26.02.2014 Aufrufe

video Lust auf Heimkino (Vorschau)

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Extra: Filmtipps für Sammler www.<strong>video</strong>-magazin.de<br />

<strong>video</strong><br />

<strong>video</strong>1 | 2014<br />

TV • HIFI • HeI mkI no • netzwerk • Mobile<br />

Deutschland 5,00 €<br />

Österreich 5,75 € • Schweiz sfr 10,00 • Slowenien 6,75 € • benelux 5,90 € • italien 6,75 € • Spanien 6,75 € • Finnland 7,35 € • Slowakei 6,75 €<br />

Alleskönner<br />

Kaleidescape<br />

Film-Server Cinema one: Discs<br />

rippen, Multiroom, Mega-HDD<br />

bezahlbare riesen<br />

mit 140 cm bild<br />

5 55-Zoll-<br />

TVs unter<br />

2.000 €<br />

wir erklären den<br />

logo-Dschungel<br />

+<br />

TesT<br />

Beamer • Leinwand • Sitzabstand<br />

<strong>Lust</strong> <strong>auf</strong><br />

<strong>Heimkino</strong><br />

• einstieg: tipps für wohnung und keller<br />

• test: 3 Super-Projektoren ab 1.300 €<br />

HiFi-Upgrade<br />

für jeden Fernseher<br />

im test: 3 Aktiv-lautsprecher<br />

für mehr Surround-klang am tV<br />

TesT<br />

Hörgenuss<br />

für Cineasten<br />

Die AV-kombi Aventage<br />

CX-A5000 + MX-A5000<br />

von Yamaha<br />

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0 1


ULTRA SCHARF,<br />

ULTRA KLAR,<br />

ULTRA HD.<br />

Die neuen ULTRA HD TV-Geräte von LG mit atemberaubenden<br />

8,3 Millionen Pixeln definieren einen völlig neuen<br />

Standard im Home Entertainment-Bereich. Dank der<br />

hohen Auflösung, die das Vierfache der Full HD-Auflösung<br />

darstellt, und der revolutionären IPS-Panel-Technologie<br />

mit großem Betrachtungswinkel, können kristallklare und<br />

farbenfrohe Bilder in 2D und in beeindruckendem 3D<br />

erzeugt werden. Kristallklar ist dabei auch der Sound.<br />

Mit der automatisch ausfahrbaren 4.1 Kanal Soundbar<br />

werden Ihre Sinne endgültig verführt.<br />

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It’s All Possible.


Andreas Stumptner,<br />

Chefredakteur<br />

Auf ein<br />

Neues!<br />

„Spannend ist:<br />

Was werden die<br />

heißesten<br />

Techniktrends<br />

2014 sein?“<br />

Twin-<br />

Smart-TV-<br />

Receiver<br />

UFS 924<br />

Mögen Sie Jahresrückblicke? Ich schon. Gefühlt<br />

vergeht die Zeit heute so schnell, dass es manchmal<br />

einfach nur gut tut, innezuhalten, um das,<br />

was war, einmal in Ruhe Revue passieren zu lassen.<br />

2013 war für uns im <strong>video</strong>-Team wieder ein höchst<br />

spannendes Jahr. Natürlich hat uns die Einführung der<br />

neuen TV-Technologien Ultra HD und OLED beschäftigt.<br />

Auch die zunehmende Vernetzung der Home-Entertainment-Welt<br />

spielte neben allen Faszinationsthemen rund<br />

ums <strong>Heimkino</strong> eine gewichtige Rolle. An dieser Stelle<br />

vielen Dank für das freundliche Lob, das uns <strong>auf</strong> vielfältigen<br />

Wegen – von Leserbriefen bis Facebook – zu unserem<br />

großen UHD-Special in der vergangenen Ausgabe<br />

erreicht hat (weiterhin erhältlich in allen App Stores).<br />

Klar ist, dass auch in den kommenden zwölf Monaten<br />

keine Langeweile <strong>auf</strong>kommen dürfte. Viele Fragen sind<br />

offen: Kann sich Ultra HD durchsetzen, und wie schnell?<br />

Werden Marktgiganten wie Apple, Google oder Samsung<br />

unser Nutzerverhalten weiter verändern? Gelingt es neuen<br />

Angebotsformen wie dem Cloud-Service Ultraviolet oder<br />

neuen Playern wie dem voraussichtlich bald auch in<br />

Deutschland verfügbaren Filmabrufdienst Netflix, neue<br />

Impulse zu setzen? Wie entwickeln sich die „Gewichtsklassen“<br />

im Projektorenmarkt? Was passiert mit dem klassischen<br />

<strong>Heimkino</strong> angesichts immer mehr bezahlbarer<br />

Flat-TVs mit zwei Metern und mehr Bilddiagonale? Und<br />

kann es nach dem Boom der Soundbars, Sounddecks und<br />

Wireless Speaker auch im neuen Jahr wieder interessante<br />

Innovationen in Sachen Raumklang geben?<br />

Gleich nach Silvester packen wir wieder die Koffer, um<br />

<strong>auf</strong> der Consumer Electronics Show in Las Vegas die ersten<br />

heißen Trends <strong>auf</strong>zuspüren. 2014 kann kommen.<br />

+ Red Bull TV Portal<br />

& ServusTV Portal<br />

+ Verbindet SAT-TV<br />

und Internet<br />

+ Interne Festplatte<br />

500 GB/1000 GB<br />

+ Stand-by-Leistung<br />


Video | Inhalt<br />

Seite 16<br />

<strong>Lust</strong> <strong>auf</strong> heimkino<br />

Beamer sind die günstigste Variante für ein<br />

umwerfend riesiges Bilderlebnis. Wir liefern<br />

Grundlagen, Tests und einen Ausblick.<br />

Seite 48<br />

Hifi-Upgrade<br />

Kleine Aktivboxen sind eine tolle Lösung, um Fernsehern<br />

Musikalität beizubringen. Drei schöne Sets von DALI,<br />

Nubert und Philips treten gegeneinander an.<br />

News & Trends<br />

6 Gerne bezahlen für HD<br />

Das Portal HD+ erfreut sich wachsender<br />

Beliebtheit. Das sind die Pläne für 2014.<br />

im Fokus<br />

16 <strong>Heimkino</strong>-Projektion<br />

Wenn Sie diese Grundlagen und Tipps<br />

beachten, fühlen Sie sich wie im großen Kino.<br />

Bild<br />

32 Test: Fünf 55-Zoll-TVs<br />

Wir klären <strong>auf</strong> über wichtige TV-Funktionen<br />

und deren Begrifflichkeiten.<br />

8 Aktuelles<br />

Geräte- und Szene-News nicht nur zum<br />

Weihnachtsfest<br />

12 Medienmöbel des Monats<br />

Bei Produkten von Stressless ist der<br />

Name Programm.<br />

14 Händler des Monats<br />

Hamburgs HiFi Studio Bergedorf weiß<br />

mit viel Erfahrung zu überzeugen.<br />

24 Test-Duell: DLP-Projektoren<br />

Zwei Mittelklasse-Beamer treten<br />

gegeneinander an: LG bringt volle<br />

LED-Beleuchtung für 1.350 Euro und BenQ<br />

schießt mit kabellosem Superbild zurück.<br />

28 Exklusivtest: Optoma HD91<br />

Mit High Power LEDs zum Erfolg: Der<br />

Optoma-Beamer bietet DLP ohne Regenbogen.<br />

46 Technik extrem<br />

Nicht die Displays, sondern das träge Auge<br />

erzeugt die schlimmsten Bildfehler.<br />

Ton<br />

48 Test: Drei Aktivlautsprecher<br />

Diese Boxen helfen dem TV-Klang kräftig <strong>auf</strong><br />

die Sprünge: die musikalische Art, Fernsehen<br />

zu genießen.<br />

4


Seite 32<br />

Was leisten<br />

günstige<br />

riesen?<br />

Noch nie waren 140-cm-Fernseher unter<br />

2.000 Euro so gut. Wir klären, welcher TV<br />

der beste ist und verraten Ihnen, was die<br />

Feature-Logos der Hersteller bedeuten.<br />

Alle Tests in<br />

Alphabetischer<br />

Reihenfolge<br />

Projektoren<br />

BenQ W1500 25<br />

LG PF80G 26<br />

Optoma HD91 28<br />

55-zoll-fernseherok<br />

LG 55LA7408 34<br />

Panasonic TX-L55ETW60 36<br />

Philips 55PFL7008K 38<br />

Samsung UE55F6470 40<br />

TechniSat TechniPlus ISIO 55 42<br />

Aktivlautsprecher<br />

Nubert nuPro-A300 50<br />

DALI Kubik Free/Xtra 52<br />

Philips E5 54<br />

Kurztests<br />

Google Chromecast 76<br />

LG LAP-340 77<br />

Teufel Consono 35 MK3 77<br />

Toshiba STOR.E ALU TV-KIT 76<br />

Vor-/Endstufen-Kombi<br />

Yamaha CX-A5000 57<br />

Yamaha MX-A5000 58<br />

Medienserver<br />

Kaleidescape Cinema One 60<br />

Seite 56 Hörgenuss<br />

für Cineasten<br />

Yamaha belebt die Kategorie der Vor-/<br />

Endstufen-Kombis mit einer klanglich<br />

und funktional einzigartigen Lösung.<br />

56 Test: Vor-/Endstufenkombi<br />

Yamahas CX-A5000 und MX-A5000 geben<br />

11.2-Surround-Sound in höchster Präzision<br />

wieder.<br />

web & Mobile<br />

60 Test: Filmserver Kaleidescape<br />

Der „kleine“ Superserver Cinema One darf<br />

Blu-ray- und DVD-Filme zum perfekten<br />

Heimarchiv rippen.<br />

GERÄTE DES JAHRES<br />

66 Leserwahl 2014<br />

Küren Sie Ihre Lieblinge und gewinnen<br />

Sie dabei Preise im Gesamtwert von<br />

über 170.000 Euro!<br />

Filme<br />

100 Home Entertainment<br />

Neue Blu-rays im Bild- und Ton-Check<br />

Rubriken<br />

3 Editorial // 65 Nostalgie<br />

76 Kurztests // 80 Forum<br />

84 Bestenliste // 90 Impressum<br />

113 Glosse // 114 <strong>Vorschau</strong><br />

Filme<br />

Die neuesten Blu-rays und DVDs im<br />

Test. Dazu erhalten Sie Hintergründe,<br />

Kinotipps und News aus der großen<br />

Welt des Entertainments.<br />

Carrie 111<br />

Die Unfassbaren –<br />

Now You See Me 102<br />

Elysium 100<br />

House Of Cards 107<br />

Hugh Laurie –<br />

Live On The Queen Mary 112<br />

Lone Ranger 108<br />

Pacific Rim 110<br />

Wolverine – Weg des Kriegers 103<br />

Sammlereditionen und Box-Sets 104<br />

To The Wonder 106<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

5


News & Trends<br />

Autor: Reinhard Otter // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller<br />

Schon fit für HD?<br />

HD-Checker: Der aus dem Sat.1-Allgemeinwissen-Quiz<br />

bekannte Außenreporter Ulf<br />

Oswold ist für HD+ im Einsatz.<br />

Mehr als verschlüsseltes<br />

HDTV: HD+<br />

hat sein Portfolio im<br />

vergangenen Jahr<br />

um eine TV-App<br />

(oben) und die Privatsender-Mediatheken<br />

HD+ RePlay<br />

(oben rechts) erweitert.<br />

Sie zeigen im<br />

Zeitraum von sieben<br />

Tagen nach der Ausstrahlung<br />

verpasste<br />

Sendungen der RTL-<br />

Sender sowie neuer -<br />

dings auch von Pro7,<br />

Sat.1, kabel eins<br />

und DMAX.<br />

HD+ macht mobil: Das Tochterunternehmen des Satellitenbetreibers SES mausert sich von der<br />

HDTV-Plattform zum Universaldienstleister für private Fernsehsender. Im Gespräch mit <strong>video</strong><br />

erläutert Geschäftsführer Timo Schneckenburger, wie sich HD+ weiterentwickelt.<br />

Wir verstehen uns als Motor<br />

der HDisierung Deutschlands“,<br />

sagt Timo Schneckenburger,<br />

Geschäftsführer bei HD+.<br />

Mit dem Anspruch, Deutschland per<br />

HD-Check vollends hoch<strong>auf</strong>lösend zu<br />

machen, zieht das HD+-Testimonial<br />

Ulf Oswold derzeit durch die Werbepausen<br />

von ProSieben, RTL und Co.<br />

Tatsächlich feiert HD+ Erfolge:<br />

Mittlerweile schaltet die HD+-Smartcard<br />

15 private HDTV-Kanäle frei.<br />

1,28 Millionen Zuschauern ist das 50<br />

Euro pro Jahr wert, obwohl HD+ nach<br />

wie vor ein werbefinanziertes HD-<br />

Programm liefert, das sich nur eingeschränkt<br />

mitschneiden und wiedergeben<br />

lässt. 2012 war das Jahr des großen<br />

Wachstums, getrieben durch die<br />

Sat-Analogabschaltung. Viele Kunden<br />

k<strong>auf</strong>ten Digital-Receiver, die meis ten<br />

davon HD-Geräte. Und ein üppiger<br />

Anteil der Kunden besorgte sich gleich<br />

ein HD+-fähiges Gerät.<br />

Das Wachstum flacht ab<br />

2013 brach der Absatz ein, bei HD+-<br />

Boxen ebenso wie etwa bei Flat-TVs.<br />

Und ab Frühjahr 2014 schrumpft die<br />

einjährige Gratisphase beim K<strong>auf</strong> einer<br />

HD+-Box <strong>auf</strong> die halbe Zeit. Dennoch<br />

sieht Schneckenburger weiteres<br />

Wachstumspotenzial – eben bei Leuten,<br />

die noch gar nicht genau wissen,<br />

dass sich das Bild <strong>auf</strong> ihrem Flat-TV<br />

mit HDTV-Empfang verbessern lässt.<br />

Daneben bringt HD+ RePlay die TV-<br />

Mediatheken großer Privatsender wie<br />

RTL, ProSieben, Sat.1 oder VOX <strong>auf</strong><br />

den TV-Schirm. Das kostet extra und<br />

läuft bislang nur <strong>auf</strong> netzwerkfähigen<br />

HD+-Boxen. HD+ RePlay ist aber unabhängig<br />

von der Smartcard und soll<br />

2014 auch <strong>auf</strong> Smart TVs verfügbar<br />

werden. Die Mission von HD+ RePlay<br />

ist dennoch ähnlich wie bei der HDTV-<br />

Ausstrahlung: HD+ vermarktet Mehrwert-Angebote<br />

privater TV-Sender.<br />

6


„Noch viel <strong>auf</strong>zuklären“<br />

Im Interview*: Timo Schneckenburger,<br />

Geschäftsführer Marketing & Vertrieb, HD+<br />

<strong>video</strong>: Was hemmt die Verbreitung von HD-Inhalten im Fernsehen aus<br />

Ihrer Sicht noch am meisten?<br />

T. Schneckenburger: Wir haben festgestellt, dass bei den Zuschauern<br />

noch sehr viel Aufklärungsbedarf besteht. Ich habe den<br />

Eindruck, dass es nicht überall in der Industrie oder im Handel klar ist, dass man noch immer<br />

<strong>auf</strong> einem sehr praktischen Niveau <strong>auf</strong> HD <strong>auf</strong>merksam machen muss.<br />

<strong>video</strong>: Davon kann man bei <strong>video</strong>-Lesern nicht unbedingt ausgehen. Da stellt sich eher die<br />

Frage: Wann wird es eine Art Ultra HD+ der ersten privaten Sender in Deutschland geben?<br />

T. Schneckenburger: Da müssen Sie sich noch etwas gedulden. Wir haben ja noch nicht<br />

einmal Standards <strong>auf</strong> der Empfangsseite. Der einzige Anbieter, der sich bislang zu Ultra HD<br />

bekennt, ist Sky. Sonst ist bei den Sendern noch keine operative Hektik ausgebrochen.<br />

<strong>video</strong>: HD+ macht auch in Smart TV – etwa mit HD+ RePlay, dem kostenpflichtigen Mediatheken-Portal<br />

der Privatsender. Wie viele Drei-Monats-Pakete wurden schon verk<strong>auf</strong>t?<br />

T. Schneckenburger: HD+ RePlay wurde zunächst mit einem kleinen Bouquet als eine Art<br />

technischer Soft-Launch gestartet. Das Angebot war bisher so überschaubar, dass wir noch<br />

gar nicht groß mit dem Zählen verk<strong>auf</strong>ter Pakete begonnen haben. Seit wenigen Tagen sind<br />

die neuen Mediatheken dabei. Nun haben wir eine technische Reichweite von ca. 300.000<br />

HD+-Smart-TV-Receivern und werden HD+ RePlay 2014 als App <strong>auf</strong> Smart TVs von LG und<br />

Hisense haben. Jetzt starten die Vermarktung von HD+ RePlay und die Messung des Erfolges.<br />

<strong>video</strong>: Ist es geplant, HD+ RePlay auch <strong>auf</strong> weiteren Smart TVs zu integrieren?<br />

T. Schneckenburger: HD+ RePlay ist unabhängig von der HD+-Smartcard und lässt sich so<br />

in jeden TV integrieren. Wir sind deshalb offen für jeden Hersteller, der das Paket einbaut.<br />

<strong>video</strong>: HD+ RePlay sendet gegen Gebühr Inhalte in SD-Qualität, die im Free-TV schon<br />

gel<strong>auf</strong>en sind – teils mit Werbung. Wie überzeugen Sie Kunden mit diese Einwänden?<br />

T. Schneckenburger: Mit Qualität und dem umfangreichen Angebot. Im Vergleich zu<br />

typischen Internet-Streams werden sie die Bildqualität bei HD+ RePlay <strong>auf</strong> dem TV zu<br />

schätzen wissen. Diese Qualität ist mit technischem Aufwand verbunden – und damit auch<br />

mit Kosten. Sendungen werden auch nicht 1:1 mit Werbung angeboten. Es gibt vielleicht mal<br />

einen 30-Sekunden-Clip vor oder während der Sendung, aber keine längeren Werbeinseln.<br />

Ob die Mediatheken Werbung zeigen oder nicht, ist aber ohnehin die Entscheidung der<br />

Sender. Die Mediatheken der Pro7Sat1-Gruppe etwa haben keine Werbung integriert.<br />

Praktisch ist auch, dass jeder das Angebot drei Monate lang völlig unverbindlich testen kann.<br />

* Das Interview ist stark gekürzt. In voller Länge abrufbar<br />

ist es unter www.<strong>video</strong>-magazin.de/hdplus.<br />

Die Welt von HD+<br />

➜ Private HDTV-Kanäle: 15 Sender strahlt HD+ verschlüsselt aus. 1,28 Millionen<br />

Zuschauer sehen sie über bezahlte HD+-Smartcards, 1,4 Millionen befinden<br />

sich in der zwölfmonatigen Gratisphase (Stand: 30.9.2013).<br />

➜ HD+ Smart TV: Set-Top-Boxen mit diesem Logo haben einen Internet-Anschluss<br />

und zeigen das HD+-Smart-TV-Portal mit TV-Apps. Die Geräte zeigen<br />

auch HbbTV-Angebote aller Sender. Es gibt etwa 300.000 dieser Geräte.<br />

➜ HD+ RePlay: In einem Teil von HD-Plus Smart TV sind die Mediatheken von<br />

derzeit acht Privatsendern gelistet. Die Nutzung ist drei Monate lang gratis.<br />

Danach kostet sie 15 Euro für weitere drei Monate – plus sechs Bonus-Monate.<br />

Eine Anmeldung ist nicht nötig, die Freischaltung erfolgt per Geräte-Code.<br />

➜ HD+ TV Guide: Die schön gestaltete iPad-/iPhone-App listet das TV-Programm<br />

nach verschiedenen Kriterien und bietet auch Sat-IP-Empfang.<br />

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News & Trends<br />

Autor: Reinhard Otter // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller<br />

Eine schöne Bescherung<br />

Und ist sie auch noch so dekorativ, es muss nicht immer eine Krawatte sein. Statt vom Herrenausstatter<br />

gibt es doch so unglaulich viele praktische, wohlklingende oder einfach nur schicke Geschenkideen aus der<br />

Audio-Video-Welt. Viele davon dürften auch die Dame des Hauses erfreuen.<br />

B&O<br />

Musik-TV<br />

www.bang-olufsen.de // ab 2.600 Euro<br />

Onkyo<br />

Apfel-Kontrolle<br />

www.onkyo.de // 200 Euro<br />

Geneva lab<br />

Auf Empfang<br />

www.genevalab.com // 1.300 Euro<br />

Der BeoPlay V1 von Bang &<br />

Olufsen ist nicht nur ein edler<br />

Smart TV mit verschiedenen Möglichkeiten<br />

der Aufstellung. Ab sofort<br />

dient er auch als Musikzentrale<br />

im Wohnzimmer. Denn per<br />

Software-Update bringt B&O die<br />

Musik-Streaming-Plattform Spotify<br />

<strong>auf</strong> den Fernsehschirm. Spotify<br />

Premium-Kunden können so<br />

die Musikwiedergabe per Menü<br />

<strong>auf</strong> dem B&O-Fernseher steuern.<br />

Mal <strong>auf</strong> den Putz<br />

hauen?<br />

Die sechste Staffel der<br />

Kultserie Mad Men<br />

kommt kurz vor Weihnachten<br />

und startet mit<br />

Silvester in New York.<br />

Don Draper feiert standesgemäß<br />

mit einigen<br />

Drinks zu viel sowie mit<br />

einem Seitensprung ins<br />

neue Jahr. Ein schönes<br />

Kontrastprogramm zum<br />

Familienleben unserer<br />

Zeit mit unzähligen Details<br />

und Anspielungen.<br />

Der On-Ear-Kopfhörer ES-CTI300<br />

von Onkyo soll nicht nur guten<br />

Klang und hohen Tragekomfort<br />

bieten, sondern auch die volle<br />

Kontrolle beim Tablet-Kino am<br />

iPad oder Musikhören mit dem<br />

iPhone. Über eine iOS-kompatible<br />

Kabelsteuerung mit Mikrofon regelt<br />

er in iDevices Lautstärke, Play<br />

und Pause und macht den Hörer<br />

zum Telefon-Headset.<br />

Das All-in-One-Musiksystem Model<br />

L des Schweizer Herstellers<br />

Geneva Lab ist ab sofort in der<br />

Version Wireless DAB+ (1.300 Euro)<br />

zu haben. Vom CD-L<strong>auf</strong>werk,<br />

iPhone-/iPod-Dock, UKW-Radio<br />

und jetzt auch per Bluetooth<br />

nimmt es Musik entgegen und<br />

empfängt Radio im digitalen Sendestandard<br />

DAB+. Der digitale Radioempfang<br />

wird nach und nach<br />

auch in weiteren Geneva-Modellen<br />

eingebaut, etwa im Model XS<br />

DAB+ (250 Euro) sowie – zusammen<br />

mit Bluetooth – im Model XL<br />

Wireless DAB+ (2.000 Euro).<br />

8


Beyerdynamic Yamaha Avanit<br />

Design-Edition Klang-Leuchte<br />

www.beyerdynamic.de // 230 Euro www.yamaha.de // 600 Euro<br />

Vierfach gestreamt<br />

www.smart-electronic.de // 100 Euro<br />

Der Kopfhörer Custom One Pro<br />

von beyerdynamic lässt sich<br />

klanglich und in seiner Ausstattung<br />

an den Geschmack seines<br />

Trägers anpassen. Verschiedene<br />

sogenannte Sound Slider etwa<br />

öffnen ihn mehr oder weniger,<br />

auch das Bassverhalten ist steuerbar.<br />

Um seine persönliche Note zu<br />

unterstreichen, lobte beyerdynamic<br />

einen Designwettbewerb zur<br />

Gestaltung des Custom One aus.<br />

Den Siegerentwurf gibt es jetzt in<br />

einer limitierten Edition zu k<strong>auf</strong>en.<br />

Ambilight für Musik – vielleicht ist<br />

das die einfachste Art, um das One-<br />

Box-System Relit LSX-700 von Yamaha<br />

zu erklären. Die einzelne schlanke<br />

Säule wird am besten in Wandnähe<br />

<strong>auf</strong>gestellt und gibt dann Musik wieder,<br />

die ihr drahtlos per iPhone-,<br />

iPad- oder Android-App zugespielt<br />

wird. Im Takt und der Stimmung der<br />

Musik strahlt die Box in allen möglichen<br />

Farben und wechselnder Helligkeit.<br />

Dabei nutzt sie auch die Wand<br />

als Projektionsfläche. Mehr können<br />

Worte kaum beschreiben – Anschauen<br />

und Anhören lohnen sich.<br />

_0BA31_Canton_Video_11_13.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 95.00 mm);12. Sep 2013 11:26:26<br />

Unter der Marke Avanit bietet smart electronic einen<br />

günstigen PVR-fähigen HD-Receiver mit Streaming-<br />

Funktion an. Der Avanit SHD5+ zeigt einen TV-Kanal <strong>auf</strong><br />

dem TV an und kann parallel diesen oder bis zu vier andere<br />

Kanäle vom selben Transponder via Sat-IP-Technik<br />

<strong>auf</strong> Mobilgeräte im selben Netzwerk übertragen.<br />

Nubert<br />

Neue Profis<br />

www.nubert.de // ab 570 Euro<br />

Nubert hat seine erfolgreichen nuPro-Aktivboxen überarbeitet<br />

und erweitert: Jetzt gibt es drei Modelle (A-100,<br />

-200 und -300) sowie den Subwoofer nuPro AW-350.<br />

Die Verarbeitung und die Klangregelung bleiben digital<br />

von den Audioeingängen mit A/D-Wandler bis zu den<br />

Endstufen mit je 80 bis 125 Watt.<br />

Digital Movie DM 50<br />

Macht TV-Klang groß<br />

Die kompakte Soundbar mit<br />

Digital-Endstufe, 200 Watt<br />

Systemleistung und integriertem<br />

Subwoofer ist die ideale<br />

Ergänzung für Ihren Flat-TV.<br />

Sie begeistert mit 2.1 Front-<br />

Surround-Klang und anspruchsvollem<br />

Stereo-Klang. Darüber<br />

hinaus ist sie flexibel <strong>auf</strong>stellbar<br />

und einfach zu bedienen.<br />

Erleben Sie die DM 50-Soundbar<br />

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<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

9


News & Trends<br />

Doppelpack: Die<br />

beiden Stereoboxen<br />

des Raumfeld Cube<br />

sind über ein Kabel<br />

miteinander verbunden.<br />

Termine<br />

Alles andere als öde<br />

Am 12. Dezember startet Teil zwei der Hobbit-<br />

Trilogie: Smaugs Einöde. Technisch knüpft der<br />

Film an den ersten Teil von vor einem Jahr<br />

an – mit 3D- und HFR-Bildtechnik sowie<br />

dreidimensionalem Dolby-Atmos-Ton.<br />

Raumfeld<br />

Klare Kante<br />

www.raumfeld.com // 500 Euro<br />

Das Streaming-Sortiment der Netzwerk-Marke von Teufel bekommt Zuwachs:<br />

Das neue Stereopärchen hört <strong>auf</strong> den Namen Cube. Es erinnert optisch<br />

eher an Hi-Fi-Boxen als an Multi-Room-Lautsprecher. Dafür sorgt auch<br />

die Zweiteilung in eine aktive und eine passive Box mit einem Kabel dazwischen.<br />

Der Aufbau ist dem UPnP-Standard geschuldet, bei dem – anders als<br />

etwa in Sonos-Systemen – der Stream für den linken und rechten Kanal von<br />

einem Client empfangen wird. Die Cubes verarbeiten verlustfreie Audioformate<br />

wie FLAC oder WAV mit einer Auflösung von bis zu 24 Bit/192 Kilohertz.<br />

Dies beherrscht auch der Stream Player Connect 2, demnächst soll auch die<br />

Standbox Speaker L damit ausgestattet werden. Auch die Musikabo-Dienste<br />

bekommen Zuwachs: Neben simfy und Napster spielen Raumfeld-Systeme<br />

bald auch Musik von Spotify Connect und WIMP – letztere verlustfrei.<br />

Schön warm einpacken<br />

Am 20. Dezember erscheint Ausgabe 1/2014<br />

von CONNECTED HOME. Neben Tipps und<br />

Tests zu Multi-Room-Musik erfahren Sie darin<br />

alles, was Sie in der kalten Jahreszeit über<br />

Heizungssteuerungen wissen sollten.<br />

Live-TV <strong>auf</strong> der<br />

Xbox One: Für die<br />

Konsole hat Zattoo<br />

eine spezielle App-<br />

Variante entwickelt.<br />

Seit 25 Jahren für Kinder<br />

Am 9. Januar 2014 feiern die Logo-Kindernachrichten<br />

ihren 25. Geburtstag. Seit Anfang<br />

1989 informieren sie kleine und große Kinder<br />

verständlich und tagesaktuell über aktuelle<br />

Themen aus Wirtschaft, Politik, Kultur und<br />

Umwelt. Wer das Erklären lernen möchte,<br />

der sollte regelmäßig Logo schauen.<br />

Zahl des Monats<br />

1.000.000<br />

PlayStation-4-Verkäufe<br />

Innerhalb von 24 Stunden ab dem Start in den<br />

USA und Kanada am 15.11.2013 konnte Sony<br />

bereits eine Million Exemplare der neuen<br />

Spielkonsole PlayStation 4 verk<strong>auf</strong>en. In Europa<br />

kam die Konsole erst am 29. November <strong>auf</strong><br />

den Markt, eine Woche nach der Xbox One.<br />

Spielend fernsehen<br />

www.xbox.com // 500 Euro<br />

Microsofts Spielkonsole Xbox One ist mit TV-Features ausgestattet. Sie bietet<br />

eine Zattoo-App, die Live-Fernsehen vollformatig oder als Bild-im-Bild-Einblendung<br />

während des Spielens zeigt. Programminfos im One Guide sollen<br />

TV-Sendungen, Streams und Filme <strong>auf</strong> der Box gemeinsam durchsuchbar<br />

machen – unabhängig von der Herkunft der Inhalte. Die Daten des TV- und<br />

Film-Guides kommen von Rovi.<br />

10


Video-Markt<br />

Gangster-Dinner<br />

Gewinnspiel<br />

Helden im Netz<br />

www.bvv-medien.de<br />

Laut Bundesverband audiovisuelle<br />

Medien (BVV) werden derzeit<br />

33 Prozent aller Video-Verleih-Umsätze<br />

in Deutschland online realisiert<br />

– noch ohne Netflix. Diese<br />

Videothek sorgt in den USA für<br />

Schlagzeilen, weil sie immer mehr<br />

exklusive Filme bietet, etwa Superhelden-Serien<br />

von Marvel.<br />

Live TV<br />

Verfügbar <strong>auf</strong>: iPhone,<br />

iPod touch, iPad;<br />

99 Cent<br />

Die App listet alle Sender mit EPG-Infos<br />

anhand ihrer Einschaltquoten. Kanäle,<br />

die frei im Netz gestreamt werden, zeigt<br />

Live TV an: ein ähnliches Angebot wie<br />

Zattoo – ohne Werbung.<br />

Das indische Gangster-Epos Gangs Of Wasseypur wird filmisch<br />

schon mit der Paten-Trilogie verglichen – als hätte sie Quentin Tarantino<br />

inszeniert. Beide Teile der Saga, die als <strong>auf</strong>wendigste und<br />

teuerste indische Produktion aller Zeiten (ohne Bollywood-Stars) gilt, sind<br />

jetzt <strong>auf</strong> Blu-ray erhältlich. Zum Verk<strong>auf</strong>sstart stiftet der Filmanbieter polyband<br />

jeweils zwei Exempare beider Teile und legt noch einen Event-<br />

Gutschein von meventi.de dr<strong>auf</strong>. Der Hauptgewinner unserer aktuellen<br />

Leserfrage darf mit Partner an einem Gangster-Dinner teilnehmen; mehrere<br />

deutsche Großstädte stehen zur Auswahl. Dort werden zwar keine<br />

Bollywood-Tänze <strong>auf</strong>geführt, doch Show-Einlagen während des Menüs<br />

entführen ins Las Vegas der Vierziger. Erleben Sie die kriminellen Machenschaften<br />

der Gangsterbosse und der <strong>auf</strong>blühenden Filmindustrie Amerikas!<br />

Spannende Unterhaltung trifft <strong>auf</strong> kulinarische Genüsse.<br />

Einfach anmelden und eine kurze Frage zu Ultra-HD-Filmen beantworten:<br />

im Internet unter www.<strong>video</strong>-magazin.de/leserumfrage<br />

Schon sind Sie bei der Auslosung dabei. Teilnahmeschluss: 31. Dezember<br />

2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme ab 18 Jahren.<br />

_0BA31_Canton_Video_11_13.pdf;S: 2;Format:(210.00 x 95.00 mm);12. Sep 2013 11:26:26<br />

Digital Movie DM 50<br />

Ist äußerst praktisch<br />

Die DM 50-Soundbar benötigt<br />

neben dem Stromanschluss nur<br />

ein Signalkabel zum TV. Dabei<br />

ist sie besonders einfach zu<br />

bedienen: über die eigene<br />

Fernbedienung oder die<br />

Fernbedienung des TVs. Dank<br />

Bluetooth-Schnittstelle mit<br />

apt-X-Technologie empfängt<br />

sie Musik überdies kabelfrei.<br />

Erleben Sie die DM 50-Soundbar<br />

im autorisierten Fachhandel.<br />

Infos unter www.canton.de<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

11


Medienmöbel des Monats<br />

News & Trends | Medienmöbel des Monats<br />

Steckbrief<br />

Name<br />

Stressless Arion<br />

Hersteller<br />

Ekrones<br />

Preis 2-Sitzer, hoch, ab 2.470 Euro<br />

Maße (B x H x T) 143 x 107 x 87 cm<br />

Farbvarianten 6 Stoffbezüge (73 Farben),<br />

<br />

4 Lederqualitäten (51 Farben)<br />

Händler www.ekornes.de/kundenservice/<br />

Internet<br />

www.ekornes.de<br />

Kombinationsmöglichkeiten<br />

Sessel, Zwei-, Dreisitzer<br />

(Low/High Back) – für jeden<br />

Nutzer bietet Stressless<br />

eine eigene Lösung.<br />

Autorin/Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Hersteller<br />

Individuell sitzen<br />

Eine Filmnacht kann – je nach Filmauswahl – schon mal mehrere<br />

Stunden dauern. Da will niemand “<strong>auf</strong> glühenden Kohlen” sitzen.<br />

Bei Stressless ist der Name Programm:<br />

Wer sich nach einem<br />

langen Arbeitstag nach einem<br />

gemütlichen Platz vor dem TV oder<br />

der Leinwand sehnt, ist mit dem<br />

Stressless Arion, einem <strong>Heimkino</strong>-Sofa<br />

von Ekrones, gut beraten.<br />

Das Sofa ist als Zwei-, Dreisitzer und<br />

als Sessel erhältlich und verspricht<br />

Entspannung pur beim Filmabend.<br />

Beim K<strong>auf</strong> lässt sich – je nach Vorlieben<br />

und Körpergröße – zwischen Modellen<br />

mit niedrigen und hohen Rückenlehnen<br />

wählen. Das Sofa von<br />

Stressless arbeitet laut Hersteller mit<br />

dem Plus-System: Dabei wird die<br />

Kreuzstütze synchron zur Kopfstütze<br />

bei Bewegung reguliert, damit man<br />

angenehm sitzen und liegen kann.<br />

Zudem verspricht der Hersteller zusätzlichen<br />

Sitzkomfort, indem sich jede<br />

Sitzlehne individuell verstellen<br />

lässt. Für Popcorn oder die Fernbedienung<br />

bietet der Stressless-Sektortisch<br />

den idealen Stauraum. Dieser ist mit<br />

dem gleichen Leder oder Stoff bezogen<br />

wie die Sitze.<br />

Mit dem Sektortisch lassen sich verschiedene<br />

Kombinationen aus Ablage<br />

und Sessel zusammenstellen. Außerdem<br />

kann er eine gewöhnliche Armlehne<br />

ersetzen.<br />

<strong>Heimkino</strong>-Freunde, die beim spannenden<br />

Krimi oder bei der romantischen<br />

Liebeskomödie die Füße hochlegen<br />

möchten, können den Stressless-Doppelhocker<br />

für zwei Personen<br />

hinzuk<strong>auf</strong>en. Oder auch den Oval-Hocker:<br />

Dieser besitzt ein abnehmbares<br />

Kissen und lässt sich im Handumdrehen<br />

in einen praktischen Tisch verwandeln.<br />

Erhältlich sind die verschiedenen<br />

Ausführungen des <strong>Heimkino</strong>-Sofas<br />

sowohl mit Textilbezug in unterschiedlichen<br />

Farben – beispielsweise<br />

Stella Dark Grey oder Stahlbogen – als<br />

auch in hochwertigem Leder. ■<br />

Bequem und<br />

funktional<br />

Die verschiedenen Hocker<br />

und Armlehnen lassen in<br />

puncto Bequemlichkeit und<br />

Funktion keine Wünsche<br />

offen und bieten Ablagefläche<br />

und Stauraum.<br />

12


Short<br />

News<br />

Wieder TVs von Pioneer?<br />

„Pioneer zurück im TV-Geschäft“hieß es<br />

kürzlich. „Falsch“, sagt Pioneer Deutschland:<br />

Eine Handelskette hat die TV-Markenrechte<br />

für Großbritannien gek<strong>auf</strong>t. Die Geräte<br />

stammen von Fremdherstellern und sind<br />

in Deutschland nicht zu haben.<br />

Neue LOVEFiLM-App<br />

Die Online-Videothek hat ihre App runderneuert.<br />

Ihre Optik ist neu und sie streamt jetzt<br />

auch <strong>auf</strong>s iPhone. Auf Android-Geräten funktioniert<br />

der Abruf aber noch immer nicht –<br />

abgesehen vom Kindle Fire von Amazon.<br />

Ultra-HD-Workshop<br />

Der Stand der Dinge und wie es weiter geht<br />

mit Ultra HD: Das waren die Kernfragen des<br />

Kompetenz-Workshops, zu dem Futuretainment<br />

und Bavaria Film geladen hatten. Über<br />

hundert Gäste erfuhren in interessanten Vorträgen<br />

und Einzelgesprächen alles über 4K-<br />

Standardisierung, -Produktion (Filme, TV<br />

und Musik<strong>video</strong>s), -Distribution und -Wiedergabe.<br />

Namhafte Redner kamen nicht nur<br />

von Bavaria, Futuretainment und WLC. Auch<br />

Sky, ASTRA, Auro-3D, das Blu-ray-Presswerk Arvato und der Hersteller<br />

für Replikationsanlagen Singulus berichteten von Erfolgen<br />

und Plänen. In exzellenten Demos wurde das neueste UHD-Material<br />

aus Deutschland vorgeführt, unter anderem Lichtmond 2.<br />

Beim Showcase, den unser Technikchef Roland Seibt einleitete,<br />

präsentierten Panasonic, Philips, Samsung, Sony und Toshiba die<br />

Qualität ihrer neuesten Ultra HDTVs.<br />

Michael Zöller (Mitte)<br />

Marketing- und<br />

Vertriebsdirektor von<br />

Samsung Europa,<br />

demonstriert die Vorzüge<br />

von Samsungs<br />

4K-Technik.<br />

_0BA31_Canton_Video_11_13.pdf;S: 3;Format:(210.00 x 95.00 mm);12. Sep 2013 11:26:26<br />

Digital Movie DM 50<br />

Sieht immer gut aus<br />

Ganz gleich ob in schwarz, weiß<br />

oder silber: die hochwertig<br />

verarbeitete DM 50-Soundbar<br />

mit kompaktem MDF-Gehäuse,<br />

2-Wege-Lautsprechersystem<br />

und Digitalendstufe macht<br />

immer eine gute Figur. Dabei<br />

bietet sie hervorragenden TVund<br />

Musik-Klang mit optimaler<br />

Sprachverständlichkeit.<br />

Erleben Sie die DM 50-Soundbar<br />

im autorisierten Fachhandel.<br />

Infos unter www.canton.de<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

13


News & Trends | Händler des Monats<br />

art fidelity<br />

HIFI STUDIO<br />

BERGEDORF GmbH<br />

Mohnhof 6<br />

21029 Hamburg<br />

Tel.: 040 / 7244422<br />

info@hifistudiobergedorf.de<br />

www.hifistudiobergedorf.de<br />

Autor: Volker Straßburg // Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Hersteller<br />

„Ich bin in TV-Kartons<br />

<strong>auf</strong>gewachsen“<br />

Im Osten Hamburgs liegt das art fidelitiy HiFi Studio Bergedorf, benannt nach dem<br />

dortigen Stadtteil. „Qualität durch Kompetenz“ lautet der Wahlspruch.<br />

Service-Angebot<br />

Reparaturen, Kabelkonfektion,<br />

Netzwerkplanung vor<br />

Ort, Kabelverlegung, Sat-<br />

Empfangsbau<br />

Marken-Highlights<br />

Audéo, Boston Acoustics,<br />

Cambridge Audio, Cyrus<br />

Audio, Denon, KEF, Loewe,<br />

Marantz, NAD, Olive, Panasonic,<br />

Samsung, Sonos<br />

Unison Research<br />

Thomas Bettinger<br />

Der 58-jährige Chef des<br />

HiFi Studio Bergedorf blickt<br />

<strong>auf</strong> einen ganzen Stammbaum<br />

von Händlern der<br />

Unterhaltungselektronik<br />

zurück.<br />

Seit dem Jahr 1926 verk<strong>auf</strong>t<br />

die Familie Bettinger Unterhaltungselektronik.<br />

Damit<br />

ist der jüngste Fachmann-<br />

Spross Thomas einer langen Tradition<br />

verpflichtet. Doch das nimmt er gelassen:<br />

„Ich bin in TV-Kartons <strong>auf</strong>gewachsen“,<br />

so lautet die Kurzform, mit<br />

der er die lange Geschichte seines<br />

Geschäfts sowie seine eigene Kompetenz<br />

zusammenfasst.<br />

Eigentlich hat Thomas Bettinger Industriek<strong>auf</strong>mann<br />

gelernt. Der Grund:<br />

Er wollte in Heimatnähe bleiben, aber<br />

nicht im väterlichen Betrieb ausgebildet<br />

werden. Und zur direkten Konkurrenz<br />

ging man damals nicht.<br />

Also wechselte er die Branche mit<br />

der Erwartung, sein K<strong>auf</strong>mannswissen<br />

in der Hi-Fi- und TV-Welt ebenfalls<br />

gut nutzen zu können. Womit er<br />

Recht behielt. Denn aus seinem 1986<br />

gegründeten 90-Quadratmeter-Geschäft<br />

ist nach einem Umzug in Hamburgs<br />

Osten, in den noblen Stadtteil<br />

Bergedorf, ein 300-Quadratmeter-Betrieb<br />

geworden.<br />

„Das war damals die große Hi-Fi-<br />

Zeit“, schwärmt er etwas wehmütig.<br />

Der CD-Boom belebte die Branche vehement<br />

und vergrößerte den Kundenkreis.<br />

Fernseher waren zu dieser Dekade<br />

im Bettinger-Sortiment noch<br />

kein Thema: Alles drehte sich um den<br />

Klang.<br />

Der macht auch heute noch den<br />

Großteil des Geschäfts aus. In der ersten<br />

von drei Etagen findet der Kunde<br />

„Wohninseln“ samt Sofas und Pflanzen<br />

vor. Sie sind mit Hi-Fi-Anlagen unterschiedlicher<br />

Größen- und Qualitätsstufen<br />

bestückt. Eine „Einsteiger-<br />

Abteilung“ gibt’s ebenfalls.<br />

Im obersten Stockwerk widmet sich<br />

das art fidelity HiFi Studio Audio-Netzwerk-Lösungen<br />

wie etwa von Sonos<br />

sowie mit High-End-Servern. Komplexe<br />

Installationen dieser Art, die <strong>auf</strong><br />

den jeweiligen Kunden zugeschnitten<br />

werden, überlässt er aber lieber seinem<br />

Kollegen. „Das ist nicht meine Welt“,<br />

gibt der 58-Jährige bereitwillig zu und<br />

widmet sich lieber seiner Analog-Abteilung<br />

mit Plattenspielern zwischen<br />

250 und 5.000 Euro samt Schallplattenangebot.<br />

Kabel aus einem Guss<br />

Auch die Lautsprecher-Abteilung<br />

umfasst eine weite Preisspanne:<br />

12.000 Euro kostet das derzeit teuerste<br />

Paar. Doch Thomas Bettinger<br />

räumt ein: „Auch Günstiges ist stimmig,<br />

sofern es gute Qualität hat und<br />

zum Kunden passt.“<br />

Die TV- und Blu-ray-Abteilung im<br />

Erdgeschoss präsentiert die Marken<br />

Loewe, Panasonic, Samsung und Denon.<br />

Damit entspricht das Studio den<br />

Wünschen seiner Kunden weitgehend.<br />

Die Größen reichen von 22 bis 65 Zoll.<br />

Im kleinen <strong>Heimkino</strong> darf man einen<br />

55-Zöller mit Surround-Anlage in Aktion<br />

bewundern.<br />

Für die Installation beim Kunden zu<br />

Hause hat art fidelity einen Satellitenempfangsfachmann<br />

zur Hand. Die<br />

sonstige <strong>Heimkino</strong>-Einrichtung übernimmt<br />

die Crew dagegen selbst. ■<br />

Das art fidelity HiFi Studio Bergedorf bietet als einen<br />

der Services die Konfektion von Kabeln an.<br />

Per Hand werden die High-End-Strippen gekürzt<br />

und fachgerecht mit dem Stecker verbunden. Zum<br />

Einsatz kommt in Bergedorf eine rund 40 Jahre<br />

alte Lötstation. Sie umfasst ein Lötbad und einen Temperaturregler. Entlacken<br />

und Verlöten gehören zu den wichtigen Arbeitsschritten. So alt das Gerät ist,<br />

so modern ist der Bedarf: Auf dem Foto ist ein vom art-fidelity-Fachmann gestutztes<br />

XLR-Kabel zu sehen.<br />

14


€ASH<br />

BACK<br />

Weihnachtsgeld! *<br />

1.000€<br />

80”<br />

500€<br />

203cm<br />

70”<br />

300€<br />

177cm<br />

60” 152cm<br />

Große LED Fernseher von Sharp bieten ein<br />

überwältigendes TV-Erlebnis und bereiten der<br />

ganzen Familie gerade an Weihnachten großen<br />

Spaß. /This is Why: Darum erstattet Ihnen<br />

Sharp ein Weihnachtsgeld beim K<strong>auf</strong> eines<br />

Fernsehers aus der 857 Serie.*<br />

*Gilt nur für Käufe zwischen dem 18.11.-31.12.2013<br />

IMMERSIVE Die Teilnahmebedingungen<br />

EXPERIENCE<br />

ON<br />

undLARGE dasSCREENS<br />

notwendige<br />

Registrierungsformular<br />

finden Sie online:*<br />

www.sharp.de


Im Fokus | <strong>Heimkino</strong>-projektoren<br />

Großes<br />

Kino<br />

im test<br />

Drei aktuelle DLP-Projektoren<br />

BenQ W1500 € 1.800 LG PF80G € 1.350 Optoma HD91 € 3.500<br />

16


Autor: Raphael Vogt // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller, Josef Bleier, Archiv<br />

Wer Filme wie im Kino erleben möchte, sollte sich ein <strong>Heimkino</strong><br />

einrichten. <strong>video</strong> gibt Tipps für die richtige Planung und hat drei<br />

DLP-Projektoren getestet, die verschiedener kaum sein können.<br />

Pacific Rim<br />

Guillermo del Toro widmet sich nach der Comic-Verfilmung Hellboy<br />

dem 3D-Science-Fiction-Film Pacific Rim, in dem humanoide Riesenroboter,<br />

die von zwei Piloten in ihrem Kopf gesteuert werden, <strong>auf</strong><br />

außerirdische Riesenmonster angesetzt werden. Gedreht wurde<br />

spektakulär mit RED EPIC-Kameras und Zeiss Ultra Prime-Objektiven<br />

in 5K-Auflösung (siehe die Film-Rezension <strong>auf</strong> Seite 110).<br />

Die meis ten Zuschauer sind<br />

mit einem großen TV-Bild<br />

zufrieden. Doch wer Filme<br />

wirklich liebt, sollte sie so<br />

erleben, wie sie gedacht sind: als<br />

großes Kino. Erst <strong>auf</strong> einer Leinwand<br />

entfaltet sich die ganze Pracht eines<br />

Hobbits, Lawrence von Arabien oder<br />

die Spannung eines Action- oder Horrorfilms.<br />

Doch ein gutes <strong>Heimkino</strong> zu<br />

konzeptionieren bedarf gründlicher<br />

Überlegungen und Planung, will man<br />

sein Geld nicht fehlinvestieren.<br />

Nun könnte man denken, alles beginnt<br />

mit dem Projektor, doch das<br />

stimmt nicht. Im Kern der Überlegungen<br />

sollte die Leinwand stehen:<br />

Deren Positionierung und Dimension<br />

in Relation zum Raum entscheiden<br />

über die Wirkung. Zuerst sollte man<br />

sich die Bildgröße und das Format<br />

überlegen, dann kommen Bauart und<br />

Ausführung.<br />

Warum wirkt ein Kino so viel besser<br />

als ein Fernseher? Weil zwei Dinge<br />

zusammen kommen: Es beginnt mit<br />

unserem Gesichtsfeld, also dem Bereich,<br />

den wir sehen, ohne den Kopf zu<br />

bewegen. Hier unterscheiden die Physiognomen<br />

zwischen dem aktiven und<br />

dem passiven Gesichtsfeld. Das aktive<br />

hat etwa einen Winkel von +/–30<br />

Grad aus der Mittelachse. Im Idealfall<br />

füllt die Leinwand wenigstens diesen<br />

Bereich, entsprechend hängt die Leinwandbreite<br />

entscheidend vom Betrachtungsabstand<br />

ab.<br />

Eine Frage des Formats<br />

Die nächste Überlegung gilt dem Format<br />

der Leinwand. Der Standard für<br />

praktisch alles aus dem TV und einen<br />

Großteil der Filme ist 16:9, also ein<br />

Seitenverhältnis von 1,78:1. Im Kino<br />

gibt es eine Reihe breiterer Filme. Das<br />

Hollywood-Standardformat ist 1,85:1<br />

und damit nur minimal breiter als<br />

16:9. Diese Filme werden für TV und<br />

Blu-ray in der Regel einfach beschnitten.<br />

Zudem gibt es die echten Breitwandformate<br />

und deren Standard<br />

liegt bei 21:9 oder 2,35:1. In großen<br />

Kinos werden diese auch wirklich<br />

breiter gezeigt als Standardfilme.<br />

Im Idealfall besitzen alle Formate<br />

die gleiche Bildhöhe und nur die Breite<br />

ändert sich. Motive bleiben da- ➜<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

17


Im Fokus | <strong>Heimkino</strong>-projektoren<br />

Wie frisch<br />

gebügelt<br />

Wer an der Mechanik seiner<br />

Leinwand spart, ärgert<br />

sich schnell, denn Planlage<br />

ist essenziell für ein verzerrungsfreies<br />

Bild, und die<br />

bleibt nur bei ausreichend<br />

stabilem Wickelkern lange<br />

gut. Wer kann, sollte eine<br />

Rahmenleinwand nehmen.<br />

Ans Filmformat angepasst<br />

Edle Rollos wie Spallutos WSS-4-Format halten das<br />

Tuch mit Seilen gespannt und können dank zweitem<br />

Rollo den Cache stets an das Filmformat anpassen.<br />

CinemaScope wie die Profis<br />

Wer überwiegend Hollywood-Filme schaut, sollte eine<br />

21:9-Leinwand wie Spallutos WS-GR-MultiFrame H<br />

mit seitlich fahrbarem Cache für 16:9 verwenden.<br />

durch gleich groß, man sieht aber<br />

mehr oder weniger Panorama. Da von<br />

den Kameraleuten das breitere Bild<br />

berücksichtigt wird, liegen auch hier<br />

die relevanten Teile der Handlung in<br />

den mittleren zwei Dritteln. Aber weil<br />

das Bild nun nicht mehr nur das aktive<br />

Gesichtsfeld füllt, sondern auch das<br />

unterbewusst wahrgenommene,<br />

breitere passive Gesichtsfeld, fühlt<br />

man sich mehr in die Handlung versetzt.<br />

Bei ausreichend breitem Zimmer<br />

sollte man dieses Format in Betracht<br />

ziehen, wenn man episches Kino<br />

liebt. Wer überwiegend Fußball in<br />

Groß schaut oder Games spielt, für<br />

den ist 16:9 genau richtig.<br />

Dann kommt das Tuch an die Reihe.<br />

Für gute Filmwiedergabe ist ein kontrastreiches,<br />

farbechtes und vor allem<br />

homogenes Bild wünschenswert. Daher<br />

sind Bildwände mit geringem Gain<br />

unter 1,5 und daher diffuser Reflexion<br />

das Richtige. Nur wer von vornherein<br />

weiß, dass er überwiegend mit<br />

Restlicht schauen möchte, sollte ein<br />

Tuch mit einem höheren Gain als 1,5<br />

wählen. Dieses wirft – zulasten der<br />

homogenen Ausleuchtung – das Licht<br />

des Projektors überwiegend gerade<br />

zurück und von der Seite einfallendes<br />

Licht zur anderen Seite. Daher steigt<br />

der Kontrast des Videos in Relation<br />

zur Umgebungshelligkeit. Wer in einem<br />

wirklich tageslichthellen Raum<br />

fernsehen möchte, sollte bei einem<br />

großen Gerät bleiben. Lediglich im<br />

High-End-Bereich gibt es einige graue<br />

Tücher zur Kontraststeigerung bei<br />

Restlicht.<br />

Ein Sonderfall sind akustisch transparente<br />

Tücher aus Gewebe oder gelochter<br />

Folie, die den Schall durchlassen.<br />

Das verwenden auch die „richtigen“<br />

Kinos und platzieren die Lautsprecher<br />

dahinter, erst dann passen<br />

Bild und Ton bruchlos zusammen.<br />

Auch klanglich ist das besser als ein<br />

normales Tuch, das ja drei bis fünf<br />

Quadratmeter Hochton-Reflexion erzeugt.<br />

Daher verwenden Profis sogar<br />

akustisch transparente Leinwände,<br />

selbst wenn die Lautsprecher nicht dahinter<br />

positioniert werden sollen.<br />

Kampf den Kontrastkillern<br />

Kontrast ist für das Schärfeempfinden<br />

genauso wichtig wie die Zahl der Pixel.<br />

Und am unteren Ende der Skala<br />

nahe Schwarz ist das Gefüge besonders<br />

empfindlich.<br />

Ein Rechenbeispiel: Bei einem Bild<br />

vom Projektor mit 1 cd/m 2 (Candela<br />

pro Quadratmeter) Schwarz- und 50<br />

cd/m 2 Weißwert (realistische Werte)<br />

sehen Sie einen Kontrast von 50:1.<br />

Ein wenig Streulicht kommt hinzu, etwa<br />

ein undichter Vorhang oder eine<br />

gedimmte Lampe mit nur 1 cd/m 2 Extralicht<br />

<strong>auf</strong> der Leinwand; also gerade<br />

so viel, wie dem Schwarz Ihres Projektors<br />

entspricht. Nun sehen Sie Schwarz<br />

mit 2 und Weiß mit 51 cd/m 2 . Der<br />

Kontrast fällt damit schon <strong>auf</strong> die<br />

Hälfte: etwa 25:1. Selbst wenig Licht<br />

verdirbt also den Spaß. Eine möglichst<br />

perfekte Verdunkelung ist also essenziell<br />

für maximale Bildqualität.<br />

Das gilt sogar für das Licht von der<br />

Leinwand selbst, denn die leuchtet ja<br />

in den Raum hinein, und der reflektiert<br />

zurück. Je dunkler also der Raum,<br />

desto besser das Bild. Für eine Integration<br />

im Wohnzimmer muss man also<br />

einen Kompromiss finden: hellgrau<br />

oder gedeckte Farben oder gar schwarze<br />

Vorhänge – extra für Kinofilme. Im<br />

Fachhandel gibt es sogar Vorhänge,<br />

die die Decke verdunkeln können.<br />

Auch reflektierende Oberflächen im<br />

Raum können stören, wenn sich etwa<br />

das Filmbild im Parkett spiegelt. Hier<br />

kann ein matter Teppich für Abhilfe<br />

sorgen. Aber auch hochglänzende<br />

Lautsprechergehäuse, die bei Licht betrachtet<br />

edel wirken, stören oft im Kino<br />

und lenken ab.<br />

Wer also sein erstes <strong>Heimkino</strong> einrichtet,<br />

der sollte verstärkt in die ➜<br />

18


Eine Sache der Haltung<br />

In viel zu vielen <strong>Heimkino</strong>s werden billigste Halterungen<br />

verbaut, dabei ist eine mechanisch gute Halterung das<br />

wohl langlebigste Teil des Kinos und schon von daher eine<br />

gute Investition. Stabilen Halt und eine exakte Ausrichtung<br />

sollte sie ermöglichen und damit Stunden <strong>auf</strong> der<br />

wackeligen Leiter ersparen.<br />

<strong>Heimkino</strong> in jeder Höhe<br />

Hohe Altbaudecken sind mit dem Thinline Lift<br />

200 von Flatlift kein Thema. Er senkt <strong>auf</strong> Kommando<br />

den Projektor motorisch bis zu 1,8 Meter<br />

in die passende, voreinstellbare Höhe.<br />

Taktisches Ballspiel<br />

Deckenhalterungen mit Kugelgelenk sind seit Jahren populär. Leider fällt es bei den<br />

preiswerten Modellen schwer, den Projektor auszurichten, da man stets drei Achsen<br />

gleichzeitig bewegt. High-End-Halterungen wie die PeTa Design Home mit ihrer<br />

riesigen, faustgroßen Kugel hingegen lassen sich feinfühlig einstellen.<br />

DIE REFERENZ-SERIE EPICON VON DALI<br />

DAS INSTRUMENT FÜR ECHTEN KLANG<br />

Präzision ist alles<br />

Wer des Öfteren einen neuen Projektor montiert, weiß Halterungen zu schätzen,<br />

die sich in allen Achsen getrennt verstellen und arretieren lassen, wie hier der<br />

