Samplingrate bezeichnet.<br />

Sie gibt an, wie oft das Signal bei<br />

der Analog-Digital-Wandlung abgetastet<br />

wurde. Eine Abtastrate<br />

von 48 Kilohertz bedeutet, dass<br />

vom analogen Signal pro Sekunde<br />

48 000 „Proben“ genommen<br />

werden. An diesen Stellen wird<br />

also festgestellt, wie groß die<br />

Spannung des Signals ist und<br />

das Ergebnis in digitalen Werten<br />

festgehalten. Je höher die Abtastrate,<br />

desto genauer lässt sich<br />

das Signal digital darstellen und<br />

bei der Analogwandlung wieder<br />

herstellen. Die Abtastrate muss<br />

mehr als doppelt so hoch sein,<br />

wie die höchste darzustellende<br />

Frequenz. Bei 48 Kilohertz Abtastrate<br />

kann also eine maximale<br />

Tonhöhe von knapp 24 Kilohertz<br />

wiedergegeben werden.<br />

Co|dec, der; Codec ist ein Kunstwort<br />

aus codieren und decodieren.<br />

Ein Codec ist also ein<br />

bestimmtes Verfahren dass<br />

beispielsweise ein Audiosignal<br />

codieren kann, um Speicherplatz<br />

zu sparen. Dabei wird zwischen<br />

verlustbehafteten (Reduktion)<br />

und verlustfreien (Komprimierung)<br />

Codecs unterschieden. In<br />

beiden Fällen kommen mathematische<br />

Methoden zum Einsatz,<br />

die Speicherung der Daten<br />

in kürzerer Form ermöglichen.<br />

Bei verlustbehafteten Codecs<br />

werden zusätzlich psychoakustische<br />

Effekte ausgenutzt, um<br />

nicht hörbare Anteile komplett<br />

entfernen zu können.<br />

Da|ten|kom|pres|si|on, die; Fälschlicherweise<br />

werden bestimmte<br />

Audiodateien wie MP3 lediglich<br />

als komprimiertes Format<br />

bezeichnet. Richtig wäre hier<br />

zu sagen, dass es sich um eine<br />

Datenreduktion handelt. Denn<br />

komprimierte Formate verkleinern<br />

eine Datei, ohne Informationen<br />

zu verlieren. Demzufolge<br />

kann durch die Dekompression<br />

die ursprüngliche Datei bitgenau<br />

wiederhergestellt werden.<br />

Im Computerbereich kennen wir<br />

beispielsweise die ZIP- und RAR-<br />

Archive, deren Dateien nach dem<br />

Entpacken wieder vollständig<br />

sind. Im Audiobereich entsprechen<br />

die komprimierten Formate<br />

also den verlustfreien Codecs wie<br />

FLAC oder ALAC. Bei einer klassischen<br />

MP3 dagegen werden Informationen<br />

dauerhaft gelöscht,<br />

die Ursprungsdatei kann also<br />

nicht wiederhergestellt werden.<br />

Da|ten|re|duk|ti|on, die; Audioformate<br />

wie MP3, WMA und AAC<br />

sind in der Regel verlustbehaftet,<br />

es werden also auf Grundlage<br />

eines psychoakustischen Modells<br />

Daten dauerhaft gelöscht. Diese<br />

können nicht wiederhergestellt<br />

werden. Nicht zu verwechseln ist<br />

Datenreduktion mit Kompression,<br />

die eine vollständige Wiederherstellung<br />

der Originaldaten<br />

vorsieht, wie zum Beispiel die<br />

Wandlung zwischen Wave, FLAC<br />

und ALAC oder HD Master Audio.<br />

Beispiele für datenreduzierte<br />

Formate im Bildbereich sind<br />

JPEG und GIF, im Videobereich<br />

etwa der Codec H.264.<br />

Down|fire-Prin|zip, *2 (daʊnfaɪər)<br />

das; Hierbei handelt es sich um<br />

eine Bauweise von Subwoofern.<br />

Die Membran ist hier an der<br />

(erhöht gestellten) Unterseite<br />

verbaut. Durch die Anregung<br />

des Untergrundes werden die<br />

Schwingungen nicht nur hörbar,<br />

sondern auch fühlbar, was<br />

gerade bei actionreichen Filmen<br />

oft erwünscht ist. Durch die indirekte<br />

Abstrahlung besteht die<br />

Gefahr, dass der Bass an Kontur<br />

verliert. Die Beschaffenheit des<br />

Bodens bestimmt darüber, wie<br />

gut er in Schwingung versetzt<br />

werden kann.<br />

Strea|ming, (ˈstriː.mɪŋ) das;<br />

Streaming steht für die Übertragung<br />

von Audio- und Videodaten<br />

innerhalb eines Netzwerkes,<br />

auch des Internets. Dabei<br />

bleiben die Daten auf dem Server<br />

liegen und werden lediglich vom<br />

Client empfangen und aufbereitet<br />

bzw. decodiert.<br />

*1 *2<br />

www.audio-test.at | 47


Testübersicht<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Stereovollverstärker<br />

Electrocompaniet<br />

ECI6DS<br />

Marantz<br />

PM-11S3<br />

Arcam<br />

A38<br />

NAD<br />

Master-Serie M3e<br />

Moon<br />

340i<br />

Marantz<br />

PM-15S2 Limited Edition<br />

Quadral<br />

Aurum A5<br />

Denon<br />

PMA-2020AE<br />

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1/2013<br />

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2 898 Euro<br />

4/2012 1 999 Euro<br />

3/2012 2 850 E uro<br />

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Referenzklasse<br />

95<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

93,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Cayin<br />

MT-34L<br />

Luxman<br />

SQ-N100<br />

T.A.C.<br />

K-35<br />

Phonovorverstärker<br />

Burmester<br />

100 Phono Preamp<br />

Linn<br />

Uphorik<br />

Lake People Electronic<br />

Violectric PPA V600<br />

B.M.C. Audio<br />

Phono MCCI<br />

Acoustic Signature<br />

tango MK2<br />

Sutherland<br />

Ph3D<br />

Clearaudio<br />

Symphono plus<br />

Furutech<br />

ADL GT40 USB DAC<br />

1/2014 649 Euro<br />

1/2011 2 500 E uro<br />

1/2011 1 999 Euro<br />

3/2012 9 800 E uro<br />

4/2012 2 395 E uro<br />

5/2012 1 200 Euro<br />

3/2011 1 998 Euro<br />

3/2011 1 000 E uro<br />

3/2011 1 000 E uro<br />

3/2011 1 350 E uro<br />

3/2012 500 Euro<br />

Gut<br />

80<br />

Gut<br />

79<br />

Gut<br />

78,5<br />

Referenzklasse<br />

97<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgzeichnet<br />

93<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Yamaha<br />

A-S1000<br />

Marantz<br />

PM-15S2<br />

Creek<br />

Evolution 5350<br />

B.M.C. Audio<br />

AMP C1<br />

Denon<br />

PMA-2010AE<br />

1/2010 1 000 Euro<br />

1/2011 1 799 Euro<br />

4/2012 1 475 Euro<br />

3/2011 3 998 Euro<br />

1/2010 1 999 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Vorverstärker – Stereo<br />

T+A<br />

P 1260 R<br />

Sennheiser<br />

HDVA 600<br />

Accustic Arts<br />

Preamp I MK3<br />

Trigon Elektronik<br />

Dialog<br />

2/2011 2 390 E uro<br />

6/2013 1 399 E uro<br />

2/2011 3 490 E uro<br />

2/2013<br />

ab<br />

5 000 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Gato Audio<br />

AMP-150<br />

3/2012 5 990 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

AVM<br />

V3 Next Generation<br />

2/2011 2 590 E uro<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Vincent<br />

SV-234<br />

1/2010 1 900 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Rotel<br />

RC-1580<br />

2/2011 1 199 E uro<br />

Gut<br />

84<br />

T+A<br />

AMP 8<br />

7/2013 1 800 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

90,5<br />

Lake People<br />

G109-P<br />

6/2013 495 Euro<br />

Gut<br />

79,5<br />

Musical Fidelity<br />

M6i<br />

Harman Kardon<br />

HK 990<br />

NAD<br />

C390DD<br />

AVM<br />

Evolution A3NG<br />

1/2013 2 549 Euro<br />

2/2011 1 699 E uro<br />

3/2013 2 499 E uro<br />

2/2011 2 990 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

90,5<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Kopfhörerverstärker<br />

Lake People<br />

Violectric HPA V100<br />

Canor<br />

TP10<br />

King Rex<br />

HQ1<br />

2/2012 650 Euro<br />

2/2012 700 Euro<br />

2/2012 700 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

T+A<br />

Power Plant MKII<br />

1/2010 1 600 Euro<br />

Sehr gut<br />

88<br />

HiFiMan<br />

EF-5<br />

2/2012 499 Euro<br />

Gut<br />

84<br />

Unison<br />

Unico Primo<br />

Densen<br />

Beat 130<br />

Rega<br />

Brio-R<br />

Röhrenvollverstärker<br />

Canor<br />

TP 106 VR<br />

Opera Audio Consonance<br />

Cyber 880i<br />

Magnat<br />

RV-2<br />

Opera Audio Consonance<br />

Cyber 100<br />

1/2013<br />

ab<br />

1 600 E uro<br />

1/2012 2 800 Euro<br />

4/2012 700 Euro<br />

1/2011 3 000 Euro<br />

1/2014 4 450 E uro<br />

2/2013 2 499 E uro<br />

4/2012 2 650 E uro<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Gut<br />

80<br />

Beyerdynamic<br />

A1<br />

Mobil-Kopfhörerverstärker<br />

V-Moda<br />

Vamp Verza<br />

Mont Blanc<br />

Fiio E12<br />

Avinity<br />

USB DAC Mobile<br />

AV-Receiver<br />

Yamaha<br />

DSP-Z11<br />

Denon<br />

AVR-4311<br />

2/2012 890 Euro<br />

6/2013 599 Euro<br />

6/2013 129 Euro<br />

6/2013 180 Euro<br />

1/2009 5 500 E uro<br />

3/2011 2 199 E uro<br />

Gut<br />

83,5<br />

Ausgezeichnet<br />

90,5<br />

Sehr gut<br />

88,5<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />

48 | 2/2014


<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

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je Exemplar 5 Euro per Vorkasse:<br />

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(den Betrag habe ich in bar beigelegt)<br />

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(den Betrag habe ich auf folgendes<br />

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Deutsche Bank Zwickau,<br />

IBAN: DE62 870 700 240 365 119 700<br />

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Telefon/E-Mail (für evtl. Rückfragen)<br />

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Bitte gewünschte Ausgabe(n) ankreuzen:<br />

2009 2012 2014<br />

1/2009 1/2012 1/2014<br />

2/2012<br />

3/2012<br />

4/2012<br />

5/2012<br />

6/2012<br />

2011<br />

2/2011<br />

4/2011<br />

2013<br />

1/2013<br />

2/2013<br />

3/2013<br />

4/2013<br />

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Testübersicht<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Onkyo<br />

TX-NR5008<br />

3/2011 2 599 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Rotel<br />

RMB-1575<br />

1/2012 2 399 E uro<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Arcam<br />

AVR600<br />

1/2010 4 399 E uro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Marantz<br />

MM7055<br />

1/2012 1 299 E uro<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Harman Kardon<br />

AVR 760<br />

Denon<br />

AVR-3313<br />

1/2010 2399 E uro<br />

6/2012 1 300 E uro<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Blu-ray-Receiver<br />

T+A<br />

K8<br />

Standlautsprecher<br />

2/2012 5 900 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Onkyo<br />

TX-NR818<br />

6/2012 1 200 Euro<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Vivid Audio<br />

Giya G3<br />

5/2012<br />

29 990<br />

Euro<br />

Referenzklasse<br />

97,5<br />

Anthem<br />

MRX 700<br />

1/2012 2 200 Euro<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Isophon<br />

Berlina RC7<br />

3/2012<br />

23 998<br />

Euro<br />

Referenzklasse<br />

97,5<br />

Onkyo<br />

TX-NR5007<br />

1/2010 2 000 Euro<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Isophon<br />

Vescova<br />

3/2011<br />

ab<br />

7 998 E uro<br />

Referenzklasse<br />

95<br />

Onkyo<br />

TX-NR828<br />

5/2013 1 100 E uro<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Gauder Akustik<br />

Arcona 100<br />

1/2014<br />

ab<br />

5 798 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Marantz<br />

SR7005<br />

3/2011 1 699 E uro<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

PIOSound<br />

Eagle<br />

6/2012 8 000 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Onkyo<br />

TX-NR1009<br />

Marantz<br />

SR6007<br />

1/2012 1 499 Euro<br />

6/2012 1000 E uro<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Ausgabe verpasst?<br />

Jetzt scannen<br />

und nachbestellen!<br />

Denon<br />

AVR 3312<br />

1/2012 1 099 Euro<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sony<br />

STR-DA3700ES<br />

6/2012 1 200 Euro<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Burmester<br />

B25<br />

3/2011 7 000 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Marantz<br />

NR1602<br />

2/2012 700 Euro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Dynaudio<br />

Contour S 5.4<br />

3/2012 8 400 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Denon<br />

AVR 3311<br />

2/2010 1 399 E uro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

MBL<br />

mbl 120<br />

3/2012<br />

14 500<br />

Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Harman Kardon<br />

AVR-660<br />

3/2011 1 999 Euro<br />

Sehr gut<br />

85<br />

T+A<br />

Criterion TCD 210 S<br />

4/2012<br />

ab<br />

5 500 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

93,5<br />

Denon<br />

AVR-X4000<br />

5/2013 1 399 E uro<br />

Gut<br />

83<br />

Sonus Faber<br />

Cremona M<br />

3/2012 8 350 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

93,5<br />

Denon<br />

AVR-X2000<br />

6/2013 599 Euro<br />

Gut<br />

81,5<br />

ASW<br />

Genius 510<br />

4/2012<br />

ab<br />

5 220 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Onkyo<br />

TX-NR626<br />

6/2013 599 Euro<br />

Gut<br />

81<br />

Elac<br />

FS 247<br />

2/2011 1 996 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Sony<br />

STR-DA2800ES<br />

5/2013 1 199 E uro<br />

Gut<br />

77<br />

KEF<br />

Reference 203/2<br />

1/2010 7 000 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Sony<br />

STR-DN1040<br />

6/2013 449 Euro<br />

Gut<br />

76<br />

Nubert<br />

nuVero 10<br />

1/2012 2 450 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Sony<br />

STR-DA3600ES<br />

3/2011 1 199 E uro<br />

Gut<br />

74<br />

Gauder Akustik<br />

Arcona 80<br />

2/2013<br />

ab<br />

3 998 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

AV-Vorstufe – Surround<br />

Denon<br />

AVP-A1HDA (Vorstufe)/POA-A1HD<br />

(Endstufe)<br />

Onkyo<br />

PR-SC5509Juhu<br />

Marantz<br />

AV8801<br />

Onkyo<br />

PR-SC 5507<br />

Primare<br />

SP32 HD<br />

Arcam<br />

AV 888<br />

NAD<br />

T 187<br />

AV-Endstufe – Surround<br />

NAD<br />

T 977<br />

1/2009<br />

je<br />

7 999 Euro<br />

2/2013 2 499 E uro<br />

3/2013 3 300 E uro<br />

2/2010 1 799 E uro<br />

4/2011 5 960 E uro<br />

4/2011 5 499 E uro<br />

5/2012 2 999 Euro<br />

6/2012 2 499 E uro<br />

Referenzklasse<br />

97<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Heco<br />

The New Statement<br />

ELAC<br />

FS 217<br />

Naim<br />

Ovator S-400<br />

LUA<br />

Con Espressione<br />

Dynaudio<br />

Excite X36<br />

T+A<br />

Criterion TCD 310 S<br />

Teufel<br />

Ultima 800 MKII<br />

ASW<br />

Genius 310<br />

Bowers & Wilkins<br />

804 Diamond<br />

1/2013<br />

ab<br />

4 500 E uro<br />

7/2013 1 800 E uro<br />

2/2012 4 200 Euro<br />

1/2011 6 000 Euro<br />

4/2011 2 600 E uro<br />

4/2013<br />

ab 4 180<br />

Euro<br />

4/2012 3 000 Euro<br />

4/2013 2 200 Euro<br />

3/2011 7 000 E uro<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />

50 | 2/2014


Testübersicht<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Teufel<br />

Ultima 800<br />

Vienna Acoustics<br />

Beethoven Concert Grand<br />

ASW<br />

Cantius 604<br />

Elac<br />

FS 197<br />

Quadral<br />

Platinum M40<br />

JBL<br />

Monitor 4365<br />

Nubert<br />

nuLine 284<br />

Einzeltest gewünscht?<br />

Nubert<br />

nuVero 11<br />

Hans Deutsch<br />

HD 311 Retro<br />

ASW<br />

Cantius 512<br />

KEF<br />

Q700<br />

Nubert<br />

nuLine 84<br />

ASW<br />

Cantius 412<br />

Infinity<br />

C336<br />

Nubert<br />

nuLine 102<br />

PSB Speakers<br />

Image T6<br />

Canton<br />

Karat 790.2 DC<br />

Teufel<br />

M 520 F<br />

Bowers & Wilkins<br />

684<br />

Quadral<br />

Platinum M4<br />

Focal<br />

Elextra 1027-S<br />

Heco<br />

Aleva 500<br />

Jamo<br />

C605<br />

Piega<br />

Smart 3<br />

Canton<br />

Karat 770.2 DC<br />

Quadral<br />

Rhodium 70<br />

Empire<br />

Diamond No.2<br />

Pure Acoustics<br />

Noble II F<br />

German Maestro<br />

HD-PF 200<br />

Aktivlautsprecher<br />

KSdigital<br />

KSD 2040<br />

1/2010 3 000 Euro<br />

3/2011 5 100 E uro<br />

4/2011 1 950 E uro<br />

4/2013 1 760 E uro<br />

3/2013 1998 Euro<br />

1/2013 8 000 Euro<br />

5/2012 1 950 E uro<br />

Jetzt scannen<br />

und runterladen!<br />

1/2009 2 690 E uro<br />

5/2013<br />

1/2013<br />

ab 2 800<br />

Euro<br />

ab<br />

1 598 E uro<br />

2/2011 1 398 E uro<br />

5/2013 1 030 E uro<br />

7/2013<br />

ab 1 400<br />

Euro<br />

2/2011 1 198 E uro<br />

1/2010 1 500 E uro<br />

2/2011 1 500 E uro<br />

1/2011 2 498 Euro<br />

3/2011 1 098 E uro<br />

1/2010 1 000 Euro<br />

1/2010 1 400 Euro<br />

1/2009 4 000 Euro<br />

1/2010 900 Euro<br />

1/2010 700 Euro<br />

2/2011 2 000 E uro<br />

2/2011 1 998 Euro<br />

2/2011 798 Euro<br />

4/2011 1 999 Euro<br />

7/2013 599 Euro<br />

1/2011 598 Euro<br />

2/2012 7 998 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89,5<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88,5<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

