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Geheime Alternativen im Überblick<br />
Internetzugang erforderlich
EDITORIAL<br />
Apples dritter<br />
Streich!<br />
Drei Millionen iPads 3 wurden am ersten Verkaufswochenende an den Mann<br />
und die Frau gebracht – Rekord! Da<strong>mit</strong> geht die Erfolgsgeschichte von Apple auch<br />
nach dem Tod von Steve Jobs weiter. Über 100 Milliarden Dollar schlummern<br />
auf den Konten des IT-Giganten aus Kalifornien. So viel, dass es zum ersten Mal<br />
in der Geschichte des Unternehmens zu einer Dividendenzahlung an seine<br />
Aktionäre kommt.<br />
Cleverer Schachzug! Während sich die gesamte IT-Branche in Hannover<br />
auf der CeBIT tummelte, war der eigentliche Star der Messe nicht da. Denn<br />
zeitgleich stellte Apple das iPad 3 in den USA vor und stahl so der CeBIT die Show.<br />
Wir haben uns gleich eins der neuen Tablets gesichert und auf Herz und Nieren<br />
getestet. Und ja, es ist toll. Bis auf einige kleine Macken. Welche das sind, lesen Sie<br />
ab Seite 70.<br />
Jetzt kachelt‘s! Doch, ein Highlight gab es auf der CeBIT trotzdem zu<br />
sehen: <strong>Windows</strong> 8 steht in den Startlöchern. Auffällig ist der neue Look. Metro-<br />
Design ist hier das Zauberwort. Man könnte auch sagen, es sind Kacheln. Das<br />
klingt ein wenig nach Badezimmer, ist aber tatsächlich ganz hübsch. Der Vorteil<br />
liegt hier klar bei der Touch-Bedienung, also <strong>für</strong> Tablets und Smartphones. Ob<br />
sich das neue Design <strong>für</strong> den Desktop-PC oder das Notebook eignet, können Sie<br />
selbst ausprobieren. Wir haben <strong>für</strong> Sie ein <strong>Windows</strong>-8-Starter-Kit auf die Heft-<strong>DVD</strong><br />
gepackt, <strong>mit</strong> der Sie das neue Betriebssystem herunterladen und auf Ihrem PC<br />
installieren können. In unserem Artikel ab Seite 28 lesen Sie, wie Sie es par<strong>alle</strong>l<br />
zu Ihrem <strong>Windows</strong> nutzen, sodass Ihre bisherige <strong>Windows</strong>-Version wie gewohnt<br />
weiterläuft.<br />
Ab in die Wolke! Cloud – wo man hinhört. Jeder Hersteller bietet sogenannte<br />
Cloud-Dienste an, also Angebote in der Wolke. Dahinter steckt etwas ganz<br />
Einfaches, nämlich die Möglichkeit, Daten im Internet zu speichern und so von<br />
überall darauf zugreifen zu können. Außerdem sind die Dateien so vor Unfällen<br />
oder Abstürzen auf dem heimischen PC geschützt. Probieren Sie es doch mal<br />
selbst aus. Mit unserem Partner 1blu schenken wir Ihnen 25 GByte Speicherplatz<br />
in der Cloud. Nähere Infos zu unserer Leseraktion finden Sie ab Seite 80.<br />
Viel Spaß beim Lesen.<br />
Ihr Jörg Hermann<br />
Haar, den 23.03.2012<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
3
INHALT<br />
Gegen<br />
Abzocker!<br />
Eine neue EU-Richtlinie<br />
soll Internetnutzer<br />
schützen und Abzockern<br />
das Handwerk legen.<br />
Wie das in Deutschland<br />
umgesetzt werden soll,<br />
zeigt unsere Bestandsaufnahme.<br />
Die Internet-Piraten<br />
segeln weiter<br />
Megaupload.com gibt es<br />
nicht mehr – und jetzt? Ähnliche<br />
Download-Angebote<br />
haben die Piratenflagge<br />
weiterhin gehisst.<br />
Seite 88<br />
Seite 8<br />
Zugriff aus<br />
der Ferne<br />
Von unterwegs immer und<br />
überall auf wichtige Daten zu<br />
Hause zugreifen – wir zeigen,<br />
wie einfach das möglich ist.<br />
Seite 84<br />
Software<br />
14 Aktuelles<br />
Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />
18 Nützliche Free- und Shareware,<br />
aktuelle Spiele und Einzeltests<br />
24 ■ TITELTHEMA: PC-Tuning<br />
Die 1-Klick-Optimierung <strong>für</strong> Ihren PC<br />
28 ■ TITELTHEMA: <strong>Windows</strong> 8 <strong>gratis</strong><br />
Das Win 8 Starter Kit auf <strong>DVD</strong><br />
32 Die richtige Backup-Strategie<br />
Nie mehr Angst vor Datenverlust<br />
38 MS Office<br />
Tipps <strong>für</strong> Excel, World, Outlook & Co.<br />
42 Word 2010<br />
Professionelle Flyer selbst gemacht<br />
Hardware<br />
44 Aktuelles<br />
Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />
48 Netbook, Notebook oder Ultrabook?<br />
Die große <strong>PCgo</strong>-Kaufberatung<br />
53 Einzeltests<br />
12 aktuelle Geräte im Praxistest<br />
56 Special: Router<br />
Heimvernetzung leicht gemacht<br />
62 IPS-Monitore im Vergleich<br />
Das leisten sechs Geräte ab 179 Euro<br />
70 Das iPad 3<br />
Alles Neue auf einen Blick<br />
72 MediaMarkt, Saturn & Co.<br />
Prospekt-Werbung verständlich erklärt<br />
Internet<br />
76 Aktuelles<br />
Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />
80 ■ TITELTHEMA: Große Leseraktion<br />
25 GByte Speicher geschenkt!<br />
82 Die <strong>PCgo</strong>-Bookmarks<br />
84 Von unterwegs ins Heimnetz<br />
Sicherer Zugriff auf wichtige Daten<br />
88 ■ TITELTHEMA: Download-Paradiese<br />
Geheime Alternativen zu Megaupload<br />
92 Grooveshark ist zurück<br />
Gratis Musik aus dem Internet<br />
96 Internet Explorer 9<br />
Die besten Tipps & Tricks<br />
99 YouTube – so geht´s<br />
Die neuen Funktionen<br />
4 www.pcgo.de 5/12
INHALT<br />
PC-Tuning<br />
<strong>Windows</strong> scheint <strong>mit</strong> der Zeit immer langsamer<br />
zu werden. Mit unserer 1-Klick-Optimierung<br />
räumen Sie Ihren PC gründlich auf und<br />
lösen die System-Bremsen.<br />
Seite 24<br />
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Die Tests in dieser Ausgabe:<br />
Seite<br />
Asus PA238Q 64<br />
Avision MiWand 2 Pro 53<br />
Dell UltraSharp U2312HM 64<br />
Eizo FlexScan EV2335W 64<br />
Hardware4u.net Gamers Dream Revision 4.1 55<br />
HP Officejet 6700 Premium eAiO 54<br />
iiyama ProLite XB2374HDS 65<br />
LG Flatron IPS231P 65<br />
LG Prada Phone 3.0 54<br />
Seagate GoFlex Cinema 3TB 54<br />
Seagate GoFlex Home 3TB 53<br />
VideoWeb TV 55<br />
ViewSonic VP2365-LED 65<br />
Wacom Bamboo Fun M Pen & Touch 53<br />
IPS-Monitore im Vergleichstest 62<br />
Seite 28 Seite 62<br />
Service<br />
11 Rechtsberatung<br />
Original oder Fälschung?<br />
12 Leserbriefe<br />
114 Bestenliste: Top-Produkte im Überblick<br />
116 Impressum<br />
117 Produkte im Langzeit-Test<br />
118 Lesenswert: Neue Bücher und <strong>DVD</strong><br />
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der Cloud!<br />
Seite 80<br />
Software-Highlights auf <strong>DVD</strong><br />
104 Die <strong>PCgo</strong>-Heft-<strong>DVD</strong><br />
Alle Programme auf einen Blick<br />
106 Photo <strong>DVD</strong> Maker<br />
Diashows <strong>mit</strong> Hintergrundmusik<br />
108 ■ TITELTHEMA: Office 2010<br />
Komplettes Office auch <strong>für</strong> USB-Stick<br />
110 C64 und Amiga im Emulgator<br />
Alte Spiele wiederbelebt<br />
112 IRISCompressor Pro<br />
PDFs einfach komprimieren<br />
113 DateiCommander<br />
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REPORT Das Anti-Abzock-Gesetz<br />
Gegen Abzocker!<br />
Eine neue EU-Richtlinie soll Internetnutzer schützen und Abzockern das Handwerk legen. In Deutschland<br />
wird sie dieses Jahr teilweise umgesetzt. Was sich ändert und welche Hilfe die neuen Bestimmungen<br />
<strong>für</strong> den Verbraucher bringen, zeigt diese Bestandsaufnahme. von Regula Heinzelmann<br />
m Dezember 2011 trat die Richtlinie<br />
I 2011/83/EU über die Rechte der Verbraucher<br />
(kurz Verbraucherrechte-Richtlinie)<br />
in Kraft. Diese regelt Verträge beim Fernabsatz<br />
und den Online-Handel sowie außerhalb<br />
von Geschäftsräumen geschlossene Verträge<br />
(Haustürgeschäften). Die EU-Länder sind<br />
verpflichtet die neuen Vorgaben bis zum 13.<br />
Dezember 2013 national zu übernehmen.<br />
Die EU-Richtlinie hebt die Fernabsatzrichtlinie<br />
ab 13. Juni 2014 auf. Bis spätestens dann<br />
müssen die entsprechenden Regelungen in<br />
den Mitgliedsstaaten anwendbar sein. Als<br />
Verbraucher gelten natürliche Personen, die<br />
der Richtlinie unterstellte Verträge zu privaten<br />
Zwecken abschließen. Unternehmer<br />
im Sinne der Richtlinie sind natürliche oder<br />
juristische Personen, auch öffentliche Anbieter,<br />
die selbst oder durch Drittpersonen Verträge<br />
im Rahmen ihrer geschäftlichen oder<br />
beruflichen Tätigkeit abschließen.<br />
Die Richtlinie gilt im Prinzip <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Verträge,<br />
die zwischen einem Unternehmer und einem<br />
Verbraucher durch Fernabsatz oder außerhalb<br />
von Geschäftsräumen geschlossen werden.<br />
Dazu gehören auch Verträge über die<br />
Lieferung von Wasser, Gas, Strom oder Fernwärme.<br />
Kollidiert eine Bestimmung der Richtlinie<br />
<strong>mit</strong> einer Bestimmung eines anderen<br />
Unionsrechtsaktes, der spezifische Sektoren<br />
regelt, wird die spezielle Bestimmung angewendet.<br />
Es gibt einige Vertragsarten, auf die<br />
die Richtlinie nicht anwendbar ist – hier sind<br />
das Verträge über soziale Dienstleis tungen,<br />
Gesundheits- oder Finanzdienstleistungen<br />
und bei Pauschalreiseverträgen.<br />
Transparenz vorgeschrieben<br />
Die Verbraucherrechte-Richtlinie verpflichtet<br />
die Anbieter zu umfangreichen Informationen<br />
über die Identität der Firma, die<br />
Beschaffenheit der Waren und die Preisbe-<br />
8 www.pcgo.de 5/12
REPORT<br />
standteile. Dabei wird Wert auf Preistransparenz<br />
gelegt. Verpflichtet ein auf elektronischem<br />
Wege geschlossener Fernabsatzvertrag<br />
den Verbraucher zur Zahlung, muss der<br />
Unternehmer den Verbraucher klar und in<br />
hervorgehobener Weise un<strong>mit</strong>telbar vor der<br />
Bestellung auf folgende Punkte hinweisen:<br />
■ Wesentliche Eigenschaften der Waren oder<br />
der angebotenen Dienstleistungen<br />
■ Gesamtpreis der Waren oder Dienstleistungen<br />
einschließlich <strong>alle</strong>r anf<strong>alle</strong>nden Steuern<br />
und Abgaben<br />
■ Laufzeit des abgeschlossenen Vertrages<br />
sowie die Kündigungsfristen und <strong>alle</strong>nfalls<br />
die Mindestdauer der Verpflichtungen.<br />
Der Unternehmer ist verpflichtet, den Verbraucher<br />
darauf hinzuweisen, dass die Bestellung<br />
<strong>mit</strong> einer Zahlungsverpflichtung<br />
verbunden ist. Fehlt dieser Hinweis ist der<br />
Verbraucher durch den Vertrag oder die Bestellung<br />
nicht gebunden.<br />
Der Unternehmer muss vom Verbraucher<br />
die ausdrückliche Zustimmung <strong>für</strong> den Abschluss<br />
zusätzlicher Zahlungen einholen.<br />
Wird der Verbraucher durch Voreinstellungen<br />
gezwungen, die zusätzlichen Zahlungen erst<br />
zu deaktivieren, hat der Verbraucher Anspruch<br />
auf Erstattung dieser Zahlung.<br />
Auf Webseiten <strong>für</strong> den elektronischen Geschäftsverkehr<br />
ist spätestens bei Beginn des<br />
Bestellvorgangs klar und deutlich anzugeben,<br />
ob Lieferbeschränkungen bestehen und<br />
welche Zahlungs<strong>mit</strong>tel akzeptiert werden.<br />
Für telefonische Fernabsatzverträge können<br />
die Mitgliedstaaten vorsehen, dass der Unternehmer<br />
dem Verbraucher das Angebot<br />
bestätigen muss. Erst dann ist der Verbraucher<br />
an den Vertrag gebunden, wenn er das<br />
Angebot unterzeichnet oder sein schriftliches<br />
Einverständnis über<strong>mit</strong>telt hat. Die<br />
10 Regeln gegen Kostenf<strong>alle</strong>n im Internet<br />
1 Vorsicht ist geboten, wenn <strong>für</strong> eine angeblich<br />
kostenlose Leistung persönliche<br />
Daten abgefragt werden, obwohl das gar<br />
nicht notwendig wäre. Noch alarmierender<br />
ist es, wenn man die Zustimmungen zu Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen (AGB)<br />
bestätigen muss.<br />
2 Wird man von einer unbekannten Nummer<br />
angerufen, vor dem Rückruf im Internet<br />
prüfen, ob die Nummer seriös ist. Da<strong>mit</strong><br />
verhindert man Abzocke.<br />
3 Die Voraussetzungen <strong>für</strong> einen Vertrag<br />
ist eine übereinstimmende Willensäuβerung<br />
beider Parteien. Wenn eine Partei<br />
gar nicht darüber informiert wird, dass<br />
sie einen Vertrag abschlieβt, kommt ein<br />
solcher gar nicht erst zustande.<br />
4 Manchmal wird empfohlen, einen nicht<br />
zustande gekommenden Vertrag vorsorglich<br />
zu widerrufen. Da<strong>mit</strong> bestätigt man<br />
ihn <strong>alle</strong>rdings, was auch bei einer Kündigung<br />
der Fall ist. Man muss deshalb ganz<br />
klarstellen, dass kein Vertrag besteht!<br />
Weitere Informationen zum<br />
neuen Recht und Hilfe<br />
bekommt der Anwender bei<br />
der Verbraucherzentrale.<br />
5 Eine Leistung, die man nicht bestellt und<br />
nicht in Anspruch genommen hat, sollte<br />
man in keinem Fall bezahlen.<br />
6 Gegen einen unberechtigten Mahnbescheid<br />
muss man unbedingt Widerspruch<br />
einlegen! Ein verspäteter Widerspruch<br />
wird als Einspruch behandelt (Zivilprozessordnung<br />
Paragraph 694).<br />
7 Drohbriefe oder Mails bewahrt man zum<br />
Beweis auf und schickt eine Kopie an eine<br />
Konsumentenschutzorganisation.<br />
8 Als bewährtes Mittel gilt es, einen Beschwerdebrief<br />
an die Bank des Abzockers<br />
zu schreiben.<br />
9 Wenn Kinder Internetverträge abgeschlossen<br />
haben, können sich die Eltern darauf<br />
berufen, dass diese ohne ihre Einwilligung<br />
nicht wirksam sind (BGB Paragraph 108).<br />
10 Vor dem Vertragsabschluss immer die<br />
AGBs genau durchlesen und wenn etwas<br />
unklar ist beim Kundenservice nachfragen.<br />
Mitgliedstaaten können beschließen, dass<br />
solche Bestätigungen auf einem dauerhaften<br />
Datenträger erfolgen müssen.<br />
Der Unternehmer stellt dem Verbraucher die<br />
Bestätigung des geschlossenen Vertrages innerhalb<br />
einer angemessenen Frist nach dem<br />
Abschluss des Fernabsatzvertrages auf einem<br />
dauerhaften Datenträger zur Verfügung.<br />
Die se muss spätestens bei der Lieferung der<br />
Waren erfolgen oder bevor die Ausführung<br />
der Dienstleistung beginnt.<br />
Diese Bestätigung muss <strong>alle</strong><br />
Informationen enthalten,<br />
die der Verbraucher nicht<br />
schon vor dem Abschluss<br />
des Fernabsatzvertrages<br />
auf einem dauerhaften Datenträger<br />
erhalten hat. Der Verbraucher kann<br />
einen Fernabsatzvertrag innerhalb einer Frist<br />
von 14 Tagen widerrufen:<br />
■ bei Dienstleistungsverträgen 14 Tage ab<br />
dem Tag des Vertragsabschlusses<br />
■ bei Kaufverträgen 14 Tage ab dem Tag, an dem<br />
er in den physischen Besitz der Waren gelangt.<br />
Verbraucher müssen künftig zusätzlich den<br />
Widerruf ausdrücklich erklären und können<br />
nicht mehr einfach die Waren zurückschicken.<br />
Abweichend von der geltenden deutschen<br />
Rechtslage müssen bei Fernabsatzverträgen<br />
die Verbraucher künftig im Fall des Widerrufs<br />
die Rücksendekosten tragen, wenn man die<br />
Waren aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht<br />
auf dem normalen Postweg zurücksenden<br />
kann. Der Verkäufer muss die Kunden aber<br />
vor Vertragsabschluss darüber informieren.<br />
Hat der Unternehmer den Verbraucher nicht<br />
über sein Widerrufsrecht belehrt, so endet<br />
die Widerrufsfrist 12 Monate nach Ablauf der<br />
ursprünglichen Widerrufsfrist.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
9
REPORT Das Anti-Abzock-Gesetz<br />
Eine wichtige Bestimmung betrifft den telefonischen<br />
Kundenservice: Die Verbraucher<br />
sollen bei einer telefonischen Kontaktaufnahme<br />
<strong>mit</strong> dem Unternehmer nicht mehr<br />
als den Grundtarif zahlen, wenn der Kontakt<br />
im Zusammenhang <strong>mit</strong> dem geschlossenen<br />
Vertrag erfolgt.<br />
Schutz vor Kostenf<strong>alle</strong>n<br />
Mit dem Gesetz zum besseren Schutz der<br />
Verbraucher vor Kostenf<strong>alle</strong>n im Internet<br />
wird die Richtlinie über die Rechte der Verbraucher<br />
(VRRL) bezüglich des Schutzes vor<br />
untergeschobenen Verträgen vorzeitig umgesetzt.<br />
Der Verbraucher muss <strong>mit</strong> seiner Bestellung<br />
ausdrücklich bestätigen, dass er sich<br />
zur Zahlung an den Anbieter verpflichtet. In<br />
der Praxis ist das durch eine Schaltfläche <strong>mit</strong><br />
eindeutiger Information, z.B. „zahlungspflichtig<br />
bestellen“ umzusetzen.<br />
Die Inhalte, über die die Schaltfläche aufklären<br />
muss, entsprechen noch der heute geltenden<br />
Rechtslage. Das hat laut Auskunft der<br />
Pressestelle des BMJ den folgenden Hintergrund:<br />
Im Moment ergeben sich die von den<br />
Internetanbietern zu erfüllenden Informationspflichten<br />
aus der Fernabsatz-Richtlinie.<br />
Diese wird wie erwähnt erst im Juni 2014<br />
außer Kraft gesetzt. Bis zu diesem Zeitpunkt<br />
sind Unternehmer weiterhin verpflichtet, die<br />
Verbraucher gemäß Paragraph 312c Absatz<br />
1 BGB in Verbindung <strong>mit</strong> Artikel 246 der Paragraphen<br />
1 und 2 des Einführungsgesetzes<br />
zum Bürgerlichen Gesetzbuch (EGBGB) zu informieren.<br />
Die nach heutiger Gesetzgebung<br />
relevanten Informationspflichten sind zwar<br />
ähnlich wie die Informationspflichten nach<br />
der neuen Verbraucherrechte-Richtlinie.<br />
Die Bestimmungen sind aber nicht<br />
deckungsgleich. Es erscheint nicht sinnvoll,<br />
Unternehmer zu verpflichten, die Informationspflichten<br />
im Fernabsatz einzuhalten<br />
und innerhalb des Bestellvorganges weitere<br />
ähnliche, aber nicht identische Angaben zu<br />
machen. Dies könnte unter Umständen zur<br />
Verwirrung bei den Verbrauchern führen.<br />
Nach Zustimmung des Bundesrates, die in<br />
nächster Zeit zu erwarten ist, muss das neue<br />
Gesetz zum Verbraucherschutz noch durch<br />
den Bundespräsidenten ausgefertigt und<br />
verkündet werden. Es wird voraussichtlich im<br />
Sommer 2012 in Kraft treten.<br />
lb<br />
Angebote wie opendownload.de <strong>mit</strong> Abo-F<strong>alle</strong>n sollen per Gesetz am Abzocken gehindert werden.<br />
Drei neue Regeln zum Verbraucherschutz<br />
Am 9. März 2012 erklärte die Bundesjustizministerin<br />
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im<br />
Handelsblatt, dass sie ein neues Verbraucherschutzpaket<br />
auf den Weg bringen will. Die Regelungen<br />
zugunsten der Verbraucher sind auch<br />
im Interesse der Wirtschaft: Oft schaden wenige<br />
schwarze Schafe dem Ruf der Branche.<br />
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger wies darauf<br />
hin, dass die Nutzer scheinbar kostenlose<br />
soziale Netzwerke <strong>mit</strong> ihren persönlichen Daten<br />
bezahlen. Viele Anbieter in diesem Bereich reichen<br />
die Daten <strong>für</strong> vertragsfremde Zwecke an<br />
Dritte weiter. Die Partner der Social Networks<br />
nutzen die Daten dann <strong>für</strong> Werbung und Profiling<br />
der Anwender. Künftig muss der Kunde<br />
die Konditionen kennen, die er <strong>für</strong> die Teilnahme<br />
in diesen sozialen Netzwerken bezahlt<br />
– so Leutheusser-Schnarrenberger.<br />
Die Zustimmung zur Datenweitergabe darf<br />
nicht mehr im Kleingedruckten verschwinden.<br />
Der Nutzer muss <strong>mit</strong> einem extra Klick selbst<br />
entscheiden, ob er <strong>mit</strong> der Datennutzung <strong>für</strong><br />
vertragsfremde Zwecke einverstanden ist. Weiter<br />
sind die vorgeschlagenen Regelungen <strong>für</strong><br />
folgende Bereiche vorgesehen:<br />
1Regelungen gegen den unseriösen Abmahn-<br />
und Inkassomissbrauch im Bereich<br />
Urheber- und Wettbewerbsrecht. Eine einfache<br />
und transparente Kostenerstattungsregelung<br />
soll verhindern, dass Verbraucher überzogene<br />
Inkassokosten zahlen. Die Aufsicht über die Inkassobranche<br />
wird verbessert. Neue Bußgeldtatbestände<br />
und die Anhebung des Höchstsatzes<br />
von 5.000 auf 50.000 Euro sollen die<br />
Sanktionsmöglichkeiten gegen unseriöse Unternehmen<br />
im In- und Ausland stärken.<br />
2Telefonwerbung <strong>für</strong> angeblich kostenfreie<br />
Gewinnspiele, die dann <strong>mit</strong> bis zu vierstelligen<br />
Beträgen in Rechnung gestellt werden.<br />
Gewinnspieldienste-Verträge können nicht<br />
mehr telefonisch geschlossen werden. Die Vertragserklärungen<br />
müssen vielmehr schriftlich<br />
niedergelegt werden, z.B. in einer E-Mail.<br />
3<br />
Die Geldbuße <strong>für</strong> unerlaubte Telefonwerbung<br />
will man auf bis zu 300.000 Euro<br />
heraufsetzen. Werbeanrufe unter Verwendung<br />
automatischer Anrufmaschinen sind in Zukunft<br />
von der Bußgeldregelung erfasst.<br />
10 www.pcgo.de 5/12
RECHTSBERATUNG<br />
Original oder<br />
Fälschung<br />
ACTA soll wirksame und einheitliche Regelungen zur Durchsetzung<br />
von Rechten des geistigen Eigentums fördern. Gegner betrachten<br />
es als Angriff auf die Freiheit im Internet. von Regula Heinzelmann<br />
CTA ist die Abkürzung <strong>für</strong> „Anti-<br />
A Counterfeiting Trade Agreement“, zu<br />
Deutsch „Handelsabkommen zur Abwehr<br />
von Fälschungen“, und fordert von den Vertragsstaaten<br />
Durchsetzungsmaßnahmen <strong>für</strong><br />
Patent-, Urheber- und verwandte Schutzrechte.<br />
Die Verfahren müssen gewährleisten,<br />
dass die Rechte der Betroffenen angemessen<br />
geschützt werden. ACTA schützt zudem das<br />
geistige Eigentum im digitalen Umfeld, und<br />
zwar im Bereich von Zivil- und Strafrecht. Da<strong>für</strong><br />
sind verschiedene Maßnahmen vorgesehen,<br />
etwa Eilverfahren zur Verhinderung von<br />
Verletzungshandlungen und Rechtsbehelfe<br />
zur Abschreckung. Auch nach dem geltenden<br />
Urheberrechtsgesetz haben Rechteinhaber<br />
Anspruch auf Unterlassung der Rechtsverletzung<br />
sowie auf Schadensersatz und <strong>alle</strong>nfalls<br />
auf den durch die Rechtsverletzung erzielten<br />
Gewinn (§ 97 UrhG). Nach ACTA sollen Schadensersatzbeträge<br />
im Voraus festgelegt oder<br />
bestimmte Berechnungsgrundlagen geschaffen<br />
werden (ACTA Art. 9).<br />
Strafverfahren sieht ACTA <strong>für</strong> vorsätzliche<br />
Nachahmung von Markenwaren oder vorsätzliche<br />
unerlaubter Herstellung von urheberrechtlich<br />
oder durch verwandte Schutzrechte<br />
geschützten Waren in gewerblichem<br />
Ausmaß vor. Nach § 53 UrhG sind Vervielfältigungen<br />
zum privaten und sonstigen eigenen<br />
Gebrauch zulässig, sofern sie keinerlei<br />
Erwerbszwecken dienen. ACTA äußert sich<br />
nicht dazu, ob solche Bestimmungen nach<br />
der Ratifizierung noch gültig sein werden.<br />
Die zuständigen Behörden können anordnen,<br />
dass Online-Diensteanbieter einem<br />
Rechteinhaber unverzüglich die nötigen<br />
Informationen zur Identifizierung eines Teilnehmers<br />
offenlegen. Dazu muss der Rechteinhaber<br />
die Verletzung eines Marken-, Urheber-<br />
oder verwandten Schutzrechtes rechtmäßig<br />
geltend machen. Zudem sollte er die<br />
Informationen nur<br />
dazu nutzen, seine<br />
Rechte zu schützen<br />
oder durchzusetzen<br />
(ACTA Art. 27).<br />
Diese Klausel wird<br />
von den Gegnern<br />
besonders kritisiert. In Art. 27 von ACTA wird<br />
mehrmals folgende Formulierung verwendet:<br />
„Diese Verfahren sind so anzuwenden,<br />
dass rechtmäßige Tätigkeiten, einschließlich<br />
des elektronischen Handels, nicht behindert<br />
werden und dass Grundsätze wie freie Meinungsäußerung,<br />
faire Gerichtsverfahren und<br />
Schutz der Privatsphäre beachtet werden.“<br />
In einer Fußnote heißt es: „Dies umfasst beispielsweise<br />
eine Regelung zur Beschränkung<br />
der Haftung von Internet-Diensteanbietern<br />
oder Rechtsbehelfe<br />
gegen Internet-<br />
Diensteanbieter bei<br />
gleichzeitiger Wahrung<br />
von rechtmäßigen<br />
Interessen der<br />
Rechteinhaber.“<br />
Wichtig <strong>für</strong> den IT-Bereich sind die Vorschriften<br />
über die Umgehung wirksamer technischer<br />
Vorkehrungen, die zum Urheberrechtsschutz<br />
dienen, etwa ein Mechanismus zur<br />
Kontrolle der Vervielfältigung, die weitgehend<br />
dem UrhG § 95 a bis c entsprechen. tf<br />
Pro und Contra: Die Argumente der ACTA-Be<strong>für</strong>worter und Gegner<br />
Regula Heinzelmann,<br />
Juristin, Zürich / Berlin<br />
Die Europäische<br />
Kommission wurde<br />
ermächtigt, das<br />
ACTA-Abkommen<br />
zu unterzeichnen.<br />
„Das ACTA wird am be ste henden<br />
EU-Recht nichts ändern.“<br />
Quelle: Dokument der EuTrade European<br />
Commission, „Was ist das ACTA?“<br />
Das meinen die Be<strong>für</strong>worter<br />
■ Auch im Internet dürfen<br />
Leistungen nicht <strong>gratis</strong> sein. Dieser<br />
Grundsatz sollte genauso auch <strong>für</strong><br />
die Kunst gelten.<br />
■ Produktfälschungen führen in<br />
Europa jährlich zu einem Verlust<br />
von acht Milliarden Euro.<br />
■ Die Rechteinhaber können sich<br />
auf wirksame und auf weitgehend<br />
einheitliche Regelungen <strong>für</strong> die<br />
Bearbeitung ihres konkreten F<strong>alle</strong>s<br />
verlassen.<br />
■ Die Wirtschaft der EU bleibt nur<br />
wettbewerbsfähig, wenn Innovation<br />
und Markenexklusivität genügend<br />
geschützt werden. Da<strong>mit</strong><br />
sichert man auch Arbeitsplätze.<br />
Das meinen die Gegner<br />
■ ACTA gefährdet den Datenschutz.<br />
Da<strong>mit</strong> Internet-Provider die<br />
persönlichen Daten von Rechtsverletzern<br />
offenlegen können, muss<br />
man diese erst einmal sammeln<br />
und <strong>für</strong> längerer Zeit speichern.<br />
■ Der Wortlaut des ACTA-Abkommens<br />
ist vage, was zu Rechtsunsicherheit<br />
führt. Tatsächlich ist zumindest<br />
die deutsche Fassung in<br />
einem scheußlichen, verschwommen<br />
wirkenden Stil formuliert.<br />
■ ACTA sei undemokratisch und<br />
geheim zustande gekommen. Auf<br />
der Webseite der EU-Kommission<br />
wurden (nur) zwei Mal vorläufige<br />
Verhandlungstexte veröffentlicht.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
11
LESERBRIEFE<br />
LESERBRIEFE<br />
Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre Meinung. Aus Platzgründen<br />
können wir nicht <strong>alle</strong> Zuschriften veröffentlichen, einige Briefe müssen<br />
wir gekürzt abdrucken – die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />
UNSERE ANSCHRIFT:<br />
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />
Redaktion <strong>PCgo</strong>, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar<br />
UNSERE E-MAIL:<br />
redaktion@pcgo.de<br />
Stichwort: Leserbriefe<br />
Vergleichstest von Ultrabooks<br />
Ihren Vergleichstest der federleichten fünf<br />
Ultrabooks in der letzten <strong>PCgo</strong>-Ausgabe<br />
habe ich <strong>mit</strong> großem Interesse gelesen.<br />
Wo kann man denn den Dritten Ihres<br />
Ultrabooktestes, das Lenovo IdeaPad U400,<br />
<strong>für</strong> nur 850 Euro kaufen?<br />
S. Meinig<br />
<strong>PCgo</strong>: Da das Lenovo IdeaPad U400 zum<br />
Testzeitpunkt offiziell noch nicht auf dem<br />
deutschen Markt verfügbar war, mussten<br />
wir uns beim Preis auf die Angaben von<br />
Lenovo verlassen. Leider scheint Lenovo<br />
das Gerät derzeit nicht <strong>für</strong> 850 Euro<br />
anbieten zu können. Zur Zeit vertreibt<br />
etwa der Online-Händler Cyberport das<br />
Gerät <strong>für</strong> 899,- Euro. Hier der Link zum<br />
Angebot: http://tinyurl.com/76php5t<br />
Es gibt auch eine Variante des IdeaPad<br />
U400 <strong>mit</strong> einem etwas schwächeren<br />
Prozessor (Core i3 anstatt Core i5). Diese<br />
bekommen Sie bereits <strong>für</strong> 799,- Euro;<br />
etwa bei notebooksbilliger.de oder bei<br />
cyberport.de.<br />
Matthias Metzler (mm)<br />
Vorsicht vor Abo-F<strong>alle</strong>n<br />
Ich beziehe mich auf Ihren Usenet-<br />
Artikel aus <strong>PCgo</strong> 3/12, Seite 68.<br />
Haben Sie schon einmal Ihren<br />
Partner Prepaid-Usenet genauer<br />
getestet? Ich kenne viele<br />
Usenet-Anbieter; aber keinen,<br />
der so schlechte NZB-<br />
Suchseiten enthält.<br />
Dreiviertel <strong>alle</strong>r Inhalte, ob nun legal oder<br />
illegal, sind passwortgeschützte RAR-<br />
Dateien, die einen Link zur Freischaltung<br />
enthalten. Dieser leitet dann auf<br />
kostenpflichtige Abof<strong>alle</strong>n weiter, und erst<br />
nach Abschluss des Abos wird das Passwort<br />
freigegeben. Ich finde es unverantwortlich,<br />
wenn unerfahrene Leser voller Vorfreude<br />
auf einen tollen Film (oder was auch immer)<br />
in eine Abof<strong>alle</strong> geraten. Wie passt das<br />
zusammen, wenn Sie einige Seiten (und<br />
unzählige Hefte) vorher noch von Sicherheit<br />
im Internet berichten?<br />
H. Klein-Rode<br />
<strong>PCgo</strong>: Der Usenet-Provider Prepaid-Usenet<br />
unterhält keine eigene Suchmaschine,<br />
sondern bietet lediglich Links zu frei<br />
zugänglichen Usenet-Suchmaschinen<br />
an. Im genannten Artikel wurde darauf<br />
hingewiesen, dass man viele Downloads<br />
(inklusive der nötigen Passwörter) nur<br />
über einschlägige Foren wie usenetrevolution.info,<br />
illuminatenboard.org oder<br />
brothers-of-usenet.org findet. Dass man<br />
beim Herunterladen aus zwielichtigen<br />
Bei dubiosen Downloadquellen<br />
ist grundsätzlich<br />
Vorsicht<br />
geboten.<br />
Geben Sie<br />
deshalb<br />
niemals<br />
persönliche<br />
Daten an!<br />
Quellen keine persönliche Daten angeben<br />
darf, sollte durch unsere regelmäßige<br />
Berichterstattung sowie der auch aus<br />
anderen Medien inzwischen allgemein<br />
bekannt sein.<br />
Matthias Metzler (mm)<br />
Skype nutzen ohne Installation<br />
Ich lese die <strong>PCgo</strong> schon seit 1995 im<br />
Abonnement. Nun habe auch ich eine Frage:<br />
Auf dem Firmen-Laptop dürfen keine<br />
Programme installiert werden. Bis vor Kurzem<br />
hat Skype portabel über USB funktioniert;<br />
jetzt sind auch USB-Sticks gesperrt. Ich<br />
habe gehört, dass man Skype auch über<br />
CD benutzen kann, ohne es zu installieren.<br />
Können Sie mir verraten, wie das geht?<br />
R. Klaus<br />
<strong>PCgo</strong>: Die Nutzung von CD/<strong>DVD</strong> geht<br />
unseres Wissens gar nicht. Als Alternative<br />
können Sie die Cloud nutzen: Einfach<br />
Skype portabel auf ein Laufwerk im<br />
Internet stellen. Das würde sehr gut <strong>mit</strong><br />
Dropbox funktionieren. Das Programm<br />
von dort starten und loslegen.<br />
Jörn-Erik Burkert (lb)<br />
Excel-Spalten<br />
Ich habe eine Frage zu Ihren Excel-Tipps. In<br />
Heft 3/2012 auf Seite 57 schreiben Sie, das<br />
neue Excel habe 64.000 Spalten, <strong>mit</strong> XFD<br />
als letzter Spalte. Das kann ich leider nicht<br />
nachvollziehen; denn wenn man unter Datei<br />
/Optionen/Formeln auf Z1S1-Bezugsart<br />
umschaltet, erhält die letzte Spalte die<br />
12 www.pcgo.de 5/12
LESERBRIEFE<br />
Nummer 16384 und nicht eine Zahl um die 64.000.<br />
Können Sie mir bitte erklären, wie Sie auf diese Zahl kommen?<br />
B. Busch<br />
<strong>PCgo</strong>: Sie haben natürlich Recht; es stehen unter Excel 2010 &<br />
Excel 2007 nur (aber dennoch sind es recht viel mehr als unter<br />
Excel 2003) 16.384 Spalten zur Verfügung. Wir bitten den Fehler zu<br />
entschuldigen. Vielen Dank <strong>für</strong> Ihren Hinweis.<br />
Holger Lehmann (hl)<br />
Sortierung in OneNote 2007<br />
Wie kann ich in diesem Programm in den einzelnen Registern<br />
“Persönl.N., Adressen...” die einzelnen Eintragungen alphabetisch<br />
ordnen? Besten Dank <strong>für</strong> Ihre Hilfe im Voraus,<br />
C. Nielsen<br />
<strong>PCgo</strong>: Eine Tabellensortierung ist in OneNote 2007 vergessen bzw.<br />
nicht implementiert worden (auch nicht in OneNote 2010).<br />
Als Lösung können Sie die Tabelle nach Microsoft Word oder<br />
Microsoft Excel kopieren und <strong>mit</strong> diesen Programmen die<br />
Sortierung vornehmen. Fügen Sie die Tabelle anschließend wieder<br />
in Microsoft OneNote 2007 ein. Eine automatische Lösung kann ich<br />
Ihnen momentan leider nicht anbieten.<br />
So sortieren Sie die Tabelle beispielsweise unter MS Word 2007:<br />
Klicken Sie in die Tabelle und danach links oben unter<br />
“Tabellentools” auf “Layout”. Klicken Sie dann ganz rechts auf das<br />
Symbol oder Daten. Im folgenden Dialog können Sie die Tabelle<br />
nach verschiedenen Vorgaben sortieren.<br />
Holger Lehmann (hl)<br />
Leserumfrage:<br />
Wie gefällt Ihnen diese Ausgabe?<br />
Ab sofort bitten wir jeden Monat um Ihr Feedback zu<br />
bestimmten Artikeln dieser <strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />
■ Wie nützlich war <strong>für</strong> Sie unsere Themenauswahl?<br />
■ Fühlen Sie sich gut informiert oder blieben<br />
Fragen offen?<br />
■ Möchten Sie weitergehende<br />
Informationen über das Thema?<br />
Machen Sie <strong>mit</strong> und geben Sie Ihr Votum an uns weiter. Denn<br />
wir möchten <strong>für</strong> Sie die <strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und<br />
nützlicher machen. Sagen Sie uns deshalb Ihre Meinung unter<br />
www.pcgo.de/leserumfrage<br />
Unter <strong>alle</strong>n Teilnehmern<br />
verlosen wir 3x das<br />
brandneue VideoWeb TV,<br />
welches aus Ihrem Fernseher<br />
einen Smart-TV<br />
macht - <strong>mit</strong> mehr als 100<br />
tollen, kostenlosen Unterhaltungsangeboten.<br />
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Macs, Smartphones<br />
und Android-Tablets<br />
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13<br />
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SOFTWARE Aktuelles<br />
UPDATES DES MONATS<br />
SOFTWARE<br />
➔ Produkte, Trends & Meldungen Seite 14 ➔ <strong>Windows</strong> 8 <strong>gratis</strong> <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Seite 28<br />
➔ Spiele, Free-/Shareware, Tests Seite 18 ➔ Die richtige Backup-Strategie Seite 32<br />
➔ PC-Tuning: Fix-It Utilities 11 Seite 24 ➔ MS Office: Tipps & Workshop Seite 38<br />
Weitere aktuelle News und Trends zu Software finden Sie unter http://news.magnus.de<br />
■ ZBrush 4 R3<br />
www.pixologic.com<br />
■ Firefox 11<br />
www.mozilla.org<br />
■ avast! Version 7<br />
www.avast.com<br />
■ ATI-Catalyst 12.x<br />
www.amd.com<br />
■ iTunes 10.6<br />
www.apple.com/itunes<br />
TICKER<br />
QUICKSCAN ONLINE<br />
Bitdefender hat eine<br />
neue Version seines<br />
Online-Security-Tools<br />
„QuickScan“ veröffentlicht,<br />
bei der die<br />
Scan-Geschwindigkeit<br />
verbessert wurde.<br />
www.bitdefender.de<br />
RUNDUM SICHER<br />
F-Secure bietet <strong>mit</strong> Safe<br />
Anywhere eine neue<br />
Sicherheitslösung <strong>für</strong> <strong>alle</strong><br />
Computer, Smartphones<br />
und Tablets.<br />
www.f-secure.com<br />
GRAFIKSOFTWARE<br />
Design<br />
Allrounder<br />
Corel<br />
www.corel.de,<br />
Preis: 529 ,- Euro<br />
SAUBERER PC<br />
Die Uniblue PowerSuite<br />
2012 bietet drei Tools unter<br />
einer Oberfläche. Sie<br />
säubert und defragmentiert<br />
die Registry und<br />
sorgt <strong>für</strong> regelmäßige<br />
Treiber-Updates.<br />
www.bhv-software.de<br />
PLATZSPAREND<br />
Die Version 16 der<br />
Kompressions-Software<br />
WinZip ist <strong>mit</strong> einer<br />
neuen 64-Bit-Engine<br />
ausgestattet und enthält<br />
zwei Webservices <strong>für</strong> E-<br />
Mails und Social-Media.<br />
www.winzip.de<br />
■ Vom Design-Klassiker Corel Draw gibt es<br />
eine neue Version. Mit X6 wurde die Software <strong>für</strong><br />
die Nutzung unter 64-Bit-<strong>Windows</strong> (Vista und 7) fit<br />
gemacht. Die Entwickler überarbeiteten die Unterstützung<br />
von Open-Type-Schriften und verbesserten das Stilmodul.<br />
Eine neue Verwaltung und die einfachere Anwendung<br />
von gespeicherten Stilvorlagen soll das Arbeiten beschleunigen.<br />
Für die kreative Arbeit in Corel Draw gibt es neue Werkzeuge: Formen<br />
lassen sich da<strong>mit</strong> verformen, verschmieren oder Wirbel erzeugen. Für<br />
Layout-Aufgaben hat X6 nun Funktionen zur Ausrichtung von Rahmen und<br />
Hilfslinien zum einfachen Ausrichten von Objekten. Das Paket enthält ab<br />
sofort einen Webseiten-Generator, <strong>mit</strong> dem sich statische Webdokumente<br />
gestalten und publizieren lassen.<br />
lb<br />
14 www.pcgo.de 5/12
SOFTWARE<br />
PLANUNGSTOOL<br />
Die eigenen vier Wände<br />
■ Architekt 3D ist übersichtlich, leicht zu bedienen<br />
und deckt <strong>alle</strong> Bereiche der räumlichen<br />
Darstellung ab. So gut wie <strong>alle</strong>s – von Türen<br />
und Fenstern über Sanitär und Elektroinstallationen,<br />
Küchenschränke und Kamine, die Form<br />
der Profilleisten <strong>für</strong> Boden oder Decken oder<br />
die Form und Tiefe des Pools im Garten – ist individuell<br />
anpassbar. Eine leistungsstarke Rendering-Engine<br />
sorgt<br />
<strong>für</strong> eine flotte Berechnung<br />
des Traumhauses.<br />
Das Ergebnis<br />
präsentiert sich als virtuelles<br />
3D-Modell. tf<br />
Avanquest Deutschland<br />
GmbH, www.avanquest.<br />
de, Preis: ab 9,99 Euro<br />
TUNING-SOFTWARE<br />
Frühjahrsputz <strong>für</strong>s PC-System<br />
■ Norman System Speedup ist ein Tuning-Tool, das die Performance<br />
des Rechners verbessern und den Start des PC-Systems<br />
sowie der Programme beschleunigen soll. Das Tool benötigt<br />
laut Hersteller wenig Speicherplatz und braucht kaum eine<br />
Minute <strong>für</strong> einen vollständigen System-Scan sowie <strong>für</strong> die<br />
un<strong>mit</strong>telbar erforderlichen Reparaturen.<br />
tf<br />
Norman, www.norman.de, Preis: ab 24,90 Euro<br />
Nachdem das störende<br />
Motiv <strong>mit</strong> der Maus markiert<br />
ist, entfernt InPaint das<br />
Objekt und vervollständigt<br />
die entstandene Lücke.<br />
BILDBEARBEITUNG<br />
Simsalabim – weg da<strong>mit</strong><br />
■ Das Programm creetix – Photo InPaint 4 entfernt<br />
Motive spurlos aus Fotos, etwa störende Personen<br />
oder Objekte. Den ursprünglichen Hintergrund<br />
rekonstruiert die Software realistisch anhand der<br />
Umgebung. Hilfslinien unterstützen die Software<br />
dabei, zwischen Bildbereichen zu unterscheiden,<br />
sodass keine Spur vom verschwundenen Objekt<br />
bleibt. Im Paket enthalten ist zudem das Programm<br />
iResizer Personal, das Bildgrößen und -Formate<br />
ohne Verzerrungen ändert. Werden Bereiche eines<br />
Bildes markiert, bleiben diese erhalten, wenn das<br />
Foto entsprechend der gewünschten Pixel- oder<br />
Zentimeterangabe neu skaliert wird.<br />
tf<br />
bhv Publishing GmbH, www.bhv-software.de,<br />
Preis: 29,99 Euro<br />
KURZ VORGESTELLT<br />
Snapseed Desktop<br />
Mit den NIK-Filtern<br />
lassen sich Fotos schnell<br />
und kreativ verbessern<br />
und <strong>mit</strong> tollen Effekten<br />
versehen.<br />
Snapseed,<br />
www.snapseed.com,<br />
Preis: 19,99 Euro<br />
Office-n-PDF 2.0<br />
Das PDF-Archiv-Tool<br />
kommt <strong>mit</strong> vielen neue<br />
Eigenschaften wie z.B.<br />
eine Scananbindungund<br />
eine OCR-Funktion.<br />
JBSoftware,<br />
www.jbsoftware.de,<br />
Preis: ab 39,- Euro<br />
Gruß &<br />
Einladung<br />
Jede Menge Vorlagen<br />
zum Gestalten attraktiver<br />
Gruß- und Einladungskarten<br />
bietet<br />
dieses Programm.<br />
S.A.D. www.s-a-d.de,<br />
Preis: 9,99 Euro<br />
Cad Draw 9 Deluxe<br />
Dreidimensionale Modelle<br />
sowie technische<br />
Zeichnungen lassen<br />
sich <strong>mit</strong> dieser Software<br />
erstellen.<br />
USM Digital Medien,<br />
www.usm.de,<br />
Preis: 79,90 Euro<br />
WinFunktion<br />
Mathematik plus 20<br />
Der Nachhilfelehrer gibt<br />
Auskunft zu fast <strong>alle</strong>n<br />
Bereichen des Matheunterrichts<br />
– von der 5.<br />
Klasse bis zum Abitur.<br />
bhv, www.bhv-software.de,<br />
Preis: 29,99 Euro<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
15
SOFTWARE Aktuelles<br />
MITSCHNITT-SOFTWARE FÜR RADIOS IM INTERNET<br />
Alle Lieblings-Songs <strong>gratis</strong><br />
■ Die PC-Software Hit-Recorder ist ab sofort völlig<br />
überarbeitet in der Version 6 zu haben. Die<br />
Software <strong>für</strong> den Mitschnitt von Internetradios<br />
am PC ist schon bereit <strong>für</strong> das kommende<br />
<strong>Windows</strong> 8 und bietet ab sofort eine Wunschliste. Sie<br />
wählen passende Radiosender (bis zu 20 Stationen aus<br />
circa 10.000 Sendern <strong>alle</strong>r Couleur), tragen den Songnamen<br />
in die Wunschliste ein und sobald ein gewähltes<br />
Radio diesen Song spielt, wird er auf den PC aufgenommen.<br />
Verbessert wurden auch die Musikverwaltung, der<br />
CD-Ripper sowie die Konvertierungsoptionen. hl<br />
Concept Design, www.cdesign.de, Preis: 12,95 Euro<br />
SPRACHERKENNUNG<br />
Computer – zum Diktat bitte<br />
■ Mit der neuen Serverlösung Voice Pro<br />
Enterprise ist es gelungen, bisherige Begrenzungen<br />
der Spracherkennung aufzuheben<br />
und da<strong>mit</strong> die Einsatzmöglichkeiten auszuweiten.<br />
Neu bei der Voice Pro Enterprise<br />
Spracherkennung ist, dass sie vollkommen<br />
sprecherunabhängig und ohne Trainingsaufwand<br />
funktioniert. Die Erkennung klappt<br />
auch bei Sprecherwechsel und schwierigeren<br />
akustischen Bedingungen. Zudem ist es jetzt<br />
möglich, gesprochene Sprache aus unterschiedlichen<br />
Aufnahmequellen (Audios,<br />
Videos, Interviews, Protokolle, Gutachten,<br />
etc.) in Text umzuwandeln.<br />
tf<br />
Linguatec GmbH, www.linguatec.de, Preis: a.A.<br />
FOTOBEARBEITUNG<br />
Trickkiste <strong>für</strong> die<br />
Bildgestaltung<br />
■ Nature effects 3.0 simuliert nachträglich<br />
fotorealistisch Naturphänomene wie Blitze,<br />
Regen, Sonne, Mond und Sterne, Feuer oder<br />
auch ganze Winterszenarien auf Mausklick<br />
in Fotos oder grundlegend neu angelegten<br />
Bildern. Wer einmal versucht hat, Mond oder<br />
Blitze zu fotografieren, weiß wie schwierig das<br />
ist. Ob tanzende Kinder im Regen, der Blitz,<br />
der in den Kirchturm einschlägt, unter Wasser<br />
gesetzte Pyramiden in der Wüste oder düstere<br />
Wettererscheinungen – die Kreativität kennt<br />
bei der Bildgestaltung keine Grenzen. In der<br />
eigenen Fotogalerie oder als künstlerische<br />
Posterdrucke an der Wand spiegeln die Fotomontagen<br />
den Einfallsreichtum jedes Fotografen<br />
wider, der individuelle Stimmungen im<br />
Bild ausdrücken oder Motive in unterschiedlichen<br />
Bildkompositionen zeigen möchte. tf<br />
Franzis Verlag GmbH, www.pixxsel.de,<br />
Preis: 49,99 Euro<br />
VIDEO-SOFTWARE<br />
Bildschirmgrabscher<br />
■ Die aktuelle Version der Video-Capture-Software Snagit 11 <strong>für</strong><br />
<strong>Windows</strong> hat eine übersichtliche Bedienoberfläche. Da<strong>mit</strong> ist das<br />
Programm einfach zu bedienen und bietet zudem vielseitige Aufnahmeoptionen.<br />
Ideen und Konzepte lassen sich nun schneller<br />
und besser kommunizieren und die Videoaufnahme ist nicht mehr<br />
auf nur fünf Minuten beschränkt. Außerdem lassen sich sensible<br />
Daten „verwischen“ und lange Webseiten und Dokumente <strong>mit</strong><br />
dem scrollenden Capture aufnehmen. Auch die Bearbeitungs optionen<br />
wurden ein gutes Stück verbessert und sind nun wesentlich<br />
kreativer und vielseitiger.<br />
tf<br />
TechS<strong>mit</strong>h Corporation, www.techs<strong>mit</strong>h.com, Preis: 47,95 Euro<br />
16 www.pcgo.de 5/12
SOFTWARE Spiele<br />
GAMES<br />
NEUERSCHEINUNGEN<br />
APRIL 2012<br />
Risen 2: Dark Waters<br />
Rollenspiel, 27.04.<br />
www.risen2.com<br />
Confrontation<br />
Echtzeit-Strategie, 05.04.<br />
www.confrontation-thegame.com<br />
Top Gun: Hard Lock<br />
Action-Simulation, 05.04.<br />
www.topgungame.com<br />
Pole Position 2012<br />
Rennsport-Manager, 19.04.<br />
www.kalypsomedia.com<br />
Test Drive: Ferrari Racing<br />
Legends, Rennspiel, 20.04.<br />
www.bigben-interactive.de<br />
JUMP ‘N‘ RUN-ADVENTURE<br />
Rayman Origins<br />
■ Was Mario <strong>für</strong> Nintendo bedeutet, ist Rayman <strong>für</strong><br />
Ubisoft: Seit 17 Jahren ist die lustige Comicfigur das<br />
Maskottchen des französischen Spielepublishers. Nach<br />
zahlreichen, mehr oder weniger geglückten Ausflügen<br />
in die 3D-Welt, kehrt Rayman jetzt zu seinen Wurzeln<br />
zurück: Rayman Origins ist ein klassisches 2D-Plattformspiel<br />
aus der Seitenperspektive und dank seines ideenreichen<br />
Hüpf-Parcours <strong>alle</strong>s andere als altmodisch. Die<br />
Grafik ist von bezaubernder Ästhetik und strotzt nur<br />
so vor Farbenpracht. Dass die Story eine untergeordnete<br />
Rolle spielt, entschuldigt man gerne, denn hier<br />
steht der Spielspaß <strong>für</strong> Spieler <strong>alle</strong>r Altersklassen im<br />
Vordergrund. Rayman Origins ist schnell erlernt, wer<br />
<strong>alle</strong> Extras freischalten will, benötigt aber ein gewisses<br />
Geschick. Mit knapp 20 Stunden ist die Spielzeit <strong>für</strong> ein<br />
Jump ‘n‘ Run ungewöhnlich lang.<br />
mm<br />
Ubisoft, www.ubishop.com/raymanoriginspc, 29,90 Euro<br />
Systemanforderungen (minimal):<br />
<strong>Windows</strong> 7/Vista/XP, 1,8-GHz-Prozessor,<br />
1,5 GByte RAM, DirectX-9-<br />
Grafikkarte <strong>mit</strong> 128 MByte,<br />
<strong>DVD</strong>-ROM-Laufwerk<br />
TOP-SPIEL<br />
Internet:<br />
www.ubishop.com/raymanoriginspc<br />
Preis: 29,90 Euro<br />
5/12<br />
TICKER<br />
DER BAHNGIGANT<br />
Neben der Errichtung eines<br />
Schienennetzes kümmert<br />
sich der Spieler im<br />
Bahngiganten (A-Train 9)<br />
auch um den Ausbau von<br />
Straßen und den Aufbau<br />
ganzer Stadtviertel.<br />
www.uieg.de<br />
DIE SIMS 3: SHOWTIME<br />
In dieser Erweiterung<br />
zu „Die Sims 3“ können<br />
Spieler ihre Sims vom<br />
unbekannten Niemand<br />
zum gefeierten Bühnenstar<br />
führen.<br />
www.diesims3.de<br />
ADVENTURE<br />
Captain Morgane<br />
■ Morgane Castillo, erster weiblicher Kapitän der Karibik,<br />
begibt sich <strong>mit</strong> ihrer Crew auf die Suche nach einem<br />
sagenumwobenen Schatz. Farbenfrohe Optik, knifflige<br />
Rätsel und humorvolle Dialoge – „Captain Morgane<br />
and the Golden Turtle“ ist ein klassisches Point & Click-<br />
Adventure, dessen Story aus der Feder von Steve Ince<br />
(„Baphomets Fluch“, „So Blonde“) stammt. mm<br />
dtp entertainment, www.captainmorgane.com, 29,99 Euro<br />
STRATEGIE<br />
Wargame: European Escalation<br />
■ Zum Glück nur Fiktion: Als im<br />
Jahr 1975 Truppen der NVA auf<br />
das Gebiet der Bundesrepublik<br />
vordringen, ist das der Auftakt<br />
<strong>für</strong> eine ganze Reihe konventionell<br />
geführter Gefechte zwischen<br />
NATO und Warschauer Pakt. Der<br />
Spieler, der abwechselnd <strong>für</strong> beide<br />
Seiten agiert, lenkt wie ein General seine Truppen und<br />
muss die richtige Mischung aus Ausspähen, Angreifen<br />
und Nachschubversorgung finden. Wargame richtet sich<br />
an ambitionierte Taktiker <strong>mit</strong> Mehrspieler-Ambitionen –<br />
Hobbystrategen dürften aufgrund des Schwierigkeitsgrades<br />
und der sterilen Präsentation der Einzelspieler-<br />
Kampagne allzu schnell ernüchtert sein.<br />
mm<br />
dtp entertainment, www.wargame-ee.com, 44,90 Euro<br />
GOTHAM CITY<br />
IMPOSTORS<br />
In den Straßen Gotham<br />
Citys liefern sich bis zu<br />
12 Spieler – jeder im<br />
eigenen Batman- oder<br />
Joker-Kostüm – rasante<br />
Schlachten. Witzige<br />
Mehrspieler-Action <strong>mit</strong><br />
geringem Umfang.<br />
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Resident Evil: Operation<br />
Raccoon City<br />
Virenausbruch in Raccoon-<br />
City: Seite an Seite <strong>mit</strong> bis<br />
zu drei Mitspielern kämpft<br />
der Spieler gegen anstürmende<br />
Zombie-Horden.<br />
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FIFA Street<br />
Egal, ob Parkplatz, Park<br />
oder Futsal-H<strong>alle</strong>: Dieses<br />
Straßenfußball-Videospiel<br />
bietet eine Vielzahl an<br />
Dribbling-Stilen und Tricks<br />
sowie lizensierte Stars.<br />
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Mario Party 9<br />
Pizzas backen, einem<br />
Spukhaus entkommen,<br />
auf Schneemobilen um<br />
die Wette rasen – rund 80 solcher<br />
verrückter Mini-Games<br />
erwarten hier den Wii-Spieler.<br />
www.nintendo.de<br />
18 www.pcgo.de 5/12
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Christoph Dudek<br />
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SOFTWARE Free- und Shareware<br />
MUSIK-TOOL<br />
RarmaRadio 2.67.2<br />
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Photoscape 3.6.1<br />
Preis: <strong>gratis</strong><br />
Sprache:<br />
Deutsch<br />
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Sprache:<br />
Deutsch<br />
■ Das kostenlose RarmaRadio nimmt Musik von mehreren Internet-Radiosendern<br />
gleichzeitig auf. So erweitern Sie Ihre Musikbibliothek<br />
im Handumdrehen, und das ganz <strong>gratis</strong> und legal. Die<br />
passenden Sender wählen Sie anhand der eigenen ben aus einer Liste Tausen-<br />
Musikvorlieder<br />
Radiostationen aus. Tipp:<br />
Deaktivieren Sie gleich bei<br />
der Installation die überflüssige<br />
Werbesuchleiste.<br />
Download<br />
www.magnus.de/download/6144<br />
COMPUTERANALYSE<br />
PC Wizard<br />
2012 2.0<br />
RarmaRadio<br />
schneidet<br />
par<strong>alle</strong>l mehrere<br />
Webradios auf<br />
die Festplatte.<br />
Redaktionstipp: Ultrasearch<br />
■ Das Diagnoseprogramm sagt Ihnen genau, welche Komponenten<br />
im Rechner stecken. Außerdem informiert es über die <strong>Windows</strong>-<br />
Einstellung und den Systemzustand. Das Tool berücksichtigt dabei<br />
unter anderem Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte, Festplatte<br />
und Wechsellaufwerke sowie Speicherkarten. Das Ergebnis ist ein<br />
Bericht zum Speichern und Ausdrucken.<br />
Download www.magnus.de/download/3994<br />
Die Suche nach Dateien in <strong>Windows</strong> ist<br />
langsam, vor <strong>alle</strong>m wenn nach Inhalten<br />
recherchiert wird, die nicht im Suchindex<br />
vorhanden sind. Mehr Tempo bei<br />
der Dateisuche liefert das kostenlose<br />
Ultrasearch, das schon während der Eingabe des Suchbegriffs entsprechende<br />
Treffer binnen Sekundenbruchteilen anzeigt. Der Clou:<br />
Ultrasearch 1.6.1 arbeitet ohne umständlichen Dateiindex.<br />
Download: www.magnus.de/download/5595<br />
Preis: <strong>gratis</strong><br />
Sprache:<br />
Deutsch<br />
Nach der<br />
Auswahl einer<br />
PC-Komponente<br />
erscheinen unten<br />
die Details.<br />
■ PhotoScape verleiht Schnappschüssen <strong>mit</strong> wenigen Handgriffen<br />
einen neuen Look: Motiv beschneiden, Kontrast anpassen, Farben<br />
intensivieren – und am Ende sorgt ein Effektfilter <strong>für</strong> mehr Pep. Alle<br />
Arbeitsschritte lassen sich hintereinander<br />
gleich auf mehrere Fotos<br />
anwenden. Gut: PhotoScape montiert<br />
auch mehrere Bilder zu einer<br />
Collage zusammen.<br />
FESTPLATTEN-TOOL<br />
MeinPlatz 4.11<br />
■ Je größer die Festplatte,<br />
desto schwieriger ist es herauszufinden,<br />
welche Ordner<br />
am meisten Speicherplatz<br />
verschlingen. MeinPlatz analysiert<br />
das gewünschte Laufwerk<br />
und verrät, welches die<br />
größten Verzeichnisse sind.<br />
Ausgegeben wird auch die<br />
jeweilige Anzahl an Dateien<br />
samt Unterordnern sowie die<br />
prozentuale Belastung eines<br />
Ordners im Verhältnis zur Gesamtgröße.<br />
Download<br />
www.magnus.de/<br />
download/ 6145<br />
Sehenswerte<br />
Bild- und Rahmeneffekte<br />
verschönern<br />
jede<br />
Aufnahme.<br />
Download<br />
www.magnus.de/download/5775<br />
TOP 5<br />
Free- und Shareware<br />
[1] Win7codecs 3.5.4<br />
Video-Abspielmodule<br />
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[2] Advanced<br />
SystemCare Free 5<br />
www.magnus.de<br />
/download/6039<br />
<strong>gratis</strong><br />
[3] OptimalPCPro Basic 1.1<br />
www.magnus.de/<br />
download/6118 <strong>gratis</strong><br />
[4] SUPERAntiSpyware<br />
Free 5<br />
www.magnus.de/<br />
download/4905 <strong>gratis</strong><br />
[5] Recuva 1.42<br />
www.magnus.de/<br />
download/3452<br />
<strong>gratis</strong><br />
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20 www.pcgo.de 5/12
dLAN® 500<br />
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Jede Steckdose<br />
wird zum<br />
Netzwerkanschluss<br />
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Übertragungsraten von bis zu 500 Mbit/s<br />
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SOFTWARE Einzeltest<br />
Fotoprogramm: Cyberlink PhotoDirector 3<br />
Der neue PhotoDirector 3 empfängt den<br />
Anwender nach dem Start <strong>mit</strong> einer aufgeräumten<br />
und frisch aussehenden Oberfläche.<br />
Über fünf Schaltflächen wechselt der<br />
Anwender schnell in die einzelnen Verwaltungs-<br />
und Bearbeitungsmodi. Dazu gibt<br />
es links eine Funktionsleiste, die sich an den<br />
gewählten Programmbereich automatisch<br />
anpasst und Werkzeuge zur Verfügung stellt.<br />
Für die Verwaltung und Sortierung steht die<br />
Neben der Verwaltung von<br />
Fotos, überzeugt PhotoDirector<br />
3 <strong>mit</strong> leistungsfähigen<br />
Bearbeitungswerkzeugen.<br />
Bibliothek zur Verfügung. Die Organisation<br />
der Fotos erfolgt nach Verzeichnissen, Stichworten,<br />
Alben und Bewertung. Außerdem<br />
wertet das Programm die Metadaten der<br />
Aufnahmen <strong>für</strong> die Bibliothek aus.<br />
Für die Fotobearbeitung stellt das Programm<br />
ein umfangreiches Set von Verbesserungsfunk<br />
tionen zur Verfügung. Dazu gehören<br />
Schärfereglung, Helligkeit/Kontrast oder<br />
die Korrektur von Linsendefekten. Für das<br />
Finetuning wurden Photo-<br />
Director 3 Spezialwerkzeuge<br />
spendiert. Hier stellen<br />
Tools zur Hautglättung,<br />
Faltenentfernung oder Bereichreiniger<br />
ihre Qualitäten<br />
unter Beweis. Störende Objekte<br />
entfernt der Anwender<br />
<strong>mit</strong> einem neuen Werkzeug <strong>mit</strong> wenigen<br />
Klicks. Die Ergebnisse überzeugen. Für die<br />
Ausgabe wurde ein neues Druckmodul in<br />
PhotoDirector integriert – es bietet zahlreiche<br />
Voreinstellungen. Außerdem ist der Transfer<br />
von Bildern zu Social Networks wie Facebook<br />
oder YouTube selbstverständlich.<br />
lb<br />
Cyberlink<br />
PhotoDirector 3<br />
Internet: de.cyberlink.com<br />
Preis: 139,- €<br />
+ verständliche Oberfläche<br />
+ leistungsfähige Werkzeuge<br />
– relativ teuer<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
93<br />
PUNKTE<br />
5/12<br />
FAZIT: Die Nutzung des<br />
Programms ist durch seine<br />
überlegte Oberfläche<br />
und die leistungsfähigen<br />
Werkzeuge ein Kinderspiel.<br />
Die Verwaltung<br />
und Bearbeitung von<br />
Fotos macht Spaß.<br />
Datenträger-Tool: Paragon Festplatten Manager 12 Professional<br />
Zur CeBIT 2012 stellte Paragon unter anderem<br />
die neueste Version 12 seines Festplatten<br />
Managers vor. Das Programm gibt es als<br />
Suite (39,95 Euro) und <strong>für</strong> fortgeschrittene<br />
Anwender auch in der Professional-Version.<br />
Für unseren Kurztest stand die Profes sional-<br />
Version zur Verfügung.<br />
Die Bedienoberfläche präsentiert sich gewohnt<br />
übersichtlich, wahlweise in der erweiterten<br />
Ansicht oder in der Express-Launcher-<br />
Ansicht, einer kompakten Bedienoberfläche.<br />
In dieser Version wurde unter anderem die<br />
Partitionsengine überarbeitet. So kennt sie<br />
auch sämtliche neuen Datenträger-Generationen<br />
und funktionierte problemlos auf unserem<br />
Testrechner <strong>mit</strong> <strong>Windows</strong> 8 (Preview).<br />
Zudem wurde die WinPE-Rettungsumgebung<br />
aktualisiert, sodass bei einem eventuellen<br />
Total-Crash größtmögliche Wiederherstellungschancen<br />
gegeben sind. Im Test<br />
funktionierte das Erstellen<br />
der Rettungs-CD und die<br />
anschließende Wiederherstellung<br />
des Systems nach<br />
einer Crash-Simulation erfolgreich.<br />
Voraussetzung<br />
ist hier natürlich ein zuvor<br />
angefertigtes Backup.<br />
Die Oberfläche lässt sich<br />
wahlweise in der erweiterten<br />
oder wie hier in der Express-<br />
Launcher-Ansicht darstellen.<br />
Eine weitere Neuerung in dieser Version ist<br />
die Übertragung und Anpassung des Betriebssystems<br />
auf eine andere Hardware als<br />
die, von der ein Backup angefertigt wurde.<br />
So ist beispielsweise auch die Übertragung<br />
auf Systeme <strong>mit</strong> dem neuen BIOS (EFI-Systeme)<br />
jederzeit möglich.<br />
tf<br />
Paragon Technologie GmbH<br />
Festplatten Manager 12<br />
Professional<br />
Internet: www.paragon-software.com<br />
Preis: 79,95 €<br />
+ flexibles Partitionslayout<br />
+ Kopieren auf andere Hardware<br />
+ <strong>alle</strong> gängigen Dateisysteme<br />
sehr gut<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
91<br />
PUNKTE<br />
5/12<br />
FAZIT: Der Festplatten<br />
Manager 12 ist ein Rundum-sorglos-Paket,<br />
nicht<br />
nur <strong>für</strong> die Pflege und <strong>für</strong><br />
die Sicherung der Datenträger,<br />
sondern auch <strong>für</strong><br />
die Partitionierung der<br />
Festplatten.<br />
22 www.pcgo.de 5/12
Der einfache Weg zu mehr Sehvergnügen.<br />
Samsung SyncMaster<br />
Dank MHL-Schnittstelle und integrierten Lautsprechern genießen Sie <strong>mit</strong> den neuen<br />
SyncMaster Displays der Serie SB550V ein beeindruckendes Multimedia-Erlebnis von<br />
Ihrem Smartphone aus.<br />
Bringen Sie jetzt noch mehr Brillanz und<br />
Leben in die mobilen Daten auf Ihrem<br />
Smartphone – und genießen Sie Ihre Fotos<br />
und Videos auf einem großen Bildschirm<br />
in beeindruckender Full-HD-Qualität. Dank<br />
der MHL-Schnittstelle* („Mobile High DefinitionLink“)<br />
