AUDIO TEST Ausnahmeboxen (Vorschau)
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<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
02 | 2014 WWW.<strong>AUDIO</strong>-<strong>TEST</strong>.AT<br />
DEUTSCHLAND: 5,50 € | ÖSTERREICH: 6,30 € | SCHWEIZ: CHF 11,00 | BENELUX: 6,50 €<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
STEREO | STREAMING | HIGH END<br />
Traumpaar<br />
Sony kehrt zum HiFi zurück<br />
+ Verstärker von Arcam, Creek, Denon<br />
Zauberwürfel<br />
T+As Neuauflage des All-in-<br />
One-Entertainmentsystems<br />
Kompaktlautsprecher<br />
Rundumschlag<br />
bei Dynaudio<br />
und ASW<br />
Ausnahme-<br />
Boxen<br />
Avantgarde Acoustic Zero 1:<br />
Aktiv, digital und mit Horn<br />
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Mit Meridians USB-DAC genießen Sie 24 Bit/<br />
384 kHz jetzt auch unterwegs
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ENTFESSELTE BASSGEWALT<br />
Ein guter Subwoofer muss weit mehr können, n<br />
als nur tiefe Töne erzeugen. Das „Wie“ ist<br />
entscheidend. Neben der schieren Kraft, die<br />
dazu nötig ist, genügend Luft in Schwingung<br />
zu versetzen, muss das vor allem mit höchster<br />
Präzision geschehen.<br />
Velodyne Subwoofer haben in jedem Fall genügend<br />
Kraft. Darüber hinaus sorgen besonders stabile,<br />
zumeist geschlossene Gehäusekonstruktionen<br />
für resonanz- und strömungsgeräuschfreie<br />
Schallumwandlung. Und da auch der Raum Teil<br />
des Wiedergabesystems ist, können Velodyne<br />
Subwoofer per Messmikr<br />
ofon u nd cleverer<br />
Software/Elektronik perfekt auf jeden Raum<br />
eingemessen werden.<br />
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und Subwoofer): 645 Euro UVP<br />
MicroVee: ab 950 Euro UVP<br />
Audio Reference
Hi-Fi im Jahr 2014 –<br />
kein Ende in Sicht!<br />
Als langjähriger Chefredakteur eines<br />
professionellen Audio-Magazins hat man<br />
schon alles gesehen beziehungsweise gehört;<br />
doch weit gefehlt. Immer dann, wenn man<br />
denkt, was kann jetzt noch kommen, überraschen<br />
einen die Firmen immer wieder aufs Neue. So<br />
tauchen zum Beispiel wieder Hersteller am Hi-Fi-<br />
Firmament auf, von denen man lange nichts mehr<br />
gehört hat. In dieser Ausgabe habe ich mich dementsprechend<br />
sehr über die Streamer- und Verstärker-Kombi<br />
von Sony gefreut und endlich macht<br />
der Erfinder des Walkman wieder von sich reden;<br />
schön! Aber auch Produkte wie der aktive und<br />
digitale Hornlautsprecher ZERO 1 von Avantgarde<br />
Acoustic zeigen eindrucksvoll auf, das Hi-Fi sich stetig weiterentwickelt<br />
und alle Analogliebhaber sollten ruhig mal über den Tellerrand hinaushören<br />
– es lohnt sich, glauben Sie mir. Letztlich begrüße ich auch den Trend<br />
der mobilen DACs, denn so kann man ein Stück High End quasi immer in<br />
der Hosentasche mit sich herumtragen. Die audiophile Zukunft sollte also<br />
für jeden etwas in petto haben und überrascht immer wieder aufs Neue.<br />
Lust auf<br />
begeisternden<br />
HiFi-Klang<br />
am Computer?<br />
Ihr<br />
12/13<br />
Stefan Goedecke<br />
„Exzellentes Klangbild und<br />
enorme Tieftonpotenz“ HiFi Test 1/14<br />
1/14<br />
nuPro A-200: neue Klangdimensionen<br />
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Bilder: Auerbach Verlag, Facebook<br />
P.S.: An dieser Stelle würde ich gerne noch einen<br />
Hinweis in eigener Sache loswerden: Die <strong>AUDIO</strong><br />
<strong>TEST</strong> ist jetzt auch bei Facebook zu finden und unter<br />
www.facebook.com/AudioTestMagazin können Sie<br />
einen Blick auf unsere alltägliche Arbeit werfen. So stellen wir an dieser<br />
Stelle brandneue Geräte aus dem Testlabor vor und während Messen füllt<br />
die Redaktion die Seite mit exklusiven Fotos von den Events. Wir würden<br />
uns sehr über ein „Gefällt mir“ freuen. Da bleibt mir nur noch viel Spaß<br />
online und natürlich auch offline mit der neuen Ausgabe zu wünschen.<br />
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INHALT<br />
HIGH-END-<br />
STREAMING<br />
18 Streamen in HiFi-Qualität 14 High End in Hamburg erleben<br />
Streamen Sie mit WiMP Musik in nie dagewesener Qualität<br />
auf Tablet-PCs und Smartphones<br />
Wir waren bei den Norddeutsche HiFi Tagen vor<br />
Ort und zeigen neue Trends auf<br />
Magazin<br />
06 Bild des Monats<br />
08 Adé IKEA-Plattenregal<br />
Alle audiophilen Fakten rund um den Globus<br />
10 Luxus-Verstärker im Kommen<br />
Plus weitere Neuigkeiten aus der Hi-Fi-Welt<br />
18 Schluss mit Lo-Fi<br />
So streamen Sie Musik in Hi-Fi-Qualität<br />
22 Audiorevolution im Internet?<br />
Das leistet der Opus-Codec wirklich<br />
24 Leserwahl 2014<br />
Machen Sie mit und gewinnen Sie Preise im Wert<br />
von über 20 000 Euro<br />
36 Soundcheck<br />
Die besten aktuellen Musik-Blu-rays<br />
98 Bilderstrecke<br />
Test<br />
28 Meridian Explorer<br />
USB-DAC will Computersound kräftig aufwerten<br />
30 Grundig GSB 120<br />
Traditionshersteller will mit mobilem Lautsprecher<br />
punkten<br />
32 Bose SoundTouch 30<br />
So leicht geht Streaming; verspricht der Hersteller<br />
34 Ultimate Ears Reference Monitors<br />
So klingen individuell angepasste In-Ear-Kopfhörer<br />
58 Sony HAP-Z1ES & TA-A1ES<br />
Sonys brandneue Streamer- und Verstärker-Kombi im<br />
Test<br />
64 Drei Vollverstärker im Testlabor<br />
Das leisten der Arcam A19, Creek Evolution 50A und<br />
Denon PMA-1520AE wirklich<br />
76 T+A Caruso Blu<br />
Die neue Definition einer Kompaktanlage<br />
82 Kompaktlautsprecher angehört<br />
ASW Opus M14 und Dynaudio Excite X14 getestet<br />
92 Besondere Lautsprecher<br />
Avantgarde Acoustic ZERO 1, B&O A9 und<br />
Philips PS1 im Hörtest<br />
Bilder Titel: Avantgarde Acoustic, Auerbach Verlag, Dynaudio, Meridian, Philips<br />
4 | 2/2014
High End<br />
im Ohr<br />
58 Sonys Hi-Fi-Tugenden im Streaming-Zeitalter<br />
Mit einem brandneuen Netzwerkabspieler und Stereo-Vollverstärker<br />
will Sony zurück an die Spitze. Ob das gut geht?<br />
64 Musik in Stereo genießen<br />
Drei Vollverstärker von Arcam, Creek und Denon<br />
im Testlabor<br />
34 Ultimate Ears<br />
Reference Monitors<br />
Perfekter Sound dank perfektem<br />
Sitz?<br />
28 Meridian Explorer<br />
So klingt jeder Computer um<br />
Welten besser<br />
32 Streaming für jedermann<br />
Mit dem SoundTouch 30 will Bose<br />
das Streamen von Musik kinderleicht<br />
gestalten<br />
88 Extravagante Lautsprecher<br />
So klingt Design!<br />
Standards<br />
03 Editorial<br />
17 Jahresabo<br />
42 Fachhandelsmarkt<br />
Die Suche nach dem passenden<br />
Händler endet hier<br />
46 Leserbriefe<br />
Experten beantworten, was<br />
Ihnen am Herzen liegt<br />
47 Lexikon<br />
Kleine Nachhilfe in Sachen<br />
Technik<br />
48 Testübersicht<br />
Über 300 Geräte in der XXL-<br />
Übersicht<br />
49 Heftnachbestellung<br />
57 Impressum<br />
Bilder Inhalt: Arcam, Auerbach Verlag, Avantgarde Acoustic, Philips, Sony, Ultimate Ears, WiMP<br />
www.audio-test.at | 5
Bilderstrecke<br />
Der Gesang der Sirenen<br />
Bilder: Steven Hicks<br />
6 | 2/2014
Bilderstrecke<br />
Aus einfachen Dingen komplizierte Konstrukionen entwerfen: Das war auch der Gedanke von Ray Lee und dem Team um „Invisible<br />
Forces“ als sie die Installation „Siren“ entwarfen. Diese wird immer wieder auf verschiedenen Ausstellungen aufgebaut und versucht,<br />
den Besucher auf eine ganz eigene Art und Weise in ihren Bann zu ziehen: Die auf drei Beinen rotierend gelagerten Sirenen erzeugen ein<br />
psychedelisches Summen, dessen Klang sich mit der Rotationsgeschwindigkeit des Armes ändert. Die insgesamt 30 Sirenen, die zusätzlich<br />
mit Lichtern an den Enden bestückt sind, ergeben so ein audiovisuelles Erlebnis, das Akustik, Optik, Mechanik und Live-Vorführung in sich<br />
vereint. Die Zuschauer können sich dabei unter dem sich bewegenden Klang- und Lichthimmel bewegen.<br />
www.audio-test.at | 7
News<br />
01 02<br />
IKEA stellt Expedit ein<br />
Ein spezielles Möbelstück des<br />
schwedischen Einrichtungshauses<br />
IKEA, hat es Vinyl-<br />
Anhängern besonders angetan:<br />
Die Rede ist vom Expedit-Regal,<br />
das sich aufgrund seiner Maße<br />
millimetergenau für die Aufbewahrung<br />
von Schallplatten<br />
eignet. Nun wird dem Aufbewahrungssystem<br />
ein jähes Ende gesetzt und die Expedit-<br />
Reihe eingestellt. Gerüchten zufolge tüftelt IKEA bereits<br />
an einem alternativen Regalsystem namens Kallax. Es<br />
bleibt also abzuwarten, was die eingeschworene Vinyl-<br />
Gemeinde davon hält.<br />
04<br />
Life is Live<br />
zum Zapfenstreich<br />
Der große Zapfenstreich gilt als höchste<br />
Auszeichnung, die einer Zivilperson<br />
durch die Bundeswehr zuteilwerden<br />
kann. Anspruch auf das 20-minütige<br />
militärische Zeremoniell haben u. a.<br />
der Bundespräsident, der Bundeskanzler<br />
und der Bundesminister der Verteidigung. Thomas<br />
de Maizière sorgte beim Austritt aus seinem Amt mit<br />
dem Musikwunsch „Live is Life“ der österreichischen<br />
Popgruppe Opus für Aufsehen. Er schließt sich mit der<br />
Auswahl eines Pop- und Rocksongs seinen Vorgängern<br />
Karl-Theodor zu Guttenberg und Franz Josef Jung an.<br />
01<br />
03<br />
06 08<br />
05<br />
02<br />
05<br />
4 Millionen ungespielte Titel<br />
Spotify zählt zu den beliebtesten Streaming-Diensten<br />
weltweit, was nicht zuletzt<br />
an seiner schier endlos wirkenden Musikauswahl<br />
liegt. Tatsächlich beläuft sich die<br />
Anzahl auf ca. 20 Millionen Songs, von<br />
denen laut Angaben des Anbieters aber fast<br />
20 Prozent noch nie gespielt wurden. Dies<br />
soll sich nun mit der neuen Website forgotify<br />
ändern, die per Zufallsprinzip jene<br />
Musik wiedergibt.<br />
06<br />
1000-jähriges Musikstück<br />
Der Longplayer ist eine Musikkomposition<br />
mit einer Spielzeit von 1000 Jahren. Seit dem<br />
31.12.1999 läuft der Titel in einem Leuchtturm in<br />
London und wird demnach am 31.12.2999 enden.<br />
Anschließend beginnt der Titel wieder von vorn.<br />
Das Stück basiert auf einer Sequenz aus 20 Minuten<br />
und 20 Sekunden, die von einem Computer<br />
mit täglicher Veränderung wiedergegeben wird.<br />
Für interessierte Hörer steht darüer hinaus ein<br />
Internet-Livestream des Longplayers bereit.<br />
Bilder: © senoldo - Fotolia.com, Auerbach Verlag,<br />
Bundesverband Musikindustrie, Ikea<br />
8 | 2/2014
News<br />
Vinyl auf dem<br />
Vormarsch<br />
03 04<br />
Die Schallplatte feierte im vergangenen<br />
Jahr ein grandioses<br />
Comeback. 2013 wurde in den USA<br />
mit insgesamt sechs Millionen Exemplaren<br />
ein Drittel mehr Vinyls verkauft als im Jahr<br />
zuvor. Interessanterweise ist im gleichen Zeitraum der<br />
Absatz legaler Musikdownloads erstmals seit mehr als<br />
zehn Jahren gesunken. Zwar wurden die Verkaufszahlen<br />
digitaler Musik durch Streaming-Portale wieder ausgeglichen,<br />
dennoch ist der steigende Vinyl-Absatz eine<br />
klare Ansage für das wieder aufkommende Qualitätsbewusstsein<br />
der Konsumenten.<br />
Neil Young als Retter der Musik<br />
Neil Young, kanadischer<br />
Rockmusiker und bekennender<br />
Verfechter hoher<br />
Klangqualität, steht kurz vor<br />
der Veröffentlichung seines<br />
Musikdienstes Pono. Im<br />
ersten Quartal des laufenden<br />
Jahres soll der neue Dienst<br />
an den Start gehen. Young erklärt die Idee hinter seinem<br />
Portal, das über einen eigenen Pono-Player abrufbar<br />
ist, eine digitale Schallplatte erschaffen zu wollen,<br />
die dem analogen Pendant gleichzusetzen ist.<br />
08<br />
Streaming hält Einzug in deutsche Charts<br />
In die Berechnung der deutschen Musikcharts werden<br />
künftig auch Ergebnisse aus Musikstreams einfließen,<br />
so teilte der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) in<br />
einer Pressemeldung offiziell mit. Ab einer Spieldauer<br />
von 31 Sekunden werden Streams aus Premiumangeboten<br />
in den Top 100 Singlecharts berücksichtigt. Da es<br />
sich hierbei um Wertecharts handelt, nehmen Streams<br />
aus werbefinanzierten Angeboten keinen Einfluss. Es<br />
wird für die Erhebung lediglich Musik berücksichtigt,<br />
welche sich mit einem Preis für den Verbraucher bemessen<br />
lässt.<br />
07<br />
07<br />
Kim DotCom steigt in Musikmarkt ein<br />
Einen neuen Streaming-Dienst namens „Baboom“, will<br />
der Internetunternehmer und Milliardär Kim „DotCom“<br />
etablieren. Vorerst nur<br />
mit einem Album, eigens<br />
von Schmitz produziert,<br />
ging der Dienst pünktlich<br />
zu seinem 40. Geburtstag<br />
ins Netz. Ob er sich<br />
mit seinem Vorhaben<br />
allerdings gegenüber den<br />
mächtigen Konkurrenten<br />
von Spotify, Ampya und<br />
Juke durchsetzen wird,<br />
bleibt abzuwarten.<br />
www.audio-test.at | 9
News<br />
Mit Raumfeld Streaming neu erleben<br />
Die Lautsprecherspezialisten von Teufel verschlafen keinen<br />
Trend und sind auch beim streamen von Musik voll<br />
und ganz mit dabei. Jüngst wurde die kompakte Streaminglösung<br />
Raumfeld One vorgestellt und das System<br />
will vor allem bei der Bedienbarkeit punkten. So stehen<br />
vier personalisierbare Direktwahltasten zur Verfügung.<br />
So haben Sie unmittelbaren Zugriff auf Ihren Internetradiosender<br />
oder selbst erstellte Playlisten. Natürlich<br />
sind auch diverse Streamingdienste nutzbar und neben<br />
Simfy sollen auch bald Spotify und WiMP folgen. Bei der<br />
Bedienung können Sie auch auf die kostenlose Raumfeld-App<br />
für iOS- und Android-Geräte setzen. Die All-in-<br />
One-Lösung kommt dabei in weißem Schleiflack daher<br />
und die Stereolautsprecher werden von einem Subwoofer<br />
unterstützt. Das System kann auch mit hochauflösenden<br />
Musikdateien bis 24 Bit und 192 kHz umgehen.<br />
Zudem erfährt der weltweit einzige Streaming-fähige<br />
Standlautsprecher Raumfeld Speaker L (2 × 200 Watt<br />
Maximalleistung) eine gründliche Überarbeitung. So<br />
kann der aktive Lautsprecher die gesamte Stereoanlage<br />
ersetzen und dank Wandler von Cirruslogic (maximal<br />
24 Bit, 192 kHz) wird aus allen Audioquellen<br />
das Optimum herausgekitzelt. Neuerdings ist es aber<br />
auch möglich, die Drei-Wege-Lautsprecher passiv an<br />
einem Verstärker Ihrer Wahl zu betreiben. Das Streaming<br />
gelingt übrigens auch kabellos über das interne<br />
WLAN-Modul, wobei die Antennen ins gehäuseinnere<br />
gewandert sind. Über den Line-In-Eingang schließen<br />
Sie Geräte direkt an und dank der USB-Schnittstelle<br />
kann Musik auch von angeschlossenen Massenspeichern<br />
abgespielt werden.<br />
DS<br />
Gerätename: Raumfeld One, Raumfeld Speaker L<br />
Preis: Raumfeld One: 400 Euro, Raumfeld Speaker L: 1 500 Euro<br />
Internet: www.teufel.de<br />
Focal wird digital<br />
Der französische Lautsprecherhersteller<br />
Focal stellte jüngst den Streaming-Lautsprecher<br />
Easya mit integrierten Verstärkern<br />
vor. Damit schließt er sich einem wachsenden<br />
Marktsegment an, dem Musikliebhaber ohne viel<br />
Platz für technische Geräte angehören. Eine Hub<br />
nimmt Signale über Cinch,- Klinke- und TOSLINK-<br />
Eingänge, Bluetooth (aptX) und USB entgegen<br />
und funkt diese mit einer Reichweite von zehn Metern<br />
in verlustfreier CD-Qualität an die Lautsprecher.<br />
Eine Fernbedienung ermöglicht die Steuerung<br />
der Wiedergabe. Die Zweieinhalb-Wege-Boxen mit<br />
Bassreflexsystem nutzen je einen integrierten BASH-<br />
Verstärker mit 85 Watt Ausgangsleistung, zwei Focaleigene<br />
Polyglass-Membran-Chassis und eine Inverskalotte<br />
des Typs TNV2. Der neu entwickelte Hochtöner<br />
zeichnet sich aufgrund<br />
seiner Poron-Einspannung<br />
durch hohe Linearität<br />
und eine<br />
saubere Wiedergabe<br />
aus. TP<br />
Gerätename: Focal Easya<br />
Preis: 1 998 Euro<br />
Internet: www.music-line.biz<br />
Bilder: Advance Acoustic, Denon, Focal, Teufel<br />
10 | 2/2014
News<br />
Perfekter Stereosound<br />
Advance Acoustic legt nach und will mit den neuen Geräten<br />
vor allem Stereofans glücklich machen. So glänzt<br />
etwa die Monoendstufe X-A 220 zum einen mit neuem<br />
Design und technisch will die Einheit mit hochstromfähigen<br />
Transistoren mehr als genügend Leistung zur<br />
Verfügung stellen. Dabei stehen an 8 Ohm 220 Watt<br />
(W) zur Verfügung. Bis zu 45 W ist auch an einen reinen<br />
Class-A-Betrieb zu denken. Ebenfalls neu im Portfolio<br />
sind sind die beiden Stereo-Vollverstärker X-i90<br />
(2 × 90 W RMS) und X-60i (2 × 60 W RMS). Beide Geräte<br />
verfügen über einen MM-Phono-Eingang, können aber<br />
dank verschiedener USB-Eingänge auch mit digitalen<br />
Medien umgehen. Dank der USB-B-Variante fungieren<br />
die Vollverstärker als externe Soundkarte und die DAC-<br />
Funktion kann Musiksignale aufwerten. Natürlich<br />
können Sie auch Speichermedien direkt anschließen<br />
und etwa MP3-Dateien wiedergeben. Viele weitere digitale<br />
und analoge Schnittstellen bauen die Konnektivität<br />
weiter aus.<br />
DS<br />
Gerätename: X-A 220, X-i90, X-i60<br />
Preis: X-A 220: 1 299 Euro, X-i90: 699 Euro, X-i60: 449 Euro<br />
Internet: www.quadral.com<br />
Kompakter USB-DAC von Denon<br />
Der DA-300USB findet per USB Anschluss an den Computer<br />
und fungiert postwendend als externe Soundkarte.<br />
Anschließend werden die Audiosignale mittels<br />
Advanced AL32 Processing und einem hochpräzisen<br />
D/A-Konverter (maximal 32 Bit/192 kHz) aufgewertet;<br />
Denon will nach eigenen Angaben zufolge in diesem Fall<br />
die Klangqualität der SACD-Player aus eigenem Haus<br />
erreichen. Dabei werden laut Hersteller die Audioformate<br />
MP3/MP4, AAC, ALAC, WAV und FLAC HD (bis zu<br />
24 Bit/192 kHz) sowie DSD (das Originaldateiformat der<br />
Super Audio CD mit 2,8 MHz und 5,6 MHz) anstandslos<br />
verarbeitet. Der DAC poliert vor allem auch Musikdateien<br />
in Standardauflösung auf und etwa das Quantisierungsrauschen<br />
wird unhörbar, während Störsignale<br />
außerhalb des menschlichen Hörvermögens verlagert<br />
werden. Am Ende dieser Kette steht dann ein besonders<br />
reines analoges Signal. Dank der koaxialen und digitalen<br />
Eingänge profitieren aber auch Spielekonsolen oder<br />
Blu-ray-Player von der Signalaufwertung. Das Tonsignal<br />
leiten Sie dann über den Line-Ausgang weiter oder<br />
Sie schließen direkt einen Kopfhörer an.<br />
DS<br />
Gerätename: DA-300USB<br />
Preis: 399 Euro<br />
Internet: www.denon.de<br />
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1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />
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News<br />
Hi-Fi-Statement von Naim<br />
Naims schwarzer Verstärkerturm besteht aus der Vorstufe<br />
NAC S1 und der Mono-Endstufe NAP S1. Letztere<br />
will mit einer Ausgangsleisutng von 746 Watt an<br />
8 Ohm beeindrucken. Das Grundkonzept des ultimativen<br />
Verstärkers wurde übrigens bereits vor über zehn<br />
Jahren erdacht und ab Mitte 2014 soll die Kombination<br />
endlich erhältlich sein. Die eigentliche Entwicklungsarbeit<br />
startete 2011 und die Elektronik der NAC<br />
S1 wurde komplett neu entwickelt. Dabei stand natürlich<br />
die Klangqualität an erster Stelle, aber auch die<br />
Verarbeitungsqualität wurde nicht vernachlässigt und<br />
ein Metallkäfig schützt die Elektronik außerdem vor<br />
elektromagnetischer Strahlung. Der obere und untere<br />
Gehäuseteil sind über ein Blattfedersystem entkoppelt<br />
und die Eingänge elektrisch voneinander isoliert. Die<br />
Lautstärkeregelung setzt indes auf einen chipbasierten<br />
Ansatz, um gleichmäßige Pegeländerungen zu gewährleisten.<br />
Bei der Konstruktion der Endstufe NAP<br />
S1 setzen die Ingenieure bewusst auf einen Ansatz<br />
ohne Gegenkoppelung, denn nur so kann die Verstärkerschaltung<br />
die gewünschte Ausgangsleistung und<br />
Bandbreite schnell genug zur Verfügung stellen. Dabei<br />
kommt eine Brückenschaltung mit drei Stufen zum<br />
Einsatz, bei der nur die Gain-Stufe eine Gegenkoppelung<br />
nutzt. Die zweite Stufe ist eine extrem schnelle<br />
Fehlerbeseitigungsstufe und die dritte ein Hochstrom-<br />
Ausgangspuffer. Zudem kommen neu entwickelte<br />
009-Transistoren und mehrfach geregelte lineare Netzteile<br />
zum Einsatz.<br />
DS<br />
Gerätename: NAC S1, NAP S1<br />
Preis: vorraussichtlich rund 20 000 US-Dollar<br />
Internet: www.naimaudio.com<br />
Hochspannung mit T+A<br />
T+A holt zum High-End-Rundumschlag aus smit einem<br />
neuen Vorverstärker (P 3000 HV), einer Mono-/Stereo-<br />
Endstufe (A 3000 HV) und einem zusätzlichen Netzteil<br />
(PS 3000 HV), das die Leistung der Endstufe noch weiter<br />
erhöhen soll. Das Kürzel HV innerhalb der Produktbezeichnungen<br />
steht dabei für High Voltage. Mit neu<br />
entwickelten Technologien und Schaltungskonzepten<br />
wollen die Ingenieure von T+A die physikalischen Grenzen<br />
des technisch machbaren in Bezug auf den Klang<br />
neu ausloten. Dabei arbeiten die Verstärkerstufen mit<br />
wesentlich höheren Betriebsspannungen als normalerweise<br />
üblich. So soll eine extrem hohe Linearität und<br />
Dynamikumfang erreicht werden. Letztlich sind das<br />
analoge und digitale Netzteil vollständig voneinander<br />
getrennt und selbst die Netzbuchsen sind separiert. Die<br />
Endstufe setzt auf einen leistungsfähigen Ringkerntrafo<br />
mit 1 000 Watt und zwölf Siebelkos mit insgesamt<br />
120 000 Mikrofarad sollen riesige Strommengen in kürzester<br />
Zeit zur Verfügung stellen. Alternativ kann das<br />
Zusatznetzteil PS 3000 HV die Versorgung nochmals<br />
verbessern. Alle Geräte der HV-Serie sind übrigens dem<br />
Doppel-Mono-Prinzip folgend aufgebaut und der linke<br />
und rechte Kanal sind sogar mechanisch vollständig<br />
voneinander getrennt.<br />
DS<br />
Gerätename: P 3000 HV, A 3000 HV, PS 3000 HV<br />
Preis: P 3000 HV: 9 500 Euro, A 3000 HV: 11 900 Euro, PS 3000 HV: 7 900 Euro<br />
Internet: www.ta-hifi .com<br />
Bilder: Naim, T+A<br />
12 | 2/2014
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News<br />
Vor Ort: Hörtest 2014<br />
Das Team der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> war am Wochenende vom<br />
1. bis 2. Februar auf den Norddeutschen HiFi-Tagen<br />
in Hamburg unterwegs und hat dort die neuesten Audioprodukte<br />
angehört und in Augenschein genommen.<br />
Die traditionell vom Hamburger HiFi Studio Bramfeld<br />
organisierte Veranstaltung war mit geschätzten<br />
3 000 Hi-Fi-Interessierten erneut sehr gut besucht.<br />
Auf insgesamt 2 200 Quadratmetern und sechs Hoteletagen<br />
präsentierten sich gleichwohl das Who-is-Who<br />
der Audiobranche sowie viele kleine Exoten. Die 150<br />
Aussteller fühlten sich in den Hotelräumen sichtlicht<br />
wohl und bauten mit ihrer Technik wohnraumähnliche<br />
Hörräume, die von den Besuchern teilweise applaudierend<br />
angenommen wurden. Besonders bemerkenswert<br />
war der steigende Anteil weiblicher und auch jüngerer<br />
Besucher, die den Charme der Hotelmesse und ihre lockere<br />
Atmosphäre sichtbar genossen. Wir hoffen, der<br />
Trend setzt sich weiter fort und werden auch im nächsten<br />
Jahr wieder mit dabei sein, wenn es heißt „Willkommen<br />
zur Hörtest 2015“.<br />
TP<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
14 | 2/2014
News<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> jetzt bei Facebook<br />
Facebook ist das größte soziale Netzwerk und bereits<br />
über eine Milliarde Menschen greifen weltweit vom<br />
Computer, Tablet oder Smartphone auf die Internetplattform<br />
zu. Auch die Deutschen sind mit einer geschätzten<br />
Nutzerzahl von 27 Millionen aktiven Usern<br />
interaktiv. Für die Redaktion der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> ist Facebook<br />
damit die ideale Kommunikationsplattform, um<br />
mit Ihnen in Kontakt zu treten und sich über die neuesten<br />
Branchen-Highlights auszutauschen. Deshalb erreichen<br />
Sie uns ab sofort auch unter folgender Adresse:<br />
www.facebook.com/audiotestmagazin<br />
Auf der Seite erwarten Sie stets die neuesten Meldungen<br />
aus der Welt der Unterhaltungselektronik<br />
und des hochwertigen Hi-Fis, Einblicke in unseren<br />
Testalltag sowie spannende Hintergründe und<br />
Bilderstrecken zu den angesagtesten Themen-Messen.<br />
Treten Sie mit uns in Kontakt und diskutieren<br />
Sie mit uns über alles, was die Audiowelt bewegt:<br />
Korrektur<br />
In der Ausgabe 1/2014 der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> kam<br />
es beim Testbericht des Röhrenvollverstärkers<br />
von Cayin zu einer Verwechslung des Gerätenamens.<br />
Beim Test handelt es sich natürlich um den<br />
Cayin MT-34L, auf den sich auch sämtliche Bilder,<br />
Messgrafiken und Beschreibungen<br />
beziehen.<br />
An dieser Stelle<br />
1.2014<br />
möchten wir Ihnen Gut<br />
noch einmal die wichtigsten<br />
Daten nachreichen.<br />
(80%)<br />
Cayin MT-34L<br />
TP<br />
www.audio-test.at<br />
Vom Röhrenverstärker bis zum Netzwerkplayer, wir<br />
haben stets ein offenes Ohr für Sie!.<br />
TP<br />
Internet: www.facebook.com/audiotestmagazin<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Cayin<br />
MT-34L<br />
850 Euro<br />
33 × 18 × 27,2 cm<br />
www.cayin.com<br />
BEWERTUNG<br />
Wiedergabequalität<br />
46,5/60<br />
Preis/<br />
Sehr gut<br />
Leistung<br />
Ergebnis<br />
Gut 80/100<br />
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Der Clevere.<br />
Die Würfel sind gefallen.<br />
Das WLAN-HiFi-Pärchen Cube ist das neue True-Stereo-Multitalent in der jetzt noch größeren Raumfeld-Familie. Ob im Arbeits-, Gästeoder<br />
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Bi-Amping-Technologie spielt der Cube überall riesengroß mit starkem Bass auf. Ganz schön clever der neue Cube. www.raumfeld.com<br />
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USB-Anschluss | Gapless-Playback | Double-Bass-Reflexsystem
News<br />
www.clearaudio.de<br />
www.heco-audio.de<br />
Gleich zwei renommierte Hi-Fi-Hersteller haben den Jahreswechsel genutzt, um ihren Onlineauftritt zu entstauben und jetzt noch übersichtlicher<br />
und kundenorientierter darzustellen. Schauen Sie doch einmal auf den neuen Seiten von Heco und Clearaudio vorbei.<br />
High End 2014<br />
Die renommierte Audiomesse High End öffnet im Mai<br />
im MOC Veranstaltungscenter in München wieder<br />
ihre Pforten. Wie gewohnt präsentieren sich die unterschiedlichsten<br />
Hersteller hochwertiger Audioanlagen<br />
in der bayerischen Landeshauptstadt. Vom 15. bis<br />
zum 18. Mai sind Fach- und Publikumsbesucher gleichermaßen<br />
aufgerufen, sich einen Überblick über die<br />
neuesten Entwicklungen und die technischen Trends<br />
der Branche zu verschaffen. Laut Veranstalter möchte<br />
