25.02.2014 Aufrufe

Android Magazin Die besten Tuning-Tipps (Vorschau)

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YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

innovativ preiswert kompetent

4,3” (10,9 cm)

Android 2.3

Pocket-Media-Tablet

Videos und Musik sind seine Spezialität: Prozessor und Systemarchitektur

Ihres neuen Pocket Media-Tablets sind voll auf Multimedia getrimmt.

Er begeistert mit Funktionen, wie Sie sie von Tablet oder Smartphone

kennen! Über den App-Market von Google erweitern Sie Ihren

Pocket-Media-Tablet wie es Ihnen gefällt.

3 600 MHz ARM-Prozessor

3 Akku: 1200 mAh, 4 Std. aktive Laufzeit

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Hochwertige Optik

340 Lumen

HD-LED-Beamer WXGA „LB-7020.HD“

Flüsterleise mit nur 28dB macht dieser Beamer auch die stillen

Momente in Ihren Lieblings-Filmen zum unvergesslichen Erlebnis.

Brillante Farben und Leuchtstärke bringen Fotos und Filme groß

raus. Der hohe Kontrast liefert jederzeit knackig-scharfe Bilder.

Verschiedene Bildmodi passen Farben und Kontrast auf Knopfdruck

an. Schließen Sie neben Blu-ray- oder

Media-Player einfach auch die Spielkonsole

an: 2 HDMI-Eingänge machen es möglich!

3 340 Lumen, HDMI, hohe Kontraste

3 XGA-Auflösung: 1280 x 800 Pixel nativ

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Der Traum für Modell-Piloten: Erleben Sie jetzt

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seiner eingebauten Mini-Kamera sogar in HD-

Qualität mit 720p! Inkl. Funk-Fernsteuerung.

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Smarter Tabletkomfort

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Smartphone begeistert als Tablet und Telefon gleichermaßen!

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3 DualSIM für 2 SIM-Karten & 2 Kameras für Foto & Videotelefonie

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3 Android 2.3 Betriebssystem, GPS-Empfänger für Navigation

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Editorial

Neues Jahr, neues Android

Sie suchen noch Geschenke oder wollen Ihre zu Weihnachten angehäufte Socken-

und Krawattensammlung gegen etwas Spannenderes eintauschen? Kein

Problem, denn in unserem großen Einkaufsführer ist bestimmt etwas für Sie und

Ihre Liebsten dabei.

Raphael Schön

Chefredakteur

Android

Magazin

App

In unserer Erstausgabe berichteten wir über die damals gerade erst erschienene e

Android-Version 3.0 – jetzt, sechs Monate später, gehört Honeycomb bereits

zum alten Eisen, denn Ice Cream Sandwich steht vor der Tür! Damit Sie bei

dieser rasanten Entwicklung nicht den Überblick verlieren, finden Sie im Heft

neben einem Galaxy Nexus Vorab-Test auch einen großen Android 4.0-Artikel.

Bei den (über 30 Seiten) App-Tests sind erstmals auch zwei spannende Kopf an

Kopf-Duelle dabei. Und damit Sie mehr aus Ihrem Smartphone oder Tablet herausholen

können, servieren wir Ihnen auf fast 30 Seiten diverse Android-Kniffe.

Vielleicht ist es Ihnen ja bereits aufgefallen: Wir haben unsere Seitenanzahl wieder

einmal erhöht und liefern Ihnen jetzt auf satten 116 Seiten Android pur!

Viel Spaß wünscht Ihnen

Raphael Schön

Unser Netzwerk:

Youtube.com/AndroidMag

Besuchen Sie unseren Youtube-Kanal!

Dort nden Sie Reviews zu Apps und

aktuellen Geräten.

facebook.com/androidmagazin

Machen Sie mit bei Gewinnspielen

oder stellen Sie uns Fragen zu Android!

Wir beantworten Sie bestimmt!

www.androidmag.de

Besuchen Sie unseren Blog!

Es erwarten Sie tägliche News

und App-Tests!

Sollte der Datenträger ausnahmsweise nicht

funktionieren oder Sie Probleme mit einer

Software haben, werfen Sie bitte zuerst einen

Blick in unser Forum: forum.cda-verlag.com

Oder wenden Sie sich an:

CDA Verlag- u. Handelsges.m.b.H

Konstantin Lehner

Tobra 9

A-4320 Perg

k.lehner@cda-verlag.com

Tel: +43 7262/57557-11

Fax: +43 7262/57557-44

Jan/Feb 2012 Android Magazin

3


64

Messenger &

soziale Netze

24

Einkaufsführer

12

Android 4.0

Inhalt

Jan/Feb 2012

03 Editorial

06 Leserbriefe

08 News

112 Adventskalender

113 Impressum / Abo

REPORT

12 Android 4.0

16 Android Jahresrückblick

18 NFC

Bezahlen mit dem Handy leicht gemacht.

20 LTE

Bald sind 100MBit/s und mehr möglich!

TECHNIK

24 Einkaufsführer

Die besten Android-Smartphones, -Tablets

und -Gadgets auf 10 Seiten.

36 Samsung Galaxy Nexus

40 Samsung Galaxy Tab 8.9

42 Samsung Galaxy Note

44 HTC Sensation XE

46 Vorschau 2012

Auf diese Smartphones und Tablets können

Sie sich 2012 freuen.

APPS

48 Teamvorstellung

50 Hier geht‘s App

Alles was Ihr Smartphone braucht! 22 neue

Apps im Test. (+Quick-Tutorials)

58 Die besten Live Wallpapers

60 Kuriose Apps

62 Weihnachtsapps

64 Messenger & soziale Netze

68 Kopf-an-Kopf

Jeweils zwei Apps treten im direkten Vergleich

gegeneinander an.

70 Die besten Apps für Root-

User

74 Sprachsteuerung

76 Multiplayer Games

78 Games

TIPPS

84 Einsteigerworkshops

88 Tuning: Akkulaufzeit

90 Tuning: Geschwindigkeit

92 PC am Tablet steuern

Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren PC mit Android

fernsteuern.

94 Kontakte organisieren

Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Kontakte am

Smartphone gruppieren und organisieren.

98 Cyanogenmod 7.1

Geschichte, Installation und Verwendung:

Hier erfahren Sie alles über den sehr populären

Custom ROM!

104 Dropbox

106 Quick-Tutorials

4 Android Magazin Jan/Feb 2012


Die besten Apps

für Root User

70

68

Kopf an Kopf

36

Galaxy Nexus

Minecraft 82 Sentinel 3

Der Klötzchen-Baukasten

Klassisches Tower-Defense-

für unterwegs.

Game mit hübscher

Grafik.

78 Titanium Backup 70 Wordpress 50

Tool zum Backup von Apps

& sonstigen Daten.

Den eigenen Blog auch unterwegs

im Auge behalten.

76 Multiplayer

Games

INHALT HEFT-CD

Quick-Tutorials

Telefonate aufzeichnen

106

Musik von iTunes synchronisieren

Das Smartphone als Webcam verwenden

Direkt vom Smartphone drucken mit

Google Cloud Print

Datenverbrauch überwachen

Videos fürs Smartphone umwandeln

System tunen mit Android Assistant

Spieletipp: Die Geheimsnisse von Meganoid

VIDEO-KURS ANDROID

Teil 1 - Einleitung (03:31)

Teil 2 - Allgemeine Einstellungen (03:37)

Teil 3 - WLAN und 3G Einstellungen (04:31)

Teil 4 - Ton-Einstellungen (04:00)

Teil 5 - Sicherheit (03:48)

Teil 6 - Hintergrundbild ändern (03:28)

Teil 7 - Kontakte synchronisieren (04:52)

Teil 8 - E-Mail Funktionen (07:12)

Teil 9 - SMS (02:39)

Teil 10 - Apps (04:39)

Teil 11 - Widgets (05:13)

Teil 12 - Der Internetbrowser (05:12)

Teil 13 - Fotos und Videos aufnehmen (05:40)

SOFTWARE

Audiograbber

Avidemux

Chit Chat for Facebook

Droid Explorer

DroidCam

Free Audio Converter

Free M4a to MP3 Converter

Video to Android Converter

MetroTwit

Recuva

StreamTransport

Streamwriter

Jan/Feb 2012 Android Magazin 5

98


Das sagen unsere Leser

APPS

Maksim Bär

Wer sich mit seinem Android-

Gerät von der Masse abheben

will und viel Wert auf das

Design der Oberäche legt,

sollte nach einen alternativen

Launcher Ausschau halten

(z.B ADW Launcher). Icon, Docks uvm.

kannst du dann selber individuell nach deinen

Vorstellungen gestalten.

Tipp: Gehe auf deviantart.com, suche nach

Android Theme“ und lasse dich von anderen,

bereits fertig erstellten Designs inspirieren.

Meistens steht auch dabei, mit welchen Apps

die Oberäche gestaltet wurde. Viel Spaß beim

Designen!

Bernhard Klug

Grüßgott ich heiße Bernhard

Klug, bin 14 Jahre alt

und komme aus Österreich.

Habe ein Samsung Nexus

S und bin sehr zufrieden,

empfehle es

weiter !

:-)

Lese jedes eurer

Magazine.

Udo Neugebauer

6

Android, die

gute Seite

der Macht.

Markus Fröhlich

Peer Linder

Super Heft!

Sie wollen einen Kommentar

zu unserem Heft

oder Android im Allgemeinen

abgeben? Auf

unserer Webseite

www.androidmag.de

haben Sie die Gelegenheit

dazu!

Tipp: Wenn ihr wollt, dass

manche MP3s auf eurem

Android Handy nicht

gefunden werden sollen,

dann müsst ihr nur in den

Ordner, in dem die Lieder liegen eine

leere Textdatei erstellen und diese

dann in „.nomedia“ umbenennen.

Schon bleiben die Lieder verborgen.

Funktioniert übrigens mit allen

Multimedia-Dateien.

Euer Heft ist einfach spitze!

Sowohl für Neulinge als auch

für Android-Erfahrene super

Zusammenfassungen, tolle

App-Vorstellungen und vieles

mehr. Lese es sehr gerne.

Weiter so!

Dominik König

Alexander Roll

Eure Zeitschrift ist einfach

super! Ist es nicht

irgendwie möglich, sie

jeden Monat erscheinen

zu lassen? Hab nämlich

jetzt schon die jetzige

durch :D. Ansonsten

nde ich die beiliegende

CD immer recht unnötig

da da fast nichts

drauf ist :( Ansonsten

ein sehr großes Lob an

euch!!!

Dank Googles Android bin

ich nun endlich mit einem

Smartphone glücklich und

habe eine neue Leidenschaft

dazu gewonnen,

die mich fasziniert

und einfach nicht

mehr loslässt.

Holger Heinrich

Ich wollte in

meinem Urlaub

nur eine Computerzeitschrift

kaufen, um diese

am See zu lesen. Dabei ist mir

das Android Magazin aufgefallen.

Ich dachte, endlich mal

eine Zeitschrift, die genau auf

mein Betriebssystem zugeschnitten

ist. Mal sehen, was

da so drin steht. Ich war total

begeistert und habe sofort das

Probe-Abo bestellt. Weiter so

und viel Erfolg!


Simon

Tipp für SGS 2-Nutzer:

Wenn ihr die Statusleiste

gedrückt haltet und

dann den Finger auf der

Leiste nach links oder

rechts zieht ändert sich

die Helligkeit.

Alexander Roll

Ich liebe Android! Wieso?

Intuitiv, modern,

vorrausschauend,

neuste Technologie, regt

zum technischen Spielen

an, Lerneffekt ist gegeben und es

macht einfach unglaublich Spaß!

Dennis Rauh

Also erst einmal

muss ich Android

allgemein loben.

Es ist schnell, es ist

einfach und alle die Interesse haben,

es zu gestalten, die können es auch.

Denn das Beste ist, es ist FREI.

Open Source ist meiner Meinung

nach nicht mehr 2te Wahl. Von

der Qualität her oftmals um einiges

besser als teure Vergleichssoftware.

Android legt auf jeden Fall auch

Wert auf Individualität. iOS mag

zwar noch an erster Stelle stehen,

doch die Wende ist schon seit

langem vorhersehbar.

Jan Meert

Lukas Schweigler

Ich liebe Android,

weil es

einfach optisch

fantastisch

ist und

man es selber

seinen Wünschen anpassen

kann!

Außerdem kann man

selber ein bisschen herumprogrammieren

und

etwas ausprobieren! :D

Wer iOS feeling

auf seinem Android

Smartphone

erleben will, soll-

te „miui“ (eine

Custom Rom,

die sehr an iOS

erinnert) installieren.

Harry Schulz

DI Markus Jerko

APPS

Oft verwackeln Bilder, weil man

glaubt, nach dem Druck auf den

Auslöser ist die Aufnahme sofort

im Kasten und man kann sich

wieder bewegen. Bei Smartphones

dauert es aber meist noch

eine gewisse Zeit, bis nach dem

Druck auf den Auslöser überhaupt

die Aufnahme gemacht

wird. Und wenn es nicht sehr hell

ist, ist die eigentliche Belichtungszeit

dann auch noch relativ lang.

Daher am besten

1-2 Sekunden

nach dem Druck

auf

den Auslöser

noch ganz ruhig

halten.

Androidmag.de und

Android-Hilfe.de, die

beste Kombination rund

um das Thema. Da wird

jedem geholfen.

Belohnung!

Marc Steiner

iPhone Magazine gibt es wie

Sand am Meer

...Aber ich denke keines

davon ist so cool wie das

Android Magazin

!! LOVE IT !!

Vielen Dank für die vielen Leserbriefe! Alle hier veröffentlichten

Einsender erhalten von uns dieses

hochwertige USB-Ladegerät in Form der Honeycomb

Biene als kleine Belohnung zugesandt. Wir danken

androidfiguren.de für die Bereitstellung der Geräte! 7


«

NEWS

facebook.com/androidmagazin

Machen Sie mit bei Gewinnspielen

oder stellen Sie uns Fragen!

Na wumm! Jetzt kommt das Wimm!

Wer sagt denn, dass Android

WiMM One

auf einem Smartphone oder

Preis: 299 USD Tablet laufen muss? Könnte es

http://www.wimm.com nicht auch auf einem Wimm

laufen? Klar doch, auch auf

einem Wimm ist Android einsatzbereit, genaugenommen

auf einem WiMM One. Von

diesem von der Firma WiMM Labs entwickelten

streichholzschachtelgroßen Gerät

sollen Sportler ebenso profitieren wie

Kranke. Aber auch als Zahlungsmittel kann

das WiMM One, das man wie eine Armbanduhr

am Arm oder wie einen Pager am

Gürtel trägt, in Zukunft dienen.

Vor kurzem wurde das 22 Gramm schwere Gerät erstmals zum Preis von

299 US Dollar im Rahmen eines Developer Preview Kits auf der Webseite

von WiMM angeboten. Der kapazitive Touchscreen des Geräts ist aufgrund

der Gehäuseabmessung nur 1,4 Zoll groß. Der interne Speicher

beträgt bis zu 32 GB, über die CPU gibt es keine Informationen. Developer

werden aufgefordert Third Party-Apps zu entwickeln. Zu diesem Zweck

hat WiMM ein SDK herausgegeben und bietet Entwicklern Unterstützung in

Form von Emulatoren, Anleitungen und Foren.

Einfach anziehend

Millionen kleiner Saugnäpfe machen Milo von

blueLounge zum unverzichtbaren Stand für jeden

Smartphone- oder Tablet-Besitzer. Einfach

mit der Rückseite an Milo angedrückt, hält das

Device in jedem beliebigen Winkel. Und das

ganz ohne klebrige Rückstände zu hinterlassen.

Denn Milo ist mit einer speziellen Oberfläche

ausgestattet, die aus Millionen kleiner

Saugnäpfe besteht. So hält der kleine Stand

alle Geräte mit einer glatten, harten Oberfläche

zuverlässig fest. Bei Milo kann nichts kippeln

oder wackeln, denn die Unterseite wurde

ebenfalls mit den Saugnäpfchen

ausgestattet.

Milo

Preis: 16,90 Euro

http://www.soular.de

8 Zoll Tablet für 160 Euro

Weltbild.de und hugendubel.de bringen gemeinsam einen

Tablet-PC zum sagenhaft günstigen Preis von 160 Euro. Welche

Ausstattung darf man bei diesem Preis erwarten?

Mini-

Display

und Mini

CPU mit

Mini RAM? Von wegen.

Das Tablet bietet

einen hochwertigen 8

Zoll Multi-Touch-Screen,

sowie einen Cortex A8 Prozessor

mit 1,2 GHz, softwareseitig

angetrieben von

einem updatefähigen Android

2.3. Darüber hinaus stehen

4 GB interner Speicher

Weltbild Tablet PC

Preis: 159,99 Euro

www.weltbild.de

zur Verfügung, erweiterbar

über microSD-Karten. Auch

der Akku ist nicht unbedingt

schwachbrüstig, er soll bis zu

acht Stunden Saft abgeben.

Set-Top-Box mit Android

Das bei uns

eher unbekannte

Unternehmen

iconBIT aus

Hongkong

bringt ein

Wunderding

auf den Markt.

Immerhin sieht der

Hersteller das Android-Gerät

als Mediaplayer,

digitaler Fotorahmen,

Spielkonsole und Internet Settop

Box in einem. Mit dem Toucan

Toucan W

Preis: 199,- Euro

http://de.iconbit.com

W bringt man also das Internet sowie Content wie Musik, Fotos und

Filme auf den Fernseher. Welche Formate unterstützt werden, erfährt

man indes nicht.

Aber auch Surfen und E-Mail sind ein Thema. Und da normalerweise

Android per Touchscreen bedient wird, muss ein eigenes Eingabegerät

her. Die bewegungssensible Fernbedienung ist quasi Ersatz

für Maus und Tastatur. Die technischen Daten: 1GHz Cortex A9

CPU, 512MB RAM, interner Speicher 4GB bis 32 GB aufrüstbar.

8 Android Magazin Jan/Feb 2012


«

www.androidmag.de

Besuchen Sie unseren Blog! Es erwarten

Sie tägliche News und App-Tests!

Adobe Touch Apps sind da!

Adobe Touch Apps

Preis: je 7,99 Euro

http://www.adobe.com/

Mithilfe der Touch Apps, die es seit

products/touchapps.html

kurzem im Android Market gibt,

kann man mit seinem Tablet richtig

kreativ werden. Zum Preis von je 7,99 Euro kann man sechs

Adobe-Programme auf sein Android-Tablet herunterladen und grafisch

aktiv werden. Mit „Proto“ werden Website- und Apps-Entwürfe

produziert, „Ideas“ steht für Vektor-Grafiken, „Collage“ ist für Collagen

zuständig, mit dem „Debut“ wird jede Präsentation ein Erfolg

und „Kuler“macht das Leben bunter. Naja und in „Photoshop Touch“

kann man mit einfachen Fingergesten Fotos bearbeiten und mit Effekten

versehen.

Von allen Apps kann man eine Verbindung zu Adobe Creative

Cloud herstellen, um die erstellen Daten mit anderen oder seinem

Desktopprogramm zu teilen. Die Verwendung der Adobe Touch

Apps ist allerdings nur auf Tablets mit einer Displaygröße von mindestens

8,9 Zoll, einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln sowie der

Android-Version 3.1 möglich.

Diese Geräte bekommen

ein Update auf ICS?

NEWS

Da der Quellcode für Android 4.0 bereits veröffentlicht wurde, stellt

sich für viele Nutzer die Frage, welche Geräte ein Update bekommen.

Sicher ist nur, dass das neue Google Smartphone Galaxy Nexus

mit Android 4.0 ausgestattet ist. Hier nun eine Liste aller Geräte

die voraussichtlich upgedated werden.

Der Hersteller Archos hat für die Tablets G9 80 sowie G9 101 ein

Update auf die neue Version bestätigt. Gleiches gilt auch für Asus

mit dem Eee Pad Slider, dem Eee Pad Transformer und dem Eee

Pad Transformer Prime. HTC konnte nur ein Update für das Evo 3D

sowie die Sensation Modelle bestätigen. Das Nexus One wird leider

leer ausgehen. Das Optimus Speed von LG wird laut Hersteller

upgedated und auch Motorola spendiert dem Droid Razr sowie

dem Xoom das neue Betriebssystem. Die Smartphones Galaxy S2,

Galaxy Note sowie das Nexus S werden auch in Zukunft noch up

to date sein. Über ein Update für die Galaxy Tab Geräte sowie den

Smartphones Galaxy S, R und W ist

man sich noch nicht ganz sicher.

Im Hause Sony wird sicher

das neue Xperia-

Handy ein Update

bekommen. Über

die Tablets S und P

wird noch diskutiert.

Amazons Fire als Verkaufsschlager

Spieglein, Spieglein an der Wand,

wer hat das erfolgreichste Tablet im

Land? Es ist nicht Apple und auch nicht

Samsung, sondern das Amazon Fire

wenn man den Analysten glauben kann.

Amazon gilt nicht grade als Topmarke

im Segment der Tablet PCs, im Vergleich

zu den Geräten von Motorola, Sony oder

Samsung würde man das Fire nicht zwingend

als Verkaufsschlager vermuten. Diese

Annahme kann aber eigentlich nur oberflächlichen

Beobachtungen standhalten, denn

Amazons Tablet bietet einige Vorteile und

seine eigene Marktnische. Zum einen ist das

Tablet mit 199 Dollar sehr günstig und zum anderen

sollte man nicht vergessen, dass das Fire

in erster Linie ein E-Book-Reader sein soll und

da hat Amazon natürlich den Vorteil des großen

Angebots über den Kindle-Store.

Daher wundert es auch nicht mehr, dass sowohl

Digitimes als auch JP Morgan von einer

Absatzzahl von 5 Millionen Geräten allein im 4.

Quartal 2011 ausgehen. Besonders imposant

wirkt diese Statistik aber erst, wenn man sich vor

Augen führt, dass bisher nur rund 4 bis 6 Millionen

Android Tablets überhaupt über die Theke

gingen – und diese Zahl setzt sich aus vielen unterschiedlichen

Modellen zusammen.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 9


NEWS

Gefährliche Battery Saving Apps

Auch wenn Spiele-Apps beliebt sind und kurzweiliges Vergnügen versprechen,

bieten sie in vielen Fällen eine begehrte Angriffsfläche für schadhafte Apps und

Malware. Vor allem die kleinen Werbeanzeigen fungieren oft als Türöffner für

schadhafte Apps. Besonders weit verbreitet sind momentan so genannte Battery Saving

Apps. Über eine kleine Werbeeinschaltung wird der Nutzer aufgefordert die

Leistung seiner Batterie mit Hilfe einer App namens Battery Upgrade zu verbessern

– klickt man auf die Anzeige startet automatisch der Download der App.

Diese hilft aber weder die Batterie schneller aufzuladen noch verlängert sie

die Laufzeit des Akkus. Vielmehr

sammelt sie eine Handvoll persönlicher

Nutzerdaten. Damit kann das

Nutzerprofil problemlos kopiert und

teure Mehrwertnummern oder Premium

SMS-Services genutzt werden.

Abgerechnet wird direkt über den

Mobilfunkbetreiber, die Kosten trägt

selbstverständlich der User.

Dem Battery Doctor sollte man nicht vertrauen

Der neue Android Market ist da!

Was wäre die Welt des kleinen grünen Androiden nur ohne Updates?

Wir hätten es vermutlich nur halb so lustig und daher bekommt

der Android Market pünktlich zur grauen Jahreszeit ein

buntes neues Gewand. Hier die wichtigsten neuen Features.

Allen voran hat der geneigte Android Fan von nun an mehr Möglichkeiten seine

Einstellungen individuell anzupassen. Folgendes kann, je nach Belieben, eingestellt

oder abgewählt werden:

• Alle Apps sollen ein automatisches Update erhalten.

• Den Update Vorgang nur bei Wi-Fi Verbindung durchführen.

• Bei Neuinstallation von Apps eine automatische Verknüpfung am Homescreen anlegen.

Darüber hinaus kann man Apps in Zukunft auch via Spracheingabe suchen. Die Anzeige

der Nutzerbewertungen auf der App Seite wurde optimiert – der Nutzer erhält

so einen schnellen Überblick über die Bewertung der Community. Weitere minimale

optische Neuerungen wie zum Beispiel kleinere Schriften fallen nicht so sehr ins Gewicht,

sind aber trotzdem ganz nett.

Smartphone mit 500-

Euro-Technik für 230,-

Einen Hightech-Begleiter für alles, was man unterwegs

eben mal erledigen will, egal ob telefonieren,

surfen, twittern, posten, spielen, e-mailen, navigieren,

fotografieren, recherchieren, Musik hören, You-

Tube-Videos ansehen, usf. Gibt es das? Okay, diese

Frage wäre vor 10 Jahren berechtigt gewesen, heute

muss sie lauten „Gibt es das für 200 Euro?“. Und

auch darauf lautet die Antwort „Ja, das gibt es!“,

wie das SPX-5 UMTS von SimValley beweist.

Das SPX-5 ist ein Smartphone

mit Android

2.3, einem

großem 5,2

Zoll-Display und

(laut Hersteller)

mit einem

Prozessor mit

„1-GHz-Performance“.

Was

immer man sich

darunter vorstellen

darf, die CPU muss

wohl leistungsmäßig

an eine mit 1 GHz

herankommen.

Nicht zuletzt managt

das Handy auch

zwei aktive SIM-Karten

gleichzeitig. Die integrierte

Digitalkamera mit

simvalley SPX-5 UMTS

Preis: 229,90 Euro

www.pearl.de

Autofokus und 8 Megapixel Auflösung steht Stand

alone Cams in nichts nach. Das SPX-5 gibt es auch

ohne mobiles Internet zum Schnäppchenpreis von

169,90.

Fünf Tropfen gegen Schmiernken

Jeder kennt sie, jeder hasst sie. Die Rede ist von den fettigen Fingerabdrücken

auf dem Smartphone- oder Tablet-Display. Mit Clean2Go

sollen solche Ärgernisse der Vergangenheit angehören.

Fünf Tropfen auf die Glasscheibe des Smartphones träufeln, mit

einem Microfasertuch einreiben und schon hat man den Schmutzteufel

besiegt. Und tatsächlich verschwinden die fettigen Flecken

schon mal schneller … und kommen natürlich wieder, keine Frage.

Clean2Go

Preis: 11,90 Euro

www.clean2go.de

Aber nicht mehr ganz so massiv und diese erneut zu

beseitigen ist in den ersten Tagen nach der Behandlung

mit clean2go kein wirkliches Problem.

clean2go

gewinnen!

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clean2go Fläschchen im Wert

von Euro 11,90.

Alle Informationen zum Gewinnspiel

finden Sie auf

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10 Android Magazin Jan/Feb 2012


Jetzt auch für 64 Bit:

die neue Version 8.0

Auch erhältlich:

Version 7.0 gewählt zur

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Kategorie Büro, 10/2010

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REPORT

Android 4.0

Android 4.0

Das sind die Neuheiten!

Im Oktober hat Google die neueste Version 4.0 seines Betriebssystems

Android vorgestellt. Wir liefern Ihnen einen detaillierten

Blick auf die wichtigsten Neuerungen von Ice Cream Sandwich!

Hartmut

Schumacher

Redakteur Report






Zusammenführung der Smartphoneund

Tablet-Versionen

viele kleine und größere Verbesserungen

bei der Bedienungsoberfläche

bessere Spracherkennung

Datenübertragung per NFC

schnellerer Web-Browser

relativ hohe Hardware-Anforderungen

Android 4.0 verleiht dem Smartphone „Fähigkeiten,

die man sich nie zuvor hat vorstellen können“. Das versprach

zumindest Andy Rubin, der Android-Chef bei

Google, auf der Presseveranstaltung anlässlich der Vorstellung

der neuesten Android-Version. Erstmals zum Einsatz

kommt Android 4.0 (Codename „Ice Cream Sandwich“)

auf dem Samsung-Smartphone Galaxy Nexus.

Einen ausführlichen Vorab-Test zu diesem Gerät finden

Sie übrigens auf Seite 36.

Android 4.0 ist sowohl für Smartphones als auch für

Tablets gedacht. Wegen der unterschiedlichen

Bildschirmgrößen unterscheidet sich

die Oberfläche auf Smartphones etwas von

der auf Tablets. Aber prinzipiell bietet Android

4.0 auf Geräten beider Gruppen dieselben

Fähigkeiten. Vorbei sind also die

Zeiten, in denen Smartphone-Besitzer mit

ihrer Android-Version 2.x etwas neidisch auf

die Version 3.x von Tablets blicken mussten.

Systemleiste mit drei Schaltächen

Als erstes fällt bei Android 4.0 natürlich die neugestaltete

Bedienungsoberfläche auf: Sie verwendet eine

neue Schrift, die speziell für hochauflösende Bildschirme

entwickelt wurde und dadurch für bessere Lesbarkeit

sorgt.

Am unteren Bildschirmrand findet man jetzt eine

„Systemleiste“ mit drei Schaltflächen. Diese Systemleiste

ist prinzipiell ständig sichtbar, egal, welches Programm

man gerade verwendet. Sie kann aber von Programmen

ausgeblendet werden, damit der komplette

Bildschirm zum Darstellen von Informationen zur Verfügung

steht.

Die drei Schaltflächen auf der Systemleiste erfüllen

ähnliche Funktionen wie die Hardware-Tasten auf gegenwärtigen

Android-Geräten: Die linke Taste bringt

Updates für ältere Geräte

Eine gute Nachricht für Besitzer älterer Android-Geräte: Ein Upgrade auf die Version 4.0 des Betriebssystems

ist für Geräte mit Android 2.3 prinzipiell möglich. Die konkrete Verfügbarkeit der

Upgrades hängt jedoch von den jeweiligen Geräteherstellern ab. Einige Hersteller haben bereits

Upgrade-Pläne für folgende Smartphones und Tablets angekündigt:

LG: Optimus 2X und „andere High-End-Smartphones“

HTC: Sensation, Sensation XL, Sensation XE, Rezound und Evo 3D

Motorola: Droid Razr, Razr, Xoom und Droid Bionic

Asus: die Tablets der Eee-Pad-Familie

Sony Ericsson: alle Xperia-Smartphones aus dem Jahr 2011

Samsung (gerüchteweise): Galaxy S2, Galaxy Note sowie die Galaxy-

Tab-Modelle 10.1, 8.9, 7.7 und 7.0 Plus

12

Unter anderem

sollen das Optimus

2X von LG (links)

und das Droid

Razr (rechts) von

Motorola Upgrades

auf die Android-

Version 4.0

erhalten.

Android Magazin Jan/Feb 2012


Android 4.0

REPORT

Android 4.0

am Tablet

Die Liste der zuletzt verwendeten Programme

erlaubt es, die Multitasking-Fähigkeiten

von Android komfortabler zu nutzen.

Die Größe von vielen Widgets lässt

sich verändern, um den Bedürfnissen

des Anwenders gerecht zu werden.

In der Liste der zuletzt verwendeten

Programme sieht man Miniaturbilder

der gegenwärtigen Fensterinhalte.

Android 4.0 am

Smartphone

Android 4.0 zeigt am unteren Bildschirmrand

die neue Systemleiste mit

drei praktischen Schaltächen an.

Zieht man ein App-Icon auf ein anderes,

dann legt Android einen neuen Ordner

für diese Symbole an.

Auch Benutzer von Smartphones dürfen

sich über die neue Systemleiste am

unteren Bildschirmrand freuen.

den Anwender zurück zum vorigen Fenster. Die mittlere

Taste lässt die Startseite erscheinen. Neu ist die

Funktion der rechten Taste. Sie blendet, ähnlich wie bei

Honeycomb, eine Liste der zuletzt verwendeten Programme

ein. Die einzelnen Applikationen werden in

der Liste sehr schön durch Minibilder ihrer gegenwärtigen

Fensterinhalte dargestellt.

Auf Smartphones findet sich am unteren Rand jeder

Startseite zudem eine Favoritenleiste. In diese Leiste

kann man diejenigen Programme oder Ordner ziehen,

die man am häufigsten benötigt.

Entsperren per Gesichtserkennung

Im Sperrfenster kann man nun etliche Funktionen aufrufen,

ohne das Smartphone zuvor entsperren zu müssen:

Es ist beispielsweise möglich, direkt zur Kamera zu

springen, Benachrichtigungen abzurufen oder neu eingetroffene

Nachrichten anzeigen zu lassen.

Auch für das Entsperren selbst bietet Android 4.0

neue Möglichkeit: Die Funktion „Face Unlock” sorgt

dafür, dass das Smartphone das Gesicht seines Besitzers

erkennt und sich dann automatisch entsperrt.

Es ist nun möglich, direkt vom Sperrfenster zur

Kamera-App zu springen, ohne das Smartphone

vorher entsperren zu müssen.

Die neue Funktion „Face Unlock” entsperrt das

Smartphone, wenn das Gerät das Gesicht seines

Besitzers erkennt.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 13


REPORT

Android 4.0

Die Neuheiten im

Überblick

1 Ständig sichtbare Systemleiste

2 Favoritenleiste

3 Liste der zuletzt verwendeten Programme

4 Widgets, deren Größe sich verändern lässt

5 Entsperren per Gesichtserkennung

6 Verbesserte Korrektur bei Texteingaben

7 Leistungsfähigere Spracherkennung

8 Kürzere Verzögerung beim Fotograeren

9 Panoramafunktion für Fotos

10 Bearbeitungsfunktionen für Fotos

11 Echtzeitveränderungen für Videos

12 Adressverwaltung mit mehr Informationen

13 Übersichtlicherer Terminkalender

14 Schnellerer und exiblerer Web-Browser

15 Komfortableres E-Mail-Programm

16 Beam: Datenübertragungen per NFC-Technik

17 Unterstützung von Wi-Fi Direct

18 Herstellen von Bildschirmfotos

In die Favoritenleiste am unteren Bildschirmrand

kann man die am häugsten

benötigten Programme ziehen.

2 4

Android 4.0 stellt viele Widgets zur

Verfügung, die man auf den Startseiten

platzieren kann.

Die Diktierfunktion

kommt nun mit

längeren Texten zurecht

und versteht

erfreulicherweise

auch Satzzeichen.

Die neue Adressverwaltung zeigt größere

Fotos an und wartet mit mehr Informationen

aus sozialen Netzwerken auf.

12 8

Die neue Kamera-Software sorgt dafür,

dass das Smartphone schneller als zuvor

auf das Betätigen des Auslösers reagiert.

Text tippen und diktieren

Die Eingabe von Texten ist unter Android 4.0

einfacher geworden: Das System soll über neue

Wörterbücher und über verbesserte Algorithmen

verfügen, die es ihm erlauben, bei fehlerhaften

Eingaben treffsicherer zu erkennen, was der Anwender

eigentlich gemeint hat.

Anwender, die lieber diktieren als schreiben, dürfen

sich ebenfalls freuen. Denn die Spracherkennung

wurde deutlich verbessert: Es ist jetzt möglich, längere

Texte in einem Stück zu diktieren. Und endlich können

auch Satzzeichen durch gesprochene Befehle eingeben

werden.

Schnellere und exiblere Kamera-Software

Die Kamera-App von Android 4.0 wartet mit zahlreichen

Verbesserungen auf. Für viele Anwender wohl

am wichtigsten: Die Software soll beim Betätigen des

Auslösers deutlich schneller reagieren als bisher. Eine

Erkennungsautomatik sorgt auf Wunsch dafür, dass

14

Android Magazin Jan/Feb 2012


Android 4.0

REPORT

die Kamera sich auf Gesichter fokussiert. Darüber hinaus

kann man den Fokus auch durch Antippen des

Bildschirms setzen. Die neue Panoramafunktion ist imstande,

mehrere Fotos automatisch zu einem überbreiten

Panoramabild zusammenzusetzen.

Nach dem Anfertigen eines Fotos oder Videos kann

man es direkt verschicken – unter anderem per E-

Mail, MMS-Nachricht, Bluetooth oder über ein soziales

Netzwerk. Zögert man damit noch, weil man mit

einem Foto nicht ganz zufrieden ist, dann ist das kein

Problem. Denn in das Bildanzeigeprogramm sind jetzt

einige Bearbeitungsfunktionen integriert. Sie erlauben

es unter anderem, Bildbereiche auszuschneiden, die

Rotfärbung von Augen zu korrigieren und ungewollte

Glanzeffekte auf Gesichtern zu entfernen.

Noch beeindruckender ist die Möglichkeit, mit der

Funktion „Live Effects“ Videos in Echtzeit zu verändern

– beispielsweise um einen anderen Hintergrund zu verwenden

oder aber um Gesichter zu verzerren.

Adressbuch mit mehr Informationen

Die neue Adressverwaltung zeigt nicht nur größere

Porträtfotos an, sondern auch mehr Informationen

als bisher, darunter Statusangaben, Ereignisse – und

Schaltflächen zur Verbindungsaufnahme mit sozialen

Netzwerken. Darüber hinaus darf man ein „Ich“-Profil

einrichten, dessen Kontaktdaten sich dann unkompliziert

weitergeben lassen.

E-Mail und Web-Browser

Der Web-Browser von Android 4.0 ist beim Anzeigen

von Internet-Seiten laut den Entwicklern mindestens doppelt

so schnell wie sein Vorgänger. Weitere Neuerungen

des Browsers: Er kann nun von Web-Servern gezielt diejenigen

Seiten anfordern, die für Desktop-PCs statt für

mobile Geräte gedacht sind. Web-Seiten lassen sich

speichern, um sie später ohne Internet-Verbindung zu lesen.

Zudem ist der Browser imstande, seine Lesezeichen

mit denen von „Google Chrome“ abzugleichen.

Das verbesserte E-Mail-Programm erlaubt es, häufig

verwendete Textbausteine zu speichern und sie bequem

in neue Nachrichten einzufügen. Weiterhin bietet die

Software beim Zugriff auf Exchange- und IMAP-Konten

jetzt Unterstützung für verschachtelte Unterordner.

Drahtlose Innovationen

Die neue Funktion „Android Beam“ ermöglicht es, Daten

zwischen zwei Geräten auszutauschen – und zwar

über die NFC-Funktechnik. Übertragen lassen sich beispielsweise

Adressen, Musikstücke, Videos und Links

zu Programmen. Um die Übertragung zu starten, muss

man lediglich ein Android-Gerät mit einem anderen

Gerät berühren und dann auf die „Senden“-Schaltfläche

tippen.

Darüber hinaus unterstützt Android nun „Wi-Fi Direct“.

Diese relativ neue Ergänzung des Wi-Fi-Standards

erlaubt es Geräten, per WLAN Daten auszutauschen,

ohne dazu einen Router als Vermittler zu

benötigen.

Fazit

Bei vielen der Neuerungen von Android 4.0 handelt

es sich um Kleinigkeiten – die zusammengenommen

jedoch für eine merkbar angenehmere Bedienung sorgen.

Zu den spektakuläreren Innovationen gehören

die verbesserte Spracherkennung, das Beamen von

Informationen und der beschleunigte Web-Browser.

Wichtig ist auch die Tatsache, dass Android 4.0 sowohl

für Smartphones als auch für Tablets gedacht ist.

Das beugt einer weiteren Fragmentierung des Android-

Marktes vor – und stärkt dadurch langfristig die Position

der Plattform gegenüber den Konkurrenten.

Android 5.0?

Über zukünftige Android-Versionen

gibt es bisher lediglich

Gerüchte: Android 5.0 wird unter

Umständen den Codenamen

„Jelly Bean“ tragen. Angeblich

soll diese Version „bahnbrechende“

Neuerungen mit sich

bringen, die ursprünglich für

Android 4.0 geplant waren.

Beam: Durch einfaches

16 Aneinanderhalten zweier

Smartphones wird ein

Daten- und Informationsaustausch

ermöglicht. Es lassen sich so Links,

Kontakte, Musik und sogar Apps

austauschen.

Weitere Infos

zu Android 4.0

bit.ly/

android4infos

Foto und Videos kann man direkt aus dem Fotoalbum

heraus verschicken – per E-Mail, MMS-Nachricht, Bluetooth

oder über ein soziales Netzwerk.

10

Bildbearbeitungsfunktionen erlauben es, Fotos

zu drehen, Bildbereiche auszuschneiden und die

Rotfärbung von Augen zu korrigieren.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 15


Das

war

REPORT

Android 2011

NFC

6.1.

Die Consumer Electronics

Show 2011 in Las Vegas

beginnt.

Die

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Google

Nexu

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S.

9.8.

Apple erwirkt Verkaufsverbot des

Galaxy Tab 10.1 in Deutschland

Apple wirft Samsung vor, das geschützte Geschmacksmuster des iPads zu

imitieren. Die Verfügung wurde am 16. August vom Landgericht Düsseldorf auf

Deutschland eingeschränkt und am 9. September bestätigt.

31.1. 2.5.

Google wird

Weltmarktführer

Laut Marktforscher Canalys haben Smartphones

mit Googles Betriebssystem Android im vierten

Quartal 2010 das Betriebssystem Symbian und damit

Nokia als Weltmarktführer bei Smartphones abgelöst.

Der Marktanteil von Microsoft el hingegen

auf einen neuen Tiefststand. Zu diesem Zeitpunkt

wurden weltweit 32,9 Millionen Geräte mit Android

und „nur“ 31 Millionen mit Symbian verkauft.

29.9.

28.9.

Galaxy S2

kommt in

Deutschland

auf

den Markt

Eines der erfolgreichsten

Sma

rtphones überhaupt und

bei Samsung derTopseller.

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10.6.

Das Android

Magazin erscheint

erstmalig

Die Erstausgabe des Android Magazins

kommt als erste regelmäßig erscheinende

Zeitschri

ft

zumThema

Android

im

deutschsprachigen Raum in den Handel.

Amazon

präsentiert

KindleFire

Sonys Tablet S ist erhältlich

16

Auf der IFA wurde es angekündigt, Ende September war es dann

auch in Deutschland

zu haben: Das erste Tablet von Sony, das Tablet S.

Amazon lädt zu ein

er Pressekon

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renz und zeigt mit

de

m K

ind

ndle

Fire

ein Tablet für 199

US-D

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llar,

das

dem

iPad Anteile streitig machen soll.

Android Magazin Jan/Feb 2012


15.8.

Google

kauft

Motorola

16.8.

NFC

In Österreich ist Samsungs

Vorzeigetablet sei

t 16.

August erhältlich.

REPORT

Google

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für 12,5

Milliarden nU

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den Smartphone-

und

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en.

Marktstart

des Galaxy Tabs 10.1

in Österreich

23.2.

Mobile World Congress 2011

Auf dem MWC in Barcelona stellen 1.400 Aussteller ihre Produkte aus und 60.000

Besucher bestaunen sie. Auch auf dieser Messe sind Android-Tablets allgegenwärtig.

Samsung stellt nicht nur das Galaxy Tab 10.1 vor, sondern auch das Galaxy SII. Und

Nvidia stellt erstmals die Quad-Core Prozessoren vor.

Android 3.0 verfügt über ei

n neues

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Videotelefonie.

Honeycomb wird

veröentlicht

14.2.

19.10.

Ice Cream Sandwich

wird vorgestellt

Die Version 4.0 von Android

wird

in Hongkong erstmals der Öentlichkeit

präsentiert. Die Entwicklungslini

inien 2.x und 3.x werden darin zusammengeführt,

das Multitasking wird verbessert. Weitere neue Features sind „Android Beam“

für den Austausch von Kontakten, Daten und Links per NFC, das Entsperren per

Gesichtserkennung und eine native Funktion zum Erstellen von Screenshots.

30.4.

Das Motorola

Xoom ist

erhältlich

Das Xoom von Motorola ist das

weltweit erste Tablet mit Android

3.0. In Deutschland ist das „Xoom

3G“ Ende April exklusiv bei der

Telekom erhältlich.

