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Extra: Filmtipps für Sammler www.<strong>video</strong>-magazin.de<br />
<strong>video</strong><br />
<strong>video</strong>1 | 2014<br />
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Deutschland 5,00 €<br />
Österreich 5,75 € • Schweiz sfr 10,00 • Slowenien 6,75 € • benelux 5,90 € • italien 6,75 € • Spanien 6,75 € • Finnland 7,35 € • Slowakei 6,75 €<br />
Alleskönner<br />
Kaleidescape<br />
Film-Server Cinema one: Discs<br />
rippen, Multiroom, Mega-HDD<br />
bezahlbare riesen<br />
mit 140 cm bild<br />
5 55-Zoll-<br />
TVs unter<br />
2.000 €<br />
wir erklären den<br />
logo-Dschungel<br />
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TesT<br />
Beamer • Leinwand • Sitzabstand<br />
<strong>Lust</strong> <strong>auf</strong><br />
<strong>Heimkino</strong><br />
• einstieg: tipps für wohnung und keller<br />
• test: 3 Super-Projektoren ab 1.300 €<br />
HiFi-Upgrade<br />
für jeden Fernseher<br />
im test: 3 Aktiv-lautsprecher<br />
für mehr Surround-klang am tV<br />
TesT<br />
Hörgenuss<br />
für Cineasten<br />
Die AV-kombi Aventage<br />
CX-A5000 + MX-A5000<br />
von Yamaha<br />
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0 1
ULTRA SCHARF,<br />
ULTRA KLAR,<br />
ULTRA HD.<br />
Die neuen ULTRA HD TV-Geräte von LG mit atemberaubenden<br />
8,3 Millionen Pixeln definieren einen völlig neuen<br />
Standard im Home Entertainment-Bereich. Dank der<br />
hohen Auflösung, die das Vierfache der Full HD-Auflösung<br />
darstellt, und der revolutionären IPS-Panel-Technologie<br />
mit großem Betrachtungswinkel, können kristallklare und<br />
farbenfrohe Bilder in 2D und in beeindruckendem 3D<br />
erzeugt werden. Kristallklar ist dabei auch der Sound.<br />
Mit der automatisch ausfahrbaren 4.1 Kanal Soundbar<br />
werden Ihre Sinne endgültig verführt.<br />
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It’s All Possible.
Andreas Stumptner,<br />
Chefredakteur<br />
Auf ein<br />
Neues!<br />
„Spannend ist:<br />
Was werden die<br />
heißesten<br />
Techniktrends<br />
2014 sein?“<br />
Twin-<br />
Smart-TV-<br />
Receiver<br />
UFS 924<br />
Mögen Sie Jahresrückblicke? Ich schon. Gefühlt<br />
vergeht die Zeit heute so schnell, dass es manchmal<br />
einfach nur gut tut, innezuhalten, um das,<br />
was war, einmal in Ruhe Revue passieren zu lassen.<br />
2013 war für uns im <strong>video</strong>-Team wieder ein höchst<br />
spannendes Jahr. Natürlich hat uns die Einführung der<br />
neuen TV-Technologien Ultra HD und OLED beschäftigt.<br />
Auch die zunehmende Vernetzung der Home-Entertainment-Welt<br />
spielte neben allen Faszinationsthemen rund<br />
ums <strong>Heimkino</strong> eine gewichtige Rolle. An dieser Stelle<br />
vielen Dank für das freundliche Lob, das uns <strong>auf</strong> vielfältigen<br />
Wegen – von Leserbriefen bis Facebook – zu unserem<br />
großen UHD-Special in der vergangenen Ausgabe<br />
erreicht hat (weiterhin erhältlich in allen App Stores).<br />
Klar ist, dass auch in den kommenden zwölf Monaten<br />
keine Langeweile <strong>auf</strong>kommen dürfte. Viele Fragen sind<br />
offen: Kann sich Ultra HD durchsetzen, und wie schnell?<br />
Werden Marktgiganten wie Apple, Google oder Samsung<br />
unser Nutzerverhalten weiter verändern? Gelingt es neuen<br />
Angebotsformen wie dem Cloud-Service Ultraviolet oder<br />
neuen Playern wie dem voraussichtlich bald auch in<br />
Deutschland verfügbaren Filmabrufdienst Netflix, neue<br />
Impulse zu setzen? Wie entwickeln sich die „Gewichtsklassen“<br />
im Projektorenmarkt? Was passiert mit dem klassischen<br />
<strong>Heimkino</strong> angesichts immer mehr bezahlbarer<br />
Flat-TVs mit zwei Metern und mehr Bilddiagonale? Und<br />
kann es nach dem Boom der Soundbars, Sounddecks und<br />
Wireless Speaker auch im neuen Jahr wieder interessante<br />
Innovationen in Sachen Raumklang geben?<br />
Gleich nach Silvester packen wir wieder die Koffer, um<br />
<strong>auf</strong> der Consumer Electronics Show in Las Vegas die ersten<br />
heißen Trends <strong>auf</strong>zuspüren. 2014 kann kommen.<br />
+ Red Bull TV Portal<br />
& ServusTV Portal<br />
+ Verbindet SAT-TV<br />
und Internet<br />
+ Interne Festplatte<br />
500 GB/1000 GB<br />
+ Stand-by-Leistung<br />
Video | Inhalt<br />
Seite 16<br />
<strong>Lust</strong> <strong>auf</strong> heimkino<br />
Beamer sind die günstigste Variante für ein<br />
umwerfend riesiges Bilderlebnis. Wir liefern<br />
Grundlagen, Tests und einen Ausblick.<br />
Seite 48<br />
Hifi-Upgrade<br />
Kleine Aktivboxen sind eine tolle Lösung, um Fernsehern<br />
Musikalität beizubringen. Drei schöne Sets von DALI,<br />
Nubert und Philips treten gegeneinander an.<br />
News & Trends<br />
6 Gerne bezahlen für HD<br />
Das Portal HD+ erfreut sich wachsender<br />
Beliebtheit. Das sind die Pläne für 2014.<br />
im Fokus<br />
16 <strong>Heimkino</strong>-Projektion<br />
Wenn Sie diese Grundlagen und Tipps<br />
beachten, fühlen Sie sich wie im großen Kino.<br />
Bild<br />
32 Test: Fünf 55-Zoll-TVs<br />
Wir klären <strong>auf</strong> über wichtige TV-Funktionen<br />
und deren Begrifflichkeiten.<br />
8 Aktuelles<br />
Geräte- und Szene-News nicht nur zum<br />
Weihnachtsfest<br />
12 Medienmöbel des Monats<br />
Bei Produkten von Stressless ist der<br />
Name Programm.<br />
14 Händler des Monats<br />
Hamburgs HiFi Studio Bergedorf weiß<br />
mit viel Erfahrung zu überzeugen.<br />
24 Test-Duell: DLP-Projektoren<br />
Zwei Mittelklasse-Beamer treten<br />
gegeneinander an: LG bringt volle<br />
LED-Beleuchtung für 1.350 Euro und BenQ<br />
schießt mit kabellosem Superbild zurück.<br />
28 Exklusivtest: Optoma HD91<br />
Mit High Power LEDs zum Erfolg: Der<br />
Optoma-Beamer bietet DLP ohne Regenbogen.<br />
46 Technik extrem<br />
Nicht die Displays, sondern das träge Auge<br />
erzeugt die schlimmsten Bildfehler.<br />
Ton<br />
48 Test: Drei Aktivlautsprecher<br />
Diese Boxen helfen dem TV-Klang kräftig <strong>auf</strong><br />
die Sprünge: die musikalische Art, Fernsehen<br />
zu genießen.<br />
4
Seite 32<br />
Was leisten<br />
günstige<br />
riesen?<br />
Noch nie waren 140-cm-Fernseher unter<br />
2.000 Euro so gut. Wir klären, welcher TV<br />
der beste ist und verraten Ihnen, was die<br />
Feature-Logos der Hersteller bedeuten.<br />
Alle Tests in<br />
Alphabetischer<br />
Reihenfolge<br />
Projektoren<br />
BenQ W1500 25<br />
LG PF80G 26<br />
Optoma HD91 28<br />
55-zoll-fernseherok<br />
LG 55LA7408 34<br />
Panasonic TX-L55ETW60 36<br />
Philips 55PFL7008K 38<br />
Samsung UE55F6470 40<br />
TechniSat TechniPlus ISIO 55 42<br />
Aktivlautsprecher<br />
Nubert nuPro-A300 50<br />
DALI Kubik Free/Xtra 52<br />
Philips E5 54<br />
Kurztests<br />
Google Chromecast 76<br />
LG LAP-340 77<br />
Teufel Consono 35 MK3 77<br />
Toshiba STOR.E ALU TV-KIT 76<br />
Vor-/Endstufen-Kombi<br />
Yamaha CX-A5000 57<br />
Yamaha MX-A5000 58<br />
Medienserver<br />
Kaleidescape Cinema One 60<br />
Seite 56 Hörgenuss<br />
für Cineasten<br />
Yamaha belebt die Kategorie der Vor-/<br />
Endstufen-Kombis mit einer klanglich<br />
und funktional einzigartigen Lösung.<br />
56 Test: Vor-/Endstufenkombi<br />
Yamahas CX-A5000 und MX-A5000 geben<br />
11.2-Surround-Sound in höchster Präzision<br />
wieder.<br />
web & Mobile<br />
60 Test: Filmserver Kaleidescape<br />
Der „kleine“ Superserver Cinema One darf<br />
Blu-ray- und DVD-Filme zum perfekten<br />
Heimarchiv rippen.<br />
GERÄTE DES JAHRES<br />
66 Leserwahl 2014<br />
Küren Sie Ihre Lieblinge und gewinnen<br />
Sie dabei Preise im Gesamtwert von<br />
über 170.000 Euro!<br />
Filme<br />
100 Home Entertainment<br />
Neue Blu-rays im Bild- und Ton-Check<br />
Rubriken<br />
3 Editorial // 65 Nostalgie<br />
76 Kurztests // 80 Forum<br />
84 Bestenliste // 90 Impressum<br />
113 Glosse // 114 <strong>Vorschau</strong><br />
Filme<br />
Die neuesten Blu-rays und DVDs im<br />
Test. Dazu erhalten Sie Hintergründe,<br />
Kinotipps und News aus der großen<br />
Welt des Entertainments.<br />
Carrie 111<br />
Die Unfassbaren –<br />
Now You See Me 102<br />
Elysium 100<br />
House Of Cards 107<br />
Hugh Laurie –<br />
Live On The Queen Mary 112<br />
Lone Ranger 108<br />
Pacific Rim 110<br />
Wolverine – Weg des Kriegers 103<br />
Sammlereditionen und Box-Sets 104<br />
To The Wonder 106<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
5
News & Trends<br />
Autor: Reinhard Otter // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller<br />
Schon fit für HD?<br />
HD-Checker: Der aus dem Sat.1-Allgemeinwissen-Quiz<br />
bekannte Außenreporter Ulf<br />
Oswold ist für HD+ im Einsatz.<br />
Mehr als verschlüsseltes<br />
HDTV: HD+<br />
hat sein Portfolio im<br />
vergangenen Jahr<br />
um eine TV-App<br />
(oben) und die Privatsender-Mediatheken<br />
HD+ RePlay<br />
(oben rechts) erweitert.<br />
Sie zeigen im<br />
Zeitraum von sieben<br />
Tagen nach der Ausstrahlung<br />
verpasste<br />
Sendungen der RTL-<br />
Sender sowie neuer -<br />
dings auch von Pro7,<br />
Sat.1, kabel eins<br />
und DMAX.<br />
HD+ macht mobil: Das Tochterunternehmen des Satellitenbetreibers SES mausert sich von der<br />
HDTV-Plattform zum Universaldienstleister für private Fernsehsender. Im Gespräch mit <strong>video</strong><br />
erläutert Geschäftsführer Timo Schneckenburger, wie sich HD+ weiterentwickelt.<br />
Wir verstehen uns als Motor<br />
der HDisierung Deutschlands“,<br />
sagt Timo Schneckenburger,<br />
Geschäftsführer bei HD+.<br />
Mit dem Anspruch, Deutschland per<br />
HD-Check vollends hoch<strong>auf</strong>lösend zu<br />
machen, zieht das HD+-Testimonial<br />
Ulf Oswold derzeit durch die Werbepausen<br />
von ProSieben, RTL und Co.<br />
Tatsächlich feiert HD+ Erfolge:<br />
Mittlerweile schaltet die HD+-Smartcard<br />
15 private HDTV-Kanäle frei.<br />
1,28 Millionen Zuschauern ist das 50<br />
Euro pro Jahr wert, obwohl HD+ nach<br />
wie vor ein werbefinanziertes HD-<br />
Programm liefert, das sich nur eingeschränkt<br />
mitschneiden und wiedergeben<br />
lässt. 2012 war das Jahr des großen<br />
Wachstums, getrieben durch die<br />
Sat-Analogabschaltung. Viele Kunden<br />
k<strong>auf</strong>ten Digital-Receiver, die meis ten<br />
davon HD-Geräte. Und ein üppiger<br />
Anteil der Kunden besorgte sich gleich<br />
ein HD+-fähiges Gerät.<br />
Das Wachstum flacht ab<br />
2013 brach der Absatz ein, bei HD+-<br />
Boxen ebenso wie etwa bei Flat-TVs.<br />
Und ab Frühjahr 2014 schrumpft die<br />
einjährige Gratisphase beim K<strong>auf</strong> einer<br />
HD+-Box <strong>auf</strong> die halbe Zeit. Dennoch<br />
sieht Schneckenburger weiteres<br />
Wachstumspotenzial – eben bei Leuten,<br />
die noch gar nicht genau wissen,<br />
dass sich das Bild <strong>auf</strong> ihrem Flat-TV<br />
mit HDTV-Empfang verbessern lässt.<br />
Daneben bringt HD+ RePlay die TV-<br />
Mediatheken großer Privatsender wie<br />
RTL, ProSieben, Sat.1 oder VOX <strong>auf</strong><br />
den TV-Schirm. Das kostet extra und<br />
läuft bislang nur <strong>auf</strong> netzwerkfähigen<br />
HD+-Boxen. HD+ RePlay ist aber unabhängig<br />
von der Smartcard und soll<br />
2014 auch <strong>auf</strong> Smart TVs verfügbar<br />
werden. Die Mission von HD+ RePlay<br />
ist dennoch ähnlich wie bei der HDTV-<br />
Ausstrahlung: HD+ vermarktet Mehrwert-Angebote<br />
privater TV-Sender.<br />
6
„Noch viel <strong>auf</strong>zuklären“<br />
Im Interview*: Timo Schneckenburger,<br />
Geschäftsführer Marketing & Vertrieb, HD+<br />
<strong>video</strong>: Was hemmt die Verbreitung von HD-Inhalten im Fernsehen aus<br />
Ihrer Sicht noch am meisten?<br />
T. Schneckenburger: Wir haben festgestellt, dass bei den Zuschauern<br />
noch sehr viel Aufklärungsbedarf besteht. Ich habe den<br />
Eindruck, dass es nicht überall in der Industrie oder im Handel klar ist, dass man noch immer<br />
<strong>auf</strong> einem sehr praktischen Niveau <strong>auf</strong> HD <strong>auf</strong>merksam machen muss.<br />
<strong>video</strong>: Davon kann man bei <strong>video</strong>-Lesern nicht unbedingt ausgehen. Da stellt sich eher die<br />
Frage: Wann wird es eine Art Ultra HD+ der ersten privaten Sender in Deutschland geben?<br />
T. Schneckenburger: Da müssen Sie sich noch etwas gedulden. Wir haben ja noch nicht<br />
einmal Standards <strong>auf</strong> der Empfangsseite. Der einzige Anbieter, der sich bislang zu Ultra HD<br />
bekennt, ist Sky. Sonst ist bei den Sendern noch keine operative Hektik ausgebrochen.<br />
<strong>video</strong>: HD+ macht auch in Smart TV – etwa mit HD+ RePlay, dem kostenpflichtigen Mediatheken-Portal<br />
der Privatsender. Wie viele Drei-Monats-Pakete wurden schon verk<strong>auf</strong>t?<br />
T. Schneckenburger: HD+ RePlay wurde zunächst mit einem kleinen Bouquet als eine Art<br />
technischer Soft-Launch gestartet. Das Angebot war bisher so überschaubar, dass wir noch<br />
gar nicht groß mit dem Zählen verk<strong>auf</strong>ter Pakete begonnen haben. Seit wenigen Tagen sind<br />
die neuen Mediatheken dabei. Nun haben wir eine technische Reichweite von ca. 300.000<br />
HD+-Smart-TV-Receivern und werden HD+ RePlay 2014 als App <strong>auf</strong> Smart TVs von LG und<br />
Hisense haben. Jetzt starten die Vermarktung von HD+ RePlay und die Messung des Erfolges.<br />
<strong>video</strong>: Ist es geplant, HD+ RePlay auch <strong>auf</strong> weiteren Smart TVs zu integrieren?<br />
T. Schneckenburger: HD+ RePlay ist unabhängig von der HD+-Smartcard und lässt sich so<br />
in jeden TV integrieren. Wir sind deshalb offen für jeden Hersteller, der das Paket einbaut.<br />
<strong>video</strong>: HD+ RePlay sendet gegen Gebühr Inhalte in SD-Qualität, die im Free-TV schon<br />
gel<strong>auf</strong>en sind – teils mit Werbung. Wie überzeugen Sie Kunden mit diese Einwänden?<br />
T. Schneckenburger: Mit Qualität und dem umfangreichen Angebot. Im Vergleich zu<br />
typischen Internet-Streams werden sie die Bildqualität bei HD+ RePlay <strong>auf</strong> dem TV zu<br />
schätzen wissen. Diese Qualität ist mit technischem Aufwand verbunden – und damit auch<br />
mit Kosten. Sendungen werden auch nicht 1:1 mit Werbung angeboten. Es gibt vielleicht mal<br />
einen 30-Sekunden-Clip vor oder während der Sendung, aber keine längeren Werbeinseln.<br />
Ob die Mediatheken Werbung zeigen oder nicht, ist aber ohnehin die Entscheidung der<br />
Sender. Die Mediatheken der Pro7Sat1-Gruppe etwa haben keine Werbung integriert.<br />
Praktisch ist auch, dass jeder das Angebot drei Monate lang völlig unverbindlich testen kann.<br />
* Das Interview ist stark gekürzt. In voller Länge abrufbar<br />
ist es unter www.<strong>video</strong>-magazin.de/hdplus.<br />
Die Welt von HD+<br />
➜ Private HDTV-Kanäle: 15 Sender strahlt HD+ verschlüsselt aus. 1,28 Millionen<br />
Zuschauer sehen sie über bezahlte HD+-Smartcards, 1,4 Millionen befinden<br />
sich in der zwölfmonatigen Gratisphase (Stand: 30.9.2013).<br />
➜ HD+ Smart TV: Set-Top-Boxen mit diesem Logo haben einen Internet-Anschluss<br />
und zeigen das HD+-Smart-TV-Portal mit TV-Apps. Die Geräte zeigen<br />
auch HbbTV-Angebote aller Sender. Es gibt etwa 300.000 dieser Geräte.<br />
➜ HD+ RePlay: In einem Teil von HD-Plus Smart TV sind die Mediatheken von<br />
derzeit acht Privatsendern gelistet. Die Nutzung ist drei Monate lang gratis.<br />
Danach kostet sie 15 Euro für weitere drei Monate – plus sechs Bonus-Monate.<br />
Eine Anmeldung ist nicht nötig, die Freischaltung erfolgt per Geräte-Code.<br />
➜ HD+ TV Guide: Die schön gestaltete iPad-/iPhone-App listet das TV-Programm<br />
nach verschiedenen Kriterien und bietet auch Sat-IP-Empfang.<br />
nuPro ®<br />
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News & Trends<br />
Autor: Reinhard Otter // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller<br />
Eine schöne Bescherung<br />
Und ist sie auch noch so dekorativ, es muss nicht immer eine Krawatte sein. Statt vom Herrenausstatter<br />
gibt es doch so unglaulich viele praktische, wohlklingende oder einfach nur schicke Geschenkideen aus der<br />
Audio-Video-Welt. Viele davon dürften auch die Dame des Hauses erfreuen.<br />
B&O<br />
Musik-TV<br />
www.bang-olufsen.de // ab 2.600 Euro<br />
Onkyo<br />
Apfel-Kontrolle<br />
www.onkyo.de // 200 Euro<br />
Geneva lab<br />
Auf Empfang<br />
www.genevalab.com // 1.300 Euro<br />
Der BeoPlay V1 von Bang &<br />
Olufsen ist nicht nur ein edler<br />
Smart TV mit verschiedenen Möglichkeiten<br />
der Aufstellung. Ab sofort<br />
dient er auch als Musikzentrale<br />
im Wohnzimmer. Denn per<br />
Software-Update bringt B&O die<br />
Musik-Streaming-Plattform Spotify<br />
<strong>auf</strong> den Fernsehschirm. Spotify<br />
Premium-Kunden können so<br />
die Musikwiedergabe per Menü<br />
<strong>auf</strong> dem B&O-Fernseher steuern.<br />
Mal <strong>auf</strong> den Putz<br />
hauen?<br />
Die sechste Staffel der<br />
Kultserie Mad Men<br />
kommt kurz vor Weihnachten<br />
und startet mit<br />
Silvester in New York.<br />
Don Draper feiert standesgemäß<br />
mit einigen<br />
Drinks zu viel sowie mit<br />
einem Seitensprung ins<br />
neue Jahr. Ein schönes<br />
Kontrastprogramm zum<br />
Familienleben unserer<br />
Zeit mit unzähligen Details<br />
und Anspielungen.<br />
Der On-Ear-Kopfhörer ES-CTI300<br />
von Onkyo soll nicht nur guten<br />
Klang und hohen Tragekomfort<br />
bieten, sondern auch die volle<br />
Kontrolle beim Tablet-Kino am<br />
iPad oder Musikhören mit dem<br />
iPhone. Über eine iOS-kompatible<br />
Kabelsteuerung mit Mikrofon regelt<br />
er in iDevices Lautstärke, Play<br />
und Pause und macht den Hörer<br />
zum Telefon-Headset.<br />
Das All-in-One-Musiksystem Model<br />
L des Schweizer Herstellers<br />
Geneva Lab ist ab sofort in der<br />
Version Wireless DAB+ (1.300 Euro)<br />
zu haben. Vom CD-L<strong>auf</strong>werk,<br />
iPhone-/iPod-Dock, UKW-Radio<br />
und jetzt auch per Bluetooth<br />
nimmt es Musik entgegen und<br />
empfängt Radio im digitalen Sendestandard<br />
DAB+. Der digitale Radioempfang<br />
wird nach und nach<br />
auch in weiteren Geneva-Modellen<br />
eingebaut, etwa im Model XS<br />
DAB+ (250 Euro) sowie – zusammen<br />
mit Bluetooth – im Model XL<br />
Wireless DAB+ (2.000 Euro).<br />
8
Beyerdynamic Yamaha Avanit<br />
Design-Edition Klang-Leuchte<br />
www.beyerdynamic.de // 230 Euro www.yamaha.de // 600 Euro<br />
Vierfach gestreamt<br />
www.smart-electronic.de // 100 Euro<br />
Der Kopfhörer Custom One Pro<br />
von beyerdynamic lässt sich<br />
klanglich und in seiner Ausstattung<br />
an den Geschmack seines<br />
Trägers anpassen. Verschiedene<br />
sogenannte Sound Slider etwa<br />
öffnen ihn mehr oder weniger,<br />
auch das Bassverhalten ist steuerbar.<br />
Um seine persönliche Note zu<br />
unterstreichen, lobte beyerdynamic<br />
einen Designwettbewerb zur<br />
Gestaltung des Custom One aus.<br />
Den Siegerentwurf gibt es jetzt in<br />
einer limitierten Edition zu k<strong>auf</strong>en.<br />
Ambilight für Musik – vielleicht ist<br />
das die einfachste Art, um das One-<br />
Box-System Relit LSX-700 von Yamaha<br />
zu erklären. Die einzelne schlanke<br />
Säule wird am besten in Wandnähe<br />
<strong>auf</strong>gestellt und gibt dann Musik wieder,<br />
die ihr drahtlos per iPhone-,<br />
iPad- oder Android-App zugespielt<br />
wird. Im Takt und der Stimmung der<br />
Musik strahlt die Box in allen möglichen<br />
Farben und wechselnder Helligkeit.<br />
Dabei nutzt sie auch die Wand<br />
als Projektionsfläche. Mehr können<br />
Worte kaum beschreiben – Anschauen<br />
und Anhören lohnen sich.<br />
_0BA31_Canton_Video_11_13.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 95.00 mm);12. Sep 2013 11:26:26<br />
Unter der Marke Avanit bietet smart electronic einen<br />
günstigen PVR-fähigen HD-Receiver mit Streaming-<br />
Funktion an. Der Avanit SHD5+ zeigt einen TV-Kanal <strong>auf</strong><br />
dem TV an und kann parallel diesen oder bis zu vier andere<br />
Kanäle vom selben Transponder via Sat-IP-Technik<br />
<strong>auf</strong> Mobilgeräte im selben Netzwerk übertragen.<br />
Nubert<br />
Neue Profis<br />
www.nubert.de // ab 570 Euro<br />
Nubert hat seine erfolgreichen nuPro-Aktivboxen überarbeitet<br />
und erweitert: Jetzt gibt es drei Modelle (A-100,<br />
-200 und -300) sowie den Subwoofer nuPro AW-350.<br />
Die Verarbeitung und die Klangregelung bleiben digital<br />
von den Audioeingängen mit A/D-Wandler bis zu den<br />
Endstufen mit je 80 bis 125 Watt.<br />
Digital Movie DM 50<br />
Macht TV-Klang groß<br />
Die kompakte Soundbar mit<br />
Digital-Endstufe, 200 Watt<br />
Systemleistung und integriertem<br />
Subwoofer ist die ideale<br />
Ergänzung für Ihren Flat-TV.<br />
Sie begeistert mit 2.1 Front-<br />
Surround-Klang und anspruchsvollem<br />
Stereo-Klang. Darüber<br />
hinaus ist sie flexibel <strong>auf</strong>stellbar<br />
und einfach zu bedienen.<br />
Erleben Sie die DM 50-Soundbar<br />
im autorisierten Fachhandel.<br />
Infos unter www.canton.de<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
9
News & Trends<br />
Doppelpack: Die<br />
beiden Stereoboxen<br />
des Raumfeld Cube<br />
sind über ein Kabel<br />
miteinander verbunden.<br />
Termine<br />
Alles andere als öde<br />
Am 12. Dezember startet Teil zwei der Hobbit-<br />
Trilogie: Smaugs Einöde. Technisch knüpft der<br />
Film an den ersten Teil von vor einem Jahr<br />
an – mit 3D- und HFR-Bildtechnik sowie<br />
dreidimensionalem Dolby-Atmos-Ton.<br />
Raumfeld<br />
Klare Kante<br />
www.raumfeld.com // 500 Euro<br />
Das Streaming-Sortiment der Netzwerk-Marke von Teufel bekommt Zuwachs:<br />
Das neue Stereopärchen hört <strong>auf</strong> den Namen Cube. Es erinnert optisch<br />
eher an Hi-Fi-Boxen als an Multi-Room-Lautsprecher. Dafür sorgt auch<br />
die Zweiteilung in eine aktive und eine passive Box mit einem Kabel dazwischen.<br />
Der Aufbau ist dem UPnP-Standard geschuldet, bei dem – anders als<br />
etwa in Sonos-Systemen – der Stream für den linken und rechten Kanal von<br />
einem Client empfangen wird. Die Cubes verarbeiten verlustfreie Audioformate<br />
wie FLAC oder WAV mit einer Auflösung von bis zu 24 Bit/192 Kilohertz.<br />
Dies beherrscht auch der Stream Player Connect 2, demnächst soll auch die<br />
Standbox Speaker L damit ausgestattet werden. Auch die Musikabo-Dienste<br />
bekommen Zuwachs: Neben simfy und Napster spielen Raumfeld-Systeme<br />
bald auch Musik von Spotify Connect und WIMP – letztere verlustfrei.<br />
Schön warm einpacken<br />
Am 20. Dezember erscheint Ausgabe 1/2014<br />
von CONNECTED HOME. Neben Tipps und<br />
Tests zu Multi-Room-Musik erfahren Sie darin<br />
alles, was Sie in der kalten Jahreszeit über<br />
Heizungssteuerungen wissen sollten.<br />
Live-TV <strong>auf</strong> der<br />
Xbox One: Für die<br />
Konsole hat Zattoo<br />
eine spezielle App-<br />
Variante entwickelt.<br />
Seit 25 Jahren für Kinder<br />
Am 9. Januar 2014 feiern die Logo-Kindernachrichten<br />
ihren 25. Geburtstag. Seit Anfang<br />
1989 informieren sie kleine und große Kinder<br />
verständlich und tagesaktuell über aktuelle<br />
Themen aus Wirtschaft, Politik, Kultur und<br />
Umwelt. Wer das Erklären lernen möchte,<br />
der sollte regelmäßig Logo schauen.<br />
Zahl des Monats<br />
1.000.000<br />
PlayStation-4-Verkäufe<br />
Innerhalb von 24 Stunden ab dem Start in den<br />
USA und Kanada am 15.11.2013 konnte Sony<br />
bereits eine Million Exemplare der neuen<br />
Spielkonsole PlayStation 4 verk<strong>auf</strong>en. In Europa<br />
kam die Konsole erst am 29. November <strong>auf</strong><br />
den Markt, eine Woche nach der Xbox One.<br />
Spielend fernsehen<br />
www.xbox.com // 500 Euro<br />
Microsofts Spielkonsole Xbox One ist mit TV-Features ausgestattet. Sie bietet<br />
eine Zattoo-App, die Live-Fernsehen vollformatig oder als Bild-im-Bild-Einblendung<br />
während des Spielens zeigt. Programminfos im One Guide sollen<br />
TV-Sendungen, Streams und Filme <strong>auf</strong> der Box gemeinsam durchsuchbar<br />
machen – unabhängig von der Herkunft der Inhalte. Die Daten des TV- und<br />
Film-Guides kommen von Rovi.<br />
10
Video-Markt<br />
Gangster-Dinner<br />
Gewinnspiel<br />
Helden im Netz<br />
www.bvv-medien.de<br />
Laut Bundesverband audiovisuelle<br />
Medien (BVV) werden derzeit<br />
33 Prozent aller Video-Verleih-Umsätze<br />
in Deutschland online realisiert<br />
– noch ohne Netflix. Diese<br />
Videothek sorgt in den USA für<br />
Schlagzeilen, weil sie immer mehr<br />
exklusive Filme bietet, etwa Superhelden-Serien<br />
von Marvel.<br />
Live TV<br />
Verfügbar <strong>auf</strong>: iPhone,<br />
iPod touch, iPad;<br />
99 Cent<br />
Die App listet alle Sender mit EPG-Infos<br />
anhand ihrer Einschaltquoten. Kanäle,<br />
die frei im Netz gestreamt werden, zeigt<br />
Live TV an: ein ähnliches Angebot wie<br />
Zattoo – ohne Werbung.<br />
Das indische Gangster-Epos Gangs Of Wasseypur wird filmisch<br />
schon mit der Paten-Trilogie verglichen – als hätte sie Quentin Tarantino<br />
inszeniert. Beide Teile der Saga, die als <strong>auf</strong>wendigste und<br />
teuerste indische Produktion aller Zeiten (ohne Bollywood-Stars) gilt, sind<br />
jetzt <strong>auf</strong> Blu-ray erhältlich. Zum Verk<strong>auf</strong>sstart stiftet der Filmanbieter polyband<br />
jeweils zwei Exempare beider Teile und legt noch einen Event-<br />
Gutschein von meventi.de dr<strong>auf</strong>. Der Hauptgewinner unserer aktuellen<br />
Leserfrage darf mit Partner an einem Gangster-Dinner teilnehmen; mehrere<br />
deutsche Großstädte stehen zur Auswahl. Dort werden zwar keine<br />
Bollywood-Tänze <strong>auf</strong>geführt, doch Show-Einlagen während des Menüs<br />
entführen ins Las Vegas der Vierziger. Erleben Sie die kriminellen Machenschaften<br />
der Gangsterbosse und der <strong>auf</strong>blühenden Filmindustrie Amerikas!<br />
Spannende Unterhaltung trifft <strong>auf</strong> kulinarische Genüsse.<br />
Einfach anmelden und eine kurze Frage zu Ultra-HD-Filmen beantworten:<br />
im Internet unter www.<strong>video</strong>-magazin.de/leserumfrage<br />
Schon sind Sie bei der Auslosung dabei. Teilnahmeschluss: 31. Dezember<br />
2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme ab 18 Jahren.<br />
_0BA31_Canton_Video_11_13.pdf;S: 2;Format:(210.00 x 95.00 mm);12. Sep 2013 11:26:26<br />
Digital Movie DM 50<br />
Ist äußerst praktisch<br />
Die DM 50-Soundbar benötigt<br />
neben dem Stromanschluss nur<br />
ein Signalkabel zum TV. Dabei<br />
ist sie besonders einfach zu<br />
bedienen: über die eigene<br />
Fernbedienung oder die<br />
Fernbedienung des TVs. Dank<br />
Bluetooth-Schnittstelle mit<br />
apt-X-Technologie empfängt<br />
sie Musik überdies kabelfrei.<br />
Erleben Sie die DM 50-Soundbar<br />
im autorisierten Fachhandel.<br />
Infos unter www.canton.de<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
11
Medienmöbel des Monats<br />
News & Trends | Medienmöbel des Monats<br />
Steckbrief<br />
Name<br />
Stressless Arion<br />
Hersteller<br />
Ekrones<br />
Preis 2-Sitzer, hoch, ab 2.470 Euro<br />
Maße (B x H x T) 143 x 107 x 87 cm<br />
Farbvarianten 6 Stoffbezüge (73 Farben),<br />
<br />
4 Lederqualitäten (51 Farben)<br />
Händler www.ekornes.de/kundenservice/<br />
Internet<br />
www.ekornes.de<br />
Kombinationsmöglichkeiten<br />
Sessel, Zwei-, Dreisitzer<br />
(Low/High Back) – für jeden<br />
Nutzer bietet Stressless<br />
eine eigene Lösung.<br />
Autorin/Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Hersteller<br />
Individuell sitzen<br />
Eine Filmnacht kann – je nach Filmauswahl – schon mal mehrere<br />
Stunden dauern. Da will niemand “<strong>auf</strong> glühenden Kohlen” sitzen.<br />
Bei Stressless ist der Name Programm:<br />
Wer sich nach einem<br />
langen Arbeitstag nach einem<br />
gemütlichen Platz vor dem TV oder<br />
der Leinwand sehnt, ist mit dem<br />
Stressless Arion, einem <strong>Heimkino</strong>-Sofa<br />
von Ekrones, gut beraten.<br />
Das Sofa ist als Zwei-, Dreisitzer und<br />
als Sessel erhältlich und verspricht<br />
Entspannung pur beim Filmabend.<br />
Beim K<strong>auf</strong> lässt sich – je nach Vorlieben<br />
und Körpergröße – zwischen Modellen<br />
mit niedrigen und hohen Rückenlehnen<br />
wählen. Das Sofa von<br />
Stressless arbeitet laut Hersteller mit<br />
dem Plus-System: Dabei wird die<br />
Kreuzstütze synchron zur Kopfstütze<br />
bei Bewegung reguliert, damit man<br />
angenehm sitzen und liegen kann.<br />
Zudem verspricht der Hersteller zusätzlichen<br />
Sitzkomfort, indem sich jede<br />
Sitzlehne individuell verstellen<br />
lässt. Für Popcorn oder die Fernbedienung<br />
bietet der Stressless-Sektortisch<br />
den idealen Stauraum. Dieser ist mit<br />
dem gleichen Leder oder Stoff bezogen<br />
wie die Sitze.<br />
Mit dem Sektortisch lassen sich verschiedene<br />
Kombinationen aus Ablage<br />
und Sessel zusammenstellen. Außerdem<br />
kann er eine gewöhnliche Armlehne<br />
ersetzen.<br />
<strong>Heimkino</strong>-Freunde, die beim spannenden<br />
Krimi oder bei der romantischen<br />
Liebeskomödie die Füße hochlegen<br />
möchten, können den Stressless-Doppelhocker<br />
für zwei Personen<br />
hinzuk<strong>auf</strong>en. Oder auch den Oval-Hocker:<br />
Dieser besitzt ein abnehmbares<br />
Kissen und lässt sich im Handumdrehen<br />
in einen praktischen Tisch verwandeln.<br />
Erhältlich sind die verschiedenen<br />
Ausführungen des <strong>Heimkino</strong>-Sofas<br />
sowohl mit Textilbezug in unterschiedlichen<br />
Farben – beispielsweise<br />
Stella Dark Grey oder Stahlbogen – als<br />
auch in hochwertigem Leder. ■<br />
Bequem und<br />
funktional<br />
Die verschiedenen Hocker<br />
und Armlehnen lassen in<br />
puncto Bequemlichkeit und<br />
Funktion keine Wünsche<br />
offen und bieten Ablagefläche<br />
und Stauraum.<br />
12
Short<br />
News<br />
Wieder TVs von Pioneer?<br />
„Pioneer zurück im TV-Geschäft“hieß es<br />
kürzlich. „Falsch“, sagt Pioneer Deutschland:<br />
Eine Handelskette hat die TV-Markenrechte<br />
für Großbritannien gek<strong>auf</strong>t. Die Geräte<br />
stammen von Fremdherstellern und sind<br />
in Deutschland nicht zu haben.<br />
Neue LOVEFiLM-App<br />
Die Online-Videothek hat ihre App runderneuert.<br />
Ihre Optik ist neu und sie streamt jetzt<br />
auch <strong>auf</strong>s iPhone. Auf Android-Geräten funktioniert<br />
der Abruf aber noch immer nicht –<br />
abgesehen vom Kindle Fire von Amazon.<br />
Ultra-HD-Workshop<br />
Der Stand der Dinge und wie es weiter geht<br />
mit Ultra HD: Das waren die Kernfragen des<br />
Kompetenz-Workshops, zu dem Futuretainment<br />
und Bavaria Film geladen hatten. Über<br />
hundert Gäste erfuhren in interessanten Vorträgen<br />
und Einzelgesprächen alles über 4K-<br />
Standardisierung, -Produktion (Filme, TV<br />
und Musik<strong>video</strong>s), -Distribution und -Wiedergabe.<br />
Namhafte Redner kamen nicht nur<br />
von Bavaria, Futuretainment und WLC. Auch<br />
Sky, ASTRA, Auro-3D, das Blu-ray-Presswerk Arvato und der Hersteller<br />
für Replikationsanlagen Singulus berichteten von Erfolgen<br />
und Plänen. In exzellenten Demos wurde das neueste UHD-Material<br />
aus Deutschland vorgeführt, unter anderem Lichtmond 2.<br />
Beim Showcase, den unser Technikchef Roland Seibt einleitete,<br />
präsentierten Panasonic, Philips, Samsung, Sony und Toshiba die<br />
Qualität ihrer neuesten Ultra HDTVs.<br />
Michael Zöller (Mitte)<br />
Marketing- und<br />
Vertriebsdirektor von<br />
Samsung Europa,<br />
demonstriert die Vorzüge<br />
von Samsungs<br />
4K-Technik.<br />
_0BA31_Canton_Video_11_13.pdf;S: 3;Format:(210.00 x 95.00 mm);12. Sep 2013 11:26:26<br />
Digital Movie DM 50<br />
Sieht immer gut aus<br />
Ganz gleich ob in schwarz, weiß<br />
oder silber: die hochwertig<br />
verarbeitete DM 50-Soundbar<br />
mit kompaktem MDF-Gehäuse,<br />
2-Wege-Lautsprechersystem<br />
und Digitalendstufe macht<br />
immer eine gute Figur. Dabei<br />
bietet sie hervorragenden TVund<br />
Musik-Klang mit optimaler<br />
Sprachverständlichkeit.<br />
Erleben Sie die DM 50-Soundbar<br />
im autorisierten Fachhandel.<br />
Infos unter www.canton.de<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
13
News & Trends | Händler des Monats<br />
art fidelity<br />
HIFI STUDIO<br />
BERGEDORF GmbH<br />
Mohnhof 6<br />
21029 Hamburg<br />
Tel.: 040 / 7244422<br />
info@hifistudiobergedorf.de<br />
www.hifistudiobergedorf.de<br />
Autor: Volker Straßburg // Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Hersteller<br />
„Ich bin in TV-Kartons<br />
<strong>auf</strong>gewachsen“<br />
Im Osten Hamburgs liegt das art fidelitiy HiFi Studio Bergedorf, benannt nach dem<br />
dortigen Stadtteil. „Qualität durch Kompetenz“ lautet der Wahlspruch.<br />
Service-Angebot<br />
Reparaturen, Kabelkonfektion,<br />
Netzwerkplanung vor<br />
Ort, Kabelverlegung, Sat-<br />
Empfangsbau<br />
Marken-Highlights<br />
Audéo, Boston Acoustics,<br />
Cambridge Audio, Cyrus<br />
Audio, Denon, KEF, Loewe,<br />
Marantz, NAD, Olive, Panasonic,<br />
Samsung, Sonos<br />
Unison Research<br />
Thomas Bettinger<br />
Der 58-jährige Chef des<br />
HiFi Studio Bergedorf blickt<br />
<strong>auf</strong> einen ganzen Stammbaum<br />
von Händlern der<br />
Unterhaltungselektronik<br />
zurück.<br />
Seit dem Jahr 1926 verk<strong>auf</strong>t<br />
die Familie Bettinger Unterhaltungselektronik.<br />
Damit<br />
ist der jüngste Fachmann-<br />
Spross Thomas einer langen Tradition<br />
verpflichtet. Doch das nimmt er gelassen:<br />
„Ich bin in TV-Kartons <strong>auf</strong>gewachsen“,<br />
so lautet die Kurzform, mit<br />
der er die lange Geschichte seines<br />
Geschäfts sowie seine eigene Kompetenz<br />
zusammenfasst.<br />
Eigentlich hat Thomas Bettinger Industriek<strong>auf</strong>mann<br />
gelernt. Der Grund:<br />
Er wollte in Heimatnähe bleiben, aber<br />
nicht im väterlichen Betrieb ausgebildet<br />
werden. Und zur direkten Konkurrenz<br />
ging man damals nicht.<br />
Also wechselte er die Branche mit<br />
der Erwartung, sein K<strong>auf</strong>mannswissen<br />
in der Hi-Fi- und TV-Welt ebenfalls<br />
gut nutzen zu können. Womit er<br />
Recht behielt. Denn aus seinem 1986<br />
gegründeten 90-Quadratmeter-Geschäft<br />
ist nach einem Umzug in Hamburgs<br />
Osten, in den noblen Stadtteil<br />
Bergedorf, ein 300-Quadratmeter-Betrieb<br />
geworden.<br />
„Das war damals die große Hi-Fi-<br />
Zeit“, schwärmt er etwas wehmütig.<br />
Der CD-Boom belebte die Branche vehement<br />
und vergrößerte den Kundenkreis.<br />
Fernseher waren zu dieser Dekade<br />
im Bettinger-Sortiment noch<br />
kein Thema: Alles drehte sich um den<br />
Klang.<br />
Der macht auch heute noch den<br />
Großteil des Geschäfts aus. In der ersten<br />
von drei Etagen findet der Kunde<br />
„Wohninseln“ samt Sofas und Pflanzen<br />
vor. Sie sind mit Hi-Fi-Anlagen unterschiedlicher<br />
Größen- und Qualitätsstufen<br />
bestückt. Eine „Einsteiger-<br />
Abteilung“ gibt’s ebenfalls.<br />
Im obersten Stockwerk widmet sich<br />
das art fidelity HiFi Studio Audio-Netzwerk-Lösungen<br />
wie etwa von Sonos<br />
sowie mit High-End-Servern. Komplexe<br />
Installationen dieser Art, die <strong>auf</strong><br />
den jeweiligen Kunden zugeschnitten<br />
werden, überlässt er aber lieber seinem<br />
Kollegen. „Das ist nicht meine Welt“,<br />
gibt der 58-Jährige bereitwillig zu und<br />
widmet sich lieber seiner Analog-Abteilung<br />
mit Plattenspielern zwischen<br />
250 und 5.000 Euro samt Schallplattenangebot.<br />
Kabel aus einem Guss<br />
Auch die Lautsprecher-Abteilung<br />
umfasst eine weite Preisspanne:<br />
12.000 Euro kostet das derzeit teuerste<br />
Paar. Doch Thomas Bettinger<br />
räumt ein: „Auch Günstiges ist stimmig,<br />
sofern es gute Qualität hat und<br />
zum Kunden passt.“<br />
Die TV- und Blu-ray-Abteilung im<br />
Erdgeschoss präsentiert die Marken<br />
Loewe, Panasonic, Samsung und Denon.<br />
Damit entspricht das Studio den<br />
Wünschen seiner Kunden weitgehend.<br />
Die Größen reichen von 22 bis 65 Zoll.<br />
Im kleinen <strong>Heimkino</strong> darf man einen<br />
55-Zöller mit Surround-Anlage in Aktion<br />
bewundern.<br />
Für die Installation beim Kunden zu<br />
Hause hat art fidelity einen Satellitenempfangsfachmann<br />
zur Hand. Die<br />
sonstige <strong>Heimkino</strong>-Einrichtung übernimmt<br />
die Crew dagegen selbst. ■<br />
Das art fidelity HiFi Studio Bergedorf bietet als einen<br />
der Services die Konfektion von Kabeln an.<br />
Per Hand werden die High-End-Strippen gekürzt<br />
und fachgerecht mit dem Stecker verbunden. Zum<br />
Einsatz kommt in Bergedorf eine rund 40 Jahre<br />
alte Lötstation. Sie umfasst ein Lötbad und einen Temperaturregler. Entlacken<br />
und Verlöten gehören zu den wichtigen Arbeitsschritten. So alt das Gerät ist,<br />
so modern ist der Bedarf: Auf dem Foto ist ein vom art-fidelity-Fachmann gestutztes<br />
XLR-Kabel zu sehen.<br />
14
€ASH<br />
BACK<br />
Weihnachtsgeld! *<br />
1.000€<br />
80”<br />
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203cm<br />
70”<br />
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177cm<br />
60” 152cm<br />
Große LED Fernseher von Sharp bieten ein<br />
überwältigendes TV-Erlebnis und bereiten der<br />
ganzen Familie gerade an Weihnachten großen<br />
Spaß. /This is Why: Darum erstattet Ihnen<br />
Sharp ein Weihnachtsgeld beim K<strong>auf</strong> eines<br />
Fernsehers aus der 857 Serie.*<br />
*Gilt nur für Käufe zwischen dem 18.11.-31.12.2013<br />
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Registrierungsformular<br />
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Im Fokus | <strong>Heimkino</strong>-projektoren<br />
Großes<br />
Kino<br />
im test<br />
Drei aktuelle DLP-Projektoren<br />
BenQ W1500 € 1.800 LG PF80G € 1.350 Optoma HD91 € 3.500<br />
16
Autor: Raphael Vogt // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller, Josef Bleier, Archiv<br />
Wer Filme wie im Kino erleben möchte, sollte sich ein <strong>Heimkino</strong><br />
einrichten. <strong>video</strong> gibt Tipps für die richtige Planung und hat drei<br />
DLP-Projektoren getestet, die verschiedener kaum sein können.<br />
Pacific Rim<br />
Guillermo del Toro widmet sich nach der Comic-Verfilmung Hellboy<br />
dem 3D-Science-Fiction-Film Pacific Rim, in dem humanoide Riesenroboter,<br />
die von zwei Piloten in ihrem Kopf gesteuert werden, <strong>auf</strong><br />
außerirdische Riesenmonster angesetzt werden. Gedreht wurde<br />
spektakulär mit RED EPIC-Kameras und Zeiss Ultra Prime-Objektiven<br />
in 5K-Auflösung (siehe die Film-Rezension <strong>auf</strong> Seite 110).<br />
Die meis ten Zuschauer sind<br />
mit einem großen TV-Bild<br />
zufrieden. Doch wer Filme<br />
wirklich liebt, sollte sie so<br />
erleben, wie sie gedacht sind: als<br />
großes Kino. Erst <strong>auf</strong> einer Leinwand<br />
entfaltet sich die ganze Pracht eines<br />
Hobbits, Lawrence von Arabien oder<br />
die Spannung eines Action- oder Horrorfilms.<br />
Doch ein gutes <strong>Heimkino</strong> zu<br />
konzeptionieren bedarf gründlicher<br />
Überlegungen und Planung, will man<br />
sein Geld nicht fehlinvestieren.<br />
Nun könnte man denken, alles beginnt<br />
mit dem Projektor, doch das<br />
stimmt nicht. Im Kern der Überlegungen<br />
sollte die Leinwand stehen:<br />
Deren Positionierung und Dimension<br />
in Relation zum Raum entscheiden<br />
über die Wirkung. Zuerst sollte man<br />
sich die Bildgröße und das Format<br />
überlegen, dann kommen Bauart und<br />
Ausführung.<br />
Warum wirkt ein Kino so viel besser<br />
als ein Fernseher? Weil zwei Dinge<br />
zusammen kommen: Es beginnt mit<br />
unserem Gesichtsfeld, also dem Bereich,<br />
den wir sehen, ohne den Kopf zu<br />
bewegen. Hier unterscheiden die Physiognomen<br />
zwischen dem aktiven und<br />
dem passiven Gesichtsfeld. Das aktive<br />
hat etwa einen Winkel von +/–30<br />
Grad aus der Mittelachse. Im Idealfall<br />
füllt die Leinwand wenigstens diesen<br />
Bereich, entsprechend hängt die Leinwandbreite<br />
entscheidend vom Betrachtungsabstand<br />
ab.<br />
Eine Frage des Formats<br />
Die nächste Überlegung gilt dem Format<br />
der Leinwand. Der Standard für<br />
praktisch alles aus dem TV und einen<br />
Großteil der Filme ist 16:9, also ein<br />
Seitenverhältnis von 1,78:1. Im Kino<br />
gibt es eine Reihe breiterer Filme. Das<br />
Hollywood-Standardformat ist 1,85:1<br />
und damit nur minimal breiter als<br />
16:9. Diese Filme werden für TV und<br />
Blu-ray in der Regel einfach beschnitten.<br />
Zudem gibt es die echten Breitwandformate<br />
und deren Standard<br />
liegt bei 21:9 oder 2,35:1. In großen<br />
Kinos werden diese auch wirklich<br />
breiter gezeigt als Standardfilme.<br />
Im Idealfall besitzen alle Formate<br />
die gleiche Bildhöhe und nur die Breite<br />
ändert sich. Motive bleiben da- ➜<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
17
Im Fokus | <strong>Heimkino</strong>-projektoren<br />
Wie frisch<br />
gebügelt<br />
Wer an der Mechanik seiner<br />
Leinwand spart, ärgert<br />
sich schnell, denn Planlage<br />
ist essenziell für ein verzerrungsfreies<br />
Bild, und die<br />
bleibt nur bei ausreichend<br />
stabilem Wickelkern lange<br />
gut. Wer kann, sollte eine<br />
Rahmenleinwand nehmen.<br />
Ans Filmformat angepasst<br />
Edle Rollos wie Spallutos WSS-4-Format halten das<br />
Tuch mit Seilen gespannt und können dank zweitem<br />
Rollo den Cache stets an das Filmformat anpassen.<br />
CinemaScope wie die Profis<br />
Wer überwiegend Hollywood-Filme schaut, sollte eine<br />
21:9-Leinwand wie Spallutos WS-GR-MultiFrame H<br />
mit seitlich fahrbarem Cache für 16:9 verwenden.<br />
durch gleich groß, man sieht aber<br />
mehr oder weniger Panorama. Da von<br />
den Kameraleuten das breitere Bild<br />
berücksichtigt wird, liegen auch hier<br />
die relevanten Teile der Handlung in<br />
den mittleren zwei Dritteln. Aber weil<br />
das Bild nun nicht mehr nur das aktive<br />
Gesichtsfeld füllt, sondern auch das<br />
unterbewusst wahrgenommene,<br />
breitere passive Gesichtsfeld, fühlt<br />
man sich mehr in die Handlung versetzt.<br />
Bei ausreichend breitem Zimmer<br />
sollte man dieses Format in Betracht<br />
ziehen, wenn man episches Kino<br />
liebt. Wer überwiegend Fußball in<br />
Groß schaut oder Games spielt, für<br />
den ist 16:9 genau richtig.<br />
Dann kommt das Tuch an die Reihe.<br />
Für gute Filmwiedergabe ist ein kontrastreiches,<br />
farbechtes und vor allem<br />
homogenes Bild wünschenswert. Daher<br />
sind Bildwände mit geringem Gain<br />
unter 1,5 und daher diffuser Reflexion<br />
das Richtige. Nur wer von vornherein<br />
weiß, dass er überwiegend mit<br />
Restlicht schauen möchte, sollte ein<br />
Tuch mit einem höheren Gain als 1,5<br />
wählen. Dieses wirft – zulasten der<br />
homogenen Ausleuchtung – das Licht<br />
des Projektors überwiegend gerade<br />
zurück und von der Seite einfallendes<br />
Licht zur anderen Seite. Daher steigt<br />
der Kontrast des Videos in Relation<br />
zur Umgebungshelligkeit. Wer in einem<br />
wirklich tageslichthellen Raum<br />
fernsehen möchte, sollte bei einem<br />
großen Gerät bleiben. Lediglich im<br />
High-End-Bereich gibt es einige graue<br />
Tücher zur Kontraststeigerung bei<br />
Restlicht.<br />
Ein Sonderfall sind akustisch transparente<br />
Tücher aus Gewebe oder gelochter<br />
Folie, die den Schall durchlassen.<br />
Das verwenden auch die „richtigen“<br />
Kinos und platzieren die Lautsprecher<br />
dahinter, erst dann passen<br />
Bild und Ton bruchlos zusammen.<br />
Auch klanglich ist das besser als ein<br />
normales Tuch, das ja drei bis fünf<br />
Quadratmeter Hochton-Reflexion erzeugt.<br />
Daher verwenden Profis sogar<br />
akustisch transparente Leinwände,<br />
selbst wenn die Lautsprecher nicht dahinter<br />
positioniert werden sollen.<br />
Kampf den Kontrastkillern<br />
Kontrast ist für das Schärfeempfinden<br />
genauso wichtig wie die Zahl der Pixel.<br />
Und am unteren Ende der Skala<br />
nahe Schwarz ist das Gefüge besonders<br />
empfindlich.<br />
Ein Rechenbeispiel: Bei einem Bild<br />
vom Projektor mit 1 cd/m 2 (Candela<br />
pro Quadratmeter) Schwarz- und 50<br />
cd/m 2 Weißwert (realistische Werte)<br />
sehen Sie einen Kontrast von 50:1.<br />
Ein wenig Streulicht kommt hinzu, etwa<br />
ein undichter Vorhang oder eine<br />
gedimmte Lampe mit nur 1 cd/m 2 Extralicht<br />
<strong>auf</strong> der Leinwand; also gerade<br />
so viel, wie dem Schwarz Ihres Projektors<br />
entspricht. Nun sehen Sie Schwarz<br />
mit 2 und Weiß mit 51 cd/m 2 . Der<br />
Kontrast fällt damit schon <strong>auf</strong> die<br />
Hälfte: etwa 25:1. Selbst wenig Licht<br />
verdirbt also den Spaß. Eine möglichst<br />
perfekte Verdunkelung ist also essenziell<br />
für maximale Bildqualität.<br />
Das gilt sogar für das Licht von der<br />
Leinwand selbst, denn die leuchtet ja<br />
in den Raum hinein, und der reflektiert<br />
zurück. Je dunkler also der Raum,<br />
desto besser das Bild. Für eine Integration<br />
im Wohnzimmer muss man also<br />
einen Kompromiss finden: hellgrau<br />
oder gedeckte Farben oder gar schwarze<br />
Vorhänge – extra für Kinofilme. Im<br />
Fachhandel gibt es sogar Vorhänge,<br />
die die Decke verdunkeln können.<br />
Auch reflektierende Oberflächen im<br />
Raum können stören, wenn sich etwa<br />
das Filmbild im Parkett spiegelt. Hier<br />
kann ein matter Teppich für Abhilfe<br />
sorgen. Aber auch hochglänzende<br />
Lautsprechergehäuse, die bei Licht betrachtet<br />
edel wirken, stören oft im Kino<br />
und lenken ab.<br />
Wer also sein erstes <strong>Heimkino</strong> einrichtet,<br />
der sollte verstärkt in die ➜<br />
18
Eine Sache der Haltung<br />
In viel zu vielen <strong>Heimkino</strong>s werden billigste Halterungen<br />
verbaut, dabei ist eine mechanisch gute Halterung das<br />
wohl langlebigste Teil des Kinos und schon von daher eine<br />
gute Investition. Stabilen Halt und eine exakte Ausrichtung<br />
sollte sie ermöglichen und damit Stunden <strong>auf</strong> der<br />
wackeligen Leiter ersparen.<br />
<strong>Heimkino</strong> in jeder Höhe<br />
Hohe Altbaudecken sind mit dem Thinline Lift<br />
200 von Flatlift kein Thema. Er senkt <strong>auf</strong> Kommando<br />
den Projektor motorisch bis zu 1,8 Meter<br />
in die passende, voreinstellbare Höhe.<br />
Taktisches Ballspiel<br />
Deckenhalterungen mit Kugelgelenk sind seit Jahren populär. Leider fällt es bei den<br />
preiswerten Modellen schwer, den Projektor auszurichten, da man stets drei Achsen<br />
gleichzeitig bewegt. High-End-Halterungen wie die PeTa Design Home mit ihrer<br />
riesigen, faustgroßen Kugel hingegen lassen sich feinfühlig einstellen.<br />
DIE REFERENZ-SERIE EPICON VON DALI<br />
DAS INSTRUMENT FÜR ECHTEN KLANG<br />
Präzision ist alles<br />
Wer des Öfteren einen neuen Projektor montiert, weiß Halterungen zu schätzen,<br />
die sich in allen Achsen getrennt verstellen und arretieren lassen, wie hier der<br />
WS-Alu-Design-Deckenhalter von Spalluto. Gerade bei schweren Projektoren (bis<br />
35 kg) ist so ein Präzisionshalter ein echter Segen.<br />
Diese High End Lautsprecherfamilie aus Dänemark macht Ihre Musik<br />
zum unübertroffenen Hörerlebnis! Sanft geschwungen und edel das<br />
Design, atemberaubend dreidimensional der Klang, <strong>auf</strong>grund nahezu<br />
verzerrungsfreier Treiber. Jeder Lautsprecher ist eine hochglänzende,<br />
majestätische Erscheinung, erhältlich in Ruby Macassar, Walnuss,<br />
Schwarz – und jetzt auch in Weiß! Modernste Lautsprechertechnik<br />
gefertigt mit Liebe zum Detail. aWenn Sie hören, hören Sie echt: mit<br />
DALI Epicon!<br />
www.dali-speakers.com<br />
Kontakt: DALI GmbH, Tel: +49 (0)731 141 16 86 10, kontakt@dali.dk<br />
Vertrieb Österreich: AUDIOPHIL – SOUND AND VISIONS, Tel.: +43 (0)699 13 35 73 63<br />
