26.02.2014 Aufrufe

PCgo Premium XXL Dieses Tool-Paket knackt ALLES (Vorschau)

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12/2013<br />

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Jubiläum<br />

Deutschland € 5,40<br />

Belgien € 6,25 / Dänemark dkr 57,00 / Italien € 7,30 / Luxemburg € 6,25 / Österreich € 6,25<br />

Niederlande € 6,90 / Spanien € 7,30 / Portugal (cont.) € 7,30 / Schweiz sfr 10,60 / Griechenland: € 8,10<br />

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Kann das iPad 5<br />

noch mithalten?<br />

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Kopierschutz ohne Chance<br />

<strong>Dieses</strong> <strong>Tool</strong>-<strong>Paket</strong><br />

<strong>knackt</strong> AllEs<br />

Musik-cDs<br />

Hörbücher<br />

DVDs<br />

Blu-rays<br />

E-Books<br />

iTunes S. 20<br />

10.000 Tipps, <strong>Tool</strong>s, Tricks<br />

WinDoWs-BiBEl<br />

Exklusiv auf DVD: Hier finden Sie blitzschnell die<br />

Antwort auf jede Windows-Frage S. 92<br />

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editorial<br />

Schöner Kacheln<br />

mit Windows 8.1<br />

Seit 18.10. ist es also soweit: Das lang erwartete Update Windows 8.1 ist<br />

verfügbar. Der Startbutton ist zurück, die Kacheln lassen sich individuell<br />

anpassen, und eine Reihe weiterer neuer Funktionen sollen Windows 8<br />

endlich in Schwung bringen. Ob es allerdings damit gelingt, Windows-<br />

7-Nutzer zum Umstieg zu bewegen, bleibt fraglich. Denn der Vorgänger<br />

funktioniert einfach zu gut, Grund zu wechseln gibt es kaum. Positiv<br />

immerhin, dass Microsoft die Rundum-Erneuerung von Windows 8<br />

kostenfrei anbietet.<br />

Windows-Tipps ohne Ende Egal, ob Sie Windows<br />

8, 7 oder sogar noch XP nutzen: In der aktuellen Ausgabe finden<br />

Sie für jede Windows-Version Hilfe pur. In unserer Windows-Bibel gibt‘s<br />

zu jeder Frage die passende Antwort. Zusätzlich zur größten Tipps-<br />

Datenbank der Welt haben wir auch noch fast 700 Seiten Bücher,<br />

Tipps und Tricks auf die Heft-DVD gepackt. Mehr zu unserem großen<br />

Windows-<strong>Paket</strong> finden Sie ab Seite 92.<br />

Tablets pur Laut dem Konsumforschungsinstitut GfK werden<br />

dieses Jahr im Weihnachtsgeschäft erstmals mehr Tablets als PCs<br />

oder Notebooks verkauft. Auch Marktführer Apple zeigte am 22.10. sein<br />

neues iPad. Ob die Konkurrenten von Samsung und Microsoft Boden<br />

gutmachen können, lesen Sie ab Seite 54. Dort stellen wir Ihnen die<br />

neuesten Geräte für jeden Geldbeutel vor.<br />

Viel Spaß beim Lesen, Ihr<br />

Jörg Hermann, Chefredakteur<br />

Haar, den 18.10.2013<br />

besuchen sie uns auf<br />

unserer facebook-seite<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

3


Inhalt 12/2013<br />

06<br />

Mit LTE auf der Überholspur:<br />

Als erster<br />

Autobauer integriert<br />

Audi LTE ins Auto.<br />

92<br />

Alles, was Sie über<br />

Mit dem Sicherheitspaket<br />

für USB-Sticks<br />

Windows wissen<br />

sollten, finden<br />

sind Sie gegen Cyber-<br />

Sie in der großen<br />

Schädlinge gewappnet.<br />

Windows-Bibel.<br />

28<br />

news & trends<br />

6 Audi integriert LTE ins Auto<br />

10 Aktuelles<br />

Produkte, Trends & Meldungen<br />

18 Top-Produkt<br />

Microsoft Surface 2 Pro<br />

titelthema<br />

20 Alles kopieren<br />

Medien auf allen Geräten nutzen<br />

28 USB-Stick für mehr Sicherheit<br />

Damit sind Sie gewappnet<br />

tests & technik<br />

32 Schnell, schneller, SSD<br />

Test: SSDs ab 190 Euro<br />

38 Report Spezialdrucker<br />

Schon mal Nudeln gedruckt?<br />

46 Weltempfänger per Internet<br />

Webradios im Überblick<br />

50 Vom Heimnetz auf die HiFi-Anlage<br />

Vier Wege zum Musik-Genuss<br />

54 Wer schlägt das neue iPad?<br />

Übersicht: Die neuen Tablets<br />

60 Einzeltests Hard- und Software<br />

68 Die <strong>PCgo</strong>-Bestenliste<br />

71 Produkte im Langzeittest<br />

praxis<br />

72 Akkulaufzeit verlängern<br />

Machen Sie Ihr Smartphone oder<br />

Tablet zum Dauerläufer<br />

76 Freeware-Tipps der Redaktion<br />

80 Von Android zu iOS und umgekehrt<br />

84 Fotokalender per Mausklick<br />

88 Gratis-Apps für Windows 8<br />

Apps statt teurer Software<br />

92 Die große Windows-Bibel<br />

96 Fehlersounds von Festplatten<br />

100 So tauschen Sie eine Festplatte<br />

102 Überwachung am Arbeitsplatz<br />

104 Outlook 2010: Besser suchen<br />

108 Tipps & Tricks zu OpenOffice<br />

4 www.pcgo.de 12/13


80<br />

Von Android zu<br />

iOS oder umgekehrt<br />

– <strong>PCgo</strong><br />

hilft Ihnen beim<br />

Umzug zwischen<br />

den Smartphone-<br />

Systemen.<br />

Tests<br />

in dieser Ausgabe:<br />

Seite<br />

Adonit Jot Touch 4 64<br />

Apple iPhone 5c 62<br />

Apple iPhone 5s 61<br />

AVG TuneUp Utilities 65<br />

Bayan Audio Soundbook 64<br />

Blaupunkt Style 62<br />

Corel Paintshop Pro X6 65<br />

CyberLink PoewrDirector 12 Ultra 66<br />

20<br />

Wer seine Medien<br />

auf verschiedenen<br />

Geräten nutzen will,<br />

kommt nicht um das<br />

Kopieren herum.<br />

HP Scanjet Enterprise Flow 5000 S2 61<br />

Lexware Kassenbuch 2014 66<br />

LG G2 61<br />

Mad Catz F.R.E.Q. 7 64<br />

Microsoft Sculpt Ergonomic Desktop 62<br />

Rapoo T120P 64<br />

Samsung ProXpress M3825DW 63<br />

Samsung ProXpress M3875FW 63<br />

Samsung S24C770T 61<br />

Saphire Vapor-X R9 270X 2 GB GDDR5 64<br />

WD My Passport Ultra 500 GB 64<br />

Software auf DVD<br />

110 Heft-DVD<br />

Alle Programme auf einen Blick<br />

113 App des Monats<br />

114 Acoustica 5<br />

Digitaler Sound-Editor<br />

116 Magix Video easy<br />

Videobearbeitung<br />

117 Norman Security Suite<br />

Wirkungsvoller Schutz gegen Viren,<br />

Würmer und Trojaner<br />

service<br />

67 Lesenswert:<br />

Neue Bücher und DVD<br />

68 Bestenliste:<br />

Top-Produkte im Überblick<br />

70 Impressum<br />

12<br />

vollversionen<br />

auf dvd:<br />

1-abc.net File Finder 6.00<br />

1-abc.net Synchronizer 6.00<br />

Abylon CRYPTDRIVE<br />

Acoustica 5 Standard<br />

Burning Studio 2013<br />

DVDFab Blu-ray Copy<br />

Magix Video Easy<br />

Norman Security Suite<br />

Photo Card<br />

PhotoCommander 10<br />

Photo Optimizer 4<br />

SSD Fresh 2014<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

5


Report ❯ LTE im Auto<br />

Mit LTE auf der<br />

Überholspur<br />

Sein Smartphone im Auto einbinden und nutzen, gehört für viele Fahrer schon längst zum Alltag. Mobiles Internet<br />

auf Rädern nimmt aber erst jetzt richtig Fahrt auf. Als erster Autobauer integriert Audi LTE ins Auto. Mit bis<br />

zu 100 MBit/s rasen Daten zu Bord- und Mitfahrercomputer. ❯ von Margrit Lingner<br />