17.11. War das ein Android-Jahr! Zu Beginn erfahren

wir, dass Android mit 26% Marktanteil erstmals

Das erste

Android 4.0

Smartphone

ist erhältlich

Das Galaxy Nexus ist das erste

Smartphone mit Ice Cream

Sandwich. Gebaut wird das

Gerät von Samsung. In England

geht das erste ICS-Gerät über

den Ladentisch.

an die Spitze gestürmt ist und am Ende des

Jahres hält das Google-OS bereits bei 52%

Marktanteil. Was hat die Android-Welt im Jahr

2011 noch bewegt? Dass Apple ein Verkaufsverbot

für das Galaxy Tab 10.1 in Deutschland

erwirkt hat, dass Google Motorola übernommen

hat und dass das Android Magazin und

Android 4.0 erschienen sind.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 17


REPORT

Near Field Communication

NFC

Android als

Brieftasche

Ein neues Kürzel macht die Runde: NFC. Dahinter

verbirgt sich der Begriff „Near Field Communication“,

übersetzt „Nahbereichskommunikation“.

Gemeint ist damit der drahtlose Austausch

von Daten über eine Distanz von maximal vier

Zentimetern. Das ist die technische Grundlage

für bestimmte nützliche Aufgaben, wie etwa des

bargeldlosen Bezahlens.

Mit NFC können Sie

bequem per Smartphone

Waren und

Dienstleistungen

bezahlen.

Mobile Payment

Da wir gerade dabei sind, neue Begriffe vorzustellen,

setzen wir gleich noch einen drauf: Mobile Payment.

Gemeint ist damit die Bezahlung von Waren und

Dienstleistungen per Handy. Das funktioniert folgendermaßen:

Man nehme ein Smartphone mit einem

NFC-Chip und eine App, die Mobile Payment unterstützt

und schon steht dem digitalen Bezahlvorgang

nichts mehr im Wege.

Das Problem dabei: Derzeit gibt es nur wenige

Smartphones, in denen ein NFC-Chip verbaut ist. In

den Android-Vorzeigegeräten Nexus S und Galaxy

Nexus ist die Technologie beispielsweise vertreten,

weitere Geräte unterschiedlicher Hersteller werden

aber in nächster Zeit folgen.

Alles auf Blitzstart

Google wäre nicht Google, wenn die Macher nicht

alles daransetzen würden, um diese neue Technologie

zu forcieren. So soll es auch möglich sein, ältere

Smartphones ohne großen Aufwand mit einem NFC-

Chip nachzurüsten. Eine Art Aufkleber, in dem dieser

Chip integriert ist, soll diese Lücke schließen. Google

arbeitet mit Hochdruck daran, dass sehr zeitnah

beinahe jedes Android-Smartphone in der Lage sein

wird, digitale Bezahlvorgänge durchzuführen.

Bereits jetzt sind die ersten Apps erhältlich, welche

die nötige Schnittstelle zwischen Handy und Bankkonto

bereitstellen.

Google Wallet

Der Dienst, der uns Mobile Payment zur Verfügung

stellen soll, hat bereits einen Namen: Google Wallet.

Verfügbar ist dieser im deutschen und österreichischen

Raum indes noch nicht. Darüber hinaus wird

diese Art der Bezahlung im Moment von recht wenigen

Anbietern unterstützt. Eine Brücke schlägt zur Zeit

eine Prepaid-Karte, die Besitzern anderer Kreditkarten

ebenfalls die Nutzung dieser neuen Bezahlvariante ermöglicht.

Luftschloss oder nicht?

Viele neue Technologien werden mit einem riesigen

Brimborium ins Leben gerufen und lösen sich nicht

selten mit einem lauten Knall in ein rosarotes Wölkchen

auf. Man denke in diesem Zusammenhang nur

mal an so „bahnbrechende“ Entwicklungen, wie die

HD-DVD, die von der BluRay-Disc überrollt und stillschweigend

wieder zu Grabe getragen wurde.

Die Experten scheinen sich diesmal allerdings einig

zu sein und prognostizieren der NFC-Technolo-

18

Android Magazin Jan/Feb 2012


Near Field Communication

REPORT

gie eine rosige Zukunft. Bereits im Jahr 2013 sollen

20% aller Smartphones weltweit bis zu 75 Milliarden

Dollar an zusätzlichen Umsätzen via NFC generieren.

Für 2014 prophezeit Google gar, dass die Hälfte aller

Smartphones diese Technologie nutzten werden. 2015

sollen schließlich bis zu 670 Milliarden Dollar weltweit

auf diese Weise umgesetzt werden. Das sind beeindruckende

Zahlen. Ob sie Bestand haben werden, wird

die Zukunft zeigen.

Alternativen

Google hat mit Wallet zwar den Anfang gemacht,

doch inzwischen springen schon die nächsten Anbieter

auf den Zug auf. Als Kooperation mehrerer Telefonanbieter,

darunter auch T-Mobile wurde ISIS ins Leben gerufen.

Dieser Dienst soll auf allen NFC-fähigen Geräten

laufen, die über die koalierenden Anbieter ins Netz

gehen. Die Kreditkarten-Anbieter Visa und American

Express haben ebenfalls eigene Lösungen entwickelt.

Doch diese sind meist proprietär und erlauben entweder

nicht die Nutzung der im Mitbewerb stehenden

Dienste oder aber sie verlangen dafür eine stattliche

Gebühr.

Sicherheit

Bei derlei Angeboten steht natürlich vor allen Dingen

die Frage nach der Sicherheit im Vordergrund. Lassen

sich solche Konten vor Missbrauch schützen? Was passiert

mit dem Guthaben, wenn etwa der Anwender sein

Handy verliert.

Hier muss festgestellt werden, dass dieser Punkt noch

nicht umfassend berücksichtigt wurde. Generell sollte

der Anwender bei Verlust des Gerätes umgehend die

anhängigen Konten sperren lassen. Man müsste also

ähnlich verfahren, wie etwa beim Verlust einer Kreditzkarte.

Die Chancen, bis dahin verlorenes Geld wieder erlangen, könen nach dem aktuellen Stand als sehr

gering eingeschätzt werden.

Hinzu kommt, dass Transaktionsdaten nur mit gutem

Willen der Betreiber zu erlangen sind. Das wiederum

erschwert die meist beim Nutzer liegende Beweislast erheblich.

Sofern möglich, sollten daher Daten auf dem

Gerät gespeichert und gegebenenfalls ausgedruckt

werden.

Ebenfalls unklar ist noch, welche Sicherheitslücken

innerhalb des Betriebssystems durch Hacker genutzt

werden können, um auf diese Weise an Guthaben zu

kommen. Eine rudimentäre, aber wenig taugliche Sicherheit

besteht darin, die Höhe der Transaktionen zu

begrenzen.

Grundsätzlich wird die nahe Zukunft zeigen, inwiefern

die NFC-Technologie praxistauglich ist.

Andere Anwendungsgebiete

Neben der Möglichkeit, per Smartphone Zahlungen

auszuführen, bietet NFC noch eine Reihe weitere Anwendungsgebiete.

Zu nennen wäre

hier unter anderem das elektronische

Ticket. Schon vor einigen Jahren haben

die Wiener Verkehrsbetriebe diesbezüglich

erste Feldversuche gestartet.

Durch die Verbreitung von NFC bietet

sich eine neue Schnittstelle für das

sogenannte eTicketing an. Auch für

die Zugangskontrolle in bestimmte geschützte

Bereiche oder gar als elektronischer

Autoschlüssel ist dieses System

bereits seit längerem in der Diskussion.

Voraussetzung für eine derartige Nutzung

ist jedoch, dass sich die Hersteller die Mühe machen,

die bestehenden Normen gründlich zu erweitern

und weitere Standardisierungen zu vereinbaren. Man

darf gespannt sein!

Wie viel Monat

bleibt am Ende

des Geldes noch

übrig? Mit Hilfe des

Prepaid-Systems

hat der Anwender

die Ausgaben unter

Kontrolle und erspart

sich unerfreuliche

Überraschungen

am Monatsende.

NFC-fähige

Smartphones

Die Entwicklung schreitet schnell

voran. Inzwischen gibt es einige

Handys und Smartphones, die

diese neue Technologie bereits an

Bord haben:

Galaxy Nexus

Google Nexus S

Huawei Sonic U8650 NFC

Acer Liquid Express

So funktioniert Bezahlen per

NFC: Einfach das Smartphone

zum Terminal halten, und die

Transaktion wird durchgeführt.

Soll es auch als Auleber geben:

Der NFC-Chip, der aus dem Handy

ein Zahlungsmittel macht.

Google Wallet:

Google Wallet ist eine App, welche die

Schnittstelle zwischen einem NFC-fähigen

Handy und dem Bankkonto des Anwenders

bildet. Eine PIN schützt vor unbefugtem

Zugriff. Während des Bezahlvorgangs wird der Käufer

sicher durch die nötigen Schritte geleitet. Unterstützt werden

allerdings bisher nur wenige Kreditkarten-Typen. Die

Lücke schließt ein Prepaid-System, das sich mit jeder beliebigen

anderen Kreditkarte aufladen lässt.

Sicher ist sicher: Der Zugriff

auf die App „Wallet“ ist mit

einem PIN geschützt.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 19


REPORT

Speed-Revolution

mit Schwächen

Fakten

LTE baut auf der

UMTS-Technologie

auf, eine Umrüstung

entsprechender Sendemasten

von 3G auf

4G ist deshalb relativ

schnell und kostengünstig

möglich.

Long Term Evolution, oder kurz LTE, soll die vierte Generation

der Mobilfunktechnik einläuten und dem aktuellen 3G-

Standard UMTS nachfolgen. Der Ausbau hat in Europa bereits

begonnen und der Geschwindigkeitszuwachs gegenüber

derzeit aktuellen Technologien ist beachtlich. Wir versuchen in

diesem Artikel zu klären, welches Potenzial in LTE steckt und

wie lange es noch dauert, bis wir mit unseren Smartphones

und Tablets in den Genuss von 4G-Netzen kommen.

Raphael

Schön

Chefredakteur

Frag Raphael zum Artikel:

www.androidmag.de/

redakteure/raphael

LTE bietet genug

Leistung, um HD-

Radio, HDTV und

weitere datenintensive

Multimedia-Streaming-

Dienste via Internet

möglich zu machen.

LTE ist im Gegensatz

zu GSM und UMTS rein

auf Datenübertragung

ausgelegt und ermöglicht

derzeit noch keine

Sprachtelefonie.

Smartphones mit

LTE-Funkmodulen sind

schwerer und dicker als

Modelle, in denen nur

2G- und 3G-Module

verbaut sind.

Es war einmal vor langer Zeit …

… da beherrschten analoge Systeme der ersten Generation

die spärlich gesäten Mobilfunknetzte. Anfang

der 1990er Jahre wurde in Deutschland der 2G-Standard

GSM eingeführt, über den heute noch weltweit

die meisten Menschen mobil erreichbar sind. Im Laufe

der Zeit wurde die Datenübertragung per GSM durch

Weiterentwicklungen wie GPRS oder EDGE beschleunigt.

Der Vorteil dieser Erweiterungen ist, dass die höheren

Datenraten über bereits existierende GSM-Sendemasten

erreicht werden. Im Falle von EDGE wurde

etwa ein effizienteres Modulationsverfahren verwendet.

Bei der immer beliebter gewordenen mobilen Nutzung

webbasierter Dienste und Multimedia-Inhalte,

stieß aber auch EDGE schnell an seine technologischen

Grenzen. Die ersten Netze des GSM-Nachfolgers

UMTS, dem Standard der dritten Generation

(3G), gingen 2001 in Asien an den Start. Im Laufe der

Jahre 2002 und 2003 gab es auch in den USA und in

Europa erste Mobilfunkanbieter mit 3G-Unterstützung.

UMTS und entsprechende Erweiterungen sind auch

heute noch bei vielen Smartphones und Tablets die aktuellste

Technologie. Wie auch bei GSM, wurden diese

Sendemasten im Laufe der Zeit mit Erweiterungen ausgestattet,

die schnellere Datenraten erlaubten. Mit der

3G-Erweiterung HSDPA sind theoretisch Downloadraten

von bis zu 14,4 Mbit/s möglich, in der Regel wird

dies aber nicht erreicht. Ein Zwischenschritt zu LTE ist

die modernste Erweiterung namens HSPA+, mit der

Download-Geschwindigkeiten von (theoretisch) 84

Mbit/s machbar sind.

Was leistet LTE?

Die Mobilfunkstandards GSM und UMTS sind keine

global einheitlichen Standards, sondern unterscheiden

sich regional. Das Ganze ist ein wenig kompliziert, da

unterschiedliche Mobilfunkanbieter verschiedene 2Gund

3G-Teilstandards verwenden. Das ist auch der

Funktechnik Upload Download Youtube Video*

2G (GSM) 14,4 Kbit/s 14,4 Kbit/s 1,4 Std.

2.5G (GPRS) 26,8 Kbit/s 56 Kbit/s 23 Min.

2.75G (EDGE) 110 Kbit/s 220 Kbit/s 6 Min.

3G (UMTS) 384 Kbit/s 384 Kbit/s 3,5 Min.

3.5G (HSDPA) 1,4 Mbit/s 7,2 Mbit/s 11,1 Sek.

3.75G (HSDPA+) 5,76 Mbit/s 14,4 Mbit/s 5,5 Sek.

3.9G (LTE) 57,6 Mbit/s 172,8 Mbit/s 0,5 Sek.

4G (LTE Advanced) 500 Mbit/s 1 Gbit/s 0,08 Sek.

*Youtube Video mit 10 MB downloaden.

14,4 Kbit/s DL

56 Kbit/s DL

110 Kbit/s UL / 220 Kbit DL

384 Kbit/s UL/DL

Übertragungsgeschwindigkeiten

der aktuellen Mobilfunktechniken

UL: Upload

DL: Download

Kbit/s: KiloBit pro Sekunde

20

Android Magazin Jan/Feb 2012


LTE

REPORT

LTE = 4G?

LTE wird als nächster Entwicklungsschritt nach UMTS gesehen

und deshalb auch offiziell als 4G bezeichnet. Tatsächlich handelt

es sich aber „nur“ um eine Weiterentwicklung von UMTS

und HSPA – streng genommen ist LTE deshalb ein 3.9G-Mobilfunknetz.

Erst die Erweiterung LTE-Advanced wird der 4G-Definition

entsprechen.

LTE Netzabdeckung in Deutschland

T-Mobile

Vodafone

Aktuelle LTE

Netzabdeckung

in Deutschland

(Stand: 24.11.2011)

Grund, weshalb manche Smartphone-Modelle etwa

nur in den USA oder im asiatischen Raum erscheinen,

da dort andere Standards als in Europa vorherrschend

sind. Diese Problematik soll sich mit LTE endlich

ändern, denn erstmals handelt es sich dabei um eine

weltweit gültige Mobilfunktechnik. Mit LTE wird auch

die Reaktionszeit des Netzes gesenkt. Während sich

diese derzeit noch im Bereich von 60 Millisekunden

bewegt, werden mit LTE unter 10 Millisekunden angestrebt

– in der Praxis dürften aber eher 30 Millisekunden

realistisch sein. Dennoch werden dadurch erstmals

nicht nur Datenraten sondern auch Latenzzeiten möglich,

die mit jenen von DSL- oder Kabel-Anschlüssen

vergleichbar sind.

LTE in Deutschland und Österreich

Derzeit wird LTE als DSL-Alternative via Funk vermarktet.

In Deutschland bietet die Deutsche Telekom etwa

bereits seit Mitte 2011 ein „Call & Surf Comfort“-Paket

inklusive LTE-Router an. Auch bei Vodafone sind ähnliche

Pakete mit LTE-Modem oder USB-Sticks für mobiles

LTE-Internet erhältlich.

Nach einer Vorgabe der deutschen Bundesnetzagentur

startete LTE in Deutschland zunächst in ländlichen

Regionen und wird erst nach und nach auch im

städtischen Gebieten ausgebaut. Damit sollen auch

Kunden, die in so genannten „weißen Flecken“ – also

Gebieten ohne Breitbandanbindung – wohnen, in den

Genuss von Highspeed-Internet kommen. Sowohl die

Deutsche Telekom als auch Vodafone bieten ständig

aktualisierte Karten zur LTE-Netzabdeckung an. Die

Karte der Telekom finden Sie unter https://www.ltecity.de/lte-map

und jene von Vodafone ist unter www.

vodafone.de/privat/hilfe-support/netzabdeckung.html

abrufbar.

In Österreich sieht die Situation anders aus, denn

hier wurden bislang die Städte Graz, Innsbruck, Linz

und Wien mit LTE versorgt. Die beteiligten Mobilfunkanbieter

A1 und T-Mobile bieten LTE-Sticks und Tarife

an. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.tmobile.at/unternehmen/das_unternehmen/lte.

/ /

Vodafone bietet neben LTE-

Routern auch USB-Sticks mit

denen in bestimmten Regionen

Deutschlands bereits jetzt im

LTE-Netz gesurft werden kann

– leider vorerst nur mit PC oder

Notebook.

1,4 Mbit/s UL / 7,2 Mbit/s DL

5,76 Mbit/s UL / 14,4 Mbit/s DL

+1 Meter UL +2,8 Meter DL

+8,3 Meter UL +16,6 Meter DL

57,6 Mbit/s UL / 172,8 Mbit/s DL

500 Mbit/s UL / 1 Gbit/s DL

Dieser Balken endet

in 16,6 Metern.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 21


REPORT

LTE

„Circuit Switched Fallback“:

LTE-Smartphones

wechseln bei Telefonaten

in den GSM/UMTS-Modus.

Das kann zu nervigen

Verzögerungen führen.

Grak: 3GPP.org

LTE und seine Problemchen

Alle derzeit verfügbaren oder angekündigten 4G-LTE-

Smartphones müssen bei einem Anruf auf 2G oder

3G wechseln („Circuit Switched Fallback“), da sie im

4G-Netz nur im „Data Only“-Modus arbeiten. Oder

einfacher ausgedrückt: Über LTE kann (derzeit) nicht

telefoniert werden, da die Technik ausschließlich auf

Datenverkehr ausgelegt

ist. Bei GSM und UMTS

werden hingegen leitungsvermittelte

Verbindungen

aufgebaut, bei

denen Telefonate eine

feste Bandbreite zugewiesen

bekommen, was

für eine gleichbleibende

Sprachqualität sorgt,

egal wie belastet das

Netz ist. Bei LTE werden

Telefonate hingegen IPbasiert

über einen paketvermittelten Datenverkehr abgewickelt,

ähnlich wie bei Voice-over-IP-Diensten à la

Skype. Das ist bei stationären Verbindungen über ein

DSL oder Kabel kein Problem, bei mobilen Nutzern mit

ständig wechselndem 4G-Empfang kann die Sprachqualität

aber stark schwanken. Wie und wann diese

Problematik gelöst wird, steht noch in den Sternen.

Was kommt nach LTE?

Während LTE in unseren Breiten bislang nur in einigen

wenigen Testregionen verfügbar ist, steht ein

Nachfolger der Technologie bereits in den Startlöchern.

Auf dem Mobile World Congress 2011 in

Barcelona wurde LTE-Advanced vorgestellt. Dabei

handelt es sich – wie von GSM und UMTS gewohnt –

um eine Erweiterung, wobei LTE erst durch diese der

4G-Definition entsprechen wird. Mit LTE-Advanced

sind theoretisch 1 GBit/s Download und 500 MBit/s

Upload möglich, diese Geschwindigkeiten werden

im alltäglichen Einsatz aber wohl kaum erreicht werden.

Bis wir diese Zahlen überprüfen können, dauert

es aber noch ein wenig, denn LTE-Advanced wird erst

2013 umgesetzt werden.

Bitte warten

In der Theorie klingt LTE vielversprechend, in Bezug

auf Smartphones und Tablets gibt es aber auch Schattenseiten.

Laut Ed Candy, Technikchef beim Telekommunikationsunternehmen

Hutchison 3G, steckt die

Technologie noch in den Kinderschuhen, denn alle

angekündigten oder erhältlichen LTE-Smartphones

müssen bei Telefonaten vom 4G- in den 2G- oder

3G-Modus wechseln, da Telefonie via LTE noch nicht

möglich ist. Dadurch entstehen höhere Wartezeiten

beim Verbindungsaufbau. An Smartphones, bei denen

GSM/UMTS-Funkmodule gleichzeitig mit dem LTE-Modul

aktiv sind, soll zwar gearbeitet werden, jedoch geht

das sehr zu Lasten der Akkulaufzeit. Damit LTE-Geräte

wirklich massentauglich werden, muss also zunächst

Telefonie über das LTE-Netz möglich werden – was laut

Ed Candy noch bis zu drei Jahren dauern kann. Bis dahin

wird der 3G-Standard HSPA+ und entsprechende

Geräte das höchste der Gefühle in Sachen Geschwindigkeit

bleiben.

LTE Smartphones

Während in den USA bereits einige

4G-Smartphones (die jedoch auf

die zu LTE in Konkurrenz stehende ende

Mobilfunktechnik WiMAX setzen) en)

erhältlich sind, lassen entsprechende

Geräte in Europa bislang noch

auf sich warten. Hier ein kleiner er

Überblick über Geräte, die (womöglich)

in den kommenden Monaten

erscheinen werden.

Samsung Galaxy

S2 HD LTE

Im aufgemotzten Galaxy S2

ist neben einem LTE-Chip

ein HD-Display mit 4,65 Zoll

(1280 x 720 Pixel) verbaut.

Das Gerät soll vorerst nur in

Südkorea erhältlich sein.

Motorola Droid

Bionic

Das Droid Bionic ist nur in den

USA und dort exklusiv über

den Netzanbieter Verizon erhältlich.

Es ist unwahrscheinlich,

dass es auch nach Europa

kommen wird.

LG Optimus LTE

Die Spezikationen

ähneln den Konkurrenten

stark. Der Unterschied ist

aber, dass das Gerät auch

hierzulande veröentlicht

werden wird. Wann, ist

aber noch unklar.

HTC Rezound

Fast baugleich mit dem

Sensation XE, unterstützt

im Gegensatz zu

diesem aber LTE. In den

USA seit November

erhältlich, ein Europa-

Termin steht noch aus.

22

Android Magazin Jan/Feb 2012


LTE

REPORT

Jan/Feb 2012 Android Magazin 23


24

Foto: iStockPhoto.de [inhauscreative]


Die besten

Android

Geschenke

Der Android Magazin Einkaufsführer

Wenn die Temperaturen sinken und die Weihnachtszeit näher

rückt, wird es Zeit sich selbst oder seinen Liebsten ein neues

Smartphone, Tablet oder ein dazu passenden Gadget zu schenken.

Um Ihnen bei der Kaufentscheidung ein

wenig unter die Arme zu greifen, haben wir

diesen Einkaufsführer zusammengestellt, in

dem Sie sicher den passenden Androiden

finden werden. Viel Spaß beim Stöbern!

SMARTPHONES

TABLETS

GADGETS

25


Android Magazin

Einkaufsführer

SMARTPHONES

Samsung Galaxy Note

Getestet in dieser Ausgabe

Das Galaxy Note beeindruckt mit einem riesigen 5,3 Zoll-Bildschirm mit

S-AMOLED-Technik, sehr guter Leistung und nahtlos integrierter Stifteingabe.

Die Abmessungen des Gerätes sind für ein Smartphone jedoch sehr

groß ausgefallen. Der ideale Androide für Studium oder Beruf – in der Innentasche

eines Sakkos gut verstaubar, in der Hosentasche wird es aber eng.

€ 529,-

Galaxy Note

Video-

Review

bit.ly/am4note





Samsung

Galaxy Nexus

Das Galaxy Nexus ist eines der derzeit besten

Android-Smartphones. Dafür verantwortlich

ist nicht nur das brandaktuelle Android

4.0, sondern auch der tolle Bildschirm und das

hochwertige Gehäuse. Was die Leistungsdaten

betrifft, so ist der von vielen erwartete große

Sprung nicht eingetreteten.

Trotz Plastikgehäuse sehr gute

Verarbeitung

Großer S-AMOLED-Bildschirm mit

satten Farben …

… dennoch kompakt und leicht

Android 4.0 inklusive aller künftigen

Updates

Solide, aber bescheidene Technik

Vorab-Test in dieser Ausgabe

Preis: € 529,-

Display: 4.65“ (1280 x 720)

CPU: 1,2 GHz Dual-Core

RAM: 1 GB

Speicher: 16 GB o. 32 GB

Kamera: 5.0 MP

Standby: 712 h

Version: Android 4.0

Das Simvalley SPX-5

ist auf www.pearl.de

erhältlich!

Das Galaxy

Note lässt

sich optional

auch per

Stifteingabe

bedienen.

€ 519,-

Preis: € 519,- / Display: 5.3“ (1280 x 800)

CPU: 1,4 GHz Dual-Core / RAM: 1 GB

Speicher: 16 GB / Kamera: 8.0 MP

Standby: 750 h / Version: Android 2.3.5



Solide Verarbeitung und guter Akku

Stifteingabe klappt perfekt

Großer und sehr guter Bildschirm ...

... daher für ein Smartphone etwas

unhandlich

Samsung Galaxy Y Samsung Galaxy S Plus Simvalley SPX-5 Huawei Honor

Der inoffizielle Nachfolger des ungemein

erfolgreichen Samsung Star überzeugt

für ein günstiges Einsteiger-Smartphone

mit ordentlicher Ausstattung und der

recht aktuellen Android-Version 2.3. Der

Bildschirm ist aber sehr klein.

26

Preis: € 119,-

Display: 3“

(320 x 240)

CPU: 832 MHz

Single-Core

RAM: 256 MB

Speicher: 150 MB

Kamera: 2.0 MP

Standby: 400 h

Android 2.3

Preis: € 299,-

Display: 4.0“

(800 x 480)

CPU: 1,4 GHz

Single-Core

RAM: 512 MB

Speicher: 8 GB

Kamera: 5.0 MP

Standby: 750 h

Android 2.3

Die Unterschiede zwischen Galaxy S

und Galaxy S Plus sind minimal: Der

Prozessor ist schneller und der Akku

etwas stärker. Als Komplettpaket ergibt

das ein grundsolides Smartphone zu einem

vernünftigen Preis.

Preis: € 229,-

Display: 5.2“

(800 x 480)

CPU: 1 GHz

Single-Core

RAM: 512 MB

Speicher: 512 MB

Kamera: 8.0 MP

Standby: 200 h

Android 2.3

Für rund 230 Euro bietet das Simvalley

SPX-5 Hardware, die ansonsten eher in

doppelt so teuren Geräten zu finden ist.

Der überdimensionierte Bildschirm ist

sicherlich Geschmackssache und auch

die Akkuleistung ist mäßig.

Preis: € 339,-

Display: 4.0“

(320 x 480)

CPU: 1,4 GHz

Single-Core

RAM: 512 MB

Speicher: 4 GB

Kamera: 8.0 MP

Standby: 240 h

Android 2.3

Der chinesische Hersteller Huawei plant

2012 gehörig am Smartphone-Markt

mitzumischen. Das dazu notwendige

Spitzenmodell ist das Huawei Honor,

das robust verarbeitet ist und recht

günstig verkauft wird.


Einkaufsführer

Android Magazin

HTC Sensation XE

Getestet in dieser Ausgabe

Obwohl das Sensation XE einigen Schwächen hat, ist es ein gelungenes

Smartphone. Die Performance ist mehr als überzeugend und

auch der SLCD-Bildschirm ist sehr gut. Wenn es nach uns ginge,

würden wir die 300 extra Megahertz weglassen, da man kaum einen

Unterschied zu dem normalen Sensation spürt. Dadurch hätte der

Kunde auf jeden Fall etwas mehr vom Akku.




Großes und gutes Display

Schnelle 1,5 GHz DC-CPU

Gute Verarbeitung und sehr gute

mitgelieferte Kopfhörer

Kaum Leistungszuwachs gegenüber

HTC Sensation

€ 249,-

Das Sensation XE ist die aufgemotzte

Variante des Sensation und punktet mit

mehr Megahertz, einem stärkeren Akku

sowie Beats Audio-Integration.

Preis: € 499,- / Display: 4.3“ (960x540)

CPU: 1,5 GHz Dual-Core / RAM: 768 MB

Speicher: 1 GB / Kamera: 8.0 MP

Standby: 540 h / Version: Android 2.3

€ 499,-

Sony Ericsson

Xperia ray

Getestet in Ausgabe Nov/Dez. 11

Das Sony Ericsson Xperia ray bietet viel Technik

für wenig Geld. Die geringe Displaygröße von nur

3,3 Zoll macht das Handy zu einem kompakten Begleiter

mit guter Hardware. Zudem zeichnet sich das

ray vor allem durch seinen günstigen Preis aus. Vielen

dürfte der Bildschirm aber zu klein sein und die Verarbeitung

ist nur durchschnittlich ausgefallen.

Preis: € 249,- / Display: 3.3“ (854 x 480)

CPU: 1 GHz Single-Core / RAM: 512 MB

Speicher: 300 MB / Kamera: 8.0 MP

Standby: 440 h / Version: Android 2.3

€ 239,-



Gutes Display

Klangvolle Lautsprecher

Keine dedizierte Taste für die Kamera

Mittelmäßige Verarbeitung

Wie bei Geräten

von Sony Ericsson

üblich, kommt auch

beim Xperia ray eine

angepasste Android-

Oberäche zum

Einsatz.

Motorola Defy+

Bei der überarbeiteten Version des Outdoor-Smartphones wurden viele Mankos des

Vorgängers beseitigt. Der Prozessor ist mit 1 Gigahertz deutlich flotter und zudem ist die

halbwegs aktuelle Android-Version 2.3 installiert. Leider setzt Motorola abermals auf die

eigenwillige Motoblur-Oberfläche, ein alternativer Launcher schafft aber hier Abhilfe.




Wasser- und staubgeschützt

Sehr robuste Verarbeitung

Gute Hardware zu fairem Preis

Keine Frontkamera

Preis: € 239,- / Display: 3.7“ (854 x 480)

CPU: 1 GHz Single-Core / RAM: 512 MB

Speicher: 2 GB / Kamera: 5.0 MP

Standby: 384 h / Version: Android 2.3

Etwas eigenwillige Motoblur-

Oberfläche

27


Android Magazin

Einkaufsführer

€ 259,-

HTC Evo 3D

Video-

Review

bit.ly/am4evo3


HTC Evo 3D

Sehr gute Hardware-Ausstattung

3D-Inhalte aufzeichnen ...


Getestet in Ausgabe Sep/Okt 11

Das EVO 3D bietet ein großes 3D-Display, einen starken Dual-Core

Prozessor und einen mächtigen Akku mit 1730 mAh. Eine weitere

Besonderheit des Gerätes ist die Möglichkeit, Bilder sowie HD-Videos

in 3D aufzeichnen zu können – diese lassen sich dann später

ohne spezielle Brille in 3D ansehen.

... und ohne 3D-Brille ansehen

Schwache Lautsprecher

Relativ hohes Gewicht

Preis: € 419,- / Display: 4.3“ (960 x 540)

CPU: 1,2 GHz Dual-Core / RAM: 1 GB

Speicher: 1 GB / Kamera: 2 x 5.0 MP

Standby: 600 h / Version: Android 2.3

€ 419,-

Beim Evo 3D ist natürlich auch die

Oberächen-Anpassung HTC Sense 3.0

mit dabei.

Samsung Galaxy S2

Getestet in Ausgabe Jul/Aug 11

Sony Ericsson Xperia Play

Das Xperia Play will portable Spielkonsole und Smartphone zugleich sein,

aufgrund des verbauten Gamepads kommen Spielefans also definitiv auf ihre

Kosten. Leistungstechnisch ist das Gerät zwar nicht mehr ganz taufrisch, dafür

aber recht günstig zu haben. Dank eines eigenen Spiele-Marktplatzes ist für

speziell optimierten Games-Nachschub gesorgt.




Hardware-Gamepad

PlayStation-Lizenz und eine Reihe

exklusiver Spiele

Mittlerweile recht günstig

Dick, schwer und aus Plastik

Geringe Bildschirmhelligkeit

Getestet in Ausgabe Sep/Okt 11

Preis: € 259,- / Display: 4.0“ (854 x 480)

CPU: 1 GHz Singlecore / RAM: 512 MB

Speicher: 400 MB / Kamera: 5.1 MP

Standby: 425 h / Version: Android 2.3

€ 399,-

Das Galaxy S2

überzeugt mit einer

schnellen Dual-Core-

CPU, einem großen 4,3

Zoll Super AMOLED-Display

sowie einem geringem

Gewicht von nur 116 Gramm.

In Sachen Akkulaufzeit und Performance

zählt es auch sechs Monaten

nach dem Verkaufsstart noch

zu den Top-Android-Smartphones.

28

Preis: € 399,- / Display: 4.3“ (800 x 480)

CPU: 1,2 GHz Dual-Core / RAM: 1024 MB

Speicher: 16 GB / Kamera: 8.0 MP

Standby: 710 h / Version: Android 2.3

Galaxy S2

Video-

Review

bit.ly/am4s2




Hervorragendes S-AMOLED-Display

Gute Performane und starker Akku

Geringes Gewicht und gute Verarbeitung


… Gehäuse aber komplett aus

Plastik


Einkaufsführer

Android Magazin

HTC Sensation

Mit dem HTC Sensation sind Sie auch im Jahr 2012 für aufwändige

Spiele und Apps gerüstet. Im hochwertig verarbeiteten Uni-

Body-Gehäuse aus Aluminium

schlummert ein Qualcomm

Snapdragon Dual-Core-Prozessor

mit jeweils 1,2 Gigahertz

sowie 768 MB Arbeitsspeicher.

Damit ist das Gerät

der ideale Begleiter, um ohne

Geschwindigkeitseinbußen

Multimedia-Inhalte zu genießen.

Damit diese auch richtig

in Szene gesetzt werden, ist ein

4,3 Zoll großer SLCD qHD-Bildschirm mit einer Auflösung von 960

x 540 Pixel verbaut. Dank Corning Gorilla-Glas ist das Display besonders

resistent gegen Stöße, Kratzer und sonstige Abnutzungserscheinungen.

Auch für die Aufnahme von Fotos und Videos ist das

HTC Sensation gut geeignet, denn die Rückkamera bietet satte 8

Megapixel. Dadurch entstehen nicht nur schöne Fotos, vielmehr

lassen sich auch Full HD-Videos mit einer Auflösung von 1080p bei

30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Videochats sind mit der 0,3

Megapixel Front-Kamera ebenfalls problemlos möglich.

Das HTC-typische

Unibody-Gehäuse

aus Aluminium ist

auch beim HTC Sensation

zu nden.

€ 299,-






Hochauflösendes 4,3“ qHD-Display

Sehr hochwertige Verarbeitung dank

robustem Unibody-Gehäuse

1,2 GHz Dual-Core-Prozessor

8 MP-Kamera mit Autofokus und

Doppel-LED-Blitz

Videos in HD-Qualität aufzeichnen

„Mit dem

Sensation sind

Sie für aufwändige

Spiele und

Apps gerüstet.“

Wer HTC-Smartphones kennt, der weiß, dass der taiwanesische Hersteller

seine Android-Geräte stets mit der eigenen Oberfläche HTC

Sense ausstattet. Beim Sensation wurde Android 2.3 mit HTC Sense

3.0 erweitert. Dadurch werden

viele Funktionen, für die sonst zum

Teil kostenpflichtige Apps notwendig

sind, bereits vorinstalliert mitgeliefert.

Etwa der individuell konfigurierbare

Lockscreen, auf dem

sich nicht nur Updates aus sozialen

Netzwerken oder Wetterprognosen

in Echtzeit anzeigen, sondern auch

häufig genutzte Apps wie E-Mail

oder die Kamera starten lassen.

Aber auch zahlreiche nützliche Homescreen-Widgets erleichtern die

Benutzung des Smartphones ungemein. Die optisch ansprechende

Uhr mit dazu passender Wetterdarstellung ist ebenfalls mit dabei.

Erwähnenswert ist zudem HTC Watch, ein Videodienst, bei dem Sie

über 600 aktuelle Filmen und TV Shows ausleihen oder kaufen können.

Auf Wunsch lässt sich das HTC Sensation per HDMI-Adapter

auch an einen Flat Screen-TV anschließen.

Display: 4.3 “ (960 x 540)

CPU: 1,2 GHz Dual-Core / RAM: 768 MB

Speicher: 1 HB / Kamera: 8.0 MP

Standby: 400 h / Version: Android 2.3

Promotion

29


Android Magazin

Einkaufsführer

€ 479,-

TABLETS

Samsung Galaxy Tab 10.1

Das Galaxy Tab 10.1 ist eines der besten Honeycomb-

Tablets und überzeugt mit tollem Display und guter

Verarbeitung. Die Ausstattung des Android 3.1-Tablets

enttäuscht aber ein wenig, da es lediglich über

einen proprietären Samsung-Anschluss verfügt. Die

3G-Version mit SIM-Kartenslot ist derzeit für etwa

519 Euro zu haben.

Preis: € 479,- / Display: 10.1“ (1280 x 800)

CPU: 1 GHz Dual-Core / RAM: 1 GB

Speicher: 16 GB / Kamera: 3.0 MP

Laufzeit: 10 h / Version: Android 3.1




Sehr guter Bildschirm

Gute Performance

Dünn, leicht und gut verarbeitet

Kein Speicherkartenslot oder HDMI-

Ausgang

Sony Tablet S

Sony Tablet S

Video-

Review

bit.ly/ReviewTabS

Das Sony Tablet S: Alle Innovationen in einem Gerät

Unverwechselbares Design macht das Tablet zum Hingucker und perfekten Begleiter für Fans des mobilen Entertainments.

Zahlreiche Features erleichtern die Datenübertragung und dank Infrarot wird es zur herstellerübergreifenden

Universalfernbedienung.Die schnellen Reaktionszeiten und flüssigen Bewegungen des Touchscreens sind

überragend und das innovative Display liefert gestochen scharfe Bilder.

Einfacher Zugang

Das Sony Tablet S läuft mit Android 3.2. und besitzt einen

USB-2.0-Anschluss sowie einen Steckplatz für SD-Karten welche

die Datenübertragung zu anderen Geräten erleichtern.

Es verfügt über eine Kamera zur Aufnahme von Fotos und

Videos und mit der sogenannten „Throw“-Funktion kann

man diese auch ganz einfach drahtlos an DLNA-fähige

Geräte senden. Dank Infrarot-Schnittstelle wird

das Tablet mühelos zur Universalfernbedienung

von Home-Entertainment-Geräten wie Fernseher,

Blu-ray Disc-Player und anderen Heimkino-

Geräten– sogar herstellerübergreifend.

Großes Entertainment Angebot

Zahlreiche Apps und Spiele wie Crash

Bandicoot und Pin Ball Heroes, die

für vielfältige Unterhaltung sorgen,

sind bereits vorinstalliert.

30

€ 429,-

Promotion


ASUS Eee Pad

Transformer

Getestet in Ausgabe Nr. Jul/Aug 11

Wer auf eine Hardware-Tastastur nicht verzichten

möchte, kann das Eee Pad Transformer

mit dem optional erhältlichen Keyboard-Dock

in ein Android-Netbook verwandeln. Punkten

kann das leistungsfähige Asus-Tablet zudem mit

einem günstigen Preis und der derzeit aktuellen

Honeycomb-Version 3.2. Das 3G-Modell kostet

etwa 499 Euro.




Mit Keyboard-Dock ein Hybrid aus

Tablet und Netbook

Aktuelle Honeycomb-Version und

gute Performance

Günstiger Preis

Recht klobig und schwer

Das Eee Pad Transformer

lässt sich mit dem optional

erhältlichen Keyboard-

Dock in ein Netbook

verwandeln.

€ 379,-

Preis: € 379,-

Display: 10.1“ (1280 x 800)

CPU: 1 GHz Dual-Core / RAM: 1 GB

Speicher: 16 GB / Kamera: 5.0 MP

Laufzeit: 9,5 h / Version: Android 3.2

Einkaufsführer

Android Magazin

ASUS

Transformer Prime

Ab Januar 2012 wird der Nachfolger

des Transformer erhältlich sein.

Details lesen Sie auf Seite 46.

€ 379,-

Huawei Mediapad

Preis: € 379,- / Display: 7.0“ (1280 x 800)

CPU: 1,2 GHz Dual-Core / RAM: 1 GB

Speicher: 8 GB / Kamera: 5.0 MP

Laufzeit: 7 h / Android 3.2

Während auf vergleichbar großen Tablets modifizierte Versionen von

Android 2.3 zum Einsatz kommen, schlummert im Huawei Mediapad

ein „nacktes“ Android 3.2. Die Dualcore-CPU von Qualcomm ist mit je

1,2 GHz getaktet und der Arbeitsspeicher beträgt 1 GB, wodurch genug

Leistungsreserven für aufwändigere Anwendungen geboten werden.

€ 289,-

Archos 101 G9

Preis: € 289,-

Display: 10.1“ (1280 x 800)

CPU: 1 GHz Dual-Core / RAM: 1 GB

Speicher: 8 GB / Kamera: 1.3 MP

Laufzeit: 8 h / Android 3.2

Die Hardware-Ausstattung des Archos 101 G9 ist beachtlich, so kommt

eine doppelkernige OMAP4-CPU mit jeweils 1,5 GHz zum Einsatz. Der

bei günstigeren Tablets ansonsten recht bescheidene Bildschirm ist beim

Archos 101 G9 ebenfalls weitaus hochwertiger ausgefallen. Interessant

sind der Mini-HDMI-Ausgang und der 3G-fähige USB-Stick, der optional

für etwa 50 Euro erhältlich sein wird. Damit lässt sich das Gerät recht

günstig um 3G-Konnektivität erweitern.

31


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3 Echte Rennbahn-Atmosphäre

Bestell-Nr. NC-1870–502

Fertig montiert im Koffer:

In nur 60 Sekunden startklar!

statt 1 f 79,90

f39, 90

Bewegungs-Spielmatte mit Sound

Verrenken und verbiegen bis zum Umfallen: Dieser lustige

Verknotungsspaß für 1 bis 5 Spieler macht Groß und Klein

Spaß. Dank mehrerer

Stufen

bleibt dieses

Spiel immer

spannend!

Bestell-Nr.

NC-1862–502

Nicht geeignet

für Kinder unter

3 Jahren.

Tausende Sterne funkeln

an Wand und Decke!

statt 1 f 29,95

f14, 90

1=ursprüngliche UVP des Lieferanten · 2=Ehem. Katalog-Preis · 3=Preis der Originalausgabe, jetzt in einer Sonderproduktion · 4=Summe der Einzelpreise · 6=ehem. UVP des Herstellers. Keine Gewähr für Aktualität. · *14 Cent/Min. Mobil bis 42 Cent/Min.

Tel: 061-826 20 20

www.pearl.ch

Tel: 0820 - 988 450

www.pearl.at

Persönliche Bestellannahme rund um die Uhr: 20180/55582*

www.pearl.de/am01


Android Magazin

Einkaufsführer

€ 15,-

GADGETS

Musizierender Androide

Getestet in Ausgabe Sep/Okt 11

Produktname: Android Robot Music Speaker

Hersteller: Linbow Technology

Webseite: http://www.linbow.com

Nette Idee: ein musizierendes Android-Männchen – entweder in Grün oder

in

Braun. Dieser MP3-Player spielt Musik von einer microSD-Karte oder

einer angeschlossenen Audio-Quelle. Und zwar über den im Boden

der Android-Figur versteckten Lautsprecher. Man mag es nicht glauben,

aber die Qualität ist

durchaus zufriedenstellend.

e

€ 79,-

€ 29,-

Produktname: Accupack 5200

Hersteller: Raikko

Webseite: http://www.raikko.com

Raikko Accupack 5200

Unterwegs eine Steckdose zum

Laden des Smartphones oder Tablets

aufzutreiben, ist it nicht ihti immer li leicht

und

bei iAktivitäten itäten

im Freien erst gar nicht

möglich. Mit dem Accupack 5200 haben Sie einen portablen Ersatzakku mit satten

5200 mAh immer griffbereit und können Ihr Android-Gerät ganz normal per USB laden.

