AUDIO TEST Standlautsprecher (Vorschau)
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<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
07 | 2013 WWW.<strong>AUDIO</strong>-<strong>TEST</strong>.AT<br />
DEUTSCHLAND: 5,50 € | ÖSTERREICH: 6,30 € | SCHWEIZ: SFR 11,00 | BENELUX: 6,50 €<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
STEREO | STREAMING | HIGH END<br />
<strong>Standlautsprecher</strong><br />
Die neue 1-Meter-Klasse von Elac, ASW<br />
und Pure Acoustics im Hörtest<br />
PLUS:<br />
303 Tests<br />
im Überblick<br />
High-End-Heimkino<br />
Surround-Set von B&O und<br />
BD-Player von McIntosh im Test<br />
Digitale Alleskönner<br />
Musik streamen und rippen in perfekter<br />
Qualität! HD-Server/-Player im Testlabor<br />
Plus: RAID erklärt: Daten sicher speichern<br />
HiFi-Qualität<br />
Stereo-Vollverstärker<br />
Beste Bauteile = perfekte Messwerte?<br />
T+A will mit dem Amp 8 hoch hinaus<br />
Exklusivtest:<br />
AVM Ovation ML8S<br />
Kabellos hochwertig Musik hören<br />
Kompakte Lautsprecher von Audio Pro im Test.<br />
Echter HiFi-Genuss dank Bluetooh 4.0 und aptX
Wadia genießt in audiophilen<br />
Kreisen<br />
einen<br />
exzellenten Ruf und stelltlt nun<br />
ein<br />
neueses<br />
Meisterwerk für Klan<br />
ang-<br />
und<br />
Designfans vor.<br />
Der Intuition 01, hier<br />
abgebildet mit der<br />
Sonus faber Olympica<br />
I, ist ein integrierter<br />
Verstärker<br />
mit<br />
D/A-Wandler<br />
(DAC)<br />
– oder<br />
kurz: Power-DAC.<br />
Der<br />
Intuition<br />
01 konzentriert<br />
sich<br />
auf<br />
digitale Eingänge<br />
mit<br />
192<br />
kHz/24 Bit<br />
Auflösung für Coax, optisch und AES,<br />
sowie<br />
384 kHz/ z/32<br />
Bit<br />
via<br />
USB. Darüber hinaus<br />
sind<br />
zwei<br />
analoge<br />
Eingänge vorhanden.<br />
Herz<br />
des Power DAC ist ein high<br />
resolution 32-Bit<br />
AD/DA Digital-Vorverstärker mit 1,5 MHz<br />
Samplingfrequenz. Die ebenfalls integrierten<br />
350 Watt, Hocheffizienz-Endverstärker treiben<br />
dabei mühelos jeden Lautsprecher. Das<br />
außergewöhnliche<br />
Design ist Made<br />
in Italy.<br />
Infomaterial<br />
anfordern unter<br />
wadia@<br />
a@audio-reference.<br />
e.de<br />
Audio Reference
Keine Angst (mehr)<br />
vor Streaming<br />
Ja, meine Ohren sind anspruchsvoll und<br />
empfindlich. Schon in den 80er Jahren habe<br />
ich die Omnipräsenz der Audio-CD argwöhnisch<br />
beobachtet und der später folgende MP3-<br />
Boom löste weitere Zweifel in mir aus. Klar, die<br />
Audio-CD klingt immer noch unglaublich, aber<br />
der Datenträger hat dieser Tage ja im Grunde<br />
ausgedient. Heutzutage streamt man Musik sogar<br />
mehr, als dass man sie etwa bei iTunes kauft und<br />
das teilweise mit Bitraten fernab von Gut und<br />
Böse. Aber natürlich bin ich auch offen für Neues<br />
und die letzten Wochen konnte mich die Audioredaktion<br />
mit den brandneuen Streaminglösungen<br />
von AVM, Electrocompaniet und Cocktail Audio<br />
richtig beeindrucken. Dabei trumpfen die Geräte teilweise mit üppigen internen<br />
Speicherlösungen, wahlweise auch lautlos mit SSD-Festplatten, auf<br />
und dank extrem hochwertiger Wandler klingt das digitale Archiv noch<br />
luftiger. Dank der einfachen Bedienung baut man sich doch gerne seine eigene<br />
Musiksammlung auf und verteilt diese dank kraftvoller Funkmodule<br />
quasi ohne Qualitätsverlust in die ganze Wohnung. Das funktioniert sogar<br />
so gut, dass meine Ohren überhaupt nichts zu meckern haben und ich das<br />
Thema Audiostreaming ab sofort mit gutem Gewissen auch in die High-<br />
End-Sparte einordnen kann. So, ich bin dann mal weg und muss noch fix<br />
meine Lieblingsschallplatten in perfekter digitaler Qualität verewigen.<br />
nu will ich’s<br />
aber wissen!<br />
Erweitern Nubert Boxen<br />
wirklich meinen Hörizont?<br />
Entdecke ich mit Nubert Boxen<br />
meine Musik-Sammlung neu?<br />
Sind die preiswerten nuBoxen<br />
tatsächlich so klangstark?<br />
Können mich die Bässe der schlanken<br />
nuLine 284 auch verblüffen?<br />
Klingt die ultrakompakte nuLine 24<br />
echt soooo groß?<br />
Wie fühlen sich 20-Hertz-Bässe von<br />
einem Nubert Subwoofer an?<br />
Wie faszinierend klingt High End mit<br />
den erschwinglichen nuVeros?<br />
Ist Heimkino mit Nubert Surroundsets<br />
wahrhaftig so spektakulär?<br />
Was begeistert tausende Kunden im<br />
Nubert Gästebuch?<br />
Ihr<br />
Stefan Goedecke<br />
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Bilder: Auerbach Verlag<br />
P.S.: Eine erfreuliche Nachricht: Die <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> wird Sie 2014 achtmal<br />
willkommen heißen, denn wir haben die Heftfrequenz erhöht. Natürlich<br />
sind wir auch immer für Lob und Kritik offen. Schreiben Sie mir, am<br />
besten elektronisch: leserbriefe@audio-test.at. Vielen Dank!<br />
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INHALT<br />
STREAMING<br />
UND HI-FI<br />
13 Boses Streaming-Wunder<br />
Mit den neuen SoundTouch-Systemen will Bose das<br />
Streamen von Musik auf ein neues Level hieven<br />
Magazin<br />
08 Bild des Monats<br />
10 Pflanze spricht durch Synthesizer<br />
Alle audiophilen Fakten rund um den Globus<br />
12 High Resolution Audio von Sony<br />
Plus weitere Neuigkeiten und Geräte aus der Hi-Fi-Welt<br />
18 Die neue Generation von Surround<br />
So funktioniert objektbasiertes Audio in der Praxis<br />
23 Musik ohne Verlustgefahr sichern<br />
RAID-Verfahren im Detail erklärt<br />
28 Das leistet HDMI 2.0<br />
Alle Fakten der neuen Heimkinoschnittstelle<br />
44 Soundcheck<br />
Die besten aktuellen Musik-Blu-rays<br />
46 Perfekte Kabel und High-Res-Sound<br />
in-akustik im Firmenportrait<br />
48 Der Kampf der Lautheit<br />
Die Rockband ASP veröffentlicht<br />
Album in zwei Masteringvarianten<br />
98 Bilderstrecke<br />
46 Echte Handarbeit<br />
Im Firmenportrait stellen wir die High-End-Kabellösungen<br />
und Musik-CDs von in-akustik näher vor<br />
Test<br />
30 Quadral Magique<br />
Soundbar mit echten Hi-Fi-Ansprüchen<br />
32 Audio Pro Addon T10 + T12<br />
All-in-One-System und Stereoset im Test<br />
36 Cocktail Audio X30<br />
Das leistet das Multitalent im Netzwerk wirklich<br />
40 Samsung DA-750E<br />
So klingt der iPod mit Röhrensound<br />
42 Nubert AW-500<br />
Kompakter Subwoofer von Nubert im Hörtest<br />
72 McIntosh MVP 891<br />
High-End-Blu-ray-Player getestet<br />
75 Bang & Olufsen BeoLab 14<br />
Optisch ansprechend und klangstark?<br />
78 T+A Amp 8<br />
Stereovollverstärker mit feinsten Bauteilen im Testlabor<br />
81 Drei <strong>Standlautsprecher</strong> angehört<br />
Pure Acoustics Noble II, Elac FS217 und ASW Cantius 412<br />
90 AVM ML8T<br />
Der brandneue Musikserver im Exklusivtest<br />
6 | 7/2013<br />
94 Electrocompaniet EMP-3<br />
Der D/A-Konverter zeigt, was er alles kann<br />
Bilder Titel: Auerbach Verlag, Audio Pro, AVM, Bang & Olufson, CocktailAudio, Electrocompaniet, McIntosh, T+A
Streaming<br />
für Profis<br />
36 Cocktail Audio X30<br />
Die Server-Streamer-<br />
Ripper-Kombi im Test<br />
90 AVM ML8T<br />
Streaming-Multitalent getestet<br />
94 Electrocompaniet EMP-3<br />
D/A-Wandler im ausgiebigen Hörtest<br />
81 So klingt die neue 1-Meter-Klasse<br />
Aktuelle <strong>Standlautsprecher</strong> von Elac, ASW<br />
und Pure Acoustics gemessen und angehört<br />
75 Bang & Olufsen<br />
BeoLab 14: Flexibel bei der Aufstellung und<br />
aufsehenerregend im Design<br />
Standards<br />
05 Editorial<br />
27 Jahresabo<br />
72 McIntosh MVP 891<br />
Das leistet der teuerste<br />
Blu-ray-Player der Welt!<br />
51 Fachhandelsmarkt<br />
Die Suche nach dem passenden<br />
Händler endet hier<br />
60 Leserbriefe<br />
Experten beantworten<br />
Ihre Fragen<br />
61 Lexikon<br />
Kleine Nachhilfe<br />
in Sachen Technik<br />
78 T+A Amp 8<br />
Stereovollverstärker der Sonderklasse<br />
im Testlabor gemessen<br />
62 Testübersicht<br />
Über 300 Geräte<br />
in der XXL-Übersicht<br />
70 Impressum<br />
71 Heftnachbestellung<br />
Bilder Inhalt: Auerbach Verlag, Bang & Olufsen, Bose, in-akustik, McIntosh, T+A<br />
www.audio-test.at | 7
Bilderstrecke<br />
Unterwegs im<br />
Laser-Wald<br />
Bilder: Marshmallow Laser Fiest<br />
8 | 7/2013
Bilderstrecke<br />
Eine Erfahrung der besonderen Art ist wohl der Gang durch den interaktiven „Laser Forest“,<br />
einem Projekt der Lichtinstallateure „Marshmallow Laser Feast“. Diese sind bekannt für äußerst<br />
aufwendige Lichtinstallationen in den Bereichen Kunst, Konzerten und Werbung. „Laser Forest“<br />
bringt dabei auch Musik ins Spiel, denn eigentlich handelt es sich um ein großes Instrument.<br />
Die Besucher können den Wald durchlaufen und durch das Unterbrechen bzw. „Anreißen“ der<br />
Licht-Saiten Töne auslösen. So entsteht ein musikalisches Erlebnis der besonderen Art, das die<br />
Synergie mehrerer Besucher gleichzeitig einfängt. Präsentiert wurde die Installation auf der STRP<br />
Biennale in Eindhoven, wann und wo sie wieder aufgebaut wird, ist derzeit noch offen.<br />
www.audio-test.at | 9
News<br />
01 02<br />
Bang & Olufsen wird drahtlos<br />
Bang & Olufsen präsentierte auf<br />
der CEDIA Fachmesse in Denver<br />
(Colorado) seine neue Funktechnologie<br />
„Immaculate Wireless<br />
Sound“. Diese beinhaltet den offenen<br />
Standard WiSA, wodurch<br />
zukünftige Geräte auch drahtlos<br />
mit denen anderer Hersteller<br />
kommunizieren können sollen.<br />
Die Tonübertragung erfolgt mit<br />
einer Latenz von nur fünf Millisekunden,<br />
24 Bit, mehrkanalig<br />
und ohne Reduktion.<br />
01<br />
Preisverdächtige Soundeffekte<br />
DICE, ein Entwicklerstudio des<br />
Games Publishers EA Games, ergatterte<br />
in den vergangenen Jahren<br />
immer wieder Ehrungen für die Audio-Umsetungen<br />
ihrer Spiele. Kurz<br />
vor der Veröffentlichung des mit<br />
Spannung erwarteten Titels „Battlefield<br />
4“ gewährten die Schweden per<br />
YouTube-Video einen Einblick in die<br />
äußerst aufwendigen Tonaufnahmen, für die auch schonmal<br />
auf ein Boot gestiegen wird. So könnte durchaus die<br />
nächste Auszeichnung in greifbare Nähe rücken.<br />
07<br />
03<br />
05<br />
02<br />
06<br />
05<br />
Pflanzengespräche<br />
Das Pflanzen durchaus miteinander kommunizieren,<br />
ist bekannt. Um die Unterhaltungen<br />
jedoch zu verstehen, benötigt man einen Weg,<br />
sie zu übersetzen. Deshalb hat die Künstlerin<br />
Leslie Garciain<br />
ihrem Projekt<br />
„Pulso(m) Plantae“<br />
Pflanzen mithhilfe<br />
eines Synthesizers<br />
zum „Sprechen“<br />
gebracht, beschäftigt<br />
sich also mit<br />
der Tonsynthese<br />
aus den biologischen<br />
Prozessen.<br />
Hörbeipsiele und<br />
Videos gibt es auf<br />
der Projektseite<br />
www.lessnullvoid.<br />
cc/pulsum, jedoch<br />
größtenteils auf<br />
Spanisch.<br />
06<br />
09<br />
Die menschliche Harfe<br />
Wer beim Anblick einer<br />
Hängebrücke an gigantische<br />
Harfen denkt, hat<br />
ähnliche Gedankengänge<br />
wie die Londoner Künstlerin<br />
Di Mainstone beim Anblick<br />
der Brooklyn Bridge<br />
in New York. Seitdem beschäftigt<br />
sie sich mit dem<br />
Projekt „Human Harp“ und<br />
versucht, mittels einer Konstruktion die Interaktion<br />
mit den Stahlseilen der Brücke zu ermöglichen.<br />
So sollen die Geräusche der Seile und der Umgebung<br />
geremixt und aufgenommen werden.<br />
10 | 7/2013
News<br />
03 04<br />
Die Jagd nach dem Schall<br />
Dass Flugzeugtriebwerke<br />
laut sind, wird<br />
niemand bestreiten. Wie<br />
genau der Lärm eigentlich<br />
entsteh, ist jedoch<br />
nicht komplett erforscht.<br />
Deshalb führt das Deutsche<br />
Zentrum für Luftund<br />
Raumfahrt (DLR)<br />
jetzt Forschungen auf<br />
dem Hamburger Flughafen durch, um der Schallentstehung<br />
am Forschungsflugzeug A320-ATRA mit Mikrofonen<br />
und Lasern auf die Spur zu kommen.<br />
Kopfhörer als Pulsmesser<br />
Wissenschaftler vom Kaiteki<br />
institute Inc und Bifrostec Inc<br />
haben auf der Healthcare Device<br />
Exhibition in Yokohama ein<br />
Verfahren vorgstellt, wie handelsübliche<br />
In-Ear-Kopfhörer als<br />
Pulsmesser verwendet werden<br />
können. Damit können zum<br />
Beispiel Jogger angesprochen<br />
werden, die sich so beim Musikhören<br />
gleichzeitig über ihren<br />
Puls informieren wollen.<br />
08<br />
04<br />
08<br />
Eine Band ohne Menschen<br />
Eine Rockband komplett aus Robotern kommt aus – wie<br />
sollte es auch anders sein – Japan. Der DJ TASAKAZ<br />
erschuf die Band mit einem 78-fingerigen Gitarrenroboter,<br />
einem Drum- sowie einem Keyboard-Roboter. Die<br />
Musiker hören auf den Namen Z-Machines.<br />
07<br />
Der MR-808 im Einsatz<br />
Bereits in der<br />
letzten Ausgabe<br />
stellten wir Ihnen<br />
den MR-808 von<br />
Moritz Simon<br />
Geist als Bild des<br />
Monats vor. Im<br />
September trat<br />
der Dresdner im<br />
Rahmen des Scopitone-Festivals<br />
in Nantes sogar Live mit<br />
seinem robotisch betriebenen Nachbau des<br />
Samplers TR-808 von Roland auf. Definitiv<br />
eine Abgrenzung vom gewöhnlichen DJ!<br />
09<br />
Der Ibis als Vorstadt-Soundtrack<br />
Der Hadeda Ibis ist ein südafrikanisches Phänomen,<br />
und die Meinungen über den Gesang der Vögel reichen<br />
von „reizend außergewöhnlich“ bis zu „nerviger Hintergrundlärm“.<br />
Aufmerksamkeit<br />
bekommen die Vögel und ihr Gesang<br />
durch das starke Wachstum der Population<br />
in den letzten Jahrzehnten.<br />
Die „fliegende Vuvuzela“ ist nicht<br />
nur in Restaurantnamen zu finden,<br />
sondern bekommt auch Klingeltöne<br />
und sogar den Song „Harry the<br />
hungry Hadeda“ spendiert.<br />
Bilder: © eloleo - Fotolia.com, © pio3 - Fotolia.com, © 2010 —Pulsu(m) Plantae, ANTIVJ, Auerbach Verlag,<br />
Bang & Olufsen a/s, Bose, DLR, EA Games, sonicrobots.com/Jürgel Lösel, YouTube/ZIMA Zmachines<br />
www.audio-test.at | 11
News<br />
Sony fördert High Resolution Audio<br />
Eine Klangqualität jenseits der Audio-CD war bisher<br />
ein Nischenprodukt und Enthusiasten vorenthalten.<br />
Sony möchte mit einer neuen Geräteserie und branchenübergreifendem<br />
Engagement erreichen, dass die breite<br />
Masse in den Genuss hochaufgelöster Musikdateien<br />
kommen kann.<br />
Am 8. Oktober präsentierte Sony sein neues High-Res-<br />
Audio-Lineup. Dazu waren diverse Vertreter der Musikindustrie<br />
und Anbieter hochauflösender Musik geladen.<br />
Dabei waren sich David Chesky, Komponist und<br />
Gründer der Downloadplattform HDTracks, und Paul<br />
Smernicki von Universal Music ebenso einig wie der<br />
Rest der anwesenden Gäste: Hochauflösende Musik ist<br />
im digitalen Markt zu unrecht ein Nischenprodukt. Die<br />
MP3 ermöglichte die Übertragung von Audiodateien<br />
per Modem und die Speicherung von Musik auf den<br />
damaligen Datenträgern. Heute stehen eine größere<br />
Bandbreite im Internet und wesentlich größere Massenspeicher<br />
zur Verfügung, sodass die Notwendigkeit dieser<br />
Datenreduktion nicht mehr gegeben ist. Dennoch<br />
käme gerade die jetzige Jugend kaum noch mit Musik<br />
in CD-Qualität oder höher in Berührung, kritisiert<br />
Niamh O‘Reilly von Sony Music, vielmehr in Form von<br />
datenreduzierten Downloads, YouTube und ähnlichen<br />
Plattformen. John Anderson, Vice President of Home<br />
Entertainment & Sound bei Sony Europe, betont: „Jetzt<br />
ist die Zeit reif für High-Resolution-Audio-Produkte,<br />
mit denen Musikenthusiasten dem Originalklang ihrer<br />
Lieblingsaufnahmen noch näher kommen und sie so<br />
genießen können, wie sie von den Künstlern, Produzenten<br />
und Tonmeistern ursprünglich gedacht waren.“<br />
So würde endlich auch abseits des Erwerbes haptischer<br />
Medien hochfidele Qualität erhältlich sein. Dieses Interesse<br />
wird auch von Download- und sogar Streaming-<br />
Anbietern wie Qobuz geteilt, weshalb der Vorstoß eines<br />
so einflussreichen Unternehmens wie Sony ein Hoffnungsträger<br />
ist, dem bisherigen Nischenprodukt zum<br />
Marktstandard zu verhelfen.<br />
Der HAP-S1 in Kombination mit<br />
den passenden Lautsprechern<br />
SS-HA1.<br />
John Anderson (rechts) und Alberto Ayala<br />
(links) erläuterten, welche Ziele Sony sich<br />
mit der neuen Produktserie setzt<br />
Wie bereits angekündigt, wird Sony gleich mehrere Geräte<br />
an den Start schicken, um High-Resolution-Audio<br />
ins Wohnzimmer einziehen zu lassen. Der UDA-1 ist ein<br />
USB-DAC mit integrierten Verstärkern für Lautsprecher<br />
und Kopfhörer und richtet sich an alle, die ihre<br />
hochauflösenden Dateien direkt vom PC wiedergeben<br />
möchten. Die mitgelieferte Software umgeht dabei den<br />
Windows-Mixer, um eine bitgenaue Audioausgabe zu<br />
ermöglichen. Mit dem HAP-S1 kann sich der Benutzer<br />
vom PC lösen, denn die Musik kommt auf der integrierten<br />
Festplatte unter. Auch hier ist ein Verstärker integriert,<br />
sodass zum Beispiel die passenden Stereo-Kompaktlautsprecher<br />
SS-HA1 oder SS-HA3 angeschlossen<br />
werden können. Diese bieten mit ihren „WD Superhochtönern“<br />
die Chance, auch an dieser Stelle der Signalkette<br />
von den gewonnen hohen Frequenzen profitieren<br />
zu können. Für Puristen gibt es mit dem reinen Player<br />
HAP-Z1ES und dem rein analog aufgebauten Stereoverstärker<br />
TA-A1ES eine Kombination, die auf beste Elektronik<br />
und hohen Aufwand bei der Konstruktion der<br />
Schaltungen Wert legt und ausreichend Leistung selbst<br />
für ausgewachsene <strong>Standlautsprecher</strong> bietet. Auch unterwegs<br />
können Musikfans mit dem portablen Player<br />
NWZ-F886 in den Genuss hochaufgelöster Formate<br />
kommen. Eine Besonderheit der Sony-Geräte ist, dass<br />
sie nicht nur hochauflösende Musik wiedergeben, sondern<br />
auch Möglichkeiten zum „Upscaling“ des bereits<br />
vorhandenen Musikarchivs bieten. Einerseits versucht<br />
die Technologie „DSEE“ verlorengegangene hohe Frequenzen<br />
bei der MP3-Reduktion wiederherzustellen.<br />
Andererseits bieten sich die Möglichkeiten, vorhandene<br />
Dateien auf 192 Kilohertz upzusamplen, bevor sie<br />
an den D/A-Wandler weitergegeben werden. Zusätzlich<br />
steht Sonys „DSD-Re-mastering“ zur Verfügung, wodurch<br />
die gesamte Audiodatei erneut abgetastet und<br />
in das Ein-Bit-Format der SACD gewandelt und so dem<br />
speziellen Wandler zugeführt wird. Um sofort in den<br />
Genuss hochqualitativer Musik zu kommen, sind auf<br />
den Playern bereits 15 Titel vorinstalliert, darunter Namen<br />
wie „Miles Davis“, „Blood, Sweat & Tears“, „Santana“<br />
oder „Luther Vandross“.<br />
MAH<br />
Bilder: AVM, Bose, Sony<br />
12 | 7/2013
News<br />
Bose: Streaming per<br />
Knopdruck<br />
Bose präsentiert<br />
seine neuen Sound-<br />
Touch Wi-Fi Music<br />
Systeme und möchte<br />
mit ihnen das Musikhören<br />
daheim revolutionieren.<br />
Dabei setzt Bose komplett auf<br />
körperlose Musik, also Streaming aus<br />
verschiedenen Quellen, wie etwa Internetradio,<br />
Musikdiensten (zunächst sind Deezer und Spotify<br />
geplant) oder lokalen Musikservern. Dabei verzichtet<br />
Bose auf proprietäre Netzwerke und nutzt stattdessen<br />
das in vielen Haushalten sowieso vorhandene WLAN-<br />
Netz. Neben den bereits erhältlichen einteiligen Geräten<br />
ist in Zukunft eine umfangreiche Erweiterung<br />
der SoundTouch-Serie vorgesehen, darunter etwa eine<br />
Version des Wave Music Systems, VideoWave oder wetterfeste<br />
Outdoor-Lautsprecher. Während die Sound-<br />
Touch 20 und SoundTouch 30 zur festen Installation<br />
vorgesehen sind, besitzt der SoundTouch Portable einen<br />
Lithium-Ionen-Akku und kann so bequem durch<br />
das Haus transportiert werden, ohne die Wiedergabe<br />
unterbrechen zu müssen. Die Syteme innerhalb des<br />
Hauses können um weitere ergänzt werden, um in<br />
mehreren Räumen die gleiche oder aber unterschiedliche<br />
Musik gleichzeitig laufen zu lassen. Das Gerät<br />
kann sechs Streaming-Presets speichern, eine umfangreichere<br />
Bedienung ist per Smartphone-App, PC<br />
oder dem in Zukunft erhältlichen, optionalen Sound-<br />
Touch Controller möglich.<br />
MAH<br />
Gerätename: Bose SoundTouch 30 Wi-Fi System SoundTouch 20 Wi-Fi System, Sound-<br />
Touch Portable Wi-Fi System<br />
Preis: Bose SoundTouch 30 Wi-Fi System: 700 Euro; SoundTouch 20 Wi-Fi System: 400<br />
Euro; SoundTouch Portable Wi-Fi System: 400 Euro<br />
Internet: www.bose.de<br />
BECOME THE MUSIC<br />
Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung und herausragenden<br />
Innovationen im Soundbereich hat KEF nun einen weiteren<br />
technologischen Meilenstein im Audiodesign geschaffen,<br />
der jedem, der einen natürlichen Klang liebt, das beste<br />
Hörerlebnis liefert. KEF-Kopfhörer machen High Fidelity<br />
mobil - die perfekte Balance von Klangreinheit und<br />
stilvollem Design.<br />
Ausgestattet mit KEFs DDD-<br />
Anordnung (Dual Dynamic<br />
Driver) - bestehend aus einem<br />
10 mm Bass und einem 5,5 mm<br />
Mittel-Hochtöner<br />
www.kef.com<br />
AVM ergänzt die Evolution Line um die Stereoendstufe SA3.2. Die beiden<br />
Verstärker mit einer Leistung von jeweils 325 Watt können wahlweise<br />
eines von zwei angeschlossenen Lautsprecherpaaren betreiben.<br />
Ab Dezember soll die Endstufe in den Farben Schwarz und Silber für<br />
3 490 Euro erhältlich sein; die Chrom-Front gibt‘s gegen Aufpreis.<br />
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Telefon: +49 (0)201 17039-0 E-Mail sales@gpaeu.com<br />
www.audio-test.at | 13
News<br />
Nubert bleibt aktiv<br />
Nach dem Erfolg der ersten nuPro-Modelle und dem positiven<br />
Kundenfeedback veröffentlicht Nubert nun neue<br />
Modelle der nuPro-Serie. Die Aktivlautsprecher nuPro<br />
A-100, A-200 und A-300 sind jeweils 2-Wege-Systeme.<br />
Die Verstärkereinheiten erreichen dabei eine Leistung<br />
von 80, 100 bzw. 125 Watt pro Lautsprecher. Weiterhin<br />
haben alle Modelle einen Digital-Analog-Wandler integriert,<br />
was den Betrieb als USB-Interface direkt am PC<br />
oder über optische und elektrische Digitalkabel<br />
mit rein digitalen Zuspielern ermöglicht. Auch<br />
eine DSP-Klangregelung ist mit an Bord, eingestellt<br />
werden die Parameter komfortabel mittels<br />
Fernbedienung und integriertem Display. Ergänzend<br />
zu den Regallautsprechern veröffentlicht<br />
Nubert den Aktivsubwoofer nuPro AW-350 Dieser<br />
verfügt über 400 Watt Verstärkerleistung und<br />
ein Langhubchassis, um für ein ausreichendes<br />
Fundament zu sorgen. Neben den Hochpegeleingängen<br />
sind auch Ein- und Ausgänge im Cinch-<br />
Format verbaut. Auch hier ist die Bedienung mittels<br />
Fernbedienung und Display möglich. Alle Modelle<br />
stehen im Schleiflackgehäuse in Schwarz oder Weiß zur<br />
Auswahl.<br />
MAH<br />
Gerätename: Nubert nuPro A-100, nuPro A-200, nuPro A-300, nuPro AW-350<br />
Preis (Stück): nuPro A-100: 285 Euro; nuPro A-200: 345 Euro; nuPro A-300: 525 Euro;<br />
nuPro AW-350: 445 Euro<br />
Internet: www.nubert.de<br />
Qualitätskabel für Smartphones<br />
Dank seiner Beliebtheit erfreut sich das Smartphone<br />
zunehmend auch als integriertes Gerät in der heimischen<br />
Multimedialandschaft. Ein Problem dabei ist<br />
jedoch laut Oehlbach die Kabelverbindung zwischen<br />
Smartphone und Computer oder Audiogerät.<br />
Deshalb möchte<br />
der Hersteller<br />
nun mit hochwertigen<br />
Smartphone-Kabeln<br />
gegen<br />
Verbindungsprobleme<br />
und Kabelbrüche<br />
vorgehen.<br />
Das XXL I-Connect<br />
IP-5/U bietet die Lightning-Schnittstelle<br />
für Apple-Geräte wie iPad, iPod und iPhone, das<br />
XXL I-Connect UM-B/U richtet sich mit Micro-USB-<br />
Anschluss an Besitzer von Smartphones anderer Hersteller.<br />
Eine hohe Lebenserwartung soll durch verschiedene<br />
Komponenten gewährt sein. So kommen<br />
mehrfach geschirmte und gewebeummantelte Leiter<br />
aus sauerstofffreiem Kupfer zum Einsatz, die Metallkontake<br />
sind zum Schutz vor Korrosion vergoldet.<br />
Die Kabel sind in den Längen 0,5, 1, 2, 3 und im Falle<br />
des Smartphone-Kabels mit Micro-USB-Anschluss<br />
5 Metern erhältlich. MAH<br />
Gerätename: Oehlbach XXL I-Connect IP-5/U, XXL I-Connect UM-B/U<br />
Preis: Oehlbach XXL I-Connect IP-5/U: zwischen 25 Euro (0,5 m) und 33 Euro (3,0 m);<br />
XXL I-Connect UM-B/U: zwischen 30 Euro (0,5 m) und 60 Euro (5,0 m)<br />
Internet: www.oehlbach.com<br />
Das Tivoli Audio Albergo+ ist in trendigen Farben erhältlich und wahlweise mit handgefertigten<br />
Echtholzgehäusen kombinierbar. Es beherrscht Bluetooth 2.1 + EDR und ist seit Oktober<br />
über den TAD Audiovertrieb erhältlich. Das Hauptgerät kostet 349 Euro, die optionalen Rahmen<br />
89 Euro. Bis Weihnachten besteht der Sonderpreis von 399 Euro für die Kombination.<br />
Bilder: High End Society, Nubert, Oehlbach, Sonus Faber, TAD Audiovertrieb<br />
14 | 7/2013
News<br />
Olympioniken von Sonus Faber<br />
Sonus Faber stellt die Serie Olympica<br />
mit gleich drei neuen Lautsprechern<br />
vor. Dabei handelt es<br />
sich um den 2-Wege-Kompaktlautsprecher<br />
Olympica I sowie<br />
die 3-Wege-<strong>Standlautsprecher</strong><br />
Olympica II und III. Durch die<br />
Verwendung von Walnussholz und<br />
Leder<br />
möchte der Hersteller zeitlo-<br />
se Handwerkskunst mit Elementen n<br />
technischer Innovation verbinden. n.<br />
Die komplett in Italien gefertigten<br />
Lautsprecher sollen dabei eine Lösung<br />
für die verschiedenen Einsatzgebiete<br />
(Stereo oder Surround)<br />
und Platzverhältnisse se<br />
(Stand- oder Regallautsprecher)<br />
bieten. Die Serie ist das Ergebnis<br />
eines völlig neuen Entwicklungsprozesses,<br />
keine Bauteile wurden von anderen<br />
Sonus-Faber-Serien übernommen. Das Gehäuse<br />
wurde beispielsweise asymmetrisch gefertigt,<br />
um Innenresonanzen zu bekämpfen und das<br />
neue Bassreflexsystem unterzubringen. Auch die Lautsprechertreiber stammen<br />
aus der eigenen Entwicklung und vereinen die Eigenschaften mehrerer<br />
ausgefallener Materialien. Ein Lautsprecherständer für das Regalmodell ermöglicht<br />
die freie Aufstellung mit dem richtigen Neigungswinkel. MAH<br />
Premium 11-Series<br />
a tribute to music<br />
Gerätename: Sonus Faber Olympica I, Olympica II, Olympica III<br />
Preis: Olympica I: 2 495 Euro; Olympica II: 4 000 Euro; Olympica III: 5 450 Euro<br />
Internet: www.audioreference.de<br />
High End Swiss 2013: Ein voller Erfolg<br />
Vom 18. bis 20. Oktober<br />
fand der Ableger der High-<br />
End-Messe in der Schweiz<br />
statt. Auf 2 200 Quadratmetern<br />
präsentierten 48<br />
Hersteller ihre Produkte<br />
und Neuheiten dem interessierten<br />
Publikum. Dabei<br />
stammten etwa 60 Prozent<br />
der teilnehmenden Firmen<br />
aus der Schweiz. Der Besucherzustrom<br />
zeigte sich<br />
stabil, etwa 2 200 Interessenten<br />
fanden den Weg ins Mövenpick Hotel in Zürich-Regensdorf. Die<br />
Ausstellung hat sich mittlerweile als Treffpunkt für Fans hochwertiger<br />
Unterhaltungselektronik in der Schweiz etabliert, so Branko Glisovic, Geschäftsführer<br />
der High End Society. Das läge vorwiegend an hochwertigen<br />
Gesprächen und dem Zustandekommen von Geschäftskontakten, weniger<br />
an dem reinen Massengeschäft.<br />
MAH<br />
NA-11S1<br />
Der neue Premium-USB-DAC und Netzwerk-<br />
Player NA-11S1 ist das modernste Produkt seiner<br />
Art. Warum? Weil Sie hiermit zum ersten Mal<br />
überhaupt High-Resolution-Dateien (DSD) aus<br />
dem Netz in echter Studio-Master-Qualität<br />
genießen können. Genügt Ihnen das?<br />
Audiophiler USB-DAC / Netzwerk-Player<br />
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News<br />
Polkaudio: Holz statt Plastik<br />
Der woodbourne ist das erste in Deutschland erhältliche<br />
Produkt aus Polkaudios Heritage-Serie. Der Drahtloslautsprecher<br />
wurde vom neuen Designerteam um<br />
Michael DiTullo (ehemals Frog Design) geschaffen.<br />
Dabei wurde ganz bewusst auf zu viel Kunststoff ver-<br />
zichtet und ein Mahagoni-MDF-Gehäuse verbaut. Doch<br />
auch im Inneren hat der Hersteller kräftig gefeilt und<br />
dem woodbourne einen 4-Kanal-DSP-Verstärker mit einer<br />
Leistung von 180 Watt spendiert. Drahtlos kann<br />
Musik über Apple AirPlay oder Bluetooth zugespielt<br />
werden, wobei der hochqualitative Codec aptX unterstützt<br />
wird. Die AirPlay-Einrichtung soll dank eigener<br />
App unkompliziert von der Hand gehen. „Hardliner“<br />
können auf den analogen Klinkenanschluss oder die<br />
optische Digitalschnittstelle zurückgreifen. Apples Mobilgeräte<br />
können auch über die USB-Schnittstelle angeschlossen<br />
werden, wobei gleichzeitig der Akku aufgeladen<br />
wird. Dadurch wird auch die Kompatibilitätsfrage<br />
von Docking-Stations umgangen.<br />
MAH<br />
Gerätename: Polkaudio woodbourne<br />
Preis: 899 Euro<br />
Internet: www.audionetwork.de<br />
Gelegenheit und Motiv<br />
Während die ursprüngliche Motive-Serie von Neat mit<br />
Auszeichnungen geehrt wird, nutzt der Hersteller die<br />
Gelegenheit, die Modelle weiter zu verbessern und unterzieht<br />
sie deshalb einem Feintuning. Die so entstandene<br />
Serie Motive SX weist zunächst nur eine optisch<br />
erkennbare Veränderung auf: der neue SXT-Hochtöner.<br />
Die Aluminium-Membran mit schwarzer Eloxierung für<br />
zusätzliche Stabilität ersetzt somit die Titan-Membran<br />
der Vorgänger. Da der Hochtöner für Neat der wichtigste<br />
Bestandteil eines Lautsprechers für die klangliche<br />
Integrität darstellt, soll hiermit eine natürlichere<br />
Wiedergabe erreicht werden. Andere Veränderungen<br />
betreffen die inneren Komponenten der Lautsprecher.<br />
So wurden beispielsweise die Frequenzweichen überarbeitet<br />
und sollen durch den Einsatz von hochwertigen<br />
Mundorf-Komponenten näher an die Weichen von<br />
Neats Oberklassemodellen heranreichen. Während die<br />
Lautsprecher prinzipiell mit einem einfachen Terminal<br />
ausgeliefert werden, besteht bei der Bestellung auch die<br />
Möglichkeit, ein Bi-Wiring-Terminal zu ordern. Die Tieffrequenzwiedergabe<br />
wurde frequenziell optimiert, ebenso<br />
die Dämpfung im Gehäuse. Weiterhin kommen die<br />
Hochtöner in einer separaten Kammer unter, um Übersprechen<br />
zwischen den Treibern zu minimieren. Die Serie<br />
besteht aus den <strong>Standlautsprecher</strong>n SX 1 und SX 2<br />
sowie dem Regallautsprecher SX 3. Der Center SX C ergänzt<br />
die Auswahl zum möglichen Surround-Set. MAH<br />
Gerätename: Neat Motive SX 1, Motive SX 2, Motive SX 3, Motive SX C<br />
