25.02.2014 Aufrufe

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Internetzugang erforderlich


EDITORIAL<br />

Apples dritter<br />

Streich!<br />

Drei Millionen iPads 3 wurden am ersten Verkaufswochenende an den Mann<br />

und die Frau gebracht – Rekord! Da<strong>mit</strong> geht die Erfolgsgeschichte von Apple auch<br />

nach dem Tod von Steve Jobs weiter. Über 100 Milliarden Dollar schlummern<br />

auf den Konten des IT-Giganten aus Kalifornien. So viel, dass es zum ersten Mal<br />

in der Geschichte des Unternehmens zu einer Dividendenzahlung an seine<br />

Aktionäre kommt.<br />

Cleverer Schachzug! Während sich die gesamte IT-Branche in Hannover<br />

auf der CeBIT tummelte, war der eigentliche Star der Messe nicht da. Denn<br />

zeitgleich stellte Apple das iPad 3 in den USA vor und stahl so der CeBIT die Show.<br />

Wir haben uns gleich eins der neuen Tablets gesichert und auf Herz und Nieren<br />

getestet. Und ja, es ist toll. Bis auf einige kleine Macken. Welche das sind, lesen Sie<br />

ab Seite 70.<br />

Jetzt kachelt‘s! Doch, ein Highlight gab es auf der CeBIT trotzdem zu<br />

sehen: <strong>Windows</strong> 8 steht in den Startlöchern. Auffällig ist der neue Look. Metro-<br />

Design ist hier das Zauberwort. Man könnte auch sagen, es sind Kacheln. Das<br />

klingt ein wenig nach Badezimmer, ist aber tatsächlich ganz hübsch. Der Vorteil<br />

liegt hier klar bei der Touch-Bedienung, also <strong>für</strong> Tablets und Smartphones. Ob<br />

sich das neue Design <strong>für</strong> den Desktop-PC oder das Notebook eignet, können Sie<br />

selbst ausprobieren. Wir haben <strong>für</strong> Sie ein <strong>Windows</strong>-8-Starter-Kit auf die Heft-<strong>DVD</strong><br />

gepackt, <strong>mit</strong> der Sie das neue Betriebssystem herunterladen und auf Ihrem PC<br />

installieren können. In unserem Artikel ab Seite 28 lesen Sie, wie Sie es par<strong>alle</strong>l<br />

zu Ihrem <strong>Windows</strong> nutzen, sodass Ihre bisherige <strong>Windows</strong>-Version wie gewohnt<br />

weiterläuft.<br />

Ab in die Wolke! Cloud – wo man hinhört. Jeder Hersteller bietet sogenannte<br />

Cloud-Dienste an, also Angebote in der Wolke. Dahinter steckt etwas ganz<br />

Einfaches, nämlich die Möglichkeit, Daten im Internet zu speichern und so von<br />

überall darauf zugreifen zu können. Außerdem sind die Dateien so vor Unfällen<br />

oder Abstürzen auf dem heimischen PC geschützt. Probieren Sie es doch mal<br />

selbst aus. Mit unserem Partner 1blu schenken wir Ihnen 25 GByte Speicherplatz<br />

in der Cloud. Nähere Infos zu unserer Leseraktion finden Sie ab Seite 80.<br />

Viel Spaß beim Lesen.<br />

Ihr Jörg Hermann<br />

Haar, den 23.03.2012<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

3


INHALT<br />

Gegen<br />

Abzocker!<br />

Eine neue EU-Richtlinie<br />

soll Internetnutzer<br />

schützen und Abzockern<br />

das Handwerk legen.<br />

Wie das in Deutschland<br />

umgesetzt werden soll,<br />

zeigt unsere Bestandsaufnahme.<br />

Die Internet-Piraten<br />

segeln weiter<br />

Megaupload.com gibt es<br />

nicht mehr – und jetzt? Ähnliche<br />

Download-Angebote<br />

haben die Piratenflagge<br />

weiterhin gehisst.<br />

Seite 88<br />

Seite 8<br />

Zugriff aus<br />

der Ferne<br />

Von unterwegs immer und<br />

überall auf wichtige Daten zu<br />

Hause zugreifen – wir zeigen,<br />

wie einfach das möglich ist.<br />

Seite 84<br />

Software<br />

14 Aktuelles<br />

Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />

18 Nützliche Free- und Shareware,<br />

aktuelle Spiele und Einzeltests<br />

24 ■ TITELTHEMA: PC-Tuning<br />

Die 1-Klick-Optimierung <strong>für</strong> Ihren PC<br />

28 ■ TITELTHEMA: <strong>Windows</strong> 8 <strong>gratis</strong><br />

Das Win 8 Starter Kit auf <strong>DVD</strong><br />

32 Die richtige Backup-Strategie<br />

Nie mehr Angst vor Datenverlust<br />

38 MS Office<br />

Tipps <strong>für</strong> Excel, World, Outlook & Co.<br />

42 Word 2010<br />

Professionelle Flyer selbst gemacht<br />

Hardware<br />

44 Aktuelles<br />

Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />

48 Netbook, Notebook oder Ultrabook?<br />

Die große <strong>PCgo</strong>-Kaufberatung<br />

53 Einzeltests<br />

12 aktuelle Geräte im Praxistest<br />

56 Special: Router<br />

Heimvernetzung leicht gemacht<br />

62 IPS-Monitore im Vergleich<br />

Das leisten sechs Geräte ab 179 Euro<br />

70 Das iPad 3<br />

Alles Neue auf einen Blick<br />

72 MediaMarkt, Saturn & Co.<br />

Prospekt-Werbung verständlich erklärt<br />

Internet<br />

76 Aktuelles<br />

Produkte, Trends & Meldungen u.v.m.<br />

80 ■ TITELTHEMA: Große Leseraktion<br />

25 GByte Speicher geschenkt!<br />

82 Die <strong>PCgo</strong>-Bookmarks<br />

84 Von unterwegs ins Heimnetz<br />

Sicherer Zugriff auf wichtige Daten<br />

88 ■ TITELTHEMA: Download-Paradiese<br />

Geheime Alternativen zu Megaupload<br />

92 Grooveshark ist zurück<br />

Gratis Musik aus dem Internet<br />

96 Internet Explorer 9<br />

Die besten Tipps & Tricks<br />

99 YouTube – so geht´s<br />

Die neuen Funktionen<br />

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INHALT<br />

PC-Tuning<br />

<strong>Windows</strong> scheint <strong>mit</strong> der Zeit immer langsamer<br />

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Seite 24<br />

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Avision MiWand 2 Pro 53<br />

Dell UltraSharp U2312HM 64<br />

Eizo FlexScan EV2335W 64<br />

Hardware4u.net Gamers Dream Revision 4.1 55<br />

HP Officejet 6700 Premium eAiO 54<br />

iiyama ProLite XB2374HDS 65<br />

LG Flatron IPS231P 65<br />

LG Prada Phone 3.0 54<br />

Seagate GoFlex Cinema 3TB 54<br />

Seagate GoFlex Home 3TB 53<br />

VideoWeb TV 55<br />

ViewSonic VP2365-LED 65<br />

Wacom Bamboo Fun M Pen & Touch 53<br />

IPS-Monitore im Vergleichstest 62<br />

Seite 28 Seite 62<br />

Service<br />

11 Rechtsberatung<br />

Original oder Fälschung?<br />

12 Leserbriefe<br />

114 Bestenliste: Top-Produkte im Überblick<br />

116 Impressum<br />

117 Produkte im Langzeit-Test<br />

118 Lesenswert: Neue Bücher und <strong>DVD</strong><br />

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Software-Highlights auf <strong>DVD</strong><br />

104 Die <strong>PCgo</strong>-Heft-<strong>DVD</strong><br />

Alle Programme auf einen Blick<br />

106 Photo <strong>DVD</strong> Maker<br />

Diashows <strong>mit</strong> Hintergrundmusik<br />

108 ■ TITELTHEMA: Office 2010<br />

Komplettes Office auch <strong>für</strong> USB-Stick<br />

110 C64 und Amiga im Emulgator<br />

Alte Spiele wiederbelebt<br />

112 IRISCompressor Pro<br />

PDFs einfach komprimieren<br />

113 DateiCommander<br />

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REPORT Das Anti-Abzock-Gesetz<br />

Gegen Abzocker!<br />

Eine neue EU-Richtlinie soll Internetnutzer schützen und Abzockern das Handwerk legen. In Deutschland<br />

wird sie dieses Jahr teilweise umgesetzt. Was sich ändert und welche Hilfe die neuen Bestimmungen<br />

<strong>für</strong> den Verbraucher bringen, zeigt diese Bestandsaufnahme. von Regula Heinzelmann<br />

m Dezember 2011 trat die Richtlinie<br />

I 2011/83/EU über die Rechte der Verbraucher<br />

(kurz Verbraucherrechte-Richtlinie)<br />

in Kraft. Diese regelt Verträge beim Fernabsatz<br />

und den Online-Handel sowie außerhalb<br />

von Geschäftsräumen geschlossene Verträge<br />

(Haustürgeschäften). Die EU-Länder sind<br />

verpflichtet die neuen Vorgaben bis zum 13.<br />

Dezember 2013 national zu übernehmen.<br />

Die EU-Richtlinie hebt die Fernabsatzrichtlinie<br />

ab 13. Juni 2014 auf. Bis spätestens dann<br />

müssen die entsprechenden Regelungen in<br />

den Mitgliedsstaaten anwendbar sein. Als<br />

Verbraucher gelten natürliche Personen, die<br />

der Richtlinie unterstellte Verträge zu privaten<br />

Zwecken abschließen. Unternehmer<br />

im Sinne der Richtlinie sind natürliche oder<br />

juristische Personen, auch öffentliche Anbieter,<br />

die selbst oder durch Drittpersonen Verträge<br />

im Rahmen ihrer geschäftlichen oder<br />

beruflichen Tätigkeit abschließen.<br />

Die Richtlinie gilt im Prinzip <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Verträge,<br />

die zwischen einem Unternehmer und einem<br />

Verbraucher durch Fernabsatz oder außerhalb<br />

von Geschäftsräumen geschlossen werden.<br />

Dazu gehören auch Verträge über die<br />

Lieferung von Wasser, Gas, Strom oder Fernwärme.<br />

Kollidiert eine Bestimmung der Richtlinie<br />

<strong>mit</strong> einer Bestimmung eines anderen<br />

Unionsrechtsaktes, der spezifische Sektoren<br />

regelt, wird die spezielle Bestimmung angewendet.<br />

Es gibt einige Vertragsarten, auf die<br />

die Richtlinie nicht anwendbar ist – hier sind<br />

das Verträge über soziale Dienstleis tungen,<br />

Gesundheits- oder Finanzdienstleistungen<br />

und bei Pauschalreiseverträgen.<br />

Transparenz vorgeschrieben<br />

Die Verbraucherrechte-Richtlinie verpflichtet<br />

die Anbieter zu umfangreichen Informationen<br />

über die Identität der Firma, die<br />

Beschaffenheit der Waren und die Preisbe-<br />

8 www.pcgo.de 5/12


REPORT<br />

standteile. Dabei wird Wert auf Preistransparenz<br />

gelegt. Verpflichtet ein auf elektronischem<br />

Wege geschlossener Fernabsatzvertrag<br />

den Verbraucher zur Zahlung, muss der<br />

Unternehmer den Verbraucher klar und in<br />

hervorgehobener Weise un<strong>mit</strong>telbar vor der<br />

Bestellung auf folgende Punkte hinweisen:<br />

■ Wesentliche Eigenschaften der Waren oder<br />

der angebotenen Dienstleistungen<br />

■ Gesamtpreis der Waren oder Dienstleistungen<br />

einschließlich <strong>alle</strong>r anf<strong>alle</strong>nden Steuern<br />

und Abgaben<br />

■ Laufzeit des abgeschlossenen Vertrages<br />

sowie die Kündigungsfristen und <strong>alle</strong>nfalls<br />

die Mindestdauer der Verpflichtungen.<br />

Der Unternehmer ist verpflichtet, den Verbraucher<br />

darauf hinzuweisen, dass die Bestellung<br />

<strong>mit</strong> einer Zahlungsverpflichtung<br />

verbunden ist. Fehlt dieser Hinweis ist der<br />

Verbraucher durch den Vertrag oder die Bestellung<br />

nicht gebunden.<br />

Der Unternehmer muss vom Verbraucher<br />

die ausdrückliche Zustimmung <strong>für</strong> den Abschluss<br />

zusätzlicher Zahlungen einholen.<br />

Wird der Verbraucher durch Voreinstellungen<br />

gezwungen, die zusätzlichen Zahlungen erst<br />

zu deaktivieren, hat der Verbraucher Anspruch<br />

auf Erstattung dieser Zahlung.<br />

Auf Webseiten <strong>für</strong> den elektronischen Geschäftsverkehr<br />

ist spätestens bei Beginn des<br />

Bestellvorgangs klar und deutlich anzugeben,<br />

ob Lieferbeschränkungen bestehen und<br />

welche Zahlungs<strong>mit</strong>tel akzeptiert werden.<br />

Für telefonische Fernabsatzverträge können<br />

die Mitgliedstaaten vorsehen, dass der Unternehmer<br />

dem Verbraucher das Angebot<br />

bestätigen muss. Erst dann ist der Verbraucher<br />

an den Vertrag gebunden, wenn er das<br />

Angebot unterzeichnet oder sein schriftliches<br />

Einverständnis über<strong>mit</strong>telt hat. Die<br />

10 Regeln gegen Kostenf<strong>alle</strong>n im Internet<br />

1 Vorsicht ist geboten, wenn <strong>für</strong> eine angeblich<br />

kostenlose Leistung persönliche<br />

Daten abgefragt werden, obwohl das gar<br />

nicht notwendig wäre. Noch alarmierender<br />

ist es, wenn man die Zustimmungen zu Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen (AGB)<br />

bestätigen muss.<br />

2 Wird man von einer unbekannten Nummer<br />

angerufen, vor dem Rückruf im Internet<br />

prüfen, ob die Nummer seriös ist. Da<strong>mit</strong><br />

verhindert man Abzocke.<br />

3 Die Voraussetzungen <strong>für</strong> einen Vertrag<br />

ist eine übereinstimmende Willensäuβerung<br />

beider Parteien. Wenn eine Partei<br />

gar nicht darüber informiert wird, dass<br />

sie einen Vertrag abschlieβt, kommt ein<br />

solcher gar nicht erst zustande.<br />

4 Manchmal wird empfohlen, einen nicht<br />

zustande gekommenden Vertrag vorsorglich<br />

zu widerrufen. Da<strong>mit</strong> bestätigt man<br />

ihn <strong>alle</strong>rdings, was auch bei einer Kündigung<br />

der Fall ist. Man muss deshalb ganz<br />

klarstellen, dass kein Vertrag besteht!<br />

Weitere Informationen zum<br />

neuen Recht und Hilfe<br />

bekommt der Anwender bei<br />

der Verbraucherzentrale.<br />

5 Eine Leistung, die man nicht bestellt und<br />

nicht in Anspruch genommen hat, sollte<br />

man in keinem Fall bezahlen.<br />

6 Gegen einen unberechtigten Mahnbescheid<br />

muss man unbedingt Widerspruch<br />

einlegen! Ein verspäteter Widerspruch<br />

wird als Einspruch behandelt (Zivilprozessordnung<br />

Paragraph 694).<br />

7 Drohbriefe oder Mails bewahrt man zum<br />

Beweis auf und schickt eine Kopie an eine<br />

Konsumentenschutzorganisation.<br />

8 Als bewährtes Mittel gilt es, einen Beschwerdebrief<br />

an die Bank des Abzockers<br />

zu schreiben.<br />

9 Wenn Kinder Internetverträge abgeschlossen<br />

haben, können sich die Eltern darauf<br />

berufen, dass diese ohne ihre Einwilligung<br />

nicht wirksam sind (BGB Paragraph 108).<br />

10 Vor dem Vertragsabschluss immer die<br />

AGBs genau durchlesen und wenn etwas<br />

unklar ist beim Kundenservice nachfragen.<br />

Mitgliedstaaten können beschließen, dass<br />

solche Bestätigungen auf einem dauerhaften<br />

Datenträger erfolgen müssen.<br />

Der Unternehmer stellt dem Verbraucher die<br />

Bestätigung des geschlossenen Vertrages innerhalb<br />

einer angemessenen Frist nach dem<br />

Abschluss des Fernabsatzvertrages auf einem<br />

dauerhaften Datenträger zur Verfügung.<br />

Die se muss spätestens bei der Lieferung der<br />

Waren erfolgen oder bevor die Ausführung<br />

der Dienstleistung beginnt.<br />

Diese Bestätigung muss <strong>alle</strong><br />

Informationen enthalten,<br />

die der Verbraucher nicht<br />

schon vor dem Abschluss<br />

des Fernabsatzvertrages<br />

auf einem dauerhaften Datenträger<br />

erhalten hat. Der Verbraucher kann<br />

einen Fernabsatzvertrag innerhalb einer Frist<br />

von 14 Tagen widerrufen:<br />

■ bei Dienstleistungsverträgen 14 Tage ab<br />

dem Tag des Vertragsabschlusses<br />

■ bei Kaufverträgen 14 Tage ab dem Tag, an dem<br />

er in den physischen Besitz der Waren gelangt.<br />

Verbraucher müssen künftig zusätzlich den<br />

Widerruf ausdrücklich erklären und können<br />

nicht mehr einfach die Waren zurückschicken.<br />

Abweichend von der geltenden deutschen<br />

Rechtslage müssen bei Fernabsatzverträgen<br />

die Verbraucher künftig im Fall des Widerrufs<br />

die Rücksendekosten tragen, wenn man die<br />

Waren aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht<br />

auf dem normalen Postweg zurücksenden<br />

kann. Der Verkäufer muss die Kunden aber<br />

vor Vertragsabschluss darüber informieren.<br />

Hat der Unternehmer den Verbraucher nicht<br />

über sein Widerrufsrecht belehrt, so endet<br />

die Widerrufsfrist 12 Monate nach Ablauf der<br />

ursprünglichen Widerrufsfrist.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

9


REPORT Das Anti-Abzock-Gesetz<br />

Eine wichtige Bestimmung betrifft den telefonischen<br />

Kundenservice: Die Verbraucher<br />

sollen bei einer telefonischen Kontaktaufnahme<br />

<strong>mit</strong> dem Unternehmer nicht mehr<br />

als den Grundtarif zahlen, wenn der Kontakt<br />

im Zusammenhang <strong>mit</strong> dem geschlossenen<br />

Vertrag erfolgt.<br />

Schutz vor Kostenf<strong>alle</strong>n<br />

Mit dem Gesetz zum besseren Schutz der<br />

Verbraucher vor Kostenf<strong>alle</strong>n im Internet<br />

wird die Richtlinie über die Rechte der Verbraucher<br />

(VRRL) bezüglich des Schutzes vor<br />

untergeschobenen Verträgen vorzeitig umgesetzt.<br />

Der Verbraucher muss <strong>mit</strong> seiner Bestellung<br />

ausdrücklich bestätigen, dass er sich<br />

zur Zahlung an den Anbieter verpflichtet. In<br />

der Praxis ist das durch eine Schaltfläche <strong>mit</strong><br />

eindeutiger Information, z.B. „zahlungspflichtig<br />

bestellen“ umzusetzen.<br />

Die Inhalte, über die die Schaltfläche aufklären<br />

muss, entsprechen noch der heute geltenden<br />

Rechtslage. Das hat laut Auskunft der<br />

Pressestelle des BMJ den folgenden Hintergrund:<br />

Im Moment ergeben sich die von den<br />

Internetanbietern zu erfüllenden Informationspflichten<br />

aus der Fernabsatz-Richtlinie.<br />

Diese wird wie erwähnt erst im Juni 2014<br />

außer Kraft gesetzt. Bis zu diesem Zeitpunkt<br />

sind Unternehmer weiterhin verpflichtet, die<br />

Verbraucher gemäß Paragraph 312c Absatz<br />

1 BGB in Verbindung <strong>mit</strong> Artikel 246 der Paragraphen<br />

1 und 2 des Einführungsgesetzes<br />

zum Bürgerlichen Gesetzbuch (EGBGB) zu informieren.<br />

Die nach heutiger Gesetzgebung<br />

relevanten Informationspflichten sind zwar<br />

ähnlich wie die Informationspflichten nach<br />

der neuen Verbraucherrechte-Richtlinie.<br />

Die Bestimmungen sind aber nicht<br />

deckungsgleich. Es erscheint nicht sinnvoll,<br />

Unternehmer zu verpflichten, die Informationspflichten<br />

im Fernabsatz einzuhalten<br />

und innerhalb des Bestellvorganges weitere<br />

ähnliche, aber nicht identische Angaben zu<br />

machen. Dies könnte unter Umständen zur<br />

Verwirrung bei den Verbrauchern führen.<br />

Nach Zustimmung des Bundesrates, die in<br />

nächster Zeit zu erwarten ist, muss das neue<br />

Gesetz zum Verbraucherschutz noch durch<br />

den Bundespräsidenten ausgefertigt und<br />

verkündet werden. Es wird voraussichtlich im<br />

Sommer 2012 in Kraft treten.<br />

lb<br />

Angebote wie opendownload.de <strong>mit</strong> Abo-F<strong>alle</strong>n sollen per Gesetz am Abzocken gehindert werden.<br />

Drei neue Regeln zum Verbraucherschutz<br />

Am 9. März 2012 erklärte die Bundesjustizministerin<br />

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im<br />

Handelsblatt, dass sie ein neues Verbraucherschutzpaket<br />

auf den Weg bringen will. Die Regelungen<br />

zugunsten der Verbraucher sind auch<br />

im Interesse der Wirtschaft: Oft schaden wenige<br />

schwarze Schafe dem Ruf der Branche.<br />

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger wies darauf<br />

hin, dass die Nutzer scheinbar kostenlose<br />

soziale Netzwerke <strong>mit</strong> ihren persönlichen Daten<br />

bezahlen. Viele Anbieter in diesem Bereich reichen<br />

die Daten <strong>für</strong> vertragsfremde Zwecke an<br />

Dritte weiter. Die Partner der Social Networks<br />

nutzen die Daten dann <strong>für</strong> Werbung und Profiling<br />

der Anwender. Künftig muss der Kunde<br />

die Konditionen kennen, die er <strong>für</strong> die Teilnahme<br />

in diesen sozialen Netzwerken bezahlt<br />

– so Leutheusser-Schnarrenberger.<br />

Die Zustimmung zur Datenweitergabe darf<br />

nicht mehr im Kleingedruckten verschwinden.<br />

Der Nutzer muss <strong>mit</strong> einem extra Klick selbst<br />

entscheiden, ob er <strong>mit</strong> der Datennutzung <strong>für</strong><br />

vertragsfremde Zwecke einverstanden ist. Weiter<br />

sind die vorgeschlagenen Regelungen <strong>für</strong><br />

folgende Bereiche vorgesehen:<br />

1Regelungen gegen den unseriösen Abmahn-<br />

und Inkassomissbrauch im Bereich<br />

Urheber- und Wettbewerbsrecht. Eine einfache<br />

und transparente Kostenerstattungsregelung<br />

soll verhindern, dass Verbraucher überzogene<br />

Inkassokosten zahlen. Die Aufsicht über die Inkassobranche<br />

wird verbessert. Neue Bußgeldtatbestände<br />

und die Anhebung des Höchstsatzes<br />

von 5.000 auf 50.000 Euro sollen die<br />

Sanktionsmöglichkeiten gegen unseriöse Unternehmen<br />

im In- und Ausland stärken.<br />

2Telefonwerbung <strong>für</strong> angeblich kostenfreie<br />

Gewinnspiele, die dann <strong>mit</strong> bis zu vierstelligen<br />

Beträgen in Rechnung gestellt werden.<br />

Gewinnspieldienste-Verträge können nicht<br />

mehr telefonisch geschlossen werden. Die Vertragserklärungen<br />

müssen vielmehr schriftlich<br />

niedergelegt werden, z.B. in einer E-Mail.<br />

3<br />

Die Geldbuße <strong>für</strong> unerlaubte Telefonwerbung<br />

will man auf bis zu 300.000 Euro<br />

heraufsetzen. Werbeanrufe unter Verwendung<br />

automatischer Anrufmaschinen sind in Zukunft<br />

von der Bußgeldregelung erfasst.<br />

10 www.pcgo.de 5/12


RECHTSBERATUNG<br />

Original oder<br />

Fälschung<br />

ACTA soll wirksame und einheitliche Regelungen zur Durchsetzung<br />

von Rechten des geistigen Eigentums fördern. Gegner betrachten<br />

es als Angriff auf die Freiheit im Internet. von Regula Heinzelmann<br />

CTA ist die Abkürzung <strong>für</strong> „Anti-<br />

A Counterfeiting Trade Agreement“, zu<br />

Deutsch „Handelsabkommen zur Abwehr<br />

von Fälschungen“, und fordert von den Vertragsstaaten<br />

Durchsetzungsmaßnahmen <strong>für</strong><br />

Patent-, Urheber- und verwandte Schutzrechte.<br />

Die Verfahren müssen gewährleisten,<br />

dass die Rechte der Betroffenen angemessen<br />

geschützt werden. ACTA schützt zudem das<br />

geistige Eigentum im digitalen Umfeld, und<br />

zwar im Bereich von Zivil- und Strafrecht. Da<strong>für</strong><br />

sind verschiedene Maßnahmen vorgesehen,<br />

etwa Eilverfahren zur Verhinderung von<br />

Verletzungshandlungen und Rechtsbehelfe<br />

zur Abschreckung. Auch nach dem geltenden<br />

Urheberrechtsgesetz haben Rechteinhaber<br />

Anspruch auf Unterlassung der Rechtsverletzung<br />

sowie auf Schadensersatz und <strong>alle</strong>nfalls<br />

auf den durch die Rechtsverletzung erzielten<br />

Gewinn (§ 97 UrhG). Nach ACTA sollen Schadensersatzbeträge<br />

im Voraus festgelegt oder<br />

bestimmte Berechnungsgrundlagen geschaffen<br />

werden (ACTA Art. 9).<br />

Strafverfahren sieht ACTA <strong>für</strong> vorsätzliche<br />

Nachahmung von Markenwaren oder vorsätzliche<br />

unerlaubter Herstellung von urheberrechtlich<br />

oder durch verwandte Schutzrechte<br />

geschützten Waren in gewerblichem<br />

Ausmaß vor. Nach § 53 UrhG sind Vervielfältigungen<br />

zum privaten und sonstigen eigenen<br />

Gebrauch zulässig, sofern sie keinerlei<br />

Erwerbszwecken dienen. ACTA äußert sich<br />

nicht dazu, ob solche Bestimmungen nach<br />

der Ratifizierung noch gültig sein werden.<br />

Die zuständigen Behörden können anordnen,<br />

dass Online-Diensteanbieter einem<br />

Rechteinhaber unverzüglich die nötigen<br />

Informationen zur Identifizierung eines Teilnehmers<br />

offenlegen. Dazu muss der Rechteinhaber<br />

die Verletzung eines Marken-, Urheber-<br />

oder verwandten Schutzrechtes rechtmäßig<br />

geltend machen. Zudem sollte er die<br />

Informationen nur<br />

dazu nutzen, seine<br />

Rechte zu schützen<br />

oder durchzusetzen<br />

(ACTA Art. 27).<br />

Diese Klausel wird<br />

von den Gegnern<br />

besonders kritisiert. In Art. 27 von ACTA wird<br />

mehrmals folgende Formulierung verwendet:<br />

„Diese Verfahren sind so anzuwenden,<br />

dass rechtmäßige Tätigkeiten, einschließlich<br />

des elektronischen Handels, nicht behindert<br />

werden und dass Grundsätze wie freie Meinungsäußerung,<br />

faire Gerichtsverfahren und<br />

Schutz der Privatsphäre beachtet werden.“<br />

In einer Fußnote heißt es: „Dies umfasst beispielsweise<br />

eine Regelung zur Beschränkung<br />

der Haftung von Internet-Diensteanbietern<br />

oder Rechtsbehelfe<br />

gegen Internet-<br />

Diensteanbieter bei<br />

gleichzeitiger Wahrung<br />

von rechtmäßigen<br />

Interessen der<br />

Rechteinhaber.“<br />

Wichtig <strong>für</strong> den IT-Bereich sind die Vorschriften<br />

über die Umgehung wirksamer technischer<br />

Vorkehrungen, die zum Urheberrechtsschutz<br />

dienen, etwa ein Mechanismus zur<br />

Kontrolle der Vervielfältigung, die weitgehend<br />

dem UrhG § 95 a bis c entsprechen. tf<br />

Pro und Contra: Die Argumente der ACTA-Be<strong>für</strong>worter und Gegner<br />

Regula Heinzelmann,<br />

Juristin, Zürich / Berlin<br />

Die Europäische<br />

Kommission wurde<br />

ermächtigt, das<br />

ACTA-Abkommen<br />

zu unterzeichnen.<br />

„Das ACTA wird am be ste henden<br />

EU-Recht nichts ändern.“<br />

Quelle: Dokument der EuTrade European<br />

Commission, „Was ist das ACTA?“<br />

Das meinen die Be<strong>für</strong>worter<br />

■ Auch im Internet dürfen<br />

Leistungen nicht <strong>gratis</strong> sein. Dieser<br />

Grundsatz sollte genauso auch <strong>für</strong><br />

die Kunst gelten.<br />

■ Produktfälschungen führen in<br />

Europa jährlich zu einem Verlust<br />

von acht Milliarden Euro.<br />

■ Die Rechteinhaber können sich<br />

auf wirksame und auf weitgehend<br />

einheitliche Regelungen <strong>für</strong> die<br />

Bearbeitung ihres konkreten F<strong>alle</strong>s<br />

verlassen.<br />

■ Die Wirtschaft der EU bleibt nur<br />

wettbewerbsfähig, wenn Innovation<br />

und Markenexklusivität genügend<br />

geschützt werden. Da<strong>mit</strong><br />

sichert man auch Arbeitsplätze.<br />

Das meinen die Gegner<br />

■ ACTA gefährdet den Datenschutz.<br />

Da<strong>mit</strong> Internet-Provider die<br />

persönlichen Daten von Rechtsverletzern<br />

offenlegen können, muss<br />

man diese erst einmal sammeln<br />

und <strong>für</strong> längerer Zeit speichern.<br />

■ Der Wortlaut des ACTA-Abkommens<br />

ist vage, was zu Rechtsunsicherheit<br />

führt. Tatsächlich ist zumindest<br />

die deutsche Fassung in<br />

einem scheußlichen, verschwommen<br />

wirkenden Stil formuliert.<br />

■ ACTA sei undemokratisch und<br />

geheim zustande gekommen. Auf<br />

der Webseite der EU-Kommission<br />

wurden (nur) zwei Mal vorläufige<br />

Verhandlungstexte veröffentlicht.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

11


LESERBRIEFE<br />

LESERBRIEFE<br />

Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre Meinung. Aus Platzgründen<br />

können wir nicht <strong>alle</strong> Zuschriften veröffentlichen, einige Briefe müssen<br />

wir gekürzt abdrucken – die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />

UNSERE ANSCHRIFT:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Redaktion <strong>PCgo</strong>, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar<br />

UNSERE E-MAIL:<br />

redaktion@pcgo.de<br />

Stichwort: Leserbriefe<br />

Vergleichstest von Ultrabooks<br />

Ihren Vergleichstest der federleichten fünf<br />

Ultrabooks in der letzten <strong>PCgo</strong>-Ausgabe<br />

habe ich <strong>mit</strong> großem Interesse gelesen.<br />

Wo kann man denn den Dritten Ihres<br />

Ultrabooktestes, das Lenovo IdeaPad U400,<br />

<strong>für</strong> nur 850 Euro kaufen?<br />

S. Meinig<br />

<strong>PCgo</strong>: Da das Lenovo IdeaPad U400 zum<br />

Testzeitpunkt offiziell noch nicht auf dem<br />

deutschen Markt verfügbar war, mussten<br />

wir uns beim Preis auf die Angaben von<br />

Lenovo verlassen. Leider scheint Lenovo<br />

das Gerät derzeit nicht <strong>für</strong> 850 Euro<br />

anbieten zu können. Zur Zeit vertreibt<br />

etwa der Online-Händler Cyberport das<br />

Gerät <strong>für</strong> 899,- Euro. Hier der Link zum<br />

Angebot: http://tinyurl.com/76php5t<br />

Es gibt auch eine Variante des IdeaPad<br />

U400 <strong>mit</strong> einem etwas schwächeren<br />

Prozessor (Core i3 anstatt Core i5). Diese<br />

bekommen Sie bereits <strong>für</strong> 799,- Euro;<br />

etwa bei notebooksbilliger.de oder bei<br />

cyberport.de.<br />

Matthias Metzler (mm)<br />

Vorsicht vor Abo-F<strong>alle</strong>n<br />

Ich beziehe mich auf Ihren Usenet-<br />

Artikel aus <strong>PCgo</strong> 3/12, Seite 68.<br />

Haben Sie schon einmal Ihren<br />

Partner Prepaid-Usenet genauer<br />

getestet? Ich kenne viele<br />

Usenet-Anbieter; aber keinen,<br />

der so schlechte NZB-<br />

Suchseiten enthält.<br />

Dreiviertel <strong>alle</strong>r Inhalte, ob nun legal oder<br />

illegal, sind passwortgeschützte RAR-<br />

Dateien, die einen Link zur Freischaltung<br />

enthalten. Dieser leitet dann auf<br />

kostenpflichtige Abof<strong>alle</strong>n weiter, und erst<br />

nach Abschluss des Abos wird das Passwort<br />

freigegeben. Ich finde es unverantwortlich,<br />

wenn unerfahrene Leser voller Vorfreude<br />

auf einen tollen Film (oder was auch immer)<br />

in eine Abof<strong>alle</strong> geraten. Wie passt das<br />

zusammen, wenn Sie einige Seiten (und<br />

unzählige Hefte) vorher noch von Sicherheit<br />

im Internet berichten?<br />

H. Klein-Rode<br />

<strong>PCgo</strong>: Der Usenet-Provider Prepaid-Usenet<br />

unterhält keine eigene Suchmaschine,<br />

sondern bietet lediglich Links zu frei<br />

zugänglichen Usenet-Suchmaschinen<br />

an. Im genannten Artikel wurde darauf<br />

hingewiesen, dass man viele Downloads<br />

(inklusive der nötigen Passwörter) nur<br />

über einschlägige Foren wie usenetrevolution.info,<br />

illuminatenboard.org oder<br />

brothers-of-usenet.org findet. Dass man<br />

beim Herunterladen aus zwielichtigen<br />

Bei dubiosen Downloadquellen<br />

ist grundsätzlich<br />

Vorsicht<br />

geboten.<br />

Geben Sie<br />

deshalb<br />

niemals<br />

persönliche<br />

Daten an!<br />

Quellen keine persönliche Daten angeben<br />

darf, sollte durch unsere regelmäßige<br />

Berichterstattung sowie der auch aus<br />

anderen Medien inzwischen allgemein<br />

bekannt sein.<br />

Matthias Metzler (mm)<br />

Skype nutzen ohne Installation<br />

Ich lese die <strong>PCgo</strong> schon seit 1995 im<br />

Abonnement. Nun habe auch ich eine Frage:<br />

Auf dem Firmen-Laptop dürfen keine<br />

Programme installiert werden. Bis vor Kurzem<br />

hat Skype portabel über USB funktioniert;<br />

jetzt sind auch USB-Sticks gesperrt. Ich<br />

habe gehört, dass man Skype auch über<br />

CD benutzen kann, ohne es zu installieren.<br />

Können Sie mir verraten, wie das geht?<br />

R. Klaus<br />

<strong>PCgo</strong>: Die Nutzung von CD/<strong>DVD</strong> geht<br />

unseres Wissens gar nicht. Als Alternative<br />

können Sie die Cloud nutzen: Einfach<br />

Skype portabel auf ein Laufwerk im<br />

Internet stellen. Das würde sehr gut <strong>mit</strong><br />

Dropbox funktionieren. Das Programm<br />

von dort starten und loslegen.<br />

Jörn-Erik Burkert (lb)<br />

Excel-Spalten<br />

Ich habe eine Frage zu Ihren Excel-Tipps. In<br />

Heft 3/2012 auf Seite 57 schreiben Sie, das<br />

neue Excel habe 64.000 Spalten, <strong>mit</strong> XFD<br />

als letzter Spalte. Das kann ich leider nicht<br />

nachvollziehen; denn wenn man unter Datei<br />

/Optionen/Formeln auf Z1S1-Bezugsart<br />

umschaltet, erhält die letzte Spalte die<br />

12 www.pcgo.de 5/12


LESERBRIEFE<br />

Nummer 16384 und nicht eine Zahl um die 64.000.<br />

Können Sie mir bitte erklären, wie Sie auf diese Zahl kommen?<br />

B. Busch<br />

<strong>PCgo</strong>: Sie haben natürlich Recht; es stehen unter Excel 2010 &<br />

Excel 2007 nur (aber dennoch sind es recht viel mehr als unter<br />

Excel 2003) 16.384 Spalten zur Verfügung. Wir bitten den Fehler zu<br />

entschuldigen. Vielen Dank <strong>für</strong> Ihren Hinweis.<br />

Holger Lehmann (hl)<br />

Sortierung in OneNote 2007<br />

Wie kann ich in diesem Programm in den einzelnen Registern<br />

“Persönl.N., Adressen...” die einzelnen Eintragungen alphabetisch<br />

ordnen? Besten Dank <strong>für</strong> Ihre Hilfe im Voraus,<br />

C. Nielsen<br />

<strong>PCgo</strong>: Eine Tabellensortierung ist in OneNote 2007 vergessen bzw.<br />

nicht implementiert worden (auch nicht in OneNote 2010).<br />

Als Lösung können Sie die Tabelle nach Microsoft Word oder<br />

Microsoft Excel kopieren und <strong>mit</strong> diesen Programmen die<br />

Sortierung vornehmen. Fügen Sie die Tabelle anschließend wieder<br />

in Microsoft OneNote 2007 ein. Eine automatische Lösung kann ich<br />

Ihnen momentan leider nicht anbieten.<br />

So sortieren Sie die Tabelle beispielsweise unter MS Word 2007:<br />

Klicken Sie in die Tabelle und danach links oben unter<br />

“Tabellentools” auf “Layout”. Klicken Sie dann ganz rechts auf das<br />

Symbol oder Daten. Im folgenden Dialog können Sie die Tabelle<br />

nach verschiedenen Vorgaben sortieren.<br />

Holger Lehmann (hl)<br />

Leserumfrage:<br />

Wie gefällt Ihnen diese Ausgabe?<br />

Ab sofort bitten wir jeden Monat um Ihr Feedback zu<br />

bestimmten Artikeln dieser <strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />

■ Wie nützlich war <strong>für</strong> Sie unsere Themenauswahl?<br />

■ Fühlen Sie sich gut informiert oder blieben<br />

Fragen offen?<br />

■ Möchten Sie weitergehende<br />

Informationen über das Thema?<br />

Machen Sie <strong>mit</strong> und geben Sie Ihr Votum an uns weiter. Denn<br />

wir möchten <strong>für</strong> Sie die <strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und<br />

nützlicher machen. Sagen Sie uns deshalb Ihre Meinung unter<br />

www.pcgo.de/leserumfrage<br />

Unter <strong>alle</strong>n Teilnehmern<br />

verlosen wir 3x das<br />

brandneue VideoWeb TV,<br />

welches aus Ihrem Fernseher<br />

einen Smart-TV<br />

macht - <strong>mit</strong> mehr als 100<br />

tollen, kostenlosen Unterhaltungsangeboten.<br />

Wert:<br />

je 149,00 Euro.<br />

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Lizenz all Ihre PCs,<br />

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und Android-Tablets<br />

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13<br />

www.kaspersky.de/universal-security


SOFTWARE Aktuelles<br />

UPDATES DES MONATS<br />

SOFTWARE<br />

➔ Produkte, Trends & Meldungen Seite 14 ➔ <strong>Windows</strong> 8 <strong>gratis</strong> <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Seite 28<br />

➔ Spiele, Free-/Shareware, Tests Seite 18 ➔ Die richtige Backup-Strategie Seite 32<br />

➔ PC-Tuning: Fix-It Utilities 11 Seite 24 ➔ MS Office: Tipps & Workshop Seite 38<br />

Weitere aktuelle News und Trends zu Software finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

■ ZBrush 4 R3<br />

www.pixologic.com<br />

■ Firefox 11<br />

www.mozilla.org<br />

■ avast! Version 7<br />

www.avast.com<br />

■ ATI-Catalyst 12.x<br />

www.amd.com<br />

■ iTunes 10.6<br />

www.apple.com/itunes<br />

TICKER<br />

QUICKSCAN ONLINE<br />

Bitdefender hat eine<br />

neue Version seines<br />

Online-Security-Tools<br />

„QuickScan“ veröffentlicht,<br />

bei der die<br />

Scan-Geschwindigkeit<br />

verbessert wurde.<br />

www.bitdefender.de<br />

RUNDUM SICHER<br />

F-Secure bietet <strong>mit</strong> Safe<br />

Anywhere eine neue<br />

Sicherheitslösung <strong>für</strong> <strong>alle</strong><br />

Computer, Smartphones<br />

und Tablets.<br />

www.f-secure.com<br />

GRAFIKSOFTWARE<br />

Design<br />

Allrounder<br />

Corel<br />

www.corel.de,<br />

Preis: 529 ,- Euro<br />

SAUBERER PC<br />

Die Uniblue PowerSuite<br />

2012 bietet drei Tools unter<br />

einer Oberfläche. Sie<br />

säubert und defragmentiert<br />

die Registry und<br />

sorgt <strong>für</strong> regelmäßige<br />

Treiber-Updates.<br />

www.bhv-software.de<br />

PLATZSPAREND<br />

Die Version 16 der<br />

Kompressions-Software<br />

WinZip ist <strong>mit</strong> einer<br />

neuen 64-Bit-Engine<br />

ausgestattet und enthält<br />

zwei Webservices <strong>für</strong> E-<br />

Mails und Social-Media.<br />

www.winzip.de<br />

■ Vom Design-Klassiker Corel Draw gibt es<br />

eine neue Version. Mit X6 wurde die Software <strong>für</strong><br />

die Nutzung unter 64-Bit-<strong>Windows</strong> (Vista und 7) fit<br />

gemacht. Die Entwickler überarbeiteten die Unterstützung<br />

von Open-Type-Schriften und verbesserten das Stilmodul.<br />

Eine neue Verwaltung und die einfachere Anwendung<br />

von gespeicherten Stilvorlagen soll das Arbeiten beschleunigen.<br />

Für die kreative Arbeit in Corel Draw gibt es neue Werkzeuge: Formen<br />

lassen sich da<strong>mit</strong> verformen, verschmieren oder Wirbel erzeugen. Für<br />

Layout-Aufgaben hat X6 nun Funktionen zur Ausrichtung von Rahmen und<br />

Hilfslinien zum einfachen Ausrichten von Objekten. Das Paket enthält ab<br />

sofort einen Webseiten-Generator, <strong>mit</strong> dem sich statische Webdokumente<br />

gestalten und publizieren lassen.<br />

lb<br />

14 www.pcgo.de 5/12


SOFTWARE<br />

PLANUNGSTOOL<br />

Die eigenen vier Wände<br />

■ Architekt 3D ist übersichtlich, leicht zu bedienen<br />

und deckt <strong>alle</strong> Bereiche der räumlichen<br />

Darstellung ab. So gut wie <strong>alle</strong>s – von Türen<br />

und Fenstern über Sanitär und Elektroinstallationen,<br />

Küchenschränke und Kamine, die Form<br />

der Profilleisten <strong>für</strong> Boden oder Decken oder<br />

die Form und Tiefe des Pools im Garten – ist individuell<br />

anpassbar. Eine leistungsstarke Rendering-Engine<br />

sorgt<br />

<strong>für</strong> eine flotte Berechnung<br />

des Traumhauses.<br />

Das Ergebnis<br />

präsentiert sich als virtuelles<br />

3D-Modell. tf<br />

Avanquest Deutschland<br />

GmbH, www.avanquest.<br />

de, Preis: ab 9,99 Euro<br />

TUNING-SOFTWARE<br />

Frühjahrsputz <strong>für</strong>s PC-System<br />

■ Norman System Speedup ist ein Tuning-Tool, das die Performance<br />

des Rechners verbessern und den Start des PC-Systems<br />

sowie der Programme beschleunigen soll. Das Tool benötigt<br />

laut Hersteller wenig Speicherplatz und braucht kaum eine<br />

Minute <strong>für</strong> einen vollständigen System-Scan sowie <strong>für</strong> die<br />

un<strong>mit</strong>telbar erforderlichen Reparaturen.<br />

tf<br />

Norman, www.norman.de, Preis: ab 24,90 Euro<br />

Nachdem das störende<br />

Motiv <strong>mit</strong> der Maus markiert<br />

ist, entfernt InPaint das<br />

Objekt und vervollständigt<br />

die entstandene Lücke.<br />

BILDBEARBEITUNG<br />

Simsalabim – weg da<strong>mit</strong><br />

■ Das Programm creetix – Photo InPaint 4 entfernt<br />

Motive spurlos aus Fotos, etwa störende Personen<br />

oder Objekte. Den ursprünglichen Hintergrund<br />

rekonstruiert die Software realistisch anhand der<br />

Umgebung. Hilfslinien unterstützen die Software<br />

dabei, zwischen Bildbereichen zu unterscheiden,<br />

sodass keine Spur vom verschwundenen Objekt<br />

bleibt. Im Paket enthalten ist zudem das Programm<br />

iResizer Personal, das Bildgrößen und -Formate<br />

ohne Verzerrungen ändert. Werden Bereiche eines<br />

Bildes markiert, bleiben diese erhalten, wenn das<br />

Foto entsprechend der gewünschten Pixel- oder<br />

Zentimeterangabe neu skaliert wird.<br />

tf<br />

bhv Publishing GmbH, www.bhv-software.de,<br />

Preis: 29,99 Euro<br />

KURZ VORGESTELLT<br />

Snapseed Desktop<br />

Mit den NIK-Filtern<br />

lassen sich Fotos schnell<br />

und kreativ verbessern<br />

und <strong>mit</strong> tollen Effekten<br />

versehen.<br />

Snapseed,<br />

www.snapseed.com,<br />

Preis: 19,99 Euro<br />

Office-n-PDF 2.0<br />

Das PDF-Archiv-Tool<br />

kommt <strong>mit</strong> vielen neue<br />

Eigenschaften wie z.B.<br />

eine Scananbindungund<br />

eine OCR-Funktion.<br />

JBSoftware,<br />

www.jbsoftware.de,<br />

Preis: ab 39,- Euro<br />

Gruß &<br />

Einladung<br />

Jede Menge Vorlagen<br />

zum Gestalten attraktiver<br />

Gruß- und Einladungskarten<br />

bietet<br />

dieses Programm.<br />

S.A.D. www.s-a-d.de,<br />

Preis: 9,99 Euro<br />

Cad Draw 9 Deluxe<br />

Dreidimensionale Modelle<br />

sowie technische<br />

Zeichnungen lassen<br />

sich <strong>mit</strong> dieser Software<br />

erstellen.<br />

USM Digital Medien,<br />

www.usm.de,<br />

Preis: 79,90 Euro<br />

WinFunktion<br />

Mathematik plus 20<br />

Der Nachhilfelehrer gibt<br />

Auskunft zu fast <strong>alle</strong>n<br />

Bereichen des Matheunterrichts<br />

– von der 5.<br />

Klasse bis zum Abitur.<br />

bhv, www.bhv-software.de,<br />

Preis: 29,99 Euro<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

15


SOFTWARE Aktuelles<br />

MITSCHNITT-SOFTWARE FÜR RADIOS IM INTERNET<br />

Alle Lieblings-Songs <strong>gratis</strong><br />

■ Die PC-Software Hit-Recorder ist ab sofort völlig<br />

überarbeitet in der Version 6 zu haben. Die<br />

Software <strong>für</strong> den Mitschnitt von Internetradios<br />

am PC ist schon bereit <strong>für</strong> das kommende<br />

<strong>Windows</strong> 8 und bietet ab sofort eine Wunschliste. Sie<br />

wählen passende Radiosender (bis zu 20 Stationen aus<br />

circa 10.000 Sendern <strong>alle</strong>r Couleur), tragen den Songnamen<br />

in die Wunschliste ein und sobald ein gewähltes<br />

Radio diesen Song spielt, wird er auf den PC aufgenommen.<br />

Verbessert wurden auch die Musikverwaltung, der<br />

CD-Ripper sowie die Konvertierungsoptionen. hl<br />

Concept Design, www.cdesign.de, Preis: 12,95 Euro<br />

SPRACHERKENNUNG<br />

Computer – zum Diktat bitte<br />

■ Mit der neuen Serverlösung Voice Pro<br />

Enterprise ist es gelungen, bisherige Begrenzungen<br />

der Spracherkennung aufzuheben<br />

und da<strong>mit</strong> die Einsatzmöglichkeiten auszuweiten.<br />

Neu bei der Voice Pro Enterprise<br />

Spracherkennung ist, dass sie vollkommen<br />

sprecherunabhängig und ohne Trainingsaufwand<br />

funktioniert. Die Erkennung klappt<br />

auch bei Sprecherwechsel und schwierigeren<br />

akustischen Bedingungen. Zudem ist es jetzt<br />

möglich, gesprochene Sprache aus unterschiedlichen<br />

Aufnahmequellen (Audios,<br />

Videos, Interviews, Protokolle, Gutachten,<br />

etc.) in Text umzuwandeln.<br />

tf<br />

Linguatec GmbH, www.linguatec.de, Preis: a.A.<br />

FOTOBEARBEITUNG<br />

Trickkiste <strong>für</strong> die<br />

Bildgestaltung<br />

■ Nature effects 3.0 simuliert nachträglich<br />

fotorealistisch Naturphänomene wie Blitze,<br />

Regen, Sonne, Mond und Sterne, Feuer oder<br />

auch ganze Winterszenarien auf Mausklick<br />

in Fotos oder grundlegend neu angelegten<br />

Bildern. Wer einmal versucht hat, Mond oder<br />

Blitze zu fotografieren, weiß wie schwierig das<br />

ist. Ob tanzende Kinder im Regen, der Blitz,<br />

der in den Kirchturm einschlägt, unter Wasser<br />

gesetzte Pyramiden in der Wüste oder düstere<br />

Wettererscheinungen – die Kreativität kennt<br />

bei der Bildgestaltung keine Grenzen. In der<br />

eigenen Fotogalerie oder als künstlerische<br />

Posterdrucke an der Wand spiegeln die Fotomontagen<br />

den Einfallsreichtum jedes Fotografen<br />

wider, der individuelle Stimmungen im<br />

Bild ausdrücken oder Motive in unterschiedlichen<br />

Bildkompositionen zeigen möchte. tf<br />

Franzis Verlag GmbH, www.pixxsel.de,<br />

Preis: 49,99 Euro<br />

VIDEO-SOFTWARE<br />

Bildschirmgrabscher<br />

■ Die aktuelle Version der Video-Capture-Software Snagit 11 <strong>für</strong><br />

<strong>Windows</strong> hat eine übersichtliche Bedienoberfläche. Da<strong>mit</strong> ist das<br />

Programm einfach zu bedienen und bietet zudem vielseitige Aufnahmeoptionen.<br />

Ideen und Konzepte lassen sich nun schneller<br />

und besser kommunizieren und die Videoaufnahme ist nicht mehr<br />

auf nur fünf Minuten beschränkt. Außerdem lassen sich sensible<br />

Daten „verwischen“ und lange Webseiten und Dokumente <strong>mit</strong><br />

dem scrollenden Capture aufnehmen. Auch die Bearbeitungs optionen<br />

wurden ein gutes Stück verbessert und sind nun wesentlich<br />

kreativer und vielseitiger.<br />

tf<br />

TechS<strong>mit</strong>h Corporation, www.techs<strong>mit</strong>h.com, Preis: 47,95 Euro<br />

16 www.pcgo.de 5/12


SOFTWARE Spiele<br />

GAMES<br />

NEUERSCHEINUNGEN<br />

APRIL 2012<br />

Risen 2: Dark Waters<br />

Rollenspiel, 27.04.<br />

www.risen2.com<br />

Confrontation<br />

Echtzeit-Strategie, 05.04.<br />

www.confrontation-thegame.com<br />

Top Gun: Hard Lock<br />

Action-Simulation, 05.04.<br />

www.topgungame.com<br />

Pole Position 2012<br />

Rennsport-Manager, 19.04.<br />

www.kalypsomedia.com<br />

Test Drive: Ferrari Racing<br />

Legends, Rennspiel, 20.04.<br />

www.bigben-interactive.de<br />

JUMP ‘N‘ RUN-ADVENTURE<br />

Rayman Origins<br />

■ Was Mario <strong>für</strong> Nintendo bedeutet, ist Rayman <strong>für</strong><br />

Ubisoft: Seit 17 Jahren ist die lustige Comicfigur das<br />

Maskottchen des französischen Spielepublishers. Nach<br />

zahlreichen, mehr oder weniger geglückten Ausflügen<br />

in die 3D-Welt, kehrt Rayman jetzt zu seinen Wurzeln<br />

zurück: Rayman Origins ist ein klassisches 2D-Plattformspiel<br />

aus der Seitenperspektive und dank seines ideenreichen<br />

Hüpf-Parcours <strong>alle</strong>s andere als altmodisch. Die<br />

Grafik ist von bezaubernder Ästhetik und strotzt nur<br />

so vor Farbenpracht. Dass die Story eine untergeordnete<br />

Rolle spielt, entschuldigt man gerne, denn hier<br />

steht der Spielspaß <strong>für</strong> Spieler <strong>alle</strong>r Altersklassen im<br />

Vordergrund. Rayman Origins ist schnell erlernt, wer<br />

<strong>alle</strong> Extras freischalten will, benötigt aber ein gewisses<br />

Geschick. Mit knapp 20 Stunden ist die Spielzeit <strong>für</strong> ein<br />

Jump ‘n‘ Run ungewöhnlich lang.<br />

mm<br />

Ubisoft, www.ubishop.com/raymanoriginspc, 29,90 Euro<br />

Systemanforderungen (minimal):<br />

<strong>Windows</strong> 7/Vista/XP, 1,8-GHz-Prozessor,<br />

1,5 GByte RAM, DirectX-9-<br />

Grafikkarte <strong>mit</strong> 128 MByte,<br />

<strong>DVD</strong>-ROM-Laufwerk<br />

TOP-SPIEL<br />

Internet:<br />

www.ubishop.com/raymanoriginspc<br />

Preis: 29,90 Euro<br />

5/12<br />

TICKER<br />

DER BAHNGIGANT<br />

Neben der Errichtung eines<br />

Schienennetzes kümmert<br />

sich der Spieler im<br />

Bahngiganten (A-Train 9)<br />

auch um den Ausbau von<br />

Straßen und den Aufbau<br />

ganzer Stadtviertel.<br />

www.uieg.de<br />

DIE SIMS 3: SHOWTIME<br />

In dieser Erweiterung<br />

zu „Die Sims 3“ können<br />

Spieler ihre Sims vom<br />

unbekannten Niemand<br />

zum gefeierten Bühnenstar<br />

führen.<br />

www.diesims3.de<br />

ADVENTURE<br />

Captain Morgane<br />

■ Morgane Castillo, erster weiblicher Kapitän der Karibik,<br />

begibt sich <strong>mit</strong> ihrer Crew auf die Suche nach einem<br />

sagenumwobenen Schatz. Farbenfrohe Optik, knifflige<br />

Rätsel und humorvolle Dialoge – „Captain Morgane<br />

and the Golden Turtle“ ist ein klassisches Point & Click-<br />

Adventure, dessen Story aus der Feder von Steve Ince<br />

(„Baphomets Fluch“, „So Blonde“) stammt. mm<br />

dtp entertainment, www.captainmorgane.com, 29,99 Euro<br />

STRATEGIE<br />

Wargame: European Escalation<br />

■ Zum Glück nur Fiktion: Als im<br />

Jahr 1975 Truppen der NVA auf<br />

das Gebiet der Bundesrepublik<br />

vordringen, ist das der Auftakt<br />

<strong>für</strong> eine ganze Reihe konventionell<br />

geführter Gefechte zwischen<br />

NATO und Warschauer Pakt. Der<br />

Spieler, der abwechselnd <strong>für</strong> beide<br />

Seiten agiert, lenkt wie ein General seine Truppen und<br />

muss die richtige Mischung aus Ausspähen, Angreifen<br />

und Nachschubversorgung finden. Wargame richtet sich<br />

an ambitionierte Taktiker <strong>mit</strong> Mehrspieler-Ambitionen –<br />

Hobbystrategen dürften aufgrund des Schwierigkeitsgrades<br />

und der sterilen Präsentation der Einzelspieler-<br />

Kampagne allzu schnell ernüchtert sein.<br />

mm<br />

dtp entertainment, www.wargame-ee.com, 44,90 Euro<br />

GOTHAM CITY<br />

IMPOSTORS<br />

In den Straßen Gotham<br />

Citys liefern sich bis zu<br />

12 Spieler – jeder im<br />

eigenen Batman- oder<br />

Joker-Kostüm – rasante<br />

Schlachten. Witzige<br />

Mehrspieler-Action <strong>mit</strong><br />

geringem Umfang.<br />

gothamcityimpostors.com<br />

FRISCHE SOFTWARE FÜR IHRE KONSOLE<br />

Resident Evil: Operation<br />

Raccoon City<br />

Virenausbruch in Raccoon-<br />

City: Seite an Seite <strong>mit</strong> bis<br />

zu drei Mitspielern kämpft<br />

der Spieler gegen anstürmende<br />

Zombie-Horden.<br />

www.residentevil.com<br />

FIFA Street<br />

Egal, ob Parkplatz, Park<br />

oder Futsal-H<strong>alle</strong>: Dieses<br />

Straßenfußball-Videospiel<br />

bietet eine Vielzahl an<br />

Dribbling-Stilen und Tricks<br />

sowie lizensierte Stars.<br />

www.ea.com/de/fussball<br />

Mario Party 9<br />

Pizzas backen, einem<br />

Spukhaus entkommen,<br />

auf Schneemobilen um<br />

die Wette rasen – rund 80 solcher<br />

verrückter Mini-Games<br />

erwarten hier den Wii-Spieler.<br />

www.nintendo.de<br />

18 www.pcgo.de 5/12


Online-Verkäufe immer und<br />

überall im Blick – <strong>mit</strong> meinem<br />

Christoph Dudek<br />

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SOFTWARE Free- und Shareware<br />

MUSIK-TOOL<br />

RarmaRadio 2.67.2<br />

BILDBEARBEITUNG<br />

Photoscape 3.6.1<br />

Preis: <strong>gratis</strong><br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Preis: <strong>gratis</strong><br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

■ Das kostenlose RarmaRadio nimmt Musik von mehreren Internet-Radiosendern<br />

gleichzeitig auf. So erweitern Sie Ihre Musikbibliothek<br />

im Handumdrehen, und das ganz <strong>gratis</strong> und legal. Die<br />

passenden Sender wählen Sie anhand der eigenen ben aus einer Liste Tausen-<br />

Musikvorlieder<br />

Radiostationen aus. Tipp:<br />

Deaktivieren Sie gleich bei<br />

der Installation die überflüssige<br />

Werbesuchleiste.<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/6144<br />

COMPUTERANALYSE<br />

PC Wizard<br />

2012 2.0<br />

RarmaRadio<br />

schneidet<br />

par<strong>alle</strong>l mehrere<br />

Webradios auf<br />

die Festplatte.<br />

Redaktionstipp: Ultrasearch<br />

■ Das Diagnoseprogramm sagt Ihnen genau, welche Komponenten<br />

im Rechner stecken. Außerdem informiert es über die <strong>Windows</strong>-<br />

Einstellung und den Systemzustand. Das Tool berücksichtigt dabei<br />

unter anderem Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte, Festplatte<br />

und Wechsellaufwerke sowie Speicherkarten. Das Ergebnis ist ein<br />

Bericht zum Speichern und Ausdrucken.<br />

Download www.magnus.de/download/3994<br />

Die Suche nach Dateien in <strong>Windows</strong> ist<br />

langsam, vor <strong>alle</strong>m wenn nach Inhalten<br />

recherchiert wird, die nicht im Suchindex<br />

vorhanden sind. Mehr Tempo bei<br />

der Dateisuche liefert das kostenlose<br />

Ultrasearch, das schon während der Eingabe des Suchbegriffs entsprechende<br />

Treffer binnen Sekundenbruchteilen anzeigt. Der Clou:<br />

Ultrasearch 1.6.1 arbeitet ohne umständlichen Dateiindex.<br />

Download: www.magnus.de/download/5595<br />

Preis: <strong>gratis</strong><br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Nach der<br />

Auswahl einer<br />

PC-Komponente<br />

erscheinen unten<br />

die Details.<br />

■ PhotoScape verleiht Schnappschüssen <strong>mit</strong> wenigen Handgriffen<br />

einen neuen Look: Motiv beschneiden, Kontrast anpassen, Farben<br />

intensivieren – und am Ende sorgt ein Effektfilter <strong>für</strong> mehr Pep. Alle<br />

Arbeitsschritte lassen sich hintereinander<br />

gleich auf mehrere Fotos<br />

anwenden. Gut: PhotoScape montiert<br />

auch mehrere Bilder zu einer<br />

Collage zusammen.<br />

FESTPLATTEN-TOOL<br />

MeinPlatz 4.11<br />

■ Je größer die Festplatte,<br />

desto schwieriger ist es herauszufinden,<br />

welche Ordner<br />

am meisten Speicherplatz<br />

verschlingen. MeinPlatz analysiert<br />

das gewünschte Laufwerk<br />

und verrät, welches die<br />

größten Verzeichnisse sind.<br />

Ausgegeben wird auch die<br />

jeweilige Anzahl an Dateien<br />

samt Unterordnern sowie die<br />

prozentuale Belastung eines<br />

Ordners im Verhältnis zur Gesamtgröße.<br />

Download<br />

www.magnus.de/<br />

download/ 6145<br />

Sehenswerte<br />

Bild- und Rahmeneffekte<br />

verschönern<br />

jede<br />

Aufnahme.<br />

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TOP 5<br />

Free- und Shareware<br />

[1] Win7codecs 3.5.4<br />

Video-Abspielmodule<br />

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[2] Advanced<br />

SystemCare Free 5<br />

www.magnus.de<br />

/download/6039<br />

<strong>gratis</strong><br />

[3] OptimalPCPro Basic 1.1<br />

www.magnus.de/<br />

download/6118 <strong>gratis</strong><br />

[4] SUPERAntiSpyware<br />

Free 5<br />

www.magnus.de/<br />

download/4905 <strong>gratis</strong><br />

[5] Recuva 1.42<br />

www.magnus.de/<br />

download/3452<br />

<strong>gratis</strong><br />

www.magnus.de<br />

20 www.pcgo.de 5/12


dLAN® 500<br />

Jetzt dreifach<br />

gut vernetzt!<br />

NEU<br />

3 LAN Anschlüsse<br />

Jede Steckdose<br />

wird zum<br />

Netzwerkanschluss<br />

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dLAN® 500 AVtriple+<br />

• Heimnetzwerk über die Stromleitung <strong>mit</strong><br />

Übertragungsraten von bis zu 500 Mbit/s<br />

• Verbindet Computer und Unterhaltungselektronik<br />

<strong>mit</strong>einander und <strong>mit</strong> dem Internet<br />

• Einfach und sicher: Funktioniert in jedem<br />

Raum, in jedem Haus<br />

• Direkter Anschluss von bis zu drei Geräten<br />

dank eingebautem Gigabit-Switch<br />

• Durch die integrierte Steckdose geht<br />

kein Stromanschluss verloren<br />

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SOFTWARE Einzeltest<br />

Fotoprogramm: Cyberlink PhotoDirector 3<br />

Der neue PhotoDirector 3 empfängt den<br />

Anwender nach dem Start <strong>mit</strong> einer aufgeräumten<br />

und frisch aussehenden Oberfläche.<br />

Über fünf Schaltflächen wechselt der<br />

Anwender schnell in die einzelnen Verwaltungs-<br />

und Bearbeitungsmodi. Dazu gibt<br />

es links eine Funktionsleiste, die sich an den<br />

gewählten Programmbereich automatisch<br />

anpasst und Werkzeuge zur Verfügung stellt.<br />

Für die Verwaltung und Sortierung steht die<br />

Neben der Verwaltung von<br />

Fotos, überzeugt PhotoDirector<br />

3 <strong>mit</strong> leistungsfähigen<br />

Bearbeitungswerkzeugen.<br />

Bibliothek zur Verfügung. Die Organisation<br />

der Fotos erfolgt nach Verzeichnissen, Stichworten,<br />

Alben und Bewertung. Außerdem<br />

wertet das Programm die Metadaten der<br />

Aufnahmen <strong>für</strong> die Bibliothek aus.<br />

Für die Fotobearbeitung stellt das Programm<br />

ein umfangreiches Set von Verbesserungsfunk<br />

tionen zur Verfügung. Dazu gehören<br />

Schärfereglung, Helligkeit/Kontrast oder<br />

die Korrektur von Linsendefekten. Für das<br />

Finetuning wurden Photo-<br />

Director 3 Spezialwerkzeuge<br />

spendiert. Hier stellen<br />

Tools zur Hautglättung,<br />

Faltenentfernung oder Bereichreiniger<br />

ihre Qualitäten<br />

unter Beweis. Störende Objekte<br />

entfernt der Anwender<br />

<strong>mit</strong> einem neuen Werkzeug <strong>mit</strong> wenigen<br />

Klicks. Die Ergebnisse überzeugen. Für die<br />

Ausgabe wurde ein neues Druckmodul in<br />

PhotoDirector integriert – es bietet zahlreiche<br />

Voreinstellungen. Außerdem ist der Transfer<br />

von Bildern zu Social Networks wie Facebook<br />

oder YouTube selbstverständlich.<br />

lb<br />

Cyberlink<br />

PhotoDirector 3<br />

Internet: de.cyberlink.com<br />

Preis: 139,- €<br />

+ verständliche Oberfläche<br />

+ leistungsfähige Werkzeuge<br />

– relativ teuer<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

93<br />

PUNKTE<br />

5/12<br />

FAZIT: Die Nutzung des<br />

Programms ist durch seine<br />

überlegte Oberfläche<br />

und die leistungsfähigen<br />

Werkzeuge ein Kinderspiel.<br />

Die Verwaltung<br />

und Bearbeitung von<br />

Fotos macht Spaß.<br />

Datenträger-Tool: Paragon Festplatten Manager 12 Professional<br />

Zur CeBIT 2012 stellte Paragon unter anderem<br />

die neueste Version 12 seines Festplatten<br />

Managers vor. Das Programm gibt es als<br />

Suite (39,95 Euro) und <strong>für</strong> fortgeschrittene<br />

Anwender auch in der Professional-Version.<br />

Für unseren Kurztest stand die Profes sional-<br />

Version zur Verfügung.<br />

Die Bedienoberfläche präsentiert sich gewohnt<br />

übersichtlich, wahlweise in der erweiterten<br />

Ansicht oder in der Express-Launcher-<br />

Ansicht, einer kompakten Bedienoberfläche.<br />

In dieser Version wurde unter anderem die<br />

Partitionsengine überarbeitet. So kennt sie<br />

auch sämtliche neuen Datenträger-Generationen<br />

und funktionierte problemlos auf unserem<br />

Testrechner <strong>mit</strong> <strong>Windows</strong> 8 (Preview).<br />

Zudem wurde die WinPE-Rettungsumgebung<br />

aktualisiert, sodass bei einem eventuellen<br />

Total-Crash größtmögliche Wiederherstellungschancen<br />

gegeben sind. Im Test<br />

funktionierte das Erstellen<br />

der Rettungs-CD und die<br />

anschließende Wiederherstellung<br />

des Systems nach<br />

einer Crash-Simulation erfolgreich.<br />

Voraussetzung<br />

ist hier natürlich ein zuvor<br />

angefertigtes Backup.<br />

Die Oberfläche lässt sich<br />

wahlweise in der erweiterten<br />

oder wie hier in der Express-<br />

Launcher-Ansicht darstellen.<br />

Eine weitere Neuerung in dieser Version ist<br />

die Übertragung und Anpassung des Betriebssystems<br />

auf eine andere Hardware als<br />

die, von der ein Backup angefertigt wurde.<br />

So ist beispielsweise auch die Übertragung<br />

auf Systeme <strong>mit</strong> dem neuen BIOS (EFI-Systeme)<br />

jederzeit möglich.<br />

tf<br />

Paragon Technologie GmbH<br />

Festplatten Manager 12<br />

Professional<br />

Internet: www.paragon-software.com<br />

Preis: 79,95 €<br />

+ flexibles Partitionslayout<br />

+ Kopieren auf andere Hardware<br />

+ <strong>alle</strong> gängigen Dateisysteme<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