84<br />

Gut<br />

84<br />

Gut<br />

81<br />

Gut<br />

81<br />

Gut<br />

81<br />

Gut<br />

80,5<br />

Gut<br />

79,5<br />

Gut<br />

79<br />

Gut<br />

78<br />

Gut<br />

76,5<br />

Gut<br />

73,5<br />

Referenzklasse<br />

96<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

KSdigital<br />

KSD 2020<br />

Adam Audio<br />

A8X<br />

Audium<br />

Comp 5 Active<br />

Elac<br />

AM 150<br />

Elac<br />

AM 180<br />

JBL<br />

LSR4328P<br />

Nubert<br />

nuPro A-300<br />

KEF<br />

X300A<br />

Quadral<br />

Rondo aktiv<br />

Nubert<br />

nuPro20<br />

Swans<br />

M200MKII<br />

T+A<br />

CM Active<br />

Audioengine<br />

A5+<br />

Kompaktlautsprecher<br />

Burmester<br />

B10<br />

Seta-Audio<br />

M1.5<br />

Adam Audio<br />

Classic Compakt MK III<br />

Sonus Faber<br />

Liuto Monitor<br />

Nubert<br />

nuVero 4<br />

Neat<br />

Momentum 3i<br />

ME Geithain<br />

ME 25<br />

ProAc<br />

Tablette Anniversary<br />

AVM<br />

Audition S3<br />

Elac<br />

BS 243<br />

JBL<br />

LS40<br />

PMC<br />

Twenty 21<br />

KEF<br />

LS50<br />

KEF<br />

Q100<br />

Piega<br />

Premium 1<br />

Quadral<br />

Aurum Altan VIII<br />

Swans<br />

M1 Monitor<br />

Nubert<br />

nuLine 24<br />

Neat<br />

Iota<br />

Bowers & Wilkins<br />

685<br />

Epos<br />

Elan 10<br />

Calion Deluxe<br />

The Brisbane<br />

3/2011 3 998 Euro<br />

2/2011 1 198 E uro<br />

6/2012 3 000 E uro<br />

2/2011 498 Euro<br />

1/2013 1 200 Euro<br />

2/2011 1 899 E uro<br />

1/2014 1 050 Euro<br />

1/2014 799 Euro<br />

1/2014 599 Euro<br />

2/2013 570 Euro<br />

2/2011 648 Euro<br />

2/2011 1 990 Euro<br />

3/2013<br />

ab 349<br />

Euro<br />

5/2012 3 480 E uro<br />

1/2012 2 400 Euro<br />

2/2010 2 000 E uro<br />

1/2012 2 100 Euro<br />

2/2011 1 140 E uro<br />

5/2012 2 550 E uro<br />

2/2011 1 420 E uro<br />

1/2012 1 950 Euro<br />

3/2012 2 250 E uro<br />

2/2011 998 Euro<br />

2/2011 1 598 E uro<br />

2/2013<br />

ab<br />

1 760 Euro<br />

6/2012 1 000 E uro<br />

2/2011 498 Euro<br />

2/2010 1 700 E uro<br />

2/2010 1 400 E uro<br />

2/2010 1 400 E uro<br />

4/2013 530 Euro<br />

4/2013 820 Euro<br />

2/2011 598 Euro<br />

5/2012 690 Euro<br />

2/2011 699 Euro<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Ausgezeichnet<br />

90,5<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

84<br />

Gut<br />

77,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

88,5<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

84<br />

Gut<br />

82<br />

Gut<br />

82<br />

Gut<br />

82<br />

Gut<br />

81<br />

Gut<br />

79<br />

www.audio-test.at | 51


Testübersicht<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Mordaunt Short<br />

Mezzo 2<br />

Streaming-Lautsprecher<br />

Teufel<br />

Raumfeld Speaker L<br />

Dynaudio<br />

Xeo 5<br />

Audio Pro<br />

LV3<br />

Dynaudio<br />

Xeo 3<br />

Sonos<br />

Playbar<br />

Airplay-Speaker<br />

Bowers & Wilkins<br />

Zeppelin Air<br />

Audio Pro<br />

Allroom Air One<br />

Philips<br />

SoundSphere DS9800W/10<br />

Loewe<br />

AirSpeaker<br />

Samsung<br />

DA-E750<br />

Bowers & Wilkins<br />

Z2<br />

Bang & Olufsen<br />

Beolit 12<br />

Panasonic<br />

SC-NE5<br />

Teufel<br />

iTeufel Air<br />

Bluetooth-Lautsprecher<br />

Polk Audio<br />

Woodbourne<br />

Audio Pro<br />

Addon T12<br />

Audio Pro<br />

Addon T10<br />

Subwoofer<br />

Nubert<br />

nuLine AW-1300 DSP<br />

Sunfire<br />

Atmos<br />

Nubert<br />

AW-500<br />

Velodyne<br />

CHT-12-Q<br />

Elac<br />

Sub 2040 ESP<br />

Boston Acoustics<br />

RSP 1000<br />

Bowers & Wilkins<br />

ASW610<br />

Magnat<br />

Omega Sub 250 A Ltd<br />

Surround-Sets<br />

Boston Acoustics<br />

A25, A225C, ASW250<br />

Teufel<br />

System 7<br />

Elac<br />

Linie 240<br />

Cabasse<br />

iO2, Santorin 25<br />

KEF<br />

KHT 3005 SE<br />

Wharfedale<br />

Achromatic Supro<br />

2/2011 700 Euro<br />

2/2012 1 300 E uro<br />

4/2012 2 900 E uro<br />

1/2013 1 700 Euro<br />

1/2013 1 500 E uro<br />

4/2013 699 Euro<br />

4/2012 600 Euro<br />

5/2013 800 Euro<br />

4/2012 1 000 Euro<br />

3/2012 750 Euro<br />

7/2013 600 Euro<br />

5/2013 400 Euro<br />

4/2012 700 Euro<br />

5/2013 400 Euro<br />

4/2012 500 Euro<br />

1/2014 899 Euro<br />

7/2013 500 Euro<br />

7/2013 400 Euro<br />

4/2012 1 185 E uro<br />

1/2014 1 299 E uro<br />

7/2013 495 Euro<br />

4/2011 900 Euro<br />

4/2011 800 Euro<br />

4/2011 900 Euro<br />

4/2011 600 Euro<br />

4/2011 850 Euro<br />

4/2011 1 014 Euro<br />

5/2012 2 600 E uro<br />

1/2009 7 300 Euro<br />

4/2011 3 900 E uro<br />

4/2011 1 399 E uro<br />

4/2011 1 244 Euro<br />

Gut<br />

77<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

74<br />

Ausgzeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

88,5<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

81<br />

Gut<br />

81<br />

Ausgezeichnet<br />

90,5<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Bang & Olufsen<br />

BeoLab 14<br />

KEF<br />

XQ-Serie<br />

Teufel<br />

Theater 6 Hybrid<br />

KEF<br />

T205<br />

Ausgabe verpasst?<br />

Audio Pro<br />

Avanto 5.0 HT<br />

Teufel<br />

Cubycon 2<br />

PSB<br />

Imagine Mini<br />

Revox<br />

Re:sound-S-5.1-Set<br />

KEF<br />

E305<br />

Heco<br />

Music Style 5.1 Set<br />

Mission<br />

Serie 79<br />

Bowers & Wilkins<br />

5.1-Set aus 683, HTM61, 685 und<br />

ASW610<br />

Soundbars<br />

AudioXperts<br />

4TV 5122<br />

Harman Kardon<br />

SB 30<br />

Quadral<br />

Magique<br />

Bowers & Wilkins<br />

Panorama 2<br />

Polk Audio<br />

Surroundbar 9000<br />

LG<br />

LAP340<br />

Monoblockendstufe<br />

Trigon Elektronik<br />

Monolog<br />

AVM<br />

M3<br />

B.M.C.<br />

AMP M1<br />

Advance Acoustic<br />

MAA-706<br />

Blu-ray-Player<br />

Electrocompaniet<br />

EMP 3<br />

McIntosh<br />

MVP 891<br />

Marantz<br />

UD9004<br />

Sony<br />

BDP-S5000ES<br />

Panasonic<br />

DMP BDT-500<br />

Philips<br />

BDP9600/12<br />

Marantz<br />

UD7006<br />

7/2013 3 295 E uro<br />

1/2009 7 400 Euro<br />

1/2014 1 700 Euro<br />

4/2013 1 600 E uro<br />

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2/2013 2 500 E uro<br />

2/2013 1 500 E uro<br />

1/2013<br />

ab<br />

3 400 E uro<br />

1/2009 2 430 E uro<br />

5/2013 999 Euro<br />

4/2013 1 794 E uro<br />

1/2009 2 697 E uro<br />

1/2009 3 194 Euro<br />

6/2013 3 999 Euro<br />

6/2013 799 Euro<br />

7/2013 599 Euro<br />

6/2013 1 999 Euro<br />

6/2013 899 Euro<br />

1/2014 399 Euro<br />

5/2012<br />

ab<br />

5 000 E uro<br />

3/2011 2 245 Euro<br />

1/2012 3 998 Euro<br />

2/2012 999 Euro<br />

1/2014 2 850 Euro<br />

7/2013 9 000 E uro<br />

1/2010 5 499 Euro<br />

1/2009 1 699 E uro<br />

5/2012 400 Euro<br />

4/2011 749 Euro<br />

4/2011 999 Euro<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

83,5<br />

Gut<br />

78<br />

Gut<br />

77<br />

Gut<br />

76<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

84,5<br />

Gut<br />

82,5<br />

Gut<br />

71,5<br />

Referenzklasse<br />

95<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Referenzklasse<br />

95<br />

Referenzklasse<br />

95<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Gut<br />

80<br />

Gut<br />

80<br />

Gut<br />

77<br />

Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />

52 | 2/2014


www.heftkaufen.de/pdf-downloads.html<br />

Testberichte jetzt als Einzelabruf!<br />

17<br />

Tischgrills<br />

im Test<br />

14 TVs<br />

im Test<br />

Komplette Tests und fundierte Beratung von<br />

den Testexperten. Jetzt bequem als Download.<br />

Neuer Thronfolger? VU+ DUO2 mit Enigma 2 im Test · 12 Elektrorasenmäher im Test · 12 Sounbars im Vergleichtest · die 7 besten Fernseher<br />

2013 im Test · 17 Tischgrills im Test · LG 60LA8607 im Profi test · 12 Akku-Barttrimmer im Test 2013 · Samsung UE55F9090 im Profi test ·<br />

Smart TVs von Metz, · Panasonic, Philips und Samsung im Test · 15 Mikrowellen im Test · LG Smart-TV 55LA8609 im Test · 10 elektrische<br />

Kühlboxen im Test · Samsung UE75F6470 im Test · Brandneue TV-Technologien · Panasonic TX L55WTW60 im Test · 9 Nass-Trocken-Sauger<br />

im Test · Blu-ray-Komplettsystem Samsung HT-F9759W im Test · 3 Akkurasenmäher im Test · Philips 65PFL9708S im Profi test · 14 beutellose<br />

Staubsauger im Test 2013 · Coolstream Tank mit Neutrino HD im Test · Sony KDL-40W905A im Profi test · 16 Aktenvernichter im Test ·<br />

Kontraststarker LED-TV Panasonic TX-L47DTW60 im Test · 13 Siebträgermaschinen im Test · Panasonic TX-L65WT600E im Profi test u.v.m.<br />

12<br />

Rasenmäher<br />

im Test<br />

10 HiFi-<br />

Systeme<br />

im Test<br />

Bilder: Lux Tools, Philips, Samsung, Teufel


Testübersicht<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Onkyo<br />

BD-SP809<br />

CD-Player<br />

AVM<br />

Evolution CD3.2<br />

AVM<br />

Evolution CD 5.2<br />

Audiolab<br />

8200CD<br />

Teac<br />

CD-3000<br />

Rega<br />

Apollo-R<br />

Consonance<br />

Droplet CDP 3.1 linear<br />

SACD-Player<br />

Denon<br />

DCD-2020AE<br />

Marantz<br />

SA-15S2 Limited<br />

Einzeltest gewünscht?<br />

Denon<br />

DCD-2010AE<br />

Marantz<br />

SA-15S2<br />

Marantz<br />

SA-KI Pearl Lite<br />

Schallplattenspieler<br />

Transrotor<br />

Rossini 25/60<br />

Block<br />

PS-100<br />

Acoustic Solid<br />

Solid 111 Metall<br />

Acoustic Solid<br />

Solid 111<br />

Music Hall<br />

mmf-5.1<br />

Clearaudio<br />

Concept MM<br />

Rega<br />

RP 40<br />

Kompaktanlagen<br />

Linn<br />

Kiko<br />

Meridian Audio<br />

AC 200, DSP 3200, MediaCore 200<br />

Denon<br />

New Ceol<br />

Loewe<br />

SoundVision<br />

T+A Elektroakustik<br />

Cala, CS Mini<br />

Marantz, Boston Acoustics<br />

M-CR603, A 26<br />

Denon<br />

Ceol<br />

Philips<br />

DCB8000<br />

Harman Kardon<br />

MAS 111<br />

Onkyo<br />

CS-N755<br />

4/2011 499 Euro<br />

3/2012 2 790 E uro<br />

2/2013 3 990 Euro<br />

1/2012 899 Euro<br />

3/2012 1 999 Euro<br />

4/2012 800 Euro<br />

2/2012 2 498 E uro<br />

4/2013 2 299 E uro<br />

5/2012 1 999 Euro<br />

Jetzt scannen<br />

und runterladen!<br />

1/2010 2 000 Euro<br />

1/2011 1 799 Euro<br />

2/2011 1 199 E uro<br />

2/2013<br />

ab<br />

1 900 E uro<br />

2/2012 999 Euro<br />

4/2013 1 750 E uro<br />

3/2011 1 080 E uro<br />

3/2011 800 Euro<br />

3/2011 1 100 E uro<br />

1/2014 1 000 Euro<br />

1/2013 2 995 Euro<br />

5/2012<br />

2 100 E uro/<br />

5 200 E uro/<br />

2 690 E uro<br />

3/2013 799 Euro<br />

2/2013<br />

5/2012<br />

4/2012<br />

ab<br />

1 500 E uro<br />

1 490 bzw.<br />

299 Euro<br />

649 bzw.<br />

298 Euro<br />

4/2012 809 Euro<br />

4/2012 630 Euro<br />

4/2012 999 Euro<br />

3/2013 579 Euro<br />

Gut<br />

75<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Sehr gut<br />

89,5<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Referenzklasse<br />

96,5<br />

Referenzklasse<br />

96<br />

Referenzklasse<br />

96<br />

Referenzklasse<br />

95,5<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Ausgezeichnet<br />

93,5<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89,5<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

58<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

84<br />

Gut<br />

82,5<br />

Gut<br />

81,5<br />

Gut<br />

79<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Onkyo<br />

CS-1045<br />

Sony<br />

CMT-G2NiP<br />

Teufel<br />

Kombo 42<br />

Abtastsysteme<br />

Denon<br />

DL-103R, Moving Coil<br />

Benz Micro<br />

MC Gold, Moving Coil<br />

Sumiko<br />

Blue Point Special EVO III, Moving<br />

Coil<br />

Audio-Technica<br />

AT-F7, Moving Coil<br />

Nagaoka<br />

MP-300H, Moving Iron<br />

Goldring<br />

Elite, Moving Coil<br />

Shelter<br />

Model 201, Moving Magnet<br />

Medienserver<br />

AVM<br />

ML8T<br />

Certon Systems<br />

Music Server Integrita<br />

Evolve<br />

LifeStation<br />

Mcubed<br />

RipNAS Z1000<br />

Naim<br />

UnitiServe<br />

Audio-Netzwerkplayer<br />

Olive<br />

O6HD<br />

Linn<br />

Akurate DSM<br />

Marantz<br />

NA-11S1<br />

T+A<br />

Pulsar MP1260 R<br />

Linn<br />

Akurate DS (2010)<br />

Opera Consonance<br />

Reference 7<br />

Audiodata<br />

AudioVolver II<br />

Musical Fidelity<br />

M1 CLiC<br />

Naim<br />

HDX<br />

Olive<br />

4 HD<br />

Simple Audio<br />

Roomplayer II<br />

Marantz<br />

NA7004<br />

Onkyo<br />

T-4070<br />

Pioneer<br />

N-50<br />

NAD<br />

C 446<br />

Logitech<br />

Transporter<br />

Denon<br />

DNP-720AE<br />

Rotel<br />

RT-09<br />

4/2012 899 Euro<br />

3/2013 500 Euro<br />

4/2013 350 Euro<br />

2/2012 399 Euro<br />

2/2012 330 Euro<br />

2/2012 450 Euro<br />

2/2012 359 Euro<br />

2/2012 570 Euro<br />

2/2012 600 Euro<br />

2/2012 240 Euro<br />

7/2013<br />

14 900<br />

Euro<br />

3/2013 3 490 E uro<br />

2/2013 6 500 E uro<br />

1/2011 1 095 Euro<br />

2/2013<br />

ab<br />

2 898 E uro<br />

2/2012 5 000 E uro<br />

3/2012 6 450 E uro<br />

6/2013 3 999 Euro<br />

2/2010 2 690 E uro<br />

3/2011 5 500 E uro<br />

1/2013 2 500 E uro<br />

4/2011 5 200 Euro<br />

1/2012 1 600 Euro<br />

2/2010 6 500 E uro<br />

2/2010 2 498 E uro<br />

5/2012 700 Euro<br />

3/2011 800 Euro<br />

4/2012 800 Euro<br />

6/2012 600 Euro<br />

1/2012 800 Euro<br />

2/2010 1 999 Euro<br />

2/2012 500 Euro<br />

1/2012 800 Euro<br />

Gut<br />

77<br />

Gut<br />

76<br />

Gut<br />

72,5<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Gut<br />

79<br />

Gut<br />

76,5<br />

Gut<br />

73,5<br />

Referenzklasse<br />

95<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

85,5<br />

Referenzklasse<br />

95<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

91<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89,5<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

87,5<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86,5<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