TuneLink für Android

Getestet in Ausgabe Jul/Aug 11

Produktname: TuneLink Bluetooth FM Transmitter

Hersteller: New Potato Technologies

Webseite: www.newpotatotech.com

Mit diesem Gadget können Sie kabellos im Auto Ihre Handy-Musik direkt aus Ihrem Autoradio genießen.

Egal ob völlig drahtlos über den FM-Transmitter oder aber direkt über den Audio AUX-Eingang.

Sie müssen nur noch den FM-Transmitter in den Zigarettenanzünder stecken und mit Hilfe

der TuneLink-App eine freie Frequenz wählen - und schon hören Sie Ihre Lieblingssongs im Auto!

Philips Musik Dockingstation

Philips hat eine Dockingstation für die Android-Plattform

entwickelt, die auf jedem Android-Gerät funktioniert.

Um die Soundanlage mit Musik zu versorgen wird eine

spezielle Philips-App verwendet, mit welcher via Bluetooth

die Musik-Daten übertragen werden. Die 15 Watt

Boxen sorgen für satten Sound und per micro-USB-An-schluss

lässt sich das Android-Gerät auch laden.

Produktname: Philips AS851/10 Dockingstation

Hersteller: Philips

Webseite: http://www.philips.de

€ 219,-

34


Einkaufsführer

Android Magazin

Produktname: Transcend GPS Skibrille

Hersteller: Recon Instruments

Webseite: www.reconinstruments.com

Mit Android auf die Piste!

Getestet tet in Ausgabe Nr. 1

€ 398,-

Dies ist keine gewöhnliche Skibrille, ille

le, die nur vor Wind und

Schnee schützt, denn mittels eines integrierten i t Head-up-Displays

– ähnlich dem Instrumentendisplay eines Kampfjets – werden wich-

tige Daten wie Geschwindigkeit, Meereshöhe, Temperatur oder aktu-

elle Uhrzeit eingeblendet. ende

Selbstverständlich erst

nur,

wenn man das will.

Produktname: I`m Watch

Hersteller: Blue Sky

Webseite: http://www.imwatch.it

Handy am Handgelenkenk

Das Smartphone in der Hand- oder Hosentasche lässt sich via Bluetooth mit dieser

er

Armbanduhr verbinden. Eingehende Anrufe oder SMS lassen sich so am Handgelenk

ablesen. Neben der Uhrzeit zeigt sie auch den gerade laufenden Song,

Kontakte aus dem Adressbuch, sowie den Inhalt von SMS oder E-Mails.

€ 249,-

€ 299,-

Parrot Drone

Produktname: Parrot Drone

Hersteller: Parrot

Webseite: http://www.parrot.com

Bei diesem ausgefallenen Gadget handelt es sich um einen voll

funktionstüchtigen Quadcopter – also einem Hubschrauber mit vier

Rotoren. Das Besondere daran ist, dass sich dieser mit einem Android-Smartphone

oder -Tablet steuern lässt. Kommunziert wird via

Wi-Fi und mittels verschiedener Apps lassen sich sogar unterhaltsame

Augmented Reality-Spiele zocken!

G Data Mobile

Security

Getestet in Ausgabe Nov/Dez 11

G Data MobileSecurity schützt

vor Viren, Malware und anderen

Programmen, die mehr

über Sie erfahren wollen, als Ihnen lieb

ist. Zudem bietet die App eine praktische

Berechtigungs-Übersicht, mit der Sie

schnell in Erfahrung bringen, welche App

auf welche Berechtigugnen zugreift.

Einen 1-Jahres Schutz im Wert von € 10,-

gibt es bei einem Android Magazin Abo

als Zugabe (siehe Seite 63).

35


TECHNIK

Galaxy Nexus

Samsung

Galaxy

Nexus

Das Android 4.0-Flaggschi

setzt die Segel

Der Redaktionsschluss eines

Printmagazins kann schon gehörig

Stress bedeuten. Vor allem

dann, wenn wenige Tage danach

ein Smartphone erscheint,

dass für uns und unsere Leser

zu den derzeit spannendsten

Android-Geräten zählt. Wir

hatten aber bei einem Presse-

Event in London die Gelegenheit,

das Galaxy Nexus in Ruhe

anzutesten und liefern Ihnen hier

einen ausführlichen Vorab-Test.

Das Galaxy Nexus ist das erste

Smartphone, auf dem Android

4.0 vorinstalliert ist.



Das Galaxy Nexus ist

etwas für Sie, wenn Sie …

... ein „nacktes“ Android

4.0-Smartphone mit großem und

sehr gutem Bildschirm suchen, das

alle Updates als erstes erhält.

Das Galaxy Nexus ist

nichts für Sie, wenn Sie …

… auf einen Hardware-Überflieger

gewartet haben.

Der geheimnisumwitterte Androide

Was wurde im Vorfeld der Galaxy Nexus-Ankündigung

nicht spekuliert und debattiert: Wird es Nexus Prime,

Galaxy Prime oder doch Galaxy Nexus heißen? Wird

es ein Metall-Gehäuse haben? Wird es alle anderen

Smartphones in puncto Leistung in den Schatten stellen?

Zugegeben, nach der Enthüllung

aller Infos machte sich

wohl nicht nur bei uns etwas Ernüchterung

breit, denn letztlich ist

das Gerät zwar in vielerlei Hinsicht

herausragend, aber auch

nicht der erwartete Leistungs-

Überflieger geworden.




Großer S-AMOLED-Bildschirm mit

satten Farben …

… dennoch kompakt und leicht

Android 4.0 inklusive aller künftigen

Updates

Gehäuse komplett aus Plastik

Mix aus Galaxy S2 und Nexus S

Wie beim Vorgängermodell Nexus S ist auch das Gehäuse

des Galaxy Nexus konkav geformt, was einerseits

Spiegelungen reduzieren und andererseits auch

für ein angenehmeres Gefühl beim Telefonieren sorgen

soll. Allgemein ist uns aufgefallen, dass das Galaxy

Nexus trotz seines großen Bildschirmes

noch recht kompakt ist, was vor allem

daran liegt, dass die Breite an der Vorderseite

des Gerätes fast komplett vom

Display ausgefüllt wird. Dadurch ist das

8,94 Millimeter dünne Gehäuse – trotz

größerem Bildschirm – kaum größer als

36 Android Magazin Jan/Feb 2012


Galaxy Nexus

TECHNIK

jenes des Galaxy S2 und liegt sehr gut in der Hand.

Während es lange Zeit Spekulationen über die mögliche

Verwendung eines hochwertigen Metallgehäuses

gab, setzt Samsung beim Galaxy Nexus tatsächlich

wieder ausschließlich auf Plastik. Die Verarbeitung

überzeugt dennoch, vor allem die geriffelte Rückseite

wirkt wertig. Ein positiver Nebeneffekt eines „Plastikbombers“

ist natürlich auch das geringe Gewicht von

nur 135 Gramm, damit ist das Galaxy Nexus zwar

Wie bereits beim Nexus S ist auch der Bildschirm des Galaxy Nexus leicht konkav

geformt – das soll Spiegelungen reduzieren und die Bedienung erleichtern.

8,9 89 mm

etwa 20 Gramm schwerer als das Galaxy S2, aber etwas

leichter als das Nexus S.

Toller Bildschirm …

Im Galaxy Nexus wurde ein überdimensional großer

4,65 Zoll-Bildschirm mit Super AMOLED HD-Technik

verbaut, der – wie auch das Galaxy Note – mit 1280 x

720 Pixel auflöst. Der Vorteil: Android 4.0 Ice Cream

Sandwich ist für diese Pixelanzahl optimiert und läuft

nativ darauf. Bei unserem Hands-On konnten wir uns

selbst von der Qualität des Bildschirmes überzeugen.

Und während wir in unserem Galaxy Note-Test von beachtlichen

285 ppi berichteten, kommt das

Galaxy Nexus auf satte 316 Pixel pro Zoll.

Zum Vergleich: Das Galaxy S2 stellt auf

seinem 4,3 Zoll-Bildschirm 800 x 480

Pixel dar (217 ppi), Spitzenreiter ist in

Sachen Pixeldichte aber immer noch das

iPhone 4, das 960 x 640 Pixel in nur

3,5 Zoll presst, was eine Pixeldichte von

326 ppi ergibt.

Root bereits

vor Release!

Gute Neuigkeiten für alle, die gerne

an ihrem Android-Betriebssystem

herumbasteln, denn das Galaxy

Nexus wurde bereits vor seinem

offiziellen Release erfolgreich

gerootet! Alles was dazu notwendig

ist, ist ein kleines Programm

namens „Superboot“, das auf Windows,

Linux und OSX lauffähig ist.

Weitere Details und den Download-

Link zu Superboot

finden Sie unter:

bit.ly/am4nexusroot

… mit nicht unumstrittener

Technik

Helligkeit, Kontrast und Schwarzwerte

können dank Super AMOLED HD-Technologie

überzeugen. Das verbaute Display-Panel

ist jenem, welches im Galaxy

Note verbaut wurde, übrigens recht ähnlich

und setzt ebenfalls auf die, unter Experten

nicht unumstrittene, Pen Tile-Technik

(oder RGB-Subpixel-Rendering). Dabei

werden je Pixel anstatt drei nur zwei Subpixel

dargestellt. Bei der AMOLED-Version

des Nexus S führte Pen Tile zu teilweise

unschönen Effekten wie Randverfärbungen

bei Schriften und Linien. Dennoch soll dies

beim Galaxy Nexus weitgehend vermeidbar

sein, da einerseits die Pixeldichte höher

ist als beim Nexus S und zudem bei

Android 4.0 spezielle Anpassungen vorgenommen

wurden, um genau diese Effekte zu minimieren.

Kein Benchmark-Überieger

Während das Galaxy Nexus in Sachen Bildschirm und

Betriebssystem die Messlatte deutlich nach oben legt,

gibt es sich Hardware-technisch um einiges konservati-

67,9 mm

Die Rückseite fühlt sich dank

der gerielten Oberäche

hochwertig an und macht

auch optisch etwas her.

135,5 mm

Jan/Feb 2012 Android Magazin 37


TECHNIK

Galaxy Nexus

Testbericht

am Blog

www.androidmag.de

Wie bereits in der Einleitung erwähnt,

konnten wir das Galaxy

Nexus vor Redaktionsschluss

nur antesten. Da wir inzwischen

höchstwahrscheinlich ein Testgerät

erhalten haben, finden Sie einen

ausführlichen Test auf unserer

Webseite www.androidmag.de.

Raphael

Schön

Chefredakteur

In London konnten wir das

Galaxy Nexus ausprobieren

und uns so bereits Anfang

November einen Eindruck vom

ersten ICS-Handy verschaen.

ver. Als Prozessor ist ein Cortex A9 Dualcore mit jeweils

1,2 GHz im Gerät zu finden, der Arbeitsspeicher beträgt

1 GB. Ansonsten wir der pfeilschnelle Mobilfunkdienst

HSPA+ unterstützt, eine LTE-Version ist exklusiv

für die USA angedacht. In ersten Benchmark-Tests erreichte

das Galaxy Nexus mit Quadrant bescheidene

1742 und mit AnTuTu ganz ordentliche 6006 Punkte.

Das Galaxy Note hat bei unseren Benchmarks beispielsweise

deutlich besser abgeschnitten.

Android 4.0 ohne Schnickschnack

Eines der Kernfeatures, mit dem Samsung sich mit dem

Gerät von der Konkurrenz absetzen will, ist die vorinstallierte

Android Version 4.0. So ist das Galaxy Nexus

das erste Smartphone, auf dem Ice Cream Sandwich

von vornherein läuft. Zudem ist das Gerät voll und

„Das Galaxy Nexus

ist eines der derzeit

besten Android-

Smartphones.“

ganz darauf ausgelegt, was sich nicht nur in der Auflösung

äußert, sondern auch durch den völligen Verzicht

auf Hardware-Buttons, da diese bei Android 4.0 ja

nicht mehr benötigt werden. Das Galaxy Nexus unterstützt

natürlich sämtliche neuen Android 4.0-Features,

wie etwa die neuen Ordner, das Entsperren per „Face

Unlock“ oder auch „Android Beam“, mit dem sich Informationen

per NFC austauschen lassen – Details

dazu lesen Sie im Android 4.0-Artikel auf Seite 12.

Fazit

Das Galaxy Nexus ist eines der derzeit besten Android-Smartphones,

davon konnten wir uns in London

selbst überzeugen. Dafür verantwortlich ist nicht nur

das brandaktuelle Android 4.0, sondern auch der tolle

Bildschirm und das hochwertige Gehäuse. Was die Leistungsdaten

betrifft, ist der von vielen erwartete große

Sprung leider nicht eingetreten. Die Dualcore-CPU mit

jeweils 1,2 GHz sowie 1 GB RAM sind aber dennoch

sehr solide Werte, mit

denen sich Ice Cream

Sandwich mehr als zufrieden

gibt. Bei unserem

ersten Test in

London konnte uns die

Geschwindigkeit jedenfalls

sehr überzeugen.

Einen ausführlichen

Test, in dem wir das

Galaxy Nexus auf Herz

und Nieren geprüft haben,

finden Sie auf unserer

Webseite

www.androidmag.de.

Samsung Galaxy Nexus Testergebnisse

Hersteller

Samsung

Preis / Straßenpreis 1 1

Stand 18. November 2011

€ 679,- / € 529,- www.geizhals.net/eu

Webseite

www.samsung.de

TECHNISCHE DATEN

Betriebssystem Android 4.0

Formfaktor (B x H x T)

67,9 x 135,5 x 8,9 / 135 g

Display 4,65“ S-AMOLED HD (1280 x 720)

Prozessor 2 x 1.2GHz Cortex A9 (TI OMAP 4460)

Speicher intern / RAM

16 GB (o. 32 GB) / 1 GB

Speicherkarte (mitgeliefert / max.) - / -

Rück- / Frontkamera (Megapixel) 5 MP (1080p Videos) / 1.3 MP

USB / Audio- / Videoausgang Micro USB / 3,5 mm Klinke / -

Telefonnetz:

GSM / UMTS / EDGE / HSDPA / / /

Verbindungen: WLAN / BT / GPS (802.11 a,b,g,n) / (3.0) /

Standby / Sprechzeit (GSM) (noch) keine Angabe

Standby / Sprechzeit (UMTS) (noch) keine Angabe

GESCHWINDIGKEIT

Benchmark: noch kein Benchmark

VORAB-WERTUNGEN

Das wird viele freuen:

Im Galaxy Nexus

gibt es unterhalb des

Home-Buttons auch

eine Status-LED.

Display:

Geschwindigkeit:

Akku:

Vorab-Testergebnis:

Verarbeitung:

Ausstattung:

Design / Haptik:

(SEHR GUT)

38 Android Magazin Jan/Feb 2012


Galaxy Tab 8.9 Testergebnisse

Hersteller

Samsung

Preis / Straßenpreis 1

¤ 539,- / 479,- (16GB WiFi-Version)

¤ 599,- / 539,- (16GB 3G-Version)

Webseite

www.samsung.de

TECHNISCHE DATEN

Betriebssystem

Android 3.1 (mit TouchWiz für Tablets)

Formfaktor (B x H x T)

157,8 x 230,9 x 8,6 mm / 447 g

Display

8.9 Zoll (1280 x 800 Pixel)

Prozessor

2 x 1GHz Cortex-A9

Speicher intern / RAM

32 GB / 1 GB

Speicherkarte (mitgeliefert / max.) - / 32 GB

Rück- / Frontkamera (Megapixel) 3 MP / 1 MP

USB / Audio- / Videoausgang

Laufzeit

- (proprietärer Stecker) / 3,5 mm

Klinke / - (proprietärer Stecker)

8 h

GESCHWINDIGKEIT

Benchmark (Quadrant): 2483 Punkte

0 1000 2000 3000

CPU

MEM

4088 2415 5008 253 651

Benchmark (AnTuTu): 4990 Punkte

0 2k 4k 6k

RAM

CPU INT CPU FP 2D 3D DB SD

764 1364 1028 284 901 335 214

Display:

Geschwindigkeit:

Akku:

Testergebnis:

I/O

WERTUNGEN

(GUT)

2D 3D

8k

10k

Verarbeitung:

Ausstattung:

Design / Haptik:

Gerätetests

TECHNIK

So testen wir

Technische Daten

Hier finden Sie Details zu verschiedenen

technischen Aspekten des Gerätes. Die

technischen Daten finden Sie in abgespeckter

Form auch bei den Kurztests.

Geschwindigkeit

Wir verwenden zum Festellen der Performance

die beiden Benchmark-Programme

„Quadrant Professional“ und „AnTuTu“.

Letzteres steht im Android Market kostenlos

zur Verfügung.

Wertungen

In diesem Bereich vergeben wir sechs Einzelwertungen

zu wichtigen Aspekten eines

Smartphones. Bei „Ausstattung“ fließen

die Qualität der Kamera, die mitgelieferte

microSD-Karte oder auch ein womöglich

verbauter Videoausgang mit ein.

Quadrant Benchmark

CPU

MEM

I/O

CPU CPU Geschwindigkeit

MEM Arbeitsspeicher

I/O Lese- & Schreiboperationen

2D 2D Grafikleistung

3D 3D Grafikleistung

AnTuTu Benchmark

2D 3D

RAM CPU INT CPU FP 2D 3D DB SD

RAM Arbeitsspeicher

CPU INT CPU Geschwindigkeit

(Integer Operationen)

CPU FP CPU Geschwindigkeit

(Fließkomma-Operationen)

2D 2D Grafikleistung

3D 3D Grafikleistung

DB Datenbank-Performance

SD Lese- & Schreibgeschwindigkeit

der SD-Karte

Das beliebteste Android-Forum:

- Tipps & Tricks zu allen Android-Geräten

- Root / Hacking / Modding Anleitungen

- Täglich interessante Android-News

www.android-hilfe.de


«

TECHNIK

Gerätetests

facebook.com/androidmagazin

Machen Sie mit bei Gewinnspielen

oder stellen Sie uns Fragen!

Im Test:

Samsung Galaxy Tab 8.9

Der Dorn

im Auge

von Apple

Ofziell ist das

Galaxy Tab 8.9

in Deutschland

nicht erhätlich!



Das Galaxy Tab ist etwas

für Sie, wenn Sie …

...ein aktuelles Honeycomb-Tablet

mit tollem Display und sinnvollen

Oberflächenanpassungen suchen

und Ihnen das Galaxy Tab 10.1

einen Tick zu groß ist.

Das Galaxy Tab ist nichts

für Sie, wenn Sie …

… ein größeres Android-Tablet mit der

Möglichkeit suchen, den Speicherplatz

per microSD-Karte zu erweitern.

Auf dem Galaxy

Tab 8.9 ist im

„Readers Hub“

die App Zinio

integriert. Dort

können eine Reihe

von Magazinen als

ePaper gekauft

werden.

Neben dem Galaxy Tab 10.1

bietet Samsung seit kurzem auch

ein weiteres Tablet an, welches

sich technisch und optisch kaum

von diesem unterscheidet, jedoch

1,2 Zoll kleiner ist. Wir haben das

Galaxy Tab 8.9, das aufgrund der

Patent-Streitigkeiten mit Apple offiziell

nicht in Deutschland erhältlich

ist, genauer unter die Lupe

genommen und verraten Ihnen,

wie uns das Android-Tablet gefallen

hat.

Der kleine Bruder des Galaxy Tab 10.1

Technisch sind sich das Galaxy Tab 8.9 und die größere

Variante 10.1 sehr ähnlich und auch äußerlich

sind sie (bis auf die unterschiedliche Größe), nicht zu

unterscheiden. Der verbaute Prozessor ist ein Cortex

A9 Dual-Core mit einer Taktrate von jeweils 1GHz

und einem Arbeitsspeicher von 1GB. Der Akku des

Galaxy Tab 8.9 ist mit 6.100mAh etwas schwächer

als der des Tab 10.1, der über 7.000mAh verfügt.

Die schwächere Akkuleistung wird aber durch das

kleinere Display kompensiert, weshalb das Tab 8.9 an

die 10 Stunden Dauernutzung erlaubt. In Sachen Displayqualität

und -auflösung (1280 x 800 Pixel) ordnet

sich das Gerät mühelos in die Riege anderer aktueller

Top-Tablets ein. Aufgrund der geringeren Bildschirmgröße

liefert das Galaxy Tab 8.9 aber eine höhere

Pixeldichte und somit ein minimal schärferes Bild als

größere Geräte.

TouchWiz und Honeycomb

Auf dem Galaxy Tab 8.9 läuft die nicht mehr ganz aktuelle

Honeycomb-Version 3.1 – ein Update auf Android

3.2 wurde bislang noch nicht angekündigt. Wir

gehen aber davon aus, dass dieses in den kommenden

Monaten nachgeliefert wird, beziehungsweise

gleich ein Android 4.0-Update kommt. Samsung liefert

das Galaxy Tab 8.9 aber mit keiner „nackten“ Android

3.1-Oberfläche aus, sondern hat diese mit der Tablet-

Variante seiner bereits von diversen Smartphones bekannten

Oberflächenanpassung TouchWiz versehen,

die sich in einigen Details von der Standard-Oberfläche

unterscheidet.

40 Android Magazin Jan/Feb 2012


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www.androidmag.de

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Sie tägliche News und App-Tests!

Gerätetests

TECHNIK




Tolles Display

Sinnvolle Oberflächenanpassungen

Größe und Gewicht sehr

angenehm

Fehlender microSD-Slot und

micro-USB-Anschluss

Hin und wieder Ruckler auf

den Homescreens

Praktische Widgets

Bei der Navigationsleiste am unteren Bildschirmrand

kann ein spezielles Menü ausgeklappt werden (durch

Tippen auf den Pfeil nach oben), über das sich immer

und überall sechs verschiedene Widgets starten lassen.

Dazu gehört ein MP3-Player, ein Rechner, ein Memound

Kalender-Widget oder (sehr nützlich) ein Task-Manager,

mit dem sich aktive Apps schließen lassen und

der RAM geleert werden kann. Diese Widgets können

während der Benutzung anderer Apps gestartet werden

und überlagern diese. Außerdem sind die bereits

von anderen Samsung-Geräten bekannten Apps und

Widgets (bzw. Hubs) mit an Bord, wie etwa der „Readers

Hub“, über den Zeitungen, Magazine und Bücher

gekauft werden können, oder der „Social Hub“,

in den sich diverse Soziale Dienste wie Facebook oder

Twitter einbinden lassen. Diese kleinen aber feinen Erweiterungen

sind durchaus sinnvoll, aber offensichtlich

auch für Ruckler verantwortlich, die beim Homescreen-

Wechsel auftreten können. Abhilfe schafft der Verzicht

auf einen Live-Hintergrund.

Magere Konnektivität

Einen Slot für eine micro-SD-Karte oder gar ein micro-

HDMI-Kabel suchen Sie hier vergeblich. Auch auf einen

regulären micro-USB-Anschluss hat Samsung

verzichtet und setzt stattdessen auf einen proprietären

Stecker à la iPad und Sony Tablet S. Immerhin kann

das Tab 8.9 über diesen Anschluss nicht nur mit dem

PC, sondern auch über HDMI mit einem Fernseher ver-

bunden werden. Das nötige Kabel ist aber leider nicht

im Lieferumfang enthalten.

Fazit

Das Samsung Galaxy Tab 8.9 gehört zu den besten

Android-Tablets, die Sie derzeit kaufen können. In

Deutschland ist das Gerät offiziell nicht zu haben –

diverse Online-Händler bieten es dennoch an. Verarbeitung,

Größe und Gewicht haben uns sehr gut gefallen,

weniger angetan waren wir hingegen von den

Rucklern beim Homescreen-Wechsel. Wir hoffen, dass

dieses Manko bald per Update behoben wird.

Samsung Galaxy Tab 8.9 Testergebnisse

Hersteller

Samsung

Preis / Straßenpreis 1

¤ 539,- / 479,- (16GB WiFi-Version)

¤ 599,- / 539,- (16GB 3G-Version)

Webseite

www.samsung.de

TECHNISCHE DATEN

Betriebssystem

Android 3.1 (mit TouchWiz für Tablets)

Formfaktor (B x H x T)

157,8 x 230,9 x 8,6 mm / 447 g

Display

8.9 Zoll (1280 x 800 Pixel)

Prozessor

2 x 1GHz Cortex-A9

Speicher intern / RAM

32 GB / 1 GB

Speicherkarte (mitgeliefert / max.) - / 32 GB

Rück- / Frontkamera (Megapixel) 3 MP / 1 MP

USB / Audio- / Videoausgang

Laufzeit

- (proprietärer Stecker) / 3,5 mm

Klinke / - (proprietärer Stecker)

8 h

GESCHWINDIGKEIT

Benchmark (Quadrant): 2483 Punkte

0 1000 2000 3000

Eine Eigenheit der

Samsung-Oberäche

sind die Widgets, die

in jeder App angezeigt

werden können.

„Verarbeitung,

Größe und

Gewicht haben

uns sehr gut

gefallen.“

Raphael

Schön

Chefredakteur

CPU

MEM

I/O

2D 3D

4088 2415 5008 253 651

Benchmark (AnTuTu): 4990 Punkte

0 2k 4k 6k

8k

10k

RAM

CPU INT CPU FP 2D 3D DB SD

764 1364 1028 284 901 335 214

WERTUNGEN

Display:

Geschwindigkeit:

Akku:

Verarbeitung:

Ausstattung:

Design / Haptik:

Im „Readers Hub“ gibt es aber neben Magazinen auch hZeitungen und

Bücher in separaten Shops zu kaufen.

Testergebnis:

(GUT)

* = Stand 18. November

2011 www.geizhals.net/eu

Jan/Feb 2012 Android Magazin 41


«

TECHNIK

Gerätetests

Youtube.com/AndroidMag

Auf unserem Youtube-Kanal nden Sie

Reviews zu Apps und aktuellen Geräten.

Im Test:

Samsung Galaxy Note

Smartphone,

Tablet oder

doch beides?

Genau genommen ist das Galaxy Note

Solide Verarbeitung und


guter Akku

ein waschechtes Smartphone, aufgrund

Stifteingabe klappt perfekt

der Bildschirmgröße von satten 5,3

Großer und sehr guter


Zoll geht es aber auch schon fast als

Bildschirm …

… aber für ein Smartphone

Tablet durch. Und nicht nur dadurch

unhandlich

sticht das Gerät hervor: Neben der

üblichen Steuerung per Fingertipps lässt sich das Note

auch mit einem mitgelieferten Stift bedienen.

Die Eingabe per Stift

klappt noch exakter als

mit dem Finger. Gleichzeitig

lässt sich das Note

mit einer Hand aber nur

schwerlich bedienen.



Das Galaxy Note ist etwas

für Sie, wenn Sie …

… ein solide verarbeitetes Smartphone

mit riesigem und sehr gutem

Bildschirm suchen, welches zudem

per Stift gesteuert werden kann

und über einen leistungsfähigen

Akku verfügt.

Das Galaxy Note ist nichts

für Sie, wenn Sie …

… ein kompaktes und günstiges

Smartphone ohne viele Extras

suchen.

Highend-Smartphone...

Was die Hardware betrifft, so spielt

das Galaxy Note mühelos in der

derzeitigen Smartphone-Oberliga

mit. Wie im Galaxy S2 ist auch hier

eine Samsung Exynos 4210 Dualcore-CPU

verbaut – mit jeweils 1,4

GHz ist diese aber einen Tick schneller

als die mit 1,2 GHz getaktete

S2-CPU. Der Arbeitsspeicher ist mit

1 Gigabyte gleich groß und der interne

Speicher beträgt 16 GB, allerdings

kann dieser per microSD-Karte

um weitere 32 GB aufgestockt werden.

Die verbaute Rückkamera mit 8

MP ist die gleiche wie beim Galaxy

S2 und macht bei gutem Licht sehr

gute Fotos, zudem können Videos in

1080p-Auflösung aufgezeichnet werden. Für schlechtere

Lichtverhältnisse ist ein etwas magerer LED-Blitz

verbaut. Ein großer Pluspunkt des Galaxy Note ist auf

alle Fälle der 2.500 mAh starke Akku, der das Gerät

locker über einen arbeitsreichen Tag hinweg mit Energie

versorgt.

Auf dem Galaxy Note ist auch eine nett

gemachte Tagebuch-App vorinstalliert.

… mit riesigem Bildschirm

Mit der Notizen-App „S Memo“ lassen sich

auch zu Bildern Anmerkungen hinzufügen.

Das wohl größte Alleinstellungsmerkmal im Smartphone-Dschungel

ist jedoch ganz klar der Bildschirm

des Galaxy Note. Wie auch das Galaxy S2 kommt hier

die Super-AMOLED-Technologie zum Einsatz, die für

extrem satte Farben und tolle Schwarzwerte sorgt – je-

42 Android Magazin Jan/Feb 2012


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Android Magazin App

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Gerätetests

TECHNIK

doch bei der Darstellung von weißen Flächen etwas

schwächelt. Als derzeit einziges Smartphone kann das

Note ein kapazitives Display mit riesigen 5,3 Zoll und

kratzfestem Gorilla-Glas vorweisen, das aufgrund der

Auflösung von 1280 x 800 Pixel auf eine Pixeldichte

von beachtlichen 285 ppi kommt. Trotz der 5,3 Zoll

ist das Gerät nur 9,65 mm dick und mit 178 Gramm

zudem für seine Größe überaus leicht. Als Betriebssystem

kommt die recht aktuelle Android-Version 2.3.5

mit TouchWiz 4.0-Oberfläche zum Einsatz – ein Update

auf Android 4.0 folgt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.

Samsungs digitaler Notizblock

Das HTC Flyer ist das einzige Android-Gerät, das ebenfalls

auf Eingaben per Stift ausgelegt ist, jedoch gefiel

uns die Umsetzung beim Note deutlich besser als beim

Flyer. Das Galaxy Note ist jedoch kein Tablet, zudem ist

es mit 5,3 Zoll deutlich kleiner – und leichter – als das 7

Zoll große Flyer und die Stiftbedienung beschränkt sich

nicht nur auf vereinzelte dafür ausgelegte Apps.

Der mitgelieferte „S Pen“ lässt sich direkt im Gehäuse

des Galaxy Note verstauen und ist somit auch

unterwegs immer griffbereit. Der Stift ist nie zwingend

notwendig, jedoch ist sein Einsatz bei vielen Anwendungen

sinnvoll. Etwa bei der speziell für das Note entwickelten

App „S Memo“, die als zentraler Ort für Notizen

und Skizzen aller Art fungiert. Gut gefallen haben

uns auch die S Pen-Gesten. Diese lassen sich auslösen,

indem man den am Stift eingebauten Schalter festhält

und den S Pen in eine bestimmte Richtung bewegt.

Ein Wisch nach oben öffnet etwa das Menü, einer nach

links übernimmt die Rolle des Back-Buttons und wenn

man länger an einer Stelle verweilt, wird ein Screenshot

angefertigt – ideal um interessante Webseiten zu speichern

und um nachträglich etwas zu markieren.

Fazit

Keine Frage: Das Galaxy Note beeindruckt dank 5,3

Zoll, S-AMOLED-Technik, sehr guter Leistung und

nahtlos integrierter Stifteingabe. Die Kehrseite der

Medaille ist aber, dass das Gerät für ein Smartphone

schon fast zu groß ist. Für jemanden, der das Note für

Studium oder Beruf nutzen möchte und es beispielsweise

in der Innentasche seines Sakkos oder in einer

Handtasche verstauen kann, ist das Note der ideale

Androide. Für den Durchschnitts-User dürften die Abmessungen

aber schon etwas zu viel des Guten sein.

Aber immerhin lässt

sich das Note in einer

(geräumigen) Hosentasche

mehr oder weniger

angenehm unterbringen.

Raphael

Schön

Chefredakteur

Galaxy Note Testergebnisse

Hersteller

Samsung

Preis / Straßenpreis 1 € 599,- / € 520,-

Webseite

www.samsung.de

TECHNISCHE DATEN

Betriebssystem Android 2.3.5 (mit TouchWiz 4.0)

Formfaktor (B x H x T)

82,95 x 146,85 x 9,65 mm / 178 g

Display

5,3 Zoll Super-AMOLED HD

(1280 x 800 Pixel)

Prozessor 2 x 1,4GHz Samsung Exynos 4210

Speicher intern / RAM

32 GB / 1 GB

Speicherkarte (mitgeliefert / max.) - / 32 GB

Rück- / Frontkamera (Megapixel) 8 / 2

USB / Audio- / Videoausgang Micro USB / 3,5 mm Klinke / -

Telefonnetz:

GSM / UMTS / EDGE / HSDPA / / /

Verbindungen: WLAN / BT / GPS

Standby / Sprechzeit (GSM) 750 h / 790 min

Standby / Sprechzeit (UMTS) 600 h / 400 min

GESCHWINDIGKEIT

(802.11 a,b/g/n) / (BT 3.0) /

Benchmark (Quadrant): 4018 Punkte

0 1000 2000 3000

CPU

MEM

7452 4033 6918 466 1156

Benchmark (AnTuTu): 6445 Punkte

0 2k 4k 6k

RAM

CPU INT CPU FP 2D 3D DB SD

963 1841 1475 283 1161 420 304

Display:

Geschwindigkeit:

Akku:

Testergebnis:

WERTUNGEN

8k

I/O

10k

Verarbeitung:

Ausstattung:

Design / Haptik:

(SEHR GUT)

Im Vergleich zum Galaxy Note

wirkt selbst das 4,3“ große

Galaxy S2 recht kompakt.

83 mm

Galaxy Tab 8.9 Galaxy Note Galaxy S2

* = Stand 18. November

2011 www.geizhals.net/eu

2D

„Der Stift ist

nie zwingend

notwendig, jedoch

bei vielen

Anwendungen

sinnvoll.“

3D

147 mm

Das Galaxy Note hat

erstmals unser

Quadrant-Maximum

gesprengt!

Jan/Feb 2012 Android Magazin 43


TECHNIK

Gerätetests

Im Test:

HTC Sensation XE

Die melodiöse

Sensation

Seit kurzem bietet HTC das Sensation

XE an. Es ist das erste Produkt aus der

Zusammenarbeit zwischen dem Sound-

Spezialisten Beats Audio Electronics

und HTC. Dabei ist das Smartphone

gar nicht so neu – vielmehr ist es

eine Neuauflage des HTC Sensation.

Aber wie überzeugend ist die

(E)Xtended Edition?




Großes und gutes Display

Schnelle 1,5 GHz DC-CPU

Solide Verarbeitung und

ausgezeichnete Kopfhörer

Kaum Leistungszuwachs

gegenüber HTC Sensation

Kamal Vaid

Redakteur Technik

Twitter: @kamalvaid

www.bestboyz.de



Das HTC Sensation XE ist

etwas für Sie, wenn Sie …

... viel Musik hören und Wert auf

schnelles Internet legen.

Das HTC Sensation XE ist

nichts für Sie, wenn Sie …

... Wert auf eine gute Foto- oder

Videokamera legen.

Die mitgelieferten iBeats-

Kopörer überzeugen in

Sachen Klang und sind

qualitativ gut verarbeitet.

Die Unterschiede

In beiden Smartphones steckt der gleiche Zweikernprozessor,

nur die Taktfrequenz ist unterschiedlich: Das

Sensation XE (Modellbezeichnung Z715e) bietet 1,5

GHz, das Sensation (Modellbezeichnung Z710e) muss

hingegen mit 1,2 GHz das Auslangen finden. Darüber

hinaus gibt HTC der XE-Variante einen stärkeren Akku

mit (1730 mAh statt 1520 mAh). Doch die bedeutendste

Neuerung ist die Integration der Beats Audio-

Technologie, was für eine bessere Klangqualität sorgt.

Das Sensation XE verfügt über eine spezielle Software

und einen physikalischen DSP-Chip. Von Beats Audio

stammen auch die iBeats genannten High

Fidelity-Kopfhörer. In Kombination mit diesen

In-Ear-Kopfhörern wird ein abgestimmter

Sound ausgegeben.

Display und Design

Das Display des Sensation XE ist 4,3-Zoll (10,9cm)

groß und löst mit 960x540 Pixel auf. Diese Displayauflösung

ist hoch, aber nicht top. Das neue Referenzgerät

von Google, das Galaxy Nexus mit Android

4.0 (Ice Cream Sandwich) bietet immerhin 1280x720

Pixel. Dieser Aspekt ist für Oberklassen-Smartphones,

wie das HTC Sensation XE eines ist, wichtig, denn das

neue Betriebssystem Ice Cream Sandwich unterstützt

diese Auflösung nativ. Und ein Upgrade auf Android

4.0 wird es für das Sensation XE laut HTC Anfang

2012 geben.

Das Displayglas ist enorm widerstandsfähig und

kann einiges abbekommen. Direkt unter dem Glas

befindet sich das TFT-SLCD Panel, das Farben angenehm

und leuchtstark darstellt.

Das Smartphone steckt übrigens in einem Unibody-

Gehäuse. Dabei bildet die Rückseite des Gehäuses

eine Schale, in der das Display samt Akku eingelegt

ist. Diese Schale wird aus einem einzigen Aluminiumblock

herausgefräst. Die Gehäuseoptik hat sich im

Vergleich zum HTC Sensation leicht verändert. Das

Sensation XE kommt nämlich in den Beats Audio-Farben

Rot und Schwarz.

Hochwertige iBeats-Kopörer

Die so genannten „iBeats“-Kopfhörer werden von

Monster Cable gefertigt und machen allgemein einen

sehr hochwertigen Eindruck. Jedenfalls einen besseren

als jene, die HTC standardmäßig ausliefert. Der Klang

der Kopfhörer bietet eine angenehme Dynamik, auch

ein starker Bass ist deutlich herauszuhören. Übrigens,

die mitgelieferten In-Ear Kopfhörer kann man auch im

44 Android Magazin Jan/Feb 2012


Gerätetests

TECHNIK

Handel für satte 100€ erwerben, was für deren hohe

Qualität spricht.

Foto- & Videokamera

Bei der Kamera gibt es keine Änderungen gegenüber

dem HTC Sensation. Sie löst mit acht Megapixel auf

und Videos werden in 1080p Full HD aufgezeichnet.

Doch Megapixel alleine zählen nicht: Die Qualität der

Bilder ist zwar ausreichend, aber Makroaufnahmen zeigen

nicht wirklich Details und in lichtschwacher Umgebung

werden Fotos und Videos schnell unscharf. Zudem

lässt die Tonqualität zu wünschen übrig.

Performance

HTC Sensation XE (Pyramid Z715e) Testergebnisse

Hersteller

HTC

Preis / Straßenpreis 1 € 589,- / € 499,-

Webseite

http://www.htc.de

TECHNISCHE DATEN

Betriebssystem

Formfaktor (B x H x T)

Display

Prozessor

Speicher intern / RAM

Speicherkarte (mitgeliefert / max.)

Rück- / Frontkamera (Megapixel)

Android OS 2.3.3 (mit HTC Sense 3.0

Beats Audio)

126,1mm x 65,4mm x 11,3mm

4,3-Zoll Sony-Samsung SLCD

(960x540 Pixel)

Qualcomm Snapdragon MSM8260

DC 1,5GHz

1GB / 768MB RAM

16GB / 32GB per microSDHC

8 MP / 0,3 MP

USB / Audio- / Videoausgang

microUSB / 3,5mm Klinke / HDMI

über MHL

Telefonnetz:

GSM / UMTS / EDGE / HSDPA / / /

Verbindungen: WLAN / BT / GPS

Standby / Sprechzeit (GSM) 540 h / 540 min

Standby / Sprechzeit (UMTS) 310 h / 440 min

GESCHWINDIGKEIT

(802.11 b,g,n) / (BT 3.0) /

Benchmark (Quadrant): 2821 Punkte

0 1000 2000 3000

CPU

MEM

6908 3011 2939 318 931

Benchmark (Antutu): 6335 Punkte

0 2k 4k 6k

I/O

2D 3D

8k

10k

Eines kann man dem Sensation XE nicht absprechen:

Gute Performance. In puncto Geschwindigkeit zeigt

das Smartphone seine wahre Stärke. Es gibt kein Ruckeln,

Menüs, Apps und Inhalte werden schnell geladen

und angezeigt und die Übergänge sowie Animationen

laufen flüssig ab. So macht das Arbeiten mit dem

Handy Spaß. Für schnelles Internet sorgen der HSPA+-

Standard (14,4Mbit/s) sowie WLAN 802.11 bgn.

Digitaler Signalprozessor

Im XE ist ein digitaler Signalprozessor (DSP) verbaut. Er

soll gewährleisten, dass die Musik haargenau so wiedergegeben

wird, wie sich der Künstler dies vorstellt. Dies

ist allerdings nur dann möglich, wenn das Telefon mit

den mitgelieferten Kopfhörern verbunden ist. Denn dadurch

wird ein Equalizer aktiviert, der nicht nur mit den

iBeats-Kopfhörern funktioniert, sondern auch mit allen

gängigen Headsets. Eine optimale Wiedergabe erzielt

man allerdings nur mit den iBeats-Kopfhörern, da hier

beide Komponenten aufeinander abgestimmt sind. Den

DSP kann man auf Wunsch in der Statusleiste auch deaktivieren.

Die Analyse mit und ohne Beats Audio ergab,

dass beim XE bei gleichbleibender Frequenz lediglich

der Dezibel-Wert stieg. Das heißt: Mit Beats Audio wird

die Ausgabe lediglich verstärkt.

Der starke Akku

Der Akku ist zwar etwas stärker, aber das muss er

auch sein, weil das Handy auch mehr Leistung bietet.

In einem praxisnahen Nutzungs-Mix (Telefonieren, Internet,

Multimedia wie Musik und Video) schafften wir

etwas mehr als einen Tag. Das ist für Oberklassen-

Smartphones ein normaler Wert.

Fazit

Auch ein paar Schwächen, wie etwa die Kamera, trüben

den positiven Gesamteindruck keineswegs. Die

Performance des XE ist hervorragend und auch das

SLCD-Display kann überzeugen. Ginge es nach uns,

wir würden die paar extra Megahertz weglassen, der

Unterschied ist nur marginal. Und der Kunde hätte so

wahrscheinlich mehr vom Akku.

Die mitgelieferten

In-Ear „iBeats“-

Kopfhörer kann

man auch im

Handel für satte

100 € erwerben. “

Das HTC Sensation XE ist dank

hochwertiger Kopörer das richtige

Smartphone für Musik-Fans.

Optisch sticht

das Sensation

XE durch seine

rot-schwarze

Farbgebung

hervor.

126,1 mm

RAM

CPU INT CPU FP 2D 3D DB SD

982 1857 1457 282 1149 310 298

WERTUNGEN

Display:

Geschwindigkeit:

Akku:

Verarbeitung:

Ausstattung:

Design / Haptik:

Testergebnis:

(GUT)

* = Stand 18. November 2011

www.geizhals.net/eu

65,4 mm

11,3 mm

Jan/Feb 2012 Android Magazin 45


TECHNIK

Vorschau 2012

Ausblick auf kommende Smartphones und Tablets

Auf diese Androiden

können Sie sich freuen!

Während vor gut einem halben Jahr die ersten Android-Smartphones mit

Dual-Core-Prozessoren der Konkurrenz in Sachen Rechenleistung das

Fürchten lehrten, gehören sie mittlerweile schon wieder zum alten

Eisen. Denn als wären zwei Kerne noch nicht genug, erwarten uns

2012 die ersten Geräte mit Quad-Core-CPUs.Wir zeigen Ihnen

die interessantesten Smartphones und Tablets, die im kommenden

Jahr die Android-Familie erweitern werden.

Das Eee Pad Transformer

Prime ist

das erste Tablet mit

inkem Tegra 3-Chip.