D<br />

ass Autos immer mehr zu rollenden Computern<br />

werden, ist nichts Neues. Und<br />

auch dass heute kein mobiler Nomade mehr<br />

im Wageninneren auf sein Smart phone verzichten<br />

möchte, ist längst Realität. Und dabei<br />

geht es längst nicht nur darum, das smarte<br />

Mobiltelefon als Navigationsgerät im Auto zu<br />

nutzen oder über Bluetooth zu telefonieren.<br />

Vielmehr werden die mobilen Minicomputer<br />

mit der vorhandenen Bordelektronik intelligent<br />

vernetzt, sodass der Fahrer auf möglichst<br />

viele Funktionen seines Smart phones<br />

zugreifen kann. Schließlich verbringt ein Autofahrer<br />

heute durchschnittlich 50 Minuten<br />

pro Tag in seinem Fahrzeug. Das jedenfalls<br />

haben Analysten der Unternehmensberatung<br />

McKinsey herausgefunden. Und diese<br />

knappe Stunde im Auto will der Fahrer möglichst<br />

sinnvoll nutzen. Sich während der Fahrt<br />

ein paar E-Mails oder die neuesten Facebook-<br />

Nachrichten vorlesen zu lassen oder seinen<br />

Lieblingssongs übers Webradio zu lauschen,<br />

sollte ebenso möglich sein, wie per Google<br />

nach dem nächsten angesagten Restaurant<br />

oder nach der nächsten günstigen Tankstelle<br />

zu suchen. Diese Dienste sind aber nicht<br />

nur für den Autofahrer von Vorteil. Vielmehr<br />

6 www.pcgo.de 12/13


eröffnet sich laut McKinsey durch zusätzliche<br />

Dienste wie Musikstreaming oder touristische<br />

Informationen ein vielversprechender Markt<br />

mit großem wirtschaftlichen Potenzial. Damit<br />

aber Internetradio, Videokonferenzen oder<br />

Reiseinformationen im Auto eine Chance<br />

haben, muss eine ordentliche Datenverbindung<br />

ins Fahrzeuginnere gewährleistet sein.<br />

Und weil bei einem Service wie Musik- oder<br />

Videostreaming große Datenmengen ins<br />

Auto strömen, sollte die Datenverbindung<br />

entsprechend gerüstet sein. Genau deswegen<br />

bringt der Autohersteller Audi nun den<br />

schnellen Datenübertragungsstandard LTE<br />

(Long Term Evolution) vollintegriert in seine<br />

A3-Modelle.<br />

eingelegt. In Verbindung mit Audis Navigationslösung<br />

MMI Navigation können Fahrer<br />

und Beifahrer den Mobilfunk-Turbo nutzen.<br />

In Geschwindigkeitsrausch verfallen Audi-<br />

Lenker und Mitfahrer aber nur, wenn LTE<br />

auch tatsächlich verfügbar ist. Zwar werden<br />

Netzbetreiber nicht müde zu erklären, dass<br />

die meisten Großstädte und viele ländliche<br />

Gebiete in Deutschland Anschluss an die<br />

Datenautobahn haben. Lücken gibt es aber<br />

durchaus. Deutlich erkennbar sind sie nicht<br />

nur während der Fahrt in dünner besiedelte<br />

Gegenden, sondern auch beim Blick auf<br />

die Netzabdeckungskarten der Netzbetreiber<br />

Telekom, O2 und Vodafone. Allerdings<br />

soll LTE bis Ende 2014 flächendeckend in<br />

Deutschland vorhanden sein.<br />

Internet und Apps auf Fahrt<br />

Ob die Daten tatsächlich mit Hochgeschwindigkeit<br />

von bis zu 100 MBit/s ins Auto hereinsprudeln,<br />

lässt sich an der Anzeige in Audis<br />

MMI Navigation erkennen. Erscheint das LTE-<br />

Zeichen im Display, laufen Videokonferenzen<br />

und Online-Spiele ruckelfrei – natürlich nur<br />

auf dem Notebook oder Tablet der Mitreisenden.<br />

Der Fahrer wiederum kann sich dank LTE<br />

aber via Sprachbefehl und Google zur nächsten<br />

Pizzeria oder zum nächsten Parkhaus leiten<br />

lassen und das ganz ohne Smart phone.<br />

Und auch bei solch zunächst banal erscheinenden<br />

Aufgaben machen sich die Vorteile<br />

der schnellen Datenverbindung bemerkbar.<br />

Die Entschlüsselung von Sprachbefehlen<br />

Ob unterwegs LTE tatsächlich verfügbar ist,<br />

zeigt der Bordcomputer an (unten rechts).<br />

läuft wegen seiner Komplexität nämlich<br />

nicht im Auto, sondern online über die Server<br />

des Sprachspezialisten Nuance. Je höher<br />

die Bandbreite des Internetzugangs, desto<br />

schneller reagiert der Bordcomputer auf die<br />

Spracheingabe. Egal, ob es der Anruf bei Mutter<br />

oder die Google-Suche nach dem nächsten<br />

Kino ist, Sprachbefehle werden über LTE<br />

schneller erkannt und umgesetzt.<br />

Will ein Audi-Fahrer darüber hinaus sein eigenes<br />

Mobiltelefon im Wagen nutzen, ist das<br />

problemlos über Bluetooth zusätzlich möglich.<br />

Während der Fahrt lassen sich dann etwa<br />

über Spracheingabe E-Mails oder Kurznachrichten<br />

an Empfänger aus dem Telefonbuch<br />

verschicken. Auch auf die Lieblingssongs<br />

oder Hörbücher des eigenen Phones kann er<br />

über den Bordcomputer einfach zugreifen.<br />

WLAN-Hotspot auf Rädern<br />

Ausgestattet mit einer eigenen SIM-Karte<br />

lassen sich damit zahlreiche Online-Dienste<br />

nutzen. Und weil es außerdem möglich ist,<br />

den Highspeed-Internetzugang via WLAN im<br />

Fahrzeuginneren zu verteilen, wird das Auto<br />

zum mobilen Hotspot. Die SIM-Karte für den<br />

Highspeed-Zugang wird in einen Kartenleser<br />

Auch bei Ford lassen sich Smartphones im Auto nutzen. Eine direkte LTE-Integration gibt es nicht.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

7


Report ❯ LTE im Auto<br />

Mit zusätzlichen Apps steht ihm darüber hinaus<br />

auch der Weg zu unzähligen Internetradiosendern<br />

offen.<br />

Auch bei anderen Autoherstellern fahren<br />

smarte Mobil telefone schon lange mit. Alledings<br />

bleibt dabei der Datenturbo meist auf<br />

der Strecke. So setzt BMW zwar auf fest eingebaute<br />

SIM-Karten, um seine <strong>Premium</strong>fahrzeuge<br />

ins Netz zu schicken. Im Angebot sind<br />

dabei aber nur 3G-Karten. Erklärtes Ziel des<br />

bayerischen Autoherstellers ist es, bis 2017<br />

weltweit rund fünf Millionen BMWs über<br />

ConnectedDrive miteinander zu venetzen.<br />

Über ConnectedDrive laufen bei BMW dann<br />

Fahrassistenzsysteme inklusive Komfort- und<br />

Sicherheitsfunktionen sowie personalisierbare<br />

Dienste wie Reise-Informationen oder<br />

Infotainment-Angebote. BMW-Fahrer entscheiden<br />

selbst, welche Dienste und zusätzliche<br />

Apps sie nutzen und abonnieren wollen.<br />

Dazu gibt es bei BMW die Möglichkeit, über<br />

das Modul „Car Hotspot LTE“ den Daten turbo<br />

im Auto zu nutzen. Über eine LTE-fähige SIM-<br />

Karte kann via WLAN schnelles Internet im<br />

Auto genutzt werden. Allerdings kann der<br />

LTE Hotspot nicht mit dem Bordcomputer<br />

gekoppelt werden.<br />

Richtig im Auto integriert, erhöht der Mobilfunk-Turbo<br />

eindeutig Fahrspaß und Sicherheit<br />

von Fahrer und Insassen. Für Fahrzeugbauer<br />

eröffnen sich dadurch ungeahnte Möglichkeiten<br />

und Märkte. Schließlich sollen künftig die<br />

Fahrzeuge eigenständig fahren. Dabei müssen<br />

gigantische Datenmengen übertragen<br />

werden. Und Breitbanddienste wie LTE sollen<br />

dafür sorgen, dass diese Daten in angemessener<br />

Geschwindigkeit übertragen werden.<br />

Christoph Voigt<br />

Leiter Entwicklung<br />

Telefon, Audi AG<br />

Bei Audi ist es möglich, über eine SIM-Karte den Mobilfunk-Turbo LTE im<br />

Fahrzeug zu nutzen. Ob es sich dabei um Spielerei, um zusätzliche Sicherheit oder<br />

um eine zukunftsträchtige Technik handelt, wollten wir von Audi wissen.<br />

Seit Juli ist es möglich, den Audi S3 Sportback<br />

den mit dem schnellen Datenübertragungsstandard<br />

LTE zu bestellen. Ab Anfang November<br />

ist dies auch bei allen anderen Modellvarianten<br />

des <strong>Premium</strong>-Kompakten eine Option.<br />

Mit ihrer eigenen LTE-fähigen SIM-Karte holen<br />

sich Audi-Fahrer verschiedene Dienste in ihren<br />

Wagen. Das Ganze ist nicht gerade günstig.<br />

Deswegen wollen wir wissen, ob der Datenturbo<br />

im Auto wirklich nötig ist.<br />

❯ Warum muss ein Auto heute über einen LTE-<br />

Anschluss verfügen?<br />

Eine schnelle Internetverbindung ist die Voraussetzung<br />

für die Integration von Online-Diensten.<br />

LTE bringt hier vor allem durch die gute<br />

Breitbandabdeckung in ländlichen Gebieten<br />

einen entscheidenden Vorteil gegenüber den<br />

bisherigen 2G-/3G-Netzen. Dadurch kann eine<br />

kundengerechte, flüssige Umsetzung gewährleistet<br />

werden.<br />

Dies haben wir erkannt. Und nachdem Audi<br />

bereits im Jahr 2010 als erster Hersteller 3G ins<br />

Auto gebracht hat, stellen wir nun auf vollintegriertes<br />

LTE um.<br />

❯ Was ist der Vorteil einer integrierten SIM-<br />

Karte gegenüber anderen Lösungen, die mit<br />

synchronisierten Smartphones arbeiten?<br />

Ein vollintegriertes Telefonmodul erlaubt uns<br />

die bestmögliche Integration der LTE-Technologie<br />

ins Fahrzeug. Insbesondere können wir hier<br />

in Bezug auf die Empfangsqualität Bestmarken<br />

setzen. Ein integriertes Telefonmodul reduziert<br />

zudem für Audi die Abhängigkeit von den verschiedenen<br />

Schnittstellen der Smartphone-<br />

Hersteller.<br />

experten<br />

reden über<br />

LTE im Auto<br />

mit Daten-Flatrate verfügen, können diesen in<br />

ihrem Fahrzeug einfach weiter nutzen.<br />

❯ Auf welche Dienste können Fahrer und Mitfahrer<br />

über LTE zugreifen?<br />

Alle integrierten Dienste von Audi connect nutzen<br />

die verfügbare LTE-Anbindung. Das heißt<br />

etwa Google Earth und Street View, Verkehrsinformationen<br />

online, aber auch Tankstellenpreise,<br />

Wetter oder Reisedaten und touristische<br />

Informationen lassen sich nun in komfortabler<br />

LTE-Geschwindigkeit abrufen.<br />

Via LTE kann zudem ein WLAN-Hotspot im Fahrzeug<br />

aufgespannt werden – diesen können alle<br />

Mitfahrer mit ihrem jeweiligen Endgerät während<br />

der Fahrt nutzen.<br />

❯ Lässt sich das Smartphone des Fahrers dennoch<br />

im Auto integrieren, sodass jeder auf seine<br />

eigenen Apps zugreifen kann?<br />

Grundsätzlich setzt Audi auf integrierte Lösungen,<br />

die unabhängig von einem bestimmten<br />

Smartphone-Typ funktionieren. Natürlich lässt<br />

sich das Smartphone aber als Telefon oder<br />

Media Player einbinden. Zudem gibt es einzelne<br />

Apps wie zum Beispiel Audi music stream.<br />

Diese erlaubt es, Tausende Internetradiosender<br />

zu hören.<br />

❯ Planen Sie, LTE auch in andere PKW-Modelle<br />

zu integrieren? Und wird es möglich sein, LTE<br />

nachzurüsten?<br />

Die gesamte Modellpalette wird künftig auf den<br />

LTE-Standard umgerüstet. Begonnen haben<br />

wir mit der Audi A3-Familie. Andere Modelle<br />

werden folgen. Eine Nachrüstung ist allerdings<br />

nicht vorgesehen.<br />

Dank WLAN können auch Beifahrer mit Notebook<br />

oder Tablet den Datenturbo nutzen.<br />

❯ Warum liefert Audi nicht gleich die SIM-Karte<br />

mit einer Datenflatrate mit dazu?<br />

Hierzu gab es umfangreiche Überlegungen.<br />

Aktuell haben wir uns darauf geeinigt, dem<br />

Kunden die Entscheidung über den Mobilfunkprovider<br />

und somit auch über etwaige Kosten<br />

selbst zu überlassen. Insbesondere Kunden, die<br />

bereits über einen eigenen Mobilfunkvertrag<br />

❯ Welche Rolle werden Breitbanddienste künftig<br />

im Auto spielen?<br />

Breitbanddienste werden künftig eine zentrale<br />

Rolle spielen. Denn die Voraussetzung für datenintensive<br />

Online-Dienste oder auch Car-to-<br />

X-Funktionen, die bei der Vernetzung mit anderen<br />

Automobilen und Verkehrsteilnehmern<br />

nötig sind, ist das übertragbare Datenvolumen.<br />

8 www.pcgo.de 12/13


D-NETZ<br />

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News und trends<br />

neues<br />

Google,<br />

www.google.com,<br />

Preis: 199,- US Dollar<br />

Meldungen<br />

produkte<br />

trends<br />

meinungen<br />

kurZ<br />

notiert<br />

Kopfhörer mit<br />

Holzambiente<br />

Die neuen Over-Ear-Kopfhörer<br />

von Griffin werden<br />

aus Buchenholz, Walnussholz<br />

und Sapele hergestellt,<br />

Hölzer die auch die<br />

Musikinstrumentenbauer<br />

verwenden. Die akustische<br />

Qualität des Holzes soll das<br />

Klangvolumen verbessern.<br />

www.griffintechnologie.com,<br />

Preis: etwa 100 Euro<br />

10 Millionen Anschläge<br />

für 10 €<br />

Mit der KC 1000 präsentiert<br />

Cherry eine kabelgebundene<br />

Einstiegs-Tastatur im<br />

Standard-Layout, die schon<br />

für 10 Euro zu haben ist.<br />

Die Mechanik ist auf 10<br />

Millionen Betätigungen je<br />

Taste ausgelegt, die gelaserte<br />

Tastenbeschriftung ist<br />

laut Cherry abriebfest.<br />

Cherry, www.cherry.de,<br />

Preis: 10 Euro<br />

Ultra-High-Resolution-Displays bei Notebooks<br />

Notebook-Trend:<br />

Ultra-HD-Displays<br />

Ein neuer Trend bei High-End-Ultrabooks sind<br />

Touch-Displays mit einer extrem hohen Auflösung<br />

von 3200 x 1800 Bildpunkten. Dell setzt<br />

beim neuen XPS 15 ein Sharp-Panel und 15,6<br />

Zoll Diagonale ein. Als Prozessor dient in dem<br />

schlanken 15-Zöller ein Intel-Core-Prozessor der<br />

Haswell-Generation, gekoppelt mit einer GeForce<br />

GT 750M als Grafikchip. Beim Fujitsu U904 ist das<br />

Sharp-Display 14 Zoll groß. Das Business-Ultrabook<br />

bringt nur 1,39 kg auf die Waage und ist<br />

15,5 Millimeter dünn. Lenovo setzt beim Yoga 2<br />

Pro dagegen auf ein Samsung-Panel mit lediglich<br />

13,3-Zoll Diagonale. Das Yoga 2 Pro kann man mit<br />

einem Dreh sogar in ein Tablet verwandeln. kl<br />

Dell, www.dell.de; Fujitsu, www.fujitsu.de;<br />

Lenovo, www.lenovo.de<br />

10 www.pcgo.de 12/13


Gadget des monats<br />

Lock8 ❯ Mit dem Lock8 präsentiert VeloLock<br />

ein elektronisches Fahrradschloss, das über<br />

ein Smartphone gesteuert wird. Dabei steuert<br />

eine App den Diebstahlschutz mit Sicherheitscode,<br />

Alarmfunktion und GPS-Ortung.<br />

25<br />

Jahre SanDisk<br />

Der Flashspeicherhersteller<br />

feiert<br />

sein 25-Jähriges<br />

Firmenjubiläum.<br />

Lautsprecher<br />

Grosser Sound, kleiner Preis<br />

Logitech, www.<br />

logitech.com,<br />

Preis: 30 Euro<br />

Der Logitech z50 Multimedia Speaker bietet viel Sound in einem kleinen, auffälligen<br />