Preis: Motive SX 1: 2 350 Euro; Motive SX 2: 1 850 Euro; Motive SX 3: 1 350 Euro;<br />
Motive SX C: 850 Euro<br />
Internet: www.inputaudio.de<br />
Gewinner Kopfhörer-Gewinnspiel<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> 6/2013<br />
Über den Kopfhörer Fidelio M1BTBL<br />
von Philips freut sich: Andreas S. aus<br />
München.<br />
Das Modell CitiScape Frames On Ear<br />
SHL5705xxx von Philips geht an:<br />
Hartmut L. aus Bad Vilbel.<br />
Bilder: Denon, KEF, Neat, Philips, Polkaudio<br />
16 | 7/2013
News<br />
Kabelverzicht bei KEF<br />
Nach dem erfolgreichen Start des Aktivlautsprecher<br />
X300A zu Beginn des Jahres präsentiert KEF nun den<br />
X300A Wireless. Der Name verrät schon, dass es sich<br />
um eine drahtlos ansteuerbare Version des Lautsprechers<br />
handelt. Dabei verbindet KEF die Vorzüge des ursprünglichen<br />
X300A mit der Möglichkeit, Audioinhalte<br />
sowohl per Apple AirPlay als auch DLNA von Appleund<br />
Android-Geräten zu streamen. Die Einrichtung<br />
des Lautsprechers erfolgt mithilfe eines hauseigenen<br />
Assistenten für Windows und OS X. Danach kann das<br />
Streaming bis zu einer Qualität von 96 Kilohertz bei 24<br />
Bit beginnen, zwei diskrete DAC-Chips sorgen für eine<br />
hochqualitative Digital-Analog-Wandlung. Im Inneren<br />
jedes Lautsprechers arbeiten zwei diskrete Endstufen.<br />
Eine davon übernimmt den Hochtonbereich, während<br />
die andere sich um Mittel- und Tiefton kümmert. Drei<br />
Equalizer-Presets passen den Klang an eine Aufstellung<br />
an der Wand, auf einem Schreibtisch oder frei von<br />
Denon fi ndet den Weg ins Auto<br />
Denon startet eine Kooperation mit dem französischen<br />
Autobauer Peugeot. Dabei liefert<br />
der Hersteller ein hochwertiges<br />
Soundsystem für den neuen<br />
Peugeot 308. Mehr als 100<br />
Technik-Meetings, 34 000<br />
Arbeitsstunden Entwicklungszeit<br />
von 25 Denon<br />
Audioingenieuren sowie<br />
ein spezieller Soundtuning-Prozess<br />
stecken hinter<br />
dem Projekt. Insgesamt sind im<br />
Wagen jeweils vier Hoch- und Tieftöner<br />
unmittelbaren Reflexionen an. Als Treiber kommt der<br />
KEF-eigene Uni-Q zum Einsatz, der ursprünglich für<br />
KEFs Prestige-Lautsprecher Blade entwickelt wurde.<br />
Erhältlich ist der X300A Wireless in den Farben Metallgrau<br />
und Linear White.<br />
MAH<br />
Gerätename: KEF X300A Wireless<br />
Preis (Paar): 999 Euro<br />
Internet: www.gpaeu.com<br />
verbaut. Angetrieben werden die Lautsprecher von<br />
einem volldigitalen Verstärker mit 8 Kanälen und<br />
einer geschwindigkeitsabhängigen Klangund<br />
Lautstärkeregelung. Für eine optimale<br />
Basswiedergabe arbeitet ein<br />
100-Watt-Subwoofer im Kofferaum.<br />
Neben mehreren Musikmodi bietet<br />
die Klangsteuerung vor allem zwei<br />
grundsätzliche Modi: Eine Variante<br />
beschert vor allem dem Fahrer ein<br />
audiophiles Klangerlebnis, die andere<br />
ermöglicht einen möglichst breites Klangbild<br />
für alle Gäste in der Kabine.<br />
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Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />
1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />
oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />
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Magazin<br />
So funktioniert<br />
objektbasiertes<br />
Audio<br />
Die Erstellung von diskreten Audio-Mischungen für unterschiedliche<br />
Lautsprechersetups ist ein arbeitsaufwendiger Vorgang.<br />
Objektbasiertes Audio könnte helfen, diesen Prozess wesentlich<br />
zu erleichtern.<br />
Martin Heller<br />
In Ausgabe 5/2013 der <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> berichteten<br />
wir über Dolbys neues Tonformat „Dolby Atmos“.<br />
Hierbei wurde viel über die neuen Möglichkeiten<br />
des Formates geschrieben und welche Folgen sich für<br />
Kinos und Heimbenutzer ergeben. Dieses Mal möchten<br />
wir näher beleuchten, was eigentlich hinter dem Ansatz<br />
„objektbasiertes Audio“ steckt.<br />
Kanaldiskrete Mischungen<br />
Der einfachste und altbekannte Weg ist das Abmischen<br />
und speichern zweier getrennter Kanäle. Unsere<br />
Überlegungen sind nur für den digitalen Bereich<br />
brauchbar, deshalb nehmen wir auch die Audio-CD als<br />
Ausgangspunkt für die Erklärung. Hier werden stets<br />
zwei Kanäle wiedergegeben, jeweils einer für den rechten<br />
und den linken Lautsprecher. Die Mischung wurde<br />
erstellt, indem der entsprechende Toningenieur in der<br />
optimalen Abhörposition im Stereodreieck saß. Um die<br />
Räumlichkeit der Wiedergabe also originalgetreu zu<br />
erleben, muss der Endbenutzer sich beim Anhören der<br />
Stereomischung also ebenso am idealen Sitzplatz im<br />
Stereodreieck befinden.<br />
Bilder: © scaliger - Fotolia.com<br />
18 | 7/2013
entertain.<br />
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Magazin<br />
Nehmen wir nun an, ein Sprecher wird als eine monaurale<br />
Geräuschquelle definiert. Soll er ganz rechts im<br />
Stereopanorama zu vernehmen sein, würde es also theoretisch<br />
ausreichen, die Daten ausschließlich auf dem<br />
rechten Kanal zu speichern, für den anderen Extremfall<br />
„ganz links“ wäre es umgekehrt. Soll sich der Sprecher<br />
nun von rechts nach links bewegen, muss der Toningenieur<br />
die Mischung so anlegen, dass sich die Pegel<br />
(und Laufzeiten) des Sprechers auf beiden Kanälen anpassen,<br />
sodass sich die Phantomschallquelle von rechts<br />
nach links bewegt. Beim Anhören funktioniert dieser<br />
Effekt natürlich nur einwandfrei,<br />
wenn die Lautsprecher optimal<br />
platziert sind und der Benutzer<br />
sich in Abhörposition befindet.<br />
Die Situation ist also sehr unflexibel, die Bewegung der<br />
Phantomschallquelle durch Position der Lautsprecher<br />
begrenzt. Außerdem sind die nötigen Informationen für<br />
die Lokalisation der Phantomschallquelle im Audiomaterial<br />
selber verankert – das Ursprungsmaterial wird<br />
also dauerhaft verändert.<br />
Objektbasierte Mischungen<br />
Nun versuchen wir, die gleiche akustische Situation<br />
darzustellen, lösen uns dabei gedanklich aber von<br />
der starren 2.0-Mischung. Stattdessen wird es etwas<br />
abstrakter. Nehmen wir an, der zuständige Audioprozessor<br />
erstellt einen virtuellen Raum: Vor dem Hörer<br />
besteht eine Linie, zwei Meter breit, auf der akustische<br />
Ereignisse, in dem Beispiel also unser Sprecher,<br />
abgebildet werden sollen. Anstatt der zwei festen<br />
Audiokanäle legt der Toningenieur nun folgendes fest:<br />
„Ein Objekt (unser Sprecher) bewegt sich auf der vorgegebenen<br />
Linie mit folgender<br />
Geschwindigkeit. Das Objekt Baum mit im Wind<br />
bekommt dabei ein Schallereignis<br />
zugewiesen, nämlich seine<br />
raschelnden Blättern<br />
gesprochenen Worte.“ Das bedeutet,<br />
unsere Aufnahme besteht nicht mehr aus<br />
zwei Kanälen an Audiomaterial, sondern<br />
aus einem Kanal, nämlich der monauralen<br />
Sprache plus den Metainformationen,<br />
welche Position und Bewegung des<br />
Objektes beschreiben.<br />
Für den Endanwender ergeben sich nun<br />
auch neue Möglichkeiten. Der Decoder/<br />
Audioprozessor hat nun die Aufgabe,<br />
die Metainformationen auszuwerten.<br />
Dabei können aber bisherige Grenzen<br />
gesprengt werden, denn die Bewegung<br />
unseres Sprechers kann theoretisch<br />
zwar mit zwei Lautsprechern,<br />
aber eben auch mit<br />
dreien oder mehr dargestellt<br />
Fernes Grollen<br />
der Wasserfälle<br />
Plätscherndes<br />
Wasser des Flusses<br />
werden. Noch dazu müssen diese sich dann nicht<br />
einmal gezwungenermaßen auf der Linie des Schallereignisses<br />
befinden. Vielmehr lautet die Aufgabe des<br />
Prozessors: „Stelle mit den verfügbaren Lautsprechern<br />
das Schallereignis so dar, dass es in der Realität möglichst<br />
nahe an der in den Metadaten beschriebenen<br />
Bewegung liegt, wenn von einer definierten Position<br />
In Videospielen musste schon lange mit Audioobjekten gearbeitet<br />
werden. Am Beispiel dieses Screenshots von Gothic 3 lässt sich<br />
zeigen, dass viele Objekte (als Punkt oder Raum) mit Schallereig-<br />
aus gehört wird.“ Dazu können also auch drei oder<br />
vier Lautsprecher dienen, welche dann auch von der<br />
optimalen Stereoposition abweichen können. Nur<br />
bestimmte Rahmenbedingungen müssen eingehalten<br />
werden, zum Beispiel muss die Verteilung der Lautsprecher<br />
weit genug sein, um die Bewegungsbasis<br />
überhaupt abbilden zu können. Und natürlich gibt es<br />
auch immer noch einen festen Abhörplatz, denn das<br />
System errechnet die entstehende Phantomschallquelle<br />
so, dass sie von dem Referenzplatz aus die<br />
gewünschte Bewegung ergibt. Ein Aufweichen dieser<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Dolby Laboratories<br />
20 | 7/2013
Magazin<br />
Der Dolby Atmos Cinema<br />
Processor CP850 Ist für den<br />
Einsatz im Kinosaal gedacht<br />
nissen verbunden sind. Durchquert der Spieler nun die Landschaft,<br />
verändern sich deren Positionen in Bezug auf den Protagonisten<br />
und somit auch für die Surround-Wiedergabe<br />
Begrenzung wäre erst durch Wellenfeldsynthese möglich,<br />
womit wir aber den Rahmen des Artikels sprengen<br />
würden.<br />
Surround aus Objekten<br />
In dem bisher recht einfachen Szenario wird zwar die<br />
Flexibilität des Verfahrens deutlich, allerdings kann es<br />
so noch nicht alle Stärken entfalten. Wirklich interessant<br />
wird es, wenn wir das Geschehen auf die komplette<br />
Räumlichkeit aufweiten. Unser Sprecher soll sich also<br />
einmal kreisförmig um den Hörer herumbewegen. Bei<br />
einem gewöhnlichen 7.1-Setup waren hier also (mit Subwoofer)<br />
acht Kanäle im Einsatz und mit Daten bestückt,<br />
Ambiente:<br />
Vogelgezwitscher<br />
Raufende,<br />
keifende Tiere<br />
um die Bewegung abzubilden.<br />
Denn auch hier mussten die Richtungsinformationen<br />
bereits bei<br />
der Produktion mit den Audiodaten<br />
verrechnet werden, um die gewünschte Räumlichkeit<br />
zu erzielen. Das möglichst perfekte Aufstellen des<br />
Systems ist ebenso notwendig. Doch eine echter Mehraufwand<br />
entsteht nun, wenn bei der Produktion nicht<br />
nur Surround-Hörer, sondern auch die Besitzer von<br />
Stereo-Setups berücksichtigt werden sollen. Die einfache<br />
Variante ist, sich auf den Surround-Mix zu konzentrieren<br />
und darauf zu vertrauen, dass der Stereo-Downmix<br />
von den Wiedergabegeräten des Benutzers (Blu-ray-Player,<br />
AV-Receiver, …) übernommen<br />
wird. Hierbei agiert das System<br />
jedoch nach starren Vorgaben,<br />
die nebenbei nicht standardisiert<br />
sind. Qualitativ hochwertiger kann ein Stereo-Mix dagegen<br />
von Hand erstellt werden, da der Toningenieur hier<br />
alle Ereignisse, die sich eigentlich auf den Surround-Kanälen<br />
abspielen, nach bestem Gewissen in den Stereokanälen<br />
unterbringen kann und dabei Überladungen und<br />
ungünstige Lautstärkeverhältnisse vermieden werden<br />
können. Zugegebenermaßen ist ein einzelner Sprecher<br />
da unbedenklich, aber in Szenen mit Musik, Dialog<br />
und Effekten sieht das schon anders aus. Doch auf der<br />
anderen Seite erhöht sich der Arbeitsaufwand, da zwei<br />
komplette Mischungen erstellt werden müssen – gerade<br />
bei Filmen und Live-Konzerten gerne mit einer Laufzeit<br />
von über zwei Stunden. Bei aufwendigen Produktionen<br />
existieren sogar diskrete Mischungen für 2.0, 5.1 und<br />
7.1 – in Zukunft sind auch Varianten wie 9.1 mit Höhenkanälen<br />
denkbar.<br />
Für unseren Sprecher als Audio-Objekt verändert sich<br />
die Situation hingegen kaum. Wieder kommen nur die<br />
monaurale Aufnahme und die Metadaten für die kreisförmige<br />
Bewegung zum Einsatz. Diesmal arbeitet der<br />
Prozessor jedoch nicht mit Objekten auf einer Linie, sondern<br />
einer virtuellen Fläche um den Hörer herum. Und<br />
wieder errechnet der Surround-Prozessor, welche Signale<br />
an die einzelnen Lautsprecher gesendet werden müssen,<br />
um die Situation möglichst originalgetreu abzubilden.<br />
Dabei bleibt auch die Gesamtzahl der Lautsprecher variabel,<br />
denn es werden so viele wie möglich einbezogen. Für<br />
den Heimanwender könnte sich so sogar die Unterbringung<br />
im Wohnzimmer erleichtern, denn vielleicht lassen<br />
sich beispielsweise zehn kleine Lautsprecher gut in Regalen<br />
etc. unterbringen, während ein optimal platziertes<br />
7.1-Set räumlich ungünstig ist.<br />
Voraussetzung ist natürlich eine<br />
Raschelndes Gras genaue Einrichtung des Systems,<br />
damit der Prozessor weiß, wo sich<br />
welche Lautsprecher befinden und wie sich ihr Klang<br />
durch die Position verändert. Für den Toningenieur im<br />
Studio hingegen erleichtert sich die Arbeit: Er erstellt<br />
lediglich ein Szenario mit den vorgesehenen Bewegungen<br />
aller Objekte. Das Erstellen der unterschiedlichen<br />
Mixes passiert im Surround-Prozessor bei der Wiedergabe,<br />
denn auch mit nur zwei Lautsprechern wird der<br />
www.audio-test.at | 21
Magazin<br />
Ein Screenshot aus der Dolby-Atmos-Software. Der Toningenieur<br />
kann hier Position und Weg des Audioobjektes festlegen<br />
optimale Klang berechnet. Im Unterschied zur kanaldiskreten<br />
Mischung liegen die Tonspuren hier hinsichtlich<br />
ihrer Position unbearbeitet vor, die Anpassung von<br />
Pegel, Laufzeit und evtl. anderen Effeketten passiert in<br />
Echtzeit. Dadurch kann das Ergebnis optimaler wirken<br />
als ein automatischer Downmix von 7.1 auf Stereo, ob<br />
aber die Qualität eines diskreten Stereomixes erreicht<br />
wird, ist fraglich. Ein gerade für komplexe Filminhalte<br />
praktischer Fortschritt ist diese Herangehensweise<br />
aber allemal.<br />
Alter Wein?<br />
Das Prinzip von Audioobjekten kommt derzeit mit Dolby<br />
Atmos vermehrt ins Gespräch und erreicht auch die<br />
ersten Kinosäle. Doch die grundlegende Idee des Prinzips<br />
ist viel älter und kommt aus der Welt der Videospiele.<br />
Mit zunehmender Komplexität des Geschehens<br />
auf dem Bildschirm wurde das Verfahren hier nämlich<br />
eine Notwendigkeit. Am anschaulichsten wird die<br />
Problematik, wenn man sich ein Spiel mit 3D-Grafik als<br />
Beispiel nimmt. Der virtuelle Held bewegt sich durch<br />
eine Landschaft, in der akustisch einiges passiert.<br />
Zunächst wird über die Stereo-Lautsprecher eine Spielmusik<br />
ausgegeben. Die Fußschritte des Protagonisten<br />
und das Rascheln im Gras übernimmt wahrscheinlich<br />
der Center-Lautsprecher. Bis hierhin kann man die<br />
Dinge eventuell festlegen. Aber etwa ein Lagerfeuer, ein<br />
Fluss oder Wasserfall, das Knarren eines Bootes und<br />
Baumes sind Geräusche, die an einem festen Punkt in<br />
der Landschaft erzeugt werden. Diese fest zuzuordnen<br />
ergibt keinen Sinn, weil nicht vorhergesagt werden<br />
kann, welche Bewegungen der Spieler in der Landschaft<br />
vollführt. Deshalb haben die meisten modernen<br />
Game-Engines bereits eine einfache Implementierung<br />
von objektbasiertem Audio, denn die Geräusche in Spielen<br />
sind meistens eh an sichtbare Objekte gekoppelt.<br />
Die Game-Engine lässt die CPU nun also berechnen, wo<br />
sich die Objekte um den Hörer herum befinden und wie<br />
diese am sinnvollsten auf dem ausgewählten Lautsprechersetup<br />
darzustellen sind.<br />
Neue Schläuche!<br />
Und hier liegt auch der entscheidende Unterschied:<br />
Da es sich natürlich um keine reine Audioanwendung<br />
handelt, werden hier lediglich Standardsetups, für gewöhnlich<br />
bis 7.1, angeboten. Die objektbasierten Daten<br />
werden also am Ende nur für die bekannten diskreten<br />
Kanäle berechnet. Mit Vorstößen in diesem Bereich, wie<br />
eben auch von Dolby mit Atmos, könnte generell mehr<br />
Flexibilität in die Multimediawelt einziehen. Denn mit<br />
einem hochwertigen Einmessystem kann man sich von<br />
den gewohnten Aufstellungsschemata lösen und mehr<br />
Freiheit hinsichtlich der Lautsprecherpositionen und<br />
-Anzahl geben. Hat sich das oder ein ähnliches Format<br />
im Kino etabliert, ist auch der Sprung in das Wohnzimmer<br />
greifbarer geworden. Dankbar sind nicht nur die<br />
Filmstudios, die sich den Aufwand mehrerer Mischungen<br />
sparen können, sondern auch die Entwickler, die<br />
Dank des Ausbruchs aus den starren Kanalvorgaben<br />
Innovationen freier umsetzen können. Es könnten zum<br />
Beispiel schon Mischungen unter Berücksichtigung<br />
der Elevation von Objekten erstellt werden, also im<br />
dreidimensionalen Raum, sodass auch Höhenkanäle<br />
und völlig frei positionierbare Lautsprecher sinnvoll<br />
ins Geschehen integriert werden können. Das ist zwar<br />
noch Zukunftsmusik, aber zumindest flexiblere Aufstellungsmöglichkeiten<br />
würden wohl vom Endanwender<br />
gerne wahrgenommen werden. Mit einer größeren<br />
Anzahl von Lautsprechern wäre eine beeindruckend<br />
räumliche Wiedergabe möglich. Und sind wir mal<br />
ehrlich: Das Problem mit Lautsprechern im Wohnraum<br />
ist in vielen Fällen eher die Platzierung, nicht nur die<br />
reine Anzahl. In dem Sinne dürfen wir gespannt sein,<br />
ob dieser Ansatz von Audiomischungen in Zukunft<br />
zu einem Umdenken in der Wohnzimmerausstattung<br />
führen kann.<br />
Ein weiteres Bild aus Dolbys Software. Hier ist zu sehen, wie<br />
mehrere Audioobjekte im Raum verteilt sind<br />
Bilder: Dolby Laboratories<br />
22 | 7/2013
Magazin<br />
Mit<br />
RAID<br />
zum sichereren<br />
Musikarchiv<br />
Der Aufbau der digitalen Musiksammlung auf einer Festplatte<br />
kann enorm zeitaufwendig sein. Doch wie beschützt man seine<br />
Daten vor einem Totalausfall? Wir stellen mit RAID eine Möglichkeit<br />
vor.<br />
Martin Heller<br />
Insbesondere, wenn digitalisierte Schallplatten im<br />
Spiel sind, vergeht eine Menge Zeit, bis alle Lieder<br />
abspielfertig und gut sortiert vorliegen. Schließlich<br />
passiert hier alles in Echtzeit, und je nach Umfang der<br />
Plattensammlung sind viele Stunden mit dem kompletten<br />
Durchhören verbunden. Doch auch das bitgenaue<br />
Rippen einer CD nimmt seine Zeit in Anspruch, das des<br />
kompletten CD-Regals gleich ein vielfaches. Dass Festplatten<br />
jedoch ein relativ unsicheres Speichermedium<br />
sind, ist mittlerweile in das Bewusstsein vieler Benutzer<br />
vorgedrungen. Die logische Schlussfolgerung ist:<br />
Falls eine Festplatte ihren Dienst versagt, muss eine<br />
zweite mit exakt den gleichen Daten existieren, um keine<br />
Datenverluste zu erleiden. Also ist es nur folgerichtig,<br />
dass alle neuen Musikstücke (Fotos, Videos, wichtigen<br />
Dokumente) von Beginn an doppelt gespeichert<br />
werden. Per Hand ist das natürlich anstrengend und<br />
zeitraubend, besonders dann, wenn es sich um große<br />
Datenmengen handelt – denn niemand möchte minutenlang<br />
vor dem Rechner oder Musikserver sitzen und<br />
einem Fortschrittsbalken beim langsamen Wachsen<br />
zusehen. Eine Möglichkeit, das Beschreiben mehrerer<br />
Festplatten zu automatisieren, ist das Anlegen eines<br />
RAID-Verbundes. Das Akronym steht für „Redundant<br />
Array of Independent Disks“, also ein redundanter<br />
Verbund unabhängiger Festplatten. Dabei existieren<br />
jedoch verschiedenste Möglichkeiten, wie die einzelnen<br />
Speichermedien miteinander kombiniert werden können.<br />
Wir stellen Ihnen die wichtigsten Varianten (viele<br />
weitere existieren) vor.<br />
www.audio-test.at | 23
Magazin<br />
Anzahl der Festplatten: 2 oder mehr<br />
Datensicherheit: sehr gering<br />
RAID 0<br />
RAID 0<br />
Im RAID-0-Verbund werden die Daten über<br />
mehrere Festplatten verteilt. Beim Kopieren einer<br />
großen Datei werden also einzelne Teile davon von<br />
jeweils einer anderen Festplatte übernommen („Striping“),<br />
beim Lesen greifen demzufolge ebenfalls mehrere<br />
Festplatten auf die Fragmente zu. Dadurch gewinnt<br />
man Leistung, da die Daten schneller geschrieben oder<br />
gelesen werden können, als es eine einzelne Festplatte<br />
schafft. RAID 0 bietet allerdings keine redundanten Daten<br />
(ist also genaugenommen nur ein „AID“), im Gegenteil,<br />
die Datensicherheit verringert sich sogar gegenüber<br />
einer einzelnen Festplatte – denn fällt nur eine Festplatte<br />
des kompletten Verbundes aus, sind wahrscheinlich alle<br />
Daten verloren. RAID 0 richtet sich also eher an Benutzer,<br />
die Festplattenleistung benötigen, als solche, denen<br />
es auf Datensicherheit ankommt. Dennoch ist es eine<br />
wichtige Grundlage für andere RAID-Arten. Es sollten<br />
gleichgroße Festplatten zum Einsatz kommen, ansonsten<br />
geht Speicherplatz verloren. Gleichzeitig bleibt der Speicher<br />
beider Datenträger nutzbar.<br />
A 1<br />
A 2<br />
A 3<br />
A 4<br />
A 5<br />
A 6<br />
A 7 A 8<br />
Disk 0 Disk 1<br />
RAID 1<br />
A 1<br />
A 2<br />
A 3<br />
A 1<br />
A 2<br />
A 3<br />
A 4 A 4<br />
Disk 0 Disk 1<br />
Anzahl der Festplatten: 2 oder<br />
eine größere gerade Anzahl<br />
Datensicherheit: hoch<br />
24 | 7/2013<br />
RAID 1<br />
Anzahl der Festplatten: 3 oder mehr<br />
Datensicherheit: hoch<br />
RAID 1 ist ein einfacher, aber relativ sicherer Speicherverbund. Zwei Festplatten gleichen<br />
Volumens werden komplett gespiegelt, also mit identischen Daten beschrieben.<br />
Der RAID-Controller übernimmt beim Schreiben also zunächst das manuelle doppelte<br />
Kopieren der Daten. Vorteile können sich bei guten Controllern beim Lesen ergeben:<br />
Da die Daten von beiden Festplatten gelesen werden können, kann sich der Datendurchsatz<br />
erhöhen. Alternativ kann durch einen zusätzlichen Abgleich der gelesenen<br />
Daten beider Platten auch die Spiegelung überprüft und die Datenintegrität gewahrt<br />
werden – allerdings auf Kosten der Geschwindigkeit. Sobald eine Festplatte ausfällt,<br />
kann diese ersetzt werden und das RAID-System sorgt für eine erneute Spiegelung.<br />
Ein Datenverlust kann nur dann auftreten, wenn in dieser Zeit auch die zweite Festplatte<br />
ausfällt, er ist also relativ unwahrscheinlich. Der verfügbare Gesamtspeicher<br />
wird halbiert, da die Spiegelung immer die Hälfte des beschriebenen Platzes ausmacht.<br />
RAID 5<br />
RAID 5 ist ein beliebtes System, da es<br />
beliebig erweiterbar ist und nur einen<br />
geringen Verlust an nutzbarem Speicher<br />
mit sich bringt. Das gelingt mittels einer Parität, also<br />
Prüfsumme. Die Datenblöcke werden über alle bis<br />
auf eine Festplatte verteilt, auf der letzten Platte wird<br />
eine Prüfsumme der vorherigen Datenblöcke erstellt.<br />
Beim nächsten Datenblock wird die Prüfsumme<br />
wiederum auf einer anderen Festplatte untergebracht<br />
und so weiter. Nun darf maximal eine Festplatte<br />
ausfallen, ohne die Integrität der Daten zu gefährden.<br />
Wird eine neue Festplatte eingesetzt, können<br />
aus den vorhanden Datenblöcken entweder erneut die<br />
fehlende Prüfsumme, oder aus den restlichen Datenblöcken<br />
und der Prüfsumme der verlorengegangene<br />
Datenblock berechnet<br />
und ergänzt<br />
werden. Da innerhalb<br />
der nutzbaren Daten<br />
Striping erfolgt, steigt<br />
auch hier der Datendurchsatz,<br />
sowohl<br />
Geschwindigkeit als<br />
auch Sicherheit sind<br />
also gegeben. Auch<br />
hier bestimmt die<br />
kleinste Festplatte<br />
Bilder: Auerbach Verlag
Anzahl der Festplatten: 4 oder<br />
eine größere gerade Anzahl<br />
Datensicherheit: sehr hoch<br />
RAID 10<br />
und 01<br />
RAID 10<br />
RAID 0<br />
Magazin<br />
Raid 10 (nicht zehn, sondern eins null) ist<br />
eine Kombination aus RAID 1 und RAID 0.<br />
So wird versucht, die Komponentensicherheit und<br />
Leistung miteinander zu verknüpfen. Es werden<br />
jeweils zwei Platten gespiegelt, sodass zwei logische<br />
Datenträger entstehen. Zwischen diesen Einheiten<br />
kann nun wie bei RAID 0 Striping angewandt<br />
werden, um die Schreibgeschwindigkeit zu erhöhen.<br />
Auch hier sollten alle Festplatten das gleiche Datenvolumen<br />
fassen, damit kein Speicherplatz verloren<br />
geht. Ein Festplatte pro gespiegelter Einheit darf<br />
ausfallen, ohne die Datensicherheit zu gefährden.<br />
Bei RAID 01 ändert sich lediglich die Reihenfolge<br />
der Arbeitsschritte: Hier werden nicht gespiegelte<br />
Festplatten zum Striping verwendet, sondern Festplatten<br />
zunächst mittels Striping beschrieben und<br />
der gesamte Verbund dann gespiegelt. Es steht, wie<br />
beim Spiegeln üblich, nur die Hälfte des Gesamtspeichers<br />
zur Verfügung, allerdings müssen mindestens<br />
vier Festplatten eingesetzt werden.<br />
RAID 1<br />
RAID 1<br />
A 1 A 1 A 2<br />
A 2<br />
A 3 A 3 A 4<br />
A 4<br />
A 5 A 5 A 6<br />
A 6<br />
A 7 A 7 A 8<br />
A 8<br />
B 1<br />
RAID 5<br />
A 1 A 2<br />
A 3<br />
A p<br />
B 2 B p<br />
B 3<br />
C 1 C p C 2<br />
C 3<br />
D p D 1 D 2<br />
D 3<br />
Disk 0 Disk 1 Disk 2 Disk 3<br />
Anzahl der Festplatten: 4 oder mehr<br />
Datensicherheit: sehr hoch<br />
RAID 6 ist prinzipiell eine Erweiterung<br />
des RAID-5-Systems. Der entscheidende<br />
Unterschied ist, dass zwei<br />
Paritäten pro Datenblock angelegt<br />
werden. Daraus folgt, dass zwar der<br />
Speicher zweier Festplatten nicht als<br />
Nutzspeicher zur Verfügung steht,<br />
dafür aber zwei beliebige Festplatten<br />
ausfallen können, ohne dass ein<br />
permamenter Datenverlust droht.<br />
Damit ist ein RAID-6-Verbund eine<br />
der sichersten Varianten. Zum Einsatz<br />
kommt das verfahren<br />
beispielsweise im Music<br />
Server Integrita<br />
von Certon Systems<br />
(siehe <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
3/2013).<br />
RAID 6<br />
die Größe des Gesamtsystems,<br />
weshalb gleiche Speicherkapazitäten<br />
empfehlenswert sind.<br />
Als Rechenbeispiel: 3 × 2 GB und<br />
1 × 1 GB in einem RAID-5-Verbund<br />
sind 4 × 1 GB verfügbarer<br />
Speicher. Davon ist ein Gigabyte<br />
Parität, also bleiben nur 3<br />
Gigabyte Nutzspeicher übrig,<br />
weil die kleine Festplatte einen<br />
Flaschenhals bildet.<br />
B 1<br />
RAID 6<br />
A 1 A 2 A 3<br />
A p A q<br />
C 1<br />
B 2 B p<br />
B q B 3<br />
C p C q<br />
C 3 C 3<br />
D p D q D 2<br />
D 3 D 3<br />
E p E 1 E 2 E 3 E q<br />
Disk 0 Disk 1 Disk 2 Disk 3 Disk 4<br />
www.audio-test.at | 25
Magazin<br />
Hier sind zwei RAID-Controller<br />
des Herstellers LSI aus dem<br />
professionellen Serverbereich mit<br />
allen benötigten Komponenten<br />
zum Einbau zu sehen<br />
RAID per Software oder Hardware?<br />
Grundlegend existieren zwei Varianten, wie ein RAID-<br />
Verbund angelegt und verwaltet werden kann: Über<br />
eine Software im Hauptbetriebssystem, wobei die CPU<br />
sämtliche Berechnungen übernimmt, oder über einen<br />
dedizierten RAID-Controller, der unabhängig vom<br />
restlichen System arbeitet. Bei fertigen Medienservern<br />
und vielen NAS-Systemen ist dem Benutzer diese Entscheidung<br />
bereits abgenommen. Bastler, die sich jedoch<br />
selber einen HTPC oder Musikserver konfigurieren,<br />
sollten sich bei der Verwendung eines RAID über die<br />
Vor- und Nachteile beider Varianten Gedanken machen.<br />
Beim Hardware-RAID ist ein Controller, also quasi ein<br />
separater Prozessor, dafür verantwortlich, die Daten<br />
der Festplatten zu verwalten, Paritäten zu berechnen<br />
und die Wiederherstellung im Falle eines Ausfalls zu<br />
organisieren. Das geschieht vollkommen unabhängig<br />
vom restlichen System und dessen Leistung. Einige Motherboards<br />
bringen bereits dedizierte RAID-Controller<br />
mit, ansonsten kann das Bauteil separat nachgerüstet<br />
werden. Dafür verwendet es einen PCI-Slot auf dem<br />
Motherboard. Hardware-RAIDs gelten als zuverlässiger,<br />
insbesondere bei Stromausfällen oder Systemabstürzen<br />
während eines Schreibvorgangs. Software-RAIDS<br />
dagegen sind wesentlich kostengünstiger, denn entsprechende<br />
Tools werden bei allen modernen Betriebssystemen<br />
bereits mitgeliefert. Die Verwaltung der<br />
Festplatten, Paritätsberechnung und Organisation von<br />
Wiederherstellungen muss hier allerdings von der CPU<br />
getragen werden, was bei schwächeren Systemen zu<br />
Performance-Problemen führen kann. Auch die Gesamtgeschwindigkeit<br />
des Systems inklusive Bus-Elementen<br />
kann ein leistungsmindernder Faktor sein. Ein viel<br />
kritisierter Punkt der Hardware-RAIDs ist, dass es zu<br />
Problemen kommt, wenn der RAID-Controller seinen<br />
Dienst versagt. Da eine stetige Grundverschlüsselung<br />
besteht, muss hier für gewöhnlich der baugleiche<br />
Controller des entsprechenden Herstellers als Ersatz<br />
verwendet werden. Somit bestehen teilweise Zukunftsängste,<br />
falls der benötigte Controller in 20 Jahren<br />
nicht mehr verfügbar ist. So können trotz intakter<br />
und gespiegelter Festplatten sämtliche Daten verlorengehen.<br />
Bei Software-RAIDs besteht dagegen die<br />
Gefahr, dass das RAID nach der Neuinstallation oder<br />
dem Wechsel des Betriebssystems nicht mehr erkannt<br />
wird. Außerdem kann ein Absturz des Systems oder ein<br />
Stromausfall zu Problemen führen. RAID-Systeme behandeln<br />
immer ganze Festplatten. Ein Tipp für kleinere<br />
Anwendungen ist die Ordnersynchronisierung mittels<br />
betriebsinterner Hilfsmittel oder kostenloser Software.<br />
Dabei können beliebig wählbare Ordner auf zwei Datenträgern<br />
synchronisiert werden, ohne Verschlüsselung<br />
und Kompatibilitätsprobleme. Hierbei wird jedoch weder<br />
ein Leistungsgewinn erzielt noch kommt man über<br />
50 Prozent Nutzspeicher hinaus.<br />
RAID ≠ Backup<br />
Die genannten Punkte sind bereits herbe Kritik am<br />
RAID-System. Zusätzlich sei jedoch erwähnt, dass ein<br />
RAID nicht gleichzusetzen ist mit einem Backup. Zwar<br />
wird die Datensicherheit im laufenden Betrieb deutlich<br />
erhöht, doch RAID-Systeme werden nahezu in Echtzeit<br />
synchronisiert. Das bedeutet, dass zum Beispiel<br />
durch versehentliches Löschen einer Datei auch ihre<br />
Spiegelung oder Prüfsumme und Parität mit geändert<br />
werden und sie somit nicht wiederherstellbar ist. Das<br />
gleiche gilt für Datenverluste durch Viren und andere<br />
Faktoren, wie etwa Softwarefehler. Wichtige Daten<br />
sollten nach wie vor als externe Kopie bestehen, sodass<br />
sie nicht in einem Zug mit vernichtet werden können.<br />
Deshalb: Niemals Backups vergessen!<br />
Bilder: LSI<br />
26 | 7/2013
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Magazin<br />
HDMI 2.0 – jetzt mit<br />
noch mehr Ton<br />