Vertrieb Schweiz: Horn Distribution <strong>video</strong>-magazin.de CH AG, Tel: +41 (0)43 | 01_2014 52 16 05<br />
19
Im Fokus | <strong>Heimkino</strong>-projektoren<br />
Aus der Mitte verrückt<br />
Oft zu spät berücksichtigen Projektionsanfänger den sogenannten<br />
Offset. Null bedeutet, dass der Projektor, um ein verzerrungsfreies<br />
Bild zu liefern, genau <strong>auf</strong> Höhe der Mitte der<br />
Leinwand montiert sein muss – wie Opas Diaprojektor. 50 Prozent<br />
Offset entsprechent der halben Bildhöhe: Dann muss der<br />
Beamer <strong>auf</strong> Höhe der Oberkante des Bildes gehängt werden,<br />
damit er ein exakt passendes Bild wirft.<br />
Hindernissen ausweichen<br />
Seitlicher Shift hilft beispielsweise Balken auszuweisen.<br />
Doch Objektive sind rund, daher kann man<br />
nie beide Shift-Richtungen gleich weit ausreizen.<br />
Über der Leinwand<br />
Bei ausreichend großen Objektiven ermöglicht<br />
der Lensshift sogar einen Offset<br />
von mehr als 50 Prozent, der Projektor<br />
darf sogar über der Leinwand hängen.<br />
Luftbrücke<br />
Wer keinen Kabelkanal ver -<br />
legen kann – etwa wegen<br />
einer Stuckdecke –, dem<br />
helfen Funkübertrager für<br />
HDMI. Gefens GTV-WHD-<br />
1080P-SR überträgt Full HD<br />
mit allen Optionen verlustfrei<br />
im WHDI-Standard und<br />
empfängt bis zu drei Sender.<br />
Komponenten investieren, die mehrere<br />
Projektorgenerationen überleben.<br />
Dazu gehören die Leinwand und weitere<br />
Komponenten wie eine wirklich<br />
gute Halterung und die Verkabelung.<br />
Eine schlechte Halterung kann viel<br />
Zeit und Nerven kosten, während man<br />
<strong>auf</strong> einer wackeligen Leiter turnt. Eine<br />
gut justierbare und mechanisch präzise<br />
Halterung dagegen erfordert nur<br />
wenige Minuten der Bildausrichtung.<br />
Auch die Kabel wird man kaum mit<br />
jedem Projektor wechseln. Wenn man<br />
schon mal einen Kabelkanal zieht,<br />
sollte man Strom, Netzwerk-, HDMIund<br />
ein letztes analoges Videokabel<br />
verlegen. Strom ist unverzichtbar, und<br />
es ist von Vorteil, den Projektor aus<br />
derselben Dose zu versorgen wie den<br />
Rest der Anlage. Nur so liegt er <strong>auf</strong><br />
gleichem Massepotenzial, was mögliche<br />
Störungen mindert. Künftige<br />
Beamer lassen sich per App steuern<br />
oder sie erhalten die Signale über die<br />
AV-Schnittstelle HDBaseT. Dafür genügt<br />
ein gutes Cat6-Kabel.<br />
Das HDMI-Kabel kann bei größeren<br />
Längen gar nicht gut genug sein – vor<br />
allem, wenn künftige Signale wie Ultra<br />
HD noch darüber l<strong>auf</strong>en sollen. Ein<br />
analoges Kabel hilft auch, wenn die<br />
digitalen Signale versagen, um wenigstens<br />
ein Bild oder das Menü sehen<br />
zu können. Zuletzt helfen ein paar<br />
Adern „Klingeldraht“ mit Miniklinken,<br />
um eine Leinwand-, Cache- oder<br />
Liftsteuerung zu realisieren. Die physischen<br />
Kabel sind in jedem Fall einer<br />
Funklösung vorzuziehen.<br />
Das Objektiv entscheidet<br />
Manch ein <strong>Heimkino</strong>-Neuling begeht<br />
den Fehler, einfach den Projektor mit<br />
den besten Bildnoten für sein Budget<br />
zu k<strong>auf</strong>en. Gerade bei preiswerten<br />
Modellen mit einfachen Objektiven<br />
geht das fast immer daneben. Nur wer<br />
das Objektiv mit passender Brennweite,<br />
korrektem Offset und die perfekt<br />
horizontale Montage wählt, wird aus<br />
seinem Gerät herausholen, was drinnen<br />
steckt. Absolut tabu sind folgende<br />
Qualitätskiller: beschneiden, bis an<br />
die Grenzen zoomen, shiften, oder gar<br />
anwinkeln und den Trapez-Ausgleich<br />
verwenden.<br />
Die wichtigsten Werkzeuge beim<br />
Auswählen des richtigen Projektors<br />
sind ein Blatt Millimeterpapier mit<br />
Geodreieck und Bleistift und die Datenblätter<br />
oder heruntergeladene Anleitungen<br />
der in Frage kommenden<br />
Geräte. Erst danach sollten Sie unsere<br />
Testurteile als Kriterien zu Rate ziehen.<br />
Planen Sie so, dass Sie möglichst<br />
in den mittleren Zoombereich kommen,<br />
denn im Weitwinkelmodus entstehen<br />
am ehesten Verzerrungen,<br />
Randunschärfen und chromatische<br />
Aberration (Regenbogenkonturen).<br />
Wenn Sie eine CinemaScope-Leinwand<br />
verwenden, sollten beide Bildbreiten<br />
mit genügend Puffer in das<br />
Zoom-Intervall passen, immerhin ist<br />
CinemaScope ein Drittel breiter als<br />
16:9.<br />
Achten Sie <strong>auf</strong> eine korrekte Montagehöhe<br />
und sehen Sie eine entsprechende<br />
Halterung vor, um den vorgegebenen<br />
Offset einzuhalten. Ein<br />
weiträumig verstellbarer Lensshift ist<br />
in der Regel <strong>auf</strong> ein Offset von 50 Prozent<br />
optimiert, also wird der Projektor<br />
exakt <strong>auf</strong> Leinwand Ober- oder Unterkante<br />
positioniert. Vermeiden Sie das<br />
Verstellen eines horizontalen Shift-<br />
Bereichs, denn dann verwenden Sie<br />
20
das Objektiv asymmetrisch, was in der<br />
Regel zu Unschärfen und Vignetierung<br />
(Abschattung) der entferntesten<br />
Bildecke führt.<br />
Meist bleiben nach dieser Planung<br />
nur wenige Modelle zur Wahl übrig.<br />
Die Frage nach dem Funktionsprinzip<br />
stellt sich kaum noch: LCD, LCoS und<br />
DLP sind gleich gut ausgereift. Prinzipbedingt<br />
bringen im unteren Preissegment<br />
LCD-Geräte oft die flexibleren<br />
Objektive mit. Dafür sind sie am<br />
ehesten staubempfindlich.<br />
DLP-Geräte bieten erst zu höheren<br />
Preisen die flexiblen Objektive, zeigen<br />
aber das eindeutig beste 3D-Bild. Hier<br />
gibt es auch die ersten Maschinen mit<br />
LED-Leuchtmitteln, dank 20.000 bis<br />
30.000 Stunden Lebensdauer ein Tipp<br />
für Rund-um-die Uhr-Zuschauer, die<br />
etwa ihr Kino fürs tägliche Fernsehen<br />
benutzen möchten.<br />
Viele High-End-Geräte arbeiten mit<br />
reflektiven LCDs (LCoS). Sie bieten<br />
aktuell den besten Kompromiss aus<br />
Bildqualität, leisem Betrieb, super flexiblen<br />
Objektiven, und wie bei DLP<br />
sind die Light Engines gegen Staub gekapselt.<br />
Die Beleuchtung sollte dimmbar<br />
sein, schon damit es nicht blendet,<br />
wenn man nach dem Film wieder den<br />
Raum erhellt. Und gegen das Verschütten<br />
von Getränken helfen dunkel<br />
gedimmte, scharf <strong>auf</strong> den Platz gebündelte<br />
Strahler: Hier sind die Philips<br />
Hue zu empfehlen. In den Leuchtmitteln<br />
sind WLAN-Empfänger eingebaut,<br />
sie lassen sich per App oder aktuelle<br />
Logitech Harmony-Fernbedienungen<br />
steuern.<br />
Fazit<br />
Eine gut geplante Projektion bringt Kino,<br />
Konzertsaal, Stadion und Spielewelten<br />
in die Stube mit Spaß für die<br />
ganze Familie – und<br />
das über Jahre. ■<br />
Raphael Vogt,<br />
Projektions-Experte<br />
_0BQZA_Bose_1_2_Video_1_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);18. Nov 2013 11:07:09<br />
Mehr zum Thema <strong>Heimkino</strong><br />
Wer sich für Projektion im Allgemeinen und für Konzept<br />
und Bau eines <strong>Heimkino</strong>s interessiert, sollte sich unser<br />
Sonderheft HomeVision anschauen. Zu bekommen ist es<br />
rein digital im App Store von Apple oder via Google play<br />
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Sie gerade tun? Ich liebe es,<br />
wenn das passiert. So werden<br />
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noch einzigartiger. Deshalb<br />
haben wir, egal wohin wir gehen,<br />
unsere Musik<br />
immer dabei.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Connect Android 3/2013 sehr gut Testsieger<br />
HiFi Test 5/2013 Spitzenklasse<br />
Satvision 9/2013 sehr gut<br />
Tablet PC 3/2013 Spitzenklasse<br />
Connect Freestyle 4/2013 sehr gut Testsieger<br />
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<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014 21<br />
www.bose.de
im fokus | <strong>Heimkino</strong>-Projektoren<br />
Autor: Raphael Vogt // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller, Josef Bleier, Archiv<br />
Von der Leine<br />
Zwei Einsteiger-Projektoren von BenQ und LG zeigen, wo der Trend hingeht: Immer<br />
mehr Funktionen arbeiten drahtlos. Sonst unterscheiden sich die zwei erheblich:<br />
BenQ punktet mit seinem Objektiv, LG bietet modernste, langlebige LEDs.<br />
Es tut sich was im gehobenen<br />
Einsteigersegment um 1.500<br />
Euro. Die beiden asiatischen<br />
Hersteller wollen ihren etwas<br />
„blumig“ klingenden Namen gerecht<br />
werden: BenQ aus Taiwan steht für<br />
„Bringing Enjoyment and Quality to<br />
Life“ und das südkoreanische LG heißt<br />
ausgeschrieben „Life's Good“.<br />
BenQ baut mit dem W1500 endlich<br />
wieder einen etwas höherwertigen<br />
Projektor. In ihm steckt konventionelle<br />
DLP-Technik mit traditioneller<br />
Quecksilberdampf-Lampe und einem<br />
Zoom-Objektiv mit kleinem Lensshift.<br />
Neben einer heute schon fast ungewöhnlichen<br />
Vielfalt an Anschlüssen<br />
haben die Entwickler Stereo-Lautsprecher<br />
und einen drahtlosen HDMI-<br />
Funksender nach WHDI-Standard<br />
eingebaut. Dann braucht der geneigte<br />
Filmvorführer nur noch die optionalen<br />
3D-Brillen.<br />
LGs Entwickler sind ganz anders<br />
vorgegangen: Sie haben ein einfaches<br />
Festbrennweiten-Objektiv verbaut.<br />
Was dabei gespart wurde, haben sie in<br />
modernste Lichtquellen investiert.<br />
Drei Hochleistungs-Leuchtdioden ersetzen<br />
zum einen die traditionelle<br />
Lampe und weil sich die drei LEDs so<br />
schnell schalten lassen, haben sie<br />
gleich noch das bisher notwendige<br />
Farbrad ersetzt. So sparen die LEDs<br />
Bauteile, Platz und vor allem auch<br />
Strom. Das <strong>video</strong>-Labor konnte den<br />
Verbrauch nicht über genügsame 134<br />
Watt treiben. Und noch einen Vorteil<br />
bieten LEDs: Ihre Lebensdauer beträgt<br />
stattliche 30.000 Stunden – Lampenwechsel<br />
adé!<br />
Auch die Südkoreaner haben Lautsprecher<br />
gleich mit in ihren Projektor<br />
eingebaut. Aber die Entwickler ziehen<br />
mit den Chips aus den hauseigenen<br />
Smart TVs noch einen dicken Trumpf<br />
in Sachen Connectivity aus dem Ärmel.<br />
Der PF80G lässt sich statt mit<br />
Strippen auch direkt mit diversen<br />
Funkstandards drahtlos ansteuern<br />
und der integrierte Multimedia-Player<br />
meldet sich im Netzwerk auch als DL-<br />
NA-Client an. So lassen sich ohne Weiteres<br />
Fotos und Videos beispielsweise<br />
direkt vom Smartphone <strong>auf</strong> die Leinwand<br />
beamen. Das einzige, was der<br />
Flachmann nicht beherrscht, ist 3D.<br />
Zwei ungleiche Gegner<br />
Es war in der Tat spannend, die zwei<br />
ungleichen Kandidaten im Testkino<br />
zu erleben, denn sie unterscheiden<br />
sich in jeder Hinsicht. Der W1500 präsentiert<br />
sich in einem kompakten Gehäuse<br />
konventioneller Bauart. Stellt<br />
man den PF80G daneben, wirkt er absolut<br />
winzig. Wer High-End-Projektoren<br />
gewohnt ist, fühlt sich beim<br />
BenQ an Zeiten vor fünf bis zehn Jahren<br />
erinnert, sobald der Kühllüfter<br />
loslegt: Er bläst deutlich vernehmbar,<br />
aber gleichförmig mit relativ un<strong>auf</strong>fälligem<br />
Rauschen.<br />
Der LG scheint trotz guten Wirkungsgrads<br />
seiner LEDs ein wenig zu<br />
24
HDMI drahtlos, Top-3D-Bild, Lautsprecher,<br />
Fernbedienung beleuchtet<br />
Lensshift winzig, hohe Lampenstufe,<br />
laut, Licht aus Lüftungsgitter<br />
Testurteil: gut<br />
Preis/Leistung: sehr gut 73%<br />
BenQ W1500 // 1.800 Euro<br />
Reicher bestückt mit analogen und digitalen<br />
Eingängen ist heute kein Projektor,<br />
der W1500 ist für jeden Fall gerüstet.<br />
BenQs 3D-Brille schattiert seitlich Streulicht<br />
gut ab und verhält sich recht farbneutral.<br />
Der ergonomische Sitz dürfte besser sein.<br />
Der integrierte WHDI-<br />
Sender überträgt das<br />
HDMI-Signal drahtlos<br />
zum Projektor mit<br />
integriertem Empfänger.<br />
Besser als bei<br />
kleineren Modellen:<br />
Zum W1500 gehört<br />
eine echte <strong>Heimkino</strong>-Fernbedienung<br />
mit Leuchttasten.<br />
Passend gemacht<br />
Der native Farbraum des BenQ ist geringfügig<br />
größer als der der HD-Norm<br />
REC709 und lässt sich gut anpassen,<br />
vor allem auch die Mischfarben.<br />
klein geraten, denn seine winzigen<br />
Lüfter l<strong>auf</strong>en <strong>auf</strong> Hochtouren und<br />
sind bei hoch eingestellten LEDs schon<br />
recht unangenehm laut. Von beiden<br />
Herstellern wünschte man sich größere<br />
Gehäuse mit leiserer Kühlung,<br />
wenngleich der BenQ <strong>auf</strong> kleiner Lampenstufe<br />
schon vergleichsweise un<strong>auf</strong>fällig<br />
säuselte.<br />
Anders als bei kleineren BenQ-<br />
Typen gehört zum W1500 eine Fernbedienung<br />
mit kinotauglich rot beleuchteten<br />
Tasten. Der LG hat keine<br />
Leuchttasten, aber dafür eine relativ<br />
gut kontrastierte Beschriftung. Da<br />
beide Beamer mit einem DLP-Chip arbeiten,<br />
bieten sie vor dem Objektiv ein<br />
perfekt geometrisches Bild frei von<br />
Konvergenz-Abweichungen. Hinter<br />
dem Objektiv <strong>auf</strong> der Leinwand zeigt<br />
sich dann die Qualität des optischen<br />
Blocks: Der sieht bei BenQ recht gut<br />
aus – ohne erkennbare Verzeichnung<br />
und scharf bis in die Ecken. Einzig der<br />
Lensshift mit seinem Stellrädchen unter<br />
der Klappe beim Objektiv ist ein<br />
wenig knapp geraten. Viel mehr als<br />
zwei Handbreit ließ sich das Bild in<br />
der Vertikalen damit nicht verschieben,<br />
aber immerhin.<br />
Um den geringen Anschaffungspreis<br />
halten zu können, hat LG angesichts<br />
der etwas teuren LED-Technik<br />
und der prallen Smart-TV-Ausstattung<br />
seines Beamers offensichtlich beim<br />
Objektiv gespart: Es ist etwas simpel<br />
geraten. Kein Zoom, kein Shift, sichtbare<br />
chromatische Aberration. Unten<br />
in der Mitte mangelt es etwas an Fokus<br />
und der obere Bildrand zeigt eine<br />
merkliche Kissenverzeichnung.<br />
BenQ: gute Farbwiedergabe<br />
Schon die Kalibrierung im Labor<br />
zeigte, dass sich auch die Farbwiedergabe<br />
der zwei Kandidaten unterscheidet.<br />
Schon ab Werk bot der W1500<br />
eine vergleichsweise brauchbare, ausgewogene<br />
Balance, die sich noch gut<br />
verbessern ließ. Schließlich blieb ein<br />
minimal verkleinerter Farbraum<br />
übrig, der aber schon recht nah an<br />
dem von High-End-Geräten lag, alle<br />
Sättigungsgrade und Helligkeiten aller<br />
Farbschattierungen lagen letztlich<br />
in engen Toleranzen. Entsprechend<br />
natürlich und plastisch wirkte das<br />
Bild. Farblich Kritisches wie Natur<strong>auf</strong>nahmen<br />
oder Filmklassiker wie Herr<br />
der Ringe wirkten wie im Kino. Unangenehm:<br />
Aus dem vorderen Lüftungsgitter<br />
drang Streulicht. Dafür funktionierte<br />
die Funkstrecke recht angenehm.<br />
Nur zwei Nachteile hatte die<br />
WHDI-Luftbrücke: Die Latenz stieg<br />
deutlich, man musste also am Verstärker<br />
die Tonverzögerung vergrößern.<br />
Und die Synchronisation wurde langsamer:<br />
Es dauerte ein paar Sekunden,<br />
bis nach Frequenz- oder Auflösungswechsel<br />
wieder ein Bild erschien.<br />
HDMI geht beim LG PF80G nur per<br />
Kabel. Auch beim Koreaner dauerte<br />
das Umschalten vergleichsweise lange.<br />
Das Bild war deutlich dunkler ➜<br />
Variables Bild<br />
Der 1,59-fache Zoom ist für<br />
einen DLP-Projektor schon<br />
recht flexibel. Pro Meter<br />
Bildbreite sind 1,07 bis<br />
1,71 m Abstand nötig. Der<br />
kleine Lensshift reicht von<br />
55 bis 65 Prozent Offset.<br />
Optimale<br />
Einstellungen<br />
Bildmodus: User 1 | Kontrast:<br />
48 | Helligkeit: 51 |<br />
Schärfe: 1 | Farbe: 50 |<br />
Hautton: 3 | Farbtemp.:<br />
normal | RGB-Plus: 100,<br />
100, 104 | RGB-Minus:<br />
257, 256, 251 | Gamma:<br />
2,2 | Brilliant Color: ein<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
25
im fokus | <strong>Heimkino</strong>-Projektoren<br />
LED-Lebensdauer, Miracast, WiDi,<br />
DLNA, Mediaplayer, Lautsprecher<br />
kein Zoom, laute Kühlung, kein 3D,<br />
Fernbedienung unbeleuchtet.<br />
Testurteil: gut<br />
Preis/Leistung: sehr gut 70%<br />
LG PF80G // 1.350 Euro<br />
Clever: Sogar digital kann man den Ton des<br />
integrierten Players <strong>auf</strong> die Surround-Anlage<br />
geben. Unsichtbar: WLAN ist integriert.<br />
Leicht und handlich:<br />
LGs Handgeber<br />
kontrolliert<br />
auch den<br />
integrierten<br />
Media-Player.<br />
Der PF80G lässt sich<br />
per Kabel oder WLAN<br />
vernetzen, sogar per<br />
Wi-Fi Direct und als<br />
drahtloser Monitor dank<br />
Miracast-Standard.<br />
Riesig<br />
Der native Farbraum von Projektoren<br />
mit LED-Lichtquellen<br />
ist naturgemäß riesig wie hier<br />
beim LG. Der passende Modus<br />
kompensiert das <strong>auf</strong> Norm.<br />
Statisch<br />
Das Objektiv des LG besitzt<br />
keinen Zoom, sondern eine<br />
feste Brennweite und keinen<br />
Lensshift. Man muss<br />
für eine bestimmte Bildgröße<br />
einen exakten Abstand<br />
einplanen.<br />
Optimale<br />
Einstellungen<br />
Bildmodus: Kino (Anwender)<br />
| Kontrast: 100 | Helligkeit:<br />
51 | Schärfe: 14 |<br />
Farbe: 65 | Tint: 0 |<br />
Farbtemp.: Mittel | Farbskala:<br />
BT709 | Farbfilter:<br />
Aus | Gamma: 2,4 | RGB-<br />
Hoch: -11, 0, -20 | RGB-<br />
Tief: 0, 0, 0<br />
und bunter. Stichwort Bildhelligkeit:<br />
Die LEDs zeigen bis zum Lebensende<br />
fast die gleiche Helligkeit wie zu Beginn<br />
– im Gegensatz zu konventionellen<br />
Lampen, die am Ende nur noch<br />
etwa halb so hell strahlen wie neu.<br />
Die Kalibrierung des LG gestaltete<br />
sich kniffeliger als die des BenQ, denn<br />
das Farbmanagement arbeitete in keinem<br />
Modus linear. So wirkte die Farbwiedergabe<br />
zwar nach der Kalibrierung<br />
recht gut, aber sichtbar weniger<br />
ausgewogen als beim Gegner.<br />
Dafür entwickelt der LG in Sachen<br />
Vernetzung ungeahnte Fähigkeiten,<br />
sogar per WLAN. Man kann per DLNA<br />
Musik, Fotos und Videos der gängigen<br />
Formate direkt in den Beamer streamen<br />
oder direkt vom Beamer mittels<br />
integriertem Player von allen lokalen<br />
Netzwerkquellen abholen und darstellen.<br />
Der Player wirkte dabei recht<br />
potent, navigierte schnell, und auch<br />
HD-Videos liefen einwandfrei. Nicht<br />
mal ein Router war erforderlich; auch<br />
Ad-hoc-Verbindungen vom Samsung-<br />
Smartphone verstand der Projektor<br />
mittels Wi-Fi Direct sofort. Zudem ließ<br />
sich der Projektor als drahtloser Computermonitor<br />
per Miracast verwenden.<br />
HD-Videos zeigten allerdings<br />
durch Ruckler die Begrenzung der<br />
WLAN-Übertragung. Wer also HD-<br />
Videos von Mobilgeräten zeigen möchte,<br />
der sollte den MHL-fähigen<br />
HDMI-Eingang verwenden. In puncto<br />
Verbindungen macht dem LG keiner<br />
etwas vor.<br />
LG: der Kontaktfreudige<br />
Beide Testprojektoren beherrschen<br />
die Stereo-Tonwiedergabe. Hier klang<br />
der BenQ dank größeren Gehäuses<br />
fülliger und konnte lauter spielen.<br />
Zwei Fähigkeiten hat der BenQ<br />
noch, die dem LG fehlen: Er kann Zwischenbilder<br />
berechnen und damit Bewegungen<br />
glatter darstellen und 3D<br />
wiedergeben. Die Interpolation lässt<br />
sich mehrstufig anpassen und funktionierte<br />
angenehm artefaktarm. Toll:<br />
Sie funktioniert auch in 3D. Dank<br />
144-Hz-Ansteuerung kann der W1500<br />
trotz Shuttertechnik flimmerfreie<br />
Bilder darstellen, denn hinter der optionalen<br />
3D-Brille (99 Euro pro Stück)<br />
erscheinen 72 Bilder pro Sekunde je<br />
Auge. Dank der Schaltzeiten von DLP<br />
bietet der BenQ perfektes 3D frei von<br />
Geisterbildern mit toller Durchzeichnung,<br />
großer Ruhe und verblüffender<br />
Plastizität. Damit punktet er gegenüber<br />
LCoS-High-End-Projektoren.<br />
Fazit<br />
Es ist in diesem Test fast nicht möglich,<br />
einen Sieger zu küren. Die beiden Projektoren<br />
sind angesichts ihrer unterschiedlichen<br />
Charaktere kaum vergleichbar.<br />
Der LG PF80G bietet sich dank der<br />
langen LED-Lebensdauer fürs tägliche<br />
Fernsehen an. Mit seinen auch drahtlosen<br />
Verbindungsmöglichkeiten und<br />
dem integrierten Media-Player dürfte<br />
er zudem viele Freunde finden.<br />
Der BenQ W1500 bietet dagegen eine<br />
sensationelle 3D-Wiedergabe und ein<br />
sehr helles und – nach vorgenommener<br />
Kalibrierung – farbechtes Bild. Sein Objektiv<br />
ist scharf und verzerrungsarm,<br />
aber der Zoom- und der Shiftbereich<br />
bleiben im Vergleich zur LCD-Konkurrenz<br />
eher klein.<br />
So empfiehlt sich der LG vor allem für<br />
die Langzeitprojektion und der BenQ<br />
für 3D-Freunde.<br />
■<br />
26
Testergebnisse<br />
Hersteller BenQ LG<br />
Modell W1500 PF80G<br />
Preis in Euro 1.800 1.350<br />
Bildqualität (max. 435 Punkte) gut (77%) 336 gut (72%) 315<br />
DVD (RGB-Scart/YLIV/HDMI) (75) 58 57<br />
High Definition (DVI/ HDMI) (100) 78 76<br />
Kontrast (65) 40 40<br />
Schärfe (45) 36 32<br />
Geometrie/3D (60) 48 35<br />
Farbdarstellung (45) 40 38<br />
Bildruhe (45) 36 37<br />
Ausstattung (max. 100 Punkte) befried. (60%) 60 gut (65%) 65<br />
Anschlüsse/HDMI (50) 35 40<br />
Projektionsoptik (20) 10 5<br />
Sonstige Extras (30) 15 20<br />
Bedienung (max. 55 Punkte) gut (76%) 42 gut (71%) 39<br />
Einstellmöglichkeiten (27) 25 25<br />
Ergonomie (8) 5 4<br />
Bildsteuerung (6) 5 4<br />
Fernbedienung (14) 7 6<br />
Verarbeitung (max. 60 Punkte) befried. (62%) 37 befriedigend (62%) 37<br />
Anmutung (20) 15 15<br />
Material (40) 22 22<br />
Gesamt (max. 650 Punkte) 475 456<br />
Testurteil: gut (73%) gut (70%)<br />
Preis/Leistung: sehr gut sehr gut<br />
Daten und Messwerte<br />
Internet: www. benq.de lge.de<br />
Konzept DLP DLP<br />
Abmessung 33,9 x 12 x 28,5 cm 27,5 x 56,9 x 22,6 cm<br />
Gewicht 4,5 kg 2,2 kg<br />
Auflösung (Seitenverhältnis) 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9<br />
Kontrast nativ / in-Bild / dynamisch 367 / 947 / 1485 483 / 729 / 802<br />
Schwarzwert (Full Off) 0,94 Lumen 0,44 Lumen<br />
Flächenweiß (100%) normal / Öko 1396 / 915 Lumen 353 / 272 Lumen<br />
Gamma / Abweichung 2,18 / 2,6 1,99 / 1,9<br />
Farbtemperatur kalibriert / Abweichung 6436 / 0,7 6339 / 0,4<br />
Farbtemperatur Voreinstellungen 5000, 5800, 6300 K 5300, 5700, 7000, 7700 K<br />
Ausleuchtung / Farbverteilung 76,1 / 98,0 % 84,0 / 99,5 %<br />
Abstand pro Meter Bildbreite / Zoom 1,07 – 1,71 m / 1,59 1,17 m / 1,0<br />
Verbrauch Betrieb / Standby 302 W / 0,37 W 134 W / 0,30 W<br />
ANSCHLÜSSE<br />
Composite / VGA / S-Video 1 / 1 / 1 1 / – / –<br />
Komponente / DVI / HDMI 1 / – / 2 1 / – / 2 (ARC+MHL)<br />
Audio In / Out 1 / 1 – / 1 (TOSLINK)<br />
USB / Netzwerk – / – 2 / 1 (LAN+WLAN)<br />
Sonstige RS-232, 12-V-Trigger Kopfhörer<br />
AUSSTATTUNG<br />
3D / Brillen dabei / 2D zu 3D • / – / – – / – / –<br />
Fernbedienung • •<br />
Bewegungskompensation • –<br />
HDMI-CEC (automatische Steuerung) • •<br />
Einstellung Gamma / Schärfe • / • • / •<br />
Kontrast-/ Schärfeautomatik – / – – / –<br />
Farbtemperaturkorrektur • •<br />
RGB-Offset / -Gain • / • • / •<br />
Farbraumkorrektur • •<br />
Lampe regelbar / Irisblende • / – • / –<br />
Lensshift h. / v. / motorisiert – / • / – – / – / –<br />
Motorzoom / Motorfokus – / – – / –<br />
Voreinstellungen / Speicher 4 / 3 4 / 2<br />
Variabler Bildbeschnitt • •<br />
Besonderheiten ISF-kalibrierbar, DLNA, Mediaplayer, Miracast<br />
Bewegungskomp. auch für 3D<br />
Zubehör Kurzanleitung plus CD, HDMI– Kurzanleitung plus CD,<br />
Funksender, VGA-Kabel, Tragetasche Composite- und Component-<br />
Adapter<br />
• = ja // - = nein<br />
GEBEN SIE IHREM FERNSEHER DEN<br />
SOUND, DEN ER VERDIENT.<br />
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Pressestimmen<br />
Katzen<strong>video</strong><br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014 27<br />
www.denon.de
im fokus | <strong>Heimkino</strong>-Projektoren<br />
PROTOTYP<br />
Autor: Raphael Vogt // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller, Josef Bleier, Archiv<br />
Im Glanz der Zukunft<br />
Projektoren mit LED-Lichtquellen gehört die Zukunft. Optoma baut mit dem<br />
HD91 einen ersten preiswerten High-End-Projektor, der diese neue Lichttechnik<br />
verwendet. <strong>video</strong> konnte ein Vorseriengerät genauer in Augenschein nehmen.<br />
Professionell: Die<br />
Kalibrierung des<br />
Farbmanagements<br />
geschieht mittels<br />
Koordinaten plus<br />
Helligkeit.<br />
Schon lange schwelt das Thema<br />
Leuchtdiode im Labor.<br />
Die Halbleiter bieten potenziell<br />
einen ganzen Batzen an<br />
Vorteilen gegenüber konventionellen<br />
Quecksilberdampf-Leuchtmitteln.<br />
Das beginnt mit dem Wirkungsgrad<br />
und endet mit ihrer quasi spontanen<br />
Schaltzeit. In vielen teuren High-End-<br />
Projektoren tun die LEDs<br />
schon ein paar Jahre ihren<br />
Dienst, wie etwa im SIM2<br />
M.150 (getestet in <strong>video</strong><br />
09/12, ab Seite 48). Doch<br />
die bisherigen LEDs, die<br />
ausreichend Licht erzeugten,<br />
benötigten noch<br />
eine sehr <strong>auf</strong>wendige und<br />
daher teure Flüssigkeitskühlung.<br />
Diese Zeiten scheinen gerade<br />
vorbei zu sein, denn nun sind die<br />
ersten LEDs mit ausreichender Lichtstärke<br />
verfügbar, die sich rein über<br />
Kühlrippen und Luftströme im Zaum<br />
halten lassen – genau wie die konventionellen<br />
Leuchtmittel. Ein Beispiel<br />
für eine kompakte LED-Lösung ist der<br />
LG PF80G. Doch richtige High-End-<br />
<strong>Heimkino</strong>-Fans lassen sich mit dessen<br />
Arbeitsgeräusch und schlichtem Objektiv<br />
nicht locken.<br />
Superschnelle Farbwechsel<br />
Was Optoma <strong>auf</strong> der diesjährigen<br />
Funkausstellung in Berlin mit dem<br />
HD91 ankündigte, macht da schon<br />
mehr Eindruck und könnte der Marke<br />
die Rückkehr in das prestigeträchtige<br />
Marktsegment ebnen. Der HD91 verwendet<br />
Hochleistungs-LEDs, die mit<br />
konventioneller Luftkühlung auskommen.<br />
Sie wurden in ein Gehäuse integriert,<br />
das <strong>auf</strong> leise Strömungsgeräusche<br />
optimiert ist. Daher ist er<br />
zwar so groß wie ein konventioneller<br />
High-End-Projektor, aber er funktioniert<br />
im Kern ganz anders.<br />
Wie bei Optoma üblich, entsteht das<br />
Bild <strong>auf</strong> einem Digital Mirror Device,<br />
dem eigentlichen DLP-Chip, mittels<br />
rund zwei Millionen flott<br />
kippender Spiegel in Full-<br />
HD-Auflösung. Damit ist<br />
eigentlich nur eine Farbe<br />
möglich. Eine konventionelle<br />
Lichtquelle liefert<br />
weißes Licht – man hätte<br />
also einen Schwarzweiß-<br />
Projektor.<br />
Bei Ein-Chip-DLP-Projektoren<br />
nutzt man aber<br />
die Trägheit des Auges:<br />
Man platziert eine rotierende Scheibe<br />
mit Filtern der Video-Grundfarben<br />
zwischen Lampe und DLP-Chip und<br />
projiziert die einzelnen Farbauszüge<br />
schnell nachein ander, sodass man ein<br />
farbiges Bild wahrnimmt. ➜<br />
28
Eine wirkliche<br />
Erleuchtung<br />
Die Licht emittierende Diode (LED)<br />
ist das angesagte Leuchtmittel der<br />
Gegenwart. Der einzige wirkliche<br />
Konkurrent ist das Gegenstück aus<br />
organischen Stoffen statt wie im<br />
Projektoreinsatz aus Halbleiter-<br />
Metallen. OLEDs taugen eher zur<br />
Bilderzeugung (in Smartphone-Displays<br />
bereits gängig), LEDs eher als<br />
Leuchtmittel zum Erhellen eines<br />
Zimmers oder wie hier als Lichtquelle<br />
für einen Projektor.<br />
Halbleiter-LEDs emittieren stets ein<br />
sehr schmales Band von Wellenlängen,<br />
daher sehen wir es farbig.<br />
Weiße LEDs, wie sie als moderne<br />
Lampen angeboten werden, sind in<br />
der Regel blau leuchtende LEDs mit<br />
einem gelben Phosphor, was sich<br />
dann zu weißem Licht summiert. In<br />
Videoprojektoren braucht man die<br />
drei Grundfarben Rot, Grün und<br />
Blau, die es separat als LEDs gibt.<br />
Die nur etwa fingernagelgroßen<br />
Highpower-LEDs liefern genügend<br />
Licht und benötigen wenig Kühlung.<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
29
im fokus | <strong>Heimkino</strong>-Projektoren<br />
Der HD91 bietet alle gängigen<br />
Anschlüsse. Sein großes Gehäuse<br />
erlaubt eine leise Kühlung<br />
mit geringen Luftströmen.<br />
Beweglich<br />
Für einen DLP-Projektor<br />
bietet der HD91 ein sehr<br />
flexibles Objektiv mit<br />
einem 1,9-fach-Zoom.<br />
Lensshift: 10 Prozent horizontal<br />
und immerhin 60<br />
Prozent vertikal.<br />
Optimale<br />
Einstellungen<br />
keine Angaben, da<br />
Vorseriengerät mit vorläufiger<br />
Firmware<br />
Hohe Farbreinheit<br />
Klar zu erkennen sind die drei Spitzen<br />
der drei Farben der Highpower-<br />
LEDs, die eine hohe Farbreinheit<br />
ermöglichen – gerade gegenüber<br />
dem Spektrum herkömmlicher<br />
Lampensysteme.<br />
Das riesige Objektiv bildete im Test scharf<br />
und verzeichnungsfrei ab. Der Zoomfaktor<br />
ist mit knapp 1,9 vergleichsweise riesig und<br />
sogar für CinemaScope-Leinwände ausreichend.<br />
Der Lensshift wird unter dem Projektor<br />
mit Rändeln verstellt.<br />
Optoma synchronisiert<br />
seine 3D-Brillen<br />
über einen kleine<br />
Funksender, der<br />
sogar ein Feintuning<br />
erlaubt.<br />
Das passiert in der Regel fünf- bis<br />
sechsmal pro Filmbild. Die LEDs in<br />
den drei Farben Rot, Grün und Blau<br />
ersetzen die weiße Lichtquelle und<br />
das Farbrad. Sie lassen sich schnell genug<br />
umschalten, viel schneller als ein<br />
Farbrad rotiert – Regenbogen adé!<br />
Das Resultat konnte bei teuren<br />
High-End-Geräten wie dem M150<br />
überzeugen. Entsprechend gespannt<br />
waren die Tester bei dem Optoma und<br />
wurden in vielerlei Hinsicht nicht enttäuscht.<br />
Das neu entwickelte Objektiv<br />
machte einen guten Eindruck. Es<br />
zeigte das farbsatte Bild der LED-Farben<br />
knackscharf und bot einen für<br />
DLP riesigen Zoom- und Shiftbereich.<br />
Ärgerlich am Vorserienmuster war<br />
noch die Fernbedienung, die noch<br />
nicht über die Leinwand reflektiert<br />
funktionierte. Auch die Firmware für<br />
das Farbmanagement war noch nicht<br />
Die Fernbedienung wirkt <strong>auf</strong>geräumt<br />
und die Tasten sind kinogerecht<br />
dezent hinterleuchtet.<br />
die endgültige, denn trotz Bemühungen<br />
im Labor ließ sich keine adäquate<br />
homogene Farbwiedergabe einstellen.<br />
Auch zeigte das Menü einen<br />
schwärzeren Hintergrund als das<br />
Schwarz eines Videobilds. Hier ging<br />
also irgendwo Kontrast verloren. Aber<br />
die grundsätzlichen Tugenden der<br />
Maschine ließen sich im Testkino bewundern.<br />
Ein Hauch von Zukunft<br />
Der Optoma zeigte ein ruhiges, sattes<br />
Bild, frei von störenden Regenbögen.<br />
Dank gutem Gamma und der perfekten<br />
Konvergenz eines 1-Chip-Geräts<br />
wirkte das Bild schon verblüffend<br />
plastisch. Mit echtem 3D-Material und<br />
der guten Funk-3D-Brille überzeugte<br />
der HD91 die Tester. Das war schon<br />
nah dran an professionellem 3D.<br />
Hoffen wir, dass Optoma in der Serie<br />
das Farbmanagement und die<br />
Fernbedienung in den Griff bekommt.<br />
Dann wäre der HD91 eine interessante<br />
Alternative zu Konkurrenzprodukten<br />
von Sony, JVC und Co. Mit der langen<br />
Lebensdauer der LEDs, sensationellem<br />
3D, dem guten Objektiv und der geringen<br />
Lautstärke dürfte er viele Freunde<br />
finden. <br />
■<br />
Daten und Messwerte<br />
Hersteller<br />
Optoma<br />
Modell<br />
HD91<br />
Preis<br />
3.500 Euro<br />
Internet<br />
www.optoma.de<br />
Konzept<br />
DLP<br />
Daten & Messwerte<br />
Abmessung<br />
34,5 x 16,2 x 44,3 cm<br />
Gewicht<br />
7 kg<br />
Auflösung (Seitenverhältnis) 1920 x 1080/ 16:9<br />
Kontrast nativ / in-Bild / dynamisch 308 / 948 / 1098<br />
Schwarzwert (Full off)<br />
0,42 Lumen<br />
Flächenweiß (100%) normal / Öko 460 / – Lumen<br />
Gamma / Abweichung – / –<br />
Farbtemperatur kalibriert / Abweichung – / –<br />
Farbtemperatur Voreinstellungen – / –<br />
Ausleuchtung / Farbverteilung 86,0 / 99,1 %<br />
Abstand pro Meter Bildbreite / Zoom 1,53 – 2,87 m / 1,87<br />
Verbrauch Betrieb / Standby<br />
95 W / 0,36 W<br />
ANSCHLÜSSE<br />
Composite / VGA / S-Video 1 / 1 / –<br />
Komponente / DVI / HDMI 1 / – / 2<br />
Audio In / Out – / –<br />
USB / Netzwerk – / –<br />
Sonstige RS-232, 12-V-Trigger, USB-Power, 3D-Sync<br />
AUSSTATTUNG<br />
3D / Brillen dabei / 2D zu 3D • / – / –<br />
Fernbedienung<br />
•<br />
Bewegungskompensation<br />
•<br />
HDMI-CEC (automatische Steuerung) –<br />
Einstellung Gamma / Schärfe<br />
• / •<br />
Kontrast-/ Schärfeautomatik – / –<br />
Farbtemperaturkorrektur<br />
•<br />
RGB-Offset / -Gain<br />
• / •<br />
Farbraumkorrektur<br />
•<br />
Lampe regelbar / Irisblende • / –<br />
Lensshift h. / v. / motorisiert • / • / –<br />
Motorzoom / Motorfokus – / –<br />
Voreinstellungen / Speicher 5 / 1<br />
Variabler Bildbeschnitt<br />
•<br />
Besonderheiten –<br />
Zubehör<br />
Kurzanleitung plus CD<br />
• = ja // – = nein // Vorserie: Die Messwerte können sich noch ändern.<br />
30
das Bds all-In-One HOme-entertaInment-system<br />
Klassenbester Sound mit vielfältigen kabellosen Verbindungsmöglichkeiten—<br />
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©2013 Harman International Industries, Incorporated. Alle Rechte vorbehalten.
Bild | Test: 55-zoll-fernseher<br />
Autor: Markus Wölfel // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier, M. Wölfel<br />
Alle Klarheiten<br />
beseitigt?<br />
Sie suchen einen 140-cm- Fernseher und<br />
wissen nicht, welchen Sie wählen sollen?<br />
Dann sind Sie hier richtig. <strong>video</strong> hat fünf<br />
Geräte getestet und verrät, wor<strong>auf</strong> Sie<br />
beim K<strong>auf</strong> achten müssen.<br />
Es klingt bisweilen wie baby lonisches Sprachengewirr,<br />
wenn man sich die Feature-Liste der Geräte<br />
im Laden durchliest. Da ist von „Tag on“,<br />
„MHL“, „Pixel Plus-Link“, „Ogg Vorbis“ oder „TechniMatic“<br />
die Rede. Alles klar? Es hilft schon, wenn man<br />
weiß, dass die meisten Begriffe dem Englischen entlehnt<br />
sind; meistens sind diese Vokabeln aber nicht selbsterklärend.<br />
Im Test der fünf Mittelklasse-Fernseher mit 55 Zoll<br />
(140 Zentimeter) Bilddiagonale versucht <strong>video</strong>, etwas Licht<br />
ins Dunkel zu bringen.<br />
Totale Verwirrung<br />
Richtig kompliziert wird es zum Beispiel, wenn sich der<br />
interessierte Käufer den Angaben zur Bildwiederholfrequenz<br />
widmet. Da ist von „Motion Clarity Index 800 Hertz“,<br />
„Perfect Motion Rate 400 Hertz“ oder „Clear Motion Rate<br />
200 Hertz“ die Rede. Dabei wird in nebulösen Ausführungen<br />
über „Bildoptimierungstechnologien und eine leistungsstarke<br />
Bewegungskompensation“ gesprochen. So<br />
richtig rausrücken, wie die ominösen Zahlen zustandekommen,<br />
will niemand.<br />
Für den Test waren es lediglich die Entwickler von Philips<br />
und Panasonic, die tiefergehende Informationen dazu<br />
liefern konnten und wollten. Demnach multiplizieren sich<br />
die Anzahl der Bilder pro Sekunde und deren Aufbaugeschwindigkeit,<br />
wobei die Panel-Geschwindigkeit, Dunkelphasen<br />
des gesamten Bilds und einzelner Zeilen (Backlight<br />
Blinking, Scanning Backlight) sowie die Video-Verarbeitung<br />
und partielles Dimmen mit eingerechnet werden. Immerhin<br />
ein Erklärungsversuch.<br />
➜<br />
32
Eink<strong>auf</strong>s-Guide<br />
im test<br />
Fünf 55-Zoll-LCD-TVs<br />
LG 55LA7408 2.000 €<br />
Panasonic TX-L55ETW60 1.600 €<br />
Philips 55PFL7008K 1.800 €<br />
Samsung UE55F6470SS 1.750 €<br />
Technisat TechniPlus ISIO 55 2.000 €<br />
TV-Sprech<br />
entschlüsseln<br />
Wer im Laden vor der Wand mit einer<br />
schier unendlichen Anzahl von Fernsehern<br />
steht, hat die Qual der Wahl.<br />
Da hilft nur die Vorauswahl. Legen<br />
Sie eine Checkliste an, welche Funktionen<br />
Ihnen im Fernseher wichtig<br />
sind, und lassen Sie sie vom Verkäufer<br />
in Firmen-Slang übersetzen.<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
33
Bild | Test: 55-zoll-fernseher<br />
Als echter Stromsparer<br />
lässt sich<br />
der LG <strong>auf</strong> knapp<br />
über 50 Watt<br />
Leistung im ECO-<br />
Modus drücken.<br />
Testsieger<br />
Optimale<br />
Einstellungen<br />
Bildmodus: Kino | Beleuchtung:<br />
85 | Kontrast:<br />
87 | Helligkeit: 50 |<br />
Schärfe: 2 | Farbe: 63 |<br />
Dynamischer Kontrast:<br />
tief | Super Resolution:<br />
aus | Farbtemp.: warm1 |<br />
Lok. Dimming: Mittel |<br />
TruMotion: klar<br />
Optimaler<br />
Sehabstand<br />
(mindestens)<br />
TV: 3,8 m // PAL-DVD:<br />
3,2 m // HD: 2,2 m<br />
LG 55LA7408 // 2.000 Euro<br />
Auch LG geht nicht gerade sparsam<br />
mit kryptischen Anglizismen um.<br />
Den praktischen Schwenkfuß nannten<br />
die Entwickler beispielsweise Magic<br />
Swivel. Mit ihm kann der Zuschauer<br />
den Fernseher mittels kleiner Rollen<br />
im Halbkreis einige Grad um die<br />
Mittelachse drehen. Mit der Magic Remote<br />
get<strong>auf</strong>ten Funk-Fernbedienung<br />
hebt sich LG von der Konkurrenz<br />
ebenfalls ab. Mit ihr befehligt der Benutzer<br />
den Fernseher fast ausschließlich<br />
mit einem Mauszeiger.<br />
Durch eingebaute Bewegungssensoren<br />
registriert der kleine Geber jede<br />
freihändige Geste, die mit ihm ausgeführt<br />
wird. Der etwas hektische Zeiger<br />
<strong>auf</strong> dem Bildschirm folgt ihr dementsprechend.<br />
Ein kleines Scrollrad in<br />
der Mitte erlaubt überdies, durch Listen<br />
zu blättern. Zahleneingaben muss<br />
der Benutzer durch eine eingeblendete<br />
Bildschirm-Tastatur oder per<br />
Spracheingabe vornehmen. Alternativ<br />
kann er auch die sehr praktische<br />
Smartphone- oder Tablet-App zum<br />
Umschalten verwenden. Die dafür nötige<br />
LG TV Remote-App empfängt sogar<br />
das l<strong>auf</strong>ende Fernsehbild des<br />
Fernsehers. Im letzten Test des Modells<br />
8609 gelang dies auch mit einem<br />
halbwegs aktuellen Sony-Tablet Xperia<br />
S mit Android, Version 4.1.1. Der<br />
7408 meldete hingegen, dass eine Zusammenarbeit<br />
mit diesem Tablet nicht<br />
möglich sei. Ein iPhone 4S spielte den<br />
Stream allerdings ab.<br />
Das LG-Portal beinhaltet alle wichtigen<br />
Apps, die derzeit angesagt sind.<br />
Von den Video-Plattformen unterstützt<br />
der TV die gängigen kommerziellen<br />
Anbieter wie WATCHEVER,<br />
maxdome und LOVEFiLM. Nebenbei<br />
gibt er aber auch die Inhalte von etlichen<br />
kostenlosen Anbietern wieder.<br />
DLNA-Profi<br />
Besonders geschickt geht der LG im<br />
DLNA-Netz zu Werke. Er liest automatisch<br />
eine Liste aller verfügbaren Mediendateien<br />
aus den ins Netz eingebuchten<br />
Servern aus. So erspart sich<br />
Auf der Rückseite sind die Bedienelemente<br />
dezent platziert. Damit kann der Zuschauer<br />
den Fernseher komplett steuern.<br />
der Anwender viel Sucharbeit. Darüber<br />
hinaus gibt er die meisten Formate<br />
einwandfrei wieder. Die einzige<br />
Voraussetzung: Er sollte über ein<br />
schnelles WLAN oder per Kabel mit<br />
dem Netzwerk verbunden sein.<br />
Im Tontest punktete der LG mit ausgewogenem<br />
Klang vom Bassbereich<br />
bis in die Höhen. Für einen Fernseher<br />
war das eine akzeptable Leistung.<br />
Im Bildtest setzte er sich mit einem<br />
tollen Kontrast in Szene. Auch Farben<br />
schrieb er natürlich und knackig <strong>auf</strong><br />
den Schirm. MCI 800 Hz sorgt zwar<br />
für geschmeidige Schwenks, aber die<br />
schnellen Bilder wirken mitunter etwas<br />
zu weich. Insgesamt hob er sich<br />
dennoch knapp vom Testfeld ab.<br />
Streaming-App, verbraucht wenig<br />
Strom, natürliches Bild, Schnittfunktion<br />
Bewegungsunschärfen, Fernbedienung<br />
gewöhnungsbedürfig<br />
Testurteil: sehr gut<br />
Preis/Leistung: gut 84%<br />
Mit der Magic Remote<br />
steuert man<br />
den empfindlichen<br />
Mauszeiger. Alle<br />
Funktionen lassen<br />
sich damit <strong>auf</strong>rufen.<br />
Flott gekoppelt<br />
Tag on beschreibt bei<br />
LG das leichte Koppeln<br />
von mobilen<br />
Geräten mit dem Fernseher.<br />
Dabei genügt eine Berührung<br />
des Symbols mit dem Handy.<br />
Mattscheibe<br />
Ein IPS-Panel (In Plane Switching) zeichnet sich durch einen<br />
geringen Energiebedarf und einen weiten Sichtbereich<br />
aus. Zudem ist es unempfindlicher gegen Berührungen.<br />
Eink<strong>auf</strong>s-Guide<br />
Klare Bewegung<br />
Motion Clarity Index (MCI 800 Hz) soll durch Einfügen<br />
von Dunkelphasen und lokales Dimmen des Bildes<br />
Bewegungen schärfer darstellen.<br />
34
zusammen<br />
am schönsten.<br />
Weil mehr sehen mehr erleben heißt.<br />
gratıs<br />
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gratis dazu erhalten. *<br />
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Plasma TV-Serie F8590 oder der UHD TV-Serie F9090 bei teilnehmenden Händlern zwischen dem 29.11.2013 und dem 06.01.2014. Die GALAXY-Tab-Zugabe (Samsung<br />
GALAXY Note 10.1 2014 Edition Wi-Fi white, Samsung GALAXY Tab 3 10.1 Wi-Fi white oder Samsung GALAXY Tab 3 7.0 Wi-Fi white) ist abhängig von der Bildschirmdiagonale/<br />
Serie des gek<strong>auf</strong>ten Aktionsgerätes. Die GALAXY-Tab-Zugabe erhält der Teilnehmer direkt nach K<strong>auf</strong> eines Aktionsgerätes bei dem teilnehmenden Händler mit dem<br />
Aktionsgerät. Nur solange der Vorrat reicht. Bei endgültiger K<strong>auf</strong>rückabwicklung ist die Zugabe zurückzugeben. Pro Haushalt im Aktionszeitraum maximal zwei Zugaben.<br />
Aktion im Einzelnen siehe: www.samsung.de/tv-tab-promotion.<br />
** Voraussetzung ist ein drahtloses Heimnetzwerk.
Bild | Test: 55-zoll-fernseher<br />
Optimale<br />
Einstellungen<br />
Modus: True Cinema |<br />
Backlight: 100 | Kontrast:<br />
90 | Helligkeit: 1 |<br />
Farbe: 52 | Schärfe: 21 |<br />
Farbtemp.: warm2 | Colour<br />
Management: aus |<br />
Adapt. Backlight-Steuerung:<br />
aus | 24pSmooth<br />
Film: Mittel<br />
Die nüchtern gestaltete<br />
Aufnahmeliste<br />
enthält alle wichtigen<br />
Informationen<br />
wie etwa den Status<br />
der angedockten<br />
Festplatte.<br />
K<strong>auf</strong>tipp<br />
Panasonic-Fans<br />
brauchen sich nicht<br />
umzugewöhnen, da<br />
die bewährte Fernbedienung<br />
kaum<br />
verändert wurde.<br />
Optimaler<br />
Sehabstand<br />
(mindestens)<br />
TV: 3,8 m // PAL-DVD:<br />
3,2 m // HD: 2,2 m<br />
Panasonic TX-L55ETW60 // 1.600 Euro<br />
Der Panasonic ist der preisgünstigste<br />
LCD-55-Zöller in diesem<br />
Test und bringt dennoch Funktionen<br />
mit, die vormals nur teuren Geräten<br />
vorbehalten waren: Internet-Apps,<br />
USB-Recording oder 3D-Polfilter-<br />
Technik sind inzwischen auch in der<br />
unteren Liga angekommen. Ein echtes<br />
Komfortmerkmal ist allerdings der<br />
implantierte DLNA-Server. Dabei<br />
streamt der Japaner unabhängig vom<br />
l<strong>auf</strong>enden Programm des Fernsehers<br />
die Aufnahmen der angedockten USB-<br />
Festplatte ins heimische Netzwerk.<br />
Mit einem Netzwerk-Player wie etwa<br />
einem Windows-PC, lassen sich so die<br />
Mitschnitte jederzeit anschauen.<br />
Von der Oberklasse trennen ihn<br />
aber dennoch einige Dreingaben. So<br />
hat er beispielsweise nur ein einfaches<br />
Signal Processing intus. Auch seine<br />
Audio-Abteilung ist nicht gerade üppig<br />
bestückt. Im Tontest kam dementsprechend<br />
keine Begeisterung <strong>auf</strong>.<br />
Die übersichtlich gestaltete App<br />
VIERA Remote 2 für Tablet und Smart<br />
phone erfüllt auch im Zusammenspiel<br />
mit dem TX-L55ETW60 ihren Zweck:<br />
Mit dem Programm befehligt der Anwender<br />
nicht nur den Fernseher, gibt<br />
Suchbegriffe ein oder schaut in die<br />
Aufnahmeliste, er kann die Mitschnitte<br />
per Swipe & Share auch direkt<br />
<strong>auf</strong> den Bildschirm schicken. Das gilt<br />
sogar für Internet-Seiten oder Mediendateien,<br />
die <strong>auf</strong> dem Tablet oder im<br />
Netzwerk gespeichert sind. Im Gegensatz<br />
zu den teureren Modellen streamt<br />
der Fernseher jedoch kein Live-TV-<br />
Bild <strong>auf</strong>s Tablet.<br />
DLNA-Server streamt Aufnahmen,<br />
flottes Bildmenü und Internet-Portal<br />
schwacher Bass, etwas heller in<br />
der Bildmitte<br />
Testurteil: sehr gut<br />
Preis/Leistung: sehr gut 81%<br />
Apps ohne Ende<br />
Bei den TV-Apps hat Panasonic gespart.<br />
Der Fernseher offeriert <strong>auf</strong> dem<br />
mehrseitigen Portal alle Anwendungen,<br />
die im TV-Alltag wichtig sind.<br />
Das gilt sowohl für die Mediatheken<br />
(WATCHEVER, maxdome, Videociety<br />
und Viewster) als auch für die sozialen<br />
Netzwerke (Facebook, Skype und<br />
Twitter). Selbst kleine nützliche Helfer<br />
wie ein Kalender, ein Ereignis-Timer,<br />
eine Weltzeituhr oder ein Fotorahmen<br />
sind von dort aus <strong>auf</strong>rufbar.<br />
Auf Wunsch lassen sie sich auch um<br />
das l<strong>auf</strong>ende Fernsehbild herum drapieren.<br />
Beim Bild muss der Kunde wegen<br />
des günstigen Preises einige Abstriche<br />
machen. Das gilt vor allem für die Bewegtbilddarstellung.<br />
Intelligent Frame<br />
Creation tilgt in der Einstellung Mittel<br />
zwar fast alle Ruckler aus bewegten<br />
Motiven, es schleichen sich aber Artefakte<br />
darum ein. Etwas besser arbeitet<br />
die bei Filmmotiven zuständige Bewegungsglättung<br />
24p Smooth Film. Nur<br />
bei feinen Mustern im Hintergrund<br />
eines schnellen Schwenks fransen<br />
hier und da die Konturen aus.<br />
Bei der Schärfe und der Farbwiedergabe<br />
gab es hingegen kaum etwas zu<br />
kritisieren. Das Panel reproduziert<br />
Landschafts<strong>auf</strong>nahmen ebenso knackig<br />
wie künstlichen Welten à la Disney.<br />
3D-Bildern verleiht der TX-<br />
L55ETW60 akzeptable Tiefe ohne<br />
stark störende Übersprecher.<br />
Eink<strong>auf</strong>s-Guide<br />
Filtertechnik<br />
Der Clear Panel Pro-Filter reduziert Reflexionen des<br />
<strong>auf</strong> den Bildschirm fallenden Streulichtes. Dadurch<br />
soll der Kontrast verbessert werden.<br />
Schwarzblende<br />
600 Hertz Back Light Scanning soll durch zyklisches Einfügen<br />
einer Schwarzblende in Teilen des Bildes eine<br />
feinere Bewegungsdarstellung erreichen.<br />
Swipe & Share<br />
Mit dieser Funktion der VIERA Remote 2 App lassen<br />
sich per Wischer Fotos, Filme und <strong>auf</strong>gerufene Webseiten<br />
<strong>auf</strong> die Mattscheibe ziehen.<br />
36
wie ein V8 in der Garage.<br />
Service-Direktverk<strong>auf</strong> 030 300 9 300<br />
THX im Wohnzimmer ist<br />
wie ein V8 in der Garage.<br />
NEU<br />
Neuerscheinung: System 4 THX ® . Das erste 5.1-<strong>Heimkino</strong>-Set mit THX Compact Speaker System-Lizenz.<br />
System 4 THX ® € 999,99<br />
Vielen genügt es, mit dem Auto von A nach B zu kommen. Einigen nicht. Viele wissen nicht, was V8 bedeutet und wie<br />
grandios Hubraum klingt. Einige wissen das nur zu genau. Beim <strong>Heimkino</strong> ist es dasselbe. Vielen genügt es, wenn <strong>Heimkino</strong><br />
dr<strong>auf</strong>steht. Einigen nicht. Viele wissen nicht einmal, was THX bedeutet und wie grandios der Sound klingt. Einige wissen<br />
das nur zu genau. Für genau diese haben wir das neue System 4 THX ® gemacht. Es verbindet höchste Klangansprüche<br />
mit cineastischen Leidenschaften. Und das für nur € 999,99. Das versteht kaum noch einer. Uns reicht es, wenn Sie es tun.<br />
www.teufel.de/heimkino-thx.html<br />
Die Serienausstattung: THX Compact Speaker System-Lizenz | 2-Wege-Flachmembran-Satelliten | 2-Wege-Dipole |<br />
250-Watt-Subwoofer mit 3 Spezialtreibern | Integrierte Wandhalterung<br />
Lautsprecher Teufel GmbH<br />
Bülowstraße 66<br />
10783 Berlin<br />
Online Only. 8 Wochen Probezeit. Bis zu 12 Jahre Garantie.