91<br />

PUNKTE<br />

5/12<br />

FAZIT: Der Festplatten<br />

Manager 12 ist ein Rundum-sorglos-Paket,<br />

nicht<br />

nur <strong>für</strong> die Pflege und <strong>für</strong><br />

die Sicherung der Datenträger,<br />

sondern auch <strong>für</strong><br />

die Partitionierung der<br />

Festplatten.<br />

22 www.pcgo.de 5/12


Der einfache Weg zu mehr Sehvergnügen.<br />

Samsung SyncMaster<br />

Dank MHL-Schnittstelle und integrierten Lautsprechern genießen Sie <strong>mit</strong> den neuen<br />

SyncMaster Displays der Serie SB550V ein beeindruckendes Multimedia-Erlebnis von<br />

Ihrem Smartphone aus.<br />

Bringen Sie jetzt noch mehr Brillanz und<br />

Leben in die mobilen Daten auf Ihrem<br />

Smartphone – und genießen Sie Ihre Fotos<br />

und Videos auf einem großen Bildschirm<br />

in beeindruckender Full-HD-Qualität. Dank<br />

der MHL-Schnittstelle* („Mobile High DefinitionLink“)<br />

derneuenSyncMasterDisplays<br />

S23B550V und S27B550V wird die Übertragung<br />

vom Smartphone auf den Monitor<br />

über ein entsprechendes Kabel zum Kinderspiel.<br />

Und das Beste daran: Für ein<br />

lang anhaltendes Entertainment-Vergnügen,<br />

können Sie auch während der Übertragung<br />

Ihr Smartphone wie gewohnt aufladen.<br />

Komplett wird Ihr Multimedia-Erlebnis<br />

durch die im Monitor eingebauten Stereo-<br />

Lautsprecher. Sie liefern beeindruckenden<br />

Sound <strong>für</strong> Ihre Lieblingsmusik und -filme,<br />

ohne dass Sie dabei auf ein sperriges externes<br />

System zurückgreifen müssen. Und<br />

noch eine gute Nachricht: Bei <strong>alle</strong>m sparen<br />

Sie <strong>mit</strong> der ECO Saving Funktion der<br />

SyncMaster SB550V Modelle auch noch<br />

Strom – und da<strong>mit</strong> Kosten.<br />

* Bei MHL handelt es sich um einen herstellerunabhängigen<br />

Standard, <strong>mit</strong> dem zurzeit das Samsung Galaxy S II und das<br />

Samsung Galaxy Note sowie Smartphones anderer Hersteller<br />

kompatibel sind.<br />

SyncMaster S23B550V LED<br />

S27B550V LED<br />

Bildschirmgröße 58,42 cm Wide (23 Zoll) 68,58 cm Wide (27 Zoll)<br />

Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel<br />

Helligkeit 250 cd/m 2 300 cd/m 2<br />

Kontrast (dyn.) Mega Dynamic Contrast Mega Dynamic Contrast<br />

Reaktionszeit 2 ms (G/G) 2 ms (G/G)<br />

Signalanschlüsse 2 x HDMI, 15pin D-Sub 2 x HDMI, 15pin D-Sub<br />

Besonderheiten MHL-Funktionalität, <strong>Windows</strong> ® 7 kompatibel, integrierte Lautsprecher (5 W x 2 Ch), HDCP-Unterstützung,<br />

Off-Timer, Formatumschaltung (wide/normal), programmierbare Taste, Audio I/O (3,5 mm Klinke)<br />

UVP (inkl. MwSt.) 219,– € 379,– €<br />

Datenübertragung vom<br />

Smartphone auf den Monitor<br />

über ein entsprechendes Kabel<br />

und der MHL-Schnittstelle.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter: www.samsung.de


SOFTWARE Das große PC-Tuning 2012<br />

Getunte PS-Boliden<br />

<strong>mit</strong> Siegergarantie<br />

Die Kombination aus derzeit aktueller PC-Hard- und Software würde in der Regel den meisten Ansprüchen<br />

eines PC-Anwenders an die Geschwindigkeit seines Rechners genügen, wenn da nicht ein alt<br />

bekanntes Problem wäre: <strong>Windows</strong> scheint <strong>mit</strong> der Zeit immer langsamer zu werden. von Thomas Fischer<br />

S<br />

ie haben das Betriebssystem Ihres PCs<br />

neu installiert und stellen danach fest,<br />

dass der PC zum Booten nun spürbar weniger<br />

Zeit benötigt. Statt dreieinhalb Minuten<br />

nur noch 40 Sekunden: Wow! Und auch sonst<br />

läuft <strong>alle</strong>s viel flüssiger. Doch schon nach wenigen<br />

Wochen ist meistens <strong>alle</strong>s wieder beim<br />

Alten: Die Bootzeit hat sich peu à peu verlängert<br />

und es vergeht eine gefühlte Ewigkeit,<br />

bis sich Programme nach dem Start bedienen<br />

lassen. Sicherlich kommt Ihnen das <strong>alle</strong>s<br />

sehr bekannt vor und die Frage – „Ist denn<br />

gegen dieses Dilemma kein Kraut gewachsen?“<br />

– scheint nicht nur durchaus berechtigt,<br />

sondern sie bedarf auch dringend einer<br />

Antwort, die schlicht und einfach lautet: Ein<br />

Kraut dagegen gibt es zwar nicht, aber Programme,<br />

die das Ausbremsen des Rechners<br />

durch geschicktes analysieren und anpassen<br />

des Systems mindern, die gibt es. Das<br />

Marketing erfand da<strong>für</strong> Bezeichnungen wie<br />

Tuning-Programme, Washer, Cleaner oder<br />

einfach nur Überwachungs-Tools.<br />

So gibt es <strong>für</strong> jede Aufgabe gleich mehrere<br />

Programme, zum Teil als kostenlose, als kostenpflichtige<br />

oder als Probierversion, sodass<br />

man oft nicht weiß, welches Programm man<br />

nehmen soll oder besser gesagt, welches<br />

Programm denn nun am besten den gewünschten<br />

Effekt erzielt.<br />

Auf unsere Heft-<strong>DVD</strong> haben wir daher das<br />

Paket „PC-Tuning-Suite 2012“ gepackt. Es<br />

befindet sich im <strong>DVD</strong>-Verzeichnis „Software/<br />

Tool-Pakete“. Mit speziell von der Redaktion<br />

<strong>PCgo</strong> empfohlenen Programmen zum<br />

Lösen von PC-Bremsen hält es Ihren PC<br />

auf Dauer flott. Im Paket stecken folgende<br />

Vollversionen: CCleaner und Registry Washer<br />

zum Reinigen der Registrierdatenbank<br />

von ungültigen Einträgen, Revo Un inst<strong>alle</strong>r<br />

zum Deinstallieren von Programmen, O&O<br />

DiskStat zum Analysieren von Platzverschwendern<br />

auf der Festplatte, PC Suite Inspector<br />

zur Überwachung des Festplattenzustandes<br />

sowie Fix-It Utilities 11 Essentials<br />

zur Systemüberwachung, Fehlererkennung<br />

und Fehlerbehebung.<br />

24<br />

www.pcgo.de 5/12


Software/Tool-Pakete/PC-Tuning-Suite<br />

SOFTWARE<br />

Software-Tuning Pro und Contra<br />

Ein Tuning des PCs <strong>mit</strong>hilfe von Software ist<br />

ein Thema, bei dem einige die Nase rümpfen,<br />

andere dagegen große Augen bekommen.<br />

Denn hier gibt es genau zwei Lager: Die Be<strong>für</strong>worter<br />

und die, die dieses Thema konsequent<br />

ablehnen. Denn sehr wahrscheinlich<br />

ist, dass derjenige, der einen modernen,<br />

schnellen und gut – etwa <strong>mit</strong> mindestens 4<br />

GByte Arbeitsspeicher und <strong>mit</strong> einer im höheren<br />

Preissegment angesiedelten Grafikkarte<br />

– ausgestatteten PC hat, kaum etwas von<br />

den Tuning-Maßnahmen per Software spüren<br />

wird. Sicherlich wird sich <strong>mit</strong> der Stoppuhr<br />

eine Beschleunigung nach bestimmten<br />

Tuningmaßnahmen – beispielsweise durch<br />

das Abschalten nicht benötigter Dienste oder<br />

durch die Unterbindung des automatischen<br />

Starts von im Augenblick nicht benötigten<br />

Programmen – nachweisen. Doch ob nun der<br />

PC statt in 100 nunmehr in nur 90 Sekunden<br />

bootet, wird vom Gefühl her kaum auff<strong>alle</strong>n<br />

und rechtfertigt zudem unserer Meinung<br />

nach auch kaum den Aufwand zum Nutzen.<br />

Bei etwas betagteren PCs und vor <strong>alle</strong>m bei<br />

älteren Notebooks dagegen, wirkt ein Software-Tuning<br />

<strong>mit</strong>unter Wunder. Allerdings erkauft<br />

man sich den Geschwindigkeitsschub<br />

<strong>mit</strong> den zuvor genannten Maßnahmen zumeist<br />

<strong>mit</strong> der Abschaltung oder dem Entfernen<br />

von vielleicht <strong>mit</strong>tlerweile lieb gewonnenen<br />

grafischen Effekten. Klar, diese sind in<br />

den meisten Fällen nur etwas <strong>für</strong>s Auge und<br />

so gut wie immer <strong>für</strong> den normalen Betrieb<br />

Nach dem ersten Scannen unseres Test-PCs zeigt<br />

das Ergebnis einen miesen Systemzustand an.<br />

unwichtig. Das Ergebnis dieses Tunings ist<br />

meist ernüchternd. Wer <strong>alle</strong>rdings <strong>mit</strong> einer<br />

Optik des Desktops leben kann, die stark an<br />

Zeiten von <strong>Windows</strong> 98 erinnert, hat danach<br />

einen PC, der auf Aktionen schneller reagiert<br />

als vorher. Noch etwas sollte man beim Software-Tuning<br />

wissen: Wird ein Tuning-Programm<br />

verwendet, das ständig das System<br />

auf optimale Einstellungen hin überwacht,<br />

muss man sich im Klaren sein, dass auch das<br />

Tuning-Programm eine gewisse Rechenzeit<br />

der CPU <strong>für</strong> sich benötigt und da<strong>mit</strong> den PC<br />

unter Umständen auch etwas ausbremst.<br />

Schnell, sauber, optimal<br />

Ein wahres Highlight unserer Tuning-Suite ist<br />

das Programm Fix-It Utilities 2011. Sie erhalten<br />

von uns die Vollversion der Tuning-Software.<br />

Alles was Sie da<strong>für</strong> tun müssen, ist eine<br />

Registrierung des Programms via Internet<br />

durchzuführen. Zusätzlich erfordert diese<br />

Prozedur eine gültige E-Mail Adresse.<br />

Die Bedienoberfläche ist übersichtlich und<br />

gibt dem Bediener zunächst Zugriff auf folgende<br />

fünf Hauptkategorien:<br />

■ Diagnose<br />

■ Reparieren und Warten<br />

■ Optimieren<br />

■ Säubern<br />

■ Wiederherstellen<br />

Tipp: PC-Tuning-Suite<br />

Unsere PC-Tuning-Suite 2012 finden Sie auf<br />

der beiliegenden Heft-<strong>DVD</strong> im Verzeichnis<br />

„Software/Tool-Pakete/PC-Tuning-Suite“.<br />

Nachdem die Suite gestartet ist, können<br />

Sie die darin enthaltenen Programme nach<br />

Belieben installieren. Alle Programme sind<br />

Vollversionen. Folgende Programme sind im<br />

Paket enthalten:<br />

■ 1-abc.net Registry Washer<br />

■ CCleaner<br />

■ Fix-It Utilities 11 Essentials<br />

■ O&O DiskStat 2 (32- und 64 bit)<br />

■ PC Suite Inspector<br />

■ Revo Uninst<strong>alle</strong>r Free<br />

Die Programme CCleaner und Revo Uninst<strong>alle</strong>r<br />

Free gehören zur Gruppe der Freeware<br />

und benötigen keinen Freischaltcode. Für<br />

<strong>alle</strong> anderen Programme des Paketes ist <strong>für</strong><br />

die Vollversion ein Key per E-Mail anzufordern.<br />

Beachten Sie da<strong>für</strong> unbedingt die Hinweise<br />

im rechten Teil des Fensters über dem<br />

gelben Schalter „Installieren“.<br />

Klicken Sie eine der Kategorien an, erscheint<br />

ein weiteres Fenster <strong>mit</strong> weiteren Optionen<br />

oder Hinweisen. Klicken Sie beispielsweise<br />

den Punkt Diagnose an, werden Ihnen<br />

im darauf erscheinenden Fenster <strong>alle</strong> zur<br />

Verfügung stehenden Diagnose-Tools des<br />

Programms angezeigt. Über entsprechende<br />

Schaltflächen lassen sich die Tools starten.<br />

Bei einigen Tools erscheint ein Assistent, der<br />

weitere Einstellungen zulässt oder weitere<br />

Tools zur Auswahl stellt.<br />

Nach der Installation und Registrierung des<br />

Programms, ist von Fix-It Utilities zunächst<br />

eine erste Diagnose des PCs durchführen zu<br />

lassen. Das sollte auch dann erfolgen, wenn<br />

der PC anscheinend problemlos funktioniert.<br />

Am Ende dieser Prozedur erfolgt eine Auswertung.<br />

So erscheint im oberen Bereich neben<br />

einem gelben Achtungszeichen die Anzahl<br />

der erkannten Probleme und darunter<br />

zeigt ein Balkendiagramm den derzeitigen<br />

Systemzustand an.<br />

Wurden mehrere Probleme gefunden, lassen<br />

sich diese <strong>mit</strong> Klick auf den Schalter<br />

„Komplett-FixAll“ gemeinsam beheben. Ein<br />

Klick auf „Details“ informiert über die<br />

durchgeführten Aktionen.<br />

5/12 www.pcgo.de 25


SOFTWARE Das große PC-Tuning 2012<br />

Mini-Workshop: Fix-It Utilities hält das PC-System in Schuss<br />

Nachdem Sie Fix-It Utlities von<br />

unserer Heft-<strong>DVD</strong> installiert haben,<br />

wird Ihr PC-System immer<br />

optimal funktionieren. Wie Sie ein<br />

„Komplett-FixUp“ <strong>mit</strong> anschließender<br />

„Optimierung“ durchführen,<br />

zeigt dieser kleine Workshop.<br />

1Das sogenannte Komplett-<br />

FixUp fertigt ein Backup<br />

Ihres PC-Systems an und führt danach<br />

die Tools SMART DiskCheck,<br />

DiskFixer und RegistryFixer aus.<br />

Eindeutige Fehler in der Registry<br />

werden repariert, eventuell gefundene<br />

Festplattenfehler dagegen<br />

nicht. Hier gibt es lediglich einen Bericht.<br />

Mögliche Maßnahmen müssen dann individuell<br />

durchgeführt werden.<br />

2Klicken Sie auf den großen Button „Komplett-FixUp“.<br />

Ein Fenster <strong>mit</strong> Hinweisen<br />

zum FixUp-Assistenten erscheint. Klicken Sie auf<br />

„Weiter“. Starten Sie – falls noch nicht geschehen<br />

– Fix-It Utilities. Die Prozedur „Komplett-<br />

FixUp“ startet. Die Ausführung kann <strong>mit</strong>unter<br />

sehr lange dauern. Ein Klick auf „Stopp“ würde<br />

das Tool beenden. Am Schluss erscheinen die<br />

Ergebnisse am Bildschirm. Klicken Sie auf „Speichern“,<br />

um sie zu speichern. Mit Klick auf „Fertig“<br />

beenden Sie die Aufgabe.<br />

3Im nächsten Schritt können Sie Ihren PC<br />

auf höchste mögliche Performance hin<br />

optimieren. Da<strong>für</strong> eignet sich die Komplett-<br />

Optimierung in Fix-It Utilities. Auch hier gibt<br />

Mit Klick auf den Schalter „Kompl.-Optimierung“ wird der PC<br />

<strong>mit</strong> den rechts gelisteten Tools analysiert und optimiert.<br />

es wieder einen Assistenten. Optimiert werden<br />

hierbei die Internetverbindung des PCs, das<br />

Startverhalten des PCs, das Verhalten des Betriebssystems<br />

<strong>Windows</strong> sowie die Leistung des<br />

Internetbrowsers, wobei hier nur Firefox und<br />

Internet Explorer unterstützt werden. Zudem<br />

erfolgt eine Defragmentierung der Festplatte.<br />

4Um diesen Vorgang durchzuführen, müssen<br />

<strong>alle</strong> Programme (außer Fix-It Utilities)<br />

geschlossen werden. Klicken Sie links unter<br />

„Wartung“ auf „Optimieren“. Im rechten Fenster<br />

erscheinen die Optimierungs-Tools. Starten Sie<br />

den Vorgang <strong>mit</strong> Klick auf „Kompl.-Optimierung<br />

und darauf auf „Weiter“.<br />

5Möchten Sie den Vorgang beenden, klicken<br />

Sie auf „Stopp“. Am Ende erscheint eine Ergebnisliste,<br />

die Sie speichern können. Klicken<br />

Sie auf „Fertig“, um die Prozedur zu beenden.<br />

Sollen dagegen nur einige Probleme behoben<br />

werden, lassen sich diese im Fenster<br />

„Probleme“ separat markieren und nach Klick<br />

auf „Auswahl korrigieren“ reparieren.<br />

Interessant ist zudem die Option „Optimierung“<br />

im Bereich „Wartung“. Dieses Tool hat<br />

die Aufgabe, die Internetverbindung des PCs<br />

(nur bei XP sinnvoll) sowie die Funktion des<br />

verwendeten Internetbrowsers zu optimieren.<br />

Zudem passt es das Startverhalten des<br />

PCs an und prüft und optimiert die <strong>Windows</strong>-<br />

Einstellungen. Auch eine Defragmentierung<br />

der Festplatte wird bei Bedarf durchgeführt.<br />

Der Bereich „Säubern“ dient zum Aufspüren<br />

und Entfernen von nicht mehr benötigten<br />

Dateien auf der Festplatte. Zudem werden<br />

unnütze Einträge in der Registrierungsdatenbank<br />

gelöscht. Mit der Shredderfunktion<br />

entfernen Sie Dateien gezielt dauerhaft<br />

von der Festplatte. Diese Dateien lassen sich<br />

dann nicht wiederherstellen, weshalb vor<br />

dieser Aktion ein Backup zu empfehlen ist.<br />

Der Bereich „Wiederherstellen“ ist der Rettungsanker.<br />

Hier lassen sich <strong>mit</strong> Fix-It Utilities<br />

gemachte Änderungen rückgängig machen<br />

sowie Dateien wiederherstellen. Außerdem<br />

kann hier die Festplatte gesichert werden<br />

und eine Notfalldiskette erstellt werden.<br />

Die Registry aufräumen<br />

Natürlich sind in der PC-Tuning-Suite noch<br />

weitere nützliche Helfer drin. Wer beispielsweise<br />

nur die Registrierdatenbank seines<br />

PCs auf fehlerhafte Einträge untersuchen<br />

und diese löschen möchte, installiert da<strong>für</strong><br />

Die beim ersten Analysieren unseres Test-PCs erkannten Probleme listet<br />

Fix-It Utilities auf und liefert zusätzlich auch wichtige Informationen.<br />

Die Analyse des PC-Starts liefert Aufschluss darüber, auf welche Programmstarts<br />

man beim Booten des PCs getrost verzichten kann.<br />

26 www.pcgo.de 5/12


SOFTWARE<br />

lediglich ein Programm wie Registry Washer<br />

5 von 1-abs.net. Auch diese Version in unsererTuning-Suite<br />

wird zur Vollversion, wenn<br />

Sie da<strong>für</strong> einen Registriercode anfordern.<br />

Diesen Code oder Schlüssel bekommen Sie<br />

kostenlos. Einzig eine gültige E-Mail-Adresse<br />

müssen Sie da<strong>für</strong> angeben, denn dahin wird<br />

dann der Schlüssel geschickt. Nachdem Sie<br />

den erhaltenen Schlüssel ins Registrierungsfeld<br />

eingetragen haben, ist das Programm<br />

zur Vollversion freigeschaltet.<br />

Registry Washer präsentiert sich dann nach<br />

dem Start <strong>mit</strong> einer übersichtlichen Bedienoberfläche.<br />

Dennoch ist immer Vorsicht geboten,<br />

wenn es darum geht, Einträge der Registrierungsdatenbank<br />

zu manipulieren oder<br />

zu löschen. Registry Washer untersucht die<br />

Registrierungsdatenbank nach verwaisten<br />

Einträgen. Das sind interne Hinweise oder<br />

Verknüpfungen zu Programmen oder deren<br />

Daten. Fast immer bleiben beim Nutzen des<br />

PCs solche Reste in der Datenbank zurück.<br />

Das führt dazu, dass die Registry <strong>mit</strong> der Zeit<br />

immer größer wird. Hinzu kommt, dass bei<br />

ungültigen oder falschen Verweisen je nach<br />

Anzahl beispielsweise die Bootzeit oder ein<br />

Programmstart spürbar länger wird.<br />

Die Bedienung des Programms ist zwar einfach,<br />

erfordert aber dennoch ein gewissenhaftes<br />

Vorgehen beim Löschen von Einträgen<br />

in der Registrierungsdatenbank. Sobald<br />

man sich unsicher ist, ob ein Eintrag gelöscht<br />

werden kann oder nicht, sollte man sich <strong>für</strong>s<br />

„nicht löschen“ entscheiden. Registry Washer<br />

erzeugt jedoch vor dem „Reinigen“ der Datenbank<br />

immer eine Backup-Datei. So lässt<br />

sich bei Bedarf der vorherige Zustand der<br />

Registrierungsdatei wiederherstellen. Wie<br />

das geht, zeigt unser Mini-Workshop „Registry<br />

Washer richtig nutzen“.<br />

Datenverlusten vorbeugen<br />

Zwar gilt sie als robust, aber dennoch ist sie<br />

vor einem Defekt nicht gefeit – gemeint ist<br />

die Festplatte des PCs. Ihr vertraut man eine<br />

Menge an Informationen und auch Geheimnisse<br />

an, deren Verlust <strong>mit</strong>unter schmerzlich<br />

sein kann. Da eine Festplatte nicht nur aus<br />

einer Menge elektronischen, sondern auch<br />

aus vielen mechanischen Bauteilen besteht,<br />

ist die Wahrscheinlichkeit eines Defektes<br />

gar nicht so gering. Eine Überwachung des<br />

DiskStat er<strong>mit</strong>telt die größten<br />

Platzfresser der PC-Festplatte.<br />

4,48 GByte<br />

6,87 GByte<br />

■ Download<br />

■ Programme<br />

■ <strong>Windows</strong><br />

2,89<br />

GByte<br />

14,6 GByte<br />

9 GByte<br />

5,02 GByte<br />

■ pagefile.sys<br />

■ Kleinere Dateien<br />

■ Dokumente und<br />

Einstellungen<br />

Zustandes ist daher eine gute Lösung, einen<br />

drohenden Crash rechtzeitig zu erkennen.<br />

Hier<strong>für</strong> nutzen Sie das Tool O&O DiskStat, das<br />

ebenfalls in unsererTuning-Suite steckt.<br />

Nach der Installation liest das Programm<br />

<strong>alle</strong> relevanten Werte aus dem Speicher der<br />

Festplatte des PCs und wertet diese <strong>für</strong> einen<br />

„Gesundheitsreport“ aus. Bei eventuellen Abweichungen<br />

oder kritischen Werten erfolgt<br />

eine Warnung. So können Sie Maßnahmen<br />

ergreifen, noch bevor die Festplatte Datenverluste<br />

zeigt oder kaputt geht.<br />

Speicherfresser entdecken<br />

Wird der Platz auf der Festplatte knapp, beginnt<br />

die Suche nach den Platzfressern. Per<br />

Hand <strong>alle</strong> Verzeichnisse zu durchforsten, ist<br />

mühselig. Besser, man überlässt das einem<br />

Programm wie O&O DiskStat. Die Software<br />

analysiert <strong>alle</strong> Datenträger und zeigt abschließend,<br />

welche Dateien den meisten<br />

Platz auf der Festplatte einnehmen.<br />

Auch O&O DiskStat ist Teil unsererTuning-<br />

Suite 2012. Um die Vollversion zu bekommen,<br />

ist eine Registrierung notwendig. Klicken Sie<br />

im Hauptfenster unsererTuning-Suite die <strong>für</strong><br />

Ihr PC System richtige Version an – also 32-<br />

oder 64-Bit. Fordern Sie darauf den Schlüssel<br />

<strong>mit</strong> Klick auf den Link „Registrierung: Kostenlose<br />

Seriennummer abholen“ an. Der Schlüssel<br />

wird Ihnen dann an die in der Registrierung<br />

angegebene E-Mail geschickt. Tippen<br />

Sie den Schlüssel sowie „Name“ und „Company“<br />

in die geforderten Eingabefelder ein, um<br />

das Programm zur Vollversion freizuschalten.<br />

Mini-Workshop: Den „Registry Washer“ richtig nutzen<br />

So gut wie <strong>alle</strong>s, was man am PC macht, findet<br />

sich als Spur in der Registry wieder. Zudem<br />

schreiben viele Programme lokale Einstellungen,<br />

Programmpfade und spezielle Benutzerkonfigurationen<br />

in diese Datenbank. Leider<br />

werden diese Daten nicht immer gelöscht,<br />

wenn sie nicht mehr benötigt werden. So<br />

wächst die Registry <strong>mit</strong> der Zeit und bremst im<br />

ungünstigsten Fall den PC aus.<br />

1Nach dem Start lässt sich über „Optionen“<br />

einstellen, nach welchen Dateiresten gesucht<br />

werden soll. Hier empfehlen wir, die vorgegebenen<br />

Grundeinstellungen unverändert<br />

zu lassen. Mit einem Klick auf den Schalter „Suche<br />

starten“ wird die Registry untersucht.<br />

2Nach einigen Minuten erscheint das Ergebnis.<br />

Die gefundenen Einträge lassen sich<br />

über die einzelnen Reiter anwählen und wenn<br />

gewünscht, <strong>mit</strong> Klick auf „Mehr Informationen<br />

zum Schlüssel“ weitere Infos anzeigen. Soll ein<br />

Eintrag nicht gelöscht werden, entfernen Sie<br />

den Haken vor dem Eintrag.<br />

Vor jeder Änderung an der Registry fertigt<br />

Registry Washer eine Backup-Datei an.<br />

3Nachdem Sie <strong>alle</strong> Einträge geprüft haben,<br />

können diese gelöscht werden. Klicken Sie<br />

dazu auf den Schalter „Einträge löschen“. Der<br />

Vorgang ist in wenigen Augenblicken abgeschlossen.<br />

4Wollen Sie die Änderungen an der Registry<br />

rückgängig machen, wählen Sie „Datei/Änderung<br />

rückgängig machen“. Im darauf erscheinenden<br />

Fenster wählen Sie die gespeicherte<br />

Backup-Datei und bestätigen <strong>mit</strong> Klick auf „OK“.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

27


<strong>Windows</strong> 8<br />

in Sichtweite!<br />

Mit großen Schritten geht es in der PC-Welt in Richtung <strong>Windows</strong> 8. Das kürzlich veröffentlichte<br />

Consumer Preview gibt <strong>alle</strong>n Anwendern die Möglichkeit, das neue Microsoft-Betriebssystem selbst<br />

zu testen. Was Sie dabei beachten müssen, lesen Sie auf den folgenden Seiten. von J.-E. Burkert<br />

as Consumer Preview von <strong>Windows</strong><br />

D 8 steht auf der Webseite von Microsoft<br />

<strong>für</strong> jeden Anwender zum Herunterladen<br />

bereit. Für das Testen ist ein PC <strong>mit</strong> einem<br />

1-GHz-Prozessor notwendig. Als Minimum<br />

<strong>für</strong> den Hauptspeicher sollte man 2 GByte<br />

RAM einplanen und eine DirectX-9-Grafikkarte<br />

im Rechner eingebaut haben. <strong>Windows</strong><br />

8 benötigt außerdem ca. 16 GByte Festplattenplatz.<br />

Für die Installation stehen eine 32-<br />

Bit- und 64-Bit-Version von <strong>Windows</strong> 8 zur<br />

Verfügung. Beide Versionen gibt es als ISO-<br />

Image zum Brennen auf eine <strong>DVD</strong>. Alternativ<br />

steht ein Inst<strong>alle</strong>r bereit. Dieser prüft das bestehende<br />

System und er<strong>mit</strong>telt, ob sich der<br />

Rechner <strong>für</strong> die Installation und Nutzung von<br />

<strong>Windows</strong> 8 eignet. Das Programm brennt<br />

dann automatisch unter <strong>Windows</strong> Vista und<br />

7 eine <strong>DVD</strong> aus dem passenden ISO-Image.<br />

Benutzer von <strong>Windows</strong> XP müssen das passende<br />

ISO per Hand herunterladen und die<br />

<strong>DVD</strong> <strong>für</strong> die Installation <strong>mit</strong> einem Programm<br />

wie Nero erzeugen. Den Inst<strong>alle</strong>r <strong>für</strong> die<br />

Vorabversion <strong>Windows</strong> 8 finden Sie im Internet<br />

auf der Webseite von Microsoft:<br />

windows.microsoft.com/de-DE/<br />

windows-8/download<br />

Auf der Page unterhalb der großen hellblauen<br />

Schaltfläche „<strong>Windows</strong> 8 Consumer Preview<br />

herunterladen“ finden Sie den Link zur<br />

Download-Seite <strong>mit</strong> den ISO-Dateien. Das<br />

Update von älteren <strong>Windows</strong>-Versionen soll<br />

laut Microsoft funktionieren. Dazu ist aber<br />

28 www.pcgo.de 5/12


Software/Tool-Pakete/<strong>Windows</strong> SOFTWARE<br />

8 Starter Kit<br />

die Installation <strong>mit</strong>hilfe des Setups notwendig,<br />

sonst lassen sich Daten nachträglich<br />

nicht in die <strong>Windows</strong>-8-Installation verschieben.<br />

Wenn Sie das neue Betriebssystem auf<br />

einem Arbeitsrechner installieren und ausprobieren<br />

wollen, ist ein Backup des aktuellen<br />

Systems unbedingt notwendig. Sollte<br />

es beim Einspielen von <strong>Windows</strong> 8 Probleme<br />

geben, greifen Sie einfach auf die Sicherung<br />

zurück. Einen passenden Artikel zum Thema<br />

finden Sie auf Seite 32 in dieser <strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />

„Clevere Sicherung <strong>mit</strong> <strong>Windows</strong> 7“ zeigt<br />

Ihnen <strong>alle</strong> Informationen zur Sicherung Ihrer<br />

Daten. Die passende Software <strong>für</strong> das Backup<br />

ist auf der <strong>DVD</strong> zum Heft. Alternativ testen<br />

Sie eine <strong>Windows</strong>-Installation in einer Virtual<br />

Machine. Da<strong>mit</strong> emulieren Sie einen PC in<br />

einer virtuellen Umgebung und installieren<br />

dort das neue Betriebssystem. Weitere Informationen<br />

finden Sie im Kasten „<strong>Windows</strong> 8<br />

sicher <strong>mit</strong> Virtual Machine testen“.<br />

<strong>Windows</strong> 8 von einem ISO<br />

aufspielen und einrichten<br />

Nach dem Brennen der passenden ISO-Datei<br />

legen Sie die Heft-<strong>DVD</strong> in das Laufwerk Ihres<br />

PCs und starten den Rechner neu. Wählen Sie<br />

im Boot-Menü als Start-Medium das <strong>DVD</strong>-<br />

Laufwerk. Eventuell müssen Sie die Reihenfolge<br />

des Boot-Laufwerks im BIOS anpassen.<br />

Nach dem Start der <strong>Windows</strong>-8-Installation<br />

prüft das Betriebssystem erst einmal den<br />

Rechner auf vorhandene Daten und gibt bei<br />

Bedarf einen entsprechenden Hinweis zu<br />

einem eventuellen Datenverlust aus. <strong>Windows</strong><br />

8 überschreibt bei der Installation <strong>alle</strong><br />

Daten der existierenden Installation – das<br />

alte <strong>Windows</strong>-Verzeichnis wird aber aufgehoben.<br />

Deswegen ist ein Daten-Backup vor<br />

der Ins tallation notwendig.<br />

Die Installation des Conumer Previews von<br />

<strong>Windows</strong> 8 erfordert eine Seriennummer –<br />

Microsoft stellt diese im Netz bereit:<br />

NF32V-Q9P3W-7DR7Y-JGWRW-JFCK8<br />

Am Anfang der Installation untersucht<br />

<strong>Windows</strong> 8 die vorhandene Hardware und<br />

schreibt dann das Betriebssystem, Software<br />

und passende Treiber auf die gewählte Festplatte.<br />

Nach einem Neustart des Systems,<br />

folgt die Einrichtung von <strong>Windows</strong> 8.<br />

Tipp: <strong>Windows</strong>-8-Funktionen<br />

<strong>mit</strong> Tools nachrüsten<br />

Auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie in der Rubrik<br />

„Tool-Pakete“ das „<strong>Windows</strong> 8 Starter Kit“. Das<br />

Software-Paket enthält verschiedene Programme,<br />

<strong>mit</strong> denen Sie unter <strong>Windows</strong> XP,<br />

Vista und 7 Funktionen des neuen Microsoft<br />

Betriebssystems nachinstallieren und nutzen<br />

können. Mit „Metro 7“ erleben Window-7-<br />

Nutzer die Funktionen von <strong>Windows</strong> 8 und<br />

bekommen das Metro-Design auf den Desktop.<br />

Die Kacheloptik im Metro-Design von<br />

<strong>Windows</strong> 8 bieten die Programme „Rainmeter“<br />

und „Omnimo“. Installieren Sie erst Rainmeter<br />

und dann die Erweiterung Omnimo.<br />

Das Tool „Better Explorer“ erweitert die <strong>Windows</strong>-Oberfläche<br />

<strong>mit</strong> dem Ribbon-Design<br />

und den neuen Explorer-Funktionen von<br />

<strong>Windows</strong> 8. Nicht <strong>alle</strong> Programme eigenen<br />

sich zur Installation unter <strong>Windows</strong> XP, Vista<br />

oder 7. Entsprechende Informationen finden<br />

Sie in den Beschreibungen zu den einzelnen<br />

Tools auf der Heft-<strong>DVD</strong>. Einige Programme<br />

verlangen die aktuelle Version des .NET-<br />

Frameworks von Microsoft.<br />

Eine Neuerung bietet <strong>Windows</strong> 8 bei der<br />

Anmeldung eines Benutzers beim System.<br />

Neben dem lokalen Nutzer gibt es ab sofort<br />

auch die Anmeldung <strong>mit</strong> einem Live-Konto.<br />

Jeder Anwender <strong>mit</strong> einem Account bei<br />

Microsoft Live oder Hotmail, kann diese Daten<br />

<strong>für</strong> den Login im System nutzen. Der Vorteil<br />

der Anmeldung <strong>mit</strong> dem Live-Konto: Die<br />

Daten der Microsoft Online-Dienste werden<br />

bei einer bestehenden Online-Verbindung<br />

<strong>mit</strong> dem Desktop synchronisiert. Dazu gehören<br />

Hotmail bzw. Live Mail, Skydrive, Office<br />

Online und der Microsoft Instant Messenger.<br />

Das Konto ist auch <strong>für</strong> den Zugang zum<br />

neuen <strong>Windows</strong> 8 App Store notwendig. Wer<br />

kein Konto bei Microsoft besitzt, kann bei<br />

der Installation ein neues anlegen. Alternativ<br />

lässt sich die Anmeldung per Live auch<br />

später in den Einstellungen von <strong>Windows</strong> 8<br />

aktivieren.<br />

Anmelden und erste Schritte<br />

Zur Anmeldung benutzen Sie die Tastenkombination<br />

„<strong>Windows</strong>-Taste + Tabulator“<br />

– das Betriebssystem wechselt dann zum<br />

Login-Bildschirm <strong>mit</strong> der Eingabemaske.<br />

Nach einem erfolgreichen Login zeigt sich<br />

<strong>Windows</strong> 8 <strong>mit</strong> dem neuen Metro-Startbildschirm.<br />

Es soll das Startmenü ersetzen und<br />

ist auch <strong>für</strong> die Nutzung auf Tablets ausgelegt.<br />

Mithilfe der Scroll-Leiste am unteren<br />

Bildschirmbereich und der Maus bewegen<br />

Sie die Kacheln horizontal. Tabletbenutzer<br />

schieben einfach <strong>mit</strong> dem Finger Kachelmenüs<br />

über den Bildschirm. Ein Klick auf<br />

die Kachel „Desktop“ startet die gewohnte<br />

<strong>Windows</strong>-Benutzeroberfläche. Die <strong>Windows</strong>-<br />

Taste auf dem Keyboard macht das Startmenü<br />

wieder sichtbar.<br />

Im Desktop-Modus existieren weitere Menüs<br />

zur Auswahl von Funktionen und Programmen:<br />

Neben dem gewohnten Wechsel zwischen<br />

Programmen <strong>mit</strong> der Tastenkombination<br />

„Alt + Tab“ existiert die Kombination<br />

„<strong>Windows</strong>-Tab“. Aktive Anwendungen zeigt<br />

das Betriebssystem in einer Leiste auf der linken<br />

Bildschirmseite. Zeigt die Maus auf den<br />

rechten Bildschirmrand, blendet <strong>Windows</strong> 8<br />

eine weitere Funktionsleiste ein. Dort haben<br />

Nach dem Start<br />

von <strong>Windows</strong> 8<br />

und der Anmeldung<br />

beim System<br />

begrüßt den<br />

Anwender das<br />

neue Startmenü<br />

im Metro-Look.<br />

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29


SOFTWARE <strong>Windows</strong> 8 schon jetzt<br />

Sie Schnellzugriff auf die Einstellung, das<br />

Startmenü, die Suche und die Funktionen<br />

zum Teilen von Daten und Informationen.<br />

Das Startmenü im Metro-Stil hat einen weiteren<br />

Modus: Mit „Strg + Tab“ blenden Sie den<br />

„App Modus“ ein. In einer Liste <strong>mit</strong> kleinen<br />

Icons sehen Sie die installierten Programme<br />

und bordeigenen Tools von <strong>Windows</strong> 8.<br />

Übrigens: Die Kacheln des neuen Metro-<br />

Startmenüs von <strong>Windows</strong> 8 lassen sich per<br />

Drag & Drop <strong>mit</strong>hilfe der Maus umsortieren<br />

und zu beliebigen Gruppen zusammenfassen.<br />

Ein Klick <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf<br />

eine Kachel öffnet ein Menü. Darüber lassen<br />

sich Apps aus dem Metro-Menü entfernen,<br />

deinstallieren oder Live-Inhalte einschalten.<br />

Bei Letzteren handelt es sich um Kacheln,<br />

die Inhalte per Internet aktualisieren und im<br />

Menü direkt einblenden. Dazu gehören Chat-<br />

Nachrichten, Mails und der Wetterbericht.<br />

Neue Navigation ohne Startknopf<br />

und Alternativen<br />

Die zahlreichen Gerüchte im Vorfeld der Veröffentlichung<br />

von <strong>Windows</strong> 8 bestätigten sich<br />

in einem Punkt: Der Startknopf von <strong>Windows</strong><br />

ist im neuen Microsoft-OS nicht enthalten.<br />

Er wurde durch das Kachel-Menü im Metro-<br />

Design ersetzt. Wer kein Tablet nutzt und<br />

den Startknopf vermisst, kann <strong>mit</strong> einigen<br />

Tricks einen Ersatz installieren. Eine schnelle<br />

Mit aktivierter „Desktop“-Symbolleiste ist der<br />

Schnellzugriff auf Funktionen möglich.<br />

Hilfe bietet das Programm Start8 von Stardock.<br />

Sie finden es im <strong>Windows</strong> 8 Starter Kit<br />

auf der Heft-<strong>DVD</strong>. Es lässt sich nur unter <strong>Windows</strong><br />

8 installieren und nutzen. Start8 bringt<br />

das gewohnte Startmenü nicht zurück, sondern<br />

blendet das Metro-Startmenü in einem<br />

kleinen Fenster auf dem Desktop ein.<br />

<strong>Windows</strong> 8 selbst bietet ein Mini-Start-Menü.<br />

Klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf die<br />

Startleiste am unteren Rand. Im Kontextmenü<br />

wählen Sie „Symbolleisten“ und aktivieren<br />

da „Desktop“. Die Startleiste hat nun<br />

auf der rechten Seite den Eintrag „Desktop“<br />

<strong>mit</strong> einem kleinen Doppelpfeil. Ein Klick auf<br />

dieses Element öffnet ein Mini-Startmenü<br />

<strong>mit</strong> Programmauswahl, Dokumentenauswahl<br />

und verschiedene Einstellungen. Das<br />

Tool ViStart (www.lee-soft.com) ist eine<br />

Alternative, um ein Startmenü in <strong>Windows</strong> 7<br />

einzubinden. Es lässt sich auch im Consumer<br />

Preview von <strong>Windows</strong> 8 benutzen.<br />

Wie in <strong>Windows</strong> 7 gibt es beim neuen Microsoft-Produkt<br />

den God-Modus. Mit diesem<br />

Trick bekommt der Anwender Zugriff auf <strong>alle</strong><br />

Einstellungen des Betriebssystems. Für die<br />

Aktivierung erstellen Sie auf dem Desktop ein<br />

neues Verzeichnis und benennen Sie es in<br />

GodMode.{ED7BA470-8E54-465E-<br />

825C-99712043E01C}<br />

um. Das Symbol <strong>für</strong> das Verzeichnis verändert<br />

sich und ein Doppelklick öffnet eine Auswahl<br />

<strong>mit</strong> den verfügbaren Einstellungen.<br />

Mehr Funktionen <strong>mit</strong> dem<br />

<strong>Windows</strong> 8 App Store<br />

Für den Zugriff und die Installation von Programmen<br />

aus dem <strong>Windows</strong> App Store benötigen<br />

Sie eine Anmeldung. Das gilt auch,<br />

wenn Sie <strong>mit</strong> einem lokalen Konto arbeiten.<br />

Sie können sich kostenlos bei live.com <strong>für</strong> einen<br />

solchen Zugang anmelden.<br />

Wechseln Sie dann <strong>mit</strong> der <strong>Windows</strong>-Taste in<br />

das Startmenü. Suchen Sie nach der Kachel<br />

<strong>mit</strong> der Bezeichnung „Store“. Bei der Erstins-<br />

Tipp: <strong>Windows</strong> 8 sicher <strong>mit</strong> Virtual Machine testen<br />

Mit VirtualBox von Oracle installieren<br />

und starten Sie einen virtuellen PC<br />

in <strong>Windows</strong>. Darauf lassen Sie das<br />

neue <strong>Windows</strong> 8 laufen, ohne Ihr<br />

gewohntes Arbeitssystem zu verändern.<br />

Für die Nutzung von VirtualBox<br />

benötigen Sie mindestens 2 GByte<br />

Hauptspeicher – besser ist ein PC<br />

<strong>mit</strong> 4 GByte RAM. Den Speicher muss<br />

sich das Host-System <strong>mit</strong> dem PC in<br />

der virtuellen Maschine teilen. Die 16<br />

GByte Festplattenplatz <strong>für</strong> die Installation<br />

sind ebenfalls notwendig.<br />

Installieren Sie VirtualBox von der<br />

Heft-<strong>DVD</strong>. Sie finden das Programm<br />

unter „Extras zum Heft/Software<br />

zum Heft“. Starten Sie das Programm<br />

– klicken Sie im Menü auf „Neu“.<br />

Geben Sie im Feld „Name“ eine Bezeichnung<br />

<strong>für</strong> den virtuellen PC ein.<br />

Wählen Sie als „Betriebsys tem“ den<br />

Eintrag „Microsoft <strong>Windows</strong>“. Im Auswahlmenü<br />

darunter setzen Sie den<br />

Eintrag auf „<strong>Windows</strong> 8“. Abhängig<br />

von der geladenen <strong>Windows</strong>-Version<br />

nehmen Sie die 32-Bit- oder 64-Bit-<br />

Version von <strong>Windows</strong> 8.<br />

Bestimmen Sie, wie viel Hauptspeicher<br />

Sie der virtuellen Maschine zuweisen<br />

wollen. Setzen Sie die Einstellungen<br />

<strong>für</strong> die Festplatte auf variabel.<br />

Bestimmen Sie einen Speicherort <strong>für</strong><br />

das Festplatten-Image. Nach der Installation<br />

starten Sie den virtuellen<br />

Windos-8-PC. Legen Sie die Installations-<strong>DVD</strong><br />

in Ihr Laufwerk und bestimmen<br />

Sie in der Virtual Machine dieses<br />

als Startlaufwerk. Der PC meldet sich<br />

im Fenster von Virtual Box und beginnt<br />

die Installation von der <strong>DVD</strong>.<br />

In Oracle VirtualBox ist das Testen der Consumer Preview von <strong>Windows</strong><br />

ohne Gefahr <strong>für</strong> den Arbeits-PC möglich.<br />

30 www.pcgo.de 5/12


Extras zum Heft/Software zum Heft/VirtualBox SOFTWARE 4.1.8<br />

tallation befindet sich die Schaltfläche <strong>für</strong><br />

den App Store links oben im Metro-Menü.<br />

Mit einem Klick auf einen Kacheleintrag öffnen<br />

Sie die Informationsseite zur gewählten<br />

App. Dort gibt es eine Kurzbeschreibung. Auf<br />

der linken Seite zeigt der App Store die Bewertung<br />

<strong>für</strong> die Software an. Darunter finden<br />

Sie den Preis und die Installation.<br />

Die Software wird im Hintergrund geladen<br />

und dann automatisch installiert. Rechts<br />

oben im App Store finden Sie einen entsprechenden<br />

Hinweis. Dort zeigt <strong>Windows</strong><br />

8 auch eventuell verfügbare Updates <strong>für</strong><br />

im System vorhandene Apps an. Die installierten<br />

<strong>Windows</strong>-8-Apps finden Sie automatisch<br />

im Startbildschirm. Das Betriebssystem<br />

ordnet die Kacheln <strong>für</strong> die frisch installierten<br />

Apps am Ende ein.<br />

Die verfügbaren Apps <strong>für</strong> <strong>Windows</strong> 8 decken<br />

eine breite Palette ab. Für PDFs hat <strong>Windows</strong><br />

8 den neuen Reader vorinstalliert.<br />

Er öffnet Dokumente im Tabletmodus <strong>mit</strong><br />

Metro-Design. Tools und Spiele hat das neue<br />

Betriebssystem auch schon an Bord. Viele<br />

Angebote lassen sich über den Store kostenlos<br />

herunterladen. Hier gibt es Angebote<br />

<strong>für</strong> Zeitschriften, Social Networks, Anwendungen<br />

und viele Spiele. Einige Apps funktionieren<br />

aber bisher nur als Preview.<br />

Der Ribbon-Modus ist in der Consumer Preview von <strong>Windows</strong> 8 im Explorer integriert.<br />

Weitere Funktionen und Zugaben<br />

von <strong>Windows</strong> 8<br />

Der schon von der ersten Vorabversion<br />

von <strong>Windows</strong> 8 bekannte neue Explorer<br />

<strong>mit</strong> Ribbon-Funktionen ist nun vollständig<br />

integ riert. Office-Benutzer kennen das Ribbon-Design<br />

bereits. Darin verstecken sich<br />

viele nützliche Funktionen und lassen einen<br />

schnelleren Zugriff darauf zu. Dazu gehören<br />

Dateioperationen oder das Teilen von Daten<br />

<strong>mit</strong> anderen Anwendern. Dazu werden <strong>alle</strong><br />

im System registrierten User in einer Liste<br />

gezeigt. Das funktioniert auch in einem<br />

Heimnetz. Der Nutzer kann Verzeichnisse<br />

oder Dateien gezielt an andere freigeben.<br />

Wer die Funktionen des Ribbon-Menüs nicht<br />

wünscht, kann jederzeit die zusätzlichen<br />

Fensterbereiche im Explorer ausblenden.<br />

Das Einbinden von Skydrive ist in <strong>Windows</strong> 8<br />

integriert. Dazu muss der Anwender sich bei<br />

Microsoft Live anmelden und die App starten.<br />

Nach einem Klick auf den „Hinzufügen“-<br />

Knopf und der Dateiauswahl, transferiert die<br />

App die Daten auf die Online-Festplatte.<br />

Die Festplatte in der Cloud wird in <strong>Windows</strong><br />

8 nicht direkt in das System als Laufwerk<br />

eingebunden. Der Anwender hat aus dem<br />

<strong>Windows</strong> 8 Explorer keinen direkten Zugriff<br />

auf seine Daten bei Skydrive. Dazu ist die zusätzliche<br />

Installation von Tools wie „Skydrive<br />

Explorer“ notwendig.<br />

Für das Surfen im Netz steht in <strong>Windows</strong> 8<br />

der neue Internet Explorer 10 zur Verfügung.<br />

Wird er vom Desktop aus gestartet, öffnet<br />

sich das gewohnte Browser-Fenster wie bei<br />

den Vorgängern. Alternativ gibt es den Start<br />

aus dem Metro-Menü. Dann springt der Internet<br />

Explorer in den Tabletmodus. Die Eingabe<br />

der Adresse befindet sich hier im unteren<br />

Bildbereich und ist gleichzeitig Suchfeld. Die<br />

Oberfläche des Internet Explorers ist hier auf<br />

Fingereingabe bei Tablets optimiert.<br />

Im <strong>Windows</strong> App Store stehen dem Anwender verschiedene Miniprogramme<br />

zur Verfügung – oft aber nur in Englisch.<br />

Das Fernsehprogramm als App <strong>für</strong> <strong>Windows</strong> 8 – das Programm der Zeitschrift<br />

TV Movie zeigt, was machbar ist.<br />

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31


SOFTWARE Die richtige Backup-Strategie<br />

Clevere Sicherung<br />

<strong>mit</strong> <strong>Windows</strong> 7<br />

Ein kompletter Datenverlust auf dem eigenen PC ist eine teure<br />

Angelegenheit. Denn die Restaurierung des Systems, der Daten<br />

und Programme kosten Zeit und Geld. Eine vollständige und<br />

aktuelle Systemsicherung verhindert den GAU – und ist (fast)<br />

<strong>gratis</strong>. von Anna-Sophie Maus<br />

D<br />

er größte, anzunehmende Datencrash<br />

droht auch Ihrem System. Neun<br />

von zehn privaten <strong>Windows</strong>-Anwender verschwenden<br />

daran jedoch keinen Gedanken.<br />

Das ist fahrlässig. Denn es gibt zahlreiche<br />

Szenarien, die zu einem Totalausfall des<br />

Systems führen können. Wer jedoch systematisch<br />

vorsorgt, muss den Ernstfall nicht<br />

<strong>für</strong>chten. Mit der richtigen Backupstrategie<br />

lassen sich System, Anwendungen, Verzeichnisse<br />

und Dateien in kurzer Zeit wiederherstellen<br />

– und zwar in der aktuellen Version.<br />

Die nötige Software liefert <strong>Windows</strong> 7 <strong>mit</strong>.<br />

32


Software/Tool-Pakete/Backup-Paket SOFTWARE<br />

Für die Sicherung älterer <strong>Windows</strong>-Versionen<br />

oder <strong>für</strong> selektive Backups können Sie auf die<br />

Profi-Tools der Heft-<strong>DVD</strong> zurückgreifen. Wer<br />

seine Daten im eigenen Netzwerk oder im<br />

Web beispielsweise via SkyDrive speichert,<br />

kommt völlig kostenlos aus.<br />

Das richtige Sicherungsmedium<br />

Unabhängig von der richtigen Backupstrategie<br />

und der passenden Software sollte<br />

sich der Anwender zunächst <strong>für</strong> das richtige<br />

Sicherungsmedium entscheiden. Eine externe<br />

Festplatte <strong>mit</strong> 500 Gigabyte Speichervolumen<br />

reicht in der Regel aus. <strong>DVD</strong>s sind zwar<br />

preiswerter, kommen aber beispielsweise<br />

<strong>für</strong> Notebooks kaum infrage, da sie nur ein<br />

Laufwerk haben, das im F<strong>alle</strong> eines Crashs<br />

<strong>für</strong> die <strong>Windows</strong>-CD, den Systemreparaturdatenträger<br />

oder eine Linux-Rettungs-CD<br />

gebraucht wird.<br />

Falls Sie bislang noch kein komplettes Backup<br />

Ihres Systems und <strong>alle</strong>r Daten und Dateien<br />

angelegt haben, erstellen Sie zunächst<br />

ein komplettes Systemabbild. Diese Sicherung<br />

sollten Sie regelmäßig wiederholen.<br />

Die perfekte Ergänzung zu den Festplatten-<br />

Klons, den sogenannten Images, sind selektive<br />

Backups, also die gezielte Sicherung<br />

wichtiger Ordner und Dokumente. Wenn Sie<br />

beide Verfahren <strong>mit</strong>einander kombinieren,<br />

müssen Sie gar keinen technischen Ausfall<br />

mehr <strong>für</strong>chten, da Sie stets auf einen aktuellen<br />

Datenstamm zurückgreifen können.<br />

Wenn der Vater <strong>mit</strong> dem Sohne…<br />

Das sogenannte Großvater-Vater-Sohn-Verfahren<br />

setzt auf wiederkehrende Datensicherungen<br />

auf unterschiedlichen Medien oder<br />

zumindest in unterschiedlichen Sicherungsordnern.<br />

Beispielsweise sichern Sie monatlich<br />

das komplette System. Dabei erhalten<br />

Sie nach drei Monaten drei unterschiedliche<br />

Sicherungsversionen. Im vierten Monat<br />

überschreiben Sie bei der Sicherung die älteste<br />

der vorhandenen Backup-Versionen.<br />

Wöchentlich oder häufiger sichern Sie die<br />

wichtigsten Dateien und Ordner, wobei Sie<br />

hier bis zu fünf chronologische Sicherungen<br />

anlegen sollten. Bei der sechsten Sicherung<br />

wiederum überschreiben Sie die älteste<br />

Version. Wenn Sie einen solchen Plan strikt<br />

einhalten, können Sie jederzeit auf einen<br />

Mini-Workshop: Mit DriveImage XML Partitionen wiederherstellen<br />

DriveImage XML gibt Ihnen die Möglichkeit, im<br />

laufenden Betrieb direkt aus <strong>Windows</strong> heraus<br />

ein Systemabbild anzulegen oder Partitionen<br />

zu klonen. Beachten Sie, dass DriveImage XML<br />

eine zuvor gesicherte <strong>Windows</strong>-Systemparti tion<br />

nicht im laufenden <strong>Windows</strong>-Betrieb wieder<br />

einspielen kann. Das ist nur unter Zuhilfenahme<br />

einer speziellen <strong>Windows</strong>-Boot-CD möglich und<br />

<strong>für</strong> <strong>Windows</strong> 7 nicht vorgesehen. Für die Sicherung<br />

und Wiederherstellung kompletter Daten-<br />

Partitionen ist das Programm aber sehr gut<br />

geeignet – auch unter <strong>Windows</strong> 7. Halten Sie<br />

einen externen Datenträger <strong>mit</strong> ausreichender<br />

Speicherkapazität bereit und installieren Sie das<br />

Programm von der Heft-<strong>DVD</strong> auf die Festplatte.<br />

1Klicken Sie nach der Installation das Desktop-Icon<br />

von DriveImage XML <strong>mit</strong> der rechten<br />

Maustaste an und wählen Sie „Als Administrator<br />

ausführen“. Klicken Sie im Hauptmenü<br />

des Programms im linken Bereich auf „Backup“.<br />

Im <strong>mit</strong>tleren Bereich werden dann <strong>alle</strong> lokalen<br />

Drives aufgeführt. Markieren Sie <strong>mit</strong> der Maus<br />

<strong>alle</strong> Laufwerke, die Sie sichern möchten – in diesem<br />

Beispiel die Datenpartition D:\. Klicken Sie<br />

auf „Next“.<br />

Um DriveImage nutzen zu können, starten<br />

Sie es <strong>mit</strong> der Option „Administratorrechte“.<br />

2Im folgenden Fenster erhalten Sie eine Zusammenfassung<br />

Ihrer Auswahl. Klicken Sie<br />

auf „Next“. Im Fenster „Backup“ legen Sie unter<br />

„Directory“ das Ziel-Laufwerk fest. Geben Sie<br />

hier den Pfad zu Ihrem externen Laufwerk ein,<br />

beispielsweise F:\. Wenn Sie eine ausreichend<br />

große NTFS-Festplatte nutzen, lösen Sie den<br />

Haken bei „Split Large Files“. Wenn sie CDs zum<br />

Sichern einsetzen, sollten Sie den Haken belassen.<br />

Stellen Sie bei „Compression“ „Fast“ ein.<br />

Klicken Sie dann auf „Next“. Der Backup-Prozess<br />

beginnt sofort. Gut: Im Gegensatz zu <strong>Windows</strong><br />

wird hier die verbleibende Zeit berechnet.<br />

3Sie können später jede gesicherte Partition<br />

einzeln wiederherstellen. Klicken Sie auf<br />

„Restore“ und markieren Sie dann das oder die<br />

Drives, die Sie zurückspielen möchten. Klicken<br />

Sie auf „Next“. Im nächsten Schritt legen Sie den<br />

Pfad zu der Image-Datei im XML-Format fest.<br />

Klicken Sie auf „Next“.<br />

4Sie bestimmen dann einen Ort, an dem die<br />

jeweilige Partition wiederhergestellt werden<br />

soll. In der Regel handelt es sich dabei um<br />

das gleiche Drive, von dem Sie zuvor die Daten<br />

gesichert haben. Ausnahme: Bei einer zuvor<br />

gesicherten Systempartition müssen Sie ein<br />

anderes Ziel als C:\ auswählen. Klicken Sie auf<br />

„Next“. Sie erhalten nun eine Zusammenfassung<br />

des geplanten Restore-Prozesses. Ein weiterer<br />

Klick auf „Next“ startet die Wiederherstellung.<br />

Legen Sie sich separate Partitionen <strong>für</strong> System, Daten und Testanwendungen zu, denn <strong>mit</strong> dieser<br />

Methode erleichtern und beschleunigen Sie Systemabbilder und selektive Backups spürbar.<br />

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33


SOFTWARE Die richtige Backup-Strategie<br />

<strong>Windows</strong> 7 erkennt die USB-Festplatte zur<br />

Sicherung. Sorgen Sie da<strong>für</strong>, dass diese mindestens<br />

150 Gigabyte freien Speicherplatz hat.<br />

recht aktuellen Datenstamm zurückgreifen<br />

– selbst, wenn eines der Backups nicht mehr<br />

auffindbar oder defekt sein sollte.<br />

Allerdings ist eine solche Backupstrategie<br />

recht aufwendig. Wer diesen Aufwand scheut,<br />

sollte zumindest ein einziges Systemabbild<br />

erstellen, dieses regelmäßig erneuern und<br />

zusätzlich die wichtigsten Dokumente extern<br />

sichern. Eine Zusatzsoftware benötigen Sie in<br />

diesem Fall nicht. <strong>Windows</strong> 7 stellt <strong>alle</strong> erforderlichen<br />

Tools kostenlos zur Verfügung. Für<br />

ältere <strong>Windows</strong>-Systeme finden Sie geeignete<br />

Programme auf der Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Systemabbild <strong>mit</strong> Bord<strong>mit</strong>teln<br />

<strong>Windows</strong> 7 macht es Ihnen sehr einfach, ein<br />

Image anzulegen. Das gelingt sogar während<br />

des laufenden Betriebs aufgrund der<br />

Tipp: So bereiten Sie ein System-Image vor<br />

■ Deinstallieren Sie <strong>alle</strong> Programme, die Sie<br />

nicht benötigen. Löschen Sie auch Add-ons <strong>für</strong><br />

den Browser und Desktop-Minianwendungen,<br />

die Sie nicht mehr nutzen wollen.<br />

■ Prüfen Sie über die Funktion <strong>Windows</strong><br />

Update, ob Ihr PC-System auf dem aktuellen<br />

Stand ist.<br />

■ Löschen Sie überflüssige Dateien und Ordner<br />

über die Option Datenträgerbereinigung in<br />

<strong>Windows</strong> 7.<br />

■ Defragmentieren Sie Ihre Festplatte(n).<br />

■ Wenn Sie eine externe Festplatte zur Sicherung<br />

nutzen, stellen Sie sicher, dass diese ein<br />

NTFS-Dateisystem besitzt oder formatieren Sie<br />

die Platte gegebenenfalls neu.<br />

■ Schließen Sie vor der Sicherung <strong>alle</strong> nicht<br />

dringend benötigten Programme, insbesondere<br />

auch Ihren E-Mail-Client.<br />

Die Systemabbild-Sicherung erfolgt in <strong>Windows</strong><br />

nach wenigen Schritten und kann zudem im<br />

laufenden Betrieb vorgenommen werden.<br />

Schick und praktisch: externe<br />

USB-Festplatte <strong>mit</strong><br />

500 GByte Speicherkapazität.<br />

Löschen Sie vor der Sicherung unnütze Daten<br />

<strong>mit</strong>hilfe der Option Datenträgerbereinigung.<br />

Schattenkopie-Technologie. Sie können<br />

also während der Datensicherung weiter<br />

am PC arbeiten. Schließen Sie zunächst das<br />

Sicherungsmedium an, und stellen Sie sicher,<br />

dass dieses über ausreichend freie Speicherkapazitäten<br />

verfügt. Außerdem benötigen<br />

Sie Administratorenrechte auf dem System.<br />

Klicken Sie auf „Systemsteuerung“, dann auf<br />

„System und Sicherheit“ und im Bereich<br />

„Sichern und Wiederherstellen“ auf den Untereintrag<br />

„Sicherung des Computers erstellen“.<br />

Im linken Bereich klicken Sie auf „Systemabbild<br />

erstellen“. Entscheiden Sie sich <strong>für</strong> das<br />

passende Laufwerk oder <strong>für</strong> <strong>DVD</strong>, sofern Sie<br />

einen leeren, beschreibbaren Datenträger<br />

eingelegt haben. Klicken Sie auf „Weiter“.<br />

Wählen Sie die logischen und physikalischen<br />

Laufwerke aus, die die Sicherung umfassen<br />

soll. Bestätigen Sie <strong>mit</strong> Klick auf „Weiter“<br />

und starten Sie die Sicherung <strong>mit</strong> Klick auf<br />

„Sicherung starten“. Die Speicherung beginnt<br />

sofort und dauert zwischen 30 Minuten und<br />

zwei Stunden. Zum Abschluss der Sicherung<br />

werden Sie gefragt, ob Sie einen Systemreparaturdatenträger<br />

erstellen möchten. Das ist<br />

empfehlenswert, falls <strong>Windows</strong> nicht mehr<br />

korrekt startet und der Originaldatenträger<br />

nicht zur Hand ist. Klicken Sie auf „Ja“. Im folgenden<br />

Dialogfeld klicken Sie auf „Datenträger<br />

erstellen“ und brennen die CD.<br />

Systemabbild wieder einspielen<br />

War die Sicherung erfolgreich, können Sie<br />

das Systemabbild jederzeit wieder einspielen<br />

– sofern das System noch stabil läuft.<br />

Geben Sie da<strong>für</strong> im Startfeld den Befehl „Wiederherstellung“<br />

ein und klicken Sie in der<br />

Trefferliste auf den gleichnamigen Befehl.<br />

Im folgenden Dialogfeld klicken Sie auf „Erweiterte<br />

Wiederherstellungsmethoden“ und<br />

dann auf „Verwenden Sie ein zuvor erstelltes<br />

Systemabbild, um den Computer wiederherzustellen“.<br />

Praktisch: <strong>Windows</strong> gibt Ihnen<br />

jetzt noch die Möglichkeit, Dokumente,<br />

Musik und Fotos aus Ihren Bibliotheken zu<br />

speichern, die seit der letzten Sicherung<br />

hinzugekommen sind. Klicken Sie entweder<br />

auf „Jetzt sichern“ oder „Überspringen“,<br />

wenn Sie das nicht wünschen. Im Anschluss<br />

werden Sie aufgefordert, den PC neu zu starten.<br />

Nach dem Booten bestimmen Sie die<br />

Eingabesprache und klicken auf „Weiter“. Im<br />

folgenden Fenster beauftragen Sie <strong>Windows</strong>,<br />

nach dem letzten Systemabbild zu suchen.<br />

Ist der entsprechende Datenträger angeschlossen<br />

oder die <strong>DVD</strong> eingelegt, wird <strong>Windows</strong><br />

sofort fündig. Unter Umständen haben<br />

Sie dann die Auswahl den Datenträge neu zu<br />

formatieren und <strong>alle</strong> gesicherten Partitionen<br />

wiederherzustellen („Format and repartition<br />

disks“) oder nur die Systempartition wiederherzustellen<br />

(„Only restore my system<br />

drives“). Treffen Sie Ihre Wahl, klicken Sie auf<br />

34 www.pcgo.de 5/12


Das praktische<br />

Booklet <strong>für</strong> Ihr Archiv<br />

So geht’s:<br />

1<br />

✂ <strong>DVD</strong>- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

Tool-Paket<br />

<strong>Windows</strong> 8 Starter Kit<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 5/2012<br />

Microsofts <strong>Windows</strong> 8 soll zwar erst im Herbst auf den<br />

Markt kommen, doch hat der Software-Gigant bereits jetzt<br />

eine Vorabversion vorgestellt. In unserem Starter Kit finden<br />

Sie <strong>alle</strong> nötigen Tools, um jetzt schon die Funktionen des<br />

neuen Betriebssystems nutzen zu können. Seite 28<br />

Vollversion<br />

Vollversion<br />

Schneiden Sie die beiden Papiereinleger links<br />

<strong>mit</strong> der Schere oder Schneidemaschine aus.<br />

2<br />

Web Plus X2<br />

Mit Web Plus lassen sich<br />

Webseiten <strong>mit</strong>hilfe von<br />

Vorlagen im Handumdrehen<br />

zusammenstellen.<br />

YouTube Downloader<br />

Kinderleicht <strong>mit</strong> wenigen<br />

Klicks landen YouTube-<br />

Videos <strong>mit</strong> Leawos Downloader<br />

auf dem Computer.<br />

Jede Menge Vollversionen und Demoversionen: 1-abc.net Registry<br />

Washer 5.00 • Ashampoo Office 2010 • DateiCommander 13 Basic •<br />

Deutschland spielt • Fix-It Utilities 11 • Leawo YouTube Downloader<br />

• O&O DiskStat 2 Pro SE • Photo <strong>DVD</strong> Maker • PhotoPlus X3 u.v.a.m.<br />

Den oberen Teil schieben Sie ins Jewel-Case,<br />

vorne sehen Sie die Software, innen den Film.<br />

3<br />

Heben Sie die CD-Halterung heraus und legen<br />

Sie hier den unteren Ausschnitt ein.<br />

4<br />

Fertig ist die <strong>DVD</strong>-Hülle: Im Regal sehen Sie die<br />

Ausgabe, den Inhalt zeigt die Rückseite an.<br />

✂ <strong>DVD</strong>- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

* Registrierung erforderlich. Weitere Infos finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong> bzw. -CD. Auf der Heft-<strong>DVD</strong> Auf der Heft-CD<br />

DEMOVERSIONEN<br />

IRISCompressor<br />

Erleben – Genießen: China<br />

Wondershare PDF Converter*<br />

Reise-Inspirationen: Entdecken –<br />

Zoner Photo Studio 14.0 Free<br />

builder HD-Foto*<br />

medien-infos Buch-Magazin Nr. 44<br />

VLC Media Player 2.0.0<br />

Wondershare <strong>DVD</strong> Slideshow-<br />

MULTIMEDIA<br />

Recuva 1.42<br />

WebPlus X2<br />

PDFCreator 1.2.3<br />

PhotoPlus X3<br />

VirtualBox Extension-Pack 4.1.8<br />

Mozilla Thunderbird 10.0.2<br />

Photo <strong>DVD</strong> Maker*<br />

VirtualBox 4.1.8<br />

Mozilla Firefox 10.0.2<br />

PCSuite Inspector Pro*<br />

Downloader 0.4.9.2e<br />

KeePass Professional 2.18<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 5/2012<br />

O&O DiskStat 2 Pro SE*<br />

SciLor‘s Grooveshark<br />

Java Runtime Environment 6-31<br />

Leawo YouTube Downloader*<br />

Grooveshark Unlocker 1.2<br />

IrfanView 4.32<br />

Fix-It Utilities 11*<br />

C64 Forever Express<br />

ImgBurn 2.5.6.0 Sprachdatei Deutsch<br />

Vermisst in Rom<br />

Amiga Forever Express<br />

ImgBurn 2.5.6.0<br />

Deutschland spielt – Geheime Fälle:<br />

SOFTWARE/EXTRAS ZUM HEFT<br />

Google Picasa 3.9<br />

DateiCommander 13 Basic<br />

Google Chrome 17.0<br />

Ashampoo Office 2010*<br />

<strong>Windows</strong> 8 Starter Kit<br />

CCleaner 3.16<br />

Alamandi<br />

PC-Tuning-Suite<br />

Avira Free Antivirus 2012 12.0<br />

1-abc.net Synchronizer 5*<br />

Megaupload-Paket<br />

Adobe Reader X 10.1.2<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 5/2012<br />

1-abc.net Registry Washer 5.00*<br />

Backup-Paket<br />

7-Zip 9.20<br />

VOLLVERSIONEN<br />

TOOL-PAKETE<br />

GRUNDAUSSTATTUNG<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & CD 5/2012<br />

Diese <strong>DVD</strong>s und die CD enthalten Info- und Lehrprogramme.<br />

Auf der Film-<strong>DVD</strong> befindet sich der Film „Mojave Moon“ (freigegeben ab 16 Jahren FSK).