84<br />

Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />

54 | 2/2014


Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

Logitech<br />

Squeezebox Touch<br />

Cocktail Audio<br />

X10<br />

Reson<br />

rh4<br />

Philips<br />

NP2500<br />

Dune HD<br />

Max<br />

2/2010 299 Euro<br />

1/2012 290 Euro<br />

1/2011 2 250 E uro<br />

2/2010 229 Euro<br />

1/2012 469 Euro<br />

Sonos<br />

2/2010 349 Euro<br />

ZP90<br />

Netzwerk-Receiver (Player + Verstärker)<br />

Naim<br />

5/2012 4200 Euro<br />

Superuniti 2<br />

Linn<br />

Sekrit DSM<br />

Linn<br />

Majik DS-I<br />

Ausgabe verpasst?<br />

Linn<br />

Sneaky Music DS<br />

Naim<br />

UnitiQute<br />

T+A<br />

Music Receiver<br />

Teufel<br />

3Raumfeld CSM<br />

Arcam<br />

Solo Neo<br />

Cocktail Audio<br />

X10<br />

Cocktail Audio<br />

X30<br />

4/2013 2 250 E uro<br />

2/2010 2 975 E uro<br />

Jetzt scannen<br />

und nachbestellen!<br />

1/2012 1 450 E uro<br />

1/2013<br />

ab<br />

1 300 E uro<br />

1/2012 2 700 Euro<br />

4/2011 1 975 E uro<br />

2/2010 1 799 E uro<br />

1/2012 290 Euro<br />

7/2013<br />

ab 999<br />

Euro<br />

Gut<br />

83<br />

Gut<br />

82<br />

Gut<br />

80<br />

Gut<br />

74<br />

Befriedigend<br />

69<br />

Befriedigend<br />

69<br />

Ausgezeichnet<br />

90<br />

Sehr gut<br />

89,5<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

88<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Gut<br />

82<br />

Gut<br />

81<br />

Modell Ausgabe Preis Wertung<br />

D/A-Wandler<br />

T+A<br />

DAC8<br />

B.M.C.<br />

DAC1<br />

Electrocompaniet<br />

ECD 2<br />

Arcam<br />

D33<br />

Burmester<br />

113<br />

Lake People<br />

Violectric DAC V800<br />

North Star Design<br />

Fluxio<br />

PS Audio<br />

PerfectWave DAC MkII<br />

North Star Design<br />

Essensio Plus<br />

Musical Fidelity<br />

M1 SDAC<br />

Arcam<br />

rDAC<br />

Lindemann<br />

USB-DAC 24/192<br />

Audiolab<br />

M-DAC<br />

Mytek<br />

Stereo192-DSD-DAC<br />

Calyx<br />

DAC 24/192<br />

Musical Fidelity<br />

M1DAC<br />

Music Hall<br />

dac25.3<br />

Atoll<br />

DAC<br />

Advance Acoustic<br />

MDA-503<br />

KingRex<br />

UD384<br />

6/2012 1 990 Euro<br />

1/2012 3 248 Euro<br />

7/2013 2 390 E uro<br />

6/2012 2 499 E uro<br />

6/2012 2 490 E uro<br />

4/2012 1 100 E uro<br />

2/2013 2 250 E uro<br />

4/2012 4 345 E uro<br />

3/2012 1 600 E uro<br />

5/2013 1 149 E uro<br />

1/2011 399 Euro<br />

1/2011 690 Euro<br />

6/2012 799 Euro<br />

3/2012 1 500 E uro<br />

3/2012 1 500 E uro<br />

1/2011 499 Euro<br />

1/2011 700 Euro<br />

1/2011 550 Euro<br />

1/2011 849 Euro<br />

3/2013 450 Euro<br />

Referenzklasse<br />

97,5<br />

Referenzklasse<br />

96<br />

Ausgezeichnet<br />

94,5<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

94<br />

Ausgezeichnet<br />

93,5<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Ausgezeichnet<br />

93<br />

Ausgezeichnet<br />

92,5<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

92<br />

Ausgezeichnet<br />

91,5<br />

Ausgezeichnet<br />

90,5<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

89<br />

Sehr gut<br />

87<br />

Sehr gut<br />

86<br />

Sehr gut<br />

85<br />

Produktvorstellungen<br />

Modell Ausgabe Web<br />

Aktivlautsprecher<br />

Make Black Forest<br />

Make One<br />

WLAN-Lautsprecher<br />

Audio Pro<br />

LV2, TX100, RX100, WR200<br />

Surround-Sets<br />

Loewe<br />

3D Orchestra 5.1 IS<br />

Dynamische Kopfhörer<br />

Bose<br />

SIE2(i)<br />

AKG<br />

K 272 HD<br />

AKG<br />

K 420 Denim<br />

Beyerdynamic<br />

DT 880<br />

Bose<br />

AE2<br />

Bowers & Wilkins<br />

P5<br />

1/2010 www.make-blackforest.com<br />

4/2012 www.tad-audiovertrieb.de<br />

5/2013 www.loewe.tv<br />

2/2013 www.bose.de<br />

2/2012 de.akg.com<br />

6/2013 de.akg.com<br />

2/2012 www.beyerdynamic.de<br />

2/2012 www.bose.de<br />

2/2012 www.bowers-wilkins.de<br />

Modell Ausgabe Web<br />

German Maestro<br />

GMP 435 S<br />

2/2012 www.german-maestro.de<br />

Goldring<br />

DR150<br />

HiFiMan<br />

HE-300<br />

JBL<br />

J55<br />

JVC<br />

HA-RX900<br />

KEF<br />

M500<br />

Koss<br />

Porta Pro Classic<br />

Marshall<br />

Major Black<br />

Philips<br />

SHP8000/10<br />

Pioneer<br />

MJ532<br />

Shure<br />

SRH840<br />

Sennheiser<br />

HD 650<br />

2/2012 www.goldring.co.uk<br />

2/2012 www.sieveking-sound.de<br />

6/2013 de.jbl.com<br />

2/2012 www.jvc.de<br />

6/2013 www.gpa-eu.com<br />

6/2013 www.sound-magic.de<br />

6/2013 www.hama.de<br />

2/2012 www.philips.de<br />

6/2013 www.pioneer.eu<br />

2/2012 www.shure.de<br />

2/2012 www.sennheiser.de<br />

www.audio-test.at | 55


Testübersicht<br />

Modell Ausgabe Web<br />

Teufel<br />

Aureol Real<br />

6/2013 www.teufel.de<br />

Modell Ausgabe Web<br />

Okki Nokki<br />

MK II<br />

3/2011 www.okkinokki.de<br />

V-Moda<br />

Crossfade M-100<br />

6/2013 www.digital-highend.de<br />

Knosti<br />

Disco-Antistat<br />

3/2011 www.knosti.de<br />

Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />

Audiozubehör<br />

AKG<br />

K 495 NC<br />

1/2013 de.akg.com<br />

Audio Exklusiv<br />

Silentplugs Banana<br />

1/2013 www.audio-exklusiv.de<br />

Audio Technica<br />

ATH-ANC9<br />

1/2013 eu.audio-technica.com<br />

Audio Exklusiv<br />

Silentplugs Cinch<br />

1/2013 www.audio-exklusiv.de<br />

Bose<br />

QuietComfort 15<br />

Denon<br />

AH-NCW 500<br />

Logic3<br />

T350<br />

PSB Speakers<br />

M4U 2<br />

Sennheiser<br />

MM 550-X<br />

Sony<br />

MDR-1RNC<br />

1/2013 www.bose.de<br />

1/2013 www.denon.de<br />

1/2013 www.iad-audio.de<br />

6/2013 www.psb-lautsprecher.de<br />

1/2013 www.sennheiser.de<br />

1/2013 www.sony.de<br />

Aura HiFi<br />

Aura Plattform<br />

Black Forest Audio<br />

Black Forest Duster<br />

Development & Design<br />

Ceraone<br />

Einzeltest gewünscht?<br />

5/2012 www.aura-hifi.de<br />

1/2013 www.blackforestaudio.com<br />

6/2012 www.finite-elemente.de<br />

Jetzt scannen<br />

und runterladen!<br />

Soul/Hama<br />

SL300<br />

Bluetooth-Kopfhörer<br />

1/2013 www.hama.de<br />

Development & Design<br />

Resonator 1000 Hz<br />

1/2013 www.finite-elemente.de<br />

Audio-Technica<br />

ATH-CKX7iS<br />

1/2014 eu.audio-technica.com<br />

HMS Elektronik<br />

Energia efinitiva<br />

1/2013 www.hmselektronik.de<br />

Sony<br />

XBA-H3<br />

1/2014 www.sony.de<br />

HMS Elektronik<br />

Silenzio Base<br />

5/2012 www.hmselektronik.de<br />

Bluetooth-Kopfhörer<br />

Denon<br />

AH-NCW 500<br />

Harman Kardon<br />

BT<br />

Parrot<br />

Zik<br />

Sony<br />

MDR-1RBT<br />

Kopfhörer-Surround-Systeme<br />

5/2013 www.denon.de<br />

5/2013 www.harmankardon.com<br />

5/2013 www.parrot.com<br />

5/2013 www.sony.de<br />

Inakustik<br />

Exzellenz Bolide<br />

Millenium Audio<br />

M-Puck<br />

Oehlbach<br />

Powerstation 909<br />

Oehlbach<br />

XL Air Absorb<br />

Oehlbach<br />

XXL Cinch Caps<br />

6/2012 www.in-akustik.de<br />

6/2012 www.m-puck.de<br />

1/2014 www.oehlbach.de<br />

6/2012 www.oehlbach.de<br />

1/2013 www.oehlbach.de<br />

Beyerdynamic<br />

Headzone<br />

5/2012 www.beyerdynamic.de<br />

Oehlbach<br />

XXL Air Cylinder Stand<br />

6/2012 www.oehlbach.de<br />

Sennheiser<br />

PC 333D<br />

5/2012 www.sennheiser.de<br />

Pro-ject Audio<br />

Ground it deluxe 1<br />

5/2012 www.project-audio.com<br />

Smyth Research<br />

Realiser A8<br />

Tragbare Audioplayer<br />

Colorfly<br />

C3<br />

Colorfly<br />

C4<br />

iRiver Astell & Kern<br />

AK100<br />

5/2012 www.audio-import.de<br />

6/2012 www.hoerzone.de<br />

1/2013 www.hoerzone.de<br />

6/2013 www.astellkern.de<br />

SSC Accept Audio<br />

Netpoint 200<br />

SSC Accept Audio<br />

Twinbase<br />

Viablue<br />

Tri Absorber<br />

NAS-Server<br />

Acer<br />

Aspire easyStore H341<br />

6/2012 www.hifi-ssc.de<br />

5/2012 www.hifi-ssc.de<br />

6/2012 www.viablue.de<br />

3/2012 www.acer.de<br />

Philips<br />

GoGear Ariaz MP4 player<br />

Samsung<br />

Galaxy S WiFi 4.2<br />

Sony<br />

NWZ-F805<br />

Tragbare Lautsprecher<br />

Bose<br />

SoundLink Mini Bluetooth Speaker<br />

Geneva<br />

S DAB+<br />

Sound2Go<br />

Dome<br />

Plattenwaschanlagen<br />

Clearaudio<br />

Double Matrix Professional<br />

6/2012 www.philips.de<br />

6/2012 www.samsung.de<br />

6/2012 www.sony.de<br />

1/2014 www.bose.de<br />

1/2014 www.geneva24.de<br />

1/2014 www.sound2go.net<br />

3/2011 www.clearaudio.de<br />

Buffalo Technology<br />

LinkStation Pro Quad<br />

HFX<br />

AssetNAS<br />

Iomega<br />

StorCenter ix2-200<br />

QNAP Systems<br />

TS-419P+ TurboNAS<br />

Synology<br />

DiskStation DS212j<br />

Western Digital<br />

My Book Live Duo<br />

Home Theater PC<br />

Deltatronic<br />

Silentium! i5<br />

Ichbinleise.de / HFX<br />

Ichbinleise HFX M27<br />

3/2012<br />

www.buffalo-technology.<br />

com<br />

3/2012 www.digital-highend.de<br />

3/2012 go.iomega.com<br />

3/2012 www.qnap.com<br />

3/2012 www.synology.com<br />

3/2012 www.wdc.com<br />

6/2012 www.deltatronic.de<br />

6/2012 www.ichbinleise.de<br />

Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />

56 | 2/2014


Hintergrundartikel<br />

Themen<br />

Ausgabe 1/2010<br />

Lautsprecherbau mit Nubert<br />

Dolby Digital EX<br />

THX-Zertifizierung<br />

In-Wall-Lautsprecher<br />

Lautheitskrieg<br />

Anschlusstechnik<br />

Manuelle Einmessung<br />

Tongeschichte<br />

Lautsprecherkabel<br />

Lautsprecherbau<br />

Ausgabe 2/2010<br />

Musikdienste<br />

Handy als Fernbedienung<br />

Musik aus dem Netzwerk<br />

DLNA bei AV-Receivern<br />

Ausgabe 1/2011<br />

Öko-Richtlinien<br />

Apple Airplay<br />

Surround-Sound: Lichtmond<br />

Kino für die Ohren<br />

Netzwerksicherheit<br />

USB-Schnittstelle<br />

Digital-Analog-Wandlung<br />

MP3<br />

Ausgabe 2/2011<br />

Auro 3D<br />

Aktiv- vs. Passiv-Lautsprecher<br />

Body-Shaker<br />

Kabelworkshop Teil 1<br />

Ausgabe 3/2011<br />

Vinyl-Recording<br />

Audioschnitt<br />

Neue Fernbedienung-Apps<br />

Kabelworkshop Teil 2<br />

Ausgabe 4/2011<br />

Raumklang im Heimkino<br />

Dolby vs. DTS<br />

Workshop: Surround-Einmessung<br />

Ausgabe 1/2012<br />

Raumakustik<br />

Surround-Formate im Überblick<br />

Multizone<br />

Kabelworkshop Teil 3<br />

Ausgabe 2/2012<br />

Geschichte der Stereofonie<br />

Stereopanorama<br />

Musiksortierprogramme<br />

Vinyl-Revival<br />

Kopfhörer-Bauarten<br />

Ausgabe 3/2012<br />

Downloadplattformen<br />

Zwischen den Welten<br />

Master-Formate auf Disc<br />

Themen<br />

Ausgabe 4/2012<br />

Subwoofer-Bauarten<br />

DLAN<br />

Neue Fernbedienung-Apps<br />

Streamen mit Apple<br />

Ausgabe 5/2012<br />

Lokalisation<br />

THX<br />

Surround-Aufpolierer in der Praxis<br />

Einmesssysteme im Vergleich<br />

Ausgabe 6/2012<br />

Kabelloses Heimkino<br />

Joint Stereo<br />

ABX-Test selbstgemacht<br />

Ausgabe 1/2013<br />

Bluetooth<br />

Ohrenfalle Kopfhörer<br />

Ausgabe 2/2013<br />

Fehlerkorrektur bei der Audio-CD<br />

HDD- und SSD-Speicher im Vergleich<br />

HDMI – alles über das Format bis Version 1.4<br />

Genau im Takt mit Denon Link HD<br />

Google Play<br />

Ausgabe 3/2013<br />

Akustik aufpolieren mit Genelec<br />

Frequenzweichen<br />

Geldregen Musikdownloads<br />

Das Rezept zur Kultmusik<br />

Interview The BossHoss<br />

Windows 8 im Audio-Check<br />

Ausgabe 4/2013<br />

Von der CD zur MP3<br />

Kostenlose Musik für jedermann<br />

Kaufberatung zu Lautsprechertypen<br />

Drahtlose Musiksysteme<br />

Interview Mansour Mamaghani<br />

Die DNA von High End<br />

Ausgabe 5/2013<br />

Dolby Atmos vorgestellt, mit Interview<br />

Audyssey MultEQ im Technik-Check<br />

Der Serverschrank fürs Heimnetzwerk<br />

Der Beginn des Musikdownloads<br />

Interview: Steven Wilson<br />

Ausgabe 6/2013<br />

Kaufberatung Kopfhörer<br />

Kopfhörerimpedanzen erklärt<br />

Zu Besuch bei T+A<br />

Ausgabe 7/2013<br />

So funktioniert objektbasiertes Audio<br />

RAID-Systeme erklärt<br />

HDMI 2.0 – jetzt mit noch mehr Ton<br />

in-akustik: mehr als nur harte Ware<br />

Lautheit: das 2-Master-Album von ASP<br />

Ausgabe 1/2014<br />

Spotify Connect<br />

WiSA/Immaculate Wireless Sound<br />

Testübersicht<br />

<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

Verleger:<br />

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />

Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />

Tel. ( 03 41) 3 55 79-100<br />

Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />

Herausgeber:<br />

Stefan Goedecke, Torsten Herres,<br />

Stefan Hofmeir, Florian Pötzsch<br />

Chefredaktion:<br />

Stefan Goedecke,<br />

Dennis Schirrmacher (ViSdP)<br />

Redaktion:<br />

Martin Heller (MAH), Torsten Pless (TP),<br />

Patrick Schulze (PS), Tiemo Weisenseel (TW)<br />

Grafikdesign:<br />

Lisa Breyer, Therèse Herold, Stephan Krause,<br />

Stefan Kretzschmar, Ronny Labotzke,<br />

Katharina Schreckenbach (Leitung),<br />

Kim Trank, Annemarie Votrubec<br />

Anschrift:<br />

Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />

Redaktion <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />

leserbriefe@audio-test.at<br />

www.audio-test.at<br />

Anzeigen:<br />

Linda Hartmann, Simone Läßig,<br />

Franziska Lipus, Benjamin Mächler,<br />

Carsten Philipp (Leitung)<br />

Tel. ( 03 41) 3 55 79-120<br />

Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />

anzeigen@av.de<br />

Abonnenten:<br />

Denise Göhler<br />

Tel. ( 03 41) 3 55 79-140<br />

Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />

abo@av.de<br />

Vertrieb:<br />

IPS Pressevertrieb<br />

Carl-Zeiss-Straße 5<br />

53340 Meckenheim<br />

ISSN: 1868-484X<br />

Erscheinungsweise: 8-mal im Jahr<br />

Einzelpreis Deutschland: 5,50 Euro<br />

Jahresabo Deutschland: 39,90 Euro<br />

Jahresabo Ausland: 54,90 Euro<br />

Druck:<br />

Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG,<br />

Kassel<br />

© 2014 von Auerbach Verlag und Infodienste GmbH,<br />

Leipzig. Vervielfältigung und Verbreitung von<br />

Artikeln, Grafiken, Fotos durch jedes Medium ist nur<br />

mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags<br />

gestattet.<br />

Die Interviews geben die Meinungen der Interviewpartner<br />

wieder. Diese muss nicht der Meinung des Verlages<br />

entsprechen. Für die Aussagen des Interviewpartners<br />

wird keine Haftung übernommen.<br />

Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Gewähr für die<br />

Richtigkeit der Angaben übernommen werden.<br />

Schutzrechte auf Produktnamen oder Produkte sind in<br />

den einzelnen Artikeln nicht zwingend erwähnt.<br />

Namentliche oder mit Initialen gekennzeichnete Artikel<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Datenträger und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />

Haftung. Die Zustimmung zum Abdruck wird<br />

vorausgesetzt. Der Autor erklärt mit der Einsendung<br />

von Material, dass dieses frei von Rechten Dritter ist.<br />

Mit der Honorierung von Manuskripten, Fotos und<br />

anderem Material erwirbt der Verlag die Rechte daran.<br />

Gerichtsstand ist Leipzig.<br />

www.audio-test.at | 57


Test<br />

Reinkarnation in<br />

Perfektion<br />

Sony ist zurück! Nach der Auszeit von einem guten Jahrzehnt<br />

feiern die Japaner ihre Wiedergeburt im Hi-Fi-Bereich mit einer<br />

Stereokombi, die an alte Tugenden anknüpft und mit neuesten<br />

Entwicklungsstandards verknüpft ist.<br />

Torsten Pless<br />

Sehr gut<br />

(89 %)<br />

Sony HAP-Z1ES<br />

www.audio-test.at<br />

2.2014<br />

Ausgezeichnet<br />

(91 %)<br />

Sony TA-A1ES<br />

www.audio-test.at<br />

2.2014<br />

Wenn Sie uns fragen, was Sonys größte Neuvorstellung<br />

des letzten Jahres war, dann ist<br />

dies nicht etwa der Marktstart der<br />

Playstation 4, sondern die Veröffentlichung ihres neuen<br />

Stereosystems. Bereits auf der IFA konnten wir uns<br />

einen ersten Eindruck der beiden neuen Geräte aus<br />

Sonys wiederentdeckter Hi-Fi-Sparte verschaffen und<br />

waren uns einig, diese so schnell wie möglich in die<br />

Redaktion zu holen. Gesagt, getan und vor uns stehen<br />

nun der Festplattenabspieler HAP-Z1ES und der Stereovollverstärker<br />

TA-A1ES, mit denen sich der japanische<br />

Hersteller auf seine Wurzeln, der Produktion von<br />

Unterhaltungselektronikgeräten, zurückbesinnt.<br />

Sonys HDD-Audioplayer kommt in einem Vollaluminiummantel<br />

daher, dessen Bauteile auf den Millimeter<br />

genau sauber miteinander verbunden sind. Die gebürstete<br />

Front wirkt sehr aufgeräumt und erinnert an<br />

den Charme klassischer Hi-Fi-Geräte. Vier Tasten und<br />

ein Drehregler reichen aus, um sich durch das Menü<br />

zu bewegen; die im gleichen Stil designte Fernbedienung<br />

tut ihr übriges. Leider hat Sony es verschlafen<br />

Cursor-Tasten darauf anzubringen, sodass man die<br />

Quellenanwahl jedes Mal am Gerät vornehmen muss.<br />

Die maximale Bequemlichkeit ist damit Smartphoneund<br />

Tablet-PC-Nutzern vorbehalten, die sich Sonys<br />

HDD Audio Remote App aus dem Google Play Store<br />

oder Apple App Store herunterladen. Hier erhält man<br />

ein grafisch schön gestaltetes Menü, das Zugriff auf<br />

alle Funktionen des Festplattenabspielers erlaubt. Die<br />

App-Anzeige auf unserem Sony Xperia Z wurde dabei<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