derneuenSyncMasterDisplays<br />
S23B550V und S27B550V wird die Übertragung<br />
vom Smartphone auf den Monitor<br />
über ein entsprechendes Kabel zum Kinderspiel.<br />
Und das Beste daran: Für ein<br />
lang anhaltendes Entertainment-Vergnügen,<br />
können Sie auch während der Übertragung<br />
Ihr Smartphone wie gewohnt aufladen.<br />
Komplett wird Ihr Multimedia-Erlebnis<br />
durch die im Monitor eingebauten Stereo-<br />
Lautsprecher. Sie liefern beeindruckenden<br />
Sound <strong>für</strong> Ihre Lieblingsmusik und -filme,<br />
ohne dass Sie dabei auf ein sperriges externes<br />
System zurückgreifen müssen. Und<br />
noch eine gute Nachricht: Bei <strong>alle</strong>m sparen<br />
Sie <strong>mit</strong> der ECO Saving Funktion der<br />
SyncMaster SB550V Modelle auch noch<br />
Strom – und da<strong>mit</strong> Kosten.<br />
* Bei MHL handelt es sich um einen herstellerunabhängigen<br />
Standard, <strong>mit</strong> dem zurzeit das Samsung Galaxy S II und das<br />
Samsung Galaxy Note sowie Smartphones anderer Hersteller<br />
kompatibel sind.<br />
SyncMaster S23B550V LED<br />
S27B550V LED<br />
Bildschirmgröße 58,42 cm Wide (23 Zoll) 68,58 cm Wide (27 Zoll)<br />
Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel<br />
Helligkeit 250 cd/m 2 300 cd/m 2<br />
Kontrast (dyn.) Mega Dynamic Contrast Mega Dynamic Contrast<br />
Reaktionszeit 2 ms (G/G) 2 ms (G/G)<br />
Signalanschlüsse 2 x HDMI, 15pin D-Sub 2 x HDMI, 15pin D-Sub<br />
Besonderheiten MHL-Funktionalität, <strong>Windows</strong> ® 7 kompatibel, integrierte Lautsprecher (5 W x 2 Ch), HDCP-Unterstützung,<br />
Off-Timer, Formatumschaltung (wide/normal), programmierbare Taste, Audio I/O (3,5 mm Klinke)<br />
UVP (inkl. MwSt.) 219,– € 379,– €<br />
Datenübertragung vom<br />
Smartphone auf den Monitor<br />
über ein entsprechendes Kabel<br />
und der MHL-Schnittstelle.<br />
Mehr Informationen finden Sie unter: www.samsung.de
SOFTWARE Das große PC-Tuning 2012<br />
Getunte PS-Boliden<br />
<strong>mit</strong> Siegergarantie<br />
Die Kombination aus derzeit aktueller PC-Hard- und Software würde in der Regel den meisten Ansprüchen<br />
eines PC-Anwenders an die Geschwindigkeit seines Rechners genügen, wenn da nicht ein alt<br />
bekanntes Problem wäre: <strong>Windows</strong> scheint <strong>mit</strong> der Zeit immer langsamer zu werden. von Thomas Fischer<br />
S<br />
ie haben das Betriebssystem Ihres PCs<br />
neu installiert und stellen danach fest,<br />
dass der PC zum Booten nun spürbar weniger<br />
Zeit benötigt. Statt dreieinhalb Minuten<br />
nur noch 40 Sekunden: Wow! Und auch sonst<br />
läuft <strong>alle</strong>s viel flüssiger. Doch schon nach wenigen<br />
Wochen ist meistens <strong>alle</strong>s wieder beim<br />
Alten: Die Bootzeit hat sich peu à peu verlängert<br />
und es vergeht eine gefühlte Ewigkeit,<br />
bis sich Programme nach dem Start bedienen<br />
lassen. Sicherlich kommt Ihnen das <strong>alle</strong>s<br />
sehr bekannt vor und die Frage – „Ist denn<br />
gegen dieses Dilemma kein Kraut gewachsen?“<br />
– scheint nicht nur durchaus berechtigt,<br />
sondern sie bedarf auch dringend einer<br />
Antwort, die schlicht und einfach lautet: Ein<br />
Kraut dagegen gibt es zwar nicht, aber Programme,<br />
die das Ausbremsen des Rechners<br />
durch geschicktes analysieren und anpassen<br />
des Systems mindern, die gibt es. Das<br />
Marketing erfand da<strong>für</strong> Bezeichnungen wie<br />
Tuning-Programme, Washer, Cleaner oder<br />
einfach nur Überwachungs-Tools.<br />
So gibt es <strong>für</strong> jede Aufgabe gleich mehrere<br />
Programme, zum Teil als kostenlose, als kostenpflichtige<br />
oder als Probierversion, sodass<br />
man oft nicht weiß, welches Programm man<br />
nehmen soll oder besser gesagt, welches<br />
Programm denn nun am besten den gewünschten<br />
Effekt erzielt.<br />
Auf unsere Heft-<strong>DVD</strong> haben wir daher das<br />
Paket „PC-Tuning-Suite 2012“ gepackt. Es<br />
befindet sich im <strong>DVD</strong>-Verzeichnis „Software/<br />
Tool-Pakete“. Mit speziell von der Redaktion<br />
<strong>PCgo</strong> empfohlenen Programmen zum<br />
Lösen von PC-Bremsen hält es Ihren PC<br />
auf Dauer flott. Im Paket stecken folgende<br />
Vollversionen: CCleaner und Registry Washer<br />
zum Reinigen der Registrierdatenbank<br />
von ungültigen Einträgen, Revo Un inst<strong>alle</strong>r<br />
zum Deinstallieren von Programmen, O&O<br />
DiskStat zum Analysieren von Platzverschwendern<br />
auf der Festplatte, PC Suite Inspector<br />
zur Überwachung des Festplattenzustandes<br />
sowie Fix-It Utilities 11 Essentials<br />
zur Systemüberwachung, Fehlererkennung<br />
und Fehlerbehebung.<br />
24<br />
www.pcgo.de 5/12
Software/Tool-Pakete/PC-Tuning-Suite<br />
SOFTWARE<br />
Software-Tuning Pro und Contra<br />
Ein Tuning des PCs <strong>mit</strong>hilfe von Software ist<br />
ein Thema, bei dem einige die Nase rümpfen,<br />
andere dagegen große Augen bekommen.<br />
Denn hier gibt es genau zwei Lager: Die Be<strong>für</strong>worter<br />
und die, die dieses Thema konsequent<br />
ablehnen. Denn sehr wahrscheinlich<br />
ist, dass derjenige, der einen modernen,<br />
schnellen und gut – etwa <strong>mit</strong> mindestens 4<br />
GByte Arbeitsspeicher und <strong>mit</strong> einer im höheren<br />
Preissegment angesiedelten Grafikkarte<br />
– ausgestatteten PC hat, kaum etwas von<br />
den Tuning-Maßnahmen per Software spüren<br />
wird. Sicherlich wird sich <strong>mit</strong> der Stoppuhr<br />
eine Beschleunigung nach bestimmten<br />
Tuningmaßnahmen – beispielsweise durch<br />
das Abschalten nicht benötigter Dienste oder<br />
durch die Unterbindung des automatischen<br />
Starts von im Augenblick nicht benötigten<br />
Programmen – nachweisen. Doch ob nun der<br />
PC statt in 100 nunmehr in nur 90 Sekunden<br />
bootet, wird vom Gefühl her kaum auff<strong>alle</strong>n<br />
und rechtfertigt zudem unserer Meinung<br />
nach auch kaum den Aufwand zum Nutzen.<br />
Bei etwas betagteren PCs und vor <strong>alle</strong>m bei<br />
älteren Notebooks dagegen, wirkt ein Software-Tuning<br />
<strong>mit</strong>unter Wunder. Allerdings erkauft<br />
man sich den Geschwindigkeitsschub<br />
<strong>mit</strong> den zuvor genannten Maßnahmen zumeist<br />
<strong>mit</strong> der Abschaltung oder dem Entfernen<br />
von vielleicht <strong>mit</strong>tlerweile lieb gewonnenen<br />
grafischen Effekten. Klar, diese sind in<br />
den meisten Fällen nur etwas <strong>für</strong>s Auge und<br />
so gut wie immer <strong>für</strong> den normalen Betrieb<br />
Nach dem ersten Scannen unseres Test-PCs zeigt<br />
das Ergebnis einen miesen Systemzustand an.<br />
unwichtig. Das Ergebnis dieses Tunings ist<br />
meist ernüchternd. Wer <strong>alle</strong>rdings <strong>mit</strong> einer<br />
Optik des Desktops leben kann, die stark an<br />
Zeiten von <strong>Windows</strong> 98 erinnert, hat danach<br />
einen PC, der auf Aktionen schneller reagiert<br />
als vorher. Noch etwas sollte man beim Software-Tuning<br />
wissen: Wird ein Tuning-Programm<br />
verwendet, das ständig das System<br />
auf optimale Einstellungen hin überwacht,<br />
muss man sich im Klaren sein, dass auch das<br />
Tuning-Programm eine gewisse Rechenzeit<br />
der CPU <strong>für</strong> sich benötigt und da<strong>mit</strong> den PC<br />
unter Umständen auch etwas ausbremst.<br />
Schnell, sauber, optimal<br />
Ein wahres Highlight unserer Tuning-Suite ist<br />
das Programm Fix-It Utilities 2011. Sie erhalten<br />
von uns die Vollversion der Tuning-Software.<br />
Alles was Sie da<strong>für</strong> tun müssen, ist eine<br />
Registrierung des Programms via Internet<br />
durchzuführen. Zusätzlich erfordert diese<br />
Prozedur eine gültige E-Mail Adresse.<br />
Die Bedienoberfläche ist übersichtlich und<br />
gibt dem Bediener zunächst Zugriff auf folgende<br />
fünf Hauptkategorien:<br />
■ Diagnose<br />
■ Reparieren und Warten<br />
■ Optimieren<br />
■ Säubern<br />
■ Wiederherstellen<br />
Tipp: PC-Tuning-Suite<br />
Unsere PC-Tuning-Suite 2012 finden Sie auf<br />
der beiliegenden Heft-<strong>DVD</strong> im Verzeichnis<br />
„Software/Tool-Pakete/PC-Tuning-Suite“.<br />
Nachdem die Suite gestartet ist, können<br />
Sie die darin enthaltenen Programme nach<br />
Belieben installieren. Alle Programme sind<br />
Vollversionen. Folgende Programme sind im<br />
Paket enthalten:<br />
■ 1-abc.net Registry Washer<br />
■ CCleaner<br />
■ Fix-It Utilities 11 Essentials<br />
■ O&O DiskStat 2 (32- und 64 bit)<br />
■ PC Suite Inspector<br />
■ Revo Uninst<strong>alle</strong>r Free<br />
Die Programme CCleaner und Revo Uninst<strong>alle</strong>r<br />
Free gehören zur Gruppe der Freeware<br />
und benötigen keinen Freischaltcode. Für<br />
<strong>alle</strong> anderen Programme des Paketes ist <strong>für</strong><br />
die Vollversion ein Key per E-Mail anzufordern.<br />
Beachten Sie da<strong>für</strong> unbedingt die Hinweise<br />
im rechten Teil des Fensters über dem<br />
gelben Schalter „Installieren“.<br />
Klicken Sie eine der Kategorien an, erscheint<br />
ein weiteres Fenster <strong>mit</strong> weiteren Optionen<br />
oder Hinweisen. Klicken Sie beispielsweise<br />
den Punkt Diagnose an, werden Ihnen<br />
im darauf erscheinenden Fenster <strong>alle</strong> zur<br />
Verfügung stehenden Diagnose-Tools des<br />
Programms angezeigt. Über entsprechende<br />
Schaltflächen lassen sich die Tools starten.<br />
Bei einigen Tools erscheint ein Assistent, der<br />
weitere Einstellungen zulässt oder weitere<br />
Tools zur Auswahl stellt.<br />
Nach der Installation und Registrierung des<br />
Programms, ist von Fix-It Utilities zunächst<br />
eine erste Diagnose des PCs durchführen zu<br />
lassen. Das sollte auch dann erfolgen, wenn<br />
der PC anscheinend problemlos funktioniert.<br />
Am Ende dieser Prozedur erfolgt eine Auswertung.<br />
So erscheint im oberen Bereich neben<br />
einem gelben Achtungszeichen die Anzahl<br />
der erkannten Probleme und darunter<br />
zeigt ein Balkendiagramm den derzeitigen<br />
Systemzustand an.<br />
Wurden mehrere Probleme gefunden, lassen<br />
sich diese <strong>mit</strong> Klick auf den Schalter<br />
„Komplett-FixAll“ gemeinsam beheben. Ein<br />
Klick auf „Details“ informiert über die<br />
durchgeführten Aktionen.<br />
5/12 www.pcgo.de 25
SOFTWARE Das große PC-Tuning 2012<br />
Mini-Workshop: Fix-It Utilities hält das PC-System in Schuss<br />
Nachdem Sie Fix-It Utlities von<br />
unserer Heft-<strong>DVD</strong> installiert haben,<br />
wird Ihr PC-System immer<br />
optimal funktionieren. Wie Sie ein<br />
„Komplett-FixUp“ <strong>mit</strong> anschließender<br />
„Optimierung“ durchführen,<br />
zeigt dieser kleine Workshop.<br />
1Das sogenannte Komplett-<br />
FixUp fertigt ein Backup<br />
Ihres PC-Systems an und führt danach<br />
die Tools SMART DiskCheck,<br />
DiskFixer und RegistryFixer aus.<br />
Eindeutige Fehler in der Registry<br />
werden repariert, eventuell gefundene<br />
Festplattenfehler dagegen<br />
nicht. Hier gibt es lediglich einen Bericht.<br />
Mögliche Maßnahmen müssen dann individuell<br />
durchgeführt werden.<br />
2Klicken Sie auf den großen Button „Komplett-FixUp“.<br />
Ein Fenster <strong>mit</strong> Hinweisen<br />
zum FixUp-Assistenten erscheint. Klicken Sie auf<br />
„Weiter“. Starten Sie – falls noch nicht geschehen<br />
– Fix-It Utilities. Die Prozedur „Komplett-<br />
FixUp“ startet. Die Ausführung kann <strong>mit</strong>unter<br />
sehr lange dauern. Ein Klick auf „Stopp“ würde<br />
das Tool beenden. Am Schluss erscheinen die<br />
Ergebnisse am Bildschirm. Klicken Sie auf „Speichern“,<br />
um sie zu speichern. Mit Klick auf „Fertig“<br />
beenden Sie die Aufgabe.<br />
3Im nächsten Schritt können Sie Ihren PC<br />
auf höchste mögliche Performance hin<br />
optimieren. Da<strong>für</strong> eignet sich die Komplett-<br />
Optimierung in Fix-It Utilities. Auch hier gibt<br />
Mit Klick auf den Schalter „Kompl.-Optimierung“ wird der PC<br />
<strong>mit</strong> den rechts gelisteten Tools analysiert und optimiert.<br />
es wieder einen Assistenten. Optimiert werden<br />
hierbei die Internetverbindung des PCs, das<br />
Startverhalten des PCs, das Verhalten des Betriebssystems<br />
<strong>Windows</strong> sowie die Leistung des<br />
Internetbrowsers, wobei hier nur Firefox und<br />
Internet Explorer unterstützt werden. Zudem<br />
erfolgt eine Defragmentierung der Festplatte.<br />
4Um diesen Vorgang durchzuführen, müssen<br />
<strong>alle</strong> Programme (außer Fix-It Utilities)<br />
geschlossen werden. Klicken Sie links unter<br />
„Wartung“ auf „Optimieren“. Im rechten Fenster<br />
erscheinen die Optimierungs-Tools. Starten Sie<br />
den Vorgang <strong>mit</strong> Klick auf „Kompl.-Optimierung<br />
und darauf auf „Weiter“.<br />
5Möchten Sie den Vorgang beenden, klicken<br />
Sie auf „Stopp“. Am Ende erscheint eine Ergebnisliste,<br />
die Sie speichern können. Klicken<br />
Sie auf „Fertig“, um die Prozedur zu beenden.<br />
Sollen dagegen nur einige Probleme behoben<br />
werden, lassen sich diese im Fenster<br />
„Probleme“ separat markieren und nach Klick<br />
auf „Auswahl korrigieren“ reparieren.<br />
Interessant ist zudem die Option „Optimierung“<br />
im Bereich „Wartung“. Dieses Tool hat<br />
die Aufgabe, die Internetverbindung des PCs<br />
(nur bei XP sinnvoll) sowie die Funktion des<br />
verwendeten Internetbrowsers zu optimieren.<br />
Zudem passt es das Startverhalten des<br />
PCs an und prüft und optimiert die <strong>Windows</strong>-<br />
Einstellungen. Auch eine Defragmentierung<br />
der Festplatte wird bei Bedarf durchgeführt.<br />
Der Bereich „Säubern“ dient zum Aufspüren<br />
und Entfernen von nicht mehr benötigten<br />
Dateien auf der Festplatte. Zudem werden<br />
unnütze Einträge in der Registrierungsdatenbank<br />
gelöscht. Mit der Shredderfunktion<br />
entfernen Sie Dateien gezielt dauerhaft<br />
von der Festplatte. Diese Dateien lassen sich<br />
dann nicht wiederherstellen, weshalb vor<br />
dieser Aktion ein Backup zu empfehlen ist.<br />
Der Bereich „Wiederherstellen“ ist der Rettungsanker.<br />
Hier lassen sich <strong>mit</strong> Fix-It Utilities<br />
gemachte Änderungen rückgängig machen<br />
sowie Dateien wiederherstellen. Außerdem<br />
kann hier die Festplatte gesichert werden<br />
und eine Notfalldiskette erstellt werden.<br />
Die Registry aufräumen<br />
Natürlich sind in der PC-Tuning-Suite noch<br />
weitere nützliche Helfer drin. Wer beispielsweise<br />
nur die Registrierdatenbank seines<br />
PCs auf fehlerhafte Einträge untersuchen<br />
und diese löschen möchte, installiert da<strong>für</strong><br />
Die beim ersten Analysieren unseres Test-PCs erkannten Probleme listet<br />
Fix-It Utilities auf und liefert zusätzlich auch wichtige Informationen.<br />
Die Analyse des PC-Starts liefert Aufschluss darüber, auf welche Programmstarts<br />
man beim Booten des PCs getrost verzichten kann.<br />
26 www.pcgo.de 5/12
SOFTWARE<br />
lediglich ein Programm wie Registry Washer<br />
5 von 1-abs.net. Auch diese Version in unsererTuning-Suite<br />
wird zur Vollversion, wenn<br />
Sie da<strong>für</strong> einen Registriercode anfordern.<br />
Diesen Code oder Schlüssel bekommen Sie<br />
kostenlos. Einzig eine gültige E-Mail-Adresse<br />
müssen Sie da<strong>für</strong> angeben, denn dahin wird<br />
dann der Schlüssel geschickt. Nachdem Sie<br />
den erhaltenen Schlüssel ins Registrierungsfeld<br />
eingetragen haben, ist das Programm<br />
zur Vollversion freigeschaltet.<br />
Registry Washer präsentiert sich dann nach<br />
dem Start <strong>mit</strong> einer übersichtlichen Bedienoberfläche.<br />
Dennoch ist immer Vorsicht geboten,<br />
wenn es darum geht, Einträge der Registrierungsdatenbank<br />
zu manipulieren oder<br />
zu löschen. Registry Washer untersucht die<br />
Registrierungsdatenbank nach verwaisten<br />
Einträgen. Das sind interne Hinweise oder<br />
Verknüpfungen zu Programmen oder deren<br />
Daten. Fast immer bleiben beim Nutzen des<br />
PCs solche Reste in der Datenbank zurück.<br />
Das führt dazu, dass die Registry <strong>mit</strong> der Zeit<br />
immer größer wird. Hinzu kommt, dass bei<br />
ungültigen oder falschen Verweisen je nach<br />
Anzahl beispielsweise die Bootzeit oder ein<br />
Programmstart spürbar länger wird.<br />
Die Bedienung des Programms ist zwar einfach,<br />
erfordert aber dennoch ein gewissenhaftes<br />
Vorgehen beim Löschen von Einträgen<br />
in der Registrierungsdatenbank. Sobald<br />
man sich unsicher ist, ob ein Eintrag gelöscht<br />
werden kann oder nicht, sollte man sich <strong>für</strong>s<br />
„nicht löschen“ entscheiden. Registry Washer<br />
erzeugt jedoch vor dem „Reinigen“ der Datenbank<br />
immer eine Backup-Datei. So lässt<br />
sich bei Bedarf der vorherige Zustand der<br />
Registrierungsdatei wiederherstellen. Wie<br />
das geht, zeigt unser Mini-Workshop „Registry<br />
Washer richtig nutzen“.<br />
Datenverlusten vorbeugen<br />
Zwar gilt sie als robust, aber dennoch ist sie<br />
vor einem Defekt nicht gefeit – gemeint ist<br />
die Festplatte des PCs. Ihr vertraut man eine<br />
Menge an Informationen und auch Geheimnisse<br />
an, deren Verlust <strong>mit</strong>unter schmerzlich<br />
sein kann. Da eine Festplatte nicht nur aus<br />
einer Menge elektronischen, sondern auch<br />
aus vielen mechanischen Bauteilen besteht,<br />
ist die Wahrscheinlichkeit eines Defektes<br />
gar nicht so gering. Eine Überwachung des<br />
DiskStat er<strong>mit</strong>telt die größten<br />
Platzfresser der PC-Festplatte.<br />
4,48 GByte<br />
6,87 GByte<br />
■ Download<br />
■ Programme<br />
■ <strong>Windows</strong><br />
2,89<br />
GByte<br />
14,6 GByte<br />
9 GByte<br />
5,02 GByte<br />
■ pagefile.sys<br />
■ Kleinere Dateien<br />
■ Dokumente und<br />
Einstellungen<br />
Zustandes ist daher eine gute Lösung, einen<br />
drohenden Crash rechtzeitig zu erkennen.<br />
Hier<strong>für</strong> nutzen Sie das Tool O&O DiskStat, das<br />
ebenfalls in unsererTuning-Suite steckt.<br />
Nach der Installation liest das Programm<br />
<strong>alle</strong> relevanten Werte aus dem Speicher der<br />
Festplatte des PCs und wertet diese <strong>für</strong> einen<br />
„Gesundheitsreport“ aus. Bei eventuellen Abweichungen<br />
oder kritischen Werten erfolgt<br />
eine Warnung. So können Sie Maßnahmen<br />
ergreifen, noch bevor die Festplatte Datenverluste<br />
zeigt oder kaputt geht.<br />
Speicherfresser entdecken<br />
Wird der Platz auf der Festplatte knapp, beginnt<br />
die Suche nach den Platzfressern. Per<br />
Hand <strong>alle</strong> Verzeichnisse zu durchforsten, ist<br />
mühselig. Besser, man überlässt das einem<br />
Programm wie O&O DiskStat. Die Software<br />
analysiert <strong>alle</strong> Datenträger und zeigt abschließend,<br />
welche Dateien den meisten<br />
Platz auf der Festplatte einnehmen.<br />
Auch O&O DiskStat ist Teil unsererTuning-<br />
Suite 2012. Um die Vollversion zu bekommen,<br />
ist eine Registrierung notwendig. Klicken Sie<br />
im Hauptfenster unsererTuning-Suite die <strong>für</strong><br />
Ihr PC System richtige Version an – also 32-<br />
oder 64-Bit. Fordern Sie darauf den Schlüssel<br />
<strong>mit</strong> Klick auf den Link „Registrierung: Kostenlose<br />
Seriennummer abholen“ an. Der Schlüssel<br />
wird Ihnen dann an die in der Registrierung<br />
angegebene E-Mail geschickt. Tippen<br />
Sie den Schlüssel sowie „Name“ und „Company“<br />
in die geforderten Eingabefelder ein, um<br />
das Programm zur Vollversion freizuschalten.<br />
Mini-Workshop: Den „Registry Washer“ richtig nutzen<br />
So gut wie <strong>alle</strong>s, was man am PC macht, findet<br />
sich als Spur in der Registry wieder. Zudem<br />
schreiben viele Programme lokale Einstellungen,<br />
Programmpfade und spezielle Benutzerkonfigurationen<br />
in diese Datenbank. Leider<br />
werden diese Daten nicht immer gelöscht,<br />
wenn sie nicht mehr benötigt werden. So<br />
wächst die Registry <strong>mit</strong> der Zeit und bremst im<br />
ungünstigsten Fall den PC aus.<br />
1Nach dem Start lässt sich über „Optionen“<br />
einstellen, nach welchen Dateiresten gesucht<br />
werden soll. Hier empfehlen wir, die vorgegebenen<br />
Grundeinstellungen unverändert<br />
zu lassen. Mit einem Klick auf den Schalter „Suche<br />
starten“ wird die Registry untersucht.<br />
2Nach einigen Minuten erscheint das Ergebnis.<br />
Die gefundenen Einträge lassen sich<br />
über die einzelnen Reiter anwählen und wenn<br />
gewünscht, <strong>mit</strong> Klick auf „Mehr Informationen<br />
zum Schlüssel“ weitere Infos anzeigen. Soll ein<br />
Eintrag nicht gelöscht werden, entfernen Sie<br />
den Haken vor dem Eintrag.<br />
Vor jeder Änderung an der Registry fertigt<br />
Registry Washer eine Backup-Datei an.<br />
3Nachdem Sie <strong>alle</strong> Einträge geprüft haben,<br />
können diese gelöscht werden. Klicken Sie<br />
dazu auf den Schalter „Einträge löschen“. Der<br />
Vorgang ist in wenigen Augenblicken abgeschlossen.<br />
4Wollen Sie die Änderungen an der Registry<br />
rückgängig machen, wählen Sie „Datei/Änderung<br />
rückgängig machen“. Im darauf erscheinenden<br />
Fenster wählen Sie die gespeicherte<br />
Backup-Datei und bestätigen <strong>mit</strong> Klick auf „OK“.<br />
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27
<strong>Windows</strong> 8<br />
in Sichtweite!<br />
Mit großen Schritten geht es in der PC-Welt in Richtung <strong>Windows</strong> 8. Das kürzlich veröffentlichte<br />
Consumer Preview gibt <strong>alle</strong>n Anwendern die Möglichkeit, das neue Microsoft-Betriebssystem selbst<br />
zu testen. Was Sie dabei beachten müssen, lesen Sie auf den folgenden Seiten. von J.-E. Burkert<br />
as Consumer Preview von <strong>Windows</strong><br />
D 8 steht auf der Webseite von Microsoft<br />
<strong>für</strong> jeden Anwender zum Herunterladen<br />
bereit. Für das Testen ist ein PC <strong>mit</strong> einem<br />
1-GHz-Prozessor notwendig. Als Minimum<br />
<strong>für</strong> den Hauptspeicher sollte man 2 GByte<br />
RAM einplanen und eine DirectX-9-Grafikkarte<br />
im Rechner eingebaut haben. <strong>Windows</strong><br />
8 benötigt außerdem ca. 16 GByte Festplattenplatz.<br />
Für die Installation stehen eine 32-<br />
Bit- und 64-Bit-Version von <strong>Windows</strong> 8 zur<br />
Verfügung. Beide Versionen gibt es als ISO-<br />
Image zum Brennen auf eine <strong>DVD</strong>. Alternativ<br />
steht ein Inst<strong>alle</strong>r bereit. Dieser prüft das bestehende<br />
System und er<strong>mit</strong>telt, ob sich der<br />
Rechner <strong>für</strong> die Installation und Nutzung von<br />
<strong>Windows</strong> 8 eignet. Das Programm brennt<br />
dann automatisch unter <strong>Windows</strong> Vista und<br />
7 eine <strong>DVD</strong> aus dem passenden ISO-Image.<br />
Benutzer von <strong>Windows</strong> XP müssen das passende<br />
ISO per Hand herunterladen und die<br />
<strong>DVD</strong> <strong>für</strong> die Installation <strong>mit</strong> einem Programm<br />
wie Nero erzeugen. Den Inst<strong>alle</strong>r <strong>für</strong> die<br />
Vorabversion <strong>Windows</strong> 8 finden Sie im Internet<br />
auf der Webseite von Microsoft:<br />
windows.microsoft.com/de-DE/<br />
windows-8/download<br />
Auf der Page unterhalb der großen hellblauen<br />
Schaltfläche „<strong>Windows</strong> 8 Consumer Preview<br />
herunterladen“ finden Sie den Link zur<br />
Download-Seite <strong>mit</strong> den ISO-Dateien. Das<br />
Update von älteren <strong>Windows</strong>-Versionen soll<br />
laut Microsoft funktionieren. Dazu ist aber<br />
28 www.pcgo.de 5/12
Software/Tool-Pakete/<strong>Windows</strong> SOFTWARE<br />
8 Starter Kit<br />
die Installation <strong>mit</strong>hilfe des Setups notwendig,<br />
sonst lassen sich Daten nachträglich<br />
nicht in die <strong>Windows</strong>-8-Installation verschieben.<br />
Wenn Sie das neue Betriebssystem auf<br />
einem Arbeitsrechner installieren und ausprobieren<br />
wollen, ist ein Backup des aktuellen<br />
Systems unbedingt notwendig. Sollte<br />
es beim Einspielen von <strong>Windows</strong> 8 Probleme<br />
geben, greifen Sie einfach auf die Sicherung<br />
zurück. Einen passenden Artikel zum Thema<br />
finden Sie auf Seite 32 in dieser <strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />
„Clevere Sicherung <strong>mit</strong> <strong>Windows</strong> 7“ zeigt<br />
Ihnen <strong>alle</strong> Informationen zur Sicherung Ihrer<br />
Daten. Die passende Software <strong>für</strong> das Backup<br />
ist auf der <strong>DVD</strong> zum Heft. Alternativ testen<br />
Sie eine <strong>Windows</strong>-Installation in einer Virtual<br />
Machine. Da<strong>mit</strong> emulieren Sie einen PC in<br />
einer virtuellen Umgebung und installieren<br />
dort das neue Betriebssystem. Weitere Informationen<br />
finden Sie im Kasten „<strong>Windows</strong> 8<br />
sicher <strong>mit</strong> Virtual Machine testen“.<br />
<strong>Windows</strong> 8 von einem ISO<br />
aufspielen und einrichten<br />
Nach dem Brennen der passenden ISO-Datei<br />
legen Sie die Heft-<strong>DVD</strong> in das Laufwerk Ihres<br />
PCs und starten den Rechner neu. Wählen Sie<br />
im Boot-Menü als Start-Medium das <strong>DVD</strong>-<br />
Laufwerk. Eventuell müssen Sie die Reihenfolge<br />
des Boot-Laufwerks im BIOS anpassen.<br />
Nach dem Start der <strong>Windows</strong>-8-Installation<br />
prüft das Betriebssystem erst einmal den<br />
Rechner auf vorhandene Daten und gibt bei<br />
Bedarf einen entsprechenden Hinweis zu<br />
einem eventuellen Datenverlust aus. <strong>Windows</strong><br />
8 überschreibt bei der Installation <strong>alle</strong><br />
Daten der existierenden Installation – das<br />
alte <strong>Windows</strong>-Verzeichnis wird aber aufgehoben.<br />
Deswegen ist ein Daten-Backup vor<br />
der Ins tallation notwendig.<br />
Die Installation des Conumer Previews von<br />
<strong>Windows</strong> 8 erfordert eine Seriennummer –<br />
Microsoft stellt diese im Netz bereit:<br />
NF32V-Q9P3W-7DR7Y-JGWRW-JFCK8<br />
Am Anfang der Installation untersucht<br />
<strong>Windows</strong> 8 die vorhandene Hardware und<br />
schreibt dann das Betriebssystem, Software<br />
und passende Treiber auf die gewählte Festplatte.<br />
Nach einem Neustart des Systems,<br />
folgt die Einrichtung von <strong>Windows</strong> 8.<br />
Tipp: <strong>Windows</strong>-8-Funktionen<br />
<strong>mit</strong> Tools nachrüsten<br />
Auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie in der Rubrik<br />
„Tool-Pakete“ das „<strong>Windows</strong> 8 Starter Kit“. Das<br />
Software-Paket enthält verschiedene Programme,<br />
<strong>mit</strong> denen Sie unter <strong>Windows</strong> XP,<br />
Vista und 7 Funktionen des neuen Microsoft<br />
Betriebssystems nachinstallieren und nutzen<br />
können. Mit „Metro 7“ erleben Window-7-<br />
Nutzer die Funktionen von <strong>Windows</strong> 8 und<br />
bekommen das Metro-Design auf den Desktop.<br />
Die Kacheloptik im Metro-Design von<br />
<strong>Windows</strong> 8 bieten die Programme „Rainmeter“<br />
und „Omnimo“. Installieren Sie erst Rainmeter<br />
und dann die Erweiterung Omnimo.<br />
Das Tool „Better Explorer“ erweitert die <strong>Windows</strong>-Oberfläche<br />
<strong>mit</strong> dem Ribbon-Design<br />
und den neuen Explorer-Funktionen von<br />
<strong>Windows</strong> 8. Nicht <strong>alle</strong> Programme eigenen<br />
sich zur Installation unter <strong>Windows</strong> XP, Vista<br />
oder 7. Entsprechende Informationen finden<br />
Sie in den Beschreibungen zu den einzelnen<br />
Tools auf der Heft-<strong>DVD</strong>. Einige Programme<br />
verlangen die aktuelle Version des .NET-<br />
Frameworks von Microsoft.<br />
Eine Neuerung bietet <strong>Windows</strong> 8 bei der<br />
Anmeldung eines Benutzers beim System.<br />
Neben dem lokalen Nutzer gibt es ab sofort<br />
auch die Anmeldung <strong>mit</strong> einem Live-Konto.<br />
Jeder Anwender <strong>mit</strong> einem Account bei<br />
Microsoft Live oder Hotmail, kann diese Daten<br />
<strong>für</strong> den Login im System nutzen. Der Vorteil<br />
der Anmeldung <strong>mit</strong> dem Live-Konto: Die<br />
Daten der Microsoft Online-Dienste werden<br />
bei einer bestehenden Online-Verbindung<br />
<strong>mit</strong> dem Desktop synchronisiert. Dazu gehören<br />
Hotmail bzw. Live Mail, Skydrive, Office<br />
Online und der Microsoft Instant Messenger.<br />
Das Konto ist auch <strong>für</strong> den Zugang zum<br />
neuen <strong>Windows</strong> 8 App Store notwendig. Wer<br />
kein Konto bei Microsoft besitzt, kann bei<br />
der Installation ein neues anlegen. Alternativ<br />
lässt sich die Anmeldung per Live auch<br />
später in den Einstellungen von <strong>Windows</strong> 8<br />
aktivieren.<br />
Anmelden und erste Schritte<br />
Zur Anmeldung benutzen Sie die Tastenkombination<br />
„<strong>Windows</strong>-Taste + Tabulator“<br />
– das Betriebssystem wechselt dann zum<br />
Login-Bildschirm <strong>mit</strong> der Eingabemaske.<br />
Nach einem erfolgreichen Login zeigt sich<br />
<strong>Windows</strong> 8 <strong>mit</strong> dem neuen Metro-Startbildschirm.<br />
Es soll das Startmenü ersetzen und<br />
ist auch <strong>für</strong> die Nutzung auf Tablets ausgelegt.<br />
Mithilfe der Scroll-Leiste am unteren<br />
Bildschirmbereich und der Maus bewegen<br />
Sie die Kacheln horizontal. Tabletbenutzer<br />
schieben einfach <strong>mit</strong> dem Finger Kachelmenüs<br />
über den Bildschirm. Ein Klick auf<br />
die Kachel „Desktop“ startet die gewohnte<br />
<strong>Windows</strong>-Benutzeroberfläche. Die <strong>Windows</strong>-<br />
Taste auf dem Keyboard macht das Startmenü<br />
wieder sichtbar.<br />
Im Desktop-Modus existieren weitere Menüs<br />
zur Auswahl von Funktionen und Programmen:<br />
Neben dem gewohnten Wechsel zwischen<br />
Programmen <strong>mit</strong> der Tastenkombination<br />
„Alt + Tab“ existiert die Kombination<br />
„<strong>Windows</strong>-Tab“. Aktive Anwendungen zeigt<br />
das Betriebssystem in einer Leiste auf der linken<br />
Bildschirmseite. Zeigt die Maus auf den<br />
rechten Bildschirmrand, blendet <strong>Windows</strong> 8<br />
eine weitere Funktionsleiste ein. Dort haben<br />
Nach dem Start<br />
von <strong>Windows</strong> 8<br />
und der Anmeldung<br />
beim System<br />
begrüßt den<br />
Anwender das<br />
neue Startmenü<br />
im Metro-Look.<br />
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29
SOFTWARE <strong>Windows</strong> 8 schon jetzt<br />
Sie Schnellzugriff auf die Einstellung, das<br />
Startmenü, die Suche und die Funktionen<br />
zum Teilen von Daten und Informationen.<br />
Das Startmenü im Metro-Stil hat einen weiteren<br />
Modus: Mit „Strg + Tab“ blenden Sie den<br />
„App Modus“ ein. In einer Liste <strong>mit</strong> kleinen<br />
Icons sehen Sie die installierten Programme<br />
und bordeigenen Tools von <strong>Windows</strong> 8.<br />
Übrigens: Die Kacheln des neuen Metro-<br />
Startmenüs von <strong>Windows</strong> 8 lassen sich per<br />
Drag & Drop <strong>mit</strong>hilfe der Maus umsortieren<br />
und zu beliebigen Gruppen zusammenfassen.<br />
Ein Klick <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf<br />
eine Kachel öffnet ein Menü. Darüber lassen<br />
sich Apps aus dem Metro-Menü entfernen,<br />
deinstallieren oder Live-Inhalte einschalten.<br />
Bei Letzteren handelt es sich um Kacheln,<br />
die Inhalte per Internet aktualisieren und im<br />
Menü direkt einblenden. Dazu gehören Chat-<br />
Nachrichten, Mails und der Wetterbericht.<br />
Neue Navigation ohne Startknopf<br />
und Alternativen<br />
Die zahlreichen Gerüchte im Vorfeld der Veröffentlichung<br />
von <strong>Windows</strong> 8 bestätigten sich<br />
in einem Punkt: Der Startknopf von <strong>Windows</strong><br />
ist im neuen Microsoft-OS nicht enthalten.<br />
Er wurde durch das Kachel-Menü im Metro-<br />
Design ersetzt. Wer kein Tablet nutzt und<br />
den Startknopf vermisst, kann <strong>mit</strong> einigen<br />
Tricks einen Ersatz installieren. Eine schnelle<br />
Mit aktivierter „Desktop“-Symbolleiste ist der<br />
Schnellzugriff auf Funktionen möglich.<br />
Hilfe bietet das Programm Start8 von Stardock.<br />
Sie finden es im <strong>Windows</strong> 8 Starter Kit<br />
auf der Heft-<strong>DVD</strong>. Es lässt sich nur unter <strong>Windows</strong><br />
8 installieren und nutzen. Start8 bringt<br />
das gewohnte Startmenü nicht zurück, sondern<br />
blendet das Metro-Startmenü in einem<br />
kleinen Fenster auf dem Desktop ein.<br />
<strong>Windows</strong> 8 selbst bietet ein Mini-Start-Menü.<br />
Klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf die<br />
Startleiste am unteren Rand. Im Kontextmenü<br />
wählen Sie „Symbolleisten“ und aktivieren<br />
da „Desktop“. Die Startleiste hat nun<br />
auf der rechten Seite den Eintrag „Desktop“<br />
<strong>mit</strong> einem kleinen Doppelpfeil. Ein Klick auf<br />
dieses Element öffnet ein Mini-Startmenü<br />
<strong>mit</strong> Programmauswahl, Dokumentenauswahl<br />
und verschiedene Einstellungen. Das<br />
Tool ViStart (www.lee-soft.com) ist eine<br />
Alternative, um ein Startmenü in <strong>Windows</strong> 7<br />
einzubinden. Es lässt sich auch im Consumer<br />
Preview von <strong>Windows</strong> 8 benutzen.<br />
Wie in <strong>Windows</strong> 7 gibt es beim neuen Microsoft-Produkt<br />
den God-Modus. Mit diesem<br />
Trick bekommt der Anwender Zugriff auf <strong>alle</strong><br />
Einstellungen des Betriebssystems. Für die<br />
Aktivierung erstellen Sie auf dem Desktop ein<br />
neues Verzeichnis und benennen Sie es in<br />
GodMode.{ED7BA470-8E54-465E-<br />
825C-99712043E01C}<br />
um. Das Symbol <strong>für</strong> das Verzeichnis verändert<br />
sich und ein Doppelklick öffnet eine Auswahl<br />
<strong>mit</strong> den verfügbaren Einstellungen.<br />
Mehr Funktionen <strong>mit</strong> dem<br />
<strong>Windows</strong> 8 App Store<br />
Für den Zugriff und die Installation von Programmen<br />
aus dem <strong>Windows</strong> App Store benötigen<br />
Sie eine Anmeldung. Das gilt auch,<br />
wenn Sie <strong>mit</strong> einem lokalen Konto arbeiten.<br />
Sie können sich kostenlos bei live.com <strong>für</strong> einen<br />
solchen Zugang anmelden.<br />
Wechseln Sie dann <strong>mit</strong> der <strong>Windows</strong>-Taste in<br />
das Startmenü. Suchen Sie nach der Kachel<br />
<strong>mit</strong> der Bezeichnung „Store“. Bei der Erstins-<br />
Tipp: <strong>Windows</strong> 8 sicher <strong>mit</strong> Virtual Machine testen<br />
Mit VirtualBox von Oracle installieren<br />
und starten Sie einen virtuellen PC<br />
in <strong>Windows</strong>. Darauf lassen Sie das<br />
neue <strong>Windows</strong> 8 laufen, ohne Ihr<br />
gewohntes Arbeitssystem zu verändern.<br />
Für die Nutzung von VirtualBox<br />
benötigen Sie mindestens 2 GByte<br />
Hauptspeicher – besser ist ein PC<br />
<strong>mit</strong> 4 GByte RAM. Den Speicher muss<br />
sich das Host-System <strong>mit</strong> dem PC in<br />
der virtuellen Maschine teilen. Die 16<br />
GByte Festplattenplatz <strong>für</strong> die Installation<br />
sind ebenfalls notwendig.<br />
Installieren Sie VirtualBox von der<br />
Heft-<strong>DVD</strong>. Sie finden das Programm<br />
unter „Extras zum Heft/Software<br />
zum Heft“. Starten Sie das Programm<br />
– klicken Sie im Menü auf „Neu“.<br />
Geben Sie im Feld „Name“ eine Bezeichnung<br />
<strong>für</strong> den virtuellen PC ein.<br />
Wählen Sie als „Betriebsys tem“ den<br />
Eintrag „Microsoft <strong>Windows</strong>“. Im Auswahlmenü<br />
darunter setzen Sie den<br />
Eintrag auf „<strong>Windows</strong> 8“. Abhängig<br />
von der geladenen <strong>Windows</strong>-Version<br />
nehmen Sie die 32-Bit- oder 64-Bit-<br />
Version von <strong>Windows</strong> 8.<br />
Bestimmen Sie, wie viel Hauptspeicher<br />
Sie der virtuellen Maschine zuweisen<br />
wollen. Setzen Sie die Einstellungen<br />
<strong>für</strong> die Festplatte auf variabel.<br />
Bestimmen Sie einen Speicherort <strong>für</strong><br />
das Festplatten-Image. Nach der Installation<br />
starten Sie den virtuellen<br />
Windos-8-PC. Legen Sie die Installations-<strong>DVD</strong><br />
in Ihr Laufwerk und bestimmen<br />
Sie in der Virtual Machine dieses<br />
als Startlaufwerk. Der PC meldet sich<br />
im Fenster von Virtual Box und beginnt<br />
die Installation von der <strong>DVD</strong>.<br />
In Oracle VirtualBox ist das Testen der Consumer Preview von <strong>Windows</strong><br />
ohne Gefahr <strong>für</strong> den Arbeits-PC möglich.<br />
30 www.pcgo.de 5/12
Extras zum Heft/Software zum Heft/VirtualBox SOFTWARE 4.1.8<br />
tallation befindet sich die Schaltfläche <strong>für</strong><br />
den App Store links oben im Metro-Menü.<br />
Mit einem Klick auf einen Kacheleintrag öffnen<br />
Sie die Informationsseite zur gewählten<br />
App. Dort gibt es eine Kurzbeschreibung. Auf<br />
der linken Seite zeigt der App Store die Bewertung<br />
<strong>für</strong> die Software an. Darunter finden<br />
Sie den Preis und die Installation.<br />
Die Software wird im Hintergrund geladen<br />
und dann automatisch installiert. Rechts<br />
oben im App Store finden Sie einen entsprechenden<br />
Hinweis. Dort zeigt <strong>Windows</strong><br />
8 auch eventuell verfügbare Updates <strong>für</strong><br />
im System vorhandene Apps an. Die installierten<br />
<strong>Windows</strong>-8-Apps finden Sie automatisch<br />
im Startbildschirm. Das Betriebssystem<br />
ordnet die Kacheln <strong>für</strong> die frisch installierten<br />
Apps am Ende ein.<br />
Die verfügbaren Apps <strong>für</strong> <strong>Windows</strong> 8 decken<br />
eine breite Palette ab. Für PDFs hat <strong>Windows</strong><br />
8 den neuen Reader vorinstalliert.<br />
Er öffnet Dokumente im Tabletmodus <strong>mit</strong><br />
Metro-Design. Tools und Spiele hat das neue<br />
Betriebssystem auch schon an Bord. Viele<br />
Angebote lassen sich über den Store kostenlos<br />
herunterladen. Hier gibt es Angebote<br />
<strong>für</strong> Zeitschriften, Social Networks, Anwendungen<br />
und viele Spiele. Einige Apps funktionieren<br />
aber bisher nur als Preview.<br />
Der Ribbon-Modus ist in der Consumer Preview von <strong>Windows</strong> 8 im Explorer integriert.<br />
Weitere Funktionen und Zugaben<br />
von <strong>Windows</strong> 8<br />
Der schon von der ersten Vorabversion<br />
von <strong>Windows</strong> 8 bekannte neue Explorer<br />
<strong>mit</strong> Ribbon-Funktionen ist nun vollständig<br />
integ riert. Office-Benutzer kennen das Ribbon-Design<br />
bereits. Darin verstecken sich<br />
viele nützliche Funktionen und lassen einen<br />
schnelleren Zugriff darauf zu. Dazu gehören<br />
Dateioperationen oder das Teilen von Daten<br />
<strong>mit</strong> anderen Anwendern. Dazu werden <strong>alle</strong><br />
im System registrierten User in einer Liste<br />
gezeigt. Das funktioniert auch in einem<br />
Heimnetz. Der Nutzer kann Verzeichnisse<br />
oder Dateien gezielt an andere freigeben.<br />
Wer die Funktionen des Ribbon-Menüs nicht<br />
wünscht, kann jederzeit die zusätzlichen<br />
Fensterbereiche im Explorer ausblenden.<br />
Das Einbinden von Skydrive ist in <strong>Windows</strong> 8<br />
integriert. Dazu muss der Anwender sich bei<br />
Microsoft Live anmelden und die App starten.<br />
Nach einem Klick auf den „Hinzufügen“-<br />
Knopf und der Dateiauswahl, transferiert die<br />
App die Daten auf die Online-Festplatte.<br />
Die Festplatte in der Cloud wird in <strong>Windows</strong><br />
8 nicht direkt in das System als Laufwerk<br />
eingebunden. Der Anwender hat aus dem<br />
<strong>Windows</strong> 8 Explorer keinen direkten Zugriff<br />
auf seine Daten bei Skydrive. Dazu ist die zusätzliche<br />
Installation von Tools wie „Skydrive<br />
Explorer“ notwendig.<br />
Für das Surfen im Netz steht in <strong>Windows</strong> 8<br />
der neue Internet Explorer 10 zur Verfügung.<br />
Wird er vom Desktop aus gestartet, öffnet<br />
sich das gewohnte Browser-Fenster wie bei<br />
den Vorgängern. Alternativ gibt es den Start<br />
aus dem Metro-Menü. Dann springt der Internet<br />
Explorer in den Tabletmodus. Die Eingabe<br />
der Adresse befindet sich hier im unteren<br />
Bildbereich und ist gleichzeitig Suchfeld. Die<br />
Oberfläche des Internet Explorers ist hier auf<br />
Fingereingabe bei Tablets optimiert.<br />
Im <strong>Windows</strong> App Store stehen dem Anwender verschiedene Miniprogramme<br />
zur Verfügung – oft aber nur in Englisch.<br />
Das Fernsehprogramm als App <strong>für</strong> <strong>Windows</strong> 8 – das Programm der Zeitschrift<br />
TV Movie zeigt, was machbar ist.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
31
SOFTWARE Die richtige Backup-Strategie<br />
Clevere Sicherung<br />
<strong>mit</strong> <strong>Windows</strong> 7<br />
Ein kompletter Datenverlust auf dem eigenen PC ist eine teure<br />
Angelegenheit. Denn die Restaurierung des Systems, der Daten<br />
und Programme kosten Zeit und Geld. Eine vollständige und<br />
aktuelle Systemsicherung verhindert den GAU – und ist (fast)<br />
<strong>gratis</strong>. von Anna-Sophie Maus<br />
D<br />
er größte, anzunehmende Datencrash<br />
droht auch Ihrem System. Neun<br />
von zehn privaten <strong>Windows</strong>-Anwender verschwenden<br />
daran jedoch keinen Gedanken.<br />
Das ist fahrlässig. Denn es gibt zahlreiche<br />
Szenarien, die zu einem Totalausfall des<br />
Systems führen können. Wer jedoch systematisch<br />
vorsorgt, muss den Ernstfall nicht<br />
<strong>für</strong>chten. Mit der richtigen Backupstrategie<br />
lassen sich System, Anwendungen, Verzeichnisse<br />
und Dateien in kurzer Zeit wiederherstellen<br />
– und zwar in der aktuellen Version.<br />
Die nötige Software liefert <strong>Windows</strong> 7 <strong>mit</strong>.<br />
32
Software/Tool-Pakete/Backup-Paket SOFTWARE<br />
Für die Sicherung älterer <strong>Windows</strong>-Versionen<br />
oder <strong>für</strong> selektive Backups können Sie auf die<br />
Profi-Tools der Heft-<strong>DVD</strong> zurückgreifen. Wer<br />
seine Daten im eigenen Netzwerk oder im<br />
Web beispielsweise via SkyDrive speichert,<br />
kommt völlig kostenlos aus.<br />
Das richtige Sicherungsmedium<br />
Unabhängig von der richtigen Backupstrategie<br />
und der passenden Software sollte<br />
sich der Anwender zunächst <strong>für</strong> das richtige<br />
Sicherungsmedium entscheiden. Eine externe<br />
Festplatte <strong>mit</strong> 500 Gigabyte Speichervolumen<br />
reicht in der Regel aus. <strong>DVD</strong>s sind zwar<br />
preiswerter, kommen aber beispielsweise<br />
<strong>für</strong> Notebooks kaum infrage, da sie nur ein<br />
Laufwerk haben, das im F<strong>alle</strong> eines Crashs<br />
<strong>für</strong> die <strong>Windows</strong>-CD, den Systemreparaturdatenträger<br />
oder eine Linux-Rettungs-CD<br />
gebraucht wird.<br />
Falls Sie bislang noch kein komplettes Backup<br />
Ihres Systems und <strong>alle</strong>r Daten und Dateien<br />
angelegt haben, erstellen Sie zunächst<br />
ein komplettes Systemabbild. Diese Sicherung<br />
sollten Sie regelmäßig wiederholen.<br />
Die perfekte Ergänzung zu den Festplatten-<br />
Klons, den sogenannten Images, sind selektive<br />
Backups, also die gezielte Sicherung<br />
wichtiger Ordner und Dokumente. Wenn Sie<br />
beide Verfahren <strong>mit</strong>einander kombinieren,<br />
müssen Sie gar keinen technischen Ausfall<br />
mehr <strong>für</strong>chten, da Sie stets auf einen aktuellen<br />
Datenstamm zurückgreifen können.<br />
Wenn der Vater <strong>mit</strong> dem Sohne…<br />
Das sogenannte Großvater-Vater-Sohn-Verfahren<br />
setzt auf wiederkehrende Datensicherungen<br />
auf unterschiedlichen Medien oder<br />
zumindest in unterschiedlichen Sicherungsordnern.<br />
Beispielsweise sichern Sie monatlich<br />
das komplette System. Dabei erhalten<br />
Sie nach drei Monaten drei unterschiedliche<br />
Sicherungsversionen. Im vierten Monat<br />
überschreiben Sie bei der Sicherung die älteste<br />
der vorhandenen Backup-Versionen.<br />
Wöchentlich oder häufiger sichern Sie die<br />
wichtigsten Dateien und Ordner, wobei Sie<br />
hier bis zu fünf chronologische Sicherungen<br />
anlegen sollten. Bei der sechsten Sicherung<br />
wiederum überschreiben Sie die älteste<br />
Version. Wenn Sie einen solchen Plan strikt<br />
einhalten, können Sie jederzeit auf einen<br />
Mini-Workshop: Mit DriveImage XML Partitionen wiederherstellen<br />
DriveImage XML gibt Ihnen die Möglichkeit, im<br />
laufenden Betrieb direkt aus <strong>Windows</strong> heraus<br />
ein Systemabbild anzulegen oder Partitionen<br />
zu klonen. Beachten Sie, dass DriveImage XML<br />
eine zuvor gesicherte <strong>Windows</strong>-Systemparti tion<br />
nicht im laufenden <strong>Windows</strong>-Betrieb wieder<br />
einspielen kann. Das ist nur unter Zuhilfenahme<br />
einer speziellen <strong>Windows</strong>-Boot-CD möglich und<br />
<strong>für</strong> <strong>Windows</strong> 7 nicht vorgesehen. Für die Sicherung<br />
und Wiederherstellung kompletter Daten-<br />
Partitionen ist das Programm aber sehr gut<br />
geeignet – auch unter <strong>Windows</strong> 7. Halten Sie<br />
einen externen Datenträger <strong>mit</strong> ausreichender<br />
Speicherkapazität bereit und installieren Sie das<br />
Programm von der Heft-<strong>DVD</strong> auf die Festplatte.<br />
1Klicken Sie nach der Installation das Desktop-Icon<br />
von DriveImage XML <strong>mit</strong> der rechten<br />
Maustaste an und wählen Sie „Als Administrator<br />
ausführen“. Klicken Sie im Hauptmenü<br />
des Programms im linken Bereich auf „Backup“.<br />
Im <strong>mit</strong>tleren Bereich werden dann <strong>alle</strong> lokalen<br />
Drives aufgeführt. Markieren Sie <strong>mit</strong> der Maus<br />
<strong>alle</strong> Laufwerke, die Sie sichern möchten – in diesem<br />
Beispiel die Datenpartition D:\. Klicken Sie<br />
auf „Next“.<br />
Um DriveImage nutzen zu können, starten<br />
Sie es <strong>mit</strong> der Option „Administratorrechte“.<br />
2Im folgenden Fenster erhalten Sie eine Zusammenfassung<br />
Ihrer Auswahl. Klicken Sie<br />
auf „Next“. Im Fenster „Backup“ legen Sie unter<br />
„Directory“ das Ziel-Laufwerk fest. Geben Sie<br />
hier den Pfad zu Ihrem externen Laufwerk ein,<br />
beispielsweise F:\. Wenn Sie eine ausreichend<br />
große NTFS-Festplatte nutzen, lösen Sie den<br />
Haken bei „Split Large Files“. Wenn sie CDs zum<br />
Sichern einsetzen, sollten Sie den Haken belassen.<br />
Stellen Sie bei „Compression“ „Fast“ ein.<br />
Klicken Sie dann auf „Next“. Der Backup-Prozess<br />
beginnt sofort. Gut: Im Gegensatz zu <strong>Windows</strong><br />
wird hier die verbleibende Zeit berechnet.<br />
3Sie können später jede gesicherte Partition<br />
einzeln wiederherstellen. Klicken Sie auf<br />
„Restore“ und markieren Sie dann das oder die<br />
Drives, die Sie zurückspielen möchten. Klicken<br />
Sie auf „Next“. Im nächsten Schritt legen Sie den<br />
Pfad zu der Image-Datei im XML-Format fest.<br />
Klicken Sie auf „Next“.<br />
4Sie bestimmen dann einen Ort, an dem die<br />
jeweilige Partition wiederhergestellt werden<br />
soll. In der Regel handelt es sich dabei um<br />
das gleiche Drive, von dem Sie zuvor die Daten<br />
gesichert haben. Ausnahme: Bei einer zuvor<br />
gesicherten Systempartition müssen Sie ein<br />
anderes Ziel als C:\ auswählen. Klicken Sie auf<br />
„Next“. Sie erhalten nun eine Zusammenfassung<br />
des geplanten Restore-Prozesses. Ein weiterer<br />
Klick auf „Next“ startet die Wiederherstellung.<br />
Legen Sie sich separate Partitionen <strong>für</strong> System, Daten und Testanwendungen zu, denn <strong>mit</strong> dieser<br />
Methode erleichtern und beschleunigen Sie Systemabbilder und selektive Backups spürbar.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
33
SOFTWARE Die richtige Backup-Strategie<br />
<strong>Windows</strong> 7 erkennt die USB-Festplatte zur<br />
Sicherung. Sorgen Sie da<strong>für</strong>, dass diese mindestens<br />
150 Gigabyte freien Speicherplatz hat.<br />
recht aktuellen Datenstamm zurückgreifen<br />
– selbst, wenn eines der Backups nicht mehr<br />
auffindbar oder defekt sein sollte.<br />
Allerdings ist eine solche Backupstrategie<br />
recht aufwendig. Wer diesen Aufwand scheut,<br />
sollte zumindest ein einziges Systemabbild<br />
erstellen, dieses regelmäßig erneuern und<br />
zusätzlich die wichtigsten Dokumente extern<br />
sichern. Eine Zusatzsoftware benötigen Sie in<br />
diesem Fall nicht. <strong>Windows</strong> 7 stellt <strong>alle</strong> erforderlichen<br />
Tools kostenlos zur Verfügung. Für<br />
ältere <strong>Windows</strong>-Systeme finden Sie geeignete<br />
Programme auf der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />
Systemabbild <strong>mit</strong> Bord<strong>mit</strong>teln<br />
<strong>Windows</strong> 7 macht es Ihnen sehr einfach, ein<br />
Image anzulegen. Das gelingt sogar während<br />
des laufenden Betriebs aufgrund der<br />
Tipp: So bereiten Sie ein System-Image vor<br />
■ Deinstallieren Sie <strong>alle</strong> Programme, die Sie<br />
nicht benötigen. Löschen Sie auch Add-ons <strong>für</strong><br />
den Browser und Desktop-Minianwendungen,<br />
die Sie nicht mehr nutzen wollen.<br />
■ Prüfen Sie über die Funktion <strong>Windows</strong><br />
Update, ob Ihr PC-System auf dem aktuellen<br />
Stand ist.<br />
■ Löschen Sie überflüssige Dateien und Ordner<br />
über die Option Datenträgerbereinigung in<br />
<strong>Windows</strong> 7.<br />
■ Defragmentieren Sie Ihre Festplatte(n).<br />
■ Wenn Sie eine externe Festplatte zur Sicherung<br />
nutzen, stellen Sie sicher, dass diese ein<br />
NTFS-Dateisystem besitzt oder formatieren Sie<br />
die Platte gegebenenfalls neu.<br />
■ Schließen Sie vor der Sicherung <strong>alle</strong> nicht<br />
dringend benötigten Programme, insbesondere<br />
auch Ihren E-Mail-Client.<br />
Die Systemabbild-Sicherung erfolgt in <strong>Windows</strong><br />
nach wenigen Schritten und kann zudem im<br />
laufenden Betrieb vorgenommen werden.<br />
Schick und praktisch: externe<br />
USB-Festplatte <strong>mit</strong><br />
500 GByte Speicherkapazität.<br />
Löschen Sie vor der Sicherung unnütze Daten<br />
<strong>mit</strong>hilfe der Option Datenträgerbereinigung.<br />
Schattenkopie-Technologie. Sie können<br />
also während der Datensicherung weiter<br />
am PC arbeiten. Schließen Sie zunächst das<br />
Sicherungsmedium an, und stellen Sie sicher,<br />
dass dieses über ausreichend freie Speicherkapazitäten<br />
verfügt. Außerdem benötigen<br />
Sie Administratorenrechte auf dem System.<br />
Klicken Sie auf „Systemsteuerung“, dann auf<br />
„System und Sicherheit“ und im Bereich<br />
„Sichern und Wiederherstellen“ auf den Untereintrag<br />
„Sicherung des Computers erstellen“.<br />
Im linken Bereich klicken Sie auf „Systemabbild<br />
erstellen“. Entscheiden Sie sich <strong>für</strong> das<br />
passende Laufwerk oder <strong>für</strong> <strong>DVD</strong>, sofern Sie<br />
einen leeren, beschreibbaren Datenträger<br />
eingelegt haben. Klicken Sie auf „Weiter“.<br />
Wählen Sie die logischen und physikalischen<br />
Laufwerke aus, die die Sicherung umfassen<br />
soll. Bestätigen Sie <strong>mit</strong> Klick auf „Weiter“<br />
und starten Sie die Sicherung <strong>mit</strong> Klick auf<br />
„Sicherung starten“. Die Speicherung beginnt<br />
sofort und dauert zwischen 30 Minuten und<br />
zwei Stunden. Zum Abschluss der Sicherung<br />
werden Sie gefragt, ob Sie einen Systemreparaturdatenträger<br />
erstellen möchten. Das ist<br />
empfehlenswert, falls <strong>Windows</strong> nicht mehr<br />
korrekt startet und der Originaldatenträger<br />
nicht zur Hand ist. Klicken Sie auf „Ja“. Im folgenden<br />
Dialogfeld klicken Sie auf „Datenträger<br />
erstellen“ und brennen die CD.<br />
Systemabbild wieder einspielen<br />
War die Sicherung erfolgreich, können Sie<br />
das Systemabbild jederzeit wieder einspielen<br />
– sofern das System noch stabil läuft.<br />
Geben Sie da<strong>für</strong> im Startfeld den Befehl „Wiederherstellung“<br />
ein und klicken Sie in der<br />
Trefferliste auf den gleichnamigen Befehl.<br />
Im folgenden Dialogfeld klicken Sie auf „Erweiterte<br />
Wiederherstellungsmethoden“ und<br />
dann auf „Verwenden Sie ein zuvor erstelltes<br />
Systemabbild, um den Computer wiederherzustellen“.<br />
Praktisch: <strong>Windows</strong> gibt Ihnen<br />
jetzt noch die Möglichkeit, Dokumente,<br />
Musik und Fotos aus Ihren Bibliotheken zu<br />
speichern, die seit der letzten Sicherung<br />
hinzugekommen sind. Klicken Sie entweder<br />
auf „Jetzt sichern“ oder „Überspringen“,<br />
wenn Sie das nicht wünschen. Im Anschluss<br />
werden Sie aufgefordert, den PC neu zu starten.<br />
Nach dem Booten bestimmen Sie die<br />
Eingabesprache und klicken auf „Weiter“. Im<br />
folgenden Fenster beauftragen Sie <strong>Windows</strong>,<br />
nach dem letzten Systemabbild zu suchen.<br />
Ist der entsprechende Datenträger angeschlossen<br />
oder die <strong>DVD</strong> eingelegt, wird <strong>Windows</strong><br />
sofort fündig. Unter Umständen haben<br />
Sie dann die Auswahl den Datenträge neu zu<br />
formatieren und <strong>alle</strong> gesicherten Partitionen<br />
wiederherzustellen („Format and repartition<br />
disks“) oder nur die Systempartition wiederherzustellen<br />
(„Only restore my system<br />
drives“). Treffen Sie Ihre Wahl, klicken Sie auf<br />
34 www.pcgo.de 5/12
Das praktische<br />
Booklet <strong>für</strong> Ihr Archiv<br />
So geht’s:<br />
1<br />
✂ <strong>DVD</strong>- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />
Tool-Paket<br />
<strong>Windows</strong> 8 Starter Kit<br />
HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 5/2012<br />
Microsofts <strong>Windows</strong> 8 soll zwar erst im Herbst auf den<br />
Markt kommen, doch hat der Software-Gigant bereits jetzt<br />
eine Vorabversion vorgestellt. In unserem Starter Kit finden<br />
Sie <strong>alle</strong> nötigen Tools, um jetzt schon die Funktionen des<br />
neuen Betriebssystems nutzen zu können. Seite 28<br />
Vollversion<br />
Vollversion<br />
Schneiden Sie die beiden Papiereinleger links<br />
<strong>mit</strong> der Schere oder Schneidemaschine aus.<br />
2<br />
Web Plus X2<br />
Mit Web Plus lassen sich<br />
Webseiten <strong>mit</strong>hilfe von<br />
Vorlagen im Handumdrehen<br />
zusammenstellen.<br />
YouTube Downloader<br />
Kinderleicht <strong>mit</strong> wenigen<br />
Klicks landen YouTube-<br />
Videos <strong>mit</strong> Leawos Downloader<br />
auf dem Computer.<br />
Jede Menge Vollversionen und Demoversionen: 1-abc.net Registry<br />
Washer 5.00 • Ashampoo Office 2010 • DateiCommander 13 Basic •<br />
Deutschland spielt • Fix-It Utilities 11 • Leawo YouTube Downloader<br />
• O&O DiskStat 2 Pro SE • Photo <strong>DVD</strong> Maker • PhotoPlus X3 u.v.a.m.<br />
Den oberen Teil schieben Sie ins Jewel-Case,<br />
vorne sehen Sie die Software, innen den Film.<br />
3<br />
Heben Sie die CD-Halterung heraus und legen<br />
Sie hier den unteren Ausschnitt ein.<br />
4<br />
Fertig ist die <strong>DVD</strong>-Hülle: Im Regal sehen Sie die<br />
Ausgabe, den Inhalt zeigt die Rückseite an.<br />
✂ <strong>DVD</strong>- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />
* Registrierung erforderlich. Weitere Infos finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong> bzw. -CD. Auf der Heft-<strong>DVD</strong> Auf der Heft-CD<br />
DEMOVERSIONEN<br />
IRISCompressor<br />
Erleben – Genießen: China<br />
Wondershare PDF Converter*<br />
Reise-Inspirationen: Entdecken –<br />
Zoner Photo Studio 14.0 Free<br />
builder HD-Foto*<br />
medien-infos Buch-Magazin Nr. 44<br />
VLC Media Player 2.0.0<br />
Wondershare <strong>DVD</strong> Slideshow-<br />
MULTIMEDIA<br />
Recuva 1.42<br />
WebPlus X2<br />
PDFCreator 1.2.3<br />
PhotoPlus X3<br />
VirtualBox Extension-Pack 4.1.8<br />
Mozilla Thunderbird 10.0.2<br />
Photo <strong>DVD</strong> Maker*<br />
VirtualBox 4.1.8<br />
Mozilla Firefox 10.0.2<br />
PCSuite Inspector Pro*<br />
Downloader 0.4.9.2e<br />
KeePass Professional 2.18<br />
HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 5/2012<br />
O&O DiskStat 2 Pro SE*<br />
SciLor‘s Grooveshark<br />
Java Runtime Environment 6-31<br />
Leawo YouTube Downloader*<br />
Grooveshark Unlocker 1.2<br />
IrfanView 4.32<br />
Fix-It Utilities 11*<br />
C64 Forever Express<br />
ImgBurn 2.5.6.0 Sprachdatei Deutsch<br />
Vermisst in Rom<br />
Amiga Forever Express<br />
ImgBurn 2.5.6.0<br />
Deutschland spielt – Geheime Fälle:<br />
SOFTWARE/EXTRAS ZUM HEFT<br />
Google Picasa 3.9<br />
DateiCommander 13 Basic<br />
Google Chrome 17.0<br />
Ashampoo Office 2010*<br />
<strong>Windows</strong> 8 Starter Kit<br />
CCleaner 3.16<br />
Alamandi<br />
PC-Tuning-Suite<br />
Avira Free Antivirus 2012 12.0<br />
1-abc.net Synchronizer 5*<br />
Megaupload-Paket<br />
Adobe Reader X 10.1.2<br />
HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 5/2012<br />
1-abc.net Registry Washer 5.00*<br />
Backup-Paket<br />
7-Zip 9.20<br />
VOLLVERSIONEN<br />
TOOL-PAKETE<br />
GRUNDAUSSTATTUNG<br />
HEFT-<strong>DVD</strong> & CD 5/2012<br />
Diese <strong>DVD</strong>s und die CD enthalten Info- und Lehrprogramme.<br />
Auf der Film-<strong>DVD</strong> befindet sich der Film „Mojave Moon“ (freigegeben ab 16 Jahren FSK).