Eink<strong>auf</strong>s-Guide<br />
Bild | Test: 55-zoll-fernseher<br />
Optimale<br />
Einstellungen<br />
Bildeinstellung: Film |<br />
Kontrast des Backlights:<br />
100 | Farbe: 71 | Schärfe:<br />
0 | Perfect Natural Motion:<br />
Minimum | Clear LCD:<br />
ein | Erweiterte Schärfe:<br />
aus | Farbtemp.: warm |<br />
Videokontrast: 88 | Helligkeit:<br />
53<br />
Optimaler<br />
Sehabstand<br />
(mindestens)<br />
TV: 3,8 m // PAL-DVD:<br />
3,2 m // HD: 2,2 m<br />
Philips 55PFL7008K // 1.800 Euro<br />
Die Philips-Variante ist zwar nicht gerade<br />
zierlich, beherrscht aber alle modernen<br />
Spielarten: ein klassischer Geber<br />
mit Maussteuerung und Tastatur.<br />
Indirekte Beleuchtung<br />
Die Rückwandbeleuchtung Ambilight XL beleuchtet in<br />
zum TV-Bild passenden Farben die Wand hinter dem<br />
Bildschirm und soll so den Bildeindruck vergrößern.<br />
Schattenspiele<br />
Dem 100-Hertz-Bild werden Dunkelphasen eingesetzt,<br />
sowie einzelne Zeilen dunkelgesteuert. Zusammen mit der<br />
Bildverarbeitung soll eine flüssigere Bewegung entstehen.<br />
Bildverbesserer-Konvolut<br />
Pixel Precise HD ist die günstige Variante von Perfect<br />
Pixel HD. Die Bildverbesserungsfunktion soll Schärfe,<br />
Kontrast, Farben und Bewegungen optimieren.<br />
Philips zündet in der 7000er-Serie<br />
ein wahres Ausstattungsfeuerwert.<br />
Fast selbstverständlich verbauen<br />
die Holländer LEDs in die Rückwand.<br />
Unter dem Markennamen Ambilight<br />
sorgen die Lämpchen für eine<br />
stimmungsvolle indirekte Beleuchtung,<br />
die sich beim Fernsehen nicht<br />
<strong>auf</strong> dem Bildschirm spiegelt. Auch<br />
sonst hat der recht günstige 55-Zöller<br />
viele der wichtigen Ausstattungsmerkmale<br />
an Bord: USB-Recording,<br />
3D-Polfiltertechnik, Smart TV und sogar<br />
eine damit gut harmonierende<br />
Tastatur-Fernbedienung. Als einziger<br />
im Test hat er sogar eine Kamera für<br />
Skype-Anrufe intus.<br />
Auch bei den Anschlüssen hat der<br />
Philips die Nase vorn. Ein neues Feature<br />
ist die Multi-Room-Funktion. Dabei<br />
streamt der Fernseher <strong>auf</strong> ein anderes<br />
Philips-Gerät das TV-Programm<br />
des Fernsehers oder die Aufnahmen<br />
der angedockten Festplatte. Im Praxistest<br />
gelang dies sogar mit anderen<br />
Netzwerk-Playern. Diese Funktion<br />
wird aber von Philips nicht beworben,<br />
da die Holländer den reibungslosen<br />
Betrieb nicht garantieren können.<br />
Garantiert einfach ist indes die Installation<br />
des Fernsehers: In mehreren<br />
Schritten fragt der TV die erforderlichen<br />
Parameter nach Empfangsart,<br />
Netzwerkzugang, Zusatzgeräten<br />
und Bildeinstellungen ab und schließt<br />
das Ganze noch mit einem Demofilm<br />
in HD ab.<br />
Ein wunder Punkt<br />
Weniger erfreulich ist der an sich<br />
übersichtliche EPG: Die Navigation<br />
darin geht etwas schleppend voran<br />
und mitunter landet der Benutzer <strong>auf</strong><br />
Seiten, die er nicht <strong>auf</strong>rufen wollte. Da<br />
lohnt es sich, <strong>auf</strong> die kostenlose Tablet-<br />
App zurückzugreifen. Mit ihr hat der<br />
Anwender nicht nur den Fernseher<br />
voll im Griff, sie bereitet auch die EPG-<br />
Daten praxisgerecht <strong>auf</strong> und zeigt <strong>auf</strong><br />
Wunsch Aufnahmen oder Live-TV des<br />
Fernsehers an.<br />
Die akkurat gestaltete Smart-TV-<br />
Abteilung lässt sich ebenfalls einfach<br />
bedienen. Dank der grandiosen Fernbedienung<br />
mit Mauszeiger und Tastatur<br />
sind der Aufruf und etwaige Texteingaben<br />
im Nu erledigt. Unter den<br />
vielen Apps ist überdies für jeden etwas<br />
dabei.<br />
Der satte Klang des einzig verbauten<br />
Tieftöners kann selbst Filmton effektvoll<br />
in Szene setzen. Bei höheren Lautstärken<br />
indes dröhnt es gelegentlich,<br />
abhängig von der Frequenz.<br />
Im Bildtest war der TV souverän,<br />
wenn auch nicht so präzise wie die<br />
teureren Philips-Modelle. Perfect Natural<br />
Motion zeigt ausgeprägte Artefakte,<br />
die sich in der Stellung Mittel<br />
gut reduzieren lassen. HD-Motive gibt<br />
er in 2D und in 3D knackscharf wieder.<br />
Die tiefen Bilder ziehen den Zuschauer<br />
geradezu ins Geschehen.<br />
Rückwandlampen (Ambilight),<br />
Streaming-App, eingebaute Kamera<br />
träges EPG, Bassbox dröhnt<br />
etwas bei hohen Lautstärken<br />
Testurteil: sehr gut<br />
Preis/Leistung: gut 84%<br />
38
Gänsehaut gibt es bei<br />
diesem Angebot gratis.<br />
Entscheiden Sie sich für perfekte Bild- und Soundeigenschaften,<br />
die das Fernsehen zu einem echten Erlebnis machen.<br />
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und sichern Sie sich einen attraktiven Preisvorteil bis zu 1.000 Euro für das<br />
dazugehörige Loewe Sound-System.<br />
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bis zu<br />
1.000 Euro<br />
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Deutschlands, bei K<strong>auf</strong> eines Loewe Individual Slim Frame/Reference ID inkl. Loewe<br />
Sound-System/Zubehör. Der Preisvorteil ist abhängig von der TV-Bilddiagonale<br />
und entspricht dem LVP-Wert (inkl. Mwst.) des Loewe Sound-Systems/Zubehörs.
Eink<strong>auf</strong>s-Guide<br />
Bild | Test: 55-zoll-fernseher<br />
Optimale<br />
Einstellungen<br />
Bildmodus: Film | Hintergrundbel.:<br />
20 | Kontrast:<br />
92 | Helligkeit: 44 |<br />
Schärfe: 16 | Farbe: 60 |<br />
Optimal Kontrast: aus |<br />
Schwarzton: aus | Farbton:<br />
warm2 | Digital <strong>auf</strong>bereiten:<br />
Auto | Motion<br />
Plus: Standard<br />
Optimaler<br />
Sehabstand<br />
(mindestens)<br />
TV: 3,8 m // PAL-DVD:<br />
3,2 m // HD: 2,2 m<br />
Der kleine Helfer erledigt<br />
alle wichtigen<br />
Aufgaben im Nu –<br />
dank des eingebauten<br />
Mikros auch<br />
per Sprachbefehl.<br />
Samsung UE55F6470SS // 1.750 Euro<br />
er Samsung-Kandidat arbeitet als<br />
D einziger im Test mit Shutter- statt<br />
mit Polfilterbrillen. Zwei von den batteriebetriebenen<br />
Brillen liegen mit im<br />
Karton. Ganz nebenbei auch noch eine<br />
zweite Fernbedienung, die mit<br />
Touchpad und Mikrofon dem Zuschauer<br />
eine alternative Art der Bedienung<br />
ermöglicht.<br />
Das etablierte, fünf Bildschirmseiten<br />
umfassende Smart Hub-Portal<br />
dürfte dank großer Schriften und einer<br />
klaren Struktur selbst ungeübten<br />
Nutzern einen einfachen Einstieg in<br />
die App-Welt ermöglichen. Da ist für<br />
jeden etwas dabei, inklusive der gängigen<br />
Video-Portale und der sozialen<br />
Netzwerke. Auf Netzl<strong>auf</strong>werken abgelegte<br />
Mediendateien ruft der Benutzer<br />
ebenfalls vom Smart Hub aus <strong>auf</strong>. Und<br />
der Samsung verträgt außerordentlich<br />
viele Formate.<br />
Weniger funktional gibt sich der Koreaner<br />
im Zusammenspiel mit der<br />
SmartView App <strong>auf</strong> einem iPhone. Damit<br />
konnten die Tester lediglich den<br />
Fernseher steuern. Laut Samsung soll<br />
auch Clone View, also das Streamen<br />
der l<strong>auf</strong>enden Sendung, sowie angeschlossener<br />
HDMI-Quellen über ein<br />
Galaxy Tab 2-Tablet aus gleichem<br />
Hause möglich sein.<br />
Das Portal Smart Hub bietet Zugriff <strong>auf</strong> alle<br />
Funktionen des Fernsehers – vom Netzwerk-Stream<br />
bis zur Aufnahme.<br />
Am kleinen Buchsenfeld finden alte und<br />
neue Zuspieler Anschluss. Alle gängigen<br />
Signalarten lassen sich einspeisen.<br />
USB-Recording Plus<br />
Ein echtes Bonbon hat Samsung für<br />
Recording-Freaks <strong>auf</strong> Lager: Obwohl<br />
im TV nur ein Single-Tuner eingebaut<br />
ist, lässt sich dieser bei l<strong>auf</strong>ender Aufnahme<br />
noch umschalten. Einzige Voraussetzung:<br />
Die beiden Sender müssen<br />
sich im selben Programm-Bouquet<br />
befinden. Wer also über Satellit RTL<br />
<strong>auf</strong>zeichnet, kann noch <strong>auf</strong> VOX,<br />
RTL2, SuperRTL oder n-tv umschalten.<br />
Die Mitschnitte legt der Fernseher<br />
<strong>auf</strong> einer angeschlossenen USB-Festplatte<br />
ab und sortiert sie <strong>auf</strong> Wunsch<br />
übersichtlich nach Namen, Datum<br />
oder Sender.<br />
Der Bildtest offenbarte einige Kritikpunkte.<br />
Der Kontrast ist nur vorn<br />
gesehen sehr gut. Bei schrägem Blickwinkel<br />
sind Grauverläufe plötzlich<br />
nicht mehr ausschließlich farbfrei:<br />
Mit kleiner werdendem Winkel zum<br />
Panel steigen die Grauveränderungen<br />
stetig an. Das können die anderen<br />
Testkandidaten besser. Bei der Farbwiedergabe<br />
von vorn allerdings ist<br />
Samsung oben<strong>auf</strong>. Schon ab Werk<br />
sind die Grundfarben fast perfekt justiert.<br />
Die 3D-Darstellung wirkt sehr<br />
plas tisch und ist arm an Übersprechern.<br />
Dreht man dabei aber den Kopf,<br />
ist aus den Augenwinkeln ein Flimmern<br />
auszumachen. Das sollte der geringeren<br />
Bildwiederholfrequenz geschuldet<br />
sein, denn der Samsung hat<br />
mit dem 100-Hertz-Panel nur 50 Hertz<br />
für jedes Auge im 3D-Betrieb übrig.<br />
spielt viele Video-Formate ab,<br />
Sprachsteuerung, opulentes Portal<br />
hoher Stromverbrauch, Blickwinkel,<br />
Flimmern bei 3D-Wiedergabe<br />
Testurteil: gut<br />
Preis/Leistung: gut 79%<br />
Dem Klassiker fehlt<br />
die wichtige Taste<br />
zur Sofort<strong>auf</strong>nahme.<br />
Zudem stehen<br />
seine Drücker sehr<br />
nahe beieinander.<br />
Vorschlagsdienst<br />
Nach Freigabe durch den Benutzer werden Anwenderdaten<br />
analysiert und daraus Empfehlungen errechnet,<br />
die im Portal angezeigt werden.<br />
Hintergrund<br />
Die im 100-Hertz-Testgerät arbeitende Clear Motion Rate<br />
200 Hz soll durch den Bildprozessor und eine zyklisch geschaltete<br />
Hintergrundbeleuchtung entstehen.<br />
Verteilung<br />
AllShare (Powered by DLNA) dient dem drahtlosen<br />
Austausch von Mediendateien und Texten zwischen<br />
Fernsehern und anderen Geräten.<br />
40
Jetzt auch mobil zur<br />
Traumimmobilie
Bild | Test: 55-zoll-fernseher<br />
Optimale<br />
Einstellungen<br />
Bildmodus: Kino | Lichtsteuerung:<br />
manuell |<br />
Hinterleuchtung: 100 |<br />
Farbtemp.: warm | Kontrast:<br />
54 | Helligkeit: 55 |<br />
Farbe: 55 | Brillanz Stufe:<br />
3 | Bildschärfe: normal<br />
| Begungskompensation:<br />
an<br />
Der TechniSat<br />
bringt neben dem<br />
Doppel-Tuner auch<br />
gleich zwei CI+<br />
Slots mit. Nur<br />
WLAN gehört<br />
bei ihm nicht<br />
zur Serie.<br />
Optimaler<br />
Sehabstand<br />
(mindestens)<br />
TV: 3,8 m // PAL-DVD:<br />
3,2 m // HD: 2,2 m<br />
Das Bildmenü zeichnet<br />
sich durch pfiffige<br />
Funktionen aus.<br />
Die Bildeinstellungen<br />
etwa lassen<br />
sich kopieren.<br />
Eink<strong>auf</strong>s-Guide<br />
TechniSat TechniPlus ISIO 55 // 2.000 Euro<br />
EPG mit Mehrwert<br />
Die überarbeitete Programmzeitschrift liefert bis zu<br />
sieben Tage im Voraus detaillierte Programminformationen<br />
für deutsche TV- und Radiosender.<br />
Rechenknecht<br />
TechniMotion 400 Hz soll eine mehrstufige Bildoptimierung<br />
sein, die in Form von Soft- als auch Hardware das Bild bei<br />
schnellen Bewegungen klarer darstellen will.<br />
Sortierhilfe<br />
Der Programmlistenmanager ISIPRO hält die Programmlisten<br />
immer <strong>auf</strong> dem neuesten Stand. Er<br />
informiert über Programm<strong>auf</strong>- und -abschaltungen.<br />
Der TechniSat-Geber<br />
ist zwar etwas zu<br />
lang, liegt aber gut<br />
in der Hand und hat<br />
ein großzügig gestaltetes<br />
Tastenfeld.<br />
Der Außenseiter im Test kommt in<br />
dieser Ausgabe von TechniSat.<br />
Der ISIO 55 ist wegen seines doppelten<br />
Triple-Tuners ein echter Recording-<br />
Spezialist. Er schneidet bei Bedarf<br />
auch zwei Sender gleichzeitig mit. Das<br />
beherrscht er bei Signalen von der<br />
Hausantenne ebenso wie aus dem Kabel<br />
oder vom Satelliten. Für Letzteren<br />
benötigt er allerdings zwei Verbindungen<br />
zum LNB oder einen Multiswitch.<br />
Aber selbst mit nur einem Kabel<br />
zum Single-LNB hat er gegenüber<br />
den anderen Testkandidaten die Nase<br />
vorn: Er kann dann bei l<strong>auf</strong>ender Aufnahme<br />
<strong>auf</strong> Das Erste HD noch viele<br />
andere Sender wie etwa ZDF HD,<br />
ARTE HD oder ServusTV HD anzeigen<br />
(selbes Band und Polarisation).<br />
Die Optionen bei der Aufnahme-<br />
Programmierung sind außerordentlich<br />
vielfältig und per App auch flugs<br />
von unterwegs zu aktivieren. Ein Serien-Timer<br />
beispielsweise lässt sich<br />
über ein Stichwort anlegen. Der Fernseher<br />
durchforstet automatisch den<br />
EPG nach diesem Wort, und alle pas-<br />
senden Sendungen landen <strong>auf</strong> der Timer-Liste.<br />
Dabei muss der Anwender<br />
<strong>auf</strong>passen, sonst ist die angedockte<br />
USB-Festplatte schnell voll.<br />
Im Praxistest war es etwas nervig,<br />
dass der Fernseher ohne zu fragen <strong>auf</strong><br />
einem ebenfalls eingesteckten USB-<br />
Stick <strong>auf</strong>zeichnete – der natürlich<br />
schnell voll war. Dar<strong>auf</strong>hin lehnte er<br />
alle weiteren Timer-Aufträge mit dem<br />
Hinweis „Platte voll“ ab. Nach Ziehen<br />
des Sticks schrieb der TechniSat aber<br />
wieder brav <strong>auf</strong> die Festplatte. Eigentlich<br />
ist die zweite USB-Buchse für einen<br />
WLAN-Dongle reserviert, den der<br />
TechniSat-Fan separat k<strong>auf</strong>en muss.<br />
Netzwerk-Kunst<br />
Wegen seines DLNA-Servers, der alle<br />
Mediendateien <strong>auf</strong> der Festplatte –<br />
Aufnahmen ebenso wie andere Filme,<br />
Fotos und Musik – ins Netzwerk<br />
streamt, empfiehlt sich aber ohnehin<br />
eine Kabelverbindung vom Router<br />
zum Fernseher. Mittels eines eingebauten<br />
Dateimanagers ist der Techni-<br />
Sat in der Lage, seine Aufnahmen<br />
auch <strong>auf</strong> ein Netzwerk-L<strong>auf</strong>werk<br />
(NAS) zu sichern. Die Brenner-Software<br />
DVR-Studio HD 3 für 85 Euro<br />
saugt sogar automatisch die Streams<br />
des Fernsehers aus dem Netzwerk und<br />
bannt sie <strong>auf</strong> eine DVD oder Blu-ray.<br />
Und kommt mal Langeweile <strong>auf</strong>, hat<br />
der TechniSat noch viele Apps zu allen<br />
Themengebieten. Ausnahme: Facebook<br />
und Twitter müssen über den<br />
freien Browser <strong>auf</strong>gerufen werden.<br />
Im Bildtest schlug sich der 55-Zöller<br />
wacker. TechniMotion arbeitet weitgehend<br />
sauber und zeigt bei richtiger<br />
Einstellung wenige Artefakte. Die 3D-<br />
Wiedergabe wirkt zwar knackig, offenbart<br />
aber je nach Einstellung und<br />
abhängig vom Blickwinkel Übersprechen<br />
an Motiven im Vordergrund.<br />
Fernzugriff, erstellt Netzwerk-Kopien,<br />
Doppel-Tuner, benutzerfreundlich<br />
Schwarzwert, WLAN nur optional,<br />
spielt keine DTS-Tonspur übers Netz<br />
Testurteil: sehr gut<br />
Preis/Leistung: gut 81%<br />
42
Testergebnisse<br />
Testsieger<br />
K<strong>auf</strong>tipp<br />
Hersteller LG Panasonic Philips Samsung TechniSat<br />
Modell 55LA7408 TX-L55ETW60 55PFL7008K UE55F6470SS TechniPlus ISIO 55<br />
Preis in Euro 2.000 1.600 1.800 1.750 2.000<br />
Bildqualität (max. 450 Punkte) sehr gut (87%) 391 sehr gut (84%) 376 sehr gut (85%) 383 sehr gut (82%) 368 sehr gut (83%) 372<br />
Standard Definition (TV-Tuner) (50) 42 40 40 40 40<br />
DVD (RGB-Scart / YUV) (50) 44 42 41 41 43<br />
High Definition (DVI / HDMI) (75) 64 64 68 63 65<br />
Kontrast (80) 69 62 66 68 62<br />
Schärfe (45) 43 42 40 42 39<br />
Farbdarstellung (45) 45 43 42 41 40<br />
Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) 43 45 47 44 43<br />
Bildruhe (45) 41 38 39 29 40<br />
Klangqualität (max. 60 Punkte) gut (72%) 43 befriedigend (60%) 36 gut (70%) 42 gut (65%) 39 gut (67%) 40<br />
Ausstattung (max. 221 Punkte) sehr gut (81%) 178 sehr gut (80%) 177 sehr gut (84%) 185 gut (79%) 175 sehr gut (87%) 192<br />
Tuner (60) 45 44 44 43 60<br />
Anschlüsse (85) 68 68 70 68 65<br />
Multimedia (36) 33 33 35 34 32<br />
Sonstige Extras (40) 32 32 36 30 35<br />
Bedienung (max. 95 Punkte) überragend (91%) 86 überragend (91%) 86 sehr gut (88%) 84 sehr gut (83%) 79 gut (77%) 73<br />
Menügestaltung (20) 18 17 17 14 15<br />
Einstellungsmöglichkeiten (40) 40 40 35 40 28<br />
Installation (12) 11 12 10 11 12<br />
Fernbedienung (23) 17 17 22 14 18<br />
Verarbeitung (max. 80 Punkte) sehr gut (84%) 67 gut (78%) 62 sehr gut (81%) 65 gut (74%) 59 gut (75%) 60<br />
Anmutung (25) 22 21 22 19 20<br />
Material (55) 45 41 43 40 40<br />
Gesamt (max. 906 Punkte) 765 737 759 720 737<br />
Testurteil: sehr gut (84%) sehr gut (81%) sehr gut (84%) gut (79%) sehr gut (81%)<br />
Preis/Leistung: gut sehr gut gut gut gut<br />
Gute Beratung ist Gold wert<br />
Legen Sie vor dem K<strong>auf</strong> die Eckdaten Ihres Fernsehers fest: Größe, Preisrahmen,<br />
Funktionen. Treffen Sie für die in Frage kommenden Geräte eine Vorauswahl. Lassen<br />
Sie sich erklären, welche Bildquelle (Werbe-Blu-ray oder Fernseh-Tuner) bei<br />
diesen Geräten gerade zum Einsatz kommt. Stellen Sie selbst die Bildparameter<br />
ein. Wegen der grellen Beleuchtung und der damit verbundenen Reflexionen im<br />
Bild sowie der übertrieben knallig eingestellten Geräte lässt sich die Bildqualität<br />
beim Verkäufer mitunter schlecht beurteilen. Deshalb gibt es in einigen Läden sogar<br />
separate Nischen, in denen Sie die Geräte ausführlich ausprobieren können.<br />
Die Vorteile: Sie erleben auch das Bedienkonzept. Und der Fachhändler hilft bei<br />
der Justage und spielt gegebenenfalls Testbilder ein.<br />
Zu Hause oder im Geschäft<br />
Inzwischen fragt jeder Fernseher den Modus ab.<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
43
Bild | Test: 55-zoll-fernseher<br />
Standpunkt<br />
Markus Wölfel,<br />
Video-Tester<br />
Pfiffige Features mit Abkürzungen<br />
oder englischen<br />
Begriffen zu bezeichnen,<br />
um sie nicht jedes Mal neu<br />
umschreiben zu müssen,<br />
ist eine Sache, diffuse<br />
Rechnungen <strong>auf</strong>zustellen,<br />
ohne genauere Angaben<br />
dazu zu machen, eine andere.<br />
Letztere ist die in<br />
Mode gekommene Unart,<br />
Bildwiederholfrequenzen<br />
martketingtechnisch <strong>auf</strong>zuhübschen,<br />
um die Konkurrenten<br />
auszustechen. Da<br />
jene Rechnungen nicht<br />
einmal <strong>auf</strong> derselben<br />
Grundlage basieren, sind<br />
sie weder nachvollziehbar<br />
noch vergleichbar. Das<br />
Nachsehen hat der Kunde.<br />
Er kann nur nach dem<br />
Motto eink<strong>auf</strong>en: "Viel<br />
hilft viel".<br />
Daten und Messwerte<br />
Hersteller LG Panasonic Philips Samsung Technisat<br />
Modell 55LA7408 TX-L55ETW60 55PFL7008K UE55F6470SS TechniPlus ISIO 55<br />
Preis in Euro 2.000 1.600 1.800 1.750 2.000<br />
Internet: www. lge.de panasonic.de philips.de samsung.de technisat.de<br />
Klasse 55-Zoll-LCD-TV 55-Zoll-LCD-TV 55-Zoll-LCD-TV 55-Zoll-LCD-TV 55-Zoll-LCD-TV<br />
Messwerte<br />
Abmessungen in cm (B x H x T) 123 x 79,6 x 32 (3,5) cm 124 x 77,9 x 30 (3,5) cm 124 x 79,2 x 28 (3,3) cm 125 x 80,8 x 30,7 (4,9) cm 124,5 x 80 x 30 (4,0) cm<br />
Bilddiagonale / Gewicht 140 cm / 22,8 kg 140 cm / 25,5 kg 140 cm / 21 kg 139 cm / 18,5 kg 140 cm / 25,5 kg<br />
Auflösung / Seitenverhältnis 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9 1920 x 1080 / 16:9<br />
Kontrast ISO / in-Bild /dynamisch 510:1 / 1800:1 / 16500:1 340:1 / 870:1 / 100000:1 540:1 / 1075:1 / 1260:1 691:1 / 2092:1 / 110000:1 473:1 / 872:1 /1029:1<br />
Schwarzwert /Flächen- /Spitzenweiß 0,01 / 165 / 165 cd 0,002 / 215 / 137 cd 0,204 / 257 / 257 cd 0,003 / 308 / 307 cd 0,308 / 316 / 317 cd<br />
Gamma / Abweichung zur Idealkurve 2,22 / 6,1 % 2,12 / 1,9 % 2,21 / 1,8 % 2,35 / 2,4 % 2,31 / 6,7 %<br />
Farbtemp. Voreinstellungen 7500, 9500, 11500, 18600 K 6600, 7200, 8700, 9900, 12500 K 6900, 10100, 12500 K 6200, 7600, 9600, 14700 K 7500, 9400, 11200, 14800 K<br />
… kalibriert / Abweichung 6521 K / 1,8 % 6641 K / 2,0 % 7198 K / 4,8 % 6206 K / 2,3 % 8034 K / 6,2 %<br />
Ausleuchtung / Farbverteilung 92,5% / 97,8% 92,1% / 98,6% 90,3% / 97,1% 91,2% / 98,6% 95,6% / 95,4%<br />
Blickwinkelfehler /Dunkelabweichung – / – – / – – / – – / – – / –<br />
Verbrauch max./Film/Standby/aus 78 / 57 / 0,16 / – Watt 75 / 48 / 0,04 / – Watt 114 / 50 / 0,01 / – Watt 131 / 101 / 0,001 / – Watt 105 / 76 / 0,01 / 0 Watt<br />
Anschlüsse<br />
Tuner: analog / DVB-T / DVB-C / DVB-S2 1 / 1 / 1 / 1 1 / 1 / 1 / 1 1 / 1 / 1 / 1 1 / 1 / 1 / 1 2 / 2 / 2 / 2<br />
HDMI / Komponente / VGA 3 / • (Adapter) / - 3 / • (Adapter) / – 4 / • (Adapter) / - 4 / • / – 3 / – / –<br />
Scart / davon RGB 1 / 1 (Adapter) 1 / 1 (Adapter) 1 / 1 (Adapter) 1 / 1 1 / 1*<br />
USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 3 / - / • 3 / 1 / • 3 / – / • 3 / - / • 2 / – / •<br />
Besonderheiten AV (Adapter), CI-Plus, Kopfhörer, CI-Plus, opt. Digitalton-Ausgang, CI-Plus, WLAN, Miracast, CI-Plus, WLAN, AV-In, 2 x CI-Plus, WLAN optional,<br />
opt. Digitalton-Ausgang, WLAN Kopfhörerausgang, WLAN opt. Digitalton-Ausgang, opt. Digitaltonausgang, opt. & el. Digitalton-Ausgang,<br />
Kopfhörerausgang, Ambilight Kopfhörer, zus. Fernbedienung Kopfhörerausgang, Netzschalter<br />
Ausstattung<br />
3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D Polfilter / 6 / • Polfilter / 2 / • Polfilter / 2 / • Shutter / 2 / • Polarisation / 2 / •<br />
Hintergrundbeleuchtung /regelbar Seiten-LED / • Seiten-LED / • Seiten-LED / • Seiten-LED / • Seiten-LED / •<br />
… via Lichtsensor /via Bildinhalt - / • • / • • / • • / • • / •<br />
Gammaeinstellung / Rausch- /Artefaktfilter • / • / • • / • / • • / • / • • / • / • – / • / –<br />
Voreinstellungen /Speicher /je Eingang 7 / 1 / • 7 / 1 / • 7 / 1 / • 4 / 4 / – 3 / 1 / •<br />
Bildformate /Pixel-to-Pixel /WSS 8 / • / • 9 / • / • 6 / • / • 8 / • / • 7 / • / •<br />
100 Hz / 200 Hz /Backlight Blinking • / – / • • / – / – • / – / • • / – / – • / – / •<br />
HDMI-CEC Grundfunktionen /erweitert • / SIMPLINK • / VIERA Link • / Easy Link • / Anynet+ • / TechniLink<br />
HDMI: DeepColor /x.v.Color /ARC /LAN • / • / • / - • / • / • / – • / • / • / – • / • / • / – – / – / • / –<br />
Medienwiederg.ü. DLNA & USB Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik Filme, Fotos, Musik<br />
HbbTV / Internet-Inhalte • / SmartTV • / Smart VIERA • / Net TV • / Smart Hub • / ISIO Internet<br />
Festplatte für Aufnahmen /über USB – / • – / • – / • – / • – / •<br />
Bild-in-Bild /Bild-in-Videotext – / – – / • – / • • / • • / •<br />
Standfuß dreh- / neigbar • / – • / – • / – • / – – / –<br />
Besonderheiten Skype optional, Miracast, WiDi, Skype optional, DLNA-Server, Smartphone-Steuerung mit Skype optional, Sprachsteuerung, DLNA-Server, Smartphone-<br />
Sprachsteuerung, NFC, MHL, Smartphone- Smartphone-Steuerung Zweitbildschirm, Kamera, Skype, S-Recommendation, Smartphone- Steuerung, USB-Cloning-Funktion,<br />
Steuerung mit Zweitbildschirm Multi-Room DLNA-Server, Steuerung Programmaktualisierungsdienst<br />
Miracast<br />
(isipro), Fernzugriff<br />
• = ja // - = nein // Alle ermittelten Messwerte beziehen sich <strong>auf</strong> die von uns ermittelten Optimalwerte // *optimal: 2,2 // **optimal: 0 Prozent // ***optimal: 100 Prozent // ****optimal: 6.500 Kelvin // *nur über optionalen Adapter<br />
Aus dem Messlabor<br />
Bei der Messung Out of the Box zeigten die Hersteller<br />
erneut, dass sie sich in den jeweiligen Bildvorauswahlen<br />
Kino bzw. Cinema weitgehend an die<br />
Norm halten. So ist es oftmals nicht nötig, die einzelnen<br />
Farben zu justieren. Nur der TechniSat-TV<br />
liefert selbst in der Einstellung warm noch eine zu<br />
hohe Farbtemperatur von 8.000 Kelvin.<br />
LG<br />
Beim LG erkennt man eine helle Mitte: ein<br />
Hotspot, der zu den Rändern hin dunkler wird.<br />
Die anderen Kandidaten zeigen Ähnliches.<br />
TechniSat<br />
Der Beste in puncto Ausleuchtung weist in<br />
der Bildmitte eine homogene Helligkeitsverteilung<br />
<strong>auf</strong>. Nur an den Seiten fällt sie ab.<br />
Panasonic<br />
Das Farbsegel entspricht schon ab Werk im<br />
Modus True Cinema dem Standard. Selbst<br />
die Farbtemperatur ist fast normgerecht.<br />
Philips<br />
Im Bildmodus Film liegt der Philips recht<br />
nahe bei der Norm – nur die Zwischenfarben<br />
Gelb, Cyan und Magenta nicht.<br />
Samsung<br />
Blickwinkelfehler fallen<br />
beim Samsung in feinen<br />
Grauverläufen <strong>auf</strong>. Von<br />
der Seite betrachtet,<br />
bekommen sie einen<br />
farbigen Saum.<br />
44
Metz feiert Geburtstag:<br />
Unser Präsent für Sie!<br />
Metz feiert seinen 75. Geburtstag und möchte Sie jubeln lassen:<br />
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Fernsehgenuss: Dank des integrierten Metz Media Systems wird Ihr<br />
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Technik Extrem<br />
Autor/Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Hersteller, Wikipedia, Roland Seibt<br />
Jenseits der<br />
Regenbögen<br />
Bewegungen stellen eine Herausforderung für die Film- und<br />
TV-Wiedergabe dar. Aber nicht Bewegungen im Bild, sondern<br />
im Auge des Betrachters rufen die bösesten Effekte hervor.<br />
Alles ist eine Frage des Timings.<br />
Es geht darum, wie<br />
viele Bilder pro Sekunde<br />
<strong>auf</strong>genommen und wie sie<br />
dann vom TV-Gerät oder Projektor<br />
wiedergegeben werden. Und hier unterscheiden<br />
sich die TV-Technologien<br />
stärker als gemeinhin gedacht. Wurde<br />
bei der Bildröhre noch jeder Bildpunkt<br />
sehr kurz, aber absolut gleichzeitig in<br />
allen Farbnuancen belichtet, steht bei<br />
LCD-Schirmen das ganze Bild längere<br />
Zeit fest, bei Plasmas wird es in vielen<br />
Intensitätsstufen gepulst, und DLP-<br />
Beamer erzeugen die Farben dazu<br />
noch nacheinander. Während der<br />
Nachteil der Bildröhre nur ihr allgegenwärtiges<br />
starkes Flimmern war,<br />
liefern alle neuen Technologien ein<br />
sehr ruhiges, messerscharfes Bild ab,<br />
jedenfalls solange sich nichts bewegt.<br />
Die Aufnahme<br />
Bei der Übertragung von Kinofilmen<br />
hat sich in den letzten Jahrzehnten<br />
beim Timing kaum etwas getan. Kino<br />
wird mit 24 Vollbildern pro Sekunde<br />
gefilmt und gelangt als 24 Vollbilder<br />
<strong>auf</strong> Blu-ray oder um vier Prozent beschleunigt<br />
(PAL Speedup) <strong>auf</strong> DVD<br />
bzw. Digital-TV. Für die analoge Kabel-TV-Ausstrahlung<br />
wird es verteilt<br />
<strong>auf</strong> 50 Halbbilder. TV-Kameras fingen<br />
an mit einer analogen Video-Ab-<br />
tastung, die zeitlich genau dem Bild<strong>auf</strong>bau<br />
der Bildröhre entsprach. Zeile<br />
für Zeile (zwei Halbbilder je 288 Zeilen,<br />
25-mal pro Sekunde) wurde das<br />
Objekt von rechts nach links gescannt.<br />
Digitale Kameras tasten nicht mehr<br />
eine Zeile nach der anderen ab, sondern<br />
fotografieren 50 oder 25 Bilder<br />
pro Sekunde. 50 Fotos werden entweder<br />
für PAL-TV als Halbbilder gesendet<br />
oder in HDTV als 720p50 mit verbesserter<br />
Bewegungswiedergabe ausgestrahlt.<br />
Vorverarbeitung im TV<br />
All diese Quellen werden im TV-Gerät<br />
oder Beamer so <strong>auf</strong>bereitet, dass sie<br />
genau <strong>auf</strong> das Display passen. Es müssen<br />
immer die 1.920 x 1.080 Pixel<br />
eines Full-HD-Panels angesteuert<br />
werden, egal ob Blu-ray oder ein You-<br />
Tube-Film abgespielt wird. Und erlaubt<br />
ein Gerät statt 50 Bildern pro<br />
Sekunde 100 oder gar 200, wird deinterlaced<br />
(Halbbilder zusammengefügt)<br />
und es werden Zwischenbilder<br />
berechnet, in denen die Positionen<br />
einzelner bewegter Objekte in komplexen<br />
Algorithmen neu bestimmt<br />
werden. So erscheinen Bewegungen<br />
deutlich ruckelfreier und sehen fließender<br />
und schärfer aus.<br />
Das ist allerdings nur nötig, da moderne<br />
Displays anders arbeiten als die<br />
Bildröhre. Anstelle des Flimmerns<br />
treten Ruckeln und Bewegungsunschärfe,<br />
weil die Bilder <strong>auf</strong> der Mattscheibe<br />
länger belichtet werden.<br />
Es liegt am Betrachter<br />
Die menschlichen Sehzellen reagieren<br />
recht zäh, aber nur so kann etwa das<br />
Bild der Röhre überhaupt wahrgenommen<br />
werden. Es wird ja nur kurz<br />
an jeder Stelle belichtet, Auge und<br />
Hirn setzen es zum Vollbild zusammen.<br />
Besser noch: Wenn sich ein Objekt<br />
zum nächsten Filmbild bewegt<br />
hat, während es in der Zwischenzeit<br />
unbelichtet war, registriert das Gehirn<br />
das als natürliche, scharfe Bewegung,<br />
allerdings mit Flimmern.<br />
Digitale Displays nutzen grundsätzlich<br />
die gesamte Zeit eines Filmbildes<br />
(Frame) zur Bildanzeige. Bei LCDs<br />
bleibt es ständig aktiv und geht dann<br />
schnell ins nächste Filmbild über. Ein<br />
fliegender Ball bleibt <strong>auf</strong> diese Weise<br />
lange an einer Stelle stehen, bevor er<br />
sofort danach an einer anderen wieder<br />
<strong>auf</strong>taucht. Bleibt das Auge des Betrachters<br />
stehen, ergibt sich ein Ruckeln.<br />
Folgt es jedoch der erkannten<br />
Bewegung des Objekts, entsteht zusätzlich<br />
eine Unschärfe, weil das Abbild<br />
ja <strong>auf</strong> dem Bildschirm fest steht<br />
und so andere Sehzellen im Auge anregt.<br />
Moderne Geräte wirken diesem<br />
46
Effekt wirkungsvoll entgegen,<br />
indem sie die Positionen der<br />
Objekte vervielfachen<br />
(Zwischenbildberechnung)<br />
oder sie an der<br />
richtigen Stelle die<br />
Hintergrundbeleuchtung<br />
kurz ausschalten<br />
(Backlight Scanning).<br />
Bei Plasma-TVs kommt ein<br />
anderer Effekt zum Tragen. Man<br />
sagt ihnen als Impuls-Displays eine<br />
per se bessere Bewegungswiedergabe<br />
nach, doch das ist so nicht mehr immer<br />
richtig. Sie nutzen auch die gesamte<br />
Zeit zur Bildanzeige; statt eine<br />
konstante Farbe zu zeigen, blitzen sie<br />
aber bis zu zwölfmal <strong>auf</strong>, um unterschiedliche<br />
Helligkeiten zu erzeugen,<br />
die sich zum gewünschten Farbton addieren.<br />
Bewegt sich hier das Auge mit<br />
einem Objekt, nimmt es die Teilblitze<br />
verschiedener Bildpunkte wahr und<br />
addiert diese zur falschen Helligkeit.<br />
Vor allem bewegte Farbübergänge bekommen<br />
so unschöne Abstufungen.<br />
Diesen „False Con tour“-Effekt zu verdecken<br />
ist die höchste Kunst im Plasma-TV-Bau.<br />
Die Topmodelle, etwa von<br />
Panasonic, beherrschen sie.<br />
Noch schwerer haben es die DLP-<br />
Projektoren. Ihre Kippspiegel arbeiten<br />
vom Timing her ähnlich wie Plasmazellen<br />
und addieren jede Helligkeit<br />
aus mehreren zeitlich versetzten Belichtungsphasen.<br />
Hinzu kommt jedoch,<br />
dass die Grundfarben Rot, Grün<br />
und Blau (bei Ein-Chip-Geräten)<br />
nacheinander erzeugt werden. Das<br />
Licht der Projektionslampe strahlt<br />
über ein mechanisches Farbrad eingefärbt<br />
<strong>auf</strong> den DLP-Chip.<br />
Erste Modelle hatten nur drei Farbsegmente,<br />
das Rad drehte langsam<br />
und daher kam es zu unerträglichen<br />
Regenbogen-Effekten. Das Bild färbte<br />
sich beim Blinzeln komplett ein, und<br />
wenn man bewegten Objekten mit<br />
dem Auge folgte oder man gar <strong>auf</strong> der<br />
Leinwand hin- und her sah, ergaben<br />
sich bunte Farbkränze. Moderne,<br />
schneller drehende Farbräder mit<br />
mehreren Segmenten (etwa RGBRGB)<br />
Ruckeln<br />
Bei LCD-TVs steht ein Bild<br />
so lange, bis das nächste<br />
angezeigt wird. Bewegt<br />
sich das Auge, verwischt<br />
das Abbild <strong>auf</strong> der Netzhaut<br />
und Bewegungsschärfe<br />
geht verloren.<br />
False Contour<br />
Plasma-TVs erzeugen Zwischentöne<br />
durch oftmaliges<br />
Aufblitzen in diversen<br />
Intensitäten. Folgt das<br />
Auge einem Objekt, addiert<br />
es die falschen Blitze zu<br />
Kanten in Verläufen.<br />
Regenbogen-Effekt bei DLP<br />
Drei-Chip DLP-Projektoren kennen den Effekt nicht, doch Konsumentengeräte mit einem Chip zeigen mehr oder weniger<br />
bunte Objektränder, wenn man blinzelt oder das Auge schnell bewegt. Das rührt daher, dass die Grundfarben<br />
Rot, Grün und Blau nicht gleichzeitig, sondern nacheinander produziert werden. DLP-Chips erzeugen unterschiedliche<br />
Helligkeiten ja eh dadurch, dass Mikrospiegel das Lampenlicht zigtausendmal pro Sekunde zur Leinwand oder<br />
ins Nichts spiegeln. Normalerweise dienen Farbräder zur Einfärbung des Lichts, doch bunte LEDs, die superschnell<br />
schalten, sind die Lösung. Wie unser Labor beim SIM2 M.150 gemessen hat (obere Kurve im Diagramm: Grün, untere<br />
Kurve: Rot) werden hier alle Farben innerhalb einer Tausendstelsekunde belichtet – ohne Regenbogen.<br />
wechseln die Farben häufiger, was<br />
den Effekt drastisch mindert. Da die<br />
Übergänge zwischen den Farbflächen<br />
jedoch nur schwer nutzbar sind, werden<br />
die Beamer so etwas dunkler. Die<br />
ultimative Lösung stellen LEDs als<br />
Lichtquelle dar. Drei echte RGB-LEDs<br />
lassen sich beliebig schnell schalten.<br />
Wir haben in unserem Labor mehrere<br />
Tausend Farbzyklen pro Sekunde<br />
gemessen. In Kombination mit den<br />
neuesten DLP-Chips, deren Spiegel<br />
immer schneller kippen können, fällt<br />
der Regenbogen-Effekt bei guten Geräten<br />
fast nur noch Eingeweihten <strong>auf</strong>,<br />
die ihn stärker von früher kennen. ■<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
47
Ton | Test: Stereo-Aktivlautsprecher<br />
Autor: Malte Ruhnke // Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Hersteller, Josef Bleier, Stefan Rudnick<br />
Minimal Music<br />
Warum ein Stereopaar zum TV stellen statt eines Soundbars? Ganz einfach: Die schlauen<br />
Aktivboxen spielen Musik räumlicher und ersetzen auch eine Stereoanlage. Erst recht,<br />
wenn die Zuspielmöglichkeiten so vielfältig sind wie bei diesen dreien.<br />
48
im test<br />
3 Stereo-Aktivlautsprecher<br />
Dali Kubik Free+Xtra € 1.100<br />
Nubert Nupro A-300 € 1.050<br />
Philips E5 (CSS7235Y) € 700<br />
Weil in Aktivboxen der Verstärker<br />
bereits eingebaut ist,<br />
lassen sie sich ohne weitere<br />
Elektronik als hifideles Upgrade für<br />
den TV-Ton nutzen. Die aktuelle Generation<br />
der All-in-One-Boxen lässt<br />
sich mit Digitaleingang und eigener<br />
Lautstärkeregelung besonders einfach<br />
an einen modernen Fernseher anschließen.<br />
Gegenüber den Soundbar-<br />
Lösungen haben die Pärchen-Boxen,<br />
wenn sie in einem gewissen Abstand<br />
zueinander <strong>auf</strong>gestellt oder <strong>auf</strong>gehangen<br />
werden, auch den Vorteil, Musik<br />
natürlicher und räumlicher wiedergeben<br />
zu können als die Klangriegel.<br />
Hi-Fi-Spezialisten wie Nubert und<br />
DALI haben sich dabei über die Zuspielbarkeit<br />
der Musik von verschiedenen<br />
Quellen Gedanken gemacht<br />
und dem entsprechend viele verschiedene<br />
Eingänge (digitale und analoge)<br />
in ihre Systeme integriert, damit auch<br />
Laptop, MP3-Player und Netzwerk-<br />
Streamer Signale liefern können. Bei<br />
DALI ist man mit der Blue tooth-<br />
Schnittschnelle sogar noch einen<br />
Schritt weiter zum drahtlosen Streamen<br />
gegangen. Das Philips E5-Set dagegen<br />
wendet sich mit HDMI-Schnittstelle<br />
und optionalen Surround-Lautsprechern<br />
eher an echte Filmfans.<br />
DALIs Pärchen<br />
aus Kubik Free<br />
(links) und<br />
Xtra (rechts)<br />
lässt sich besonders<br />
smart<br />
in eine TV-Umgebung<br />
integrieren.<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
49
Ton | Test: Stereo-Aktivlautsprecher<br />
Highlight<br />
Nubert nupro A-300 € 1.050<br />
natürlich, transparent, räumlich<br />
und sehr kraftvoll bei Musik und Film<br />
für echte Bassgewalt ist ein<br />
Subwoofer erforderlich<br />
Testergebnisse<br />
Klangqualität (max. 700 Punkte) befried. (64%) 450<br />
Ausstattung (max. 70 Punkte) überragend (93%) 65<br />
Verarbeitung (max. 240 Punkte) befried. (60%) 145<br />
Gesamt (max. 1010 Punkte) 660<br />
Testurteil: gut (65%)<br />
Preis/Leistung:<br />
überragend<br />
Nubert nuPro A-300 // 1.050 €<br />
Die neue nuPro-Serie des Hi-Fi-<br />
Spezialisten Nubert glänzt<br />
nicht nur mit technischen Raffinessen<br />
und variablen Einsatzmöglichkeiten,<br />
sondern wurde in der kompletten<br />
Neuentwicklung auch um ein<br />
großes, basskräftiges Modell erweitert:<br />
die nuPro A-300. Die Gewebekalotte<br />
und der 18-Zentimeter-Polypropylen-Bass<br />
der Box werden von eigenen<br />
Endstufen angetrieben – also ein<br />
waschechtes Vollaktiv-Konzept, wie<br />
es im Studiobereich üblich ist. Dank<br />
des üppigen Volumens der immerhin<br />
zweimal 100 Watt Sinus leistenden<br />
Endstufen und des rückwärtigen Reflexrohres<br />
soll die A-300 den Tiefgang<br />
auch ausgewachsener Standboxen erreichen,<br />
die sich aber – etwa bei<br />
Raumakustikproblemen – auch per<br />
Filter begrenzen lässt.<br />
Die Verteilung der Frequenzen besorgt<br />
eine eingebaute, sehr ausgeklügelte<br />
Digitalweiche. Diese kann digitale<br />
Signale auch verlustfrei direkt aus<br />
dem TV, CD-Player oder PC verarbeiten<br />
und erlaubt über das<br />
komplexe Menü eine<br />
Vielzahl von<br />
Die zweistöckige Elektronik<br />
enthält die komplexe<br />
DSP-Weiche und<br />
zwei vollwertige Amps.<br />
Anpassungen: Bässe und Höhen lassen<br />
sich – etwa wenn die Box in Wandnähe<br />
steht – akustisch anpassen. Bei<br />
Bedarf lässt sich das Set um einen (zur<br />
Serie gehörenden) Subwoofer erweitern,<br />
die eingebauten DSP-Weichen<br />
sorgen dann nicht nur für eine Entlassung<br />
der A-300, sondern auch für<br />
zeitrichtige und perfekte Anbindung.<br />
Wo ist der Subwoofer?<br />
Bei normaler Anwendung von TV-,<br />
Filmton und Musik fiel nicht <strong>auf</strong>, dass<br />
ein Subwoofer fehlte. Die nuPro klang<br />
derart tief und spielte den Bass so <strong>auf</strong><br />
den Punkt, dass man eine ausgewachsene<br />
Standbox vor sich vermutete. Nur<br />
bei allzu tiefen Sub-Bass-Attacken,<br />
wie sie in der Film-Trilogie Herr der<br />
Ringe zu hören sind, geriet die Box bei<br />
höheren Pegeln in den Limit-Bereich.<br />
Bis dahin lieferte sie aber ein glockenklares,<br />
sehr dynamisches und gut<br />
durchzeichnetes Klangbild, das zwar<br />
den Hörer nicht umhüllte, aber ausreichend<br />
räumlich und klar fokussiert<br />
erschien.<br />
Noch überzeugender lieferte die<br />
A-300 Stereoklang: Musik von Pop bis<br />
Klassik tönte vollwertig, dynamisch,<br />
transparent und überzeugte mit einer<br />
sauber gestaffelten Bühne bei allen<br />
Lautstärken. Klanglich ist die Nubert<br />
mit Abstand der beste Allrounder.<br />
Daten & Fakten<br />
Internet<br />
www.nubert.de<br />
Lautspr. (B x H x T) / Gewicht 22,5 x 37 x 27,5 cm / 8,6 kg<br />
Subwoofer (B x H x T) / Gewicht –<br />
Oberflächen<br />
Schleiflack<br />
Farben<br />
Schwarz, Weiß<br />
Besonderheiten Klangregelung, Subwoofer-Weiche,<br />
Fernbedienung, Link<br />
Bauart Lautsprecher<br />
Bassreflex<br />
Anzahl Wege 2<br />
Magnetisch geschirmt<br />
•<br />
Besonderheiten –<br />
Maximalpegel<br />
96 dB (> 80 Hz: 102,5 dB)<br />
• = ja // – = nein<br />
Aus dem Messlabor<br />
Absolut neutral und sehr tiefreichend mit leicht<br />
betontem Tiefbass unter 80 Hz. Breites Rundstrahlverhalten<br />
ohne Interferenzen. Sehr klirrarm, nur unterhalb<br />
70 Hz Limitereinsatz bei höheren Pegeln.<br />
PC, TV und andere Quellen docken hier<br />
an, über den Link kann eine Box die<br />
Lautstärke der anderen mitsteuern.<br />
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FLAT FESTNETZ<br />
FLAT<br />
ALLE<br />
HANDY-NETZE<br />
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D-NETZ<br />
LG G2<br />
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Galaxy Note 3<br />
Sofort<br />
starten:<br />
NACHT<br />
OVERNIGHT-<br />
LIEFERUNG<br />
In Ruhe<br />
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Das DALI-System mit dem einfachen<br />
Namen Kubik Free ist<br />
eigentlich ein One-Box-System<br />
für Mono-Wiedergabe, das für 750<br />
Euro als Allround-Beschallung mit einer<br />
Vielzahl von Einsatz- und Zuspielmöglichkeiten<br />
glänzt. In der schlanken<br />
und rundum mit Stoffabdeckung<br />
verkleideten Säule befinden sich jedoch<br />
zwei weitere Endstufen, um eine<br />
Zusatzbox namens Xtra anzutreiben<br />
– wobei das Set zur vollwertigen<br />
Stereo anlage wird. Vier Endstufen<br />
enthält es deshalb, weil hier mit dem<br />
deutlich audiophileren Vollaktiv-Konzept<br />
gearbeitet wird, bei dem Tief- und<br />
Hoch töner von je einer getrennten<br />
Verstärkereinheit versorgt werden.<br />
In puncto Variabilität haben die<br />
DALI-Ingenieure an jeden denkbaren<br />
Einsatzzweck gedacht: So empfängt<br />
das Kubik-Set nicht nur drahtlose Musik-Streams<br />
von Tablet, Smartphone<br />
und Co. per Bluetooth, sondern kann<br />
auch digital und verlustfrei per USB<br />
von einem Computer versorgt werden.<br />
Es bietet zwei analoge Eingänge: bevorzugt<br />
einen für die Stereoanlage<br />
und einen für externe MP3-Player.<br />
Wem die Basspower nicht ausreicht,<br />
der kann auch zusätzlich einen Subwoofer<br />
andocken.<br />
Das könnte für echte Actionkino-<br />
Freaks empfehlenswert sein, denn<br />
der Tiefton des DALI-Systems mit<br />
seinem geschlossenen Volumen ist zugunsten<br />
besserer Bassqualität und der<br />
Möglichkeit, die Säulen auch im Regal<br />
zu platzieren oder an die Wand zu<br />
hängen, etwas weniger wuchtig abgestimmt.<br />
Kleine Talente<br />
Das fiel aber insbesondere bei der<br />
klassischen Aufstellung <strong>auf</strong> dem Sideboard<br />
überhaupt nicht <strong>auf</strong>. Im Gegenteil:<br />
Das Kubik-Set klang erstaunlich<br />
dynamisch, spielfreudig und transparent<br />
und konnte mit seiner genauen<br />
Auflösung und der verblüffend natürlichen<br />
Abbildung auch anspruchsvollere<br />
Musikfans überzeugen. Von<br />
Klassik bis deftigem Rock – das DALI-<br />
Gespann glänzte mit hoher Auflösung,<br />
Homogenität und Weiträumigkeit und<br />
konnte damit eine kleine, feine Stereoanlage<br />
vollständig ersetzen.<br />
Das Kubik-Set spielte als Erweiterung<br />
des TV-Tons etwas un<strong>auf</strong>fälliger,<br />
was angesichts bester Textverständlichkeit<br />
gerade <strong>auf</strong> Dauer sehr positiv<br />
<strong>auf</strong>fiel. Vor allem, weil die transparente<br />
Darstellung auch bei leisen Pegeln<br />
fortbestand. Dabei konnten auch<br />
brachiale Actionfilme überzeugen,<br />
wenn hier auch etwas Druck fehlte<br />
und das Klangbild eher flächig als<br />
räumlich erschien.<br />
Dali Kubik free/Xtra € 1.100<br />
transparent, klar und spielfreudig<br />
besonders bei Musik und TV-Ton<br />
Bass nicht so kraftvoll, Film-Sound<br />
wirkt etwas flach<br />
Testergebnisse<br />
Klangqualität (max. 700 Punkte) befried. (60%) 420<br />
Ausstattung (max. 70 Punkte) überragend (100%) 70<br />
Verarbeitung (max. 240 Punkte) gut (68%) 162<br />
Gesamt (max. 1010 Punkte) 652<br />
Testurteil: gut (65%)<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
Daten & Fakten<br />
Internet<br />
www.dali-deutschland.de<br />
Lautspr. (BxHxT) / Gewicht 14,5 x 30,5 x 14,5 cm / 4,5 kg<br />
Subwoofer (B x H x T) / Gewicht –<br />
Oberflächen<br />
Stoff<br />
Farben<br />
Rot, Weiß, Schwarz<br />
Besonderheiten<br />
Bluetooth, Fernbedienung,<br />
Mono-Betrieb möglich<br />
Bauart<br />
geschlossen<br />
Anzahl Wege 2<br />
Magnetisch geschirmt<br />
•<br />
Besonderheiten –<br />
Maximalpegel<br />
85 dB (> 80 Hz: 88 dB)<br />
• = ja // – = nein<br />
Aus dem Messlabor<br />
30 Grad seitlich absolut neutral, <strong>auf</strong> Achse deutliche<br />
Betonung der obersten Höhen. Sehr breites<br />
Rundstrahlverhalten und größenbezogen recht tiefer<br />
Bass. Bei höheren Pegeln Limiter im Bass (o. Abb.)<br />
Vielfalt: Neben einem Computer (per USB)<br />
kann auch ein Zusatz-Subwoofer andocken.<br />
Links der Ausgang für die Xtra-Box.<br />
Farbpalette: Rot und Weiß sind die dänischen<br />
Nationalfarben, und Schwarz lässt<br />
sich besonders un<strong>auf</strong>fällig integrieren.<br />
52
WAS FÜR EINE FREUDE –<br />
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ein anderes <strong>auf</strong>nehmen oder <strong>auf</strong>s Tablet streamen.<br />
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am 30.3.1988 in Rhede.