Das HDMI Forum hat die Spezifikationen<br />
für die neue HDMI-<br />
Version 2.0 veröffentlich. Wir<br />
erklären, welche Änderungen<br />
es gibt, was der Anwender<br />
beachten muss und natürlich,<br />
was audioseitig herausspringt.<br />
Martin Heller<br />
Zuletzt stellten wir Ihnen HDMI mit seinen Möglichkeiten,<br />
aber auch seinen Kritikpunkten, in<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> Ausgabe 2/2013 vor. Schon damals<br />
wurde angerissen, dass es mit Version 2.0 Änderungen<br />
in Sachen Bild und auch Ton geben wird. Anfang September<br />
veröffentlichte das HDMI Forum nun die finalen<br />
Spezifikationen und damit einige neue Features.<br />
Features: Video<br />
Okay, geben wir zu: Die ersehntesten und nennenswertesten<br />
Änderungen liegen wohl im Bildbereich. Das heißeste<br />
Thema ist dabei UHD, also die Übertragung von<br />
Bildsignalen mit 4K-Auflösung. Zwar konnte das schon<br />
HDMI 1.4 allerdings nur in der einfachsten gebräuchlichen<br />
Form, nämlich nur mit 24, 25 oder 30 Bildern<br />
pro Sekunde. 3D-Filme mit einem Bild pro Auge, also<br />
mindestens 48 Bildern pro Sekunde, konnte so jedoch<br />
nicht realisiert werden. Auch PCs geben das Bild<br />
optimal mit 60 Bildern pro Sekunde (oder mehr) aus.<br />
Weiterhin wird mit HDMI 2.0 das Bildseitenverhältnis<br />
21:9 unterstützt. Ein interessantes Feature ist die<br />
Möglichkeit, zwei Bildsignale für zwei Anwender an ein<br />
Display zu senden. Eine Tür in die Zukunft eröffnet die<br />
Der Stecker bleibt unverändert, tatsächlich sind sogar die<br />
bisherigen High-Speed-Kabel ausreichend für HDMI 2.0<br />
Möglichkeit, Bildsignale auch mit einem Chroma-Subsampling<br />
von 4 : 2 : 0 zu übertragen. Bildinformationen<br />
liegen auf DVD und Blu-ray-Disc zwar schon in diesem<br />
Format vor, mussten bisher aber stets zur Übertragung<br />
in 4 : 4 : 4 gewandelt werden, was mehr Bandbreite in<br />
Anspruch nimmt. Der Hintergrund von Chroma Subsampling<br />
ist, einfach ausgedrückt, die gröbere Abtastung<br />
von Farbinformationen bei der Datenreduktion,<br />
da Farbabstufungen vom Menschen schlechter wahrgenommen<br />
werden als Helligkeitsabstufungen. Durch die<br />
so gewonnene Bandbreite könnte beispielsweise schon<br />
8K mit 24 Vollbildern pro Sekunde dargestellt werden.<br />
Features: Audio<br />
Doch auch der für uns begehrte Audio-Teil hat einige<br />
Neuerungen erfahren. Anstatt acht können nun maximal<br />
32 diskrete Kanäle unkomprimiert übertragen werden.<br />
Das ebnet den Weg für Formate jenseits von 7.1,<br />
zum Beispiel Auro 3D, das ein 9.1-Setup mit vier Höhenkanälen<br />
vorsieht. Wenn es in Zukunft also Innovationen<br />
gibt, die eine höhere Zahl an Kanälen erfordern,<br />
wird zumindest der HDMI-Standard nicht der Flaschenhals<br />
sein. Im gleichen Zuge wurde die maximale Samplingrate<br />
auf 1 536 Kilohertz angehoben. Zwar existieren<br />
bisher kaum D/A-Wandler, die mit diesem Takt arbeiten<br />
geschweige denn Material das in dieser Auflösung<br />
vorliegt, aber auch hier ist zumindest der Weg für<br />
die nächsten Schritte geebnet. Ähnlich wie im Video-<br />
Bereich ist auch hier eine Möglichkeit vorgesehen,<br />
mehrere Audiosignale, bis zu vier, an mehrere Benutzer<br />
zu senden. Welche Anwendungsmöglichkeiten das in<br />
Zukunft ermöglicht, liegt in den Händen der Entwickler,<br />
denkbar ist aber beispielsweise das Abspielen mehrerer<br />
Playlists von nur einem Server, die mittels eines<br />
Kabels an einen AV-Receiver verteilt werden, der die<br />
unterschiedlichen Musiken wiederum an verschiedene<br />
Zonen weitergibt. In dem Zusammenhang bekommt<br />
Bilder: HDMI Licensing, LLC<br />
28 | 7/2013
Magazin<br />
jedoch auch die Möglichkeit der 32 Kanäle einen Anwendungsfall<br />
– wenn nämlich vier Mal Achtkanalton<br />
übertragen werden soll. Dynamische Synchronisierung<br />
ist ein weiterer Begriff, der mit der neuen HDMI-Version<br />
auftaucht. Der Hintergrund ist, dass es durch die<br />
unterschiedlichen Übertragungsfrequenzen der Videosignale<br />
zu asynchronen Tonspuren kommen kann. Die<br />
Ursache liegt darin, dass die Übertragung der Audiodaten<br />
bei HDMI nicht mittels eines eigenen Taktes erfolgt,<br />
sondern an den des Video-Signals gebunden ist. Daher<br />
rührt auch Kritik hinsichtlich schlechter Jitter-Werte.<br />
Die dynamische Synchronisierung soll asynchrone Tonspuren<br />
in Zukunft minimieren. Während HDMI bis auf<br />
Dolby und DTS bisher nur unkomprimierte Audiosignale<br />
übertrug, wird mit HDMI 2.0 auch HE-AAC (High-<br />
Efficiency Advanced Audio Coding) unterstützt. Dieser<br />
Codec wird beispielsweise für DAB+ benutzt. Zusätzlich<br />
wird ab jetzt auch der Codec DRA (Dynamic Resolution<br />
Adaption) unterstützt. Dieser ist zwar in der Blu-ray-<br />
Spezifikation enthalten, spielt hierzulande jedoch kaum<br />
eine Rolle. Anders ist das in China, wo er für Mobile<br />
Multimedia Broadcasting und DVB-H (TV für portable<br />
Geräte) zum Einsatz kommt, vielleicht zukünftig auch<br />
bei Blu-rays.<br />
Mehr CEC<br />
Das Consumer-Electronics-Control-Protokoll dient der<br />
Kommunikation der Geräte untereinander. Bisher<br />
setzen jedoch viele Hersteller auf proprietäre Anwendungen,<br />
weshalb sich oftmals nur Geräte eines Herstellers<br />
mit einer einzigen Fernbedienung steuern lassen.<br />
Durch die Erweiterung des Protokolls um zusätzliche<br />
Funktionen sollen jedoch neue Möglichkeiten geschaffen<br />
werden, alle Geräte mit nur einer Fernbedienung<br />
zu steuern. Ob den firmeninternen Lösungen damit<br />
Einhalt geboten wird, bleibt abzuwarten.<br />
Kompatibilität<br />
Für den Endanwender daheim ergeben sich natürlich<br />
gleich mehrere Fragen. Doch insgesamt besteht mit<br />
dem neuen Standard kaum Grund zur Beunruhigung.<br />
Der erste wichtige Punkt ist, dass es keine speziellen<br />
HDMI-2.0-Kabel geben wird – bisherige High-Speed-<br />
Kabel sind für den Standard ausreichend. Die Signalübertragung<br />
wird nur durch die verwendeten Chips<br />
verändert. Haben Hersteller also in weiser Voraussicht<br />
bereits Chips mit größeren Rechenkapazitäten verbaut,<br />
ist ein Nachrüsten bei Geräten sogar per Software-<br />
Update denkbar. Wer befürchtet, dass nun alle bisherigen<br />
Geräte in den Elektroschrott gehören, kann auch<br />
beruhigt sein: Die meisten Neuerungen des HDMI-<br />
Protokolls ebnen lediglich den Weg für zukünftige<br />
Technologien. Mit HDMI 1.4 können alle derzeit weit<br />
verbreiteten Formate übertragen werden, sogar wie beschrieben<br />
das einfachste 4K-Format bei gleichzeitigem<br />
unkomprimiertem 7.1-Ton. Statt zu bangen kann also<br />
erwartungsvoll in die Zukunft geblickt werden, was die<br />
Entwickler aus den neuen Möglichkeiten machen.<br />
HDMI-FEATURES IM LAUFE DER VERSIONEN<br />
HDMI-Version<br />
Feature<br />
1.0 1.1 1.2 1.3 1.4 2.0<br />
Full-HD-Video<br />
Audio: 8 Kanäle, 192 kHz, 24 Bit<br />
CEC<br />
DVD-Audio-Unterstützung<br />
SACD-Unterstützung (DSD)<br />
Lip-Sync (Ton-Bild-Synchronisierung)<br />
Dolby True HD und DTS HD MA<br />
Erweiterte CEC-Befehle (z. B. Audio Rate Control)<br />
3D-HD-Video<br />
Ethernet-Channel<br />
Audio Return Channel<br />
4K-Video-Support<br />
4K-60p-Unterstützung<br />
4K-3D-Dartstellung<br />
1080p 3D HFR (High Frame Rate)<br />
Bildformat 21 : 9<br />
Multistream Audio und Video<br />
32 Kanal Audio<br />
1536 kHz Samplingrate bei Audio<br />
Audio Codecs HE-AAC und DRA<br />
www.audio-test.at | 29
Test<br />
Sehr gut<br />
(85 %)<br />
Quadral Magique<br />
www.audio-test.at<br />
7.2013<br />
Hi-Fi unterm TV<br />
Ein flacher Fernseher mit flachem Klang und dazu noch eine<br />
flache Soundbar – wer wie Quadral dem Ton wieder mehr Platz<br />
einräumt, wird überrascht sein, wie gut sich die Lieblingsserie<br />
doch anhören kann.<br />
Torsten Pless<br />
Aus dem Hause Quadral waren wir bislang ausschließlich<br />
reine Hi-Fi-Lautsprecher gewohnt,<br />
die bereits seit Jahrzehnten in zahlreichen<br />
Hörräumen zu finden sind. Umso erstaunter waren<br />
wir, als Quadral von seiner ersten Soundbar, der<br />
Magique, berichtete. Das Wort Soundbar nehmen die<br />
deutschen Entwickler selbst nicht in den Mund, denn<br />
hier ist vielmehr von einem aktiven TV-Lautsprecher<br />
die Rede. Und tatsächlich: ein Blick auf die Abmessungen<br />
zeigt, dass die Bautiefe nicht für die Gerätekategorie-typische<br />
Wandaufhängung ausgelegt ist. Bei einer<br />
Tiefe von ca. 36 Zentimetern wird der Lautsprecher<br />
direkt unter einen bis zu 40 Kilogramm schweren<br />
Fernseher platziert; klar, dass Quadral dem Soundvolumen<br />
den Vorzug gibt, immerhin steht hier ein<br />
Qualitätsname auf dem Spiel. Beim Design geht der<br />
Hersteller ebenfalls keine Experimente ein, vielmehr<br />
wird auf Alltagstauglichkeit gesetzt, die sich unauffällig<br />
in das Wohnambiente integriert. Die Frontseite<br />
überzeugt mit einer gebürsteten Aluminiumplatte in<br />
die die einzelnen Chassis sauber eingelassen sind.<br />
Das Drei-Wege-Stereosystem ist mit zwei 19-Millimeter-Seidenkalotten<br />
(mm) ausgestattet, die jeweils von<br />
zwei weiteren 65 mm großen Mitteltönern mit Neodymmagnet-Antrieb<br />
eingeschlossen werden. Ventilierende<br />
Gehäusekonstruktionen, wie sie gern von Mitbewerbern<br />
verwendet werden, finden aufgrund negativer<br />
Klangbeeinflussungen keine Verwendung.<br />
Auf der Unterseite des geschlossenen Gehäuses<br />
sitzen die beiden 150-mm-Tieftonlautsprecher. Auf<br />
ein Bassreflexsystem wurde hier bewusst verzichtet,<br />
das aufgrund der hohen Wahrscheinlich-<br />
keit einer wandnahen Aufstellung nur zu unerwünschten<br />
Druckstaueffekten führen würde.<br />
Mit der integrierten Bassregelung lässt sich der Lautsprecher<br />
auf individuelle Bedürfnisse gut abstimmen.<br />
Mit dem Magique erreichen die Entwickler eine untere<br />
Grenzfrequenz von 55 Dezibel, was den menschlichen<br />
Sprachbereich um Längen übersteigt. Angetrieben<br />
werden die Lautsprecher von vier 25-Watt-Verstärkern.<br />
An Anschlussmöglichkeiten bietet die Quadral<br />
Magique einen analogen, einen koaxialen und einen<br />
optischen Digitaleingang an. HDMI-Zuspieler bleiben<br />
hier außen vor. Auch der Decoder-Verzicht für<br />
DTS- und Dolby-Digital-Signale erfordert einiges an<br />
Vorbereitung. So muss am Blu-ray-Player zunächst<br />
der entsprechende Audioausgang ausgewählt und das<br />
Tonformat auf PCM eingestellt werden.<br />
Für den Stereo-Betrieb hat der Aktivlautsprecher weiterhin<br />
einen Bluetooth-Receiver integriert, der Audiodateien<br />
über den modernen aptX-Codec empfängt. Im<br />
Test funktionierte die Datenübertragung zwischen<br />
einem iPhone 5 und dem Magique tadellos. Zu den<br />
weiteren Highlights zählt die virtuelle Surround-<br />
Funktion, die auf dem Prinzip der Stereo-Basisverbreiterung<br />
den einzelnen Kanälen Summen- und<br />
Differenzsignale hinzugeneriert. Dabei entsteht ein<br />
akustischer Effekt, der Tonsignale neben den Lautsprechern<br />
im Raum verteilt.<br />
Während unseres Filmtests arbeitete die Quadral Magique<br />
Details schön heraus: Ein knisterndes Lagerfeuer<br />
klang sehr überzeugend, Naturgeräusche erklangen<br />
nahe der Realität und die Sprachverständlichkeit<br />
ist im Dialog sowie bei Erzählerstimmen als sehr gut<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
30 | 7/2013
Test<br />
Mit Smartphone und Fernbedienung<br />
gelingt die Bluetooth-Übertragung<br />
direkt von der Couch<br />
einzustufen. Auch mit S-Lauten wusste die Soundbar<br />
sehr feinfühlig umzugehen. Die Bühnenbreite hält<br />
sich im Standard-Klangmodus etwas zurück und<br />
kommt selten über die Gehäuseseiten hinaus. Abhilfe<br />
schafft hier die Surround-Erweiterungsfunktion.<br />
Details rückten dabei leicht in den Hintergrund,<br />
dafür ging die Klangkulisse breitflächig auf, ohne zu<br />
übertreiben. Der Klang löste sich angenehm von den<br />
Lautsprechern und einzelne Soundeffekte standen<br />
weit links und rechts von der Soundbar losgelöst.<br />
Zurück im Standardbetrieb und eine actiongeladene<br />
Kung-Fu-Kampfszene auf dem Fernseher, wurde uns<br />
das Fehlen eines zusätzlichen Subwoofers, wie ihn die<br />
Konkurrenz gerne mit dazu liefert, verdeutlicht. Dennoch<br />
schafft es Quadral, der Magique einen kräftigen<br />
und druckvollen Bass zu entlocken. Während tiefste<br />
Bassimpulse größenbedingt außen vorblieben, lud der<br />
untere Mittenbereich unser Hi-Fi-Rack zum leichten<br />
Mitschwingen ein.<br />
Im Stereo-Test blieben die Grundeigenschaften des<br />
Systems im Normalbetrieb weitestgehend erhalten,<br />
was wir am gleichmäßigen Panorama, dem kräftigen<br />
Bass, der guten Impulstreue und dem angenehmen<br />
Abstrahlverhalten festmachen konnten. Beim<br />
Wechsel in den Surround-Modus, wirkten einzelne<br />
Musiktitel etwas zu räumlich, was jedoch eine Frage<br />
des individuellen Geschmacks darstellt. S-Laute<br />
bekamen mitunter eine leichte Schärfe mit auf den<br />
Weg, die sich jedoch mit dem gut agierenden Equalizer<br />
eindämmen ließen. Zusammenfassend ist die<br />
akustische Auslegung vornehmlich auf Sprachverständlichkeit<br />
getrimmt.<br />
Das Angebot an Soundbars ist mittlerweile sehr<br />
groß doch Quadral versteht es als einer der wenigen<br />
Hersteller, sich auf Hi-Fi-typische Gesichtspunkte zu<br />
konzentrieren. Damit fällt die Abmessung zwar größer<br />
aus als bei der Konkurrenz, dafür erhält man aber einen<br />
waschechten Aktivlautsprecher, der nicht nur den<br />
flachen Klang des Fernsehers reproduziert.<br />
Analoges Audio, Koax und Toslink<br />
– nur wohin ist der HDMI-Eingang<br />
verschwunden?<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Quadral<br />
Modell<br />
Magique<br />
Preis (UVP)<br />
599 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
60 × 10 × 36 cm<br />
Informationen<br />
www.quadral.de<br />
Technische Daten<br />
Subwoofer –<br />
Fernbedienung +<br />
Sonstige<br />
Bluetooth aptX<br />
Individuelle<br />
Bass, Treble<br />
Klangeinst.<br />
3D-Raumklang<br />
Stereobasis-Verbreiterung<br />
Drahtlose<br />
–<br />
Verbindung<br />
Subwoofer<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
4/5<br />
Mittenwiedergabe<br />
4,5/5<br />
Höhenwiedergabe<br />
4,5/5<br />
Räumlichkeit 4/5<br />
Neutralität 4/5<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
3,5/5<br />
Abstrahlverhalten<br />
4,5/5<br />
Wiedergabequalität<br />
29/35<br />
3D-Raumklangqualität<br />
31/35<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
12/15<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
13/15<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 85/100<br />
www.audio-test.at | 31
Test<br />
Skandinavische<br />
Mit einem All-in-One-System und einem<br />
aktiven Stereo-Set erreichten uns diesen<br />
Monat gleich im Doppelpack zwei Produkte<br />
aus Audio Pros neuer kabelloser Lautsprecherserie.<br />
Torsten Pless<br />
Die Schweden von Audio Pro schlagen seit jeher<br />
die Brücke zwischen kompakten stylischen<br />
Audiolösungen und einem überzeugenden<br />
Klangdesign. Die Addon-T-Serie ist abermals bewusst<br />
unaufdringlich und wohnraumfreundlich gestaltet.<br />
Mit mattschwarzer und -weißer Lackierung setzen sie<br />
ein Zeichen gegen die allgegenwärtige Glossy-Optik.<br />
Auch die größten Lautsprecher der Serie, die Addon<br />
T12, bringen es gerade einmal auf 22 Zentimeter (cm)<br />
– eine ideale Größe, um sie links und rechts neben<br />
dem Computermonitor oder wie unserem Fall einem<br />
iMac zu platzieren. Dieser war dann auch gleich ein<br />
idealer Zuspielpartner ohne auf dem Schreibtisch<br />
unnötig viele Kabel zu ziehen. Eines in die Steckdose –<br />
die T12 sind demzufolge halbaktiv – und ein weiteres<br />
zur Kommunikation der beiden Lautsprecher untereinander.<br />
Angesteuert haben wir das Speakerpaar<br />
direkt via Bluetooth, das dank des verwendeten aptX-<br />
Codecs, selbst anspruchsvolle Hörer milde stimmt.<br />
Wer der blauen Drahtlosverbindung kein Vertrauen<br />
schenkt, nutz einfach den optischen Digitaleingang<br />
oder die 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse und wählt<br />
eine feste Verbindung zum Smartphone, Tablet oder<br />
auch einem Apple TV; Apples AirPlay-Protokoll wird<br />
Bilder: Audio Pro<br />
32 | 7/2013
Test<br />
Bescheidenheit<br />
leider nicht unterstützt. Zur Eingangsauswahl kommt<br />
eine kleine, stylische Aluminiumfernbedienung zum<br />
Einsatz, die noch einmal einen Akzent zur cleanen<br />
Schreibtischgestaltung setzt.<br />
Darf es noch kompakter und farbenfroher sein, hat<br />
Audio Pro ebenso den Addon T10 im Programm. Dabei<br />
handelt es sich um einen Stereo-Aktivlautsprecher, der<br />
mit nahezu gleichen Funktionen und in einer limitierten<br />
Auflage in orangenem Gehäusedesign mit braunem<br />
Ledergriff daherkommt. Angesteuert wird der<br />
kleine Aktive wahlweise per Bluetooth 4.0, Cinch oder<br />
3,5-mm-Klinke. Der aufgelegte USB-Port nimmt zwar<br />
keine Datensticks entgegen, eignet sich mit einer<br />
Spannung von 5 Volt dafür perfekt, um Smartphones<br />
während des Streamings zu laden. So handlich der<br />
T10 auch ist – besonders mit seinem Tragegriff in der<br />
Limited Edition – vermissen wir doch einen integrierten<br />
Akku, um den Lautsprecher auch außerhalb der<br />
eigenen vier Wände zu betreiben.<br />
Vom technischen Standpunkt aus betrachtet, handelt<br />
es sich beim T12, um ein teilaktives 2-Wege-System<br />
mit Bassreflexöffnung auf der Rückseite. Das aus<br />
MDF-Verbundstoff gefertigte Gehäuse fasst eine<br />
1,9-cm-große Seidenkalotte mit angeschlossener<br />
www.audio-test.at | 33
Test<br />
Sehr gut<br />
(86 %)<br />
Audio Pro Addon T10<br />
www.audio-test.at<br />
7.2013<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Audio Pro<br />
Modell<br />
Addon T10<br />
Preis (UVP)<br />
400 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
32 × 16,6 × 18 cm<br />
Informationen<br />
www.audiopro-living.de<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
2-Wege, aktiv<br />
Bauform<br />
Bassreflex mit Öffnung auf der Rückseite<br />
Endstufenleistung<br />
2 × 20 W + 1 × 40 W<br />
Anschlüsse Bluetooth 4.0, 3,5-mm-Klinke, Cinch, USB<br />
Airplay/UPnP –/–<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
8,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
8/10<br />
Räumlichkeit 7,5/10<br />
Neutralität 8,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8/10<br />
Wiedergabequalität<br />
49/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
18/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
19/20<br />
Gesamt<br />
86 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 86/100<br />
Weiß, Schwarz und in limitierter<br />
Ausführung auch in Orange<br />
erhältlich – schick!<br />
Doppelkammer. Darunter befindet sich ein 11-cm-<br />
Tieftöner aus einer beschichteten und verstärkten<br />
Papiermembran. Die von Audio Pro angegebene untere<br />
Grenzfrequenz von 45 Hertz (Hz) (+/– 3 dB) konnten<br />
wir bei unserer Messung zwar nicht ganz erreichen,<br />
dennoch sind die von uns ermittelten 50 Hz für einen<br />
Lautsprecher dieser Größenordnung bemerkenswert.<br />
Wer es dennoch tiefer mag, greift auf den Subwoofer-<br />
Ausgang zurück und versorgt die beiden Regallautsprecher<br />
einfach mit externer Tieftonenergie.<br />
Der Addon T10 ist ein 2-Wege-Aktivlautsprecher mit<br />
Bassreflexkanal auf der Rückseite neben dem Anschlussterminal.<br />
In seinem Inneren arbeitet ein Class-<br />
D-Verstärker mit 2 × 20 Watt Leistung für die beiden<br />
Hochtöner und einer 40-Watt-Endstufe, die für den<br />
zentral platzierten 13-cm-Tiefmitteltöner zuständig ist.<br />
Er beginnt ab einer Übernahmefrequenz von 2 500 Hz<br />
zu arbeiten und spielt laut Herstellerangabe ebenfalls<br />
bis zu einer unteren Grenze von 45 Hz – auch hier ist<br />
die Erweiterungsmöglichkeit um einen zusätzlichen<br />
Subwoofer gegeben.<br />
Genauso kohärent wie das Gehäusedesign stimmt<br />
auch die Klangabstimmung zwischen den beiden Lautsprechertypen.<br />
Beide Modelle sind nicht auf Effekthascherei<br />
getrimmt, sondern verfolgen ein natürliches<br />
Klangverhalten. Egal ob Rock, Pop oder ernste Musik,<br />
die Addon-Serie zeigt sich über alle musikalischen<br />
Genres erhaben. Dabei trägt der Hochtonbereich<br />
nicht zu dick auf, was eine saubere Artikulation von<br />
Vokalaufnahmen ermöglicht. Während die Mitten<br />
ebenfalls ohne jegliche Einflussnahme auskamen, war<br />
Bluetooth 4.0<br />
Das Markenzeichen von Bluetooth 4.0, auf das<br />
Audio Pro in seiner Addon-Serie setzt, ist der<br />
Protokollstapel (Architektur des Protokolls) „Low<br />
Energy“, welcher eine reduzierte Leistungsaufnahme<br />
verspricht, insbesondere bei Geräten, die<br />
keine große Übertragungsrate benötigen.<br />
Bilder: Audio Pro<br />
34 | 7/2013
Test<br />
Sehr gut<br />
(87,5 %)<br />
Audio Pro Addon T12<br />
www.audio-test.at<br />
7.2013<br />
es besonders der Tieftonbereich, der uns überraschte.<br />
Klar kommen beide Lautsprecher nicht an die Impulshaftigkeit<br />
eines ausgewachsenen Hi-Fi-Systems heran,<br />
dennoch ist es erstaunlich, wie tief beide Modelle in<br />
den Keller gehen und damit die Grenzen des technisch<br />
Machbaren erreichen. Der Addon T10 überzeugte mit<br />
knackigen Kickdrums und knorrigen Bassgitarren,<br />
die den Aktivlautsprecher selbst bei höheren Lautstärkepegeln<br />
nicht aus der Ruhe brachten. Damit ist der<br />
Speaker auch für die Beschallung kleinerer WG-Partys<br />
bestens geeignet. Noch etwas ausgereifter gingen<br />
die T12 mit tieffrequenten Signalen um und spielten<br />
tatsächlich bis zu 50 Hz sauber auf. Bei direkter<br />
Schreibtischplatzierung ist etwas Vorsicht mit der Reflexion<br />
der Tischplatte geboten, die unter Umständen<br />
das Klangbild etwas verwaschen kann. Eine leichte<br />
Erhöhung der Lautsprecher bei bassintensiver Musik<br />
könnte an dieser Stelle durchaus ratsam sein.<br />
Mit seiner Addon-Serie ist Audio Pro eine Mischung<br />
aus schlicht ansprechendem Design und Hi-Fi-tauglicher<br />
Klangabstimmung gelungen, die mit Features<br />
wie Bluetooth aptX überzeugt und uns erwartungsvoll<br />
in die Zukunft blicken lässt.<br />
MEINUNG<br />
Nur einer der beiden Lautsprecher<br />
hat eine Endstufe verbaut,<br />
was das System teilaktiv macht<br />
Die Addon-Serie von Audio Pro wird als Design-<br />
System verkauft und tatsächlich spricht mich die<br />
schlichte Gehäusegestaltung der Lautsprecher an.<br />
Am eindrucksvollsten finde ich die Limited Edition<br />
des T10, der mit seinem orangenen Chassis und<br />
dem Ledertragegriff zeitlos erscheint. Schade, dass man<br />
dabei auf einen Akku verzichten muss.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Audio Pro<br />
Modell<br />
Addon T12<br />
Preis (UVP)<br />
500 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
15 × 20 × 19,5 cm<br />
Informationen<br />
www.audiopro-living.de<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
2-Wege, halbaktiv<br />
Bauform<br />
Bassreflex mit Öffnung auf Rückseite<br />
Endstufenleistung<br />
2 × 20 W + 1 × 40 W<br />
Anschlüsse Bluetooth 4.0, 3,5-mm-Klinke, TOSLINK,<br />
USB, Sub Out<br />
Airplay/UPnP –/–<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
9/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
8/10<br />
Räumlichkeit 8/10<br />
Neutralität 8,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
50,5/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
18/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
19/20<br />
Gesamt<br />
87,5 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 87,5/100<br />
www.audio-test.at | 35
Test<br />
Gut<br />
(81 %)<br />
Cocktail Audio X30<br />
www.audio-test.at<br />
7.2013<br />
Multitalent<br />
Warum viele Geräte in das Rack stellen, wenn auch ein einziges<br />
ausreicht? So oder ähnlich muss wohl der Gedanke hinter Cocktail<br />
Audios X30 gelautet haben.<br />
Martin Heller<br />
Allein die schiere Liste, welche Geräte der X30<br />
in sich vereint, lässt aufhorchen: Der Mediaplayer<br />
dient als Medienserver, CD-Player und<br />
-Ripper sowie Kopfhörerverstärker, Stereovollverstärker,<br />
D/A-Wandler sowie A/D-Wandler und Recorder,<br />
zusätzlich auch als FM- und Internetradio sowie Streaming-Client.<br />
Doch das Gerät kann nicht nur mit einem<br />
großen Funktionsumfang punkten, sondern auch bei<br />
der Verarbeitung. Die Frontplatte aus gebürstetem<br />
Aluminium macht einen hochwertigen Eindruck,<br />
lediglich die Drehregler aus Kunststoff stehen dem geringfügig<br />
nach. Die Bedienelemente sind sauber verarbeitet<br />
und besitzen angenehme Druckpunkte. Alle<br />
Einstellungen und grundlegenden Bedienvorgänge<br />
sind auch ohne Fernbedienung möglich. Neben dem<br />
Kopfhöreranschluss (Viertelzollklinke) befinden sich<br />
praktischerweise eine USB-Schnittstelle und ein Aux-<br />
In (Achtelzollklinke), sodass beim schnellen Anschluss<br />
eines Zuspielers oder Speichergerätes der Griff auf die<br />
Rückseite nicht notwendig ist. An dieser wiederum<br />
macht sich die wahre Funktionsbandbreite des X30 bemerkbar.<br />
Für die Wiedergabe von intern gespeicherten<br />
Dateien steht ein Festplatteneinschub zur Verfügung.<br />
Darin können sowohl 3,5- als auch 2,5-Zoll-Speicher<br />
befestigt werden. Zwei USB-Anschlüsse stellen die<br />
Speichererweiterung durch externe Festplatten sicher.<br />
Alternativ kann auch ein optional erhältlicher USB-<br />
WiFi-Dongle angeschlossen werden, um den drahtlosen<br />
Netzwerkzugang zu ermöglichen. Ansonsten<br />
steht eine 1-GBit-Ethernet-Schnittstelle zur Verfügung.<br />
Der analoge Eingang ist sowohl zum Anhören<br />
eines Zuspielers als auch der Digitalisierung analoger<br />
Quellen wie Kassette oder Schallplatte zu gebrauchen.<br />
Der zugehörige Analog-Digital-Wandler versteht sich<br />
auf eine Samplingqualität von bis zu 192 Kilohertz<br />
(kHz) bei 24 Bit. Die gleiche hohe Qualität kann außerdem<br />
von allen Digitalausgängen (optisch, koaxial,<br />
AES-EBU) ausgegeben werden, sodass auch eventuell<br />
bereits vorhandene Wandler und Verstärker in höchster<br />
Qualität beschickt werden können. Insbesondere<br />
den Spagat aus eigenständigem Player und Integrierbarkeit<br />
in bestehende Set-ups finden wir lobenswert.<br />
Für Eigenständigkeit steht dabei der integrierte<br />
Leistungsverstärker. Mit jeweils 50 Watt pro Kanal an<br />
4 Ohm beziehungsweise 100 Watt an 8 Ohm bietet der<br />
Verstärker auch für hochwertige <strong>Standlautsprecher</strong><br />
ausreichend Leistung.<br />
Die Bedienung des Gerätes erfolgt sehr komfortabel,<br />
wofür das 5-Zoll-TFT-Display mitverantwortlich ist.<br />
Menüs werden bebildert und übersichtlich dargestellt,<br />
und dank der Auflösung von 800 x 480 Bildpunkten<br />
sind genug Inhalte abbildbar, um die Navigation<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Cocktail Audio<br />
36 | 7/2013
Test<br />
Das Übersprechen zwischen den beiden Stereokanälen liegt auf<br />
einem guten Niveau und verspricht eine solide Räumlichkeit<br />
Das ermittelte Verzerrungsproduktverhältnis ist ausgeprägt und<br />
hat einen deutlichen unharmonischen Einschlag<br />
intuitiv zu gestalten. Dabei kann in vier Schritten<br />
eingestellt werden, wie viele Menüpunkte pro Seite<br />
angezeigt werden sollen, wodurch sich die Schriftgröße<br />
ändert. Maximal sind so elf Zeilen abbildbar.<br />
Dank des MIPS-Prozessors mit einer Taktrate von 700<br />
Megahertz reagiert das Menü nahezu verzögerungsfrei<br />
auf Navigationsbefehle, selbst dann, wenn gerade<br />
hochaufgelöste Musikdateien wiedergegeben werden.<br />
Bei der CD-Wiedergabe sind von dem Slot-In-Laufwerk<br />
nur leise Laufgeräusche zu vernehmen. Beim Disclaufwerk<br />
von Panasonic (Modell UJ8C5) handelt es sich<br />
genaugenommen um einen DVD-Brenner, die Brennfunktion<br />
kommt im X30 allerdings nicht zum Einsatz.<br />
Dafür können aber auch mit Musikdateien bespeicherte<br />
Daten-DVDs verwendet werden. Beim Rippen einer<br />
Disc beschleunigt das Laufwerk hörbar, um die Kopiergeschwindigkeit<br />
zu erhöhen. Die ID3-Tags werden<br />
mit der Internetdatenbank FreeDB abgeglichen. Sind<br />
zu einer CD keine Informationen vorhanden, können<br />
diese händisch ergänzt werden. Das Albumcover kann<br />
hinzugefügt werden, indem lokale Ordner durchsucht<br />
oder auf Internetdatenbanken sowie Google Bilder<br />
zugegriffen wird. Die Kompression bzw. Reduktion<br />
der Daten erledigt der Prozessor während des Auslesens<br />
in Echtzeit. Dabei können WAV, FLAC, MP3<br />
oder OGG als Zielformat gewählt werden. Die Dateien<br />
werden intern in der Musik-Datenbank abgelegt. Die<br />
Sortierung kann per Fernbedienung während des<br />
Durchsuchens nach mehreren Kriterien angepasst<br />
werden. Möchte man über das Netzwerk von außen<br />
auf den Server zugreifen, steht der integrierte UPnP-<br />
Server zur Verfügung. Per Computer ist der Zugang<br />
zum Beispiel möglich, indem man den internen FTP-<br />
Server einrichtet. Dann können Dateien direkt auf die<br />
Festplatte des X30 kopiert werden. Diese sind dadurch<br />
jedoch nicht automatisch in der Musik-Datenbank,<br />
sondern müssen erst intern importiert werden. Andersherum<br />
lassen sich Alben aus der Datenbank auf<br />
einen freigegebenen Bereich der Festplatte oder einen<br />
USB-Datenträger exportieren und so zum Beispiel auf<br />
ein Backupmedium kopieren. Löblich ist, dass neben<br />
FAT- auch NTFS-formatierte Datenträger gelesen und<br />
beschrieben werden können. Die Aufnahme analoger<br />
Quellen oder des Internetradios geschieht komfortabel<br />
mit nur einem Knopfdruck, die Dateien liegen dann in<br />
einem eigenen, freigegebenen Ordner auf der internen<br />
Festplatte. In welcher Samplingrate aufgenommen<br />
werden soll, wird vorher im Audiomenü ausgewählt.<br />
Cocktail Audio lässt sich auch in Sachen Formatvielfalt<br />
nicht lumpen. Auch WAV und FLAC werden bis<br />
zu einer Qualität von 192 Kilohertz bei 24 Bit tadellos<br />
wiedergegeben, einzig die Formate WMA und APE<br />
machten im Test Probleme. Während bei Microsofts<br />
Format eine Fehlermeldung erschien, sorgte die Wiedergabe<br />
eines APE-Files zunächst zum Hängen, dann<br />
zum Totalabsturz des Systems. Hierbei sei allerdings<br />
angemerkt, dass zum Zeitpunkt des Tests noch eine<br />