<strong>DVD</strong>-INHALT<br />
PREMIUM-Gold<br />
Mit Top-Kinofilm und<br />
spannender Doku<br />
Mojave Moon<br />
In der turbulenten Liebeskomödie trifft der Autohändler Al McCord (Danny Aiello) auf<br />
die umwerfend schöne Ellie (Angelina Jolie). Er erliegt ihren Reizen und lässt sich von ihr<br />
überreden, in die Mojave Wüste zu fahren. Doch dann läuft <strong>alle</strong>s anders als geplant und<br />
in der Einsamkeit der Wüste geschieht Geheimnisvolles ...<br />
100 Jahre Titanic<br />
Die packende Doku von Discovery Channel und National Geographic<br />
versucht dem Mythos Titanic auf den Grund zu gehen.<br />
36 www.pcgo.de 5/12
SOFTWARE<br />
„Next“ und folgen Sie den Anweisungen, bis<br />
das System komplett restauriert wurde.<br />
Die Reparatur-CD<br />
Können Sie aufgrund von Systemproblemen<br />
die Wiederherstellung nicht im laufenden<br />
<strong>Windows</strong>-Betrieb beginnen, spielen Sie das<br />
jüngste Abbild <strong>mit</strong>hilfe des Systemreparaturdatenträgers<br />
ein. Schließen Sie da<strong>für</strong> die<br />
externe Festplatte an, legen Sie die CD oder<br />
<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> der Reparatur-Disk ein, und starten<br />
Sie den PC neu. Nach dem Booten werden<br />
zunächst die „<strong>Windows</strong> Files“ in den Speicher<br />
geladen. Anschließend stellen Sie in<br />
den „Sys tem Recovery Options“ Ihr Tastaturlayout<br />
auf „German“. Danach klicken Sie auf<br />
die Option „Restore your computer using a<br />
system image that you created earlier“. Klicken<br />
Sie auf „Next“. Ist die externe Festplatte<br />
angeschlossen, wird diese sofort von <strong>Windows</strong><br />
als passender Datenträge erkannt und<br />
das Image ausgewählt. Klicken Sie auf „Next“,<br />
und folgen Sie den Anweisungen bis zur Wiederherstellung<br />
des Systems.<br />
Ältere oder defekte Systemen<br />
Melden <strong>Windows</strong> oder die Hardware bereits<br />
massive Fehler oder mehren sich die Anzeichen<br />
<strong>für</strong> eine defekte Festplatte, weil sich<br />
beispielsweise Sektorenprobleme nicht mehr<br />
korrigieren lassen, herrscht Alarmstufe „rot“.<br />
In diesem Fall sollten Sie sofort ein Systemabbild<br />
anlegen und im Anschluss zusätzlich die<br />
wichtigsten Daten selektiv sichern. Für das<br />
Image nutzen Sie ein Linux-Boot-System<br />
wie beispielsweise Clonezilla, das Sie als ISO-<br />
Datei auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden. Brennen Sie<br />
das File auf eine CD und starten Sie da<strong>mit</strong> Ihr<br />
System. Clonezilla arbeitet menügesteuert,<br />
Sie müssen keine Linux-Befehle beherrschen.<br />
Wie Sie das Programm en détail nutzen, können<br />
Sie hier nachlesen: http://subsetlines.<br />
files.wordpress.com/2011/10/clonezilla.pdf.<br />
War die Sicherung erfolgreich, können Sie<br />
das Image auf der ursprünglichen oder jeder<br />
anderen Festplatte <strong>mit</strong> ausreichend Speicherplatz<br />
wiederherstellen.<br />
Daten & Systempartition sichern<br />
Zusätzlich zu den regelmäßigen System-<br />
Images sollten Sie <strong>Windows</strong> da<strong>mit</strong> beauftragen,<br />
täglich, mindestens aber wöchentlich,<br />
die wichtigsten Dateien und Dokumente<br />
zu sichern. Falls Sie versehentlich eine Datei<br />
überschreiben oder löschen, müssen<br />
Sie nicht das ganze System samt <strong>alle</strong>r Partitionen<br />
zurückspielen, sondern laden einfach<br />
das fehlende File nach. Schließen Sie den<br />
Datensicherungsträger an und geben Sie im<br />
Startfeld den Befehl „Sicherung“ ein. Klicken<br />
Sie dann im oberen Bereich auf „Sicherung<br />
des Computers erstellen.“ Klicken Sie auf<br />
„Sicherung einrichten“, wenn Sie diese Funktion<br />
zum ersten Mal nutzen. Wählen Sie dann<br />
das Speichermedium aus – im Idealfall eine<br />
externe Festplatte aber auch ein USB-Stick<br />
<strong>mit</strong> mindestens 32 Gigabyte Speicherkapazität<br />
kommt möglicherweise infrage, falls Sie<br />
nicht die Systempartition bei der Sicherung<br />
einschließen. Klicken Sie auf „Weiter“. Aktivieren<br />
Sie im folgenden Fenster die Option<br />
„Auswahl durch Benutzer“, falls Sie Ihre Dokumente<br />
nicht (nur) in den <strong>Windows</strong>-Bibliotheken<br />
ablegen. Klicken Sie auf „Weiter“.<br />
Wählen Sie nun Ihre Datenverzeichnisse aus.<br />
Lösen Sie dann den Haken bei „Systemabbild<br />
von Laufwerken einschließen (C:)“, falls<br />
Sie das nicht wünschen. Kontrollieren und<br />
korrigieren Sie gegebenenfalls im folgenden<br />
Fenster die Angaben unter „Zeitplan“ und<br />
klicken dann auf „Einstellungen speichern<br />
und Sicherung ausführen“. Die Sicherung beginnt<br />
sofort. Um später einzelne Dateien zurückzuspielen,<br />
reicht im Dialogfeld „Sichern<br />
und Wiederherstellen“ zunächst ein Klick auf<br />
„Eigene Dateien wiederherstellen“. Klicken<br />
Sie im folgenden Feld auf „Suchen“, geben<br />
Sie einen Suchbegriff <strong>für</strong> die fehlende Datei<br />
oder den vermissten Ordner ein und klicken<br />
Sie erneut auf „Suchen“. <strong>Windows</strong> gibt nun<br />
eine Liste <strong>alle</strong>r Treffer aus. Markieren Sie das<br />
gewünschte Objekt und klicken Sie auf „OK“.<br />
Per Assistent können Sie dann entscheiden,<br />
an welchem Ort auf der Festplatte Sie das<br />
Objekt rekonstruieren möchten.<br />
tf<br />
Letzte Rettung <strong>für</strong><br />
defekte <strong>Windows</strong>-<br />
Systeme: das auf<br />
Linux basierende<br />
Image-Programm<br />
Clonezilla.<br />
TIPP: <strong>Windows</strong>-7-Systemwiederherstellung<br />
nutzen<br />
Die <strong>Windows</strong>-7-Funktion „Systemwiederherstellung“<br />
darf nicht <strong>mit</strong> Systemabbildern<br />
verwechselt werden. Tatsächlich sichert<br />
<strong>Windows</strong> anhand dieser Funktion bei bestimmten<br />
Ereignissen wie Updates oder<br />
Treiberinstallationen „nur“ den aktuellen<br />
Zustand der Systemdateien und der Registrierdatenbank.<br />
Da<strong>für</strong> werden sogenannte<br />
Systemwiederherstellungspunkte angelegt.<br />
Bei schwerwiegenden <strong>Windows</strong>-Problemen<br />
können Sie anhand dieser Punkte das System<br />
in einen früheren Zustand zurückversetzen.<br />
Persönlichen Dateien werden dabei weder<br />
gelöscht noch wiederhergestellt. Insofern<br />
ist diese Funktion kein Ersatz <strong>für</strong> ein Backup,<br />
sondern ein Erste-Hilfe-Instrument <strong>für</strong> den<br />
Fall beschädigter Systemdateien oder fehlerhafter<br />
Registry-Einträge.<br />
Die Systemwiederherstellung setzt die<br />
Registrier- und Systemeinstellungen auf<br />
einen früheren Zeitpunkt zurück.<br />
In der <strong>Windows</strong>-7-Sicherung legen Sie das<br />
gewünschte Intervall der System-Backups fest.<br />
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37
SOFTWARE Office-Tipps <strong>für</strong> Einsteiger<br />
Tipps und Tricks zu<br />
Microsoft Office 2010<br />
Microsoft hat in Office 2010 viele kleine Funktionen versteckt,<br />
<strong>mit</strong> denen sich die Programme und Funktionen nach Ihren persönlichen<br />
Anforderungen optimieren lassen. von Peter Schnoor<br />
Bauen Sie sich eine Beispieltabelle<br />
wie diese, um<br />
die Pivot-Funktionen von<br />
Excel 2010 zu ergründen.<br />
Word Headlines <strong>mit</strong> Befehl nummerieren<br />
Bei Dokumenten <strong>mit</strong> Überschriften ist es sinnvoll, die<br />
Überschriften zu nummerieren. Wenig bekannt ist,<br />
dass diese Nummerierung <strong>mit</strong> einem einzigen Befehl<br />
zu erreichen ist.<br />
Öffnen Sie ein Dokument <strong>mit</strong> Überschriften. Aktivieren<br />
Sie das Registerblatt „Start“. In der Gruppe „Absatz“<br />
finden Sie den Befehl „Liste <strong>mit</strong> mehreren Ebenen“. Aktivieren<br />
Sie diesen Befehl. Eine „Listenbibliothek“ wird<br />
eingeblendet. Wählen Sie hier die Bibliothek <strong>mit</strong> den<br />
Einträgen „1 Überschrift 1; 2 Überschrift 2“ etc. aus.<br />
Sobald Sie das gemacht haben, durchsucht Word das<br />
Dokument nach <strong>alle</strong>n vorhandenen Überschriften und<br />
nummeriert diese durch. Dabei bekommen auch Unterüberschriften<br />
die richtige Nummerierung.<br />
Sobald Sie neue Überschriften in das Dokument einfügen<br />
oder Überschriften entfernen, wird das komplette<br />
Dokument neu durchnummeriert.<br />
Excel Verwenden von Pivot-Tabellen<br />
Pivot-Tabellen bieten ohne zusätzlichen Aufwand geniale<br />
Filtermöglichkeiten, Gruppierungen und Rechenfunktionen.<br />
Besonders bei größeren Datenbeständen<br />
behalten Sie durch den Einsatz von Pivot-Tabellen den<br />
Überblick. Durch den neuen Aufbau von Pivot-Tabellen<br />
in Excel 2010 ist diese Anwendung sehr übersichtlich<br />
geworden und gut zu bedienen. Auch das Filtern<br />
von Daten <strong>mit</strong> der neuen Funktion „Datenschnitt“ ist<br />
bedeutend einfacher zu handhaben.<br />
Pivot steht <strong>für</strong> „Dreh- und Angelpunkt“. Und genau<br />
das tun Sie <strong>mit</strong> Pivot-Tabellen, Sie angeln sich die gesuchten<br />
Daten und können diese dann von <strong>alle</strong>n Seiten<br />
betrachten. Ein weiterer Vorteil von Pivot-Tabellen<br />
besteht darin, dass die Originaldaten nicht verändert<br />
werden. Sie werten zwar die Quelldaten aus, können<br />
diese aber nicht über eine Pivot-Tabelle verändern.<br />
Sie benötigen zunächst eine Datenquelle zum Auswerten.<br />
Erstellen Sie dazu beispielsweise eine Tabelle,<br />
wie sie im Bild unten links gezeigt wird.<br />
Um diese Tabelle auszuwerten, aktivieren Sie das Register<br />
„Einfügen“ und klicken Sie dort auf das Symbol<br />
„PivotTable“. Das Dialogfenster „PivotTable erstellen“<br />
wird eingeblendet. Achten Sie darauf, dass in diesem<br />
Dialogfenster die Option „Neues Arbeitsblatt“ aktiviert<br />
ist und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „OK“. Das<br />
Register „PivotTable Tools“ wird aktiviert. Im rechten<br />
Bildschirmbereich befindet sich das Fenster „Pivot Table-<br />
Feldliste“. Hier finden Sie die Tabellenüberschriften, die<br />
jeweils <strong>mit</strong> einem Kontrollkästchen belegt sind.<br />
Setzen Sie ein Häkchen in die Kontrollkästen „Ausgabeart“<br />
und „Preis“. Schon haben Sie eine Übersicht,<br />
wie viel Geld Sie <strong>für</strong> die einzelnen Ausgabearten ausgegeben<br />
haben. Setzen Sie zusätzlich ein Häkchen in<br />
das Kontrollfeld „Monat“. Jetzt haben Sie eine Auswertung<br />
darüber, <strong>für</strong> welche Ausgabeart Sie in welchem<br />
Monat wie viel Geld ausgegeben haben.<br />
Wenn Sie das Häkchen aus dem Kontrollkasten „Ausgabeart“<br />
herausnehmen, erscheinen die Gesamtausgaben<br />
pro Monat.<br />
Sie sehen an diesen simplen Beispielen, wir einfach<br />
eine Auswertung zu erstellen ist. Weiteres Ausprobieren<br />
ist sehr zu empfehlen, dadurch bekommen Sie ein<br />
Gefühl da<strong>für</strong>, was <strong>alle</strong>s möglich ist. Sie brauchen dabei<br />
keine Angst um Ihre Quelldaten zu haben, diese werden<br />
nicht verändert.<br />
38 www.pcgo.de 5/12
SOFTWARE<br />
Excel Die Option „Datenschnitt“ in Pivot-Tabellen<br />
Mit Pivot-Tabellen behalten Sie den Überblick im Datendschungel.<br />
Mit dem Datenschnitt filtern Sie Ihre Daten<br />
in Pivot-Tabellen. Diese neue Art der<br />
Datenfilterung ist sehr übersichtlich.<br />
Klicken Sie in dem Register „PivotTable<br />
Tools“ in der Gruppe „Sortieren und Filtern“<br />
auf den Befehl „Datenschnitt einfügen“.<br />
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen,<br />
nach dessen Inhalt Sie filtern möchten,<br />
und klicken Sie dann auf die Schaltfläche<br />
„OK“. Schon wird der Datenschnitt eingefügt.<br />
Per Mausklick aktivieren Sie jetzt die<br />
gewünschte Filterauswahl. Mehrere Filterkriterien<br />
markieren Sie, indem Sie bei der<br />
Auswahl die „Strg-Taste“ gedrückt halten.<br />
Sie können auch mehrere Datenschnitte<br />
erstellen. Sie löschen einen aktiven Filter,<br />
indem Sie auf den Trichter <strong>mit</strong> dem roten<br />
Kreuz im oberen rechten Teil des Fensters<br />
klicken. Um einen Datenschnitt komplett<br />
zu löschen, klicken Sie auf dessen äußeren<br />
Rahmen des Datenschnitts und betätigen<br />
Sie dann die „Entf-Taste“.<br />
Wenn Sie die Zahlen als Euro formatiert angezeigt haben<br />
möchten, klicken Sie in eine Zelle <strong>mit</strong> einer Zahl.<br />
Klicken Sie dann in der Gruppe „Aktives Feld“ auf den<br />
Befehl „Feldeinstellungen“. In dem jetzt eingeblendeten<br />
Dialogfenster klicken Sie auf die Schaltfläche „Zahlenformat“<br />
und wählen dort die Kategorie „Währung“<br />
aus. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „OK“ wird die<br />
gesamte Spalte jetzt in Euros formatiert angezeigt.<br />
Excel Pivots verschwundene Fenster<br />
Es passiert immer wieder, dass die „PivotTable-Feldliste“<br />
oder das „Tools-Register“ nicht angezeigt werden.<br />
Das ist aber kein Grund zur Verzweiflung.<br />
Es liegt daran, dass Sie das Objekt nicht mehr im Zugriff<br />
haben. Wenn Sie <strong>mit</strong> einer Pivot-Tabelle arbeiten,<br />
müssen Sie in ein beliebiges Feld der Pivot-Tabelle klicken,<br />
da<strong>mit</strong> die entsprechenden Fenster und Registertools<br />
eingeblendet werden. Zusätzlich kann es nötig<br />
sein, dass Sie in das Registerblatt der Tools klicken, da<strong>mit</strong><br />
das richtige Menüband angezeigt wird. Also nicht<br />
verzagen, einmal in das Objekt klicken, dann werden<br />
Sie <strong>alle</strong>s Dazugehörige wiederfinden. Das Gleiche gilt<br />
auch <strong>für</strong> den Datenschnitt einer Pivot-Tabelle.<br />
PowerPoint Neue Übergänge unter 2010<br />
Die neuen Übergänge von PowerPoint bieten spektakuläre<br />
Möglichkeiten. Um die ganze Vielfalt an Übergängen<br />
angeboten zu bekommen, müssen Sie <strong>mit</strong><br />
einer Präsentation im neuen Format (pptx) arbeiten.<br />
Bei älteren Versionen wird Ihnen nur ein Bruchteil der<br />
Möglichkeiten angeboten. Außerdem ist es nicht möglich,<br />
den gesamten Umfang der Übergänge unter älteren<br />
PowerPoint-Versionen wiederzugeben. Möchten<br />
Sie <strong>alle</strong> Vorteile von PowerPoint 2010 nutzen, müssen<br />
Sie <strong>für</strong> die Präsentation auch diese Version ausführen.<br />
Gleiches gilt beispielsweise auch <strong>für</strong> das neue Wordund<br />
Excel-Dateiformat. Zwar gibt es Add-on-Tools <strong>für</strong><br />
ältere Versionen, die das neue Dateiformat abwärts<br />
kompatibel machen, aber diese „Umrechnung“ kann<br />
dann Gestaltungs- und Formatfehler aufweisen. Das<br />
„Umwandler“-Add-on weist aber vor der Konvertierung<br />
ausdrücklich darauf hin.<br />
Für die neuen Übergänge aktivieren Sie das Registerblatt<br />
„Übergänge“. Dort finden Sie die Gruppe „Übergang<br />
zu dieser Folie“. Klicken Sie in dieser Gruppe auf<br />
den Pfeil „Weitere“. Im Bereich „Spektakulär“ befinden<br />
sich bemerkenswerte Übergänge. Sobald Sie einen<br />
der Übergänge anklicken, wird das Ergebnis schon<br />
mal vorgeführt. In den vollen Genuss des Übergangs<br />
kommen Sie natürlich nur in der Präsentationsansicht<br />
(„F5-Taste“). Je nach ausgewähltem Effekt stehen Ihnen<br />
rechts in der Gruppe noch „Effektoptionen“ zur<br />
Verfügung. Standardmäßig wird der ausgewählte<br />
Übergang <strong>für</strong> die gerade aktive Folie übernommen.<br />
Falls Sie den Übergang <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Folien Ihrer Präsentation<br />
übernehmen möchten, finden Sie in der Gruppe<br />
„Anzeigedauer“ den Befehl „Für <strong>alle</strong> übernehmen“. Gegen<br />
das Ausprobieren der neuen Übergänge spricht<br />
nichts, setzen Sie diese <strong>für</strong> echte Präsentationen aber<br />
eher sparsam ein.<br />
Outlook Nachverfolgen & Kategorisieren<br />
In Outlook 2010 ist das Nachverfolgen von Nachrichten<br />
und deren Kategorisierung getrennt worden. Die<br />
bunten Fähnchen zur Nachverfolgung gibt es nicht<br />
PowerPoint 2010 bietet<br />
gegenüber den Vorgängerversionen<br />
ein<br />
erweitertes Portfolio <strong>für</strong><br />
Folienübergänge.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
39
SOFTWARE Office-Tipps <strong>für</strong> Einsteiger<br />
Farbkategorien lassen<br />
sich namentlich festlegen<br />
(links).<br />
Im Navigationsbereich finden<br />
Sie schnell Texte und<br />
Überschriften (rechts).<br />
mehr, diese haben jetzt nur abgestuft die rote Farbe<br />
zur Verfügung. Da<strong>für</strong> bekommen Sie <strong>mit</strong> den Kategorien<br />
Farbe in die Nachrichten. Die Kategorien stehen<br />
Ihnen nicht nur im Nachrichtenbereich zur Verfügung.<br />
Sie können Ihre Kategorien auch <strong>für</strong> Kalendereinträge,<br />
Aufgaben und Kontakte verwenden. Vor dem Verwenden<br />
einer Kategorie werden diese nur <strong>mit</strong> den Namen<br />
der Farbe benannt, zum Beispiel „Rote Kategorie“. Bei<br />
der ersten Zuweisung einer Kategorie werden Sie dann<br />
nach einem Namen <strong>für</strong> die Kategorie gefragt.<br />
Besser ist es, Kategorien vor der ersten Verwendung<br />
<strong>mit</strong> Namen zu versehen. Dadurch bauen Sie die Kategorien<br />
übersichtlich nach Ihren eignen Wünschen auf.<br />
Klicken Sie dazu im Bereich „E-Mail“ im Register „Start“<br />
in der Gruppe „Kategorien“ auf den Befehl „Kategorisieren“.<br />
Im dann eingeblendeten Befehlsmenü klicken<br />
Sie auf den Befehl „Alle Kategorien“. Das Dialogfenster<br />
„Farbkategorien“ wird eingeblendet.<br />
Hier finden Sie die Farbkategorien. Mit der Schaltfläche<br />
„Umbenennen“ haben Sie die Möglichkeit, einen<br />
eindeutigen Namen <strong>für</strong> eine Kategorie zu vergeben.<br />
Sie können in diesem Dialogfenster auch neue Kategorien<br />
erstellen und bestehende Kategorien löschen.<br />
Nach der Festlegung der <strong>für</strong> Sie relevanten Kategorien<br />
können Sie diese problemlos einsetzen. Sie haben<br />
sogar die Möglichkeit, mehrere Kategorien <strong>für</strong> einen<br />
Vorgang zu verwenden. So kann zum Beispiel eine<br />
zugewiesene Kategorie „Geschäftlich“ zusätzlich „Dringend“<br />
werden. Mit einem Klick auf die zugewiesenen<br />
Kategorien lassen sich diese wieder entfernen.<br />
Wenn Sie eine Kategorie besonders häufig verwenden,<br />
sollten Sie diese als „Schnellklick“ festlegen. Wenn<br />
Sie dann im „E-Mailfenster“ in die Spalte „Kategorie“<br />
klicken, wird die festgelegte Kategorie sofort eingetragen.<br />
Zum Festlegen der Schnellklickkategorie klicken<br />
Sie im Auswahlfenster „Kategorisieren“ auf den Befehl<br />
„Schnellklick festlegen“.<br />
Word In Dokumenten „navigieren“<br />
Der Navigationsbereich von Word 2010 bietet einige<br />
neue Möglichkeiten. Neben dem schnellen Springen<br />
zu Überschriften innerhalb des Dokumentes, können<br />
Sie Ihren Text, ohne in die Gliederungsansicht zu gehen,<br />
neu gliedern. Dabei werden die Überschriften<br />
sofort neu nummeriert. Mit einer neuen Suchfunktion<br />
finden Sie blitzschnell zu den gesuchten Texten.<br />
Aktivieren Sie den Navigationsbereich, indem Sie auf<br />
das Register „Ansicht“ klicken. Dort finden Sie in der<br />
Gruppe „Anzeigen“ das Kontrollkästchen „Navigationsbereich“.<br />
Setzen Sie einen Haken in dieses Kontrollkästchen.<br />
Daraufhin wird der Navigationsbereich<br />
eingeblendet. Wenn Ihr Dokument bereits Überschriften<br />
besitzt, werden diese im Navigationsbereich angezeigt.<br />
Falls Ihr Dokument noch keine Überschriften besitzt,<br />
fügen Sie welche ein. Überschriften formatieren<br />
Sie im Register „Start“ <strong>mit</strong> den Formatvorlagen. Wenn<br />
Sie Überschriften mehrerer Ebenen festlegen (Überschrift<br />
1, Überschrift 2 etc.), so werden diese auch im<br />
Navigationsbereich gegliedert dargestellt.<br />
Mit einem Mausklick auf eine der Überschriften wird<br />
die Schreibmarke sofort vor die ausgewählte Überschrift<br />
gesetzt. Wenn Sie Überschriften <strong>mit</strong>samt dem<br />
dazugehörigen Text verschieben wollen, so ziehen Sie<br />
im Navigationsbereich die entsprechende Überschrift<br />
an die gewünschte Stelle. Sowohl die Überschrift als<br />
auch der dazugehörige Text, Tabellen und Grafiken<br />
werden im Dokument verschoben.<br />
Zum Finden von Textteilen innerhalb Ihres Dokumentes<br />
tippen Sie den gesuchten Text in das Feld „Dokument<br />
durchsuchen“ innerhalb des Navigationsbereichs.<br />
Bereits nach der Eingabe des ersten Zeichens<br />
beginnt die Suche, die Anzahl der Ergebnisse wird angezeigt<br />
und die gesuchten Textteile gelb markiert. Um<br />
<strong>alle</strong> Textpassagen, in denen etwas gefunden wurde,<br />
sichtbar zu machen, aktivieren Sie im Navigationsbereich<br />
das Unterregister „Durchsuchen der Ergebnisse<br />
der aktuellen Suche“. Dann werden <strong>alle</strong> relevanten<br />
Textabschnitte angezeigt und Sie können per Mausklick<br />
in den gesuchten Text wechseln. Das Unterregisterblatt<br />
„Durchsuchen der Seiten in Ihrem Dokument“<br />
zeigt eine <strong>Vorschau</strong> auf die einzelnen Seiten, ähnlich<br />
wie die <strong>Vorschau</strong> in einem PDF-Dokument. hl<br />
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SOFTWARE Flyer erstellen <strong>mit</strong> Word<br />
Informations-Flyer <strong>mit</strong><br />
Word 2010 erstellen<br />
Ob Info, Glückwunsch oder Einladung – oft ist ein zweifach<br />
gefalteter Flyer das passende Format. Wir zeigen Ihnen, wie<br />
so ein sechsseitiges „Flugblatt“ aus zwei A4-Seiten unter<br />
Word 2010 entsteht. von Holger Lehmann<br />
Zuerst müssen Sie auf<br />
dem A4-Blatt die<br />
Grundfläche <strong>für</strong> den<br />
späteren Flyer festlegen.<br />
Seitenformat und<br />
1 Ränder festlegen<br />
Starten Sie Word 2010 <strong>mit</strong> einem neuen<br />
Dokument. Öffnen Sie im Register „Seitenlayout“<br />
und dem Menü „Seite einrichten“ die Option<br />
„Seitenränder“ <strong>mit</strong> einem Klick auf das kleine Dreieck<br />
rechts unten. Wählen Sie im folgenden Klappmenü<br />
den letzten Eintrag (ohne Mini-Grafik) „Benutzerdefinierte<br />
Seitenränder“. Im folgenden Fenster aktivieren<br />
Sie das Register „Seitenränder“. Hier legen Sie die „Ausrichtung“<br />
als „Querformat“ fest. Unter „Seitenränder“<br />
tragen Sie <strong>für</strong> die einzelnen Positionen folgende Werte<br />
ein: Oben – 1 cm; Unten – 1 cm; Links – 1,25 cm; Rechts<br />
– 1,25 cm; Bundsteg – 0 cm; Bundstegposition – Links.<br />
Alle anderen Einträge ändern Sie nicht. Mit „OK“ übernehmen<br />
Sie die Vorgaben. Da<strong>mit</strong> haben Sie das Grundgerüst<br />
des Flyers auf dem querliegenden A4-Blatt festgelegt.<br />
In den nächsten Schritten zeigen wir Ihnen, wie<br />
Sie die beschreibbare Fläche sichtbar machen, da<strong>mit</strong><br />
Sie ganz genau erkennen, wo Sie Ihre Infos eintragen<br />
können und wo nicht. Außerdem muss das Grundgerüst<br />
noch einmal aufgeteilt werden.<br />
Textbegrenzungen – den Aufbau des<br />
2 Flyers sichtbar machen<br />
Bevor Sie die in Schritt 1 festgelegte Grundfläche des<br />
Flyers in drei gleichmäßig verteilte Spalten aufteilen,<br />
sollten Sie <strong>für</strong> eine bessere Übersicht die Textbegrenzungen<br />
sichtbar machen. Öffnen Sie im Register „Datei“<br />
den Eintrag „Optionen“. Hier wählen Sie links die<br />
Option „Erweitert“. Navigieren Sie im rechten Auswahlfenster<br />
zum Abschnitt „Dokumenteninhalt anzeigen“.<br />
Aktivieren Sie <strong>mit</strong> einem Häkchen die Option „Textbegrenzungen<br />
anzeigen“ und kehren Sie <strong>mit</strong> „OK“ zum<br />
Dokument zurück. Sie sehen nun das Flyer-Grundgerüst<br />
und später auch die beschreibbaren Spalten <strong>mit</strong><br />
einem gestrichelten Rahmen markiert.<br />
Die A4-Bearbeitungsseite in drei gleich<br />
3 große Spalten aufteilen<br />
Das Grundgerüst steht und muss nun in drei Spalten<br />
unterteilt werden. Klicken Sie im Register „Seitenlayout“<br />
und dem Menü „Seite einrichten“ auf die Option<br />
„Spalten“. Im folgenden Fenster klicken Sie ganz unten<br />
auf „Weitere Spalten“. Jetzt legen Sie die Anzahl der<br />
Mit wenigen Klicks verteilen Sie drei Spalten gleichmäßig<br />
auf der A4-Seite. Word 2010 bietet einige Voreinstellungen.<br />
42 www.pcgo.de 5/12
SOFTWARE<br />
Spalten fest, indem Sie unter „Voreinstellungen“ <strong>mit</strong><br />
einem Mausklick auf die entsprechende Mini-Grafik<br />
„Drei“ Spalten wählen. Unter „Breite und Abstand“ haben<br />
Sie nun die Möglichkeit, diese Werte <strong>für</strong> die „Spalte<br />
1“ manuell festzulegen. Tragen Sie hier folgende Werte<br />
ein: Breite – 7,4 cm; Abstand – 2,5 cm. Das Häkchen<br />
neben „Gleiche Spaltenbreite“ sollte gesetzt sein. Mit<br />
„OK“ übernehmen Sie die Spaltenaufteilung auf Ihr<br />
Arbeitsblatt.<br />
4In den Spalten navigieren und<br />
die zweite Seite erzeugen<br />
Um <strong>mit</strong> dem Cursor von einer Spalte in die nächste zu<br />
springen, klicken Sie im Register „Seitenlayout“ und<br />
dem Menü „Seite einrichten“ auf den Eintrag „Umbrüche“.<br />
Hier finden Sie die Option „Spalte“. Mit einem<br />
Klick auf diesen Eintrag wandert der Cursor <strong>für</strong> die<br />
Text- oder Bildeingabe in die nächste Spalte. Steht der<br />
Cursor dann in der dritten Spalte, erzeugen Sie <strong>mit</strong> folgenden<br />
Klicks die zweite, <strong>für</strong> den Innenteil des Flyers<br />
benötigte Seite in Ihrem Dokument. Gehen Sie wieder<br />
zur Option „Umbrüche“ und wählen Sie diesmal den<br />
Eintrag „Nächste Seite“. Word erzeugt nun automatisch<br />
eine zweite Seite <strong>mit</strong> genau der gleichen Spaltenaufteilung<br />
der ersten Seite. Der Cursor steht nun <strong>für</strong> Einträge<br />
auf der zweiten Seite in der ersten Position der<br />
linken Spalte. Der Spaltenwechsel des Cursors auf der<br />
zweiten Seite erfolgt adäquat wie am Anfang dieses<br />
Schrittes <strong>für</strong> die erste Seite beschrieben.<br />
5Mit diesen Inhalten füllen Sie die<br />
sechs Spalten der Flyer-Vorlage<br />
Ihre Flyer-Vorlage besteht nun aus zwei Seiten <strong>mit</strong> je<br />
drei Spalten. Da es sich später um einen Falz-Flyer handelt,<br />
müssen Sie folgende Inhaltsaufteilung beachten<br />
(siehe auch das Bild unten). Seite 1 ist dabei die Vorderseite<br />
(VS), Seite 2 die Innenseite (IS) des Flyers. Die<br />
Spalten sollten folgenden Inhalt zeigen:<br />
VS - Spalte 1 - wird nach innen geklappt und ist so<strong>mit</strong><br />
als vorletzte Info-Seite des Flyers anzusehen<br />
VS – Spalte 2 – kann als Rückseite beispielsweise das<br />
Impressum oder eine Adresse enthalten<br />
VS – Spalte 3 – ist die Vorderseite nach der Falzung<br />
IS – Spalten 4 bis 6 – Text- und Infoseiten (<strong>mit</strong> Spalte 4<br />
beginnend über Spalte 5 bis Spalte 6)<br />
6Eine kleine Hilfsmarkierung<br />
<strong>für</strong> das spätere Falten setzen<br />
Um das A4-Blatt nach dem Ausdruck gleichmäßig zu<br />
falten, ist es möglich, eine kleine Falzmarkierung oben<br />
auf der ersten Seite zu setzen. Klicken sie im Register<br />
„Einfügen“ unter „Illustrationen“ auf die Option „Formen“.<br />
Im Auswahlmenü „Linien“ wählen Sie <strong>mit</strong> der<br />
Maus den Strich auf der linken Seite. Der Cursor verwandelt<br />
sich in ein Pluszeichen. Ziehen Sie nun <strong>mit</strong> der<br />
gedrückten linken Maustaste einen kurzen senkrechten<br />
Strich an der Oberkante der ersten Seite. Nach dem<br />
Loslassen der Maustaste ist der Strich von zwei Kreisen<br />
begrenzt. In der Menüleiste ganz rechts finden Sie die<br />
Option „Größe“. Dort tragen Sie oben die Höhe von<br />
0,5 cm ein und drücken die „Enter“-Taste. Im Anschluss<br />
wählen Sie im Optionsmenü „Anordnen“ den Eintrag<br />
„Position“ und dort „Weitere Layoutoptionen“. Im Register<br />
„Position“ tragen Sie unter „Horizontal“ neben<br />
„Absolute Position“ 19,6 cm und neben „rechts von“<br />
Seite ein. Unter „Vertikal“ schreiben Sie neben „Absolute<br />
Position“ 0,25 cm und „unterhalb“ Seite. Jetzt müssen<br />
Sie im Bereich „Optionen“ <strong>mit</strong> einem Mausklick vor<br />
„Verankern“ ein Häkchen setzen und bei <strong>alle</strong>n anderen<br />
Optionen das Häkchen entfernen. Mit „OK“ übernehmen<br />
Sie die Einstellungen und eine kleine Markierung<br />
ermöglicht nun eine gleichmäßige Faltung des Flyers.<br />
Zuvor müssen Sie die Spalten <strong>mit</strong> Inhalten füllen und<br />
beide Seiten entweder <strong>mit</strong> dem manuellen oder automatischen<br />
Zweiseitendruck Ihres Druckers ausgeben.<br />
Bei einem Falz-Flyer<br />
müssen Sie wegen der<br />
späteren Klappfaltung<br />
eine bestimmte Inhaltsverteilung<br />
beachten<br />
(links).<br />
Eine kleine Markierung<br />
erleichtert die Arbeit beim<br />
späteren Falten (rechts).<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
43
HARDWARE Aktuelles<br />
GADGET DES MONATS<br />
HARDWARE<br />
➔ Produkte, Trends & Meldungen Seite 44 ➔ Test: IPS-Monitore ab 179 Euro Seite 62<br />
➔ Netbook, Notebook, Ultrabook? Seite 48 ➔ Zweiten Monitor anschließen Seite 68<br />
➔ Einzeltests Seite 53 ➔ Das neue iPad 3 Seite 70<br />
➔ Special: Router Seite 56 ➔ Angebotsprospekte verstehen Seite 72<br />
Weitere aktuelle News und Trends zu Hardware finden Sie unter http://news.magnus.de<br />
Das DreamBass ist ein USB-<br />
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PADFONE<br />
Smarte Hüllen<br />
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■ Inspiriert von den verschachtelten russischen Holzpuppen<br />
präsentiert Asus das Padfone. Es handelt sich dabei um ein<br />
Smartphone <strong>mit</strong> einem 4,3 Zoll großen Super-AMOLED Display,<br />
das sich in einen Bildschirm einstecken lässt. So entsteht<br />
eine Art Tablet-PC. Und dieser wiederum lässt sich <strong>mit</strong> einer<br />
angesteckten Tastatur zum Netbook verwandeln. Alleine und<br />
losgelöst von anderen Komponenten kann nur das Android-<br />
Smartphone betrieben werden. Angetrieben wird es von einem<br />
1,5-GHz-Dualcore-Prozessor und der neuesten Android-Version.<br />
Das Mobiltelefon selbst wiegt 129 g und <strong>mit</strong> der Tablet-Komponente<br />
724 g. In der Padstation (dem 10,1 großen Tablet) liefert<br />
ein 6.600 mAh großer Lithium-Ionen-Akku zusätzlichen Strom,<br />
sobald das Smartphone eingelegt ist.<br />
ml<br />
GEFORCE GTX 680<br />
Nachdem AMD seine<br />
neue Grafikkartengeneration<br />
Radeon HD 7000<br />
bereits in der Ober- und<br />
Mittelklasse etabliert hat,<br />
legt nun auch GPU-Konkurrent<br />
Nvidia nach und<br />
bringt <strong>mit</strong> der GeForce<br />
GTX 680 ein erstes neues<br />
High-End-Modell heraus.<br />
Nvidia, www.nvidia.de,<br />
Preis: ab 550,- Euro<br />
Asus, www.asus.de,<br />
Preis: noch nicht bekannt<br />
44 www.pcgo.de 5/12
HARDWARE<br />
13-ZOLL-NOTEBOOK<br />
Luxuriöser Begleiter<br />
■ Anspruchsvollen Anwendern, die beim<br />
Thema Leistung, Ausstattung und Mobilität<br />
möglichst keine Abstriche machen<br />
möchten, bietet Samsung <strong>mit</strong> der Serie 9<br />
900X3B nun ein passendes Arbeitsgerät.<br />
Das Notebook <strong>mit</strong> einem Gehäuse aus<br />
sandgestrahltem Aluminium wirkt besonders<br />
edel, wiegt nur 1,16 Kilogramm und<br />
ist nur 1,29 Millimeter dünn. Sein Display<br />
<strong>mit</strong> besonders schmalem Rahmen misst<br />
33 Zentimeter (13-Zoll) in der Bildschirmdiagonalen<br />
und soll <strong>mit</strong> 400 Candela/m2<br />
zudem besonders leuchtstark sein. Das<br />
Notebook ist laut Samsung in nur 1,4<br />
Sekunden aktiviert und bootet <strong>Windows</strong><br />
in weniger als 10 Sekunden. Für die nötige<br />
Leistung sorgen im Inneren ein aktueller<br />
Core-i-Prozessor von Intel sowie<br />
eine lautlose und schnelle SSD. Dank der<br />
hintergrundbeleuchteten Tastatur kann<br />
man <strong>mit</strong> dem 900X3B auch bei Dämmerung<br />
oder Dunkelheit gut tippen. mm<br />
Samsung,<br />
samsung.de,<br />
Preis noch<br />
offen<br />
Was ist eigentlich<br />
LTE?<br />
LTE steht <strong>für</strong> Long Term<br />
Evolution und bezeichnet<br />
einen neuen Mobilfunkstandard,<br />
<strong>mit</strong> dem Datenübertragungsraten<br />
von über 100<br />
Megabit pro Sekunde erreicht<br />
werden können. Man spricht<br />
dabei auch von 4G, weil es der<br />
Nachfolger des derzeit üblichen<br />
3G-Mobilfunkstandards (UMTS)<br />
ist. Wegen der hohen Übertragungsraten<br />
ist LTE eine Alternative<br />
zu DSL in Gebieten, bei denen Internet-Breitbandzugänge<br />
über Kabel<br />
nicht angeboten werden. Um<br />
LTE zu Hause oder mobil nutzen<br />
zu können, muss entsprechende<br />
Hardware verfügbar sein – ein LTE-<br />
Router, ein -Surfstick oder -Mobiltelefon.<br />
Mehr über LTE, über seine<br />
Verfügbarkeit und Tarife erfahren<br />
Interessierte bei den verschiedenen<br />
Netzbetreibern oder bei<br />
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<strong>alle</strong>in durch ihr markantes Äußeres <strong>für</strong> Aufmerksamkeit.<br />
Dieses wurde von DesignworksUSA<br />
entworfen, einem Tochterunternehmen des<br />
Automobilherstellers BMW, das auch <strong>für</strong> andere<br />
Industriebereiche Designlösungen entwirft.<br />
Die Maus <strong>mit</strong> 8.200 dpi Empfindlichkeit<br />
besitzt eine Grundfläche aus solidem Aluminium,<br />
darüber „schwebt“ scheinbar der obere<br />
Teil <strong>mit</strong> den Maustasten und dem Mausrad.<br />
Diese Sandwich-Bauweise soll nebenbei auch<br />
<strong>für</strong> einen besseren Luft- und Temperaturaustausch<br />
sorgen. Höhe und Winkel der Maus lassen<br />
sich regulieren, um die Maus an die Hand<br />
ihres Benutzers anzupassen.<br />
mm<br />
Tt eSPORTS, www.ttesports.de, Preis: 99,99 Euro<br />
23-ZOLL-FLACHBILDSCHIRM<br />
Ultraschlanker 3D-Monitor<br />
■ Mit dem d2357Ph bringt AOC einen 3D-<br />
Monitor auf den Markt, dessen seitliche<br />
Begrenzungen <strong>mit</strong> nur 5,8 Millimetern<br />
auff<strong>alle</strong>nd schmal ausf<strong>alle</strong>n. Wer den Multimonitorbetrieb<br />
<strong>mit</strong> mehreren Displays<br />
nebeneinander plant, profitiert so von<br />
minimalen Übergängen zwischen den<br />
Monitoren. Bei Bedarf lässt sich das Display<br />
auch ohne Standfuß aufstellen. Für<br />
die räumliche Tiefenwirkung bei Spielen<br />
und Videos benutzt der d2357Ph die passive<br />
Polarisationstechnik, eine passende<br />
3D-Brille wird <strong>mit</strong>geliefert. Mittels eines<br />
Hotkeys lassen sich 2D-Inhalte wie Fotos<br />
automatisch in 3D umwandeln. mm<br />
AOC,<br />
www.aoc-europe.com,<br />
Preis: 239,- Euro<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
45
HARDWARE Aktuelles<br />
2.1-SOUNDSYSTEM<br />
Tierischer Sound <strong>für</strong> PC & Co.<br />
■ Das neue 2.1-Subwoofer-System von HAMA sticht zuerst <strong>mit</strong><br />
seinem Design ins Auge. Schwarz-Weiß oder peppig in knalligem<br />
Grün, auch Orca und Gecko genannt, sind die Boxen ein<br />
Blickfang auf jedem Schreibtisch. Dabei soll eine „Dual Driver<br />
Technik“ <strong>für</strong> ein kristallklares Klangbild und richtig satten Sound<br />
sorgen. Die Sinusleistung <strong>für</strong> Lautsprecher und Subwoofer wird<br />
<strong>mit</strong> je 6 W bzw. 12 W angegeben, durchaus ausreichend <strong>für</strong> den<br />
Schreibtisch oder die Zimmerparty. Die Musikquelle wird über<br />
eine 3,5-mm-Klinkenbuchse angeschlossen. Mit der Kabelfernbedienung<br />
lassen sich Lautstärke und Bass einstellen. hl<br />
HAMA, www.hama.de, Preis: 49,99 Euro<br />
SMARTPHONE<br />
Megaknipse<br />
■ Mit dem PureView 808 präsentiert Nokia<br />
das erste Mobiltelefon, dessen Kamerasensor<br />
satte 41 Megapixel erfassen kann. Da<strong>mit</strong> geschossene<br />
Bilder sollen besonders detailreich<br />
und scharf sein. Erreicht wird dies durch die<br />
neuartige PureView-Kamera-Technik. Diese<br />
kombiniert <strong>für</strong> jeden Bildpixel die Daten von<br />
acht Aufnahmepixeln und liefert 5-Megapixel-<br />
Fotos als komprimierte Dateien. Im PureView<br />
arbeitet ein 1,3 GHz schneller Prozessor <strong>mit</strong><br />
einem 512 MByte großen Arbeitsspeicher und<br />
16 GByte Speicher. Das 4 Zoll große Touchdisplay<br />
von Nokias Megaknipse hat eine Auflösung<br />
von 640 x 350 Pixeln.<br />
ml<br />
Nokia<br />
www.nokia.de,<br />
629,- Euro<br />
SCHWARZ-WEISS-LASERDRUCKER<br />
Die Neuen <strong>für</strong>s Büro<br />
■ i-SENSYS LBP6680x und i-SENSYS LBP6670dn heißen<br />
die brandneuen Schwarz-Weiß-Laserdrucker im<br />
i-SENSYS Sortiment von Canon. Beide schaffen bis zu 33<br />
Seiten in der Minute und haben eine Duplexeinheit <strong>für</strong><br />
den automatischen Zweiseitendruck integriert. Die neuen<br />
Office-Drucker verfügen über Sicherheitsfunktionen<br />
und Optionen zur Kosten- und Systemverwaltung. hl<br />
Canon<br />
www.canon.de,<br />
ab 299,- Euro<br />
DIE FANTASTISCHEN VIER<br />
HTC One X<br />
Huawei Ascend D quad XL<br />
Samsung Galaxy Beam<br />
Sony Xperia P<br />
HTCs neues Flaggschiff wird<br />
von einem Quad-Core-Prozessor<br />
und Android 4.0 angetrieben.<br />
Das 4,7 Zoll große Display<br />
hat eine Auflösung von 1280 x<br />
720 Pixeln.<br />
Wegen des von Huawei selbst<br />
entwickelten Quad-Core-Prozessors<br />
soll das Ascend D das<br />
derzeit schnellste Smartphone<br />
sein. Das Gerät hat ein 4,5 Zoll<br />
großes Display und ist gerade<br />
mal 8,9 mm hoch.<br />
Wie der Name es schon<br />
vermuten lässt, verbirgt sich<br />
in diesem unscheinbaren<br />
Smartphone ein Beamer <strong>für</strong><br />
Bilder, Videos oder Spiele. Ein<br />
2.000-mAh-Akku sorgt <strong>für</strong><br />
Ausdauer bei Präsentationen.<br />
Das aus Alu gefertigte Xperia<br />
P soll sich durch sein Design,<br />
sein gestochen scharfes und<br />
helles 4 Zoll großes Touchdisplay<br />
und seine Ausdauer<br />
auszeichnen. NFC-Funktionen<br />
sind ebenfalls an Bord.<br />
HTC,<br />
www.htc.com/de,<br />
Preis: 599,- Euro<br />
Huawei,<br />
www.huawei.de,<br />
Preis: noch nicht<br />
bekannt<br />
Samsung,<br />
www.samsung.de,<br />
Preis: noch nicht<br />
bekannt<br />
Sony,<br />
www.sony.de,<br />
Preis: 449,- Euro<br />
46 www.pcgo.de 5/12
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HARDWARE Kaufberatung Notebook, Netbook, Ultrabook<br />
Früher war das Leben leichter. Es gab<br />
Notebooks und sonst nichts. 2008<br />
kamen die kleinen Netbooks<br />
dazu und seit Kurzem gibt es<br />
nun noch eine dritte Kategorie<br />
mobiler Rechner: die Ultrabooks.<br />
Doch was ist genau<br />
der Unterschied und welches<br />
ist das passende Gerät <strong>für</strong> Sie?<br />
von Stefan Schasche<br />
Sechskampf der<br />
mobilen Rechner!<br />
ie Auswahl mobiler Rechner ist größer<br />
denn je. Es gibt kleine Notebooks,<br />
D<br />
kleine Netbooks, flache Notebooks und noch<br />
flachere Ultrabooks. Es gibt Geräte <strong>mit</strong> kleinen<br />
Displays, größeren Bildschirmen, kurzer<br />
und langer Laufzeit und wahre Marathonläufer.<br />
Die einen kosten weniger als 300 Euro, die<br />
anderen gleich mal einen Tausender mehr.<br />
Dabei scheinen die Unterschiede gar nicht<br />
so groß zu sein – zumindest im ersten Moment.<br />
Doch wie so oft im Leben trügt auch<br />
hier der Schein. Tatsächlich unterscheiden<br />
sich die Geräte der drei Hauptkategorien beträchtlich<br />
und jede hat ihre Daseinsberechti-<br />
gung. Welches Gerät <strong>für</strong> Sie das richtige ist,<br />
soll dieser Artikel klären.<br />
20 Jahre Notebook<br />
Es ist kaum zu glauben, aber Notebooks gibt<br />
es bereits seit über 20 Jahren. Anders als die<br />
bis dahin ausschließlich eingesetzten Desktop-PCs<br />
erlaubten die mobilen Rechner den<br />
Einsatz unterwegs und wer seinen Schreibtisch<br />
nicht dauerhaft <strong>mit</strong> einem Computer<br />
belegen wollte, der konnte sein Notebook<br />
nach getaner Arbeit bequem unterm Tisch<br />
verstauen. Zwar waren die ersten Geräte<br />
noch vergleichsweise klobig und obendrein<br />
sehr teuer, doch änderte sich das im Laufe der<br />
Zeit zunehmend. Eines blieb jedoch kons tant:<br />
Alle ungewöhnlich mobilen Notebooks <strong>mit</strong><br />
kleinen Abmessungen waren immer deutlich<br />
teurer als die Geräte <strong>mit</strong> Standardmaß und<br />
15-Zoll-Displays. Die Miniaturisierung hatte<br />
ihren Preis und obendrein waren kleine Displays<br />
die Ausnahme, wurden in geringeren<br />
Stückzahlen hergestellt und dadurch wiederum<br />
vergleichsweise teuer. Kleine Notebooks<br />
<strong>mit</strong> 10-Zoll-Displays bildeten daher seit jeher<br />
eher eine Randgruppe der Rechner-Gesellschaft<br />
und waren solchen Menschen <strong>mit</strong><br />
dicken Geldbörsen vorbehalten.<br />
48 www.pcgo.de 5/12
HARDWARE<br />
Trendwende durch Netbooks<br />
Dieser langlebige Trend wurde erst <strong>mit</strong> der<br />
Einführung der kleinen Netbooks endgültig<br />
gebrochen. Erstmals gab es kleine, tragbare<br />
Rechner zu einem <strong>für</strong> beinahe jedermann<br />
erschwinglichen Preis. Die kleinen Netbooks<br />
waren zwar nicht besonders leistungsstark,<br />
doch waren sie noch immer schnell genug<br />
zur Bewältigung von Office-Aufgaben und<br />
zum schnellen Surfen unterwegs. Mit Einführung<br />
der Netbooks gerieten auch die<br />
Preise kleiner Notebooks ins Trudeln, denn<br />
Preisunterschiede von 1.000 Euro waren den<br />
meisten Menschen nur schwer ver<strong>mit</strong>telbar.<br />
Doch was genau unterscheidet ein Netbook<br />
eigentlich von einem „richtigen“ Notebook?<br />
Hauptsächlich sind Netbooks generell leistungsschwächer<br />
und <strong>mit</strong> kleinen Displays<br />
zwischen sieben und 11,6-Zoll ausgestattet.<br />
Optische Laufwerke fehlen grundsätzlich, als<br />
Betriebssystem kamen anfangs Linux und<br />
<strong>Windows</strong> XP, später dann die Starter Edition<br />
von <strong>Windows</strong> 7 zum Einsatz. Während<br />
in den ersten Netbooks energiesparende<br />
Celeron-Prozessoren werkelten, sollten bereits<br />
kurz darauf die ersten Atom-CPUs von<br />
Intel <strong>für</strong> die nötige Rechenpower sorgen.<br />
Teilweise verfügten die Prozessoren über integrierte<br />
Grafikchips von Nvidia. AMD stieß<br />
später auf den Markt, inzwischen ist der AMD<br />
C-60 <strong>mit</strong> integrierter Radeon-Grafik im Netbook-Bereich<br />
fest etabliert. Erste Netbooks<br />
waren <strong>mit</strong> kleinen Solid-State-Platten <strong>mit</strong><br />
nur wenigen GByte Kapazität bestückt, inzwischen<br />
findet man nahezu ausschließlich<br />
Geräte <strong>mit</strong> konventionellen Festplatten und<br />
Kapazitäten zwischen 160 und 320 GByte.<br />
Bei den Schnittstellen sind Netbooks eher<br />
schwach bestückt und bieten in der Regel<br />
drei USB-2.0-Anschlüsse, Ethernet und einen<br />
Kartenleser. HDMI- oder VGA-Schnittstellen<br />
sind bei einigen Geräten ebenfalls an Bord,<br />
Standard bei <strong>alle</strong>n Netbooks sind dagegen<br />
Bluetooth und WLAN. In den letzten Jahren<br />
Ein Notebook wie dieses Asus<br />
K53T ist zwar nicht so flach wie<br />
ein Ultrabook, hat da<strong>für</strong> aber sehr<br />
viele Schnittstellen.<br />
Für Luxus wie einen separaten Ziffernblock oder<br />
ein großzügig dimensioniertes Touchpad ist<br />
beim kleinen Netbook natürlich kein Platz.<br />
brach der zwischenzeitlich durchaus stattliche<br />
Netbook-Verkauf auf breiter Front ein,<br />
einige Hersteller zogen sich inzwischen komplett<br />
aus dem Segment zurück. Die Gründe<br />
da<strong>für</strong> sind vielfältig: Zum einen sanken die<br />
Preise kleiner aber wesentlich leistungsstärkerer<br />
Notebooks auf ein akzeptables Niveau,<br />
zum anderen kamen die Tablets auf den<br />
Markt und die erwiesen sich als die komfortablere<br />
Surfmaschine. Außerdem sind die<br />
Netbook-Preise inzwischen auf einem derart<br />
niedrigen Niveau gelandet, dass sich <strong>für</strong> einige<br />
Anbieter die Herstellung schlicht nicht<br />
mehr gelohnt hat. Und trotzdem gibt es nach<br />
wie vor neue Netbook-Generationen und<br />
auch heute sind die kleinen Mini-Notebooks<br />
<strong>für</strong> viele Anwender keine schlechte Wahl.<br />
Ultrabooks als mobile Alleskönner<br />
Im letzten Jahr wurde es dann nach Meinung<br />
von Intel Zeit <strong>für</strong> eine Antwort auf das beliebte<br />
Macbook Air von Apple: Das Ultrabook<br />
wurde geboren. Ultrabooks sind besonders<br />
schlank, bei einem Gewicht zwischen<br />
einem und 1,5 Kilo ausgesprochen leicht<br />
und standardmäßig <strong>mit</strong> Stromsparvarianten<br />
von Intels Core-Prozessoren ausgestattet.<br />
Sie sind leistungsmäßig irgendwo zwischen<br />
schnellen Notebooks und den eher langsamen<br />
Netbooks einzuordnen, sollen sehr<br />
gute Akkulaufzeiten bieten und verzichten<br />
10 Regeln: Darauf müssen<br />
Sie beim Kauf achten<br />
1 Werden Sie sich über Ihre Bedürfnisse bereits<br />
VOR dem Kauf klar. Wollen Sie <strong>mit</strong> dem<br />
Rechner spielen? Oder suchen Sie eher ein<br />
leichtes Notebook <strong>für</strong> unterwegs?<br />
2 Wenn schon Ultrabook, dann unbedingt<br />
<strong>mit</strong> SSD. Die Geschwindigkeit des Flash-Laufwerks<br />
und der niedrige Stromverbrauch sind<br />
essentiell, um die Vorteile eines Ultrabooks<br />
überhaupt ausschöpfen zu können.<br />
3 Wenn schon Netbook, dann die größere<br />
Variante <strong>mit</strong> 11,6-Zoll-Display. Die breitere<br />
Tastatur und die höhere Auflösung machen<br />
das Netbook zu einem echten Arbeitsgerät.<br />
4 Welche Schnittstellen benötigen Sie unbedingt,<br />
welche sind <strong>für</strong> Sie überflüssig?<br />
5 Benötigen Sie ein integriertes optisches<br />
Laufwerk? Wie oft brennen Sie überhaupt<br />
<strong>DVD</strong>s oder CDs und wie oft installieren Sie<br />
Software von einem optischen Datenträger?<br />
Lohnt es sich, das Laufwerk da<strong>für</strong> quasi immer<br />
<strong>mit</strong> sich herumzutragen?<br />
6 Der Unterschied zwischen 1,5 und 2,5 Kilogramm<br />
ist beträchtlich. Wer seinen Rechner<br />
immer dabei hat lernt das niedrigere Gewicht<br />
eines Ultrabooks sehr schnell zu schätzen.<br />
7 Ein Ultrabook-Akku lässt sich nur in einer<br />
Servicestelle wechseln. Das kostet Zeit. Die<br />
Zusatzkosten gegenüber dem Neukauf eines<br />
Original-Notebook-Akkus sind hier zu vernachlässigen,<br />
doch gibt es <strong>für</strong> Note- oder<br />
Netbooks preiswertere No-Name-Akkus.<br />
8 Gerade unterwegs bei wenig optimalem<br />
Licht ist eine beleuchtete Tastatur ein wahrer<br />
Segen – und nicht nachrüstbar!<br />
9 Notebooks gibt es in den unterschiedlichsten<br />
Varianten. Der Allrounder ist nach<br />
wie vor der 15,X-Zöller, der wegen seiner<br />
großen Verbreitung auch vergleichsweise<br />
preiswert ist. Zudem sind 15,X-Zöller groß<br />
genug <strong>für</strong> die tägliche Arbeit und klein genug<br />
<strong>für</strong> gelegentliche Transporte.<br />
10 Anders als bei einem PC lassen sich Prozessor<br />
und Grafikkarte im Normalfall nicht austauschen.<br />
Kaufen Sie daher besser die schnellere<br />
Variante! Zu schnell kann ein Rechner<br />
nämlich niemals sein, zu langsam sehr wohl.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
49
HARDWARE Kaufberatung Notebook, Netbook, Ultrabook<br />
Übersicht: Standardausstattungen<br />
Standard-Notebook Gaming-Notebook Netbook Ultrabook<br />
Prozessor Intel Core-i5 2450M Intel Core-i7 2670QM AMD C-60 Intel Core-i5 2467M<br />
Taktfrequenz 2,5 GHz (Dualcore) 2,2 GHz (Quadcore) 1 GHz (Dualcore) 1,7 GHz (Dualcore)<br />
Stromverbrauch 35 Watt 45 Watt 9 Watt 17 Watt<br />
Arbeitsspeicher 4 GByte 8 GByte 2 GByte 4 GByte<br />
Festplatte 500 GByte HDD 750 GByte HDD 320 GByte HDD 128 GByte SSD<br />
Grafikchip<br />
Nvidia GeForce GT<br />
630M<br />
Nvidia GeForce GTX<br />
970M<br />
Integrierte Radeon HD<br />
6250<br />
Integrierte Grafik Intel<br />
HD 3000<br />
Opt. Laufwerk <strong>DVD</strong>-Multibrenner Blu-ray-Brenner – –<br />
Displaygröße 15,6 Zoll 15,6 Zoll 11,6 Zoll 13,3 Zoll<br />
Auflösung 1366x768 1920x1080 1366x768 1366x768<br />
Gewicht 2,6 kg 3,5 kg 1,45 kg 1,3 kg<br />
Schnittstellen USB 2, HDMI, VGA USB 2, USB 3, eSata, HDMI USB 2, HDMI, VGA USB 2, USB 3, HDMI<br />
Akkulaufzeit 3,5 Stunden 2,5 Stunden 7 Stunden 8 Stunden<br />
Preis 740 Euro 1449 Euro 350 Euro 1000 Euro<br />
wie die Netbooks auf integrierte optische<br />
Laufwerke. Der Verzicht auf den eher selten<br />
gebrauchten integrierten Brenner bringt erhebliche<br />
Vorteile bei Gewicht und Bauhöhe,<br />
die weitgehende Verwendung von Solid-<br />
State-Drives hat dagegen zusätzlich weitere<br />
Konsequenzen. Die schnellen SSDs sind im<br />
Vergleich zu klassischen Festplatten nicht<br />
nur leichter, sie sind auch wesentlich schneller<br />
und mangels mechanischer Komponenten<br />
absolut unempfindlich gegen Stöße. Sie<br />
verbrauchen weniger Strom und sorgen so<br />
<strong>für</strong> längere Laufzeiten, sie entwickeln keine<br />
Abwärme, sodass keine aktive Lüftung nötig<br />
ist und sich das Gehäuse nicht erwärmt.<br />
Der Nachteil der SSD ist der hohe Preis in<br />
Verbindung <strong>mit</strong> einer vergleichsweise geringen<br />
Speicherkapazität. Zum Vergleich:<br />
Eine traditionelle Notebook-Festplatte <strong>mit</strong><br />
750 GByte Kapazität kostet momentan unter<br />
100 Euro, eine SSD <strong>mit</strong> 600 GByte Speicherplatz<br />
dagegen knapp 1.000 und da<strong>mit</strong> so viel<br />
wie ein komplettes, sehr gut ausgestattetes<br />
Notebook. Verständlich also, dass die Hersteller<br />
von Ultrabooks auf SSDs <strong>mit</strong> kleinen<br />
Kapazitäten von 128 oder 256 GByte setzen<br />
oder aber zunehmend die preiswerteren Hybridfestplatten<br />
verwenden, die neben einem<br />
herkömmlichen Magnetspeicher einen Flash-<br />
Zusatzspeicher besitzen, der <strong>für</strong> einen schnelleren<br />
Systemstart sorgen soll und im Idealfall<br />
auch als flotter Datencache fungiert.<br />
Eine SSD wie diese hier von Corsair bringt Ultrabooks<br />
einen deutlich spürbaren Leistungsschub.<br />
Wenn Ultrabook dann <strong>mit</strong> SSD<br />
Wer <strong>alle</strong>rdings über den Kauf eines Ultrabooks<br />
nachdenkt, der sollte sich darüber im<br />
Klaren sein, dass eine SSD gerade in diesem<br />
Gerätesegment äußerst sinnvoll ist. Die weitaus<br />
höhere Arbeitsgeschwindigkeit, die Robustheit<br />
und der geringere Stromverbrauch<br />
wurden bereits erwähnt, bei den beiden<br />
letzten Punkten kann selbst eine Hybridplatte<br />
nicht punkten und auch bei der Geschwindigkeit<br />
bietet eine SSD im Normalfall<br />
deutliche Vorteile. Bleibt die geringe Speicherkapazität.<br />
Wer ein Ultrabook als einzigen<br />
Rechner verwendet, der kommt <strong>mit</strong> einer Kapazität<br />
von 128 GByte vermutlich kaum aus.<br />
Ein paar Filme, Digitalfotos und Musikstücke<br />
und schon ist die Platte voll. In dem Fall wird<br />
man auch <strong>mit</strong> einer doppelt so großen Platte<br />
schnell an die Grenzen stoßen und hier ist ein<br />
normales Notebook fast immer die bessere<br />
Wahl. Wer jedoch als Ergänzung zu einem<br />
Rechner, auf dem die Musik-, Film- und Bildersammlung<br />
schlummert, ein rasend schnelles,<br />
sehr schickes und ultramobiles Gerät sucht,<br />
der ist beim Ultrabook richtig und der sollte<br />
auch unbedingt auf ein Modell <strong>mit</strong> SSD zugreifen.<br />
Auf den beiden Folgeseiten haben<br />
wir die Eignung der drei Gerätekategorien <strong>für</strong><br />
die verschiedendsten Aufgaben verglichen.<br />
Gold gibt‘s <strong>für</strong> die perfekte Eignung, Silber<br />
<strong>für</strong> bedingt geeignet und eine <strong>mit</strong> Bronze bewertete<br />
Gattung ist wenig geeignet.<br />
Faszination Ultrabook: Flach wie eine Flunder ist dieses Ultrabook von Samsung. So findet es in jeder Tasche Platz und ist der ideale Reisebegleiter.<br />
50 www.pcgo.de 5/12
HARDWARE<br />
Office & Internet<br />
Sie suchen einen mobilen Rechner, um<br />
Office-Aufgaben zu erfüllen und im Internet<br />
zu surfen? Dann können Sie im Prinzip<br />
jedes Notebook, Netbook oder Ultrabook<br />
verwenden. Selbst der langsamste Atom-<br />
Prozessor wird <strong>mit</strong> Word spielend fertig,<br />
<strong>alle</strong>rdings sollten Sie auch hier unbedingt<br />
einige Dinge beachten. Netbooks <strong>mit</strong><br />
10,1-Zoll-Displays, die eine Auflösung von<br />
lediglich 1024x600 Bildpunkten liefern,<br />
sind generell wenig empfehlenswert. Hier<br />
muss schlicht zu viel gescrollt werden, der<br />
Bildausschnitt ist klein und selbst das Betrachten<br />
einer normalen Webseite macht<br />
wenig Freude. Besser Sie greifen gleich<br />