WS-Alu-Design-Deckenhalter von Spalluto. Gerade bei schweren Projektoren (bis<br />

35 kg) ist so ein Präzisionshalter ein echter Segen.<br />

Diese High End Lautsprecherfamilie aus Dänemark macht Ihre Musik<br />

zum unübertroffenen Hörerlebnis! Sanft geschwungen und edel das<br />

Design, atemberaubend dreidimensional der Klang, <strong>auf</strong>grund nahezu<br />

verzerrungsfreier Treiber. Jeder Lautsprecher ist eine hochglänzende,<br />

majestätische Erscheinung, erhältlich in Ruby Macassar, Walnuss,<br />

Schwarz – und jetzt auch in Weiß! Modernste Lautsprechertechnik<br />

gefertigt mit Liebe zum Detail. aWenn Sie hören, hören Sie echt: mit<br />

DALI Epicon!<br />

www.dali-speakers.com<br />

Kontakt: DALI GmbH, Tel: +49 (0)731 141 16 86 10, kontakt@dali.dk<br />

Vertrieb Österreich: AUDIOPHIL – SOUND AND VISIONS, Tel.: +43 (0)699 13 35 73 63<br />

Vertrieb Schweiz: Horn Distribution <strong>video</strong>-magazin.de CH AG, Tel: +41 (0)43 | 01_2014 52 16 05<br />

19


Im Fokus | <strong>Heimkino</strong>-projektoren<br />

Aus der Mitte verrückt<br />

Oft zu spät berücksichtigen Projektionsanfänger den sogenannten<br />

Offset. Null bedeutet, dass der Projektor, um ein verzerrungsfreies<br />

Bild zu liefern, genau <strong>auf</strong> Höhe der Mitte der<br />

Leinwand montiert sein muss – wie Opas Diaprojektor. 50 Prozent<br />

Offset entsprechent der halben Bildhöhe: Dann muss der<br />

Beamer <strong>auf</strong> Höhe der Oberkante des Bildes gehängt werden,<br />

damit er ein exakt passendes Bild wirft.<br />

Hindernissen ausweichen<br />

Seitlicher Shift hilft beispielsweise Balken auszuweisen.<br />

Doch Objektive sind rund, daher kann man<br />

nie beide Shift-Richtungen gleich weit ausreizen.<br />

Über der Leinwand<br />

Bei ausreichend großen Objektiven ermöglicht<br />

der Lensshift sogar einen Offset<br />

von mehr als 50 Prozent, der Projektor<br />

darf sogar über der Leinwand hängen.<br />

Luftbrücke<br />

Wer keinen Kabelkanal ver -<br />

legen kann – etwa wegen<br />

einer Stuckdecke –, dem<br />

helfen Funkübertrager für<br />

HDMI. Gefens GTV-WHD-<br />

1080P-SR überträgt Full HD<br />

mit allen Optionen verlustfrei<br />

im WHDI-Standard und<br />

empfängt bis zu drei Sender.<br />

Komponenten investieren, die mehrere<br />

Projektorgenerationen überleben.<br />

Dazu gehören die Leinwand und weitere<br />

Komponenten wie eine wirklich<br />

gute Halterung und die Verkabelung.<br />

Eine schlechte Halterung kann viel<br />

Zeit und Nerven kosten, während man<br />

<strong>auf</strong> einer wackeligen Leiter turnt. Eine<br />

gut justierbare und mechanisch präzise<br />

Halterung dagegen erfordert nur<br />

wenige Minuten der Bildausrichtung.<br />

Auch die Kabel wird man kaum mit<br />

jedem Projektor wechseln. Wenn man<br />

schon mal einen Kabelkanal zieht,<br />

sollte man Strom, Netzwerk-, HDMIund<br />

ein letztes analoges Videokabel<br />

verlegen. Strom ist unverzichtbar, und<br />

es ist von Vorteil, den Projektor aus<br />

derselben Dose zu versorgen wie den<br />

Rest der Anlage. Nur so liegt er <strong>auf</strong><br />

gleichem Massepotenzial, was mögliche<br />

Störungen mindert. Künftige<br />

Beamer lassen sich per App steuern<br />

oder sie erhalten die Signale über die<br />

AV-Schnittstelle HDBaseT. Dafür genügt<br />

ein gutes Cat6-Kabel.<br />

Das HDMI-Kabel kann bei größeren<br />

Längen gar nicht gut genug sein – vor<br />

allem, wenn künftige Signale wie Ultra<br />

HD noch darüber l<strong>auf</strong>en sollen. Ein<br />

analoges Kabel hilft auch, wenn die<br />

digitalen Signale versagen, um wenigstens<br />

ein Bild oder das Menü sehen<br />

zu können. Zuletzt helfen ein paar<br />

Adern „Klingeldraht“ mit Miniklinken,<br />

um eine Leinwand-, Cache- oder<br />

Liftsteuerung zu realisieren. Die physischen<br />

Kabel sind in jedem Fall einer<br />

Funklösung vorzuziehen.<br />

Das Objektiv entscheidet<br />

Manch ein <strong>Heimkino</strong>-Neuling begeht<br />

den Fehler, einfach den Projektor mit<br />

den besten Bildnoten für sein Budget<br />

zu k<strong>auf</strong>en. Gerade bei preiswerten<br />

Modellen mit einfachen Objektiven<br />

geht das fast immer daneben. Nur wer<br />

das Objektiv mit passender Brennweite,<br />

korrektem Offset und die perfekt<br />

horizontale Montage wählt, wird aus<br />

seinem Gerät herausholen, was drinnen<br />

steckt. Absolut tabu sind folgende<br />

Qualitätskiller: beschneiden, bis an<br />

die Grenzen zoomen, shiften, oder gar<br />

anwinkeln und den Trapez-Ausgleich<br />

verwenden.<br />

Die wichtigsten Werkzeuge beim<br />

Auswählen des richtigen Projektors<br />

sind ein Blatt Millimeterpapier mit<br />

Geodreieck und Bleistift und die Datenblätter<br />

oder heruntergeladene Anleitungen<br />

der in Frage kommenden<br />

Geräte. Erst danach sollten Sie unsere<br />

Testurteile als Kriterien zu Rate ziehen.<br />

Planen Sie so, dass Sie möglichst<br />

in den mittleren Zoombereich kommen,<br />

denn im Weitwinkelmodus entstehen<br />

am ehesten Verzerrungen,<br />

Randunschärfen und chromatische<br />

Aberration (Regenbogenkonturen).<br />

Wenn Sie eine CinemaScope-Leinwand<br />

verwenden, sollten beide Bildbreiten<br />

mit genügend Puffer in das<br />

Zoom-Intervall passen, immerhin ist<br />

CinemaScope ein Drittel breiter als<br />

16:9.<br />

Achten Sie <strong>auf</strong> eine korrekte Montagehöhe<br />

und sehen Sie eine entsprechende<br />

Halterung vor, um den vorgegebenen<br />

Offset einzuhalten. Ein<br />

weiträumig verstellbarer Lensshift ist<br />

in der Regel <strong>auf</strong> ein Offset von 50 Prozent<br />

optimiert, also wird der Projektor<br />

exakt <strong>auf</strong> Leinwand Ober- oder Unterkante<br />

positioniert. Vermeiden Sie das<br />

Verstellen eines horizontalen Shift-<br />

Bereichs, denn dann verwenden Sie<br />

20


das Objektiv asymmetrisch, was in der<br />

Regel zu Unschärfen und Vignetierung<br />

(Abschattung) der entferntesten<br />

Bildecke führt.<br />

Meist bleiben nach dieser Planung<br />

nur wenige Modelle zur Wahl übrig.<br />

Die Frage nach dem Funktionsprinzip<br />

stellt sich kaum noch: LCD, LCoS und<br />

DLP sind gleich gut ausgereift. Prinzipbedingt<br />

bringen im unteren Preissegment<br />

LCD-Geräte oft die flexibleren<br />

Objektive mit. Dafür sind sie am<br />

ehesten staubempfindlich.<br />

DLP-Geräte bieten erst zu höheren<br />

Preisen die flexiblen Objektive, zeigen<br />

aber das eindeutig beste 3D-Bild. Hier<br />

gibt es auch die ersten Maschinen mit<br />

LED-Leuchtmitteln, dank 20.000 bis<br />

30.000 Stunden Lebensdauer ein Tipp<br />

für Rund-um-die Uhr-Zuschauer, die<br />

etwa ihr Kino fürs tägliche Fernsehen<br />

benutzen möchten.<br />

Viele High-End-Geräte arbeiten mit<br />

reflektiven LCDs (LCoS). Sie bieten<br />

aktuell den besten Kompromiss aus<br />

Bildqualität, leisem Betrieb, super flexiblen<br />

Objektiven, und wie bei DLP<br />

sind die Light Engines gegen Staub gekapselt.<br />

Die Beleuchtung sollte dimmbar<br />

sein, schon damit es nicht blendet,<br />

wenn man nach dem Film wieder den<br />

Raum erhellt. Und gegen das Verschütten<br />

von Getränken helfen dunkel<br />

gedimmte, scharf <strong>auf</strong> den Platz gebündelte<br />

Strahler: Hier sind die Philips<br />

Hue zu empfehlen. In den Leuchtmitteln<br />

sind WLAN-Empfänger eingebaut,<br />

sie lassen sich per App oder aktuelle<br />

Logitech Harmony-Fernbedienungen<br />

steuern.<br />

Fazit<br />

Eine gut geplante Projektion bringt Kino,<br />

Konzertsaal, Stadion und Spielewelten<br />

in die Stube mit Spaß für die<br />

ganze Familie – und<br />

das über Jahre. ■<br />

Raphael Vogt,<br />

Projektions-Experte<br />

_0BQZA_Bose_1_2_Video_1_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);18. Nov 2013 11:07:09<br />

Mehr zum Thema <strong>Heimkino</strong><br />

Wer sich für Projektion im Allgemeinen und für Konzept<br />

und Bau eines <strong>Heimkino</strong>s interessiert, sollte sich unser<br />

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rein digital im App Store von Apple oder via Google play<br />

über unsere <strong>video</strong>-App. Auch Keosk.de hostet den 35-Seiter<br />

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Kennen Sie das Gefühl, wenn<br />

Sie ein Lied hören, das einfach<br />

perfekt zu dem passt, was<br />

Sie gerade tun? Ich liebe es,<br />

wenn das passiert. So werden<br />

außergewöhnliche Momente<br />

noch einzigartiger. Deshalb<br />

haben wir, egal wohin wir gehen,<br />

unsere Musik<br />

immer dabei.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Connect Android 3/2013 sehr gut Testsieger<br />

HiFi Test 5/2013 Spitzenklasse<br />

Satvision 9/2013 sehr gut<br />

Tablet PC 3/2013 Spitzenklasse<br />

Connect Freestyle 4/2013 sehr gut Testsieger<br />

NEU<br />

Bose ®<br />

SoundLink ® Mini<br />

Bluetooth ® Speaker<br />

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Lautsprecher für seine Größe einen unvergleichlichen Spitzenklang,<br />

den Sie selbst erleben müssen, um es zu glauben! Mit dem SoundLink ®<br />

Mini System wird Musik Ihr ständiger Begleiter.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014 21<br />

www.bose.de


im fokus | <strong>Heimkino</strong>-Projektoren<br />

Autor: Raphael Vogt // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller, Josef Bleier, Archiv<br />

Von der Leine<br />

Zwei Einsteiger-Projektoren von BenQ und LG zeigen, wo der Trend hingeht: Immer<br />

mehr Funktionen arbeiten drahtlos. Sonst unterscheiden sich die zwei erheblich:<br />

BenQ punktet mit seinem Objektiv, LG bietet modernste, langlebige LEDs.<br />

Es tut sich was im gehobenen<br />

Einsteigersegment um 1.500<br />

Euro. Die beiden asiatischen<br />

Hersteller wollen ihren etwas<br />

„blumig“ klingenden Namen gerecht<br />

werden: BenQ aus Taiwan steht für<br />

„Bringing Enjoyment and Quality to<br />

Life“ und das südkoreanische LG heißt<br />

ausgeschrieben „Life's Good“.<br />

BenQ baut mit dem W1500 endlich<br />

wieder einen etwas höherwertigen<br />

Projektor. In ihm steckt konventionelle<br />

DLP-Technik mit traditioneller<br />

Quecksilberdampf-Lampe und einem<br />

Zoom-Objektiv mit kleinem Lensshift.<br />

Neben einer heute schon fast ungewöhnlichen<br />

Vielfalt an Anschlüssen<br />

haben die Entwickler Stereo-Lautsprecher<br />

und einen drahtlosen HDMI-<br />

Funksender nach WHDI-Standard<br />

eingebaut. Dann braucht der geneigte<br />

Filmvorführer nur noch die optionalen<br />

3D-Brillen.<br />

LGs Entwickler sind ganz anders<br />

vorgegangen: Sie haben ein einfaches<br />

Festbrennweiten-Objektiv verbaut.<br />

Was dabei gespart wurde, haben sie in<br />

modernste Lichtquellen investiert.<br />

Drei Hochleistungs-Leuchtdioden ersetzen<br />

zum einen die traditionelle<br />

Lampe und weil sich die drei LEDs so<br />

schnell schalten lassen, haben sie<br />

gleich noch das bisher notwendige<br />

Farbrad ersetzt. So sparen die LEDs<br />

Bauteile, Platz und vor allem auch<br />

Strom. Das <strong>video</strong>-Labor konnte den<br />

Verbrauch nicht über genügsame 134<br />

Watt treiben. Und noch einen Vorteil<br />

bieten LEDs: Ihre Lebensdauer beträgt<br />

stattliche 30.000 Stunden – Lampenwechsel<br />

adé!<br />

Auch die Südkoreaner haben Lautsprecher<br />

gleich mit in ihren Projektor<br />

eingebaut. Aber die Entwickler ziehen<br />

mit den Chips aus den hauseigenen<br />

Smart TVs noch einen dicken Trumpf<br />

in Sachen Connectivity aus dem Ärmel.<br />

Der PF80G lässt sich statt mit<br />

Strippen auch direkt mit diversen<br />

Funkstandards drahtlos ansteuern<br />

und der integrierte Multimedia-Player<br />

meldet sich im Netzwerk auch als DL-<br />

NA-Client an. So lassen sich ohne Weiteres<br />

Fotos und Videos beispielsweise<br />

direkt vom Smartphone <strong>auf</strong> die Leinwand<br />

beamen. Das einzige, was der<br />

Flachmann nicht beherrscht, ist 3D.<br />

Zwei ungleiche Gegner<br />

Es war in der Tat spannend, die zwei<br />

ungleichen Kandidaten im Testkino<br />

zu erleben, denn sie unterscheiden<br />

sich in jeder Hinsicht. Der W1500 präsentiert<br />

sich in einem kompakten Gehäuse<br />

konventioneller Bauart. Stellt<br />

man den PF80G daneben, wirkt er absolut<br />

winzig. Wer High-End-Projektoren<br />

gewohnt ist, fühlt sich beim<br />

BenQ an Zeiten vor fünf bis zehn Jahren<br />

erinnert, sobald der Kühllüfter<br />

loslegt: Er bläst deutlich vernehmbar,<br />

aber gleichförmig mit relativ un<strong>auf</strong>fälligem<br />

Rauschen.<br />

Der LG scheint trotz guten Wirkungsgrads<br />

seiner LEDs ein wenig zu<br />

24


HDMI drahtlos, Top-3D-Bild, Lautsprecher,<br />

Fernbedienung beleuchtet<br />

Lensshift winzig, hohe Lampenstufe,<br />

laut, Licht aus Lüftungsgitter<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut 73%<br />

BenQ W1500 // 1.800 Euro<br />

Reicher bestückt mit analogen und digitalen<br />

Eingängen ist heute kein Projektor,<br />

der W1500 ist für jeden Fall gerüstet.<br />

BenQs 3D-Brille schattiert seitlich Streulicht<br />

gut ab und verhält sich recht farbneutral.<br />

Der ergonomische Sitz dürfte besser sein.<br />

Der integrierte WHDI-<br />

Sender überträgt das<br />

HDMI-Signal drahtlos<br />

zum Projektor mit<br />

integriertem Empfänger.<br />

Besser als bei<br />

kleineren Modellen:<br />

Zum W1500 gehört<br />

eine echte <strong>Heimkino</strong>-Fernbedienung<br />

mit Leuchttasten.<br />

Passend gemacht<br />

Der native Farbraum des BenQ ist geringfügig<br />

größer als der der HD-Norm<br />

REC709 und lässt sich gut anpassen,<br />

vor allem auch die Mischfarben.<br />

klein geraten, denn seine winzigen<br />

Lüfter l<strong>auf</strong>en <strong>auf</strong> Hochtouren und<br />

sind bei hoch eingestellten LEDs schon<br />

recht unangenehm laut. Von beiden<br />

Herstellern wünschte man sich größere<br />

Gehäuse mit leiserer Kühlung,<br />

wenngleich der BenQ <strong>auf</strong> kleiner Lampenstufe<br />

schon vergleichsweise un<strong>auf</strong>fällig<br />

säuselte.<br />

Anders als bei kleineren BenQ-<br />

Typen gehört zum W1500 eine Fernbedienung<br />

mit kinotauglich rot beleuchteten<br />

Tasten. Der LG hat keine<br />

Leuchttasten, aber dafür eine relativ<br />

gut kontrastierte Beschriftung. Da<br />

beide Beamer mit einem DLP-Chip arbeiten,<br />

bieten sie vor dem Objektiv ein<br />

perfekt geometrisches Bild frei von<br />

Konvergenz-Abweichungen. Hinter<br />

dem Objektiv <strong>auf</strong> der Leinwand zeigt<br />

sich dann die Qualität des optischen<br />

Blocks: Der sieht bei BenQ recht gut<br />

aus – ohne erkennbare Verzeichnung<br />

und scharf bis in die Ecken. Einzig der<br />

Lensshift mit seinem Stellrädchen unter<br />

der Klappe beim Objektiv ist ein<br />

wenig knapp geraten. Viel mehr als<br />

zwei Handbreit ließ sich das Bild in<br />

der Vertikalen damit nicht verschieben,<br />

aber immerhin.<br />

Um den geringen Anschaffungspreis<br />

halten zu können, hat LG angesichts<br />

der etwas teuren LED-Technik<br />

und der prallen Smart-TV-Ausstattung<br />

seines Beamers offensichtlich beim<br />

Objektiv gespart: Es ist etwas simpel<br />

geraten. Kein Zoom, kein Shift, sichtbare<br />

chromatische Aberration. Unten<br />

in der Mitte mangelt es etwas an Fokus<br />

und der obere Bildrand zeigt eine<br />

merkliche Kissenverzeichnung.<br />

BenQ: gute Farbwiedergabe<br />

Schon die Kalibrierung im Labor<br />

zeigte, dass sich auch die Farbwiedergabe<br />

der zwei Kandidaten unterscheidet.<br />

Schon ab Werk bot der W1500<br />

eine vergleichsweise brauchbare, ausgewogene<br />

Balance, die sich noch gut<br />

verbessern ließ. Schließlich blieb ein<br />

minimal verkleinerter Farbraum<br />

übrig, der aber schon recht nah an<br />

dem von High-End-Geräten lag, alle<br />

Sättigungsgrade und Helligkeiten aller<br />

Farbschattierungen lagen letztlich<br />

in engen Toleranzen. Entsprechend<br />

natürlich und plastisch wirkte das<br />

Bild. Farblich Kritisches wie Natur<strong>auf</strong>nahmen<br />

oder Filmklassiker wie Herr<br />

der Ringe wirkten wie im Kino. Unangenehm:<br />

Aus dem vorderen Lüftungsgitter<br />

drang Streulicht. Dafür funktionierte<br />

die Funkstrecke recht angenehm.<br />

Nur zwei Nachteile hatte die<br />

WHDI-Luftbrücke: Die Latenz stieg<br />

deutlich, man musste also am Verstärker<br />

die Tonverzögerung vergrößern.<br />

Und die Synchronisation wurde langsamer:<br />

Es dauerte ein paar Sekunden,<br />

bis nach Frequenz- oder Auflösungswechsel<br />

wieder ein Bild erschien.<br />

HDMI geht beim LG PF80G nur per<br />

Kabel. Auch beim Koreaner dauerte<br />

das Umschalten vergleichsweise lange.<br />

Das Bild war deutlich dunkler ➜<br />

Variables Bild<br />

Der 1,59-fache Zoom ist für<br />

einen DLP-Projektor schon<br />

recht flexibel. Pro Meter<br />

Bildbreite sind 1,07 bis<br />

1,71 m Abstand nötig. Der<br />

kleine Lensshift reicht von<br />

55 bis 65 Prozent Offset.<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

Bildmodus: User 1 | Kontrast:<br />

48 | Helligkeit: 51 |<br />

Schärfe: 1 | Farbe: 50 |<br />

Hautton: 3 | Farbtemp.:<br />

normal | RGB-Plus: 100,<br />

100, 104 | RGB-Minus:<br />

257, 256, 251 | Gamma:<br />

2,2 | Brilliant Color: ein<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

25


im fokus | <strong>Heimkino</strong>-Projektoren<br />

LED-Lebensdauer, Miracast, WiDi,<br />

DLNA, Mediaplayer, Lautsprecher<br />

kein Zoom, laute Kühlung, kein 3D,<br />

Fernbedienung unbeleuchtet.<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut 70%<br />

LG PF80G // 1.350 Euro<br />

Clever: Sogar digital kann man den Ton des<br />

integrierten Players <strong>auf</strong> die Surround-Anlage<br />

geben. Unsichtbar: WLAN ist integriert.<br />

Leicht und handlich:<br />

LGs Handgeber<br />

kontrolliert<br />

auch den<br />

integrierten<br />

Media-Player.<br />

Der PF80G lässt sich<br />

per Kabel oder WLAN<br />

vernetzen, sogar per<br />

Wi-Fi Direct und als<br />

drahtloser Monitor dank<br />

Miracast-Standard.<br />

Riesig<br />

Der native Farbraum von Projektoren<br />

mit LED-Lichtquellen<br />

ist naturgemäß riesig wie hier<br />

beim LG. Der passende Modus<br />

kompensiert das <strong>auf</strong> Norm.<br />

Statisch<br />

Das Objektiv des LG besitzt<br />

keinen Zoom, sondern eine<br />

feste Brennweite und keinen<br />

Lensshift. Man muss<br />

für eine bestimmte Bildgröße<br />

einen exakten Abstand<br />

einplanen.<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

Bildmodus: Kino (Anwender)<br />

| Kontrast: 100 | Helligkeit:<br />

51 | Schärfe: 14 |<br />

Farbe: 65 | Tint: 0 |<br />

Farbtemp.: Mittel | Farbskala:<br />

BT709 | Farbfilter:<br />

Aus | Gamma: 2,4 | RGB-<br />

Hoch: -11, 0, -20 | RGB-<br />

Tief: 0, 0, 0<br />

und bunter. Stichwort Bildhelligkeit:<br />

Die LEDs zeigen bis zum Lebensende<br />

fast die gleiche Helligkeit wie zu Beginn<br />

– im Gegensatz zu konventionellen<br />

Lampen, die am Ende nur noch<br />

etwa halb so hell strahlen wie neu.<br />

Die Kalibrierung des LG gestaltete<br />

sich kniffeliger als die des BenQ, denn<br />

das Farbmanagement arbeitete in keinem<br />

Modus linear. So wirkte die Farbwiedergabe<br />

zwar nach der Kalibrierung<br />

recht gut, aber sichtbar weniger<br />

ausgewogen als beim Gegner.<br />

Dafür entwickelt der LG in Sachen<br />

Vernetzung ungeahnte Fähigkeiten,<br />

sogar per WLAN. Man kann per DLNA<br />

Musik, Fotos und Videos der gängigen<br />

Formate direkt in den Beamer streamen<br />

oder direkt vom Beamer mittels<br />

integriertem Player von allen lokalen<br />

Netzwerkquellen abholen und darstellen.<br />

Der Player wirkte dabei recht<br />

potent, navigierte schnell, und auch<br />

HD-Videos liefen einwandfrei. Nicht<br />

mal ein Router war erforderlich; auch<br />

Ad-hoc-Verbindungen vom Samsung-<br />

Smartphone verstand der Projektor<br />

mittels Wi-Fi Direct sofort. Zudem ließ<br />

sich der Projektor als drahtloser Computermonitor<br />

per Miracast verwenden.<br />

HD-Videos zeigten allerdings<br />

durch Ruckler die Begrenzung der<br />

WLAN-Übertragung. Wer also HD-<br />

Videos von Mobilgeräten zeigen möchte,<br />

der sollte den MHL-fähigen<br />

HDMI-Eingang verwenden. In puncto<br />

Verbindungen macht dem LG keiner<br />

etwas vor.<br />

LG: der Kontaktfreudige<br />

Beide Testprojektoren beherrschen<br />

die Stereo-Tonwiedergabe. Hier klang<br />

der BenQ dank größeren Gehäuses<br />

fülliger und konnte lauter spielen.<br />

Zwei Fähigkeiten hat der BenQ<br />

noch, die dem LG fehlen: Er kann Zwischenbilder<br />

berechnen und damit Bewegungen<br />

glatter darstellen und 3D<br />

wiedergeben. Die Interpolation lässt<br />

sich mehrstufig anpassen und funktionierte<br />

angenehm artefaktarm. Toll:<br />

Sie funktioniert auch in 3D. Dank<br />

144-Hz-Ansteuerung kann der W1500<br />

trotz Shuttertechnik flimmerfreie<br />

Bilder darstellen, denn hinter der optionalen<br />

3D-Brille (99 Euro pro Stück)<br />

erscheinen 72 Bilder pro Sekunde je<br />

Auge. Dank der Schaltzeiten von DLP<br />

bietet der BenQ perfektes 3D frei von<br />

Geisterbildern mit toller Durchzeichnung,<br />

großer Ruhe und verblüffender<br />

Plastizität. Damit punktet er gegenüber<br />

LCoS-High-End-Projektoren.<br />

Fazit<br />

Es ist in diesem Test fast nicht möglich,<br />

einen Sieger zu küren. Die beiden Projektoren<br />

sind angesichts ihrer unterschiedlichen<br />

Charaktere kaum vergleichbar.<br />

Der LG PF80G bietet sich dank der<br />

langen LED-Lebensdauer fürs tägliche<br />

Fernsehen an. Mit seinen auch drahtlosen<br />

Verbindungsmöglichkeiten und<br />

dem integrierten Media-Player dürfte<br />

er zudem viele Freunde finden.<br />

Der BenQ W1500 bietet dagegen eine<br />

sensationelle 3D-Wiedergabe und ein<br />

sehr helles und – nach vorgenommener<br />

Kalibrierung – farbechtes Bild. Sein Objektiv<br />

ist scharf und verzerrungsarm,<br />

aber der Zoom- und der Shiftbereich<br />

bleiben im Vergleich zur LCD-Konkurrenz<br />

eher klein.<br />

So empfiehlt sich der LG vor allem für<br />

die Langzeitprojektion und der BenQ<br />

für 3D-Freunde.<br />

■<br />

26


Testergebnisse<br />

Hersteller BenQ LG<br />

Modell W1500 PF80G<br />

Preis in Euro 1.800 1.350<br />

Bildqualität (max. 435 Punkte) gut (77%) 336 gut (72%) 315<br />

DVD (RGB-Scart/YLIV/HDMI) (75) 58 57<br />

High Definition (DVI/ HDMI) (100) 78 76<br />

Kontrast (65) 40 40<br />

Schärfe (45) 36 32<br />

Geometrie/3D (60) 48 35<br />

Farbdarstellung (45) 40 38<br />

Bildruhe (45) 36 37<br />

Ausstattung (max. 100 Punkte) befried. (60%) 60 gut (65%) 65<br />

Anschlüsse/HDMI (50) 35 40<br />

Projektionsoptik (20) 10 5<br />

Sonstige Extras (30) 15 20<br />

Bedienung (max. 55 Punkte) gut (76%) 42 gut (71%) 39<br />

Einstellmöglichkeiten (27) 25 25<br />

Ergonomie (8) 5 4<br />

Bildsteuerung (6) 5 4<br />

Fernbedienung (14) 7 6<br />

Verarbeitung (max. 60 Punkte) befried. (62%) 37 befriedigend (62%) 37<br />

Anmutung (20) 15 15<br />

Material (40) 22 22<br />

Gesamt (max. 650 Punkte) 475 456<br />

Testurteil: gut (73%) gut (70%)<br />

Preis/Leistung: sehr gut sehr gut<br />

Daten und Messwerte<br />

Internet: www. benq.de lge.de<br />

Konzept DLP DLP<br />

Abmessung 33,9 x 12 x 28,5 cm 27,5 x 56,9 x 22,6 cm<br />

Gewicht 4,5 kg 2,2 kg<br />

Auflösung (Seitenverhältnis) 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9<br />

Kontrast nativ / in-Bild / dynamisch 367 / 947 / 1485 483 / 729 / 802<br />

Schwarzwert (Full Off) 0,94 Lumen 0,44 Lumen<br />

Flächenweiß (100%) normal / Öko 1396 / 915 Lumen 353 / 272 Lumen<br />

Gamma / Abweichung 2,18 / 2,6 1,99 / 1,9<br />

Farbtemperatur kalibriert / Abweichung 6436 / 0,7 6339 / 0,4<br />

Farbtemperatur Voreinstellungen 5000, 5800, 6300 K 5300, 5700, 7000, 7700 K<br />

Ausleuchtung / Farbverteilung 76,1 / 98,0 % 84,0 / 99,5 %<br />

Abstand pro Meter Bildbreite / Zoom 1,07 – 1,71 m / 1,59 1,17 m / 1,0<br />

Verbrauch Betrieb / Standby 302 W / 0,37 W 134 W / 0,30 W<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Composite / VGA / S-Video 1 / 1 / 1 1 / – / –<br />

Komponente / DVI / HDMI 1 / – / 2 1 / – / 2 (ARC+MHL)<br />

Audio In / Out 1 / 1 – / 1 (TOSLINK)<br />

USB / Netzwerk – / – 2 / 1 (LAN+WLAN)<br />

Sonstige RS-232, 12-V-Trigger Kopfhörer<br />

AUSSTATTUNG<br />

3D / Brillen dabei / 2D zu 3D • / – / – – / – / –<br />

Fernbedienung • •<br />

Bewegungskompensation • –<br />

HDMI-CEC (automatische Steuerung) • •<br />

Einstellung Gamma / Schärfe • / • • / •<br />

Kontrast-/ Schärfeautomatik – / – – / –<br />

Farbtemperaturkorrektur • •<br />

RGB-Offset / -Gain • / • • / •<br />

Farbraumkorrektur • •<br />

Lampe regelbar / Irisblende • / – • / –<br />

Lensshift h. / v. / motorisiert – / • / – – / – / –<br />

Motorzoom / Motorfokus – / – – / –<br />

Voreinstellungen / Speicher 4 / 3 4 / 2<br />

Variabler Bildbeschnitt • •<br />

Besonderheiten ISF-kalibrierbar, DLNA, Mediaplayer, Miracast<br />

Bewegungskomp. auch für 3D<br />

Zubehör Kurzanleitung plus CD, HDMI– Kurzanleitung plus CD,<br />

Funksender, VGA-Kabel, Tragetasche Composite- und Component-<br />

Adapter<br />

• = ja // - = nein<br />

GEBEN SIE IHREM FERNSEHER DEN<br />

SOUND, DEN ER VERDIENT.<br />

TV Speaker Base DHT-T100<br />

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verbesserten TV-Sound<br />

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und dynamischer Bass für<br />

beeindruckende Tiefe, Klarheit<br />

und Details<br />

Spielt auch gern Ihre Musik –<br />

kabellos per Bluetooth ®<br />

Pressestimmen<br />

Katzen<strong>video</strong><br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014 27<br />

www.denon.de


im fokus | <strong>Heimkino</strong>-Projektoren<br />

PROTOTYP<br />

Autor: Raphael Vogt // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller, Josef Bleier, Archiv<br />

Im Glanz der Zukunft<br />

Projektoren mit LED-Lichtquellen gehört die Zukunft. Optoma baut mit dem<br />

HD91 einen ersten preiswerten High-End-Projektor, der diese neue Lichttechnik<br />

verwendet. <strong>video</strong> konnte ein Vorseriengerät genauer in Augenschein nehmen.<br />

Professionell: Die<br />

Kalibrierung des<br />

Farbmanagements<br />

geschieht mittels<br />

Koordinaten plus<br />

Helligkeit.<br />

Schon lange schwelt das Thema<br />

Leuchtdiode im Labor.<br />

Die Halbleiter bieten potenziell<br />

einen ganzen Batzen an<br />

Vorteilen gegenüber konventionellen<br />

Quecksilberdampf-Leuchtmitteln.<br />

Das beginnt mit dem Wirkungsgrad<br />

und endet mit ihrer quasi spontanen<br />

Schaltzeit. In vielen teuren High-End-<br />

Projektoren tun die LEDs<br />

schon ein paar Jahre ihren<br />

Dienst, wie etwa im SIM2<br />

M.150 (getestet in <strong>video</strong><br />

09/12, ab Seite 48). Doch<br />

die bisherigen LEDs, die<br />

ausreichend Licht erzeugten,<br />

benötigten noch<br />

eine sehr <strong>auf</strong>wendige und<br />

daher teure Flüssigkeitskühlung.<br />

Diese Zeiten scheinen gerade<br />

vorbei zu sein, denn nun sind die<br />

ersten LEDs mit ausreichender Lichtstärke<br />

verfügbar, die sich rein über<br />

Kühlrippen und Luftströme im Zaum<br />

halten lassen – genau wie die konventionellen<br />

Leuchtmittel. Ein Beispiel<br />

für eine kompakte LED-Lösung ist der<br />

LG PF80G. Doch richtige High-End-<br />

<strong>Heimkino</strong>-Fans lassen sich mit dessen<br />

Arbeitsgeräusch und schlichtem Objektiv<br />

nicht locken.<br />

Superschnelle Farbwechsel<br />

Was Optoma <strong>auf</strong> der diesjährigen<br />

Funkausstellung in Berlin mit dem<br />

HD91 ankündigte, macht da schon<br />

mehr Eindruck und könnte der Marke<br />

die Rückkehr in das prestigeträchtige<br />

Marktsegment ebnen. Der HD91 verwendet<br />

Hochleistungs-LEDs, die mit<br />

konventioneller Luftkühlung auskommen.<br />

Sie wurden in ein Gehäuse integriert,<br />

das <strong>auf</strong> leise Strömungsgeräusche<br />

optimiert ist. Daher ist er<br />

zwar so groß wie ein konventioneller<br />

High-End-Projektor, aber er funktioniert<br />

im Kern ganz anders.<br />

Wie bei Optoma üblich, entsteht das<br />

Bild <strong>auf</strong> einem Digital Mirror Device,<br />

dem eigentlichen DLP-Chip, mittels<br />

rund zwei Millionen flott<br />

kippender Spiegel in Full-<br />

HD-Auflösung. Damit ist<br />

eigentlich nur eine Farbe<br />

möglich. Eine konventionelle<br />

Lichtquelle liefert<br />

weißes Licht – man hätte<br />

also einen Schwarzweiß-<br />

Projektor.<br />

Bei Ein-Chip-DLP-Projektoren<br />

nutzt man aber<br />

die Trägheit des Auges:<br />

Man platziert eine rotierende Scheibe<br />

mit Filtern der Video-Grundfarben<br />

zwischen Lampe und DLP-Chip und<br />

projiziert die einzelnen Farbauszüge<br />

schnell nachein ander, sodass man ein<br />

farbiges Bild wahrnimmt. ➜<br />

28


Eine wirkliche<br />

Erleuchtung<br />

Die Licht emittierende Diode (LED)<br />

ist das angesagte Leuchtmittel der<br />

Gegenwart. Der einzige wirkliche<br />

Konkurrent ist das Gegenstück aus<br />

organischen Stoffen statt wie im<br />

Projektoreinsatz aus Halbleiter-<br />

Metallen. OLEDs taugen eher zur<br />

Bilderzeugung (in Smartphone-Displays<br />

bereits gängig), LEDs eher als<br />

Leuchtmittel zum Erhellen eines<br />

Zimmers oder wie hier als Lichtquelle<br />

für einen Projektor.<br />

Halbleiter-LEDs emittieren stets ein<br />

sehr schmales Band von Wellenlängen,<br />

daher sehen wir es farbig.<br />

Weiße LEDs, wie sie als moderne<br />

Lampen angeboten werden, sind in<br />

der Regel blau leuchtende LEDs mit<br />

einem gelben Phosphor, was sich<br />

dann zu weißem Licht summiert. In<br />

Videoprojektoren braucht man die<br />

drei Grundfarben Rot, Grün und<br />

Blau, die es separat als LEDs gibt.<br />

Die nur etwa fingernagelgroßen<br />

Highpower-LEDs liefern genügend<br />

Licht und benötigen wenig Kühlung.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

29


im fokus | <strong>Heimkino</strong>-Projektoren<br />

Der HD91 bietet alle gängigen<br />

Anschlüsse. Sein großes Gehäuse<br />

erlaubt eine leise Kühlung<br />

mit geringen Luftströmen.<br />

Beweglich<br />

Für einen DLP-Projektor<br />

bietet der HD91 ein sehr<br />

flexibles Objektiv mit<br />

einem 1,9-fach-Zoom.<br />

Lensshift: 10 Prozent horizontal<br />

und immerhin 60<br />

Prozent vertikal.<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

keine Angaben, da<br />

Vorseriengerät mit vorläufiger<br />

Firmware<br />

Hohe Farbreinheit<br />

Klar zu erkennen sind die drei Spitzen<br />

der drei Farben der Highpower-<br />

LEDs, die eine hohe Farbreinheit<br />

ermöglichen – gerade gegenüber<br />

dem Spektrum herkömmlicher<br />

Lampensysteme.<br />

Das riesige Objektiv bildete im Test scharf<br />

und verzeichnungsfrei ab. Der Zoomfaktor<br />

ist mit knapp 1,9 vergleichsweise riesig und<br />

sogar für CinemaScope-Leinwände ausreichend.<br />

Der Lensshift wird unter dem Projektor<br />

mit Rändeln verstellt.<br />

Optoma synchronisiert<br />

seine 3D-Brillen<br />

über einen kleine<br />

Funksender, der<br />

sogar ein Feintuning<br />

erlaubt.<br />

Das passiert in der Regel fünf- bis<br />

sechsmal pro Filmbild. Die LEDs in<br />

den drei Farben Rot, Grün und Blau<br />

ersetzen die weiße Lichtquelle und<br />

das Farbrad. Sie lassen sich schnell genug<br />

umschalten, viel schneller als ein<br />

Farbrad rotiert – Regenbogen adé!<br />

Das Resultat konnte bei teuren<br />

High-End-Geräten wie dem M150<br />

überzeugen. Entsprechend gespannt<br />

waren die Tester bei dem Optoma und<br />

wurden in vielerlei Hinsicht nicht enttäuscht.<br />

Das neu entwickelte Objektiv<br />

machte einen guten Eindruck. Es<br />

zeigte das farbsatte Bild der LED-Farben<br />

knackscharf und bot einen für<br />

DLP riesigen Zoom- und Shiftbereich.<br />

Ärgerlich am Vorserienmuster war<br />

noch die Fernbedienung, die noch<br />

nicht über die Leinwand reflektiert<br />

funktionierte. Auch die Firmware für<br />

das Farbmanagement war noch nicht<br />

Die Fernbedienung wirkt <strong>auf</strong>geräumt<br />

und die Tasten sind kinogerecht<br />

dezent hinterleuchtet.<br />

die endgültige, denn trotz Bemühungen<br />

im Labor ließ sich keine adäquate<br />

homogene Farbwiedergabe einstellen.<br />

Auch zeigte das Menü einen<br />

schwärzeren Hintergrund als das<br />

Schwarz eines Videobilds. Hier ging<br />

also irgendwo Kontrast verloren. Aber<br />

die grundsätzlichen Tugenden der<br />

Maschine ließen sich im Testkino bewundern.<br />

Ein Hauch von Zukunft<br />

Der Optoma zeigte ein ruhiges, sattes<br />

Bild, frei von störenden Regenbögen.<br />

Dank gutem Gamma und der perfekten<br />

Konvergenz eines 1-Chip-Geräts<br />

wirkte das Bild schon verblüffend<br />

plastisch. Mit echtem 3D-Material und<br />

der guten Funk-3D-Brille überzeugte<br />

der HD91 die Tester. Das war schon<br />

nah dran an professionellem 3D.<br />

Hoffen wir, dass Optoma in der Serie<br />

das Farbmanagement und die<br />

Fernbedienung in den Griff bekommt.<br />

Dann wäre der HD91 eine interessante<br />

Alternative zu Konkurrenzprodukten<br />

von Sony, JVC und Co. Mit der langen<br />

Lebensdauer der LEDs, sensationellem<br />

3D, dem guten Objektiv und der geringen<br />

Lautstärke dürfte er viele Freunde<br />

finden. <br />

■<br />

Daten und Messwerte<br />

Hersteller<br />

Optoma<br />

Modell<br />

HD91<br />

Preis<br />

3.500 Euro<br />

Internet<br />

www.optoma.de<br />

Konzept<br />

DLP<br />

Daten & Messwerte<br />

Abmessung<br />

34,5 x 16,2 x 44,3 cm<br />

Gewicht<br />

7 kg<br />

Auflösung (Seitenverhältnis) 1920 x 1080/ 16:9<br />

Kontrast nativ / in-Bild / dynamisch 308 / 948 / 1098<br />

Schwarzwert (Full off)<br />

0,42 Lumen<br />

Flächenweiß (100%) normal / Öko 460 / – Lumen<br />

Gamma / Abweichung – / –<br />

Farbtemperatur kalibriert / Abweichung – / –<br />

Farbtemperatur Voreinstellungen – / –<br />

Ausleuchtung / Farbverteilung 86,0 / 99,1 %<br />

Abstand pro Meter Bildbreite / Zoom 1,53 – 2,87 m / 1,87<br />

Verbrauch Betrieb / Standby<br />

95 W / 0,36 W<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Composite / VGA / S-Video 1 / 1 / –<br />

Komponente / DVI / HDMI 1 / – / 2<br />

Audio In / Out – / –<br />

USB / Netzwerk – / –<br />

Sonstige RS-232, 12-V-Trigger, USB-Power, 3D-Sync<br />

AUSSTATTUNG<br />

3D / Brillen dabei / 2D zu 3D • / – / –<br />

Fernbedienung<br />

•<br />

Bewegungskompensation<br />

•<br />

HDMI-CEC (automatische Steuerung) –<br />

Einstellung Gamma / Schärfe<br />

• / •<br />

Kontrast-/ Schärfeautomatik – / –<br />

Farbtemperaturkorrektur<br />

•<br />

RGB-Offset / -Gain<br />

• / •<br />

Farbraumkorrektur<br />

•<br />

Lampe regelbar / Irisblende • / –<br />

Lensshift h. / v. / motorisiert • / • / –<br />

Motorzoom / Motorfokus – / –<br />

Voreinstellungen / Speicher 5 / 1<br />

Variabler Bildbeschnitt<br />

•<br />

Besonderheiten –<br />

Zubehör<br />

Kurzanleitung plus CD<br />

• = ja // – = nein // Vorserie: Die Messwerte können sich noch ändern.<br />

30


das Bds all-In-One HOme-entertaInment-system<br />

Klassenbester Sound mit vielfältigen kabellosen Verbindungsmöglichkeiten—<br />

alles gesteuert von Ihrem Smartphone. www.harmankardon.com<br />

©2013 Harman International Industries, Incorporated. Alle Rechte vorbehalten.


Bild | Test: 55-zoll-fernseher<br />

Autor: Markus Wölfel // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier, M. Wölfel<br />

Alle Klarheiten<br />

beseitigt?<br />

Sie suchen einen 140-cm- Fernseher und<br />

wissen nicht, welchen Sie wählen sollen?<br />

Dann sind Sie hier richtig. <strong>video</strong> hat fünf<br />

Geräte getestet und verrät, wor<strong>auf</strong> Sie<br />

beim K<strong>auf</strong> achten müssen.<br />

Es klingt bisweilen wie baby lonisches Sprachengewirr,<br />

wenn man sich die Feature-Liste der Geräte<br />

im Laden durchliest. Da ist von „Tag on“,<br />

„MHL“, „Pixel Plus-Link“, „Ogg Vorbis“ oder „TechniMatic“<br />

die Rede. Alles klar? Es hilft schon, wenn man<br />

weiß, dass die meisten Begriffe dem Englischen entlehnt<br />

sind; meistens sind diese Vokabeln aber nicht selbsterklärend.<br />

Im Test der fünf Mittelklasse-Fernseher mit 55 Zoll<br />

(140 Zentimeter) Bilddiagonale versucht <strong>video</strong>, etwas Licht<br />

ins Dunkel zu bringen.<br />

Totale Verwirrung<br />

Richtig kompliziert wird es zum Beispiel, wenn sich der<br />

interessierte Käufer den Angaben zur Bildwiederholfrequenz<br />

widmet. Da ist von „Motion Clarity Index 800 Hertz“,<br />

„Perfect Motion Rate 400 Hertz“ oder „Clear Motion Rate<br />

200 Hertz“ die Rede. Dabei wird in nebulösen Ausführungen<br />

über „Bildoptimierungstechnologien und eine leistungsstarke<br />

Bewegungskompensation“ gesprochen. So<br />

richtig rausrücken, wie die ominösen Zahlen zustandekommen,<br />

will niemand.<br />

Für den Test waren es lediglich die Entwickler von Philips<br />

und Panasonic, die tiefergehende Informationen dazu<br />

liefern konnten und wollten. Demnach multiplizieren sich<br />

die Anzahl der Bilder pro Sekunde und deren Aufbaugeschwindigkeit,<br />

wobei die Panel-Geschwindigkeit, Dunkelphasen<br />

des gesamten Bilds und einzelner Zeilen (Backlight<br />

Blinking, Scanning Backlight) sowie die Video-Verarbeitung<br />

und partielles Dimmen mit eingerechnet werden. Immerhin<br />

ein Erklärungsversuch.<br />

➜<br />

32


Eink<strong>auf</strong>s-Guide<br />

im test<br />

Fünf 55-Zoll-LCD-TVs<br />

LG 55LA7408 2.000 €<br />

Panasonic TX-L55ETW60 1.600 €<br />

Philips 55PFL7008K 1.800 €<br />

Samsung UE55F6470SS 1.750 €<br />

Technisat TechniPlus ISIO 55 2.000 €<br />

TV-Sprech<br />

entschlüsseln<br />

Wer im Laden vor der Wand mit einer<br />

schier unendlichen Anzahl von Fernsehern<br />

steht, hat die Qual der Wahl.<br />

Da hilft nur die Vorauswahl. Legen<br />

Sie eine Checkliste an, welche Funktionen<br />

Ihnen im Fernseher wichtig<br />

sind, und lassen Sie sie vom Verkäufer<br />

in Firmen-Slang übersetzen.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

33


Bild | Test: 55-zoll-fernseher<br />

Als echter Stromsparer<br />

lässt sich<br />

der LG <strong>auf</strong> knapp<br />

über 50 Watt<br />

Leistung im ECO-<br />

Modus drücken.<br />

Testsieger<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

Bildmodus: Kino | Beleuchtung:<br />

85 | Kontrast:<br />

87 | Helligkeit: 50 |<br />

Schärfe: 2 | Farbe: 63 |<br />

Dynamischer Kontrast:<br />

tief | Super Resolution:<br />

aus | Farbtemp.: warm1 |<br />

Lok. Dimming: Mittel |<br />

TruMotion: klar<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,8 m // PAL-DVD:<br />

3,2 m // HD: 2,2 m<br />

LG 55LA7408 // 2.000 Euro<br />

Auch LG geht nicht gerade sparsam<br />

mit kryptischen Anglizismen um.<br />

Den praktischen Schwenkfuß nannten<br />

die Entwickler beispielsweise Magic<br />

Swivel. Mit ihm kann der Zuschauer<br />

den Fernseher mittels kleiner Rollen<br />

im Halbkreis einige Grad um die<br />

Mittelachse drehen. Mit der Magic Remote<br />

get<strong>auf</strong>ten Funk-Fernbedienung<br />

hebt sich LG von der Konkurrenz<br />

ebenfalls ab. Mit ihr befehligt der Benutzer<br />

den Fernseher fast ausschließlich<br />

mit einem Mauszeiger.<br />

Durch eingebaute Bewegungssensoren<br />

registriert der kleine Geber jede<br />

freihändige Geste, die mit ihm ausgeführt<br />

wird. Der etwas hektische Zeiger<br />

<strong>auf</strong> dem Bildschirm folgt ihr dementsprechend.<br />

Ein kleines Scrollrad in<br />

der Mitte erlaubt überdies, durch Listen<br />

zu blättern. Zahleneingaben muss<br />

der Benutzer durch eine eingeblendete<br />

Bildschirm-Tastatur oder per<br />

Spracheingabe vornehmen. Alternativ<br />

kann er auch die sehr praktische<br />

Smartphone- oder Tablet-App zum<br />

Umschalten verwenden. Die dafür nötige<br />

LG TV Remote-App empfängt sogar<br />

das l<strong>auf</strong>ende Fernsehbild des<br />

Fernsehers. Im letzten Test des Modells<br />

8609 gelang dies auch mit einem<br />

halbwegs aktuellen Sony-Tablet Xperia<br />

S mit Android, Version 4.1.1. Der<br />

7408 meldete hingegen, dass eine Zusammenarbeit<br />

mit diesem Tablet nicht<br />

möglich sei. Ein iPhone 4S spielte den<br />

Stream allerdings ab.<br />

Das LG-Portal beinhaltet alle wichtigen<br />

Apps, die derzeit angesagt sind.<br />

Von den Video-Plattformen unterstützt<br />

der TV die gängigen kommerziellen<br />

Anbieter wie WATCHEVER,<br />

maxdome und LOVEFiLM. Nebenbei<br />

gibt er aber auch die Inhalte von etlichen<br />

kostenlosen Anbietern wieder.<br />

DLNA-Profi<br />

Besonders geschickt geht der LG im<br />

DLNA-Netz zu Werke. Er liest automatisch<br />

eine Liste aller verfügbaren Mediendateien<br />

aus den ins Netz eingebuchten<br />

Servern aus. So erspart sich<br />

Auf der Rückseite sind die Bedienelemente<br />

dezent platziert. Damit kann der Zuschauer<br />

den Fernseher komplett steuern.<br />

der Anwender viel Sucharbeit. Darüber<br />

hinaus gibt er die meisten Formate<br />

einwandfrei wieder. Die einzige<br />

Voraussetzung: Er sollte über ein<br />

schnelles WLAN oder per Kabel mit<br />

dem Netzwerk verbunden sein.<br />

Im Tontest punktete der LG mit ausgewogenem<br />

Klang vom Bassbereich<br />

bis in die Höhen. Für einen Fernseher<br />

war das eine akzeptable Leistung.<br />

Im Bildtest setzte er sich mit einem<br />

tollen Kontrast in Szene. Auch Farben<br />

schrieb er natürlich und knackig <strong>auf</strong><br />

den Schirm. MCI 800 Hz sorgt zwar<br />

für geschmeidige Schwenks, aber die<br />

schnellen Bilder wirken mitunter etwas<br />

zu weich. Insgesamt hob er sich<br />

dennoch knapp vom Testfeld ab.<br />

Streaming-App, verbraucht wenig<br />

Strom, natürliches Bild, Schnittfunktion<br />

Bewegungsunschärfen, Fernbedienung<br />

gewöhnungsbedürfig<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: gut 84%<br />

Mit der Magic Remote<br />

steuert man<br />

den empfindlichen<br />

Mauszeiger. Alle<br />

Funktionen lassen<br />

sich damit <strong>auf</strong>rufen.<br />

Flott gekoppelt<br />

Tag on beschreibt bei<br />

LG das leichte Koppeln<br />

von mobilen<br />

Geräten mit dem Fernseher.<br />

Dabei genügt eine Berührung<br />

des Symbols mit dem Handy.<br />

Mattscheibe<br />

Ein IPS-Panel (In Plane Switching) zeichnet sich durch einen<br />

geringen Energiebedarf und einen weiten Sichtbereich<br />

aus. Zudem ist es unempfindlicher gegen Berührungen.<br />

Eink<strong>auf</strong>s-Guide<br />

Klare Bewegung<br />

Motion Clarity Index (MCI 800 Hz) soll durch Einfügen<br />

von Dunkelphasen und lokales Dimmen des Bildes<br />

Bewegungen schärfer darstellen.<br />

34


zusammen<br />

am schönsten.<br />

Weil mehr sehen mehr erleben heißt.<br />

gratıs<br />

Samsung Premium<br />

Smart TV k<strong>auf</strong>en,<br />

Samsung GALAXY Tab<br />

gratis dazu erhalten. *<br />

Samsung UHD TV UE65F9090 (65"/164 cm)<br />

Samsung GALAXY Note 10.1 2014 Edition Wi-Fi (16 GB)<br />

Vom 29.11.2013 bis zum 06.01.2014.<br />

Alle Aktionsmodelle und Infos unter<br />

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Wenn Inhalte einfach doppelt Spaß machen.<br />

Mit einem Samsung Premium Smart TV und einem Samsung GALAXY Tab genießen Sie eine<br />

besonders smarte Verbindung: Sie können z. B. Fotos, Videos oder Musik kabellos und <strong>auf</strong> Knopfdruck<br />

zwischen Ihren Samsung Smart-Geräten übertragen. ** Der Samsung Premium Smart TV<br />

und das Samsung GALAXY Tab – zwei, die sich verstehen!<br />

* Nur für private Endkunden ab 18 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland bei K<strong>auf</strong> eines Aktionsgerätes der Samsung Smart TV-LED-Serien F7090, F8090 und F8590, der<br />

Plasma TV-Serie F8590 oder der UHD TV-Serie F9090 bei teilnehmenden Händlern zwischen dem 29.11.2013 und dem 06.01.2014. Die GALAXY-Tab-Zugabe (Samsung<br />

GALAXY Note 10.1 2014 Edition Wi-Fi white, Samsung GALAXY Tab 3 10.1 Wi-Fi white oder Samsung GALAXY Tab 3 7.0 Wi-Fi white) ist abhängig von der Bildschirmdiagonale/<br />

Serie des gek<strong>auf</strong>ten Aktionsgerätes. Die GALAXY-Tab-Zugabe erhält der Teilnehmer direkt nach K<strong>auf</strong> eines Aktionsgerätes bei dem teilnehmenden Händler mit dem<br />

Aktionsgerät. Nur solange der Vorrat reicht. Bei endgültiger K<strong>auf</strong>rückabwicklung ist die Zugabe zurückzugeben. Pro Haushalt im Aktionszeitraum maximal zwei Zugaben.<br />

Aktion im Einzelnen siehe: www.samsung.de/tv-tab-promotion.<br />

** Voraussetzung ist ein drahtloses Heimnetzwerk.


Bild | Test: 55-zoll-fernseher<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

Modus: True Cinema |<br />

Backlight: 100 | Kontrast:<br />

90 | Helligkeit: 1 |<br />

Farbe: 52 | Schärfe: 21 |<br />

Farbtemp.: warm2 | Colour<br />

Management: aus |<br />

Adapt. Backlight-Steuerung:<br />

aus | 24pSmooth<br />

Film: Mittel<br />

Die nüchtern gestaltete<br />

Aufnahmeliste<br />

enthält alle wichtigen<br />

Informationen<br />

wie etwa den Status<br />

der angedockten<br />

Festplatte.<br />

K<strong>auf</strong>tipp<br />

Panasonic-Fans<br />

brauchen sich nicht<br />

umzugewöhnen, da<br />

die bewährte Fernbedienung<br />

kaum<br />

verändert wurde.<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,8 m // PAL-DVD:<br />

3,2 m // HD: 2,2 m<br />

Panasonic TX-L55ETW60 // 1.600 Euro<br />

Der Panasonic ist der preisgünstigste<br />

LCD-55-Zöller in diesem<br />

Test und bringt dennoch Funktionen<br />

mit, die vormals nur teuren Geräten<br />

vorbehalten waren: Internet-Apps,<br />

USB-Recording oder 3D-Polfilter-<br />

Technik sind inzwischen auch in der<br />

unteren Liga angekommen. Ein echtes<br />

Komfortmerkmal ist allerdings der<br />

implantierte DLNA-Server. Dabei<br />

streamt der Japaner unabhängig vom<br />

l<strong>auf</strong>enden Programm des Fernsehers<br />

die Aufnahmen der angedockten USB-<br />

Festplatte ins heimische Netzwerk.<br />

Mit einem Netzwerk-Player wie etwa<br />

einem Windows-PC, lassen sich so die<br />

Mitschnitte jederzeit anschauen.<br />

Von der Oberklasse trennen ihn<br />

aber dennoch einige Dreingaben. So<br />

hat er beispielsweise nur ein einfaches<br />

Signal Processing intus. Auch seine<br />

Audio-Abteilung ist nicht gerade üppig<br />

bestückt. Im Tontest kam dementsprechend<br />

keine Begeisterung <strong>auf</strong>.<br />

Die übersichtlich gestaltete App<br />

VIERA Remote 2 für Tablet und Smart­<br />

phone erfüllt auch im Zusammenspiel<br />

mit dem TX-L55ETW60 ihren Zweck:<br />

Mit dem Programm befehligt der Anwender<br />

nicht nur den Fernseher, gibt<br />

Suchbegriffe ein oder schaut in die<br />

Aufnahmeliste, er kann die Mitschnitte<br />

per Swipe & Share auch direkt<br />

<strong>auf</strong> den Bildschirm schicken. Das gilt<br />

sogar für Internet-Seiten oder Mediendateien,<br />

die <strong>auf</strong> dem Tablet oder im<br />

Netzwerk gespeichert sind. Im Gegensatz<br />

zu den teureren Modellen streamt<br />

der Fernseher jedoch kein Live-TV-<br />

Bild <strong>auf</strong>s Tablet.<br />

DLNA-Server streamt Aufnahmen,<br />

flottes Bildmenü und Internet-Portal<br />

schwacher Bass, etwas heller in<br />

der Bildmitte<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut 81%<br />

Apps ohne Ende<br />

Bei den TV-Apps hat Panasonic gespart.<br />

Der Fernseher offeriert <strong>auf</strong> dem<br />

mehrseitigen Portal alle Anwendungen,<br />

die im TV-Alltag wichtig sind.<br />

Das gilt sowohl für die Mediatheken<br />

(WATCHEVER, maxdome, Videociety<br />

und Viewster) als auch für die sozialen<br />

Netzwerke (Facebook, Skype und<br />

Twitter). Selbst kleine nützliche Helfer<br />

wie ein Kalender, ein Ereignis-Timer,<br />

eine Weltzeituhr oder ein Fotorahmen<br />

sind von dort aus <strong>auf</strong>rufbar.<br />

Auf Wunsch lassen sie sich auch um<br />

das l<strong>auf</strong>ende Fernsehbild herum drapieren.<br />

Beim Bild muss der Kunde wegen<br />

des günstigen Preises einige Abstriche<br />

machen. Das gilt vor allem für die Bewegtbilddarstellung.<br />

Intelligent Frame<br />

Creation tilgt in der Einstellung Mittel<br />

zwar fast alle Ruckler aus bewegten<br />

Motiven, es schleichen sich aber Artefakte<br />

darum ein. Etwas besser arbeitet<br />

die bei Filmmotiven zuständige Bewegungsglättung<br />

24p Smooth Film. Nur<br />

bei feinen Mustern im Hintergrund<br />

eines schnellen Schwenks fransen<br />

hier und da die Konturen aus.<br />

Bei der Schärfe und der Farbwiedergabe<br />

gab es hingegen kaum etwas zu<br />

kritisieren. Das Panel reproduziert<br />

Landschafts<strong>auf</strong>nahmen ebenso knackig<br />

wie künstlichen Welten à la Disney.<br />

3D-Bildern verleiht der TX-<br />

L55ETW60 akzeptable Tiefe ohne<br />

stark störende Übersprecher.<br />

Eink<strong>auf</strong>s-Guide<br />

Filtertechnik<br />

Der Clear Panel Pro-Filter reduziert Reflexionen des<br />

<strong>auf</strong> den Bildschirm fallenden Streulichtes. Dadurch<br />

soll der Kontrast verbessert werden.<br />

Schwarzblende<br />

600 Hertz Back Light Scanning soll durch zyklisches Einfügen<br />

einer Schwarzblende in Teilen des Bildes eine<br />

feinere Bewegungsdarstellung erreichen.<br />

Swipe & Share<br />

Mit dieser Funktion der VIERA Remote 2 App lassen<br />

sich per Wischer Fotos, Filme und <strong>auf</strong>gerufene Webseiten<br />

<strong>auf</strong> die Mattscheibe ziehen.<br />

36


wie ein V8 in der Garage.<br />

Service-Direktverk<strong>auf</strong> 030 300 9 300<br />

THX im Wohnzimmer ist<br />

wie ein V8 in der Garage.<br />

NEU<br />

Neuerscheinung: System 4 THX ® . Das erste 5.1-<strong>Heimkino</strong>-Set mit THX Compact Speaker System-Lizenz.<br />

System 4 THX ® € 999,99<br />

Vielen genügt es, mit dem Auto von A nach B zu kommen. Einigen nicht. Viele wissen nicht, was V8 bedeutet und wie<br />

grandios Hubraum klingt. Einige wissen das nur zu genau. Beim <strong>Heimkino</strong> ist es dasselbe. Vielen genügt es, wenn <strong>Heimkino</strong><br />

dr<strong>auf</strong>steht. Einigen nicht. Viele wissen nicht einmal, was THX bedeutet und wie grandios der Sound klingt. Einige wissen<br />

das nur zu genau. Für genau diese haben wir das neue System 4 THX ® gemacht. Es verbindet höchste Klangansprüche<br />

mit cineastischen Leidenschaften. Und das für nur € 999,99. Das versteht kaum noch einer. Uns reicht es, wenn Sie es tun.<br />

www.teufel.de/heimkino-thx.html<br />

Die Serienausstattung: THX Compact Speaker System-Lizenz | 2-Wege-Flachmembran-Satelliten | 2-Wege-Dipole |<br />

250-Watt-Subwoofer mit 3 Spezialtreibern | Integrierte Wandhalterung<br />

Lautsprecher Teufel GmbH<br />

Bülowstraße 66<br />

10783 Berlin<br />

Online Only. 8 Wochen Probezeit. Bis zu 12 Jahre Garantie.