Gehäuse. Er besitzt Spitzenleistung von zehn Watt und verspricht mehr Klang<br />

als seine kompakte Größe es vermuten ließe. Der Mini-Lautsprecher hat eine Antriebsspule<br />

mit 5,72 Zentimetern Durchmesser und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse<br />

zum Anschluss verschiedener Geräte. Je nach persönlichem Geschmack stehen drei<br />

Varianten mit den Farben Pink, Grau oder Blau zur Wahl.<br />

mm<br />

Die top<br />

3<br />

Kurz Vorgestellt<br />

eLyricon EBX-720<br />

Bei dem E-Reader von Pearl handelt<br />

es sich genau genommen um<br />

ein Tablet mit einem 7 Zoll großen<br />

TFT-Farb-Display. Das knapp 300 g<br />

wiegende Gerät spielt daher auch<br />

Videos und Musik ab.<br />

Pearl, www.pearl,<br />

Preis: 79,90 Euro<br />

Cover Reader<br />

Wie der Name schon vermuten<br />

lässt, ist der kleine E-Reader von<br />

PocketBook in die Smartphone-<br />

Schutzhülle integriert. Er verfügt<br />

über ein 4,3 Zoll großes Display.<br />

Pocketbook, www.pocketbook.de,<br />

Preis: k.A.<br />

Pyrus 2 LED<br />

Dank LED-Beleuchtung können<br />

Leseratten mit Trekstors<br />

neuestem E-Reader jetzt auch<br />

bei Schummerlicht lesen. Das<br />

E-Ink-Display misst 6 Zoll in der<br />

Diagonale.<br />

Trekstor, www.trekstor.de,<br />

Preis: 79,99<br />

Digitale Spiegelreflexkamera<br />

Flaggschiff der PENTAX SLR-Baureihe<br />

Die Pentax K-3 bietet laut Hersteller ein großes Maß an Qualität und Robustheit im<br />

APS-C-Format. Das Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung und der besonderen<br />

Wetterfestigkeit durch 92 Dichtungen, beherbergt neben dem neu entwickelten<br />

24-Megapixel-CMOS-Sensor und dem neuen Prozessor PRIME III eine Vielzahl neuer<br />

Features. Hierzu zählt laut Pentax der „AA-Simulator“, der trotz Verzichts auf einen<br />

Tiefpassfilter zuverlässig den Moiré-Effekt verhindern soll. Für die Bildkontrolle<br />

steht neben einem 100%-Sucher der große 3,2“-Monitor zur Verfügung. Per WiFi ist<br />

die Bild- und Kamerakontrolle sogar mit dem Smartphone möglich. <br />

hl<br />

Ricoh Imaging, www.ricoh-imaging.de, Preis: 1350 Euro (inklusive Standard-Objektiv)<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

11


News und trends<br />

Pfanzenmonitor<br />

Flower Power<br />

Smartphone<br />

Krummes Display<br />

Samsung,<br />

www.samsung.de,<br />

Preis: circa 750 Euro<br />

Mit dem Galaxy Round präsentiert Samsung das erste Smartphone<br />

mit einem gebogenen Display (und Gehäuse). Flexibel ist der Bildschirm<br />

allerdings nicht. Vielmehr soll das Display dem Nutzer neue<br />

Möglichkeiten erschließen. Mit einem leichten Tippen auf eine Seite<br />

des gebogenen Gerätes (im Standby-Modus), zeigt es die Uhrzeit,<br />

den Ladezustand des Akkus oder Infos über eingegangene Nachrichten<br />

an. Abgesehen davon verfügt Samsungs Galaxy Round um<br />

ein 5,7 Zoll großes Super AMOLED Display. In dem Android- Phone<br />

arbeitet ein Quad-Core-Prozessor. Gerüchten im Internet zufolge,<br />

arbeitet auch LG an einem gebogenen Display.<br />

ml<br />

Dank des kabellosen Pflanzenmonitors<br />

Flower Power<br />

vergessen Sie nie mehr, Ihre<br />

Pflanzen zu gießen. Gesteuert<br />

wird der Sensor über<br />

eine App. Diese kennt über<br />

6000 verschiedene Pflanzenarten<br />

und sorgt dafür, dass<br />

der „grüne Liebling“ immer<br />

genau mit der richtige Menge an Wasser und Nährstoffen<br />

versorgt wird. Dazu steckt man den Flower<br />

Power einfach in den Blumentopf.<br />

mm<br />

Parrot, www.parrot.com, Preis: 50 Euro<br />

Grafikkarten<br />

Volcanic Island<br />

Unter der Bezeichnung<br />

„Volcanic Island“ führt AMD<br />

eine neue Grafikkartengeneration<br />

ein. Damit einher geht ein neues<br />

Namensschema. Die Einsteigerkarten<br />

hören auf die Name heißen Radeon R7 240, R7 250 und R7 260X.<br />

Die Mittelklasse besteht aus der Radeon R9 270X und R9 280X.<br />

Über die R9 290 und R9 290X machte AMD zu Redaktionsschluss<br />

noch ein Geheimnis, gerade diese beiden Flaggschiffe dürften aufgrund<br />

größerer Änderungen noch am interessantesten sein. Die<br />

„kleinen“ Karten sind dagegen im Wesentlichen nur überarbeitete<br />

Versionen der bisherigen Radeon-HD-Vorgänger. mm<br />

AMD, www.amd.de, Preise: ab 70 Euro<br />

Touch-Monitore für Win 8<br />

Die fantastischen 4<br />

Acer T272HUL<br />

Mit 2560 x 1440 Pixeln (WQHD)<br />

bietet der 27-Zoll-Monitor eine<br />

deutlich höhere Auflösung als herkömmliche<br />

Full-HD-Geräte mit 1920<br />

x 1080 Pixeln. Neben der Zehn-<br />

Punkt-Multitouch-Funktion besitzt<br />

das Gerät auch eine integrierte<br />

Webcam mit Mikrofon.<br />

Acer, www.acer.de, 800 €<br />

Hanns.G HT231HPB<br />

Touch-Monitore müssen nicht<br />

teuer sein: Diesen neigbareren<br />

23-Zoll-Monitor mit Full-HD und<br />

Zehn-Punkt-Multitouch-Fähigkeit<br />

gibt es schon für weniger als 250<br />

Euro. Als Display verbaut Hanns.G<br />

ein TN-Panel. Je ein D-Sub-, HDMI-<br />

DVI- Anschluss steht zur Wahl.<br />

Hanns.G, hannspree.de, 250 €<br />

Philips 231C5TJKFU<br />

Philips erster Touch-Monitor ist<br />

ein 23-Zoll-Modell mit Full-HD,<br />

Vollverglasung, Webcam und<br />

Lautsprechern. Die Zehn-Punkt-<br />

Multitouch-Steuerung des Gerätes<br />

ist laut Philips ideal für Windows<br />

8, zudem machen Spiele mit der<br />

Touch-Funktion mehr Spaß.<br />

Philips, www.philips.de, 450 €<br />

Dell P2714T<br />

Die Glasfläche des schlanken<br />

27-Zoll-Monitors reicht bündig<br />

von Rand zu Rand. Dell verspricht<br />

einen besonders weiten Blickwinkel<br />

von 178 Grad vertikal wie<br />

horizontal. Zehn-Punkt-Multitouch<br />

und eine Full-HD-Auflösung gehören<br />

zur weiteren Ausstattung.<br />

Dell, www.dell.de, 530 €<br />

12 www.pcgo.de 12/13


Die Technik-Erlebnismesse<br />

Asus VivoPC VM40B<br />

Kleiner Silberling<br />

Asus,<br />

www.asus.de,<br />

Preis: 230 Euro<br />

Asus erweitert die Riege der Mini-PCs um ein weiteres Modell:<br />

Der VivoPC VM40B belegt mit 19 x 19 Zentimetern etwa<br />

die Grundfläche einer CD-Hülle und ist dabei nur 56 Millimeter<br />

hoch. Der winzige Rechner ist mit einem sparsamen Intel<br />

Celeron 1007U bestückt, der sonst in Notebooks zum Einsatz<br />

kommt und im VivoPC auch für die Grafik sorgt. Der Arbeitsspeicher<br />

ist mit zwei GByte für einen kleinen Multimedia-PC<br />

ausreichend, die Festplatte fasst 500 GByte.<br />

Ein optisches Laufwerk konnte Asus in dem Mini-PC nicht<br />

mehr unterbringen, dafür ist ein WLAN-Modul an Bord, das<br />

den neuen WLAN-Standard 802.11ac unterstützt. kl<br />

Schwarz-weiss-Drucksysteme<br />

Schnelle Drucker fürs Büro<br />

Die neuen Xerox Monochrom-Systeme Phaser 3610 und Work-<br />

Centre 3615 machen kleine und mittlere Unternehmen schneller<br />

und effizienter. Dank optionaler WLAN-Anbindung können Mitarbeiter<br />

von jedem Ort im Büro drucken. Der Schwarz-Weiß-Drucker<br />

Xerox Phaser 3610 und der Multifunktionsdrucker WorkCentre<br />

3615 gehören mit 45 Seiten pro Minute zu den schnellsten Drucksystemen<br />

ihrer Kategorien. Per Apple Air Print ist der kabellose<br />

Druck von kompatiblen Smartphones möglich.<br />

hl<br />

Xerox,<br />

www.xerox.de,<br />

Preise: ab 540 Euro<br />

Ein Muss für alle Technik- und<br />

Elektronik-Fans.<br />

Ob Computer, Elektronik, Games, Musik, Telekommunikation<br />

oder Fotografie – entdecken und testen Sie die<br />

aktuellen Techniktrends.<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Themenbereich Lust auf Technik: Forschung &<br />

Technik interaktiv erleben<br />

Workshops und Anwendungstipps von Experten<br />

Games for Families: Computer- und Konsolenspiele<br />

auf 800 m² testen<br />

Showtrucks der Spielekonsolen-Hersteller<br />

Sonderbereich Musik: Live-Acts, DJ-Workshops<br />

und Kopfhörerkonzerte<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

13<br />

Öffnungszeiten: täglich 10 – 18 Uhr<br />

www.messe-stuttgart.de/hobby


News und trends<br />

kurZ<br />

notiert<br />

Neuigkeiten bei<br />

Yahoo mail<br />

Der Onlineservice Yahoo<br />

hat sein Web-Mail-Angebot<br />

überarbeitet und mit einer<br />

neuen Oberfläche versehen.<br />

Diese soll nun auf<br />

Computern und mobilen<br />

Endgeräten einheitlich aussehen.<br />

Zusätzlich bekommt<br />

jeder Anwender 1TByte<br />

Speicherplatz.<br />

Yahoo, www.yahoo.de<br />

WLAN-Router<br />

Schnurloses<br />

Schnelles WLAN<br />

Deutsche Models<br />

sind gefährlich<br />

Kriminelle nutzen oft das<br />

Inter esse der Anwender<br />

an Prominenten aus<br />

und bauen mit Malware<br />

ge spickte Websites. Eine<br />

Internet suche nach dem<br />

Lieblingsstar kann dann<br />

fa tale Folgen haben. Besonders<br />

gefährlich sind laut<br />

McAfee Suchen nach den<br />

deutschen Models Lena<br />

Gercke, Sara Nuru, Sylvie<br />

van der Vaart, Julia Stegner<br />

und Toni Garrn.<br />

McAfee, www.mcafee.com/<br />

most-dangerous-celebrities<br />

Netgear,<br />

www.netgear.de<br />

Netgear hat ein neues Mitglied in seiner AC-Router-Familie:<br />

Der „Nighthawk AC1900 Smart WiFi<br />

Router R7000“ kombiniert die neuen AC-WLAN-<br />

Standards mit einem 1-GHz-Dual-Core-Prozessor<br />

und USB-3.0-Anschluss. Mit der inte grierten<br />

Beamforming-Plus-Technologie soll der Router<br />

das Heimnetz mit hohen Geschwindigkeiten per<br />

Gigabit-WLAN versorgen. Das WLAN erreicht Geschwindigkeiten<br />

von bis zu 1900 Mbit/s (600 +<br />

1300 Mbit/s). Die Übertragung erfolgt im 5-GHz-<br />

AC-Band. Ein Preis stand zu Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest. <br />