58 | 2/2014


Test<br />

Der Frequenzgang des TA-A1ES ist im gesammten relevanten<br />

Übertragungsbereich linear.<br />

auf dem Bildschirm des Streamers gespiegelt.<br />

Die Rückseite des Festplattenabspielers übt sich in<br />

dezenter Zurückhaltung. Hier finden wir sowohl<br />

einen symmetrischen als auch einen asymmetrischen<br />

Analogausgang. Auf einen digitalen Output, um mit<br />

weiteren Hi-Fi-Bausteinen zu experimentieren, müssen<br />

wir an dieser Stelle allerdings verzichten. Über<br />

die LAN-Buchse nimmt der HAP-Z1ES alternativ zur<br />

integrierten WLAN-Antenne Kontakt zum Netzwerk<br />

auf. Als letzte Verbindungsmöglichkeit stellt uns der<br />

Player einen USB-Anschluss bereit, der als Speichererweiterung<br />

für die integrierte 1-Terabyte-Festplatte<br />

ausgelegt ist.<br />

Bei der erstmaligen Inbetriebnahme führt ein Einrichtungsassistent<br />

durch die ersten Schritte und stellt die<br />

Verbindung zum Netzwerk her. Das Menü wird auf<br />

einem farbigen LC-Display dargestellt, das zu jedem<br />

Punkt ein passendes Hintergrundbild bereitstellt. Dies<br />

erinnert uns an die Menügestaltung der Sony-AV-<br />

Receiver, die ebenso liebevoll aufgebaut ist. Darüber<br />

hinaus werden Albencover, Titelnamen und Auflösung<br />

der wiedergegebenen Musik dargestellt.<br />

Um die integrierte Festplatte mit Daten zu befüllen,<br />

bedarf es zunächst der HAP-Music-Transfer-Software,<br />

die auf der Herstellerwebsite zu finden ist. Damit die<br />

doch etwas zeitintensivere Übertragung etwas vorangetrieben<br />

wird und eine stabile Verbindung zu realisieren,<br />

empfehlen wir die kabelgebundene Übertragung.<br />

Glücklicherweise basiert der Vorgang auf einer<br />

Die Frequenzgangabweichungen des Stereovollverstärkers<br />

zwischen den Kanälen ist minimal.<br />

inkrementellen Datensicherung, die vorgenommene<br />

Änderungen erkennt und nur diese und neue Titel auf<br />

den Streamer überträgt. Dabei unterstützt der Player<br />

die gängigsten Formate in einer Auflösung bis zu 24<br />

Bit und 192 Kilohertz zu denen u. a. die verlustfreien<br />

Formate AIFF, ALAC, DSD, FLAC und WAV gehören.<br />

Bei den Themen DSD und SACD, über die Sony immer<br />

noch seine (kopier-)schützenden Hände hält, haben<br />

umfangreiche Sammler leider auch hier das Nachsehen.<br />

Während CD-Besitzer ihre Schätze vor der Übertragung<br />

einfach rippen, sind SACD-Nutzer darauf<br />

angewiesen, ihre Musik als DSD 64 oder DSD 128 neu<br />

zu erwerben. Wer es sich ganz einfach machen will,<br />

aktiviert am Festplattenspieler einfach die Funktion<br />

DSD-Remastering, bei der native PCM-Dateien in das<br />

Ein-Bit-Format gewandelt werden. Dies ersetzt natürlich<br />

nicht das Originalformat.<br />

Lobenswert ist darüber hinaus die Unterstützung von<br />

Gapless-Playback, das zusammenhängende Werke wie<br />

Live-Konzerte oder Konzeptalben unterbrechungsfrei<br />

wiedergibt. Am Geräteausgang befinden sich zwei<br />

Burr-Brown-Wandlerchips PCM1795.<br />

Der Verstärker TA-A1ES ist aus dem gleichen Blech<br />

geschnitzt wie der HDD-Audioplayer. Das heißt, er<br />

kommt ebenso in einem Aluminiummantel mit leichtem<br />

Gehäusedeckel und einer massiven Frontverkleidung<br />

daher. Auch bei ihm ist der minimalistische<br />

Designanspruch erkennbar, der auf einem großen<br />

Drehregler und einer Handvoll Tasten basiert. Als ech-<br />

Das Verzerrungsproduktverhältnis liegt auf einem sehr niedrigen<br />

Niveau und ist nicht klangbeeinflussend.<br />

Mit einem durchschnittlichen Wert von –73 dB ist das Signal-zu-<br />

Rauschverhältnis ebenfalls sehr gut zu bewerten.<br />

www.audio-test.at | 59


Test<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1) Ein Blick auf das Netzteil des Sony<br />

HAP-Z1ES.<br />

2) Der Prozessorchip ist ein Analog<br />

Devices ADSP-21488.<br />

3) Die verbaute 1-Terabyte-Festplatte<br />

mit 5 400 rpm stammt von HGST.<br />

te Besonderheit sei der zusätzliche Miniregler neben<br />

dem Kopfhörerausgang erwähnt, der nicht nur den<br />

eingebauten Kopfhörerverstärker aktiviert, sondern<br />

diesen nebenher noch auf hoch- und niederohmige<br />

Kopfhörermodelle anpasst.<br />

Die Rückseite ist mit vier Cinch-Eingängen und einem<br />

symmetrischen XLR-Input versehen, die sich über die<br />

Plastik-Fernbedienung anwählen lassen. Koppelt man<br />

beide Geräte über ihre IR-Remote-Verbindung, lassen<br />

sie sich sogar simultan mit nur einem Signalgeber<br />

aktivieren. Bei den überdimensionierten Lautsprecheranschlüssen<br />

hat sich Sony nicht etwa einen Scherz erlaubt,<br />

sondern an übermäßige Benutzerfreundlichkeit<br />

gedacht. Die Zeiten umständlicher Kabelfummelei sind<br />

damit endgültig vorbei.<br />

Beim kurzen Blick unter die Haube des TA-A1ES<br />

finden wir an erster Stelle des Signalverlaufs einige<br />

Eingangspuffer in Form von Feldeffekttransistoren.<br />

Ein asymmetrischer Analogausgang lässt die fehlenden<br />

Digitalanschlüsse teilweise verschmerzen.<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

60 | 2/2014


Test<br />

3<br />

1<br />

2<br />

1) Das Netzteil mit zwei 24 000 MF<br />

Kondensatoren.<br />

2) Der große Ringkerntrafo mit einer<br />

Leistung von 300 vA.<br />

3) Die beiden Endstufen mit Kühlkörpern<br />

im symmetrischen Innenaufbau.<br />

Von da aus geht es weiter an den Lautstärkeregel-IC<br />

Muses72320 der Firma New Japan Radio, der beeindruckende<br />

Dynamikwerte und geringe Rauschwerte<br />

aufweist. Der Lautstärkensteller steuert weiterhin<br />

den BIAS der Gegentaktendstufe. Ein symmetrischer<br />

Innenaufbau ergibt sich durch die beiden Kühlkörper<br />

neben den Ausgangstransistoren. In der Mitte prangt<br />

ein 33-Watt-Ringkerntrafo, der um zwei 12 000-Mikrofarad-Elkos<br />

pro Seite ergänzt wird.<br />

Im Hörraum wurden der HDD-Audioplayer HAP-Z1ES<br />

und der Verstärker TA-A1ES über zwei symmetrische<br />

Leitungen sowie per IR-Remote miteinander<br />

verbunden. Letzteres ist zwar nicht klangbeeinflussend,<br />

erleichterte aber unsere Arbeit während des<br />

Langzeittests. Um es gleich vorwegzunehmen: Sonys<br />

neues Hi-Fi-Duo ist für all diejenigen konzipiert, die<br />

auf eine saubere und ehrliche Wiedergabe Wert legen<br />

und weitestgehend auf klangbeeinflussende Elemente<br />

Die Lautsprecherklemmen sind<br />

Sony-typisch auf maximale Bequemlichkeit<br />

ausgelegt.<br />

www.audio-test.at | 61


Test<br />

verzichten wollen. Egal ob mit hochaufgelöster Musik<br />

oder unseren Test-Dateien im CD-Standard, der neutrale<br />

Klangeindruck blieb über jegliche Auflösungen<br />

hinweg erhalten. Bei gewohnter Zimmerlautstärke<br />

entfaltet sich eine sehr gute Detailauflösung, die sich<br />

zusammen mit den geringen Übersprechungswerten<br />

des TA-A1ES in einer tiefen und breiten Bühne entfaltet.<br />

Durch die geringe Beeinflussung der Links-<br />

Rechts-Darstellung auf elektrischer Ebene, bietet die<br />

Sony-Kombination jedem musikalischen Genre viel<br />

Platz für eine freie Entfaltung. Über die symmetrischen<br />

Eingänge erlebten wir einen großen Abstand<br />

zwischen Solisten und ihrer Begleitung. Während die<br />

Audiomesswerte an den RCA- und XLR-Eingängen<br />

auf fast gleichem Niveau spielten, erreichten wir an<br />

den XLRs einen nochmals besseren Crosstalk-Wert.<br />

Das allgemeine Klangbild zentriert sich nicht wie<br />

angewurzelt im Bereich der Phantommitte. In großen<br />

sinfonischen Orchestern sind einzelne Instrumente<br />

und Instrumentengruppen deutlich lokalisierbar, nur<br />

bei überdurchschnittlicher Lautstärke stellt sich eine<br />

Begrenzung der Durchhörbarkeit derartiger Werke<br />

ein. Dies führen wir auf die eher weiche Tiefmittenabstimmung<br />

zurück.<br />

BEWERTUNG – STEREOVOLLVERSTÄRKER<br />

Basswiedergabe<br />

9/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

8,5/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

9/10<br />

Räumlichkeit 8,5/10<br />

Neutralität 9/10<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

9,5/10<br />

Wiedergabequalität<br />

53,5/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

18,5/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

19/20<br />

Gesamt<br />

91 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Ausgezeichnet 91/100<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Sony<br />

Modell<br />

HAP-Z1ES<br />

Preis (UVP)<br />

1999 Euro<br />

Maße (B /H/T)<br />

43 × 13 × 39 cm<br />

Informationen<br />

www.sony.de<br />

Technische Daten<br />

Server-<br />

Stand-Alone-System<br />

Protokoll<br />

Gapless +<br />

LAN/WLAN +/+<br />

Onlineradio<br />

vTuner<br />

BEWERTUNG – MEDIENSERVER<br />

Basswiedergabe<br />

9/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

9/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

9/10<br />

Dynamikverhalten<br />

8/10<br />

Neutralität 8,5/10<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

8,5/10<br />

Wiedergabequalität<br />

52/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

18,5/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

18,5/20<br />

Gesamt<br />

89 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 89/100<br />

Der Hochtonbereich zeigte im Zusammenspiel beider<br />

Geräte eine besonders feine Auflösung, dem eine<br />

Neigung zu klanglicher Schärfe gänzlich fehlte. Im<br />

Messlabor erlebten wir hingegen ein leicht gebremstes<br />

Dynamikverhalten. Im Hörtest ließ sich dagegen keine<br />

Einschränkung im grobdynamischen Verhalten feststellen.<br />

Nur große Impulse im Bass-Tiefmittensegment<br />

wirkten dezent weicher. Der Grundton und das Ausklingverhalten<br />

von Kesselpaukenaufnahmen wirkten<br />

angenehm sanft. Aus Gesangstimmen hörten wir keinerlei<br />

Überzeichnungen bei S- und Zischlauten heraus.<br />

Naturgeräusche sowie angezupfte und angeschlagene<br />

Saiten erklangen sehr organisch. In Abhängigkeit ihrer<br />

Obertonstruktur erklangen sie hell, schlagen dabei<br />

aber nie in Verzerrungen um. Daraus ergab sich ein<br />

nie übertriebener analytischer Ansatz, vielmehr lässt<br />

sich der Gesamteindruck als ruhig mit entspanntem<br />

Grundtonverhalten beschreiben.<br />

Auch wenn es in den letzten Jahren etwas ruhiger<br />

um Sonys hochwertigen Hi-Fi-Bereich geworden ist,<br />

beweisen die Japaner, das sie ihr Handwerk immer<br />

noch verstehen. Mit dem HAP-Z1ES und dem<br />

TA-A1ES sind ihnen zwei sehr gut klingende Audiogeräte<br />

gelungen, sodass Hoffnung besteht, in<br />

Zukunft wieder häufiger von den Urgesteinen des<br />

klassischen Hi-Fi zu hören.<br />

Sony<br />

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2 × 80 Watt @ 4 Oh m<br />

2 × 80 Watt @ 8 Oh m<br />

Stand-by: 0,1 W<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Verstärkerleistung<br />

Leistungsaufnahme<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

62 | 2/2014


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Test<br />

Traditionsverstärker<br />

Sehr gut<br />

(85 %)<br />

Arcam FMJ A19<br />

www.audio-test.at<br />

2.2014<br />

Der Arcam A19 reiht sich in eine lange Verstärkerhistorie t i ein,<br />

dessen Vorfahr kein geringerer als der legendäre A60 war.<br />

Ob der jüngste Spross das Familienerbe aufrechterhält, klären<br />

wir im großen Test.<br />

Torsten Pless<br />

Bilder: Arcam, Auerbach Verlag<br />

64 | 2/2014


Test<br />

Arcams Vollverstärkerserie mag für manche vielleicht<br />

nicht unbedingt die reizvollste sein, dafür<br />

glänzt sie mit ihren inneren Werten und das ist<br />

bei unserer Bewertung immer noch das Entscheidende.<br />

Dabei blickt der britische Hersteller bereits auf eine<br />

fortdauernde Forschungs- und Entwicklungsgeschichte<br />

seit Beginn der 1970er Jahre zurück, die im Arcam<br />

FMJ A19 als geballter Wissensfundus zum Einsatz<br />

kommt.<br />

Der Namenszusatz FMJ steht seit jeher für „Faithful<br />

Musical Joy“, eine Prämisse, die der Vollverstärker<br />

durchaus lebt. Schon die äußere Hülle aus starkwandigem<br />

Vollmetall überzeugt mit einer Verarbeitungsqualität<br />

ohne Fehl und Tadel. Großzügige Lüftungsgitter<br />

auf der Gehäuseober- und -unterseite sorgen für eine<br />

stete Luftzirkulation und verhindern eine übermäßige<br />

Wärmeentwicklung im Inneren. Ein großes Display, ein<br />

griffiger Aluminiumregler und eine Vielzahl an Auswahltasten<br />

erlauben die Bedienung direkt<br />

am Gerät. Die mitgelieferte Plastik-<br />

Fernbedienung wird<br />

nicht unbedingt<br />

Spartanisch anzuschauen aber<br />

funktional: Die Fernbedienung<br />

steuert alle Funktionen.<br />

einen Design-Award gewinnen,<br />

ist dafür aber umso handlicher,<br />

übersichtlich und nicht zuletzt<br />

für den täglichen Gebrauch<br />

optimal.<br />

Das Anschlussfeld gestaltet sich<br />

im typischen Arcam-Stil mit<br />

hochwertigen Anschlussklemmen,<br />

die sich flexibel bestücken lassen.<br />

Sämtliche Verbindungen sind vergoldet,<br />

worunter die sieben Analogeingänge<br />

inklusive Phono-MM-<br />

Modul und ein Vorverstärker- sowie<br />

Record-Ausgang zählen. Benötigt<br />

man keinen separaten Eingang für<br />

einen Plattenspieler, kann der Phono-<br />

n<br />

Eingang im Menü zu einem reinen<br />

Line-Input umgestellt werden.<br />

Da sich ein Stereovollverstärker wie<br />

der Arcam A19 klassischerweise auf<br />

die analoge Signalverarbeitung konzentriert,<br />

bietet Arcam den digitalen<br />

Hi-Fi-Verfechtern mit einem zusätzlichen 6-Volt-(V)-<br />

Spannungsanschluss die Möglichkeit, diesen zu erweitern.<br />

Unter Verwendung des beiliegenden Kabels<br />

können Zubehörgeräte aus Arcams r-Serie gleich mit<br />

betrieben werden. Diese beinhaltet vom herkömmlichen<br />

D/A-Wandler ebenso kompakte Bluetooth- und AirPlay-<br />

Receiver. Als kleine Randnotiz sei an dieser Stelle noch<br />

erwähnt, dass der irDAC 12 V aufnimmt.<br />

Unter dem Gehäusedeckel finden wir einen störfeldarmen<br />

Ringkerntrafo, der zum einen den Strom für die<br />

eingehenden Signale aufbereitet und zum anderen das<br />

Netzteil um die angesprochene Spanungsversorgung<br />

erweitert. Auffällig ist das Ein-Platinenlayout,<br />

an das ein Kühlkörper mit zwei LM3886-ICs<br />

Das Verzerrungsproduktverhältnis neigt zu geradzahligen<br />

Obertönen, was ein Indiz für den ungefärbten Klang sein kann.<br />

Der Übertragungsbereich ist sehr weit und fällt im Hörbereich<br />

nicht einmal um ein halbes Dezibel.<br />

www.audio-test.at | 65


Test<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

Der Arcam A19 bietet einen Anschluss zur<br />

Erweiterung um ein Digitalgerät.<br />

direkt angeschlossen ist. Wer hier nach mehr Kraft<br />

verlangt, macht sich einfach die Vorverstärkerausgänge<br />

zu nutzen und schließt den A19 an eine externe<br />

Endstufe an. In diesem Fall wird der Verstärker zum<br />

reinen Preamp, dessen Lautstärke über einen Texas-Instruments-Chip<br />

namens PGA2311 geregelt wird. Dieser<br />

ist den Fans der britischen Hi-Fi-Schmiede bereits aus<br />

Arcams Flagschiff-AV-Modell AV888 (<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />

4/11) bekannt. Das MM-Phono-Modul liefert derweil<br />

eine saubere RIAA-Entzerrung unter Zuhilfenahme<br />

von WIMA-Folienkondensatoren sowie eines JRC2114-<br />

Operationsverstärkers. Der Kopfhörerverstärker ist mit<br />

hochwertigen Operationsverstärkern diskret aufgebaut<br />

und nimmt eine weite Bandbreite an Kopfhörern von 16<br />

Ohm bis 4 Kiloohm entgegen.<br />

Im Klangtest merkt man dem A19 die Erfahrung an,<br />

die Arcam über die letzten Jahrzehnte hinweg im Verstärkerbau<br />

sammelte. Für einen Verstärker zum fairen<br />

Budget klingt er sehr erwachsen, mit einem typisch britischen<br />

Understatement. Das allgemeine Klangverhalten<br />

lässt sich als sehr agil beschreiben, ohne dabei in einen<br />

zu hellen Charakter abzudriften. Die Feindynamik<br />

lebt der A19 mit hoher Detailtreue und wahrer Spielfreude<br />

aus und so stellte er für uns Violinenaufnahmen<br />

glanzvoll jedoch nie im Hochtonbereich stechend dar.<br />

Die Grundtöne waren dabei stets stabil, der Bass schön<br />

straff, der Klang packend und zum Greifen nah. Die<br />

Plastizität äußerte sich auch in der Bühnendarstellung,<br />

die in der räumlichen Tiefe ihre Stärken ausspielte. Musik<br />

mit großer Tiefenstaffelung kam hier voll auf ihre<br />

Bilder: Arcam, Auerbach Verlag<br />

66 | 2/2014


Test<br />

1<br />

Innenaufbau<br />

1) Netzteilerweiterung für Digitalkomponenten<br />

der Arcam-rSerie<br />

2) Endstufe mit Kühlkörper und Doppel-IC-Aufbau<br />

(LM3886)<br />

3) Kopfhörerverstärker für Modelle von 16 Ohm<br />

bis 4 Kiloohm<br />

4) Burr-Brown-PGA2311-Chip zur Lautstärkesteuerung<br />

6<br />

5) Phonovorverstärker mit JRC2114-Operationsverstärker<br />

und Folienkondensatoren<br />

6) Getrennte Spannungsverteilung für Vor- und<br />

Endstufe<br />

Arcam<br />

FMJ A19<br />

849 Euro<br />

43,2 × 27,5 × 8,5 cm<br />

www.gpa-eu.com<br />

2 × 50 Watt @ 8 Oh m<br />

2 × 90 Watt @ 4 Oh m<br />

Betrieb: 65,3 W<br />

Stand-by: 0,9 W<br />

Kosten. Nur in der Breite der Darstellung hätten wir<br />

uns noch etwas mehr Panorama gewünscht, was sich<br />

im Crosstalkwert der Stereokanäle begründet. Sich frei<br />

bewegende Klangbeispiele schafften es nicht bis über<br />

den Bühnenrand, respektive unsere angeschlossenen<br />

KEF-Lautsprecher, hinaus. Für unser Hörempfinden<br />

sehr angenehm ist die Tatsache, dass sich der Briten-<br />

Verstärker nicht den typischen Klangklischees bedient.<br />

Auch mit verschiedenen Zuspielern und Lautsprechern<br />

zeigte er sich stets neutral, ohne dabei steril zu klingen<br />

oder gar Langeweile zu vermitteln. Die saubere Mittenabbildung<br />

lässt damit Instrumenten und Gesangsstimmen<br />

ausreichend Platz für ihre freie Entfaltung,<br />

was bei Solo-Aufnahmen eine gewisse Art von Intimität<br />

versprüht.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße (B/H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Verstärkerleistung<br />