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

PREMIUM-Gold<br />

Mit Top-Kinofilm und<br />

spannender Doku<br />

Mojave Moon<br />

In der turbulenten Liebeskomödie trifft der Autohändler Al McCord (Danny Aiello) auf<br />

die umwerfend schöne Ellie (Angelina Jolie). Er erliegt ihren Reizen und lässt sich von ihr<br />

überreden, in die Mojave Wüste zu fahren. Doch dann läuft <strong>alle</strong>s anders als geplant und<br />

in der Einsamkeit der Wüste geschieht Geheimnisvolles ...<br />

100 Jahre Titanic<br />

Die packende Doku von Discovery Channel und National Geographic<br />

versucht dem Mythos Titanic auf den Grund zu gehen.<br />

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SOFTWARE<br />

„Next“ und folgen Sie den Anweisungen, bis<br />

das System komplett restauriert wurde.<br />

Die Reparatur-CD<br />

Können Sie aufgrund von Systemproblemen<br />

die Wiederherstellung nicht im laufenden<br />

<strong>Windows</strong>-Betrieb beginnen, spielen Sie das<br />

jüngste Abbild <strong>mit</strong>hilfe des Systemreparaturdatenträgers<br />

ein. Schließen Sie da<strong>für</strong> die<br />

externe Festplatte an, legen Sie die CD oder<br />

<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> der Reparatur-Disk ein, und starten<br />

Sie den PC neu. Nach dem Booten werden<br />

zunächst die „<strong>Windows</strong> Files“ in den Speicher<br />

geladen. Anschließend stellen Sie in<br />

den „Sys tem Recovery Options“ Ihr Tastaturlayout<br />

auf „German“. Danach klicken Sie auf<br />

die Option „Restore your computer using a<br />

system image that you created earlier“. Klicken<br />

Sie auf „Next“. Ist die externe Festplatte<br />

angeschlossen, wird diese sofort von <strong>Windows</strong><br />

als passender Datenträge erkannt und<br />

das Image ausgewählt. Klicken Sie auf „Next“,<br />

und folgen Sie den Anweisungen bis zur Wiederherstellung<br />

des Systems.<br />

Ältere oder defekte Systemen<br />

Melden <strong>Windows</strong> oder die Hardware bereits<br />

massive Fehler oder mehren sich die Anzeichen<br />

<strong>für</strong> eine defekte Festplatte, weil sich<br />

beispielsweise Sektorenprobleme nicht mehr<br />

korrigieren lassen, herrscht Alarmstufe „rot“.<br />

In diesem Fall sollten Sie sofort ein Systemabbild<br />

anlegen und im Anschluss zusätzlich die<br />

wichtigsten Daten selektiv sichern. Für das<br />

Image nutzen Sie ein Linux-Boot-System<br />

wie beispielsweise Clonezilla, das Sie als ISO-<br />

Datei auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden. Brennen Sie<br />

das File auf eine CD und starten Sie da<strong>mit</strong> Ihr<br />

System. Clonezilla arbeitet menügesteuert,<br />

Sie müssen keine Linux-Befehle beherrschen.<br />

Wie Sie das Programm en détail nutzen, können<br />

Sie hier nachlesen: http://subsetlines.<br />

files.wordpress.com/2011/10/clonezilla.pdf.<br />

War die Sicherung erfolgreich, können Sie<br />

das Image auf der ursprünglichen oder jeder<br />

anderen Festplatte <strong>mit</strong> ausreichend Speicherplatz<br />

wiederherstellen.<br />

Daten & Systempartition sichern<br />

Zusätzlich zu den regelmäßigen System-<br />

Images sollten Sie <strong>Windows</strong> da<strong>mit</strong> beauftragen,<br />

täglich, mindestens aber wöchentlich,<br />

die wichtigsten Dateien und Dokumente<br />

zu sichern. Falls Sie versehentlich eine Datei<br />

überschreiben oder löschen, müssen<br />

Sie nicht das ganze System samt <strong>alle</strong>r Partitionen<br />

zurückspielen, sondern laden einfach<br />

das fehlende File nach. Schließen Sie den<br />

Datensicherungsträger an und geben Sie im<br />

Startfeld den Befehl „Sicherung“ ein. Klicken<br />

Sie dann im oberen Bereich auf „Sicherung<br />

des Computers erstellen.“ Klicken Sie auf<br />

„Sicherung einrichten“, wenn Sie diese Funktion<br />

zum ersten Mal nutzen. Wählen Sie dann<br />

das Speichermedium aus – im Idealfall eine<br />

externe Festplatte aber auch ein USB-Stick<br />

<strong>mit</strong> mindestens 32 Gigabyte Speicherkapazität<br />

kommt möglicherweise infrage, falls Sie<br />

nicht die Systempartition bei der Sicherung<br />

einschließen. Klicken Sie auf „Weiter“. Aktivieren<br />

Sie im folgenden Fenster die Option<br />

„Auswahl durch Benutzer“, falls Sie Ihre Dokumente<br />

nicht (nur) in den <strong>Windows</strong>-Bibliotheken<br />

ablegen. Klicken Sie auf „Weiter“.<br />

Wählen Sie nun Ihre Datenverzeichnisse aus.<br />

Lösen Sie dann den Haken bei „Systemabbild<br />

von Laufwerken einschließen (C:)“, falls<br />

Sie das nicht wünschen. Kontrollieren und<br />

korrigieren Sie gegebenenfalls im folgenden<br />

Fenster die Angaben unter „Zeitplan“ und<br />

klicken dann auf „Einstellungen speichern<br />

und Sicherung ausführen“. Die Sicherung beginnt<br />

sofort. Um später einzelne Dateien zurückzuspielen,<br />

reicht im Dialogfeld „Sichern<br />

und Wiederherstellen“ zunächst ein Klick auf<br />

„Eigene Dateien wiederherstellen“. Klicken<br />

Sie im folgenden Feld auf „Suchen“, geben<br />

Sie einen Suchbegriff <strong>für</strong> die fehlende Datei<br />

oder den vermissten Ordner ein und klicken<br />

Sie erneut auf „Suchen“. <strong>Windows</strong> gibt nun<br />

eine Liste <strong>alle</strong>r Treffer aus. Markieren Sie das<br />

gewünschte Objekt und klicken Sie auf „OK“.<br />

Per Assistent können Sie dann entscheiden,<br />

an welchem Ort auf der Festplatte Sie das<br />

Objekt rekonstruieren möchten.<br />

tf<br />

Letzte Rettung <strong>für</strong><br />

defekte <strong>Windows</strong>-<br />

Systeme: das auf<br />

Linux basierende<br />

Image-Programm<br />

Clonezilla.<br />

TIPP: <strong>Windows</strong>-7-Systemwiederherstellung<br />

nutzen<br />

Die <strong>Windows</strong>-7-Funktion „Systemwiederherstellung“<br />

darf nicht <strong>mit</strong> Systemabbildern<br />

verwechselt werden. Tatsächlich sichert<br />

<strong>Windows</strong> anhand dieser Funktion bei bestimmten<br />

Ereignissen wie Updates oder<br />

Treiberinstallationen „nur“ den aktuellen<br />

Zustand der Systemdateien und der Registrierdatenbank.<br />

Da<strong>für</strong> werden sogenannte<br />

Systemwiederherstellungspunkte angelegt.<br />

Bei schwerwiegenden <strong>Windows</strong>-Problemen<br />

können Sie anhand dieser Punkte das System<br />

in einen früheren Zustand zurückversetzen.<br />

Persönlichen Dateien werden dabei weder<br />

gelöscht noch wiederhergestellt. Insofern<br />

ist diese Funktion kein Ersatz <strong>für</strong> ein Backup,<br />

sondern ein Erste-Hilfe-Instrument <strong>für</strong> den<br />

Fall beschädigter Systemdateien oder fehlerhafter<br />

Registry-Einträge.<br />

Die Systemwiederherstellung setzt die<br />

Registrier- und Systemeinstellungen auf<br />

einen früheren Zeitpunkt zurück.<br />

In der <strong>Windows</strong>-7-Sicherung legen Sie das<br />

gewünschte Intervall der System-Backups fest.<br />

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37


SOFTWARE Office-Tipps <strong>für</strong> Einsteiger<br />

Tipps und Tricks zu<br />

Microsoft Office 2010<br />

Microsoft hat in Office 2010 viele kleine Funktionen versteckt,<br />

<strong>mit</strong> denen sich die Programme und Funktionen nach Ihren persönlichen<br />

Anforderungen optimieren lassen. von Peter Schnoor<br />

Bauen Sie sich eine Beispieltabelle<br />

wie diese, um<br />

die Pivot-Funktionen von<br />

Excel 2010 zu ergründen.<br />

Word Headlines <strong>mit</strong> Befehl nummerieren<br />

Bei Dokumenten <strong>mit</strong> Überschriften ist es sinnvoll, die<br />

Überschriften zu nummerieren. Wenig bekannt ist,<br />

dass diese Nummerierung <strong>mit</strong> einem einzigen Befehl<br />

zu erreichen ist.<br />

Öffnen Sie ein Dokument <strong>mit</strong> Überschriften. Aktivieren<br />

Sie das Registerblatt „Start“. In der Gruppe „Absatz“<br />

finden Sie den Befehl „Liste <strong>mit</strong> mehreren Ebenen“. Aktivieren<br />

Sie diesen Befehl. Eine „Listenbibliothek“ wird<br />

eingeblendet. Wählen Sie hier die Bibliothek <strong>mit</strong> den<br />

Einträgen „1 Überschrift 1; 2 Überschrift 2“ etc. aus.<br />

Sobald Sie das gemacht haben, durchsucht Word das<br />

Dokument nach <strong>alle</strong>n vorhandenen Überschriften und<br />

nummeriert diese durch. Dabei bekommen auch Unterüberschriften<br />

die richtige Nummerierung.<br />

Sobald Sie neue Überschriften in das Dokument einfügen<br />

oder Überschriften entfernen, wird das komplette<br />

Dokument neu durchnummeriert.<br />

Excel Verwenden von Pivot-Tabellen<br />

Pivot-Tabellen bieten ohne zusätzlichen Aufwand geniale<br />

Filtermöglichkeiten, Gruppierungen und Rechenfunktionen.<br />

Besonders bei größeren Datenbeständen<br />

behalten Sie durch den Einsatz von Pivot-Tabellen den<br />

Überblick. Durch den neuen Aufbau von Pivot-Tabellen<br />

in Excel 2010 ist diese Anwendung sehr übersichtlich<br />

geworden und gut zu bedienen. Auch das Filtern<br />

von Daten <strong>mit</strong> der neuen Funktion „Datenschnitt“ ist<br />

bedeutend einfacher zu handhaben.<br />

Pivot steht <strong>für</strong> „Dreh- und Angelpunkt“. Und genau<br />

das tun Sie <strong>mit</strong> Pivot-Tabellen, Sie angeln sich die gesuchten<br />

Daten und können diese dann von <strong>alle</strong>n Seiten<br />

betrachten. Ein weiterer Vorteil von Pivot-Tabellen<br />

besteht darin, dass die Originaldaten nicht verändert<br />

werden. Sie werten zwar die Quelldaten aus, können<br />

diese aber nicht über eine Pivot-Tabelle verändern.<br />

Sie benötigen zunächst eine Datenquelle zum Auswerten.<br />

Erstellen Sie dazu beispielsweise eine Tabelle,<br />

wie sie im Bild unten links gezeigt wird.<br />

Um diese Tabelle auszuwerten, aktivieren Sie das Register<br />

„Einfügen“ und klicken Sie dort auf das Symbol<br />

„PivotTable“. Das Dialogfenster „PivotTable erstellen“<br />

wird eingeblendet. Achten Sie darauf, dass in diesem<br />

Dialogfenster die Option „Neues Arbeitsblatt“ aktiviert<br />

ist und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „OK“. Das<br />

Register „PivotTable Tools“ wird aktiviert. Im rechten<br />

Bildschirmbereich befindet sich das Fenster „Pivot Table-<br />

Feldliste“. Hier finden Sie die Tabellenüberschriften, die<br />

jeweils <strong>mit</strong> einem Kontrollkästchen belegt sind.<br />

Setzen Sie ein Häkchen in die Kontrollkästen „Ausgabeart“<br />

und „Preis“. Schon haben Sie eine Übersicht,<br />

wie viel Geld Sie <strong>für</strong> die einzelnen Ausgabearten ausgegeben<br />

haben. Setzen Sie zusätzlich ein Häkchen in<br />

das Kontrollfeld „Monat“. Jetzt haben Sie eine Auswertung<br />

darüber, <strong>für</strong> welche Ausgabeart Sie in welchem<br />

Monat wie viel Geld ausgegeben haben.<br />

Wenn Sie das Häkchen aus dem Kontrollkasten „Ausgabeart“<br />

herausnehmen, erscheinen die Gesamtausgaben<br />

pro Monat.<br />

Sie sehen an diesen simplen Beispielen, wir einfach<br />

eine Auswertung zu erstellen ist. Weiteres Ausprobieren<br />

ist sehr zu empfehlen, dadurch bekommen Sie ein<br />

Gefühl da<strong>für</strong>, was <strong>alle</strong>s möglich ist. Sie brauchen dabei<br />

keine Angst um Ihre Quelldaten zu haben, diese werden<br />

nicht verändert.<br />

38 www.pcgo.de 5/12


SOFTWARE<br />

Excel Die Option „Datenschnitt“ in Pivot-Tabellen<br />

Mit Pivot-Tabellen behalten Sie den Überblick im Datendschungel.<br />

Mit dem Datenschnitt filtern Sie Ihre Daten<br />

in Pivot-Tabellen. Diese neue Art der<br />

Datenfilterung ist sehr übersichtlich.<br />

Klicken Sie in dem Register „PivotTable<br />

Tools“ in der Gruppe „Sortieren und Filtern“<br />

auf den Befehl „Datenschnitt einfügen“.<br />

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen,<br />

nach dessen Inhalt Sie filtern möchten,<br />

und klicken Sie dann auf die Schaltfläche<br />

„OK“. Schon wird der Datenschnitt eingefügt.<br />

Per Mausklick aktivieren Sie jetzt die<br />

gewünschte Filterauswahl. Mehrere Filterkriterien<br />

markieren Sie, indem Sie bei der<br />

Auswahl die „Strg-Taste“ gedrückt halten.<br />

Sie können auch mehrere Datenschnitte<br />

erstellen. Sie löschen einen aktiven Filter,<br />

indem Sie auf den Trichter <strong>mit</strong> dem roten<br />

Kreuz im oberen rechten Teil des Fensters<br />

klicken. Um einen Datenschnitt komplett<br />

zu löschen, klicken Sie auf dessen äußeren<br />

Rahmen des Datenschnitts und betätigen<br />

Sie dann die „Entf-Taste“.<br />

Wenn Sie die Zahlen als Euro formatiert angezeigt haben<br />

möchten, klicken Sie in eine Zelle <strong>mit</strong> einer Zahl.<br />

Klicken Sie dann in der Gruppe „Aktives Feld“ auf den<br />

Befehl „Feldeinstellungen“. In dem jetzt eingeblendeten<br />

Dialogfenster klicken Sie auf die Schaltfläche „Zahlenformat“<br />

und wählen dort die Kategorie „Währung“<br />

aus. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „OK“ wird die<br />

gesamte Spalte jetzt in Euros formatiert angezeigt.<br />

Excel Pivots verschwundene Fenster<br />

Es passiert immer wieder, dass die „PivotTable-Feldliste“<br />

oder das „Tools-Register“ nicht angezeigt werden.<br />

Das ist aber kein Grund zur Verzweiflung.<br />

Es liegt daran, dass Sie das Objekt nicht mehr im Zugriff<br />

haben. Wenn Sie <strong>mit</strong> einer Pivot-Tabelle arbeiten,<br />

müssen Sie in ein beliebiges Feld der Pivot-Tabelle klicken,<br />

da<strong>mit</strong> die entsprechenden Fenster und Registertools<br />

eingeblendet werden. Zusätzlich kann es nötig<br />

sein, dass Sie in das Registerblatt der Tools klicken, da<strong>mit</strong><br />

das richtige Menüband angezeigt wird. Also nicht<br />

verzagen, einmal in das Objekt klicken, dann werden<br />

Sie <strong>alle</strong>s Dazugehörige wiederfinden. Das Gleiche gilt<br />

auch <strong>für</strong> den Datenschnitt einer Pivot-Tabelle.<br />

PowerPoint Neue Übergänge unter 2010<br />

Die neuen Übergänge von PowerPoint bieten spektakuläre<br />

Möglichkeiten. Um die ganze Vielfalt an Übergängen<br />

angeboten zu bekommen, müssen Sie <strong>mit</strong><br />

einer Präsentation im neuen Format (pptx) arbeiten.<br />

Bei älteren Versionen wird Ihnen nur ein Bruchteil der<br />

Möglichkeiten angeboten. Außerdem ist es nicht möglich,<br />

den gesamten Umfang der Übergänge unter älteren<br />

PowerPoint-Versionen wiederzugeben. Möchten<br />

Sie <strong>alle</strong> Vorteile von PowerPoint 2010 nutzen, müssen<br />

Sie <strong>für</strong> die Präsentation auch diese Version ausführen.<br />

Gleiches gilt beispielsweise auch <strong>für</strong> das neue Wordund<br />

Excel-Dateiformat. Zwar gibt es Add-on-Tools <strong>für</strong><br />

ältere Versionen, die das neue Dateiformat abwärts<br />

kompatibel machen, aber diese „Umrechnung“ kann<br />

dann Gestaltungs- und Formatfehler aufweisen. Das<br />

„Umwandler“-Add-on weist aber vor der Konvertierung<br />

ausdrücklich darauf hin.<br />

Für die neuen Übergänge aktivieren Sie das Registerblatt<br />

„Übergänge“. Dort finden Sie die Gruppe „Übergang<br />

zu dieser Folie“. Klicken Sie in dieser Gruppe auf<br />

den Pfeil „Weitere“. Im Bereich „Spektakulär“ befinden<br />

sich bemerkenswerte Übergänge. Sobald Sie einen<br />

der Übergänge anklicken, wird das Ergebnis schon<br />

mal vorgeführt. In den vollen Genuss des Übergangs<br />

kommen Sie natürlich nur in der Präsentationsansicht<br />

(„F5-Taste“). Je nach ausgewähltem Effekt stehen Ihnen<br />

rechts in der Gruppe noch „Effektoptionen“ zur<br />

Verfügung. Standardmäßig wird der ausgewählte<br />

Übergang <strong>für</strong> die gerade aktive Folie übernommen.<br />

Falls Sie den Übergang <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Folien Ihrer Präsentation<br />

übernehmen möchten, finden Sie in der Gruppe<br />

„Anzeigedauer“ den Befehl „Für <strong>alle</strong> übernehmen“. Gegen<br />

das Ausprobieren der neuen Übergänge spricht<br />

nichts, setzen Sie diese <strong>für</strong> echte Präsentationen aber<br />

eher sparsam ein.<br />

Outlook Nachverfolgen & Kategorisieren<br />

In Outlook 2010 ist das Nachverfolgen von Nachrichten<br />

und deren Kategorisierung getrennt worden. Die<br />

bunten Fähnchen zur Nachverfolgung gibt es nicht<br />

PowerPoint 2010 bietet<br />

gegenüber den Vorgängerversionen<br />

ein<br />

erweitertes Portfolio <strong>für</strong><br />

Folienübergänge.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

39


SOFTWARE Office-Tipps <strong>für</strong> Einsteiger<br />

Farbkategorien lassen<br />

sich namentlich festlegen<br />

(links).<br />

Im Navigationsbereich finden<br />

Sie schnell Texte und<br />

Überschriften (rechts).<br />

mehr, diese haben jetzt nur abgestuft die rote Farbe<br />

zur Verfügung. Da<strong>für</strong> bekommen Sie <strong>mit</strong> den Kategorien<br />

Farbe in die Nachrichten. Die Kategorien stehen<br />

Ihnen nicht nur im Nachrichtenbereich zur Verfügung.<br />

Sie können Ihre Kategorien auch <strong>für</strong> Kalendereinträge,<br />

Aufgaben und Kontakte verwenden. Vor dem Verwenden<br />

einer Kategorie werden diese nur <strong>mit</strong> den Namen<br />

der Farbe benannt, zum Beispiel „Rote Kategorie“. Bei<br />

der ersten Zuweisung einer Kategorie werden Sie dann<br />

nach einem Namen <strong>für</strong> die Kategorie gefragt.<br />

Besser ist es, Kategorien vor der ersten Verwendung<br />

<strong>mit</strong> Namen zu versehen. Dadurch bauen Sie die Kategorien<br />

übersichtlich nach Ihren eignen Wünschen auf.<br />

Klicken Sie dazu im Bereich „E-Mail“ im Register „Start“<br />

in der Gruppe „Kategorien“ auf den Befehl „Kategorisieren“.<br />

Im dann eingeblendeten Befehlsmenü klicken<br />

Sie auf den Befehl „Alle Kategorien“. Das Dialogfenster<br />

„Farbkategorien“ wird eingeblendet.<br />

Hier finden Sie die Farbkategorien. Mit der Schaltfläche<br />

„Umbenennen“ haben Sie die Möglichkeit, einen<br />

eindeutigen Namen <strong>für</strong> eine Kategorie zu vergeben.<br />

Sie können in diesem Dialogfenster auch neue Kategorien<br />

erstellen und bestehende Kategorien löschen.<br />

Nach der Festlegung der <strong>für</strong> Sie relevanten Kategorien<br />

können Sie diese problemlos einsetzen. Sie haben<br />

sogar die Möglichkeit, mehrere Kategorien <strong>für</strong> einen<br />

Vorgang zu verwenden. So kann zum Beispiel eine<br />

zugewiesene Kategorie „Geschäftlich“ zusätzlich „Dringend“<br />

werden. Mit einem Klick auf die zugewiesenen<br />

Kategorien lassen sich diese wieder entfernen.<br />

Wenn Sie eine Kategorie besonders häufig verwenden,<br />

sollten Sie diese als „Schnellklick“ festlegen. Wenn<br />

Sie dann im „E-Mailfenster“ in die Spalte „Kategorie“<br />

klicken, wird die festgelegte Kategorie sofort eingetragen.<br />

Zum Festlegen der Schnellklickkategorie klicken<br />

Sie im Auswahlfenster „Kategorisieren“ auf den Befehl<br />

„Schnellklick festlegen“.<br />

Word In Dokumenten „navigieren“<br />

Der Navigationsbereich von Word 2010 bietet einige<br />

neue Möglichkeiten. Neben dem schnellen Springen<br />

zu Überschriften innerhalb des Dokumentes, können<br />

Sie Ihren Text, ohne in die Gliederungsansicht zu gehen,<br />

neu gliedern. Dabei werden die Überschriften<br />

sofort neu nummeriert. Mit einer neuen Suchfunktion<br />

finden Sie blitzschnell zu den gesuchten Texten.<br />

Aktivieren Sie den Navigationsbereich, indem Sie auf<br />

das Register „Ansicht“ klicken. Dort finden Sie in der<br />

Gruppe „Anzeigen“ das Kontrollkästchen „Navigationsbereich“.<br />

Setzen Sie einen Haken in dieses Kontrollkästchen.<br />

Daraufhin wird der Navigationsbereich<br />

eingeblendet. Wenn Ihr Dokument bereits Überschriften<br />

besitzt, werden diese im Navigationsbereich angezeigt.<br />

Falls Ihr Dokument noch keine Überschriften besitzt,<br />

fügen Sie welche ein. Überschriften formatieren<br />

Sie im Register „Start“ <strong>mit</strong> den Formatvorlagen. Wenn<br />

Sie Überschriften mehrerer Ebenen festlegen (Überschrift<br />

1, Überschrift 2 etc.), so werden diese auch im<br />

Navigationsbereich gegliedert dargestellt.<br />

Mit einem Mausklick auf eine der Überschriften wird<br />

die Schreibmarke sofort vor die ausgewählte Überschrift<br />

gesetzt. Wenn Sie Überschriften <strong>mit</strong>samt dem<br />

dazugehörigen Text verschieben wollen, so ziehen Sie<br />

im Navigationsbereich die entsprechende Überschrift<br />

an die gewünschte Stelle. Sowohl die Überschrift als<br />

auch der dazugehörige Text, Tabellen und Grafiken<br />

werden im Dokument verschoben.<br />

Zum Finden von Textteilen innerhalb Ihres Dokumentes<br />

tippen Sie den gesuchten Text in das Feld „Dokument<br />

durchsuchen“ innerhalb des Navigationsbereichs.<br />

Bereits nach der Eingabe des ersten Zeichens<br />

beginnt die Suche, die Anzahl der Ergebnisse wird angezeigt<br />

und die gesuchten Textteile gelb markiert. Um<br />

<strong>alle</strong> Textpassagen, in denen etwas gefunden wurde,<br />

sichtbar zu machen, aktivieren Sie im Navigationsbereich<br />

das Unterregister „Durchsuchen der Ergebnisse<br />

der aktuellen Suche“. Dann werden <strong>alle</strong> relevanten<br />

Textabschnitte angezeigt und Sie können per Mausklick<br />

in den gesuchten Text wechseln. Das Unterregisterblatt<br />

„Durchsuchen der Seiten in Ihrem Dokument“<br />

zeigt eine <strong>Vorschau</strong> auf die einzelnen Seiten, ähnlich<br />

wie die <strong>Vorschau</strong> in einem PDF-Dokument. hl<br />

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Alle Produktnamen und Logos sind Eigentum der jeweiligen Hersteller.Abbildungen ähnlich. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG,<br />

Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654 Oldenburg)


SOFTWARE Flyer erstellen <strong>mit</strong> Word<br />

Informations-Flyer <strong>mit</strong><br />

Word 2010 erstellen<br />

Ob Info, Glückwunsch oder Einladung – oft ist ein zweifach<br />

gefalteter Flyer das passende Format. Wir zeigen Ihnen, wie<br />

so ein sechsseitiges „Flugblatt“ aus zwei A4-Seiten unter<br />

Word 2010 entsteht. von Holger Lehmann<br />

Zuerst müssen Sie auf<br />

dem A4-Blatt die<br />

Grundfläche <strong>für</strong> den<br />

späteren Flyer festlegen.<br />

Seitenformat und<br />

1 Ränder festlegen<br />

Starten Sie Word 2010 <strong>mit</strong> einem neuen<br />

Dokument. Öffnen Sie im Register „Seitenlayout“<br />

und dem Menü „Seite einrichten“ die Option<br />

„Seitenränder“ <strong>mit</strong> einem Klick auf das kleine Dreieck<br />

rechts unten. Wählen Sie im folgenden Klappmenü<br />

den letzten Eintrag (ohne Mini-Grafik) „Benutzerdefinierte<br />

Seitenränder“. Im folgenden Fenster aktivieren<br />

Sie das Register „Seitenränder“. Hier legen Sie die „Ausrichtung“<br />

als „Querformat“ fest. Unter „Seitenränder“<br />

tragen Sie <strong>für</strong> die einzelnen Positionen folgende Werte<br />

ein: Oben – 1 cm; Unten – 1 cm; Links – 1,25 cm; Rechts<br />

– 1,25 cm; Bundsteg – 0 cm; Bundstegposition – Links.<br />

Alle anderen Einträge ändern Sie nicht. Mit „OK“ übernehmen<br />

Sie die Vorgaben. Da<strong>mit</strong> haben Sie das Grundgerüst<br />

des Flyers auf dem querliegenden A4-Blatt festgelegt.<br />

In den nächsten Schritten zeigen wir Ihnen, wie<br />

Sie die beschreibbare Fläche sichtbar machen, da<strong>mit</strong><br />

Sie ganz genau erkennen, wo Sie Ihre Infos eintragen<br />

können und wo nicht. Außerdem muss das Grundgerüst<br />

noch einmal aufgeteilt werden.<br />

Textbegrenzungen – den Aufbau des<br />

2 Flyers sichtbar machen<br />

Bevor Sie die in Schritt 1 festgelegte Grundfläche des<br />

Flyers in drei gleichmäßig verteilte Spalten aufteilen,<br />

sollten Sie <strong>für</strong> eine bessere Übersicht die Textbegrenzungen<br />

sichtbar machen. Öffnen Sie im Register „Datei“<br />

den Eintrag „Optionen“. Hier wählen Sie links die<br />

Option „Erweitert“. Navigieren Sie im rechten Auswahlfenster<br />

zum Abschnitt „Dokumenteninhalt anzeigen“.<br />

Aktivieren Sie <strong>mit</strong> einem Häkchen die Option „Textbegrenzungen<br />

anzeigen“ und kehren Sie <strong>mit</strong> „OK“ zum<br />

Dokument zurück. Sie sehen nun das Flyer-Grundgerüst<br />

und später auch die beschreibbaren Spalten <strong>mit</strong><br />

einem gestrichelten Rahmen markiert.<br />

Die A4-Bearbeitungsseite in drei gleich<br />

3 große Spalten aufteilen<br />

Das Grundgerüst steht und muss nun in drei Spalten<br />

unterteilt werden. Klicken Sie im Register „Seitenlayout“<br />

und dem Menü „Seite einrichten“ auf die Option<br />

„Spalten“. Im folgenden Fenster klicken Sie ganz unten<br />

auf „Weitere Spalten“. Jetzt legen Sie die Anzahl der<br />

Mit wenigen Klicks verteilen Sie drei Spalten gleichmäßig<br />

auf der A4-Seite. Word 2010 bietet einige Voreinstellungen.<br />

42 www.pcgo.de 5/12


SOFTWARE<br />

Spalten fest, indem Sie unter „Voreinstellungen“ <strong>mit</strong><br />

einem Mausklick auf die entsprechende Mini-Grafik<br />

„Drei“ Spalten wählen. Unter „Breite und Abstand“ haben<br />

Sie nun die Möglichkeit, diese Werte <strong>für</strong> die „Spalte<br />

1“ manuell festzulegen. Tragen Sie hier folgende Werte<br />

ein: Breite – 7,4 cm; Abstand – 2,5 cm. Das Häkchen<br />

neben „Gleiche Spaltenbreite“ sollte gesetzt sein. Mit<br />

„OK“ übernehmen Sie die Spaltenaufteilung auf Ihr<br />

Arbeitsblatt.<br />

4In den Spalten navigieren und<br />

die zweite Seite erzeugen<br />

Um <strong>mit</strong> dem Cursor von einer Spalte in die nächste zu<br />

springen, klicken Sie im Register „Seitenlayout“ und<br />

dem Menü „Seite einrichten“ auf den Eintrag „Umbrüche“.<br />

Hier finden Sie die Option „Spalte“. Mit einem<br />

Klick auf diesen Eintrag wandert der Cursor <strong>für</strong> die<br />

Text- oder Bildeingabe in die nächste Spalte. Steht der<br />

Cursor dann in der dritten Spalte, erzeugen Sie <strong>mit</strong> folgenden<br />

Klicks die zweite, <strong>für</strong> den Innenteil des Flyers<br />

benötigte Seite in Ihrem Dokument. Gehen Sie wieder<br />

zur Option „Umbrüche“ und wählen Sie diesmal den<br />

Eintrag „Nächste Seite“. Word erzeugt nun automatisch<br />

eine zweite Seite <strong>mit</strong> genau der gleichen Spaltenaufteilung<br />

der ersten Seite. Der Cursor steht nun <strong>für</strong> Einträge<br />

auf der zweiten Seite in der ersten Position der<br />

linken Spalte. Der Spaltenwechsel des Cursors auf der<br />

zweiten Seite erfolgt adäquat wie am Anfang dieses<br />

Schrittes <strong>für</strong> die erste Seite beschrieben.<br />

5Mit diesen Inhalten füllen Sie die<br />

sechs Spalten der Flyer-Vorlage<br />

Ihre Flyer-Vorlage besteht nun aus zwei Seiten <strong>mit</strong> je<br />

drei Spalten. Da es sich später um einen Falz-Flyer handelt,<br />

müssen Sie folgende Inhaltsaufteilung beachten<br />

(siehe auch das Bild unten). Seite 1 ist dabei die Vorderseite<br />

(VS), Seite 2 die Innenseite (IS) des Flyers. Die<br />

Spalten sollten folgenden Inhalt zeigen:<br />

VS - Spalte 1 - wird nach innen geklappt und ist so<strong>mit</strong><br />

als vorletzte Info-Seite des Flyers anzusehen<br />

VS – Spalte 2 – kann als Rückseite beispielsweise das<br />

Impressum oder eine Adresse enthalten<br />

VS – Spalte 3 – ist die Vorderseite nach der Falzung<br />

IS – Spalten 4 bis 6 – Text- und Infoseiten (<strong>mit</strong> Spalte 4<br />

beginnend über Spalte 5 bis Spalte 6)<br />

6Eine kleine Hilfsmarkierung<br />

<strong>für</strong> das spätere Falten setzen<br />

Um das A4-Blatt nach dem Ausdruck gleichmäßig zu<br />

falten, ist es möglich, eine kleine Falzmarkierung oben<br />

auf der ersten Seite zu setzen. Klicken sie im Register<br />

„Einfügen“ unter „Illustrationen“ auf die Option „Formen“.<br />

Im Auswahlmenü „Linien“ wählen Sie <strong>mit</strong> der<br />

Maus den Strich auf der linken Seite. Der Cursor verwandelt<br />

sich in ein Pluszeichen. Ziehen Sie nun <strong>mit</strong> der<br />

gedrückten linken Maustaste einen kurzen senkrechten<br />

Strich an der Oberkante der ersten Seite. Nach dem<br />

Loslassen der Maustaste ist der Strich von zwei Kreisen<br />

begrenzt. In der Menüleiste ganz rechts finden Sie die<br />

Option „Größe“. Dort tragen Sie oben die Höhe von<br />

0,5 cm ein und drücken die „Enter“-Taste. Im Anschluss<br />

wählen Sie im Optionsmenü „Anordnen“ den Eintrag<br />

„Position“ und dort „Weitere Layoutoptionen“. Im Register<br />

„Position“ tragen Sie unter „Horizontal“ neben<br />

„Absolute Position“ 19,6 cm und neben „rechts von“<br />

Seite ein. Unter „Vertikal“ schreiben Sie neben „Absolute<br />

Position“ 0,25 cm und „unterhalb“ Seite. Jetzt müssen<br />

Sie im Bereich „Optionen“ <strong>mit</strong> einem Mausklick vor<br />

„Verankern“ ein Häkchen setzen und bei <strong>alle</strong>n anderen<br />

Optionen das Häkchen entfernen. Mit „OK“ übernehmen<br />

Sie die Einstellungen und eine kleine Markierung<br />

ermöglicht nun eine gleichmäßige Faltung des Flyers.<br />

Zuvor müssen Sie die Spalten <strong>mit</strong> Inhalten füllen und<br />

beide Seiten entweder <strong>mit</strong> dem manuellen oder automatischen<br />

Zweiseitendruck Ihres Druckers ausgeben.<br />

Bei einem Falz-Flyer<br />

müssen Sie wegen der<br />

späteren Klappfaltung<br />

eine bestimmte Inhaltsverteilung<br />

beachten<br />

(links).<br />

Eine kleine Markierung<br />

erleichtert die Arbeit beim<br />

späteren Falten (rechts).<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

43


HARDWARE Aktuelles<br />

GADGET DES MONATS<br />

HARDWARE<br />

➔ Produkte, Trends & Meldungen Seite 44 ➔ Test: IPS-Monitore ab 179 Euro Seite 62<br />

➔ Netbook, Notebook, Ultrabook? Seite 48 ➔ Zweiten Monitor anschließen Seite 68<br />

➔ Einzeltests Seite 53 ➔ Das neue iPad 3 Seite 70<br />

➔ Special: Router Seite 56 ➔ Angebotsprospekte verstehen Seite 72<br />

Weitere aktuelle News und Trends zu Hardware finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

Das DreamBass ist ein USB-<br />

Audio-Gerät im nostalgischen<br />

Röhrenformat <strong>mit</strong> einem leistungsstarken<br />

Soundchip. Es hat<br />

die Funktion eines hochwertigen<br />

Verstärkers und Bass-Boosters.<br />

Am Gerät (ca. 30 Euro) befinden<br />

sich zwei Ports <strong>für</strong> den Mikrofoneingang<br />

und den<br />

Kopfhörerausgang.<br />

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Die neue Handycam<br />

GW55VE von Sony ist<br />

wasserdicht bis zu einer<br />

Tiefe von fünf Metern.<br />

Der 7,5-cm-Touchscreen-<br />

Monitor funktioniert<br />

auch unter Wasser.<br />

Sony, www.sony.de,<br />

Preis: 549,- Euro<br />

DIAS DIGITALISIEREN<br />

In vielen Archiven<br />

lagern noch immer jede<br />

Menge Dias. Eine digitale<br />

Verarbeitung direkt aus<br />

dem Magazin in hoher<br />

Qualität bietet der neue<br />

Multimag SlideScan 6000<br />

von Braun Photo Technik.<br />

Braun Photo Technik,<br />

www.braun-phototechnik.de,<br />

Preis: 1.599,- Euro<br />

PADFONE<br />

Smarte Hüllen<br />

<strong>für</strong>s Telefon<br />

■ Inspiriert von den verschachtelten russischen Holzpuppen<br />

präsentiert Asus das Padfone. Es handelt sich dabei um ein<br />

Smartphone <strong>mit</strong> einem 4,3 Zoll großen Super-AMOLED Display,<br />

das sich in einen Bildschirm einstecken lässt. So entsteht<br />

eine Art Tablet-PC. Und dieser wiederum lässt sich <strong>mit</strong> einer<br />

angesteckten Tastatur zum Netbook verwandeln. Alleine und<br />

losgelöst von anderen Komponenten kann nur das Android-<br />

Smartphone betrieben werden. Angetrieben wird es von einem<br />

1,5-GHz-Dualcore-Prozessor und der neuesten Android-Version.<br />

Das Mobiltelefon selbst wiegt 129 g und <strong>mit</strong> der Tablet-Komponente<br />

724 g. In der Padstation (dem 10,1 großen Tablet) liefert<br />

ein 6.600 mAh großer Lithium-Ionen-Akku zusätzlichen Strom,<br />

sobald das Smartphone eingelegt ist.<br />

ml<br />

GEFORCE GTX 680<br />

Nachdem AMD seine<br />

neue Grafikkartengeneration<br />

Radeon HD 7000<br />

bereits in der Ober- und<br />

Mittelklasse etabliert hat,<br />

legt nun auch GPU-Konkurrent<br />

Nvidia nach und<br />

bringt <strong>mit</strong> der GeForce<br />

GTX 680 ein erstes neues<br />

High-End-Modell heraus.<br />

Nvidia, www.nvidia.de,<br />

Preis: ab 550,- Euro<br />

Asus, www.asus.de,<br />

Preis: noch nicht bekannt<br />

44 www.pcgo.de 5/12


HARDWARE<br />

13-ZOLL-NOTEBOOK<br />

Luxuriöser Begleiter<br />

■ Anspruchsvollen Anwendern, die beim<br />

Thema Leistung, Ausstattung und Mobilität<br />

möglichst keine Abstriche machen<br />

möchten, bietet Samsung <strong>mit</strong> der Serie 9<br />

900X3B nun ein passendes Arbeitsgerät.<br />

Das Notebook <strong>mit</strong> einem Gehäuse aus<br />

sandgestrahltem Aluminium wirkt besonders<br />

edel, wiegt nur 1,16 Kilogramm und<br />

ist nur 1,29 Millimeter dünn. Sein Display<br />

<strong>mit</strong> besonders schmalem Rahmen misst<br />

33 Zentimeter (13-Zoll) in der Bildschirmdiagonalen<br />

und soll <strong>mit</strong> 400 Candela/m2<br />

zudem besonders leuchtstark sein. Das<br />

Notebook ist laut Samsung in nur 1,4<br />

Sekunden aktiviert und bootet <strong>Windows</strong><br />

in weniger als 10 Sekunden. Für die nötige<br />

Leistung sorgen im Inneren ein aktueller<br />

Core-i-Prozessor von Intel sowie<br />

eine lautlose und schnelle SSD. Dank der<br />

hintergrundbeleuchteten Tastatur kann<br />

man <strong>mit</strong> dem 900X3B auch bei Dämmerung<br />

oder Dunkelheit gut tippen. mm<br />

Samsung,<br />

samsung.de,<br />

Preis noch<br />

offen<br />

Was ist eigentlich<br />

LTE?<br />

LTE steht <strong>für</strong> Long Term<br />

Evolution und bezeichnet<br />

einen neuen Mobilfunkstandard,<br />

<strong>mit</strong> dem Datenübertragungsraten<br />

von über 100<br />

Megabit pro Sekunde erreicht<br />

werden können. Man spricht<br />

dabei auch von 4G, weil es der<br />

Nachfolger des derzeit üblichen<br />

3G-Mobilfunkstandards (UMTS)<br />

ist. Wegen der hohen Übertragungsraten<br />

ist LTE eine Alternative<br />

zu DSL in Gebieten, bei denen Internet-Breitbandzugänge<br />

über Kabel<br />

nicht angeboten werden. Um<br />

LTE zu Hause oder mobil nutzen<br />

zu können, muss entsprechende<br />

Hardware verfügbar sein – ein LTE-<br />

Router, ein -Surfstick oder -Mobiltelefon.<br />

Mehr über LTE, über seine<br />

Verfügbarkeit und Tarife erfahren<br />

Interessierte bei den verschiedenen<br />

Netzbetreibern oder bei<br />

www.mobiles-lte-internet.de<br />

EINGABEGERÄT<br />

Designer-Maus<br />

■ Die Level 10 M Mouse von Tt eSPORTS sorgt<br />

<strong>alle</strong>in durch ihr markantes Äußeres <strong>für</strong> Aufmerksamkeit.<br />

Dieses wurde von DesignworksUSA<br />

entworfen, einem Tochterunternehmen des<br />

Automobilherstellers BMW, das auch <strong>für</strong> andere<br />

Industriebereiche Designlösungen entwirft.<br />

Die Maus <strong>mit</strong> 8.200 dpi Empfindlichkeit<br />

besitzt eine Grundfläche aus solidem Aluminium,<br />

darüber „schwebt“ scheinbar der obere<br />

Teil <strong>mit</strong> den Maustasten und dem Mausrad.<br />

Diese Sandwich-Bauweise soll nebenbei auch<br />

<strong>für</strong> einen besseren Luft- und Temperaturaustausch<br />

sorgen. Höhe und Winkel der Maus lassen<br />

sich regulieren, um die Maus an die Hand<br />

ihres Benutzers anzupassen.<br />

mm<br />

Tt eSPORTS, www.ttesports.de, Preis: 99,99 Euro<br />

23-ZOLL-FLACHBILDSCHIRM<br />

Ultraschlanker 3D-Monitor<br />

■ Mit dem d2357Ph bringt AOC einen 3D-<br />

Monitor auf den Markt, dessen seitliche<br />

Begrenzungen <strong>mit</strong> nur 5,8 Millimetern<br />

auff<strong>alle</strong>nd schmal ausf<strong>alle</strong>n. Wer den Multimonitorbetrieb<br />

<strong>mit</strong> mehreren Displays<br />

nebeneinander plant, profitiert so von<br />

minimalen Übergängen zwischen den<br />

Monitoren. Bei Bedarf lässt sich das Display<br />

auch ohne Standfuß aufstellen. Für<br />

die räumliche Tiefenwirkung bei Spielen<br />

und Videos benutzt der d2357Ph die passive<br />

Polarisationstechnik, eine passende<br />

3D-Brille wird <strong>mit</strong>geliefert. Mittels eines<br />

Hotkeys lassen sich 2D-Inhalte wie Fotos<br />

automatisch in 3D umwandeln. mm<br />

AOC,<br />

www.aoc-europe.com,<br />

Preis: 239,- Euro<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

45


HARDWARE Aktuelles<br />

2.1-SOUNDSYSTEM<br />

Tierischer Sound <strong>für</strong> PC & Co.<br />

■ Das neue 2.1-Subwoofer-System von HAMA sticht zuerst <strong>mit</strong><br />

seinem Design ins Auge. Schwarz-Weiß oder peppig in knalligem<br />

Grün, auch Orca und Gecko genannt, sind die Boxen ein<br />

Blickfang auf jedem Schreibtisch. Dabei soll eine „Dual Driver<br />

Technik“ <strong>für</strong> ein kristallklares Klangbild und richtig satten Sound<br />

sorgen. Die Sinusleistung <strong>für</strong> Lautsprecher und Subwoofer wird<br />

<strong>mit</strong> je 6 W bzw. 12 W angegeben, durchaus ausreichend <strong>für</strong> den<br />

Schreibtisch oder die Zimmerparty. Die Musikquelle wird über<br />

eine 3,5-mm-Klinkenbuchse angeschlossen. Mit der Kabelfernbedienung<br />

lassen sich Lautstärke und Bass einstellen. hl<br />

HAMA, www.hama.de, Preis: 49,99 Euro<br />

SMARTPHONE<br />

Megaknipse<br />

■ Mit dem PureView 808 präsentiert Nokia<br />

das erste Mobiltelefon, dessen Kamerasensor<br />

satte 41 Megapixel erfassen kann. Da<strong>mit</strong> geschossene<br />

Bilder sollen besonders detailreich<br />

und scharf sein. Erreicht wird dies durch die<br />

neuartige PureView-Kamera-Technik. Diese<br />

kombiniert <strong>für</strong> jeden Bildpixel die Daten von<br />

acht Aufnahmepixeln und liefert 5-Megapixel-<br />

Fotos als komprimierte Dateien. Im PureView<br />

arbeitet ein 1,3 GHz schneller Prozessor <strong>mit</strong><br />

einem 512 MByte großen Arbeitsspeicher und<br />

16 GByte Speicher. Das 4 Zoll große Touchdisplay<br />

von Nokias Megaknipse hat eine Auflösung<br />

von 640 x 350 Pixeln.<br />

ml<br />

Nokia<br />

www.nokia.de,<br />

629,- Euro<br />

SCHWARZ-WEISS-LASERDRUCKER<br />

Die Neuen <strong>für</strong>s Büro<br />

■ i-SENSYS LBP6680x und i-SENSYS LBP6670dn heißen<br />

die brandneuen Schwarz-Weiß-Laserdrucker im<br />

i-SENSYS Sortiment von Canon. Beide schaffen bis zu 33<br />

Seiten in der Minute und haben eine Duplexeinheit <strong>für</strong><br />

den automatischen Zweiseitendruck integriert. Die neuen<br />

Office-Drucker verfügen über Sicherheitsfunktionen<br />

und Optionen zur Kosten- und Systemverwaltung. hl<br />

Canon<br />

www.canon.de,<br />

ab 299,- Euro<br />

DIE FANTASTISCHEN VIER<br />

HTC One X<br />

Huawei Ascend D quad XL<br />

Samsung Galaxy Beam<br />

Sony Xperia P<br />

HTCs neues Flaggschiff wird<br />

von einem Quad-Core-Prozessor<br />

und Android 4.0 angetrieben.<br />

Das 4,7 Zoll große Display<br />

hat eine Auflösung von 1280 x<br />

720 Pixeln.<br />

Wegen des von Huawei selbst<br />

entwickelten Quad-Core-Prozessors<br />

soll das Ascend D das<br />

derzeit schnellste Smartphone<br />

sein. Das Gerät hat ein 4,5 Zoll<br />

großes Display und ist gerade<br />

mal 8,9 mm hoch.<br />

Wie der Name es schon<br />

vermuten lässt, verbirgt sich<br />

in diesem unscheinbaren<br />

Smartphone ein Beamer <strong>für</strong><br />

Bilder, Videos oder Spiele. Ein<br />

2.000-mAh-Akku sorgt <strong>für</strong><br />

Ausdauer bei Präsentationen.<br />

Das aus Alu gefertigte Xperia<br />

P soll sich durch sein Design,<br />

sein gestochen scharfes und<br />

helles 4 Zoll großes Touchdisplay<br />

und seine Ausdauer<br />

auszeichnen. NFC-Funktionen<br />

sind ebenfalls an Bord.<br />

HTC,<br />

www.htc.com/de,<br />

Preis: 599,- Euro<br />

Huawei,<br />

www.huawei.de,<br />

Preis: noch nicht<br />

bekannt<br />

Samsung,<br />

www.samsung.de,<br />

Preis: noch nicht<br />

bekannt<br />

Sony,<br />

www.sony.de,<br />

Preis: 449,- Euro<br />

46 www.pcgo.de 5/12


1&1 DSL<br />

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HARDWARE Kaufberatung Notebook, Netbook, Ultrabook<br />

Früher war das Leben leichter. Es gab<br />

Notebooks und sonst nichts. 2008<br />

kamen die kleinen Netbooks<br />

dazu und seit Kurzem gibt es<br />

nun noch eine dritte Kategorie<br />

mobiler Rechner: die Ultrabooks.<br />

Doch was ist genau<br />

der Unterschied und welches<br />

ist das passende Gerät <strong>für</strong> Sie?<br />

von Stefan Schasche<br />

Sechskampf der<br />

mobilen Rechner!<br />

ie Auswahl mobiler Rechner ist größer<br />

denn je. Es gibt kleine Notebooks,<br />

D<br />

kleine Netbooks, flache Notebooks und noch<br />

flachere Ultrabooks. Es gibt Geräte <strong>mit</strong> kleinen<br />

Displays, größeren Bildschirmen, kurzer<br />

und langer Laufzeit und wahre Marathonläufer.<br />

Die einen kosten weniger als 300 Euro, die<br />

anderen gleich mal einen Tausender mehr.<br />

Dabei scheinen die Unterschiede gar nicht<br />

so groß zu sein – zumindest im ersten Moment.<br />

Doch wie so oft im Leben trügt auch<br />

hier der Schein. Tatsächlich unterscheiden<br />

sich die Geräte der drei Hauptkategorien beträchtlich<br />

und jede hat ihre Daseinsberechti-<br />

gung. Welches Gerät <strong>für</strong> Sie das richtige ist,<br />

soll dieser Artikel klären.<br />

20 Jahre Notebook<br />

Es ist kaum zu glauben, aber Notebooks gibt<br />

es bereits seit über 20 Jahren. Anders als die<br />

bis dahin ausschließlich eingesetzten Desktop-PCs<br />

erlaubten die mobilen Rechner den<br />

Einsatz unterwegs und wer seinen Schreibtisch<br />

nicht dauerhaft <strong>mit</strong> einem Computer<br />

belegen wollte, der konnte sein Notebook<br />

nach getaner Arbeit bequem unterm Tisch<br />

verstauen. Zwar waren die ersten Geräte<br />

noch vergleichsweise klobig und obendrein<br />

sehr teuer, doch änderte sich das im Laufe der<br />

Zeit zunehmend. Eines blieb jedoch kons tant:<br />

Alle ungewöhnlich mobilen Notebooks <strong>mit</strong><br />

kleinen Abmessungen waren immer deutlich<br />

teurer als die Geräte <strong>mit</strong> Standardmaß und<br />

15-Zoll-Displays. Die Miniaturisierung hatte<br />

ihren Preis und obendrein waren kleine Displays<br />

die Ausnahme, wurden in geringeren<br />

Stückzahlen hergestellt und dadurch wiederum<br />

vergleichsweise teuer. Kleine Notebooks<br />

<strong>mit</strong> 10-Zoll-Displays bildeten daher seit jeher<br />

eher eine Randgruppe der Rechner-Gesellschaft<br />

und waren solchen Menschen <strong>mit</strong><br />

dicken Geldbörsen vorbehalten.<br />

48 www.pcgo.de 5/12


HARDWARE<br />

Trendwende durch Netbooks<br />

Dieser langlebige Trend wurde erst <strong>mit</strong> der<br />

Einführung der kleinen Netbooks endgültig<br />

gebrochen. Erstmals gab es kleine, tragbare<br />

Rechner zu einem <strong>für</strong> beinahe jedermann<br />

erschwinglichen Preis. Die kleinen Netbooks<br />

waren zwar nicht besonders leistungsstark,<br />

doch waren sie noch immer schnell genug<br />

zur Bewältigung von Office-Aufgaben und<br />

zum schnellen Surfen unterwegs. Mit Einführung<br />

der Netbooks gerieten auch die<br />

Preise kleiner Notebooks ins Trudeln, denn<br />

Preisunterschiede von 1.000 Euro waren den<br />

meisten Menschen nur schwer ver<strong>mit</strong>telbar.<br />

Doch was genau unterscheidet ein Netbook<br />

eigentlich von einem „richtigen“ Notebook?<br />

Hauptsächlich sind Netbooks generell leistungsschwächer<br />

und <strong>mit</strong> kleinen Displays<br />

zwischen sieben und 11,6-Zoll ausgestattet.<br />

Optische Laufwerke fehlen grundsätzlich, als<br />

Betriebssystem kamen anfangs Linux und<br />

<strong>Windows</strong> XP, später dann die Starter Edition<br />

von <strong>Windows</strong> 7 zum Einsatz. Während<br />

in den ersten Netbooks energiesparende<br />

Celeron-Prozessoren werkelten, sollten bereits<br />

kurz darauf die ersten Atom-CPUs von<br />

Intel <strong>für</strong> die nötige Rechenpower sorgen.<br />

Teilweise verfügten die Prozessoren über integrierte<br />

Grafikchips von Nvidia. AMD stieß<br />

später auf den Markt, inzwischen ist der AMD<br />

C-60 <strong>mit</strong> integrierter Radeon-Grafik im Netbook-Bereich<br />

fest etabliert. Erste Netbooks<br />

waren <strong>mit</strong> kleinen Solid-State-Platten <strong>mit</strong><br />

nur wenigen GByte Kapazität bestückt, inzwischen<br />

findet man nahezu ausschließlich<br />

Geräte <strong>mit</strong> konventionellen Festplatten und<br />

Kapazitäten zwischen 160 und 320 GByte.<br />

Bei den Schnittstellen sind Netbooks eher<br />

schwach bestückt und bieten in der Regel<br />

drei USB-2.0-Anschlüsse, Ethernet und einen<br />

Kartenleser. HDMI- oder VGA-Schnittstellen<br />

sind bei einigen Geräten ebenfalls an Bord,<br />

Standard bei <strong>alle</strong>n Netbooks sind dagegen<br />

Bluetooth und WLAN. In den letzten Jahren<br />

Ein Notebook wie dieses Asus<br />

K53T ist zwar nicht so flach wie<br />

ein Ultrabook, hat da<strong>für</strong> aber sehr<br />

viele Schnittstellen.<br />

Für Luxus wie einen separaten Ziffernblock oder<br />

ein großzügig dimensioniertes Touchpad ist<br />

beim kleinen Netbook natürlich kein Platz.<br />

brach der zwischenzeitlich durchaus stattliche<br />

Netbook-Verkauf auf breiter Front ein,<br />

einige Hersteller zogen sich inzwischen komplett<br />

aus dem Segment zurück. Die Gründe<br />

da<strong>für</strong> sind vielfältig: Zum einen sanken die<br />

Preise kleiner aber wesentlich leistungsstärkerer<br />

Notebooks auf ein akzeptables Niveau,<br />

zum anderen kamen die Tablets auf den<br />

Markt und die erwiesen sich als die komfortablere<br />

Surfmaschine. Außerdem sind die<br />

Netbook-Preise inzwischen auf einem derart<br />

niedrigen Niveau gelandet, dass sich <strong>für</strong> einige<br />

Anbieter die Herstellung schlicht nicht<br />

mehr gelohnt hat. Und trotzdem gibt es nach<br />

wie vor neue Netbook-Generationen und<br />

auch heute sind die kleinen Mini-Notebooks<br />

<strong>für</strong> viele Anwender keine schlechte Wahl.<br />

Ultrabooks als mobile Alleskönner<br />

Im letzten Jahr wurde es dann nach Meinung<br />

von Intel Zeit <strong>für</strong> eine Antwort auf das beliebte<br />

Macbook Air von Apple: Das Ultrabook<br />

wurde geboren. Ultrabooks sind besonders<br />

schlank, bei einem Gewicht zwischen<br />

einem und 1,5 Kilo ausgesprochen leicht<br />

und standardmäßig <strong>mit</strong> Stromsparvarianten<br />

von Intels Core-Prozessoren ausgestattet.<br />

Sie sind leistungsmäßig irgendwo zwischen<br />

schnellen Notebooks und den eher langsamen<br />

Netbooks einzuordnen, sollen sehr<br />

gute Akkulaufzeiten bieten und verzichten<br />

10 Regeln: Darauf müssen<br />

Sie beim Kauf achten<br />

1 Werden Sie sich über Ihre Bedürfnisse bereits<br />

VOR dem Kauf klar. Wollen Sie <strong>mit</strong> dem<br />

Rechner spielen? Oder suchen Sie eher ein<br />

leichtes Notebook <strong>für</strong> unterwegs?<br />

2 Wenn schon Ultrabook, dann unbedingt<br />

<strong>mit</strong> SSD. Die Geschwindigkeit des Flash-Laufwerks<br />

und der niedrige Stromverbrauch sind<br />

essentiell, um die Vorteile eines Ultrabooks<br />

überhaupt ausschöpfen zu können.<br />

3 Wenn schon Netbook, dann die größere<br />

Variante <strong>mit</strong> 11,6-Zoll-Display. Die breitere<br />

Tastatur und die höhere Auflösung machen<br />

das Netbook zu einem echten Arbeitsgerät.<br />

4 Welche Schnittstellen benötigen Sie unbedingt,<br />

welche sind <strong>für</strong> Sie überflüssig?<br />

5 Benötigen Sie ein integriertes optisches<br />

Laufwerk? Wie oft brennen Sie überhaupt<br />

<strong>DVD</strong>s oder CDs und wie oft installieren Sie<br />

Software von einem optischen Datenträger?<br />

Lohnt es sich, das Laufwerk da<strong>für</strong> quasi immer<br />

<strong>mit</strong> sich herumzutragen?<br />

6 Der Unterschied zwischen 1,5 und 2,5 Kilogramm<br />

ist beträchtlich. Wer seinen Rechner<br />

immer dabei hat lernt das niedrigere Gewicht<br />

eines Ultrabooks sehr schnell zu schätzen.<br />

7 Ein Ultrabook-Akku lässt sich nur in einer<br />

Servicestelle wechseln. Das kostet Zeit. Die<br />

Zusatzkosten gegenüber dem Neukauf eines<br />

Original-Notebook-Akkus sind hier zu vernachlässigen,<br />

doch gibt es <strong>für</strong> Note- oder<br />

Netbooks preiswertere No-Name-Akkus.<br />

8 Gerade unterwegs bei wenig optimalem<br />

Licht ist eine beleuchtete Tastatur ein wahrer<br />

Segen – und nicht nachrüstbar!<br />

9 Notebooks gibt es in den unterschiedlichsten<br />

Varianten. Der Allrounder ist nach<br />

wie vor der 15,X-Zöller, der wegen seiner<br />

großen Verbreitung auch vergleichsweise<br />

preiswert ist. Zudem sind 15,X-Zöller groß<br />

genug <strong>für</strong> die tägliche Arbeit und klein genug<br />

<strong>für</strong> gelegentliche Transporte.<br />

10 Anders als bei einem PC lassen sich Prozessor<br />

und Grafikkarte im Normalfall nicht austauschen.<br />

Kaufen Sie daher besser die schnellere<br />

Variante! Zu schnell kann ein Rechner<br />

nämlich niemals sein, zu langsam sehr wohl.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

49


HARDWARE Kaufberatung Notebook, Netbook, Ultrabook<br />

Übersicht: Standardausstattungen<br />

Standard-Notebook Gaming-Notebook Netbook Ultrabook<br />

Prozessor Intel Core-i5 2450M Intel Core-i7 2670QM AMD C-60 Intel Core-i5 2467M<br />

Taktfrequenz 2,5 GHz (Dualcore) 2,2 GHz (Quadcore) 1 GHz (Dualcore) 1,7 GHz (Dualcore)<br />

Stromverbrauch 35 Watt 45 Watt 9 Watt 17 Watt<br />

Arbeitsspeicher 4 GByte 8 GByte 2 GByte 4 GByte<br />

Festplatte 500 GByte HDD 750 GByte HDD 320 GByte HDD 128 GByte SSD<br />

Grafikchip<br />

Nvidia GeForce GT<br />

630M<br />

Nvidia GeForce GTX<br />

970M<br />

Integrierte Radeon HD<br />

6250<br />

Integrierte Grafik Intel<br />

HD 3000<br />

Opt. Laufwerk <strong>DVD</strong>-Multibrenner Blu-ray-Brenner – –<br />

Displaygröße 15,6 Zoll 15,6 Zoll 11,6 Zoll 13,3 Zoll<br />

Auflösung 1366x768 1920x1080 1366x768 1366x768<br />

Gewicht 2,6 kg 3,5 kg 1,45 kg 1,3 kg<br />

Schnittstellen USB 2, HDMI, VGA USB 2, USB 3, eSata, HDMI USB 2, HDMI, VGA USB 2, USB 3, HDMI<br />