lb<br />

WLAN-Lautsprecher<br />

Musik liegt in der Luft<br />

Der Loop-Lautsprecher besitzt keinen integrierten Akku und benötigt<br />

deswegen eine Stromversorgung. Mit Musik versorgt man das<br />

Gerät wahlweise per UPnP, Airplay oder den Direktanschluss per<br />

Klinkenstecker. Der Lautsprecher wiegt keine drei Kilogramm und<br />

hat einen Durchmesser von 13,1 Zoll. Er lässt sich mit einem Ständer<br />

aufstellen oder an der Wand aufhängen. Die Geräte gibt es in den<br />

Grundfarben Grau und Schwarz. Mit farbigen Wollhüllen passt der<br />

Anwender das Aussehen an den eigenen Geschmack an. lb<br />

Libratone, www.libratone.com, Preis: 499 Euro<br />

14 www.pcgo.de 12/13


Mini-Router<br />

Mobil und Flexibel<br />

3surftipps des monats<br />

Der mobile Router von Trendnet ist klein<br />

und lässt sich direkt in die Steckdose einstecken.<br />

Mit austauschbaren Adaptern ist<br />

das Gerät für den Einsatz im Ausland gerüstet. Für die Verbindung ins Internet, schließt<br />

man das Gerät mit einem verfügbaren Netzwerkkabel an. Alternativ kann sich der Router<br />