die High End abermals ihren Status als Kommunikations-<br />
und Informationsplatz für Experten und Konsumenten<br />
behaupten. So werden sich neben Herstellern<br />
auch Importeure, Vertriebe, Zulieferer und Händler aus<br />
aller Welt in München treffen. Bereits im letzten Jahr<br />
lag dabei der Anteil an ausländischen Fachbesuchern<br />
bei 58 Prozent. Platz soll dabei nach wie vor für alle<br />
Trends und Entwicklungen der Branche sein. Audio-<br />
Streaming und digitale Musik werden ebenso Themen<br />
der Messe sein wie klassische analoge Technik. Neben<br />
Musikvorführungen gibt es für die Besucher auch Sonderausstellungen<br />
und Workshops sowie ein kostenloses<br />
Programm mit Vorträgen und Schulungen. PS<br />
Internet: www.highendsociety.de<br />
Neuer Winzling von Bose<br />
Mit dem Bluetooth<br />
Speaker III erweitert<br />
Bose seine Sound-<br />
Link-Familie um ein<br />
weiteres Mitglied. Wie<br />
die Produktbezeichnung<br />
schon vermuten<br />
lässt, verbindet sich<br />
der portable Lautsprecher<br />
kabellos via Bluetooth mit diversen<br />
Endgeräten und dank vier Neodym-Schallwandlern<br />
soll Musik kraftvoll wiedergegeben werden. Dabei<br />
hat der Hersteller nach eigenen Angaben an der Signalverarbeitung<br />
gefeilt und der SoundLink III soll noch<br />
lauter und stabiler als das Vorgängermodell aufspielen.<br />
Den größten Sprung scheint der mobile Lautsprecher<br />
aber bei der Akkulaufzeit gemacht zu haben und der<br />
neue Sprößling soll bis sechst Stunden länger, also insgesamt<br />
14 Stunden durchhalten. Der SoundLink III ist<br />
mit verschiedenfarbigen Abdeckungen erhältlich und<br />
schlägt mit rund 300 Euro zu Buche. Laut Bose ist der<br />
Lautsprecher ab sofort zu haben.<br />
DS<br />
Gerätename: Bose SoundLink III<br />
Preis: 300 Euro<br />
Internet: www.bose.de<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Bose, High End<br />
16 | 2/2014
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Magazin<br />
Ohne Rücksicht<br />
auf Verluste<br />
Musikstreaming ist der große<br />
Trend der letzten Jahre. Neben<br />
der Bezahlung der Künstler<br />
war dabei die Qualität einer<br />
der Hauptkritikpunkte von<br />
Skeptikern. Doch nun bahnt<br />
sich eine Revolution an ...<br />
Torsten Pless & Martin Heller<br />
Bilder: XXX<br />
18 | 2/2014
Magazin<br />
Ob Spotify, Xbox Music oder Napster – Musikstreaming-Dienste<br />
bieten den Nutzern eine<br />
Vielzahl von Vorteilen gegenüber dem Kauf<br />
physikalischer Medien oder Downloads: Flexibilität<br />
und Verfügbarkeit der Musik sind schier grenzenlos.<br />
Einzig die Qualität der gestreamten Inhalte ist es<br />
nicht. Denn die meisten Streaming-Dienste bieten ihre<br />
Musik lediglich in datenreduzierten Formaten wie<br />
MP3, AAC oder WMA an und wirklich anspruchsvolle<br />
Hörer nehmen Anstoß daran.<br />
Obwohl Speicherplatz heute kaum noch ein Problem<br />
darstellt, haben die stark reduzierten Formate durchaus<br />
eine Daseinsberechtigung. Man denke dabei vor<br />
allem an den Einsatz auf mobilen Endgeräten. Hier<br />
spielt neben dem Speicher vor allem die Menge der<br />
übertragenen Daten eine Rolle, wenn man sich außerhalb<br />
eines lokalen WLAN-Netzwerks im Internet bewegen<br />
will. Mit in FLAC-Qualität gestreamten Dateien<br />
wäre die vorhandene monatliche Volumenbegrenzung<br />
von fünf Gigabyte vor der Geschwindigkeitsdrosselung<br />
bereits nach wenigen Alben erreicht. Und davon<br />
einmal abgesehen: Wie wichtig oder hörbar ist der<br />
Unterschied tatsächlich, wenn man bedenkt, dass der<br />
Großteil der Hörer Musik unterwegs in der Stadt, im<br />
Zug oder im Auto konsumiert und das Hörerlebnis<br />
durch Umgebungsgeräusche stärker beeinflusst wird,<br />
als durch die Datenreduktion?<br />
Interessanter wird es erst, wenn wir von Streaming<br />
in den eigenen vier Wänden reden. Hier könnte die<br />
riesige Auswahl der Inhalteanbieter eine praktische<br />
Ergänzung zur heimischen CD-Sammlung oder den<br />
gekauften digitalen Alben darstellen. Doch der anspruchsvolle<br />
Hörer möchte diese Flexibilität beileibe<br />
nicht gegen die Qualität eintauschen.<br />
Der erste Dienstleister, der verlustfreies Streaming in<br />
Deutschland anbietet, ist WiMP. Seit Oktober ist der<br />
Tarif „WiMP HiFi“ buchbar, der auch das Streamen in<br />
FLAC-Qualität ermöglicht. Dabei bewegt man sich auf<br />
dem Niveau der Audio-CD: Stereo mit einer Abtastfrequenz<br />
von 44,1 Kilohertz bei 16 Bit. Doch natürlich<br />
hat Qualität auch ihren Preis: 19,99 Euro muss der<br />
Benutzer pro Monat ausgeben, um in den Genuss<br />
voller CD-Qualität zu kommen – immerhin das doppelte<br />
des Standard-Abos. Wer auf portable Unterhaltung<br />
verzichtet und WiMP nur auf stationären Computern<br />
verwenden möchte, bekommt schon für fünf Euro den<br />
Zugang zum kompletten (verlustbehafteten) Angebot.<br />
Doch bezahlt der Benutzer einen rein elitären Preisanteil<br />
für die zusätzliche Qualität? Nein, denn tatsächlich<br />
bringt das Anbieten einer zusätzlichen Qualitätsstufe<br />
deutliche Ausgaben für den Anbieter mit sich.<br />
Jedes Album muss nicht nur als AAC (96, 192 und<br />
320 kbit/s bei WiMP) vorliegen, sondern auch in FLAC<br />
(bzw. ALAC für Apple-Geräte) konvertiert werden.<br />
Dabei nehmen die verlustfreien Dateien natürlich<br />
wesentlich mehr Speicherplatz ein. Bei einer riesigen<br />
Musikbibliothek mit mehreren Millionen Titeln macht<br />
sich dieser Unterschied deutlich bemerkbar und der<br />
Speicher muss erst einmal bereitgestellt werden. Dann<br />
ist es auch eine neue Herausforderung für die Server,<br />
welche die großen Datenmengen bereitstellen müssen.<br />
„Wir sind sehr stolz darauf, der erste Streamingdienst<br />
in Deutschland zu sein, der Dateien in verlustfreier<br />
Soundqualität anbietet. Streaming wurde in der<br />
Vergangenheit manchmal dafür kritisiert, angeblich<br />
schlechten Sound zu liefern. Wir sind davon überzeugt,<br />
dass HiFi den neuen Standard im Musikstreaming<br />
markiert, ähnlich wie HD im TV-Bereich.“, sagt<br />
Andy Chen, CEO von WiMP Music. Produktentwickler<br />
Pål Bratelund meint weiterhin: „Wenn du Musik wirklich<br />
genießen willst, empfehle ich WiMP HiFi. Es ist<br />
die perfekte Ergänzung zu einer guten Soundausrüs-<br />
www.audio-test.at | 19
Magazin<br />
WiMP HiFi ist bislang ausschließlich<br />
auf Smartphones, Tablet-PCs<br />
und Netzwerkplayer verfügbar.<br />
tung, Lautsprechersystemen oder Kopfhörern. Auch<br />
wenn komprimierte Formate heute sehr gut sind, ist<br />
es immer noch ein besonderes Erlebnis, Musik in reiner<br />
CD-Qualität abzuspielen.“<br />
Um WiMP HiFi auf Mobilgeräten wiederzugeben,<br />
empfiehlt es sich, bei mobilen Flatrateverträgen mit<br />
begrenztem Traffic auf eine WLAN-Verbindung zurückzugreifen.<br />
Aber auch beim Streamen über 3G-<br />
Netzwerke erzielten wir gute Ergebnisse mit einem<br />
konstanten Datendurchsatz. Dabei ist es ebenso möglich<br />
FLAC- und ALAC-Dateien für eine Offline-Wiedergabe<br />
abzuspeichern. Um die Musik vom Mobilgerät auf<br />
die Hi-Fi-Anlage zu bringen eignet sich momentan die<br />
AirPlay-Verbindung am besten, die bei Apple-Geräten<br />
standardmäßig implementiert ist und bei Android per<br />
Umweg über eine App gelöst werden muss. Dabei wird<br />
die Musik in ihrer ursprünglichen Auflösung übertragen.<br />
Zwar eignet sich theoretisch auch die Bluetooth-<br />
Schnittstelle zur Datenübertragung, jedoch nicht in<br />
gleicher Qualität. Dabei wird die Übertragung in AAC<br />
empfohlen, ein Codec der sowohl vom Transmitter als<br />
auch Receiver unterstützt wird.<br />
Vergleichen wir WiMP mit Spotify lässt sich zunächst<br />
einmal festhalten, dass WiMP mit HiFi im Gegensatz<br />
zu Spotify ein verlustfreies Streaming-Angebot im<br />
Programm hat. Für den verlustbehafteten Streaming-<br />
Bereich muss man die Codecs mit ihren Bitraten<br />
gegenüberstellen. Spotify verwendet dabei das Ogg-<br />
Vorbis-Format mit Ogg als Container und Vorbis als<br />
Codec. WiMP nutz hingegen MPEG-4 als Container<br />
und AAC als Codec. Betrachten wir nun die maximal<br />
mögliche Bitrate von 320 Kilobit pro Sekunde (kbps)<br />
lässt sich festhalten, dass kein nennenswerter Klangunterschied<br />
zwischen den beiden besteht. Wählt man<br />
in der jeweiligen App hingegen eine normale Stream-<br />
Qualität, erhält man bei WiMP die gwünschte Musik<br />
in AAC+ 96 kbps und bei Spotify als Ogg Vorbis<br />
96 kbps. Im Vergleich könnte sich dabei ein leichter<br />
Vorteil für WiMP ergeben, der jedoch im mobilen<br />
Anwendungsfall durch äußere akustische Einflüsse<br />
wieder hinlänglich wird. Wirkliche Unterschiede<br />
sind tatsächlich erst bei der Gegenüberstellung von<br />
Spotifys größter Ausbaustufe in Ogg Vorbis 320 kbps<br />
und WiMP HiFi in FLAC/ALAC mit theoretischen<br />
1411 kbps (Samplerate × Bitauflösung × Anzahl der<br />
Kanäle) festzustellen, bei dem WiMP eindeutig das<br />
Rennen gewinnt.<br />
PLATTFORM<br />
FORMATE<br />
Android:<br />
AAC+ 96, AAC 320, FLAC<br />
iOS:<br />
AAC+ 96, AAC 320, ALAC<br />
Desktop: AAC+ 96, AAC 320<br />
Sonos:<br />
AAC 320, FLAC<br />
Bluesound:<br />
AAC 320, FLAC<br />
Squeezebox:<br />
MP3 256, FLAC<br />
Bilder: WiMP<br />
20 | 2/2014
Magazin<br />
„75–80 % unserer Einnahmen<br />
gehen an die Rechteinhaber“<br />
Warum ist WiMP HiFi zunächst nur für<br />
Mobilgeräte verfügbar?<br />
Die Entwicklung von WiMP HiFi für Smartphones,<br />
Tablets und Netzwerkplayer war bereits fertig und wir<br />
wollten es unseren Nutzern nicht länger vorenthalten.<br />
Zu den Gründen, warum es also zunächst nur als<br />
mobile App veröffentlicht wurde, gehören vorrangig<br />
Priorität, Sicherheit, Zeit und eben der technische Entwicklungsrahmen.<br />
Wann können wir mit WiMP HiFi für<br />
Desktop-PCs rechnen?<br />
In der Anfangsphase konzentrieren wir uns auf<br />
Smartphones, Tablets und Netzwerkplayer. Wir arbeiten<br />
jedoch gerade an einer Desktop-Lösung, die<br />
sehr bald veröffentlicht wird. Bis dahin kann man das<br />
WiMP-HiFi-Abo aber als Premium-Abo auch auf dem<br />
PC bzw. Mac nutzen.<br />
Wie viel Geld pro Stream geht bei WiMP an das Label/<br />
den Künstler und erhöht sich dieser Anteil mit<br />
steigendem Abopreis?<br />
WiMP zahlt nicht an den Künstler direkt, sondern wir<br />
geben durchschnittlich 75-80% unserer Einnahmen<br />
an die Labels und Rechteinhaber, die wiederum die<br />
Künstler, Songwriter und Komponisten vergüten. Dieser<br />
Prozentsatz gilt auch für WiMP HiFi, sodass sich<br />
die Auszahlungen verdoppeln.<br />
Ist die Künstlerbezahlung abhängig von der<br />
Titellänge und Spieldauer?<br />
Die Künstlerbezahlung ist unabhängig von der<br />
Titellänge.<br />
Wie viele Inhalte kommen täglich hinzu und sind diese<br />
ausschließlich von bestehenden Kooperationen oder<br />
kommen auch neue Labels unter Vertrag?<br />
Es werden täglich im Durchschnitt 25 000 neue Songs<br />
importiert. Es werden in Zukunft jedoch noch viel<br />
mehr Labels hinzukommen und dieser Durchschnittswert<br />
somit auch steigen.<br />
Wie wahrscheinlich ist es, dass Lieder, die bisher als<br />
nicht streambar angezeigt werden, oder Künstler<br />
kleinerer Labels, die bisher gar nicht auftauchen, in<br />
Zukunft verfügbar sein werden?<br />
Das kann man so pauschal nicht beantworten. Zum einen<br />
liegt es an den Künstlern, die sich bislang gegen<br />
das Streaming ihrer Inhalte ausgesprochen haben.<br />
Aber auch hier erkennt man eine steigende Tendenz,<br />
dass sich immer mehr dafür entscheiden. Wir stehen<br />
im regulären Kontakt mit neuen Labels, wodurch sich<br />
der Status diesbezüglich täglich ändern kann.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Pål Bratelund, Produktentwickler<br />
bei WiMP, im<br />
Interview.<br />
Die Desktopversion der Streamingplattform<br />
WiMP umfasst<br />
bereits jetzt einen breiten<br />
Musikkatalog, der täglich weiter<br />
anwächst. Es bleibt abzuwarten,<br />
wann das Lossless-Streaming-<br />
Angebot auch auf dem PC bzw.<br />
Mac ankommt.<br />
www.audio-test.at | 21
Magazin<br />
Opus 1.1 – was kann der neue<br />
Audio-Internetstandard?<br />
Im Alltag des Musikliebhabers ist der Codec Opus nicht gerade<br />
allgegenwärtig. Dennoch ist dieser dabei, die Audioqualität weltweit<br />
zu verbessern – und zwar im Internet. Doch was kann er, das<br />
seine Vorgänger nicht können?<br />
Martin Heller<br />
Während bereits viele Audiocodecs für die Wiedergabe<br />
digitaler Musik existieren, besteht<br />
dennoch stets der Drang, deren Qualität zu<br />
verbessern. Doch je nach dem konkreten Einsatzgebiet<br />
stellen sich unterschiedliche Ansprüche an den<br />
Codec. Für das Musikarchiv zählt vor allem die Qualität,<br />
weshalb für gewöhnlich verlustfreie Codecs wie<br />
FLAC oder ALAC gewählt werden. Medienplayer mit<br />
kleineren Speichern profitieren hingegen von geringeren<br />
Dateigrößen, wobei ein Kompromiss zwischen<br />
Dateigröße und Qualität gefunden werden muss. Bei<br />
Abspielgeräten portabler Natur spielt wiederum die<br />
Komplexität des Codecs, genauer der Rechenaufwand,<br />
eine entscheidende Rolle. Ein höherer Aufwand bedeutet<br />
eine größere Belastung des Prozessors, der damit<br />
weniger von anderen Anwendungen in Anspruch<br />
genommen werden kann und andererseits mehr<br />
Leistung aufnimmt und damit die Akkulaufzeit verkürzt.<br />
Bisher ist jedoch nur die Rede von Codecs für<br />
zuvor kodierte und so gespeicherte Audiodaten. Noch<br />
größere Anforderungen werden dagegen an sogenannte<br />
Live-Codecs gestellt, die also Daten in Echtzeit<br />
kodieren und dekodieren sollen. Hier geht es darum,<br />
möglichst wenige Millisekunden Verzögerung bei der<br />
Kodierung und Dekodierung hervorzurufen, um die<br />
Anwendung zum Beispiel bei Internettelefonie zu ermöglichen.<br />
Ist hier die Verzögerung zu groß, kommt<br />
es zu der unangenehmen Situation, bei der mehrere<br />
Teilnehmer des Gesprächs durcheinanderreden, weil<br />
sie nicht mitbekommen haben, dass am anderen Ende<br />
der Leitung auch schon die Entscheidung zum Weiterreden<br />
gefallen ist.<br />
Genau hier kommt Opus ins Spiel. Das hochgesteckte<br />
Ziel des Projektes ist es, einen echtzeitfähigen Codec<br />
zu entwickeln, der sowohl Sprache als auch Musik<br />
effizient reduziert und dabei bei gleicher Bitrate subjektiv<br />
besser klingt als seine Vielzahl an Konkurrenten.<br />
Oder kurzum: Er sollte neuer Internet-Standard<br />
werden – und hat es auch geschafft. Im September<br />
2012 hat die Internet Engineering Task Force (IETF)<br />
Bilder: Xiph.Org Foundation/http://opus-codec.org<br />
22 | 2/2014
Magazin<br />
die Spezifikation und eine Referenzimplementierung<br />
als Standard festgelegt. In Zukunft sollen sowohl<br />
der bewährt Codec G.711 (ITU-T) als auch Opus für<br />
Live-Anwendungen auf Basis des neuen Standards<br />
HTML5 verwendet werden. Der große Vorteil des<br />
Codecs: Im Gegenteil zu Varianten wie MP3, WMA<br />
und Co. fallen keine Lizenzgebühren an, der Codec<br />
darf kostenlos genutzt und sogar modifiziert werden.<br />
Zwar existieren Patente für Teile des Codecs,<br />
diese sollen jedoch nur dem Schutz vor anderen<br />
Patentinhabern dienen.<br />
Hinter Opus stecken wohlbekannte Namen: Er entstand<br />
und wird weiterentwickelt unter der Obhut der<br />
Xiph Foundation. Das Licht geht spätestens dann<br />
auf, wenn erwähnt wird, dass dies die Organisation<br />
ist, die das Projekt des OGG-Vorbis-Codecs ins Leben<br />
gerufen hat, um einen Konkurrenten zu den lizenzgebührenbehafteten<br />
Formaten zu entwickeln. Seitdem<br />
hat Xiph sich stets für die Verbreitung für offene<br />
(und kostenfreie) Multimedia-Standards eingesetzt<br />
und mittlerweile auch Codecs wie FLAC, Speex und<br />
das Videoformat Theora unter seiner Schirmherrschaft.<br />
Gründer und Erfinder des Ogg-Codecs Chris<br />
„Monty“ Montgomery arbeitet derzeit mit Mozilla an<br />
Daala, einem Video-Codec der dem neuen H.265-Codec<br />
qualitativ überlegen sein soll, und im Gegensatz zu<br />
diesem natürlich auch wieder frei verfügbar ist.<br />
Doch genug der allgemeinen Worte. Es bedarf eines<br />
genaueren Blickes auf Opus, um dessen Leistung zu<br />
erkennen. Opus arbeitet mit einer minimalen Latenz<br />
von 5 Milisekunden (ms), Was ein sehr guter Wert<br />
für Echtzeitanwendungen ist. Steht nur eine geringe<br />
Bandbreite zur Verfügung, ist ein Chat schon<br />
ab 6 kbit/s in Mono möglich. Um bei einer solch<br />
geringen Datenrate noch Verständlichkeit zu gewährleisten,<br />
muss der Algorithmus hervorragende<br />
Arbeit leisten. Im Audio-Enthusiasten-Forum „HydrogenAudio“<br />
wurde ein großangelegter Hörvergleich<br />
durchgeführt,wo die 64-kbit/s-Variante des Codecs<br />
mit denen anderer verglichen wurde, wobei sich Opus<br />
erfolgreich an der Spitze platzieren konnte. Eine Besonderheit<br />
des Codecs ist, dass ihm genaugenommen<br />
zwei Reduktionsverfahren zugrunde liegen, die zuvor<br />
schon als separate Codecs veröffentlich wurden: SILK<br />
und CELT. SILK wurde von Coen Vos für Skype entwickelt<br />
und ist für die Codierung von Sprache optimiert.<br />
CELT wurde von Montgomery sowie Jean-Marc<br />
Valin und Timothy B. Terriberry (beide Mozilla und<br />
Xiph) entwickelt und ist für Musik geeignet.Während<br />
bei 64 kbit/s CELT stets am besten klingt, entscheidet<br />
der Codec darunter selbstständig und abhängig vom<br />
analysierten Inhalt, welches Verfahren zum Einsatz<br />
kommt. Nur in einigen Bereichen kommt SILK<br />
festgelegt zum Einsatz. Die automatische Selektion<br />
ist allerdings eine Neuerung, die erst mit Version 1.1<br />
des Codecs hinzukam, veröffentlicht am 5. Dezember<br />
2013. Dort wurde auch die Surround-Kodierung (bis<br />
zu 255 Kanäle möglich) weitreichend optimiert, um<br />
Klang und Datenrate zu verbessern. Viele kleinere<br />
(und kompliziert zu erläuternde) Änderungen lassen<br />
sich auf xiph.org nachlesen. Generell arbeitet der<br />
Codec jedoch so, dass sowohl Bitrate als auch Samplingrate<br />
stets variiert werden können. Zu Beginn<br />
unterstützten Programme wie Firefox, foobar2000<br />
und der VLC-Player den Codec, mittlerweile dürften<br />
es dank der kostenlosen Lizenz wesentlich mehr sein.<br />
Hauptsächlich wird jedoch zunächst die Verbreitung<br />
bei Voice-Over-IP-Anwendungen erwartet.<br />
Kerndaten von Opus:<br />
• Bitrate von 6 kbit/s bis 510 kbit/s<br />
• Samplingrate von 8 kHz bis 48 kHz<br />
• Frame-Größen zwischen 2,5 ms<br />
und 60 ms<br />
• Unterstützung fester (CBR)<br />
und variabler (VBR) Datenraten<br />
• Flexibel wechselbare Optimierungen<br />
für Sprache und Musik<br />
• Flexibel anpassbare Bitrate,<br />
Samplingrate und Framegröße<br />
• Kanalzahl zwischen 1 und 255<br />
Die Ergebnisse eines groß angelegten Vergleichs von<br />
Codecs zeigen, dass Opus in vielen Bereich subjektiv als<br />
höherwertiger wahrgenommen wird als viele Konkurrenzformate.<br />
Außerdem ist er quelloffen und kostenlos.<br />
www.audio-test.at | 23
Magazin<br />
Leserwahl<br />
2014<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
endlich ist es wieder soweit: Sie haben<br />
die Wahl und dürfen Ihre ganz persönlichen Technikhighlights<br />
des letzten Jahres küren. Die Gewinner-Produkte erhalten wie<br />
jedes Jahr auf unserer großen Leserwahl-Gala eine Auszeichnung,<br />
über die wir dann selbstverständlich in der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> berichten<br />
werden.<br />
So geht’s: Einfach online auf die Seite<br />
leserwahl.digitalfernsehen.de<br />
gehen, Lieblingsprodukte wählen und vielleicht gewinnen Sie mit<br />
etwas Glück einen der wertvollen Sachpreise für Ihr persönliches<br />
Musikerlebnis. Online finden Sie übrigens eine ausführliche<br />
Beschreibung aller Preise.<br />
Für den besseren Überblick präsentieren wir Ihnen auf den<br />
kommenden Seiten die von uns nominierten Produkte in<br />
17 Kategorien sowie eine Auswahl der Preise.<br />
Eine postalische Einsendung ist nicht möglich.<br />
Viel Spaß beim Wählen wünscht<br />
Ihre Redaktion der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong>.<br />
Leserwahl Preise<br />
Ein Paar ASW<br />
Opus M14<br />
600 Euro<br />
JBL Voyager<br />
Soundsystem<br />
250 Euro<br />
Bose Lifestyle ® 535 Serie II<br />
Home Entertainment<br />
System<br />
3 700 Euro<br />
Marantz Melody Stream<br />
400 Euro<br />
Onkyo LS-B50<br />
500 Euro<br />
Bilder: Hersteller<br />
24 | 2/2014
Magazin<br />
Leserwahl Preise<br />
Sonos Playbar<br />
700 Euro<br />
Ein Paar KEF X300A Wireless<br />
1 000 Euro<br />
Tivoli Audio PAL BT<br />
300 Euro<br />
in-akustik<br />
Bluetooth Receiver<br />
90 Euro<br />
Ein Paar Nubert nuPro A-300<br />
1 050 Euro<br />
T+A AMP 8<br />
1 800 Euro<br />
Ein Paar Gauder<br />
Akustik ARCONA 40<br />
2 300 Euro<br />
Electrocompaniet ECD-2<br />
2 390 Euro<br />
Ein Paar Advance<br />
Acoustic Elysée<br />
EL 300<br />
3 000 Euro<br />
Denon AVR-X3000<br />
950 Euro<br />
Meridian Explorer<br />
310 Euro<br />
AKG K545<br />
250 Euro<br />
Teufel 2Raumfeld High End<br />
2 600 Euro<br />
Harman Kardon BDS 480<br />
1 300 Euro<br />
www.audio-test.at | 25
Magazin<br />
Leserwahl Nominierungen<br />
Soundbars<br />
AudioXperts 4TV 5122<br />
Harman Kardon SB 30<br />
Quadral Magique<br />
Bowers & Wilkins Panorama 2<br />
Polk Audio Surroundbar 9000<br />
LG LAP340<br />
Denon DHT-T 100<br />
Samsung HW-F550<br />
Teufel Cinebar 21 XL<br />
Panasonic SC-HTB570<br />
Sonos Playbar<br />
Philips HTB9150/12<br />
Bose Solo TV Sound System<br />
Hi-Fi-Kompaktanlagen<br />
Linn Kiko<br />
Denon New Ceol<br />
Loewe SoundVision<br />
Meridian Audio AC 200, DSP 3200,<br />
MediaCore 200<br />
Onkyo CS-N755<br />
Sony CMT-G2NiP<br />
Teufel Kombo 42<br />
T+A Caruso Blu<br />
Panasonic SC-PMX9<br />
Lautsprecher<br />
(Standlautsprecher bis 2 000 Euro)<br />
Quadral Platinum M40<br />
Nubert nuLine 84<br />
ASW Cantius 412<br />
Pure Acoustics Noble II F<br />
Canton Chrono SL 570.2<br />
Jamo S 526<br />
Elac FS 197<br />
Lautsprecher<br />
(Standlautsprecher ab 2 000 Euro)<br />
Gauder Akustik Arcona 100<br />
PIOSound Eagle<br />
Heco The New Statement<br />
ELAC FS 217<br />
T+A Criterion TCD 310 S<br />
ASW Genius 310<br />
JBL Monitor 4365<br />
Hans Deutsch HD 311 Retro<br />
Sonus Faber Olympica II<br />
B&W 804 Diamond<br />
Canton Vento 890.2 DC<br />
Teufel Definion 5<br />
Nubert nuVero 10<br />
Tannoy Definition DC10A<br />
Focal Aria 948<br />
Lautsprecher (Bluetooth)<br />
Audio Pro Addon T12<br />
Philips Fidelio PS1/12<br />
Sound2Go Dome<br />
Bose SoundLink Mini Bluetooth Speaker<br />
Grundig GSB 120<br />
JBL Pulse<br />
Sonoro GoNewYork<br />
Sony SRS-X5B<br />
Lautsprecher (Aktiv)<br />
Elac AM 180<br />
Nubert nuPro A-300<br />
KEF X300A<br />
Quadral Rondo aktiv<br />
Audioengine A5+<br />
Avantgarde Acoustic Zero 1<br />
Lautsprecher (Heimkino/Surround)<br />
Bang & Olufsen BeoLab 14<br />
Loewe 3D Orchestra 5.1 IS<br />
Teufel Theater 6 Hybrid<br />
KEF T205<br />
Audio Pro Avanto 5.0 HT<br />
PSB Imagine Mini<br />
Heco Music Style 5.1 Set<br />
Lautsprecher (Kompaktlautsprecher)<br />
Dynaudio Excite X14<br />
KEF LS50<br />
Elac BS 312<br />
Magnat Quantum Edelstein<br />
Canton Vento 830.2<br />
Sonus Faber Liuto Monitor<br />
PMC Twenty 21<br />
Nubert nuLine 24<br />
Neat Iota<br />
ASW Opus M14<br />
Lautsprecher (Streaming)<br />
Audio Pro LV3<br />
Dynaudio Xeo 3<br />
Samsung DA-E750<br />
Bowers & Wilkins Z2<br />
Panasonic SC-NE5<br />
Bang & Olufsen BeoPLay A9<br />
Sonos Play:1<br />
Bose SoundTouch Portable Wi-Fi Music System<br />
Stereovollverstärker<br />
Electrocompaniet ECI6DS<br />
Marantz PM-11S3<br />
Moon 340i<br />
Denon PMA-2020AE<br />
T+A AMP 8<br />
Musical Fidelity M6i<br />
NAD C390DD<br />
Unison Unico Primo<br />
Arcam A19<br />
Creek Evolution 50 A<br />
Sony TA-A1ES<br />
Quadral Aurum A5<br />
AVM Evolution A3.2<br />
Rotel RA-1570<br />
Plattenspieler<br />
Transrotor Rossini 25/60<br />
Acoustic Solid Solid 111 Metall<br />
Rega RP40<br />
Thorens TD 209<br />
EAT Forte<br />
Linn LP12<br />
Clearaudio Performance DC<br />
Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />
AKG K 495 NC<br />
Audio Technica ATH-ANC9<br />
Bose QuietComfort 15<br />
Denon AH-NCW 500<br />
Logic3 T350<br />
PSB Speakers M4U 2<br />
Sennheiser MM 550-X<br />
Sony MDR-1RNC<br />
Soul/Hama SL300<br />
Hi-Fi-Kopfhörer<br />
Bose SIE2(i)<br />
AKG K 420 Denim<br />
JBL J55<br />
KEF M500<br />
Koss Porta Pro Classic<br />
Marshall Major Black<br />
Pioneer MJ532<br />
Teufel Aureol Real<br />
V-Moda Crossfade M-100<br />
Philips Fidelio M1BT<br />
Bowers & Wilkins P7<br />
Sennheiser Momentum<br />
Netzwerkaudio<br />
AVM ML8T<br />
Certon Systems Music Server Integrita<br />
Evolve LifeStation<br />
Naim UnitiServe<br />
Marantz NA-11S1<br />
Opera Consonance Reference 7<br />
Linn Sekrit DSM<br />
Cocktail Audio X30<br />
Electrocompaniet EMP 3<br />
Sony HAP-Z1ES<br />
AV-Receiver<br />
Onkyo TX-NR828<br />
Denon AVR-X4000<br />
Sony STR-DA2800ES<br />
Marantz SR6007<br />
Samsung AV-R720<br />
NAD T 787<br />
Rotel RSX-1562<br />
Arcam AVR 750<br />
Pioneer SC-LX86<br />
Subwoofer<br />
Nubert AW-350<br />
Elac Sub 2040 ESP<br />
Bowers & Wilkins ASW 610<br />
Magnat Omega Sub 30A<br />
Sunfire Atmos<br />
Velodyne DD-18 plus<br />
JBL Sub 550P<br />
Zubehör<br />
HMS Elektronik Energia definitiva<br />
Oehlbach Powerstation 909<br />
Naim Audio FraimLite<br />
Avinity Cable High Performance<br />
Resonanzdämpfer<br />
Audio Exklusiv Silentplug Banana<br />
Black Forest Audio Black Forest Duster<br />
Inakustik Exzellenz Bolide<br />
SSC Accept Audio Twinbase<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
26 | 2/2014
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04317 Leipzig gekündigt wurde.<br />
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Kartennummer<br />
Kartenprüfnummer<br />
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Test<br />
Digitales Helferlein<br />
Sehr gut<br />
(87 %)<br />
Meridian Explorer<br />
www.audio-test.at<br />
2.2014<br />
Wie zieht man sich den High-End-Nachwuchs ran? Mit Produkten,<br />
die ihn auch wirklich interessieren! Ein Computerwandler<br />
im Hosentaschenformat ist da ein erster Schritt.<br />
Torsten Pless<br />
Zuhause steht das große Meridian Sooloos System,<br />
auf Arbeit der kompakte Meridian M80<br />
und für unterwegs gibt es nun den kompakten<br />
Explorer. Wer der hochwertigen Digitalelektronik aus<br />
dem Vereinigten Königreich bisher sein Vertrauen<br />