Raphael

Schön

Chefredakteur

Dual-Core war gestern

NVIDIAs Tegra 3-Plattform mit dem Codenamen „Kal-

El“ wird nach der Dual-Core-Welle im vergangenen

Jahr abermals für einen gehörigen Leistungsschub

bei Android-Geräten sorgen. Während aktuelle Tegra

2-Tablets wie das Sony Tablet S oder das Galaxy Tab

10.1 bereits jetzt erstaunlich aufwändige Spiele-Grafiken

erlauben – wie etwa bei dem in dieser Ausgabe

getesteten „Shadowgun“ –, soll die kommende Generation

noch einen draufsetzen.

Kal-El im Detail

Die Tegra 3-Plattform besteht aus einem Geforce Grafikprozessor

mit zwölf Kernen, der im Vergleich zur

Tegra 2-GPU rund die dreifache Leistung liefern soll.

Die CPU besteht hingegen aus vier Kernen und wird,

was die Power betrifft, auch häufig mit der Desktop-

CPU Intel Core 2 Duo T2700 verglichen. Dadurch sind

nicht nur aufwändige Spiele, sondern auch erstmals

rechenintensive Applikationen wie etwa Videobearbeitung

auf Android-Geräten kein Problem mehr. Wer jetzt

mit einer Akkulaufzeit von zwei Stunden rechnet, liegt

falsch, denn mehr Rechenkerne bedeuten nicht automatisch

auch höheren Akkuverbrauch. Tegra 3 geht

sogar besonders ressourcenschonend zu Werke. Genau

genommen besteht der Tegra 3-Chip nämlich aus

fünf Kernen: Der akkuschonende „Companion Core“

ist dem ersten Kern vorgeschaltet und wird nur bei simplen

Aufgaben, wie der Synchronisierung von Daten

oder beim Hören von Musik, aktiv.

Tegra 3 im Detail

Die vier Leistungsebenen des Tegra

3-Chips: Je nach Aufgabe werden

verschiedene Kerne aktiv.

Hier sind deutlich die vier Kerne und der

sparsame „Companion Core“ zu sehen.

Laut Nvidia sind derzeit mehr als 15 Tegra 3-optimierte

Spiele in der Entwicklung, die in puncto Grak auf

mobilen Geräten neue Maßstäbe setzen sollen.

46

Android Magazin Jan/Feb 2012


Vorschau 2012

TECHNIK

Smartphones Technische Daten Erscheint

ASUS Padfone

(Smartphone + Tablet

HTC Edge

HTC Rezound

Tegra 3 Quad-Core

(noch keine weitere Details)

1,5 GHz Dual-Core

Android 2.3 (4.0-Update folgt)

4,7“ HD (1280 x 720 Pixel)

1,5 GHz Quad-Core

Android 2.3 (4.0-Update folgt)

Display: 4,3" Super AMOLED qHD (950 x 540 Pixel)

Februar 2012

1. Quartal

2012

(Vorerst)

nur USA

Über 10.000 Punkte im AnTuTu Benchmark zeigen die klare

Überlegenheit des Asus Transformer Prime

Die Tegra 3-Welle rollt an

Das erste Tablet mit NVIDIAs neuer Tegra

3-Plattform wird das ASUS Eee Pad Transformer

Prime sein. Der IPS-Bildschirm des Gerätes

ist 10,1 Zoll groß, löst mit 1280 x 800 Pixel auf

und soll dank „Gorilla-Glas“ von Corning besonders

kratz- und bruchresistent sein. Ebenso

bemerkenswert ist die gigantische Akkulaufzeit

von 12 Stunden, die per Keyboard-Dock (in

dem ein weiterer Akku versteckt ist) auf satte 18

Stunden erweitert werden kann. Außerdem lässt

sich – wie beim Vorgänger ASUS Eee Pad Transformer

– das Tablet damit in Sekundenschnelle

in ein Android-Notebook mit vollwertiger Tastatur

und Touchscreen verwandeln. In unseren

Breiten wird das Transformer Prime vermutlich

nicht vor Januar 2012 erhältlich sein, da sich

ASUS kurzfristig dazu entschloss, das Tablet

gleich mit Android 4.0 anstatt mit dem zuvor

geplanten 3.2 auszuliefern.

Auch Smartphones bekommen

Tegra 3

Auch bei Android-Smartphones geht das 2011

begonnene Wettrüsten munter weiter. Im November

sind erste Details zu einem kommenden

Quad-Core-Smartphone mit Tegra 3

Chipsatz durchgesickert. Das HTC Edge (der

Name könnte sich noch ändern) soll über

ein 4,7 Zoll großes Display mit der Android

4.0-Standardauflösung 1280 x 720 Pixel verfügen.

Die vier CPU-Kerne sollen mit jeweils

1,5 GHz laufen und der Arbeitsspeicher 1 Gigabyte

betragen. Auch Motorola will 2012

Smartphones mit Tegra 3 veröffentlichen und in

der Oberliga mitmischen. Weitere technische

Details sind noch nicht bekannt, interessant

wird natürlich, wie sich die Übernahme von

Motorola durch Google auf deren kommende

Smartphone- und Tablet-Modelle auswirken

wird. Wir sind gespannt!

HTC Ville

(Codename)

HTC Zeta

LG Quad-Core

(noch kein Name)

Motorola Bullet

(Codename)

Motorola Jet

(Codename)

Motorola Milestone 3

Samsung Galaxy

S2 HD

Samsung Galaxy S3

Sony Ericsson

Nozomi

1,5 GHz Dual-Core

Android 4.0

Display: 4,3" Super AMOLED qHD (950 x 540 Pixel)

2,5 GHz Quad-Core

Android 4.0

Display: 4,5" HD (1280 x 720 Pixel)

Tegra 3 Quad-Core

(noch keine weitere Details)

Tegra 3 Quad-Core

Android 4.0 (?

Display: 4.3" qHD (950 x 540 Pixel)

Tegra 3 Quad-Core

Android 4.0 (?)

Display: 4" qHD (950 x 540 Pixel)

1 GHz Dual-Core

Android 2.3

Display: 4" qHD (950 x 540 Pixel)

Prozessor: 1,5 GHz Dual-Core

Android 2.3

Display: 4,65" Super AMOLED HD (1280 x 720 Pixel)

Prozessor: 1,8 GHz Dual-Core

Android 4.0

Display: 4,6" Super AMOLED

Prozessor: 1,5 GHz Dual-Core

Android 4.0 (?)

Display: 4,3" HD (1280 x 720 Pixel)

April 2012

2012

Anfang 2012

1. Quartal

2012

1. Quartal

2012

2012

2012

Sommer

2012

März 2012

Tablets Technische Daten Erscheint

Amazon Kindle Fire

ASUS Eee Pad

Transformer Prime

ASUS Eee Pad

MEMO 3D

HTC Quad-Core-

Tablet

Motorola Xoom 2

Medion LifeTab

Panasonic Toughpad

Toshiba AT200

1 GHz Dual-Core

Amazon-Oberfläche

Display: 7" IPS (1024 x 600 Pixel)

Prozessor: Tegra 3 Quad-Core

Android 4.0

Display: 10.1" IPS+ HD (1280 x 800 Pixel)

1,2 GHz Dual-Core

Android 3.2

Display: 7" (1280 x 800 Pixel)

1,2 GHz Dual-Core

Android 3.2

Display: 10.1" IPS HD (1280 x 800 Pixel)

1,2 GHz Dual-Core

Android 3.2

Display: 10.1" IPS (1280 x 800 Pixel)

1,2 GHz Dual-Core

Android 3.2

Display: 10.1" IPS (1280 x 800 Pixel)

1 GHz Dual-Core Tegra 2

Android 3.2

Display: 10.1" (1280 x 800 Pixel)

1,2 GHz Dual-Core

Android 3.2

Display: 10.1" IPS

2012 (in

USA bereits

erhältlich)

Anfang 2012

1. Quartal

2012

2012

2012

Ende 2011 /

Anfang 2012

1. Quartal

2012

Ende 2011 /

Anfang 2012

Jan/Feb 2012 Android Magazin 47


Team Top 5

APPS

Kostenlose Apps

Das Team

Raphael Schön

Chefredakteur

Es ist ein Knochenjob: Smartphones und Tablets

testen, über ein spannendens Thema

wie Android schreiben und außer Kontrolle

geratene Team-Vorstellungen absegnen.

Google Nexus S

Dropbox

PowerAMP

ROM Manager

CamScanner

Dropbox

Für uns eine unverzichtbare App, um

Dateien untereinander auszutauschen.

1

Bernhard Tischler

Redakteur Apps & Tipps

30, Single, nerdiger Redakteur sucht reiche

Blondine... (ob sich mein Chefredakteur das

so vorgestellt hat, als er sagte “Du darfst hier

schreiben, was du willst”) ;)

LG Optimus P990

Manga Reader

Wetter

Orbital

Zedge

Evernote

Praktisch: Ideen unterwegs notieren und

zu Hause am PC weiterbearbeiten.

Business

Calendar

Übersichtlich und viele Funktionen. Für

uns eine der besten Kalender-Apps .

2

3

Clemens Landl

Redakteur Tipps

Android entwickelt sich in atemberaubender

Geschwindigkeit, weshalb Innovationen auf

der Tagesordnung stehen. Mich fasziniert die

Vielzahl an Möglichkeiten, die Android Geräte

seinen Besitzern ermöglichen.

HTC HD 2

Alarmdroid

Skifta

Dropbox

Sygic

KAYAK

Flugsuche

Wenn Android Magazin-Redakteure

verreisen, ist KAYAK die App der Wahl.

AnTuTu

Benchmark

Geniale Benchmark-App für

die Hobby-Tuner unter uns.

4

5

Johannes Tschida

Redakteur Apps & Games

Hilfe! Ich bin hier gefangen und muss für diese

Zeitschrift schreiben! Und dieser Raphael, nie

gibt er uns etwas anderes zu essen! Und eine

Schüssel Reis reicht einfach nicht pro Tag!!

Florian Plaza

Redakteur Apps & Games

Don’t Panic! In den Weiten des Apps &

Games-Universum versuche ich für Sie,

strahlende Sterne hervorzuheben und vor

schwarzen Löchern zu warnen – für die beste

Android-Experience!

Samsung Nexus S

Motorola Defy

Kalender

Samsung

Remote

CyanoMod

PowerAMP

ÖAMTC

Trac

Monitor

LauncherPro

Runtastic

KAYAK Flug & Hotelsuche

48

Elena Buchner

Redakteurin Apps

Ich freue mich auf, vernetzte Lösungen für

Fernseher, Waschmaschine und Co. Mein

Handy soll mir den Alltag erleichtern und wenn

es dann auch noch für mich kocht: perfekt!

Samsung Galaxy S

Angry Birds

TVHeute

Google Body

Zedge


Die Android Magazin

Redaktion stellt sich vor

Team Top 5

APPS

Kostenpichtige Apps

Amazon

Smooth

Calender

Facebook

TV Spiellm

Samsung Galaxy S2

Nicole Sumah

Redakteurin Apps & Tipps

Frauen und Smartphones verstehen sich immer

besser. Sehr zu meiner Freude. Beim

Android Magazin wissen die das glücklicherweise

auch. Darum: Ab sofort Frauentag am

Blog! Neugierig? Ich auch! :D

Skype

Google Maps

Wave Launcher

Reactable

Mobile

Quando

Ö - ÖPNV

Auskunft

Wunderlist

NewsRoom

HTC Sensation

LG Optimus P990

Denis Kurtovic

Redakteur Apps & Tipps

Neben Quando und Ö-Verbindungen ist

Google Maps die mit Abstand am häugsten

auf meinem Smartphone aufgerufene App.

Als Benutzer öentlicher Verkehrsmittel sind

diese drei Apps ein wahrer Segen.

Daniel Kuhn

Redakteur Tipps

Technik-Enthusiast, Android-Fan, Gadget-

Liebhaber – stets bestrebt das Maximum aus

einem Gerät/Betriebssystem rauszuholen und

diese Erfahrung an die Leser weiterzugeben.

1Sentinel 3

Tower-Defense at it‘s best: Günstig, umfangreich

und vor allem auf Tablets toll.

2 PowerAMP

beste Musik-Player im Market.

Zwar nicht ganz billig, aber für uns der

3 Beautiful

Widgets

Hübsche Uhr- und Wetterwidgets. Ideal

um den Homescreen zu veredeln.

Dropbox

VLC Direct

Sky Map

TuneIn Radio

WhatsApp

Moon+ Reader

Opera Mobile Solo

HTC Sensation XE

HTC Wildre S

Kamal Vaid

Redakteur Technik

Android ist spannend, umfangreich und vor

allem universell. Man kann sich damit den

ganzen Tag beschäftigen. Für mich ist es interessant

zu sehen, wohin die Reise geht.

Hartmut

Schumacher

Redakteur Report

Zu den liebsten Beschäftigungen von Hartmut

gehört es, mit Smartphones zu spielen,

Schlittschuh zu laufen und über sich selbst

in der dritten Person zu schreiben.

4

ROM

5

Great

Toolbox

Root-Komplettpaket mit unschlagbarem

Preis-Leistungs-Verhältnis.

Little

War Game

Geniale Rundenstrategie, die auch einen

spannenden Multiplayer-Modus bietet.

Out of Milk

WhatsApp

Google Reader

Google Maps

HTC Magic

Dominik Kraus

Redakteur Apps

Ich freue mich absolut auf den Release von

Ice Cream Sandwich und die kommenden

Smartphones, ein Grund um mir endlich ein

neues Smartphone zuzulegen.

49

PowerAMP Music Player


«

APPS

Top Apps des Monats

Youtube.com/AndroidMag

Auf unserem Youtube-Kanal nden Sie

Reviews zu Apps und aktuellen Geräten.

HIER GEHT‘S

1 Wordpress

Den eigenen Blog auch unterwegs im Auge behalten.

kostenlos | AUTOMATTIC INC. | Android

1.1+ | 1,1 MB | v 1,51 | Deutsch

WordPress sollte eigentlich

jedem Blogger

ein Begriff sein, immerhin

dient das Open Source Content

Management System (CMS)

den meisten Bloggern als Grundlage.

Ist das CMS erst einmal auf

dem Server installiert, lassen sich

über das Backend bequem Texte

erfassen und Bilder bzw. Videos

einbinden. Anschließend werden

die Beiträge veröffentlicht. Das

Tolle daran: Das System kann

durch diverse Plugins mannigfaltig

erweitert werden.

Damit Sie auch unterwegs auf

Ihr System zugreifen können,

50

Einfach unterwegs neue

Artikel schreiben oder

vorhandene bearbeiten.

gibt es die offizielle WordPress

Anwendung auch kostenlos im

Android Market. Die App bietet

für das schnelle Bearbeiten unterwegs

alle nötigen Funktionen

und ist ein absoluter Geheimtipp

für alle Blogger mit einem

Android-Gerät. Die Anwendung

ist äußerst intuitiv, alle wichtigen

Einstellungsmöglichkeiten sind

leicht zu erreichen. Und zwar

über die vier Register „Kommentare“,

„Seiten“, „Artikel“ und

„Stats“.

Im Register „Kommentare“ lassen

sich – wer hätte das gedacht

– die eingegangenen Kommentare

freischalten, bearbeiten bzw.

blocken oder auch entfernen.

Über die Registerkarte „Seiten“

gelangt man zur Bearbeitung

diverser Spezialseiten,

wie z.B. die Kontaktseite

oder das Impressum, Gewinnspiele,

Abonnements

etc.

Im Register „Artikel“ kann

man einerseits neue Artikel

erstellen oder bereits vorhandene

bearbeiten. Und

damit die Beiträge optisch

ansprechend gestaltet sind,

verwendet man den Editor

unterhalb des Textfeldes.

Mit seiner Hilfe können die

Texte zusätzlich mit Links

oder Zitaten versehen, aber

auch in diversen Schriftschnitten

wie kursiv, fett, unter-

bzw. durchgestrichen dargestellt

werden. Äußerst hilfreich ist

die Vorschaufunktion, die sowohl

im Register „Artikel“ als auch

„Seiten“ funktioniert. So erhält

man vorab eine ziemlich genaue

Vorstellung davon, wie der Beitrag

im Frontend schließlich angezeigt

werden wird.

Die „Stats“ bieten Statistiken,

allerdings kann man diese nur

dann nutzen, wenn das Blogsystem

nicht auf einem eigenen

1

Server, sondern auf WordPress-

Servern gehostet wird. Zudem

benötigt man das Stats-Plugin

von WordPress.

Die App bietet die wichtigsten

Funktionen, um unterwegs

Änderungen am eigenen

WordPress Blog vorzunehmen.

Ersetzen

kann sie das Webinterface

nicht.

Quick-Guide:

Einrichten des Wordpress Blogs

In den Adminbereich einloggen, unter dem Menüpunkt „Einstellung“ > „Schreiben“ >

„Fernpublizieren“ > XML-RPC ein Häkchen setzen.

Wordpress App am Smartphone önen

2 und auf den Button „Selbst-gehostetes

WordPress Blog“ tippen.

Zugangsdaten (Blog URL, Benutzername,

Passwort ) eintragen und auf

3

„Speichern“ klicken. Schon können Sie

Android Ihren Blog Magazin fernwarten. Jan/Feb 2012


«

APP!

2 Sleep as Android

Zeichnet Schlafphasen auf und weckt äußerst schonend!

€ 0,99 | Petr Nálevka | Android 1.5+ | 1,6

MB | v 20111025 | Deutsch

Android Magazin App

Ausgabe verpasst? Jetzt alle

Magazine auch als ePaper lesen!

neue

22 APPS

IM TEST

Top Apps des Monats

APPS

Dominik Kraus

Redakteur Apps

Frag Dominik zum Artikel:

www.androidmag.de/

redakteure/dominik

Elena Buchner

Redakteurin Apps

Frag Elena zum Artikel:

www.androidmag.de/

redakteure/elena

Quick-Guide:

Schlaues Wecken

Morgens, halb neun,

ist nicht nur die Zeit,

zu der ein Hanuta fällig

ist. In der Regel sind wir um

diese Uhrzeit auch schon wach

und geschäftig bei der täglichen

Arbeit. Wohl dem, der entspannt

erwachen konnte – dank der

Hilfe von Sleep as Android.

Diese einzigartige App zeichnet

nämlich Schlafphasen auf,

so dass man sein durchschnittliches

Schlafdefizit rasch aufdecken

kann. Die Erfassung des

Schlafes erfolgt dabei live anstatt

im Nachhinein, wodurch der in

die App integrierte Audio-Recorder

auch als Schlafüberwachung

Im Nachhinein ist rasch festgestellt, wann

und wie viele Tiefschlafphasen man hatte.

Eine Statistik informiert über die durchschnittliche

Schlafdauer, aber auch über

das Dezit.

dient, was gerade für schlafwandelnde,

im Schlaf sprechende

oder aber auch mit Rhonchopathie

(“schnarchen”) behaftete

Menschen überaus nützlich sein

kann – oder auch jedem, dem ein

betroffener Angehöriger keinen

Glauben schenken will.

Basierend auf statistischen Daten

vergleicht die App den aktuellen

Schlafstatus sowie die

eingestellte Weckzeit und sucht

selbständig innerhalb eines frei

wählbaren Zeitfensters nach einer

passenden Lücke in den Traumphasen,

wodurch man möglichst

sanft und entspannt erwacht.

Dafür bietet die App auch die

Möglichkeit aus verschiedenen

naturbetonten Wecktönen oder

aber auch der eigenen Lieblingsmusik

zu wählen, auf Wunsch mit

langsam ansteigender Lautstärke!

Wer morgens dann dennoch

nicht in die Gänge kommt, für

Um sich vor Funksignalen während des

Schlafs zu schützen, aktiviert man den

Flugmodus.

den gibt es eine individuell einstellbare

Schlummerfunktion und

die Möglichkeit, entweder eine

Matheaufgabe zu lösen oder aus

einer Menge schlafender Schafe

das einzig wache herauszupicken

– beides nur möglich, wenn man

wach genug ist, einen klaren Gedanken

zu fassen.

Leider zeigte sich im Test,

dass der Audiorecorder nicht

immer die Zeiten aufnimmt,

in denen eigentlich eine

Lautstärkenspitze vorgelegen

hat. Dafür funktioniert

das intelligente Erwachen der

App hervorragend. Auch die

sonstigen Ideen, die wir genauer

im Quick-Guide darstellen,

haben uns gefallen.

Alles in allem eine tolle App.

Mit Verbesserungspotenzial,

dennoch jeden Cent wert.

1 Eindrucksvoller

Beweis für die

Genialität der App ist

die Funktion ‘Schlaues

Wecken’: Sie versucht

einen entspannt aus

dem Schlaf zu holen,

indem sie die ange -

dachte Weckzeit

selbständig anpasst,

sodass man nicht aus

einer wohltuenden

Traumschlafphase

gerissen wird.

3

Kaum einer weiß,

was er im Schlaf

so von sich gibt. Will

man sicher gehen, dass

dabei niemand zu

schaden kommt, so

aktiviert man die

Option ‘Schlafgeräusche

aufnehmen’!

Wer allerdings

2 permanent zu

kurz schläft, dem wird

auch das „Schlaue

Wecken“ nicht viel

helfen. Deshalb sollte

man in den Einstellungen

auch die ‘Ideale

Schlafdauer’ auf 7-8

Stunden pro Tag

festlegen. Dann nimmt

Sleep as Android beim

Aufwecken auch

darauf Rücksicht.

Akkuschonende

Schlaegleitung

4

Mit der Option ‘Bereitschaft’

schaltet

man das Smartphone bei

geringer Energieversorgung

in den Standby-

Modus – leider funktioniert

dann bei manchen

Geräten die Schlafaufzeichung

nicht mehr.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 51


APPS

Top Apps des Monats

3 WIFI Finder

Nie wieder Probleme bei der Suche nach einem Wi-Fi-Netz.

Auf der Übersichtskarte werden alle verfügbaren

Netzwerke angezeigt, egal ob kostenlos

oder kostenpichtig.

kostenlos | Taptu | Android 2.1+ | 1,1 MB |

v 1,72 | Englisch

Mit der App Wi-Fi Finder

vermeiden Sie in

Zukunft langes Suchen

nach einem öffentlichen Wi-Fi

Netz. Die aktuelle Version listet

über 550.000 kostenlose und

kostenpflichtige öffentliche Wi-

Fi Netzwerke in über 150 Ländern

auf. Die App hilft Ihnen also

gerade dann aus der Klemme,

wenn Sie Ihre Datenflat schon

überschritten haben, Sie aber

noch unbedingt unterwegs ins Internet

müssen, um z.B. eine wichtige

E-Mail zu versenden. Nach

dem Start der App haben Sie die

Möglichkeit, Netzwerke in Ihrer

unmittelbaren Nähe zu suchen,

wofür Sie natürlich zunächst einmal

die GPS-Funktion aktivieren

müssen. Ist dies erledigt, kann

die Suche nach einem Netzwerk

beginnen. Entweder Sie

suchen nach einem bestimmten

Ort oder Sie lassen sich die

Netze in Ihrer Umgebung anzeigen.

Die Ergebnisse können Sie

sich dann auch auf der Google

Maps Karte anzeigen lassen, Sie

können auch direkt dorthin navigieren.

In der Google Maps

Übersicht erfahren Sie darüber

hinaus, wie viele kostenlose und

kostenpflichtige Wi-Fi Netzte sich

in der Nähe befinden. Diese

werden mit grünen bzw. blauen

Pinnnadeln gekennzeichnet. Sie

haben es erraten: Grün steht für

kostenloses und Blau für kostenpflichtiges

WLAN.

Weil der Wi-Fi Finder kostenlos

ist, ist er auf jeden Fall

einen Download wert.

4 Zinio Reader Magazin

Der (englische) Zeitungskiosk für die Hosentasche.

kostenlos | Zinio LLC | Android 2.2+ |

Variiert | Variiert | Deutsch

Zinio ist ein Zeitungskiosk

für Ihr Android-

Smartphone oder Tablet,

das es ermöglicht, aktuelle

Printausgaben in digitaler Form

herunterzuladen und auf allen

Geräten zu lesen. Die Idee dahinter

ist schon mal gut, aber leider

gibt es für die mobilen Apps,

egal ob Smartphone oder Tablet

in der ganzen Bibliothek im

Moment (noch) keine deutschen

Ausgaben, die man sich kaufen

kann.

Bis vor Kurzem konnte man

noch den Focus, Chip und viele

weitere deutsche Zeitschriften erstehen,

nunmehr stehen diese

leider nur noch als digitale Version

für den PC oder Mac zur

Verfügung. Wer jedoch auch

gerne englische Zeitschriften liest,

der wird mit der Anwendung viel

Freude haben, denn zur Anmeldung

gibt es vier Ausgaben von

bekannten englischen Zeitschriften

für lau. Die Anwendung ist

einfach zu bedienen, schließlich

gibt es nur drei Menüpunkte:

„Meine Bibliothek“, wo alle gekauften

Magazine angezeigt werden,

„Einkaufen“, wo Sie nach

neuen Magazinen suchen und

diese auch kaufen können und

der Menüpunkt „Mehr“. Dort

können Einstellungen vorgenommen

werden, wie z.B. die Passwortänderung.

Wie erwähnt, die

Idee ist gut. Für den deutschen,

österreichischen und Schweizer

Markt ist die Anwendung dennoch

nicht wirklich nutzbar, da

so gut wie ausschließlich englische

Magazine erhältlich sind.

Das ist die Magazinübersicht auf dem

Smartphone .

Die Zinio Reader Magazin-

App ist für all jene, die gerne

englische Magazine lesen

eine Goldgrube und genau

die richtige App.

52

Android Magazin Jan/Feb 2012


Top Apps des Monats

APPS

5 6 7

QR Codes

Wordpress

Komfortable Wordpress

Blog-Verwaltung für

unterwegs.

Thumb

Keyboard

€ 1,75 | Beansoft | Android 2.2+ | 7,3

MB | v 4.3.3 | Englisch

Zu den zwei häufigsten

Ärgernissen

beim Tippen von Text

gehören das Umschalten zu den

Sonderzeichen und das häufige

Vertippen. Bei dieser App kann

man die Tastengröße individuell

anpassen und Sonderzeichen direkt

auswählen.

Eindeutig ein Mehrwert!

barcoo

kostenlos | Barcode Scanner | Android

1.5+ | 4,6 MB | v 2.6 | Englisch

Mit dieser App erhält

man eine ganze Reihe an

Beratern, denn dahinter

verstecken sich viele tausend Anwender

die ein Produkt bewerten

und Ihnen somit eine wertvolle

Hilfe sind. Mit einer für Smartphones

angepassten Oberfläche

und Barcode-Scanner.

Nutzbringend, praktisch und

lehrreich zugleich. Mit spielend

leichter Benutzerführung.

8 9

10

Wunderlist

kostenlos | 6Wunderkinder | Android 1.6+

| 1,7 MB | v 1.1.4 | Englisch

Listen müssen allgegenwärtig

verfügbar

sein, dabei hilft diese

App, die das Erstellen und Ansehen

von Listen mit den gängigsten

mobilen und stationären Betriebssystemen

ermöglicht. Dank dem

Wunderlist-Cloud-Service, werden

auf jedem dieser Geräte die gleichen

Listen synchronisiert.

Einfache Listenverwaltung mit

anpassbarer Oberfläche.

Sleep as Android

Praktische Schlafüberwachung

und Wecker in einem.

WIFI Finder

Nie wieder Probleme bei der

Suche nach einem WIFI Netz.

Zinio Reader Magazin

Zinio ist das englische

Zeitungskiosk für die

Hosentasche.

Thumb Keyboard

Tastengröße des Keyboards

individuell anpassen.

barcoo

Produktbewertungen mit

integriertem Barcode-

Scanner.

Wunderlist

Einfache Listenverwaltung

mit anpassbarer Oberfläche.

Pixlr-o-matic

Pixlr-o-matic

kostenlos | Autodesk Inc. | Android 2.1+ |

9,9 MB | v 1.1 | Englisch

Mit Pixlr-o-matic veredelt

man im Handumdrehen

seine Fotos.

So kann mit 20 Stimmungsfiltern

die Farbgebung und mit 30 Beleuchtungseffekten

die Umgebung

beeinflusst werden, bevor

man zum Abschluss das Bild mit

einem von 30 Rahmen versieht.

Die App verpasst Bildern einen

Nostalgie-Touch und ist einfach

in der Handhabung.

TouchPal

kostenlos | CooTek | Android 1.5+ | 4.0 MB

| v 4.8.2 | Deutsch

Von der Bedienung

her bleibt diese Tastatur

beim Gewohnten.

Durch Hin- und Herwischen zwischen

den Buchstaben wird die

intelligente Worterkennung aktiv,

die im Idealfall das gewünschte

Ergebnis erzielt. Der Hersteller

wirbt mit der Lernfähigkeit seines

Programmes, die es im Endeffekt

ermöglichen soll, 80% des Wisch-

Aufwands einzusparen.

Gelungene Alternative zu

Swype, aber keine Revolution.

Quick Settings

kostenlos | Sergej Shafarenka | Android

1.6+ | 1,8 MB | v 1.9.9.5 | Englisch

Der eigentliche Nutzen

dieser App: Bestimmte,

wichtige Optionen

schnell zugreifbar zu machen.

Das löst Quicksettings auch gut

– Einstellungen, die sonst nur in

weit verzweigten Menüs zu finden

sind, sind flott erreichbar.

Pflicht-App! Schneller Zugriff

auf Optionen und Akkupflege

zum Nulltarif. Was will man

mehr?

Den eigenen Fotos einen

Nostalgie-Touch verpassen.

TouchPal

Eine gelungene Swype-

Alternative.

Quick Settings

Schnller Zugriff auf Optionen

und Akkupflege zum Nulltarif.

Taptu

Der Newsreader mit dem

Sie keine Meldung mehr

verpassen.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 53

Foto: istockphoto.com [nullplus]


«

APPS

Top Apps des Monats

facebook.com/androidmagazin

Machen Sie mit bei Gewinnspielen

oder stellen Sie uns Fragen!

11

Taptu - DJ your News

Der Newsreader mit dem Sie keine Meldung mehr verpassen.

kostenlos | Taptu | Android 2.1+ | 1,1 MB |

v 1,72 | Englisch

Taptu ist der perfekte

Newsreader, mit dem

Sie immer und überall

auf dem aktuellsten Stand

bleiben. Sie haben damit nicht

nur die Möglichkeit, den Google

Reader zu integrieren, es

können zusätzlich viele weitere

Kanäle angezeigt werden. So

können Sie, wenn Sie mögen,

z.B. auch Ihre Facebook- oder

aber die Twitter-Timeline hinzufügen.

Doch das ist nicht alles,

mit Taptu lassen sich auch

Dienste wie LinkedIn oder auch

die aktuellsten Nachrichten der

New York Times mit in in die Liste

aufzunehmen. Und wenn Sie

Das ist die Channelübersicht,

hier können Sie alle wichtigen

Dienste und Webseiten ihrem

Channel hinzufügen.

nicht nur einzelne Dienste oder

Webseiten einbinden wollen,

können sie dies auch gleich mit

einer ganzen Kategorie machen,

die entsprechenden Dienste werden

dann gleich gruppiert im

Newsstream angezeigt. Die Anwendung

überzeugt nicht nur mit

ihrem Funktionsumfang,

zusätzlich zur

grenzenlosen

Einbindung diverser

Kanäle,

wurde bei der

Entwicklung

auch viel Wert

auf das Design

gelegt. Zudem

ist die Bedie-

nung absolut intuitiv und übersichtlich

und sollte somit keine

Fragen aufwerfen. Der einzige

Nachteil ist, das diese App leider

nur in englischer Sprache

verfügbar ist und die angebotenen

Channels ebenfalls englischsprachig

sind, doch durch

die Einbindung des Google Readers

wird dieser Nachteil wieder

wettgemacht.

Die Anwendung ist ein absoluter

Geheimtipp. Wer alle

Meldungen an einem Ort

haben möchte sollte defintiv

zu Taptu greifen. So benötigt

man nicht zig einzelne Apps

um Neuigkeiten abzurufen.

12 Smart Phone Lite

Automatische Steuerung Ihrer Telefon-Einstellungen.

gende Funktionen gesteuert

werden: Wi-Fi, mobile

Datenverbindung, Bluetooth,

Displayhelligkeit, Signaltöne,

Lautstärke und

Flugzeugmodus. Wenn Sie

also möchten, dass sich Ihr

Smartphone automatisch

mit Ihrem WLAN Router

verbindet, sobald Sie nach

Hause kommen, können

Sie dies vorher festlegen.

Ihr Standort wird via Google

Maps bestimmt und die

gewünschte Einstellung aktiviert.

Die Lite Version beschränkt

sich aktuell auf die Erstellung

von drei Profilen.

Die strukturierte Anordnung

und die zusätzlichen Funktikostenlos

| Bartinger | Android 2.1+ |

308 KB | v 1.3 | Englisch

Manche werden es

vielleicht nicht mehr

wissen, aber es gab

schon Handys bevor es Smartphones

gab. Sie nutzten modifizierbare

Telefonprofile, bei

denen man je nach Situation bestimmte

Einstellungen festlegen

konnte. Mit Smart Phone Lite hat

man nun die Möglichkeit, solche

Profile noch individueller zu

gestalten. Um den Einstellungsmanager

zu konfigurieren, müssen

zunächst Bedingungen fixiert

werden. Dazu zählen Zeit, Ort,

Tag, Batteriestatus und Netzwerkverfügbarkeit.

Über die

App können anschließend fol-

onen gefallen, die Bedienung

ist aber dennoch etwas umständlich

ausgefallen.

Sie können sich entspannt

zurücklehnen, denn Smart

Phone Lite managt Ihre Pro-

le ganz von selbst.

54

Android Magazin Jan/Feb 2012


13

«

www.androidmag.de

Besuchen Sie unseren Blog! Es erwarten

Sie tägliche News und App-Tests!

Marvel Comics

Spannende Abenteuer mit tapferen Superhelden.

Top Apps des Monats

APPS

kostenlos | Marvel Comics | Android 2.1+ |

1,8 MB | v 1.0.3 | Englisch

Captain America,

Iron Man, Daredevil,

Spider-Man und viele

mehr – die Marvel Comic-App

lässt die Superhelden auf praktisches

Hosentaschenformat

schrumpfen und so steht dem

Lesevergnügen unterwegs nichts

mehr im Wege. Egal ob Smartphone

oder Tablet, das nächste

Abenteuer ist nicht mehr als

einen Link entfernt. Sobald die

App installiert wurde, muss man

ein kostenloses Marvel-Konto

anlegen. Dadurch hat man von

überall (Internetverbindung vorausgesetzt)

Zugriff auf die eigene

Comic Sammlung. Die

Darstellung der Comics wurde

für Smartphones und Tablets

optimiert und überrascht mit

intuitiver Bedienung. Ein paar

kostenlose Comics stehen in

der Kategorie „Free“ zur Verfügung,

alle anderen Ausgaben

müssen im Shop erworben werden.

Standard-Comics kosten

zwischen 2 und 4 US-Dollar,

für Sonderausgaben und besonders

beliebte Exemplare

muss man schon tiefer in die

Tasche greifen. In der Theorie

können sich Old-School Fans

die Printausgabe des entsprechenden

Comics direkt über

die App bestellen, im Praxistest

hat dies allerdings nicht funktioniert.

Unterhaltsames Lesevergnügen

für Comic-Fans

und all jene, die es noch

werden wollen.

X-Men, Spider-Man

und Co. auch unterwegs

immer dabei.

14

Geizhals Preisvergleich

Ohne Umwege zum günstigsten Preis.

kostenlos | Preisvergleich Internet Services

AG | Android 1.5+ | 254 KB | v 1 | Deutsch

Vielfältige Auswahlkategorien für

die gezielte Produktsuche.

Wer sicher gehen will,

dass es sich beim tollen

Shopping-Angebot wirklich

um einen Bestpreis handelt,

dem wird diese App gute Dienste

erweisen. Die App der beliebten

Geizhals-Plattform sucht

Produkte, vergleicht Preise und

zeigt hilfreiche Produkt- oder

Händlerbewertungen an. Besonders

praktisch ist die Funktion

des Barcode-Scans (mit entsprechender

App). Über die Smartphone

Kamera wird der Strichcode

des Produkts eingelesen

und an Geizhals gesendet. Kurz

darauf werden am Display alle

wichtigen Informationen zum

Artikel angezeigt. Suchen

kann man natürlich auch

auf dem herkömmlichen

Weg, via Texteingabe. Die

Produktsuche lässt sich beliebig

verfeinern, so können

die Ergebnisse etwa nach

zahlreichen Ober- und Unterkategorien

sortiert werden.

Dies ermöglicht einen

besseren Überblick und

eine effiziente Produktsuche.

Wenn man zum

Tippen zu müde ist und

deutlich spricht, klappt

auch die Spracheingabe

einwandfrei. Der kürzeste

Weg zum günstigsten

Preis ist letztendlich dank

integrierter Google Maps-Anwendung

auch schnell gefunden.

Praktischer Helfer für unterwegs

– setzt allerdings eine

aktive Internetverbindung voraus.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 55


APPS

Top Apps des Monats

15

Skype

Solider Klassiker für Audio- und Videotelefonie.

kostenlos | Skype | Android 2.1+ | 10 MB |

v 2.5.0.160 | Deutsch

Skype gehört wohl unumstritten

zu den Klassikern

der kostenlosen

Kommunikationsdienste. Und

wie es mit Klassikern nun mal

so ist: Sie haben sich zwar gut

bewährt, wirken aber manchmal

ein wenig angestaubt. Die

Skype-App für Android-Geräte

bietet dem User nicht viele Neuerungen,

die Funktionen decken

sich weitgehend mit der PC-

Version. Nach erfolgter Installation

kann man entweder ein

neues Skype-Profil erstellen oder

sich in ein bestehendes Konto

einloggen. Das Versenden von

kostenlosen Sofort-Nachrichten

ist genauso möglich wie Audiound

Videotelefonie. Beides klappt

einwandfrei und je nach verfüg-

barer Internetverbindung, auch

ohne größere Verzögerungen.

Eine Liste der aktuellen Geräte,

die Skype-Videotelefonie bereits

unterstützen, findet man direkt in

der App unter dem Menüpunkt

„Neuigkeiten“. Wer möchte,

kann Skype auch mit den Kontakten

aus seinem Adressbuch

synchronisieren. Die Einträge im

Adressbuch können automatisch

mit den Skype-Daten

ergänzt oder vollständig in

Skype importiert werden.

Was lange währt, wird

endlich gut. Erfüllt seinen

Zweck ohne große Überraschungen.

16

Out of Milk

Den Einkaufszettel immer dabei.

kostenlos | Capigami | Android 2.0.1+ | 4,1

MB | v 3.3 | Englisch

Man ist auf dem Weg

ins Einkaufszentrum

und merkt zu spät,

dass man den Einkaufszettel

zuhause vergessen hat. In so

einem Fall wäre es doch praktisch,

wenn man die Einkaufsliste

digital auf dem Smartphone

eingetragen hätte, denn das hat

man immer dabei!

Genau diesen Zweck erfüllt

die Anwendung Out of Milk. Mit

der nicht nur nützlichen, sondern

auch wirklich elegant aussehenden

App, werden Sie den

Einkaufszettel nicht mehr vergessen,

es sei denn, Sie lassen Ihr

Smartphone zuhause liegen. Mit

der App lassen sich nicht nur die

zu kaufenden Artikel erfassen,

sondern – und das macht die

Anwendung besonders interessant

– auch Artikel einscannen,

wodurch diese dann automatisch

in die Einkaufsliste übernommen

werden. Eine weitere

praktische Funktion sind die Vorratslisten.

Hier können die gekauften

Artikel inventarisiert und

eingetragen werden, so verliert

man nicht den Überblick und

hat den Haushaltsbestand immer

im Blick. Wenn der Partner

auch ein Android-Gerät nutzt,

kann man die Liste auch einfach

via SMS oder Mail verschicken.

Es gibt auch eine kostenpflichtige

Version für 3,50 Euro, mit

der sich Listen zusätzlich auch

im Internet verwalten oder beispielsweise

auch Widgets auf

dem Homescreen platzieren lassen,

der Kauf ist aber für Otto-

Normalverbraucher nicht zwingend

notwendig.

Out of Milk bietet dem Nutzer

zahlreiche Möglichkeiten

eine Einkaufsliste zu erfassen.

Alleine deswegen eine absolute

Must-have App.

56

Android Magazin Jan/Feb 2012


17 18 19

Tipps zum Android Assistant

nden Sie auf Seite 110.

Top Apps des Monats

QR Codes

APPS

Smart Phone Lite

Automatische Steuerung

für Ihre Smartphone-

Einstellungen.

LockBot Free

kostenlos | JackDoIt Inc | Android 2.1+ |

4,1 MB | v 1.17.3 | Englisch

Diese App sorgt für

Abwechslung, indem

sie nicht nur die Auswahl

über hunderte verschiedener

Designs zum Einkleiden

des Sperrbildschirmhintergrunds

bietet, sondern auch gleich den

Entriegelungsmechanismus neu

gestaltet.

Gute App zum Ändern des

Lockscreens. Die kostenpflichtige

Version bietet noch mehr.

Music Paradise

kostenlos | Shawn Q. | Android 1.5+ |

345 KB | v 1.7.5 | Deutsch

Paradiesische Verhältnisse

für Musikfreunde:

Wer unterwegs

partout nicht mehr auf

einen Ohrwurm verzichten will,

gibt einfach den Namen des gewünschten

Liedes ein und Music

Paradise durchsucht flott zahlreiche

Onlinestreams danach –

mit überraschend gutem Erfolg.

Eine durch und durch gelungene

Musik-App.

Android

Assistant

kostenlos | Aaron | Android 2.0+ | 1,6 MB |

v 3.1 | Englisch

Die App bietet die

nützlichsten Funktionen

der weitverzweigten

Einstellungen unter

einer Oberfläche, sodass man

Profilanpassung, Lautstärkeregelung,

etc. von einem zentralen

Punkt aus durchführen kann.

Bringt allerlei Nützliches unter

einen Hut.

Marvel Comics

Spannende Abenteuer mit

tapferen Superhelden.

Geizhals

Preisvergleich

Praktisch & ohne Umwege

zum günstigsten Preis.

Skype

Solider Klassiker für Internet-

und Videotelefonie.

Out of Milk

Mit Out of Milk haben

Sie Ihren Einkaufszettel

immer dabei.

LockBot Free

Verschiedene Hintergründe

für den Lockscreen.

20

21

22

Musical Paradise

Durchsucht Onlinestreams

nach der gewünschten

Musik.

Android Assistant

Vereint die nützlichsten

Funktionen unter einem

Hut.

Genial Writing

kostenlos | zenpie studio | Android 1.5+ |

662 kB | v 1.33.0828 | Englisch

Badoo

kostenlos | Badoo | Android 1.6+ | 4 MB |

v 1.6.4 | Englisch

Layar

kostenlos | Layar | Android 2.0+ | 3,6 MB |

v 6.0 | Englisch

Genial Writing

Nutzlose Kritzel-App, eher

was zum Spielen.

Notiz-App ohne der

Möglichkeit mittels

Bildschirmtastatur zu

tippen. Stattdessen muss jeder

einzelne Buchstabe mühsam per

Hand gezeichnet werden. Per

Klick auf einen eingeblendeten

Button wird das Zeichen schließlich

in eine Zeile eingeordnet.

Kritzelprogramm, das weder

als Zeichen- noch als Notiz-

Programm zu gebrauchen ist.

Badoo stellt eine Mischung

aus Dating-

Portal und Sozialem

Netzwerk dar und sucht, basierend

auf dem eigenen Standort,

örtlich und altersmäßig

passende Mitglieder aus seiner

über 100 Mio. Personen umfassenden

Datenbank.

Date-freundliche Oberfläche

und erstaunliche Benutzerfreundlichkeit.

Anhand von Standortund

Kompass-Daten

durchsucht die App das

Internet und blendet relevante Informationen

zu einem aufgenommenen

Bild ein. Auf den ersten

Blick hält Layar auch, was es verspricht,

auf den zweiten enttäuscht

die App aber wegen fragwürdigem

Bedienkomfort.

Augmented Reality - leider

ohne Usability.