im WISP-Modus mit einem WLAN verbinden und die Verbindung teilen.<br />

lb<br />

Trendnet, www.trendnet.com, Preis: 59 Euro<br />

fundstück des monats<br />

WebGL ❯Eine Wassersimulation im<br />

Webbrowser auf WegGL-Basis hat Evan<br />

Wallace entwickelt. Der Besucher kann<br />

mit der Maus die Szene steuern.<br />

madebyevan.com/webgl-water/<br />

Unbookmark.com<br />

Beim Webservice speichert der Surfer seine<br />

Online-Lesezeichen kostenlos. Die Sammlung<br />

lässt sich mit Stichworten verwalten. Der Clou:<br />

Für die Anmeldung benötigt man nur ein Passwort<br />

– Benutzername oder eine E-Mail-Adresse<br />

ist nicht notwendig. Anonymität mal anders.<br />

www.unbookmark.com<br />

Internet-Software<br />

Flexibles Webdesign<br />

Mit der Professional-Edition von WebSite X5 Professional<br />

10 lassen sich Webseiten fürs Web und mobile Apps entwickeln.<br />

Das <strong>Paket</strong> unterstützt dabei Apps für Geräte mit<br />

iOS und Android. Außerdem passt WebSite X5 Webinhalte<br />

und Shop-Seiten speziell für mobile Geräte an.<br />

Die Einbindung von Onlineshop, dynamische Inhalte und<br />

die Optimierung von Inhalten wie Bildern sind weitere<br />

Funktionen des Webdesign-<strong>Paket</strong>es. Die Pro-Version enthält<br />

außerdem für ein Jahr ein Webhosting-Angebot. Dazu<br />

gehören kostenloser Webspace, freier Datentransfer, unbegrenzte<br />

E-Mail-Adressen und Datenbanken-Zugriffe. lb<br />

Incomedia,<br />

www.websitex5.com,<br />

Preis: 199 Euro<br />

Wax Nostalgia<br />

Hinter dem Spitznamen HQ Tran verbirgt sich<br />

ein Schnitztalent. Als Medium für seine Arbeiten<br />

verwendet der kalifornische Künstler Wachsmalstifte.<br />

Daraus entstehen Stormtrooper, Fantasyfiguren<br />

und Comicpuppen. Über den Webshop<br />

bei Etsy kann man die Kunstwerke erwerben.<br />

hqtran.tumblr.com<br />

Shuttle NAS KD22<br />

Kompaktes NAS-Laufwerk mit WLAN<br />

Shuttle ist eigentlich eher für Barebone-Rechner<br />

und Mini-PCs bekannt. Nun bringt der taiwanische<br />

Hersteller auch neue NAS-Laufwerke mit zwei Festplatteneinschüben<br />

auf den Markt. Das Spitzenmodell<br />

der Serie ist der KD22 mit integrierter Wireless-<br />

LAN-Funktion. Mit ihr können Notebooks direkt auf<br />

das NAS-Laufwerk zugreifen, zudem wird mit dem<br />

Gerät auch die WLAN-Abdeckung in der Wohnung<br />

oder dem Büro erweitert. <br />

kl<br />

Shuttle, www.shuttle.eu, Preis: 186 Euro<br />

john huba studio<br />

Der amerikanische Fotograf überrascht mit<br />

skurrilen, lustigen und perfekt inszenierten<br />

Aufnahmen. Die Galerie von John Huba zeigt<br />

Porträts, Gruppenaufnahmen, Naturszenen und<br />

Reisebilder. Mehr gelungene Motive zeigt der<br />

Fotokünstler in seinem Blog.<br />

www.johnhubastudio.com<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

15


News und trends<br />

kurZ<br />

notiert<br />

Zoner Photo<br />

studio 16<br />

Die neue Version der<br />

Bildbearbeitung ist für<br />

Touchdisplays optimiert.<br />

Einfach mit Gesten lassen<br />

sich Fotos archivieren und<br />

bearbeiten.<br />

Zoner, www.zoner.com,<br />

Preis: 65 Euro (Pro-Version)<br />

Bildbearbeitung<br />

traumhafte<br />

Bilder<br />

Franzis,<br />

www.franzis.de,<br />

Preis: 149 Euro<br />

Die neue Version der HDR-Bildbearbeitung von<br />

Franzis bietet jetzt noch mehr Möglichkeiten,<br />

um Porträts-, Akt- oder auch Landschaftsfotos<br />

im neuen Licht erscheinen zu lassen. Dazu verfügt<br />

HDR projects 2 über neue oder verbesserte<br />

Funktionen. So zeigt der neue Belichtungsreihen-<br />

Browser eine schnelle Übersicht der gespeicherten<br />

Belichtungsreihen. Mit der überarbeiteten<br />

Geisterbildkorrektur soll noch mehr Schärfe auch<br />

bei Details wie Gras- oder Blätterbewegungen aus<br />

den Fotos herausholbar sein. Darüber hinaus soll<br />

das neu programmierte „Luminanzausgleichsverfahren“<br />

zu perfekter Geisterbildkorrektur ohne<br />

strahlende Lichtsäume führen. Und neu entwickelte<br />

Rauschfilter sollen das bislang störende<br />

HDR-Rauschen entfernen. Um traumhafte Bilder<br />

zu zaubern, gibt es ferner neue Filter. ml<br />

Audio Restaurator<br />

Pro 8<br />

Mittels Audio-Recorder-<br />

Modul landen Aufnahmen<br />

von Schallplatte, Musikkassette<br />

oder Tonband auf<br />

dem PC. Auch Audio-CDs<br />

lassen sich importieren.<br />

bhv, www.bhv-software.de,<br />

Preis: 19,99 Euro<br />

Ohne Geisterbildkorrektur – ohne Stativ<br />

Mit automatischer Geisterbildkorrektur<br />

5brandneue programme Kurz Vorgestellt<br />

formatwandler 6<br />

Eine Aktualisierung und<br />

Erweiterung der Videoprofile<br />

um über 50 neue<br />

Ausgabeformate machen<br />

den Konverter übersichtlich<br />

und benutzerfreundlich.<br />

S.A.D. GmbH,<br />

www.s-a-d.de,<br />

Preis: ab 50 Euro<br />

Ocster Backup<br />

Business 8<br />

Das Programm enthält<br />

zahlreiche neue Funktionen<br />

für Administratoren und<br />

lässt sich zudem über die<br />

Kommandozeile steuern.<br />

Ocster GmbH & Co. KG,<br />

www.ocster.com,<br />

Preis: ab 49,90 Euro<br />

O&O defrag 17<br />

Die Software defragmentiert<br />

mehrere Laufwerke<br />

zugleich, auch SSD-<br />

Laufwerke. Die Dauer der<br />

Defragmentierung wurde<br />

um 40 Prozent gesenkt.<br />

O&O Software GmbH,<br />

www.oo-software.com,<br />

Preis: ab 29,90 Euro<br />

DxO ViewPoint 2<br />

DxO spendiert der Bildkorrektur-Software<br />

ViewPoint<br />

2 neue Werkzeuge, die auch<br />

schwierige perspektivische<br />

und optische Verzeichungen<br />

beheben helfen.<br />

DxO,<br />

www.dxo.com/de,<br />

Preis: 79 Euro<br />

Rechnungsdruckerei<br />

2014 Pro<br />

Das <strong>Paket</strong> richtet sich an<br />

Handel, Handwerk und<br />

Dienstleister. Es verwaltet<br />

die Auftragsabwicklung bis<br />

hin zur Rechnungsstellung.<br />

Data Becker,<br />

www.databecker.de,<br />

Preis: 49,95 Euro<br />

16 www.pcgo.de 12/13


Quelle: txking / Shutterstock.com<br />

Neue Spiele<br />

Aus der Vielzahl aktueller PC-Spiele stellen wir Ihnen an<br />

dieser Stelle jeden Monat eine Auswahl der aus unserer<br />

Sicht vielversprechendsten Neuerscheinungen vor.<br />

Wissen<br />

Keep on rocking<br />

Ein halbes Jahrhundert Rockgeschichte<br />

umfasst „Das neue rowohlt Rocklexikon<br />

3.0“. Rockfans finden darauf Daten zu<br />

180.000 Tonträgern und mehr als 2,7<br />

Millionen Tracks, 150.000 Coverabbildungen, Fakten zu 66.000<br />

Interpreten. Dazu gibt es Künstlerbiografien und rund 100.000<br />

Musikbeispiele. Diese lassen sich zufallsgesteuert über die virtuelle<br />

Jukebox abspielen. Echtes Disco-Feeling kommt auf, wenn<br />

dazu die mehr als 2,1 Millionen Tracks online über musicline.de<br />

abgerufen werden. <br />

ml<br />

USM, www.usm.de, Preis: 19,99 Euro<br />

Batman: Arkham Origins<br />

Der Spieler schlüpft in diesem Action-Adventure in die Rolle des jungen,<br />

noch ungeschliffenen Batman, der zum ersten Mal auf die bekannten<br />

Superschurken aus Gotham City trifft, und er erlebt den einschneidenden<br />

Moment, der Batman später zum Dunklen Ritter werden lässt. mm<br />

www.batmanarkhamorigins.com<br />

System-Programm<br />

datenretter in der Not<br />

Wer versehentlich den Windows-Papierkorb leert oder ein Laufwerk<br />

formatiert, kann verloren geglaubte Dateien mit dem<br />

neuen Datenretter von bhv wiederherstellen. Dabei ist es sogar<br />

möglich, Dateien defekter Festplatten und von zerstörten Systemen<br />

zu retten. Selbst auf neu formatierten Laufwerken stöbert<br />

der Datenretter Dateien auf. Der System GO! Daten Retter X3 soll<br />

dank verschiedener Assistenten einfach zu bedienen sein. ml<br />

bhv, www.bhv.de, Preis: 19,99 Euro<br />

Fussball Manager 14<br />

Als Manager sind Sie verantwortlich für die Aufstellung, die Taktik und<br />

das Training Ihrer Mannschaft. Ein Highlight sind die Lizenzen (FIFA-, DFL<br />

und DFB) samt 40.000 Spielern. Dank der Funktion „Team-Matrix“ (s. Bild)<br />

er kennt der Manager schnell, welche Spieler Probleme verursachen. mm<br />

www.fm.de<br />

Spiele-News in Kürze<br />

Call of Duty: Ghosts<br />

Das neue Kapitel der<br />

Call of Duty-Reihe<br />

versetzt den Spieler in<br />

eine fiktive Welt, in der<br />

Amerika in Trümmern<br />

liegt. Nur die mysteriösen<br />

„Ghosts“ führen<br />

den Kampf weiter…<br />

www.callofduty.com<br />

Rocksmith 2014<br />

Rocksmith soll der<br />

schnel lste Weg sein,<br />

Gi tarre spielen zu<br />

lernen. Die 2014er-<br />

Version ent hält detailliertere<br />

Übungen, mehr<br />

Fein abstimmung sowie<br />

über 50 neue Hits.<br />

www.rocksmith.com<br />

Train Simulator 2014<br />

Eine Vielzahl an Zügen,<br />

kultige Originalrouten<br />

auf der ganzen Welt<br />

und ein verbesserter<br />

Karrieremodus mit<br />

Belohnungssystem<br />

zeichnen dieses Zugsimulationsspiel<br />

aus.<br />

www.railsimulator.com<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

17


news und Trends<br />

1 WACOM-STIFT<br />

Mit dem Stift und dem im Display<br />

eingebauten Wacom-Digitizer kann<br />

man auf dem Touchscreen Notizen<br />

machen und sogar wie auf einem<br />

Grafiktablett zeichnen. Der Stift<br />

registiert 1024 Druckstufen und<br />

kommt ohne Batterie aus, da er<br />

per Induktion mit Strom versorgt<br />

wird. Und sein Ende dient sogar als<br />

digitaler Radiergummi.<br />

2 Keyboards<br />

Passend zum Surface 2 Pro bringt<br />

Microsoft auch neue Tastaturen: Das<br />

Type Cover 2 gibt es nun in anderen<br />

Farben als nur Schwarz, die Tasten<br />

sind beleuchtet. Auch das Touch<br />

Cover 2 mit reinen Touch-Tasten<br />

wartet mit einer Beleuchtung auf.<br />

Zudem erkennen einzelne Tasten<br />

sogar Gesten. Im Januar kommt<br />

noch ein Keyboard mit Akku.<br />

18 www.pcgo.de 12/13


Evolution<br />

4 Kickstand<br />

Ein Kritikpunkt an der ersten Surface-Pro-<br />

Generation war der steile Winkel bei ausgeklapptem<br />

Kickstand. Beim Surface<br />

2 Pro kann der Standfuß nun in zwei<br />

Positionen fixiert werden.<br />

Äußerlich hat sich das Microsoft Surface 2 Pro gegenüber<br />

seinem Vorgänger nicht verändert. Unter der Oberfläche<br />

des schicken 10-Zoll-Tablets mit Windows 8.1 schlägt nun<br />

aber ein Haswell-Herz, das für eine höhere Leistung und<br />

längere Akkulaufzeit sorgt. ❯ von Klaus Länger<br />

3 docking STation<br />

Mit der neuen Docking Station, die im Januar 2014 als Zubehör<br />

verfügbar sein soll, wird das Surface 2 Pro um drei<br />

weitere USB-2.0-Ports und einen Ethernet-Anschluss erweitert.<br />

Zusätzlich ist ein Display-Port für einen externen<br />

Monitor integriert. So genügt ein Griff, um aus dem Tablet<br />

einen Arbeitsplatzrechner für den Schreibtisch zu machen.<br />

Die erste Version des Surface Pro war schnell, schick und auch sehr gut<br />

verarbeitet, nur die Akkulaufzeit konnte überhaupt nicht überzeugen.<br />

In der äußerlich unveränderten Neuauflage Surface 2 Pro ist dieses<br />

Manko zumindest teilweise behoben, nun hält das Tablet mit Ultrabook-<br />

Innenleben ausreichende 4,5 Stunden abseits der Steckdose durch.<br />

Verantwortlich für die längere Akkulaufzeit ist der neue Prozessor. Denn<br />

der Core i5-4200U gehört zur sparsamer gewordenen vierten Generation<br />

der Intel-Core-Prozessoren. Aber das Surface 2 Pro läuft mit dem Haswell-Prozessor<br />

nicht nur länger, es ist vor allem schneller geworden. Bei<br />

der Systemleistung ist das Plus mit knapp drei Prozent moderat, richtig<br />

zugelegt hat das Surface 2 Pro mit seiner im Prozessor integrierten HD-<br />

4400-GPU bei der 3D-Performance. Hier ist es gegenüber der Vorversion<br />

um fast 50 Prozent schneller geworden. Die Leistung reicht nun auch für<br />

etwas anspruchsvollere 3D-Games aus, es ist dabei deutlich schneller als<br />

jedes iPad oder Android-Tablet.<br />

Der WLAN-N-Controller unterstützt unter dem vorinstallierten Windows<br />

8.1 Pro nun auch Miracast. Die schnelle SSD ist im getesteten Einstiegsmodell<br />

für 880 Euro nur 64 GByte groß, man bekommt aber für zwei Jahre<br />

noch 200 GByte Cloud-Speicher auf SkyDrive gratis.<br />

technische daten Microsoft Surface 2 Pro<br />

Hersteller<br />

Microsoft<br />

Modell<br />

Surface 2 Pro<br />

Prozessor/Grafik Intel Core-i5-4200U/Intel HD 4400<br />

Speicher/Festplatte<br />

4 GByte DDR3-1600/SSD 64 GByte<br />

Display 10,6 Zoll IPS (1920 x 1080)<br />

Betriebssystem<br />

Windows 8.1 Pro<br />

Maße (BxHxT)/Gewicht<br />

275 x 173 x 13,2 mm/900 Gramm<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

19


titelthema ❯ Alles kopieren<br />

Alles<br />

kopieren<br />

Wer alle seine Medien auf verschiedenen Geräten nutzen will, kommt nicht um das Kopieren herum. Dumm nur,<br />

dass es in Deutschland verboten ist, einen wirksamen Kopierschutz zu umgehen. Raubkopierer lassen sich davon<br />

allerdings nicht abschrecken. ❯ von Max Luginger<br />

Egal, ob Musik, TV-Serien, E-Books oder<br />

Hörbücher – alles was in digitaler Form<br />

vorliegt, lässt sich kopieren. Das einzige<br />

Problem ist der Kopierschutz, was nicht bedeutet,<br />

dass er sich nicht umgehen ließe.<br />

Der Knackpunkt ist, dass es hierzulande gesetzlich<br />

verboten ist, einen solchen Schutzmechanismus<br />

zu umgehen. Andere Länder<br />

gewähren ihren Bürgern dieses Recht hinge-<br />

gen schon. Wir haben einen Blick in die Welt<br />

der Raubkopierer geworfen, um herauszufinden,<br />

zu welchen Tricks und <strong>Tool</strong>s sie greifen.<br />

1:1-Kopien von Musik-CDs<br />

und Hörbüchern<br />

Viele Anwender wissen aus eigener Erfahrung,<br />

dass die Musikindustrie ihrer zahlenden<br />

Kundschaft vor einigen Jahren nur sehr wenig<br />

Vertrauen entgegenbrachte. Kopiergeschützte<br />

Audio-CDs ließen sich meist nicht im Auto<br />

oder im PC-Laufwerk abspielen, in herkömmlichen<br />

CD-Playern dagegen schon. Per Digital<br />

Rights Management (DRM) verstümmelte Musikstücke<br />

verweigerten die Wiedergabe, wenn<br />

keine Onlineverbindung zum Authentifizierungsserver<br />

hergestellt werden konnte. Und<br />

im – damals vom Großteil der Soundportale<br />

20 www.pcgo.de 12/13


DVD CD Software/<strong>Tool</strong>-<strong>Paket</strong>e/Alleskopierer<br />