Beta-Version der Firmware auf dem Gerät installiert<br />
war, solche Fehler können also bis zur Marktreife<br />
behoben sein. Um den Klang der Musik an den indi-<br />
Die Varianz der Anschlüsse zeugt<br />
von der Funktionsvielfalt. Ein<br />
WLAN-Modul ist optional<br />
www.audio-test.at | 37
Test<br />
In der Festplattenschublade<br />
kommen 3,5-Zoll- oder 2,5-Zoll-<br />
Datenträger unter<br />
viduellen Hörergeschmack anzupassen, liefert der<br />
X30 ganze 17 Equalizer-Presets mit. Alternativ kann<br />
der Benutzer auch manuell an zehn Bändern den<br />
gewünschten Klang finden, wobei in Schritten von 0,5<br />
Dezibel justiert wird.<br />
Uns interessierte natürlich auch, welchen Klang der<br />
Verstärker in der Neutralstellung des Equalizers liefert<br />
und haben ihn an unseren Referenzlautsprechern<br />
probegehört. Unsere Testfiles wurden dabei direkt<br />
von CD abgespielt, sodass insgesamt das Zusammenspiel<br />
aus Digital-Analog-Wandler, Vorverstärker und<br />
Endstufe des X30 beurteilt wird. Angenehm ist, dass<br />
die Audiowerte eigentlich recht unauffällig sind. Das<br />
heißt, es gibt aus unserer Sicht nur wenige nennenswerte<br />
Punkte, die einen deutlich hörbaren Einfluss auf<br />
den Klang haben. Zunächst ist anzumerken, dass sich<br />
der Bassbereich in einem angenehmen Rahmen dezent<br />
zurückhält, wodurch Verdeckungseffekte vermieden<br />
werden. Leider wirkt der Bass jedoch auch stellenweise<br />
etwas unpräzise. Ein breit gespielter E-Bass neigt<br />
dadurch stellenweise zum Dröhnen. Bei rockigen<br />
Titeln fällt zum Beispiel die Bass-Drum auf, die eine<br />
Kleinigkeit an Kontur vermissen lässt und dadurch<br />
weniger knackig klingt. Der restliche Frequenzbereich<br />
weist keine großen Ausreißer auf, in sich<br />
wirkt er jedoch etwas unruhig. Das macht sich<br />
vor allem bei komplexen Werken bemerkbar.<br />
Hier leidet die Homogenität einer Rockband genauso<br />
wie die eines Orchesters. S-Laute stechen<br />
geringfügig heraus, Bläser und Gitarren bekommen<br />
einen Hauch Schärfe. Solistische Instrumente und<br />
Sprache in sich wirken dagegen nicht unangenehm<br />
verfärbt, sondern ausgesprochen natürlich. Auch in<br />
Sachen Impulstreue verdient der X30 Lob, selbst feinste<br />
Strukturen werden hörbar. So ist auch das Anreißen<br />
der Cembalo-Saiten deutlich zu hören, eine Kür, die<br />
nicht jedem System gelingt.<br />
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass es sich bei<br />
Cocktail Audios X30 um einen wahren Alleskönner<br />
ohne echte Schwächen handelt. Der große Funktionsumfang<br />
kombiniert mit der komfortabblen und<br />
flüssigen Bedienung haben uns überzeugt, ebenso die<br />
klangliche Leistung der Audiokomponenten. Mit der<br />
leistungsfähigen Hardware ist der X30 dann auch für<br />
die Zukunft gewappnet, um 4-Terabyte-Medien zu erkennen<br />
und sonstige Updates durchzuführen. Bravo,<br />
Cocktail Audio!<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Cocktail Audio<br />
Modell<br />
X30<br />
Preis (UVP) 999 bis 1799 Euro (je nach Speichergröße)<br />
Maße (B /H/T)<br />
43,5 × 8,8 × 32,5 cm<br />
Informationen<br />
www.noveltech.de<br />
Technische Daten<br />
Server-<br />
DLNA/UPnP, ftp, samba<br />
Protokoll<br />
Gapless<br />
ja<br />
LAN/WLAN<br />
ja/optional<br />
Onlineradio<br />
ja<br />
Sehr schön lässt sich die Unterteilung in PC-Platinen (links) und<br />
Audioplatinen (rechts) erkennen<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
7,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
7,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Räumlichkeit 8,5/10<br />
Neutralität 8/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8/10<br />
Wiedergabequalität<br />
48/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
17/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
16/20<br />
Gesamt<br />
81 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Gut 81/100<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
38 | 7/2013
Das Testmagazin<br />
für Video, Audio und digitale Technik<br />
Bilder: © cc, BenQ, Bose, Disney „Thor – The Dark Kingdom“ ab dem 13.10.2013 im Kino, LG, Microsoft, Nintendo, Philips, Samsung, Sky, Sony, Teufel<br />
Jetzt<br />
am Kiosk<br />
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Die ganze Welt der Unterhaltungselektronik<br />
Sofort
Test<br />
Sehr gut<br />
(86 %)<br />
Samsung DA-E750<br />
www.audio-test.at<br />
7.2013<br />
Glimmen im Dual-Dock<br />
Auch wenn die Beziehung zwischen Samung und Apple auf dem<br />
Smartphone-Markt schon lange nicht mehr allzu herzlich verläuft,<br />
lassen es sich die Südkoreaner nicht nehmen, ihre größte Dockingstation<br />
für die Geräte aus Cupertino zu öffnen. Ob das gut geht?<br />
Torsten Pless<br />
Mit dem Samsung DA-E750 ist es ein bisschen<br />
so, als würde man mit Kanonen auf Spatzen<br />
schießen. Wer dem Vorurteil von der digitalen<br />
Kälte seiner Mobilgeräte entgegensteuern will,<br />
erhält hier eine röhrenbestückte Dockingstation, die<br />
weitaus mehr kann, als dem Digitalklang einzuheizen.<br />
In seinen Grundzügen handelt es sich um eine der<br />
elegantesten Dockingstationen, die der Markt derzeit<br />
zu bieten hat. Das dunkle Kirschholz-Finish des 57<br />
Zentimeter breiten Gerätes, der freigelegte Blick auf<br />
die verbauten Röhren und das versteckte Dual-Dock<br />
vermitteln einen ungewohnt edlen Anblick für diese<br />
Geräteklasse. Unter einer aus Plexiglas geformten<br />
Abdeckung befinden sich die beiden ECC82-Röhren,<br />
die von einem reflektierenden Innenring glänzend in<br />
Szene gesetzt werden. Ein kreisrundes Bedienpanel<br />
mit digitaler Funktionsanzeige und eine handgroße<br />
Fernbedienung runden das Gesamtpaket ab.<br />
Auf der Rückseite ist die ausklappbare Docking-<br />
Einheit angebracht, die sich gleichermaßen Apple-<br />
Geräten mit einem 30-Pin-Anschluss als auch einigen<br />
Samsung Smartphones der Galaxy-Reihe mit einem<br />
Micro-USB-Port annimmt. Aufgrund eines fehlen-<br />
den Lightning-Anschlusses müssen iPhone-5-Nutzer<br />
allerdings auf ein Adapterkabel zurückgreifen. Ein<br />
Aux- und Ethernet-Input sowie ein USB-Anschluss für<br />
MP3-beladene Festplatten stehen als weitere Hardware-Eingänge<br />
bereit. FLAC- und WAV-Dateien bleiben<br />
der USB-Schnittstelle allerdings außen vor. Darüber<br />
hinaus kommen Anhänger der Funkübertragung voll<br />
auf ihre Kosten. Apple-User nutzen dabei standesgemäß<br />
die AirPlay-Schnittstelle, die Audiodaten im<br />
Apple-Lossless-Format und CD-Qualität überträgt. Wer<br />
seine Musik lieber lokal auf einer Netzwerkfestplatte<br />
ablegt und das Smartphone nicht als Musikbunker<br />
sondern Fernbedienung nutzen will, greift auf die<br />
AllShare-Funktion zurück. Dabei ist das System mit<br />
einem UPnP-Netzwerk zu vergleichen. Das Smartphone<br />
wird via App zum Control Point, ruft die Daten<br />
vom Netzwerkserver ab und gibt sie an den Renderer,<br />
den DA-E750 weiter. Die Einbindung ins Hausnetzwerk<br />
gelingt wahlweise über WLAN oder Ethernet.<br />
Sollte einmal kein Netzwerk in Reichweite sein, bietet<br />
sich die Bluetooth-Übertragung an, die von fast allen<br />
Apple-Produkten, Smartphones und Tablets unterstützt<br />
wird. Zur Klangsicherung hat Samsung den<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Samsung<br />
40 | 7/2013
Test<br />
Auch wenn das DA-E750<br />
Audiosignale per AirPlay<br />
und Bluetooth entgegen<br />
nimmt, packt es noch ein<br />
verstecktes Dock mit oben<br />
drauf und einige Samsung<br />
und ältere Apple-Geräte<br />
finden hier ihren Anschluss<br />
aptX-Codec mit integriert, der eine Übertragung in<br />
CD-Qualität verspricht und bereits in einigen aktuellen<br />
Mobilgeräten namhafter Hersteller integriert ist.<br />
Leider können Apple-Geräte nicht mit aptX dienen.<br />
Im Hörtest zeigte sich die ganze Kraft, die das<br />
DA-E750-System mit seinen beiden 20-Watt-(W)-Lautsprechern<br />
und dem 60-W-Subwoofer hervorbringt. Ein<br />
kräftiger Bassbereich sorgt für einen rundum voluminösen<br />
Klang, der sich bis in den unteren Mittenbereich<br />
durchzieht. Dadurch klingen Einzelinstrumente<br />
im Grundton betont, ohne dabei übertrieben zu erscheinen.<br />
Eine warme Färbung stellt sich damit ebenfalls<br />
ein. Im Bereich der Höhen erreichte Samsungs<br />
DA-E750 nicht die Luftigkeit, die wir von anderen<br />
Systemen gewohnt sind. Im Umkehrschluss hat die<br />
Docking Station nicht mit einer überzeichneten S- und<br />
T-Laut-Wiedergabe zu kämpfen, was ein entspanntes<br />
Hören über mehrere Stunden ermöglicht. Die Verzerrungsfreiheit<br />
unter höheren Pegeln macht das System<br />
darüber hinaus zum optimalen Party-Beschaller und<br />
damit zu einer multifunktionalen Universallösung.<br />
Die Röhren-Dockingstation nimmt<br />
Audiosignale digital und analog<br />
entgegen<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Samsung<br />
Modell<br />
DA-E750<br />
Preis (UVP)<br />
600 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
57,2 × 33,8 × 22,6 cm<br />
Informationen www.samsung.de<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
2-Wege<br />
Bauform<br />
Bassreflex<br />
Endstufenleistung<br />
2 × 20 W + 60 W<br />
Anschlüsse<br />
Aux, Dual Dock,<br />
Ethernet, USB<br />
AirPlay/UPnP +/+<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
8/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
9/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
8/10<br />
Räumlichkeit 8/10<br />
Neutralität 8,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
8,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
50/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
18/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
18/20<br />
Gesamt<br />
86 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
gut<br />
Ergebnis<br />
sehr gut 86/100<br />
www.audio-test.at | 41
Test<br />
Größe<br />
ist<br />
nicht alles<br />
Wertung<br />
(87 %)<br />
Nubert AW–500<br />
www.audio-test.at<br />
7.2013<br />
Kompakte Surround-Sets lassen sich je nach Optik oft gut in den<br />
vorhandenen Regalen unterbringen – bis auf den Subwoofer. Deshalb<br />
zeigt Nubert, das Größenverzicht nicht gleich Klangverzicht<br />
sein muss, und baut den Tieftöner etwas kompakter. Martin Heller<br />
Nubert ergänzt sein Angebot an Subwoofern um<br />
den AW-500. Das Modell wartet mit einem nach<br />
unten gerichtetem Bassreflexport auf und<br />
arbeitet als Frontfire-System. Nubert setzt dabei auf ein<br />
Langhubchassis mit einer Membranauslenkung von<br />
bis zu drei Zentimetern. Bei der Ausstattung bietet Nubert<br />
weit mehr als den preisklassenüblichen Standard.<br />
Das LED-Display an der Front zeigt den Betriebszustand<br />
und die Optionen an, welche per Fernbedienung<br />
geregelt werden können. Dabei können die Phasenlage<br />
und die Übernahmefrequenz in mehreren Schritten<br />
verändert werden, die untere Grenzfrequenz lässt<br />
sich zur Lautstärkesteigerung anheben. Weiterhin<br />
ist ein Soft-Clip-Limiter gegen Pegelspitzen bei hoher<br />
Grundlautstärke zuschaltbar. Auch das automatische<br />
Einschalten nach Signal ist wählbar. Wichtig: Wird<br />
nur ein Eingang verwendet, müssen Sie den linken<br />
Kanaleingang verwenden, um die Funktion nutzen zu<br />
können. Sowohl Hochpegelein- und -ausgänge sowie<br />
Line-Anschlüsse lassen die Verwendung des Subs bei<br />
aktiven und passiven Lautsprechern zu oder wenn<br />
beispielsweise eine Kompaktanlage keinen expliziten<br />
Subwooferausgang besitzt. Die untere Grenzfrequenz<br />
des Line Out kann per Fernbedienung separat geregelt<br />
werden, es greift dann, wie schon beim Abtrennen des<br />
Subs, ein Filter mit einer Flankensteilheit von 12 Dezibel<br />
pro Oktave.<br />
Während Nuberts AW-500 optisch zwar mit schlichter<br />
Eleganz glänzt, wohl aber kaum als spektakulär<br />
zu bezeichnen ist, ändert sich dies beim Probehören<br />
grundlegend. Gerade angesichts der physikalischen<br />
Dimensionen lassen sich die klanglichen kaum erahnen.<br />
Zunächst überrascht der Subwoofer durch seinen<br />
enormen Tiefgang. Laut Datenblatt erreicht der AW-<br />
500 eine untere Grenzfrequenz von 32 Hertz –<br />
der Hörtest lässt das durchaus glaubwürdig erscheinen.<br />
Gerade eine große Kesselpauke bildet er bis zum<br />
tiefsten Ton ab. Auch bei stehenden Tönen zeigt sich<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
42 | 7/2013
Test<br />
Sämtliche Einstellungen<br />
lassen<br />
sich bequem per<br />
Fernbedienung<br />
vornehmen<br />
Die mitgelieferten Füße sollten<br />
wegen des Reflexports unbedingt<br />
verwendet werden<br />
deutlich, welch kräftiges Fundament der Subwoofer<br />
erzeugt. Hier liegen die tiefsten Frequenzen wie ein<br />
Teppich unter dem restlichen akustischen Geschehen.<br />
Bemerkenswert ist dabei jedoch, die sehr präzise und<br />
definierte Wiedergabe des Basses. Ein Aufweichen des<br />
Klangbildes ist nicht festzustellen, im Gegenteil, der<br />
Klangcharakter wirkt eher knorrig. Auch bei Schlägen<br />
von Metall auf Stein, die von LFE-Effekten gestützt<br />
werden, spielt Nuberts AW-500 präzise auf und unterstützt<br />
so die Härte des Geschehens.<br />
Über die gesamte Teststrecke hinweg begeistert die<br />
Dynamik der Darbietung, lediglich an vereinzelten<br />
Stellen erscheint der AW-500 etwas zurückhaltend<br />
im Durchsetzungsvermögen. Wie schon der große<br />
Bruder AW-1300 DSP glänzt der kleine Nubert durch<br />
seine Verfärbungsfreiheit. Das heißt, er integriert sich<br />
hervorragend in das vorhandene System. Vielmehr<br />
erscheint es so, als ob die vorhandenen Lautsprecher<br />
(ganz gleich welches Herstellers) lediglich eine Erweiterung<br />
der unteren Grenzfrequenz erfahren hätten.<br />
Hier ist eindeutig ein sehr guter Kompromiss zwischen<br />
Baugröße und dem erzieltem Klang, insbesondere hinsichtlich<br />
des Tiefgangs, gelungen. Bravo, Nubert!<br />
Ohne Fernbedienung kann<br />
die Lautstärke auch mit<br />
zwei Tastern auf der Rückseite<br />
geregelt werden<br />
Nubert<br />
AW–500<br />
495 Euro<br />
21 × 37,5 × 31 cm<br />
www.nubert.de<br />
aktiv, Frontfire<br />
Bassreflex<br />
1 × 18 cm<br />
32 – 150 Hz + /– 3 dB<br />
(nach Hersteller angabe)<br />
150 W<br />
(nach Hersteller angabe)<br />
40 – 199 Hz<br />
Phasendrehung<br />
Stereo-Line-In<br />
Stereo<br />
ja, schaltbar<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Preis (UVP)<br />
Maße (B /H/T)<br />
Informationen<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
Bauform<br />
Lautsprechermembranen<br />
Frequenzgang<br />
Verstärkerleistung<br />
Übergangsfrequenz<br />
Optimierung<br />
der Phasenlage<br />
Line-In Cinch/<br />
Mono-In<br />
Lautsprecheranschlüsse<br />
Abschaltautomatik<br />
BEWERTUNG<br />
Basskontur 5/6<br />
Bassfundament<br />
5/6<br />
Dynamikverhalten<br />
4,5/6<br />
Verfärbungsfreiheit<br />
5,5/6<br />
Wiedergabequalität<br />
20/24<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
12/15<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
9/11<br />
Zwischenergebnis<br />
41 von 50 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 5<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
sehr gut 87/100<br />
www.audio-test.at | 43
Magazin<br />
Soundcheck<br />
Philipp Poisel<br />
Projekt Seerosenteich: Live im Circus Krone<br />
Grönland Records<br />
PCM 2.0<br />
An ihm scheiden sich die<br />
Geister: Wenn Philipp<br />
Poisel seine zutiefst<br />
romantischen Texte sanft und<br />
verhuscht ins Mikro haucht,<br />
dann schmelzen die einen<br />
dahin, während die anderen<br />
diesem schonungslosen musikalischen<br />
Seelenstriptease<br />
nicht das Geringste abgewinnen<br />
können. Poisel ist ein<br />
Feingeist, ein echter Song-Poet,<br />
ein exzessiver Gefühlsmensch, der sich um die<br />
allgemeine Meinung scheinbar keinen Deut schert.<br />
Das Faszinierende und Bewundernswerte an seinen<br />
stets haarscharf an der Grenze zum Kitsch manövrierenden<br />
sprachlichen Bildern ist, dass sie im Kontext<br />
seiner musikalisch erstaunlich ausgereiften<br />
Lieder wunderbar funktionieren. Dass es für diese<br />
Art von Musik durchaus ein großes Publikum gibt,<br />
zeigte sich nicht zuletzt auf seiner umjubelten und<br />
ausverkauften Tour 2012, die den inzwischen gar<br />
nicht mehr so jungen Ludwigsburger (30 Jahre)<br />
für zwei Abende in den traditionsreichen Circus Krone<br />
nach München führte. Von Anfang an herrschte<br />
hier eine fast magische Stimmung: Oft kann man<br />
auch auf der Blu-ray die heimelige und einträchtige<br />
Atmosphäre zwischen Bühne und Publikum direkt<br />
spüren, so aufmerksam und gebannt lauscht die<br />
Menge dem Konzert. Aufgenommen mit der Arri<br />
Alexa (der deutschen Antwort auf die Red One-Kamera),<br />
entsteht ein charakterstarkes, sehr filmisches<br />
Erlebnis, das den stimmungsvollen Abend in adäquate<br />
Bilder taucht. Beim Blick auf die Soundformate<br />
stellt sich zunächst Ernüchterung ein, denn neben<br />
der konsequent auf Stereo-Klang ausgelegten Pulse-<br />
Code-Modulation (PCM 2.0) findet sich kein einziger<br />
vollwertiger Surround-Mix. Doch sobald man der<br />
Scheibe eine Chance gibt, versteht man, warum sich<br />
die Verantwortlichen hier für die ganz klassische<br />
Positionierung der Aufnahme-Mikrofone entschieden<br />
haben, denn der unverfälschte und kraftvolle Klang<br />
direkt von vorne bildet die intime Live-Situation beinahe<br />
perfekt ab. TW<br />
Soundcheck 7/10<br />
Udo Lindenberg<br />
Lindenberg & Das Panikorchester: Ich mach mein Ding<br />
Warner Music Group<br />
DTS-HD MA 5.1<br />
Udo Lindenbergs letztjährige<br />
Deutschland-Tour<br />
wurde zur größten und<br />
erfolgreichsten Tournee seiner<br />
ganzen Karriere. Für 2014 hat<br />
er nun sogar einige Stadion-<br />
Termine, unter anderem in<br />
Düsseldorf und Leipzig, angekündigt.<br />
Aufgenommen wurde<br />
das stimmungsvolle Konzert<br />
auf der vorliegenden Blu-ray in<br />
der Kölner Lanxess Arena, die<br />
er zum Abschluss seiner Konzertreise quer durch<br />
Deutschland tatsächlich drei mal hintereinander<br />
ausverkaufte. Geboten bekommt man fast drei Stunden<br />
mit sämtlichen Hits aus Udos umfangreicher<br />
Diskographie; dazu gibt es klasse Gastauftritte,<br />
unter anderem von Jan Delay und Clueso, wodurch<br />
er auch eine junge Generation von Musikfans ganz<br />
unkompliziert mit auf die musikalische Reise durch<br />
sämtliche Phasen seiner bewegten Karriere nimmt.<br />
Zwischendurch feuert er seine gewohnt lässigen<br />
Ansagen ab, kurz und knackig und mit jeder Menge<br />
trockenem Humor. Der Grad der Selbstinszenierung<br />
vor und hinter der Bühne bleibt dabei immer die große<br />
Faszination an diesem „Enfant terrible“ des Deutsch-<br />
Pops: Die Grenzen zwischen der Kunstfigur und dem<br />
Privatmenschen scheinen über die Jahre tatsächlich<br />
fließender geworden zu sein, als man das gemeinhin<br />
annehmen würde! Akustisch ist den Toningenieuren<br />
eine wunderbare Einbindung des Publikums auf den<br />
rückwärtigen Lautsprechern gelungen, sodass permanent<br />
frenetische Live-Stimmung durchs Wohnzimmer<br />
schwappt. Die Abmischung der Instrumente klingt<br />
dennoch energisch und druckvoll, und Lindenbergs<br />
Vocals sind stets omnipräsent und (im Rahmen seiner<br />
Möglichkeiten!) gut verständlich. Der toll aufgemachte<br />
Digipak ist mit hochwertigen Schwarz-Weiß-Fotos<br />
ausgestaltet, ein kleines Booklet inklusive Tracklist<br />
und Grußwort liegt ebenfalls bei. Als Clou bekommt<br />
man das komplette Konzert noch einmal auf zwei<br />
Audio-CDs kostenlos dazu! TW<br />
Soundcheck 9,5/10<br />
Bilder: Grönland Records Rough Trade), Universal Music, Warner Music Group<br />
44 | 7/2013
Magazin<br />
Die Ärzte<br />
Die Nacht der Dämonen: Live<br />
Universal Music<br />
DTS-HD MA 5.1<br />
Dass Konzerte von<br />
Bela B., Farin Urlaub<br />
und Rodrigo González<br />
– besser bekannt als „Die<br />
Ärzte“ – immer wahre Happenings<br />
sind, hat sich nach über<br />
30 Jahren Bandgeschichte<br />
inzwischen herumgesprochen.<br />
Mit der vorliegenden<br />
Live-Veröffentlichung haben<br />
die drei Jungs ein wahrhaft<br />
gigantomanisches Fanpaket<br />
geschnürt: „Die Nacht der Dämonen“<br />
ist ein Zusammenschnitt der besten Songs<br />
von vier Konzerten in der Frankfurter Festhalle<br />
und auf der Waldbühne Berlin im Sommer 2013.<br />
(Wer mag, kann sich das komplette Konzert in<br />
der Hauptstadt in der Bonusabteilung auch am<br />
Stück anschauen.) Mit einer 30-köpfigen Filmcrew<br />
und 10 Kameras wurde an vier Abenden der<br />
„Das Ende ist noch nicht vorbei“-Tour gefilmt.<br />
Nette Split-Screen-Elemente, „fliegende“ Kameras<br />
und viele verschiedene Perspektiven machen die<br />
Optik abwechslungsreich, aber auch sehr unruhig.<br />
Bei unglaublichen 47 (!) Tracks und deutlich über<br />
drei Stunden Laufzeit hat ohnehin auch der größte<br />
Ärzte-Fan irgendwann mit der Kondition zu kämpfen.<br />
Soundtechnisch bekommt man das harte Brett,<br />
das eine Ärzte-Show verdient hat: sehr frontal, laut<br />
und direkt in die Magengrube. Für großartig-filigrane<br />
Details bleibt da natürlich wenig Raum: Die<br />
Gitarre dominiert, das Schlagzeug knallt, doch die<br />
Vocals kommen gegen diese Soundwand dankenswerterweise<br />
immer gut an. Auch das frenetische<br />
Publikum geht engagiert mit und wird auf allen<br />
Satellitenlautsprechern gut eingebunden. Neben<br />
dem alternativen Berlin-Cut des Konzerts warten<br />
noch zwei Extra-Songs von der „XX/XY“-Tour sowie<br />
einige witzige Clips mit den Jungs bei den Extras.<br />
Das eigentliche Ausstattungshighlight ist aber das<br />
64-seitige Buch, das der Special Edition beiliegt.<br />
Hier bekommt man stimmungsvolle Live-Fotos en<br />
masse sowie die kompletten Texte zur umfangreichen<br />
Setlist. TW<br />
Soundcheck 8/10<br />
Anezige<br />
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Jeder wird verstehen, dass Sie einfach nicht anders konnten.<br />
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Magazin<br />
in-akustik:<br />
NF-1603 XLR und LS-1603 konnten wir uns in der<br />
Redaktion ein Bild machen. in-akustik legt Wert<br />
darauf, dass die Kabel den Titel „Made in Germany“<br />
tragen dürfen, die meisten Kabel der Qualitätsstufen<br />
Exzellenz und Referenz werden im eigenen Hauptsitz<br />
konfektioniert.<br />
2007 führte in-akustik die Produktlinie Ambien-<br />
Tech ein, welche sich mit der stilvollen Integration<br />
von HiFi-Elementen in das Wohnambiente<br />
beschäftigt. AmbienTrack ist ein<br />
Kabelkanal-System, das Kabel entweder<br />
unauffällig verschwinden lässt, oder mit<br />
LEDs in den Schattenfugen sogar ein<br />
Teil der Raumbeleuchtung sein kann.<br />
Ergänzend dazu bietet in-akustik mit<br />
der AmbienArt-Serie Leuchtmittel in<br />
verschiedenen Formen an. Dabei soll<br />
der klassischen Beleuchtung mit einer<br />
zentralen Lampe abgesagt werden<br />
und alternative, individuell in<br />
den Raum integrierte Systeme<br />
sollen neue Ansätze schaffen.<br />
Klangstark und unsichtbar<br />
sind dagegen die Lautsprecher<br />
der Serie AmbienTone, denn<br />
hierbei handelt es sich um In-Wallmehr<br />
als nur harte Ware<br />
Mit dem dem Unternehmen in-akustik werden hauptsächlich<br />
Kabel und anderes Zubehör für Musikbegeisterte mit hohen<br />
Qualitätsansprüchen in Verbindung gebracht. Unser Unternehmensprofil<br />
zeigt, dass es noch viele weitere Facetten gibt.<br />
Martin Heller<br />
Die Devise von in-akustik lautet „Reiner Klanggenuss<br />
statt Grundrauschen!“ – und das schon<br />
seit 1977, als Günther und Ilse Sumser sich<br />
derart an der Mittelmäßigkeit lustloser Hersteller<br />
störten, dass sie in-akustik gründeten, um den guten<br />
Klang in die eigene Hand zu nehmen. Sie stellten fest,<br />
dass der Klang oft durch schlechte Kabel und Zubehörteile<br />
leidet, weshalb sie sich die Verbesserung<br />
dieser zum Ziel machten. Seitdem<br />
entwickelte das Unternehmen mit<br />
Sitz in Ballrechten-Dottingen eine große<br />
Auswahl an hochwertigen Kabeln und Zubehör.<br />
Das Feld ist gefächert von Audio- und<br />
Videokabeln über Multimediaverbindungen bis<br />
hin zu Spikes und Absorberfüßen. Dabei kategorisiert<br />
in-akustik die Produkte in mehrere hausinterne<br />
Qualitätsstufen, von „Referenz“ für Enthusiasten bis<br />
„Star“ für Einsteiger in den High-End-Bereich. Die Firmenphilosophie<br />
lautet dabei stets: Physik statt Voodoo!<br />
Dank umfangreicher Forschungs- und Entwicklungsarbeit<br />
können Schwachstellen bei<br />
der Signalübertragung entlarvt<br />
und behoben werden. Von<br />
der exzellenten Qualität<br />
und Verarbeitung der<br />
Referenz-Kabel<br />
Bilder: in-akustik<br />
46 | 7/2013
Magazin<br />
Made in Germany: Fast alle Kabel<br />
der Referenz- und Exzellenz-Serie<br />
werden im Hauptsitz konfektioniert<br />
Speaker. So wird nicht nur der Kompromiss zwischen<br />
Klangbestreben und Lautsprecherabneigung gefunden,<br />
sondern auch immer wieder für einen Überraschungsmoment<br />
bei der Vorführung gesorgt. Insgesamt ergibt<br />
sich so ein optisch ansprechendes Paket für den modernen<br />
Wohnraum oder auch für Restaurants, Hotels,<br />
Wellness-Bereiche und andere öffentliche Orte.<br />
Doch in-akustik beschränkt sich nicht nur auf Technik.<br />
Getreu des Mottos „Keine gute Musik ohne gute<br />
Technik und keine gute Technik ohne gute Musik“<br />
agiert inakustik auch als Musik-Label. Dabei werden<br />
die Felder Rock und Pop, Jazz und Klassik, Blues<br />
und Singer/Songwriter sowie audiophile Aufnahmen<br />
abgedeckt. in-akustik bedient neben der CD auch die<br />
Medien SACD, DVD, Blu-ray und Vinyl. Besonderer<br />
Wert wird dabei auch auf die Herstellung der Datenträger<br />
gelegt. Im Programm befinden sich deshalb auch<br />
HQCDs und audiophile Vinyls. Weiterhin kommt das<br />
Verfahren RESO-Mastering (Reference Sound Mastering)<br />
zum Einsatz, das klangliche Verbesserungen in<br />
den Bereichen Transparenz, Dynamik, Basswiedergabe<br />
und Tiefenstaffelung herbeiführen soll. Engagiert<br />
zeigt sich das Label auch bei der Aufnahme von Newcomern<br />
und bietet ihnen eine Plattform, um den Weg<br />
des Berufsmusikers zu gehen. Wir werden gespannt<br />
verfolgen, welche Innovationen in-akustik im erklärten<br />
Kampf gegen das Grundrauschen in Zukunft hervorbringt.<br />
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Magazin<br />
Lautheit:<br />
von Reliefs<br />
und Plakaten<br />
Der Lautheitskrieg und<br />
die Ausrichtung moderner<br />
Audio-Mischungen<br />
sind immer wieder heiß<br />
diskutierte Themen unter<br />
den Freunden des guten<br />
Klangs. Ein Vorstoß<br />
in diesem Bereich kommt<br />
nun aus einer unerwarteten<br />
Ecke.<br />
Martin Heller<br />
Wenn in den letzten Jahren neue Alben auf<br />
CD erschienen sind, war Kritik nicht nur an<br />
der musikalischen Leistung der Künstler<br />
zu vernehmen, sondern vor allem auch an der Abmischung<br />
beziehungsweise dem Mastering der Titel. Zu<br />
laut, verzerrt, schon nah am rosa Rauschen – derartige<br />
Beschwerden gab es plötzlich nicht nur unter den „Audiophilen“,<br />
sondern wurden sogar in der breiten Masse<br />
laut. Eines der bekanntesten Beispiele der letzten Jahre<br />
war das Album „Death Magnetic“ von Metallica: Hier<br />
wurde so laut gemastert, dass viele Fans bereits Verzerrungen<br />
wahrnahmen und das Album als komplett<br />
undynamisch verurteilten. Für Furore sorgte dann<br />
das Erscheinen einiger Songs des besagten Albums im<br />
Videospiel „Guitar Hero“, wo sie weniger stark komprimiert<br />
und nicht bis zur Übersteuerung auf Lautheit<br />
getrimmt daherkamen. Doch Metallica ist natürlich<br />
nicht der einzige Fall zu heißer Pegel. Als weitere<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Trisol<br />
48 | 7/2013
Magazin<br />
Plakat-Abmischung<br />
Relief-Abmischung<br />
Im Bild ist als Spektrogramm ein Ausschnitt des Tiitels „Aufbruchstimmung“ zu sehen. Dabei wurde jeweils der linke Kanal gewählt, die Zeit<br />
verläuft von links nach rechts. Die vertikale Achse stellt die Frequenzen von 20 Hz bis 22 kHz linear dar, je intensiver das weiß, desto größer ist<br />
der Pegel der jeweiligen Frequenz. Im Kreis ist ein Snare-Schlag markiert. Im Plakat-Mix ist dieser verzerrt und enthält deshalb alle Frequenzen,<br />
ist also als durchgängige Linie zu erkennen. Am insgesamt intensiveren Weiß lässt sich auch der höhere Pegel der Plakat-Variante erkennen<br />
Beispiele können die Alben „I’m with you“ von den Red<br />
Hot Chili Peppers oder „Dark Horse“ von Nickelback<br />
gezählt werden. Auch hier war es ohne weiteres möglich,<br />
bereits Verzerrungen der Stimmen oder einzelner<br />
Instrumente wahrzunehmen. Die Folge dieser Art des<br />
Masterings ist neben den Verzerrungen auch ein möglicherweise<br />
schnelles Ermüden des Gehörs. Abgesehen<br />
davon dient Dynamik aber auch als Emotionsträger,<br />
und um der Musik diese Facetten nicht zu nehmen,<br />
kam es immer wieder zu Debatten, dass dem Lautheitswahn<br />
ein Ende gesetzt werden müsste.<br />
Vorzeiger in Schwarz<br />
Eine kleine Kampfansage der zu laut gemasterten<br />
Alben kam dieses Jahr aus einer unerwarteten Ecke.<br />
Während mit Dynamik-Anspruch eher in der klassischen<br />
oder jazzigen Ecke gerechnet wird, sind es<br />
ausgerechnet die Gothic-Rocker „ASP“, die abseits der<br />
Mastering-Pfade wandeln. Das im August diesen Jahres<br />
erschienene Album „Maskenhaft (Fremder-Zyklus,<br />
Teil 2)“ kommt als Doppel-CD daher – jedoch mit den<br />
gleichen Liedern pro Scheibe. Der Unterschied besteht<br />
lediglich darin, dass eine Disc die Plakat-Mischung<br />
und die andere den Relief-Mix enthält. Schon die<br />
Namen lassen vermuten, was sich dahinter verbirgt:<br />
Die Plakat-Variante stellt die Abmischung für portable<br />
Geräte dar, das Relief ist für die Stereoanlage daheim<br />
gedacht.<br />
Unerwartetes Klangbild<br />
Schon beim ersten Reinhören wird der Unterschied<br />
deutlich. Hier geht es nicht um kleine Nuancen, der<br />
Klangcharakter der beiden Versionen ist grundverschieden<br />
Die offensichtlichste Differenz zwischen den<br />
beiden Varianten ist wohl die Lautheit der Mischung.<br />
Um die Relief-Mischung in etwa auf das Niveau der<br />