Badoo

Mischung aus Date-Portal

und Social Network.

Layar

Augmented Reality ohne

Usability.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 57

Foto: istockphoto.com [nullplus]


APPS Live-Hintergründe

Diesen Hintergrund gibt

es auch als Live Wallpaper:

Inferno Galaxy!

Die besten

Live Wa

Live-Wallpaper werden oft als unnütz und ensogar

auch zutreffen, aber unnütz sind die tägabgesehen

vom ästhetischen Genuss, macht

nützlich. Hier sind die faszinierendsten Wall-

Bubbleator

kostenlos

| ARO | Android 2.1+ | 1,5 MB | v 1.3 | Englisch

Um in Facebook, Twitter & Co bei der Stange zu bleiben,

braucht man bekanntlich nur die jeweilige App starten

und auf Neuigkeiten in der Statuszeile zu warten. Man

wird dann auf Wunsch per Fingertipp zur jeweiligen App weitergeleitet.

Gefällt Ihnen das oder würden Sie nicht viel lieber die Informationen

an Ihnen vorbeiziehen sehen, so dass Sie nur noch zugreifen

müssen, um dieser habhaft zu werden? Und genau da kommt das

Bubbleator Live Wallpaper ins Spiel, das Ihnen verpasste Anrufe und

SMS, neue Facebook- und Twitter-Meldungen, sowie mittels Plugins

auch Aktien- und Sportnews in einer vorüberziehenden Ansammlung

aus Bild und Text aufbereitet. Eine Berührung genügt, um weitere Informationen

anzuzeigen oder zur zugehörigen App zu wechseln.

Einfach, aber genial, nur Google Mail Support

wäre noch nett.

Flight Track

€ 3,99 | Mobiata | Android 2.1+ | 1,5 MB |

v 4.1.3 | Englisch

Mal was Neues: Statt

Galaxien und Gräsern

zeigt Ihnen das

Live-Wallpaper wo sich derzeit

Ihre gewünschten Flüge befinden

oder alle ein- und ausgehenden

Flüge vom Flughafen Ihrer Wahl.

Flüge statt Glühwürmchen -

leuchtet auch schön,

bringt aber mehr.

Puzzle Blox

kostenlos | André Rabold | Android 2.1+ |

0,1 MB | v 1.6 | Englisch

Mittels Berührung lassen

Sie Blöcke erscheinen,

die Sie durch Drehen

des Phones zueinander führen

sollen, um diese dann durch Antippen

verschwinden zu lassen.

Zum Spielen nur bedingt, zum

entspannenden Blödeln aber

hervorragend geeignet.

58

Android Magazin Jan/Feb 2012


Live-Hintergründe

APPS

Bernhard Tischler

Redakteur Apps & Tipps

Frag Bernhard zum Artikel:

www.androidmag.de/

redakteure/bernhard

llpapers

ergieverschwendend verteufelt. Letzteres mag

lichen Smartphone-Begleiter keinesfalls, denn

sich so manches Wallpaper auch im Alltag

paper des App-Markets!

Starlight Live

kostenlos | Jason Allen | Android 2.1+ |

5,4 MB | v 2.7 | Deutsch

Den Atem zu rauben,

das verstehen die handgezeichneten

Wolken

von Jason Allen, die vor dem mitternächtlichen

Mond vorbeizuschweben

scheinen. Schöner als

die Realität? Wohl kaum, aber

dafür auch jederzeit anzugucken.

Starlight Live steht

außer Konkurrenz.

Beautiful Live

Weather

kostenlos | LevelUp Studio | Android

2.1+ | 1,3 MB | v 1.07 | Englisch

Entspannendes Live-

Wallpaper, das mit

animierten Gras und

malerischer Wetterkulisse zum

Chillen einlädt.

Sehr schön anzusehen, nur

leider genauso unbeeinflussbar,

wie das wirkliche

Wetter.

PhotoWall

kostenlos

| Larva Labs Ltd. | Android 2.1+ | 2,4 MB | v 1.3 | Englisch

Kaufversion: Neue

Layouts und Effekte.

Kein Moment der schöner ist, als jener, den wir selbst

erlebten; als jener, den unsere Freunde und Familien

erleben durften. Unser bezauberndstes Live-Wallpaper

kann daher auch nur eines sein, das uns mit dem Wichtigsten

verzaubert, das wir bereits haben: Unseren Erinnerungen, Gefühlen

und Gedanken. Und dazu nimmt sich PhotoWall nicht

nur der Bilder auf dem Smartphone an, sondern durchforstet auf

Wunsch auch die Alben von Facebook und Picasa, ja sogar die

von Freunden, wenn man es erlaubt. Ein unvergessliches Erlebnis

wird es aber erst mit den einstellbaren Layouts und Effekten,

von denen die meisten leider der (wirklich empfehlenswert günstigen)

Kaufversion vorbehalten sind.

Endlos schön und immer neu. Nur Flickr-Unterstützung

wäre noch schöner.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 59


APPS

Akinator

€ 1,59 | SCIMOB | Android 1.1+ |

2,2 MB | Deutsch

Spiele

Kuriose Apps

Walk and Text

Früher gab es mal ein Spiel namens

‘20Q - Zwanzig Fragen’,

bei dem ein kleiner Zauberwürfel

mit höchstens zwanzig Fragen jeden

Gegenstand erraten konnte,

an den man dachte. Wie das,

möchten Sie wissen? Nun das

hat was mit neuronalen Strukturen

zu tun. Aber bleiben wir

doch einfach bei Zauberei und

damit bei Akinator, einer App,

die das 20Q-Prinzip auf Personen

anwendet. Probieren Sie’s

aus, denken Sie an eine Person

aus dem öffentlichen Leben,

egal ob Filmsternchen oder

Politiker - solang es nicht gerade

der Kellner, aus ihrem

Lieblingsitaliener von letzter

Woche ist, wird Akinator es

erraten. Und selbst wenn

nicht, Akinator lernt mit

jedem Versuch, vorausgesetzt

natürlich Sie haben wahrheitsgemäß

geantwortet.

Endlich ein Wahrsager, der

Sie nicht abzockt.

Bei ungeschütztem Verkehr

denkt man in aller Regel nicht

als erstes daran, dass man

gleich überfahren wird. Doch

genau das kann passieren,

wenn man beim Umherziehen

Kurznachrichten schreibt. Walk

and Text bietet eine auf den ersten

Blick geniale Lösung: Per

Smartphone-Kamera wird die

Umgebung in den Hintergrund

projiziert, so dass man während

der Nachrichten-Tippselei auch

nichts mehr verpasst. Die gute

Idee hakt leider wegen schreibbedingtem

Aufmerksamkeitsverlust

und haltungsbedingter

Sichtfeld-Blockade.

Nach wie vor am Sichersten:

Smartphone-

Verzicht beim Gehen.

€ 1,49 | Incorporate Apps |

Android 1.5+ | 476 kB | Englisch

1.6+ | 447 kB | Deutsch

€ 1,49 | Smart Tools co. | Android

Bernhard

Tischler

Metalldetektor

Über den magnetischen Sensor

des Smartphones will diese

App als Metalldetektor fungieren.

In der Praxis schlägt die

Nadel aber allzuoft falsch aus:

Entweder die Nadel bewegt sich

gar nicht oder aber sie schlägt

wie wild aus. Keine Frage, der

magnetische Sensor ist für den

Zweck ungeeignet.

Ein magnetischer Sensor

macht eben noch keinen Metalldetektor.

Halloween

mag vorüber

sein, doch überall

gibt es paranormale Energien

und Strömungen. Mit EVP

können Sie nach diesen Energien

suchen und nach ihrer Entdeckung

auch die Umgebungsgeräusche

aufzeichnen, um

in Echos und Audioschatten

geisterhafte Stimmen zu

entdecken.

Nicht mehr als ein

Spaß für Kinder -

aber die dürften

sich freuen.

EVP

€ 1,79 | RoxR | Android 2.1+ | 2,6

MB | Englisch

60

Android Magazin Jan/Feb 2012


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Und wenn Dich mal jemand angerufen

hat und Du nicht weißt, wer es war,

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APPS

Weihnachts

Bernhard

Tischler

Apps

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Angry Birds

Season

kostenlos | Rovio Mobile Ltd. | Android

1.6+ | 19 MB | Englisch

Jewellust

X-mas

€ 2,06 | Smartpix Games | Android 1.1+ |

3,6 MB | Englisch

Sprechender

Santa

kostenlos | Outt 7 | Android 1.5+ | 23MB |

Englisch

Santa Live

Wallpaper

kostenlos | DroidConsulting | Android

2.1+ | 1,5MB | Englisch

Was wäre ein Millionenseller

wie Angry

Birds ohne sein eigenes

Weihnachtsspiel? Doch die

Weihnachtsausgabe ist nicht nur

Dekoration, sondern bietet auf

24 eigenständigen Leveln auch

Serienkennern genug Neues.

Und das betrifft nicht nur den

Weihnachtsteil, denn Seasons

bietet auch für Halloween, Ostern,

St. Patricks Day und andere

besondere Zeiten im Jahr eine

vielzahl eigenständiger Level, allesamt

natürlich mit festlich passendem

Design.

Auch zu Weihnachten ein

Spaß. Aber vor lauter Spielen

nicht das Fest vergessen!

Plätzchen gehören genauso

zu Weihnachten

wie Weihnachtsglöckchen.

Zumindest letztere bietet

auch der weihnachtliche Puzzler

Jewellust Xmas, bei dem Sie

in mehreren Levels Mosaikteile

sammeln müssen. Allerdings

müssen Sie die Teile erst auf

bewährte Mach-3 Art auf den

Boden bekommen, was wahrlich

nicht leicht ist. Mit den wohl

weihnachtlichsten Soundeffekten

schlechthin (jedes Feld hat einen

eigenen Glöckchenklang) ist dabei

sogar der nicht ganz weihnachtliche

Preis verschmerzbar.

Etwas überteuert, aber dafür

herausfordernd und

stimmungsvoll.

Ein herziges ‘Ho ho ho’

wärmt Sie bereits beim

Start des sprechenden

Santa, dem Weihnachtsgast der

Talking Animals. Lassen Sie Ihre

Stimme in seiner dumpfen Santa-

Art wiedergeben, oder spielen

Sie mit ihm, es ist völlig Ihnen

überlassen. Sogar ohrfeigen

dürfen Sie Santa, was der Ihnen

kaum übelnehmen wird. Und

wenn doch, dann nehmen Sie Ihr

Geschenk einfach selbst aus dem

Sack und geben Santa zur Beruhigung

ein paar Plätzchen, damit

Sie auch im nächsten Jahr wieder

beschenkt werden.

Ein würdiger Begleiter für die

Feiertage - mehr

aber auch nicht.

Und noch einmal Santa,

nur diesmal als Live

Wallpaper, in welchem

Santa in einem wundersamen Ballon

hin- und herschaukelt. Diesen

können Sie sogar bewegen und

wenn er mal aus dem sichtbaren

Bereich ist, fliegt er automatisch

wieder auf Ihren Homescreen. Zusätzlich

ändert sich die Tageszeit,

so dass Sie sowohl zauberhafte

Nachtübergänge, als auch winterliche

Sonnenaufgänge bewundern

dürfen, deren Häufigkeit Sie aber

nur in der kostenpflichtigen Kaufversion

einstellen können.

Lässt Rentiere in Rente gehen:

Santas Reise im Hintergrund

ist ein echter Hingucker.

62

Android Magazin Jan/Feb 2012


APPS Soziale Netze

Soziale Netze

Google+, Facebook, Twitter und Xing sind nach wie vor die größten Social Networks weltweit.

Wir haben daher für Sie die offiziellen mobilen Ableger unter die Lupe genommen. Zudem

stellen wir noch einige Messenger vor, mit denen Sie immer und überall für Ihre Freunde

erreichbar sind.

Multiplattform-Messenger

Kakao Talk WhatsApp LiveProfile Kik Messenger

kostenlos | kakao | Android 1.6+ | 2,6 MB |

v2.5 | Deutsch

kostenlos | WhatsApp Inc. | Android 2.1+ |

4,7 MB | v2.6.9 | Deutsch

kostenlos | LiveProle | Android 1.6+ | 1,8

MB | v1.1.15| Deutsch

kostenlos | Kik Interactive| Android 1.5+ |

1,7 MB | v5.2 | Deutsch

Plattformübergreifende

Chats gab es bis vor

kurzem nur sehr begrenzt.

Dies hat sich dank der

Smartphone-Revolution drastisch

geändert. Ein Beispiel ist Kakao-

Talk. Der Messenger, der über alle

Smartphonesysteme hinweg Multimedia-Inhalte

verschickt, eignet

sich hervorragend für Viel-Chatter.

Nach der Registrierung kann man

kostenlos mit Kakaonutzern über

den ganzen Globus hinweg kommunizieren.

Eine Besonderheit sind

Chatrooms, in denen schnell viele

Freunde erreicht werden.

Free-Chat mit vielen Optionen.

Ein Top-Anwärter für

den MultiMessenger

Thron ist WhatsApp.

Wie ein Großteil der Konkurrenz

benötigt WhatsApp zu Beginn Ihre

Telefonnummer. Nach Beendigung

des Setups zeigt sich auch schon

der große Pluspunkt der App. Das

eigene Telefonbuch wird nach

WhatsApp-Nutzern durchsucht

und automatisch der Liste hinzugefügt.

WhatsApp bietet individuelle

Status-Messages und ist erfreulich

simpel zu bedienen.

Der schnellste Weg multimedial

und kostenlos zu kommunizieren.

Dieser Social-Messenger

ist ein weiterer Ansatz

im Free-Chat Segment.

Die App bietet die Möglichkeit ein

komplettes Profil zu erstellen und

dieses mit Twitter und Facebook

zu verknüpfen. Eine schnelle Art

mit Freunden in Kontakt zu treten

ist auch die LiveProfile-Pin. Diese

kann in sozialen Netzwerken oder

Foren gepostet werden und ermöglicht

ein schnelles Adden ohne

zeitaufwändige Suche. Die Integration

in Facebook und Twitter ist

eine nützliche Erweiterung.

Hier gibt es viel Potenzial, das

noch genutzt werden könnte.

Einem Klon recht

nahe kommt der Kik

Messenger. Er gleicht

WhatsApp in vielerlei Hinsicht,

bietet aber ein aufgeräumtes

klares Interface. Die Möglichkeit

Videos oder GPS-Locations mitzuschicken

besteht, anders als

bei der Konkurrenz, nicht. Auch

kann Kik Messenger nicht auf einen

so großen Benutzerpool zurückgreifen

wie der Konkurrent

WhatsApp.

Reduzierte Multimedia Optionen

und fehlende Highlights

machen Kik zu einer verzichtbaren

Alternative.

64

Android Magazin Jan/Feb 2012


Soziale Netze

APPS

1

Facebook

kostenlos

Der Startscreen von Facebook: Über die verschiedenen

Symbole sind alle Funktionen erreichbar. Darunter erscheinen

aktuelle Fotos von Freunden und ganz unten kommt

man zu den begehrten Benachrichtigungen.

Mit dem offiziellen Facebook-App

für das

Android-Telefon ist es

dem Benutzer möglich immer und

überall auf sein Profil zuzugreifen.

Die App selbst ist dabei im

Hauptmenü in sechs Punkte unterteilt.

In der Neuigkeiten-Sektion

findet man alle aktuellen Statusmeldungen

seiner Freunde. Zu

den einzelnen Meldungen können

Kommentare angesehen oder

ebenso selbst hinzugefügt werden.

Auch das einfache „Liken“ ist mittels

zweier Klicks möglich. Um die

Im Neuigkeiten-Fenster lassen sich die

Beiträge nach Themen ltern.

| Facebook |

Android 1.5+ | Deutsch

Übersicht zu bewahren, wurde ein

Filter hinzugefügt. Dieser erweist

sich als besonders hilfreich, wenn

nur Meldungen einer bestimmten

Gruppe angezeigt werden sollen.

Für eine schnelle Statusmeldung

stehen dazu noch drei Quickupdate-Buttons

bereit.

Hierbei kann man

selbst schnell eine Meldung,

Foto oder auch

- wer‘s braucht - seinen

aktuellen Standort auf

seiner Pinnwand veröffentlichen.

Partytiger,

aber auch diejenigen

die gerne mal die Geburtstage

ihrer liebsten

verschlafen, werden

mit dem Menüpunkt

„Veranstaltungen“ ihre

Freude haben. Dort

werden alle kommenden

Geburtstage als

auch Feierlichkeiten

- sofern man eingeladen

ist - angezeigt. Der

Punkt „In der Nähe“

lässt die Datenschützer

auf die Barrikaden

gehen. Hier werden

die zuletzt besuchten

Standorte von Freunden

angezeigt, sofern

diese den aktiven Ortungsdienst

aktiviert haben.

Mit an Bord ist auch ein eigenes

Widget. Dieses stellt aktuelle

Statusmeldungen auf dem Homescreen

dar und erlaubt es auch

direkt ein schnelles Statusupdate

online zu stellen.

Die offizielle App hat alles

mit an Bord was der Facebook

User so braucht - oder

auch nicht. Bis auf hin und

wieder auftretende Synchronisationsfehler

läuft die aktuelle

Version ohne Probleme.

3

Florian Plaza

Redakteur Apps & Games

Frag Florian zum Artikel:

www.androidmag.de/

redakteure/orian

Quick-Guide:

1

Klicken Sie im

Facebook-

Hauptmenü auf

den Menüpunkt

„Fotos“ um zu

Ihren Fotoalben zu

gelangen.

Nehmen Sie nun mit Ihrer Handykamera

das gewünschte Motiv auf.

FriendCaster

kostenlos | OneLouder Apps | Android

1.6+ | 2,2 MB | v4.0.1 | Deutsch

Vor nicht allzu langer

Zeit ersetzte die Friend-

Caster App bei vielen

Android-Nutzern die offizielle Facebook

App. Denn FriendCaster

bietet schon seit langem all jene

Features, welche die FB App erst

seit kurzem hat. Und auch heute

noch zählt FriendCaster zu den

beliebtesten FB-Alternativen.

Sämtliche Features, wie etwa das

Liken von Posts oder Hochladen

von Fotos sind auch hier ohne

Probleme möglich.

Läuft sehr stabil und ohne

Probleme, nervt jedoch in der

Gratisversion mit Werbung.

Johannes Tschida

Redakteur Apps & Games

Frag Johannes zum Artikel:

www.androidmag.de/

redakteure/johannes

Foto hochladen

2

Klicken Sie nun

im Albenmenü

rechts oben auf das

Kamerasymbol und

wählen Sie „Foto“.

Anschließend wählen

Sie „Foto

aufnehmen“.

Geben Sie eine

4 Bildbeschreibung

ein und klicken Sie auf

„Hochladen“. Optional

können Sie Personen

markieren, indem Sie

in das Foto klicken. Die

entsprechenden

Personen erhalten

nach dem Hochladen

eine Benachrichtigung.

Facebook Messenger

kostenlos | Facebook | Android 2.2+ | 2,7

MB | v1.5 | Deutsch

Als optionale Erweiterung

zur offiziellen

Facebook-App bietet

Facebook einen Messenger an.

Mit diesem können Sie Ihre Freundesliste

auch rund um die Uhr via

Chat auf dem Android erreichen.

Um während des Schäferstündchens

nicht gestört zu werden,

kann man die Benachrichtigungen

deaktivieren. Umgekehrt

können Mitteilsame auch den Ortungsdienst

aktivieren.

Wer ohne ICQ und MSN auskommen

möchte, aber nicht

ohne Facebook, der wird sich

an dieser App erfreuen.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 65

Facebook Alternativen


APPS

Soziale Netze

Quick-Guide:

Twitter-Kontakte synchronisieren

1

Rufen Sie auf dem

Twitter- Start- Screen

„Einstellungen“ auf und tippen

Sie auf Ihren Prol Namen.

TweetCaster

3

kostenlos | OneLouder Apps | Android

1.5+ | 2,2 MB | v4.6 | Deutsch

Eine der besten Twitter

Apps jenseits des Originals

ist TweetCaster.

Der Aufbau gleicht

dem von Twitter. Viele User

sollten daher kaum Probleme

mit der Bedienung haben. Ein

nützliches Feature von Tweet-

Caster ist das Erstellen von

SmartLists. Hier können Tweeter

in Listen geordnet, Listen von

Freunden ausgetauscht, und einzelne

Listen auch ein- oder ausgeblendet

werden. Das schnelle

Interface trägt auch positiv zum

Gesamtbild bei.

Eine smarte Alternative, die

kaum Grund zum Nörgeln

gibt.

In den Sync Settings

können Sie verschiedene

Einstellungen treffen. Weiter

unten befindet sich die Option

„Kontake synchronisieren“.

twicca

4

Wählen Sie in diesem

Menü die gewünschte

Einstellung aus: „Alle“, „Mit

bestehenden“ oder „Nicht

synchronisieren“.

kostenlos | Tetsuya Aoyama | Android

2.1+ | 1,3 MB | v3.3.1 | Deutsch

Der erste Einstieg

gestaltet sich etwas

umständlich. Twicca

benötigt einen Sicherheitscode

zur Freischaltung

des Twitter Accounts. Hat man

diese Hürde überwunden, erwartet

einen ein luftig leichtes Interface.

Hier liegt das Augenmerk

eindeutig in der übersichtlichen

Darstellung von Tweets und

Nachrichten. Der verborgene

Optionen-Dschungel wird jedoch

nicht jeden User beglücken. Erfreulich:

Twicca ist flexibel was

Themes und Plugins betrifft.

Das flexible Twicca ist nicht

ganz so ausgereift wie seine

Konkurrenz.

2

Twitter

kostenlos

Für Twitterer und Follower

gibt es bereits eine

breite Auswahl an Programmen

um mit Twitter auch

über Android am neuesten Stand

zu bleiben. Wir betrachten diesmal

die Original-App etwas näher.

Als schneller Draht zum Weltgeschehen

gibt sich die mobile

Variante von Twitter recht übersichtlich.

Entdecker haben die

Möglichkeit über die Suchfunktion

auf neue interessante Tweets zu

stoßen und diesen zu folgen.

Für viele jedoch interessanter

ist das Verfolgen und Verwalten

der bisher abonnierten Tweets.

Die App ermöglicht aber auch

Tweeten, Nachrichten verschicken

sowie Foto- und Linksharing

mit Freunden auf der

ganzen Welt. Ein praktisches

Feature stellt das Durchsuchen

und Synchronisieren der eigenen

Kontakte dar. Hier erfährt man

schnell, welche Freunde aktiv

sind. Um die Benutzerfreundlichkeit

weiter zu steigern, bietet

Twitter zwei Widgets (kompakt

und groß) für den Homescreen

an. Auf diesen können n entweder

Tweets oder Erwähnungen dargestellt

werden. Das

| Twitter, Inc. | Android

2.1+ | v2.1.2 | 1,4 MB | Deutsch

Interface ist für Neueinsteiger

anfangs etwas schwer zu deuten,

da nicht alle Symbole eine

umgehende Zuordnung zulassen.

Im Grunde erhält man Zugang

zu den vier Hauptpunkten:

Timeline, Erwähnungen,

Nachrichten und Listen. In der

Die orginale Twitter-App überzeugt durch

eine übersichtliche Oberäche.

Timeline werden Tweets chronologisch

dargestellt. Man kann

diese lesen, Links verfolgen, retweeten

und zu den Favoriten

hinzufügen. Favoriten und Retweeds

werden im vierten Menüpunkt,

der Liste, gesammelt.

Seit der Version 2.1.0 besteht

darüber hinaus die Möglichkeit

mehrere Twitter-Accounts zu

konfigurieren. Hier musste man

bisher auf Drittanbieter-Apps

ausweichen.

Ein Original ist eben ein

Ori-

ginal. Leichte Bedien-

barkeit und brachbare

Funktionen lassen

kaum Wünsche offen.

Praktisch: Tweets

am Smartphone

posten.

66

Twitter Alternativen

Android d Magazin Jan/Feb 2012


Soziale Netze

APPS

3

XING

Mit dem Schwerpunkt

auf Business-Vernetzung

hält Xing dem

übermächtigen Konkurrenten

Facebook relativ gut stand. Wie

sich die Business-Plattform mit

ihrer mittlerweile ein Jahr alten

Mobil-Variante schlägt, erfahren

Sie nachfolgend.

Der Hauptscreen von Xing

bietet eine übersichtliche Auflistung

der Funktionen. Der

Menüpunkt „Neuigkeiten“ liefert

aktuelle Status-Updates samt

Favoritenbutton und Kommentarfunktion.

Unter „Kontakte“

sind Bekanntschaften ersichtlich.

Endlich wurde hier die Synchronisation

mit Telefon-Kontakten

eingeführt. Dies hält Telefon-Informationen

und Profilbilder immer

am aktuellsten Stand. Des

kostenlos | Xing Ag | Android 2.1+ | 1,3 MB

| v3.3.1 | Deutsch

Weiteren ist das Verfassen und

Empfangen von Nachrichten

möglich. Auch die Einsicht und

Bearbeitung des eigenen Profils

samt Status, aktuelle

Geburtstage und aktive

Besucher Ihres Profils ist

gegeben. Ein interessantes

Feature stellt „Handshake“

dar. Der digitale Visitenkarten-Austausch

erfolgt

durch Positionsermittlung.

Handshake erkennt

dann im Umfeld Personen

die zur selben Zeit diese

Funktion aktivieren und schlägt

einen Kontaktaustausch vor. Der

Punkt „Unterwegs“ konnte zum

Zeitpunkt des Tests nicht abgerufen

werden. Er kann eher als

Werbung angesehen werden.

Schade: In der mobilen Version

fehlen nach wie

vor viele Funktionen

der Webvariante.

Xing-Mobile wird von Version

zu Version besser. Bleibt zu

hoffen, dass der Funktionsumfang

in Zukunft erweitert wird.

QR Codes

Kakao Talk

Freie Chat-App mit vielen

Optionen.

WhatsApp

Eine der einfachsten

Mulitmessenger-Apps.

LiveProfile

Social-Messenger mit

Verknüpfung zu Facebook

und Twitter.

Kik Messenger

Mobiler Messenger ohne

Highlights.

Facebook

Offizielle App zur beliebten

Social Community-Seite.

Friendcaster

Alternative zur offiziellen

Facebook-App mit gleichem

Funktionsumfang.

4

Google+

Google+, der neueste

Konkurrent zu Facebook,

bietet ebenfalls

eine eigene App an. Im

kostenlos | Google Inc. | Android 2.1+ | 10

MB | v1.08 | Deutsch

Hauptmenü befinden sich die

fünf Kernfunktionen: Stream,

Messenger, Fotos, Profil und

Kreise. Was Google+ so besonders

macht, ist die Verwaltung

der Freunde. Denn diese

werden in Kategorien eingeteilt,

in so genannte Kreise. So kann

man beispielsweise einen Kreis

für seine engen Freunde erstellen,

einen für seine Familie und

einen für Bekannte. Wird dann

ein Status-Update gepostet, so

kann man entscheiden, welche

Kreise es sehen können und

welche nicht. Natürlich ist auch

das Teilen von Fotos möglich.

Google+ bietet zudem eine

Funktion, die Fotos automatisch

in das eigene Album hochlädt,

direkt nach der Aufnahme. Im

Menüpunkt „Stream“ werden

sämtliche Statusmeldungen der

eigenen Kreise angezeigt. Dabei

ist das Abgeben von Kommentaren

und das Liken von

Posts ebenfalls möglich - dieses

Feature hört hier auf den Namen

„+1“. Wie Facebook bietet

auch Google+ die Möglichkeit

die Ortung des Telefons zu aktivieren.

Ist diese aktiv, so werden

im Register „In der Nähe“

sämtliche Personen angezeigt,

die sich in der Nähe befinden -

auch jene die nicht in den eigenen

Kreisen enthalten sind.

Google+ bietet sämtliche

Features, die man für das

neue soziale Netzwerk benötigt.

Zudem ist die Bedienung

der App sehr intuitiv.

Facebook Messenger

Offizieller Facebook

Messenger.

Tweetcaster

Eine smarte Alternative

zur Twitter-App.

twicca

Twitter-App mit luftig

leichtem Interface.

Twitter

Das Original lässt keine

Wünsche offen.

XING

Die mobile Version mit geringem

Funktionsumfang.

Google+

Offizielle App zum Sozialen

Netzwerk Google+.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 67


TeamViewer

kostenlos | TeamViewer | Android 1.6+ |

1,7 MB | v7.0.238 | Deutsch

Die Software Team-

Viewer dürfte vielen

PC- und Mac-Usern

ein Begriff sein. Seit einiger Zeit

gibt es dazu auch eine passende

Android-App, die sich – wie die

Downloadzahlen im Market belegen

– großer Beliebtheit erfreut.

An sich eine tolle Sache, zumal

sie auch in der kostenlosen Variante

gut funktioniert.

Doch wie schlägt sich

die App gegen PocketCloud?

PC-REMOTE

TEAMVIEWER

versus

POCKETCLOUD

Den PC mit einem Android-Gerät zu

steuern, ist sowohl mit TeamViewer als

auch mit PocketCloud komfortabel möglich.

Doch welche App ist besser?

Tipps und

Tricks zu

Pocketcloud

nden Sie auf

Seite 92.

PocketCloud

kostenlos | Wyse Technology | Android

2.1+ | 3,6 MB | v1.2.165 | Englisch

Der weniger bekannte

Herausforderer ist PocketCloud.

Die Grundfunktion

ist die gleiche wie bei

TeamViewer: Via Internet von

einem Android-Gerät aus auf

PCs oder Macs zugreifen und

diese fernsteuern. PocketCloud

hat aber einige Asse im Ärmel,

wie etwa mehrere Verbindungsstandards.

Reicht

das, um TeamViewer

in die Schranken zu

weisen?

+

TeamViewer

TeamViewer Free bietet den kompletten

Funktionsumfang. Für die gewerbliche

Nutzung ist aber eine teure Lizenz nötig,

die es ab 499 Euro gibt.

KOSTEN

PocketCloud

Damit sich die App mit mehreren Computern

verbinden oder eine mit 256 Bit verschlüsselte

Verbindung aufbauen kann, ist

die Version für 10,90 Euro nötig.

Um sich mit einem PC oder Mac zu verbinden,

benutzt TeamViewer ein komplett

eigenes Protokoll. Das klappt zwar

gut, PocketCloud bietet aber mehr.

PROTOKOLLE

PocketCloud kann über mehrere Protokolle

– wie etwa RDP, VNC oder VM-

Ware – mit PCs, Macs, Virtual Desktops

oder Terminal Server kommunizieren.

+

Bei TeamViewer ist die Bedienung umständlich.

Zwischen Maus und Tastatur

muss über ein altbackenes Menü am unteren

Bildschirmrand gewechselt werden.

BEDIENUNG

PocketCloud punktet dank seines intuitiven

Steuerungsrades. Klicks lassen sich

sehr akkurat ausführen und zur Tastatur

wird automatisch gewechselt.

+

+ +

68

Mit TeamViewer können sie problemlos

auch mehrere Verbindungen zu

verschiedenen Computern aufbauen

und anschließend verwalten.

VERBINDUNGEN

ENDSTAND 2:3

Die kostenlose Version von Pocket-

Cloud ist auf die Verbindung zu einem

Rechner beschränkt. In der Pro-Version

gibt es aber keinerlei Beschränkungen.

PocketCloud gewinnt knapp dank besserer

Bedienung und mehr Funktionen.


Skyscanner

kostenlos | Skyscanner.net | Android 2.1+

| 11 MB | v2.0.0.2 | Deutsch

Skyscanner wurde von

der gleichnamigen

Online-Plattform entwickelt,

die sich selbst als die „beste

Flugsuchmaschine weltweit“

bezeichnet. Ob das auch für die

Android-App gilt, erfahren Sie

hier. Skyscanner vergleicht jedenfalls

über 600 Fluglinien und

700.000 Routen rund um den

Globus, um für die

Nutzer die günstigsten

Angebote herauszufiltern.

FLUGSUCHMASCHINEN

SKYSCANNER

versus

KAYAK

Flugsuch-Apps gibt es viele, doch welche

kann mehr? Wir haben zwei der derzeit

beliebtesten getestet und lassen sie hier

gegeneinander antreten!

Kayak

kostenlos | KAYAK.com | Android 2.0+ |

6,9 MB | v4.2.0.2 | Deutsch

In der anderen Ecke

des Ringes die ähnlich

erfolgreiche Online-

Plattform KAYAK, die jedoch als

„Reisesuchmaschine“ um die

Gunst der User wirbt. Die zugehörige

App hat sich demnach

nicht nur auf Flüge spezialisiert,

sondern bietet neben einer Hotel-

beispielsweise auch eine

Mietwagensuche.

Ob das gegen die

App von Skyscanner

reicht?

+

Skyscanner

Die Skyscanner-Oberfläche ist relativ

komplex aufgebaut, überzeugt dafür

aber durch eine übersichtliche Darstellung

der Suchergebnisse.

Flüge können für einen beliebigen Zeitraum

in übersichtlichen Diagrammen

dargestellt werden. Die Anzahl der Reisenden

sowie deren Alter ist einstellbar.

Separate Filter nach Preisen und Flughäfen

fehlen bei Skyscanner. Gerade beim

Preis ist das schade, da dies die Suche

ungemein erleichtern würde.

Skyscanner sucht Flüge, nicht mehr und

nicht weniger. Die App erledigt dies zwar

sehr ordentlich, ein paar Extrafunktionen

wären aber trotzdem nett.

ENDSTAND

OBERFLÄCHE

FEATURES

FILTER

EXTRAS

1:3

Kayak

Die Oberfläche von KAYAK ist übersichtlich

und sehr intuitiv. Optisch wirkt das +

Ganze einfach ansprechender als beim

Konkurrenten.

Die Flugsuche ist für maximal sechs Personen

möglich, beschränkt auf einen

Zeitraum von nur drei Tagen. Dafür lässt

sich die Flugklasse manuell einstellen.

KAYAK bietet Filter für Airlines, Zwischenstopps,

Flughäfen, Zeiten und

auch die gewünschte Preisregion. Passende

Flüge lassen sich so leicht finden.

KAYAK bietet ungemein viele Extras: Hotel-

und Mietwagensuche, eine Packliste,

einen Währungsrechner, Preisalarme und

auch ein Homescreen-Widget.

+

+

KAYAK findet nicht nur passende Flüge,

sondern bietet auch viele Extras.

69


Die besten Apps

APPS

besten Apps für Root User

für Root-User

Titanium Backup Pro

Leistungsfähiges Tool zum Sichern von Apps & sonstigen Daten.

€ 4,99 | Titanium Track | Android 1.0+ |

2,9 MB | v 4.6.1 | Deutsch

Ein Blick auf die Bewertungen

im Android

Market genügt um zu

wissen, dass Titanium Backup

bereits in der kostenlosen Variante

eine herausragende App

ist. Genauer gesagt handelt es

sich hierbei um eine App, mit

der Sie Backups, also Sicherungskopien,

Ihrer installierten

Apps und zugehörigen Daten

anlegen können, um diese zu

einem späteren Zeitpunkt wiederherstellen

zu können. Was

sich jetzt recht simpel anhört,

entpuppt sich bei näherer Betrachtung

als eines der praktischsten

Tools, das man sich als

bastelfreudiger Root-User wünschen

kann. Denn wer häufig

neue ROMs installiert und an

seinem System herumdoktert,

wird Titanium Backup schnell

lieben lernen.

Einerseits lassen sich komplett

manuelle Sicherungen durchführen,

bei denen Sie per Hand die

Apps oder Daten auswählen, die

Sie sichern möchten. Andererseits

können Sie auch „Stapel-Sicherungen“

sowie „Stapel-Wiederherstellungen“

durchführen, bei

denen sich verschiedene Filter

anwenden lassen. Eine weitere

Möglichkeit, Daten zu sichern,

besteht über den „Zeitplaner“.

Mit diesem können Sie zu von

Ihnen bestimmten Zeitpunkten

alle geänderten Daten oder neu

hinzugekommene Anwendungen

regelmäßig und komfortabel sichern.

Übrigens: Mit Titanium

Backup lassen sich Sicherungen

nicht nur auf der SD-Karte des

Smartphones oder Tablets

durchführen, sondern

dank nahtloser Dropbox-

Integration auch im Onlinespeicher

– Voraussetzung

ist natürlich ein

Dropbox-Konto (siehe

Seite 104).

Während Titanium

Backup als Backup-Tool

keine Wünsche offen lässt,

könnte die grafische Gestaltung

der Oberfläche

durchaus noch etwas Feinschliff

vertragen. Andererseits

richtet sich die App explizit an

Profis und immerhin sind die Menüs

zweckmäßig und selbsterklärend.

Toll ist jedenfalls auch, dass

sämtliche Android-Smartphones

und Tablets von Version 1.5 bis

zur aktuellen Honeycomb-Version

3.2 unterstützt werden.

Die Oberäche von Titanium Backup Pro ist

schnörkellos und sehr minimalistisch – sie

erfüllt ihren Zweck aber tadellos.

Wenn es eine App gibt, die

jeder Root-User installiert haben

sollte, dann ist es Titanium

Backup.

Quick-Guide: Apps und Systemdaten sichern und wiederherstellen

1

Nach dem Start von

Titanium Backup gelangen

Sie zur Hauptübersicht. Tippen

Sie auf die Menütaste Ihres

Android-Gerätes.

70

Tippen Sie im darauin

2 erscheinenden Menü auf

der unteren Bildschirmhälfte auf

die Schaltäche „Stapel-Verarbeitung“.

Wählen Sie danach in der

3 Kategorie „Backup“ bei

„Alle User Apps + Systemdaten

Sichern“ die Schaltäche „Los!“

aus.

4

Einzelne Apps können Sie

weglassen, indem Sie das

Häkchen daneben entfernen.

Tippen Sie dann auf

„Stapel-Aktion starten“.

5

Die Sicherung kann – je

nach Menge an Apps und

Daten, die gesichert werden

müssen – einige Minuten lang

dauern.

Über die Menütaste und

6 „Stapel-Verarbeitung“

können Sie später unter „Wiederherstellen“

die zuvor angelegte

Sicherung wiederherstellen.

Android Magazin Jan/Feb 2012


Wer mehr aus seinem Android-Smartphone

oder –Tablet herausholen und besonders tief

ins System eingreifen möchte, kommt um diese

Apps nicht herum. Voraussetzung für alle hier

getesteten Anwendungen sind jedoch Root-

Rechte. Außerdem richten sich die Apps eher

an erfahrene User, da bei unsachgemäßer Nutzung

auch etwas schiefgehen kann.

Die besten Apps für Root User

APPS

ROM Manager (Premium)

Geniale App zur komfortablen Installation neuer ROMs.

Raphael Schön

Chefredakteur

Frag Raphael zum Artikel:

www.androidmag.de/

redakteure/raphael

Mit dem ROM Manager lassen sich mit wenigen

Fingertipps neue ROMs wie der CyanogenMod

oder MIUI installieren.

€ 4,99 | ClockworkMod | Android

1.6+ | 2,5 MB | v 4.8.0.2 | Deutsch

Wer sein Android-

Gerät mit alternativen

ROMs wie

dem CyanogenMod oder

MIUI ausstatten möchte, ist

normalerweise auf einen PC

angewiesen, muss die entsprechenden

Dateien herunterladen

sowie umständlich

auf das Smartphone oder

Tablet kopieren und das

Ganze schließlich noch im

Recovery-Modus installieren.

Mit der App ROM Manager

lässt sich alles mit wenigen

Fingertipps erledigen.

Root-Rechte vorausgesetzt,

lassen sich mit ROM

Manager alle Schritte hin zu

einem alternativen ROM direkt

in der App durchführen.

Nach dem Start der App können

Sie zunächst das Clockwork-

Mod Recovery installieren, was

quasi das Fundament für die Installation

eines neuen ROMs ist.

Ist das erledigt, können ROMs

von der SD-Karte installiert werden

und vom bestehenden Betriebssystem

kann unter „Sicherung

des aktuellen ROMs“ ein

Backup angelegt werden – was

Sie vor der Installation eines

neuen ROMs auch unbedingt

tun sollten!

Wer häufig neue ROMs aufspielt,

für den macht die kostenpflichtige

Variante ROM

Manager (Premium) viel Sinn.

Mit dieser erhalten Sie Zugriff

auf eine Online-Datenbank,

die aktuelle und ältere Veröffentlichungen

verschiedener

ROM-Entwickler enthält. Neben

populären Vertretern wie dem

CyanogenMod finden sich dort

auch weniger bekannte Entwicklerteams.

Außerdem sind auch

„Stock Images“ zu finden, mit

denen das originale Betriebssystem

wieder hergestellt werden

kann. Auch „Google Apps“, zu

denen etwa der Android Market

zählt, lassen sich direkt mit ROM

Manager herunterladen und installieren.

Ein weiterer Vorteil der

kostenpflichtigen Version ist die

Möglichkeit, das derzeit installierte

ROM direkt in der APP mit

einem möglicherweise erhältlichen

Update zu versorgen.

Tolle App zum komfortablen

Installieren und Updaten des

Recoverys sowie von ROMs

verschiedener Entwickler.

Quick-Guide: Den CyanogenMod 7.1 mit ROM Manager Premium installieren

Stellen Sie im Hauptmenü

1 ganz oben sicher, dass

eine aktuelle Version der

ClockworkMod Recovery

den Menüpunkt „ROM

und tippen Sie auf „Cyanogen- wie etwa den CyanogenMod 7.0 diesem ROM. Tippen Sie auf

Jan/Feb 2012 Android Magazin 71

installiert ist.

2

Etwas weiter unten im

Abschnitt “ROM-Verwaltung”

müssen Sie danach auf

herunterladen“ tippen.

Sie sehen nun die verschied-

3 enen verfügbaren Custom

ROMs. Scrollen Sie nach unten

Mod“.

Wählen Sie einen aktuellen

4 Release aus. Sie können

aber auch eine ältere Version,

installieren.

5

Im nächsten Fenster sehen

Sie Bewertungen und

Kommentare anderer User zu

„Herunterladen“.

Setzen Sie neben „Google

6 Apps“ noch das Häkchen

und tippen Sie auf „OK“. Für den

Download empehlt sie eine

Wi-Fi-Verbindung.


APPS

Die besten Apps für Root User

ROM Toolbox Pro

Das Schweizer Taschenmesser unter den Root-Apps.

€ 4,99 | JRummy16 | Android 1.6+ |

3,6 MB | v 4.1.4 | Englisch

ROM Toolbox Pro ist

der Alleskönner unter

den hier von uns getesteten

Root-Apps. Er gliedert sich

in drei große Bereiche: Tools,

Performance und Interface. In

„Tools“ finden Sie beispielsweise

einen ROM Manager, einen

Root Datei-Browser, einen Ad-

Blocker sowie einen App Manager,

mit dem Apps gesichert und

wiederhergestellt werden können.

Unter „Performance“ ist der

CPU Slider zu finden, mit dem

die Takfrequenz der CPU erhöht

oder gesenkt werden kann. Zudem

finden sich hier auch weitere

nützliche Optionen zum

Erhöhen der Systemgeschwindigkeit.

Unter dem dritten und

letzten Reiter namens „Interface“

finden Sie weitreichende Möglichkeiten,

um das Aussehen

Ihres Betriebssystems zu verändern.

So können hier etwa andere

Schriftarten, Boot-Animationen

oder Batterie-Icons per

Fingertipp installiert werden.

Von allem ein wenig

Sie sehen: ROM Toolbox Pro

bietet viel Umfang für vergleichsweise

wenig Geld. Die

einzelnen Bestandteile funktionierten

in unserem Test einwandfrei

und erfüllten allesamt

ihren Zweck. Mit dem Ad Blocker

konnten etwa erfolgreich

Werbungen ausgeblendet werden

und mit CPU Slider konnten

wir den Taktfrequenz-Bereich

ändern. Die Kehrseite der

Medaille ist aber, dass die

einzelnen Bestandteile der

ROM Toolbox weniger umfangreich

sind, als einzelne

spezialisierte Apps

wie etwa Titanium

Backup, ROM Manager

oder AdFree

Android.