Ton | Test: Stereo-Aktivlautsprecher<br />
Philips E5 // 700 €<br />
Die Rear-Speaker<br />
lassen sich bei Bedarf<br />
abnehmen<br />
und spielen völlig<br />
autark.<br />
Von Philips kommt in diesem<br />
Jahr das innovativste und vielseitigste<br />
Konzept für einfachsten<br />
Musik- und Filmtongenuss:<br />
das E5, in der internen Nomenklatur<br />
etwas sperrig CSS7235Y genannt. Es<br />
sieht zunächst wie ein klassisches aktives<br />
2.1-Set mit Subwoofer und zwei<br />
säulenförmigen, gefällig verrundeten<br />
Satellitenboxen aus. Erfreulich ist die<br />
Vielfalt an Zuspielmöglichkeiten,<br />
denn neben den klassischen Analogund<br />
Digitaleingängen bietet das Set<br />
Blue tooth und HDMI-Eingänge, was<br />
es vor allem für den Gelegenheits-Cineasten<br />
interessant macht.<br />
Diese dürften sich auch durch den<br />
Clou des Sets überzeugen lassen: Die<br />
oberen, metallen verkleideten Teile<br />
der Satelliten lassen sich abnehmen<br />
und bilden dann zwei drahtlos angesteuerte<br />
und mit eigener Batterie-Power<br />
gespeiste Rear-Lautsprecher für<br />
vollwertigen Surround-Klang. Für den<br />
Film abend platziert man diese am<br />
besten hinter ober neben den Hörern,<br />
im Stereobetrieb lagern sie un<strong>auf</strong>fällig<br />
<strong>auf</strong> den Frontboxen und laden zugleich<br />
ihren Akku nach.<br />
Alle Signalkabel docken an der linken<br />
Box an, die Stromversorgung dagegen<br />
an der rechten; beide werden<br />
über ein proprietäres Multicore-Kabel<br />
verbunden, das für manche Wohnzimmer-Anordnungen<br />
mit breitem<br />
TV-Board aber etwas zu kurz sein<br />
könnte. Der zum Set gehörende Subwoofer<br />
mit 16-cm-Chassis und Bassreflex<br />
im Downfire-Modus benötigt dagegen<br />
nur Stromzuführung und bezieht<br />
seine Signale von der linken Box<br />
aus ebenfalls per Funk.<br />
Für alle Fälle<br />
Über die mitgelieferte Fernbedienung<br />
lässt sich das E5 einfach bedienen,<br />
über eine mehrfarbige LED in der linken<br />
Box werden die jeweiligen Betriebsarten<br />
angezeigt. So kann man<br />
zum Abhören allzu dynamischer<br />
Filme bei Normalpegeln einen Dynamikkompressor<br />
einschalten, im Extremfall<br />
sogar einen Night-Modus mit<br />
begrenztem Subwoofer.<br />
Das An-/Abschalten des Surround-<br />
Betriebs bezieht sich nur <strong>auf</strong> eine<br />
künstliche Raumklang-Erweiterung<br />
bei <strong>auf</strong>liegenden Rear-Boxen. Wenn<br />
diese abgenommen werden, produziert<br />
das Set auch bei Stereo-Quellen<br />
immer eine Dolby-Prologic-ähnliche<br />
Raumklangsimulation. Zusätzlich lassen<br />
sich über die Fernbedienung noch<br />
die Klangregler anpassen sowie bei<br />
Von Stereo zu Surround: Die Satelliten<br />
sind ein 2-in-1-Konzept, der schmal gebaute<br />
Woofer findet überall seinen Platz.<br />
Aus dem Messlabor<br />
Tiefmittel- und<br />
Hochtöner stecken<br />
im Front-, Breitbänder<br />
im Surround-Teil.<br />
Im Mittel noch ausgewogen, aber deutliche<br />
Welligkeiten und Auslöschungen in Präsenz und<br />
Hochton. Subwoofer nicht so tiefreichend, aber<br />
größenbezogen recht pegelfest.<br />
54
Fernsehern mit hoher Bildlatenzzeit<br />
ein Lip Sync einstellen.<br />
Viel Bass, viel Spaß<br />
Im Hörtest lief der 3D-Klassiker Avatar.<br />
Das Set bot einen ungeahnt gewaltigen<br />
Klang. Vor allem der fette und<br />
durchsetzungsstarke Bass, aber auch<br />
die kraftvolle und dennoch unangestrengte<br />
Spielweise erreichten locker<br />
den Filmspaß um ein Mehrfaches<br />
teurerer Anlagen.<br />
Ein wenig vermissten die Testhörer<br />
einen Center-Kanal, denn die Dialoge<br />
wie alle vorne platzierten Schallereignisse<br />
klangen ein wenig diffus<br />
räumlich und waren bei geringen<br />
Pegeln auch nicht immer verständlich.<br />
Dafür zauberte das Philips-<br />
System bei at mosphärischen Film-<br />
Soundtracks eine Weiträumigkeit in<br />
den Raum, die das Testteam mitten<br />
ins Geschehen versetzte und die weder<br />
Stereo-Sets noch kleine Surround-<br />
Projektoren auch nur annähernd erreichen<br />
können.<br />
Die kraftvolle Art punktete auch<br />
bei Musik mit erstaunlich sattem Fundament,<br />
konnte aber nicht ganz so<br />
überzeugen wie bei Filmen: Stevie<br />
Wonders Live At Last klang weiträumig<br />
wie ein Stadionkonzert und fett<br />
wie eine Hip-Hop-Disco. Es wurde<br />
wiederum erstaunlich laut, wobei<br />
Basspräzision und Spritzigkeit fehlten.<br />
Für Konzert-DVDs- und -Blu-rays<br />
sollten die Rear-Speaker unbedingt<br />
weit genug vom Hörer platziert werden<br />
können, sonst spielen sich Publikum<br />
und Raumhall allzu stark in den<br />
Vordergrund (eine Pegelanpassung ist<br />
nicht vorgesehen).<br />
Zurück <strong>auf</strong> den Satelliten, lieferte<br />
das E5 in Stereo eine musikanhängige<br />
Performance: Klangfülle und Räumlichkeit<br />
überzeugten ebenso wie die<br />
un<strong>auf</strong>dringliche Lockerheit. Hi-Fi-<br />
Fans wird das Set dagegen ein wenig<br />
zu wenig transparent und präsent vorkommen.<br />
Nichtsdestotrotz ein unvergleichlich<br />
cleveres und günstiges Gesamtpaket<br />
mit echtem Surround.<br />
_0BGYI_Epson_Video_12_13.PDF;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);14. Oct 2013 08:12:37<br />
Philips E5 € 700<br />
un<strong>auf</strong>dringlich, großer Filmsound<br />
mit weitem Surround und fettem<br />
Bass<br />
etwas diffus und wenig <strong>auf</strong>lösend<br />
Testergebnisse<br />
Klangqualität (max. 700 Punkte) befried. (56%) 395<br />
Ausstattung (max. 70 Punkte) überragend (100%) 70<br />
Verarbeitung (max. 240 Punkte) befried. (56%) 135<br />
Gesamt (max. 1010 Punkte) 600<br />
Testurteil: befriedigend (59%)<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
Daten & Fakten<br />
Internet<br />
www.philips.de<br />
Lautspr. (B x H x T) / Gewicht 16 x 30 x 16 cm / 3,8 kg<br />
Subwoofer (B x H x T) / Gewicht 22 x 44 x 22 cm / 5,5 kg<br />
Bauart Lautsprecher<br />
geschlossen<br />
Anzahl Wege 2<br />
Arbeitsprinzip Sub<br />
Bassreflex<br />
Raumanpassung<br />
Bassregler<br />
Maximalpegel<br />
99 dB (Sub)<br />
Besonderheiten<br />
Bluetooth, Fernbedienung,<br />
Wireless-Rear <strong>auf</strong> Front <strong>auf</strong>steckbar<br />
• = ja // – = nein<br />
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1DE<br />
Folgen Sie uns <strong>auf</strong><br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
55
ton | Test: AV-Kombination<br />
Von wegen<br />
ausgestorben...<br />
Dem überalterten Bereich schien das Aussterben zu drohen. Nun kommt<br />
Yamaha mit einer audiophilen AV-Vor-/Endstufen-Kombi, die nach Höherem<br />
strebt. Kann sie Referenz, oder ist sie nur ein zweiteiliger Receiver-Klon?<br />
AV-Vorstufe<br />
Yamaha CX-A5000 € 2.200<br />
Autor: Stefan Schickedanz // Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Hersteller, Josef Bleier<br />
Das Dilemma im AV-Bereich<br />
lässt sich vielleicht am besten<br />
von außen begreifen.<br />
Man braucht sich nur einmal<br />
bewusst ein Smartphone vor Augen<br />
zu führen. Gemessen daran, wie<br />
rasant diese durch und durch von<br />
Computer-Technologie geprägte Entwicklung<br />
die Abmessungen klobiger<br />
technischer Geräte schrumpfen und<br />
deren Funktionalität zusammenwachsen<br />
ließ, schien trotz aller Fortschritte<br />
im <strong>Heimkino</strong>bereich die Entwicklung<br />
vergleichsweise langsam<br />
abzul<strong>auf</strong>en. Dennoch ist der Trend<br />
zur Miniaturisierung nicht spurlos an<br />
der AV-Szene vorbeigegangen. Getrennte<br />
Vor-/Endstufen-Kombinati-<br />
onen fristeten die letzten Jahre ein<br />
einsames Dasein. Gegenüber Receivern<br />
wirken sie wie die letzten Dinosaurier,<br />
denen das Aussterben droht.<br />
Sie leben<br />
Yamaha stemmt sich jetzt gegen die<br />
Evolution und bringt mit der Kombination<br />
aus CX-A5000 und MX-A5000<br />
richtig Leben in den Bereich. Und die<br />
Japaner kleckern nicht bei ihrem neuen<br />
Anl<strong>auf</strong>, sie klotzen. Audiophilen<br />
Ansprüchen sollen die neuen Komponenten<br />
genügen. Das ist doppelt ambitioniert,<br />
weil Yamaha ausgerechnet in<br />
diesem elitären Bereich stets eine Außenseiterrolle<br />
spielte. Zunächst einmal,<br />
das gesteht Produktmanager<br />
Michael Geise freimütig ein, bekamen<br />
die Ambitionen einen Dämpfer. Bei<br />
Pressevorführungen früher Prototypen<br />
ernteten die <strong>auf</strong>wendig kreierten<br />
Schöpfungen nicht den erwarteten<br />
Beifall. Das bedeutete reichlich<br />
Nacharbeit und Abstimmungsbedarf<br />
zwischen der deutschen Dependance<br />
in Rellingen und dem Mutterhaus in<br />
Japan. Für uns hieß es, dass wir die<br />
bereits zur IFA präsentierten Boliden<br />
erst jetzt in der finalen Version testen<br />
konnten.<br />
Dabei fällt zuerst <strong>auf</strong>, dass die Ingenieure<br />
einen tollkühnen Spagat zwischen<br />
Aufwand und Ausstattung proben.<br />
Die Konkurrenz verfolgt mit der<br />
Aufteilung primär das Ziel, speziell im<br />
56
1<br />
Yamaha CX-A5000 // 2.200 Euro<br />
Referenz<br />
11.2 Kanäle, Top-Klang und<br />
saubere Verarbeitung<br />
Adapter für WLAN- und Bluetooth<br />
gegen Aufpreis<br />
Testurteil: überragend<br />
Preis/Leistung: sehr gut 90%<br />
Raum für Neues<br />
Die Vorstufe (1, 2) wirkt wie ein Receiver, dem man die Endstufen entnommen hat. Yamaha<br />
konnte schließlich auch <strong>auf</strong> dem Flaggschiff RX-A3030 <strong>auf</strong>bauen. Allerdings wurde der<br />
Raum für ein großzügig dimensioniertes Netzteil mit gekapseltem Ringkerntrafo genutzt<br />
und wirkt elektromagnetischen Streufeldern entgegen. Zudem flossen Detailverbesserungen<br />
etwa bei den D/A-Wandern ein. Die lernfähige Fernbedienung bietet Rückmeldung<br />
via Display (3). Auf der Rückseite gibt es symmetrische XLR-Ein- und Ausgänge (4). Für<br />
eine glatte Front sind sämtliche Tasten unter eine große Klappe gewandert (5).<br />
2<br />
3<br />
AV-Endstufe<br />
Yamaha MX-A5000 € 2.500<br />
Bereich der Endstufe großzügig dimensionierte<br />
Bauteile zu verwenden<br />
und den Schaltungen in der Vorstufe<br />
den nötigen Raum für die Minimierung<br />
von Interferenzen – speziell zwischen<br />
Audio-und Video-Sektionen –<br />
zu geben.<br />
Dabei setzt Yamaha nicht nur <strong>auf</strong><br />
Klasse, sondern auch <strong>auf</strong> Masse. Und<br />
zwar ganz extrem: Die Vorstufe verarbeitet<br />
11.2 Kanäle. Das ist schon allein<br />
deshalb vorbestimmt, weil auch der<br />
deutlich preiswertere Top-Receiver<br />
die Messlatte entsprechend hoch gelegt<br />
hatte: Sein Decoder konnte bereits<br />
11.2 Kanäle verarbeiten und eröffnete<br />
damit dem RX-A3030 mit neun<br />
Kanälen interessante Erweite- ➜<br />
4<br />
5<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
57
ton | Test: AV-Kombination<br />
1<br />
Referenz<br />
Eine solide Basis<br />
Was die eingesetzte Technik betrifft,<br />
musste Yamaha das Rad nicht neu erfinden.<br />
Der Cinema DSP HD3 aus dem<br />
RX-A3030 und auch dessen selbstentwickelte<br />
Video-Verarbeitung mit 4K-<br />
Scaling bildeten eine solide Basis für<br />
die neue Vorstufe. Auch bei den D/A-<br />
Wandlern blieb Yamaha dem Speziakräftig,<br />
ausgewogen und sehr<br />
hoch<strong>auf</strong>lösend<br />
leicht verwirrende Anschluss-<br />
Anordnung <strong>auf</strong> der Rückseite<br />
Testurteil: sehr gut<br />
Preis/Leistung: überragend89%<br />
Yamaha MX-A5000 // 2.500 Euro<br />
2<br />
3<br />
Kompakt,<br />
schwarz, stark<br />
Wer den Deckel der mit<br />
soliden Alu-Seitenwänden<br />
<strong>auf</strong>gebauten 11-Kanal-<br />
Endstufe MX-A5000 abnimmt,<br />
genießt einen Anblick,<br />
der auch audiophile<br />
Stereo-Freaks anspricht:<br />
Der klar gegliederte Aufbau<br />
des <strong>auf</strong>wendig versteiften<br />
Gehäuses lässt<br />
große Sorgfalt erkennen.<br />
Anders als in den Receivern<br />
greift Yamaha zu<br />
einem kostspieligen, streufeldarmen<br />
Ringkerntransformator,<br />
dem großzügig<br />
dimensionierte Pufferkondensatoren<br />
zur Seite stehen.<br />
So geordnet es im<br />
Inneren zugeht, <strong>auf</strong> der<br />
Rückseite herrscht demgegenüber<br />
arges Gedränge.<br />
Drahtlos<br />
Die Vorstufe unterstützt AirPlay und Spotify<br />
Connect, doch mit Ethernet-Kabeln<br />
im Wohnzimmer ist das so eine Sache.<br />
Als Lösung bietet Yamaha den WLAN-<br />
Adapter YWA-10 (Bild rechts) an. Wer<br />
direkt von seinem Handy drahtlos Musik<br />
zur Anlage streamen möchte, findet im<br />
Bluetooth-Adapter YBA-11 (Bild links) die<br />
passende Lösung.<br />
rungsoptionen. Allerdings war die<br />
11-Kanal-Endstufe, die Yamaha mit<br />
der MX-A5000 jetzt abgeliefert hat,<br />
keineswegs zwingend: Eine 9-Kanal-<br />
Endstufe hätte den meisten bestimmt<br />
gereicht. Und wer die Yamaha-typischen<br />
Front- plus Rear-Presence-Kanäle<br />
zur Stabilisierung der räumlichen<br />
Abbildung oder zur Beschallung einer<br />
zweiten und dritten Hörzone wirklich<br />
nutzen möchte, hätte sich zur Not sicher<br />
auch mit einer zusätzlichen Zwei-<br />
Kanal-Endstufe zufriedengegeben.<br />
Doch die Entwickler ließen sich nicht<br />
lumpen und stellten der talentierten,<br />
mit 33 DSP-Programmen gespickten<br />
Vorstufe den perfekt abgestimmten<br />
11-Kanal-Amp zur Seite.<br />
58
listen ESS Technology treu. Doch diesmal<br />
darf der ES9016 DAC mit seinen<br />
192 kHz/32 Bit alle Kanäle verwöhnen,<br />
während im Receiver die beiden<br />
Presence-Kanäle mit dem 24-Bit-ESS<br />
ES9006 vorliebnehmen müssen. Neben<br />
solchen kleinen Finessen vertrauen<br />
die Japaner <strong>auf</strong> bewährte High-<br />
End-Zutaten wie professionelle symmetrische<br />
XLR-Buchsen für sämtliche<br />
Kanäle, massive mit Gold beschichtete<br />
Lautsprecherklemmen oder streufeldarme<br />
Ringkerntrafos für beide<br />
Komponenten.<br />
Die „Gnade der späten Geburt“ sorgt<br />
zudem dafür, dass der Zweiteiler<br />
gleich zum Start mit Spotify Connect<br />
für den Mehrzonen-Betrieb des Online-Musik-Streaming-Dienstes<br />
antreten<br />
darf. Die Receiver erhalten dieses<br />
Feature per Update.<br />
Apple lässt grüßen<br />
Zufall oder Zeitgeist? Apple bietet das<br />
iPhone jetzt in Gold, Silber und Schwarz<br />
an, also in jenen Farben, die Yamaha auch<br />
für seine neue AV-Kombi offeriert. Wer<br />
seine Anlage mit der kostenlosen AV Controller<br />
App oder Spotify Connect steuern<br />
möchte, kann hier farbliche Akzente setzen.<br />
Und wo sonst gibt es eine solche<br />
Farbauswahl in der AV-Welt?<br />
Ein echtes japanisches<br />
Dreamteam<br />
Im Hörtest trieb die noble Kombi die<br />
für Yamaha typische lückenlose, weitreichende<br />
Räumlichkeit und die überragende<br />
Ortungsschärfe <strong>auf</strong> die Spitze.<br />
Waren die Japaner in dieser Hinsicht<br />
schon mit ihren Receivern eine<br />
Macht, setzen sie hier noch eins obendr<strong>auf</strong>.<br />
Das Dreamteam lieferte erwartungsgemäß<br />
eine packende Surround-<br />
Vorstellung. Die Bass-Gewalt übertraf<br />
die der Receiver.<br />
Was die Musikwiedergabe betrifft,<br />
reichte die Qualität an die erlesener<br />
audiophiler Stereo-Komponenten heran,<br />
die teilweise ein Vielfaches kosten.<br />
Die Kombination verband absolute,<br />
geradezu sklavische Klangfarbentreue<br />
mit ultrapräziser, dazu sehr<br />
feiner, milder Hochton-Auflösung.<br />
Vor allem aber bot die MX-Serie noch<br />
mehr Wärme und Fülle sowie auch<br />
deutlich mehr Grob- und Feindynamik<br />
als die Receiver des Hauses.<br />
Fazit<br />
Diese Verbindung aus elf Kanälen und<br />
überragender Stereo-Tauglichkeit<br />
macht diese Kombination so einmalig.<br />
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist überragend.<br />
Mit dem spannenden Zweiteiler<br />
setzt Yamaha der AVENTAGE-Serie die<br />
Referenzkrone <strong>auf</strong>. <br />
■<br />
Testergebnisse<br />
Hersteller<br />
Yamaha<br />
Modell<br />
CX-A5000<br />
Preis<br />
2.200 Euro<br />
Internet<br />
www.yamaha.com<br />
Bildqualität (max. 100 Punkte) gut (74%) 74<br />
Brillanz (40) 30<br />
Bildfehler (60) 44<br />
Klangqualität (max. 300 Punkte) überr. (94%) 283<br />
Stereo (150) 137<br />
Surround (150) 146<br />
Ausstattung (max. 216 Punkte) überr. (94%) 204<br />
Audio (96) 90<br />
Video (80) 74<br />
Netz (40) 40<br />
Bedienung (max. 100 Punkte) sehr gut (85%) 85<br />
am Gerät (30) 25<br />
On-Screen-Menü (15) 13<br />
Handbuch / Hilfe-Funktion (10) 10<br />
Fernbedienung (45) 37<br />
Verarbeitung (max. 60 Punkte) überr. (90%) 54<br />
Anmutung (30) 27<br />
Material (30) 27<br />
Gesamt (max. 776 Punkte) 700<br />
Testurteil: überragend (90%)<br />
Preis/Leistung:<br />
sehr gut<br />
Daten und Messwerte<br />
Abmessungen (B x H x T) 43,5 cm x 19,2 cm x 44,8 cm<br />
Gewicht<br />
13,6 kg<br />
Stromverbrauch Standby / Betrieb 0,4 / 28,2 Watt<br />
Garantie<br />
3 Jahre<br />
Ausstattung<br />
Stereo- / Phono-Eingänge<br />
10 (1 XLR) / •<br />
Mehrkanal-Eingänge 7.1<br />
Mehrkanal-Ausgänge<br />
11.2 (Cinch/XLR)<br />
Koaxial-Digital-Eingänge / -Ausgänge 3 / –<br />
Optische Digital-Eingänge / -Ausgänge 4 / 1<br />
HDMI-ARC / -DSD / -CEC<br />
• / • / •<br />
HDMI-Eingänge / -Ausgänge 8 / 3<br />
HDMI-Ausgang (4K)<br />
•<br />
Video-Eingänge / -Ausgänge 5 / 1<br />
S-Video-Eingänge / -Ausgänge 4 / 1<br />
Video-Komp.-Eingänge / -Ausgänge 4 / 1<br />
Video-Konverter<br />
4K<br />
Besonderheiten<br />
AirPlay<br />
Testergebnisse<br />
Modell<br />
MX-A5000<br />
Preis in Euro<br />
2.500 Euro<br />
Klangqualität (max. 175 Punkte) sehr gut (86%) 150<br />
Stereo (85) 74<br />
Surround (90) 76<br />
Ausstattung (max. 50 Punkte) überr. (94%) 47<br />
Bedienung (max. 30 Punkte) sehr gut (87%) 26<br />
Verarbeitung (max. 60 Punkte) überr. (93%) 56<br />
Anmutung (30) 28<br />
Material (30) 28<br />
Gesamt (max. 315 Punkte) 279<br />
Testurteil: sehr gut (89%)<br />
Preis/Leistung:<br />
überragend<br />
Daten und Messwerte<br />
Abmessungen (B x H x T) 43,5 cm x 21 cm x 46 cm<br />
Garantie<br />
3 Jahre<br />
Kanäle 11<br />
Sinusleistung Stereo 8 / 4 Ohm 2 x 186 / 292 Watt<br />
Sinusleistung Surround 8 / 4 Ohm 5 x 150 / 214 Watt<br />
Hochpegel-Eingänge Cinch / XLR 11 / 11<br />
Brückenbetrieb –<br />
12-V-Trigger<br />
•<br />
• = ja // - = nein<br />
Standpunkt<br />
Stefan Schikedanz,<br />
AV-Spezialist<br />
Mit dieser ebenso <strong>auf</strong>wendigen<br />
wie erschwinglichen<br />
Kombination knüpft Yamaha<br />
nicht nur an die AV-<br />
Tradition des Über-Prozessors<br />
DPZ-11 an. Für mich<br />
ist das Duo auch das bisher<br />
überzeugendste Statement<br />
in Sachen Stereo, das die<br />
Japaner bisher hervorgebracht<br />
haben.<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
59
Web & Mobile | Kaleidescape<br />
Die Filmübersicht des<br />
Kaleidescape-Servers<br />
zeigt DVD- und Blu-ray-<br />
Cover mit Kurzbeschreibung<br />
und sortiert<br />
sie nach zusammenpassenden<br />
Genres.<br />
Autor: Reinhard Otter // Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Hersteller, Reinhard Otter<br />
Zimmer-Service<br />
Die Medienserver von Kaleidescape speichern Musik und Filme zentral <strong>auf</strong> ihren<br />
Festplatten. Damit ist die eigene Mediensammlung überall im Haus abrufbar<br />
und lässt sich obendrein besonders einfach und schnell durchsuchen.<br />
Finger-Steuerung<br />
Die kostenlose iPad-App<br />
ruft Musik- und Filmtitel<br />
vom Server <strong>auf</strong> und startet<br />
die Wiedergabe <strong>auf</strong> einem<br />
der Player des Multi-Room-<br />
Systems. Eine übersichtliche<br />
Mosaikanzeige wie<br />
<strong>auf</strong> dem TV (Bild oben)<br />
bietet die App aber nicht.<br />
Filme von DVD und Blu-ray<br />
sind im <strong>Heimkino</strong> noch immer<br />
das Maß aller Dinge. Nur<br />
sie bieten alle cineastischen<br />
Optionen aktueller Spielfilme wie etwa<br />
HD-Surround-Ton, Untertitel und<br />
umfangreiches Bonusmaterial. Online-Videotheken<br />
bieten zwar immer<br />
besseren Service, unterm Strich liefern<br />
sie aber bislang weder die Aus-<br />
stattung noch die Bild- und Tonqualität<br />
optischer Medien. Dafür schicken<br />
iTunes & Co. die Discs <strong>auf</strong> den Speicher<br />
und schaffen so Platz im Wohnzimmer.<br />
Das Rezept für den idealen Mittelweg:<br />
Man nehme die Daten von der<br />
Disc, kopiere sie <strong>auf</strong> einen Server und<br />
spiele sie von dort aus ab. Genau das<br />
macht Kaleidescape vom gleichnamigen<br />
US-Hersteller. Die Server bieten<br />
Speicherplatz, der mit der Filmsammlung<br />
mitwächst. Zusammen mit<br />
den Kaleidescape-Playern bilden sie<br />
ein geschlossenes System, das Filme<br />
von DVDs und Blu-ray Discs speichert<br />
und verteilt. Kaleidescape unterstützt<br />
dabei die Kopierschutz-Mechanismen<br />
der Discs und hat so auch<br />
den Segen der Filmindustrie.<br />
Modulares System<br />
Zu einem Kaleidescape-System<br />
zählen mehrere Komponenten:<br />
der zentrale Medienserver, ein<br />
oder mehrere Wiedergabegeräte sowie<br />
Disc-L<strong>auf</strong>werke, um Filmscheiben<br />
einzuspielen. Die Komponenten gibt<br />
es in verschiedenen Ausführungen:<br />
Server etwa sind in zwei Größenvarianten<br />
mit flexiblen Festplatten-Kapazitäten<br />
zu haben.<br />
Zur Wiedergabe kommen reine<br />
Netzwerk-Player zum Einsatz oder<br />
Modelle mit DVD-/Blu-ray-L<strong>auf</strong>werk.<br />
Und es gibt die sogenannten Disc<br />
Vaults: Das sind große Scheiben-<br />
Wechsler, in denen bis zu 320 DVDund<br />
Blu-ray Discs Platz haben. Neuerdings<br />
bietet Kaleidescape mit dem<br />
Cinema One auch ein Komplettgerät<br />
an: eine feine Einstiegsdroge in die<br />
Kaleidescape-Welt (siehe Kasten, Seite<br />
61 oben).<br />
Die klassischen Kaleidescape-Komponenten<br />
lassen sich über ein Gigabit-<br />
Datennetzwerk miteinander verbinden.<br />
Ein Kaleidescape-Server etwa<br />
kann beliebig viele Player im Haus mit<br />
Filmen versorgen und überträgt dabei<br />
60
Server- und Player-Kombi<br />
Mit dem Cinema One für 4.250 Euro bietet Kaleidescape erstmals einen kompakten<br />
Medienserver mit Player und Blu-ray-L<strong>auf</strong>werk an. Das Betriebssystem ist das<br />
gleiche wie in den großen Servern, eine einzelne 4-TByte-Festplatte bietet Platz<br />
für rund 100 Blu-rays oder 600 DVDs. Für große Blu-ray-Sammlungen ist der Cinema<br />
One nur bedingt zu empfehlen, zumal die Discs bei der Wiedergabe im<br />
L<strong>auf</strong>werk stecken müssen – oder in einem Disc Vault. Für DVDs erwies sich der<br />
Cinema One im Test aber als komfortabler Server und – dank akkuratem HD-<br />
Scaling und harmonischem Bild – als perfekter Player. Vor allem begeistern das<br />
geniale Menü und praktische Details: Die Wiedergabeposition wird bei Unterbrechungen<br />
gespeichert und Filme starten ohne Vorspänne. Komplett wird das Ganze,<br />
sobald der Kaleidescape Online Store läuft (siehe Seite 62 oben). Dort gek<strong>auf</strong>te<br />
HD-Filme sind <strong>auf</strong> dem Cinema One abspielbar, ohne dass eine Disc im L<strong>auf</strong>werk<br />
liegt. Die gängigen Kaleidescape-Player versorgt der Cinema One nicht übers<br />
Netzwerk mit Filmen. Man kann aber zwei Cinema Ones im Netzwerk verbinden.<br />
Damit verdoppelt sich auch die Speicherkapazität, die beide nutzen können.<br />
Der Cinema One<br />
lässt sich per Fernbedienung<br />
steuern<br />
oder über die Kaleidescape-App.<br />
HDMI-, Audio-Ausgänge und Netzwerk-<br />
Buchse: Der Cinema One bietet ähnliche<br />
Anschlüsse wie ein Blu-ray-Player.<br />
in der Standardausführung bis zu fünf<br />
parallele Audio- oder Video-Streams.<br />
Auch der Disc Vault wird ins Netzwerk<br />
integriert. Er nimmt jede Menge DVDs<br />
und Blu-ray Discs <strong>auf</strong> und kann diese<br />
nach und nach <strong>auf</strong><br />
den Server kopieren.<br />
Eingespielte Blu-ray<br />
Discs bleiben am besten<br />
gleich darin,<br />
denn die HD-Discs<br />
müssen bei der Wiedergabe<br />
des jeweiligen<br />
Films vom Server<br />
physisch im System<br />
liegen – entweder<br />
im Disc Vault oder<br />
im L<strong>auf</strong>werk eines<br />
Players. So stellt Kaleidescape<br />
sicher, dass man den Bluray-Film<br />
besitzt und ihn nicht etwa in<br />
der Videothek um die Ecke ausgeliehen<br />
und kopiert hat. Bei DVDs verzichtet<br />
Kaleidescape <strong>auf</strong> diesen Eigentumsbeweis.<br />
Das System funktioniert auch mit<br />
Musik-CDs, die Kaleidescape verlustfrei<br />
im PCM-Format <strong>auf</strong> den Server<br />
speichert. Für die Musikwiedergabe<br />
bietet das Sysetm ein eigenes Menü.<br />
Titel werden erkannt<br />
Beim Import aller Scheiben-Typen<br />
analysiert der Server den Inhalt und<br />
Titel der Disc und sucht in der Kaleidescape-Online-Datenbank<br />
Cover,<br />
Tracks- oder Darsteller-Angaben sowie<br />
weitere Informationen zum Film<br />
oder Album heraus. Mithilfe dieser<br />
Daten wird die Server-Datenbank gepflegt<br />
und das praktische Mosaik-Menü<br />
für die Film- und Musikwiedergabe<br />
gestaltet (links).<br />
Im Praxistest des<br />
Cinema One erkannte<br />
das System alle halbwegs<br />
bekannten Musik-Alben<br />
und Filme<br />
<strong>auf</strong> Anhieb. Allenfalls<br />
für sehr spezielle<br />
deutsche DVD-Editionen<br />
oder die CDs regionaler<br />
Künstler waren<br />
keine Daten hinterlegt.<br />
Kaleidescape<br />
bietet aber an, unbekannte<br />
Disc-Titel seiner Kunden anhand<br />
der EAN-Strichcodes der Discs<br />
einzupflegen.<br />
Systempflege wird bei Kaleidescape<br />
auch sonst großgeschrieben: Die Server<br />
gibt es seit zehn Jahren. Seit- ➜<br />
CD-Regal<br />
Für Musik taugt das Mosaik-Menü<br />
ebenso gut wie<br />
für Filme: Es sortiert automatisch<br />
passende Alben<br />
um das jeweils gewählte<br />
Cover. Dabei berücksichtigt<br />
es auch die Vorlieben des<br />
Benutzers beim Musikhören.<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
61
Web & Mobile | Kaleidescape<br />
Filme online shoppen<br />
Der Kaleidescape Store bietet DVD- und Blu-ray-Filme zum<br />
Download an. Im Gegensatz etwa zu iTunes sind die Inhalte<br />
mit denen der Disc identisch: Man erhält neben dem Film<br />
auch das Bonusmaterial, HD-Audio- und Untertitelspuren.<br />
Das System basiert <strong>auf</strong> dem Digital-Copy-System Ultraviolet.<br />
Das schließt auch Filmkopien mit geringerer Datenrate für<br />
den Einsatz <strong>auf</strong> Tablets oder Smartphones ein – ebenso wie<br />
die Möglichkeit, eine Disc eines gek<strong>auf</strong>ten Films zu brennen.<br />
Der Store soll im Frühjahr 2014 hierzulande starten, Preise<br />
und weitere Details sind bislang nicht bekannt.<br />
Im Kaleidescape Store gibt es DVD- und<br />
Blu-ray-Filme zum Download – ab Frühjahr<br />
2014 auch in Deutschland.<br />
Scheiben-Lager<br />
Mit einem Disc-Wechsler<br />
wie dem MV700 (unten)<br />
lassen sich bis zu 320<br />
Discs automatisch in das<br />
System einlesen. Blu-rays,<br />
die über den Server abgespielt<br />
werden, müssen aus<br />
Kopierschutz-Gründen<br />
selbst im Wechsler liegen.<br />
dem wurden sie immer weiter entwickelt.<br />
Anfangs speicherten sie nur<br />
DVDs. Die Blu-ray-Funktionen wurden<br />
nach deren Einführung ergänzt.<br />
Als nächster Evolutionsschritt folgt<br />
nun der Online-Vertrieb von Filmen<br />
im Kaleidescape Store (siehe oben).<br />
Der läuft in den USA und Großbritannien<br />
bereits, zusammen mit dem Copyright-System<br />
Ultraviolet. Im Frühjahr<br />
2014 soll er hierzulande starten.<br />
Dann gibt es laut Kaleidescape-Vertrieb<br />
B&W Deutschland komplette<br />
DVD- und Blu-ray-Datensätze mit Tonspuren<br />
und Extras zum Download.<br />
Netzwerk-Integration<br />
Zu jedem Kaleidescape-Player gehört<br />
eine Fernbedienung, die alle Funktionen<br />
über das Bildschirmmenü des<br />
jeweiligen Players kontrolliert. Alternativ<br />
lässt sich das System auch übers<br />
Netzwerk steuern – etwa mit der Gratis-iPad-App<br />
des Herstellers. Sie befehligt<br />
die Musik- oder Filmwiedergabe<br />
<strong>auf</strong> allen Kaleidescape-Playern im<br />
Netzwerk. Statt des markanten Mosaik-Menüs<br />
bietet die Kaleidescape-App<br />
allerdings nur Filmlisten nach diversen<br />
Suchparametern. Eine grafische<br />
Visualisierung <strong>auf</strong> dem Tablet<br />
gibt es derzeit nur in kostenpflichtigen<br />
Apps von Drittanbietern wie Remotescape<br />
for iPad (179 Euro) oder 1remote<br />
for Kaleidescape (21,99 Euro).<br />
In den meisten installierten Systemen<br />
arbeitet Kaleidescape indes nicht<br />
allein. Eine der Stärken des Systems<br />
ist die Möglichkeit, die Server und<br />
Player in eine zentrale Medien- und<br />
Heimsteuerung zu integrieren. Die<br />
Befehlscodes der Geräte sind bekannt<br />
und lassen sich etwa in ein <strong>Heimkino</strong>-<br />
Steuerungssystem von Crestron einbinden.<br />
Dabei liefert Kaleidescape ➜<br />
62
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Web & Mobile | Kaleidescape<br />
Server und Client<br />
In den flachen 1U-Server<br />
links unten) passen vier<br />
Festplatten. Als Player<br />
dient der M300 – oder der<br />
M500 mit Blu-ray-L<strong>auf</strong>werk,<br />
über den sich Discs<br />
auch einspielen lassen.<br />
<strong>Heimkino</strong> mit Arbeitsteilung<br />
Mega-Speicher:<br />
Der 3U-Server beherbergt<br />
bis zu<br />
14 Festplatten<br />
mit jeweils maximal<br />
vier Terabyte<br />
Kapazität. Die<br />
Platten sichern<br />
dabei ihre Daten<br />
gegenseitig gegen<br />
Defekte ab.<br />
Zu einem klassischen Kaleidescape-System gehören mindestens ein Server und<br />
ein Player für jeden Raum, in den Filme und/oder Musik geschickt werden. Die<br />
beiden verfügbaren Server unterscheiden sich in der Bauhöhe: Der 1U-Server für<br />
vier Festplatten (oben, unterstes Gerät) füllt eine Höheneinheit eines 19-Zoll-Racks<br />
(U steht für Unit), der 3U-Server benötigt drei Modul-Höhen und hat 14 Festplatten-<br />
Slots. Die derzeit größten Kaleidescape-Festplatten haben je vier Terabyte Speicherkapazität.<br />
Wegen der automatischen Datensicherung des Kaleidescape-<br />
Betriebssystems steht aber nicht die Summe aller Festplatten für Filme bereit.<br />
Durch die Datensicherung verkraftet das System einen Plattencrash ohne Datenverlust<br />
und erlaubt den Tausch einzelner Platten im l<strong>auf</strong>enden Betrieb.<br />
Die Player sind via Netzwerk mit dem Server verbunden und können so beim jeweiligen<br />
TV-Gerät stehen. In größeren Systemen stehen die Player häufig auch<br />
zusammen mit dem Server im Technikraum. Die Verteilung von Bild und Ton erfolgt<br />
dann über ein Audio-Video-Verteilsystem wie etwa einem Crestron-Media-Server.<br />
Der übernimmt über spezielle Touchscreens oder Funk-Fernbedienungen auch<br />
die Wiedergabesteuerung. Vorteil: In den einzelnen Räumen stehen außer einer<br />
kleinen HDMI-Empfangsbox keine sperrigen Geräte.<br />
neben den Bild- und Tondaten eines<br />
Films auch Informationen zu dessen<br />
genauem Bildformat. Der Projektor<br />
und eine motorische Leinwand-Maskierung<br />
lassen sich mit diesen Daten<br />
stets passend zum Film einstellen.<br />
Auch die Steuerung der Surround-<br />
Anlage wird in solchen Installationen<br />
in der Regel ins System integriert. Alle<br />
Funktionen l<strong>auf</strong>en dann in einer<br />
zentralen Fernbedienung von Crestron<br />
zusammen – oder in einer individuell<br />
programmierten Benutzeroberfläche<br />
<strong>auf</strong> dem Tablet-PC. Daneben<br />
lassen sich darüber meist auch Beleuchtung,<br />
Jalousien und Heizung<br />
steuern, bis hin zur Multi-Room-Musikverteilung<br />
im ganzen Haus. Grenzen<br />
setzt dabei allenfalls das Budget.<br />
Ein exklusives Vergnügen<br />
Doch Kaleidescape ist ohnehin keine<br />
Alternative zum Blu-ray-Player aus<br />
dem Discounter-Regal oder zum DL-<br />
NA-Medien-Streaming von der Netzwerk-Festplatte.<br />
Das Einsteigergerät<br />
Cinema One kostet 4.250 Euro Listenpreis,<br />
zusammen mit einem Disc Vault<br />
schlägt es mit 10.000 Euro zu Buche.<br />
Und für den Multi-Room-Betrieb ist<br />
ein zweites Cinema One notwendig.<br />
Ein 1U-Server (siehe Kasten oben)<br />
mit viermal zwei Terabyte Speicherkapazität,<br />
also Platz für 150 Blu-ray<br />
Discs oder 900 DVDs, kostet 11.000<br />
Euro, ein voll bestückter 3U-Server<br />
für bis zu 1.300 Blu-rays steht für<br />
35.500 Euro in der Liste. Die Netzwerk-Player<br />
schlagen je nach Ausführung<br />
mit 3.500 oder 5.500 Euro pro<br />
bespieltem Raum zu Buche. Die Preise<br />
für überschaubare Kaleidescape-Lösungen<br />
erreichen also schnell ein<br />
fünfstelliges Budget. Richtig große<br />
Anlagen mit mehreren Playern für<br />
Multi-Room-Video und -Audio sowie<br />
einem üppig bestückten Server kosten<br />
auch relativ schnell mehr als 50.000<br />
Euro. Dazu bietet Kaleidescape auch<br />
fertig geschnürte DVD- und Blu-ray-<br />
Pakete an, die <strong>auf</strong> dem Server vorinstalliert<br />
geliefert werden. Ein Service<br />
des Kaleidescape-Händlers ist es in<br />
der Regel auch, die vorhandene Disc-<br />
Sammlung des Kunden <strong>auf</strong> den neuen<br />
Server <strong>auf</strong>zuspielen. Für die automatische<br />
Einspielung gibt es spezielle<br />
Disc-Wechlser.<br />
Fazit<br />
Mit Kaleidescape k<strong>auf</strong>t man nicht in<br />
erster Linie ein Wiedergabegerät, sondern<br />
eine ganz neue Art, die eigene<br />
Filmsammlung überall im Haus zu<br />
erleben. Das Konzept überzeugt jeden<br />
Filmfan sofort, der es einmal erlebt<br />
hat. Mehr noch: Für die Multi-Room-<br />
Verteilung von DVD- und Blu-ray-<br />
Inhalten gibt es derzeit keine legale<br />
Alternative zu Kaleidescape.<br />
■<br />
Reinhard Otter,<br />
<strong>Heimkino</strong>-Experte<br />
64
Nostalgie<br />
Autor/Redaktion: Michael Außerbauer // Bilder: Archiv<br />
Es...die<br />
Wälder?<br />
Diesmal geht es um einen Begriff, der ein wenig<br />
abstrakt, nicht wirklich fassbar und mittlerweile<br />
gegenstandslos geworden ist. Das war nicht immer<br />
so. Die Geschichte eines Kampfes.<br />
Bevor das hier zur Rätselecke wird,<br />
können wir den gesuchten Begriff<br />
gleich klarstellen: Es geht<br />
um das, worüber sich seinerzeit<br />
Generationen von Hörern schwarz geärgert<br />
haben, wofür Ingenieure die Hälfte ihrer<br />
Lebenszeit geopfert haben und was nie<br />
wirklich verschwunden ist: das Rauschen.<br />
Und das kam so: Bevor man mit großartigen<br />
Mikrofonen digitale Aufnahmen machen<br />
konnte, die nur noch das Instrument<br />
oder die Stimme <strong>auf</strong>zeichneten und nur<br />
eventuell ein wenig Raumanteil, musste<br />
man mit extrem tollen Mikrofonen die<br />
Stimme oder das Instrument <strong>auf</strong>nehmen<br />
und eventuell ein wenig Raumanteil. Der<br />
Unterschied: Moderne Aufnahmen werden<br />
<strong>auf</strong> Festplatten oder Flash-RAMs gespeichert,<br />
während die alten <strong>auf</strong> ein Tonband<br />
liefen. Dafür standen in den Studios die<br />
mächtigen Ampex-Maschinen mit 24 oder<br />
mehr Aufnahmespuren und Präzisionsmotoren<br />
(und was sonst noch alles), welche die<br />
Musik Spur für Spur <strong>auf</strong> teures Magnetband<br />
in der Breite einer (mindestens) Packpapierrolle<br />
bannten. Das war gut und schön und<br />
Stand der Technik. Und wir Musiker liebten<br />
es – konnte man doch mit den Vielspur-Geräten<br />
so fantastisch viele und überflüssige<br />
Spuren einspielen.<br />
Ein Fehler war freilich systemimmanent:<br />
Das Aufzeichnungsmaterial war eben Magnetband.<br />
Und was auch immer man anstellte,<br />
es rauschte. Nicht wirklich schlimm,<br />
aber hörbar. Und das wurde nicht wirklich<br />
besser, wenn dann mehrere Spuren zu einer<br />
einzigen komprimiert wurden.<br />
Wenn man sich Schallplatten aus der Vor-<br />
CD-Zeit anhört, bemerkt man in den leisen<br />
Passagen ein feines Rauschen. Oder auch<br />
nicht, weil das Eigenrauschen der Schallplatte<br />
sowieso schon so prominent war, dass<br />
man eine klare Unterscheidung nicht treffen<br />
konnte. Richtig Spaß machte aber das<br />
Rauschen <strong>auf</strong> den guten, alten Kassettenrekordern,<br />
denn das schmalbrüstige Magnetband<br />
mit seiner geringen L<strong>auf</strong>geschwindigkeit<br />
produzierte mehr Rauschen als der<br />
Westerwald an einem windigen Tag oder<br />
der Atlantik bei Agadir.<br />
Endlich rauschfrei!<br />
Tja und dann kam Dolby und machte das<br />
Rauschen weg. Darüber wurde in dieser<br />
Kolumne bereits geschrieben. Demzufolge<br />
ist die genaue technische Beschreibung<br />
entbehrlich. Nur so viel: Grundsätzlich<br />
funktioniert das so, dass die Höhen<br />
einer Aufnahme angehoben und<br />
anschließend um denselben Wert wieder<br />
reduziert werden. Damit verschwand<br />
weitgehend auch das Rauschen. Schade<br />
nur, dass die Kassetten <strong>auf</strong> Abspielern ohne<br />
Dolby nicht wirklich ohne bleibende Schäden<br />
im Höhen-Hörbereich gehört werden<br />
konnten. Aber das nur am Rande.<br />
Aber Rauschen kam (und kommt) noch<br />
von ganz anderen Quellen: Verstärker beispielsweise<br />
sind grundsätzlich Rauschgeneratoren.<br />
Zurück zur Geschichte: Auf CDs konnte<br />
man diese alten Band<strong>auf</strong>nahmen übrigens<br />
an dem Buchstaben „A“ vor „AD“ oder „DD“<br />
sehen. „A“ steht für analog, also Band<strong>auf</strong>zeichnung.<br />
Und wenn man diese Aufnahmen<br />
anhört, wird man zumeist ein feines<br />
Rauschen hören. Oder eine künstliche, dafür<br />
rauschbefreite Aufnahme.<br />
Kaum jemand kann heute noch nachvollziehen,<br />
welch Befreiung die digitale Aufnahmetechnik<br />
für die CD war. Als man endlich<br />
nur noch Musik hörte und kein Bandrauschen<br />
mehr. <br />
■<br />
Schmutziger Klang<br />
Das Rauschen galt lange Zeit als notwendiges Übel, wenn es darum<br />
ging, Aufnahmen zu machen. Die moderne, digitale Technologie hat<br />
dieses Problem beseitigt.<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
65
Leserwahl 2014<br />
Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 170.000 Euro<br />
Leserwahl 2014<br />
Das Jahr 2013 neigt sich dem Ende zu und auch dieses Mal<br />
haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Möglichkeit, die<br />
besten Geräte des Jahres zu küren. Bereits in der neunten<br />
Auflage findet die Leserwahl von AUDIO, stereoplay und <strong>video</strong> nun<br />
statt, und Sie haben die Chance, jede Menge attraktive Preise zu<br />
gewinnen. Geräte und Anlagen im Wert von 170.000 Euro werden<br />
dieses Jahr unter den Teilnehmern verlost. Was Sie dafür tun müssen?<br />
Unter den getesteten Geräten des letzten Jahres bestimmen<br />
Sie im Internet Ihren Gewinner (siehe Teilnahmebedingungen unten<br />
rechts). Wir drücken Ihnen die Daumen!<br />
1. Preis<br />
gesamtwert:<br />
12 500 Euro<br />
Edel, scharf und klangvoll: Diese Traum-<br />
Anlage erfüllt alle Ansprüche von <strong>Heimkino</strong>-<br />
und Musikliebhabern. Philips liefert<br />
mit seinem 60PFL8708S, dem Elevation-TV,<br />
ein scharfes und knackiges<br />
Bild. Für alle Design-Liebhaber hat der<br />
Hersteller noch ein weiteres Highlight<br />
an Bord: vierseitiges Ambilight, das<br />
dank softem Licht jedes Wohnzimmer<br />
auch in die richtige Stimmung bringt.<br />
Zudem erhält der glückliche Gewinner<br />
den AV-Receiver Yamaha RX-A3020: ein<br />
edles und kraftvolles Gerät mit 9-Kanal-<br />
Surround- Sound, 230 Watt/Kanal, Netzwerkfunktionen<br />
wie AirPlay und acht<br />
HDMI-Eingängen. Perfekt harmoniert<br />
der AV-Receiver mit Teufels Premium-<br />
Surround-Set System 10, dem weltweit<br />
größten THX-Lautsprecher-Set mit Ultra-2-Zertifizierung.<br />
Wer zudem noch Wert <strong>auf</strong> ein optimales<br />
Bild zum atemberaubenden Sound<br />
legt, der kann den Philips-Fernseher<br />
ganz einfach mit der Kalibrierungs-Disk<br />
von <strong>video</strong> einstellen. Farbe, Schärfe und<br />
Bewegungsdarstellung werden damit<br />
in wenigen Schritten optimiert.<br />
Mit diesem üppigen Unterhaltungspaket<br />
ist ein perfektes <strong>Heimkino</strong>-Feeling<br />
also garantiert.<br />
66 ➜ Machen Sie mit <strong>auf</strong> <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl
1. Preis<br />
1. Preis<br />
gesamtwert:<br />
23 625 Euro<br />
Die Hauptanlage des AUDIO-Magazins<br />
beinhaltet gleich zwei<br />
hochkarätige Quellen. Netzwerk-<br />
Fans werden mit dem Linn Majik<br />
DS bedient, der nicht nur mit<br />
seinem highendigen Klang, sondern<br />
auch mit einer vorbildlichen<br />
Bedienung brilliert.<br />
Der zweite Musik-Lieferant verwöhnt<br />
Freunde des „schwarzen<br />
Goldes” mit analogem Wohlklang.<br />
Der Clearaudio Performance<br />
DC kommt als Komplettl<strong>auf</strong>werk<br />
mit einem Clarify-Tonarm<br />
und dem feinen MM-System<br />
Virtuoso Ebony MK II. Es<br />
folgt der Redaktionsliebling<br />
RG10 MK IV Reference HD des<br />
deutschen Herstellers Symphonic<br />
Line. Der Vollverstärker imponiert<br />
mit einem phänomenal<br />
musikalischen Klang und bietet<br />
nebenbei auch einen vollwertigen,<br />
enorm hoch<strong>auf</strong>lösenden<br />
Phonoeingang.<br />
Der Schallwandler, der sich in allen<br />
Genres wohlfühlt, stammt<br />
vom dänischen Lautsprecher-<br />
Profi DALI: Epicon 6. Um das Paket<br />
perfekt abzurunden, sorgen<br />
die beigelegten In-Akustik-Kabel<br />
LS-803 und NF-803 schließlich<br />
noch für eine optimale Verbindung.<br />
Diese Anlage genügt nicht nur<br />
klanglich den höchsten Ansprüchen,<br />
sondern beeindruckt<br />
<strong>auf</strong>grund ihrer tollen Verarbeitung<br />
mit Chrom und Metall<br />
auch optisch. Im Zentrum steht<br />
der kraftvolle, geniale Devialet<br />
170, ein Digital-Vollverstärker<br />
mit eingebautem Wandler, Prozessor<br />
und einer veritablen<br />
Phonostufe mit unterschiedlichen<br />
RIAA-Einstellungen. Das<br />
stattliche Plattenl<strong>auf</strong>werk Räke<br />
ZET 1 mit Jelco-Tonarm und<br />
Räke-eigenem MM-Abtaster<br />
(ein Goldring) ist eine konsequente,<br />
superbe Ergänzung<br />
aus dem analogen Lager. Die<br />
Piega Coax 30 ist die kleinste<br />
gesamtwert:<br />
20 500 Euro<br />
Standbox der Schweizer Spezialisten,<br />
die dank einzigartiger<br />
Koax-Bändchen Garant für eine<br />
äußerst luftige, plastische<br />
Abbildung ist.<br />
Damit sind die Coax 30 die<br />
idealen Spielpartner für den<br />
Devialet 170. Die Verbindung<br />
zwischen Box und Amp übernimmt<br />
das Kimber Kable 12<br />
TC. Für den Anschluss eines<br />
Computers (mit <strong>auf</strong>gespielter<br />
Musik) zum Devialet ist ein superbes<br />
USB-Kabel, Kimber Select<br />
CU, beigelegt.<br />
So nehmen Sie an der Leserwahl 2014 von<br />
stereoplay, AUDIO und <strong>video</strong> teil!<br />
Die Wahl Ihrer Favoriten funktioniert ganz<br />
einfach. Sie geben in Ihren Web-Browser<br />
diese Internet-Adresse ein: www.<strong>video</strong>magazin.de/leserwahl.<br />
So gelangen Sie<br />
zur Startseite, die Sie Schritt für Schritt<br />
durch die Leserwahl führt. Die Übersicht<br />
aller nominierten Geräte und Kategorien<br />
finden Sie <strong>auf</strong> Seite 74/75: Es sind 185<br />
Kandidaten in insgesamt 21 Kategorien.<br />
Wenn Sie unentschlossen sind, können<br />
Sie sich auch enthalten. Zusätzlich benennen<br />
Sie am Ende bitte auch Ihre persönliche<br />
Lieblingsmarke des Jahres. Der Gewinner<br />
wird dann als Brand of the Year –<br />
als erfolgreichste Marke des Jahres – von<br />
der Redaktion ausgezeichnet. Dafür haben<br />
wir <strong>auf</strong> der Website entsprechende<br />
Freifelder eingerichtet. Sie haben auch die<br />
Möglichkeit, Wunschgewinne zu nennen:<br />
Wenn Sie gezogen werden und der<br />
Wunschgewinn noch da ist, wird er automatisch<br />
Ihnen zugelost. Eine Übersicht<br />
über alle 75 Preise finden Sie <strong>auf</strong> diesen<br />
und den nachfolgenden Seiten.<br />
Mitmachen kann jeder, nur die Mitarbeiter<br />
der WEKA Media Publishing GmbH<br />
sowie deren Angehörige sind ausgenommen.<br />
Die Auslosung erfolgt unter juristischer<br />
Aufsicht; der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht<br />
möglich. Teilnahmeschluss der Wahl ist<br />
der 9. Januar 2014.<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
67
Leserwahl 2014<br />
Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 170.000 Euro<br />
4.<br />
PREIS<br />
GERMAN PHYSIKS<br />
UNLIMITED MK 2<br />
WERT:<br />
9450 EURO<br />
5.<br />
PREIS<br />
MAGNAT<br />