schenkte, dürfte auch an ihrem kleinsten Produkt Gefallen<br />
finden. Der Meridian Explorer ist ein kompakter<br />
D/A-Wandler mit verbautem Kopfhörerverstärker, der<br />
mit seinem Feuerzeug-großen Auftreten wohl in jede<br />
Hosentasche passt. Von außen ein Vollmetallgehäuse,<br />
von innen eine sechsschichtige Leiterplatte und<br />
an den Seiten die Audioein- und -ausgänge – mehr<br />
braucht der Explorer nicht, um Musik vom Computer<br />
aufzupolieren.<br />
Vom PC, Mac oder Linux-Rechner aus geht es per<br />
Mini-USB-Verbindung mit bis zu 24 Bit und 384 Kilohertz<br />
(kHz) in den Kompakt-DAC, um von dort aus<br />
direkt einen Kopfhörer oder sogar eine Vorstufe zu<br />
bespielen. Dazu bietet das handliche Werkzeug gleich<br />
drei Ausgabemöglichkeiten: einen eigenständigen<br />
3,5-Millimeter-Kopfhöreranschluss sowie eine Kombination<br />
aus analogem und optischen Ausgang. Die<br />
beiden Klinkenbuchsen unterscheiden sich in ihrem<br />
Ausgabepegel. Die Kombibuchse gibt ein Festpegelsignal<br />
mit 2 Volt RMS ab und leitet Digitalsignale mit<br />
einer Abtastrate von 96 kHz weiter. Der Kopfhörerausgang<br />
regelt die vom Computer gegebene Lautstärke<br />
in 64 Stufen nach und reicht sie an seine analoge<br />
Vorstufe weiter, was zu einer erheblichen Klangverbesserung<br />
im Vergleich zur Computersoundkarte<br />
führt.<br />
Im Inneren arbeitet eine sechslagige Leiterplatine mit<br />
Nichicon-Kondensatoren und direkt gekoppelten Ausgangsstufen,<br />
die in Großbritannien zusammengesetzt<br />
werden. Ein XMOS-Receiverchip nimmt den digitalen<br />
Datenstrom auf asynchronem Weg entgegen, umgeht<br />
damit die Computertaktung und leitet das Signal per<br />
I2S-Verbindung an den Burr-Brown-Wandler PCM5102<br />
weiter. Mit dieser aktuell audiophilsten Lösung in der<br />
digitalen Signalverarbeitung lässt sich die Jitter-Bildung<br />
noch einmal erheblich reduzieren.<br />
Die Einrichtung des Meridian Explorers gelingt denkbar<br />
einfach. Mac-Nutzer wechseln in der Systemeinstellung<br />
im Menüpunkt Ton einfach von der internen<br />
Ausgabe auf den „Meridian Explorer USB DAC Out“<br />
um mit der Wiedergabe zu beginnen. Windows-Betrei-<br />
Bilder: Audio Reference, Meridian<br />
28 | 2/2014
Test<br />
5<br />
4<br />
3<br />
1<br />
2<br />
1) Die beiden Ausgänge mit fixem Pegel (analog/optisch)<br />
und Variabel mit analoger Lautstärkeregelung<br />
2) PCM5102-Wandler mit 24 Bit und 385 kHz<br />
3) Diskrete Audiotaktung, übernommen aus Meridians<br />
800er-Serie<br />
4) Audio-Grade-Kondensatoren, ebenfalls aus Meridians<br />
800er-Serie<br />
5) Xmos-L1-Prozessor<br />
ber kommen bei der Wiedergabe von 192-kHz-Dateien<br />
wie immer nicht umher einen zusätzlichen Treiber zu<br />
installieren, den Meridian auf seiner Homepage zum<br />
Download bereitstellt.<br />
Im Hörtest ließen wir die interne Soundkarte eines<br />
iMacs gegen den Meridian Explorer antreten und was<br />
sollen wir sagen – ein wahrlich unfairer Vergleich. Die<br />
Unterschiede in der Bühnenabbildung und Plastizität<br />
des Signals sind so gravierend, dass sie selbst auf<br />
Beipack-Kopfhörern eines MP3-Players zu vernehmen<br />
sind. Ein tieferer Bass, durchsetzungsfähige Mitten<br />
und ein brillanter Hochtonbereich stellten sich von<br />
den ersten Takten Musik über den Meridian Explorer<br />
ein. Besonders die breitere Bühnendarstellung, die<br />
sich aus der gesteigerten Kanaltrennung ergibt und<br />
der höhere Signal-zu-Rauschabstand spielten ihre<br />
Stärke in klanglicher Hinsicht sowie in unserem Messlabor<br />
voll aus.<br />
Damit ist der Meridian Explorer ein kleines Universaltalent,<br />
das sich sowohl als Kompakt-Wandler im<br />
Büro, als nützliches Tool auf Reisen oder zum Experimentieren<br />
an der großen Anlage eignet. Meridian<br />
stellt die Weichen für die Zukunft.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Meridian<br />
Explorer<br />
310 Euro<br />
3,2 × 1,8 × 1,0 cm<br />
www.audioreference.de<br />
Mini-USB<br />
3,5-mm-Klinke, Klinke/Toslink-Kombi<br />
–<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Eingänge<br />
Ausgänge<br />
Leistungsaufnahme<br />
BEWERTUNG – D/A-WANDLER<br />
Basswiedergabe<br />
8/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Dynanik 8,5/10<br />
Neutralität 9/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
51/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
16/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
20/20<br />
Gesamt<br />
87 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 87/100<br />
www.audio-test.at | 29
Test<br />
Mit Passivtreiber<br />
zum Volumen-Plus<br />
Auch an Grundig ist der Trend zu portablen Lautsprechern nicht<br />
vorbeigegangen. Mit dem GSB 120 zeigt der Hersteller ein mittelgroßes<br />
Exemplar für 100 Euro, das wir unseren kritischen Ohren<br />
im Hörtest aussetzten.<br />
Martin Heller<br />
Schlicht, pragmatisch, funktionell – diese Adjektive<br />
beschreiben den GSB 120 am ehesten. Die tadellos<br />
verarbeitete mattschwarze Kunststoffoberfläche<br />
ist durchsetzt von einer orangefarbenen Fuge,<br />
die auch die drei Funktionstasten umrahmt. Diese<br />
fallen minimalistisch aus: Lautstärke sowie Stand-by-<br />
Taster, der gleichzeitig auch für das Bluetooth-Pairing<br />
sorgt. Nach der erfolgreichen Verbindung kann der<br />
Lautsprecher zur Wiedergabe von Musik und den<br />
Tönen sämtlicher Anwendungen verwendet werden,<br />
dank des integrierten Mikrofons jedoch auch als Freisprecheinrichtung<br />
in der Konferenz fungieren. Neben<br />
der Bluetooth-Konnektivität bietet das Gerät nur einen<br />
weiteren Eingang an der linken Gehäuseseite. Per<br />
Achtelzollklinke kann dort ein beliebiger Zuspieler<br />
analog verbunden werden. Hinter dem schwarzen<br />
Frontgitter verbergen sich zwei Breitbandtreiber, die<br />
mit einer Leistung von drei Watt angetrieben werden.<br />
Das ermöglicht ausreichende Lautstärken, um auch<br />
in mittelgroßen Räumen Sprachverständlichkeit zu<br />
gewährleisten. Weiterhin sind dort zwei LEDs verborgen.<br />
Eine rote Diode zeigt während des Ladevorgangs<br />
an, dass selbiger noch nicht abgeschlossen ist. Eine<br />
blaue LED gibt Auskunft über den Bluetooth-Status<br />
des GSB 120. Es wird zwar Bluetooth in der Version<br />
3.0 unterstützt, jedoch leider nicht der Codec aptX.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
30 | 2/2014
Test<br />
Die rechte Seitenfläche beherbergt einen kleinen Griff,<br />
mit dessen Hilfe und dem mitgelieferten Band der<br />
Lautsprecher schnell und sicher im Raum aufgehängt<br />
werden kann. Eine technische Finesse verbirgt die<br />
Rückseite: Dort versteckt sich hinter der Lautsprecherabdeckung<br />
ein einzelner Passivtreiber. Dieser<br />
wird also nicht direkt von einem Verstärker mittels<br />
einer anliegenden Spannung in Bewegung versetzt,<br />
sondern resoniert mit dem Schall der beiden nach vorne<br />
abstrahlenden Treiber mit. Auf den Tiefenbereich<br />
abgestimmt soll er so die Basswiedergabe verstärken,<br />
was ihm durchaus gelingt.<br />
Beim Klangtest musste der GSB 120 eine breite Auswahl<br />
an Titeln unterschiedlicher Genres wiedergeben.<br />
Dabei schlug er sich größtenteils überzeugend, aber<br />
dennoch mit klanglichen Besonderheiten. Zunächst<br />
ist zu bemerken, dass der Lautsprecher eine große<br />
Maximallautstärke erreicht. Erfreulicherweise kommt<br />
es dabei jedoch nicht zu Verzerrungen, vielmehr wird<br />
deutlich, dass der GSB 120 gerade bei gehobenem<br />
Pegel klanglich auftrumpft. Einziges Manko dabei ist<br />
die Lautstärkeregelung: Die einzelnen Abstufungen<br />
beim Antippen der Tasten fallen sehr grob aus, hier<br />
sollte am besten auch der Ausgangspegel am Zuspieler<br />
angepasst werden, um einen eventuell gewünschten<br />
Mittelwert zu erreichen. Bei der Aufstellung ist<br />
zu beachten, dass der Lautsprecher frontal und auf<br />
Ohrenhöhe etwas zu direkt und aggressiv klingt. Das<br />
ist jedoch selten der Fall, da er für gewöhnlich auf<br />
einer beliebigen Unterlage über oder unter Kopfhöhe<br />
platziert wird. Dann hat der Klang für die Größe ein<br />
beeindruckendes Volumen. Prägend ist jedoch ein<br />
sehr mittenlastiger Charakter, der zwar den Charme<br />
Für Geräte ohne Bluetooth-Verbindung<br />
hält der GSB 120 noch einen analogen<br />
Eingang für Achtelzollklinke bereit und<br />
die Kompatibilität wird erhöht.<br />
eines Küchenradios versprüht, aber nicht übertrieben<br />
ist. Für Ausgleich sorgt der relativ kräftige Bass,<br />
der sogar elektronische Musik aufleben lässt. Nur<br />
tiefste Synthesizer liegen außerhalb des erreichbaren<br />
Bereichs, E-Bässe bleiben jedoch stets hörbar, sodass<br />
rockige Titel angenehm klingen. Sprachaufnahmen<br />
haben einen nasalen Touch, klingen ansonsten aber<br />
nicht unnatürlich verfärbt. Der zurückhaltende<br />
Grundton macht sich gerade bei Stimmen und akustischen<br />
Instrumenten bemerkbar. Dennoch wirken<br />
sie natürlich, da der restliche Frequenzverlauf in den<br />
Mitten und Höhen keine großen Ausreißer aufweist.<br />
Ein Klavierlauf über mehrere Lagen kommt so nahezu<br />
gleichmäßig herüber, das Klangbild bekommt die<br />
nötige Ruhe. Die Dynamik bewegt sich im Mittelfeld,<br />
für portable Zwecke ist mehr Dynamik jedoch in den<br />
meisten Fällen nicht gefordert. S-Laute treten nicht<br />
übermäßig hervor, was ebenfalls zu dem insgesamt<br />
sehr angenehmen Klangcharakter beiträgt. Für die<br />
Preisklasse bis 100 Euro hat Grundig mit dem GSB<br />
120 auf jeden Fall einen Klang-Geheimtipp in der<br />
Hinterhand.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Grundig<br />
Modell GSB 120<br />
Preis (UVP)<br />
100 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
17 × 7 × 7 cm<br />
Informationen<br />
www.grundig.de<br />
www.audio-test.at | 31
Test<br />
Sehr gut<br />
(86 %)<br />
Bose SoundTouch 30<br />
www.audio-test.at<br />
2.2014<br />
Kompetenz im<br />
Streamingmarkt<br />
Streaming ist die neue Art Musik zu hören, doch nur wenige Hersteller<br />
haben passende Multiroom-Lautsprecher im Programm.<br />
Bose hat den Trend erkannt und drängt mit einem eigenen System<br />
und vielen frischen Ideen auf den Markt.<br />
Torsten Pless, Stefan Goedecke<br />
Wir können mit Fug und Recht behaupten, dass<br />
sich Hi-Fi mittlerweile in einer kabellosen<br />
Ära befindet. Der Markt wird überschwemmt<br />
mit AirPlay-, Bluetooth- und DLNA-Geräten, von denen<br />
sich nur wenige im großen Haifischbecken behaupten<br />
können und viele nach kurzer Zeit schon wieder untergehen.<br />
Dabei ist es interessant zu beobachten, dass<br />
vor allem die Produkte mit einem eigenen Streaming-<br />
Ökosystem den Markt dominieren. Bose ist mit seinem<br />
SoundTouch-System noch recht frisch dabei, ein Grund<br />
für uns, dessen Marktpotential auszuloten.<br />
Aus dem breiten Produktsortiment haben wir uns das<br />
größte der neuen Streamer von Bose herausgesucht.<br />
Nach und nach wird der Hersteller sein gesamtes Sortiment<br />
mit den SoundTouch-Funktionen ausstatten.<br />
Das weiße Hochglanzgehäuse ist mit einem die Lautsprecher<br />
schützenden Stoff bespannt, der in seiner<br />
Mitte Platz für ein OLED-Display lässt. Die Rückseite<br />
wirkt derweil schnörkellos mit Anschlüssen für USB,<br />
USB-Micro, Ethernet und einem Line-Eingang für<br />
analoge Audiozuspieler. Auf der Gehäuseoberseite<br />
befinden sich neben der obligatorischen Lautstärke-<br />
Bilder: Bose<br />
32 | 2/2014
Test<br />
Der Desktop-Setup-Assistent zeigt<br />
die Möglichkeiten der mobilen App-<br />
Bedienung.<br />
steuerung sechs Soft-Touch-Tasten, die für die intuitive<br />
Bedienung des Gerätes von großer Bedeutung und<br />
ein aus unserer Sicht entscheidendes Plus gegenüber<br />
anderen Systemen sind. Wie es sich für einen Streaming-Lautsprecher<br />
der neuesten Generation gehört,<br />
ist der SoundTouch 30 sowohl per Kabel als auch via<br />
WLAN betreibbar – andere Hersteller benötigen dafür<br />
oft immer noch eine zusätzliche Brücke.<br />
Das Bose-System kommuniziert mit nahezu jedem<br />
Cient, einzige Voraussetzung ist die einmalige Installation<br />
einer App auf dem Computer (PC, Mac) oder<br />
Smartphone (iOS, Android). Dies hat nicht zuletzt<br />
den Vorteil, gleich mehrere SoundTouch-Lautsprecher<br />
im Haus zu verteilen und diese latenzfrei mit<br />
wahlweise der gleichen oder eben verschiedener<br />
Musik zu bespielen. Die Audiodaten dürfen dabei in<br />
den Formaten AAC, MP3 und WMA vorliegen.Wagen<br />
wir einen Vergleich mit dem Streaming-System von<br />
Sonos, ist Boses Fokus auf Design und Bedienbarkeit<br />
seiner Geräte unschwer zu erkennen. Im Gegensatz<br />
zu den Geräten mit nur einer Taste bietet uns der<br />
SoundTouch 30 mit seinem OLED-Display und sechs<br />
konfigurierbaren Schnellwahltasten deutlich mehr<br />
Bequemlichkeit. Damit lassen sich Playlisten, die<br />
komplett synchronisierte iTunes-Bibliothek, Podcasts<br />
und Radiostationen aus der integrierten Bose-App<br />
direkt anwählen – selbst im ausgeschalteten Zustand.<br />
Zusätzliche Musikdienste wie Spotify und WiMP, mit<br />
denen wir in naher Zukunft auch auf dem Sound-<br />
Touch rechnen, haben wir ohne Probleme via AirPlay<br />
von einem iPhone zugespielt.<br />
Nachdem wir den SoundTouch 30 über die erwähnte<br />
App und der Schritt-für-Schritt-Anleitung erst einmal<br />
eingerichtet hatten, lief die Musikübertragung tadellos.<br />
Es gab während des kompletten Tests keine Aussetzer,<br />
weder bei der Wiedergabe der iTunes-Bibliothek noch<br />
via AirPlay. Klanglich ist Boses SoundTouch 30 darauf<br />
ausgelegt, einen weiten Musikgeschmack zu bedienen,<br />
ohne sich auf ein bestimmtes Genre festzulegen. Der<br />
Bassbereich ist äußerst präsent, wie man vor allem an<br />
tieffrequenten Instrumenten wie Kontrabässen, Kesselpauken<br />
und Orgeln hört. Elektronische Klänge wurden<br />
mit viel Fundament dargeboten, während kurzzeitige<br />
tiefe Impulse auf den zahmen Mittenbereich Einfluss<br />
nahmen. Dabei gefiel uns besonders die Verzerrungsarmut<br />
des Systems, das sich auch bei kurzzeitigen<br />
Spitzenpegeln nicht aus der Ruhe bringen ließ.<br />
Die Mitten wirkten in unterschiedlichen Musikbeispielen<br />
stets ausgeglichen, was sich an gezupften Gitarrensaiten<br />
sehr gut heraushören ließ. Diese versprühten<br />
durchweg einen natürlichen Charme, den sich<br />
auch Sprach- und Solo-Gesangsaufnahmen in ihrem<br />
Grundtonbereich zunutze machten. Im Präsenzbereich<br />
hörten wir eine Betonung der Sibilanten heraus, die<br />
auch feinzeichnerische Instrumente wie Hi-Hats und<br />
Triangeln in den musikalischen Fokus rückten. Der<br />
Detaildarbietung wurde beim Sounddesign besondere<br />
Beachtung geschenkt. Komplexe orchestrale Werke<br />
boten uns einen tiefen Blick in das Geschehen, sodass<br />
selbst die hinteren Reihen die Aufmerksamkeit des<br />
Hörers erreichen. Lobenswert ist darüber hinaus die<br />
saubere Links-Rechts-Trennung von Stereomaterial,<br />
die eine gute Lokalisation der einzelnen Orchestergruppen<br />
mit sich brachte.<br />
Bose ist mit seinem SoundTouch-System noch jung am<br />
Markt, hat aber offenkundig seine Hausaufgaben im<br />
Vorfeld gemacht. Eine ansprechende Formgestaltung,<br />
eine intuitive Bedienung und seine ausgezeichnete<br />
Musikalität hat das System bereits jetzt auf der Habenseite.<br />
Wir sind gespannt, was uns aus dieser Reihe in<br />
Zukunft noch erwartet.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Bose<br />
Modell<br />
SoundTouch 30 Wi-Fi Music System<br />
Preis (UVP)<br />
699,95 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
43,5 × 24,7 × 18,1 cm<br />
Informationen<br />
www.bose.de<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise k. A.<br />
Bauform<br />
Bassreflex<br />
Endstufenleistung<br />
k. A.<br />
Anschlüsse<br />
3,5-mm-Klinke, Ethernet, USB<br />
Airplay/UPnP +/+<br />
BEWERTUNG – STREAMING-LAUTSPRECHER<br />
Basswiedergabe<br />
8/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
7,5/10<br />
Räumlichkeit 8,5/10<br />
Neutralität 8/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8/10<br />
Wiedergabequalität<br />
48,5/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
18,5/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
19/20<br />
Gesamt<br />
86 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 86/100<br />
www.audio-test.at | 33
Test<br />
2.2014<br />
Referenzklasse<br />
Ultimate Ears Reference Monitors<br />
www.audio-test.at<br />
Individueller<br />
Klang im Ohr<br />
Der Kopfhörerhersteller Ultimate Ears ist vor allem Profimusikern<br />
ein Begriff und die In-Ear-Monitorsysteme werden individuell ihren<br />
Ohren entsprechend angefertigt. Das verspricht natürlich einen<br />
hohen Tragekomfort, aber wie klingen die High-End-Hörer?<br />
Dennis Schirrmacher<br />
In-Ear-Kopfhörer sind klein, praktisch und können<br />
auch richtig gut klingen. Doch oft fällt der Tragekomfort<br />
nicht optimal aus und die kompakten<br />
Hörer rutschen bei Bewegungen aus dem Ohr. Darunter<br />
leidet der Klang und das musikalische Geschehen<br />
klingt aufgeweicht und dünn. Natürlich wollen<br />
verschiedene Aufsätze den Halt im Ohr optimieren, da<br />
aber jedes Ohr individuell geformt ist, gelingt dies in<br />
der Regel nicht optimal. Sogenannte Memory-Foam-<br />
Aufsätze sind hier eine Alternative und passen sich<br />
aufgrund ihrer weichen Materialbeschaffenheit dem<br />
Ohr besser an. Leider halten die Aufsätze in der Praxis<br />
oft nicht lange und die Hygiene lässt auch schnell zu<br />
wünschen übrig.<br />
Genau an dieser Stelle kommen die Kopfhörer-Profis<br />
von Ultimate Ears ins Spiel und versprechen mit Ihren<br />
Custom-In-Ear-Monitorsystemen den perfekten Sitz.<br />
Im Zuge der Fertigung nimmt ein Hörgeräteakustiker<br />
Abdrücke von Ihren Ohren und der Kopfhörer<br />
wird individuell für Sie abgestimmt gefertigt. Das hat<br />
natürlich seinen Preis und der Spaß geht ab rund 500<br />
Euro los. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen<br />
Modelle klanglich voneinander und von der stockneutralen<br />
bis hin zur bassbetonten Wiedergabe ist alles<br />
möglich. Die Personal Reference Monitors können sogar<br />
vom Käufer klanglich abgestimmt werden und die<br />
4-Wege-Frequenzweiche befeuert die verbauten Treiber<br />
entsprechend. Der individualisierte Tragekomfort und<br />
personalisierte Klang schlagen aber mit rund 2200<br />
Euro zu Buche.<br />
Ein Novum bei allen maßgefertigten In-Ear-Monitorsystemen:<br />
Die Kopfhörer setzen auf sogenannte<br />
Balanced-Armature-Schallwandler. Diese weisen eine<br />
besonders kompakte Bauform auf und liefern einen<br />
beachtlich feinen und hochauflösenden Sound. Dabei<br />
kommen in den Custom-In-Ears bis zu sechs Schallwandler<br />
zum Einsatz und eine Frequenzweiche versorgt<br />
die Treiber mit den entsprechenden Frequenzbereichen;<br />
genauso wie bei einem ausgewachsenen<br />
Standlautsprecher. Der Klang gelangt indes über bis<br />
zu drei Schallkanäle in die Ohren. Das klingt nach<br />
purem Luxus und offenbart eine beachtenswerte Inge-<br />
Auerbach Verlag, Ultimate Ears<br />
34 | 2/2014
Test<br />
Jeder Kopfhörer verfügt über<br />
mehrere Lautsprecher, die sich<br />
die verschiedenen Frequenzbereiche<br />
aufteilen; ganz so,<br />
wie bei einem ausgewachsenen<br />
Standlautsprecher.<br />
Die In-Ear-Monitorsysteme von Ultimate Ears werden mittels Abdrücke<br />
von Ihren Ohren individuell für Sie angefertigt. Der perfekte<br />
Tragekomfort beginnt dabei schon ab rund 500 Euro.<br />
nieursleistung. Uns stand im Test die Reference-Monitors-Serie<br />
zur Verfügung, die besonders linear abgestimmt<br />
ist und das Musikerlebnis so unverfälscht wie<br />
möglich abbilden will. Das stellt zum einen professioneller<br />
Tontechniker beim Mischen von Musik zufrieden<br />
und der geneigte Hi-Fi-Fan profitiert gleichermaßen<br />
von der klanglichen Leistung.<br />
Nachdem man sich an das Einsetzen der In-Ear-Kopfhörer<br />
gewöhnt hat, spürt man diese bereits gar nicht<br />
mehr und der Tragekomfort sucht seinesgleichen.<br />
Dabei gibt es zwei Tragearten und das Kabel wird bei<br />
beiden hinter den Ohren geführt, sodass eine effektive<br />
Zugentlastung vorherrscht. Die Strippe ist zudem<br />
gezwirbelt und neigt dementsprechend weniger zum<br />
Verknoten. In der Praxis rutschen die Hörer selbst bei<br />
ruckartigen Bewegungen nicht aus den Ohren und sie<br />
können auch beim Joggen getragen werden.<br />
Klanglich eröffnet sich eine neue Dimension und dank<br />
der extrem linearen Abstimmung in Bezug auf den Frequenzgang<br />
entdeckten wir im Test Details in unseren<br />
Lieblingsstücken, die von anderen Kopfhörern schlicht<br />
verschluckt werden. Denn in der Regel sind handelsübliche<br />
Hörer alles andere als neutral abgestimmt und<br />
vor allem die Bässe werden völlig überdimensioniert<br />
abgebildet. Dies führt zu einem verwaschen Sound<br />
und filigrane Details gehen in der muffigen Klangperformance<br />
unter. Bei den Reference Monitors ist jeder<br />
Ton da, wo er auch sein soll, eben genauso, wie der<br />
Tontechniker den Track im Studio gemischt und gemastert<br />
hat. Dank der perfekten Passform wird Schall<br />
von außen zudem effektiv geblockt und so kann sich<br />
das Musikerlebnis auch bei geringen Lautstärken voll<br />
und ganz entfalten. In Verbindung mit der ehrlichen<br />
Klangperformance ermüdet der Sound so auch nach<br />
stundenlangem Musikhören die Ohren nicht.<br />
Der perfekte Tragekomfort in Verbindung mit dem<br />
transparenten und akkuraten Klang haben wie beschrieben<br />
natürlich Ihren Preis, aber in Betracht der<br />
Ingenieursleistung, jeder Hörer wird handgefertigt<br />
und abgestimmt, ist dieser, wie wir finden durchaus<br />
gerechtfertigt. Wer es weniger analytisch mag, wird<br />
sicher im breit aufgestellten und klanglich unterschiedlich<br />
abgestimmten Portfolio der In-Ear-Monitorsysteme<br />
fündig.<br />
Die Treiber<br />
werden dann<br />
inklusive einer<br />
Frequenzweiche<br />
in die individualisierte<br />
Passform<br />
eingelassen.<br />
Ultimate Ears<br />
Reference Monitors<br />
1149 Euro<br />
24 g<br />
www.hearing-berlin.com<br />
3-Wege<br />
5 Hz – 20 kHz<br />
21 Ohm bei 1 kHz<br />
26 dB<br />
112 dB @ 1 kHz bei 1 mW<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Gewicht<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Frequenz weiche<br />
Frequenzbereich<br />
Impedanz<br />
Außengeräuschdämpfung<br />
Empfindlichkeit<br />
BEWERTUNG – IN-EAR-KOPFHÖRER<br />
Basswiedergabe<br />
6/6<br />
Mittenwiedergabe<br />
6/6<br />
Höhenwiedergabe<br />
6/6<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
6/6<br />
Wiedergabequalität<br />
24/24<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
6/6<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
6/6<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis Referenzklasse<br />
www.audio-test.at | 35
Magazin<br />
Soundcheck<br />
Hugh Laurie Max Herre<br />
Live On The Queen Mary<br />
MTV Unplugged<br />
Hugh Laurie: Alle Welt<br />
kennt und liebt ihn als<br />
kauzig-genialen Super-<br />
Doc „Dr. House“. Dass der sympathische<br />
Brite allerdings noch eine<br />
ganz andere große Leidenschaft<br />
neben der Schauspielerei hat, das<br />
wussten bisher nur die Wenigsten.<br />
Nach zwei überraschend<br />
erfolgreichen Alben erscheint nun<br />
Eagle Vision (Edel)<br />
gar seine erste Live-Blu-ray, die<br />
sich als extrem sympathischer<br />
„Tribute“ an die Blues-Legende „Professor Longhair“<br />
entpuppt. Dessen legendäres Live-Album – eingespielt<br />
in den 1970er Jahren auf der stillgelegten Queen<br />
Mary in Los Angeles – begeisterte den kleinen Hugh<br />
so sehr, dass sich aus diesem Schlüsselerlebnis eine<br />
unglaublich leidenschaftliche und lebenslange Liebe<br />
für die Musik und speziell für den Blues entwickelte.<br />
Die witzige, emotionale und wirklich mitreißende<br />
Dokumentation „Copper Bottom Blues“ erweist sich als<br />
ideale Einführung für das launige und schwungvolle<br />
Konzert. Mit acht Vollblutmusikern auf der Bühne<br />
– allesamt großartige Individualisten aus der amerikanischen<br />
Blues-Szene – liefert die eigens gegründete<br />
Band mit ihrem „Frontmann“ Hugh Laurie ein echtes<br />
Entertainment-Highlight der alten Schule.<br />
Der Sound pegelt sich auf einem guten Live-Niveau<br />
ein, kommt überwiegend von der Bühne und fächert<br />
sich nur leicht im Raum auf. Die Vocals sind dominant<br />
und stets begleitet von tollen Background-Sängerinnen.<br />
Sogar die Extra-Abteilung kann sich sehen<br />
lassen: 21 Minuten an Interviews sowie die sehr sehenswerte<br />
Doku über Hugh Lauries Herzblut-Projekt<br />
lohnen sich wirklich! TW<br />
Max Herres derzeitige<br />
Stammband, das „Kahedi<br />
Radio Orchestra“,<br />
hat mit diesem denkwürdigen<br />
Konzert in der legendären „MTV<br />
Unplugged“-Reihe eine wahre<br />
Sternstunde der jüngeren deutschen<br />
Pop-Geschichte in Bild und<br />
Ton festgehalten. Es ist ein musikalisches<br />
Klassentreffen zum<br />
Universal Music<br />
Wohlfühlen und Mitfeiern: Von<br />
Joy Denalane über Gentleman, Afrob<br />
und Patrice sind all die üblichen Verdächtigen aus<br />
den Glanzzeiten Ende der 1990er Jahre dabei. Doch<br />
der Kreis der Freunde ist viel offner geworden: Zum<br />
Beispiel mit aktuellen, ganz unterschiedlichen Talenten<br />
wie Philipp Poisel oder Sophie Hunger, die Max’<br />
rasante Entwicklung zum rappenden Singer/Songwriter<br />
deutlich widerspiegeln.<br />
Ein kleiner Geniestreich ist die ungewöhnliche<br />
360-Grad-Anordnung der ganzen Show: Die Musiker<br />
befinden sich im Kern des Saals und das Publikum<br />
sitzt ganz nah in einem Kreis um die Künstler herum.<br />
Das schafft eine wunderbare Verbundenheit unter<br />
den Performern und ermöglicht den Zuhörern ganz<br />
unmittelbar am Geschehen teilzunehmen. Mit fast 40<br />
Tracks und zweieinhalb Stunden Musik nonstop ist<br />
dies ein absolut massives Konzert und für wirklich<br />
jeden Musikliebhaber ein Fest – ganz gleich, ob man<br />
seine Wurzeln nun im Hip-Hop hat, oder nicht.<br />
Die Blu-ray bietet einen fantastischen Surround-Mix,<br />
der eine echte Alternative zur PCM-Stereo-Variante ist.<br />
Immer wieder begeisternd ist auch der handgezupfte<br />
Bass, der direkt in die Magengrube zielt und unmissverständlich<br />
sein Ziel trifft – Gänsehaut pur! TW<br />
Soundcheck 8,5/10 Soundcheck 9/10<br />
Bilder: Eagle Vision (Edel), Universal Music (Credit: Erik Weiss)<br />
36 | 2/2014