bevorzugten – Format Windows Media Audio<br />

(WMA) vorliegende Dateien ließen sich in den<br />

seltensten Fällen in das MP3-Format konvertieren<br />

und somit nicht auf iPods und Co. nutzen.<br />

Anwendern, die keine Lust auf diese Gängelei<br />

hatten, versuchten, die Restriktionen ein<br />

klein wenig aufzuweichen, indem sie spezielle<br />

Ripping-<strong>Tool</strong>s wie etwa Exact Audio<br />

Copy (www.exactaudiocopy.de) einsetzen<br />

oder die Musik während der Wiedergabe mit<br />

N° 23 Recorder (www.no23.de) oder Audials<br />

Tunebite (www.audials.de) mitschnitten.<br />

Heutzutage spielt diese Thematik keine große<br />

Rolle mehr, da kaum noch DRM-geschützte<br />

Audio-CDs auf den Markt gebracht werden.<br />

Somit stellt das Anlegen von 1:1-Kopien<br />

von Musik- und Hörbuch-CDs keine große<br />

Herausforderung dar. Perfekt geeignet dafür<br />

ist die kostenlose Software Ashampoo Burning<br />

Studio 2013 (www.ashampoo.de, Vollversion<br />

im <strong>Tool</strong>-<strong>Paket</strong> auf Heft-DVD). Wie Sie<br />

dabei vorgehen, lesen Sie im Mini-Workshop<br />

zu Ashampoo Burning Studio 2013 auf der<br />

nächsten Seite.<br />

Video-DVDs und Blu-rays kopieren<br />

Nicht ganz so einfach ist das Kopieren von<br />

Filmen und TV-Serien, die auf DVDs oder Blurays<br />

zu haben sind. Im Gegensatz zu Audio-<br />

CDs sind diese Datenträger nach wie vor mit<br />

einem wirksamen Kopierschutz versehen,<br />

etwa dem „nachwachsenden“ Kopierschutz<br />

BD+, der alte Schlüssel von Blu-rays sperren<br />

kann und neue hinzufügt, die noch nicht ge<strong>knackt</strong><br />

sind. Das ist der Grund, warum man<br />

hier immer eine aktuelle Kopiersoftware wie<br />

den Szene-Klassikern AnyDVD und AnyDVD<br />

HD (www.slysoft.com/de) haben sollte. Beide<br />

<strong>Tool</strong>s laufen nach dem Start im Hintergrund<br />

und hebeln den Kopierschutz der im Laufwerk<br />

steckenden Medien aus, sodass sie sich mit<br />

den gängigen Werkzeugen, etwa Nero oder<br />

Clone DVD, problemlos kopieren lassen. Der<br />

– abgesehen von der Tatsache, dass die Nutzung<br />

der beiden <strong>Tool</strong>s hierzulande verboten<br />

ist – einzige Nachteil: AnyDVD (für DVDs) und<br />

AnyDVD HD (zusätzlich für Filme auf Blu-ray)<br />

sind teuer. Die lebenslange Lizenz von AnyD-<br />

VD kostet 69 Euro, für die HD-Version verlangt<br />

der Hersteller 119 Euro. Gut ist, dass sich beide<br />

<strong>Tool</strong>s 21 Tage lang kostenlos testen lassen.<br />

Nur unwesentlich günstiger sind Passkey for<br />

DVD und Passkey for Blu-ray (www.dvdfab.<br />

de), zwei <strong>Tool</strong>s, die nach dem gleichen Prinzip<br />

wie AnyDVD und AnyDVD HD arbeiten,<br />

und den Kopierschutz on-the-fly aushebeln.<br />

Die DVD-Variante kostet rund 60 Euro, das<br />

Blu-ray-Pendant schlägt mit knapp 95 Euro<br />

zu Buche. Vom gleichen Hersteller gibt es<br />

aber auch eine modular aufgebaute Allroundlösung<br />

für DVDs und Blu-rays: DVD-<br />

Fab (Vollversion auf Heft-DVD). Ein Großteil<br />

Der BrandNEUE<br />

AllesKopierer 2014<br />

im Überblick<br />

Auf der Heft-DVD finden Sie exklusiv<br />

den Alleskopierer 2014, eine<br />

einzigartige Zusammenstellung<br />

bewährter Kopiertools. Wählen<br />

Sie auf der linken Seite einfach<br />

ein <strong>Tool</strong> aus, und klicken Sie dann<br />

auf „Installieren“. Zweifellos das<br />

Highlight der Zusammenstellung<br />

ist DVDFab Blu-ray Copy. Es liegt<br />

selbstverständlich in einer für<br />

Deutschland legalen Version vor.<br />

Innerhalb der gewährten Laufzeit<br />

können Sie für das <strong>Tool</strong> unbegrenzt<br />

Updates herunterladen.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

21


titelthema ❯ Alles kopieren<br />

der erweiterten Funktionen, darunter „Video<br />

Converter“, „2D to 3D Converter“ und „Blu-ray<br />

Creator“ kann 30 Tage lang kostenlos getestet<br />

werden. Die Komponente „Blu-ray Copy“<br />

können Sie nach einer kostenlosen Registrierung<br />

auf www.dvdfab.de/pcgo ein Jahr lang<br />

kostenlos nutzen.<br />

Apropos kostenlos: Auf der DVDFab-Webseite<br />

steht mit „Passkey Lite“ eine abgespeckte Version<br />

zur Verfügung, mit deren Hilfe sich kopiergeschützte<br />

Video-DVDs und Blu-rays kostenlos<br />

entschlüsseln lassen. Allerdings hebelt<br />

dieses <strong>Tool</strong> nicht alle Schutzverfahren aus.<br />

Kostenlos ist auch das lange Jahre beliebte<br />

Kopiertool DVDShrink (www.dvdshrink.org).<br />

Es scheitert heute aber oft an DVDs mit nicht<br />

standardgemäßen Daten- oder Menüstrukturen,<br />

die es bei DVD-Filmen immer noch gibt.<br />

Kopieren für mobile Endgeräte<br />

DVDFab ist ein Allround-<strong>Tool</strong> zum Kopieren,<br />

Rippen, Konvertieren und Brennen von Videos.<br />

deres Format keine große Herausforderung<br />

dar. Und da die Dateien auch nicht mehr<br />

kopiergeschützt sind, ist das sogenannte<br />

Transkodieren nicht ungesetzlich. Die Auswahl<br />

an <strong>Tool</strong>s, die Sie dabei einsetzen können,<br />

ist groß. Interessant, weil kostenlos,<br />

sind Freemake Video Converter 4.0.4 (www.<br />

freemake.com/de), RipBot264 (http://tinyurl.<br />

com/26wq3e) und das bereits vorgestellte<br />

XMedia Recode. Wie Sie Filme und Musikstücke,<br />

die bereits auf der Festplatte gespeichert<br />

sind, auf einen Datenträger brennen,<br />

verraten wir Ihnen im Abschnitt „Filme auf<br />

Datenträger brennen“, siehe nächste Seite.<br />

Musik-CDs rippen und konvertieren<br />

Die gute Nachricht: Nicht kopiergeschützte<br />

Audio-CDs und Hörbücher lassen sich sogar<br />

mit Windows-Bordmitteln rippen und in das<br />

MP3-Format umwandeln. Die schlechte Nachricht:<br />

Die Umwandlung ist mit einem leichten<br />

Qualitätsverlust verbunden, da die Dateien<br />

Immer mehr Anwender sind inzwischen stolze<br />

Besitzer eines iOS- oder Android-Gerätes und<br />

nutzen Smartphones und Tablets als mobile<br />

Multimediaplayer. Bevor Sie sich aber unterwegs<br />

von Filmen und TV-Serien unterhalten<br />

lassen können, müssen die Quellmedien Video-DVD<br />

oder Blu-ray erst einmal ausgelesen,<br />

auf die Festplatte kopiert und anschließend in<br />

ein passendes Format umgewandelt werden.<br />

Da hierbei die im vorigen Abschnitt angesprochene<br />

Pro blematik des Kopierschutzes ebenfalls<br />

eine Rolle spielt, sind <strong>Tool</strong>s wie AnyDVD,<br />

AnyDVD HD, Passkey for DVD und Passkey for<br />

Blu-ray unumgänglich. Raubkopierer, die das<br />

Kopierschutzpro blem gelöst haben, greifen<br />

derzeit bevorzugt zu XMedia Recode (www.<br />

xmedia-recode.de). Das deutschsprachige <strong>Tool</strong><br />

arbeitet zu verlässig und umfasst vorgefertigte<br />

Profile für nahezu alle gängigen Mobilgeräte.<br />

Die Funktionsweise ist kinderleicht, wie<br />

der „Mini-Workshop Videos umkopieren mit<br />

XMedia Recode“ (übernächste Seite) zeigt.<br />

In gewissen Kreisen ebenfalls großer Beliebtheit<br />

erfreut sich MakeMKV (www.makemkv.<br />

com). Das englischsprachige <strong>Tool</strong> befindet<br />

sich noch in der Beta-Phase, sodass sich die<br />

Funktion zum Kopieren und Umwandeln von<br />

Blu-rays, die per AACS und BD+ geschützt<br />

sind, kostenlos nutzen lässt.<br />

Liegen die Videos hingegen bereits auf der<br />

Festplatte, stellt die Konvertierung in ein anmini-workshop<br />

Ashampoo Burning Studio 2013<br />

So einfach legen Sie mit Ashampoo Burning Studio<br />

2013 1:1-Kopien von Musik-CDs an, die nicht<br />

kopiergeschützt sind.<br />

1Nach dem Start der Software finden Sie sich<br />

im Hauptmenü wieder. In der linken Spalte<br />

sind alle Befehle aufgeführt. Möchten Sie eine<br />

1:1-Kopie einer nicht geschützten Audio-CD anlegen,<br />

die bereits im Laufwerk des PCs steckt, klicken<br />

Sie auf „CD/DVD/Blu-ray Disc kopieren“.<br />

2Ashampoo Burning Studio 2013 überprüft<br />

nun, ob der Datenträger in Ordnung ist. Ist<br />

das der Fall, gibt die Software die Meldung „Die<br />

eingelegte CD-ROM ist OK“ aus. Bestätigen Sie<br />

mit einem Klick auf „Weiter“.<br />

3Nun beginnt das <strong>Tool</strong> sofort mit dem Kopieren<br />

der Daten. Dieser Vorgang kann durchaus<br />

einige Minuten dauern. Zum Abschluss informiert<br />

Sie das Kopier-<strong>Tool</strong>, dass das Einlesen erfolgreich<br />

war. Mit einem Klick auf „Weiter“ fahren Sie fort.<br />

4Die Laufwerkschublade wird nun automatisch<br />

geöffnet. Entnehmen Sie die Original-<br />

Musik-CD, legen Sie einen leeren CD-Rohling<br />

ein, und schließen Sie die Lade wieder. Das <strong>Tool</strong><br />

überprüft nun, ob der Datenträger in Ordnung<br />

AnyDVD HD ist schon seit Jahren die erste Wahl<br />

zum Kopieren von Video-DVDs.<br />

Mit unserer Vollversion legen Sie im Handumdrehen<br />

Kopien ungeschützter Musik-CDs an.<br />

ist. Passt alles, können Sie die Schreibgeschwindigkeit<br />

an Ihre Wünsche anpassen. Standardmäßig<br />

brennt Ashampoo Burning Studio 2013<br />

mit der Maximalgeschwindigkeit. Um einen<br />

geringeren Speed auszuwählen, klicken Sie auf<br />

„Einstellungen ändern“ und geben unter „Brenn-<br />

Geschwindigkeit“ an, wie schnell der Datenträger<br />

beschrieben werden soll. Mit einem Klick auf<br />

„OK“ schließen Sie den Dialog wieder.<br />

Nun starten Sie den Brennvorgang mit einem<br />

5 Klick auf „Schreibe CD“. Ist der Rohling beschrieben,<br />

wird der Datenträger ausgeworfen und<br />

das Programm gibt die Meldung „CD-Kopie erfolgreich<br />

gebrannt!“ aus. Schließen Sie den Dialog mit<br />

„OK“. Die soeben angelegte Kopie der Audio-CD<br />

können Sie in jedem CD-Player wiedergeben.<br />

22 www.pcgo.de 12/13


komprimiert werden. Unter Windows klicken Sie auf „Start/<br />

Alle Programme/Windows Media Player“, um den Standardplayer<br />

zu öffnen. Klicken Sie auf „Medienbibliothek“, und<br />

wählen Sie in der linken Spalte das Laufwerk aus, in dem die<br />

Audio-CD steckt. Über „Kopiereinstellungen“ und „Format“<br />

legen Sie fest, dass die Songs im MP3-Format gespeichert<br />

werden sollen. Die Qualität der Musikstücke wählen Sie im<br />

Dialog „Audioqualität“ aus. In der Standardeinstellung setzt<br />

der Windows Media Player auf 192 kbit/s, was einen guten<br />

Kompromiss zwischen Dateigröße und Soundqualität darstellt.<br />

Das Kopieren und Umwandeln der Audio-CD starten<br />

Sie per Klick auf die Schaltfläche „CD kopieren“. Den Fortschritt<br />

des Kopiervorgangs erkennen Sie durch einen Blick<br />

auf die Spalte „Kopierstatus“.<br />

Filme und Musik im Netzwerk streamen<br />

Filme und Musikstücke lassen sich aber nicht nur am<br />

Rechner und auf mobilen Endgeräten wiedergeben.<br />

Auch Multimediafestplatten, Videospielkonsolen und<br />

sogar aktuelle Fernseher sind in der Lage, im Netzwerk<br />

gespeicherte Video- und Audiodateien abzuspielen. Im<br />

Idealfall sind die Filme und Songs, die Sie im Heim-LAN<br />

streamen wollen, auf einem NAS-System gespeichert, da<br />

der Netzwerkspeicher – im Gegensatz zum PC – in der Regel<br />

rund um die Uhr läuft. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang<br />

lediglich, dass die Dateien in einem Format<br />

vorliegen müssen, das vom Streaming-Gerät unterstützt<br />

wird. Dies gilt insbesondere für Fernseher und Videospielkonsolen,<br />

die gerade bei Videos recht wählerisch sind.<br />

Während beispielsweise die PlayStation 3 keine Probleme<br />

mit High-Definition-Material im MKV-Container hat, weigert<br />

sich die Xbox 360, solche Dateien abzuspielen. Wer<br />

auf Nummer sicher gehen will, sollte sich gleich für einen<br />

speziellen Streaming-Client wie WD TV Live (www.wdc.<br />

com/de, circa 80 Euro) oder Apple TV (www.apple.de,<br />

rund 100 Euro) entscheiden, die alle wichtigen Standardund<br />

High-Definition-Videoformate unterstützen.<br />

Filme auf Datenträger brennen<br />

Problemlos möglich ist es, auf der Festplatte gespeicherte<br />

Videodateien auf einen Datenträger zu brennen. Zum<br />

Beispiel mit dem Open-Source-<strong>Tool</strong> DVDStyler (www.<br />

dvdstyler. org/de), das alle wichtigen Videoformate wie<br />

AVI, Flash, MPEG-2, MPEG-4, Matroska oder WMV unterstützt.<br />

Interessant ist, dass Sie mit DVDStyler auch ein<br />

Haupt menü designen können, das nach dem Einlegen der<br />

DVD automatisch gestartet wird. So etwas ist etwa dann<br />

sinnvoll, wenn Sie mehrere Folgen einer TV-Serie auf eine<br />

Scheibe brennen wollen. Wie Sie dabei vorgehen, lesen<br />

Sie im Kasten „Mini-Workshop DVD Styler“ (s. vorherige<br />

Seite, rechte Spalte).<br />

4<br />

in vier Schritten mit<br />

4 schritte DVDStyler zur<br />

Eigenen Video-DVD<br />

Nach dem Start möchte das <strong>Tool</strong> wissen, welches Projekt Sie anlegen<br />

1<br />

wollen. Standardmäßig ist bereits „DVD-5 (4.7 GB)“ ausgewählt.<br />

Liegen die zu brennenden Videos im Breitbildformat vor, aktivieren Sie<br />

unter „Seitenverhältnis“ die Option „16:9“ und klicken auf „OK“.<br />

Im automatisch angezeigten Dialog „Auswahl einer Vorlage für<br />

2<br />

DVD-Menü“ tippen Sie bei „Titel“ eine aussagekräftige Bezeichnung<br />

ein. Anschließend markieren Sie eine der Vorlagen und bestätigen mit „OK“.<br />

Klicken Sie in der linken Spalte auf das Register „Dateimanager“, und<br />

3<br />

wechseln Sie in den Ordner, in dem die zu brennenden Videodateien<br />

gespeichert sind. Ziehen Sie dann die gewünschten Elemente per<br />

Drag&Drop in den unteren Bereich des Hauptfensters. Die Füllstandanzeige<br />

informiert über den noch verbleibenden Speicherplatz.<br />

Um die Video-DVD nun zu schreiben, legen Sie einen leeren DVD-<br />

4<br />

Rohling in das Laufwerk Ihres Rechners ein, und klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche „Brennen“. Passen Sie die Brenneinstellungen an Ihre Wünsche<br />

an, und starten Sie den Schreibvorgang mit einem Klick auf „Start“.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