SIGNATURE<br />
Der DDD-Wandler ist der wohl<br />
ungewöhnlichste Treiber der Hi-<br />
Fi-Landschaft. Bei dem eigenwillig<br />
geformten Gebilde handelt<br />
es sich um ein Breitband-<br />
Chassis, das auch noch mit<br />
360-Grad-Abstrahlung glänzt.<br />
Dieser Treiber ist Herz und zentraler<br />
Bestandteil extrem <strong>auf</strong>wendiger<br />
Schallwandler wie der<br />
20.000 Euro teuren German Physiks<br />
Emperor oder der noch<br />
stattlicheren Gaudi. Aber er arbeitet<br />
genauso überzeugend<br />
auch in der Unlimited MK II. Die<br />
Standbox mit betont schlichter<br />
Formsprache begeistert mit<br />
einem tiefschürfenden, dynamisch<br />
trockenem Bass (der Tieftöner<br />
sitzt unsichtbar in der Bodenplatte)<br />
und eben dieser einzigartigen,<br />
durchgängigen Rundum-Ausleuchtung<br />
des Hörraums.<br />
Die Größe der Klangbilder<br />
ist imposant, das<br />
Klangerlebnis ebenso.<br />
WERT:<br />
7500 EURO<br />
In das 40-Jahre-Jubiläumsmodell<br />
hat Magnat alles reingepackt,<br />
was die Rheinländer<br />
in ihren langen Jahren des<br />
Forschens für gut und klanglich<br />
wertvoll befunden haben.<br />
Dazu gehören Bässe mit harten<br />
Aluminium-/Keramik-<br />
Membranen, asymmetrische<br />
Gehäuse mit Wandstärken<br />
bis zu 44 Millimeter und <strong>auf</strong>wendigste<br />
Weichen. Und die<br />
Gewebe-Hochtonkalotte: Sie<br />
ist absolutes High-Tech und<br />
läuft bis fast 40 kHz.<br />
Der Klang ist atemberaubend<br />
souverän. Mit Leichtigkeit<br />
spielt die Signature jede Art<br />
von Musik ausgewogen fein<br />
und absolut natürlich – fast<br />
in jeder Lautstärke. Pegelund<br />
Dynamikgrenzen kennt<br />
sie so gut wie nicht. Ein wuchtiger,<br />
gleichwohl sehr nobel<br />
gestalteter, äußerst musikalischer<br />
Schallwandler.<br />
6.<br />
PREIS<br />
ROTEL RA 1570 + RCD 1570 + B&W<br />
CM 10 + B&W P7 + GOLDKABEL<br />
Die Idee lag <strong>auf</strong> der Hand: Eine Kombination aus der großen Standbox<br />
B&W CM 10 mit den großen Rotel-Komponenten RA 1570 (Vollverstärker<br />
mit DAC) und RCD 1570 (CD-Player). Beide Rotels wurden<br />
dank ihrer kraftvollen Spielweise zu stereoplay-Highlights – wie auch<br />
die CM 10, die mit fantastischen Mitten weit über ihre Klasse hinausragt.<br />
Komplettiert wird die stimmige Kette durch Verbindungen von<br />
Goldkabel, die mit dem Edition Orchestra ein Bi-Wiring-Modell im Programm<br />
haben, das klanglich wie die Faust <strong>auf</strong>s Auge passt. Das gilt<br />
auch für die Cinch-Kabel Edition Overture – natürlich<br />
ebenfalls ein stereoplay-Highlight.<br />
Abgerundet wird das Set durch<br />
den B&W-Kopfhörer P7. Er bringt<br />
zu Hause die gro ßen Klangbilder,<br />
wenn es nicht laut werden darf,<br />
oder nimmt sie mit <strong>auf</strong> die Reise.<br />
Eine grandiose Kette.<br />
WERT:<br />
7000 EURO<br />
7.<br />
PREIS<br />
CANTON<br />
REFERENCE 5.2 DC<br />
Diese wohl proportionierte<br />
Standbox aus der Spitzenserie<br />
der Hessen glänzt mit inneren<br />
und äußeren Werten. Fein<br />
schimmernder Klavierlack <strong>auf</strong><br />
dem gegen innere Resonanzen<br />
sanft verrundeten<br />
Echtholzgehäuse betont die<br />
harmonische Form gebung.<br />
Der Keramik-Hochtöner sorgt<br />
für ungeahnt seidige und<br />
audiophile Klänge und harmoniert<br />
dank seiner Schallführung<br />
perfekt mit den kräftig<br />
und ausgewogen spielenden<br />
Aluminium-Chassis.<br />
Damit sie richtig dynamisch<br />
zupacken kann, ist die 5.2 DC<br />
eine Drei-Wege-Box mit zwei<br />
Tieftönern und einem speziell<br />
optimierten Mitteltöner. Die<br />
Treiber werden bei Canton im<br />
eigenen Werk gefertigt, der zukünftige<br />
Besitzer darf sich also<br />
über eine Manufaktur-Box<br />
der Referenzklasse freuen.<br />
WERT:<br />
6000 EURO<br />
68 ➜ Machen Sie mit <strong>auf</strong> <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl
8.<br />
PREIS<br />
BACKES & MÜLLER<br />
BM PRIME 3<br />
9.<br />
PREIS<br />
BURMESTER<br />
101<br />
B&M ist seit fast 40 Jahren die deutsche Manufaktur für höchstwertige<br />
Aktivboxen. Die BM Prime 3 bietet die klassischen Aktiv-Vorteile:<br />
eingebaute, für jeden Töner getrennte Endstufen, eine elektronische<br />
Frequenzweiche und einen geregelten Bass, bei dem ein eingebauter<br />
Sensor ständig die Membranbewegungen überwacht und bei der geringsten<br />
Abweichung zum Eingangssignal sofort korrigiert. Zusammen<br />
mit der geschlossenen Zwei-Wege-Konstruktion bringt dies<br />
höchste Neutralität, vollkommene Kompressionsfreiheit und höchste<br />
Transparenz. Um die Box optimal an die Raumakustik anzupassen,<br />
besitzt sie mehrere regelbare Ortsfilter, kann also auch direkt an der<br />
Wand, bei Leichtbauwänden oder in Ecken reüssieren, wo passive<br />
Boxen oft versagen. Mit Vorverstärker oder regelbarem Player kann<br />
der glückliche Besitzer ganz ohne Verstärker eine besonders puristische<br />
High-End-<br />
Anlage <strong>auf</strong>bauen<br />
– bevorzugt<br />
symmetrisch<br />
per XLR.<br />
Auch der „kleinste“ Burmester–Vollverstärker ist ein großer. Angestachelt<br />
von effizienten Class-D-Endstufen mit analogen Netzteilen<br />
ist die Leistung üppig und der klangliche Auftritt bärenstark.<br />
Und für alle, denen es bei kleinen Lautstärken nicht satt genug tönt,<br />
hat Burmester seinem 101 noch eine moderne Loudness-Variante<br />
eingebaut – auch eine schöne Idee. Hinzu kommen all die Dinge,<br />
die zwar bei Burmester, beim Gros des Marktes allerdings noch<br />
lange nicht obligatorisch sind: eine piekfeine Verarbeitung mit der<br />
klassischen Chrom-Front, ein komplett symmetrischer Aufbau und<br />
ein vorzüglicher, eingebauter Kopfhörer-Verstärker. Und der „kleine“<br />
101 kann sogar noch wachsen: Die Vorstufen-Sektion ist so gut,<br />
dass man ihn, wenn die Leistung tatsächlich nicht reichen sollte,<br />
noch um stärkere Endstufen ergänzen kann. Ein Gewinn, <strong>auf</strong> den<br />
man sich wirklich freuen darf.<br />
WERT:<br />
5000 EURO<br />
WERT:<br />
5500 EURO<br />
10.<br />
PREIS<br />
SONUS FABER<br />
OLYMPICA 1<br />
11.<br />
PREIS<br />
NUBERT<br />
NULINE 284 SET MIT AW-1100<br />
Die italienische Marke Sonus faber hat unlängst ihre neue Olympica-<br />
Serie gelauncht, benannt nach dem ersten Theaterbau der Neuzeit im<br />
italienischen Vicenza – unweit der Manufaktur, wo die Boxen auch eigenhändig<br />
gebaut werden. Die Olympica 1 ist das Kompaktmodell der<br />
Serie. In ihr ist von den Massivholzteilen bis zu den edelst lackierten<br />
Seitenwangen und einer mit sanftem Echtleder bezogenen Schallwand<br />
alles traumhaft verarbeitet. Der Besitzer sollte <strong>auf</strong> sein Schätzchen achtgeben,<br />
denn die wohl edelste Oberflächenverarbeitung <strong>auf</strong> dem Lautsprechermarkt<br />
zieht neugierige Hände wie magisch an.<br />
Auch die technischen und klanglichen Werte stimmen: Ein Sonusfaber-eigener<br />
Hochtöner, ein Hybrid aus Kalotte und Ringradiator, sorgt<br />
für ultimativ transparente Höhen.<br />
Kraftvollen Kino-Sound und puristisches Stereo zugleich – und das<br />
bei wohnraumfreundlichen Abmessungen? Die neuen Mitglieder der<br />
nuLine-Serie können beides. Neben dem Standboxen-Flaggschiff der<br />
nuLine-Serie, der 284, kommen Dipole vom Typ nuLine 24 sowie der<br />
große Center CS-174 zum Einsatz, die einen ungeahnt weiten und homogenen<br />
Raumklang ermöglichen. Der nagelneue und extrem kraftvolle<br />
Subwoofer AW-1100 komplettiert das Set und<br />
sorgt für ein Bassvergnügen der besonderen Art. Egal,<br />
ob Actionfilm, Rockkonzert oder<br />
audiophile Stereo-Musik: Dem<br />
multiplen Vergnügen steht<br />
nichts mehr im Wege.<br />
WERT:<br />
5000 EURO<br />
WERT:<br />
4090 EURO<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
69
Leserwahl 2014<br />
Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 170.000 Euro<br />
12.<br />
PREIS<br />
ELAC<br />
FS 407<br />
Die schmale edle Standbox des Kieler<br />
Spezialisten sieht unscheinbar aus,<br />
doch sie repräsentiert die absolute<br />
Weltelite im Chassis-Bau: Der JET-<br />
Hochtöner nach dem Prinzip des Air-<br />
Motion-Transformers kommt hier in<br />
der neuesten Version 5 zum Einsatz,<br />
zudem sorgen zwei Tiefmitteltöner mit<br />
der ELAC-eigenen Kristallmembran für<br />
klare Mitten und satten, präzisen Bass.<br />
Liebe zum Detail bewiesen die Ingenieure<br />
auch bei der Konstruktion des stabilen<br />
Bodensockels nebst Bassreflex-<br />
Ausgang. Das garantiert höchste Präzision<br />
und erstaunliche Dynamik im<br />
hochglanzlackierten Gehäuse.<br />
WERT:<br />
3700 EURO<br />
13.<br />
PREIS<br />
TRIANGLE, MUSICAL FIDELITY, THORENS<br />
THORENS TD206, MF V90 LPS, MF M3I, TRIANGLE COMETE ANN.<br />
Die Komplettanlage aus dem Vertrieb von RAS ist ein kleiner Traum<br />
für Analog-Fans: Der legendäre Thorens-Dreher wird mit Phono-Verstärker<br />
und Amp von Musikcal Fidelity klanglich ausgereizt, die horngeladene<br />
Kompaktbox des französischen<br />
Spezialisten Triangle passt traumhaft zu<br />
der analog-dynamischen Kombi.<br />
WERT:<br />
3620 EURO<br />
14.<br />
PREIS<br />
AVM<br />
CD3.2 + USB-KIT<br />
15.<br />
PREIS<br />
DYNAUDIO<br />
XEO 5<br />
Hinter der zeitlosen Frontplatte dieses Players verbirgt sich höchstwertige<br />
Digitaltechnik in penibelster Verarbeitung. Seine kanalgetrennten<br />
D/A-Wandler samt vornehmen Ausgangsstufen – selbstverständlich<br />
vollsymmetrisch – stellt der CD3.2 gerne auch anderen<br />
Digitalquellen zur Verfügung, die über sage und schreibe sieben<br />
Dateneingänge angeschlossen werden können. Ein integriertes,<br />
einstell- und bei Bedarf auch abschaltbares Upsampling macht Jitter-Störungen<br />
gründlich den Garaus – und den CD3.2 zu einem ex-<br />
trem stabil und detailliert klingenden Digital-Baustein.<br />
WERT:<br />
3000 EURO<br />
Mit der Xeo 5 wird die Domäne der High-<br />
End-Standboxen endlich drahtlos: Die<br />
beiden klassisch geformten Säulen beziehen<br />
ihre Signale ausschließlich drahtlos<br />
per hochwertiger, absolut störungsfreier<br />
und unkomprimierter Digital-Übertragungsstrecke.<br />
Der mitgelieferte Sender<br />
akzeptiert analoge Signale ebenso<br />
wie digitale von CD-, Sat-Receiver, TV<br />
und per USB auch vom PC. Dank ausgeklügelter<br />
Aktivtechnik und der jahrzehntelangen<br />
Erfahrung von Dynaudio klingen<br />
die Speaker herausragend groß und<br />
audiophil.<br />
WERT:<br />
2900 EURO<br />
16.<br />
PREIS<br />
TEUFEL<br />
DEFINION 5<br />
17.<br />
PREIS<br />
SAMSUNG<br />
UE46F8090 + HW-F751<br />
Lautsprecher Teufel ist einer der größten<br />
Boxen-Anbieter Deutschlands. Mit der Definion<br />
5 erklimmen die Berliner auch die<br />
technologische Spitze im Boxenbau: Das eigens<br />
entwickelte Flachmembran-Koaxial-<br />
Chassis ist nur in der Definion verfügbar<br />
und kommt dem Ideal des breit rundstrahlenden<br />
Punktstrahlers so nahe wie sonst<br />
kaum ein Chassis. Das geschlossene Bassgehäuse<br />
und die betont audiophile Abstimmung<br />
dürften auch anspruchsvolle High-<br />
Ender begeistern. Und nebenbei ist die Definion<br />
auch noch äußerst elegant und ansprechend<br />
geformt.<br />
WERT:<br />
2800 EURO<br />
Kraftvoller Sound und ein<br />
gestochen scharfes Bild: Das<br />
sind die Attribute, die ein<br />
<strong>Heimkino</strong> erfüllen muss.<br />
Samsung bietet mit seinem<br />
UE46F8090 und der HW-<br />
F751 die ideale Lösung. Der<br />
TV von Samsung liefert natürliche<br />
Bilder, und der edle<br />
2.1-Soundbar HW-F751<br />
mit integriertem Röhrenverstärker sorgt<br />
zeitgleich für warme Klänge. Die Vakuumröhre<br />
filtert unerwünschte Geräusche<br />
heraus und sorgt für einen uneingeschränkt<br />
reinen und sauberen Klang. So<br />
wird der Filmabend zum absoluten Genuss.<br />
WERT:<br />
2800 EURO<br />
70 ➜ Machen Sie mit <strong>auf</strong> <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl
18.<br />
PREIS<br />
QUADRAL<br />
AURUM WOTAN VIII<br />
19.<br />
PREIS<br />
ELECTROCOMPANIET<br />
PI 2D VOLLVERSTÄRKER/DAC<br />
Der nach dem höchsten germanischen<br />
Gott benannte Lautsprecher ist die<br />
wohnraumfreundlichste Standbox von<br />
Quadrals Edel-Serie Aurum. Mit dem<br />
magnetostatischen Hochtöner und dem<br />
Drei-Wege-Prinzip besitzt sie dennoch<br />
die Gene des Supermodells Titan und<br />
deren feinsinnigen und dennoch kraftvollen<br />
Klang.<br />
WERT:<br />
2800 EURO<br />
Mit dem Vollverstärker PI 2D bietet Electrocompaniet mit Class-A-<br />
Eingangsstufen und kurz angebundener Strom-Gegenkopplung bewährte<br />
Klangkultur. Der norwegische Amp bringt mit einem zusätzlichen<br />
hochkarätigen Digital/Analog-Wandler nebst entsprechenden<br />
Eingängen den Link zur elektronischen Moderne mit.<br />
WERT:<br />
2750 EURO<br />
20.<br />
PREIS<br />
PANASONIC<br />
TX-L55WTW60<br />
21.<br />
PREIS<br />
JAMO<br />
D500 THX SELECT 2 (5.1-SET)<br />
Mit einem der besten LCD-TVs<br />
am Markt schickt Panasonic seinen<br />
TX-L55WTW60 ins Rennen.<br />
Egal, ob der Zuschauer das Bild<br />
frontal oder seitlich betrachtet,<br />
die Farben bleiben aus jeder Sitzposition<br />
angenehm natürlich und<br />
brillant. Mit dem integrierten<br />
Doppel-Tuner ist es möglich, das<br />
aktuelle TV-Programm <strong>auf</strong>zuzeichnen und später<br />
abzuspielen, während ein anderes läuft.<br />
WERT:<br />
2600 EURO<br />
<strong>Heimkino</strong> mit THX-Power und beinahe unsichtbaren<br />
On-Wall-Lautsprechern? Das Jamo D500 THX Select<br />
2 macht es möglich: Alle fünf Satelliten des Sets sind<br />
gerade einmal 13 Zentimeter flach und fügen<br />
sich mit edlem Design und Hochglanzlack<br />
perfekt in jede Umgebung ein. Dazu<br />
sorgt der Subwoofer D660<br />
für ultimative Tiefbass-<br />
Power. Ein <strong>Heimkino</strong>-Set<br />
für den Musikgenuss –<br />
oder zum Abheben.<br />
WERT:<br />
2400 EURO<br />
22.<br />
PREIS<br />
FOCAL<br />
ARIA 926 HIGH GLOSS<br />
Aufstellen, anschließen, staunen: Auch mit<br />
der neuen Aria-Serie bleibt Focal seinem Ruf<br />
treu, nicht nur ein exzellentes Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis, sondern auch eine betont unkomplizierte,<br />
saftige Klangabstimmung zu bieten.<br />
Membranen aus einem neu entwickelten<br />
Flachs-Glasfaser-Sandwich-Material sowie<br />
die berühmte, nochmals verfeinerte Inverskalotte<br />
machen die 926 zu einer messtechnisch<br />
wie klanglich makellosen und zudem bildhübschen<br />
Standbox.<br />
WERT:<br />
2000 EURO<br />
23.<br />
PREIS<br />
GAUDER AKUSTIK<br />
ARCONA 40<br />
WERT:<br />
2000 EURO<br />
Arcona steht bei Gauder Akustik (früher: Isophon)<br />
für High-Tech zu bezahlbaren Preisen.<br />
Wer genau hinschaut, wird bei den Arcona-<br />
Lautsprechern eine Menge Anleihen aus den<br />
sündhaft teuren Modellen der RC-Linie entdecken:<br />
asymmetrische Gehäuse, extrem <strong>auf</strong>wendige<br />
Frequenzweichen mit besten Bauteilen<br />
etc. Die Arcona 40 ist aber ein besonderes<br />
Highlight. So dynamisch präzise, offen<br />
und frei klingen auch weit teurere Boxen nur<br />
ganz selten.<br />
24.<br />
PREIS<br />
TOSHIBA<br />
58M8365DG<br />
25.<br />
PREIS<br />
CAYIN<br />
CS24 CD<br />
Digitaler Triple-Tuner, zwei USB- und<br />
vier HDMI-Anschlüsse, Full-HD-Auflösung,<br />
3D-Active-Shutter-Technologie,<br />
TV-Mitschnitte <strong>auf</strong> externe Festplatten<br />
– bei der M8-Serie bleiben keine Wünsche<br />
offen. Mit dem 58M8365DG erfüllt<br />
Toshiba nahezu alle Ansprüche<br />
an das TV-Gerät im Wohnzimmer. Über<br />
das neue Toshiba-Cloud-TV-Portal bietet<br />
der Hersteller zusätzlich eine umfangreiche<br />
Auswahl an Apps.<br />
WERT:<br />
1999 EURO<br />
Cayin ist für sehr fein klingende, bezahlbare Röhrenverstärker bekannt.<br />
Auch der CS24 CD profitiert vom warmem Sound der Glimmkolben,<br />
doch haucht er diesen den Compact Discs ab, die er spielt.<br />
Und nicht nur das: Dank eines eingebauten USB-Wandlers lässt er<br />
auch HiRes-Files direkt<br />
vom PC in den Genuss<br />
des Röhren-Sounds kommen<br />
– mit einer Auflösung<br />
bis 192/24.<br />
WERT:<br />
1800 EURO<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
71
Leserwahl 2014<br />
Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 170.000 Euro<br />
26.<br />
PREIS<br />
TANNOY<br />
REVOLUTION DC6T SE<br />
27.<br />
PREIS<br />
T.A.C.<br />
T-22<br />
28.<br />
PREIS<br />
ULTRASONE<br />
EDITION 12<br />
WERT:<br />
1450 EURO<br />
Was passiert, wenn<br />
man einer bereits gut<br />
klingenden Box wie der<br />
Tannoy DC6T „Special<br />
Edition” ein besseres<br />
Chassis und ein hochwertigeres<br />
Gehäuse<br />
spendiert? Sie spielt<br />
unglaublich dynamisch,<br />
und ausgewogen und<br />
bietet einen enorm hohen<br />
HiFi-Gegenwert.<br />
Der in AUDIO 9/13 getestete Röhren-Vollverstärker<br />
von Tube Audio Company bringt<br />
mit seinem geschlossenen Gehäuse sowohl<br />
Kindersicherheit als auch äußerst angenehmen<br />
Wohlklang mit. Im Bass tönt er<br />
aber eher autoritär.<br />
WERT:<br />
1400 EURO<br />
Der neueste Edel-<br />
Kopfhörer der<br />
bayrischen Manufaktur<br />
Ultrasone<br />
begeistert mit gediegener<br />
Verarbeitung<br />
und sensationell<br />
seidigem,<br />
völlig ermüdungsfreiem<br />
Klang.<br />
WERT:<br />
1300 EURO<br />
29.<br />
PREIS<br />
ADAM<br />
ARTIST 6<br />
Die wohl kleinste aktive<br />
High-End-Standbox der<br />
Welt klingt trotz ihrer<br />
kompakten Maße erstaunlich<br />
erwachsen und<br />
präzise wie ein Studiomonitor.<br />
Ein Verstärker<br />
ist nicht notwendig, sie<br />
kann direkt an TV, PC<br />
oder iPhone sen<br />
angeschloswerden.<br />
WERT:<br />
1200 EURO<br />
30.<br />
PREIS<br />
BENQ<br />
W1080ST<br />
Wenig Platz und dennoch ein großes Bild?<br />
Mit dem Kurzdistanzprojektor W1080ST von<br />
BenQ und beeindruckender DLP-Technologie<br />
ist das nun möglich. Der 3D-Full-HD-Projektor<br />
mit zwei HDMI-Anschlüssen ist ideal<br />
für alle Filmfans und Gamer.<br />
WERT:<br />
1200 EURO<br />
31.<br />
PREIS<br />
KEF<br />
LS 50<br />
Die LS 50 hatte es am Anfang nicht leicht,<br />
denn als spiritueller Nachfolger der LS 3/5a<br />
trat sie ein schweres Erbe an. Doch die Engländerin<br />
erfüllte alle Erwartungen<br />
und sammelte viele<br />
Lorbeeren ein: Direkt im<br />
Hochton und neutral im<br />
Bass, spielt sie <strong>auf</strong> hohem<br />
Niveau.<br />
WERT:<br />
1150 EURO<br />
32.<br />
PREIS<br />
SOMMER CABLE<br />
EXCELSIOR CLASSIQUE<br />
33.<br />
PREIS<br />
JAMO<br />
S628 HCS (5.0 SET)<br />
34.<br />
PREIS<br />
SONOS<br />
PLAYBAR + 2X PLAY:1<br />
WERT:<br />
1135 EURO<br />
Für die Verbindung von Vor- und Endstufen<br />
oder anderer hochwertiger Studiogeräte<br />
bietet Sommer Cable das XLR-Audiokabel<br />
Excelsior Classique mit einer kapazitätsarmen,<br />
gasgeschäumten und geglätteten<br />
Isolation aus seiner High-End-Kabelserie<br />
Excelsior.<br />
Jamos Preisknaller S628<br />
ist so dynamisch und bassstark,<br />
dass er – nur um<br />
Rear- und Center erweitert<br />
– auch ohne Subwoofer<br />
zu einem erwachsenen<br />
<strong>Heimkino</strong>-<br />
Set wird. So sind Filmvergnügen<br />
und Stereo-<br />
Genuss garantiert.<br />
WERT:<br />
1100 EURO<br />
Das mit Abstand am besten funktionierende<br />
Streaming-Musiksystem gibt es neuerdings<br />
auch im Kraftriegel-Format – hier ergänzt<br />
von den zwei genialen Play:1. Das<br />
heißt Musik in Surround oder Stereo in bis<br />
zu drei Räumen!<br />
WERT:<br />
1100 EURO<br />
35.<br />
PREIS<br />
AURALIC<br />
GEMINI 1000<br />
WERT:<br />
1000 EURO<br />
Nur geniales HiFi oder<br />
schon Kunst? Im brandneuen<br />
Gemini vereinen<br />
die Tüftler von Auralic einen<br />
hochmodernen D/A-<br />
Wandler und einen urkräftigen<br />
Kopfhörerverstärker<br />
in einem schicken<br />
Objekt, das dem<br />
Hörer zugleich als Ständer<br />
dient.<br />
36.<br />
PREIS<br />
BEYERDYNAMIC<br />
T90 + A20<br />
Der breitbandig und absolut neutral spielende<br />
Kopfhörer T90 ergibt zusammen mit<br />
seinem Verstärkerpartner A20 eine absolut<br />
highendige Kombi, die über<br />
das gesamte Frequenzspektrum<br />
enorm präzise spielt.<br />
WERT:<br />
37.<br />
PREIS<br />
1000 EURO WERT:<br />
950 EURO<br />
EPOS<br />
ELAN 15 BLACK<br />
Wer immer noch glaubt, Boxen um 1000<br />
Euro könnten nicht audiophil sein, hat diese<br />
knackig direkt, neutral und enorm dynamisch<br />
spielenden Geheimtipp-Speaker noch<br />
nicht gehört.<br />
58<br />
72 12/11 stereoplay.de<br />
➜ Machen Sie mit <strong>auf</strong> <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl
38.<br />
PREIS<br />
ASTELL & KERN<br />
AK-100 + AKS-01<br />
39.<br />
PREIS<br />
RAUMFELD WELCOME HOME<br />
(SPEAKER M + RAUMFELD ONE)<br />
40-41.<br />
PREIS<br />
PANASONIC<br />
DMR-BST835 / DMR-BCT835<br />
x2<br />
Der welterste HiRes-Mobil-<br />
Player fängt dort an, wo<br />
iPod und Co. <strong>auf</strong>hören: bei<br />
unkomprimierter, hoch<strong>auf</strong>lösender<br />
Musik in höchster<br />
Stu dioqualität für unterwegs.<br />
Im Bundle mit der<br />
Docking-Station AKS-<br />
01 lässt er sich bequem<br />
laden und wird<br />
sogar zum USB-<br />
Wandler!<br />
WERT:<br />
950 EURO<br />
Das zweiteilige Set des Netzwerk-Spezialisten<br />
Raumfeld by Teufel stellt eine stressfreie<br />
Multi-Room-Lösung dar. Der Speaker<br />
M und sein One-Box-Bruder One bandeln<br />
dafür ans heimische Netzwerk an, klingen<br />
enorm ausgewogen und gefallen wegen ih-<br />
rer unkomplizierten App-Steuerung.<br />
WERT:<br />
800 EURO<br />
Alles in einem: Set-Top-Box, Festplattenrekorder<br />
und Blu-ray-Rekorder/Player mit 4K<br />
Upscaling. Der Hersteller Panasonic bietet<br />
all dies mit dem DMR-BST835 mit Twin-HD-<br />
DVB-S-Tuner. Für alle, die ihr TV-Programm<br />
über einen Kabelanschluss empfangen, gibt<br />
es den DMR-BCT835 mit Twin-HD-DVB-C-<br />
Tuner.<br />
WERT:<br />
JE 680 EURO<br />
42.<br />
PREIS<br />
CAMBRIDGE<br />
DAC MAGIC+<br />
Cambridge verteidigt seinen Ruf als Meister<br />
des preiswerten DACs souverän: Stateof-the-Art-Upsampling,<br />
feinste Wolfson-<br />
Wandler in Doppelmono, symmetrische<br />
Outputs, Lautstärkeregelung. Zu diesem<br />
Preis grenzt das an Zauberei.<br />
WERT:<br />
630 EURO<br />
43-44.<br />
PREIS<br />
DEVOLO DLAN TV SAT STARTER SET +<br />
DLAN 500 AV WIRELESS+ STARTER KIT )<br />
Die Steckdose dient als<br />
WLAN-Zugang: Internet<br />
in jeden Raum bringt der<br />
dLAN 500 AV Wireless+.<br />
Mit dem dLAN TV Sat<br />
Starter Set lässt sich<br />
dann auch das TV-Programm<br />
über die Steckdose<br />
empfangen – lästige<br />
Kabel sind mit diesem<br />
smarten Duo Vergangenheit.<br />
WERT:<br />
JE 610 EURO<br />
x2<br />
45-46.<br />
PREIS<br />
ONKYO<br />
LS-B50 / LS-T10<br />
Für Musik- und Filmfans<br />
mit wenig Platz<br />
im <strong>Heimkino</strong> bietet<br />
Onkyo zwei Soundlösungen<br />
der Extraklasse:<br />
Mit dem 2-Wege-<br />
Soundbar LS-B50 mit<br />
kabellosem Subwoofer<br />
und dem Lautsprechersystem<br />
LS-T10<br />
kommt bester Klang<br />
ins <strong>Heimkino</strong>.<br />
x2<br />
WERT:<br />
500 EURO /<br />
400 EURO<br />
47-50.<br />
PREIS<br />
Der VT-100 HD+ verbindet Bildqualität mit<br />
technischen Innovationen und liefert gestochen<br />
scharfe Bilder an den TV. Der VT-Zapper<br />
HD+ verbindet das beste Programm aus<br />
TV und Web, während die iBox die Wünsche<br />
von VoD-Liebhabern erfüllt.<br />
51-54.<br />
PREIS<br />
VANTAGE VT-100 (2X JE 430 €) /<br />
VT-ZAPPER HD+ (150 €) / IBOX (150 €)<br />
SYNOLOGY<br />
DS214 PLAY<br />
x4<br />
WERT:<br />
JE 430 EURO /<br />
150 EURO /<br />
150 EURO<br />
x4<br />
Wer Filme und Musik zu Hause streamen<br />
möchte, kommt meist nicht an einem geeigneten<br />
NAS-System dafür vorbei. Der Her-<br />
steller Synology, einer der Vorreiter <strong>auf</strong> sem Gebiet, bietet mit<br />
dieder<br />
DiskStation DS214<br />
den perfekten Dateiserver.<br />
Effektiv und schnell<br />
arbeitet die DS214 Play,<br />
einer der ersten Vertreter<br />
der neuen x14-Modellreihe.<br />
WERT:<br />
JE 310 EURO<br />
55-64.<br />
PREIS<br />
BOSE<br />
10X QC-20<br />
Die „Quiet Comfort“-Hörer von Bose werden<br />
oft als teuer kritisiert – fast immer jedoch<br />
von Leuten, die sie noch nicht probiert<br />
haben. Wer den brandneuen In-Ear QC20<br />
mit seiner extrem wirkungsvollen und komfortablen<br />
Geräuschunterdrückung dagegen<br />
mal <strong>auf</strong> einer Reise dabei hatte, wird nie<br />
wieder „ohne“ aus dem Haus gehen. Dass<br />
der QC20 zudem exzellent klingt – davon<br />
können sich zehn glückliche Gewinner bald<br />
mit ihrem höchstpersönlichen Exemplar<br />
überzeugen. Die Redaktion ahnt: Sie werden<br />
ihn lieben.<br />
x10<br />
WERT:<br />
JE 300 EURO<br />
65-67.<br />
PREIS<br />
68-75.<br />
PREIS<br />
AKG<br />
3X K 545<br />
PEAQ PDR 300 (4X JE 180 €) /<br />
PDR 100 (4X JE 89 €)<br />
x3<br />
Brandneu und richtig klasse: Der neue große<br />
K 545 der Traditionsschmiede AKG überzeugt<br />
in allen Bereichen. Der Over-Ear-Hörer<br />
macht einen geradezu erstaunlichen<br />
Bass und bringt die großen Klangwelten<br />
<strong>auf</strong> ein erfreulich handliches Format. Und<br />
der Tragekomfort ist auch super.<br />
WERT:<br />
JE 300 EURO<br />
Tonqualität ohne Rauschen - das ist DAB+<br />
und die Digitalradios von PEAQ machen<br />
sich diesen Vorteil zu Nutze. Mit zwei DAB+<br />
Radios - dem PDR 100 und PDR 300 - bietet<br />
die Eigenmarke von Media Markt und<br />
Saturn die ideale Lösung, um Radio in ster Qualität zu<br />
beempfangen.<br />
WERT:<br />
JE 180 EURO /<br />
JE 89 EURO<br />
x8<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
73
Leserwahl 2014<br />
Gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von über 170.000 Euro<br />
Sie haben<br />
die Wahl!<br />
Hier kommen sie, die Nominierungen der <strong>video</strong> zur Wahl der besten Produkte<br />
2013. In der Liste finden Sie alle Geräte, die unsere Redaktion in<br />
diesem Jahr – sprich: in den Ausgaben 1/13 bis 12/13 – getestet und<br />
bewertet hat.<br />
In diesem Jahr finden Sie unter anderem OLED TVs als neue Kategorie. Nachdem<br />
die Hersteller zwar immer wieder Prototypen gezeigt haben, konnte <strong>video</strong><br />
2013 nun auch erstmals Geräte dieser Kategorie testen. Ebenfalls verstärkt<br />
vertreten sind die Ultra HD TVs dieses Jahr. Von 58 bis 85 Zoll<br />
stehen einige hoch<strong>auf</strong>lösende TVs zur Wahl. Ebenfalls neu und seit<br />
der IFA 2013 ein absolutes Trendthema sind Sounddecks, die kleine<br />
Alternative für großen Sound und eine neue Produktkategorie.<br />
Viel Auswahl also, die Sie nun bewerten dürfen. Denn nun sind Sie<br />
und Ihre Expertenmeinung gefragt. Welche Geräte und Firmen sind<br />
Ihre Favoriten dieses Jahr? Zur Orientierung listet <strong>video</strong> den Verk<strong>auf</strong>spreis<br />
der Geräte <strong>auf</strong> und gibt an, in welcher Ausgabe diese getestet wurden.<br />
Ihre Entscheidung können Sie im Internet unter der Web-Adresse<br />
www.<strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl abgeben (weitere Erklärungen finden<br />
Sie <strong>auf</strong> Seite 67). <strong>video</strong> wünscht Ihnen bei der Entscheidung viel Spaß!<br />
OLED-Fernseher (Alle preise in Euro)<br />
LG 55EA9809 9.000 11/13<br />
Samsung KE55S9C 8.000 11/13<br />
Ultra-HD-Fernseher<br />
LG 65LA9709 7.000 12/13<br />
LG 84LM960V 19.840 2/13<br />
Panasonic TX-L65WT600E 6.000 12/13<br />
Philips 65PFL9708S 5.200 12/13<br />
Samsung UE65F9090 6.000 12/13<br />
Samsung UE85S9 35.000 9/13<br />
Sony KD-65X9005 7.000 8/13<br />
Sony KD-84X9005 25.000 4/13<br />
Toshiba 58M9363 3.000 12/13<br />
LCD-Fernseher | ab 60 Zoll | Ab 152 cm<br />
Philips 60PFL8708S 3.200 10/13<br />
Samsung UE65ES8090 4.000 1/13<br />
Samsung UE75F8090 8.000 10/13<br />
LCD-Fernseher | 50 bis 60 Zoll | Ab 127 cm<br />
Loewe Art 50 1.800 10/13<br />
Sony KDL-55HX955 3.000 2/13<br />
Philips 55PFL8007K 2.600 2/13<br />
Bang & Olufsen BeoVision 11 11.090 3/13<br />
Grundig 55VLE9370BL 1.500 5/13<br />
Samsung UE55F8090 2.900 5/13<br />
Loewe Reference ID 55 7.500 6/13<br />
Panasonic TX-L55DTW60 2.500 6/13<br />
Philips 55PFL7108K 2.000 6/13<br />
Sony KDL-55W905 2.800 6/13<br />
Samsung UE55F7090 2.700 6/13<br />
LG 55LA8609 2.500 7/13<br />
Panasonic TX-L55WTW60 3.000 7/13<br />
Philips 55PDL8908S 3.000 8/13<br />
Toshiba 50L7363DG 1.200 9/13<br />
LCD-Fernseher | 46 – 50 Zoll | 117 – 126 cm<br />
Grundig 46 VLE 8270 1.000 1/13<br />
Grundig 47 VLE 9270 1.100 1/13<br />
LG 47LM960V 2.700 1/13<br />
Loewe Individual 46 Slim ab 4.800 4/13<br />
Loewe Xelos 46 1.800 1/13<br />
Metz Aurus 47 3D Media twin R 4.000 8/13<br />
Panasonic TX-L47ETW5 1.150 1/13<br />
Panasonic TX-L47WT50E 1.900 1/13<br />
PEAQ PTV462403-S 800 1/13<br />
Philips 46PFL8008S 1.800 8/13<br />
Philips 46PFL9707S 3.000 1/13<br />
Philips 47PFL6007K 1.400 1/13<br />
Samsung UE46ES5700 830 1/13<br />
Samsung UE46F8090SL 2.100 8/13<br />
Sharp LC-50LE752E 1.100 8/13<br />
Sony KDL-46HX855 1.700 1/13<br />
Sony KDL-47W805A 1.500 8/13<br />
Toshiba 46TL968G 1.100 1/13<br />
LCD-Fernseher | 39 – 42 Zoll<br />
Panasonic TX-L42ETW60 1.000 5/13<br />
Grundig 42VLE9380SL 800 12/13<br />
Hisense 39K610 700 12/13<br />
LG 42LA8609 1.500 12/13<br />
Loewe Art 40 1.200 12/13<br />
Panasonic TX-L42DTW60 1.300 12/13<br />
Panasonic TX-L42ETW60 1.000 5/13<br />
Philips 40PFL8008S 1.300 12/13<br />
Samsung UE40F6500 780 12/13<br />
Sony KDL-42W805A 950 12/13<br />
TechniSat TechniPlus 42 ISIO 1.300 12/13<br />
Toshiba 40M8365DG 950 12/13<br />
Camcorder<br />
JVC GC-PX100 1.000 8/13<br />
Panasonic HC-X929 1.000 8/13<br />
Sony HDR-TD20 1.600 2/13<br />
Sony HDR-TD30 1.000 8/13<br />
Projektoren<br />
JVC DLA-X35BE 3.000 9/13<br />
Sony VPL-HW50ES 3.200 1/13<br />
BenQ W1080ST 1200 11/13<br />
LG Hecto 8000 11/13<br />
LG PF80G 1.350 12/13<br />
BenQ W1070 900 4/13<br />
Epson EH-TW8100 2.500 7/13<br />
Panasonic PT-AT6000E 2.800 9/13<br />
Blu-ray-Kombigeräte<br />
LG HR929C 400 11/13<br />
MacroSystem DVC 3000 3.000 1/13<br />
Panasonic DMR-BCT730 580 11/13<br />
Samsung BD-F8900 450 11/13<br />
Blu-ray-Player<br />
LG BP730 200 7/13<br />
OPPO BDP-103EU 700 2/13<br />
Panasonic DMP-BDT235 170 5/13<br />
Panasonic DMP-BDT335 250 7/13<br />
Philips BDP9700 550 7/13<br />
74 ➜ Machen Sie mit <strong>auf</strong> <strong>video</strong>-magazin.de/leserwahl
Samsung BD-F7500 300 7/13<br />
Sony BDP-S5100 160 7/13<br />
Yamaha BD-A1020 430 1/13<br />
Flatrate-Online-Videotheken<br />
WATCHEVER ab 8,99 4/13<br />
LOVEFiLM ab 6,99 4/13<br />
maxdome ab 9,99 4/13<br />
HDTV-Receiver<br />
Blaupunkt S1 350 6/13<br />
Humax HD-FOX C 250 7/13<br />
Humax iCord Evolution 600 10/13<br />
Humax NANO Conn@ct 150 6/13<br />
Kathrein UFS 924 550 3/13<br />
NanoXX Omega HD+ 400 1/13<br />
Pace TDS 866 Sky+ 150 7/13<br />
Vantage VT-100 HD+ 400 6/13<br />
Vantage VT-Zapper 150 7/13<br />
WISI OR 188 HDTV 250 1/13<br />
Sat over IP (Server & Receiver)<br />
devolo (dLAN Sat TV Multituner + dLAN TV Sat 2400-CI+) 200 9/13<br />
Telestar (Digibit R1 + Digibit B1) 140 9/13<br />
Triax (TSS 400 + IP 100) 155 9/13<br />
AV-Receiver bis 1.000 Euro<br />
Denon AVR-2313 1.000 3/13<br />
Denon AVR-X2000 600 8/13<br />
Harman/Kardon AVR170 600 8/13<br />
Harman/Kardon AVR370 1.000 9/13<br />
Marantz SR 6007 1.000 3/13<br />
Onkyo TX-NR 626 600 8/13<br />
Pioneer SC-2022 1.000 3/13<br />
Pioneer SC-2023 1.000 10/13<br />
Pioneer VSX-923 500 8/13<br />
Sony STR-DN1040 650 8/13<br />
Yamaha RX-A820 850 1/13<br />
Yamaha RX-V775 700 8/13<br />
AV-Receiver über 1.000 Euro<br />
Arcam AVR 750 5.000 10/13<br />
Denon AVR-X 4000 1.400 12/13<br />
Marantz SR 7007 1.700 6/13<br />
Onkyo TX-NR1010 1.900 6/13<br />
Onkyo TX-NR929 1.600 12/13<br />
Pioneer SC-LX57 1.500 12/13<br />
Pioneer SC-LX76 2.000 6/13<br />
Sony STR-DA2800ES 1.200 12/13<br />
Yamaha RX-A2030 1.300 12/13<br />
Yamaha RX-A3020 2.100 6/13<br />
Mehrkanal-<strong>Heimkino</strong>-Systeme<br />
Harman/Kardon BDS680 1.250 12/13<br />
Harman/Kardon BDS877 1.750 6/13<br />
Philips HTB9550D 1.300 3/13<br />
Samsung HT-F9759W 1.800 10/13<br />
Teufel Central AV / Columa 300 5.1 Set L 1.200 8/13<br />
Teufel IMPAQ 7000 900 12/13<br />
Soundbars<br />
B&W Panorama 2 2.000 3/13<br />
Canton Musicbox M 700 8/13<br />
Energy PowerBar Elite 600 1/13<br />
LG NB3520A 300 1/13<br />
LG NB4530A 500 3/13<br />
Onkyo LS-B50 500 10/13<br />
Panasonic SC-HTB527 360 5/13<br />
Philips HTB9150 1.000 1/13<br />
Philips HTL9100 800 9/13<br />
Samsung HW-E551 450 1/13<br />
Samsung HW-F751 700 9/13<br />
Sonos Playbar 700 5/13<br />
Sony HT-ST3 700 10/13<br />
Toshiba SBM1W 200 9/13<br />
Yamaha YSP-1400 500 10/13<br />
Yamaha YSP-4300 1.500 1/13<br />
Sounddecks<br />
Audio Xperts 4TV 2112 1.500 11/13<br />
Bose Solo 400 11/13<br />
Canton DM 50 400 11/13<br />
Magnat BTX 400 600 11/13<br />
Maxwell MXSP-SB3000 350 10/13<br />
Onkyo LS-T10 400 11/13<br />
Quadral Magique 600 11/13<br />
Panasonic SC-HTE80 300 12/13<br />
Lautsprecher: Surround-Sets<br />
B&W<br />
CT8.2 LCR, CT8.4 LCRS, CT SW15, SA 1000 38.000 2/13<br />
DALI Epicon 6, Vokal, 2, Sub P-10 DSS 19.700 3/13<br />
Boston<br />
Acoustics M Center, 250, Surround, Sub 3.900 7/13<br />
Cabasse Eole 3, Santorin 21M2 1.300 10/13<br />
Canton<br />
Chrono CL 580.2 DC, 555.2 Center, 520.2, Sub 85 3.910 2/13<br />
DALI Fazon Mikro, Vokal, Sub1 1.100 10/13<br />
ELAC CC241, FS 247, BS243, Sub 2040 5.080 7/13<br />
Heco<br />
Music Colours 100, Center 80, Phalanx Micro 200A 1.106 10/13<br />
Heco Music Style Center 2, 800, 200, Sub 25A 1.800 7/13<br />
KEF E305 1.000 10/13<br />
Magnat Quantum 757, Center 73, 753, 731 A 3.700 2/13<br />
Nubert nuLine CS 174, 284, 24, AW 1100 4.090 7/13<br />
PSB Image T6, C5, B5, Sub S. 300 3.600 2/13<br />
Quadral Chromium Style 12, 102, 32, Qube 10 3.900 7/13<br />
Quadral<br />
Platinum M40, M10 Base, M25, Qube 10 aktiv 4.000 2/13<br />
Teufel Theater 500 MK2 1.400 1/13<br />
Aktiv-Subwoofer<br />
Bowers & Wilkins DB1 4.250 4/13<br />
Nubert nuLine AW-1100 965 9/13<br />
Paradigm SE Sub / Perfect Bass Kit 1.075 4/13<br />
Quadral QUBE 12 aktiv 1.000 9/13<br />
SVS PB12-NSD 1.000 9/13<br />
Velodyne EQ-Max 12 870 9/13<br />
Velodyne SPL 1000 2.100 4/13<br />
Lautsprecher: Stereo<br />
Boston M 250 1.600 7/13<br />
Canton Chrono CL 580.2 DC 1.800 2/13<br />
DALI Epicon 6 9.000 3/13<br />
ELAC FS 247 2.200 7/13<br />
Heco Music Style 800 1.600 7/13<br />
Magnat Quantum 757 1.800 2/13<br />
Nubert nuLine 284 1.950 7/13<br />
PSB Image T6 1.500 2/13<br />
Quadral Chromium Style 102 2.000 7/13<br />
Quadral Platinum M40 2.000 2/13<br />
Teufel Theater 500 MK2 750 1/13<br />
BRand of the Year<br />
Die besten Innovationen, die erfolgreichsten Produkte oder<br />
sogar die beste Werbung – die Merkmale für eine Brand<br />
of the Year können vielfältig sein. Entscheiden Sie, welche<br />
Marke 2013 für Sie die wichtigste war.<br />
_0BP5L_Magnat_HECO Ascada_Video_01_14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 95.00 mm);12. Nov 2013 08:18:11<br />
10/13<br />
Premium-HiFi-Sound trifft Wireless-Technology<br />
HECO Ascada 300 BTX – die perfekte Kombination aus kabelloser Freiheit und<br />
akustischer Performance. Wunderschön verpackt in einer edlen und eleganten Form.<br />
„Wireless“ hören – ein Trend unserer Zeit! Bluetooth 4.0 und der besonders<br />
hochwertige Bluetooth-Übertragungsstandard apt-X machen die HECO Ascada 300<br />
BTX zu einem drahtlosen Musiksystem, das<br />
souverän CD-Qualität erreicht.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.heco-audio.de.<br />
ASCADA 300 BTX<br />
75
Kurztests<br />
Kurz & knapp<br />
An dieser Stelle unterziehen wir neue Produkte aus der Unterhaltungselektronik einem Schnelltest und<br />
bewerten sie nach Qualität, Praxistauglichkeit und Preis. Darunter fallen auch Produkte, die uns kurz vor<br />
Redaktionsschluss erreichten. Ausführliche Tests zu einem späteren Zeitpunkt sind nicht ausgeschlossen.<br />
Viele Hundert<br />
TV-Aufnahmen<br />
www.toshiba.de<br />
Smart TV von Google<br />
www.google.com/intl/de/chrome/devices/chromecast/<br />
Der weltgrößte Suchmaschinenkrake<br />
Google hat in den USA im<br />
Sommer seine eigene Smart-TV-Lösung<br />
vorgestellt: den Chromecast-<br />
Stick. Wir haben ihn für einen ersten<br />
Check nach Deutschland geholt.<br />
Chromecast wird an den HDMI- und<br />
den USB-Anschluss des Fernsehers<br />
angeschlossen, ins private WLAN-<br />
Heimnetzwerk eingeloggt, und schon<br />
ist auch jeder ältere Fernseher, der<br />
nicht über ein eigenes Herstellerportal<br />
verfügt, im Prinzip ein Smart TV.<br />
Die Installation war im Test sehr einfach<br />
und selbsterklärend. Steuern<br />
lässt sich der Stick ganz simpel über<br />
die kostenlose Android- oder iOS-App.<br />
Alle übertragbaren Inhalte werden<br />
analog zu Apples AirPlay-Symbol mit<br />
einem „Watch“-Zeichen angezeigt.<br />
Der Haken: Da Chromecast bislang<br />
ein rein amerikanisches Produkt ist,<br />
ist der Funktionsumfang in Deutschgoogle<br />
chromecast € 26<br />
Testurteil: sehr gut<br />
Preis/Leistung: überragend<br />
land noch stark eingeschränkt. Während<br />
sich in den Staaten Filme von Videodiensten<br />
wie Netflix, Hulu und<br />
Google play oder Songs vom Streaming-Portal<br />
Pandora per Chromecast<br />
<strong>auf</strong> den TV streamen lassen, sind hierzulande<br />
bis dato nur Clips aus You-<br />
Tube abrufbar. Daneben lässt sich –<br />
nach dem Download einer Extension<br />
für Google Chrome – der PC-Bildschirm<br />
inhalt aus dem Browser kabellos<br />
<strong>auf</strong> den TV übertragen. Doch nicht<br />
ohne Einschränkung: Videos vom PC-<br />
Screen sind <strong>auf</strong> dem TV nicht darstellbar,<br />
was sich beim Versuch offenbarte,<br />
Inhalte von SkyGo via Chromecast <strong>auf</strong><br />
den Flat-TV zu beamen.<br />
Fazit: So richtig Smart TV ist das<br />
noch nicht. Doch angesichts seiner<br />
sehr simplen Handhabung und Installation<br />
erhält der Stick von uns schon<br />
heute gute Testnoten. Wenn Chromecast<br />
offiziell nach Deutschland kommt,<br />
werden sicher mehr Film- und Videoportale<br />
nutzbar sein. Und dann könnte<br />
der Stick schnell zur besseren Alternative<br />
der heute unschlagbaren Apple<br />
TV-Box avancieren.<br />
Heutzutage ist jeder gute Fernseher<br />
PVR-ready. Diese „Bereitschaft<br />
zu persönlichen Video<strong>auf</strong>nahmen“<br />
erfordert nur eine<br />
Festplatte, die meist am USB-Port<br />
angeschlossen wird. Oft sind es<br />
alte externe Festplatten, die dann<br />
hinten am TV herunterbaumeln.<br />
Wer es richtig machen will, für<br />
den hat Toshiba jetzt das STOR.E<br />
ALU TV KIT im Angebot. Mitgelieferte<br />
Universalhalter erlauben eine<br />
dezente Befestigung an der<br />
TV-Rückwand. Die Kapazität des<br />
edlen Geräts (1 TByte) erlaubt die<br />
Aufnahme von ca. 500 Filmen in<br />
SD oder 200 in HD. Ihr USB-3.0-<br />
Anschluss ermöglichte im Test<br />
Datenraten von 100 MByte/s – genug,<br />
um mehrere HD-Streams<br />
gleichzeitig <strong>auf</strong>zuzeichnen und<br />
abzuspielen. Dabei bieb die Platte<br />
leise, stromsparend und kühl.<br />
Toshiba STOR.E ALU TV KIT € 100<br />
Testurteil: sehr gut<br />
Preis/Leistung: gut<br />
76
Minis mit großem Sound<br />
www.teufel.de<br />
Teufel Consono 35 Mk3 € 380<br />
Testurteil: befriedigend<br />
Preis/Leistung: überragend<br />
Schwarz oder weiß?<br />
Der Käufer kann<br />
sich zwischen diesen<br />
beiden Farbvarianten<br />
entscheiden.<br />
Für Kino-Feeling zu Hause reichen<br />
nur selten 380 Euro für die Lautsprecher:<br />
Es sei denn, sie kommen aus<br />
Berlin vom Boxenhersteller Teufel und<br />
tragen den Namen Consono 35 Mk3.<br />
Wer denkt, er erhält für diesen Preis<br />
nur minderwertig verarbeitete Schallwandler,<br />
der irrt gewaltig: Die Satelliten-Lautsprecher<br />
und der Center<br />
sind aus robustem Kunststoff gefertigt,<br />
das Gitter zum Schutz an der<br />
Front ist gar aus Metall. Der Käufer<br />
kann die Lautsprecher ganz nach Belieben<br />
in der Ausführung Schwarz<br />
oder Weiß an der Wand befestigen<br />
oder im Regal platzieren.<br />
Sowohl die vier Satelliten als auch<br />
der Center sind identisch bestückt.<br />
Das garantiert eine homogene Rundum-Beschallung.<br />
In jedem der gut 20<br />
Zentimeter hohen Zwei-Wege Speaker<br />
befinden sich zwei 8-cm-Mittel- und<br />
ein 1,9-cm-Hochtöner.<br />
Um den Bass kümmert sich ein im<br />
Vergleich kräftiger Subwoofer. Mit 20<br />
kg, 45 Liter Volumen, 125 Watt Sinus-<br />
Leistung und einem 25-cm-Downfire-<br />
Woofer steht dem <strong>Heimkino</strong>-Spaß<br />
nichts im Wege. So waren wir bei den<br />
ersten Action-Szenen sofort angetan<br />
von der Dynamik dieses Sets. Zu diesem<br />
Preis gibt es diese Explosivität<br />
heute nirgendwo anders. Dazu spielen<br />
die Satelliten natürlich und recht fein<br />
<strong>auf</strong>lösend. Damit ist das Consono 35<br />
Mk3-Set eine K<strong>auf</strong>empfehlung für jeden,<br />
der sich kleine Satelliten-Lautsprecher<br />
wünscht und möglichst wenig<br />
Geld ausgeben will.<br />
Platz nehmen, bitte!<br />
www.lg.de<br />
Kaum ein TV- oder Audio-Hersteller<br />
bringt in diesem Jahr kein<br />
Sound-Deck <strong>auf</strong> den Markt. Doch die<br />
Lösung von LG hebt sich ab: Mit einer<br />
Fläche von 70 cm x 32 cm ist die<br />
SoundPlate LAP 340 besonders groß.<br />
Damit finden auch größere TVs (bis zu<br />
55 Zoll) <strong>auf</strong> ihr Platz.<br />
Zum Anschluss an den Fernseher<br />
besitzt die SoundPlate einen optischen<br />
Digitalton-Eingang. LG-TVs mit Bluetooth<br />
an Bord sowie Smartphones und<br />
Tablets können sich auch drahtlos verbinden.<br />
Gesteuert wird über die mitgelieferte<br />
Fernbedienung. Für klaren<br />
Sound sorgen vier Breitband-Lautsprecher.<br />
Zudem strahlen zwei Subwoofer<br />
in Richtung Boden für ordentlichen<br />
Bass.<br />
Das Resultat: Bei Filmen entsteht<br />
mit aktiviertem Cinema Sound vor<br />
dem Zuhörer eine Klangbühne, die<br />
weit über die SoundPlate hinaus reicht.<br />
Bombeneinschläge wirken explosiv,<br />
brechendes Glas erklingt scharf. Anspruchsvolle<br />
Hörer werden aber weiterhin<br />
nur mit separaten Stereo-Lautsprechern<br />
richtig glücklich sein.<br />
LG LAP 340 € 400<br />
Testurteil: gut<br />
Preis/Leistung: sehr gut<br />
Bassreflexrohr<br />
Subwoofer<br />
Breitbandlautsprecher<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
77
Forum | 01_2014<br />
Forum<br />
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Facebook: facebook.com/magazin.<strong>video</strong><br />
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Leser fragen – Experten antworten! Am Donnerstag, dem<br />
19. Dezember von 14 bis 16 Uhr stehen die Redakteure<br />
von <strong>video</strong> für Ihre persönlichen Technikfragen zur Verfügung<br />
– egal, ob es um Probleme mit Geräten, dem TV-Empfang oder dem<br />
Heimnetzwerk geht.<br />
Telefon: 089 / 255 56 – 1111<br />
Schreiben Sie uns!<br />
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äußern? Dann schreiben Sie uns.<br />
<strong>video</strong>: „Forum“<br />
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Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an:<br />
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Leserbrief: Bildoptimierung<br />
dank Test-Disc<br />
Vielen Dank für die Test-Blu-ray in<br />
Heft 10/13. Mittels dieser BD kann nun das Bild<br />
für den Eingang eines BD-Zuspielers optimiert<br />
werden. Die meisten TVs speichern aber die<br />
Bildeinstellungen für den Empfang über den<br />
Tuner separat, mein Samsung UE46D7090<br />
ebenfalls. Ist es sinnvoll, die für den HDMI-Eingang<br />
optimierten Werte einfach <strong>auf</strong> den Satelliten-Betrieb<br />
zu übertragen?<br />
Vermutlich spielen die Eigenschaften des Zuspielers<br />
und des HDMI-Kabels bei der Justage<br />
auch eine Rolle, nicht wahr?<br />
<br />
Joachim Klehr<br />
Leider sind die Ausgangspegel der internen Tuner<br />
nicht immer perfekt abgestimmt. Daher können Sie<br />
die Einstellungswerte auch nicht ohne Weiteres<br />
übernehmen. Sie haben ja mit der Disc gerade die<br />
Kette aus Blu-ray-Player und Eingangsstufe des TVs<br />
miteinander abgeglichen; für den Abgleich des Tuners<br />
bräuchten Sie, wie Sie richtig bemerken, Antennen-<br />
bzw. Sat-Signale. Die Disc benötigen Sie<br />
hauptsächlich, um die Serienstreuung bei Player/<br />
TV-HDMI-Verarbeitung auszugleichen, sonst<br />
könnten Sie auch einfach die optimalen Einstellungen<br />