zu einem Gerät <strong>mit</strong> 11,6-Zoll-Display und<br />
1366x768 Bildpunkten, auch wenn Sie<br />
hier statt 300 Euro 350 Euro zahlen müssen<br />
und das Netbook ein wenig größer<br />
und schwerer ist. Die zusätzliche Breite<br />
kommt ja ohnehin nicht nur dem Display<br />
zugute, sondern auch der Tastatur, die<br />
bei 11,6-Zoll-Geräten beinahe schon Normalgröße<br />
erreicht und auch <strong>für</strong> größere<br />
Schreibarbeiten geeignet ist. Schmale Tastaturen<br />
sind dagegen eher etwas <strong>für</strong> Menschen<br />
<strong>mit</strong> kleinen Fingern oder einem außerordentlichen<br />
Zielvermögen, die selbst<br />
kleinste Umlauttasten noch problemlos<br />
anvisieren können. Generell sei gesagt,<br />
dass das Arbeiten auf einem schnellen<br />
Note- oder Ultrabook auch bei wenig anspruchsvollen<br />
Aufgaben wie Office oder<br />
Web zügiger vonstatten geht als auf jedem<br />
Netbook, wo <strong>alle</strong>s etwas zäher vonstatten<br />
geht und gelegentliche Denkpausen zum<br />
guten Umgangston gehören. Deshalb unsere<br />
Bewertung:<br />
Notebook und Ultrabook<br />
Netbook<br />
Ein ziemlicher Brummer, aber da<strong>für</strong> superschnell:<br />
Dieses Toshiba Qosmio bietet<br />
Leistung pur ohne Kompromisse.<br />
Gaming<br />
Nein, Geräte zum Spielen aktueller 3D-<br />
Shooter sind weder Ultrabook noch<br />
Netbook. Beiden fehlt hier eindeutig die<br />
schnelle Grafikkarte und die hohe Auflösung,<br />
die gute und so<strong>mit</strong> auch teure<br />
Notebook-Modelle dagegen zu bieten<br />
haben. Brauchbare Gaming-Notebooks<br />
beginnen im vierstelligen Euro-Bereich,<br />
die besten Boliden <strong>mit</strong> Core-i7-CPU,<br />
GeForce GTX oder AMD Radeon HD<br />
69XX-Grafikkarte kosten mehr als 1.500<br />
Euro. Allerdings sind diese leistungsstarken<br />
Notebooks in der Mobilität<br />
eingeschränkt und auch nicht <strong>für</strong> den<br />
mobilen Einsatz prädestiniert. Gaming-<br />
Notebooks sollte man eher als stationäre<br />
Rechner sehen <strong>mit</strong> der optionalen<br />
Möglichkeit, das Gerät gelegentlich<br />
schnell und problemlos an einem anderen<br />
Ort zu verwenden.<br />
Selbst bei 11,6-Zoll-Netbooks f<strong>alle</strong>n einige<br />
Tasten schmaler aus als andere.<br />
Gut: Tastaturen <strong>mit</strong> voneinander abgesetzten<br />
Tasten wie bei diesem Ultrabook von Toshiba.<br />
Notebook<br />
Ultrabook und Netbook<br />
Bildbearbeitung<br />
Wer seine Fotos auf einem mobilen Rechner<br />
bearbeiten möchte, <strong>für</strong> den scheidet<br />
ein Netbook mangels Leistung und auch<br />
aufgrund der geringen Displayauflösung<br />
von vornherein aus. Zwar besitzen<br />
Ultra books keine dedizierte Grafikkarte,<br />
sondern nur einen Onboard-Chip von Intel,<br />
dennoch bewältigen die Geräte <strong>mit</strong><br />
schneller SSD diese Aufgabe tatsächlich<br />
<strong>mit</strong> Bravur. Ein größeres Manko als die<br />
fehlende Grafik karte ist da schon das eher<br />
kleine Display <strong>mit</strong> in der Regel einer Diagonalen<br />
von13,3-Zoll und einer Auflösung von<br />
1366x768 Bildpunkten.<br />
Hier ist ganz einfach weniger Platz als auf<br />
einem größeren Notebook-Bildschirm von<br />
15,6-Zoll und hoher Auflösung und hier<br />
stößt das Ultrabook eher an die Grenzen<br />
der Möglichkeiten. Zudem ist auf einer SSD<br />
wenig Platz und größere Bildersammlungen<br />
müssen und sollten daher extern gespeichert<br />
werden. Die Empfehlung <strong>für</strong> ein mobiles<br />
Gerät, <strong>mit</strong> dem regelmäßig Bilder bearbeitet<br />
werden sollen, geht also in Richtung<br />
größeres Notebook <strong>mit</strong> gutem Display, hoher<br />
Auflösung, schnellem Prozessor, großem<br />
Arbeitsspeicher und großer Festplatte.<br />
Nachteil: Wirklich mobil ist ein solches<br />
Notebook nicht.<br />
Notebook Ultrabook Netbook<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
51
HARDWARE Kaufberatung Notebook, Netbook, Ultrabook<br />
Mobilität<br />
Netbooks halten nicht zuletzt dank ihrer<br />
eher leistungsschwachen Hardware<br />
je nach Modell acht und mehr Stunden<br />
durch und wiegen im Normalfall zwischen<br />
1,2 und 1,4 Kilogramm. Das macht ein Netbook<br />
zum Spezialisten <strong>für</strong> unterwegs, bei<br />
dem es wegen des geringen Preises auch<br />
nicht so viel ausmacht, wenn das Gehäuse<br />
einen Kratzer bekommt. Anders sieht es<br />
beim Ultrabook aus. Die Geräte sind nicht<br />
nur ausgesprochen schick, sondern kosten<br />
auch in der preiswertesten Variante etwa<br />
800 Euro. Die Laufzeiten liegen im Normalfall<br />
unter denen des Netbooks aber über<br />
denen eines Notebooks. Das Gewicht eines<br />
Ultrabooks ist <strong>mit</strong> dem eines Netbooks<br />
vergleichbar, <strong>alle</strong>rdings sind Ultrabooks<br />
bei gleichem Gewicht flacher, verfügen<br />
über ein größeres Display und die bessere,<br />
manchmal sogar beleuchtete Tastatur, die<br />
das Arbeiten bei Dunkelheit ermöglicht.<br />
Beim Notebook gilt es zu differenzieren:<br />
Es gibt mobile, kleine und leichte Geräte<br />
<strong>mit</strong> langer Laufzeit und solche, die wegen<br />
ihrer Größe eher daheim genutzt werden.<br />
Im Schnitt sind Netbooks oder Ultrabooks<br />
aber die besseren Rechner <strong>für</strong> unterwegs.<br />
Ultrabook Netbook Notebook<br />
Video<br />
Gewöhnliche SD-Videos laufen gleichermaßen<br />
problemlos und flüssig. Im HD-<br />
Bereich haben Ultrabooks und aktuelle<br />
Notebooks bei der Wiedergabe kein<br />
Problem, wenngleich Ultrabooks die<br />
Filme mangels Full-HD-Display natürlich<br />
nicht in bester Auflösung wiedergeben.<br />
Bei Netbooks eignen sich <strong>für</strong> diesen<br />
Einsatzzweck eigentlich nur die Geräte<br />
<strong>mit</strong> AMD-Prozessor und integriertem<br />
Radeon-Grafikchip. Videoschnitt könnte<br />
man theoretisch auch <strong>mit</strong> einem Ultrabook<br />
erledigen, doch eignen sich da<strong>für</strong><br />
Quadcore-Prozessoren weitaus besser.<br />
Diese sind in vielen schnellen und<br />
teuren Notebooks verbaut.<br />
Flexibilität<br />
Netbooks sind nicht gerade Weltmeister<br />
in Sachen Flexibilität. Die Geräte<br />
haben wenige Schnittstellen, kein<br />
optisches Laufwerk und kaum Möglichkeiten<br />
zur Erweiterung der<br />
Hardware. Immerhin gibt es<br />
Modelle <strong>mit</strong> schneller USB-3.0-<br />
Schnittstelle. Erste Netbooks verfügten<br />
über nur ein GByte RAM, spätere<br />
Modelle über zwei und aktuelle Netbooks<br />
über vier GByte Hauptspeicher. Das reicht<br />
<strong>für</strong> <strong>alle</strong> relevanten Aufgaben aus. Hauptbremse<br />
bleibt jedoch der verhältnismäßig<br />
langsame Prozessor, egal, welchen Herstellernamen<br />
er trägt. Flexibel sind Netbooks<br />
beim Akku: Der lässt sich in Sekundenschnelle<br />
auswechseln. So lässt sich die Akkulaufzeit<br />
unterwegs schnell verdoppeln.<br />
Ultrabooks dagegen verfügen wegen der<br />
geringen Abmessungen über einen fest<br />
verbauten Akku, der sich im Normalfall nur<br />
vom Hersteller auswechseln lässt. Erstzakkus<br />
gibt es nicht, zumindest keine internen.<br />
Ultrabooks verfügen in den meisten Fällen<br />
über zumindest eine schnelle USB-3.0-<br />
und HDMI-Schnittstelle. Zukünftige Modelle<br />
ab Sommer 2012 werden <strong>mit</strong> einem<br />
noch schnelleren Thunderbolt-Anschluss<br />
und Intels neuen, wesentlich schnelleren<br />
Sehr flach aber nicht besonders anschlussfreudig<br />
zeigen sich Ultrabooks wie dieses schicke<br />
und edle Toshiba Portege Z830.<br />
Ivy-Bridge-Prozessoren ausgestattet sein.<br />
Dennoch sind Ultrabooks auch wegen<br />
des fehlenden optischen Laufwerks keine<br />
Flexibilitätswunder. Anders das Notebook.<br />
Zwar unterscheiden sich die Modelle beträchtlich<br />
in Sachen Schnittstellen, dennoch<br />
sind fast <strong>alle</strong> Notebooks hier besser<br />
ausgestattet als Netbooks oder Ultrabooks.<br />
Zusatzakkus sind kein Problem. Aufgrund<br />
dieser Vorteile ist ein Notebook zudem immer<br />
dann die beste Entscheidung, wenn<br />
es das einzige Gerät im Haushalt sein soll.<br />
Notebook Netbook Ultrabook<br />
Fazit<br />
Notebook Ultrabook Netbook<br />
Wer hauptsächlich am heimischen Schreibtisch<br />
arbeitet, wer auf größte Leistung Wert<br />
legt und sein Notebook nur gelegentlich <strong>mit</strong><br />
auf die Reise nimmt, der ist <strong>mit</strong> einem normalen<br />
Notebook fraglos bestens bedient.<br />
Steht das schnelle Arbeiten unterwegs im<br />
Mittelpunkt, dann sollte man über ein Ultrabook<br />
<strong>mit</strong> SSD nachdenken. Reicht das Geld<br />
nicht oder steht die Leistung nicht im Vordergrund,<br />
dann kann auch ein Netbook <strong>mit</strong><br />
11,6-Zoll-Display eine gute Wahl sein. hl<br />
Übersicht: Medaillienspiegel<br />
Office &<br />
Internet<br />
Bildbearbeitung<br />
Gaming<br />
Mobilität<br />
Video<br />
Notebook Netbook<br />
Ultrabook<br />
Felxibilität<br />
Gesamt 16 9 12<br />
Gold = 3 Punkte, Silber = 2 Punkte, Bronze = 1 Punkt<br />
52 www.pcgo.de 5/12
HARDWARE<br />
HANDSCANNER INKL. DOCKINGSTATION<br />
NETZWERK-<br />
FESTPLATTE/NAS<br />
GRAFIKTABLETT<br />
Avision MiWand 2 Pro<br />
Die Pro-Version bietet zwei Scanmöglichkeiten.<br />
Mit dem portablen Teil inkl. Farb-LCD<br />
lassen sich Dokumente, Zeitschriften- oder<br />
Buchseiten per Handführung einscannen. In<br />
die Dockingstation eingesetzt lässt sich der<br />
in der Station integrierte Einzugsscanner nutzen.<br />
Die Scans landen <strong>mit</strong> einer Auflösung von<br />
300 oder 600 dpi wahlweise als JPG oder PDF<br />
auf der <strong>mit</strong>gelieferten SD-Micro-Karte von<br />
4 GByte (max. 32 GByte). Diese lassen sich per<br />
beiliegendem USB-Kabel auf den PC übertragen<br />
und weiter bearbeiten. Dem Paket liegt<br />
keinerlei Bearbeitungs-Software bei, man ist<br />
auf optionale Bearbeitungsprogramme angewiesen.<br />
Die Führung des Handscanners wird<br />
durch breite Gleitrollen gut unterstützt, die<br />
Scanqualität ist sowohl bei Dokumenten als<br />
auch Fotos gut. Buchfalze oder Zeitschriftenränder<br />
werden <strong>alle</strong>rdings unscharf, je dicker<br />
und sperriger die Vorlage daherkommt. Der<br />
Handscanner wird <strong>mit</strong> 2 AA-Batterien/Akkus<br />
betrieben, die Dockingstation per Netzteil.<br />
Nutzt man Akkus im Handscanner, lassen sich<br />
diese in der Station leider nicht aufladen.<br />
Seagate GoFlex Home 3 TB<br />
Das GoFlex Home setzt sich aus einer 3,5-Zoll-<br />
GoFlex-Festplatte und einer „NAS-Basiseinheit“<br />
zusammen. Die Einbindung ins Heimnetz<br />
gelingt problemlos per Installations-CD<br />
und dem Tool Dashboard. Mit Memeo Instant<br />
Backup richtet man Datensicherungen vom<br />
Rechner auf das GoFlex-Home-NAS ein. Neben<br />
der komfortablen Medienverwaltung<br />
Seagate Share (inklusive DLNA-Server) gefällt<br />
vor <strong>alle</strong>m der Fernzugang auf das NAS, wobei<br />
der Zugriff nun auch mobil über eine kostenlose<br />
App möglich ist – sofern das Smartphone<br />
über ausreichend Leistung verfügt.<br />
Inzwischen erlaubt Seagate das Anlegen von<br />
bis zu fünf NAS-Benutzern – wer mehr möchte,<br />
muss ein Premium-Abo buchen. Auf eine<br />
vernünftige Online-Hilfe in den NAS-Einstellungen<br />
im Browser hat Seagate verzichtet.<br />
Mit knapp 30 MByte/s beim Schreiben<br />
und etwas mehr als 50 MByte/s beim Lesen<br />
liefert das NAS akzeptable Übertragungsraten.<br />
Nach 12 Minuten Leerlaufzeit fährt das<br />
Gerät in den Energiesparmodus, wobei die<br />
Leistungsaufnahme unter 5 Watt sinkt.<br />
Wacom Bamboo Fun M Pen & Touch<br />
Das Bamboo Fun M Pen & Touch ist ein Widescreen-Tablett<br />
und <strong>mit</strong> einer Größe von etwas<br />
mehr als DIN A5. Nach der Installation<br />
der Treiber und der Wacom-Apps ist es sofort<br />
einsatzbereit. Über die Einstellungen legt der<br />
Anwender abhängig vom Einsatz die Nutzung<br />
von Stift oder Finger fest. Das Bamboo<br />
ist <strong>für</strong> Rechts- und Linkshänder geeignet.<br />
Bei der Bildbearbeitung und beim Zeichnen<br />
zeigte das Tablett keine Schwächen. Der Stift<br />
reagiert exakt und zuverlässig. Die Navigation<br />
<strong>mit</strong> dem Finger erfordert Einarbeitung<br />
und Gewöhnung. Neben <strong>alle</strong>n unterstützten<br />
Desktop-Anwendungen besitzt das Bamboo<br />
verschiedene Apps. Das digitale Bamboo-<br />
Notizbuch greift den Anwender beim Arbeiten<br />
unter die Arme. Es speichert Skizzen<br />
bzw. Notizen und exportiert diese als PDF<br />
oder zu Evernote. Ein optionales WLAN-Kit<br />
macht dem Kabelsalat ein Ende und sorgt<br />
<strong>für</strong> mehr Ordnung auf dem Schreibtisch. Das<br />
Navigieren <strong>mit</strong> den Fingern bequem im Sessel<br />
ist da<strong>mit</strong> auch möglich. Die Aufrüstung<br />
kostet aber knapp 40 Euro extra.<br />
FAZIT: Das Scanpaket von Avision leistet bei<br />
glatten Vorlagen eine saubere Arbeit. Ein wenig<br />
Software und eine Akku-Ladefunktion der<br />
Dockingsstation wären wünschenswert. hl<br />
FAZIT: Die GoFlex Home 3 TB ist ein gutes<br />
Einsteiger-NAS <strong>mit</strong> viel Speicherkapazität<br />
und einem komfortablen Fernzugriff – jedoch<br />
<strong>mit</strong> eingeschränkter Benutzerzahl. ms<br />
FAZIT: Die Eingabe <strong>mit</strong> dem Stift ist präzise<br />
und macht auch im Touch-Modus Spaß. Für<br />
Sparfüchse gibt es auch eine kleine Ausführung<br />
des Bamboo-Tabletts.<br />
lb<br />
Avision<br />
MiWand 2 Pro<br />
gut<br />
5/12<br />
Seagate<br />
GoFlex Home 3 TB<br />
gut<br />
5/12<br />
Wacom<br />
Bamboo Fun M Pen &Touch<br />
sehr gut<br />
5/12<br />
Internet: www.avision.de<br />
Preis: 149,- €<br />
+ Handhabung, Auflösung<br />
+ zusätzlicher Einzugsscanner<br />
– Randschärfe bei dicken Vorlagen<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
72<br />
PUNKTE<br />
Internet: www.seagate.com<br />
Preis: 199,- €<br />
+ Fernzugang <strong>mit</strong> App, Einrichtung<br />
+ Benutzeroberfl., GoFlex-System<br />
– nur 5 Benutzer, Online-Hilfe<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
75<br />
PUNKTE<br />
Internet: www.wacom.de<br />
Preis: 199,- €<br />
+ gute Reaktion bei Stifteingabe<br />
+ umfangreiche Software-Zugaben<br />
– WLAN-Option relativ teuer<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
87<br />
PUNKTE<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
53
HARDWARE Einzeltest<br />
MEDIA PLAYER<br />
SMARTPHONE<br />
4IN1-TINTENMULTIFUNKTIONSGERÄT<br />
Seagate GoFlex Cinema 3 TB<br />
Das GoFlex Cinema kombiniert einen Media<br />
Player <strong>mit</strong> einer Festplatte der FreeAgent<br />
GoFlex-Reihe, die beide über einen simplen<br />
Schnappverschluss zusammengesteckt sind.<br />
Leider ist der Verschluss extrem schwergängig,<br />
sodass man beim brachialen Trennen der<br />
beiden Komponenten immer <strong>für</strong>chtet, etwas<br />
kaputt zu machen. Immerhin erhält man <strong>für</strong><br />
gerade einmal 200 Euro satte 3 TByte Speicherkapazität<br />
samt Media Player. Da<strong>für</strong> muss<br />
der Käufer beim Player dann auch entsprechende<br />
Abstriche hinnehmen. Zwar spielt<br />
das Gerät bis hin zu Blu-ray-ISOs <strong>alle</strong> gängigen<br />
HD-Video-Formate ab, kann aber keine<br />
DTS-Tonspuren decodieren, Dolby TrueHD<br />
wird gar nicht erst erkannt. Ein Zugang ins<br />
Heimnetz ist nicht vorhanden und die Steuerung<br />
des Players per Fernbedienung erfordert<br />
Zielwasser. GoFlex Cinema lässt sich zur<br />
Befüllung auch direkt an den PC anschließen,<br />
jedoch nur über USB 2.0. Den USB-3.0-<br />
Adapter gibt es optional. Immerhin: Das Gerät<br />
bootet in nur 20 Sekunden vom Standby<br />
in den Betriebsmodus hoch.<br />
Prada Phone by LG 3.0<br />
Mit seinem verhalten schimmernden Prada-<br />
Schriftzug, dem silbernen Rand und dem<br />
schlanken schwarzen Outfit sieht es einfach<br />
umwerfend schlicht und elegant aus, das<br />
dritte Prada-Phone von LG. Passend zum minimalistischen<br />
Design präsentiert sich die Benutzeroberfläche<br />
in Schwarz-Weiß. Ein wenig<br />
enttäuscht die Rückseite – das Design soll an<br />
das Prada-typische Saffianleder erinnern, ist<br />
aber eben Kunststoff. Die Ausstattung des<br />
De signer-Phones ist ordentlich: Im Inneren<br />
arbeitet ein schneller 1-GHz-Dual-Core-Prozessor<br />
und als Betriebssystem Android Gingerbred.<br />
Der 8-GByte-Speicher lässt sich <strong>mit</strong><br />
einer Micro-SD-Karte erweitern. Die 8-Megapixel-Kamera<br />
schießt bei gutem Licht ordentliche<br />
Bilder und Videos in HD. Auf dem hell<br />
wirkenden 4,3 Zoll großen Display lässt sich<br />
auch noch bei Sonnenlicht etwas erkennen.<br />
Allerdings könnte die Auflösung (800 x 480<br />
Pixel) besser sein. Und so ganz überzeugen<br />
kann auch die Akkuleistung nicht. Gute fünf<br />
Stunden Dauertelefonat sind zwar drin, beim<br />
Dauersurfen wird‘s rasch weniger.<br />
HP Officejet 6700 Premium eAiO<br />
Wie <strong>alle</strong> aktuellen All-in-Ones dieser Preisklasse<br />
zeigt sich der neue Officejet 6700 von<br />
HP <strong>mit</strong> Duplexeinheit sehr variabel in Bezug<br />
auf die Anschlussmöglichkeiten. Er lässt sich<br />
kabelgebunden über seine USB-2.0- und<br />
LAN-Schnittstelle am PC oder in einem Netzwerk<br />
betreiben. Wer es kabellos möchte,<br />
kann die Druckdaten per WLAN oder dem<br />
ePrint-Service von HP an das All-in-One verschicken.<br />
Scannen oder Drucken vom USB-<br />
Stick ist ebenfalls möglich. Ports <strong>für</strong> Speicherkarten<br />
fehlen <strong>alle</strong>rdings. Das Druckwerk<br />
arbeitet im Entwurfsmodus <strong>mit</strong> 25 S/W- oder<br />
19 Farbseiten pro Minute recht flott. Je höher<br />
die Qualitätsanforderungen desto langsamer<br />
wird das Druckwerk. Ein randloses A4-Foto in<br />
optimaler Qualität und auf Fotopapier dauert<br />
etwa drei Minuten, ein 10x15-Foto circa 60<br />
Sekunden. Mit den XL-Patronen kosten eine<br />
Textseite nur etwa 4 Cent, ein 10x15-Foto<br />
gute 26 Cent und ein A4-Foto noch annehmbare<br />
1,12 Euro (inkl. Fotopapier). Die Qualität<br />
der Ausdrucke (Text,Grafik, Foto), der Scanergebnisse<br />
und der Kopien ist sehr gut.<br />
FAZIT: Das GoFlex Cinema <strong>mit</strong> integrierter<br />
Festplatte bietet zwar reichlich Multimediaspeicher,<br />
doch mangelt es der Media-Player-<br />
Komponente an wichtigen Funktionen. ms<br />
FAZIT: Pradas Phone ist <strong>mit</strong> seinem schlicht<br />
eleganten Design und seiner durchaus überzeugenden<br />
Ausstattung das Smartphone<br />
der Wahl <strong>für</strong> Fashion-Victims.<br />
ml<br />
FAZIT: Das Officejet 6700 ist ein fleißiger<br />
Bürogehilfe, der im normalen Office-Betrieb<br />
seinen Mann steht und sparsam <strong>mit</strong> den Verbrauchskosten<br />
(Tinte, Energie) umgeht. hl<br />
Seagate<br />
GoFlex Cinema 3 TB<br />
5/12<br />
befriedigend<br />
LG<br />
Prada Phone 3.0 (P940)<br />
gut<br />
5/12<br />
Hewlett Packard<br />
Officejet 6700 Premium eAiO<br />
sehr gut<br />
5/12<br />
Internet: www.seagate.com<br />
Preis: 190,- €<br />
+ 3 TByte Speicher, flottes Booten<br />
– kein DTS-Downmix/HD-Audio<br />
– nicht netzwerkfähig, Fernbed.<br />
Preis/Leistung:<br />
befriedigend<br />
60<br />
PUNKTE<br />
Internet: www.lg.de<br />
Preis: 599,00 €<br />
+ Design, Verarbeitung<br />
+ Displayhelligkeit<br />
– Auflösung, Ausdauer<br />
Preis/Leistung:<br />
befriedigend<br />
79<br />
PUNKTE<br />
Internet: www.hp.com/de<br />
Preis: 180,- €<br />
+ Geschwindigkeit, Qualität<br />
+ niedrige Verbrauchskosten<br />
– keine Speicherkarten-Slots<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
91<br />
PUNKTE<br />
54 www.pcgo.de 5/12
HARDWARE<br />
SILENT-GAMING-PC<br />
SETTOP-BOX<br />
Hardware4u.net Gamers Dream<br />
Dass Spielerechner nicht unbedingt groß und<br />
laut sein müssen, will Hardware4u.net <strong>mit</strong> dem<br />
Gamers Dream Revision 4.1 Air Micro belegen.<br />
Der Rechner basiert auf einem Micro-ATX-Mainboard<br />
und ist in einem kompakten, zusätzlich<br />
gedämmten Lian-Li-Gehäuse untergebracht.<br />
Zudem wurde die GeForce-GTX560-Grafikkarte<br />
<strong>mit</strong> einem leiseren Kühler von Arctic Cooling<br />
bestückt. Bedingt durch den Kühler belegt<br />
die Grafikkarte drei Steckplätze, lediglich ein<br />
PCI-Slot ist noch frei. Der Intel Core-i5-2400 ist<br />
ab Werk von 3,1 auf 3,6 GHz übertaktet, dabei<br />
wurde die Core-Spannung der CPU sogar abgesenkt,<br />
um die Leistungsaufnahme unter Last<br />
zu begrenzen. Die Kühlung des Prozessors<br />
wird durch einen sehr leisen Noctua-Kühler<br />
<strong>mit</strong> einem 120-mm-Lüfter übernommen.<br />
Die Leistung des Rechners ist <strong>mit</strong> 11 116 Punkten<br />
im PC Mark Vantage und 4154 Punkten im<br />
3D Mark 11 gut, als Festplatte wurde <strong>alle</strong>rdings<br />
nur eine herkömmliche Seagate-HDD <strong>mit</strong><br />
einem TByte Kapazität eingebaut. Abgerundet<br />
wird die Hardware-Ausstattung durch einen<br />
<strong>DVD</strong>-Brenner von LG.<br />
FAZIT: Der Gamers Dream ist tatsächlich<br />
sehr leise und bietet trotzdem eine gute 3D-<br />
Leistung. Auch der Preis ist <strong>für</strong> ein aufwendig<br />
schallgedämmtes System günstig. kl<br />
VideoWeb TV<br />
Mit dieser Box lassen sich Multimediaangebote<br />
aus dem Internet relativ einfach<br />
an jedem HD-tauglichen Monitor wiedergeben,<br />
auch an entsprechenden Fernsehgeräten.<br />
Voraussetzung ist ein DSL-Anschluss<br />
<strong>mit</strong> einer Bandbreite von mindestens<br />
zwei Mbit/s. Die Videoausgabe erfolgt in<br />
einer Auflösung von 720p, 1080i oder in Full<br />
HD <strong>mit</strong> 1080p über einen herkömmlichen<br />
HDMI-Anschluss. Die Tonausgabe erfolgt<br />
über Cinch-Buchsen (Stereo) oder über einen<br />
optischen (S/P DIF) Ausgang.<br />
VideoWeb TV stellt eine sehr große Menge<br />
an Webdiensten zur Verfügung. Darunter<br />
solche wie Zattoo <strong>für</strong>s Fernsehen (auch ausländische<br />
Sender), Mediatheken der TV-Sender,<br />
Maxdome, News- und Musikkanäle oder<br />
YouTube. Viele davon sind kostenlos, einige<br />
Dienste sind <strong>alle</strong>rdings kostenpflichtig, auch<br />
HDTV. Ebenso lassen sich Webseiten <strong>mit</strong>hilfe<br />
eines Browsers anzeigen. Die Navigation <strong>mit</strong><br />
der Fernbedienung ist <strong>alle</strong>rdings sehr mühsam.<br />
Negativ ist zudem die lange Bootzeit<br />
(rund 65 Sekunden) aus dem Standby.<br />
FAZIT: Eine gelungene Alternative zum PC,<br />
will man Unterhaltungsangebote des Internets<br />
am TV nutzen. Die Navigation <strong>mit</strong> der<br />
Fernbedienung ist <strong>alle</strong>rdings nervig. tf<br />
Hardware4u.net<br />
Gamers Dream Revision 4.1<br />
Air Micro<br />
sehr gut<br />
5/12<br />
VideoWeb<br />
VideoWeb TV<br />
sehr gut<br />
5/12<br />
Internet: www.hardware4u.net<br />
Preis: 999,- €<br />
+ sehr leise<br />
+ gute Leistungswerte<br />
– nur ein PCI-Slot verfügbar<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
82<br />
PUNKTE<br />
Internet: www.videoweb.de<br />
Preis: 149,- €<br />
+ riesiges Unterhaltungsangebot<br />
+ Videoausgabe in Full HD<br />
– lange Bootzeit aus dem Standby<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
84<br />
PUNKTE<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
55
HARDWARE Router-Spezial<br />
Schnelles Internet<br />
<strong>mit</strong> Extrafunktionen<br />
Jeder schnelle Internetanschluss zu Hause wird über einen Router zur Verfügung gestellt. Die Geräte<br />
verteilen dabei nicht nur die Verbindung zum Internet, sondern entwickeln sich immer mehr zu komfortablen<br />
und leistungsfähigen Schaltzentralen im digitalen Haushalt. von Michael Seemann<br />
in WLAN-Router hat <strong>alle</strong> Funktionen,<br />
E die zur Vernetzung zu Hause erforderlich<br />
sind. Egal, ob Computer, Drucker,<br />
Netzwerkspeicher, mobile Geräte oder<br />
Heim elektronik: Alle diese Geräte lassen sich<br />
drahtlos oder per Kabel <strong>mit</strong> dem Router verbinden.<br />
Sie sind dann Teil des Heimnetzes.<br />
Da<strong>mit</strong> wird das Drucken vom Rechner über<br />
das Heimnetz oder das Abspielen von Musik<br />
auf der Stereoanlage übers lokale Netz möglich.<br />
Alternativ betrachtet der Anwender<br />
seine Fotos von der Netzwerkfestplatte auf<br />
dem Fernseher. Der Router sorgt also da<strong>für</strong>,<br />
dass <strong>alle</strong> angeschlossenen Geräte <strong>mit</strong>einander<br />
kommunizieren können und auf Wunsch<br />
den Zugang ins Internet erhalten. Aktuelle<br />
Fernseher beispielsweise rufen zusätzliche<br />
Infos zu Filmen oder Serien aus dem Internet<br />
ab. Webradios spielen über die Internetverbindung<br />
Programme aus dem Netz. Viele<br />
Anwender genießen diesen Komfort schon<br />
seit Jahren und nutzen die Funktionen, die<br />
WLAN-Router standardmäßig enthalten. Gibt<br />
es einen plausiblen Grund, den seit Jahren gut<br />
funktionierenden WLAN-Router gegen ein<br />
moderneres Modell einzutauschen?<br />
Topaktuelle WLAN-Modelle sind nicht nur<br />
deutlich leistungsfähiger, sondern vielseitiger<br />
und meist komfortabler als ihre Vorgänger.<br />
Viele neue Zusatzfunktionen ergänzen<br />
die Möglichkeiten bei der Heimvernetzung<br />
und bringen dem Anwender Vorteile<br />
und Sicherheit in der Praxis.<br />
56 www.pcgo.de 5/12
HARDWARE<br />
Die Marktübersicht am Ende diese Artikels<br />
präsentiert eine Übersicht verfügbarer Router-Modelle<br />
von zwölf verschiedenen Netzwerk-Herstellern.<br />
Da<strong>mit</strong> vergleichen Sie die<br />
wichtigsten Eigenschaften und Funktionen<br />
der einzelnen Geräte.<br />
Die Funkgeschwindigkeit<br />
Die meisten älteren WLAN-Router unterstützen<br />
den g-WLAN-Standard <strong>mit</strong> einer maximalen<br />
Übertragungsgeschwindigkeit von<br />
54 Mbit pro Sekunde. Neue WLAN-Router<br />
hingegen arbeiten <strong>mit</strong> dem n-WLAN-Standard<br />
<strong>mit</strong> deutlich höheren Datenraten. Je<br />
nach Anzahl seiner Sende- und -Empfangseinheiten<br />
bietet ein n-WLAN-Router unterschiedliche<br />
Übertragungsraten. Die meisten<br />
Geräte unterstützen Übertragungsraten von<br />
300 Mbit/s, einige sogar schon 450 Mbit/s.<br />
Diese Geräte sind also rund fünf- bis achtmal<br />
so schnell wie ein älterer g-WLAN-Router.<br />
Manche, meist günstigere n-WLAN-Router,<br />
leisten nur maximal 150 Mbit/s. Doch selbst<br />
diese Modelle sind immer noch doppelt bis<br />
dreimal so schnell wie ein älterer g-WLAN-<br />
Router. Die deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeit<br />
im WLAN-Funk dürfte <strong>für</strong><br />
viele Anwender bereits ein wichtiges Argument<br />
<strong>für</strong> den Umstieg sein.<br />
Bitte beachten Sie: Die Übertragungsrate<br />
richtet sich immer nach dem schwächsten<br />
Gerät im Netzwerk. Wenn Ihr Notebook nur<br />
einen 300-Mbit-WLAN-Adapter integriert hat,<br />
können Sie da<strong>mit</strong> maximal <strong>mit</strong> 300 Mbit/s<br />
senden oder empfangen. Ganz unabhängig<br />
davon, ob der Übertragungspartner ein extraschneller<br />
450-Mbit/s-Router ist. Anders<br />
herum: Ist das Notebook <strong>mit</strong> einem 150 Mbit/s-<br />
Router verbunden, dann ist maximal eine<br />
Übertragungsrate von 150 Mbit/s möglich.<br />
Ein weiterer wichtiger Punkt bei Übertragungsgeschwindigkeiten<br />
sind die Bruttoangaben<br />
der Hersteller und die in der Praxis<br />
tatsächlich erreichten Werte (Nettowerte).<br />
Alle soeben genannten Geschwindigkeitsangaben<br />
(450/300/150/54 Mbit/s) sind Bruttowerte<br />
und sagen nur wenig darüber aus,<br />
wie viele Nutzdaten (MP3s, Filme, Fotos,<br />
Dokumente) tatsächlich pro Sekunde über<br />
die Funkverbindung übertragen werden.<br />
Bei WLAN-Verbindungen liegt diese Nettodatenrate<br />
bestenfalls bei rund 50 Prozent des<br />
angegebenen Bruttowertes. Um also eine bestimmte<br />
Datenmenge zwischen Ihrem Notebook<br />
zum 300 Mbit/s-Router zu übertragen,<br />
müssen Sie tatsächlich <strong>mit</strong> einem Praxiswert<br />
von maximal 150 Mbit/s rechnen.<br />
Aktuelle WLAN-<br />
Router sind einfach<br />
leistungsfähiger.<br />
Neben der höheren Geschwindigkeit bieten<br />
moderne n-WLAN-Router zudem eine<br />
deutlich verbesserte Reichweite als ältere<br />
g-WLAN-Router. Grund da<strong>für</strong>: n-WLAN-<br />
Geräte verwenden unter anderem mehrere<br />
Sende- und Empfangsantennen. Außerdem<br />
können sie Daten auf mehreren Kanälen par<strong>alle</strong>l<br />
und sogar zeitlich versetzt übertragen.<br />
So wird mancher Standort im Haus, der <strong>mit</strong><br />
g-WLAN vorher nicht oder nur sehr schlecht<br />
zu erreichen war, <strong>mit</strong> einem n-WLAN-Router<br />
plötzlich nutzbar. Neben Geschwindigkeit<br />
und Reichweite spielt bei modernen WLAN-<br />
Routern auch die Frequenz und das verwendete<br />
Funkband eine wichtige Rolle.<br />
Früher erfolgte die drahtlose Verbindung und<br />
die Datenübertragung zu einem Heimnetz-<br />
Router ausschließlich über ein Funkband.<br />
Es befand sich im Bereich um 2,4 Gigahertz.<br />
Da<strong>mit</strong> sich zwei benachbarte WLAN-Router<br />
nicht gegenseitig stören, lässt sich dieses<br />
Funkband in verschiedene Übertragungskanäle<br />
<strong>mit</strong> voneinander abweichenden Funkfrequenzen<br />
aufteilen. Allerdings ist diese<br />
Ausweichmöglichkeit begrenzt. Vor <strong>alle</strong>m in<br />
dichter besiedelten Regionen oder in Mehrfamilienhäusern<br />
ist die Router-Dichte hoch.<br />
Dann überlagern sich die WLANs in 2,4-GHz-<br />
Bereich gegenseitig stark. Dies zur Folge,<br />
dass die Übertragungsqualität sinkt und es<br />
teilweise Aussetzer gibt. Beim Surfen im Internet<br />
machen sich diese Aussetzer kaum<br />
bemerkbar, richtig störend sind sie jedoch<br />
bei kontinuierlichen Datenströmen, wie zum<br />
Beispiel bei der Übertragung von Musik oder<br />
Videos übers Netzwerk („Streaming“).<br />
Zwei Bänder verbinden besser<br />
Inzwischen gibt es Router <strong>mit</strong> Übertragung<br />
im 2,4 GHz- und 5-GHz-Band. Solche Geräte<br />
werden als Dual-Band-Geräte bezeichnet. Bei<br />
300 Mbit/s Dual Band Wireless N<br />
Access Point (TEW-649UB)<br />
Workstation <strong>mit</strong> 300 Mbit/s<br />
Dual Band Wireless N USB Adapter<br />
(TEW-649UB)<br />
300 Mbit/s Concurrent<br />
Dual Band Wireless N Router<br />
(TEW-671BR)<br />
Laptop <strong>mit</strong> Mini Wireless<br />
N Speed USB Adapter<br />
(TEW-649UB)<br />
Modem<br />
■ 2,4 GHz<br />
Wireless n<br />
■ 5 GHz<br />
Wireless n<br />
Dualband Router arbeiten <strong>mit</strong> zwei Funknetzen und verteilen darauf den Datentransfer. Da<strong>mit</strong> lassen sich auf<br />
einem Frequenzband Daten ohne störende Abfragen übertragen.<br />
Quelle: TrendNet<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
57
HARDWARE Router-Spezial<br />
hoher WLAN-Dichte in Großstädten kann man<br />
solche Router einfach auf das weniger stark<br />
„frequentierte“ 5-GHz-Frequenzband schalten.<br />
Einige Dual-Band-Modelle funken entweder<br />
nur im 2,4-GHz-Band oder nur im 5-GHz-<br />
Band. Das hat einen Nachteil: Sobald man den<br />
Router in den 5-GHz-Betrieb schaltet, sperrt<br />
man <strong>alle</strong> WLAN-Geräte aus dem Heimnetz<br />
aus, die nur im 2,4-GHz-Band arbeiten.<br />
Mittlerweile finden sich jedoch immer häufiger<br />
Dual-Band-Router, die beide n-WLAN-<br />
Frequenzbänder gleichzeitig aufspannen<br />
und so<strong>mit</strong> zwei voneinander unabhängige<br />
drahtlose n-WLAN-Netze aufbauen. Diese<br />
Geräte unterstützen die gleichzeitige Übertragung<br />
von Funksignalen sowohl im 2,4-<br />
GHz- als auch im 5-GHz-Frequenzbereich. Bei<br />
dieser Lösung laufen störungsanfällige Verbindungen<br />
über das 5-GHz-Band. Dazu gehört<br />
zum Beispiel die kontinuierliche Übertragung<br />
von Audio- oder Video-Streams. Die<br />
anderen Online-Zugriffe wie das Surfen und<br />
andere Online-Anwendungen wickelt der<br />
Router über das 2,4-GHz-WLAN ab.<br />
Mehr Kontrolle <strong>mit</strong> der<br />
Kindersicherung<br />
Kinder kommen heutzutage bereits im<br />
Grundschulalter <strong>mit</strong> dem Internet in Kontakt.<br />
Sie werden oft von Lehrern aktiv dazu<br />
angehalten, Informationen im Internet zu<br />
recherchieren und <strong>für</strong> das Lernen zu nutzen.<br />
Bei den ersten Schritten in die Online-Welt ist<br />
der Einsatz einer Kindersicherung sinnvoll.<br />
AVM Fritzbox: Fernzugang<br />
Jeder Router bietet die Einrichtung eines Fernzugriffs.<br />
Die Funktion sorgt <strong>für</strong> den Online-Zugang<br />
über das Webmenü des Routers. Da<strong>mit</strong> ändert<br />
der Nutzer beispielsweise bestimmte Einstellungen<br />
oder holt Status-Informationen. Allerdings<br />
war in der Vergangenheit die Einrichtung<br />
des Fernzugriffs unkomfortabel. Hersteller AVM<br />
bietet seit Kurzem <strong>für</strong> seine neuen Fritz!Box-Modelle<br />
einen einfachen Fernzugang. MyFritz! steht<br />
nach einer Registrierung <strong>mit</strong> E-Mail-Adresse und<br />
eigenem Passwort zur Verfügung. Der Benutzer<br />
erlangt über den Browser und die Webadresse<br />
www.myfritz.net von jedem beliebigen Online-<br />
Zugang aus Zugriff auf seine Fritz!Box und auf<br />
die daran angeschlossenen USB-Speicher.<br />
Mit MyFritz! Von AVM wird der Fernzugriff<br />
über das Internet auf den Fritz!Box-Router zu<br />
Hause zum Kinderspiel.<br />
Router-Anschlüsse im Detail<br />
Anschluss <strong>für</strong> lokales Netzwerk<br />
USB-Anschluss<br />
Internetverbindung zum Modem<br />
Sie sollte unerwünschte Webseiten filtern<br />
und regeln, wie viel Zeit das Kind täglich im<br />
Internet verbringen darf. Auch hier bieten<br />
neue Router <strong>mit</strong> speziellen Funktionen zur<br />
Kindersicherung Unterstützung.<br />
Eine besonders gelungene Lösung bietet<br />
Hersteller AVM <strong>für</strong> seine aktuellen Fritz!Box-<br />
Modem-Router an. In der Kindersicherung<br />
der Fritz!Box lässt sich festlegen, wann und<br />
wie lange das Kind im Internet surfen darf.<br />
Der Router sperrt Webseiten über eine Negativliste<br />
(Blacklist) und erlaubt den Besuch<br />
über eine Whitelist. Durch die Aktivierung<br />
des BPjM-Moduls werden <strong>alle</strong> von der Bundesprüfstelle<br />
<strong>für</strong> jugendgefährdende Medien<br />
als jugendgefährdend eingestufte Websites<br />
automatisch über den Router blockiert.<br />
Da<strong>mit</strong> der Schutz auf einem PC oder Notebook<br />
ohne Umgehungsversuche funktioniert,<br />
ist die Installation und Einrichtung<br />
eines kleinen Kontroll-Tools von der AVM-<br />
Homepage notwendig. Derartige Kindersicherungen<br />
machen natürlich nur bis zu<br />
einem gewissen Alter Sinn. Obwohl sie anfangs<br />
sehr hilfreich sein mögen, können<br />
derartige Sperren und Filter den Eltern eine<br />
wichtige Aufgabe nicht abnehmen. Kinder<br />
muss man an den sinnvollen Umgang <strong>mit</strong><br />
Online-Medien heranführen.<br />
Nachabschaltung hilft sparen<br />
Wer schläft, surft nicht im Internet und benötigt<br />
so<strong>mit</strong> keine aktive WLAN-Verbindung.<br />
Einige moderne Router-Modelle bieten deshalb<br />
die Möglichkeit, die integrierten WLAN-<br />
Funktionen <strong>für</strong> einen wählbaren Zeitraum<br />
automatisch auszuschalten. Einige Hersteller<br />
nennen diese Funktion „Nachtschaltung“, da<br />
die Abschaltung in der Regel <strong>mit</strong> der Nachtruhe<br />
zusammenfällt. Durch die Deaktivierung<br />
des WLANs spart der Router Energie.<br />
Zusätzlich empfinden es viele Anwender als<br />
angenehm, wenn es während der Nacht ruhe<br />
keine zusätzliche Belastung durch Funkstrahlen<br />
gibt. Nichtsdestotrotz ist natürlich<br />
die Sende- und Empfangsleistung eines<br />
jeden eingeschalteten Handys im Haushalt<br />
deutlich höher als die eines aktivierten<br />
WLAN-Routers. Wer also die Funkstrahlung<br />
während der Nachtruhe wirklich effektiv<br />
herabsetzen möchte, sollte zusätzlich das<br />
Handy ausschalten.<br />
USB-Anschluss erweitert<br />
das Heimnetz<br />
Die Hersteller von Routern bauen immer<br />
häufiger Geräte, die <strong>mit</strong> einem oder mehr<br />
USB-Anschlüssen ausgestattet sind. Daran<br />
lassen sich USB-Speicher-Sticks oder externe<br />
Festplatten anschließen. Das funktioniert<br />
ähnlich wie an den USB-Anschluss eines<br />
Notebooks oder PCs. Der Clou daran: Der<br />
angeschlossene Speicher ist dann <strong>für</strong> andere<br />
Geräte, wie zum Beispiel PCs, Notebooks<br />
oder Media Player im Heimnetz verfügbar.<br />
58 www.pcgo.de 5/12
HARDWARE<br />
Das ist sehr praktisch, wenn man beispielsweise<br />
seine digitale Fotosammlung von<br />
verschiedenen Geräten betrachten möchte.<br />
Das Umstecken des USB-Speichers entfällt<br />
– Ähnliches gilt <strong>für</strong> die häufige Bearbeitung<br />
von Dokumente. Liegen die Daten auf einem<br />
zentral zugänglichen Speicher, lassen sie sich<br />
von jedem beliebigen Rechner im Heimnetz<br />
bearbeiten.<br />
Allerdings ist die Geschwindigkeit, <strong>mit</strong> der<br />
sich Daten auf den angeschlossenen USB-<br />
Speicher übertragen oder von diesem auslesen<br />
lassen, meist deutlich geringer als die<br />
Übertragungsgeschwindigkeiten von aktuellen,<br />
eigenständigen Netzwerkfestplatten.<br />
Drucker finden über den USB-Anschluss des<br />
Routers Anschluss ans Heimnetzwerk. Mit<br />
dieser Lösung ist der Druck von jedem Rechner<br />
im lokalen Netz möglich.<br />
Interessant: Manche Router <strong>mit</strong> USB-Anschluss<br />
können einen alternativen Internetzugang<br />
über einen eingesteckten UMTS-<br />
Stick (UMTS-Modem) herstellen. Das kann<br />
nützlich sein, wenn man nach einem Umzug<br />
auf die Neueinrichtung seines Festnetz-Internetzugangs<br />
(DSL, Kabel) wartet. Auf diese<br />
Weise lässt sich der Mobilfunkzugang über<br />
den Router auf mehrere Geräte aufteilen.<br />
Der Router als Medienserver<br />
Eine sinnvolle Erweiterung in den neuen<br />
Routern ist ein Medienserver (Media Server).<br />
Geräte <strong>mit</strong> solchen Funktionen stellen<br />
Fotos, Musik und Videos im ganzen Heimnetz<br />
zur Verfügung. Die Daten befinden sich<br />
auf einem angeschlossenen USB-Speicher.<br />
Auf die Multimediadaten greifen netzwerkfähige<br />
Fernseher, Spielekonsolen, Blu-ray-<br />
Player oder Webradios zurück und geben<br />
sie wieder. Eine wichtige Rolle spielt dabei<br />
der Übertragungsstandard UPnP AV oder<br />
dessen Nachfolgestandard DLNA. In der<br />
Regel unterstützen <strong>alle</strong> Media Server einen<br />
dieser beiden untereinander kompatiblen<br />
Standards. Dasselbe gilt <strong>für</strong> netzwerkfähige<br />
Abspiel- oder Wiedergabegeräte, die auf die<br />
Inhalte des Media Servers zugreifen.<br />
Besonders praktisch: DLNA- oder UPnP-AV-<br />
Geräte benötigen keinen eingeschalteten<br />
Computer, um sich zu verständigen oder Daten<br />
zu übertragen. Der Anwender<br />
zeigt auf einem DLNA-fähigen<br />
Fernseher übers Heimnetz<br />
direkt die Fotos von der USB-<br />
Festplatte am Router an.<br />
WLAN <strong>für</strong> Gäste freigeben<br />
Die meisten modernen WLAN-<br />
Router spannen ein zusätzliches<br />
verschlüsseltes Funknetz<br />
auf. Es bietet den Zugang ins<br />
Internet an und trennt diesen<br />
Neue Router haben oft USB-<br />
Erweiterungen – daran lassen<br />
sich Speicher oder Drucker<br />
anschließen und freigeben.<br />
vom eigenen Heimnetz-WLAN komplett. Auf<br />
diese Weise lässt sich rasch ein drahtloser Internetzugang<br />
<strong>für</strong> Besucher einrichten, ohne<br />
den Gästen gleich den kompletten Zugriff<br />
zum eigenen Heimnetz zu ermöglichen. Hier<br />
sprechen Fachleute vom Gäste-WLAN. Alle<br />
Anwender, die in ihrem Heimnetz neben PCs<br />
und Notebooks Netzwerkfestplatten <strong>mit</strong> privaten<br />
Daten benutzen, werden diese praktische<br />
Funktion zu schätzen wissen.<br />
Mit oder ohne Modem<br />
Ein wichtiger Punkt bei der Neuanschaffung<br />
eines Routers ist die Frage nach dem integrierten<br />
Modem. Ein Gerät ohne integriertes<br />
Modem besitzt einen WAN-Anschluss. Darüber<br />
verbindet ein Ethernet-Kabel den Router<br />
<strong>mit</strong> dem DLS- oder Kabelmodem. Diese<br />
ist dann wiederum <strong>mit</strong> der Telefon- oder<br />
TV-Kabeldose verbunden. Der Vorteil: Einen<br />
solchen Router können Sie <strong>für</strong> jeden Online-<br />
Zugang einsetzen, sofern Sie das zusätzlich<br />
erforderliche Modem besitzen. Da<strong>für</strong> haben<br />
Sie immer zwei Geräte im Einsatz, die beide<br />
ein Netzteil besitzen und dann zwei Steckdosen<br />
erfordern.<br />
Ein Router <strong>mit</strong> integriertem Modem hat den<br />
Vorteil, dass es nur ein Gerät gibt und so<strong>mit</strong><br />
weniger Kabelsalat. Allerdings müssen Sie<br />
sich dann in der Regel <strong>für</strong> einen Online-Zugang<br />
(DSL oder Kabel) entscheiden. lb<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
59
HARDWARE Router-Spezial<br />
Marktübersicht: Router<br />
Hersteller AVM Belkin Buffalo Cisco D-Link<br />
Modell Fritz!Box 3370 Play N750 AirStation<br />
Nfinity WZR-HP-<br />
AG300H<br />
Linksys E4200 DHP-1565<br />
durchschnittl. Straßenpreis [Euro] 149,00 75,00 95,00 119,00 112,00<br />
Hersteller-Garantie [Jahre] 5 2 2 2 2<br />
Internet www.avm.de www.belkin.de www.buffalotechnology.com<br />
http://homestore. www.dlink.de<br />
cisco.de<br />
Abmessungen B x T x H [cm] 22,6 x 15,9 x 4,7 6,8 x19,6 x 20,8 16,5 × 3 × 15,8 22,5 x 16 x 2,5 k.A.<br />
Gewicht [g] 500 400 340 360 k.A.<br />
ANSCHLÜSSE<br />
LAN-Anschlüsse 4 4 4 4 4<br />
Gigabit Ethernet/Fast Ethernet Gigabit Gigabit Gigabit Gigabit Gigabit<br />
DSL-Modem integriert<br />
Übertragungsstandard Modem<br />
●<br />
bis VDSL<br />
Wandmontage vorgesehen ● ● k.A.<br />
WLAN-Antennen intern intern extern intern intern<br />
alternativer Online-Zugang<br />
● k.A. ● k.A. k.A.<br />
über UMTS-Modem<br />
weitere Schnittstellen ins Heimnetz Powerline 500<br />
Mbit/s (IEEE 1901)<br />
WLAN<br />
unterstützte WLAN-Standards a/b/g/n a/b/g/n a/b/g/n a/b/g/n b/g/n<br />
Dual-Band-WLAN (2,4 GHz / 5 GHz) ● ● ● ●<br />
simultanes Dual-Band ● ● ●<br />
max. WLAN-Geschwindigkeit 2,4 450 300 300 300 300<br />
GHz [Mbit/s]<br />
max. WLAN-Geschwindigkeit 450 450 300 450<br />
5 GHz [Mbit/s]<br />
WLAN-Verschlüsselung WPA/WPA2 WPA/WPA2 WPA/WPA2 WPA/WPA2 WPA/WPA2<br />
WLAN ab Werk vorverschlüsselt ● ● ● k.A.<br />
oder deaktiviert<br />
WPS-Verschlüsselung ● ● ● ● ●<br />
WLAN-Schalter am Router<br />
●<br />
(WLAN an/aus)<br />
Nachtschaltung (WLAN-Aktivität ● k.A. ●<br />
nach Zeitplan)<br />
WLAN-Gastzugang ● ● ● k.A.<br />
MULTIMEDIA UND HEIMNETZ<br />
Anzahl USB-Host-Anschlüsse 2 (USB 2.0) 2 (USB 2.0) 1 (USB 2.0) 1 (USB 2.0) 1 (USB 2.0)<br />
macht USB-Drucker zu<br />
● ● ● ●<br />
Netzwerkdrucker<br />
macht USB-Speicher im<br />
● ● ● ● ●<br />
Heimnetz verfügbar<br />
integrierter Mediaserver<br />
● ● ● ● ●<br />
(UPnP AV od. DLNA)<br />
Kindersicherung / -filter ● k.A. k.A. ● ●<br />
Hersteller-Apps <strong>für</strong> Smartphones ● ● ●<br />
● = Ja<br />
= Nein<br />
60 www.pcgo.de 5/12
HARDWARE<br />
Draytek Edimax Netgear Sitecom TP-Link Trendnet Zyxel<br />
Vigor 2750n BR-6675nD WNDR4500 WLR-6000 (300 TL-WR2543ND TEW-692GR NBG5715<br />
(N900)<br />
N X6)<br />
195,00 77,00 134,00 169,00 66,00 102,00 128,00<br />
3 k.A. 2 10 2 3 2<br />
www.draytek.de www.edimaxde.eu<br />
www.netgear.de www.sitecom. www.tp-link. www.trendnet. www.zyxel.de<br />
com<br />
com<br />
com<br />
21,7 x 14,8 x 5,4 19,6 x 11,4 x 3,6 8,1 x 17,3 x 25,8 k.A. 23,4 x 15,5 x 3,6 16,3 x 15,6 x 2,6 27,6 x 19,5 x 10,1<br />
k.A. 300 680 k.A. k.A. 175 490<br />
4 4 4 4 4 4 4<br />
Gigabit Gigabit Gigabit Gigabit Gigabit Gigabit Gigabit<br />
●<br />
bis VDSL2<br />
k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />
extern extern intern intern extern extern extern<br />
● k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />
a/b/g/n a/b/g/n a/b/g/n a/b/g/n a/b/g/n a/b/g/n a/b/g/n<br />
● ● ● ● ● ● ●<br />
● ● ● ● ●<br />
300 450 450 300 450 450 450<br />
300 450 450 450 450 450 450<br />
WPA/WPA2 WPA/WPA2 WPA/WPA2 WPA/WPA2 WPA/WPA2 WPA/WPA2 WPA/WPA2<br />
● k.A. k.A. ●<br />
● ● ● ● ● ● ●<br />
● ● ● k.A. ● ●<br />
● k.A. k.A. ● ●<br />
● ● k.A. k.A.<br />
2 (USB 2.0) 0 2 (USB 2.0) 1 (USB 2.0) 1 (USB 2.0) 0 2 (USB 2.0)<br />
● ● ● ●<br />
● ● ● ● ●<br />
● k.A. ● k.A.<br />
● ● k.A. ● k.A. k.A.<br />
demnächst<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
61
HARDWARE IPS-Monitore im Test<br />
Brillantes Bild<br />
bei jedem Winkel<br />
Man kann sie drehen und wenden, wie man will: Monitore <strong>mit</strong> IPS-Display-Technologie und Höhenverstellung<br />
versprechen beste Bildqualität bei jedem Blickwinkel. Was dran ist, und ob die getesteten<br />
23-Zoll-Bildschirme ab 170 Euro wirklich so gut sind, verrät unser Test. von Matthias Metzler<br />
ein äußerlich sehen sich <strong>alle</strong> Flachbildschirme<br />
recht ähnlich. Glaubt man<br />
R<br />
den Werbeaussagen der Hersteller, bieten<br />
selbst günstige Geräte traumhafte Kontraste,<br />
Farben und Reaktionszeiten. In der Realität<br />
zeigen sich bei günstigen Monitoren Unzulänglichkeiten<br />
neben einer abgespeckten<br />
Ausstattung oft in Form einer geringen Blickwinkelstabilität:<br />
Blickt man von der Seite auf<br />
den Bildschirm, kommt es zu starken Kontrastverlusten<br />
und Farbunreinheiten. Die Ursache<br />
sind sogenannte TN-Panels, die in der<br />
unteren Preisklasse praktisch ausnahmslos<br />
zum Einsatz kommen. Eine deutlich bessere<br />
Bildqualität versprechen Monitore, welche die<br />
IPS-Bildschirmtechnologie (siehe „Was ist ei-<br />
gentlich IPS“ auf nächsten Seite) verwenden.<br />
Das Testfeld umfasst die 23-Zoll-IPS-Monitore<br />
Asus PA238Q, Dell UltraSharp U2312HM,<br />
Eizo FlexScan EV2335W, iiyama ProLite XB-<br />
2374HDS, LG Flatron IPS231P und ViewSonic<br />
VP2365-LED. Die Preisspanne reicht von 179<br />
bis 469 Euro (UVP) – die Straßenpreise liegen<br />
oft deutlich darunter.<br />
62 www.pcgo.de 5/12
HARDWARE<br />
Was ist eigentlich IPS?<br />
Im Wesentlichen kommen derzeit<br />
drei LCD-Technologien zum Einsatz.<br />
Alle haben ihre Vor- und Nachteile,<br />
wenn es um die Wiedergabe von Kontrast<br />
und Farbe geht. Am günstigsten und<br />
weit verbreitet sind TN-Panels („Twisted<br />
Nematic“). Sie besitzen jedoch eine hohe<br />
Winkelabhängigkeit. Ganz anders bei VA<br />
(„Vertical Alignment)“) und IPS („In Plane<br />
Switching“). Durch eine andere Ausrichtung<br />
der Flüssigkristallmoleküle erreicht man weite<br />
Blickwinkel und hohe Kontrastwerte. Die<br />
Qualität von VA und IPS ist vergleichbar gut.<br />
Beide Technologien sind heute bei Weitem<br />
nicht mehr so teuer wie vor ein paar Jahren<br />
und deshalb eine lohnende Alternative zu<br />
TN. Mehr Infos unter www.pcgo.de/-88m<br />
EXPERTEN-MEINUNG<br />
„Schon <strong>für</strong> wenig Geld<br />
bekommt man Monitore<br />
<strong>mit</strong> exzellenter Bildqualität<br />
und Ergonomie.“<br />
Matthias Metzler,<br />
Redakteur <strong>PCgo</strong><br />
Alle getesteten Monitore zeigen ein gutes Bild<br />
– die Geräte sind Billigbildschirmen der untersten<br />
Preisklasse sichtlich überlegen. Dank<br />
guter Blickwinkelstabilität und Farbwiedergabe<br />
ist das Arbeiten <strong>mit</strong> ihnen eine Wohltat <strong>für</strong><br />
die Augen. Ergonomiefunktionen wie Höhenverstellung<br />
und entspiegelte Displays unterstreichen<br />
dies nur noch. Unterschiede gibt es<br />
bei der Ausstattung, deshalb sollte man sich<br />
darüber vor dem Kauf Gedanken machen.<br />
TESTSIEGER<br />
Asus PA238Q<br />
Der Asus PA238Q besitzt<br />
ein blickwinkelstabiles<br />
IPS-Display im 23-Zoll-<br />
Format <strong>mit</strong> guten Kontrasten<br />
und der besten Farbreinheit des Testfeldes.<br />
Zusammen <strong>mit</strong> seiner gleichmäßigen Helligkeitsverteilung<br />
prädestiniert ihn das <strong>für</strong><br />
die ambitionierte Grafik- oder Bildbearbeitung.<br />
Dank schneller Reaktionszeiten eignet<br />
sich der Bildschirm aber auch <strong>für</strong> Film- und<br />
Spiele-Fans, die eine hohe Darstellungsqualität<br />
schätzen. Abgerundet wird der positive<br />
Eindruck durch ein modernes Design sowie<br />
eine sehr gute Ausstattung und Verarbeitung<br />
– nur der Stromverbrauch ist etwas hoch.<br />
■ www.asus.de, Preis: 359,- Euro<br />
Wie wichtig eine gute Displaytechnik ist, hat<br />
etwa Apple <strong>mit</strong> seinen iPhones und iPads anschaulich<br />
bewiesen. Diese Produkte setzen<br />
ebenfalls die IPS-Bildschirmtechnologie ein,<br />
auch wenn das kaum einem Apple-Nutzer bewusst<br />
sein dürfte. Die von uns getesteten Monitore<br />
besitzen ein IPS-Display zusammen <strong>mit</strong><br />
einer LED-Hintergrundbeleuchtung. Letztere<br />
sorgt <strong>für</strong> einen geringen Energieverbrauch,<br />
zudem sind LEDs langlebiger als die bisher<br />
verwendeten Kaltlichtkathoden (CCFL).<br />
Ausstattungsvorteile<br />
Alle Testkandidaten haben eine Bildschirmdiagonale<br />
von 23 Zoll, was 58,4 Zentimetern<br />
entspricht. Sie besitzen eine Auflösung von<br />
1.920 x 1.080 Bildpunkten („FullHD“). Dieses<br />
16:9-Format hat den Vorteil, dass sich hochauflösendes<br />
Videomaterial bildschirmfüllend<br />
darstellen lässt. Die Testgeräte verfügen über<br />
eine Höhenverstellung, wodurch sie sich optimal<br />
an die Größe des jeweiligen Anwenders<br />
ausrichten lassen. Das kann Nackenschmerzen<br />
bei längerer Benutzung vermeiden. Gerade<br />
wenn der Bildschirm von mehreren Familien<strong>mit</strong>gliedern<br />
oder Mitarbeitern genutzt wird,<br />
ist eine Höhenverstellung sinnvoll. Tipp: Die<br />
Bildschirmoberkante sollte bei leichter Kopfneigung<br />
etwa in Augenhöhe liegen. In der Regel<br />
bringen Monitore <strong>mit</strong> Höhenverstellung<br />
auch eine Pivotfunktion <strong>mit</strong>: Der Bildschirm<br />
lässt sich da<strong>mit</strong> um 90 Grad drehen. Die Geräte<br />
können folglich hochkant betrieben<br />
werden, ideal <strong>für</strong> die DIN-A4-Textbearbeitung<br />
oder <strong>für</strong> lange Internetseiten.<br />
Asus PA238Q<br />
Das entspiegelte Display des Asus PA238Q ist<br />
von einem schmalen mattschwarzen Rahmen<br />
umfasst. Der Fuß sorgt <strong>für</strong> einen sicheren Stand<br />
und besitzt eine Höhenverstellung <strong>mit</strong> Pivotfunktion.<br />
Praktisch: Dank einer Bild-in-Bild-<br />
Funktion zeigt der Monitor bei Bedarf Bilder<br />
von zwei verschiedenen Signalquellen gleichzeitig<br />
an. Die Tasten <strong>für</strong> das Bildschirmmenü<br />
(englisch „On-Screen Display“, kurz OSD) sind<br />
unten rechts an der Vorderseite angebracht,<br />
klar beschriftet und besitzen sehr gute Druckpunkte.<br />
Das OSD bietet viele Einstellmöglichkeiten,<br />
so kann man etwa die Farbtemperatur<br />
auf die Kelvin-Werte 9300, 6500, 5500 und<br />
5000 setzen, was <strong>für</strong> die Bildbearbeitung von<br />
Bedeutung ist. Der PA238Q besitzt eine Overdrive-Funktion.<br />
Diese ermöglicht eine Verbesserung<br />
der Reaktionszeit der Flüssigkrist<strong>alle</strong><br />
im Display, was Nachzieheffekte bei schnellen<br />
Bewegungen im Bild reduzieren kann. Beim<br />
PA238Q hört die Overdrive-Funktion auf den<br />
Namen „TraceFree“ und bietet sechs verschiedene<br />
Stufen an. Im Mittel erreicht der PA238Q<br />
eine Reaktionszeit von 20,2 Millisekunden,<br />
was <strong>für</strong> ein IPS-Panel ein sehr guter Wert ist<br />
und <strong>für</strong> Gelegenheitsspieler und Film-Fans<br />
völlig ausreicht. Bei der Bildqualität zeigt der<br />
Eizo E2335W<br />
LG IPS231P<br />
Die Bedienungselemente beim Eizo EV2335W<br />
sind klar beschriftet. Das OSD hat viele Optionen.<br />
Die Funktion der schmalen OSD-Tasten des LG<br />
IPS231P wird direkt auf dem Bildschirm angezeigt.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
63
HARDWARE IPS-Monitore im Test<br />
Asus PA238Q<br />
LG IPS231P<br />
DisplayPort HDMI DVI VGA Kopfhörer USB-Hub<br />
Audio-IN VGA<br />
DVI<br />
Schnittstellen besitzt der Asus PA238Q reichhaltig: neben DVI und D-Sub sind auch HDMI und DisplayPort<br />
(DP) vorhanden. Auch ein Kopfhöreranschluss und ein USB-2.0-Hub sind verfügbar.<br />
Abgespeckt: LGs IPS231P beschränkt sich bei<br />
den Schnittstellen auf ein Minimum.<br />
PA238Q kaum Schwächen, er besitzt die beste<br />
Helligkeitsverteilung des Testfeldes.<br />
Dell UltraSharp U2312HM<br />