Plakat-Version zu bringen mussten wir den Lautstärkeregler<br />
um etwa zehn Dezibel aufdrehen. Die Bestätigung<br />
dafür gab es auch, als wir uns den Pegelmesser<br />
mit größerer Integrationszeit ansahen, der unterschied<br />
betrug stets zwischen sieben und zwöf Dezibel. Hinsichtlich<br />
der frequenziellen Abmischung waren wir<br />
jedoch zunächst überrascht: Der Relief-Mix wirkte ein<br />
Stück weit „dumpfer“ als sein Gegenüber. Doch bei<br />
genauerer Betrachtung ist dies nicht weiter verwunderlich.<br />
Bei der Plakat-Mischung wurde der Präsenzbereich<br />
ein gutes Stück weit betont. Mit dem Hintergrund,<br />
dass diese Variante für unterwegs gedacht<br />
ist, ergibt das auch Sinn, denn so bleiben die Melodie<br />
erkennbar und der Text verständlich, auch wenn Nebengeräusche<br />
den Musikgenuss zu schmälern versuchen.<br />
Hier macht sich dann auch die stärkere Kompression<br />
positiv bemerkbar, denn so gehen die leiseren<br />
Passagen nicht komplett im Umgebungslärm unter.<br />
So ist die laute Abmischung zwar musikalisch nicht<br />
unbedingt vorteilhaft, hat aber in der spezifischen<br />
Anwendung durchaus ihre Berechtigung. Auch der<br />
Tiefbassanteil ist hier etwas verstärkt, dennoch wirkt<br />
der Relief-Mix zunächst etwas dumpfer. Einerseits liegt<br />
das daran, dass auch die hohen Frequenzen bei der<br />
Kompression mit „hochgezogen“ wurden, andererseits<br />
kommen Obertöne auch durch leichte Verzerrungen<br />
hinzu. Diese können ebenfalls dazu beitragen, einem<br />
dumpfen Klangbild geringfügig entgegenzuwirken.<br />
www.audio-test.at | 49
Magazin<br />
Plakat-Abmischung<br />
Relief-Abmischung<br />
Das Frequenzanalyse des Songs „Die Kreatur mit der stählernen Maske“ ist zwar<br />
nicht bitgenau an der gleichen Stelle aufgenommen, die Ausschnitte repräsentieren<br />
aber die hörbaren Ergebnisse. Im Relief ist der Tiefbass etwas weniger betont.<br />
Dafür sind die hohen Frequenzen auch etwas weniger präsent, was einen Teil des<br />
angestrebten Schallplattencharakters ausmacht<br />
Besonders deutlich wird dies, wenn wir die Spektren<br />
beider Versionen eines Songs im direkten Vergleich<br />
betrachten. Zum einen ist hier schon der insgesamt<br />
größere Hochfrequenzanteil des Plakat-Mixes zu erkennen.<br />
Zusätzlich sind jedoch einige Linien auffällig,<br />
die über das gesamte Frequenzspektrum reichen. Diese<br />
stammen von der Snare-Drum, die normalerweise nicht<br />
derartig gleichmäßig über das gesamte Spektrum<br />
reicht. Das deutet darauf hin, dass die Snare-Schläge<br />
bereits deutlich verzerrt sind und dadurch an Obertönen<br />
gewonnen haben.<br />
Vorbild Schallplatte<br />
Interessant war für uns nun, woher eigentlich der<br />
Impuls kam, das Album in dieser Doppeledition umzusetzen.<br />
Zunächst vermuteten wir, dass es Kritik an<br />
den letzten (ebenfalls recht lauten) Masterings seitens<br />
der Fans gegeben haben könnte. Alexander Spreng,<br />
Sänger und Mastermind von ASP, offenbarte uns aber<br />
die schlichte Wahrheit: Er selber habe eine Vorliebe für<br />
Vinyl. Daraus entsprang die Idee, eine Mischung zu<br />
erarbeiten, die vom Klangcharakter her der Schallplatte<br />
nachempfunden ist. „Die Mehrheit der Hörer legt<br />
da nicht so großen Wert drauf, als dass sie sich regen<br />
würden“, so Spreng im Gepräch. Nun, wir können entgegnen:<br />
Wir legen Wert darauf und freuen uns persönlich<br />
über das Engagement und die zusätzliche Mühe,<br />
ein solches Doppelalbum zu realisieren. Da sowohl laute<br />
als auch leise Mischungen ihre Daseinsberechtigung<br />
haben, ist dies ein fairer Weg, beide Hörer-Fraktionen<br />
zufriedenzustellen, und gleichzeitig ein Statement<br />
abzugeben, dass hier besonderer Wert auf die Qualität<br />
der Produktion gelegt wird. Denn Alexander Spreng<br />
betonte oft genug: In seiner Musik steckt viel Herzblut.<br />
Vielleicht ist dieser Vorstoß ja auch ein Anreiz für andere<br />
Künstler, einen ähnlichen Weg zu gehen?<br />
Am Beispiel des Track „Die Klippe – Teil 2: Hang“ lässt sich der Pegelunterschied veranschaulichen. Der untere Pegelmesser hat eine<br />
große Integrationszeit und zeigt so einen Durchschnittspegel an. Die Plakat-Mischung bewegt sich stets in einem Bereich von sieben bis<br />
zwölf Dezibel über der Relief-Variante. Auch die Spitzenpegel im Peak-Meter (oben) unterscheiden sich geringfügig<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
50 | 7/2013
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> Fachhandelspartner ist auch...<br />
Hörbar Dresden<br />
Die <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> stellt an dieser Stelle ihre beliebtesten Fachhändler vor. Hier<br />
werden Sie bestens beraten. Diesmal sind wir zu Besuch bei Hörbar Dresden<br />
Warum sollten audiophile Kunden zum Fachhändler gehen?<br />
Eine individuelle und bedarfsgerechte Beratung ist<br />
ausschließlich auf diesem Weg möglich. Raum, Akustik,<br />
Design und Hörgewohnheiten müssen gemeinsam „erarbeitet“<br />
werden, nur dann gibt es ein optimales Ergebnis.<br />
Wir bauen in jedem Fall auf, messen ein, optimieren und<br />
vereinbaren Nachsorgetermine, alle haben Spaß und<br />
das Ergebnis ist überzeugend ... egal ob analog, Stereo,<br />
Heimkino, Streaming oder alles zusammen<br />
Ist Streaming unverzichtbar oder neumodisches Zeug?<br />
Richtig gemacht und konsequent umgesetzt macht es unglaublich<br />
viel Freude und ist an Flexibilität nicht zu überbieten.<br />
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Ruhe und ohne Vorurteile zu befassen – die Entwicklungen<br />
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Welches Produkt hat Sie zuletzt am meisten begeistert?<br />
Uns begeistern Produkte, die nicht erst mit viel Geld zum<br />
Testsieger gemacht werden müssen, sondern einfach<br />
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Streaming<br />
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A/B Vergleich möglich?<br />
Ja<br />
Meine Kunden können Altgeräte in Zahlung geben<br />
Ja<br />
Meine Kunden können ihre Wunschanlage auch zu Hause<br />
Ja, unbedingt<br />
probehören<br />
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erstärker: Pathos TT, Lautsprecher: Usher 718 Diamond,<br />
CD/Wandler: Ayon CD-1sc<br />
Meine Standardvorführmusik ist<br />
Was der Kunde mag!<br />
Meine nächsten Präsentationstermine:<br />
Workshops ab Herbst 2013, Termine über Internet<br />
Sie wollen auch an dieser Stelle vorgestellt werden?<br />
Bewerben Sie sich per E-Mail: fachhandel@audio-test.at
Magazin<br />
Hi-Fi-Termine<br />
Am 16. und 17. November findet in<br />
Dortmund die nächste High End on Tour<br />
statt. Die Veranstaltung ist ein Tummelplatz<br />
für Genießer und Musikliebhaber,<br />
die das Qualitative bevorzugen und die<br />
den speziellen Genuss einer hochwertiger<br />
Audiowiedergabe zu schätzen wissen. Das<br />
Schöne an der Messe ist die Möglichkeit,<br />
Geräte und Techniken unterschiedlichster<br />
Hersteller im Direktvergleich zu erleben.<br />
Diesmal stehen auch wieder neben der<br />
klassischen Analogfraktion insbesondere<br />
die digitalen Wandler und Netzwerkplayer<br />
für hochauflösendes Audio im Fokus. In<br />
vielen Räumen können Sie in Dortmund<br />
Musikvorführungen erleben, die Sie nicht<br />
verpassen sollten. Alle Aussteller und Marken<br />
sowie Hinweise zur Anreise können<br />
Sie auf der Internetseite der High End<br />
Society einsehen. Neben den Industriefirmen<br />
werden auch wieder Fachhändler der<br />
Region anwesend sein, um den Besuchern<br />
neutrale Hilfestellungen geben zu können.<br />
TOP Tagungszentrum Dortmund<br />
Emil-Figge-Straße 43<br />
44227 Dortmund<br />
www.highendsociety.de<br />
16. – 17. November – High End on Tour<br />
Die High-End-Studios in Frankfurt<br />
am Main präsentieren vom 15. bis<br />
16. November 2013 in der Zeit von<br />
16:00 bis 20:00 Uhr bzw. 11:00 bis<br />
19:00 Uhr die exklusiven<br />
Nad-Highlights aus der Music<br />
Suite (M50, M51, M52) sowie<br />
die neuen NAD-Digitalverstärker.<br />
Jürgen Wolters vom<br />
deutschen NAD-Vertrieb<br />
präsentiert und erklärt alle<br />
Details der NAD-Produkte.<br />
High-End Studios, Mainzer<br />
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60327 Frankfurt<br />
Telefon: 069 73914695<br />
www.highendstudios-frankfurt.de<br />
15. – 16. November<br />
– Neues von NAD<br />
8. – 10. November – klangBilder<br />
Österreichs bekannte<br />
Messe klangBilder für<br />
hochwertige Musikwiedergabe<br />
hat für Klanggenießer ein<br />
faszinierendes Hörprogramm zusammengestellt:<br />
Erstmals auf einer Audiomesse<br />
gibt es Vorführungen im revolutionären<br />
Raumklangsystem „Auro-3D“, dazu werden<br />
die Klangmöglichkeiten der neuen<br />
HD-Audio-Blu-ray erforscht und hervorragende<br />
Multichannel-Aufnahmen – sowohl<br />
via Discs wie auch via HD-Netzwerk –<br />
vorgeführt. Pure Stereo, mit analogen und<br />
digitalen Quellen, steht ebenfalls auf dem<br />
Hörplan der Messe. Bei den zahlreichen<br />
audiophilen Musikpräsentationen werden<br />
hochkarätige Audiovordenker erwartet,<br />
wie zum Beispiel der international höchst<br />
angesehenen Tonmeister Gregor Zielinsky<br />
(Sennheiser), Werner Dabringhaus (MDG),<br />
Florian Camerer (ORF) und Jean-Marie<br />
Geijsen (Pentatone). Die Atmosphäre in<br />
Wien zählt laut Besuchern zu den besten<br />
der Welt, und klangBilder ist so nebenbei<br />
auch für die traditionelle Weindegustation<br />
und die Nähe zur Innenstadt mit ihren<br />
Kaffeehäusern und Shopping-Möglichkeiten<br />
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Bilder: Auerbach Verlag<br />
52 | 7/2013
www.audio-test.at | 53
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und in sämtlichen räumlichen<br />
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„Diese Investition ist absolut<br />
empfehlenswert.“<br />
STEREO 08/2009<br />
zum „Klanggeschehen“:<br />
„Geschmeidigkeit, Körperhaftigkeit<br />
und zudem Schmelz<br />
in den Gesangs<br />
lagen, dabei aber<br />
ausgesprochen<br />
neutral<br />
und organisch.“<br />
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71, 53113 Bonn, Tel.: (02 28) 22 27 19<br />
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44, 53578 W indhagen, Tel.: (0 26 45) 9 72 40 33<br />
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54290 Trier, Tel.: ( 06 51) 4 01 00<br />
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63450 Hanau, Tel.: (0 61) 8132749<br />
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63526 Erlensee, Tel.: (0 61) 8371700<br />
HiFi Profis Grafenstr. 29,<br />
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Leserbriefe<br />
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LESERBRIEFE (2)<br />
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dabei Heiko Panzer, Produkt-<br />
Marketing-Manager Marantz<br />
& Boston Acoustics und Alexander<br />
Paul, Product Manager<br />
Loewe.<br />
Betreff: Streamen in Hi-Fi-Qualität?<br />
Von: Kai Peters<br />
Ein Netzwerkplayer aus unserem Sortiment, wie der NA-11S1 aus dem Premium<br />
Bereich, wertet die Musik aus dem Netzwerk so hochwertig auf, dass bereits Musik<br />
mit geringer Auflösung sehr gut klingt. Natürlich, umso höher die Auflösung,<br />
umso mehr Daten sind von dem originalen Musikstück vorhanden, umso näher ist<br />
man an der originalen Aufnahmequalität. Wir haben aber Filter und Rechenprozesse<br />
entwickelt, die es ermöglichen, die Musik auf Stu-dioqualität anzuheben. Bei der<br />
Verwendung eines Netzwerkplayers benötigen sie noch einen Verstärker, es gibt aber<br />
auch schon kleine Lösungen, wie unseren Melody Media oder Melody Stream. Hierbei<br />
handelt es sich um kompakte Geräte mit eingebautem Verstärker und teilweise CD-<br />
Laufwerk. In allen drei Fällen ist die „Airplay“-Funktion, das Streamen von Musik<br />
per WLAN, auch von Android Geräten möglich.<br />
Heiko Panzer, Produkt-/Marketing-Manager Marantz & Boston Acoustics<br />
Ich möchte nun endlich aufrüsten und mein Geld in einen Netzwerkplayer investieren.<br />
Nun frage ich mich aber, ob die gestreamte Musik schlechter klingt. Ist es<br />
zudem möglich, die Musik kabellos per WLAN zu übertragen?<br />
Kai Peters<br />
Betreff: Surroundsound aus einer Hand<br />
Von: Ulrich Zobel<br />
Die allermeisten Loewe Fernsehmodelle der letzten Jahre haben bereits einen digitalen<br />
Mehrkanal-Decoder eingebaut oder sind mit diesem modular nachrüstbar. Mit<br />
diesem integrierten Decoder können dann alle gängigen Mehrkanal-Tonformate wie<br />
Dolby Digital 5.1 und dts 5.1 bereits im TV decodiert werden. Der erste Vorteil ist<br />
eine höhere Klangtreue durch eine rein digitale Audio-Signalkette mit einer sehr<br />
hohen 32-bit-Auflösung und ohne Verluste durch D/A-Wandlung von der digitalen<br />
Quelle bis zu den hochwertigen Class D Endstufen. Ein weiterer Vorteil liegt für Sie<br />
nun vor allem darin, dass Sie keinen separaten AV-Receiver mehr benötigen, da dessen<br />
Aufgaben alle bereits im TV erledigt werden. Somit steuern Sie auch alles über<br />
nur eine Fernbedienung und haben dabei deutlich mehr Bedienkomfort.<br />
In Sachen Heimkino-Lautsprecher-Systemen bietet Loewe eine ganze Palette an verschiedenen<br />
Lösungen für verschiedene Bedürfnisse an. Vom High-End Elektrostaten-<br />
Lautsprecher über die High-Tech Lösung mit einem echten Sound-Projector bis zum<br />
Klassiker: dem Individual Sound System mit passiven Direktschall-Lautsprechern in<br />
verschiedenen Größen als Satellit, Regallautsprecher, <strong>Standlautsprecher</strong>, mit Center-<br />
Satellit, Center-Lautsprecher oder Center im TV. Dazu gibt es je nach Wunsch drei<br />
unterschiedlich große Subwoofer. Die Loewe-Besonderheit dabei ist, dass die Endstufen<br />
für alle 6 Kanäle im Subwoofer untergebracht sind. Somit entfällt also auch die<br />
Notwendigkeit für einen separaten Heimkinoverstärker.<br />
Und falls Sie z. B. einen neuen Loewe Individual Slim Frame mit der neuen Digital<br />
Audiolink Schnittstelle haben, dann kommt für Sie eventuell auch das brandneue<br />
Loewe 3D Orchestra IS als Surround Sound Lautsprechersystem in Frage. Diese einzigartigen<br />
drahtlosen Aktivlautsprecher erlauben eine bisher bei Heimkinosystemen<br />
ungeahnte Freiheit bei der Aufstellung. Dank ihrer Punktschallquellen-Charakteristik,<br />
kugelförmiger Schallausbreitung und automatischen Einmessung erweitern sie<br />
den Sweet Spots zum Sweet Space.<br />
Um bei einer solchen Auswahl an Möglichkeiten die für Sie genau richtige auszuwählen<br />
empfehlen wir Ihnen, sich von einem Loewe Fachhändler, z. B. einer Loewe<br />
Galerie, bei Ihnen in der Nähe beraten zu lassen. Er wird Ihnen auch abhängig von<br />
der Ausstattung Ihres Loewe Fernsehers den richtigen Rat geben können. Selbst<br />
viele Jahre alte Loewe TV lassen sich auch noch nachträglich problemlos mit einem<br />
Mehrkanal-Decoder nachrüsten! Der Loewe Fachhändler wird Ihnen nicht nur helfen,<br />
das richtige Surround-Set für Sie zu finden, sondern es Ihnen auch vorführen,<br />
liefern, aufbauen und einrichten.<br />
Alexander Paul, International Sales and Product Manager Loewe<br />
Da ich bereits einen Fernseher von Loewe besitze, will ich nun auch ein Surroundset<br />
des Herstellers kaufen. Da ich aber überhaupt keine Ahnung von der Einrichtung<br />
eines derartigen Systems habe, zögere ich momentan noch. Was muss ich<br />
den dabei beachten und brauche ich dann neben den Lautsprechern auch noch<br />
einen Heimkinoverstärker?<br />
Ulrich Zobel<br />
60 | 7/2013
Lexikon<br />
Bi-Wiring – UPNP<br />
Bi-Wiring, *1 (baɪ-ˈwaɪə.rɪŋ) das;<br />
Bi-Wiring beschreibt eine spezielle<br />
Lautsprecheranschlussart mit jeweils<br />
zwei Leitungen pro Kanal. Für<br />
den korrekten Betrieb wird die Lautsprecherbrücke<br />
am Anschlussterminal<br />
entfernt und mit zwei passenden<br />
Kabeln versehen. An der Endstufe<br />
werden die beiden Leitungen parallel<br />
an je einen Ausgang angeschlossen.<br />
Für den Tieftöner ist es ratsam,<br />
dickere Kabel mit einem größeren<br />
Querschnitt zu verwenden, wohingegen<br />
für den Hochtonbereich auch<br />
dünnere Kabel zum Einsatz kommen<br />
können. Durch die Summierung<br />
der Kabel ergibt sich gegenüber<br />
der Einkabelvariante ein größerer<br />
Querschnitt. Klanglich bringt diese<br />
Methode nur minimale Vorteile, da<br />
die Lautsprecher weiterhin von der<br />
gleichen Endstufe versorgt werden.<br />
Die Steigerung von Bi- nennt sich<br />
Tri-Wiring.<br />
CEC-Pro|to|koll, das; Consumer<br />
Electronics Control ist ein Protokoll,<br />
dass zum Beispiel bei Fernbedienungen<br />
und Geräten it HD-<br />
MI-Anschlüssen verwendet wird.<br />
Es stellt grundlegende Befehle<br />
zur Verfügung, zum Beispiel<br />
das versetzen in den Standby-<br />
Zustand oder den Abspielbefehl.<br />
So muss für grundlegende<br />
Funktionen verschiedener<br />
Geräte nur eine Fernbedienung<br />
verwendet werden. Maximal 15<br />
Geräte lassen sich miteinander<br />
Verbinden, allerdings kommt es<br />
zu Problemen, wenn sich mehrere<br />
TV-Geräte in dem Verbund<br />
befinden.<br />
Da|ten|re|duk|ti|on, die; Audioformate<br />
wie MP3, WMA und<br />
AAC sind in der Regel verlustbehaftet,<br />
es werden also auf<br />
Grundlage eines psychoakustischen<br />
Modells Daten dauerhaft<br />
gelöscht. Diese können nicht<br />
wiederhergestellt werden. Nicht<br />
zu verwechseln ist Datenreduktion<br />
mit Kompression, die eine<br />
vollständige Wiederherstellung<br />
der Originaldaten vorsieht, wie<br />
zum Beispiel die Wandlung zwischen<br />
Wave, FLAC und ALAC<br />
oder HD Master Audio. Beispiele<br />
für datenreduzierte Formate im<br />
Bildbereich sind JPEG und GIF,<br />
im Videobereich etwa der Codec<br />
H.264.<br />
DLNA, Die „Digital Living Network<br />
Alliance“ ist ein Zusammenschluss<br />
mehrerer Firmen<br />
der Unterhaltungselektronik-,<br />
Computer- und Mobiltelefon-<br />
Branche. Ziel dieser Vereinigung<br />
ist es, eine gemeinsame<br />
Kommunikation der Geräte<br />
verschiedener Firmen untereinander<br />
zu ermöglichen. Um das<br />
Logo zu erhalten, müssen die<br />
Geräte gewisse Mindestanforderungen<br />
erfüllen. Technisch<br />
basiert das System auf dem<br />
UPnP-Protokoll.<br />
Laut|spre|cher|trei|ber, *2 der;<br />
Der Treiber ist der Antrieb<br />
eines Lautsprechers. Er ist mit<br />
der Membran verbunden und<br />
versetzt diese in die notwendige<br />
Schwingung. Es gibt verschiedene<br />
grundlegende Bauarten<br />
von Treibern, die unterschiedliche<br />
Vor- und Nachteile mit sich<br />
bringen. Die wichtigsten sind<br />
die elektrodynamischen, elektrostatischen<br />
und ferroelektrischen<br />
Wandler, auch Piezo-Wandler<br />
genannt.<br />
Ser|ver, (ˈsɜː.vər) der; Ein Server<br />
ist ein Netzwerkgerät, das Daten<br />
und Dienste für weitere Geräte<br />
innerhalb des eigenen Netzwerkes<br />
bereitstellt. Dies können<br />
beispielsweise NAS-Festplatten,<br />
Medienserver oder Computer<br />
sein. Sogenannte DLNA- und<br />
UPnP-Server speichern Audiound<br />
Videodaten und stellen<br />
diese den Streaming-Clients zur<br />
Verfügung.<br />
Strea|ming, (ˈstriː.mɪŋ) das; Streaming<br />
steht für die Übertragung<br />
von Audio- und Videodaten innerhalb<br />
eines Netzwerkes. Dabei<br />
bleiben die Daten auf dem Server<br />
liegen und werden lediglich vom<br />
Client empfangen und aufbereitet<br />
bzw. decodiert.<br />
UPnP, „Universal Plug and Play“<br />
ist ein Netzwerkstandard, der als<br />
herstellerübergreifende Kommunikationsschnittstelle<br />
für Geräte<br />
innerhalb eines Netzwerkes<br />
dient und diesen Medieninhalte<br />
zugänglich macht. Dazu muss<br />
auf dem Computer oder NAS eine<br />
UPnP-Server-Software installiert<br />
sein. Die Spezifizierung UPnP-<br />
AV steht für den Austausch von<br />
Audio- und Videodaten innerhalb<br />
eines Netzwerkes.<br />
*1 *2<br />
www.audio-test.at | 61
Testübersicht<br />
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1/2011 1 999 Euro<br />
3/2012 9 800 E uro<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
78,5<br />
Referenzklasse<br />
97<br />
NAD<br />
Master-Serie M3e<br />
1/2012 3 499 Euro<br />
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5/2012 1 200 Euro<br />
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4/2012 1 999 Euro<br />
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Phono MCCI<br />
3/2011 1 998 Euro<br />
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Quadral<br />
Aurum A5<br />
3/2012 2 850 E uro<br />
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85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Yamaha<br />
A-S1000<br />
1/2010 1 000 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Sennheiser<br />
HDVA 600<br />
6/2013 1 399 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Marantz<br />
PM-15S2<br />
1/2011 1 799 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Accustic Arts<br />
Preamp I MK3<br />
2/2011 3 490 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Creek<br />
Evolution<br />
3/2012 1 475 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Trigon Elektronik<br />
Dialog<br />
2/2013<br />
ab<br />
5 000 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
B.M.C. Audio<br />
AMP C1<br />
3/2011 3 998 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
AVM<br />
V3 Next Generation<br />
2/2011 2 590 E uro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Denon<br />
PMA-2010AE<br />
1/2010 1 999 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Rotel<br />
RC-1580<br />
2/2011 1 199 E uro<br />
Gut<br />
84<br />
Gato Audio<br />
AMP-150<br />
3/2012 5 990 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Lake People<br />
G109-P<br />
6/2013 495 Euro<br />
Gut<br />
79,5<br />
Vincent<br />
SV-234<br />
Musical Fidelity<br />
M6i<br />
Harman Kardon<br />
HK 990<br />
NAD<br />
C390DD<br />
AVM<br />
Evolution A3NG<br />
T+A<br />
Power Plant MKII<br />
Unison<br />
Unico Primo<br />
Densen<br />
Beat 130<br />
Rega<br />
Brio-R<br />
Röhrenvollverstärker<br />
Canor<br />
TP 106 VR<br />
Magnat<br />
RV-2<br />
Opera Consonance<br />
Cyber 100<br />
1/2010 1 900 Euro<br />
1/2013 2 549 Euro<br />
2/2011 1 699 E uro<br />
3/2013 2 499 E uro<br />
2/2011 2 990 Euro<br />
1/2010 1 600 Euro<br />
1/2013<br />
ab<br />
1 600 E uro<br />
1/2012 2 800 Euro<br />
4/2012 700 Euro<br />
1/2011 3 000 Euro<br />
2/2013 2 499 E uro<br />
4/2012 2 650 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Gut<br />
80<br />
Kopfhörerverstärker<br />
Lake People<br />
Violectric HPA V100<br />
Canor<br />
TP10<br />
King Rex<br />
HQ1<br />
HiFiMan<br />
EF-5<br />
Beyerdynamic<br />
A1<br />
Mobil-Kopfhörerverstärker<br />
V-Moda<br />
Vamp Verza<br />
Mont Blanc<br />
Fiio E12<br />
Avinity<br />
USB DAC Mobile<br />
AV-Receiver<br />
Yamaha<br />
DSP-Z11<br />
Denon<br />
AVR-4311<br />
Onkyo<br />
TX-NR5008<br />
2/2012 650 Euro<br />
2/2012 700 Euro<br />
2/2012 700 Euro<br />
2/2012 499 Euro<br />
2/2012 890 Euro<br />
6/2013 599 Euro<br />
6/2013 129 Euro<br />
6/2013 180 Euro<br />
1/2009 5500 E uro<br />
3/2011 2199 E uro<br />
3/2011 2599 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
83,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />
62 | 7/2013
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Arcam<br />
AVR600<br />
Harman Kardon<br />
AVR 760<br />
Denon<br />
AVR-3313<br />
Onkyo<br />
TX-NR818<br />
1/2010 4 399 E uro<br />
1/2010 2 399 E uro<br />
6/2012 1 300 E uro<br />
6/2012 1 200 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Marantz<br />
MM7055<br />
Blu-ray-Receiver<br />
T+A<br />
K8<br />
<strong>Standlautsprecher</strong><br />
Vivid Audio<br />
Giya G3<br />
1/2012 1 299 E uro<br />
2/2012 5 900 E uro<br />
5/2012<br />
29 990<br />
Euro<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Referenzklasse<br />
97,5<br />
Anthem<br />
MRX 700<br />
1/2012 2 200 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Isophon<br />
Berlina RC7<br />
3/2012<br />
23 998<br />
Euro<br />
Referenzklasse<br />
97,5<br />
Onkyo<br />
TX-NR5007<br />
1/2010 2 000 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Isophon<br />
Vescova<br />
3/2011<br />
ab<br />
7 998 E uro<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Onkyo<br />
TX-NR828<br />
5/2013 1 100 E uro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
PIOSound<br />
Eagle<br />
6/2012 8 000 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Marantz<br />
SR7005<br />
Onkyo<br />
TX-NR1009<br />
3/2011 1 699 E uro<br />
1/2012 1 499 Euro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Ausgabe verpasst?<br />
Jetzt scannen<br />
und nachbestellen!<br />
Marantz<br />
SR6007<br />
6/2012 1 000 E uro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Denon<br />
AVR 3312<br />
1/2012 1 099 Euro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Burmester<br />
B25<br />
3/2011 7 000 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Sony<br />
STR-DA3700ES<br />
6/2012 1 200 Euro<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Dynaudio<br />
Contour S 5.4<br />
3/2012 8 400 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Marantz<br />
NR1602<br />
2/2012 700 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
MBL<br />
mbl 120<br />
3/2012<br />
14 500<br />
Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Denon<br />
AVR 3311<br />
2/2010 1 399 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
T+A<br />
Criterion TCD 210 S<br />
4/2012<br />
ab<br />
5 500 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Harman Kardon<br />
AVR-660<br />
3/2011 1 999 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sonus Faber<br />
Cremona M<br />
3/2012 8 350 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Denon<br />
AVR-X4000<br />
5/2013 1 399 E uro<br />
Gut<br />
83<br />
ASW<br />
Genius 510<br />
4/2012<br />
ab<br />
5 220 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Denon<br />
AVR-X2000<br />
6/2013 599 Euro<br />
Gut<br />
81,5<br />
Elac<br />
FS 247<br />
2/2011 1 996 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Onkyo<br />
TX-NR626<br />
6/2013 599 Euro<br />
Gut<br />
81<br />
KEF<br />
Reference 203/2<br />
1/2010 7 000 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Sony<br />
STR-DA2800ES<br />
5/2013 1 199 E uro<br />
Gut<br />
77<br />
Nubert<br />
nuVero 10<br />
1/2012 2 450 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Sony<br />
STR-DN1040<br />
6/2013 449 Euro<br />
Gut<br />
76<br />
Gauder Akustik<br />
Arcona 80<br />
2/2013<br />
ab<br />
3 998 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Sony<br />
STR-DA3600ES<br />
3/2011 1 199 E uro<br />
Gut<br />
74<br />
Heco<br />
The New Statement<br />
1/2013<br />
ab<br />
4 500 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
AV-Vorstufe – Surround<br />
Denon<br />
AVP-A1HDA (Vorstufe)/POA-A1HD<br />
(Endstufe)<br />
Onkyo<br />
PR-SC5509Juhu<br />
Marantz<br />
AV8801<br />
Onkyo<br />
PR-SC 5507<br />
Primare<br />
SP32 HD<br />
Arcam<br />
AV 888<br />
NAD<br />
T 187<br />
AV-Endstufe – Surround<br />
1/2009<br />
je<br />
7 999 Euro<br />
2/2013 2 499 E uro<br />
3/2013 3 300 E uro<br />
2/2010 1 799 E uro<br />
4/2011 5 960 E uro<br />
4/2011 5 499 E uro<br />
5/2012 2 999 Euro<br />
Referenzklasse<br />
97<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Naim<br />
Ovator S-400<br />
LUA<br />
Con Espressione<br />
Dynaudio<br />
Excite X36<br />
T+A<br />
Criterion TCD 310 S<br />
Teufel<br />
Ultima 800 MKII<br />
ASW<br />
Genius 310<br />
Bowers & Wilkins<br />
804 Diamond<br />
Teufel<br />
Ultima 800<br />
2/2012 4 200 Euro<br />
1/2011 6 000 Euro<br />
4/2011 2 600 E uro<br />
4/2013<br />
ab 4 180<br />
Euro<br />
4/2012 3 000 Euro<br />
4/2013 2 200 Euro<br />
3/2011 7 000 E uro<br />
1/2010 3 000 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
NAD<br />
T 977<br />
6/2012 2 499 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Vienna Acoustics<br />
Beethoven Concert Grand<br />
3/2011 5 100 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Rotel<br />
RMB-1575<br />
1/2012 2 399 E uro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
ASW<br />
Cantius 604<br />
4/2011 1 950 E uro<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
www.audio-test.at | 63
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Elac<br />
FS 197<br />
4/2013 1 760 E uro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Elac<br />
AM 180<br />
1/2013 1 200 Euro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Quadral<br />
Platinum M40<br />
3/2013 1998 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
JBL<br />
LSR4328P<br />
2/2011 1 899 E uro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
JBL<br />
Monitor 4365<br />
Nubert<br />
nuLine 284<br />
Nubert<br />
nuVero 11<br />
Hans Deutsch<br />
HD 311 Retro<br />
ASW<br />
Cantius 512<br />
KEF<br />
Q700<br />
Nubert<br />
nuLine 84<br />
Infinity<br />
C336<br />
Nubert<br />
nuLine 102<br />
PSB Speakers<br />
Image T6<br />
1/2013 8 000 Euro<br />
5/2012 1 950 E uro<br />
1/2009 2 690 E uro<br />
5/2013<br />
1/2013<br />
ab 2 800<br />
Euro<br />
ab<br />
1 598 E uro<br />
2/2011 1 398 E uro<br />
5/2013 1 030 E uro<br />
2/2011 1 198 E uro<br />
1/2010 1 500 E uro<br />
2/2011 1 500 E uro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Nubert<br />
nuPro20<br />
Swans<br />
M200MKII<br />
T+A<br />
CM Active<br />
Audioengine<br />
A5+<br />
Kompaktlautsprecher<br />
Burmester<br />
B10<br />
Seta-Audio<br />
M1.5<br />
Adam Audio<br />
Classic Compakt MK III<br />
Sonus Faber<br />
Liuto Monitor<br />
Nubert<br />
nuVero 4<br />
2/2013 570 Euro<br />
2/2011 648 Euro<br />
2/2011 1 990 Euro<br />
3/2013<br />
ab 349<br />
Euro<br />
5/2012 3 480 E uro<br />
1/2012 2 400 Euro<br />
2/2010 2 000 E uro<br />
1/2012 2 100 Euro<br />
2/2011 1 140 E uro<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
77,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
Canton<br />
Karat 790.2 DC<br />
1/2011 2 498 Euro<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Neat<br />
Momentum 3i<br />
5/2012 2 550 E uro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Teufel<br />
M 520 F<br />
3/2011 1 098 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
ME Geithain<br />
ME 25<br />
2/2011 1 420 E uro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Bowers & Wilkins<br />
684<br />
1/2010 1 000 Euro<br />