unserer Tests verwenden. Leider bringt das<br />
Übernehmen der Werte bei TV-Sendern also nichts.<br />
Hier ist die schlimmste Fehlerquelle die Sendung<br />
an sich, denn Produzenten der Inhalte halten sich<br />
oft nicht genügend an die Vorgaben der Norm. Meine<br />
Erfahrung ist, dass man oft nachregeln muss,<br />
weil ein Sender zu bunt oder zu dunkel ausstrahlt.<br />
Und hier sollten Sie nachjustieren. Hier sind auch<br />
oft Filter wie Rauschreduktion und Schärfeerhöhung<br />
sinnvoll – je nach gesendeter Qualität. Das ist<br />
bei den Blu-ray-Inhalten so gut wie nie der Fall. rs<br />
Forum: Im Visier: der HDTV-<br />
Receiver HUMAX iCord<br />
(Fragen an den HUMAX-Support)<br />
1 Derzeit sind nur 20 Apps <strong>auf</strong> dem<br />
HUMAX-Receiver verfügbar. Sind für die<br />
Zukunft noch weitere geplant?<br />
Zum Marktstart des iCord Evolution erscheint das Gerät<br />
mit rund 20 verschiedenen TV-Apps an Bord. Nutzer<br />
können somit <strong>auf</strong> zahlreiche Dienste wie Mediatheken,<br />
Video-on-Demand-Angebote, Social Media<br />
und Musik-Plattformen direkt zugreifen. Mit Facebook,<br />
Twitter, maxdome, AUPEO! und neuerdings<br />
auch Napster bieten wir Zuschauern bereits von Beginn<br />
an die beliebtesten TV-Apps aus allen Bereichen.<br />
Dabei soll es aber nicht bleiben, wir werden<br />
das App-Angebot sukzessive durch weitere hochqualitative<br />
App-Angebote erweitern.<br />
2 Auflösung für Bilder: 3.300 x 2.500, 8 Megapixel.<br />
Wird die Auflösung künftig noch höher?<br />
Momentan ist das so geplant. Der Zeitpunkt steht<br />
aber noch nicht genau fest. Die Auflösung 3.300 x<br />
2.500 Pixel basiert <strong>auf</strong> einer Beschränkung des internen<br />
Browsers, der momentan Bilder über 8 Megapixel<br />
nicht selbstständig anzeigen kann. Dies soll<br />
ein Software-Update im Frühjahr beheben.<br />
3 Welche Schnittstelle hat die Wechselplatte?<br />
Der iCord Evolution verfügt über einen Extra-Einschub<br />
für eine 2,5-Zoll-Wechselfestplatte. Durch eine<br />
angepasste Geschwindigkeit beeindruckt das<br />
Gerät außer mit dem eigentlichen Kopiervorgang<br />
mit seiner einzigartigen Benutzerfreundlichkeit.<br />
4 Ist eine künftige Schnittfunktion geplant?<br />
Eine direkte Schnittfunktion an Bord des iCord Evolution<br />
ist nicht vorgesehen. Allerdings wird es dafür<br />
eine für das Gerät maßgeschneiderte Haenlein-<br />
Software (DVR-Studio HD3) geben, mit der Nutzer<br />
ihre Aufnahmen am Computer bequem bearbeiten<br />
können. Einen Link zu diesem Schnittprogramm<br />
werden wir bereits in Kürze <strong>auf</strong> unserer Website<br />
www.humaxunddu.de veröffentlichen.<br />
5 Ist eine direkte Aufnahme bzw.<br />
Speicherung <strong>auf</strong> einem NAS möglich?<br />
Nein, eine direkte Aufnahme oder Speicherung <strong>auf</strong><br />
NAS ist aus Gründen wie möglichen Netzwerk-Abbrüchen<br />
oder instabilen WLAN-Verbindungen nicht<br />
möglich. Dennoch lassen sich Aufnahmen von unverschlüsselten<br />
TV-Inhalten beispielsweise via USB<br />
exportieren und dann wiederum <strong>auf</strong> ein NAS importieren.<br />
Nicht nur die einfachste, sondern vor allem<br />
auch die zuverlässigste und sicherste Aufnahme ist<br />
nach wie vor die <strong>auf</strong> der internen Festplatte.<br />
6 Können die Aufnahmen am PC bearbeitet<br />
werden (Werbeblöcke)?<br />
Natürlich. Mit der Haenlein-Software können die<br />
mit dem iCord Evolution <strong>auf</strong>gezeichneten Film- und<br />
80
Serieninhalte ganz unkompliziert am heimischen<br />
PC bearbeitet werden.<br />
7 Wie verhält es sich mit<br />
kopiergeschützten Aufnahmen?<br />
Die Bearbeitung von kopiergeschützten Aufnahmen<br />
ist, wie bereits bekannt, aus lizenzrechtlichen Gründen<br />
nicht möglich.<br />
8 Was ist mit privaten Mediatheken<br />
(ProSieben, RTL etc.)?<br />
Die Mediatheken der privaten Senderketten sind<br />
derzeit nur über HD+ RePlay verfügbar und <strong>auf</strong> diese<br />
können Zuschauer wiederum ausschließlich mit<br />
einem HD+-zertifizierten Empfangsgerät zugreifen.<br />
9 Machen sich HD+-Restriktionen<br />
bemerkbar (Timeshift , Vorspulen etc.)?<br />
In Verbindung mit einem HD+-Modul erlaubt der<br />
iCord Evolution über seine integrierte CI+-Schnittstelle<br />
den Empfang des hoch<strong>auf</strong>lösenden Programm<br />
angebots von HD+. Den Reglementierungen<br />
von HD+ und den privaten Senderketten entsprechend,<br />
sind das Vorspulen zur Unterdrückung von<br />
Werbeblöcken nicht und zeitversetztes Fernsehen<br />
nur begrenzt möglich. H.-W. Brandt, HUMAX<br />
Forum: Player mit DVB-T-Tuner<br />
[ Zum Test: Blu-ray-Kombigeräte<br />
„Allein unterhalter“ in <strong>video</strong><br />
11/13, ab Seite 42 ]<br />
Ich habe mich sehr über Ihren Test der drei<br />
HDD-Blu-ray-Player gefreut. Schon lange habe<br />
ich nach einem Player mit DVB-T-Tuner gesucht,<br />
da mir DVB-T völlig genügt. Dank Ihres<br />
Tests kann ich nun endlich meinen betagten<br />
DVD-Rekorder mit DVB-T-Tuner austauschen.<br />
Was mir <strong>auf</strong>gefallen ist: Wenn ich <strong>auf</strong> der<br />
Website des Testsiegers Panasonic nachschaue,<br />
steht dort als Produktbezeichnung:<br />
„Blu-ray-Rekorder mit Twin HD DVB-C Tuner“.<br />
Dass das gute Stück sogar zwei DVB-T-Tuner<br />
an Bord hat, steht versteckt im Kleingedruckten.<br />
Mein Tipp an die Hersteller: DVB-T ist<br />
nichts, was man verschweigen muss. Manche<br />
Kunden suchen danach. Thomas Geruschkat<br />
UNSERE REDAKTION<br />
Andreas<br />
Frank<br />
Der Crack für Blu-ray-<br />
Player, Medien-Receiver<br />
und Home Server<br />
Andreas<br />
Greil<br />
Der Spezialist für alles rund<br />
um Video: Camcorder,<br />
Videoschnitt und Sat-Receiver<br />
Roland<br />
Seibt<br />
Der Technik-Crack und<br />
Spezialist für HD-Medien,<br />
TV, Sat und Video<br />
Yasmin<br />
Vetterl<br />
TV-Fachfrau und<br />
Spezialistin für Design<br />
und neue Medien<br />
Michael<br />
Jansen<br />
Der Experte für alle<br />
Fragen zu Lautsprechern<br />
und Subwoofern<br />
Das Tablet im Wohnzimmer<br />
In unserer Leserumfrage in Ausgabe 9/13 wollten wir von unseren Lesern wissen,<br />
wie viele ein Tablet besitzen und wie sie dieses nutzen. Rund 44 Prozent der<br />
<strong>video</strong>-Leser haben ein Tablet, rund 30 Prozent überlegen noch, sich eins anzuschaffen.<br />
Für rund 80 Prozent der Tablet-Fans ist die Bildqualität der mobilen<br />
Begleiter wichtig. Nur wenige Teilnehmer legen dagegen Wert <strong>auf</strong> die smarten<br />
Funktionen des Tablets im Wohnzimmer; 20 Prozent gaben an, das Tablet als<br />
zusätzliche Fernbedienung für TV-Geräte einzusetzen.<br />
Unter allen Teilnehmern hat <strong>video</strong> acht Hänsel & Gretel-Fan-Sets mit T-Shirt,<br />
Tasche und Blu-ray verlost. Je ein Set mit der Blu-ray als Extended Cut gehen<br />
an: Klaus Blume (Rothenstein), Detlef Janssen (Haltern am See) und Josef<br />
Wirth (Pommelsbrunn). Je ein Set mit signierter Blu-ray erhalten Michael Jenisch<br />
(Pfreimd), Ruth Prescher (Leipzig), Dirk Siewert (Suhl) und Jürgen Liem<br />
(Wendeburg). Das Set mit 3D-Blu-ray gewinnt Jens Hartmann aus Winsen.<br />
Reinhard<br />
Otter<br />
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Video-, Recording- und<br />
Online-Themen<br />
Stefan<br />
Schickedanz<br />
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Facetten<br />
Volker<br />
Straßburg<br />
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Bildthemen und <strong>video</strong>-<br />
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Postfach 180 ·77649 Offenburg<br />
Video erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-<br />
Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,HandelsregisterMünchen, HRB 154289<br />
Ich bestelleVideo zunächstfür ein Jahr (12 Ausgaben) zum Vorteilspreis vonnur 57,90 €(Österreich 67,90 €, Schweiz SFr115,80). Das Abo<br />
kann ich nach dem ersten Bezugsjahr jederzeit wieder kündigen. Das Dankeschön erhalte ich umgehend nach Zahlungseingang. Eine<br />
eventuelleZuzahlung zum Geschenk wirdper Nachnahme /Rechnung erhoben. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland, Österreich, Schweiz<br />
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Gratis!<br />
WK 4010 E01
Bestenliste<br />
Die Bestenliste<br />
Hier finden Sie einen Überblick aller Geräte, die <strong>video</strong> in dieser und den<br />
vergangenen Ausgaben ausführlich getestet hat. Inklusive Teilnoten für die<br />
persönliche Wichtung der Ergebnisse und unverbindlicher Preisempfehlungen<br />
ist diese Liste ein hilfreicher Eink<strong>auf</strong>sführer für Unterhaltungselektronik.<br />
Über<br />
400 Geräte<br />
im Praxistest<br />
Generell sind unsere Bewertungskriterien<br />
für alle Produktkategorien<br />
in Teilnoten<br />
für Bild, Klang, Ausstattung, Bedienung<br />
und Verarbeitung <strong>auf</strong>geteilt.<br />
Aus diesen setzt sich eine Gesamtpunktzahl<br />
zusammen (Ergebnis),<br />
die als Schulnote interpretiert<br />
und zusätzlich als Prozentwert im<br />
Verhältnis zur maximal erreichbaren<br />
Punktzahl angegeben wird.<br />
Die Abhängigkeit der Ergebnis-<br />
Schulnote von der erreichten Prozentzahl<br />
finden Sie in der Grafik<br />
unten. Wir haben diese Zuordnung<br />
Anfang 2013 etwas härter gestaltet,<br />
dabei sind einige Geräte notentechnisch<br />
abgerutscht. Der Idealfall<br />
von 100 Prozent konnte aber<br />
auch vorher kaum erreicht werden,<br />
da dieses Gerät dann in jedem Unterpunkt<br />
aller Teilnoten die absolute<br />
Referenz dargestellt hätte. Das<br />
ist aber nie der Fall, da sich ein<br />
Hersteller beispielsweise <strong>auf</strong> eine<br />
perfekte Ausstattung konzentriert,<br />
ein anderer aber in das Material<br />
des Gehäuses oder einen geringen<br />
Stromverbrauch investiert.<br />
Unser Bewertungssystem ist<br />
nach oben offen und kann sich so<br />
blitzschnell den Veränderungen<br />
des Marktes anpassen. Werden<br />
beispielsweise wichtige Features<br />
neu eingeführt, können wir sofort<br />
die Maximalpunktzahl für die Ausstattung<br />
anheben. Schlägt ein Gerät<br />
die bisherige Referenzqualität<br />
von Bild oder Ton, wird auch hier<br />
der Standard angepasst. Dadurch<br />
werten sich alte Geräte automatisch<br />
ab (wie im richtigen Leben),<br />
denn ihre Punktzahl bleibt zwar<br />
konstant, die Prozentnote im Verhältnis<br />
zur Maximalpunktzahl<br />
sinkt aber.<br />
Der Preis ist heiß<br />
Die Note für das Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis orientiert sich an den<br />
unverbindlichen Preisempfehlungen<br />
der Hersteller (UVP) zum<br />
jeweiligen Testzeitpunkt, den wir<br />
auch in den Testberichten und der<br />
Bestenliste abdrucken. Sie stellt<br />
daher eine Moment<strong>auf</strong>nahme dar.<br />
Die Straßenpreise, insbesondere<br />
bei Preisagenturen im Internet,<br />
können erheblich vom UVP abweichen.<br />
Vor allem ältere Geräte<br />
sind mitunter deutlich günstiger<br />
zu haben. Ein Preisvergleich lohnt<br />
sich daher <strong>auf</strong> jeden Fall.<br />
Punkteschlüssel<br />
Die erreichte Gesamtpunktzahl<br />
eines Tests misst sich an der<br />
Anzahl der maximal erreichbaren<br />
Punkte in der jeweiligen<br />
Gerätekategorie. Wir errechnen,<br />
wie viel Prozent davon<br />
ein Teilnehmer erreicht hat.<br />
Das Ergebnis wird dann nach<br />
folgender Einteilung einer<br />
Schulnote zugeordnet.<br />
überragend ab 90%<br />
sehr gut ab 80%<br />
gut ab 65%<br />
befriedigend ab 50%<br />
ausreichend ab 30%<br />
mangelhaft ab 10%<br />
ungenügend < 10%<br />
Erklärung: Bild = Bildqualität // Klg = Klangqualität // Aus = Ausstattung // Bed = Bedienung // Ver = Verarbeitung // TV-E. = TV-Empfang // Pkt = Gesamtpunktzahl // % = Prozent // Preis/Leistg = Preis/Leistung<br />
Oled-fernseher<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 460 60 224 95 80 919 100<br />
überragend<br />
Samsung KE55S9C 8000 436 42 207 89 74 848 92 befriedigend 11/13<br />
LG 55EA9809 9000 422 48 197 86 70 823 90 befriedigend 11/13<br />
alle mit 3D-Funktion<br />
Ultra-Hd-Fernseher<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 462 60 221 95 80 916 100<br />
überragend<br />
Samsung UE85S9 35.000 428 48 204 89 73 842 92 ausreichend 9/13<br />
Panasonic TX-L65WT600E 6.000 421 41 215 87 71 835 90 gut 12/13<br />
sehr gut<br />
LG 65LA9709 7.000 424 49 201 86 65 825 89 befriedigend 12/13<br />
LG 84LM960V 19.840 419 46 181 90 77 813 89 ausreichend 2/13<br />
Sony KD-84X9005 25.000 426 49 182 83 70 810 88 ausreichend 4/13<br />
Samsung UE65F9090 6.000 404 42 205 89 68 808 87 befriedigend 12/13<br />
Philips 65PFL9708S 5.200 421 43 186 84 69 803 87 gut 12/13<br />
Sony KD-65X9005A 5.500 423 46 180 85 69 803 87 gut 12/13<br />
Toshiba 58M9363DG 3.000 405 40 168 71 63 747 81 sehr gut 12/13<br />
alle mit 3D-Funktion<br />
3D-Fernseher ohne Brille<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />
sehr gut<br />
Toshiba 55ZL2G 8.000 401 39 174 78 67 759 84 gut 8/12<br />
LCD-Fernseher | ab 60 Zoll | Ab 152 cm<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />
überragend<br />
Samsung UE75F8090* 8.000 412 43 204 89 67 815 90 befriedigend 10/13<br />
sehr gut<br />
Samsung UE65ES8090* 4.000 416 48 186 88 68 806 89 gut 1/13<br />
Sharp LC-70LE740E* 3.000 407 48 163 73 64 755 83 sehr gut 10/12<br />
Sharp LC-70LE835E* 4.500 406 45 168 72 63 754 83 sehr gut 3/12<br />
Sharp LC-60LE840E* 3.000 393 45 168 71 66 743 82 gut 8/12<br />
Samsung UE60D6500 3.000 375 40 172 82 64 733 81 sehr gut 1/12<br />
Sharp LC-80LE645E 5.500 379 47 159 72 64 721 80 sehr gut 6/12<br />
gut<br />
Sharp LC-60LE635E 1.800 356 43 161 71 61 692 76 überragend 1/12<br />
*mit 3D-Funktion<br />
84
LCD-Fernseher | 50 bis 60 Zoll | Ab 127 cm<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />
überragend<br />
Panasonic TX-L55WTW60 3.000 415 39 205 89 70 818 90 gut 7/13<br />
Samsung UE55F8090 2.900 415 43 204 89 67 818 90 sehr gut 5/13<br />
LG 55LA8609 2.500 415 50 197 86 68 816 90 sehr gut 7/13<br />
Loewe Reference ID 55 7.500 403 57 202 73 80 815 90 befriedigend 6/13<br />
sehr gut<br />
Samsung UE55F7090 2.700 408 42 204 89 67 810 89 sehr gut 6/13<br />
Samsung UE55ES8090* 2.800 415 46 186 88 68 803 89 sehr gut 5/12<br />
Sony KDL-55W905 2.800 419 42 182 85 68 796 88 sehr gut 6/13<br />
Sony KDL-55HX955* 3.000 419 42 181 83 67 792 87 sehr gut 2/13<br />
Loewe Individual 55 Compose 3D 6.300 393 53 198 69 77 790 87 befriedigend 2/12<br />
LG 55LM960V* 3.500 401 43 179 90 73 786 87 gut 6/12<br />
Panasonic TX-L55DTW60 2.500 395 39 196 86 66 782 86 sehr gut 6/13<br />
Philips 55PFL8007K* 2.600 400 44 188 84 66 782 86 sehr gut 2/13<br />
Philips 58 PFL9956H 4.200 401 47 182 78 74 782 86 gut 1/12<br />
Philips 55PDL8908S 3.000 391 42 183 84 73 773 85 gut 8/13<br />
Sony KDL-55HX825 2.800 401 48 182 76 65 772 85 sehr gut 1/12<br />
LG 55LA7408 2.100 391 43 178 86 67 765 84 gut 1/14<br />
Samsung UE55ES6890* 2.100 399 41 176 79 66 761 84 sehr gut 8/12<br />
Philips 55PFL7008K 1.800 383 42 185 84 65 759 84 gut 1/14<br />
Philips 55PFL7108K 2.000 383 40 180 84 62 749 83 sehr gut 6/13<br />
Panasonic TX-L55WT50E* 2.600 385 40 176 80 66 747 83 gut 11/12<br />
Panasonic TX-L55ETW60 1.600 376 36 177 86 62 737 81 sehr gut 1/14<br />
TechniSat TechniPlus ISIO 55 2.000 372 40 192 73 60 737 81 gut 1/14<br />
Bang & Olufsen BeoVision 11 11.090 366 54 160 72 76 728 80 befriedigend 3/13<br />
gut<br />
Samsung UE55F6470 1.750 368 39 175 79 59 720 79 gut 1/14<br />
Toshiba 55WL863G 2.500 378 41 160 75 65 719 79 sehr gut 1/12<br />
Grundig 55VLE9370BL 1.500 339 47 178 73 66 703 78 sehr gut 5/13<br />
Toshiba 50L7363DG 1.200 362 37 168 74 61 702 77 sehr gut 9/13<br />
PEAQ PTV551203-B* 1.100 341 40 167 73 69 690 76 überragend 10/12<br />
LG 55LW579S 2.100 342 39 178 68 58 685 76 sehr gut 1/12<br />
*mit 3D-Funktion / **21:9-Cinema-Format<br />
LCD-Fernseher | 46 – 50 Zoll | 117 – 126 cm<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />
Überragend<br />
Samsung UE46F8090SL 2.100 415 41 204 89 67 816 90 sehr gut 8/13<br />
Sehr gut<br />
Loewe Individual 46 Slim ab 4.800 403 46 204 73 73 799 88 befriedigend 4/13<br />
Philips 46PFL9707S 3.000 407 43 179 84 66 779 86 gut 1/13<br />
Metz Aurus 47 3D Media twin R 4.000 389 50 183 71 77 770 85 gut 8/13<br />
LG 47LM960V 2.700 387 41 176 89 69 762 84 gut 1/13<br />
LG 47LM760S 1.800 385 41 176 89 71 762 84 sehr gut 5/12<br />
Sony KDL-46HX855 1.700 402 42 174 80 64 762 84 sehr gut 1/13<br />
Sony KDL-46HX855 1.700 402 42 174 80 64 762 84 überragend 8/12<br />
Philips 46PFL8008S 1.800 391 39 183 84 62 759 84 sehr gut 8/13<br />
Panasonic TX-L47WT50E 1.900 387 40 177 80 66 750 83 sehr gut 1/13<br />
Sony KDL-47W805A 1.500 385 37 178 86 64 750 83 sehr gut 8/13<br />
Panasonic TX-L47DT50 1.800 381 40 173 80 73 747 82 sehr gut 5/12<br />
Philips 47PDL6907K 1.600 378 39 180 78 70 745 82 sehr gut 12/12<br />
Philips 47PFL6907K 1.600 378 41 177 78 67 741 82 sehr gut 12/12<br />
Philips 47PFL6007K 1.400 377 38 177 78 70 740 82 sehr gut 1/13<br />
Loewe Xelos 46 1.800 367 49 185 68 66 735 81 sehr gut 1/13<br />
Sony KDL-46HX755 1.400 379 42 171 80 62 734 81 sehr gut 5/12<br />
gut<br />
Panasonic TX-L47ETW5 1.150 372 39 176 73 59 719 79 sehr gut 1/13<br />
Loewe Connect ID 46 DR+ 2.800 352 50 185 68 63 718 79 gut 11/12<br />
Toshiba 46TL968G 1.100 374 36 166 74 61 711 78 sehr gut 1/13<br />
Sharp LC-50LE752E 1.100 366 38 177 67 56 704 78 überragend 8/13<br />
Grundig 47 VLE 9270 1.100 350 39 168 76 64 697 77 sehr gut 1/13<br />
Grundig 46 VLE 8270 1.000 344 47 167 68 67 693 76 sehr gut 1/13<br />
Samsung UE46ES5700 830 340 38 176 79 58 691 76 überragend 1/13<br />
PEAQ PTV462403-S 800 325 35 164 64 59 647 71 sehr gut 1/13<br />
Hisense LED46K263D 900 341 37 140 51 47 616 68 sehr gut 5/12<br />
befriedigend<br />
Xoro HTL4770 3D 800 264 30 110 42 55 501 55 gut 4/12<br />
LCD-Fernseher | 39 – 42 Zoll | 87 – 107 cm<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />
Überragend<br />
LG 42LA8609 1.500 413 48 197 86 68 812 90 gut 12/13<br />
sehr gut<br />
Panasonic TX-L42DTW60 1.300 395 39 196 86 66 782 86 gut 12/13<br />
Sony KDL-42W805A 950 390 39 180 85 65 759 84 gut 12/13<br />
Philips 40PFL8008S 1.300 383 46 180 84 62 755 83 gut 12/13<br />
Loewe Art 40 1.200 385 45 179 73 69 751 83 sehr gut 12/13<br />
Loewe Connect 40 3D DR+ 3.500 375 44 196 68 63 746 82 gut 4/12<br />
Panasonic TX-L42ETW60 1.000 381 38 178 84 60 741 82 sehr gut 5/13<br />
TechniSat TechniPlus 42 ISIO 1.300 371 38 192 73 56 730 81 gut 12/13<br />
Philips 40PFL5507K* 1.000 375 38 173 77 60 723 80 sehr gut 7/12<br />
gut<br />
Samsung UE40F6500 780 366 38 176 79 60 719 79 sehr gut 12/13<br />
Sony KDL-40HX755* 1.100 376 30 173 80 60 719 79 sehr gut 7/12<br />
Panasonic TX-L42ETW5 950 370 39 176 73 59 717 79 sehr gut 4/12<br />
Loewe Connect ID 40 DR+ 2.400 352 44 185 68 63 712 79 gut 9/12<br />
Toshiba 40M8365DG 950 374 36 166 74 61 711 78 gut 12/13<br />
Grundig 42 VLE 9380 SL 800 347 33 178 73 66 697 77 sehr gut 12/13<br />
Bang & Olufsen BeoPlay V1 2.500 344 52 155 72 70 693 76 gut 9/12<br />
Toshiba 40TL963G* 1.050 351 35 166 71 60 683 75 gut 7/12<br />
Hisense 39K610 700 340 37 140 56 53 626 69 sehr gut 12/13<br />
PEAQ PTV421100-B 750 303 33 162 67 60 625 69 überragend 1/12<br />
befriedigend<br />
Hannspree SE40LMNB 450 278 33 126 53 47 537 59 gut 7/12<br />
*mit 3D Funktion / **inklusive Sound-Projektor<br />
LCD-Fernseher | 37 Zoll | 94 cm<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />
gut<br />
Sony KDL-37EX725 900 376 33 173 75 58 715 79 sehr gut 2/12<br />
Samsung UE37D6200 830 370 30 169 81 61 711 78 sehr gut 2/12<br />
Panasonic TX-L37EW30 850 348 34 166 79 62 689 76 sehr gut 2/12<br />
Philips 37PFL6606K 900 354 35 166 68 62 685 76 sehr gut 2/12<br />
LCD-Fernseher | 32 Zoll | 81 cm<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />
gut<br />
Sony KDL-32EX725 650 375 31 173 75 58 712 79 sehr gut 3/12<br />
Philips 32PFL6606K 750 354 32 166 68 62 682 75 sehr gut 3/12<br />
Sharp LC-32LE632E 700 354 32 159 64 61 670 74 sehr gut 3/12<br />
PEAQ PTV321100 500 303 29 162 67 57 618 68 sehr gut 3/12<br />
Plasma-fernseher | ab 46 Zoll | Ab 117 cm<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />
überragend<br />
Panasonic TX-60ZT60E 4.500 416 40 209 90 67 822 91 gut 10/13<br />
sehr gut<br />
Panasonic TX-P50VTW60 2.200 397 42 198 86 66 789 87 sehr gut 8/13<br />
Panasonic TX-P55VT50E 2.600 394 46 174 80 67 761 84 sehr gut 10/12<br />
Panasonic TX-P50GT50E 1.600 394 46 173 80 67 760 84 überragend 8/12<br />
Plasma-fernseher | bis 43 Zoll | Bis 109 cm<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 100<br />
sehr gut<br />
Panasonic TX-P42STW50* 900 376 34 169 79 64 722 80 sehr gut 7/12<br />
Video <strong>auf</strong> dem ipad<br />
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3D-camcorder<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 310 105 175 100 50 740 100<br />
gut<br />
Sony HDR-TD30 1.000 236 82 133 82 45 578 78 sehr gut 8/13<br />
Sony HDR-TD20 1.600 227 82 128 81 47 565 76 sehr gut 2/13<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
85
Bestenliste<br />
HD-camcorder<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 310 105 175 100 50 740 100<br />
sehr gut<br />
Panasonic HC-X929 1.000 268 85 139 70 45 607 82 sehr gut 8/13<br />
gut<br />
JVC GC-PX100 1.000 237 81 138 69 45 570 77 sehr gut 8/13<br />
Sony HDR CX730 1.000 215 68 107 87 45 523 71 gut 7/12<br />
JVC GC-PX 10 900 221 84 109 57 47 517 70 gut 7/12<br />
Panasonic HC X 800 EG-K 800 218 74 99 72 42 506 68 befriedigend 7/12<br />
Canon LEGRIA HFM52 750 217 81 91 60 42 490 66 befriedigend 7/12<br />
Befriedigend<br />
Sony HDR PJ 260VE 630 186 65 86 57 41 434 59 gut 7/12<br />
SpiegeLReflexkameras (<strong>video</strong>-tauglich)<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 310 105 175 110 50 750 100<br />
gut<br />
Canon EOS-1D X 6.300 252 60 128 63 49 552 75 befriedigend 3/13<br />
Panasonic DMC-GH3 1.200 227 75 118 79 41 540 73 sehr gut 3/13<br />
Sony SLT-A99V 2.800 222 82 118 58 42 522 71 sehr gut 3/13<br />
Nikon D600 2.150 222 72 111 52 39 496 67 gut 3/13<br />
projektoren<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 435 100 55 60 650 100<br />
Sehr gut<br />
Sony VPL-VW1000* 18.800 380 68 42 54 544 84 sehr gut 9/12<br />
SIM2 M.150* 20.900 378 63 48 54 543 84 sehr gut 9/12<br />
JVC DLA-X70* 7.000 362 82 49 49 542 83 sehr gut 3/12<br />
gut<br />
JVC DLA-X35BE* 3.000 348 66 43 46 503 77 sehr gut 9/13<br />
Panasonic PT-AT6000E* 2.800 347 67 43 44 501 77 sehr gut 9/13<br />
Sony VPL-HW50ES 3.200 350 63 42 46 501 77 sehr gut 1/13<br />
Mitsubishi HC7800 2.000 347 57 43 43 490 75 sehr gut 11/12<br />
BenQ W1500 1.800 336 60 42 37 475 73 sehr gut 1/14<br />
Optoma HD83 2.500 319 59 48 46 472 73 sehr gut 1/12<br />
Epson EH-TW8100* 2.500 330 57 47 37 471 72 sehr gut 7/13<br />
BenQ W7000 2.500 334 55 44 38 471 72 sehr gut 11/12<br />
LG Hecto** 8000 313 65 43 44 465 72 befriedigned 11/13<br />
BenQ W1070* 900 328 58 41 37 464 71 sehr gut 4/13<br />
BenQ W1080ST* 1200 323 57 41 37 458 70 sehr gut 11/13<br />
LG PF80G 1.350 315 65 39 37 456 70 sehr gut 1/14<br />
Epson EH-TW6000W 1.800 298 58 48 43 447 69 sehr gut 2/12<br />
Acer K750 2.500 316 52 38 38 444 68 gut 12/12<br />
ViewSonic Pro9000 2.300 315 52 39 38 444 68 gut 12/12<br />
* mit 3D-Funktion ** inklusive 100-Zoll-Tageslicht-Screen<br />
Alle Tests<br />
nachbestellen<br />
2.1-blu-ray-receiver<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 269 300 150 60 200 979 100<br />
sehr gut<br />
T+A K2 Blu * 3.800 240 250 83 37 180 790 81 gut 6/12<br />
* 3.1-System<br />
Blu-ray-Kombigeräte (neue Wertung)<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 240 55 220 100 50 665 100<br />
sehr gut<br />
Panasonic DMR-BCT730* ** 580 206 46 159 86 40 537 81 gut 11/13<br />
gut<br />
Samsung BD-F8900* 450 186 44 129 83 41 483 73 gut 11/13<br />
LG HR929C* 400 179 44 126 68 42 459 69 sehr gut 11/13<br />
* mit DVB-C-Tuner **mit Blu-ray-Brenner<br />
hdtv-rekorder mit blu-ray (alte Wertung)<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 240 55 132 100 50 577 100<br />
sehr gut<br />
Samsung BD-E8909S 650 200 43 106 81 39 469 81 sehr gut 8/12<br />
Samsung BD-E8509S 550 200 43 104 81 39 467 81 sehr gut 7/12<br />
gut<br />
Samsung BD-D8909S 600 202 43 90 78 40 453 79 gut 1/12<br />
LG HR929S 550 198 43 93 67 41 442 77 sehr gut 8/12<br />
LG BDS590 300 200 38 81 70 32 421 73 sehr gut 1/12<br />
blu-ray-player<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 280 113 185 50 57 685 100<br />
Sehr gut<br />
OPPO BDP-103EU 700 266 96 158 37 51 608 89 sehr gut 2/13<br />
Panasonic DMP-BDT500 400 270 98 126 41 50 585 85 sehr gut 5/12<br />
Philips BDP9700 550 258 97 141 36 50 582 85 sehr gut 7/13<br />
Yamaha BD-A1020 430 262 101 130 39 42 574 84 überragend 1/13<br />
Denon DBT-3313UD 1.000 260 104 112 41 52 569 83 sehr gut 10/12<br />
LG BP730* 200 262 53 132 42 39 528 83 überragend 7/13<br />
Marantz UD5007 600 260 101 110 41 53 565 82 sehr gut 11/12<br />
Pioneer BDP-450* 300 263 56 120 39 46 524 82 überragend 11/12<br />
Samsung BD-F7500 300 255 89 138 40 39 561 82 sehr gut 7/13<br />
Pioneer BDP-LX55 500 260 100 114 40 44 558 81 sehr gut 2/12<br />
Yamaha BD-A1010 430 256 101 119 40 42 558 81 überragend 2/12<br />
Panasonic BDT320 270 270 87 117 37 43 554 81 sehr gut 11/12<br />
Panasonic DMP-BDT335* 250 266 54 118 37 39 514 81 sehr gut 7/13<br />
Sony BDP-S790 250 261 81 135 38 38 553 81 überragend 8/12<br />
Denon DBT-1713UD 500 258 98 105 41 47 549 80 sehr gut 8/12<br />
Denon DBP-1611UD 500 258 98 108 40 44 548 80 sehr gut 2/12<br />
Sony BDP-S5100* 160 258 53 125 35 37 508 80 sehr gut 7/13<br />
Panasonic DMP-BDT220 180 270 81 118 38 39 546 80 sehr gut 4/12<br />
gut<br />
Sony BDP-S590 170 261 78 128 37 37 541 79 sehr gut 5/12<br />
Samsung BD-E6100* 180 259 48 104 40 37 488 77 gut 5/12<br />
LG BP620 180 251 78 113 43 39 524 76 gut 5/12<br />
Onkyo BD-SP809 500 256 95 87 39 47 524 76 sehr gut 2/12<br />
Philips BDP7700 200 238 79 132 37 37 523 76 sehr gut 8/12<br />
ASUS O!Play BDS-700 200 241 78 112 36 41 508 74 gut 11/12<br />
*<br />
Klangqualität max. 64 Punkte / gesamt max. 636 Punkte, da kein Analogton-Ausgang<br />
In unserer Bestenliste finden Sie die Ergebnisse unserer Gerätetests aus<br />
den letzten zwei bis drei Jahren. Und obwohl wir sogar die Teilnoten<br />
abdrucken, also zeigen, ob Klang, Bild oder Ausstattung besonders gut<br />
waren, sollten Sie sich möglichst umfassend informieren, bevor ein Gerätek<strong>auf</strong><br />
ins Haus steht. Dazu können Sie jede <strong>video</strong> für den eigentlichen<br />
Heftpreis zuzüglich nur 1,50 Euro für Porto und Verpackung nachbestellen;<br />
nur wenige Ausgaben sind leider schon total ausverk<strong>auf</strong>t.<br />
Unsere Adresse:<br />
weka-bestell@burdadirect.de, Tel.: 0781/639-4548, Fax: -4549.<br />
Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg<br />
Blu-ray-rekorder (alte Wertung)<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 240 55 160 100 50 605 100<br />
sehr gut<br />
Panasonic DMR-BST720 700 222 46 115 86 35 504 83 sehr gut 8/12<br />
Panasonic DMR-BCT720* 700 222 46 113 86 35 502 83 sehr gut 10/12<br />
MacroSystem DVC 3000 3.000 218 46 104 85 44 497 82 gut 1/13<br />
Panasonic DMR-BST700 750 222 46 96 82 35 481 80 gut 1/12<br />
* mit DVB-C-Tuner<br />
86
Netzwerk-Media-player<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 200 200 160 125 50 735 100<br />
sehr gut<br />
Sony NSZ-GS7 * 200 161 90 138 100 37 526 80 sehr gut 10/12<br />
gut<br />
D-Link Boxee Box DSM-380 230 149 146 136 86 40 557 76 sehr gut 12/12<br />
Apple TV * 110 157 90 96 109 40 492 75 sehr gut 10/12<br />
RaidSonic ICY BOX IB-MP3011Plus 150 140 140 118 92 44 534 73 sehr gut 5/12<br />
iconBIT XDS1003D 200 140 132 129 91 39 531 72 gut 5/12<br />
LG SP820 * 170 134 91 105 101 40 471 72 sehr gut 12/12<br />
FANTEC Smart TV Hub Box 190 147 134 113 91 42 527 72 gut 5/12<br />
AC Ryan Playon!HD mini 2 109 140 140 107 94 35 516 70 überragend 5/12<br />
Western Digital WD TV Live 100 144 130 103 97 36 510 69 überragend 5/12<br />
Dune HD TV-101 (W) 109 151 139 99 83 36 508 69 sehr gut 5/12<br />
Befriedigend<br />
VideoWeb TV* 150 136 86 78 79 36 415 63 gut 12/12<br />
* max. 655 Punkte, da kein Analogtonausgang<br />
NAS-Systeme<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 290 100 60 450 100<br />
gut<br />
LG N4B2 900 220 81 56 357 79 befriedigend 4/12<br />
Netgear ReadyNAS Ultra 2 Plus 509 187 65 51 303 67 befriedigend 4/12<br />
Befriedigend<br />
Synology DiskStation DS212j 180 172 76 39 287 64 sehr gut 4/12<br />
Buffalo LinkStation Pro 250 174 64 41 279 62 gut 4/12<br />
Western Digital My Book Live 165 152 62 42 265 56 gut 4/12<br />
IP-TV<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 90 40 32 41 30 233 100<br />
gut<br />
Telekom Entertain 10 65 31 17 32 24 169 73 gut 1/12<br />
Vodafone TV 10 64 32 16 27 23 162 70 gut 1/12<br />
hybrid-receiver<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 230 50 160 100 50 590 100<br />
überragend<br />
Kathrein UFS 924 550 213 45 138 89 47 532 90 gut 3/13<br />
Kathrein UFS 925 HD+ 580 206 45 142 89 47 529 90 gut 6/12<br />
sehr gut<br />
Humax iCord Evolution 600 215 45 121 90 45 516 87 sehr gut 10/13<br />
Kathrein UFS 935 260 206 45 132 83 45 511 87 überragend 9/12<br />
Vantage VT-100 HD+ 400 212 44 118 92 44 510 86 gut 6/13<br />
Kathrein UFS 913* 300 216 45 114 85 43 503 85 sehr gut 3/12<br />
Humax iCord Mini 380 212 45 108 94 43 502 85 sehr gut 4/12<br />
Topfield SRP-2401 CI+ 610 212 45 122 80 41 500 85 gut 5/12<br />
Dreambox DM7020 HD 620 201 40 129 79 44 493 84 sehr gut 1/12<br />
SetOne Genius HD* 350 210 42 111 84 42 489 83 sehr gut 3/12<br />
NanoXX Omega HD+* 400 203 43 115 83 42 486 82 gut 1/13<br />
Humax NANO Conn@ct 150 205 44 104 86 43 482 82 sehr gut 6/13<br />
gut<br />
WISI OR 188 HDTV 250 203 41 110 70 42 466 79 gut 1/13<br />
Blaupunkt S1 350 181 42 125 74 41 463 78 befriedigend 6/13<br />
*für externe Festplatten-Aufzeichnung<br />
Sat over IP<br />
Server Preis (€) TV-E. Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 90 – 39 30 25 184 100<br />
gut<br />
devolo dLAN Sat TV Multituner 200 78 – 16 23 20 137 74 gut 9/13<br />
Telestar Digibit R1 250 73 – 23 20 20 136 74 gut 9/13<br />
Triax TSS 400 200 70 – 25 16 19 130 71 gut 9/13<br />
Receiver Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 170 50 167 100 50 537 100<br />
gut<br />
devolo dLAN TV Sat 2400-CI+ 290 149 37 90 75 41 392 73 gut 9/13<br />
Triax IP 100 155 146 37 102 69 38 392 73 gut 9/13<br />
Telestar Digibit B1 140 144 37 83 64 39 367 68 gut 9/13<br />
Befriedigend<br />
Schwaiger DSR51IP 150 119 22 75 61 37 314 58 befriedigend 9/13<br />
flatrate-online-<strong>video</strong>theken<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 90 40 140 70 340 100<br />
gut<br />
WATCHEVER ab 8,99 71 26 95 52 244 72 gut 4/13<br />
maxdome ab 9,99 68 30 91 40 229 67 befriedigend 4/13<br />
Befriedigend<br />
LOVEFiLM ab 6,99 74 29 68 44 215 63 gut 4/13<br />
hdtv-Kabel-receiver<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 230 50 160 100 50 590 100<br />
sehr gut<br />
Sagemcom RCI88-1000 450 205 39 110 79 38 471 80 sehr gut 11/12<br />
gut<br />
smart CX70 110 202 39 64 72 42 419 71 sehr gut 9/12<br />
Lenuss L1C 150 194 39 66 66 42 407 69 sehr gut 9/12<br />
hdtv-Sat-receiver<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 230 50 112 100 50 542 100<br />
sehr gut<br />
Humax HD NANO* 130 207 38 63 83 41 432 80 überragend 2/12<br />
gut<br />
Sky Vision Lenuss L1 150 201 37 63 72 37 410 76 überragend 3/12<br />
smart CX20 150 189 39 72 68 38 406 75 überragend 2/12<br />
devolo dLAN TV Sat 2400-CI+ 400 182 40 61 83 39 405 75 gut 5/12<br />
*für externe Festplatten-Aufzeichnung<br />
surround-receiver (neues Testverfahren)<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 100 300 210 100 60 770 100<br />
sehr gut<br />
Arcam AVR 750 5.000 76 285 160 75 55 651 85 sehr gut 10/13<br />
Yamaha RX-A3020 2.100 72 254 188 85 46 645 84 sehr gut 6/13<br />
Yamaha RX-A2030 1.300 73 243 188 84 48 636 83 sehr gut 12/13<br />
Marantz SR 7007 1.700 75 252 179 88 42 636 83 sehr gut 6/13<br />
Denon AVR-X4000 1.400 75 248 173 89 50 635 82 sehr gut 12/13<br />
Pioneer SC-LX86 2.700 76 257 169 84 49 635 82 sehr gut 10/12<br />
Pioneer SC-LX76 2.000 76 252 175 85 45 633 82 sehr gut 6/13<br />
Onkyo TX-NR929 1.600 77 237 173 87 52 626 81 sehr gut 12/13<br />
Onkyo TX-NR3010 2.500 79 254 163 81 48 625 81 sehr gut 10/12<br />
Pioneer SC-LX57 1.500 76 240 172 85 49 622 81 sehr gut 12/13<br />
Onkyo TX-NR1010 1.900 79 239 174 85 45 622 81 sehr gut 6/13<br />
Marantz SR 6007 1.000 79 234 177 85 45 620 81 sehr gut 3/13<br />
Yamaha RX-A1020 1.050 69 233 190 82 45 619 80 sehr gut 3/13<br />
Sony STR-DA2800ES 1.200 72 236 178 84 48 618 80 sehr gut 12/13<br />
gut<br />
Pioneer SC-2022 1.000 76 230 172 82 42 602 78 sehr gut 3/13<br />
Denon AVR-2313 1.000 75 230 162 87 43 597 78 sehr gut 3/13<br />
Harman/Kardon AVR370 1.000 73 235 148 86 50 592 77 sehr gut 9/13<br />
Marantz SR5007 800 75 204 168 85 48 580 75 sehr gut 9/12<br />
Yamaha RX-A820 850 67 212 168 82 50 579 75 sehr gut 1/13<br />
Yamaha RX-V775 700 70 197 171 82 47 567 74 sehr gut 8/13<br />
Denon AVR-X2000 600 73 200 160 87 46 566 74 sehr gut 8/13<br />
Onkyo TX-NR 626 600 75 193 164 84 49 565 73 sehr gut 8/13<br />
Pioneer VSX-923 500 71 194 166 82 47 560 73 sehr gut 8/13<br />
Sony STR-DN1040 650 70 198 162 83 47 560 73 sehr gut 8/13<br />
Onkyo TX-NR616 700 79 192 165 81 41 558 72 sehr gut 9/12<br />
Pioneer VSX-922 550 76 187 159 82 43 547 71 sehr gut 9/12<br />
Yamaha RX-V673 600 69 190 163 81 44 547 71 sehr gut 9/12<br />
Denon AVR-2113 600 75 198 138 86 45 542 70 sehr gut 8/12<br />
Harman/Kardon AVR170 600 55 202 125 83 46 511 66 gut 8/13<br />
befriedigend<br />
Pioneer VSX-527 350 43 169 113 51 38 414 53 befriedigend 11/12<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
87
Bestenliste<br />
surround-receiver (altes Testverfahren)<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 300 165 75 60 600 100<br />
Sehr gut<br />
Yamaha RX-A3010 1.980 263 127 67 54 511 85 sehr gut 3/12<br />
Denon AVR-4311 2.200 261 124 67 53 505 84 sehr gut 3/12<br />
Arcam AVR400 2.200 260 109 63 55 487 81 sehr gut 3/12<br />
Sony STR-DA5700ES 2.400 260 109 63 55 487 81 sehr gut 6/12<br />
Pioneer SC-LX75 1.900 251 116 65 54 486 81 sehr gut 3/12<br />
befriedigend<br />
Onkyo TX-NR414 450 169 96 53 41 359 60 gut 5/12<br />
surr.-vorverstärker (neues Testverfahren)<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 100 300 211 100 60 771 100<br />
überragend<br />
Yamaha CX-A5000 2.200 74 283 204 85 54 700 90 sehr gut 1/14<br />
sehr gut<br />
Marantz AV8801 3.300 75 277 186 88 54 680 87 sehr gut 7/13<br />
Onkyo PR-SC5509 2.700 79 274 177 85 53 668 87 sehr gut 12/12<br />
Arcam AV888 1.4a 6.500 73 285 172 78 53 661 86 sehr gut 12/12<br />
gUT<br />
NAD M15 HD2 5.000 62 276 133 77 54 602 78 sehr gut 12/12<br />
surround-blu-ray-Systeme mit Standlautsprecher<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 256 227 126 97 62 768 100<br />
sehr gut<br />
Samsung HT-E6759W 1.300 244 173 122 82 39 660 86 gut 8/12<br />
Samsung HT-D6759W 1.000 245 173 121 80 40 659 86 sehr gut 3/12<br />
* 7.1-Set<br />
surround-blu-ray-SatellitenSysteme<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 261 227 121 97 62 768 100<br />
sehr gut<br />
Philips HTB9550D 1.300 246 175 115 82 50 668 87 sehr gut 3/13<br />
Harman/Kardon BDS877 1.750 246 173 114 78 47 658 86 gut 6/13<br />
Loewe MediaVision 3D 2.700 239 169 106 78 62 654 85 befriedigend 6/12<br />
LG BH8220B 800 241 163 111 83 50 648 84 sehr gut 8/12<br />
Panasonic SC-BTT590 600 253 160 112 76 45 646 84 sehr gut 6/12<br />
Harman/Kardon BDS680 1.250 246 160 107 80 52 645 84 gut 12/13<br />
Teufel Impaq 7000 900 244 180 91 74 49 638 83 sehr gut 12/13<br />
LG HX906SX 650 240 158 117 78 38 631 82 sehr gut 3/12<br />
GUT<br />
Philips HTS5583 400 238 118 105 72 32 565 74 sehr gut 6/12<br />
mehrkanal-endstufen<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 175 50 30 60 315 100<br />
Sehr gut<br />
Yamaha MX-A5000 2.500 150 47 26 56 279 89 überragend 1/14<br />
Arcam P777 5.000 150 40 26 54 270 86 sehr gut 12/12<br />
Marantz MM8077 2.000 147 40 26 55 268 85 überragend 7/13<br />
Marantz MM 7055 1.300 145 40 26 50 261 83 überragend 4/12<br />
NAD Masters M25 3.500 145 30 25 56 256 81 überragend 12/12<br />
Onkyo PM-SC5501 2.700 135 40 26 53 254 81 überragend 12/12<br />
Netzwerk-Musik-Receiver<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 320 100 30 60 510 100<br />
Sehr gut<br />
Linn Majik DSM 3.500 290 79 23 54 446 87 9/12<br />
<strong>Heimkino</strong>-system mit monitor<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 365 227 120 105 90 907 100<br />
Sehr gut<br />
Bose VideoWave II 6.500 328 211 95 85 84 803 89 gut 10/12<br />
mehrkanal-heimkino-system<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 250 135 75 60 520 100<br />
gut<br />
Teufel Central AV / Columa 300 1.200 190 70 60 45 365 70 sehr gut 8/13<br />
5.1 Set L<br />
Pioneer VSX-527/Canton Movie 90 750 170 80 50 40 340 65 sehr gut 12/12<br />
Blu-Ray-Soundbars<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 255 227 121 97 62 762 100<br />
Sehr gut<br />
LG BB5521A 800 238 166 99 80 45 628 82 sehr gut 7/12<br />
soundbars<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 490 70 80 200 840 100<br />
Sehr gut<br />
B&W Panorama 2 2.000 374 61 74 160 669 80 sehr gut 3/13<br />
gut<br />
Canton DM 90.2 1.350 376 59 71 156 662 79 überragend 1/12<br />
B&W Panorama 2.000 370 53 73 160 656 78 sehr gut 1/12<br />
Philips HTB9150* 1.000 370 63 73 140 646 77 sehr gut 1/13<br />
Yamaha YSP-4300 1.500 376 60 70 140 646 77 sehr gut 1/13<br />
Bose Lifestyle 135 2.700 357 62 72 150 641 76 sehr gut 7/12<br />
Teufel Cinebar 51 THX 800 380 53 62 140 635 76 sehr gut 7/12<br />
Bose CineMate 1 SR 1.500 357 54 72 150 633 75 sehr gut 1/12<br />
Canton Musicbox M 700 369 41 71 150 631 75 sehr gut 8/13<br />
Philips HTL 9100 800 360 48 71 150 629 75 sehr gut 9/13<br />
Samsung HW-F751 700 361 48 66 152 627 75 sehr gut 9/13<br />
Sonos Playbar 700 344 49 72 160 625 74 sehr gut 5/13<br />
Energy PowerBar Elite 600 369 46 65 139 619 74 sehr gut 1/13<br />
Yamaha YSP-2200 800 358 59 62 140 619 74 sehr gut 7/12<br />
Libratone Lounge 1.200 352 40 62 160 614 73 sehr gut 1/12<br />
Bose Solo 400 337 43 75 150 605 72 überragend 11/12<br />
Harman/Kardon SB 30/230 1.000 356 48 60 140 604 72 gut 7/12<br />
LG NB3520A 300 354 49 62 134 599 71 sehr gut 1/13<br />
Yamaha YAS-101 280 344 46 67 140 597 71 überragend 1/12<br />
Samsung HW-E551 450 338 55 63 136 592 70 sehr gut 1/13<br />
Harman/Kardon SB 16/230 600 351 47 51 140 589 70 sehr gut 1/12<br />
Samsung HW-D570 500 312 57 66 136 571 68 sehr gut 1/12<br />
Philips HTS7111 570 316 50 66 136 568 68 sehr gut 1/12<br />
Panasonic SC-HTB15 300 305 50 66 132 553 66 sehr gut 1/12<br />
Pioneer HTP-SLH600 850 295 55 61 136 547 65 gut 1/12<br />
*mit Blu-ray-Player<br />
2.1-blu-ray-komplettsystemE<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 255 227 121 97 62 762 100<br />
sehr gut<br />
LG BH8120C 600 241 164 109 83 47 644 84 sehr gut 8/12<br />
GUT<br />
Sony BDV-L800 650 247 138 98 73 44 600 79 gut 3/12<br />
*2.0 System<br />
Sounddecks<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 490 70 80 200 840 100<br />
Sehr gut<br />
Audio Xperts 4TV 2112 1.500 370 61 40 200 671 80 sehr gut 11/13<br />
Gut<br />
Quadral Magique 600 362 52 56 160 630 75 sehr gut 11/13<br />
Magnat BTX 400 600 361 52 60 155 628 75 sehr gut 11/13<br />
Canton DM 50 400 342 54 74 153 623 74 überragend 11/13<br />
Onkyo LS-T10 400 345 53 60 151 609 73 überragend 11/13<br />
Bose Solo 400 337 43 75 150 605 72 überragend 11/13<br />
88
streaming-lautsprecher<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 500 100 100 200 900 100<br />
überragend<br />
Marantz Consolette 1.000 455 80 80 200 815 91 sehr gut 5/13<br />
Audio Pro Allroom Air One 800 445 80 88 200 813 90 sehr gut 5/13<br />
Sehr gut<br />
B&O BeoPlay A9 2.000 450 70 83 200 803 89 gut 5/13<br />
Denon Cocoon Home 600 440 80 80 185 785 87 sehr gut 5/13<br />
Parrot Zikmu Solo 800 420 50 70 185 725 81 gut 5/13<br />
Magnat Quantum<br />
657, 653, Center 63, Sub 625A 2.060 628 50 160 838 69 sehr gut 3/11<br />
Heco Music Style Center 2, 800, 1.800 618 55 165 838 69 sehr gut 7/13<br />
200, Sub 25A<br />
befriedigend<br />
T+A KS 300, KC 550,<br />
KR 450, KW 650 5.200 550 40 190 780 64 gut 10/10<br />
T+A KS 300, KC 550,<br />
K-Mini, KW 650 4.500 541 40 190 771 63 gut 10/10<br />
Teufel Theater 500 MK2 1.400 555 40 156 751 62 sehr gut 1/13<br />
Teufel Columa 300 L 700 532 33 160 725 59 sehr gut 3/11<br />
*Funklautsprecher // **Aktivsystem // *** 5.0-Set<br />
Lautsprecher: Stereo-aktivboxen zu TVs<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 700 70 240 1010 100<br />
gut<br />
Canton DM 20 * 1.200 440 68 166 674 67 sehr gut 12/12<br />
Nubert nuPro-A300 1.050 450 65 145 660 65 überragend 1/14<br />
DALI Kubik Free/Xtra 1.100 420 70 162 652 65 sehr gut 1/14<br />
Dynaudio Xeo 3 1.500 415 60 170 645 64 sehr gut 5/12<br />
befriedigend<br />
ELAC 2.1 MicroMagic * 1.500 407 50 170 627 62 gut 9/12<br />
Teufel Raumfeld Speaker M 600 403 59 160 622 62 sehr gut 5/12<br />
Canton your_Stick/your_Duo 600 400 53 162 615 61 sehr gut 5/12<br />
Audio Pro Living LV2 800 391 53 166 610 60 sehr gut 5/12<br />
Philips E5 * 700 395 70 135 600 59 sehr gut 1/14<br />
*Sub/Sat-System<br />
lautsprecher: Surround-sets mit standboxen<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 900 80 240 1220 100<br />
überragend<br />
B&W CT8.2 LCR, CT8.4 LCRS, 38.000 858 75 220 1153 95 gut 2/13<br />
CT SW15, SA 1000<br />
Quadral Aurum Titan VIII, Base 20.400 840 70 230 1140 93 sehr gut 12/11<br />
Prestige VIII, Montan VIII, Orkus<br />
B&W Diamond 804, HTM2, 805, DB1 20.450 840 75 220 1135 93 sehr gut 1/12<br />
Focal Electra 1038, CC 1008,<br />
SR 1000,SW 1000 E 17.200 845 70 220 1135 93 sehr gut 5/10<br />
DALI Epicon 6, Vokal, 2,<br />
Sub P-10 DSS 19.700 831 70 230 1131 93 sehr gut 3/13<br />
sehr gut<br />
Loewe Individual-Set 8.170 755 75 230 1060 87 gut 11/11<br />
Magnat Quantum 1009, 1003,<br />
Center 100 *** 6.500 782 55 215 1052 86 sehr gut 10/12<br />
Canton Vento 880.2 DC, 858.2 DC,<br />
830.2 DC, Sub 850 R 7.000 764 62 195 1021 84 sehr gut 2/12<br />
MartinLogan EM ESL, C2, FX2,<br />
Dynamo 700 6.610 752 60 195 1007 83 sehr gut 8/12<br />
Nubert nuVero 10, nuVero 7,<br />
nuVero 4, AW-13 DSP 6.035 750 65 190 1005 82 sehr gut 2/12<br />
B&W CM9, CMC2, CM5, ASW 10 CM 6.050 747 58 190 995 82 sehr gut 2/12<br />
gut<br />
ELAC CC241, FS 247, BS243, 5.080 688 66 180 934 77 sehr gut 7/13<br />
Sub 2040<br />
Quadral Chromium Style 12, 102, 3.900 685 61 177 923 76 sehr gut 7/13<br />
32, Qube 10<br />
Nubert nuLine CS 174, 284, 24, 4.090 679 63 177 919 75 sehr gut 7/13<br />
AW 1100<br />
Heco Celan GT 502, Center 42,<br />
302, Sub 322 A 3.650 668 65 170 903 74 überragend 4/12<br />
Quadral Chromium Style 100,<br />
10 Base, 30, Sub 88 DV aktiv 3.450 667 60 170 897 74 überragend 4/12<br />
Magnat Quantum 807, Center 816, 3.850 659 65 170 894 73 sehr gut 12/11<br />
803, Omega SUB 250 A LTD<br />
Magnat Quantum 757, Center 73, 3.700 658 60 170 888 73 sehr gut 2/13<br />
753, 731 A<br />
Klipsch RF-82 II, RC-62 II,<br />
RS-62 II, SW-112 3.700 677 50 160 887 73 sehr gut 12/10<br />
Sonus Faber Toy-Tower-Set (5.0) 3.350 645 45 195 885 73 sehr gut 8/09<br />
Quadral Platinum M40, M10 4.000 650 60 170 880 72 sehr gut 2/13<br />
Base, M25, Qube 10 aktiv<br />
Canton Chrono CL 580.2 DC, 555.2 3.910 646 62 170 878 72 sehr gut 2/13<br />
Center, 520.2, Sub 85<br />
PSB Image T6, C5, B5, Sub S. 300 3.600 654 61 160 875 72 sehr gut 2/13<br />
Boston Acoustics M Center, 250, 3.900 634 55 175 864 71 gut 7/13<br />
Surround, Sub<br />
KEF Q700, Q600C, Q300, Q400B 3.200 638 50 160 848 70 sehr gut 12/10<br />
lautsprecher: Surround-sub-sat-sets<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 900 80 240 1220 100<br />
Überragend<br />
B&W 805 Diamond,<br />
HTM4 Diamond, DB1 15.600 830 75 220 1125 92 sehr gut 11/10<br />
sehr gut<br />
Teufel System 10 THX Ultra 2 8.000 725 50 195 970 80 gut 10/11<br />
gut<br />
KEF R300, R200c, R400b 4.300 724 60 185 969 79 überragend 8/12<br />
Jamo D 600 Ultra 2 5.1-Paket 4.000 709 60 180 949 78 sehr gut 8/12<br />
Sonus Faber Liuto /<br />
Velodyne SPL 800 6.600 658 60 220 938 77 gut 11/10<br />
Teufel System 8 THX Ultra 2 3.500 690 50 190 930 76 sehr gut 9/10<br />
Klipsch RB-61 II, RS-62 II,<br />
RC-62 II, SW-112 3.100 706 50 150 906 74 sehr gut 8/12<br />
Canton Chrono 503.2, 505.2,<br />
501.2, Sub 80 2.100 617 48 160 825 68 sehr gut 8/11<br />
Elipson Planet M / Planet Sub 1.800 616 47 160 823 67 sehr gut 12/12<br />