Der U2312HM besitzt ein helles und kontrastreiches<br />
Bild, <strong>alle</strong>rdings ist die Ausleuchtung<br />
deutlich ungleichmäßiger als beim Asus<br />
PA238Q. Die <strong>mit</strong>tlere Reaktionszeit des Dell<br />
liegt bei ordentlichen 22,6 Millisekunden<br />
(kein Overdrive im OSD), der U2312HM ist da<strong>mit</strong><br />
auch <strong>für</strong> PC-Spiele und zum Ansehen von<br />
HD-Videos zu empfehlen. Als Schnittstellen<br />
bietet das Gerät DVI, DisplayPort und VGA,<br />
ein HDMI-Eingang fehlt. Die Bedienelemente<br />
an der Vorderseite sind optimal zu erreichen,<br />
die Bedeutung der Tasten wird aber erst nach<br />
einem einmaligen Drücken einer der Tasten<br />
angezeigt. Die Navigation durch das OSD<br />
Asus PA238Q<br />
klappt schnell und lässt kaum Fragen offen.<br />
Der Monitor besitzt keine eingebauten Lautsprecher,<br />
optional ist die „Dell Soundleiste“<br />
(2x 5 Watt pro Stereokanal, zwei Kopfhöreranschlüsse,<br />
etwa 36 Euro) erhältlich, die man an<br />
der Unterkante des U2312HM befestigt.<br />
Eizo FlexScan EV2335W<br />
Der EV2335W weist wie fast <strong>alle</strong> Monitore<br />
von Eizo eine besonders stabile Gehäusekonstruktion<br />
auf. Gut 6,7 Kilogramm bringt<br />
der EV2335W auf die Waage und steht <strong>alle</strong>in<br />
dadurch besonders sicher auf dem Tisch. Die<br />
Bedienelemente an der Front sind gut erreichbar.<br />
Obwohl man es gleich <strong>mit</strong> acht Tasten zu<br />
tun hat, ist die Bedienung klar strukturiert<br />
und übersichtlich. Ein Besuch des OSD ist hier<br />
Pflicht, schließlich bietet es viele nützliche<br />
Dell UltraSharp U2312HM<br />
Extras, die den übrigen Testkandidaten meist<br />
fehlen. Beispielsweise lassen sich die Farbtemperatur,<br />
Sättigung und Farbton ändern. Dank<br />
einer Overdrive-Schaltung liegt die <strong>mit</strong>tlere<br />
Schaltzeit bei 19,8 Millisekunden, der Bestwert<br />
im Testfeld. Die Helligkeit ist nicht ganz<br />
so gleichmäßig wie beim Asus PA238Q, auch<br />
die Farbreinheit ist geringer. Der typische<br />
Stromverbrauch des EV2335W liegt bei 26,5<br />
Watt, ebenfalls ein Bestwert. Aktiviert man zusätzlich<br />
die cleveren Energiesparfunktionen<br />
liegt dieser noch deutlich niedriger.<br />
iiyama ProLite XB2374HDS<br />
Neben den Standard-Videoschnittstellen DVI<br />
und D-Sub besitzt der ProLite XB2374HDS<br />
auch einen HDMI-Eingang. Hier lassen sich<br />
etwa HD-fähige Multimedia-Zuspieler wie<br />
Eizo FlexScan EV2335W<br />
TESTSIEGER<br />
5/12<br />
sehr gut<br />
Das Gehäuse<br />
des PA238Q<br />
ist solide verarbeitet,<br />
der<br />
Fuß besitzt einen<br />
sicheren<br />
Stand.<br />
SPARTIPP<br />
Der Dell<br />
U2312HM ist<br />
neben „Silber“<br />
auch in<br />
rein schwarzer<br />
Farbe<br />
erhältlich.<br />
Der Eizo<br />
EV2335W<br />
ist <strong>mit</strong> lichtgrauem<br />
oder<br />
schwarzem<br />
Rahmen<br />
verfügbar.<br />
sehr gut<br />
5/12<br />
Asus<br />
PA238Q<br />
sehr gut<br />
5/12<br />
Dell<br />
UltraSharp U2312HM<br />
sehr gut<br />
5/12<br />
Eizo<br />
FlexScan EV2335W<br />
sehr gut<br />
5/12<br />
Internet: www.asus.de<br />
Preis: UVP: 359,- €, Straße: 309,- €<br />
+ Ausstattung, Verarbeitung<br />
+ Bildqualität, Reaktionszeit<br />
– Stromverbrauch<br />
Preis/Leistung:<br />
befriedigend<br />
88<br />
PUNKTE<br />
FAZIT: Der Asus PA238Q besitzt ein blickwinkelstabiles<br />
IPS-Display <strong>mit</strong> hoher Farbreinheit.<br />
Das macht ihn <strong>für</strong> anspruchsvolle Anwender<br />
<strong>alle</strong>r Art besonders empfehlenswert.<br />
Internet: www.dell.de<br />
Preis: UVP: 294,- €, Straße: 184,- €<br />
+ max. Helligkeit, Kontrast<br />
+ Höhenverstellung, Pivotfunktion<br />
– kein HDMI, Helligkeitsverteilung<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
87<br />
PUNKTE<br />
FAZIT: Der Dell UltraSharp U2312HM besitzt<br />
ein helles und kontrastreiches Bild. Mit seinem<br />
niedrigen Straßenpreis ist er eine interessante<br />
Alternative zu Monitoren <strong>mit</strong> TN-Display.<br />
Internet: www.eizo.de<br />
Preis: UVP: 469,- €, Straße: 369,- €<br />
+ Bildqualität, Reaktionszeit<br />
+ Verarbeitung, Stromverbrauch<br />
– kein HDMI<br />
Preis/Leistung:<br />
befriedigend<br />
83<br />
PUNKTE<br />
FAZIT: Der ergonomische EV2335W zeichnet<br />
sich durch einen geringen Stromverbrauch<br />
aus. Die Bildqualität überzeugt dank hoher<br />
Kontraste und geringer Reaktionszeiten.<br />
64 www.pcgo.de 5/12
HARDWARE<br />
Spielekonsolen oder Kameras anschließen.<br />
Die eingebauten 2x 2 Watt-Lautsprecher geben<br />
wahlweise den über HDMI oder über eine<br />
3,5-Millimeter-Audioeingangsbuchse zugespielten<br />
Ton wieder. Die <strong>mit</strong>tlere Reak tionszeit<br />
von 25,1 Millisekunden reichen <strong>für</strong> die schlierenfreie<br />
Film- und Spieldarstellung – <strong>für</strong> Hardcore-Zocker<br />
existieren aber geeignetere Alternativen.<br />
Kaum passend ist der XB2374HDS<br />
<strong>für</strong> die ambitionierte Bildbearbeitung und<br />
Retusche, da<strong>für</strong> ist seine Helligkeitsverteilung<br />
zu ungleichmäßig, auch um die Farbreinheit<br />
ist es nicht optimal bestellt.<br />
LG Flatron IPS231P<br />
Höhen und Tiefen pr<strong>alle</strong>n beim LG Flatron<br />
IPS231P aufeinander. Die Farbreinheit des<br />
Bildschirms ist ebenso wie die Blickwinkelstabilität<br />
und das statische Kontrastverhältnis<br />
gut. Dem gegenüber stehen eine ungleiche<br />
Helligkeitsverteilung und mäßige <strong>mit</strong>tlere<br />
Reaktionszeiten von nur 41,3 Millisekunden.<br />
Eine Overdrive-Funktion zur Beschleunigung<br />
besitzt der IPS231P nicht. Die Einstellmöglichkeiten<br />
des übersichtlichen OSD beschränken<br />
sich auf die üblichen Grundfunktionen.<br />
ViewSonic VP2365-LED<br />
Der VP2365-LED von ViewSonic besitzt einen<br />
USB-Hub sowie D-Sub und DVI als Videoeingänge.<br />
HDMI, DisplayPort<br />
oder Lautsprecher sind<br />
nicht vorhanden. Verarbeitung<br />
und Mechanik<br />
zeigen sich auf hohem<br />
Niveau, auch eine<br />
Höhenverstellung<br />
ist vorhanden. Weit<br />
absenken lässt sich<br />
das TFT da<strong>mit</strong><br />
nicht: Der untere<br />
Rahmen hat mindestens<br />
einen<br />
Abstand von 12<br />
Zentimetern<br />
zur Tischoberfläche.<br />
Die Bildqualität<br />
zeigt Schwächen: Die<br />
Ausleuchtung ist an den Rändern und<br />
Ecken zu ungleichmäßig. Die <strong>mit</strong>tlere Reaktionszeit<br />
ist <strong>mit</strong> 39,2 Millisekunden nicht mehr<br />
zeitgemäß, eine Overdrive-Funktion fehlt.<br />
Asus PA238Q<br />
Fazit<br />
Der PA238Q von Asus erweist sich in unserem<br />
Test als Allround-Talent, egal, ob man<br />
nun Bildbearbeitung, Multimedia oder reine<br />
Büroarbeiten im Sinn hat. Dells U2312HM ist<br />
deutlich günstiger und bietet eine ähnlich<br />
gute Qualität, <strong>alle</strong>rdings muss man Abstriche<br />
Das moderne und klare Design<br />
des Asus PA238Q<br />
wurde <strong>mit</strong> dem<br />
renommierten<br />
„reddot design award<br />
2011“ ausgezeichnet.<br />
bei der Helligkeitsverteilung in Kauf nehmen.<br />
Gewohnt gute Qualität liefert Eizo <strong>mit</strong><br />
dem EV2335W, wenn auch zu einem deutlich<br />
höheren Preis. LGs IPS231P und iiyamas<br />
XB2374HDS locken <strong>mit</strong> niedrigen Preisen,<br />
können dem günstigen Dell aber nicht das<br />
Wasser reichen. Auch ViewSonics relativ<br />
teurer VP2365-LED kann da nicht <strong>mit</strong>halten,<br />
ist aber immer noch besser als die meisten<br />
Displays <strong>mit</strong> dem weit verbreiteten TN-Panel.<br />
LG Flatron IPS231P<br />
ViewSonic VP2365-LED<br />
iiyama ProLite XB2374HDS<br />
Dem drehbaren<br />
Standfuß<br />
des IPS231P<br />
mangelt es<br />
an Standfestigkeit.<br />
Eine Höhenverstellung<br />
ist<br />
vorhanden,<br />
weit absenken<br />
kann man<br />
das Display<br />
aber nicht.<br />
Angenehm<br />
unauffällig<br />
dank mattschwarzem<br />
Gehäuse &<br />
entspiegeltem<br />
Display.<br />
LG<br />
Flatron IPS231P<br />
sehr gut<br />
5/12<br />
ViewSonic<br />
VP2365-LED<br />
gut<br />
5/12<br />
iiyama<br />
ProLite XB2374HDS<br />
gut<br />
5/12<br />
Internet: www.lg.de<br />
Preis: UVP: 249,- €, Straße: 189,- €<br />
+ Farbreinheit<br />
+ Blickwinkelstabilität<br />
– Reaktionszeit, Fuß<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
80<br />
FAZIT: Dank ergonomischer Ausstattung<br />
und weiter Blickwinkel ist der IPS231P ein<br />
empfehlenswerter Büromonitor. Als Multimedia-Bildschirm<br />
eignet er sich weniger.<br />
PUNKTE<br />
Internet: www.viewsoniceurope.com<br />
Preis: UVP: 279,- €, Straße: 249,- €<br />
+ Verarbeitung<br />
+ Höhenverstellung<br />
– kein HDMI, Reaktionszeit<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
78<br />
PUNKTE<br />
FAZIT: Der ergonomisch ausgestattete<br />
ViewSonic VP2365-LED eignet sich sehr gut<br />
<strong>für</strong> <strong>alle</strong> Büroarbeiten – als Multimedia- oder<br />
Gaming-Display dagegen kaum.<br />
Internet: www.iiyama.de<br />
Preis: UVP: 179,- €, Straße: 169,- €<br />
+ HDMI-Eingang, Lautsprecher<br />
+ Höhenverstellung, Pivotfunktion<br />
– Farbreinheit, Helligkeitsverteilung<br />
Preis/Leistung:<br />
gut<br />
77<br />
PUNKTE<br />
FAZIT: Der XB2374HDS ist ein günstiger<br />
Multimedia- und Gaming-Monitor, <strong>alle</strong>rdings<br />
<strong>mit</strong> Schwächen bei der Farbreinheit und<br />
Helligkeitsverteilung.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
65
HARDWARE IPS-Monitore im Test<br />
1 88 Punkte 2 87 Punkte 3 83 Punkte 4 80 Punkte 5 78 Punkte 6 77 Punkte<br />
TESTSIEGER<br />
sehr gut<br />
5/12<br />
SPARTIPP<br />
Hersteller Asus Dell sehr gut Eizo LG ViewSonic iiyama<br />
Modell PA238Q UltraSharp U2312HM FlexScan EV2335W Flatron IPS231P VP2365-LED ProLite XB2374HDS<br />
UVP-Preis¹ / Straßenpreis 359,- / 309,- Euro 294 ,- / 184,- Euro 469,- / 369,- Euro 249,- / 189,- Euro 279,- / 249,- Euro 179,- / 169,- Euro<br />
Garantie 36 Monate 36 Monate 60 Monate 36 Monate 36 Monate 36 Monate<br />
Internet: www. asus.de dell.de eizo.de lg.de viewsoniceurope.com iiyama.de<br />
TECHNISCHE MERKMALE<br />
Bilddiagonale 23 Zoll / 58,4 cm 23 Zoll / 58,4 cm 23 Zoll / 58,4 cm 23 Zoll / 58,4 cm 23 Zoll / 58,4 cm 23 Zoll / 58,4 cm<br />
sichtbare Bildfläche (BxH) 510 mm x 287 mm 510 mm x 287 mm 510 mm x 287 mm 510 mm x 287 mm 510 mm x 287 mm 510 mm x 287 mm<br />
Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel (16:9) 1.920 x 1.080 Pixel (16:9) 1.920 x 1.080 Pixel (16:9) 1.920 x 1.080 Pixel (16:9) 1.920 x 1.080 Pixel (16:9) 1.920 x 1.080 Pixel (16:9)<br />
Panel-Technologie IPS IPS IPS IPS IPS IPS<br />
Hintergrundbeleuchtung LED LED LED LED LED LED<br />
entspiegeltes Display ● ● ● ● ● ●<br />
Frequenzbereich horiz. 24 bis 83 Kilohertz 30 bis 83 Kilohertz 31 bis 68 Kilohertz 30 bis 83 Kilohertz 22 bis 82 Kilohertz 24 bis 80 Kilohertz<br />
Frequenzbereich vertikal 50 bis 75 Hertz 56 bis 76 Hertz 55 bis 76 Hertz 56 bis 75 Hertz 50 bis 75 Hertz 55 bis 75 Hertz<br />
digitale Anschlüsse<br />
HDMI / DVI / DP<br />
analoge Anschlüsse<br />
D-Sub / Scart / Composite<br />
● / ● / ● / ● / ● / ● / ● / ● / / ● / ● / ● /<br />
● / / ● / / ● / / ● / / ● / / ● / /<br />
Kopfhöreranschluss ● ● ●<br />
Lautsprecher ● ● ●<br />
Höhenverstellung / ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />
Drehfuß / Pivotfunktion<br />
Kabel: D-Sub / DVI / HDMI ● / ● / ● / ● / / ● / ● / ● / ● / ● / ● / ● /<br />
Abmessungen (B x H x T) 549 x 396 x 201 mm 546 x 365 x 185 mm 550 x 360 x 250 mm 548 x 367 x 224 mm 548 x 433 x 250 mm 547 x 408 x 250 mm<br />
MESSWERTE<br />
maximale Leuchtdichte 264 cd/m² 321 cd/m² 254 cd/m² 259 cd/m² 241 cd/m² 258 cd/m²<br />
Kontrastverhältnis statisch / dynamisch 596 : 1<br />
1172 : 1<br />
907 : 1<br />
1319 : 1<br />
890: 1<br />
1182 : 1<br />
857 : 1<br />
1083 : 1<br />
719 : 1<br />
1319 : 1<br />
714 : 1<br />
1196 : 1<br />
<strong>mit</strong>tlere Reaktionszeit 20,2 ms 22,6 ms 19,8 ms 41,3 ms 39,2 ms 25,1 ms<br />
<strong>mit</strong>tlere<br />
Leistungsaufnahme<br />
40,1 Watt 33,5 Watt 26,5 Watt 33,5 Watt 34,9 Watt 36,0 Watt<br />
66 www.pcgo.de 5/12
Alles in Ordnung<br />
Mit Lexware financial office erledigen Sie den<br />
gesamten Bürokram in 5 Minuten am Tag.<br />
Darf es etwas mehr sein? Lexware financial office macht Buchungen, schreibt Rechnungen, bearbeitet<br />
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HARDWARE Zweiten Monitor anschließen<br />
Zwei oder mehr<br />
Monitore verwenden<br />
Schwarzer Rand<br />
bei Radeon-<br />
Grafikkarten<br />
Wer seine Radeon-<br />
Grafikkarte über HDMI<br />
<strong>mit</strong> einem PC-Monitor<br />
verbindet, hat <strong>mit</strong>unter<br />
einen schwarzen<br />
Rand rund um das<br />
Bild. Grund da<strong>für</strong> ist<br />
der „Overscan“, der<br />
eigentlich nur bei TV-<br />
Geräten von Bedeutung<br />
ist. Zur Lösung<br />
des Problems ruft man<br />
im „AMD VISION Control<br />
Center“ (s. Tipp<br />
3) die Option „Meine<br />
digitalen Flachbildschirme“<br />
auf und<br />
markiert den Eintrag<br />
„Skalierungsoption<br />
(digitaler Flachbildschirm)“.<br />
Schiebt man<br />
den Regler ganz rechts<br />
auf „0% Overscan“, ist<br />
die Darstellung wieder<br />
bildschirmfüllend. Mit<br />
einem Klick auf „Übernehmen“<br />
speichert<br />
man die Einstellung.<br />
Tipp 1: PC-Monitore<br />
bieten in der Regel als<br />
Signaleingänge „DVI“<br />
(Mitte) und „VGA“ (rechts),<br />
<strong>mit</strong>unter ist auch „HDMI“<br />
(links) oder „DisplayPort“<br />
vorhanden.<br />
Der neue Monitor steht auf dem Schreibtisch, doch wohin <strong>mit</strong> dem alten Gerät?<br />
Nutzen Sie ihn einfach weiter als Zweitmonitor. So haben Sie nebenbei immer Ihre<br />
E-Mails, Facebook oder eine TV-Anwendung im Auge. von Matthias Metzler<br />
TIPP 1 Technische Voraussetzungen<br />
Mehrere Bildschirme an einem PC zu betreiben, ist<br />
aus technischer Sicht kein allzu großes Problem. Die<br />
meisten Grafikkarten besitzen da<strong>für</strong> extra mehrere<br />
Signalausgänge. Bevor man die Bildschirme anschließt,<br />
sollte man sich kurz über die möglichen Verbindungsmöglichkeiten<br />
Gedanken machen. Die Standardschnittstelle<br />
am PC ist immer noch DVI („Digital<br />
Visual Interface“). Diese ermöglicht eine digitale und<br />
verlustfreie Übertragung des Bildes, aber ohne den<br />
Ton. Oft ist noch D-Sub (auch „VGA“ genannt) vorhanden.<br />
Da die Bildübertragung hier aber verlustbehaftete<br />
ist, leidet die Bildschärfe, auch störende Muster<br />
können auftreten. Zunehmend sind auch HDMI („High<br />
Definition Multimedia Interface“) und DisplayPort<br />
(kurz DP) anzutreffen. Beide übertragen verlustfrei Bild<br />
und Ton. Von Letzteren gibt es auch kleinere Varianten:<br />
Mini-DisplayPort, Mini-HDMI und Micro-HDMI. Prüfen<br />
Sie also zunächst, welche Anschlussmöglichkeiten Ihr<br />
Computer, Notebook oder Monitor anbietet. Unter<br />
Umständen muss man den Kauf eines Adapter(kabels)<br />
einplanen, was natürlich <strong>mit</strong> zusätzlichen Anschaffungskosten<br />
verbunden ist.<br />
TIPP 2 Erweitern, klonen & duplizieren<br />
Ist das Zweit-Display angeschlossen, klicken sich<br />
<strong>Windows</strong>-XP-Nutzer von „Start/Systemsteuerung/Darstellung<br />
und Designs/Anzeige“ bis zur Registerkarte<br />
„Einstellungen“. Unter <strong>Windows</strong> 7 lautet der Weg „Start<br />
/Systemsteuerung/Darstellung und Anpassung/Anzeige/Bildschirmauflösung“.<br />
Hier kann man nun das<br />
Display Nummer „2“ per Drag & Drop entsprechend<br />
der Realität links oder rechts vom Hauptbildschirm<br />
platzieren. Sind Haupt- und Neben-Display vertauscht,<br />
aktiviert man beim Display „2“ die Option „Dieses Gerät<br />
als primären Monitor verwenden“ (XP) bzw. „Diesen<br />
Bildschirm als Hauptbildschirm verwenden“ (Win7). Ist<br />
zusätzlich die Option „<strong>Windows</strong>-Desktop auf diesen<br />
Monitor erweitern“ (XP) bzw. „Diese Anzeige erweitern“<br />
(Win7) aktiviert, steht mehr Bildschirmfläche zum<br />
Arbeiten zur Verfügung. Soll lediglich eine Kopie des<br />
Haupt-Displays erscheinen, entfernt man den Haken<br />
vor der Option (XP) bzw. wählt stattdessen „Diese Anzeige<br />
duplizieren“(Win7). Diese wird oft benutzt, wenn<br />
man etwa am Notebook eine Präsentation hat und diese<br />
auf einem größeren Display vorführen möchte.<br />
Dass beide Bildschirme eine unterschiedliche Auflösung<br />
haben können, ist kein Problem. Man wählt in<br />
den Eigenschaften der Anzeige <strong>für</strong> jeden Bildschirm<br />
68 www.pcgo.de 5/12
HARDWARE<br />
seine maximale, native Auflösung. Hat man einen<br />
Monitor <strong>mit</strong> Pivotfunktion, ist es sogar möglich, ein<br />
Display im üblichen Querformat und das andere im<br />
Hochformat zu betreiben. Letzteres macht Sinn, wenn<br />
man öfter Dokumente im DIN-A4-Format bearbeitet,<br />
auch das Betrachten von längeren Internetseiten ist<br />
so sehr komfortabel.<br />
TIPP 3 Radeon-Grafikkarten<br />
Um <strong>alle</strong> Funktionalitäten des Mehrbildschirmbetriebs<br />
zu nutzen, sollte man den Referenztreiber von AMD <strong>für</strong><br />
seine Radeon-Grafikkarte installieren. Am einfachsten<br />
geht das <strong>mit</strong> dem automatischen Installationstool:<br />
www2.ati.com/drivers/auto/amddriverdownloader.<br />
exe. Alternativ nimmt man eine manuelle Auswahl<br />
unter http://support.amd.com/de/gpudownload vor.<br />
Nach der Installation und einem anschließenden Neustart<br />
klickt man <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf eine<br />
freie Stelle des <strong>Windows</strong>-Desktops und wählt aus dem<br />
Kontextmenü den Eintrag „AMD VISION Control Center“.<br />
In der oberen schwarzen Leiste klickt man auf<br />
„Einstellungen“ und aktiviert – falls noch nicht geschehen<br />
– die „Erweiterte Ansicht“. Jetzt kann man links in<br />
der vertikalen Menüleiste auf „Desktop-Management“<br />
klicken. Sind beide Bildschirme bereits angeschlossen,<br />
werden diese <strong>mit</strong> „1“ und „2“ gekennzeichnet, andernfalls<br />
klickt man auf „Anzeige erkennen“. Der primäre<br />
Desktop ist <strong>mit</strong> einem Stern gekennzeichnet. Häufigstes<br />
Problem an dieser Stelle ist, dass die <strong>Windows</strong>-<br />
Startleiste auf dem falschen Bildschirm angezeigt wird.<br />
Zur Lösung klickt man auf das schwarze Dreieck-Symbol<br />
im symbolischen Monitor und wählt „Vertauschen“.<br />
Stimmt die Anordnung der Monitore nicht, zieht man<br />
<strong>mit</strong> gedrückter Maustaste das Monitorsymbol des<br />
zweiten Bildschirms vor den ersten.<br />
TIPP 4 GeForce-Grafikkarte<br />
Wenn alternativ eine GeForce-Grafikkarte im Rechner<br />
verbaut ist, sollte man auch hier zunächst den Referenztreiber<br />
installieren, den man unter www.nvidia.<br />
de/page/link_download_drivers.html herunterladen<br />
kann. Dort wählt man „Option 2: NVIDIA Treiber automatisch<br />
erkennen lassen“ oder nimmt die Auswahl<br />
manuell vor („Option 1“). Nach der Installation und<br />
einem anschließenden Neustart klickt man <strong>mit</strong> der<br />
rechten Maustaste auf eine freie Stelle des <strong>Windows</strong>-<br />
Desktops und wählt aus dem Kontextmenü den Eintrag<br />
„NVIDIA Systemsteuerung“ und klickt unter „Anzeige“<br />
auf „Mehrere Anzeigen einrichten“. Klickt man<br />
<strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf eines der Monitorsymbole,<br />
erhält man weitere Optionen zur Auswahl, wie<br />
„Erweitern“, „Klonen <strong>mit</strong>“ oder „Zur primären Anzeige<br />
machen“. Auch hier lässt sich per Drag & Drop<br />
die Anordung der Monitore ändern. Um die<br />
Konfiguration zu speichern, muss man noch<br />
auf „Übernehmen“ klicken.<br />
TIPP 5 Intel-Grafiklösungen<br />
Hat man eine Intel-Grafik im Rechner,<br />
aktualisiert man auch hier<br />
zunächst den Treiber. Das funktioniert<br />
über diese Internetseite:<br />
www.intel.com/p/de_DE/support/<br />
detect/graphics. Die Konfiguration der Monitore ist<br />
ähnlich wie bei Tipp 3 und Tipp 4. Weitere Hinweise<br />
finden Sie unter www.intel.com/support/de/graphics/<br />
intel945gm/sb/cs-022119.htm<br />
TIPP 6 Diese Hardware hilft!<br />
Hat man einen Computer <strong>mit</strong> nur einem einzigen<br />
Videoausgang, hilft ein Austausch der Grafikkarte, will<br />
man mehrere Bildschirme betreiben. Nicht jeder Anwender<br />
traut sich den Wechsel zu, auch bei Notebooks<br />
ist man auf die vorgegebene Konfiguration festgelegt.<br />
Hier hilft Zusatzhardware wie das Sapphire VID-2X DualLink<br />
DVI-Edition (etwa 150 Euro), das nicht einmal<br />
Treiber benötigt. Das Gerät täuscht dem PC ein einziges,<br />
riesiges Display am DVI-Ausgang vor (etwa <strong>mit</strong><br />
3840 x 1080 Pixeln) und splittet das Bildsignal intern<br />
aber wieder auf zwei DVI-Ausgänge auf. Idealerweise<br />
sollten beide Monitore deshalb die gleiche native<br />
Auflösung besitzen, etwa je 1920 x 1080 Pixel. Einen<br />
anderen Ansatz gehen günstige USB-Adapter wie der<br />
Club 3D CSV-2000D (etwa 55 Euro), <strong>mit</strong> dem man über<br />
USB einen weiteren Monitor anschließen kann. Das so<br />
angeschlossene Display eignet sich <strong>alle</strong>rdings nur <strong>für</strong><br />
normale Büroarbeiten, <strong>für</strong> Computerspiele und HD-<br />
Filme ist die USB-Übertragung zu langsam.<br />
Tipp 6: Mit dem Sapphire<br />
VID-2X lassen sich zwei<br />
Monitore an nur einem<br />
Signalausgang betreiben.<br />
Tipp 3: Ist die Anzeige<br />
vertauscht, klickt man<br />
auf das schwarze Dreieck<br />
und wählt den entsprechenden<br />
Befehl.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
69
HARDWARE Das neue iPad 3<br />
Scharf<br />
aufs neue iPad<br />
Mit dem neuen iPad wird die Erfolgsgeschichte von Apples Zaubertafel weitergeführt. Mit markigen<br />
Sprüchen wird <strong>für</strong> das Display geworben: Es soll „sehvolutionär“ sein und soll eine noch nie<br />
dagewesene realistische Darstellung von Bildern, Videos und Texten bieten. von Margrit Lingner<br />
ereits am ersten Wochenende nach<br />
B dem Verkaufsstart will Apple 3 Millionen<br />
iPads verkauft haben. Keine Frage,<br />
genauso sieht die Fortsetzung der wunderbaren<br />
Erfolgsgeschichte des magischen<br />
Tablets aus (von den ersten beiden iPads hat<br />
Apple bisher insgesamt 55 Millionen Stück<br />
weltweit verkauft). Worin genau diese begründet<br />
ist, erschließt sich dem kritischen<br />
Betrachter beim neuen iPad zumindest zum<br />
241,2<br />
mm<br />
185,7 mm 9,4 mm<br />
sehr gut<br />
5/12<br />
Teil auf den ersten genauen Blick auf das Display:<br />
Auch wenn nicht jeder gleich das Wort<br />
„sehrevolutionär“ auf den Lippen hat, besticht<br />
der 9,7 Zoll große Touchscreen durch<br />
die ungewöhnliche Schärfe. Das Retina-Display<br />
des dritten iPads bietet eine Auflösung<br />
von sage und schreibe 2048 x 1536 Pixeln. Im<br />
Vergleich dazu sieht jeder Full-HD-Fernseher<br />
blass aus – schließlich bringen diese nicht<br />
mehr als 1920 x 1080 Pixel Auflösung auf<br />
Technische Daten<br />
Gewicht: 662 g (WLAN und 4G)<br />
Display: 9,7-Zoll-Multitouch<br />
Auflösung: 2048 x 1536 Pixel<br />
Prozessor: 1-GHz-Dual-Core-<br />
A5X, Quad-Core-Grafikprozessor<br />
Speicher: 16, 32 oder 64 GByte<br />
Konnektivität: WLAN,<br />
WLAN und UMTS<br />
(LTE nur in Nordamerika)<br />
Preise: ab 479,- Euro (16 GByte)<br />
den Schirm. Demnach hat sich die Auflösung<br />
gegenüber dem Vorgängermodell immerhin<br />
vervierfacht. Die Pixeldichte reicht <strong>mit</strong> seinen<br />
264 Pixeln pro Zoll zwar nicht an das iPhone<br />
4S (326 ppi) heran, dennoch wirken Bilder,<br />
Videos und vor <strong>alle</strong>m Texte einfach umwerfend<br />
scharf und außerordentlich brillant. So<br />
sind selbst bei extremen Vergrößerungen in<br />
Texten keine Ausfransungen zu sehen. Einzelne<br />
Bildpunkte lassen sich nicht ausmachen,<br />
weil die Pixel so nahe aneinanderliegen.<br />
Erstaunlich ist auch, dass selbst wer etwas<br />
schräger auf den Bildschirm blickt, Display-<br />
Inhalte noch gestochen scharf und farbintensiv<br />
sieht. Apples Zaubertafel mutiert so<strong>mit</strong><br />
zu einer echten Alternative zum E-Book-<br />
Reader, weil selbst bei längerem Schmökern<br />
die Augen nicht ermüden. Zudem sind Texte<br />
gerade bei schlechteren Lichtverhältnissen<br />
gut lesbar – draußen im gleißenden Sonnenlicht<br />
spiegelt das Display dann aber doch erheblich.<br />
Hingegen versteht es sich fast von<br />
70 www.pcgo.de 5/12
HARDWARE<br />
selbst, dass das Betrachten hochauflösender<br />
Bilder und HD-Filme sowie das Spielen aufwendiger<br />
Adventure-Games ein echter Genuss<br />
sind auf dem neuen iPad.<br />
Mehr Power und mehr Spaß<br />
Dass diese Schärfe des Displays der Leistung<br />
durchaus Tribute zollt, dürfte klar sein. So hat<br />
Apple dem jüngsten Spross der iPad-Familie<br />
einen neuen Chip gegönnt. Bei dem A5X<br />
handelt es sich zwar nach wie vor um einen<br />
1-GHz-getakteten Dual-Core-Prozessor,<br />
doch wird er unterstützt durch einen Quad-<br />
Core-Grafik-Chip. Die geballte Power, die das<br />
iPad zu Höchstleistungen bringt, dürfte vor<br />
<strong>alle</strong>m Gamer begeistern. Grafik, schnelle Szenenwechsel<br />
und Effekte wirken einfach unwahrscheinlich<br />
gut. Alltagsaufgaben wie das<br />
Surfen oder das Zoomen von Bildern laufen<br />
auf dem Kult-Tablet sowieso außerordentlich<br />
zügig und ruckelfrei.<br />
Mehr Spaß sowie bessere Fotos und Videos<br />
bringt die neue 5-Megapixel-Kamera auf der<br />
Rückseite des iPads. Die Optik wurde verbessert,<br />
sodass <strong>mit</strong> der lichtstärkeren Kamera<br />
wirklich ordentliche Fotos und Videos in HD-<br />
Qualität drin sind. Bilder, die bei Kerzenschein<br />
aufgenommen wurden, zeigen <strong>alle</strong>rdings<br />
schon ein Bildrauschen – ein Fotolicht gibt<br />
es beim iPad nach wie vor nicht. Da<strong>mit</strong> aber<br />
Videos nicht allzu sehr verwackeln, verfügt<br />
die Kamera über einen Bildstabilisator – der<br />
ist auch bitter nötig: Schließlich müssen Hobbyfilmer<br />
zweifellos über gute Armmuskeln<br />
verfügen, um das über ein Pfund schwere<br />
Tablet länger in Filmposition zu halten und<br />
dabei nicht zu verwackeln. An der Frontkamera<br />
hat Apple nichts verändert.<br />
Die Kamera löst <strong>mit</strong> 5 Megapixeln auf und hat<br />
eine sichtbar verbesserte Optik.<br />
So megacool und faszinierend die Pixelperfektion<br />
des neuen iPads auch wirken mag, so<br />
enttäuschend mutet es an, dass das Kultgerät<br />
beim schnellen Mobilfunkstandard LTE nicht<br />
ganz vorne <strong>mit</strong>mischt.<br />
“Die Kunden lieben die<br />
unglaublichen neuen<br />
Eigenschaften des iPad”<br />
Phil Schiller, Senior Vice President<br />
Worldwide Marketing von Apple.<br />
Weniger Speed<br />
Zwar ist LTE in Deutschland noch längst nicht<br />
überall verfügbar, doch arbeiten die Netzbetreiber<br />
derzeit kräftig an dessen Ausbau.<br />
Davon profitieren werden iPad-Nutzer keinesfalls,<br />
da das coole Surftablet <strong>mit</strong> den in<br />
Deutschland und Europa verwendeten LTE-<br />
Frequenzen nichts anfangen kann. Tröstlich,<br />
dass je nach Verfügbarkeit auf der Datenautobahn<br />
immerhin dank HSPA+ und DC-HSD-<br />
Bei Flash-Videos hört der Spaß <strong>mit</strong> dem iPad<br />
leider auf: Sie laufen einfach nicht.<br />
Babyleicht <strong>mit</strong> einem Fingerwisch<br />
lassen sich im neuen<br />
iPhoto einzelne Bildbereiche<br />
optimieren.<br />
PA-Unterstützung Surfgeschwindigkeiten<br />
von bis<br />
zu 42 Mbit/s drin sind.<br />
Entgegen dem Trend, dass<br />
neue Geräte einer Schlankheitskur<br />
unterzogen werden<br />
und kleiner, schlanker<br />
und leichter sind als ihre<br />
Vorgänger, bringt das neue<br />
iPad 60 g mehr auf die Waage<br />
und ist 6 mm dicker. Das fällt zwar nicht<br />
weiter auf, wäre der Grund <strong>für</strong> die Gewichtszunahme<br />
nicht der größere Akku, der jetzt 42,5<br />
Wattstunden Power liefert. Die Laufzeit hat<br />
sich aber kaum verändert; bei Dauerberieselung<br />
<strong>mit</strong> Filmen hält der Akku knappe 9 Stunden<br />
durch – das reicht <strong>für</strong> einen unterhaltsamen<br />
Transatlantikflug. Ärgerlich ist aber das<br />
zeitaufwendige Laden: 7 Stunden müssen sich<br />
iPad-Nutzer gedulden, bis der Akku voll ist.<br />
Apples aktuelles Betriebssystem iOS 5.1 arbeitet<br />
zuverlässig im neuen iPad. Auf die gesprächige<br />
Siri muss <strong>alle</strong>rdings verzichtet werden.<br />
Da<strong>für</strong> gibt es Apples Bildbearbeitung<br />
iPhoto jetzt auch als App. Mit an Bord sind<br />
wirklich überragende Funktionen. So lassen<br />
sich beispielsweise <strong>mit</strong> einem lässigen Fingerwisch,<br />
einzelne Bildbereiche aufhellen.<br />
Beharrlich abweisend zeigt sich Apple bei<br />
der Unterstützung von Flash: Videos in dem<br />
Format werden nach wie vor nicht angezeigt.<br />
Ebenso widerborstig erweist sich der iPhone-<br />
Hersteller bei der Anschlussfreudigkeit seiner<br />
Geräte: Auch beim neuen iPad müssen Nutzer<br />
auf einen USB- oder HDMI-Anschluss und<br />
Micro-SD-Karten-Slot verzichten. So bleibt es<br />
unkommod, Bilder von einer Digitalkamera<br />
auf das Surftablet zu übertragen.<br />
Das Display des neuen iPads ist aber einfach<br />
unverschämt gut. Wer als Couchpotato auf<br />
LTE keinen Wert legt, da<strong>für</strong> aber gern mal<br />
ein Spiel riskiert und sich an langen Surfausflügen<br />
oder Video-Abenden ergötzen kann,<br />
macht garantiert keinen Fehler, wenn er sich<br />
<strong>für</strong> das neue iPad entscheidet. Ernsthafte<br />
Konkurrenz ist im Moment jedenfalls nicht<br />
auszumachen.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
71
HARDWARE Angebotsprospekte verstehen<br />
Prospekte<br />
richtig<br />
lesen<br />
IT-Prospekte werben <strong>mit</strong> bunten Bildchen, fetten Preisangaben und vielen Ausstattungsmerkmalen.<br />
Wenn es aber ans Kleingedruckte geht, steht man oft vor unverständlichen Zahlenkolonnen und<br />
Abkürzungen. Wir zeigen an vielen Beispielen, worauf Sie besonders achten sollten. von Holger Lehmann<br />
1 Für die Ergänzung des<br />
Systems <strong>mit</strong> einer SSD-Festplatte<br />
benötigen Sie einen<br />
freien 2,5-Zoll-Einbauschacht.<br />
Weiterhin ist eine freie<br />
SATA-II-Schnittstelle und eine<br />
entsprechende SATA-Stromversorgung<br />
erforderlich.<br />
2<br />
1<br />
3<br />
2 SSD-Festplatten eignen<br />
sich <strong>für</strong> die Systempartition<br />
<strong>mit</strong> dem Betriebssystem.<br />
Durch den Flash-Speicher<br />
erhöht sich die Geschwindigkeit<br />
beim Booten und<br />
Arbeiten. Als Datenspeicher<br />
<strong>für</strong> umfangreiche Archive<br />
sind sie noch zu teuer.<br />
3 Da in den Flash-Festplatten<br />
keinerlei mechanischen<br />
Prozesse mehr ablaufen,<br />
benötigt eine SSD weniger<br />
Energie. Das kommt mobilen<br />
Rechnern wie Notebooks<br />
zugute. Außerdem arbeiten<br />
sie völlig geräuschlos und viel<br />
schneller als herkömmliche<br />
mechanische Festplatten.<br />
W<br />
er vor dem Kauf eines IT-Produktes<br />
steht, hat in der Regel die Qual der<br />
Wahl. Nicht immer ist es einfach, die technischen<br />
Angaben in Prospekten, auf Webseiten<br />
oder einschlägigen IT-Markt-Auspreisungen<br />
zu verstehen. Deshalb möchten wir<br />
Ihnen anhand von oft gekauften Produkten<br />
den kleingedruckten Abkürzungs- und Zahlendschungel<br />
etwas näher beleuchten.<br />
SSD-Flash-Speicher-Festplatten<br />
Eine SSD-Festplatte (Solid-State-Drive) ist im<br />
herkömmlichen Sinne eher <strong>mit</strong> einer Speicherkarte<br />
als <strong>mit</strong> einer Festplatte verwandt,<br />
denn bewegliche Teile sind nicht enthalten.<br />
Einzig die Anschlüsse <strong>für</strong> Daten- und Stromkabel<br />
entsprechen in der Regel den üblichen<br />
optischen- (<strong>DVD</strong>-Laufwerk) oder magnetischen<br />
(Festplatte) Laufwerken. Bezogen<br />
72 www.pcgo.de 5/12
HARDWARE<br />
1 Der verbaute Prozessor genügt<br />
den Ansprüchen eines Office- oder<br />
Familien-Rechners, ist aber ein<br />
Auslaufmodell. Für aufwendige<br />
4<br />
Spiele oder HD-Filme ist er in der<br />
Regel zu schwach. Hier sollte man<br />
auf stärkere Prozessoren setzen,<br />
wie etwa einen Intel Core i5 oder i7.<br />
5<br />
1<br />
2<br />
3<br />
2 Rund 4 GByte Arbeitsspeicher<br />
sind heute als Minimum zu<br />
betrachten. Für 64-Bit-Betriebssysteme<br />
sind 6 bis 8 GByte besser.<br />
3 Eine 500-GByte-Festplatte ist<br />
<strong>für</strong> ein Notebook völlig ausreichend.<br />
Große Datenarchive sollte<br />
man sowieso besser auf externe<br />
Speichermedien auslagern.<br />
4 Der Grafik-Chip des Notebooks<br />
(Intel Grafiks Media Accelerator<br />
HD) nimmt sich bei Bedarf knapp<br />
1,5 GByte vom gesamten<br />
Arbeitsspeicher (4 GByte). Das<br />
verlangsamt das System bei<br />
aufwendigen Grafikanwendungen.<br />
Das LED-Display bietet kein Full<br />
HD (1.920x1.080) und zwei<br />
USB-Ports sind auch recht mager.<br />
5 LED-Backlight steht <strong>für</strong> ein<br />
natürliches und kontrastreiches<br />
Bild auf dem Notebook-Display.<br />
auf die Speicherkapazität sind SSDs noch<br />
recht teuer. Dennoch werden sich die Flashspeicher<br />
in Zukunft durchsetzen. Da keine<br />
mechanischen Bauteile mehr benötigt werden,<br />
ist der Stromverbrauch sehr gering und<br />
es herrscht eine völlige Laufruhe. Am sinnvollsten<br />
setzt man solch eine SSD als Systemfestplatte<br />
ein. Der Zugriff auf das Betriebssystem<br />
beschleunigt sich enorm. Sie müssen<br />
nur gewährleisten, dass Ihr System <strong>mit</strong> den<br />
Anschlussoptionen der SSD-kompatibel ist<br />
und dass natürlich Platz in Ihrem Gerät <strong>für</strong><br />
eine Erweiterung oder einen Austausch zur<br />
Verfügung steht. Aktuelle mobile Kleinrechner<br />
wie Notebook, Netbook oder Ultrabook<br />
werden teilweise schon standardmäßig<br />
<strong>mit</strong> SSDs ausgestattet. Durch den geringen<br />
Strombedarf der SSDs erhöhen sich automatisch<br />
die Laufzeiten der Geräte-Akkus.<br />
Kritische Notebook-Angebote<br />
Bei günstigen Notebook-Offerten kann man<br />
sicher sein, auf ein Auslaufmodell zu treffen.<br />
Modelle <strong>mit</strong> zeitgemäßer Ausstattung sind<br />
schon über viele Jahre preisstabil und etwa<br />
<strong>für</strong> 800 bis 1.200 Euro zu haben. Mein erstes<br />
Notebook <strong>mit</strong> einer 4-GByte-Festplatte hat<br />
beispielsweise vor langer Zeit als Topmodell<br />
auch etwa 1.000 DM gekostet. Ganz gefährlich<br />
wird es, wenn vom Hersteller alte Bauteile<br />
<strong>mit</strong> brandneuer Software kombiniert<br />
werden. In der Regel kann dann die Hard-<br />
Handy oder Smartphone<br />
Wenn man sich ein neues mobiles Telefon<br />
zulegen möchte, steht man vor einem riesigen<br />
Angebot. Deshalb sollte man vor der<br />
Neuanschaffung durchaus einmal seine Teleware<br />
<strong>mit</strong> den Software-Anforderungen nicht<br />
Schritt halten. Das System arbeitet entweder<br />
sehr langsam, neigt zum „Einfrieren“ oder<br />
produziert am laufenden Band Einschränkungs-<br />
oder Fehlermeldungen. Um das zu<br />
vermeiden, sollte man beim IT-Kauf wenigstens<br />
am Tag des Kaufes auf dem neuesten<br />
Stand sein. In den Heften der <strong>PCgo</strong> finden<br />
1 Nehmen Sie sich Zeit und einen Zettel,<br />
auf dem Sie ausrechnen, ob das Smartphone<br />
<strong>mit</strong> dem Kaufpreis ohne Vertrag oder <strong>mit</strong><br />
Vertrag und kleinem Kaufpreis günstiger ist.<br />
2 Das Display des Smartphones ist in der<br />
Diagonale größer (10,7 cm) als das vom<br />
Apple iPhone (8,9 cm). Das Bravia-Display<br />
sorgt <strong>für</strong> scharfe Bilder in HD-Qualität.<br />
3 Der Prozessor <strong>mit</strong> 1,4 GHz gehört zum<br />
Mittelfeld. Aktuelle Prozessoren beschleunigen<br />
die Funktionen von Handys oder<br />
Smartphones <strong>mit</strong> 2 bis 2,4 GHz.<br />
4 Trotz hoher Megapixel-Zahl sind<br />
Handy-Kameras durch Mini-Objektive<br />
lichtschwach, da hilft nachts auch der<br />
integrierte LED-Aufhell-Blitz kaum.<br />
5 Hier finden Sie die Angaben zum<br />
Betriebssystem (Android 2.3) und der<br />
Speichererweiterung (Micro SD bis 32 GB)<br />
6 Vertragsbedingungen gut durchlesen!<br />
Sie dazu viele Anregungen, Kaufberatungen<br />
und Vergleichs- sowie Einzeltests.<br />
1<br />
6<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
73
HARDWARE Angebotsprospekte verstehen<br />
2<br />
Bei älteren Monitoren oder<br />
Modellen ohne interne Boxen muss<br />
der Ton evtl. über optionale externe<br />
Boxen ausgegeben werden.<br />
1 Die Größe des Bildschirms wird<br />
immer, auch bei TV-Geräten, <strong>für</strong><br />
die größte sichtbare Diagonale<br />
(linke Ecke unten bis rechte Ecke<br />
oben) angegeben. (1“ = 2,54 cm)<br />
1<br />
2 Das High Definition Multimedia<br />
Interface (HDMI) ist eine volldigitale<br />
Audio- und Video-Schnittstelle<br />
<strong>für</strong> eine nahezu verlustlose<br />
Datenübertragung von Bild und<br />
4<br />
3<br />
5<br />
Ton. Theoretisch können Sie an<br />
diesen Monitor auch Receiver,<br />
<strong>DVD</strong>- od. Blu-ray-Player <strong>mit</strong><br />
HDMI-Ausgang anschließen.<br />
Boxen sind im Monitor integriert.<br />
3 In dieser Angabe wird der<br />
dynamische Kontrast beworben,<br />
der <strong>für</strong> bewegte Bilder sehr gut ist.<br />
Für Foto- und Grafikarbeiten am<br />
Monitor ist jedoch ein hoher<br />
statischer Kontrast notwendig.<br />
Diese Angabe fehlt leider.<br />
4 Die Reaktionszeit von 5 ms ist<br />
schon sehr gut, <strong>für</strong> aufwendige<br />
Spiele ist 2 ms zu empfehlen.<br />
Der HDCP-Kopierschutz verhindert<br />
das Kopieren und Aufzeichnen<br />
über den digitalen Anschluss DVI.<br />
5 Full HD und LED-Backlight-<br />
Display garantieren eine naturgetreue,<br />
hochaufgelöste Wiedergabe<br />
von Bildern und HD-Filmen.<br />
fongewohnheiten analysieren. Hier ist in der<br />
Gegenwart durch günstige Gesprächspreise<br />
eigentlich kaum noch ausschlaggebend, wie<br />
oft man telefoniert. Wichtiger sind doch die<br />
Zusatzfunktionen wie Internetanbindung<br />
oder Multimedia-Fähigkeiten. Suchen Sie<br />
sich nach den letztgenannten Optionen Ihre<br />
individuelle Handy- oder Smartphone-Ausstattung.<br />
Dazu sollte natürlich auch der Provider<br />
oder Prepaid-Partner Ihre gewünschten<br />
Funktionen preiswert anbieten.<br />
Augen auf beim Monitor-Kauf<br />
Der Monitor ist neben den Eingabegeräten<br />
Tastatur und Maus eine der wichtigsten<br />
Schnittstellen zwischen Mensch und PC.<br />
Deshalb und auch der Gesundheit wegen<br />
(Flimmern, schlechte Farb- und Kontrastwiedergabe)<br />
sollte man in einen guten Bildschirm<br />
investieren. Auch bei der Größe des<br />
Displays ist Sparsamkeit unangebracht. Große<br />
Bildschirmdiagonalen verbessern die Übersicht,<br />
Programm oder Dokumentenseiten<br />
lassen sich nebeneinander platzieren und<br />
Schriften bei Bedarf größer darstellen. Hier<br />
empfehlen wir 24- bis 27-Zoll-Monitore. Wer<br />
viel <strong>mit</strong> bewegten Bildern arbeitet, ob als<br />
Gamer, Videofreund oder Filmschneider, sollte<br />
auf geringe Reaktionszeiten von 2 bis 5 ms<br />
achten. Außerdem ist bei den derzeitigen<br />
Video-Angeboten und Kamera-Auflösungen<br />
die Darstellung von Full HD (1.920x1.080)<br />
Pflicht. Aktuelle LED-Displays sorgen <strong>für</strong> eine<br />
natürliche und kontrastreiche Wiedergabe.<br />
Von LCD sollte man <strong>mit</strong>tlerweile Abstand<br />
nehmen. Wer den PC-Monitor auch gleich<br />
als TV nutzen möchte, beispielsweise in der<br />
Studentenbude oder als Zweitgerät, sollte<br />
zudem auf die entsprechenden Anschlüsse<br />
sowie direkt ansteuerbare, im Monitor integrierte<br />
Lautsprecher achten.<br />
Drucker oder MFG<br />
Der Drucker an sich wird immer mehr von<br />
sogenannten Multifunktionsgeräten abge-<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
74 www.pcgo.de 5/12
HARDWARE<br />
löst. Das betrifft sowohl die Tinten- als auch<br />
die Laserdrucker-Sparte. Mittlerweile ist das<br />
auch sinnvoll. Denn auf dem gleichen Stellplatz<br />
eines alten Druckers steht nun ein Modell,<br />
das bis zu vier Einzelgeräte unter einem<br />
Dach vereint, den Drucker, den Scanner, den<br />
Kopierer und bei Bedarf auch ein Faxgerät.<br />
Wer den Drucker <strong>für</strong> vielfältige, kreative Arbeiten<br />
benötigt, sollte auf ein Tintengerät<br />
zurückgreifen. Hier ist Randlosdruck möglich<br />
und ein Tintendruckwerk verarbeitet eine<br />
Vielzahl von Druckmedien und Papierstärken.<br />
Wenigdruckern ist ein Lasergerät zu empfehlen.<br />
Ob nur Schwarzweiß- oder Farbdruckwerk<br />
hängt von den Druckgewohnheiten ab.<br />
Nahezu <strong>alle</strong> aktuellen Multifunktionsgeräte<br />
verfügen neben der USB-Kabelverbindung<br />
auch über eine WLAN-Schnittstelle sowie die<br />
Möglichkeit, im Internet zu kommunizieren.<br />
Das ermöglicht zum einen eine kabellose<br />
Druckvergabe über ein bestehendes WLAN-<br />
Netzwerk als auch die Beschickung des Druckers<br />
über Web-Printdienste wie etwa HPs<br />
„ePrint“, Googels „Cloud-Print“ oder spezielle<br />
Druck-Apps wie „AirPrint“ von Apple.<br />
Merkmale eines Desktoprechners<br />
Die großen Rechnerkisten werden immer<br />
wieder von Notebook-Enthusiasten totgesagt,<br />
sind aber nicht kleinzukriegen. Und<br />
das kann man bei einem Desktoprechner im<br />
1 Nutzen Sie im Büro oder zu Hause ein<br />
kabelloses WLAN-Netzwerk, lässt sich der<br />
Drucker standortunabhängig in WLAN-Reichwerte<br />
aufstellen und betreiben.<br />
2 Mit der automatischen Duplexfunktion<br />
lässt sich durch Bedrucken der Vorder- und<br />
Rückseite eines Blattes Papier sparen.<br />
Mittlerweile gibt es auch spezielles Duplex-<br />
Fotopapier. Da<strong>mit</strong> lassen sich dann Seiten <strong>für</strong><br />
ein eigenes Fotobuch drucken.<br />
3 Hat der Drucker über das Netzwerk<br />
Internetzugang, lassen sich per AirPrint-Funktion<br />
Druckaufträge direkt von iPad, iPhone<br />
und iPod touch kabellos ausführen.<br />
4 eAiO: Das „e“ vor All-in-One bedeutet, dass<br />
es möglich ist, eine Web-Print-Funktion von HP<br />
zu nutzen. Der Drucker lässt sich von überall<br />
her per E-Mail <strong>mit</strong> Druckaufträgen beschicken.<br />
Vergleich zu einem Notebook sogar wörtlich<br />
nehmen. Notebooks haben in Bezug auf<br />
Leis tung und Mobilität (Akku-Laufzeit) in den<br />
letzten Jahren rasant gewonnen und sind <strong>für</strong><br />
viele Nutzer unverzichtbar. Dennoch werden<br />
Desktop-PCs auch in Zukunft ihre Berechtigung<br />
behalten. Ihr Einsatzgebiet hat und<br />
wird sich auch weiter auf sehr anspruchsvolle<br />
und leistungsintensive PC-Aufgabenbiete<br />
richten. Durch seinen modulearen Aufbau<br />
lässt sich ein PC <strong>mit</strong> wenig Aufwand an nahezu<br />
jedes Aufgabengebiet anpassen oder <strong>für</strong><br />
neue Herausforderungen aufrüsten. Neue<br />
Kühlsysteme nutzen die Leisungsfähigkeiten<br />
der Chips und Prozessoren immer besser<br />
aus und arbeiten sehr effektiv und leise.<br />
Hardware-Defekte sind schnell durch einen<br />
Modulaustausch behoben, Notebooks sind<br />
in der Regel an eine bestimmte Hardware-<br />
Konfiguration gebunden und oft nur vom<br />
Hersteller selbst zu reparieren. Die Größe des<br />
Bildschirms eines Desktop-PCs ist den Aufgaben<br />
anpassbar. Man kann zwar am Notebook<br />
auch einen zusätzlichen größeren Monitor<br />
anschließen, büßt aber dann auch den Vorteil<br />
der Mobilität ein. Desktop-PCs sind gegenüber<br />
einem Notebook in der Regel besser<br />
ausgestattet und dennoch preiswerter,<br />
sodass oft noch das Geld <strong>für</strong> einen Monitor,<br />
eine Tastatur und Maus übrig bleibt, wenn<br />
diese nicht schon zum Lieferumfang gehören.<br />
Wer es nicht unbedingt mobil braucht,<br />
sollte bei einem flexibleren Desktoprechner<br />
bleiben. Es muss ja nicht gleich eine riesige<br />
„Gamer-Kiste“ sein.<br />
Das Fazit des Redakteurs<br />
Gerade bei Produktgruppen <strong>mit</strong> einem relativ<br />
kurzen Produktzyklen wie Notebooks,<br />
Drucker, Handys oder Monitoren sind Sonderangebote<br />
oft Auslaufmodelle. Das soll<br />
jetzt bitte nicht falsch verstanden werden.<br />
Denn diese Modelle sind durchaus noch<br />
in der Lage, den Ansprüchen bestimmter<br />
Nutzergruppen zu entsprechen. Man sollte<br />
dennoch vor dem Kauf prüfen, ob die Ausstattung<br />
und Leistungsfähigkeit den eigenen<br />
Bedürfnissen auch in der nahen Zukunft<br />
entspricht. Prospektangaben sind in der Regel<br />
aus Platzgründen sehr unvollständig und<br />
oft wird <strong>mit</strong> Highlights geworben, die in der<br />
Regel schon nicht mehr dem aktuellen Stand<br />
2<br />
4<br />
1<br />
1 Der Prozessor ist ein Auslaufmodell.<br />
Aktueller und leistungsfähiger sind<br />
Prozessoren der i5- oder i7-Reihe. Für die<br />
alltägliche Arbeit ist er jedoch ausreichend.<br />
2 Der Arbeistspeicher <strong>mit</strong> 6 GByte ist groß<br />
genug, um den Ansprüchen von 64-Bit-<br />
Betriebssystemen und aktueller Software<br />
sowie aufwendigen Arbeiten zu genügen.<br />
3 Bitte beachten Sie bei den Angaben der<br />
Speichergröße von Festplatten, dass der<br />
tatsächliche Wert geringer ausfällt. Was<br />
hier wie 1,5 TByte aussieht sind exakt aber<br />
nur 1,46 TByte (Umrechnung wie folgt:<br />
1500 GByte / 1024 = 1,46 TByte).<br />
4 Lesen Sie bei der <strong>mit</strong>gelieferten<br />
Software das Kleingedruckte. Diese<br />
Office-Version ist z.B. zeitlich beschränkt.<br />
3<br />
der Technik entsprechen. Deshalb ist es ratsam,<br />
sich in einschlägigen Fachzeitschriften<br />
wie der <strong>PCgo</strong>, deren Internetportalen, Internetforen<br />
oder den Herstellerseiten einen<br />
kompletten Überblick über die technische<br />
Ausstattung, eventuellen Prüfergebnissen<br />
oder Käufererfahrungen zu verschaffen.<br />
Denn trotz Sonderangebot möchte man die<br />
Anschaffung schon ein paar Jahre nutzen,<br />
ohne schon nach wenigen Monaten einen<br />
eventuellen Fehlkauf beklagen zu müssen.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
75
INTERNET Aktuelles<br />
INTERNET<br />
;-)<br />
FUNDSTÜCK DES MONATS<br />
➔ Produkte, Trends & Meldungen Seite 76 ➔ Alternativen zu Megaupload Seite 88<br />
➔ Aktion: 25 GByte Speicher <strong>gratis</strong> Seite 80 ➔ Grooveshark ist zurück Seite 92<br />
➔ Die <strong>PCgo</strong>-Bookmarks Seite 82 ➔ Tipps & Tricks zum IE 9 Seite 96<br />
➔ Von unterwegs ins Heimnetz Seite 84 ➔ Das neue YouTube - so geht´s Seite 99<br />
Weitere aktuelle News und Trends zum Internet finden Sie unter http://news.magnus.de<br />
Ein 14-Jähriger hat <strong>mit</strong>hilfe von Lego<br />
Mindstorms einen Drucker entwickelt.<br />
Das Gerät von Leon plottet <strong>mit</strong> einem Stift<br />
eine Grafik, die von einem Computer<br />
an den Lego-Drucker geschickt wurde.<br />
Leon Overweel, http://bit.ly/Azb91b<br />
TICKER<br />
YOUCAM FÜR METRO<br />
Eine neue Betaversion<br />
von YouCam ist <strong>mit</strong> Erscheinen<br />
der Consumer<br />
Preview von <strong>Windows</strong> 8<br />
verfügbar. Das Webcam-<br />
Programm ist im<br />
Lieferumfang des neuen<br />
Microsoft Betriebssystems<br />
enthalten.<br />
Cyberlink, de.cyberlink.com<br />
DOWNLOAD-SPIEL<br />
Kostenlos in die Luft gehen<br />
ANDROID MARKET<br />
JETZT GOOGLE PLAY<br />
Google hat den Android<br />
Store <strong>mit</strong> Apps <strong>für</strong> mobile<br />
Geräte überarbeitet<br />
und umbenannt.<br />
Ab sofort bietet Google<br />
unter dem Label Play<br />
Software, Spiele, Musik<br />
und Filme online an.<br />
Google Play,<br />
play.google.com<br />
QUICKSTEUER ONLINE<br />
Mit dem neuen Webservice<br />
von Lexware und<br />
der smartsteuer GmbH<br />
lassen sich private Steuererklärungen<br />
schnell<br />
und sicher erstellen. Der<br />
Webservice ist ohne<br />
Installation abrufbar.<br />
Quicksteuer Online,<br />
www.quicksteuer.de<br />
■ Wollten Sie schon immer ein Flugzeug fliegen, haben<br />
aber keine Vorkenntnisse und keine speziellen<br />
Steuergeräte wie Joysticks? Dann ist Microsoft Flight<br />
das Richtige <strong>für</strong> Sie. Das kostenlose Flugspiel bringt<br />
Sie im Handumdrehen in die Luft über die herrlichen<br />
Landschaften Hawaiis. Um seine Pilotenkarriere voranzutreiben,<br />
absolviert man Trainingsflüge, vorbereitete<br />
Einsätze oder nimmt an Herausforderungen<br />
und Aerocache-Jagden teil. Im etwa 1,4 GByte großen<br />
Download sind eine Icon A5 und eine Boeing Stearman<br />
PT-17 enthalten, weitere Flugzeugtypen und Spielerweiterungen<br />
sind – wie auch bei anderen „Free to<br />
Play“-Titeln – kostenpflichtig. Allein das Gratis-Grundspiel<br />
dürfte jedoch mehrere Tage lang <strong>für</strong> spannende<br />
Unterhaltung sorgen. Mit realistischen Flugsimulatoren<br />
wie X-Plane 10 von Aerosoft (www.xplane10.<br />
de) kann Microsoft Flight freilich nicht <strong>mit</strong>halten, Gelegenheitsspieler<br />
sind bei dem zugänglicheren Microsoft<br />
Flight aber besser aufgehoben.<br />
mm<br />
Microsoft, www.microsoftflight.com, kostenlos<br />
76 www.pcgo.de 5/12
INTERNET<br />
INTERNET TV<br />
Mehr Auflösung und Leistung<br />
■ Neben dem iPad 3 zeigte Apple Mitte März auch eine neue Version<br />
von AppleTV. Sie unterstützt Full-HD-Videos <strong>mit</strong> 1080p und<br />
hat laut Apple einen Single-Core-A5-Chip. Es soll Kapitelsprünge<br />
bei Streaming-Inhalten unterstützen. Nach Angaben des Herstellers<br />
wurde die AppleTV-Software überarbeitet und iTunes soll sich<br />
in Kombination <strong>mit</strong> iCloud über AppleTV steuern lassen. Das neue<br />
Modell kostet wie der Vorgänger 109 Euro. Ob die überarbeitete<br />
Software <strong>für</strong> AppleTV in Zukunft auch <strong>für</strong> alte Geräte zur Verfügung<br />
stehen soll, stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest. lb<br />
Apple, www.apple.de, Preis: 109,- Euro<br />
ONLINE-SHOPPING<br />
Neue Bezahlmethode<br />
■ eBay hat Änderungen bei der Abwicklungen der Bezahlungen<br />
ab Sommer 2012 angekündigt. Der Käufer bezahlt<br />
nicht mehr direkt an den Verkäufer. Der Betrag wird erst an<br />
eBay überwiesen, die nach einer Bestätigung des erfolgreichen<br />
Versandes, das Geld weiterleiten. Hier stehen zur<br />
Bezahlung PayPal, Banküberweisung, Kreditkarte, Lastschrift<br />
oder über den Zahlungsdienstleister Skrill zur Verfügung.<br />
Mit der Änderung will eBay seinen Kunden mehr<br />
Sicherheit und ein besseres Verkaufserlebnis bieten. lb<br />
ebay, www.ebay.de<br />
ONLINE-KRIMINALITÄT<br />
Die Party<br />
ist vorbei<br />
■ Mit spektakulären Einbrüchen und Hacks auf<br />
Webseiten von Firmen und Regierungsbehörden<br />
machte die Hackercrew Lulzsec im letzten Jahr von<br />
sich Reden. Die Mitglieder der Gruppe wurden im<br />
März 2012 durch das FBI festgenommen.<br />
Der Lulzsec-Gründer Hector Xavier Monsegur wurde<br />
nach Presseangaben schon im Juni 2011 durch das<br />
FBI in Gewahrsam genommen. Der Computer-Experte<br />
wurde durch das FBI umgedreht und half den Behörden<br />
die anderen Lulzsec-Mitglieder zu enttarnen<br />
und festzunehmen.<br />
lb<br />
ONLINE-PORTAL<br />
Die Welt der Simulationen<br />
■ Seit Anfang April 2012 ist „Simuwelt.de“ von<br />
Rondomedia online. Das Webangebot ist ein<br />
Mischung aus Download und Community,<br />
die sich ausschließlich <strong>mit</strong> Spiele-Simulationen<br />
beschäftigt. Nutzer können<br />
sich Spiele, Demos und Patches aus<br />
dem Shop herunterladen. Im Community-Bereiche<br />
kommunizieren Spieler<br />
untereinander und vernetzen sich <strong>mit</strong><br />
den Social-Network-Funktionen. lb<br />
Simuwelt.de,<br />
www.simuwelt.de<br />
www.pcgo.de<br />
77
INTERNET Aktuelles<br />
ZAHL DES MONATS<br />
26,5<br />
Immer mehr Deutsche<br />
gehen auch unterwegs<br />
ins Web: Laut einer<br />
PROZENT Studie nutzen bereits<br />
26,5% das mobile<br />
Internet. Mittlerweile besitzen knapp<br />
24% der Bevölkerung ein Smartphone<br />
und 5% ein Tablet. Diese Geräte gelten<br />
als Treiber der Entwicklung.<br />
Quelle: www.digitale-gesellschaft.info<br />
HARDWARE<br />
Schnell und schnurlos<br />
■ Auf der CeBIT 2012 in Hannover stellte TrendNet eine<br />
neue Generation von 802.11ac-Geräten vor. Dazu gehörte<br />
der Wireless Router TEW-800MB und die Media<br />
Funkbrücke TEW-811DR. Beide arbeiten <strong>mit</strong> der 802.11ac-<br />