Magazin<br />
Morrissey<br />
Peter Gabriel<br />
25 Live Live In Athens 1987<br />
Wenn das Label „Kultband“<br />
jemals auf eine<br />
Formation zugetroffen<br />
hat, dann wohl auf die britischen<br />
Indie-Pop-Helden „The Smiths“.<br />
Zwischen 1982 und 1987 und mit<br />
nur vier offiziellen Alben entfalteten<br />
Sie enormen Einfluss auf<br />
eine ganze Generation von jungen<br />
Menschen und vor allem zukünftigen<br />
Pop- und Rock-Musikern.<br />
Eagle Vision (Edel)<br />
Frontmann Steven Patrick Morrissey<br />
legte nach dem Aus der Truppe bald eine mehr<br />
als ansehnliche Solokarriere hin und erlangte speziell<br />
mit seinen umjubelten Live-Auftritten, die auch immer<br />
den einen oder anderen Klassiker der „Smiths“<br />
bereithielten, weitere Popularität. Zum 25-jährigen<br />
Solo-Bühnenjubiläum gab er letztes Jahr ein ganz<br />
besonderes Konzert, und zwar in einem ungewöhnlich<br />
kleinen Rahmen, für seine Verhältnisse: nämlich einer<br />
einfachen Highschool-Aula in Hollywood.<br />
Das Phänomen Morrissey kann man wahrscheinlich<br />
nur zu hundert Prozent verstehen, wenn man die<br />
Musik der „Smiths“ als suchender Jugendlicher in den<br />
1980er Jahren selbst mit Haut und Haaren, mit Herz<br />
und Seele aufgesogen hat.<br />
Die Abmischung des Konzerts wagt keine großen Experimente.<br />
In der auf fünf Lautsprecher ausgelegten Variante<br />
lässt sich eine dezente Surround-Erweiterung der<br />
Instrumente feststellen, die den Klangraum aufzieht,<br />
aber die Musik auch nicht auf unnatürliche Weise von<br />
der Bühne weg verlagert. Das gut mitgehende Publikum<br />
auf den Rears macht sich da schon deutlicher<br />
bemerkbar. Als Bonus findet sich ein nettes Behind The<br />
Scenes vom Konzert an der Hollywood High. TW<br />
Sobald man diese Gute-Laune-Blu-ray<br />
einlegt (oder besser<br />
„auflegt“), kann es nur<br />
ein Motto geben: „Back To The<br />
Eighties“! Peter Gabriel hat nach<br />
seinem Weggang von Genesis eine<br />
steile Solo-Karriere hingelegt und<br />
sich speziell in den 1980er Jahren<br />
ein höchst abwechslungsreiches<br />
Arsenal an elektronischer Pop-<br />
Eagle Vision (Edel)<br />
Musik aufgebaut. Ausgestattet<br />
mit bester Spiellaune, hält er sein<br />
Publikum, das ihm bedingungslos zu Füßen liegt, für<br />
zwei Stunden mächtig auf Trab. Bei den ersten markanten<br />
Akkorden von unsterblichen Pop-Klassikern<br />
wie „Sledgehammer“ oder „Solsbury Hill“ rastet die<br />
Menge aus und macht das altehrwürdige Amphitheater<br />
zu Athen zum reinsten Hexenkessel.<br />
Akustisch bekommt man einen kraftvollen 5.1-Mix<br />
geboten, bei dem nicht zu viel Power zugunsten der<br />
Räumlichkeit geopfert wird. Der frenetische Applaus<br />
zwischen den Tracks und das engagierte rhythmische<br />
Klatschen während der Songs kommt gut austariert<br />
aus den rückwärtigen Lautsprechern – ansonsten<br />
konzentriert sich der klangliche Fokus stets auf die<br />
Bühne, auf Peter Gabriels markantes Organ und die<br />
amtlich aufspielende Band.<br />
Wirklich klasse sind auch die Extras geworden:<br />
„Sledgehammer“ findet sich als Video auf Blu-ray in<br />
Surround-Abmischung; zusätzlich gibt es eine komplette<br />
Bonus-DVD mit 23 Musikvideos, inklusive kurzer<br />
Einführungen von Peter Gabriel. Ein kurzes Interview<br />
mit Peter Gabriel (11 Minuten) sowie ein Booklet<br />
mit interessanten Liner Notes zum Konzert und zu<br />
den Video-Produktionen ergänzt das tolle Paket. TW<br />
Soundcheck 7,5/10 Soundcheck 8/10<br />
www.audio-test.at | 37
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stellt der Hi-Fi-Händler Luna Audio zwei Vollverstärker<br />
vor, die absolut begeistern. Vorgeführt wird der Cayin<br />
MT34-L an den Kompaktlautsprechern Dali Epicon2. Ein<br />
neues Highlight im Luna-Audio-Portfolio ist der Cayin<br />
A88-T Mk2 Selection, der mit selektierten KT-88-Röhren<br />
einen faszinierenden Klang in Verbindung mit Kraft und<br />
Stabilität bietet. Der Verstärker wird an Epicon-6-Standlautsprechern<br />
vorgeführt. Luna Audio freut sich auf<br />
Ihren Besuch, bei dem auch gerne die eigene Musik auf<br />
CD oder Vinyl mitgebracht werden kann.<br />
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Leserbriefe<br />
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LESERBRIEFE (3)<br />
leserbriefe@audio-test.at<br />
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FORUM (0)<br />
forum.digitalfernsehen.de<br />
Betreff: Einsatzgebiet Kopfhörervorverstärker<br />
Von: Heinrich Löß<br />
Einige Kopfhörerausgänge von Soundkarten sind unter Umständen mit Einschränkungen<br />
behaftet, da Sie Verwendung in einem „Gesamtsystem“ finden. Bei Apple-<br />
Geräten sind die verwendeten Audiokomponenten i. d. R. durchaus für den Musikgenuss<br />
per Kopfhörer ausreichend. Jedoch ist das Soundsystem auf die Verwendung<br />
von mobilen Kopfhörern abgestimmt. Hier kommen niederohmige Kopfhörer zum<br />
Einsatz, da bei mobilen Abspielgeräten wie MP3-Playern die Ausgangsleistung aufgrund<br />
der Akku-Versorgung nicht ausreicht um hochohmige Kopfhörer anzusteuern.<br />
Hierbei ist anzumerken, dass hochwertige Kopfhörer – z. B. im HighEnd Segment<br />
– normalerweise hochohmig sind. Somit sind die Kopfhörer nur eingeschränkt<br />
zu verwenden, da die Leistung nicht ausreicht Musik mit diesen Hörern dynamisch<br />
wiederzugeben. Damit ist die Frage, ob ein Kopfhörerverstärker den Sound, das<br />
erleben der Musik, verbessert mit „Ja“ zu beantworten – wenn der richtige Kopfhörer<br />
verwendet wird potenzieren sich die positiven Eigenschaften. Selbst mit niederohmigen<br />
Kopfhörern kann eine Zunahme der Dynamik – und damit ein besseres<br />
Klangbild – wahrgenommen werden. Die optimale Konstellation ist ein Kopfhörerverstärker<br />
der über USB als DAC verwendet wird. Hier ist bei der gesamten Audio-<br />
Signalverarbeitung das System aufeinander abgestimmt – von der A/D Wandlung bis<br />
zum Kopfhörer. Idealerweise sind Kopfhörer und Verstärker ebenfalls aufeinander<br />
abgestimmt – wie z. B. der HDVD 800 mit HD 800.<br />
Produktmanager Matthias Lücke, Sennheiser<br />
Liebe <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong>,<br />
aktuelle beschäftige ich mich viel mit dem Themenfeld der Kopfhörer. Zuhause<br />
nutze ich einen iMac und greife dort das Signal direkt per Kleinklinke ab. Nun<br />
hat mir ein Freund etwas von Kopfhörervorverstärkern erzählt. Können Sie mir<br />
vielleicht sagen, was es damit auf sich hat und ob davon der Klang profitiert?<br />
Heinrich Löß<br />
Betreff: AirPlay mit Qualitätsverlust?<br />
Von: Sören Heinrich<br />
Das kabellose Übertragen von Audiodaten erfolgt bei AirPlay mit einer maximalen<br />
Abtastrate von bis zu 16 Bit/44,1 kHz und entspricht der Qualität einer Audio-CD.<br />
Auf dieser Qualität lassen sich von den angesteuerten Geräten auch hohe Klangansprüche<br />
hervorragend erfüllen. Entscheidend für Ihr Hörvergnügen ist aber auch<br />
dabei immer noch die Klangqualität Ihres AirPlay-Lautsprechers.<br />
Ulf Soldan<br />
Produktmanagement B&W Group Germany GmbH<br />
An die Redaktion der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong>,<br />
ich bin auf der Suche nach einem AirPlay-Speaker. Nun frage ich mich, ob die<br />
kabellose Übertragung die Klangqualität nicht negativ beeinflusst.<br />
Sören Heinrich<br />
Betreff: Auf NAS rippen<br />
Von: Hans Hohl<br />
Aktuell können wir mit dem CocktailAudio nur auf interne Datenträger oder USB-<br />
Datenträger rippen. Wir planen aber zukünftig über ein Softwareupdate auch direkt<br />
auf einem NAS zu rippen. Aktuell könnten gerippte Daten per Export-Funktion mit<br />
der Fernbedienung direkt auf ein NAS kopiert werden.<br />
Richard Schülein, Geschäftsführer Novel-Tech<br />
Hallo,<br />
ich verfüge über eine rieisge CD-Sammlung und würde diese gerne so einfach wie<br />
möglich auf einem NAS hinterlegen. Das Rippen über den Computer und anschließende<br />
Kopieren auf den Netzwerkspeicher ist aber ein aufwendiger Prozess.<br />
Hans Hohl<br />
46 | 2/2014
Lexikon<br />
Abtastrate – Streaming<br />
Ab|tast|ra|te, *1 die; Die Abtastrate<br />
wird auch durch den englischen<br />
Begriff Samplingrate bezeichnet.<br />
Sie gibt an, wie oft das Signal bei<br />
der Analog-Digital-Wandlung abgetastet<br />
wurde. Eine Abtastrate<br />
von 48 Kilohertz bedeutet, dass<br />
vom analogen Signal pro Sekunde<br />
48 000 „Proben“ genommen<br />
werden. An diesen Stellen wird<br />
also festgestellt, wie groß die<br />
Spannung des Signals ist und<br />
das Ergebnis in digitalen Werten<br />
festgehalten. Je höher die Abtastrate,<br />
desto genauer lässt sich<br />
das Signal digital darstellen und<br />
bei der Analogwandlung wieder<br />
herstellen. Die Abtastrate muss<br />
mehr als doppelt so hoch sein,<br />
wie die höchste darzustellende<br />
Frequenz. Bei 48 Kilohertz Abtastrate<br />
kann also eine maximale<br />
Tonhöhe von knapp 24 Kilohertz<br />
wiedergegeben werden.<br />
Co|dec, der; Codec ist ein Kunstwort<br />
aus codieren und decodieren.<br />
Ein Codec ist also ein<br />
bestimmtes Verfahren dass<br />
beispielsweise ein Audiosignal<br />
codieren kann, um Speicherplatz<br />
zu sparen. Dabei wird zwischen<br />
verlustbehafteten (Reduktion)<br />
und verlustfreien (Komprimierung)<br />
Codecs unterschieden. In<br />
beiden Fällen kommen mathematische<br />
Methoden zum Einsatz,<br />
die Speicherung der Daten<br />
in kürzerer Form ermöglichen.<br />
Bei verlustbehafteten Codecs<br />
werden zusätzlich psychoakustische<br />
Effekte ausgenutzt, um<br />
nicht hörbare Anteile komplett<br />
entfernen zu können.<br />
Da|ten|kom|pres|si|on, die; Fälschlicherweise<br />
werden bestimmte<br />
Audiodateien wie MP3 lediglich<br />
als komprimiertes Format<br />
bezeichnet. Richtig wäre hier<br />
zu sagen, dass es sich um eine<br />
Datenreduktion handelt. Denn<br />
komprimierte Formate verkleinern<br />
eine Datei, ohne Informationen<br />
zu verlieren. Demzufolge<br />
kann durch die Dekompression<br />
die ursprüngliche Datei bitgenau<br />
wiederhergestellt werden.<br />
Im Computerbereich kennen wir<br />
beispielsweise die ZIP- und RAR-<br />
Archive, deren Dateien nach dem<br />
Entpacken wieder vollständig<br />
sind. Im Audiobereich entsprechen<br />
die komprimierten Formate<br />
also den verlustfreien Codecs wie<br />
FLAC oder ALAC. Bei einer klassischen<br />
MP3 dagegen werden Informationen<br />
dauerhaft gelöscht,<br />
die Ursprungsdatei kann also<br />
nicht wiederhergestellt werden.<br />
Da|ten|re|duk|ti|on, die; Audioformate<br />
wie MP3, WMA und AAC<br />
sind in der Regel verlustbehaftet,<br />
es werden also auf Grundlage<br />
eines psychoakustischen Modells<br />
Daten dauerhaft gelöscht. Diese<br />
können nicht wiederhergestellt<br />
werden. Nicht zu verwechseln ist<br />
Datenreduktion mit Kompression,<br />
die eine vollständige Wiederherstellung<br />
der Originaldaten<br />
vorsieht, wie zum Beispiel die<br />
Wandlung zwischen Wave, FLAC<br />
und ALAC oder HD Master Audio.<br />
Beispiele für datenreduzierte<br />
Formate im Bildbereich sind<br />
JPEG und GIF, im Videobereich<br />
etwa der Codec H.264.<br />
Down|fire-Prin|zip, *2 (daʊnfaɪər)<br />
das; Hierbei handelt es sich um<br />
eine Bauweise von Subwoofern.<br />
Die Membran ist hier an der<br />
(erhöht gestellten) Unterseite<br />
verbaut. Durch die Anregung<br />
des Untergrundes werden die<br />
Schwingungen nicht nur hörbar,<br />
sondern auch fühlbar, was<br />
gerade bei actionreichen Filmen<br />
oft erwünscht ist. Durch die indirekte<br />
Abstrahlung besteht die<br />
Gefahr, dass der Bass an Kontur<br />
verliert. Die Beschaffenheit des<br />
Bodens bestimmt darüber, wie<br />
gut er in Schwingung versetzt<br />
werden kann.<br />
Strea|ming, (ˈstriː.mɪŋ) das;<br />
Streaming steht für die Übertragung<br />
von Audio- und Videodaten<br />
innerhalb eines Netzwerkes,<br />
auch des Internets. Dabei<br />
bleiben die Daten auf dem Server<br />
liegen und werden lediglich vom<br />
Client empfangen und aufbereitet<br />
bzw. decodiert.<br />
*1 *2<br />
www.audio-test.at | 47
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Vincent<br />
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1/2010 1 900 Euro<br />
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2/2011 1 199 E uro<br />
Gut<br />
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T+A<br />
AMP 8<br />
7/2013 1 800 E uro<br />
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90,5<br />
Lake People<br />
G109-P<br />
6/2013 495 Euro<br />
Gut<br />
79,5<br />
Musical Fidelity<br />
M6i<br />
Harman Kardon<br />
HK 990<br />
NAD<br />
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1/2013 2 549 Euro<br />
2/2011 1 699 E uro<br />
3/2013 2 499 E uro<br />
2/2011 2 990 Euro<br />
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90,5<br />
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92,5<br />
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Power Plant MKII<br />
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1/2014 4 450 E uro<br />
2/2013 2 499 E uro<br />
4/2012 2 650 E uro<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
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85<br />
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Beyerdynamic<br />
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V-Moda<br />
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2/2012 890 Euro<br />
6/2013 599 Euro<br />
6/2013 129 Euro<br />
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3/2011 2 199 E uro<br />
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Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />
48 | 2/2014
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1/2009 1/2012 1/2014<br />
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Vivid Audio<br />
Giya G3<br />
5/2012<br />
29 990<br />
Euro<br />
Referenzklasse<br />
97,5<br />
Anthem<br />
MRX 700<br />
1/2012 2 200 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Isophon<br />
Berlina RC7<br />
3/2012<br />
23 998<br />
Euro<br />
Referenzklasse<br />
97,5<br />
Onkyo<br />
TX-NR5007<br />
1/2010 2 000 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Isophon<br />
Vescova<br />
3/2011<br />
ab<br />
7 998 E uro<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Onkyo<br />
TX-NR828<br />
5/2013 1 100 E uro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Gauder Akustik<br />
Arcona 100<br />
1/2014<br />
ab<br />
5 798 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Marantz<br />
SR7005<br />
3/2011 1 699 E uro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
PIOSound<br />
Eagle<br />
6/2012 8 000 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Onkyo<br />
TX-NR1009<br />
Marantz<br />
SR6007<br />
1/2012 1 499 Euro<br />
6/2012 1000 E uro<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Ausgabe verpasst?<br />
Jetzt scannen<br />
und nachbestellen!<br />
Denon<br />
AVR 3312<br />
1/2012 1 099 Euro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sony<br />
STR-DA3700ES<br />
6/2012 1 200 Euro<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Burmester<br />
B25<br />
3/2011 7 000 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Marantz<br />
NR1602<br />
2/2012 700 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Dynaudio<br />
Contour S 5.4<br />
3/2012 8 400 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Denon<br />
AVR 3311<br />
2/2010 1 399 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
MBL<br />
mbl 120<br />
3/2012<br />
14 500<br />
Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Harman Kardon<br />
AVR-660<br />
3/2011 1 999 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
T+A<br />
Criterion TCD 210 S<br />
4/2012<br />
ab<br />
5 500 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Denon<br />
AVR-X4000<br />
5/2013 1 399 E uro<br />
Gut<br />
83<br />
Sonus Faber<br />
Cremona M<br />
3/2012 8 350 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Denon<br />
AVR-X2000<br />
6/2013 599 Euro<br />
Gut<br />
81,5<br />
ASW<br />
Genius 510<br />
4/2012<br />
ab<br />
5 220 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Onkyo<br />
TX-NR626<br />
6/2013 599 Euro<br />
Gut<br />
81<br />
Elac<br />
FS 247<br />
2/2011 1 996 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Sony<br />
STR-DA2800ES<br />
5/2013 1 199 E uro<br />
Gut<br />
77<br />
KEF<br />
Reference 203/2<br />
1/2010 7 000 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Sony<br />
STR-DN1040<br />
6/2013 449 Euro<br />
Gut<br />
76<br />
Nubert<br />
nuVero 10<br />
1/2012 2 450 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Sony<br />
STR-DA3600ES<br />
3/2011 1 199 E uro<br />
Gut<br />
74<br />
Gauder Akustik<br />
Arcona 80<br />
2/2013<br />
ab<br />
3 998 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
AV-Vorstufe – Surround<br />
Denon<br />
AVP-A1HDA (Vorstufe)/POA-A1HD<br />
(Endstufe)<br />
Onkyo<br />
PR-SC5509Juhu<br />
Marantz<br />
AV8801<br />
Onkyo<br />
PR-SC 5507<br />
Primare<br />
SP32 HD<br />
Arcam<br />
AV 888<br />
NAD<br />
T 187<br />
AV-Endstufe – Surround<br />
NAD<br />
T 977<br />
1/2009<br />
je<br />
7 999 Euro<br />
2/2013 2 499 E uro<br />
3/2013 3 300 E uro<br />
2/2010 1 799 E uro<br />
4/2011 5 960 E uro<br />
4/2011 5 499 E uro<br />
5/2012 2 999 Euro<br />
6/2012 2 499 E uro<br />
Referenzklasse<br />
97<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Heco<br />
The New Statement<br />
ELAC<br />
FS 217<br />
Naim<br />
Ovator S-400<br />
LUA<br />
Con Espressione<br />
Dynaudio<br />
Excite X36<br />
T+A<br />
Criterion TCD 310 S<br />
Teufel<br />
Ultima 800 MKII<br />
ASW<br />
Genius 310<br />
Bowers & Wilkins<br />
804 Diamond<br />
1/2013<br />
ab<br />
4 500 E uro<br />
7/2013 1 800 E uro<br />
2/2012 4 200 Euro<br />
1/2011 6 000 Euro<br />
4/2011 2 600 E uro<br />
4/2013<br />
ab 4 180<br />
Euro<br />
4/2012 3 000 Euro<br />
4/2013 2 200 Euro<br />
3/2011 7 000 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />
50 | 2/2014
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Teufel<br />
Ultima 800<br />
Vienna Acoustics<br />
Beethoven Concert Grand<br />
ASW<br />
Cantius 604<br />
Elac<br />
FS 197<br />
Quadral<br />
Platinum M40<br />
JBL<br />
Monitor 4365<br />
Nubert<br />
nuLine 284<br />
Einzeltest gewünscht?<br />
Nubert<br />
nuVero 11<br />
Hans Deutsch<br />
HD 311 Retro<br />
ASW<br />
Cantius 512<br />
KEF<br />
Q700<br />
Nubert<br />
nuLine 84<br />
ASW<br />
Cantius 412<br />
Infinity<br />
C336<br />
Nubert<br />
nuLine 102<br />
PSB Speakers<br />
Image T6<br />
Canton<br />
Karat 790.2 DC<br />
Teufel<br />
M 520 F<br />
Bowers & Wilkins<br />
684<br />
Quadral<br />
Platinum M4<br />
Focal<br />
Elextra 1027-S<br />
Heco<br />
Aleva 500<br />
Jamo<br />
C605<br />
Piega<br />
Smart 3<br />
Canton<br />
Karat 770.2 DC<br />
Quadral<br />
Rhodium 70<br />
Empire<br />
Diamond No.2<br />
Pure Acoustics<br />
Noble II F<br />
German Maestro<br />
HD-PF 200<br />
Aktivlautsprecher<br />
KSdigital<br />
KSD 2040<br />
1/2010 3 000 Euro<br />
3/2011 5 100 E uro<br />
4/2011 1 950 E uro<br />
4/2013 1 760 E uro<br />
3/2013 1998 Euro<br />
1/2013 8 000 Euro<br />
5/2012 1 950 E uro<br />
Jetzt scannen<br />
und runterladen!<br />
1/2009 2 690 E uro<br />
5/2013<br />
1/2013<br />
ab 2 800<br />
Euro<br />
ab<br />
1 598 E uro<br />
2/2011 1 398 E uro<br />
5/2013 1 030 E uro<br />
7/2013<br />
ab 1 400<br />
Euro<br />
2/2011 1 198 E uro<br />
1/2010 1 500 E uro<br />
2/2011 1 500 E uro<br />
1/2011 2 498 Euro<br />
3/2011 1 098 E uro<br />
1/2010 1 000 Euro<br />
1/2010 1 400 Euro<br />
1/2009 4 000 Euro<br />
1/2010 900 Euro<br />
1/2010 700 Euro<br />
2/2011 2 000 E uro<br />
2/2011 1 998 Euro<br />
2/2011 798 Euro<br />
4/2011 1 999 Euro<br />
7/2013 599 Euro<br />
1/2011 598 Euro<br />
2/2012 7 998 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
80,5<br />
Gut<br />
79,5<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
78<br />
Gut<br />
76,5<br />
Gut<br />
73,5<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
KSdigital<br />
KSD 2020<br />
Adam Audio<br />
A8X<br />
Audium<br />
Comp 5 Active<br />
Elac<br />
AM 150<br />
Elac<br />
AM 180<br />
JBL<br />
LSR4328P<br />
Nubert<br />
nuPro A-300<br />
KEF<br />
X300A<br />
Quadral<br />
Rondo aktiv<br />
Nubert<br />
nuPro20<br />
Swans<br />
M200MKII<br />
T+A<br />
CM Active<br />
Audioengine<br />
A5+<br />
Kompaktlautsprecher<br />
Burmester<br />
B10<br />
Seta-Audio<br />
M1.5<br />
Adam Audio<br />
Classic Compakt MK III<br />
Sonus Faber<br />
Liuto Monitor<br />
Nubert<br />
nuVero 4<br />
Neat<br />
Momentum 3i<br />
ME Geithain<br />
ME 25<br />
ProAc<br />
Tablette Anniversary<br />
AVM<br />
Audition S3<br />
Elac<br />
BS 243<br />
JBL<br />
LS40<br />
PMC<br />
Twenty 21<br />
KEF<br />
LS50<br />
KEF<br />
Q100<br />
Piega<br />
Premium 1<br />
Quadral<br />
Aurum Altan VIII<br />
Swans<br />
M1 Monitor<br />
Nubert<br />
nuLine 24<br />
Neat<br />
Iota<br />
Bowers & Wilkins<br />
685<br />
Epos<br />
Elan 10<br />
Calion Deluxe<br />
The Brisbane<br />
3/2011 3 998 Euro<br />
2/2011 1 198 E uro<br />
6/2012 3 000 E uro<br />
2/2011 498 Euro<br />
1/2013 1 200 Euro<br />
2/2011 1 899 E uro<br />
1/2014 1 050 Euro<br />
1/2014 799 Euro<br />
1/2014 599 Euro<br />
2/2013 570 Euro<br />
2/2011 648 Euro<br />
2/2011 1 990 Euro<br />
3/2013<br />
ab 349<br />
Euro<br />
5/2012 3 480 E uro<br />
1/2012 2 400 Euro<br />
2/2010 2 000 E uro<br />
1/2012 2 100 Euro<br />
2/2011 1 140 E uro<br />
5/2012 2 550 E uro<br />
2/2011 1 420 E uro<br />
1/2012 1 950 Euro<br />
3/2012 2 250 E uro<br />
2/2011 998 Euro<br />
2/2011 1 598 E uro<br />
2/2013<br />
ab<br />
1 760 Euro<br />
6/2012 1 000 E uro<br />
2/2011 498 Euro<br />
2/2010 1 700 E uro<br />
2/2010 1 400 E uro<br />
2/2010 1 400 E uro<br />
4/2013 530 Euro<br />
4/2013 820 Euro<br />
2/2011 598 Euro<br />
5/2012 690 Euro<br />
2/2011 699 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
77,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
79<br />
www.audio-test.at | 51
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Mordaunt Short<br />
Mezzo 2<br />
Streaming-Lautsprecher<br />
Teufel<br />
Raumfeld Speaker L<br />
Dynaudio<br />
Xeo 5<br />
Audio Pro<br />
LV3<br />
Dynaudio<br />
Xeo 3<br />
Sonos<br />
Playbar<br />
Airplay-Speaker<br />
Bowers & Wilkins<br />
Zeppelin Air<br />
Audio Pro<br />
Allroom Air One<br />
Philips<br />
SoundSphere DS9800W/10<br />
Loewe<br />
AirSpeaker<br />
Samsung<br />
DA-E750<br />
Bowers & Wilkins<br />
Z2<br />
Bang & Olufsen<br />
Beolit 12<br />
Panasonic<br />
SC-NE5<br />
Teufel<br />
iTeufel Air<br />
Bluetooth-Lautsprecher<br />
Polk Audio<br />
Woodbourne<br />
Audio Pro<br />
Addon T12<br />
Audio Pro<br />
Addon T10<br />
Subwoofer<br />
Nubert<br />
nuLine AW-1300 DSP<br />
Sunfire<br />
Atmos<br />
Nubert<br />
AW-500<br />
Velodyne<br />
CHT-12-Q<br />
Elac<br />
Sub 2040 ESP<br />
Boston Acoustics<br />
RSP 1000<br />
Bowers & Wilkins<br />
ASW610<br />
Magnat<br />
Omega Sub 250 A Ltd<br />
Surround-Sets<br />
Boston Acoustics<br />
A25, A225C, ASW250<br />
Teufel<br />
System 7<br />
Elac<br />
Linie 240<br />
Cabasse<br />
iO2, Santorin 25<br />
KEF<br />
KHT 3005 SE<br />
Wharfedale<br />
Achromatic Supro<br />
2/2011 700 Euro<br />
2/2012 1 300 E uro<br />
4/2012 2 900 E uro<br />
1/2013 1 700 Euro<br />
1/2013 1 500 E uro<br />
4/2013 699 Euro<br />
4/2012 600 Euro<br />
5/2013 800 Euro<br />
4/2012 1 000 Euro<br />
3/2012 750 Euro<br />
7/2013 600 Euro<br />
5/2013 400 Euro<br />
4/2012 700 Euro<br />
5/2013 400 Euro<br />
4/2012 500 Euro<br />
1/2014 899 Euro<br />
7/2013 500 Euro<br />
7/2013 400 Euro<br />
4/2012 1 185 E uro<br />
1/2014 1 299 E uro<br />
7/2013 495 Euro<br />
4/2011 900 Euro<br />
4/2011 800 Euro<br />
4/2011 900 Euro<br />
4/2011 600 Euro<br />
4/2011 850 Euro<br />
4/2011 1 014 Euro<br />
5/2012 2 600 E uro<br />
1/2009 7 300 Euro<br />
4/2011 3 900 E uro<br />
4/2011 1 399 E uro<br />
4/2011 1 244 Euro<br />
Gut<br />
77<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
74<br />
Ausgzeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
81<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Bang & Olufsen<br />
BeoLab 14<br />
KEF<br />
XQ-Serie<br />
Teufel<br />
Theater 6 Hybrid<br />
KEF<br />
T205<br />
Ausgabe verpasst?<br />
Audio Pro<br />
Avanto 5.0 HT<br />
Teufel<br />
Cubycon 2<br />
PSB<br />
Imagine Mini<br />
Revox<br />
Re:sound-S-5.1-Set<br />
KEF<br />
E305<br />
Heco<br />
Music Style 5.1 Set<br />
Mission<br />
Serie 79<br />
Bowers & Wilkins<br />
5.1-Set aus 683, HTM61, 685 und<br />
ASW610<br />
Soundbars<br />
AudioXperts<br />
4TV 5122<br />
Harman Kardon<br />
SB 30<br />
Quadral<br />
Magique<br />
Bowers & Wilkins<br />
Panorama 2<br />
Polk Audio<br />
Surroundbar 9000<br />
LG<br />
LAP340<br />
Monoblockendstufe<br />
Trigon Elektronik<br />
Monolog<br />
AVM<br />
M3<br />
B.M.C.<br />
AMP M1<br />
Advance Acoustic<br />
MAA-706<br />
Blu-ray-Player<br />
Electrocompaniet<br />
EMP 3<br />
McIntosh<br />
MVP 891<br />
Marantz<br />
UD9004<br />
Sony<br />
BDP-S5000ES<br />
Panasonic<br />
DMP BDT-500<br />
Philips<br />
BDP9600/12<br />
Marantz<br />
UD7006<br />
7/2013 3 295 E uro<br />
1/2009 7 400 Euro<br />
1/2014 1 700 Euro<br />
4/2013 1 600 E uro<br />
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2/2013 2 500 E uro<br />
2/2013 1 500 E uro<br />
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1/2009 2 430 E uro<br />
5/2013 999 Euro<br />
4/2013 1 794 E uro<br />
1/2009 2 697 E uro<br />
1/2009 3 194 Euro<br />
6/2013 3 999 Euro<br />
6/2013 799 Euro<br />
7/2013 599 Euro<br />
6/2013 1 999 Euro<br />
6/2013 899 Euro<br />
1/2014 399 Euro<br />
5/2012<br />
ab<br />
5 000 E uro<br />
3/2011 2 245 Euro<br />
1/2012 3 998 Euro<br />
2/2012 999 Euro<br />
1/2014 2 850 Euro<br />
7/2013 9 000 E uro<br />
1/2010 5 499 Euro<br />
1/2009 1 699 E uro<br />
5/2012 400 Euro<br />
4/2011 749 Euro<br />
4/2011 999 Euro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
83,5<br />
Gut<br />
78<br />
Gut<br />
77<br />
Gut<br />
76<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
84,5<br />
Gut<br />
82,5<br />
Gut<br />
71,5<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Gut<br />
80<br />
Gut<br />
80<br />
Gut<br />
77<br />
Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />
52 | 2/2014
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im Test<br />
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Neuer Thronfolger? VU+ DUO2 mit Enigma 2 im Test · 12 Elektrorasenmäher im Test · 12 Sounbars im Vergleichtest · die 7 besten Fernseher<br />