Eink<strong>auf</strong>s-Guide<br />

Bild | Test: 55-zoll-fernseher<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

Bildeinstellung: Film |<br />

Kontrast des Backlights:<br />

100 | Farbe: 71 | Schärfe:<br />

0 | Perfect Natural Motion:<br />

Minimum | Clear LCD:<br />

ein | Erweiterte Schärfe:<br />

aus | Farbtemp.: warm |<br />

Videokontrast: 88 | Helligkeit:<br />

53<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,8 m // PAL-DVD:<br />

3,2 m // HD: 2,2 m<br />

Philips 55PFL7008K // 1.800 Euro<br />

Die Philips-Variante ist zwar nicht gerade<br />

zierlich, beherrscht aber alle modernen<br />

Spielarten: ein klassischer Geber<br />

mit Maussteuerung und Tastatur.<br />

Indirekte Beleuchtung<br />

Die Rückwandbeleuchtung Ambilight XL beleuchtet in<br />

zum TV-Bild passenden Farben die Wand hinter dem<br />

Bildschirm und soll so den Bildeindruck vergrößern.<br />

Schattenspiele<br />

Dem 100-Hertz-Bild werden Dunkelphasen eingesetzt,<br />

sowie einzelne Zeilen dunkelgesteuert. Zusammen mit der<br />

Bildverarbeitung soll eine flüssigere Bewegung entstehen.<br />

Bildverbesserer-Konvolut<br />

Pixel Precise HD ist die günstige Variante von Perfect<br />

Pixel HD. Die Bildverbesserungsfunktion soll Schärfe,<br />

Kontrast, Farben und Bewegungen optimieren.<br />

Philips zündet in der 7000er-Serie<br />

ein wahres Ausstattungsfeuerwert.<br />

Fast selbstverständlich verbauen<br />

die Holländer LEDs in die Rückwand.<br />

Unter dem Markennamen Ambilight<br />

sorgen die Lämpchen für eine<br />

stimmungsvolle indirekte Beleuchtung,<br />

die sich beim Fernsehen nicht<br />

<strong>auf</strong> dem Bildschirm spiegelt. Auch<br />

sonst hat der recht günstige 55-Zöller<br />

viele der wichtigen Ausstattungsmerkmale<br />

an Bord: USB-Recording,<br />

3D-Polfiltertechnik, Smart TV und sogar<br />

eine damit gut harmonierende<br />

Tastatur-Fernbedienung. Als einziger<br />

im Test hat er sogar eine Kamera für<br />

Skype-Anrufe intus.<br />

Auch bei den Anschlüssen hat der<br />

Philips die Nase vorn. Ein neues Feature<br />

ist die Multi-Room-Funktion. Dabei<br />

streamt der Fernseher <strong>auf</strong> ein anderes<br />

Philips-Gerät das TV-Programm<br />

des Fernsehers oder die Aufnahmen<br />

der angedockten Festplatte. Im Praxistest<br />

gelang dies sogar mit anderen<br />

Netzwerk-Playern. Diese Funktion<br />

wird aber von Philips nicht beworben,<br />

da die Holländer den reibungslosen<br />

Betrieb nicht garantieren können.<br />

Garantiert einfach ist indes die Installation<br />

des Fernsehers: In mehreren<br />

Schritten fragt der TV die erforderlichen<br />

Parameter nach Empfangsart,<br />

Netzwerkzugang, Zusatzgeräten<br />

und Bildeinstellungen ab und schließt<br />

das Ganze noch mit einem Demofilm<br />

in HD ab.<br />

Ein wunder Punkt<br />

Weniger erfreulich ist der an sich<br />

übersichtliche EPG: Die Navigation<br />

darin geht etwas schleppend voran<br />

und mitunter landet der Benutzer <strong>auf</strong><br />

Seiten, die er nicht <strong>auf</strong>rufen wollte. Da<br />

lohnt es sich, <strong>auf</strong> die kostenlose Tablet-<br />

App zurückzugreifen. Mit ihr hat der<br />

Anwender nicht nur den Fernseher<br />

voll im Griff, sie bereitet auch die EPG-<br />

Daten praxisgerecht <strong>auf</strong> und zeigt <strong>auf</strong><br />

Wunsch Aufnahmen oder Live-TV des<br />

Fernsehers an.<br />

Die akkurat gestaltete Smart-TV-<br />

Abteilung lässt sich ebenfalls einfach<br />

bedienen. Dank der grandiosen Fernbedienung<br />

mit Mauszeiger und Tastatur<br />

sind der Aufruf und etwaige Texteingaben<br />

im Nu erledigt. Unter den<br />

vielen Apps ist überdies für jeden etwas<br />

dabei.<br />

Der satte Klang des einzig verbauten<br />

Tieftöners kann selbst Filmton effektvoll<br />

in Szene setzen. Bei höheren Lautstärken<br />

indes dröhnt es gelegentlich,<br />

abhängig von der Frequenz.<br />

Im Bildtest war der TV souverän,<br />

wenn auch nicht so präzise wie die<br />

teureren Philips-Modelle. Perfect Natural<br />

Motion zeigt ausgeprägte Artefakte,<br />

die sich in der Stellung Mittel<br />

gut reduzieren lassen. HD-Motive gibt<br />

er in 2D und in 3D knackscharf wieder.<br />

Die tiefen Bilder ziehen den Zuschauer<br />

geradezu ins Geschehen.<br />

Rückwandlampen (Ambilight),<br />

Streaming-App, eingebaute Kamera<br />

träges EPG, Bassbox dröhnt<br />

etwas bei hohen Lautstärken<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: gut 84%<br />

38


Gänsehaut gibt es bei<br />

diesem Angebot gratis.<br />

Entscheiden Sie sich für perfekte Bild- und Soundeigenschaften,<br />

die das Fernsehen zu einem echten Erlebnis machen.<br />

Wählen Sie Ihr neues Loewe Individual oder Loewe Reference ID TV-Gerät<br />

und sichern Sie sich einen attraktiven Preisvorteil bis zu 1.000 Euro für das<br />

dazugehörige Loewe Sound-System.<br />

Preisvorteil<br />

bis zu<br />

1.000 Euro<br />

Mehr bei Ihrem Loewe Fachhandelspartner oder <strong>auf</strong> www.loewe.tv<br />

Aktion gültig bis 31.01.2014 bei teilnehmenden Loewe Fachhändlern innerhalb<br />

Deutschlands, bei K<strong>auf</strong> eines Loewe Individual Slim Frame/Reference ID inkl. Loewe<br />

Sound-System/Zubehör. Der Preisvorteil ist abhängig von der TV-Bilddiagonale<br />

und entspricht dem LVP-Wert (inkl. Mwst.) des Loewe Sound-Systems/Zubehörs.


Eink<strong>auf</strong>s-Guide<br />

Bild | Test: 55-zoll-fernseher<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

Bildmodus: Film | Hintergrundbel.:<br />

20 | Kontrast:<br />

92 | Helligkeit: 44 |<br />

Schärfe: 16 | Farbe: 60 |<br />

Optimal Kontrast: aus |<br />

Schwarzton: aus | Farbton:<br />

warm2 | Digital <strong>auf</strong>bereiten:<br />

Auto | Motion<br />

Plus: Standard<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,8 m // PAL-DVD:<br />

3,2 m // HD: 2,2 m<br />

Der kleine Helfer erledigt<br />

alle wichtigen<br />

Aufgaben im Nu –<br />

dank des eingebauten<br />

Mikros auch<br />

per Sprachbefehl.<br />

Samsung UE55F6470SS // 1.750 Euro<br />

er Samsung-Kandidat arbeitet als<br />

D einziger im Test mit Shutter- statt<br />

mit Polfilterbrillen. Zwei von den batteriebetriebenen<br />

Brillen liegen mit im<br />

Karton. Ganz nebenbei auch noch eine<br />

zweite Fernbedienung, die mit<br />

Touchpad und Mikrofon dem Zuschauer<br />

eine alternative Art der Bedienung<br />

ermöglicht.<br />

Das etablierte, fünf Bildschirmseiten<br />

umfassende Smart Hub-Portal<br />

dürfte dank großer Schriften und einer<br />

klaren Struktur selbst ungeübten<br />

Nutzern einen einfachen Einstieg in<br />

die App-Welt ermöglichen. Da ist für<br />

jeden etwas dabei, inklusive der gängigen<br />

Video-Portale und der sozialen<br />

Netzwerke. Auf Netzl<strong>auf</strong>werken abgelegte<br />

Mediendateien ruft der Benutzer<br />

ebenfalls vom Smart Hub aus <strong>auf</strong>. Und<br />

der Samsung verträgt außerordentlich<br />

viele Formate.<br />

Weniger funktional gibt sich der Koreaner<br />

im Zusammenspiel mit der<br />

SmartView App <strong>auf</strong> einem iPhone. Damit<br />

konnten die Tester lediglich den<br />

Fernseher steuern. Laut Samsung soll<br />

auch Clone View, also das Streamen<br />

der l<strong>auf</strong>enden Sendung, sowie angeschlossener<br />

HDMI-Quellen über ein<br />

Galaxy Tab 2-Tablet aus gleichem<br />

Hause möglich sein.<br />

Das Portal Smart Hub bietet Zugriff <strong>auf</strong> alle<br />

Funktionen des Fernsehers – vom Netzwerk-Stream<br />

bis zur Aufnahme.<br />

Am kleinen Buchsenfeld finden alte und<br />

neue Zuspieler Anschluss. Alle gängigen<br />

Signalarten lassen sich einspeisen.<br />

USB-Recording Plus<br />

Ein echtes Bonbon hat Samsung für<br />

Recording-Freaks <strong>auf</strong> Lager: Obwohl<br />

im TV nur ein Single-Tuner eingebaut<br />

ist, lässt sich dieser bei l<strong>auf</strong>ender Aufnahme<br />

noch umschalten. Einzige Voraussetzung:<br />

Die beiden Sender müssen<br />

sich im selben Programm-Bouquet<br />

befinden. Wer also über Satellit RTL<br />

<strong>auf</strong>zeichnet, kann noch <strong>auf</strong> VOX,<br />

RTL2, SuperRTL oder n-tv umschalten.<br />

Die Mitschnitte legt der Fernseher<br />

<strong>auf</strong> einer angeschlossenen USB-Festplatte<br />

ab und sortiert sie <strong>auf</strong> Wunsch<br />

übersichtlich nach Namen, Datum<br />

oder Sender.<br />

Der Bildtest offenbarte einige Kritikpunkte.<br />

Der Kontrast ist nur vorn<br />

gesehen sehr gut. Bei schrägem Blickwinkel<br />

sind Grauverläufe plötzlich<br />

nicht mehr ausschließlich farbfrei:<br />

Mit kleiner werdendem Winkel zum<br />

Panel steigen die Grauveränderungen<br />

stetig an. Das können die anderen<br />

Testkandidaten besser. Bei der Farbwiedergabe<br />

von vorn allerdings ist<br />

Samsung oben<strong>auf</strong>. Schon ab Werk<br />

sind die Grundfarben fast perfekt justiert.<br />

Die 3D-Darstellung wirkt sehr<br />

plas tisch und ist arm an Übersprechern.<br />

Dreht man dabei aber den Kopf,<br />

ist aus den Augenwinkeln ein Flimmern<br />

auszumachen. Das sollte der geringeren<br />

Bildwiederholfrequenz geschuldet<br />

sein, denn der Samsung hat<br />

mit dem 100-Hertz-Panel nur 50 Hertz<br />

für jedes Auge im 3D-Betrieb übrig.<br />

spielt viele Video-Formate ab,<br />

Sprachsteuerung, opulentes Portal<br />

hoher Stromverbrauch, Blickwinkel,<br />

Flimmern bei 3D-Wiedergabe<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: gut 79%<br />

Dem Klassiker fehlt<br />

die wichtige Taste<br />

zur Sofort<strong>auf</strong>nahme.<br />

Zudem stehen<br />

seine Drücker sehr<br />

nahe beieinander.<br />

Vorschlagsdienst<br />

Nach Freigabe durch den Benutzer werden Anwenderdaten<br />

analysiert und daraus Empfehlungen errechnet,<br />

die im Portal angezeigt werden.<br />

Hintergrund<br />

Die im 100-Hertz-Testgerät arbeitende Clear Motion Rate<br />

200 Hz soll durch den Bildprozessor und eine zyklisch geschaltete<br />

Hintergrundbeleuchtung entstehen.<br />

Verteilung<br />

AllShare (Powered by DLNA) dient dem drahtlosen<br />

Austausch von Mediendateien und Texten zwischen<br />

Fernsehern und anderen Geräten.<br />

40


Jetzt auch mobil zur<br />

Traumimmobilie


Bild | Test: 55-zoll-fernseher<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

Bildmodus: Kino | Lichtsteuerung:<br />

manuell |<br />

Hinterleuchtung: 100 |<br />

Farbtemp.: warm | Kontrast:<br />

54 | Helligkeit: 55 |<br />

Farbe: 55 | Brillanz Stufe:<br />

3 | Bildschärfe: normal<br />

| Begungskompensation:<br />

an<br />

Der TechniSat<br />

bringt neben dem<br />

Doppel-Tuner auch<br />

gleich zwei CI+<br />

Slots mit. Nur<br />

WLAN gehört<br />

bei ihm nicht<br />

zur Serie.<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,8 m // PAL-DVD:<br />

3,2 m // HD: 2,2 m<br />

Das Bildmenü zeichnet<br />

sich durch pfiffige<br />

Funktionen aus.<br />

Die Bildeinstellungen<br />

etwa lassen<br />

sich kopieren.<br />

Eink<strong>auf</strong>s-Guide<br />

TechniSat TechniPlus ISIO 55 // 2.000 Euro<br />

EPG mit Mehrwert<br />

Die überarbeitete Programmzeitschrift liefert bis zu<br />

sieben Tage im Voraus detaillierte Programminformationen<br />

für deutsche TV- und Radiosender.<br />

Rechenknecht<br />

TechniMotion 400 Hz soll eine mehrstufige Bildoptimierung<br />

sein, die in Form von Soft- als auch Hardware das Bild bei<br />

schnellen Bewegungen klarer darstellen will.<br />

Sortierhilfe<br />

Der Programmlistenmanager ISIPRO hält die Programmlisten<br />

immer <strong>auf</strong> dem neuesten Stand. Er<br />

informiert über Programm<strong>auf</strong>- und -abschaltungen.<br />

Der TechniSat-Geber<br />

ist zwar etwas zu<br />

lang, liegt aber gut<br />

in der Hand und hat<br />

ein großzügig gestaltetes<br />

Tastenfeld.<br />

Der Außenseiter im Test kommt in<br />

dieser Ausgabe von TechniSat.<br />

Der ISIO 55 ist wegen seines doppelten<br />

Triple-Tuners ein echter Recording-<br />

Spezialist. Er schneidet bei Bedarf<br />

auch zwei Sender gleichzeitig mit. Das<br />

beherrscht er bei Signalen von der<br />

Hausantenne ebenso wie aus dem Kabel<br />

oder vom Satelliten. Für Letzteren<br />

benötigt er allerdings zwei Verbindungen<br />

zum LNB oder einen Multiswitch.<br />

Aber selbst mit nur einem Kabel<br />

zum Single-LNB hat er gegenüber<br />

den anderen Testkandidaten die Nase<br />

vorn: Er kann dann bei l<strong>auf</strong>ender Aufnahme<br />

<strong>auf</strong> Das Erste HD noch viele<br />

andere Sender wie etwa ZDF HD,<br />

ARTE HD oder ServusTV HD anzeigen<br />

(selbes Band und Polarisation).<br />

Die Optionen bei der Aufnahme-<br />

Programmierung sind außerordentlich<br />

vielfältig und per App auch flugs<br />

von unterwegs zu aktivieren. Ein Serien-Timer<br />

beispielsweise lässt sich<br />

über ein Stichwort anlegen. Der Fernseher<br />

durchforstet automatisch den<br />

EPG nach diesem Wort, und alle pas-<br />

senden Sendungen landen <strong>auf</strong> der Timer-Liste.<br />

Dabei muss der Anwender<br />

<strong>auf</strong>passen, sonst ist die angedockte<br />

USB-Festplatte schnell voll.<br />

Im Praxistest war es etwas nervig,<br />

dass der Fernseher ohne zu fragen <strong>auf</strong><br />

einem ebenfalls eingesteckten USB-<br />

Stick <strong>auf</strong>zeichnete – der natürlich<br />

schnell voll war. Dar<strong>auf</strong>hin lehnte er<br />

alle weiteren Timer-Aufträge mit dem<br />

Hinweis „Platte voll“ ab. Nach Ziehen<br />

des Sticks schrieb der TechniSat aber<br />

wieder brav <strong>auf</strong> die Festplatte. Eigentlich<br />

ist die zweite USB-Buchse für einen<br />

WLAN-Dongle reserviert, den der<br />

TechniSat-Fan separat k<strong>auf</strong>en muss.<br />

Netzwerk-Kunst<br />

Wegen seines DLNA-Servers, der alle<br />

Mediendateien <strong>auf</strong> der Festplatte –<br />

Aufnahmen ebenso wie andere Filme,<br />

Fotos und Musik – ins Netzwerk<br />

streamt, empfiehlt sich aber ohnehin<br />

eine Kabelverbindung vom Router<br />

zum Fernseher. Mittels eines eingebauten<br />

Dateimanagers ist der Techni-<br />

Sat in der Lage, seine Aufnahmen<br />

auch <strong>auf</strong> ein Netzwerk-L<strong>auf</strong>werk<br />

(NAS) zu sichern. Die Brenner-Software<br />

DVR-Studio HD 3 für 85 Euro<br />

saugt sogar automatisch die Streams<br />

des Fernsehers aus dem Netzwerk und<br />

bannt sie <strong>auf</strong> eine DVD oder Blu-ray.<br />

Und kommt mal Langeweile <strong>auf</strong>, hat<br />

der TechniSat noch viele Apps zu allen<br />

Themengebieten. Ausnahme: Facebook<br />

und Twitter müssen über den<br />

freien Browser <strong>auf</strong>gerufen werden.<br />

Im Bildtest schlug sich der 55-Zöller<br />

wacker. TechniMotion arbeitet weitgehend<br />

sauber und zeigt bei richtiger<br />

Einstellung wenige Artefakte. Die 3D-<br />

Wiedergabe wirkt zwar knackig, offenbart<br />

aber je nach Einstellung und<br />

abhängig vom Blickwinkel Übersprechen<br />

an Motiven im Vordergrund.<br />

Fernzugriff, erstellt Netzwerk-Kopien,<br />

Doppel-Tuner, benutzerfreundlich<br />

Schwarzwert, WLAN nur optional,<br />

spielt keine DTS-Tonspur übers Netz<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: gut 81%<br />

42


Testergebnisse<br />

Testsieger<br />

K<strong>auf</strong>tipp<br />

Hersteller LG Panasonic Philips Samsung TechniSat<br />

Modell 55LA7408 TX-L55ETW60 55PFL7008K UE55F6470SS TechniPlus ISIO 55<br />

Preis in Euro 2.000 1.600 1.800 1.750 2.000<br />

Bildqualität (max. 450 Punkte) sehr gut (87%) 391 sehr gut (84%) 376 sehr gut (85%) 383 sehr gut (82%) 368 sehr gut (83%) 372<br />

Standard Definition (TV-Tuner) (50) 42 40 40 40 40<br />

DVD (RGB-Scart / YUV) (50) 44 42 41 41 43<br />

High Definition (DVI / HDMI) (75) 64 64 68 63 65<br />

Kontrast (80) 69 62 66 68 62<br />

Schärfe (45) 43 42 40 42 39<br />

Farbdarstellung (45) 45 43 42 41 40<br />

Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) 43 45 47 44 43<br />

Bildruhe (45) 41 38 39 29 40<br />

Klangqualität (max. 60 Punkte) gut (72%) 43 befriedigend (60%) 36 gut (70%) 42 gut (65%) 39 gut (67%) 40<br />

Ausstattung (max. 221 Punkte) sehr gut (81%) 178 sehr gut (80%) 177 sehr gut (84%) 185 gut (79%) 175 sehr gut (87%) 192<br />

Tuner (60) 45 44 44 43 60<br />

Anschlüsse (85) 68 68 70 68 65<br />

Multimedia (36) 33 33 35 34 32<br />

Sonstige Extras (40) 32 32 36 30 35<br />

Bedienung (max. 95 Punkte) überragend (91%) 86 überragend (91%) 86 sehr gut (88%) 84 sehr gut (83%) 79 gut (77%) 73<br />

Menügestaltung (20) 18 17 17 14 15<br />

Einstellungsmöglichkeiten (40) 40 40 35 40 28<br />

Installation (12) 11 12 10 11 12<br />

Fernbedienung (23) 17 17 22 14 18<br />

Verarbeitung (max. 80 Punkte) sehr gut (84%) 67 gut (78%) 62 sehr gut (81%) 65 gut (74%) 59 gut (75%) 60<br />

Anmutung (25) 22 21 22 19 20<br />

Material (55) 45 41 43 40 40<br />

Gesamt (max. 906 Punkte) 765 737 759 720 737<br />

Testurteil: sehr gut (84%) sehr gut (81%) sehr gut (84%) gut (79%) sehr gut (81%)<br />

Preis/Leistung: gut sehr gut gut gut gut<br />

Gute Beratung ist Gold wert<br />

Legen Sie vor dem K<strong>auf</strong> die Eckdaten Ihres Fernsehers fest: Größe, Preisrahmen,<br />

Funktionen. Treffen Sie für die in Frage kommenden Geräte eine Vorauswahl. Lassen<br />

Sie sich erklären, welche Bildquelle (Werbe-Blu-ray oder Fernseh-Tuner) bei<br />

diesen Geräten gerade zum Einsatz kommt. Stellen Sie selbst die Bildparameter<br />

ein. Wegen der grellen Beleuchtung und der damit verbundenen Reflexionen im<br />

Bild sowie der übertrieben knallig eingestellten Geräte lässt sich die Bildqualität<br />

beim Verkäufer mitunter schlecht beurteilen. Deshalb gibt es in einigen Läden sogar<br />

separate Nischen, in denen Sie die Geräte ausführlich ausprobieren können.<br />

Die Vorteile: Sie erleben auch das Bedienkonzept. Und der Fachhändler hilft bei<br />

der Justage und spielt gegebenenfalls Testbilder ein.<br />

Zu Hause oder im Geschäft<br />

Inzwischen fragt jeder Fernseher den Modus ab.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

43


Bild | Test: 55-zoll-fernseher<br />

Standpunkt<br />

Markus Wölfel,<br />

Video-Tester<br />

Pfiffige Features mit Abkürzungen<br />

oder englischen<br />

Begriffen zu bezeichnen,<br />

um sie nicht jedes Mal neu<br />

umschreiben zu müssen,<br />

ist eine Sache, diffuse<br />

Rechnungen <strong>auf</strong>zustellen,<br />

ohne genauere Angaben<br />

dazu zu machen, eine andere.<br />

Letztere ist die in<br />

Mode gekommene Unart,<br />

Bildwiederholfrequenzen<br />

martketingtechnisch <strong>auf</strong>zuhübschen,<br />

um die Konkurrenten<br />

auszustechen. Da<br />

jene Rechnungen nicht<br />

einmal <strong>auf</strong> derselben<br />

Grundlage basieren, sind<br />

sie weder nachvollziehbar<br />

noch vergleichbar. Das<br />

Nachsehen hat der Kunde.<br />

Er kann nur nach dem<br />

Motto eink<strong>auf</strong>en: "Viel<br />

hilft viel".<br />

Daten und Messwerte<br />

Hersteller LG Panasonic Philips Samsung Technisat<br />

Modell 55LA7408 TX-L55ETW60 55PFL7008K UE55F6470SS TechniPlus ISIO 55<br />

Preis in Euro 2.000 1.600 1.800 1.750 2.000<br />

Internet: www. lge.de panasonic.de philips.de samsung.de technisat.de<br />

Klasse 55-Zoll-LCD-TV 55-Zoll-LCD-TV 55-Zoll-LCD-TV 55-Zoll-LCD-TV 55-Zoll-LCD-TV<br />

Messwerte<br />

Abmessungen in cm (B x H x T) 123 x 79,6 x 32 (3,5) cm 124 x 77,9 x 30 (3,5) cm 124 x 79,2 x 28 (3,3) cm 125 x 80,8 x 30,7 (4,9) cm 124,5 x 80 x 30 (4,0) cm<br />

Bilddiagonale / Gewicht 140 cm / 22,8 kg 140 cm / 25,5 kg 140 cm / 21 kg 139 cm / 18,5 kg 140 cm / 25,5 kg<br />

Auflösung / Seitenverhältnis 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9<br />

Kontrast ISO / in-Bild /dynamisch 510:1 / 1800:1 / 16500:1 340:1 / 870:1 / 100000:1 540:1 / 1075:1 / 1260:1 691:1 / 2092:1 / 110000:1 473:1 / 872:1 /1029:1<br />

Schwarzwert /Flächen- /Spitzenweiß 0,01 / 165 / 165 cd 0,002 / 215 / 137 cd 0,204 / 257 / 257 cd 0,003 / 308 / 307 cd 0,308 / 316 / 317 cd<br />

Gamma / Abweichung zur Idealkurve 2,22 / 6,1 % 2,12 / 1,9 % 2,21 / 1,8 % 2,35 / 2,4 % 2,31 / 6,7 %<br />

Farbtemp. Voreinstellungen 7500, 9500, 11500, 18600 K 6600, 7200, 8700, 9900, 12500 K 6900, 10100, 12500 K 6200, 7600, 9600, 14700 K 7500, 9400, 11200, 14800 K<br />

… kalibriert / Abweichung 6521 K / 1,8 % 6641 K / 2,0 % 7198 K / 4,8 % 6206 K / 2,3 % 8034 K / 6,2 %<br />

Ausleuchtung / Farbverteilung 92,5% / 97,8% 92,1% / 98,6% 90,3% / 97,1% 91,2% / 98,6% 95,6% / 95,4%<br />

Blickwinkelfehler /Dunkelabweichung – / – – / – – / – – / – – / –<br />

Verbrauch max./Film/Standby/aus 78 / 57 / 0,16 / – Watt 75 / 48 / 0,04 / – Watt 114 / 50 / 0,01 / – Watt 131 / 101 / 0,001 / – Watt 105 / 76 / 0,01 / 0 Watt<br />

Anschlüsse<br />

Tuner: analog / DVB-T / DVB-C / DVB-S2 1 / 1 / 1 / 1 1 / 1 / 1 / 1 1 / 1 / 1 / 1 1 / 1 / 1 / 1 2 / 2 / 2 / 2<br />

HDMI / Komponente / VGA 3 / • (Adapter) / - 3 / • (Adapter) / – 4 / • (Adapter) / - 4 / • / – 3 / – / –<br />

Scart / davon RGB 1 / 1 (Adapter) 1 / 1 (Adapter) 1 / 1 (Adapter) 1 / 1 1 / 1*<br />

USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 3 / - / • 3 / 1 / • 3 / – / • 3 / - / • 2 / – / •<br />

Besonderheiten AV (Adapter), CI-Plus, Kopfhörer, CI-Plus, opt. Digitalton-Ausgang, CI-Plus, WLAN, Miracast, CI-Plus, WLAN, AV-In, 2 x CI-Plus, WLAN optional,<br />

opt. Digitalton-Ausgang, WLAN Kopfhörerausgang, WLAN opt. Digitalton-Ausgang, opt. Digitaltonausgang, opt. & el. Digitalton-Ausgang,<br />

Kopfhörerausgang, Ambilight Kopfhörer, zus. Fernbedienung Kopfhörerausgang, Netzschalter<br />

Ausstattung<br />

3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D Polfilter / 6 / • Polfilter / 2 / • Polfilter / 2 / • Shutter / 2 / • Polarisation / 2 / •<br />

Hintergrundbeleuchtung /regelbar Seiten-LED / • Seiten-LED / • Seiten-LED / • Seiten-LED / • Seiten-LED / •<br />

… via Lichtsensor /via Bildinhalt - / • • / • • / • • / • • / •<br />

Gammaeinstellung / Rausch- /Artefaktfilter • / • / • • / • / • • / • / • • / • / • – / • / –<br />

Voreinstellungen /Speicher /je Eingang 7 / 1 / • 7 / 1 / • 7 / 1 / • 4 / 4 / – 3 / 1 / •<br />

Bildformate /Pixel-to-Pixel /WSS 8 / • / • 9 / • / • 6 / • / • 8 / • / • 7 / • / •<br />

100 Hz / 200 Hz /Backlight Blinking • / – / • • / – / – • / – / • • / – / – • / – / •<br />

HDMI-CEC Grundfunktionen /erweitert • / SIMPLINK • / VIERA Link • / Easy Link • / Anynet+ • / TechniLink<br />

HDMI: DeepColor /x.v.Color /ARC /LAN • / • / • / - • / • / • / – • / • / • / – • / • / • / – – / – / • / –<br />

Medienwiederg.ü. DLNA & USB Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik<br />

HbbTV / Internet-Inhalte • / SmartTV • / Smart VIERA • / Net TV • / Smart Hub • / ISIO Internet<br />

Festplatte für Aufnahmen /über USB – / • – / • – / • – / • – / •<br />

Bild-in-Bild /Bild-in-Videotext – / – – / • – / • • / • • / •<br />

Standfuß dreh- / neigbar • / – • / – • / – • / – – / –<br />

Besonderheiten Skype optional, Miracast, WiDi, Skype optional, DLNA-Server, Smartphone-Steuerung mit Skype optional, Sprachsteuerung, DLNA-Server, Smartphone-<br />

Sprachsteuerung, NFC, MHL, Smartphone- Smartphone-Steuerung Zweitbildschirm, Kamera, Skype, S-Recommendation, Smartphone- Steuerung, USB-Cloning-Funktion,<br />

Steuerung mit Zweitbildschirm Multi-Room DLNA-Server, Steuerung Programmaktualisierungsdienst<br />

Miracast<br />

(isipro), Fernzugriff<br />

• = ja // - = nein // Alle ermittelten Messwerte beziehen sich <strong>auf</strong> die von uns ermittelten Optimalwerte // *optimal: 2,2 // **optimal: 0 Prozent // ***optimal: 100 Prozent // ****optimal: 6.500 Kelvin // *nur über optionalen Adapter<br />

Aus dem Messlabor<br />

Bei der Messung Out of the Box zeigten die Hersteller<br />

erneut, dass sie sich in den jeweiligen Bildvorauswahlen<br />

Kino bzw. Cinema weitgehend an die<br />

Norm halten. So ist es oftmals nicht nötig, die einzelnen<br />

Farben zu justieren. Nur der TechniSat-TV<br />

liefert selbst in der Einstellung warm noch eine zu<br />

hohe Farbtemperatur von 8.000 Kelvin.<br />

LG<br />

Beim LG erkennt man eine helle Mitte: ein<br />

Hotspot, der zu den Rändern hin dunkler wird.<br />

Die anderen Kandidaten zeigen Ähnliches.<br />

TechniSat<br />

Der Beste in puncto Ausleuchtung weist in<br />

der Bildmitte eine homogene Helligkeitsverteilung<br />

<strong>auf</strong>. Nur an den Seiten fällt sie ab.<br />

Panasonic<br />

Das Farbsegel entspricht schon ab Werk im<br />

Modus True Cinema dem Standard. Selbst<br />

die Farbtemperatur ist fast normgerecht.<br />

Philips<br />

Im Bildmodus Film liegt der Philips recht<br />

nahe bei der Norm – nur die Zwischenfarben<br />

Gelb, Cyan und Magenta nicht.<br />

Samsung<br />

Blickwinkelfehler fallen<br />

beim Samsung in feinen<br />

Grauverläufen <strong>auf</strong>. Von<br />

der Seite betrachtet,<br />

bekommen sie einen<br />

farbigen Saum.<br />

44


Metz feiert Geburtstag:<br />

Unser Präsent für Sie!<br />

Metz feiert seinen 75. Geburtstag und möchte Sie jubeln lassen:<br />

Mit 10 Prozent Preisvorteil und 5 Jahre Aktionsgarantie* <strong>auf</strong> das<br />

Erfolgsmodell Metz Axio LED Media R.<br />

Der Metz Axio steht mit seiner wertigen Ausstattung für einen vollendeten<br />

Fernsehgenuss: Dank des integrierten Metz Media Systems wird Ihr<br />

Fernseher zur Multimedia-Zentrale und der integrierte Digital-Recorder<br />

ermöglicht Ihnen ein individuelles Fernseherlebnis.<br />

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*gemäß Metz Garantiebestimmungen<br />

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Bequemer Service<br />

Metz – immer erstklassig.<br />

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Technik Extrem<br />

Autor/Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller, Wikipedia, Roland Seibt<br />

Jenseits der<br />

Regenbögen<br />

Bewegungen stellen eine Herausforderung für die Film- und<br />

TV-Wiedergabe dar. Aber nicht Bewegungen im Bild, sondern<br />

im Auge des Betrachters rufen die bösesten Effekte hervor.<br />

Alles ist eine Frage des Timings.<br />

Es geht darum, wie<br />

viele Bilder pro Sekunde<br />

<strong>auf</strong>genommen und wie sie<br />

dann vom TV-Gerät oder Projektor<br />

wiedergegeben werden. Und hier unterscheiden<br />

sich die TV-Technologien<br />

stärker als gemeinhin gedacht. Wurde<br />

bei der Bildröhre noch jeder Bildpunkt<br />

sehr kurz, aber absolut gleichzeitig in<br />

allen Farbnuancen belichtet, steht bei<br />

LCD-Schirmen das ganze Bild längere<br />

Zeit fest, bei Plasmas wird es in vielen<br />

Intensitätsstufen gepulst, und DLP-<br />

Beamer erzeugen die Farben dazu<br />

noch nacheinander. Während der<br />

Nachteil der Bildröhre nur ihr allgegenwärtiges<br />

starkes Flimmern war,<br />

liefern alle neuen Technologien ein<br />

sehr ruhiges, messerscharfes Bild ab,<br />

jedenfalls solange sich nichts bewegt.<br />

Die Aufnahme<br />

Bei der Übertragung von Kinofilmen<br />

hat sich in den letzten Jahrzehnten<br />

beim Timing kaum etwas getan. Kino<br />

wird mit 24 Vollbildern pro Sekunde<br />

gefilmt und gelangt als 24 Vollbilder<br />

<strong>auf</strong> Blu-ray oder um vier Prozent beschleunigt<br />

(PAL Speedup) <strong>auf</strong> DVD<br />

bzw. Digital-TV. Für die analoge Kabel-TV-Ausstrahlung<br />

wird es verteilt<br />

<strong>auf</strong> 50 Halbbilder. TV-Kameras fingen<br />

an mit einer analogen Video-Ab-<br />

tastung, die zeitlich genau dem Bild<strong>auf</strong>bau<br />

der Bildröhre entsprach. Zeile<br />

für Zeile (zwei Halbbilder je 288 Zeilen,<br />

25-mal pro Sekunde) wurde das<br />

Objekt von rechts nach links gescannt.<br />

Digitale Kameras tasten nicht mehr<br />

eine Zeile nach der anderen ab, sondern<br />

fotografieren 50 oder 25 Bilder<br />

pro Sekunde. 50 Fotos werden entweder<br />

für PAL-TV als Halbbilder gesendet<br />

oder in HDTV als 720p50 mit verbesserter<br />

Bewegungswiedergabe ausgestrahlt.<br />

Vorverarbeitung im TV<br />

All diese Quellen werden im TV-Gerät<br />

oder Beamer so <strong>auf</strong>bereitet, dass sie<br />

genau <strong>auf</strong> das Display passen. Es müssen<br />

immer die 1.920 x 1.080 Pixel<br />

eines Full-HD-Panels angesteuert<br />

werden, egal ob Blu-ray oder ein You-<br />

Tube-Film abgespielt wird. Und erlaubt<br />

ein Gerät statt 50 Bildern pro<br />

Sekunde 100 oder gar 200, wird deinterlaced<br />

(Halbbilder zusammengefügt)<br />

und es werden Zwischenbilder<br />

berechnet, in denen die Positionen<br />

einzelner bewegter Objekte in komplexen<br />

Algorithmen neu bestimmt<br />

werden. So erscheinen Bewegungen<br />

deutlich ruckelfreier und sehen fließender<br />

und schärfer aus.<br />

Das ist allerdings nur nötig, da moderne<br />

Displays anders arbeiten als die<br />

Bildröhre. Anstelle des Flimmerns<br />

treten Ruckeln und Bewegungsunschärfe,<br />

weil die Bilder <strong>auf</strong> der Mattscheibe<br />

länger belichtet werden.<br />

Es liegt am Betrachter<br />

Die menschlichen Sehzellen reagieren<br />

recht zäh, aber nur so kann etwa das<br />

Bild der Röhre überhaupt wahrgenommen<br />

werden. Es wird ja nur kurz<br />

an jeder Stelle belichtet, Auge und<br />

Hirn setzen es zum Vollbild zusammen.<br />

Besser noch: Wenn sich ein Objekt<br />

zum nächsten Filmbild bewegt<br />

hat, während es in der Zwischenzeit<br />

unbelichtet war, registriert das Gehirn<br />

das als natürliche, scharfe Bewegung,<br />

allerdings mit Flimmern.<br />

Digitale Displays nutzen grundsätzlich<br />

die gesamte Zeit eines Filmbildes<br />

(Frame) zur Bildanzeige. Bei LCDs<br />

bleibt es ständig aktiv und geht dann<br />

schnell ins nächste Filmbild über. Ein<br />

fliegender Ball bleibt <strong>auf</strong> diese Weise<br />

lange an einer Stelle stehen, bevor er<br />

sofort danach an einer anderen wieder<br />

<strong>auf</strong>taucht. Bleibt das Auge des Betrachters<br />

stehen, ergibt sich ein Ruckeln.<br />

Folgt es jedoch der erkannten<br />

Bewegung des Objekts, entsteht zusätzlich<br />

eine Unschärfe, weil das Abbild<br />

ja <strong>auf</strong> dem Bildschirm fest steht<br />

und so andere Sehzellen im Auge anregt.<br />

Moderne Geräte wirken diesem<br />

46


Effekt wirkungsvoll entgegen,<br />

indem sie die Positionen der<br />

Objekte vervielfachen<br />

(Zwischenbildberechnung)<br />

oder sie an der<br />

richtigen Stelle die<br />

Hintergrundbeleuchtung<br />

kurz ausschalten<br />

(Backlight Scanning).<br />

Bei Plasma-TVs kommt ein<br />

anderer Effekt zum Tragen. Man<br />

sagt ihnen als Impuls-Displays eine<br />

per se bessere Bewegungswiedergabe<br />

nach, doch das ist so nicht mehr immer<br />

richtig. Sie nutzen auch die gesamte<br />

Zeit zur Bildanzeige; statt eine<br />

konstante Farbe zu zeigen, blitzen sie<br />

aber bis zu zwölfmal <strong>auf</strong>, um unterschiedliche<br />

Helligkeiten zu erzeugen,<br />

die sich zum gewünschten Farbton addieren.<br />

Bewegt sich hier das Auge mit<br />

einem Objekt, nimmt es die Teilblitze<br />

verschiedener Bildpunkte wahr und<br />

addiert diese zur falschen Helligkeit.<br />

Vor allem bewegte Farbübergänge bekommen<br />

so unschöne Abstufungen.<br />

Diesen „False Con tour“-Effekt zu verdecken<br />

ist die höchste Kunst im Plasma-TV-Bau.<br />

Die Topmodelle, etwa von<br />

Panasonic, beherrschen sie.<br />

Noch schwerer haben es die DLP-<br />

Projektoren. Ihre Kippspiegel arbeiten<br />

vom Timing her ähnlich wie Plasmazellen<br />

und addieren jede Helligkeit<br />

aus mehreren zeitlich versetzten Belichtungsphasen.<br />

Hinzu kommt jedoch,<br />

dass die Grundfarben Rot, Grün<br />

und Blau (bei Ein-Chip-Geräten)<br />

nacheinander erzeugt werden. Das<br />

Licht der Projektionslampe strahlt<br />

über ein mechanisches Farbrad eingefärbt<br />

<strong>auf</strong> den DLP-Chip.<br />

Erste Modelle hatten nur drei Farbsegmente,<br />

das Rad drehte langsam<br />

und daher kam es zu unerträglichen<br />

Regenbogen-Effekten. Das Bild färbte<br />

sich beim Blinzeln komplett ein, und<br />

wenn man bewegten Objekten mit<br />

dem Auge folgte oder man gar <strong>auf</strong> der<br />

Leinwand hin- und her sah, ergaben<br />

sich bunte Farbkränze. Moderne,<br />

schneller drehende Farbräder mit<br />

mehreren Segmenten (etwa RGBRGB)<br />

Ruckeln<br />

Bei LCD-TVs steht ein Bild<br />

so lange, bis das nächste<br />

angezeigt wird. Bewegt<br />

sich das Auge, verwischt<br />

das Abbild <strong>auf</strong> der Netzhaut<br />

und Bewegungsschärfe<br />

geht verloren.<br />

False Contour<br />

Plasma-TVs erzeugen Zwischentöne<br />

durch oftmaliges<br />

Aufblitzen in diversen<br />

Intensitäten. Folgt das<br />

Auge einem Objekt, addiert<br />

es die falschen Blitze zu<br />

Kanten in Verläufen.<br />

Regenbogen-Effekt bei DLP<br />

Drei-Chip DLP-Projektoren kennen den Effekt nicht, doch Konsumentengeräte mit einem Chip zeigen mehr oder weniger<br />

bunte Objektränder, wenn man blinzelt oder das Auge schnell bewegt. Das rührt daher, dass die Grundfarben<br />

Rot, Grün und Blau nicht gleichzeitig, sondern nacheinander produziert werden. DLP-Chips erzeugen unterschiedliche<br />

Helligkeiten ja eh dadurch, dass Mikrospiegel das Lampenlicht zigtausendmal pro Sekunde zur Leinwand oder<br />

ins Nichts spiegeln. Normalerweise dienen Farbräder zur Einfärbung des Lichts, doch bunte LEDs, die superschnell<br />

schalten, sind die Lösung. Wie unser Labor beim SIM2 M.150 gemessen hat (obere Kurve im Diagramm: Grün, untere<br />

Kurve: Rot) werden hier alle Farben innerhalb einer Tausendstelsekunde belichtet – ohne Regenbogen.<br />

wechseln die Farben häufiger, was<br />

den Effekt drastisch mindert. Da die<br />

Übergänge zwischen den Farbflächen<br />

jedoch nur schwer nutzbar sind, werden<br />

die Beamer so etwas dunkler. Die<br />

ultimative Lösung stellen LEDs als<br />

Lichtquelle dar. Drei echte RGB-LEDs<br />

lassen sich beliebig schnell schalten.<br />

Wir haben in unserem Labor mehrere<br />

Tausend Farbzyklen pro Sekunde<br />

gemessen. In Kombination mit den<br />

neuesten DLP-Chips, deren Spiegel<br />

immer schneller kippen können, fällt<br />

der Regenbogen-Effekt bei guten Geräten<br />

fast nur noch Eingeweihten <strong>auf</strong>,<br />

die ihn stärker von früher kennen. ■<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

47


Ton | Test: Stereo-Aktivlautsprecher<br />

Autor: Malte Ruhnke // Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Hersteller, Josef Bleier, Stefan Rudnick<br />

Minimal Music<br />

Warum ein Stereopaar zum TV stellen statt eines Soundbars? Ganz einfach: Die schlauen<br />

Aktivboxen spielen Musik räumlicher und ersetzen auch eine Stereoanlage. Erst recht,<br />

wenn die Zuspielmöglichkeiten so vielfältig sind wie bei diesen dreien.<br />

48


im test<br />

3 Stereo-Aktivlautsprecher<br />

Dali Kubik Free+Xtra € 1.100<br />

Nubert Nupro A-300 € 1.050<br />

Philips E5 (CSS7235Y) € 700<br />

Weil in Aktivboxen der Verstärker<br />

bereits eingebaut ist,<br />

lassen sie sich ohne weitere<br />

Elektronik als hifideles Upgrade für<br />

den TV-Ton nutzen. Die aktuelle Generation<br />

der All-in-One-Boxen lässt<br />

sich mit Digitaleingang und eigener<br />

Lautstärkeregelung besonders einfach<br />

an einen modernen Fernseher anschließen.<br />

Gegenüber den Soundbar-<br />

Lösungen haben die Pärchen-Boxen,<br />

wenn sie in einem gewissen Abstand<br />

zueinander <strong>auf</strong>gestellt oder <strong>auf</strong>gehangen<br />

werden, auch den Vorteil, Musik<br />

natürlicher und räumlicher wiedergeben<br />

zu können als die Klangriegel.<br />

Hi-Fi-Spezialisten wie Nubert und<br />

DALI haben sich dabei über die Zuspielbarkeit<br />

der Musik von verschiedenen<br />

Quellen Gedanken gemacht<br />

und dem entsprechend viele verschiedene<br />

Eingänge (digitale und analoge)<br />

in ihre Systeme integriert, damit auch<br />

Laptop, MP3-Player und Netzwerk-<br />

Streamer Signale liefern können. Bei<br />

DALI ist man mit der Blue tooth-<br />

Schnittschnelle sogar noch einen<br />

Schritt weiter zum drahtlosen Streamen<br />

gegangen. Das Philips E5-Set dagegen<br />

wendet sich mit HDMI-Schnittstelle<br />

und optionalen Surround-Lautsprechern<br />

eher an echte Filmfans.<br />

DALIs Pärchen<br />

aus Kubik Free<br />

(links) und<br />

Xtra (rechts)<br />

lässt sich besonders<br />

smart<br />

in eine TV-Umgebung<br />

integrieren.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

49


Ton | Test: Stereo-Aktivlautsprecher<br />

Highlight<br />

Nubert nupro A-300 € 1.050<br />

natürlich, transparent, räumlich<br />

und sehr kraftvoll bei Musik und Film<br />

für echte Bassgewalt ist ein<br />

Subwoofer erforderlich<br />

Testergebnisse<br />

Klangqualität (max. 700 Punkte) befried. (64%) 450<br />

Ausstattung (max. 70 Punkte) überragend (93%) 65<br />

Verarbeitung (max. 240 Punkte) befried. (60%) 145<br />

Gesamt (max. 1010 Punkte) 660<br />

Testurteil: gut (65%)<br />

Preis/Leistung:<br />

überragend<br />

Nubert nuPro A-300 // 1.050 €<br />

Die neue nuPro-Serie des Hi-Fi-<br />

Spezialisten Nubert glänzt<br />

nicht nur mit technischen Raffinessen<br />

und variablen Einsatzmöglichkeiten,<br />

sondern wurde in der kompletten<br />

Neuentwicklung auch um ein<br />

großes, basskräftiges Modell erweitert:<br />

die nuPro A-300. Die Gewebekalotte<br />

und der 18-Zentimeter-Polypropylen-Bass<br />

der Box werden von eigenen<br />

Endstufen angetrieben – also ein<br />

waschechtes Vollaktiv-Konzept, wie<br />

es im Studiobereich üblich ist. Dank<br />

des üppigen Volumens der immerhin<br />

zweimal 100 Watt Sinus leistenden<br />

Endstufen und des rückwärtigen Reflexrohres<br />

soll die A-300 den Tiefgang<br />

auch ausgewachsener Standboxen erreichen,<br />

die sich aber – etwa bei<br />

Raumakustikproblemen – auch per<br />

Filter begrenzen lässt.<br />

Die Verteilung der Frequenzen besorgt<br />

eine eingebaute, sehr ausgeklügelte<br />

Digitalweiche. Diese kann digitale<br />

Signale auch verlustfrei direkt aus<br />

dem TV, CD-Player oder PC verarbeiten<br />

und erlaubt über das<br />

komplexe Menü eine<br />

Vielzahl von<br />

Die zweistöckige Elektronik<br />

enthält die komplexe<br />

DSP-Weiche und<br />

zwei vollwertige Amps.<br />

Anpassungen: Bässe und Höhen lassen<br />

sich – etwa wenn die Box in Wandnähe<br />

steht – akustisch anpassen. Bei<br />

Bedarf lässt sich das Set um einen (zur<br />

Serie gehörenden) Subwoofer erweitern,<br />

die eingebauten DSP-Weichen<br />

sorgen dann nicht nur für eine Entlassung<br />

der A-300, sondern auch für<br />

zeitrichtige und perfekte Anbindung.<br />

Wo ist der Subwoofer?<br />

Bei normaler Anwendung von TV-,<br />

Filmton und Musik fiel nicht <strong>auf</strong>, dass<br />

ein Subwoofer fehlte. Die nuPro klang<br />

derart tief und spielte den Bass so <strong>auf</strong><br />

den Punkt, dass man eine ausgewachsene<br />

Standbox vor sich vermutete. Nur<br />

bei allzu tiefen Sub-Bass-Attacken,<br />

wie sie in der Film-Trilogie Herr der<br />

Ringe zu hören sind, geriet die Box bei<br />

höheren Pegeln in den Limit-Bereich.<br />

Bis dahin lieferte sie aber ein glockenklares,<br />

sehr dynamisches und gut<br />

durchzeichnetes Klangbild, das zwar<br />

den Hörer nicht umhüllte, aber ausreichend<br />

räumlich und klar fokussiert<br />

erschien.<br />

Noch überzeugender lieferte die<br />

A-300 Stereoklang: Musik von Pop bis<br />

Klassik tönte vollwertig, dynamisch,<br />

transparent und überzeugte mit einer<br />

sauber gestaffelten Bühne bei allen<br />

Lautstärken. Klanglich ist die Nubert<br />

mit Abstand der beste Allrounder.<br />

Daten & Fakten<br />

Internet<br />

www.nubert.de<br />

Lautspr. (B x H x T) / Gewicht 22,5 x 37 x 27,5 cm / 8,6 kg<br />

Subwoofer (B x H x T) / Gewicht –<br />

Oberflächen<br />

Schleiflack<br />

Farben<br />

Schwarz, Weiß<br />

Besonderheiten Klangregelung, Subwoofer-Weiche,<br />

Fernbedienung, Link<br />

Bauart Lautsprecher<br />

Bassreflex<br />

Anzahl Wege 2<br />

Magnetisch geschirmt<br />

•<br />

Besonderheiten –<br />

Maximalpegel<br />

96 dB (> 80 Hz: 102,5 dB)<br />

• = ja // – = nein<br />

Aus dem Messlabor<br />

Absolut neutral und sehr tiefreichend mit leicht<br />

betontem Tiefbass unter 80 Hz. Breites Rundstrahlverhalten<br />

ohne Interferenzen. Sehr klirrarm, nur unterhalb<br />

70 Hz Limitereinsatz bei höheren Pegeln.<br />

PC, TV und andere Quellen docken hier<br />

an, über den Link kann eine Box die<br />

Lautstärke der anderen mitsteuern.<br />

50


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Das DALI-System mit dem einfachen<br />

Namen Kubik Free ist<br />

eigentlich ein One-Box-System<br />

für Mono-Wiedergabe, das für 750<br />

Euro als Allround-Beschallung mit einer<br />

Vielzahl von Einsatz- und Zuspielmöglichkeiten<br />

glänzt. In der schlanken<br />

und rundum mit Stoffabdeckung<br />

verkleideten Säule befinden sich jedoch<br />

zwei weitere Endstufen, um eine<br />

Zusatzbox namens Xtra anzutreiben<br />

– wobei das Set zur vollwertigen<br />

Stereo anlage wird. Vier Endstufen<br />

enthält es deshalb, weil hier mit dem<br />

deutlich audiophileren Vollaktiv-Konzept<br />

gearbeitet wird, bei dem Tief- und<br />

Hoch töner von je einer getrennten<br />

Verstärkereinheit versorgt werden.<br />

In puncto Variabilität haben die<br />

DALI-Ingenieure an jeden denkbaren<br />

Einsatzzweck gedacht: So empfängt<br />

das Kubik-Set nicht nur drahtlose Musik-Streams<br />

von Tablet, Smartphone<br />

und Co. per Bluetooth, sondern kann<br />

auch digital und verlustfrei per USB<br />

von einem Computer versorgt werden.<br />

Es bietet zwei analoge Eingänge: bevorzugt<br />

einen für die Stereoanlage<br />

und einen für externe MP3-Player.<br />

Wem die Basspower nicht ausreicht,<br />

der kann auch zusätzlich einen Subwoofer<br />

andocken.<br />

Das könnte für echte Actionkino-<br />

Freaks empfehlenswert sein, denn<br />

der Tiefton des DALI-Systems mit<br />

seinem geschlossenen Volumen ist zugunsten<br />

besserer Bassqualität und der<br />

Möglichkeit, die Säulen auch im Regal<br />

zu platzieren oder an die Wand zu<br />

hängen, etwas weniger wuchtig abgestimmt.<br />

Kleine Talente<br />

Das fiel aber insbesondere bei der<br />

klassischen Aufstellung <strong>auf</strong> dem Sideboard<br />

überhaupt nicht <strong>auf</strong>. Im Gegenteil:<br />

Das Kubik-Set klang erstaunlich<br />

dynamisch, spielfreudig und transparent<br />

und konnte mit seiner genauen<br />

Auflösung und der verblüffend natürlichen<br />

Abbildung auch anspruchsvollere<br />

Musikfans überzeugen. Von<br />

Klassik bis deftigem Rock – das DALI-<br />

Gespann glänzte mit hoher Auflösung,<br />

Homogenität und Weiträumigkeit und<br />

konnte damit eine kleine, feine Stereoanlage<br />

vollständig ersetzen.<br />

Das Kubik-Set spielte als Erweiterung<br />

des TV-Tons etwas un<strong>auf</strong>fälliger,<br />

was angesichts bester Textverständlichkeit<br />

gerade <strong>auf</strong> Dauer sehr positiv<br />

<strong>auf</strong>fiel. Vor allem, weil die transparente<br />

Darstellung auch bei leisen Pegeln<br />

fortbestand. Dabei konnten auch<br />

brachiale Actionfilme überzeugen,<br />

wenn hier auch etwas Druck fehlte<br />

und das Klangbild eher flächig als<br />

räumlich erschien.<br />

Dali Kubik free/Xtra € 1.100<br />

transparent, klar und spielfreudig<br />

besonders bei Musik und TV-Ton<br />

Bass nicht so kraftvoll, Film-Sound<br />

wirkt etwas flach<br />

Testergebnisse<br />

Klangqualität (max. 700 Punkte) befried. (60%) 420<br />

Ausstattung (max. 70 Punkte) überragend (100%) 70<br />

Verarbeitung (max. 240 Punkte) gut (68%) 162<br />

Gesamt (max. 1010 Punkte) 652<br />

Testurteil: gut (65%)<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

Daten & Fakten<br />

Internet<br />

www.dali-deutschland.de<br />

Lautspr. (BxHxT) / Gewicht 14,5 x 30,5 x 14,5 cm / 4,5 kg<br />

Subwoofer (B x H x T) / Gewicht –<br />

Oberflächen<br />

Stoff<br />

Farben<br />

Rot, Weiß, Schwarz<br />

Besonderheiten<br />

Bluetooth, Fernbedienung,<br />

Mono-Betrieb möglich<br />

Bauart<br />

geschlossen<br />

Anzahl Wege 2<br />

Magnetisch geschirmt<br />

•<br />

Besonderheiten –<br />

Maximalpegel<br />

85 dB (> 80 Hz: 88 dB)<br />

• = ja // – = nein<br />

Aus dem Messlabor<br />

30 Grad seitlich absolut neutral, <strong>auf</strong> Achse deutliche<br />

Betonung der obersten Höhen. Sehr breites<br />

Rundstrahlverhalten und größenbezogen recht tiefer<br />

Bass. Bei höheren Pegeln Limiter im Bass (o. Abb.)<br />

Vielfalt: Neben einem Computer (per USB)<br />

kann auch ein Zusatz-Subwoofer andocken.<br />

Links der Ausgang für die Xtra-Box.<br />

Farbpalette: Rot und Weiß sind die dänischen<br />

Nationalfarben, und Schwarz lässt<br />

sich besonders un<strong>auf</strong>fällig integrieren.<br />

52


WAS FÜR EINE FREUDE –<br />

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Twin HD Triple Tuner: ein Programm schauen und gleichzeitig<br />

ein anderes <strong>auf</strong>nehmen oder <strong>auf</strong>s Tablet streamen.<br />