Gut<br />
84<br />
ProAc<br />
Tablette Anniversary<br />
1/2012 1 950 Euro<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Quadral<br />
Platinum M4<br />
1/2010 1 400 Euro<br />
Gut<br />
84<br />
AVM<br />
Audition S3<br />
3/2012 2 250 E uro<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Focal<br />
Elextra 1027-S<br />
1/2009 4 000 Euro<br />
Gut<br />
81<br />
Elac<br />
BS 243<br />
2/2011 998 Euro<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Heco<br />
Aleva 500<br />
1/2010 900 Euro<br />
Gut<br />
81<br />
JBL<br />
LS40<br />
2/2011 1 598 E uro<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Jamo<br />
C605<br />
1/2010 700 Euro<br />
Gut<br />
81<br />
PMC<br />
Twenty 21<br />
2/2013<br />
ab<br />
1 760 E uro<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Piega<br />
Smart 3<br />
2/2011 2 000 E uro<br />
Gut<br />
80,5<br />
KEF<br />
LS50<br />
6/2012 1 000 E uro<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Canton<br />
Karat 770.2 DC<br />
2/2011 1 998 Euro<br />
Gut<br />
79,5<br />
KEF<br />
Q100<br />
2/2011 498 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Quadral<br />
Rhodium 70<br />
2/2011 798 Euro<br />
Gut<br />
79<br />
Piega<br />
Premium 1<br />
2/2010 1 700 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Empire<br />
Diamond No.2<br />
4/2011 1 999 Euro<br />
Gut<br />
78<br />
Quadral<br />
Aurum Altan VIII<br />
2/2010 1 400 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
German Maestro<br />
HD-PF 200<br />
1/2011 598 Euro<br />
Gut<br />
73,5<br />
Swans<br />
M1 Monitor<br />
2/2010 1 400 E uro<br />
Gut<br />
84<br />
Aktivlautsprecher<br />
KSdigital<br />
KSD 2040<br />
KSdigital<br />
KSD 2020<br />
Adam Audio<br />
A8X<br />
Ausgabe verpasst?<br />
Audium<br />
Comp 5 Active<br />
Elac<br />
AM 150<br />
2/2012 7 998 Euro<br />
3/2011 3 998 Euro<br />
2/2011 1 198 E uro<br />
Jetzt scannen<br />
und nachbestellen!<br />
6/2012 3 000 E uro<br />
2/2011 498 Euro<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Nubert<br />
nuLine 24<br />
Neat<br />
Iota<br />
Bowers & Wilkins<br />
685<br />
Epos<br />
Elan 10<br />
Calion Deluxe<br />
The Brisbane<br />
Mordaunt Short<br />
Mezzo 2<br />
Streaming-Lautsprecher<br />
Teufel<br />
Raumfeld Speaker L<br />
Dynaudio<br />
Xeo 5<br />
4/2013 530 Euro<br />
4/2013 820 Euro<br />
2/2011 598 Euro<br />
5/2012 690 Euro<br />
2/2011 699 Euro<br />
2/2011 700 Euro<br />
2/2012 1 300 E uro<br />
4/2012 2 900 E uro<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
77<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />
64 | 7/2013
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Audio Pro<br />
LV3<br />
1/2013 1 700 Euro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
KEF<br />
E305<br />
5/2013 999 Euro<br />
Gut<br />
83,5<br />
Dynaudio<br />
Xeo 3<br />
1/2013 1 500 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Heco<br />
Music Style 5.1 Set<br />
4/2013 1 794 E uro<br />
Gut<br />
78<br />
Sonos<br />
Playbar<br />
4/2013 699 Euro<br />
Gut<br />
74<br />
Mission<br />
Serie 79<br />
1/2009 2 697 E uro<br />
Gut<br />
77<br />
Airplay-Speaker<br />
Bowers & Wilkins<br />
Zeppelin Air<br />
4/2012 600 Euro<br />
Ausgzeichnet<br />
90<br />
Bowers & Wilkins<br />
5.1-Set aus 683, HTM61, 685 und<br />
ASW610<br />
Soundbars<br />
1/2009 3 194 Euro<br />
Gut<br />
76<br />
Audio Pro<br />
Allroom Air One<br />
5/2013 800 Euro<br />
Sehr gut<br />
88,5<br />
AudioXperts<br />
4TV 5122<br />
6/2013 3 999 Euro<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Philips<br />
SoundSphere DS9800W/10<br />
4/2012 1 000 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Harman Kardon<br />
SB 30<br />
6/2013 799 Euro<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Loewe<br />
AirSpeaker<br />
3/2012 750 Euro<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Bowers & Wilkins<br />
Panorama 2<br />
6/2013 1 999 Euro<br />
Sehr gut<br />
84,5<br />
Bowers & Wilkins<br />
Z2<br />
Bang & Olufsen<br />
Beolit 12<br />
Panasonic<br />
SC-NE5<br />
Teufel<br />
iTeufel Air<br />
Subwoofer<br />
Nubert<br />
nuLine AW-1300 DSP<br />
Velodyne<br />
CHT-12-Q<br />
Elac<br />
Sub 2040 ESP<br />
Boston Acoustics<br />
RSP 1000<br />
5/2013 400 Euro<br />
4/2012 700 Euro<br />
5/2013 400 Euro<br />
4/2012 500 Euro<br />
4/2012 1 185 E uro<br />
4/2011 900 Euro<br />
4/2011 800 Euro<br />
4/2011 900 Euro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Polk Audio<br />
Surroundbar 9000<br />
Monoblockendstufe<br />
Trigon Elektronik<br />
Monolog<br />
AVM<br />
M3<br />
B.M.C.<br />
AMP M1<br />
Advance Acoustic<br />
MAA-706<br />
Blu-ray-Player<br />
Marantz<br />
UD9004<br />
Sony<br />
BDP-S5000ES<br />
Panasonic<br />
DMP BDT-500<br />
6/2013 899 Euro<br />
5/2012<br />
ab<br />
5 000 E uro<br />
3/2011 2 245 Euro<br />
1/2012 3 998 Euro<br />
2/2012 999 Euro<br />
1/2010 5 499 Euro<br />
1/2009 1 699 E uro<br />
5/2012 400 Euro<br />
Gut<br />
82,5<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Gut<br />
80<br />
Bowers & Wilkins<br />
ASW610<br />
Magnat<br />
Omega Sub 250 A Ltd<br />
Surround-Sets<br />
4/2011 600 Euro<br />
4/2011 850 Euro<br />
Gut<br />
81<br />
Gut<br />
81<br />
Einzeltest gewünscht?<br />
Jetzt scannen<br />
und runterladen!<br />
Boston Acoustics<br />
A25, A225C, ASW250<br />
Teufel<br />
System 7<br />
Elac<br />
Linie 240<br />
Cabasse<br />
iO2, Santorin 25<br />
4/2011 1 014 Euro<br />
5/2012 2 600 E uro<br />
1/2009 7 300 Euro<br />
4/2011 3 900 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Philips<br />
BDP9600/12<br />
Marantz<br />
UD7006<br />
Onkyo<br />
BD-SP809<br />
CD-Player<br />
4/2011 749 Euro<br />
4/2011 999 Euro<br />
4/2011 499 Euro<br />
Gut<br />
80<br />
Gut<br />
77<br />
Gut<br />
75<br />
KEF<br />
KHT 3005 SE<br />
Wharfedale<br />
Achromatic Supro<br />
KEF<br />
XQ-Serie<br />
KEF<br />
T205<br />
Audio Pro<br />
Avanto 5.0 HT<br />
Teufel<br />
Cubycon 2<br />
4/2011 1 399 E uro<br />
4/2011 1 244 Euro<br />
1/2009 7 400 Euro<br />
4/2013 1 600 E uro<br />
2/2013 2 500 E uro<br />
2/2013 1 500 E uro<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
AVM<br />
Evolution CD3.2<br />
AVM<br />
Evolution CD 5.2<br />
Audiolab<br />
8200CD<br />
Teac<br />
CD-3000<br />
Rega<br />
Apollo-R<br />
Consonance<br />
Droplet CDP 3.1 linear<br />
SACD-Player<br />
3/2012 2 790 E uro<br />
2/2013 3 990 Euro<br />
1/2012 899 Euro<br />
3/2012 1 999 Euro<br />
4/2012 800 Euro<br />
2/2012 2 498 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
PSB<br />
Imagine Mini<br />
1/2013<br />
ab<br />
3 400 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Denon<br />
DCD-2020AE<br />
4/2013 2 299 E uro<br />
Referenzklasse<br />
96,5<br />
Revox<br />
Re:sound-S-5.1-Set<br />
1/2009 2 430 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Marantz<br />
SA-15S2 Limited<br />
5/2012 1 999 Euro<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
www.audio-test.at | 65
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Denon<br />
DCD-2010AE<br />
1/2010 2 000 Euro<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Goldring<br />
Elite, Moving Coil<br />
2/2012 600 Euro<br />
Gut<br />
76,5<br />
Marantz<br />
SA-15S2<br />
1/2011 1 799 Euro<br />
Referenzklasse<br />
95,5<br />
Shelter<br />
Model 201, Moving Magnet<br />
2/2012 240 Euro<br />
Gut<br />
73,5<br />
Marantz<br />
SA-KI Pearl Lite<br />
Schallplattenspieler<br />
2/2011 1 199 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Medienserver<br />
Certon Systems<br />
Music Server Integrita<br />
3/2013 3 490 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Transrotor<br />
Rossini 25/60<br />
2/2013<br />
ab<br />
1 900 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Evolve<br />
LifeStation<br />
2/2013 6 500 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Block<br />
PS-100<br />
2/2012 999 Euro<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Mcubed<br />
RipNAS Z1000<br />
1/2011 1 095 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Acoustic Solid<br />
Solid 111 Metall<br />
4/2013 1 750 E uro<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Naim<br />
UnitiServe<br />
2/2013<br />
ab<br />
2 898 E uro<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Acoustic Solid<br />
Solid 111<br />
Music Hall<br />
mmf-5.1<br />
Clearaudio<br />
Concept MM<br />
Kompaktanlagen<br />
Linn<br />
Kiko<br />
Meridian Audio<br />
AC 200, DSP 3200, MediaCore 200<br />
3/2011 1 080 E uro<br />
3/2011 800 Euro<br />
3/2011 1 100 E uro<br />
1/2013 2 995 Euro<br />
5/2012<br />
2 100 E uro/<br />
5 200 E uro/<br />
2 690 E uro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Audio-Netzwerkplayer<br />
Olive<br />
O6HD<br />
Linn<br />
Akurate DSM<br />
Marantz<br />
NA-11S1<br />
T+A<br />
Pulsar MP1260 R<br />
Linn<br />
Akurate DS (2010)<br />
2/2012 5 000 E uro<br />
3/2012 6 450 E uro<br />
6/2013 3 999 Euro<br />
2/2010 2 690 E uro<br />
3/2011 5 500 E uro<br />
Referenzklasse<br />
95<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
91<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Denon<br />
New Ceol<br />
3/2013 799 Euro<br />
Sehr gut<br />
58<br />
Opera Consonance<br />
Reference 7<br />
1/2013 2 500 E uro<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Loewe<br />
SoundVision<br />
2/2013<br />
ab<br />
1 500 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Audiodata<br />
AudioVolver II<br />
4/2011 5 200 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
T+A Elektroakustik<br />
Cala, CS Mini<br />
5/2012<br />
1 490 bzw.<br />
299 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Musical Fidelity<br />
M1 CLiC<br />
1/2012 1 600 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Marantz, Boston Acoustics<br />
M-CR603, A 26<br />
4/2012<br />
649 bzw.<br />
298 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Naim<br />
HDX<br />
2/2010 6 500 E uro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Denon<br />
Ceol<br />
Philips<br />
DCB8000<br />
Harman Kardon<br />
MAS 111<br />
Einzeltest gewünscht?<br />
4/2012 809 Euro<br />
4/2012 630 Euro<br />
4/2012 999 Euro<br />
Jetzt scannen<br />
und runterladen!<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
82,5<br />
Gut<br />
81,5<br />
Olive<br />
4 HD<br />
Simple Audio<br />
Roomplayer II<br />
Marantz<br />
NA7004<br />
Onkyo<br />
T-4070<br />
Pioneer<br />
N-50<br />
2/2010 2 498 E uro<br />
5/2012 700 Euro<br />
3/2011 800 Euro<br />
4/2012 800 Euro<br />
6/2012 600 Euro<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87,5<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Onkyo<br />
CS-N755<br />
Onkyo<br />
CS-1045<br />
Sony<br />
CMT-G2NiP<br />
Teufel<br />
Kombo 42<br />
Abtastsysteme<br />
Denon<br />
DL-103R, Moving Coil<br />
Benz Micro<br />
MC Gold, Moving Coil<br />
Sumiko<br />
Blue Point Special EVO III, Moving<br />
Coil<br />
Audio-Technica<br />
AT-F7, Moving Coil<br />
Nagaoka<br />
MP-300H, Moving Iron<br />
3/2013 579 Euro<br />
4/2012 899 Euro<br />
3/2013 500 Euro<br />
4/2013 350 Euro<br />
2/2012 399 Euro<br />
2/2012 330 Euro<br />
2/2012 450 Euro<br />
2/2012 359 Euro<br />
2/2012 570 Euro<br />
Gut<br />
79<br />
Gut<br />
77<br />
Gut<br />
76<br />
Gut<br />
72,5<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Sehr gut<br />
86,5<br />
Sehr gut<br />
85,5<br />
Gut<br />
79<br />
NAD<br />
C 446<br />
Logitech<br />
Transporter<br />
Denon<br />
DNP-720AE<br />
Rotel<br />
RT-09<br />
Logitech<br />
Squeezebox Touch<br />
Cocktail Audio<br />
X10<br />
Reson<br />
rh4<br />
Philips<br />
NP2500<br />
Dune HD<br />
Max<br />
Sonos<br />
ZP90<br />
1/2012 800 Euro<br />
2/2010 1 999 Euro<br />
2/2012 500 Euro<br />
1/2012 800 Euro<br />
2/2010 299 Euro<br />
1/2012 290 Euro<br />
1/2011 2 250 E uro<br />
2/2010 229 Euro<br />
1/2012 469 Euro<br />
2/2010 349 Euro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Gut<br />
84<br />
Gut<br />
83<br />
Gut<br />
82<br />
Gut<br />
80<br />
Gut<br />
74<br />
Befriedigend<br />
69<br />
Befriedigend<br />
69<br />
Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />
66 | 7/2013
www.heftkaufen.de/pdf-downloads.html<br />
Testberichte jetzt als Einzelabruf!<br />
17<br />
Tischgrills<br />
im Test<br />
14 TVs<br />
im Test<br />
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Die 7 besten Fernseher 2013 im Test · Die neuen Top-TVs von LG, Panasonic und Sony im Test · Smart TVs von Metz, Panasonic, Philips<br />
und Samsung im Test · Neuer Thronfolger? VU+ DUO2 mit Enigma 2 im Test · Fritz!Box Fon WLAN 7390 im Test · Bose Wave Music System III im<br />
Test· Panasonic DMR-BCT721 im Test · Blu-ray-Test des Monats: Die fantastische Welt von Oz · Drei Windows-8-Tablets im Vergleichstest ·<br />
iPhone-5-Dock Bose Sounddock III Test · Surroundsystem Teufel Cubycon 2 Wireless 5.1-Set Test · Digitaler Sat-Receiver Kathrein UFS 924 Test<br />
· 12 Elektrorasenmäher im Test · 3 Akkurasenmäher im Test · 17 Tischgrills im Test · 10 elektrische Kühlboxen im Test · 9 Nass-Trocken-Sauger<br />
im Test · 11 mobile Induktionskochfelder im Test 2012 · 14 Rasentrimmer im Test · 17 Entsafter im Test · 9 Eismaschinen im Test 2013 u.v.m.<br />
12<br />
Rasenmäher<br />
im Test<br />
10 HiFi-<br />
Systeme<br />
im Test<br />
Bilder: Lux Tools, Philips, Samsung, Teufel
Testübersicht<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Netzwerk-Receiver (Player + Verstärker)<br />
Naim<br />
Superuniti 2<br />
Linn<br />
Sekrit DSM<br />
Linn<br />
Majik DS-I<br />
5/2012 4 200 Euro<br />
4/2013 2 250 E uro<br />
2/2010 2 975 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
90<br />
Sehr gut<br />
89,5<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Modell Ausgabe Preis Wertung<br />
Lake People<br />
Violectric DAC V800<br />
North Star Design<br />
Fluxio<br />
PS Audio<br />
PerfectWave DAC MkII<br />
4/2012 1 100 E uro<br />
2/2013 2 250 E uro<br />
4/2012 4 345 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
93,5<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Ausgezeichnet<br />
93<br />
Ausgabe verpasst?<br />
Jetzt scannen<br />
und nachbestellen!<br />
North Star Design<br />
Essensio Plus<br />
Musical Fidelity<br />
M1 SDAC<br />
3/2012 1 600 E uro<br />
5/2013 1 149 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
92,5<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Linn<br />
Sneaky Music DS<br />
Naim<br />
UnitiQute<br />
T+A<br />
Music Receiver<br />
Teufel<br />
3Raumfeld CSM<br />
1/2012 1 450 E uro<br />
1/2013<br />
ab<br />
1 300 E uro<br />
1/2012 2 700 Euro<br />
4/2011 1 975 E uro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
88<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Arcam<br />
rDAC<br />
Lindemann<br />
USB-DAC 24/192<br />
Audiolab<br />
M-DAC<br />
Mytek<br />
Stereo192-DSD-DAC<br />
1/2011 399 Euro<br />
1/2011 690 Euro<br />
6/2012 799 Euro<br />
3/2012 1500 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
92<br />
Ausgezeichnet<br />
91,5<br />
Ausgezeichnet<br />
90,5<br />
Arcam<br />
Solo Neo<br />
2/2010 1 799 E uro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Calyx<br />
DAC 24/192<br />
3/2012 1 500 E uro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Cocktail Audio<br />
X10<br />
1/2012 290 Euro<br />
Gut<br />
82<br />
Musical Fidelity<br />
M1DAC<br />
1/2011 499 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
D/A-Wandler<br />
T+A<br />
DAC8<br />
B.M.C.<br />
DAC1<br />
6/2012 1 990 Euro<br />
1/2012 3 248 Euro<br />
Referenzklasse<br />
97,5<br />
Referenzklasse<br />
96<br />
Music Hall<br />
dac25.3<br />
Atoll<br />
DAC<br />
1/2011 700 Euro<br />
1/2011 550 Euro<br />
Sehr gut<br />
89<br />
Sehr gut<br />
87<br />
Arcam<br />
D33<br />
6/2012 2 499 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
Advance Acoustic<br />
MDA-503<br />
1/2011 849 Euro<br />
Sehr gut<br />
86<br />
Burmester<br />
113<br />
6/2012 2 490 E uro<br />
Ausgezeichnet<br />
94<br />
KingRex<br />
UD384<br />
3/2013 450 Euro<br />
Sehr gut<br />
85<br />
Produktvorstellungen<br />
Modell Ausgabe Web<br />
Aktivlautsprecher<br />
Make Black Forest<br />
Make One<br />
WLAN-Lautsprecher<br />
Audio Pro<br />
LV2, TX100, RX100, WR200<br />
Surround-Sets<br />
Loewe<br />
3D Orchestra 5.1 IS<br />
Dynamische Kopfhörer<br />
Bose<br />
SIE2(i)<br />
AKG<br />
K 272 HD<br />
AKG<br />
K 420 Denim<br />
Beyerdynamic<br />
DT 880<br />
Bose<br />
AE2<br />
Bowers & Wilkins<br />
P5<br />
1/2010 www.make-blackforest.com<br />
4/2012 www.tad-audiovertrieb.de<br />
5/2013 www.loewe.tv<br />
2/2013 www.bose.de<br />
2/2012 de.akg.com<br />
6/2013 de.akg.com<br />
2/2012 www.beyerdynamic.de<br />
2/2012 www.bose.de<br />
2/2012 www.bowers-wilkins.de<br />
Modell Ausgabe Web<br />
German Maestro<br />
GMP 435 S<br />
Goldring<br />
DR150<br />
HiFiMan<br />
HE-300<br />
JBL<br />
J55<br />
JVC<br />
HA-RX900<br />
KEF<br />
M500<br />
Koss<br />
Porta Pro Classic<br />
Marshall<br />
Major Black<br />
Philips<br />
SHP8000/10<br />
Pioneer<br />
MJ532<br />
2/2012 www.german-maestro.de<br />
2/2012 www.goldring.co.uk<br />
2/2012 www.sieveking-sound.de<br />
6/2013 de.jbl.com<br />
2/2012 www.jvc.de<br />
6/2013 www.gpa-eu.com<br />
6/2013 www.sound-magic.de<br />
6/2013 www.hama.de<br />
2/2012 www.philips.de<br />
6/2013 www.pioneer.eu<br />
Bilder:Auerbach Verlag, B&W, Marantz, Pioneer<br />
68 | 7/2013
Modell Ausgabe Web<br />
Modell Ausgabe Web<br />
Shure<br />
SRH840<br />
2/2012 www.shure.de<br />
Knosti<br />
Disco-Antistat<br />
3/2011 www.knosti.de<br />
Sennheiser<br />
HD 650<br />
Teufel<br />
Aureol Real<br />
V-Moda<br />
Crossfade M-100<br />
Noise-Cancelling-Kopfhörer<br />
2/2012 www.sennheiser.de<br />
6/2013 www.teufel.de<br />
6/2013 www.digital-highend.de<br />
Audiozubehör<br />
Audio Exklusiv<br />
Silentplugs Banana<br />
Audio Exklusiv<br />
Silentplugs Cinch<br />
Aura HiFi<br />
Aura Plattform<br />
1/2013 www.audio-exklusiv.de<br />
1/2013 www.audio-exklusiv.de<br />
5/2012 www.aura-hifi.de<br />
AKG<br />
K 495 NC<br />
1/2013 de.akg.com<br />
Black Forest Audio<br />
Black Forest Duster<br />
1/2013 www.blackforestaudio.com<br />
Audio Technica<br />
ATH-ANC9<br />
1/2013 eu.audio-technica.com<br />
Development & Design<br />
Ceraone<br />
6/2012 www.finite-elemente.de<br />
Bose<br />
QuietComfort 15<br />
Denon<br />
AH-NCW 500<br />
1/2013 www.bose.de<br />
1/2013 www.denon.de<br />
Einzeltest gewünscht?<br />
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und runterladen!<br />
Logic3<br />
T350<br />
PSB Speakers<br />
M4U 2<br />
Sennheiser<br />
MM 550-X<br />
Sony<br />
MDR-1RNC<br />
Soul/Hama<br />
SL300<br />
Bluetooth-Kopfhörer<br />
1/2013 www.iad-audio.de<br />
6/2013 www.psb-lautsprecher.de<br />
1/2013 www.sennheiser.de<br />
1/2013 www.sony.de<br />
1/2013 www.hama.de<br />
Development & Design<br />
Resonator 1000 Hz<br />
HMS Elektronik<br />
Energia efinitiva<br />
HMS Elektronik<br />
Silenzio Base<br />
Inakustik<br />
Exzellenz Bolide<br />
Millenium Audio<br />
M-Puck<br />
1/2013 www.finite-elemente.de<br />
1/2013 www.hmselektronik.de<br />
5/2012 www.hmselektronik.de<br />
6/2012 www.in-akustik.de<br />
6/2012 www.m-puck.de<br />
Denon<br />
AH-NCW 500<br />
5/2013 www.denon.de<br />
Oehlbach<br />
XL Air Absorb<br />
6/2012 www.oehlbach.de<br />
Harman Kardon<br />
BT<br />
5/2013 www.harmankardon.com<br />
Oehlbach<br />
XXL Cinch Caps<br />
1/2013 www.oehlbach.de<br />
Parrot<br />
Zik<br />
5/2013 www.parrot.com<br />
Oehlbach<br />
XXL Air Cylinder Stand<br />
6/2012 www.oehlbach.de<br />
Sony<br />
MDR-1RBT<br />
5/2013 www.sony.de<br />
Pro-ject Audio<br />
Ground it deluxe 1<br />
5/2012 www.project-audio.com<br />
Kopfhörer-Surround-Systeme<br />
Beyerdynamic<br />
Headzone<br />
Sennheiser<br />
PC 333D<br />
Smyth Research<br />
Realiser A8<br />
5/2012 www.beyerdynamic.de<br />
5/2012 www.sennheiser.de<br />
5/2012 www.audio-import.de<br />
SSC Accept Audio<br />
Netpoint 200<br />
SSC Accept Audio<br />
Twinbase<br />
Viablue<br />
Tri Absorber<br />
NAS-Server<br />
6/2012 www.hifi-ssc.de<br />
5/2012 www.hifi-ssc.de<br />
6/2012 www.viablue.de<br />
Tragbare Audioplayer<br />
Colorfly<br />
C3<br />
Colorfly<br />
C4<br />
6/2012 www.hoerzone.de<br />
1/2013 www.hoerzone.de<br />
Acer<br />
Aspire easyStore H341<br />
Buffalo Technology<br />
LinkStation Pro Quad<br />
HFX<br />
AssetNAS<br />
3/2012 www.acer.de<br />
3/2012<br />
www.buffalo-technology.<br />
com<br />
3/2012 www.digital-highend.de<br />
iRiver Astell & Kern<br />
AK100<br />
6/2013 www.astellkern.de<br />
Iomega<br />
StorCenter ix2-200<br />
3/2012 go.iomega.com<br />
Philips<br />
GoGear Ariaz MP4 player<br />
6/2012 www.philips.de<br />
QNAP Systems<br />
TS-419P+ TurboNAS<br />
3/2012 www.qnap.com<br />
Samsung<br />
Galaxy S WiFi 4.2<br />
6/2012 www.samsung.de<br />
Synology<br />
DiskStation DS212j<br />
3/2012 www.synology.com<br />
Sony<br />
NWZ-F805<br />
6/2012 www.sony.de<br />
Western Digital<br />
My Book Live Duo<br />
3/2012 www.wdc.com<br />
Plattenwaschanlagen<br />
Home Theater PC<br />
Clearaudio<br />
Double Matrix Professional<br />
3/2011 www.clearaudio.de<br />
Deltatronic<br />
Silentium! i5<br />
6/2012 www.deltatronic.de<br />
Okki Nokki<br />
MK II<br />
3/2011 www.okkinokki.de<br />
Ichbinleise.de / HFX<br />
Ichbinleise HFX M27<br />
6/2012 www.ichbinleise.de<br />
www.audio-test.at | 69
Testübersicht<br />
Hintergrundartikel<br />
Themen<br />
Themen<br />
Ausgabe 1/2010<br />
Ausgabe 3/2012<br />
Lautsprecherbau mit Nubert<br />
Downloadplattformen<br />
Dolby Digital EX<br />
Zwischen den Welten<br />
THX-Zertifizierung<br />
Master-Formate auf Disc<br />
In-Wall-Lautsprecher<br />
Ausgabe 4/2012<br />
Lautheitskrieg<br />
Subwoofer-Bauarten<br />
Anschlusstechnik<br />
DLAN<br />
Neue Fernbedienung-Apps<br />
Manuelle Einmessung<br />
Streamen mit Apple<br />
Tongeschichte<br />
Ausgabe 5/2012<br />
Lautsprecherkabel<br />
Lokalisation<br />
Lautsprecherbau<br />
THX<br />
Ausgabe 2/2010<br />
Surround-Aufpolierer in der Praxis<br />
Musikdienste<br />
Einmesssysteme im Vergleich<br />
Handy als Fernbedienung<br />
Ausgabe 6/2012<br />
Musik aus dem Netzwerk<br />
Kabelloses Heimkino<br />
DLNA bei AV-Receivern<br />
Joint Stereo<br />
Ausgabe 1/2011<br />
ABX-Test selbstgemacht<br />
Öko-Richtlinien<br />
Ausgabe 1/2013<br />
Apple Airplay<br />
Bluetooth<br />
Surround-Sound: Lichtmond<br />
Ohrenfalle Kopfhörer<br />
Kino für die Ohren<br />
Ausgabe 2/2013<br />
Netzwerksicherheit<br />
Fehlerkorrektur bei der Audio-CD<br />
USB-Schnittstelle<br />
HDD- und SSD-Speicher im Vergleich<br />
Digital-Analog-Wandlung<br />
HDMI – alles über das Format bis Version 1.4<br />
MP3<br />
Genau im Takt mit Denon Link HD<br />
Ausgabe 2/2011<br />
Google Play<br />
Auro 3D<br />
Ausgabe 3/2013<br />
Aktiv- vs. Passiv-Lautsprecher<br />
Akustik aufpolieren mit Genelec<br />
Body-Shaker<br />
Frequenzweichen<br />
Kabelworkshop Teil 1<br />
Geldregen Musikdownloads<br />
Ausgabe 3/2011<br />
Das Rezept zur Kultmusik<br />
Vinyl-Recording<br />
Interview The BossHoss<br />
Audioschnitt<br />
Windows 8 im Audio-Check<br />
Neue Fernbedienung-Apps<br />
Ausgabe 4/2013<br />
Kabelworkshop Teil 2<br />
Von der CD zur MP3<br />
Ausgabe 4/2011<br />
Kostenlose Musik für jedermann<br />
Raumklang im Heimkino<br />
Kaufberatung zu Lautsprechertypen<br />
Dolby vs. DTS<br />
Drahtlose Musiksysteme<br />
Workshop: Surround-Einmessung<br />
Interview Mansour Mamaghani<br />
Ausgabe 1/2012<br />
Die DNA von High End<br />
Raumakustik<br />
Ausgabe 5/2013<br />
Surround-Formate im Überblick<br />
Dolby Atmos vorgestellt, mit Interview<br />
Multizone<br />
Audyssey MultEQ im Technik-Check<br />
Kabelworkshop Teil 3<br />
Der Serverschrank fürs Heimnetzwerk<br />
Ausgabe 2/2012<br />
Der Beginn des Musikdownloads<br />
Geschichte der Stereofonie<br />
Interview: Steven Wilson<br />
Stereopanorama<br />
Ausgabe 6/2013<br />
Musiksortierprogramme<br />
Kaufberatung Kopfhörer<br />
Vinyl-Revival<br />
Kopfhörerimpedanzen erklärt<br />
Kopfhörer-Bauarten<br />
Zu Besuch bei T+A<br />
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
Verleger:<br />
Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />
Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />
Tel. ( 03 41) 3 55 79-100<br />
Fax ( 03 41) 3 55 79-111<br />
Herausgeber:<br />
Stefan Goedecke, Torsten Herres,<br />
Stefan Hofmeir, Florian Pötzsch<br />
Chefredaktion:<br />
Stefan Goedecke,<br />
Dennis Schirrmacher (ViSdP)<br />
Redaktion:<br />
Martin Heller (MAH), Torsten Pless (TP),<br />
Tiemo Weisenseel (TW)<br />
Grafikdesign:<br />
Lisa Breyer, Therèse Herold, Stephan Krause,<br />
Stefan Kretzschmar, Ronny Labotzke,<br />
Katharina Schreckenbach (Leitung),<br />
Kim Trank, Annemarie Votrubec<br />
Anschrift:<br />
Auerbach Verlag und Infodienste GmbH<br />
Redaktion <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
Oststraße 40 – 44, 04317 Leipzig<br />
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ISSN: 1868-484X<br />
Erscheinungsweise: 7-mal im Jahr<br />
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Druck:<br />
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Kassel<br />
© 2013 von Auerbach Verlag und Infodienste GmbH,<br />
Leipzig. Vervielfältigung und Verbreitung von<br />
Artikeln, Grafiken, Fotos durch jedes Medium ist nur<br />
mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags<br />
gestattet.<br />
Die Interviews geben die Meinungen der Interviewpartner<br />
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Namentliche oder mit Initialen gekennzeichnete Artikel<br />
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vorausgesetzt. Der Autor erklärt mit der Einsendung<br />
von Material, dass dieses frei von Rechten Dritter ist.<br />
Mit der Honorierung von Manuskripten, Fotos und<br />
anderem Material erwirbt der Verlag die Rechte daran.<br />
Gerichtsstand ist Leipzig.<br />
70 | 7/2013
<strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong><br />
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Ausgabe 1/2013 Ausgabe 2/2013 Ausgabe 3/2013<br />
Datum, Unterschrift<br />
Bitte gewünschte Ausgabe(n) ankreuzen:<br />
2009 2011 2012 2013<br />
1/2009 2/2011 1/2012 1/2013<br />
4/2011 2/2012 2/2013<br />
3/2012 3/2013<br />
4/2012 4/2013<br />
5/2012 5/2013<br />
6/2012 6/2013<br />
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Test<br />
Referenzklasse<br />
(95 %)<br />
McIntosh MVP 891<br />
www.audio-test.at<br />
7.2013<br />
Legenden sterben nie heißt es und McIntosh ist der perfekte<br />
Beweis. Die blauen VU-Meter, der grüne Schriftzug und<br />
die tiefschwarzen Gehäuse sind genauso zeitlos wie ihr<br />
warmer Klang, nur die Technik hat sich im Laufe der Jahre<br />
verändert und der Blu-ray-Player MVP 891 spricht die<br />
Sprache des 21. Jahrhunderts.<br />
Torsten Pless<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
72 | 7/2013
Test<br />
Rätsel: Was haben die Japaner von Denon und die<br />
New Yorker von McIntosh gemeinsam? Die gleichen<br />
Wurzeln? Richtig, nicht nur, dass sie dem gleichen<br />
Mutterkonzern, der D&M Holding angehören, beide<br />
haben auch einen Blu-ray-Player im Programm, der<br />
auf dem gleichen digitalen Kern basiert. Schauen wir<br />
uns zunächst einmal die Unterschiede an, den<br />
McIntosh, wäre nicht da, wo sie jetzt sind, wenn der<br />
Hersteller keine eigene hochprofessionelle Entwicklungsabteilung<br />
hätte.<br />
Der MVP 891 ist ein Flaggschiff-Blu-ray-Player,<br />
der sich in einem äußerst massiven Metallgehäuse<br />
befindet. Mit mehreren um das Gehäuse verteilten<br />
Blechschichten wird eine maximale Chassis-Steifigkeit<br />
erreicht, die der etwaigen Einflussnahme<br />
durch Schwingungen entgegentritt. Die Front beeindruckt<br />
mit ihrem klassischen McIntosh-Auftreten<br />
mit schwarz-glänzendem Design, goldenen Details<br />
und grünem Logo-Schriftzug. Ein USB-Slot und ein<br />
Blu-ray-Laufwerk thronen über einer großen Anzahl<br />
von Bedienelementen, die mit sehr angenehmen<br />
Druckpunkten überzeugen, welche die grundlegende<br />
Gerätesteuerung auch ohne Fernbedienung ermöglichen.<br />
Das große Display ist nicht nur aus optischen<br />
Gesichtspunkten ein wahrer Augenschmaus, sondern<br />
bietet auch bei größerem Sitzabstand eine angenehme<br />
Lesbarkeit. Der USB-Anschluss ist zum einen für<br />
BD-Live-Updates leicht zugänglich positioniert, nimmt<br />
aber auch musikbeladene Datensticks entgegen.<br />
Auf der Rückseite wird einem die Ernsthaftigkeit, die<br />
McIntosh mit seinem Player an den Tag legt abermals<br />
bewusst. Während Standard-Abspieler meist nicht<br />
über einen HDMI-Ausgang und einfache analoge<br />
Audio- und Videoausgänge hinauskommen, legen die<br />
New Yorker mit einem analogen 7.1-Output, digitalen<br />
Koax- sowie symmetrischen XLR-Ausgängen ein deutliches<br />
Schippchen oben drauf. Ein Ethernet-Port führt<br />
den MVP 891 darüber hinaus sanft ins Netzwerk<br />
ein, der sich dank des DHCP-Protokolls selbst um<br />
die Einrichtung kümmert. Eine Heimautomation ist<br />
Symmetrische Stereoausgänge<br />
an einem Blu-ray-Player - warum<br />
eigentlich nicht?<br />
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Test<br />
Luxuskette: Zum MVP 891 gesellen<br />
sich die Vorstufe MX121AC<br />
und die Endstufe MC8207AC<br />
mithilfe der RS-232-Schnittstelle gleichfalls möglich.<br />
Das CD-Laufwerk versteht sich mit Blu-rays, DVDs,<br />
DVD-Audios, CDs und SACDs gleichermaßen. Bei Letzteren<br />
wird das DSD-Signal in PCM (24 Bit und 88,2<br />
Kilohertz (kHz)) für die HDMI-Ausgabe gewandelt oder<br />
direkt über die analogen Mehrkanalausgänge ausgegeben.<br />
Im Inneren sind ein Anchor-Bay-Videoprozessor<br />
VRS-ABT-2015, ein 12-Bit/297-MHz-Analog-Devices-<br />
Videokonverter, mehrere 32-Bit/192-kHz-Audio-DACs<br />
sowie Decoder für die HD-Mehrkanalformate Dolby<br />
True HD und DTS Master Audio verbaut.<br />
Der Hörtest zeigte vom Start weg, dass es sich hier<br />
nicht um irgendeinen Blu-ray-Player handelt. Unserer<br />
Standard-Test-Disc entlockten wir eine nicht enden<br />
wollende Anzahl an Details, die von einer sehr breit<br />
aufgestellten Bühnendarstellung und schönen Surround-Bewegungen<br />
ergänzt wurden. Dies liegt nicht<br />
zuletzt an den ausgezeichneten Übersprechungswerten<br />
zwischen den Kanälen, die wir dem<br />
MVP 891 in unserem Messlabor entlockten. Auch<br />
unser Referenz-Lautsprechersystem wurde sehr<br />
ausbalanciert eingebunden und der Center-Kanal<br />