2013 im Test · 17 Tischgrills im Test · LG 60LA8607 im Profi test · 12 Akku-Barttrimmer im Test 2013 · Samsung UE55F9090 im Profi test ·<br />
Smart TVs von Metz, · Panasonic, Philips und Samsung im Test · 15 Mikrowellen im Test · LG Smart-TV 55LA8609 im Test · 10 elektrische<br />
Kühlboxen im Test · Samsung UE75F6470 im Test · Brandneue TV-Technologien · Panasonic TX L55WTW60 im Test · 9 Nass-Trocken-Sauger<br />
im Test · Blu-ray-Komplettsystem Samsung HT-F9759W im Test · 3 Akkurasenmäher im Test · Philips 65PFL9708S im Profi test · 14 beutellose<br />
Staubsauger im Test 2013 · Coolstream Tank mit Neutrino HD im Test · Sony KDL-40W905A im Profi test · 16 Aktenvernichter im Test ·<br />
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12<br />
Rasenmäher<br />
im Test<br />
10 HiFi-<br />
Systeme<br />
im Test<br />
Bilder: Lux Tools, Philips, Samsung, Teufel
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Onkyo<br />
BD-SP809<br />
CD-Player<br />
AVM<br />
Evolution CD3.2<br />
AVM<br />
Evolution CD 5.2<br />
Audiolab<br />
8200CD<br />
Teac<br />
CD-3000<br />
Rega<br />
Apollo-R<br />
Consonance<br />
Droplet CDP 3.1 linear<br />
SACD-Player<br />
Denon<br />
DCD-2020AE<br />
Marantz<br />
SA-15S2 Limited<br />
Einzeltest gewünscht?<br />
Denon<br />
DCD-2010AE<br />
Marantz<br />
SA-15S2<br />
Marantz<br />
SA-KI Pearl Lite<br />
Schallplattenspieler<br />
Transrotor<br />
Rossini 25/60<br />
Block<br />
PS-100<br />
Acoustic Solid<br />
Solid 111 Metall<br />
Acoustic Solid<br />
Solid 111<br />
Music Hall<br />
mmf-5.1<br />
Clearaudio<br />
Concept MM<br />
Rega<br />
RP 40<br />
Kompaktanlagen<br />
Linn<br />
Kiko<br />
Meridian Audio<br />
AC 200, DSP 3200, MediaCore 200<br />
Denon<br />
New Ceol<br />
Loewe<br />
SoundVision<br />
T+A Elektroakustik<br />
Cala, CS Mini<br />
Marantz, Boston Acoustics<br />
M-CR603, A 26<br />
Denon<br />
Ceol<br />
Philips<br />
DCB8000<br />
Harman Kardon<br />
MAS 111<br />
Onkyo<br />
CS-N755<br />
4/2011 499 Euro<br />
3/2012 2 790 E uro<br />
2/2013 3 990 Euro<br />
1/2012 899 Euro<br />
3/2012 1 999 Euro<br />
4/2012 800 Euro<br />
2/2012 2 498 E uro<br />
4/2013 2 299 E uro<br />
5/2012 1 999 Euro<br />
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1/2010 2 000 Euro<br />
1/2011 1 799 Euro<br />
2/2011 1 199 E uro<br />
2/2013<br />
ab<br />
1 900 E uro<br />
2/2012 999 Euro<br />
4/2013 1 750 E uro<br />
3/2011 1 080 E uro<br />
3/2011 800 Euro<br />
3/2011 1 100 E uro<br />
1/2014 1 000 Euro<br />
1/2013 2 995 Euro<br />
5/2012<br />
2 100 E uro/<br />
5 200 E uro/<br />
2 690 E uro<br />
3/2013 799 Euro<br />
2/2013<br />
5/2012<br />
4/2012<br />
ab<br />
1 500 E uro<br />
1 490 bzw.<br />
299 Euro<br />
649 bzw.<br />
298 Euro<br />
4/2012 809 Euro<br />
4/2012 630 Euro<br />
4/2012 999 Euro<br />
3/2013 579 Euro<br />
Gut<br />
75<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Referenzklasse<br />
96,5<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Referenzklasse<br />
95,5<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
58<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
82,5<br />
Gut<br />
81,5<br />
Gut<br />
79<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Onkyo<br />
CS-1045<br />
Sony<br />
CMT-G2NiP<br />
Teufel<br />
Kombo 42<br />
Abtastsysteme<br />
Denon<br />
DL-103R, Moving Coil<br />
Benz Micro<br />
MC Gold, Moving Coil<br />
Sumiko<br />
Blue Point Special EVO III, Moving<br />
Coil<br />
Audio-Technica<br />
AT-F7, Moving Coil<br />
Nagaoka<br />
MP-300H, Moving Iron<br />
Goldring<br />
Elite, Moving Coil<br />
Shelter<br />
Model 201, Moving Magnet<br />
Medienserver<br />
AVM<br />
ML8T<br />
Certon Systems<br />
Music Server Integrita<br />
Evolve<br />
LifeStation<br />
Mcubed<br />
RipNAS Z1000<br />
Naim<br />
UnitiServe<br />
Audio-Netzwerkplayer<br />
Olive<br />
O6HD<br />
Linn<br />
Akurate DSM<br />
Marantz<br />
NA-11S1<br />
T+A<br />
Pulsar MP1260 R<br />
Linn<br />
Akurate DS (2010)<br />
Opera Consonance<br />
Reference 7<br />
Audiodata<br />
AudioVolver II<br />
Musical Fidelity<br />
M1 CLiC<br />
Naim<br />
HDX<br />
Olive<br />
4 HD<br />
Simple Audio<br />
Roomplayer II<br />
Marantz<br />
NA7004<br />
Onkyo<br />
T-4070<br />
Pioneer<br />
N-50<br />
NAD<br />
C 446<br />
Logitech<br />
Transporter<br />
Denon<br />
DNP-720AE<br />
Rotel<br />
RT-09<br />
4/2012 899 Euro<br />
3/2013 500 Euro<br />
4/2013 350 Euro<br />
2/2012 399 Euro<br />
2/2012 330 Euro<br />
2/2012 450 Euro<br />
2/2012 359 Euro<br />
2/2012 570 Euro<br />
2/2012 600 Euro<br />
2/2012 240 Euro<br />
7/2013<br />
14 900<br />
Euro<br />
3/2013 3 490 E uro<br />
2/2013 6 500 E uro<br />
1/2011 1 095 Euro<br />
2/2013<br />
ab<br />
2 898 E uro<br />
2/2012 5 000 E uro<br />
3/2012 6 450 E uro<br />
6/2013 3 999 Euro<br />
2/2010 2 690 E uro<br />
3/2011 5 500 E uro<br />
1/2013 2 500 E uro<br />
4/2011 5 200 Euro<br />
1/2012 1 600 Euro<br />
2/2010 6 500 E uro<br />
2/2010 2 498 E uro<br />
5/2012 700 Euro<br />
3/2011 800 Euro<br />
4/2012 800 Euro<br />
6/2012 600 Euro<br />
1/2012 800 Euro<br />
2/2010 1 999 Euro<br />
2/2012 500 Euro<br />
1/2012 800 Euro<br />
Gut<br />
77<br />
Gut<br />
76<br />
Gut<br />
72,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
76,5<br />
Gut<br />
73,5<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />
54 | 2/2014
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Logitech<br />
Squeezebox Touch<br />
Cocktail Audio<br />
X10<br />
Reson<br />
rh4<br />
Philips<br />
NP2500<br />
Dune HD<br />
Max<br />
2/2010 299 Euro<br />
1/2012 290 Euro<br />
1/2011 2 250 E uro<br />
2/2010 229 Euro<br />
1/2012 469 Euro<br />
Sonos<br />
2/2010 349 Euro<br />
ZP90<br />
Netzwerk-Receiver (Player + Verstärker)<br />
Naim<br />
5/2012 4200 Euro<br />
Superuniti 2<br />
Linn<br />
Sekrit DSM<br />
Linn<br />
Majik DS-I<br />
Ausgabe verpasst?<br />
Linn<br />
Sneaky Music DS<br />
Naim<br />
UnitiQute<br />
T+A<br />
Music Receiver<br />
Teufel<br />
3Raumfeld CSM<br />
Arcam<br />
Solo Neo<br />
Cocktail Audio<br />
X10<br />
Cocktail Audio<br />
X30<br />
4/2013 2 250 E uro<br />
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1/2012 2 700 Euro<br />
4/2011 1 975 E uro<br />
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1/2012 290 Euro<br />
7/2013<br />
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Euro<br />
Gut<br />
83<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
80<br />
Gut<br />
74<br />
Befriedigend<br />
69<br />
Befriedigend<br />
69<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
81<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
D/A-Wandler<br />
T+A<br />
DAC8<br />
B.M.C.<br />
DAC1<br />
Electrocompaniet<br />
ECD 2<br />
Arcam<br />
D33<br />
Burmester<br />
113<br />
Lake People<br />
Violectric DAC V800<br />
North Star Design<br />
Fluxio<br />
PS Audio<br />
PerfectWave DAC MkII<br />
North Star Design<br />
Essensio Plus<br />
Musical Fidelity<br />
M1 SDAC<br />
Arcam<br />
rDAC<br />
Lindemann<br />
USB-DAC 24/192<br />
Audiolab<br />
M-DAC<br />
Mytek<br />
Stereo192-DSD-DAC<br />
Calyx<br />
DAC 24/192<br />
Musical Fidelity<br />
M1DAC<br />
Music Hall<br />
dac25.3<br />
Atoll<br />
DAC<br />
Advance Acoustic<br />
MDA-503<br />
KingRex<br />
UD384<br />
6/2012 1 990 Euro<br />
1/2012 3 248 Euro<br />
7/2013 2 390 E uro<br />
6/2012 2 499 E uro<br />
6/2012 2 490 E uro<br />
4/2012 1 100 E uro<br />
2/2013 2 250 E uro<br />
4/2012 4 345 E uro<br />
3/2012 1 600 E uro<br />
5/2013 1 149 E uro<br />
1/2011 399 Euro<br />
1/2011 690 Euro<br />
6/2012 799 Euro<br />
3/2012 1 500 E uro<br />
3/2012 1 500 E uro<br />
1/2011 499 Euro<br />
1/2011 700 Euro<br />
1/2011 550 Euro<br />
1/2011 849 Euro<br />
3/2013 450 Euro<br />
Referenzklasse<br />
97,5<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Ausgezeichnet<br />
94,5<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Produktvorstellungen<br />
Modell Ausgabe Web<br />
Aktivlautsprecher<br />
Make Black Forest<br />
Make One<br />
WLAN-Lautsprecher<br />
Audio Pro<br />
LV2, TX100, RX100, WR200<br />
Surround-Sets<br />
Loewe<br />
3D Orchestra 5.1 IS<br />
Dynamische Kopfhörer<br />
Bose<br />
SIE2(i)<br />
AKG<br />
K 272 HD<br />
AKG<br />
K 420 Denim<br />
Beyerdynamic<br />
DT 880<br />
Bose<br />
AE2<br />
Bowers & Wilkins<br />
P5<br />
1/2010 www.make-blackforest.com<br />
4/2012 www.tad-audiovertrieb.de<br />
5/2013 www.loewe.tv<br />
2/2013 www.bose.de<br />
2/2012 de.akg.com<br />
6/2013 de.akg.com<br />
2/2012 www.beyerdynamic.de<br />
2/2012 www.bose.de<br />
2/2012 www.bowers-wilkins.de<br />
Modell Ausgabe Web<br />
German Maestro<br />
GMP 435 S<br />
2/2012 www.german-maestro.de<br />
Goldring<br />
DR150<br />
HiFiMan<br />
HE-300<br />
JBL<br />
J55<br />
JVC<br />
HA-RX900<br />
KEF<br />
M500<br />
Koss<br />
Porta Pro Classic<br />
Marshall<br />
Major Black<br />
Philips<br />
SHP8000/10<br />
Pioneer<br />
MJ532<br />
Shure<br />
SRH840<br />
Sennheiser<br />
HD 650<br />
2/2012 www.goldring.co.uk<br />
2/2012 www.sieveking-sound.de<br />
6/2013 de.jbl.com<br />
2/2012 www.jvc.de<br />
6/2013 www.gpa-eu.com<br />
6/2013 www.sound-magic.de<br />
6/2013 www.hama.de<br />
2/2012 www.philips.de<br />
6/2013 www.pioneer.eu<br />
2/2012 www.shure.de<br />
2/2012 www.sennheiser.de<br />
www.audio-test.at | 55
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Web<br />
Teufel<br />
Aureol Real<br />
6/2013 www.teufel.de<br />
Modell Ausgabe Web<br />
Okki Nokki<br />
MK II<br />
3/2011 www.okkinokki.de<br />
V-Moda<br />
Crossfade M-100<br />
6/2013 www.digital-highend.de<br />
Knosti<br />
Disco-Antistat<br />
3/2011 www.knosti.de<br />
Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />
Audiozubehör<br />
AKG<br />
K 495 NC<br />
1/2013 de.akg.com<br />
Audio Exklusiv<br />
Silentplugs Banana<br />
1/2013 www.audio-exklusiv.de<br />
Audio Technica<br />
ATH-ANC9<br />
1/2013 eu.audio-technica.com<br />
Audio Exklusiv<br />
Silentplugs Cinch<br />
1/2013 www.audio-exklusiv.de<br />
Bose<br />
QuietComfort 15<br />
Denon<br />
AH-NCW 500<br />
Logic3<br />
T350<br />
PSB Speakers<br />
M4U 2<br />
Sennheiser<br />
MM 550-X<br />
Sony<br />
MDR-1RNC<br />
1/2013 www.bose.de<br />
1/2013 www.denon.de<br />
1/2013 www.iad-audio.de<br />
6/2013 www.psb-lautsprecher.de<br />
1/2013 www.sennheiser.de<br />
1/2013 www.sony.de<br />
Aura HiFi<br />
Aura Plattform<br />
Black Forest Audio<br />
Black Forest Duster<br />
Development & Design<br />
Ceraone<br />
Einzeltest gewünscht?<br />
5/2012 www.aura-hifi.de<br />
1/2013 www.blackforestaudio.com<br />
6/2012 www.finite-elemente.de<br />
Jetzt scannen<br />
und runterladen!<br />
Soul/Hama<br />
SL300<br />
Bluetooth-Kopfhörer<br />
1/2013 www.hama.de<br />
Development & Design<br />
Resonator 1000 Hz<br />
1/2013 www.finite-elemente.de<br />
Audio-Technica<br />
ATH-CKX7iS<br />
1/2014 eu.audio-technica.com<br />
HMS Elektronik<br />
Energia efinitiva<br />
1/2013 www.hmselektronik.de<br />
Sony<br />
XBA-H3<br />
1/2014 www.sony.de<br />
HMS Elektronik<br />
Silenzio Base<br />
5/2012 www.hmselektronik.de<br />
Bluetooth-Kopfhörer<br />
Denon<br />
AH-NCW 500<br />
Harman Kardon<br />
BT<br />
Parrot<br />
Zik<br />
Sony<br />
MDR-1RBT<br />
Kopfhörer-Surround-Systeme<br />
5/2013 www.denon.de<br />
5/2013 www.harmankardon.com<br />
5/2013 www.parrot.com<br />
5/2013 www.sony.de<br />
Inakustik<br />
Exzellenz Bolide<br />
Millenium Audio<br />
M-Puck<br />
Oehlbach<br />
Powerstation 909<br />
Oehlbach<br />
XL Air Absorb<br />
Oehlbach<br />
XXL Cinch Caps<br />
6/2012 www.in-akustik.de<br />
6/2012 www.m-puck.de<br />
1/2014 www.oehlbach.de<br />
6/2012 www.oehlbach.de<br />
1/2013 www.oehlbach.de<br />
Beyerdynamic<br />
Headzone<br />
5/2012 www.beyerdynamic.de<br />
Oehlbach<br />
XXL Air Cylinder Stand<br />
6/2012 www.oehlbach.de<br />
Sennheiser<br />
PC 333D<br />
5/2012 www.sennheiser.de<br />
Pro-ject Audio<br />
Ground it deluxe 1<br />
5/2012 www.project-audio.com<br />
Smyth Research<br />
Realiser A8<br />
Tragbare Audioplayer<br />
Colorfly<br />
C3<br />
Colorfly<br />
C4<br />
iRiver Astell & Kern<br />
AK100<br />
5/2012 www.audio-import.de<br />
6/2012 www.hoerzone.de<br />
1/2013 www.hoerzone.de<br />
6/2013 www.astellkern.de<br />
SSC Accept Audio<br />
Netpoint 200<br />
SSC Accept Audio<br />
Twinbase<br />
Viablue<br />
Tri Absorber<br />
NAS-Server<br />
Acer<br />
Aspire easyStore H341<br />
6/2012 www.hifi-ssc.de<br />
5/2012 www.hifi-ssc.de<br />
6/2012 www.viablue.de<br />
3/2012 www.acer.de<br />
Philips<br />
GoGear Ariaz MP4 player<br />
Samsung<br />
Galaxy S WiFi 4.2<br />
Sony<br />
NWZ-F805<br />
Tragbare Lautsprecher<br />
Bose<br />
SoundLink Mini Bluetooth Speaker<br />
Geneva<br />
S DAB+<br />
Sound2Go<br />
Dome<br />
Plattenwaschanlagen<br />
Clearaudio<br />
Double Matrix Professional<br />
6/2012 www.philips.de<br />
6/2012 www.samsung.de<br />
6/2012 www.sony.de<br />
1/2014 www.bose.de<br />
1/2014 www.geneva24.de<br />
1/2014 www.sound2go.net<br />
3/2011 www.clearaudio.de<br />
Buffalo Technology<br />
LinkStation Pro Quad<br />
HFX<br />
AssetNAS<br />
Iomega<br />
StorCenter ix2-200<br />
QNAP Systems<br />
TS-419P+ TurboNAS<br />
Synology<br />
DiskStation DS212j<br />
Western Digital<br />
My Book Live Duo<br />
Home Theater PC<br />
Deltatronic<br />
Silentium! i5<br />
Ichbinleise.de / HFX<br />
Ichbinleise HFX M27<br />
3/2012<br />
www.buffalo-technology.<br />
com<br />
3/2012 www.digital-highend.de<br />
3/2012 go.iomega.com<br />
3/2012 www.qnap.com<br />
3/2012 www.synology.com<br />
3/2012 www.wdc.com<br />
6/2012 www.deltatronic.de<br />
6/2012 www.ichbinleise.de<br />
Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />
56 | 2/2014
Hintergrundartikel<br />
Themen<br />
Ausgabe 1/2010<br />
Lautsprecherbau mit Nubert<br />
Dolby Digital EX<br />
THX-Zertifizierung<br />
In-Wall-Lautsprecher<br />
Lautheitskrieg<br />
Anschlusstechnik<br />
Manuelle Einmessung<br />
Tongeschichte<br />
Lautsprecherkabel<br />
Lautsprecherbau<br />
Ausgabe 2/2010<br />
Musikdienste<br />
Handy als Fernbedienung<br />
Musik aus dem Netzwerk<br />
DLNA bei AV-Receivern<br />
Ausgabe 1/2011<br />
Öko-Richtlinien<br />
Apple Airplay<br />
Surround-Sound: Lichtmond<br />
Kino für die Ohren<br />
Netzwerksicherheit<br />
USB-Schnittstelle<br />
Digital-Analog-Wandlung<br />
MP3<br />
Ausgabe 2/2011<br />
Auro 3D<br />
Aktiv- vs. Passiv-Lautsprecher<br />
Body-Shaker<br />
Kabelworkshop Teil 1<br />
Ausgabe 3/2011<br />
Vinyl-Recording<br />
Audioschnitt<br />
Neue Fernbedienung-Apps<br />
Kabelworkshop Teil 2<br />
Ausgabe 4/2011<br />
Raumklang im Heimkino<br />
Dolby vs. DTS<br />
Workshop: Surround-Einmessung<br />
Ausgabe 1/2012<br />
Raumakustik<br />
Surround-Formate im Überblick<br />
Multizone<br />
Kabelworkshop Teil 3<br />
Ausgabe 2/2012<br />
Geschichte der Stereofonie<br />
Stereopanorama<br />
Musiksortierprogramme<br />
Vinyl-Revival<br />
Kopfhörer-Bauarten<br />
Ausgabe 3/2012<br />
Downloadplattformen<br />
Zwischen den Welten<br />
Master-Formate auf Disc<br />
Themen<br />
Ausgabe 4/2012<br />
Subwoofer-Bauarten<br />
DLAN<br />
Neue Fernbedienung-Apps<br />
Streamen mit Apple<br />
Ausgabe 5/2012<br />
Lokalisation<br />
THX<br />
Surround-Aufpolierer in der Praxis<br />
Einmesssysteme im Vergleich<br />
Ausgabe 6/2012<br />
Kabelloses Heimkino<br />
Joint Stereo<br />
ABX-Test selbstgemacht<br />
Ausgabe 1/2013<br />
Bluetooth<br />
Ohrenfalle Kopfhörer<br />
Ausgabe 2/2013<br />
Fehlerkorrektur bei der Audio-CD<br />
HDD- und SSD-Speicher im Vergleich<br />
HDMI – alles über das Format bis Version 1.4<br />
Genau im Takt mit Denon Link HD<br />
Google Play<br />
Ausgabe 3/2013<br />
Akustik aufpolieren mit Genelec<br />
Frequenzweichen<br />
Geldregen Musikdownloads<br />
Das Rezept zur Kultmusik<br />
Interview The BossHoss<br />
Windows 8 im Audio-Check<br />
Ausgabe 4/2013<br />
Von der CD zur MP3<br />
Kostenlose Musik für jedermann<br />
Kaufberatung zu Lautsprechertypen<br />
Drahtlose Musiksysteme<br />
Interview Mansour Mamaghani<br />
Die DNA von High End<br />
Ausgabe 5/2013<br />
Dolby Atmos vorgestellt, mit Interview<br />
Audyssey MultEQ im Technik-Check<br />
Der Serverschrank fürs Heimnetzwerk<br />
Der Beginn des Musikdownloads<br />
Interview: Steven Wilson<br />
Ausgabe 6/2013<br />
Kaufberatung Kopfhörer<br />
Kopfhörerimpedanzen erklärt<br />
Zu Besuch bei T+A<br />
Ausgabe 7/2013<br />
So funktioniert objektbasiertes Audio<br />
RAID-Systeme erklärt<br />
HDMI 2.0 – jetzt mit noch mehr Ton<br />
in-akustik: mehr als nur harte Ware<br />
Lautheit: das 2-Master-Album von ASP<br />
Ausgabe 1/2014<br />
Spotify Connect<br />
WiSA/Immaculate Wireless Sound<br />
Testübersicht<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
Verleger:<br />
Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />
Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />
Tel. ( 03 41) 3 55 79-100<br />
Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />
Herausgeber:<br />
Stefan Goedecke, Torsten Herres,<br />
Stefan Hofmeir, Florian Pötzsch<br />
Chefredaktion:<br />
Stefan Goedecke,<br />
Dennis Schirrmacher (ViSdP)<br />
Redaktion:<br />
Martin Heller (MAH), Torsten Pless (TP),<br />
Patrick Schulze (PS), Tiemo Weisenseel (TW)<br />
Grafikdesign:<br />
Lisa Breyer, Therèse Herold, Stephan Krause,<br />
Stefan Kretzschmar, Ronny Labotzke,<br />
Katharina Schreckenbach (Leitung),<br />
Kim Trank, Annemarie Votrubec<br />
Anschrift:<br />
Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />
Redaktion <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />
leserbriefe@audio-test.at<br />
www.audio-test.at<br />
Anzeigen:<br />
Linda Hartmann, Simone Läßig,<br />
Franziska Lipus, Benjamin Mächler,<br />
Carsten Philipp (Leitung)<br />
Tel. ( 03 41) 3 55 79-120<br />
Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />
anzeigen@av.de<br />
Abonnenten:<br />
Denise Göhler<br />
Tel. ( 03 41) 3 55 79-140<br />
Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />
abo@av.de<br />
Vertrieb:<br />
IPS Pressevertrieb<br />
Carl-Zeiss-Straße 5<br />
53340 Meckenheim<br />
ISSN: 1868-484X<br />
Erscheinungsweise: 8-mal im Jahr<br />
Einzelpreis Deutschland: 5,50 Euro<br />
Jahresabo Deutschland: 39,90 Euro<br />
Jahresabo Ausland: 54,90 Euro<br />
Druck:<br />
Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG,<br />
Kassel<br />
© 2014 von Auerbach Verlag und Infodienste GmbH,<br />
Leipzig. Vervielfältigung und Verbreitung von<br />
Artikeln, Grafiken, Fotos durch jedes Medium ist nur<br />
mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags<br />
gestattet.<br />
Die Interviews geben die Meinungen der Interviewpartner<br />
wieder. Diese muss nicht der Meinung des Verlages<br />
entsprechen. Für die Aussagen des Interviewpartners<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Gewähr für die<br />
Richtigkeit der Angaben übernommen werden.<br />
Schutzrechte auf Produktnamen oder Produkte sind in<br />
den einzelnen Artikeln nicht zwingend erwähnt.<br />
Namentliche oder mit Initialen gekennzeichnete Artikel<br />
geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Datenträger und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />
Haftung. Die Zustimmung zum Abdruck wird<br />
vorausgesetzt. Der Autor erklärt mit der Einsendung<br />
von Material, dass dieses frei von Rechten Dritter ist.<br />
Mit der Honorierung von Manuskripten, Fotos und<br />
anderem Material erwirbt der Verlag die Rechte daran.<br />
Gerichtsstand ist Leipzig.<br />
www.audio-test.at | 57
Test<br />
Reinkarnation in<br />
Perfektion<br />
Sony ist zurück! Nach der Auszeit von einem guten Jahrzehnt<br />
feiern die Japaner ihre Wiedergeburt im Hi-Fi-Bereich mit einer<br />
Stereokombi, die an alte Tugenden anknüpft und mit neuesten<br />
Entwicklungsstandards verknüpft ist.<br />
Torsten Pless<br />
Sehr gut<br />
(89 %)<br />
Sony HAP-Z1ES<br />
www.audio-test.at<br />
2.2014<br />
Ausgezeichnet<br />
(91 %)<br />
Sony TA-A1ES<br />
www.audio-test.at<br />
2.2014<br />
Wenn Sie uns fragen, was Sonys größte Neuvorstellung<br />
des letzten Jahres war, dann ist<br />
dies nicht etwa der Marktstart der<br />
Playstation 4, sondern die Veröffentlichung ihres neuen<br />
Stereosystems. Bereits auf der IFA konnten wir uns<br />
einen ersten Eindruck der beiden neuen Geräte aus<br />
Sonys wiederentdeckter Hi-Fi-Sparte verschaffen und<br />
waren uns einig, diese so schnell wie möglich in die<br />
Redaktion zu holen. Gesagt, getan und vor uns stehen<br />
nun der Festplattenabspieler HAP-Z1ES und der Stereovollverstärker<br />
TA-A1ES, mit denen sich der japanische<br />
Hersteller auf seine Wurzeln, der Produktion von<br />
Unterhaltungselektronikgeräten, zurückbesinnt.<br />
Sonys HDD-Audioplayer kommt in einem Vollaluminiummantel<br />
daher, dessen Bauteile auf den Millimeter<br />
genau sauber miteinander verbunden sind. Die gebürstete<br />
Front wirkt sehr aufgeräumt und erinnert an<br />
den Charme klassischer Hi-Fi-Geräte. Vier Tasten und<br />
ein Drehregler reichen aus, um sich durch das Menü<br />
zu bewegen; die im gleichen Stil designte Fernbedienung<br />
tut ihr übriges. Leider hat Sony es verschlafen<br />
Cursor-Tasten darauf anzubringen, sodass man die<br />
Quellenanwahl jedes Mal am Gerät vornehmen muss.<br />
Die maximale Bequemlichkeit ist damit Smartphoneund<br />
Tablet-PC-Nutzern vorbehalten, die sich Sonys<br />
HDD Audio Remote App aus dem Google Play Store<br />
oder Apple App Store herunterladen. Hier erhält man<br />
ein grafisch schön gestaltetes Menü, das Zugriff auf<br />
alle Funktionen des Festplattenabspielers erlaubt. Die<br />
App-Anzeige auf unserem Sony Xperia Z wurde dabei<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
58 | 2/2014
Test<br />
Der Frequenzgang des TA-A1ES ist im gesammten relevanten<br />
Übertragungsbereich linear.<br />
auf dem Bildschirm des Streamers gespiegelt.<br />
Die Rückseite des Festplattenabspielers übt sich in<br />
dezenter Zurückhaltung. Hier finden wir sowohl<br />
einen symmetrischen als auch einen asymmetrischen<br />
Analogausgang. Auf einen digitalen Output, um mit<br />
weiteren Hi-Fi-Bausteinen zu experimentieren, müssen<br />
wir an dieser Stelle allerdings verzichten. Über<br />
die LAN-Buchse nimmt der HAP-Z1ES alternativ zur<br />
integrierten WLAN-Antenne Kontakt zum Netzwerk<br />
auf. Als letzte Verbindungsmöglichkeit stellt uns der<br />
Player einen USB-Anschluss bereit, der als Speichererweiterung<br />
für die integrierte 1-Terabyte-Festplatte<br />
ausgelegt ist.<br />
Bei der erstmaligen Inbetriebnahme führt ein Einrichtungsassistent<br />
durch die ersten Schritte und stellt die<br />
Verbindung zum Netzwerk her. Das Menü wird auf<br />
einem farbigen LC-Display dargestellt, das zu jedem<br />
Punkt ein passendes Hintergrundbild bereitstellt. Dies<br />
erinnert uns an die Menügestaltung der Sony-AV-<br />
Receiver, die ebenso liebevoll aufgebaut ist. Darüber<br />
hinaus werden Albencover, Titelnamen und Auflösung<br />
der wiedergegebenen Musik dargestellt.<br />
Um die integrierte Festplatte mit Daten zu befüllen,<br />
bedarf es zunächst der HAP-Music-Transfer-Software,<br />
die auf der Herstellerwebsite zu finden ist. Damit die<br />
doch etwas zeitintensivere Übertragung etwas vorangetrieben<br />
wird und eine stabile Verbindung zu realisieren,<br />
empfehlen wir die kabelgebundene Übertragung.<br />
Glücklicherweise basiert der Vorgang auf einer<br />
Die Frequenzgangabweichungen des Stereovollverstärkers<br />
zwischen den Kanälen ist minimal.<br />
inkrementellen Datensicherung, die vorgenommene<br />
Änderungen erkennt und nur diese und neue Titel auf<br />
den Streamer überträgt. Dabei unterstützt der Player<br />
die gängigsten Formate in einer Auflösung bis zu 24<br />
Bit und 192 Kilohertz zu denen u. a. die verlustfreien<br />
Formate AIFF, ALAC, DSD, FLAC und WAV gehören.<br />
Bei den Themen DSD und SACD, über die Sony immer<br />
noch seine (kopier-)schützenden Hände hält, haben<br />
umfangreiche Sammler leider auch hier das Nachsehen.<br />
Während CD-Besitzer ihre Schätze vor der Übertragung<br />
einfach rippen, sind SACD-Nutzer darauf<br />
angewiesen, ihre Musik als DSD 64 oder DSD 128 neu<br />
zu erwerben. Wer es sich ganz einfach machen will,<br />
aktiviert am Festplattenspieler einfach die Funktion<br />
DSD-Remastering, bei der native PCM-Dateien in das<br />
Ein-Bit-Format gewandelt werden. Dies ersetzt natürlich<br />
nicht das Originalformat.<br />
Lobenswert ist darüber hinaus die Unterstützung von<br />
Gapless-Playback, das zusammenhängende Werke wie<br />
Live-Konzerte oder Konzeptalben unterbrechungsfrei<br />
wiedergibt. Am Geräteausgang befinden sich zwei<br />
Burr-Brown-Wandlerchips PCM1795.<br />
Der Verstärker TA-A1ES ist aus dem gleichen Blech<br />
geschnitzt wie der HDD-Audioplayer. Das heißt, er<br />
kommt ebenso in einem Aluminiummantel mit leichtem<br />
Gehäusedeckel und einer massiven Frontverkleidung<br />
daher. Auch bei ihm ist der minimalistische<br />
Designanspruch erkennbar, der auf einem großen<br />
Drehregler und einer Handvoll Tasten basiert. Als ech-<br />
Das Verzerrungsproduktverhältnis liegt auf einem sehr niedrigen<br />
Niveau und ist nicht klangbeeinflussend.<br />
Mit einem durchschnittlichen Wert von –73 dB ist das Signal-zu-<br />
Rauschverhältnis ebenfalls sehr gut zu bewerten.<br />
www.audio-test.at | 59
Test<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1) Ein Blick auf das Netzteil des Sony<br />
HAP-Z1ES.<br />
2) Der Prozessorchip ist ein Analog<br />
Devices ADSP-21488.<br />
3) Die verbaute 1-Terabyte-Festplatte<br />
mit 5 400 rpm stammt von HGST.<br />
te Besonderheit sei der zusätzliche Miniregler neben<br />
dem Kopfhörerausgang erwähnt, der nicht nur den<br />
eingebauten Kopfhörerverstärker aktiviert, sondern<br />
diesen nebenher noch auf hoch- und niederohmige<br />
Kopfhörermodelle anpasst.<br />
Die Rückseite ist mit vier Cinch-Eingängen und einem<br />
symmetrischen XLR-Input versehen, die sich über die<br />
Plastik-Fernbedienung anwählen lassen. Koppelt man<br />
beide Geräte über ihre IR-Remote-Verbindung, lassen<br />
sie sich sogar simultan mit nur einem Signalgeber<br />
aktivieren. Bei den überdimensionierten Lautsprecheranschlüssen<br />
hat sich Sony nicht etwa einen Scherz erlaubt,<br />
sondern an übermäßige Benutzerfreundlichkeit<br />
gedacht. Die Zeiten umständlicher Kabelfummelei sind<br />
damit endgültig vorbei.<br />
Beim kurzen Blick unter die Haube des TA-A1ES<br />
finden wir an erster Stelle des Signalverlaufs einige<br />
Eingangspuffer in Form von Feldeffekttransistoren.<br />
Ein asymmetrischer Analogausgang lässt die fehlenden<br />
Digitalanschlüsse teilweise verschmerzen.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
60 | 2/2014
Test<br />
3<br />
1<br />