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2x DVB-T<br />

2x DVB-C<br />

Passiv-<br />

Brillen<br />

1600<br />

Hz<br />

bls<br />

47"<br />

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Ton | Test: Stereo-Aktivlautsprecher<br />

Philips E5 // 700 €<br />

Die Rear-Speaker<br />

lassen sich bei Bedarf<br />

abnehmen<br />

und spielen völlig<br />

autark.<br />

Von Philips kommt in diesem<br />

Jahr das innovativste und vielseitigste<br />

Konzept für einfachsten<br />

Musik- und Filmtongenuss:<br />

das E5, in der internen Nomenklatur<br />

etwas sperrig CSS7235Y genannt. Es<br />

sieht zunächst wie ein klassisches aktives<br />

2.1-Set mit Subwoofer und zwei<br />

säulenförmigen, gefällig verrundeten<br />

Satellitenboxen aus. Erfreulich ist die<br />

Vielfalt an Zuspielmöglichkeiten,<br />

denn neben den klassischen Analogund<br />

Digitaleingängen bietet das Set<br />

Blue tooth und HDMI-Eingänge, was<br />

es vor allem für den Gelegenheits-Cineasten<br />

interessant macht.<br />

Diese dürften sich auch durch den<br />

Clou des Sets überzeugen lassen: Die<br />

oberen, metallen verkleideten Teile<br />

der Satelliten lassen sich abnehmen<br />

und bilden dann zwei drahtlos angesteuerte<br />

und mit eigener Batterie-Power<br />

gespeiste Rear-Lautsprecher für<br />

vollwertigen Surround-Klang. Für den<br />

Film abend platziert man diese am<br />

besten hinter ober neben den Hörern,<br />

im Stereobetrieb lagern sie un<strong>auf</strong>fällig<br />

<strong>auf</strong> den Frontboxen und laden zugleich<br />

ihren Akku nach.<br />

Alle Signalkabel docken an der linken<br />

Box an, die Stromversorgung dagegen<br />

an der rechten; beide werden<br />

über ein proprietäres Multicore-Kabel<br />

verbunden, das für manche Wohnzimmer-Anordnungen<br />

mit breitem<br />

TV-Board aber etwas zu kurz sein<br />

könnte. Der zum Set gehörende Subwoofer<br />

mit 16-cm-Chassis und Bassreflex<br />

im Downfire-Modus benötigt dagegen<br />

nur Stromzuführung und bezieht<br />

seine Signale von der linken Box<br />

aus ebenfalls per Funk.<br />

Für alle Fälle<br />

Über die mitgelieferte Fernbedienung<br />

lässt sich das E5 einfach bedienen,<br />

über eine mehrfarbige LED in der linken<br />

Box werden die jeweiligen Betriebsarten<br />

angezeigt. So kann man<br />

zum Abhören allzu dynamischer<br />

Filme bei Normalpegeln einen Dynamikkompressor<br />

einschalten, im Extremfall<br />

sogar einen Night-Modus mit<br />

begrenztem Subwoofer.<br />

Das An-/Abschalten des Surround-<br />

Betriebs bezieht sich nur <strong>auf</strong> eine<br />

künstliche Raumklang-Erweiterung<br />

bei <strong>auf</strong>liegenden Rear-Boxen. Wenn<br />

diese abgenommen werden, produziert<br />

das Set auch bei Stereo-Quellen<br />

immer eine Dolby-Prologic-ähnliche<br />

Raumklangsimulation. Zusätzlich lassen<br />

sich über die Fernbedienung noch<br />

die Klangregler anpassen sowie bei<br />

Von Stereo zu Surround: Die Satelliten<br />

sind ein 2-in-1-Konzept, der schmal gebaute<br />

Woofer findet überall seinen Platz.<br />

Aus dem Messlabor<br />

Tiefmittel- und<br />

Hochtöner stecken<br />

im Front-, Breitbänder<br />

im Surround-Teil.<br />

Im Mittel noch ausgewogen, aber deutliche<br />

Welligkeiten und Auslöschungen in Präsenz und<br />

Hochton. Subwoofer nicht so tiefreichend, aber<br />

größenbezogen recht pegelfest.<br />

54


Fernsehern mit hoher Bildlatenzzeit<br />

ein Lip Sync einstellen.<br />

Viel Bass, viel Spaß<br />

Im Hörtest lief der 3D-Klassiker Avatar.<br />

Das Set bot einen ungeahnt gewaltigen<br />

Klang. Vor allem der fette und<br />

durchsetzungsstarke Bass, aber auch<br />

die kraftvolle und dennoch unangestrengte<br />

Spielweise erreichten locker<br />

den Filmspaß um ein Mehrfaches<br />

teurerer Anlagen.<br />

Ein wenig vermissten die Testhörer<br />

einen Center-Kanal, denn die Dialoge<br />

wie alle vorne platzierten Schallereignisse<br />

klangen ein wenig diffus<br />

räumlich und waren bei geringen<br />

Pegeln auch nicht immer verständlich.<br />

Dafür zauberte das Philips-<br />

System bei at mosphärischen Film-<br />

Soundtracks eine Weiträumigkeit in<br />

den Raum, die das Testteam mitten<br />

ins Geschehen versetzte und die weder<br />

Stereo-Sets noch kleine Surround-<br />

Projektoren auch nur annähernd erreichen<br />

können.<br />

Die kraftvolle Art punktete auch<br />

bei Musik mit erstaunlich sattem Fundament,<br />

konnte aber nicht ganz so<br />

überzeugen wie bei Filmen: Stevie<br />

Wonders Live At Last klang weiträumig<br />

wie ein Stadionkonzert und fett<br />

wie eine Hip-Hop-Disco. Es wurde<br />

wiederum erstaunlich laut, wobei<br />

Basspräzision und Spritzigkeit fehlten.<br />

Für Konzert-DVDs- und -Blu-rays<br />

sollten die Rear-Speaker unbedingt<br />

weit genug vom Hörer platziert werden<br />

können, sonst spielen sich Publikum<br />

und Raumhall allzu stark in den<br />

Vordergrund (eine Pegelanpassung ist<br />

nicht vorgesehen).<br />

Zurück <strong>auf</strong> den Satelliten, lieferte<br />

das E5 in Stereo eine musikanhängige<br />

Performance: Klangfülle und Räumlichkeit<br />

überzeugten ebenso wie die<br />

un<strong>auf</strong>dringliche Lockerheit. Hi-Fi-<br />

Fans wird das Set dagegen ein wenig<br />

zu wenig transparent und präsent vorkommen.<br />

Nichtsdestotrotz ein unvergleichlich<br />

cleveres und günstiges Gesamtpaket<br />

mit echtem Surround.<br />

_0BGYI_Epson_Video_12_13.PDF;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);14. Oct 2013 08:12:37<br />

Philips E5 € 700<br />

un<strong>auf</strong>dringlich, großer Filmsound<br />

mit weitem Surround und fettem<br />

Bass<br />

etwas diffus und wenig <strong>auf</strong>lösend<br />

Testergebnisse<br />

Klangqualität (max. 700 Punkte) befried. (56%) 395<br />

Ausstattung (max. 70 Punkte) überragend (100%) 70<br />

Verarbeitung (max. 240 Punkte) befried. (56%) 135<br />

Gesamt (max. 1010 Punkte) 600<br />

Testurteil: befriedigend (59%)<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

Daten & Fakten<br />

Internet<br />

www.philips.de<br />

Lautspr. (B x H x T) / Gewicht 16 x 30 x 16 cm / 3,8 kg<br />

Subwoofer (B x H x T) / Gewicht 22 x 44 x 22 cm / 5,5 kg<br />

Bauart Lautsprecher<br />

geschlossen<br />

Anzahl Wege 2<br />

Arbeitsprinzip Sub<br />

Bassreflex<br />

Raumanpassung<br />

Bassregler<br />

Maximalpegel<br />

99 dB (Sub)<br />

Besonderheiten<br />

Bluetooth, Fernbedienung,<br />

Wireless-Rear <strong>auf</strong> Front <strong>auf</strong>steckbar<br />

• = ja // – = nein<br />

GROSSES KINOERLEBNIS<br />

IN 3D<br />

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Es gelten Teilnahmebedingungen. Siehe www.epson.de/thehobbitmovie oder www.epson.at/thehobbitmovie<br />

* Solange der Vorrat reicht.<br />

1DE<br />

Folgen Sie uns <strong>auf</strong><br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

55


ton | Test: AV-Kombination<br />

Von wegen<br />

ausgestorben...<br />

Dem überalterten Bereich schien das Aussterben zu drohen. Nun kommt<br />

Yamaha mit einer audiophilen AV-Vor-/Endstufen-Kombi, die nach Höherem<br />

strebt. Kann sie Referenz, oder ist sie nur ein zweiteiliger Receiver-Klon?<br />

AV-Vorstufe<br />

Yamaha CX-A5000 € 2.200<br />

Autor: Stefan Schickedanz // Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Hersteller, Josef Bleier<br />

Das Dilemma im AV-Bereich<br />

lässt sich vielleicht am besten<br />

von außen begreifen.<br />

Man braucht sich nur einmal<br />

bewusst ein Smartphone vor Augen<br />

zu führen. Gemessen daran, wie<br />

rasant diese durch und durch von<br />

Computer-Technologie geprägte Entwicklung<br />

die Abmessungen klobiger<br />

technischer Geräte schrumpfen und<br />

deren Funktionalität zusammenwachsen<br />

ließ, schien trotz aller Fortschritte<br />

im <strong>Heimkino</strong>bereich die Entwicklung<br />

vergleichsweise langsam<br />

abzul<strong>auf</strong>en. Dennoch ist der Trend<br />

zur Miniaturisierung nicht spurlos an<br />

der AV-Szene vorbeigegangen. Getrennte<br />

Vor-/Endstufen-Kombinati-<br />

onen fristeten die letzten Jahre ein<br />

einsames Dasein. Gegenüber Receivern<br />

wirken sie wie die letzten Dinosaurier,<br />

denen das Aussterben droht.<br />

Sie leben<br />

Yamaha stemmt sich jetzt gegen die<br />

Evolution und bringt mit der Kombination<br />

aus CX-A5000 und MX-A5000<br />

richtig Leben in den Bereich. Und die<br />

Japaner kleckern nicht bei ihrem neuen<br />

Anl<strong>auf</strong>, sie klotzen. Audiophilen<br />

Ansprüchen sollen die neuen Komponenten<br />

genügen. Das ist doppelt ambitioniert,<br />

weil Yamaha ausgerechnet in<br />

diesem elitären Bereich stets eine Außenseiterrolle<br />

spielte. Zunächst einmal,<br />

das gesteht Produktmanager<br />

Michael Geise freimütig ein, bekamen<br />

die Ambitionen einen Dämpfer. Bei<br />

Pressevorführungen früher Prototypen<br />

ernteten die <strong>auf</strong>wendig kreierten<br />

Schöpfungen nicht den erwarteten<br />

Beifall. Das bedeutete reichlich<br />

Nacharbeit und Abstimmungsbedarf<br />

zwischen der deutschen Dependance<br />

in Rellingen und dem Mutterhaus in<br />

Japan. Für uns hieß es, dass wir die<br />

bereits zur IFA präsentierten Boliden<br />

erst jetzt in der finalen Version testen<br />

konnten.<br />

Dabei fällt zuerst <strong>auf</strong>, dass die Ingenieure<br />

einen tollkühnen Spagat zwischen<br />

Aufwand und Ausstattung proben.<br />

Die Konkurrenz verfolgt mit der<br />

Aufteilung primär das Ziel, speziell im<br />

56


1<br />

Yamaha CX-A5000 // 2.200 Euro<br />

Referenz<br />

11.2 Kanäle, Top-Klang und<br />

saubere Verarbeitung<br />

Adapter für WLAN- und Bluetooth<br />

gegen Aufpreis<br />

Testurteil: überragend<br />

Preis/Leistung: sehr gut 90%<br />

Raum für Neues<br />

Die Vorstufe (1, 2) wirkt wie ein Receiver, dem man die Endstufen entnommen hat. Yamaha<br />

konnte schließlich auch <strong>auf</strong> dem Flaggschiff RX-A3030 <strong>auf</strong>bauen. Allerdings wurde der<br />

Raum für ein großzügig dimensioniertes Netzteil mit gekapseltem Ringkerntrafo genutzt<br />

und wirkt elektromagnetischen Streufeldern entgegen. Zudem flossen Detailverbesserungen<br />

etwa bei den D/A-Wandern ein. Die lernfähige Fernbedienung bietet Rückmeldung<br />

via Display (3). Auf der Rückseite gibt es symmetrische XLR-Ein- und Ausgänge (4). Für<br />

eine glatte Front sind sämtliche Tasten unter eine große Klappe gewandert (5).<br />

2<br />

3<br />

AV-Endstufe<br />

Yamaha MX-A5000 € 2.500<br />

Bereich der Endstufe großzügig dimensionierte<br />

Bauteile zu verwenden<br />

und den Schaltungen in der Vorstufe<br />

den nötigen Raum für die Minimierung<br />

von Interferenzen – speziell zwischen<br />

Audio-und Video-Sektionen –<br />

zu geben.<br />

Dabei setzt Yamaha nicht nur <strong>auf</strong><br />

Klasse, sondern auch <strong>auf</strong> Masse. Und<br />

zwar ganz extrem: Die Vorstufe verarbeitet<br />

11.2 Kanäle. Das ist schon allein<br />

deshalb vorbestimmt, weil auch der<br />

deutlich preiswertere Top-Receiver<br />

die Messlatte entsprechend hoch gelegt<br />

hatte: Sein Decoder konnte bereits<br />

11.2 Kanäle verarbeiten und eröffnete<br />

damit dem RX-A3030 mit neun<br />

Kanälen interessante Erweite- ➜<br />

4<br />

5<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

57


ton | Test: AV-Kombination<br />

1<br />

Referenz<br />

Eine solide Basis<br />

Was die eingesetzte Technik betrifft,<br />

musste Yamaha das Rad nicht neu erfinden.<br />

Der Cinema DSP HD3 aus dem<br />

RX-A3030 und auch dessen selbstentwickelte<br />

Video-Verarbeitung mit 4K-<br />

Scaling bildeten eine solide Basis für<br />

die neue Vorstufe. Auch bei den D/A-<br />

Wandlern blieb Yamaha dem Speziakräftig,<br />

ausgewogen und sehr<br />

hoch<strong>auf</strong>lösend<br />

leicht verwirrende Anschluss-<br />

Anordnung <strong>auf</strong> der Rückseite<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: überragend89%<br />

Yamaha MX-A5000 // 2.500 Euro<br />

2<br />

3<br />

Kompakt,<br />

schwarz, stark<br />

Wer den Deckel der mit<br />

soliden Alu-Seitenwänden<br />

<strong>auf</strong>gebauten 11-Kanal-<br />

Endstufe MX-A5000 abnimmt,<br />

genießt einen Anblick,<br />

der auch audiophile<br />

Stereo-Freaks anspricht:<br />

Der klar gegliederte Aufbau<br />

des <strong>auf</strong>wendig versteiften<br />

Gehäuses lässt<br />

große Sorgfalt erkennen.<br />

Anders als in den Receivern<br />

greift Yamaha zu<br />

einem kostspieligen, streufeldarmen<br />

Ringkerntransformator,<br />

dem großzügig<br />

dimensionierte Pufferkondensatoren<br />

zur Seite stehen.<br />

So geordnet es im<br />

Inneren zugeht, <strong>auf</strong> der<br />

Rückseite herrscht demgegenüber<br />

arges Gedränge.<br />

Drahtlos<br />

Die Vorstufe unterstützt AirPlay und Spotify<br />

Connect, doch mit Ethernet-Kabeln<br />

im Wohnzimmer ist das so eine Sache.<br />

Als Lösung bietet Yamaha den WLAN-<br />

Adapter YWA-10 (Bild rechts) an. Wer<br />

direkt von seinem Handy drahtlos Musik<br />

zur Anlage streamen möchte, findet im<br />

Bluetooth-Adapter YBA-11 (Bild links) die<br />

passende Lösung.<br />

rungsoptionen. Allerdings war die<br />

11-Kanal-Endstufe, die Yamaha mit<br />

der MX-A5000 jetzt abgeliefert hat,<br />

keineswegs zwingend: Eine 9-Kanal-<br />

Endstufe hätte den meisten bestimmt<br />

gereicht. Und wer die Yamaha-typischen<br />

Front- plus Rear-Presence-Kanäle<br />

zur Stabilisierung der räumlichen<br />

Abbildung oder zur Beschallung einer<br />

zweiten und dritten Hörzone wirklich<br />

nutzen möchte, hätte sich zur Not sicher<br />

auch mit einer zusätzlichen Zwei-<br />

Kanal-Endstufe zufriedengegeben.<br />

Doch die Entwickler ließen sich nicht<br />

lumpen und stellten der talentierten,<br />

mit 33 DSP-Programmen gespickten<br />

Vorstufe den perfekt abgestimmten<br />

11-Kanal-Amp zur Seite.<br />

58


listen ESS Technology treu. Doch diesmal<br />

darf der ES9016 DAC mit seinen<br />

192 kHz/32 Bit alle Kanäle verwöhnen,<br />

während im Receiver die beiden<br />

Presence-Kanäle mit dem 24-Bit-ESS<br />

ES9006 vorliebnehmen müssen. Neben<br />

solchen kleinen Finessen vertrauen<br />

die Japaner <strong>auf</strong> bewährte High-<br />

End-Zutaten wie professionelle symmetrische<br />

XLR-Buchsen für sämtliche<br />

Kanäle, massive mit Gold beschichtete<br />

Lautsprecherklemmen oder streufeldarme<br />

Ringkerntrafos für beide<br />

Komponenten.<br />

Die „Gnade der späten Geburt“ sorgt<br />

zudem dafür, dass der Zweiteiler<br />

gleich zum Start mit Spotify Connect<br />

für den Mehrzonen-Betrieb des Online-Musik-Streaming-Dienstes<br />

antreten<br />

darf. Die Receiver erhalten dieses<br />

Feature per Update.<br />

Apple lässt grüßen<br />

Zufall oder Zeitgeist? Apple bietet das<br />

iPhone jetzt in Gold, Silber und Schwarz<br />

an, also in jenen Farben, die Yamaha auch<br />

für seine neue AV-Kombi offeriert. Wer<br />

seine Anlage mit der kostenlosen AV Controller<br />

App oder Spotify Connect steuern<br />

möchte, kann hier farbliche Akzente setzen.<br />

Und wo sonst gibt es eine solche<br />

Farbauswahl in der AV-Welt?<br />

Ein echtes japanisches<br />

Dreamteam<br />

Im Hörtest trieb die noble Kombi die<br />

für Yamaha typische lückenlose, weitreichende<br />

Räumlichkeit und die überragende<br />

Ortungsschärfe <strong>auf</strong> die Spitze.<br />

Waren die Japaner in dieser Hinsicht<br />

schon mit ihren Receivern eine<br />

Macht, setzen sie hier noch eins obendr<strong>auf</strong>.<br />

Das Dreamteam lieferte erwartungsgemäß<br />

eine packende Surround-<br />

Vorstellung. Die Bass-Gewalt übertraf<br />

die der Receiver.<br />

Was die Musikwiedergabe betrifft,<br />

reichte die Qualität an die erlesener<br />

audiophiler Stereo-Komponenten heran,<br />

die teilweise ein Vielfaches kosten.<br />

Die Kombination verband absolute,<br />

geradezu sklavische Klangfarbentreue<br />

mit ultrapräziser, dazu sehr<br />

feiner, milder Hochton-Auflösung.<br />

Vor allem aber bot die MX-Serie noch<br />

mehr Wärme und Fülle sowie auch<br />

deutlich mehr Grob- und Feindynamik<br />

als die Receiver des Hauses.<br />

Fazit<br />

Diese Verbindung aus elf Kanälen und<br />

überragender Stereo-Tauglichkeit<br />

macht diese Kombination so einmalig.<br />

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist überragend.<br />

Mit dem spannenden Zweiteiler<br />

setzt Yamaha der AVENTAGE-Serie die<br />

Referenzkrone <strong>auf</strong>. <br />

■<br />

Testergebnisse<br />

Hersteller<br />

Yamaha<br />

Modell<br />

CX-A5000<br />

Preis<br />

2.200 Euro<br />

Internet<br />

www.yamaha.com<br />

Bildqualität (max. 100 Punkte) gut (74%) 74<br />

Brillanz (40) 30<br />

Bildfehler (60) 44<br />

Klangqualität (max. 300 Punkte) überr. (94%) 283<br />

Stereo (150) 137<br />

Surround (150) 146<br />

Ausstattung (max. 216 Punkte) überr. (94%) 204<br />

Audio (96) 90<br />

Video (80) 74<br />

Netz (40) 40<br />

Bedienung (max. 100 Punkte) sehr gut (85%) 85<br />

am Gerät (30) 25<br />

On-Screen-Menü (15) 13<br />

Handbuch / Hilfe-Funktion (10) 10<br />

Fernbedienung (45) 37<br />

Verarbeitung (max. 60 Punkte) überr. (90%) 54<br />

Anmutung (30) 27<br />

Material (30) 27<br />

Gesamt (max. 776 Punkte) 700<br />

Testurteil: überragend (90%)<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

Daten und Messwerte<br />

Abmessungen (B x H x T) 43,5 cm x 19,2 cm x 44,8 cm<br />

Gewicht<br />

13,6 kg<br />

Stromverbrauch Standby / Betrieb 0,4 / 28,2 Watt<br />

Garantie<br />

3 Jahre<br />

Ausstattung<br />

Stereo- / Phono-Eingänge<br />

10 (1 XLR) / •<br />

Mehrkanal-Eingänge 7.1<br />

Mehrkanal-Ausgänge<br />

11.2 (Cinch/XLR)<br />

Koaxial-Digital-Eingänge / -Ausgänge 3 / –<br />

Optische Digital-Eingänge / -Ausgänge 4 / 1<br />

HDMI-ARC / -DSD / -CEC<br />

• / • / •<br />

HDMI-Eingänge / -Ausgänge 8 / 3<br />

HDMI-Ausgang (4K)<br />

•<br />

Video-Eingänge / -Ausgänge 5 / 1<br />

S-Video-Eingänge / -Ausgänge 4 / 1<br />

Video-Komp.-Eingänge / -Ausgänge 4 / 1<br />

Video-Konverter<br />

4K<br />

Besonderheiten<br />

AirPlay<br />

Testergebnisse<br />

Modell<br />

MX-A5000<br />

Preis in Euro<br />

2.500 Euro<br />

Klangqualität (max. 175 Punkte) sehr gut (86%) 150<br />

Stereo (85) 74<br />

Surround (90) 76<br />

Ausstattung (max. 50 Punkte) überr. (94%) 47<br />

Bedienung (max. 30 Punkte) sehr gut (87%) 26<br />

Verarbeitung (max. 60 Punkte) überr. (93%) 56<br />

Anmutung (30) 28<br />

Material (30) 28<br />

Gesamt (max. 315 Punkte) 279<br />

Testurteil: sehr gut (89%)<br />

Preis/Leistung:<br />

überragend<br />

Daten und Messwerte<br />

Abmessungen (B x H x T) 43,5 cm x 21 cm x 46 cm<br />

Garantie<br />

3 Jahre<br />

Kanäle 11<br />

Sinusleistung Stereo 8 / 4 Ohm 2 x 186 / 292 Watt<br />

Sinusleistung Surround 8 / 4 Ohm 5 x 150 / 214 Watt<br />

Hochpegel-Eingänge Cinch / XLR 11 / 11<br />

Brückenbetrieb –<br />

12-V-Trigger<br />

•<br />

• = ja // - = nein<br />

Standpunkt<br />

Stefan Schikedanz,<br />

AV-Spezialist<br />

Mit dieser ebenso <strong>auf</strong>wendigen<br />

wie erschwinglichen<br />

Kombination knüpft Yamaha<br />

nicht nur an die AV-<br />

Tradition des Über-Prozessors<br />

DPZ-11 an. Für mich<br />

ist das Duo auch das bisher<br />

überzeugendste Statement<br />

in Sachen Stereo, das die<br />

Japaner bisher hervorgebracht<br />

haben.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

59


Web & Mobile | Kaleidescape<br />

Die Filmübersicht des<br />

Kaleidescape-Servers<br />

zeigt DVD- und Blu-ray-<br />

Cover mit Kurzbeschreibung<br />

und sortiert<br />

sie nach zusammenpassenden<br />

Genres.<br />

Autor: Reinhard Otter // Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Hersteller, Reinhard Otter<br />

Zimmer-Service<br />

Die Medienserver von Kaleidescape speichern Musik und Filme zentral <strong>auf</strong> ihren<br />

Festplatten. Damit ist die eigene Mediensammlung überall im Haus abrufbar<br />

und lässt sich obendrein besonders einfach und schnell durchsuchen.<br />

Finger-Steuerung<br />

Die kostenlose iPad-App<br />

ruft Musik- und Filmtitel<br />

vom Server <strong>auf</strong> und startet<br />

die Wiedergabe <strong>auf</strong> einem<br />

der Player des Multi-Room-<br />

Systems. Eine übersichtliche<br />

Mosaikanzeige wie<br />

<strong>auf</strong> dem TV (Bild oben)<br />

bietet die App aber nicht.<br />

Filme von DVD und Blu-ray<br />

sind im <strong>Heimkino</strong> noch immer<br />

das Maß aller Dinge. Nur<br />

sie bieten alle cineastischen<br />

Optionen aktueller Spielfilme wie etwa<br />

HD-Surround-Ton, Untertitel und<br />

umfangreiches Bonusmaterial. Online-Videotheken<br />

bieten zwar immer<br />

besseren Service, unterm Strich liefern<br />

sie aber bislang weder die Aus-<br />

stattung noch die Bild- und Tonqualität<br />

optischer Medien. Dafür schicken<br />

iTunes & Co. die Discs <strong>auf</strong> den Speicher<br />

und schaffen so Platz im Wohnzimmer.<br />

Das Rezept für den idealen Mittelweg:<br />

Man nehme die Daten von der<br />

Disc, kopiere sie <strong>auf</strong> einen Server und<br />

spiele sie von dort aus ab. Genau das<br />

macht Kaleidescape vom gleichnamigen<br />

US-Hersteller. Die Server bieten<br />

Speicherplatz, der mit der Filmsammlung<br />

mitwächst. Zusammen mit<br />

den Kaleidescape-Playern bilden sie<br />

ein geschlossenes System, das Filme<br />

von DVDs und Blu-ray Discs speichert<br />

und verteilt. Kaleidescape unterstützt<br />

dabei die Kopierschutz-Mechanismen<br />

der Discs und hat so auch<br />

den Segen der Filmindustrie.<br />

Modulares System<br />

Zu einem Kaleidescape-System<br />

zählen mehrere Komponenten:<br />

der zentrale Medienserver, ein<br />

oder mehrere Wiedergabegeräte sowie<br />

Disc-L<strong>auf</strong>werke, um Filmscheiben<br />

einzuspielen. Die Komponenten gibt<br />

es in verschiedenen Ausführungen:<br />

Server etwa sind in zwei Größenvarianten<br />

mit flexiblen Festplatten-Kapazitäten<br />

zu haben.<br />

Zur Wiedergabe kommen reine<br />

Netzwerk-Player zum Einsatz oder<br />

Modelle mit DVD-/Blu-ray-L<strong>auf</strong>werk.<br />

Und es gibt die sogenannten Disc<br />

Vaults: Das sind große Scheiben-<br />

Wechsler, in denen bis zu 320 DVDund<br />

Blu-ray Discs Platz haben. Neuerdings<br />

bietet Kaleidescape mit dem<br />

Cinema One auch ein Komplettgerät<br />

an: eine feine Einstiegsdroge in die<br />

Kaleidescape-Welt (siehe Kasten, Seite<br />

61 oben).<br />

Die klassischen Kaleidescape-Komponenten<br />

lassen sich über ein Gigabit-<br />

Datennetzwerk miteinander verbinden.<br />

Ein Kaleidescape-Server etwa<br />

kann beliebig viele Player im Haus mit<br />

Filmen versorgen und überträgt dabei<br />

60


Server- und Player-Kombi<br />

Mit dem Cinema One für 4.250 Euro bietet Kaleidescape erstmals einen kompakten<br />

Medienserver mit Player und Blu-ray-L<strong>auf</strong>werk an. Das Betriebssystem ist das<br />

gleiche wie in den großen Servern, eine einzelne 4-TByte-Festplatte bietet Platz<br />

für rund 100 Blu-rays oder 600 DVDs. Für große Blu-ray-Sammlungen ist der Cinema<br />

One nur bedingt zu empfehlen, zumal die Discs bei der Wiedergabe im<br />

L<strong>auf</strong>werk stecken müssen – oder in einem Disc Vault. Für DVDs erwies sich der<br />

Cinema One im Test aber als komfortabler Server und – dank akkuratem HD-<br />

Scaling und harmonischem Bild – als perfekter Player. Vor allem begeistern das<br />

geniale Menü und praktische Details: Die Wiedergabeposition wird bei Unterbrechungen<br />

gespeichert und Filme starten ohne Vorspänne. Komplett wird das Ganze,<br />

sobald der Kaleidescape Online Store läuft (siehe Seite 62 oben). Dort gek<strong>auf</strong>te<br />

HD-Filme sind <strong>auf</strong> dem Cinema One abspielbar, ohne dass eine Disc im L<strong>auf</strong>werk<br />

liegt. Die gängigen Kaleidescape-Player versorgt der Cinema One nicht übers<br />

Netzwerk mit Filmen. Man kann aber zwei Cinema Ones im Netzwerk verbinden.<br />

Damit verdoppelt sich auch die Speicherkapazität, die beide nutzen können.<br />

Der Cinema One<br />

lässt sich per Fernbedienung<br />

steuern<br />

oder über die Kaleidescape-App.<br />

HDMI-, Audio-Ausgänge und Netzwerk-<br />

Buchse: Der Cinema One bietet ähnliche<br />

Anschlüsse wie ein Blu-ray-Player.<br />

in der Standardausführung bis zu fünf<br />

parallele Audio- oder Video-Streams.<br />

Auch der Disc Vault wird ins Netzwerk<br />

integriert. Er nimmt jede Menge DVDs<br />

und Blu-ray Discs <strong>auf</strong> und kann diese<br />

nach und nach <strong>auf</strong><br />

den Server kopieren.<br />

Eingespielte Blu-ray<br />

Discs bleiben am besten<br />

gleich darin,<br />

denn die HD-Discs<br />

müssen bei der Wiedergabe<br />

des jeweiligen<br />

Films vom Server<br />

physisch im System<br />

liegen – entweder<br />

im Disc Vault oder<br />

im L<strong>auf</strong>werk eines<br />

Players. So stellt Kaleidescape<br />

sicher, dass man den Bluray-Film<br />

besitzt und ihn nicht etwa in<br />

der Videothek um die Ecke ausgeliehen<br />

und kopiert hat. Bei DVDs verzichtet<br />

Kaleidescape <strong>auf</strong> diesen Eigentumsbeweis.<br />

Das System funktioniert auch mit<br />

Musik-CDs, die Kaleidescape verlustfrei<br />

im PCM-Format <strong>auf</strong> den Server<br />

speichert. Für die Musikwiedergabe<br />

bietet das Sysetm ein eigenes Menü.<br />

Titel werden erkannt<br />

Beim Import aller Scheiben-Typen<br />

analysiert der Server den Inhalt und<br />

Titel der Disc und sucht in der Kaleidescape-Online-Datenbank<br />

Cover,<br />

Tracks- oder Darsteller-Angaben sowie<br />

weitere Informationen zum Film<br />

oder Album heraus. Mithilfe dieser<br />

Daten wird die Server-Datenbank gepflegt<br />

und das praktische Mosaik-Menü<br />

für die Film- und Musikwiedergabe<br />

gestaltet (links).<br />

Im Praxistest des<br />

Cinema One erkannte<br />

das System alle halbwegs<br />

bekannten Musik-Alben<br />

und Filme<br />

<strong>auf</strong> Anhieb. Allenfalls<br />

für sehr spezielle<br />

deutsche DVD-Editionen<br />

oder die CDs regionaler<br />

Künstler waren<br />

keine Daten hinterlegt.<br />

Kaleidescape<br />

bietet aber an, unbekannte<br />

Disc-Titel seiner Kunden anhand<br />

der EAN-Strichcodes der Discs<br />

einzupflegen.<br />

Systempflege wird bei Kaleidescape<br />

auch sonst großgeschrieben: Die Server<br />

gibt es seit zehn Jahren. Seit- ➜<br />

CD-Regal<br />

Für Musik taugt das Mosaik-Menü<br />

ebenso gut wie<br />

für Filme: Es sortiert automatisch<br />

passende Alben<br />

um das jeweils gewählte<br />

Cover. Dabei berücksichtigt<br />

es auch die Vorlieben des<br />

Benutzers beim Musikhören.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

61


Web & Mobile | Kaleidescape<br />

Filme online shoppen<br />

Der Kaleidescape Store bietet DVD- und Blu-ray-Filme zum<br />

Download an. Im Gegensatz etwa zu iTunes sind die Inhalte<br />

mit denen der Disc identisch: Man erhält neben dem Film<br />

auch das Bonusmaterial, HD-Audio- und Untertitelspuren.<br />

Das System basiert <strong>auf</strong> dem Digital-Copy-System Ultraviolet.<br />

Das schließt auch Filmkopien mit geringerer Datenrate für<br />

den Einsatz <strong>auf</strong> Tablets oder Smartphones ein – ebenso wie<br />

die Möglichkeit, eine Disc eines gek<strong>auf</strong>ten Films zu brennen.<br />

Der Store soll im Frühjahr 2014 hierzulande starten, Preise<br />

und weitere Details sind bislang nicht bekannt.<br />

Im Kaleidescape Store gibt es DVD- und<br />

Blu-ray-Filme zum Download – ab Frühjahr<br />

2014 auch in Deutschland.<br />

Scheiben-Lager<br />

Mit einem Disc-Wechsler<br />

wie dem MV700 (unten)<br />

lassen sich bis zu 320<br />

Discs automatisch in das<br />

System einlesen. Blu-rays,<br />

die über den Server abgespielt<br />

werden, müssen aus<br />

Kopierschutz-Gründen<br />

selbst im Wechsler liegen.<br />

dem wurden sie immer weiter entwickelt.<br />

Anfangs speicherten sie nur<br />

DVDs. Die Blu-ray-Funktionen wurden<br />

nach deren Einführung ergänzt.<br />

Als nächster Evolutionsschritt folgt<br />

nun der Online-Vertrieb von Filmen<br />

im Kaleidescape Store (siehe oben).<br />

Der läuft in den USA und Großbritannien<br />

bereits, zusammen mit dem Copyright-System<br />

Ultraviolet. Im Frühjahr<br />

2014 soll er hierzulande starten.<br />

Dann gibt es laut Kaleidescape-Vertrieb<br />

B&W Deutschland komplette<br />

DVD- und Blu-ray-Datensätze mit Tonspuren<br />

und Extras zum Download.<br />

Netzwerk-Integration<br />

Zu jedem Kaleidescape-Player gehört<br />

eine Fernbedienung, die alle Funktionen<br />

über das Bildschirmmenü des<br />

jeweiligen Players kontrolliert. Alternativ<br />

lässt sich das System auch übers<br />

Netzwerk steuern – etwa mit der Gratis-iPad-App<br />

des Herstellers. Sie befehligt<br />

die Musik- oder Filmwiedergabe<br />

<strong>auf</strong> allen Kaleidescape-Playern im<br />

Netzwerk. Statt des markanten Mosaik-Menüs<br />

bietet die Kaleidescape-App<br />

allerdings nur Filmlisten nach diversen<br />

Suchparametern. Eine grafische<br />

Visualisierung <strong>auf</strong> dem Tablet<br />

gibt es derzeit nur in kostenpflichtigen<br />

Apps von Drittanbietern wie Remotescape<br />

for iPad (179 Euro) oder 1remote<br />

for Kaleidescape (21,99 Euro).<br />

In den meisten installierten Systemen<br />

arbeitet Kaleidescape indes nicht<br />

allein. Eine der Stärken des Systems<br />

ist die Möglichkeit, die Server und<br />

Player in eine zentrale Medien- und<br />

Heimsteuerung zu integrieren. Die<br />

Befehlscodes der Geräte sind bekannt<br />

und lassen sich etwa in ein <strong>Heimkino</strong>-<br />

Steuerungssystem von Crestron einbinden.<br />

Dabei liefert Kaleidescape ➜<br />

62


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Web & Mobile | Kaleidescape<br />

Server und Client<br />

In den flachen 1U-Server<br />

links unten) passen vier<br />

Festplatten. Als Player<br />

dient der M300 – oder der<br />

M500 mit Blu-ray-L<strong>auf</strong>werk,<br />

über den sich Discs<br />

auch einspielen lassen.<br />

<strong>Heimkino</strong> mit Arbeitsteilung<br />

Mega-Speicher:<br />

Der 3U-Server beherbergt<br />

bis zu<br />

14 Festplatten<br />

mit jeweils maximal<br />

vier Terabyte<br />

Kapazität. Die<br />

Platten sichern<br />

dabei ihre Daten<br />

gegenseitig gegen<br />

Defekte ab.<br />

Zu einem klassischen Kaleidescape-System gehören mindestens ein Server und<br />

ein Player für jeden Raum, in den Filme und/oder Musik geschickt werden. Die<br />

beiden verfügbaren Server unterscheiden sich in der Bauhöhe: Der 1U-Server für<br />

vier Festplatten (oben, unterstes Gerät) füllt eine Höheneinheit eines 19-Zoll-Racks<br />

(U steht für Unit), der 3U-Server benötigt drei Modul-Höhen und hat 14 Festplatten-<br />

Slots. Die derzeit größten Kaleidescape-Festplatten haben je vier Terabyte Speicherkapazität.<br />

Wegen der automatischen Datensicherung des Kaleidescape-<br />

Betriebssystems steht aber nicht die Summe aller Festplatten für Filme bereit.<br />

Durch die Datensicherung verkraftet das System einen Plattencrash ohne Datenverlust<br />

und erlaubt den Tausch einzelner Platten im l<strong>auf</strong>enden Betrieb.<br />

Die Player sind via Netzwerk mit dem Server verbunden und können so beim jeweiligen<br />

TV-Gerät stehen. In größeren Systemen stehen die Player häufig auch<br />

zusammen mit dem Server im Technikraum. Die Verteilung von Bild und Ton erfolgt<br />

dann über ein Audio-Video-Verteilsystem wie etwa einem Crestron-Media-Server.<br />

Der übernimmt über spezielle Touchscreens oder Funk-Fernbedienungen auch<br />

die Wiedergabesteuerung. Vorteil: In den einzelnen Räumen stehen außer einer<br />

kleinen HDMI-Empfangsbox keine sperrigen Geräte.<br />

neben den Bild- und Tondaten eines<br />

Films auch Informationen zu dessen<br />

genauem Bildformat. Der Projektor<br />

und eine motorische Leinwand-Maskierung<br />

lassen sich mit diesen Daten<br />

stets passend zum Film einstellen.<br />

Auch die Steuerung der Surround-<br />

Anlage wird in solchen Installationen<br />

in der Regel ins System integriert. Alle<br />

Funktionen l<strong>auf</strong>en dann in einer<br />

zentralen Fernbedienung von Crestron<br />

zusammen – oder in einer individuell<br />

programmierten Benutzeroberfläche<br />

<strong>auf</strong> dem Tablet-PC. Daneben<br />

lassen sich darüber meist auch Beleuchtung,<br />

Jalousien und Heizung<br />

steuern, bis hin zur Multi-Room-Musikverteilung<br />

im ganzen Haus. Grenzen<br />

setzt dabei allenfalls das Budget.<br />

Ein exklusives Vergnügen<br />

Doch Kaleidescape ist ohnehin keine<br />

Alternative zum Blu-ray-Player aus<br />

dem Discounter-Regal oder zum DL-<br />

NA-Medien-Streaming von der Netzwerk-Festplatte.<br />

Das Einsteigergerät<br />

Cinema One kostet 4.250 Euro Listenpreis,<br />

zusammen mit einem Disc Vault<br />

schlägt es mit 10.000 Euro zu Buche.<br />

Und für den Multi-Room-Betrieb ist<br />

ein zweites Cinema One notwendig.<br />

Ein 1U-Server (siehe Kasten oben)<br />

mit viermal zwei Terabyte Speicherkapazität,<br />

also Platz für 150 Blu-ray<br />

Discs oder 900 DVDs, kostet 11.000<br />

Euro, ein voll bestückter 3U-Server<br />

für bis zu 1.300 Blu-rays steht für<br />

35.500 Euro in der Liste. Die Netzwerk-Player<br />

schlagen je nach Ausführung<br />

mit 3.500 oder 5.500 Euro pro<br />

bespieltem Raum zu Buche. Die Preise<br />

für überschaubare Kaleidescape-Lösungen<br />

erreichen also schnell ein<br />

fünfstelliges Budget. Richtig große<br />

Anlagen mit mehreren Playern für<br />

Multi-Room-Video und -Audio sowie<br />

einem üppig bestückten Server kosten<br />

auch relativ schnell mehr als 50.000<br />

Euro. Dazu bietet Kaleidescape auch<br />

fertig geschnürte DVD- und Blu-ray-<br />

Pakete an, die <strong>auf</strong> dem Server vorinstalliert<br />

geliefert werden. Ein Service<br />

des Kaleidescape-Händlers ist es in<br />

der Regel auch, die vorhandene Disc-<br />

Sammlung des Kunden <strong>auf</strong> den neuen<br />

Server <strong>auf</strong>zuspielen. Für die automatische<br />

Einspielung gibt es spezielle<br />

Disc-Wechlser.<br />

Fazit<br />

Mit Kaleidescape k<strong>auf</strong>t man nicht in<br />

erster Linie ein Wiedergabegerät, sondern<br />

eine ganz neue Art, die eigene<br />

Filmsammlung überall im Haus zu<br />

erleben. Das Konzept überzeugt jeden<br />

Filmfan sofort, der es einmal erlebt<br />

hat. Mehr noch: Für die Multi-Room-<br />

Verteilung von DVD- und Blu-ray-<br />

Inhalten gibt es derzeit keine legale<br />

Alternative zu Kaleidescape.<br />

■<br />

Reinhard Otter,<br />

<strong>Heimkino</strong>-Experte<br />

64


Nostalgie<br />

Autor/Redaktion: Michael Außerbauer // Bilder: Archiv<br />

Es...die<br />

Wälder?<br />

Diesmal geht es um einen Begriff, der ein wenig<br />

abstrakt, nicht wirklich fassbar und mittlerweile<br />

gegenstandslos geworden ist. Das war nicht immer<br />

so. Die Geschichte eines Kampfes.<br />

Bevor das hier zur Rätselecke wird,<br />

können wir den gesuchten Begriff<br />

gleich klarstellen: Es geht<br />

um das, worüber sich seinerzeit<br />

Generationen von Hörern schwarz geärgert<br />

haben, wofür Ingenieure die Hälfte ihrer<br />

Lebenszeit geopfert haben und was nie<br />

wirklich verschwunden ist: das Rauschen.<br />

Und das kam so: Bevor man mit großartigen<br />

Mikrofonen digitale Aufnahmen machen<br />

konnte, die nur noch das Instrument<br />

oder die Stimme <strong>auf</strong>zeichneten und nur<br />

eventuell ein wenig Raumanteil, musste<br />

man mit extrem tollen Mikrofonen die<br />

Stimme oder das Instrument <strong>auf</strong>nehmen<br />

und eventuell ein wenig Raumanteil. Der<br />

Unterschied: Moderne Aufnahmen werden<br />

<strong>auf</strong> Festplatten oder Flash-RAMs gespeichert,<br />

während die alten <strong>auf</strong> ein Tonband<br />

liefen. Dafür standen in den Studios die<br />

mächtigen Ampex-Maschinen mit 24 oder<br />

mehr Aufnahmespuren und Präzisionsmotoren<br />

(und was sonst noch alles), welche die<br />

Musik Spur für Spur <strong>auf</strong> teures Magnetband<br />

in der Breite einer (mindestens) Packpapierrolle<br />

bannten. Das war gut und schön und<br />

Stand der Technik. Und wir Musiker liebten<br />

es – konnte man doch mit den Vielspur-Geräten<br />

so fantastisch viele und überflüssige<br />

Spuren einspielen.<br />

Ein Fehler war freilich systemimmanent:<br />

Das Aufzeichnungsmaterial war eben Magnetband.<br />

Und was auch immer man anstellte,<br />

es rauschte. Nicht wirklich schlimm,<br />

aber hörbar. Und das wurde nicht wirklich<br />

besser, wenn dann mehrere Spuren zu einer<br />

einzigen komprimiert wurden.<br />

Wenn man sich Schallplatten aus der Vor-<br />

CD-Zeit anhört, bemerkt man in den leisen<br />

Passagen ein feines Rauschen. Oder auch<br />

nicht, weil das Eigenrauschen der Schallplatte<br />

sowieso schon so prominent war, dass<br />

man eine klare Unterscheidung nicht treffen<br />

konnte. Richtig Spaß machte aber das<br />

Rauschen <strong>auf</strong> den guten, alten Kassettenrekordern,<br />

denn das schmalbrüstige Magnetband<br />

mit seiner geringen L<strong>auf</strong>geschwindigkeit<br />

produzierte mehr Rauschen als der<br />

Westerwald an einem windigen Tag oder<br />

der Atlantik bei Agadir.<br />

Endlich rauschfrei!<br />

Tja und dann kam Dolby und machte das<br />

Rauschen weg. Darüber wurde in dieser<br />

Kolumne bereits geschrieben. Demzufolge<br />

ist die genaue technische Beschreibung<br />

entbehrlich. Nur so viel: Grundsätzlich<br />

funktioniert das so, dass die Höhen<br />

einer Aufnahme angehoben und<br />

anschließend um denselben Wert wieder<br />

reduziert werden. Damit verschwand<br />

weitgehend auch das Rauschen. Schade<br />

nur, dass die Kassetten <strong>auf</strong> Abspielern ohne<br />

Dolby nicht wirklich ohne bleibende Schäden<br />

im Höhen-Hörbereich gehört werden<br />

konnten. Aber das nur am Rande.<br />

Aber Rauschen kam (und kommt) noch<br />

von ganz anderen Quellen: Verstärker beispielsweise<br />

sind grundsätzlich Rauschgeneratoren.<br />

Zurück zur Geschichte: Auf CDs konnte<br />

man diese alten Band<strong>auf</strong>nahmen übrigens<br />

an dem Buchstaben „A“ vor „AD“ oder „DD“<br />

sehen. „A“ steht für analog, also Band<strong>auf</strong>zeichnung.<br />

Und wenn man diese Aufnahmen<br />

anhört, wird man zumeist ein feines<br />

Rauschen hören. Oder eine künstliche, dafür<br />

rauschbefreite Aufnahme.<br />

Kaum jemand kann heute noch nachvollziehen,<br />

welch Befreiung die digitale Aufnahmetechnik<br />

für die CD war. Als man endlich<br />

nur noch Musik hörte und kein Bandrauschen<br />

mehr. <br />

■<br />

Schmutziger Klang<br />

Das Rauschen galt lange Zeit als notwendiges Übel, wenn es darum<br />

ging, Aufnahmen zu machen. Die moderne, digitale Technologie hat<br />

dieses Problem beseitigt.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

65


Leserwahl 2014<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 170.000 Euro<br />

Leserwahl 2014<br />

Das Jahr 2013 neigt sich dem Ende zu und auch dieses Mal<br />

haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Möglichkeit, die<br />

besten Geräte des Jahres zu küren. Bereits in der neunten<br />

Auflage findet die Leserwahl von AUDIO, stereoplay und <strong>video</strong> nun<br />

statt, und Sie haben die Chance, jede Menge attraktive Preise zu<br />

gewinnen. Geräte und Anlagen im Wert von 170.000 Euro werden<br />

dieses Jahr unter den Teilnehmern verlost. Was Sie dafür tun müssen?<br />

Unter den getesteten Geräten des letzten Jahres bestimmen<br />

Sie im Internet Ihren Gewinner (siehe Teilnahmebedingungen unten<br />

rechts). Wir drücken Ihnen die Daumen!<br />

1. Preis<br />

gesamtwert:<br />

12 500 Euro<br />

Edel, scharf und klangvoll: Diese Traum-<br />

Anlage erfüllt alle Ansprüche von <strong>Heimkino</strong>-<br />

und Musikliebhabern. Philips liefert<br />

mit seinem 60PFL8708S, dem Elevation-TV,<br />

ein scharfes und knackiges<br />

Bild. Für alle Design-Liebhaber hat der<br />

Hersteller noch ein weiteres Highlight<br />

an Bord: vierseitiges Ambilight, das<br />

dank softem Licht jedes Wohnzimmer<br />

auch in die richtige Stimmung bringt.<br />

Zudem erhält der glückliche Gewinner<br />

den AV-Receiver Yamaha RX-A3020: ein<br />

edles und kraftvolles Gerät mit 9-Kanal-<br />

Surround- Sound, 230 Watt/Kanal, Netzwerkfunktionen<br />

wie AirPlay und acht<br />

HDMI-Eingängen. Perfekt harmoniert<br />

der AV-Receiver mit Teufels Premium-<br />

Surround-Set System 10, dem weltweit<br />

größten THX-Lautsprecher-Set mit Ultra-2-Zertifizierung.<br />

Wer zudem noch Wert <strong>auf</strong> ein optimales<br />

Bild zum atemberaubenden Sound<br />

legt, der kann den Philips-Fernseher<br />

ganz einfach mit der Kalibrierungs-Disk<br />

von <strong>video</strong> einstellen. Farbe, Schärfe und<br />

Bewegungsdarstellung werden damit<br />

in wenigen Schritten optimiert.<br />

Mit diesem üppigen Unterhaltungspaket<br />

ist ein perfektes <strong>Heimkino</strong>-Feeling<br />

also garantiert.<br />

66 ➜ Machen Sie mit <strong>auf</strong> <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl


1. Preis<br />

1. Preis<br />

gesamtwert:<br />

23 625 Euro<br />

Die Hauptanlage des AUDIO-Magazins<br />

beinhaltet gleich zwei<br />

hochkarätige Quellen. Netzwerk-<br />

Fans werden mit dem Linn Majik<br />

DS bedient, der nicht nur mit<br />

seinem highendigen Klang, sondern<br />

auch mit einer vorbildlichen<br />

Bedienung brilliert.<br />

Der zweite Musik-Lieferant verwöhnt<br />

Freunde des „schwarzen<br />

Goldes” mit analogem Wohlklang.<br />

Der Clearaudio Performance<br />

DC kommt als Komplettl<strong>auf</strong>werk<br />

mit einem Clarify-Tonarm<br />

und dem feinen MM-System<br />

Virtuoso Ebony MK II. Es<br />

folgt der Redaktionsliebling<br />

RG10 MK IV Reference HD des<br />

deutschen Herstellers Symphonic<br />

Line. Der Vollverstärker imponiert<br />

mit einem phänomenal<br />

musikalischen Klang und bietet<br />

nebenbei auch einen vollwertigen,<br />

enorm hoch<strong>auf</strong>lösenden<br />

Phonoeingang.<br />

Der Schallwandler, der sich in allen<br />

Genres wohlfühlt, stammt<br />

vom dänischen Lautsprecher-<br />

Profi DALI: Epicon 6. Um das Paket<br />

perfekt abzurunden, sorgen<br />

die beigelegten In-Akustik-Kabel<br />

LS-803 und NF-803 schließlich<br />

noch für eine optimale Verbindung.<br />

Diese Anlage genügt nicht nur<br />

klanglich den höchsten Ansprüchen,<br />

sondern beeindruckt<br />

<strong>auf</strong>grund ihrer tollen Verarbeitung<br />

mit Chrom und Metall<br />

auch optisch. Im Zentrum steht<br />

der kraftvolle, geniale Devialet<br />

170, ein Digital-Vollverstärker<br />

mit eingebautem Wandler, Prozessor<br />

und einer veritablen<br />

Phonostufe mit unterschiedlichen<br />

RIAA-Einstellungen. Das<br />

stattliche Plattenl<strong>auf</strong>werk Räke<br />

ZET 1 mit Jelco-Tonarm und<br />

Räke-eigenem MM-Abtaster<br />

(ein Goldring) ist eine konsequente,<br />

superbe Ergänzung<br />

aus dem analogen Lager. Die<br />

Piega Coax 30 ist die kleinste<br />

gesamtwert:<br />

20 500 Euro<br />

Standbox der Schweizer Spezialisten,<br />

die dank einzigartiger<br />

Koax-Bändchen Garant für eine<br />

äußerst luftige, plastische<br />

Abbildung ist.<br />

Damit sind die Coax 30 die<br />

idealen Spielpartner für den<br />

Devialet 170. Die Verbindung<br />

zwischen Box und Amp übernimmt<br />

das Kimber Kable 12<br />

TC. Für den Anschluss eines<br />

Computers (mit <strong>auf</strong>gespielter<br />

Musik) zum Devialet ist ein superbes<br />

USB-Kabel, Kimber Select<br />

CU, beigelegt.<br />

So nehmen Sie an der Leserwahl 2014 von<br />

stereoplay, AUDIO und <strong>video</strong> teil!<br />

Die Wahl Ihrer Favoriten funktioniert ganz<br />

einfach. Sie geben in Ihren Web-Browser<br />

diese Internet-Adresse ein: www.<strong>video</strong>magazin.de/leserwahl.<br />

So gelangen Sie<br />

zur Startseite, die Sie Schritt für Schritt<br />

durch die Leserwahl führt. Die Übersicht<br />

aller nominierten Geräte und Kategorien<br />

finden Sie <strong>auf</strong> Seite 74/75: Es sind 185<br />

Kandidaten in insgesamt 21 Kategorien.<br />

Wenn Sie unentschlossen sind, können<br />

Sie sich auch enthalten. Zusätzlich benennen<br />

Sie am Ende bitte auch Ihre persönliche<br />

Lieblingsmarke des Jahres. Der Gewinner<br />

wird dann als Brand of the Year –<br />

als erfolgreichste Marke des Jahres – von<br />

der Redaktion ausgezeichnet. Dafür haben<br />

wir <strong>auf</strong> der Website entsprechende<br />

Freifelder eingerichtet. Sie haben auch die<br />

Möglichkeit, Wunschgewinne zu nennen:<br />

Wenn Sie gezogen werden und der<br />

Wunschgewinn noch da ist, wird er automatisch<br />

Ihnen zugelost. Eine Übersicht<br />

über alle 75 Preise finden Sie <strong>auf</strong> diesen<br />

und den nachfolgenden Seiten.<br />

Mitmachen kann jeder, nur die Mitarbeiter<br />

der WEKA Media Publishing GmbH<br />

sowie deren Angehörige sind ausgenommen.<br />

Die Auslosung erfolgt unter juristischer<br />

Aufsicht; der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht<br />

möglich. Teilnahmeschluss der Wahl ist<br />

der 9. Januar 2014.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

67


Leserwahl 2014<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 170.000 Euro<br />