Technologie, die eine Datenübertragungsrate bis zu 6,8<br />
Gbit/s erreichen soll. Dabei wird das störungsarme 5-GHz-<br />
Spektrum genutzt. Für die Kommunikation <strong>mit</strong> Geräten<br />
sind die neuen Trendnet-Modelle <strong>mit</strong> Dualband-Technik<br />
ausgerüstet und funkten zusätzlich über 2,4 GHz (n-Standard).<br />
Beide Geräte sollen ca. 160 Euro kosten. lb<br />
TrendNet, www.trendnet.de<br />
ONLINE-SERVICE<br />
Neue Oberfläche und<br />
mehr Funktionen<br />
■ Der Foto-Dienst Flickr von Yahoo bekommt eine<br />
neue Oberfläche. Über die nächsten Monate bekommt<br />
das Aussehen von Flickr einen neuen Anstrich. Der Anfang<br />
wurde am 28. Februar 2012 <strong>mit</strong> der Kontaktseite<br />
gemacht. Dabei wurde die Navigation vereinfacht und<br />
<strong>mit</strong> einem neuen eleganten Layout versehen.<br />
Das Redesign der Website soll Rücksicht auf <strong>alle</strong> Endgeräte<br />
nehmen und im Browser wie mobil das Anzeigen<br />
und Teilen von Bildern vereinfachen. Die Entwickler<br />
setzen auf Hinweise und Ideen aus der Community. lb<br />
Flickr, www.flickr.de<br />
ONLINE-SERVICE<br />
TV-Datenbank im WWW<br />
ONLINE BANKING<br />
Helfer beseitigt Sicherheitslecks<br />
■ Mit TV-replay startet das sogenannte Catch-up<br />
Fernsehen auch in Deutschland. Der Service ist ein<br />
Verzeichnis, welches die Wiederholungen von TV-<br />
Programmen listet. Zu den Sendern gehören ARD,<br />
ZDF, RTL, Vox, Pro7, SAT.1, Kabel 1, arte, RTL 2, WDR<br />
und Super RTL. Der Anwender durchsucht die Datenbank<br />
nach Genre, TV-Sender oder Beliebtheit.<br />
Im Panoramabereich findet der Besucher Fernsehtipps<br />
der TV-replay-Redaktion. Die Sendungen<br />
werden nicht bei TV-replay gezeigt, sondern auf die<br />
Webseiten der TV-Sender verlinkt. Im Moment gibt<br />
es beim Anbieter ungefähr 2500 Sendungen. lb<br />
TV-replay, www.tv-replay.de<br />
■ Der geschätzte Schaden bei Online-Betrug<br />
lag im Jahr 2011 bei ungefähr<br />
100 Millionen<br />
Euro. Betrüger und<br />
Kriminelle versuchen<br />
immer wieder durch<br />
Trojaner und Viren<br />
dem Anwender Malware<br />
unterzuschieben<br />
und Geld beim<br />
Online-Banking abzukassieren.<br />
Der G Data<br />
BankGuard will diese<br />
Lücken schließen und<br />
vor Infektionen durch Bank-Trojaner<br />
schützen. Das Produkt versteht sich<br />
als zusätzlicher Schutz<br />
zu installierten Security-Paketen.<br />
Der Bank-<br />
Guard unterstützt den<br />
Internet Explorer und<br />
Firefox. Besitzer einer<br />
GData Sicherheitslösung<br />
bekommen den<br />
BankGuard automatisch<br />
<strong>mit</strong>gliefert. lb<br />
GData, www.gdata.de,<br />
Preis: 19,95 Euro<br />
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und hochauflösenden (HD) TV-Programme<br />
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• Anschlussmöglichkeit <strong>für</strong> eine externe USB Festplatte<br />
<strong>für</strong> TV-Aufzeichnungen<br />
• Hervorragende elektronische Programmzeitschrift (EPG)<br />
• Anschlüsse <strong>für</strong> HDMI, USB, Digital Audio und Scart<br />
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Ab dem 30.04. wird das analoge Satellitensignal abgeschaltet.<br />
Noch ist Zeit sich auf die Umstellung vorzubereiten. In den meisten<br />
Fällen muss lediglich das Empfangsgerät, also der SAT-Receiver,<br />
ausgetauscht werden.<br />
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Festplatte in der Cloud<br />
25 GByte<br />
Speicher<br />
kostenlos!<br />
Nach der kostenlosen<br />
Anmeldung erhalten Sie<br />
<strong>mit</strong> Ihrem Benutzernamen<br />
und dem Kennwort<br />
Zugang zu Ihrer Online-<br />
Festplatte.<br />
Kostenlose Anmeldung<br />
1 beim Online-Speicher von 1blu<br />
Starten Sie Ihren Browser und öffnen Sie die Webseite<br />
www.1blu.de/pcgo. Sie erhalten dort einen Überblick<br />
über die Leistungen, die im Rahmen der Aktion vorgesehen<br />
sind. Klicken Sie auf den Button „Produktdetails“,<br />
um detailliertere Informationen zu erhalten. Wollen<br />
Sie die Online-Festplatte gleich ordern, wählen Sie die<br />
Schaltfläche „Bestellen“.<br />
Im nächsten Fenster haben<br />
Sie die Möglichkeit, Panda<br />
Internet Security Suite 6 Monate<br />
lang kostenlos dazuzubuchen<br />
(bei einer Vertragslaufzeit<br />
von mindestens 12<br />
Monaten). Benötigen Sie die<br />
Sicherheits suite nicht, gelangen<br />
Sie <strong>mit</strong> Klick auf „Weiter“<br />
zu der Anmeldung. Klicken Sie auch im nächsten Fenster<br />
auf „Weiter“, um im folgenden Fenster Ihre persönlichen<br />
Daten einzugeben. Beachten Sie dabei die<br />
Datenschutzbestimmungen sowie die Tatsache, dass<br />
Sie auch Angaben zu Ihrer Kontoverbindung machen<br />
müssen. Letztere sind erforderlich, falls Sie auch nach<br />
Ablauf der Aktion die Online-Festplatte von 1blu nutzen<br />
möchten (zum Preis von 1,90 Euro/Monat).<br />
TIPP: Öffentlichen Link<br />
eines Ordners entfernen<br />
Wollen Sie die Zugriffsrechte eines freigegebenen<br />
Ordners wieder entfernen, wählen Sie<br />
den entsprechenden Ordner im Dateimanager<br />
Ihrer Online-Festplatte im Webbrowser<br />
aus. Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Öffentlicher<br />
Link“ und wählen Sie im folgenden<br />
Fenster den Eintrag „Stop Sharing“. Bestätigen<br />
Sie die Auswahl per Klick auf das grüne<br />
Häkchen im unteren Fensterbereich.<br />
Als <strong>PCgo</strong>-Leser erhalten Sie nach der Anmeldung<br />
eine Online-Festplatte <strong>mit</strong> 25 GByte Speicher ein<br />
Jahr lang kostenlos. Bilder, Videos, Musik oder<br />
auch Texte lassen sich bequem dort speichern.<br />
Welche Möglichkeiten sich Ihnen da<strong>mit</strong> bieten,<br />
lesen Sie im folgenden Workshop.<br />
Konto verwalten und Benutzer<br />
2 im Webbrowser anlegen<br />
Nach dem Abschluss des Anmeldevorgangs melden<br />
Sie sich unter „http://login.1blu.de/login.php“ an. Sie<br />
gelangen automatisch zu der Konto-Verwaltung. Sie<br />
können hier Ihre Daten einsehen und ändern. So lässt<br />
sich unter anderem ein weiterer Benutzer hinzufügen.<br />
Klicken Sie dazu in der Navigationsleiste auf „Meine<br />
Produkte“ und anschließend auf „1blu-Drive Home“. Im<br />
nächsten Schritt wählen Sie „Benutzer & Zugänge“ und<br />
füllen Sie die vorgegebenen Felder <strong>für</strong> die Beschreibung<br />
und das Kennwort aus. Mit Klick auf „Speichern“<br />
sichern Sie die Daten <strong>für</strong> den neu angelegten Zugang.<br />
Um anschließend auf Ihre Online-Festplatte zuzugreifen,<br />
wählen Sie den Button „Zum Online-Speicher“.<br />
In der Konto-Verwaltung können Sie neue Benutzer anlegen;<br />
zu jedem Nutzer geben Sie auch ein Passwort ein.<br />
Dateien im Online-Speicher<br />
3 ablegen und verwalten<br />
Haben Sie sich <strong>mit</strong> Ihrem Benutzernamen und dem<br />
Kennwort angemeldet, gelangen Sie zum Dateimanager<br />
Ihrer Online-Festplatte. Wie im Explorer können<br />
Sie hier Ordner anlegen, um Dateien dort zu speichern.<br />
Um einen neuen Ordner anzulegen, klicken Sie in der<br />
Symbolleiste auf das Symbol „Neuer Ordner“. Benennen<br />
Sie den Ordner und klicken Sie auf das grüne<br />
Häkchen. Um Dateien in diesem Ordner ablegen zu<br />
können, klicken Sie auf das Symbol „Hochladen/From<br />
80 www.pcgo.de 5/12
LESERAKTION<br />
Computer“. Wählen Sie im nächsten Fenster den Eintrag<br />
„Computer durchsuchen“, um die einzelnen Dateien<br />
auszusuchen. Markieren Sie die gewünschten<br />
Dateien und klicken Sie auf „Senden“, um den Upload<br />
der Dateien zu starten.<br />
Fotos und Ordner im Online-Speicher<br />
4 <strong>mit</strong> anderen teilen<br />
Wenn Sie Ihre witzigsten Urlaubs- oder Partybilder <strong>mit</strong><br />
Freunden oder Verwandten teilen möchten, können<br />
Sie Ordner oder einzelne Dateien freigeben. Wollen Sie<br />
einen Ordner freigeben, markieren Sie den gewünschten<br />
Ordner im Dateimanager Ihrer Online-Festplatte<br />
und wählen Sie in der Symbolleiste den Button „Öffentlicher<br />
Link“. Im nächsten Fenster legen Sie bei Ordnern<br />
fest, welche Rechte Sie denen zugestehen wollen,<br />
die den Link zu Ihren Dateien erhalten.<br />
Sollen sie zum Beispiel bei Urlaubsbildern die Fotos<br />
nur herunterladen, weisen Sie das Attribut „Lesen“ zu.<br />
Bestimmen Sie anschließend, wer Zugang zu diesem<br />
Ordner erhalten soll. Klicken Sie dazu auf „Create a<br />
temporary user“. Geben Sie den Namen des Nutzers<br />
ein und ein Kennwort.<br />
Ist der Ordner im Dateimanager noch markiert, kopieren<br />
Sie die Webadresse des Ordners aus der Adressleiste<br />
und geben Sie diesen Link an Ihre Freunde weiter.<br />
Geben Sie außerdem den Benutzernamen und das<br />
dazugehörige Passwort bekannt – da<strong>mit</strong> können Ihre<br />
Freunde und Verwandte auf den freigegebenen Ordner<br />
zugreifen.<br />
Es ist auch möglich, einzelne Dateien freizugeben. Suchen<br />
Sie dazu die entsprechende Datei aus und klicken<br />
auf „Öffentlicher Link“. Legen Sie im Feld „Gültigkeit<br />
fest, wie lange der Link gültig sein soll und vergeben<br />
Sie im Feld „Passwort“ ein Kennwort <strong>für</strong> die Datei. Wählen<br />
Sie den Button „Erzeugen“,<br />
um den öffentlichen Link <strong>für</strong> diese<br />
Datei zu generieren. Der Link<br />
wird angezeigt. Um ihn weiterzugeben,<br />
kopieren Sie den Link<br />
und versenden Sie die nötigen<br />
Infos an Ihre Freunde.<br />
1blu-Zugriff über den<br />
5 Explorer einrichten<br />
Um Daten auf Ihre Online-Festplatte<br />
zu übertragen, müssen<br />
Sie sich nicht unbedingt immer<br />
über die Webseite bei 1blu anmelden.<br />
Vielmehr können Sie<br />
den Online-Speicher als zusätzliches<br />
Laufwerk in Ihr System<br />
einbinden. Wie gewohnt können Sie dann Dateien per<br />
Drag&Drop auf der Online-Festplatte ablegen.<br />
Starten Sie den <strong>Windows</strong>-Explorer und wählen Sie den<br />
Befehl „Extras/Netzlaufwerk verbinden“. Im folgenden<br />
Fenster klicken Sie auf den Eintrag „Verbindung <strong>mit</strong> einer<br />
Website herstellen…“. Klicken Sie in den folgenden<br />
Fenstern so lange auf „Weiter“, bis Sie aufgefordert<br />
werden, den Standort (die Webadresse) der Webseite<br />
anzugeben. Tragen Sie also im Feld „Internet- oder<br />
Netzwerkadresse“ die URL Ihres Weblogins bei 1blu<br />
ein. Die entsprechende Angabe erhalten Sie über Ihre<br />
1blu-Konto-Verwaltung. Klicken Sie dort auf „Benutzer<br />
& Zugänge“ und lassen Sie sich über den Button „Daten<br />
anzeigen“ die Zugangsdaten auflisten. Kopieren<br />
Sie in diesem Fenster die Adresse hinter dem Eintrag<br />
„WebDav (SSL)“ und fügen Sie ihn in das Feld <strong>für</strong> die<br />
Netzwerkadresse ein. Mit Klick auf „Weiter“ werden Sie<br />
aufgefordert, Ihren Benutzernamen und das dazugehörige<br />
Passwort <strong>für</strong> die Anmeldung bei 1blu anzugeben.<br />
Wählen Sie „Anmeldedaten speichern“ und „OK“.<br />
Benennen Sie schließlich die Verbindung etwa <strong>mit</strong><br />
„1blu-Online-Speicher“ und beenden Sie die Einrichtung<br />
<strong>mit</strong> Klick auf „Fertig stellen“.<br />
Der „1blu-Online-Speicher“ wird anschließend als Laufwerk<br />
unterhalb Ihrer Computerlaufwerke im <strong>Windows</strong>-<br />
Explorerfenster gelistet. Wollen Sie zu einem späteren<br />
Zeitpunkt Dateien auf Ihrer Online-Festplatte<br />
sichern, reicht ein<br />
Doppelklick auf das Symbol Ihres<br />
Online-Speichers (also auf „1blu-<br />
Online-Speicher“), um auf die Inhalte<br />
zugreifen zu können. Wollen<br />
Sie zum Beispiel in einem bestehenden<br />
Ordner neue Dateien<br />
ablegen, öffnen Sie den entsprechenden<br />
Ordner per Doppelklick<br />
und ziehen die gewünschten Dateien<br />
<strong>mit</strong> gedrückter Maustaste<br />
in das geöffnete Ordnerfenster.<br />
Im Explorer-Fenster lassen sich<br />
per Drag&Drop auch Dateien<br />
und Ordner löschen oder verschieben.<br />
Auf Ihrer Online-Festplatte<br />
können Sie eigene Ordner<br />
anlegen, um dort Dateien<br />
zu speichern.<br />
Rechtzeitig<br />
kündigen<br />
Das Angebot 1blu<br />
<strong>PCgo</strong> gilt bei einer<br />
Bestellung bis zum<br />
15. Mai 2012. Für<br />
die jeweils erste<br />
Vertragslaufzeit von<br />
12 Monaten nach der<br />
Bestellung sind die 25<br />
GByte Online-Speicher<br />
<strong>gratis</strong>. Danach wird<br />
der reguläre Preis<br />
von 1,90 Euro/Monat<br />
erhoben bei einer<br />
Vertragslaufzeit von<br />
jeweils 12 Monaten.<br />
Die Verträge sind<br />
1 Monat vor Ende der<br />
jeweiligen Vertragslaufzeit<br />
kündbar. Die<br />
Aktion gilt nur <strong>für</strong><br />
<strong>PCgo</strong>-Leser und ist auf<br />
ein Paket beschränkt.<br />
Der Kunde muss selbst<br />
kündigen!<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
81
INTERNET Die besten Webseiten<br />
Bookmarks<br />
Wir stellen Ihnen jeden Monat besonders interessante,<br />
nützliche und unterhaltsame Websites vor, die in keiner<br />
Bookmark-Sammlung fehlen sollten. von Margrit Lingner<br />
www.alpintouren.com<br />
Outdoorparadies<br />
Wer als Mountainbiker, Kletterer oder Wanderer viel in den<br />
Bergen unterwegs ist und <strong>für</strong>s Wochenende oder den Urlaub<br />
eine Bergtour plant, sollte sich auf den Seiten von Europas<br />
größtem Tourenportal umschauen. Die Macher der Outdoor-<br />
Community machen nicht ohne Stolz darauf aufmerksam, dass<br />
sich Alpintouren.com innerhalb von etwa zehn Jahren zu einer<br />
der meistbesuchtesten interaktiven Outdoor-Community-<br />
Plattformen entwickelt hat. Sie wird von mehr als 1,8 Millionen<br />
Naturliebhabern und Alpinisten, vom Hobbysportler bis hin zum<br />
Profi genutzt. Jedes Jahr werden über 1.000 Touren hinzugefügt.<br />
In diesem virtuellen Outdoorparadies gibt es zu jeder Tour<br />
Kartenmaterial <strong>mit</strong> Höhenprofilen, GPS-Tracks und 3D-Ansichten<br />
in Google Earth. Der genaue Routenverlauf und Schwierigkeitsgrade,<br />
Zeitaufwand sowie Fotos oder Videos dazu sind ebenfalls<br />
kostenlos verfügbar.<br />
ml<br />
www.packerlglueck.de<br />
Sinnvoll spenden<br />
Ob Klamotten, Freizeitartikel,<br />
Möbel oder auch Lebens<strong>mit</strong>tel – in<br />
den meisten deutschen Haushalten<br />
schlummern Gegenstände, die<br />
der Besitzer nicht mehr braucht.<br />
Spenden ist zwar eine gute Sache,<br />
doch viele schrecken davor zurück,<br />
weil sie nicht wissen, wo sie gesammelt<br />
und gebraucht werden. Abhilfe soll die Initiative „Packerlglück“<br />
schaffen. Dabei stellen die Mitarbeiter der Initiative den<br />
Kontakt zu Institutionen im näheren Umkreis (München) her,<br />
die auf Sachspenden angewiesen sind. Die Spenden werden<br />
abgeholt und den entsprechenden Institutionen überreicht.<br />
So wird auch sichergestellt, dass die Spenden dort ankommen,<br />
wo sie gebraucht werden.<br />
ml<br />
www.lesmads.de/<br />
Modeblog<br />
Wer wissen will, was modisch gerade<br />
angesagt ist, welches Outfit und welches<br />
Accessoire oder welche Tasche unbedingt<br />
<strong>mit</strong> in den Urlaub müssen,<br />
sollte sich die Modeblog-Seiten von<br />
LesMads ganz genau anschauen. Hier<br />
gibt es nicht nur die neuesten Trends<br />
der teuren Modelabel, sondern auch<br />
Anregungen <strong>für</strong> schmalere Geldbeutel.<br />
So können Fashionbegeisterte hier schon<br />
mal sehen, welches Label seine Schätze bei<br />
H&M anbietet. Außerdem gibt es Kommentare<br />
zum Outfit der Stars bei Großereignissen<br />
wie zum Beispiel der Oskarverleihung. Und<br />
viele der coolen Outfits lassen sich direkt über<br />
den Blogg in Partnershops ordern.<br />
ml<br />
82 www.pcgo.de 5/12
INTERNET<br />
www.deutscheweine.de/<br />
Alles über Wein<br />
Was es <strong>mit</strong> den Oechsle-Graden, dem Alkoholgehalt und dem Anbaugebiet<br />
von Weinen auf sich hat, erfahren Wein-Liebhaber und die, die es<br />
werden wollen auf diesen informativen Webseiten. Dazu gibt es Ratgeber<br />
zur Weinprobe, dem richtigen Weinglas oder dem Korken. Informationen<br />
zu Rebsorten fehlen ebensowenig wie Erklärungen zu Weinetiketten.<br />
Im kurzen Weinquiz lässt sich gerade erworbenes<br />
und eigenes Weinwissen testen. Wer richtig liegt, nimmt an<br />
einer Verlosung teil. Aktuelle Zahlen zum deutschen Wein,<br />
zu Tourismus oder Seminaren sowie eine umfangreiche<br />
Linkliste vervollständigen das Angebot der Webseite. ml<br />
TOP-LINKS<br />
Garten und Pflanzen<br />
■ www.hausgarten.net<br />
Hobbygärtner erhalten hier umfassende<br />
Informationen zum Thema Garten, Pflanzen<br />
und zur Gestaltung von Gärten.<br />
■ www.gartendatenbank.de<br />
Eine umfangreiche bebilderte Datenbank<br />
bietet Infos zu Balkon- oder Nutzpflanzen,<br />
Kräutern oder Zierblumen.<br />
■ www.tom-garten.de<br />
Fast jede Pflanze lässt sich hier ordern etwa<br />
über einen Farbfilter. Dazu gibt es unter<br />
anderem Infos zum Pflanzenschutz.<br />
www.dealnavigator.de/<br />
Online-Schnäppchen<br />
Dass sich Schnäppchenjäger im Internet<br />
wohlfühlen und lange auf der Suche nach<br />
den richtig günstigen Deals sind, ist nichts<br />
www.seenby.de<br />
Fotokunst <strong>für</strong> jeden<br />
Wer auf der Suche ist nach einem schönen<br />
Bild, das zu seinem neuen Sofa oder dem<br />
neuen Esstisch passt, wird auf den Fotokunstseiten<br />
von seen.by garantiert fündig.<br />
Stimmungsvolle Naturbilder gibt es hier<br />
ebenso wie moderne Design-Fotografien.<br />
Für das schnelle Auffinden von Bildern<br />
gibt es unterschiedliche Kategorien oder<br />
ein Suchfeld. Wer fündig wird, kann sofort<br />
sehen, wie teuer das Bild in den verschiedenen<br />
Größen als Ausdruck auf Papier oder<br />
Acrylglas ist. Wer sich nicht sicher ist, was<br />
zu seinem Interieur passt, kann im Magazin<br />
Neues. Neu ist das Portal Dealnavigator,<br />
bei dem versucht wird, die Schnäppchen<br />
und Rabattaktionen zu bündeln und<br />
kategorisieren. So ist es möglich, gezielt<br />
nach Aktionen in der eigenen<br />
Stadt oder nach Kategorien<br />
zu suchen. So lassen sich<br />
Groupon-Gutscheine <strong>für</strong> neue<br />
Bars oder Wellnesstempel<br />
schnell finden und auf der<br />
Karte anzeigen. Ein Link führt<br />
direkt zu dem Angebot. Ferner<br />
gibt es Reisedeals zu verschiedenen<br />
Urlaubszielen. ml<br />
blättern oder im Ratgeber die Tipps der<br />
Fotografen nachschlagen. Ambitionierte<br />
Fotokünstler können ihre Bilder hier auch<br />
einstellen. Außerdem gibt es Infos zu Ausstellungen<br />
und Events.<br />
ml<br />
■ www.bauemotion.de<br />
Hier gibt es im Wesentlichen Ideen rund<br />
um Haus und Wohnen. Dazu gehören auch<br />
Tipps zur Balkongestaltung.<br />
■ www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/<br />
Über 1.300 Sorten Kräuter und Duftpflanzen<br />
lassen sich hier bestellen. Dazu gibt es<br />
Tipps zur Verwendung.<br />
■ http://gartentipps24.de<br />
Tipps zur richtigen Pflege von Pflanzen lassen<br />
sich hier ebenso finden wie Ratschläge<br />
zur Gartengestaltung.<br />
Benzinkosten<br />
■ www.clever-tanken.de<br />
Die günstigste Tankstelle in der Nähe lässt<br />
sich hier schnell auflisten. Für Smartphone-<br />
Nutzer gibt es eine App.<br />
■ www.tankcheck.de<br />
Beim Tankstellencheck gibt es eine App,<br />
<strong>alle</strong>rdings nur <strong>für</strong> iPhones. Die günstigen<br />
Zapfsäulen im Umkreis werden angezeigt.<br />
■ www.oeamtc.at/sprit/<br />
Für Autofahrer in Süddeutschland oder<br />
Österreichurlauber gibt es hier einen Überblick<br />
über die günstigste Tankstelle.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
83
INTERNET Von unterwegs ins Heimnetzwerk<br />
Zugriff<br />
aus der<br />
Ferne<br />
Foto, Musik oder Dokumente speichern<br />
heute viele Anwender zentral<br />
zu Hause. Wie Sie auf Ihre privaten<br />
Dateien sicher im Heimnetz zugreifen<br />
können, lesen Sie auf den folgenden<br />
Seiten. von Michael Seemann<br />
A<br />
nbieter von kostenlosem Online-Speicher<br />
gibt es viele. Jeder Anwender<br />
kann bei Dropbox, Microsoft SkyDrive, Wuala<br />
oder Sugarsync zusätzlichen Speicherplatz in<br />
der Cloud benutzen. Nicht jeder Anwender<br />
möchte seine privaten Fotos, Steuerunterlagen<br />
oder andere persönliche Dokumente<br />
einem Online-Anbieter im Internet anvertrauen.<br />
Hinzu kommt, dass der kostenlos bereitgestellte<br />
Speicherplatz meist nicht ausreicht,<br />
um <strong>alle</strong> privaten Daten darauf abzulegen.<br />
Für zusätzlichen Online-Speicher, der<br />
über das kostenlose Kontingent hinausgeht,<br />
verlangen <strong>alle</strong> Anbieter extra Bezahlung.<br />
Nicht nur Speicher im Internet<br />
Allerdings müssen Sie Ihre Daten nicht unbedingt<br />
auf einem Online-Speicher in der<br />
Cloud ablegen, um immer Zugriff darauf<br />
zu haben. Legen Sie einfach Ihre digitalen<br />
Schätze zu Hause ab und greifen Sie übers<br />
Internet auf diese zu. Dazu benötigen Sie nur<br />
einen Zugang von außen ins eigene Heimnetz.<br />
Die Daten liegen dazu auf einer speziellen<br />
Festplatte, die in Ihr Heimnetz eingebunden<br />
ist. Solche Geräte werden als Netzwerkfestplatte<br />
oder NAS (Network Attached<br />
Storage) bezeichnet. Sie stellen die Daten<br />
per Netzwerkkabel anderen Geräten im LAN<br />
zur Verfügung.<br />
In der Vergangenheit war es nicht gerade einfach,<br />
einen solchen Fernzugang ins Heimnetz<br />
einzurichten. Dazu mussten im Router bestimmte<br />
Einstellungen vorgenommen werden,<br />
die als „Port-Weiterleitungen“ bekannt<br />
sind. Außerdem benötigt man ein Konto bei<br />
einem DynDNS-Anbieter. Die Daten<br />
des DynDNS-Kontos wurden<br />
in den Router eingetragen.<br />
Glücklicherweise haben sich einige<br />
Hersteller, wie zum Beispiel<br />
Western Digital, D-Link, Netgear<br />
oder Seagate, <strong>für</strong> Ihre Heimnetzgeräte<br />
komfortablere Lösungen<br />
einf<strong>alle</strong>n lassen. Da<strong>mit</strong> klappt<br />
die Einrichtung des Fernzugriffs<br />
viel einfacher und komplizierte<br />
Einstellungen am Router sind<br />
nicht mehr erforderlich. Am<br />
Beispiel einer Netzwerkfest-<br />
platte von Seagate soll die Einrichtung des<br />
Fernzugriffs demonstriert werden. Über eine<br />
spezielle App des Herstellers können Sie im<br />
Anschluss selbst von unterwegs per Mobilfunk-Verbindung<br />
Ihres Smartphones auf den<br />
Speicher im Heimnetz zugreifen.<br />
Der Fernzugriff auf das Heimnetz ist nicht<br />
nur bei Netzwerkfestplatten sinnvoll, sondern<br />
Sie haben auch Zugriff auf andere Geräte.<br />
So werfen Sie beispielsweise von Ihrem<br />
Smartphone einen Blick auf das Live-Video<br />
Ihrer IP-Kamera, die Sie zu Hause im<br />
Kinderzimmer installiert haben.<br />
Im Kasten am Ende des<br />
Artikels lesen Sie, wie komfortabel<br />
sich ein solcher Fernzugriff<br />
auf eine Netzwerkkamera<br />
einrichten lässt.<br />
Für den Fernzugriff auf einen<br />
Datenspeicher im Heimnetz<br />
Die GoFlex Home von<br />
Seagate speichert Daten<br />
im Heimnetz und hat einen<br />
Fernzugriff.<br />
84 www.pcgo.de 5/12
INTERNET<br />
müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein: Sie benötigen<br />
einen Breitbandzugang <strong>mit</strong> Router und die Netzwerkfestplatte<br />
muss <strong>mit</strong> dem Router verbunden sein.<br />
Das NAS sollte einen speziellen Dienst des Herstellers<br />
haben, bei dem die Einrichtung des Fernzugangs besonders<br />
komfortabel abläuft.<br />
Im Workshop kommt das „FreeAgent GoFlex Home“<br />
von Seagate (www.seagate.de) zum Einsatz. Ähnlich<br />
komfortabel funktioniert der Zugriff übers Web <strong>mit</strong><br />
My Book Live von Western Digital (www.wdc.com/de)<br />
oder Stora von Netgear (www.netgear.de).<br />
Knapp eine Minute benötigt das Seagate-NAS <strong>für</strong> den<br />
Start. Dann leuchtet die grüne Sign<strong>alle</strong>uchte an der<br />
Frontblende konstant und das Gerät ist im Heimnetz<br />
eingebunden. Für <strong>alle</strong> weiteren Einstellungen benötigen<br />
Sie die Installations-CD, die jeder Hersteller seinen<br />
Geräten beilegt.<br />
Software <strong>für</strong> den<br />
1 Fernzugriff installieren<br />
Legen Sie die Installations-CD in einen PC ein, der ebenso<br />
wie das NAS <strong>mit</strong> Ihrem Heimnetz über den Router<br />
verbunden ist. Nach einigen Bestätigungen startet<br />
schließlich die „Seagate Dashboard Installation“.<br />
Nach einem Klick auf „Weiter“ wählen Sie in der Liste<br />
ein deutschsprachiges Land und lesen danach den<br />
Endbenutzerlizenzvertrag“. Setzen Sie den Haken vor<br />
„Ich akzeptiere das Lizenzabkommen“ und klicken Sie<br />
auf den „Weiter“-Button. Im Anschluss wird die Anwendung<br />
„Seagate Dashboard“ und das Datensicherungs-Tool<br />
„Memeo Instant Backup“ auf Ihrem Rechner<br />
installiert. Mit „Fertig stellen“ schließen Sie den Setup-<br />
Vorgang ab.<br />
Kurz darauf erscheint ein Fenster <strong>mit</strong> einem „<strong>Windows</strong>-<br />
Sicherheitshinweis“. Klicken Sie hier unbedingt auf die<br />
Schaltfläche „Zugriff zulassen“, da sonst der folgende<br />
Setup-Assistent von Seagate nicht auf die Heimnetzverbindung<br />
auf das NAS zugreifen kann.<br />
Im Anschluss öffnet sich in einem neuen Fenster der<br />
„GoFlex Home Setup-Assistent“, der Ihr Heimnetz<br />
nach der (angeschlossenen und eingeschalteten)<br />
Seagate-Festplatte durchsucht. Ist die Verbindung<br />
zum Seagate-NAS hergestellt, liest der Assistent dessen<br />
Produktschlüssel aus und zeigt diesen an.<br />
Name wählen und Zugangsdaten <strong>für</strong><br />
2 den Fernzugriff eintragen<br />
Im Eingabefeld unter „*GoFlex Home-Name“ vergeben<br />
Sie einen eindeutigen Namen <strong>für</strong> Ihre Netzwerkfestplatte.<br />
Diesen Namen benötigen Sie später <strong>für</strong> den<br />
Fernzugriff. Der Name darf sich nur aus Buchstaben,<br />
Zahlen und Bindestrichen zusammensetzen und muss<br />
<strong>mit</strong> einem Buchstaben beginnen. Außerdem darf<br />
er nur maximal 15 Stellen lang sein. Der gewählte<br />
Name darf nicht <strong>für</strong> andere Seagate-Nutzer vergeben<br />
sein. Klicken Sie deshalb auf den Link „Verfügbarkeit<br />
prüfen“ neben den von Ihnen gewählten Namen. Haben<br />
Sie einen verfügbaren Namen gefunden, notieren<br />
Sie sich diesen Namen auf einen Zettel und gehen<br />
dann auf die Schaltfläche „Nächste(r)“.<br />
Im folgenden Fenster tragen Sie Ihre Kontodaten ein,<br />
die Sie ebenfalls <strong>für</strong> den Fernzugriff auf Ihren Heim-<br />
3 SCHRITTE: Fernzugang <strong>mit</strong> Browser<br />
Ein Klick auf den Link<br />
„Inhalt laden“ genügt und<br />
schon verrät Ihnen das<br />
Dashboard, wie sich der<br />
Netzwerkspeicher über<br />
den <strong>Windows</strong> Explorer <strong>mit</strong><br />
Daten füllen lässt.<br />
1 Öffnen Sie im Browser<br />
www.seagateshare.com<br />
und geben Sie Ihre<br />
Zugangsdaten ein.<br />
2 Unter „Seagate Share“<br />
erhalten Sie Zugang zu<br />
den Daten Ihres NAS im<br />
Heimnetzwerk.<br />
3 Über das Kontextmenü<br />
stehen Bearbeitungsmöglichkeiten<br />
<strong>für</strong> Dateien zur<br />
Verfügung.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
85
INTERNET Von unterwegs ins Heimnetzwerk<br />
6 Schritte: Fernzugriff einrichten<br />
1 Die Einrichtung des<br />
Fernzugriffs bei Seagates<br />
FreeAgent Go Flex Home<br />
läuft komplett über das<br />
Setup der <strong>mit</strong>gelieferten<br />
Installations-CD.<br />
2 Der Assistent sucht<br />
automatisch nach dem<br />
NAS im Heimnetz.<br />
Achtung: Lassen Sie diese<br />
Anwendung in der Firewall<br />
Ihres Rechners zu.<br />
3 Vergeben Sie nun einen<br />
eindeutigen Namen<br />
(GoFlex Home-Name) <strong>für</strong><br />
Ihre NAS. Diesen Namen<br />
benötigen Sie <strong>für</strong> den<br />
Fernzugriff.<br />
4 Tragen Sie einen<br />
Benutzernamen und ein<br />
sicheres Kennwort <strong>für</strong> Ihre<br />
NAS in die Felder ein.<br />
GoFlex-Name, Benutzername<br />
und Kennwort bitte auf<br />
einen Zettel notieren!<br />
5 Nun sind Sie nur noch<br />
einen Klick vom vollständig<br />
eingerichteten<br />
Fernzugriff entfernt.<br />
Entfernen Sie den Haken<br />
unten links, wenn Sie nicht<br />
an Werbung interessiert<br />
sind.<br />
6 Ihr Fernzugriff ist<br />
eingerichtet. Von jetzt ab<br />
können Sie unter<br />
Seagateshares.com auf Ihr<br />
NAS zugreifen. Wie das<br />
geht, zeigen die<br />
„3-Schritte“ auf der<br />
vorherigen Seite.<br />
netzpeicher benötigen. Der Benutzername und das<br />
Kennwort sind frei wählbar und die Verfügbarkeit wird<br />
nicht extra geprüft. Achten Sie darauf, dass Ihr Benutzername<br />
mindestens dreistellig ist und <strong>mit</strong> einem<br />
Buchstaben beginnt. Ihr Kennwort muss aus mindestens<br />
sechs Zeichen bestehen und mindestens eine Zahl<br />
enthalten. Geben Sie außerdem eine gültige E-Mail-<br />
Adresse an. Nur darüber kann Ihnen das Gerät über<br />
das Internet Warnmeldungen schicken und Sie über<br />
Zugriffe auf das NAS oder Störungen informieren.<br />
Notieren Sie sich Ihren Benutzernamen samt Kennwort<br />
auf den Zettel zu Ihrem „GoFlex Home Namen“<br />
und bestätigen Sie <strong>mit</strong> einem Klick auf „Nächste(r)“. Ihr<br />
neues Konto wird nun erstellt. Für die Registrierung<br />
Ihres Kontos bei Seagate klicken Sie ein letztes Mal auf<br />
„Nächste(r)“. Im abschließenden Fenster des Setup-<br />
Assistenten erhalten Smartphone-Besitzer bereits den<br />
direkten Download-Link zur GoFlex Home-App. Da<strong>mit</strong><br />
lassen sich Daten auf dem Seagate-NAS auch direkt<br />
<strong>mit</strong> dem iPhone oder Android-Handy abrufen.<br />
Starten Sie zunächst über die gleichnamige Schaltfläche<br />
das „Seagate Dashboard“ und übertragen Sie<br />
einige Fotos, MP3s oder andere Dateien auf Ihren<br />
Netzwerkspeicher. Ein Klick auf den Link „Inhalt laden“<br />
in der Rubrik „Vorgehensweise (Wie Sie…)“, verrät Ihnen<br />
wie es geht: Bereits während der Installation hat<br />
Dashboard im <strong>Windows</strong> Explorer mehrere Netzlaufwerke<br />
unter den Laufwerksbuchstaben X:, Y: und Z:<br />
eingerichtet. Darauf greifen Sie bequem <strong>mit</strong> wenigen<br />
Mausklicks im <strong>Windows</strong> Explorer zu.<br />
Fernzugriff von einem beliebigen<br />
3 Computer per Online-Verbindung<br />
Für den Zugriff auf das Seagate-NAS <strong>mit</strong> einem Online-Rechner<br />
außerhalb Ihres Heimnetzes, öffnen Sie<br />
dort den Webbrowser und rufen die Webseite www.<br />
seagateshare.com auf. Von dort aus haben Sie Zugriff<br />
auf die Inhalte Ihrer Netzwerkfestplatte. Geben<br />
Sie dazu den gewählten GoFlex Home-Name ein und<br />
melden Sie sich <strong>mit</strong> dem Benutzernamen und Kennwort<br />
an. Geben Sie die Daten korrekt ein und klicken<br />
Sie auf die Schaltfläche „Anmelden“. Der Computer<br />
nimmt dann Kontakt zum NAS zu Hause auf und es<br />
erscheint nach kurzer Zeit eine Weboberfläche zur<br />
Kontrolle Ihres Heimnetzspeichers. Nach einem Klick<br />
auf „Seagate Share“ öffnet sich in einem explorerähnlichen<br />
Browserfenster der Inhalt Ihrer Festplatte.<br />
Wechseln Sie in der linken Spalte unter „Inhalt“ auf<br />
„GoFlex Home Public“. Dann sehen Sie im Browser<br />
den freigegebenen Ordner <strong>mit</strong> Inhalt. Klicken Sie anschließend<br />
rechts per Doppelklick auf den bereits<br />
angelegten Ordner „SampleFotos“. Sie sehen mehre-<br />
86 www.pcgo.de 5/12
INTERNET<br />
re dort gespeicherte Bilder. Sobald Sie die Maustaste<br />
über eine Datei oder einen Ordner bewegen, erscheint<br />
in der rechten unteren Ecke ein rundes Symbol. Klicken<br />
Sie darauf – es öffnet sich ein Kontextmenü <strong>mit</strong><br />
verschiedenen Bearbeitungsfunktionen. Der Kasten<br />
„3 Schritte: Fernzugang <strong>mit</strong> Browser“ auf Seite 85 verdeutlicht<br />
den Fernzugriff per Browser.<br />
Mobiler Zugriff vom Smartphone<br />
4 auf das Heimnetzwerk<br />
Besitzer eines Smartphones (iOS oder Android) können<br />
sich zudem eine kostenlose App installieren, die<br />
den Zugriff auf das NAS auch direkt vom Smartphone<br />
ermöglicht. Geben Sie dazu in der Suche von Google<br />
Play (vormals Android Market) oder im App Store von<br />
Apple einfach die Suchbegriffe „seagate“ und „goflex“<br />
ein. Die Nutzung der App setzt Adobe Air voraus.<br />
Diese Erweiterung finden Sie ebenfalls im App Store.<br />
Nach der Installation und dem Start des Tools auf dem<br />
Smartphone tragen Sie hier den GoFlex Home-Namen<br />
samt Benutzername und Kennwort ein. Kurze Zeit später<br />
greifen Sie von Ihrem Smartphone auf Ihre Festplatte<br />
zu Hause zu. Beachten Sie beim mobilen Zugriff,<br />
dass Sie beim Übertragen größerer Datenmengen Ihre<br />
mobile Datenflatrate nicht überstrapazieren. Das kann<br />
unter Umständen sehr kostspielig sein.<br />
lb<br />
Mit den Suchbegriffen<br />
„seagate” und „goflex“ finden<br />
Sie die App „Seagate<br />
GoFlex Access“ im Store<br />
von Apple bw. Google.<br />
Mini-Workshop: Der Fernzugriff auf Netzwerkkameras<br />
Neben dem Fernzugriff auf die Datensammlung<br />
der Netzwerkfestplatte<br />
besteht auch die Möglichkeit,<br />
auf weitere Geräte im Heimnetz<br />
zuzugreifen. Interessant sind dabei<br />
IP- oder Netzwerkkameras. Im Gegensatz<br />
zu einer herkömmlichen<br />
Webcam, die per USB an den PC<br />
angeschlossen wird und in vielen<br />
Notebooks bereits integriert ist,<br />
sind IP-Cams völlig eigenständige<br />
Geräte. Sie besitzen eine eigene<br />
Stromversorgung und lassen sich,<br />
ähnlich wie eine Netzwerkfestplatte,<br />
über eine eigene Benutzeroberfläche<br />
aufrufen und steuern.<br />
1Eine Netzwerkkamera wird per<br />
WLAN oder Netzwerkkabel <strong>mit</strong><br />
dem Heimnetz-Router verbunden.<br />
Der Anwender kann von jedem PC<br />
oder Notebook im Heimnetz <strong>mit</strong>hilfe<br />
des Browsers oder eines <strong>mit</strong>gelieferten<br />
Kamera-Tools die Cam<br />
ansteuern. In der Benutzoberfläche<br />
erscheint dann das von der Kamera<br />
gelieferte aktuelle Videobild als sogenannter<br />
„Live Stream“.<br />
mydlink bietet den Blick auf die Kamera zu Hause aus der Ferne.<br />
2Das Spannende: IP-Kamera<br />
lassen sich nicht nur im Heimnetz<br />
ansteuern, sondern unter bestimmten<br />
Voraussetzungen auch<br />
von außerhalb. Dabei gelten dieselben<br />
Regeln, wie beim Fernzugriff<br />
auf eine Netzwerkfestplatte. Man<br />
benötigt einen DynDNS-Zugang<br />
und muss diesen zusammen <strong>mit</strong><br />
einer Port-Weiterleitung in den<br />
Heimnetz-Router eintragen.<br />
3Da<strong>mit</strong> sich nicht nur Netzwerkprofis<br />
einen solchen Kamera-<br />
Fernzugang einrichten können,<br />
bieten manche Hersteller, wie zum<br />
Beispiel D-Link (www.dlink.de),<br />
eine komfortable Zugangslösung.<br />
Sie arbeitet nach einem identischen<br />
Prinzip wie die Seagate-Lösung <strong>für</strong><br />
Netzwerkfestplatten.<br />
4Dazu wird die Netzwerkkamera<br />
zunächst <strong>mit</strong> dem Heimnetz<br />
verbunden. Für die schnelle, drahtlose<br />
Verbindung <strong>mit</strong> dem Router<br />
besitzen aktuelle Kamera-Modelle<br />
einen WPS-Knopf. Darüber lässt<br />
sich per WPS innerhalb weniger Sekunden<br />
eine verschlüsselte WLAN-<br />
Verbindung <strong>mit</strong> dem Router herstellen.<br />
Alternativ muss die Kamera<br />
zunächst per Netzwerkkabel <strong>mit</strong><br />
dem Router verbunden werden.<br />
5Im Anschluss wird die Kamera<br />
<strong>mit</strong>hilfe der beiliegenden Setup-CD<br />
beim Hersteller registriert.<br />
Dabei legt man ebenso wie bei der<br />
Seagate-NAS ein entsprechendes<br />
Konto <strong>mit</strong> Zugangsdaten an.<br />
6Mithilfe des Logins greift der<br />
Anwender von jedem beliebigen<br />
Rechner im Internet auf die<br />
IP-Kamera zu Hause zu. Für Netzwerkkameras<br />
von D-Link findet<br />
sich diese Zugriffswebseite unter<br />
eu.mydlink.com/entrance. Sobald<br />
Sie dort Ihre korrekten Zugangsdaten<br />
eingegeben haben, sehen<br />
Sie direkt das Live-Bild Ihrer Kamera<br />
zu Hause.<br />
7Für Smartphone-Nutzer bietet<br />
D-Link zudem ein entsprechendes<br />
mydlink-App an. Da<strong>mit</strong><br />
ist man auch unterwegs jederzeit<br />
„im Bilde“ und weiß, was gerade<br />
zu Hause passiert. Viele moderne<br />
IP-Kameras haben ein Mikrofon integriert<br />
und lassen sich als Babyfon<br />
<strong>mit</strong> Videoanzeige einsetzen.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
87
INTERNET Megaupload-Alternativen<br />
Die Internet-Piraten<br />
segeln weiter<br />
Der bekannte Download-Dienst Megaupload.com ist untergegangen; das Flaggschiff der Filehosting-<br />
Szene musste die Segel streichen. Doch ähnliche Download-Angebote halten ihre Piratenflaggen<br />
weiterhin gehisst. Lesen Sie hier, welche Sharehoster jetzt noch nutzbar sind. von Tony Tulles<br />
N<br />
ein, es ist nicht von der Piratenpartei<br />
die Rede, auch wenn einige ihrer Mitglieder<br />
womöglich Gef<strong>alle</strong>n an der Sache finden.<br />
Es geht um illegale Downloads aus dem<br />
Internet. Filme, Musik, Programme, Spiele:<br />
<strong>alle</strong>s wird übers Netz verbreitet – und zwar<br />
kostenlos. Die Piraterie kennt keine Gesetze.<br />
Am beliebtesten sind derzeit sogenannte<br />
Sharehoster, auch Filehoster genannt: Diese<br />
Dienste bieten Speicherplatz im Internet<br />
an, auf den sich beliebige Dateien hochladen<br />
lassen. Netzpiraten verschiffen darüber<br />
Raubkopien <strong>alle</strong>r Art. Mit passenden<br />
Download-Links holen sich ihre<br />
Gefährten die illegale Ware<br />
an Land. Die unangefochtene<br />
Nummer eins unter<br />
den Sharehostern war<br />
Megaupload.com. Doch im Januar lief diese<br />
Website auf Grund, wurde offiziell geschlossen.<br />
US-Behörden hatten sie schon lange wegen<br />
Verstößen gegen das Urheberrecht im<br />
Visier. Führende Köpfe von Megaupload wurden<br />
festgenommen, darunter der mutmaßliche<br />
Gründer, der Deutsche Kim Sch<strong>mit</strong>z.<br />
Kapitän unsanft gestrandet<br />
In der Piraterie-Szene gilt Kim Sch<strong>mit</strong>z alias<br />
Kim Dotcom alias Kimble als Koryphäe.<br />
Der Megaupload-Kapitän segelte seit Jahren<br />
von Download-Paradies zu Download-<br />
Paradies. Schon in den 90er-Jahren hatte er<br />
Möglichkeiten entdeckt, illegale Downloads<br />
anzubieten. Zwar waren es nur wenige Insider,<br />
die das von Sch<strong>mit</strong>z privat betriebene<br />
Rechnersystem nutzten, eine sogenannte<br />
Mailbox. Aber Kimble verlangte da<strong>für</strong> Geld.<br />
Schnell floss es in Strömen, und so wurde aus<br />
dem verhaltensauffälligen Jugendlichen <strong>mit</strong><br />
Hauptschulabschluss ein Multimillionär.<br />
Bis zum 22. Februar saß der Megaupload-<br />
Gründer in Neuseeland in Untersuchungshaft,<br />
seitdem ist er gegen Kaution frei. US-Behörden<br />
fordern seine Auslieferung. Wie es <strong>für</strong><br />
Kim Sch<strong>mit</strong>z weitergeht, war bei Redaktionsschluss<br />
dieser <strong>PCgo</strong>-Ausgabe nicht klar. Offensichtlich<br />
ist aber, dass andere Share hoster<br />
von Sch<strong>mit</strong>z’ Story unbeeindruckt sind.<br />
Piraten unter fremder Flagge<br />
Fairerweise muss man zwischen seriösen<br />
und suspekten Filehostern unterscheiden.<br />
Mit seriösen meinen wir Dienste, die sich<br />
deutlich zu legalen Downloads bekennen<br />
und versuchen, illegale Aktivitäten ihrer<br />
Nutzer <strong>mit</strong> <strong>alle</strong>n Mitteln zu verhindern. Solche<br />
Filehosting-Angebote, etwa Dropbox,<br />
Microsoft Skydrive oder Strato HiDrive, können<br />
wir ausdrücklich weiterempfehlen. Mit<br />
ihrer Hilfe lassen sich legale Dateien <strong>alle</strong>r Art<br />
sicher, schnell und einfach <strong>mit</strong> Freunden und<br />
Bekannten tauschen oder <strong>für</strong> den eigenen<br />
Gebrauch online aufbewahren. In der Übersicht<br />
auf Seite 91 finden Sie die derzeit besten<br />
seriösen Anbieter.<br />
Andere Sharehoster erscheinen dagegen<br />
dubios. Glaubt man der Seite Filehoster.info,<br />
sind etliche Dutzend aktiv, bei denen schon<br />
die Namen und fremdländischen Domains<br />
Assoziationen an Verbotenes wecken: 4us.to,<br />
anonyupload, GettyFile.ru, Netload.in, Ratload.ch.vu,<br />
Wikiupload, usw. Bei genauer Untersuchung<br />
bestätigt sich der Verdacht: Nutzer<br />
solcher Filehoster tauschen vorwiegend<br />
urheberrechtlich geschütztes Material. Die<br />
Sharehoster sind Freihäfen <strong>für</strong> Piraten. Darüber<br />
können auch seriös gestaltete Webauftritte<br />
nicht hinwegtäuschen, die ein legales<br />
Gefühl ver<strong>mit</strong>teln sollen. Suchmaschinen <strong>für</strong><br />
Download-Links, etwa Filestube.com oder<br />
Rapid-Search-Engine.com, zeigen deutlich,<br />
wie viel Illegales die Filehoster anbieten. Die<br />
Download-Links werden über Foren und<br />
Webseiten verbreitet, die sich <strong>mit</strong> den Spezial-Suchmaschinen<br />
aufspüren lassen.<br />
Gefährlicher Schatzhandel<br />
Prinzipiell ist Filehosting jedoch eine legale<br />
Angelegenheit, und deshalb können selbst<br />
offenkundig unsaubere Anbieter schwer<br />
belangt werden. Strafverfolger müssen erst<br />
die illegalen Aktivitäten der Nutzer nachwei-<br />
88 www.pcgo.de 5/12
Software/Tool-Pakete/Megaupload-Paket<br />
INTERNET<br />
Info: Piraten-Quartiere im Netz<br />
Sharehoster wie das kürzlich geschlossene<br />
Megaupload oder Rapidshare ermöglichen<br />
ihren Nutzern den Datei-Upload per Browser<br />
oder Tool – im Bild: der offizielle Rapidshare<br />
Manager 2. Auch Downloads sind wahlweise<br />
per Browser oder Tool möglich.<br />
Filesharing-Dienste wie BitTorrent basieren<br />
auf dem gleichzeitigen Upload und Download<br />
von Dateien – daher der deutsche<br />
Begriff Tauschbörse. Das macht sie<br />
<strong>für</strong> Nutzer weitaus gefährlicher als<br />
Sharehoster. Ohne spezielles Tool<br />
lassen sich die Dienste nicht nutzen<br />
– hier uTorrent (kostenlos).<br />
Direct Download Links (DDL) bezeichnen<br />
im Internet abgelegte Dateien, die sich ausschließlich<br />
per Browser herunterladen lassen.<br />
Die notwendigen Webadressen werden von<br />
Internet-Piraten über einschlägige Websites<br />
wie DDL-Warez.in verbreitet. Direct Downloads<br />
sind ziemlich oft <strong>mit</strong> Viren verseucht.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
89
INTERNET Megaupload-Alternativen<br />
Mini-Workshop: Rapidshare richtig komfortabel nutzen<br />
Mit dem kostenlosen Tool JDownloader lassen<br />
sich Rapidshare-Links während des Surfens im<br />
Web einsammeln – später lädt JDownloader die<br />
dazugehörigen Dateien herunter. Es spielt keine<br />
Rolle, ob der Nutzer einen kostenlosen oder einen<br />
Premium-Account bei Rapidshare besitzt.<br />
1Installieren Sie JDownloader von der Heft-<br />
<strong>DVD</strong>. Wählen Sie an der entsprechenden<br />
Stelle die „Advanced Installation“ und entfernen<br />
Sie die Häkchen, da<strong>mit</strong> Ihre Browser-Einstellungen<br />
nicht verändert werden. Erlauben Sie<br />
Netzwerkzugriffe, falls die Firewall das Tool oder<br />
Java-Komponenten blockieren will. Am Ende<br />
des Setups aktualisiert sich JDownloader automatisch,<br />
danach ist das Tool einsatzbereit.<br />
2Suchen Sie eine Webseite, die einen Rapidshare-Link<br />
zu einem legalen Download<br />
enthält. Gehen Sie zum Beispiel auf Filestube.<br />
com und geben Sie „Open Office“ ins Suchfeld<br />
ein. Haben Sie den passenden Download-Link<br />
gefunden (es können auch mehrere Links sein),<br />
markieren Sie ihn und drücken „Strg + C“. Auf<br />
JDownloader übernimmt automatisch die aus<br />
Webseiten herauskopierten Download-Links.<br />
Rapidshare ist die<br />
Nummer eins unter<br />
<strong>alle</strong>n Sharehostern.<br />
Seit Megaupload<br />
nicht mehr existiert,<br />
ist es wohl auch der<br />
größte Freihafen<br />
<strong>für</strong> Internet-Piraten,<br />
die <strong>mit</strong> Raubkopien<br />
<strong>alle</strong>r Art handeln: Ein<br />
gigantischer Umschlagplatz<br />
<strong>für</strong> Filme, Musik,<br />
Software und Spiele!<br />
Im Gegensatz zu den<br />
meisten Downloads ist<br />
der Dienst selbst legal.<br />
Mit Rechtsklick auf einen aktiven Download<br />
rufen Sie jede Menge Zusatzfunktionen auf.<br />
Filestube.com können Sie auch die Schaltfläche<br />
„Copy to Clipboard“ benutzen. JDownloader<br />
erkennt kopierte Rapidshare-Links automatisch<br />
und fügt sie seinem „Linksammler“ hinzu.<br />
3Um Downloads zu starten, markieren Sie<br />
diese im „Linksammler“ durch Anklicken.<br />
Gehören mehrere Dateien zu einem Download,<br />
markieren Sie das Paket anstatt der einzelnen Dateien.<br />
Klicken Sie auf „Weiter“. Die Dateien wandern<br />
nun vom „Linksammler“ nach „Downloads“.<br />
Nutzer <strong>mit</strong> kostenlosem Rapidshare- Account<br />
erhalten unter Umständen einen Hinweis, dass<br />
die Download-Geschwindigkeit und andere<br />
Leistungen beschränkt sind („OK“ klicken).<br />
4Premium-Nutzer arbeiten ohne Einschränkungen,<br />
da<strong>für</strong> <strong>mit</strong> mehr Funktionen. Wenn<br />
Sie einen Premium-Account besitzen, müssen<br />
Sie die Zugangsdaten unter „Premium/Premium<br />
Einstellungen“ eintragen. Klicken Sie auf<br />
„Account hinzufügen“, wählen Sie „Rapidshare.<br />
com“ als Anbieter, geben Sie Benutzernamen<br />
und Passwort ein und bestätigen Sie <strong>mit</strong> „OK“.<br />
sen können. Megaupload.com hatte es wohl<br />
deutlich zu weit getrieben. Unter dem Druck<br />
der Musik- und Filmindustrie, die massiv<br />
gegen Urheberrechtsverletzungen kämpft,<br />
waren die amerikanischen Behörden im F<strong>alle</strong><br />
Megaupload zum Handeln gezwungen.<br />
Für Filehosting-Nutzer gilt auf jeden Fall: Das<br />
Herunterladen von Inhalten ist verboten,<br />
wenn die angebotene Kopie offensichtlich<br />
illegal ist. Und das ist eigentlich immer der<br />
Fall, wenn es sich um ein Video, ein Musikstück,<br />
ein Computerprogramm oder ein<br />
Spiel handelt, das eigentlich zum Verkauf bestimmt<br />
ist. Dann ist es nämlich urheberrechtlich<br />
geschützt. Aber auch bei anderen Inhalten<br />
greift oftmals das Urheberrecht, etwa<br />
bei Fotos, Büchern oder Zeitschriftentexten<br />
wie diesem. Legale Downloads sind nur bei<br />
Inhalten möglich, die nicht urheberrechtlich<br />
geschützt sind. Das betrifft zum Beispiel<br />
Free- und Shareware-Programme oder Texte<br />
und Bilder <strong>mit</strong> sogenannter Creative-Commons-Lizenz<br />
(CC), siehe Wikipedia.<br />
Wichtig: Mit Unwissenheit in Sachen Urheberrecht<br />
kann man sich als Anwender nicht<br />
herausreden. Viel schlimmer als das Herunterladen<br />
von urheberrechtlich geschützten<br />
Inhalten ist <strong>alle</strong>rdings das Bereitstellen – der<br />
Upload. Für ihn drohen weitaus höhere Strafen<br />
als <strong>für</strong>s Downloaden – wenn der Nachweis<br />
gelingt. Ebenso problematisch könnte<br />
das Verbreiten von Download-Links über Foren,<br />
Weblogs und Webseiten sein. Hier sollte<br />
niemand versuchen, die Machenschaften<br />
der Internet-Piraten nachzuahmen.<br />
Kleine Fische im Fahrwasser<br />
Die auf Filehoster.info genannten Anbieter<br />
unterscheiden sich deutlich in der maximal<br />
erlaubten Dateigröße und der Nutzung: Mal<br />
wird ein spezielles Tool benötigt, um Dateien<br />
hoch- oder herunterzuladen. Manchmal<br />
müssen sich die Anwender registrieren,<br />
manchmal nicht. Bei dem einen Anbieter<br />
gibt es Download-Li<strong>mit</strong>s pro Tag, beim anderen<br />
pro Monat, beim nächsten gar keine.<br />
Schließlich variieren auch die Nutzerzahlen<br />
von Hoster zu Hoster, und das da<strong>mit</strong><br />
verbundene Download-Angebot ist ganz<br />
unterschiedlich. Eines haben aber fast <strong>alle</strong><br />
Anbieter gemeinsam: Es fehlt ein Gefühl von<br />
Vertrauenswürdigkeit, wie es <strong>für</strong> viele Nutzer<br />
90 www.pcgo.de 5/12
INTERNET<br />
von Megaupload trotz vermeintlicher Illegalität<br />
bestand. Vielleicht liegt das auch einfach<br />
an der geringeren Bekanntheit der anderen<br />
Hoster? Jedenfalls ist es ein Grund, weshalb<br />
nach dem Megaupload-Aus viele Piraten auf<br />
einen einzigen Dienst setzen: Rapidshare.<br />
Der weltweit größte Filehoster <strong>mit</strong> Unternehmenssitz<br />
in der Schweiz kämpft zwar fleißig<br />
gegen das Image, das Paradies <strong>für</strong> illegale<br />
Downloads zu sein. Doch jedem nüchternen<br />
Betrachter muss klar sein, dass mehrere Millionen<br />
Nutzer pro Tag nicht nur Familienfotos<br />
und Urlaubsvideos tauschen. Da<strong>für</strong> bräuchte<br />
Rapidshare auch keine Rechner <strong>mit</strong> mehreren<br />
Petabyte Speicher (ein Petabyte sind 1.000<br />
Terabyte oder eine Millionen Gigabyte).<br />
Große Fische an der Angel<br />
Es sind sehr wohl Raubkopien, die über Rapidshare<br />
von Piratenschiff zu Piratenschiff,<br />
also von Computer zu Computer wandern.<br />
Dabei teilen sich die Piraten in zwei Lager:<br />
die nicht zahlenden und die zahlenden.<br />
Erstere, sogenannte Free User, können<br />
Rapidshare nur eingeschränkt nutzen. Ihnen<br />
steht zwar unbegrenzter Speicherplatz <strong>für</strong><br />
Dateien <strong>alle</strong>r Art zur Verfügung, und auch<br />
die Größe einer einzelnen Datei unterliegt<br />
keinen Einschränkungen, wie es bei vielen<br />
anderen Sharehostern der Fall ist. Da<strong>für</strong> müssen<br />
Free User aber vor jedem Download eine<br />
Wartezeit in Kauf nehmen, und zusätzlich<br />
ist die Download-Geschwindigkeit auf 30<br />
KByte/s beschränkt. Für größere Downloads<br />
ist das oft zu langsam. Dazu leben die nicht<br />
zahlenden Piraten auch noch gefährlicher<br />
als ihre Premium-Kumpanen: Dateitransfers<br />
finden unverschlüsselt statt, während sie<br />
<strong>für</strong> zahlende Nutzer SSL-verschlüsselt sind.<br />
Wer also Rapidshare intensiv und uneingeschränkt<br />
nutzen will, sollte die Ausgaben <strong>für</strong><br />
einen Premium-Account nicht scheuen.<br />
Bezahlt wird in einer virtuellen Währung namens<br />
Rapids. Für 9,90 Euro erwirbt man zum<br />
Beispiel 990 Rapids, die <strong>für</strong> 30 Tage Premium-<br />
Nutzung reichen. Ganz harte Piraten kaufen<br />
wahrscheinlich gleich das Paket <strong>mit</strong> 9990<br />
Rapids <strong>für</strong> 99,90 Euro und werden so zwei<br />
Jahre lang zu Premium-Nutzern. Wichtig: Um<br />
nicht rückverfolgbar zu sein, sollte man die<br />
Rapids keinesfalls <strong>mit</strong> Kreditkarte oder per<br />
PayPal zahlen. Besser ist die Paysafecard, ein<br />
Übersicht: Diese Hosting-Dienste sind legal und vertrauenswürdig<br />
Anbieter Website (www.) Leistungen/Besonderheiten<br />
Cloudsafe cloudsafe.com 2 GByte <strong>gratis</strong>, 5 GByte und mehr ab 2,99 Euro/Monat<br />
Dropbox dropbox.com 2 GByte <strong>gratis</strong>, Tools <strong>für</strong> PC und Mobilgeräte<br />
File Dropper filetropper.com 0,99 US-Dollar pro Monat, Dateigröße bis 5 GByte<br />
Livedrive (Briefcase) livedrive.com 2 TByte <strong>für</strong> 9,95 Euro pro Monat, Synchronisation<br />
MediaFire mediafire.com unbegrenzt Speicher <strong>gratis</strong> (Dateigröße max. 200 MByte)<br />
Microsoft Skydrive windowslive.de/ 25 GByte <strong>gratis</strong>, Zugriff über Browser, Synchronisation<br />
skydrive<br />
MyDrive mydrive.ch 2 GByte <strong>gratis</strong> inklusive Gastzugriff <strong>für</strong> einen Nutzer<br />
Strato HiDrive<br />
Media<br />
strato.de/onlinespeicher<br />
Prepaid-Zahlungs<strong>mit</strong>tel, bei dem der Nutzer<br />
anonym bleibt.<br />
Augenklappen und Enterhaken<br />
Rapidshare bietet seinen Nutzern mehrere<br />
kostenlose Tools, die die Nutzung des Filehosters<br />
zum Teil deutlich vereinfachen. Im<br />
Mittelpunkt steht der Rapidshare Manager,<br />
inzwischen in Version 2 verfügbar. Er dient<br />
ganz allgemein zum Hoch- und Herunterladen<br />
von Dateien und kann auch abgebrochene<br />
Dateitransfers wieder aufnehmen. Des<br />
Weiteren bietet Rapidshare einige Browser-<br />
Erweiterungen an, die <strong>mit</strong> dem Download-<br />
Manager zusammenarbeiten, sowie den Link<br />
Checker: Dieses Tool prüft, ob die Datei zu<br />
ab 1,49 Euro/Monat (20 GByte), Smartphone-App<br />
einem Rapidshare-Download-Link tatsächlich<br />
verfügbar oder bereits gelöscht ist. Letzteres<br />
kommt gerade bei Raubkopien häufig<br />
vor, denn die meisten Piraten bieten ihre Waren<br />
immer nur eine begrenzte Zeit lang an.<br />
Wem der Rapidshare Manager 2 noch zu wenig<br />