Als Komplettpaket

für diesen Preis

unschlagbar. Die

einzelnen Tools

sind aber weniger

umfangreich als

bei spezialisierten

Apps.

Verpackt unter

einer schicken

Oberäche vereint

die ROM

Toolbox eine

Vielzahl von

Funktionen in

einer einzigen

App.

AdFree Android

Superuser

kostenlos | BigTinCan.com | Android 2.1 |

486 kB | v 0.8.35 | Deutsch

AdFree Android ist DIE

App schlechthin um

nervige Werbungen im

Webbrowser und (nahezu) allen

werbefinanzierten Apps zu deaktivieren.

Nach dem Start der

App müssen Sie lediglich in der

linken oberen Ecke auf „Download

& Hosts installieren“ tippen

– und voila: Ihr Smartphone oder

Tablet sollte nun werbefrei sein.

Ob es geklappt hat, können Sie

ganz einfach überprüfen, indem

Sie mit Ihrem Android-Webbrowser

eine Seite mit Werbung öffnen.

Alternativ können Sie auch

eine werbefinanzierte App wie

z.B. Angry Birds herunterladen.

Häufig ist aber auch ein Neustart

des Android-Gerätes notwendig,

bevor die Änderungen aktiv

werden.

Sehr nützliche und völlig

kostenlose App, mit der Sie

Werbungen aller Art blocken

können.

kostenlos | ChainsDD | Android 1.5+ |

variiert | variiert | Deutsch

Die App Superuser ist

so etwas wie die Kommandozentrale

eines

gerooteten Android-Gerätes.

Wenn Sie zusätzlich zum Root

eine Custom ROM, wie etwa

den CyanogenMod, auf Ihrem

Gerät laufen haben, ist Superuser

in der Regel bereits vorinstalliert

und fest im System

verankert. Der Sinn und Zweck

der App ist es, anderen Root-

Apps „Superuser-Rechte“ zu erteilen

und diese zu verwalten.

Sind diese Rechte für eine App

erteilt worden, verfügt diese

über die weitreichendsten Zugriffsrechte,

die bei Android

möglich sind – inklusive der

Möglichkeit, auch auf systemrelevante

Dateien zuzugreifen.

Essenzielle App für Root-User.

Wenn Sie die App noch nicht

installiert haben, sollten Sie

dies nun nachholen.

72

Android Magazin Jan/Feb 2012


Die besten Apps für Root User

APPS

SetCPU for Root Users

Akkuleistung oder Performance erhöhen – mit SetCPU kein Problem.

Wie „Rooten“

funktioniert

€ 1,49 | MichaelHuang | Android 1.6+ |

413 kB | v 2.2.4 | Englisch

Längere Akkulaufzeit

oder mehr Leistung

– beides ist wünschenswert,

jedoch gleichzeitig

nicht möglich. Zwar ist die

CPU-Taktfrequenz der meisten

Smartphones und Tablets standardmäßig

auf einen Mittelweg

ausgelegt, viele Nutzer wollen

aber selbst eingreifen.

Genau hier kommt die App

SetCPU ins Spiel, denn damit

können Sie die CPU-Taktung

ganz einfach per Schieberegler

justieren. Nachdem die App automatisch

den empfohlenen Frequenzbereich

Ihres Gerätes erkannt

hat (was bei den meisten,

aber nicht allen Smartphones

oder Tablets klappt), können

Sie im Hauptbildschirm die minimale

und maximale Taktfrequenz

festlegen. Eine sehr nützliche

Funktion ist die Möglichkeit

eigene Profile anzulegen. Auf

diese Weise können Sie festlegen,

dass etwa beim Laden des

Akkus mehr CPU-Leistung zur

Verfügung steht als normalerweise.

Oder Sie können einstellen,

dass die maximale Taktfrequenz

gesenkt wird, wenn der

Ladezustand des Akkus beispielweise

30 Prozent unterschritten

hat.

Die beste App um aus gerooteten

Android-Geräten

längere Akkulaufzeiten oder

mehr Performance herauszukitzeln.

Einsteiger können die Taktfrequenz sehr

simpel per Schieberegler justieren, Pros

freuen sich über viele weitere Einstellungsmöglichkeiten.

Obwohl Android de facto ein quelloffenes

Linux-Derivat ist, ist der Zugriff

auf Systemkomponenten standardmäßig

gesperrt. Das Knacken

dieser Sperre und das Erlangen

von Root-Rechten ist je nach Gerät

und Hersteller unterschiedlich

komplex: Einmal genügt ein kleines

Programm, ein anderes Mal kommen

selbst erfahrene User ins

Schwitzen. Abhilfe schaffen unsere

Rooting-Anleitungen, die Sie auf

unserer Webseite unter

www.androidmag.de/

root-anleitung/ finden.

QR Codes

ES Datei Explorer

Kostenloser und umfangreicher Filemanager mit Root-Funktionen.

kostenlos | EStrongs Inc. | Android 1.1+ |

272 kB | v 2.17 | Deutsch

Dateien und Ordner lassen sich nicht nur

auf dem lokalen Speicher des Android-Gerätes

verwalten, sondern können auch über

LAN, FTP-Server oder Dropbox-Ordner

gemanagt werden.

Der ES Datei Explorer

zählt zu den besten

Dateimanagern im

Android Market. Mit der aufgeräumten

Benutzeroberfläche ist

es ein Leichtes, sich einen Weg

durch weitverzweigte Ordnerstrukturen

zu bahnen und Dateien

oder ganze Ordner zu

löschen, zu kopieren oder zu

verschieben. Zudem lassen sich

ZIP-Dateien entpacken und erstellen,

sowie Textdateien ansehen

und sogar bearbeiten.

Besonders gut gefallen hat uns,

dass nicht nur lokal auf dem

Android-Gerät gespeicherte Dateien

verwaltet werden können,

sondern dass dies auch über

WLAN, FTP-Client, Dropbox-

Anbindung und auch Bluetooth

möglich ist. Im Gegensatz zu

allen anderen in diesem Artikel

getesteten Apps sind für den ES

Datei Explorer keine Root-Rechte

erforderlich. Für alle Root-User

stehen aber erweiterte Funktionen

zur Verfügung, mit denen

Systemdaten verändert werden

können.

Kostenloser und umfangreicher

Datei-Manager, mit dem

Root-User auch auf Systemdateien

zugreifen können.

Titanium Backup Pro

Leistungsfähiges Tool zum

Sichern von Apps und

sonstigen Daten.

ROM Manager (Prem.)

Geniale App zur komfortablen

Installation neuer

ROMs.

ROM Toolbox Pro

Das Schweizer Taschenmesser

unter den Root-Apps.

AdFree Android

Werbungen im Browser

sowie in Apps mühelos

ausblenden.

Superuser

Wichtiges Tool zum Verwalten

von Superuser-Rechten

bei Root-Apps.

SetCPU for Root Users

Akkuleistung oder Performance

erhöhen.

ES Datei Explorer

Kostenloser und umfangreicher

Filemanager mit

Jan/Feb 2012 Android Magazin Root-Funktionen. 73


APPS

Apps für Sprachsteuerung

Redefreiheit

Bei mangelnden sozialen Kontakten greift der technisierte Eremit von heute nicht mehr

gleich zur Therapie, sondern zu seinem Handy. Per Sprachsteuerung lassen sich Funktionen

abrufen, SMS diktieren und darüber hinaus können Sie sogar teilweise mit Ihrem

Handy quatschen. Ob dies einen Gesprächspartner aus Fleisch und Blut ersetzt, sei hier

erst einmal dahingestellt. Fakt ist, dass es geht. Und wir wollten mal wissen, wie gut. Vier

dieser Apps haben wir genauer unter die Lupe genommen.

Iris (alpha)

Vlingo

kostenlos

| Dexetra | Android 2.1+ | 452 kB | v 1.2.0 | Englisch

kostenlos

| Vlingo Corp. | Android 2.0.1+ | 4,1 MB | v 3.3 | Deutsch

Englisch geht ganz gut.

An dem Deutsch-Komplex

wird hoentlich

gerade noch gearbeitet.

niger sinnvolle Antwort. Besonders

mit der deutschen Sprache

hat die App so ihre Probleme.

Selbst völlig alltägliche Fragen,

wie etwa die nach dem nächsten

Fresstempel verlieren sich in

Iris ist eine der am meisten

verbreiteten Apps

für Sprachein- und

Ausgabe. Insbesondere stillt sie

den Wissensdurst des Anwenders.

Stellen Sie eine Frage und

Sie erhalten eine mehr oder weunergründlichen

Tiefen digitaler

Philosophie. An diesem Komplex

sollten die Entwickler noch ein

wenig schrauben. Hinzu kommt

das derzeitige Problem, dass die

neueste Version so störanfällig

ist, dass entwicklerseitig die Vorversion

reaktiviert wurde, bis das

Problem behoben ist.

Auch wenn Deutsch gerne mal

mit dem Land der Dichter und

Denker in Verbindung gebracht

wird, muss diese App nicht gleich

in überaus seltsamen Aphorismen

schwelgen. In Englisch

verkraftet dieser virtuelle Gesprächspartner

die gestellten Anforderungen

jedoch ganz gut.

Derzeit wird

fleißig an

dieser durchaus

witzigen

App gearbeitet,

sodass

gehofft werden

kann,

dass dieser

vielversprechende

Kandidat

bald in voller Kraft seinen

Dienst versieht. Potential

hat diese Sprachsteuerungs-

App auf alle Fälle.

Unser nächster Kandidat

ist in erster Linie ein

Befehlsempfänger. Auch

in deutscher Sprache versteht

er einwandfrei gesprochene Befehle

und öffnet die gewünschte

App. Auch diktierte SMS werden

fast wie gewünscht übernommen,

wobei sich abschließend

noch ein kritischer Blick auf den

resultierenden Text empfiehlt.

Diese App läuft leider nicht im

Hintergrund und muss bei gewünschter

Verwendung erst gestartet

werden. Das ist nicht immer

hilfreich. Auf der anderen

Seite erspart sie lästiges Tippen

Kann viel, kann Deutsch und kann’s von

allen am besten: Vlingo.

und beim Autofahren können

so rasch Routen abgefragt oder

Kurznachrichten versendet werden.

Auch diese App bietet noch

sehr viel Spielraum für Erweiterungen

und Verbesserungen.

Was inzwischen allerdings implementiert

ist, funktioniert nahezu

einwandfrei – eine deutliche

Aussprache vorausgesetzt.

Vielversprechende App, die

noch die eine oder andere

Frischzellenkur vertragen

könnte. Dennoch erweist sie

sich als eine gute Alternative

für die Android-interne Lösung.

74

Android Magazin Jan/Feb 2012


Apps für Sprachsteuerung

APPS

Apple Siri

In Apples iPhone ist sie inzwischen Standard:

Die Spracherkennungssoftware „Siri“. Nun

möchte auch die Android-Welt mithalten und

verschiedene Entwickler hoffen, die derzeit bestehende

Lücke bald schließen zu können. Die

Android-interne Lösung kann bislang nur wenig

Überzeugendes bieten. Aus diesem Grunde finden

sich Entwickler aus aller Welt zusammen

und arbeiten an geeigneten Alternativen. Dass

diese Bewegung noch in den Kinderschuhen

steckt, erkennen Anwender vor allem daran,

dass es kaum geeignete Apps gibt, die bereits

eine deutsche Lokalisierung an Bord haben.

Den Versprechungen einiger Entwickler ist allerdings

zu entnehmen, dass sich daran in absehbarer

Zeit einiges ändern wird.

Bei Apple schon Standard:

Mit der Stimme Nachrichten

senden, Telefonnummern

wählen, Termine

machen und mehr.

Foto: Apple

Risi Beta

Skyvi

kostenlos

| kkTeam | Android 2.2 | 61 kB | v 0.4.3 | Englisch

Understatement verhindert

übersteigerte Erwartungen.

Jedenfalls

haben sich die Macher von Risi

nicht allzu viel Mühe gegeben,

ihre App mit vollmundigen Wer-

Applikationen im Market. Hinzu

kommt, dass Sie sich mit dieser

App unterhalten können. Das

hat zwar keinen Nutzwert, ist

aber sehr unterhaltsam. Darüber

hinaus kennt Risi alle wichtigen

Sagt nicht nur die Uhrzeit an: Risi. Es braucht zwar noch einige Erweiterungen, widersteht

aber schon jetzt tapfer sämtlichen Flirt-Versuchen

beversprechen anzupreisen –

vielmehr bitten sie um Verständnis

und deklarieren ihr Werk als

Beta-Version.

Warum so bescheiden? OK,

optisch gibt die App nichts her.

Und der Anwender sollte sich

mit dem Gedanken anfreunden,

für diese App seine Englisch-

Kenntnisse ausgraben zu müssen.

Andere Sprachen werden

derzeit nicht unterstützt. Allerdings

macht Risi eine weitaus

bessere Figur als vergleichbare

Grundbefehle und steht dem

Anwender gerne als digitaler

Diener zu Seite.

Keine Frage: Es ist eine Beta-

Version und die Hersteller

versprechen, die vorhandene

Version noch umfassend auszubauen.

Bei dem derzeitigen

Qualitätsstand lässt das

auf einiges hoffen. Leider ist

im Moment nur die englische

Fassung verfügbar.

kostenlos | BlueTornado | Android 2.2 |

1,0 MB | v 1.0 | Englisch

Und noch mal in Englisch:

Leider kann auch

Skyvi kein Deutsch.

Das ist sehr schade, denn auch

diese App ist zu einigem fähig,

für anglophobe Anwender allerdings

kaum zu gebrauchen.

Sie glänzt durch eine hohe Erkennungsrate

und weiß den

Anwender nicht nur durch die

Sprachsteuerung zu unterstützen,

sondern ihn auch dank des

eingebauten Chatbots und Pausenclowns

sogar zu unterhalten.

Auch mehr oder minder lustige

Witze werden zum Besten gegeben,

wenn nach eifrigem Kommandieren

der Sinn nach Erheiterndem

steht.

Do you speak German? – Nö, wieso? Leider

ist auch Skyvi mit anderen Sprachen außer

Englisch noch nicht vertraut.

Es bleibt nur zu hoffen, dass

die Entwickler zukünftig ein Einsehen

haben und auch mit einer

deutschen Sprachversion aufwarten

können.

Skyvi ist eine gute App, die

eine einfache Sprachsteuerung

über alle wichtigen

Funktionen gewährleistet.

Dabei ist sie in guter Gesellschaft:

Apps dieser Art leiden

immer noch unter dem Phänomen,

nicht für alle Sprachen

vorgesehen zu sein. So

bleibt dem Anwender auch

hier nur die Option, sein Telefon

in Englisch zu

befehligen.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 75


APPS Spiele

MULTIPLAYER

SPIELE

Spiele mit Freunden

auf einem Gerät!

Bernhard Tischler

Redakteur Apps & Games

Frag Bernhard zum Artikel:

www.androidmag.de/

redakteure/bernhard

Zocken macht auch leine Spaß, keine Frage.

al-

Gemeinsam m mit Freunden

zu spielen, macht

das Ganze aber noch

unterhaltsamer. amer. Vor allem

dann, wenn auf einem

großen Tablet-Bildschirm

gespielt wird. Hier gen wir Ihnen einige der

zei-

coolsten Multiplayer-

Spiele für zwei oder mehr

Personen. n.

Versperren Sie Ihren Gegner so,

dass dieser sich selbst ausspielt.

Orbital

Bei Orbital verschießen Sie Orbitale

– und hoffen, dass diese nicht auf Sie

zurückprallen, weil Sie ansonsten das

Spiel verlieren. Es geht also im Grunde darum,

sich nicht selbst aus dem Rennen zu werfen.

Glücklicherweise können Sie die erzeugten Orbitale

auch wieder wegbekommen, aber dazu

müssen diese sooft getroffen werden, wie die

Zahl in der Mitte es vorgibt. Blöd also, wenn Ihr

Gegner gerade erst im vorherigen Zug ein Orbital

vor Ihre Nase gesetzt hat. Darüber hinaus

bietet Orbital noch weltweite Ranglisten, Facebook-Integration

und einen Einzelspielermodus,

der sich sehen lassen kann.

Ein galaktisches Spiel. Wer es nicht spielt,

lebt im falschen Universum.

€ 3,00 | bitforge ltd. | Android 2.1+ |

13 MB | Deutsch

76

Android d Magazin Jan/Feb 2012

2


Spiele

APPS

Paper War 2

Wer seine soziale Seite etwas fördern möchte, aber trotzdem

nicht auf seine tägliche Dosis Android-Gaming verzichten

will, für den bietet Paper War for 2 Player genau

die richtige Kombination. Drei Modi können entweder gegen einen

Mitspieler oder, wenn man so will, im Alleingang bestritten werden.

Im Anti-Aircraft-Modus ver-

sucht der Spieler, wahl-

weise Blau oder Rot, durch

Antippen und Zurückziehen

einer Kanone feindliche

Fluggeräte

zu eliminieren,

ohne aber seine eigenen in

Mitleidenschaft zu ziehen.

Der zweite Modus „Plane Smasher“ ist etwas einfacher. Durch Antip-

pen der gegnerischen Flieger erhält man Punkte. Der letzte „Cannon

Battle“ erfordert Feingefühl. Die zwei gegnerischen Parteien stehen

sich mit Kanonen gegenüber. Abgesehen vom Winkel ist auch noch

der Wind zu berücksichtigen. Insgesamt bietet Paper War 2 Player

drei spaßige Minigames an. In der Premiumvariante gibt’s dann

noch den

Alliance Modus und keine nervige Werbung.

Nette Optik und lustiger Zeitvertreib für zwei Spieler.

kostenlos | Sillycube | Android 2.1+ | 11 MB |

v1.07 | Englisch

Glow Hockey 2

Glow Hockey 2 ist die zweite Auflage

des beliebten Airhockey-

Games. Mithilfe einer leuchtenden

Scheibe und Ihrem Finger versuchen

Sie einen Puck in das gegnerische Tor zu

befördern. Anfangs ist dies gegen die KI

noch herausfordernd, der Sieg stellt sich jedoch

schon bald als Routine ein. Die wahre

Stärke liegt im Zwei-Spieler-Modus. Auf

einem Gerät versuchen sich die Kontrahenten

gegenseitig Tore zu schießen. Die

Sound- und Grafikeffekte machen Spaß und

die Vibrationen beim Torschuss verleihen

dem Spiel die Würze. Die Physik wirkt realistisch.

Leider ist das Spiel auf kleineren Displays

aber beinahe unspielbar. Wer bereits

den ersten Teil besitzt und sich Neuerungen

erwartet, der wird enttäuscht werden. Glow Hockey 2 ist vielmehr als

Update des ersten Teils zu sehen – mit Verbesserungen im Detail.

Glow Hockey 2 ähnelt dem ersten Teil zu stark um als vollwertiger

Nachfolger durchzugehen.

kostenlos | Natenai Ariyatrakool |

kA | 6,1 MB | v1.0 | Englisch

QR Codes

Quisr

kostenlos | vienom | Android 2.2+ | 8,8 MB |

v5.1 | Deutsch

4 Spieler Reaktor

€ 1,99 | cool cherry trees | Android 1.5+ | 1.2

MB | v1.8 | Englisch

Carcassonne

€ 3,99 | exozet games | Android 1.6 + | 9,4

MB | v3 | Deutsch

Orbital

Ein galaktisches Spiel.

Wer es nicht spielt, lebt im

falschen Universum.

Paper War 2

Witziges Mehrspieler-Geplänkel

auf einem Gerät.

Gutes Quizspiel mit

von Sprache und Land

unabhängiger Ratekost,

das nicht auf den üblichen

‘Wer wird Millionär’ Zug aufspringt.

Das Beste am Spiel sind

aber einerseits der Mehrspielermodus

und andererseits die geniale

Umsetzung der Erweiterbarkeit

des Fragenkataloges.

Länderübergreifend spielbar

sowie nahezu unbegrenzte

Erweiterungsmöglichkeiten.

In 20 Disziplinen werden

hier Wissen und

Reaktionsfähigkeit der

Teilnehmer auf die Probe gestellt.

Dazu gehören etwa Disziplinen

wie „Fünf verschiedene Symbole

auf dem Bildschirm erkennen“,

„Erkennen, ob eine Rechnung

korrekt ist“, „Erraten wann ein

Countdown 0 erreicht“, „Hauptstädte

Nationen zuordnen“ usw.

Für mehr Spieler zu empfehlen,

alleine nicht unterhaltsam.

Das Brettspiel des

Jahres 2001 gibt esnun

auch für Android.

Die digitale Umsetzung orientiert

sich dabei genau am Regelwerk

des Originals. Deshalb gilt es

auch hier Kärtchen aneinander

zu legen und so mittelalterliche

Landschaften entstehen zu lassen

– inklusive Burgen, Flüsse

und Klöster.

Nicht gerade billig, aber

durchaus gelungen!

Glow Hockey 2

Der König der Air Hockeyspiele

geht in die zweite

Runde.

Quisr

Tolles Quiz-Spiel mit beinahe

unbegrenzten Erweiterungsmöglichkeiten.

4 Spieler Reaktor

Schnelles Mehrspieler-

Reaktionsspiel mit 20

Disziplinen!

Carcassonne

Gelungene Brettspielumsetzung

für bis zu fünf

menschliche Spieler.

Jan/Feb 2012

Android Magazin 77


APPS

Spiele

Sentinel 3

Homeworld

Johannes Tschida

Redakteur Apps & Games

Frag Johannes zum Artikel:

www.androidmag.de/

redakteure/johannes





Ausbalanciertes

Gameplay

Für Einsteiger und

Profis

Grafisch top

Zahlreiche Waffensysteme

Die Musik nervt mit

der Zeit

Tower-Defense-Spiele gibt es

viele, Sentinel 3 ist aber eines der

besten dieses Genres.

Sentinel 3 ist auch für Tablet-Auösungen

optimiert.

Galaktische Verteidigung

Tower-Defense-Spiele sind nach wie vor ein

beliebtes Genre, nicht nur auf PCs oder

Konsolen, sondern auch auf Android-Geräten. Die

Sentinel-Reihe gehört ebenfalls zu diesem Genre und

konnte mit ihren ersten zwei Teilen schon auf der iOS-

Plattform zahlreiche Fans für sich gewinnen. Mit dem

dritten Teil „Homeworld“ erscheint die Serie nun erstmals

auch auf Android.

Immer dem Pfad entlang

Wie es in Tower-Defense-Spielen üblich ist, so haben

auch hier die Gegner eine vorgegebene

Route, die sie durchlaufen.

Ziel dabei ist es, die heranstürmende

Alienhorde daran zu

hindern, das Basistor zu erreichen.

Um eine erfolgreiche Verteidigung

zu gewährleisten, stehen stationäre

Waffentürme zur Verfügung. Diese

können beliebig auf der Karte platziert

werden. Insgesamt stehen bis

zu 20 unterschiedliche Waffensysteme bereit, die im

Laufe des Spiels freigeschaltet werden. Die einzelnen

Türme lassen sich auch aufrüsten, um höheren Schaden

zu verursachen. Obendrauf nehmen diverse Geg-

ner von bestimmten Waffen

mehr Schaden, was dem strategischen

Aspekt zugutekommt. Der Commander selbst

greift ebenfalls in das Spielgeschehen ein. Er bewacht

mittels eines Kampfroboters das Tor und kann dieses

auch durch später erworbene Fertigkeiten reparieren.

Erweiterte Fertigkeiten

Nach erfolgreich abgeschlossenem Level erhält man

Erfahrungspunkte und Credits. Letztere können – wie

schon zuvor erwähnt – in neue Waffentürme, wie beispielsweise

Granatwerfer, investiert werden. Die Erfahrungspunkte

wiederum kommen dem Commander zugute.

Sie können in die vier Kategorien Lebenspunkte,

Feuerkraft, Moral und Stärke investiert

werden. Zusätzlich können nach einer

bestimmten Anzahl von Levels Fertigkeiten,

wie etwa die Reparaturfertigkeit,

freigeschaltet werden.

Stundenlanger Spielspaß wird durch

die umfangreiche Kampagne mit 20

Levels garantiert. Des Weiteren stehen

die zwei zusätzlichen Spielemodi

„Endless“ und „Classic“ bereit. Musikalisch

wird das Spielgeschehen mit

elektronischen Beats untermalt.

Sentinel 3 bietet sowohl für Tower-Defense-Einsteiger,

als auch

für Experten stundenlangen Spielspaß.

Spielebalance, Musik und

Grafik sind in diesem Titel besonders

gut gelungen.

€ 2,22 | Origin8 Technologies Ltd. |

Android 2.1+ | 16 MB | v1.1.6 | Englisch

78

Android Magazin Jan/Feb 2012


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APPS Spiele

Shadowgun

Die Macher von Samurai

II: Vengeance

liefern mit ihrem

Zweitlingswerk erneut ein grafisch

aufwändiges Game ab.

Der Haken daran: Shadowgun

ist exklusiv auf Smartphones und

Tablets mit dem leistungsfähigen

Tegra 2-Chipsatz von Nvidia

spielbar, diesen verwenden die

meisten aktuellen Honeycomb-

Tablets und einige Smartphones

wie das LG Optimus Speed oder

das Motorola Atrix. In Sachen

Gameplay orientiert sich Shadowgun

an aktuellen Action-

Krachern für Konsolen, wie etwa

Gears of War. So gilt es auch

hier mit dem muskelbepackten

€ 3,99 | MADFINGER Games | Android 2.2+ |

6,1 MB | v1.0.2 | Deutsch

Hauptcharakter aus der Schulterperspektive

mittels Maschinengewehr

Gegnerhorden zu

plätten.

Florian Plaza

Redakteur Apps & Games

Frag Florian zum Artikel:

www.androidmag.de/

redakteure/orian

In brenzligen Situationen kann

man hinter Kisten oder großzügig

in den Levels verteilten

Barrikaden in Deckung gehen.

Das Spielgeschehen wird durch

riesige Bossgegner und gut inszenierte

Zwischensequenzen

aufgelockert.

Shadowgun ist nicht nur grafisch

sehr eindrucksvoll, sondern

bietet auch satte sechs

Stunden Action, die sich mit

aktuellen Konsolentiteln

messen kann.

Shadowgun bringt dank toller

Grak und durchdachtem

Gameplay Konsolenatmosphäre

auf Smartphones und

Tablets – ein Tegra 2-Chipsatz

ist aber Voraussetzung.

Worms

Die Wahrscheinlichkeit

ist zwar verschwindend

gering, doch für alle

die noch nie mit dem Wurm-Virus

infiziert wurden oder nie davon

gehört haben: Sie steuern

eine Gruppe von kampfwütigen

Würmern, die entweder gegen

€ 1,59 | Electronic Arts | Android

1.6+ | 1,4 MB | v0.0.34 | Deutsch

Einen eigenen Bauernhof

betreiben?

Sollte dies ein Kindheitstraum

sein, dann ist man

bei Green Farm genau richtig.

In dieser Wirtschaftssimulation

muss die eigene Farm in Schuss

gehalten werden. Anfangs wird

ein Farmer „erstellt“. In einem

umfangreichen Charakter-

Editor können zahlreiche Merkmale

wie Geschlecht,

Hautfarbe, Frisur usw.

personalisiert werden.

Danach wird

man auch schon in

das Farmerleben geworfen.

Die Haupteinnahmequellen

sind diverse

Obst- und Gemüsesorten.

Diese müssen aber angebaut

und geerntet werden. Während

des Anbau- und Ernteprozesses

erhält man zusätzlich Erfahrungspunkte,

welche wiedeeinen

virtuellen oder menschlichen

Gegner auf bunt gestalteten

Karten versuchen, sich

gegenseitig auszuschalten. Zur

Verfügung stehen den Würmern,

die sich rundenbasierend auf

kreativste Weise das Licht ausknipsen,

diverses normales wie

auch verrücktes Kriegswerkzeug

und Bonuspacks. Verschiedene

Schwierigkeitsstufen und individuell

gestaltbare Teams (inklusive

witzige mehrsprachige Dialoge)

garantieren Langzeitspaß.

Die gewöhnungsbedürftige und

störrische Steuerung trübt den

Spielspaß leider ein wenig. Aber

das Worms-Feeling auf Ihrem

Smartphone ist definitiv eine Investition

wert.

Fast wie der große Bruder auf

PC und Konsole. Das Preis-

Leistung-Verhältnis stimmt jedenfalls.

Greenfarm

kostenlos | Gameloft | Android

2.2+ | 1,7 MB | v1.0.5 | Deutsch

rum neue Features freischalten.

Im Laufe des Spieles ist es dann

auch möglich, Objekte wie ein

Anwesen oder diverse Ställe für

das Vieh zu errichten. Ein Problem

auf das man schnell stößt,

ist, dass diese Sim sehr zeitintensiv

ist. Denn das Heranwachsen

von Pflanzen dauert, je nach

Art, von einigen Stunden bis zu

einem ganzen Tag.

Wer sich mit Farmville anfreunden

konnte, der wird

auch mit diesem Titel seinen

Spaß haben.

Leser-Rabatt:

50%

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Das bunte Waffenarsenal sorgt für

Abwechslung und macht Spaß.

Exklusiv für unsere Leser: Hol dir alle

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Spiele

APPS

QR Codes

Sentinel 3

Klassisches Tower-Defense-Game

mit hübscher

Grafik.

R-Type

€ 2,99 | DotEmu | Android 2.1+ | 14 MB |

v1.0.4 | Englisch

R-Type ist nicht gerade

ein unbekannter

Name, immerhin erschien

der erste Titel der Reihe

bereits 1987 und gilt nach wie

vor als zeitloser Klassiker. Die

moderne Android-Auflage wird

wohl eher wegen ihrer steuerungsbedingten,

miesen Spielbarkeit

in die Geschichte eingehen.

Ansonsten ist es R-Type wie

wir es lieben: Hart, gnadenlos

und fordernd.

The Impossible

Game

€ 0,70 | FlukeDude | Android 1.6+ | 1.9 MB |

v1.5.2 | Englisch

Die Aufgabe im unmöglichen

Spiel? Einfach

zum richtigen

Zeitpunkt hüpfen und zwar über

Stacheln und sich zersetzende Böden.

Hüpfen, hüpfen, nicht hüpfen,

warten, hüpfen ... zuweilen

ist es wie eine Choreographie,

die man einstudiert haben muss.

Der Name ist nicht untertrieben,

denn so schnell wird

man es nicht schaffen.

Serious Sam

€ 1,48 | DevolverDigital | Android 2.0.1 + |

10 MB | v1.12 | Englisch

Das ist neu:

Wer in diesem

Jump’n‘Survive-Game

zu oft durch Hindernisse prescht,

füllt solange sein Wut-Meter bis

er schließlich in die Luft fliegt.

Zum Glück finden sich auch

Wassertropfen zur Abkühlung

und andere nützliche Extras.

Kopflos, hirnlos, aber keinesfalls

witzlos. Brutal anmutend

und dennoch einfach nur

knallbunt überdreht.

Shadowgun

Grafisch imposanter

Action-Shooter mit umfangreicher

Kampagne.

Worms

Der All-Time Klassiker

wuselt nun auch auf

Android.

Greenfarm

Farmville-Klon mit

zahlreichen Features und

zeitintensivem Gameplay.

R-Type

Per Wahnsinn durch die

Galaxis: Auf alles ballern, was

einem in die Quere kommt.

The Impossible

Game

Anspruchsvolles Retro-

Game.

Serious Sam

Bombige Krötenpartie mit

Boni, Sonderzielen und

Power-Ups.

Pumpkins vs.

Monsters

Gelungene Handyumsetzung

von „Plants vs. Zombies“.

Pumpkins vs.

Monsters

kostenlos | RUNNERGAMES | Android

1.6+ | 9,6 MB | v 2.3 | Englisch

In diesem Spiel stellen

fliegende Kürbisse eine

schützende Barriere

dar, mit denen Sie Untote zurück

unter die Erde befördern müssen.

Blöd nur, dass diese zuerst

der Farbe nach geordnet werden

müssen, um sich in tödliche Geschosse

zu verwandeln. Mindestens

drei Gleiche braucht man.

Gute Umsetzung des Klassikers.

Leider ohne Tiefgang!

Let‘s Golf 3 HD

kostenlos | Gameloft | Android 1.2+ | 2,3 MB

| v1.0 | Deutsch

Der neueste Teil der

Let‘s Golf-Serie bietet

auch diesmal gelungenes

Gameplay und zahlreiche

Möglichkeiten zur Personalisierung

des eigenen Charakters. Auf

sechs verschiedenen Golfplätzen

mit jeweils 18 Löchern darf man

sein Können unter Beweis stellen.

Online-Multiplayer ist natürlich

ebenfalls wieder mit an Bord.

Gelungene Fortsetzung, die

zudem kostenlos ist.

Jelly Defense

€ 2,29 | Innite Dreams | Android 2.0+ | 49

MB | v1.07 | Englisch

Jelly Defense bietet Tower

Defense der Spitzenklasse

– und das in

jeglicher Hinsicht. Es präsentiert

sich in einer grafischen Pracht,

die selbst manches Konsolen-

Spiel verblassen lässt. Hier wird

sogar die Level-Auswahl zum

Augenschmaus. Die Liebe zum

Detail und die Kreativität gefallen.

Bitte mehr davon!

Genial simpler Zeitvertreib

der besonderen Art!

Let‘s Golf 3 HD

Fortsetzung der beliebten

Golfspiel-Serie.

Jelly Defense

Genial simpel, Zeitvertreib

der besonderen Art!

Jan/Feb 2012 Android Magazin 81

Foto: istockphoto.com [nullplus]


APPS Spiele

Minecraft

Pocket Edition




Echtes Minecraft-Feeling

für unterwegs

Gute Steuerung

Solide Portierung der

PC-Version ...

… die aber „nur”

einen Kreativmodus

ohne Ressourcen und

Werkzeuge bietet

Relativ hoher Preis

€ 4,99 | Mojang |

Android 2.1+| 60 kB |

v0.1.2 Alpha | Englisch

Für das Sony Ericsson Xperia Play ist die Minecraft Pocket Edition schon

länger erhältlich. Jetzt gibt es die mobile Umsetzung des Indie-Hits auch für

(fast) alle anderen Geräte. In Sachen Spielprinzip orientiert sich die Pocket

Edition grob am großen Bruder für PCs. So kann auch hier eine zufallsgenerierte

Klötzchen-Spielwelt nach Lust und Laune umgestaltet werden.

Wer Minecraft noch nie gespielt hat, kommt

beim Betrachten der pixeligen Screenshots

schnell ins Grübeln und fragt sich wahrscheinlich,

wie es eine derart treue und riesige Fangemeinde

um sich scharren konnte. Doch lassen Sie sich

von der Optik nicht abschrecken! Bei der PC-Version

geht es darum, zunächst verschiedene Ressourcen wie

Holz, Steine oder Diamanten abzubauen, um diese

anschließend zu neuen Bauteilen oder

Werkzeugen zu verarbeiten. Eine Story

gibt es nicht, zudem wird die Spielwelt zufällig

generiert. Allgemein gilt es, sich vor

explodierenden „Creepern“ und in der

Nacht erscheinenden Monstern zu verstecken.

Dazu muss eine Unterkunft errichtet

werden und auch hier hat man wieder

völlige Handlungsfreiheit. Während man

es sich anfangs in einer schummrigen

Höhle gemütlich macht, kann der Unterschlupf

nach einigen Spielstunden zum weitverzweigten

Tunnelsystem, zur riesigen igen

Burg,

zur Blockhütte, te, etc. anwachsen

– hier sind

der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Minecraft Light

Raphael Schön

Chefredakteur

Frag Raphael zum Artikel:

www.androidmag.de/

redakteure/raphael

Der Klötzchen-Baukasten für unterwegs

Wer sich

hier eine 1 zu 1-Portierung von

Minecraft auf mobile Geräte erwartet,

wird

leider enttäuscht. Bei der porta-

blen

Version handelt es sich näm-

lich um eine Art Kreativmodus, in dem sofort drauf los

gebaut werden kann. Blöcke können zwar auch zerstört

werden, aber man kann keine Ressourcen sammeln.

Somit fehlt die Möglichkeit, Werkzeuge und Ausrüstung

selbst herzustellen. Auch Elemente wie Gegner

oder ein Tag- und Nachtwechsel sind nicht mit dabei.

Technisch gefällt uns die Umsetzung aber sehr gut,

vor allem die Steuerung wurde klug gelöst. Mit dem

rechten Daumen kann die Blickrichtung der Spielfigur

verändert werden, mit dem auf der linken Seite angebrachten

Digitalpad wird die Figur bewegt. Gesprungen

wird dabei automatisch, auf Wunsch aber auch manuell.

Auch das Zerstören und Platzieren von Blöcken

wurde gut umgesetzt und ermöglicht (fast) frustfreies

Bauen. Grafisch orientiert sich die Pocket Edition an

der Optik der „großen“ Version. Auf unserem Testgerät,

einem Google Nexus S, lief das Spiel jedenfalls einwandfrei

und ohne Ruckler.

Da die Pocket Edition „nur“ einen Kreativmodus

enthält, ist das Spiel eher eine Art LEGO-Bauka-

sten für unterwegs. Minecraft-Fans, die sich eine

umfangreichere portable Ver-

sion

gewünscht haben, werden

enttäuscht. Die App ist aber ein

solides Grundgerüst, das in technischer

Hinsicht icht

überzeugt. eugt

Wir

hoffen, dass Mojang noch

das

ein oder andere Update nachliefert

– bei einem Preis

von rund 5 Euro müsste

dieser Service jedenfalls

drin sein.

Wer etwas Zeit und Kreativität

auringt, kann

mit Minecraft Pocket

Edition nicht nur Gebäude

oder Höhlen, sondern

auch z.B. eine riesige

Android-Figur bauen.

82

Android Magazin Jan/Feb 2012


Spiele

APPS

Minecraft Canary Steinkraft

Diese App richtet sich

an alle Fans der PC-

Version von Minecraft.

Besser gesagt ist Minecraft

Canary eine Art Enzyklopädie,

in der alle wichtigen Rezepte, Informationen

zu Gegnern sowie

Tipps & Tricks gesammelt werden

und am Smartphone oder

Tablet einsehbar sind. Ein überaus

cooles Feature ist auf jeden

Fall auch die integrierte Uhr, mit

der sich die Dauer eines Minecraft-Tages

beziehungsweise einer

Nacht messen lässt – ideal

für alle Minecraftler, die auch

unter Tage immer wissen möchten,

ob es draußen gerade Tag

oder Nacht ist und dabei nicht

QR Codes

Minecraft

Das Original als

Pocket Edition.

Minecraft

Canary

Tippen Sie in der Leiste am unteren Bildschirmrand

auf die drei Punkte, wodurch sich das Blockauswahl-

Menü önet. Entscheiden Sie sich hier für ein Material und

Nachschlagewerk.

Steinkraft

Mittelmäßiger

Minecraft-Klon.

Minecraft Canary ist DAS Nachschlagewerk

für die PC-Version von Minecraft. Neben

Rezepten, Links und Tipps enthält es auch

eine Uhr, mit der der virtuelle Tages- und

Nachtzyklus gemessen werden kann.

auf die im Spiel integrierte Uhr

zurückgreifen möchten. Zusätzlich

enthält die App eine Reihe

von Links zu den wichtigsten

Minecraft-bezogenen Webseiten

im Netz – etwa zum offiziellen

Forum und Wiki, zur Facebook-

Page oder natürlich auch zum

Blog von Mine- craft-Erfinder

Notch.

Minecraft Canary ist sowohl

für Minecraft-Neulinge als

auch Profis eine unverzichtbare

Hilfe. Leider ist sie komplett

in Englisch gehalten, dafür

gibt es einen Punkt Abzug.

kostenlos | Ninja Coders | Android

1.5+ | 4,2 MB | v1.8.14 | Englisch

Gut geklaut

ist besser als

schlecht erfunden.

Dieses Motto haben

sich offensichtlich die Macher

dieser App auf die

Fahnen geschrieben und

liefern uns mit Steinkraft

einen Minecraft-Klon, der

sich recht dreist an den

Ideen des Vorbilds orientiert.

Das ist aber halb

so schlimm, denn die App gefiel

uns im Test recht gut und

ist zudem um einiges günstiger

als das Original. Spielmechanik

und Steuerung sind ebenfalls

nahezu ident, auch ein Mehrspielermodus

ist inkludiert. Bei

Steinkraft ist es aber auch möglich,

Sprengstoffe zu platzieren

und diese mit einem Feuer-Block

zu zünden. Dadurch können Sie

sich wahlweise durch Level buddeln

oder sprengen. Positiv ist,

dass die App beständig erweitert

und verbessert

wird, in Kürze

sollen etwa

auch Crafting

und Minen-Loren

eingebaut

werden. Im Android

Market

ist zudem eine

kostenlose Lite-

Version von

Technisch wirkt Steinkraft um

einiges weniger ausgereift wie das

Original. Dennoch ist die App eine

kostengünstige Alternative und

einen Blick wert.

Steinkraft erhältlich, bei der Sie

jedoch ihr Spielwelten nicht speichern

können.

Günstige Alternative zur echten

Minecraft-App, die aber

technisch weniger ausgereift

wirkt. Dafür werden derzeit

sogar einige Funktionen

mehr geboten, als beim Original.

€ 0,50 | Andre Schnabel | Android

2.1+ | 621 kB | v0.5 | Deutsch

Quick-Guide: Wir bauen eine Blockhütte

Als erstes sollten Sie sich in der zufallsgenerierten

1 Spielewelt ein gemütliches Plätzchen suchen, an dem

Sie Ihre Blockhütte bauen möchten. Am besten eignet sich

2

dafür Jan/Feb eine etwas 2012 größere, Android ebene Fläche. Magazin tippen Sie darauf.

83

3

In unserem Fall wurden Holzblöcke ausgewählt.

Platzieren Sie die Blöcke, indem Sie einfach auf den

Boden tippen. Bleiben Sie mit dem Finger länger auf einem

Block, können Sie diesen wieder zerstören.


TIPPS Android Einsteiger-Tutorials

Apps für alle

Android Apps aus

dem Market laden

Mit der Grundausstattung Ihres Smartphones müssen Sie sich nicht zufrieden geben. Für

das Betriebssystem Android gibt es tausende von Apps, die Sie problemlos installieren können.

Der Clou dabei: viele sehr gute Kandidaten kosten erst gar nichts.

Der Tummelplatz für Android-Apps hört auf

den klangvollen Namen „Android-Market“.

Sie können diesen entweder via PC ansurfen

oder aber mit Ihrem Smartphone. Für den

Quick-Tipp:

Nicht alles, was Sie kostenlos herunterladen können,

ist auch kostenlos erhältlich. Hinter vielen

Gratis-Apps verbergen sich Demoversionen kostenpflichtiger

Programme. Details sind meist in den

Beschreibungen zu finden.

PC spricht, dass die Suche und Auswahl einfach

komfortabler ist. Das Smartphone hat

hingegen den Vorteil, dass es nicht in einem

Tower-Gehäuse steckt und somit leichter zu

transportieren ist.

Auf dem PC starten Sie Ihren Web-Browser

und geben die URL http://market.android.

com ein. Achten Sie bitte gleichzeitig darauf,

dass Ihr Handy ebenfalls einen Internet-Zugang

hat. In der PC Version des Android-

Markets melden Sie sich mit einem zuvor auf

dem Handy angelegten Google-Konto an

und warten auf die Verifizierung. Ihr Handy

wird erkannt und eine Kompatibilitätsprüfung

kann für jede App erfolgen. Außerdem werden

die Apps, die Sie auf Ihrem PC auswählen,

direkt auf Ihr Handy übertragen.

Wenn Sie Ihre Apps via Handy herunterladen

möchten, steht Ihnen die App „Market“

zur Verfügung, die Sie im Menü finden.