4.<br />

PREIS<br />

GERMAN PHYSIKS<br />

UNLIMITED MK 2<br />

WERT:<br />

9450 EURO<br />

5.<br />

PREIS<br />

MAGNAT<br />

SIGNATURE<br />

Der DDD-Wandler ist der wohl<br />

ungewöhnlichste Treiber der Hi-<br />

Fi-Landschaft. Bei dem eigenwillig<br />

geformten Gebilde handelt<br />

es sich um ein Breitband-<br />

Chassis, das auch noch mit<br />

360-Grad-Abstrahlung glänzt.<br />

Dieser Treiber ist Herz und zentraler<br />

Bestandteil extrem <strong>auf</strong>wendiger<br />

Schallwandler wie der<br />

20.000 Euro teuren German Physiks<br />

Emperor oder der noch<br />

stattlicheren Gaudi. Aber er arbeitet<br />

genauso überzeugend<br />

auch in der Unlimited MK II. Die<br />

Standbox mit betont schlichter<br />

Formsprache begeistert mit<br />

einem tiefschürfenden, dynamisch<br />

trockenem Bass (der Tieftöner<br />

sitzt unsichtbar in der Bodenplatte)<br />

und eben dieser einzigartigen,<br />

durchgängigen Rundum-Ausleuchtung<br />

des Hörraums.<br />

Die Größe der Klangbilder<br />

ist imposant, das<br />

Klangerlebnis ebenso.<br />

WERT:<br />

7500 EURO<br />

In das 40-Jahre-Jubiläumsmodell<br />

hat Magnat alles reingepackt,<br />

was die Rheinländer<br />

in ihren langen Jahren des<br />

Forschens für gut und klanglich<br />

wertvoll befunden haben.<br />

Dazu gehören Bässe mit harten<br />

Aluminium-/Keramik-<br />

Membranen, asymmetrische<br />

Gehäuse mit Wandstärken<br />

bis zu 44 Millimeter und <strong>auf</strong>wendigste<br />

Weichen. Und die<br />

Gewebe-Hochtonkalotte: Sie<br />

ist absolutes High-Tech und<br />

läuft bis fast 40 kHz.<br />

Der Klang ist atemberaubend<br />

souverän. Mit Leichtigkeit<br />

spielt die Signature jede Art<br />

von Musik ausgewogen fein<br />

und absolut natürlich – fast<br />

in jeder Lautstärke. Pegelund<br />

Dynamikgrenzen kennt<br />

sie so gut wie nicht. Ein wuchtiger,<br />

gleichwohl sehr nobel<br />

gestalteter, äußerst musikalischer<br />

Schallwandler.<br />

6.<br />

PREIS<br />

ROTEL RA 1570 + RCD 1570 + B&W<br />

CM 10 + B&W P7 + GOLDKABEL<br />

Die Idee lag <strong>auf</strong> der Hand: Eine Kombination aus der großen Standbox<br />

B&W CM 10 mit den großen Rotel-Komponenten RA 1570 (Vollverstärker<br />

mit DAC) und RCD 1570 (CD-Player). Beide Rotels wurden<br />

dank ihrer kraftvollen Spielweise zu stereoplay-Highlights – wie auch<br />

die CM 10, die mit fantastischen Mitten weit über ihre Klasse hinausragt.<br />

Komplettiert wird die stimmige Kette durch Verbindungen von<br />

Goldkabel, die mit dem Edition Orchestra ein Bi-Wiring-Modell im Programm<br />

haben, das klanglich wie die Faust <strong>auf</strong>s Auge passt. Das gilt<br />

auch für die Cinch-Kabel Edition Overture – natürlich<br />

ebenfalls ein stereoplay-Highlight.<br />

Abgerundet wird das Set durch<br />

den B&W-Kopfhörer P7. Er bringt<br />

zu Hause die gro ßen Klangbilder,<br />

wenn es nicht laut werden darf,<br />

oder nimmt sie mit <strong>auf</strong> die Reise.<br />

Eine grandiose Kette.<br />

WERT:<br />

7000 EURO<br />

7.<br />

PREIS<br />

CANTON<br />

REFERENCE 5.2 DC<br />

Diese wohl proportionierte<br />

Standbox aus der Spitzenserie<br />

der Hessen glänzt mit inneren<br />

und äußeren Werten. Fein<br />

schimmernder Klavierlack <strong>auf</strong><br />

dem gegen innere Resonanzen<br />

sanft verrundeten<br />

Echtholzgehäuse betont die<br />

harmonische Form gebung.<br />

Der Keramik-Hochtöner sorgt<br />

für ungeahnt seidige und<br />

audiophile Klänge und harmoniert<br />

dank seiner Schallführung<br />

perfekt mit den kräftig<br />

und ausgewogen spielenden<br />

Aluminium-Chassis.<br />

Damit sie richtig dynamisch<br />

zupacken kann, ist die 5.2 DC<br />

eine Drei-Wege-Box mit zwei<br />

Tieftönern und einem speziell<br />

optimierten Mitteltöner. Die<br />

Treiber werden bei Canton im<br />

eigenen Werk gefertigt, der zukünftige<br />

Besitzer darf sich also<br />

über eine Manufaktur-Box<br />

der Referenzklasse freuen.<br />

WERT:<br />

6000 EURO<br />

68 ➜ Machen Sie mit <strong>auf</strong> <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl


8.<br />

PREIS<br />

BACKES & MÜLLER<br />

BM PRIME 3<br />

9.<br />

PREIS<br />

BURMESTER<br />

101<br />

B&M ist seit fast 40 Jahren die deutsche Manufaktur für höchstwertige<br />

Aktivboxen. Die BM Prime 3 bietet die klassischen Aktiv-Vorteile:<br />

eingebaute, für jeden Töner getrennte Endstufen, eine elektronische<br />

Frequenzweiche und einen geregelten Bass, bei dem ein eingebauter<br />

Sensor ständig die Membranbewegungen überwacht und bei der geringsten<br />

Abweichung zum Eingangssignal sofort korrigiert. Zusammen<br />

mit der geschlossenen Zwei-Wege-Konstruktion bringt dies<br />

höchste Neutralität, vollkommene Kompressionsfreiheit und höchste<br />

Transparenz. Um die Box optimal an die Raumakustik anzupassen,<br />

besitzt sie mehrere regelbare Ortsfilter, kann also auch direkt an der<br />

Wand, bei Leichtbauwänden oder in Ecken reüssieren, wo passive<br />

Boxen oft versagen. Mit Vorverstärker oder regelbarem Player kann<br />

der glückliche Besitzer ganz ohne Verstärker eine besonders puristische<br />

High-End-<br />

Anlage <strong>auf</strong>bauen<br />

– bevorzugt<br />

symmetrisch<br />

per XLR.<br />

Auch der „kleinste“ Burmester–Vollverstärker ist ein großer. Angestachelt<br />

von effizienten Class-D-Endstufen mit analogen Netzteilen<br />

ist die Leistung üppig und der klangliche Auftritt bärenstark.<br />

Und für alle, denen es bei kleinen Lautstärken nicht satt genug tönt,<br />

hat Burmester seinem 101 noch eine moderne Loudness-Variante<br />

eingebaut – auch eine schöne Idee. Hinzu kommen all die Dinge,<br />

die zwar bei Burmester, beim Gros des Marktes allerdings noch<br />

lange nicht obligatorisch sind: eine piekfeine Verarbeitung mit der<br />

klassischen Chrom-Front, ein komplett symmetrischer Aufbau und<br />

ein vorzüglicher, eingebauter Kopfhörer-Verstärker. Und der „kleine“<br />

101 kann sogar noch wachsen: Die Vorstufen-Sektion ist so gut,<br />

dass man ihn, wenn die Leistung tatsächlich nicht reichen sollte,<br />

noch um stärkere Endstufen ergänzen kann. Ein Gewinn, <strong>auf</strong> den<br />

man sich wirklich freuen darf.<br />

WERT:<br />

5000 EURO<br />

WERT:<br />

5500 EURO<br />

10.<br />

PREIS<br />

SONUS FABER<br />

OLYMPICA 1<br />

11.<br />

PREIS<br />

NUBERT<br />

NULINE 284 SET MIT AW-1100<br />

Die italienische Marke Sonus faber hat unlängst ihre neue Olympica-<br />

Serie gelauncht, benannt nach dem ersten Theaterbau der Neuzeit im<br />

italienischen Vicenza – unweit der Manufaktur, wo die Boxen auch eigenhändig<br />

gebaut werden. Die Olympica 1 ist das Kompaktmodell der<br />

Serie. In ihr ist von den Massivholzteilen bis zu den edelst lackierten<br />

Seitenwangen und einer mit sanftem Echtleder bezogenen Schallwand<br />

alles traumhaft verarbeitet. Der Besitzer sollte <strong>auf</strong> sein Schätzchen achtgeben,<br />

denn die wohl edelste Oberflächenverarbeitung <strong>auf</strong> dem Lautsprechermarkt<br />

zieht neugierige Hände wie magisch an.<br />

Auch die technischen und klanglichen Werte stimmen: Ein Sonusfaber-eigener<br />

Hochtöner, ein Hybrid aus Kalotte und Ringradiator, sorgt<br />

für ultimativ transparente Höhen.<br />

Kraftvollen Kino-Sound und puristisches Stereo zugleich – und das<br />

bei wohnraumfreundlichen Abmessungen? Die neuen Mitglieder der<br />

nuLine-Serie können beides. Neben dem Standboxen-Flaggschiff der<br />

nuLine-Serie, der 284, kommen Dipole vom Typ nuLine 24 sowie der<br />

große Center CS-174 zum Einsatz, die einen ungeahnt weiten und homogenen<br />

Raumklang ermöglichen. Der nagelneue und extrem kraftvolle<br />

Subwoofer AW-1100 komplettiert das Set und<br />

sorgt für ein Bassvergnügen der besonderen Art. Egal,<br />

ob Actionfilm, Rockkonzert oder<br />

audiophile Stereo-Musik: Dem<br />

multiplen Vergnügen steht<br />

nichts mehr im Wege.<br />

WERT:<br />

5000 EURO<br />

WERT:<br />

4090 EURO<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

69


Leserwahl 2014<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 170.000 Euro<br />

12.<br />

PREIS<br />

ELAC<br />

FS 407<br />

Die schmale edle Standbox des Kieler<br />

Spezialisten sieht unscheinbar aus,<br />

doch sie repräsentiert die absolute<br />

Weltelite im Chassis-Bau: Der JET-<br />

Hochtöner nach dem Prinzip des Air-<br />

Motion-Transformers kommt hier in<br />

der neuesten Version 5 zum Einsatz,<br />

zudem sorgen zwei Tiefmitteltöner mit<br />

der ELAC-eigenen Kristallmembran für<br />

klare Mitten und satten, präzisen Bass.<br />

Liebe zum Detail bewiesen die Ingenieure<br />

auch bei der Konstruktion des stabilen<br />

Bodensockels nebst Bassreflex-<br />

Ausgang. Das garantiert höchste Präzision<br />

und erstaunliche Dynamik im<br />

hochglanzlackierten Gehäuse.<br />

WERT:<br />

3700 EURO<br />

13.<br />

PREIS<br />

TRIANGLE, MUSICAL FIDELITY, THORENS<br />

THORENS TD206, MF V90 LPS, MF M3I, TRIANGLE COMETE ANN.<br />

Die Komplettanlage aus dem Vertrieb von RAS ist ein kleiner Traum<br />

für Analog-Fans: Der legendäre Thorens-Dreher wird mit Phono-Verstärker<br />

und Amp von Musikcal Fidelity klanglich ausgereizt, die horngeladene<br />

Kompaktbox des französischen<br />

Spezialisten Triangle passt traumhaft zu<br />

der analog-dynamischen Kombi.<br />

WERT:<br />

3620 EURO<br />

14.<br />

PREIS<br />

AVM<br />

CD3.2 + USB-KIT<br />

15.<br />

PREIS<br />

DYNAUDIO<br />

XEO 5<br />

Hinter der zeitlosen Frontplatte dieses Players verbirgt sich höchstwertige<br />

Digitaltechnik in penibelster Verarbeitung. Seine kanalgetrennten<br />

D/A-Wandler samt vornehmen Ausgangsstufen – selbstverständlich<br />

vollsymmetrisch – stellt der CD3.2 gerne auch anderen<br />

Digitalquellen zur Verfügung, die über sage und schreibe sieben<br />

Dateneingänge angeschlossen werden können. Ein integriertes,<br />

einstell- und bei Bedarf auch abschaltbares Upsampling macht Jitter-Störungen<br />

gründlich den Garaus – und den CD3.2 zu einem ex-<br />

trem stabil und detailliert klingenden Digital-Baustein.<br />

WERT:<br />

3000 EURO<br />

Mit der Xeo 5 wird die Domäne der High-<br />

End-Standboxen endlich drahtlos: Die<br />

beiden klassisch geformten Säulen beziehen<br />

ihre Signale ausschließlich drahtlos<br />

per hochwertiger, absolut störungsfreier<br />

und unkomprimierter Digital-Übertragungsstrecke.<br />

Der mitgelieferte Sender<br />

akzeptiert analoge Signale ebenso<br />

wie digitale von CD-, Sat-Receiver, TV<br />

und per USB auch vom PC. Dank ausgeklügelter<br />

Aktivtechnik und der jahrzehntelangen<br />

Erfahrung von Dynaudio klingen<br />

die Speaker herausragend groß und<br />

audiophil.<br />

WERT:<br />

2900 EURO<br />

16.<br />

PREIS<br />

TEUFEL<br />

DEFINION 5<br />

17.<br />

PREIS<br />

SAMSUNG<br />

UE46F8090 + HW-F751<br />

Lautsprecher Teufel ist einer der größten<br />

Boxen-Anbieter Deutschlands. Mit der Definion<br />

5 erklimmen die Berliner auch die<br />

technologische Spitze im Boxenbau: Das eigens<br />

entwickelte Flachmembran-Koaxial-<br />

Chassis ist nur in der Definion verfügbar<br />

und kommt dem Ideal des breit rundstrahlenden<br />

Punktstrahlers so nahe wie sonst<br />

kaum ein Chassis. Das geschlossene Bassgehäuse<br />

und die betont audiophile Abstimmung<br />

dürften auch anspruchsvolle High-<br />

Ender begeistern. Und nebenbei ist die Definion<br />

auch noch äußerst elegant und ansprechend<br />

geformt.<br />

WERT:<br />

2800 EURO<br />

Kraftvoller Sound und ein<br />

gestochen scharfes Bild: Das<br />

sind die Attribute, die ein<br />

<strong>Heimkino</strong> erfüllen muss.<br />

Samsung bietet mit seinem<br />

UE46F8090 und der HW-<br />

F751 die ideale Lösung. Der<br />

TV von Samsung liefert natürliche<br />

Bilder, und der edle<br />

2.1-Soundbar HW-F751<br />

mit integriertem Röhrenverstärker sorgt<br />

zeitgleich für warme Klänge. Die Vakuumröhre<br />

filtert unerwünschte Geräusche<br />

heraus und sorgt für einen uneingeschränkt<br />

reinen und sauberen Klang. So<br />

wird der Filmabend zum absoluten Genuss.<br />

WERT:<br />

2800 EURO<br />

70 ➜ Machen Sie mit <strong>auf</strong> <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl


18.<br />

PREIS<br />

QUADRAL<br />

AURUM WOTAN VIII<br />

19.<br />

PREIS<br />

ELECTROCOMPANIET<br />

PI 2D VOLLVERSTÄRKER/DAC<br />

Der nach dem höchsten germanischen<br />

Gott benannte Lautsprecher ist die<br />

wohnraumfreundlichste Standbox von<br />

Quadrals Edel-Serie Aurum. Mit dem<br />

magnetostatischen Hochtöner und dem<br />

Drei-Wege-Prinzip besitzt sie dennoch<br />

die Gene des Supermodells Titan und<br />

deren feinsinnigen und dennoch kraftvollen<br />

Klang.<br />

WERT:<br />

2800 EURO<br />

Mit dem Vollverstärker PI 2D bietet Electrocompaniet mit Class-A-<br />

Eingangsstufen und kurz angebundener Strom-Gegenkopplung bewährte<br />

Klangkultur. Der norwegische Amp bringt mit einem zusätzlichen<br />

hochkarätigen Digital/Analog-Wandler nebst entsprechenden<br />

Eingängen den Link zur elektronischen Moderne mit.<br />

WERT:<br />

2750 EURO<br />

20.<br />

PREIS<br />

PANASONIC<br />

TX-L55WTW60<br />

21.<br />

PREIS<br />

JAMO<br />

D500 THX SELECT 2 (5.1-SET)<br />

Mit einem der besten LCD-TVs<br />

am Markt schickt Panasonic seinen<br />

TX-L55WTW60 ins Rennen.<br />

Egal, ob der Zuschauer das Bild<br />

frontal oder seitlich betrachtet,<br />

die Farben bleiben aus jeder Sitzposition<br />

angenehm natürlich und<br />

brillant. Mit dem integrierten<br />

Doppel-Tuner ist es möglich, das<br />

aktuelle TV-Programm <strong>auf</strong>zuzeichnen und später<br />

abzuspielen, während ein anderes läuft.<br />

WERT:<br />

2600 EURO<br />

<strong>Heimkino</strong> mit THX-Power und beinahe unsichtbaren<br />

On-Wall-Lautsprechern? Das Jamo D500 THX Select<br />

2 macht es möglich: Alle fünf Satelliten des Sets sind<br />

gerade einmal 13 Zentimeter flach und fügen<br />

sich mit edlem Design und Hochglanzlack<br />

perfekt in jede Umgebung ein. Dazu<br />

sorgt der Subwoofer D660<br />

für ultimative Tiefbass-<br />

Power. Ein <strong>Heimkino</strong>-Set<br />

für den Musikgenuss –<br />

oder zum Abheben.<br />

WERT:<br />

2400 EURO<br />

22.<br />

PREIS<br />

FOCAL<br />

ARIA 926 HIGH GLOSS<br />

Aufstellen, anschließen, staunen: Auch mit<br />

der neuen Aria-Serie bleibt Focal seinem Ruf<br />

treu, nicht nur ein exzellentes Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis, sondern auch eine betont unkomplizierte,<br />

saftige Klangabstimmung zu bieten.<br />

Membranen aus einem neu entwickelten<br />

Flachs-Glasfaser-Sandwich-Material sowie<br />

die berühmte, nochmals verfeinerte Inverskalotte<br />

machen die 926 zu einer messtechnisch<br />

wie klanglich makellosen und zudem bildhübschen<br />

Standbox.<br />

WERT:<br />

2000 EURO<br />

23.<br />

PREIS<br />

GAUDER AKUSTIK<br />

ARCONA 40<br />

WERT:<br />

2000 EURO<br />

Arcona steht bei Gauder Akustik (früher: Isophon)<br />

für High-Tech zu bezahlbaren Preisen.<br />

Wer genau hinschaut, wird bei den Arcona-<br />

Lautsprechern eine Menge Anleihen aus den<br />

sündhaft teuren Modellen der RC-Linie entdecken:<br />

asymmetrische Gehäuse, extrem <strong>auf</strong>wendige<br />

Frequenzweichen mit besten Bauteilen<br />

etc. Die Arcona 40 ist aber ein besonderes<br />

Highlight. So dynamisch präzise, offen<br />

und frei klingen auch weit teurere Boxen nur<br />

ganz selten.<br />

24.<br />

PREIS<br />

TOSHIBA<br />

58M8365DG<br />

25.<br />

PREIS<br />

CAYIN<br />

CS24 CD<br />

Digitaler Triple-Tuner, zwei USB- und<br />

vier HDMI-Anschlüsse, Full-HD-Auflösung,<br />

3D-Active-Shutter-Technologie,<br />

TV-Mitschnitte <strong>auf</strong> externe Festplatten<br />

– bei der M8-Serie bleiben keine Wünsche<br />

offen. Mit dem 58M8365DG erfüllt<br />

Toshiba nahezu alle Ansprüche<br />

an das TV-Gerät im Wohnzimmer. Über<br />

das neue Toshiba-Cloud-TV-Portal bietet<br />

der Hersteller zusätzlich eine umfangreiche<br />

Auswahl an Apps.<br />

WERT:<br />

1999 EURO<br />

Cayin ist für sehr fein klingende, bezahlbare Röhrenverstärker bekannt.<br />

Auch der CS24 CD profitiert vom warmem Sound der Glimmkolben,<br />

doch haucht er diesen den Compact Discs ab, die er spielt.<br />

Und nicht nur das: Dank eines eingebauten USB-Wandlers lässt er<br />

auch HiRes-Files direkt<br />

vom PC in den Genuss<br />

des Röhren-Sounds kommen<br />

– mit einer Auflösung<br />

bis 192/24.<br />

WERT:<br />

1800 EURO<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

71


Leserwahl 2014<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 170.000 Euro<br />

26.<br />

PREIS<br />

TANNOY<br />

REVOLUTION DC6T SE<br />

27.<br />

PREIS<br />

T.A.C.<br />

T-22<br />

28.<br />

PREIS<br />

ULTRASONE<br />

EDITION 12<br />

WERT:<br />

1450 EURO<br />

Was passiert, wenn<br />

man einer bereits gut<br />

klingenden Box wie der<br />

Tannoy DC6T „Special<br />

Edition” ein besseres<br />

Chassis und ein hochwertigeres<br />

Gehäuse<br />

spendiert? Sie spielt<br />

unglaublich dynamisch,<br />

und ausgewogen und<br />

bietet einen enorm hohen<br />

HiFi-Gegenwert.<br />

Der in AUDIO 9/13 getestete Röhren-Vollverstärker<br />

von Tube Audio Company bringt<br />

mit seinem geschlossenen Gehäuse sowohl<br />

Kindersicherheit als auch äußerst angenehmen<br />

Wohlklang mit. Im Bass tönt er<br />

aber eher autoritär.<br />

WERT:<br />

1400 EURO<br />

Der neueste Edel-<br />

Kopfhörer der<br />

bayrischen Manufaktur<br />

Ultrasone<br />

begeistert mit gediegener<br />

Verarbeitung<br />

und sensationell<br />

seidigem,<br />

völlig ermüdungsfreiem<br />

Klang.<br />

WERT:<br />

1300 EURO<br />

29.<br />

PREIS<br />

ADAM<br />

ARTIST 6<br />

Die wohl kleinste aktive<br />

High-End-Standbox der<br />

Welt klingt trotz ihrer<br />

kompakten Maße erstaunlich<br />

erwachsen und<br />

präzise wie ein Studiomonitor.<br />

Ein Verstärker<br />

ist nicht notwendig, sie<br />

kann direkt an TV, PC<br />

oder iPhone sen<br />

angeschloswerden.<br />

WERT:<br />

1200 EURO<br />

30.<br />

PREIS<br />

BENQ<br />

W1080ST<br />

Wenig Platz und dennoch ein großes Bild?<br />

Mit dem Kurzdistanzprojektor W1080ST von<br />

BenQ und beeindruckender DLP-Technologie<br />

ist das nun möglich. Der 3D-Full-HD-Projektor<br />

mit zwei HDMI-Anschlüssen ist ideal<br />

für alle Filmfans und Gamer.<br />

WERT:<br />

1200 EURO<br />

31.<br />

PREIS<br />

KEF<br />

LS 50<br />

Die LS 50 hatte es am Anfang nicht leicht,<br />

denn als spiritueller Nachfolger der LS 3/5a<br />

trat sie ein schweres Erbe an. Doch die Engländerin<br />

erfüllte alle Erwartungen<br />

und sammelte viele<br />

Lorbeeren ein: Direkt im<br />

Hochton und neutral im<br />

Bass, spielt sie <strong>auf</strong> hohem<br />

Niveau.<br />

WERT:<br />

1150 EURO<br />

32.<br />

PREIS<br />

SOMMER CABLE<br />

EXCELSIOR CLASSIQUE<br />

33.<br />

PREIS<br />

JAMO<br />

S628 HCS (5.0 SET)<br />

34.<br />

PREIS<br />

SONOS<br />

PLAYBAR + 2X PLAY:1<br />

WERT:<br />

1135 EURO<br />

Für die Verbindung von Vor- und Endstufen<br />

oder anderer hochwertiger Studiogeräte<br />

bietet Sommer Cable das XLR-Audiokabel<br />

Excelsior Classique mit einer kapazitätsarmen,<br />

gasgeschäumten und geglätteten<br />

Isolation aus seiner High-End-Kabelserie<br />

Excelsior.<br />

Jamos Preisknaller S628<br />

ist so dynamisch und bassstark,<br />

dass er – nur um<br />

Rear- und Center erweitert<br />

– auch ohne Subwoofer<br />

zu einem erwachsenen<br />

<strong>Heimkino</strong>-<br />

Set wird. So sind Filmvergnügen<br />

und Stereo-<br />

Genuss garantiert.<br />

WERT:<br />

1100 EURO<br />

Das mit Abstand am besten funktionierende<br />

Streaming-Musiksystem gibt es neuerdings<br />

auch im Kraftriegel-Format – hier ergänzt<br />

von den zwei genialen Play:1. Das<br />

heißt Musik in Surround oder Stereo in bis<br />

zu drei Räumen!<br />

WERT:<br />

1100 EURO<br />

35.<br />

PREIS<br />

AURALIC<br />

GEMINI 1000<br />

WERT:<br />

1000 EURO<br />

Nur geniales HiFi oder<br />

schon Kunst? Im brandneuen<br />

Gemini vereinen<br />

die Tüftler von Auralic einen<br />

hochmodernen D/A-<br />

Wandler und einen urkräftigen<br />

Kopfhörerverstärker<br />

in einem schicken<br />

Objekt, das dem<br />

Hörer zugleich als Ständer<br />

dient.<br />

36.<br />

PREIS<br />

BEYERDYNAMIC<br />

T90 + A20<br />

Der breitbandig und absolut neutral spielende<br />

Kopfhörer T90 ergibt zusammen mit<br />

seinem Verstärkerpartner A20 eine absolut<br />

highendige Kombi, die über<br />

das gesamte Frequenzspektrum<br />

enorm präzise spielt.<br />

WERT:<br />

37.<br />

PREIS<br />

1000 EURO WERT:<br />

950 EURO<br />

EPOS<br />

ELAN 15 BLACK<br />

Wer immer noch glaubt, Boxen um 1000<br />

Euro könnten nicht audiophil sein, hat diese<br />

knackig direkt, neutral und enorm dynamisch<br />

spielenden Geheimtipp-Speaker noch<br />

nicht gehört.<br />

58<br />

72 12/11 stereoplay.de<br />

➜ Machen Sie mit <strong>auf</strong> <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl


38.<br />

PREIS<br />

ASTELL & KERN<br />

AK-100 + AKS-01<br />

39.<br />

PREIS<br />

RAUMFELD WELCOME HOME<br />

(SPEAKER M + RAUMFELD ONE)<br />

40-41.<br />

PREIS<br />

PANASONIC<br />

DMR-BST835 / DMR-BCT835<br />

x2<br />

Der welterste HiRes-Mobil-<br />

Player fängt dort an, wo<br />

iPod und Co. <strong>auf</strong>hören: bei<br />

unkomprimierter, hoch<strong>auf</strong>lösender<br />

Musik in höchster<br />

Stu dioqualität für unterwegs.<br />

Im Bundle mit der<br />

Docking-Station AKS-<br />

01 lässt er sich bequem<br />

laden und wird<br />

sogar zum USB-<br />

Wandler!<br />

WERT:<br />

950 EURO<br />

Das zweiteilige Set des Netzwerk-Spezialisten<br />

Raumfeld by Teufel stellt eine stressfreie<br />

Multi-Room-Lösung dar. Der Speaker<br />

M und sein One-Box-Bruder One bandeln<br />

dafür ans heimische Netzwerk an, klingen<br />

enorm ausgewogen und gefallen wegen ih-<br />

rer unkomplizierten App-Steuerung.<br />

WERT:<br />

800 EURO<br />

Alles in einem: Set-Top-Box, Festplattenrekorder<br />

und Blu-ray-Rekorder/Player mit 4K<br />

Upscaling. Der Hersteller Panasonic bietet<br />

all dies mit dem DMR-BST835 mit Twin-HD-<br />

DVB-S-Tuner. Für alle, die ihr TV-Programm<br />

über einen Kabelanschluss empfangen, gibt<br />

es den DMR-BCT835 mit Twin-HD-DVB-C-<br />

Tuner.<br />

WERT:<br />

JE 680 EURO<br />

42.<br />

PREIS<br />

CAMBRIDGE<br />

DAC MAGIC+<br />

Cambridge verteidigt seinen Ruf als Meister<br />

des preiswerten DACs souverän: Stateof-the-Art-Upsampling,<br />

feinste Wolfson-<br />

Wandler in Doppelmono, symmetrische<br />

Outputs, Lautstärkeregelung. Zu diesem<br />

Preis grenzt das an Zauberei.<br />

WERT:<br />

630 EURO<br />

43-44.<br />

PREIS<br />

DEVOLO DLAN TV SAT STARTER SET +<br />

DLAN 500 AV WIRELESS+ STARTER KIT )<br />

Die Steckdose dient als<br />

WLAN-Zugang: Internet<br />

in jeden Raum bringt der<br />

dLAN 500 AV Wireless+.<br />

Mit dem dLAN TV Sat<br />

Starter Set lässt sich<br />

dann auch das TV-Programm<br />

über die Steckdose<br />

empfangen – lästige<br />

Kabel sind mit diesem<br />

smarten Duo Vergangenheit.<br />

WERT:<br />

JE 610 EURO<br />

x2<br />

45-46.<br />

PREIS<br />

ONKYO<br />

LS-B50 / LS-T10<br />

Für Musik- und Filmfans<br />

mit wenig Platz<br />

im <strong>Heimkino</strong> bietet<br />

Onkyo zwei Soundlösungen<br />

der Extraklasse:<br />

Mit dem 2-Wege-<br />

Soundbar LS-B50 mit<br />

kabellosem Subwoofer<br />

und dem Lautsprechersystem<br />

LS-T10<br />

kommt bester Klang<br />

ins <strong>Heimkino</strong>.<br />

x2<br />

WERT:<br />

500 EURO /<br />

400 EURO<br />

47-50.<br />

PREIS<br />

Der VT-100 HD+ verbindet Bildqualität mit<br />

technischen Innovationen und liefert gestochen<br />

scharfe Bilder an den TV. Der VT-Zapper<br />

HD+ verbindet das beste Programm aus<br />

TV und Web, während die iBox die Wünsche<br />

von VoD-Liebhabern erfüllt.<br />

51-54.<br />

PREIS<br />

VANTAGE VT-100 (2X JE 430 €) /<br />

VT-ZAPPER HD+ (150 €) / IBOX (150 €)<br />

SYNOLOGY<br />

DS214 PLAY<br />

x4<br />

WERT:<br />

JE 430 EURO /<br />

150 EURO /<br />

150 EURO<br />

x4<br />

Wer Filme und Musik zu Hause streamen<br />

möchte, kommt meist nicht an einem geeigneten<br />

NAS-System dafür vorbei. Der Her-<br />

steller Synology, einer der Vorreiter <strong>auf</strong> sem Gebiet, bietet mit<br />

dieder<br />

DiskStation DS214<br />

den perfekten Dateiserver.<br />

Effektiv und schnell<br />

arbeitet die DS214 Play,<br />

einer der ersten Vertreter<br />

der neuen x14-Modellreihe.<br />

WERT:<br />

JE 310 EURO<br />

55-64.<br />

PREIS<br />

BOSE<br />

10X QC-20<br />

Die „Quiet Comfort“-Hörer von Bose werden<br />

oft als teuer kritisiert – fast immer jedoch<br />

von Leuten, die sie noch nicht probiert<br />

haben. Wer den brandneuen In-Ear QC20<br />

mit seiner extrem wirkungsvollen und komfortablen<br />

Geräuschunterdrückung dagegen<br />

mal <strong>auf</strong> einer Reise dabei hatte, wird nie<br />

wieder „ohne“ aus dem Haus gehen. Dass<br />

der QC20 zudem exzellent klingt – davon<br />

können sich zehn glückliche Gewinner bald<br />

mit ihrem höchstpersönlichen Exemplar<br />

überzeugen. Die Redaktion ahnt: Sie werden<br />

ihn lieben.<br />

x10<br />

WERT:<br />

JE 300 EURO<br />

65-67.<br />

PREIS<br />

68-75.<br />

PREIS<br />

AKG<br />

3X K 545<br />

PEAQ PDR 300 (4X JE 180 €) /<br />

PDR 100 (4X JE 89 €)<br />

x3<br />

Brandneu und richtig klasse: Der neue große<br />

K 545 der Traditionsschmiede AKG überzeugt<br />

in allen Bereichen. Der Over-Ear-Hörer<br />

macht einen geradezu erstaunlichen<br />

Bass und bringt die großen Klangwelten<br />

<strong>auf</strong> ein erfreulich handliches Format. Und<br />

der Tragekomfort ist auch super.<br />

WERT:<br />

JE 300 EURO<br />

Tonqualität ohne Rauschen - das ist DAB+<br />

und die Digitalradios von PEAQ machen<br />

sich diesen Vorteil zu Nutze. Mit zwei DAB+<br />

Radios - dem PDR 100 und PDR 300 - bietet<br />

die Eigenmarke von Media Markt und<br />

Saturn die ideale Lösung, um Radio in ster Qualität zu<br />

beempfangen.<br />

WERT:<br />

JE 180 EURO /<br />

JE 89 EURO<br />

x8<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

73


Leserwahl 2014<br />

Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 170.000 Euro<br />

Sie haben<br />

die Wahl!<br />

Hier kommen sie, die Nominierungen der <strong>video</strong> zur Wahl der besten Produkte<br />

2013. In der Liste finden Sie alle Geräte, die unsere Redaktion in<br />

diesem Jahr – sprich: in den Ausgaben 1/13 bis 12/13 – getestet und<br />

bewertet hat.<br />

In diesem Jahr finden Sie unter anderem OLED TVs als neue Kategorie. Nachdem<br />

die Hersteller zwar immer wieder Prototypen gezeigt haben, konnte <strong>video</strong><br />

2013 nun auch erstmals Geräte dieser Kategorie testen. Ebenfalls verstärkt<br />

vertreten sind die Ultra HD TVs dieses Jahr. Von 58 bis 85 Zoll<br />

stehen einige hoch<strong>auf</strong>lösende TVs zur Wahl. Ebenfalls neu und seit<br />

der IFA 2013 ein absolutes Trendthema sind Sounddecks, die kleine<br />

Alternative für großen Sound und eine neue Produktkategorie.<br />

Viel Auswahl also, die Sie nun bewerten dürfen. Denn nun sind Sie<br />

und Ihre Expertenmeinung gefragt. Welche Geräte und Firmen sind<br />

Ihre Favoriten dieses Jahr? Zur Orientierung listet <strong>video</strong> den Verk<strong>auf</strong>spreis<br />

der Geräte <strong>auf</strong> und gibt an, in welcher Ausgabe diese getestet wurden.<br />

Ihre Entscheidung können Sie im Internet unter der Web-Adresse<br />

www.<strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl abgeben (weitere Erklärungen finden<br />

Sie <strong>auf</strong> Seite 67). <strong>video</strong> wünscht Ihnen bei der Entscheidung viel Spaß!<br />

OLED-Fernseher (Alle preise in Euro)<br />

LG 55EA9809 9.000 11/13<br />

Samsung KE55S9C 8.000 11/13<br />

Ultra-HD-Fernseher<br />

LG 65LA9709 7.000 12/13<br />

LG 84LM960V 19.840 2/13<br />

Panasonic TX-L65WT600E 6.000 12/13<br />

Philips 65PFL9708S 5.200 12/13<br />

Samsung UE65F9090 6.000 12/13<br />

Samsung UE85S9 35.000 9/13<br />

Sony KD-65X9005 7.000 8/13<br />

Sony KD-84X9005 25.000 4/13<br />

Toshiba 58M9363 3.000 12/13<br />

LCD-Fernseher | ab 60 Zoll | Ab 152 cm<br />

Philips 60PFL8708S 3.200 10/13<br />

Samsung UE65ES8090 4.000 1/13<br />

Samsung UE75F8090 8.000 10/13<br />

LCD-Fernseher | 50 bis 60 Zoll | Ab 127 cm<br />

Loewe Art 50 1.800 10/13<br />

Sony KDL-55HX955 3.000 2/13<br />

Philips 55PFL8007K 2.600 2/13<br />

Bang & Olufsen BeoVision 11 11.090 3/13<br />

Grundig 55VLE9370BL 1.500 5/13<br />

Samsung UE55F8090 2.900 5/13<br />

Loewe Reference ID 55 7.500 6/13<br />

Panasonic TX-L55DTW60 2.500 6/13<br />

Philips 55PFL7108K 2.000 6/13<br />

Sony KDL-55W905 2.800 6/13<br />

Samsung UE55F7090 2.700 6/13<br />

LG 55LA8609 2.500 7/13<br />

Panasonic TX-L55WTW60 3.000 7/13<br />

Philips 55PDL8908S 3.000 8/13<br />

Toshiba 50L7363DG 1.200 9/13<br />

LCD-Fernseher | 46 – 50 Zoll | 117 – 126 cm<br />

Grundig 46 VLE 8270 1.000 1/13<br />

Grundig 47 VLE 9270 1.100 1/13<br />

LG 47LM960V 2.700 1/13<br />

Loewe Individual 46 Slim ab 4.800 4/13<br />

Loewe Xelos 46 1.800 1/13<br />

Metz Aurus 47 3D Media twin R 4.000 8/13<br />

Panasonic TX-L47ETW5 1.150 1/13<br />

Panasonic TX-L47WT50E 1.900 1/13<br />

PEAQ PTV462403-S 800 1/13<br />

Philips 46PFL8008S 1.800 8/13<br />

Philips 46PFL9707S 3.000 1/13<br />

Philips 47PFL6007K 1.400 1/13<br />

Samsung UE46ES5700 830 1/13<br />

Samsung UE46F8090SL 2.100 8/13<br />

Sharp LC-50LE752E 1.100 8/13<br />

Sony KDL-46HX855 1.700 1/13<br />

Sony KDL-47W805A 1.500 8/13<br />

Toshiba 46TL968G 1.100 1/13<br />

LCD-Fernseher | 39 – 42 Zoll<br />

Panasonic TX-L42ETW60 1.000 5/13<br />

Grundig 42VLE9380SL 800 12/13<br />

Hisense 39K610 700 12/13<br />

LG 42LA8609 1.500 12/13<br />

Loewe Art 40 1.200 12/13<br />

Panasonic TX-L42DTW60 1.300 12/13<br />

Panasonic TX-L42ETW60 1.000 5/13<br />

Philips 40PFL8008S 1.300 12/13<br />

Samsung UE40F6500 780 12/13<br />

Sony KDL-42W805A 950 12/13<br />

TechniSat TechniPlus 42 ISIO 1.300 12/13<br />

Toshiba 40M8365DG 950 12/13<br />

Camcorder<br />

JVC GC-PX100 1.000 8/13<br />

Panasonic HC-X929 1.000 8/13<br />

Sony HDR-TD20 1.600 2/13<br />

Sony HDR-TD30 1.000 8/13<br />

Projektoren<br />

JVC DLA-X35BE 3.000 9/13<br />

Sony VPL-HW50ES 3.200 1/13<br />

BenQ W1080ST 1200 11/13<br />

LG Hecto 8000 11/13<br />

LG PF80G 1.350 12/13<br />

BenQ W1070 900 4/13<br />

Epson EH-TW8100 2.500 7/13<br />

Panasonic PT-AT6000E 2.800 9/13<br />

Blu-ray-Kombigeräte<br />

LG HR929C 400 11/13<br />

MacroSystem DVC 3000 3.000 1/13<br />

Panasonic DMR-BCT730 580 11/13<br />

Samsung BD-F8900 450 11/13<br />

Blu-ray-Player<br />

LG BP730 200 7/13<br />

OPPO BDP-103EU 700 2/13<br />

Panasonic DMP-BDT235 170 5/13<br />

Panasonic DMP-BDT335 250 7/13<br />

Philips BDP9700 550 7/13<br />

74 ➜ Machen Sie mit <strong>auf</strong> <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl


Samsung BD-F7500 300 7/13<br />

Sony BDP-S5100 160 7/13<br />

Yamaha BD-A1020 430 1/13<br />

Flatrate-Online-Videotheken<br />

WATCHEVER ab 8,99 4/13<br />

LOVEFiLM ab 6,99 4/13<br />

maxdome ab 9,99 4/13<br />

HDTV-Receiver<br />

Blaupunkt S1 350 6/13<br />

Humax HD-FOX C 250 7/13<br />

Humax iCord Evolution 600 10/13<br />

Humax NANO Conn@ct 150 6/13<br />

Kathrein UFS 924 550 3/13<br />

NanoXX Omega HD+ 400 1/13<br />

Pace TDS 866 Sky+ 150 7/13<br />

Vantage VT-100 HD+ 400 6/13<br />

Vantage VT-Zapper 150 7/13<br />

WISI OR 188 HDTV 250 1/13<br />

Sat over IP (Server & Receiver)<br />

devolo (dLAN Sat TV Multituner + dLAN TV Sat 2400-CI+) 200 9/13<br />

Telestar (Digibit R1 + Digibit B1) 140 9/13<br />

Triax (TSS 400 + IP 100) 155 9/13<br />

AV-Receiver bis 1.000 Euro<br />

Denon AVR-2313 1.000 3/13<br />

Denon AVR-X2000 600 8/13<br />

Harman/Kardon AVR170 600 8/13<br />

Harman/Kardon AVR370 1.000 9/13<br />

Marantz SR 6007 1.000 3/13<br />

Onkyo TX-NR 626 600 8/13<br />

Pioneer SC-2022 1.000 3/13<br />

Pioneer SC-2023 1.000 10/13<br />

Pioneer VSX-923 500 8/13<br />

Sony STR-DN1040 650 8/13<br />

Yamaha RX-A820 850 1/13<br />

Yamaha RX-V775 700 8/13<br />

AV-Receiver über 1.000 Euro<br />

Arcam AVR 750 5.000 10/13<br />

Denon AVR-X 4000 1.400 12/13<br />

Marantz SR 7007 1.700 6/13<br />

Onkyo TX-NR1010 1.900 6/13<br />

Onkyo TX-NR929 1.600 12/13<br />

Pioneer SC-LX57 1.500 12/13<br />

Pioneer SC-LX76 2.000 6/13<br />

Sony STR-DA2800ES 1.200 12/13<br />

Yamaha RX-A2030 1.300 12/13<br />

Yamaha RX-A3020 2.100 6/13<br />

Mehrkanal-<strong>Heimkino</strong>-Systeme<br />

Harman/Kardon BDS680 1.250 12/13<br />

Harman/Kardon BDS877 1.750 6/13<br />

Philips HTB9550D 1.300 3/13<br />

Samsung HT-F9759W 1.800 10/13<br />

Teufel Central AV / Columa 300 5.1 Set L 1.200 8/13<br />

Teufel IMPAQ 7000 900 12/13<br />

Soundbars<br />

B&W Panorama 2 2.000 3/13<br />

Canton Musicbox M 700 8/13<br />

Energy PowerBar Elite 600 1/13<br />

LG NB3520A 300 1/13<br />

LG NB4530A 500 3/13<br />

Onkyo LS-B50 500 10/13<br />

Panasonic SC-HTB527 360 5/13<br />

Philips HTB9150 1.000 1/13<br />

Philips HTL9100 800 9/13<br />

Samsung HW-E551 450 1/13<br />

Samsung HW-F751 700 9/13<br />

Sonos Playbar 700 5/13<br />

Sony HT-ST3 700 10/13<br />

Toshiba SBM1W 200 9/13<br />

Yamaha YSP-1400 500 10/13<br />

Yamaha YSP-4300 1.500 1/13<br />

Sounddecks<br />

Audio Xperts 4TV 2112 1.500 11/13<br />

Bose Solo 400 11/13<br />

Canton DM 50 400 11/13<br />

Magnat BTX 400 600 11/13<br />

Maxwell MXSP-SB3000 350 10/13<br />

Onkyo LS-T10 400 11/13<br />

Quadral Magique 600 11/13<br />

Panasonic SC-HTE80 300 12/13<br />

Lautsprecher: Surround-Sets<br />

B&W<br />

CT8.2 LCR, CT8.4 LCRS, CT SW15, SA 1000 38.000 2/13<br />

DALI Epicon 6, Vokal, 2, Sub P-10 DSS 19.700 3/13<br />

Boston<br />

Acoustics M Center, 250, Surround, Sub 3.900 7/13<br />

Cabasse Eole 3, Santorin 21M2 1.300 10/13<br />

Canton<br />

Chrono CL 580.2 DC, 555.2 Center, 520.2, Sub 85 3.910 2/13<br />

DALI Fazon Mikro, Vokal, Sub1 1.100 10/13<br />

ELAC CC241, FS 247, BS243, Sub 2040 5.080 7/13<br />

Heco<br />

Music Colours 100, Center 80, Phalanx Micro 200A 1.106 10/13<br />

Heco Music Style Center 2, 800, 200, Sub 25A 1.800 7/13<br />

KEF E305 1.000 10/13<br />

Magnat Quantum 757, Center 73, 753, 731 A 3.700 2/13<br />

Nubert nuLine CS 174, 284, 24, AW 1100 4.090 7/13<br />

PSB Image T6, C5, B5, Sub S. 300 3.600 2/13<br />

Quadral Chromium Style 12, 102, 32, Qube 10 3.900 7/13<br />

Quadral<br />

Platinum M40, M10 Base, M25, Qube 10 aktiv 4.000 2/13<br />

Teufel Theater 500 MK2 1.400 1/13<br />

Aktiv-Subwoofer<br />

Bowers & Wilkins DB1 4.250 4/13<br />

Nubert nuLine AW-1100 965 9/13<br />

Paradigm SE Sub / Perfect Bass Kit 1.075 4/13<br />

Quadral QUBE 12 aktiv 1.000 9/13<br />

SVS PB12-NSD 1.000 9/13<br />

Velodyne EQ-Max 12 870 9/13<br />

Velodyne SPL 1000 2.100 4/13<br />

Lautsprecher: Stereo<br />

Boston M 250 1.600 7/13<br />

Canton Chrono CL 580.2 DC 1.800 2/13<br />

DALI Epicon 6 9.000 3/13<br />

ELAC FS 247 2.200 7/13<br />

Heco Music Style 800 1.600 7/13<br />

Magnat Quantum 757 1.800 2/13<br />

Nubert nuLine 284 1.950 7/13<br />

PSB Image T6 1.500 2/13<br />

Quadral Chromium Style 102 2.000 7/13<br />

Quadral Platinum M40 2.000 2/13<br />

Teufel Theater 500 MK2 750 1/13<br />

BRand of the Year<br />

Die besten Innovationen, die erfolgreichsten Produkte oder<br />

sogar die beste Werbung – die Merkmale für eine Brand<br />

of the Year können vielfältig sein. Entscheiden Sie, welche<br />

Marke 2013 für Sie die wichtigste war.<br />

_0BP5L_Magnat_HECO Ascada_Video_01_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 95.00 mm);12. Nov 2013 08:18:11<br />

10/13<br />

Premium-HiFi-Sound trifft Wireless-Technology<br />

HECO Ascada 300 BTX – die perfekte Kombination aus kabelloser Freiheit und<br />

akustischer Performance. Wunderschön verpackt in einer edlen und eleganten Form.<br />

„Wireless“ hören – ein Trend unserer Zeit! Bluetooth 4.0 und der besonders<br />

hochwertige Bluetooth-Übertragungsstandard apt-X machen die HECO Ascada 300<br />

BTX zu einem drahtlosen Musiksystem, das<br />

souverän CD-Qualität erreicht.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.heco-audio.de.<br />

ASCADA 300 BTX<br />

75


Kurztests<br />

Kurz & knapp<br />

An dieser Stelle unterziehen wir neue Produkte aus der Unterhaltungselektronik einem Schnelltest und<br />

bewerten sie nach Qualität, Praxistauglichkeit und Preis. Darunter fallen auch Produkte, die uns kurz vor<br />

Redaktionsschluss erreichten. Ausführliche Tests zu einem späteren Zeitpunkt sind nicht ausgeschlossen.<br />

Viele Hundert<br />

TV-Aufnahmen<br />

www.toshiba.de<br />

Smart TV von Google<br />

www.google.com/intl/de/chrome/devices/chromecast/<br />

Der weltgrößte Suchmaschinenkrake<br />

Google hat in den USA im<br />

Sommer seine eigene Smart-TV-Lösung<br />

vorgestellt: den Chromecast-<br />

Stick. Wir haben ihn für einen ersten<br />

Check nach Deutschland geholt.<br />

Chromecast wird an den HDMI- und<br />

den USB-Anschluss des Fernsehers<br />

angeschlossen, ins private WLAN-<br />

Heimnetzwerk eingeloggt, und schon<br />

ist auch jeder ältere Fernseher, der<br />

nicht über ein eigenes Herstellerportal<br />

verfügt, im Prinzip ein Smart TV.<br />

Die Installation war im Test sehr einfach<br />

und selbsterklärend. Steuern<br />

lässt sich der Stick ganz simpel über<br />

die kostenlose Android- oder iOS-App.<br />

Alle übertragbaren Inhalte werden<br />

analog zu Apples AirPlay-Symbol mit<br />

einem „Watch“-Zeichen angezeigt.<br />

Der Haken: Da Chromecast bislang<br />

ein rein amerikanisches Produkt ist,<br />

ist der Funktionsumfang in Deutschgoogle<br />

chromecast € 26<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: überragend<br />

land noch stark eingeschränkt. Während<br />

sich in den Staaten Filme von Videodiensten<br />

wie Netflix, Hulu und<br />

Google play oder Songs vom Streaming-Portal<br />

Pandora per Chromecast<br />

<strong>auf</strong> den TV streamen lassen, sind hierzulande<br />

bis dato nur Clips aus You-<br />

Tube abrufbar. Daneben lässt sich –<br />

nach dem Download einer Extension<br />

für Google Chrome – der PC-Bildschirm<br />

inhalt aus dem Browser kabellos<br />

<strong>auf</strong> den TV übertragen. Doch nicht<br />

ohne Einschränkung: Videos vom PC-<br />

Screen sind <strong>auf</strong> dem TV nicht darstellbar,<br />

was sich beim Versuch offenbarte,<br />

Inhalte von SkyGo via Chromecast <strong>auf</strong><br />

den Flat-TV zu beamen.<br />

Fazit: So richtig Smart TV ist das<br />

noch nicht. Doch angesichts seiner<br />

sehr simplen Handhabung und Installation<br />

erhält der Stick von uns schon<br />

heute gute Testnoten. Wenn Chromecast<br />

offiziell nach Deutschland kommt,<br />

werden sicher mehr Film- und Videoportale<br />

nutzbar sein. Und dann könnte<br />

der Stick schnell zur besseren Alternative<br />

der heute unschlagbaren Apple<br />

TV-Box avancieren.<br />

Heutzutage ist jeder gute Fernseher<br />

PVR-ready. Diese „Bereitschaft<br />

zu persönlichen Video<strong>auf</strong>nahmen“<br />

erfordert nur eine<br />

Festplatte, die meist am USB-Port<br />

angeschlossen wird. Oft sind es<br />

alte externe Festplatten, die dann<br />

hinten am TV herunterbaumeln.<br />

Wer es richtig machen will, für<br />

den hat Toshiba jetzt das STOR.E<br />

ALU TV KIT im Angebot. Mitgelieferte<br />

Universalhalter erlauben eine<br />

dezente Befestigung an der<br />

TV-Rückwand. Die Kapazität des<br />

edlen Geräts (1 TByte) erlaubt die<br />

Aufnahme von ca. 500 Filmen in<br />

SD oder 200 in HD. Ihr USB-3.0-<br />

Anschluss ermöglichte im Test<br />

Datenraten von 100 MByte/s – genug,<br />

um mehrere HD-Streams<br />

gleichzeitig <strong>auf</strong>zuzeichnen und<br />

abzuspielen. Dabei bieb die Platte<br />

leise, stromsparend und kühl.<br />

Toshiba STOR.E ALU TV KIT € 100<br />

Testurteil: sehr gut<br />

Preis/Leistung: gut<br />

76


Minis mit großem Sound<br />

www.teufel.de<br />

Teufel Consono 35 Mk3 € 380<br />

Testurteil: befriedigend<br />

Preis/Leistung: überragend<br />

Schwarz oder weiß?<br />

Der Käufer kann<br />

sich zwischen diesen<br />

beiden Farbvarianten<br />

entscheiden.<br />

Für Kino-Feeling zu Hause reichen<br />

nur selten 380 Euro für die Lautsprecher:<br />

Es sei denn, sie kommen aus<br />

Berlin vom Boxenhersteller Teufel und<br />

tragen den Namen Consono 35 Mk3.<br />

Wer denkt, er erhält für diesen Preis<br />

nur minderwertig verarbeitete Schallwandler,<br />

der irrt gewaltig: Die Satelliten-Lautsprecher<br />

und der Center<br />

sind aus robustem Kunststoff gefertigt,<br />

das Gitter zum Schutz an der<br />

Front ist gar aus Metall. Der Käufer<br />

kann die Lautsprecher ganz nach Belieben<br />

in der Ausführung Schwarz<br />

oder Weiß an der Wand befestigen<br />

oder im Regal platzieren.<br />

Sowohl die vier Satelliten als auch<br />

der Center sind identisch bestückt.<br />

Das garantiert eine homogene Rundum-Beschallung.<br />

In jedem der gut 20<br />

Zentimeter hohen Zwei-Wege Speaker<br />

befinden sich zwei 8-cm-Mittel- und<br />

ein 1,9-cm-Hochtöner.<br />

Um den Bass kümmert sich ein im<br />

Vergleich kräftiger Subwoofer. Mit 20<br />

kg, 45 Liter Volumen, 125 Watt Sinus-<br />

Leistung und einem 25-cm-Downfire-<br />

Woofer steht dem <strong>Heimkino</strong>-Spaß<br />

nichts im Wege. So waren wir bei den<br />

ersten Action-Szenen sofort angetan<br />

von der Dynamik dieses Sets. Zu diesem<br />

Preis gibt es diese Explosivität<br />

heute nirgendwo anders. Dazu spielen<br />

die Satelliten natürlich und recht fein<br />

<strong>auf</strong>lösend. Damit ist das Consono 35<br />

Mk3-Set eine K<strong>auf</strong>empfehlung für jeden,<br />

der sich kleine Satelliten-Lautsprecher<br />

wünscht und möglichst wenig<br />

Geld ausgeben will.<br />

Platz nehmen, bitte!<br />

www.lg.de<br />

Kaum ein TV- oder Audio-Hersteller<br />

bringt in diesem Jahr kein<br />

Sound-Deck <strong>auf</strong> den Markt. Doch die<br />

Lösung von LG hebt sich ab: Mit einer<br />

Fläche von 70 cm x 32 cm ist die<br />

SoundPlate LAP 340 besonders groß.<br />

Damit finden auch größere TVs (bis zu<br />

55 Zoll) <strong>auf</strong> ihr Platz.<br />

Zum Anschluss an den Fernseher<br />

besitzt die SoundPlate einen optischen<br />

Digitalton-Eingang. LG-TVs mit Bluetooth<br />

an Bord sowie Smartphones und<br />

Tablets können sich auch drahtlos verbinden.<br />

Gesteuert wird über die mitgelieferte<br />

Fernbedienung. Für klaren<br />

Sound sorgen vier Breitband-Lautsprecher.<br />

Zudem strahlen zwei Subwoofer<br />

in Richtung Boden für ordentlichen<br />

Bass.<br />

Das Resultat: Bei Filmen entsteht<br />

mit aktiviertem Cinema Sound vor<br />

dem Zuhörer eine Klangbühne, die<br />

weit über die SoundPlate hinaus reicht.<br />

Bombeneinschläge wirken explosiv,<br />

brechendes Glas erklingt scharf. Anspruchsvolle<br />

Hörer werden aber weiterhin<br />

nur mit separaten Stereo-Lautsprechern<br />

richtig glücklich sein.<br />

LG LAP 340 € 400<br />

Testurteil: gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

Bassreflexrohr<br />

Subwoofer<br />

Breitbandlautsprecher<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

77


Forum | 01_2014<br />

Forum<br />

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Facebook: facebook.com/magazin.<strong>video</strong><br />

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Leser fragen – Experten antworten! Am Donnerstag, dem<br />

19. Dezember von 14 bis 16 Uhr stehen die Redakteure<br />

von <strong>video</strong> für Ihre persönlichen Technikfragen zur Verfügung<br />

– egal, ob es um Probleme mit Geräten, dem TV-Empfang oder dem<br />

Heimnetzwerk geht.<br />

Telefon: 089 / 255 56 – 1111<br />

Schreiben Sie uns!<br />

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äußern? Dann schreiben Sie uns.<br />

<strong>video</strong>: „Forum“<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar.<br />

Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an:<br />

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am<br />

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und 16 Uhr direkt über<br />