ordnete sich korrekt platziert zwischen den beiden<br />
Stereo-Fronts ein. Ein luftiger Klang war die Folge,<br />
der sich von den Lautsprechern frei spielte und auch<br />
Stimmen mit einer sehr guten Sprachverständlichkeit<br />
präsentierte. Der luftige Hochtonbereich wurde mit<br />
einer sehr guten Impulshaftigkeit in den Tiefen angereichert,<br />
was explosive Filmeffekte spürbar unter die<br />
Haut fahren ließ.<br />
Der MVP 891 ist ein sehr lebendiger und feinfühliger<br />
Blu-ray-Player, der sich als universales Abspieltalent<br />
in jede Surround- oder Hi-Fi-Anlage einpasst. In der<br />
kommenden Ausgabe stellen wir Ihnen die passenden<br />
McIntosh-Vor- und Endstufen vor, die im Dreiergespann<br />
das ganz große Kino für Zuhause versprechen.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
McIntosh<br />
Modell MVP 891<br />
Preis (UVP)<br />
9000 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
44,5 × 15 × 32,5 cm<br />
Informationen<br />
www.audio-components.de<br />
Technische Daten<br />
Wiedergabeformate<br />
Blu ray, DVD, DVD-Audio, SACD, CD<br />
Features<br />
USB, Netzwerk-Streaming<br />
Formate<br />
CD, WMA, AAC, LPCM, SACD, 3D, Dolby<br />
True HD, DTS HD MA<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
9,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
9,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
9,5/10<br />
Räumlichkeit 9,5/10<br />
Neutralität 9,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
57/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
19/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
19/20<br />
Gesamt<br />
95 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Referenzklasse 95/100<br />
Bilder: Auerach Verlag<br />
74 | 7/2013
Test<br />
Lautsprecher<br />
als Designelement<br />
Ein Surround-Set an Lautsprechern kann in vielen Wohnzimmern<br />
schnell zu einem dominierenden Element werden. Nicht so beim<br />
BeoLab 14 von Bang & Olufsen: hier lassen sich die Lautsprecher<br />
sogar als schmückendes Element einsetzen. Doch was ist mit dem<br />
Klang?<br />
Martin Heller<br />
Bilder: Bang & Olufsen a/s<br />
Sehr gut<br />
(86 %)<br />
7.2013<br />
Bang & Olufsen BeoLap 14<br />
www.audio-test.at<br />
www.audio-test.at | 75
Test<br />
Die Positionierung der Lautsprecher gestaltet sich äußerst<br />
flexibel. Insbesondere die Deckenaufhängungen sorgen<br />
dafür, dass keine Platzprobleme auftreten<br />
Das System kann auf vielfältige<br />
Art und Weise in das Heimkino<br />
integriert werden<br />
Es besteht kein Zweifel: Optische Highlights ist<br />
man von Bang & Olufsen bereits gewohnt. Das<br />
BeoLab 14 reiht sich nun nahtlos in das bestehende<br />
Produktportfolio ein und überzeugt mit einem<br />
modernen und hochwertig anmutenden Design. Das<br />
Aluminiumgehäuse der Satelliten-Lautsprecher ist aus<br />
einem Guss gefertigt und somit vollkommen nahtlos.<br />
In der Mitte befindet sich ein Stoffaufsatz, wobei sechs<br />
Farben zur Auswahl stehen, um das System den Gegebenheiten<br />
im Wohnzimmer anzupassen. Mit einer Tiefe<br />
von gerade mal 4,5 Zentimetern und einem Durchmesser<br />
von 15,5 Zentimetern lassen sich die kreisrunden<br />
Konstruktionen unauffällig in den Wohnraum<br />
integrieren. Der Subwoofer fällt zwar deutlich größer<br />
aus, ist jedoch Dank seiner eleganten, an eine große<br />
Blumenvase erinnernden Form ebenso geschickt unterzubringen.<br />
Das Set weicht damit von der herkömmlichen<br />
quaderförmigen Lautsprecherkonstruktion<br />
deutlich ab und bringt Abwechslung in die Landschaft<br />
der Surround-Sets. Doch Integration ist auch außerhalb<br />
des optischen Bereichs ein wichtiges Stichwort<br />
beim BeoLab 14. Das Set ist in drei Ausführungen<br />
erhältlich: Als 2.1, 4.1 und 5.1 Variante. Die Besonderheit<br />
ist dabei die Ausführung als 4.1-System, denn<br />
es handelt sich nicht etwa um Quadrophonie, sondern<br />
um den Einsatz in Verbindung mit einem TV-Gerät<br />
von Bang & Olufsen. In diesem Verbund fungiert der<br />
TV-Lautsprecher dann als Center und ergänzt das System<br />
so zum klassischen 5.1-Setup. Angenehm flexibel<br />
wird es dann bei der Platzierung der Lautsprecher.<br />
Die mitgelieferten Stative führen die Kabel im Inneren<br />
und ergeben eine optische Einheit mit den Lautsprechern.<br />
Alternativ können die Satelliten aber auch<br />
direkt an der Wand montiert werden, was zu einem<br />
besonders unauffälligen Anblick führt. Eine Besonderheit<br />
ist jedoch die Möglichkeit, die Lautsprecherstative<br />
kopfüber an der Decke anzubringen, schlussendlich<br />
ist dort auch im Zweifelsfall oft der meiste Freiraum.<br />
Die mitgelieferten Kabel sind deshalb länger als bei<br />
vielen anderen Surround-Sets. Während ein Ende<br />
durch das Stativ in das Lautsprecherinnere gezogen<br />
und hinter der Abdeckung verkabelt wird, kommt das<br />
Ende mit proprietärem Stecker an der Unterseite des<br />
Subwoofers unter. Hier liegt jedoch auch ein Kritikpunkt<br />
des Systems: Das Vornehmen der Anschlüsse,<br />
ob am Lautsprecher oder dem Subwoofer, erfordert<br />
sehr viel Fingerspitzengefühl und kann bei größeren<br />
Händen schon mal zur Geduldsprobe werden. Ist die<br />
Lautsprecherabdeckung einmal abgenommen, offenbart<br />
sich der Breitbandlautsprecher des Systems.<br />
Die einzige Frequenztrennung erfolgt also zwischen<br />
Subwoofer und Satelliten. Da nicht mehrere einzelne<br />
Treiber angeordnet werden müssen, kommt es so<br />
auch zu einer sauberen Wiedergabe hinsichtlich der<br />
Phase. Weiterhin handelt es sich um ein geschlossenes<br />
Lautsprechergehäuse. Der Subwoofer dagegen ist<br />
nach dem Bassreflexprinzip konstruiert. Die Membran<br />
strahlt in Richtung des Bodens ab, während sich<br />
der Bassreflexport nach oben öffnet und von einer zu<br />
den Satelliten passenden Stoffabdeckung abgeschlossen<br />
wird. Angetrieben wird der Subwoofer von einer<br />
Klasse-D-Endstufe. Dieses energieeffiziente Verfahren<br />
steht wahlweise jedoch auch den Satelliten zur Verfügung,<br />
und hier offenbart sich eine weitere Eigenheit<br />
des Surround-Sets: Es kann sowohl aktiv als auch<br />
passiv betrieben werden. Die Dekodierung der ankommenden<br />
Signale muss zwar zumindest von einer<br />
AV-Vorstufe übernommen werden, sämtliche Verstärkertechnik<br />
kommt jedoch mit im Subwoofer unter.<br />
Auch auf eine AV-Vorstufe kann verzichtet werden,<br />
wenn ein TV-Gerät von Bang & Olufsen den Center<br />
übernimmt, denn dann wird das Signal über Power<br />
Link weitergegeben. Das verwendete Verfahren wird<br />
per Schalter am Subwoofer ausgewählt, ansonsten<br />
können Ortsanpassung mittels Pegel, Phasendrehung<br />
sowie eine 10-Dezibel-Anhebung eingestellt werden.<br />
Bilder: Auerbach Verlag, Bang & Olufsen a/s<br />
76 | 7/2013
Test<br />
Das Einfädeln des Lautsprecherkabels<br />
erfordert Fingerspitzengefühl<br />
und Geduld<br />
Wichtig: Bei der Verwendung einer AV-Vorstufe sollte<br />
kein Bassmanagement verwendet werden. Die Abtrennung<br />
der tiefen Frequenzen erfolgt stets durch den<br />
Subwoofer des Sets.<br />
Im Klangtest waren wir zunächst auf die Übernahme<br />
des Tieftons bei der Stereowiedergabe gespannt<br />
– und müssen sagen, dass der Subwoofer das System<br />
nahezu verfärbungsfrei ergänzt. Doch er fügt sich<br />
nicht nur nahtlos ein, sondern glänzt auch durch ein<br />
kräftiges Fundament sowie einen beeindruckenden<br />
Tiefgang. Dabei bleibt auch die Kontur stets gewahrt.<br />
Nur in seltenen Situationen ist ein leichtes Aufweichen<br />
von LFE-Schlägen vernehmbar. Frequenziell<br />
bleibt ein recht homogener Eindruck mit einer leichten<br />
Anhebung im Präsenzbereich, die auch bei komplexen<br />
Filmszenen die Sprachverständlichkeit fördert.<br />
Der Hochtonbereich sieht von überzogener Brillanz ab<br />
und vermeidet so das Herausstechen einzelner Effekte.<br />
Die unteren Mitten hingegen kommen auch etwas<br />
dezenter zur Geltung als bei anderen Sets, Sprache<br />
bekommt einen etwas hohlen, aber nicht unangenehmen<br />
Charakter. Highlight war in unseren Ohren<br />
jedoch die faszinierende Räumlichkeit des Systems.<br />
Im Stereopanorama wurden Phantomschallquellen<br />
messerscharf ausgebildet, sämtliche Instrumentengruppen<br />
eines Orchesters waren sofort am zugehörigen<br />
Ort lokalisierbar. Auch die Tiefenwiedergabe<br />
überzeugt vollends, bei einer Kirchenaufnahme fühlt<br />
sich der Hörer direkt in das Kirchenschiff versetzt.<br />
Scharf lokalisierbar ist auch die Phantomschallquelle<br />
zwischen den Surround-Kanälen, eine Leistung, die<br />
nicht jedes Set schafft und die insgesamt auch auf<br />
die phasenrichtige Wiedergabe der Breitbandtreiber<br />
zurückzuführen ist. Da die Lautsprecher sehr verfärbungsarm<br />
in die Breite abstrahlen, ist das BeoLab 14<br />
auch für den Filmgenuss mit mehreren Personen ein<br />
hervorragendes Set und der Klang steht dem Design<br />
in nichts nach.<br />
AUSSTATTUNG<br />
MEINUNG<br />
Bang & Olufsen zeigt, wie edles Design und guter<br />
Klang Hand in Hand gehen können. Besonders für<br />
modern eingerichtete Wohnungen eignen sich die<br />
runden Lautsprecher und überzeugen dabei durch<br />
Flexibilität hinsichtlich der Unterbringung. Auch<br />
klanglich ist das BeoLab-14-Set eine eindeutige Empfehlung,<br />
sowohl im Stereo- als auch Surround-Bereich.<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Bang & Olufsen<br />
Modell BeoLab 14<br />
Preis (UVP)<br />
3295 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
Satelliten: 15,8 × 15,8 × 6 cm<br />
Subwoofer: 29,3 × 51,1 × 29,3 cm<br />
Informationen<br />
www.bang-olufsen.com<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
passiv oder aktiv<br />
Bauform<br />
1-Weg geschlossen, Subwoofer Bassreflex<br />
Frequenzgang<br />
k. A.<br />
lt. Hersteller<br />
Empf. Verstärkerleistung<br />
140 Watt<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
9,5/11<br />
Mittenwiedergabe<br />
8,5/11<br />
Höhenwiedergabe<br />
10/11<br />
Räumlichkeit 10/11<br />
Neutralität 9,5/11<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
10/11<br />
Dynamikverhalten<br />
8,5/11<br />
Abstrahlverhalten<br />
4,5/5<br />
Center<br />
Wiedergabequalität<br />
70,5/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
7,5/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
5/9<br />
Zwischenergebnis<br />
83 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 3<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
gut<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 86/100<br />
www.audio-test.at | 77
Test<br />
Ausgezeichnet<br />
(90,5 %)<br />
T+A Amp 8<br />
www.audio-test.at<br />
7.2013<br />
Quadratisch, praktisch,<br />
ausgezeichnet<br />
Das Gehäuse des kleinen Wandlers DAC 8 gepaart mit der Technik<br />
des Vollverstärkerboliden PA 3000 HV – bei T+As neuestem<br />
Verstärker darf man zweifelsohne vom Wolf im Schafspelz<br />
sprechen.<br />
Torsten Pless<br />
Nachdem wir im vergangenen Jahr bereits den<br />
DAC 8 getestet haben, der kurzerhand in unsere<br />
Referenzklasse der D/A-Wandler einstieg,<br />
haben wir nun voller Erwartung seinen neuen Spielpartner<br />
den AMP 8 in unserem Testlabor empfangen.<br />
Äußerlich haben beide Geräte die gleiche Chassis-Konstruktion<br />
gemein, die aus massivem Aluminium mit<br />
abgerundeten Ecken in Schwarz-Silber daher kommt.<br />
Der Verstärker<br />
AMP 8 kommt völlig ohne Tasten aus, lediglich drei<br />
Status-LEDs auf der Vorderseite geben Auskunft<br />
über den aktuellen Betriebszustand. Das hohe Gewicht<br />
des Gerätes lässt bereits beim Auspacken erste<br />
Rückschlüsse auf ein massives Technik-Feuerwerk<br />
im Inneren zu, denn auch die Rückseite gibt sich eher<br />
nüchtern bedeckt. Neben den beiden symmetrischen<br />
und unsymmetrischen Eingängen befindet sich dort<br />
auch ein sehr griffiges Single-Wiring-Terminal, das<br />
von dem danebenliegenden RJ-45-Anschluss zur Gerätesteuerung<br />
ergänzt wird.<br />
Als Erstes sei erwähnt, dass das verbaute Innenleben<br />
– mit etwas abgespeckter Leistung und ohne der<br />
Vielzahl an Eingängen – aus dem hauseigenen Vollverstärker-Primus<br />
PA 3000 HV übernommen wurde.<br />
Nicht zuletzt aufgrund seiner positiven Resonanz<br />
arbeiten die Eingangs- und Spannungsverstärkerstufen<br />
nach dem High-Voltage-Konzept. Die Eingangsstufe<br />
ist ein Hochfrequenz-J-FET (Junction Feldeffekt<br />
Transistor) der niederländischen Firma NXP und die<br />
Spannungsverstärkerstufe wird mit einem Toshiba-<br />
FET realisiert. In Serie angeordnet und bei hoher<br />
Spannung, verhalten sie sich ähnlich zweier Röhrentrioden<br />
und sind damit maßgeblich für den Klang des<br />
AMP 8 verantwortlich.<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
78 | 7/2013
Test<br />
Die vier Endstufen mit Thermal-<br />
Track-Transistoren und Kühlkörper<br />
zur Wärmeableitung<br />
Prozessor-betriebener Lüfter, der<br />
abhängig von Last und Temperatur<br />
geräuschlos anspringt<br />
Um die Endstufen verteilen sich<br />
die Eingangs- und Spannungsverstärkerstufen<br />
Netzteil mit streufeldarmen und<br />
laststabilen Ringkerntrafo. Daneben:<br />
induktionsarme Siebelkos<br />
Vollsymmetrisch aufgebaute<br />
Vor- und Endstufe mit eigener<br />
Spannungsversorgung<br />
www.audio-test.at | 79
Test<br />
Der Übertragungsbereich ist sehr breitbandig und reicht hier bis<br />
weit über den menschlichen Hörbereich hinaus<br />
Ein ausgewogenes Verzerrungsproduktverhältnis dessen harmonische<br />
und unharmonische Anteile nicht klangbeeinflussend wirken<br />
Die Spannungsversorgung übernimmt ein streufeldarmer<br />
Ringkerntrafo, um den sich vier Elkos scharen.<br />
Diese haben eine nicht unbeachtliche Leistung von<br />
zweimal 8200 Mikrofarad. Der Ausgang wird pro<br />
Kanal durch zwei NJL3281-Transistoren abgerundet,<br />
die mit jeweils eigenem Profil zur Wärmeableitung<br />
direkt mit dem Gehäuse gekoppelt sind. Um komplett<br />
auf Nummer sicher zu gehen und Hitzestaus zu<br />
vermeiden, ist zusätzlich ein intelligent geschalteter<br />
und darüber hinaus sehr leise arbeitender Ventilator<br />
integriert, der nur in Notfällen reagiert. Damit eine<br />
gegenseitige Beeinflussung vermieden wird, ist die<br />
Spannungsversorgung der Transistoren vollständig<br />
kanalgetrennt – damit bleibt eine Rückwirkung der<br />
Lautsprecher auf die klangbestimmenden Spannungsverstärker<br />
außen vor. Dank der integrierten Thermal-<br />
Track-Schaltung werden die Transistorkennlinien bei<br />
Wärmeschwankungen sofort korrigiert.<br />
Der AMP 8 zeigte von Beginn an ein sehr ausgewogenes<br />
Klangbild, dass sowohl einen frischen Hochtonbereich<br />
als auch ein tiefreichendes Bassfundament<br />
aufzeigt. Dabei klangen präsenzstarke Instrumente<br />
nie zu vordergründig oder gar überspitzt, sondern<br />
verliehen dem Gesamtereignis einen angenehmen<br />
Glanz. Tiefe Kesselpauken wurden ebenso impulshaft<br />
präsentiert wie synthetische 808-Bassdrums – kurzgesagt,<br />
ein Verstärker, dem jedes Genre liegt. In einem<br />
komplex produzierten Stück der Blues Company<br />
wurden Details sehr schön herausgearbeitet und ein<br />
gern von Verstärkern verdecktes Hintergrund-Delay<br />
war deutlich wahrnehmbar. Auch akustische Einzelinstrumente<br />
wie eine Flamenco-Gitarre wirkten sehr<br />
plastisch und spielten so direkt vor uns auf, dass sie<br />
beinahe greifbar waren. In der Abbildung der Bühnenbreite<br />
und -tiefe zeigte uns der AMP 8 anhand einer<br />
umherkreisenden Stepp-Tanzaufnahme die Weitläufigkeit<br />
unseres Referenzlautsprechersystems, auch wenn<br />
T+A in dieser Disziplin mit den größeren Vollverstärkern<br />
noch etwas tiefere Einblicke gewährt. Der AMP 8<br />
ist der perfekte Spielpartner für den DAC 8 und bildet<br />
mit ihm zusammen eine sehr cleane Kombination.<br />
Aber auch andere Zuspieler profitieren vom ausgewogenen<br />
Klang des Verstärkers, der auch von etablierten<br />
Vollverstärkern gern die Endstufenarbeit übernimmt.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
T+A<br />
Modell AMP 8<br />
Preis (UVP)<br />
1800 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
27 × 9,5 × 27 cm<br />
Informationen<br />
www.taelektroakustik.de<br />
Technische Daten<br />
Verstärkerleistung<br />
pro Kanal<br />
Ausgänge<br />
Lestungsaufnahme<br />
Stand-by<br />
80 Watt @ 8 Ohm<br />
110 Watt @ 4 Ohm<br />
Hochpegel, Symmetrisch, Speaker<br />
0,2 Watt<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
8,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
8,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
9/10<br />
Dynamik 9/10<br />
Neutralität 8,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9/10<br />
Wiedergabequalität<br />
52,5/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
18/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
20/20<br />
Gesamt<br />
90,5 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Ausgezeichnet 90,5/100<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
80 | 7/2013
Test<br />
Gut<br />
(76,5 %)<br />
7.2013<br />
Pure Acoustics Noble II F<br />
www.audio-test.at<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
<strong>Standlautsprecher</strong><br />
für Einsteiger<br />
Bei <strong>Standlautsprecher</strong>n muss nicht gezwungenermaßen eine<br />
riesige Stange Geld in die Hand genommen werden, um sofort<br />
klangliche Absolutheit zu erhalten. Pure Acoustics zeigt mit den<br />
Noble II F einen schönen Mittelweg.<br />
Martin Heller<br />
www.audio-test.at | 81
Test<br />
Der Mitteltöner aus Karbonglasfasern<br />
ist ein optisches Highlight<br />
der Lautsprecher<br />
Für ein faires Budget hat Pure Acoustics ein<br />
Paar ausgewachsene 3-Wege-Lautsprecher im<br />
Programm. Der Namenszusatz „F“ steht dabei<br />
für „Front“ und rührt daher, dass die Noble-II-Linie<br />
weitere Komponenten zum Erstellen eines Surround-<br />
Sets bietet, nämlich die Noble II S (Surround) und<br />
den Noble 2 C (Center). Als Farbvarianten stehen<br />
Schwarz, Silber, Weiß und Bordeaux jeweils mit<br />
Hochglanz-Pianolack zur Auswahl. Insgesamt vier<br />
Treiber bringen den Lautsprecher zum Klingen. Zuunterst<br />
sitzen zwei 12-Zentimeter-Tieftontreiber über<br />
der vorderseitig angebrachten Bassreflexöffnung.<br />
Darüber kommen der ebenfalls 12 Zentimeter große<br />
Mitteltöner mit Phase Plug sowie der 25-Millimeter<br />
Seidenhochtöner unter. Die schwarze Frontabdeckung<br />
ist ansteckbar, der Anblick der in Metallringe<br />
gefassten Lautsprechermembranen und des glänzenden<br />
Karbon-Glasfaser-Mitteltöners verlockt jedoch,<br />
auf die Abdeckung zu verzichten. Das Lautsprecherterminal<br />
auf der Rückseite ermöglicht Bi-Wiring<br />
bzw. Bi-Amping, die Brücke ist praktischerweise sehr<br />
flach ausgeführt und liegt direkt am Gehäuse an, somit<br />
stört sie nicht beim Verkabeln. Die Lautsprecherklemmen<br />
aus Kunststoff nehmen Bananenstecker<br />
ebenso auf wie Kabelschuhe. Leider liegen die Klemmen<br />
jedoch so eng beieinander, dass das feste Anziehen<br />
zur Herausforderung werden kann. Markant<br />
ist die angeschrägte Fläche auf der Oberseite der<br />
Lautsprecher. Insgesamt haben wir mit dem gerade<br />
mal 1,06 Meter hohen Noble II F recht zierliche Vertreter<br />
der Gattung <strong>Standlautsprecher</strong> vor uns. Umso<br />
interessanter ist, welche Klänge dem vergleichsweise<br />
geringen Volumen zu entlocken sind.<br />
Die klangliche Leistung der Noble II F ist durchweg<br />
solide, es ließen sich dabei einige Stärken und Schwächen<br />
heraushören. Im frequenziellen Geschehen ist<br />
dabei die zurückhaltende Basswiedergabe auffällig.<br />
Positiv daran ist, dass Verdeckungseffekte vermieden<br />
werden. Tiefe Impulse, wie etwa Bass-Drums,<br />
wirken dadurch knackig und definiert. An einigen<br />
Stellen bekamen wir jedoch das Gefühl, dass etwas<br />
zu sehr gespart wurde. Obwohl generell ein sehr<br />
guter Tiefgang vorhanden ist, fehlt bei den untersten<br />
Frequenzen der nötige Druck, um diese auch durchsetzungsfähig<br />
zu machen. So kommt es zum Beispiel<br />
vor, dass ein kräftiger E-Bass nicht den gewünschten<br />
Bassteppich reproduzieren kann oder das geschickte<br />
Zusammenspiel von Bass und Gitarre ein etwas<br />
dünnes Fundament aufbaut. Profiteur dieser Situation<br />
ist jedoch der Mittenbereich: hier kommen feine<br />
Details umso mehr zur Geltung. Dies gibt dem Hörer<br />
Gelegenheit, auch in komplexen Arrangements nach<br />
Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />
12 dB<br />
3 dB<br />
0 dB<br />
–3 dB<br />
–12 dB<br />
30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />
Der schwächelnde Tieftonbereich wird durch die Messung bestätigt: ab 80 Hertz abwärts ist nicht mehr viel zu erwarten<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
82 | 7/2013
Test<br />
kleinen Details zu suchen, die dank der guten Impulstreue<br />
fein herausgezeichnet werden. Auch akustische<br />
Instrumente wirken größtenteils natürlich,<br />
lediglich der Grundton könnte stellenweise stärker<br />
ausgeprägt sein, was vor allem bei einer männlichen<br />
Sprecherstimme auffällt. Auch in dafür anfälligen<br />
Aufnahmen stellen die Pure Acoustics Sibilanten<br />
nicht überzogen dar, sondern fügen sich angenehm<br />
in den Gesamtklang der Stimme ein. Diese wiederum<br />
neigt jedoch dazu, sich vom restlichen Geschehen<br />
abzuheben. Solistische Gesangseinlagen wirken zwar<br />
wunderbar betont, sobald Instrumentalbegleitung<br />
dazukommt, wirken sie jedoch vordergründig (auch<br />
wörtlich, da in der Tiefenstaffelung stark nach vorne<br />
abgesetzt) und nehmen dem Gesamtwerk ein Stück<br />
weit die Konsistenz. Natürlicher wirken hier rein<br />
instrumentelle Aufnahmen und Orchesterwerke,<br />
lediglich Blechbläser bekommen eine hörbare Betonung.<br />
Diese befindet sich jedoch innerhalb des für<br />
uns noch angenehmen Rahmens. Im Höhenbereich<br />
verleiht eine dezente Betonung dem Klangbild eine<br />
luftige, leichte Note. Im Zusammenspiel mit der dezenten<br />
Basswiedergabe ergibt sich so ein etwas kühler<br />
Gesamtcharakter. Trotz des insgesamt natürlich<br />
wirkenden Mittenbereichs macht sich eine gewisse<br />
Unruhe in der Wiedergabe bemerkbar. Beim Test mit<br />
einem Gleitton werden auch Gehäuseresonanzen stärkerer<br />
Natur hörbar. Die Impulsfreudigkeit der Lautsprecher<br />
lässt auch kleine Details wie das Anzupfen<br />
der Saiten einer Akustikgitarre hörbar werden. Nur<br />
in Nuancen könnte zum Beispiel der Anschlag von<br />
Kesselpauken noch etwas mehr Zug vertragen. Nachholebedarf<br />
besteht dagegen in Sachen Grobdynamik:<br />
Unsere Flügelaufnahme wirkte wie einer hörbaren<br />
Kompression unterzogen, die Abstufungen zwischen<br />
den leisesten und lautesten Parts ist hörbar eingeschränkt.<br />
Als Fazit ist zu sagen, dass das Klangbild<br />
zwar seine Eigenheiten besitzt, aber nicht zu starken<br />
Verfärbungen neigt. Nicht nur Einsteiger in die Welt<br />
der <strong>Standlautsprecher</strong> können an den Noble II F<br />
durchaus Gefallen finden.<br />
Aufstellungsempfehlung<br />
0,5–1 m<br />
0,5–1 m<br />
Wandabstand<br />
einwinkeln<br />
auf<br />
den Hörplatz,<br />
+/–20°<br />
Empfohlen für Raumgrößen: 15 m 2 – 35 m 2<br />
Die Lautsprecherklemmen liegen<br />
eng zusammen, was das sichere<br />
Anziehen erschwert<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Pure Acoustics<br />
Modell<br />
Noble II F<br />
Preis (UVP)<br />
599 Euro (Paar)<br />
Maße (B /H/T)<br />
19,5 × 106,0 × 21,5 cm<br />
Informationen<br />
www.pure-acoustics.de<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
3-Wege, Passiv<br />
Bauform Bassreflex mit Öffnung auf der Vorderseite<br />
Frequenzgang<br />
48 Hz − 20 kHz<br />
lt. Hersteller<br />
Empf. Verstärkerleistung<br />
185 W<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
8/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
9,5/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
9,5/12<br />
Räumlichkeit 8,5/12<br />
Neutralität 9/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9/11<br />
Dynamikverhalten<br />
7/11<br />
Wiedergabequalität<br />
60,5/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
6/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
8/9<br />
Zwischenergebnis<br />
74,5 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 2<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
gut<br />
Ergebnis<br />
Gut 76,5/100<br />
www.audio-test.at | 83
Test<br />
Ausgezeichnet<br />
(92 %)<br />
Elac FS 217<br />
www.audio-test.at<br />
7.2013<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
84 | 7/2013
Test<br />
Exklusive<br />
Zentimeter<br />
<strong>Standlautsprecher</strong> mit einer maximalen Höhe von einem Meter<br />
sind der neue Trend im Markt. Sie besitzen die Technik ihrer großen<br />
Geschwister, ohne dabei den Raum zu dominieren. Mit den<br />
FS 217 hat nun auch Elac ein passendes Modell im Aufgebot.<br />
Mit den FS 217 hat Elac ein neues Sondermodel<br />
im Programm, das mit einer Höhe von<br />
knapp einem Meter den Mittelweg zwischen<br />
Design und Klang beschreiten will. In seidenmattem<br />
Schwarz oder Weiß sind die 2-1/2-Wege-Lautsprecher<br />
erhältlich und bedienen damit die Nachfrage nach<br />
modernem Minimalismus.<br />
Die allgemeine Verarbeitungsqualität ist ohne Fehl<br />
und Tadel, die Lautsprecher sind sauber in das<br />
Gehäuse eingelassen und Kleberückstände auf den<br />
Kalotten sucht man hier vergebens. Hinter einem<br />
magnetischen und stoffbespanten Abdeckrahmen zum<br />
Schutz vor Kratzern und verspielten Fingern verbergen<br />
sich der Hochtöner und zwei Tiefmitteltonlautsprecher.<br />
Klar, dass Elac auch bei seinem kompakten<br />
Standmodell nicht auf den Jet-Hochtöner verzichtet,<br />
der sich mittlerweile in seiner dritten Entwicklungsstufe<br />
befindet. Der auf der Grundlage des berühmten<br />
Air Motion Transformers verbaute Hochtöner sorgt<br />
Torsten Pless<br />
für eine besonders lineare Wiedergabe bis weit über<br />
den menschlichen Hörbereich hinaus. Die beiden<br />
140-Millimeter-Konusmembranen sind als Aluminium-Sandwich<br />
gefertigt, bestehend aus einem Alu- und<br />
Zellstoffverbund. Die damit erreichte Steifigkeit soll<br />
vor allem Partialschwingungen entgegnen, Schallbrechungen,<br />
die sich naturgemäß direkt auf der Membran<br />
ausbreiten. Die beiden identischen Chassis der<br />
2-1/2-Wege-Konstruktion werden dabei mit eigenen<br />
Frequenzbereichen angesteuert, sodass der Obere zwischen<br />
700 und 2 500 Hertz (Hz) seine Arbeit verrichtet.<br />
Die mit 36 Hz angegebene untere Grenzfrequenz<br />
wird unter anderem mit dem Reflexkanal erreicht, der<br />
sich unterhalb des Lautsprechergehäuses befindet.<br />
Mit definiertem Abstand zur darunter verschraubten<br />
Bodenplatte wird zusätzliche Bassenergie generiert,<br />
die sich je nach Aufstellungsort mit einem Schaumstoffverschluss<br />
abmildern lässt. Das Bi-Wiring-Terminal<br />
erlaubt eine getrennte Hoch- und Tieftonzuspie-<br />
Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />
12 dB<br />
3 dB<br />
0 dB<br />
–3 dB<br />
–12 dB<br />
30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />
Der Frequenzverlauf verhält sich weitestgehend linear mit geringsten Abweichungen zur Ideallinie<br />
www.audio-test.at | 85
Test<br />
Das Terminal ist robust verbaut<br />
und bietet Platz für Bananenstecker<br />
sowie Kabelschuhe<br />
lung und nahm im Test sowohl Bananenstecker als<br />
auch Kabelschuhe mustergültig entgegen.<br />
Genauso geradlinig wie die äußere Erscheinung der<br />
FS 217 zeigte sich auch ihr Klangwesen. Die Bassund<br />
Snare-Drum einer Schlagzeugaufnahme klangen<br />
sehr knackig und wirkten in der Stereo-Mitte wie<br />
festgenagelt. Die Gitarren mischten sich rockig dazu<br />
und siedelten sich am äußeren Lautsprecherrand an.<br />
Der Bass tönte knorrig dazwischen, auf dem die Rock-<br />
Vocals völlig befreit von ungewöhnlichen Vokalbetonungen<br />
thronten. Auch andere Musikgenres wirkten<br />
angenehm breit gezogen mit hoher Durchhörbarkeit<br />
zwischen den Lautsprechern und einem Auge für<br />
Details einzelner Instrumente. In großen orchestralen<br />
Werken brachten die Lautsprecher selbst das leiseste<br />
Husten aus dem Publikum und das Notenblättern<br />
der Musiker zum Vorschein – eine Kunst, die nicht<br />
jeder Lautsprecher zu leisten vermag. Etwas anderes<br />
hätten wir von Elac aber auch nicht erwartet, denn<br />
unsere Ohren sind bereits vom dem einen oder anderen<br />
Jet-Hochtöner verwöhnt. Wie immer schaffen es<br />
die Kieler auch dieses Mal, die Kunst das Bändchens<br />
klanggewinnend einzusetzen, ohne dabei Vocalaufnahmen<br />
mit zu viel Silbrigkeit und damit zu scharfen<br />
S-Lauten wiederzugeben. Bassimpulse wurden mit<br />
leichter Zurückhaltung, dafür ohne Übertreibung<br />
reproduziert. In der Tiefe des Frequenzgangs stehen<br />
die FS 217 eindeutig ihren Mann. Eine Flamenco-Gitarre<br />
mit artistischer Tanzbegleitung spielte nahe der<br />
Realität vor unserem geistigen Auge auf, während<br />
sich die Tänzerin leichtfüßig über die Bühne bewegte.<br />
Besonders die Abbildung der Bühnentiefe wusste uns<br />
in diesem Hörbeispiel zu gefallen, was sich mit der<br />
Durchhörbarkeit in dichten Arrangements bestätigte.<br />
Mit den FS 217 ist Elac ein Lautsprecherpaar gelungen,<br />
das formschön in Erscheinung tritt und aus<br />
einem Meter Höhe das technisch maximal Mögliche<br />
herausholt. Abschließend bleibt eigentlich nur zu<br />
sagen: Größe, Preis und Leistung passen hier einfach<br />
zusammen!<br />
Aufstellungsempfehlung<br />
0,5–1 m<br />
0,5–1 m<br />
Wandabstand<br />
einwinkeln<br />
auf<br />
den Hörplatz,<br />
+/–20°<br />
Empfohlen für Raumgrößen: 15 m 2 – 40 m 2<br />
AUSSTATTUNG<br />
88,5 dB@8 Oh m/<br />
2,83 Vrms (1 W/1 m)<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Elac<br />
Modell FS 217<br />
Preis (UVP)<br />
1800 Euro (Paar)<br />
Maße (B /H/T)<br />
23,2 × 97,5 × 29 cm<br />
Informationen<br />
www.elac.com/de<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
2-1/2-Wege, passiv<br />
Bauform<br />
Bassreflex mit Öffnung auf der Unterseite<br />
Frequenzgang<br />
36 Hz − 50 kHz<br />
lt. Hersteller<br />
Empf. Verstärkerleistung<br />
20 – 200 W<br />
Kennschalldruck<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