23


titelthema ❯ Alles kopieren<br />

Überhaupt keine Herausforderung ist es,<br />

MP3-Dateien auf eine Audio-CD zu brennen.<br />

Arbeiten Sie gerne mit dem Windows Media<br />

Player, können Sie das Windows-<strong>Tool</strong> nutzen.<br />

Verwenden Sie zur Verwaltung Ihrer Musiksammlung<br />

iTunes, brennen Sie die Scheiben<br />

mit dem Apple-Programm. Dazu legen Sie<br />

einfach eine neue Wiedergabeliste an und<br />

brennen sie über den Befehl „Wiedergabeliste<br />

auf Medium brennen“ auf CD.<br />

iTunes, Audible und E-Books<br />

Sie besitzen einen iPod, ein iPhone oder ein<br />

iPad und ärgern sich, dass sich die Songs, die<br />

auf dem Gerät gespeichert sind, nicht auf<br />

den PC kopieren lassen? Dann sollten Sie einen<br />

Blick auf die englischsprachige Freeware<br />

SharePod (www.getsharepod.com) werfen.<br />

Denn das <strong>Tool</strong> ist in der Lage, die seltsame<br />

Ordnerstruktur, die Apple nutzt, aufzulösen,<br />

sodass Sie einzelne Lieder und komplette Wiedergabelisten<br />

problemlos von Ihrem i-Gerät<br />

auf den Computer übertragen können. Der<br />

Workshop Mini-Workshop zu Sharepod auf<br />

der übernächsten Seite zeigt, wie es geht.<br />

Audible.de-Hörbücher kopieren<br />

Audible.de, ein Tochterunternehmen von<br />

Amazon, bietet Hörbücher zum Download<br />

an. Wie bei E-Books für die Geräte aus der<br />

Kindle-Reihe setzt Amazon auch hier auf ein<br />

proprietäres, kopiergeschütztes Format mit<br />

den Dateiendungen .AA oder .AAX. Allerdings<br />

gibt es einen Workaround, den Raubkopierer<br />

ausnutzen, um die Hörbücher erst als Audio-<br />

CD zu brennen und dann zu rippen. Möglich<br />

mini-workshop Videos umkopieren mit XMedia Recode<br />

Mit der Freeware XMedia Recode wandeln Sie<br />

beliebige Videodateien um, damit Sie die Filme<br />

auf mobilen Endgeräten abspielen können.<br />

Vordefinierte Profile für iPad, Android und Co.<br />

erleichtern die Umwandlung.<br />

1Nach dem Start von XMedia Recode klicken Sie<br />

auf die Schaltfläche „Durchsuchen“, wählen<br />

den Ordner aus, in dem das <strong>Tool</strong> die umgewandelten<br />

Videodateien speichern soll, und bestätigen<br />

mit „OK“.<br />

2Damit das <strong>Tool</strong> weiß, welche Audio- und<br />

Videoeinstellungen bei der Transkodierung<br />

zum Einsatz kommen sollen, müssen Sie im Register<br />

„Format“ das Ausklappmenü neben „Profil“<br />

öffnen und in der Liste der Hersteller „Apple“<br />

auswählen. Anschließend geben Sie direkt darunter<br />

an, für welches Gerät die Videos optimiert<br />

werden sollen. In diesem Workshop kommt ein<br />

iPad 3 zum Einsatz, sodass wir uns für „iPad 3<br />

H.264 1920x1080 2500 kbps“ entscheiden.<br />

3Um nun die Videos, die umgewandelt werden<br />

sollen, hinzuzufügen, klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche „Datei öffnen“ und wechseln in den<br />

Ordner, in dem die Dateien abgelegt sind. Markieren<br />

Sie die gewünschten Dateien, und klicken<br />

Sie auf „Öffnen“.<br />

Dank der vorgefertigten Profile gelingt das<br />

Umwandeln mit XMedia Recode im Nu.<br />

4Falls erforderlich können Sie die Videos um<br />

Kapitelmarker erweitern. Dazu markieren<br />

Sie eines der Videos und bringen das Register<br />

„Kapitel“ nach vorne. Sie können Kapitel durch<br />

Angabe der Start- und Endzeit definieren oder<br />

automatisch setzen, indem Sie eine Zeitspanne<br />

eingeben und auf die Schaltfläche „Kapitel auto.<br />

hinzufügen“ klicken.<br />

Haben Sie die Einstellungen aller Videos<br />

5 angepasst, markieren Sie den ersten Film<br />

und klicken auf die Schaltfläche „Job hinzufü...“.<br />

Zum Abschluss klicken Sie auf den Button „Kodiere“,<br />

um den Umwandlungsprozess zu starten.<br />

Je nachdem, wie groß die Videos sind, kann der<br />

Vorgang durchaus mehrere Stunden dauern.<br />

MP3-Dateien, die nicht<br />

kopiergeschützt sind,<br />

lassen sich auch mit iTunes<br />

brennen.<br />

macht es iTunes, da das<br />

Programm in der Lage ist,<br />

bei Audi ble.de erworbene<br />

Hörbücher wiederzugeben<br />

und auf einen CD-Rohling<br />

zu brennen. Dabei gehen<br />

Sie so vor, wie im Abschnitt „Musikstücke auf<br />

CD brennen“ gezeigt. Die exakte Vorgehensweise<br />

wird übrigens auf der Supportseite<br />

von Audible.de beschrieben (http:// tinyurl.<br />

com/orgz4fg). Haben Sie alle Rohlinge beschrieben,<br />

lassen sich die Audio-CDs – wie<br />

im Abschnitt „Musik-CDs rippen und konvertieren“<br />

auf Seite 22 aufgezeigt – umwandeln.<br />

Besonders komfortabel ist diese Vorgehensweise<br />

nicht, da auf eine Standard-Audio-CD<br />

maximal 72 Minuten passen, Hörbücher aber<br />

oftmals mehrere Stunden lang sind.<br />

Eine Alternative zum Brennen und Konvertieren<br />

stellt die Direktaufnahme dar. Dazu<br />

benötigen Sie ein Smartphone oder Tablet,<br />

auf dem die Audible-App installiert ist. Verbinden<br />

Sie den Kopfhörerausgang des Gerätes<br />

per Audiokabel, an dessen beiden Enden<br />

3,5-mm-Klinkenstecker angebracht sind, mit<br />

dem Line-In-Eingang des PCs oder des Notebooks.<br />

Mittels eines Aufnahmeprogramms<br />

wie Audacity (http://audacity.sourceforge.<br />

net), mp3directcut (http://mpesch3.de1.cc)<br />

oder Audials Tunebite (http://audials.com)<br />

lässt sich das Hörbuch während der Wiedergabe<br />

mitschneiden. Raubkopierer, die nicht<br />

so viel Zeit investieren möchten, und bereit<br />

sind, Geld für eine Software auszugeben, greifen<br />

zu kostenpflichtigen, hierzulande verbotenen<br />

Kopiertools wie „Aimersoft DRM Media<br />

Converter for Windows“ (www.aimersoft.com/<br />

drm-media-converter.html, rund 35 Euro).<br />

E-Books kopieren<br />

Immer wieder beschweren sich Nutzer, dass<br />

sie käuflich erworbene E-Books im EPUB-<br />

Format aufgrund des DRM-Schutzes nicht in<br />

das MOBI- oder AZW-Format umwandeln und<br />

somit nicht auf ihren Kindle-Geräten lesen<br />

können. Raubkopierer kennen dieses Problem<br />

nicht, da sie den DRM-Schutz ganz ein-<br />

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1Schließen Sie iPod, iPhone oder iPad über ein<br />

USB-Kabel am Computer an, starten Sie Sharepod,<br />

und warten Sie einige Sekunden, bis das <strong>Tool</strong><br />

die Wiedergabelisten ausgelesen und mit der<br />

iTunes-Datenbank abgeglichen hat.<br />

2Die auf dem Gerät gespeicherten Playlists<br />

werden links angezeigt, die einzelnen Songs<br />

präsentiert das Programm im Hauptfenster. Wechseln<br />

Sie zur gewünschten Wiedergabeliste, indem<br />

Sie den entsprechenden Eintrag anklicken.<br />

3Sind Sie sich nicht ganz sicher, ob es sich<br />

bei den Liedern, die Sie auf den PC kopieren<br />

wollen, um die richtigen Songs handelt, hilft der<br />

Sharepod gestattet es Ihnen auch, Songs<br />

direkt in der Software wiederzugeben.<br />

fach entfernen und E-Books auf allen Readern<br />

lesen können. Möglich macht‘s ein kostenloses<br />

Calibre-Plugin namens DeDRM, das unter<br />

http://apprenticealf.wordpress.com zum<br />

Download angeboten wird. Das Einbinden<br />

von Plugins unter Calibre ist kinderleicht. Man<br />

klickt auf die Schaltfläche „Einstellungen“ und<br />

integrierte Player weiter. Klicken Sie ein Lied mit<br />

der rechten Maustaste an, und wählen Sie den<br />

Befehl „Preview“, um den Song abzuspielen.<br />

4Möchten Sie nur einzelne Songs vom<br />

Apple-Gerät auf den Computer übertragen,<br />

markieren Sie die gewünschten Lieder, klicken<br />

Sie mit der rechten Maustaste in die Auswahl,<br />

und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl<br />

„Transfer selected to a folder“ aus. Legen Sie den<br />

Speicherordner fest, und bestätigen Sie dann<br />

noch mit „OK“.<br />

Soll hingegen die komplette Wiedergabeliste<br />

übertragen werden, klicken Sie einfach<br />

5<br />

einen der Songs mit der rechten Maustaste an,<br />

wählen „Transfer current playlist to a folder“ und<br />

legen den Zielordner fest.<br />

Sie können einzelne Songs, ganze Alben und<br />

komplette Wiedergabelisten kopieren.<br />

entscheidet sich unter „Erweitert“ für „Plugins“.<br />

Im folgenden Dialog klickt man ganz unten<br />

auf die Schaltfläche „Plugin aus Datei laden“,<br />

wechselt in den Ordner, in dem die ZIP-Datei<br />

gespeichert ist, markieren sie und bestätigt<br />

mit „Öffnen“. Quittiert man den Warnhinweis<br />

mit „Ja“, wird das Plugin installiert. mm<br />

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titelthema ❯ Sicherheitsstick<br />

USB-stick für mehr<br />

sicherheit<br />

Das Sicherheitspaket für USB-Sticks auf der Heft-DVD besteht aus zwei Teilen: eine Sicherheits-Suite von<br />

Kaspersky, die Sie direkt von USB starten können und Sicherheits-<strong>Tool</strong>s für den Sofortstart vom USB-Medium<br />

unter Windows. Damit sind Sie gegen Cyber-Schädlinge gewappnet. ❯ von Mojo Risin<br />

Wenn der Rechner von einem Virus oder<br />

anderer Schadsoftware befallen ist,<br />

hilft manchmal das installierte Sicherheitspaket<br />

nicht mehr. Mit dem Kaspersky-Sicherheitssystem<br />

starten Sie ein Rettungssystem<br />

von USB-Stick ganz unabhängig von Windows.<br />

Damit scannen Sie nach potenziellen<br />

Schädlingen und können diese auch gleich<br />

entfernen. Das System basiert auf Linux und<br />

lässt sich mit den mitgelieferten <strong>Tool</strong>s auf einen<br />

USB-Stick installieren. Das Medium soll-<br />

te dabei mindestens 1 GByte freien Speicher<br />

haben. Die Sicherheits-<strong>Tool</strong>s zum Sofortstart.<br />

Für die Nutzung des USB-Sticks muss<br />

der Computer den Systemstart von diesem<br />

Medium unterstützen. Prüfen Sie im BIOS<br />

Ihres Rechners, ob der PC den Start von USB-<br />

Medien erlaubt. Halten Sie die „Entf“-Tasten<br />

beim Systemstart gedrückt, und wechseln<br />

Sie damit in das BIOS-Menü für die Boot-<br />

Reihenfolge. Stellen Sie den USB-Stick an die<br />

erste Stelle der Liste.<br />

Alternativ drücken Sie beim Systemstart die<br />

Option zur Auswahl des Startmediums. Dies<br />

ist bei vielen Computern die Funktionstaste<br />

„F11“. Wichtig: Besitzt Ihr System UEFI, müssen<br />

Sie beim Systemstart per USB auf die<br />

Option „Legacy“ umstellen. Erst dann startet<br />

das Kaspersky-System vom USB-Stick. Vergessen<br />

Sie nicht, nach dem Scan die UEFI-<br />

Einstellungen wieder auf den Originaleintrag<br />

zurückzusetzen. Sollte Ihr PC den Start<br />

von USB-Stick nicht unterstützen, brennen<br />

28 www.pcgo.de 12/13


DVD CD Software/<strong>Tool</strong>-<strong>Paket</strong>e/Sicherheitsstick<br />

Vor der Installation des<br />

Rettungssystems auf USB-<br />

Stick ist eine Formatierung<br />

in FAT 32 notwedig (links).<br />

Damit das System von<br />

USB-Stick startet, müssen<br />

Sie mit UNetbootin für<br />

den Start vorbereiten<br />

(rechts).<br />

Sie das Rettungssystem von Kaspersky auf eine CD.<br />

Weitere Informationen dazu finden Sie im Kasten „Info:<br />

Kaspersky-Rettungssystem von CD starten“.<br />

1Den USB-Stick vorbereiten und das<br />

Sicherheitssystem installieren<br />

Bevor Sie das Sicherheitssystem auf den USB-Stick<br />

schreiben können, müssen Sie das Medium formatieren.<br />

Stecken Sie den Stick in den Computer ein, und<br />

öffnen Sie den „Arbeitsplatz“. Suchen Sie den Eintrag<br />

für das Speichermedium, und klicken Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf das Symbol. Wählen Sie im Kontextmenü<br />

den Eintrag „Formatieren“. Im folgenden Fenster<br />

wählen Sie unter „Dateisystem:“ die Option „FAT32“.<br />

Tragen Sie bei „Volumenbezeichnung“ einen passenden<br />

Namen für den Stick ein. Klicken Sie die Option<br />

„Schnellformatierung“, und formatieren Sie durch<br />

einen Klick auf die Schaltfläche „Starten“.<br />

Legen Sie ein temporäres Verzeichnis auf Ihrem PC an.<br />

Sie können dieses auf dem Desktop von Windows erzeugen.<br />

Öffnen Sie die Heft-DVD, und wechseln Sie zu<br />

„Software/<strong>Tool</strong>-<strong>Paket</strong>e/Sicherheitsstick“ und starten<br />