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Leserbrief: Bildoptimierung<br />

dank Test-Disc<br />

Vielen Dank für die Test-Blu-ray in<br />

Heft 10/13. Mittels dieser BD kann nun das Bild<br />

für den Eingang eines BD-Zuspielers optimiert<br />

werden. Die meisten TVs speichern aber die<br />

Bildeinstellungen für den Empfang über den<br />

Tuner separat, mein Samsung UE46D7090<br />

ebenfalls. Ist es sinnvoll, die für den HDMI-Eingang<br />

optimierten Werte einfach <strong>auf</strong> den Satelliten-Betrieb<br />

zu übertragen?<br />

Vermutlich spielen die Eigenschaften des Zuspielers<br />

und des HDMI-Kabels bei der Justage<br />

auch eine Rolle, nicht wahr?<br />

<br />

Joachim Klehr<br />

Leider sind die Ausgangspegel der internen Tuner<br />

nicht immer perfekt abgestimmt. Daher können Sie<br />

die Einstellungswerte auch nicht ohne Weiteres<br />

übernehmen. Sie haben ja mit der Disc gerade die<br />

Kette aus Blu-ray-Player und Eingangsstufe des TVs<br />

miteinander abgeglichen; für den Abgleich des Tuners<br />

bräuchten Sie, wie Sie richtig bemerken, Antennen-<br />

bzw. Sat-Signale. Die Disc benötigen Sie<br />

hauptsächlich, um die Serienstreuung bei Player/<br />

TV-HDMI-Verarbeitung auszugleichen, sonst<br />

könnten Sie auch einfach die optimalen Einstellungen<br />

unserer Tests verwenden. Leider bringt das<br />

Übernehmen der Werte bei TV-Sendern also nichts.<br />

Hier ist die schlimmste Fehlerquelle die Sendung<br />

an sich, denn Produzenten der Inhalte halten sich<br />

oft nicht genügend an die Vorgaben der Norm. Meine<br />

Erfahrung ist, dass man oft nachregeln muss,<br />

weil ein Sender zu bunt oder zu dunkel ausstrahlt.<br />

Und hier sollten Sie nachjustieren. Hier sind auch<br />

oft Filter wie Rauschreduktion und Schärfeerhöhung<br />

sinnvoll – je nach gesendeter Qualität. Das ist<br />

bei den Blu-ray-Inhalten so gut wie nie der Fall. rs<br />

Forum: Im Visier: der HDTV-<br />

Receiver HUMAX iCord<br />

(Fragen an den HUMAX-Support)<br />

1 Derzeit sind nur 20 Apps <strong>auf</strong> dem<br />

HUMAX-Receiver verfügbar. Sind für die<br />

Zukunft noch weitere geplant?<br />

Zum Marktstart des iCord Evolution erscheint das Gerät<br />

mit rund 20 verschiedenen TV-Apps an Bord. Nutzer<br />

können somit <strong>auf</strong> zahlreiche Dienste wie Mediatheken,<br />

Video-on-Demand-Angebote, Social Media<br />

und Musik-Plattformen direkt zugreifen. Mit Facebook,<br />

Twitter, maxdome, AUPEO! und neuerdings<br />

auch Napster bieten wir Zuschauern bereits von Beginn<br />

an die beliebtesten TV-Apps aus allen Bereichen.<br />

Dabei soll es aber nicht bleiben, wir werden<br />

das App-Angebot sukzessive durch weitere hochqualitative<br />

App-Angebote erweitern.<br />

2 Auflösung für Bilder: 3.300 x 2.500, 8 Megapixel.<br />

Wird die Auflösung künftig noch höher?<br />

Momentan ist das so geplant. Der Zeitpunkt steht<br />

aber noch nicht genau fest. Die Auflösung 3.300 x<br />

2.500 Pixel basiert <strong>auf</strong> einer Beschränkung des internen<br />

Browsers, der momentan Bilder über 8 Megapixel<br />

nicht selbstständig anzeigen kann. Dies soll<br />

ein Software-Update im Frühjahr beheben.<br />

3 Welche Schnittstelle hat die Wechselplatte?<br />

Der iCord Evolution verfügt über einen Extra-Einschub<br />

für eine 2,5-Zoll-Wechselfestplatte. Durch eine<br />

angepasste Geschwindigkeit beeindruckt das<br />

Gerät außer mit dem eigentlichen Kopiervorgang<br />

mit seiner einzigartigen Benutzerfreundlichkeit.<br />

4 Ist eine künftige Schnittfunktion geplant?<br />

Eine direkte Schnittfunktion an Bord des iCord Evolution<br />

ist nicht vorgesehen. Allerdings wird es dafür<br />

eine für das Gerät maßgeschneiderte Haenlein-<br />

Software (DVR-Studio HD3) geben, mit der Nutzer<br />

ihre Aufnahmen am Computer bequem bearbeiten<br />

können. Einen Link zu diesem Schnittprogramm<br />

werden wir bereits in Kürze <strong>auf</strong> unserer Website<br />

www.humaxunddu.de veröffentlichen.<br />

5 Ist eine direkte Aufnahme bzw.<br />

Speicherung <strong>auf</strong> einem NAS möglich?<br />

Nein, eine direkte Aufnahme oder Speicherung <strong>auf</strong><br />

NAS ist aus Gründen wie möglichen Netzwerk-Abbrüchen<br />

oder instabilen WLAN-Verbindungen nicht<br />

möglich. Dennoch lassen sich Aufnahmen von unverschlüsselten<br />

TV-Inhalten beispielsweise via USB<br />

exportieren und dann wiederum <strong>auf</strong> ein NAS importieren.<br />

Nicht nur die einfachste, sondern vor allem<br />

auch die zuverlässigste und sicherste Aufnahme ist<br />

nach wie vor die <strong>auf</strong> der internen Festplatte.<br />

6 Können die Aufnahmen am PC bearbeitet<br />

werden (Werbeblöcke)?<br />

Natürlich. Mit der Haenlein-Software können die<br />

mit dem iCord Evolution <strong>auf</strong>gezeichneten Film- und<br />

80


Serieninhalte ganz unkompliziert am heimischen<br />

PC bearbeitet werden.<br />

7 Wie verhält es sich mit<br />

kopiergeschützten Aufnahmen?<br />

Die Bearbeitung von kopiergeschützten Aufnahmen<br />

ist, wie bereits bekannt, aus lizenzrechtlichen Gründen<br />

nicht möglich.<br />

8 Was ist mit privaten Mediatheken<br />

(ProSieben, RTL etc.)?<br />

Die Mediatheken der privaten Senderketten sind<br />

derzeit nur über HD+ RePlay verfügbar und <strong>auf</strong> diese<br />

können Zuschauer wiederum ausschließlich mit<br />

einem HD+-zertifizierten Empfangsgerät zugreifen.<br />

9 Machen sich HD+-Restriktionen<br />

bemerkbar (Timeshift , Vorspulen etc.)?<br />

In Verbindung mit einem HD+-Modul erlaubt der<br />

iCord Evolution über seine integrierte CI+-Schnittstelle<br />

den Empfang des hoch<strong>auf</strong>lösenden Programm<br />

angebots von HD+. Den Reglementierungen<br />

von HD+ und den privaten Senderketten entsprechend,<br />

sind das Vorspulen zur Unterdrückung von<br />

Werbeblöcken nicht und zeitversetztes Fernsehen<br />

nur begrenzt möglich. H.-W. Brandt, HUMAX<br />

Forum: Player mit DVB-T-Tuner<br />

[ Zum Test: Blu-ray-Kombigeräte<br />

„Allein unterhalter“ in <strong>video</strong><br />

11/13, ab Seite 42 ]<br />

Ich habe mich sehr über Ihren Test der drei<br />

HDD-Blu-ray-Player gefreut. Schon lange habe<br />

ich nach einem Player mit DVB-T-Tuner gesucht,<br />

da mir DVB-T völlig genügt. Dank Ihres<br />

Tests kann ich nun endlich meinen betagten<br />

DVD-Rekorder mit DVB-T-Tuner austauschen.<br />

Was mir <strong>auf</strong>gefallen ist: Wenn ich <strong>auf</strong> der<br />

Website des Testsiegers Panasonic nachschaue,<br />

steht dort als Produktbezeichnung:<br />

„Blu-ray-Rekorder mit Twin HD DVB-C Tuner“.<br />

Dass das gute Stück sogar zwei DVB-T-Tuner<br />

an Bord hat, steht versteckt im Kleingedruckten.<br />

Mein Tipp an die Hersteller: DVB-T ist<br />

nichts, was man verschweigen muss. Manche<br />

Kunden suchen danach. Thomas Geruschkat<br />

UNSERE REDAKTION<br />

Andreas<br />

Frank<br />

Der Crack für Blu-ray-<br />

Player, Medien-Receiver<br />

und Home Server<br />

Andreas<br />

Greil<br />

Der Spezialist für alles rund<br />

um Video: Camcorder,<br />

Videoschnitt und Sat-Receiver<br />

Roland<br />

Seibt<br />

Der Technik-Crack und<br />

Spezialist für HD-Medien,<br />

TV, Sat und Video<br />

Yasmin<br />

Vetterl<br />

TV-Fachfrau und<br />

Spezialistin für Design<br />

und neue Medien<br />

Michael<br />

Jansen<br />

Der Experte für alle<br />

Fragen zu Lautsprechern<br />

und Subwoofern<br />

Das Tablet im Wohnzimmer<br />

In unserer Leserumfrage in Ausgabe 9/13 wollten wir von unseren Lesern wissen,<br />

wie viele ein Tablet besitzen und wie sie dieses nutzen. Rund 44 Prozent der<br />

<strong>video</strong>-Leser haben ein Tablet, rund 30 Prozent überlegen noch, sich eins anzuschaffen.<br />

Für rund 80 Prozent der Tablet-Fans ist die Bildqualität der mobilen<br />

Begleiter wichtig. Nur wenige Teilnehmer legen dagegen Wert <strong>auf</strong> die smarten<br />

Funktionen des Tablets im Wohnzimmer; 20 Prozent gaben an, das Tablet als<br />

zusätzliche Fernbedienung für TV-Geräte einzusetzen.<br />

Unter allen Teilnehmern hat <strong>video</strong> acht Hänsel & Gretel-Fan-Sets mit T-Shirt,<br />

Tasche und Blu-ray verlost. Je ein Set mit der Blu-ray als Extended Cut gehen<br />

an: Klaus Blume (Rothenstein), Detlef Janssen (Haltern am See) und Josef<br />

Wirth (Pommelsbrunn). Je ein Set mit signierter Blu-ray erhalten Michael Jenisch<br />

(Pfreimd), Ruth Prescher (Leipzig), Dirk Siewert (Suhl) und Jürgen Liem<br />

(Wendeburg). Das Set mit 3D-Blu-ray gewinnt Jens Hartmann aus Winsen.<br />

Reinhard<br />

Otter<br />

Der <strong>video</strong>-Fachmann für<br />

Video-, Recording- und<br />

Online-Themen<br />

Stefan<br />

Schickedanz<br />

Der Spezialist für das Thema<br />

Surround in all seinen<br />

Facetten<br />

Volker<br />

Straßburg<br />

Der Fachmann für alle<br />

Bildthemen und <strong>video</strong>-<br />

Trendscout<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

81


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Breaking Bad -Die komplette Serie (Blu-ray)<br />

Jetzt ist es offiziell: An „Breaking Bad“ kommt keiner<br />

vorbei! 2014 wird die US-Serie einen Eintrag im Guiness-<br />

Buch der Rekorde als beliebteste TV-Serie aller Zeiten<br />

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Postfach 180 ·77649 Offenburg<br />

Video erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-<br />

Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,HandelsregisterMünchen, HRB 154289<br />

Ich bestelleVideo zunächstfür ein Jahr (12 Ausgaben) zum Vorteilspreis vonnur 57,90 €(Österreich 67,90 €, Schweiz SFr115,80). Das Abo<br />

kann ich nach dem ersten Bezugsjahr jederzeit wieder kündigen. Das Dankeschön erhalte ich umgehend nach Zahlungseingang. Eine<br />

eventuelleZuzahlung zum Geschenk wirdper Nachnahme /Rechnung erhoben. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland, Österreich, Schweiz<br />

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Gratis!<br />

WK 4010 E01


Bestenliste<br />

Die Bestenliste<br />

Hier finden Sie einen Überblick aller Geräte, die <strong>video</strong> in dieser und den<br />

vergangenen Ausgaben ausführlich getestet hat. Inklusive Teilnoten für die<br />

persönliche Wichtung der Ergebnisse und unverbindlicher Preisempfehlungen<br />

ist diese Liste ein hilfreicher Eink<strong>auf</strong>sführer für Unterhaltungselektronik.<br />

Über<br />

400 Geräte<br />

im Praxistest<br />

Generell sind unsere Bewertungskriterien<br />

für alle Produktkategorien<br />

in Teilnoten<br />

für Bild, Klang, Ausstattung, Bedienung<br />

und Verarbeitung <strong>auf</strong>geteilt.<br />

Aus diesen setzt sich eine Gesamtpunktzahl<br />

zusammen (Ergebnis),<br />

die als Schulnote interpretiert<br />

und zusätzlich als Prozentwert im<br />

Verhältnis zur maximal erreichbaren<br />

Punktzahl angegeben wird.<br />

Die Abhängigkeit der Ergebnis-<br />

Schulnote von der erreichten Prozentzahl<br />

finden Sie in der Grafik<br />

unten. Wir haben diese Zuordnung<br />

Anfang 2013 etwas härter gestaltet,<br />

dabei sind einige Geräte notentechnisch<br />

abgerutscht. Der Idealfall<br />

von 100 Prozent konnte aber<br />

auch vorher kaum erreicht werden,<br />

da dieses Gerät dann in jedem Unterpunkt<br />

aller Teilnoten die absolute<br />

Referenz dargestellt hätte. Das<br />

ist aber nie der Fall, da sich ein<br />

Hersteller beispielsweise <strong>auf</strong> eine<br />

perfekte Ausstattung konzentriert,<br />

ein anderer aber in das Material<br />

des Gehäuses oder einen geringen<br />

Stromverbrauch investiert.<br />

Unser Bewertungssystem ist<br />

nach oben offen und kann sich so<br />

blitzschnell den Veränderungen<br />

des Marktes anpassen. Werden<br />

beispielsweise wichtige Features<br />

neu eingeführt, können wir sofort<br />

die Maximalpunktzahl für die Ausstattung<br />

anheben. Schlägt ein Gerät<br />

die bisherige Referenzqualität<br />

von Bild oder Ton, wird auch hier<br />

der Standard angepasst. Dadurch<br />

werten sich alte Geräte automatisch<br />

ab (wie im richtigen Leben),<br />

denn ihre Punktzahl bleibt zwar<br />

konstant, die Prozentnote im Verhältnis<br />

zur Maximalpunktzahl<br />

sinkt aber.<br />

Der Preis ist heiß<br />

Die Note für das Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis orientiert sich an den<br />

unverbindlichen Preisempfehlungen<br />

der Hersteller (UVP) zum<br />

jeweiligen Testzeitpunkt, den wir<br />

auch in den Testberichten und der<br />

Bestenliste abdrucken. Sie stellt<br />

daher eine Moment<strong>auf</strong>nahme dar.<br />

Die Straßenpreise, insbesondere<br />

bei Preisagenturen im Internet,<br />

können erheblich vom UVP abweichen.<br />

Vor allem ältere Geräte<br />

sind mitunter deutlich günstiger<br />

zu haben. Ein Preisvergleich lohnt<br />

sich daher <strong>auf</strong> jeden Fall.<br />

Punkteschlüssel<br />

Die erreichte Gesamtpunktzahl<br />

eines Tests misst sich an der<br />

Anzahl der maximal erreichbaren<br />

Punkte in der jeweiligen<br />

Gerätekategorie. Wir errechnen,<br />

wie viel Prozent davon<br />

ein Teilnehmer erreicht hat.<br />

Das Ergebnis wird dann nach<br />

folgender Einteilung einer<br />

Schulnote zugeordnet.<br />

überragend ab 90%<br />

sehr gut ab 80%<br />

gut ab 65%<br />

befriedigend ab 50%<br />

ausreichend ab 30%<br />

mangelhaft ab 10%<br />

ungenügend < 10%<br />

Erklärung: Bild = Bildqualität // Klg = Klangqualität // Aus = Ausstattung // Bed = Bedienung // Ver = Verarbeitung // TV-E. = TV-Empfang // Pkt = Gesamtpunktzahl // % = Prozent // Preis/Leistg = Preis/Leistung<br />

Oled-fernseher<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 460 60 224 95 80 919 100<br />

überragend<br />

Samsung KE55S9C 8000 436 42 207 89 74 848 92 befriedigend 11/13<br />

LG 55EA9809 9000 422 48 197 86 70 823 90 befriedigend 11/13<br />

alle mit 3D-Funktion<br />

Ultra-Hd-Fernseher<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 462 60 221 95 80 916 100<br />

überragend<br />

Samsung UE85S9 35.000 428 48 204 89 73 842 92 ausreichend 9/13<br />

Panasonic TX-L65WT600E 6.000 421 41 215 87 71 835 90 gut 12/13<br />

sehr gut<br />

LG 65LA9709 7.000 424 49 201 86 65 825 89 befriedigend 12/13<br />

LG 84LM960V 19.840 419 46 181 90 77 813 89 ausreichend 2/13<br />

Sony KD-84X9005 25.000 426 49 182 83 70 810 88 ausreichend 4/13<br />

Samsung UE65F9090 6.000 404 42 205 89 68 808 87 befriedigend 12/13<br />

Philips 65PFL9708S 5.200 421 43 186 84 69 803 87 gut 12/13<br />

Sony KD-65X9005A 5.500 423 46 180 85 69 803 87 gut 12/13<br />

Toshiba 58M9363DG 3.000 405 40 168 71 63 747 81 sehr gut 12/13<br />

alle mit 3D-Funktion<br />

3D-Fernseher ohne Brille<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

sehr gut<br />

Toshiba 55ZL2G 8.000 401 39 174 78 67 759 84 gut 8/12<br />

LCD-Fernseher | ab 60 Zoll | Ab 152 cm<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

überragend<br />

Samsung UE75F8090* 8.000 412 43 204 89 67 815 90 befriedigend 10/13<br />

sehr gut<br />

Samsung UE65ES8090* 4.000 416 48 186 88 68 806 89 gut 1/13<br />

Sharp LC-70LE740E* 3.000 407 48 163 73 64 755 83 sehr gut 10/12<br />

Sharp LC-70LE835E* 4.500 406 45 168 72 63 754 83 sehr gut 3/12<br />

Sharp LC-60LE840E* 3.000 393 45 168 71 66 743 82 gut 8/12<br />

Samsung UE60D6500 3.000 375 40 172 82 64 733 81 sehr gut 1/12<br />

Sharp LC-80LE645E 5.500 379 47 159 72 64 721 80 sehr gut 6/12<br />

gut<br />

Sharp LC-60LE635E 1.800 356 43 161 71 61 692 76 überragend 1/12<br />

*mit 3D-Funktion<br />

84


LCD-Fernseher | 50 bis 60 Zoll | Ab 127 cm<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

überragend<br />

Panasonic TX-L55WTW60 3.000 415 39 205 89 70 818 90 gut 7/13<br />

Samsung UE55F8090 2.900 415 43 204 89 67 818 90 sehr gut 5/13<br />

LG 55LA8609 2.500 415 50 197 86 68 816 90 sehr gut 7/13<br />

Loewe Reference ID 55 7.500 403 57 202 73 80 815 90 befriedigend 6/13<br />

sehr gut<br />

Samsung UE55F7090 2.700 408 42 204 89 67 810 89 sehr gut 6/13<br />

Samsung UE55ES8090* 2.800 415 46 186 88 68 803 89 sehr gut 5/12<br />

Sony KDL-55W905 2.800 419 42 182 85 68 796 88 sehr gut 6/13<br />

Sony KDL-55HX955* 3.000 419 42 181 83 67 792 87 sehr gut 2/13<br />

Loewe Individual 55 Compose 3D 6.300 393 53 198 69 77 790 87 befriedigend 2/12<br />

LG 55LM960V* 3.500 401 43 179 90 73 786 87 gut 6/12<br />

Panasonic TX-L55DTW60 2.500 395 39 196 86 66 782 86 sehr gut 6/13<br />

Philips 55PFL8007K* 2.600 400 44 188 84 66 782 86 sehr gut 2/13<br />

Philips 58 PFL9956H 4.200 401 47 182 78 74 782 86 gut 1/12<br />

Philips 55PDL8908S 3.000 391 42 183 84 73 773 85 gut 8/13<br />

Sony KDL-55HX825 2.800 401 48 182 76 65 772 85 sehr gut 1/12<br />

LG 55LA7408 2.100 391 43 178 86 67 765 84 gut 1/14<br />

Samsung UE55ES6890* 2.100 399 41 176 79 66 761 84 sehr gut 8/12<br />

Philips 55PFL7008K 1.800 383 42 185 84 65 759 84 gut 1/14<br />

Philips 55PFL7108K 2.000 383 40 180 84 62 749 83 sehr gut 6/13<br />

Panasonic TX-L55WT50E* 2.600 385 40 176 80 66 747 83 gut 11/12<br />

Panasonic TX-L55ETW60 1.600 376 36 177 86 62 737 81 sehr gut 1/14<br />

TechniSat TechniPlus ISIO 55 2.000 372 40 192 73 60 737 81 gut 1/14<br />

Bang & Olufsen BeoVision 11 11.090 366 54 160 72 76 728 80 befriedigend 3/13<br />

gut<br />

Samsung UE55F6470 1.750 368 39 175 79 59 720 79 gut 1/14<br />

Toshiba 55WL863G 2.500 378 41 160 75 65 719 79 sehr gut 1/12<br />

Grundig 55VLE9370BL 1.500 339 47 178 73 66 703 78 sehr gut 5/13<br />

Toshiba 50L7363DG 1.200 362 37 168 74 61 702 77 sehr gut 9/13<br />

PEAQ PTV551203-B* 1.100 341 40 167 73 69 690 76 überragend 10/12<br />

LG 55LW579S 2.100 342 39 178 68 58 685 76 sehr gut 1/12<br />

*mit 3D-Funktion / **21:9-Cinema-Format<br />

LCD-Fernseher | 46 – 50 Zoll | 117 – 126 cm<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

Überragend<br />

Samsung UE46F8090SL 2.100 415 41 204 89 67 816 90 sehr gut 8/13<br />

Sehr gut<br />

Loewe Individual 46 Slim ab 4.800 403 46 204 73 73 799 88 befriedigend 4/13<br />

Philips 46PFL9707S 3.000 407 43 179 84 66 779 86 gut 1/13<br />

Metz Aurus 47 3D Media twin R 4.000 389 50 183 71 77 770 85 gut 8/13<br />

LG 47LM960V 2.700 387 41 176 89 69 762 84 gut 1/13<br />

LG 47LM760S 1.800 385 41 176 89 71 762 84 sehr gut 5/12<br />

Sony KDL-46HX855 1.700 402 42 174 80 64 762 84 sehr gut 1/13<br />

Sony KDL-46HX855 1.700 402 42 174 80 64 762 84 überragend 8/12<br />

Philips 46PFL8008S 1.800 391 39 183 84 62 759 84 sehr gut 8/13<br />

Panasonic TX-L47WT50E 1.900 387 40 177 80 66 750 83 sehr gut 1/13<br />

Sony KDL-47W805A 1.500 385 37 178 86 64 750 83 sehr gut 8/13<br />

Panasonic TX-L47DT50 1.800 381 40 173 80 73 747 82 sehr gut 5/12<br />

Philips 47PDL6907K 1.600 378 39 180 78 70 745 82 sehr gut 12/12<br />

Philips 47PFL6907K 1.600 378 41 177 78 67 741 82 sehr gut 12/12<br />

Philips 47PFL6007K 1.400 377 38 177 78 70 740 82 sehr gut 1/13<br />

Loewe Xelos 46 1.800 367 49 185 68 66 735 81 sehr gut 1/13<br />

Sony KDL-46HX755 1.400 379 42 171 80 62 734 81 sehr gut 5/12<br />

gut<br />

Panasonic TX-L47ETW5 1.150 372 39 176 73 59 719 79 sehr gut 1/13<br />

Loewe Connect ID 46 DR+ 2.800 352 50 185 68 63 718 79 gut 11/12<br />

Toshiba 46TL968G 1.100 374 36 166 74 61 711 78 sehr gut 1/13<br />

Sharp LC-50LE752E 1.100 366 38 177 67 56 704 78 überragend 8/13<br />

Grundig 47 VLE 9270 1.100 350 39 168 76 64 697 77 sehr gut 1/13<br />

Grundig 46 VLE 8270 1.000 344 47 167 68 67 693 76 sehr gut 1/13<br />

Samsung UE46ES5700 830 340 38 176 79 58 691 76 überragend 1/13<br />

PEAQ PTV462403-S 800 325 35 164 64 59 647 71 sehr gut 1/13<br />

Hisense LED46K263D 900 341 37 140 51 47 616 68 sehr gut 5/12<br />

befriedigend<br />

Xoro HTL4770 3D 800 264 30 110 42 55 501 55 gut 4/12<br />

LCD-Fernseher | 39 – 42 Zoll | 87 – 107 cm<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

Überragend<br />

LG 42LA8609 1.500 413 48 197 86 68 812 90 gut 12/13<br />

sehr gut<br />

Panasonic TX-L42DTW60 1.300 395 39 196 86 66 782 86 gut 12/13<br />

Sony KDL-42W805A 950 390 39 180 85 65 759 84 gut 12/13<br />

Philips 40PFL8008S 1.300 383 46 180 84 62 755 83 gut 12/13<br />

Loewe Art 40 1.200 385 45 179 73 69 751 83 sehr gut 12/13<br />

Loewe Connect 40 3D DR+ 3.500 375 44 196 68 63 746 82 gut 4/12<br />

Panasonic TX-L42ETW60 1.000 381 38 178 84 60 741 82 sehr gut 5/13<br />

TechniSat TechniPlus 42 ISIO 1.300 371 38 192 73 56 730 81 gut 12/13<br />

Philips 40PFL5507K* 1.000 375 38 173 77 60 723 80 sehr gut 7/12<br />

gut<br />

Samsung UE40F6500 780 366 38 176 79 60 719 79 sehr gut 12/13<br />

Sony KDL-40HX755* 1.100 376 30 173 80 60 719 79 sehr gut 7/12<br />

Panasonic TX-L42ETW5 950 370 39 176 73 59 717 79 sehr gut 4/12<br />

Loewe Connect ID 40 DR+ 2.400 352 44 185 68 63 712 79 gut 9/12<br />

Toshiba 40M8365DG 950 374 36 166 74 61 711 78 gut 12/13<br />

Grundig 42 VLE 9380 SL 800 347 33 178 73 66 697 77 sehr gut 12/13<br />

Bang & Olufsen BeoPlay V1 2.500 344 52 155 72 70 693 76 gut 9/12<br />

Toshiba 40TL963G* 1.050 351 35 166 71 60 683 75 gut 7/12<br />

Hisense 39K610 700 340 37 140 56 53 626 69 sehr gut 12/13<br />

PEAQ PTV421100-B 750 303 33 162 67 60 625 69 überragend 1/12<br />

befriedigend<br />

Hannspree SE40LMNB 450 278 33 126 53 47 537 59 gut 7/12<br />

*mit 3D Funktion / **inklusive Sound-Projektor<br />

LCD-Fernseher | 37 Zoll | 94 cm<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

gut<br />

Sony KDL-37EX725 900 376 33 173 75 58 715 79 sehr gut 2/12<br />

Samsung UE37D6200 830 370 30 169 81 61 711 78 sehr gut 2/12<br />

Panasonic TX-L37EW30 850 348 34 166 79 62 689 76 sehr gut 2/12<br />

Philips 37PFL6606K 900 354 35 166 68 62 685 76 sehr gut 2/12<br />

LCD-Fernseher | 32 Zoll | 81 cm<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

gut<br />

Sony KDL-32EX725 650 375 31 173 75 58 712 79 sehr gut 3/12<br />

Philips 32PFL6606K 750 354 32 166 68 62 682 75 sehr gut 3/12<br />

Sharp LC-32LE632E 700 354 32 159 64 61 670 74 sehr gut 3/12<br />

PEAQ PTV321100 500 303 29 162 67 57 618 68 sehr gut 3/12<br />

Plasma-fernseher | ab 46 Zoll | Ab 117 cm<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

überragend<br />

Panasonic TX-60ZT60E 4.500 416 40 209 90 67 822 91 gut 10/13<br />

sehr gut<br />

Panasonic TX-P50VTW60 2.200 397 42 198 86 66 789 87 sehr gut 8/13<br />

Panasonic TX-P55VT50E 2.600 394 46 174 80 67 761 84 sehr gut 10/12<br />

Panasonic TX-P50GT50E 1.600 394 46 173 80 67 760 84 überragend 8/12<br />

Plasma-fernseher | bis 43 Zoll | Bis 109 cm<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />

sehr gut<br />

Panasonic TX-P42STW50* 900 376 34 169 79 64 722 80 sehr gut 7/12<br />

Video <strong>auf</strong> dem ipad<br />

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Infos unter www.<strong>video</strong>-magazin.de/ipadapp<br />

3D-camcorder<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 310 105 175 100 50 740 100<br />

gut<br />

Sony HDR-TD30 1.000 236 82 133 82 45 578 78 sehr gut 8/13<br />

Sony HDR-TD20 1.600 227 82 128 81 47 565 76 sehr gut 2/13<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

85


Bestenliste<br />

HD-camcorder<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 310 105 175 100 50 740 100<br />

sehr gut<br />

Panasonic HC-X929 1.000 268 85 139 70 45 607 82 sehr gut 8/13<br />

gut<br />

JVC GC-PX100 1.000 237 81 138 69 45 570 77 sehr gut 8/13<br />

Sony HDR CX730 1.000 215 68 107 87 45 523 71 gut 7/12<br />

JVC GC-PX 10 900 221 84 109 57 47 517 70 gut 7/12<br />

Panasonic HC X 800 EG-K 800 218 74 99 72 42 506 68 befriedigend 7/12<br />

Canon LEGRIA HFM52 750 217 81 91 60 42 490 66 befriedigend 7/12<br />

Befriedigend<br />

Sony HDR PJ 260VE 630 186 65 86 57 41 434 59 gut 7/12<br />

SpiegeLReflexkameras (<strong>video</strong>-tauglich)<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 310 105 175 110 50 750 100<br />

gut<br />

Canon EOS-1D X 6.300 252 60 128 63 49 552 75 befriedigend 3/13<br />

Panasonic DMC-GH3 1.200 227 75 118 79 41 540 73 sehr gut 3/13<br />

Sony SLT-A99V 2.800 222 82 118 58 42 522 71 sehr gut 3/13<br />

Nikon D600 2.150 222 72 111 52 39 496 67 gut 3/13<br />

projektoren<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 435 100 55 60 650 100<br />

Sehr gut<br />

Sony VPL-VW1000* 18.800 380 68 42 54 544 84 sehr gut 9/12<br />

SIM2 M.150* 20.900 378 63 48 54 543 84 sehr gut 9/12<br />

JVC DLA-X70* 7.000 362 82 49 49 542 83 sehr gut 3/12<br />

gut<br />

JVC DLA-X35BE* 3.000 348 66 43 46 503 77 sehr gut 9/13<br />

Panasonic PT-AT6000E* 2.800 347 67 43 44 501 77 sehr gut 9/13<br />

Sony VPL-HW50ES 3.200 350 63 42 46 501 77 sehr gut 1/13<br />

Mitsubishi HC7800 2.000 347 57 43 43 490 75 sehr gut 11/12<br />

BenQ W1500 1.800 336 60 42 37 475 73 sehr gut 1/14<br />

Optoma HD83 2.500 319 59 48 46 472 73 sehr gut 1/12<br />

Epson EH-TW8100* 2.500 330 57 47 37 471 72 sehr gut 7/13<br />

BenQ W7000 2.500 334 55 44 38 471 72 sehr gut 11/12<br />

LG Hecto** 8000 313 65 43 44 465 72 befriedigned 11/13<br />

BenQ W1070* 900 328 58 41 37 464 71 sehr gut 4/13<br />

BenQ W1080ST* 1200 323 57 41 37 458 70 sehr gut 11/13<br />

LG PF80G 1.350 315 65 39 37 456 70 sehr gut 1/14<br />

Epson EH-TW6000W 1.800 298 58 48 43 447 69 sehr gut 2/12<br />

Acer K750 2.500 316 52 38 38 444 68 gut 12/12<br />

ViewSonic Pro9000 2.300 315 52 39 38 444 68 gut 12/12<br />

* mit 3D-Funktion ** inklusive 100-Zoll-Tageslicht-Screen<br />

Alle Tests<br />

nachbestellen<br />

2.1-blu-ray-receiver<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 269 300 150 60 200 979 100<br />

sehr gut<br />

T+A K2 Blu * 3.800 240 250 83 37 180 790 81 gut 6/12<br />

* 3.1-System<br />

Blu-ray-Kombigeräte (neue Wertung)<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 240 55 220 100 50 665 100<br />

sehr gut<br />

Panasonic DMR-BCT730* ** 580 206 46 159 86 40 537 81 gut 11/13<br />

gut<br />

Samsung BD-F8900* 450 186 44 129 83 41 483 73 gut 11/13<br />

LG HR929C* 400 179 44 126 68 42 459 69 sehr gut 11/13<br />

* mit DVB-C-Tuner **mit Blu-ray-Brenner<br />

hdtv-rekorder mit blu-ray (alte Wertung)<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 240 55 132 100 50 577 100<br />

sehr gut<br />

Samsung BD-E8909S 650 200 43 106 81 39 469 81 sehr gut 8/12<br />

Samsung BD-E8509S 550 200 43 104 81 39 467 81 sehr gut 7/12<br />

gut<br />

Samsung BD-D8909S 600 202 43 90 78 40 453 79 gut 1/12<br />

LG HR929S 550 198 43 93 67 41 442 77 sehr gut 8/12<br />

LG BDS590 300 200 38 81 70 32 421 73 sehr gut 1/12<br />

blu-ray-player<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 280 113 185 50 57 685 100<br />

Sehr gut<br />

OPPO BDP-103EU 700 266 96 158 37 51 608 89 sehr gut 2/13<br />

Panasonic DMP-BDT500 400 270 98 126 41 50 585 85 sehr gut 5/12<br />

Philips BDP9700 550 258 97 141 36 50 582 85 sehr gut 7/13<br />

Yamaha BD-A1020 430 262 101 130 39 42 574 84 überragend 1/13<br />

Denon DBT-3313UD 1.000 260 104 112 41 52 569 83 sehr gut 10/12<br />

LG BP730* 200 262 53 132 42 39 528 83 überragend 7/13<br />

Marantz UD5007 600 260 101 110 41 53 565 82 sehr gut 11/12<br />

Pioneer BDP-450* 300 263 56 120 39 46 524 82 überragend 11/12<br />

Samsung BD-F7500 300 255 89 138 40 39 561 82 sehr gut 7/13<br />

Pioneer BDP-LX55 500 260 100 114 40 44 558 81 sehr gut 2/12<br />

Yamaha BD-A1010 430 256 101 119 40 42 558 81 überragend 2/12<br />

Panasonic BDT320 270 270 87 117 37 43 554 81 sehr gut 11/12<br />

Panasonic DMP-BDT335* 250 266 54 118 37 39 514 81 sehr gut 7/13<br />

Sony BDP-S790 250 261 81 135 38 38 553 81 überragend 8/12<br />

Denon DBT-1713UD 500 258 98 105 41 47 549 80 sehr gut 8/12<br />

Denon DBP-1611UD 500 258 98 108 40 44 548 80 sehr gut 2/12<br />

Sony BDP-S5100* 160 258 53 125 35 37 508 80 sehr gut 7/13<br />

Panasonic DMP-BDT220 180 270 81 118 38 39 546 80 sehr gut 4/12<br />

gut<br />

Sony BDP-S590 170 261 78 128 37 37 541 79 sehr gut 5/12<br />

Samsung BD-E6100* 180 259 48 104 40 37 488 77 gut 5/12<br />

LG BP620 180 251 78 113 43 39 524 76 gut 5/12<br />

Onkyo BD-SP809 500 256 95 87 39 47 524 76 sehr gut 2/12<br />

Philips BDP7700 200 238 79 132 37 37 523 76 sehr gut 8/12<br />

ASUS O!Play BDS-700 200 241 78 112 36 41 508 74 gut 11/12<br />

*<br />

Klangqualität max. 64 Punkte / gesamt max. 636 Punkte, da kein Analogton-Ausgang<br />

In unserer Bestenliste finden Sie die Ergebnisse unserer Gerätetests aus<br />

den letzten zwei bis drei Jahren. Und obwohl wir sogar die Teilnoten<br />

abdrucken, also zeigen, ob Klang, Bild oder Ausstattung besonders gut<br />

waren, sollten Sie sich möglichst umfassend informieren, bevor ein Gerätek<strong>auf</strong><br />

ins Haus steht. Dazu können Sie jede <strong>video</strong> für den eigentlichen<br />

Heftpreis zuzüglich nur 1,50 Euro für Porto und Verpackung nachbestellen;<br />

nur wenige Ausgaben sind leider schon total ausverk<strong>auf</strong>t.<br />

Unsere Adresse:<br />

weka-bestell@burdadirect.de, Tel.: 0781/639-4548, Fax: -4549.<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg<br />

Blu-ray-rekorder (alte Wertung)<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 240 55 160 100 50 605 100<br />

sehr gut<br />

Panasonic DMR-BST720 700 222 46 115 86 35 504 83 sehr gut 8/12<br />

Panasonic DMR-BCT720* 700 222 46 113 86 35 502 83 sehr gut 10/12<br />

MacroSystem DVC 3000 3.000 218 46 104 85 44 497 82 gut 1/13<br />

Panasonic DMR-BST700 750 222 46 96 82 35 481 80 gut 1/12<br />

* mit DVB-C-Tuner<br />

86


Netzwerk-Media-player<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 200 200 160 125 50 735 100<br />

sehr gut<br />

Sony NSZ-GS7 * 200 161 90 138 100 37 526 80 sehr gut 10/12<br />

gut<br />

D-Link Boxee Box DSM-380 230 149 146 136 86 40 557 76 sehr gut 12/12<br />

Apple TV * 110 157 90 96 109 40 492 75 sehr gut 10/12<br />

RaidSonic ICY BOX IB-MP3011Plus 150 140 140 118 92 44 534 73 sehr gut 5/12<br />

iconBIT XDS1003D 200 140 132 129 91 39 531 72 gut 5/12<br />

LG SP820 * 170 134 91 105 101 40 471 72 sehr gut 12/12<br />

FANTEC Smart TV Hub Box 190 147 134 113 91 42 527 72 gut 5/12<br />

AC Ryan Playon!HD mini 2 109 140 140 107 94 35 516 70 überragend 5/12<br />

Western Digital WD TV Live 100 144 130 103 97 36 510 69 überragend 5/12<br />

Dune HD TV-101 (W) 109 151 139 99 83 36 508 69 sehr gut 5/12<br />

Befriedigend<br />

VideoWeb TV* 150 136 86 78 79 36 415 63 gut 12/12<br />

* max. 655 Punkte, da kein Analogtonausgang<br />

NAS-Systeme<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 290 100 60 450 100<br />

gut<br />

LG N4B2 900 220 81 56 357 79 befriedigend 4/12<br />

Netgear ReadyNAS Ultra 2 Plus 509 187 65 51 303 67 befriedigend 4/12<br />

Befriedigend<br />

Synology DiskStation DS212j 180 172 76 39 287 64 sehr gut 4/12<br />

Buffalo LinkStation Pro 250 174 64 41 279 62 gut 4/12<br />

Western Digital My Book Live 165 152 62 42 265 56 gut 4/12<br />

IP-TV<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 90 40 32 41 30 233 100<br />

gut<br />

Telekom Entertain 10 65 31 17 32 24 169 73 gut 1/12<br />

Vodafone TV 10 64 32 16 27 23 162 70 gut 1/12<br />

hybrid-receiver<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 230 50 160 100 50 590 100<br />

überragend<br />

Kathrein UFS 924 550 213 45 138 89 47 532 90 gut 3/13<br />

Kathrein UFS 925 HD+ 580 206 45 142 89 47 529 90 gut 6/12<br />

sehr gut<br />

Humax iCord Evolution 600 215 45 121 90 45 516 87 sehr gut 10/13<br />

Kathrein UFS 935 260 206 45 132 83 45 511 87 überragend 9/12<br />

Vantage VT-100 HD+ 400 212 44 118 92 44 510 86 gut 6/13<br />

Kathrein UFS 913* 300 216 45 114 85 43 503 85 sehr gut 3/12<br />

Humax iCord Mini 380 212 45 108 94 43 502 85 sehr gut 4/12<br />

Topfield SRP-2401 CI+ 610 212 45 122 80 41 500 85 gut 5/12<br />

Dreambox DM7020 HD 620 201 40 129 79 44 493 84 sehr gut 1/12<br />

SetOne Genius HD* 350 210 42 111 84 42 489 83 sehr gut 3/12<br />

NanoXX Omega HD+* 400 203 43 115 83 42 486 82 gut 1/13<br />

Humax NANO Conn@ct 150 205 44 104 86 43 482 82 sehr gut 6/13<br />

gut<br />

WISI OR 188 HDTV 250 203 41 110 70 42 466 79 gut 1/13<br />

Blaupunkt S1 350 181 42 125 74 41 463 78 befriedigend 6/13<br />

*für externe Festplatten-Aufzeichnung<br />

Sat over IP<br />

Server Preis (€) TV-E. Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 90 – 39 30 25 184 100<br />

gut<br />

devolo dLAN Sat TV Multituner 200 78 – 16 23 20 137 74 gut 9/13<br />

Telestar Digibit R1 250 73 – 23 20 20 136 74 gut 9/13<br />

Triax TSS 400 200 70 – 25 16 19 130 71 gut 9/13<br />

Receiver Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 170 50 167 100 50 537 100<br />

gut<br />

devolo dLAN TV Sat 2400-CI+ 290 149 37 90 75 41 392 73 gut 9/13<br />

Triax IP 100 155 146 37 102 69 38 392 73 gut 9/13<br />

Telestar Digibit B1 140 144 37 83 64 39 367 68 gut 9/13<br />

Befriedigend<br />

Schwaiger DSR51IP 150 119 22 75 61 37 314 58 befriedigend 9/13<br />

flatrate-online-<strong>video</strong>theken<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 90 40 140 70 340 100<br />

gut<br />

WATCHEVER ab 8,99 71 26 95 52 244 72 gut 4/13<br />

maxdome ab 9,99 68 30 91 40 229 67 befriedigend 4/13<br />

Befriedigend<br />

LOVEFiLM ab 6,99 74 29 68 44 215 63 gut 4/13<br />

hdtv-Kabel-receiver<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 230 50 160 100 50 590 100<br />

sehr gut<br />

Sagemcom RCI88-1000 450 205 39 110 79 38 471 80 sehr gut 11/12<br />

gut<br />

smart CX70 110 202 39 64 72 42 419 71 sehr gut 9/12<br />

Lenuss L1C 150 194 39 66 66 42 407 69 sehr gut 9/12<br />

hdtv-Sat-receiver<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 230 50 112 100 50 542 100<br />

sehr gut<br />

Humax HD NANO* 130 207 38 63 83 41 432 80 überragend 2/12<br />

gut<br />

Sky Vision Lenuss L1 150 201 37 63 72 37 410 76 überragend 3/12<br />

smart CX20 150 189 39 72 68 38 406 75 überragend 2/12<br />

devolo dLAN TV Sat 2400-CI+ 400 182 40 61 83 39 405 75 gut 5/12<br />

*für externe Festplatten-Aufzeichnung<br />

surround-receiver (neues Testverfahren)<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 100 300 210 100 60 770 100<br />

sehr gut<br />

Arcam AVR 750 5.000 76 285 160 75 55 651 85 sehr gut 10/13<br />

Yamaha RX-A3020 2.100 72 254 188 85 46 645 84 sehr gut 6/13<br />

Yamaha RX-A2030 1.300 73 243 188 84 48 636 83 sehr gut 12/13<br />

Marantz SR 7007 1.700 75 252 179 88 42 636 83 sehr gut 6/13<br />

Denon AVR-X4000 1.400 75 248 173 89 50 635 82 sehr gut 12/13<br />

Pioneer SC-LX86 2.700 76 257 169 84 49 635 82 sehr gut 10/12<br />

Pioneer SC-LX76 2.000 76 252 175 85 45 633 82 sehr gut 6/13<br />

Onkyo TX-NR929 1.600 77 237 173 87 52 626 81 sehr gut 12/13<br />

Onkyo TX-NR3010 2.500 79 254 163 81 48 625 81 sehr gut 10/12<br />

Pioneer SC-LX57 1.500 76 240 172 85 49 622 81 sehr gut 12/13<br />

Onkyo TX-NR1010 1.900 79 239 174 85 45 622 81 sehr gut 6/13<br />

Marantz SR 6007 1.000 79 234 177 85 45 620 81 sehr gut 3/13<br />

Yamaha RX-A1020 1.050 69 233 190 82 45 619 80 sehr gut 3/13<br />

Sony STR-DA2800ES 1.200 72 236 178 84 48 618 80 sehr gut 12/13<br />

gut<br />

Pioneer SC-2022 1.000 76 230 172 82 42 602 78 sehr gut 3/13<br />

Denon AVR-2313 1.000 75 230 162 87 43 597 78 sehr gut 3/13<br />

Harman/Kardon AVR370 1.000 73 235 148 86 50 592 77 sehr gut 9/13<br />

Marantz SR5007 800 75 204 168 85 48 580 75 sehr gut 9/12<br />

Yamaha RX-A820 850 67 212 168 82 50 579 75 sehr gut 1/13<br />

Yamaha RX-V775 700 70 197 171 82 47 567 74 sehr gut 8/13<br />

Denon AVR-X2000 600 73 200 160 87 46 566 74 sehr gut 8/13<br />

Onkyo TX-NR 626 600 75 193 164 84 49 565 73 sehr gut 8/13<br />

Pioneer VSX-923 500 71 194 166 82 47 560 73 sehr gut 8/13<br />

Sony STR-DN1040 650 70 198 162 83 47 560 73 sehr gut 8/13<br />

Onkyo TX-NR616 700 79 192 165 81 41 558 72 sehr gut 9/12<br />

Pioneer VSX-922 550 76 187 159 82 43 547 71 sehr gut 9/12<br />

Yamaha RX-V673 600 69 190 163 81 44 547 71 sehr gut 9/12<br />

Denon AVR-2113 600 75 198 138 86 45 542 70 sehr gut 8/12<br />

Harman/Kardon AVR170 600 55 202 125 83 46 511 66 gut 8/13<br />

befriedigend<br />

Pioneer VSX-527 350 43 169 113 51 38 414 53 befriedigend 11/12<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

87


Bestenliste<br />

surround-receiver (altes Testverfahren)<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 300 165 75 60 600 100<br />

Sehr gut<br />

Yamaha RX-A3010 1.980 263 127 67 54 511 85 sehr gut 3/12<br />

Denon AVR-4311 2.200 261 124 67 53 505 84 sehr gut 3/12<br />

Arcam AVR400 2.200 260 109 63 55 487 81 sehr gut 3/12<br />

Sony STR-DA5700ES 2.400 260 109 63 55 487 81 sehr gut 6/12<br />

Pioneer SC-LX75 1.900 251 116 65 54 486 81 sehr gut 3/12<br />

befriedigend<br />

Onkyo TX-NR414 450 169 96 53 41 359 60 gut 5/12<br />

surr.-vorverstärker (neues Testverfahren)<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 100 300 211 100 60 771 100<br />

überragend<br />

Yamaha CX-A5000 2.200 74 283 204 85 54 700 90 sehr gut 1/14<br />

sehr gut<br />

Marantz AV8801 3.300 75 277 186 88 54 680 87 sehr gut 7/13<br />

Onkyo PR-SC5509 2.700 79 274 177 85 53 668 87 sehr gut 12/12<br />

Arcam AV888 1.4a 6.500 73 285 172 78 53 661 86 sehr gut 12/12<br />

gUT<br />

NAD M15 HD2 5.000 62 276 133 77 54 602 78 sehr gut 12/12<br />

surround-blu-ray-Systeme mit Standlautsprecher<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 256 227 126 97 62 768 100<br />

sehr gut<br />

Samsung HT-E6759W 1.300 244 173 122 82 39 660 86 gut 8/12<br />

Samsung HT-D6759W 1.000 245 173 121 80 40 659 86 sehr gut 3/12<br />

* 7.1-Set<br />

surround-blu-ray-SatellitenSysteme<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 261 227 121 97 62 768 100<br />

sehr gut<br />

Philips HTB9550D 1.300 246 175 115 82 50 668 87 sehr gut 3/13<br />

Harman/Kardon BDS877 1.750 246 173 114 78 47 658 86 gut 6/13<br />

Loewe MediaVision 3D 2.700 239 169 106 78 62 654 85 befriedigend 6/12<br />

LG BH8220B 800 241 163 111 83 50 648 84 sehr gut 8/12<br />

Panasonic SC-BTT590 600 253 160 112 76 45 646 84 sehr gut 6/12<br />

Harman/Kardon BDS680 1.250 246 160 107 80 52 645 84 gut 12/13<br />

Teufel Impaq 7000 900 244 180 91 74 49 638 83 sehr gut 12/13<br />

LG HX906SX 650 240 158 117 78 38 631 82 sehr gut 3/12<br />

GUT<br />

Philips HTS5583 400 238 118 105 72 32 565 74 sehr gut 6/12<br />

mehrkanal-endstufen<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 175 50 30 60 315 100<br />

Sehr gut<br />

Yamaha MX-A5000 2.500 150 47 26 56 279 89 überragend 1/14<br />

Arcam P777 5.000 150 40 26 54 270 86 sehr gut 12/12<br />

Marantz MM8077 2.000 147 40 26 55 268 85 überragend 7/13<br />

Marantz MM 7055 1.300 145 40 26 50 261 83 überragend 4/12<br />

NAD Masters M25 3.500 145 30 25 56 256 81 überragend 12/12<br />

Onkyo PM-SC5501 2.700 135 40 26 53 254 81 überragend 12/12<br />

Netzwerk-Musik-Receiver<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 320 100 30 60 510 100<br />

Sehr gut<br />

Linn Majik DSM 3.500 290 79 23 54 446 87 9/12<br />

<strong>Heimkino</strong>-system mit monitor<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 365 227 120 105 90 907 100<br />

Sehr gut<br />

Bose VideoWave II 6.500 328 211 95 85 84 803 89 gut 10/12<br />

mehrkanal-heimkino-system<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 250 135 75 60 520 100<br />

gut<br />

Teufel Central AV / Columa 300 1.200 190 70 60 45 365 70 sehr gut 8/13<br />

5.1 Set L<br />

Pioneer VSX-527/Canton Movie 90 750 170 80 50 40 340 65 sehr gut 12/12<br />

Blu-Ray-Soundbars<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 255 227 121 97 62 762 100<br />

Sehr gut<br />

LG BB5521A 800 238 166 99 80 45 628 82 sehr gut 7/12<br />

soundbars<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 490 70 80 200 840 100<br />

Sehr gut<br />

B&W Panorama 2 2.000 374 61 74 160 669 80 sehr gut 3/13<br />

gut<br />

Canton DM 90.2 1.350 376 59 71 156 662 79 überragend 1/12<br />

B&W Panorama 2.000 370 53 73 160 656 78 sehr gut 1/12<br />

Philips HTB9150* 1.000 370 63 73 140 646 77 sehr gut 1/13<br />

Yamaha YSP-4300 1.500 376 60 70 140 646 77 sehr gut 1/13<br />

Bose Lifestyle 135 2.700 357 62 72 150 641 76 sehr gut 7/12<br />

Teufel Cinebar 51 THX 800 380 53 62 140 635 76 sehr gut 7/12<br />

Bose CineMate 1 SR 1.500 357 54 72 150 633 75 sehr gut 1/12<br />

Canton Musicbox M 700 369 41 71 150 631 75 sehr gut 8/13<br />

Philips HTL 9100 800 360 48 71 150 629 75 sehr gut 9/13<br />

Samsung HW-F751 700 361 48 66 152 627 75 sehr gut 9/13<br />

Sonos Playbar 700 344 49 72 160 625 74 sehr gut 5/13<br />

Energy PowerBar Elite 600 369 46 65 139 619 74 sehr gut 1/13<br />

Yamaha YSP-2200 800 358 59 62 140 619 74 sehr gut 7/12<br />

Libratone Lounge 1.200 352 40 62 160 614 73 sehr gut 1/12<br />

Bose Solo 400 337 43 75 150 605 72 überragend 11/12<br />

Harman/Kardon SB 30/230 1.000 356 48 60 140 604 72 gut 7/12<br />

LG NB3520A 300 354 49 62 134 599 71 sehr gut 1/13<br />

Yamaha YAS-101 280 344 46 67 140 597 71 überragend 1/12<br />

Samsung HW-E551 450 338 55 63 136 592 70 sehr gut 1/13<br />

Harman/Kardon SB 16/230 600 351 47 51 140 589 70 sehr gut 1/12<br />

Samsung HW-D570 500 312 57 66 136 571 68 sehr gut 1/12<br />

Philips HTS7111 570 316 50 66 136 568 68 sehr gut 1/12<br />

Panasonic SC-HTB15 300 305 50 66 132 553 66 sehr gut 1/12<br />

Pioneer HTP-SLH600 850 295 55 61 136 547 65 gut 1/12<br />

*mit Blu-ray-Player<br />

2.1-blu-ray-komplettsystemE<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 255 227 121 97 62 762 100<br />

sehr gut<br />

LG BH8120C 600 241 164 109 83 47 644 84 sehr gut 8/12<br />

GUT<br />

Sony BDV-L800 650 247 138 98 73 44 600 79 gut 3/12<br />

*2.0 System<br />

Sounddecks<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 490 70 80 200 840 100<br />

Sehr gut<br />

Audio Xperts 4TV 2112 1.500 370 61 40 200 671 80 sehr gut 11/13<br />

Gut<br />

Quadral Magique 600 362 52 56 160 630 75 sehr gut 11/13<br />

Magnat BTX 400 600 361 52 60 155 628 75 sehr gut 11/13<br />

Canton DM 50 400 342 54 74 153 623 74 überragend 11/13<br />

Onkyo LS-T10 400 345 53 60 151 609 73 überragend 11/13<br />

Bose Solo 400 337 43 75 150 605 72 überragend 11/13<br />

88


streaming-lautsprecher<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 500 100 100 200 900 100<br />

überragend<br />

Marantz Consolette 1.000 455 80 80 200 815 91 sehr gut 5/13<br />

Audio Pro Allroom Air One 800 445 80 88 200 813 90 sehr gut 5/13<br />

Sehr gut<br />

B&O BeoPlay A9 2.000 450 70 83 200 803 89 gut 5/13<br />

Denon Cocoon Home 600 440 80 80 185 785 87 sehr gut 5/13<br />

Parrot Zikmu Solo 800 420 50 70 185 725 81 gut 5/13<br />

Magnat Quantum<br />

657, 653, Center 63, Sub 625A 2.060 628 50 160 838 69 sehr gut 3/11<br />

Heco Music Style Center 2, 800, 1.800 618 55 165 838 69 sehr gut 7/13<br />

200, Sub 25A<br />

befriedigend<br />

T+A KS 300, KC 550,<br />

KR 450, KW 650 5.200 550 40 190 780 64 gut 10/10<br />

T+A KS 300, KC 550,<br />

K-Mini, KW 650 4.500 541 40 190 771 63 gut 10/10<br />

Teufel Theater 500 MK2 1.400 555 40 156 751 62 sehr gut 1/13<br />

Teufel Columa 300 L 700 532 33 160 725 59 sehr gut 3/11<br />

*Funklautsprecher // **Aktivsystem // *** 5.0-Set<br />

Lautsprecher: Stereo-aktivboxen zu TVs<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 700 70 240 1010 100<br />

gut<br />

Canton DM 20 * 1.200 440 68 166 674 67 sehr gut 12/12<br />

Nubert nuPro-A300 1.050 450 65 145 660 65 überragend 1/14<br />

DALI Kubik Free/Xtra 1.100 420 70 162 652 65 sehr gut 1/14<br />

Dynaudio Xeo 3 1.500 415 60 170 645 64 sehr gut 5/12<br />

befriedigend<br />

ELAC 2.1 MicroMagic * 1.500 407 50 170 627 62 gut 9/12<br />

Teufel Raumfeld Speaker M 600 403 59 160 622 62 sehr gut 5/12<br />

Canton your_Stick/your_Duo 600 400 53 162 615 61 sehr gut 5/12<br />

Audio Pro Living LV2 800 391 53 166 610 60 sehr gut 5/12<br />

Philips E5 * 700 395 70 135 600 59 sehr gut 1/14<br />

*Sub/Sat-System<br />

lautsprecher: Surround-sets mit standboxen<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 900 80 240 1220 100<br />

überragend<br />

B&W CT8.2 LCR, CT8.4 LCRS, 38.000 858 75 220 1153 95 gut 2/13<br />

CT SW15, SA 1000<br />

Quadral Aurum Titan VIII, Base 20.400 840 70 230 1140 93 sehr gut 12/11<br />

Prestige VIII, Montan VIII, Orkus<br />

B&W Diamond 804, HTM2, 805, DB1 20.450 840 75 220 1135 93 sehr gut 1/12<br />

Focal Electra 1038, CC 1008,<br />

SR 1000,SW 1000 E 17.200 845 70 220 1135 93 sehr gut 5/10<br />

DALI Epicon 6, Vokal, 2,<br />

Sub P-10 DSS 19.700 831 70 230 1131 93 sehr gut 3/13<br />

sehr gut<br />

Loewe Individual-Set 8.170 755 75 230 1060 87 gut 11/11<br />

Magnat Quantum 1009, 1003,<br />

Center 100 *** 6.500 782 55 215 1052 86 sehr gut 10/12<br />

Canton Vento 880.2 DC, 858.2 DC,<br />

830.2 DC, Sub 850 R 7.000 764 62 195 1021 84 sehr gut 2/12<br />

MartinLogan EM ESL, C2, FX2,<br />

Dynamo 700 6.610 752 60 195 1007 83 sehr gut 8/12<br />

Nubert nuVero 10, nuVero 7,<br />

nuVero 4, AW-13 DSP 6.035 750 65 190 1005 82 sehr gut 2/12<br />

B&W CM9, CMC2, CM5, ASW 10 CM 6.050 747 58 190 995 82 sehr gut 2/12<br />

gut<br />

ELAC CC241, FS 247, BS243, 5.080 688 66 180 934 77 sehr gut 7/13<br />

Sub 2040<br />

Quadral Chromium Style 12, 102, 3.900 685 61 177 923 76 sehr gut 7/13<br />

32, Qube 10<br />

Nubert nuLine CS 174, 284, 24, 4.090 679 63 177 919 75 sehr gut 7/13<br />

AW 1100<br />

Heco Celan GT 502, Center 42,<br />

302, Sub 322 A 3.650 668 65 170 903 74 überragend 4/12<br />

Quadral Chromium Style 100,<br />

10 Base, 30, Sub 88 DV aktiv 3.450 667 60 170 897 74 überragend 4/12<br />

Magnat Quantum 807, Center 816, 3.850 659 65 170 894 73 sehr gut 12/11<br />

803, Omega SUB 250 A LTD<br />

Magnat Quantum 757, Center 73, 3.700 658 60 170 888 73 sehr gut 2/13<br />

753, 731 A<br />

Klipsch RF-82 II, RC-62 II,<br />

RS-62 II, SW-112 3.700 677 50 160 887 73 sehr gut 12/10<br />

Sonus Faber Toy-Tower-Set (5.0) 3.350 645 45 195 885 73 sehr gut 8/09<br />

Quadral Platinum M40, M10 4.000 650 60 170 880 72 sehr gut 2/13<br />

Base, M25, Qube 10 aktiv<br />

Canton Chrono CL 580.2 DC, 555.2 3.910 646 62 170 878 72 sehr gut 2/13<br />

Center, 520.2, Sub 85<br />

PSB Image T6, C5, B5, Sub S. 300 3.600 654 61 160 875 72 sehr gut 2/13<br />

Boston Acoustics M Center, 250, 3.900 634 55 175 864 71 gut 7/13<br />

Surround, Sub<br />

KEF Q700, Q600C, Q300, Q400B 3.200 638 50 160 848 70 sehr gut 12/10<br />

lautsprecher: Surround-sub-sat-sets<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 900 80 240 1220 100<br />