10,5/12<br />
Mittenwiedergabe<br />
10/12<br />
Höhenwiedergabe<br />
11/12<br />
Räumlichkeit 10/12<br />
Neutralität 10/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
10/11<br />
Dynamikverhalten<br />
9,5/11<br />
Wiedergabequalität<br />
71/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
9/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
8/9<br />
Zwischenergebnis<br />
88 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 4<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Ausgezeichnet 92/100<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
86 | 7/2013
Test<br />
Klein aber fein<br />
Sehr gut<br />
(86 %)<br />
ASW Cantius 412<br />
www.audio-test.at<br />
7.2013<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
Der deutsche Traditionshersteller ASW präsentiert mit der<br />
Cantius 412 seinen kleinsten Serien-<strong>Standlautsprecher</strong>,<br />
der mit den Tugenden Geradlinigkeit, Sparsamkeit und<br />
Zurückhaltung das Wohnzimmer besiedeln will. Torsten Pless<br />
www.audio-test.at | 87
Test<br />
Das Karbongeflecht der Tiefmitteltonmembran<br />
ist deutlich zu<br />
erkennen<br />
Die 2012er Cantius-Serie von ASW wurde entwickelt,<br />
um ein komplettes Surround-System nach<br />
den eigenen Vorstellungen zu formen. Zwischen<br />
der Auswahl an verschiedenen Center-, Regal- und<br />
<strong>Standlautsprecher</strong>n sticht für uns der „kleinste“ Große<br />
besonders hervor. Die Cantius 412 erreichen nicht<br />
ganz einen Meter Bauhöhe, basieren jedoch auf Gehäuse-<br />
und Speakermaterialien der größeren Modelle. Dass<br />
diese durchaus Anklang finden bewiesen uns bereits<br />
die 512er; ein Grund mehr, sich die Cantius 412 etwas<br />
näher anzuschauen.<br />
Auf exakt 93 Zentimeter (cm) Bauhöhe befindet sich ein<br />
2-Wege-Bassreflexsystem, das sich zur Bodenentkopplung<br />
mit dem mitgelieferten Spike-Paket noch leicht<br />
erhöhen lässt. Eine magnetische Abdeckung schützt die<br />
Lautsprecher vor unbefugtem Zugriff und kann genauso<br />
als dekorierendes Element betrachtet werden. Dem<br />
D’Appolito-Prinzip optisch nachempfunden, befindet<br />
sich ein 2,5-cm-Tweeter inmitten zweier 15-cm-Tief-<br />
Mitteltonstrahler. Die beiden Membranen bestehen aus<br />
einem Karbongeflecht, das aufgrund seiner Dämpfwirkung<br />
gern gegen Partialschwingungen eingesetzt wird<br />
und den Cantius 412 damit einen verzerrungsarmen<br />
Klang verleiht. Anstelle eines herkömmlichen Konus ist<br />
den Membranen jeweils ein Phaseplug aufgesetzt, die<br />
das Abstrahlverhalten im Mitteltonbereich verbessern<br />
– wie wir später während des Hörtests anhand einer<br />
naturgetreuen Wiedergabe erfahren durften. Angetrieben<br />
werden die Lautsprecher durch ein konventionelles<br />
System mit strömungsoptimierten Druckguss-Körben,<br />
die eine Luftkomprimierung auf der Membranrückseite<br />
verhindern. Weite Membranauslenkungen durch<br />
dynamische Impulse sind für die Cantius 412 dadurch<br />
kein Problem. Der Reflexkanal unter dem Anschlussterminal<br />
unterstützt die Tief-Mitteltonspeaker zusätzlich<br />
und sorgt damit für den nötigen Druckausgleich. Beim<br />
Hochtöner entschieden sich die Entwickler für eine<br />
2,5-cm-Gewebekalotte mit schützendem Gitteraufsatz.<br />
Ein Blick auf den angegebenen Frequenzumfang zeigt,<br />
dass der Tweeter bis zu 30 Kilohertz übertragen kann.<br />
Dabei soll er einen detailreichen und ermüdungsarmen<br />
Klang projizieren und ihm darüber hinaus ein schnel-<br />
Abstand: 1 Meter, SPL: 74 dB(C)<br />
12 dB<br />
3 dB<br />
0 dB<br />
–3 dB<br />
–12 dB<br />
30 40 50 70 100 Hz 200 300 400 500 700 1 kHz 2 3 4 5 7 10 kHz 20 kHz<br />
Etwas schlank im Bass, sehr ausgewogen in den Mitten und ein leicther Hochtonabfall, so zeigt sich der Verlauf in der Messung<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
88 | 7/2013
Test<br />
Unter dem Terminal sitzt der auf<br />
Nebengeräuscharmut getrimmte<br />
Bassreflexkanal<br />
ler, musikalischer Einschwingvorgang gelingen. Der<br />
Antrieb geschieht mittels platzsparendem Neodymmagneten,<br />
dessen angeschlossener Kühlkörper Wärme<br />
ableitet und somit für einen verzerrungsarmen Klang<br />
im Hochtonsegment sorgt. Auch an dieser Stelle wird<br />
auf ermüdungsfreies Hören großen Wert gelegt. Bereits<br />
von Beginn an zeigen die ASW Cantius 412, dass<br />
sie keine Schönmaler sind. „Ehrlichkeit währt am<br />
längsten“ haben sich die Entwickler bei der Konstruktion<br />
wohl gedacht und dem Lautsprecherpaar einen<br />
sehr ausgewogenen und natürlichen Klangeindruck<br />
verpasst. Zuweilen etwas dunkel, dafür aber mit viel<br />
Liebe zum Grundtonbereich und Snare-Drums erklingen<br />
mit einem kräftigen Anschlag, gleichzeitig weisen<br />
verzerrte E-Gitarren eine gehörige Portion Rock auf.<br />
Eine klassische Gitarre spielte ebenso unverblümt vor<br />
uns auf, sodass der Eindruck entstand, als würde man<br />
sich inmitten eines Fados befinden. Der Präsenzbereich<br />
wirkt derweil sehr linear, Gesangsstimmen klangen<br />
zu keiner Zeit aggressiv oder zu hell, sodass S-Laute<br />
natürlich geformt werden konnten. Gleiches gilt für<br />
Schlagzeugbecken und Triangeln, die nie silbrig klangen<br />
und nicht versuchten, sich in den Vordergrund zu<br />
drängen. Gleichwohl bedeutet dies im vorliegenden Fall,<br />
Aufstellungsempfehlung<br />
0,5–1 m<br />
0,5–1 m<br />
Wandabstand<br />
einwinkeln<br />
auf<br />
den Hörplatz,<br />
+/–20°<br />
Empfohlen für Raumgrößen: 15 m 2 – 35 m 2<br />
dass Details etwas unscheinbarer als gewohnt übermittelt<br />
wurden. Bassimpulse klangen knackig, nicht<br />
zu explosiv und ASW beweist eindrucksvoll, dass man<br />
auch solch einem kompakten <strong>Standlautsprecher</strong>gehäuse<br />
Tiefbass entlocken kann. Zur Überprüfung spielten wir<br />
unser Klangbeispiel eines Basscomputers ab, dass das<br />
Paar nicht aus der Ruhe brachte und klangbeeinflussende<br />
Gehäusedurchschwinger blieben aus. Mit ausreichend<br />
Dämmmaterial werden die inneren Schallreflexionen<br />
wirkungsvoll bedämpft. Die Bühnenabbildung ist<br />
sowohl bei umherkreisenden Einzelinstrumenten sowie<br />
in orchestraler Bühnenbesetzung sehr gut. Die<br />
Cantius 412 vermitteln einen sehr geordneten Klang,<br />
bei dem jedes Schallereignis greifbar erscheint und<br />
der exakten Position im Stereo-Bild zugeordnet werden<br />
kann. Unauffälligkeit ist das Stichwort und ASW zeigt<br />
abermals, wie man einen Lautsprecher baut, der sich<br />
optisch und klanglich nicht aufzudrängen vermag.<br />
91,2 dB@8 Oh m/<br />
2,83 Vrms (1 W/1 m)<br />
9/12<br />
9,5/12<br />
10/12<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
ASW<br />
Modell Cantius 412<br />
Preis (UVP)<br />
ab 1400 Euro (Paar)<br />
Maße (B /H/T)<br />
93 × 18 × 30 cm<br />
Informationen<br />
www.asw-loudspeaker.com<br />
Technische Daten<br />
Arbeitsweise<br />
2-Wege, passiv<br />
Bauform<br />
Bassreflex mit Öffnung auf Rückseite<br />
Frequenzgang<br />
42 Hz − 30 kHz<br />
lt. Hersteller<br />
Empf. Verstärkerleistung<br />
20 – 200 W<br />
Kennschalldruck<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
Mittenwiedergabe<br />
Höhenwiedergabe<br />
Räumlichkeit 10/12<br />
Neutralität 9,5/12<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9,5/11<br />
Dynamikverhalten<br />
9,5/11<br />
Wiedergabequalität<br />
67/82<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
8/9<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
8/9<br />
Zwischenergebnis<br />
83 von 100 Punkten<br />
Konstruktions-/Materialaufwand<br />
+ 3<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Ausgezeichnet<br />
Ergebnis<br />
Sehr gut 86/100<br />
www.audio-test.at | 89
Test<br />
Röhrenspeicher<br />
Die eigene Musikbibliothek platzsparend verpackt und mit analoger<br />
Klangtechnik verfeinert – dieses Konzept verfolgt AVM mit<br />
dem ML8T, dem ersten röhrenbetriebenen Musikserver.<br />
Torsten Pless<br />
Referenzklasse<br />
(95 %)<br />
AVM ML8T<br />
www.audio-test.at<br />
x.2013<br />
Was für eine Vorstellung: ein zentraler Musikspeicherplatz,<br />
auf den die ganze Familie<br />
Zugriff hat, der schnell zu durchsuchen ist<br />
und per Tastendruck Cover, Alben- und Künstlerinformationen<br />
bereitstellt. Ein Computer wäre eine Möglichkeit,<br />
doch will man sich wirklich eine lüfterbetriebene<br />
Maschine ins Wohnzimmer stellen, die zunächst<br />
allerlei Konfigurationsaufwand mit sich bringt und zu<br />
allem Übel auch noch unschön zwischen den Lautsprechern<br />
prangt? Die Audio Video Manufaktur (AVM)<br />
aus Malsch kontert dem Vorhaben mit einem klaren<br />
Nein und hat einen Server im Produktprogramm, der<br />
all diese Aufgaben für uns übernimmt und sich dabei<br />
formschön in das Hi-Fi-Rack integriert.<br />
Die ML8-Serie, aus der AVM-Prestige-Linie Ovation,<br />
besteht aus vier Modellen mit unterschiedlicher Ausstattungsliste.<br />
Da wäre zunächst der Drive, ein Server<br />
und Ripper mit eingebauter HDD zur Datenspeicherung.<br />
Der ML8 ergänzt dazu eine analoge Ausgangsstufe,<br />
während der ML8S die HDD gegen eine SSD-<br />
Festplatte tauscht. Das Spitzenmodell, welches wir<br />
in unserem Hörraum begrüßen durften, nennt sich<br />
ML8T und kombiniert einen Audioserver mit D/A-<br />
Wandler und Röhren-Line-Stage – ebenfalls bekannt<br />
aus der Ovation Line.<br />
Mit einem handelsüblichen PC hat dieses Gerät fast<br />
nichts mehr gemein, wie man bereits am in Deutschland<br />
gefertigten Aluminiumgehäuse erkennt, dass<br />
gleichzeitig als Kühlkörper fungiert. Auf einen lärmenden<br />
Ventilator verzichtet AVM nämlich komplett<br />
und kühlt das Mainboard stattdessen passiv mit einer<br />
aus einem Stück gefrästen Heatpipe mit zwei flüssigkeitsgefüllten<br />
Kupferrohren. Einzig die Rückseite<br />
lässt noch Rückschlüsse auf ein computerbasiertes<br />
Innenleben zu, da sämtliche Boardanschlüsse nach außen<br />
gelegt sind. Schiebt man den ML8T erst einmal in<br />
das Hi-Fi-Rack, ist davon, wie von den symmetrischen<br />
und unsymmetrischen Analogausgängen, aber nichts<br />
mehr zu sehen.<br />
Um den Server zu befüllen, werden weder ein Netzwerkdiplom<br />
noch weiterführende IT-Kenntnisse<br />
vorausgesetzt. Mit einem einfachen LAN-Kabel wird<br />
der ML8T mit dem Heimnetzwerk verbunden und ist<br />
damit fortwährend betriebsbereit. Wichtig ist, dass<br />
der Router eine WLAN-Funktion besitzt, die für die<br />
Bedienung per iPhone-App vorausgesetzt wird. Dank<br />
des DHCP-Protokolls wird dem Gerät eine eigene IP-<br />
Adresse zugewiesen und anschließend in der kostenfreien<br />
Purist-Steuerungs-App angezeigt. Firmware-<br />
Updates, etwa für das Aufspielen neuer Funktionen,<br />
Bilder: © Dreaming Andy - Fotolia.com, Auerbach Verlag<br />
90 | 7/2013
Test<br />
Unter der Audioplatine sitz das Computerboard<br />
des ML8T. Sämtliche Ausgänge sind<br />
von außen zugänglich, sodass der Server<br />
auch mit Bildschirm betrieben werden kann<br />
Die Doppel-Triodenröhren werden vom<br />
tschechischen Röhrenspezialisten JJ<br />
exklusiv für AVM gefertigt und tragen den<br />
Namen AVM803T<br />
Zwei SSD-Festplatten sorgen für einen<br />
lautosen und schnellen Datenzugriff. Eine<br />
Platte ist für das Betriebssystem vorgesehen,<br />
die andere als Datenspeicher<br />
Auf den Cirrus-Logic-Sampleratenkonverter<br />
folgen zwei Wolfson-Wandlerchips,<br />
bevor das Audiosignal die Röhren-Line-<br />
Stage betritt<br />
www.audio-test.at | 91
Test<br />
Cover werden von<br />
der GD3- und freedB-<br />
Datenbank besorgt<br />
Beim Rippen von CDs<br />
erhält man einen genauen<br />
Status-Überblick<br />
Das Hauptmenü der<br />
App ist sehr übersichtlich<br />
gestaltet<br />
Verschiedene Sortierungsmodi<br />
erleichtern<br />
die Musikauswahl<br />
Das Verzerrungsproduktverhältnis ist leicht harmonisch geprägt,<br />
was Rückschlüsse auf die Röhren-Stufe zulässt<br />
werden direkt von der Applikation aus vorgenommen.<br />
Diese wird mit der Software zusammen vom szenebekannten<br />
Computerspezialisten Andreas Milkovits<br />
bereitgestellt und mit der gewohnt raffinierten Audiotechnologie<br />
von AVM ergänzt. Schiebt man eine CD in<br />
das von Teac gefertigte Slot-In-Laufwerk, beginnt das<br />
auf dem Windows-7-Kern installierte Ripping-Tool mit<br />
einem Abgleich der auf GD3 und freedB hinterlegten<br />
Metadaten. Anstatt einer Auto-Rip-Funktion werden<br />
dem Nutzer zunächst ein Tag-Editor und eine Track-<br />
Auswahl auf den iPhone-Bildschirm angezeigt. Dies<br />
ist insofern praktisch, wenn man Cover und Genreinformationen<br />
nach den eigenen Vorlieben anpassen<br />
oder nur bestimmte Audiotitel auf der verbauten SSD-<br />
Festplatte ablegen will. Tipp: Auto-Rip lässt sich über<br />
das Einstellungsmenü aktivieren.<br />
Auf der SSD werden die eingelesenen Audiodaten ausschließlich<br />
im Wav-Format in CD-Auflösung – sprich 16<br />
Bit und 44,1 Kilohertz (kHz) – abgelegt. Fortan stehen<br />
die beiden Auslesemöglichkeiten Smart-Rip und Master-<br />
Rip zur Wahl. Ersteres ist dafür ausgelegt, um eine CD<br />
zur schnellen Wiedergabe einzulesen, eine einfache Abspielfunktion<br />
ist soweit nicht vorgesehen. Master-Rip<br />
funktioniert hingegen bitgenau, was etwas mehr Zeit<br />
in Anspruch nimmt, dafür aufgrund von mehrfachen<br />
Auslese- und Abgleichvorgängen exakte Ergebnisse liefert.<br />
Praktisch ist, dass die Wiedergabe nicht direkt von<br />
der Platte sondern aus den beiden 4-Gigabyte-großen<br />
RAM-Blöcken gelesen wird. Damit lässt sich auch während<br />
des Rip-Vorgangs Musik vom ML8T wiedergeben<br />
und aus dem Netzwerk auf den Server zugreifen – eine<br />
Option, die nicht viele Konkurrenzprodukte bieten.<br />
Netzwerkclients profitieren vom installierten Server-<br />
Programm, das ihnen die angeforderten Dateien<br />
bereitwillig zur Verfügung stellt. Neben der CD-<br />
Beladung ist darüber hinaus auch der Datentransport<br />
vom Computer aus möglich. Der Import-Ordner<br />
nimmt Dateien mit einer Auflösung von bis zu 24 Bit<br />
und 192 kHz und verschiedenen Codecs entgegen. Zur<br />
Datensicherung stellt AVM ein optionales Backup-Kit<br />
bereit.<br />
Nach dem Computerprozessor steht AVM mit seiner<br />
Audioexpertise bereit und verarbeitet die eingehenden<br />
Signale auf gewohnt professionale Weiße weiter. Dabei<br />
Das Distortion Product Level liegt auf einem sehr niedrigen Niveau<br />
und ist damit nicht klangrelevant<br />
Bilder: © Dreaming Andy - Fotolia.com, Auerbach Verlag<br />
92 | 7/2013
Test<br />
Von vorn HiFi und von hinten Computer: unter den symmetrischen<br />
und asymmetrischen Ausgängen ist das Computerboard<br />
frei zugänglich aufgelegt<br />
kommt der 192-kHz-Cirrus-Logic-Receiver CS8416<br />
und der 32-Bit-192-kHz-Sampleratenkonverter CS8421<br />
auf einem Ultra-DAC-Board, das auch im Ovation<br />
DAC8 verwendet wird, zum Einsatz. Die Signale werden<br />
anschließend an zwei Wolfson-Wandlerchips mit<br />
der Bezeichnung WM8741 weitergegeben – die Idee ist<br />
nicht neu, dafür aber durchaus effektiv, wie die Praxis<br />
zeigt. Weiter geht es mit den analogen Signalen auf<br />
direktem Weg in die Ovation-Röhrenstufe. Die speziell<br />
für AVM angefertigten Doppeltrioden aus der tschechischen<br />
Röhrenschmiede JJ sind mit eigenen Netzteilen<br />
ausgestattet und erzeugen ihre Heizspannung<br />
dadurch selbst. Das macht sie vollkommen autark<br />
etwaiger Stromschwankungen. Dem angeschlossen<br />
folgt eine Class-A-Endstufe, die den Klang soweit<br />
möglich unbeeinflusst lässt und dies viel lieber der<br />
Röhren-Line-Stage überlässt.<br />
Im Hörraum entlockten wir dem ML8T einen durchsichtigen<br />
Bassbereich in Verbindung mit einem präzise<br />
aufspielenden Grundton. Wo manche D/A-Konverter<br />
Sopran-Gesangsstimmen, Blechbläsern oder Schlagzeugbecken<br />
gern einmal aggressive Schärfe dazudichten,<br />
verweigert sich die Music Library solch einem<br />
Fehlverhalten. Den Grundton zeichnen deutliche Konturen<br />
aus, er spielt nicht zu strikt und die harmonischen<br />
Röhrenanteile sorgen für das übersteigerungsfreie<br />
Klangverhalten, wie wir bei Stimmen mit starken<br />
S- und Zischlautanteilen bemerkten. Der weiche und<br />
runde Tiefmittenbereich machte sich besonders bei<br />
angeschlagenen und gezupften Saiteninstrumenten,<br />
aber genauso bei Blechbläsern positiv bemerkbar. Der<br />
Server eignet sich damit sowohl für Liebhaber konservativer<br />
Instrumente, Rock- und Blues-Aufnahmen<br />
sowie neueren Hit-Produktionen, denen der ML8T mit<br />
seinem angenehmen Auftreten jedwede Aggressivität,<br />
produziert durch zu lautes Mastering, nimmt.<br />
Ein Wermutstropfen bleibt bei der Begeisterung der<br />
Music Library der ausgewiesene Preis. Dieser scheint<br />
hoch gewählt zu sein, bietet im Gegenzug allerdings<br />
enorme klangliche und optische Raffinesse in Verbindung<br />
mit einer ausgezeichneten Bedienbarkeit.<br />
Andere Server werden es schwer haben, den hohen<br />
Anspruch, den AVM mit seiner Röhren-, Wandler,-<br />
Serverkombination vorgelegt hat, auch nur im Ansatz<br />
zu erfüllen.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
AVM<br />
Modell<br />
ML8T<br />
Preis (UVP)<br />
14900 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
43 × 13 × 35,5 cm<br />
Informationen<br />
www.avm-audio.com/de<br />
Technische Daten<br />
Server-<br />
UPnP<br />
Protokoll<br />
Gapless +<br />
LAN/WLAN +/–<br />
Onlineradio –<br />
MEINUNG<br />
Als ich den ML8T zum ersten Mal in den Händen<br />
hielt dachte ich: kein FLAC, kein Spotify, kein<br />
Internetradio und das bei dem Preis – ist das<br />
wirklich ihr Ernst? Nach dem Hören dachte ich:<br />
Wer braucht schon komprimierte Musik, wenn<br />
man doch alles in Ur-Auflösung durch eine Röhrenstufe<br />
hören kann?<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
9,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
9,5/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
9/10<br />
Dynamikverhalten<br />
9,5/10<br />
Neutralität 9/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
56/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
19/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
20/20<br />
Gesamt<br />
95 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
gut<br />
Ergebnis<br />
Referenzklasse 95/100<br />
www.audio-test.at | 93
Test<br />
Zurück zu den<br />
Wurzeln<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
94 | 7/2013
Test<br />
Ausgezeichnet<br />
(94,5 %)<br />
7.2013<br />
Electrocompaniet ECD 2<br />
www.audio-test.at<br />
Die Aufgabe eines D/A-Wandlers ist es digitale Signale entgegenzunehmen<br />
und für analoge Verstärker aufbereitet wieder auszugeben.<br />
Ob so ein Gerät ins Netzwerk gehört, daran scheiden sich<br />
die Geister. Electrocompaniet besinnt sich auf die Anfänge und<br />
präsentiert einen reinen Digitalkonverter.<br />
Torsten Pless<br />
www.audio-test.at | 95
Test<br />
Mit dem ECI6DS hatten wir bereits vor einigen<br />
Monaten einen Vollverstärker des norwegischen<br />
Unternehmens Electrocompaniet<br />
in unserem Testlabor, das uns durch sein schlichtes<br />
und elegantes Gehäusedesign vom Start weg beeindruckte.<br />
Jetzt halten wir mit dem ECD 2 den passen<br />
D/A-Konverter in unseren Händen und sind abermals<br />
von der Formgebung überzeugt, dessen Front, bis<br />
auf die Bauhöhe, der des Vollverstärkers gleicht.<br />
Der DAC kommt ebenfalls in einem akkurat gefertigten<br />
und resonanzarmen Metallgehäuse daher, das<br />
von einer seidenmatt glänzenden Acrylfrontplatte,<br />
kupfernen Bedienelementen und einem großen<br />
Electrocompaniet-Schriftzug abgeschlossen wird. Ein<br />
Navigationsfenster mit Punktmatrix-Display zeigt die<br />
ausgewählte Eingangsquelle an und bietet selbst aus<br />
weitem Sichtabstand eine gute Lesbarkeit.<br />
Die Rückseite bietet unterdessen alles, was ein moderner<br />
D/A-Wandler so braucht: digitale Eingänge in<br />
den Formaten Toslink (96 kHz), koaxial (192 kHz),<br />
USB (asynchron – 192 kHz) sowie analoge Ausgänge<br />
in symmetrischer und asymmetrischer Form. Die Bedienung<br />
sollte keinerlei Probleme bereiten: Die beiden<br />
Tasten links und rechts schalten zwischen den Eingängen<br />
umher, oben und unten regeln die Lautstärke<br />
– ja, der ECD 2 ist auch ein Vorstufenersatz, an dem<br />
Endstufen und Aktivlautsprecher direkt betrieben<br />
werden können. Die Lautstärkeregelung geschieht<br />
rein digital in 100 Auflösungsstufen. Die Fernbedienung<br />
– die direkt aus den späten 80ern ausgegraben<br />
Was auf den ersten Blick recht<br />
übersichtlich aussieht, macht bei<br />
genauerer Betrachtung reichlich<br />
Eindruck: Burr-Brown-Sampleratenkonverter,<br />
XMOS-Receiver und<br />
Cirrus-Logic-Wandler<br />
Bilder: Auerbach Verlag<br />
96 | 7/2013
Test<br />
Ein klassischer D/A-Wandler<br />
kommt auch mal ohne Netzwerkanschluss<br />
aus<br />
scheint – versetzt den Wandler darüber hinaus in den<br />
Stand-by-Zustand und dimmt das Display bei Bedarf.<br />
Da es sich beim ECD 2 um einen Upsamping-Wandler<br />
handelt, durchlaufen die eingehenden Signale zunächst<br />
einen Burr-Brown-Sampleratenkonverter mit<br />
der Bezeichnung SRC4392, der ihre Abtastrate auf<br />
die 192-Kilohertz-Ebene hinauf skaliert. Mehr Abtastpunkte<br />
heißt dabei eine genauere Signalverarbeitung<br />
und geringere Jitter-Anfälligkeit. Damit dies schön<br />
asynchron über die Bühne geht, generiert ein separater<br />
Oszillator einen eigenen Systemtakt, der dem<br />
Signal injiziert wird. Anliegende USB-Signale werden<br />
von einem USB-Microcontroller vom Branchenriesen<br />
XMOS aufgenommen, dessen Protokoll USB Audioclass<br />
2.0 sowohl Apple als auch Linux von Haus unterstützt.<br />
Für Windows ist ein separater ASIO-Audiotreiber<br />
notwendig, der von Tyscon direkt auf den ECD 2<br />
abgestimmt wurde.<br />
Weiter geht es im Signalverlauf zu den beiden Cirrus-<br />
Logic-Wandlerchips CS4398, die als Doppelpack<br />
192-kHz-Daten verzerrungshemmend entgegen<br />
nehmen. Daraus entsteht ein analoges symmetrisches<br />
Signal, das auf direktem Wege zur Ausgangsstufe,<br />
bzw. desymmetriert für die RCA-Variante über den<br />
Umweg über die Operationsverstärker, weitergegeben<br />
wird. Eine getrennte Spannungsversorgung für den<br />
Analog- und Digitalbereich zählt bei Electrocompaniet<br />
sowieso zum guten Ton.<br />
So minimalistisch wie das äußere Erscheinungsbild<br />
und die konsequente Aussparung zusätzlicher Funktionen,<br />
wie etwa ein Netzwerkanschluss, ist auch<br />
die Filtergestaltung ausgefallen, diese verzichtet<br />
nämlich auf umschaltbare Typen. Damit entgeht dem<br />
Nutzer zwar eine manuell bedienbare Klangvarianz,<br />
dafür spricht das im Testlabor ermittelte Standardfilter<br />
aber für sich. Die sinfonischen Tänze von Sergei<br />
Rachmaninow spielten im Bass mit einer dynamischkraftvollen<br />
Impulswiedergabe auf, die von einem<br />
sehr fein aufgelösten Präsenz- und Hochtonbereich<br />
ergänzt wurde. Jegliche Schärfe suchten wir dabei<br />
vergebens, ein ruhiges, unaufgeregtes Klangbild<br />
war die logische Folge. Die Wagner Ouvertüre der<br />
Fliegende Holländer brachte uns strahlend glänzende<br />
Bläsersätze hervor, die tonal ausgeglichen mit den<br />
Streichern verschmolzen. Dank einer korrekten Breiten-<br />
und Tiefenwiedergabe ließ die für dieses Stück<br />
typische Assoziation der Wellenbewegung eines<br />
tosenden Meeres nicht lange auf sich warten. Abseits<br />
konzertanter Werke wusste der Electrocompaniet-<br />
DAC aus der Classic-Line auch Gesangsstimmen<br />
natürlich ohne unangenehme Härten oder Färbungen,<br />
dafür organisch und plastisch, zu vermitteln.<br />
Impulshafte Instrumente wie Kesselpauken oder<br />
kräftig gezupfte Gitarrensaiten wirkten nie spitz, deren<br />
Ausklang lässt sich vielmehr als rund und warm<br />
beschreiben.<br />
Electrocompaniet hat mit dem ECD 2 einen auf das<br />
Wesentliche reduzierten Wandler im Programm, der<br />
auf unnötigen Schnickschnack verzichtet und einen<br />
ausgezeichneten modernen Klang abliefert.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Allgemein<br />
Hersteller<br />
Electrocompaniet<br />
Modell ECD 2<br />
Preis (UVP)<br />
2390 Euro<br />
Maße (B /H/T)<br />
46,5 × 7,8 × 31,6 cm<br />
Informationen<br />
www.electrocompaniet.no/de<br />
Technische Daten<br />
Eingänge<br />
Koax (2 ×), TOSLINK (2 ×), USB<br />
Ausgänge<br />
Cinch, XLR<br />
Leistungsaufnahme<br />
40 W/10,2 W<br />
BEWERTUNG<br />
Basswiedergabe<br />
9,5/10<br />
Mittenwiedergabe<br />
10/10<br />
Höhenwiedergabe<br />
9,5/10<br />
Räumlichkeit 9/10<br />
Neutralität 9,5/10<br />
Lebendigkeit/<br />
Impuls treue<br />
9,5/10<br />
Wiedergabequalität<br />
57/60<br />
Ausstattung/<br />
Verarbeitung<br />
18/20<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
19,5/20<br />
Gesamt<br />
94,5 von 100 Punkten<br />
Preis/<br />
Leistung<br />
Sehr gut<br />
Ergebnis<br />
Ausgezeichnet 94,5/100<br />
www.audio-test.at | 97
Bilderstrecke<br />
Onion Skin<br />
Projection Mapping trifft 5.1-Sound<br />
„Projection Mapping“ bezeichnet eine Projektionstechnik, die Flächen und dreidimensionale Objekte von ihrer Oberflächenstruktur<br />
befreit und durch das Auftragen virtueller Oberflächen optische Illusionen erzeugt. Dabei können die<br />
Karosserie eines Autos zum Leben erweckt oder die Segel des Opernhauses in Sydney in Bewegung versetzt werden. Der<br />
Pariser Künstler Olivier Ratsi geht einen Schritt weiter und versieht seine Installation „Onion Skin“ mit 5.1-Sound, um die<br />
Illusion zu perfektionieren. Dadurch soll der Zuschauer/-hörer nicht nur optisch in eine neue Dimension versetzt werden,<br />
sondern auch akustisch vollends in das Geschehen eintauchen.<br />
Die nächste <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> erscheint am 13. Dezember 2013.<br />
Bilder: Olivier Ratsi<br />
98 | 7/2013
Blu<br />
Der neue musikalische Alleskönner<br />
Der Ca ruso war viele Jahre das Kultgerät unter den kompakten HiFi-Systemen. Jetzt hat er einen Nachfolger: Blu.<br />
Er klingt noch besser, sieht noch besser aus und ist mit den modernsten Technologien ausgestattet.<br />
Er liefert ein unglaubliches Klangerlebnis dank des Aktivkonzeptes mit drei 50-Watt-Hochleistungsendstufen, den neuen Speziallautsprecherchassis<br />
und dem digitalen Signalprozessor.<br />
Falls das noch nicht reicht, schließen Sie einfach Ihren Fernseher für die Verbesserung des Klanges und die BluRay-Wiedergabe an. Oder bauen Sie den<br />
ssssssiBlu mit dem Subwoofer KW 650 und denccccc Lautsprecherboxen zum ausgewachsenen 3.1 Home-Cinema-System aus!<br />
Derc ccccccBlu kann alle modernen Musikquellen nutzen und spielt sie in<br />
überragender Qualität über seine eingebauten fünf Lautsprechersysteme ab:<br />
BluRay, CD und DVD, Internetradio, Netzwerk-Musikserver,<br />
USB-Medienspeicher, Bluetooth-Musikübertragung von mobilen Geräten,<br />
DAB+ und UKW-Radio, analoge Quellen wie Plattenspieler mit Phonovorverstärkern,<br />
digitale Quellen wie TV-Geräte oder Set Top-Boxen.<br />
10559 Berlin, Hifi Play (030/3953022). 10623 Berlin, King Music (030/88550600). 20095 Hamburg, Lichtenfeld Media GmbH (040/3080510). 26125 Oldenburg, Hifi + Hifi GmbH (0441/3900060). 28211<br />
Bremen, Wili Schönborn Hifi (0421/239033). 30159 Hannover, Alex Giese Hi-Fi + TV-Technologie (0511/35399737). 30167 Hannover, Uni Hifi Audio & Video GmbH (0511/703737). 32049 Herford, Hifi Studio<br />
Unger (05221/2017). 32423 Minden, HiFi-Studio Knicker & Wortmann (0571/8299000). 40210 Düsseldorf, Hifi Referenz (0211/325152). 40477 Düsseldorf, HiFi Audio Ulrike Schmidt (0211/787300). 42103<br />
Wuppertal, Audio 2000 KG (0202/454019). 44805 Bochum, HiFi-Center Liedmann (0234/3849697). 45127 Essen, Hifi Spezialist Werner Pawlak (0201/236389). 45472 Mülheim, Werner Pawlak Hifi Zentrum<br />
(0208/498253). 45663 Recklinghausen, Moldenhauer (02361/60050). 47051 Duisburg, Hifi Studio am Stadttheater (0203/25014). 50667 Köln, MSP Hifi Studio GmbH (0221/2575417). 53113 Bonn, HiFi Linzbach<br />
OHG (0228/222051). 53797 Lohmar-Wahlscheid, Musik & Akustik Norbert Maurer (02206/9074361). 55116 Mainz, NEU Die Hifi Profis (06131/275609-0). 56068 Koblenz, Schmitz Hifi Video (0261/38144).<br />
59065 Hamm, Auditorium (02381/93390). 60318 Frankfurt, Die Hifi Profis (069/92004111). 60437 Frankfurt, media@home Technik Galerie Jilg (069/586075160). 63225 Langen,Vogdt Klang und Bild<br />
(06103/977777).63739 Aschaffenburg, Hifi Dillity OHG (06021/24188). 64283 Darmstadt, Die Hifi Profis (06151/1710-0). 65185 Wiesbaden, Die Hifi Profis (0611/373839). 65185 Wiesbaden, www.fairkaeuflich.de<br />
(0611/4503262). 68161 Mannheim, NEU Media Profis Handels GmbH (0621/3098110). 68199 Mannheim, Expert Esch (0621/1239-0). 69115 Heidelberg, Expert Esch Galerie (06221/656650). 70178<br />
Stuttgart, Multi Media 26 (0711/294444). 70182 Stuttgart, Graf Hören & Sehen (0711/2348686). 71101 Schönaich, Hifi + Wohnen Schild (07031/754242). 71636 Ludwigsburg, Talmon Gros (07141/96000).<br />
72764 Reutlingen, Akustik Studio Biegler (07121/748450). 74072 Heilbronn, Informationstechnik Eberwein GmbH (07131/80320). 76131 Karlsruhe, Löb High Fidelity (0721/22341). 79098 Freiburg, Hifi<br />
Studio Polansky (0761/31186). 79104 Freiburg, EP: Velde (0761/25764). 79588 Efringen-Lörrach, Puls HiFi High End Surround (07628/1786). 79761 Waldshut, Akustik Studio Huber (07751/6427). 80333<br />
München, Home Entertainment Concept Store (089/20186691). 81667 München, Hifi Concept (089/4470774). 95213 Münchberg, HIFI REGLER (09251/879-500). 97437 Haßfurt, Euronics Schlegelmilch<br />
(09521/94880).<br />
A-1080 Wien, Raum Akustik (0043 (0) 1/4059303).A-4632 Pichl, Hifi TV Hubert Steiger (0043 (0) 7247/6691).<br />
CH-3125 Toffen, Rohrer HiFi + High End (0041 (0) 31/8194477). CH-5200 Brugg, Müller + Spring (0041 (0) 56/4422040). CH-6286 Altwis, Fischer HiFi (0041 (0) 41/9197070). CH-8005 Zürich, Aug & Ohr (0041<br />
(0) 44/2711222). CH-8006 Zürich, Audio Insider (0041 (0) 44/3636036). CH-8400 Winterthur, Dietiker + Humbel (0041 (0) (52/2125558).<br />
+ T+A | Planckstraße 9-11 | D-32052 Herford | Tel. 05221/76760<br />
e-mail: info@ta-hifi.com | Internet: www.ta-hifi.com +
Klang unfassbar.<br />
Kabel unsichtbar.<br />
Samsung Soundbar.<br />
Samsung HW-F750<br />
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*<br />
Subwoofer nicht abgebildet.