Akkulaufzeit 3,5 Stunden 2,5 Stunden 7 Stunden 8 Stunden<br />

Preis 740 Euro 1449 Euro 350 Euro 1000 Euro<br />

wie die Netbooks auf integrierte optische<br />

Laufwerke. Der Verzicht auf den eher selten<br />

gebrauchten integrierten Brenner bringt erhebliche<br />

Vorteile bei Gewicht und Bauhöhe,<br />

die weitgehende Verwendung von Solid-<br />

State-Drives hat dagegen zusätzlich weitere<br />

Konsequenzen. Die schnellen SSDs sind im<br />

Vergleich zu klassischen Festplatten nicht<br />

nur leichter, sie sind auch wesentlich schneller<br />

und mangels mechanischer Komponenten<br />

absolut unempfindlich gegen Stöße. Sie<br />

verbrauchen weniger Strom und sorgen so<br />

<strong>für</strong> längere Laufzeiten, sie entwickeln keine<br />

Abwärme, sodass keine aktive Lüftung nötig<br />

ist und sich das Gehäuse nicht erwärmt.<br />

Der Nachteil der SSD ist der hohe Preis in<br />

Verbindung <strong>mit</strong> einer vergleichsweise geringen<br />

Speicherkapazität. Zum Vergleich:<br />

Eine traditionelle Notebook-Festplatte <strong>mit</strong><br />

750 GByte Kapazität kostet momentan unter<br />

100 Euro, eine SSD <strong>mit</strong> 600 GByte Speicherplatz<br />

dagegen knapp 1.000 und da<strong>mit</strong> so viel<br />

wie ein komplettes, sehr gut ausgestattetes<br />

Notebook. Verständlich also, dass die Hersteller<br />

von Ultrabooks auf SSDs <strong>mit</strong> kleinen<br />

Kapazitäten von 128 oder 256 GByte setzen<br />

oder aber zunehmend die preiswerteren Hybridfestplatten<br />

verwenden, die neben einem<br />

herkömmlichen Magnetspeicher einen Flash-<br />

Zusatzspeicher besitzen, der <strong>für</strong> einen schnelleren<br />

Systemstart sorgen soll und im Idealfall<br />

auch als flotter Datencache fungiert.<br />

Eine SSD wie diese hier von Corsair bringt Ultrabooks<br />

einen deutlich spürbaren Leistungsschub.<br />

Wenn Ultrabook dann <strong>mit</strong> SSD<br />

Wer <strong>alle</strong>rdings über den Kauf eines Ultrabooks<br />

nachdenkt, der sollte sich darüber im<br />

Klaren sein, dass eine SSD gerade in diesem<br />

Gerätesegment äußerst sinnvoll ist. Die weitaus<br />

höhere Arbeitsgeschwindigkeit, die Robustheit<br />

und der geringere Stromverbrauch<br />

wurden bereits erwähnt, bei den beiden<br />

letzten Punkten kann selbst eine Hybridplatte<br />

nicht punkten und auch bei der Geschwindigkeit<br />

bietet eine SSD im Normalfall<br />

deutliche Vorteile. Bleibt die geringe Speicherkapazität.<br />

Wer ein Ultrabook als einzigen<br />

Rechner verwendet, der kommt <strong>mit</strong> einer Kapazität<br />

von 128 GByte vermutlich kaum aus.<br />

Ein paar Filme, Digitalfotos und Musikstücke<br />

und schon ist die Platte voll. In dem Fall wird<br />

man auch <strong>mit</strong> einer doppelt so großen Platte<br />

schnell an die Grenzen stoßen und hier ist ein<br />

normales Notebook fast immer die bessere<br />

Wahl. Wer jedoch als Ergänzung zu einem<br />

Rechner, auf dem die Musik-, Film- und Bildersammlung<br />

schlummert, ein rasend schnelles,<br />

sehr schickes und ultramobiles Gerät sucht,<br />

der ist beim Ultrabook richtig und der sollte<br />

auch unbedingt auf ein Modell <strong>mit</strong> SSD zugreifen.<br />

Auf den beiden Folgeseiten haben<br />

wir die Eignung der drei Gerätekategorien <strong>für</strong><br />

die verschiedendsten Aufgaben verglichen.<br />

Gold gibt‘s <strong>für</strong> die perfekte Eignung, Silber<br />

<strong>für</strong> bedingt geeignet und eine <strong>mit</strong> Bronze bewertete<br />

Gattung ist wenig geeignet.<br />

Faszination Ultrabook: Flach wie eine Flunder ist dieses Ultrabook von Samsung. So findet es in jeder Tasche Platz und ist der ideale Reisebegleiter.<br />

50 www.pcgo.de 5/12


HARDWARE<br />

Office & Internet<br />

Sie suchen einen mobilen Rechner, um<br />

Office-Aufgaben zu erfüllen und im Internet<br />

zu surfen? Dann können Sie im Prinzip<br />

jedes Notebook, Netbook oder Ultrabook<br />

verwenden. Selbst der langsamste Atom-<br />

Prozessor wird <strong>mit</strong> Word spielend fertig,<br />

<strong>alle</strong>rdings sollten Sie auch hier unbedingt<br />

einige Dinge beachten. Netbooks <strong>mit</strong><br />

10,1-Zoll-Displays, die eine Auflösung von<br />

lediglich 1024x600 Bildpunkten liefern,<br />

sind generell wenig empfehlenswert. Hier<br />

muss schlicht zu viel gescrollt werden, der<br />

Bildausschnitt ist klein und selbst das Betrachten<br />

einer normalen Webseite macht<br />

wenig Freude. Besser Sie greifen gleich<br />

zu einem Gerät <strong>mit</strong> 11,6-Zoll-Display und<br />

1366x768 Bildpunkten, auch wenn Sie<br />

hier statt 300 Euro 350 Euro zahlen müssen<br />

und das Netbook ein wenig größer<br />

und schwerer ist. Die zusätzliche Breite<br />

kommt ja ohnehin nicht nur dem Display<br />

zugute, sondern auch der Tastatur, die<br />

bei 11,6-Zoll-Geräten beinahe schon Normalgröße<br />

erreicht und auch <strong>für</strong> größere<br />

Schreibarbeiten geeignet ist. Schmale Tastaturen<br />

sind dagegen eher etwas <strong>für</strong> Menschen<br />

<strong>mit</strong> kleinen Fingern oder einem außerordentlichen<br />

Zielvermögen, die selbst<br />

kleinste Umlauttasten noch problemlos<br />

anvisieren können. Generell sei gesagt,<br />

dass das Arbeiten auf einem schnellen<br />

Note- oder Ultrabook auch bei wenig anspruchsvollen<br />

Aufgaben wie Office oder<br />

Web zügiger vonstatten geht als auf jedem<br />

Netbook, wo <strong>alle</strong>s etwas zäher vonstatten<br />

geht und gelegentliche Denkpausen zum<br />

guten Umgangston gehören. Deshalb unsere<br />

Bewertung:<br />

Notebook und Ultrabook<br />

Netbook<br />

Ein ziemlicher Brummer, aber da<strong>für</strong> superschnell:<br />

Dieses Toshiba Qosmio bietet<br />

Leistung pur ohne Kompromisse.<br />

Gaming<br />

Nein, Geräte zum Spielen aktueller 3D-<br />

Shooter sind weder Ultrabook noch<br />

Netbook. Beiden fehlt hier eindeutig die<br />

schnelle Grafikkarte und die hohe Auflösung,<br />

die gute und so<strong>mit</strong> auch teure<br />

Notebook-Modelle dagegen zu bieten<br />

haben. Brauchbare Gaming-Notebooks<br />

beginnen im vierstelligen Euro-Bereich,<br />

die besten Boliden <strong>mit</strong> Core-i7-CPU,<br />

GeForce GTX oder AMD Radeon HD<br />

69XX-Grafikkarte kosten mehr als 1.500<br />

Euro. Allerdings sind diese leistungsstarken<br />

Notebooks in der Mobilität<br />

eingeschränkt und auch nicht <strong>für</strong> den<br />

mobilen Einsatz prädestiniert. Gaming-<br />

Notebooks sollte man eher als stationäre<br />

Rechner sehen <strong>mit</strong> der optionalen<br />

Möglichkeit, das Gerät gelegentlich<br />

schnell und problemlos an einem anderen<br />

Ort zu verwenden.<br />

Selbst bei 11,6-Zoll-Netbooks f<strong>alle</strong>n einige<br />

Tasten schmaler aus als andere.<br />

Gut: Tastaturen <strong>mit</strong> voneinander abgesetzten<br />

Tasten wie bei diesem Ultrabook von Toshiba.<br />

Notebook<br />

Ultrabook und Netbook<br />

Bildbearbeitung<br />

Wer seine Fotos auf einem mobilen Rechner<br />

bearbeiten möchte, <strong>für</strong> den scheidet<br />

ein Netbook mangels Leistung und auch<br />

aufgrund der geringen Displayauflösung<br />

von vornherein aus. Zwar besitzen<br />

Ultra books keine dedizierte Grafikkarte,<br />

sondern nur einen Onboard-Chip von Intel,<br />

dennoch bewältigen die Geräte <strong>mit</strong><br />

schneller SSD diese Aufgabe tatsächlich<br />

<strong>mit</strong> Bravur. Ein größeres Manko als die<br />

fehlende Grafik karte ist da schon das eher<br />

kleine Display <strong>mit</strong> in der Regel einer Diagonalen<br />

von13,3-Zoll und einer Auflösung von<br />

1366x768 Bildpunkten.<br />

Hier ist ganz einfach weniger Platz als auf<br />

einem größeren Notebook-Bildschirm von<br />

15,6-Zoll und hoher Auflösung und hier<br />

stößt das Ultrabook eher an die Grenzen<br />

der Möglichkeiten. Zudem ist auf einer SSD<br />

wenig Platz und größere Bildersammlungen<br />

müssen und sollten daher extern gespeichert<br />

werden. Die Empfehlung <strong>für</strong> ein mobiles<br />

Gerät, <strong>mit</strong> dem regelmäßig Bilder bearbeitet<br />

werden sollen, geht also in Richtung<br />

größeres Notebook <strong>mit</strong> gutem Display, hoher<br />

Auflösung, schnellem Prozessor, großem<br />

Arbeitsspeicher und großer Festplatte.<br />

Nachteil: Wirklich mobil ist ein solches<br />

Notebook nicht.<br />

Notebook Ultrabook Netbook<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

51


HARDWARE Kaufberatung Notebook, Netbook, Ultrabook<br />

Mobilität<br />

Netbooks halten nicht zuletzt dank ihrer<br />

eher leistungsschwachen Hardware<br />

je nach Modell acht und mehr Stunden<br />

durch und wiegen im Normalfall zwischen<br />

1,2 und 1,4 Kilogramm. Das macht ein Netbook<br />

zum Spezialisten <strong>für</strong> unterwegs, bei<br />

dem es wegen des geringen Preises auch<br />

nicht so viel ausmacht, wenn das Gehäuse<br />

einen Kratzer bekommt. Anders sieht es<br />

beim Ultrabook aus. Die Geräte sind nicht<br />

nur ausgesprochen schick, sondern kosten<br />

auch in der preiswertesten Variante etwa<br />

800 Euro. Die Laufzeiten liegen im Normalfall<br />

unter denen des Netbooks aber über<br />

denen eines Notebooks. Das Gewicht eines<br />

Ultrabooks ist <strong>mit</strong> dem eines Netbooks<br />

vergleichbar, <strong>alle</strong>rdings sind Ultrabooks<br />

bei gleichem Gewicht flacher, verfügen<br />

über ein größeres Display und die bessere,<br />

manchmal sogar beleuchtete Tastatur, die<br />

das Arbeiten bei Dunkelheit ermöglicht.<br />

Beim Notebook gilt es zu differenzieren:<br />

Es gibt mobile, kleine und leichte Geräte<br />

<strong>mit</strong> langer Laufzeit und solche, die wegen<br />

ihrer Größe eher daheim genutzt werden.<br />

Im Schnitt sind Netbooks oder Ultrabooks<br />

aber die besseren Rechner <strong>für</strong> unterwegs.<br />

Ultrabook Netbook Notebook<br />

Video<br />

Gewöhnliche SD-Videos laufen gleichermaßen<br />

problemlos und flüssig. Im HD-<br />

Bereich haben Ultrabooks und aktuelle<br />

Notebooks bei der Wiedergabe kein<br />

Problem, wenngleich Ultrabooks die<br />

Filme mangels Full-HD-Display natürlich<br />

nicht in bester Auflösung wiedergeben.<br />

Bei Netbooks eignen sich <strong>für</strong> diesen<br />

Einsatzzweck eigentlich nur die Geräte<br />

<strong>mit</strong> AMD-Prozessor und integriertem<br />

Radeon-Grafikchip. Videoschnitt könnte<br />

man theoretisch auch <strong>mit</strong> einem Ultrabook<br />

erledigen, doch eignen sich da<strong>für</strong><br />

Quadcore-Prozessoren weitaus besser.<br />

Diese sind in vielen schnellen und<br />

teuren Notebooks verbaut.<br />

Flexibilität<br />

Netbooks sind nicht gerade Weltmeister<br />

in Sachen Flexibilität. Die Geräte<br />

haben wenige Schnittstellen, kein<br />

optisches Laufwerk und kaum Möglichkeiten<br />

zur Erweiterung der<br />

Hardware. Immerhin gibt es<br />

Modelle <strong>mit</strong> schneller USB-3.0-<br />

Schnittstelle. Erste Netbooks verfügten<br />

über nur ein GByte RAM, spätere<br />

Modelle über zwei und aktuelle Netbooks<br />

über vier GByte Hauptspeicher. Das reicht<br />

<strong>für</strong> <strong>alle</strong> relevanten Aufgaben aus. Hauptbremse<br />

bleibt jedoch der verhältnismäßig<br />

langsame Prozessor, egal, welchen Herstellernamen<br />

er trägt. Flexibel sind Netbooks<br />

beim Akku: Der lässt sich in Sekundenschnelle<br />

auswechseln. So lässt sich die Akkulaufzeit<br />

unterwegs schnell verdoppeln.<br />

Ultrabooks dagegen verfügen wegen der<br />

geringen Abmessungen über einen fest<br />

verbauten Akku, der sich im Normalfall nur<br />

vom Hersteller auswechseln lässt. Erstzakkus<br />

gibt es nicht, zumindest keine internen.<br />

Ultrabooks verfügen in den meisten Fällen<br />

über zumindest eine schnelle USB-3.0-<br />

und HDMI-Schnittstelle. Zukünftige Modelle<br />

ab Sommer 2012 werden <strong>mit</strong> einem<br />

noch schnelleren Thunderbolt-Anschluss<br />

und Intels neuen, wesentlich schnelleren<br />

Sehr flach aber nicht besonders anschlussfreudig<br />

zeigen sich Ultrabooks wie dieses schicke<br />

und edle Toshiba Portege Z830.<br />

Ivy-Bridge-Prozessoren ausgestattet sein.<br />

Dennoch sind Ultrabooks auch wegen<br />

des fehlenden optischen Laufwerks keine<br />

Flexibilitätswunder. Anders das Notebook.<br />

Zwar unterscheiden sich die Modelle beträchtlich<br />

in Sachen Schnittstellen, dennoch<br />

sind fast <strong>alle</strong> Notebooks hier besser<br />

ausgestattet als Netbooks oder Ultrabooks.<br />

Zusatzakkus sind kein Problem. Aufgrund<br />

dieser Vorteile ist ein Notebook zudem immer<br />

dann die beste Entscheidung, wenn<br />

es das einzige Gerät im Haushalt sein soll.<br />

Notebook Netbook Ultrabook<br />

Fazit<br />

Notebook Ultrabook Netbook<br />

Wer hauptsächlich am heimischen Schreibtisch<br />

arbeitet, wer auf größte Leistung Wert<br />

legt und sein Notebook nur gelegentlich <strong>mit</strong><br />

auf die Reise nimmt, der ist <strong>mit</strong> einem normalen<br />

Notebook fraglos bestens bedient.<br />

Steht das schnelle Arbeiten unterwegs im<br />

Mittelpunkt, dann sollte man über ein Ultrabook<br />

<strong>mit</strong> SSD nachdenken. Reicht das Geld<br />

nicht oder steht die Leistung nicht im Vordergrund,<br />

dann kann auch ein Netbook <strong>mit</strong><br />

11,6-Zoll-Display eine gute Wahl sein. hl<br />

Übersicht: Medaillienspiegel<br />

Office &<br />

Internet<br />

Bildbearbeitung<br />

Gaming<br />

Mobilität<br />

Video<br />

Notebook Netbook<br />

Ultrabook<br />

Felxibilität<br />

Gesamt 16 9 12<br />

Gold = 3 Punkte, Silber = 2 Punkte, Bronze = 1 Punkt<br />

52 www.pcgo.de 5/12


HARDWARE<br />

HANDSCANNER INKL. DOCKINGSTATION<br />

NETZWERK-<br />

FESTPLATTE/NAS<br />

GRAFIKTABLETT<br />

Avision MiWand 2 Pro<br />

Die Pro-Version bietet zwei Scanmöglichkeiten.<br />

Mit dem portablen Teil inkl. Farb-LCD<br />

lassen sich Dokumente, Zeitschriften- oder<br />

Buchseiten per Handführung einscannen. In<br />

die Dockingstation eingesetzt lässt sich der<br />

in der Station integrierte Einzugsscanner nutzen.<br />

Die Scans landen <strong>mit</strong> einer Auflösung von<br />

300 oder 600 dpi wahlweise als JPG oder PDF<br />

auf der <strong>mit</strong>gelieferten SD-Micro-Karte von<br />

4 GByte (max. 32 GByte). Diese lassen sich per<br />

beiliegendem USB-Kabel auf den PC übertragen<br />

und weiter bearbeiten. Dem Paket liegt<br />

keinerlei Bearbeitungs-Software bei, man ist<br />

auf optionale Bearbeitungsprogramme angewiesen.<br />

Die Führung des Handscanners wird<br />

durch breite Gleitrollen gut unterstützt, die<br />

Scanqualität ist sowohl bei Dokumenten als<br />

auch Fotos gut. Buchfalze oder Zeitschriftenränder<br />

werden <strong>alle</strong>rdings unscharf, je dicker<br />

und sperriger die Vorlage daherkommt. Der<br />

Handscanner wird <strong>mit</strong> 2 AA-Batterien/Akkus<br />

betrieben, die Dockingstation per Netzteil.<br />

Nutzt man Akkus im Handscanner, lassen sich<br />

diese in der Station leider nicht aufladen.<br />

Seagate GoFlex Home 3 TB<br />

Das GoFlex Home setzt sich aus einer 3,5-Zoll-<br />

GoFlex-Festplatte und einer „NAS-Basiseinheit“<br />

zusammen. Die Einbindung ins Heimnetz<br />

gelingt problemlos per Installations-CD<br />

und dem Tool Dashboard. Mit Memeo Instant<br />

Backup richtet man Datensicherungen vom<br />

Rechner auf das GoFlex-Home-NAS ein. Neben<br />

der komfortablen Medienverwaltung<br />

Seagate Share (inklusive DLNA-Server) gefällt<br />

vor <strong>alle</strong>m der Fernzugang auf das NAS, wobei<br />

der Zugriff nun auch mobil über eine kostenlose<br />

App möglich ist – sofern das Smartphone<br />

über ausreichend Leistung verfügt.<br />

Inzwischen erlaubt Seagate das Anlegen von<br />

bis zu fünf NAS-Benutzern – wer mehr möchte,<br />

muss ein Premium-Abo buchen. Auf eine<br />

vernünftige Online-Hilfe in den NAS-Einstellungen<br />

im Browser hat Seagate verzichtet.<br />

Mit knapp 30 MByte/s beim Schreiben<br />

und etwas mehr als 50 MByte/s beim Lesen<br />

liefert das NAS akzeptable Übertragungsraten.<br />

Nach 12 Minuten Leerlaufzeit fährt das<br />

Gerät in den Energiesparmodus, wobei die<br />

Leistungsaufnahme unter 5 Watt sinkt.<br />

Wacom Bamboo Fun M Pen & Touch<br />

Das Bamboo Fun M Pen & Touch ist ein Widescreen-Tablett<br />

und <strong>mit</strong> einer Größe von etwas<br />

mehr als DIN A5. Nach der Installation<br />

der Treiber und der Wacom-Apps ist es sofort<br />

einsatzbereit. Über die Einstellungen legt der<br />

Anwender abhängig vom Einsatz die Nutzung<br />

von Stift oder Finger fest. Das Bamboo<br />

ist <strong>für</strong> Rechts- und Linkshänder geeignet.<br />

Bei der Bildbearbeitung und beim Zeichnen<br />

zeigte das Tablett keine Schwächen. Der Stift<br />

reagiert exakt und zuverlässig. Die Navigation<br />

<strong>mit</strong> dem Finger erfordert Einarbeitung<br />

und Gewöhnung. Neben <strong>alle</strong>n unterstützten<br />

Desktop-Anwendungen besitzt das Bamboo<br />

verschiedene Apps. Das digitale Bamboo-<br />

Notizbuch greift den Anwender beim Arbeiten<br />

unter die Arme. Es speichert Skizzen<br />

bzw. Notizen und exportiert diese als PDF<br />

oder zu Evernote. Ein optionales WLAN-Kit<br />

macht dem Kabelsalat ein Ende und sorgt<br />

<strong>für</strong> mehr Ordnung auf dem Schreibtisch. Das<br />

Navigieren <strong>mit</strong> den Fingern bequem im Sessel<br />

ist da<strong>mit</strong> auch möglich. Die Aufrüstung<br />

kostet aber knapp 40 Euro extra.<br />

FAZIT: Das Scanpaket von Avision leistet bei<br />

glatten Vorlagen eine saubere Arbeit. Ein wenig<br />

Software und eine Akku-Ladefunktion der<br />

Dockingsstation wären wünschenswert. hl<br />

FAZIT: Die GoFlex Home 3 TB ist ein gutes<br />

Einsteiger-NAS <strong>mit</strong> viel Speicherkapazität<br />

und einem komfortablen Fernzugriff – jedoch<br />

<strong>mit</strong> eingeschränkter Benutzerzahl. ms<br />

FAZIT: Die Eingabe <strong>mit</strong> dem Stift ist präzise<br />

und macht auch im Touch-Modus Spaß. Für<br />

Sparfüchse gibt es auch eine kleine Ausführung<br />

des Bamboo-Tabletts.<br />

lb<br />

Avision<br />

MiWand 2 Pro<br />

gut<br />

5/12<br />

Seagate<br />

GoFlex Home 3 TB<br />

gut<br />

5/12<br />

Wacom<br />

Bamboo Fun M Pen &Touch<br />

sehr gut<br />

5/12<br />

Internet: www.avision.de<br />

Preis: 149,- €<br />

+ Handhabung, Auflösung<br />

+ zusätzlicher Einzugsscanner<br />

– Randschärfe bei dicken Vorlagen<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

72<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.seagate.com<br />

Preis: 199,- €<br />

+ Fernzugang <strong>mit</strong> App, Einrichtung<br />

+ Benutzeroberfl., GoFlex-System<br />

– nur 5 Benutzer, Online-Hilfe<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

75<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.wacom.de<br />

Preis: 199,- €<br />

+ gute Reaktion bei Stifteingabe<br />

+ umfangreiche Software-Zugaben<br />

– WLAN-Option relativ teuer<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

87<br />

PUNKTE<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

53


HARDWARE Einzeltest<br />

MEDIA PLAYER<br />

SMARTPHONE<br />

4IN1-TINTENMULTIFUNKTIONSGERÄT<br />

Seagate GoFlex Cinema 3 TB<br />

Das GoFlex Cinema kombiniert einen Media<br />

Player <strong>mit</strong> einer Festplatte der FreeAgent<br />

GoFlex-Reihe, die beide über einen simplen<br />

Schnappverschluss zusammengesteckt sind.<br />

Leider ist der Verschluss extrem schwergängig,<br />

sodass man beim brachialen Trennen der<br />

beiden Komponenten immer <strong>für</strong>chtet, etwas<br />

kaputt zu machen. Immerhin erhält man <strong>für</strong><br />

gerade einmal 200 Euro satte 3 TByte Speicherkapazität<br />

samt Media Player. Da<strong>für</strong> muss<br />

der Käufer beim Player dann auch entsprechende<br />

Abstriche hinnehmen. Zwar spielt<br />

das Gerät bis hin zu Blu-ray-ISOs <strong>alle</strong> gängigen<br />

HD-Video-Formate ab, kann aber keine<br />

DTS-Tonspuren decodieren, Dolby TrueHD<br />

wird gar nicht erst erkannt. Ein Zugang ins<br />

Heimnetz ist nicht vorhanden und die Steuerung<br />

des Players per Fernbedienung erfordert<br />

Zielwasser. GoFlex Cinema lässt sich zur<br />

Befüllung auch direkt an den PC anschließen,<br />

jedoch nur über USB 2.0. Den USB-3.0-<br />

Adapter gibt es optional. Immerhin: Das Gerät<br />

bootet in nur 20 Sekunden vom Standby<br />

in den Betriebsmodus hoch.<br />

Prada Phone by LG 3.0<br />

Mit seinem verhalten schimmernden Prada-<br />

Schriftzug, dem silbernen Rand und dem<br />

schlanken schwarzen Outfit sieht es einfach<br />

umwerfend schlicht und elegant aus, das<br />

dritte Prada-Phone von LG. Passend zum minimalistischen<br />

Design präsentiert sich die Benutzeroberfläche<br />

in Schwarz-Weiß. Ein wenig<br />

enttäuscht die Rückseite – das Design soll an<br />

das Prada-typische Saffianleder erinnern, ist<br />

aber eben Kunststoff. Die Ausstattung des<br />

De signer-Phones ist ordentlich: Im Inneren<br />

arbeitet ein schneller 1-GHz-Dual-Core-Prozessor<br />

und als Betriebssystem Android Gingerbred.<br />

Der 8-GByte-Speicher lässt sich <strong>mit</strong><br />

einer Micro-SD-Karte erweitern. Die 8-Megapixel-Kamera<br />

schießt bei gutem Licht ordentliche<br />

Bilder und Videos in HD. Auf dem hell<br />

wirkenden 4,3 Zoll großen Display lässt sich<br />

auch noch bei Sonnenlicht etwas erkennen.<br />

Allerdings könnte die Auflösung (800 x 480<br />

Pixel) besser sein. Und so ganz überzeugen<br />

kann auch die Akkuleistung nicht. Gute fünf<br />

Stunden Dauertelefonat sind zwar drin, beim<br />

Dauersurfen wird‘s rasch weniger.<br />

HP Officejet 6700 Premium eAiO<br />

Wie <strong>alle</strong> aktuellen All-in-Ones dieser Preisklasse<br />

zeigt sich der neue Officejet 6700 von<br />

HP <strong>mit</strong> Duplexeinheit sehr variabel in Bezug<br />

auf die Anschlussmöglichkeiten. Er lässt sich<br />

kabelgebunden über seine USB-2.0- und<br />

LAN-Schnittstelle am PC oder in einem Netzwerk<br />

betreiben. Wer es kabellos möchte,<br />

kann die Druckdaten per WLAN oder dem<br />

ePrint-Service von HP an das All-in-One verschicken.<br />

Scannen oder Drucken vom USB-<br />

Stick ist ebenfalls möglich. Ports <strong>für</strong> Speicherkarten<br />

fehlen <strong>alle</strong>rdings. Das Druckwerk<br />

arbeitet im Entwurfsmodus <strong>mit</strong> 25 S/W- oder<br />

19 Farbseiten pro Minute recht flott. Je höher<br />

die Qualitätsanforderungen desto langsamer<br />

wird das Druckwerk. Ein randloses A4-Foto in<br />

optimaler Qualität und auf Fotopapier dauert<br />

etwa drei Minuten, ein 10x15-Foto circa 60<br />

Sekunden. Mit den XL-Patronen kosten eine<br />

Textseite nur etwa 4 Cent, ein 10x15-Foto<br />

gute 26 Cent und ein A4-Foto noch annehmbare<br />

1,12 Euro (inkl. Fotopapier). Die Qualität<br />

der Ausdrucke (Text,Grafik, Foto), der Scanergebnisse<br />

und der Kopien ist sehr gut.<br />

FAZIT: Das GoFlex Cinema <strong>mit</strong> integrierter<br />

Festplatte bietet zwar reichlich Multimediaspeicher,<br />

doch mangelt es der Media-Player-<br />

Komponente an wichtigen Funktionen. ms<br />

FAZIT: Pradas Phone ist <strong>mit</strong> seinem schlicht<br />

eleganten Design und seiner durchaus überzeugenden<br />

Ausstattung das Smartphone<br />

der Wahl <strong>für</strong> Fashion-Victims.<br />

ml<br />

FAZIT: Das Officejet 6700 ist ein fleißiger<br />

Bürogehilfe, der im normalen Office-Betrieb<br />

seinen Mann steht und sparsam <strong>mit</strong> den Verbrauchskosten<br />

(Tinte, Energie) umgeht. hl<br />

Seagate<br />

GoFlex Cinema 3 TB<br />

5/12<br />

befriedigend<br />

LG<br />

Prada Phone 3.0 (P940)<br />

gut<br />

5/12<br />

Hewlett Packard<br />

Officejet 6700 Premium eAiO<br />

sehr gut<br />

5/12<br />

Internet: www.seagate.com<br />

Preis: 190,- €<br />

+ 3 TByte Speicher, flottes Booten<br />

– kein DTS-Downmix/HD-Audio<br />

– nicht netzwerkfähig, Fernbed.<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

60<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.lg.de<br />

Preis: 599,00 €<br />

+ Design, Verarbeitung<br />

+ Displayhelligkeit<br />

– Auflösung, Ausdauer<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

79<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.hp.com/de<br />

Preis: 180,- €<br />

+ Geschwindigkeit, Qualität<br />

+ niedrige Verbrauchskosten<br />

– keine Speicherkarten-Slots<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

91<br />

PUNKTE<br />

54 www.pcgo.de 5/12


HARDWARE<br />

SILENT-GAMING-PC<br />

SETTOP-BOX<br />

Hardware4u.net Gamers Dream<br />

Dass Spielerechner nicht unbedingt groß und<br />

laut sein müssen, will Hardware4u.net <strong>mit</strong> dem<br />

Gamers Dream Revision 4.1 Air Micro belegen.<br />

Der Rechner basiert auf einem Micro-ATX-Mainboard<br />

und ist in einem kompakten, zusätzlich<br />

gedämmten Lian-Li-Gehäuse untergebracht.<br />

Zudem wurde die GeForce-GTX560-Grafikkarte<br />

<strong>mit</strong> einem leiseren Kühler von Arctic Cooling<br />

bestückt. Bedingt durch den Kühler belegt<br />

die Grafikkarte drei Steckplätze, lediglich ein<br />

PCI-Slot ist noch frei. Der Intel Core-i5-2400 ist<br />

ab Werk von 3,1 auf 3,6 GHz übertaktet, dabei<br />

wurde die Core-Spannung der CPU sogar abgesenkt,<br />

um die Leistungsaufnahme unter Last<br />

zu begrenzen. Die Kühlung des Prozessors<br />

wird durch einen sehr leisen Noctua-Kühler<br />

<strong>mit</strong> einem 120-mm-Lüfter übernommen.<br />

Die Leistung des Rechners ist <strong>mit</strong> 11 116 Punkten<br />

im PC Mark Vantage und 4154 Punkten im<br />

3D Mark 11 gut, als Festplatte wurde <strong>alle</strong>rdings<br />

nur eine herkömmliche Seagate-HDD <strong>mit</strong><br />

einem TByte Kapazität eingebaut. Abgerundet<br />

wird die Hardware-Ausstattung durch einen<br />

<strong>DVD</strong>-Brenner von LG.<br />

FAZIT: Der Gamers Dream ist tatsächlich<br />

sehr leise und bietet trotzdem eine gute 3D-<br />

Leistung. Auch der Preis ist <strong>für</strong> ein aufwendig<br />

schallgedämmtes System günstig. kl<br />

VideoWeb TV<br />

Mit dieser Box lassen sich Multimediaangebote<br />

aus dem Internet relativ einfach<br />

an jedem HD-tauglichen Monitor wiedergeben,<br />

auch an entsprechenden Fernsehgeräten.<br />

Voraussetzung ist ein DSL-Anschluss<br />

<strong>mit</strong> einer Bandbreite von mindestens<br />

zwei Mbit/s. Die Videoausgabe erfolgt in<br />

einer Auflösung von 720p, 1080i oder in Full<br />

HD <strong>mit</strong> 1080p über einen herkömmlichen<br />

HDMI-Anschluss. Die Tonausgabe erfolgt<br />

über Cinch-Buchsen (Stereo) oder über einen<br />

optischen (S/P DIF) Ausgang.<br />

VideoWeb TV stellt eine sehr große Menge<br />

an Webdiensten zur Verfügung. Darunter<br />

solche wie Zattoo <strong>für</strong>s Fernsehen (auch ausländische<br />

Sender), Mediatheken der TV-Sender,<br />

Maxdome, News- und Musikkanäle oder<br />

YouTube. Viele davon sind kostenlos, einige<br />

Dienste sind <strong>alle</strong>rdings kostenpflichtig, auch<br />

HDTV. Ebenso lassen sich Webseiten <strong>mit</strong>hilfe<br />

eines Browsers anzeigen. Die Navigation <strong>mit</strong><br />

der Fernbedienung ist <strong>alle</strong>rdings sehr mühsam.<br />

Negativ ist zudem die lange Bootzeit<br />

(rund 65 Sekunden) aus dem Standby.<br />

FAZIT: Eine gelungene Alternative zum PC,<br />

will man Unterhaltungsangebote des Internets<br />

am TV nutzen. Die Navigation <strong>mit</strong> der<br />

Fernbedienung ist <strong>alle</strong>rdings nervig. tf<br />

Hardware4u.net<br />

Gamers Dream Revision 4.1<br />

Air Micro<br />

sehr gut<br />

5/12<br />

VideoWeb<br />

VideoWeb TV<br />

sehr gut<br />

5/12<br />

Internet: www.hardware4u.net<br />

Preis: 999,- €<br />

+ sehr leise<br />

+ gute Leistungswerte<br />

– nur ein PCI-Slot verfügbar<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

82<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.videoweb.de<br />

Preis: 149,- €<br />

+ riesiges Unterhaltungsangebot<br />

+ Videoausgabe in Full HD<br />

– lange Bootzeit aus dem Standby<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

84<br />

PUNKTE<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

55


HARDWARE Router-Spezial<br />

Schnelles Internet<br />

<strong>mit</strong> Extrafunktionen<br />

Jeder schnelle Internetanschluss zu Hause wird über einen Router zur Verfügung gestellt. Die Geräte<br />

verteilen dabei nicht nur die Verbindung zum Internet, sondern entwickeln sich immer mehr zu komfortablen<br />

und leistungsfähigen Schaltzentralen im digitalen Haushalt. von Michael Seemann<br />

in WLAN-Router hat <strong>alle</strong> Funktionen,<br />

E die zur Vernetzung zu Hause erforderlich<br />

sind. Egal, ob Computer, Drucker,<br />

Netzwerkspeicher, mobile Geräte oder<br />

Heim elektronik: Alle diese Geräte lassen sich<br />

drahtlos oder per Kabel <strong>mit</strong> dem Router verbinden.<br />

Sie sind dann Teil des Heimnetzes.<br />

Da<strong>mit</strong> wird das Drucken vom Rechner über<br />

das Heimnetz oder das Abspielen von Musik<br />

auf der Stereoanlage übers lokale Netz möglich.<br />

Alternativ betrachtet der Anwender<br />

seine Fotos von der Netzwerkfestplatte auf<br />

dem Fernseher. Der Router sorgt also da<strong>für</strong>,<br />

dass <strong>alle</strong> angeschlossenen Geräte <strong>mit</strong>einander<br />

kommunizieren können und auf Wunsch<br />

den Zugang ins Internet erhalten. Aktuelle<br />

Fernseher beispielsweise rufen zusätzliche<br />

Infos zu Filmen oder Serien aus dem Internet<br />

ab. Webradios spielen über die Internetverbindung<br />

Programme aus dem Netz. Viele<br />

Anwender genießen diesen Komfort schon<br />

seit Jahren und nutzen die Funktionen, die<br />

WLAN-Router standardmäßig enthalten. Gibt<br />

es einen plausiblen Grund, den seit Jahren gut<br />

funktionierenden WLAN-Router gegen ein<br />

moderneres Modell einzutauschen?<br />

Topaktuelle WLAN-Modelle sind nicht nur<br />

deutlich leistungsfähiger, sondern vielseitiger<br />

und meist komfortabler als ihre Vorgänger.<br />

Viele neue Zusatzfunktionen ergänzen<br />

die Möglichkeiten bei der Heimvernetzung<br />

und bringen dem Anwender Vorteile<br />

und Sicherheit in der Praxis.<br />

56 www.pcgo.de 5/12


HARDWARE<br />

Die Marktübersicht am Ende diese Artikels<br />

präsentiert eine Übersicht verfügbarer Router-Modelle<br />

von zwölf verschiedenen Netzwerk-Herstellern.<br />

Da<strong>mit</strong> vergleichen Sie die<br />

wichtigsten Eigenschaften und Funktionen<br />

der einzelnen Geräte.<br />

Die Funkgeschwindigkeit<br />

Die meisten älteren WLAN-Router unterstützen<br />

den g-WLAN-Standard <strong>mit</strong> einer maximalen<br />

Übertragungsgeschwindigkeit von<br />

54 Mbit pro Sekunde. Neue WLAN-Router<br />

hingegen arbeiten <strong>mit</strong> dem n-WLAN-Standard<br />

<strong>mit</strong> deutlich höheren Datenraten. Je<br />

nach Anzahl seiner Sende- und -Empfangseinheiten<br />

bietet ein n-WLAN-Router unterschiedliche<br />

Übertragungsraten. Die meisten<br />

Geräte unterstützen Übertragungsraten von<br />

300 Mbit/s, einige sogar schon 450 Mbit/s.<br />

Diese Geräte sind also rund fünf- bis achtmal<br />

so schnell wie ein älterer g-WLAN-Router.<br />

Manche, meist günstigere n-WLAN-Router,<br />

leisten nur maximal 150 Mbit/s. Doch selbst<br />

diese Modelle sind immer noch doppelt bis<br />

dreimal so schnell wie ein älterer g-WLAN-<br />

Router. Die deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeit<br />

im WLAN-Funk dürfte <strong>für</strong><br />

viele Anwender bereits ein wichtiges Argument<br />

<strong>für</strong> den Umstieg sein.<br />

Bitte beachten Sie: Die Übertragungsrate<br />

richtet sich immer nach dem schwächsten<br />

Gerät im Netzwerk. Wenn Ihr Notebook nur<br />

einen 300-Mbit-WLAN-Adapter integriert hat,<br />

können Sie da<strong>mit</strong> maximal <strong>mit</strong> 300 Mbit/s<br />

senden oder empfangen. Ganz unabhängig<br />

davon, ob der Übertragungspartner ein extraschneller<br />

450-Mbit/s-Router ist. Anders<br />

herum: Ist das Notebook <strong>mit</strong> einem 150 Mbit/s-<br />

Router verbunden, dann ist maximal eine<br />

Übertragungsrate von 150 Mbit/s möglich.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt bei Übertragungsgeschwindigkeiten<br />

sind die Bruttoangaben<br />

der Hersteller und die in der Praxis<br />

tatsächlich erreichten Werte (Nettowerte).<br />

Alle soeben genannten Geschwindigkeitsangaben<br />

(450/300/150/54 Mbit/s) sind Bruttowerte<br />

und sagen nur wenig darüber aus,<br />

wie viele Nutzdaten (MP3s, Filme, Fotos,<br />

Dokumente) tatsächlich pro Sekunde über<br />

die Funkverbindung übertragen werden.<br />

Bei WLAN-Verbindungen liegt diese Nettodatenrate<br />

bestenfalls bei rund 50 Prozent des<br />

angegebenen Bruttowertes. Um also eine bestimmte<br />

Datenmenge zwischen Ihrem Notebook<br />

zum 300 Mbit/s-Router zu übertragen,<br />

müssen Sie tatsächlich <strong>mit</strong> einem Praxiswert<br />

von maximal 150 Mbit/s rechnen.<br />

Aktuelle WLAN-<br />

Router sind einfach<br />

leistungsfähiger.<br />

Neben der höheren Geschwindigkeit bieten<br />

moderne n-WLAN-Router zudem eine<br />

deutlich verbesserte Reichweite als ältere<br />

g-WLAN-Router. Grund da<strong>für</strong>: n-WLAN-<br />

Geräte verwenden unter anderem mehrere<br />

Sende- und Empfangsantennen. Außerdem<br />

können sie Daten auf mehreren Kanälen par<strong>alle</strong>l<br />

und sogar zeitlich versetzt übertragen.<br />

So wird mancher Standort im Haus, der <strong>mit</strong><br />

g-WLAN vorher nicht oder nur sehr schlecht<br />

zu erreichen war, <strong>mit</strong> einem n-WLAN-Router<br />

plötzlich nutzbar. Neben Geschwindigkeit<br />

und Reichweite spielt bei modernen WLAN-<br />

Routern auch die Frequenz und das verwendete<br />

Funkband eine wichtige Rolle.<br />

Früher erfolgte die drahtlose Verbindung und<br />

die Datenübertragung zu einem Heimnetz-<br />

Router ausschließlich über ein Funkband.<br />

Es befand sich im Bereich um 2,4 Gigahertz.<br />

Da<strong>mit</strong> sich zwei benachbarte WLAN-Router<br />

nicht gegenseitig stören, lässt sich dieses<br />

Funkband in verschiedene Übertragungskanäle<br />

<strong>mit</strong> voneinander abweichenden Funkfrequenzen<br />

aufteilen. Allerdings ist diese<br />

Ausweichmöglichkeit begrenzt. Vor <strong>alle</strong>m in<br />

dichter besiedelten Regionen oder in Mehrfamilienhäusern<br />

ist die Router-Dichte hoch.<br />

Dann überlagern sich die WLANs in 2,4-GHz-<br />

Bereich gegenseitig stark. Dies zur Folge,<br />

dass die Übertragungsqualität sinkt und es<br />

teilweise Aussetzer gibt. Beim Surfen im Internet<br />

machen sich diese Aussetzer kaum<br />

bemerkbar, richtig störend sind sie jedoch<br />

bei kontinuierlichen Datenströmen, wie zum<br />

Beispiel bei der Übertragung von Musik oder<br />

Videos übers Netzwerk („Streaming“).<br />

Zwei Bänder verbinden besser<br />

Inzwischen gibt es Router <strong>mit</strong> Übertragung<br />

im 2,4 GHz- und 5-GHz-Band. Solche Geräte<br />

werden als Dual-Band-Geräte bezeichnet. Bei<br />

300 Mbit/s Dual Band Wireless N<br />

Access Point (TEW-649UB)<br />

Workstation <strong>mit</strong> 300 Mbit/s<br />

Dual Band Wireless N USB Adapter<br />

(TEW-649UB)<br />

300 Mbit/s Concurrent<br />

Dual Band Wireless N Router<br />

(TEW-671BR)<br />

Laptop <strong>mit</strong> Mini Wireless<br />

N Speed USB Adapter<br />

(TEW-649UB)<br />

Modem<br />

■ 2,4 GHz<br />

Wireless n<br />

■ 5 GHz<br />

Wireless n<br />

Dualband Router arbeiten <strong>mit</strong> zwei Funknetzen und verteilen darauf den Datentransfer. Da<strong>mit</strong> lassen sich auf<br />

einem Frequenzband Daten ohne störende Abfragen übertragen.<br />

Quelle: TrendNet<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

57


HARDWARE Router-Spezial<br />

hoher WLAN-Dichte in Großstädten kann man<br />

solche Router einfach auf das weniger stark<br />

„frequentierte“ 5-GHz-Frequenzband schalten.<br />

Einige Dual-Band-Modelle funken entweder<br />

nur im 2,4-GHz-Band oder nur im 5-GHz-<br />

Band. Das hat einen Nachteil: Sobald man den<br />

Router in den 5-GHz-Betrieb schaltet, sperrt<br />

man <strong>alle</strong> WLAN-Geräte aus dem Heimnetz<br />

aus, die nur im 2,4-GHz-Band arbeiten.<br />

Mittlerweile finden sich jedoch immer häufiger<br />

Dual-Band-Router, die beide n-WLAN-<br />

Frequenzbänder gleichzeitig aufspannen<br />

und so<strong>mit</strong> zwei voneinander unabhängige<br />

drahtlose n-WLAN-Netze aufbauen. Diese<br />

Geräte unterstützen die gleichzeitige Übertragung<br />

von Funksignalen sowohl im 2,4-<br />

GHz- als auch im 5-GHz-Frequenzbereich. Bei<br />

dieser Lösung laufen störungsanfällige Verbindungen<br />

über das 5-GHz-Band. Dazu gehört<br />

zum Beispiel die kontinuierliche Übertragung<br />

von Audio- oder Video-Streams. Die<br />

anderen Online-Zugriffe wie das Surfen und<br />

andere Online-Anwendungen wickelt der<br />

Router über das 2,4-GHz-WLAN ab.<br />

Mehr Kontrolle <strong>mit</strong> der<br />

Kindersicherung<br />

Kinder kommen heutzutage bereits im<br />

Grundschulalter <strong>mit</strong> dem Internet in Kontakt.<br />

Sie werden oft von Lehrern aktiv dazu<br />

angehalten, Informationen im Internet zu<br />

recherchieren und <strong>für</strong> das Lernen zu nutzen.<br />

Bei den ersten Schritten in die Online-Welt ist<br />

der Einsatz einer Kindersicherung sinnvoll.<br />

AVM Fritzbox: Fernzugang<br />

Jeder Router bietet die Einrichtung eines Fernzugriffs.<br />

Die Funktion sorgt <strong>für</strong> den Online-Zugang<br />

über das Webmenü des Routers. Da<strong>mit</strong> ändert<br />

der Nutzer beispielsweise bestimmte Einstellungen<br />

oder holt Status-Informationen. Allerdings<br />

war in der Vergangenheit die Einrichtung<br />

des Fernzugriffs unkomfortabel. Hersteller AVM<br />

bietet seit Kurzem <strong>für</strong> seine neuen Fritz!Box-Modelle<br />

einen einfachen Fernzugang. MyFritz! steht<br />

nach einer Registrierung <strong>mit</strong> E-Mail-Adresse und<br />

eigenem Passwort zur Verfügung. Der Benutzer<br />

erlangt über den Browser und die Webadresse<br />

www.myfritz.net von jedem beliebigen Online-<br />

Zugang aus Zugriff auf seine Fritz!Box und auf<br />

die daran angeschlossenen USB-Speicher.<br />

Mit MyFritz! Von AVM wird der Fernzugriff<br />

über das Internet auf den Fritz!Box-Router zu<br />

Hause zum Kinderspiel.<br />

Router-Anschlüsse im Detail<br />

Anschluss <strong>für</strong> lokales Netzwerk<br />

USB-Anschluss<br />

Internetverbindung zum Modem<br />

Sie sollte unerwünschte Webseiten filtern<br />

und regeln, wie viel Zeit das Kind täglich im<br />

Internet verbringen darf. Auch hier bieten<br />

neue Router <strong>mit</strong> speziellen Funktionen zur<br />

Kindersicherung Unterstützung.<br />

Eine besonders gelungene Lösung bietet<br />

Hersteller AVM <strong>für</strong> seine aktuellen Fritz!Box-<br />

Modem-Router an. In der Kindersicherung<br />

der Fritz!Box lässt sich festlegen, wann und<br />

wie lange das Kind im Internet surfen darf.<br />

Der Router sperrt Webseiten über eine Negativliste<br />

(Blacklist) und erlaubt den Besuch<br />

über eine Whitelist. Durch die Aktivierung<br />

des BPjM-Moduls werden <strong>alle</strong> von der Bundesprüfstelle<br />

<strong>für</strong> jugendgefährdende Medien<br />

als jugendgefährdend eingestufte Websites<br />

automatisch über den Router blockiert.<br />

Da<strong>mit</strong> der Schutz auf einem PC oder Notebook<br />

ohne Umgehungsversuche funktioniert,<br />

ist die Installation und Einrichtung<br />

eines kleinen Kontroll-Tools von der AVM-<br />

Homepage notwendig. Derartige Kindersicherungen<br />

machen natürlich nur bis zu<br />

einem gewissen Alter Sinn. Obwohl sie anfangs<br />

sehr hilfreich sein mögen, können<br />

derartige Sperren und Filter den Eltern eine<br />

wichtige Aufgabe nicht abnehmen. Kinder<br />

muss man an den sinnvollen Umgang <strong>mit</strong><br />

Online-Medien heranführen.<br />

Nachabschaltung hilft sparen<br />

Wer schläft, surft nicht im Internet und benötigt<br />

so<strong>mit</strong> keine aktive WLAN-Verbindung.<br />

Einige moderne Router-Modelle bieten deshalb<br />

die Möglichkeit, die integrierten WLAN-<br />

Funktionen <strong>für</strong> einen wählbaren Zeitraum<br />

automatisch auszuschalten. Einige Hersteller<br />

nennen diese Funktion „Nachtschaltung“, da<br />

die Abschaltung in der Regel <strong>mit</strong> der Nachtruhe<br />

zusammenfällt. Durch die Deaktivierung<br />

des WLANs spart der Router Energie.<br />

Zusätzlich empfinden es viele Anwender als<br />

angenehm, wenn es während der Nacht ruhe<br />

keine zusätzliche Belastung durch Funkstrahlen<br />

gibt. Nichtsdestotrotz ist natürlich<br />

die Sende- und Empfangsleistung eines<br />

jeden eingeschalteten Handys im Haushalt<br />

deutlich höher als die eines aktivierten<br />

WLAN-Routers. Wer also die Funkstrahlung<br />

während der Nachtruhe wirklich effektiv<br />

herabsetzen möchte, sollte zusätzlich das<br />

Handy ausschalten.<br />

USB-Anschluss erweitert<br />

das Heimnetz<br />

Die Hersteller von Routern bauen immer<br />

häufiger Geräte, die <strong>mit</strong> einem oder mehr<br />

USB-Anschlüssen ausgestattet sind. Daran<br />

lassen sich USB-Speicher-Sticks oder externe<br />

Festplatten anschließen. Das funktioniert<br />

ähnlich wie an den USB-Anschluss eines<br />

Notebooks oder PCs. Der Clou daran: Der<br />

angeschlossene Speicher ist dann <strong>für</strong> andere<br />

Geräte, wie zum Beispiel PCs, Notebooks<br />

oder Media Player im Heimnetz verfügbar.<br />

58 www.pcgo.de 5/12


HARDWARE<br />

Das ist sehr praktisch, wenn man beispielsweise<br />

seine digitale Fotosammlung von<br />

verschiedenen Geräten betrachten möchte.<br />

Das Umstecken des USB-Speichers entfällt<br />

– Ähnliches gilt <strong>für</strong> die häufige Bearbeitung<br />

von Dokumente. Liegen die Daten auf einem<br />

zentral zugänglichen Speicher, lassen sie sich<br />

von jedem beliebigen Rechner im Heimnetz<br />

bearbeiten.<br />

Allerdings ist die Geschwindigkeit, <strong>mit</strong> der<br />

sich Daten auf den angeschlossenen USB-<br />

Speicher übertragen oder von diesem auslesen<br />

lassen, meist deutlich geringer als die<br />

Übertragungsgeschwindigkeiten von aktuellen,<br />

eigenständigen Netzwerkfestplatten.<br />

Drucker finden über den USB-Anschluss des<br />

Routers Anschluss ans Heimnetzwerk. Mit<br />

dieser Lösung ist der Druck von jedem Rechner<br />

im lokalen Netz möglich.<br />

Interessant: Manche Router <strong>mit</strong> USB-Anschluss<br />

können einen alternativen Internetzugang<br />

über einen eingesteckten UMTS-<br />

Stick (UMTS-Modem) herstellen. Das kann<br />

nützlich sein, wenn man nach einem Umzug<br />

auf die Neueinrichtung seines Festnetz-Internetzugangs<br />

(DSL, Kabel) wartet. Auf diese<br />

Weise lässt sich der Mobilfunkzugang über<br />

den Router auf mehrere Geräte aufteilen.<br />

Der Router als Medienserver<br />

Eine sinnvolle Erweiterung in den neuen<br />

Routern ist ein Medienserver (Media Server).<br />

Geräte <strong>mit</strong> solchen Funktionen stellen<br />

Fotos, Musik und Videos im ganzen Heimnetz<br />

zur Verfügung. Die Daten befinden sich<br />

auf einem angeschlossenen USB-Speicher.<br />

Auf die Multimediadaten greifen netzwerkfähige<br />

Fernseher, Spielekonsolen, Blu-ray-<br />

Player oder Webradios zurück und geben<br />

sie wieder. Eine wichtige Rolle spielt dabei<br />

der Übertragungsstandard UPnP AV oder<br />

dessen Nachfolgestandard DLNA. In der<br />

Regel unterstützen <strong>alle</strong> Media Server einen<br />

dieser beiden untereinander kompatiblen<br />

Standards. Dasselbe gilt <strong>für</strong> netzwerkfähige<br />

Abspiel- oder Wiedergabegeräte, die auf die<br />

Inhalte des Media Servers zugreifen.<br />

Besonders praktisch: DLNA- oder UPnP-AV-<br />

Geräte benötigen keinen eingeschalteten<br />

Computer, um sich zu verständigen oder Daten<br />

zu übertragen. Der Anwender<br />

zeigt auf einem DLNA-fähigen<br />

Fernseher übers Heimnetz<br />

direkt die Fotos von der USB-<br />

Festplatte am Router an.<br />

WLAN <strong>für</strong> Gäste freigeben<br />

Die meisten modernen WLAN-<br />

Router spannen ein zusätzliches<br />

verschlüsseltes Funknetz<br />

auf. Es bietet den Zugang ins<br />

Internet an und trennt diesen<br />

Neue Router haben oft USB-<br />

Erweiterungen – daran lassen<br />

sich Speicher oder Drucker<br />

anschließen und freigeben.<br />

vom eigenen Heimnetz-WLAN komplett. Auf<br />

diese Weise lässt sich rasch ein drahtloser Internetzugang<br />

<strong>für</strong> Besucher einrichten, ohne<br />

den Gästen gleich den kompletten Zugriff<br />

zum eigenen Heimnetz zu ermöglichen. Hier<br />

sprechen Fachleute vom Gäste-WLAN. Alle<br />

Anwender, die in ihrem Heimnetz neben PCs<br />

und Notebooks Netzwerkfestplatten <strong>mit</strong> privaten<br />

Daten benutzen, werden diese praktische<br />

Funktion zu schätzen wissen.<br />

Mit oder ohne Modem<br />

Ein wichtiger Punkt bei der Neuanschaffung<br />

eines Routers ist die Frage nach dem integrierten<br />

Modem. Ein Gerät ohne integriertes<br />

Modem besitzt einen WAN-Anschluss. Darüber<br />

verbindet ein Ethernet-Kabel den Router<br />

<strong>mit</strong> dem DLS- oder Kabelmodem. Diese<br />

ist dann wiederum <strong>mit</strong> der Telefon- oder<br />

TV-Kabeldose verbunden. Der Vorteil: Einen<br />

solchen Router können Sie <strong>für</strong> jeden Online-<br />

Zugang einsetzen, sofern Sie das zusätzlich<br />

erforderliche Modem besitzen. Da<strong>für</strong> haben<br />

Sie immer zwei Geräte im Einsatz, die beide<br />

ein Netzteil besitzen und dann zwei Steckdosen<br />

erfordern.<br />

Ein Router <strong>mit</strong> integriertem Modem hat den<br />

Vorteil, dass es nur ein Gerät gibt und so<strong>mit</strong><br />

weniger Kabelsalat. Allerdings müssen Sie<br />

sich dann in der Regel <strong>für</strong> einen Online-Zugang<br />

(DSL oder Kabel) entscheiden. lb<br />

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59


HARDWARE Router-Spezial<br />

Marktübersicht: Router<br />

Hersteller AVM Belkin Buffalo Cisco D-Link<br />

Modell Fritz!Box 3370 Play N750 AirStation<br />

Nfinity WZR-HP-<br />

AG300H<br />

Linksys E4200 DHP-1565<br />

durchschnittl. Straßenpreis [Euro] 149,00 75,00 95,00 119,00 112,00<br />

Hersteller-Garantie [Jahre] 5 2 2 2 2<br />

Internet www.avm.de www.belkin.de www.buffalotechnology.com<br />

http://homestore. www.dlink.de<br />

cisco.de<br />

Abmessungen B x T x H [cm] 22,6 x 15,9 x 4,7 6,8 x19,6 x 20,8 16,5 × 3 × 15,8 22,5 x 16 x 2,5 k.A.<br />

Gewicht [g] 500 400 340 360 k.A.<br />

ANSCHLÜSSE<br />

LAN-Anschlüsse 4 4 4 4 4<br />

Gigabit Ethernet/Fast Ethernet Gigabit Gigabit Gigabit Gigabit Gigabit<br />

DSL-Modem integriert<br />

Übertragungsstandard Modem<br />

●<br />

bis VDSL<br />

Wandmontage vorgesehen ● ● k.A.<br />

WLAN-Antennen intern intern extern intern intern<br />

alternativer Online-Zugang<br />

● k.A. ● k.A. k.A.<br />

über UMTS-Modem<br />

weitere Schnittstellen ins Heimnetz Powerline 500<br />

Mbit/s (IEEE 1901)<br />

WLAN<br />

unterstützte WLAN-Standards a/b/g/n a/b/g/n a/b/g/n a/b/g/n b/g/n<br />

Dual-Band-WLAN (2,4 GHz / 5 GHz) ● ● ● ●<br />

simultanes Dual-Band ● ● ●<br />

max. WLAN-Geschwindigkeit 2,4 450 300 300 300 300<br />

GHz [Mbit/s]<br />

max. WLAN-Geschwindigkeit 450 450 300 450<br />

5 GHz [Mbit/s]<br />

WLAN-Verschlüsselung WPA/WPA2 WPA/WPA2 WPA/WPA2 WPA/WPA2 WPA/WPA2<br />

WLAN ab Werk vorverschlüsselt ● ● ● k.A.<br />

oder deaktiviert<br />

WPS-Verschlüsselung ● ● ● ● ●<br />

WLAN-Schalter am Router<br />

●<br />

(WLAN an/aus)<br />

Nachtschaltung (WLAN-Aktivität ● k.A. ●<br />

nach Zeitplan)<br />

WLAN-Gastzugang ● ● ● k.A.<br />

MULTIMEDIA UND HEIMNETZ<br />

Anzahl USB-Host-Anschlüsse 2 (USB 2.0) 2 (USB 2.0) 1 (USB 2.0) 1 (USB 2.0) 1 (USB 2.0)<br />

macht USB-Drucker zu<br />

● ● ● ●<br />

Netzwerkdrucker<br />

macht USB-Speicher im<br />

● ● ● ● ●<br />

Heimnetz verfügbar<br />

integrierter Mediaserver<br />

● ● ● ● ●<br />

(UPnP AV od. DLNA)<br />

Kindersicherung / -filter ● k.A. k.A. ● ●<br />

Hersteller-Apps <strong>für</strong> Smartphones ● ● ●<br />

● = Ja<br />

= Nein<br />

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HARDWARE<br />

Draytek Edimax Netgear Sitecom TP-Link Trendnet Zyxel<br />

Vigor 2750n BR-6675nD WNDR4500 WLR-6000 (300 TL-WR2543ND TEW-692GR NBG5715<br />

(N900)<br />

N X6)<br />

195,00 77,00 134,00 169,00 66,00 102,00 128,00<br />

3 k.A. 2 10 2 3 2<br />

www.draytek.de www.edimaxde.eu<br />

www.netgear.de www.sitecom. www.tp-link. www.trendnet. www.zyxel.de<br />

com<br />

com<br />

com<br />

21,7 x 14,8 x 5,4 19,6 x 11,4 x 3,6 8,1 x 17,3 x 25,8 k.A. 23,4 x 15,5 x 3,6 16,3 x 15,6 x 2,6 27,6 x 19,5 x 10,1<br />

k.A. 300 680 k.A. k.A. 175 490<br />

4 4 4 4 4 4 4<br />

Gigabit Gigabit Gigabit Gigabit Gigabit Gigabit Gigabit<br />

●<br />

bis VDSL2<br />

k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />

extern extern intern intern extern extern extern<br />

● k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />

a/b/g/n a/b/g/n a/b/g/n a/b/g/n a/b/g/n a/b/g/n a/b/g/n<br />

● ● ● ● ● ● ●<br />

● ● ● ● ●<br />

300 450 450 300 450 450 450<br />

300 450 450 450 450 450 450<br />

WPA/WPA2 WPA/WPA2 WPA/WPA2 WPA/WPA2 WPA/WPA2 WPA/WPA2 WPA/WPA2<br />

● k.A. k.A. ●<br />

● ● ● ● ● ● ●<br />

● ● ● k.A. ● ●<br />

● k.A. k.A. ● ●<br />

● ● k.A. k.A.<br />

2 (USB 2.0) 0 2 (USB 2.0) 1 (USB 2.0) 1 (USB 2.0) 0 2 (USB 2.0)<br />

● ● ● ●<br />

● ● ● ● ●<br />

● k.A. ● k.A.<br />

● ● k.A. ● k.A. k.A.<br />

demnächst<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

61


HARDWARE IPS-Monitore im Test<br />

Brillantes Bild<br />

bei jedem Winkel<br />

Man kann sie drehen und wenden, wie man will: Monitore <strong>mit</strong> IPS-Display-Technologie und Höhenverstellung<br />

versprechen beste Bildqualität bei jedem Blickwinkel. Was dran ist, und ob die getesteten<br />

23-Zoll-Bildschirme ab 170 Euro wirklich so gut sind, verrät unser Test. von Matthias Metzler<br />

ein äußerlich sehen sich <strong>alle</strong> Flachbildschirme<br />

recht ähnlich. Glaubt man<br />

R<br />

den Werbeaussagen der Hersteller, bieten<br />

selbst günstige Geräte traumhafte Kontraste,<br />

Farben und Reaktionszeiten. In der Realität<br />

zeigen sich bei günstigen Monitoren Unzulänglichkeiten<br />

neben einer abgespeckten<br />

Ausstattung oft in Form einer geringen Blickwinkelstabilität:<br />

Blickt man von der Seite auf<br />

den Bildschirm, kommt es zu starken Kontrastverlusten<br />

und Farbunreinheiten. Die Ursache<br />

sind sogenannte TN-Panels, die in der<br />

unteren Preisklasse praktisch ausnahmslos<br />

zum Einsatz kommen. Eine deutlich bessere<br />

Bildqualität versprechen Monitore, welche die<br />

IPS-Bildschirmtechnologie (siehe „Was ist ei-<br />

gentlich IPS“ auf nächsten Seite) verwenden.<br />

Das Testfeld umfasst die 23-Zoll-IPS-Monitore<br />

Asus PA238Q, Dell UltraSharp U2312HM,<br />

Eizo FlexScan EV2335W, iiyama ProLite XB-<br />

2374HDS, LG Flatron IPS231P und ViewSonic<br />

VP2365-LED. Die Preisspanne reicht von 179<br />

bis 469 Euro (UVP) – die Straßenpreise liegen<br />

oft deutlich darunter.<br />

62 www.pcgo.de 5/12


HARDWARE<br />

Was ist eigentlich IPS?<br />

Im Wesentlichen kommen derzeit<br />

drei LCD-Technologien zum Einsatz.<br />

Alle haben ihre Vor- und Nachteile,<br />

wenn es um die Wiedergabe von Kontrast<br />

und Farbe geht. Am günstigsten und<br />

weit verbreitet sind TN-Panels („Twisted<br />

Nematic“). Sie besitzen jedoch eine hohe<br />

Winkelabhängigkeit. Ganz anders bei VA<br />

(„Vertical Alignment)“) und IPS („In Plane<br />

Switching“). Durch eine andere Ausrichtung<br />

der Flüssigkristallmoleküle erreicht man weite<br />

Blickwinkel und hohe Kontrastwerte. Die<br />

Qualität von VA und IPS ist vergleichbar gut.<br />

Beide Technologien sind heute bei Weitem<br />

nicht mehr so teuer wie vor ein paar Jahren<br />

und deshalb eine lohnende Alternative zu<br />

TN. Mehr Infos unter www.pcgo.de/-88m<br />

EXPERTEN-MEINUNG<br />

„Schon <strong>für</strong> wenig Geld<br />

bekommt man Monitore<br />

<strong>mit</strong> exzellenter Bildqualität<br />

und Ergonomie.“<br />

Matthias Metzler,<br />

Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

Alle getesteten Monitore zeigen ein gutes Bild<br />

– die Geräte sind Billigbildschirmen der untersten<br />

Preisklasse sichtlich überlegen. Dank<br />

guter Blickwinkelstabilität und Farbwiedergabe<br />

ist das Arbeiten <strong>mit</strong> ihnen eine Wohltat <strong>für</strong><br />

die Augen. Ergonomiefunktionen wie Höhenverstellung<br />

und entspiegelte Displays unterstreichen<br />

dies nur noch. Unterschiede gibt es<br />

bei der Ausstattung, deshalb sollte man sich<br />

darüber vor dem Kauf Gedanken machen.<br />

TESTSIEGER<br />

Asus PA238Q<br />

Der Asus PA238Q besitzt<br />

ein blickwinkelstabiles<br />

IPS-Display im 23-Zoll-<br />

Format <strong>mit</strong> guten Kontrasten<br />

und der besten Farbreinheit des Testfeldes.<br />

Zusammen <strong>mit</strong> seiner gleichmäßigen Helligkeitsverteilung<br />

prädestiniert ihn das <strong>für</strong><br />

die ambitionierte Grafik- oder Bildbearbeitung.<br />

Dank schneller Reaktionszeiten eignet<br />

sich der Bildschirm aber auch <strong>für</strong> Film- und<br />

Spiele-Fans, die eine hohe Darstellungsqualität<br />

schätzen. Abgerundet wird der positive<br />

Eindruck durch ein modernes Design sowie<br />

eine sehr gute Ausstattung und Verarbeitung<br />

– nur der Stromverbrauch ist etwas hoch.<br />

■ www.asus.de, Preis: 359,- Euro<br />

Wie wichtig eine gute Displaytechnik ist, hat<br />

etwa Apple <strong>mit</strong> seinen iPhones und iPads anschaulich<br />

bewiesen. Diese Produkte setzen<br />

ebenfalls die IPS-Bildschirmtechnologie ein,<br />

auch wenn das kaum einem Apple-Nutzer bewusst<br />

sein dürfte. Die von uns getesteten Monitore<br />

besitzen ein IPS-Display zusammen <strong>mit</strong><br />

einer LED-Hintergrundbeleuchtung. Letztere<br />

sorgt <strong>für</strong> einen geringen Energieverbrauch,<br />

zudem sind LEDs langlebiger als die bisher<br />

verwendeten Kaltlichtkathoden (CCFL).<br />

Ausstattungsvorteile<br />

Alle Testkandidaten haben eine Bildschirmdiagonale<br />

von 23 Zoll, was 58,4 Zentimetern<br />

entspricht. Sie besitzen eine Auflösung von<br />

1.920 x 1.080 Bildpunkten („FullHD“). Dieses<br />

16:9-Format hat den Vorteil, dass sich hochauflösendes<br />

Videomaterial bildschirmfüllend<br />

darstellen lässt. Die Testgeräte verfügen über<br />

eine Höhenverstellung, wodurch sie sich optimal<br />

an die Größe des jeweiligen Anwenders<br />

ausrichten lassen. Das kann Nackenschmerzen<br />

bei längerer Benutzung vermeiden. Gerade<br />

wenn der Bildschirm von mehreren Familien<strong>mit</strong>gliedern<br />

oder Mitarbeitern genutzt wird,<br />

ist eine Höhenverstellung sinnvoll. Tipp: Die<br />

Bildschirmoberkante sollte bei leichter Kopfneigung<br />

etwa in Augenhöhe liegen. In der Regel<br />

bringen Monitore <strong>mit</strong> Höhenverstellung<br />

auch eine Pivotfunktion <strong>mit</strong>: Der Bildschirm<br />

lässt sich da<strong>mit</strong> um 90 Grad drehen. Die Geräte<br />

können folglich hochkant betrieben<br />

werden, ideal <strong>für</strong> die DIN-A4-Textbearbeitung<br />

oder <strong>für</strong> lange Internetseiten.<br />

Asus PA238Q<br />

Das entspiegelte Display des Asus PA238Q ist<br />

von einem schmalen mattschwarzen Rahmen<br />

umfasst. Der Fuß sorgt <strong>für</strong> einen sicheren Stand<br />

und besitzt eine Höhenverstellung <strong>mit</strong> Pivotfunktion.<br />

Praktisch: Dank einer Bild-in-Bild-<br />

Funktion zeigt der Monitor bei Bedarf Bilder<br />

von zwei verschiedenen Signalquellen gleichzeitig<br />

an. Die Tasten <strong>für</strong> das Bildschirmmenü<br />

(englisch „On-Screen Display“, kurz OSD) sind<br />

unten rechts an der Vorderseite angebracht,<br />

klar beschriftet und besitzen sehr gute Druckpunkte.<br />

Das OSD bietet viele Einstellmöglichkeiten,<br />

so kann man etwa die Farbtemperatur<br />

auf die Kelvin-Werte 9300, 6500, 5500 und<br />

5000 setzen, was <strong>für</strong> die Bildbearbeitung von<br />

Bedeutung ist. Der PA238Q besitzt eine Overdrive-Funktion.<br />

Diese ermöglicht eine Verbesserung<br />

der Reaktionszeit der Flüssigkrist<strong>alle</strong><br />

im Display, was Nachzieheffekte bei schnellen<br />

Bewegungen im Bild reduzieren kann. Beim<br />

PA238Q hört die Overdrive-Funktion auf den<br />

Namen „TraceFree“ und bietet sechs verschiedene<br />

Stufen an. Im Mittel erreicht der PA238Q<br />

eine Reaktionszeit von 20,2 Millisekunden,<br />

was <strong>für</strong> ein IPS-Panel ein sehr guter Wert ist<br />

und <strong>für</strong> Gelegenheitsspieler und Film-Fans<br />

völlig ausreicht. Bei der Bildqualität zeigt der<br />

Eizo E2335W<br />

LG IPS231P<br />

Die Bedienungselemente beim Eizo EV2335W<br />

sind klar beschriftet. Das OSD hat viele Optionen.<br />

Die Funktion der schmalen OSD-Tasten des LG<br />

IPS231P wird direkt auf dem Bildschirm angezeigt.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