Überragend<br />

B&W 805 Diamond,<br />

HTM4 Diamond, DB1 15.600 830 75 220 1125 92 sehr gut 11/10<br />

sehr gut<br />

Teufel System 10 THX Ultra 2 8.000 725 50 195 970 80 gut 10/11<br />

gut<br />

KEF R300, R200c, R400b 4.300 724 60 185 969 79 überragend 8/12<br />

Jamo D 600 Ultra 2 5.1-Paket 4.000 709 60 180 949 78 sehr gut 8/12<br />

Sonus Faber Liuto /<br />

Velodyne SPL 800 6.600 658 60 220 938 77 gut 11/10<br />

Teufel System 8 THX Ultra 2 3.500 690 50 190 930 76 sehr gut 9/10<br />

Klipsch RB-61 II, RS-62 II,<br />

RC-62 II, SW-112 3.100 706 50 150 906 74 sehr gut 8/12<br />

Canton Chrono 503.2, 505.2,<br />

501.2, Sub 80 2.100 617 48 160 825 68 sehr gut 8/11<br />

Elipson Planet M / Planet Sub 1.800 616 47 160 823 67 sehr gut 12/12<br />

ELAC 301.2 / SUB 2030 2.000 594 42 180 816 67 sehr gut 11/11<br />

B&W MT-50 1.575 610 48 157 815 67 sehr gut 12/12<br />

KEF KHT3005 SE-W 1.800 592 35 175 802 66 sehr gut 6/10<br />

KEF E305 1.000 591 35 175 801 66 sehr gut 10/13<br />

Cabasse Eole 3 / Santorin 21M2 1.300 589 33 175 797 65 sehr gut 10/13<br />

Focal Dome 5.1 1.850 584 35 175 794 65 sehr gut 6/10<br />

befriedigend<br />

DALI Fazon Sat 5.1-2 2.000 575 35 175 785 64 sehr gut 2/11<br />

Quadral Chromium<br />

Style 5.0/SUB 88 1.300 575 44 165 784 64 sehr gut 11/11<br />

Heco Music Colours 100 / 1.106 572 32 170 774 63 sehr gut 10/13<br />

Center 80 / Phalanx Micro 200A<br />

JBL ES 25 C, ES 10, ES 250 PW 1.430 577 38 154 769 63 gut 1/10<br />

Teufel Cubycon 2 1.300 569 35 165 769 63 sehr gut 4/12<br />

DALI Fazon Mikro / Vokal / Sub1 1.100 556 32 175 763 63 gut 10/13<br />

Canton Movie 160 720 557 37 165 759 62 überragend 11/11<br />

Mordaunt-Short Alumni 5.1 900 552 36 160 748 61 sehr gut 6/10<br />

Boston Acoustics SoundWareXS 500 527 35 150 712 58 überragend 11/11<br />

Canton Movie 1005 550 515 35 150 700 57 sehr gut 7/12<br />

Heco Ambient 5.1A 700 523 35 140 698 57 sehr gut 2/12<br />

Heco Victa 201, Center 101, Sub 251A 700 521 35 140 696 57 gut 2/11<br />

Canton Movie 90 400 512 35 148 695 57 gut 11/12<br />

Teufel Consono 35 300 511 35 147 693 57 sehr gut 2/11<br />

* 7.1-Set<br />

Aktiv-subwoofer<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 300 30 70 400 100<br />

Überragend<br />

Bowers & Wilkins DB1 4.250 285 30 60 375 94 überragend 4/13<br />

sehr gut<br />

Teufel S 8000 SW 1.200 247 25 50 322 81 überragend 3/10<br />

gut<br />

Velodyne CHT-12Q 900 220 30 55 305 76 sehr gut 3/10<br />

Velodyne SPL 1000 2.100 219 26 60 305 76 gut 4/13<br />

Triangle Meteor 0.5* 1.050 224 25 56 305 76 gut 4/11<br />

Quadral QUBE 12 aktiv 1.000 226 17 60 303 76 sehr gut 9/13<br />

Nubert nuLine AW-1100 965 223 19 60 302 76 sehr gut 9/13<br />

Martin Logan Dynamo 700* 950 221 20 60 301 75 gut 4/11<br />

Sunfire HRS-8 850 221 22 58 301 75 sehr gut 9/12<br />

SVS PB12-NSD 1.000 229 18 50 297 74 gut 9/13<br />

Velodyne EQ-Max 12 870 219 22 52 293 73 gut 9/13<br />

psb HD8 1.100 213 23 54 290 73 sehr gut 9/12<br />

B&W ASW608 450 213 24 52 289 72 überragend 9/12<br />

KEF HTB2SE-W* 1.000 206 23 60 289 72 gut 4/11<br />

Quadral SUB 700 DV 1.100 219 15 55 289 72 sehr gut 3/10<br />

Paradigm SE Sub / Perfect Bass Kit 1.075 209 27 52 288 72 sehr gut 4/13<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

89


Bestenliste<br />

Nubert nuBox AW-991 600 214 25 48 287 72 überragend 3/10<br />

Canton SUB 600 500 207 23 52 282 71 sehr gut 9/12<br />

Heco Phalanx Micro 200A 550 208 20 54 282 71 sehr gut 9/12<br />

Heco Metas XT Sub 251A 600 199 15 55 269 67 sehr gut 3/10<br />

Yamaha NS-SW700 500 187 20 55 262 66 sehr gut 3/10<br />

* Funk-Subwoofer<br />

lautsprecher: stereo-standboxen<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 700 70 240 1010 100<br />

überragend<br />

Quadral Aurum Titan VIII 12.000 655 60 230 945 94 gut 12/11<br />

B&W Diamond 804 7.000 645 65 230 940 93 gut 1/12<br />

DALI Epicon 6 9.000 633 65 230 928 92 gut 3/13<br />

sehr gut<br />

Magnat Quantum 1009 4.000 618 55 220 893 88 sehr gut 10/12<br />

Canton Vento 880.2 DC 2.400 584 45 195 824 82 sehr gut 2/12<br />

B&W CM9 2.500 585 45 190 820 81 sehr gut 2/12<br />

Nubert nuVero 10 2.450 580 50 190 820 81 sehr gut 2/12<br />

gut<br />

Martin Logan EM-ESL 3.100 526 60 195 781 77 sehr gut 8/12<br />

Quadral Platinum M40 2.000 523 61 170 754 75 sehr gut 2/13<br />

Canton Chrono CL 580.2 DC 1.800 517 61 170 748 74 sehr gut 2/13<br />

ELAC FS 247 2.200 525 43 180 748 74 sehr gut 7/13<br />

Magnat Quantum 757 1.800 513 59 170 742 73 sehr gut 2/13<br />

Nubert nuLine 284 1.950 519 45 177 741 73 sehr gut 7/13<br />

Quadral Chromium Style 102 2.000 521 38 177 736 73 sehr gut 7/13<br />

Heco Celan GT 502 1.400 516 45 170 731 72 überragend 4/12<br />

PSB Image T6 1.500 507 59 160 726 72 sehr gut 2/13<br />

Quadral Chromium Style 100 1.800 518 38 170 726 72 überragend 4/12<br />

Magnat Quantum 807 1.300 508 43 170 721 71 überragend 12/11<br />

Boston M 250 1.600 508 35 175 718 71 sehr gut 7/13<br />

B&W CM8 1.800 488 40 185 713 71 sehr gut 5/11<br />

Heco Music Style 800 1.600 498 35 165 698 69 überragend 7/13<br />

Teufel Theater 500 MK2 750 425 38 156 619 61 sehr gut 1/13<br />

Teufel T 400 550 415 38 156 609 60 sehr gut 3/12<br />

lautsprecher: stereo-kompaktboxen<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 700 60 240 1000 100<br />

sehr gut<br />

Focal Diablo Utopia 8.000 560 35 230 825 83 gut 1/09<br />

Canton Reference 9.2 2.400 565 38 210 813 81 überragend 12/09<br />

gut<br />

KEF R300 1.200 504 60 185 749 74 überragend 8/12<br />

Magnat Quantum 1003 1.400 492 50 205 747 74 sehr gut 7/11<br />

Klipsch RB-61 II 700 490 50 160 700 69 sehr gut 8/12<br />

Nubert nuLine 34 670 441 50 175 666 66 überragend 11/12<br />

befriedigend<br />

KEF R100 800 420 44 183 647 64 sehr gut 11/12<br />

Heco Celan GT 302 800 426 46 170 642 64 sehr gut 11/12<br />

ELAC BS 184 800 413 42 165 620 61 sehr gut 11/12<br />

Canton Chrono 503.2 660 410 45 160 615 62 sehr gut 8/11<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Bereichsleiter Unterhaltungselektronik<br />

und Chefredakteur: Andreas Stumptner, v.i.S.d.P.<br />

Stellv. Chefredakteur: Roland Seibt (Ltg. Test + Technik; rs)<br />

Geschäftsführender Redakteur: Andreas Greil (ag)<br />

Redaktion: Roland Seibt (rs), Yasmin Vetterl (yv)<br />

Chef vom Dienst: Thomas Bruer<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Michael Außerbauer (aum),<br />

Andreas Frank (af), Reinhard Otter, Malte Ruhnke (mr),<br />

Stefan Schickedanz, Sebastian Srb, Volker Straßburg,<br />

Markus Wölfel<br />

Filme: Andreas Stumptner (as), teleschau – der mediendienst<br />

GmbH, Riesstr. 17, 80992 München<br />

Business Development Manager: Anja Deininger<br />

Redaktionsassistenz: Gerlinde Drobe (089) 25556 - 1111<br />

Leitung Layout: Sandra Bauer, Silvia Schmidberger<br />

Layout: Andreas Geyh (verantw.), Michael Grebenstein<br />

Digitale Bildbearbeitung: Barbara Klinzer<br />

Titellayout: Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

Fotografie: Josef Bleier, Stefan Rudnick<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon: (089) 255 56-1111, (089) 255 56-1605<br />

E-Mail: redaktion@<strong>video</strong>-magazin.de<br />

Testchef Roland Seibt ist technischer Berater<br />

der Imaging Science Foundation Europe.<br />

Anzeigenabteilung<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam:<br />

Telefon (089) 25556 - 1171, Fax (089) 25556 - 1196<br />

Director Direct Sales: Martin Schmiedel<br />

Anzeigenverk<strong>auf</strong>:<br />

Vedran Budimir (verantwortlich für Anzeigen):<br />

(089) 255 56 – 11 81, vbudimir@wekanet.de<br />

Dr. Michael Hackenberg: (0711) 207030 - 8502,<br />

mhackenberg@wekanet.de<br />

Händlermarkt:<br />

Nadine Stiegler: (089) 25556-1125, nstiegler@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz: (089) 255 56 - 11 08, rspitz@wekanet.de<br />

Head of Digital Sales:<br />

Christian Heger: (089) 255 56 - 11 62, cheger@wekanet.de<br />

International Representatives<br />

UK/Ireland/France: Huson International Media,<br />

Ms Rachel Di Santo, Cambridge House, Gogmore Lane,<br />

Chertsey, GB - Surrey KT16 9AP,<br />

phone: 0044-1932-564999, fax 0044-1932-564998,<br />

rachel.disanto@husonmedia.com<br />

USA/Canada – West Coast: Huson International Media<br />

(Corporate Office), Ms Allison Padilla, Pruneyard Towers,<br />

1999 South Bascom Avenue, Suite #450, USA – Campbell,<br />

CA 95008, phone: 001-408-8796666,<br />

fax: 001-408-8796669, allison.padilla@husonmedia.com<br />

USA/Canada – East Coast: Huson International Media,<br />

Mr Jorge Arango, The Empire State Building, 350 5th Avenue,<br />

Suite #4610, USA - New York, NY 10118, phone: 001-212-<br />

2683344, fax: 001-212-2683355, Jorge.arango@husonmedia.com<br />

Korea: Young Media Inc.,<br />

Mr Young J. Baek, 407 Jinyang Sangga, 120-3 Chungmuro 4 ga,<br />

Chung-ku, Seoul, Korea 100-863, phone: 0082-2-2273-<br />

4818, fax: 0082-2-2273-4866, ymedia@ymedia.co.kr<br />

Anzeigendisposition:<br />

Borghild Bernhard: (089) 25556-1480, bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke:<br />

Vedran Budimir: (089) 25556-1181, vbudimir@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise:<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 38 vom 01.01.2014<br />

Verlag<br />

Vertrieb: Bettina Huber, Tel.: (089) 255 56 – 1491<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb<br />

GmbH & Co. KG, Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim,<br />

E-Mail: MZV@mzv.de, Tel.: 089 / 31906-0, Fax: 089 /<br />

31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH,<br />

Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

Geschäftsführer:<br />

Kai Riecke, Wolfgang Materna, Werner Mützel<br />

© 2013 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Abovertrieb und Kundenservice:<br />

Burda Direct GmbH , Postfach 180, 77649 Offenburg<br />

ein Hubert Burda Media Unternehmen<br />

Telefon: 0781 / 639 4548 ; Fax: 0781 / 639 4549<br />

E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Bestell-E-Mail: weka-bestell@burdadirect.de<br />

Einzelheftpreis: 5,00 Euro<br />

Jahresabonnementpreise:<br />

Inland 57,90 €, Europäisches EU-Ausland 67,90 €,<br />

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Einzelheft-Nachbestellung:<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg<br />

Telefon: 0781 / 639 4548; Fax: 0781 / 639 4549<br />

E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Bestell-E-Mail: weka-bestell@burdadirect.de<br />

<strong>video</strong> erscheint monatlich<br />

Anschrift des Verlages<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München,<br />

Telefon 089 /255 56-1000, Telefax 089/255 56-1199<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA Media Publishing GmbH ist<br />

die WEKA Holding GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre<br />

Komplementärin, die WEKA Holding Beteiligungs-GmbH.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung<br />

von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin. ISSN 2195-1039<br />

Manuskripteinsendungen: Manuskripte und Programme werden gerne<br />

von der Redaktion angenommen. Sie müssen frei sein von Rechten Dritter.<br />

Sollten sie auch an anderer Stelle zur Veröffentlichung oder gewerblichen<br />

Nutzung angeboten worden sein, so muss das angegeben werden. Mit der<br />

Einsendung von Manuskripten und Listings gibt der Verfasser die Zustimmung<br />

zum Abdruck in den von der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH herausgegebenen<br />

Publikationen und zur Vervielfältigung der Programm-Listings <strong>auf</strong> Datenträgern.<br />

Mit der Einsendung von Bauanleitungen gibt der Einsender die<br />

Zustimmung zum Abdruck in von der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH verlegten<br />

Publikationen und dazu, dass die WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Geräte und Bauteile nach der Bauanleitung herstellen lässt und vertreibt oder<br />

durch Dritte vertreiben lässt. Honorare pauschal oder nach Vereinbarung. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Listings wird keine Haftung übernommen.<br />

Urheberrecht: Alle in diesem Heft erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten.<br />

Reproduktionen, gleich welcher Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder<br />

Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen werden, dass<br />

die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei von gewerblichen<br />

Schutzrechten ist.<br />

Haftung: Für den Fall, dass in diesem Heft unzutreffende Informationen<br />

oder in veröffentlichten Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten<br />

sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages<br />

oder seiner Mitarbeiter in Betracht. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der<br />

Redaktion, wieder.<br />

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Die Zukunft<br />

ist heute<br />

Verkleidet als düstere, actionreiche Zukunftsvision,<br />

ist Neill Blomkamps “Elysium” ein erschreckend<br />

aktueller Science-Fiction-Film.<br />

Bildtipp<br />

Die breite Masse der<br />

Menschheit vegetiert im<br />

Jahr 2154 in den Slums<br />

der Erde vor sich hin. Wer genug<br />

Geld hatte, floh bereits vor Jahren<br />

ins All. Hoch oben hat sich<br />

die Elite eine schicke Raumstation<br />

gebaut: Auf „Elysium“ lässt es<br />

sich ganz vortrefflich und sehr<br />

enstpannt leben. Für Ex-Knacki<br />

Max (Matt Damon) gibt es keine<br />

realistische Chance, dorthin zu<br />

kommen. Wer sich der Insel der<br />

Seligen unbefugt nähert, wird<br />

von der gnadenlosen Ministerin<br />

Delacourt (Jodie Foster) zum<br />

Abschuss freigegeben. Doch als<br />

er bei einem Betriebsunfall verstrahlt<br />

wird, muss Max sich <strong>auf</strong><br />

den Weg machen: Nur <strong>auf</strong> Elysium<br />

kann er sich behandeln lassen.<br />

In einem effektreichen Actionspektakel<br />

kämpft sich Max<br />

den Weg nach oben frei. – Zwei-<br />

Klassen-Medizin, Ausgrenzung,<br />

rigide Flüchtlingspolitik, politische<br />

Ränkelspiele, Allmachtsfantasien,<br />

Mord und Totschlag<br />

– was Filmemacher Neill Blomkamp<br />

(„District 9“) als Fiktion<br />

verpackt, ist heute schon Realität.<br />

Abermals prangert der Südafrikaner<br />

mit wütenden Bildern<br />

die Ungerechtigkeiten an, die<br />

100


für uns bereits zur Selbstverständlichkeit<br />

geworden sind,<br />

und verpackt diese in ein spannendes<br />

Endzeit-Abenteuer.<br />

Technik: „Elysium“ geht den<br />

ähnlichen stilistischen Weg wie<br />

einst „District 9“: Die Zukunft<br />

sieht sehr stimmig aus, weil sie<br />

dreckig und nicht aalglatt wirkt.<br />

Selbst die paradiesische Raumstation<br />

der Schönen und Reichen<br />

wirkt gelebt und mit Gebrauchsspuren<br />

versehen. Dieses Gefühl<br />

ist vor allem der großartigen Detailschärfe<br />

zu verdanken. Kein<br />

Korn trübt das Bild. Ein leichter<br />

Gelbstich, satte Farben und sehr<br />

gut abgestufte Kontrast- sowie<br />

Schwarzwerte runden den exzellenten<br />

optischen Eindruck ab.<br />

Der 5.1-Mix der deutschen Tonspur<br />

kommt dynamisch aus den<br />

Boxen: Die Effekte wurden facettenreich<br />

eingebunden. Dialoge<br />

bleiben immer verständlich.<br />

Insgesamt fehlt es jedoch etwas<br />

an Wucht. Im Bonusteil finden<br />

sich neben einem ausführlichen<br />

Making Of einige Kurzdokus, die<br />

vor allem <strong>auf</strong> den Gestaltungsprozess<br />

der Zukunft genau eingehen.<br />

Im interaktiven Featurette<br />

werden Artworks spannend<br />

<strong>auf</strong>bereitet.<br />

Mit Jodie Foster und Matt<br />

Damon (rechts) gewann Neill<br />

Blomkamp zwei absolute Topstars<br />

für sein Endzeit-Spektakel.<br />

elysium<br />

Science Fiction / USA 2013 / 110 Min. FSK 16<br />

Regie Neill Blomkamp mit Matt Damon, Jodie<br />

Foster, Sharlto Copley Disc BD 50 Bild 1,85:1<br />

(1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 7.1 (Englisch),<br />

DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Franz.) u.a. Untertitel<br />

Deutsch, Englisch u.a. Extras Featurettes, Making<br />

Of, Erweiterte Szene, interaktives Featurette<br />

Vertrieb Sony VÖ: 17.12.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

101


Home entertainment | tHriller<br />

Magier, Verbrecher oder beides? Jack (Dave Franco, links), Daniel (Jesse Eisenberg, zweiter von links),<br />

Henley (Isla Fisher) und Merritt (Woody Harrelson) verblüffen Zuschauer und FBI gleichermaßen.<br />

die unFaSSBaren – now you See me<br />

Film: Ein mysteriöser Unbekannter<br />

führt vier mehr oder weniger berühmte<br />

Magier zusammen, um eine Reihe<br />

von Coups durchzuführen. Als perfekt<br />

funktionierende Einheit lassen sie in<br />

Las Vegas mehrere Millionen Euro aus<br />

einer Bank in Paris <strong>auf</strong> das begeisterte<br />

Publikum herabregnen. Das FBI<br />

Thriller / USA 2013 / hängt sich an ihre Fersen, doch die<br />

O-Titel Now You See Me Zauberer scheinen immer zwei Schritte<br />

voraus zu sein. Nach einem furio-<br />

/ 85 Min. FSK 12 Regie<br />

Louis Leterrier mit Mark sen Start flacht der Film im letzten<br />

Ruffalo, Jesse Eisenberg, Drittel leider etwas ab.<br />

Woody Harrelson Disc<br />

technik: Der gelungene Sound besticht<br />

durch eine homogene Abstim-<br />

BD 25 Bild 2,35:1<br />

(1080p24, AVC) Ton<br />

DTS-HD MA 7.1 mung, gute Surroundelemente und<br />

(Deutsch, Englisch) kräftige Effekte. Ein sattes Schwarz,<br />

Untertitel Deutsch knackige Farben und eine angenehm<br />

Extras Making Of, Audiokommentar,<br />

entfallene<br />

vielseitige Optik führen zu einem erstklassigen<br />

Bild. Als Bonus bietet die Ex-<br />

Szenen, Featurette u.a.<br />

Vertrieb Concorde tended Edition ein uninspiriertes Making<br />

Of, viele Zusatzszenen sowie ein<br />

VÖ: im Handel<br />

Featurette über Magier.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

the attack<br />

Film: Der Araber Amin lebt in Tel Aviv.<br />

Er ist ein preisgekrönter Chirurg. Vor<br />

Fremdenfeindlichkeit schützt ihn das<br />

aber genauso wenig wie vor der brutalen<br />

Realität: Eines Tages reißt ihn<br />

ein lauter Knall aus seiner Mittagspause.<br />

Ein Selbstmordanschlag. Tags<br />

dar<strong>auf</strong> soll er eine Leiche identifizieren.<br />

Es ist seine Frau Siham, die im<br />

Drama / Libanon/ Verdacht steht, das Attentat begangen<br />

Frankreich/Katar/<br />

zu haben. Amin geht der Sache nach.<br />

Belgien 2012 / 101 Min.<br />

FSK 16 Regie Ziad Die Suche nach der Wahrheit lohnt<br />

Doueiri mit Ali Suliman, sich – auch für den Zuschauer.<br />

Reymonde Amsalem, technik: Überwiegend kraftlose Farben<br />

und schwache Kontraste vermit-<br />

Evgenia Dodena Disc BD<br />

25 Bild 2,35:1 (1080p24,<br />

teln einen trostlosen Eindruck. Hin<br />

AVC) Ton DTS-HD MA<br />

5.1 (Deutsch, Hebräisch/<br />

und wieder machen helle, kräftige Bilder<br />

eine <strong>auf</strong>kommende Lethargie ver-<br />

Arabisch) Untertitel<br />

Deutsch Extras Keine gessen. Unterstützt wird Amins Suche<br />

Vertrieb Senator von einem fein abgemischten 5.1-Mix,<br />

VÖ: im Handel der mehr <strong>auf</strong> eine atmosphärische<br />

Stimmung denn <strong>auf</strong> reißerische Effekte<br />

setzt. Extras gibt es leider keine.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

paSSion<br />

Film: Isabelle ist verbittert darüber,<br />

dass ihre Chefin Christine, eine glamouröse<br />

und bisexuelle Blondine, den<br />

Einfall für einen Werbespot als ihren<br />

ausgibt. Aber das Blatt wendet sich,<br />

als plötzlich Isabelle vor der Beförderung<br />

steht. Ihre Rivalin rächt sich mit<br />

diffamierenden E-Mails und Sex-Videos<br />

mit Isabelle in der Hauptrolle.<br />

Thriller / Frankreich/<br />

Bis ein Mord geschieht. Im letzten Drittel<br />

verendet der Film lang und qual-<br />

Deutschland 2012 / 97<br />

Min. FSK 16 Regie<br />

Brian De Palma mit voll als fehlgeleitete Genre-Satire.<br />

Rachel McAdams, Noomi technik: Leichtes Ruckeln bei Kameraschwenks<br />

und ein Rauschen stö-<br />

Rapace,Karoline Herfurth<br />

Disc BD 25 Bild 1,85:1 ren das sonst auch nur passable Gesamtbild.<br />

Beim Sound überzeugt die<br />

(1080i50, AVC) Ton<br />

DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch, Englisch) Musik, die kraftvoll Atmosphäre<br />

Untertitel Deutsch schafft. Effekte sind wenige herauszuhören.<br />

Neben Interviews mit Brian<br />

Extras Interviews mit<br />

Regisseur und De Palma und den Darstellern gibt es<br />

Darsteller, Featurette noch ein kurzes Featurette, das lieblos<br />

aus den verschiedenen Interviews<br />

Vertrieb Ascot Elite<br />

VÖ: im Handel<br />

zusammengebastelt wurde.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

GeFährliche BeGierde<br />

Film: Drehbuchautor Martin ist nicht<br />

mehr Herr über Wahrheit und Lüge:<br />

Seine schöne Bekanntschaft Angelique<br />

wird nach einer gemeinsamen Nacht<br />

vermisst – <strong>auf</strong> den Tag genau 15 Jahre,<br />

nachdem schon seine Frau verschwand.<br />

Tags dar<strong>auf</strong> wird Angeliques<br />

Leiche gefunden. Die Polizei nimmt<br />

die Ermittlungen <strong>auf</strong>, und die Zwillingsschwester<br />

der Toten tritt in Mar-<br />

Thriller /<br />

Großbritannien 2012 /<br />

O-Titel Suspension of tins Leben. Künstlerisch zu experimentell<br />

geraten, bleibt die Handlung lei-<br />

Disbelief / 112 Min.<br />

FSK 16 Regie Mike der etwas unnahbar – statt sich dar<strong>auf</strong><br />

einzulassen, dürften viele Zu-<br />

Figgis mit Sebastian<br />

Koch, Lotte Verbeek,<br />

schauer <strong>auf</strong> Distanz bleiben.<br />

Emilia Fox Disc BD 25<br />

Bild 1,78:1 (1080p24,<br />

technik: Das Bild ist gestochen<br />

AVC) Ton DTS-HD MA scharf, Kontraste sowie Schwarzwerte<br />

sind tadellos gestaffelt, und die Far-<br />

5.1 (Deutsch, Englisch),<br />

Untertitel Deutsch ben wirken sehr natürlich. Der Sound<br />

Extras Keine setzt weniger <strong>auf</strong> Effekte als <strong>auf</strong> stimmungsvolle<br />

Musik und klare Dialoge,<br />

Vertrieb Sunfilm<br />

VÖ: im Handel<br />

die eindeutig im Fokus stehen. Bonusmaterial<br />

gibt leider keines.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

So teStet Video<br />

Kontrast, Schärfe, Farbwiedergabe, Schwarzwerte – an<br />

das Blu-ray-Bild stellen wir höchste Ansprüche. In<br />

unserem <strong>Heimkino</strong> spielen wir die Discs mit einem Full-<br />

HD-Projektor ab und achten genau <strong>auf</strong> eventuelle Störfaktoren<br />

(Artefakte, Nachzieheffekte). Der Sound wird<br />

via HDMI von einem 7.1-Denon-System ausgegeben.<br />

Wir testen die deutsche Tonspur und ziehen zum Vergleich<br />

die Originalversion heran. Beurteilt werden Dynamik,<br />

Surrounderlebnis sowie Verständlichkeit der Dialoge.<br />

Die Wertung der Extras bezieht sich nicht nur<br />

<strong>auf</strong> den Umfang, sondern vor allem <strong>auf</strong> Qualität und interaktive<br />

Möglichkeiten. 3D-Blu-rays testen wir <strong>auf</strong><br />

Panasonic-Equipment (aktive Shutterbrillen, Plasma-TV:<br />

TX-P50VT30, Blu-ray-Player: DMP-BDT 310). Dabei achten<br />

wir <strong>auf</strong> den homogenen Aufbau der räumlichen Tiefe,<br />

Pop-out-Effekte und störendes Ghosting.<br />

the company you keep – die akte Grant<br />

Film: Robert Redford spielt Grant, einen<br />

Linksterroristen im Ruhestand.<br />

Als dessen ehemalige Weggefährtin<br />

Sharon (Susan Sarandon) vom FBI<br />

verhaftet wird, beschäftigt sich der<br />

ehrgeizige Lokalreporter Shepard<br />

(Shia LaBeouf) mit dem Fall. Bei seinen<br />

Recherchen stößt er auch <strong>auf</strong><br />

Grant und treibt den erfolgreichen<br />

Thriller / USA 2012 /<br />

O-Titel The Company Anwalt und Familienvater dazu abzutauchen.<br />

Die Ausnahmeschauspieler<br />

You Keep / 122 Min.<br />

FSK 12 Regie Robert müssen zu häufig politische Thesen<br />

Redford mit Robert diskutieren, was den Film zu einem<br />

Redford, Shia LaBeouf, ermüdenden Monstrum macht.<br />

Julie Christie Disc BD 25<br />

technik: Der Sound überzeugt mit<br />

Bild 2,35:1 (1080p24,<br />

AVC) Ton DTS-HD MA einem atmosphärischen Mix und guter<br />

Räumlichkeit. Allein der ein oder<br />

5.1 (Deutsch, Englisch)<br />

Untertitel Deutsch andere Knalleffekt bleibt aus. Beim<br />

Extras Zwei Making Ofs Bild fallen die knackigen Details <strong>auf</strong>,<br />

Vertrieb Concorde Schärfe und Kontrast sind ebenfalls<br />

VÖ: 12.12.<br />

gelungen. Ein leichtes Filmkorn stört<br />

den Gesamteindruck. Zwei gewöhnliche<br />

Making Ofs gibt‘s als Bonus.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

Robert Redford führte auch Regie<br />

im Politthriller „The Company<br />

You Keep – Die Akte Grant“<br />

102


Filmtipp<br />

des Monats<br />

Präsentiert von<br />

„Es gibt jede Menge Kämpfe zu<br />

sehen, aber den größten Kampf<br />

muss Wolverine mit sich selbst<br />

ausfechten“, erklärt Hauptdarsteller<br />

Hugh Jackman.<br />

PROMOTION<br />

WOLVERINE<br />

WEG DES KRIEGERS<br />

Action / USA/AU 2013 / O-Titel The<br />

Wolverine / 126 Min. / FSK 16 Regie<br />

James Mangold mit Hugh Jackman,<br />

Rila Fukushima Disc 2 x BD 50 + DVD<br />

Bild 2,35:1 (1080p24, AVC/MVC) Ton<br />

DTS-HD MA 7.1 (Engl.), DTS-HD MA<br />

5.1 (Deutsch) u.a. Untertitel Dt. u.a.<br />

Extras Making Of, Audiokommentar,<br />

u.a. Vertrieb Fox VÖ: im Handel<br />

Big in Japan<br />

Der zweite “Wolverine”-Film beleuchtet Vergangenheit und Zukunft des berühmtesten X-Man.<br />

Schwer getroffen ist Logan<br />

(Hugh Jackman), alias Wolverine,<br />

nach den Ereignissen<br />

der „X-Men“-Trilogie. Der<br />

Mutant sah sich dort gezwungen, seine<br />

scharfen Klauen in den Körper seiner<br />

großen Liebe Jean Grey zu rammen.<br />

Sie hatte keine Kontrolle mehr<br />

über ihre zerstörerischen Kräfte. Als<br />

der völlig verwilderte X-Man nun <strong>auf</strong><br />

Geheiß eines sterbenden Freundes<br />

nach Tokio kommt, steckt er in einer<br />

Sinnkrise: Er ist des Kämpfens überdrüssig<br />

und eigentlich auch des Lebens.<br />

Doch in Tokio trifft er <strong>auf</strong> zwei<br />

Frauen, die ihm zeigen, wie sehr er<br />

noch an beidem hängt: Mariko, die<br />

mit ihrer sanften Art Logans geschundene<br />

Seele heilt, und Mutantin<br />

Viper, die ihn mit ihrem Gift seiner<br />

Regenerierungskräfte beraubt. Nie<br />

zuvor wirkte Wolverine so verletzlich,<br />

so menschlich. Regisseur<br />

James Mangold verwendet viel Zeit<br />

dar<strong>auf</strong>, das Innerste des Mutanten<br />

nach außen zu kehren, ohne dabei die<br />

gewohnt nerven<strong>auf</strong>reibenden Kampfszenen<br />

aus den Augen zu verlieren.<br />

„Wolverine: Weg des Kriegers“ ist ein<br />

sowohl bild- als auch soundstarkes<br />

Actionfestival, mit dem die Filmreihe,<br />

basierend <strong>auf</strong> den beliebten Comics,<br />

erstmals auch 3D-Terrain betritt.<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

103


HOME ENTERTAINMENT | SAMMLEREDITIONEN UND BOX-SETS<br />

DISNEY UND PIXAR – DIE GRÖSSTEN ANIMATIONS-HITS<br />

FILM: Von „Robin Hood“ bis „Findet<br />

Nemo“, von „Aristocats“ bis „Die<br />

Monster AG“: Die Sammlung vereint<br />

20 Filme, die Disneys Animationsstudio<br />

Pixar entweder selbst produziert<br />

Trickfilm / USA 1967-<br />

oder zumindest digital nachbearbeitet<br />

hat. Studio-Klassiker wie die „Toy<br />

2008 / 1802 Min. FSK 6<br />

Regie Wolfgang<br />

Reitherman, Andrew Story“-Filme oder „Oben“ fehlen leider<br />

ebenso wie die <strong>auf</strong>gefrischte HD-<br />

Stanton u.a. Sprecher<br />

Anke Engelke, Edgar Ott, Version von „Alice im Wunderland“.<br />

Ilja Richter Disc 20 x Das Paket bietet zumindest einen groben<br />

Überblick über die jungen und al-<br />

BD 50 Bild diverse<br />

(1080p24, AVC) Ton<br />

DTS-HD MA 7.1 ten Klassiker des Animationsfilms.<br />

(Deutsch, Englisch), TECHNIK: Technisch ist Pixar selten<br />

DTS-HD MA 5.1 etwas vorzumachen. Die Filme der<br />

(Deutsch, Englisch) u.a. letzten Jahre sind allesamt kleine<br />

Untertitel Deutsch, Meisterwerke. Doch auch restaurierte<br />

Klassiker wie „Das Dschungelbuch“<br />

Engl., Ital., Franz., Türk.<br />

Extras Zusätzliche Szenen,<br />

Audiokommentare, überzeugen mit überarbeitetem<br />

Kurzfilme, Making Ofs, Soundtrack und frischen Farben. Leider<br />

fehlen einige Boni der Special-Edi-<br />

Featurettes u.a.<br />

Vertrieb Disney tions, trotzdem gibt es allerhand Making<br />

Ofs, Kurzfilme und VÖ: im Handel<br />

Featurettes.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

DR. HOUSE – DIE KOMPLETTE SERIE<br />

FILM: Acht Jahre lang nervte Dr.<br />

House (Hugh Laurie) seine Kollegen<br />

mit seiner Exzentrik und seiner Unberechenbarkeit<br />

– und beeindruckte<br />

gleichzeitig als brillanter Diagnostiker.<br />

Vergangenes Jahr verabschiedete<br />

sich der ruppige Menschenhasser<br />

dann vom Fernsehbildschirm. Die 46<br />

(!) DVDs umfassende Komplettbox ermöglicht<br />

der Erfolgsserie nun auch zu<br />

Drama-Serie / USA<br />

Hause den würdigen Abschluss. Die<br />

2004-2012 / 7449 Min. Dreingabe eines Erste-Hilfe-Sets wirkt<br />

FSK 16 Regie Bryan<br />

allerdings arg einfallslos.<br />

Singer u.a. mit Hugh<br />

Laurie, Omar Epps, TECHNIK: Die Box richtet sich vor allem<br />

an Fans, die nicht jede Staffel ein-<br />

Robert Sean Leonard<br />

Disc 46 x DVD Bild zeln k<strong>auf</strong>en möchten – bisher unveröffentlichte<br />

Extras sucht man vergeb-<br />

1,33:1 / 1,78:1 (anamorph)<br />

Ton Dolby Digital lich. Wirklich Neues gibt es aber ohnehin<br />

nicht zu erzählen: Die Zusatz-<br />

5.1 / 2.0 (Deutsch, Englisch)<br />

Untertitel Deutsch,<br />

Englisch Extras Featurettes,<br />

Interviews, Making vielen anderen Beiträge blicken ausfeatures,<br />

Making Ofs, Interviews und<br />

Ofs u.a. Vertrieb führlich genug hinter die Kulissen einer<br />

ganz besonderen Universal VÖ: im Handel<br />

Serie.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

Ob animiert oder gezeichnet: „Wall-E“ und „Arielle –<br />

Die Meerjungfrau“ sind echte Trickfilmklassiker.<br />

HANGOVER 1-3<br />

FILM: Es ist kein Geheimnis, dass<br />

„Hangover“ nicht als Trilogie angelegt<br />

war. Nachdem der erste Teil weltweit<br />

270 Millionen US-Dollar in den Kinos<br />

einspielte, wurden zwei Fortsetzungen<br />

jedoch bereitwillig durchgewunken.<br />

Qualitativ erreichen die Sequels<br />

zwar nicht mehr das Niveau des großartigen<br />

ersten Teils. Man kann aber<br />

Komödie / USA 2009-<br />

2013 / 301 Min. FSK 12<br />

ruhig ein Auge zudrücken: Einfach zu<br />

Regie Todd Phillips mit liebenswürdig und schreiend komisch<br />

Bradley Cooper, Ed ist das ständig ins Chaos tapsende<br />

Helms, Zach Galifianakis „Wolfsrudel“.<br />

Disc 3 x BD 50 Bild TECHNIK: Neue Extras wurden der<br />

2,40:1 (1080p24, AVC)<br />

dreiteiligen Blu-ray-Box nicht spendiert.<br />

Auch technisch bleibt alles beim<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

(Engl.), DD 5.1 (Deutsch<br />

u.a.) Untertitel Deutsch, guten Alten: Sound und Bild sind gut.<br />

Englisch u.a. Extras Immerhin ist es spannend zu beobachten,<br />

wie jeder Teil sich einer eige-<br />

Making Ofs, Featurettes,<br />

Entfallene und verpatzte nen Optik bedient. Gerade der <strong>auf</strong><br />

Szenen u.a. Vertrieb<br />

Actionkomödie getrimmte dritte Film<br />

Warner VÖ: im Handel<br />

sticht mit seinem überdrehten Look<br />

besonders heraus.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

Das<br />

Böse in<br />

jedem<br />

Was in fünf Staffeln und 62 Episoden<br />

von „Breaking Bad“ passiert,<br />

ist die vielleicht unglaublichste<br />

Wandlung, die je ein Serien-„Held“<br />

vollzog: Der unscheinbare Jedermann<br />

wird zum Drogenkönig. Mit seinem<br />

Wissen als unterforderter Chemielehrer<br />

beginnt Walter White (Bryan Cranston)<br />

– unterstützt von seinem ehemaligen<br />

Schüler Jesse (Aaron Paul) –, reinstes<br />

Methamphetamin herzustellen. Anstoß<br />

ist eine niederschmetternde Diagnose:<br />

Walter hat Lungenkrebs, inoperabel.<br />

Serien-Macher Vince Gilligan erzählt<br />

mit großer Brutalität und Konsequenz<br />

von Walters moralischem Ab- und ver-<br />

SERIENTIPP<br />

Kurz nach dem Dreh zu „Giganten“ verunglückte<br />

James Dean mit seinem Porsche Spyder.<br />

JAMES DEAN COLLECTION<br />

FILM: James Dean war Projektionsfläche<br />

für eine ganze Generation: ein<br />

ewiger Rebell, ein harter Kerl mit weichem<br />

Herzen, ein schöner Dr<strong>auf</strong>gänger.<br />

Er konnte alles sein, weil er nicht<br />

alt genug wurde, eine Richtung einzuschlagen.<br />

In der Blu-ray-Disc-Kollektion<br />

sind die drei größten James-<br />

Dean-Werke vereint: „Jenseits von<br />

Drama / USA 1955-1956<br />

Eden“, „...denn sie wissen nicht, was<br />

/ 430 Min. FSK 12<br />

Regie Elia Kazan, sie tun“ sowie „Giganten“.<br />

Nicholas Ray u.a. mit TECHNIK: Den Filmen wurde eine frische<br />

HD-Tonspur <strong>auf</strong> Englisch ver-<br />

James Dean, Elizabeth<br />

Taylor, Nathalie Wood passt. Die deutsche Ausgabe ist dagegen<br />

nur mit einem Dreikanal-Mix oder<br />

Disc 3 x BD 50 Bild<br />

2,55:1/1,66:1 (1080p24,<br />

im Falle von „Giganten“ lediglich in<br />

AVC) Ton Dolby Digital<br />

3.0 (Dt, Franz.), Dolby Mono abzuspielen. Das Bild ist nicht<br />

Digital 1.0 (Dt.), DTS-HD durchgängig scharf, und die ausgewaschenen<br />

Farben können ihr Alter<br />

MA 5.1 (Englisch) u.a..<br />

Untertitel Dt., Engl. u.a. nicht verbergen. Als Dreingabe gibt‘s<br />

Extras Dokumentationen Dokus und Featurettes. Eine Collector‘s<br />

u.a. Vertrieb Warner<br />

Box kommt mit drei Extra-DVDs und<br />

VÖ: im Handel<br />

weiterem Bonusmaterial.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

104


echerischem Aufstieg. Die Liebe zu<br />

seiner Familie, ihre finanzielle Sicherheit,<br />

mit der er seine Taten begründet,<br />

wird zunehmend zur hohlen Rechtfertigung.<br />

Sein Stolz wird zu purem Egoismus.<br />

„Breaking Bad“ gehört ohne Zweifel<br />

zu den besten Serien aller Zeiten.<br />

TECHNIK: Nur die vierte Staffel hat eine<br />

deutsche HD-Tonspur. Einen durchgängig<br />

guten Surroundsound bekommt<br />

man also nur in der englischen Fassung.<br />

Die Optik ist klar, scharf und kontrastreich.<br />

Die Farben sind leider etwas zu<br />

blass geraten. Die Bonusabteilung ist<br />

vollgepackt mit Audiokommentaren,<br />

verpatzten Szenen sowie vorbildlichen<br />

Making Ofs und Featurettes.<br />

BREAKING BAD – DIE KOMPLETTE SERIE<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Drama / USA 2008-2013 / 2942 Min. FSK 16<br />

Regie Vince Gilligan, Bryan Cranston, Adam<br />

Bernstein u.a. mit Bryan Cranston, Anna Gunn,<br />

Aaron Paul Disc 15 x BD 50 Bild 1,78:1<br />

(1080p24, AVC) Ton Dolby Digital (Deutsch u.a.),<br />

DTS-HD MA 5.1 (Englisch) Untertitel Deutsch,<br />

Englisch, Franz. u.a. Extras Making Ofs, Audiokommentare<br />

von Darstellern und Produzenten,<br />

Featurettes u.a. Vertrieb Sony VÖ: im Handel<br />

Extras:<br />

Film:<br />

Ein „Deluxe Gift Set“ gibt es exklusiv<br />

und limitiert bei Amazon.<br />

Die „Breaking Bad“-Komplettbox<br />

befindet sich hier in einem<br />

Replica-Fass, inklusive „Los<br />

Pollos Hermanos“-Schürze.<br />

EXTRASTIPP<br />

DER HOBBIT: EINE UNERWARTETE REISE – EXTENDED EDITION<br />

FILM: Pünktlich zu Weihnachten und dem bevorstehenden<br />

Kinostart (12. Dezember) des zweiten<br />

Teils „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ erscheint<br />

die erweiterte Fassung des ersten Kapitels von<br />

Bilbo Beutlins (Martin Freeman) Abenteuer in<br />

Mittelerde. Um knapp 13 Minuten wurde „Die<br />

unerwartete Reise“ ergänzt. Darunter eher entbehrliche<br />

Szenen, wie etwa zusätzliche Lieder<br />

der Zwerge, aber auch einige die Geschichte bereichernde<br />

Aspekte: Es wird etwa erklärt, war-<br />

Fantasy / USA 2012 /<br />

O-Titel The Hobbit: An<br />

Unexpected Journey / um Zwerg Bifur überhaupt eine Axt im Kopf stecken<br />

hat ... Dennoch: Allein die Tatsache, dass<br />

183 Min. FSK 12 Regie<br />

Peter Jackson mit Martin aus der vergleichsweise dünnen Buchvorlage<br />

Freeman, Ian McKellen, schon drei Filme werden, macht klar, dass nicht<br />

Richard Armitage Disc 5 allzu große inhaltliche Lücken geschlossen werden<br />

müssen. Spannender als die erweiterte Fas-<br />

x BD 50 Bild 2,40:1<br />

(1080p24, AVC / MVC)<br />

Ton DTS-HD MA 7.1 sung ist der fast überquellende Bonusteil. Satte<br />

(Deutsch, Englisch) neun Stunden Extras verteilen sich <strong>auf</strong> zwei Bonusdiscs.<br />

Darunter ein Audiokommentar von Fil-<br />

Untertitel Deutsch, Engl.<br />

u.a. Extras Featurettes, memacher Peter Jackson und Co-Drehbuchautorin<br />

Philippa Boyens. Das Herzstück der Neu-<br />

Audiokommentar, Doku<br />

u.a. Vertrieb Warner<br />

VÖ: im Handel<br />

<strong>auf</strong>lage des Films ist jedoch die zweiteilige Dokumentation<br />

– Making Of mag man das schon<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Zusammen mit den<br />

Zwergen macht sich Hobbit<br />

Bilbo Beutlin (Martin<br />

Freeman, Mitte) <strong>auf</strong> eine<br />

„unerwartete Reise“.<br />

gar nicht mehr nennen. Von den Vorbereitungen<br />

über die Ausbildung der Schauspieler bis zur Spezial-Effekte-Nachbearbeitung<br />

begleitete ein Filmteam<br />

den Entstehungsprozess des ersten Teils<br />

der zweiten Mittelerde-Trilogie. Mehr geht wohl<br />

nicht, möchte man meinen. Für alle Hardcore-<br />

Fans gibt es jedoch noch einen ganz besonderen<br />

„Schatz“: Die „Ultimate Collector‘s Edition“ des<br />

Films beinhaltet zusätzlich eine Plastikstatue von<br />

Bilbo Beutlin und Gollum.<br />

TECHNIK: Technisch ist „Der Hobbit“ auch im<br />

<strong>Heimkino</strong> ein Meisterwerk: Der wuchtige Surroundmix<br />

baut eine atemberaubende Atmosphäre<br />

<strong>auf</strong>. Der wilde Bass wird von der Leine gelassen,<br />

während die einzelnen Surroundboxen für<br />

großartig arrangierte Effekte sorgen. Mit der Bluray<br />

3D geht es tief hinein ins Reich von Mittelerde:<br />

Die 3D-Optik besticht mit einer fantastischen<br />

Tiefenstaffelung und hervorragenden Pop-Out-<br />

Effekten. Ghosting oder Unschärfen sind nicht<br />

sichtbar. Auch in 2D überzeugt das Bild: Kontraste,<br />

Schwarzwerte und Farben wurden perfekt<br />

herausgearbeitet.<br />

Extras:<br />

Film:<br />

THE DARK KNIGHT TRILOGY – ULTIMATE ...<br />

FILM: Die geballte Ladung Batman:<br />

Auf insgesamt sechs Blu-ray Discs bietet<br />

„The Dark Knight Trilogy: Ultimate<br />

Collector‘s Edition“ nicht nur die<br />

drei Filme „Batman Begins“, „The Dark<br />

Action / USA 2005-2012 Knight“ und „The Dark Knight Rises“,<br />

/ 454 Min. FSK 168 sondern auch mehr als 90 Minuten<br />

Regie Christopher Nolan<br />

neues Bonusmaterial. Darunter eine<br />

mit Christian Bale, Michael<br />

Caine, Gary Oldman<br />

Disc 6 x BD 50 Bild Filme und eine Unterhaltung zwischen<br />

Doku zur kulturellen Bedeutung der<br />

1,78:1 / 2,40:1 (1080p24, Regisseur Christopher Nolan und dem<br />

AVC) Ton DTS-HD MA „Superman“-Macher Richard Donner.<br />

5.1 (Englisch), Dolby<br />

Als physische Extras gibt es zusätzlich<br />

Digital 5.1 (Deutsch u.a.)<br />

u.a. Untertitel Deutsch,<br />

die Batmobile als Modellautos.<br />

Engl. u.a. Extras Dokumentation,<br />

Featurettes, ren von Christopher Nolans Liebe zu<br />

TECHNIK: Die Batman-Filme profitie-<br />

Making Ofs, Interviews, großen Bildern – immer mal wieder<br />

Modellautos, Fotobuch, wechselt das Format zwischen Cinemascope<br />

und IMAX. Der Surround-<br />

Sammelkarten u.a.<br />

Vertrieb Warner<br />

VÖ: im Handel mix kann da nicht immer mithalten,<br />

vor allem „Batman Begins“ fehlt es etwas<br />

an Ausgewogenheit. Dennoch:<br />

Grund zur Klage gibt es kaum.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

TWILIGHT – COMPLETE COLLECTION<br />

FILM: Zwar endete die „Twilight“-Filmsaga<br />

vergangenes Jahr, doch für Fans<br />

der romantischen Vampirgeschichte<br />

gibt es mit der „Complete Collection“<br />

ein besonderes Schmankerl: Neben<br />

den fünf Filmen enthält die Sammleredition<br />

bisher unveröffentlichtes Bonusmaterial,<br />

das so ziemlich jeden Aspekt<br />

des Phänomens der „Bis(s)“-Rei-<br />

Fantasy / USA 2008-<br />

2012 / 605 Min. FSK 12 he beleuchtet. Nicht nur Fans und die<br />

Regie Bill Condon mit Darsteller kommen in einer vierteiligen<br />

Doku zu Wort, auch Autorin<br />

Kristen Stewart, Robert<br />

Pattinson, Taylor Lautner Stephenie Meyer äußert sich zum<br />

Disc 6 x BD 50 Bild<br />

weltweiten Hype ihres Werks.<br />

2,40:1 (1080p24, AVC)<br />

Ton DTS-HD MA 7.1 / TECHNIK: Zwar wirken die „Twilight“-<br />

5.1 (Deutsch, Engl.), DTS Filme optisch immer sehr weich, dennoch<br />

kommen Kontraste, Schwarztö-<br />

5.1 (Deutsch, Engl.)<br />

Untertitel Deutsch ne und erdige Farben klar zum Vorschein.<br />

Der Sound wurde ordentlich<br />

Extras Featurettes,<br />

Dokus, Interviews, Making<br />

Ofs, Alternative<br />

abgemischt: Dynamisch und wuchtig<br />

Szenen u.a. Vertrieb baut sich ein hervorragender Raumklang<br />

<strong>auf</strong>. Dialoge gehen selbst im<br />

Concorde VÖ: im Handel<br />

Schlachtgetümmel nicht unter.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

105


HOME ENTERTAINMENT | DRAMA<br />

Liebe in der Ödnis<br />

Der realistische Look des Films trügt. Eher<br />

poetisch lotet „To The Wonder“ die verwirrten<br />

Gefühle dreier Menschen aus, die<br />

mühsam körperliche Anziehung in dauerhafte<br />

Bindung verwandeln wollen. Das fragile Band<br />

zwischen dem introvertierten Amerikaner Neil<br />

(Ben Affleck) und der<br />

temperamentvollen<br />

Französin Marina (Olga<br />

Kurylenko) lässt sich<br />

nur schwer festigen.<br />

Marina zieht mit Tochter<br />

Tatiana (Tatiana<br />

Chiline) von Paris nach<br />

Oklahoma, wo Neil für<br />

die Umweltbehörde<br />

TO THE WONDER<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Verschmutzungen infolge der Erdölförderung<br />

untersucht. Stürmische Leidenschaft weicht<br />

bald Irritation und Entfremdung. Erst recht, als<br />

Neil seine attraktive Jugendfreundin Jane<br />

(Rachel McAdams) wiedertrifft. Zwischen Amerika<br />

und Frankreich, zwischen romanischem<br />

Sakralbau und <strong>auf</strong> der Prärie weidenden Büffeln<br />

Drama / USA 2012 / 108 Min. FSK 12 Regie<br />

Terrence Malick mit Ben Affleck, Olga Kurylenko,<br />

Rachel McAdams Disc BD 50 Bild 2,35:1 (1080p24,<br />

AVC) Ton DTS-HD MA 7.1 (Deutsch), DTS-HD MA<br />

5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch Extras<br />

Interviews, Making Of, Promo-Featurette Vertrieb<br />

Studiocanal VÖ: im Handel<br />

Extras:<br />

Film:<br />

entspinnt Regisseur Terrence Malick sein typisches<br />

assoziatives visuelles Gedicht. Immer mit<br />

den Akteuren im Fokus und unterlegt von ihren<br />

hypnotisierenden Stimmen. Nach dem vergleichsweise<br />

geradlinigen „Tree of Life“ huldigt<br />

Malicks jüngstes Werk ungehemmt dem Ausdruck<br />

reiner Empfindung<br />

– ein unbequemer<br />

und eigenwilliger, aber<br />

auch außergewöhnlicher<br />

Film.<br />

TECHNIK: Mit großer<br />

Klarheit präsentieren<br />

sich die Bilder des Films.<br />

Vor allem die poetischen<br />

Szenen gefallen<br />

durch brillante Schärfe und große Detailtiefe.<br />

Natürliche Farben prägen die rauschfreie Optik.<br />

Dank der präzisen Kanal<strong>auf</strong>teilung ist der Sound<br />

unglaublich präsent und effektreich. Dialoge<br />

und Musik werden exzellent eingebettet. Als<br />

Bonusmaterial gibt es relativ oberflächliche Interviews<br />

sowie ein kurzes Making Of.<br />

Neil (Ben Affleck) und Jane (Rachel<br />

McAdams) kennen sich schon ewig.<br />

Es fällt ihnen leicht, sich ineinander<br />

zu verlieben.<br />

Olga Kurylenko war zuletzt nicht nur in<br />

„To The Wonder“, sondern auch im Sci-Fi-<br />

Kracher „Oblivion“ zu sehen.<br />

„Es gab kein<br />

Drehbuch“<br />

Olga Kurylenko, 34, spricht<br />

über die Arbeitsweise von<br />

Regisseur Terrence Malick<br />

VIDEO: Die Vorgeschichte des<br />

Paares Neil und Marina bleibt im<br />

Unklaren. Kannten Sie die Biografie<br />

Ihrer Figur?<br />

OLGA KURYLENKO: Regisseur<br />

Terrence Malick erzählte mir<br />

Marinas Lebensgeschichte nur. Er<br />

hat im Grunde nichts niedergeschrieben.<br />

Er möchte, dass der<br />

Schauspieler seine Figur den Gesprächen<br />

entnimmt.<br />

VIDEO: Nicht dem Drehbuch?<br />

OLGA KURYLENKO: Ich habe nie<br />

ein Drehbuch zu diesem Film gelesen.<br />

Terrence kam jeden Morgen mit<br />

30 Seiten Text an, die er über Nacht<br />

geschrieben hatte. Das waren aber<br />

keine Dialoge, sondern eher Informationstexte<br />

über die Figuren, die<br />

man sich so weit wie möglich aneignen<br />

sollte. Und dann kam während<br />

des Drehs trotzdem oft die Anweisung:<br />

„Stop, hört <strong>auf</strong> zu sprechen.<br />

Ganz ohne Worte, nur mit Körpersprache<br />

ist es viel schöner.“<br />

VIDEO: Apropos Körpersprache:<br />

Warum tanzt Marina oft wie entrückt<br />

durch den Film?<br />

OLGA KURYLENKO: Das erste,<br />

das ich über die Rolle hörte, war:<br />

Die Figur liebt die Natur, sie steht im<br />

Einklang mit ihr. Deshalb sollte ich<br />

Blätter berühren, den Boden streicheln<br />

– und zu Blumen sprechen ...<br />

106


Home entertainment | tV-Serien<br />

Boardwalk empire – STaFFel 3<br />

Film: Mit der fantastischen dritten<br />

Staffel der Prohibitions-Serie brechen<br />

für Gangster Nucky (Steve Buscemi)<br />

unstete Zeiten an: Atlantic City, wo er<br />

als Stadtkämmerer amtiert, und das<br />

illegale Alkoholgeschäft drohen ihm<br />

zu entgleiten. Mit Gyp Rosetti<br />

(Bobby Cannavale) steht ihm ein psychopathischer<br />

Widersacher aus New<br />

Drama-Serie / USA York im Weg, der nicht nur über Leichen<br />

geht, sondern seine Opfer vor-<br />

2012 / 677 Min. FSK 16<br />

Regie Timothy Van<br />

Patten, Alik Sakharov u.a. her auch genüsslich leiden lässt.<br />

mit Steve Buscemi, Technik: Die Goldenen Zwanziger<br />

Bobby Cannavale, Kelly bleiben eher kontrastschwach: Blass<br />

Macdonald Disc 5 x BD und farbarm präsentiert sich die Optik.<br />

Die Schwarztöne verschwimmen.<br />

50 Bild 1,78:1 (1080p24,<br />

AVC) Ton DTS-HD MA<br />

Mit angenehmer Dynamik serviert die<br />

5.1 (Englisch), DTS 5.1<br />

(Deutsch, Ial.) Untertitel <strong>Heimkino</strong>anlage den Sound. Dialoge,<br />