Leistungsaufnahme<br />

BEWERTUNG – STEREOVOLLVERSTÄRKER<br />

Basswiedergabe<br />

8/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

7,5/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

8,5/10<br />

Räumlichkeit 8/10<br />

Neutralität 8/10<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

8,5/10<br />

Wiedergabequalität<br />

48,5/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

18/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

18,5/20<br />

Gesamt<br />

85 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 85/100<br />

www.audio-test.at | 67


Test<br />

Baukastenprinzip<br />

Sehr gut<br />

(86 %)<br />

Creek Evolution 50 A<br />

www.audio-test.at<br />

2.2014<br />

Die Preisklasse bis 1 000 Euro gilt gemeinhin als heiß umkämpftes<br />

Pflaster, in der Funktionen oft der Preisschere unterliegen. Creek<br />

bietet hier einen modular aufgebauten Verstärker an, der sich<br />

nach eigenen Vorstellungen erweitern lässt.<br />

Torsten Pless<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

68 | 2/2014


Test<br />

Der englische Familienbetrieb Creek Audio blickt<br />

mittlerweile auf eine 30 jährige Firmengeschichte<br />

zurück, die stets von qualitativ hochwertigen<br />

Produkten zu annehmbaren Preisen geprägt<br />

war. In der Preisklasse unter 1 000 Euro haben die<br />

Briten einen modular aufgebauten Vollverstärker im<br />

Programm, der drei verschiedene Erweiterungsmöglichkeiten<br />

erlaubt – ein Digitalboard soll u.a. folgen.<br />

Von Haus aus ist der Evolution 50 A (EVO50A) mit<br />

vier unsymmetrischen Eingängen bestückt, die auf der<br />

Rückseite logisch mit 1 bis 4 beziffert und flexibel einsetzbar<br />

sind. Starten wir den Verstärker mit gedrückter<br />

Menü-Taste, werden wir auf direktem Weg in das<br />

Konfigurationsmenü geführt. Je nach Art der vorhandenen<br />

Zuspieler wird Eingang 1 als Line-Quelle oder<br />

mit einem optional erhältlichen Zusatzmodul als Phonovorverstärker<br />

erkannt. Dazu hält der deutsche Vertrieb<br />

Input Audio die Einsteckplatinen Sequel Phono<br />

MM40, MM48 und MC54 bereit. Während Eingang 2<br />

unveränderbar reinen Line-Quellen<br />

vorbehalten ist, bieten die Anschlüsse<br />

3 und 4 die<br />

b h lt i t bi t di A ät<br />

Mit der übersichtlichen Fernbedienung<br />

lässt sich auch ein passender<br />

Creek-CD-Player steuern.<br />

Möglichkeit, den EVO50A in<br />

den AV-Direct-Modus zu versetzen.<br />

Dabei wird die Vorverstärkersektion<br />

mit Lautstärkeregelung<br />

umgangen und das<br />

Signal auf direktem Weg in die<br />

Leistungsverstärker gespeist.<br />

Die Funktion ist besonders dann<br />

gefragt, wenn man mit einem<br />

zweiten Modell ein Bi-Amping-<br />

Set-up betreiben oder die beiden<br />

Front-Kanäle eines AV-Receivers<br />

unter Verwendung seiner Lautstärkeregelung<br />

ersetzen will. Der<br />

Line-Input 4 bietet darüber hinaus<br />

die Möglichkeit, symmetrische Geräte<br />

anzuschließen. Ein Vorverstärkerausgang<br />

erlaubt es unterdessen, einen<br />

zusätzlichen zlic Subwoofer bzw. zweiten<br />

Verstärker anzutreiben. Eine zusätz-<br />

liche Erweiterungsmöglichkeit bietet<br />

Creek<br />

mit der Tuner-Steckkarte von<br />

Ambit, einem Radiomodul, das auf<br />

dem UKW-Standard basiert und<br />

damit das in der Hi-Fi-Szene<br />

sowieso zweifelhafte DAB+ ignoriert.<br />

Von außen gibt sich der Brite zurückhaltend<br />

und verschwindet eher unauffällig in unserem<br />

Rack. Eine gebürstete Aluminiumfront<br />

mit eingestanztem Creek-Logo und ein<br />

schwarzes Metallgehäuse - nicht mehr und<br />

nicht weniger wird unseren Augen hier<br />

geboten. Die Verarbeitung ist sehr sauber<br />

ausgeführt, die Knöpfe links und rechts<br />

des OLED-Displays haben einen angenehmen<br />

Beim Evolution 50 A überwiegen die ungeradzahligen Obertöne,<br />

die aber kaum merklich eingreifen.<br />

Der Übertragungsbereich spielt bei einer Abweichung von<br />

gerade einmal 0,5 Dezibel bis über 30 kHz.<br />

www.audio-test.at | 69


Test<br />

Durch das modulare Baukonzept kann der Verstärker<br />

an die eigenen Ansprüche angepasst werden.<br />

2<br />

1<br />

3<br />

6<br />

4<br />

Druckpunkt und die beiden Drehregler liegen gut in<br />

der Hand.<br />

Im Inneren begegnet uns ein 200-Watt-Ringkerntrafo<br />

mit getrennten Spannungsversorgungen sowie ein<br />

bunter Blumenstrauß aus analoger und digitaler<br />

Schaltungstechnik. Ein Elko-Dreierpack, sowie sechs<br />

parallele 3300-Mikrofarrad-Kondensatoren sorgen für<br />

das richtige Spannungsverhalten. Das Signal nimmt<br />

folgend seinen Lauf in Richtung der vier (jeweils zwei<br />

pro Kanal) Darlington-Gegentaktendstufen Sanken<br />

STD03N und STD03P. Die Vorverstärkung samt Lautstärkeregelung<br />

basiert genauso wie die Quellenanwahl<br />

und Tone-Regelung einzig auf dem 2-Kanal-Chip<br />

NJW1194 der Firma New Japan Radio. Wie eingangs<br />

beschrieben, lässt sich dieser umgehen, um auf symmetrischen<br />

sowie unsymmetrischen Signalweg direkt<br />

zur Endstufensektion zu gelangen. Die Ausgangsleistung<br />

von zweimal 50 Watt an 8 Ohm mag auf den<br />

ersten Blick nicht übermäßig klingen brachte aber<br />

über unser großes KEF-Lautsprecherpaar genügend<br />

Druck in den Hörraum. Generell würden wir den<br />

Evolution 50 A mit Kompakt- oder Standlautsprechern<br />

mit alltagstauglichem Wirkungsgrad betreiben. In<br />

solch einer Kombination bietet er straffe Tiefmitten<br />

mit ausgewogenem Bassfundament. Die Spielfreude<br />

des Vollverstärkers lässt sich an seiner hohen Lebendigkeit<br />

und dem hellen Klangcharakter heraushören.<br />

Instrumente wurden stets mit viel Klangfarbe wiedergegeben,<br />

während Gesangsstimmen brillierten, ohne<br />

dabei im schwierigen S-Laute-Bereich zu überzeichnen.<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

70 | 2/2014


Test<br />

Innenaufbau<br />

1) Vorverstärkerplatine mit Eingangsquellenauswahl<br />

2) Vorverstärkerausgang zur Nutzung als<br />

unabhängige Vorstufe<br />

3) Zwei Gegentakt-Endtransformatoren von<br />

Sanken pro Kanal<br />

4) Sechs Elektrolytkondensatoren mit<br />

20 000-Mikrofarad-Ausgangsleistung<br />

5) Ringkerntrafo mit 200-Watt-Leistung für eine<br />

getrennte Spannungsversorgung<br />

6) Ausgangsplatrine mit Endstufen und<br />

Netzteil<br />

5<br />

AUSSTATTUNG<br />

Creek<br />

Evolution 50 A<br />

845 Euro<br />

43 × 7 × 30 cm<br />

www.inputaudio.de<br />

2 × 50 Watt @ 8 Oh m<br />

2 × 85 Watt @ 4 Oh m<br />

Betrieb: 40 W<br />

Stand-by: 0 W<br />

Fährt man den Verstärker ordentlich aus, ergibt sich<br />

nachweißbar ein harmonisch geprägter K2-Verzerrungsanteil,<br />

der nicht zuletzt seinen Charakter formt.<br />

Auch unsere dynamisch anspruchsvollen Testsequenzen<br />

durchlief der EVO50A mit Bravour, ohne jegliche<br />

Anzeichen von Trägheit an den Tag zu legen. Der aufgeräumte<br />

Innenaufbau mit guter räumlicher Trennung<br />

der Module spielt dem Übersprechungswert der Kanäle<br />

in die Karten und erlaubt eine sehr gute Darstellung<br />

der Tiefe und Breite der akustischen Bühne.<br />

Klanglich können wir den Verstärker für jegliches<br />

musikalische Genre empfehlen. Nicht er setzt Musikzuspielungen<br />

die Grenzen, sondern offenbart teilweise die<br />

der Konkurrenz – eine beachtliche Leistung für einen<br />

Verstärker dieser Preisklasse!<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Verstärkerleistung<br />

Leistungsaufnahme<br />

BEWERTUNG – STEREOVOLLVERSTÄRKER<br />

Basswiedergabe<br />

8/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

8/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

8,5/10<br />

Räumlichkeit 8,5/10<br />

Neutralität 8/10<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

8,5/10<br />

Wiedergabequalität<br />

49,5/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

18/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

18,5/20<br />

Gesamt<br />

86 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Ausgezeichnet<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 86/100<br />

www.audio-test.at | 71


Test<br />

Power auf<br />

Dauer<br />

Sehr gut<br />

(89 %)<br />

Denon PMA-1520 AE<br />

www.audio-test.at<br />

2.2014<br />

Die PMA-15-Modelle gelten seit jeher als Geräte für den anspruchsvollen<br />

Hi-Fi-Liebhaber mit Blick auf Funktion und Preis.<br />

Auch wenn sich die Hülle nur marginal ändert, hat sich unter der<br />

Haube einiges getan.<br />

Torsten Pless<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

72 | 2/2014


Test<br />

Nachdem wir uns im vergangenen Jahr mit<br />

Denons Flagschiff-Verstärker PMA-2020AE<br />

beschäftigt haben, widmen wir uns in dieser<br />

Ausgabe dem nächstkleineren Modell PMA-1520AE und<br />

versuchen deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />

herauszustellen.<br />

Zunächst einmal scheint die Frontblende mit all ihren<br />

Bedienelementen bei beiden Modellen identisch zu sein,<br />

der PMA-1520AE ist mit einer Höhe von 13 Zentimetern<br />

allerdings ein gutes Stück kleiner als sein Geschwistermodell<br />

– ist dies vielleicht ein erstes Indiz für einen<br />

geringeren Materialaufwand? Die Geräteverarbeitung<br />

steht dabei allerdings außer Frage: Eine gebürstete<br />

Aluminiumfront mit großen Reglern und eingeprägtem<br />

Denon-Logo ist auf ein stabiles Metallblechgehäuse<br />

geschraubt. Das Anschussfeld enthält sechs vergoldete<br />

Eine für alles: Über die Remote-<br />

Control-Leitung steuert die Fernbedienung<br />

den passenden Player.<br />

Line-Eingänge, von denen<br />

einer auf die umschaltbare MM/<br />

MC-Phonoplatine verweist. Auf<br />

symmetrische Signaleingänge<br />

müssen wir (wie bei seinem<br />

Bruder) auch beim kleineren<br />

Modell verzichten. Dafür bieten<br />

der Vorverstärkerausgang und<br />

der direkte Endstufenzugang viele e<br />

Möglichkeiten, um mit weiteren<br />

(Mehrkanal-)Leistungsverstärkern n<br />

zu experimentieren. Die Remote-<br />

Control-Verbindung eignet sich zur<br />

Fernsteuerung weiterer Denon-Geräte.<br />

Ein angekündigter Netzwerkplayer<br />

könnte so die Schnittstelle sein,<br />

um den PMA-1520AE ebenfalls per<br />

App zu bedienen. Bis dies allerdings<br />

soweit ist, begnügen wir uns mit der<br />

beiliegenden und komplett überarbeiteten<br />

Fernbedienung, die gleichwohl<br />

für die Steuerung des passenden<br />

CD-Players DCD-1520AE ausgelegt ist. Das ebenfalls<br />

vergoldete Lautsprecherterminal nimmt die gängigsten<br />

Steckverbinder entgegen und ist dank doppelter Ausführung<br />

und Parallel-Betrieb Bi-Wiring-fähig.<br />

Unter der Haube begegnet uns ein sehr sauberer Aufbau<br />

mit einer hohen Materialdichte, sinnvoll voneinander<br />

getrennten Modulen und komplett überarbeitetem<br />

Signalrouting. Auch im PMA-1520AE verzichtet Denon<br />

auf einen Ringkerntransformator und setzt auf zwei<br />

parallel geschaltete Leistungstransformatoren. Durch<br />

Leakage Cancelling wird eine gegenseitige magnetische<br />

Beeinflussung eliminiert und dem Verlust von magnetischer<br />

Spannung vorgebeugt.<br />

Neu entwickelte Audio-Exklusive-Elektrolyt-<br />

Das Verhältnis zwischen harmonischen und unharmonischen<br />

Verzerrungen ist deutlich ausgeglichen.<br />

Der Übertragungsbereich des Verstärkers wirkt wie mit dem<br />

Lineal gezeichnet.<br />

www.audio-test.at | 73


Test<br />

6<br />

5<br />

2<br />

1<br />

3<br />

Bis auf die fehlenden symmetrischen<br />

Eingänge gibt es nichts zu beanstanden.<br />

kondensatoren mit 71-Volt-Ladespannung, ausbalancierter<br />

Kapazität und geringer Verlustleistung sorgen<br />

für einen konstanten, schnellen Stromfluss, der auch<br />

bei höchster Betriebsspannung nicht ausbleibt. Auf<br />

dieser Grundlage basiert Denons Advanced-Ultra-High-<br />

Current-Single-Push-Pull-Schaltung und bildet damit<br />

einen Technologietransfer zum PMA-2020AE. Diese<br />

mehrstufige Verstärkerschaltung verleiht dem Vollverstärker<br />

eine präzise Detail- sowie Impulsauflösung auf<br />

hohem Spannungsniveau. Messtechnisch konnten wir<br />

diese unter anderem aus einem sehr guten Signal-zu-<br />

Rauschabstand ablesen.<br />

Den Hörtest begannen wir mit klassischen Rock-und<br />

Bluesaufnahmen, die aufgrund ihrer dynamischen<br />

Fähigkeiten einen Verstärker durchaus zu fordern<br />

verstehen. Der PMA-1520AE wusste mit diesen sehr<br />

gut umzugehen und legte ein schnelles Ansprechverhalten<br />

an den Tag, das die Lebendigkeit der Testmusik<br />

unterstrich. Auch der Impulsfreudigkeit konnten wir<br />

viele positive Eigenschaften abgewinnen, die wir mit<br />

einer Wagner Ouvertüre überprüften. Zwar reicht der<br />

Umgang mit extremen Lautstärkesprüngen nicht an<br />

den seines großen Bruders heran, liegt aber immer<br />

noch in einem sehr guten Bereich. Dabei entgegnete<br />

uns ein ausgewogenes Verhältnis aus tiefem Bassfundament<br />

und fein aufgelösten Details, die uns die Oper<br />

vorbildlich lieferte. Neben der guten Gegenüberstellung<br />

von Trommeln und Triangeln hat uns vor allem<br />

die Durchsichtigkeit des Vollverstärkers zugesagt. In<br />

komplexen Instrumentalisierungen ließen sich stets<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

74 | 2/2014


Test<br />

Innenaufbau<br />

1) Doppel-Transformatoren in Leakage-Cancelling-<br />

Anordnung<br />

2) Neu entwickelte Elektrolytkondensatoren in<br />

Netzteil, Vorstufe und Endstufe<br />

3) Denons Advanced-Ultra-High-Current-Single-<br />

Push-Pull-Schaltung<br />

4<br />

4) Eingangsplatine mit Phonovorverstärkereingang<br />

5) Ausgangsplatine mit Endstufen und symmtreischem<br />

Aufbau<br />

6) Vergoldetes Bi-Wiring-Terminal zur getrennten<br />

Frequenzansteuerung<br />

Denon<br />

PMA-1520AE<br />

1299 Euro<br />

43,4 × 13,4 × 41 cm<br />

www.denon.de<br />

2 × 140 Watt @ 4 Oh m<br />

2 × 70 Watt @ 8 Oh m<br />

Betrieb: 52 W<br />

Stand-by: 0 W<br />

die einzelnen Musikergruppen heraushören, ohne zu<br />

seziererisch zu wirken. Dies gelang dem Verstärker vor<br />

allem in die Tiefe des Raumes hinein. Dabei ließ er sich<br />

ausreichend Zeit, um der Raumdarstellung ein Ende zu<br />

setzen. Für die Breite der Klangbühne hätten wir uns<br />

noch ein wenig mehr Weitläufigkeit gewünscht, das<br />

ermittelte Übersprechungsverhalten zwischen den beiden<br />

Stereo-Kanälen ist im durchschnittlichen Bereich<br />

einzuordnen. Mit seiner neutralen Klangcharakteristik<br />

ohne überzogene Frequenzbereiche und dem lebendigen<br />

Klangbild können wir den PMA-1520AE für alle musikalischen<br />

Bereiche zwischen Klassik bis Rock empfehlen.<br />

Auch wenn es klanglich noch eine Lücke zwischen<br />

den aktuellen PMA-Modellen gibt, ist der Abstand gar<br />

nicht so groß, wie der Preis vermuten vermuten lässt.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Verstärkerleistung<br />