Am PC wie auch auf dem Smartphone

können Sie bequem zwischen kostenpflichtigen

und kostenlosen Apps wählen. Kostenpflichtige

Apps können mit Kreditkarte

bezahlt werden. Andere Bezahlmethoden

werden leider nicht berücksichtigt.

1 Ich bin drin

Bereits die Startseite bietet die derzeit

beliebtesten Apps feil. Dabei wird noch nicht

zwischen kostenpichtigen und kostenfreien

Anwendungen unterschieden. Die Preise sind

aber deutlich ausgewiesen.

2 Kostenloses

Tippen Sie in der Startseite wahlweise auf

Apps oder Spiele für die gewünschte App-

Liste. Im Kopereich tippen Sie in der Mitte

den Link „Top kostenlos“, um zu den Gratis-

Apps zu gelangen.

3 Detailfragen

Wenn Sie eine App nden, die Ihnen interessant

erscheint, tippen Sie diese an, um zur

Detailseite zu gelangen. Dort nden Sie neben

einer Beschreibung und technischen Daten

auch Meinungen anderer User.

4Gut sortiert

Sie können auch nach Rubriken suchen. Das

ist vor allen Dingen dann hilfreich, wenn Sie

für einen ganz bestimmten Verwendungszweck

nach Apps Ausschau halten, z.B. nach

Finanztools.

Quick-Guide:

Widgets

verwalten

Auswahlverfahren

Önen Sie wie für

die Hintergründe das

Bildschirmmenü und

tippen Sie auf „Widgets“.

Es erscheint

eine Liste mit bereits

installierten Widgets,

aus denen Sie auswählen

können.

Hin und weg

Einmal ausgewählt,

erscheint das Widget

auf dem Bildschirm.

Halten Sie dieses

Widget länger als eine

Sekunde gedrückt,

erscheint unten ein

Mülleimer, in den sie

es zum Entfernen

schieben können.

Unter der Haube

Viele Widgets sehen

ziemlich mickrig aus,

verbergen aber unter

der Oberäche oft vielfältige

Optionen. Ein

Blick in die Konguration

solcher Widgets (wie

hier z.B. in die Optionen

einer Dual-Uhr) kann

daher nicht schaden.

84

Android Magazin Jan/Feb 2012


Android Einsteiger Tutorials

TIPPS

Hintergründig

Hintergrundbilder

anpassen

Wie den Desktop-Hintergrund unter Windows können Sie auch die Hintergründe Ihres

Smartphones anpassen. Dabei ist es ganz alleine Ihrem Geschmack überlassen, welches

Erscheinungsbild Ihr Display zieren soll.

Hintergründe können aus verschiedenen

Quellen stammen.

Sie können Ihre eigenen Handyfotos

nehmen, auf die mitgelieferte

Sammlung an Hintergründen

zugreifen oder sogenannte

Live-Hintergründe verwenden.

Quick-Tipp:

Um eigene Schnappschüsse für

Hintergründe anzufertigen, sollten

Sie sich im Vorfeld mit dieser Option

vertraut machen. Das Problem

ist nämlich, dass Ihr Foto nicht 1:1

übernommen wird, sondern dass

Sie einen Ausschnitt auswählen

müssen, der anschließend als Hintergrund

eingerichtet wird. Im ungünstigen

Fall kann das wichtige

Motiv teilweise abgeschnitten sein.

Um den Hintergrund zu ändern,

legen Sie Ihren Finger auf

das Display an einer beliebigen

freien Stelle und lassen ihn für

länger als eine Sekunde darauf

liegen. Danach erscheint ein

Pop-up-Menü, über welches Sie

das gewünschte Hintergrundbild

einstellen können.

Nun liegt es an Ihnen, die

Auswahl nach Ihrem Geschmack

zu treffen. Das besondere Kuriosum:

Live-Hintergrundbilder sind

nicht einfach nur statisch – da

kommt richtig Leben ins Display.

Wenn Sie keine Hintergründe

finden, die Ihrem Geschmack

entsprechen, dann bleibt Ihnen

nur noch, selbst zur Kamera zu

greifen, und die gewünschten

Schnappschüsse eigenständig

anzufertigen.

1 Das Menü

Wenn Sie länger als eine Sekunde auf den

Hintergrund drücken, erscheint dieses Menü.

Der Eintrag „Hintergrundbilder“ ist für die Einstellung

der Hintergrundbilder verantwortlich.

2Auswahl

Wählen Sie, ob Sie Hintergründe aus der

Galerie (eigene Fotos), aus der mitgelieferten

Hintergrund-Galerie oder von den Live-

Hintergründen einstellen möchten.

3Galerie: Bildauswahl

Wenn Sie sich für „Galerie“ entscheiden, können

Sie in weiterer Folge Bilder von der Kamera

oder aufgenommene Screenshots, aber auch

heruntergeladene Bilder auswählen, indem Sie

einfach auf das gewünschte Bild tippen.

4Galerie: Bildausschnitt

Sollte der Bildausschnitt nicht passen, kann

man ihn mithilfe der orangen Führungslinien

anpassen. Wenn der Rahmen schließlich passt,

tippt man auf „Speichern“ und das ausgewählte

Bild wird in den Hintergrund übernommen.

5 Hintergrundbildgalerie

Die Hintergrundbildgalerie bietet eine bescheidene

Auswahl an mitgelieferten Bildern.

Die unteren Thumbnails lassen sich verschieben.

Ist das gewünschte Bild in der Mitte,

tippen Sie auf „Hintergrundbild festlegen“.

6 Live-Hintergründe

Tippen Sie in der Auswahl auf „Live-Hintergründe“,

werden diese in einer Thumbnail-

Vorschau angezeigt. Der Text daneben

beschreibt, was sonst noch so auf dem Display

passiert, wenn man sie installiert.

Jan/Feb 2012 Android Magazin

85


TIPPS Android Einsteiger-Tutorials

Wohin des Weges?

Navigieren mit

dem Smartphone

Smartphones verfügen auch

über einen GPS-Empfänger.

Was liegt also näher, als

diese Geräte als Navis zu

zweckentfremden. In der

Folge befindet sich auch

die passende App mit an

Bord und diese greift auf

Google-Maps zu. Die Reise

kann also beginnen.

Die Fahrten mit dem Auto in unbekannte

Breitengrade hat dank Navigationssysteme

inzwischen ihren Schrecken verloren. Auch

Ihr Android-Smartphone empfiehlt sich

dank eingebautem GPS-Sender als virtueller

Blindenhund.

Vorinstalliert ist in der Regel die Navigation

mittels Google Maps. Diese ist nicht

immer brauchbar, denn erstens ist Googles

Kartendienst nicht immer der zuverlässigste

und zweitens werden eingegebene Routen

zunächst online abgerufen. Dieser Umstand

kann vor allem bei Reisen ins Ausland recht

kostspielig sein. Eine Alternative sind Navigationssysteme,

die das Kartenmaterial bereits

im Gepäck haben. Diese Apps sind im

Android-Market erhältlich. Meist sind diese

kostenpflichtig, aber der Anschaffungspreis ist

nicht sehr hoch und rechnet sich langfristig im

Vergleich zu den Kosten für die Datenpakete.

Ein weiterer Vorteil solcher Komplettpa-

kete ist, dass das Kartenmaterial aus qualifizierten

Quellen stammt und meist auf dem

aktuellen Stand ist.

Quick-Tipp:

Am preiswertesten fahren Sie

mit der App Sygic, die Sie im

Market unter bit.ly/Sygic finden.

Nach einer siebentägigen kostenlosen

Testphase entscheiden

Sie selbst, in welchem Umfang

Sie die Vollversion erwerben.

Kartenmaterial für D, A, CH ist

für knapp 20 Euro, Mitteleuropa

für 30 Euro erhältlich.

1 Navigieren

In der Regel ist die Navigationsapp bereits vorinstalliert.

Suchen Sie im Menü nach dem Icon

mit der Kompassnadel und der Beschriftung

„Navigation“, das Sie hier im Beispiel rechts

oben nden.

2 Das Ziel ist der Weg

Sie können nun Ziele eintippen oder

einsprechen. Letzteres liefert meist kuriose Ergebnisse

und ist nur selten brauchbar. Zuletzt

eingegebene Ziele können zudem leicht aus

der Liste abgerufen werden.

3 Karte

Die Kartenansicht zeigt Ihre gegenwärtige Position

sowie sämtliche POI (Points of Interest)

in Form kleiner Fähnchen, wie zum Beispiel

Restaurants in der Nähe Ihres derzeitigen

Aufenthaltsortes.

4 Interessen

Wenn Sie einen solchen POI antippen, önet

sich eine Detailseite mit der genauen Adresse

des gewählten Ziels und weiteren Informationen

bis hin zu Benutzerbewertungen.

Quick-Guide:

Aufgenommene

Bilder mit

Freunden teilen

Die Galerie

Eine App namens

„Galerie“ erlaubt es,

sämtliche gespeicherten

Bilddateien

zu sichten und in

rudimentären Ansätzen

zu bearbeiten.

Zunächst werden

die Bilder gruppiert

angezeigt.

Daumennägel

Bilddateien innerhalb

einer ausgewählten

Kategorie werden zunächst

als Thumbnails

dargestellt. Suchen Sie

das gewünschte Bild

aus und tippen sie es

an, um in die Vollbild-

Ansicht zu gelangen.

Voll im Bild

In der Vollbilddarstellung

betätigen Sie die

Menütaste. Am unteren

Rand nden Sie ein

kleines Menü, das Ihnen

unter anderem erlaubt,

das Bild zu versenden

(„Freigeben“) oder zu

löschen.

86

Android Magazin Jan/Feb 2012


Android Einsteiger-Tutorials

TIPPS

Sims mal wieder!

SMS-Nachrichten erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Mit Hilfe von Smartphones

lassen sich diese jetzt auch so komfortabel wie noch nie eingeben. Anstatt wildem Tippen auf

den Nummerntasten greift der Smartphone-User nunmehr zur alphanumerischen Tastatur.

1 Kurz gefasst

Die SMS-App startet mit einer SMS-Liste

bisheriger Absender oder Empfänger. Dies

erspart Ihnen gegebenenfalls, die Rufnummer

einzutippen oder die Kontaktliste zu

bemühen.

2 Nachrichtendienst

Eine Nachricht an einen neuen Kontakt benötigt

die Angabe der Rufnummer im oberen

Eingabefeld. Alternativ tippen Sie auf die

Schaltäche „Kontakte“ um eine gespeicherte

Nummer zu laden.

3 Keine Frage der Größe

Die Größe des Texteingabefeldes irritiert

zunächst ein wenig. Es lassen sich allerdings

ohne Weiteres auch längere Texte eingeben.

Das Feld wird automatisch an die Länge des

Textes angepasst.

Auch unter Android sind Kurznachrichten

noch lange kein Relikt

der Vergangenheit. Insgesamt

ist die Bedienung viel komfortabler

geworden und lädt dazu

ein, zur Abwechslung auch mal

vollständige Sätze zu schreiben.

Im Home-Screen finden Sie

das Icon ebenfalls in der unteren

Icon-Leiste. In der Regel ist es

an dritter Stelle von links angebracht

und trägt die Aufschrift

„Nachrichten“. Wenn Sie es antippen,

gelangen Sie zunächst zu

der Liste bisheriger Konversationen.

Befindet sich die gesuchte

Rufnummer darunter, können Sie

diese gleich übernehmen, um

Ihre Nachricht zu verfassen.

Andernfalls bemühen Sie den

oberen Eintrag, um eine neue

SMS an eine noch einzugebende

Rufnummer (auch aus dem

Adressbuch) zu senden.

Wundern Sie sich auch nicht

über das recht kleine Eingabefeld

am unteren Rand. Mit

wachsendem Text vergrößert sich

dieses automatisch.

Wer über besonders große

Daumen verfügt, kann sein

Smartphone querformatig nutzen.

Dadurch werden die Tasten

breiter und der Text ist weniger

von Zufallstreffern abhängig.

Quick-Tipp:

4Achtung Aufnahme!

Sie können Nachrichten auch einsprechen.

Das klappt ganz gut, wichtig ist eine deutliche

Aussprache. Zuständig für die Sprachaufnahme

ist der Button mit dem Mikrofon-Symbol.

5 Blasenbildung

Der Verlauf der Nachrichten wird in Form von

Sprechblasen dargestellt. Internet-Links und

Telefonnummern erscheinen automatisch als

Hyperlinks zum direkten Antippen.

6Grinsen hilft

Wählen Sie im Menü den Eintrag „Smileys“.

Sie erhalten eine Liste unterschiedlich gelaunter

Androiden, die Sie als Emoticons nach

Belieben in Ihre SMS einsetzen können.

SMS können auch die magische

Grenze von 160 Zeichen überschreiten.

Ist dies der Fall, wird der Versand

in mehrere SMS aufgeteilt. Die

Textlänge wird dann rechts oben im

Eingabefeld angezeigt.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 87


«

TIPPS Akku-Tipps

facebook.com/androidmagazin

Machen Sie mit bei Gewinnspielen

oder stellen Sie uns Fragen!

10 Tipps um den

Akku zu schonen

Smartphones sind heutzutage ja wahre Alleskönner. Telefonieren,

E-Mail, SMS, Surfen, Spielen, Videos gucken, Navigieren, all das

wird inzwischen geboten. Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten:

All diese Features sind ganz gierig nach Strom. Und bei intensiver

Nutzung eines Smartphones muss man

Denis Kurtovic

es beinahe täglich an die Dose hängen.

Redakteur Apps & Tipps

Frag Denis zum Artikel:

Doch es gibt Optimierungsspielraum.

www.androidmag.de/

redakteure/denis

Wir zeigen Ihnen welchen!

1 WLAN / GPS

2 3G deaktivieren

Sowohl WLAN als auch

GPS benötigen im aktivierten

Zustand eine

ganze Menge Energie.

Es ist daher ratsam,

diese beiden Funktionen

nur dann einzuschalten,

wenn sie

auch wirklich benötigt

werden, etwa zum Navigieren.

Eine 2G-Verbindung

(GSM) benötigt deutlich

weniger Strom als

etwa 3G (UMTS). Natürlich

ist die Verbindung

dann langsamer,

aber falls Sie mal eine

Weile nicht im Internet

surfen, können Sie die

Verbindung ruhig mal

auf 2G heruntersetzen.

3

Bildschirmhelligkeit

Auch das Display ist ein Stromverzehrer.

Es ist daher ratsam, nicht immer

den höchsten Wert einzustellen.

Die Bildschirmhelligkeit können Sie

übrigens vom System automatisch

verwalten lassen oder aber manuell

festlegen.

Besser Sie legen die gewünschte

Helligkeit selbst fest, bleiben

dabei aber deutlich unter dem

Höchstwert!

4 Überwachung

und Optimierung

Die App JuiceDefender ist ein hervorragendes

Programm, das eine automatische

Verwaltung der Stromfresser

übernimmt – und das auch noch ziemlich

gut. Schon die Voreinstellungen

der App sind brauchbar,

wer noch ein wenig manuell

optimiert, holt das

Maximum heraus.

JuiceDefender

88 Android Magazin Jan/Feb 2012


«

www.androidmag.de

Besuchen Sie unseren Blog! Es erwarten

Sie tägliche News und App-Tests!

Akku-Tipps

TIPPS

5

Den Akku

kalibrieren

Wer des Öfteren verschiedene

Custom-ROMs auf seinem Smartphone

ausprobiert oder allgemein

das Gefühl hat, der Akku ist nicht

korrekt kalibriert, für den ist die App Battery

Calibration genau das Richtige.

Die Laufzeit des Akkus

kann sich signifikant verbessern,

am besten Sie probieren

die App einfach mal aus! Battery Calibration

7 Live-Hintergründe

Livewallpaper sind sehr beliebt und meist

auch recht hübsch anzuschauen. Allerdings

entziehen sie dem Akku eine Menge Power.

Wer darauf verzichten kann, hat auch garantiert

mehr von einer Akkuladung.

6 Synchronisierungen

Apps und Dienste, die des Öfteren Synchronisierungen

via Internet durchführen, benötigen ebenfalls

einiges an Energie. Besonders Social Network-Applikationen

wie Twitter und Facebook sowie

diverse Wetterwidgets machen einen großen Teil

des Energieverbrauches aus. Sie finden die entsprechenden

Einstellungen, indem Sie in den Android-Einstellungen

den Menüpunkt „Konten &

Synchronisierung“ auswählen. Dort können auf

Wunsch Synchronisierungen entfernen.

8

Der Energiesparmodus

Bei HTC-Smartphones mit Sense finden Sie

in den Android-Einstellungen den Menüpunkt

„Power“, wo Sie aus drei Energie-

Modi wählen können. Bei Samsung-Geräten

mit TouchWiz-Oberfläche gibt es in den

Einstellungen den Menüpunkt „Energiesparmodus“,

den Sie frei konfigurieren und auf

Wunsch aktivieren können. Ein „nacktes“

Android bietet diese Funktionen leider nicht.

9

Bei Apps, die ständig

im Hintergrund aktiv

sind und kontinuierlich

an der Akkulaufzeit nagen,

hilft oft nur noch

eines: Eine Deinstallation.

In den Android-

Einstellungen können

Sie dies unter dem

Menüpunkt „Anwendeungen“

> „Anwendungen

verwalten“ tun.

Task-Manager

10 Ersatz-

Akku

Eine recht naheliegende

Möglichkeit, die Laufzeit

des Smartphones zu verlängern,

ist es, einen Ersatzakku

stets griffbereit zu

haben. Das ist aber etwas

umständlich und Akkus

sind meist

nicht gerade

billig.

Live-Hintergründe sind

eine nette Sache, aber auch

kleine Performance- und

Stromfresser.

Vorsicht Malware! Manche Task-Manager-Apps

spionieren Ihre Nutzerdaten aus.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 89


TIPPS Tuning-Tipps

10 Tipps

um das Handy

zu tunen

Android ist wie ein riesiger Flohmarkt:

Man kann sich sicher sein, dass man

Bernhard Tischler

Redakteur Apps & Tipps

Frag Bernhard zum Artikel:

www.androidmag.de/

redakteure/bernhard

immer wieder etwas Neues findet, das man zwar nicht braucht,

aber dennoch haben will. Aber selbst am besten System nagt

der Zahn der Zeit, weshalb wir zehn Quick-Tipps zum Tunen

Ihres Android-Gerätes gesammelt haben.

1

Häug genutzte

Apps intern speichern

2

Ungenutzte Apps

löschen

Gemeint ist natürlich der interne Speicher,

wo Ihre häufig benutzten Apps stecken

sollten. Denn ein Zugriff auf die

SD Karte ist nun mal langsamer, als der

kurze Weg über den internen Speicher.

Gerade bei Multitasking von Apps,

kann sich das spürbar auswirken. Unglücklicherweise

füllt sich so der stets

begrenzte interne Speicher – was aber

bei neueren Smartphones kaum ein

Problem darstellen sollte.

Niemand gibt gern etwas auf, das er

bereits besitzt. Manchmal kann sich ein

Verzicht aber auch lohnen, beispielsweise

bei nicht benötigten Apps. Gerade

bei älterten Smartphones, die noch keine

Gigabytes an Speicher zur Verfügung haben,

lässt sich ein spürbarer Leistungsgewinn

durch mehr freien Speicherplatz

erzielen. Alternativ lassen sich Apps – wie

im ersten Tipp beschrieben – aber auch

in den internen Speicher verschieben.

3

Updates von Provider-Apps

löschen

Eigentlich eine Ergänzung zum letzten Tipp:

Apps die vom Provider vorinstalliert sind,

werden in Android als System-Apps geführt

und installieren ihre Updates zumeist selbstständig.

Sofern Sie nicht Android 4.0 benutzen

(dort soll dieses Verhalten deaktivierbar

sein), empfiehlt sich, bei derartigen Anwendungen

zumindest die Updates zu deinstallieren

– so erhalten Sie zumindest wieder einen

Teil des Speichers zurück.

4

Speicher beschleunigen

Mit der App „Speicher-Beschleuniger“

optimieren Sie Ihren Arbeitsspeicher und

sorgen wieder für einen defragmentierten

Speicherbereich. Speicherkluften und Speicherlücken

kann man also getrost der App

überlassen, die auch das automatische

Task-

Killing im Hintergrund anbietet – wer will, der kann

über die App auch selbst eingreifen, um kurzfristig

Beschleuniger Ressourcen freizumachen.

90 Android Magazin Jan/Feb 2012


Tuning-Tipps

TIPPS

5 Kill Tasks

Adv. Task Killer

6

Android Assistant

nutzen

Tipps zu „Android Assistant“

nden Sie auf Seite 110!

Geht es allein um eine kurze Übersicht

der laufenden Prozesse und um eine

einfache Möglichkeit, diese aus dem

Speicher zu werfen, so bietet sich der

„Advanced Task Killer“ an. Die App

erlaubt Ihnen nicht nur die Auswahl

der zu beendenden Prozesse, Sie können

auch gezielt voreinstellen, welche

Apps im Speicher verbleiben sollen –

nützlich beispielsweise bei Virenscannern

oder bei Security Software.

Mit der App „Android Assistant“ kann man

sich eine Reihe vorteilhafter Funktionen zunutze

machen, und das mit nur einem Knopfdruck!

Egal ob Cache leeren, Batch-Deinstallation

oder sofortige Akku-Anzeige, mit

Android Assistant“ liegt alles nur einen Fingerprint

von Ihnen entfernt – vorausgesetzt,

Sie haben unseren Workshop auf Seite 110

gelesen und wissen, hinter welchem Icon sich

welche Funktion verbirgt.

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blockieren

AdBlocker

Auch das Nachladen von Werbung

kostet Prozessorzeit (und Ihr Geld, wenn

Sie keine Datenflatrate besitzen), mit Werbeblocker

wie „AdAway“ oder „AD Blocker“ können

Sie die lästigen Einblendungen aber sehr

einfach unter Kontrolle halten. Unglücklicherweise

stehen diese Apps in der Regel nur für

gerootete Telefone zur Verfügung, da rootfreie

Werbeblocker nicht immer das gewünschte Ergebnis

liefern.

8 Nachrichten

löschen

Nein, es ist kein

Scherz. Auch wenn wir

in Zeiten des Smartphones

leben, die gute

alte Kurznachricht ist

immer noch ein riesiger Speicherverschwender. Sie sollten

daher alte und nicht mehr benötigte Nachrichten immer

wieder löschen. Damit sorgen Sie in Ihrem Nachrichten-

Ein- und -Ausgang nicht nur für Übersicht, sondern geben

Ihrem Smartphone auch einen Geschwindigkeitsschub.

9

Custom Rom installieren

10 Overclocking

Android Overclock

Mit Custom Roms können Sie Ihrem Smartphone bisher nicht dagewesene

Funktionalität entlocken, denn Custom Roms sind veränderte Abwandlungen

des originalen Android-Systems. Allerdings kommt dieser hohe Gewinn auch

mit einem hohen Risiko, denn zur Installation von Custom Roms benötigen

Sie ein gerootetes Smartphone – und Sie wissen ja, mit der Installation können

Sie theoretisch ihr Smartphone funktionsuntauglich machen.

Was bereits vom PC bekannt

ist, gilt auch für Smartphones:

Prozessoren werden

softwareseitig gedrosselt.

Diese Maßnahme dient

nicht nur der Langlebigkeit

des Phones und der Schonung

des Akkuverbrauches,

manchmal ist es auch einfach

nur ein wenig Hinhaltetaktik.

Doch mit Apps wie

Android Overclock“ können

Sie ein paar Prozent Leistung

mehr rausquetschen,

nur übertreiben sollten Sie es

damit eben nicht.

Alles zum CyanogenMod

nden Sie auf Seite 98!

Jan/Feb 2012 Android Magazin 91


TIPPS PC mit Android steuern

Den PC mit

Android steuern

Clemens Landl

Redakteur Tipps

Frag Clemens zum Artikel:

www.androidmag.de/

redakteure/clemens

Leider wird aus technologischen Gründen immer noch wenig Speicher in Smartphones

und Tablets integriert. Somit ist es fast unumgänglich zusätzlich zum mobilen Gerät einen

PC zu besitzen. Wäre es nicht perfekt, von überall auf diese Medienbibliothek zugreifen

zu können, oder gar den PC zu kontrollieren? Die App „Wyse Pocket Cloud“ schafft hier

Abhilfe. Damit verbinden Sie sich per Online Verbindung einfach mit Ihrem Rechner.

Die Wyse Pocket Cloud eröffnet dem Benutzer eine

Vielzahl von Möglichkeiten, sein Android Gerät effizienter

zu nutzen. Sehen wir uns einmal zwei Features

genauer an.

Betrachten von Medieninhalten

Mit der Pocket Cloud können sämtliche Medieninhalte

vom Heim-PC aufs Smartphone oder Tablet

geholt werden. Präsentieren Sie Ihren Freunden zum

Beispiel Fotos vom PC, hören Sie Musik aus der Medienbibliothek

oder betrachten Sie Videos.

Arbeiten mit Windows- und Mac OS-

Programmen

Leider sind viele nützliche und unverzichtbare Programme

noch nicht auf das Android Betriebssystem

portiert worden. Mit der App von Wyse erledigt sich

das Problem. Verbinden Sie sich einfach mit Ihrem

Computer, Starten Sie das gewünschte Windowsoder

Mac-Programm und arbeiten Sie damit.

Gratis App Kaufversion

Zugriff auf PC und Mac

Auto Discovery

VNC und RDP Verbindungen

Touch Pointer

Werbung

Mehrere Verbindungen nur eine

RDP Verschlüsselung 128bit NLA/TLS

Technische Unterstützung nur im Forum

Pinch to Zoom

INFOS

QR-Code zum Android-

Market

App-Highlights

Unterstützte Protokolle

Die Wyse Pocket Cloud beherrscht die drei wichtigsten Protokolle um Verbindungen

über Remote aufzubauen. Da wäre die RDP Verbindung, die von jedem Windows Betriebssystem

unterstützt wird. Zudem werden betriebssystemübergreifende VNC Verbindungen

unterstützt und zu guter Letzt können auch Verbindungen zu virtuellen VM-

Ware Maschinen aufgebaut werden.

Auto Discovery

Ein weiteres Highlight ist die Auto Discovery

Funktion. Sämtliche Verbindungen

werden im Google Konto gespeichert.

Das heißt: Egal auf welchem Android-

Device man die Pocket Cloud installiert,

man hat immer sofort alle Verbindungen

verfügbar. Es wird auch angezeigt, ob der

Client im Moment on- oder offline ist.

Multi Function Touch Pointer

Eine der Innovationen der Pocket Cloud ist der „Multi Function Touch Pointer“.

Dieser Mauszeiger vereint gleich sieben Funktionen.

Führt einen Tastendruck mit der

linken Maustaste aus.

Diese Taste beendet den

Multi Function Pointer.

Führt einen Tastendruck mit der

rechten Maustaste aus.

Mit dieser Taste kann durch

Dokumente gescrollt werden.

Link bit.ly/wysefree bit.ly/wysepro

Preis kostenlos € 10,90

Mit dieser Taste vergrößert

bzw. verkleinert man

den Bildschirm.

Diese Schaltäche blendet die

Funktionstasten ein.

Hier wird die Tastatur

eingeblendet.

92 Android Magazin Jan/Feb 2012


PC mit Android steuern

TIPPS

1 Installation auf 2 Aufbau einer

dem Computer Verbindung

1 Download der Pocket Cloud 1 Verbindungsmanager

Installieren Sie die PC-Software der Wyse Pocket Cloud, indem Sie das Programm unter

folgendem Link http://bit.ly/am4Wyse herunterladen und das Setup starten.

Laden Sie die Wyse-App auf Ihr Android-Gerät. Nach dem Programmstart sehen Sie eine Zusammenfassung

aller PCs, auf denen die Pocket Cloud bereits installiert ist. Alternativ können

Sie mit dem Plus rechts oben auch benutzerdenierte Verbindungen einrichten.

2 Login Screen

Drücken Sie auf einen dieser PCs, um sich zu

verbinden. Sie kommen zum Anmeldebildschirm.

Drücken Sie auf die Menü Taste, um

die Optionen einzublenden. Danach drücken

Sie auf Keyboard, um die Tastatur für die

Eingabe des zuvor denierten Passwortes

einzublenden.

2 Installation des PC Programmes

Klicken Sie sich mit „Weiter“ durch die Installation. Nach deren Abschluss startet automatisch

der Einrichtungsassistent, der Windows für die Verwendung der Pocket Cloud konguriert.

3 Passwort wählen

Nachdem Sie auf „Next“ geklickt

haben, werden Sie aufgefordert

ein Passwort für die Verbindung

festzulegen. Hier empehlt sich

das Passwort, dass Sie auch für

den Windows-Login verwenden.

3 Steuern Sie Ihren PC

Nachdem Sie mit Enter bestätigt haben, gelangen Sie auf den Desktop Ihres PCs und können

ihn nun steuern. Mittels der Menü Taste können Sie den zuvor beschriebenen Multi Function

Touch Pointer aufrufen, welcher Ihnen die Arbeit erleichtern wird.

4 Auto Discovery 4 Function Keys

Als letztes werden Sie noch nach

den Login Daten Ihres Google

Accounts gefragt. Über diesen

werden sämtliche Verbindungen

zusammengeführt. Nachdem

Sie diese eingegeben haben, ist

das Setup beendet und der PC ist

fertig für eine Verbindung.

Ein weiteres Feature, das sich im

Menü bendet sind die Function

Keys. Mittels dieser Zusammenfassung

an Funktionstasten

können Sie den PC mit Tastenkombinationen

bedienen.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 93


TIPPS Kontakte synchronisieren

Die Kontakte im

Überblick behalten

Clemens Landl

Redakteur Tipps

Frag Clemens zum Artikel:

www.androidmag.de/

redakteure/clemens

Wer dachte nur Geschäftsleute haben eine Unmenge an Kontakten, der irrt sich. Durch

soziale Netzwerke und mehrere Mail-Accounts werden mittlerweile auch Privatmenschen

von einer Kontaktflut erschlagen. Zum Glück hält das Android Betriebssystem eine Vielzahl

von Möglichkeiten bereit um den Überblick zu bewahren.

Die Zeiten, in denen man Kontakte mit Vor-,

Nachname und Telefonnummer auf der SIM

Karte speicherte, gehören mit Android definitiv

der Vergangenheit an. Heutzutage

enthält ein Kontakt eine Vielzahl weiterer Informationen

wie etwa Geburtstag, Adresse,

E-Mail, Facebook-Konto etc. Zudem werden

die Kontakte von mehreren Quellen abgerufen,

was die Organisation erschwert.

Das Android Betriebssystem bietet die Möglichkeit

all diese Daten von Quellen wie

Google, Facebook oder Microsoft Exchange

abzurufen. Damit die Kontaktliste dadurch

nicht unübersichtlich wird, hat sich Google

ein nettes Feature überlegt: Das Mergen.

Mergen bedeutet das Zusammenführen

von Kontakten. Hat man einen Kontakt auf

mehreren Plattformen gespeichert, fügt das

Smartphone sämtliche Informationen in eine

einzelne Kontaktdatei zusammen und stellt

die Details übersichtlich dar.

Ein weiteres heikles Thema ist die Sicherung:

Als Kontakte noch auf der SIM-Karte

gespeichert wurden, waren diese bei Verlust

des Handys ebenfalls verloren. Durch die

Online-Speicherung gehört auch dieses Problem

der Vergangenheit an.

1 Google Sync 2 Speicherort

Die einfachste Möglichkeit eine Sicherung der Kontakte zu erstellen ist

die Synchronisation mit dem Gmail Konto. Dies wird vom Android Gerät

automatisch erledigt, wenn ein Google Konto eingerichtet wird.

Um neue Kontakte mit Google zu synchronisieren, müssen Sie

den richtigen Speicherort für die Kontakte wählen. Diese Einstellung

ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.

1 Konguration 2 GMail Kontakte 1 Speicherort HTC 2 Speicherort Samsung

Um die Synchronisationseinstellungen zu

kongurieren, navigieren Sie in den Einstellungen

unter Konten und Synchronisierung

zum Google Konto. Dort können Sie wählen,

welche Inhalte synchronisiert werden sollen.

Benden sich bereits Kontakte im Gmail-

Konto, werden Sie gefragt, ob Sie diese in der

Kontaktliste anzeigen möchten. Lokal am

Smartphone gespeicherte Kontakte lassen

sich aber nicht mit Gmail synchronisieren.

Bei HTC-Geräten müssen Sie hier „Neuen

Kontakt erstellen“ auswählen. Im Anschluss

daran können Sie beim Auswahlpunkt „Kontakttyp“

Ihr Google Konto auswählen.

Bei Samsung Geräten müssen Sie unter

Kontakte die Einstellungen auswählen. Hier

gibt es den Menüpunkt „Kontakt speichern“.

Wählen Sie hier das Google Konto aus.

94 Android Magazin Jan/Feb 2012


Kontakte synchronisieren

TIPPS

3 Exchange Active 4 Mit Facebook

Sync einrichten synchronisieren

Viele Firmen verfügen über einen Microsoft Exchange Server für

Mail-, Kontakt- und Terminmanagement. Dieser bietet die sehr bequeme

Möglichkeit Kontakte direkt in Microsft Outlook zu bearbeiten.

Android bietet standardmäßig die Möglichkeit, sich mit einem

Exchange Server zu synchronisieren.

Damit Sie nicht jeden Ihrer Freunde fotografieren müssen um ein

Kontaktfoto zu bekommen, synchronisieren wir diese einfach mit deren

Facebook Profilbildern. Zusätzlich kann die Facebook App andere

Details, wie Geburtsdaten oder E-Mail Adressen zu bestehenden

Kontakten hinzufügen.

1 Konto wählen 2 Login 1 Facebook App 2 Sync aktivieren

Önen Sie die Einstellungen, wählen Sie

„Konten und Synchronisierung“ und drücken

Sie auf „Konto hinzufügen“. Hier wählen

Sie je nach Android-Oberäche „Exchange

ActiveSync“ oder „Geschäftlich“ aus.

Im nächsten Fenster werden Sie nach Ihren

Login Daten gefragt. Drücken Sie auf „Manuelle

Einrichtung“. Die benötigten Daten bekommen

Sie in der Regel beim Administrator

Ihres rmeninternen Mail-Systems.

Laden Sie sich die Facebook App aus dem

Android Market herunter und installieren

Sie diese. Starten Sie die App und melden

Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse sowie dem

zugehörigen Passwort an.

Direkt im Anschluss werden Sie gefragt,

welche Kontakte auf Ihrem Handy mit Facebook

synchronisiert werden sollen. Wählen

Sie am Besten den Sync mit bestehenden

Kontakten.

3 Einstellungen 4 Kontonamen 3 Sync überprüfen 4 Kontakte anzeigen

Wurden die Einstellungen von Android überprüft,

können Sie als nächstes denieren,

welche Inhalte synchronisiert werden sollen

bzw. wann und wie oft dies passieren soll.

Als letztes müssen Sie noch einen Namen für

das Exchange Konto vergeben. Im Anschluss

darauf werden die zuvor denierten Inhalte

auf das Handy synchronisiert.

Wechseln Sie in die Telefoneinstellungen,

wählen Sie erneut „Konten und Synchronisierung“

und drücken Sie auf das Facebook-

Konto.Setzen Sie hier den Haken bei der

Option „Kontakte synchronisieren“.

Wenn Sie wieder zu den Kontakten zurückkehren,

werden Sie wiederum gefragt, ob Sie

die neu importierten Kontakte von Facebook

anzeigen möchten. Setzen Sie das Häkchen

und tippen Sie auf „OK“.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 95


TIPPS Kontakte synchronisieren

5 Kontakte zusammenführen

6 Kontakte

bearbeiten

Da nun alle Kontakte synchronisiert sind, geht es nun darum, sie zu

organisieren. Einige Kontakte scheinen aufgrund der verschiedenen

Quellen doppelt in der Liste auf, deshalb zeigen wir Ihnen, wie Sie

diese in einen einzigen Kontakt inklusive sämtlicher gespeicherter Informationen

vereinen können.

Android bietet noch einige weitere nützliche Features um Kontakte

zu bearbeiten und um in der Kontaktliste für Ordnung zu sorgen. Da

wären z.B. die Möglichkeit primäre Nummern auszuwählen, Kontakten

seperate Klingeltöne zuzuweisen oder unerwünschte Anrufer zu

blockieren.

1 Kontaktliste 2 Kontakte önen 1 Klingelton zuweisen 2 Anrufer blockieren

Wie am Bild gut zu erkennen ist, werden

einige Kontakte von mehreren Quellen

doppelt angeführt. Einige Geräte vereinen

gleichnamige Kontakte automatisch in

einem. Bei den meisten jedoch muss dies

manuell durchgeführt werden.

Önen Sie den von Google oder Exchange

synchronisierten Kontakt und drücken Sie

rechts oben auf das Verknüpfungssymbol.

Danach können Sie diesen mit Facebook

verknüpfen und die Informationen beider

Kontakte werden vereint.

Mit jedem Android Smartphone haben

Sie die Möglichkeit jedem Kontakt einen

separaten Klingelton zuzuordnen. Önen

Sie dazu einen Kontakt und wählen Sie den

Menüpunkt „Klingelton“.

Ein Highlight des Samsung-Kontaktmanagers

ist es, unerwünschte Anrufer recht

komfortabel blockieren zu können. Sie nden

diese Funktion innerhalb der jeweiligen

Kontaktdetails.

3 Kontaktdetails 4 Fertigstellen 3 Nummer wählen 4 Samsung Oberäche

Der soeben beschriebene Vorgang ist bei

Samsung-Smartphones grundsätzlich sehr

ähnlich. Auch hier müssen Sie den Kontakt

önen und auf „Beigetretene Kontakte“

tippen.

Im nächsten Schritt werden Kontakte vorgeschlagen,

die zum eben gewählten passen

würden. Natürlich können Sie aber auch per

Hand in sämtlichen Kontakten nach den

passenden suchen.

Da ein Kontakt über mehrere Rufnummern

verfügen kann, ist es sinnvoll, eine primäre

Rufnummer zu denieren. Önen Sie dazu

einen Kontakt, drücken Sie lange auf die

gewünschte Nummer und wählen Sie „Als

primäre Nummer festlegen“.

Diese Funktion ist auch in der Samsung

TouchWiz-Oberäche integriert, jedoch

ein bisschen versteckt. Önen Sie auch hier

einen Kontakt, drücken Sie die Menü-Taste

und Sie werden ähnliche Bearbeitungsfunktionen

vornden.

96 Android Magazin Jan/Feb 2012


Kontakte synchronisieren

TIPPS

7 Kontakte 8 Kontakte mit

gruppieren GMail verwalten

Eine sehr hilfreiche Funktion bei Android ist die Möglichkeit, Kontakte

zu gruppieren. Hier lassen sich Gruppen wie beispielsweise Freunde,

Arbeitskollegen, Familie und so weiter erstellen. Diesen Gruppen

können verschiedene Funktionen zugewiesen werden.

Ein weiterer großer Vorteil, der sich durch die Kontaktsynchronisation

mit Google ergibt ist, dass diese ganz einfach per Browser bearbeitet

werden können. So lassen sich viele Details wie Adresse, Geburtsdatum,

Foto etc. auch direkt am PC einstellen.

1 Gruppe erstellen 2 Mitglieder einfügen 1 Kontaktübersicht

Um eine Gruppe zu erstellen, müssen Sie die

Kontaktliste önen und dort die Registerkarte

„Gruppen“ wählen. Klicken Sie rechts oben

auf das Plus, nun können Sie einen Gruppenamen

und ein Gruppenbild einstellen.

Um in die neue, leere Gruppe Mitglieder

einzufügen, önen Sie diese und drücken

wiederum rechts oben auf das Plus-Symbol.

Jetzt können Sie die Kontakte wählen, die

Mitglied in dieser Gruppe werden sollen.

Önen Sie in Ihrem PC-Browser die Webseite mail.google.com und melden Sie sich dort mit

Ihrem Google-Konto an. In der Kontaktübersicht werden sämtliche Kontakte angezeigt, die

am Gmail-Konto hinterlegt sind. Hier gibt es die Möglichkeit, Gruppen für verschiedene Kontakte

zu erstellen, sie umzubenennen oder Kontakte verschiedenen Gruppen zuzuweisen.

3 Gruppen-SMS und Mail

Sie haben die Möglichkeit Nachrichten per

SMS oder E-Mail an die ganze Gruppe zu

senden. Dazu önen Sie einfach die Gruppe

und wählen die Registerkarte „Gruppenaktionen“

aus.

4 Samsung Oberäche

Mit Samsung-Geräten funktioniert dieser

Vorgang wiederum ähnlich. Hier wird aber

mehr durch Menüs, anstatt durch Registerkarten

navigiert. Außerdem lässt sich der

gesamten Gruppe ein Klingelton zuweisen.

2 Kontakt bearbeiten

Wenn Sie einen Kontakt önen, können Sie diesem eine Vielzahl an Details hinzufügen. Ist

ein Kontakt auch bei Gmail angemeldet, können Sie direkt von dieser Ansicht aus einen Chat

beginnen oder dem Kontakt eine E-Mail schreiben.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 97


TIPPS CyanogenMod

Man kann ein Android-Gerät natürlich einfach so benutzen, wie der Hersteller es ausgeliefert

hat. Das Schöne an diesem mobilen Betriebssystem ist aber, dass man es, wenn

man möchte, auch stark modifizieren und den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen

anpassen kann. Wer nicht nur an der Oberfläche etwas verändern (z.B. durch Launcher,

Themes etc.), sondern tiefergehende Modifikationen am System vornehmen will, der kann

durch die Installation von Custom ROMs deutlich mehr Leistung aus seinem Smartphone

oder Tablet rausholen. Wir nehmen die Mutter aller Custom ROMs - den CyanogenMod

- etwas genauer unter die Lupe und zeigen Ihnen, wie viel ungenutztes Potenzial in Ihrem

Smartphone steckt.

Inhalt

99 Geschichte

100 Features

101 Installation

102 Benutzeroberäche

Daniel Kuhn

Blogger bei androidnext.de

Frag Daniel zum Artikel:

www.androidmag.de/

redakteure/daniel

Custom ROMs: Warum eigentlich?

Warum sollte man ein Custom ROM installieren?

Die Standard-Software, die bei der

Auslieferung an Bord ist, kann doch schon

eine ganze Menge und für alles andere gibt

es doch Apps? Das ist teilweise richtig - Custom

ROMs sind auch nicht für jeden Nutzer

zu empfehlen: Für jemanden der mit seinem

Smartphone glücklich ist, wie es ist, weil es

macht was es soll, gibt es keinen Grund etwas

zu ändern. Wer aber zu den Nutzern

gehört, die zwar nicht unzufrieden sind, die

aber das Gefühl haben, aus dem Smartphone

und vor allem dem Betriebssystem

noch viel mehr rausholen zu können, sollte

sich ruhig an ein Custom ROM ran wagen.

Der CyanogenMod unterscheidet sich

von anderen Benutzeroberflächen wie HTC

Sense, oder Samsungs TouchWiz vor allem

durch das simplere, weniger schicke Erscheinungsbild.

Dieses ähnelt deutlich mehr jenem

von Stock-Android. Abgesehen vom

äußeren Erscheinungsbild unterscheidet sich

der CyanogenMod weiterhin dadurch, dass

er deutlich schlanker daherkommt und deutlich

weniger Ballast in Form von vorinstallierten

Apps mit sich rumträgt - daraus ergibt

sich ein deutlich performanteres System. Wer

also den CyanogenMod installiert, sollte

sich bewusst sein, dass danach viele Hersteller-Apps

fehlen und einige Funktionen anders

gelagert sind.