Funktionen bietet, sollte sich das kostenlose<br />
Programm JDownloader ansehen (auf<br />
Heft-<strong>DVD</strong>). Einen Mini-Workshop zur grundlegenden<br />
Benutzung dieses Tools finden Sie<br />
auf der gegenüberliegenden Seite.<br />
Auf unserer Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie den Mega-<br />
Grabber unter dem Namen „Megaupload-<br />
Paket“ unter „Software/Tool-Pakete“. Dazu<br />
gibt es weitere Download-Tools, die <strong>alle</strong>samt<br />
legal sind. Wichtig: Egal, welche Tools<br />
Sie nutzen und was<br />
Sie da<strong>mit</strong> auch downloaden:<br />
Rechnen Sie<br />
immer da<strong>mit</strong>, dass die<br />
Downloads <strong>mit</strong> Viren<br />
oder anderen Schadprogrammen<br />
verseucht<br />
sind. Sicherheitssoftware<br />
ist also unerlässlich<br />
– und überlegtes<br />
Handeln.<br />
mm<br />
Immer aktuell infomiert<br />
sind Piraten, die der<br />
Website Filehoster.info<br />
einen Besuch abstatten.<br />
Sie listet eine Vielzahl an<br />
Sharehostern auf und<br />
weiß fast immer, welche<br />
gerade gut funktionieren.<br />
5/12 www.pcgo.de 91
INTERNET Grooveshark is back<br />
Der Online-Radiodienst<br />
Grooveshark machte Mitte<br />
Januar 2012 in Deutschland<br />
dicht. Mittlerweile<br />
ist der Sound-Hai wieder<br />
in Deutschland aufgetaucht.<br />
Für Musik über das<br />
Online-Portal, muss man<br />
sich nur eine kleine Erweiterung<br />
<strong>für</strong> den Browser<br />
installieren.<br />
von Jörn-Erik Burkert<br />
Der Haifisch, der hat...<br />
Aktuell aus dem Internet<br />
Das Web ist in ständiger Entwicklung, deswegen<br />
sind Programme manchmal nach<br />
kurzer Zeit schon veraltet. Entwickler reait<br />
zu hohen Kosten <strong>für</strong> das Streaming<br />
M begründete das Unternehmen aus<br />
dem sonnigen Florida seinen Abschied von<br />
Deutschland. Die Probleme um die Lizenzierung<br />
durch die GEMA konnten nicht gelöst<br />
werden. Das Portal <strong>für</strong> Online-Musik war bis<br />
zum Januar 2012 im Webbrowser kostenlos<br />
verfügbar. Jeder Anwender konnte Songs<br />
über den Computer ohne Anmeldung <strong>gratis</strong><br />
hören. Eine kostenlose Anmeldung brachte<br />
zusätzlich Funktionen, wie die Musikempfehlungen<br />
und die Verwaltung von Playlisten.<br />
Nur die Nutzung von Grooveshark auf<br />
mobilen Endgeräten wie Smartphones oder<br />
Tabletts war kostenpflichtig.<br />
Mit der Abschaltung <strong>für</strong> Deutschland wollten<br />
sich einige findige Programmierer aber nicht<br />
zufriedengeben. Schnell tauchten die ersten<br />
Lösungen zum Grooveshark-Empfang <strong>für</strong><br />
Benutzer aus Deutschland im Internet auf.<br />
Als Erstes wurden zum Empfang Proxy-Lösungen<br />
wie Hotspot Shield oder CyberGhost<br />
eingesetzt. Mit diesen Programmen gauckelt<br />
man Grooveshark vor, dass man ein<br />
Anwender außerhalb von Deutschland ist.<br />
Die da<strong>mit</strong> verbundenen langsamen Internetverbindungen<br />
waren ein notwendiges Übel.<br />
Einfacher geht es aber <strong>mit</strong> Erweiterungen <strong>für</strong><br />
Webbrowser. Diese übernehmen die Aufgabe<br />
des Proxy-Servers und setzen dem Webbrowser<br />
<strong>für</strong> den Empfang von Musik über<br />
Grooveshark eine Tarnkappe auf.<br />
Wenn Sie schon einen Proxy oder ein anderes<br />
Tarnprogramm nutzen, müssen Sie<br />
dieses vor der Installation und Nutzung von<br />
Grooveshark Unlocker deaktivieren.<br />
Auf der <strong>DVD</strong> unter „Software/Grooveshark<br />
Erweiterungen“ finden Sie den Grooveshark<br />
Unlocker <strong>für</strong> die Internetbrowser Internet<br />
Explorer, Firefox, Chrome und Opera. Navigieren<br />
Sie auf der <strong>DVD</strong> zum Plug-in <strong>für</strong> Ihren<br />
Browser. Durch einen Klick auf auf „Installation“<br />
wird die Erweiterung zum jeweiligen<br />
Browser hinzugefügt. Bei Firefox und Chrome<br />
öffnen Sie über die Schaltfläche „Ordner öffnen“<br />
das Verzeichnis <strong>mit</strong> der Erweiterung.<br />
Schieben Sie die Erweiterung aus dem Verzeichnis<br />
auf das Browser-Fenster und folgen<br />
Sie den Hinweisen.<br />
92 www.pcgo.de 5/12
INTERNET<br />
gieren oft sehr schnell auf aktuelle Veränderungen<br />
bei Onlineseiten wie Grooveshark.<br />
Außerdem beheben sie bei jeder neuen<br />
Version gefundene Fehler. Deswegen kann<br />
bei Erscheinen der <strong>PCgo</strong>-Ausgabe schon<br />
eine neue verbesserte Version des Unlockers<br />
vorliegen. Updates <strong>für</strong> den Grooveshark<br />
Unlocker finden Sie auf der Webseite des<br />
Entwicklers www.scilor.com/groovesharkunlocker.html<br />
Laden Sie sich dort die passende Version<br />
<strong>für</strong> Ihren Internetbrowser herunter und<br />
installieren Sie diese. Folgen Sie den Anweisungen<br />
und nutzen Sie zum Herunterladen<br />
den kostenlosen Modus beiuploaded.to.<br />
Beim Firefox, Chrome und Opera starten Sie<br />
den Browser. Schieben Sie anschließend die<br />
Datei <strong>mit</strong> der Erweiterung einfach auf das<br />
Browserfenster. Beim Internet Explorer laden<br />
Sie das ZIP-Archiv herunter. Entpacken Sie<br />
das Archiv auf Ihren Desktop und starten Sie<br />
„SciLors Grooveshark Unlocker Inst<strong>alle</strong>r.exe“<br />
zur Installation der Browser-Erweiterung.<br />
Auch über den App Store<br />
Benutzer von Firefox, Chrome und Opera haben<br />
auch die Möglichkeit die Online-Stores<br />
der Browser <strong>für</strong> die Installation zu nutzen.<br />
Öffnen Sie bei Firefox über „Extras/Add-ons“<br />
das Tab <strong>mit</strong> den Einstellungen <strong>für</strong> die Erweiterungen.<br />
Geben Sie rechts oben bei der Suche<br />
das Stichwort „SciLor‘s Grooveshark“ ein. Firefox<br />
startet dann die Suche im Store. Wählen Sie<br />
„Grooveshark Unlocker“ und klicken Sie rechts<br />
auf die Schaltfläche „Installieren“. Folgen Sie<br />
den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die<br />
Erweiterung zu laden.<br />
Tipp: Musik einfach bei Grooveshark <strong>mit</strong>schneiden<br />
Für den Genuss der Musik bei Grooveshark ist<br />
eine ständige Internetverbindung notwendig.<br />
Wer aber offline auch die Songs hören möchte,<br />
kann diese <strong>mit</strong>hilfe eines kleinen Programms<br />
einfach <strong>mit</strong>schneiden. Unter www.scilor.com<br />
finden Sie den Grooveshark Downloader. Laden<br />
Sie sich das Programm über den Link auf der<br />
Webseite des Entwicklers herunter. Entpacken<br />
Sie das ZIP-Archiv und starten Sie die Datei<br />
„SciLors GrooveDownloader.exe“ <strong>mit</strong> einem<br />
Doppelklick. Für die Nutzung benötigen Sie das<br />
.net-Framework. Sie finden das Paket auf der<br />
Heft-<strong>DVD</strong> unter Grundausstattung.<br />
Nach dem Start bestätigen Sie die Abfrage nach<br />
der Sprachwahl <strong>mit</strong> „JA“ und sehen kurze Zeit später<br />
das Hauptfenster des Programms. Oben finden<br />
Sie das Eingabefeld <strong>für</strong> die Suche. Geben Sie<br />
einen Künstler oder Song ein und klicken Sie auf<br />
den „Suche“-Knopf rechts. Im unteren Bereich sehen<br />
Sie <strong>alle</strong> gefundenen Titel zum Mitschneiden.<br />
Wählen Sie die gewünschten Songs aus und fügen<br />
Sie diese <strong>mit</strong> „Zur Downloadliste hinzufügen“<br />
zur Warteschlange hinzu. Mit „Herunterladen“<br />
starten Sie den Mitschnitt der gewählten Titel.<br />
Die Aufnahmen finden Sie im Verzeichnis „Downloads“<br />
im Heimverzeichnis von Grooveshark<br />
Downloader. Über den Schalter „Einstellungen“<br />
zeigen Sie die Optionen <strong>für</strong> das Propramm an.<br />
Dort ändern Sie das Verzeichnis <strong>für</strong> die Speicherung<br />
der <strong>mit</strong>geschnittenen MP3-Songs.<br />
Chrome-Anwender klicken auf das Werkzeug-Symbol<br />
rechts oben im Browser-<br />
Fenster. Wählen Sie im Menü „Tools/Erweiterungen“<br />
zur Anzeige der installierten<br />
Add-ons. Wechseln Sie <strong>mit</strong> einem Klick auf<br />
„Weitere Erweiterungen herunterladen“<br />
rechts unten in den Chrome-Store. Suchen<br />
Sie nach „SciLor‘s Grooveshark“ und fügen<br />
Sie die Erweiterung zum Browser hinzu. Bei<br />
Opera klicken Sie links oben auf die roten<br />
Opera-Schaltfläche – wählen Sie im Menü<br />
„Erweiterungen/Erweiterungen holen“. Im<br />
neuen Tab nutzen Sie die Suchfunktion links<br />
oben. Geben Sie im Suchfeld den Begriff<br />
„Scilor“ ein. Klicken Sie in der Liste <strong>mit</strong> den<br />
gefundenen Erweiterungen beim Eintrag<br />
„SciLor‘s GroovesharkUnlocker for Germany“<br />
rechts auf den Knopf „Installieren“. Folgen<br />
Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm –<br />
danach ist das Grooveshark-Add-on einsatzbereit.<br />
Die Browser prüfen die installierten<br />
Erweiterungen und aktualisieren diese nach<br />
Nachfrage automatisch. Eventuelle Verbesserungen<br />
und Fehlerbeseitigungen kommen<br />
so automatisch auf den Computer.<br />
Nutzung der Erweiterungen<br />
Der SciLor‘s Grooveshark Unlocker arbeitet<br />
auf <strong>alle</strong>n vier Browsern identisch. Nach der<br />
Installation ist der Zugriff auf die Webseite<br />
von Grooveshark sofort möglich. Einstellungen<br />
müssen Sie nicht vornehmen.<br />
Die Erweiterungen lassen sich über die Addon-Einstellungen<br />
der Browser deaktivieren<br />
oder aus dem Browser entfernen.<br />
Die Erweiterung <strong>für</strong> den Opera-Browser besitzt<br />
ein Zusatzfeature – dort lässt sich der<br />
Grooveshark Unlocker auch in privaten Tabs<br />
benutzten. Das funktioniert auf den anderen<br />
unterstützten Browsern noch nicht.<br />
Mit der Unlocker-Erweiterung <strong>für</strong> Firefox überlisten Sie die Blockade von<br />
Grooveshark in Deutschland und hören wieder Musik.<br />
Auch <strong>für</strong> Chrome, Opera und Internet Explorer gibt es den Grooveshark<br />
Unlocker als Erweiterung zur Freischaltung des Musikportals.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
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INTERNET Tipps zum Internet Explorer 9<br />
Schluss <strong>mit</strong> nervigen<br />
Fehlern des IE 9<br />
Klar ist der Internet Explorer 9 schneller und sicherer als seine Vorgänger.<br />
Geblieben sind aber Fehleranfälligkeit und Instabilität. Wir zeigen, wie Sie<br />
Browser-Probleme einfach lösen. von Anna-Sophie Maus<br />
TIPP 1 Internet Explorer wird langsamer<br />
Wird der Internet Explorer 9 <strong>mit</strong> der Zeit immer langsamer,<br />
sind häufig fehlerhafte oder zu viele Add-ons<br />
da<strong>für</strong> verantwortlich. Mitunter liegt das aber auch an<br />
einer fehlerhaften Konfiguration. Die schnellste und<br />
einfachste Lösung ist, den Internet Explorer <strong>mit</strong> dem<br />
Microsoft-Tool „Fix it“ zurückzusetzen. Laden Sie das<br />
Tool von der Seite http://tinyurl.com/o28esc, installieren<br />
und starten Sie es. Klicken Sie auf „Weiter“, warten<br />
Sie bis der obligatorische Wiederherstellungspunkt gesetzt<br />
wurde und klicken Sie auf „Zurücksetzen“.<br />
TIPP 2 Die Menüleiste verschwindet<br />
Um den Webseiten mehr Platz im IE-Fenster zu spendieren,<br />
hat der Browser <strong>alle</strong> Funktionsleisten ausgeblendet.<br />
Um die Menüleiste kurzfristig einzublenden,<br />
drücken Sie die Taste [F10]. Um Sie dauerhaft darzustellen,<br />
klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf eine<br />
leere Stelle der oberen Fensterleiste. Aktivieren Sie<br />
dann den Eintrag „Menüleiste“ – und bei Bedarf auch<br />
die Einträge „Favoritenleiste“ und „Befehlsleiste“.<br />
TIPP 3 Webseiten sind fehlerhaft (1)<br />
Möglicherweise wurde diese Webseite <strong>für</strong> ältere<br />
Browserstandards konzipiert. Versuchen Sie zunächst<br />
anhand der Kompatibilitätsansicht das Problem zu<br />
Tipp: Add-ons von Drittanbietern<br />
grundsätzlich deaktivieren<br />
Klicken Sie im Internet Explorer 9 auf „Extras/Internetoptionen“.<br />
Klicken Sie auf die Registerkarte „Erweitert“.<br />
Im Bereich „Browsen“ entfernen Sie den Haken bei<br />
„Browsererweiterungen von Drittanbietern aktivieren“.<br />
Klicken Sie auf „OK“ und starten Sie den IE 9 neu.<br />
lösen. Registriert der Internet Explorer selbstständig<br />
Kompatibilitätsprobleme, erscheint ein entsprechendes<br />
Symbol in der Suchleiste. Klicken Sie darauf, um die Darstellung<br />
zu aktualisieren. Alternativ finden Sie die Funktion<br />
„Kompatibilitätsansicht“ unter dem Menüpunkt<br />
„Extras“. Wiederholt sich der Fehler bei den gleichen<br />
Seiten, verwenden Sie die Kompatibilitätsansicht hier<br />
dauerhaft. Klicken Sie auf „Extras“ und „Einstellungen<br />
der Kompatibilitätsansicht“. Tippen Sie die Adresse der<br />
entsprechenden Webseite in das Feld „Folgende Website<br />
hinzufügen“ und klicken Sie auf „Hinzufügen“.<br />
TIPP 4 Webseiten sind fehlerhaft (2)<br />
Eine häufig aufgerufene Webseite hat gestern noch<br />
funktioniert, und nun werden Bilder oder andere Elemente<br />
nicht mehr geladen? Versuchen Sie zunächst<br />
eine Aktualisierung über die Taste [F5]. Hilft dies nicht<br />
Mit dem Microsoft Support-Tool<br />
„Fix it” können<br />
Sie den Internet Explorer<br />
schnell auf die ursprünglichen<br />
Einstellungen<br />
zurücksetzen.<br />
Fehlende Kompatibilität<br />
ist die häufigste Ursache<br />
<strong>für</strong> Darstellungsfehler der<br />
Internetseiten.<br />
96 www.pcgo.de 5/12
INTERNET<br />
weiter, sollten Sie den Cache leeren. Das erledigen Sie,<br />
indem Sie auf „Extras/Browserverlauf löschen“ klicken.<br />
Lösen Sie den Haken bei „Bevorzugte Websitedaten<br />
beibehalten“. Setzen Sie bei <strong>alle</strong>n weiteren Optionen<br />
einen Haken <strong>mit</strong> Ausnahme von „Daten der ActiveX-<br />
Filterung und des Tracking-Schutzes“. Klicken Sie dann<br />
auf „Löschen“. Starten Sie den Browser neu und öffnen<br />
Sie die von Ihnen gewünschte Webseite.<br />
TIPP 5 Internet Explorer startet nicht<br />
Verweigert der Internet Explorer den Start oder meldet<br />
er sogleich Fehler, ist vermutlich eines der installierten<br />
und aktivierten Add-ons schuld. Das bekommen Sie<br />
aber schneller heraus, indem Sie den IE gänzlich ohne<br />
Add-ons starten und dann schauen, ob das Problem<br />
fortbesteht. Schließen Sie da<strong>für</strong> zunächst den Internet<br />
Explorer und geben Sie dann im Startfeld von<br />
<strong>Windows</strong> 7 folgenden Befehl ein: „iexplore –extoff“.<br />
Der IE startet ohne Zusatzprogramme. Läuft er nun<br />
schneller und stabiler, sollten Sie <strong>alle</strong> Add-ons deinstallieren<br />
oder zumindest deaktivieren, die Sie nicht<br />
dringend benötigen.<br />
TIPP 6 IE funktioniert nicht mehr<br />
Der Internet Explorer 9 rühmt sich der fortschrittlichen<br />
Hardware-Unterstützung wie beispielsweise der Nutzung<br />
des Grafik-Prozessors (GPU). Das ist durchaus<br />
praktisch – sofern Ihr System über einen Grafik-Prozessor<br />
verfügt. Bei älteren Modellen ist das aber nicht<br />
der Fall und kann dazu führen, dass der IE die Arbeit<br />
während des Surfens unverhofft einstellt. Deaktivieren<br />
Sie in diesem Fall die GPU-Nutzung. Klicken Sie<br />
auf die Schaltfläche „Extras“ und dann auf „Internetoptionen“.<br />
Klicken Sie im Anschluss auf die Registerkarte<br />
„Erweitert“. In der Kategorie „Grafikkarte <strong>mit</strong> Beschleunigung“<br />
setzen Sie dann einen Haken bei der Option<br />
„Softwarerendering anstelle von GPU-Rendering verwenden“.<br />
Klicken Sie auf „OK“, schließen und öffnen Sie<br />
den Internet Explorer erneut.<br />
TIPP 7 IE reagiert vorübergehend nicht<br />
Friert der Internet Explorer hin und wieder ein, führen<br />
möglicherweise fehlerhafte Skripts auf bestimmten<br />
Webseiten zum Aussetzer. Weitaus häufiger lahmt<br />
aber das ganze System – beispielsweise wegen akuten<br />
Speichermangels. Das passiert, wenn Sie gleichzeitig<br />
sehr viele Programme und zahlreiche Fenster im IE<br />
geöffnet haben – unter Umständen <strong>mit</strong> Videos oder<br />
Animationen. Schließen Sie in einem solchen Fall die<br />
nicht dringend benötigten Programme und warten<br />
Sie, bis der Internet Explorer wieder auf <strong>alle</strong> Hardware-<br />
Ressourcen zugreifen kann, die er tatsächlich benötigt.<br />
Mini-Workshop: PDFs werden nicht mehr angezeigt<br />
Ein Fehler, der sehr häufig dem Internet<br />
Explorer zugeschrieben wird,<br />
der aber nicht von dem Microsoft-<br />
Browser verursacht wird: PDFs können<br />
im Browser nicht mehr geladen<br />
oder nicht mehr lokal gespeichert<br />
werden. Kontrollieren Sie in diesem<br />
Fall zunächst die Adobe-Einstellungen<br />
und dann die IE-Konfiguration.<br />
1Geben Sie im „Ausführen“-Feld<br />
den Befehl „Adobe“ ein und<br />
klicken Sie in der Trefferliste auf<br />
„Adobe Reader“.<br />
2Klicken Sie im Reader auf „Bearbeiten“<br />
und dann auf den<br />
Punkt „Voreinstellungen“.<br />
3Klicken Sie im linken Bereich<br />
auf „Internet“. Setzen Sie im<br />
rechten Fenster einen Haken bei „PDF im<br />
Browser anzeigen“. Schließen Sie <strong>mit</strong> „OK“.<br />
4Klicken Sie im Internet Explorer auf<br />
„Extras“ und „Internetoptionen“ und<br />
dann auf die Registerkarte „Erweitert“.<br />
Stellen Sie sicher, dass bei der Option<br />
Besteht das Problem jedoch fort oder wiederholt sich<br />
im Alltag regelmäßig, sollten Sie zunächst versuchen,<br />
den Browser auf die ursprünglichen Einstellungen zurückzusetzen.<br />
Hilft auch das nicht weiter, kommt nur<br />
eine Neuinstallation in Frage. Die Setup-Dateien <strong>für</strong><br />
<strong>Windows</strong> 7 in der 32-Bit- und 64-Bit-Version finden Sie<br />
auf der Seite http://tinyurl.com/4qmpvfh. Wenn Sie<br />
Ihre persönlichen Einstellungen wie Favoriten oder<br />
Prüfen Sie die Einstellungen in den Optionen,<br />
wenn der Browser keine PDFs mehr anzeigt.<br />
„Browsererweiterungen von Drittanbietern<br />
aktivieren“ ein Haken gesetzt ist.<br />
Stellen Sie sicher, dass bei der Option<br />
„Verschlüsselte Seite nicht auf dem Datenträger<br />
speichern“ kein Haken gesetzt ist.<br />
Klicken Sie auf „OK“ und starten Sie den<br />
Internet Explorer neu.<br />
Deaktivieren Sie die<br />
Nutzung der GPU, wenn<br />
Ihr PC über keinen<br />
Grafikprozessor verfügt.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
97
INTERNET Tipps zum Internet Explorer 9<br />
Info: Internet Explorer 64 Bit: nicht empfehlenswert<br />
Wenn Sie ein <strong>Windows</strong>-7-System <strong>mit</strong><br />
64-Bit-Architektur einsetzen, werden Sie<br />
nach der Installation zwei Versionen des<br />
Internet Explorer 9 auf der Festplatte<br />
finden. Zum einen ist das die Standardversion<br />
(32-Bit) und zum anderen eine<br />
64-Bit-Version. Letztere können Sie über<br />
die Programmauswahl starten: Hier finden<br />
Sie den Eintrag „Internet Explorer<br />
(64 Bit)“. Davon sollten Sie aber absehen.<br />
Zum einen ist die 64-Bit-Variante bei<br />
JavaScript-Seiten sogar langsamer als der<br />
„kleine Bruder“, zum anderen können Sie<br />
kaum Add-ons installieren, da es <strong>für</strong> die<br />
Der IE 9 in der 64-Bit-Version bietet<br />
keinerlei Vorteile zur 32-Bit-Version.<br />
64-Bit-Variante praktisch keine gibt. Um<br />
zu prüfen, welche Variante Sie aktuell gestartet<br />
haben, klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten<br />
Maustaste auf das Internet-Explorer-Symbol<br />
in der Taskleiste.<br />
In Einzelfällen blockiert der sogenannte „Geschützte<br />
Modus“ die <strong>Vorschau</strong> und den Druck von Webseiten.<br />
Läuft der Internet Explorer<br />
9 dauerhaft instabil,<br />
sollten Sie ihn deinstallieren<br />
und dann neu einspielen.<br />
Über die Exportfunktion<br />
können Sie vorher<br />
Ihre Favoriten sichern und<br />
später wiederherstellen.<br />
Feeds vorher sichern wollen, klicken Sie auf „Datei/Importieren<br />
und Exportieren“. Im folgenden Dialogfeld<br />
aktivieren Sie die Option „In Datei exportieren“ und<br />
klicken auf „Weiter“. Wählen Sie dann aus, welche Elemente<br />
Sie behalten wollen – auf jeden Fall sollten die<br />
„Favoriten“ darunter sein und klicken Sie auf „Weiter“.<br />
Geben Sie einen Speicherort ein. Klicken Sie auf „Exportieren“<br />
und „Fertig stellen“. Über die Befehlskette<br />
„Datei/Importieren und Exportieren/Aus Datei importieren“<br />
können Sie die Elemente im neu installierten<br />
Internet Explorer dann wieder einspielen.<br />
TIPP 8 Internet Explorer druckt nicht<br />
Kann der Internet Explorer eine Webseite nicht drucken<br />
und nicht einmal die Druckvorschau starten, fällt<br />
der Verdacht zuerst auf den Drucker und<br />
die <strong>Windows</strong>-Konfiguration. Schließen<br />
Sie hier zunächst mögliche Fehler aus,<br />
indem Sie beispielsweise eine Testseite<br />
in Word drucken. Wenn das funktioniert,<br />
sollten Sie den Druckvorgang im Internet<br />
Explorer 9 erneut ausführen – dieses<br />
Mal aber als Administrator, um herauszufinden,<br />
ob es sich um ein Benutzerrechteproblem<br />
handelt. Schließen Sie da<strong>für</strong> den Internet Explorer. Klicken<br />
Sie dann auf „Start/Alle Programme“ und danach<br />
<strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf den Eintrag „Internet<br />
Explorer“. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl „Als<br />
Administrator ausführen“. Testen Sie, ob der Ausdruck<br />
nun gelingt. Führt dies nicht zum Erfolg, deaktivieren<br />
Sie vorübergehend den sogenannten „Geschützten<br />
Modus“ und versuchen es erneut. Klicken Sie auf „Extras“<br />
und die Registerkarte „Sicherheit“. Deaktivieren<br />
Sie dort das Kontrollkästchen neben „Geschützten Modus<br />
aktivieren (erfordert Internet-Explorer-Neustart)“.<br />
Klicken Sie auf „OK“ und starten Sie den Browser neu.<br />
Besteht das Problem weiterhin, prüfen Sie, ob <strong>für</strong> Ihren<br />
Drucker ein neuer Treiber zur Verfügung steht. Gerade<br />
im Zusammenhang <strong>mit</strong> älteren Treibern von Canon-<br />
Druckern berichten Anwender oft über Fehler.<br />
TIPP 9 IE spielt keine Videos<br />
Wenn der Internet Explorer bei YouTube oder anderen<br />
Videoplattformen streikt, stellen Sie sicher, dass <strong>alle</strong><br />
erforderlichen Player-Plug-ins in der aktuellen Version<br />
vorliegen und korrekt eingebunden sind. Andernfalls<br />
installieren Sie den aktuellen Flash-Player von dieser<br />
Seite: http://tinyurl.com/c6f6c5 und Silverlight von dieser<br />
Seite: http://tinyurl.com/yuo3kb. Starten Sie dann<br />
den PC neu. Besteht das Problem fort, kontrollieren Sie,<br />
ob Active Scripting erlaubt ist. Klicken Sie dazu auf „Extras/Internetoptionen“<br />
und dann auf die Registerkarte<br />
„Sicherheit“. Klicken Sie dort auf „Stufen anpassen“. Stellen<br />
Sie im unteren Bereich der folgenden Liste sicher,<br />
dass bei „Scripting“ der Eintrag „Active Scripting“ auf<br />
„Aktivieren“ steht. Schließen Sie <strong>mit</strong> „OK“ ab.<br />
TIPP 10 Nur noch Englisch statt Deutsch<br />
Sie haben den Internet Explorer 9 installiert, der aber<br />
überraschenderweise <strong>mit</strong> englischsprachigen Menüs<br />
startet? In diesem Fall konnte das entsprechende<br />
Sprachpaket nicht installiert werden.<br />
Versuchen Sie zunächst, anhand von <strong>Windows</strong> Update<br />
nach dem Paket zu suchen und es erneut zu installieren.<br />
Klappt das nicht, sollten Sie den Internet Explorer<br />
deinstallieren und von dieser Seite neu einspielen:<br />
http://tinyurl.com/4qmpvfh. Erscheinen die Menüs<br />
erneut in englischer Sprache, laden Sie das entsprechende<br />
Sprachpaket manuell von dieser Seite http://<br />
tinyurl.com/3jydgqg. In der Auswahlliste entscheiden<br />
Sie sich <strong>für</strong> die Datei „IE9-<strong>Windows</strong>6.1-LanguagePackx64-deu.msu“.<br />
tf<br />
98 www.pcgo.de 5/12
INTERNET<br />
Neues YouTube<br />
optimal nutzen<br />
Der kostenlose Internet-Videodienst präsentiert sich in einem neuen Design. Die Benutzerfreundlichkeit<br />
wurde verbessert. Viele Funktionen wurden vereinfacht. Die einzelnen Videos<br />
stehen nun im Mittelpunkt. Wie Sie YouTube richtig nutzen, erfahren Sie hier. von René Gäbler<br />
C<br />
osmic Panda“ wurde die neue YouTube-Oberfläche<br />
getauft. Bereits beim Aufruf der Hauptseite<br />
fällt die neue Navigationsleiste am linken Rand<br />
auf. Im Mittelpunkt stehen die Videos. Sie sehen ein<br />
verkleinertes <strong>Vorschau</strong>bild, den Titel des Videos und<br />
einen Auszug aus dem beschreibenden Text. Daneben<br />
wird die Länge des Videos, die Anzahl der Aufrufe und<br />
der Benutzername des Nutzers, der das Video hochgeladen<br />
hat, angezeigt. Das sind nur wenige Informationen.<br />
Aber diese genügen vollauf. Schließlich möchten<br />
Sie das Video sehen und keine langen Texte lesen.<br />
TIPP 1 Playlisten zusammenstellen<br />
Mit der Playlist können<br />
Sie mehrere Videos hintereinander<br />
wiedergeben.<br />
Um diese Funktion<br />
zu nutzen, melden Sie<br />
sich zunächst an. Suchen<br />
Sie das erste Video, das<br />
Sie zur Playlist hinzufügen<br />
wollen. Unter dem Video finden Sie die Schaltfläche<br />
„Hinzufügen zu“. Wählen Sie diese und entscheiden<br />
Sie sich <strong>für</strong> „Zu einer neuen Playlist hinzufügen“. Geben<br />
Sie einen Namen <strong>für</strong> die neue Playlist ein und wählen<br />
Sie <strong>mit</strong> dem Optionskästchen, ob die Wiedergabeliste<br />
privat oder öffentlich zugänglich sein soll. Bestätigen<br />
Sie <strong>mit</strong> „Playlist erstellen“. Die Notiz können Sie überspringen.<br />
Suchen Sie jetzt weitere Videos und fügen<br />
Sie diese Ihrer neu erstellten Playlist hinzu. Wählen Sie<br />
„Hinzufügen zu“ und entscheiden Sie sich <strong>für</strong> die neu<br />
erstellte Playlist. Verfahren Sie so <strong>mit</strong> <strong>alle</strong>n weiteren<br />
Videos, die Sie zu Ihrer Playlist hinzufügen wollen.<br />
TIPP 2 Auflösung einstellen<br />
Am unteren Rand des Videofensters finden Sie eine<br />
Reihe Symbolschaltflächen. Auf der rechten Seite sehen<br />
Sie ein Zahnrad-Symbol. Klicken Sie darauf, um<br />
die Auflösung zu erhöhen oder zu verringern. In der<br />
Regel wird ein Video <strong>mit</strong><br />
einer geringen Auflösung<br />
wiedergegeben.<br />
In Ihren „Einstellungen“<br />
können Sie da<strong>für</strong> sorgen,<br />
dass immer die <strong>für</strong> die<br />
Player-Größe geeignete<br />
beste Videoqualität verwendet<br />
wird. Mit einer<br />
weiteren Option werden Videos, die Sie im Vollbildmodus<br />
anschauen, immer in HD abgespielt.<br />
TIPP 3 Neue Startseite nutzen<br />
Rufen Sie den Internetdienst wie gewohnt <strong>mit</strong> „www.<br />
youtube.de“ auf. Möchten Sie ein bestimmtes Video<br />
ohne Anmeldung abrufen, geben Sie den Suchbegriff<br />
in die Eingabezeile am oberen Rand der Seite ein. Nach<br />
der Bestätigung <strong>mit</strong> „Eingabe“ sehen Sie eine Liste passender<br />
Treffer. Über die Leiste am rechten Rand wählen<br />
Sie eine Kategorie. Nach Auswahl einer solchen werden<br />
zuerst die Videos <strong>mit</strong> den meisten Aufrufen aufgelistet.<br />
Über das Zahnrad<br />
erreichen Sie die<br />
Einstellungen <strong>für</strong><br />
die Veränderung der<br />
Video-Auflösung.<br />
Die Startseite von<br />
YouTube zeigt zuerst<br />
die Videos, die von dem<br />
Dienst selbst hochgeladen<br />
wurden.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
99
INTERNET Tipps <strong>für</strong> YouTube<br />
Im Video-Manager<br />
finden Sie Ihre Playlists<br />
<strong>mit</strong> den zugehörigen<br />
Video-Clips gelistet.<br />
Titel, Beschreibung und<br />
Tags eines Videos lassen<br />
sich nachträglich ergänzen<br />
oder auch verändern.<br />
Um mehr Möglichkeiten zu erhalten und auch eigene<br />
Videos hochladen zu können, melden Sie sich an. Die<br />
Schaltfläche, die Sie zum Login-Formular führt, sehen<br />
Sie rechts oben auf der Startseite. Gleich darunter gibt<br />
es eine Schaltfläche, <strong>mit</strong> der Sie ein Konto erstellen, sofern<br />
Sie noch kein solches besitzen.<br />
TIPP 4 Die Playlist nutzen<br />
Um Ihre Playlist einzusehen und abzurufen, öffnen Sie<br />
das Benutzermenü. Sie finden es in der rechten oberen<br />
Ecke. Hier entscheiden Sie sich <strong>für</strong> den „Video-Manager“.<br />
Im folgenden Fenster wählen Sie am rechten<br />
Rand die „Playlists“ aus. Klicken Sie auf das <strong>Vorschau</strong>bild,<br />
um die gesamte Playlist wiederzugeben.<br />
TIPP 5 Titel und Beschreibung eines Clips<br />
Oft werden private Videos einfach zu YouTube hochgeladen.<br />
Später fällt auf, dass der Titel nicht gut gewählt<br />
wurde und eine passende Beschreibung fehlt. Sie<br />
können diese Informationen nachträglich ergänzen<br />
oder auch anpassen. Melden Sie sich an. Klicken Sie<br />
auf Ihren Benutzernamen in der rechten oberen Ecke.<br />
Wählen Sie den „Video-Manager“. In einer Liste sehen<br />
Sie Ihre Videos. Suchen Sie das Video aus der Liste,<br />
dessen Titel und Beschreibung Sie verändern wollen.<br />
Öffnen Sie <strong>mit</strong> „Bearbeiten“ das Auswahlmenü und<br />
wählen Sie hier „Informationen und Einstellungen“.<br />
Nun können Sie den Titel des Videos, die Beschreibung<br />
und die Tags verändern. Mit „Änderungen speichern“<br />
halten Sie <strong>alle</strong> Angaben fest.<br />
TIPP 6 Den „More-Music“-Knopf nutzen<br />
Wählen Sie eine Kategorie, wie zum Beispiel „Musik“.<br />
Entscheiden Sie sich <strong>für</strong> ein Video. Nun finden Sie in<br />
der rechten oberen Ecke die Schaltfläche „Mehr von<br />
Musik“. Klicken Sie darauf, bekommen Sie eine Reihe<br />
Videos angezeigt, die zur Kategorie passen. Das funktioniert<br />
natürlich auch bei jeder anderen Kategorie.<br />
TIPP 7 Untertitel-Funktion verwenden<br />
YouTube nutzt eine automatische Spracherkennung,<br />
um Sprachinhalte zu erfassen und daraus automatisch<br />
einen Untertitel zu erstellen. Dieser ist nicht fehlerfrei,<br />
hilft jedoch Anwendern <strong>mit</strong> einer Hörbehinderung<br />
und Menschen, die die Sprache, die im Video verwendet<br />
wird, nicht verstehen.<br />
Sie können Untertitel bei einzelnen Videos bei Bedarf<br />
ein- oder ausblenden. Starten Sie das Video, zu dem ein<br />
Untertitel erstellt werden soll. Wählen Sie in der rechten<br />
unteren Ecke des Videoplayers die Schaltfläche <strong>mit</strong><br />
dem Pfeil nach unten. Das Menü „cc“ klappt auf. Hier<br />
wählen Sie den nach links zeigenden Pfeil. Mit „Audio<br />
umschreiben“ wird ein Untertitel von YouTube erstellt.<br />
In den Einstellungen zu Ihrem Konto können Sie auch<br />
da<strong>für</strong> sorgen, dass Untertitel immer angezeigt werden.<br />
Schalten Sie unter „Wiedergabe“ das Optionskästchen<br />
„Immer Untertitel anzeigen“ an.<br />
Neben den Untertiteln zu den Videos gibt es auch Anmerkungen.<br />
Darunter sind Textinhalte zu verstehen,<br />
die von den Anwendern, die das Video bereitgestellt<br />
haben, ergänzt wurden. Diese lassen sich ebenfalls in<br />
den Einstellungen ein- oder auch ausschalten.<br />
TIPP 8 Video-Editor von YouTube nutzen<br />
YouTube enthält einige versteckte Funktionen, <strong>mit</strong> denen<br />
Sie unter anderem auch Videos bearbeiten können.<br />
Auch hier müssen Sie sich zunächst anmelden. Klicken<br />
Sie in der rechten oberen Ecke auf Ihren Nutzernamen.<br />
Wählen Sie den „Video-Manager“. In der Kopfzeile sehen<br />
Sie den „Video-Editor“. Ziehen Sie das Video, das<br />
Sie bearbeiten möchten, in die Bearbeitungsleiste. Sie<br />
können nun ein weiteres Video nach unten ziehen und<br />
so beide zu einem kompletten Video zusammensetzen.<br />
Möchten Sie einen Audiotrack hinzufügen, ziehen<br />
Sie diesen ebenso einfach nach unten und platzieren<br />
Sie ihn so unter dem Video.<br />
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INTERNET<br />
Auf dem <strong>Vorschau</strong>feld zum Video finden Sie drei Schaltflächen.<br />
Mit der ersten Schaltfläche drehen Sie das Video.<br />
Hinter der zweiten verbergen sich Effekte. Die Letzte<br />
dient dazu, Textinhalte zu ergänzen. Wählen Sie die <strong>mit</strong>tlere<br />
Schaltfläche „Effekte“. Schalten Sie die Option „Video<br />
stabilisieren“ an. YouTube versucht nun automatisch,<br />
Verwacklungen zu entfernen. Schalten Sie „Helligkeit<br />
und Kontrast“ an, um diese Eigenschaften automatisch<br />
optimieren zu lassen. Wählen Sie ebenfalls „Auf gut<br />
Glück!“, um die Farbeigenschaften anpassen zu lassen.<br />
Ganz unten im Effekteditor finden Sie eine Option,<br />
<strong>mit</strong> der das ursprüngliche Video im Vergleich zu dem<br />
optimierten angezeigt wird. Schalten Sie diese Option<br />
an. Sind Sie <strong>mit</strong> dem Ergebnis zufrieden, halten Sie die<br />
Anpassungen <strong>mit</strong> „Speichern“ fest.<br />
Mit dem Videoeditor von<br />
YouTube lassen sich zum<br />
Beispiel Verwacklungen<br />
entfernen und einige<br />
Eigenschaften optimieren.<br />
TIPP 9 Facebook <strong>mit</strong> YouTube verknüpfen<br />
Verbinden Sie Ihren Facebook-Account <strong>mit</strong> YouTube,<br />
sehen Ihre Facebook-Freunde, wenn Sie ein neues<br />
Video hochladen. Öffnen Sie die Einstellungen zu Ihrem<br />
Profil. Wählen Sie „Teilen“. Nun können Sie Ihr YouTube-<br />
Konto <strong>mit</strong> Orkut, Twitter und Facebook verbinden. Klicken<br />
Sie einfach auf die Schaltfläche <strong>mit</strong> der Aufschrift<br />
„Verbinden“. Ein zweites Fenster wird geöffnet. Melden<br />
Sie sich hier bei Ihrem Facebook-Konto an. Bestätigen<br />
Sie, dass YouTube Ihnen Nachrichten senden darf.<br />
TIPP 10 Clips vom Handy hochladen<br />
Bei YouTube können Sie auch Videos, die Sie <strong>mit</strong> einem<br />
Handy oder einem anderen mobilen Gerät erstellt haben,<br />
direkt hochladen. Voraussetzung ist eine Internetverbindung<br />
Ihres mobilen Gerätes. Melden Sie sich bei<br />
YouTube an und begeben Sie sich dort in die „Einstellungen“.<br />
Auf der linken Seite wählen Sie „Mobile Nutzung“.<br />
Sie sehen nun eine E-Mail-Adresse. Mit dieser<br />
können Sie ein Video von einem mobilen Gerät direkt<br />
zu YouTube hochladen. Tippen Sie die Adresse in Ihrem<br />
mobilen Gerät als neuen Kontakt ein. Nehmen Sie später<br />
ein Video auf, senden Sie es per E-Mail an diese Adresse.<br />
Sie die Einstellungen Ihres Profiles. Wählen Sie am<br />
oberen Rand „Analytics“. Links finden Sie verschiedene<br />
statistische Auswahloptionen.<br />
TIPP 13 Das Aussehen Ihres Videokanals<br />
Der Avatar ist Ihr Markenzeichen. Es ist das Foto, was<br />
auf Ihrem Kanal als Bild zu sehen ist. Öffnen Sie Ihren<br />
Videokanal. Wählen Sie rechts oben die Schaltfläche<br />
„Kanal bearbeiten“. Klicken Sie auf „Datei auswählen“.<br />
Suchen Sie das Verzeichnis, in dem sich die Datei befindet,<br />
die Sie als Avatarbild verwenden wollen. Markieren<br />
Sie diese und bestätigen sie. Öffnen Sie das<br />
Listenfeld „Farbe auswählen“ und wählen Sie eine Hintergrundfarbe<br />
<strong>für</strong> Ihren Videokanal. Wechseln Sie in<br />
den Tab „Informationen und Einstellungen“. Ergänzen<br />
Sie eine kurze Beschreibung zu Ihrem Videokanal. Im<br />
Tab „Angesagt“ wählen Sie eines der möglichen Designs<br />
aus. Mit „Fertig“ halten Sie <strong>alle</strong> Angaben fest. hl<br />
TIPP 11 Videos bewerten<br />
Die Bewertung <strong>mit</strong> Sternsymbolen gibt es bei You<br />
Tube nicht mehr. Das System wurde ein wenig verändert<br />
und vereinfacht. Schauen Sie sich ein Video an,<br />
klicken Sie auf den nach oben oder unten zeigenden<br />
Daumen, je nachdem wie gut Sie<br />
es fanden.<br />
TIPP 12 Statistiken zu Ihren Videos<br />
Die Anzahl der Aufrufe eines Videos finden Sie unter<br />
dem Videofenster. Nicht aber, woher die Anwender<br />
kommen, die Ihre Videos angeschaut haben. Öffnen<br />
Interessant ist, wer so <strong>alle</strong>s<br />
Ihre Videos anschaut und<br />
aus welchen Regionen die<br />
Anwender kommen.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
103
<strong>DVD</strong>-INHALT<br />
HEFT-<strong>DVD</strong><br />
➔ Die <strong>PCgo</strong>-Heft-<strong>DVD</strong><br />
Alle Programme auf einen Blick Seite 104<br />
➔ Photo <strong>DVD</strong> Maker<br />
Diashows <strong>mit</strong> Hintergrundmusik Seite 106<br />
➔ Ashampoo Office 2010<br />
Office auch <strong>für</strong> USB-Stick Seite 108<br />
➔ C64 und Amiga im Emulator<br />
Alte Spiele wiederbelebt Seite 110<br />
➔ IRISCompressor Pro<br />
PDFs einfach komprimieren Seite 112<br />
➔ DateiCommander<br />
Schneller Zugriff auf Ihre Daten Seite 113<br />
Mega Grabber<br />
In dem Megaupload-<br />
Paket befinden sich jede<br />
Menge nützlicher Tools,<br />
<strong>mit</strong> denen Sie garantiert<br />
jede Datei im Internet<br />
aufstöbern. Sie zeigen den Weg zu<br />
geheimen Download-Alternativen,<br />
zu Filmen, Musik oder Software.<br />
Seite 88<br />
Tool-Paket<br />
<strong>Windows</strong> 8 Starter Kit<br />
Die „Consumer Preview“ genannte Vorabversion von Microsofts<br />
neuem Betriebssystem <strong>Windows</strong> 8 steht seit März zum<br />
Download bereit. Neben der neuen Benutzeroberfläche im<br />
Metro-Design gibt es jede Menge neue nützliche Funktionen.<br />
In unserem Tool-Paket finden Sie Programme, <strong>mit</strong> deren Hilfe<br />
Sie <strong>Windows</strong> 8 schon jetzt testen können. So lässt sich zum Beispiel<br />
<strong>mit</strong> dem Tool Metro 7 der Startbildschirm so verändern,<br />
dass er wie die Kachel-Optik von <strong>Windows</strong> 8 wirkt. Better Explorer<br />
wiederum schafft es, die Benutzeroberfläche des neuen<br />
<strong>Windows</strong> Explorers auf ältere <strong>Windows</strong>-Versionen zu bringen.<br />
Wer <strong>Windows</strong> 8 testen will, kann das <strong>mit</strong>hilfe der Virtual Box<br />
problemlos und ohne Angst vor Datenverlust riskieren. Dabei<br />
wird die Vorabversion des neuen Betriebssystems einfach in<br />
einer virtuellen Maschine ausgeführt, par<strong>alle</strong>l zu einem bereits<br />
vorhandenen Betriebssystem.<br />
System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7<br />
Vollversion<br />
Fix-It Utilities<br />
Sie haben Ihren PCs neu installiert<br />
und stellen nach wenigen Wochen<br />
fest, dass der PC zum Booten wieder<br />
lange braucht und eine gefühlte<br />
Ewigkeit vergeht, bis aufgerufene<br />
Programme starten. Mit Fix-It Utilities<br />
lösen Sie solche Systembremsen<br />
<strong>mit</strong> wenigen Mausklicks. Dabei vereint das Programm wichtige<br />
Elemente <strong>für</strong> die Optimierung, Reinigung, Sicherung und Wartung<br />
des Computers. Darüber hinaus gibt es ein Modul zum Wiederherstellen<br />
versehentlich gelöschter Dateien sowie einen Daten-Shredder,<br />
der da<strong>für</strong> sorgt, dass unwiderruflich gelöscht wird. Und schließlich<br />
hilft eine Notfall-CD bei der Symstemwiederherstellung.<br />
System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7<br />
Vollversion<br />
Photo <strong>DVD</strong> Maker<br />
Mit Photo <strong>DVD</strong> Maker lassen sich Diashows <strong>mit</strong> Hintergrundmusik,<br />
Übergängen, Effekten und eingeblendetem Text einfach erstellen.<br />
Als Ausgangsmaterial können Sie Bilder oder eigene Videos einsetzen.<br />
Zusammen <strong>mit</strong> der passenden Musik und der geeigneten<br />
Vorlage sind spannende Diashows<br />
schnell zusammengestellt. Die<br />
fertige Bilderschau lässt sich auf<br />
<strong>DVD</strong> brennen, auf den Fernseher<br />
oder ein Smartphone übertragen<br />
sowie bei YouTube oder MySpace<br />
hochladen. Natürlich ist es auch<br />
möglich, die Dia show auf die eigene<br />
Homepage zu stellen.<br />
System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7<br />
104 www.pcgo.de 5/12
<strong>DVD</strong>-INHALT<br />
Ashampoo Office<br />
Mit Ashampoos Office 2010 lassen<br />
sich die wesentlichen Büro-Arbeiten<br />
von Privatanwendern erledigen, da<br />
die Office-Suite neben der Textverarbeitung<br />
eine Tabellenkalkulation<br />
sowie eine Präsentationssoftware<br />
enthält. Seite 108<br />
DateiCommander 13<br />
Der DateiCommander 13 bietet neben<br />
dem Dateimanager Tools wie einen<br />
ZIP-Packer, ein Mehrfachumbenennen-Tool,<br />
einen Dateien-Splitter oder<br />
einen Datei-Shredder. Er führt zudem<br />
auch aufwendige Kopieraktionen im<br />
Hintergrund aus. Seite 113<br />
PCSuite Inspector<br />
Das Systemprogramm überwacht<br />
den Zustand Ihrer Datenträger. Dabei<br />
wird die Funktions- und Einsatzbereitschaft<br />
Ihrer Festplatten laufend<br />
analysiert. Vor drohenden Hardwaredefekten<br />
wird der Nutzer rechtzeitig<br />
gewarnt.<br />
PhotoPlus X3<br />
Das Alleskönner-Programm hilft Hobbyfotografen<br />
beim Bearbeiten ihrer<br />
digitalen Erinnerungen. Da<strong>mit</strong> lassen<br />
sich Bilder übersichtlich verwalten.<br />
Ferner lassen sich Kontrast und Helligkeit<br />
der Bilder ebenso schnell und<br />
einfach anpassen wie etwa Farben.<br />
PDF Converter<br />
Mit Wondershares PDF Converter sind<br />
Word-, Excel- oder PowerPoint-Dokumente<br />
im Nu in PDFs umgewandelt.<br />
Bis zu 200 PDF-Dateien lassen sich<br />
gleichzeitig konvertieren. Ferner ist<br />
es möglich, die generierten PDFs <strong>mit</strong><br />
einem Kennwort zu schützen.<br />
Nur auf<br />
PREMIUM<br />
Al McCord (D. Aiello) mag Los Angeles,<br />
seinen alten Lincoln, das Essen<br />
in seinem Lieblingsrestaurant und<br />
Frauen. Dort trifft er die schöne Ellie<br />
(A. Jolie) und fährt <strong>mit</strong> ihr in die<br />
Mojave Wüste. Draußen in der Einsamkeit<br />
der Wüste läuft dann <strong>alle</strong>s<br />
anders als geplant...<br />
-Abonnement <strong>mit</strong> Premium-<strong>DVD</strong><br />
Zum Preis von nur 90,90 Euro bekommen Sie 12-mal<br />
die <strong>PCgo</strong> <strong>mit</strong> einer randvollen Premium-<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> zwei<br />
Filmen. Dazu erhalten Sie einmal jährlich die aktuelle<br />
Jahrgangs-CD im Wert von 15 Euro. Informationen und<br />
Bestellmöglichkeiten finden Sie auf Seite 94.<br />
Sie haben die Ausgabe ohne Premium-<strong>DVD</strong> gekauft und<br />
möchten auf die Highlights nicht verzichten? Dann bestellen<br />
Sie die <strong>DVD</strong> <strong>für</strong> nur 3,50 Euro einfach nach unter<br />
www.wekashop.de<br />
® REGISTRIERUNG<br />
Diese Programme auf unseren Heft-<br />
<strong>DVD</strong>s bzw. der -CD müssen Sie kostenlos<br />
registrieren:<br />
1-abc.net Registry Washer 5.00,<br />
1-abc.net Synchronizer 5, Ashampoo<br />
Office 2010, Fix-It Utilities 11,<br />
Leawo YouTube Downloader, O&O<br />
DiskStat 2 Professional Edition SE,<br />
PCSuite Inspector Pro, Photo <strong>DVD</strong><br />
Maker, <strong>DVD</strong> Slideshowbuilder, PDF<br />
Converter.<br />
Achten Sie bei der Installation der Programme<br />
auf die Hinweise beim Setup.<br />
Bei einigen Programmen erfolgt<br />
die Registrierung nach dem Setup. In<br />
jedem Fall benötigen Sie eine Verbindung<br />
ins Internet.<br />
Mojave<br />
Moon<br />
<strong>mit</strong> Danny Aiello, Anne Archer,<br />
Michael Biehn, Angelina Jolie,<br />
Alfred Molina u.a.<br />
Regie: Kevin Dowling<br />
Sprache: Deutsch<br />
(Dolby Digital 5.1),<br />
ca. 91 Minuten, ab 16 Jahren<br />
<strong>DVD</strong>-HOTLINE<br />
(0221) 350 08 33<br />
Fragen zum Inhalt der <strong>DVD</strong>s und CDs<br />
oder technische Probleme (Scheibe<br />
startet nicht, ein Programm lässt<br />
sich nicht installieren ...)? Dann rufen<br />
Sie uns an:<br />
Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr<br />
Freitag 13 – 16 Uhr.<br />
<strong>DVD</strong>-REKLAMATION<br />
Ist Ihre <strong>DVD</strong> oder CD gebrochen oder<br />
defekt und läuft nicht? Wir senden<br />
Ihnen gerne eine Ersatzscheibe zu.<br />
Fordern Sie sie einfach unter folgender<br />
Webseite an:<br />
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105
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auf <strong>DVD</strong> oder als Video-Datei. von Matthias Metzler<br />
TIPP 1 So funktioniert die Registrierung<br />
Für diese Software benötigen Sie eine Seriennummer.<br />
Diese erhalten Sie nach einer kostenlosen Registrierung<br />
unter dem auf der Heft-<strong>DVD</strong> angegebenen Link.<br />
Alternativ können Sie auch sofort <strong>mit</strong> der Installation<br />
des Programms beginnen. An deren Ende erscheint<br />
das Dialogfenster „Enter Registration Key“. Wenn Sie<br />
hier auf „Get Keycode“ klicken, werden Sie auf die gleiche<br />
Webseite verlinkt. Obwohl der Photo <strong>DVD</strong> Maker<br />
Professional selbst in deutscher Sprache ist, erfolgt<br />
die nötige Registrierung auf Englisch. Mit der nachfolgenden<br />
Beschreibung, sollte die Registrierung auch <strong>für</strong><br />
Sprachunkundige kein Problem darstellen. In der aufgerufenen<br />
Webseite geben Sie in die beiden Eingabezeilen<br />
Ihre E-Mail-Adresse und darunter einen Namen<br />
ein und klicken anschließend auf „Get The Code Now“.<br />
Es sollte der Hinweis „Submission succeed….“ erscheinen<br />
und wenige Minuten später eine E-Mail <strong>mit</strong> dem<br />
Betreff „Anvsoft Photo <strong>DVD</strong> Maker“ in Ihrem Postfach<br />
eintreffen. Auch diese ist in englischer Sprache. Tragen<br />
Sie im Programm hinter „Registration Name:“ bitte genau<br />
den Namen ein, der in der E-Mail hinter „Your license<br />
Tipp 1: Klicken Sie auf die scheinbar leere Menüleiste, um<br />
unter „Language“ das deutsche Menü zu aktivieren.<br />
name is:“ steht. Hinter „Registration Key:“ tragen Sie<br />
auch die Seriennummer aus der E-Mail ein. Achten Sie<br />
auf die Groß- und Kleinschreibung – am bes ten kopieren<br />
Sie die Angaben direkt aus der E-Mail. Anschließend<br />
klicken Sie auf „Activate!“. Sollte die E-Mail ausbleiben,<br />
prüfen Sie bitte auch Ihr Spam-Verzeichnis, unter Umständen<br />
wurde die E-Mail automatisch dorthin ver-<br />
Mini-Workshop: Foto-Diashow <strong>mit</strong> dem Photo <strong>DVD</strong> Maker Professional erstellen<br />
Mit dem Photo <strong>DVD</strong> Maker erstellen<br />
Sie eine Foto-<strong>DVD</strong> in drei Schritten.<br />
1Wählen Sie oben links das Verzeichnis<br />
<strong>mit</strong> Ihren Fotos. Markieren<br />
Sie im <strong>Vorschau</strong>fenster die<br />
Fotos und ziehen Sie diese per Drag<br />
& Drop in das Fenster „Album Foto“<br />
darunter. Dazu wird automatisch<br />
ein „Album“ (s. Spalte links) angelegt.<br />
Dieses Album entspricht später<br />
einem Menüpunkt im <strong>DVD</strong>-Menü.<br />
Fügen Sie bei Bedarf weitere Fotos<br />
aus anderen Verzeichnissen hinzu<br />
oder legen Sie weitere Alben an.<br />
2Unter „Übergangseffekte & Hintergrundmusik“<br />
sehen Sie eine<br />
<strong>Vorschau</strong> der geplanten Diashow. In<br />
die Zwischenräume zwischen den<br />
Fotos ziehen Sie per Drag & Drop<br />
nach Wunsch einen Übergangseffekt.<br />
Auch Hintergrundmusik lässt<br />
sich hier einfügen.<br />
3Im Reiter „Album-Thema“<br />
können Sie jedes Album <strong>mit</strong><br />
einem Rahmen versehen, der beim<br />
Abspielen immer zu sehen ist. Wer<br />
das nicht möchte, belässt es bei der<br />
Voreinstellung „No Theme“.<br />
4Klicken Sie ganz oben auf den<br />
Reiter „2 Menü wählen“: Hier<br />
können Sie wie unter Tipp 5 beschrieben<br />
ein persönliches <strong>DVD</strong>-<br />
Menü gestalten. Zum Abschluss<br />
Dank des Photo<br />
<strong>DVD</strong> Maker Professional<br />
ist die eigene<br />
Foto-Diashows<br />
schnell erstellt.<br />
klicken Sie ganz oben<br />
auf den Reiter „3 Disc<br />
brennen“. Sofern Sie<br />
eine „<strong>DVD</strong>-Video-<br />
Disc“ brennen wollen, ändern Sie<br />
unbedingt das „TV System“ von<br />
„NTSC“ auf „PAL“, ansonsten spielt<br />
Ihr <strong>DVD</strong>-Player die Scheibe möglicherweise<br />
nicht korrekt ab.<br />
106 www.pcgo.de 5/12
Software/Vollversionen/Photo SOFTWARE <strong>DVD</strong> AUF Maker <strong>DVD</strong><br />
schoben. Nach dem ersten Start des Programms kann<br />
es vorkommen, dass das deutsche Menü nicht angezeigt<br />
wird. Stattdessen scheint das Hauptmenü leer<br />
zu sein. Klicken Sie dann, wie auf dem Bild zu sehen,<br />
auf die freie Fläche, bis das Untermenü angezeigt wird,<br />
bei dem am Ende „Language“ erscheint. Statt „Auto<br />
Selected“ aktivieren Sie „Deutsch“.<br />
TIPP 2 Diashows in Projekten speichern<br />
Für jede neue Diashow sollten Sie ein eigenes Projekt<br />
anlegen. Beim Programmstart wird automatisch ein<br />
neues angelegt. Beim Beenden sollten Sie dieses <strong>mit</strong><br />
einem aussagekräftigen Namen speichern. So können<br />
Sie später daran weiterarbeiten, Änderungen vornehmen<br />
oder einfach die ganze Diashow noch einmal neu<br />
brennen oder speichern. Über „Datei/Öffnen“ können<br />
Sie jederzeit zwischen Ihren Projekten wechseln.<br />
TIPP 3 Fotos in Alben organisieren<br />
Eine Diashow ist zusammengesetzt aus Alben und<br />
einem <strong>DVD</strong>-Menü. Ein Album wiederum besteht aus<br />
Fotos und Musik. Eine Diashow kann dabei aus mehreren<br />
Alben bestehen. Man kann sich ein Album also als<br />
einen Untermenüpunkt der geplanten <strong>DVD</strong> vorstellen,<br />
in dem <strong>alle</strong> Fotos zu einem bestimmten Thema zusammengefasst<br />
sind. Wenn Sie also schon die Unterpunkte<br />
wissen, legen Sie entsprechend neue Alben an. Dazu<br />
klicken Sie im unteren linken Fensterbereich unter<br />
„Album“ auf „Neu“ und geben dem Album einen Namen.<br />
Dieses erscheint in der Liste. Markieren Sie das<br />
Album <strong>mit</strong> der Maus, jetzt können Sie dem Album Fotos<br />
hinzufügen. Dazu wählt man oben links ein Verzeichnis<br />
<strong>mit</strong> Bildern und zieht die gewünschten, markierten<br />
Fotos aus dem <strong>Vorschau</strong>fenster in den Bereich „Album<br />
Foto“ darunter. Sie können auch mehrere Verzeichnisse<br />
auf einmal hinzufügen. Dazu klicken Sie irgendwo<br />
in den Bereich „Album“ <strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />
und wählen „Batch hinzufügen“ aus dem Kontextmenü.<br />
Jetzt wird ein Verzeichnisbaum angezeigt, in dem<br />
Sie vor mehreren Verzeichnissen ein Häkchen setzen<br />
können. Für jedes Verzeichnis wird dann ein eigenes<br />
Album <strong>mit</strong> den jeweiligen Bildern angelegt.<br />
Da der Albumname später auch die Bezeichnung des<br />
jeweiligen Untermenüs auf der <strong>DVD</strong> ist, sollte man die<br />
Alben sinnvoll bezeichnen. Um ein Album umzubenennen,<br />
klicken Sie es <strong>mit</strong> der rechten Maustaste an,<br />
und wählen den Befehl „Eigentum von Album“. Ändern<br />
Sie den Namen und klicken Sie auf „OK“.<br />
Der Photo <strong>DVD</strong> Maker legt keine Kopien der Fotos an,<br />
sondern greift auf die Ursprungsverzeichnisse zu. Falls<br />
Sie Fotos von CDs oder USB-Sticks verwenden wollen,<br />
sollten Sie diese zuvor auf die Festplatte kopieren.<br />
Für Eilige: Foto-Diashow in drei Schritten<br />
TIPP 4 Musik <strong>für</strong> Diashows rippen<br />
Die Foto-Diashow wirkt professioneller, wenn man sie<br />
<strong>mit</strong> Musik unterlegt. Dazu können Sie Musik von Audio-CDs<br />
rippen. Klicken Sie im Hauptmenü auf „Tools /<br />
Audio CD Ripper“. Sofern eine Audio-CD eingelegt ist<br />
und das richtige Laufwerk gewählt ist, können Sie nun<br />
die gewünschten Tracks markieren und <strong>mit</strong> „Auszug“<br />
rippen. Die erstellten Audio-Dateien landen automatisch<br />
unter „Übergangseffekte & Hintergrundmusik“.<br />
Alternativ können Sie über „Tools/Sound Recorder“<br />
auch eine Sprachaufnahme erstellen.<br />
TIPP 5 Die eigene <strong>DVD</strong> samt Menü<br />
Klicken Sie oben auf den Reiter „2 Menü wählen“. Hier<br />
haben Sie die Möglichkeit, ein persönliches <strong>DVD</strong>-Menü<br />
zu erstellen. Die einzelnen Menüpunkte entsprechen<br />
dabei den unter „1 Fotos organisieren“ erstellten Alben.<br />
Klicken Sie auf die entsprechenden Reiter um ein eigenes<br />
Hintergrundbild und Musik hinzuzufügen. Ganz<br />
rechts finden Sie auch Vorlagen. Im Reiter <strong>Vorschau</strong><br />
können Sie die geplante <strong>DVD</strong> in einer <strong>Vorschau</strong> prüfen.<br />
1 Wählen Sie in der<br />
Verzeichnisstruktur links<br />
den Ordner <strong>mit</strong> Ihren<br />
Fotos. Diese werden direkt<br />
daneben als <strong>Vorschau</strong><br />
(„Thumbnails“) angezeigt.<br />
2 Ziehen Sie per Drag &<br />
Drop die gewünschten<br />
Fotos in den Bereich<br />
„Album Foto“ darunter.<br />
Dieser entspricht der<br />
geplanten Diashow. Sie<br />
können hier die Fotos<br />
per Drag & Drop noch<br />
umstellen.<br />
3 Klicken Sie ganz oben<br />
auf „3 Disc brennen“ und<br />