Leistungsaufnahme<br />

BEWERTUNG – STEREOVOLLVERSTÄRKER<br />

Basswiedergabe<br />

8,5/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

8,5/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

9/10<br />

Räumlichkeit 8,5/10<br />

Neutralität 8,5/10<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

9/10<br />

Wiedergabequalität<br />

52/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

18,5/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

18,5/20<br />

Gesamt<br />

89 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 89/100<br />

www.audio-test.at | 75


Test<br />

One-Man-Show<br />

Ausgezeichnet<br />

(90 %)<br />

T+A CAruso Blu<br />

www.audio-test.at<br />

2.2014<br />

Das T+A Caruso Blu ist ein komplettes<br />

Entertainmentsystem im Küchenradioformat.<br />

Was es wirklich kann und wie es funktioniert,<br />

lesen Sie hier.<br />

Torsten Pless<br />

Bilder: Auerbach Verlag, T+A<br />

76 | 2/2014


Test<br />

Eine 16-Millimeter-Hochtonkalotte<br />

pro Seite sorgt für ein<br />

ordentliches Rundstrahlverhalten<br />

des Caruso Blu.<br />

Direkt an die Hochtonkalotte ist<br />

der neu entwickelte Mitteltöner<br />

angekoppelt. Jede Stereoseite<br />

wird mit einer eigenen 50-Watt-<br />

Endstufe betrieben.<br />

Ein Blick unter die Gehäuseabdeckung<br />

legt die beiden Lautsprecher links und<br />

rechts des Displays frei.<br />

Alles nur geklaut! Blu-ray-Player, USB-Wandler,<br />

Netzwerkstreamer, Radio – hat man alles<br />

schon gehört und gesehen. Doch gemeinsam<br />

verpackt in einem Gehäuse, gepaart mit einem 5-fach<br />

Lautsprechersystem? Was uns hier vorliegt ist die<br />

eierlegende Wollmilchsau des Hi-Fis, die ihren Ursprung<br />

in Deutschand hat. Als T+A vor fünf Jahren<br />

die Caruso präsentierte, war schnell klar, dass so<br />

die Kompaktanlage der Zukunft aussehen wird. Ein<br />

hochwertiges Design vollgepackt mit der modernsten<br />

Technik und dem typisch hohen Materialaufwand<br />

machten sie schnell zu einem gefragten Stück Technik.<br />

Nun steht der Nachfolger Caruso Blu in den<br />

Startlöschern, der mit einem vollständig neu entwickelten<br />

Innenleben an den Erfolg des Vorgängers<br />

anknüpfen will.<br />

Das Gehäuse des Caruso Blu macht einen außerordentlich<br />

hochwertigen Eindruck. Sämtliche Bauelemente<br />

wie Deckel, Rückwand und Seitenteile sind aus<br />

gebürstetem Aluminium gefertigt und überzeugen<br />

mit sauberster Verarbeitung. In der Mitte der Front<br />

prangt ein großes grafikfähiges Fluoreszenzdisplay,<br />

das in eine durchgehende Acrylglasplatine eingesetzt<br />

ist, um alle relevanten Informationen gut leserlich<br />

darzustellen. Die Vielzahl der Bedienelemente ermöglicht<br />

die Steuerung direkt am Gerät und löst<br />

damit je nach Platzwahl die übersichtlich gestaltete<br />

Fernbedienung FM100 ab. T+A wäre aber nicht der<br />

Hersteller der er ist, wenn er dieser nicht noch einige<br />

Möglichkeiten auf den Weg geben würde, die das<br />

normale Bedienkonzept überschreiten. So lassen sich<br />

Zusatzfunktionen und Texteingaben zur Benamung<br />

www.audio-test.at | 77


Test<br />

der Eingänge direkt von der Couch aus vornehmen.<br />

Mit einem USB-Schnellanschluss, einem Kopfhörer-<br />

Ausgang und einem CD-Laufwerk wird die Frontpartie<br />

sinnvoll abgerundet. Das Laufwerk schluckt dabei<br />

sämtliche Medien von der Blu-ray-Disc, über DVDs bis<br />

hin zur klassischen Audio-CD. Sammler von SACDs<br />

sollten ihre Schätze vor dem Gebrauch allerdings auf<br />

einen zusätzlichen CD-Layer absuchen, da das Caruso<br />

Blu ausnahmslos Hybrid-SACDs mit dem zusätzlichen<br />

Layer wiedergibt.<br />

Mit einem Blick auf die Rückseite wird einem erst<br />

richtig bewusst, welche Möglichkeiten das All-in-One-<br />

Gerät mit sich bringt. Entweder als eigenständige<br />

Kompaktanlage oder als Teil eines kompletten Hi-Fi-<br />

Systems, erfüllt das Caruso Blu sämtliche Anforderungen.<br />

Externe Zuspieler nimmt er über die drei digitalen<br />

Koaxial- und Lichtleiter-Eingänge sowie zwei<br />

analoge Cinch-Eingänge auf. An dieser Stelle hätten<br />

wir uns noch einen zusätzlichen Phono-Preamp gewünscht,<br />

den man so zusätzlich betreiben muss, um<br />

einen Plattenspieler mit einzubeziehen.<br />

Das Blu-ray-Laufwerk, welches direkt aus T+As<br />

K2 Blu entnommen wurde, wird entsprechend um<br />

einen HDMI-Ausgang in der Version 1.3 ergänzt,<br />

der Bilddaten von Blu-ray-Discs und – auf Wunsch<br />

hochskalierten – DVDs an ein Fernsehgerät weiterleitet.<br />

Da das Caruso Blu in erster Linie jedoch als<br />

Audiogerät gehandelt wird, sind die breitgestreuten<br />

Musikkanäle nicht außer Acht zu lassen. Für die<br />

Nostalgiker unter uns hat T+A ein UKW- und DAB-<br />

Plus-Tunermodul verbaut, das für beste Ergebnisse<br />

mit einer klassischen Außenantenne betrieben wird.<br />

Alle Aufgeschlossenen schließen an die LAN-Buchse<br />

einfach ein Ethernet-Kabel zum Netzwerkrouter oder<br />

die beiliegende WLAN-Antenne an. Die Konfiguration<br />

übernimmt das Caruso Blu von selbst und erkennt<br />

anliegende Streaming-Quellen eigenständig. Wer den<br />

Vergleich nicht scheut, ist dazu angehalten, eine Musikdatei<br />

in verschiedenen Formaten und Auflösungen<br />

von einem UPnP-Server abzuspielen und gegen die<br />

CD-Version zu vergleichen. Das schöne daran ist, dass<br />

das Caruso Blu solche Spielereien erlaubt und die<br />

wichtigsten verlustfreien Formate wie AIFF, ALAC,<br />

FLAC und LPCM über das Netzwerk akzeptiert. Dazu<br />

möchten wir Ihnen noch raten, die internen Lautsprecher<br />

zu umgehen und über die Vorverstärkerausgänge<br />

eine separate Endstufe oder ein aktives Lautsprecherpärchen<br />

mit Subwoofer zu betreiben.<br />

Offenbarung: Das Caruso Blu ist so vollgepackt,<br />

das für weitere Anschlüsse kein<br />

Platz mehr besteht.<br />

Bilder: Auerbach Verlag, T+A<br />

78 | 2/2014


Test<br />

Die Bodenplatte trägt den Tieftöner, den<br />

Reflexkanal, das Netzteil und eine<br />

luftdichte Basskammer.<br />

Für den Betrieb als Komplettsystem<br />

hat das Caruso Blu zwei 16-Millimeter-<br />

Hochtonkalotten und zwei angekoppelte Mitteltöner<br />

verbaut, die pro Stereokanal in einer abgetrennten<br />

Kammer untergebracht und direkt an eine 50-Watt-<br />

Endstufe angekoppelt sind. Aufgrund des Aktivkonzeptes<br />

wird ein hoher Dämpfungsfaktor erreicht und<br />

das Impuls- und Abstrahlverhalten der Speaker optimiert.<br />

Ein mittels eines steilflankigen Filter getrennter<br />

Tieftöner schließt sich ab 200 Hertz an und generiert<br />

dabei den Bass für beide Kanäle. Dieser sitzt in<br />

einer eigenen luftdicht verschlossenen Gehäusekammer<br />

und strahlt zusammen mit dem Bassreflexport<br />

nach unten hin ab. Mit Hilfe eines wuchtigen Magnetsystems<br />

mit tiefgezogener<br />

Polplatte sowie dämpfender und<br />

stabiler Membran und Sicke werden beachtliche<br />

Hübe erzeugt. Dies sorgt nicht nur für einen<br />

unerwartet tiefen Bass sondern ebenfalls für eine<br />

verzerrungsfreie Wiedergabe unter großer Belastung.<br />

Die komplette Signalverarbeitung wird von einem<br />

digitalen Signalprozessor übernommen, der u. a. die<br />

Frequenzgänge der Chassis linearisiert, die Frequenzbereiche<br />

steilflankig auftrennt und für ein phasenrichtiges<br />

Abstrahlverhalten der Systeme sorgt.<br />

Betrachten wir die Messgrafiken des T+A Caruso Blu, wird<br />

die Herkunft des Kompaktsystems aus einem professionellen<br />

Entwicklungslabor sehr schnell deutlich. Gemessen bei –20<br />

dBFS und 96 Kilohertz (kHz) erhalten wir unter Last ein sehr<br />

ausgeglichenes Verzerrungsproduktverhältnis auf geringem<br />

Niveau. Der Übertragungsbereich ist für ein System dieser<br />

größer ebenso beeindruckend und verläuft zwischen 20 Hz und<br />

20 kHz absolut geradlinig.<br />

www.audio-test.at | 79


Test<br />

Unter dem Deckel sitzt die Hauptplatine,<br />

gefolgt vom Blu-ray-Laufwerk, dem Decoder<br />

und der Streaming-Client-Platine.<br />

so Blu beeindrucken. Impulse wurden wahrnehmbar<br />

reproduziert, sodass sich auch anspruchsvolle Musik<br />

ernsthaft darüber hörbar ist.<br />

Wer mehr aus dem System holen will, hat die Möglichkeit<br />

die Vorverstärkerausgänge zu verwenden<br />

und gleich zwei Aktivlautsprecher und einen Subwoofer<br />

zu betreiben. T+A empfiehlt dazu übrigens die<br />

hauseigenen Regallautsprecher CM Active, die klanglich<br />

und optisch im Aluminiummantel perfekt aufeinander<br />

abgestimmt sind. Eine Zusammenfassung des<br />

Tests aus der Ausgabe 2/2011 der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> finden<br />

Sie im Anschluss.<br />

Mit dem Caruso Blu hat T+A einen würdigen Nachfolger<br />

seines Klassikers erschaffen, der die neusten Wiedergabemöglichkeiten<br />

in einem Gehäuse vereint. Egal<br />

ob als High-End-Küchenradio, als Zweitanlage oder<br />

als vollwertiges Hi-Fi-System, das Caruso Blu wird in<br />

allen Bereichen seine Stärken ausspielen.<br />

Das Innere des Caruso Blu ist alles andere als ein<br />

Hohlkörper mit kleiner Platinensammlung. Vielmehr<br />

findet man unter dem Deckel ein bis auf den<br />

letzten Zentimeter vollgepacktes Gerät, das sich in<br />

die Hauptplatine mit DSP, den Leistungsendstufen,<br />

den Stromprozessor und der Spannungsversorgung<br />

aufteilt. Der massive Gehäusedeckel dient gleichzeitig<br />

als Kühlkörper für die drei Endstufen. Darunter finden<br />

wir das Blu-ray-Laufwerk sowie die Decoder und<br />

Streaming-Platinen.<br />

Da das Caruso Blu in seiner Gesamtheit als Kompaktanlage<br />

gewertet wird, haben wir uns für einen<br />

Hörtest mit dem internen Lautsprechersystem entschieden.<br />

Zunächst einmal wollten wir die Stereofähigkeiten<br />

des Carusos überprüfen, indem wir ein<br />

weites Delay durch die Lautsprecher schickten. Die<br />

Links-Rechts-Lokalisierung funktionierte dabei erstaunlich<br />

gut, sodass sich eine für die kompakte Größe<br />

weite Bühne ausbreitete. Je nach Aufstellung bietet<br />

T+A fünf Klangpresets an, die nach unserem Ermessen<br />

die Positionierung des Gerätes sehr erleichtert.<br />

Im Normal-Modus erlebten wir einen tiefreichenden<br />

Bass, dem wir dem Caruso Blu so nicht zugetraut hätten.<br />

Dem Gegenüber steht ein offener Hochtonbereich,<br />

der für unseren Geschmack etwas aufträgt, sich aber<br />

mit dem integrierten Equalizer zügeln lässt. Gesangsstimmen<br />

erhielten eine leichte Betonung der S-Laute,<br />

was in Abhängigkeit der Anwendung fast vernachlässigbar<br />

ist. Auch wenn bedingt durch die Größe des<br />

Lautsprechersystems feinste Details im Gesamtbild<br />

etwas untergehen, konnte uns die Dynamik des Caru-<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

T+A<br />

Modell<br />

Caruso Blu<br />

Preis (UVP)<br />

2990 Euro<br />

Maße (B /H/T)<br />

28 × 18 × 28 cm<br />

Informationen<br />

www.taelektroakustik.de<br />

Technische Daten<br />

CD-/DVD-/BD-<br />

+/+/+<br />

Wiedergabe<br />

Leistungsaufnahme<br />

Stand-by: 3,4 W<br />

Betrieb: 26,4 W<br />

besondere<br />

MP3 , WMA, AAC, FLAC, OGG-Vorbis,<br />

Audioformate<br />

LPCM, WAV, ALAC, AIFF<br />

Online-Musik-<br />

vTuner Internet Radio<br />

dienst-Unter-<br />

stützung<br />

Radiofunktionen<br />

UKW/DAB/DAB+ +/+/+<br />

RDS +<br />

Internetradio<br />

vTuner<br />

BEWERTUNG – KOMPAKTANLAGE<br />

Basswiedergabe<br />

8,5/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

8,5/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

9/10<br />

Dynamik 8/10<br />

Neutralität 8,5/10<br />

akustische<br />

Qualität der<br />

8,5/10<br />

Lautsprecher<br />

Wiedergabequalität<br />

51/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

19,5/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

19,5/20<br />

Gesamt<br />

90 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Ausgezeichnet<br />

Ergebnis<br />

Ausgezeichnet 90/100<br />

Bilder: Auerbach Verlag, T+A<br />

80 | 2/2014


Test<br />

„Modern in Klang und Design“<br />

T+A CM Active<br />

aus Ausgabe<br />

2/2011<br />

An dieser Stelle möchten wir Ihnen T+As Aktivlautsprecher<br />

CM Active, die wir in Ausgabe<br />

2/2011 der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> ausführlich getestet haben,<br />

noch einmal kurz vorstellen. T+A empfiehlt<br />

diese Lautsprecher als Erweiterung des Caruso<br />

Blu.<br />

Der schwarze Korpus der Lautsprecher wurde<br />

mit einer silbernen Aluminiumober- und -unterseite<br />

und einem schwarzen Lochgitter versehen.<br />

Letzteres sitzt auf der Gehäusefront, ist nicht<br />

abnehmbar und schützt die beiden dahinterliegenden<br />

Chassis vor äußeren Einflüssen. Aufgrund<br />

der Steifigkeit der Seitenwände wird deren<br />

Mitschwingen unterbunden, was sich in einem<br />

klanglich stabilisierten Grundton widerspiegelt.<br />

Hinter dem Lochgitter sitzen die 25-Millimeter-<br />

Gewebehochtonkalotte sowie der 150-Millimeter-<br />

Tiefmitteltöner. Unterhalb der beiden Treiber<br />

befinden sich zwei Bassreflexkanäle, die den kleinen<br />

Aktivstrahlern noch etwas mehr Bassschub<br />

mitgeben. Dazwischen ist eine grüne Leuchtdiode<br />

angebracht, die über den aktuellen Betriebszustand<br />

informiert.<br />

Ein besonderer Clou ist die Einschaltautomatik,<br />

die T+A seinen Monitoren spendiert hat und somit<br />

eine energieeffizienteren Betrieb erlaubt.<br />

Im Hörtest wurde deutlich, dass sich die T+A CM<br />

Active besonders für modern produzierte Klänge<br />

eignen.<br />

Unser Knock-out-Titel präsentierte uns einen<br />

straffen Slap-Bass mit viel Kontur. Ebenso gingen<br />

Kickdrums wohlwollend mittenbetont zu Werke<br />

und elektronische Klänge setzten sich gut durch.<br />

Dennoch könnte der Bassanteil in manchen<br />

Passagen noch etwas tiefer ausfallen, sodass wir<br />

bei einem Orgelstück auf die tiefsten Register<br />

verzichten mussten. Aufgrund der Baugröße geht<br />

dies aber vollkommen in Ordnung.Ein kräftiger<br />

Grundton versorgte vor allem Schlaginstrumenten<br />

wie Kesselpauken im Orchester oder Snaredrums<br />

bei einem Schlagzeug mit viel Lebendigkeit.<br />

Positiv unauffällig präsentierten sich<br />

Gesangs- und Sprecherstimmen. Egal ob Sopran<br />

oder souliger Popsong, auf harte Konsonanten<br />

oder überzeichnete S-Laute verzichten die beiden<br />

Aktivlautsprecher komplett.<br />

Typisch für einen Aktivlautsprecher lassen sich<br />

auch die CM Active in ihrer räumlichen Wiedergabe<br />

nichts vormachen. Im Gegenteil, sie machen<br />

sich die getrennten Endstufen in den Lautsprechern<br />

mit ihren übersprechungsfreien Kanälen<br />

hörbar zunutze.<br />

www.audio-test.at | 81


Test<br />

Gut<br />

(83 %)<br />

ASW Opus M14<br />

www.audio-test.at<br />

2.2014<br />

Kleiner großer<br />

Lautsprecher<br />

Selten kommt es vor, dass uns ein Lautsprecherpaar in nur einem<br />

Paket erreicht. Ob die Größe des Inhalts auch dem Klang entspricht,<br />

haben wir getestet.<br />

Torsten Pless<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

82 | 2/2014


Test<br />

Mit der neuen Lautsprecherserie Opus 2014<br />

startet die deutsche Hi-Fi-Schmiede ASW<br />

frisch ins neue Jahr. Der erste Ableger ist<br />

der Opus M14, ein kleines Regallautsprecherpärchen,<br />

das angesichts seiner Größe sowohl als kompaktes<br />

Stereosystem tem als auch Bestandteil eines Satelliten-Systems<br />

in einem Mehrkanalkomponentenset verwendet<br />

werden kann. Man darf also gespannt sein, was uns<br />

in den nächsten Monaten noch von ASW erwartet. Auf<br />

den 26 Zentimetern Höhe befindet sich ein klassisches<br />

2-Wege-System mit einem Fliegengewicht von drei Ki-<br />

logramm pro Box. Die unmittelbare<br />

Nähe zum Anbieter und die noch<br />

deutsche Fertigung erlaubt eine<br />

große Auswahl an Gehäusedesigns.<br />

Neben verschiedenen Schleiflack-<br />

Chassis ist die Frontplatte in diver-<br />

sen Ausführungen wie Eiche, Nuss-<br />

und Kirschbaum erhältlich. Im<br />

Vergleich zur bisherigen Opus-Serie<br />

ist das Gehäuse komplett recht-<br />

eckig ausgeführt, die Kanten könn-<br />

ten dabei für unseren Geschmack<br />

noch etwas abgerundeter sein. Die<br />

allgemeine Verarbeitung lässt wie<br />

von ASW gewohnt keinerlei Grund<br />

zur Beanstandung, die beiden<br />

Treiber sind sauber eingelassen und<br />

exakt verschraubt. Die Rückseite<br />

umfasst einen Reflexkanal auf Höhe<br />

des Hochton-Tweeters sowie ein ver-<br />

goldetes Single-Wiring-Terminal,<br />

das sich mit Bananensteckern und<br />

Kabelschuhen versteht.<br />

Größenbedingt fühlen sich<br />

die Opus<br />

M14 besonders in Regalen wohl,<br />

mögen es aber ebenfalls freistehend<br />

aufgebaut zu werden und dann am<br />

liebsten mit dem passenden ASW-<br />

Zubehör. Der Ahauser-Hersteller<br />

bietet für jeweils 80 Euro<br />

ein<br />

Metall-Stativ mit einem massiven<br />

Tellerfuß an. Der Stand Opus M ist mit einem passen-<br />

den Schraubgewinde ausgestattet, um die Lautspre-<br />

cher fest daran zu installieren und bietet mit dem<br />

21-Millimeter-(mm)-Rohrdurchmesser die Möglichkeit,<br />

Kabel darin verschwinden zu lassen. Wer es ganz clean<br />

mag, greift auf die Gewebeabdeckung zurück, die mag-<br />

netisch an die Lautsprecherfront angebracht<br />

wird.<br />

Der Hochtöner besteht aus einer 25-mm-Seidenkalotte,<br />

die sich gut geschützt hinter einem schalldurchlässigen<br />

Metallabdeckgitter befindet. Die Kalotte<br />

zeichnet sich durch einen detailreichen, ermüdungs-<br />

Die Größe machts: Mit den passenden<br />

Ständern bringen Sie die<br />

ASWs auf Ohrhöhe.<br />

Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />

12 dB<br />

3 dB<br />

0 dB<br />

–3 dB<br />

–12 dB<br />

30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />

Der in unserem Hörraum gemessene Frequenzgang der Lautsprecher zeigt keine Auffäligkeiten im Zeit- und Wertebereich.<br />

www.audio-test.at | 83


Test<br />

freien Klang aus, die Transienten, also schnelle<br />

musikalische Einschwingvorgänge mit hohen Signalanstiegsflanken,<br />

bis über die 30-Kilohertz-Marke<br />

wiedergibt. Ein konstanter Hörgenuss stellt sich<br />

nicht zuletzt auch wegen den sehr verzerrungsarmen<br />

Eigenschaften des Hochtöners ein, der von einem Neodymmagneten<br />

mit Kühlrippen zur Wärmeableitung<br />

angetrieben wird. Dem 100-mm-Tiefmitteltöner mit<br />

Glasfasermembran ist ein feststehender Phaseplug<br />

aufgesetzt, der den üblichen Konus ersetzt. Dieser soll<br />

das Abstrahlverhalten im Mitteltonbereich, der für<br />

eine natürliche Stimmenwiedergabe besonders wichtig<br />

ist, verbessern.<br />

Trotz der überschaubaren Größe der Lautsprecher<br />

wird nicht versucht, diese durch strittige Klangverformungen<br />

zu kompensieren. Die Opus M14 geben<br />

sich größte Mühe einen natürlichen Charakter<br />

beizubehalten, der sich nach einer gewissen Einspielzeit<br />

durchaus ergibt. Die verschiedenen Frequenzbereiche<br />

wirken nicht überzogen, Verfärbungen im<br />

Grundtonbereich von Saiteninstrumenten sind kaum<br />

gegeben. Die Einschwingphase der Lautsprecher ist<br />

organisch-geprägt und damit sehr wohl der Realität<br />

angelehnt. Auf einen überzogenen Bassbereich<br />

wird erfreulicherweise verzichtet und der Fokus<br />

mehr in die Knorrigkeit der unteren Mitten gelegt.<br />

Auf tiefe Bassimpulse muss man hier angesichts der<br />

Größe verständlicherweise verzichten, im Falle eines<br />

Surround-Aufbaus würde dies ohnehin ein zusätzlicher<br />

Subwoofer erledigen. Besonders im Langzeittest<br />

machten sich die Speaker-Eigenschaften positiv<br />

bemerkbar, die auf das geringe Verzerrungsverhalten<br />

zurückzuführen sind. Bei moderater Hörlautstärke<br />

auf Wohnzimmer-Niveau bieten die M14 eine gute<br />

Detailwiedergabe und eine angenehme Durchhörbarkeit,<br />

auch von komplexer arrangierten Werken.<br />

Dabei blieben besonders obertonreiche Instrumente<br />

wie Triangeln stets verzerrungsfrei. Gesangsstimmen<br />

hatten zu keiner Zeit mit überzeichneten Sibilanten<br />

zu kämpfen und bewahrten sich damit einen hohen<br />

Anteil ihrer Natürlichkeit.<br />

Aufstellungsempfehlung<br />

0,5–1 m<br />

0,5–1 m<br />

Wandabstand<br />

einwinkeln<br />

auf<br />

den Hörplatz,<br />

+/–30°<br />

Empfohlen für Raumgrößen: 15 m 2 – 40 m 2<br />

AUSSTATTUNG<br />

Ein Schraubgewinde auf der Unterseite<br />

sorgt für einen sicheren<br />

Halt.<br />

ASW<br />

Opus M14<br />

600 Euro<br />

13 × 25,5 × 16 cm<br />

www.asw-loudspeaker.com<br />

2-Wege, passiv<br />

Bassreflex<br />

60 Hz − 30 kHz<br />

15 – 100 W<br />

87,5 dB@8 Oh m/<br />

2,83 Vrms (1 W/1 m)<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (Paar)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