63


HARDWARE IPS-Monitore im Test<br />

Asus PA238Q<br />

LG IPS231P<br />

DisplayPort HDMI DVI VGA Kopfhörer USB-Hub<br />

Audio-IN VGA<br />

DVI<br />

Schnittstellen besitzt der Asus PA238Q reichhaltig: neben DVI und D-Sub sind auch HDMI und DisplayPort<br />

(DP) vorhanden. Auch ein Kopfhöreranschluss und ein USB-2.0-Hub sind verfügbar.<br />

Abgespeckt: LGs IPS231P beschränkt sich bei<br />

den Schnittstellen auf ein Minimum.<br />

PA238Q kaum Schwächen, er besitzt die beste<br />

Helligkeitsverteilung des Testfeldes.<br />

Dell UltraSharp U2312HM<br />

Der U2312HM besitzt ein helles und kontrastreiches<br />

Bild, <strong>alle</strong>rdings ist die Ausleuchtung<br />

deutlich ungleichmäßiger als beim Asus<br />

PA238Q. Die <strong>mit</strong>tlere Reaktionszeit des Dell<br />

liegt bei ordentlichen 22,6 Millisekunden<br />

(kein Overdrive im OSD), der U2312HM ist da<strong>mit</strong><br />

auch <strong>für</strong> PC-Spiele und zum Ansehen von<br />

HD-Videos zu empfehlen. Als Schnittstellen<br />

bietet das Gerät DVI, DisplayPort und VGA,<br />

ein HDMI-Eingang fehlt. Die Bedienelemente<br />

an der Vorderseite sind optimal zu erreichen,<br />

die Bedeutung der Tasten wird aber erst nach<br />

einem einmaligen Drücken einer der Tasten<br />

angezeigt. Die Navigation durch das OSD<br />

Asus PA238Q<br />

klappt schnell und lässt kaum Fragen offen.<br />

Der Monitor besitzt keine eingebauten Lautsprecher,<br />

optional ist die „Dell Soundleiste“<br />

(2x 5 Watt pro Stereokanal, zwei Kopfhöreranschlüsse,<br />

etwa 36 Euro) erhältlich, die man an<br />

der Unterkante des U2312HM befestigt.<br />

Eizo FlexScan EV2335W<br />

Der EV2335W weist wie fast <strong>alle</strong> Monitore<br />

von Eizo eine besonders stabile Gehäusekonstruktion<br />

auf. Gut 6,7 Kilogramm bringt<br />

der EV2335W auf die Waage und steht <strong>alle</strong>in<br />

dadurch besonders sicher auf dem Tisch. Die<br />

Bedienelemente an der Front sind gut erreichbar.<br />

Obwohl man es gleich <strong>mit</strong> acht Tasten zu<br />

tun hat, ist die Bedienung klar strukturiert<br />

und übersichtlich. Ein Besuch des OSD ist hier<br />

Pflicht, schließlich bietet es viele nützliche<br />

Dell UltraSharp U2312HM<br />

Extras, die den übrigen Testkandidaten meist<br />

fehlen. Beispielsweise lassen sich die Farbtemperatur,<br />

Sättigung und Farbton ändern. Dank<br />

einer Overdrive-Schaltung liegt die <strong>mit</strong>tlere<br />

Schaltzeit bei 19,8 Millisekunden, der Bestwert<br />

im Testfeld. Die Helligkeit ist nicht ganz<br />

so gleichmäßig wie beim Asus PA238Q, auch<br />

die Farbreinheit ist geringer. Der typische<br />

Stromverbrauch des EV2335W liegt bei 26,5<br />

Watt, ebenfalls ein Bestwert. Aktiviert man zusätzlich<br />

die cleveren Energiesparfunktionen<br />

liegt dieser noch deutlich niedriger.<br />

iiyama ProLite XB2374HDS<br />

Neben den Standard-Videoschnittstellen DVI<br />

und D-Sub besitzt der ProLite XB2374HDS<br />

auch einen HDMI-Eingang. Hier lassen sich<br />

etwa HD-fähige Multimedia-Zuspieler wie<br />

Eizo FlexScan EV2335W<br />

TESTSIEGER<br />

5/12<br />

sehr gut<br />

Das Gehäuse<br />

des PA238Q<br />

ist solide verarbeitet,<br />

der<br />

Fuß besitzt einen<br />

sicheren<br />

Stand.<br />

SPARTIPP<br />

Der Dell<br />

U2312HM ist<br />

neben „Silber“<br />

auch in<br />

rein schwarzer<br />

Farbe<br />

erhältlich.<br />

Der Eizo<br />

EV2335W<br />

ist <strong>mit</strong> lichtgrauem<br />

oder<br />

schwarzem<br />

Rahmen<br />

verfügbar.<br />

sehr gut<br />

5/12<br />

Asus<br />

PA238Q<br />

sehr gut<br />

5/12<br />

Dell<br />

UltraSharp U2312HM<br />

sehr gut<br />

5/12<br />

Eizo<br />

FlexScan EV2335W<br />

sehr gut<br />

5/12<br />

Internet: www.asus.de<br />

Preis: UVP: 359,- €, Straße: 309,- €<br />

+ Ausstattung, Verarbeitung<br />

+ Bildqualität, Reaktionszeit<br />

– Stromverbrauch<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

88<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Der Asus PA238Q besitzt ein blickwinkelstabiles<br />

IPS-Display <strong>mit</strong> hoher Farbreinheit.<br />

Das macht ihn <strong>für</strong> anspruchsvolle Anwender<br />

<strong>alle</strong>r Art besonders empfehlenswert.<br />

Internet: www.dell.de<br />

Preis: UVP: 294,- €, Straße: 184,- €<br />

+ max. Helligkeit, Kontrast<br />

+ Höhenverstellung, Pivotfunktion<br />

– kein HDMI, Helligkeitsverteilung<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

87<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Der Dell UltraSharp U2312HM besitzt<br />

ein helles und kontrastreiches Bild. Mit seinem<br />

niedrigen Straßenpreis ist er eine interessante<br />

Alternative zu Monitoren <strong>mit</strong> TN-Display.<br />

Internet: www.eizo.de<br />

Preis: UVP: 469,- €, Straße: 369,- €<br />

+ Bildqualität, Reaktionszeit<br />

+ Verarbeitung, Stromverbrauch<br />

– kein HDMI<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

83<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Der ergonomische EV2335W zeichnet<br />

sich durch einen geringen Stromverbrauch<br />

aus. Die Bildqualität überzeugt dank hoher<br />

Kontraste und geringer Reaktionszeiten.<br />

64 www.pcgo.de 5/12


HARDWARE<br />

Spielekonsolen oder Kameras anschließen.<br />

Die eingebauten 2x 2 Watt-Lautsprecher geben<br />

wahlweise den über HDMI oder über eine<br />

3,5-Millimeter-Audioeingangsbuchse zugespielten<br />

Ton wieder. Die <strong>mit</strong>tlere Reak tionszeit<br />

von 25,1 Millisekunden reichen <strong>für</strong> die schlierenfreie<br />

Film- und Spieldarstellung – <strong>für</strong> Hardcore-Zocker<br />

existieren aber geeignetere Alternativen.<br />

Kaum passend ist der XB2374HDS<br />

<strong>für</strong> die ambitionierte Bildbearbeitung und<br />

Retusche, da<strong>für</strong> ist seine Helligkeitsverteilung<br />

zu ungleichmäßig, auch um die Farbreinheit<br />

ist es nicht optimal bestellt.<br />

LG Flatron IPS231P<br />

Höhen und Tiefen pr<strong>alle</strong>n beim LG Flatron<br />

IPS231P aufeinander. Die Farbreinheit des<br />

Bildschirms ist ebenso wie die Blickwinkelstabilität<br />

und das statische Kontrastverhältnis<br />

gut. Dem gegenüber stehen eine ungleiche<br />

Helligkeitsverteilung und mäßige <strong>mit</strong>tlere<br />

Reaktionszeiten von nur 41,3 Millisekunden.<br />

Eine Overdrive-Funktion zur Beschleunigung<br />

besitzt der IPS231P nicht. Die Einstellmöglichkeiten<br />

des übersichtlichen OSD beschränken<br />

sich auf die üblichen Grundfunktionen.<br />

ViewSonic VP2365-LED<br />

Der VP2365-LED von ViewSonic besitzt einen<br />

USB-Hub sowie D-Sub und DVI als Videoeingänge.<br />

HDMI, DisplayPort<br />

oder Lautsprecher sind<br />

nicht vorhanden. Verarbeitung<br />

und Mechanik<br />

zeigen sich auf hohem<br />

Niveau, auch eine<br />

Höhenverstellung<br />

ist vorhanden. Weit<br />

absenken lässt sich<br />

das TFT da<strong>mit</strong><br />

nicht: Der untere<br />

Rahmen hat mindestens<br />

einen<br />

Abstand von 12<br />

Zentimetern<br />

zur Tischoberfläche.<br />

Die Bildqualität<br />

zeigt Schwächen: Die<br />

Ausleuchtung ist an den Rändern und<br />

Ecken zu ungleichmäßig. Die <strong>mit</strong>tlere Reaktionszeit<br />

ist <strong>mit</strong> 39,2 Millisekunden nicht mehr<br />

zeitgemäß, eine Overdrive-Funktion fehlt.<br />

Asus PA238Q<br />

Fazit<br />

Der PA238Q von Asus erweist sich in unserem<br />

Test als Allround-Talent, egal, ob man<br />

nun Bildbearbeitung, Multimedia oder reine<br />

Büroarbeiten im Sinn hat. Dells U2312HM ist<br />

deutlich günstiger und bietet eine ähnlich<br />

gute Qualität, <strong>alle</strong>rdings muss man Abstriche<br />

Das moderne und klare Design<br />

des Asus PA238Q<br />

wurde <strong>mit</strong> dem<br />

renommierten<br />

„reddot design award<br />

2011“ ausgezeichnet.<br />

bei der Helligkeitsverteilung in Kauf nehmen.<br />

Gewohnt gute Qualität liefert Eizo <strong>mit</strong><br />

dem EV2335W, wenn auch zu einem deutlich<br />

höheren Preis. LGs IPS231P und iiyamas<br />

XB2374HDS locken <strong>mit</strong> niedrigen Preisen,<br />

können dem günstigen Dell aber nicht das<br />

Wasser reichen. Auch ViewSonics relativ<br />

teurer VP2365-LED kann da nicht <strong>mit</strong>halten,<br />

ist aber immer noch besser als die meisten<br />

Displays <strong>mit</strong> dem weit verbreiteten TN-Panel.<br />

LG Flatron IPS231P<br />

ViewSonic VP2365-LED<br />

iiyama ProLite XB2374HDS<br />

Dem drehbaren<br />

Standfuß<br />

des IPS231P<br />

mangelt es<br />

an Standfestigkeit.<br />

Eine Höhenverstellung<br />

ist<br />

vorhanden,<br />

weit absenken<br />

kann man<br />

das Display<br />

aber nicht.<br />

Angenehm<br />

unauffällig<br />

dank mattschwarzem<br />

Gehäuse &<br />

entspiegeltem<br />

Display.<br />

LG<br />

Flatron IPS231P<br />

sehr gut<br />

5/12<br />

ViewSonic<br />

VP2365-LED<br />

gut<br />

5/12<br />

iiyama<br />

ProLite XB2374HDS<br />

gut<br />

5/12<br />

Internet: www.lg.de<br />

Preis: UVP: 249,- €, Straße: 189,- €<br />

+ Farbreinheit<br />

+ Blickwinkelstabilität<br />

– Reaktionszeit, Fuß<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

80<br />

FAZIT: Dank ergonomischer Ausstattung<br />

und weiter Blickwinkel ist der IPS231P ein<br />

empfehlenswerter Büromonitor. Als Multimedia-Bildschirm<br />

eignet er sich weniger.<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.viewsoniceurope.com<br />

Preis: UVP: 279,- €, Straße: 249,- €<br />

+ Verarbeitung<br />

+ Höhenverstellung<br />

– kein HDMI, Reaktionszeit<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

78<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Der ergonomisch ausgestattete<br />

ViewSonic VP2365-LED eignet sich sehr gut<br />

<strong>für</strong> <strong>alle</strong> Büroarbeiten – als Multimedia- oder<br />

Gaming-Display dagegen kaum.<br />

Internet: www.iiyama.de<br />

Preis: UVP: 179,- €, Straße: 169,- €<br />

+ HDMI-Eingang, Lautsprecher<br />

+ Höhenverstellung, Pivotfunktion<br />

– Farbreinheit, Helligkeitsverteilung<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

77<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Der XB2374HDS ist ein günstiger<br />

Multimedia- und Gaming-Monitor, <strong>alle</strong>rdings<br />

<strong>mit</strong> Schwächen bei der Farbreinheit und<br />

Helligkeitsverteilung.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

65


HARDWARE IPS-Monitore im Test<br />

1 88 Punkte 2 87 Punkte 3 83 Punkte 4 80 Punkte 5 78 Punkte 6 77 Punkte<br />

TESTSIEGER<br />

sehr gut<br />

5/12<br />

SPARTIPP<br />

Hersteller Asus Dell sehr gut Eizo LG ViewSonic iiyama<br />

Modell PA238Q UltraSharp U2312HM FlexScan EV2335W Flatron IPS231P VP2365-LED ProLite XB2374HDS<br />

UVP-Preis¹ / Straßenpreis 359,- / 309,- Euro 294 ,- / 184,- Euro 469,- / 369,- Euro 249,- / 189,- Euro 279,- / 249,- Euro 179,- / 169,- Euro<br />

Garantie 36 Monate 36 Monate 60 Monate 36 Monate 36 Monate 36 Monate<br />

Internet: www. asus.de dell.de eizo.de lg.de viewsoniceurope.com iiyama.de<br />

TECHNISCHE MERKMALE<br />

Bilddiagonale 23 Zoll / 58,4 cm 23 Zoll / 58,4 cm 23 Zoll / 58,4 cm 23 Zoll / 58,4 cm 23 Zoll / 58,4 cm 23 Zoll / 58,4 cm<br />

sichtbare Bildfläche (BxH) 510 mm x 287 mm 510 mm x 287 mm 510 mm x 287 mm 510 mm x 287 mm 510 mm x 287 mm 510 mm x 287 mm<br />

Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel (16:9) 1.920 x 1.080 Pixel (16:9) 1.920 x 1.080 Pixel (16:9) 1.920 x 1.080 Pixel (16:9) 1.920 x 1.080 Pixel (16:9) 1.920 x 1.080 Pixel (16:9)<br />

Panel-Technologie IPS IPS IPS IPS IPS IPS<br />

Hintergrundbeleuchtung LED LED LED LED LED LED<br />

entspiegeltes Display ● ● ● ● ● ●<br />

Frequenzbereich horiz. 24 bis 83 Kilohertz 30 bis 83 Kilohertz 31 bis 68 Kilohertz 30 bis 83 Kilohertz 22 bis 82 Kilohertz 24 bis 80 Kilohertz<br />

Frequenzbereich vertikal 50 bis 75 Hertz 56 bis 76 Hertz 55 bis 76 Hertz 56 bis 75 Hertz 50 bis 75 Hertz 55 bis 75 Hertz<br />

digitale Anschlüsse<br />

HDMI / DVI / DP<br />

analoge Anschlüsse<br />

D-Sub / Scart / Composite<br />

● / ● / ● / ● / ● / ● / ● / ● / / ● / ● / ● /<br />

● / / ● / / ● / / ● / / ● / / ● / /<br />

Kopfhöreranschluss ● ● ●<br />

Lautsprecher ● ● ●<br />

Höhenverstellung / ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Drehfuß / Pivotfunktion<br />

Kabel: D-Sub / DVI / HDMI ● / ● / ● / ● / / ● / ● / ● / ● / ● / ● / ● /<br />

Abmessungen (B x H x T) 549 x 396 x 201 mm 546 x 365 x 185 mm 550 x 360 x 250 mm 548 x 367 x 224 mm 548 x 433 x 250 mm 547 x 408 x 250 mm<br />

MESSWERTE<br />

maximale Leuchtdichte 264 cd/m² 321 cd/m² 254 cd/m² 259 cd/m² 241 cd/m² 258 cd/m²<br />

Kontrastverhältnis statisch / dynamisch 596 : 1<br />

1172 : 1<br />

907 : 1<br />

1319 : 1<br />

890: 1<br />

1182 : 1<br />

857 : 1<br />

1083 : 1<br />

719 : 1<br />

1319 : 1<br />

714 : 1<br />

1196 : 1<br />

<strong>mit</strong>tlere Reaktionszeit 20,2 ms 22,6 ms 19,8 ms 41,3 ms 39,2 ms 25,1 ms<br />

<strong>mit</strong>tlere<br />

Leistungsaufnahme<br />

40,1 Watt 33,5 Watt 26,5 Watt 33,5 Watt 34,9 Watt 36,0 Watt<br />

66 www.pcgo.de 5/12


Alles in Ordnung<br />

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HARDWARE Zweiten Monitor anschließen<br />

Zwei oder mehr<br />

Monitore verwenden<br />

Schwarzer Rand<br />

bei Radeon-<br />

Grafikkarten<br />

Wer seine Radeon-<br />

Grafikkarte über HDMI<br />

<strong>mit</strong> einem PC-Monitor<br />

verbindet, hat <strong>mit</strong>unter<br />

einen schwarzen<br />

Rand rund um das<br />

Bild. Grund da<strong>für</strong> ist<br />

der „Overscan“, der<br />

eigentlich nur bei TV-<br />

Geräten von Bedeutung<br />

ist. Zur Lösung<br />

des Problems ruft man<br />

im „AMD VISION Control<br />

Center“ (s. Tipp<br />

3) die Option „Meine<br />

digitalen Flachbildschirme“<br />

auf und<br />

markiert den Eintrag<br />

„Skalierungsoption<br />

(digitaler Flachbildschirm)“.<br />

Schiebt man<br />

den Regler ganz rechts<br />

auf „0% Overscan“, ist<br />

die Darstellung wieder<br />

bildschirmfüllend. Mit<br />

einem Klick auf „Übernehmen“<br />

speichert<br />

man die Einstellung.<br />

Tipp 1: PC-Monitore<br />

bieten in der Regel als<br />

Signaleingänge „DVI“<br />

(Mitte) und „VGA“ (rechts),<br />

<strong>mit</strong>unter ist auch „HDMI“<br />

(links) oder „DisplayPort“<br />

vorhanden.<br />

Der neue Monitor steht auf dem Schreibtisch, doch wohin <strong>mit</strong> dem alten Gerät?<br />

Nutzen Sie ihn einfach weiter als Zweitmonitor. So haben Sie nebenbei immer Ihre<br />

E-Mails, Facebook oder eine TV-Anwendung im Auge. von Matthias Metzler<br />

TIPP 1 Technische Voraussetzungen<br />

Mehrere Bildschirme an einem PC zu betreiben, ist<br />

aus technischer Sicht kein allzu großes Problem. Die<br />

meisten Grafikkarten besitzen da<strong>für</strong> extra mehrere<br />

Signalausgänge. Bevor man die Bildschirme anschließt,<br />

sollte man sich kurz über die möglichen Verbindungsmöglichkeiten<br />

Gedanken machen. Die Standardschnittstelle<br />

am PC ist immer noch DVI („Digital<br />

Visual Interface“). Diese ermöglicht eine digitale und<br />

verlustfreie Übertragung des Bildes, aber ohne den<br />

Ton. Oft ist noch D-Sub (auch „VGA“ genannt) vorhanden.<br />

Da die Bildübertragung hier aber verlustbehaftete<br />

ist, leidet die Bildschärfe, auch störende Muster<br />

können auftreten. Zunehmend sind auch HDMI („High<br />

Definition Multimedia Interface“) und DisplayPort<br />

(kurz DP) anzutreffen. Beide übertragen verlustfrei Bild<br />

und Ton. Von Letzteren gibt es auch kleinere Varianten:<br />

Mini-DisplayPort, Mini-HDMI und Micro-HDMI. Prüfen<br />

Sie also zunächst, welche Anschlussmöglichkeiten Ihr<br />

Computer, Notebook oder Monitor anbietet. Unter<br />

Umständen muss man den Kauf eines Adapter(kabels)<br />

einplanen, was natürlich <strong>mit</strong> zusätzlichen Anschaffungskosten<br />

verbunden ist.<br />

TIPP 2 Erweitern, klonen & duplizieren<br />

Ist das Zweit-Display angeschlossen, klicken sich<br />

<strong>Windows</strong>-XP-Nutzer von „Start/Systemsteuerung/Darstellung<br />

und Designs/Anzeige“ bis zur Registerkarte<br />

„Einstellungen“. Unter <strong>Windows</strong> 7 lautet der Weg „Start<br />

/Systemsteuerung/Darstellung und Anpassung/Anzeige/Bildschirmauflösung“.<br />

Hier kann man nun das<br />

Display Nummer „2“ per Drag & Drop entsprechend<br />

der Realität links oder rechts vom Hauptbildschirm<br />

platzieren. Sind Haupt- und Neben-Display vertauscht,<br />

aktiviert man beim Display „2“ die Option „Dieses Gerät<br />

als primären Monitor verwenden“ (XP) bzw. „Diesen<br />

Bildschirm als Hauptbildschirm verwenden“ (Win7). Ist<br />

zusätzlich die Option „<strong>Windows</strong>-Desktop auf diesen<br />

Monitor erweitern“ (XP) bzw. „Diese Anzeige erweitern“<br />

(Win7) aktiviert, steht mehr Bildschirmfläche zum<br />

Arbeiten zur Verfügung. Soll lediglich eine Kopie des<br />

Haupt-Displays erscheinen, entfernt man den Haken<br />

vor der Option (XP) bzw. wählt stattdessen „Diese Anzeige<br />

duplizieren“(Win7). Diese wird oft benutzt, wenn<br />

man etwa am Notebook eine Präsentation hat und diese<br />

auf einem größeren Display vorführen möchte.<br />

Dass beide Bildschirme eine unterschiedliche Auflösung<br />

haben können, ist kein Problem. Man wählt in<br />

den Eigenschaften der Anzeige <strong>für</strong> jeden Bildschirm<br />

68 www.pcgo.de 5/12


HARDWARE<br />

seine maximale, native Auflösung. Hat man einen<br />

Monitor <strong>mit</strong> Pivotfunktion, ist es sogar möglich, ein<br />

Display im üblichen Querformat und das andere im<br />

Hochformat zu betreiben. Letzteres macht Sinn, wenn<br />

man öfter Dokumente im DIN-A4-Format bearbeitet,<br />

auch das Betrachten von längeren Internetseiten ist<br />

so sehr komfortabel.<br />

TIPP 3 Radeon-Grafikkarten<br />

Um <strong>alle</strong> Funktionalitäten des Mehrbildschirmbetriebs<br />

zu nutzen, sollte man den Referenztreiber von AMD <strong>für</strong><br />

seine Radeon-Grafikkarte installieren. Am einfachsten<br />

geht das <strong>mit</strong> dem automatischen Installationstool:<br />

www2.ati.com/drivers/auto/amddriverdownloader.<br />

exe. Alternativ nimmt man eine manuelle Auswahl<br />

unter http://support.amd.com/de/gpudownload vor.<br />

Nach der Installation und einem anschließenden Neustart<br />

klickt man <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf eine<br />

freie Stelle des <strong>Windows</strong>-Desktops und wählt aus dem<br />

Kontextmenü den Eintrag „AMD VISION Control Center“.<br />

In der oberen schwarzen Leiste klickt man auf<br />

„Einstellungen“ und aktiviert – falls noch nicht geschehen<br />

– die „Erweiterte Ansicht“. Jetzt kann man links in<br />

der vertikalen Menüleiste auf „Desktop-Management“<br />

klicken. Sind beide Bildschirme bereits angeschlossen,<br />

werden diese <strong>mit</strong> „1“ und „2“ gekennzeichnet, andernfalls<br />

klickt man auf „Anzeige erkennen“. Der primäre<br />

Desktop ist <strong>mit</strong> einem Stern gekennzeichnet. Häufigstes<br />

Problem an dieser Stelle ist, dass die <strong>Windows</strong>-<br />

Startleiste auf dem falschen Bildschirm angezeigt wird.<br />

Zur Lösung klickt man auf das schwarze Dreieck-Symbol<br />

im symbolischen Monitor und wählt „Vertauschen“.<br />

Stimmt die Anordnung der Monitore nicht, zieht man<br />

<strong>mit</strong> gedrückter Maustaste das Monitorsymbol des<br />

zweiten Bildschirms vor den ersten.<br />

TIPP 4 GeForce-Grafikkarte<br />

Wenn alternativ eine GeForce-Grafikkarte im Rechner<br />

verbaut ist, sollte man auch hier zunächst den Referenztreiber<br />

installieren, den man unter www.nvidia.<br />

de/page/link_download_drivers.html herunterladen<br />

kann. Dort wählt man „Option 2: NVIDIA Treiber automatisch<br />

erkennen lassen“ oder nimmt die Auswahl<br />

manuell vor („Option 1“). Nach der Installation und<br />

einem anschließenden Neustart klickt man <strong>mit</strong> der<br />

rechten Maustaste auf eine freie Stelle des <strong>Windows</strong>-<br />

Desktops und wählt aus dem Kontextmenü den Eintrag<br />

„NVIDIA Systemsteuerung“ und klickt unter „Anzeige“<br />

auf „Mehrere Anzeigen einrichten“. Klickt man<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf eines der Monitorsymbole,<br />

erhält man weitere Optionen zur Auswahl, wie<br />

„Erweitern“, „Klonen <strong>mit</strong>“ oder „Zur primären Anzeige<br />

machen“. Auch hier lässt sich per Drag & Drop<br />

die Anordung der Monitore ändern. Um die<br />

Konfiguration zu speichern, muss man noch<br />

auf „Übernehmen“ klicken.<br />

TIPP 5 Intel-Grafiklösungen<br />

Hat man eine Intel-Grafik im Rechner,<br />

aktualisiert man auch hier<br />

zunächst den Treiber. Das funktioniert<br />

über diese Internetseite:<br />

www.intel.com/p/de_DE/support/<br />

detect/graphics. Die Konfiguration der Monitore ist<br />

ähnlich wie bei Tipp 3 und Tipp 4. Weitere Hinweise<br />

finden Sie unter www.intel.com/support/de/graphics/<br />

intel945gm/sb/cs-022119.htm<br />

TIPP 6 Diese Hardware hilft!<br />

Hat man einen Computer <strong>mit</strong> nur einem einzigen<br />

Videoausgang, hilft ein Austausch der Grafikkarte, will<br />

man mehrere Bildschirme betreiben. Nicht jeder Anwender<br />

traut sich den Wechsel zu, auch bei Notebooks<br />

ist man auf die vorgegebene Konfiguration festgelegt.<br />

Hier hilft Zusatzhardware wie das Sapphire VID-2X DualLink<br />

DVI-Edition (etwa 150 Euro), das nicht einmal<br />

Treiber benötigt. Das Gerät täuscht dem PC ein einziges,<br />

riesiges Display am DVI-Ausgang vor (etwa <strong>mit</strong><br />

3840 x 1080 Pixeln) und splittet das Bildsignal intern<br />

aber wieder auf zwei DVI-Ausgänge auf. Idealerweise<br />

sollten beide Monitore deshalb die gleiche native<br />

Auflösung besitzen, etwa je 1920 x 1080 Pixel. Einen<br />

anderen Ansatz gehen günstige USB-Adapter wie der<br />

Club 3D CSV-2000D (etwa 55 Euro), <strong>mit</strong> dem man über<br />

USB einen weiteren Monitor anschließen kann. Das so<br />

angeschlossene Display eignet sich <strong>alle</strong>rdings nur <strong>für</strong><br />

normale Büroarbeiten, <strong>für</strong> Computerspiele und HD-<br />

Filme ist die USB-Übertragung zu langsam.<br />

Tipp 6: Mit dem Sapphire<br />

VID-2X lassen sich zwei<br />

Monitore an nur einem<br />

Signalausgang betreiben.<br />

Tipp 3: Ist die Anzeige<br />

vertauscht, klickt man<br />

auf das schwarze Dreieck<br />

und wählt den entsprechenden<br />

Befehl.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

69


HARDWARE Das neue iPad 3<br />

Scharf<br />

aufs neue iPad<br />

Mit dem neuen iPad wird die Erfolgsgeschichte von Apples Zaubertafel weitergeführt. Mit markigen<br />

Sprüchen wird <strong>für</strong> das Display geworben: Es soll „sehvolutionär“ sein und soll eine noch nie<br />

dagewesene realistische Darstellung von Bildern, Videos und Texten bieten. von Margrit Lingner<br />

ereits am ersten Wochenende nach<br />

B dem Verkaufsstart will Apple 3 Millionen<br />

iPads verkauft haben. Keine Frage,<br />

genauso sieht die Fortsetzung der wunderbaren<br />

Erfolgsgeschichte des magischen<br />

Tablets aus (von den ersten beiden iPads hat<br />

Apple bisher insgesamt 55 Millionen Stück<br />

weltweit verkauft). Worin genau diese begründet<br />

ist, erschließt sich dem kritischen<br />

Betrachter beim neuen iPad zumindest zum<br />

241,2<br />

mm<br />

185,7 mm 9,4 mm<br />

sehr gut<br />

5/12<br />

Teil auf den ersten genauen Blick auf das Display:<br />

Auch wenn nicht jeder gleich das Wort<br />

„sehrevolutionär“ auf den Lippen hat, besticht<br />

der 9,7 Zoll große Touchscreen durch<br />

die ungewöhnliche Schärfe. Das Retina-Display<br />

des dritten iPads bietet eine Auflösung<br />

von sage und schreibe 2048 x 1536 Pixeln. Im<br />

Vergleich dazu sieht jeder Full-HD-Fernseher<br />

blass aus – schließlich bringen diese nicht<br />

mehr als 1920 x 1080 Pixel Auflösung auf<br />

Technische Daten<br />

Gewicht: 662 g (WLAN und 4G)<br />

Display: 9,7-Zoll-Multitouch<br />

Auflösung: 2048 x 1536 Pixel<br />

Prozessor: 1-GHz-Dual-Core-<br />

A5X, Quad-Core-Grafikprozessor<br />

Speicher: 16, 32 oder 64 GByte<br />

Konnektivität: WLAN,<br />

WLAN und UMTS<br />

(LTE nur in Nordamerika)<br />

Preise: ab 479,- Euro (16 GByte)<br />

den Schirm. Demnach hat sich die Auflösung<br />

gegenüber dem Vorgängermodell immerhin<br />

vervierfacht. Die Pixeldichte reicht <strong>mit</strong> seinen<br />

264 Pixeln pro Zoll zwar nicht an das iPhone<br />

4S (326 ppi) heran, dennoch wirken Bilder,<br />

Videos und vor <strong>alle</strong>m Texte einfach umwerfend<br />

scharf und außerordentlich brillant. So<br />

sind selbst bei extremen Vergrößerungen in<br />

Texten keine Ausfransungen zu sehen. Einzelne<br />

Bildpunkte lassen sich nicht ausmachen,<br />

weil die Pixel so nahe aneinanderliegen.<br />

Erstaunlich ist auch, dass selbst wer etwas<br />

schräger auf den Bildschirm blickt, Display-<br />

Inhalte noch gestochen scharf und farbintensiv<br />

sieht. Apples Zaubertafel mutiert so<strong>mit</strong><br />

zu einer echten Alternative zum E-Book-<br />

Reader, weil selbst bei längerem Schmökern<br />

die Augen nicht ermüden. Zudem sind Texte<br />

gerade bei schlechteren Lichtverhältnissen<br />

gut lesbar – draußen im gleißenden Sonnenlicht<br />

spiegelt das Display dann aber doch erheblich.<br />

Hingegen versteht es sich fast von<br />

70 www.pcgo.de 5/12


HARDWARE<br />

selbst, dass das Betrachten hochauflösender<br />

Bilder und HD-Filme sowie das Spielen aufwendiger<br />

Adventure-Games ein echter Genuss<br />

sind auf dem neuen iPad.<br />

Mehr Power und mehr Spaß<br />

Dass diese Schärfe des Displays der Leistung<br />

durchaus Tribute zollt, dürfte klar sein. So hat<br />

Apple dem jüngsten Spross der iPad-Familie<br />

einen neuen Chip gegönnt. Bei dem A5X<br />

handelt es sich zwar nach wie vor um einen<br />

1-GHz-getakteten Dual-Core-Prozessor,<br />

doch wird er unterstützt durch einen Quad-<br />

Core-Grafik-Chip. Die geballte Power, die das<br />

iPad zu Höchstleistungen bringt, dürfte vor<br />

<strong>alle</strong>m Gamer begeistern. Grafik, schnelle Szenenwechsel<br />

und Effekte wirken einfach unwahrscheinlich<br />

gut. Alltagsaufgaben wie das<br />

Surfen oder das Zoomen von Bildern laufen<br />

auf dem Kult-Tablet sowieso außerordentlich<br />

zügig und ruckelfrei.<br />

Mehr Spaß sowie bessere Fotos und Videos<br />

bringt die neue 5-Megapixel-Kamera auf der<br />

Rückseite des iPads. Die Optik wurde verbessert,<br />

sodass <strong>mit</strong> der lichtstärkeren Kamera<br />

wirklich ordentliche Fotos und Videos in HD-<br />

Qualität drin sind. Bilder, die bei Kerzenschein<br />

aufgenommen wurden, zeigen <strong>alle</strong>rdings<br />

schon ein Bildrauschen – ein Fotolicht gibt<br />

es beim iPad nach wie vor nicht. Da<strong>mit</strong> aber<br />

Videos nicht allzu sehr verwackeln, verfügt<br />

die Kamera über einen Bildstabilisator – der<br />

ist auch bitter nötig: Schließlich müssen Hobbyfilmer<br />

zweifellos über gute Armmuskeln<br />

verfügen, um das über ein Pfund schwere<br />

Tablet länger in Filmposition zu halten und<br />

dabei nicht zu verwackeln. An der Frontkamera<br />

hat Apple nichts verändert.<br />

Die Kamera löst <strong>mit</strong> 5 Megapixeln auf und hat<br />

eine sichtbar verbesserte Optik.<br />

So megacool und faszinierend die Pixelperfektion<br />

des neuen iPads auch wirken mag, so<br />

enttäuschend mutet es an, dass das Kultgerät<br />

beim schnellen Mobilfunkstandard LTE nicht<br />

ganz vorne <strong>mit</strong>mischt.<br />

“Die Kunden lieben die<br />

unglaublichen neuen<br />

Eigenschaften des iPad”<br />

Phil Schiller, Senior Vice President<br />

Worldwide Marketing von Apple.<br />

Weniger Speed<br />

Zwar ist LTE in Deutschland noch längst nicht<br />

überall verfügbar, doch arbeiten die Netzbetreiber<br />

derzeit kräftig an dessen Ausbau.<br />

Davon profitieren werden iPad-Nutzer keinesfalls,<br />

da das coole Surftablet <strong>mit</strong> den in<br />

Deutschland und Europa verwendeten LTE-<br />

Frequenzen nichts anfangen kann. Tröstlich,<br />

dass je nach Verfügbarkeit auf der Datenautobahn<br />

immerhin dank HSPA+ und DC-HSD-<br />

Bei Flash-Videos hört der Spaß <strong>mit</strong> dem iPad<br />

leider auf: Sie laufen einfach nicht.<br />

Babyleicht <strong>mit</strong> einem Fingerwisch<br />

lassen sich im neuen<br />

iPhoto einzelne Bildbereiche<br />

optimieren.<br />

PA-Unterstützung Surfgeschwindigkeiten<br />

von bis<br />

zu 42 Mbit/s drin sind.<br />

Entgegen dem Trend, dass<br />

neue Geräte einer Schlankheitskur<br />

unterzogen werden<br />

und kleiner, schlanker<br />

und leichter sind als ihre<br />

Vorgänger, bringt das neue<br />

iPad 60 g mehr auf die Waage<br />

und ist 6 mm dicker. Das fällt zwar nicht<br />

weiter auf, wäre der Grund <strong>für</strong> die Gewichtszunahme<br />

nicht der größere Akku, der jetzt 42,5<br />

Wattstunden Power liefert. Die Laufzeit hat<br />

sich aber kaum verändert; bei Dauerberieselung<br />

<strong>mit</strong> Filmen hält der Akku knappe 9 Stunden<br />

durch – das reicht <strong>für</strong> einen unterhaltsamen<br />

Transatlantikflug. Ärgerlich ist aber das<br />

zeitaufwendige Laden: 7 Stunden müssen sich<br />

iPad-Nutzer gedulden, bis der Akku voll ist.<br />

Apples aktuelles Betriebssystem iOS 5.1 arbeitet<br />

zuverlässig im neuen iPad. Auf die gesprächige<br />

Siri muss <strong>alle</strong>rdings verzichtet werden.<br />

Da<strong>für</strong> gibt es Apples Bildbearbeitung<br />

iPhoto jetzt auch als App. Mit an Bord sind<br />

wirklich überragende Funktionen. So lassen<br />

sich beispielsweise <strong>mit</strong> einem lässigen Fingerwisch,<br />

einzelne Bildbereiche aufhellen.<br />

Beharrlich abweisend zeigt sich Apple bei<br />

der Unterstützung von Flash: Videos in dem<br />

Format werden nach wie vor nicht angezeigt.<br />

Ebenso widerborstig erweist sich der iPhone-<br />

Hersteller bei der Anschlussfreudigkeit seiner<br />

Geräte: Auch beim neuen iPad müssen Nutzer<br />

auf einen USB- oder HDMI-Anschluss und<br />

Micro-SD-Karten-Slot verzichten. So bleibt es<br />

unkommod, Bilder von einer Digitalkamera<br />

auf das Surftablet zu übertragen.<br />

Das Display des neuen iPads ist aber einfach<br />

unverschämt gut. Wer als Couchpotato auf<br />

LTE keinen Wert legt, da<strong>für</strong> aber gern mal<br />

ein Spiel riskiert und sich an langen Surfausflügen<br />

oder Video-Abenden ergötzen kann,<br />

macht garantiert keinen Fehler, wenn er sich<br />

<strong>für</strong> das neue iPad entscheidet. Ernsthafte<br />

Konkurrenz ist im Moment jedenfalls nicht<br />

auszumachen.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

71


HARDWARE Angebotsprospekte verstehen<br />

Prospekte<br />

richtig<br />

lesen<br />

IT-Prospekte werben <strong>mit</strong> bunten Bildchen, fetten Preisangaben und vielen Ausstattungsmerkmalen.<br />

Wenn es aber ans Kleingedruckte geht, steht man oft vor unverständlichen Zahlenkolonnen und<br />

Abkürzungen. Wir zeigen an vielen Beispielen, worauf Sie besonders achten sollten. von Holger Lehmann<br />

1 Für die Ergänzung des<br />

Systems <strong>mit</strong> einer SSD-Festplatte<br />

benötigen Sie einen<br />

freien 2,5-Zoll-Einbauschacht.<br />

Weiterhin ist eine freie<br />

SATA-II-Schnittstelle und eine<br />

entsprechende SATA-Stromversorgung<br />

erforderlich.<br />

2<br />

1<br />

3<br />

2 SSD-Festplatten eignen<br />

sich <strong>für</strong> die Systempartition<br />

<strong>mit</strong> dem Betriebssystem.<br />

Durch den Flash-Speicher<br />

erhöht sich die Geschwindigkeit<br />

beim Booten und<br />

Arbeiten. Als Datenspeicher<br />

<strong>für</strong> umfangreiche Archive<br />

sind sie noch zu teuer.<br />

3 Da in den Flash-Festplatten<br />

keinerlei mechanischen<br />

Prozesse mehr ablaufen,<br />

benötigt eine SSD weniger<br />

Energie. Das kommt mobilen<br />

Rechnern wie Notebooks<br />

zugute. Außerdem arbeiten<br />

sie völlig geräuschlos und viel<br />

schneller als herkömmliche<br />

mechanische Festplatten.<br />

W<br />

er vor dem Kauf eines IT-Produktes<br />

steht, hat in der Regel die Qual der<br />

Wahl. Nicht immer ist es einfach, die technischen<br />

Angaben in Prospekten, auf Webseiten<br />

oder einschlägigen IT-Markt-Auspreisungen<br />

zu verstehen. Deshalb möchten wir<br />

Ihnen anhand von oft gekauften Produkten<br />

den kleingedruckten Abkürzungs- und Zahlendschungel<br />

etwas näher beleuchten.<br />

SSD-Flash-Speicher-Festplatten<br />

Eine SSD-Festplatte (Solid-State-Drive) ist im<br />

herkömmlichen Sinne eher <strong>mit</strong> einer Speicherkarte<br />

als <strong>mit</strong> einer Festplatte verwandt,<br />

denn bewegliche Teile sind nicht enthalten.<br />

Einzig die Anschlüsse <strong>für</strong> Daten- und Stromkabel<br />

entsprechen in der Regel den üblichen<br />

optischen- (<strong>DVD</strong>-Laufwerk) oder magnetischen<br />

(Festplatte) Laufwerken. Bezogen<br />

72 www.pcgo.de 5/12


HARDWARE<br />

1 Der verbaute Prozessor genügt<br />

den Ansprüchen eines Office- oder<br />

Familien-Rechners, ist aber ein<br />

Auslaufmodell. Für aufwendige<br />

4<br />

Spiele oder HD-Filme ist er in der<br />

Regel zu schwach. Hier sollte man<br />

auf stärkere Prozessoren setzen,<br />

wie etwa einen Intel Core i5 oder i7.<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

2 Rund 4 GByte Arbeitsspeicher<br />

sind heute als Minimum zu<br />

betrachten. Für 64-Bit-Betriebssysteme<br />

sind 6 bis 8 GByte besser.<br />

3 Eine 500-GByte-Festplatte ist<br />

<strong>für</strong> ein Notebook völlig ausreichend.<br />

Große Datenarchive sollte<br />

man sowieso besser auf externe<br />

Speichermedien auslagern.<br />

4 Der Grafik-Chip des Notebooks<br />

(Intel Grafiks Media Accelerator<br />

HD) nimmt sich bei Bedarf knapp<br />

1,5 GByte vom gesamten<br />

Arbeitsspeicher (4 GByte). Das<br />

verlangsamt das System bei<br />

aufwendigen Grafikanwendungen.<br />

Das LED-Display bietet kein Full<br />

HD (1.920x1.080) und zwei<br />

USB-Ports sind auch recht mager.<br />

5 LED-Backlight steht <strong>für</strong> ein<br />

natürliches und kontrastreiches<br />

Bild auf dem Notebook-Display.<br />

auf die Speicherkapazität sind SSDs noch<br />

recht teuer. Dennoch werden sich die Flashspeicher<br />

in Zukunft durchsetzen. Da keine<br />

mechanischen Bauteile mehr benötigt werden,<br />

ist der Stromverbrauch sehr gering und<br />

es herrscht eine völlige Laufruhe. Am sinnvollsten<br />

setzt man solch eine SSD als Systemfestplatte<br />

ein. Der Zugriff auf das Betriebssystem<br />

beschleunigt sich enorm. Sie müssen<br />

nur gewährleisten, dass Ihr System <strong>mit</strong> den<br />

Anschlussoptionen der SSD-kompatibel ist<br />

und dass natürlich Platz in Ihrem Gerät <strong>für</strong><br />

eine Erweiterung oder einen Austausch zur<br />

Verfügung steht. Aktuelle mobile Kleinrechner<br />

wie Notebook, Netbook oder Ultrabook<br />

werden teilweise schon standardmäßig<br />

<strong>mit</strong> SSDs ausgestattet. Durch den geringen<br />

Strombedarf der SSDs erhöhen sich automatisch<br />

die Laufzeiten der Geräte-Akkus.<br />

Kritische Notebook-Angebote<br />

Bei günstigen Notebook-Offerten kann man<br />

sicher sein, auf ein Auslaufmodell zu treffen.<br />

Modelle <strong>mit</strong> zeitgemäßer Ausstattung sind<br />

schon über viele Jahre preisstabil und etwa<br />

<strong>für</strong> 800 bis 1.200 Euro zu haben. Mein erstes<br />

Notebook <strong>mit</strong> einer 4-GByte-Festplatte hat<br />

beispielsweise vor langer Zeit als Topmodell<br />

auch etwa 1.000 DM gekostet. Ganz gefährlich<br />

wird es, wenn vom Hersteller alte Bauteile<br />

<strong>mit</strong> brandneuer Software kombiniert<br />

werden. In der Regel kann dann die Hard-<br />

Handy oder Smartphone<br />

Wenn man sich ein neues mobiles Telefon<br />

zulegen möchte, steht man vor einem riesigen<br />

Angebot. Deshalb sollte man vor der<br />

Neuanschaffung durchaus einmal seine Teleware<br />

<strong>mit</strong> den Software-Anforderungen nicht<br />

Schritt halten. Das System arbeitet entweder<br />

sehr langsam, neigt zum „Einfrieren“ oder<br />

produziert am laufenden Band Einschränkungs-<br />

oder Fehlermeldungen. Um das zu<br />

vermeiden, sollte man beim IT-Kauf wenigstens<br />

am Tag des Kaufes auf dem neuesten<br />

Stand sein. In den Heften der <strong>PCgo</strong> finden<br />

1 Nehmen Sie sich Zeit und einen Zettel,<br />

auf dem Sie ausrechnen, ob das Smartphone<br />

<strong>mit</strong> dem Kaufpreis ohne Vertrag oder <strong>mit</strong><br />

Vertrag und kleinem Kaufpreis günstiger ist.<br />

2 Das Display des Smartphones ist in der<br />

Diagonale größer (10,7 cm) als das vom<br />

Apple iPhone (8,9 cm). Das Bravia-Display<br />

sorgt <strong>für</strong> scharfe Bilder in HD-Qualität.<br />

3 Der Prozessor <strong>mit</strong> 1,4 GHz gehört zum<br />

Mittelfeld. Aktuelle Prozessoren beschleunigen<br />

die Funktionen von Handys oder<br />

Smartphones <strong>mit</strong> 2 bis 2,4 GHz.<br />

4 Trotz hoher Megapixel-Zahl sind<br />

Handy-Kameras durch Mini-Objektive<br />

lichtschwach, da hilft nachts auch der<br />

integrierte LED-Aufhell-Blitz kaum.<br />

5 Hier finden Sie die Angaben zum<br />

Betriebssystem (Android 2.3) und der<br />

Speichererweiterung (Micro SD bis 32 GB)<br />

6 Vertragsbedingungen gut durchlesen!<br />

Sie dazu viele Anregungen, Kaufberatungen<br />

und Vergleichs- sowie Einzeltests.<br />

1<br />

6<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

73


HARDWARE Angebotsprospekte verstehen<br />

2<br />

Bei älteren Monitoren oder<br />

Modellen ohne interne Boxen muss<br />

der Ton evtl. über optionale externe<br />

Boxen ausgegeben werden.<br />

1 Die Größe des Bildschirms wird<br />

immer, auch bei TV-Geräten, <strong>für</strong><br />

die größte sichtbare Diagonale<br />

(linke Ecke unten bis rechte Ecke<br />

oben) angegeben. (1“ = 2,54 cm)<br />

1<br />

2 Das High Definition Multimedia<br />

Interface (HDMI) ist eine volldigitale<br />

Audio- und Video-Schnittstelle<br />

<strong>für</strong> eine nahezu verlustlose<br />

Datenübertragung von Bild und<br />

4<br />

3<br />

5<br />

Ton. Theoretisch können Sie an<br />

diesen Monitor auch Receiver,<br />

<strong>DVD</strong>- od. Blu-ray-Player <strong>mit</strong><br />

HDMI-Ausgang anschließen.<br />

Boxen sind im Monitor integriert.<br />

3 In dieser Angabe wird der<br />

dynamische Kontrast beworben,<br />

der <strong>für</strong> bewegte Bilder sehr gut ist.<br />

Für Foto- und Grafikarbeiten am<br />

Monitor ist jedoch ein hoher<br />

statischer Kontrast notwendig.<br />

Diese Angabe fehlt leider.<br />

4 Die Reaktionszeit von 5 ms ist<br />

schon sehr gut, <strong>für</strong> aufwendige<br />

Spiele ist 2 ms zu empfehlen.<br />

Der HDCP-Kopierschutz verhindert<br />

das Kopieren und Aufzeichnen<br />

über den digitalen Anschluss DVI.<br />

5 Full HD und LED-Backlight-<br />

Display garantieren eine naturgetreue,<br />

hochaufgelöste Wiedergabe<br />

von Bildern und HD-Filmen.<br />

fongewohnheiten analysieren. Hier ist in der<br />

Gegenwart durch günstige Gesprächspreise<br />

eigentlich kaum noch ausschlaggebend, wie<br />

oft man telefoniert. Wichtiger sind doch die<br />

Zusatzfunktionen wie Internetanbindung<br />

oder Multimedia-Fähigkeiten. Suchen Sie<br />

sich nach den letztgenannten Optionen Ihre<br />

individuelle Handy- oder Smartphone-Ausstattung.<br />

Dazu sollte natürlich auch der Provider<br />

oder Prepaid-Partner Ihre gewünschten<br />

Funktionen preiswert anbieten.<br />

Augen auf beim Monitor-Kauf<br />

Der Monitor ist neben den Eingabegeräten<br />

Tastatur und Maus eine der wichtigsten<br />

Schnittstellen zwischen Mensch und PC.<br />

Deshalb und auch der Gesundheit wegen<br />

(Flimmern, schlechte Farb- und Kontrastwiedergabe)<br />

sollte man in einen guten Bildschirm<br />

investieren. Auch bei der Größe des<br />

Displays ist Sparsamkeit unangebracht. Große<br />

Bildschirmdiagonalen verbessern die Übersicht,<br />

Programm oder Dokumentenseiten<br />

lassen sich nebeneinander platzieren und<br />

Schriften bei Bedarf größer darstellen. Hier<br />

empfehlen wir 24- bis 27-Zoll-Monitore. Wer<br />

viel <strong>mit</strong> bewegten Bildern arbeitet, ob als<br />

Gamer, Videofreund oder Filmschneider, sollte<br />

auf geringe Reaktionszeiten von 2 bis 5 ms<br />

achten. Außerdem ist bei den derzeitigen<br />

Video-Angeboten und Kamera-Auflösungen<br />

die Darstellung von Full HD (1.920x1.080)<br />

Pflicht. Aktuelle LED-Displays sorgen <strong>für</strong> eine<br />

natürliche und kontrastreiche Wiedergabe.<br />

Von LCD sollte man <strong>mit</strong>tlerweile Abstand<br />

nehmen. Wer den PC-Monitor auch gleich<br />

als TV nutzen möchte, beispielsweise in der<br />

Studentenbude oder als Zweitgerät, sollte<br />

zudem auf die entsprechenden Anschlüsse<br />

sowie direkt ansteuerbare, im Monitor integrierte<br />

Lautsprecher achten.<br />

Drucker oder MFG<br />

Der Drucker an sich wird immer mehr von<br />

sogenannten Multifunktionsgeräten abge-<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

74 www.pcgo.de 5/12


HARDWARE<br />

löst. Das betrifft sowohl die Tinten- als auch<br />

die Laserdrucker-Sparte. Mittlerweile ist das<br />

auch sinnvoll. Denn auf dem gleichen Stellplatz<br />

eines alten Druckers steht nun ein Modell,<br />

das bis zu vier Einzelgeräte unter einem<br />

Dach vereint, den Drucker, den Scanner, den<br />

Kopierer und bei Bedarf auch ein Faxgerät.<br />

Wer den Drucker <strong>für</strong> vielfältige, kreative Arbeiten<br />

benötigt, sollte auf ein Tintengerät<br />

zurückgreifen. Hier ist Randlosdruck möglich<br />

und ein Tintendruckwerk verarbeitet eine<br />

Vielzahl von Druckmedien und Papierstärken.<br />

Wenigdruckern ist ein Lasergerät zu empfehlen.<br />

Ob nur Schwarzweiß- oder Farbdruckwerk<br />

hängt von den Druckgewohnheiten ab.<br />

Nahezu <strong>alle</strong> aktuellen Multifunktionsgeräte<br />

verfügen neben der USB-Kabelverbindung<br />

auch über eine WLAN-Schnittstelle sowie die<br />

Möglichkeit, im Internet zu kommunizieren.<br />

Das ermöglicht zum einen eine kabellose<br />

Druckvergabe über ein bestehendes WLAN-<br />

Netzwerk als auch die Beschickung des Druckers<br />

über Web-Printdienste wie etwa HPs<br />

„ePrint“, Googels „Cloud-Print“ oder spezielle<br />

Druck-Apps wie „AirPrint“ von Apple.<br />

Merkmale eines Desktoprechners<br />

Die großen Rechnerkisten werden immer<br />

wieder von Notebook-Enthusiasten totgesagt,<br />

sind aber nicht kleinzukriegen. Und<br />

das kann man bei einem Desktoprechner im<br />

1 Nutzen Sie im Büro oder zu Hause ein<br />

kabelloses WLAN-Netzwerk, lässt sich der<br />

Drucker standortunabhängig in WLAN-Reichwerte<br />

aufstellen und betreiben.<br />

2 Mit der automatischen Duplexfunktion<br />

lässt sich durch Bedrucken der Vorder- und<br />

Rückseite eines Blattes Papier sparen.<br />

Mittlerweile gibt es auch spezielles Duplex-<br />

Fotopapier. Da<strong>mit</strong> lassen sich dann Seiten <strong>für</strong><br />

ein eigenes Fotobuch drucken.<br />

3 Hat der Drucker über das Netzwerk<br />

Internetzugang, lassen sich per AirPrint-Funktion<br />

Druckaufträge direkt von iPad, iPhone<br />

und iPod touch kabellos ausführen.<br />

4 eAiO: Das „e“ vor All-in-One bedeutet, dass<br />

es möglich ist, eine Web-Print-Funktion von HP<br />

zu nutzen. Der Drucker lässt sich von überall<br />

her per E-Mail <strong>mit</strong> Druckaufträgen beschicken.<br />

Vergleich zu einem Notebook sogar wörtlich<br />

nehmen. Notebooks haben in Bezug auf<br />

Leis tung und Mobilität (Akku-Laufzeit) in den<br />

letzten Jahren rasant gewonnen und sind <strong>für</strong><br />

viele Nutzer unverzichtbar. Dennoch werden<br />

Desktop-PCs auch in Zukunft ihre Berechtigung<br />

behalten. Ihr Einsatzgebiet hat und<br />

wird sich auch weiter auf sehr anspruchsvolle<br />

und leistungsintensive PC-Aufgabenbiete<br />

richten. Durch seinen modulearen Aufbau<br />

lässt sich ein PC <strong>mit</strong> wenig Aufwand an nahezu<br />

jedes Aufgabengebiet anpassen oder <strong>für</strong><br />

neue Herausforderungen aufrüsten. Neue<br />

Kühlsysteme nutzen die Leisungsfähigkeiten<br />

der Chips und Prozessoren immer besser<br />

aus und arbeiten sehr effektiv und leise.<br />

Hardware-Defekte sind schnell durch einen<br />

Modulaustausch behoben, Notebooks sind<br />

in der Regel an eine bestimmte Hardware-<br />

Konfiguration gebunden und oft nur vom<br />

Hersteller selbst zu reparieren. Die Größe des<br />

Bildschirms eines Desktop-PCs ist den Aufgaben<br />

anpassbar. Man kann zwar am Notebook<br />

auch einen zusätzlichen größeren Monitor<br />

anschließen, büßt aber dann auch den Vorteil<br />

der Mobilität ein. Desktop-PCs sind gegenüber<br />

einem Notebook in der Regel besser<br />

ausgestattet und dennoch preiswerter,<br />

sodass oft noch das Geld <strong>für</strong> einen Monitor,<br />

eine Tastatur und Maus übrig bleibt, wenn<br />

diese nicht schon zum Lieferumfang gehören.<br />

Wer es nicht unbedingt mobil braucht,<br />

sollte bei einem flexibleren Desktoprechner<br />

bleiben. Es muss ja nicht gleich eine riesige<br />

„Gamer-Kiste“ sein.<br />

Das Fazit des Redakteurs<br />

Gerade bei Produktgruppen <strong>mit</strong> einem relativ<br />

kurzen Produktzyklen wie Notebooks,<br />

Drucker, Handys oder Monitoren sind Sonderangebote<br />

oft Auslaufmodelle. Das soll<br />

jetzt bitte nicht falsch verstanden werden.<br />

Denn diese Modelle sind durchaus noch<br />

in der Lage, den Ansprüchen bestimmter<br />

Nutzergruppen zu entsprechen. Man sollte<br />

dennoch vor dem Kauf prüfen, ob die Ausstattung<br />

und Leistungsfähigkeit den eigenen<br />

Bedürfnissen auch in der nahen Zukunft<br />

entspricht. Prospektangaben sind in der Regel<br />

aus Platzgründen sehr unvollständig und<br />

oft wird <strong>mit</strong> Highlights geworben, die in der<br />

Regel schon nicht mehr dem aktuellen Stand<br />

2<br />

4<br />

1<br />

1 Der Prozessor ist ein Auslaufmodell.<br />

Aktueller und leistungsfähiger sind<br />

Prozessoren der i5- oder i7-Reihe. Für die<br />

alltägliche Arbeit ist er jedoch ausreichend.<br />

2 Der Arbeistspeicher <strong>mit</strong> 6 GByte ist groß<br />

genug, um den Ansprüchen von 64-Bit-<br />

Betriebssystemen und aktueller Software<br />

sowie aufwendigen Arbeiten zu genügen.<br />

3 Bitte beachten Sie bei den Angaben der<br />

Speichergröße von Festplatten, dass der<br />

tatsächliche Wert geringer ausfällt. Was<br />

hier wie 1,5 TByte aussieht sind exakt aber<br />

nur 1,46 TByte (Umrechnung wie folgt:<br />

1500 GByte / 1024 = 1,46 TByte).<br />

4 Lesen Sie bei der <strong>mit</strong>gelieferten<br />

Software das Kleingedruckte. Diese<br />

Office-Version ist z.B. zeitlich beschränkt.<br />

3<br />

der Technik entsprechen. Deshalb ist es ratsam,<br />

sich in einschlägigen Fachzeitschriften<br />

wie der <strong>PCgo</strong>, deren Internetportalen, Internetforen<br />

oder den Herstellerseiten einen<br />

kompletten Überblick über die technische<br />

Ausstattung, eventuellen Prüfergebnissen<br />

oder Käufererfahrungen zu verschaffen.<br />

Denn trotz Sonderangebot möchte man die<br />

Anschaffung schon ein paar Jahre nutzen,<br />

ohne schon nach wenigen Monaten einen<br />

eventuellen Fehlkauf beklagen zu müssen.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

75


INTERNET Aktuelles<br />

INTERNET<br />

;-)<br />

FUNDSTÜCK DES MONATS<br />

➔ Produkte, Trends & Meldungen Seite 76 ➔ Alternativen zu Megaupload Seite 88<br />

➔ Aktion: 25 GByte Speicher <strong>gratis</strong> Seite 80 ➔ Grooveshark ist zurück Seite 92<br />

➔ Die <strong>PCgo</strong>-Bookmarks Seite 82 ➔ Tipps & Tricks zum IE 9 Seite 96<br />

➔ Von unterwegs ins Heimnetz Seite 84 ➔ Das neue YouTube - so geht´s Seite 99<br />

Weitere aktuelle News und Trends zum Internet finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

Ein 14-Jähriger hat <strong>mit</strong>hilfe von Lego<br />

Mindstorms einen Drucker entwickelt.<br />

Das Gerät von Leon plottet <strong>mit</strong> einem Stift<br />

eine Grafik, die von einem Computer<br />

an den Lego-Drucker geschickt wurde.<br />

Leon Overweel, http://bit.ly/Azb91b<br />

TICKER<br />

YOUCAM FÜR METRO<br />

Eine neue Betaversion<br />

von YouCam ist <strong>mit</strong> Erscheinen<br />

der Consumer<br />

Preview von <strong>Windows</strong> 8<br />

verfügbar. Das Webcam-<br />

Programm ist im<br />

Lieferumfang des neuen<br />

Microsoft Betriebssystems<br />

enthalten.<br />

Cyberlink, de.cyberlink.com<br />

DOWNLOAD-SPIEL<br />

Kostenlos in die Luft gehen<br />

ANDROID MARKET<br />

JETZT GOOGLE PLAY<br />

Google hat den Android<br />

Store <strong>mit</strong> Apps <strong>für</strong> mobile<br />

Geräte überarbeitet<br />

und umbenannt.<br />

Ab sofort bietet Google<br />

unter dem Label Play<br />

Software, Spiele, Musik<br />

und Filme online an.<br />

Google Play,<br />

play.google.com<br />

QUICKSTEUER ONLINE<br />

Mit dem neuen Webservice<br />

von Lexware und<br />

der smartsteuer GmbH<br />

lassen sich private Steuererklärungen<br />

schnell<br />

und sicher erstellen. Der<br />

Webservice ist ohne<br />

Installation abrufbar.<br />

Quicksteuer Online,<br />

www.quicksteuer.de<br />

■ Wollten Sie schon immer ein Flugzeug fliegen, haben<br />

aber keine Vorkenntnisse und keine speziellen<br />

Steuergeräte wie Joysticks? Dann ist Microsoft Flight<br />

das Richtige <strong>für</strong> Sie. Das kostenlose Flugspiel bringt<br />

Sie im Handumdrehen in die Luft über die herrlichen<br />

Landschaften Hawaiis. Um seine Pilotenkarriere voranzutreiben,<br />

absolviert man Trainingsflüge, vorbereitete<br />

Einsätze oder nimmt an Herausforderungen<br />

und Aerocache-Jagden teil. Im etwa 1,4 GByte großen<br />

Download sind eine Icon A5 und eine Boeing Stearman<br />

PT-17 enthalten, weitere Flugzeugtypen und Spielerweiterungen<br />

sind – wie auch bei anderen „Free to<br />

Play“-Titeln – kostenpflichtig. Allein das Gratis-Grundspiel<br />

dürfte jedoch mehrere Tage lang <strong>für</strong> spannende<br />

Unterhaltung sorgen. Mit realistischen Flugsimulatoren<br />

wie X-Plane 10 von Aerosoft (www.xplane10.<br />

de) kann Microsoft Flight freilich nicht <strong>mit</strong>halten, Gelegenheitsspieler<br />

sind bei dem zugänglicheren Microsoft<br />

Flight aber besser aufgehoben.<br />

mm<br />

Microsoft, www.microsoftflight.com, kostenlos<br />

76 www.pcgo.de 5/12


INTERNET<br />

INTERNET TV<br />

Mehr Auflösung und Leistung<br />

■ Neben dem iPad 3 zeigte Apple Mitte März auch eine neue Version<br />

von AppleTV. Sie unterstützt Full-HD-Videos <strong>mit</strong> 1080p und<br />

hat laut Apple einen Single-Core-A5-Chip. Es soll Kapitelsprünge<br />

bei Streaming-Inhalten unterstützen. Nach Angaben des Herstellers<br />

wurde die AppleTV-Software überarbeitet und iTunes soll sich<br />

in Kombination <strong>mit</strong> iCloud über AppleTV steuern lassen. Das neue<br />

Modell kostet wie der Vorgänger 109 Euro. Ob die überarbeitete<br />

Software <strong>für</strong> AppleTV in Zukunft auch <strong>für</strong> alte Geräte zur Verfügung<br />

stehen soll, stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest. lb<br />

Apple, www.apple.de, Preis: 109,- Euro<br />

ONLINE-SHOPPING<br />

Neue Bezahlmethode<br />

■ eBay hat Änderungen bei der Abwicklungen der Bezahlungen<br />

ab Sommer 2012 angekündigt. Der Käufer bezahlt<br />

nicht mehr direkt an den Verkäufer. Der Betrag wird erst an<br />

eBay überwiesen, die nach einer Bestätigung des erfolgreichen<br />

Versandes, das Geld weiterleiten. Hier stehen zur<br />

Bezahlung PayPal, Banküberweisung, Kreditkarte, Lastschrift<br />

oder über den Zahlungsdienstleister Skrill zur Verfügung.<br />

Mit der Änderung will eBay seinen Kunden mehr<br />

Sicherheit und ein besseres Verkaufserlebnis bieten. lb<br />

ebay, www.ebay.de<br />

ONLINE-KRIMINALITÄT<br />

Die Party<br />

ist vorbei<br />

■ Mit spektakulären Einbrüchen und Hacks auf<br />

Webseiten von Firmen und Regierungsbehörden<br />

machte die Hackercrew Lulzsec im letzten Jahr von<br />

sich Reden. Die Mitglieder der Gruppe wurden im<br />

März 2012 durch das FBI festgenommen.<br />

Der Lulzsec-Gründer Hector Xavier Monsegur wurde<br />

nach Presseangaben schon im Juni 2011 durch das<br />

FBI in Gewahrsam genommen. Der Computer-Experte<br />

wurde durch das FBI umgedreht und half den Behörden<br />

die anderen Lulzsec-Mitglieder zu enttarnen<br />

und festzunehmen.<br />

lb<br />

ONLINE-PORTAL<br />

Die Welt der Simulationen<br />

■ Seit Anfang April 2012 ist „Simuwelt.de“ von<br />

Rondomedia online. Das Webangebot ist ein<br />

Mischung aus Download und Community,<br />

die sich ausschließlich <strong>mit</strong> Spiele-Simulationen<br />

beschäftigt. Nutzer können<br />

sich Spiele, Demos und Patches aus<br />

dem Shop herunterladen. Im Community-Bereiche<br />

kommunizieren Spieler<br />

untereinander und vernetzen sich <strong>mit</strong><br />

den Social-Network-Funktionen. lb<br />

Simuwelt.de,<br />

www.simuwelt.de<br />

www.pcgo.de<br />

77


INTERNET Aktuelles<br />

ZAHL DES MONATS<br />

26,5<br />

Immer mehr Deutsche<br />

gehen auch unterwegs<br />

ins Web: Laut einer<br />

PROZENT Studie nutzen bereits<br />

26,5% das mobile<br />

Internet. Mittlerweile besitzen knapp<br />

24% der Bevölkerung ein Smartphone<br />

und 5% ein Tablet. Diese Geräte gelten<br />

als Treiber der Entwicklung.<br />

Quelle: www.digitale-gesellschaft.info<br />

HARDWARE<br />

Schnell und schnurlos<br />

■ Auf der CeBIT 2012 in Hannover stellte TrendNet eine<br />

neue Generation von 802.11ac-Geräten vor. Dazu gehörte<br />

der Wireless Router TEW-800MB und die Media<br />

Funkbrücke TEW-811DR. Beide arbeiten <strong>mit</strong> der 802.11ac-<br />

Technologie, die eine Datenübertragungsrate bis zu 6,8<br />

Gbit/s erreichen soll. Dabei wird das störungsarme 5-GHz-<br />

Spektrum genutzt. Für die Kommunikation <strong>mit</strong> Geräten<br />

sind die neuen Trendnet-Modelle <strong>mit</strong> Dualband-Technik<br />

ausgerüstet und funkten zusätzlich über 2,4 GHz (n-Standard).<br />

Beide Geräte sollen ca. 160 Euro kosten. lb<br />

TrendNet, www.trendnet.de<br />

ONLINE-SERVICE<br />

Neue Oberfläche und<br />

mehr Funktionen<br />

■ Der Foto-Dienst Flickr von Yahoo bekommt eine<br />

neue Oberfläche. Über die nächsten Monate bekommt<br />

das Aussehen von Flickr einen neuen Anstrich. Der Anfang<br />

wurde am 28. Februar 2012 <strong>mit</strong> der Kontaktseite<br />

gemacht. Dabei wurde die Navigation vereinfacht und<br />

<strong>mit</strong> einem neuen eleganten Layout versehen.<br />

Das Redesign der Website soll Rücksicht auf <strong>alle</strong> Endgeräte<br />

nehmen und im Browser wie mobil das Anzeigen<br />

und Teilen von Bildern vereinfachen. Die Entwickler<br />

setzen auf Hinweise und Ideen aus der Community. lb<br />

Flickr, www.flickr.de<br />

ONLINE-SERVICE<br />

TV-Datenbank im WWW<br />

ONLINE BANKING<br />

Helfer beseitigt Sicherheitslecks<br />

■ Mit TV-replay startet das sogenannte Catch-up<br />

Fernsehen auch in Deutschland. Der Service ist ein<br />

Verzeichnis, welches die Wiederholungen von TV-<br />

Programmen listet. Zu den Sendern gehören ARD,<br />

ZDF, RTL, Vox, Pro7, SAT.1, Kabel 1, arte, RTL 2, WDR<br />

und Super RTL. Der Anwender durchsucht die Datenbank<br />

nach Genre, TV-Sender oder Beliebtheit.<br />

Im Panoramabereich findet der Besucher Fernsehtipps<br />

der TV-replay-Redaktion. Die Sendungen<br />

werden nicht bei TV-replay gezeigt, sondern auf die<br />

Webseiten der TV-Sender verlinkt. Im Moment gibt<br />

es beim Anbieter ungefähr 2500 Sendungen. lb<br />

TV-replay, www.tv-replay.de<br />

■ Der geschätzte Schaden bei Online-Betrug<br />

lag im Jahr 2011 bei ungefähr<br />

100 Millionen<br />

Euro. Betrüger und<br />

Kriminelle versuchen<br />

immer wieder durch<br />

Trojaner und Viren<br />

dem Anwender Malware<br />

unterzuschieben<br />

und Geld beim<br />

Online-Banking abzukassieren.<br />

Der G Data<br />

BankGuard will diese<br />

Lücken schließen und<br />

vor Infektionen durch Bank-Trojaner<br />

schützen. Das Produkt versteht sich<br />

als zusätzlicher Schutz<br />

zu installierten Security-Paketen.<br />

Der Bank-<br />

Guard unterstützt den<br />

Internet Explorer und<br />

Firefox. Besitzer einer<br />

GData Sicherheitslösung<br />

bekommen den<br />

BankGuard automatisch<br />

<strong>mit</strong>gliefert. lb<br />

GData, www.gdata.de,<br />

Preis: 19,95 Euro<br />

78 www.pcgo.de 5/12


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und hochauflösenden (HD) TV-Programme<br />

• Integriertes HD+ Entschlüsselungssystem und HD+ Karte<br />

im Wert von 50 Euro <strong>gratis</strong> dazu<br />

• Anschlussmöglichkeit <strong>für</strong> eine externe USB Festplatte<br />

<strong>für</strong> TV-Aufzeichnungen<br />

• Hervorragende elektronische Programmzeitschrift (EPG)<br />

• Anschlüsse <strong>für</strong> HDMI, USB, Digital Audio und Scart<br />

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Diese Karte benötigen Sie <strong>für</strong> den<br />

zusätzlichen Empfang von privaten<br />

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uvm.). Mit dem Guthaben von 50 Euro<br />

können Sie eine ganzes Jahr GRATIS<br />

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Da<strong>mit</strong> Sie demnächst nicht SCHWARZ sehen!<br />

Ab dem 30.04. wird das analoge Satellitensignal abgeschaltet.<br />

Noch ist Zeit sich auf die Umstellung vorzubereiten. In den meisten<br />

Fällen muss lediglich das Empfangsgerät, also der SAT-Receiver,<br />

ausgetauscht werden.<br />

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mehr lieferbar sein, erhalten Sie einen qualitativ gleichwertigen Ersatzartikel.