98 Android Magazin Jan/Feb 2012


Past, Present and Future

Kurz nachdem 2008 das erste Android-

Smartphone – das HTC Dream, besser bekannt

als das T-Mobile G1, veröffentlicht

wurde, wurde eine Methode entdeckt, mit

der man sich Root-Zugriff auf dem Gerät

verschaffen konnte (so wie bei richtigen

Linux-Distributionen). Dadurch war es möglich,

das auf Linux basierende Open Source-

Betriebssystem Android umzuschreiben und

neu zu installieren. Daraufhin erschienen

verschiedene Custom ROMs für das Gerät

- aber nach kurzer Zeit entwickelte sich

die CyanogenMod von Steven Kondik (auch

bekannt unter dem Namen Cyanogen) zu

einem der beliebtesten Vertreter seiner Art.

Mit einem stetig wachsenden Entwickler-

Team wurde das ROM daraufhin für die stetig

wachsende Zahl der neuen Android-Geräte

umgesetzt.

Derzeit ist der CyanogenMod für über 70

Geräte erhältlich und es gibt über 750.000

aktive Installationen. Auch wenn noch längst

nicht alle Geräte unterstützt werden, gibt es

bereits einige Exoten unter den unterstützten

Geräten, wie das TouchPad von HP, das eigentlich

mit WebOS läuft. Dieses wurde nach

dem Ausverkauf des Tablets zum Ziel der Entwickler-Szene,

da HP keine Bemühungen unternommen

hat den Bootloader in irgendeiner

Form zu schützen. Es wurde sogar eine

Belohnung für die erste laufende Android-

Version ausgeschrieben und in diesem Rennen

liegt das CyanogenMod-Team mit einer

bereits gut laufenden Alpha-Version weit abgeschlagen

an der Spitze. Dem totgesagten

Gerät wird somit

neues Leben eingehaucht.

Die momentan noch aktuelle

Version des CyanogenMods ist

7.1 – sie basiert auf Android

2.3.7. Die nächste Version, die

auf Android 4.0 basieren wird,

wird CyanogenMod 9 sein. Dass

eine Versionsnummer übersprungen

wird liegt daran, dass die

Version 8 für Android 3.x „Honeycomb“

reserviert war, für die Goo-ogle

den Quellcode allerdings nie

freigegeben hat.

Steven Kondik steht inzwischen

in Diensten von Samsung – die Entwicklung

der CyanogenMod soll

dadurch allerdings nicht beeinflusst

werden, vor allem weil das Team inzwischen

so stark angewachsen ist,

dass Cyanogen selber sich nur noch

um administrative und strukturelle Belange

kümmern muss und kaum noch

programmiert.

Lizenzprobleme mit Google

Mit Version 4.1.11.1 des CyanogenMods tauchten

ten

Lizenz-Probleme mit Google auf. Android selber ist

zwar Open Source und kann somit frei verteilt werden,

nicht aber die Google Apps wie Google Mail,

Maps oder der Android Market. Nach einer Unterlassungsaufforderung

von Google und einem kleinen

Aufruhr in der Entwickler-Szene haben sich Google

und Cyanogen geeinigt, dass es legal möglich ist,

die entsprechenden Apps aus der ursprünglichen

Geräte-Software zu extrahieren, zu sichern und ter der neuen Software erneut zu installieren. en. Aus

un-

diesem Grund wird der CyanogenMod bis heute

ohne die Google Apps ausgeliefert – diese können

aber separat heruntergeladen und installiert werden.

CyanogenMod

Der Cyanogenmod am

Galaxy S2. Es werden

aber viele weitere Geräte

unterstützt.

TIPPS

Bild: wikipedia.org

Unterstützte Smartphones für den CyanogenMod

Google Nexus One HTC Legend

Samsung Galaxy S

Google Nexus S HTC Dream (T-Mobile G1) Samsung Galaxy S II

HTC Desire HTC Sensation Sony Ericsson Xperia Arc

HTC Desire HD HTC Wildfire

Sony Ericsson Xperia Neo

HTC Desire S Huawei U8220 Sony Ericsson Xperia Mini

HTC Desire Z LG Optimus 2X Sony Ericsson Xperia Mini Pro

HTC Evo 3D Motorola Defy Sony Ericsson Xperia Play

HTC Hero Motorola Milestone Sony Ericsson Xperia Ray

HTC Incredible Motorola Milestone 2 ZTE Blade

Jan/Feb 2012

Android d Magazin 99


TIPPS CyanogenMod

Features des CyanogenMods

Im Vergleich zum puren Android, wie es auf den Geräten der Nexus-Reihe zu finden ist, bietet der CyanogenMod

viele erweiterte Funktionen – auch über die des verwendeten ADW-Launchers hinaus. Diese wurden

zum Teil auch von Google für Android 4.0 übernommen, was vom CyanogenMod-Team als große

Ehre angesehen wurde. Im Folgenden werden wir eine kleine Auswahl im Detail vorstellen:

1 Phone Goggles

Das klassische Cyanogen-

Mod-Gesicht: schlicht und

übersichtlich.

Menü > CyanogenMod > Anwendungen

> Phone Goggles anklicken.

Schritt zwei – Aktivieren und

Funktion wählen

Nach den Einstellungen folgt die

verdiente Stille

Hinter der Bezeichnung Phone Goggles versteckt

sich eine äußerst nützliche Funktion, die es ermöglicht,

Filter für Rufnummern einzurichten. Damit

können bestimmte Nummern zu bestimmten Zeiten

blockiert werden, so dass keine Anrufe oder SMS

ankommen. Das kann nützlich sein, wenn zum Beispiel

die eigene Mutter regelmäßig bei Geschäftsessen,

wichtigen Meetings oder einfach während

der Schulpause anruft um einfach mal zu hören,

wie es einem so geht - oder der Chef einem nicht

den Feierabend durch einen Anruf vermiesen soll.

2 Ruhige Stunden

The Sound of Silence - keine unangenehmen

Störungen mehr

Wer kennt folgende Situation:

Man sitzt in der

Schule oder im Büro und

ständig klingelt das Telefon

und stört dadurch

alle Anwesenden in ihrer

Konzentration. Man kann

das Smartphone natürlich

einfach in den Flugmodus

versetzten – dadurch

werden allerdings

auch WLAN- und mobile

Datenverbindungen getrennt

– oder man teilt

dem Smartphone über die

Funktion „Ruhige Stunden“

mit, in welchem Zeitraum

das Telefon mucksmäuschenstill zu sein hat. Auch

etwaige Leuchtsignale von Softkeys oder LEDs können

stumm geschaltet werden.

3 App-Installationsort

festlegen

Wahrscheinlich kennen die meisten das Problem, dass sich der interne Speicher

des Telefons immer stärker mit installierten Apps füllt und auch die

Android-eigene App2SD-Funktion durch Verschieben der Apps auf die SD-

Karte nicht mehr viel ausrichten kann. Auch hier kann der CyanogenMod

natürlich weiterhelfen: unter „Menü-Taste > Einstellungen > CyanogenMod

> Anwendungen“

kann man mit der

Option „Verschieben

erlauben“

eben genau dies

tun – außerdem

kann man den bevorzugten

Installationsort

für Apps

festlegen.

Apps verschieben

- aber wohin? ...

die Qual der Wahl.

100 Android Magazin Jan/Feb 2012


CyanogenMod

TIPPS

4

Display-Helligkeit

schnell einstellen

Bei diesem Feature haben sich die CyanogenMod-Entwickler stark von

Samsung-Smartphones inspirieren lassen – diese ermöglichen nämlich

die Einstellung der Display-Helligkeit durch horizontales Wischen auf

der Statusleiste. Im CyanogenMod kann die Funktion unter „Menü-Taste

> Einstellungen > CyanogenMod > Benutzeroberfläche > Statusleiste

> Helligkeitsregler“ aktiviert werden. Allerdings darf die Statusleiste

nicht zu weit

runtergezogen,

sondern

nur berührt

werden – dies

könnte ein wenig

Übung erfordern.

Schnellzugri auf die Displayhelligkeit durch Wischen über die Statusleiste

5

Apps beenden

Manche Apps lassen sich

leider nicht durch einfachen

Druck auf die Zurück-Taste

beenden – für diese hartnäckigen

Fälle bietet der CyanogenMod

die Möglichkeit,

durch Drücken und Halten

der Zurück-Taste eine App

komplett zu eliminieren. Die

Option kann unter „Menü-

Taste > Einstellungen >

Anwendungen > Entwicklung

> App beenden“ aktiviert

werden.

Durch ein Häkchen lassen

sich auch hartnäckige Apps

schnell beenden.

6 Screenshot erstellen 7

Reboot-Funktion

Kleines Rätsel: Wie sind wohl die Screenshots

in diesem Artikel entstanden?

Um einen Screenshot zu erstellen,

muss man seit CyanogenMod 7

keine zusätzliche App mehr installieren

– Ein etwas längerer Druck

auf die Power-Taste bringt ein Auswahlmenü

zum Vorschein, in dem

auch der Punkt Bildschirmfoto zu

finden ist. Nach dessen Auswahl

verstreichen noch zwei Sekunden

bis der Screenshot angefertigt wird

– dadurch kann man zum Beispiel

noch schnell ein Menü aufrufen,

das auf dem Bild zu sehen sein soll.

Durch längeres Drücken der

Power-Taste kommt ein deutlich

umfangreicheres Menü zum

Vorschein als bei den meisten

anderen Hersteller-Benutzeroberflächen.

Sehr nützlich ist

dabei die Reboot-Funktion, die

entweder einen System-Neustart

durchführt oder auf Wunsch

auch nur bis ins Recovery-Menü

hochfährt.

Komfortabler Neustart mit

Auswahlmöglichkeit.

Installation des Cyanogenmods

1 Root-Zugri erlangen 2 Installation

Die Hauptbedingung für die Installation einer Custom ROM ist der Root-

Zugriff, durch den voller Zugriff auf das System ermöglicht wird. Dadurch

ergeben sich zwar Vorteile, aber auch einige Gefahren. Durch unvorsichtiges

Vorgehen auf einem gerooteten Gerät kann dieses beschädigt werden.

Wir übernehmen keine Verantwortung für etwaige Schäden am Gerät.

Der Rootvorgang ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Einige Rooting-

Anleitungen finden Sie auf unserer Webseite unter www.androidmag.de/

root-anleitung.

Die Installation des Cyanogenmods

gestaltet sich mit der App „ROM Manager“,

zu der Sie auf Seite 71 einen

passenden Quick-Workshop finden,

sehr komfortabel. Übrigens: Sie können

auch mit der kostenlosen Version den Mod installieren, indem Sie

die entsprechende update.zip manuell auf Ihr Android-Gerät kopieren

und danach „ROM von SD-Karte installieren“ wählen.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 101


TIPPS CyanogenMod

Benutzeroberäche

Bestimmen Sie selbst,

was wichtig ist.

Aber Manches ist

wichtiger als Anderes.

1 Schnelleinstellungen

In der Benachrichtigungsleiste befindet sich eine weitere

Leiste mit Einstellungs-Symbolen, über die Funktionen

wie WLAN, GPS, Bluetooth und andere an- und

abgeschaltet werden können. Diese Symbole kann

man unter „Menü-Taste > Einstellungen > CyanogenMod

> Benachr.-Energiesteuerung > Schaltflächen“

den eigenen Bedürfnissen anpassen.

2

Benachrichtigungen aus

der Statusleiste wischen

In der Statusleiste kann es manchmal

ganz schön voll werden. Ein paar installierte

App-Updates, ein verpasster

Anruf vom Chef, neue E-Mails von den

Kollegen und eine Google Talk-Nachricht

von der Gattin. Da wird es schnell

unübersichtlich. Statusmeldungen, die

nicht benötigt werden, können im CyanogenMod

entfernt werden, indem

man sie einfach von links nach rechts

aus dem Bild wischt.

Mit einem Wisch ist die Benachrichtigung weg

3

Schnellzugri auf

Einstellungen

Themes

Das Standard-Outfit des CyanogenMods und damit

auch des puren Androids ist nicht unbedingt

ein Hingucker. Wer hier ein bisschen Abwechslung

oder einfach ein wenig mehr Eye-Candy wünscht,

kann sich aus einer Vielzahl von Themes seinen

Favoriten aussuchen. Die Themes stehen als ganz

normale Anwendungen im Android Market und

können mit der Anwendung „Designs“ ausgewählt

werden.

Der Weg zu den Systemeinstellungen ist zwar

nicht weit, aber es gibt sogar für diesen einfachen

Weg noch eine Abkürzung. Wenn

man auf ein Symbol in der Benachrichtigungsleiste

länger getippt hält, wird man

wie durch Zauberhand zum entsprechenden

Einstellungsmenü geleitet. Das WLAN-Symbol

führt zum Beispiel direkt in die WLAN-

Einstellungen.

Symbol lange gedrückt

halten …

und schon ist man

im Einstellungsmenü

102 Android Magazin Jan/Feb 2012


CyanogenMod

TIPPS

4

Batterieanzeige

Das Batteriesymbol kann auf Dauer

etwas langweilig sein

Die Prozentanzeige macht sicher

mehr Spaß

Es gibt Situationen, in denen es nützlich

sein kann, den genauen Ladezustand

des Akkus zu kennen, damit man zumindest

grob einschätzen kann, wie lange

das Smartphone noch mit der aktuellen

Tankfüllung auskommen wird. Unter

„Menü-Taste > Einstellungen > CyanogenMod

> Benutzeroberfläche > Statusleiste

> Batteriestatusanzeige“ kann

man statt des normalen Batteriesymbols

die verbleibende Ladung in Prozent anzeigen

lassen. Wer nicht mit ansehen

kann, wie schnell der Akku leergesaugt

wird, kann die Anzeige auch gleich ganz

ausblenden.

5

Lockscreen mit

App-Verknüpfung

Hin und wieder muss es schnell gehen

– ob eine lustige Situation auf Foto gebannt

oder ein Geistesblitz niedergeschrieben

werden muss. Da kann es

schon zu spät sein, bis man den Lockscreen

entsperrt und die entsprechende

App aus der endlos langen Liste gefunden

und gestartet hat. Um auf solche

Momente vorbereitet zu sein, kann

man eine App-Verknüpfung zu den

Lockscreens hinzufügen, die von dort

direkt gestartet werden kann. Leider funktioniert dieses Feature

bisher nur mit den Rad- und Schieber-Lockscreens: „Menü-

Taste > Einstellungen > CyanogenMod > Sperrbildschirm >

Aussehen > Eigener Starter“.

6

Lockscreen Gesten

Wem eine App-Verknüpfung nicht reicht, der kann per Gesten

auch noch eine Vielzahl anderer Apps starten und andere Funktionen

ausführen. Unter „Menü-Taste > Einstellungen > CyanogenMod

> Sperrbildschirm > Gesten“ muss die Funktion aktiviert

werden. Daraufhin können nach Herzenslust neue Gesten

erstellt werden.

Kamera-Auslöser

neu belegen

7 8

Neben der sehr praktischen Touch-to-Focus-Funktion,

bei der der auf dem Display angetippte Punkt scharf gestellt

wird, bietet die

Kamera des Cyanogen-

Mods noch eine weitere

sehr nützliche Funktion

– nämlich die Möglichkeit

den Auslöser vom

Touchscreen auf eine

der Android-Tasten zu

legen. Diese eignen

sich viel besser als Auslöser,

außerdem wird

auch deren Betätigung

aus Versehen unterbunden.

Musik-Player Gestensteuerung

Wer viel Musik über den Standard Musik-Player hört, wird sich sicher über die

Möglichkeit freuen, diesen auch per Gesteneingabe steuern zu können. In der

Musik-App einfach unter „Menü-Taste > Einstellungen > Gesten einschalten“

wählen und schon können die wichtigsten Funktionen auf dem Display gewischt

werden. Durch

längeres Halten

auf einer Geste,

kann man diese

auch noch dem

eigenen Wischverhalten

anpassen.

Gestensteuerung

im Musikplayer

Jan/Feb 2012 Android Magazin 103


TIPPS Dropbox

Dateien in der Cloud verwalten mit

Dateien über Dropbox

mit Freunden teilen

Ein weiteres sehr nützliches Feature bietet Dropbox

im Browser. Hier können Sie mit wenigen Klicks

Freunde für bereits angelegte Ordner „einladen“,

und somit Dateien schnell und einfach teilen.

„Simplify your life“ – so lautet das Motto von Dropbox. Und ob

Sie es glauben oder nicht, genau das tut es! Es ist ja nun nicht

mehr so, dass man nur einen PC sein eigen nennt, man besitzt

inzwischen ja auch Smartphone, Laptop und Tablet. Da ist es

nicht immer leicht den Überblick über alle Dateien zu behalten

und diese unter den verschiedenen Geräten und Rechnern auszutauschen.

Dropbox schafft hier Abhilfe, denn es ermöglicht

den einfachen Up- und Download von Dateien aller Art. Wir

erklären Ihnen, was Dropbox ist und wie Sie es richtig bedienen.

Denis Kurtovic

Redakteur Apps & Tipps

Frag Denis zum Artikel:

www.androidmag.de/

redakteure/denis

Dropbox ist ein Webdienst und ermöglicht die

Synchronisation von Dateien zwischen verschiedenen

Geräten. Der User kann somit seine

Dateien nicht nur auf seiner eigenen Hardware

sichern, sondern auch via Internet auf den

Dropbox-Servern in der Cloud. Alles was dazu

benötigt wird, ist das kostenlose Programm

bzw. die App sowie ein Benutzerkonto. Und

schon kann man Inhalte teilen, sichern und

übertragen – unabhängig vom jeweiligen

Standort und dem Endgerät. Das Programm

läuft auf allen populären Betriebssystemen,

wie Mac OS X, iOS, Linux, Android, Blackberry,

Symbian und Microsoft Windows, zudem

kann man auch direkt über einen Browser

zugreifen.

1

Dropbox am PC einrichten

1 Download

Mit diesem Link kommen Sie direkt zum

Download von Dropbox: https://www.dropbox.com/install

Einfach auf die Schaltäche

„Kostenloser Download“ klicken, schon

beginnt der Downloadvorgang.

2 Installation 3 Konto einrichten 4 Starten

Folgen Sie den Installationsanweisungen.

Zeitgleich mit dem Download sehen Sie auf

der Webseite die nächsten drei Schritte, die

zu tätigen sind.

Um Ihr Konto anzulegen, geben Sie die

nötigen Daten, die gewünschte E-Mailadresse

und den Namen des Computers ein.

Anschließend lassen Sie sich durch einen

Guide führen.

Nach der Installation suchen Sie rechts unten

in der Taskleiste das Dropbox-Icon. Klicken

Sie darauf, und wählen Sie „Dropbox-Ordner

önen“.

104 Android Magazin Jan/Feb 2012


Dropbox

Android

App

Dropbox

TIPPS

2

Dateien vom Smartphone

hochladen

Dropbox- Speicher

Nach dem erstmaligen Einrichten

von Dropbox hat man 2 GB Speicher

zur Verfügung. Dieses Volumen kann

beispielsweise i i durch das Einladen von Freunden

erhöht werden. Für jeden Freund, der Dropbox

installiert, bekommen Sie 250 MB dazu. In

der Gratisversion können Sie auf diese Weise

insgesamt 8 GB erwerben.

Als Erweiterungsoptionen stehen aber auch

Bezahlvarianten zur Verfügung: 50 GB für 9,99$

pro Monat und 100 GB für 19,99$ pro Monat.

Seit kurzem gibt es auch einen speziellen Tarif

für Business-Kunden. Mit „Teams“ bietet Dropbox

zu einem Pauschalpreis von 795$ pro Jahr

über 1.000 GB oder mehr für 5 Nutzer. Jedes

weiteres Mitglied kostet 125$ zusätzlich – pro

Jahr versteht sich.

1 Bild wählen

Wählen Sie ein Bild aus, das Sie hochladen

möchten. Önen Sie danach das Kontextmenü.

Darin wählen Sie die Schaltäche für

die Weiterleitung (Punkt mit Pfeilen).

2 Dropbox Weiterleitung

Nun sehen Sie ein neues Fenster mit diversen

Anwendungen, die ein Weiterleiten ermöglichen.

Wählen Sie das Dropbox-Symbol.

3 Hochladen

Als letzten Schritt müssen Sie den Zielordner

in Ihrer Dropbox auswählen und dann mit

„An diesen Ordner schicken“ bestätigen. Die

Datei wird nun hochgeladen.

3

Dateien herunterladen

5 Dropbox önen

Die Datei „Colors Dreaming“, die zuvor über

den PC auf Dropbox hochgeladen wurde, soll

auf das Smartphone heruntergeladen werden.

Dazu wechseln wir in den Dropbox-Ordner, in

den die Datei zuvor hochgeladen wurde.

6 Herunterladen

Wir tippen und bleiben etwa zwei Sekunden

lang auf der genannten Datei. Dadurch önet

sich ein Menü, aus dem wir den Eintrag

„Herunterladen“ auswählen. Der Download

startet automatisch.

7 Galerie

Nun wechseln wir in die Galerie. Dropbox

hat dort automatisch einen Ordner erstellt.

Er trägt den gleichen Namen wie der Online-

Ordner, von dem die Datei stammt. Dort

nden wir die Datei.

8 Bild önen

Das Bild bendet sich jetzt direkt auf dem

Speicher Ihres Smartphones oder Tablets

und kann beispielsweise als Hintergrundbild

festgelegt werden.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 105


TIPPS Quick-Tutorials

Schwierigkeit Leicht

Telefonate

aufzeichnen

Nicole Sumah

Telefongespräche aufzeichnen, speichern, versenden und immer

wieder anhören wird mit dem CallRecorder, einer kostenlosten

App im Android Market, jetzt ganz einfach gemacht.

Hier die vier Schritte zum aufgezeichneten Telefongespräch:

Call Recorder

Zeichnet Ihre Telefongespräche auf und speichert diese

am Telefon im .wav oder .3gp Format. Ein mitgeliefertes

Widget vereinfacht die Bedienung.

«

Schwierigkeit Leicht

facebook.com/androidmagazin

Machen Sie mit bei Gewinnspielen

oder stellen Sie uns Fragen!

Nicole Sumah

Musik von iTunes

synchronisieren

Sie verwalten Ihre umfangreiche Musiksammlung in iTunes und

möchten diese auch unterwegs genießen? Mit doubleTwist importieren

Sie ganz einfach Ihre iTunes-Songs, Videos und Wiedergabelisten

von Ihrem Mac oder PC auf das Smartphone.

doubleTwist

Synchronisiert Ihre iTunes-Wiedergabelisten, Podcasts

und Videos per USB von Ihrem Mac oder PC und spielt

diese am Android-Gerät ab.

1 Einstellungen

Nach dem Download der App gilt es die

Einstellungen wie etwa das aufzunehmende

Dateiformat oder den Speicherpfad der

Mitschnitte zu prüfen und gegebenenfalls

zu ändern.

2 Recorder einschalten

Um das nächste Gespräch aufzuzeichnen,

unter ‚Control‘ auf ‚Start Device‘ klicken

und drauf los telefonieren. Sollen alle

künftigen Gespräche aufgezeichnet

werden, diese Funktion aktiv lassen.

1 Software installieren

Nachdem die App installiert ist, muss die

für den PC benötigte Software heruntergeladen

werden. Dazu einfach dem Link

folgen, den man via E-Mail erhält.

2 Synchronisieren 1

Das Synchronisieren von Musik zwischen

Computer und Handy funktioniert ganz

einfach. Phone und PC via USB-Kabel

verbinden und iTunes am PC önen.

3 Synchronisieren 2

Sie können entweder die vollständige

Musik- und Videosammlung vom Rechner

mit dem angeschlossenen Device

synchronisieren, oder einzelne Songs

mittels Drag&Drop kopieren.

4 Musik abspielen

Das Abspielen übers Android-Phone ist

ganz simpel: App önen, Anzeigevariante

auswählen, gewünschten Song auswählen

und drauf tippen. Schon startet die

Wiedergabe.

3 Anhören

Im Menü ‚Record list‘ nden sich alle

aufgezeichneten Telefonate nach

Datum sortiert. Durch einfaches Tippen

auf die gewünschte Datei startet die

Wiedergabe.

4 Bearbeiten

Wenn man lange auf das File eines

aufgezeichneten Gesprächs drückt, önet

sich ein Menü. Dort kann man die Datei

abspielen, umbenennen, löschen oder

versenden.

Tipp: Drahtlos synchronisieren mit AirSync

Mit dem kostenpichtigen doubleTwist-Upgrade

AirSync können Sie Ihre iTunes-Songs drahtlos

synchronisieren oder speicherschonend auf das

Android-Phone und sogar auf die Xbox, Playstation3

oder AppleTV-Box streamen.

106 Android Magazin Jan/Feb 2012


«

www.androidmag.de

Besuchen Sie unseren Blog! Es erwarten

Sie tägliche News und App-Tests!

Quick-Tutorials

TIPPS

Schwierigkeit Fortgeschritten

Das Smartphone als

Webcam verwenden

Da immer mehr Onlinedienste, wie Skype, MSN oder auch Facebook Videotelefonie

anbieten, werden Webcams in Zukunft zum Must-have. Für diejenigen,

die noch keine besitzen, könnte das Android Smartphone Abhilfe schaffen.

1 Webcam via USB

DroidCam Wireless Webcam

auf

CD

2 Webcam via WLAN

Clemens Landl

Für die drahtlose Variante benötigen Sie

die kostenlose Android App DroidCam.

DroidCam PC Client

Stellt eine Schnittstelle zwischen PC

Anwendungen und dem Phone her, die

dieses als Webcam verwenden können.

1 SDK installieren

Um die Verbindung via USB auauen zu

können, benötigt man das Programm

ADB am PC . ADB steht für Android Debug

Bridge und ist Bestandteil des Android

SDK. Laden Sie dieses unter folgendem

Link herunter und installieren das SDK im

Anschluss: bit.ly/am4asdk

2 Platform-Tools

Nachdem Sie das SDK installiert haben,

öen Sie den Android SDK Manager,

setzen einen Haken bei Tools > Android

SDK Platform-Tools, und klicken auf

„Install packages“. Nach dem Herunterladen

können Sie den SDK Manager wieder

schließen.

1 WLAN aktivieren

Aktivieren Sie WLAN auf Ihrem Smartphone und stellen Sie eine Verbindung mit dem

Netzwerk her, mit dem auch der PC verbunden ist. Sobald Sie die Droid Cam App starten,

wird am Smartphone ein Webserver aktiviert, der über die rechts oben angeführte

IP Adresse abgerufen werden kann.

3 Port Forwarding

Starten Sie im Windows die DOS-Eingabeauorderung (Windows-Taste+R > „CMD“ >

Enter), und geben Sie folgende Befehle ein:

• Cd „C:\Program Files\Android\android-sdk\platform-tools“

(gegebenenfalls den Installationspfad des Android-SDK anpassen)

• Adb devices

• Adb forward tcp:4747 tcp:4747

Video im Browser

Alternativ kann das Video der Webcam

auch über einen Browser abgerufen

werden. Dies funktioniert mit Droid-

Cam jedoch nur in der Bezahlversion.

Wir empfehlen die kostenlose Alternative

„IP Webcam“.

2 Verbindungsauau

Starten Sie den Droid Cam Client am

PC, wählen Sie die Option WIFI/LAN

und geben Sie die IP Adresse in das Feld

Phone IP ein. Sobald Sie auf Connect klicken,

wird eine Verbindung zur Kamera

des Telefons aufgebaut und die Kamera

des Smartpones steht allen Anwendungen

als Webcam zur Verfügung.

4 Verbindung auauen

Starten Sie nun den Droid Cam Client am PC, wählen Sie ADB (via USB) und klicken Sie

auf Connect. Danach steht Ihnen die Kamera des Smartphones für Anwendungen wie

z.B. Skype als Webcam zur Verfügung.

Starten Sie die App IP Webcam und

wählen Sie den letzen Menüpunkt

„Start server“. Danach erscheinen das

Kamera-Bild und am unteren Rand

die IP-Adresse. Geben Sie diese am PC

im Browser ein und schon sehen Sie

das Video!

Jan/Feb 2012 Android Magazin 107


«

TIPPS Quick-Tutorials

Youtube.com/AndroidMag

Auf unserem Youtube-Kanal nden Sie

Reviews zu Apps und aktuellen Geräten.

Direkt vom Smartphone drucken

mit Google Cloud Print

Drucken ohne Barrieren? Mit

Google Cloud Print können neue

Rechner im Netzwerk sofort losdrucken.

Wir zeigen, wie Sie einen

Drucker bei Google Cloud

Print einrichten und über Ihr

Smartphone/Tablet umgehend

darauf zugreifen können.

Hinweis: Die folgenden Schritte

gelten nur für klassische Drucker,

da für Google Cloud Print optimierte

Drucker (‘Cloud Ready’)

herstellerabhängige Schritte zu

setzen sind.

1

Schwierigkeit Leicht

Cloud Print Ready?

Cloud Ready Printer sind für

Google Cloud Print optimiert

und registrieren sich in der Regel

selbständig, wobei dies von

Hersteller zu Hersteller unterschiedlich

ist. Zu diesen Druckern

gehören z.B. die HP ePrint-Serie,

aber auch ausgewählte Drucker

von Epson und Kodak.

Klassischen Drucker für Google

Cloud Print einrichten

Bernhard Tischler

2 Android und Cloud Print

Mit diesen Apps druckt ihr Droide aus der Wolke.

Cloud Print

Mit Cloud Print können Sie nicht nur die Druckverwaltung

vom Phone aus übernehmen, sondern auch lokale Daten

sowie Facebook und Google Docs Dokumente ausdrucken.

2 Cloud Print aktivieren

Danach melden Sie sich bei Google Cloud

Print an. Sie nden die anklickbare Option

im Bereich ‘Details’, Abschnitt ‘Google

Cloud Print’.

Sogar ganze Konversationen kann Google Cloud Print ausdrucken

Easy Print

Eine weitere App aus dem Android Market, die Ihnen

das Drucken Ihrer Dateien und Google Docs Dokumente

erlaubt. Druckt auch Dateien aus der Dropbox!

1 Chrome installieren

Klassische Drucker werden über Goolge

Chrome eingerichtet. (http://www.google.

com/chrome) Dazu müssen Sie über das

Schraubenschlüssel-Icon in die Optionen

von Chrome.

3 Mit Google connecten

Melden Sie sich jetzt in Ihrem Google

Konto an und beenden Sie die Aktivierung

über ‘Finish Printer Registration’. Im

Anschluss erscheint der Link zur Druckverwaltung.

4 Druckverwaltung

Google Cloud Print greift auf Ihre eingerichteten

Drucker zu, den PC müssen Sie

also eingeschaltet lassen. Über ‘Share’

legen Sie fest, wer drucken darf.

5 Drucken über den PC

Zum Drucken laden Sie entweder die

auszudruckende Datei hoch oder verwenden

eines der Plugins für Google Chrome

(Option ‘Other ways to print’).

Cool: Mit Easy Print drucken Sie auch in Ihrer Dropbox

108 Android Magazin Jan/Feb 2012


«

Android Magazin App

Ausgabe verpasst? Jetzt alle

Magazine auch als ePaper lesen!

Quick-Tutorials

TIPPS

Schwierigkeit Leicht

Nicole Sumah

Datenverbrauch

überwachen

Vor allem wenn man über keine Daten-Flatrate verfügt, kann der

Internetkonsum am mobilen Endgerät teuer werden. NetCounter

wirkt dem entgegen, indem die App laufend das Datenvolumen

erfasst und Alarm schlägt, wenn eine definierte Grenze erreicht

wird. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Statistiken.

NetCounter

NetCounter zeigt den durch das Handy verursachten

Datentrac. Es können mehrere Zähler wie Tages- oder

Monatsverbrauch festgelegt werden.

Oine Videos...

Nicht selten ist genau dann, wenn Sie sich mit einem Video die

Zeit vertreiben wollen, kein Netzwerk verfügbar oder die teuren

Roaming-Gebühren machen Ihnen einen Strich durch die Rechnung.

Wir zeigen Ihnen daher, wie Sie schnell und einfach Ihre

Lieblingsclips und Filme auf Ihr Android Gerät laden können.

1

Schwierigkeit Leicht

auf

CD

Clemens Landl

... für Android konvertieren

Video to Android Converter

Mithilfe dieses Tools können Filme und Videos spielend

einfach in Formate verschiedener Handymodelle

konvertiert werden.

1 Download

Nach erfolgreichem Download aus dem

Android Market beginnt der Zähler zu laufen.

Der Datentrac aus verschiedenen

Netzwerken, wie zum Beispiel GSM oder

W-LAN, wird separat aufgezeichnet.

2 Netzwerk einstellen

Durch langes Drücken auf ein Netzwerk

kann ein Diagramm angezeigt oder ein

neuer Zähler hinzugefügt werden. Auch

das Löschen aller Daten dieses Netzwerkes

ist hier möglich.

1 Konvertierung von Videos

Sobald die Anwendung gestartet wurde, können Sie die zu konvertierenden Videos

per Drag&Drop auf die Oberäche ziehen. Dann müssen nur noch der Speicherort

und das zum Gerät passende Videoformat ausgewählt werden und die Konvertierung

kann beginnen. Die optimalen Voreinstellungen für viele Android Geräte sind übrigens

bereits enthalten.

2 ... von Youtube downloaden

Tubemate

Ein einfacher Youtube Client, mit dem Videos betrachtet

und heruntergeladen werden können. Somit hat man

seine Lieblingsvideos immer und überall dabei.

1 Videos betrachten

Die App enthält einen Standard Youtube

Player. Was bedeutet, dass man Videos

von Youtube betrachten kann. Wie

auch in der Original App gibt es die

vorgeschlagenen Videos, Kategorien,

Favoriten oder Playlists. Natürlich kann

man auch direkt nach Clips suchen.

3 Zähler einstellen

Drückt man hingegen etwas länger auf

einen Zähler, kann man den Zählertyp

ändern beziehungsweise den Zähler

entfernen. Aber auch die Festlegung

eines Alarms erfolgt hier.

4 Alarm festlegen

Steht nur ein bestimmtes Datenvolumen

zur Verfügung, kann man einen Alarm für

eine selbst festgelegte Grenze denieren.

Dies bietet einen zuverlässigen Schutz vor

unerwünschten Zusatzkosten.

2 Videos downloaden

Der Clou an dieser App ist jedoch, dass

man ein Video direkt aufs Android Gerät

laden kann, sobald es ausgewählt ist.

Dazu drücken Sie einfach auf den nach

unten gerichteten Pfeil, der am unteren

Bildschirmrand zu sehen ist. Bevor der

Download beginnt, müssen Sie nur noch

die Qualität wählen, in der das Video

geladen werden soll.

Jan/Feb 2012 Android Magazin 109


TIPPS Quick-Tutorials

Schwierigkeit Leicht

Bernhard Tischler

System tunen mit Android Assistant

Android Assistant ist eine der stärksten Konfigurations- und Tuning-Apps für

Android, der es trotz ihrer famosen Funktionalität leider an Übersichtlichkeit

mangelt. Wir zeigen daher nachfolgend in acht Tipps, wie Sie Ihrem Smartphone

mit Android Assistent Beine machen.

Android Assistant

Eine umfassende Einstellungs- und Kongurationsapp

für Android. Beschleunigt Ihr Telefon

und spart Akku durch 17 Management Tools.

1 Echtzeit Übersicht

Im ersten Tab ndet man eine Echtzeit-

Übersicht über den aktuellen Speicherstatus

am Smartphone bzw. auf der SD-Karte.

Über den Button ‘System Beschleunigen’

am unteren Bildschirmrand werden alle

noch aktiven Prozesse beendet.

2 Tasks killen

Der Tab ‘Prozesse’ gibt Auskunft über die

laufenden Prozesse und zeigt zugleich an,

um welche Arten von Prozessen es sich

handelt. Will man nur ausgewählte Prozesse

beenden, so erfolgt dies hier über die zum

jeweiligen Prozess zugehörige Checkbox.

3 Apps deinstallieren

Mehrere Apps in einem Rutsch deinstallieren?

Kein Problem, denn über ‘Apps

Deinstallieren’ können die vorhanden

Anwendungen ausgewählt und hernach

in einem Rutsch über Bord geworfen

werden.

4 App 2 SD

Mehr Platz verschat man sich hingegen

über das Tool ‘App 2 SD’, das Apps auistet,

die am Phone gespeichert sind, aber auf

die SD-Karte ausgelagert werden können.

Ohne Mehrfachauswahl eignet es sich eher

zur Übersicht.

5 Lautstärke regeln

Die einzelnen Lautstärkeprole verwaltet

man über die Option ‘Lautstärke Telefon’.

Dort werden die verschiedenen Lautstärkeprole

für Alarm, Medien, System, etc.

unter einer gemeinsamen Oberäche zur

Verfügung gestellt.

6 Dateimanager

Google hat Android bislang keinen Dateimanager

spendiert, also muss eine passende

App her. Der in Android Assistant integrierte

Dateimanager unterstützt das Finden,

Verschieben, Löschen und andere gängige

Dateioperationen.

7 Assistant Widgets

Widgets liefert der Android Assistant frei

Haus mit und neben einem Task-Killer Widget

lassen sich auch alle anderen Werkzeuge

über eine Verknüpfungsleiste einbinden.

Welche Tools man hinein nimmt, ist einem

freigestellt.

8 Auto Speicherfreigabe

Nützlich ist auch die Option ‘Freigeben

nach Zeitintervall’, wodurch nach einer

einstellbaren Zeit der Speicher automatisch

freigegeben wird, was längst nicht mehr benötigte

Prozesse beendet. Zuvor muss man

‘Arbeitsspeicher Freigeben’ auswählen.

110 Android Magazin Jan/Feb 2012


Quick-Tutorials

TIPPS

Schwierigkeit Leicht

Die Geheimnisse von

Meganoid

Meganoid ist zurecht eines der beliebtesten kostenlosen Games,

denn die Mischung aus modernem Gameplay und Retro-Knuddellook

lässt Spielerherzen von einst höher schlagen. Neben viel Humor

haben die Entwickler auch einige Geheimnisse zum Entdecktwerden

eingebaut.

Bernhard Tischler

Meganoid

1 1 Level, 3 Charaktere, 4 Sterne

Viele der Levels können Sie nicht nur mit der Hauptgur

spielen. Damit Sie schlussendlich alle Sterne bekommen,

müssen Sie den Level mit jeder Figur perfekt schaen.

2 Time Star

Um den Zeit-Stern zu erhalten, müssen Sie den Level beenden,

ohne dass die Zeit abgelaufen ist - ein Konzept das an

den Klassiker Super Mario Bros erinnert.

3 Diamond Star

Den Diamanten-Stern erhalten Sie, indem Sie alle Diamanten eines Levels einsammeln. Allerdings sind sie teils schwer

aufzunden, da manche von ihnen nur mit einem Doppelsprung in der Luft, durch riskante Hüpfmanöver über Stacheln oder

- wie im Bild rechts - durch geheime Gänge erreichbar sind.

4 Sarge Star

Mit Zeit- und Diamanten-Stern wird der schwierigere

Sarge-Mode freigeschaltet. Beenden Sie den Level mit allen

Diamanten und Restzeit, und der Stern gehört ihnen.

5 Oreah Star

Die letzte Hürde: Mit Oreah müssen Sie den Level von

hinten nach vorn spielen. Genauso wie im Sarge-Mode

bekommen Sie den Stern für einen perfekten Abschluss.

Tipp:

Halten Sie Ihre Erfolge im Spielernetzwerk OpenFeint fest

und machen Sie sich dort Freunde, andernfalls werden Sie

nach manchen Diamanten wohl ewig suchen...

Jan/Feb 2012 Android Magazin 111


Androidventskalender

Mit unserem Androidventskalender vergeht die Vorweihnachtszeit wie im Flug.

Scannen Sie jeden Tag den passenden QR-Code und freuen Sie sich auf Apps,

Gewinnspiele und einige Überraschungen!

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Impressum

Medieninhaber:

CDA Verlags- und Handelsges.m.b.H.

Tobra 9, A-4320 Perg

Herausgeber: Harald Gutzelnig

Geschäftsführung: Harald Gutzelnig

Prokuristin: Marianne Gutzelnig

Redaktionsanschrift Deutschland:

Modersohnstraße 53-55, D-10245 Berlin

Tel: +49 (0) 30/51061635

E-mail: redaktion@cda-verlag.com

Redaktionsanschrift Österreich:

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Tel.: (+43) 07262/57557

Fax: (+43) 07262/57557-44

Leitung der Redaktion: Andreas Gutzelnig

Chefredakteur: Raphael Schön

Redaktionelle Mitarbeiter: Harald Gutzelnig,

Bernhard Tischler, Clemens Landl, Denis

Kurtovic, Johannes Tschida jr., Nicole Sumah, Florian

Plaza, Daniel Kuhn, Kamal Vaid, Elena Buchner, Dominik

Kraus, Hartmut Schumacher

CD Redaktion: Thomas Pilz, Konstantin Lehner

Videoproduktion: Alexander Brenner, Lukas Wenzel

Layout: Andreas Gutzelnig, Ulrich Danzmeier, Astrid

Baumgartner, Enrico Eichinger

Bildquelle: shutterstock.com, istockphoto.de

Druck: Moravia Press, Breclav

Vertrieb Österreich: Valora Services Austria

Vertrieb Deutschland, Schweiz, Luxemburg:

MZV Moderner Zeitschriften

Vertrieb GmbH&CoKG,

Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim

Tel.: (+49) 089/31906-0

E-mail: mzv@mzv.de, Internet: www.mzv.de

Heftpreis: Deutschland: € 5,90 / Österreich: € 6,50

Schweiz: SFR 11,80 / BeNeLux: € 6,95

Anzeigen: Marianne Gutzelnig - Breiteneder

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Internet:

www.androidmag.de,

www.cda-verlag.com, www.vidorial.com

Manuskripte und Programme: Es wird keine Haf tung

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übernommen. Die Einsendung von Manus kripten

jeder Art gilt als Zustimmung des Verfassers zum

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geschützt. Jegliche Reproduktion oder Nutzung bedarf

der vorherigen, schriftlichen Genehmigung des

Verlages. Alle auf der Powerdrive CD-ROM veröffentlichten

Programme sind soweit nicht anders angegeben

urheberrechtlich geschützt und wurden mit den

modernsten Virenscannern geprüft. Der Verlag übernimmt

keiner lei Haftung für eventuell auftretende Kosten

oder Schäden, welcher Art auch immer. Für den

Inhalt der Programme sind die Autoren verantwortlich.

Foto links: shutterstock.com [avian] Foto Titelblatt: Samsung

Foto Adventskalender: shutterstock.com [theromb]


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oder Finanzkauf 2) ab 15,34 €/mtl. Laufzeit: 66 Monate

DVD±Brenner, Intel® H67, USB 3.0, SATA 3,

LAN, 7.1 HD Audio, Front USB, Mini-HDMI,

DVI, DirectX 11,

500W BitFenix Shinobi Tower

Art-Nr. 21359

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Intel® Core i7-2600K Prozessor

mit bis zu 4 x 3.8 Ghz

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16384 MB DDR3-Speicher 1333 Mhz

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16384 MB DDR3-Speicher 1333 Mhz

1280 MB NVIDIA® GeForce® GTX 570

3072 MB NVIDIA® GeForce® GTX 590

1149.- * €

oder Finanzkauf 2) ab 21,51 €/mtl. Laufzeit: 72 Monate

1000 GB SATA III 32 MB Cache, 7200 U/Min.

inkl. Batman: Arkham City, DVD±Brenner, Intel®

Z68, SATA 3, USB 3.0, LAN, 7.1 HD Audio,

Front USB & eSATA, Mini-HDMI, DVI, DirectX 11,

550W BeQuiet Silverstone P06 Tower

Art-Nr. 21188

2899.- * €


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64 GB SATA III Crucial SSD M4,

2000 GB SATA III 64 MB Cache, 7200 U/Min.

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Brenner, Intel® X79, USB 3.0, SATA 3, LAN, 7.1 HD

Audio, Front USB 3.0 & eSATA, integrierte Lüftersteuerung,

3 x DVI, Mini-Displayport, DirectX 11,

1000W Silverstone NZXT Phantom Tower

oder Finanzkauf 2) ab 54,27 €/mtl. Laufzeit: 72 Monate Art-Nr. 21392