ELAC 301.2 / SUB 2030 2.000 594 42 180 816 67 sehr gut 11/11<br />
B&W MT-50 1.575 610 48 157 815 67 sehr gut 12/12<br />
KEF KHT3005 SE-W 1.800 592 35 175 802 66 sehr gut 6/10<br />
KEF E305 1.000 591 35 175 801 66 sehr gut 10/13<br />
Cabasse Eole 3 / Santorin 21M2 1.300 589 33 175 797 65 sehr gut 10/13<br />
Focal Dome 5.1 1.850 584 35 175 794 65 sehr gut 6/10<br />
befriedigend<br />
DALI Fazon Sat 5.1-2 2.000 575 35 175 785 64 sehr gut 2/11<br />
Quadral Chromium<br />
Style 5.0/SUB 88 1.300 575 44 165 784 64 sehr gut 11/11<br />
Heco Music Colours 100 / 1.106 572 32 170 774 63 sehr gut 10/13<br />
Center 80 / Phalanx Micro 200A<br />
JBL ES 25 C, ES 10, ES 250 PW 1.430 577 38 154 769 63 gut 1/10<br />
Teufel Cubycon 2 1.300 569 35 165 769 63 sehr gut 4/12<br />
DALI Fazon Mikro / Vokal / Sub1 1.100 556 32 175 763 63 gut 10/13<br />
Canton Movie 160 720 557 37 165 759 62 überragend 11/11<br />
Mordaunt-Short Alumni 5.1 900 552 36 160 748 61 sehr gut 6/10<br />
Boston Acoustics SoundWareXS 500 527 35 150 712 58 überragend 11/11<br />
Canton Movie 1005 550 515 35 150 700 57 sehr gut 7/12<br />
Heco Ambient 5.1A 700 523 35 140 698 57 sehr gut 2/12<br />
Heco Victa 201, Center 101, Sub 251A 700 521 35 140 696 57 gut 2/11<br />
Canton Movie 90 400 512 35 148 695 57 gut 11/12<br />
Teufel Consono 35 300 511 35 147 693 57 sehr gut 2/11<br />
* 7.1-Set<br />
Aktiv-subwoofer<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 300 30 70 400 100<br />
Überragend<br />
Bowers & Wilkins DB1 4.250 285 30 60 375 94 überragend 4/13<br />
sehr gut<br />
Teufel S 8000 SW 1.200 247 25 50 322 81 überragend 3/10<br />
gut<br />
Velodyne CHT-12Q 900 220 30 55 305 76 sehr gut 3/10<br />
Velodyne SPL 1000 2.100 219 26 60 305 76 gut 4/13<br />
Triangle Meteor 0.5* 1.050 224 25 56 305 76 gut 4/11<br />
Quadral QUBE 12 aktiv 1.000 226 17 60 303 76 sehr gut 9/13<br />
Nubert nuLine AW-1100 965 223 19 60 302 76 sehr gut 9/13<br />
Martin Logan Dynamo 700* 950 221 20 60 301 75 gut 4/11<br />
Sunfire HRS-8 850 221 22 58 301 75 sehr gut 9/12<br />
SVS PB12-NSD 1.000 229 18 50 297 74 gut 9/13<br />
Velodyne EQ-Max 12 870 219 22 52 293 73 gut 9/13<br />
psb HD8 1.100 213 23 54 290 73 sehr gut 9/12<br />
B&W ASW608 450 213 24 52 289 72 überragend 9/12<br />
KEF HTB2SE-W* 1.000 206 23 60 289 72 gut 4/11<br />
Quadral SUB 700 DV 1.100 219 15 55 289 72 sehr gut 3/10<br />
Paradigm SE Sub / Perfect Bass Kit 1.075 209 27 52 288 72 sehr gut 4/13<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
89
Bestenliste<br />
Nubert nuBox AW-991 600 214 25 48 287 72 überragend 3/10<br />
Canton SUB 600 500 207 23 52 282 71 sehr gut 9/12<br />
Heco Phalanx Micro 200A 550 208 20 54 282 71 sehr gut 9/12<br />
Heco Metas XT Sub 251A 600 199 15 55 269 67 sehr gut 3/10<br />
Yamaha NS-SW700 500 187 20 55 262 66 sehr gut 3/10<br />
* Funk-Subwoofer<br />
lautsprecher: stereo-standboxen<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 700 70 240 1010 100<br />
überragend<br />
Quadral Aurum Titan VIII 12.000 655 60 230 945 94 gut 12/11<br />
B&W Diamond 804 7.000 645 65 230 940 93 gut 1/12<br />
DALI Epicon 6 9.000 633 65 230 928 92 gut 3/13<br />
sehr gut<br />
Magnat Quantum 1009 4.000 618 55 220 893 88 sehr gut 10/12<br />
Canton Vento 880.2 DC 2.400 584 45 195 824 82 sehr gut 2/12<br />
B&W CM9 2.500 585 45 190 820 81 sehr gut 2/12<br />
Nubert nuVero 10 2.450 580 50 190 820 81 sehr gut 2/12<br />
gut<br />
Martin Logan EM-ESL 3.100 526 60 195 781 77 sehr gut 8/12<br />
Quadral Platinum M40 2.000 523 61 170 754 75 sehr gut 2/13<br />
Canton Chrono CL 580.2 DC 1.800 517 61 170 748 74 sehr gut 2/13<br />
ELAC FS 247 2.200 525 43 180 748 74 sehr gut 7/13<br />
Magnat Quantum 757 1.800 513 59 170 742 73 sehr gut 2/13<br />
Nubert nuLine 284 1.950 519 45 177 741 73 sehr gut 7/13<br />
Quadral Chromium Style 102 2.000 521 38 177 736 73 sehr gut 7/13<br />
Heco Celan GT 502 1.400 516 45 170 731 72 überragend 4/12<br />
PSB Image T6 1.500 507 59 160 726 72 sehr gut 2/13<br />
Quadral Chromium Style 100 1.800 518 38 170 726 72 überragend 4/12<br />
Magnat Quantum 807 1.300 508 43 170 721 71 überragend 12/11<br />
Boston M 250 1.600 508 35 175 718 71 sehr gut 7/13<br />
B&W CM8 1.800 488 40 185 713 71 sehr gut 5/11<br />
Heco Music Style 800 1.600 498 35 165 698 69 überragend 7/13<br />
Teufel Theater 500 MK2 750 425 38 156 619 61 sehr gut 1/13<br />
Teufel T 400 550 415 38 156 609 60 sehr gut 3/12<br />
lautsprecher: stereo-kompaktboxen<br />
Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />
Maximalpunktzahl 700 60 240 1000 100<br />
sehr gut<br />
Focal Diablo Utopia 8.000 560 35 230 825 83 gut 1/09<br />
Canton Reference 9.2 2.400 565 38 210 813 81 überragend 12/09<br />
gut<br />
KEF R300 1.200 504 60 185 749 74 überragend 8/12<br />
Magnat Quantum 1003 1.400 492 50 205 747 74 sehr gut 7/11<br />
Klipsch RB-61 II 700 490 50 160 700 69 sehr gut 8/12<br />
Nubert nuLine 34 670 441 50 175 666 66 überragend 11/12<br />
befriedigend<br />
KEF R100 800 420 44 183 647 64 sehr gut 11/12<br />
Heco Celan GT 302 800 426 46 170 642 64 sehr gut 11/12<br />
ELAC BS 184 800 413 42 165 620 61 sehr gut 11/12<br />
Canton Chrono 503.2 660 410 45 160 615 62 sehr gut 8/11<br />
Impressum<br />
Redaktion<br />
Bereichsleiter Unterhaltungselektronik<br />
und Chefredakteur: Andreas Stumptner, v.i.S.d.P.<br />
Stellv. Chefredakteur: Roland Seibt (Ltg. Test + Technik; rs)<br />
Geschäftsführender Redakteur: Andreas Greil (ag)<br />
Redaktion: Roland Seibt (rs), Yasmin Vetterl (yv)<br />
Chef vom Dienst: Thomas Bruer<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe: Michael Außerbauer (aum),<br />
Andreas Frank (af), Reinhard Otter, Malte Ruhnke (mr),<br />
Stefan Schickedanz, Sebastian Srb, Volker Straßburg,<br />
Markus Wölfel<br />
Filme: Andreas Stumptner (as), teleschau – der mediendienst<br />
GmbH, Riesstr. 17, 80992 München<br />
Business Development Manager: Anja Deininger<br />
Redaktionsassistenz: Gerlinde Drobe (089) 25556 - 1111<br />
Leitung Layout: Sandra Bauer, Silvia Schmidberger<br />
Layout: Andreas Geyh (verantw.), Michael Grebenstein<br />
Digitale Bildbearbeitung: Barbara Klinzer<br />
Titellayout: Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />
Fotografie: Josef Bleier, Stefan Rudnick<br />
So erreichen Sie die Redaktion:<br />
Telefon: (089) 255 56-1111, (089) 255 56-1605<br />
E-Mail: redaktion@<strong>video</strong>-magazin.de<br />
Testchef Roland Seibt ist technischer Berater<br />
der Imaging Science Foundation Europe.<br />
Anzeigenabteilung<br />
Ihr Kontakt zum Anzeigenteam:<br />
Telefon (089) 25556 - 1171, Fax (089) 25556 - 1196<br />
Director Direct Sales: Martin Schmiedel<br />
Anzeigenverk<strong>auf</strong>:<br />
Vedran Budimir (verantwortlich für Anzeigen):<br />
(089) 255 56 – 11 81, vbudimir@wekanet.de<br />
Dr. Michael Hackenberg: (0711) 207030 - 8502,<br />
mhackenberg@wekanet.de<br />
Händlermarkt:<br />
Nadine Stiegler: (089) 25556-1125, nstiegler@wekanet.de<br />
Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />
Richard Spitz: (089) 255 56 - 11 08, rspitz@wekanet.de<br />
Head of Digital Sales:<br />
Christian Heger: (089) 255 56 - 11 62, cheger@wekanet.de<br />
International Representatives<br />
UK/Ireland/France: Huson International Media,<br />
Ms Rachel Di Santo, Cambridge House, Gogmore Lane,<br />
Chertsey, GB - Surrey KT16 9AP,<br />
phone: 0044-1932-564999, fax 0044-1932-564998,<br />
rachel.disanto@husonmedia.com<br />
USA/Canada – West Coast: Huson International Media<br />
(Corporate Office), Ms Allison Padilla, Pruneyard Towers,<br />
1999 South Bascom Avenue, Suite #450, USA – Campbell,<br />
CA 95008, phone: 001-408-8796666,<br />
fax: 001-408-8796669, allison.padilla@husonmedia.com<br />
USA/Canada – East Coast: Huson International Media,<br />
Mr Jorge Arango, The Empire State Building, 350 5th Avenue,<br />
Suite #4610, USA - New York, NY 10118, phone: 001-212-<br />
2683344, fax: 001-212-2683355, Jorge.arango@husonmedia.com<br />
Korea: Young Media Inc.,<br />
Mr Young J. Baek, 407 Jinyang Sangga, 120-3 Chungmuro 4 ga,<br />
Chung-ku, Seoul, Korea 100-863, phone: 0082-2-2273-<br />
4818, fax: 0082-2-2273-4866, ymedia@ymedia.co.kr<br />
Anzeigendisposition:<br />
Borghild Bernhard: (089) 25556-1480, bbernhard@wekanet.de<br />
Sonderdrucke:<br />
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Es gilt die Preisliste Nr. 38 vom 01.01.2014<br />
Verlag<br />
Vertrieb: Bettina Huber, Tel.: (089) 255 56 – 1491<br />
Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb<br />
GmbH & Co. KG, Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim,<br />
E-Mail: MZV@mzv.de, Tel.: 089 / 31906-0, Fax: 089 /<br />
31906-113<br />
Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />
Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />
85540 Haar bei München<br />
Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH,<br />
Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />
Geschäftsführer:<br />
Kai Riecke, Wolfgang Materna, Werner Mützel<br />
© 2013 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />
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Jahresabopreis Inland plus iPad-Version Inland 67,80 €<br />
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die WEKA Holding GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre<br />
Komplementärin, die WEKA Holding Beteiligungs-GmbH.<br />
Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung<br />
von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin. ISSN 2195-1039<br />
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Die Zukunft<br />
ist heute<br />
Verkleidet als düstere, actionreiche Zukunftsvision,<br />
ist Neill Blomkamps “Elysium” ein erschreckend<br />
aktueller Science-Fiction-Film.<br />
Bildtipp<br />
Die breite Masse der<br />
Menschheit vegetiert im<br />
Jahr 2154 in den Slums<br />
der Erde vor sich hin. Wer genug<br />
Geld hatte, floh bereits vor Jahren<br />
ins All. Hoch oben hat sich<br />
die Elite eine schicke Raumstation<br />
gebaut: Auf „Elysium“ lässt es<br />
sich ganz vortrefflich und sehr<br />
enstpannt leben. Für Ex-Knacki<br />
Max (Matt Damon) gibt es keine<br />
realistische Chance, dorthin zu<br />
kommen. Wer sich der Insel der<br />
Seligen unbefugt nähert, wird<br />
von der gnadenlosen Ministerin<br />
Delacourt (Jodie Foster) zum<br />
Abschuss freigegeben. Doch als<br />
er bei einem Betriebsunfall verstrahlt<br />
wird, muss Max sich <strong>auf</strong><br />
den Weg machen: Nur <strong>auf</strong> Elysium<br />
kann er sich behandeln lassen.<br />
In einem effektreichen Actionspektakel<br />
kämpft sich Max<br />
den Weg nach oben frei. – Zwei-<br />
Klassen-Medizin, Ausgrenzung,<br />
rigide Flüchtlingspolitik, politische<br />
Ränkelspiele, Allmachtsfantasien,<br />
Mord und Totschlag<br />
– was Filmemacher Neill Blomkamp<br />
(„District 9“) als Fiktion<br />
verpackt, ist heute schon Realität.<br />
Abermals prangert der Südafrikaner<br />
mit wütenden Bildern<br />
die Ungerechtigkeiten an, die<br />
100
für uns bereits zur Selbstverständlichkeit<br />
geworden sind,<br />
und verpackt diese in ein spannendes<br />
Endzeit-Abenteuer.<br />
Technik: „Elysium“ geht den<br />
ähnlichen stilistischen Weg wie<br />
einst „District 9“: Die Zukunft<br />
sieht sehr stimmig aus, weil sie<br />
dreckig und nicht aalglatt wirkt.<br />
Selbst die paradiesische Raumstation<br />
der Schönen und Reichen<br />
wirkt gelebt und mit Gebrauchsspuren<br />
versehen. Dieses Gefühl<br />
ist vor allem der großartigen Detailschärfe<br />
zu verdanken. Kein<br />
Korn trübt das Bild. Ein leichter<br />
Gelbstich, satte Farben und sehr<br />
gut abgestufte Kontrast- sowie<br />
Schwarzwerte runden den exzellenten<br />
optischen Eindruck ab.<br />
Der 5.1-Mix der deutschen Tonspur<br />
kommt dynamisch aus den<br />
Boxen: Die Effekte wurden facettenreich<br />
eingebunden. Dialoge<br />
bleiben immer verständlich.<br />
Insgesamt fehlt es jedoch etwas<br />
an Wucht. Im Bonusteil finden<br />
sich neben einem ausführlichen<br />
Making Of einige Kurzdokus, die<br />
vor allem <strong>auf</strong> den Gestaltungsprozess<br />
der Zukunft genau eingehen.<br />
Im interaktiven Featurette<br />
werden Artworks spannend<br />
<strong>auf</strong>bereitet.<br />
Mit Jodie Foster und Matt<br />
Damon (rechts) gewann Neill<br />
Blomkamp zwei absolute Topstars<br />
für sein Endzeit-Spektakel.<br />
elysium<br />
Science Fiction / USA 2013 / 110 Min. FSK 16<br />
Regie Neill Blomkamp mit Matt Damon, Jodie<br />
Foster, Sharlto Copley Disc BD 50 Bild 1,85:1<br />
(1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 7.1 (Englisch),<br />
DTS-HD MA 5.1 (Deutsch, Franz.) u.a. Untertitel<br />
Deutsch, Englisch u.a. Extras Featurettes, Making<br />
Of, Erweiterte Szene, interaktives Featurette<br />
Vertrieb Sony VÖ: 17.12.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
101
Home entertainment | tHriller<br />
Magier, Verbrecher oder beides? Jack (Dave Franco, links), Daniel (Jesse Eisenberg, zweiter von links),<br />
Henley (Isla Fisher) und Merritt (Woody Harrelson) verblüffen Zuschauer und FBI gleichermaßen.<br />
die unFaSSBaren – now you See me<br />
Film: Ein mysteriöser Unbekannter<br />
führt vier mehr oder weniger berühmte<br />
Magier zusammen, um eine Reihe<br />
von Coups durchzuführen. Als perfekt<br />
funktionierende Einheit lassen sie in<br />
Las Vegas mehrere Millionen Euro aus<br />
einer Bank in Paris <strong>auf</strong> das begeisterte<br />
Publikum herabregnen. Das FBI<br />
Thriller / USA 2013 / hängt sich an ihre Fersen, doch die<br />
O-Titel Now You See Me Zauberer scheinen immer zwei Schritte<br />
voraus zu sein. Nach einem furio-<br />
/ 85 Min. FSK 12 Regie<br />
Louis Leterrier mit Mark sen Start flacht der Film im letzten<br />
Ruffalo, Jesse Eisenberg, Drittel leider etwas ab.<br />
Woody Harrelson Disc<br />
technik: Der gelungene Sound besticht<br />
durch eine homogene Abstim-<br />
BD 25 Bild 2,35:1<br />
(1080p24, AVC) Ton<br />
DTS-HD MA 7.1 mung, gute Surroundelemente und<br />
(Deutsch, Englisch) kräftige Effekte. Ein sattes Schwarz,<br />
Untertitel Deutsch knackige Farben und eine angenehm<br />
Extras Making Of, Audiokommentar,<br />
entfallene<br />
vielseitige Optik führen zu einem erstklassigen<br />
Bild. Als Bonus bietet die Ex-<br />
Szenen, Featurette u.a.<br />
Vertrieb Concorde tended Edition ein uninspiriertes Making<br />
Of, viele Zusatzszenen sowie ein<br />
VÖ: im Handel<br />
Featurette über Magier.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
the attack<br />
Film: Der Araber Amin lebt in Tel Aviv.<br />
Er ist ein preisgekrönter Chirurg. Vor<br />
Fremdenfeindlichkeit schützt ihn das<br />
aber genauso wenig wie vor der brutalen<br />
Realität: Eines Tages reißt ihn<br />
ein lauter Knall aus seiner Mittagspause.<br />
Ein Selbstmordanschlag. Tags<br />
dar<strong>auf</strong> soll er eine Leiche identifizieren.<br />
Es ist seine Frau Siham, die im<br />
Drama / Libanon/ Verdacht steht, das Attentat begangen<br />
Frankreich/Katar/<br />
zu haben. Amin geht der Sache nach.<br />
Belgien 2012 / 101 Min.<br />
FSK 16 Regie Ziad Die Suche nach der Wahrheit lohnt<br />
Doueiri mit Ali Suliman, sich – auch für den Zuschauer.<br />
Reymonde Amsalem, technik: Überwiegend kraftlose Farben<br />
und schwache Kontraste vermit-<br />
Evgenia Dodena Disc BD<br />
25 Bild 2,35:1 (1080p24,<br />
teln einen trostlosen Eindruck. Hin<br />
AVC) Ton DTS-HD MA<br />
5.1 (Deutsch, Hebräisch/<br />
und wieder machen helle, kräftige Bilder<br />
eine <strong>auf</strong>kommende Lethargie ver-<br />
Arabisch) Untertitel<br />
Deutsch Extras Keine gessen. Unterstützt wird Amins Suche<br />
Vertrieb Senator von einem fein abgemischten 5.1-Mix,<br />
VÖ: im Handel der mehr <strong>auf</strong> eine atmosphärische<br />
Stimmung denn <strong>auf</strong> reißerische Effekte<br />
setzt. Extras gibt es leider keine.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
paSSion<br />
Film: Isabelle ist verbittert darüber,<br />
dass ihre Chefin Christine, eine glamouröse<br />
und bisexuelle Blondine, den<br />
Einfall für einen Werbespot als ihren<br />
ausgibt. Aber das Blatt wendet sich,<br />
als plötzlich Isabelle vor der Beförderung<br />
steht. Ihre Rivalin rächt sich mit<br />
diffamierenden E-Mails und Sex-Videos<br />
mit Isabelle in der Hauptrolle.<br />
Thriller / Frankreich/<br />
Bis ein Mord geschieht. Im letzten Drittel<br />
verendet der Film lang und qual-<br />
Deutschland 2012 / 97<br />
Min. FSK 16 Regie<br />
Brian De Palma mit voll als fehlgeleitete Genre-Satire.<br />
Rachel McAdams, Noomi technik: Leichtes Ruckeln bei Kameraschwenks<br />
und ein Rauschen stö-<br />
Rapace,Karoline Herfurth<br />
Disc BD 25 Bild 1,85:1 ren das sonst auch nur passable Gesamtbild.<br />
Beim Sound überzeugt die<br />
(1080i50, AVC) Ton<br />
DTS-HD MA 5.1<br />
(Deutsch, Englisch) Musik, die kraftvoll Atmosphäre<br />
Untertitel Deutsch schafft. Effekte sind wenige herauszuhören.<br />
Neben Interviews mit Brian<br />
Extras Interviews mit<br />
Regisseur und De Palma und den Darstellern gibt es<br />
Darsteller, Featurette noch ein kurzes Featurette, das lieblos<br />
aus den verschiedenen Interviews<br />
Vertrieb Ascot Elite<br />
VÖ: im Handel<br />
zusammengebastelt wurde.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
GeFährliche BeGierde<br />
Film: Drehbuchautor Martin ist nicht<br />
mehr Herr über Wahrheit und Lüge:<br />
Seine schöne Bekanntschaft Angelique<br />
wird nach einer gemeinsamen Nacht<br />
vermisst – <strong>auf</strong> den Tag genau 15 Jahre,<br />
nachdem schon seine Frau verschwand.<br />
Tags dar<strong>auf</strong> wird Angeliques<br />
Leiche gefunden. Die Polizei nimmt<br />
die Ermittlungen <strong>auf</strong>, und die Zwillingsschwester<br />
der Toten tritt in Mar-<br />
Thriller /<br />
Großbritannien 2012 /<br />
O-Titel Suspension of tins Leben. Künstlerisch zu experimentell<br />
geraten, bleibt die Handlung lei-<br />
Disbelief / 112 Min.<br />
FSK 16 Regie Mike der etwas unnahbar – statt sich dar<strong>auf</strong><br />
einzulassen, dürften viele Zu-<br />
Figgis mit Sebastian<br />
Koch, Lotte Verbeek,<br />
schauer <strong>auf</strong> Distanz bleiben.<br />
Emilia Fox Disc BD 25<br />
Bild 1,78:1 (1080p24,<br />
technik: Das Bild ist gestochen<br />
AVC) Ton DTS-HD MA scharf, Kontraste sowie Schwarzwerte<br />
sind tadellos gestaffelt, und die Far-<br />
5.1 (Deutsch, Englisch),<br />
Untertitel Deutsch ben wirken sehr natürlich. Der Sound<br />
Extras Keine setzt weniger <strong>auf</strong> Effekte als <strong>auf</strong> stimmungsvolle<br />
Musik und klare Dialoge,<br />
Vertrieb Sunfilm<br />
VÖ: im Handel<br />
die eindeutig im Fokus stehen. Bonusmaterial<br />
gibt leider keines.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
So teStet Video<br />
Kontrast, Schärfe, Farbwiedergabe, Schwarzwerte – an<br />
das Blu-ray-Bild stellen wir höchste Ansprüche. In<br />
unserem <strong>Heimkino</strong> spielen wir die Discs mit einem Full-<br />
HD-Projektor ab und achten genau <strong>auf</strong> eventuelle Störfaktoren<br />
(Artefakte, Nachzieheffekte). Der Sound wird<br />
via HDMI von einem 7.1-Denon-System ausgegeben.<br />
Wir testen die deutsche Tonspur und ziehen zum Vergleich<br />
die Originalversion heran. Beurteilt werden Dynamik,<br />
Surrounderlebnis sowie Verständlichkeit der Dialoge.<br />
Die Wertung der Extras bezieht sich nicht nur<br />
<strong>auf</strong> den Umfang, sondern vor allem <strong>auf</strong> Qualität und interaktive<br />
Möglichkeiten. 3D-Blu-rays testen wir <strong>auf</strong><br />
Panasonic-Equipment (aktive Shutterbrillen, Plasma-TV:<br />
TX-P50VT30, Blu-ray-Player: DMP-BDT 310). Dabei achten<br />
wir <strong>auf</strong> den homogenen Aufbau der räumlichen Tiefe,<br />
Pop-out-Effekte und störendes Ghosting.<br />
the company you keep – die akte Grant<br />
Film: Robert Redford spielt Grant, einen<br />
Linksterroristen im Ruhestand.<br />
Als dessen ehemalige Weggefährtin<br />
Sharon (Susan Sarandon) vom FBI<br />
verhaftet wird, beschäftigt sich der<br />
ehrgeizige Lokalreporter Shepard<br />
(Shia LaBeouf) mit dem Fall. Bei seinen<br />
Recherchen stößt er auch <strong>auf</strong><br />
Grant und treibt den erfolgreichen<br />
Thriller / USA 2012 /<br />
O-Titel The Company Anwalt und Familienvater dazu abzutauchen.<br />
Die Ausnahmeschauspieler<br />
You Keep / 122 Min.<br />
FSK 12 Regie Robert müssen zu häufig politische Thesen<br />
Redford mit Robert diskutieren, was den Film zu einem<br />
Redford, Shia LaBeouf, ermüdenden Monstrum macht.<br />
Julie Christie Disc BD 25<br />
technik: Der Sound überzeugt mit<br />
Bild 2,35:1 (1080p24,<br />
AVC) Ton DTS-HD MA einem atmosphärischen Mix und guter<br />
Räumlichkeit. Allein der ein oder<br />
5.1 (Deutsch, Englisch)<br />
Untertitel Deutsch andere Knalleffekt bleibt aus. Beim<br />
Extras Zwei Making Ofs Bild fallen die knackigen Details <strong>auf</strong>,<br />
Vertrieb Concorde Schärfe und Kontrast sind ebenfalls<br />
VÖ: 12.12.<br />
gelungen. Ein leichtes Filmkorn stört<br />
den Gesamteindruck. Zwei gewöhnliche<br />
Making Ofs gibt‘s als Bonus.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
Robert Redford führte auch Regie<br />
im Politthriller „The Company<br />
You Keep – Die Akte Grant“<br />
102
Filmtipp<br />
des Monats<br />
Präsentiert von<br />
„Es gibt jede Menge Kämpfe zu<br />
sehen, aber den größten Kampf<br />
muss Wolverine mit sich selbst<br />
ausfechten“, erklärt Hauptdarsteller<br />
Hugh Jackman.<br />
PROMOTION<br />
WOLVERINE<br />
WEG DES KRIEGERS<br />
Action / USA/AU 2013 / O-Titel The<br />
Wolverine / 126 Min. / FSK 16 Regie<br />
James Mangold mit Hugh Jackman,<br />
Rila Fukushima Disc 2 x BD 50 + DVD<br />
Bild 2,35:1 (1080p24, AVC/MVC) Ton<br />
DTS-HD MA 7.1 (Engl.), DTS-HD MA<br />
5.1 (Deutsch) u.a. Untertitel Dt. u.a.<br />
Extras Making Of, Audiokommentar,<br />
u.a. Vertrieb Fox VÖ: im Handel<br />
Big in Japan<br />
Der zweite “Wolverine”-Film beleuchtet Vergangenheit und Zukunft des berühmtesten X-Man.<br />
Schwer getroffen ist Logan<br />
(Hugh Jackman), alias Wolverine,<br />
nach den Ereignissen<br />
der „X-Men“-Trilogie. Der<br />
Mutant sah sich dort gezwungen, seine<br />
scharfen Klauen in den Körper seiner<br />
großen Liebe Jean Grey zu rammen.<br />
Sie hatte keine Kontrolle mehr<br />
über ihre zerstörerischen Kräfte. Als<br />
der völlig verwilderte X-Man nun <strong>auf</strong><br />
Geheiß eines sterbenden Freundes<br />
nach Tokio kommt, steckt er in einer<br />
Sinnkrise: Er ist des Kämpfens überdrüssig<br />
und eigentlich auch des Lebens.<br />
Doch in Tokio trifft er <strong>auf</strong> zwei<br />
Frauen, die ihm zeigen, wie sehr er<br />
noch an beidem hängt: Mariko, die<br />
mit ihrer sanften Art Logans geschundene<br />
Seele heilt, und Mutantin<br />
Viper, die ihn mit ihrem Gift seiner<br />
Regenerierungskräfte beraubt. Nie<br />
zuvor wirkte Wolverine so verletzlich,<br />
so menschlich. Regisseur<br />
James Mangold verwendet viel Zeit<br />
dar<strong>auf</strong>, das Innerste des Mutanten<br />
nach außen zu kehren, ohne dabei die<br />
gewohnt nerven<strong>auf</strong>reibenden Kampfszenen<br />
aus den Augen zu verlieren.<br />
„Wolverine: Weg des Kriegers“ ist ein<br />
sowohl bild- als auch soundstarkes<br />
Actionfestival, mit dem die Filmreihe,<br />
basierend <strong>auf</strong> den beliebten Comics,<br />
erstmals auch 3D-Terrain betritt.<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
103
HOME ENTERTAINMENT | SAMMLEREDITIONEN UND BOX-SETS<br />
DISNEY UND PIXAR – DIE GRÖSSTEN ANIMATIONS-HITS<br />
FILM: Von „Robin Hood“ bis „Findet<br />
Nemo“, von „Aristocats“ bis „Die<br />
Monster AG“: Die Sammlung vereint<br />
20 Filme, die Disneys Animationsstudio<br />
Pixar entweder selbst produziert<br />
Trickfilm / USA 1967-<br />
oder zumindest digital nachbearbeitet<br />
hat. Studio-Klassiker wie die „Toy<br />
2008 / 1802 Min. FSK 6<br />
Regie Wolfgang<br />
Reitherman, Andrew Story“-Filme oder „Oben“ fehlen leider<br />
ebenso wie die <strong>auf</strong>gefrischte HD-<br />
Stanton u.a. Sprecher<br />
Anke Engelke, Edgar Ott, Version von „Alice im Wunderland“.<br />
Ilja Richter Disc 20 x Das Paket bietet zumindest einen groben<br />
Überblick über die jungen und al-<br />
BD 50 Bild diverse<br />
(1080p24, AVC) Ton<br />
DTS-HD MA 7.1 ten Klassiker des Animationsfilms.<br />
(Deutsch, Englisch), TECHNIK: Technisch ist Pixar selten<br />
DTS-HD MA 5.1 etwas vorzumachen. Die Filme der<br />
(Deutsch, Englisch) u.a. letzten Jahre sind allesamt kleine<br />
Untertitel Deutsch, Meisterwerke. Doch auch restaurierte<br />
Klassiker wie „Das Dschungelbuch“<br />
Engl., Ital., Franz., Türk.<br />
Extras Zusätzliche Szenen,<br />
Audiokommentare, überzeugen mit überarbeitetem<br />
Kurzfilme, Making Ofs, Soundtrack und frischen Farben. Leider<br />
fehlen einige Boni der Special-Edi-<br />
Featurettes u.a.<br />
Vertrieb Disney tions, trotzdem gibt es allerhand Making<br />
Ofs, Kurzfilme und VÖ: im Handel<br />
Featurettes.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
DR. HOUSE – DIE KOMPLETTE SERIE<br />
FILM: Acht Jahre lang nervte Dr.<br />
House (Hugh Laurie) seine Kollegen<br />
mit seiner Exzentrik und seiner Unberechenbarkeit<br />
– und beeindruckte<br />
gleichzeitig als brillanter Diagnostiker.<br />
Vergangenes Jahr verabschiedete<br />
sich der ruppige Menschenhasser<br />
dann vom Fernsehbildschirm. Die 46<br />
(!) DVDs umfassende Komplettbox ermöglicht<br />
der Erfolgsserie nun auch zu<br />
Drama-Serie / USA<br />
Hause den würdigen Abschluss. Die<br />
2004-2012 / 7449 Min. Dreingabe eines Erste-Hilfe-Sets wirkt<br />
FSK 16 Regie Bryan<br />
allerdings arg einfallslos.<br />
Singer u.a. mit Hugh<br />
Laurie, Omar Epps, TECHNIK: Die Box richtet sich vor allem<br />
an Fans, die nicht jede Staffel ein-<br />
Robert Sean Leonard<br />
Disc 46 x DVD Bild zeln k<strong>auf</strong>en möchten – bisher unveröffentlichte<br />
Extras sucht man vergeb-<br />
1,33:1 / 1,78:1 (anamorph)<br />
Ton Dolby Digital lich. Wirklich Neues gibt es aber ohnehin<br />
nicht zu erzählen: Die Zusatz-<br />
5.1 / 2.0 (Deutsch, Englisch)<br />
Untertitel Deutsch,<br />
Englisch Extras Featurettes,<br />
Interviews, Making vielen anderen Beiträge blicken ausfeatures,<br />
Making Ofs, Interviews und<br />
Ofs u.a. Vertrieb führlich genug hinter die Kulissen einer<br />
ganz besonderen Universal VÖ: im Handel<br />
Serie.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
Ob animiert oder gezeichnet: „Wall-E“ und „Arielle –<br />
Die Meerjungfrau“ sind echte Trickfilmklassiker.<br />
HANGOVER 1-3<br />
FILM: Es ist kein Geheimnis, dass<br />
„Hangover“ nicht als Trilogie angelegt<br />
war. Nachdem der erste Teil weltweit<br />
270 Millionen US-Dollar in den Kinos<br />
einspielte, wurden zwei Fortsetzungen<br />
jedoch bereitwillig durchgewunken.<br />
Qualitativ erreichen die Sequels<br />
zwar nicht mehr das Niveau des großartigen<br />
ersten Teils. Man kann aber<br />
Komödie / USA 2009-<br />
2013 / 301 Min. FSK 12<br />
ruhig ein Auge zudrücken: Einfach zu<br />
Regie Todd Phillips mit liebenswürdig und schreiend komisch<br />
Bradley Cooper, Ed ist das ständig ins Chaos tapsende<br />
Helms, Zach Galifianakis „Wolfsrudel“.<br />
Disc 3 x BD 50 Bild TECHNIK: Neue Extras wurden der<br />
2,40:1 (1080p24, AVC)<br />
dreiteiligen Blu-ray-Box nicht spendiert.<br />
Auch technisch bleibt alles beim<br />
Ton DTS-HD MA 5.1<br />
(Engl.), DD 5.1 (Deutsch<br />
u.a.) Untertitel Deutsch, guten Alten: Sound und Bild sind gut.<br />
Englisch u.a. Extras Immerhin ist es spannend zu beobachten,<br />
wie jeder Teil sich einer eige-<br />
Making Ofs, Featurettes,<br />
Entfallene und verpatzte nen Optik bedient. Gerade der <strong>auf</strong><br />
Szenen u.a. Vertrieb<br />
Actionkomödie getrimmte dritte Film<br />
Warner VÖ: im Handel<br />
sticht mit seinem überdrehten Look<br />
besonders heraus.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
Das<br />
Böse in<br />
jedem<br />
Was in fünf Staffeln und 62 Episoden<br />
von „Breaking Bad“ passiert,<br />
ist die vielleicht unglaublichste<br />
Wandlung, die je ein Serien-„Held“<br />
vollzog: Der unscheinbare Jedermann<br />
wird zum Drogenkönig. Mit seinem<br />
Wissen als unterforderter Chemielehrer<br />
beginnt Walter White (Bryan Cranston)<br />
– unterstützt von seinem ehemaligen<br />
Schüler Jesse (Aaron Paul) –, reinstes<br />
Methamphetamin herzustellen. Anstoß<br />
ist eine niederschmetternde Diagnose:<br />
Walter hat Lungenkrebs, inoperabel.<br />
Serien-Macher Vince Gilligan erzählt<br />
mit großer Brutalität und Konsequenz<br />
von Walters moralischem Ab- und ver-<br />
SERIENTIPP<br />
Kurz nach dem Dreh zu „Giganten“ verunglückte<br />
James Dean mit seinem Porsche Spyder.<br />
JAMES DEAN COLLECTION<br />
FILM: James Dean war Projektionsfläche<br />
für eine ganze Generation: ein<br />
ewiger Rebell, ein harter Kerl mit weichem<br />
Herzen, ein schöner Dr<strong>auf</strong>gänger.<br />
Er konnte alles sein, weil er nicht<br />
alt genug wurde, eine Richtung einzuschlagen.<br />
In der Blu-ray-Disc-Kollektion<br />
sind die drei größten James-<br />
Dean-Werke vereint: „Jenseits von<br />
Drama / USA 1955-1956<br />
Eden“, „...denn sie wissen nicht, was<br />
/ 430 Min. FSK 12<br />
Regie Elia Kazan, sie tun“ sowie „Giganten“.<br />
Nicholas Ray u.a. mit TECHNIK: Den Filmen wurde eine frische<br />
HD-Tonspur <strong>auf</strong> Englisch ver-<br />
James Dean, Elizabeth<br />
Taylor, Nathalie Wood passt. Die deutsche Ausgabe ist dagegen<br />
nur mit einem Dreikanal-Mix oder<br />
Disc 3 x BD 50 Bild<br />
2,55:1/1,66:1 (1080p24,<br />
im Falle von „Giganten“ lediglich in<br />
AVC) Ton Dolby Digital<br />
3.0 (Dt, Franz.), Dolby Mono abzuspielen. Das Bild ist nicht<br />
Digital 1.0 (Dt.), DTS-HD durchgängig scharf, und die ausgewaschenen<br />
Farben können ihr Alter<br />
MA 5.1 (Englisch) u.a..<br />
Untertitel Dt., Engl. u.a. nicht verbergen. Als Dreingabe gibt‘s<br />
Extras Dokumentationen Dokus und Featurettes. Eine Collector‘s<br />
u.a. Vertrieb Warner<br />
Box kommt mit drei Extra-DVDs und<br />
VÖ: im Handel<br />
weiterem Bonusmaterial.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
104
echerischem Aufstieg. Die Liebe zu<br />
seiner Familie, ihre finanzielle Sicherheit,<br />
mit der er seine Taten begründet,<br />
wird zunehmend zur hohlen Rechtfertigung.<br />
Sein Stolz wird zu purem Egoismus.<br />
„Breaking Bad“ gehört ohne Zweifel<br />
zu den besten Serien aller Zeiten.<br />
TECHNIK: Nur die vierte Staffel hat eine<br />
deutsche HD-Tonspur. Einen durchgängig<br />
guten Surroundsound bekommt<br />
man also nur in der englischen Fassung.<br />
Die Optik ist klar, scharf und kontrastreich.<br />
Die Farben sind leider etwas zu<br />
blass geraten. Die Bonusabteilung ist<br />
vollgepackt mit Audiokommentaren,<br />
verpatzten Szenen sowie vorbildlichen<br />
Making Ofs und Featurettes.<br />
BREAKING BAD – DIE KOMPLETTE SERIE<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Drama / USA 2008-2013 / 2942 Min. FSK 16<br />
Regie Vince Gilligan, Bryan Cranston, Adam<br />
Bernstein u.a. mit Bryan Cranston, Anna Gunn,<br />
Aaron Paul Disc 15 x BD 50 Bild 1,78:1<br />
(1080p24, AVC) Ton Dolby Digital (Deutsch u.a.),<br />
DTS-HD MA 5.1 (Englisch) Untertitel Deutsch,<br />
Englisch, Franz. u.a. Extras Making Ofs, Audiokommentare<br />
von Darstellern und Produzenten,<br />
Featurettes u.a. Vertrieb Sony VÖ: im Handel<br />
Extras:<br />
Film:<br />
Ein „Deluxe Gift Set“ gibt es exklusiv<br />
und limitiert bei Amazon.<br />
Die „Breaking Bad“-Komplettbox<br />
befindet sich hier in einem<br />
Replica-Fass, inklusive „Los<br />
Pollos Hermanos“-Schürze.<br />
EXTRASTIPP<br />
DER HOBBIT: EINE UNERWARTETE REISE – EXTENDED EDITION<br />
FILM: Pünktlich zu Weihnachten und dem bevorstehenden<br />
Kinostart (12. Dezember) des zweiten<br />
Teils „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ erscheint<br />
die erweiterte Fassung des ersten Kapitels von<br />
Bilbo Beutlins (Martin Freeman) Abenteuer in<br />
Mittelerde. Um knapp 13 Minuten wurde „Die<br />
unerwartete Reise“ ergänzt. Darunter eher entbehrliche<br />
Szenen, wie etwa zusätzliche Lieder<br />
der Zwerge, aber auch einige die Geschichte bereichernde<br />
Aspekte: Es wird etwa erklärt, war-<br />
Fantasy / USA 2012 /<br />
O-Titel The Hobbit: An<br />
Unexpected Journey / um Zwerg Bifur überhaupt eine Axt im Kopf stecken<br />
hat ... Dennoch: Allein die Tatsache, dass<br />
183 Min. FSK 12 Regie<br />
Peter Jackson mit Martin aus der vergleichsweise dünnen Buchvorlage<br />
Freeman, Ian McKellen, schon drei Filme werden, macht klar, dass nicht<br />
Richard Armitage Disc 5 allzu große inhaltliche Lücken geschlossen werden<br />
müssen. Spannender als die erweiterte Fas-<br />
x BD 50 Bild 2,40:1<br />
(1080p24, AVC / MVC)<br />
Ton DTS-HD MA 7.1 sung ist der fast überquellende Bonusteil. Satte<br />
(Deutsch, Englisch) neun Stunden Extras verteilen sich <strong>auf</strong> zwei Bonusdiscs.<br />
Darunter ein Audiokommentar von Fil-<br />
Untertitel Deutsch, Engl.<br />
u.a. Extras Featurettes, memacher Peter Jackson und Co-Drehbuchautorin<br />
Philippa Boyens. Das Herzstück der Neu-<br />
Audiokommentar, Doku<br />
u.a. Vertrieb Warner<br />
VÖ: im Handel<br />
<strong>auf</strong>lage des Films ist jedoch die zweiteilige Dokumentation<br />
– Making Of mag man das schon<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Zusammen mit den<br />
Zwergen macht sich Hobbit<br />
Bilbo Beutlin (Martin<br />
Freeman, Mitte) <strong>auf</strong> eine<br />
„unerwartete Reise“.<br />
gar nicht mehr nennen. Von den Vorbereitungen<br />
über die Ausbildung der Schauspieler bis zur Spezial-Effekte-Nachbearbeitung<br />
begleitete ein Filmteam<br />
den Entstehungsprozess des ersten Teils<br />
der zweiten Mittelerde-Trilogie. Mehr geht wohl<br />
nicht, möchte man meinen. Für alle Hardcore-<br />
Fans gibt es jedoch noch einen ganz besonderen<br />
„Schatz“: Die „Ultimate Collector‘s Edition“ des<br />
Films beinhaltet zusätzlich eine Plastikstatue von<br />
Bilbo Beutlin und Gollum.<br />
TECHNIK: Technisch ist „Der Hobbit“ auch im<br />
<strong>Heimkino</strong> ein Meisterwerk: Der wuchtige Surroundmix<br />
baut eine atemberaubende Atmosphäre<br />
<strong>auf</strong>. Der wilde Bass wird von der Leine gelassen,<br />
während die einzelnen Surroundboxen für<br />
großartig arrangierte Effekte sorgen. Mit der Bluray<br />
3D geht es tief hinein ins Reich von Mittelerde:<br />
Die 3D-Optik besticht mit einer fantastischen<br />
Tiefenstaffelung und hervorragenden Pop-Out-<br />
Effekten. Ghosting oder Unschärfen sind nicht<br />
sichtbar. Auch in 2D überzeugt das Bild: Kontraste,<br />
Schwarzwerte und Farben wurden perfekt<br />
herausgearbeitet.<br />
Extras:<br />
Film:<br />
THE DARK KNIGHT TRILOGY – ULTIMATE ...<br />
FILM: Die geballte Ladung Batman:<br />
Auf insgesamt sechs Blu-ray Discs bietet<br />
„The Dark Knight Trilogy: Ultimate<br />
Collector‘s Edition“ nicht nur die<br />
drei Filme „Batman Begins“, „The Dark<br />
Action / USA 2005-2012 Knight“ und „The Dark Knight Rises“,<br />
/ 454 Min. FSK 168 sondern auch mehr als 90 Minuten<br />
Regie Christopher Nolan<br />
neues Bonusmaterial. Darunter eine<br />
mit Christian Bale, Michael<br />
Caine, Gary Oldman<br />
Disc 6 x BD 50 Bild Filme und eine Unterhaltung zwischen<br />
Doku zur kulturellen Bedeutung der<br />
1,78:1 / 2,40:1 (1080p24, Regisseur Christopher Nolan und dem<br />
AVC) Ton DTS-HD MA „Superman“-Macher Richard Donner.<br />
5.1 (Englisch), Dolby<br />
Als physische Extras gibt es zusätzlich<br />
Digital 5.1 (Deutsch u.a.)<br />
u.a. Untertitel Deutsch,<br />
die Batmobile als Modellautos.<br />
Engl. u.a. Extras Dokumentation,<br />
Featurettes, ren von Christopher Nolans Liebe zu<br />
TECHNIK: Die Batman-Filme profitie-<br />
Making Ofs, Interviews, großen Bildern – immer mal wieder<br />
Modellautos, Fotobuch, wechselt das Format zwischen Cinemascope<br />
und IMAX. Der Surround-<br />
Sammelkarten u.a.<br />
Vertrieb Warner<br />
VÖ: im Handel mix kann da nicht immer mithalten,<br />
vor allem „Batman Begins“ fehlt es etwas<br />
an Ausgewogenheit. Dennoch:<br />
Grund zur Klage gibt es kaum.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
TWILIGHT – COMPLETE COLLECTION<br />
FILM: Zwar endete die „Twilight“-Filmsaga<br />
vergangenes Jahr, doch für Fans<br />
der romantischen Vampirgeschichte<br />
gibt es mit der „Complete Collection“<br />
ein besonderes Schmankerl: Neben<br />
den fünf Filmen enthält die Sammleredition<br />
bisher unveröffentlichtes Bonusmaterial,<br />
das so ziemlich jeden Aspekt<br />
des Phänomens der „Bis(s)“-Rei-<br />
Fantasy / USA 2008-<br />
2012 / 605 Min. FSK 12 he beleuchtet. Nicht nur Fans und die<br />
Regie Bill Condon mit Darsteller kommen in einer vierteiligen<br />
Doku zu Wort, auch Autorin<br />
Kristen Stewart, Robert<br />
Pattinson, Taylor Lautner Stephenie Meyer äußert sich zum<br />
Disc 6 x BD 50 Bild<br />
weltweiten Hype ihres Werks.<br />
2,40:1 (1080p24, AVC)<br />
Ton DTS-HD MA 7.1 / TECHNIK: Zwar wirken die „Twilight“-<br />
5.1 (Deutsch, Engl.), DTS Filme optisch immer sehr weich, dennoch<br />
kommen Kontraste, Schwarztö-<br />
5.1 (Deutsch, Engl.)<br />
Untertitel Deutsch ne und erdige Farben klar zum Vorschein.<br />
Der Sound wurde ordentlich<br />
Extras Featurettes,<br />
Dokus, Interviews, Making<br />
Ofs, Alternative<br />
abgemischt: Dynamisch und wuchtig<br />
Szenen u.a. Vertrieb baut sich ein hervorragender Raumklang<br />
<strong>auf</strong>. Dialoge gehen selbst im<br />
Concorde VÖ: im Handel<br />
Schlachtgetümmel nicht unter.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
105
HOME ENTERTAINMENT | DRAMA<br />
Liebe in der Ödnis<br />
Der realistische Look des Films trügt. Eher<br />
poetisch lotet „To The Wonder“ die verwirrten<br />
Gefühle dreier Menschen aus, die<br />
mühsam körperliche Anziehung in dauerhafte<br />
Bindung verwandeln wollen. Das fragile Band<br />
zwischen dem introvertierten Amerikaner Neil<br />
(Ben Affleck) und der<br />
temperamentvollen<br />
Französin Marina (Olga<br />
Kurylenko) lässt sich<br />
nur schwer festigen.<br />
Marina zieht mit Tochter<br />
Tatiana (Tatiana<br />
Chiline) von Paris nach<br />
Oklahoma, wo Neil für<br />
die Umweltbehörde<br />
TO THE WONDER<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Verschmutzungen infolge der Erdölförderung<br />
untersucht. Stürmische Leidenschaft weicht<br />
bald Irritation und Entfremdung. Erst recht, als<br />
Neil seine attraktive Jugendfreundin Jane<br />
(Rachel McAdams) wiedertrifft. Zwischen Amerika<br />
und Frankreich, zwischen romanischem<br />
Sakralbau und <strong>auf</strong> der Prärie weidenden Büffeln<br />
Drama / USA 2012 / 108 Min. FSK 12 Regie<br />
Terrence Malick mit Ben Affleck, Olga Kurylenko,<br />
Rachel McAdams Disc BD 50 Bild 2,35:1 (1080p24,<br />
AVC) Ton DTS-HD MA 7.1 (Deutsch), DTS-HD MA<br />
5.1 (Deutsch, Englisch) Untertitel Deutsch Extras<br />
Interviews, Making Of, Promo-Featurette Vertrieb<br />
Studiocanal VÖ: im Handel<br />
Extras:<br />
Film:<br />
entspinnt Regisseur Terrence Malick sein typisches<br />
assoziatives visuelles Gedicht. Immer mit<br />
den Akteuren im Fokus und unterlegt von ihren<br />
hypnotisierenden Stimmen. Nach dem vergleichsweise<br />
geradlinigen „Tree of Life“ huldigt<br />
Malicks jüngstes Werk ungehemmt dem Ausdruck<br />
reiner Empfindung<br />
– ein unbequemer<br />
und eigenwilliger, aber<br />
auch außergewöhnlicher<br />
Film.<br />
TECHNIK: Mit großer<br />
Klarheit präsentieren<br />
sich die Bilder des Films.<br />
Vor allem die poetischen<br />
Szenen gefallen<br />
durch brillante Schärfe und große Detailtiefe.<br />
Natürliche Farben prägen die rauschfreie Optik.<br />
Dank der präzisen Kanal<strong>auf</strong>teilung ist der Sound<br />
unglaublich präsent und effektreich. Dialoge<br />
und Musik werden exzellent eingebettet. Als<br />
Bonusmaterial gibt es relativ oberflächliche Interviews<br />
sowie ein kurzes Making Of.<br />
Neil (Ben Affleck) und Jane (Rachel<br />
McAdams) kennen sich schon ewig.<br />
Es fällt ihnen leicht, sich ineinander<br />
zu verlieben.<br />
Olga Kurylenko war zuletzt nicht nur in<br />
„To The Wonder“, sondern auch im Sci-Fi-<br />
Kracher „Oblivion“ zu sehen.<br />
„Es gab kein<br />
Drehbuch“<br />
Olga Kurylenko, 34, spricht<br />
über die Arbeitsweise von<br />
Regisseur Terrence Malick<br />
VIDEO: Die Vorgeschichte des<br />
Paares Neil und Marina bleibt im<br />
Unklaren. Kannten Sie die Biografie<br />
Ihrer Figur?<br />
OLGA KURYLENKO: Regisseur<br />
Terrence Malick erzählte mir<br />
Marinas Lebensgeschichte nur. Er<br />
hat im Grunde nichts niedergeschrieben.<br />
Er möchte, dass der<br />
Schauspieler seine Figur den Gesprächen<br />
entnimmt.<br />
VIDEO: Nicht dem Drehbuch?<br />
OLGA KURYLENKO: Ich habe nie<br />
ein Drehbuch zu diesem Film gelesen.<br />
Terrence kam jeden Morgen mit<br />
30 Seiten Text an, die er über Nacht<br />
geschrieben hatte. Das waren aber<br />
keine Dialoge, sondern eher Informationstexte<br />
über die Figuren, die<br />
man sich so weit wie möglich aneignen<br />
sollte. Und dann kam während<br />
des Drehs trotzdem oft die Anweisung:<br />
„Stop, hört <strong>auf</strong> zu sprechen.<br />
Ganz ohne Worte, nur mit Körpersprache<br />
ist es viel schöner.“<br />
VIDEO: Apropos Körpersprache:<br />
Warum tanzt Marina oft wie entrückt<br />
durch den Film?<br />
OLGA KURYLENKO: Das erste,<br />
das ich über die Rolle hörte, war:<br />
Die Figur liebt die Natur, sie steht im<br />
Einklang mit ihr. Deshalb sollte ich<br />
Blätter berühren, den Boden streicheln<br />
– und zu Blumen sprechen ...<br />
106
Home entertainment | tV-Serien<br />
Boardwalk empire – STaFFel 3<br />
Film: Mit der fantastischen dritten<br />
Staffel der Prohibitions-Serie brechen<br />
für Gangster Nucky (Steve Buscemi)<br />
unstete Zeiten an: Atlantic City, wo er<br />
als Stadtkämmerer amtiert, und das<br />
illegale Alkoholgeschäft drohen ihm<br />
zu entgleiten. Mit Gyp Rosetti<br />
(Bobby Cannavale) steht ihm ein psychopathischer<br />
Widersacher aus New<br />
Drama-Serie / USA York im Weg, der nicht nur über Leichen<br />
geht, sondern seine Opfer vor-<br />
2012 / 677 Min. FSK 16<br />
Regie Timothy Van<br />
Patten, Alik Sakharov u.a. her auch genüsslich leiden lässt.<br />
mit Steve Buscemi, Technik: Die Goldenen Zwanziger<br />
Bobby Cannavale, Kelly bleiben eher kontrastschwach: Blass<br />
Macdonald Disc 5 x BD und farbarm präsentiert sich die Optik.<br />
Die Schwarztöne verschwimmen.<br />
50 Bild 1,78:1 (1080p24,<br />
AVC) Ton DTS-HD MA<br />
Mit angenehmer Dynamik serviert die<br />
5.1 (Englisch), DTS 5.1<br />
(Deutsch, Ial.) Untertitel <strong>Heimkino</strong>anlage den Sound. Dialoge,<br />
Deutsch, Engl., Ital. Effekte und Atmosphäre wurden sauber<br />
abgemischt und zu einem facet-<br />
Extras Making Of,<br />
Interaktive Zusatzinfos, tenreichen 5.1-Mix zusammengefügt.<br />
Featurettes Vertrieb Fantastische interaktive Extras warten<br />
im üppig gefüllten<br />
Warner VÖ: im Handel<br />
Bonusteil.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
downTon aBBey – STaFFel 3<br />
Film: Nach unzähligen Höhen und<br />
Tiefen in ihrer Beziehung ist es nun<br />
endlich soweit: Gleich in der Auftaktfolge<br />
der dritten Staffel treten Lady<br />
Mary (Michelle Dockery) und ihr<br />
Matthew (Dan Stevens) vor den Traualtar.<br />
Und nun? Friede, Freude, Eierkuchen<br />
in „Downton Abbey“? Ganz<br />
im Gegenteil: Das neue Jahrzehnt, die<br />
Drama-Serie / Großbritannien<br />
2012 / 533 Familie Crawley und ihre Angestell-<br />
1920er, bringt für die herrschaftliche<br />
Min. FSK 12 Regie ten schmerzhafte, aber hochspannende<br />
Herausforderungen.<br />
Brian Percival, Andy<br />
Goddard u.a. mit Hugh<br />
Bonneville, Michelle<br />
Technik: Obwohl der für Kostümfilme<br />
übliche Goldstich den Aufnahmen<br />
Dockery, Maggie Smith<br />
Disc 3 x BD 50 Bild eine weiche Note verleiht, sitzt die<br />
1,78:1 (1080p24, AVC) Schärfe gut. Die schwarzen Anzüge der<br />
Ton DTS-HD MA 2.0 Herren verschmelzen jedoch oft mit<br />
(Englisch), DTS 2.0<br />
dem dunklen Hintergrund. Der Sound<br />
(Deutsch, Franz. u.a.)<br />
Untertitel Deutsch, Engl. klingt detailreich und dynamisch. Dialoge<br />
betten sich harmonisch ein. Sie-<br />
u.a. Extras Featurettes<br />
Vertrieb Universal ben Featurettes erlauben einen kurzweiligen<br />
Einblick in die VÖ: im Handel<br />
Produktion.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
houSe oF cardS – STaFFel 1<br />
Drama-Serie / USA<br />
2012 / 675 Min. FSK 12<br />
Regie David Fincher,<br />
James Foley mit Kevin<br />
Spacey, Robin Wright,<br />