LESERAKTION<br />

Exklusiv: Ihre eigene<br />

Festplatte in der Cloud<br />

25 GByte<br />

Speicher<br />

kostenlos!<br />

Nach der kostenlosen<br />

Anmeldung erhalten Sie<br />

<strong>mit</strong> Ihrem Benutzernamen<br />

und dem Kennwort<br />

Zugang zu Ihrer Online-<br />

Festplatte.<br />

Kostenlose Anmeldung<br />

1 beim Online-Speicher von 1blu<br />

Starten Sie Ihren Browser und öffnen Sie die Webseite<br />

www.1blu.de/pcgo. Sie erhalten dort einen Überblick<br />

über die Leistungen, die im Rahmen der Aktion vorgesehen<br />

sind. Klicken Sie auf den Button „Produktdetails“,<br />

um detailliertere Informationen zu erhalten. Wollen<br />

Sie die Online-Festplatte gleich ordern, wählen Sie die<br />

Schaltfläche „Bestellen“.<br />

Im nächsten Fenster haben<br />

Sie die Möglichkeit, Panda<br />

Internet Security Suite 6 Monate<br />

lang kostenlos dazuzubuchen<br />

(bei einer Vertragslaufzeit<br />

von mindestens 12<br />

Monaten). Benötigen Sie die<br />

Sicherheits suite nicht, gelangen<br />

Sie <strong>mit</strong> Klick auf „Weiter“<br />

zu der Anmeldung. Klicken Sie auch im nächsten Fenster<br />

auf „Weiter“, um im folgenden Fenster Ihre persönlichen<br />

Daten einzugeben. Beachten Sie dabei die<br />

Datenschutzbestimmungen sowie die Tatsache, dass<br />

Sie auch Angaben zu Ihrer Kontoverbindung machen<br />

müssen. Letztere sind erforderlich, falls Sie auch nach<br />

Ablauf der Aktion die Online-Festplatte von 1blu nutzen<br />

möchten (zum Preis von 1,90 Euro/Monat).<br />

TIPP: Öffentlichen Link<br />

eines Ordners entfernen<br />

Wollen Sie die Zugriffsrechte eines freigegebenen<br />

Ordners wieder entfernen, wählen Sie<br />

den entsprechenden Ordner im Dateimanager<br />

Ihrer Online-Festplatte im Webbrowser<br />

aus. Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Öffentlicher<br />

Link“ und wählen Sie im folgenden<br />

Fenster den Eintrag „Stop Sharing“. Bestätigen<br />

Sie die Auswahl per Klick auf das grüne<br />

Häkchen im unteren Fensterbereich.<br />

Als <strong>PCgo</strong>-Leser erhalten Sie nach der Anmeldung<br />

eine Online-Festplatte <strong>mit</strong> 25 GByte Speicher ein<br />

Jahr lang kostenlos. Bilder, Videos, Musik oder<br />

auch Texte lassen sich bequem dort speichern.<br />

Welche Möglichkeiten sich Ihnen da<strong>mit</strong> bieten,<br />

lesen Sie im folgenden Workshop.<br />

Konto verwalten und Benutzer<br />

2 im Webbrowser anlegen<br />

Nach dem Abschluss des Anmeldevorgangs melden<br />

Sie sich unter „http://login.1blu.de/login.php“ an. Sie<br />

gelangen automatisch zu der Konto-Verwaltung. Sie<br />

können hier Ihre Daten einsehen und ändern. So lässt<br />

sich unter anderem ein weiterer Benutzer hinzufügen.<br />

Klicken Sie dazu in der Navigationsleiste auf „Meine<br />

Produkte“ und anschließend auf „1blu-Drive Home“. Im<br />

nächsten Schritt wählen Sie „Benutzer & Zugänge“ und<br />

füllen Sie die vorgegebenen Felder <strong>für</strong> die Beschreibung<br />

und das Kennwort aus. Mit Klick auf „Speichern“<br />

sichern Sie die Daten <strong>für</strong> den neu angelegten Zugang.<br />

Um anschließend auf Ihre Online-Festplatte zuzugreifen,<br />

wählen Sie den Button „Zum Online-Speicher“.<br />

In der Konto-Verwaltung können Sie neue Benutzer anlegen;<br />

zu jedem Nutzer geben Sie auch ein Passwort ein.<br />

Dateien im Online-Speicher<br />

3 ablegen und verwalten<br />

Haben Sie sich <strong>mit</strong> Ihrem Benutzernamen und dem<br />

Kennwort angemeldet, gelangen Sie zum Dateimanager<br />

Ihrer Online-Festplatte. Wie im Explorer können<br />

Sie hier Ordner anlegen, um Dateien dort zu speichern.<br />

Um einen neuen Ordner anzulegen, klicken Sie in der<br />

Symbolleiste auf das Symbol „Neuer Ordner“. Benennen<br />

Sie den Ordner und klicken Sie auf das grüne<br />

Häkchen. Um Dateien in diesem Ordner ablegen zu<br />

können, klicken Sie auf das Symbol „Hochladen/From<br />

80 www.pcgo.de 5/12


LESERAKTION<br />

Computer“. Wählen Sie im nächsten Fenster den Eintrag<br />

„Computer durchsuchen“, um die einzelnen Dateien<br />

auszusuchen. Markieren Sie die gewünschten<br />

Dateien und klicken Sie auf „Senden“, um den Upload<br />

der Dateien zu starten.<br />

Fotos und Ordner im Online-Speicher<br />

4 <strong>mit</strong> anderen teilen<br />

Wenn Sie Ihre witzigsten Urlaubs- oder Partybilder <strong>mit</strong><br />

Freunden oder Verwandten teilen möchten, können<br />

Sie Ordner oder einzelne Dateien freigeben. Wollen Sie<br />

einen Ordner freigeben, markieren Sie den gewünschten<br />

Ordner im Dateimanager Ihrer Online-Festplatte<br />

und wählen Sie in der Symbolleiste den Button „Öffentlicher<br />

Link“. Im nächsten Fenster legen Sie bei Ordnern<br />

fest, welche Rechte Sie denen zugestehen wollen,<br />

die den Link zu Ihren Dateien erhalten.<br />

Sollen sie zum Beispiel bei Urlaubsbildern die Fotos<br />

nur herunterladen, weisen Sie das Attribut „Lesen“ zu.<br />

Bestimmen Sie anschließend, wer Zugang zu diesem<br />

Ordner erhalten soll. Klicken Sie dazu auf „Create a<br />

temporary user“. Geben Sie den Namen des Nutzers<br />

ein und ein Kennwort.<br />

Ist der Ordner im Dateimanager noch markiert, kopieren<br />

Sie die Webadresse des Ordners aus der Adressleiste<br />

und geben Sie diesen Link an Ihre Freunde weiter.<br />

Geben Sie außerdem den Benutzernamen und das<br />

dazugehörige Passwort bekannt – da<strong>mit</strong> können Ihre<br />

Freunde und Verwandte auf den freigegebenen Ordner<br />

zugreifen.<br />

Es ist auch möglich, einzelne Dateien freizugeben. Suchen<br />

Sie dazu die entsprechende Datei aus und klicken<br />

auf „Öffentlicher Link“. Legen Sie im Feld „Gültigkeit<br />

fest, wie lange der Link gültig sein soll und vergeben<br />

Sie im Feld „Passwort“ ein Kennwort <strong>für</strong> die Datei. Wählen<br />

Sie den Button „Erzeugen“,<br />

um den öffentlichen Link <strong>für</strong> diese<br />

Datei zu generieren. Der Link<br />

wird angezeigt. Um ihn weiterzugeben,<br />

kopieren Sie den Link<br />

und versenden Sie die nötigen<br />

Infos an Ihre Freunde.<br />

1blu-Zugriff über den<br />

5 Explorer einrichten<br />

Um Daten auf Ihre Online-Festplatte<br />

zu übertragen, müssen<br />

Sie sich nicht unbedingt immer<br />

über die Webseite bei 1blu anmelden.<br />

Vielmehr können Sie<br />

den Online-Speicher als zusätzliches<br />

Laufwerk in Ihr System<br />

einbinden. Wie gewohnt können Sie dann Dateien per<br />

Drag&Drop auf der Online-Festplatte ablegen.<br />

Starten Sie den <strong>Windows</strong>-Explorer und wählen Sie den<br />

Befehl „Extras/Netzlaufwerk verbinden“. Im folgenden<br />

Fenster klicken Sie auf den Eintrag „Verbindung <strong>mit</strong> einer<br />

Website herstellen…“. Klicken Sie in den folgenden<br />

Fenstern so lange auf „Weiter“, bis Sie aufgefordert<br />

werden, den Standort (die Webadresse) der Webseite<br />

anzugeben. Tragen Sie also im Feld „Internet- oder<br />

Netzwerkadresse“ die URL Ihres Weblogins bei 1blu<br />

ein. Die entsprechende Angabe erhalten Sie über Ihre<br />

1blu-Konto-Verwaltung. Klicken Sie dort auf „Benutzer<br />

& Zugänge“ und lassen Sie sich über den Button „Daten<br />

anzeigen“ die Zugangsdaten auflisten. Kopieren<br />

Sie in diesem Fenster die Adresse hinter dem Eintrag<br />

„WebDav (SSL)“ und fügen Sie ihn in das Feld <strong>für</strong> die<br />

Netzwerkadresse ein. Mit Klick auf „Weiter“ werden Sie<br />

aufgefordert, Ihren Benutzernamen und das dazugehörige<br />

Passwort <strong>für</strong> die Anmeldung bei 1blu anzugeben.<br />

Wählen Sie „Anmeldedaten speichern“ und „OK“.<br />

Benennen Sie schließlich die Verbindung etwa <strong>mit</strong><br />

„1blu-Online-Speicher“ und beenden Sie die Einrichtung<br />

<strong>mit</strong> Klick auf „Fertig stellen“.<br />

Der „1blu-Online-Speicher“ wird anschließend als Laufwerk<br />

unterhalb Ihrer Computerlaufwerke im <strong>Windows</strong>-<br />

Explorerfenster gelistet. Wollen Sie zu einem späteren<br />

Zeitpunkt Dateien auf Ihrer Online-Festplatte<br />

sichern, reicht ein<br />

Doppelklick auf das Symbol Ihres<br />

Online-Speichers (also auf „1blu-<br />

Online-Speicher“), um auf die Inhalte<br />

zugreifen zu können. Wollen<br />

Sie zum Beispiel in einem bestehenden<br />

Ordner neue Dateien<br />

ablegen, öffnen Sie den entsprechenden<br />

Ordner per Doppelklick<br />

und ziehen die gewünschten Dateien<br />

<strong>mit</strong> gedrückter Maustaste<br />

in das geöffnete Ordnerfenster.<br />

Im Explorer-Fenster lassen sich<br />

per Drag&Drop auch Dateien<br />

und Ordner löschen oder verschieben.<br />

Auf Ihrer Online-Festplatte<br />

können Sie eigene Ordner<br />

anlegen, um dort Dateien<br />

zu speichern.<br />

Rechtzeitig<br />

kündigen<br />

Das Angebot 1blu<br />

<strong>PCgo</strong> gilt bei einer<br />

Bestellung bis zum<br />

15. Mai 2012. Für<br />

die jeweils erste<br />

Vertragslaufzeit von<br />

12 Monaten nach der<br />

Bestellung sind die 25<br />

GByte Online-Speicher<br />

<strong>gratis</strong>. Danach wird<br />

der reguläre Preis<br />

von 1,90 Euro/Monat<br />

erhoben bei einer<br />

Vertragslaufzeit von<br />

jeweils 12 Monaten.<br />

Die Verträge sind<br />

1 Monat vor Ende der<br />

jeweiligen Vertragslaufzeit<br />

kündbar. Die<br />

Aktion gilt nur <strong>für</strong><br />

<strong>PCgo</strong>-Leser und ist auf<br />

ein Paket beschränkt.<br />

Der Kunde muss selbst<br />

kündigen!<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

81


INTERNET Die besten Webseiten<br />

Bookmarks<br />

Wir stellen Ihnen jeden Monat besonders interessante,<br />

nützliche und unterhaltsame Websites vor, die in keiner<br />

Bookmark-Sammlung fehlen sollten. von Margrit Lingner<br />

www.alpintouren.com<br />

Outdoorparadies<br />

Wer als Mountainbiker, Kletterer oder Wanderer viel in den<br />

Bergen unterwegs ist und <strong>für</strong>s Wochenende oder den Urlaub<br />

eine Bergtour plant, sollte sich auf den Seiten von Europas<br />

größtem Tourenportal umschauen. Die Macher der Outdoor-<br />

Community machen nicht ohne Stolz darauf aufmerksam, dass<br />

sich Alpintouren.com innerhalb von etwa zehn Jahren zu einer<br />

der meistbesuchtesten interaktiven Outdoor-Community-<br />

Plattformen entwickelt hat. Sie wird von mehr als 1,8 Millionen<br />

Naturliebhabern und Alpinisten, vom Hobbysportler bis hin zum<br />

Profi genutzt. Jedes Jahr werden über 1.000 Touren hinzugefügt.<br />

In diesem virtuellen Outdoorparadies gibt es zu jeder Tour<br />

Kartenmaterial <strong>mit</strong> Höhenprofilen, GPS-Tracks und 3D-Ansichten<br />

in Google Earth. Der genaue Routenverlauf und Schwierigkeitsgrade,<br />

Zeitaufwand sowie Fotos oder Videos dazu sind ebenfalls<br />

kostenlos verfügbar.<br />

ml<br />

www.packerlglueck.de<br />

Sinnvoll spenden<br />

Ob Klamotten, Freizeitartikel,<br />

Möbel oder auch Lebens<strong>mit</strong>tel – in<br />

den meisten deutschen Haushalten<br />

schlummern Gegenstände, die<br />

der Besitzer nicht mehr braucht.<br />

Spenden ist zwar eine gute Sache,<br />

doch viele schrecken davor zurück,<br />

weil sie nicht wissen, wo sie gesammelt<br />

und gebraucht werden. Abhilfe soll die Initiative „Packerlglück“<br />

schaffen. Dabei stellen die Mitarbeiter der Initiative den<br />

Kontakt zu Institutionen im näheren Umkreis (München) her,<br />

die auf Sachspenden angewiesen sind. Die Spenden werden<br />

abgeholt und den entsprechenden Institutionen überreicht.<br />

So wird auch sichergestellt, dass die Spenden dort ankommen,<br />

wo sie gebraucht werden.<br />

ml<br />

www.lesmads.de/<br />

Modeblog<br />

Wer wissen will, was modisch gerade<br />

angesagt ist, welches Outfit und welches<br />

Accessoire oder welche Tasche unbedingt<br />

<strong>mit</strong> in den Urlaub müssen,<br />

sollte sich die Modeblog-Seiten von<br />

LesMads ganz genau anschauen. Hier<br />

gibt es nicht nur die neuesten Trends<br />

der teuren Modelabel, sondern auch<br />

Anregungen <strong>für</strong> schmalere Geldbeutel.<br />

So können Fashionbegeisterte hier schon<br />

mal sehen, welches Label seine Schätze bei<br />

H&M anbietet. Außerdem gibt es Kommentare<br />

zum Outfit der Stars bei Großereignissen<br />

wie zum Beispiel der Oskarverleihung. Und<br />

viele der coolen Outfits lassen sich direkt über<br />

den Blogg in Partnershops ordern.<br />

ml<br />

82 www.pcgo.de 5/12


INTERNET<br />

www.deutscheweine.de/<br />

Alles über Wein<br />

Was es <strong>mit</strong> den Oechsle-Graden, dem Alkoholgehalt und dem Anbaugebiet<br />

von Weinen auf sich hat, erfahren Wein-Liebhaber und die, die es<br />

werden wollen auf diesen informativen Webseiten. Dazu gibt es Ratgeber<br />

zur Weinprobe, dem richtigen Weinglas oder dem Korken. Informationen<br />

zu Rebsorten fehlen ebensowenig wie Erklärungen zu Weinetiketten.<br />

Im kurzen Weinquiz lässt sich gerade erworbenes<br />

und eigenes Weinwissen testen. Wer richtig liegt, nimmt an<br />

einer Verlosung teil. Aktuelle Zahlen zum deutschen Wein,<br />

zu Tourismus oder Seminaren sowie eine umfangreiche<br />

Linkliste vervollständigen das Angebot der Webseite. ml<br />

TOP-LINKS<br />

Garten und Pflanzen<br />

■ www.hausgarten.net<br />

Hobbygärtner erhalten hier umfassende<br />

Informationen zum Thema Garten, Pflanzen<br />

und zur Gestaltung von Gärten.<br />

■ www.gartendatenbank.de<br />

Eine umfangreiche bebilderte Datenbank<br />

bietet Infos zu Balkon- oder Nutzpflanzen,<br />

Kräutern oder Zierblumen.<br />

■ www.tom-garten.de<br />

Fast jede Pflanze lässt sich hier ordern etwa<br />

über einen Farbfilter. Dazu gibt es unter<br />

anderem Infos zum Pflanzenschutz.<br />

www.dealnavigator.de/<br />

Online-Schnäppchen<br />

Dass sich Schnäppchenjäger im Internet<br />

wohlfühlen und lange auf der Suche nach<br />

den richtig günstigen Deals sind, ist nichts<br />

www.seenby.de<br />

Fotokunst <strong>für</strong> jeden<br />

Wer auf der Suche ist nach einem schönen<br />

Bild, das zu seinem neuen Sofa oder dem<br />

neuen Esstisch passt, wird auf den Fotokunstseiten<br />

von seen.by garantiert fündig.<br />

Stimmungsvolle Naturbilder gibt es hier<br />

ebenso wie moderne Design-Fotografien.<br />

Für das schnelle Auffinden von Bildern<br />

gibt es unterschiedliche Kategorien oder<br />

ein Suchfeld. Wer fündig wird, kann sofort<br />

sehen, wie teuer das Bild in den verschiedenen<br />

Größen als Ausdruck auf Papier oder<br />

Acrylglas ist. Wer sich nicht sicher ist, was<br />

zu seinem Interieur passt, kann im Magazin<br />

Neues. Neu ist das Portal Dealnavigator,<br />

bei dem versucht wird, die Schnäppchen<br />

und Rabattaktionen zu bündeln und<br />

kategorisieren. So ist es möglich, gezielt<br />

nach Aktionen in der eigenen<br />

Stadt oder nach Kategorien<br />

zu suchen. So lassen sich<br />

Groupon-Gutscheine <strong>für</strong> neue<br />

Bars oder Wellnesstempel<br />

schnell finden und auf der<br />

Karte anzeigen. Ein Link führt<br />

direkt zu dem Angebot. Ferner<br />

gibt es Reisedeals zu verschiedenen<br />

Urlaubszielen. ml<br />

blättern oder im Ratgeber die Tipps der<br />

Fotografen nachschlagen. Ambitionierte<br />

Fotokünstler können ihre Bilder hier auch<br />

einstellen. Außerdem gibt es Infos zu Ausstellungen<br />

und Events.<br />

ml<br />

■ www.bauemotion.de<br />

Hier gibt es im Wesentlichen Ideen rund<br />

um Haus und Wohnen. Dazu gehören auch<br />

Tipps zur Balkongestaltung.<br />

■ www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/<br />

Über 1.300 Sorten Kräuter und Duftpflanzen<br />

lassen sich hier bestellen. Dazu gibt es<br />

Tipps zur Verwendung.<br />

■ http://gartentipps24.de<br />

Tipps zur richtigen Pflege von Pflanzen lassen<br />

sich hier ebenso finden wie Ratschläge<br />

zur Gartengestaltung.<br />

Benzinkosten<br />

■ www.clever-tanken.de<br />

Die günstigste Tankstelle in der Nähe lässt<br />

sich hier schnell auflisten. Für Smartphone-<br />

Nutzer gibt es eine App.<br />

■ www.tankcheck.de<br />

Beim Tankstellencheck gibt es eine App,<br />

<strong>alle</strong>rdings nur <strong>für</strong> iPhones. Die günstigen<br />

Zapfsäulen im Umkreis werden angezeigt.<br />

■ www.oeamtc.at/sprit/<br />

Für Autofahrer in Süddeutschland oder<br />

Österreichurlauber gibt es hier einen Überblick<br />

über die günstigste Tankstelle.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

83


INTERNET Von unterwegs ins Heimnetzwerk<br />

Zugriff<br />

aus der<br />

Ferne<br />

Foto, Musik oder Dokumente speichern<br />

heute viele Anwender zentral<br />

zu Hause. Wie Sie auf Ihre privaten<br />

Dateien sicher im Heimnetz zugreifen<br />

können, lesen Sie auf den folgenden<br />

Seiten. von Michael Seemann<br />

A<br />

nbieter von kostenlosem Online-Speicher<br />

gibt es viele. Jeder Anwender<br />

kann bei Dropbox, Microsoft SkyDrive, Wuala<br />

oder Sugarsync zusätzlichen Speicherplatz in<br />

der Cloud benutzen. Nicht jeder Anwender<br />

möchte seine privaten Fotos, Steuerunterlagen<br />

oder andere persönliche Dokumente<br />

einem Online-Anbieter im Internet anvertrauen.<br />

Hinzu kommt, dass der kostenlos bereitgestellte<br />

Speicherplatz meist nicht ausreicht,<br />

um <strong>alle</strong> privaten Daten darauf abzulegen.<br />

Für zusätzlichen Online-Speicher, der<br />

über das kostenlose Kontingent hinausgeht,<br />

verlangen <strong>alle</strong> Anbieter extra Bezahlung.<br />

Nicht nur Speicher im Internet<br />

Allerdings müssen Sie Ihre Daten nicht unbedingt<br />

auf einem Online-Speicher in der<br />

Cloud ablegen, um immer Zugriff darauf<br />

zu haben. Legen Sie einfach Ihre digitalen<br />

Schätze zu Hause ab und greifen Sie übers<br />

Internet auf diese zu. Dazu benötigen Sie nur<br />

einen Zugang von außen ins eigene Heimnetz.<br />

Die Daten liegen dazu auf einer speziellen<br />

Festplatte, die in Ihr Heimnetz eingebunden<br />

ist. Solche Geräte werden als Netzwerkfestplatte<br />

oder NAS (Network Attached<br />

Storage) bezeichnet. Sie stellen die Daten<br />

per Netzwerkkabel anderen Geräten im LAN<br />

zur Verfügung.<br />

In der Vergangenheit war es nicht gerade einfach,<br />

einen solchen Fernzugang ins Heimnetz<br />

einzurichten. Dazu mussten im Router bestimmte<br />

Einstellungen vorgenommen werden,<br />

die als „Port-Weiterleitungen“ bekannt<br />

sind. Außerdem benötigt man ein Konto bei<br />

einem DynDNS-Anbieter. Die Daten<br />

des DynDNS-Kontos wurden<br />

in den Router eingetragen.<br />

Glücklicherweise haben sich einige<br />

Hersteller, wie zum Beispiel<br />

Western Digital, D-Link, Netgear<br />

oder Seagate, <strong>für</strong> Ihre Heimnetzgeräte<br />

komfortablere Lösungen<br />

einf<strong>alle</strong>n lassen. Da<strong>mit</strong> klappt<br />

die Einrichtung des Fernzugriffs<br />

viel einfacher und komplizierte<br />

Einstellungen am Router sind<br />

nicht mehr erforderlich. Am<br />

Beispiel einer Netzwerkfest-<br />

platte von Seagate soll die Einrichtung des<br />

Fernzugriffs demonstriert werden. Über eine<br />

spezielle App des Herstellers können Sie im<br />

Anschluss selbst von unterwegs per Mobilfunk-Verbindung<br />

Ihres Smartphones auf den<br />

Speicher im Heimnetz zugreifen.<br />

Der Fernzugriff auf das Heimnetz ist nicht<br />

nur bei Netzwerkfestplatten sinnvoll, sondern<br />

Sie haben auch Zugriff auf andere Geräte.<br />

So werfen Sie beispielsweise von Ihrem<br />

Smartphone einen Blick auf das Live-Video<br />

Ihrer IP-Kamera, die Sie zu Hause im<br />

Kinderzimmer installiert haben.<br />

Im Kasten am Ende des<br />

Artikels lesen Sie, wie komfortabel<br />

sich ein solcher Fernzugriff<br />

auf eine Netzwerkkamera<br />

einrichten lässt.<br />

Für den Fernzugriff auf einen<br />

Datenspeicher im Heimnetz<br />

Die GoFlex Home von<br />

Seagate speichert Daten<br />

im Heimnetz und hat einen<br />

Fernzugriff.<br />

84 www.pcgo.de 5/12


INTERNET<br />

müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein: Sie benötigen<br />

einen Breitbandzugang <strong>mit</strong> Router und die Netzwerkfestplatte<br />

muss <strong>mit</strong> dem Router verbunden sein.<br />

Das NAS sollte einen speziellen Dienst des Herstellers<br />

haben, bei dem die Einrichtung des Fernzugangs besonders<br />

komfortabel abläuft.<br />

Im Workshop kommt das „FreeAgent GoFlex Home“<br />

von Seagate (www.seagate.de) zum Einsatz. Ähnlich<br />

komfortabel funktioniert der Zugriff übers Web <strong>mit</strong><br />

My Book Live von Western Digital (www.wdc.com/de)<br />

oder Stora von Netgear (www.netgear.de).<br />

Knapp eine Minute benötigt das Seagate-NAS <strong>für</strong> den<br />

Start. Dann leuchtet die grüne Sign<strong>alle</strong>uchte an der<br />

Frontblende konstant und das Gerät ist im Heimnetz<br />

eingebunden. Für <strong>alle</strong> weiteren Einstellungen benötigen<br />

Sie die Installations-CD, die jeder Hersteller seinen<br />

Geräten beilegt.<br />

Software <strong>für</strong> den<br />

1 Fernzugriff installieren<br />

Legen Sie die Installations-CD in einen PC ein, der ebenso<br />

wie das NAS <strong>mit</strong> Ihrem Heimnetz über den Router<br />

verbunden ist. Nach einigen Bestätigungen startet<br />

schließlich die „Seagate Dashboard Installation“.<br />

Nach einem Klick auf „Weiter“ wählen Sie in der Liste<br />

ein deutschsprachiges Land und lesen danach den<br />

Endbenutzerlizenzvertrag“. Setzen Sie den Haken vor<br />

„Ich akzeptiere das Lizenzabkommen“ und klicken Sie<br />

auf den „Weiter“-Button. Im Anschluss wird die Anwendung<br />

„Seagate Dashboard“ und das Datensicherungs-Tool<br />

„Memeo Instant Backup“ auf Ihrem Rechner<br />

installiert. Mit „Fertig stellen“ schließen Sie den Setup-<br />

Vorgang ab.<br />

Kurz darauf erscheint ein Fenster <strong>mit</strong> einem „<strong>Windows</strong>-<br />

Sicherheitshinweis“. Klicken Sie hier unbedingt auf die<br />

Schaltfläche „Zugriff zulassen“, da sonst der folgende<br />

Setup-Assistent von Seagate nicht auf die Heimnetzverbindung<br />

auf das NAS zugreifen kann.<br />

Im Anschluss öffnet sich in einem neuen Fenster der<br />

„GoFlex Home Setup-Assistent“, der Ihr Heimnetz<br />

nach der (angeschlossenen und eingeschalteten)<br />

Seagate-Festplatte durchsucht. Ist die Verbindung<br />

zum Seagate-NAS hergestellt, liest der Assistent dessen<br />

Produktschlüssel aus und zeigt diesen an.<br />

Name wählen und Zugangsdaten <strong>für</strong><br />

2 den Fernzugriff eintragen<br />

Im Eingabefeld unter „*GoFlex Home-Name“ vergeben<br />

Sie einen eindeutigen Namen <strong>für</strong> Ihre Netzwerkfestplatte.<br />

Diesen Namen benötigen Sie später <strong>für</strong> den<br />

Fernzugriff. Der Name darf sich nur aus Buchstaben,<br />

Zahlen und Bindestrichen zusammensetzen und muss<br />

<strong>mit</strong> einem Buchstaben beginnen. Außerdem darf<br />

er nur maximal 15 Stellen lang sein. Der gewählte<br />

Name darf nicht <strong>für</strong> andere Seagate-Nutzer vergeben<br />

sein. Klicken Sie deshalb auf den Link „Verfügbarkeit<br />

prüfen“ neben den von Ihnen gewählten Namen. Haben<br />

Sie einen verfügbaren Namen gefunden, notieren<br />

Sie sich diesen Namen auf einen Zettel und gehen<br />

dann auf die Schaltfläche „Nächste(r)“.<br />

Im folgenden Fenster tragen Sie Ihre Kontodaten ein,<br />

die Sie ebenfalls <strong>für</strong> den Fernzugriff auf Ihren Heim-<br />

3 SCHRITTE: Fernzugang <strong>mit</strong> Browser<br />

Ein Klick auf den Link<br />

„Inhalt laden“ genügt und<br />

schon verrät Ihnen das<br />

Dashboard, wie sich der<br />

Netzwerkspeicher über<br />

den <strong>Windows</strong> Explorer <strong>mit</strong><br />

Daten füllen lässt.<br />

1 Öffnen Sie im Browser<br />

www.seagateshare.com<br />

und geben Sie Ihre<br />

Zugangsdaten ein.<br />

2 Unter „Seagate Share“<br />

erhalten Sie Zugang zu<br />

den Daten Ihres NAS im<br />

Heimnetzwerk.<br />

3 Über das Kontextmenü<br />

stehen Bearbeitungsmöglichkeiten<br />

<strong>für</strong> Dateien zur<br />

Verfügung.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

85


INTERNET Von unterwegs ins Heimnetzwerk<br />

6 Schritte: Fernzugriff einrichten<br />

1 Die Einrichtung des<br />

Fernzugriffs bei Seagates<br />

FreeAgent Go Flex Home<br />

läuft komplett über das<br />

Setup der <strong>mit</strong>gelieferten<br />

Installations-CD.<br />

2 Der Assistent sucht<br />

automatisch nach dem<br />

NAS im Heimnetz.<br />

Achtung: Lassen Sie diese<br />

Anwendung in der Firewall<br />

Ihres Rechners zu.<br />

3 Vergeben Sie nun einen<br />

eindeutigen Namen<br />

(GoFlex Home-Name) <strong>für</strong><br />

Ihre NAS. Diesen Namen<br />

benötigen Sie <strong>für</strong> den<br />

Fernzugriff.<br />

4 Tragen Sie einen<br />

Benutzernamen und ein<br />

sicheres Kennwort <strong>für</strong> Ihre<br />

NAS in die Felder ein.<br />

GoFlex-Name, Benutzername<br />

und Kennwort bitte auf<br />

einen Zettel notieren!<br />

5 Nun sind Sie nur noch<br />

einen Klick vom vollständig<br />

eingerichteten<br />

Fernzugriff entfernt.<br />

Entfernen Sie den Haken<br />

unten links, wenn Sie nicht<br />

an Werbung interessiert<br />

sind.<br />

6 Ihr Fernzugriff ist<br />

eingerichtet. Von jetzt ab<br />

können Sie unter<br />

Seagateshares.com auf Ihr<br />

NAS zugreifen. Wie das<br />

geht, zeigen die<br />

„3-Schritte“ auf der<br />

vorherigen Seite.<br />

netzpeicher benötigen. Der Benutzername und das<br />

Kennwort sind frei wählbar und die Verfügbarkeit wird<br />

nicht extra geprüft. Achten Sie darauf, dass Ihr Benutzername<br />

mindestens dreistellig ist und <strong>mit</strong> einem<br />

Buchstaben beginnt. Ihr Kennwort muss aus mindestens<br />

sechs Zeichen bestehen und mindestens eine Zahl<br />

enthalten. Geben Sie außerdem eine gültige E-Mail-<br />

Adresse an. Nur darüber kann Ihnen das Gerät über<br />

das Internet Warnmeldungen schicken und Sie über<br />

Zugriffe auf das NAS oder Störungen informieren.<br />

Notieren Sie sich Ihren Benutzernamen samt Kennwort<br />

auf den Zettel zu Ihrem „GoFlex Home Namen“<br />

und bestätigen Sie <strong>mit</strong> einem Klick auf „Nächste(r)“. Ihr<br />

neues Konto wird nun erstellt. Für die Registrierung<br />

Ihres Kontos bei Seagate klicken Sie ein letztes Mal auf<br />

„Nächste(r)“. Im abschließenden Fenster des Setup-<br />

Assistenten erhalten Smartphone-Besitzer bereits den<br />

direkten Download-Link zur GoFlex Home-App. Da<strong>mit</strong><br />

lassen sich Daten auf dem Seagate-NAS auch direkt<br />

<strong>mit</strong> dem iPhone oder Android-Handy abrufen.<br />

Starten Sie zunächst über die gleichnamige Schaltfläche<br />

das „Seagate Dashboard“ und übertragen Sie<br />

einige Fotos, MP3s oder andere Dateien auf Ihren<br />

Netzwerkspeicher. Ein Klick auf den Link „Inhalt laden“<br />

in der Rubrik „Vorgehensweise (Wie Sie…)“, verrät Ihnen<br />

wie es geht: Bereits während der Installation hat<br />

Dashboard im <strong>Windows</strong> Explorer mehrere Netzlaufwerke<br />

unter den Laufwerksbuchstaben X:, Y: und Z:<br />

eingerichtet. Darauf greifen Sie bequem <strong>mit</strong> wenigen<br />

Mausklicks im <strong>Windows</strong> Explorer zu.<br />

Fernzugriff von einem beliebigen<br />

3 Computer per Online-Verbindung<br />

Für den Zugriff auf das Seagate-NAS <strong>mit</strong> einem Online-Rechner<br />

außerhalb Ihres Heimnetzes, öffnen Sie<br />

dort den Webbrowser und rufen die Webseite www.<br />

seagateshare.com auf. Von dort aus haben Sie Zugriff<br />

auf die Inhalte Ihrer Netzwerkfestplatte. Geben<br />

Sie dazu den gewählten GoFlex Home-Name ein und<br />

melden Sie sich <strong>mit</strong> dem Benutzernamen und Kennwort<br />

an. Geben Sie die Daten korrekt ein und klicken<br />

Sie auf die Schaltfläche „Anmelden“. Der Computer<br />

nimmt dann Kontakt zum NAS zu Hause auf und es<br />

erscheint nach kurzer Zeit eine Weboberfläche zur<br />

Kontrolle Ihres Heimnetzspeichers. Nach einem Klick<br />

auf „Seagate Share“ öffnet sich in einem explorerähnlichen<br />

Browserfenster der Inhalt Ihrer Festplatte.<br />

Wechseln Sie in der linken Spalte unter „Inhalt“ auf<br />

„GoFlex Home Public“. Dann sehen Sie im Browser<br />

den freigegebenen Ordner <strong>mit</strong> Inhalt. Klicken Sie anschließend<br />

rechts per Doppelklick auf den bereits<br />

angelegten Ordner „SampleFotos“. Sie sehen mehre-<br />

86 www.pcgo.de 5/12


INTERNET<br />

re dort gespeicherte Bilder. Sobald Sie die Maustaste<br />

über eine Datei oder einen Ordner bewegen, erscheint<br />

in der rechten unteren Ecke ein rundes Symbol. Klicken<br />

Sie darauf – es öffnet sich ein Kontextmenü <strong>mit</strong><br />

verschiedenen Bearbeitungsfunktionen. Der Kasten<br />

„3 Schritte: Fernzugang <strong>mit</strong> Browser“ auf Seite 85 verdeutlicht<br />

den Fernzugriff per Browser.<br />

Mobiler Zugriff vom Smartphone<br />

4 auf das Heimnetzwerk<br />

Besitzer eines Smartphones (iOS oder Android) können<br />

sich zudem eine kostenlose App installieren, die<br />

den Zugriff auf das NAS auch direkt vom Smartphone<br />

ermöglicht. Geben Sie dazu in der Suche von Google<br />

Play (vormals Android Market) oder im App Store von<br />

Apple einfach die Suchbegriffe „seagate“ und „goflex“<br />

ein. Die Nutzung der App setzt Adobe Air voraus.<br />

Diese Erweiterung finden Sie ebenfalls im App Store.<br />

Nach der Installation und dem Start des Tools auf dem<br />

Smartphone tragen Sie hier den GoFlex Home-Namen<br />

samt Benutzername und Kennwort ein. Kurze Zeit später<br />

greifen Sie von Ihrem Smartphone auf Ihre Festplatte<br />

zu Hause zu. Beachten Sie beim mobilen Zugriff,<br />

dass Sie beim Übertragen größerer Datenmengen Ihre<br />

mobile Datenflatrate nicht überstrapazieren. Das kann<br />

unter Umständen sehr kostspielig sein.<br />

lb<br />

Mit den Suchbegriffen<br />

„seagate” und „goflex“ finden<br />

Sie die App „Seagate<br />

GoFlex Access“ im Store<br />

von Apple bw. Google.<br />

Mini-Workshop: Der Fernzugriff auf Netzwerkkameras<br />

Neben dem Fernzugriff auf die Datensammlung<br />

der Netzwerkfestplatte<br />

besteht auch die Möglichkeit,<br />

auf weitere Geräte im Heimnetz<br />

zuzugreifen. Interessant sind dabei<br />

IP- oder Netzwerkkameras. Im Gegensatz<br />

zu einer herkömmlichen<br />

Webcam, die per USB an den PC<br />

angeschlossen wird und in vielen<br />

Notebooks bereits integriert ist,<br />

sind IP-Cams völlig eigenständige<br />

Geräte. Sie besitzen eine eigene<br />

Stromversorgung und lassen sich,<br />

ähnlich wie eine Netzwerkfestplatte,<br />

über eine eigene Benutzeroberfläche<br />

aufrufen und steuern.<br />

1Eine Netzwerkkamera wird per<br />

WLAN oder Netzwerkkabel <strong>mit</strong><br />

dem Heimnetz-Router verbunden.<br />

Der Anwender kann von jedem PC<br />

oder Notebook im Heimnetz <strong>mit</strong>hilfe<br />

des Browsers oder eines <strong>mit</strong>gelieferten<br />

Kamera-Tools die Cam<br />

ansteuern. In der Benutzoberfläche<br />

erscheint dann das von der Kamera<br />

gelieferte aktuelle Videobild als sogenannter<br />

„Live Stream“.<br />

mydlink bietet den Blick auf die Kamera zu Hause aus der Ferne.<br />

2Das Spannende: IP-Kamera<br />

lassen sich nicht nur im Heimnetz<br />

ansteuern, sondern unter bestimmten<br />

Voraussetzungen auch<br />

von außerhalb. Dabei gelten dieselben<br />

Regeln, wie beim Fernzugriff<br />

auf eine Netzwerkfestplatte. Man<br />

benötigt einen DynDNS-Zugang<br />

und muss diesen zusammen <strong>mit</strong><br />

einer Port-Weiterleitung in den<br />

Heimnetz-Router eintragen.<br />

3Da<strong>mit</strong> sich nicht nur Netzwerkprofis<br />

einen solchen Kamera-<br />

Fernzugang einrichten können,<br />

bieten manche Hersteller, wie zum<br />

Beispiel D-Link (www.dlink.de),<br />

eine komfortable Zugangslösung.<br />

Sie arbeitet nach einem identischen<br />

Prinzip wie die Seagate-Lösung <strong>für</strong><br />

Netzwerkfestplatten.<br />

4Dazu wird die Netzwerkkamera<br />

zunächst <strong>mit</strong> dem Heimnetz<br />

verbunden. Für die schnelle, drahtlose<br />

Verbindung <strong>mit</strong> dem Router<br />

besitzen aktuelle Kamera-Modelle<br />

einen WPS-Knopf. Darüber lässt<br />

sich per WPS innerhalb weniger Sekunden<br />

eine verschlüsselte WLAN-<br />

Verbindung <strong>mit</strong> dem Router herstellen.<br />

Alternativ muss die Kamera<br />

zunächst per Netzwerkkabel <strong>mit</strong><br />

dem Router verbunden werden.<br />

5Im Anschluss wird die Kamera<br />

<strong>mit</strong>hilfe der beiliegenden Setup-CD<br />

beim Hersteller registriert.<br />

Dabei legt man ebenso wie bei der<br />

Seagate-NAS ein entsprechendes<br />

Konto <strong>mit</strong> Zugangsdaten an.<br />

6Mithilfe des Logins greift der<br />

Anwender von jedem beliebigen<br />

Rechner im Internet auf die<br />

IP-Kamera zu Hause zu. Für Netzwerkkameras<br />

von D-Link findet<br />

sich diese Zugriffswebseite unter<br />

eu.mydlink.com/entrance. Sobald<br />

Sie dort Ihre korrekten Zugangsdaten<br />

eingegeben haben, sehen<br />

Sie direkt das Live-Bild Ihrer Kamera<br />

zu Hause.<br />

7Für Smartphone-Nutzer bietet<br />

D-Link zudem ein entsprechendes<br />

mydlink-App an. Da<strong>mit</strong><br />

ist man auch unterwegs jederzeit<br />

„im Bilde“ und weiß, was gerade<br />

zu Hause passiert. Viele moderne<br />

IP-Kameras haben ein Mikrofon integriert<br />

und lassen sich als Babyfon<br />

<strong>mit</strong> Videoanzeige einsetzen.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

87


INTERNET Megaupload-Alternativen<br />

Die Internet-Piraten<br />

segeln weiter<br />

Der bekannte Download-Dienst Megaupload.com ist untergegangen; das Flaggschiff der Filehosting-<br />

Szene musste die Segel streichen. Doch ähnliche Download-Angebote halten ihre Piratenflaggen<br />

weiterhin gehisst. Lesen Sie hier, welche Sharehoster jetzt noch nutzbar sind. von Tony Tulles<br />

N<br />

ein, es ist nicht von der Piratenpartei<br />

die Rede, auch wenn einige ihrer Mitglieder<br />

womöglich Gef<strong>alle</strong>n an der Sache finden.<br />

Es geht um illegale Downloads aus dem<br />

Internet. Filme, Musik, Programme, Spiele:<br />

<strong>alle</strong>s wird übers Netz verbreitet – und zwar<br />

kostenlos. Die Piraterie kennt keine Gesetze.<br />

Am beliebtesten sind derzeit sogenannte<br />

Sharehoster, auch Filehoster genannt: Diese<br />

Dienste bieten Speicherplatz im Internet<br />

an, auf den sich beliebige Dateien hochladen<br />

lassen. Netzpiraten verschiffen darüber<br />

Raubkopien <strong>alle</strong>r Art. Mit passenden<br />

Download-Links holen sich ihre<br />

Gefährten die illegale Ware<br />

an Land. Die unangefochtene<br />

Nummer eins unter<br />

den Sharehostern war<br />

Megaupload.com. Doch im Januar lief diese<br />

Website auf Grund, wurde offiziell geschlossen.<br />

US-Behörden hatten sie schon lange wegen<br />

Verstößen gegen das Urheberrecht im<br />

Visier. Führende Köpfe von Megaupload wurden<br />

festgenommen, darunter der mutmaßliche<br />

Gründer, der Deutsche Kim Sch<strong>mit</strong>z.<br />

Kapitän unsanft gestrandet<br />

In der Piraterie-Szene gilt Kim Sch<strong>mit</strong>z alias<br />

Kim Dotcom alias Kimble als Koryphäe.<br />

Der Megaupload-Kapitän segelte seit Jahren<br />

von Download-Paradies zu Download-<br />

Paradies. Schon in den 90er-Jahren hatte er<br />

Möglichkeiten entdeckt, illegale Downloads<br />

anzubieten. Zwar waren es nur wenige Insider,<br />

die das von Sch<strong>mit</strong>z privat betriebene<br />

Rechnersystem nutzten, eine sogenannte<br />

Mailbox. Aber Kimble verlangte da<strong>für</strong> Geld.<br />

Schnell floss es in Strömen, und so wurde aus<br />

dem verhaltensauffälligen Jugendlichen <strong>mit</strong><br />

Hauptschulabschluss ein Multimillionär.<br />

Bis zum 22. Februar saß der Megaupload-<br />

Gründer in Neuseeland in Untersuchungshaft,<br />

seitdem ist er gegen Kaution frei. US-Behörden<br />

fordern seine Auslieferung. Wie es <strong>für</strong><br />

Kim Sch<strong>mit</strong>z weitergeht, war bei Redaktionsschluss<br />

dieser <strong>PCgo</strong>-Ausgabe nicht klar. Offensichtlich<br />

ist aber, dass andere Share hoster<br />

von Sch<strong>mit</strong>z’ Story unbeeindruckt sind.<br />

Piraten unter fremder Flagge<br />

Fairerweise muss man zwischen seriösen<br />

und suspekten Filehostern unterscheiden.<br />

Mit seriösen meinen wir Dienste, die sich<br />

deutlich zu legalen Downloads bekennen<br />

und versuchen, illegale Aktivitäten ihrer<br />

Nutzer <strong>mit</strong> <strong>alle</strong>n Mitteln zu verhindern. Solche<br />

Filehosting-Angebote, etwa Dropbox,<br />

Microsoft Skydrive oder Strato HiDrive, können<br />

wir ausdrücklich weiterempfehlen. Mit<br />

ihrer Hilfe lassen sich legale Dateien <strong>alle</strong>r Art<br />

sicher, schnell und einfach <strong>mit</strong> Freunden und<br />

Bekannten tauschen oder <strong>für</strong> den eigenen<br />

Gebrauch online aufbewahren. In der Übersicht<br />

auf Seite 91 finden Sie die derzeit besten<br />

seriösen Anbieter.<br />

Andere Sharehoster erscheinen dagegen<br />

dubios. Glaubt man der Seite Filehoster.info,<br />

sind etliche Dutzend aktiv, bei denen schon<br />

die Namen und fremdländischen Domains<br />

Assoziationen an Verbotenes wecken: 4us.to,<br />

anonyupload, GettyFile.ru, Netload.in, Ratload.ch.vu,<br />

Wikiupload, usw. Bei genauer Untersuchung<br />

bestätigt sich der Verdacht: Nutzer<br />

solcher Filehoster tauschen vorwiegend<br />

urheberrechtlich geschütztes Material. Die<br />

Sharehoster sind Freihäfen <strong>für</strong> Piraten. Darüber<br />

können auch seriös gestaltete Webauftritte<br />

nicht hinwegtäuschen, die ein legales<br />

Gefühl ver<strong>mit</strong>teln sollen. Suchmaschinen <strong>für</strong><br />

Download-Links, etwa Filestube.com oder<br />

Rapid-Search-Engine.com, zeigen deutlich,<br />

wie viel Illegales die Filehoster anbieten. Die<br />

Download-Links werden über Foren und<br />

Webseiten verbreitet, die sich <strong>mit</strong> den Spezial-Suchmaschinen<br />

aufspüren lassen.<br />

Gefährlicher Schatzhandel<br />

Prinzipiell ist Filehosting jedoch eine legale<br />

Angelegenheit, und deshalb können selbst<br />

offenkundig unsaubere Anbieter schwer<br />

belangt werden. Strafverfolger müssen erst<br />

die illegalen Aktivitäten der Nutzer nachwei-<br />

88 www.pcgo.de 5/12


Software/Tool-Pakete/Megaupload-Paket<br />

INTERNET<br />

Info: Piraten-Quartiere im Netz<br />

Sharehoster wie das kürzlich geschlossene<br />

Megaupload oder Rapidshare ermöglichen<br />

ihren Nutzern den Datei-Upload per Browser<br />

oder Tool – im Bild: der offizielle Rapidshare<br />

Manager 2. Auch Downloads sind wahlweise<br />

per Browser oder Tool möglich.<br />

Filesharing-Dienste wie BitTorrent basieren<br />

auf dem gleichzeitigen Upload und Download<br />

von Dateien – daher der deutsche<br />

Begriff Tauschbörse. Das macht sie<br />

<strong>für</strong> Nutzer weitaus gefährlicher als<br />

Sharehoster. Ohne spezielles Tool<br />

lassen sich die Dienste nicht nutzen<br />

– hier uTorrent (kostenlos).<br />

Direct Download Links (DDL) bezeichnen<br />

im Internet abgelegte Dateien, die sich ausschließlich<br />

per Browser herunterladen lassen.<br />

Die notwendigen Webadressen werden von<br />

Internet-Piraten über einschlägige Websites<br />

wie DDL-Warez.in verbreitet. Direct Downloads<br />

sind ziemlich oft <strong>mit</strong> Viren verseucht.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

89


INTERNET Megaupload-Alternativen<br />

Mini-Workshop: Rapidshare richtig komfortabel nutzen<br />

Mit dem kostenlosen Tool JDownloader lassen<br />

sich Rapidshare-Links während des Surfens im<br />

Web einsammeln – später lädt JDownloader die<br />

dazugehörigen Dateien herunter. Es spielt keine<br />

Rolle, ob der Nutzer einen kostenlosen oder einen<br />

Premium-Account bei Rapidshare besitzt.<br />

1Installieren Sie JDownloader von der Heft-<br />

<strong>DVD</strong>. Wählen Sie an der entsprechenden<br />

Stelle die „Advanced Installation“ und entfernen<br />

Sie die Häkchen, da<strong>mit</strong> Ihre Browser-Einstellungen<br />

nicht verändert werden. Erlauben Sie<br />

Netzwerkzugriffe, falls die Firewall das Tool oder<br />

Java-Komponenten blockieren will. Am Ende<br />

des Setups aktualisiert sich JDownloader automatisch,<br />

danach ist das Tool einsatzbereit.<br />

2Suchen Sie eine Webseite, die einen Rapidshare-Link<br />

zu einem legalen Download<br />

enthält. Gehen Sie zum Beispiel auf Filestube.<br />

com und geben Sie „Open Office“ ins Suchfeld<br />

ein. Haben Sie den passenden Download-Link<br />

gefunden (es können auch mehrere Links sein),<br />

markieren Sie ihn und drücken „Strg + C“. Auf<br />

JDownloader übernimmt automatisch die aus<br />

Webseiten herauskopierten Download-Links.<br />

Rapidshare ist die<br />

Nummer eins unter<br />

<strong>alle</strong>n Sharehostern.<br />

Seit Megaupload<br />

nicht mehr existiert,<br />

ist es wohl auch der<br />

größte Freihafen<br />

<strong>für</strong> Internet-Piraten,<br />

die <strong>mit</strong> Raubkopien<br />

<strong>alle</strong>r Art handeln: Ein<br />

gigantischer Umschlagplatz<br />

<strong>für</strong> Filme, Musik,<br />

Software und Spiele!<br />

Im Gegensatz zu den<br />

meisten Downloads ist<br />

der Dienst selbst legal.<br />

Mit Rechtsklick auf einen aktiven Download<br />

rufen Sie jede Menge Zusatzfunktionen auf.<br />

Filestube.com können Sie auch die Schaltfläche<br />

„Copy to Clipboard“ benutzen. JDownloader<br />

erkennt kopierte Rapidshare-Links automatisch<br />

und fügt sie seinem „Linksammler“ hinzu.<br />

3Um Downloads zu starten, markieren Sie<br />

diese im „Linksammler“ durch Anklicken.<br />

Gehören mehrere Dateien zu einem Download,<br />

markieren Sie das Paket anstatt der einzelnen Dateien.<br />

Klicken Sie auf „Weiter“. Die Dateien wandern<br />

nun vom „Linksammler“ nach „Downloads“.<br />

Nutzer <strong>mit</strong> kostenlosem Rapidshare- Account<br />

erhalten unter Umständen einen Hinweis, dass<br />

die Download-Geschwindigkeit und andere<br />

Leistungen beschränkt sind („OK“ klicken).<br />

4Premium-Nutzer arbeiten ohne Einschränkungen,<br />

da<strong>für</strong> <strong>mit</strong> mehr Funktionen. Wenn<br />

Sie einen Premium-Account besitzen, müssen<br />

Sie die Zugangsdaten unter „Premium/Premium<br />

Einstellungen“ eintragen. Klicken Sie auf<br />

„Account hinzufügen“, wählen Sie „Rapidshare.<br />

com“ als Anbieter, geben Sie Benutzernamen<br />

und Passwort ein und bestätigen Sie <strong>mit</strong> „OK“.<br />

sen können. Megaupload.com hatte es wohl<br />

deutlich zu weit getrieben. Unter dem Druck<br />

der Musik- und Filmindustrie, die massiv<br />

gegen Urheberrechtsverletzungen kämpft,<br />

waren die amerikanischen Behörden im F<strong>alle</strong><br />

Megaupload zum Handeln gezwungen.<br />

Für Filehosting-Nutzer gilt auf jeden Fall: Das<br />

Herunterladen von Inhalten ist verboten,<br />

wenn die angebotene Kopie offensichtlich<br />

illegal ist. Und das ist eigentlich immer der<br />

Fall, wenn es sich um ein Video, ein Musikstück,<br />

ein Computerprogramm oder ein<br />

Spiel handelt, das eigentlich zum Verkauf bestimmt<br />

ist. Dann ist es nämlich urheberrechtlich<br />

geschützt. Aber auch bei anderen Inhalten<br />

greift oftmals das Urheberrecht, etwa<br />

bei Fotos, Büchern oder Zeitschriftentexten<br />

wie diesem. Legale Downloads sind nur bei<br />

Inhalten möglich, die nicht urheberrechtlich<br />

geschützt sind. Das betrifft zum Beispiel<br />

Free- und Shareware-Programme oder Texte<br />

und Bilder <strong>mit</strong> sogenannter Creative-Commons-Lizenz<br />

(CC), siehe Wikipedia.<br />

Wichtig: Mit Unwissenheit in Sachen Urheberrecht<br />

kann man sich als Anwender nicht<br />

herausreden. Viel schlimmer als das Herunterladen<br />

von urheberrechtlich geschützten<br />

Inhalten ist <strong>alle</strong>rdings das Bereitstellen – der<br />

Upload. Für ihn drohen weitaus höhere Strafen<br />

als <strong>für</strong>s Downloaden – wenn der Nachweis<br />

gelingt. Ebenso problematisch könnte<br />

das Verbreiten von Download-Links über Foren,<br />

Weblogs und Webseiten sein. Hier sollte<br />

niemand versuchen, die Machenschaften<br />

der Internet-Piraten nachzuahmen.<br />

Kleine Fische im Fahrwasser<br />

Die auf Filehoster.info genannten Anbieter<br />

unterscheiden sich deutlich in der maximal<br />

erlaubten Dateigröße und der Nutzung: Mal<br />

wird ein spezielles Tool benötigt, um Dateien<br />

hoch- oder herunterzuladen. Manchmal<br />

müssen sich die Anwender registrieren,<br />

manchmal nicht. Bei dem einen Anbieter<br />

gibt es Download-Li<strong>mit</strong>s pro Tag, beim anderen<br />

pro Monat, beim nächsten gar keine.<br />

Schließlich variieren auch die Nutzerzahlen<br />

von Hoster zu Hoster, und das da<strong>mit</strong><br />

verbundene Download-Angebot ist ganz<br />

unterschiedlich. Eines haben aber fast <strong>alle</strong><br />

Anbieter gemeinsam: Es fehlt ein Gefühl von<br />

Vertrauenswürdigkeit, wie es <strong>für</strong> viele Nutzer<br />

90 www.pcgo.de 5/12


INTERNET<br />

von Megaupload trotz vermeintlicher Illegalität<br />

bestand. Vielleicht liegt das auch einfach<br />

an der geringeren Bekanntheit der anderen<br />

Hoster? Jedenfalls ist es ein Grund, weshalb<br />

nach dem Megaupload-Aus viele Piraten auf<br />

einen einzigen Dienst setzen: Rapidshare.<br />

Der weltweit größte Filehoster <strong>mit</strong> Unternehmenssitz<br />

in der Schweiz kämpft zwar fleißig<br />

gegen das Image, das Paradies <strong>für</strong> illegale<br />

Downloads zu sein. Doch jedem nüchternen<br />

Betrachter muss klar sein, dass mehrere Millionen<br />

Nutzer pro Tag nicht nur Familienfotos<br />

und Urlaubsvideos tauschen. Da<strong>für</strong> bräuchte<br />

Rapidshare auch keine Rechner <strong>mit</strong> mehreren<br />

Petabyte Speicher (ein Petabyte sind 1.000<br />

Terabyte oder eine Millionen Gigabyte).<br />

Große Fische an der Angel<br />

Es sind sehr wohl Raubkopien, die über Rapidshare<br />

von Piratenschiff zu Piratenschiff,<br />

also von Computer zu Computer wandern.<br />

Dabei teilen sich die Piraten in zwei Lager:<br />

die nicht zahlenden und die zahlenden.<br />

Erstere, sogenannte Free User, können<br />

Rapidshare nur eingeschränkt nutzen. Ihnen<br />

steht zwar unbegrenzter Speicherplatz <strong>für</strong><br />

Dateien <strong>alle</strong>r Art zur Verfügung, und auch<br />

die Größe einer einzelnen Datei unterliegt<br />

keinen Einschränkungen, wie es bei vielen<br />

anderen Sharehostern der Fall ist. Da<strong>für</strong> müssen<br />

Free User aber vor jedem Download eine<br />

Wartezeit in Kauf nehmen, und zusätzlich<br />

ist die Download-Geschwindigkeit auf 30<br />

KByte/s beschränkt. Für größere Downloads<br />

ist das oft zu langsam. Dazu leben die nicht<br />

zahlenden Piraten auch noch gefährlicher<br />

als ihre Premium-Kumpanen: Dateitransfers<br />

finden unverschlüsselt statt, während sie<br />

<strong>für</strong> zahlende Nutzer SSL-verschlüsselt sind.<br />

Wer also Rapidshare intensiv und uneingeschränkt<br />

nutzen will, sollte die Ausgaben <strong>für</strong><br />

einen Premium-Account nicht scheuen.<br />

Bezahlt wird in einer virtuellen Währung namens<br />

Rapids. Für 9,90 Euro erwirbt man zum<br />

Beispiel 990 Rapids, die <strong>für</strong> 30 Tage Premium-<br />

Nutzung reichen. Ganz harte Piraten kaufen<br />

wahrscheinlich gleich das Paket <strong>mit</strong> 9990<br />

Rapids <strong>für</strong> 99,90 Euro und werden so zwei<br />

Jahre lang zu Premium-Nutzern. Wichtig: Um<br />

nicht rückverfolgbar zu sein, sollte man die<br />

Rapids keinesfalls <strong>mit</strong> Kreditkarte oder per<br />

PayPal zahlen. Besser ist die Paysafecard, ein<br />

Übersicht: Diese Hosting-Dienste sind legal und vertrauenswürdig<br />

Anbieter Website (www.) Leistungen/Besonderheiten<br />

Cloudsafe cloudsafe.com 2 GByte <strong>gratis</strong>, 5 GByte und mehr ab 2,99 Euro/Monat<br />