wählen Sie unter „Ausgabeformat“<br />
etwa „<strong>DVD</strong>-<br />
Video-Disc“. Passen <strong>alle</strong><br />
Einstellungen (etwa „PAL“),<br />
klicken Sie auf „Jundzt<br />
brennen“(!), was „Jetzt<br />
brennen“ heißen soll.<br />
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107
SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> Ashampoo Office 2010<br />
Schlaues Office<br />
<strong>für</strong> Sparfüchse<br />
Microsofts Office-Suite ist zweifellos ebenso umfassend wie nützlich,<br />
doch <strong>für</strong> den Privatgebrauch <strong>für</strong> manch einen zu kostspielig. Eine gute<br />
und preiswerte Alternative ist Ashampoos Office. von Margrit Lingner<br />
Wie bei Microsoft Word<br />
lassen sich markierte<br />
Textbereiche einfach<br />
umformatieren.<br />
Info: Ashampoos Office-Programme<br />
Ein vollwertiges Office-Paket muss nicht<br />
teuer sein, wie Ashampoos Office 2010<br />
unter Beweis stellt. Eine aufgeräumte<br />
Oberfläche und leistungsfähige Funktionen<br />
warten darauf, eingesetzt zu werden.<br />
Praktischerweise lassen sich da<strong>mit</strong><br />
auch Dokumente, die <strong>mit</strong> Microsoft Office<br />
erstellt wurden, problemlos öffnen und<br />
bearbeiten. Es gibt also kaum Gründe,<br />
die kostenlosen Büro-Programme nicht<br />
einzusetzen. Das Office-Paket umfasst<br />
die wesentlichen Anwendungen, die im<br />
Büroalltag gebraucht werden, eine Textverarbeitung<br />
(Textmaker), eine Tabellenkalkulation<br />
(Planmaker) und ein Präsentationsprogramm<br />
(Presentations).<br />
TIPP 1 Installation und erste Schritte<br />
Wählen Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong>-Oberfläche unter „Software/Vollversionen“<br />
die Office-Suite aus und klicken<br />
Sie auf den Button „Installieren“. Über den Installationsassistenten<br />
werden Sie aufgefordert, den kostenlosen<br />
Lizenzschlüssel anzufordern. Klicken Sie<br />
dazu auf die entsprechende Schaltfläche. Sie werden<br />
automatisch zu einer Webseite geleitet, auf der Sie<br />
den erforderlichen Schlüssel kopieren können. Über<br />
die Tastenkombination „Strg + C“ kopieren Sie den<br />
Lizenzschlüssel und fügen ihn im entsprechenden<br />
Feld im Installationsassistenten <strong>mit</strong> der Tastenkombination<br />
„Strg + V“ ein. Per Klick auf den Button „Aus<br />
Zwischenablage einfügen“ wird die Seriennummer<br />
eingetragen. Wählen Sie die Schaltfläche „Jetzt aktivieren“<br />
und „Weiter“, um zum nächsten Schritt zu gelangen.<br />
Sollen die verschiedenen Ashampoo-Toolbars<br />
nicht installiert werden, klicken Sie auf die Kontrollbox,<br />
um deren Installation abzubrechen. Mit Klick auf „Weiter“<br />
und der Auswahl der Sprache wird die Installation<br />
ausgeführt. Klicken Sie auf „Standard“ und auf „Weiter“,<br />
um dann festzulegen, welche Dateiendungen <strong>mit</strong> der<br />
Office-Suite verknüpft werden sollen. Wählen Sie „Alle<br />
Dateierweiterungen“, werden unter anderem Word-<br />
Dokumente automatisch <strong>mit</strong> Ihrem Office-Programm<br />
geöffnet. Mit Klick auf „Weiter/Installieren/Fertig stellen“<br />
beenden Sie die Installation.<br />
TIPP 2 Texte formatieren<br />
Wer es gewohnt ist, <strong>mit</strong> einem Office-Programm zu<br />
arbeiten, wird kaum Probleme haben, <strong>mit</strong> Textmaker<br />
zu arbeiten. Zwar sehen die Symbole und Symbolleisten<br />
ein wenig anders aus als bei Microsofts Office,<br />
aber ein gewisser Wiedererkennungseffekt stellt sich<br />
schnell ein. So befindet sich unterhalb der Symbolleiste<br />
die Formatierungsleiste, die zum Formatieren von<br />
Texten benötigt wird. Sollen beispielsweise bei einem<br />
Brief die Absenderangaben als Briefkopf oben in der<br />
Mitte des Blattes platziert werden, geben Sie die entsprechenden<br />
Angaben ein und markieren den Textabschnitt.<br />
Wählen Sie anschließend die richtige Schrift im<br />
Schriftfeld oberhalb des Arbeitsblattes aus. Ist der Text<br />
markiert können Sie noch die Schriftgröße sowie den<br />
Schriftgrad einstellen. Da<strong>mit</strong> der Textabschnitt, also<br />
der Name, <strong>mit</strong>tig steht, klicken Sie zusätzlich noch auf<br />
das Symbol „Absatz zentrieren“.<br />
TIPP 3 Tabulatoren richtig setzen<br />
Wenn Sie in einem Brief an eine Behörde Angaben wie<br />
„Ihr Zeichen“ an die richtige Position setzen wollen,<br />
bietet es sich an, <strong>mit</strong> Tabulatoren zu arbeiten. Tippen<br />
Sie zunächst die erste Angabe ein, also etwa „Ihr Zeichen“.<br />
Drücken Sie dann einmal die Tabulatortaste und<br />
führen Sie den Mauszeiger auf das Lineal am oberen<br />
Rand des Arbeitsblattes. Drücken Sie die linke Maus-<br />
108 www.pcgo.de 5/12
Software/Vollversionen/Ashampoo SOFTWARE AUF Office <strong>DVD</strong><br />
Welche Tabulator-Marke<br />
benötigt wird, lässt sich<br />
per Mausklick einstellen.<br />
Die richtige Position wird<br />
über das Lineal bestimmt.<br />
Das Datum wird über eine<br />
rechtsbündige Tabulator-<br />
Marke an den rechten<br />
Seitenrand des Blattes<br />
gestellt.<br />
taste an der Stelle, an der der Tabulator gesetzt werden<br />
soll. An der Position erscheint eine schwarze Markierung<br />
und der Cursor springt auf Ihrem Arbeitsblatt an<br />
die entsprechende Position. Geben Sie anschließend<br />
Ihren Text ein, also zum Beispiel „Ihr Schreiben vom“.<br />
Soll am Ende der Zeile noch das aktuelle Datum und<br />
der Ort eingefügt werden, empfiehlt es sich, eine<br />
rechtsbündige Tabulatormarke zu setzen. Führen Sie<br />
dazu den Mauszeiger ganz links neben dem Lineal auf<br />
das Tabulatorsymbol und klicken Sie einmal darauf.<br />
Das Tabulatorsymbol verändert sich und deutet jetzt<br />
auf eine rechtsbündige Ausrichtung hin. Drücken Sie<br />
die Tabulatortaste und führen Sie den Mauszeiger an<br />
den rechten Rand des Lineals und drücken Sie die linke<br />
Maustaste. Der Text, den Sie jetzt an der Cursor-Position<br />
eingeben, wird rechtsbündig angeordnet.<br />
TIPP 4 Vorlagen nutzen und anpassen<br />
Ashampoos Office liefert eine Reihe nützlicher Vorlagen,<br />
die nach kurzem Anpassen eingesetzt werden<br />
können. So gibt es unter anderem im Ordner „Eigene<br />
Dokumente/SoftMaker/Beispiele“ die Vorlage „Zeiterfassung.pmd“.<br />
Klicken Sie doppelt auf diese Datei,<br />
wird die Tabelle in der Tabellenkalkulation Planmaker<br />
geöffnet. Um die Vorlage anzupassen, geben Sie<br />
im Feld „Monat“, „Jahr“ und „Pflichtzeit“ die entsprechenden<br />
Angaben ein, also „3“ <strong>für</strong> den März, „2012“ <strong>für</strong><br />
das Jahr und zum Beispiel „7:30“ bei der Pflichtzeit.<br />
Klicken Sie dann in das erste Feld unterhalb des Datums,<br />
tragen Sie „1.3.12“ ein und drücken Sie die<br />
„Enter“-Taste. Die Datumsreihe wird automatisch ausgefüllt<br />
ebenso wie die rot markierten Felder <strong>für</strong> die<br />
Wochenenden. In den Feldern „Kommen“ und „Gehen“<br />
tragen Sie die entsprechenden Uhrzeiten im Format<br />
„8:45“ ein. Im Feld Pause tippen Sie die Länge der jeweiligen<br />
Pause im Format „0:30“ ein. Die geleisteten<br />
Stunden sowie Überstunden oder die zu wenig geleisteten<br />
Stunden werden am Ende der Tabelle automatisch<br />
berechnet und angezeigt.<br />
Speichern Sie die Tabelle unter einem eigenen Namen<br />
und füllen Sie die Arbeitszeitliste im Folgemonat entsprechend<br />
weiter aus.<br />
TIPP 5 MS-Office-Präsentation bearbeiten<br />
Wollen Sie eine bestehende Präsentation bearbeiten,<br />
die <strong>mit</strong> PowerPoint erstellt wurde, starten Sie zunächst<br />
das Präsentationsprogramm „Presentations“ und wählen<br />
Sie im Menü „Datei“ den Befehl „Öffnen“. Suchen<br />
Sie die entsprechende Datei per Doppelklick aus. Die<br />
Präsentation lässt sich dann wie in PowerPoint bearbeiten.<br />
Links neben dem Arbeitsblatt sind die Folien<br />
aufgelistet. Um Änderungen vorzunehmen, markieren<br />
Sie die entsprechende Folie und nehmen Sie die gewünschten<br />
Korrekturen vor.<br />
Um die Präsentation anschließend zu starten, drücken<br />
Sie wie bei PowerPoint die Taste „F5“.<br />
Die Tabellenkalkulation<br />
Planmaker hält verschiedene<br />
Vorlagen bereit. Mit<br />
den eigenen Angaben<br />
lassen sie sich einfach<br />
anpassen.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
109
SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> C64 und Amiga im Emulator<br />
Neues Leben <strong>für</strong><br />
alte Computerhits<br />
Schön waren die alten Zeiten: Die Spiele setzten nicht auf grafische Finessen und eingebettete Videos.<br />
Das Spielprinzip war einfach und machte Spaß. Mit dem Emulator wie C64 Forever von Cloanto können<br />
Sie diesen Spielspaß auch heute noch erleben. von René Gäbler<br />
ereits bei seinem Erscheinen im Jahre<br />
B 1982 war der C64 ein Verkaufsschlager.<br />
Der Rechner war <strong>für</strong> den Massenmarkt<br />
konzipiert worden. Daher wurde das C im<br />
Namen oft auch <strong>für</strong> „Consumer“ gedeutet.<br />
Die 64 stand <strong>für</strong> die 64 KByte Hauptspeicher,<br />
<strong>mit</strong> dem der Computer ausgestattet war. Der<br />
C64 war sehr beliebt und wurde von vielen<br />
Fans liebevoll als „Brotkasten“ aufgrund<br />
©1995 Image Club Graphics, Inc.<br />
seines Gehäuses bezeichnet. Für den Commodore<br />
64 gab es viele Spiele und Anwendungen.<br />
Auch im Bereich Hardware gab es<br />
zahlreiche Erweiterungen. Dazu gehörten<br />
Scanner, Videosysteme und Festplatten.<br />
Neben dem C64 gab es <strong>mit</strong> dem Atari und<br />
Amiga weitere erfolgreiche Homecomputer.<br />
Alle hatten eine große Fangemeinde. Auf<br />
<strong>Windows</strong>-Rechnern feierten diese Homecomputer<br />
in Form von Emulatoren ihre Wiedergeburt.<br />
Dort kann der Anwender einfach<br />
und schnell die alte Software laden und<br />
benutzen. Für C64- und Amiga-Fans gibt es<br />
einfach zu bedienende Emulator-Pakete <strong>für</strong><br />
<strong>Windows</strong>. Sie lassen sich einfach installieren<br />
und danach stehen die Programme auf<br />
Knopfdruck zur Verfügung.<br />
Installation des Programmes<br />
Die Express-Version von „C64 Forever“ finden<br />
Sie auf unserer Heft-<strong>DVD</strong>. Starten Sie die Installation<br />
und folgen Sie den Anweisungen<br />
des Assistenten. Zu Beginn bestätigen Sie den<br />
Lizenztext des Programmes. Die Eingabe des<br />
Registrierungsschlüssels überspringen Sie.<br />
Sie ist bei der Version auf der Heft-<strong>DVD</strong> nicht<br />
notwendig. Wählen Sie zwischen automatischer<br />
und benutzerdefinierter Installation.<br />
Bei Letzterer können Sie den Ort bestimmen,<br />
an dem Sie das Programm installieren wollen.<br />
Installieren Sie <strong>alle</strong> Features, dann können Sie<br />
<strong>alle</strong> Möglichkeiten des Programmes ausprobieren.<br />
Wenn Ihnen die kostenlose Freeware-<br />
Version des Programmes gefällt, werfen Sie<br />
einen Blick auf die Plus-Version. Sie<br />
enthält zusätzliche Inhalte und<br />
lässt sich direkt von CD oder einem<br />
USB-Abbild starten.<br />
Alte Spiele <strong>mit</strong> C64 Forever<br />
Starten Sie den Emulator und überspringen<br />
Sie den Startbildschirm von C64 Forever.<br />
Schließen Sie den Tipp des Tages. Der Optionsdialog<br />
klappt beim ersten Start des Programmes<br />
auf. Benutzen Sie die Voreinstellungen<br />
und schließen Sie den Dialog.<br />
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Extras zum SOFTWARE Heft/Software AUF zum Heft <strong>DVD</strong><br />
Alle Spiele, Grafik-Videos und Systemtools<br />
werden über die Register des Programmfensters<br />
gestartet. In zwei weiteren Registern<br />
finden Sie Galeriebilder und Videos rund<br />
um den C64. Über die umfangreichen Listen<br />
treffen Sie Ihre Auswahl. Markieren Sie einen<br />
Eintrag, sehen Sie ein verkleinertes <strong>Vorschau</strong>bild.<br />
Einen beschreibenden Text gibt<br />
es leider nicht. Das Programm zeigt lediglich<br />
eine Kurzinformation zum Typ, Hersteller<br />
und dem Erscheinungsjahr des Spieles.<br />
Schauen Sie sich in <strong>alle</strong>r Ruhe einmal die<br />
Liste im Register „Games“ an. Starten Sie das<br />
Spiel <strong>mit</strong> einem Klick auf den großen blauen<br />
Knopf <strong>für</strong> „Play“. Das Programm öffnet<br />
ein neues Fenster, in dem der C64-Emulator<br />
läuft. Nach dem Hochfahren des Systems<br />
wird das gewählte Spiel geladen. Wundern<br />
Sie sich nicht, wenn zuerst ein farbiges Flimmern<br />
erscheint. Das ist beim Lesen von Daten<br />
auf dem C64-System normal. Sie sehen<br />
anschließend eine Intrografik. Überspringen<br />
Sie diese und die folgenden Bildschirme einfach<br />
<strong>mit</strong> der Leertaste.<br />
Die Steuerung des Spieles erfolgt über die<br />
Tastatur des PCs. Die rechte „Strg“-Taste wird<br />
als Feuertaste verwendet. Mit den Pfeiltasten<br />
bewegen Sie sich nach rechts oder links. Für<br />
das Springen einer Spielfigur drücken Sie<br />
„Pfeil-oben“. Analog funktioniert das <strong>mit</strong><br />
„Pfeil-unten“: Die Spielfigur duckt sich oder<br />
läuft nach unten. Bei einigen Spielen, wie<br />
zum Beispiel Arkanoid, werden die Tasten<br />
A und D <strong>für</strong> die Bewegung nach rechts und<br />
links verwendet. Probieren Sie einfach wie<br />
die Bedienung erfolgt.<br />
Zusatzfunktionen des Emulators<br />
Am unteren Rand des Emulatorfensters finden<br />
Sie die Symbol-Schaltflächen. Darüber<br />
nutzen Sie die Funktionen wie Pause oder erstellen<br />
einen Screenshot des aktuellen Bildschirmes.<br />
Auf der rechten Seite verändern Sie<br />
die Vergrößerungsstufe <strong>für</strong> den Bildschirm. In<br />
der Grundeinstellung von C64 Forever wird<br />
die Emulator-Grafik in doppelter Bildschirmgröße<br />
verwendet. Natürlich steht auch ein<br />
Vollbildmodus zur Verfügung.<br />
Über „Share“ senden Sie eine Nachricht über<br />
den Emulator und die aktuelle Software zu<br />
Ihrem Konto bei Facebook, Twitter, <strong>Windows</strong><br />
Messenger oder Skype.<br />
lb<br />
Die Emulator-Suite <strong>für</strong> C64 erlaubt einfache Konfiguration und Auswahl der Software.<br />
Noch mehr Emulation: Cloanto Amiga Forever<br />
Neben dem C64-Emulator, bietet Hersteller<br />
Cloanto ebenfalls das Amiga Forever an. Auf<br />
der Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie exklusiv Amiga Forever<br />
Express. Da<strong>mit</strong> nutzen Sie auf Ihrem <strong>Windows</strong>-<br />
Rechner Amiga-Software wie Spiele, Zeichenprogramme<br />
und andere Anwendungen. Einige<br />
Spiele und Programme sind bereits im Paket<br />
enthalten und werden <strong>mit</strong> einem Doppelklick<br />
auf das entsprechende Symbol aufgerufen. Das<br />
funktioniert wie bei C64 Forever: Klicken Sie auf<br />
den Reiter „Games“ und klicken Sie zum Start<br />
auf einen Eintrag in der Liste doppelt. Die Express-Version<br />
hat nur zwei Amiga-Modelle zur<br />
Auswahl: Amiga 500 und 2000.<br />
Amiga Forever gibt es in verschiedenen Versionen:<br />
Für 9,95 Euro bekommen Sie <strong>alle</strong> Amiga-<br />
Modelle zum Start im Emulator. In der Liste<br />
finden Sie verschiedene Modelle <strong>mit</strong> unterschiedlichen<br />
Betriebssystemen vorkonfiguriert.<br />
Mit Amiga Forever Value greift der Anwender<br />
auf mehr als 300 Spiele und Demos direkt aus<br />
der Programmoberfläche zu.<br />
Die Plus-Edition von Amiga Forever kostet 29,95<br />
Euro. Dieses Paket bietet neben <strong>alle</strong>n Amiga-<br />
Systemen und Betriebssystemversionen als Zusatz<br />
das Zeichenprogramm Personal Paint.<br />
Enthalten ist außerdem KX Light. Dabei handelt<br />
es sich um ein Linux-System, das Amiga For ever<br />
von <strong>DVD</strong> startet. Da<strong>mit</strong> verwenden Sie den Amiga-Emulator<br />
ohne ihn zuvor auf Ihrer Festplatte<br />
installieren zu müssen.<br />
Der Amiga-Forever-Starter erlaubt den einfachen<br />
Start einer Emulation unter <strong>Windows</strong>.<br />
Wer noch mehr Retrofeeling möchte, sollte<br />
einen Blick auf die 49,90 Euro teure Premium-<br />
Edition von Amiga Forever werfen. Sie wird als<br />
Box-Version verkauft. Auf zwei <strong>DVD</strong>s finden<br />
Sie eine Vielzahl an Videos, rund um den Amiga<br />
und die Amiga-Szene. Dabei handelte es<br />
sich um Dokumentationen und Interviews. Die<br />
dritte <strong>DVD</strong> in dieser Edition ist identisch <strong>mit</strong> der<br />
Premium-Edition.<br />
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111
SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> IRISCompressor<br />
Software/Demoversionen/IRISCompressor<br />
Gut komprimiert<br />
und klein gesichert<br />
PDFs gelten schon als besonders E-Mail-freundlich. Noch geeigneter<br />
sind sie <strong>für</strong>s Verschicken per Mail, wenn sie verlustfrei komprimiert<br />
werden. Möglich ist das <strong>mit</strong> IRISCompressor. von Alex Wallberger<br />
Einzelne Dateien können<br />
im Handumdrehen über<br />
das Kontextmenü komprimiert<br />
werden.<br />
Der Compressor kann<br />
mehrere Dateien in ein<br />
PDF-Dokument komprimieren.<br />
D<br />
er Texterkennungsspezialist Readiris präsentiert<br />
ein neuartiges Komprimierungstool, <strong>mit</strong><br />
dem es unter anderem möglich ist, PDF-Dateien zu<br />
komprimieren. Dabei sollen die Dateien bis zu 20-mal<br />
kleiner werden. Erreicht werden diese Kompressionsraten<br />
dank einer neuen Komprimierungstechnik. Praktisch<br />
ist solch ein Komprimieren, wenn Sie zum Beispiel<br />
bei einer Online-Bewerbung Ihre eingescannten<br />
Zeugnisse als PDFs per Mail verschicken wollen. Um<br />
keine allzu großen Dateien zu verschicken, lassen sich<br />
die gescannten Dateien einfach per Knopfdruck in der<br />
Größe reduzieren.<br />
TIPP 1 Installation und erste Schritte<br />
Installieren Sie zunächst den IRISCompressor von der<br />
Heft-<strong>DVD</strong>. Sie finden eine Test-Version unter „Software/<br />
Demoversionen“. Folgen Sie während der Installation<br />
einfach den vorgeschlagenen Schritten und geben<br />
Sie unter anderem an, welche Sprachen <strong>mit</strong> installiert<br />
werden sollen. Starten Sie das Programm nach der Installation<br />
und wählen Sie bei der Abfrage, ob Sie den<br />
Compressor aktivieren wollen, die Schaltfläche „Nein“.<br />
Sie können das Kompressionstool dann 10 Tage lang<br />
uneingeschränkt nutzen.<br />
Wollen Sie also ein PDF-Dokument komprimieren, öffnen<br />
Sie im <strong>Windows</strong> Explorer den Ordner, in dem sich<br />
die Datei befindet. Klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />
darauf und wählen Sie im Kontextmenü den<br />
Eintrag „IRISCompressor/Hier komprimieren“. Wählen<br />
Sie anschließend den Ordner aus, in dem Ihre komprimierte<br />
Datei gesichert werden soll und benennen Sie<br />
die Datei. Mit Klick auf „Speichern“ setzt der Komprimierungsvorgang<br />
ein.<br />
TIPP 2 Mehrere Dateien zusammenfassen<br />
Mit dem Compressor lassen sich auch mehrere Dateien<br />
zu einem komprimierten PDF-Dokument zusammenfassen.<br />
Wollen Sie also beispielsweise <strong>alle</strong> Ihre eingescannten<br />
Zeugnisse <strong>für</strong> Ihre Online-Bewerbung in<br />
einem Dokument sichern, starten Sie den Compressor.<br />
Ziehen Sie die gewünschten Dateien <strong>mit</strong> gedrückter<br />
Maustaste in das Programmfenster des IRISCompressors.<br />
Wählen Sie anschließend die Schaltfläche „PDF“.<br />
Legen Sie fest, in welchem Ordner und unter welchem<br />
Namen die Datei gesichert werden soll. Mit einem<br />
Mausklick auf die Schaltfläche „Speichern“ starten Sie<br />
die Komprimierung. Je nachdem, wie viele Dateien<br />
und wie große Dateien Sie zusammenfassen möchten,<br />
kann die Komprimierung schon eine gewisse Zeit in<br />
Anspruch nehmen. Beachten Sie aber, dass nur Dokumente<br />
bearbeitet werden können, die höchstens 25<br />
Seiten umfassen.<br />
TIPP 3 Dokumente gerade ausrichten<br />
Liegt eine Vorlage nicht gerade auf dem Scanner,<br />
kommt es schon mal vor, dass Bilder oder Texte <strong>mit</strong><br />
einem schiefen Rand eingescannt werden. Beim Ausrichten<br />
der Datei hilft ebenfalls der Compressor. Öffnen<br />
Sie in so einem Fall die entsprechende Datei im<br />
IRISCompressor und aktivieren Sie die Kontrollkästchen<br />
„Automatisch Geraderichten“ und „Automatisch<br />
Ausrichten“ in der Symbolleiste. Speichern Sie die Datei<br />
schließlich als PDF, indem Sie auf den Button „PDF“<br />
klicken. Das Dokument wird beim nächsten Öffnen<br />
im Acrobat Reader auf die Seite angepasst und ohne<br />
schiefen Rand erscheinen.<br />
ml<br />
112 www.pcgo.de 5/12
Software/Vollversionen/DateiCommander SOFRWARE AUF 13 Basic <strong>DVD</strong><br />
Der bessere<br />
Datei-Manager<br />
Der DateiCommander 13 ist mehr als nur ein <strong>Windows</strong>-Explorer-Ersatz.<br />
Extras wie Datei-Schredder, Verzeichnis-Vergleich oder Batch-Kopierer<br />
machen ihn zum cleveren Universalwerkzeug.<br />
von Matthias Metzler<br />
TIPP 1 DateiCommander auf einen Blick<br />
Im oberen Fensterbereich des DateiCommanders findet<br />
man drei Register. Durch einen Klick auf „Zwei-Fenster“<br />
bekommen Sie eine Dateimanager-Ansicht im Stile des<br />
legendären Norton Commanders. Dieser Zwei-Fenster-<br />
Explorer erlaubt schnelle Dateioperationen: Per Drag &<br />
Drop können Sie <strong>mit</strong> der Maus beliebig viele markierte<br />
Dateien oder Verzeichnisse von einem in das andere<br />
Fenster kopieren. Wollen Sie diese stattdessen verschieben,<br />
halten Sie während des Drag & Drop-Vorganges<br />
die „Shift“-Taste gedrückt. Unterstützt wird auch Drag &<br />
Drop <strong>mit</strong> der rechten Maustaste, es wird dann ein Dialogmenü<br />
angezeigt, in dem Sie Kopieren oder Verschieben<br />
auswählen können. Klicken Sie auf das Register „Explorer“,<br />
erhalten Sie eine Ansicht, die an den <strong>Windows</strong><br />
Explorer erinnert. Im Register „Suchen“ haben Sie die<br />
Möglichkeit der Datei-, Volltext- und Dublettensuche.<br />
TIPP 2 Virtuelle Laufwerke<br />
Häufig benutzte Verzeichnisse liegen oft tief in der Verzeichnisstruktur<br />
von <strong>Windows</strong> vergraben. Das bedeutet<br />
lästige Klickarbeit, will man dort aus Anwendungen<br />
heraus Dokumente ablegen. Diese kann man sich ab<br />
sofort sparen: Unter „Netzlaufwerke/Virtuelles Laufwerk<br />
erstellen“ klicken Sie zunächst auf die Schaltfläche <strong>mit</strong><br />
den drei Punkten, um das gewünschte Zielverzeichnis<br />
anzugeben. Anschließend wählen Sie darüber den Laufwerksbuchstaben<br />
<strong>für</strong> das virtuelle Laufwerk aus und klicken<br />
auf „Erstellen“. Das virtuelle Laufwerk erscheint in<br />
der Liste darüber und ist ab sofort auch außerhalb des<br />
DateiCommanders in jeder Anwendung verfügbar.<br />
TIPP 3 Der Kopier-Gigant<br />
Verzeichnisse spiegeln, Dateien synchronisieren oder<br />
einfach nur größere Datenmengen kopieren: Mit dem<br />
Kopier-Giganten klappt das besonders einfach. Gehen<br />
Sie in der Menüleiste des DateiCommanders auf „Tools<br />
/Kopier-Gigant“, um ihn zu starten. Über die Schritte<br />
1 bis 4 legen Sie die gewünschte Dateioperation an.<br />
Diese erscheint dann in der Aufgabenliste ganz oben.<br />
Alle <strong>mit</strong> Häkchen versehenen Aufgaben führen Sie <strong>mit</strong><br />
einem Klick auf „Start“ aus. Der Kopier-Gigant setzt auf<br />
dem Microsoft-Tool Robocopy auf, das in <strong>Windows</strong> 7<br />
und Vista standardmäßig enthalten ist.<br />
TIPP 4 Tastenkürzel und Hilfe<br />
Eine Maus ist schön und gut, Vieltipper erledigen anstehende<br />
Aufgaben per Tastatur wesentlich schneller.<br />
Der DateiCommander bietet da<strong>für</strong> zahlreiche nützliche<br />
Tastaturkürzel an. Eine Übersicht finden Sie unter<br />
„Info ?/Tastenkürzel“. In diesem Hilfedokument (im<br />
PDF-Format) finden Sie <strong>alle</strong> Funktionen des Programms<br />
anschaulich beschreiben. Dieses können Sie auch über<br />
die „F1“-Taste jederzeit aufrufen.<br />
Professional- &<br />
Basic-Version<br />
Auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden<br />
Sie die Basic-Vollversion<br />
des Datei-<br />
Commander 13. In der<br />
Professional-Version<br />
sind weitere Extras<br />
wie Autostartüberwachung,<br />
Verzeichnisse<br />
synchronisieren, Dateien<br />
splitten, Backup-<br />
Programm, Diashow,<br />
CD-Player oder Dateivergleich<br />
enthalten.<br />
<strong>PCgo</strong>-Leser können die<br />
Professional-Version<br />
zum Vorzugspreis von<br />
26,95 Euro (statt 32,95<br />
Euro) erwerben.<br />
Links: Wie einst der<br />
Norton Commander bietet<br />
auch der DateiCommander<br />
13 eine praktische<br />
Zwei-Fenster-Ansicht.<br />
Rechts: Mit dem Tool<br />
Kopier-Gigant synchroniesieren<br />
oder kopieren Sie<br />
auch große Datenmengen.<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
113
BESTENLISTE<br />
<strong>PCgo</strong><br />
Bestenliste<br />
Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Testergebnissen<br />
unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />
Bei Punktgleichheit ist <strong>für</strong> die Platzierung <strong>alle</strong>r Hardund<br />
Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />
ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />
Komplettsysteme<br />
Flachbildschirme<br />
NEU<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Hardware4u.net Gamers<br />
Dream Revision 4.1<br />
One Computer<br />
AMD FX-8150<br />
Acer<br />
Predator G3600<br />
CLS<br />
Intel Gaming Level 3<br />
Dell<br />
XPS 8300<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
82 999,00 999,00 sehr gut 05/12<br />
82 1.797,00 1.599,00 sehr gut 04/12<br />
80 1.099,00 999,00 sehr gut 07/11<br />
79 919,00 919,00 gut 03/12<br />
79 1.359,00 957,00 gut 07/11<br />
NEU<br />
NEU<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Dell UltraSharp<br />
U2412M (24 Zoll)<br />
Eizo<br />
Foris FS2331 (23 Zoll)<br />
Asus<br />
PA238Q (23 Zoll)<br />
Dell UltraSharp<br />
U2312HM (23 Zoll)<br />
Samsung SyncMaster<br />
S24A650D LED (24 Zoll)<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebniss Heft<br />
89 345,00 259,00 sehr gut 10/11<br />
88 329,00 315,00 sehr gut 01/11<br />
88 359,00 309,00 sehr gut 05/12<br />
87 294,00 184,00 sehr gut 05/12<br />
86 319,00 275,00 sehr gut 02/12<br />
Netbooks<br />
Grafikkarten bis 250 Euro<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Acer<br />
Aspire One 722<br />
Samsung<br />
NC10-JP05<br />
Toshiba<br />
NB550D<br />
Asus<br />
EeePC 1016P<br />
Acer<br />
Aspire One 522<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
82 349,00 299,00 sehr gut 04/12<br />
80 249,00 275,00 sehr gut 12/11<br />
80 299,00 329,00 sehr gut 03/12<br />
80 359,00 359,00 sehr gut 11/10<br />
75 329,00 279,00 gut 05/11<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Sapphire Radeon<br />
HD 6950 1GB GDDR5<br />
Zotac<br />
GeForce GTX 560 Ti<br />
HIS<br />
Radeon HD 6850<br />
Zotac GeForce GTX 560<br />
AMP! Edition<br />
Zotac<br />
GeForce GTX 460<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebniss Heft<br />
86 219,00 219,00 sehr gut 05/11<br />
85 219,00 189,00 sehr gut 05/11<br />
80 159,00 129,00 sehr gut 02/11<br />
80 179,00 169,00 sehr gut 10/11<br />
78 179,00 199,00 gut 02/11<br />
Notebooks ab 13 Zoll<br />
Multifunktionsgeräte (Tinte)<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Toshiba<br />
Satellite Z830-10J<br />
Samsung<br />
900X3A<br />
Lenovo<br />
IdeaPad U400<br />
Dell<br />
XPS 15z<br />
Samsung<br />
Chronos 700Z5A<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
89 1.099,00 975,00 sehr gut 04/12<br />
87 1.799,00 1.299,00 sehr gut 04/12<br />
86 899,00 899,00 sehr gut 04/12<br />
83 1.279,00 999,00 sehr gut 12/11<br />
82 1.099,00 929,00 sehr gut 03/12<br />
NEU<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
HP Officejet 6700 Premium<br />
e-All-in-One (4in1)<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
91 179,00 176,00 sehr gut 05/12<br />
Kodak Hero 9.1 (4in1) 90 300,00 297,00 sehr gut 02/12<br />
Lexmark Pinnacle<br />
Pro901 (4in1)<br />
Epson Stylus Office<br />
BX925FWD (4in1)<br />
Canon Pixma<br />
MX885 (4in1)<br />
87 299,00 215,00 sehr gut 05/11<br />
86 300,00 255,00 sehr gut 05/11<br />
84 199,00 205,00 sehr gut 05/11<br />
114 www.pcgo.de 5/12
BESTENLISTE<br />
WLAN-Router<br />
Netzwerkfestplatten<br />
Hersteller / Produkt<br />
AVM<br />
Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
90 289,00 232,00 sehr gut 05/10<br />
D-Link DIR-685 89 240,00 119,00 sehr gut 02/10<br />
AVM<br />
Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />
87 249,00 185,00 sehr gut 08/08<br />
Cisco Linksys E4200 86 179,00 151,00 sehr gut 06/11<br />
D-Link DIR-645 82 99,00 77,00 sehr gut 01/12<br />
NEU<br />
Hersteller / Produkt<br />
Synology<br />
DS211j (ohne HDD)<br />
Western Digital<br />
My Book Live (1 TB)<br />
LG<br />
N2A2 (2 TB)<br />
LaCie Network<br />
Space V2 (1 TB)<br />
Seagate<br />
GoFlex Home (3 TB)<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
85 170,00 189,00 sehr gut 01/12<br />
83 180,00 149,00 sehr gut 02/11<br />
82 249,00 199,00 sehr gut 03/11<br />
79 129,90 139,00 gut 11/11<br />
75 199,90 199,90 gut 05/12<br />
Web-Radios<br />
Multimedia-Player<br />
Hersteller / Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
Philips NP3900 86 299,00 262,00 sehr gut 12/11<br />
Philips NP3300 85 149,00 160,00 sehr gut 03/12<br />
Pure Sensia 78 349,00 280,00 gut 04/10<br />
Pure One flow 72 130,00 120,00 gut 12/11<br />
Apple iPod touch 93 229,00 189,00 sehr gut 12/10<br />
Archos 5 Internet Tablet 92 229,00 135,00 sehr gut 12/09<br />
Cowon J3 87 179,00 205,00 sehr gut 02/11<br />
Samsung YP-R1 Beat DJ 86 139,00 71,00 sehr gut 12/09<br />
Grundig<br />
Cosmopolit 7 Web<br />
72 249,00 159,00 gut 10/09<br />
Sony NWZ S-754 83 129,00 120,00 sehr gut 01/11<br />
Farblaserdrucker bis 1.000 Euro<br />
Smartphones<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
OKI C610dn 96 844,00 680,00 sehr gut 04/10<br />
Brother<br />
HL-4150CDN<br />
Konica Minolta<br />
magicolor 4750DN<br />
90 523,00 391,00 sehr gut 07/11<br />
89 749,00 558,00 sehr gut 10/10<br />
Lexmark C540n 85 259,00 231,00 sehr gut 04/09<br />
Xerox Phaser 6500n 81 427,00 297,00 sehr gut 11/11<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Samsung Galaxy Note<br />
GT-N7000<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
87 699,00 471,49 sehr gut 01/12<br />
Samsung Galaxy S II I9100 86 649,00 389,00 sehr gut 08/11<br />
Samsung Wave II S8530 84 429,00 199,00 sehr gut 03/11<br />
Nokia E6 83 429,00 229,90 sehr gut 09/11<br />
BlackBerry Torch 9800 83 670,00 296,00 sehr gut 01/11<br />
Multifunktionsgeräte Farblaser<br />
Navigations-Systeme<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
HP Color LaserJet<br />
CM2320fxi<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
86 730,00 786,00 sehr gut 02/12<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
TomTom GO 950 Live 92 349,00 234,00 sehr gut 01/10<br />
Brother MFC-9320CW 84 666,00 698,00 sehr gut 02/12<br />
Samsung CLX-6220FX 84 701,00 488,00 sehr gut 02/12<br />
Lexmark X544n 83 639,00 511,00 sehr gut 02/12<br />
Xerox WorkCentre 6505 80 571,00 572,00 sehr gut 02/12<br />
TomTom GO LIVE 1000 87 299,00 220,00 sehr gut 12/10<br />
Garmin nüvi 3790T 83 349,00 273,00 sehr gut 12/10<br />
Garmin nüvi 2360LT 82 229,00 176,00 sehr gut 07/11<br />
Falk S450 76 199,95 145,00 gut 08/11<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
115
BESTENLISTE<br />
Steuer-Software<br />
Sicherheits-Software<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Akadem. AG Steuer-<br />
Spar-Erklärung 2012<br />
Buhl Data WISO<br />
Steuer-Sparbuch 2012<br />
Haufe-Lexware<br />
Taxman 2012<br />
Buhl Data<br />
t@x 2012<br />
Haufe-Lexware<br />
QuickSteuer 2012<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
91 29,95 29,95 sehr gut 03/12<br />
89 34,95 34,95 sehr gut 03/12<br />
89 39,90 39,90 sehr gut 03/12<br />
85 14,99 14,99 sehr gut 03/12<br />
82 14,99 14,99 sehr gut 03/12<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Kaspersky<br />
Internet Security 2012<br />
BitDefender<br />
Total Security 2012<br />
Avira<br />
Internet Security 2012<br />
Panda<br />
Internet Security 2012<br />
F-Secure<br />
Internet Security 2012<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
(3 PC/Jahr)<br />
Straßenpreis<br />
in Euro<br />
(3 PC/Jahr) Testergebnisse Heft<br />
90 59,95 34,00 sehr gut 02/12<br />
89 69,95 52,00 sehr gut 02/12<br />
84 59,95 26,00 sehr gut 02/12<br />
82 59,99 22,00 sehr gut 02/12<br />
81 49,95 39,99 sehr gut 02/12<br />
Backup- und Image-Software<br />
Fotobearbeitung<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Markement<br />
PCSuite Backup Pro<br />
Acronis<br />
TrueImage Home 2012<br />
Paragon Backup &<br />
Recovery 11 Home<br />
Symantec<br />
Norton Ghost 15<br />
Paragon Backup &<br />
Recovery 10 Suite<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
93 19,99 16,00 sehr gut 03/12<br />
86 49,95 42,00 sehr gut 11/11<br />
83 39,99 33,00 sehr gut 04/12<br />
77 34,99 32,00 gut 01/11<br />
77 49,95 29,00 gut 01/11<br />
Hersteller /<br />
Produkt<br />
Adobe<br />
Photoshop CS 5<br />
Adobe<br />
Photoshop Elements 10<br />
Corel<br />
PaintShop Photo Pro X4<br />
ArcSoft<br />
Panorama Maker 4 Pro<br />
Adobe<br />
Photoshop Lightroom 3<br />
Punkte<br />
UVP<br />
in Euro<br />
Straßenpreis<br />
in Euro Testergebnisse Heft<br />
97 1.010,31 1.006,00 sehr gut 09/10<br />
96 99,00 69,00 sehr gut 01/12<br />
89 89,99 68,00 sehr gut 11/11<br />
88 39,99 33,00 sehr gut 09/08<br />
84 295,00 271,00 sehr gut 01/11<br />
REDAKTION<br />
IMPRESSUM<br />
Bereichsleiter<br />
Jörg Hermann<br />
Chefredakteur<br />
Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />
Chef vom Dienst<br />
Uschi Anders<br />
Redaktion<br />
Jörn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Holger Lehmann,<br />
Margrit Lingner, Matthias Metzler<br />
Freie Mitarbeiter Josef Bleier, Stefan Rudnick (Fotografie), Cihangir Ergen<br />
(Testlabor), Astrid-Hillmer-Bruer (Schlussredaktion)<br />
Autoren dieser Ausgabe R. Gaebler, S. Hähle, R. Heinzelmann, O. Ibelshäuser, T. Joos,<br />
B. Lorenz, A.-S. Maus, M. Rupp, S. Schasche, M. Seemann<br />
Redaktionsassistenz Gerlinde Drobe<br />
Business Development Anja Deininger<br />
Manager<br />
CD/<strong>DVD</strong>-Produktion InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />
Produkt-Manager Arnd Wängler<br />
Software/Lizenzen<br />
Layout<br />
Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />
Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />
Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />
Titellayout<br />
Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />
So erreichen Sie die Redaktion:<br />
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Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />
Geschäftsführer: Wolfgang Materna, Thomas Mehls, Werner Mützel<br />
© 2012 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />
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Preise: <strong>PCgo</strong> <strong>mit</strong> CD<br />
Einzelheft: 2,00 €, Jahresabonnement (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />
Inland: 29,88 € (inkl. 0,50 € Zustellgebühr pro Ausgabe)<br />
Europäisches EU-Ausland 38,88 €, Schweiz: 59,99 SFR<br />
Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />
<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />
Einzelheft: 5,00 €, Inland: 57,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />
Europäisches EU-Ausland 74,90 €, Schweiz: 115,90 SFR<br />
Studentenabonnement Inland: 52,90 €<br />
<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />
Einzelheft: 7,00 €, Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />
Europäisches EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 SFR<br />
Studentenabonnement Inland: 75,90 €<br />
<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Gold-Edition-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />
Einzelheft: 8,00 €, Inland: 89,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />
Europäisches EU-Ausland 107,90 €, Schweiz: 179,80 SFR<br />
Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />
<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />
(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 66,90 € (Luftpost auf<br />
Anfrage), Europäisches EU-Ausland: 83,90 €, Schweiz: 133,90 SFR<br />
Studentenabonnemen Inland: 60,90 €<br />
<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />
(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 90,90 €,<br />
Europäisches EU-Ausland: 114,90,- €, Schweiz: 181,90 SFR<br />
Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />
Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar.<br />
Alle Abonnementpreise inkl. MWST und Versandkosten.<br />
Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />
GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />
Beteiligungs-GmbH.<br />
Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der<br />
Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 1438-0919<br />
i<br />
v<br />
w<br />
116 www.pcgo.de 5/12
LESER TESTEN<br />
JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />
-Leser testen<br />
LESER-LANGZEIT-TEST 2011<br />
Sie wollten schon immer mal die neueste Hard- oder Software testen, und<br />
zwar ganz ohne Verpflichtungen und versteckte Kosten? Dann sind Sie hier<br />
richtig, beim Langzeittest der <strong>PCgo</strong>. Testen Sie <strong>mit</strong>! von Stefan Schasche<br />
Der Philips Streamium<br />
erhielt als<br />
Gesamtnote ein “gut”.<br />
Stefan Schasche<br />
JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />
CANON PIXMA MG5350<br />
Toll im Textdruck und bei Fotos<br />
■ Inzwischen testen unsere Leser<br />
den Pixma MG5350 bereits mehrere<br />
Monate auf Herz und Nieren.<br />
Etwa 1000 Seiten haben einige<br />
der Tester bereits gedruckt, der<br />
durchschnittliche Output liegt<br />
in etwa bei 300 Seiten. Probleme<br />
gab es in dieser Zeit kaum.<br />
Während ein Tester anfängliche<br />
Schwierigkeiten beim Papiereinzug<br />
meldet, die sich durch<br />
die Wahl eines anderen Papieres<br />
beseitigen ließen, berichtet<br />
ein anderer von fehlenden Bereichen<br />
beim Kopieren. Ein<br />
Tester moniert die regelmäßigen<br />
Reinigungsprozesse der<br />
Düsen. Einige Tester bemängeln<br />
den Tintenverbrauch und vor<br />
<strong>alle</strong>m die Kosten <strong>für</strong> den Nachkauf<br />
von Patronen, sehen das<br />
aber als branchenübergreifendes<br />
Prob lem. Andere finden den<br />
Preis dagegen „In Ordnung“ und<br />
„gut“ und geben eine 2+ beim<br />
Preis-/Leistungs-Verhältnis der<br />
Patronen. Noch besser sieht es<br />
bei der Qualität des Textdruckes<br />
Die Tester sind <strong>mit</strong> der Druckqualität<br />
des Canon Pixma MG5350<br />
rundherum zufrieden.<br />
aus. Eine ausgezeichnete 1,3<br />
geben die Tester dem Textdruck<br />
im Schnitt. Kaum schlechter fiel<br />
die Bewertung bei der Qualität<br />
gedruckter Fotos aus. Hier gab<br />
es im Schnitt eine 1,55 und als<br />
schlechteste Einzelbewertung<br />
lediglich einmal die Note 3. st<br />
INFO<br />
Produkt: Pixma MG5350<br />
Hersteller: Canon<br />
Preis: 155 Euro<br />
Internet: www.canon.de<br />
TEXTDRUCKQUALITÄT<br />
45%<br />
■ sehr gut<br />
■ gut<br />
5%<br />
50%<br />
■ befriedigend<br />
JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />
PHILIPS STREAMIUM NETWORK MUSIC PLAYER NP3500/NP3900<br />
Ein glattes „gut“ <strong>für</strong> Philips<br />
■ Das Wichtigste vorweg: Nach<br />
der Gesamtnote zum Abschluss<br />
unseres sechsmonatigen Tests<br />
gefragt, bewerteten unsere Leser<br />
ihren Philips Streamium Network<br />
Music Player im Durchschnitt <strong>mit</strong><br />
einem ausgezeichneten „gut“.<br />
Schlechteste Einzelnote war eine<br />
„vier“, doch handelt es sich dabei<br />
um einen einmaligen „Ausrutscher“.<br />
Zwei Tester bemängeln<br />
wiederholte Abstürze des Players<br />
besonders bei Nutzung des<br />
Musikdienstes Napster. Nach<br />
den Stärken des Players gefragt,<br />
wurden wiederholt der gute<br />
Klang, die einfache Handhabung<br />
und das schicke Design genannt.<br />
Auch die kompakte Bauweise<br />
des Gerätes konnte gef<strong>alle</strong>n. Als<br />
Der Philips Streamium<br />
erhielt von unseren<br />
Testern im Durchschnitt<br />
die Note „gut“<br />
zum Abschluss des<br />
sechsmonatigen Dauertests.<br />
Besonders der<br />
Klang überzeugte.<br />
Features zukünftiger Gerätegenerationen<br />
wünscht sich ein Tester<br />
ein Touchscreen und einen<br />
HDMI-Anschluss, ein anderer<br />
eine Tastatur zum Eingeben von<br />
Titel, Interpreten oder Internet-<br />
Radiosendern.<br />
st<br />
INFO<br />
Produkt: Streamium<br />
Hersteller: Philips<br />
Preis: 250 Euro (NP3900)<br />
Internet: www.philips.de<br />
GESAMTNOTE<br />
15%<br />
■ sehr gut<br />
■ gut<br />
5%<br />
55%<br />
25%<br />
■ befriedigend<br />
■ ausreichend<br />
5/12 www.pcgo.de<br />
117
NEUE BÜCHER UND <strong>DVD</strong>s<br />
Lesenswert<br />
In unserer „Medienecke“ stellen wir Ihnen interessante,<br />
lesenswerte und lehrreiche Bücher und spannende <strong>DVD</strong>s oder<br />
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Einbindung fremden Contents, den<br />
Umgang <strong>mit</strong> Wettbewerbern u.v.m.<br />
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Kunde Mathias D. schreibt:<br />
Top Preis <strong>für</strong> die Ausstattung!<br />
Sonntag bestellt Donnerstag war<br />
er da, super!!<br />
Kunde Benjamin G. schreibt:<br />
Habe das T61 von Lenovo im<br />
Angebot gesehen und dachte mir,<br />
ich muss sofort zuschlagen!<br />
Ich kann auf <strong>alle</strong> Fälle sagen, dass<br />
ich es <strong>mit</strong> nicht bereue (obwohl das<br />
Notebook B-Ware ist) und in einem<br />
einwandfreien Zustand bei mir<br />
angekommen ist.<br />
Kunde Hermann V. schreibt:<br />
Super Service des Shop´s!<br />
Super schnelle, gute Rückmeldung!<br />
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Midi-Tower - nimmt also nicht<br />
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wenn man da<strong>mit</strong> Arbeiten<br />
will. <strong>Windows</strong> 7 läuft schnell<br />
und flüssig, bin sehr zufrieden.<br />
Kundin Cindy B. schreibt:<br />
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DirectX ® 11.1<br />
Artikel-Nr.: 50109<br />
AMD FX-Series FX-8120 Prozessor<br />
@ 8 x 3.8 GHz übertaktet!<br />
>> 8 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu PC1600<br />
>> 2048 MB AMD Radeon ® HD7850<br />
>> 1000 GB SATA3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />
>> 22x <strong>DVD</strong>±R/RW Double Layer Brenner<br />
>> Prolimatech Panther Kühler<br />
>> 600 W Silverstone Strider / Raidmax Blackstorm<br />
>> Gigabyte GA-970A-UD3<br />
ab 18,33 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
899,-€* (ohne <strong>Windows</strong>)<br />
*<br />
1) Versandkostenfrei sind <strong>alle</strong> Systeme bei Zahlung per Vorkasse und Lieferung innerhalb Deutschlands. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten.<br />
Technische Änderungen,<br />
Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />
Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. * Abbildung enthält Sonderausstattung.<br />
<strong>Windows</strong> ® 7 and the Microsoft logo are trademarks or registered trademarks of Microsoft Corporation in the United States and/or other countries.<br />
0180 1 994041<br />
(3,9 Cent/Min.<br />
Auslandskunden wählen bitte: +49 180 1 994041 Montag bis Freitag von 8-20 Uhr/Samstag und Sonntag von 10-18 Uhr<br />
Festnetz der T-COM;<br />
max. 42 Cent/Min. aus<br />
dem Mobilfunknetz)
Watercooled<br />
DVI<br />
Mini HDMI<br />
USB 3.0<br />
SATA 3<br />
DirectX ® 11<br />
Artikel-Nr.: 50108<br />
Intel ® Core i5-2500K Prozessor<br />
@ 4 x 4.3 GHz übertaktet!<br />
>> 16 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu PC1600<br />
>> 3072 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 560<br />
>> 1000 GB SATA 3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />
>> 22x <strong>DVD</strong>±R/RW Double Layer Brenner<br />
>> Interne Hochleistungswasserkühlung<br />
>> 550 W BeQuiet / Xilence Black Hornet Tower<br />
>> Gigabyte GA-Z68X-UD3H-B3<br />
*<br />
1029,-€<br />
ab 19,26 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
*<br />
949,-€ (ohne <strong>Windows</strong>)<br />
Intel ® Core i7-2700K Prozessor<br />
@ 4 x 4.5 GHz übertaktet!<br />
>> 16 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu PC1600<br />
>> 2048 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 680<br />
>> 1500 GB SATA 3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />
>> 64 GB SATA III Crucial SSD M4<br />
>> 22x <strong>DVD</strong>±R/RW Double Layer Brenner<br />
>> Hochleistungsluftkühlung: Alpenföhn Matterhorn<br />
>> 700 W Silverstone Strider / Coolermaster Strom Trooper<br />
>> Gigabyte GA-Z68XP-UD4<br />
*<br />
1779,-€<br />
ab 30,30 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
Hochleistungs-<br />
Luftkühlung:<br />
Alpenföhn Matterhorn<br />
2 x DVI<br />
Mini HDMI<br />
USB 3.0<br />
SATA 3<br />
DirectX ® 11.1<br />
Artikel-Nr.: 50110<br />
1699,-€<br />
* (ohne <strong>Windows</strong>)<br />
1879,-€<br />
Watercooled<br />
Intel ® Core i7-3930K Prozessor<br />
@ 6 x 3.8 GHz übertaktet!<br />
>> 16 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu PC1600<br />
>> 3072 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 580<br />
TGT UltraCharged<br />
>> 1000 GB SATA 3 64 MB Cache, 7200 U/Min.<br />
>> Blu-Ray ROM/<strong>DVD</strong>±R/RW<br />
>> Interne Hochleistungswasserkühlung<br />
>> 700 W Silverstone Strider / NOX Xtreme Hummer<br />
>> Gigabyte GA-X79-UD3<br />
>> <strong>Windows</strong> ® 7 Home Premium 64 Bit<br />
ab 35,18 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />
1799,-€* (ohne <strong>Windows</strong>)<br />
*<br />
DVI<br />
Mini HDMI<br />
USB 3.0<br />
SATA 3<br />
DirectX ® 11<br />
Artikel-Nr.: 50099<br />
2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag von 999 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit<br />
von 72 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 9,3 % p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH. Die Angaben stellen zugleich<br />
das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar.<br />
KONFIGURIEREN<br />
www.xmx.de<br />
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VORSCHAU<br />
2. Klasse bezahlen,<br />
aber 1. Klasse fahren<br />
Das Online-Buchungssystem der DB spuckt nicht immer die besten<br />
Verbindungen aus – schon gar nicht die billigsten. Wenn man<br />
den Trick heraus hat, bekommt man <strong>mit</strong> den richtigen Tarifkombinationen<br />
und Streckenführungen die 1. Klasse <strong>für</strong> kleines Geld.<br />
Drucken im<br />
Heimnetzwerk<br />
In vielen Haushalten sind mehrere PCs, Smartphones und<br />
Notebooks im Einsatz. Sollen aber Dokumente, Webseiten<br />
oder Bilder ausgedruckt werden, steht in den meisten Fällen<br />
nur ein einzelner Drucker bereit, auf den die Anwender zugreifen<br />
können. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, Drucker<br />
und Geräte zu verbinden – auch ohne festes Netzwerk.<br />
Für nur<br />
2,- Euro<br />
mehr: <strong>PCgo</strong>-Premium-<br />
Edition – immer <strong>mit</strong><br />
Top-Kinofilm!<br />
Elvis<br />
Mitte der 50er-Jahre mixt Elvis Presley<br />
den klassischen Countrysound <strong>mit</strong> der<br />
Musik der Schwarzen. Die neue Musikrichtung<br />
katapultiert ihn zum internationalen<br />
Superstar; sein Hüftschwung<br />
verzückt die weiblichen Fans. Doch hinter<br />
den Kulissen verläuft das Leben des King<br />
of Rock´n´Roll längst nicht immer glatt.<br />
Läuft auch auf Ihrem <strong>DVD</strong>-Player!<br />
Den Film auf der <strong>DVD</strong><br />
können Sie auf Ihrem<br />
Fernseher ansehen.<br />
Cloud – das steckt dahinter, so funktioniert´s<br />
„Über den Wolken, muss die Freiheit<br />
grenzenlos sein“, heißt ein bekanntes Lied<br />
von Reinhard Mey. Die „Wolke“ und die<br />
mobile Freiheit, die sie ihren Anwendern<br />
verspricht, ist inzwischen in <strong>alle</strong>r Munde.<br />
Aber ist wirklich <strong>alle</strong>s kinderleicht und<br />
Wer sich vor zwei Jahren ein Notebook<br />
gekauft hat, hinkt inzwischen der Zeit<br />
schon wieder hinterher. Doch man muss<br />
nicht gleich Geld <strong>für</strong> ein neues ausgeben,<br />
denn das alte Notebook lässt sich beschleunigen.<br />
Vorausgesetzt, man weiß,<br />
absolut sicher? In der nächsten <strong>PCgo</strong> erklären<br />
wir ausführlich, welche Vor- und<br />
Nachteile es bei der Nutzung gibt und<br />
welche Unterschiede. Denn manche<br />
Clouds dienen nur zum Synchronisieren,<br />
andere zum Datenaustausch.<br />
Das alte Notebook einfach aufrüsten<br />
wie es geht. HDD durch SSD ersetzen,<br />
Grafik-Wiederbeschleuniger einbauen,<br />
Speicher ausbauen und vieles mehr: Wir<br />
zeigen, welche Komponenten Sie aufrüsten<br />
können und wie viel zusätzliche<br />
Leistung das <strong>alle</strong>s bringt.<br />
Die nächste <strong>PCgo</strong> erscheint am 4. Mai am Kiosk.<br />
Themen können sich aus Aktualitätsgründen ändern.<br />
134 www.pcgo.de 5/12
Elektronikring 1, 26452 Sande<br />
Telefon: +49 (0)4422 955-333<br />
Telefax: +49 (0)4422 955-111<br />
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Corsair Accelerator Series TM<br />
Solid-State Cache Drive<br />
Nutzen Sie weiterhin Ihre bisherige System-Festplatte und beschleunigen<br />
Sie die Systemgeschwindigkeit durch Cache-Drives auf das Fünffache:<br />
• Einfach zusätzliches Cache-Laufwerk einsetzen<br />
• Einfach Cache-Software downloaden<br />
• Sofort von schnelleren Datenzugriffen profitieren<br />
Sicher<br />
Schnell<br />
PC-Aufrüstset<br />
Geräuschlos<br />
(Mainboard <strong>mit</strong> vorinstalliertem Prozessor,<br />
Kühler und Arbeitsspeicher)<br />
SATA 3Gb/s | 6,35 |2<br />
2,5”<br />
59, 60<br />
CSSD-C30GB<br />
CSSD-C45GB<br />
CSSD-C60GB<br />
30 GB<br />
45 GB<br />
60 GB<br />
78,10<br />
89,40<br />
lesen: schreiben:<br />
270 MB/s 240 MB/s<br />
280 MB/s 260 MB/s<br />
280 MB/s 260 MB/s<br />
61 cm (24 Zoll) Widescreen TFT<br />
Acer V243HAObd - schwarzmatt<br />
Prozessor: Intel ® Pentium ® E5700 (2x 3,0 GHz) inkl. Kühler<br />
Arbeitsspeicher: 4 GB DDR3<br />
Mainboard: Asrock G41MH/USB3<br />
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ASROCK INTEL S1<br />
• Chipsatz: Intel® G41 / Intel® ICH7<br />
• Speicher: 2x DDR3 DIMM, max. bis zu 8GB<br />
• Steckplätze: 2x PCI, 1x PCI-E x16, 1x PCI-E x1<br />
• 4x SATA2 3Gb/s, 1x IDE<br />
• LAN: 10/100/1000 Mb/s<br />
• Grafik: Intel® GMA X4500, on Board,<br />
bis zu 1759MB<br />
• Anschlüsse extern: 2x PS/2, 1x VGA, 1x DVI-D, D1xHDMI<br />
HDMI,<br />
3x USB 2.0, 1x USB 3.0, 1x RJ-45, 1x Audio<br />
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• Helligkeit: 300 cd/m²<br />
• Reaktionszeit: 2 ms GTG<br />
• Kontrast: 80.000:1 dynamisch; 1.000:1 statisch<br />
• Blinkwinkel H/V: 176°/176° (CR5:1);<br />
160°/160° (CR10:1)<br />
• Anschlüsse: D-Sub, DVI (<strong>mit</strong> HDCP), internes Netzteil<br />
• Maße: 567 x 402,7 x 200 mm<br />
• Garantie: 3 Jahre PickUp-Service<br />
Markenqualität • Top-Service • günstige Preisee<br />
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Mouse<br />
• Auflösung: 800/<br />
1200/1600 dpi<br />
• 3 programmierbare<br />
Tasten<br />
• Schnittstelle: USB 2.0<br />
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• magnet- und röntgenresistent<br />
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(Salz-) wasserdicht<br />
• lesen: 24 MB/sek.<br />
• schreiben: 20 MB/sek.<br />
SAMSUNG MB-MP8GA<br />
SAMSUNG MB-MPAGA<br />
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16 GB<br />
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• Unterstützte<br />
Datentransferrate<br />
bis zu 480Mbps<br />
• Überspannungsschutzsschutz<br />
an jedem Ausgang<br />
• Anschlusskabellänge: 100 cm<br />
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• int. Festplatte:<br />
8,89cm/3,5“<br />
• Schnittstelle: SATA 6.0Gb/s<br />
• Kapazität: 2.0TB • Cache: 64MB<br />
• Drehzahl: 5.900 U/min<br />
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• Größe: 8 GB (2x 4GB)<br />
• Pol-Anzahl: 240-pol.<br />
• FSB: 1600 MHz<br />
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<strong>für</strong> 2,5“ und 3,5“ SATA Festplatten<br />
• Stylisches Aluminium-Gehäuse<br />
• JBOD - der PC erkennt zwei<br />
unabhängige Laufwerke<br />
• externe Schnittstelle:<br />
1x USB 3.0 (bis zu 5 Gbit/s)<br />
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