Bauform<br />

Frequenzgang<br />

lt. Hersteller<br />

Empf. Verstärkerleistung<br />

Kennschalldruck<br />

BEWERTUNG<br />

Basswiedergabe<br />

8,5/12<br />

Mittenwiedergabe<br />

9,5/12<br />

Höhenwiedergabe<br />

9/12<br />

Räumlichkeit 8,5/12<br />

Neutralität 9/12<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

9,5/11<br />

Dynamikverhalten<br />

9/11<br />

Wiedergabequalität<br />

63/82<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

8/9<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

9/9<br />

Zwischenergebnis<br />

80 von 100 Punkten<br />

Konstruktions-/Materialaufwand<br />

+ 3<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Ausgezeichnet<br />

Ergebnis<br />

Gut 83/100<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

84 | 2/2014


Test<br />

Sehr gut<br />

(87,5 %)<br />

Dynaudio Excite X14<br />

www.audio-test.at<br />

2.2014<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

Klanglich ausgereift<br />

Wir sind verliebt – in ein Furnier, das sich Palisander Echtholz<br />

nennt. Dass die neuen Dynaudio Excite auch noch gut klingen,<br />

haben wir dabei fast schon geahnt. Wie gut sie das tun, lesen Sie<br />

im Test.<br />

Torsten Pless<br />

www.audio-test.at | 85


Test<br />

Ein beschichteter Gewebehochtöner<br />

arbeitet eng mit dem<br />

Langhub-Tieftöner zusammen.<br />

Die Excite-Serie von Dynaudio begeistert das<br />

Hi-Fi-interessierte Publikum bereits seit Jahren<br />

und auch wir durften uns im Laufe der Zeit<br />

bereits ein Bild dieser ausgezeichneten Lautsprecher<br />

machen. Jüngst erfuhr die Klassikerserie eine Rundumauffrischung,<br />

die Dynaudios Bestreben nach dem<br />

perfekten Klangstrahler widerspiegelt. Wie ihnen das<br />

gelungen ist, haben wir anhand der neuen Excite X14<br />

überprüft, dem kleinsten Modell des 4-teiligen Sets.<br />

Mit einer Höhe von 28,5 Zentimetern (cm) erfüllt es die<br />

Anforderungen an einen Stereo-Kompaktlautsprecher,<br />

fügt sich aber ebenso als vollwertiges Mitglied in ein<br />

Mehrkomponenten-Surround-Set ein.<br />

Zunächst einmal möchten wir die gelungene Oberflächengestaltung<br />

hervorheben, die sich – in unserem Fall<br />

Palisander Echtholzfurnier – sehr anmutig in unseren<br />

Hörraum integriert. Mit abgerundeten Gehäusekanten<br />

und angeschrägter Frontpartie tut Dynaudio auch den<br />

akustischen Eigenheiten der Schallabstrahlung einen<br />

Gefallen, indem man Dispersionseffekte auf ein Minimum<br />

reduziert. Nur den penibelsten Augen werden<br />

kleinere Unsauberkeiten beim Aluminium-Gusskorb<br />

auffallen, der ansonsten perfekt mit der Schallwand<br />

harmoniert.<br />

Der Hochtonbereich wird von einer beschichteten<br />

28-Millimeter-Gewebekalotte abgestrahlt, die mit einer<br />

sehr leichten Aluminium-Schwingspule verbunden ist.<br />

Bei einer Übernahmefrequenz von circa 1 900 Hertz<br />

setzt der 13-Zentimeter-Tiefmitteltöner ein, der mit<br />

seinem Konus eine Optimierung in der Ankopplung<br />

des Arbeitsbereiches übernimmt. Bei der Membranmaterialauswahl<br />

greifen die Entwickler der Excite auf ein<br />

Magnesium-Silicat-Polymer zurück, welches unerwünschte<br />

Partialschwingungen effektiv unterdrückt.<br />

Beim Frequenzweichendesign entschied man sich bei<br />

der Neuauflage der Excite-Serie dafür, den 8-Ohm-Weg<br />

zu gehen, was die Tür zu einer breiteren Palette passender<br />

Verstärker öffnet.<br />

Die Rückseite der Lautsprecher ist mit einer Bassreflexöffnung<br />

versehen. Passende Verschlüsse liegen den<br />

X14 ebenfalls bei, um bei einer wandnahen Aufstellung<br />

nicht in einer übermäßigen Basswelle unterzugehen.<br />

Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />

12 dB<br />

3 dB<br />

0 dB<br />

–3 dB<br />

–12 dB<br />

30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />

Der Frequenzgang zeigt keine negativen Ausbrechungen und verläuft im Hörbereich sehr geradlinig.<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

86 | 2/2014


Test<br />

Das Anschlussfeld ist mit einem kurzschlusssicheren<br />

Single-Wiring-Terminal versehen, das jede gängige<br />

Anschlussart an sich bindet.<br />

In unserem Hörraum machten die Dynaudio Excite X14<br />

vom Start weg eine gute Figur, mit einem sehr ausgewogenen<br />

Klangmuster. Schnell war klar, dass sich die<br />

Lautsprecher nicht auf ein Genre beschränken, sondern<br />

in allen musikalischen Bereichen stets Herr der Lage<br />

sind. Der Bassbereich ist für einen Lautsprecher dieser<br />

Größe straff und ging kontrolliert mit Impulsen um.<br />

Dabei bewiesen sie ebenso ihr Verständnis für Knorrigkeit<br />

bei einem Rockbass sowie den emotionalen Umgang<br />

mit dem Glissando am Kontrabass. Snare-Drums<br />

erfuhren wir mit einem kräftigen Grundton, gepaart<br />

mit einem frischen Charakter, der nie in Übertriebenheit<br />

überging. Gleiches können wir für verzerrte<br />

E-Gitarren festhalten, die ein sehr realitätsnahes und<br />

rockiges Verhalten an den Tag legten.<br />

In der Königsdisziplin, audiophile Gesangstimmen und<br />

hier vor allem weibliche, gleichwohl mit hohem Maß an<br />

Realität und einem gewissen emotionalen Touch zu reproduzieren,<br />

schlugen sich die X14 ebenfalls sehr gut.<br />

Dies ist nicht zuletzt auf die Feinabstimmung der beiden<br />

Treiber zurückzuführen, die die Wärme der Stimme<br />

beibehalten und den Präsenzbereich dabei nicht überstrapazieren.<br />

Da hochwertige Solo-Gesangsaufnahmen<br />

meist auf großartige Nachbearbeitung verzichten, kann<br />

ein unsauberer Hochtöner die Stimmung mit überzeichneten<br />

S- und Zischlauten schnell verderben. Aber<br />

weder in dieser Anforderung an die Lautsprecher noch<br />

im ebenso kritischen Konsonantenbereich konnten wir<br />

etwaige Fehler ausmachen und damit ein großes Lob an<br />

die Entwickler der neuen Excite-Serie aussprechen.<br />

Dicht besetzte Arrangements, die wir in Aufnahmen der<br />

späten Klassik und Romantik fanden, lieferten uns ein<br />

gutes Maß an Durchhörbarkeit, sodass sich die Instrumentengruppen<br />

plastisch über die volle Bühnenbreite<br />

vor unserem geistigen Auge aufbauten. Ihre Ausgewogenheit<br />

stellte sich in der Gegenüberstellung von straffen<br />

Orchestertutti und obertonreichen Blechbläsern und<br />

Streichern dar, die stets miteinander harmonierten.<br />

Aufstellungsempfehlung<br />

0,5–1 m<br />

0,5–1 m<br />

Wandabstand<br />

einwinkeln<br />

auf<br />

den Hörplatz,<br />

+/–20°<br />

Empfohlen für Raumgrößen: 15 m 2 – 25 m 2<br />

Die Dynaudio Excite X14 sind in unseren Augen ein<br />

voller Erfolg, da sie nicht versuchen, das musikalische<br />

Geschehen auf ihre Weise zu verbiegen, sondern sich<br />

auf dem Weg der Schallwiedergabe einen hohen Realitätssinn<br />

wahren.<br />

Ein stabiles<br />

Single-Wiring-<br />

Terminal für alle<br />

Anschlussarten.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Dynaudio<br />

Excite X14<br />

990 Euro<br />

17 × 28,5 × 25,5 cm<br />

www.dynaudio.com<br />

2-Wege, passiv<br />

Bassreflex mit Öffnung auf der Rückseite<br />

50 Hz − 23 kHz<br />

30 – 150 W<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (Paar)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

Bauform<br />

Frequenzgang<br />

lt. Hersteller<br />

Empf. Verstärkerleistung<br />

BEWERTUNG – KOMPAKTLAUTSPRECHER<br />

Basswiedergabe<br />

9,5/12<br />

Mittenwiedergabe<br />

10/12<br />

Höhenwiedergabe<br />

10/12<br />

Räumlichkeit 10,5/12<br />

Neutralität 10/12<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

9/11<br />

Dynamikverhalten<br />

9,5/11<br />

Wiedergabequalität<br />

68,5/82<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

7/9<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

9/9<br />

Zwischenergebnis<br />

84,5 von 100 Punkten<br />

Konstruktions-/Materialaufwand<br />

+ 3<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Ausgezeichnet<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 87,5/100<br />

www.audio-test.at | 87


Test<br />

Form follows<br />

Referenzklasse<br />

(97,5 %)<br />

2.2014<br />

Avantgarde Acoustic ZERO 1 Pro<br />

www.audio-test.at<br />

Bilder: Avantgarde Acoustic<br />

88 | 2/2014


Test<br />

function<br />

Als Walter Gropius einst der<br />

industriellen Massenproduktion<br />

den Kampf ansagte, löste<br />

er eine regelrechte Hysterie<br />

im Produktdesign aus. Ein gutes<br />

Jahrhundert später greift<br />

Avantgarde Acoustic diesen<br />

Gedanken wieder auf und könnte<br />

damit ebenso stilprägend<br />

sein.<br />

Torsten Pless<br />

Unser IFA-Besuch im vergangenen Jahr endete<br />

eigentlich mit dem ernüchternden Ergebnis,<br />

dass sich immer mehr Hi-Fi-Hersteller dazu<br />

entschließen der Funkausstellung fern zu bleiben.<br />

Zwischen zahllosen Fernsehern und Haushaltsgeräten<br />

entdeckten wir dann doch noch einen kleinen Stand,<br />

der unser Gehör auf sich zog. Avantgarde Acoustic,<br />

eine deutsche Hornlautsprechermanufaktur, stellte<br />

ihre neuen ZERO 1 der breiten Öffentlichkeit vor, was<br />

für uns schlagartig zum Highlight unseres Messebesuchs<br />

wurde.<br />

Im klassischen Sinne handelt es sich bei den ZERO 1<br />

um aktive 3-Wege-Lautsprecher, im übertragenen aber<br />

sogar um eine digitale Komplettanlage. Das Design ist<br />

dabei ebenso außergewöhnlich wie funktional, die Einrichtung<br />

ein Kinderspiel. Mit seiner revolutionären<br />

Formgebung, der geringen Bautiefe und der haptisch<br />

ansprechenden Soft-Touch-Oberfläche, hat der Lautsprecher<br />

mit dem klassischen Horn nicht mehr viel<br />

gemein. In das Gehäuse aus Polyurethan-Schaumstoff<br />

sind die Hornöffnungen direkt eingelassen und der<br />

Lautsprecher wartet mit einer makellosen Verarbeitung<br />

auf. Das große Firmenlogo, die Fernbedienung<br />

im Look eines Kondensatormikrofons und der neigbare<br />

Chrom-Standrahmen bilden die auffälligsten<br />

Elemente am rein mattweißen Gehäuse.<br />

Die Rückseite des ZERO 1 wirkt ebenso reduziert, der<br />

herausstechende Mitteltöner ist neben dem Reflexport<br />

das einzige Indiz für einen herkömmlichen Lautsprecher.<br />

Ein von außen entkoppeltes Elektronikboard<br />

beherbergt mit USB, TOSLINK, S/PDiF und AES/EBU<br />

eine umfangreiche digitale Anschlusspalette. Wer die<br />

Lautsprecher zum Streamen nutzen will, schließt einen<br />

Netzwerkplayer oder eine AirPort-Express-Station<br />

daran an. Auf eine eigene Platine wurde aufgrund<br />

der sich zu schnell wechselnden Standards verzichtet,<br />

wie uns Geschäftsführer Holger Fromme verriet.<br />

www.audio-test.at | 89


Test<br />

Ein Analogmodul mit symmetrischen Eingängen und<br />

24-Bit-88,2-Kilohertz-A/D-Wandler ist darüber hinaus<br />

optional erwerbbar.<br />

Zur persönlichen Geschmacksanpassung oder zur<br />

Raumkorrektur stehen Dip-Schalter im Wertebereich<br />

zwischen –4 und +4 Dezibel (dB) bereit. Weiterhin beinhalten<br />

die beiden Module insgesamt sechs Endstufen:<br />

ein 400-Watt-(W)-Class-D-Verstärker und zwei 50-W-<br />

MOSFETs pro Lautsprecher, die nahezu ausnahmslos<br />

im Class-A-Betrieb arbeiten. Dafür wurde die Technik<br />

aus den hauseigenen Spitzenmodellen der XA-Serie<br />

adaptiert.<br />

Für die digitale Signalverarbeitung setzt Avantgarde<br />

Acoustic einen FPGA-basierten Digitalprozessor mit<br />

einer nahezu rundungsfehlerfreien 66-Bit-Auflösung<br />

ein. Die digitale Frequenzaufteilung geschieht mittels<br />

progressiven Filtern von 6 dB pro Oktave bis hin zur<br />

weitestgehenden Steilflankigkeit, was der Lautsprecher<br />

mit hervorragendem Impulsverhalten dankt.<br />

FIR-Filter sorgen für eine zeitrichtige und amplitudengenaue<br />

Abstrahlung der Treiber ohne Phasenverschiebungen.<br />

In der Variante ZERO 1 Pro wird mit einer minimalen<br />

Steigerung der Verzögerung im Millisekundenbereich<br />

die Phasenabweichung sogar auf unter 0,5 Grad gesenkt.<br />

Sechs 24-Bit-Upsampling-Konverter von Burr<br />

Brown übersetzen die verarbeiteten Signale für die<br />

Wiedergabe, die vom linken zum rechten Lautsprecher<br />

auf drei Funkkanälen unkomprimiert übertragen<br />

wird. Zwei Netzkabel reichen damit aus, um die<br />

ZERO 1 in Betrieb zu nehmen.<br />

An vorderster Schallwand-Front arbeitet ein 30-Zentimeter-(cm)-Langhub-Chassis<br />

auf Basis einer Pappmembran<br />

und wird dabei von einer Reflexöffnung auf der<br />

Gehäuserückseite unterstützt. Ab einer Frequenz von<br />

250 Hertz (Hz) nimmt der an eine 40-cm-große Hornöffnung<br />

angeschlossene Mitteltöner seine Arbeit auf.<br />

Mit seiner 13-cm-Membran wird die bewegte Masse auf<br />

ein Minimum reduziert und ein Wirkungsgrad von<br />

104 dB erreicht. Bei 2 000 Hz übernimmt ein 25-Millimeter-Ringradiator<br />

mit eigenem Hornvorsatz.<br />

In unserem Hörraum überzeugten die ZERO 1 Pro<br />

Avantgarde Acoustic setzt bei<br />

seinem All-in-One-System auf<br />

ein kompromissloses Design.<br />

bereits in Werkseinstellung mit einem weitreichenden<br />

Bass. Tieffrequente Schallereignisse wurden sehr<br />

energiereich ausgesandt, was entsprechend einige Anforderungen<br />

an den Hörraum stellt. Wir beließen die<br />

Lautsprecher für den Hörtest in der Neutraleinstellung,<br />

unter Umständen empfiehlt sich jedoch die Absenkung<br />

des Bassbereiches mithilfe der Dip-Schalter.<br />

Für die Abbildung eines überzeugenden Stereobildes<br />

ist eine strikte Forcierung des Stereodreiecks nicht<br />

zwingend notwendig. Dennoch empfehlen wir, einen<br />

größeren Hörabstand zum Lautsprecher einzunehmen<br />

und eine Basisbreite von mindestens 2,5 Metern<br />

aufzubauen.<br />

Die so entstandene akustische Bühne zeigte sich klar<br />

in der Tiefe und definiert in ihrer Breite. Die Instrumentengestaltung<br />

war stets greifbar, ohne dabei diffus<br />

zu wirken. Besonders Cembalo- und Klavierflügelaufnahmen<br />

spiegelten diese Plastizität auf sehr emotionale<br />

und dabei neutrale Weise wieder. Orchestrale Werke<br />

Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />

12 dB<br />

3 dB<br />

0 dB<br />

–3 dB<br />

–12 dB<br />

30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />

Der Frequenzgang zeigt eine leichte Absenkung in den unteren MItten, verläuft sonst sehr linear. Der Bassbereich ist individuell einstellbar.<br />