Dropbox dropbox.com 2 GByte <strong>gratis</strong>, Tools <strong>für</strong> PC und Mobilgeräte<br />

File Dropper filetropper.com 0,99 US-Dollar pro Monat, Dateigröße bis 5 GByte<br />

Livedrive (Briefcase) livedrive.com 2 TByte <strong>für</strong> 9,95 Euro pro Monat, Synchronisation<br />

MediaFire mediafire.com unbegrenzt Speicher <strong>gratis</strong> (Dateigröße max. 200 MByte)<br />

Microsoft Skydrive windowslive.de/ 25 GByte <strong>gratis</strong>, Zugriff über Browser, Synchronisation<br />

skydrive<br />

MyDrive mydrive.ch 2 GByte <strong>gratis</strong> inklusive Gastzugriff <strong>für</strong> einen Nutzer<br />

Strato HiDrive<br />

Media<br />

strato.de/onlinespeicher<br />

Prepaid-Zahlungs<strong>mit</strong>tel, bei dem der Nutzer<br />

anonym bleibt.<br />

Augenklappen und Enterhaken<br />

Rapidshare bietet seinen Nutzern mehrere<br />

kostenlose Tools, die die Nutzung des Filehosters<br />

zum Teil deutlich vereinfachen. Im<br />

Mittelpunkt steht der Rapidshare Manager,<br />

inzwischen in Version 2 verfügbar. Er dient<br />

ganz allgemein zum Hoch- und Herunterladen<br />

von Dateien und kann auch abgebrochene<br />

Dateitransfers wieder aufnehmen. Des<br />

Weiteren bietet Rapidshare einige Browser-<br />

Erweiterungen an, die <strong>mit</strong> dem Download-<br />

Manager zusammenarbeiten, sowie den Link<br />

Checker: Dieses Tool prüft, ob die Datei zu<br />

ab 1,49 Euro/Monat (20 GByte), Smartphone-App<br />

einem Rapidshare-Download-Link tatsächlich<br />

verfügbar oder bereits gelöscht ist. Letzteres<br />

kommt gerade bei Raubkopien häufig<br />

vor, denn die meisten Piraten bieten ihre Waren<br />

immer nur eine begrenzte Zeit lang an.<br />

Wem der Rapidshare Manager 2 noch zu wenig<br />

Funktionen bietet, sollte sich das kostenlose<br />

Programm JDownloader ansehen (auf<br />

Heft-<strong>DVD</strong>). Einen Mini-Workshop zur grundlegenden<br />

Benutzung dieses Tools finden Sie<br />

auf der gegenüberliegenden Seite.<br />

Auf unserer Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie den Mega-<br />

Grabber unter dem Namen „Megaupload-<br />

Paket“ unter „Software/Tool-Pakete“. Dazu<br />

gibt es weitere Download-Tools, die <strong>alle</strong>samt<br />

legal sind. Wichtig: Egal, welche Tools<br />

Sie nutzen und was<br />

Sie da<strong>mit</strong> auch downloaden:<br />

Rechnen Sie<br />

immer da<strong>mit</strong>, dass die<br />

Downloads <strong>mit</strong> Viren<br />

oder anderen Schadprogrammen<br />

verseucht<br />

sind. Sicherheitssoftware<br />

ist also unerlässlich<br />

– und überlegtes<br />

Handeln.<br />

mm<br />

Immer aktuell infomiert<br />

sind Piraten, die der<br />

Website Filehoster.info<br />

einen Besuch abstatten.<br />

Sie listet eine Vielzahl an<br />

Sharehostern auf und<br />

weiß fast immer, welche<br />

gerade gut funktionieren.<br />

5/12 www.pcgo.de 91


INTERNET Grooveshark is back<br />

Der Online-Radiodienst<br />

Grooveshark machte Mitte<br />

Januar 2012 in Deutschland<br />

dicht. Mittlerweile<br />

ist der Sound-Hai wieder<br />

in Deutschland aufgetaucht.<br />

Für Musik über das<br />

Online-Portal, muss man<br />

sich nur eine kleine Erweiterung<br />

<strong>für</strong> den Browser<br />

installieren.<br />

von Jörn-Erik Burkert<br />

Der Haifisch, der hat...<br />

Aktuell aus dem Internet<br />

Das Web ist in ständiger Entwicklung, deswegen<br />

sind Programme manchmal nach<br />

kurzer Zeit schon veraltet. Entwickler reait<br />

zu hohen Kosten <strong>für</strong> das Streaming<br />

M begründete das Unternehmen aus<br />

dem sonnigen Florida seinen Abschied von<br />

Deutschland. Die Probleme um die Lizenzierung<br />

durch die GEMA konnten nicht gelöst<br />

werden. Das Portal <strong>für</strong> Online-Musik war bis<br />

zum Januar 2012 im Webbrowser kostenlos<br />

verfügbar. Jeder Anwender konnte Songs<br />

über den Computer ohne Anmeldung <strong>gratis</strong><br />

hören. Eine kostenlose Anmeldung brachte<br />

zusätzlich Funktionen, wie die Musikempfehlungen<br />

und die Verwaltung von Playlisten.<br />

Nur die Nutzung von Grooveshark auf<br />

mobilen Endgeräten wie Smartphones oder<br />

Tabletts war kostenpflichtig.<br />

Mit der Abschaltung <strong>für</strong> Deutschland wollten<br />

sich einige findige Programmierer aber nicht<br />

zufriedengeben. Schnell tauchten die ersten<br />

Lösungen zum Grooveshark-Empfang <strong>für</strong><br />

Benutzer aus Deutschland im Internet auf.<br />

Als Erstes wurden zum Empfang Proxy-Lösungen<br />

wie Hotspot Shield oder CyberGhost<br />

eingesetzt. Mit diesen Programmen gauckelt<br />

man Grooveshark vor, dass man ein<br />

Anwender außerhalb von Deutschland ist.<br />

Die da<strong>mit</strong> verbundenen langsamen Internetverbindungen<br />

waren ein notwendiges Übel.<br />

Einfacher geht es aber <strong>mit</strong> Erweiterungen <strong>für</strong><br />

Webbrowser. Diese übernehmen die Aufgabe<br />

des Proxy-Servers und setzen dem Webbrowser<br />

<strong>für</strong> den Empfang von Musik über<br />

Grooveshark eine Tarnkappe auf.<br />

Wenn Sie schon einen Proxy oder ein anderes<br />

Tarnprogramm nutzen, müssen Sie<br />

dieses vor der Installation und Nutzung von<br />

Grooveshark Unlocker deaktivieren.<br />

Auf der <strong>DVD</strong> unter „Software/Grooveshark<br />

Erweiterungen“ finden Sie den Grooveshark<br />

Unlocker <strong>für</strong> die Internetbrowser Internet<br />

Explorer, Firefox, Chrome und Opera. Navigieren<br />

Sie auf der <strong>DVD</strong> zum Plug-in <strong>für</strong> Ihren<br />

Browser. Durch einen Klick auf auf „Installation“<br />

wird die Erweiterung zum jeweiligen<br />

Browser hinzugefügt. Bei Firefox und Chrome<br />

öffnen Sie über die Schaltfläche „Ordner öffnen“<br />

das Verzeichnis <strong>mit</strong> der Erweiterung.<br />

Schieben Sie die Erweiterung aus dem Verzeichnis<br />

auf das Browser-Fenster und folgen<br />

Sie den Hinweisen.<br />

92 www.pcgo.de 5/12


INTERNET<br />

gieren oft sehr schnell auf aktuelle Veränderungen<br />

bei Onlineseiten wie Grooveshark.<br />

Außerdem beheben sie bei jeder neuen<br />

Version gefundene Fehler. Deswegen kann<br />

bei Erscheinen der <strong>PCgo</strong>-Ausgabe schon<br />

eine neue verbesserte Version des Unlockers<br />

vorliegen. Updates <strong>für</strong> den Grooveshark<br />

Unlocker finden Sie auf der Webseite des<br />

Entwicklers www.scilor.com/groovesharkunlocker.html<br />

Laden Sie sich dort die passende Version<br />

<strong>für</strong> Ihren Internetbrowser herunter und<br />

installieren Sie diese. Folgen Sie den Anweisungen<br />

und nutzen Sie zum Herunterladen<br />

den kostenlosen Modus beiuploaded.to.<br />

Beim Firefox, Chrome und Opera starten Sie<br />

den Browser. Schieben Sie anschließend die<br />

Datei <strong>mit</strong> der Erweiterung einfach auf das<br />

Browserfenster. Beim Internet Explorer laden<br />

Sie das ZIP-Archiv herunter. Entpacken Sie<br />

das Archiv auf Ihren Desktop und starten Sie<br />

„SciLors Grooveshark Unlocker Inst<strong>alle</strong>r.exe“<br />

zur Installation der Browser-Erweiterung.<br />

Auch über den App Store<br />

Benutzer von Firefox, Chrome und Opera haben<br />

auch die Möglichkeit die Online-Stores<br />

der Browser <strong>für</strong> die Installation zu nutzen.<br />

Öffnen Sie bei Firefox über „Extras/Add-ons“<br />

das Tab <strong>mit</strong> den Einstellungen <strong>für</strong> die Erweiterungen.<br />

Geben Sie rechts oben bei der Suche<br />

das Stichwort „SciLor‘s Grooveshark“ ein. Firefox<br />

startet dann die Suche im Store. Wählen Sie<br />

„Grooveshark Unlocker“ und klicken Sie rechts<br />

auf die Schaltfläche „Installieren“. Folgen Sie<br />

den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die<br />

Erweiterung zu laden.<br />

Tipp: Musik einfach bei Grooveshark <strong>mit</strong>schneiden<br />

Für den Genuss der Musik bei Grooveshark ist<br />

eine ständige Internetverbindung notwendig.<br />

Wer aber offline auch die Songs hören möchte,<br />

kann diese <strong>mit</strong>hilfe eines kleinen Programms<br />

einfach <strong>mit</strong>schneiden. Unter www.scilor.com<br />

finden Sie den Grooveshark Downloader. Laden<br />

Sie sich das Programm über den Link auf der<br />

Webseite des Entwicklers herunter. Entpacken<br />

Sie das ZIP-Archiv und starten Sie die Datei<br />

„SciLors GrooveDownloader.exe“ <strong>mit</strong> einem<br />

Doppelklick. Für die Nutzung benötigen Sie das<br />

.net-Framework. Sie finden das Paket auf der<br />

Heft-<strong>DVD</strong> unter Grundausstattung.<br />

Nach dem Start bestätigen Sie die Abfrage nach<br />

der Sprachwahl <strong>mit</strong> „JA“ und sehen kurze Zeit später<br />

das Hauptfenster des Programms. Oben finden<br />

Sie das Eingabefeld <strong>für</strong> die Suche. Geben Sie<br />

einen Künstler oder Song ein und klicken Sie auf<br />

den „Suche“-Knopf rechts. Im unteren Bereich sehen<br />

Sie <strong>alle</strong> gefundenen Titel zum Mitschneiden.<br />

Wählen Sie die gewünschten Songs aus und fügen<br />

Sie diese <strong>mit</strong> „Zur Downloadliste hinzufügen“<br />

zur Warteschlange hinzu. Mit „Herunterladen“<br />

starten Sie den Mitschnitt der gewählten Titel.<br />

Die Aufnahmen finden Sie im Verzeichnis „Downloads“<br />

im Heimverzeichnis von Grooveshark<br />

Downloader. Über den Schalter „Einstellungen“<br />

zeigen Sie die Optionen <strong>für</strong> das Propramm an.<br />

Dort ändern Sie das Verzeichnis <strong>für</strong> die Speicherung<br />

der <strong>mit</strong>geschnittenen MP3-Songs.<br />

Chrome-Anwender klicken auf das Werkzeug-Symbol<br />

rechts oben im Browser-<br />

Fenster. Wählen Sie im Menü „Tools/Erweiterungen“<br />

zur Anzeige der installierten<br />

Add-ons. Wechseln Sie <strong>mit</strong> einem Klick auf<br />

„Weitere Erweiterungen herunterladen“<br />

rechts unten in den Chrome-Store. Suchen<br />

Sie nach „SciLor‘s Grooveshark“ und fügen<br />

Sie die Erweiterung zum Browser hinzu. Bei<br />

Opera klicken Sie links oben auf die roten<br />

Opera-Schaltfläche – wählen Sie im Menü<br />

„Erweiterungen/Erweiterungen holen“. Im<br />

neuen Tab nutzen Sie die Suchfunktion links<br />

oben. Geben Sie im Suchfeld den Begriff<br />

„Scilor“ ein. Klicken Sie in der Liste <strong>mit</strong> den<br />

gefundenen Erweiterungen beim Eintrag<br />

„SciLor‘s GroovesharkUnlocker for Germany“<br />

rechts auf den Knopf „Installieren“. Folgen<br />

Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm –<br />

danach ist das Grooveshark-Add-on einsatzbereit.<br />

Die Browser prüfen die installierten<br />

Erweiterungen und aktualisieren diese nach<br />

Nachfrage automatisch. Eventuelle Verbesserungen<br />

und Fehlerbeseitigungen kommen<br />

so automatisch auf den Computer.<br />

Nutzung der Erweiterungen<br />

Der SciLor‘s Grooveshark Unlocker arbeitet<br />

auf <strong>alle</strong>n vier Browsern identisch. Nach der<br />

Installation ist der Zugriff auf die Webseite<br />

von Grooveshark sofort möglich. Einstellungen<br />

müssen Sie nicht vornehmen.<br />

Die Erweiterungen lassen sich über die Addon-Einstellungen<br />

der Browser deaktivieren<br />

oder aus dem Browser entfernen.<br />

Die Erweiterung <strong>für</strong> den Opera-Browser besitzt<br />

ein Zusatzfeature – dort lässt sich der<br />

Grooveshark Unlocker auch in privaten Tabs<br />

benutzten. Das funktioniert auf den anderen<br />

unterstützten Browsern noch nicht.<br />

Mit der Unlocker-Erweiterung <strong>für</strong> Firefox überlisten Sie die Blockade von<br />

Grooveshark in Deutschland und hören wieder Musik.<br />

Auch <strong>für</strong> Chrome, Opera und Internet Explorer gibt es den Grooveshark<br />

Unlocker als Erweiterung zur Freischaltung des Musikportals.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

93


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Angebot gilt bis zum 04.05.2012


INTERNET Tipps zum Internet Explorer 9<br />

Schluss <strong>mit</strong> nervigen<br />

Fehlern des IE 9<br />

Klar ist der Internet Explorer 9 schneller und sicherer als seine Vorgänger.<br />

Geblieben sind aber Fehleranfälligkeit und Instabilität. Wir zeigen, wie Sie<br />

Browser-Probleme einfach lösen. von Anna-Sophie Maus<br />

TIPP 1 Internet Explorer wird langsamer<br />

Wird der Internet Explorer 9 <strong>mit</strong> der Zeit immer langsamer,<br />

sind häufig fehlerhafte oder zu viele Add-ons<br />

da<strong>für</strong> verantwortlich. Mitunter liegt das aber auch an<br />

einer fehlerhaften Konfiguration. Die schnellste und<br />

einfachste Lösung ist, den Internet Explorer <strong>mit</strong> dem<br />

Microsoft-Tool „Fix it“ zurückzusetzen. Laden Sie das<br />

Tool von der Seite http://tinyurl.com/o28esc, installieren<br />

und starten Sie es. Klicken Sie auf „Weiter“, warten<br />

Sie bis der obligatorische Wiederherstellungspunkt gesetzt<br />

wurde und klicken Sie auf „Zurücksetzen“.<br />

TIPP 2 Die Menüleiste verschwindet<br />

Um den Webseiten mehr Platz im IE-Fenster zu spendieren,<br />

hat der Browser <strong>alle</strong> Funktionsleisten ausgeblendet.<br />

Um die Menüleiste kurzfristig einzublenden,<br />

drücken Sie die Taste [F10]. Um Sie dauerhaft darzustellen,<br />

klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf eine<br />

leere Stelle der oberen Fensterleiste. Aktivieren Sie<br />

dann den Eintrag „Menüleiste“ – und bei Bedarf auch<br />

die Einträge „Favoritenleiste“ und „Befehlsleiste“.<br />

TIPP 3 Webseiten sind fehlerhaft (1)<br />

Möglicherweise wurde diese Webseite <strong>für</strong> ältere<br />

Browserstandards konzipiert. Versuchen Sie zunächst<br />

anhand der Kompatibilitätsansicht das Problem zu<br />

Tipp: Add-ons von Drittanbietern<br />

grundsätzlich deaktivieren<br />

Klicken Sie im Internet Explorer 9 auf „Extras/Internetoptionen“.<br />

Klicken Sie auf die Registerkarte „Erweitert“.<br />

Im Bereich „Browsen“ entfernen Sie den Haken bei<br />

„Browsererweiterungen von Drittanbietern aktivieren“.<br />

Klicken Sie auf „OK“ und starten Sie den IE 9 neu.<br />

lösen. Registriert der Internet Explorer selbstständig<br />

Kompatibilitätsprobleme, erscheint ein entsprechendes<br />

Symbol in der Suchleiste. Klicken Sie darauf, um die Darstellung<br />

zu aktualisieren. Alternativ finden Sie die Funktion<br />

„Kompatibilitätsansicht“ unter dem Menüpunkt<br />

„Extras“. Wiederholt sich der Fehler bei den gleichen<br />

Seiten, verwenden Sie die Kompatibilitätsansicht hier<br />

dauerhaft. Klicken Sie auf „Extras“ und „Einstellungen<br />

der Kompatibilitätsansicht“. Tippen Sie die Adresse der<br />

entsprechenden Webseite in das Feld „Folgende Website<br />

hinzufügen“ und klicken Sie auf „Hinzufügen“.<br />

TIPP 4 Webseiten sind fehlerhaft (2)<br />

Eine häufig aufgerufene Webseite hat gestern noch<br />

funktioniert, und nun werden Bilder oder andere Elemente<br />

nicht mehr geladen? Versuchen Sie zunächst<br />

eine Aktualisierung über die Taste [F5]. Hilft dies nicht<br />

Mit dem Microsoft Support-Tool<br />

„Fix it” können<br />

Sie den Internet Explorer<br />

schnell auf die ursprünglichen<br />

Einstellungen<br />

zurücksetzen.<br />

Fehlende Kompatibilität<br />

ist die häufigste Ursache<br />

<strong>für</strong> Darstellungsfehler der<br />

Internetseiten.<br />

96 www.pcgo.de 5/12


INTERNET<br />

weiter, sollten Sie den Cache leeren. Das erledigen Sie,<br />

indem Sie auf „Extras/Browserverlauf löschen“ klicken.<br />

Lösen Sie den Haken bei „Bevorzugte Websitedaten<br />

beibehalten“. Setzen Sie bei <strong>alle</strong>n weiteren Optionen<br />

einen Haken <strong>mit</strong> Ausnahme von „Daten der ActiveX-<br />

Filterung und des Tracking-Schutzes“. Klicken Sie dann<br />

auf „Löschen“. Starten Sie den Browser neu und öffnen<br />

Sie die von Ihnen gewünschte Webseite.<br />

TIPP 5 Internet Explorer startet nicht<br />

Verweigert der Internet Explorer den Start oder meldet<br />

er sogleich Fehler, ist vermutlich eines der installierten<br />

und aktivierten Add-ons schuld. Das bekommen Sie<br />

aber schneller heraus, indem Sie den IE gänzlich ohne<br />

Add-ons starten und dann schauen, ob das Problem<br />

fortbesteht. Schließen Sie da<strong>für</strong> zunächst den Internet<br />

Explorer und geben Sie dann im Startfeld von<br />

<strong>Windows</strong> 7 folgenden Befehl ein: „iexplore –extoff“.<br />

Der IE startet ohne Zusatzprogramme. Läuft er nun<br />

schneller und stabiler, sollten Sie <strong>alle</strong> Add-ons deinstallieren<br />

oder zumindest deaktivieren, die Sie nicht<br />

dringend benötigen.<br />

TIPP 6 IE funktioniert nicht mehr<br />

Der Internet Explorer 9 rühmt sich der fortschrittlichen<br />

Hardware-Unterstützung wie beispielsweise der Nutzung<br />

des Grafik-Prozessors (GPU). Das ist durchaus<br />

praktisch – sofern Ihr System über einen Grafik-Prozessor<br />

verfügt. Bei älteren Modellen ist das aber nicht<br />

der Fall und kann dazu führen, dass der IE die Arbeit<br />

während des Surfens unverhofft einstellt. Deaktivieren<br />

Sie in diesem Fall die GPU-Nutzung. Klicken Sie<br />

auf die Schaltfläche „Extras“ und dann auf „Internetoptionen“.<br />

Klicken Sie im Anschluss auf die Registerkarte<br />

„Erweitert“. In der Kategorie „Grafikkarte <strong>mit</strong> Beschleunigung“<br />

setzen Sie dann einen Haken bei der Option<br />

„Softwarerendering anstelle von GPU-Rendering verwenden“.<br />

Klicken Sie auf „OK“, schließen und öffnen Sie<br />

den Internet Explorer erneut.<br />

TIPP 7 IE reagiert vorübergehend nicht<br />

Friert der Internet Explorer hin und wieder ein, führen<br />

möglicherweise fehlerhafte Skripts auf bestimmten<br />

Webseiten zum Aussetzer. Weitaus häufiger lahmt<br />

aber das ganze System – beispielsweise wegen akuten<br />

Speichermangels. Das passiert, wenn Sie gleichzeitig<br />

sehr viele Programme und zahlreiche Fenster im IE<br />

geöffnet haben – unter Umständen <strong>mit</strong> Videos oder<br />

Animationen. Schließen Sie in einem solchen Fall die<br />

nicht dringend benötigten Programme und warten<br />

Sie, bis der Internet Explorer wieder auf <strong>alle</strong> Hardware-<br />

Ressourcen zugreifen kann, die er tatsächlich benötigt.<br />

Mini-Workshop: PDFs werden nicht mehr angezeigt<br />

Ein Fehler, der sehr häufig dem Internet<br />

Explorer zugeschrieben wird,<br />

der aber nicht von dem Microsoft-<br />

Browser verursacht wird: PDFs können<br />

im Browser nicht mehr geladen<br />

oder nicht mehr lokal gespeichert<br />

werden. Kontrollieren Sie in diesem<br />

Fall zunächst die Adobe-Einstellungen<br />

und dann die IE-Konfiguration.<br />

1Geben Sie im „Ausführen“-Feld<br />

den Befehl „Adobe“ ein und<br />

klicken Sie in der Trefferliste auf<br />

„Adobe Reader“.<br />

2Klicken Sie im Reader auf „Bearbeiten“<br />

und dann auf den<br />

Punkt „Voreinstellungen“.<br />

3Klicken Sie im linken Bereich<br />

auf „Internet“. Setzen Sie im<br />

rechten Fenster einen Haken bei „PDF im<br />

Browser anzeigen“. Schließen Sie <strong>mit</strong> „OK“.<br />

4Klicken Sie im Internet Explorer auf<br />

„Extras“ und „Internetoptionen“ und<br />

dann auf die Registerkarte „Erweitert“.<br />

Stellen Sie sicher, dass bei der Option<br />

Besteht das Problem jedoch fort oder wiederholt sich<br />

im Alltag regelmäßig, sollten Sie zunächst versuchen,<br />

den Browser auf die ursprünglichen Einstellungen zurückzusetzen.<br />

Hilft auch das nicht weiter, kommt nur<br />

eine Neuinstallation in Frage. Die Setup-Dateien <strong>für</strong><br />

<strong>Windows</strong> 7 in der 32-Bit- und 64-Bit-Version finden Sie<br />

auf der Seite http://tinyurl.com/4qmpvfh. Wenn Sie<br />

Ihre persönlichen Einstellungen wie Favoriten oder<br />

Prüfen Sie die Einstellungen in den Optionen,<br />

wenn der Browser keine PDFs mehr anzeigt.<br />

„Browsererweiterungen von Drittanbietern<br />

aktivieren“ ein Haken gesetzt ist.<br />

Stellen Sie sicher, dass bei der Option<br />

„Verschlüsselte Seite nicht auf dem Datenträger<br />

speichern“ kein Haken gesetzt ist.<br />

Klicken Sie auf „OK“ und starten Sie den<br />

Internet Explorer neu.<br />

Deaktivieren Sie die<br />

Nutzung der GPU, wenn<br />

Ihr PC über keinen<br />

Grafikprozessor verfügt.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

97


INTERNET Tipps zum Internet Explorer 9<br />

Info: Internet Explorer 64 Bit: nicht empfehlenswert<br />

Wenn Sie ein <strong>Windows</strong>-7-System <strong>mit</strong><br />

64-Bit-Architektur einsetzen, werden Sie<br />

nach der Installation zwei Versionen des<br />

Internet Explorer 9 auf der Festplatte<br />

finden. Zum einen ist das die Standardversion<br />

(32-Bit) und zum anderen eine<br />

64-Bit-Version. Letztere können Sie über<br />

die Programmauswahl starten: Hier finden<br />

Sie den Eintrag „Internet Explorer<br />

(64 Bit)“. Davon sollten Sie aber absehen.<br />

Zum einen ist die 64-Bit-Variante bei<br />

JavaScript-Seiten sogar langsamer als der<br />

„kleine Bruder“, zum anderen können Sie<br />

kaum Add-ons installieren, da es <strong>für</strong> die<br />

Der IE 9 in der 64-Bit-Version bietet<br />

keinerlei Vorteile zur 32-Bit-Version.<br />

64-Bit-Variante praktisch keine gibt. Um<br />

zu prüfen, welche Variante Sie aktuell gestartet<br />

haben, klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten<br />

Maustaste auf das Internet-Explorer-Symbol<br />

in der Taskleiste.<br />

In Einzelfällen blockiert der sogenannte „Geschützte<br />

Modus“ die <strong>Vorschau</strong> und den Druck von Webseiten.<br />

Läuft der Internet Explorer<br />

9 dauerhaft instabil,<br />

sollten Sie ihn deinstallieren<br />

und dann neu einspielen.<br />

Über die Exportfunktion<br />

können Sie vorher<br />

Ihre Favoriten sichern und<br />

später wiederherstellen.<br />

Feeds vorher sichern wollen, klicken Sie auf „Datei/Importieren<br />

und Exportieren“. Im folgenden Dialogfeld<br />

aktivieren Sie die Option „In Datei exportieren“ und<br />

klicken auf „Weiter“. Wählen Sie dann aus, welche Elemente<br />

Sie behalten wollen – auf jeden Fall sollten die<br />

„Favoriten“ darunter sein und klicken Sie auf „Weiter“.<br />

Geben Sie einen Speicherort ein. Klicken Sie auf „Exportieren“<br />

und „Fertig stellen“. Über die Befehlskette<br />

„Datei/Importieren und Exportieren/Aus Datei importieren“<br />

können Sie die Elemente im neu installierten<br />

Internet Explorer dann wieder einspielen.<br />

TIPP 8 Internet Explorer druckt nicht<br />

Kann der Internet Explorer eine Webseite nicht drucken<br />

und nicht einmal die Druckvorschau starten, fällt<br />

der Verdacht zuerst auf den Drucker und<br />

die <strong>Windows</strong>-Konfiguration. Schließen<br />

Sie hier zunächst mögliche Fehler aus,<br />

indem Sie beispielsweise eine Testseite<br />

in Word drucken. Wenn das funktioniert,<br />

sollten Sie den Druckvorgang im Internet<br />

Explorer 9 erneut ausführen – dieses<br />

Mal aber als Administrator, um herauszufinden,<br />

ob es sich um ein Benutzerrechteproblem<br />

handelt. Schließen Sie da<strong>für</strong> den Internet Explorer. Klicken<br />

Sie dann auf „Start/Alle Programme“ und danach<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf den Eintrag „Internet<br />

Explorer“. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl „Als<br />

Administrator ausführen“. Testen Sie, ob der Ausdruck<br />

nun gelingt. Führt dies nicht zum Erfolg, deaktivieren<br />

Sie vorübergehend den sogenannten „Geschützten<br />

Modus“ und versuchen es erneut. Klicken Sie auf „Extras“<br />

und die Registerkarte „Sicherheit“. Deaktivieren<br />

Sie dort das Kontrollkästchen neben „Geschützten Modus<br />

aktivieren (erfordert Internet-Explorer-Neustart)“.<br />

Klicken Sie auf „OK“ und starten Sie den Browser neu.<br />

Besteht das Problem weiterhin, prüfen Sie, ob <strong>für</strong> Ihren<br />

Drucker ein neuer Treiber zur Verfügung steht. Gerade<br />

im Zusammenhang <strong>mit</strong> älteren Treibern von Canon-<br />

Druckern berichten Anwender oft über Fehler.<br />

TIPP 9 IE spielt keine Videos<br />

Wenn der Internet Explorer bei YouTube oder anderen<br />

Videoplattformen streikt, stellen Sie sicher, dass <strong>alle</strong><br />

erforderlichen Player-Plug-ins in der aktuellen Version<br />

vorliegen und korrekt eingebunden sind. Andernfalls<br />

installieren Sie den aktuellen Flash-Player von dieser<br />

Seite: http://tinyurl.com/c6f6c5 und Silverlight von dieser<br />

Seite: http://tinyurl.com/yuo3kb. Starten Sie dann<br />

den PC neu. Besteht das Problem fort, kontrollieren Sie,<br />

ob Active Scripting erlaubt ist. Klicken Sie dazu auf „Extras/Internetoptionen“<br />

und dann auf die Registerkarte<br />

„Sicherheit“. Klicken Sie dort auf „Stufen anpassen“. Stellen<br />

Sie im unteren Bereich der folgenden Liste sicher,<br />

dass bei „Scripting“ der Eintrag „Active Scripting“ auf<br />

„Aktivieren“ steht. Schließen Sie <strong>mit</strong> „OK“ ab.<br />

TIPP 10 Nur noch Englisch statt Deutsch<br />

Sie haben den Internet Explorer 9 installiert, der aber<br />

überraschenderweise <strong>mit</strong> englischsprachigen Menüs<br />

startet? In diesem Fall konnte das entsprechende<br />

Sprachpaket nicht installiert werden.<br />

Versuchen Sie zunächst, anhand von <strong>Windows</strong> Update<br />

nach dem Paket zu suchen und es erneut zu installieren.<br />

Klappt das nicht, sollten Sie den Internet Explorer<br />

deinstallieren und von dieser Seite neu einspielen:<br />

http://tinyurl.com/4qmpvfh. Erscheinen die Menüs<br />

erneut in englischer Sprache, laden Sie das entsprechende<br />

Sprachpaket manuell von dieser Seite http://<br />

tinyurl.com/3jydgqg. In der Auswahlliste entscheiden<br />

Sie sich <strong>für</strong> die Datei „IE9-<strong>Windows</strong>6.1-LanguagePackx64-deu.msu“.<br />

tf<br />

98 www.pcgo.de 5/12


INTERNET<br />

Neues YouTube<br />

optimal nutzen<br />

Der kostenlose Internet-Videodienst präsentiert sich in einem neuen Design. Die Benutzerfreundlichkeit<br />

wurde verbessert. Viele Funktionen wurden vereinfacht. Die einzelnen Videos<br />

stehen nun im Mittelpunkt. Wie Sie YouTube richtig nutzen, erfahren Sie hier. von René Gäbler<br />

C<br />

osmic Panda“ wurde die neue YouTube-Oberfläche<br />

getauft. Bereits beim Aufruf der Hauptseite<br />

fällt die neue Navigationsleiste am linken Rand<br />

auf. Im Mittelpunkt stehen die Videos. Sie sehen ein<br />

verkleinertes <strong>Vorschau</strong>bild, den Titel des Videos und<br />

einen Auszug aus dem beschreibenden Text. Daneben<br />

wird die Länge des Videos, die Anzahl der Aufrufe und<br />

der Benutzername des Nutzers, der das Video hochgeladen<br />

hat, angezeigt. Das sind nur wenige Informationen.<br />

Aber diese genügen vollauf. Schließlich möchten<br />

Sie das Video sehen und keine langen Texte lesen.<br />

TIPP 1 Playlisten zusammenstellen<br />

Mit der Playlist können<br />

Sie mehrere Videos hintereinander<br />

wiedergeben.<br />

Um diese Funktion<br />

zu nutzen, melden Sie<br />

sich zunächst an. Suchen<br />

Sie das erste Video, das<br />

Sie zur Playlist hinzufügen<br />

wollen. Unter dem Video finden Sie die Schaltfläche<br />

„Hinzufügen zu“. Wählen Sie diese und entscheiden<br />

Sie sich <strong>für</strong> „Zu einer neuen Playlist hinzufügen“. Geben<br />

Sie einen Namen <strong>für</strong> die neue Playlist ein und wählen<br />

Sie <strong>mit</strong> dem Optionskästchen, ob die Wiedergabeliste<br />

privat oder öffentlich zugänglich sein soll. Bestätigen<br />

Sie <strong>mit</strong> „Playlist erstellen“. Die Notiz können Sie überspringen.<br />

Suchen Sie jetzt weitere Videos und fügen<br />

Sie diese Ihrer neu erstellten Playlist hinzu. Wählen Sie<br />

„Hinzufügen zu“ und entscheiden Sie sich <strong>für</strong> die neu<br />

erstellte Playlist. Verfahren Sie so <strong>mit</strong> <strong>alle</strong>n weiteren<br />

Videos, die Sie zu Ihrer Playlist hinzufügen wollen.<br />

TIPP 2 Auflösung einstellen<br />

Am unteren Rand des Videofensters finden Sie eine<br />

Reihe Symbolschaltflächen. Auf der rechten Seite sehen<br />

Sie ein Zahnrad-Symbol. Klicken Sie darauf, um<br />

die Auflösung zu erhöhen oder zu verringern. In der<br />

Regel wird ein Video <strong>mit</strong><br />

einer geringen Auflösung<br />

wiedergegeben.<br />

In Ihren „Einstellungen“<br />

können Sie da<strong>für</strong> sorgen,<br />

dass immer die <strong>für</strong> die<br />

Player-Größe geeignete<br />

beste Videoqualität verwendet<br />

wird. Mit einer<br />

weiteren Option werden Videos, die Sie im Vollbildmodus<br />

anschauen, immer in HD abgespielt.<br />

TIPP 3 Neue Startseite nutzen<br />

Rufen Sie den Internetdienst wie gewohnt <strong>mit</strong> „www.<br />

youtube.de“ auf. Möchten Sie ein bestimmtes Video<br />

ohne Anmeldung abrufen, geben Sie den Suchbegriff<br />

in die Eingabezeile am oberen Rand der Seite ein. Nach<br />

der Bestätigung <strong>mit</strong> „Eingabe“ sehen Sie eine Liste passender<br />

Treffer. Über die Leiste am rechten Rand wählen<br />

Sie eine Kategorie. Nach Auswahl einer solchen werden<br />

zuerst die Videos <strong>mit</strong> den meisten Aufrufen aufgelistet.<br />

Über das Zahnrad<br />

erreichen Sie die<br />

Einstellungen <strong>für</strong><br />

die Veränderung der<br />

Video-Auflösung.<br />

Die Startseite von<br />

YouTube zeigt zuerst<br />

die Videos, die von dem<br />

Dienst selbst hochgeladen<br />

wurden.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

99


INTERNET Tipps <strong>für</strong> YouTube<br />

Im Video-Manager<br />

finden Sie Ihre Playlists<br />

<strong>mit</strong> den zugehörigen<br />

Video-Clips gelistet.<br />

Titel, Beschreibung und<br />

Tags eines Videos lassen<br />

sich nachträglich ergänzen<br />

oder auch verändern.<br />

Um mehr Möglichkeiten zu erhalten und auch eigene<br />

Videos hochladen zu können, melden Sie sich an. Die<br />

Schaltfläche, die Sie zum Login-Formular führt, sehen<br />

Sie rechts oben auf der Startseite. Gleich darunter gibt<br />

es eine Schaltfläche, <strong>mit</strong> der Sie ein Konto erstellen, sofern<br />

Sie noch kein solches besitzen.<br />

TIPP 4 Die Playlist nutzen<br />

Um Ihre Playlist einzusehen und abzurufen, öffnen Sie<br />

das Benutzermenü. Sie finden es in der rechten oberen<br />

Ecke. Hier entscheiden Sie sich <strong>für</strong> den „Video-Manager“.<br />

Im folgenden Fenster wählen Sie am rechten<br />

Rand die „Playlists“ aus. Klicken Sie auf das <strong>Vorschau</strong>bild,<br />

um die gesamte Playlist wiederzugeben.<br />

TIPP 5 Titel und Beschreibung eines Clips<br />

Oft werden private Videos einfach zu YouTube hochgeladen.<br />

Später fällt auf, dass der Titel nicht gut gewählt<br />

wurde und eine passende Beschreibung fehlt. Sie<br />

können diese Informationen nachträglich ergänzen<br />

oder auch anpassen. Melden Sie sich an. Klicken Sie<br />

auf Ihren Benutzernamen in der rechten oberen Ecke.<br />

Wählen Sie den „Video-Manager“. In einer Liste sehen<br />

Sie Ihre Videos. Suchen Sie das Video aus der Liste,<br />

dessen Titel und Beschreibung Sie verändern wollen.<br />

Öffnen Sie <strong>mit</strong> „Bearbeiten“ das Auswahlmenü und<br />

wählen Sie hier „Informationen und Einstellungen“.<br />

Nun können Sie den Titel des Videos, die Beschreibung<br />

und die Tags verändern. Mit „Änderungen speichern“<br />

halten Sie <strong>alle</strong> Angaben fest.<br />

TIPP 6 Den „More-Music“-Knopf nutzen<br />

Wählen Sie eine Kategorie, wie zum Beispiel „Musik“.<br />

Entscheiden Sie sich <strong>für</strong> ein Video. Nun finden Sie in<br />

der rechten oberen Ecke die Schaltfläche „Mehr von<br />

Musik“. Klicken Sie darauf, bekommen Sie eine Reihe<br />

Videos angezeigt, die zur Kategorie passen. Das funktioniert<br />

natürlich auch bei jeder anderen Kategorie.<br />

TIPP 7 Untertitel-Funktion verwenden<br />

YouTube nutzt eine automatische Spracherkennung,<br />

um Sprachinhalte zu erfassen und daraus automatisch<br />

einen Untertitel zu erstellen. Dieser ist nicht fehlerfrei,<br />

hilft jedoch Anwendern <strong>mit</strong> einer Hörbehinderung<br />

und Menschen, die die Sprache, die im Video verwendet<br />

wird, nicht verstehen.<br />

Sie können Untertitel bei einzelnen Videos bei Bedarf<br />

ein- oder ausblenden. Starten Sie das Video, zu dem ein<br />

Untertitel erstellt werden soll. Wählen Sie in der rechten<br />

unteren Ecke des Videoplayers die Schaltfläche <strong>mit</strong><br />

dem Pfeil nach unten. Das Menü „cc“ klappt auf. Hier<br />

wählen Sie den nach links zeigenden Pfeil. Mit „Audio<br />

umschreiben“ wird ein Untertitel von YouTube erstellt.<br />

In den Einstellungen zu Ihrem Konto können Sie auch<br />

da<strong>für</strong> sorgen, dass Untertitel immer angezeigt werden.<br />

Schalten Sie unter „Wiedergabe“ das Optionskästchen<br />

„Immer Untertitel anzeigen“ an.<br />

Neben den Untertiteln zu den Videos gibt es auch Anmerkungen.<br />

Darunter sind Textinhalte zu verstehen,<br />

die von den Anwendern, die das Video bereitgestellt<br />

haben, ergänzt wurden. Diese lassen sich ebenfalls in<br />

den Einstellungen ein- oder auch ausschalten.<br />

TIPP 8 Video-Editor von YouTube nutzen<br />

YouTube enthält einige versteckte Funktionen, <strong>mit</strong> denen<br />

Sie unter anderem auch Videos bearbeiten können.<br />

Auch hier müssen Sie sich zunächst anmelden. Klicken<br />

Sie in der rechten oberen Ecke auf Ihren Nutzernamen.<br />

Wählen Sie den „Video-Manager“. In der Kopfzeile sehen<br />

Sie den „Video-Editor“. Ziehen Sie das Video, das<br />

Sie bearbeiten möchten, in die Bearbeitungsleiste. Sie<br />

können nun ein weiteres Video nach unten ziehen und<br />

so beide zu einem kompletten Video zusammensetzen.<br />

Möchten Sie einen Audiotrack hinzufügen, ziehen<br />

Sie diesen ebenso einfach nach unten und platzieren<br />

Sie ihn so unter dem Video.<br />

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INTERNET<br />

Auf dem <strong>Vorschau</strong>feld zum Video finden Sie drei Schaltflächen.<br />

Mit der ersten Schaltfläche drehen Sie das Video.<br />

Hinter der zweiten verbergen sich Effekte. Die Letzte<br />

dient dazu, Textinhalte zu ergänzen. Wählen Sie die <strong>mit</strong>tlere<br />

Schaltfläche „Effekte“. Schalten Sie die Option „Video<br />

stabilisieren“ an. YouTube versucht nun automatisch,<br />

Verwacklungen zu entfernen. Schalten Sie „Helligkeit<br />

und Kontrast“ an, um diese Eigenschaften automatisch<br />

optimieren zu lassen. Wählen Sie ebenfalls „Auf gut<br />

Glück!“, um die Farbeigenschaften anpassen zu lassen.<br />

Ganz unten im Effekteditor finden Sie eine Option,<br />

<strong>mit</strong> der das ursprüngliche Video im Vergleich zu dem<br />

optimierten angezeigt wird. Schalten Sie diese Option<br />

an. Sind Sie <strong>mit</strong> dem Ergebnis zufrieden, halten Sie die<br />

Anpassungen <strong>mit</strong> „Speichern“ fest.<br />

Mit dem Videoeditor von<br />

YouTube lassen sich zum<br />

Beispiel Verwacklungen<br />

entfernen und einige<br />

Eigenschaften optimieren.<br />

TIPP 9 Facebook <strong>mit</strong> YouTube verknüpfen<br />

Verbinden Sie Ihren Facebook-Account <strong>mit</strong> YouTube,<br />

sehen Ihre Facebook-Freunde, wenn Sie ein neues<br />

Video hochladen. Öffnen Sie die Einstellungen zu Ihrem<br />

Profil. Wählen Sie „Teilen“. Nun können Sie Ihr YouTube-<br />

Konto <strong>mit</strong> Orkut, Twitter und Facebook verbinden. Klicken<br />

Sie einfach auf die Schaltfläche <strong>mit</strong> der Aufschrift<br />

„Verbinden“. Ein zweites Fenster wird geöffnet. Melden<br />

Sie sich hier bei Ihrem Facebook-Konto an. Bestätigen<br />

Sie, dass YouTube Ihnen Nachrichten senden darf.<br />

TIPP 10 Clips vom Handy hochladen<br />

Bei YouTube können Sie auch Videos, die Sie <strong>mit</strong> einem<br />

Handy oder einem anderen mobilen Gerät erstellt haben,<br />

direkt hochladen. Voraussetzung ist eine Internetverbindung<br />

Ihres mobilen Gerätes. Melden Sie sich bei<br />

YouTube an und begeben Sie sich dort in die „Einstellungen“.<br />

Auf der linken Seite wählen Sie „Mobile Nutzung“.<br />

Sie sehen nun eine E-Mail-Adresse. Mit dieser<br />

können Sie ein Video von einem mobilen Gerät direkt<br />

zu YouTube hochladen. Tippen Sie die Adresse in Ihrem<br />

mobilen Gerät als neuen Kontakt ein. Nehmen Sie später<br />

ein Video auf, senden Sie es per E-Mail an diese Adresse.<br />

Sie die Einstellungen Ihres Profiles. Wählen Sie am<br />

oberen Rand „Analytics“. Links finden Sie verschiedene<br />

statistische Auswahloptionen.<br />

TIPP 13 Das Aussehen Ihres Videokanals<br />

Der Avatar ist Ihr Markenzeichen. Es ist das Foto, was<br />

auf Ihrem Kanal als Bild zu sehen ist. Öffnen Sie Ihren<br />

Videokanal. Wählen Sie rechts oben die Schaltfläche<br />

„Kanal bearbeiten“. Klicken Sie auf „Datei auswählen“.<br />

Suchen Sie das Verzeichnis, in dem sich die Datei befindet,<br />

die Sie als Avatarbild verwenden wollen. Markieren<br />

Sie diese und bestätigen sie. Öffnen Sie das<br />

Listenfeld „Farbe auswählen“ und wählen Sie eine Hintergrundfarbe<br />

<strong>für</strong> Ihren Videokanal. Wechseln Sie in<br />

den Tab „Informationen und Einstellungen“. Ergänzen<br />

Sie eine kurze Beschreibung zu Ihrem Videokanal. Im<br />

Tab „Angesagt“ wählen Sie eines der möglichen Designs<br />

aus. Mit „Fertig“ halten Sie <strong>alle</strong> Angaben fest. hl<br />

TIPP 11 Videos bewerten<br />

Die Bewertung <strong>mit</strong> Sternsymbolen gibt es bei You<br />

Tube nicht mehr. Das System wurde ein wenig verändert<br />

und vereinfacht. Schauen Sie sich ein Video an,<br />

klicken Sie auf den nach oben oder unten zeigenden<br />

Daumen, je nachdem wie gut Sie<br />

es fanden.<br />

TIPP 12 Statistiken zu Ihren Videos<br />

Die Anzahl der Aufrufe eines Videos finden Sie unter<br />

dem Videofenster. Nicht aber, woher die Anwender<br />

kommen, die Ihre Videos angeschaut haben. Öffnen<br />

Interessant ist, wer so <strong>alle</strong>s<br />

Ihre Videos anschaut und<br />

aus welchen Regionen die<br />

Anwender kommen.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

103


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

HEFT-<strong>DVD</strong><br />

➔ Die <strong>PCgo</strong>-Heft-<strong>DVD</strong><br />

Alle Programme auf einen Blick Seite 104<br />

➔ Photo <strong>DVD</strong> Maker<br />

Diashows <strong>mit</strong> Hintergrundmusik Seite 106<br />

➔ Ashampoo Office 2010<br />

Office auch <strong>für</strong> USB-Stick Seite 108<br />

➔ C64 und Amiga im Emulator<br />

Alte Spiele wiederbelebt Seite 110<br />

➔ IRISCompressor Pro<br />

PDFs einfach komprimieren Seite 112<br />

➔ DateiCommander<br />

Schneller Zugriff auf Ihre Daten Seite 113<br />

Mega Grabber<br />

In dem Megaupload-<br />

Paket befinden sich jede<br />

Menge nützlicher Tools,<br />

<strong>mit</strong> denen Sie garantiert<br />

jede Datei im Internet<br />

aufstöbern. Sie zeigen den Weg zu<br />

geheimen Download-Alternativen,<br />

zu Filmen, Musik oder Software.<br />

Seite 88<br />

Tool-Paket<br />

<strong>Windows</strong> 8 Starter Kit<br />

Die „Consumer Preview“ genannte Vorabversion von Microsofts<br />

neuem Betriebssystem <strong>Windows</strong> 8 steht seit März zum<br />

Download bereit. Neben der neuen Benutzeroberfläche im<br />

Metro-Design gibt es jede Menge neue nützliche Funktionen.<br />

In unserem Tool-Paket finden Sie Programme, <strong>mit</strong> deren Hilfe<br />

Sie <strong>Windows</strong> 8 schon jetzt testen können. So lässt sich zum Beispiel<br />

<strong>mit</strong> dem Tool Metro 7 der Startbildschirm so verändern,<br />

dass er wie die Kachel-Optik von <strong>Windows</strong> 8 wirkt. Better Explorer<br />

wiederum schafft es, die Benutzeroberfläche des neuen<br />

<strong>Windows</strong> Explorers auf ältere <strong>Windows</strong>-Versionen zu bringen.<br />

Wer <strong>Windows</strong> 8 testen will, kann das <strong>mit</strong>hilfe der Virtual Box<br />

problemlos und ohne Angst vor Datenverlust riskieren. Dabei<br />

wird die Vorabversion des neuen Betriebssystems einfach in<br />

einer virtuellen Maschine ausgeführt, par<strong>alle</strong>l zu einem bereits<br />

vorhandenen Betriebssystem.<br />

System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7<br />

Vollversion<br />

Fix-It Utilities<br />

Sie haben Ihren PCs neu installiert<br />

und stellen nach wenigen Wochen<br />

fest, dass der PC zum Booten wieder<br />

lange braucht und eine gefühlte<br />

Ewigkeit vergeht, bis aufgerufene<br />

Programme starten. Mit Fix-It Utilities<br />

lösen Sie solche Systembremsen<br />

<strong>mit</strong> wenigen Mausklicks. Dabei vereint das Programm wichtige<br />

Elemente <strong>für</strong> die Optimierung, Reinigung, Sicherung und Wartung<br />

des Computers. Darüber hinaus gibt es ein Modul zum Wiederherstellen<br />

versehentlich gelöschter Dateien sowie einen Daten-Shredder,<br />

der da<strong>für</strong> sorgt, dass unwiderruflich gelöscht wird. Und schließlich<br />

hilft eine Notfall-CD bei der Symstemwiederherstellung.<br />

System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7<br />

Vollversion<br />

Photo <strong>DVD</strong> Maker<br />

Mit Photo <strong>DVD</strong> Maker lassen sich Diashows <strong>mit</strong> Hintergrundmusik,<br />

Übergängen, Effekten und eingeblendetem Text einfach erstellen.<br />

Als Ausgangsmaterial können Sie Bilder oder eigene Videos einsetzen.<br />

Zusammen <strong>mit</strong> der passenden Musik und der geeigneten<br />

Vorlage sind spannende Diashows<br />

schnell zusammengestellt. Die<br />

fertige Bilderschau lässt sich auf<br />

<strong>DVD</strong> brennen, auf den Fernseher<br />

oder ein Smartphone übertragen<br />

sowie bei YouTube oder MySpace<br />

hochladen. Natürlich ist es auch<br />

möglich, die Dia show auf die eigene<br />

Homepage zu stellen.<br />

System: <strong>Windows</strong> XP/Vista/7<br />

104 www.pcgo.de 5/12


<strong>DVD</strong>-INHALT<br />

Ashampoo Office<br />

Mit Ashampoos Office 2010 lassen<br />

sich die wesentlichen Büro-Arbeiten<br />

von Privatanwendern erledigen, da<br />

die Office-Suite neben der Textverarbeitung<br />

eine Tabellenkalkulation<br />

sowie eine Präsentationssoftware<br />

enthält. Seite 108<br />

DateiCommander 13<br />

Der DateiCommander 13 bietet neben<br />

dem Dateimanager Tools wie einen<br />

ZIP-Packer, ein Mehrfachumbenennen-Tool,<br />

einen Dateien-Splitter oder<br />

einen Datei-Shredder. Er führt zudem<br />

auch aufwendige Kopieraktionen im<br />

Hintergrund aus. Seite 113<br />

PCSuite Inspector<br />

Das Systemprogramm überwacht<br />

den Zustand Ihrer Datenträger. Dabei<br />

wird die Funktions- und Einsatzbereitschaft<br />

Ihrer Festplatten laufend<br />

analysiert. Vor drohenden Hardwaredefekten<br />

wird der Nutzer rechtzeitig<br />

gewarnt.<br />

PhotoPlus X3<br />

Das Alleskönner-Programm hilft Hobbyfotografen<br />

beim Bearbeiten ihrer<br />

digitalen Erinnerungen. Da<strong>mit</strong> lassen<br />

sich Bilder übersichtlich verwalten.<br />

Ferner lassen sich Kontrast und Helligkeit<br />

der Bilder ebenso schnell und<br />

einfach anpassen wie etwa Farben.<br />

PDF Converter<br />

Mit Wondershares PDF Converter sind<br />

Word-, Excel- oder PowerPoint-Dokumente<br />

im Nu in PDFs umgewandelt.<br />

Bis zu 200 PDF-Dateien lassen sich<br />

gleichzeitig konvertieren. Ferner ist<br />

es möglich, die generierten PDFs <strong>mit</strong><br />

einem Kennwort zu schützen.<br />

Nur auf<br />

PREMIUM<br />

Al McCord (D. Aiello) mag Los Angeles,<br />

seinen alten Lincoln, das Essen<br />

in seinem Lieblingsrestaurant und<br />

Frauen. Dort trifft er die schöne Ellie<br />

(A. Jolie) und fährt <strong>mit</strong> ihr in die<br />

Mojave Wüste. Draußen in der Einsamkeit<br />

der Wüste läuft dann <strong>alle</strong>s<br />

anders als geplant...<br />

-Abonnement <strong>mit</strong> Premium-<strong>DVD</strong><br />

Zum Preis von nur 90,90 Euro bekommen Sie 12-mal<br />

die <strong>PCgo</strong> <strong>mit</strong> einer randvollen Premium-<strong>DVD</strong> <strong>mit</strong> zwei<br />

Filmen. Dazu erhalten Sie einmal jährlich die aktuelle<br />

Jahrgangs-CD im Wert von 15 Euro. Informationen und<br />

Bestellmöglichkeiten finden Sie auf Seite 94.<br />

Sie haben die Ausgabe ohne Premium-<strong>DVD</strong> gekauft und<br />

möchten auf die Highlights nicht verzichten? Dann bestellen<br />

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www.wekashop.de<br />

® REGISTRIERUNG<br />

Diese Programme auf unseren Heft-<br />

<strong>DVD</strong>s bzw. der -CD müssen Sie kostenlos<br />

registrieren:<br />

1-abc.net Registry Washer 5.00,<br />

1-abc.net Synchronizer 5, Ashampoo<br />

Office 2010, Fix-It Utilities 11,<br />

Leawo YouTube Downloader, O&O<br />

DiskStat 2 Professional Edition SE,<br />

PCSuite Inspector Pro, Photo <strong>DVD</strong><br />

Maker, <strong>DVD</strong> Slideshowbuilder, PDF<br />

Converter.<br />

Achten Sie bei der Installation der Programme<br />

auf die Hinweise beim Setup.<br />

Bei einigen Programmen erfolgt<br />

die Registrierung nach dem Setup. In<br />

jedem Fall benötigen Sie eine Verbindung<br />

ins Internet.<br />

Mojave<br />

Moon<br />

<strong>mit</strong> Danny Aiello, Anne Archer,<br />

Michael Biehn, Angelina Jolie,<br />

Alfred Molina u.a.<br />

Regie: Kevin Dowling<br />

Sprache: Deutsch<br />

(Dolby Digital 5.1),<br />

ca. 91 Minuten, ab 16 Jahren<br />

<strong>DVD</strong>-HOTLINE<br />

(0221) 350 08 33<br />

Fragen zum Inhalt der <strong>DVD</strong>s und CDs<br />

oder technische Probleme (Scheibe<br />

startet nicht, ein Programm lässt<br />

sich nicht installieren ...)? Dann rufen<br />

Sie uns an:<br />

Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr<br />

Freitag 13 – 16 Uhr.<br />

<strong>DVD</strong>-REKLAMATION<br />

Ist Ihre <strong>DVD</strong> oder CD gebrochen oder<br />

defekt und läuft nicht? Wir senden<br />

Ihnen gerne eine Ersatzscheibe zu.<br />

Fordern Sie sie einfach unter folgender<br />

Webseite an:<br />

www.pcgo.de/dvdreklamation<br />

DIESE <strong>DVD</strong>S ENTHALTEN INFO- UND LEHRPROGRAMME. AUF DER FILM-<strong>DVD</strong> BEFINDET SICH DER FILM „MOJAVE MOON“ (FREIGEGEBEN AB 16 JAHREN FSK).<br />

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SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> Photo <strong>DVD</strong> Maker<br />

Perfekte Foto-Show<br />

in drei Schritten<br />

Mit dem Photo <strong>DVD</strong> Maker Professional erstellen Sie im Nu Ihre eigenen<br />

Foto-Diashows <strong>mit</strong> Hintergrundmusik, Übergängen und schicken Effekten<br />

auf <strong>DVD</strong> oder als Video-Datei. von Matthias Metzler<br />

TIPP 1 So funktioniert die Registrierung<br />

Für diese Software benötigen Sie eine Seriennummer.<br />

Diese erhalten Sie nach einer kostenlosen Registrierung<br />

unter dem auf der Heft-<strong>DVD</strong> angegebenen Link.<br />

Alternativ können Sie auch sofort <strong>mit</strong> der Installation<br />

des Programms beginnen. An deren Ende erscheint<br />

das Dialogfenster „Enter Registration Key“. Wenn Sie<br />

hier auf „Get Keycode“ klicken, werden Sie auf die gleiche<br />

Webseite verlinkt. Obwohl der Photo <strong>DVD</strong> Maker<br />

Professional selbst in deutscher Sprache ist, erfolgt<br />

die nötige Registrierung auf Englisch. Mit der nachfolgenden<br />

Beschreibung, sollte die Registrierung auch <strong>für</strong><br />

Sprachunkundige kein Problem darstellen. In der aufgerufenen<br />

Webseite geben Sie in die beiden Eingabezeilen<br />

Ihre E-Mail-Adresse und darunter einen Namen<br />

ein und klicken anschließend auf „Get The Code Now“.<br />

Es sollte der Hinweis „Submission succeed….“ erscheinen<br />

und wenige Minuten später eine E-Mail <strong>mit</strong> dem<br />

Betreff „Anvsoft Photo <strong>DVD</strong> Maker“ in Ihrem Postfach<br />

eintreffen. Auch diese ist in englischer Sprache. Tragen<br />

Sie im Programm hinter „Registration Name:“ bitte genau<br />

den Namen ein, der in der E-Mail hinter „Your license<br />

Tipp 1: Klicken Sie auf die scheinbar leere Menüleiste, um<br />

unter „Language“ das deutsche Menü zu aktivieren.<br />

name is:“ steht. Hinter „Registration Key:“ tragen Sie<br />

auch die Seriennummer aus der E-Mail ein. Achten Sie<br />

auf die Groß- und Kleinschreibung – am bes ten kopieren<br />

Sie die Angaben direkt aus der E-Mail. Anschließend<br />

klicken Sie auf „Activate!“. Sollte die E-Mail ausbleiben,<br />

prüfen Sie bitte auch Ihr Spam-Verzeichnis, unter Umständen<br />

wurde die E-Mail automatisch dorthin ver-<br />

Mini-Workshop: Foto-Diashow <strong>mit</strong> dem Photo <strong>DVD</strong> Maker Professional erstellen<br />

Mit dem Photo <strong>DVD</strong> Maker erstellen<br />

Sie eine Foto-<strong>DVD</strong> in drei Schritten.<br />

1Wählen Sie oben links das Verzeichnis<br />

<strong>mit</strong> Ihren Fotos. Markieren<br />

Sie im <strong>Vorschau</strong>fenster die<br />

Fotos und ziehen Sie diese per Drag<br />

& Drop in das Fenster „Album Foto“<br />

darunter. Dazu wird automatisch<br />

ein „Album“ (s. Spalte links) angelegt.<br />

Dieses Album entspricht später<br />

einem Menüpunkt im <strong>DVD</strong>-Menü.<br />

Fügen Sie bei Bedarf weitere Fotos<br />

aus anderen Verzeichnissen hinzu<br />

oder legen Sie weitere Alben an.<br />

2Unter „Übergangseffekte & Hintergrundmusik“<br />

sehen Sie eine<br />

<strong>Vorschau</strong> der geplanten Diashow. In<br />

die Zwischenräume zwischen den<br />

Fotos ziehen Sie per Drag & Drop<br />

nach Wunsch einen Übergangseffekt.<br />

Auch Hintergrundmusik lässt<br />

sich hier einfügen.<br />

3Im Reiter „Album-Thema“<br />

können Sie jedes Album <strong>mit</strong><br />

einem Rahmen versehen, der beim<br />

Abspielen immer zu sehen ist. Wer<br />

das nicht möchte, belässt es bei der<br />

Voreinstellung „No Theme“.<br />

4Klicken Sie ganz oben auf den<br />

Reiter „2 Menü wählen“: Hier<br />

können Sie wie unter Tipp 5 beschrieben<br />

ein persönliches <strong>DVD</strong>-<br />

Menü gestalten. Zum Abschluss<br />

Dank des Photo<br />

<strong>DVD</strong> Maker Professional<br />

ist die eigene<br />

Foto-Diashows<br />

schnell erstellt.<br />

klicken Sie ganz oben<br />

auf den Reiter „3 Disc<br />

brennen“. Sofern Sie<br />

eine „<strong>DVD</strong>-Video-<br />

Disc“ brennen wollen, ändern Sie<br />

unbedingt das „TV System“ von<br />

„NTSC“ auf „PAL“, ansonsten spielt<br />

Ihr <strong>DVD</strong>-Player die Scheibe möglicherweise<br />

nicht korrekt ab.<br />

106 www.pcgo.de 5/12


Software/Vollversionen/Photo SOFTWARE <strong>DVD</strong> AUF Maker <strong>DVD</strong><br />

schoben. Nach dem ersten Start des Programms kann<br />

es vorkommen, dass das deutsche Menü nicht angezeigt<br />

wird. Stattdessen scheint das Hauptmenü leer<br />

zu sein. Klicken Sie dann, wie auf dem Bild zu sehen,<br />

auf die freie Fläche, bis das Untermenü angezeigt wird,<br />

bei dem am Ende „Language“ erscheint. Statt „Auto<br />

Selected“ aktivieren Sie „Deutsch“.<br />

TIPP 2 Diashows in Projekten speichern<br />

Für jede neue Diashow sollten Sie ein eigenes Projekt<br />

anlegen. Beim Programmstart wird automatisch ein<br />

neues angelegt. Beim Beenden sollten Sie dieses <strong>mit</strong><br />

einem aussagekräftigen Namen speichern. So können<br />

Sie später daran weiterarbeiten, Änderungen vornehmen<br />

oder einfach die ganze Diashow noch einmal neu<br />

brennen oder speichern. Über „Datei/Öffnen“ können<br />

Sie jederzeit zwischen Ihren Projekten wechseln.<br />

TIPP 3 Fotos in Alben organisieren<br />

Eine Diashow ist zusammengesetzt aus Alben und<br />

einem <strong>DVD</strong>-Menü. Ein Album wiederum besteht aus<br />

Fotos und Musik. Eine Diashow kann dabei aus mehreren<br />

Alben bestehen. Man kann sich ein Album also als<br />

einen Untermenüpunkt der geplanten <strong>DVD</strong> vorstellen,<br />

in dem <strong>alle</strong> Fotos zu einem bestimmten Thema zusammengefasst<br />

sind. Wenn Sie also schon die Unterpunkte<br />

wissen, legen Sie entsprechend neue Alben an. Dazu<br />

klicken Sie im unteren linken Fensterbereich unter<br />

„Album“ auf „Neu“ und geben dem Album einen Namen.<br />

Dieses erscheint in der Liste. Markieren Sie das<br />

Album <strong>mit</strong> der Maus, jetzt können Sie dem Album Fotos<br />

hinzufügen. Dazu wählt man oben links ein Verzeichnis<br />

<strong>mit</strong> Bildern und zieht die gewünschten, markierten<br />

Fotos aus dem <strong>Vorschau</strong>fenster in den Bereich „Album<br />

Foto“ darunter. Sie können auch mehrere Verzeichnisse<br />

auf einmal hinzufügen. Dazu klicken Sie irgendwo<br />

in den Bereich „Album“ <strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />

und wählen „Batch hinzufügen“ aus dem Kontextmenü.<br />

Jetzt wird ein Verzeichnisbaum angezeigt, in dem<br />

Sie vor mehreren Verzeichnissen ein Häkchen setzen<br />

können. Für jedes Verzeichnis wird dann ein eigenes<br />

Album <strong>mit</strong> den jeweiligen Bildern angelegt.<br />

Da der Albumname später auch die Bezeichnung des<br />

jeweiligen Untermenüs auf der <strong>DVD</strong> ist, sollte man die<br />

Alben sinnvoll bezeichnen. Um ein Album umzubenennen,<br />

klicken Sie es <strong>mit</strong> der rechten Maustaste an,<br />

und wählen den Befehl „Eigentum von Album“. Ändern<br />

Sie den Namen und klicken Sie auf „OK“.<br />

Der Photo <strong>DVD</strong> Maker legt keine Kopien der Fotos an,<br />

sondern greift auf die Ursprungsverzeichnisse zu. Falls<br />

Sie Fotos von CDs oder USB-Sticks verwenden wollen,<br />

sollten Sie diese zuvor auf die Festplatte kopieren.<br />

Für Eilige: Foto-Diashow in drei Schritten<br />

TIPP 4 Musik <strong>für</strong> Diashows rippen<br />

Die Foto-Diashow wirkt professioneller, wenn man sie<br />

<strong>mit</strong> Musik unterlegt. Dazu können Sie Musik von Audio-CDs<br />

rippen. Klicken Sie im Hauptmenü auf „Tools /<br />

Audio CD Ripper“. Sofern eine Audio-CD eingelegt ist<br />

und das richtige Laufwerk gewählt ist, können Sie nun<br />

die gewünschten Tracks markieren und <strong>mit</strong> „Auszug“<br />

rippen. Die erstellten Audio-Dateien landen automatisch<br />

unter „Übergangseffekte & Hintergrundmusik“.<br />

Alternativ können Sie über „Tools/Sound Recorder“<br />

auch eine Sprachaufnahme erstellen.<br />

TIPP 5 Die eigene <strong>DVD</strong> samt Menü<br />

Klicken Sie oben auf den Reiter „2 Menü wählen“. Hier<br />

haben Sie die Möglichkeit, ein persönliches <strong>DVD</strong>-Menü<br />

zu erstellen. Die einzelnen Menüpunkte entsprechen<br />

dabei den unter „1 Fotos organisieren“ erstellten Alben.<br />

Klicken Sie auf die entsprechenden Reiter um ein eigenes<br />

Hintergrundbild und Musik hinzuzufügen. Ganz<br />

rechts finden Sie auch Vorlagen. Im Reiter <strong>Vorschau</strong><br />

können Sie die geplante <strong>DVD</strong> in einer <strong>Vorschau</strong> prüfen.<br />