Michael Kelly, Disc 4 x<br />
BD 50 Bild 1,85:1<br />
(1080p24, AVC) Ton<br />
DTS-HD MA 5.1<br />
(Englisch), Dolby Digital<br />
5.1 (Deutsch) Untertitel<br />
Deutsch, Englisch,<br />
Türkisch, Dänisch u.a.<br />
Extras Keine Vertrieb<br />
Sony VÖ: im Handel<br />
Film: Was man von Frank Underwood<br />
(Kevin Spacey) zu halten hat, zeigt<br />
sich bereits in der ersten Szene der exzellenten<br />
Politikserie: Vor seiner Villa<br />
findet Frank den angefahrenen<br />
Hund des Nachbarn. Er tötet das leidende<br />
Tier, während er in die Kamera<br />
blickt und sich direkt an das Publikum<br />
wendet: „Es gibt zwei Arten von<br />
Schmerz. Den Schmerz, der einen stärker<br />
macht, und den, der sinnlos ist.“<br />
Für sinnlose Sachen fehle ihm die Geduld<br />
... Frank ist Kongressabgeordneter<br />
in Washington. Mit messerscharfem<br />
Verstand, strategischer Weitsicht,<br />
Charisma und dem unbedingten Willen<br />
zur Macht stärkt er dem US-Präsidenten<br />
(Michael Gill) den Rücken.<br />
Dazu ist ihm beinahe jedes Mittel<br />
recht. Manipulation ist die schärfste<br />
Waffe dieses perfiden Puppenspielers.<br />
Die raffinierte Dramaserie ist ein bitterer<br />
Kommentar <strong>auf</strong> den Politikbetrieb<br />
Washingtons, der ja auch in der<br />
Realtiät von enervierenden Ränkespielen<br />
gekennzeichnet ist. Neben<br />
Hauptdarsteller Kevin Spacey, der<br />
auch als ausführender Produzent<br />
agiert, drückte Regie-Schwergewicht David Fincher<br />
(„Fight Club“, „The Social Network“) dieser herausragenden<br />
Dramaserie seinen Stempel <strong>auf</strong>. Nicht nur deswegen<br />
ist „House Of Cards“ etwas Besonderes: Als erste Eigenproduktion<br />
des US-Streamingservices Netflix soll sie der<br />
Beginn einer Revolution sein. Feste Ausstrahlungstermine<br />
fallen weg, alle Folgen wurden an einem Tag online<br />
zur Verfügung gestellt. Der Zuschauer erhält die Entscheidungsmacht,<br />
er wird zum Programmdirektor. Man kann<br />
es nicht anders sagen: Auch wenn ihre Politik polarisieren<br />
mag, Vorreiter in Sachen Qualitätsfernsehen waren<br />
sie schon immer, die Amerikaner.<br />
Technik: Dass David Fincher seine Finger im Spiel hat,<br />
merkt man schon am eigenen Look der Serie: Gelbstichig,<br />
kontrastreich und unterkühlt präsentiert sich die<br />
Optik. Von Beginn an baut sich eine distanzierte, irritierend<br />
oberflächliche Stimmung <strong>auf</strong>. Hinter jeder lächelnden<br />
Fassade lauert jemand <strong>auf</strong> seinen Dolchstoß. Großartig!<br />
Die facettenreiche Atmosphäre setzt vereinzelte<br />
Effekte und den Bass so manipulierend gut ein, dass ein<br />
unwohliges Gefühl entsteht – anwidernd und gleichzeitig<br />
faszinierend. Es entsteht ein eindrucksvolles Gesamtwerk.<br />
Nur schade, dass ein Bonusteil fehlt.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
Berechnend, aalglatt, populistisch:<br />
Für seine politische Karriere ist der<br />
machthungrige US-Kongressabgeordnete<br />
Francis Underwood (Kevin<br />
Spacey) zu fast allem bereit ...<br />
Rayna (Connie Britton, links) und Juliette (Hayden<br />
Panettiere) singen nur zwangsläufig zusammen.<br />
naShville – STaFFel 1.1<br />
Film: Abgesehen von den blonden<br />
Mähnen verbindet Country-Ikone<br />
Rayna (Connie Britton) und ihre gut<br />
20 Jahre jüngere Konkurrentin<br />
Juliette (Hayden Panettiere) wenig.<br />
Dass beide zusammen <strong>auf</strong> Tour gehen<br />
müssen, stößt dem strauchelnden<br />
Altstar weitaus saurer <strong>auf</strong> als dem jungen<br />
Hüpfer. Doch Zickenkrieg ist nicht<br />
das Herz der US-Serie. Vielmehr geht<br />
Drama-Serie / USA<br />
es um eine einfühlsame Bestands<strong>auf</strong>nahme<br />
der Country-Szene. Die erste<br />
2012 / 446 Min. FSK 12<br />
Regie R.J. Cutler u.a.<br />
mit Connie Britton, Staffel wurde zweigeteilt: Die ersten<br />
Hayden Panettiere, Clare elf Folgen und die weiteren zehn gibt<br />
Bowen Disc 3 x DVD es in separaten DVD-Boxen.<br />
Bild 1,78:1 (anamorph)<br />
Technik: Die Musik steht im Mittelpunkt:<br />
Super abgemischt und wuch-<br />
Ton Dolby Digital 5.1<br />
(Deutsch, Englisch)<br />
Untertitel Deutsch tig dröhnt sie aus den Boxen. Der Rest<br />
Extras Online-Extras: des 5.1-Mixes bleibt <strong>auf</strong> gutem TV-<br />
Entfallene Szenen, Niveau. Optisch gibt es außer ein paar<br />
Featurette, Musik<strong>video</strong> Unschärfen wenig auszusetzen. Die<br />
Vertrieb Filmconfect<br />
Extras können kurioserweise nur online<br />
angesehen<br />
VÖ: im Handel<br />
werden.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
haTFieldS & mccoyS<br />
Film: Der amerikanische Bürgerkrieg<br />
ist gerade vorbei, als die beiden Oberhäupter<br />
der Familien Hatfield und Mc-<br />
Coy nach Hause zurückkehren. Die Anwesen<br />
der beiden Clans grenzen direkt<br />
aneinander, was zu Spannungen führt<br />
und sich Stück für Stück zu einer blutigen<br />
Auseinandersetzung ausweitet.<br />
– Kevin Costner und Bill Paxton mimen<br />
Western-Serie / USA<br />
2012 / 201 Min. FSK 16 die Patriarchen in der etwas langatmig<br />
Regie Kevin Reynolds inszenierten, aber großartig gespielten<br />
Mini-Western-Serie, die <strong>auf</strong> einer<br />
mit Kevin Costner, Bill<br />
Paxton, Matt Barr Disc wahren Geschichte beruht.<br />
2 x BD 50 Bild 1,78:1 Technik: Typisch für die Zeit des Bürgerkriegs<br />
wirkt die Optik recht „dre-<br />
(1080p24, AVC) Ton<br />
DTS-HD MA 5.1<br />
(Englisch), Dolby Digital ckig“: Erdige Farben und schwache<br />
5.1 (Deutsch, Franz.) Schwarzwerte vermitteln eine kalte,<br />
Untertitel Deutsch, abweisende Stimmung. Der Sound<br />
Englisch, Türkisch, kommt effektreich und wuchtig aus<br />
Niederländisch, Dänisch, den Boxen – gerade Kampfszenen werden<br />
dadurch intensiver. Das einzige<br />
u.a. Extras Making Of,<br />
Musik<strong>video</strong> Vertrieb<br />
Sony VÖ: im Handel lohnenswerte Extra ist das halbstündige<br />
Making Of.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
107
Home entertainment | Spielfilme<br />
TAFFe mädels<br />
Film: Agent Ashburn ist streng, ehrgeizig<br />
und erfolgreich: ein wahres<br />
Musterexemplar des FBI. Um einen<br />
Drogenbaron dingfest zu machen,<br />
muss sie sich mit Stadtpolizistin Mullins<br />
zusammentun – und die stellt das<br />
komplette Gegenstück zu Ashburn dar:<br />
ein prolliges Großmaul, das zuerst<br />
schlägt und dann fragt. „Taffe Mädels“<br />
Komödie / USA 2013 / ist ein unterhaltsames, herrlich witziges<br />
Buddy-Cop-Movie à la „Lethal We-<br />
O-Titel The Heat / 120<br />
Min. FSK 12 Regie Paul<br />
Feig mit Sandra Bullock, apon“. Die Chemie zwischen McCarthys<br />
Prolobraut und Bullocks Muster-<br />
Melissa McCarthy,<br />
Demián Bichir Disc BD mädchen ist absolut stimmig.<br />
50 Bild 2,40:1 (1080p24, Technik: Das Bild ist knackig-scharf.<br />
AVC) Ton DTS 5.1 Schwarzwerte, Detailzeichung und<br />
(Deutsch, Franz., Span.<br />
Farbgebung sind perfekt. Der Ton ist<br />
u.a.), DTS-HD MA 5.1<br />
(Englisch) Untertitel voluminös und setzt die hinteren Kanäle<br />
immer wieder für eine stilgerech-<br />
Deutsch, Engl., Franz. u.a.<br />
Extras Featurettes, te Atmosphäre ein. Die mehr als 80<br />
Audiokommentar u.a. Minuten zusätzlichen, verpatzten, erweiterten<br />
und extra für den Bonusteil<br />
Vertrieb Fox<br />
VÖ: im Handel<br />
gedrehten Szenen lohnen sehr.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
kon-Tiki<br />
Film: Zusammen mit fünf Freunden<br />
überquerte Thor Heyerdahl 1947 <strong>auf</strong><br />
einem selbst gebauten Floß namens<br />
Kon-Tiki den Pazifik. Er wollte beweisen,<br />
dass die Polynesier einst denselben<br />
Weg nahmen. Die filmische Huldigung<br />
ist ein schön fotografiertes, actionreiches<br />
Heldenepos – nicht mehr<br />
und nicht weniger. Leider flammt zu<br />
Drama / Norwegen,<br />
selten <strong>auf</strong>, wie sich die Männer bei ihrer<br />
101 Tage langen Überfahrt gefühlt<br />
Großbritannien, Dänemark,<br />
Deutschland<br />
2012 / 114 Min. FSK 12 haben müssen.<br />
Regie Espen Sandberg, Technik: Die Wellen schwappen<br />
Joachim Rønning mit Pal durch den Raum, von links nach<br />
Sverre Hagen, Anders rechts, von vorne nach hinten, die Musik<br />
dröhnt durch die Lautsprecher:<br />
Baasmo Christiansen,<br />
Jakob Oftebro Disc BD<br />
50 Bild 2,40:1 (1080p24, Der effektreiche Sound ist sehr gut gelungen.<br />
Das Bild zeigt ein blütenrei-<br />
AVC) Ton DTS-HD MA<br />
5.1 (Deutsch, Englisch) nes Weiß und ein tiefes Schwarz. Figuren<br />
und Umgebung sind detailreich<br />
Untertitel Deutsch<br />
Extras Dokumentation, und scharf. Das Making Of, das Featurette<br />
sowie eine 50-minütige Doku-<br />
Making Of u.a. Vertrieb<br />
DCM VÖ: im Handel<br />
mentation sind allesamt sehenswert.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
Zahmer Western<br />
Armie Hammer spielt den wahrscheinlich<br />
blassesten Westernhelden<br />
aller Zeiten: John Reid, wie der<br />
„Lone Ranger“ eigentlich heißt. Er ist<br />
Staatsanwalt und ein Mann des Gesetzes,<br />
nicht des Revolvers. Dann aber überlebt er<br />
als Einziger einen Hinterhalt, sein Bruder<br />
und der Rest der Texas Rangers müssen ihr<br />
Leben lassen. Indianer Tonto (Johnny Depp)<br />
wählt den „Lone Ranger“ dar<strong>auf</strong>hin einer<br />
vermeintlichen Vorsehung wegen als Gefährten<br />
für die Jagd nach dem sadistischen<br />
Schurken Cavendish (William Fichtner)<br />
aus. Reid will Gerechtigkeit für den Tod des<br />
Bruders, Tonto ein lange zurückliegendes<br />
Verbrechen an seinem Stamm rächen.<br />
Klingt nach tragischer Fallhöhe, gestaltet<br />
sich aber über weite Strecken als actionbefeuerter<br />
Klamauk <strong>auf</strong> dürftigem Humorniveau.<br />
Regisseur Gore Verbinski, Produzent<br />
Jerry Bruckheimer und eben Johnny<br />
Depp schaffen es nicht, ihre so leichtfüßig<br />
wirkende „Fluch der Karibik“-Erfolgsformel<br />
<strong>auf</strong> das Westerngenre anzuwenden.<br />
Faszinierende Bilder: Zhang<br />
Ziyi (Mitte) scheint als<br />
Gong Er über Raum und<br />
Zeit erhaben zu sein.<br />
The GrAndmAsTer<br />
Film: Ip Man, Großmeister aus dem<br />
Süden Chinas, tritt in einem filmisch<br />
nicht zu überbietenden (Balz-)Kampf<br />
Gong Er gegenüber. Sie ist die Tochter<br />
des Großmeisters aus dem Norden.<br />
In ihrem Versuch, die Ehre ihres Vaters<br />
wiederherzustellen, der Ip Man<br />
im Kampf überraschend unterlegen<br />
war, ringt sie dem späteren Bruce-Lee-<br />
Drama / Hongkong/<br />
Lehrer ein Unentschieden sowie sein<br />
China/Frankreich 2013<br />
/ 123 Min. FSK 12 Regie<br />
Wong Kar-Wai mit Filmszenen können manch allzu be-<br />
Herz ab. Die schönen Aufnahmen und<br />
Tony Leung, Zhang Ziyi, deutungsschwere Dialoge und dramaturgische<br />
Mängel vergessen machen.<br />
Chang Chen Disc BD 50<br />
Bild 2,35:1 (1080p24, Technik: Das Bild der hübsch gefilmten<br />
Kampfszenen neigt in Detail<strong>auf</strong>-<br />
AVC) Ton DTS-HD MA<br />
5.1 (Deutsch, Mandarin/<br />
Kantonesisch) Untertitel nahmen zur Schlierenbildung, Gesichter<br />
wirken dadurch sehr weich. Dafür<br />
Deutsch Extras Making<br />
Of, Dokumentation, trumpft der Kontrast mit sattem<br />
Featurette, Interviews, Schwarzwert <strong>auf</strong>, der Sound wummert<br />
mit tiefen Bässen und direktio-<br />
BD Live Vertrieb Universum<br />
VÖ: 29.11.<br />
nalen Effekten. In den Extras wird ausführlich<br />
hinter die Kulissen geblickt.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
seelen<br />
Film: Melanie gehört zu den letzten<br />
freien Bewohnerinnen des Planeten.<br />
Nach einem misslungenen Fluchtversuch<br />
wird sie zum Wirt eines Aliens.<br />
Normalerweise geht dabei die Eigenständigkeit<br />
verloren. Nur bei Melanie<br />
funktioniert das nicht. Sie kämpft gegen<br />
ihren Besatzer an. Der stellt schon<br />
bald die Rechtmäßigkeit der Okkupation<br />
in Frage und macht mit Melanie<br />
Science Fiction / USA<br />
2013 / O-Titel The Host /<br />
125 Min. FSK 12 Regie gemeinsame Sache. – Dem klassisch<br />
Andrew Niccol mit inszenierten Teenie-Sci-Fi-Film aus<br />
Saoirse Ronan, Max der Feder von Stephenie Meyer („Twilight“)<br />
fehlt ganz einfach die Seele.<br />
Irons, Diane Kruger Disc<br />
BD 25 Bild 2,40:1<br />
Technik: Der HD-Sound ist sehr dynamisch<br />
abgemischt und liefert mit<br />
(1080p24, AVC) Ton<br />
DTS-HD MA 5.1<br />
(Deutsch, Englisch) präzisen Effekten eine stimmungsvolle<br />
Surroundatmosphäre. Die plastisch<br />
Untertitel Deutsch<br />
Extras Audiokommentar, wirkende Optik wird von guten Kontrasten<br />
und einer stimmigen Farbwie-<br />
Featurette, Entfallene<br />
Szenen Vertrieb<br />
dergabe geprägt. Lediglich der Audiokommentar,<br />
unter anderem von Mey-<br />
Concorde VÖ: im Handel<br />
er gesprochen, punktet als Bonus.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
108
Tonto (Johnny Depp, links)<br />
und der„Lone Ranger“<br />
(Armie Hammer) stecken fest.<br />
kindsköpFe 2<br />
FiLm: Mit deftigem Klamauk und einer<br />
sinnfreien Story lockte die Komikertruppe<br />
um Adam Sandler, Kevin<br />
James und Chris Rock fast anderthalb<br />
Millionen Zuschauer in die deutschen<br />
Kinosäle. Die konnten zusehen, wie<br />
sich ein paar Familienväter an ihrem<br />
alten High-School-Badesee mit Oberkörper-freien<br />
College-Boys, unter anderem<br />
„Twilight“-Star Taylor Lautner,<br />
Komödie / USA 2013 /<br />
O-Titel Grown Ups 2 /<br />
101 Min. FSK 6 Regie anlegten. Trauriges Fazit: Die Komödie<br />
ist pure Zeitverschwendung.<br />
Dennis Dugan mit Adam<br />
Sandler, Kevin James, TecHnik: Das Bild ist jedoch gut gelungen:<br />
Die HD-Optik ist knackig<br />
Chris Rock Disc BD 50<br />
Bild 1,85:1 (1080p24,<br />
scharf und kontrastreich. Beim Sound<br />
AVC) Ton DTS-HD MA<br />
5.1 (Deutsch, Engl., hat man sich weniger ins Zeug gelegt:<br />
Span.), Dolby Digital 5.1 Musik und Effekte kommen im 5.1-<br />
(Katalan.) Untertitel Mix wenig ausdifferenziert aus allen<br />
Deutsch, Englisch, Span., Lautsprechern. Als Bonus gibt es entfallene<br />
Szenen, ein kurzes Featurette<br />
Türk. Extras Entfallene<br />
Szenen, Featurette,<br />
sowie drei Mini-Making-Ofs – allesamt<br />
Making Ofs Vertrieb<br />
Sony VÖ: im Handel wenig erhellend sind sie jedoch allemal<br />
spannender als der Film selbst.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
TecHnik: Die Soundkulisse aus Musik, Effekten<br />
und Dialogen ist vorbildlich: Alles<br />
verteilt sich sauber <strong>auf</strong> die verschiedenen<br />
Lautsprecher. Durch den Subwoofer dröhnen<br />
Gewehrschüsse und heranrauschende<br />
Eisenbahnen. Auch die vielen kleinen, detaillierten<br />
und vor allem knackigen Effekte<br />
fallen immer wieder <strong>auf</strong>. Das Bild wird mit<br />
scharfen Kanten gezeichnet. Der Kontrast<br />
bleibt immer <strong>auf</strong> der Höhe. Einzig ein leichtes<br />
Ruckeln bei schnellen Bewegungen fällt<br />
negativ ins Gewicht. Im Bonusteil befinden<br />
Frances Ha<br />
FiLm: Frances fühlt sich nur mit ihrer<br />
Freundin Sophie richtig wohl in ihrer<br />
Haut. Als diese aber aus der gemeinsamen<br />
WG ausziehen und mit ihrem<br />
Freund zusammenwohnen will, gerät<br />
Frances ins Straucheln: Wie soll sie<br />
fortan nur ohne ihr Seelenverwandte<br />
zurechtkommen? Doch eins ist klar:<br />
Diese bezaubernd verpeilte Lebenskünstlerin<br />
wird stets <strong>auf</strong> ihren Füßen<br />
Komödie / USA 2012 /<br />
/ 83 Min. FSK 6<br />
Regie Noah Baumbach landen – und es macht einen Höllenspaß,<br />
ihr dabei zuzuschauen.<br />
mit Greta Gerwig,<br />
Mickey Sumner, Michael TecHnik: Die Schwarz-Weiß-Optik<br />
Esper Disc BD 25 leidet unter einem recht starken Rauschen.<br />
Das Bild ist sehr weich gezeich-<br />
Bild 1,85:1 (1080i50,<br />
AVC) Ton DTS-HD MA<br />
5.1 (Deutsch, Englisch) net und neigt zur Schlierenbildung.<br />
Untertitel Deutsch Bei Kameraschwenks ruckelt es zudem<br />
<strong>auf</strong>fällig. Der Sound ist effekt-<br />
Extras Keine<br />
Vertrieb MFA arm, aus den hinteren Boxen sind fast<br />
VÖ: im Handel nur leise Umgebungsgeräusche zu hören.<br />
Die Dialoge wurden recht laut abgemischt,<br />
deutlich sind sie trotzdem.<br />
Der Bonusteil ist leider leer.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
sich interessante Featurettes zu Drehorten<br />
oder dem Cowboytraining. Zusätzliche und<br />
verpatzte Szenen gibt‘s obendrein.<br />
Lone ranger<br />
Western / USA 2013 / O-Titel The Lone Ranger /<br />
150 Min. FSK 12 Regie Gore Verbinski mit Johnny<br />
Depp, Armie Hammer, William Fichtner Disc BD 50<br />
Bild 2:40 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1<br />
(Deutsch), DTS-HD MA 7.1 (Englisch), Dolby Digital<br />
5.1 (Türkisch) Untertitel Deutsch, Englisch, Türkisch<br />
Extras Featurettes, Entfallene und verpatzte Szenen<br />
Vertrieb Disney VÖ: im Handel<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
sounDTipp<br />
Extras:<br />
Film:<br />
THe deep<br />
FiLm: Der Film erzählt die wahre Geschichte<br />
eines Fischers, der als einziger<br />
Überlebender eines Schiffsunglücks<br />
im Winter 1984 sechs Stunden<br />
lang im eiskalten Wasser des Atlantiks<br />
herumtrieb. Fischer Gulli rettete<br />
sich schließlich an die schroffe,<br />
schneebedeckte Küste seiner Heimatinsel.<br />
Dass er überlebte, gilt als<br />
Drama / Island/<br />
Norwegen 2011 /<br />
medizinisches Wunder. Statt eines<br />
O-Titel Djúpio / 89 Min. dumpfen Heldenepos‘ ist „The Deep“<br />
FSK 12 Regie Baltasar vielmehr eine beeindruckende Charakterstudie,<br />
die im wahrsten Sinne<br />
Kormákur mit Ólafur<br />
Darri Ólafsson, Jóhann des Wortes Gänsehaut erzeugt.<br />
G. Jóhannsson, Thorbjörg<br />
TecHnik: Der atemberaubende Surround-Klang<br />
erzeugt eine teils beklem-<br />
Helga Thorgilsdóttir<br />
Disc BD 25 Bild 2,35:1<br />
(1080i50, AVC) mende Atmosphäre. Gestochen scharf<br />
Ton DTS-HD MA 5.1 und mit einem schönem Weiß gefällt<br />
(Deutsch, Isländisch) auch das Bild. Die knalligen Farben<br />
Untertitel Deutsch der Seemannsklamotten kommen<br />
Extras Keine<br />
während des Kampfs gegen das düstere<br />
Meer wunderbar zur Geltung. Bo-<br />
Vertrieb Ascot Elite<br />
VÖ: im Handel<br />
nusmaterial ist nicht vorhanden.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
109
HOME ENTERTAINMENT | 3D FILME<br />
DIE MONSTER UNI<br />
FILM: Mike ist ein strebsamer, aber<br />
nicht sehr furchteinflößender Student.<br />
Sully dagegen ist zwar ein geborener<br />
Erschrecker, doch er frönt lieber dem<br />
lockeren Studentenleben. Nach einem<br />
Gerangel müssen die zwei zusammen<br />
die Schreckspiele gewinnen, um weiter<br />
studieren zu dürfen. Dumm nur,<br />
Trickfilm / USA 2013 /<br />
O-Titel Monsters University<br />
/ 104 Min. FSK 0<br />
Regie Dan Scanlon<br />
Sprecher Ilja Richter,<br />
Elyas M‘Barek, Axel<br />
Stein Disc 2x BD 50 +<br />
BD 25 Bild 1,78:1<br />
(1080p24, MVC/AVC)<br />
Ton Dolby Digital+ 7.1<br />
(Deutsch u.a.), Dolby<br />
TrueHD 7.1 (Engl.) u.a.<br />
Untertitel Deutsch, Engl.<br />
u.a. Extras Kurzfilm,<br />
Featurettes u.a. Vertrieb<br />
Disney VÖ: im Handel<br />
dass ihre Mannschaft aus Angsthasen<br />
besteht. Das „Monster AG“-Prequel ist<br />
zwar etwas zu gewöhnlich inszeniert,<br />
aber dafür ein Fest fürs Auge.<br />
TECHNIK: Vor allem die Blu-ray 3D<br />
kommt knackig scharf und mit hoher<br />
Plastizität. Man kann sich kaum sattsehen,<br />
weil hinter jeder Ecke ein neues<br />
Detail lauert. In 2D treten die knallbunten<br />
Farben stärker hervor. Der 7.1-<br />
Mix baut einen facettenreichen Klangraum<br />
<strong>auf</strong>. Dialoge betten sich harmonisch<br />
ein. Nur die Steelbook-Version<br />
bietet mehr Extras als den von Pixar<br />
obligatorischen Kurzfilm.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
ICH – EINFACH UNVERBESSERLICH 2<br />
Als Antwort <strong>auf</strong> die Angriffe<br />
riesiger Aliens baut die Menschheit<br />
in „Pacific Rim“ ebenso große<br />
Kolosse aus Stahl.<br />
SOUNDTIPP<br />
Einfach nur riesig<br />
Nicht aus den Tiefen des Alls, sondern<br />
vom Grund des Pazifiks greifen Außerirdische<br />
die Menschheit an.<br />
Abertausende sterben. Die letzte Verteidigungslinie<br />
sind die Jäger – gigantische Roboter,<br />
die jedoch ein eingespieltes Pilotenteam<br />
benötigen. Hier kommen Raleigh<br />
(Charlie Hunnam) und Mako (Rinko<br />
Kikuchi) ins Spiel. Beide sind gebrochene<br />
Seelen, was besonders beim Steuern der<br />
Ungetüme zum Tragen kommt: Sie müssen<br />
ihre Gedanken miteinander über die Maschine<br />
verschmelzen lassen. Eine Belastung,<br />
die an die Substanz geht. Trotz dieser<br />
menschlichen Note nehmen die meiste Zeit<br />
in Guillermo del Toros Science-Fiction-<br />
Spektakel die Kämpfe zwischen Robotern<br />
und den sogenannten Kaiju ein. Und die<br />
verdienen nur ein Prädikat: bombastisch!<br />
TECHNIK: Natürlich benötigt dieses CGI-<br />
Feuerwerk eine saubere technische Umsetzung<br />
für das <strong>Heimkino</strong>: 2D- und 3D-Version<br />
punkten mit knackiger Schärfe und Detailverliebtheit.<br />
Tiefenschärfe und -staffelung<br />
der 3D-Optik sind vorbildlich, lediglich<br />
schnelle Bewegungen im Vordergrund wirken<br />
etwas unruhig. Der Sound spielt in der<br />
ersten Liga: Wann immer die Kaiju <strong>auf</strong>treten,<br />
zittern die Wände. Der Bass dröhnt<br />
durch den Subwoofer, und fein differenzierte<br />
Effekte kommen aus allen Lautsprechern.<br />
Der Bonusteil bietet spannende Making-Ofs<br />
und Featurettes im Überfluss.<br />
PACIFIC RIM<br />
Science Fiction / USA 2013 / 131 Min. FSK 12<br />
Regie Guillermo del Toro mit Charlie Hunnam,<br />
Rinko Kikuchi, Idris Elba Disc 2x BD 50 + BD 25 Bild<br />
1,78:1 (1080p24, MVC/AVC) Ton DTS-HD MA 7.1<br />
(Deutsch), DTS-HD MA 5.1 (Englisch) u.a. Untertitel<br />
Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch u.a. Extras<br />
Featurettes zu Design, Set, Figuren und Geschichte,<br />
Making Ofs, Audiokommentar, Entfallene und verpatzte<br />
Szenen u.a. Vertrieb Warner VÖ: im Handel<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
Agentin Lucy freut sich sehr<br />
dar<strong>auf</strong>, mit Gru zusammenzuarbeiten.<br />
Der ist dagegen<br />
noch ein wenig skeptisch.<br />
FILM: Statt großer Verbrechen plant<br />
Ex-Schurke Gru mit den Minions nun<br />
große Geburtstagspartys für seine drei<br />
Adoptivtöchter. Anstelle von Superwaffen<br />
wird Marmelade in der Werkstatt<br />
fabriziert. Doch als die Minions<br />
entführt werden, ist es vorbei mit dem<br />
Vorruhestand. Geheimagentin Lucy<br />
rekrutiert Gru: Als ehemaliger Superbösewicht<br />
soll er dabei behilflich sein,<br />
Trickfilm / USA 2013 /<br />
O-Titel Despicable Me 2 einen anderen Superbösewicht <strong>auf</strong>zuspüren.<br />
Im Fokus steht der ulkige<br />
/ 98 Min. FSK 0 Regie<br />
Chris Renaud, Pierre<br />
Slapstick der schrägen, gelben Helferlein,<br />
die Geschichte ist etwas dünn.<br />
Coffin Sprecher Oliver<br />
Rohrbeck, Martina Hill,<br />
Sonya Kraus Disc BD 50 TECHNIK: Perspektivwechsel und Bewegungen<br />
gehen butterweich vonstat-<br />
Bild 1,85:1 (1080p24,<br />
AVC) Ton DTS 5.1 ten. Selbst dunkle Szenen weisen ein<br />
(Deutsch, Türk., Franz. hohes Maß an Plastizität <strong>auf</strong>. Dem satten<br />
Sound hätte bei den räumlichen<br />
u.a.), DTS-HD MA 5.1<br />
(Englisch) Untertitel<br />
Deutsch, u.a. Extras Effekten etwas mehr Dynamik gut getan.<br />
Im Bonusteil punkten lediglich<br />
Audiokommentar, Kurzfilme<br />
u.a. Vertrieb Universal<br />
VÖ: im Handel filmabenteuer der<br />
der Audiokommentar sowie drei Kurz-<br />
Minions.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
110
Home entertainment | KlassiKer<br />
Masters oF the Universe<br />
FilM: Der knochige Bösewicht Skeletor<br />
reißt sich mit seiner Armee das<br />
Schloss von Grayskull unter den Nagel.<br />
Anschließend versklavt er die Zauberin<br />
mit dem größenwahnsinnigen<br />
Ziel, das Universum zu beherrschen.<br />
Ein Glück, dass Vokuhila-Krieger<br />
He-Man mit seinem doppelseitigen<br />
Schwert nicht lange fackelt. Die unfreiwillig<br />
komische 80er-Jahre-Ästhe-<br />
Science Fiction / USA<br />
1987 / 106 Min. FSK 12<br />
Regie Gary Goddard mit tik macht den Trash-Klassiker sogar<br />
Dolph Lundgren, Frank recht unterhaltsam.<br />
Langella, Meg Foster teChniK: Die verlustfrei komprimierte<br />
Stereo-Spur der deutschen Synchro-<br />
Disc BD 25 Bild 1,78:1<br />
(1080p24, AVC) Ton PCM nisation wirkt sauber, allerdings um<br />
2.0 (Deutsch), DTS-HD<br />
einiges dünner als die englische HD-<br />
MA 5.1 (Englisch)<br />
Untertitel Deutsch, Engl. Ausgabe. Das Bild bestimmen sehr<br />
Extras Bildergalerie, blasse Farben, die knalligen Laser-Effekte<br />
scheinen nachbearbeitet zu sein.<br />
Audiokommentar von<br />
Regisseur Gary Goddard Kontraste und Schwarzwert schwächeln<br />
etwas, die ordentliche Schärfe<br />
Vertrieb Alive<br />
VÖ: im Handel<br />
punktet dagegen. Audiokommentar<br />
und Bildergalerie gibt‘s als Zusatz.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
ZatoiChi – Der blinDe saMUrai<br />
FilM: Das Blut spritzt nicht, es flackert<br />
majestätisch über den Schirm.<br />
Der Samurai-Film dreht sich um die<br />
Legende eines blinden Masseurs, der<br />
im 19. Jahrhundert durch die Dörfer<br />
zog und allerlei Schurken zur Strecke<br />
brachte. Regisseur Takeshi Kitanos<br />
Adaption der Legende„Zatoichi“ ist<br />
weniger schicksalschwer als von ihm<br />
Action / Japan 2003 /<br />
gewohnt und leistet sich zu taktvollen,<br />
ruhigen Einstellungen gar ein we-<br />
O-Titel Zatôichi / 116<br />
Min. FSK 16 Regie<br />
Takeshi Kitano mit Beat nig Augenzwinkern.<br />
Takeshi, Tadanobu teChniK: Blasse Farben und ein gelegentlicher<br />
Gelbstich stören die Op-<br />
Asano, Michiyo Ogusu<br />
Disc BD 25 Bild 1,85:1 tik ebenso wie ein Bildrauschen, unter<br />
dem Detailreichtum und Schärfe<br />
(1080p24, AVC) Ton<br />
DTS-HD MA 5.1<br />
(Deutsch, Japanisch) leiden. Die hinteren Lautsprecher werden<br />
kaum eingesetzt. Die Effekte sind<br />
Untertitel Keine<br />
Extras Making Of oft zu laut und zu penetrant. Dennoch<br />
Vertrieb Concorde bleiben die Dialoge klar. Im Bonusteil<br />
VÖ: im Handel<br />
befindet sich ein altbackenes Making<br />
Of, bestehend aus vielen B-Roll-Szenen<br />
und nur wenig Gesprochenem.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
KlassiKer Des Monats<br />
Mit Schweineblut<br />
übergossen wird Carrie<br />
(Sissy Spacek) zur Furie.<br />
Carrie – Des satans jüngste toChter<br />
FilM: Die Pubertät ist ein Horrortrip. Vor allem,<br />
wenn man wie Carrie White (Sissy<br />
Spacek) völlig un<strong>auf</strong>geklärt gelassen wurde<br />
und von der ersten Monatsblutung ausgerechnet<br />
unter der Schuldusche überrascht wird.<br />
Der Schock sitzt tief, auch weil Carries sadistische<br />
Mutter (Piper Laurie) alles, was mit Sexualität<br />
zusammenhängt, als sündhaft und<br />
Horror / USA 1976 /<br />
O-Titel Carrie / 98 Min.<br />
FSK 16 Regie Brian De<br />
Palma mit Sissy Spacek,<br />
Piper Laurie, Amy Irving<br />
Disc BD 50 Bild 1,85:1<br />
(1080p24, MPEG-2) Ton<br />
DTS 5.1 (Deutsch, Franz.,<br />
Span., Ital.), DTS-HD MA<br />
5.1 (Englisch) u.a. Untertitel<br />
Deutsch, Engl.,<br />
Franz., Span., Ital. u.a.<br />
Extras Featurettes zu<br />
Darstellern, Vom Buch zu<br />
Film und Musical Vertrieb<br />
Fox VÖ: im Handel<br />
teuflisch geißelt. Schlimmer aber als jede Strafe<br />
zu Hause sind die Hänseleien der Klassenkameraden<br />
(in einer Nebenrolle: der junge<br />
John Travolta): Doch „Carrie – Des Satans<br />
jüngste Tochter“ wird sich mit telekinetischen<br />
Fähigkeiten erbarmungslos an ihrer Umwelt<br />
rächen. Als <strong>auf</strong> dem Schulball ein Eimer<br />
Schweineblut über Carrie ausgekippt wird,<br />
wird das gedemütigte Mädchen schließlich<br />
zur Furie: Bei ihren Wutausbrüchen stellt Sie<br />
fest, dass sie übersinnliche Kräfte besitzt und<br />
die Jahresabschlussfeier ihrer High School<br />
ganz leicht in ein Inferno verwandeln kann.<br />
Brian de Palma („Scarface“, „Passion“) hat mit<br />
„Carrie“ den ersten veröffentlichten Roman<br />
von Stephen King verfilmt und daraus ein zeitloses<br />
Werk von beklemmender Eindringlichkeit<br />
gemacht. Pünktlich zum Start der Neu<strong>auf</strong>lage<br />
von Kimberly Peirce („Boys Don‘t Cry“)<br />
erscheint der Horrorklassiker nun <strong>auf</strong> Blu-ray<br />
Disc. Das Remake mit Chloë Grace Moretz<br />
(„Kick-Ass“) in der Titelrolle und Julianne<br />
Moore („A Single Man“) als Mutter läuft ab<br />
dem 5. Dezember in den deutschen Kinos.<br />
teChniK: Mit präzisen Effekten schafft der<br />
Sound vor allem in der HD-Originalfassung<br />
eine beängstigende Atmosphäre. Wenn Carrie<br />
beim Ball zur telekinetischen Höchstform<br />
<strong>auf</strong>läuft, knarzt und scheppert es aus allen<br />
Richtungen. Auch wenn die leicht verrauschte<br />
Optik das Alter des Films nicht ganz verleugnen<br />
kann, gefällt das Bild insgesamt mit<br />
kräftigen Farben und guter Detailzeichnung.<br />
Die Schärfe ist ordentlich, die Kontraste sind<br />
jedoch etwas flach. Im zwar nicht üppig ausgestatteten,<br />
aber inhaltlich überzeugenden<br />
Bonusteil erinnern sich Darsteller und Filmemacher<br />
in Beiträgen an die Dreharbeiten.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
jUrassiC ParK 3D<br />
FilM: In Harz eingeschlossene Stechmücken<br />
liefern die DNA zum Klonen<br />
von allerlei ausgestorbenen Saurierarten.<br />
Auf einer pazifischen Insel soll<br />
ein Vergnügungspark namens „Jurassic<br />
Park“ entstehen. Drei Wissenschaftler<br />
werden gebeten, das Areal vor der<br />
Öffnung noch zu überprüfen – nach<br />
einem spannenden Horrortrip über<br />
Science Fiction / USA<br />
1993 / 127 Min. FSK 12 das Gelände ist ihr Fazit eindeutig.<br />
Regie Steven Spielberg teChniK: Der Klassiker bekam mit<br />
mit Sam Neill, Laura der 3D-Konvertierung eine gebührende<br />
Auffrischung: Personen, Fahrzeu-<br />
Dern, Jeff Goldblum<br />
Disc BD 50 Bild 1,85:1 ge und Umgebung wurden ansehnlich<br />
(1080p24, MVC) Ton DTS<br />
herausgestellt und gestaffelt. Nachträglich<br />
eingefügte Kleinstelemente<br />
HD-HR 7.1 (Deutsch, Englisch),<br />
DTS 5.1 (Deutsch,<br />
Italienisch, Span., Jap.) wie Splitter oder Laub fügen sich wunderbar<br />
ein. Auch Details und Schärfe<br />
Untertitel Deutsch,<br />
Englisch, Italienisch, sind <strong>auf</strong> hohem Niveau. Die Dino-<br />
Span., Jap., Port., Rumän.<br />
Extras Featurette<br />
Schreie aus allen Lautsprechern sind<br />
kräftig und angsteinflößend und die<br />
Vertrieb Universal VÖ:<br />
im Handel vielen Details knackig. Lediglich ein<br />
kurzes Featurette gibt‘s als Bonus.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
Die 3D-Konvertierung<br />
von „Jurassic<br />
Park“ kostete<br />
zehn Millionen<br />
US-Dollar.<br />
MoMo<br />
FilM: Die Grauen Herren befehlen<br />
den Menschen, Zeit zu sparen. In<br />
Wirklichkeit wollen sie diese aber nur<br />
für sich haben. Der Verwalter der Zeit,<br />
Meister Hora, schickt das Mädchen<br />
Momo und Schildkröte Kassiopeia,<br />
um die Diebe zu stoppen. Die Verfilmung<br />
von Michael Endes Kinderbuch<br />
ist eine unvergängliche Parabel <strong>auf</strong><br />
Kinderfilm / Deutschland<br />
1986 / 105 Min.<br />
die wertvolle Lebenszeit.<br />
FSK 6 Regie Johannes teChniK: Für die Blu-ray-Veröffentlichung<br />
wurde der 27 Jahre alte Film<br />
Schaaf mit Radost Bokel,<br />
Leopoldo Trieste, Bruno gründlich restauriert. Zwar wirken<br />
Stori Disc BD 25 Bild die Farben insgesamt etwas blass, doch<br />
1,85:1 (1080p24, AVC)<br />
es stechen hin und wieder kräftige Kolorierungen<br />
hervor. Die Bilddetails<br />
Ton DTS-HD MA 2.0<br />
(Deutsch) Untertitel<br />
Keine Extras Dokumentation<br />
„Ein Besuch bei der fehlt es aber an Kantenschärfe.<br />
sind gut herausgearbeitet worden, lei-<br />
Michael Ende“ Über die Stereo-Tonspur wirken die<br />
Vertrieb Studiocanal Effekte etwas dumpf, die Musikparts<br />
VÖ: im Handel<br />
sind dagegen kraftvoll. Als Bonus gibt<br />
es eine alte Dokumentation von einem<br />
Treffen mit Michael Ende.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
111
HOME ENTERTAINMENT | MUSIK / VORSCHAU<br />
SPRINGSTEEN & I<br />
FILM: Wer sich fragt, wie es wohl ist,<br />
wenn einen Bruce Springsteen <strong>auf</strong> die<br />
Bühne bittet, der kommt diesem Erlebnis<br />
mit „Springsteen & I“ recht nahe.<br />
Fans aus der ganzen Welt haben<br />
zu dieser ungewöhnlichen Doku beigetragen<br />
– mit eigenen Konzert<strong>auf</strong>nahmen,<br />
Geschichten und Filmen. Darunter<br />
eben auch Leute, die in der erste<br />
Reihe standen, die es <strong>auf</strong> die Büh-<br />
Dokumentation / Großbritannien<br />
2013 / 78<br />
Min. FSK 0 Regie Baillie ne schafften, die etwas Außergewöhnliches<br />
mit dem Boss erlebten. Regis-<br />
Walsh Disc BD 50 Bild<br />
1,78:1 (1080p24, AVC) seur Baillie Walsh fügte die Clips zu<br />
Ton DTS-HD MA 5.1 einem spannenden Werk zusammen,<br />
(Englisch), PCM 2.0 das den Fans genauso wie dem Ausnahmekünstler<br />
Springsteen huldigt.<br />
(Englisch) Untertitel<br />
Deutsch, Englisch,<br />
Spanisch, Französisch, TECHNIK: Die Technik lässt sich<br />
Italienisch u.a. schwer bewerten: HD-Aufnahmen<br />
Extras Songs, weitere wechseln sich mit wackeligen und<br />
Fanfilme, Featurette übersteuerten Handy-Videos ab. Der<br />
Vertrieb Eagle Vision Bilder-Mix gefällt trotzdem. Neben<br />
VÖ: im Handel<br />
Songmitschnitten finden sich im Bonusteil<br />
einige weitere Fanbeiträge.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
Die Status-Quo-Frontmänner Francis Rossi (Mitte)<br />
und Rick Parfitt (rechts) spielen sich selbst in der<br />
albernen Komödie „Bula Quo!“.<br />
MORRISSEY – 25 LIVE<br />
FILM: Der ehemalige „The Smiths“-<br />
Frontmann Morrissey gab am 3. März<br />
2013 ein besonderes Konzert: Spielt<br />
er sonst in großen, ausverk<strong>auf</strong>ten Hallen,<br />
standen nun „nur“ etwa 1.800<br />
Fans vor ihm. In der „Hollywood High<br />
School“ vermischte der charismatische<br />
Brite ein Best Of seiner inzwischen<br />
25-jährigen Solokarriere und<br />
Konzert / USA 2013 / 92<br />
Hits aus seiner „Smiths“-Zeit zu einem<br />
Min. FSK 12 Regie<br />
James Russell Disc BD mitreißenden Konzert.<br />
50 Bild 2,35:1 (1080p24, TECHNIK: Der 5.1-Mix liefert die krachigen<br />
Klänge wuchtig und außeror-<br />
AVC) Ton DTS-HD MA<br />
5.1 (Englisch), PCM 2.0 dentlich dynamisch. Es baut sich ein<br />
(Englisch) Untertitel angenehmer Raumklang <strong>auf</strong>, so als<br />
Deutsch, Englisch, Franz.,<br />
würde man selbst im Publikum stehen.<br />
Die Stereospur ist etwas dichter<br />
Span. Extras Hinter den<br />
Kulissen, Einführung von<br />
Komiker Russell Brand, und <strong>auf</strong> die Musik bedachter als der<br />
Probe<strong>auf</strong>nahmen Surroundmix. Vor allem optisch knallt<br />
Vertrieb Eagle Vision es: Poppige Farben, starke Kontraste<br />
VÖ: im Handel und tiefe Schwarztöne bauen ein klares<br />
Bild <strong>auf</strong>. Ein leichtes Nachziehen<br />
ist jedoch sichtbar.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
BULA QUO!<br />
FILM: Wer noch kein Status-Quo-Fan<br />
ist, wird‘s durch die Musikkomödie<br />
„Bula Quo!“ auch nicht mehr. Es<br />
braucht schon den Blick durch die rosarote<br />
Fanbrille, um den albernen Film<br />
gut zu finden. Die Quo-Frontmänner<br />
Francis Rossi und Rick Parfitt spielen<br />
sich darin selbst. Auf Fidschi werden<br />
sie zufällig Zeugen eines Mordfalls.<br />
Komödie / Großbritannien<br />
2013 / 90<br />
Während sie der Täter über die Insel<br />
jagt, spielen die Musiker vereinzelt<br />
Min. FSK 12 Regie<br />
Stuart St. Paul mit Rick eingestreute Klassiker wie „Rockin‘ All<br />
Parfitt, Francis Rossi, Over The World“ und „Whatever You<br />
Laura Aikman Disc BD Want“.<br />
50 Bild 2,35:1 (1080p24, TECHNIK: Für Fans sind die Konzert<strong>auf</strong>tritte<br />
am spannendsten, auch wenn<br />
AVC) Ton DTS-HD HiRes<br />
5.1 (Deutsch, Englisch)<br />
sie soundtechnisch nicht besonders<br />
Untertitel Deutsch<br />
Extras Audiokommentar, herausstechen: Sie wurden wenig dynamisch<br />
und facettenreich abge-<br />
Making Of, Featurette,<br />
Hinter den Kulissen mischt. Der 5.1-Mix ist insgesamt aber<br />
Vertrieb Constantin / sehr ordentlich. Auch das Bild überzeugt.<br />
Und immerhin gibt es einige<br />
Highlight VÖ: im Handel<br />
recht unterhaltsame Extras.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
Wie einst Schröder aus den<br />
„Peanuts“-Comics: Hugh Laurie<br />
findet auch im Blues Komisches.<br />
HUGH LAURIE –<br />
LIVE ON THE QUEEN MARY<br />
FILM: Ein Brite hat den Blues. Doch<br />
es ist beileibe keine Rolle, die Hugh<br />
Laurie spielt, wie etwa die des grantigen<br />
TV-Arztes Dr. House, den er bis<br />
2012 mit enormem Erfolg verkörperte.<br />
Blues, Jazz und Gospel begeistern<br />
den 54-jährigen Schauspieler, Schriftsteller,<br />
ach, Allround-Künstler von Kindesbeinen<br />
an. Zwei Alben mit erstklassigen<br />
Coverversionen veröffentlichte<br />
Konzert / USA 2013 / 84<br />
Min. FSK 0 Regie Bruce<br />
Green Disc BD 50 Bild er bereits. Auf der dauerhaft vor Long<br />
1,78:1 (1080i60, AVC) Beach in Kalifornien verankerten<br />
Ton DTS-HD MA 5.1 Queen Mary frönte Laurie seiner Leidenschaft<br />
und gab vor Publikum ein<br />
(Englisch), PCM 2.0<br />
(Englisch) Untertitel hervorragendes Blues-Konzert.<br />
Deutsch, Englisch,<br />
TECHNIK: Der Sound überzeugt sowohl<br />
im 5.1-Mix als auch in Stereo.<br />
Spanisch, Französisch<br />
Extras Dokumentation,<br />
Interview Vertrieb Eagle Ersterer transportiert die Stimmung<br />
Vision VÖ: im Handel des Konzerts stärker, während sich die<br />
2.0-Spur <strong>auf</strong> die klare Wiedergabe der<br />
Musik konzentriert. Sehr zu empfehlendes<br />
Extra ist die Doku über Hugh<br />
Lauries Musikpassion.<br />
Bild:<br />
Ton:<br />
Extras:<br />
Film:<br />
VORSCHAU | HEFT 02_2014<br />
DAS IST DAS ENDE<br />
Komödie, K<strong>auf</strong> / Verleih: 17.12.<br />
THE BLING RING<br />
Drama, K<strong>auf</strong> / Verleih: 19.12.<br />
KICK-ASS 2<br />
Komödie, K<strong>auf</strong> / Verleih: 19.12.<br />
WIR SIND DIE MILLERS<br />
Komödie, K<strong>auf</strong> / Verleih: 30.12.<br />
WHITE HOUSE DOWN<br />
Action, K<strong>auf</strong> / Verleih: 09.01.<br />
R.I.P.D. – REST IN<br />
PEACE DEPARTMENT<br />
Action, K<strong>auf</strong> / Verleih: 09.01.<br />
BD DES MONATS<br />
PAIN & GAIN<br />
Komödie, K<strong>auf</strong> / Verleih: 20.12.<br />
Pietätlos, aber saukomisch: Mark Wahlberg<br />
und Dwayne „The Rock“ Johnson spielen<br />
muskelbepackte, doofe Kleinkriminelle.<br />
NEU IM KINO<br />
DER<br />
HOBBIT<br />
SMAUGS EINÖDE<br />
Bilbo steht in Teil zwei<br />
der „Hobbit“-Saga<br />
erstmals Drache<br />
Smaug gegenüber.<br />
Start: 12.12.<br />
Weitere Neustarts, Filmbesprechungen,<br />
Interviews und Starportäts finden sie <strong>auf</strong><br />
www.<strong>video</strong>-magazin.de/kino<br />
112
Glosse<br />
Schon wieder!<br />
Was steht demnächst vor der Tür? Jaaa genau, das Weihnachtsfest. Und wieder einmal hofft<br />
der Fachhandel <strong>auf</strong> blendende Umsätze, die Kids <strong>auf</strong> MP3-Player oder besser Smartphones<br />
und der Rest der Welt <strong>auf</strong> Ruhe. Ein Wunsch, den auch der Autor dieser Zeilen teilt.<br />
Man nehme Spott, Gesellschaftskritik,<br />
Zukunftsaussichten und ein<br />
paar Kalauer, schicke das Ganze<br />
durch den Textgenerator* – und schon hat<br />
man eine beißende Weihnachtssatire.<br />
Nein, das mache ich nicht mit. Dann schreibe<br />
ich lieber einen ganzen Beitrag ohne<br />
den Buchstaben „e“: „Das blöd Gschribsl übr<br />
Wihnachtn hab ich wirklich satt“.<br />
Sehen Sie, es geht doch.<br />
Was gibt‘s denn dieses Jahr?<br />
Stattdessen sollte ich über 4K-TV schreiben<br />
und mit beißender Ironie anmerken, dass<br />
mit dem Erscheinen der Giga-TVs hastig<br />
neue Studien von den Herstellern in Auftrag<br />
gegeben wurden, die schlagend beweisen,<br />
dass auch ein Betrachtungsabstand von<br />
viereinhalb Zentimetern völlig ausreichend<br />
ist, um bequem und in aller Ruhe fernzusehen.<br />
Was, nebenbei bemerkt, natürlich der<br />
schiere Unsinn ist, denn bereits nach einer<br />
halben Stunde Wimbledon benötigt man<br />
zumindest einen Chiropraktiker. Aber weil<br />
Abstand = 3x Diagonale bei einem 80-Zöller<br />
damit endet, dass man entweder die<br />
Flimmerkiste oder sich selbst in den tief verschneiten<br />
Garten setzen muss, ist eben diese<br />
Regel jetzt zum Märchen degradiert worden.<br />
Schön – doch wen kümmert‘s wirklich?<br />
Wenn dann zu Weihnachten die ersten<br />
Bildschirmmonster die Wohnungen schmücken,<br />
reden wir weiter.<br />
Etwas beißende<br />
Gesellschaftskritik...<br />
Und was wird sonst noch so geboten? Das<br />
Übliche eben. Lautsprecher, Player, Smartphones,<br />
Verstärker und so weiter. Spätestens<br />
jetzt müsste ich an der Stelle mit der<br />
beißenden Gesellschaftskritik sein und einen<br />
Satz der Cree zitieren: „Erst wenn der<br />
letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet,<br />
der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr<br />
merken, dass man das Rindersteak im Fernsehen<br />
nicht essen kann“.<br />
Nun gut, das ist hiermit geschehen, absolviert,<br />
abgearbeitet. Oder soll ich hoffen,<br />
dass schon demnächst Google Glass für alle<br />
verfügbar sein wird, damit man in der öden<br />
Offline-Welt die Visage des Gegenübers gegen<br />
den eigenen Facebook-Account austauschen<br />
kann und auch unterwegs stets aktuell<br />
und erreichbar und...?<br />
Nö, geht nicht, denn Google Glass ist vorläufig<br />
nicht frei erhältlich. Dann eben im<br />
kommenden Jahr. Ich freu‘ mich schon<br />
riesig dr<strong>auf</strong>.<br />
Es bleibt also dabei: Über Weihnachten<br />
zu schreiben ist komplett spaßbefreit. Eben,<br />
weil es so oft wiederkehrt. Kaum dreht man<br />
sich um und die Heizung wieder an, schon<br />
steht das Fest der Feste vor der Tür. Und mit<br />
ihm die drangvollen Hoffnungen des Handels<br />
<strong>auf</strong> eine Rekordsaison.<br />
Vielleich könnte man an diesem Punkt<br />
noch mit einer beißenden Satire ansetzen.<br />
Aber ich sehe gerade, dass mir die paar Zeilen<br />
nicht mehr reichen werden. Also verschiebe<br />
ich dieses Thema <strong>auf</strong> das Jahr 2021.<br />
Und stelle mit Genugtuung fest, dass ich<br />
Weihnachten in diesem Jahr erledigt habe.<br />
(Anm. der Red.: „Glaubst auch nur Du. Du<br />
bist eine Ausgabe zu früh dran, da kommt<br />
noch ein Heft vor X-mas. Bis dahin fällt Dir<br />
bestimmt was ein...“) :-)<br />
■<br />
*Das mit dem Textgenerator ist natürlich<br />
ein Witz.<br />
Michael „Aumi“ AuSSerbauer,<br />
Unser Experte für Visionen<br />
<strong>video</strong>-magazin.de | 01_2014<br />
113
<strong>Vorschau</strong> | 02_2014<br />
Die nächste<br />
erscheint Am 3. januar<br />
Weitere Themen<br />
Das ist ganz großes<br />
<strong>Heimkino</strong><br />
In unserer nächsten Ausgabe machen sich gleich zwei XXL-Fernseher breit – im wahrsten Sinne<br />
des Wortes. Der neue 60-Zöller von Philips taucht mit Ambilight nach allen vier Seiten das<br />
komplette Wohnzimmer in Farbe. Doch der 80-Zoll-LCD-TV von Sharp stellt ihn sogar noch<br />
in den Schatten – zumindest beim Thema Größe.<br />
Das Auge sitzt mit<br />
Der schönste TV und die beste Anlage<br />
im Wohnzimmer sind nur die halbe<br />
Miete – erst mit den entsprechenden<br />
Möbeln wird das <strong>Heimkino</strong> heimelig.<br />
Egal, in welchem Stil man gern wohnt:<br />
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Filmabend erst so richtig gemütlich<br />
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Schlank im Schrank<br />
Kleiner, flacher, aber die gleiche<br />
Leistung: Das Versprechen von<br />
Slimline-Receivern klingt fast zu<br />
gut, um wahr zu sein. Ob sie<br />
wirklich „klingen“, versuchen wir<br />
im Test herauszufinden – mit<br />
Geräten von Yamaha und Pioneer.<br />
Kampf der Konsolen<br />
Déjà-vu für Gamer: Wie schon<br />
2005 schicken jetzt Microsoft und<br />
Sony zeitgleich mit der Xbox One<br />
und PlayStation 4 die „nächste“<br />
Generation der Spielkonsolen an<br />
den Start. Doch die Zeiten haben<br />
sich geändert: Schicke HD-Grafik<br />
ist Standard. Womit können die<br />
Neuen sonst punkten? Wir haben<br />
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