2<br />
1) Das Netzteil mit zwei 24 000 MF<br />
Kondensatoren.<br />
2) Der große Ringkerntrafo mit einer<br />
Leistung von 300 vA.<br />
3) Die beiden Endstufen mit Kühlkörpern<br />
im symmetrischen Innenaufbau.<br />
Von da aus geht es weiter an den Lautstärkeregel-IC<br />
Muses72320 der Firma New Japan Radio, der beeindruckende<br />
Dynamikwerte und geringe Rauschwerte<br />
aufweist. Der Lautstärkensteller steuert weiterhin<br />
den BIAS der Gegentaktendstufe. Ein symmetrischer<br />
Innenaufbau ergibt sich durch die beiden Kühlkörper<br />
neben den Ausgangstransistoren. In der Mitte prangt<br />
ein 33-Watt-Ringkerntrafo, der um zwei 12 000-Mikrofarad-Elkos<br />
pro Seite ergänzt wird.<br />
Im Hörraum wurden der HDD-Audioplayer HAP-Z1ES<br />
und der Verstärker TA-A1ES über zwei symmetrische<br />
Leitungen sowie per IR-Remote miteinander<br />
verbunden. Letzteres ist zwar nicht klangbeeinflussend,<br />
erleichterte aber unsere Arbeit während des<br />
Langzeittests. Um es gleich vorwegzunehmen: Sonys<br />
neues Hi-Fi-Duo ist für all diejenigen konzipiert, die<br />
auf eine saubere und ehrliche Wiedergabe Wert legen<br />
und weitestgehend auf klangbeeinflussende Elemente<br />
Die Lautsprecherklemmen sind<br />
Sony-typisch auf maximale Bequemlichkeit<br />
ausgelegt.<br />
www.audio-test.at | 61
Test<br />
verzichten wollen. Egal ob mit hochaufgelöster Musik<br />
oder unseren Test-Dateien im CD-Standard, der neutrale<br />
Klangeindruck blieb über jegliche Auflösungen<br />
hinweg erhalten. Bei gewohnter Zimmerlautstärke<br />
entfaltet sich eine sehr gute Detailauflösung, die sich<br />
zusammen mit den geringen Übersprechungswerten<br />
des TA-A1ES in einer tiefen und breiten Bühne entfaltet.<br />
Durch die geringe Beeinflussung der Links-<br />
Rechts-Darstellung auf elektrischer Ebene, bietet die<br />
Sony-Kombination jedem musikalischen Genre viel<br />
Platz für eine freie Entfaltung. Über die symmetrischen<br />
Eingänge erlebten wir einen großen Abstand<br />
zwischen Solisten und ihrer Begleitung. Während die<br />
Audiomesswerte an den RCA- und XLR-Eingängen<br />
auf fast gleichem Niveau spielten, erreichten wir an<br />
den XLRs einen nochmals besseren Crosstalk-Wert.<br />
Das allgemeine Klangbild zentriert sich nicht wie<br />
angewurzelt im Bereich der Phantommitte. In großen<br />
sinfonischen Orchestern sind einzelne Instrumente<br />
und Instrumentengruppen deutlich lokalisierbar, nur<br />
bei überdurchschnittlicher Lautstärke stellt sich eine<br />
Begrenzung der Durchhörbarkeit derartiger Werke<br />
ein. Dies führen wir auf die eher weiche Tiefmittenabstimmung<br />
zurück.<br />
BEWERTUNG – STEREOVOLLVERSTÄRKER<br />
Basswiedergabe<br />
9/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
9/10<br />
Räumlichkeit 8,5/10<br />
Neutralität 9/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
53,5/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
18,5/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
19/20<br />
Gesamt<br />
91 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Ausgezeichnet 91/100<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Sony<br />
Modell<br />
HAP-Z1ES<br />
Preis (UVP)<br />
1999 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
43 × 13 × 39 cm<br />
Informationen<br />
www.sony.de<br />
Technische Daten<br />
Server-<br />
Stand-Alone-System<br />
Protokoll<br />
Gapless +<br />
LAN/WLAN +/+<br />
Onlineradio<br />
vTuner<br />
BEWERTUNG – MEDIENSERVER<br />
Basswiedergabe<br />
9/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
9/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
9/10<br />
Dynamikverhalten<br />
8/10<br />
Neutralität 8,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
52/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
18,5/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
18,5/20<br />
Gesamt<br />
89 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 89/100<br />
Der Hochtonbereich zeigte im Zusammenspiel beider<br />
Geräte eine besonders feine Auflösung, dem eine<br />
Neigung zu klanglicher Schärfe gänzlich fehlte. Im<br />
Messlabor erlebten wir hingegen ein leicht gebremstes<br />
Dynamikverhalten. Im Hörtest ließ sich dagegen keine<br />
Einschränkung im grobdynamischen Verhalten feststellen.<br />
Nur große Impulse im Bass-Tiefmittensegment<br />
wirkten dezent weicher. Der Grundton und das Ausklingverhalten<br />
von Kesselpaukenaufnahmen wirkten<br />
angenehm sanft. Aus Gesangstimmen hörten wir keinerlei<br />
Überzeichnungen bei S- und Zischlauten heraus.<br />
Naturgeräusche sowie angezupfte und angeschlagene<br />
Saiten erklangen sehr organisch. In Abhängigkeit ihrer<br />
Obertonstruktur erklangen sie hell, schlagen dabei<br />
aber nie in Verzerrungen um. Daraus ergab sich ein<br />
nie übertriebener analytischer Ansatz, vielmehr lässt<br />
sich der Gesamteindruck als ruhig mit entspanntem<br />
Grundtonverhalten beschreiben.<br />
Auch wenn es in den letzten Jahren etwas ruhiger<br />
um Sonys hochwertigen Hi-Fi-Bereich geworden ist,<br />
beweisen die Japaner, das sie ihr Handwerk immer<br />
noch verstehen. Mit dem HAP-Z1ES und dem<br />
TA-A1ES sind ihnen zwei sehr gut klingende Audiogeräte<br />
gelungen, sodass Hoffnung besteht, in<br />
Zukunft wieder häufiger von den Urgesteinen des<br />
klassischen Hi-Fi zu hören.<br />
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AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Verstärkerleistung<br />
Leistungsaufnahme<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
62 | 2/2014
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Test<br />
Traditionsverstärker<br />
Sehr gut<br />
(85 %)<br />
Arcam FMJ A19<br />
www.audio-test.at<br />
2.2014<br />
Der Arcam A19 reiht sich in eine lange Verstärkerhistorie t i ein,<br />
dessen Vorfahr kein geringerer als der legendäre A60 war.<br />
Ob der jüngste Spross das Familienerbe aufrechterhält, klären<br />
wir im großen Test.<br />
Torsten Pless<br />
Bilder: Arcam, Auerbach Verlag<br />
64 | 2/2014
Test<br />
Arcams Vollverstärkerserie mag für manche vielleicht<br />
nicht unbedingt die reizvollste sein, dafür<br />
glänzt sie mit ihren inneren Werten und das ist<br />
bei unserer Bewertung immer noch das Entscheidende.<br />
Dabei blickt der britische Hersteller bereits auf eine<br />
fortdauernde Forschungs- und Entwicklungsgeschichte<br />
seit Beginn der 1970er Jahre zurück, die im Arcam<br />
FMJ A19 als geballter Wissensfundus zum Einsatz<br />
kommt.<br />
Der Namenszusatz FMJ steht seit jeher für „Faithful<br />
Musical Joy“, eine Prämisse, die der Vollverstärker<br />
durchaus lebt. Schon die äußere Hülle aus starkwandigem<br />
Vollmetall überzeugt mit einer Verarbeitungsqualität<br />
ohne Fehl und Tadel. Großzügige Lüftungsgitter<br />
auf der Gehäuseober- und -unterseite sorgen für eine<br />
stete Luftzirkulation und verhindern eine übermäßige<br />
Wärmeentwicklung im Inneren. Ein großes Display, ein<br />
griffiger Aluminiumregler und eine Vielzahl an Auswahltasten<br />
erlauben die Bedienung direkt<br />
am Gerät. Die mitgelieferte Plastik-<br />
Fernbedienung wird<br />
nicht unbedingt<br />
Spartanisch anzuschauen aber<br />
funktional: Die Fernbedienung<br />
steuert alle Funktionen.<br />
einen Design-Award gewinnen,<br />
ist dafür aber umso handlicher,<br />
übersichtlich und nicht zuletzt<br />
für den täglichen Gebrauch<br />
optimal.<br />
Das Anschlussfeld gestaltet sich<br />
im typischen Arcam-Stil mit<br />
hochwertigen Anschlussklemmen,<br />
die sich flexibel bestücken lassen.<br />
Sämtliche Verbindungen sind vergoldet,<br />
worunter die sieben Analogeingänge<br />
inklusive Phono-MM-<br />
Modul und ein Vorverstärker- sowie<br />
Record-Ausgang zählen. Benötigt<br />
man keinen separaten Eingang für<br />
einen Plattenspieler, kann der Phono-<br />
n<br />
Eingang im Menü zu einem reinen<br />
Line-Input umgestellt werden.<br />
Da sich ein Stereovollverstärker wie<br />
der Arcam A19 klassischerweise auf<br />
die analoge Signalverarbeitung konzentriert,<br />
bietet Arcam den digitalen<br />
Hi-Fi-Verfechtern mit einem zusätzlichen 6-Volt-(V)-<br />
Spannungsanschluss die Möglichkeit, diesen zu erweitern.<br />
Unter Verwendung des beiliegenden Kabels<br />
können Zubehörgeräte aus Arcams r-Serie gleich mit<br />
betrieben werden. Diese beinhaltet vom herkömmlichen<br />
D/A-Wandler ebenso kompakte Bluetooth- und AirPlay-<br />
Receiver. Als kleine Randnotiz sei an dieser Stelle noch<br />
erwähnt, dass der irDAC 12 V aufnimmt.<br />
Unter dem Gehäusedeckel finden wir einen störfeldarmen<br />
Ringkerntrafo, der zum einen den Strom für die<br />
eingehenden Signale aufbereitet und zum anderen das<br />
Netzteil um die angesprochene Spanungsversorgung<br />
erweitert. Auffällig ist das Ein-Platinenlayout,<br />
an das ein Kühlkörper mit zwei LM3886-ICs<br />
Das Verzerrungsproduktverhältnis neigt zu geradzahligen<br />
Obertönen, was ein Indiz für den ungefärbten Klang sein kann.<br />
Der Übertragungsbereich ist sehr weit und fällt im Hörbereich<br />
nicht einmal um ein halbes Dezibel.<br />
www.audio-test.at | 65
Test<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
Der Arcam A19 bietet einen Anschluss zur<br />
Erweiterung um ein Digitalgerät.<br />
direkt angeschlossen ist. Wer hier nach mehr Kraft<br />
verlangt, macht sich einfach die Vorverstärkerausgänge<br />
zu nutzen und schließt den A19 an eine externe<br />
Endstufe an. In diesem Fall wird der Verstärker zum<br />
reinen Preamp, dessen Lautstärke über einen Texas-Instruments-Chip<br />
namens PGA2311 geregelt wird. Dieser<br />
ist den Fans der britischen Hi-Fi-Schmiede bereits aus<br />
Arcams Flagschiff-AV-Modell AV888 (<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
4/11) bekannt. Das MM-Phono-Modul liefert derweil<br />
eine saubere RIAA-Entzerrung unter Zuhilfenahme<br />
von WIMA-Folienkondensatoren sowie eines JRC2114-<br />
Operationsverstärkers. Der Kopfhörerverstärker ist mit<br />
hochwertigen Operationsverstärkern diskret aufgebaut<br />
und nimmt eine weite Bandbreite an Kopfhörern von 16<br />
Ohm bis 4 Kiloohm entgegen.<br />
Im Klangtest merkt man dem A19 die Erfahrung an,<br />
die Arcam über die letzten Jahrzehnte hinweg im Verstärkerbau<br />
sammelte. Für einen Verstärker zum fairen<br />
Budget klingt er sehr erwachsen, mit einem typisch britischen<br />
Understatement. Das allgemeine Klangverhalten<br />
lässt sich als sehr agil beschreiben, ohne dabei in einen<br />
zu hellen Charakter abzudriften. Die Feindynamik<br />
lebt der A19 mit hoher Detailtreue und wahrer Spielfreude<br />
aus und so stellte er für uns Violinenaufnahmen<br />
glanzvoll jedoch nie im Hochtonbereich stechend dar.<br />
Die Grundtöne waren dabei stets stabil, der Bass schön<br />
straff, der Klang packend und zum Greifen nah. Die<br />
Plastizität äußerte sich auch in der Bühnendarstellung,<br />
die in der räumlichen Tiefe ihre Stärken ausspielte. Musik<br />
mit großer Tiefenstaffelung kam hier voll auf ihre<br />
Bilder: Arcam, Auerbach Verlag<br />
66 | 2/2014
Test<br />
1<br />
Innenaufbau<br />
1) Netzteilerweiterung für Digitalkomponenten<br />
der Arcam-rSerie<br />
2) Endstufe mit Kühlkörper und Doppel-IC-Aufbau<br />
(LM3886)<br />
3) Kopfhörerverstärker für Modelle von 16 Ohm<br />
bis 4 Kiloohm<br />
4) Burr-Brown-PGA2311-Chip zur Lautstärkesteuerung<br />
6<br />
5) Phonovorverstärker mit JRC2114-Operationsverstärker<br />
und Folienkondensatoren<br />
6) Getrennte Spannungsverteilung für Vor- und<br />
Endstufe<br />
Arcam<br />
FMJ A19<br />
849 Euro<br />
43,2 × 27,5 × 8,5 cm<br />
www.gpa-eu.com<br />
2 × 50 Watt @ 8 Oh m<br />
2 × 90 Watt @ 4 Oh m<br />
Betrieb: 65,3 W<br />
Stand-by: 0,9 W<br />
Kosten. Nur in der Breite der Darstellung hätten wir<br />
uns noch etwas mehr Panorama gewünscht, was sich<br />
im Crosstalkwert der Stereokanäle begründet. Sich frei<br />
bewegende Klangbeispiele schafften es nicht bis über<br />
den Bühnenrand, respektive unsere angeschlossenen<br />
KEF-Lautsprecher, hinaus. Für unser Hörempfinden<br />
sehr angenehm ist die Tatsache, dass sich der Briten-<br />
Verstärker nicht den typischen Klangklischees bedient.<br />
Auch mit verschiedenen Zuspielern und Lautsprechern<br />
zeigte er sich stets neutral, ohne dabei steril zu klingen<br />
oder gar Langeweile zu vermitteln. Die saubere Mittenabbildung<br />
lässt damit Instrumenten und Gesangsstimmen<br />
ausreichend Platz für ihre freie Entfaltung,<br />
was bei Solo-Aufnahmen eine gewisse Art von Intimität<br />
versprüht.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße (B/H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Verstärkerleistung<br />
Leistungsaufnahme<br />
BEWERTUNG – STEREOVOLLVERSTÄRKER<br />
Basswiedergabe<br />
8/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
7,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Räumlichkeit 8/10<br />
Neutralität 8/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
48,5/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
18/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
18,5/20<br />
Gesamt<br />
85 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 85/100<br />
www.audio-test.at | 67
Test<br />
Baukastenprinzip<br />
Sehr gut<br />
(86 %)<br />
Creek Evolution 50 A<br />
www.audio-test.at<br />
2.2014<br />
Die Preisklasse bis 1 000 Euro gilt gemeinhin als heiß umkämpftes<br />
Pflaster, in der Funktionen oft der Preisschere unterliegen. Creek<br />
bietet hier einen modular aufgebauten Verstärker an, der sich<br />
nach eigenen Vorstellungen erweitern lässt.<br />
Torsten Pless<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
68 | 2/2014
Test<br />
Der englische Familienbetrieb Creek Audio blickt<br />
mittlerweile auf eine 30 jährige Firmengeschichte<br />
zurück, die stets von qualitativ hochwertigen<br />
Produkten zu annehmbaren Preisen geprägt<br />
war. In der Preisklasse unter 1 000 Euro haben die<br />
Briten einen modular aufgebauten Vollverstärker im<br />
Programm, der drei verschiedene Erweiterungsmöglichkeiten<br />
erlaubt – ein Digitalboard soll u.a. folgen.<br />
Von Haus aus ist der Evolution 50 A (EVO50A) mit<br />
vier unsymmetrischen Eingängen bestückt, die auf der<br />
Rückseite logisch mit 1 bis 4 beziffert und flexibel einsetzbar<br />
sind. Starten wir den Verstärker mit gedrückter<br />
Menü-Taste, werden wir auf direktem Weg in das<br />
Konfigurationsmenü geführt. Je nach Art der vorhandenen<br />
Zuspieler wird Eingang 1 als Line-Quelle oder<br />
mit einem optional erhältlichen Zusatzmodul als Phonovorverstärker<br />
erkannt. Dazu hält der deutsche Vertrieb<br />
Input Audio die Einsteckplatinen Sequel Phono<br />
MM40, MM48 und MC54 bereit. Während Eingang 2<br />
unveränderbar reinen Line-Quellen<br />
vorbehalten ist, bieten die Anschlüsse<br />
3 und 4 die<br />
b h lt i t bi t di A ät<br />
Mit der übersichtlichen Fernbedienung<br />
lässt sich auch ein passender<br />
Creek-CD-Player steuern.<br />
Möglichkeit, den EVO50A in<br />
den AV-Direct-Modus zu versetzen.<br />
Dabei wird die Vorverstärkersektion<br />
mit Lautstärkeregelung<br />
umgangen und das<br />
Signal auf direktem Weg in die<br />
Leistungsverstärker gespeist.<br />
Die Funktion ist besonders dann<br />
gefragt, wenn man mit einem<br />
zweiten Modell ein Bi-Amping-<br />
Set-up betreiben oder die beiden<br />
Front-Kanäle eines AV-Receivers<br />
unter Verwendung seiner Lautstärkeregelung<br />
ersetzen will. Der<br />
Line-Input 4 bietet darüber hinaus<br />
die Möglichkeit, symmetrische Geräte<br />
anzuschließen. Ein Vorverstärkerausgang<br />
erlaubt es unterdessen, einen<br />
zusätzlichen zlic Subwoofer bzw. zweiten<br />
Verstärker anzutreiben. Eine zusätz-<br />
liche Erweiterungsmöglichkeit bietet<br />
Creek<br />
mit der Tuner-Steckkarte von<br />
Ambit, einem Radiomodul, das auf<br />
dem UKW-Standard basiert und<br />
damit das in der Hi-Fi-Szene<br />
sowieso zweifelhafte DAB+ ignoriert.<br />
Von außen gibt sich der Brite zurückhaltend<br />
und verschwindet eher unauffällig in unserem<br />
Rack. Eine gebürstete Aluminiumfront<br />
mit eingestanztem Creek-Logo und ein<br />
schwarzes Metallgehäuse - nicht mehr und<br />
nicht weniger wird unseren Augen hier<br />
geboten. Die Verarbeitung ist sehr sauber<br />
ausgeführt, die Knöpfe links und rechts<br />
des OLED-Displays haben einen angenehmen<br />
Beim Evolution 50 A überwiegen die ungeradzahligen Obertöne,<br />
die aber kaum merklich eingreifen.<br />
Der Übertragungsbereich spielt bei einer Abweichung von<br />
gerade einmal 0,5 Dezibel bis über 30 kHz.<br />
www.audio-test.at | 69
Test<br />
Durch das modulare Baukonzept kann der Verstärker<br />
an die eigenen Ansprüche angepasst werden.<br />
2<br />
1<br />
3<br />
6<br />
4<br />
Druckpunkt und die beiden Drehregler liegen gut in<br />
der Hand.<br />
Im Inneren begegnet uns ein 200-Watt-Ringkerntrafo<br />
mit getrennten Spannungsversorgungen sowie ein<br />
bunter Blumenstrauß aus analoger und digitaler<br />
Schaltungstechnik. Ein Elko-Dreierpack, sowie sechs<br />
parallele 3300-Mikrofarrad-Kondensatoren sorgen für<br />
das richtige Spannungsverhalten. Das Signal nimmt<br />
folgend seinen Lauf in Richtung der vier (jeweils zwei<br />
pro Kanal) Darlington-Gegentaktendstufen Sanken<br />
STD03N und STD03P. Die Vorverstärkung samt Lautstärkeregelung<br />
basiert genauso wie die Quellenanwahl<br />
und Tone-Regelung einzig auf dem 2-Kanal-Chip<br />
NJW1194 der Firma New Japan Radio. Wie eingangs<br />
beschrieben, lässt sich dieser umgehen, um auf symmetrischen<br />
sowie unsymmetrischen Signalweg direkt<br />
zur Endstufensektion zu gelangen. Die Ausgangsleistung<br />
von zweimal 50 Watt an 8 Ohm mag auf den<br />
ersten Blick nicht übermäßig klingen brachte aber<br />
über unser großes KEF-Lautsprecherpaar genügend<br />
Druck in den Hörraum. Generell würden wir den<br />
Evolution 50 A mit Kompakt- oder Standlautsprechern<br />
mit alltagstauglichem Wirkungsgrad betreiben. In<br />
solch einer Kombination bietet er straffe Tiefmitten<br />
mit ausgewogenem Bassfundament. Die Spielfreude<br />
des Vollverstärkers lässt sich an seiner hohen Lebendigkeit<br />
und dem hellen Klangcharakter heraushören.<br />
Instrumente wurden stets mit viel Klangfarbe wiedergegeben,<br />
während Gesangsstimmen brillierten, ohne<br />
dabei im schwierigen S-Laute-Bereich zu überzeichnen.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
70 | 2/2014
Test<br />
Innenaufbau<br />
1) Vorverstärkerplatine mit Eingangsquellenauswahl<br />
2) Vorverstärkerausgang zur Nutzung als<br />
unabhängige Vorstufe<br />
3) Zwei Gegentakt-Endtransformatoren von<br />
Sanken pro Kanal<br />
4) Sechs Elektrolytkondensatoren mit<br />
20 000-Mikrofarad-Ausgangsleistung<br />
5) Ringkerntrafo mit 200-Watt-Leistung für eine<br />
getrennte Spannungsversorgung<br />
6) Ausgangsplatrine mit Endstufen und<br />
Netzteil<br />
5<br />
AUSSTATTUNG<br />
Creek<br />
Evolution 50 A<br />
845 Euro<br />
43 × 7 × 30 cm<br />
www.inputaudio.de<br />
2 × 50 Watt @ 8 Oh m<br />
2 × 85 Watt @ 4 Oh m<br />
Betrieb: 40 W<br />
Stand-by: 0 W<br />
Fährt man den Verstärker ordentlich aus, ergibt sich<br />
nachweißbar ein harmonisch geprägter K2-Verzerrungsanteil,<br />
der nicht zuletzt seinen Charakter formt.<br />
Auch unsere dynamisch anspruchsvollen Testsequenzen<br />
durchlief der EVO50A mit Bravour, ohne jegliche<br />
Anzeichen von Trägheit an den Tag zu legen. Der aufgeräumte<br />
Innenaufbau mit guter räumlicher Trennung<br />
der Module spielt dem Übersprechungswert der Kanäle<br />
in die Karten und erlaubt eine sehr gute Darstellung<br />
der Tiefe und Breite der akustischen Bühne.<br />
Klanglich können wir den Verstärker für jegliches<br />
musikalische Genre empfehlen. Nicht er setzt Musikzuspielungen<br />
die Grenzen, sondern offenbart teilweise die<br />
der Konkurrenz – eine beachtliche Leistung für einen<br />
Verstärker dieser Preisklasse!<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Verstärkerleistung<br />
Leistungsaufnahme<br />
BEWERTUNG – STEREOVOLLVERSTÄRKER<br />
Basswiedergabe<br />
8/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
8/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Räumlichkeit 8,5/10<br />
Neutralität 8/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
49,5/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
18/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
18,5/20<br />
Gesamt<br />
86 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 86/100<br />
www.audio-test.at | 71
Test<br />
Power auf<br />
Dauer<br />
Sehr gut<br />
(89 %)<br />
Denon PMA-1520 AE<br />
www.audio-test.at<br />
2.2014<br />
Die PMA-15-Modelle gelten seit jeher als Geräte für den anspruchsvollen<br />
Hi-Fi-Liebhaber mit Blick auf Funktion und Preis.<br />
Auch wenn sich die Hülle nur marginal ändert, hat sich unter der<br />
Haube einiges getan.<br />
Torsten Pless<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
72 | 2/2014
Test<br />
Nachdem wir uns im vergangenen Jahr mit<br />
Denons Flagschiff-Verstärker PMA-2020AE<br />
beschäftigt haben, widmen wir uns in dieser<br />
Ausgabe dem nächstkleineren Modell PMA-1520AE und<br />
versuchen deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />
herauszustellen.<br />
Zunächst einmal scheint die Frontblende mit all ihren<br />
Bedienelementen bei beiden Modellen identisch zu sein,<br />
der PMA-1520AE ist mit einer Höhe von 13 Zentimetern<br />
allerdings ein gutes Stück kleiner als sein Geschwistermodell<br />
– ist dies vielleicht ein erstes Indiz für einen<br />
geringeren Materialaufwand? Die Geräteverarbeitung<br />
steht dabei allerdings außer Frage: Eine gebürstete<br />
Aluminiumfront mit großen Reglern und eingeprägtem<br />
Denon-Logo ist auf ein stabiles Metallblechgehäuse<br />
geschraubt. Das Anschussfeld enthält sechs vergoldete<br />
Eine für alles: Über die Remote-<br />
Control-Leitung steuert die Fernbedienung<br />
den passenden Player.<br />
Line-Eingänge, von denen<br />
einer auf die umschaltbare MM/<br />
MC-Phonoplatine verweist. Auf<br />
symmetrische Signaleingänge<br />
müssen wir (wie bei seinem<br />
Bruder) auch beim kleineren<br />
Modell verzichten. Dafür bieten<br />
der Vorverstärkerausgang und<br />
der direkte Endstufenzugang viele e<br />
Möglichkeiten, um mit weiteren<br />
(Mehrkanal-)Leistungsverstärkern n<br />
zu experimentieren. Die Remote-<br />
Control-Verbindung eignet sich zur<br />
Fernsteuerung weiterer Denon-Geräte.<br />
Ein angekündigter Netzwerkplayer<br />
könnte so die Schnittstelle sein,<br />
um den PMA-1520AE ebenfalls per<br />
App zu bedienen. Bis dies allerdings<br />
soweit ist, begnügen wir uns mit der<br />
beiliegenden und komplett überarbeiteten<br />
Fernbedienung, die gleichwohl<br />
für die Steuerung des passenden<br />
CD-Players DCD-1520AE ausgelegt ist. Das ebenfalls<br />
vergoldete Lautsprecherterminal nimmt die gängigsten<br />
Steckverbinder entgegen und ist dank doppelter Ausführung<br />
und Parallel-Betrieb Bi-Wiring-fähig.<br />
Unter der Haube begegnet uns ein sehr sauberer Aufbau<br />
mit einer hohen Materialdichte, sinnvoll voneinander<br />
getrennten Modulen und komplett überarbeitetem<br />
Signalrouting. Auch im PMA-1520AE verzichtet Denon<br />
auf einen Ringkerntransformator und setzt auf zwei<br />
parallel geschaltete Leistungstransformatoren. Durch<br />
Leakage Cancelling wird eine gegenseitige magnetische<br />
Beeinflussung eliminiert und dem Verlust von magnetischer<br />
Spannung vorgebeugt.<br />
Neu entwickelte Audio-Exklusive-Elektrolyt-<br />
Das Verhältnis zwischen harmonischen und unharmonischen<br />
Verzerrungen ist deutlich ausgeglichen.<br />
Der Übertragungsbereich des Verstärkers wirkt wie mit dem<br />
Lineal gezeichnet.<br />
www.audio-test.at | 73
Test<br />
6<br />
5<br />
2<br />
1<br />
3<br />
Bis auf die fehlenden symmetrischen<br />
Eingänge gibt es nichts zu beanstanden.<br />
kondensatoren mit 71-Volt-Ladespannung, ausbalancierter<br />
Kapazität und geringer Verlustleistung sorgen<br />
für einen konstanten, schnellen Stromfluss, der auch<br />
bei höchster Betriebsspannung nicht ausbleibt. Auf<br />
dieser Grundlage basiert Denons Advanced-Ultra-High-<br />
Current-Single-Push-Pull-Schaltung und bildet damit<br />
einen Technologietransfer zum PMA-2020AE. Diese<br />
mehrstufige Verstärkerschaltung verleiht dem Vollverstärker<br />
eine präzise Detail- sowie Impulsauflösung auf<br />
hohem Spannungsniveau. Messtechnisch konnten wir<br />
diese unter anderem aus einem sehr guten Signal-zu-<br />
Rauschabstand ablesen.<br />
Den Hörtest begannen wir mit klassischen Rock-und<br />
Bluesaufnahmen, die aufgrund ihrer dynamischen<br />
Fähigkeiten einen Verstärker durchaus zu fordern<br />
verstehen. Der PMA-1520AE wusste mit diesen sehr<br />
gut umzugehen und legte ein schnelles Ansprechverhalten<br />
an den Tag, das die Lebendigkeit der Testmusik<br />
unterstrich. Auch der Impulsfreudigkeit konnten wir<br />
viele positive Eigenschaften abgewinnen, die wir mit<br />
einer Wagner Ouvertüre überprüften. Zwar reicht der<br />
Umgang mit extremen Lautstärkesprüngen nicht an<br />
den seines großen Bruders heran, liegt aber immer<br />
noch in einem sehr guten Bereich. Dabei entgegnete<br />
uns ein ausgewogenes Verhältnis aus tiefem Bassfundament<br />
und fein aufgelösten Details, die uns die Oper<br />
vorbildlich lieferte. Neben der guten Gegenüberstellung<br />
von Trommeln und Triangeln hat uns vor allem<br />
die Durchsichtigkeit des Vollverstärkers zugesagt. In<br />
komplexen Instrumentalisierungen ließen sich stets<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
74 | 2/2014
Test<br />
Innenaufbau<br />
1) Doppel-Transformatoren in Leakage-Cancelling-<br />
Anordnung<br />
2) Neu entwickelte Elektrolytkondensatoren in<br />
Netzteil, Vorstufe und Endstufe<br />
3) Denons Advanced-Ultra-High-Current-Single-<br />
Push-Pull-Schaltung<br />
4<br />
4) Eingangsplatine mit Phonovorverstärkereingang<br />
5) Ausgangsplatine mit Endstufen und symmtreischem<br />
Aufbau<br />
6) Vergoldetes Bi-Wiring-Terminal zur getrennten<br />
Frequenzansteuerung<br />
Denon<br />
PMA-1520AE<br />
1299 Euro<br />
43,4 × 13,4 × 41 cm<br />
www.denon.de<br />
2 × 140 Watt @ 4 Oh m<br />
2 × 70 Watt @ 8 Oh m<br />
Betrieb: 52 W<br />
Stand-by: 0 W<br />
die einzelnen Musikergruppen heraushören, ohne zu<br />
seziererisch zu wirken. Dies gelang dem Verstärker vor<br />
allem in die Tiefe des Raumes hinein. Dabei ließ er sich<br />
ausreichend Zeit, um der Raumdarstellung ein Ende zu<br />
setzen. Für die Breite der Klangbühne hätten wir uns<br />
noch ein wenig mehr Weitläufigkeit gewünscht, das<br />
ermittelte Übersprechungsverhalten zwischen den beiden<br />