Bilder: Auerbach Verlag, Avantgarde Acoustic<br />

90 | 2/2014


Test<br />

Volle Eingangsauswahl<br />

mit USB, Toslink,<br />

SPDIF und AES/EBU.<br />

Ein symmetrischer<br />

Analogeingang ist darüber<br />

hinaus optional<br />

erhältlich.<br />

zeigten sich mit viel Verve, aber nie mit überzeichneten<br />

Klangfarben. Die saubere und stets verständliche<br />

Obertonwiedergabe ist nicht zuletzt auf den Hochtöner<br />

mit seiner Hornöffnung zurückzuführen. Gesangsstimmen<br />

klangen stets realitätsgetreu ohne überzogene<br />

Sibilanten, S- und Zischlaute. Eine der großen Stärken<br />

der ZERO 1 ist jedoch zweifelsohne ihre Liebe zur<br />

Dynamik. Dabei projizierten sie einen weiten Bereich<br />

von großen Kesselpauken bis zu filigran gezupften<br />

Gitarrensaiten mit sehr hoher Lebendigkeit.<br />

Mit den ZERO 1 erweitert Avantgarde Acoustic das älteste<br />

Lautsprecherprinzip der Welt um umfangreiche<br />

Digitalelektronik und geht damit mit großen Schritten<br />

in Richtung Zukunft. Wir wünschen der Manufaktur<br />

viel Erfolg dabei und hoffen, dass sich der Lautsprechermarkt<br />

damit bald wieder etwas bewegt.<br />

0,5–1 m<br />

Auf der PUR-Rückwand<br />

befinden sich<br />

die Endstufen mit ihrer<br />

Elektronik hinter einer<br />

Abdeckung. Oben sieht<br />

man den eingelassenen<br />

Mitteltöner.<br />

Aufstellungsempfehlung<br />

0,5–1 m<br />

Wandabstand<br />

einwinkeln<br />

auf<br />

den Hörplatz,<br />

+/–30°<br />

Empfohlen für Raumgrößen: 20 m 2 – 50 m 2<br />

AUSSTATTUNG<br />

Eingänge<br />

Avantgarde Acoustic<br />

ZERO 1 Pro<br />

11900 Euro (Pro), 9990 Euro (Standard)<br />

49 × 10,4 × 31,8 cm<br />

www.avantgarde-acoustic.de<br />

3-Wege, aktiv<br />

Bassreflex<br />

30 Hz − 20 kHz<br />

2 × 50 W<br />

1 × 400 W<br />

1 × USB, 1 × TOSLINK, 2 × SP DIF, 1 × AES/<br />

EBU, Analog Symm. optional<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

Bauform<br />

Frequenzgang<br />

lt. Hersteller<br />

Verstärkerleistung<br />

BEWERTUNG – AKITVLAUTSPRECHER<br />

Basswiedergabe<br />

11,5/12<br />

Mittenwiedergabe<br />

11/12<br />

Höhenwiedergabe<br />

11/12<br />

Räumlichkeit 11/12<br />

Neutralität 10,5/12<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

10/11<br />

Dynamikverhalten<br />

10,5/11<br />

Wiedergabequalität<br />

75,5/82<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

9/9<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

9/9<br />

Zwischenergebnis<br />

93,5 von 100 Punkten<br />

Konstruktions-/Materialaufwand<br />

+ 4<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Referenzklasse 97,5/100<br />

www.audio-test.at | 91


Test<br />

Lautsprecher<br />

als Kunstwerk<br />

Ausgezeichnet<br />

(91,5 %)<br />

2.2014<br />

Bang & Olufsen BeoPlay A9<br />

www.audio-test.at<br />

Standlautsprecher müssen nicht immer groß und schwer sein –<br />

AirPlay-Speaker nicht immer klein und flach. B&O stellt uns ein<br />

interessantes Mischkonzept vor, das mit dem neuesten Update für<br />

ein entspannteres Musikerlebnis sorgt.<br />

Torsten Pless<br />

Bilder: Bang & Olufsen<br />

92 | 2/2014


Test<br />

Dank seines flachen Gehäuses<br />

kann der A9 auch an einer Wand<br />

angebracht werden.<br />

Nach unserer bisherigen Testerfahrung sind<br />

AirPlay-Speaker vor allen Dingen klein, handlich<br />

und nahezu überall aufstellbar – nicht<br />

so der Beoplay A9, unser bisher außergewöhnlichstes<br />

AirPlay-Modell. Kreisrund wie eine Dartscheibe<br />

baut sich der Speaker vor uns auf und verweißt seine<br />

Miniatur-Konkurrenten mit einer Höhe von circa 90<br />

Zentimetern in die Schranken. Unser vorliegendes Modell<br />

kommt in einer besonderen Farbvariante mit einer<br />

Textilbespannung aus Bang & Olufsens Nordic Sky<br />

Edition daher. Ein Farbverlauf, der seine Inspiration<br />

laut dem Hersteller aus einer skandinavischen Sommernacht<br />

bezieht und diese auf der kompletten Front<br />

und seinen Standbeinen auslebt. Etwas weit hergeholt,<br />

aber dennoch nett anzuschauen, wie wir finden.<br />

In der klassischen Variante ist der Korpus in Weiß<br />

gehalten, während die Frontbespannung in den verschiedensten<br />

Farben von klassisch bedeckt bis auftragend<br />

schrill für sich spricht. Unter der Abdeckhaube<br />

verbirgt sich ein schwarzes Kunststoffschild, durch<br />

dessen Perforierung die Lautsprecher hindurchscheinen.<br />

Das Stereosystem splittet alle eingehenden Signale<br />

auf zwei Hochtöner und zwei Mitteltöner auf. Das<br />

8-Zoll-Tieftonchassis teilen sich beide Seiten hingegen<br />

brüderlich. Jeder Speaker wird von einem eigenen<br />

Class-D-Digitalverstärker mit jeweils 80-Watt-Leistung<br />

angetrieben mit Ausnahme des Tieftonlautsprechers:<br />

Das nach hinten abstrahlende Chassis arbeitet mit<br />

160 Watt.<br />

Um den Lautsprecher an seine Umgebung anzupassen,<br />

steht ein Wahlschalter bereit. Dieser gleicht die<br />

Frequenzkurve je nach freistehender, Eck- oder Wandpositionierung<br />

an. Mit einem optionalen Halterungssystem<br />

hängt man den Speaker direkt an die Wand.<br />

Typisch für einen AirPlay-Speaker liegt auch dem A9<br />

von Haus aus keine Fernbedienung bei. Zur Lautstärkesteuerung<br />

ist auf der Rückseite ein touchsensitives<br />

Sensorfeld angebracht, das den Lautsprecher per Fingerwisch<br />

elegant regelt. Vom Hörplatz aus wird man<br />

in der Regel jedoch auf die Steuermöglichkeiten des<br />

Abspielgerätes zurückgreifen, was in den meisten Fällen<br />

ein iPhone, iPad, iPod Touch oder Apple-Computer<br />

sein wird. Die Kommunikationsbrücke wird dabei<br />

über das Netzwerk via Ethernet-Kabel oder WLAN hergestellt.<br />

Als Android-Nutzer greift man dazu auf eine<br />

der zahlreichen AiPplay-Simulatoren aus dem Google<br />

Play Store zurück, Windows-User nutzen am besten<br />

eine Software wie Airfoil.<br />

Da sich der Bang-&-Olufsen-Lautsprecher auch mit<br />

dem Streaming-Standard DLNA versteht, sind die<br />

Zuspielmöglichkeiten noch einmal deutlich vielseitiger.<br />

Dabei können wir die Steuersoftware PlugPlayer<br />

empfehlen, eine UPnP-Controller-App, die plattformübergreifend<br />

agiert. Diese versorgt den Speaker mit<br />

der passenden Musikauswahl, erstellt für ihn<br />

Playlisten, verzichtet aber bis auf Weiteres auf die<br />

Gapless-Funktion.<br />

Die Ersteinrichtung des A9 gelingt entweder über<br />

den Web-Browser oder für Apple-Nutzer noch komfortabler<br />

über eine eigens entwickelte Setup-App. Auch<br />

Software-Updates werden darüber eingespielt. Die prominenteste<br />

Aktualisierung reichte B&O vor einigen<br />

Monaten mit dem kostenfreien Spotify-Connect-Update<br />

ein. War es bisher ausschließlich möglich den Strea-<br />

Zwischen den drei Standbeinen<br />

sitz das zunächst verdeckte<br />

Anschlussfeld.<br />

Ein touchsensitives Sensorfeld<br />

steuert die Lautstärke des Lautsprechers.<br />

www.audio-test.at | 93


Test<br />

Die Nordic Sky Edition gleicht<br />

dem Farbspiel einer skandinavischen<br />

Sommernacht.<br />

ming-Service vom Zuspielgerät wiederzugeben, holt<br />

sich der Speaker mittlerweile den Stream selbst aus<br />

dem Netzwerk. Dies schont bei Mobilgeräten deutlich<br />

die Akkuleistung und Anrufe agieren unabhängig der<br />

Musikwiedergabe. Die entsprechende Funktion findet<br />

man ab iOS 7 direkt in der App.<br />

Nicht nur im Design sondern auch im Klang hebt sich<br />

der B&O Beoplay A9 deutlich von seinen Mittbewerbern<br />

ab. Denn anstelle von effektvollem Klangdesign<br />

wurde hier der Fokus in Richtung neutraler Hi-Fi-<br />

Wiedergabe gelegt. Nach den ersten Takten Rockmusik<br />

entgegnete uns ein sehr direkter Klang, der zu<br />

erst einmal mithilfe des Klangwahlschalters angepasst<br />

werden wollte. Trotz freistehender Aufstellung<br />

entschieden wir uns für das Corner-Setup, also die<br />

Eck-Einstellung, bei der uns der Bass am unaufdringlichsten<br />

erschien. Fortan erhielten wir einen griffigen<br />

Klang mit plastischer Instrumentendarstellung, einem<br />

kräftigen Grundtonbereich und angenehmen Höhen.<br />

Der Präsenzbereich ist deutlich vertreten, schlägt<br />

aber niemals in eine überzeichnete Detaildarstellung<br />

über und auch Gesangsstimmen wussten mit einem<br />

natürlichen Konsonantenverhalten zu überzeugen. Besonders<br />

elektronische Musik gefiel uns über den A9.<br />

Für den Härtetest packten wir unser Klangbeispiel<br />

eines Basscomputers aus, das dem Lautsprecher seine<br />

Standhaftigkeit auch unter schwierigsten Bedingungen<br />

bescheinigte. Der verzerrungsfreie Klang unter<br />

größeren Lautstärkepegeln wird von einer digitalen<br />

Schutzschaltung überwacht, was den Lautsprecher<br />

auch zum gelegentlichen Partybeschaller macht.<br />

Der A9 schlägt die Brücke zwischen geschmackvollem<br />

Einrichtungsgegenstand und ernstzunehmenden<br />

Lautsprecher. Der veranschlagte Preis mag für einen<br />

AirPlay-Speaker etwas hoch angesetzt sein, die Gegenleistung<br />

kann sich dafür aber absolut hören und<br />

sehen lassen.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Bang & Olufsen<br />

Modell<br />

BeoPlay A9<br />

Preis (UVP)<br />

ab 1999 Euro<br />

Maße (B /H/T)<br />

70,1 × 90,8 × 41,1 cm<br />

Informationen<br />

www.beoplay.com<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

3-Wege, aktiv<br />

Bauform<br />

Bassreflex mit Öffnung auf der Rückseite<br />

1 × 160 Watt für Bass<br />

4 × 80 Watt für Hoch- und Mitteltöner<br />

3,5-mm-Klinke, LAN, iPhone Connector,<br />

WiFi<br />

Airplay/UPnP +/+<br />

Endstufenleistung<br />

Anschlüsse<br />

BEWERTUNG – AIRPLAY-SPEAKER<br />

Basswiedergabe<br />

8,5/10<br />

Mittenwiedergabe<br />

9/10<br />

Höhenwiedergabe<br />

8,5/10<br />

Räumlichkeit 8,5/10<br />

Neutralität 8,5/10<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

8,5/10<br />

Wiedergabequalität<br />

51,5/60<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

20/20<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

20/20<br />

Gesamt<br />

91,5 von 100 Punkten<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Ausgezeichnet 91,5/100<br />

Bilder: Bang & Olufsen<br />

94 | 2/2014


Test<br />

Sehr gut<br />

(87 %)<br />

Philips PS1<br />

www.audio-test.at<br />

2.2014<br />

Extravaganz<br />

Bilder: Philips<br />

Philips unternimmt in Sachen Design einen großen Schritt weg<br />

von klassischen Standlautsprechern. Wir untersuchen, ob der<br />

Klang der PS1 den gleichen Weg geht.<br />

Martin Heller<br />

www.audio-test.at | 95


Test<br />

Der Hochtöner wird mit nur einer<br />

Schraube befestigt, die Kontakte<br />

sind so perfekt verbunden.<br />

Die PS1 gehören zu Philips Marke Fidelio und<br />

fallen augenscheinlich durch ihre extravagante<br />

Form auf. Der musikalische Bezug<br />

wird deutlich, wenn man die Lautsprecher von der<br />

Seite betrachtet, denn dann wird offenbart, dass sie<br />

annähernd die Kontur einer Note bilden. Der direkt<br />

auf dem Boden aufliegende Korpus ist aus Echtholz<br />

gefertigt und beinhaltet den Basstreiber mit 16,3 Zentimetern<br />

Durchmesser. Der Hochtöner wiederum ist<br />

komplett ausgelagert und befindet sich an einer geschwungenen<br />

Metallstange etwa einen halben Meter<br />

über dem Holzkörper. Der so ausgelagerte Hochtöner<br />

befreit sich also von Resonanzen des großen Gehäuses<br />

und Wechselwirkungen mit der Tieftonmembran.<br />

Durch die exponierte Lage verbreitert sich außerdem<br />

der Abstrahlungswinkel des Hochtöners, denn<br />

prinzipiell strahlen hohe Frequenzen eher eng ab. Der<br />

Hochtöner wird mit einer Schraube am Gehäuse angebracht,<br />

die Montage ist denkbar unkompliziert und<br />

schnell erledigt. Designbedingt ist die Verkabelung<br />

dafür etwas umständlicher, da sämtliche Strippen auf<br />

einem relativ kleinen Raum auf der Rückseite unterkommen<br />

müssen. Für Kabelschuhe ist da kein Platz,<br />

es kann aber das mitgelieferte hochwertige Lautsprecherkabel<br />

verwendet werden. Die Signalquellen werden<br />

per HDMI oder Cinch mit dem aktiven der beiden<br />

Lautsprecher verbunden, der also auch die Verstärkertechnik<br />

enthält. Der andere Lautsprecher wird von<br />

diesem passiv mitbetrieben, weshalb das Lautsprecherkabel<br />

überhaupt erst notwendig wird. Ein kleiner<br />

Schalter auf der Rückseite ermöglicht dabei die<br />

Auswahl, ob der aktive Lautsprecher den rechten oder<br />

linken Kanal wiedergeben soll, wodurch sich die Aufstellung<br />

flexibel gestalten lässt. Ein weiterer Schalter<br />

ermöglicht die Aktivierung einer automatischen Abschaltfunktion,<br />

welche die PS1 nach 40 Minuten ohne<br />

Signal in den Stand-by-Modus versetzt.<br />

Bei der Anschlussvariante per HDMI stehen zwei<br />

Möglichkeiten zur Verfügung: Der Durchschliff eines<br />

Zuspielers (zum Beispiel Blu-ray-Player) über die<br />

Lautsprecher zum Fernseher, oder aber die Verwendung<br />

des Audio Return Channels (ARC) des Fernsehers.<br />

So können zusätzlich zum analogen Eingang<br />

also zwei digitale Quellen angeschlossen werden. Frei<br />

von Kabeln bleibt dagegen die Verbindung mittels<br />

Bluetooth. Philips unterstützt dabei sowohl aptX als<br />

auch AAC als Codecs, um eine hohe Übertragungsqualität<br />

zu sichern. Die weitere Steuerung der Lautsprecher<br />

erfolgt bequem per Fernbedienung. Neben<br />

der Lautstärke wird hier auch der Klang geregelt.<br />

Und auf den haben wir natürlich besonderen Wert<br />

gelegt. Der extravagante Aufbau der Lautsprecher<br />

lässt diese optisch schlicht kleiner erscheinen als<br />

quaderförmige Standlautsprecher. Klanglich hingegen<br />

erreichen sie problemlos deren Größe und auch<br />

Niveau. Dazu trägt die ausgeprägte Räumlichkeit<br />

der Lautsprecher bei. Insbesondere die Tiefe der<br />

Wiedergabe, zum Beispiel bei Aufnahmen in einer<br />

Kirche, lässt sich sehr gut nachvollziehen und gibt<br />

dem Hörer einen realistischen Eindruck der akustischen<br />

Kulisse. Auch die Breite der Bühne ist absolut<br />

überzeugend, manche Phantomschallquellen<br />

erscheinen jedoch leicht diffus in der Abbildung. Der<br />

guten Durchhörbarkeit eines Orchesters oder vollen<br />

Bilder: Auerbach Verlag<br />

96 | 2/2014


Test<br />

Die Verstärkertechnik befindet sich in nur einem<br />

Lautsprecher. Es kann festgelegt werden, ob<br />

dieser den rechten oder linken Kanal übernimmt.<br />

Auch über den HDMI-Ausgang kann der Lautsprecher<br />

Signale entgegennehmen, indem der Audio Return<br />

Channel (ARC) verwendet wird.<br />

Band-Arrangements tut das jedoch keinen Abbruch.<br />

Die Kombination aus sehr guter Dynamik, Impulstreue<br />

und Feinauflösung sorgt für Detailreichtum.<br />

Frequenziell weisen die PS1 eine deutliche Betonung<br />

im Bassbereich auf. Freunde der tiefen Töne werden<br />

begeistert sein, dass der Bassdruck an das Niveau<br />

eines separaten Subwoofers heranreicht und auch der<br />

Tiefgang bis unter 40 Hertz überzeugt. Die Betonung<br />

zwischen 50 und 70 Hertz macht sich zwar im<br />

Pegel bemerkbar, führt aber glücklicherweise nicht<br />

zum Verwaschen der Wiedergabe, da der Tieftonbereich<br />

stets konturreich und präzise bleibt. Obwohl<br />

der Aufbau aus Tief- und Hochtöner als Zwei-Wege-<br />

System einen vergleichsweise schwachen Mittenbereich<br />

vermuten lässt, wirkt der Frequenzgang hier<br />

sehr ausgewogen. Sibilanten werden nicht überbetont<br />

und der Hochtonbereich bleibt frei von übertriebener<br />

Brillanz. Instrumente aller Art wirken organisch.<br />

Nur bei der Sprachwiedergabe macht sich eine leichte<br />

Nasalität bemerkbar. Diese verschwindet beim Umschalten<br />

auf den Klangodus „Film“, weshalb dieser<br />

für Sprachinhalte wie Hörbücher zu empfehlen ist.<br />

Ansonsten wird hier der Bassberiech noch etwas<br />

stärker betont, um Filmen einen Heimkinocharakter<br />

zu verleihen – mit Erfolg! Lediglich der virtuelle<br />

Surround-Modus weiß nicht vollends zu überzeugen.<br />

Die Stimmen heben sich durch eine leichte Halligkeit<br />

für unseren Geschmack zu sehr aus der Atmo ab und<br />

Surroundeffekte sind nur selten und diffus wirklich<br />

von hinten lokalisierbar. Der Stereo-Modus überzeugt<br />

jedoch vollends und Philips beschreitet den High-End-<br />

Bereich erfolgreich.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Allgemein<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis (UVP)<br />

Maße (B /H/T)<br />

Informationen<br />

Technische Daten<br />

Arbeitsweise<br />

Bauform<br />

Frequenzgang<br />

lt. Hersteller<br />

Verstärkerleistung<br />

Philips<br />

PS1<br />

2500 Euro<br />

35,3 × 69,1 × 38,3 cm<br />

www.philips.de<br />

2-Wege, aktiv<br />

Bassreflex mit Öffnung auf der Rückseite<br />

40 Hz − 30 kHz<br />

2 × 100 W<br />

BEWERTUNG – BLUETOOTH-LAUTSPRECHER<br />

Basswiedergabe<br />

9,5/12<br />

Mittenwiedergabe<br />

10/12<br />

Höhenwiedergabe<br />

10/12<br />

Räumlichkeit 9,5/12<br />

Neutralität 10/12<br />

Lebendigkeit/<br />

Impuls treue<br />

9,5/11<br />

Dynamikverhalten<br />

9,5/11<br />

Wiedergabequalität<br />

68/82<br />

Ausstattung/<br />

Verarbeitung<br />

7/9<br />

Benutzerfreundlichkeit<br />

8/9<br />

Zwischenergebnis<br />

83 von 100 Punkten<br />

Konstruktions-/Materialaufwand<br />

+ 4<br />

Preis/<br />

Leistung<br />

Sehr gut<br />

Ergebnis<br />

Sehr gut 87/100<br />

www.audio-test.at | 97


Bilderstrecke<br />

Once more, with<br />

Feeling<br />

Um naturnahe Geräusche aus einem Keyboard herauszuholen, bedarf es der Beachtung vieler Parameter, die im Tonstudio<br />

teilweise mit großem Aufwand im Nachhinein bearbeitet werden müssen. Das Seaboard GRAND von ROLI ist ein Keyboard,<br />

dass die Brücke zwischen elektronischen und akustischen Instrumenten schaffen möchte. Die hochsensible Oberfläche<br />

erlaubt es, die Dynamik des Spiels durch den Druck der Finger zu bestimmen. Weiteres Eindrücken der Taste führt so zum<br />

Crescendo. Aber auch Vibratos und Glissandi lassen sich intuitiv umsetzen und führen so zu einem völlig natürlichem Spiel,<br />

ohne sich Gedanken um einzelne Parameter machen zu müssen. Beispielvideos können auf der Homepage des Herstellers<br />

www.weareroli.com angesehen werden. Das Seabord ist in drei Ausführungen, eine davon limitiert, erhältlich.<br />

Die nächste erscheint am 4. April 2014.<br />

Bilder: © ROLI Ltd. 2013<br />

98 | 2/2014


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