Deutsch, Engl., Ital. Effekte und Atmosphäre wurden sauber<br />

abgemischt und zu einem facet-<br />

Extras Making Of,<br />

Interaktive Zusatzinfos, tenreichen 5.1-Mix zusammengefügt.<br />

Featurettes Vertrieb Fantastische interaktive Extras warten<br />

im üppig gefüllten<br />

Warner VÖ: im Handel<br />

Bonusteil.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

downTon aBBey – STaFFel 3<br />

Film: Nach unzähligen Höhen und<br />

Tiefen in ihrer Beziehung ist es nun<br />

endlich soweit: Gleich in der Auftaktfolge<br />

der dritten Staffel treten Lady<br />

Mary (Michelle Dockery) und ihr<br />

Matthew (Dan Stevens) vor den Traualtar.<br />

Und nun? Friede, Freude, Eierkuchen<br />

in „Downton Abbey“? Ganz<br />

im Gegenteil: Das neue Jahrzehnt, die<br />

Drama-Serie / Großbritannien<br />

2012 / 533 Familie Crawley und ihre Angestell-<br />

1920er, bringt für die herrschaftliche<br />

Min. FSK 12 Regie ten schmerzhafte, aber hochspannende<br />

Herausforderungen.<br />

Brian Percival, Andy<br />

Goddard u.a. mit Hugh<br />

Bonneville, Michelle<br />

Technik: Obwohl der für Kostümfilme<br />

übliche Goldstich den Aufnahmen<br />

Dockery, Maggie Smith<br />

Disc 3 x BD 50 Bild eine weiche Note verleiht, sitzt die<br />

1,78:1 (1080p24, AVC) Schärfe gut. Die schwarzen Anzüge der<br />

Ton DTS-HD MA 2.0 Herren verschmelzen jedoch oft mit<br />

(Englisch), DTS 2.0<br />

dem dunklen Hintergrund. Der Sound<br />

(Deutsch, Franz. u.a.)<br />

Untertitel Deutsch, Engl. klingt detailreich und dynamisch. Dialoge<br />

betten sich harmonisch ein. Sie-<br />

u.a. Extras Featurettes<br />

Vertrieb Universal ben Featurettes erlauben einen kurzweiligen<br />

Einblick in die VÖ: im Handel<br />

Produktion.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

houSe oF cardS – STaFFel 1<br />

Drama-Serie / USA<br />

2012 / 675 Min. FSK 12<br />

Regie David Fincher,<br />

James Foley mit Kevin<br />

Spacey, Robin Wright,<br />

Michael Kelly, Disc 4 x<br />

BD 50 Bild 1,85:1<br />

(1080p24, AVC) Ton<br />

DTS-HD MA 5.1<br />

(Englisch), Dolby Digital<br />

5.1 (Deutsch) Untertitel<br />

Deutsch, Englisch,<br />

Türkisch, Dänisch u.a.<br />

Extras Keine Vertrieb<br />

Sony VÖ: im Handel<br />

Film: Was man von Frank Underwood<br />

(Kevin Spacey) zu halten hat, zeigt<br />

sich bereits in der ersten Szene der exzellenten<br />

Politikserie: Vor seiner Villa<br />

findet Frank den angefahrenen<br />

Hund des Nachbarn. Er tötet das leidende<br />

Tier, während er in die Kamera<br />

blickt und sich direkt an das Publikum<br />

wendet: „Es gibt zwei Arten von<br />

Schmerz. Den Schmerz, der einen stärker<br />

macht, und den, der sinnlos ist.“<br />

Für sinnlose Sachen fehle ihm die Geduld<br />

... Frank ist Kongressabgeordneter<br />

in Washington. Mit messerscharfem<br />

Verstand, strategischer Weitsicht,<br />

Charisma und dem unbedingten Willen<br />

zur Macht stärkt er dem US-Präsidenten<br />

(Michael Gill) den Rücken.<br />

Dazu ist ihm beinahe jedes Mittel<br />

recht. Manipulation ist die schärfste<br />

Waffe dieses perfiden Puppenspielers.<br />

Die raffinierte Dramaserie ist ein bitterer<br />

Kommentar <strong>auf</strong> den Politikbetrieb<br />

Washingtons, der ja auch in der<br />

Realtiät von enervierenden Ränkespielen<br />

gekennzeichnet ist. Neben<br />

Hauptdarsteller Kevin Spacey, der<br />

auch als ausführender Produzent<br />

agiert, drückte Regie-Schwergewicht David Fincher<br />

(„Fight Club“, „The Social Network“) dieser herausragenden<br />

Dramaserie seinen Stempel <strong>auf</strong>. Nicht nur deswegen<br />

ist „House Of Cards“ etwas Besonderes: Als erste Eigenproduktion<br />

des US-Streamingservices Netflix soll sie der<br />

Beginn einer Revolution sein. Feste Ausstrahlungstermine<br />

fallen weg, alle Folgen wurden an einem Tag online<br />

zur Verfügung gestellt. Der Zuschauer erhält die Entscheidungsmacht,<br />

er wird zum Programmdirektor. Man kann<br />

es nicht anders sagen: Auch wenn ihre Politik polarisieren<br />

mag, Vorreiter in Sachen Qualitätsfernsehen waren<br />

sie schon immer, die Amerikaner.<br />

Technik: Dass David Fincher seine Finger im Spiel hat,<br />

merkt man schon am eigenen Look der Serie: Gelbstichig,<br />

kontrastreich und unterkühlt präsentiert sich die<br />

Optik. Von Beginn an baut sich eine distanzierte, irritierend<br />

oberflächliche Stimmung <strong>auf</strong>. Hinter jeder lächelnden<br />

Fassade lauert jemand <strong>auf</strong> seinen Dolchstoß. Großartig!<br />

Die facettenreiche Atmosphäre setzt vereinzelte<br />

Effekte und den Bass so manipulierend gut ein, dass ein<br />

unwohliges Gefühl entsteht – anwidernd und gleichzeitig<br />

faszinierend. Es entsteht ein eindrucksvolles Gesamtwerk.<br />

Nur schade, dass ein Bonusteil fehlt.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

Berechnend, aalglatt, populistisch:<br />

Für seine politische Karriere ist der<br />

machthungrige US-Kongressabgeordnete<br />

Francis Underwood (Kevin<br />

Spacey) zu fast allem bereit ...<br />

Rayna (Connie Britton, links) und Juliette (Hayden<br />

Panettiere) singen nur zwangsläufig zusammen.<br />

naShville – STaFFel 1.1<br />

Film: Abgesehen von den blonden<br />

Mähnen verbindet Country-Ikone<br />

Rayna (Connie Britton) und ihre gut<br />

20 Jahre jüngere Konkurrentin<br />

Juliette (Hayden Panettiere) wenig.<br />

Dass beide zusammen <strong>auf</strong> Tour gehen<br />

müssen, stößt dem strauchelnden<br />

Altstar weitaus saurer <strong>auf</strong> als dem jungen<br />

Hüpfer. Doch Zickenkrieg ist nicht<br />

das Herz der US-Serie. Vielmehr geht<br />

Drama-Serie / USA<br />

es um eine einfühlsame Bestands<strong>auf</strong>nahme<br />

der Country-Szene. Die erste<br />

2012 / 446 Min. FSK 12<br />

Regie R.J. Cutler u.a.<br />

mit Connie Britton, Staffel wurde zweigeteilt: Die ersten<br />

Hayden Panettiere, Clare elf Folgen und die weiteren zehn gibt<br />

Bowen Disc 3 x DVD es in separaten DVD-Boxen.<br />

Bild 1,78:1 (anamorph)<br />

Technik: Die Musik steht im Mittelpunkt:<br />

Super abgemischt und wuch-<br />

Ton Dolby Digital 5.1<br />

(Deutsch, Englisch)<br />

Untertitel Deutsch tig dröhnt sie aus den Boxen. Der Rest<br />

Extras Online-Extras: des 5.1-Mixes bleibt <strong>auf</strong> gutem TV-<br />

Entfallene Szenen, Niveau. Optisch gibt es außer ein paar<br />

Featurette, Musik<strong>video</strong> Unschärfen wenig auszusetzen. Die<br />

Vertrieb Filmconfect<br />

Extras können kurioserweise nur online<br />

angesehen<br />

VÖ: im Handel<br />

werden.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

haTFieldS & mccoyS<br />

Film: Der amerikanische Bürgerkrieg<br />

ist gerade vorbei, als die beiden Oberhäupter<br />

der Familien Hatfield und Mc-<br />

Coy nach Hause zurückkehren. Die Anwesen<br />

der beiden Clans grenzen direkt<br />

aneinander, was zu Spannungen führt<br />

und sich Stück für Stück zu einer blutigen<br />

Auseinandersetzung ausweitet.<br />

– Kevin Costner und Bill Paxton mimen<br />

Western-Serie / USA<br />

2012 / 201 Min. FSK 16 die Patriarchen in der etwas langatmig<br />

Regie Kevin Reynolds inszenierten, aber großartig gespielten<br />

Mini-Western-Serie, die <strong>auf</strong> einer<br />

mit Kevin Costner, Bill<br />

Paxton, Matt Barr Disc wahren Geschichte beruht.<br />

2 x BD 50 Bild 1,78:1 Technik: Typisch für die Zeit des Bürgerkriegs<br />

wirkt die Optik recht „dre-<br />

(1080p24, AVC) Ton<br />

DTS-HD MA 5.1<br />

(Englisch), Dolby Digital ckig“: Erdige Farben und schwache<br />

5.1 (Deutsch, Franz.) Schwarzwerte vermitteln eine kalte,<br />

Untertitel Deutsch, abweisende Stimmung. Der Sound<br />

Englisch, Türkisch, kommt effektreich und wuchtig aus<br />

Niederländisch, Dänisch, den Boxen – gerade Kampfszenen werden<br />

dadurch intensiver. Das einzige<br />

u.a. Extras Making Of,<br />

Musik<strong>video</strong> Vertrieb<br />

Sony VÖ: im Handel lohnenswerte Extra ist das halbstündige<br />

Making Of.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

107


Home entertainment | Spielfilme<br />

TAFFe mädels<br />

Film: Agent Ashburn ist streng, ehrgeizig<br />

und erfolgreich: ein wahres<br />

Musterexemplar des FBI. Um einen<br />

Drogenbaron dingfest zu machen,<br />

muss sie sich mit Stadtpolizistin Mullins<br />

zusammentun – und die stellt das<br />

komplette Gegenstück zu Ashburn dar:<br />

ein prolliges Großmaul, das zuerst<br />

schlägt und dann fragt. „Taffe Mädels“<br />

Komödie / USA 2013 / ist ein unterhaltsames, herrlich witziges<br />

Buddy-Cop-Movie à la „Lethal We-<br />

O-Titel The Heat / 120<br />

Min. FSK 12 Regie Paul<br />

Feig mit Sandra Bullock, apon“. Die Chemie zwischen McCarthys<br />

Prolobraut und Bullocks Muster-<br />

Melissa McCarthy,<br />

Demián Bichir Disc BD mädchen ist absolut stimmig.<br />

50 Bild 2,40:1 (1080p24, Technik: Das Bild ist knackig-scharf.<br />

AVC) Ton DTS 5.1 Schwarzwerte, Detailzeichung und<br />

(Deutsch, Franz., Span.<br />

Farbgebung sind perfekt. Der Ton ist<br />

u.a.), DTS-HD MA 5.1<br />

(Englisch) Untertitel voluminös und setzt die hinteren Kanäle<br />

immer wieder für eine stilgerech-<br />

Deutsch, Engl., Franz. u.a.<br />

Extras Featurettes, te Atmosphäre ein. Die mehr als 80<br />

Audiokommentar u.a. Minuten zusätzlichen, verpatzten, erweiterten<br />

und extra für den Bonusteil<br />

Vertrieb Fox<br />

VÖ: im Handel<br />

gedrehten Szenen lohnen sehr.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

kon-Tiki<br />

Film: Zusammen mit fünf Freunden<br />

überquerte Thor Heyerdahl 1947 <strong>auf</strong><br />

einem selbst gebauten Floß namens<br />

Kon-Tiki den Pazifik. Er wollte beweisen,<br />

dass die Polynesier einst denselben<br />

Weg nahmen. Die filmische Huldigung<br />

ist ein schön fotografiertes, actionreiches<br />

Heldenepos – nicht mehr<br />

und nicht weniger. Leider flammt zu<br />

Drama / Norwegen,<br />

selten <strong>auf</strong>, wie sich die Männer bei ihrer<br />

101 Tage langen Überfahrt gefühlt<br />

Großbritannien, Dänemark,<br />

Deutschland<br />

2012 / 114 Min. FSK 12 haben müssen.<br />

Regie Espen Sandberg, Technik: Die Wellen schwappen<br />

Joachim Rønning mit Pal durch den Raum, von links nach<br />

Sverre Hagen, Anders rechts, von vorne nach hinten, die Musik<br />

dröhnt durch die Lautsprecher:<br />

Baasmo Christiansen,<br />

Jakob Oftebro Disc BD<br />

50 Bild 2,40:1 (1080p24, Der effektreiche Sound ist sehr gut gelungen.<br />

Das Bild zeigt ein blütenrei-<br />

AVC) Ton DTS-HD MA<br />

5.1 (Deutsch, Englisch) nes Weiß und ein tiefes Schwarz. Figuren<br />

und Umgebung sind detailreich<br />

Untertitel Deutsch<br />

Extras Dokumentation, und scharf. Das Making Of, das Featurette<br />

sowie eine 50-minütige Doku-<br />

Making Of u.a. Vertrieb<br />

DCM VÖ: im Handel<br />

mentation sind allesamt sehenswert.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

Zahmer Western<br />

Armie Hammer spielt den wahrscheinlich<br />

blassesten Westernhelden<br />

aller Zeiten: John Reid, wie der<br />

„Lone Ranger“ eigentlich heißt. Er ist<br />

Staatsanwalt und ein Mann des Gesetzes,<br />

nicht des Revolvers. Dann aber überlebt er<br />

als Einziger einen Hinterhalt, sein Bruder<br />

und der Rest der Texas Rangers müssen ihr<br />

Leben lassen. Indianer Tonto (Johnny Depp)<br />

wählt den „Lone Ranger“ dar<strong>auf</strong>hin einer<br />

vermeintlichen Vorsehung wegen als Gefährten<br />

für die Jagd nach dem sadistischen<br />

Schurken Cavendish (William Fichtner)<br />

aus. Reid will Gerechtigkeit für den Tod des<br />

Bruders, Tonto ein lange zurückliegendes<br />

Verbrechen an seinem Stamm rächen.<br />

Klingt nach tragischer Fallhöhe, gestaltet<br />

sich aber über weite Strecken als actionbefeuerter<br />

Klamauk <strong>auf</strong> dürftigem Humorniveau.<br />

Regisseur Gore Verbinski, Produzent<br />

Jerry Bruckheimer und eben Johnny<br />

Depp schaffen es nicht, ihre so leichtfüßig<br />

wirkende „Fluch der Karibik“-Erfolgsformel<br />

<strong>auf</strong> das Westerngenre anzuwenden.<br />

Faszinierende Bilder: Zhang<br />

Ziyi (Mitte) scheint als<br />

Gong Er über Raum und<br />

Zeit erhaben zu sein.<br />

The GrAndmAsTer<br />

Film: Ip Man, Großmeister aus dem<br />

Süden Chinas, tritt in einem filmisch<br />

nicht zu überbietenden (Balz-)Kampf<br />

Gong Er gegenüber. Sie ist die Tochter<br />

des Großmeisters aus dem Norden.<br />

In ihrem Versuch, die Ehre ihres Vaters<br />

wiederherzustellen, der Ip Man<br />

im Kampf überraschend unterlegen<br />

war, ringt sie dem späteren Bruce-Lee-<br />

Drama / Hongkong/<br />

Lehrer ein Unentschieden sowie sein<br />

China/Frankreich 2013<br />

/ 123 Min. FSK 12 Regie<br />

Wong Kar-Wai mit Filmszenen können manch allzu be-<br />

Herz ab. Die schönen Aufnahmen und<br />

Tony Leung, Zhang Ziyi, deutungsschwere Dialoge und dramaturgische<br />

Mängel vergessen machen.<br />

Chang Chen Disc BD 50<br />

Bild 2,35:1 (1080p24, Technik: Das Bild der hübsch gefilmten<br />

Kampfszenen neigt in Detail<strong>auf</strong>-<br />

AVC) Ton DTS-HD MA<br />

5.1 (Deutsch, Mandarin/<br />

Kantonesisch) Untertitel nahmen zur Schlierenbildung, Gesichter<br />

wirken dadurch sehr weich. Dafür<br />

Deutsch Extras Making<br />

Of, Dokumentation, trumpft der Kontrast mit sattem<br />

Featurette, Interviews, Schwarzwert <strong>auf</strong>, der Sound wummert<br />

mit tiefen Bässen und direktio-<br />

BD Live Vertrieb Universum<br />

VÖ: 29.11.<br />

nalen Effekten. In den Extras wird ausführlich<br />

hinter die Kulissen geblickt.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

seelen<br />

Film: Melanie gehört zu den letzten<br />

freien Bewohnerinnen des Planeten.<br />

Nach einem misslungenen Fluchtversuch<br />

wird sie zum Wirt eines Aliens.<br />

Normalerweise geht dabei die Eigenständigkeit<br />

verloren. Nur bei Melanie<br />

funktioniert das nicht. Sie kämpft gegen<br />

ihren Besatzer an. Der stellt schon<br />

bald die Rechtmäßigkeit der Okkupation<br />

in Frage und macht mit Melanie<br />

Science Fiction / USA<br />

2013 / O-Titel The Host /<br />

125 Min. FSK 12 Regie gemeinsame Sache. – Dem klassisch<br />

Andrew Niccol mit inszenierten Teenie-Sci-Fi-Film aus<br />

Saoirse Ronan, Max der Feder von Stephenie Meyer („Twilight“)<br />

fehlt ganz einfach die Seele.<br />

Irons, Diane Kruger Disc<br />

BD 25 Bild 2,40:1<br />

Technik: Der HD-Sound ist sehr dynamisch<br />

abgemischt und liefert mit<br />

(1080p24, AVC) Ton<br />

DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch, Englisch) präzisen Effekten eine stimmungsvolle<br />

Surroundatmosphäre. Die plastisch<br />

Untertitel Deutsch<br />

Extras Audiokommentar, wirkende Optik wird von guten Kontrasten<br />

und einer stimmigen Farbwie-<br />

Featurette, Entfallene<br />

Szenen Vertrieb<br />

dergabe geprägt. Lediglich der Audiokommentar,<br />

unter anderem von Mey-<br />

Concorde VÖ: im Handel<br />

er gesprochen, punktet als Bonus.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

108


Tonto (Johnny Depp, links)<br />

und der„Lone Ranger“<br />

(Armie Hammer) stecken fest.<br />

kindsköpFe 2<br />

FiLm: Mit deftigem Klamauk und einer<br />

sinnfreien Story lockte die Komikertruppe<br />

um Adam Sandler, Kevin<br />

James und Chris Rock fast anderthalb<br />

Millionen Zuschauer in die deutschen<br />

Kinosäle. Die konnten zusehen, wie<br />

sich ein paar Familienväter an ihrem<br />

alten High-School-Badesee mit Oberkörper-freien<br />

College-Boys, unter anderem<br />

„Twilight“-Star Taylor Lautner,<br />

Komödie / USA 2013 /<br />

O-Titel Grown Ups 2 /<br />

101 Min. FSK 6 Regie anlegten. Trauriges Fazit: Die Komödie<br />

ist pure Zeitverschwendung.<br />

Dennis Dugan mit Adam<br />

Sandler, Kevin James, TecHnik: Das Bild ist jedoch gut gelungen:<br />

Die HD-Optik ist knackig<br />

Chris Rock Disc BD 50<br />

Bild 1,85:1 (1080p24,<br />

scharf und kontrastreich. Beim Sound<br />

AVC) Ton DTS-HD MA<br />

5.1 (Deutsch, Engl., hat man sich weniger ins Zeug gelegt:<br />

Span.), Dolby Digital 5.1 Musik und Effekte kommen im 5.1-<br />

(Katalan.) Untertitel Mix wenig ausdifferenziert aus allen<br />

Deutsch, Englisch, Span., Lautsprechern. Als Bonus gibt es entfallene<br />

Szenen, ein kurzes Featurette<br />

Türk. Extras Entfallene<br />

Szenen, Featurette,<br />

sowie drei Mini-Making-Ofs – allesamt<br />

Making Ofs Vertrieb<br />

Sony VÖ: im Handel wenig erhellend sind sie jedoch allemal<br />

spannender als der Film selbst.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

TecHnik: Die Soundkulisse aus Musik, Effekten<br />

und Dialogen ist vorbildlich: Alles<br />

verteilt sich sauber <strong>auf</strong> die verschiedenen<br />

Lautsprecher. Durch den Subwoofer dröhnen<br />

Gewehrschüsse und heranrauschende<br />

Eisenbahnen. Auch die vielen kleinen, detaillierten<br />

und vor allem knackigen Effekte<br />

fallen immer wieder <strong>auf</strong>. Das Bild wird mit<br />

scharfen Kanten gezeichnet. Der Kontrast<br />

bleibt immer <strong>auf</strong> der Höhe. Einzig ein leichtes<br />

Ruckeln bei schnellen Bewegungen fällt<br />

negativ ins Gewicht. Im Bonusteil befinden<br />

Frances Ha<br />

FiLm: Frances fühlt sich nur mit ihrer<br />

Freundin Sophie richtig wohl in ihrer<br />

Haut. Als diese aber aus der gemeinsamen<br />

WG ausziehen und mit ihrem<br />

Freund zusammenwohnen will, gerät<br />

Frances ins Straucheln: Wie soll sie<br />

fortan nur ohne ihr Seelenverwandte<br />

zurechtkommen? Doch eins ist klar:<br />

Diese bezaubernd verpeilte Lebenskünstlerin<br />

wird stets <strong>auf</strong> ihren Füßen<br />

Komödie / USA 2012 /<br />

/ 83 Min. FSK 6<br />

Regie Noah Baumbach landen – und es macht einen Höllenspaß,<br />

ihr dabei zuzuschauen.<br />

mit Greta Gerwig,<br />

Mickey Sumner, Michael TecHnik: Die Schwarz-Weiß-Optik<br />

Esper Disc BD 25 leidet unter einem recht starken Rauschen.<br />

Das Bild ist sehr weich gezeich-<br />

Bild 1,85:1 (1080i50,<br />

AVC) Ton DTS-HD MA<br />

5.1 (Deutsch, Englisch) net und neigt zur Schlierenbildung.<br />

Untertitel Deutsch Bei Kameraschwenks ruckelt es zudem<br />

<strong>auf</strong>fällig. Der Sound ist effekt-<br />

Extras Keine<br />

Vertrieb MFA arm, aus den hinteren Boxen sind fast<br />

VÖ: im Handel nur leise Umgebungsgeräusche zu hören.<br />

Die Dialoge wurden recht laut abgemischt,<br />

deutlich sind sie trotzdem.<br />

Der Bonusteil ist leider leer.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

sich interessante Featurettes zu Drehorten<br />

oder dem Cowboytraining. Zusätzliche und<br />

verpatzte Szenen gibt‘s obendrein.<br />

Lone ranger<br />

Western / USA 2013 / O-Titel The Lone Ranger /<br />

150 Min. FSK 12 Regie Gore Verbinski mit Johnny<br />

Depp, Armie Hammer, William Fichtner Disc BD 50<br />

Bild 2:40 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch), DTS-HD MA 7.1 (Englisch), Dolby Digital<br />

5.1 (Türkisch) Untertitel Deutsch, Englisch, Türkisch<br />

Extras Featurettes, Entfallene und verpatzte Szenen<br />

Vertrieb Disney VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

sounDTipp<br />

Extras:<br />

Film:<br />

THe deep<br />

FiLm: Der Film erzählt die wahre Geschichte<br />

eines Fischers, der als einziger<br />

Überlebender eines Schiffsunglücks<br />

im Winter 1984 sechs Stunden<br />

lang im eiskalten Wasser des Atlantiks<br />

herumtrieb. Fischer Gulli rettete<br />

sich schließlich an die schroffe,<br />

schneebedeckte Küste seiner Heimatinsel.<br />

Dass er überlebte, gilt als<br />

Drama / Island/<br />

Norwegen 2011 /<br />

medizinisches Wunder. Statt eines<br />

O-Titel Djúpio / 89 Min. dumpfen Heldenepos‘ ist „The Deep“<br />

FSK 12 Regie Baltasar vielmehr eine beeindruckende Charakterstudie,<br />

die im wahrsten Sinne<br />

Kormákur mit Ólafur<br />

Darri Ólafsson, Jóhann des Wortes Gänsehaut erzeugt.<br />

G. Jóhannsson, Thorbjörg<br />

TecHnik: Der atemberaubende Surround-Klang<br />

erzeugt eine teils beklem-<br />

Helga Thorgilsdóttir<br />

Disc BD 25 Bild 2,35:1<br />

(1080i50, AVC) mende Atmosphäre. Gestochen scharf<br />

Ton DTS-HD MA 5.1 und mit einem schönem Weiß gefällt<br />

(Deutsch, Isländisch) auch das Bild. Die knalligen Farben<br />

Untertitel Deutsch der Seemannsklamotten kommen<br />

Extras Keine<br />

während des Kampfs gegen das düstere<br />

Meer wunderbar zur Geltung. Bo-<br />

Vertrieb Ascot Elite<br />

VÖ: im Handel<br />

nusmaterial ist nicht vorhanden.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

109


HOME ENTERTAINMENT | 3D FILME<br />

DIE MONSTER UNI<br />

FILM: Mike ist ein strebsamer, aber<br />

nicht sehr furchteinflößender Student.<br />

Sully dagegen ist zwar ein geborener<br />

Erschrecker, doch er frönt lieber dem<br />

lockeren Studentenleben. Nach einem<br />

Gerangel müssen die zwei zusammen<br />

die Schreckspiele gewinnen, um weiter<br />

studieren zu dürfen. Dumm nur,<br />

Trickfilm / USA 2013 /<br />

O-Titel Monsters University<br />

/ 104 Min. FSK 0<br />

Regie Dan Scanlon<br />

Sprecher Ilja Richter,<br />

Elyas M‘Barek, Axel<br />

Stein Disc 2x BD 50 +<br />

BD 25 Bild 1,78:1<br />

(1080p24, MVC/AVC)<br />

Ton Dolby Digital+ 7.1<br />

(Deutsch u.a.), Dolby<br />

TrueHD 7.1 (Engl.) u.a.<br />

Untertitel Deutsch, Engl.<br />

u.a. Extras Kurzfilm,<br />

Featurettes u.a. Vertrieb<br />

Disney VÖ: im Handel<br />

dass ihre Mannschaft aus Angsthasen<br />

besteht. Das „Monster AG“-Prequel ist<br />

zwar etwas zu gewöhnlich inszeniert,<br />

aber dafür ein Fest fürs Auge.<br />

TECHNIK: Vor allem die Blu-ray 3D<br />

kommt knackig scharf und mit hoher<br />

Plastizität. Man kann sich kaum sattsehen,<br />

weil hinter jeder Ecke ein neues<br />

Detail lauert. In 2D treten die knallbunten<br />

Farben stärker hervor. Der 7.1-<br />

Mix baut einen facettenreichen Klangraum<br />

<strong>auf</strong>. Dialoge betten sich harmonisch<br />

ein. Nur die Steelbook-Version<br />

bietet mehr Extras als den von Pixar<br />

obligatorischen Kurzfilm.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

ICH – EINFACH UNVERBESSERLICH 2<br />

Als Antwort <strong>auf</strong> die Angriffe<br />

riesiger Aliens baut die Menschheit<br />

in „Pacific Rim“ ebenso große<br />

Kolosse aus Stahl.<br />

SOUNDTIPP<br />

Einfach nur riesig<br />

Nicht aus den Tiefen des Alls, sondern<br />

vom Grund des Pazifiks greifen Außerirdische<br />

die Menschheit an.<br />

Abertausende sterben. Die letzte Verteidigungslinie<br />

sind die Jäger – gigantische Roboter,<br />

die jedoch ein eingespieltes Pilotenteam<br />

benötigen. Hier kommen Raleigh<br />

(Charlie Hunnam) und Mako (Rinko<br />

Kikuchi) ins Spiel. Beide sind gebrochene<br />

Seelen, was besonders beim Steuern der<br />

Ungetüme zum Tragen kommt: Sie müssen<br />

ihre Gedanken miteinander über die Maschine<br />

verschmelzen lassen. Eine Belastung,<br />

die an die Substanz geht. Trotz dieser<br />

menschlichen Note nehmen die meiste Zeit<br />

in Guillermo del Toros Science-Fiction-<br />

Spektakel die Kämpfe zwischen Robotern<br />

und den sogenannten Kaiju ein. Und die<br />

verdienen nur ein Prädikat: bombastisch!<br />

TECHNIK: Natürlich benötigt dieses CGI-<br />

Feuerwerk eine saubere technische Umsetzung<br />

für das <strong>Heimkino</strong>: 2D- und 3D-Version<br />

punkten mit knackiger Schärfe und Detailverliebtheit.<br />

Tiefenschärfe und -staffelung<br />

der 3D-Optik sind vorbildlich, lediglich<br />

schnelle Bewegungen im Vordergrund wirken<br />

etwas unruhig. Der Sound spielt in der<br />

ersten Liga: Wann immer die Kaiju <strong>auf</strong>treten,<br />

zittern die Wände. Der Bass dröhnt<br />

durch den Subwoofer, und fein differenzierte<br />

Effekte kommen aus allen Lautsprechern.<br />

Der Bonusteil bietet spannende Making-Ofs<br />

und Featurettes im Überfluss.<br />

PACIFIC RIM<br />

Science Fiction / USA 2013 / 131 Min. FSK 12<br />

Regie Guillermo del Toro mit Charlie Hunnam,<br />

Rinko Kikuchi, Idris Elba Disc 2x BD 50 + BD 25 Bild<br />

1,78:1 (1080p24, MVC/AVC) Ton DTS-HD MA 7.1<br />

(Deutsch), DTS-HD MA 5.1 (Englisch) u.a. Untertitel<br />

Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch u.a. Extras<br />

Featurettes zu Design, Set, Figuren und Geschichte,<br />

Making Ofs, Audiokommentar, Entfallene und verpatzte<br />

Szenen u.a. Vertrieb Warner VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

Agentin Lucy freut sich sehr<br />

dar<strong>auf</strong>, mit Gru zusammenzuarbeiten.<br />

Der ist dagegen<br />

noch ein wenig skeptisch.<br />

FILM: Statt großer Verbrechen plant<br />

Ex-Schurke Gru mit den Minions nun<br />

große Geburtstagspartys für seine drei<br />

Adoptivtöchter. Anstelle von Superwaffen<br />

wird Marmelade in der Werkstatt<br />

fabriziert. Doch als die Minions<br />

entführt werden, ist es vorbei mit dem<br />

Vorruhestand. Geheimagentin Lucy<br />

rekrutiert Gru: Als ehemaliger Superbösewicht<br />

soll er dabei behilflich sein,<br />

Trickfilm / USA 2013 /<br />

O-Titel Despicable Me 2 einen anderen Superbösewicht <strong>auf</strong>zuspüren.<br />

Im Fokus steht der ulkige<br />

/ 98 Min. FSK 0 Regie<br />

Chris Renaud, Pierre<br />

Slapstick der schrägen, gelben Helferlein,<br />

die Geschichte ist etwas dünn.<br />

Coffin Sprecher Oliver<br />

Rohrbeck, Martina Hill,<br />

Sonya Kraus Disc BD 50 TECHNIK: Perspektivwechsel und Bewegungen<br />

gehen butterweich vonstat-<br />

Bild 1,85:1 (1080p24,<br />

AVC) Ton DTS 5.1 ten. Selbst dunkle Szenen weisen ein<br />

(Deutsch, Türk., Franz. hohes Maß an Plastizität <strong>auf</strong>. Dem satten<br />

Sound hätte bei den räumlichen<br />

u.a.), DTS-HD MA 5.1<br />

(Englisch) Untertitel<br />

Deutsch, u.a. Extras Effekten etwas mehr Dynamik gut getan.<br />

Im Bonusteil punkten lediglich<br />

Audiokommentar, Kurzfilme<br />

u.a. Vertrieb Universal<br />

VÖ: im Handel filmabenteuer der<br />

der Audiokommentar sowie drei Kurz-<br />

Minions.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

110


Home entertainment | KlassiKer<br />

Masters oF the Universe<br />

FilM: Der knochige Bösewicht Skeletor<br />

reißt sich mit seiner Armee das<br />

Schloss von Grayskull unter den Nagel.<br />

Anschließend versklavt er die Zauberin<br />

mit dem größenwahnsinnigen<br />

Ziel, das Universum zu beherrschen.<br />

Ein Glück, dass Vokuhila-Krieger<br />

He-Man mit seinem doppelseitigen<br />

Schwert nicht lange fackelt. Die unfreiwillig<br />

komische 80er-Jahre-Ästhe-<br />

Science Fiction / USA<br />

1987 / 106 Min. FSK 12<br />

Regie Gary Goddard mit tik macht den Trash-Klassiker sogar<br />

Dolph Lundgren, Frank recht unterhaltsam.<br />

Langella, Meg Foster teChniK: Die verlustfrei komprimierte<br />

Stereo-Spur der deutschen Synchro-<br />

Disc BD 25 Bild 1,78:1<br />

(1080p24, AVC) Ton PCM nisation wirkt sauber, allerdings um<br />

2.0 (Deutsch), DTS-HD<br />

einiges dünner als die englische HD-<br />

MA 5.1 (Englisch)<br />

Untertitel Deutsch, Engl. Ausgabe. Das Bild bestimmen sehr<br />

Extras Bildergalerie, blasse Farben, die knalligen Laser-Effekte<br />

scheinen nachbearbeitet zu sein.<br />

Audiokommentar von<br />

Regisseur Gary Goddard Kontraste und Schwarzwert schwächeln<br />

etwas, die ordentliche Schärfe<br />

Vertrieb Alive<br />

VÖ: im Handel<br />

punktet dagegen. Audiokommentar<br />

und Bildergalerie gibt‘s als Zusatz.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

ZatoiChi – Der blinDe saMUrai<br />

FilM: Das Blut spritzt nicht, es flackert<br />

majestätisch über den Schirm.<br />

Der Samurai-Film dreht sich um die<br />

Legende eines blinden Masseurs, der<br />

im 19. Jahrhundert durch die Dörfer<br />

zog und allerlei Schurken zur Strecke<br />

brachte. Regisseur Takeshi Kitanos<br />

Adaption der Legende„Zatoichi“ ist<br />

weniger schicksalschwer als von ihm<br />

Action / Japan 2003 /<br />

gewohnt und leistet sich zu taktvollen,<br />

ruhigen Einstellungen gar ein we-<br />

O-Titel Zatôichi / 116<br />

Min. FSK 16 Regie<br />

Takeshi Kitano mit Beat nig Augenzwinkern.<br />

Takeshi, Tadanobu teChniK: Blasse Farben und ein gelegentlicher<br />

Gelbstich stören die Op-<br />

Asano, Michiyo Ogusu<br />

Disc BD 25 Bild 1,85:1 tik ebenso wie ein Bildrauschen, unter<br />

dem Detailreichtum und Schärfe<br />

(1080p24, AVC) Ton<br />

DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch, Japanisch) leiden. Die hinteren Lautsprecher werden<br />

kaum eingesetzt. Die Effekte sind<br />

Untertitel Keine<br />

Extras Making Of oft zu laut und zu penetrant. Dennoch<br />

Vertrieb Concorde bleiben die Dialoge klar. Im Bonusteil<br />

VÖ: im Handel<br />

befindet sich ein altbackenes Making<br />

Of, bestehend aus vielen B-Roll-Szenen<br />

und nur wenig Gesprochenem.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

KlassiKer Des Monats<br />

Mit Schweineblut<br />

übergossen wird Carrie<br />

(Sissy Spacek) zur Furie.<br />

Carrie – Des satans jüngste toChter<br />

FilM: Die Pubertät ist ein Horrortrip. Vor allem,<br />

wenn man wie Carrie White (Sissy<br />

Spacek) völlig un<strong>auf</strong>geklärt gelassen wurde<br />

und von der ersten Monatsblutung ausgerechnet<br />

unter der Schuldusche überrascht wird.<br />

Der Schock sitzt tief, auch weil Carries sadistische<br />

Mutter (Piper Laurie) alles, was mit Sexualität<br />

zusammenhängt, als sündhaft und<br />

Horror / USA 1976 /<br />

O-Titel Carrie / 98 Min.<br />

FSK 16 Regie Brian De<br />

Palma mit Sissy Spacek,<br />

Piper Laurie, Amy Irving<br />

Disc BD 50 Bild 1,85:1<br />

(1080p24, MPEG-2) Ton<br />

DTS 5.1 (Deutsch, Franz.,<br />

Span., Ital.), DTS-HD MA<br />

5.1 (Englisch) u.a. Untertitel<br />

Deutsch, Engl.,<br />

Franz., Span., Ital. u.a.<br />

Extras Featurettes zu<br />

Darstellern, Vom Buch zu<br />

Film und Musical Vertrieb<br />

Fox VÖ: im Handel<br />

teuflisch geißelt. Schlimmer aber als jede Strafe<br />

zu Hause sind die Hänseleien der Klassenkameraden<br />

(in einer Nebenrolle: der junge<br />

John Travolta): Doch „Carrie – Des Satans<br />

jüngste Tochter“ wird sich mit telekinetischen<br />

Fähigkeiten erbarmungslos an ihrer Umwelt<br />

rächen. Als <strong>auf</strong> dem Schulball ein Eimer<br />

Schweineblut über Carrie ausgekippt wird,<br />

wird das gedemütigte Mädchen schließlich<br />

zur Furie: Bei ihren Wutausbrüchen stellt Sie<br />

fest, dass sie übersinnliche Kräfte besitzt und<br />

die Jahresabschlussfeier ihrer High School<br />

ganz leicht in ein Inferno verwandeln kann.<br />

Brian de Palma („Scarface“, „Passion“) hat mit<br />

„Carrie“ den ersten veröffentlichten Roman<br />

von Stephen King verfilmt und daraus ein zeitloses<br />

Werk von beklemmender Eindringlichkeit<br />

gemacht. Pünktlich zum Start der Neu<strong>auf</strong>lage<br />

von Kimberly Peirce („Boys Don‘t Cry“)<br />

erscheint der Horrorklassiker nun <strong>auf</strong> Blu-ray<br />

Disc. Das Remake mit Chloë Grace Moretz<br />

(„Kick-Ass“) in der Titelrolle und Julianne<br />

Moore („A Single Man“) als Mutter läuft ab<br />

dem 5. Dezember in den deutschen Kinos.<br />

teChniK: Mit präzisen Effekten schafft der<br />

Sound vor allem in der HD-Originalfassung<br />

eine beängstigende Atmosphäre. Wenn Carrie<br />

beim Ball zur telekinetischen Höchstform<br />

<strong>auf</strong>läuft, knarzt und scheppert es aus allen<br />

Richtungen. Auch wenn die leicht verrauschte<br />

Optik das Alter des Films nicht ganz verleugnen<br />

kann, gefällt das Bild insgesamt mit<br />

kräftigen Farben und guter Detailzeichnung.<br />

Die Schärfe ist ordentlich, die Kontraste sind<br />

jedoch etwas flach. Im zwar nicht üppig ausgestatteten,<br />

aber inhaltlich überzeugenden<br />

Bonusteil erinnern sich Darsteller und Filmemacher<br />

in Beiträgen an die Dreharbeiten.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

jUrassiC ParK 3D<br />

FilM: In Harz eingeschlossene Stechmücken<br />

liefern die DNA zum Klonen<br />

von allerlei ausgestorbenen Saurierarten.<br />

Auf einer pazifischen Insel soll<br />

ein Vergnügungspark namens „Jurassic<br />

Park“ entstehen. Drei Wissenschaftler<br />

werden gebeten, das Areal vor der<br />

Öffnung noch zu überprüfen – nach<br />

einem spannenden Horrortrip über<br />

Science Fiction / USA<br />

1993 / 127 Min. FSK 12 das Gelände ist ihr Fazit eindeutig.<br />

Regie Steven Spielberg teChniK: Der Klassiker bekam mit<br />

mit Sam Neill, Laura der 3D-Konvertierung eine gebührende<br />

Auffrischung: Personen, Fahrzeu-<br />

Dern, Jeff Goldblum<br />

Disc BD 50 Bild 1,85:1 ge und Umgebung wurden ansehnlich<br />

(1080p24, MVC) Ton DTS<br />

herausgestellt und gestaffelt. Nachträglich<br />

eingefügte Kleinstelemente<br />

HD-HR 7.1 (Deutsch, Englisch),<br />

DTS 5.1 (Deutsch,<br />

Italienisch, Span., Jap.) wie Splitter oder Laub fügen sich wunderbar<br />

ein. Auch Details und Schärfe<br />

Untertitel Deutsch,<br />

Englisch, Italienisch, sind <strong>auf</strong> hohem Niveau. Die Dino-<br />

Span., Jap., Port., Rumän.<br />

Extras Featurette<br />

Schreie aus allen Lautsprechern sind<br />

kräftig und angsteinflößend und die<br />

Vertrieb Universal VÖ:<br />

im Handel vielen Details knackig. Lediglich ein<br />

kurzes Featurette gibt‘s als Bonus.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

Die 3D-Konvertierung<br />

von „Jurassic<br />

Park“ kostete<br />

zehn Millionen<br />

US-Dollar.<br />

MoMo<br />

FilM: Die Grauen Herren befehlen<br />

den Menschen, Zeit zu sparen. In<br />

Wirklichkeit wollen sie diese aber nur<br />

für sich haben. Der Verwalter der Zeit,<br />

Meister Hora, schickt das Mädchen<br />

Momo und Schildkröte Kassiopeia,<br />

um die Diebe zu stoppen. Die Verfilmung<br />

von Michael Endes Kinderbuch<br />

ist eine unvergängliche Parabel <strong>auf</strong><br />

Kinderfilm / Deutschland<br />

1986 / 105 Min.<br />

die wertvolle Lebenszeit.<br />

FSK 6 Regie Johannes teChniK: Für die Blu-ray-Veröffentlichung<br />

wurde der 27 Jahre alte Film<br />

Schaaf mit Radost Bokel,<br />

Leopoldo Trieste, Bruno gründlich restauriert. Zwar wirken<br />

Stori Disc BD 25 Bild die Farben insgesamt etwas blass, doch<br />

1,85:1 (1080p24, AVC)<br />

es stechen hin und wieder kräftige Kolorierungen<br />

hervor. Die Bilddetails<br />

Ton DTS-HD MA 2.0<br />

(Deutsch) Untertitel<br />

Keine Extras Dokumentation<br />

„Ein Besuch bei der fehlt es aber an Kantenschärfe.<br />

sind gut herausgearbeitet worden, lei-<br />

Michael Ende“ Über die Stereo-Tonspur wirken die<br />

Vertrieb Studiocanal Effekte etwas dumpf, die Musikparts<br />

VÖ: im Handel<br />

sind dagegen kraftvoll. Als Bonus gibt<br />

es eine alte Dokumentation von einem<br />

Treffen mit Michael Ende.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

111


HOME ENTERTAINMENT | MUSIK / VORSCHAU<br />

SPRINGSTEEN & I<br />

FILM: Wer sich fragt, wie es wohl ist,<br />

wenn einen Bruce Springsteen <strong>auf</strong> die<br />

Bühne bittet, der kommt diesem Erlebnis<br />

mit „Springsteen & I“ recht nahe.<br />

Fans aus der ganzen Welt haben<br />

zu dieser ungewöhnlichen Doku beigetragen<br />

– mit eigenen Konzert<strong>auf</strong>nahmen,<br />

Geschichten und Filmen. Darunter<br />

eben auch Leute, die in der erste<br />

Reihe standen, die es <strong>auf</strong> die Büh-<br />

Dokumentation / Großbritannien<br />

2013 / 78<br />

Min. FSK 0 Regie Baillie ne schafften, die etwas Außergewöhnliches<br />

mit dem Boss erlebten. Regis-<br />

Walsh Disc BD 50 Bild<br />

1,78:1 (1080p24, AVC) seur Baillie Walsh fügte die Clips zu<br />

Ton DTS-HD MA 5.1 einem spannenden Werk zusammen,<br />

(Englisch), PCM 2.0 das den Fans genauso wie dem Ausnahmekünstler<br />

Springsteen huldigt.<br />

(Englisch) Untertitel<br />

Deutsch, Englisch,<br />

Spanisch, Französisch, TECHNIK: Die Technik lässt sich<br />

Italienisch u.a. schwer bewerten: HD-Aufnahmen<br />

Extras Songs, weitere wechseln sich mit wackeligen und<br />

Fanfilme, Featurette übersteuerten Handy-Videos ab. Der<br />

Vertrieb Eagle Vision Bilder-Mix gefällt trotzdem. Neben<br />

VÖ: im Handel<br />

Songmitschnitten finden sich im Bonusteil<br />

einige weitere Fanbeiträge.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

Die Status-Quo-Frontmänner Francis Rossi (Mitte)<br />

und Rick Parfitt (rechts) spielen sich selbst in der<br />

albernen Komödie „Bula Quo!“.<br />

MORRISSEY – 25 LIVE<br />

FILM: Der ehemalige „The Smiths“-<br />

Frontmann Morrissey gab am 3. März<br />

2013 ein besonderes Konzert: Spielt<br />

er sonst in großen, ausverk<strong>auf</strong>ten Hallen,<br />

standen nun „nur“ etwa 1.800<br />

Fans vor ihm. In der „Hollywood High<br />

School“ vermischte der charismatische<br />

Brite ein Best Of seiner inzwischen<br />

25-jährigen Solokarriere und<br />

Konzert / USA 2013 / 92<br />

Hits aus seiner „Smiths“-Zeit zu einem<br />

Min. FSK 12 Regie<br />

James Russell Disc BD mitreißenden Konzert.<br />

50 Bild 2,35:1 (1080p24, TECHNIK: Der 5.1-Mix liefert die krachigen<br />

Klänge wuchtig und außeror-<br />

AVC) Ton DTS-HD MA<br />

5.1 (Englisch), PCM 2.0 dentlich dynamisch. Es baut sich ein<br />

(Englisch) Untertitel angenehmer Raumklang <strong>auf</strong>, so als<br />

Deutsch, Englisch, Franz.,<br />

würde man selbst im Publikum stehen.<br />

Die Stereospur ist etwas dichter<br />

Span. Extras Hinter den<br />

Kulissen, Einführung von<br />

Komiker Russell Brand, und <strong>auf</strong> die Musik bedachter als der<br />

Probe<strong>auf</strong>nahmen Surroundmix. Vor allem optisch knallt<br />

Vertrieb Eagle Vision es: Poppige Farben, starke Kontraste<br />

VÖ: im Handel und tiefe Schwarztöne bauen ein klares<br />

Bild <strong>auf</strong>. Ein leichtes Nachziehen<br />

ist jedoch sichtbar.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

BULA QUO!<br />

FILM: Wer noch kein Status-Quo-Fan<br />

ist, wird‘s durch die Musikkomödie<br />

„Bula Quo!“ auch nicht mehr. Es<br />

braucht schon den Blick durch die rosarote<br />

Fanbrille, um den albernen Film<br />

gut zu finden. Die Quo-Frontmänner<br />

Francis Rossi und Rick Parfitt spielen<br />

sich darin selbst. Auf Fidschi werden<br />

sie zufällig Zeugen eines Mordfalls.<br />

Komödie / Großbritannien<br />

2013 / 90<br />

Während sie der Täter über die Insel<br />

jagt, spielen die Musiker vereinzelt<br />

Min. FSK 12 Regie<br />

Stuart St. Paul mit Rick eingestreute Klassiker wie „Rockin‘ All<br />

Parfitt, Francis Rossi, Over The World“ und „Whatever You<br />

Laura Aikman Disc BD Want“.<br />

50 Bild 2,35:1 (1080p24, TECHNIK: Für Fans sind die Konzert<strong>auf</strong>tritte<br />

am spannendsten, auch wenn<br />

AVC) Ton DTS-HD HiRes<br />

5.1 (Deutsch, Englisch)<br />

sie soundtechnisch nicht besonders<br />

Untertitel Deutsch<br />

Extras Audiokommentar, herausstechen: Sie wurden wenig dynamisch<br />

und facettenreich abge-<br />

Making Of, Featurette,<br />

Hinter den Kulissen mischt. Der 5.1-Mix ist insgesamt aber<br />

Vertrieb Constantin / sehr ordentlich. Auch das Bild überzeugt.<br />

Und immerhin gibt es einige<br />

Highlight VÖ: im Handel<br />

recht unterhaltsame Extras.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

Wie einst Schröder aus den<br />

„Peanuts“-Comics: Hugh Laurie<br />

findet auch im Blues Komisches.<br />

HUGH LAURIE –<br />

LIVE ON THE QUEEN MARY<br />

FILM: Ein Brite hat den Blues. Doch<br />

es ist beileibe keine Rolle, die Hugh<br />

Laurie spielt, wie etwa die des grantigen<br />

TV-Arztes Dr. House, den er bis<br />

2012 mit enormem Erfolg verkörperte.<br />

Blues, Jazz und Gospel begeistern<br />

den 54-jährigen Schauspieler, Schriftsteller,<br />

ach, Allround-Künstler von Kindesbeinen<br />

an. Zwei Alben mit erstklassigen<br />

Coverversionen veröffentlichte<br />

Konzert / USA 2013 / 84<br />

Min. FSK 0 Regie Bruce<br />

Green Disc BD 50 Bild er bereits. Auf der dauerhaft vor Long<br />

1,78:1 (1080i60, AVC) Beach in Kalifornien verankerten<br />

Ton DTS-HD MA 5.1 Queen Mary frönte Laurie seiner Leidenschaft<br />

und gab vor Publikum ein<br />

(Englisch), PCM 2.0<br />

(Englisch) Untertitel hervorragendes Blues-Konzert.<br />

Deutsch, Englisch,<br />

TECHNIK: Der Sound überzeugt sowohl<br />

im 5.1-Mix als auch in Stereo.<br />

Spanisch, Französisch<br />

Extras Dokumentation,<br />

Interview Vertrieb Eagle Ersterer transportiert die Stimmung<br />

Vision VÖ: im Handel des Konzerts stärker, während sich die<br />

2.0-Spur <strong>auf</strong> die klare Wiedergabe der<br />

Musik konzentriert. Sehr zu empfehlendes<br />

Extra ist die Doku über Hugh<br />

Lauries Musikpassion.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

VORSCHAU | HEFT 02_2014<br />

DAS IST DAS ENDE<br />

Komödie, K<strong>auf</strong> / Verleih: 17.12.<br />

THE BLING RING<br />

Drama, K<strong>auf</strong> / Verleih: 19.12.<br />

KICK-ASS 2<br />

Komödie, K<strong>auf</strong> / Verleih: 19.12.<br />

WIR SIND DIE MILLERS<br />

Komödie, K<strong>auf</strong> / Verleih: 30.12.<br />

WHITE HOUSE DOWN<br />

Action, K<strong>auf</strong> / Verleih: 09.01.<br />

R.I.P.D. – REST IN<br />

PEACE DEPARTMENT<br />

Action, K<strong>auf</strong> / Verleih: 09.01.<br />

BD DES MONATS<br />

PAIN & GAIN<br />

Komödie, K<strong>auf</strong> / Verleih: 20.12.<br />

Pietätlos, aber saukomisch: Mark Wahlberg<br />

und Dwayne „The Rock“ Johnson spielen<br />

muskelbepackte, doofe Kleinkriminelle.<br />

NEU IM KINO<br />

DER<br />

HOBBIT<br />

SMAUGS EINÖDE<br />

Bilbo steht in Teil zwei<br />

der „Hobbit“-Saga<br />

erstmals Drache<br />

Smaug gegenüber.<br />

Start: 12.12.<br />

Weitere Neustarts, Filmbesprechungen,<br />

Interviews und Starportäts finden sie <strong>auf</strong><br />

www.<strong>video</strong>-magazin.de/kino<br />

112


Glosse<br />

Schon wieder!<br />

Was steht demnächst vor der Tür? Jaaa genau, das Weihnachtsfest. Und wieder einmal hofft<br />

der Fachhandel <strong>auf</strong> blendende Umsätze, die Kids <strong>auf</strong> MP3-Player oder besser Smartphones<br />

und der Rest der Welt <strong>auf</strong> Ruhe. Ein Wunsch, den auch der Autor dieser Zeilen teilt.<br />

Man nehme Spott, Gesellschaftskritik,<br />

Zukunftsaussichten und ein<br />

paar Kalauer, schicke das Ganze<br />

durch den Textgenerator* – und schon hat<br />

man eine beißende Weihnachtssatire.<br />

Nein, das mache ich nicht mit. Dann schreibe<br />

ich lieber einen ganzen Beitrag ohne<br />

den Buchstaben „e“: „Das blöd Gschribsl übr<br />

Wihnachtn hab ich wirklich satt“.<br />

Sehen Sie, es geht doch.<br />

Was gibt‘s denn dieses Jahr?<br />

Stattdessen sollte ich über 4K-TV schreiben<br />

und mit beißender Ironie anmerken, dass<br />

mit dem Erscheinen der Giga-TVs hastig<br />

neue Studien von den Herstellern in Auftrag<br />

gegeben wurden, die schlagend beweisen,<br />

dass auch ein Betrachtungsabstand von<br />

viereinhalb Zentimetern völlig ausreichend<br />

ist, um bequem und in aller Ruhe fernzusehen.<br />

Was, nebenbei bemerkt, natürlich der<br />

schiere Unsinn ist, denn bereits nach einer<br />

halben Stunde Wimbledon benötigt man<br />

zumindest einen Chiropraktiker. Aber weil<br />

Abstand = 3x Diagonale bei einem 80-Zöller<br />

damit endet, dass man entweder die<br />

Flimmerkiste oder sich selbst in den tief verschneiten<br />

Garten setzen muss, ist eben diese<br />

Regel jetzt zum Märchen degradiert worden.<br />

Schön – doch wen kümmert‘s wirklich?<br />

Wenn dann zu Weihnachten die ersten<br />

Bildschirmmonster die Wohnungen schmücken,<br />

reden wir weiter.<br />

Etwas beißende<br />

Gesellschaftskritik...<br />

Und was wird sonst noch so geboten? Das<br />

Übliche eben. Lautsprecher, Player, Smartphones,<br />

Verstärker und so weiter. Spätestens<br />

jetzt müsste ich an der Stelle mit der<br />

beißenden Gesellschaftskritik sein und einen<br />

Satz der Cree zitieren: „Erst wenn der<br />

letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet,<br />

der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr<br />

merken, dass man das Rindersteak im Fernsehen<br />

nicht essen kann“.<br />

Nun gut, das ist hiermit geschehen, absolviert,<br />

abgearbeitet. Oder soll ich hoffen,<br />

dass schon demnächst Google Glass für alle<br />

verfügbar sein wird, damit man in der öden<br />

Offline-Welt die Visage des Gegenübers gegen<br />

den eigenen Facebook-Account austauschen<br />

kann und auch unterwegs stets aktuell<br />

und erreichbar und...?<br />

Nö, geht nicht, denn Google Glass ist vorläufig<br />

nicht frei erhältlich. Dann eben im<br />

kommenden Jahr. Ich freu‘ mich schon<br />

riesig dr<strong>auf</strong>.<br />

Es bleibt also dabei: Über Weihnachten<br />

zu schreiben ist komplett spaßbefreit. Eben,<br />

weil es so oft wiederkehrt. Kaum dreht man<br />

sich um und die Heizung wieder an, schon<br />

steht das Fest der Feste vor der Tür. Und mit<br />

ihm die drangvollen Hoffnungen des Handels<br />

<strong>auf</strong> eine Rekordsaison.<br />

Vielleich könnte man an diesem Punkt<br />

noch mit einer beißenden Satire ansetzen.<br />

Aber ich sehe gerade, dass mir die paar Zeilen<br />

nicht mehr reichen werden. Also verschiebe<br />

ich dieses Thema <strong>auf</strong> das Jahr 2021.<br />

Und stelle mit Genugtuung fest, dass ich<br />

Weihnachten in diesem Jahr erledigt habe.<br />

(Anm. der Red.: „Glaubst auch nur Du. Du<br />

bist eine Ausgabe zu früh dran, da kommt<br />

noch ein Heft vor X-mas. Bis dahin fällt Dir<br />

bestimmt was ein...“) :-)<br />

■<br />

*Das mit dem Textgenerator ist natürlich<br />

ein Witz.<br />

Michael „Aumi“ AuSSerbauer,<br />

Unser Experte für Visionen<br />

<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />

113


<strong>Vorschau</strong> | 02_2014<br />

Die nächste<br />

erscheint Am 3. januar<br />

Weitere Themen<br />

Das ist ganz großes<br />

<strong>Heimkino</strong><br />

In unserer nächsten Ausgabe machen sich gleich zwei XXL-Fernseher breit – im wahrsten Sinne<br />

des Wortes. Der neue 60-Zöller von Philips taucht mit Ambilight nach allen vier Seiten das<br />

komplette Wohnzimmer in Farbe. Doch der 80-Zoll-LCD-TV von Sharp stellt ihn sogar noch<br />

in den Schatten – zumindest beim Thema Größe.<br />

Das Auge sitzt mit<br />

Der schönste TV und die beste Anlage<br />

im Wohnzimmer sind nur die halbe<br />

Miete – erst mit den entsprechenden<br />

Möbeln wird das <strong>Heimkino</strong> heimelig.<br />

Egal, in welchem Stil man gern wohnt:<br />

Es gibt für jeden Geschmack die<br />

passenden Medienmöbel, die den<br />

Filmabend erst so richtig gemütlich<br />

machen. Wir zeigen Ihnen den perfekten<br />

Lifestyle fürs Kino zu Hause.<br />

Schlank im Schrank<br />

Kleiner, flacher, aber die gleiche<br />

Leistung: Das Versprechen von<br />

Slimline-Receivern klingt fast zu<br />

gut, um wahr zu sein. Ob sie<br />

wirklich „klingen“, versuchen wir<br />

im Test herauszufinden – mit<br />

Geräten von Yamaha und Pioneer.<br />

Kampf der Konsolen<br />

Déjà-vu für Gamer: Wie schon<br />

2005 schicken jetzt Microsoft und<br />

Sony zeitgleich mit der Xbox One<br />

und PlayStation 4 die „nächste“<br />

Generation der Spielkonsolen an<br />

den Start. Doch die Zeiten haben<br />

sich geändert: Schicke HD-Grafik<br />

ist Standard. Womit können die<br />

Neuen sonst punkten? Wir haben<br />

sie <strong>auf</strong> den Prüfstand gestellt.<br />

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114


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beachten wir die Post <strong>auf</strong> dem<br />

Tisch und das Geschirr in der<br />

Spüle nicht. Wir blenden die<br />

noch nicht zusammengelegte<br />

Wäsche aus und kümmern uns<br />

auch nicht um die seltsamen<br />

Geräusche, die der Kühlschrank<br />

von sich gibt. Denn wir sind zu<br />

Hause. Und zu Hause<br />

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