1 Wählen Sie in der<br />

Verzeichnisstruktur links<br />

den Ordner <strong>mit</strong> Ihren<br />

Fotos. Diese werden direkt<br />

daneben als <strong>Vorschau</strong><br />

(„Thumbnails“) angezeigt.<br />

2 Ziehen Sie per Drag &<br />

Drop die gewünschten<br />

Fotos in den Bereich<br />

„Album Foto“ darunter.<br />

Dieser entspricht der<br />

geplanten Diashow. Sie<br />

können hier die Fotos<br />

per Drag & Drop noch<br />

umstellen.<br />

3 Klicken Sie ganz oben<br />

auf „3 Disc brennen“ und<br />

wählen Sie unter „Ausgabeformat“<br />

etwa „<strong>DVD</strong>-<br />

Video-Disc“. Passen <strong>alle</strong><br />

Einstellungen (etwa „PAL“),<br />

klicken Sie auf „Jundzt<br />

brennen“(!), was „Jetzt<br />

brennen“ heißen soll.<br />

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107


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> Ashampoo Office 2010<br />

Schlaues Office<br />

<strong>für</strong> Sparfüchse<br />

Microsofts Office-Suite ist zweifellos ebenso umfassend wie nützlich,<br />

doch <strong>für</strong> den Privatgebrauch <strong>für</strong> manch einen zu kostspielig. Eine gute<br />

und preiswerte Alternative ist Ashampoos Office. von Margrit Lingner<br />

Wie bei Microsoft Word<br />

lassen sich markierte<br />

Textbereiche einfach<br />

umformatieren.<br />

Info: Ashampoos Office-Programme<br />

Ein vollwertiges Office-Paket muss nicht<br />

teuer sein, wie Ashampoos Office 2010<br />

unter Beweis stellt. Eine aufgeräumte<br />

Oberfläche und leistungsfähige Funktionen<br />

warten darauf, eingesetzt zu werden.<br />

Praktischerweise lassen sich da<strong>mit</strong><br />

auch Dokumente, die <strong>mit</strong> Microsoft Office<br />

erstellt wurden, problemlos öffnen und<br />

bearbeiten. Es gibt also kaum Gründe,<br />

die kostenlosen Büro-Programme nicht<br />

einzusetzen. Das Office-Paket umfasst<br />

die wesentlichen Anwendungen, die im<br />

Büroalltag gebraucht werden, eine Textverarbeitung<br />

(Textmaker), eine Tabellenkalkulation<br />

(Planmaker) und ein Präsentationsprogramm<br />

(Presentations).<br />

TIPP 1 Installation und erste Schritte<br />

Wählen Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong>-Oberfläche unter „Software/Vollversionen“<br />

die Office-Suite aus und klicken<br />

Sie auf den Button „Installieren“. Über den Installationsassistenten<br />

werden Sie aufgefordert, den kostenlosen<br />

Lizenzschlüssel anzufordern. Klicken Sie<br />

dazu auf die entsprechende Schaltfläche. Sie werden<br />

automatisch zu einer Webseite geleitet, auf der Sie<br />

den erforderlichen Schlüssel kopieren können. Über<br />

die Tastenkombination „Strg + C“ kopieren Sie den<br />

Lizenzschlüssel und fügen ihn im entsprechenden<br />

Feld im Installationsassistenten <strong>mit</strong> der Tastenkombination<br />

„Strg + V“ ein. Per Klick auf den Button „Aus<br />

Zwischenablage einfügen“ wird die Seriennummer<br />

eingetragen. Wählen Sie die Schaltfläche „Jetzt aktivieren“<br />

und „Weiter“, um zum nächsten Schritt zu gelangen.<br />

Sollen die verschiedenen Ashampoo-Toolbars<br />

nicht installiert werden, klicken Sie auf die Kontrollbox,<br />

um deren Installation abzubrechen. Mit Klick auf „Weiter“<br />

und der Auswahl der Sprache wird die Installation<br />

ausgeführt. Klicken Sie auf „Standard“ und auf „Weiter“,<br />

um dann festzulegen, welche Dateiendungen <strong>mit</strong> der<br />

Office-Suite verknüpft werden sollen. Wählen Sie „Alle<br />

Dateierweiterungen“, werden unter anderem Word-<br />

Dokumente automatisch <strong>mit</strong> Ihrem Office-Programm<br />

geöffnet. Mit Klick auf „Weiter/Installieren/Fertig stellen“<br />

beenden Sie die Installation.<br />

TIPP 2 Texte formatieren<br />

Wer es gewohnt ist, <strong>mit</strong> einem Office-Programm zu<br />

arbeiten, wird kaum Probleme haben, <strong>mit</strong> Textmaker<br />

zu arbeiten. Zwar sehen die Symbole und Symbolleisten<br />

ein wenig anders aus als bei Microsofts Office,<br />

aber ein gewisser Wiedererkennungseffekt stellt sich<br />

schnell ein. So befindet sich unterhalb der Symbolleiste<br />

die Formatierungsleiste, die zum Formatieren von<br />

Texten benötigt wird. Sollen beispielsweise bei einem<br />

Brief die Absenderangaben als Briefkopf oben in der<br />

Mitte des Blattes platziert werden, geben Sie die entsprechenden<br />

Angaben ein und markieren den Textabschnitt.<br />

Wählen Sie anschließend die richtige Schrift im<br />

Schriftfeld oberhalb des Arbeitsblattes aus. Ist der Text<br />

markiert können Sie noch die Schriftgröße sowie den<br />

Schriftgrad einstellen. Da<strong>mit</strong> der Textabschnitt, also<br />

der Name, <strong>mit</strong>tig steht, klicken Sie zusätzlich noch auf<br />

das Symbol „Absatz zentrieren“.<br />

TIPP 3 Tabulatoren richtig setzen<br />

Wenn Sie in einem Brief an eine Behörde Angaben wie<br />

„Ihr Zeichen“ an die richtige Position setzen wollen,<br />

bietet es sich an, <strong>mit</strong> Tabulatoren zu arbeiten. Tippen<br />

Sie zunächst die erste Angabe ein, also etwa „Ihr Zeichen“.<br />

Drücken Sie dann einmal die Tabulatortaste und<br />

führen Sie den Mauszeiger auf das Lineal am oberen<br />

Rand des Arbeitsblattes. Drücken Sie die linke Maus-<br />

108 www.pcgo.de 5/12


Software/Vollversionen/Ashampoo SOFTWARE AUF Office <strong>DVD</strong><br />

Welche Tabulator-Marke<br />

benötigt wird, lässt sich<br />

per Mausklick einstellen.<br />

Die richtige Position wird<br />

über das Lineal bestimmt.<br />

Das Datum wird über eine<br />

rechtsbündige Tabulator-<br />

Marke an den rechten<br />

Seitenrand des Blattes<br />

gestellt.<br />

taste an der Stelle, an der der Tabulator gesetzt werden<br />

soll. An der Position erscheint eine schwarze Markierung<br />

und der Cursor springt auf Ihrem Arbeitsblatt an<br />

die entsprechende Position. Geben Sie anschließend<br />

Ihren Text ein, also zum Beispiel „Ihr Schreiben vom“.<br />

Soll am Ende der Zeile noch das aktuelle Datum und<br />

der Ort eingefügt werden, empfiehlt es sich, eine<br />

rechtsbündige Tabulatormarke zu setzen. Führen Sie<br />

dazu den Mauszeiger ganz links neben dem Lineal auf<br />

das Tabulatorsymbol und klicken Sie einmal darauf.<br />

Das Tabulatorsymbol verändert sich und deutet jetzt<br />

auf eine rechtsbündige Ausrichtung hin. Drücken Sie<br />

die Tabulatortaste und führen Sie den Mauszeiger an<br />

den rechten Rand des Lineals und drücken Sie die linke<br />

Maustaste. Der Text, den Sie jetzt an der Cursor-Position<br />

eingeben, wird rechtsbündig angeordnet.<br />

TIPP 4 Vorlagen nutzen und anpassen<br />

Ashampoos Office liefert eine Reihe nützlicher Vorlagen,<br />

die nach kurzem Anpassen eingesetzt werden<br />

können. So gibt es unter anderem im Ordner „Eigene<br />

Dokumente/SoftMaker/Beispiele“ die Vorlage „Zeiterfassung.pmd“.<br />

Klicken Sie doppelt auf diese Datei,<br />

wird die Tabelle in der Tabellenkalkulation Planmaker<br />

geöffnet. Um die Vorlage anzupassen, geben Sie<br />

im Feld „Monat“, „Jahr“ und „Pflichtzeit“ die entsprechenden<br />

Angaben ein, also „3“ <strong>für</strong> den März, „2012“ <strong>für</strong><br />

das Jahr und zum Beispiel „7:30“ bei der Pflichtzeit.<br />

Klicken Sie dann in das erste Feld unterhalb des Datums,<br />

tragen Sie „1.3.12“ ein und drücken Sie die<br />

„Enter“-Taste. Die Datumsreihe wird automatisch ausgefüllt<br />

ebenso wie die rot markierten Felder <strong>für</strong> die<br />

Wochenenden. In den Feldern „Kommen“ und „Gehen“<br />

tragen Sie die entsprechenden Uhrzeiten im Format<br />

„8:45“ ein. Im Feld Pause tippen Sie die Länge der jeweiligen<br />

Pause im Format „0:30“ ein. Die geleisteten<br />

Stunden sowie Überstunden oder die zu wenig geleisteten<br />

Stunden werden am Ende der Tabelle automatisch<br />

berechnet und angezeigt.<br />

Speichern Sie die Tabelle unter einem eigenen Namen<br />

und füllen Sie die Arbeitszeitliste im Folgemonat entsprechend<br />

weiter aus.<br />

TIPP 5 MS-Office-Präsentation bearbeiten<br />

Wollen Sie eine bestehende Präsentation bearbeiten,<br />

die <strong>mit</strong> PowerPoint erstellt wurde, starten Sie zunächst<br />

das Präsentationsprogramm „Presentations“ und wählen<br />

Sie im Menü „Datei“ den Befehl „Öffnen“. Suchen<br />

Sie die entsprechende Datei per Doppelklick aus. Die<br />

Präsentation lässt sich dann wie in PowerPoint bearbeiten.<br />

Links neben dem Arbeitsblatt sind die Folien<br />

aufgelistet. Um Änderungen vorzunehmen, markieren<br />

Sie die entsprechende Folie und nehmen Sie die gewünschten<br />

Korrekturen vor.<br />

Um die Präsentation anschließend zu starten, drücken<br />

Sie wie bei PowerPoint die Taste „F5“.<br />

Die Tabellenkalkulation<br />

Planmaker hält verschiedene<br />

Vorlagen bereit. Mit<br />

den eigenen Angaben<br />

lassen sie sich einfach<br />

anpassen.<br />

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SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> C64 und Amiga im Emulator<br />

Neues Leben <strong>für</strong><br />

alte Computerhits<br />

Schön waren die alten Zeiten: Die Spiele setzten nicht auf grafische Finessen und eingebettete Videos.<br />

Das Spielprinzip war einfach und machte Spaß. Mit dem Emulator wie C64 Forever von Cloanto können<br />

Sie diesen Spielspaß auch heute noch erleben. von René Gäbler<br />

ereits bei seinem Erscheinen im Jahre<br />

B 1982 war der C64 ein Verkaufsschlager.<br />

Der Rechner war <strong>für</strong> den Massenmarkt<br />

konzipiert worden. Daher wurde das C im<br />

Namen oft auch <strong>für</strong> „Consumer“ gedeutet.<br />

Die 64 stand <strong>für</strong> die 64 KByte Hauptspeicher,<br />

<strong>mit</strong> dem der Computer ausgestattet war. Der<br />

C64 war sehr beliebt und wurde von vielen<br />

Fans liebevoll als „Brotkasten“ aufgrund<br />

©1995 Image Club Graphics, Inc.<br />

seines Gehäuses bezeichnet. Für den Commodore<br />

64 gab es viele Spiele und Anwendungen.<br />

Auch im Bereich Hardware gab es<br />

zahlreiche Erweiterungen. Dazu gehörten<br />

Scanner, Videosysteme und Festplatten.<br />

Neben dem C64 gab es <strong>mit</strong> dem Atari und<br />

Amiga weitere erfolgreiche Homecomputer.<br />

Alle hatten eine große Fangemeinde. Auf<br />

<strong>Windows</strong>-Rechnern feierten diese Homecomputer<br />

in Form von Emulatoren ihre Wiedergeburt.<br />

Dort kann der Anwender einfach<br />

und schnell die alte Software laden und<br />

benutzen. Für C64- und Amiga-Fans gibt es<br />

einfach zu bedienende Emulator-Pakete <strong>für</strong><br />

<strong>Windows</strong>. Sie lassen sich einfach installieren<br />

und danach stehen die Programme auf<br />

Knopfdruck zur Verfügung.<br />

Installation des Programmes<br />

Die Express-Version von „C64 Forever“ finden<br />

Sie auf unserer Heft-<strong>DVD</strong>. Starten Sie die Installation<br />

und folgen Sie den Anweisungen<br />

des Assistenten. Zu Beginn bestätigen Sie den<br />

Lizenztext des Programmes. Die Eingabe des<br />

Registrierungsschlüssels überspringen Sie.<br />

Sie ist bei der Version auf der Heft-<strong>DVD</strong> nicht<br />

notwendig. Wählen Sie zwischen automatischer<br />

und benutzerdefinierter Installation.<br />

Bei Letzterer können Sie den Ort bestimmen,<br />

an dem Sie das Programm installieren wollen.<br />

Installieren Sie <strong>alle</strong> Features, dann können Sie<br />

<strong>alle</strong> Möglichkeiten des Programmes ausprobieren.<br />

Wenn Ihnen die kostenlose Freeware-<br />

Version des Programmes gefällt, werfen Sie<br />

einen Blick auf die Plus-Version. Sie<br />

enthält zusätzliche Inhalte und<br />

lässt sich direkt von CD oder einem<br />

USB-Abbild starten.<br />

Alte Spiele <strong>mit</strong> C64 Forever<br />

Starten Sie den Emulator und überspringen<br />

Sie den Startbildschirm von C64 Forever.<br />

Schließen Sie den Tipp des Tages. Der Optionsdialog<br />

klappt beim ersten Start des Programmes<br />

auf. Benutzen Sie die Voreinstellungen<br />

und schließen Sie den Dialog.<br />

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Extras zum SOFTWARE Heft/Software AUF zum Heft <strong>DVD</strong><br />

Alle Spiele, Grafik-Videos und Systemtools<br />

werden über die Register des Programmfensters<br />

gestartet. In zwei weiteren Registern<br />

finden Sie Galeriebilder und Videos rund<br />

um den C64. Über die umfangreichen Listen<br />

treffen Sie Ihre Auswahl. Markieren Sie einen<br />

Eintrag, sehen Sie ein verkleinertes <strong>Vorschau</strong>bild.<br />

Einen beschreibenden Text gibt<br />

es leider nicht. Das Programm zeigt lediglich<br />

eine Kurzinformation zum Typ, Hersteller<br />

und dem Erscheinungsjahr des Spieles.<br />

Schauen Sie sich in <strong>alle</strong>r Ruhe einmal die<br />

Liste im Register „Games“ an. Starten Sie das<br />

Spiel <strong>mit</strong> einem Klick auf den großen blauen<br />

Knopf <strong>für</strong> „Play“. Das Programm öffnet<br />

ein neues Fenster, in dem der C64-Emulator<br />

läuft. Nach dem Hochfahren des Systems<br />

wird das gewählte Spiel geladen. Wundern<br />

Sie sich nicht, wenn zuerst ein farbiges Flimmern<br />

erscheint. Das ist beim Lesen von Daten<br />

auf dem C64-System normal. Sie sehen<br />

anschließend eine Intrografik. Überspringen<br />

Sie diese und die folgenden Bildschirme einfach<br />

<strong>mit</strong> der Leertaste.<br />

Die Steuerung des Spieles erfolgt über die<br />

Tastatur des PCs. Die rechte „Strg“-Taste wird<br />

als Feuertaste verwendet. Mit den Pfeiltasten<br />

bewegen Sie sich nach rechts oder links. Für<br />

das Springen einer Spielfigur drücken Sie<br />

„Pfeil-oben“. Analog funktioniert das <strong>mit</strong><br />

„Pfeil-unten“: Die Spielfigur duckt sich oder<br />

läuft nach unten. Bei einigen Spielen, wie<br />

zum Beispiel Arkanoid, werden die Tasten<br />

A und D <strong>für</strong> die Bewegung nach rechts und<br />

links verwendet. Probieren Sie einfach wie<br />

die Bedienung erfolgt.<br />

Zusatzfunktionen des Emulators<br />

Am unteren Rand des Emulatorfensters finden<br />

Sie die Symbol-Schaltflächen. Darüber<br />

nutzen Sie die Funktionen wie Pause oder erstellen<br />

einen Screenshot des aktuellen Bildschirmes.<br />

Auf der rechten Seite verändern Sie<br />

die Vergrößerungsstufe <strong>für</strong> den Bildschirm. In<br />

der Grundeinstellung von C64 Forever wird<br />

die Emulator-Grafik in doppelter Bildschirmgröße<br />

verwendet. Natürlich steht auch ein<br />

Vollbildmodus zur Verfügung.<br />

Über „Share“ senden Sie eine Nachricht über<br />

den Emulator und die aktuelle Software zu<br />

Ihrem Konto bei Facebook, Twitter, <strong>Windows</strong><br />

Messenger oder Skype.<br />

lb<br />

Die Emulator-Suite <strong>für</strong> C64 erlaubt einfache Konfiguration und Auswahl der Software.<br />

Noch mehr Emulation: Cloanto Amiga Forever<br />

Neben dem C64-Emulator, bietet Hersteller<br />

Cloanto ebenfalls das Amiga Forever an. Auf<br />

der Heft-<strong>DVD</strong> finden Sie exklusiv Amiga Forever<br />

Express. Da<strong>mit</strong> nutzen Sie auf Ihrem <strong>Windows</strong>-<br />

Rechner Amiga-Software wie Spiele, Zeichenprogramme<br />

und andere Anwendungen. Einige<br />

Spiele und Programme sind bereits im Paket<br />

enthalten und werden <strong>mit</strong> einem Doppelklick<br />

auf das entsprechende Symbol aufgerufen. Das<br />

funktioniert wie bei C64 Forever: Klicken Sie auf<br />

den Reiter „Games“ und klicken Sie zum Start<br />

auf einen Eintrag in der Liste doppelt. Die Express-Version<br />

hat nur zwei Amiga-Modelle zur<br />

Auswahl: Amiga 500 und 2000.<br />

Amiga Forever gibt es in verschiedenen Versionen:<br />

Für 9,95 Euro bekommen Sie <strong>alle</strong> Amiga-<br />

Modelle zum Start im Emulator. In der Liste<br />

finden Sie verschiedene Modelle <strong>mit</strong> unterschiedlichen<br />

Betriebssystemen vorkonfiguriert.<br />

Mit Amiga Forever Value greift der Anwender<br />

auf mehr als 300 Spiele und Demos direkt aus<br />

der Programmoberfläche zu.<br />

Die Plus-Edition von Amiga Forever kostet 29,95<br />

Euro. Dieses Paket bietet neben <strong>alle</strong>n Amiga-<br />

Systemen und Betriebssystemversionen als Zusatz<br />

das Zeichenprogramm Personal Paint.<br />

Enthalten ist außerdem KX Light. Dabei handelt<br />

es sich um ein Linux-System, das Amiga For ever<br />

von <strong>DVD</strong> startet. Da<strong>mit</strong> verwenden Sie den Amiga-Emulator<br />

ohne ihn zuvor auf Ihrer Festplatte<br />

installieren zu müssen.<br />

Der Amiga-Forever-Starter erlaubt den einfachen<br />

Start einer Emulation unter <strong>Windows</strong>.<br />

Wer noch mehr Retrofeeling möchte, sollte<br />

einen Blick auf die 49,90 Euro teure Premium-<br />

Edition von Amiga Forever werfen. Sie wird als<br />

Box-Version verkauft. Auf zwei <strong>DVD</strong>s finden<br />

Sie eine Vielzahl an Videos, rund um den Amiga<br />

und die Amiga-Szene. Dabei handelte es<br />

sich um Dokumentationen und Interviews. Die<br />

dritte <strong>DVD</strong> in dieser Edition ist identisch <strong>mit</strong> der<br />

Premium-Edition.<br />

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111


SOFTWARE AUF <strong>DVD</strong> IRISCompressor<br />

Software/Demoversionen/IRISCompressor<br />

Gut komprimiert<br />

und klein gesichert<br />

PDFs gelten schon als besonders E-Mail-freundlich. Noch geeigneter<br />

sind sie <strong>für</strong>s Verschicken per Mail, wenn sie verlustfrei komprimiert<br />

werden. Möglich ist das <strong>mit</strong> IRISCompressor. von Alex Wallberger<br />

Einzelne Dateien können<br />

im Handumdrehen über<br />

das Kontextmenü komprimiert<br />

werden.<br />

Der Compressor kann<br />

mehrere Dateien in ein<br />

PDF-Dokument komprimieren.<br />

D<br />

er Texterkennungsspezialist Readiris präsentiert<br />

ein neuartiges Komprimierungstool, <strong>mit</strong><br />

dem es unter anderem möglich ist, PDF-Dateien zu<br />

komprimieren. Dabei sollen die Dateien bis zu 20-mal<br />

kleiner werden. Erreicht werden diese Kompressionsraten<br />

dank einer neuen Komprimierungstechnik. Praktisch<br />

ist solch ein Komprimieren, wenn Sie zum Beispiel<br />

bei einer Online-Bewerbung Ihre eingescannten<br />

Zeugnisse als PDFs per Mail verschicken wollen. Um<br />

keine allzu großen Dateien zu verschicken, lassen sich<br />

die gescannten Dateien einfach per Knopfdruck in der<br />

Größe reduzieren.<br />

TIPP 1 Installation und erste Schritte<br />

Installieren Sie zunächst den IRISCompressor von der<br />

Heft-<strong>DVD</strong>. Sie finden eine Test-Version unter „Software/<br />

Demoversionen“. Folgen Sie während der Installation<br />

einfach den vorgeschlagenen Schritten und geben<br />

Sie unter anderem an, welche Sprachen <strong>mit</strong> installiert<br />

werden sollen. Starten Sie das Programm nach der Installation<br />

und wählen Sie bei der Abfrage, ob Sie den<br />

Compressor aktivieren wollen, die Schaltfläche „Nein“.<br />

Sie können das Kompressionstool dann 10 Tage lang<br />

uneingeschränkt nutzen.<br />

Wollen Sie also ein PDF-Dokument komprimieren, öffnen<br />

Sie im <strong>Windows</strong> Explorer den Ordner, in dem sich<br />

die Datei befindet. Klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />

darauf und wählen Sie im Kontextmenü den<br />

Eintrag „IRISCompressor/Hier komprimieren“. Wählen<br />

Sie anschließend den Ordner aus, in dem Ihre komprimierte<br />

Datei gesichert werden soll und benennen Sie<br />

die Datei. Mit Klick auf „Speichern“ setzt der Komprimierungsvorgang<br />

ein.<br />

TIPP 2 Mehrere Dateien zusammenfassen<br />

Mit dem Compressor lassen sich auch mehrere Dateien<br />

zu einem komprimierten PDF-Dokument zusammenfassen.<br />

Wollen Sie also beispielsweise <strong>alle</strong> Ihre eingescannten<br />

Zeugnisse <strong>für</strong> Ihre Online-Bewerbung in<br />

einem Dokument sichern, starten Sie den Compressor.<br />

Ziehen Sie die gewünschten Dateien <strong>mit</strong> gedrückter<br />

Maustaste in das Programmfenster des IRISCompressors.<br />

Wählen Sie anschließend die Schaltfläche „PDF“.<br />

Legen Sie fest, in welchem Ordner und unter welchem<br />

Namen die Datei gesichert werden soll. Mit einem<br />

Mausklick auf die Schaltfläche „Speichern“ starten Sie<br />

die Komprimierung. Je nachdem, wie viele Dateien<br />

und wie große Dateien Sie zusammenfassen möchten,<br />

kann die Komprimierung schon eine gewisse Zeit in<br />

Anspruch nehmen. Beachten Sie aber, dass nur Dokumente<br />

bearbeitet werden können, die höchstens 25<br />

Seiten umfassen.<br />

TIPP 3 Dokumente gerade ausrichten<br />

Liegt eine Vorlage nicht gerade auf dem Scanner,<br />

kommt es schon mal vor, dass Bilder oder Texte <strong>mit</strong><br />

einem schiefen Rand eingescannt werden. Beim Ausrichten<br />

der Datei hilft ebenfalls der Compressor. Öffnen<br />

Sie in so einem Fall die entsprechende Datei im<br />

IRISCompressor und aktivieren Sie die Kontrollkästchen<br />

„Automatisch Geraderichten“ und „Automatisch<br />

Ausrichten“ in der Symbolleiste. Speichern Sie die Datei<br />

schließlich als PDF, indem Sie auf den Button „PDF“<br />

klicken. Das Dokument wird beim nächsten Öffnen<br />

im Acrobat Reader auf die Seite angepasst und ohne<br />

schiefen Rand erscheinen.<br />

ml<br />

112 www.pcgo.de 5/12


Software/Vollversionen/DateiCommander SOFRWARE AUF 13 Basic <strong>DVD</strong><br />

Der bessere<br />

Datei-Manager<br />

Der DateiCommander 13 ist mehr als nur ein <strong>Windows</strong>-Explorer-Ersatz.<br />

Extras wie Datei-Schredder, Verzeichnis-Vergleich oder Batch-Kopierer<br />

machen ihn zum cleveren Universalwerkzeug.<br />

von Matthias Metzler<br />

TIPP 1 DateiCommander auf einen Blick<br />

Im oberen Fensterbereich des DateiCommanders findet<br />

man drei Register. Durch einen Klick auf „Zwei-Fenster“<br />

bekommen Sie eine Dateimanager-Ansicht im Stile des<br />

legendären Norton Commanders. Dieser Zwei-Fenster-<br />

Explorer erlaubt schnelle Dateioperationen: Per Drag &<br />

Drop können Sie <strong>mit</strong> der Maus beliebig viele markierte<br />

Dateien oder Verzeichnisse von einem in das andere<br />

Fenster kopieren. Wollen Sie diese stattdessen verschieben,<br />

halten Sie während des Drag & Drop-Vorganges<br />

die „Shift“-Taste gedrückt. Unterstützt wird auch Drag &<br />

Drop <strong>mit</strong> der rechten Maustaste, es wird dann ein Dialogmenü<br />

angezeigt, in dem Sie Kopieren oder Verschieben<br />

auswählen können. Klicken Sie auf das Register „Explorer“,<br />

erhalten Sie eine Ansicht, die an den <strong>Windows</strong><br />

Explorer erinnert. Im Register „Suchen“ haben Sie die<br />

Möglichkeit der Datei-, Volltext- und Dublettensuche.<br />

TIPP 2 Virtuelle Laufwerke<br />

Häufig benutzte Verzeichnisse liegen oft tief in der Verzeichnisstruktur<br />

von <strong>Windows</strong> vergraben. Das bedeutet<br />

lästige Klickarbeit, will man dort aus Anwendungen<br />

heraus Dokumente ablegen. Diese kann man sich ab<br />

sofort sparen: Unter „Netzlaufwerke/Virtuelles Laufwerk<br />

erstellen“ klicken Sie zunächst auf die Schaltfläche <strong>mit</strong><br />

den drei Punkten, um das gewünschte Zielverzeichnis<br />

anzugeben. Anschließend wählen Sie darüber den Laufwerksbuchstaben<br />

<strong>für</strong> das virtuelle Laufwerk aus und klicken<br />

auf „Erstellen“. Das virtuelle Laufwerk erscheint in<br />

der Liste darüber und ist ab sofort auch außerhalb des<br />

DateiCommanders in jeder Anwendung verfügbar.<br />

TIPP 3 Der Kopier-Gigant<br />

Verzeichnisse spiegeln, Dateien synchronisieren oder<br />

einfach nur größere Datenmengen kopieren: Mit dem<br />

Kopier-Giganten klappt das besonders einfach. Gehen<br />

Sie in der Menüleiste des DateiCommanders auf „Tools<br />

/Kopier-Gigant“, um ihn zu starten. Über die Schritte<br />

1 bis 4 legen Sie die gewünschte Dateioperation an.<br />

Diese erscheint dann in der Aufgabenliste ganz oben.<br />

Alle <strong>mit</strong> Häkchen versehenen Aufgaben führen Sie <strong>mit</strong><br />

einem Klick auf „Start“ aus. Der Kopier-Gigant setzt auf<br />

dem Microsoft-Tool Robocopy auf, das in <strong>Windows</strong> 7<br />

und Vista standardmäßig enthalten ist.<br />

TIPP 4 Tastenkürzel und Hilfe<br />

Eine Maus ist schön und gut, Vieltipper erledigen anstehende<br />

Aufgaben per Tastatur wesentlich schneller.<br />

Der DateiCommander bietet da<strong>für</strong> zahlreiche nützliche<br />

Tastaturkürzel an. Eine Übersicht finden Sie unter<br />

„Info ?/Tastenkürzel“. In diesem Hilfedokument (im<br />

PDF-Format) finden Sie <strong>alle</strong> Funktionen des Programms<br />

anschaulich beschreiben. Dieses können Sie auch über<br />

die „F1“-Taste jederzeit aufrufen.<br />

Professional- &<br />

Basic-Version<br />

Auf der Heft-<strong>DVD</strong> finden<br />

Sie die Basic-Vollversion<br />

des Datei-<br />

Commander 13. In der<br />

Professional-Version<br />

sind weitere Extras<br />

wie Autostartüberwachung,<br />

Verzeichnisse<br />

synchronisieren, Dateien<br />

splitten, Backup-<br />

Programm, Diashow,<br />

CD-Player oder Dateivergleich<br />

enthalten.<br />

<strong>PCgo</strong>-Leser können die<br />

Professional-Version<br />

zum Vorzugspreis von<br />

26,95 Euro (statt 32,95<br />

Euro) erwerben.<br />

Links: Wie einst der<br />

Norton Commander bietet<br />

auch der DateiCommander<br />

13 eine praktische<br />

Zwei-Fenster-Ansicht.<br />

Rechts: Mit dem Tool<br />

Kopier-Gigant synchroniesieren<br />

oder kopieren Sie<br />

auch große Datenmengen.<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

113


BESTENLISTE<br />

<strong>PCgo</strong><br />

Bestenliste<br />

Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Testergebnissen<br />

unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />

Bei Punktgleichheit ist <strong>für</strong> die Platzierung <strong>alle</strong>r Hardund<br />

Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />

ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />

Komplettsysteme<br />

Flachbildschirme<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Hardware4u.net Gamers<br />

Dream Revision 4.1<br />

One Computer<br />

AMD FX-8150<br />

Acer<br />

Predator G3600<br />

CLS<br />

Intel Gaming Level 3<br />

Dell<br />

XPS 8300<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

82 999,00 999,00 sehr gut 05/12<br />

82 1.797,00 1.599,00 sehr gut 04/12<br />

80 1.099,00 999,00 sehr gut 07/11<br />

79 919,00 919,00 gut 03/12<br />

79 1.359,00 957,00 gut 07/11<br />

NEU<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Dell UltraSharp<br />

U2412M (24 Zoll)<br />

Eizo<br />

Foris FS2331 (23 Zoll)<br />

Asus<br />

PA238Q (23 Zoll)<br />

Dell UltraSharp<br />

U2312HM (23 Zoll)<br />

Samsung SyncMaster<br />

S24A650D LED (24 Zoll)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebniss Heft<br />

89 345,00 259,00 sehr gut 10/11<br />

88 329,00 315,00 sehr gut 01/11<br />

88 359,00 309,00 sehr gut 05/12<br />

87 294,00 184,00 sehr gut 05/12<br />

86 319,00 275,00 sehr gut 02/12<br />

Netbooks<br />

Grafikkarten bis 250 Euro<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Acer<br />

Aspire One 722<br />

Samsung<br />

NC10-JP05<br />

Toshiba<br />

NB550D<br />

Asus<br />

EeePC 1016P<br />

Acer<br />

Aspire One 522<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

82 349,00 299,00 sehr gut 04/12<br />

80 249,00 275,00 sehr gut 12/11<br />

80 299,00 329,00 sehr gut 03/12<br />

80 359,00 359,00 sehr gut 11/10<br />

75 329,00 279,00 gut 05/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Sapphire Radeon<br />

HD 6950 1GB GDDR5<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 560 Ti<br />

HIS<br />

Radeon HD 6850<br />

Zotac GeForce GTX 560<br />

AMP! Edition<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 460<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebniss Heft<br />

86 219,00 219,00 sehr gut 05/11<br />

85 219,00 189,00 sehr gut 05/11<br />

80 159,00 129,00 sehr gut 02/11<br />

80 179,00 169,00 sehr gut 10/11<br />

78 179,00 199,00 gut 02/11<br />

Notebooks ab 13 Zoll<br />

Multifunktionsgeräte (Tinte)<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Toshiba<br />

Satellite Z830-10J<br />

Samsung<br />

900X3A<br />

Lenovo<br />

IdeaPad U400<br />

Dell<br />

XPS 15z<br />

Samsung<br />

Chronos 700Z5A<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

89 1.099,00 975,00 sehr gut 04/12<br />

87 1.799,00 1.299,00 sehr gut 04/12<br />

86 899,00 899,00 sehr gut 04/12<br />

83 1.279,00 999,00 sehr gut 12/11<br />

82 1.099,00 929,00 sehr gut 03/12<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

HP Officejet 6700 Premium<br />

e-All-in-One (4in1)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

91 179,00 176,00 sehr gut 05/12<br />

Kodak Hero 9.1 (4in1) 90 300,00 297,00 sehr gut 02/12<br />

Lexmark Pinnacle<br />

Pro901 (4in1)<br />

Epson Stylus Office<br />

BX925FWD (4in1)<br />

Canon Pixma<br />

MX885 (4in1)<br />

87 299,00 215,00 sehr gut 05/11<br />

86 300,00 255,00 sehr gut 05/11<br />

84 199,00 205,00 sehr gut 05/11<br />

114 www.pcgo.de 5/12


BESTENLISTE<br />

WLAN-Router<br />

Netzwerkfestplatten<br />

Hersteller / Produkt<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

90 289,00 232,00 sehr gut 05/10<br />

D-Link DIR-685 89 240,00 119,00 sehr gut 02/10<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />

87 249,00 185,00 sehr gut 08/08<br />

Cisco Linksys E4200 86 179,00 151,00 sehr gut 06/11<br />

D-Link DIR-645 82 99,00 77,00 sehr gut 01/12<br />

NEU<br />

Hersteller / Produkt<br />

Synology<br />

DS211j (ohne HDD)<br />

Western Digital<br />

My Book Live (1 TB)<br />

LG<br />

N2A2 (2 TB)<br />

LaCie Network<br />

Space V2 (1 TB)<br />

Seagate<br />

GoFlex Home (3 TB)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

85 170,00 189,00 sehr gut 01/12<br />

83 180,00 149,00 sehr gut 02/11<br />

82 249,00 199,00 sehr gut 03/11<br />

79 129,90 139,00 gut 11/11<br />

75 199,90 199,90 gut 05/12<br />

Web-Radios<br />

Multimedia-Player<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

Philips NP3900 86 299,00 262,00 sehr gut 12/11<br />

Philips NP3300 85 149,00 160,00 sehr gut 03/12<br />

Pure Sensia 78 349,00 280,00 gut 04/10<br />

Pure One flow 72 130,00 120,00 gut 12/11<br />

Apple iPod touch 93 229,00 189,00 sehr gut 12/10<br />

Archos 5 Internet Tablet 92 229,00 135,00 sehr gut 12/09<br />

Cowon J3 87 179,00 205,00 sehr gut 02/11<br />

Samsung YP-R1 Beat DJ 86 139,00 71,00 sehr gut 12/09<br />

Grundig<br />

Cosmopolit 7 Web<br />

72 249,00 159,00 gut 10/09<br />

Sony NWZ S-754 83 129,00 120,00 sehr gut 01/11<br />

Farblaserdrucker bis 1.000 Euro<br />

Smartphones<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

OKI C610dn 96 844,00 680,00 sehr gut 04/10<br />

Brother<br />

HL-4150CDN<br />

Konica Minolta<br />

magicolor 4750DN<br />

90 523,00 391,00 sehr gut 07/11<br />

89 749,00 558,00 sehr gut 10/10<br />

Lexmark C540n 85 259,00 231,00 sehr gut 04/09<br />

Xerox Phaser 6500n 81 427,00 297,00 sehr gut 11/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Samsung Galaxy Note<br />

GT-N7000<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

87 699,00 471,49 sehr gut 01/12<br />

Samsung Galaxy S II I9100 86 649,00 389,00 sehr gut 08/11<br />

Samsung Wave II S8530 84 429,00 199,00 sehr gut 03/11<br />

Nokia E6 83 429,00 229,90 sehr gut 09/11<br />

BlackBerry Torch 9800 83 670,00 296,00 sehr gut 01/11<br />

Multifunktionsgeräte Farblaser<br />

Navigations-Systeme<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

HP Color LaserJet<br />

CM2320fxi<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

86 730,00 786,00 sehr gut 02/12<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

TomTom GO 950 Live 92 349,00 234,00 sehr gut 01/10<br />

Brother MFC-9320CW 84 666,00 698,00 sehr gut 02/12<br />

Samsung CLX-6220FX 84 701,00 488,00 sehr gut 02/12<br />

Lexmark X544n 83 639,00 511,00 sehr gut 02/12<br />

Xerox WorkCentre 6505 80 571,00 572,00 sehr gut 02/12<br />

TomTom GO LIVE 1000 87 299,00 220,00 sehr gut 12/10<br />

Garmin nüvi 3790T 83 349,00 273,00 sehr gut 12/10<br />

Garmin nüvi 2360LT 82 229,00 176,00 sehr gut 07/11<br />

Falk S450 76 199,95 145,00 gut 08/11<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

115


BESTENLISTE<br />

Steuer-Software<br />

Sicherheits-Software<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Akadem. AG Steuer-<br />

Spar-Erklärung 2012<br />

Buhl Data WISO<br />

Steuer-Sparbuch 2012<br />

Haufe-Lexware<br />

Taxman 2012<br />

Buhl Data<br />

t@x 2012<br />

Haufe-Lexware<br />

QuickSteuer 2012<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

91 29,95 29,95 sehr gut 03/12<br />

89 34,95 34,95 sehr gut 03/12<br />

89 39,90 39,90 sehr gut 03/12<br />

85 14,99 14,99 sehr gut 03/12<br />

82 14,99 14,99 sehr gut 03/12<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Kaspersky<br />

Internet Security 2012<br />

BitDefender<br />

Total Security 2012<br />

Avira<br />

Internet Security 2012<br />

Panda<br />

Internet Security 2012<br />

F-Secure<br />

Internet Security 2012<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

(3 PC/Jahr)<br />

Straßenpreis<br />

in Euro<br />

(3 PC/Jahr) Testergebnisse Heft<br />

90 59,95 34,00 sehr gut 02/12<br />

89 69,95 52,00 sehr gut 02/12<br />

84 59,95 26,00 sehr gut 02/12<br />

82 59,99 22,00 sehr gut 02/12<br />

81 49,95 39,99 sehr gut 02/12<br />

Backup- und Image-Software<br />

Fotobearbeitung<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Markement<br />

PCSuite Backup Pro<br />

Acronis<br />

TrueImage Home 2012<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 11 Home<br />

Symantec<br />

Norton Ghost 15<br />

Paragon Backup &<br />

Recovery 10 Suite<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

93 19,99 16,00 sehr gut 03/12<br />

86 49,95 42,00 sehr gut 11/11<br />

83 39,99 33,00 sehr gut 04/12<br />

77 34,99 32,00 gut 01/11<br />

77 49,95 29,00 gut 01/11<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Adobe<br />

Photoshop CS 5<br />

Adobe<br />

Photoshop Elements 10<br />

Corel<br />

PaintShop Photo Pro X4<br />

ArcSoft<br />

Panorama Maker 4 Pro<br />

Adobe<br />

Photoshop Lightroom 3<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnisse Heft<br />

97 1.010,31 1.006,00 sehr gut 09/10<br />

96 99,00 69,00 sehr gut 01/12<br />

89 89,99 68,00 sehr gut 11/11<br />

88 39,99 33,00 sehr gut 09/08<br />

84 295,00 271,00 sehr gut 01/11<br />

REDAKTION<br />

IMPRESSUM<br />

Bereichsleiter<br />

Jörg Hermann<br />

Chefredakteur<br />

Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />

Chef vom Dienst<br />

Uschi Anders<br />

Redaktion<br />

Jörn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Holger Lehmann,<br />

Margrit Lingner, Matthias Metzler<br />

Freie Mitarbeiter Josef Bleier, Stefan Rudnick (Fotografie), Cihangir Ergen<br />

(Testlabor), Astrid-Hillmer-Bruer (Schlussredaktion)<br />

Autoren dieser Ausgabe R. Gaebler, S. Hähle, R. Heinzelmann, O. Ibelshäuser, T. Joos,<br />

B. Lorenz, A.-S. Maus, M. Rupp, S. Schasche, M. Seemann<br />

Redaktionsassistenz Gerlinde Drobe<br />

Business Development Anja Deininger<br />

Manager<br />

CD/<strong>DVD</strong>-Produktion InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />

Produkt-Manager Arnd Wängler<br />

Software/Lizenzen<br />

Layout<br />

Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />

Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />

Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />

Titellayout<br />

Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon (089) 25556-1111, Fax (089) 25556-1625,<br />

E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />

Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />

Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur <strong>mit</strong><br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen<br />

werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />

von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />

Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />

Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />

grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

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Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Rebekka Herold,<br />

Telefon (089) 25556-1171, Fax (089) 25556-1196<br />

Anzeigenleitung (verantwortlich <strong>für</strong> Anzeigen):<br />

Gisela Nerke (-1211) gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung:<br />

Markus Matejka (05655) 92 48 94, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt (-1172), jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz (-1108) rspitz@wekanet.de<br />

Business Development Manager & Leitung Onlinesales:<br />

Albert Petryszyn (-1860) apetryszyn@wekanet.de<br />

Senior Manager Onlinesales:<br />

Klaus Ahlering (-1182) kahlering@wekanet.de<br />

International Sales Manager<br />

Ms Andrea Rieger, phone: 0049-8104-66 84 58, fax: 0049-8104-66 84 59,<br />

arieger@wekanet.de<br />

Anzeigendisposition:<br />

Borghild Bernhard (-1480), bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke (-1211), gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 20 vom 01.01.2012<br />

VERLAG<br />

Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München, Telefon 089/25556-1000, Telefax 089/25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger (-1485)<br />

ISSN: Ausgabe <strong>mit</strong> Classic-<strong>DVD</strong>: 0948-2873, <strong>mit</strong> Premium-<strong>DVD</strong>: 1432-5357,<br />

<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />

85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089/31906-0, Fax 089/31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

Geschäftsführer: Wolfgang Materna, Thomas Mehls, Werner Mützel<br />

© 2012 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 405541807, BLZ 700 100 80<br />

So erreichen Sie die Abonnementverwaltung:<br />

A.B.O. Verlagsservice GmbH, Postfach 1165, 74001 Heilbronn,<br />

Tel.: 07131/2707 279, Fax: 07131/2707 78604, E-Mail: weka-136@csj.de<br />

Einzelheftbestellung: A.B.O. Verlagsservice GmbH, Postfach 1165,<br />

74001 Heilbronn, Tel.: 07131/2707 279, Fax: 07131/2707 78604,<br />

E-Mail: weka-136@csj.de<br />

Preise: <strong>PCgo</strong> <strong>mit</strong> CD<br />

Einzelheft: 2,00 €, Jahresabonnement (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Inland: 29,88 € (inkl. 0,50 € Zustellgebühr pro Ausgabe)<br />

Europäisches EU-Ausland 38,88 €, Schweiz: 59,99 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 5,00 €, Inland: 57,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 74,90 €, Schweiz: 115,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 52,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 7,00 €, Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 75,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-Gold-Edition-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 8,00 €, Inland: 89,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 107,90 €, Schweiz: 179,80 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-<strong>DVD</strong>-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 66,90 € (Luftpost auf<br />

Anfrage), Europäisches EU-Ausland: 83,90 €, Schweiz: 133,90 SFR<br />

Studentenabonnemen Inland: 60,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-<strong>DVD</strong>-Premium-XXL-Abo inklusive Jahrgangs-<strong>DVD</strong>:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, <strong>mit</strong> Jahrgangs-<strong>DVD</strong>): Inland: 90,90 €,<br />

Europäisches EU-Ausland: 114,90,- €, Schweiz: 181,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar.<br />

Alle Abonnementpreise inkl. MWST und Versandkosten.<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />

GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />

Beteiligungs-GmbH.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 1438-0919<br />

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w<br />

116 www.pcgo.de 5/12


LESER TESTEN<br />

JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />

-Leser testen<br />

LESER-LANGZEIT-TEST 2011<br />

Sie wollten schon immer mal die neueste Hard- oder Software testen, und<br />

zwar ganz ohne Verpflichtungen und versteckte Kosten? Dann sind Sie hier<br />

richtig, beim Langzeittest der <strong>PCgo</strong>. Testen Sie <strong>mit</strong>! von Stefan Schasche<br />

Der Philips Streamium<br />

erhielt als<br />

Gesamtnote ein “gut”.<br />

Stefan Schasche<br />

JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />

CANON PIXMA MG5350<br />

Toll im Textdruck und bei Fotos<br />

■ Inzwischen testen unsere Leser<br />

den Pixma MG5350 bereits mehrere<br />

Monate auf Herz und Nieren.<br />

Etwa 1000 Seiten haben einige<br />

der Tester bereits gedruckt, der<br />

durchschnittliche Output liegt<br />

in etwa bei 300 Seiten. Probleme<br />

gab es in dieser Zeit kaum.<br />

Während ein Tester anfängliche<br />

Schwierigkeiten beim Papiereinzug<br />

meldet, die sich durch<br />

die Wahl eines anderen Papieres<br />

beseitigen ließen, berichtet<br />

ein anderer von fehlenden Bereichen<br />

beim Kopieren. Ein<br />

Tester moniert die regelmäßigen<br />

Reinigungsprozesse der<br />

Düsen. Einige Tester bemängeln<br />

den Tintenverbrauch und vor<br />

<strong>alle</strong>m die Kosten <strong>für</strong> den Nachkauf<br />

von Patronen, sehen das<br />

aber als branchenübergreifendes<br />

Prob lem. Andere finden den<br />

Preis dagegen „In Ordnung“ und<br />

„gut“ und geben eine 2+ beim<br />

Preis-/Leistungs-Verhältnis der<br />

Patronen. Noch besser sieht es<br />

bei der Qualität des Textdruckes<br />

Die Tester sind <strong>mit</strong> der Druckqualität<br />

des Canon Pixma MG5350<br />

rundherum zufrieden.<br />

aus. Eine ausgezeichnete 1,3<br />

geben die Tester dem Textdruck<br />

im Schnitt. Kaum schlechter fiel<br />

die Bewertung bei der Qualität<br />

gedruckter Fotos aus. Hier gab<br />

es im Schnitt eine 1,55 und als<br />

schlechteste Einzelbewertung<br />

lediglich einmal die Note 3. st<br />

INFO<br />

Produkt: Pixma MG5350<br />

Hersteller: Canon<br />

Preis: 155 Euro<br />

Internet: www.canon.de<br />

TEXTDRUCKQUALITÄT<br />

45%<br />

■ sehr gut<br />

■ gut<br />

5%<br />

50%<br />

■ befriedigend<br />

JAN I FEB I MÄR I APR I MAI I JUN I JUL I AUG I SEP I OKT I NOV I DEZ<br />

PHILIPS STREAMIUM NETWORK MUSIC PLAYER NP3500/NP3900<br />

Ein glattes „gut“ <strong>für</strong> Philips<br />

■ Das Wichtigste vorweg: Nach<br />

der Gesamtnote zum Abschluss<br />

unseres sechsmonatigen Tests<br />

gefragt, bewerteten unsere Leser<br />

ihren Philips Streamium Network<br />

Music Player im Durchschnitt <strong>mit</strong><br />

einem ausgezeichneten „gut“.<br />

Schlechteste Einzelnote war eine<br />

„vier“, doch handelt es sich dabei<br />

um einen einmaligen „Ausrutscher“.<br />

Zwei Tester bemängeln<br />

wiederholte Abstürze des Players<br />

besonders bei Nutzung des<br />

Musikdienstes Napster. Nach<br />

den Stärken des Players gefragt,<br />

wurden wiederholt der gute<br />

Klang, die einfache Handhabung<br />

und das schicke Design genannt.<br />

Auch die kompakte Bauweise<br />

des Gerätes konnte gef<strong>alle</strong>n. Als<br />

Der Philips Streamium<br />

erhielt von unseren<br />

Testern im Durchschnitt<br />

die Note „gut“<br />

zum Abschluss des<br />

sechsmonatigen Dauertests.<br />

Besonders der<br />

Klang überzeugte.<br />

Features zukünftiger Gerätegenerationen<br />

wünscht sich ein Tester<br />

ein Touchscreen und einen<br />

HDMI-Anschluss, ein anderer<br />

eine Tastatur zum Eingeben von<br />

Titel, Interpreten oder Internet-<br />

Radiosendern.<br />

st<br />

INFO<br />

Produkt: Streamium<br />

Hersteller: Philips<br />

Preis: 250 Euro (NP3900)<br />

Internet: www.philips.de<br />

GESAMTNOTE<br />

15%<br />

■ sehr gut<br />

■ gut<br />

5%<br />

55%<br />

25%<br />

■ befriedigend<br />

■ ausreichend<br />

5/12 www.pcgo.de<br />

117


NEUE BÜCHER UND <strong>DVD</strong>s<br />

Lesenswert<br />

In unserer „Medienecke“ stellen wir Ihnen interessante,<br />

lesenswerte und lehrreiche Bücher und spannende <strong>DVD</strong>s oder<br />

eBooks vor, die sich <strong>mit</strong> dem Thema Technik und Computer<br />

beschäftigen. Viel Spaß beim Schmökern! von Uschi Anders<br />

<strong>Windows</strong> 8<br />

Alles, was Sie wissen müssen, um das<br />

Potenzial des neuen <strong>Windows</strong> 8 Consumer<br />

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im Handumdrehen, wie Sie <strong>Windows</strong> 8<br />

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Social Media Marketing<br />

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Bei der Selbstpräsentation auf<br />

Facebook, Flickr & Co. vergessen viele<br />

die F<strong>alle</strong>n, in die man als juristischer<br />

Laie tappen kann: das Impressum, die<br />

Einbindung fremden Contents, den<br />

Umgang <strong>mit</strong> Wettbewerbern u.v.m.<br />

Hier steht, worauf man achten muss.<br />

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Sie haben tolle Fotos? Dann zeigen Sie<br />

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Grundlagen der Ultraschalltechnik<br />

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Einsatzmöglichkeiten. Die<br />

einzelnen Versuche bauen aufeinander<br />

auf, sodass Sie schnell<br />

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Digitale Fotografie<br />

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seine Bilder zeigen – am Computer, an<br />

der Wand, im Internet oder in einem<br />

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Auswahl und optimalen Einstellung<br />

der Kamera, zeigt die wichtigsten Regeln<br />

der digitalen Fotografie und gibt<br />

Tipps zur Bildbearbeitung.<br />

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Video-Lernkurs HDR<br />

Lernen Sie Step by Step, wie man <strong>mit</strong><br />

HDR Darkroom HDR-Bilder erstellen<br />

kann. Außerdem wird zum einen das<br />

fotografische und technische Knowhow<br />

ver<strong>mit</strong>telt, zum anderen erhalten<br />

Sie direkte Handlungstipps zu HDR<br />

Darkroom. Demoversion und <strong>alle</strong><br />

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von Provider-Fesseln befreien, die heimische<br />

FRITZ!Box da<strong>mit</strong> steuern und<br />

es als Internet-Hotspot <strong>für</strong>s Notebook<br />

oder iPad einrichten, dann ist dieses<br />

Buch genau das Richtige <strong>für</strong> Sie.<br />

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Preis: 10,00 Euro<br />

Android Smartphone<br />

Geheimnisse<br />

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Android bieten zahlreiche<br />

Anpassungen. Welche Optimierungsmöglichkeiten<br />

es gibt und wie man<br />

die versteckten Funktionen aufspürt,<br />

zeigt dieser Ratgeber. Darüber hinaus<br />

werden die besten Apps vorgestellt.<br />

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Networking<br />

Xing ist eine der wichtigsten Kontaktplattformen<br />

im Internet. Lassen<br />

Sie es <strong>für</strong> sich arbeiten! Dieser kleine<br />

Ratgeber gibt wichtige Tipps, wie<br />

sich auf Xing, Facebook & Co. <strong>mit</strong><br />

wenigen Mausklicks viele Kontakte zu<br />

interessanten Geschäftspartnern und<br />

Freunden herstellen lassen.<br />

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WordPress<br />

Dieses Fachbuch zeigt, wie <strong>mit</strong> dem<br />

CMS WordPress multimediale Homepages,<br />

aktuelle Firmenwebseiten oder<br />

eigene Kommunikations-Blogseiten<br />

erstellt und zeitgemäß im Internet<br />

präsentiert werden können. Und das<br />

Beste: Sie brauchen da<strong>für</strong> keine HTMLund<br />

Programmierkenntnisse.<br />

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Preis: 30,00 Euro<br />

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In unserem Verlag erscheint nicht nur Ihre <strong>PCgo</strong>. Als einer der größten Technik-Verlage publiziert WEKA<br />

auch Zeitschriften in den Bereichen Telekommunikation, Heimkino, Digitalfotografie, Sound u.v.m.<br />

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und TV vernetzen<br />

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Sie schnell die Richtige.<br />

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Motive vom Qinghai-<br />

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46 bis 55 Zoll stellen sich<br />

zu einem ersten Vergleich<br />

in unserem Testlabor.<br />

connected home<br />

In der Rubrik „Smart<br />

Life“ geht es diesmal um<br />

Selbstbauprojekte in der<br />

Heimvernetzung und<br />

Haus-Automation. Außerdem:<br />

Wie das Smartphone<br />

oder Tablet zur Universal-<br />

Fernbedienung wird.<br />

connect<br />

Das perfekte Smartphone<br />

<strong>für</strong> jeden Anspruch: die<br />

besten Modelle in vier<br />

Kategorien. Außerdem:<br />

Heimvernetzung leicht<br />

gemacht – wie Sie Smartphone,<br />

Tablet und TV<br />

drahtlos verbinden.<br />

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Trend-Thema Aktivboxen:<br />

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vielseitig sind die Neuen<br />

von T+A, B+M und Adam.<br />

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– wir zeigen Schritt <strong>für</strong><br />

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er da, super!!<br />

Kunde Benjamin G. schreibt:<br />

Habe das T61 von Lenovo im<br />

Angebot gesehen und dachte mir,<br />

ich muss sofort zuschlagen!<br />

Ich kann auf <strong>alle</strong> Fälle sagen, dass<br />

ich es <strong>mit</strong> nicht bereue (obwohl das<br />

Notebook B-Ware ist) und in einem<br />

einwandfreien Zustand bei mir<br />

angekommen ist.<br />

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und flüssig, bin sehr zufrieden.<br />

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Fazit: ich würd´s wieder kaufen.<br />

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Watercooled<br />

* (ohne <strong>Windows</strong>)<br />

979,-€<br />

Prolimatech<br />

Panther Kühler<br />

2 x DVI<br />

HDMI<br />

Mini-Displayport<br />

USB 3.0<br />

SATA 3<br />

DirectX ® 11.1<br />

Artikel-Nr.: 50109<br />

AMD FX-Series FX-8120 Prozessor<br />

@ 8 x 3.8 GHz übertaktet!<br />

>> 8 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu PC1600<br />

>> 2048 MB AMD Radeon ® HD7850<br />

>> 1000 GB SATA3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> 22x <strong>DVD</strong>±R/RW Double Layer Brenner<br />

>> Prolimatech Panther Kühler<br />

>> 600 W Silverstone Strider / Raidmax Blackstorm<br />

>> Gigabyte GA-970A-UD3<br />

ab 18,33 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

899,-€* (ohne <strong>Windows</strong>)<br />

*<br />

1) Versandkostenfrei sind <strong>alle</strong> Systeme bei Zahlung per Vorkasse und Lieferung innerhalb Deutschlands. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten.<br />

Technische Änderungen,<br />

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />

Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. * Abbildung enthält Sonderausstattung.<br />

<strong>Windows</strong> ® 7 and the Microsoft logo are trademarks or registered trademarks of Microsoft Corporation in the United States and/or other countries.<br />

0180 1 994041<br />

(3,9 Cent/Min.<br />

Auslandskunden wählen bitte: +49 180 1 994041 Montag bis Freitag von 8-20 Uhr/Samstag und Sonntag von 10-18 Uhr<br />

Festnetz der T-COM;<br />

max. 42 Cent/Min. aus<br />

dem Mobilfunknetz)


Watercooled<br />

DVI<br />

Mini HDMI<br />

USB 3.0<br />

SATA 3<br />

DirectX ® 11<br />

Artikel-Nr.: 50108<br />

Intel ® Core i5-2500K Prozessor<br />

@ 4 x 4.3 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu PC1600<br />

>> 3072 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 560<br />

>> 1000 GB SATA 3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> 22x <strong>DVD</strong>±R/RW Double Layer Brenner<br />

>> Interne Hochleistungswasserkühlung<br />

>> 550 W BeQuiet / Xilence Black Hornet Tower<br />

>> Gigabyte GA-Z68X-UD3H-B3<br />

*<br />

1029,-€<br />

ab 19,26 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

*<br />

949,-€ (ohne <strong>Windows</strong>)<br />

Intel ® Core i7-2700K Prozessor<br />

@ 4 x 4.5 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu PC1600<br />

>> 2048 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 680<br />

>> 1500 GB SATA 3 32 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> 64 GB SATA III Crucial SSD M4<br />

>> 22x <strong>DVD</strong>±R/RW Double Layer Brenner<br />

>> Hochleistungsluftkühlung: Alpenföhn Matterhorn<br />

>> 700 W Silverstone Strider / Coolermaster Strom Trooper<br />

>> Gigabyte GA-Z68XP-UD4<br />

*<br />

1779,-€<br />

ab 30,30 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

Hochleistungs-<br />

Luftkühlung:<br />

Alpenföhn Matterhorn<br />

2 x DVI<br />

Mini HDMI<br />

USB 3.0<br />

SATA 3<br />

DirectX ® 11.1<br />

Artikel-Nr.: 50110<br />

1699,-€<br />

* (ohne <strong>Windows</strong>)<br />

1879,-€<br />

Watercooled<br />

Intel ® Core i7-3930K Prozessor<br />

@ 6 x 3.8 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Kingston HyperX blu PC1600<br />

>> 3072 MB NVIDIA ® GeForce ® GTX 580<br />

TGT UltraCharged<br />

>> 1000 GB SATA 3 64 MB Cache, 7200 U/Min.<br />

>> Blu-Ray ROM/<strong>DVD</strong>±R/RW<br />

>> Interne Hochleistungswasserkühlung<br />

>> 700 W Silverstone Strider / NOX Xtreme Hummer<br />

>> Gigabyte GA-X79-UD3<br />

>> <strong>Windows</strong> ® 7 Home Premium 64 Bit<br />

ab 35,18 € mtl., Laufzeit: 72 Monate 2)<br />

1799,-€* (ohne <strong>Windows</strong>)<br />

*<br />

DVI<br />

Mini HDMI<br />

USB 3.0<br />

SATA 3<br />

DirectX ® 11<br />

Artikel-Nr.: 50099<br />

2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag von 999 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit<br />

von 72 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 9,3 % p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH. Die Angaben stellen zugleich<br />

das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar.<br />

KONFIGURIEREN<br />

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VORSCHAU<br />

2. Klasse bezahlen,<br />

aber 1. Klasse fahren<br />

Das Online-Buchungssystem der DB spuckt nicht immer die besten<br />

Verbindungen aus – schon gar nicht die billigsten. Wenn man<br />

den Trick heraus hat, bekommt man <strong>mit</strong> den richtigen Tarifkombinationen<br />

und Streckenführungen die 1. Klasse <strong>für</strong> kleines Geld.<br />

Drucken im<br />

Heimnetzwerk<br />

In vielen Haushalten sind mehrere PCs, Smartphones und<br />

Notebooks im Einsatz. Sollen aber Dokumente, Webseiten<br />

oder Bilder ausgedruckt werden, steht in den meisten Fällen<br />

nur ein einzelner Drucker bereit, auf den die Anwender zugreifen<br />

können. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, Drucker<br />

und Geräte zu verbinden – auch ohne festes Netzwerk.<br />

Für nur<br />

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mehr: <strong>PCgo</strong>-Premium-<br />

Edition – immer <strong>mit</strong><br />

Top-Kinofilm!<br />

Elvis<br />

Mitte der 50er-Jahre mixt Elvis Presley<br />

den klassischen Countrysound <strong>mit</strong> der<br />

Musik der Schwarzen. Die neue Musikrichtung<br />

katapultiert ihn zum internationalen<br />

Superstar; sein Hüftschwung<br />

verzückt die weiblichen Fans. Doch hinter<br />

den Kulissen verläuft das Leben des King<br />

of Rock´n´Roll längst nicht immer glatt.<br />

Läuft auch auf Ihrem <strong>DVD</strong>-Player!<br />

Den Film auf der <strong>DVD</strong><br />

können Sie auf Ihrem<br />

Fernseher ansehen.<br />

Cloud – das steckt dahinter, so funktioniert´s<br />

„Über den Wolken, muss die Freiheit<br />

grenzenlos sein“, heißt ein bekanntes Lied<br />

von Reinhard Mey. Die „Wolke“ und die<br />

mobile Freiheit, die sie ihren Anwendern<br />

verspricht, ist inzwischen in <strong>alle</strong>r Munde.<br />

Aber ist wirklich <strong>alle</strong>s kinderleicht und<br />

Wer sich vor zwei Jahren ein Notebook<br />

gekauft hat, hinkt inzwischen der Zeit<br />

schon wieder hinterher. Doch man muss<br />

nicht gleich Geld <strong>für</strong> ein neues ausgeben,<br />

denn das alte Notebook lässt sich beschleunigen.<br />

Vorausgesetzt, man weiß,<br />

absolut sicher? In der nächsten <strong>PCgo</strong> erklären<br />

wir ausführlich, welche Vor- und<br />

Nachteile es bei der Nutzung gibt und<br />

welche Unterschiede. Denn manche<br />

Clouds dienen nur zum Synchronisieren,<br />

andere zum Datenaustausch.<br />

Das alte Notebook einfach aufrüsten<br />

wie es geht. HDD durch SSD ersetzen,<br />

Grafik-Wiederbeschleuniger einbauen,<br />

Speicher ausbauen und vieles mehr: Wir<br />

zeigen, welche Komponenten Sie aufrüsten<br />

können und wie viel zusätzliche<br />

Leistung das <strong>alle</strong>s bringt.<br />

Die nächste <strong>PCgo</strong> erscheint am 4. Mai am Kiosk.<br />

Themen können sich aus Aktualitätsgründen ändern.<br />

134 www.pcgo.de 5/12


Elektronikring 1, 26452 Sande<br />

Telefon: +49 (0)4422 955-333<br />

Telefax: +49 (0)4422 955-111<br />

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Corsair Accelerator Series TM<br />

Solid-State Cache Drive<br />

Nutzen Sie weiterhin Ihre bisherige System-Festplatte und beschleunigen<br />

Sie die Systemgeschwindigkeit durch Cache-Drives auf das Fünffache:<br />

• Einfach zusätzliches Cache-Laufwerk einsetzen<br />

• Einfach Cache-Software downloaden<br />

• Sofort von schnelleren Datenzugriffen profitieren<br />

Sicher<br />

Schnell<br />

PC-Aufrüstset<br />

Geräuschlos<br />

(Mainboard <strong>mit</strong> vorinstalliertem Prozessor,<br />

Kühler und Arbeitsspeicher)<br />

SATA 3Gb/s | 6,35 |2<br />

2,5”<br />

59, 60<br />

CSSD-C30GB<br />

CSSD-C45GB<br />

CSSD-C60GB<br />

30 GB<br />

45 GB<br />

60 GB<br />

78,10<br />

89,40<br />

lesen: schreiben:<br />

270 MB/s 240 MB/s<br />

280 MB/s 260 MB/s<br />

280 MB/s 260 MB/s<br />

61 cm (24 Zoll) Widescreen TFT<br />

Acer V243HAObd - schwarzmatt<br />

Prozessor: Intel ® Pentium ® E5700 (2x 3,0 GHz) inkl. Kühler<br />

Arbeitsspeicher: 4 GB DDR3<br />

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• Chipsatz: Intel® G41 / Intel® ICH7<br />

• Speicher: 2x DDR3 DIMM, max. bis zu 8GB<br />

• Steckplätze: 2x PCI, 1x PCI-E x16, 1x PCI-E x1<br />

• 4x SATA2 3Gb/s, 1x IDE<br />

• LAN: 10/100/1000 Mb/s<br />

• Grafik: Intel® GMA X4500, on Board,<br />

bis zu 1759MB<br />

• Anschlüsse extern: 2x PS/2, 1x VGA, 1x DVI-D, D1xHDMI<br />

HDMI,<br />

3x USB 2.0, 1x USB 3.0, 1x RJ-45, 1x Audio<br />

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• Kontrast: 80.000:1 dynamisch; 1.000:1 statisch<br />

• Blinkwinkel H/V: 176°/176° (CR5:1);<br />

160°/160° (CR10:1)<br />

• Anschlüsse: D-Sub, DVI (<strong>mit</strong> HDCP), internes Netzteil<br />

• Maße: 567 x 402,7 x 200 mm<br />

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bis zu 480Mbps<br />

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an jedem Ausgang<br />

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8,89cm/3,5“<br />

• Schnittstelle: SATA 6.0Gb/s<br />

• Kapazität: 2.0TB • Cache: 64MB<br />

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• Größe: 8 GB (2x 4GB)<br />

• Pol-Anzahl: 240-pol.<br />

• FSB: 1600 MHz<br />

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unabhängige Laufwerke<br />

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Alle Produktnamen und Logos sind Eigentum der jeweiligen Hersteller.Abbildungen ähnlich. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG,<br />

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