Stereo-Kanälen ist im durchschnittlichen Bereich<br />
einzuordnen. Mit seiner neutralen Klangcharakteristik<br />
ohne überzogene Frequenzbereiche und dem lebendigen<br />
Klangbild können wir den PMA-1520AE für alle musikalischen<br />
Bereiche zwischen Klassik bis Rock empfehlen.<br />
Auch wenn es klanglich noch eine Lücke zwischen<br />
den aktuellen PMA-Modellen gibt, ist der Abstand gar<br />
nicht so groß, wie der Preis vermuten vermuten lässt.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Verstärkerleistung<br />
Leistungsaufnahme<br />
BEWERTUNG – STEREOVOLLVERSTÄRKER<br />
Basswiedergabe<br />
8,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
9/10<br />
Räumlichkeit 8,5/10<br />
Neutralität 8,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9/10<br />
Wiedergabequalität<br />
52/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
18,5/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
18,5/20<br />
Gesamt<br />
89 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 89/100<br />
www.audio-test.at | 75
Test<br />
One-Man-Show<br />
Ausgezeichnet<br />
(90 %)<br />
T+A CAruso Blu<br />
www.audio-test.at<br />
2.2014<br />
Das T+A Caruso Blu ist ein komplettes<br />
Entertainmentsystem im Küchenradioformat.<br />
Was es wirklich kann und wie es funktioniert,<br />
lesen Sie hier.<br />
Torsten Pless<br />
Bilder: Auerbach Verlag, T+A<br />
76 | 2/2014
Test<br />
Eine 16-Millimeter-Hochtonkalotte<br />
pro Seite sorgt für ein<br />
ordentliches Rundstrahlverhalten<br />
des Caruso Blu.<br />
Direkt an die Hochtonkalotte ist<br />
der neu entwickelte Mitteltöner<br />
angekoppelt. Jede Stereoseite<br />
wird mit einer eigenen 50-Watt-<br />
Endstufe betrieben.<br />
Ein Blick unter die Gehäuseabdeckung<br />
legt die beiden Lautsprecher links und<br />
rechts des Displays frei.<br />
Alles nur geklaut! Blu-ray-Player, USB-Wandler,<br />
Netzwerkstreamer, Radio – hat man alles<br />
schon gehört und gesehen. Doch gemeinsam<br />
verpackt in einem Gehäuse, gepaart mit einem 5-fach<br />
Lautsprechersystem? Was uns hier vorliegt ist die<br />
eierlegende Wollmilchsau des Hi-Fis, die ihren Ursprung<br />
in Deutschand hat. Als T+A vor fünf Jahren<br />
die Caruso präsentierte, war schnell klar, dass so<br />
die Kompaktanlage der Zukunft aussehen wird. Ein<br />
hochwertiges Design vollgepackt mit der modernsten<br />
Technik und dem typisch hohen Materialaufwand<br />
machten sie schnell zu einem gefragten Stück Technik.<br />
Nun steht der Nachfolger Caruso Blu in den<br />
Startlöschern, der mit einem vollständig neu entwickelten<br />
Innenleben an den Erfolg des Vorgängers<br />
anknüpfen will.<br />
Das Gehäuse des Caruso Blu macht einen außerordentlich<br />
hochwertigen Eindruck. Sämtliche Bauelemente<br />
wie Deckel, Rückwand und Seitenteile sind aus<br />
gebürstetem Aluminium gefertigt und überzeugen<br />
mit sauberster Verarbeitung. In der Mitte der Front<br />
prangt ein großes grafikfähiges Fluoreszenzdisplay,<br />
das in eine durchgehende Acrylglasplatine eingesetzt<br />
ist, um alle relevanten Informationen gut leserlich<br />
darzustellen. Die Vielzahl der Bedienelemente ermöglicht<br />
die Steuerung direkt am Gerät und löst<br />
damit je nach Platzwahl die übersichtlich gestaltete<br />
Fernbedienung FM100 ab. T+A wäre aber nicht der<br />
Hersteller der er ist, wenn er dieser nicht noch einige<br />
Möglichkeiten auf den Weg geben würde, die das<br />
normale Bedienkonzept überschreiten. So lassen sich<br />
Zusatzfunktionen und Texteingaben zur Benamung<br />
www.audio-test.at | 77
Test<br />
der Eingänge direkt von der Couch aus vornehmen.<br />
Mit einem USB-Schnellanschluss, einem Kopfhörer-<br />
Ausgang und einem CD-Laufwerk wird die Frontpartie<br />
sinnvoll abgerundet. Das Laufwerk schluckt dabei<br />
sämtliche Medien von der Blu-ray-Disc, über DVDs bis<br />
hin zur klassischen Audio-CD. Sammler von SACDs<br />
sollten ihre Schätze vor dem Gebrauch allerdings auf<br />
einen zusätzlichen CD-Layer absuchen, da das Caruso<br />
Blu ausnahmslos Hybrid-SACDs mit dem zusätzlichen<br />
Layer wiedergibt.<br />
Mit einem Blick auf die Rückseite wird einem erst<br />
richtig bewusst, welche Möglichkeiten das All-in-One-<br />
Gerät mit sich bringt. Entweder als eigenständige<br />
Kompaktanlage oder als Teil eines kompletten Hi-Fi-<br />
Systems, erfüllt das Caruso Blu sämtliche Anforderungen.<br />
Externe Zuspieler nimmt er über die drei digitalen<br />
Koaxial- und Lichtleiter-Eingänge sowie zwei<br />
analoge Cinch-Eingänge auf. An dieser Stelle hätten<br />
wir uns noch einen zusätzlichen Phono-Preamp gewünscht,<br />
den man so zusätzlich betreiben muss, um<br />
einen Plattenspieler mit einzubeziehen.<br />
Das Blu-ray-Laufwerk, welches direkt aus T+As<br />
K2 Blu entnommen wurde, wird entsprechend um<br />
einen HDMI-Ausgang in der Version 1.3 ergänzt,<br />
der Bilddaten von Blu-ray-Discs und – auf Wunsch<br />
hochskalierten – DVDs an ein Fernsehgerät weiterleitet.<br />
Da das Caruso Blu in erster Linie jedoch als<br />
Audiogerät gehandelt wird, sind die breitgestreuten<br />
Musikkanäle nicht außer Acht zu lassen. Für die<br />
Nostalgiker unter uns hat T+A ein UKW- und DAB-<br />
Plus-Tunermodul verbaut, das für beste Ergebnisse<br />
mit einer klassischen Außenantenne betrieben wird.<br />
Alle Aufgeschlossenen schließen an die LAN-Buchse<br />
einfach ein Ethernet-Kabel zum Netzwerkrouter oder<br />
die beiliegende WLAN-Antenne an. Die Konfiguration<br />
übernimmt das Caruso Blu von selbst und erkennt<br />
anliegende Streaming-Quellen eigenständig. Wer den<br />
Vergleich nicht scheut, ist dazu angehalten, eine Musikdatei<br />
in verschiedenen Formaten und Auflösungen<br />
von einem UPnP-Server abzuspielen und gegen die<br />
CD-Version zu vergleichen. Das schöne daran ist, dass<br />
das Caruso Blu solche Spielereien erlaubt und die<br />
wichtigsten verlustfreien Formate wie AIFF, ALAC,<br />
FLAC und LPCM über das Netzwerk akzeptiert. Dazu<br />
möchten wir Ihnen noch raten, die internen Lautsprecher<br />
zu umgehen und über die Vorverstärkerausgänge<br />
eine separate Endstufe oder ein aktives Lautsprecherpärchen<br />
mit Subwoofer zu betreiben.<br />
Offenbarung: Das Caruso Blu ist so vollgepackt,<br />
das für weitere Anschlüsse kein<br />
Platz mehr besteht.<br />
Bilder: Auerbach Verlag, T+A<br />
78 | 2/2014
Test<br />
Die Bodenplatte trägt den Tieftöner, den<br />
Reflexkanal, das Netzteil und eine<br />
luftdichte Basskammer.<br />
Für den Betrieb als Komplettsystem<br />
hat das Caruso Blu zwei 16-Millimeter-<br />
Hochtonkalotten und zwei angekoppelte Mitteltöner<br />
verbaut, die pro Stereokanal in einer abgetrennten<br />
Kammer untergebracht und direkt an eine 50-Watt-<br />
Endstufe angekoppelt sind. Aufgrund des Aktivkonzeptes<br />
wird ein hoher Dämpfungsfaktor erreicht und<br />
das Impuls- und Abstrahlverhalten der Speaker optimiert.<br />
Ein mittels eines steilflankigen Filter getrennter<br />
Tieftöner schließt sich ab 200 Hertz an und generiert<br />
dabei den Bass für beide Kanäle. Dieser sitzt in<br />
einer eigenen luftdicht verschlossenen Gehäusekammer<br />
und strahlt zusammen mit dem Bassreflexport<br />
nach unten hin ab. Mit Hilfe eines wuchtigen Magnetsystems<br />
mit tiefgezogener<br />
Polplatte sowie dämpfender und<br />
stabiler Membran und Sicke werden beachtliche<br />
Hübe erzeugt. Dies sorgt nicht nur für einen<br />
unerwartet tiefen Bass sondern ebenfalls für eine<br />
verzerrungsfreie Wiedergabe unter großer Belastung.<br />
Die komplette Signalverarbeitung wird von einem<br />
digitalen Signalprozessor übernommen, der u. a. die<br />
Frequenzgänge der Chassis linearisiert, die Frequenzbereiche<br />
steilflankig auftrennt und für ein phasenrichtiges<br />
Abstrahlverhalten der Systeme sorgt.<br />
Betrachten wir die Messgrafiken des T+A Caruso Blu, wird<br />
die Herkunft des Kompaktsystems aus einem professionellen<br />
Entwicklungslabor sehr schnell deutlich. Gemessen bei –20<br />
dBFS und 96 Kilohertz (kHz) erhalten wir unter Last ein sehr<br />
ausgeglichenes Verzerrungsproduktverhältnis auf geringem<br />
Niveau. Der Übertragungsbereich ist für ein System dieser<br />
größer ebenso beeindruckend und verläuft zwischen 20 Hz und<br />
20 kHz absolut geradlinig.<br />
www.audio-test.at | 79
Test<br />
Unter dem Deckel sitzt die Hauptplatine,<br />
gefolgt vom Blu-ray-Laufwerk, dem Decoder<br />
und der Streaming-Client-Platine.<br />
so Blu beeindrucken. Impulse wurden wahrnehmbar<br />
reproduziert, sodass sich auch anspruchsvolle Musik<br />
ernsthaft darüber hörbar ist.<br />
Wer mehr aus dem System holen will, hat die Möglichkeit<br />
die Vorverstärkerausgänge zu verwenden<br />
und gleich zwei Aktivlautsprecher und einen Subwoofer<br />
zu betreiben. T+A empfiehlt dazu übrigens die<br />
hauseigenen Regallautsprecher CM Active, die klanglich<br />
und optisch im Aluminiummantel perfekt aufeinander<br />
abgestimmt sind. Eine Zusammenfassung des<br />
Tests aus der Ausgabe 2/2011 der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> finden<br />
Sie im Anschluss.<br />
Mit dem Caruso Blu hat T+A einen würdigen Nachfolger<br />
seines Klassikers erschaffen, der die neusten Wiedergabemöglichkeiten<br />
in einem Gehäuse vereint. Egal<br />
ob als High-End-Küchenradio, als Zweitanlage oder<br />
als vollwertiges Hi-Fi-System, das Caruso Blu wird in<br />
allen Bereichen seine Stärken ausspielen.<br />
Das Innere des Caruso Blu ist alles andere als ein<br />
Hohlkörper mit kleiner Platinensammlung. Vielmehr<br />
findet man unter dem Deckel ein bis auf den<br />
letzten Zentimeter vollgepacktes Gerät, das sich in<br />
die Hauptplatine mit DSP, den Leistungsendstufen,<br />
den Stromprozessor und der Spannungsversorgung<br />
aufteilt. Der massive Gehäusedeckel dient gleichzeitig<br />
als Kühlkörper für die drei Endstufen. Darunter finden<br />
wir das Blu-ray-Laufwerk sowie die Decoder und<br />
Streaming-Platinen.<br />
Da das Caruso Blu in seiner Gesamtheit als Kompaktanlage<br />
gewertet wird, haben wir uns für einen<br />
Hörtest mit dem internen Lautsprechersystem entschieden.<br />
Zunächst einmal wollten wir die Stereofähigkeiten<br />
des Carusos überprüfen, indem wir ein<br />
weites Delay durch die Lautsprecher schickten. Die<br />
Links-Rechts-Lokalisierung funktionierte dabei erstaunlich<br />
gut, sodass sich eine für die kompakte Größe<br />
weite Bühne ausbreitete. Je nach Aufstellung bietet<br />
T+A fünf Klangpresets an, die nach unserem Ermessen<br />
die Positionierung des Gerätes sehr erleichtert.<br />
Im Normal-Modus erlebten wir einen tiefreichenden<br />
Bass, dem wir dem Caruso Blu so nicht zugetraut hätten.<br />
Dem Gegenüber steht ein offener Hochtonbereich,<br />
der für unseren Geschmack etwas aufträgt, sich aber<br />
mit dem integrierten Equalizer zügeln lässt. Gesangsstimmen<br />
erhielten eine leichte Betonung der S-Laute,<br />
was in Abhängigkeit der Anwendung fast vernachlässigbar<br />
ist. Auch wenn bedingt durch die Größe des<br />
Lautsprechersystems feinste Details im Gesamtbild<br />
etwas untergehen, konnte uns die Dynamik des Caru-<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
T+A<br />
Modell<br />
Caruso Blu<br />
Preis (UVP)<br />
2990 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
28 × 18 × 28 cm<br />
Informationen<br />
www.taelektroakustik.de<br />
Technische Daten<br />
CD-/DVD-/BD-<br />
+/+/+<br />
Wiedergabe<br />
Leistungsaufnahme<br />
Stand-by: 3,4 W<br />
Betrieb: 26,4 W<br />
besondere<br />
MP3 , WMA, AAC, FLAC, OGG-Vorbis,<br />
Audioformate<br />
LPCM, WAV, ALAC, AIFF<br />
Online-Musik-<br />
vTuner Internet Radio<br />
dienst-Unter-<br />
stützung<br />
Radiofunktionen<br />
UKW/DAB/DAB+ +/+/+<br />
RDS +<br />
Internetradio<br />
vTuner<br />
BEWERTUNG – KOMPAKTANLAGE<br />
Basswiedergabe<br />
8,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
9/10<br />
Dynamik 8/10<br />
Neutralität 8,5/10<br />
akustische<br />
Qualität der<br />
8,5/10<br />
Lautsprecher<br />
Wiedergabequalität<br />
51/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
19,5/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
19,5/20<br />
Gesamt<br />
90 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Ausgezeichnet 90/100<br />
Bilder: Auerbach Verlag, T+A<br />
80 | 2/2014
Test<br />
„Modern in Klang und Design“<br />
T+A CM Active<br />
aus Ausgabe<br />
2/2011<br />
An dieser Stelle möchten wir Ihnen T+As Aktivlautsprecher<br />
CM Active, die wir in Ausgabe<br />
2/2011 der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> ausführlich getestet haben,<br />
noch einmal kurz vorstellen. T+A empfiehlt<br />
diese Lautsprecher als Erweiterung des Caruso<br />
Blu.<br />
Der schwarze Korpus der Lautsprecher wurde<br />
mit einer silbernen Aluminiumober- und -unterseite<br />
und einem schwarzen Lochgitter versehen.<br />
Letzteres sitzt auf der Gehäusefront, ist nicht<br />
abnehmbar und schützt die beiden dahinterliegenden<br />
Chassis vor äußeren Einflüssen. Aufgrund<br />
der Steifigkeit der Seitenwände wird deren<br />
Mitschwingen unterbunden, was sich in einem<br />
klanglich stabilisierten Grundton widerspiegelt.<br />
Hinter dem Lochgitter sitzen die 25-Millimeter-<br />
Gewebehochtonkalotte sowie der 150-Millimeter-<br />
Tiefmitteltöner. Unterhalb der beiden Treiber<br />
befinden sich zwei Bassreflexkanäle, die den kleinen<br />
Aktivstrahlern noch etwas mehr Bassschub<br />
mitgeben. Dazwischen ist eine grüne Leuchtdiode<br />
angebracht, die über den aktuellen Betriebszustand<br />
informiert.<br />
Ein besonderer Clou ist die Einschaltautomatik,<br />
die T+A seinen Monitoren spendiert hat und somit<br />
eine energieeffizienteren Betrieb erlaubt.<br />
Im Hörtest wurde deutlich, dass sich die T+A CM<br />
Active besonders für modern produzierte Klänge<br />
eignen.<br />
Unser Knock-out-Titel präsentierte uns einen<br />
straffen Slap-Bass mit viel Kontur. Ebenso gingen<br />
Kickdrums wohlwollend mittenbetont zu Werke<br />
und elektronische Klänge setzten sich gut durch.<br />
Dennoch könnte der Bassanteil in manchen<br />
Passagen noch etwas tiefer ausfallen, sodass wir<br />
bei einem Orgelstück auf die tiefsten Register<br />
verzichten mussten. Aufgrund der Baugröße geht<br />
dies aber vollkommen in Ordnung.Ein kräftiger<br />
Grundton versorgte vor allem Schlaginstrumenten<br />
wie Kesselpauken im Orchester oder Snaredrums<br />
bei einem Schlagzeug mit viel Lebendigkeit.<br />
Positiv unauffällig präsentierten sich<br />
Gesangs- und Sprecherstimmen. Egal ob Sopran<br />
oder souliger Popsong, auf harte Konsonanten<br />
oder überzeichnete S-Laute verzichten die beiden<br />
Aktivlautsprecher komplett.<br />
Typisch für einen Aktivlautsprecher lassen sich<br />
auch die CM Active in ihrer räumlichen Wiedergabe<br />
nichts vormachen. Im Gegenteil, sie machen<br />
sich die getrennten Endstufen in den Lautsprechern<br />
mit ihren übersprechungsfreien Kanälen<br />
hörbar zunutze.<br />
www.audio-test.at | 81
Test<br />
Gut<br />
(83 %)<br />
ASW Opus M14<br />
www.audio-test.at<br />
2.2014<br />
Kleiner großer<br />
Lautsprecher<br />
Selten kommt es vor, dass uns ein Lautsprecherpaar in nur einem<br />
Paket erreicht. Ob die Größe des Inhalts auch dem Klang entspricht,<br />
haben wir getestet.<br />
Torsten Pless<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
82 | 2/2014
Test<br />
Mit der neuen Lautsprecherserie Opus 2014<br />
startet die deutsche Hi-Fi-Schmiede ASW<br />
frisch ins neue Jahr. Der erste Ableger ist<br />
der Opus M14, ein kleines Regallautsprecherpärchen,<br />
das angesichts seiner Größe sowohl als kompaktes<br />
Stereosystem tem als auch Bestandteil eines Satelliten-Systems<br />
in einem Mehrkanalkomponentenset verwendet<br />
werden kann. Man darf also gespannt sein, was uns<br />
in den nächsten Monaten noch von ASW erwartet. Auf<br />
den 26 Zentimetern Höhe befindet sich ein klassisches<br />
2-Wege-System mit einem Fliegengewicht von drei Ki-<br />
logramm pro Box. Die unmittelbare<br />
Nähe zum Anbieter und die noch<br />
deutsche Fertigung erlaubt eine<br />
große Auswahl an Gehäusedesigns.<br />
Neben verschiedenen Schleiflack-<br />
Chassis ist die Frontplatte in diver-<br />
sen Ausführungen wie Eiche, Nuss-<br />
und Kirschbaum erhältlich. Im<br />
Vergleich zur bisherigen Opus-Serie<br />
ist das Gehäuse komplett recht-<br />
eckig ausgeführt, die Kanten könn-<br />
ten dabei für unseren Geschmack<br />
noch etwas abgerundeter sein. Die<br />
allgemeine Verarbeitung lässt wie<br />
von ASW gewohnt keinerlei Grund<br />
zur Beanstandung, die beiden<br />
Treiber sind sauber eingelassen und<br />
exakt verschraubt. Die Rückseite<br />
umfasst einen Reflexkanal auf Höhe<br />
des Hochton-Tweeters sowie ein ver-<br />
goldetes Single-Wiring-Terminal,<br />
das sich mit Bananensteckern und<br />
Kabelschuhen versteht.<br />
Größenbedingt fühlen sich<br />
die Opus<br />
M14 besonders in Regalen wohl,<br />
mögen es aber ebenfalls freistehend<br />
aufgebaut zu werden und dann am<br />
liebsten mit dem passenden ASW-<br />
Zubehör. Der Ahauser-Hersteller<br />
bietet für jeweils 80 Euro<br />
ein<br />
Metall-Stativ mit einem massiven<br />
Tellerfuß an. Der Stand Opus M ist mit einem passen-<br />
den Schraubgewinde ausgestattet, um die Lautspre-<br />
cher fest daran zu installieren und bietet mit dem<br />
21-Millimeter-(mm)-Rohrdurchmesser die Möglichkeit,<br />
Kabel darin verschwinden zu lassen. Wer es ganz clean<br />
mag, greift auf die Gewebeabdeckung zurück, die mag-<br />
netisch an die Lautsprecherfront angebracht<br />
wird.<br />
Der Hochtöner besteht aus einer 25-mm-Seidenkalotte,<br />
die sich gut geschützt hinter einem schalldurchlässigen<br />
Metallabdeckgitter befindet. Die Kalotte<br />
zeichnet sich durch einen detailreichen, ermüdungs-<br />
Die Größe machts: Mit den passenden<br />
Ständern bringen Sie die<br />
ASWs auf Ohrhöhe.<br />
Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />
12 dB<br />
3 dB<br />
0 dB<br />
–3 dB<br />
–12 dB<br />
30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />
Der in unserem Hörraum gemessene Frequenzgang der Lautsprecher zeigt keine Auffäligkeiten im Zeit- und Wertebereich.<br />
www.audio-test.at | 83
Test<br />
freien Klang aus, die Transienten, also schnelle<br />
musikalische Einschwingvorgänge mit hohen Signalanstiegsflanken,<br />
bis über die 30-Kilohertz-Marke<br />
wiedergibt. Ein konstanter Hörgenuss stellt sich<br />
nicht zuletzt auch wegen den sehr verzerrungsarmen<br />
Eigenschaften des Hochtöners ein, der von einem Neodymmagneten<br />
mit Kühlrippen zur Wärmeableitung<br />
angetrieben wird. Dem 100-mm-Tiefmitteltöner mit<br />
Glasfasermembran ist ein feststehender Phaseplug<br />
aufgesetzt, der den üblichen Konus ersetzt. Dieser soll<br />
das Abstrahlverhalten im Mitteltonbereich, der für<br />
eine natürliche Stimmenwiedergabe besonders wichtig<br />
ist, verbessern.<br />
Trotz der überschaubaren Größe der Lautsprecher<br />
wird nicht versucht, diese durch strittige Klangverformungen<br />
zu kompensieren. Die Opus M14 geben<br />
sich größte Mühe einen natürlichen Charakter<br />
beizubehalten, der sich nach einer gewissen Einspielzeit<br />
durchaus ergibt. Die verschiedenen Frequenzbereiche<br />
wirken nicht überzogen, Verfärbungen im<br />
Grundtonbereich von Saiteninstrumenten sind kaum<br />
gegeben. Die Einschwingphase der Lautsprecher ist<br />
organisch-geprägt und damit sehr wohl der Realität<br />
angelehnt. Auf einen überzogenen Bassbereich<br />
wird erfreulicherweise verzichtet und der Fokus<br />
mehr in die Knorrigkeit der unteren Mitten gelegt.<br />
Auf tiefe Bassimpulse muss man hier angesichts der<br />
Größe verständlicherweise verzichten, im Falle eines<br />
Surround-Aufbaus würde dies ohnehin ein zusätzlicher<br />
Subwoofer erledigen. Besonders im Langzeittest<br />
machten sich die Speaker-Eigenschaften positiv<br />
bemerkbar, die auf das geringe Verzerrungsverhalten<br />
zurückzuführen sind. Bei moderater Hörlautstärke<br />
auf Wohnzimmer-Niveau bieten die M14 eine gute<br />
Detailwiedergabe und eine angenehme Durchhörbarkeit,<br />
auch von komplexer arrangierten Werken.<br />
Dabei blieben besonders obertonreiche Instrumente<br />
wie Triangeln stets verzerrungsfrei. Gesangsstimmen<br />
hatten zu keiner Zeit mit überzeichneten Sibilanten<br />
zu kämpfen und bewahrten sich damit einen hohen<br />
Anteil ihrer Natürlichkeit.<br />
Aufstellungsempfehlung<br />
0,5–1 m<br />
0,5–1 m<br />
Wandabstand<br />
einwinkeln<br />
auf<br />
den Hörplatz,<br />
+/–30°<br />
Empfohlen für Raumgrößen: 15 m 2 – 40 m 2<br />
AUSSTATTUNG<br />
Ein Schraubgewinde auf der Unterseite<br />
sorgt für einen sicheren<br />
Halt.<br />
ASW<br />
Opus M14<br />
600 Euro<br />
13 × 25,5 × 16 cm<br />
www.asw-loudspeaker.com<br />
2-Wege, passiv<br />
Bassreflex<br />
60 Hz − 30 kHz<br />
15 – 100 W<br />
87,5 dB@8 Oh m/<br />
2,83 Vrms (1 W/1 m)<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (Paar)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
Bauform<br />
Frequenzgang<br />
lt. Hersteller<br />
Empf. Verstärkerleistung<br />
Kennschalldruck<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
8,5/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
9,5/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
9/12<br />
Räumlichkeit 8,5/12<br />
Neutralität 9/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9,5/11<br />
Dynamikverhalten<br />
9/11<br />
Wiedergabequalität<br />
63/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
8/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
9/9<br />
Zwischenergebnis<br />
80 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 3<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Gut 83/100<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
84 | 2/2014
Test<br />
Sehr gut<br />
(87,5 %)<br />
Dynaudio Excite X14<br />
www.audio-test.at<br />
2.2014<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
Klanglich ausgereift<br />
Wir sind verliebt – in ein Furnier, das sich Palisander Echtholz<br />
nennt. Dass die neuen Dynaudio Excite auch noch gut klingen,<br />
haben wir dabei fast schon geahnt. Wie gut sie das tun, lesen Sie<br />
im Test.<br />
Torsten Pless<br />
www.audio-test.at | 85
Test<br />
Ein beschichteter Gewebehochtöner<br />
arbeitet eng mit dem<br />
Langhub-Tieftöner zusammen.<br />
Die Excite-Serie von Dynaudio begeistert das<br />
Hi-Fi-interessierte Publikum bereits seit Jahren<br />
und auch wir durften uns im Laufe der Zeit<br />
bereits ein Bild dieser ausgezeichneten Lautsprecher<br />
machen. Jüngst erfuhr die Klassikerserie eine Rundumauffrischung,<br />
die Dynaudios Bestreben nach dem<br />
perfekten Klangstrahler widerspiegelt. Wie ihnen das<br />
gelungen ist, haben wir anhand der neuen Excite X14<br />
überprüft, dem kleinsten Modell des 4-teiligen Sets.<br />
Mit einer Höhe von 28,5 Zentimetern (cm) erfüllt es die<br />
Anforderungen an einen Stereo-Kompaktlautsprecher,<br />
fügt sich aber ebenso als vollwertiges Mitglied in ein<br />
Mehrkomponenten-Surround-Set ein.<br />
Zunächst einmal möchten wir die gelungene Oberflächengestaltung<br />
hervorheben, die sich – in unserem Fall<br />
Palisander Echtholzfurnier – sehr anmutig in unseren<br />
Hörraum integriert. Mit abgerundeten Gehäusekanten<br />
und angeschrägter Frontpartie tut Dynaudio auch den<br />
akustischen Eigenheiten der Schallabstrahlung einen<br />
Gefallen, indem man Dispersionseffekte auf ein Minimum<br />
reduziert. Nur den penibelsten Augen werden<br />
kleinere Unsauberkeiten beim Aluminium-Gusskorb<br />
auffallen, der ansonsten perfekt mit der Schallwand<br />
harmoniert.<br />
Der Hochtonbereich wird von einer beschichteten<br />
28-Millimeter-Gewebekalotte abgestrahlt, die mit einer<br />
sehr leichten Aluminium-Schwingspule verbunden ist.<br />
Bei einer Übernahmefrequenz von circa 1 900 Hertz<br />
setzt der 13-Zentimeter-Tiefmitteltöner ein, der mit<br />
seinem Konus eine Optimierung in der Ankopplung<br />
des Arbeitsbereiches übernimmt. Bei der Membranmaterialauswahl<br />
greifen die Entwickler der Excite auf ein<br />
Magnesium-Silicat-Polymer zurück, welches unerwünschte<br />
Partialschwingungen effektiv unterdrückt.<br />
Beim Frequenzweichendesign entschied man sich bei<br />
der Neuauflage der Excite-Serie dafür, den 8-Ohm-Weg<br />
zu gehen, was die Tür zu einer breiteren Palette passender<br />
Verstärker öffnet.<br />
Die Rückseite der Lautsprecher ist mit einer Bassreflexöffnung<br />
versehen. Passende Verschlüsse liegen den<br />
X14 ebenfalls bei, um bei einer wandnahen Aufstellung<br />
nicht in einer übermäßigen Basswelle unterzugehen.<br />
Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />
12 dB<br />
3 dB<br />
0 dB<br />
–3 dB<br />
–12 dB<br />
30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />
Der Frequenzgang zeigt keine negativen Ausbrechungen und verläuft im Hörbereich sehr geradlinig.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
86 | 2/2014
Test<br />
Das Anschlussfeld ist mit einem kurzschlusssicheren<br />
Single-Wiring-Terminal versehen, das jede gängige<br />
Anschlussart an sich bindet.<br />
In unserem Hörraum machten die Dynaudio Excite X14<br />
vom Start weg eine gute Figur, mit einem sehr ausgewogenen<br />
Klangmuster. Schnell war klar, dass sich die<br />
Lautsprecher nicht auf ein Genre beschränken, sondern<br />
in allen musikalischen Bereichen stets Herr der Lage<br />
sind. Der Bassbereich ist für einen Lautsprecher dieser<br />
Größe straff und ging kontrolliert mit Impulsen um.<br />
Dabei bewiesen sie ebenso ihr Verständnis für Knorrigkeit<br />
bei einem Rockbass sowie den emotionalen Umgang<br />
mit dem Glissando am Kontrabass. Snare-Drums<br />
erfuhren wir mit einem kräftigen Grundton, gepaart<br />
mit einem frischen Charakter, der nie in Übertriebenheit<br />
überging. Gleiches können wir für verzerrte<br />
E-Gitarren festhalten, die ein sehr realitätsnahes und<br />
rockiges Verhalten an den Tag legten.<br />
In der Königsdisziplin, audiophile Gesangstimmen und<br />
hier vor allem weibliche, gleichwohl mit hohem Maß an<br />
Realität und einem gewissen emotionalen Touch zu reproduzieren,<br />
schlugen sich die X14 ebenfalls sehr gut.<br />
Dies ist nicht zuletzt auf die Feinabstimmung der beiden<br />
Treiber zurückzuführen, die die Wärme der Stimme<br />
beibehalten und den Präsenzbereich dabei nicht überstrapazieren.<br />
Da hochwertige Solo-Gesangsaufnahmen<br />
meist auf großartige Nachbearbeitung verzichten, kann<br />
ein unsauberer Hochtöner die Stimmung mit überzeichneten<br />
S- und Zischlauten schnell verderben. Aber<br />
weder in dieser Anforderung an die Lautsprecher noch<br />
im ebenso kritischen Konsonantenbereich konnten wir<br />
etwaige Fehler ausmachen und damit ein großes Lob an<br />
die Entwickler der neuen Excite-Serie aussprechen.<br />
Dicht besetzte Arrangements, die wir in Aufnahmen der<br />
späten Klassik und Romantik fanden, lieferten uns ein<br />
gutes Maß an Durchhörbarkeit, sodass sich die Instrumentengruppen<br />
plastisch über die volle Bühnenbreite<br />
vor unserem geistigen Auge aufbauten. Ihre Ausgewogenheit<br />
stellte sich in der Gegenüberstellung von straffen<br />
Orchestertutti und obertonreichen Blechbläsern und<br />
Streichern dar, die stets miteinander harmonierten.<br />
Aufstellungsempfehlung<br />
0,5–1 m<br />
0,5–1 m<br />
Wandabstand<br />
einwinkeln<br />
auf<br />
den Hörplatz,<br />
+/–20°<br />
Empfohlen für Raumgrößen: 15 m 2 – 25 m 2<br />
Die Dynaudio Excite X14 sind in unseren Augen ein<br />
voller Erfolg, da sie nicht versuchen, das musikalische<br />
Geschehen auf ihre Weise zu verbiegen, sondern sich<br />
auf dem Weg der Schallwiedergabe einen hohen Realitätssinn<br />
wahren.<br />
Ein stabiles<br />
Single-Wiring-<br />
Terminal für alle<br />
Anschlussarten.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Dynaudio<br />
Excite X14<br />
990 Euro<br />
17 × 28,5 × 25,5 cm<br />
www.dynaudio.com<br />
2-Wege, passiv<br />
Bassreflex mit Öffnung auf der Rückseite<br />
50 Hz − 23 kHz<br />
30 – 150 W<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (Paar)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
Bauform<br />
Frequenzgang<br />
lt. Hersteller<br />
Empf. Verstärkerleistung<br />
BEWERTUNG – KOMPAKTLAUTSPRECHER<br />
Basswiedergabe<br />
9,5/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
10/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
10/12<br />
Räumlichkeit 10,5/12<br />
Neutralität 10/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9/11<br />
Dynamikverhalten<br />
9,5/11<br />
Wiedergabequalität<br />
68,5/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
7/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
9/9<br />
Zwischenergebnis<br />
84,5 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 3<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 87,5/100<br />
www.audio-test.at | 87
Test<br />
Form follows<br />
Referenzklasse<br />
(97,5 %)<br />
2.2014<br />
Avantgarde Acoustic ZERO 1 Pro<br />
www.audio-test.at<br />
Bilder: Avantgarde Acoustic<br />
88 | 2/2014
Test<br />
function<br />
Als Walter Gropius einst der<br />
industriellen Massenproduktion<br />
den Kampf ansagte, löste<br />
er eine regelrechte Hysterie<br />
im Produktdesign aus. Ein gutes<br />
Jahrhundert später greift<br />
Avantgarde Acoustic diesen<br />
Gedanken wieder auf und könnte<br />
damit ebenso stilprägend<br />
sein.<br />
Torsten Pless<br />
Unser IFA-Besuch im vergangenen Jahr endete<br />
eigentlich mit dem ernüchternden Ergebnis,<br />
dass sich immer mehr Hi-Fi-Hersteller dazu<br />
entschließen der Funkausstellung fern zu bleiben.<br />
Zwischen zahllosen Fernsehern und Haushaltsgeräten<br />
entdeckten wir dann doch noch einen kleinen Stand,<br />
der unser Gehör auf sich zog. Avantgarde Acoustic,<br />
eine deutsche Hornlautsprechermanufaktur, stellte<br />
ihre neuen ZERO 1 der breiten Öffentlichkeit vor, was<br />
für uns schlagartig zum Highlight unseres Messebesuchs<br />
wurde.<br />
Im klassischen Sinne handelt es sich bei den ZERO 1<br />
um aktive 3-Wege-Lautsprecher, im übertragenen aber<br />
sogar um eine digitale Komplettanlage. Das Design ist<br />
dabei ebenso außergewöhnlich wie funktional, die Einrichtung<br />
ein Kinderspiel. Mit seiner revolutionären<br />
Formgebung, der geringen Bautiefe und der haptisch<br />
ansprechenden Soft-Touch-Oberfläche, hat der Lautsprecher<br />
mit dem klassischen Horn nicht mehr viel<br />
gemein. In das Gehäuse aus Polyurethan-Schaumstoff<br />
sind die Hornöffnungen direkt eingelassen und der<br />
Lautsprecher wartet mit einer makellosen Verarbeitung<br />
auf. Das große Firmenlogo, die Fernbedienung<br />
im Look eines Kondensatormikrofons und der neigbare<br />
Chrom-Standrahmen bilden die auffälligsten<br />
Elemente am rein mattweißen Gehäuse.<br />
Die Rückseite des ZERO 1 wirkt ebenso reduziert, der<br />
herausstechende Mitteltöner ist neben dem Reflexport<br />
das einzige Indiz für einen herkömmlichen Lautsprecher.<br />
Ein von außen entkoppeltes Elektronikboard<br />
beherbergt mit USB, TOSLINK, S/PDiF und AES/EBU<br />
eine umfangreiche digitale Anschlusspalette. Wer die<br />
Lautsprecher zum Streamen nutzen will, schließt einen<br />
Netzwerkplayer oder eine AirPort-Express-Station<br />
daran an. Auf eine eigene Platine wurde aufgrund<br />
der sich zu schnell wechselnden Standards verzichtet,<br />
wie uns Geschäftsführer Holger Fromme verriet.<br />
www.audio-test.at | 89
Test<br />
Ein Analogmodul mit symmetrischen Eingängen und<br />
24-Bit-88,2-Kilohertz-A/D-Wandler ist darüber hinaus<br />
optional erwerbbar.<br />
Zur persönlichen Geschmacksanpassung oder zur<br />
Raumkorrektur stehen Dip-Schalter im Wertebereich<br />
zwischen –4 und +4 Dezibel (dB) bereit. Weiterhin beinhalten<br />
die beiden Module insgesamt sechs Endstufen:<br />
ein 400-Watt-(W)-Class-D-Verstärker und zwei 50-W-<br />
MOSFETs pro Lautsprecher, die nahezu ausnahmslos<br />
im Class-A-Betrieb arbeiten. Dafür wurde die Technik<br />
aus den hauseigenen Spitzenmodellen der XA-Serie<br />
adaptiert.<br />
Für die digitale Signalverarbeitung setzt Avantgarde<br />
Acoustic einen FPGA-basierten Digitalprozessor mit<br />
einer nahezu rundungsfehlerfreien 66-Bit-Auflösung<br />
ein. Die digitale Frequenzaufteilung geschieht mittels<br />
progressiven Filtern von 6 dB pro Oktave bis hin zur<br />
weitestgehenden Steilflankigkeit, was der Lautsprecher<br />
mit hervorragendem Impulsverhalten dankt.<br />
FIR-Filter sorgen für eine zeitrichtige und amplitudengenaue<br />
Abstrahlung der Treiber ohne Phasenverschiebungen.<br />
In der Variante ZERO 1 Pro wird mit einer minimalen<br />
Steigerung der Verzögerung im Millisekundenbereich<br />
die Phasenabweichung sogar auf unter 0,5 Grad gesenkt.<br />
Sechs 24-Bit-Upsampling-Konverter von Burr<br />
Brown übersetzen die verarbeiteten Signale für die<br />
Wiedergabe, die vom linken zum rechten Lautsprecher<br />
auf drei Funkkanälen unkomprimiert übertragen<br />
wird. Zwei Netzkabel reichen damit aus, um die<br />
ZERO 1 in Betrieb zu nehmen.<br />
An vorderster Schallwand-Front arbeitet ein 30-Zentimeter-(cm)-Langhub-Chassis<br />
auf Basis einer Pappmembran<br />
und wird dabei von einer Reflexöffnung auf der<br />
Gehäuserückseite unterstützt. Ab einer Frequenz von<br />
250 Hertz (Hz) nimmt der an eine 40-cm-große Hornöffnung<br />
angeschlossene Mitteltöner seine Arbeit auf.<br />
Mit seiner 13-cm-Membran wird die bewegte Masse auf<br />
ein Minimum reduziert und ein Wirkungsgrad von<br />
104 dB erreicht. Bei 2 000 Hz übernimmt ein 25-Millimeter-Ringradiator<br />
mit eigenem Hornvorsatz.<br />
In unserem Hörraum überzeugten die ZERO 1 Pro<br />
Avantgarde Acoustic setzt bei<br />
seinem All-in-One-System auf<br />
ein kompromissloses Design.<br />
bereits in Werkseinstellung mit einem weitreichenden<br />
Bass. Tieffrequente Schallereignisse wurden sehr<br />
energiereich ausgesandt, was entsprechend einige Anforderungen<br />
an den Hörraum stellt. Wir beließen die<br />
Lautsprecher für den Hörtest in der Neutraleinstellung,<br />
unter Umständen empfiehlt sich jedoch die Absenkung<br />
des Bassbereiches mithilfe der Dip-Schalter.<br />
Für die Abbildung eines überzeugenden Stereobildes<br />
ist eine strikte Forcierung des Stereodreiecks nicht<br />
zwingend notwendig. Dennoch empfehlen wir, einen<br />
größeren Hörabstand zum Lautsprecher einzunehmen<br />
und eine Basisbreite von mindestens 2,5 Metern<br />
aufzubauen.<br />
Die so entstandene akustische Bühne zeigte sich klar<br />
in der Tiefe und definiert in ihrer Breite. Die Instrumentengestaltung<br />
war stets greifbar, ohne dabei diffus<br />
zu wirken. Besonders Cembalo- und Klavierflügelaufnahmen<br />
spiegelten diese Plastizität auf sehr emotionale<br />
und dabei neutrale Weise wieder. Orchestrale Werke<br />
Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />
12 dB<br />
3 dB<br />
0 dB<br />
–3 dB<br />
–12 dB<br />
30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />
Der Frequenzgang zeigt eine leichte Absenkung in den unteren MItten, verläuft sonst sehr linear. Der Bassbereich ist individuell einstellbar.<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Avantgarde Acoustic<br />
90 | 2/2014
Test<br />
Volle Eingangsauswahl<br />
mit USB, Toslink,<br />
SPDIF und AES/EBU.<br />
Ein symmetrischer<br />
Analogeingang ist darüber<br />
hinaus optional<br />
erhältlich.<br />
zeigten sich mit viel Verve, aber nie mit überzeichneten<br />
Klangfarben. Die saubere und stets verständliche<br />
Obertonwiedergabe ist nicht zuletzt auf den Hochtöner<br />
mit seiner Hornöffnung zurückzuführen. Gesangsstimmen<br />
klangen stets realitätsgetreu ohne überzogene<br />
Sibilanten, S- und Zischlaute. Eine der großen Stärken<br />
der ZERO 1 ist jedoch zweifelsohne ihre Liebe zur<br />
Dynamik. Dabei projizierten sie einen weiten Bereich<br />
von großen Kesselpauken bis zu filigran gezupften<br />
Gitarrensaiten mit sehr hoher Lebendigkeit.<br />
Mit den ZERO 1 erweitert Avantgarde Acoustic das älteste<br />
Lautsprecherprinzip der Welt um umfangreiche<br />
Digitalelektronik und geht damit mit großen Schritten<br />
in Richtung Zukunft. Wir wünschen der Manufaktur<br />
viel Erfolg dabei und hoffen, dass sich der Lautsprechermarkt<br />
damit bald wieder etwas bewegt.<br />
0,5–1 m<br />
Auf der PUR-Rückwand<br />
befinden sich<br />
die Endstufen mit ihrer<br />
Elektronik hinter einer<br />
Abdeckung. Oben sieht<br />
man den eingelassenen<br />
Mitteltöner.<br />
Aufstellungsempfehlung<br />
0,5–1 m<br />
Wandabstand<br />
einwinkeln<br />
auf<br />
den Hörplatz,<br />
+/–30°<br />
Empfohlen für Raumgrößen: 20 m 2 – 50 m 2<br />
AUSSTATTUNG<br />
Eingänge<br />
Avantgarde Acoustic<br />
ZERO 1 Pro<br />
11900 Euro (Pro), 9990 Euro (Standard)<br />
49 × 10,4 × 31,8 cm<br />
www.avantgarde-acoustic.de<br />
3-Wege, aktiv<br />
Bassreflex<br />
30 Hz − 20 kHz<br />
2 × 50 W<br />
1 × 400 W<br />
1 × USB, 1 × TOSLINK, 2 × SP DIF, 1 × AES/<br />
EBU, Analog Symm. optional<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
Bauform<br />
Frequenzgang<br />
lt. Hersteller<br />
Verstärkerleistung<br />
BEWERTUNG – AKITVLAUTSPRECHER<br />
Basswiedergabe<br />
11,5/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
11/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
11/12<br />
Räumlichkeit 11/12<br />
Neutralität 10,5/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
10/11<br />
Dynamikverhalten<br />
10,5/11<br />
Wiedergabequalität<br />
75,5/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
9/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
9/9<br />
Zwischenergebnis<br />
93,5 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 4<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Referenzklasse 97,5/100<br />
www.audio-test.at | 91
Test<br />
Lautsprecher<br />
als Kunstwerk<br />
Ausgezeichnet<br />
(91,5 %)<br />
2.2014<br />
Bang & Olufsen BeoPlay A9<br />
www.audio-test.at<br />
Standlautsprecher müssen nicht immer groß und schwer sein –<br />
AirPlay-Speaker nicht immer klein und flach. B&O stellt uns ein<br />
interessantes Mischkonzept vor, das mit dem neuesten Update für<br />
ein entspannteres Musikerlebnis sorgt.<br />
Torsten Pless<br />
Bilder: Bang & Olufsen<br />
92 | 2/2014
Test<br />
Dank seines flachen Gehäuses<br />
kann der A9 auch an einer Wand<br />
angebracht werden.<br />
Nach unserer bisherigen Testerfahrung sind<br />
AirPlay-Speaker vor allen Dingen klein, handlich<br />
und nahezu überall aufstellbar – nicht<br />
so der Beoplay A9, unser bisher außergewöhnlichstes<br />
AirPlay-Modell. Kreisrund wie eine Dartscheibe<br />
baut sich der Speaker vor uns auf und verweißt seine<br />
Miniatur-Konkurrenten mit einer Höhe von circa 90<br />
Zentimetern in die Schranken. Unser vorliegendes Modell<br />
kommt in einer besonderen Farbvariante mit einer<br />
Textilbespannung aus Bang & Olufsens Nordic Sky<br />
Edition daher. Ein Farbverlauf, der seine Inspiration<br />
laut dem Hersteller aus einer skandinavischen Sommernacht<br />
bezieht und diese auf der kompletten Front<br />
und seinen Standbeinen auslebt. Etwas weit hergeholt,<br />
aber dennoch nett anzuschauen, wie wir finden.<br />
In der klassischen Variante ist der Korpus in Weiß<br />
gehalten, während die Frontbespannung in den verschiedensten<br />
Farben von klassisch bedeckt bis auftragend<br />
schrill für sich spricht. Unter der Abdeckhaube<br />
verbirgt sich ein schwarzes Kunststoffschild, durch<br />
dessen Perforierung die Lautsprecher hindurchscheinen.<br />
Das Stereosystem splittet alle eingehenden Signale<br />
auf zwei Hochtöner und zwei Mitteltöner auf. Das<br />
8-Zoll-Tieftonchassis teilen sich beide Seiten hingegen<br />
brüderlich. Jeder Speaker wird von einem eigenen<br />
Class-D-Digitalverstärker mit jeweils 80-Watt-Leistung<br />
angetrieben mit Ausnahme des Tieftonlautsprechers:<br />
Das nach hinten abstrahlende Chassis arbeitet mit<br />
160 Watt.<br />
Um den Lautsprecher an seine Umgebung anzupassen,<br />
steht ein Wahlschalter bereit. Dieser gleicht die<br />
Frequenzkurve je nach freistehender, Eck- oder Wandpositionierung<br />
an. Mit einem optionalen Halterungssystem<br />
hängt man den Speaker direkt an die Wand.<br />
Typisch für einen AirPlay-Speaker liegt auch dem A9<br />
von Haus aus keine Fernbedienung bei. Zur Lautstärkesteuerung<br />
ist auf der Rückseite ein touchsensitives<br />
Sensorfeld angebracht, das den Lautsprecher per Fingerwisch<br />
elegant regelt. Vom Hörplatz aus wird man<br />
in der Regel jedoch auf die Steuermöglichkeiten des<br />
Abspielgerätes zurückgreifen, was in den meisten Fällen<br />
ein iPhone, iPad, iPod Touch oder Apple-Computer<br />
sein wird. Die Kommunikationsbrücke wird dabei<br />
über das Netzwerk via Ethernet-Kabel oder WLAN hergestellt.<br />
Als Android-Nutzer greift man dazu auf eine<br />
der zahlreichen AiPplay-Simulatoren aus dem Google<br />
Play Store zurück, Windows-User nutzen am besten<br />
eine Software wie Airfoil.<br />
Da sich der Bang-&-Olufsen-Lautsprecher auch mit<br />
dem Streaming-Standard DLNA versteht, sind die<br />
Zuspielmöglichkeiten noch einmal deutlich vielseitiger.<br />
Dabei können wir die Steuersoftware PlugPlayer<br />
empfehlen, eine UPnP-Controller-App, die plattformübergreifend<br />
agiert. Diese versorgt den Speaker mit<br />
der passenden Musikauswahl, erstellt für ihn<br />
Playlisten, verzichtet aber bis auf Weiteres auf die<br />
Gapless-Funktion.<br />
Die Ersteinrichtung des A9 gelingt entweder über<br />
den Web-Browser oder für Apple-Nutzer noch komfortabler<br />
über eine eigens entwickelte Setup-App. Auch<br />
Software-Updates werden darüber eingespielt. Die prominenteste<br />
Aktualisierung reichte B&O vor einigen<br />
Monaten mit dem kostenfreien Spotify-Connect-Update<br />
ein. War es bisher ausschließlich möglich den Strea-<br />
Zwischen den drei Standbeinen<br />
sitz das zunächst verdeckte<br />
Anschlussfeld.<br />
Ein touchsensitives Sensorfeld<br />
steuert die Lautstärke des Lautsprechers.<br />
www.audio-test.at | 93
Test<br />
Die Nordic Sky Edition gleicht<br />
dem Farbspiel einer skandinavischen<br />
Sommernacht.<br />
ming-Service vom Zuspielgerät wiederzugeben, holt<br />
sich der Speaker mittlerweile den Stream selbst aus<br />
dem Netzwerk. Dies schont bei Mobilgeräten deutlich<br />
die Akkuleistung und Anrufe agieren unabhängig der<br />
Musikwiedergabe. Die entsprechende Funktion findet<br />
man ab iOS 7 direkt in der App.<br />
Nicht nur im Design sondern auch im Klang hebt sich<br />
der B&O Beoplay A9 deutlich von seinen Mittbewerbern<br />
ab. Denn anstelle von effektvollem Klangdesign<br />
wurde hier der Fokus in Richtung neutraler Hi-Fi-<br />
Wiedergabe gelegt. Nach den ersten Takten Rockmusik<br />
entgegnete uns ein sehr direkter Klang, der zu<br />
erst einmal mithilfe des Klangwahlschalters angepasst<br />
werden wollte. Trotz freistehender Aufstellung<br />
entschieden wir uns für das Corner-Setup, also die<br />
Eck-Einstellung, bei der uns der Bass am unaufdringlichsten<br />
erschien. Fortan erhielten wir einen griffigen<br />
Klang mit plastischer Instrumentendarstellung, einem<br />
kräftigen Grundtonbereich und angenehmen Höhen.<br />
Der Präsenzbereich ist deutlich vertreten, schlägt<br />
aber niemals in eine überzeichnete Detaildarstellung<br />
über und auch Gesangsstimmen wussten mit einem<br />
natürlichen Konsonantenverhalten zu überzeugen. Besonders<br />
elektronische Musik gefiel uns über den A9.<br />
Für den Härtetest packten wir unser Klangbeispiel<br />
eines Basscomputers aus, das dem Lautsprecher seine<br />
Standhaftigkeit auch unter schwierigsten Bedingungen<br />
bescheinigte. Der verzerrungsfreie Klang unter<br />
größeren Lautstärkepegeln wird von einer digitalen<br />
Schutzschaltung überwacht, was den Lautsprecher<br />
auch zum gelegentlichen Partybeschaller macht.<br />
Der A9 schlägt die Brücke zwischen geschmackvollem<br />
Einrichtungsgegenstand und ernstzunehmenden<br />
Lautsprecher. Der veranschlagte Preis mag für einen<br />
AirPlay-Speaker etwas hoch angesetzt sein, die Gegenleistung<br />
kann sich dafür aber absolut hören und<br />
sehen lassen.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Bang & Olufsen<br />
Modell<br />
BeoPlay A9<br />
Preis (UVP)<br />
ab 1999 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
70,1 × 90,8 × 41,1 cm<br />
Informationen<br />
www.beoplay.com<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
3-Wege, aktiv<br />
Bauform<br />
Bassreflex mit Öffnung auf der Rückseite<br />
1 × 160 Watt für Bass<br />
4 × 80 Watt für Hoch- und Mitteltöner<br />
3,5-mm-Klinke, LAN, iPhone Connector,<br />
WiFi<br />
Airplay/UPnP +/+<br />
Endstufenleistung<br />
Anschlüsse<br />
BEWERTUNG – AIRPLAY-SPEAKER<br />
Basswiedergabe<br />
8,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
9/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Räumlichkeit 8,5/10<br />
Neutralität 8,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
51,5/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
20/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
20/20<br />
Gesamt<br />
91,5 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Ausgezeichnet 91,5/100<br />
Bilder: Bang & Olufsen<br />
94 | 2/2014
Test<br />
Sehr gut<br />
(87 %)<br />
Philips PS1<br />
www.audio-test.at<br />
2.2014<br />
Extravaganz<br />
Bilder: Philips<br />
Philips unternimmt in Sachen Design einen großen Schritt weg<br />
von klassischen Standlautsprechern. Wir untersuchen, ob der<br />
Klang der PS1 den gleichen Weg geht.<br />
Martin Heller<br />
www.audio-test.at | 95
Test<br />
Der Hochtöner wird mit nur einer<br />
Schraube befestigt, die Kontakte<br />
sind so perfekt verbunden.<br />
Die PS1 gehören zu Philips Marke Fidelio und<br />
fallen augenscheinlich durch ihre extravagante<br />
Form auf. Der musikalische Bezug<br />
wird deutlich, wenn man die Lautsprecher von der<br />
Seite betrachtet, denn dann wird offenbart, dass sie<br />
annähernd die Kontur einer Note bilden. Der direkt<br />
auf dem Boden aufliegende Korpus ist aus Echtholz<br />
gefertigt und beinhaltet den Basstreiber mit 16,3 Zentimetern<br />
Durchmesser. Der Hochtöner wiederum ist<br />
komplett ausgelagert und befindet sich an einer geschwungenen<br />
Metallstange etwa einen halben Meter<br />
über dem Holzkörper. Der so ausgelagerte Hochtöner<br />
befreit sich also von Resonanzen des großen Gehäuses<br />
und Wechselwirkungen mit der Tieftonmembran.<br />
Durch die exponierte Lage verbreitert sich außerdem<br />
der Abstrahlungswinkel des Hochtöners, denn<br />
prinzipiell strahlen hohe Frequenzen eher eng ab. Der<br />
Hochtöner wird mit einer Schraube am Gehäuse angebracht,<br />
die Montage ist denkbar unkompliziert und<br />
schnell erledigt. Designbedingt ist die Verkabelung<br />
dafür etwas umständlicher, da sämtliche Strippen auf<br />
einem relativ kleinen Raum auf der Rückseite unterkommen<br />
müssen. Für Kabelschuhe ist da kein Platz,<br />
es kann aber das mitgelieferte hochwertige Lautsprecherkabel<br />
verwendet werden. Die Signalquellen werden<br />
per HDMI oder Cinch mit dem aktiven der beiden<br />
Lautsprecher verbunden, der also auch die Verstärkertechnik<br />
enthält. Der andere Lautsprecher wird von<br />
diesem passiv mitbetrieben, weshalb das Lautsprecherkabel<br />
überhaupt erst notwendig wird. Ein kleiner<br />
Schalter auf der Rückseite ermöglicht dabei die<br />
Auswahl, ob der aktive Lautsprecher den rechten oder<br />
linken Kanal wiedergeben soll, wodurch sich die Aufstellung<br />
flexibel gestalten lässt. Ein weiterer Schalter<br />
ermöglicht die Aktivierung einer automatischen Abschaltfunktion,<br />
welche die PS1 nach 40 Minuten ohne<br />
Signal in den Stand-by-Modus versetzt.<br />
Bei der Anschlussvariante per HDMI stehen zwei<br />
Möglichkeiten zur Verfügung: Der Durchschliff eines<br />
Zuspielers (zum Beispiel Blu-ray-Player) über die<br />
Lautsprecher zum Fernseher, oder aber die Verwendung<br />
des Audio Return Channels (ARC) des Fernsehers.<br />
So können zusätzlich zum analogen Eingang<br />
also zwei digitale Quellen angeschlossen werden. Frei<br />
von Kabeln bleibt dagegen die Verbindung mittels<br />
Bluetooth. Philips unterstützt dabei sowohl aptX als<br />
auch AAC als Codecs, um eine hohe Übertragungsqualität<br />
zu sichern. Die weitere Steuerung der Lautsprecher<br />
erfolgt bequem per Fernbedienung. Neben<br />
der Lautstärke wird hier auch der Klang geregelt.<br />
Und auf den haben wir natürlich besonderen Wert<br />
gelegt. Der extravagante Aufbau der Lautsprecher<br />
lässt diese optisch schlicht kleiner erscheinen als<br />
quaderförmige Standlautsprecher. Klanglich hingegen<br />
erreichen sie problemlos deren Größe und auch<br />
Niveau. Dazu trägt die ausgeprägte Räumlichkeit<br />
der Lautsprecher bei. Insbesondere die Tiefe der<br />
Wiedergabe, zum Beispiel bei Aufnahmen in einer<br />
Kirche, lässt sich sehr gut nachvollziehen und gibt<br />
dem Hörer einen realistischen Eindruck der akustischen<br />
Kulisse. Auch die Breite der Bühne ist absolut<br />
überzeugend, manche Phantomschallquellen<br />
erscheinen jedoch leicht diffus in der Abbildung. Der<br />
guten Durchhörbarkeit eines Orchesters oder vollen<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
96 | 2/2014
Test<br />
Die Verstärkertechnik befindet sich in nur einem<br />
Lautsprecher. Es kann festgelegt werden, ob<br />
dieser den rechten oder linken Kanal übernimmt.<br />
Auch über den HDMI-Ausgang kann der Lautsprecher<br />
Signale entgegennehmen, indem der Audio Return<br />
Channel (ARC) verwendet wird.<br />
Band-Arrangements tut das jedoch keinen Abbruch.<br />
Die Kombination aus sehr guter Dynamik, Impulstreue<br />
und Feinauflösung sorgt für Detailreichtum.<br />
Frequenziell weisen die PS1 eine deutliche Betonung<br />
im Bassbereich auf. Freunde der tiefen Töne werden<br />
begeistert sein, dass der Bassdruck an das Niveau<br />
eines separaten Subwoofers heranreicht und auch der<br />
Tiefgang bis unter 40 Hertz überzeugt. Die Betonung<br />
zwischen 50 und 70 Hertz macht sich zwar im<br />
Pegel bemerkbar, führt aber glücklicherweise nicht<br />
zum Verwaschen der Wiedergabe, da der Tieftonbereich<br />
stets konturreich und präzise bleibt. Obwohl<br />
der Aufbau aus Tief- und Hochtöner als Zwei-Wege-<br />
System einen vergleichsweise schwachen Mittenbereich<br />
vermuten lässt, wirkt der Frequenzgang hier<br />
sehr ausgewogen. Sibilanten werden nicht überbetont<br />
und der Hochtonbereich bleibt frei von übertriebener<br />
Brillanz. Instrumente aller Art wirken organisch.<br />
Nur bei der Sprachwiedergabe macht sich eine leichte<br />
Nasalität bemerkbar. Diese verschwindet beim Umschalten<br />
auf den Klangodus „Film“, weshalb dieser<br />
für Sprachinhalte wie Hörbücher zu empfehlen ist.<br />
Ansonsten wird hier der Bassberiech noch etwas<br />
stärker betont, um Filmen einen Heimkinocharakter<br />
zu verleihen – mit Erfolg! Lediglich der virtuelle<br />
Surround-Modus weiß nicht vollends zu überzeugen.<br />
Die Stimmen heben sich durch eine leichte Halligkeit<br />
für unseren Geschmack zu sehr aus der Atmo ab und<br />
Surroundeffekte sind nur selten und diffus wirklich<br />
von hinten lokalisierbar. Der Stereo-Modus überzeugt<br />
jedoch vollends und Philips beschreitet den High-End-<br />
Bereich erfolgreich.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
Bauform<br />
Frequenzgang<br />
lt. Hersteller<br />
Verstärkerleistung<br />
Philips<br />
PS1<br />
2500 Euro<br />
35,3 × 69,1 × 38,3 cm<br />
www.philips.de<br />
2-Wege, aktiv<br />
Bassreflex mit Öffnung auf der Rückseite<br />
40 Hz − 30 kHz<br />
2 × 100 W<br />
BEWERTUNG – BLUETOOTH-LAUTSPRECHER<br />
Basswiedergabe<br />
9,5/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
10/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
10/12<br />
Räumlichkeit 9,5/12<br />
Neutralität 10/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9,5/11<br />
Dynamikverhalten<br />
9,5/11<br />
Wiedergabequalität<br />
68/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
7/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
8/9<br />
Zwischenergebnis<br />
83 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 4<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 87/100<br />
www.audio-test.at | 97
Bilderstrecke<br />
Once more, with<br />
Feeling<br />
Um naturnahe Geräusche aus einem Keyboard herauszuholen, bedarf es der Beachtung vieler Parameter, die im Tonstudio<br />
teilweise mit großem Aufwand im Nachhinein bearbeitet werden müssen. Das Seaboard GRAND von ROLI ist ein Keyboard,<br />
dass die Brücke zwischen elektronischen und akustischen Instrumenten schaffen möchte. Die hochsensible Oberfläche<br />
erlaubt es, die Dynamik des Spiels durch den Druck der Finger zu bestimmen. Weiteres Eindrücken der Taste führt so zum<br />
Crescendo. Aber auch Vibratos und Glissandi lassen sich intuitiv umsetzen und führen so zu einem völlig natürlichem Spiel,<br />
ohne sich Gedanken um einzelne Parameter machen zu müssen. Beispielvideos können auf der Homepage des Herstellers<br />
www.weareroli.com angesehen werden. Das Seabord ist in drei Ausführungen, eine davon limitiert, erhältlich.<br />
Die nächste erscheint am 4. April 2014.<br />
Bilder: © ROLI Ltd. 2013<br />
98 | 2/2014
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STR-DN840 STR-DN840 Ausgabe 04/2013