Sie. Wählen Sie im Menü links den ersten Eintrag und<br />

klicken Sie auf den Knopf „Verzeichnis mit Programm<br />

öffnen“. Im Dateifenster markieren Sie alle drei Einträge<br />

und kopieren diese in den temporären Ordner auf<br />

Ihrem Computer.<br />

Damit das System von USB startet, nutzen Sie das Programm<br />

„unetbootin-windows-585.exe“. Suchen Sie unter<br />

„Distribution“ die Option „Kaspersky Rescue Disk“,<br />

und wählen Sie bei „Laufwerk“ den USB-Stick aus. Das<br />

Programm findet meist automatisch den USB-Stick.<br />

Prüfen Sie dennoch unten in der Mitte bei „Laufwerk“,<br />

ob der richtige Laufwerksbuchstabe gewählt ist. Lassen<br />

Sie alle anderen Einstellung in den Grundeinstellungen,<br />

und starten Sie den Vorgang mit einem Klick<br />

auf den „OK“-Knopf. Nachdem Sie den USB-Stick bootfähig<br />

gemacht haben, installieren Sie das Rettungssystem.<br />

Starten Sie aus dem Verzeichnis das Programm<br />

„rescue2usb.exe“. Sie werden nach einem temporären<br />

Verzeichnis für die Daten gefragt – geben Sie einen<br />

Ordner Ihrer Wahl an.<br />

Die Daten darin können Sie nach der Installation wieder<br />

löschen. Im folgenden Fenster klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche „Durchsuchen“. Navigieren Sie zum Verzeichnis<br />

mit der ISO-Datei von Kaspersky. Diese haben<br />

Sie mit den Hilfsprogrammen zusammen auf Ihren<br />

Rechner kopiert. In der Auswahl „USB-Datenträger“<br />

stellen Sie den passenden Laufwerksbuchstaben für<br />

den USB-Stick ein. Mit einem Klick „Start“ beginnen<br />

Sie, das Rettungssystem auf den Stick zu schreiben.<br />

Das Kaspersky-Rettungssystem<br />

2 von USB-Stick starten<br />

Starten Sie den Rechner mit eingestecktem USB-Stick<br />

neu. Stellen Sie im BIOS den Stick in der Startreihenfolge<br />

an erste Stelle, oder nutzen Sie den Boot-Manager<br />

Der Start des USB-Sticks<br />

im Bootmenü des PCs –<br />

zum Aufruf wird meist die<br />

Funktionstaste „F11“ beim<br />

Systemstart verwendet.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

29


titelthema ❯ Sicherheitsstick<br />

zur Auswahl des Startmediums. Nach kurzer Zeit erscheint<br />

der Startscreen des Kaspersky-Rettungssystems.<br />

Oben links sehen Sie die Meldung „Press any key<br />

for configuration“. Drücken Sie auf eine Taste, um die<br />

Sprachauswahl für das System zu aktivieren. Wählen<br />

Sie „Deutsch“ mit den Cursor-Tasten, und bestätigen<br />

Sie mit der Auswahltaste. Im Anschluss sehen Sie den<br />

„Endnutzer Lizenzvertrag“ – lesen Sie die Bestimmungen,<br />

und bestätigen Sie mit der Taste „1“. Mit „2“ starten<br />

Sie den PC neu und mit „3“ schalten Sie den Rechner<br />

aus. Nutzen Sie im nächsten Menü die Option „Kaspersky<br />

Rettungsdisk – Grafikmodus“. Dieser Modus<br />

sollte auf allen modernen Rechnern funktionieren. Das<br />

System lädt Daten nach und meldet sich mit dem Kaspersky-Desktop.<br />

Die Steuerung des Rettungssystems<br />

erfolgt per Maus.<br />

INFO Kaspersky-Rettungssystem<br />

von CD starten<br />

Sollten Sie Probelme mit dem Start der „Kaspersky<br />

Rescue Disc“ von USB-Stick habe, können Sie das System<br />

auch auf eine CD brennen und von dort starten. Das Brennen<br />

des Programms erfolgt mit einen Brennprogramm wie<br />

Nero. Sollten Sie kein Brennprogramm besitzen, installieren<br />

Sie sich ImgBurn von Heft-DVD. Sie finden das Programm unter<br />

„Software/Grundausstattung“. Installieren Sie sich zusätzlich das deutsche<br />

Sprachpaket aus der gleichen Software-Rubrik. Starten Sie das Programm.<br />

Das Hauptfenster von ImgBurn klicken Sie links oben auf die Schaltfläche „Imagedatei<br />

auf Disc schreiben“. Im folgenden Fenster links oben im Feld „Quelle“ wählen Sie die<br />

ISO-Datei für das Kaspersky-Pack. Klicken Sie auf das Ordner-Symbol rechts. Unter Ziel<br />

wählen Sie einen Brenner mit CD-Medium. Starten Sie mit einem Klick auf das Brennsymbol<br />

in der Mitte links unten den Schreibvorgang.<br />

Beim Neustart des PCs wählen Sie im BIOS die CD als Startmedium oder wählen im<br />

Bootmenü die CD als Startquelle. Das <strong>Paket</strong> funktioniert wie die Version auf USB-Stick.<br />

3Betriebssystem auswählen<br />

und den Sicherheitsscan starten<br />

Sollten Sie mehrere Systeme auf Ihrem PC installiert<br />

haben, erkennt das Rettungssystem diese. Wählen Sie<br />

den passenden Eintrag im Fenster „Betriebssystem“<br />

aus, und bestätigen Sie mit dem „OK“-Knopf. Das Rettungssystem<br />

startet automatisch und zeigt die verfügbaren<br />

Laufwerke im Fenster an. Bevor Sie jeoch mit<br />

dem Test der Laufwerke beginnen, müssen Sie noch<br />

ein Update der Viren-Datenbank ausführen.<br />

Klicken Sie rechts oben auf den Reiter „Update“. Im<br />

oberen Teil finden Sie Informationen zur Datenbank.<br />

Für die Aktualisierung des Systems benötigen Sie eine<br />

Internetverbindung. Sollte das System ein WLAN-System<br />

nicht erkennen, verbinden Sie den Rechner per<br />

Netzwerkkabel mit dem Router. Klicken Sie anschlie-<br />

Der Virenscanner von Kaspersky muss vor dem Einsatz<br />

über das Internet aktualisiert werden.<br />

ßend auf den Knopf „Update ausführen“. Nach erfolgreicher<br />

Aktualisierung wechseln Sie zurück zum Reiter<br />

„Untersuchung von Objekten“. Markieren Sie die gewünschten<br />

Festplatten, und starten Sie den Viren-Scan<br />

mit „Untersuchung von Objekten starten“.<br />

4Zugriff auf die Windows-Registry<br />

und Datenrettung inklusive<br />

Neben dem Viren-Scanner, hat das Rettungssystem<br />

weitere <strong>Tool</strong>s an Bord. Dazu gehört der „Kaspersky<br />

Registry-Editor“, mit dem Sie die Windows-Registry<br />

des gewählten Betriebssystem bearbeiten können.<br />

Das Programm funktioniert analog zum Vorbild unter<br />

Windows. Die Registry lässt sich zur Sicherheit über die<br />

Export-Funktion speichern, bevor Änderungen vorgenommen<br />

werden.<br />

Mit dem Rescue System von Kaspersky untersuchen Sie<br />

den Windows-Computer auf Viren und andere Schädlinge.<br />

30 www.pcgo.de 12/13


5Sicherheits-<strong>Tool</strong>s für den USB-Stick<br />

zum Sofortstart inklusive<br />

Neben dem Rettungssystem von Kaspersky finden<br />

Sie auf der Heft-DVD im USB-<strong>Paket</strong> sieben praktische<br />

Sicherheitstools zur Nutzung unter Windows. Klicken<br />

Sie in der Oberfläche auf den Eintrag „USB Sicherheits-<br />

<strong>Tool</strong>s“ links unten. Öffnen Sie mit der Schaltfläche<br />

„Verzeichnis mit Programm“ den Ordner mit dem <strong>Paket</strong>.<br />

Kopieren Sie die Dateien und das Verzeichnis auf<br />

einen USB-Stick. Sie benötigen dafür ca. 270 MByte<br />

freien Speicherplatz auf dem Speicherstick. Sie können<br />

das <strong>Paket</strong> auch auf Ihren PC kopieren und da nutzen.<br />

Mit einem Mausklick auf „start.exe“ öffnen Sie die<br />

Oberfläche für den Stick.<br />

Dort finden Sie mit „WinClam“ einen Virenscanner,<br />

den Sie direkt von USB-Stick starten und parallel<br />

zu einem bereits installierten Antivirusprogramm<br />

benutzen können. Mit „Spybot Search and Destroy“<br />

und „Hijack this“ durchsuchen Sie Ihr Windows nach<br />

Spy- und Malware und befreien das System von den<br />

Schädlingen und Spionageprogrammen. Der Rootkit-<br />

Betriebssystem nach eventuell heimlich installierten<br />

Rootkits und helfen diese Bedrohung aus Windows zu<br />

löschen. Mit solchen Programmen versuchen Hacker<br />

den PC zu kontrollieren und Daten abzufischen. Das<br />

McAffee-<strong>Tool</strong> „Stinger“ bekämpft Virusbefall der<br />

gleichnamigen Familie. Der Anti-Bundestrojaner“ von<br />

Steganos checkt das System auf mögliche Regierungs-<br />

Schnüffelprogramme und hilft ihnen diese zu entfernen.<br />

Hinweis: Die USB-<strong>Tool</strong>s finden Sie aus Platzgrün-<br />

Buster von Trend Micro und der TDSSKiller prüfen das den nicht auf der CD-Version der <strong>PCgo</strong>.<br />

_0BHGQ_Brother_NEU_Go_12_13.pdf;S: 1;Format:(185.00 x 123.00 mm);14. Oct 2013 15:30:33<br />

lb<br />

Mit dem Registry-Editor<br />

von Kaspersky bearbeiten<br />

Sie die Systemeinträge<br />

ohne Windows-Start.<br />

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Mitmachen und attraktive Hardware gewinnen!<br />

Steigende Strompreise! Wie wichtig<br />

ist der Stromverbrauch bei Druckgeräten?<br />

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Ihre Unterstützung ist wieder gefragt! Strom<br />

wird immer teurer, und Auszeichnungen wie<br />

Energy-Star oder Blauer Engel nehmen an Bedeutung<br />

zu – stimmt das wirklich, oder sieht<br />

die Realität doch ganz anders aus? Entscheidet<br />

am Ende doch nur der Preis, und der Umweltschutz<br />

bleibt nur ein guter Vorsatz? Berichten<br />

Sie in der „Printerumfrage14“ über<br />

Ihre Erfahrungen als Anwender, Händler oder<br />

Administrator, welche Rolle der Stromverbrauch<br />

beim Drucken in Ihrem Alltag spielt.<br />

Als Dankeschön verlosen das Marktforschungsunternehmen<br />

Dokulife und der<br />

Druckerhersteller Brother 50 Multifunktionsgeräte<br />

im Wert von je 200 Euro.<br />

Darüber hinaus will sich die Printerumfrage14<br />

neben den allgemeinen Fragen zur Nutzung<br />

von Druckern und Informationen einem anderen<br />

Trendthema im Umweltschutz widmen:<br />

dem „Urban Mining“, also der Wiedergewinnung<br />

von Rohstoffen aus Müll. Tintenpatronen<br />

und Tonerkartuschen bestehen größtenteils aus<br />

hochwertigem Kunststoff und teilweise aus Metall.<br />

Doch es ist wenig darüber bekannt, was<br />

zu Hause, im Unternehmen oder beim Händler<br />

mit dem leeren Verbrauchsmaterial passiert.<br />

Machen Sie bei der Studie mit und nehmen<br />

Sie Einfluss auf zukünftige Entwicklungen<br />

von Druckern, Multifunktionsgeräten<br />

und scannen Sie einfach<br />

diesen QR-Code oder füllen Sie den Fragebogen<br />

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www.Druckerumfrage.ch aus.<br />

Alle, die den Fragenbogen komplett<br />

ausfüllen, nehmen an der Verlosung<br />

der Dankeschön-<strong>Paket</strong>e teil.<br />

Die Printerumfrage14<br />

wird unterstützt von:<br />

Und das können Sie gewinnen:<br />

eines von 50 Brother MFC-J870DW<br />

Das MFC-J870DW verfügt neben den<br />

üblichen Druck-, Scan-, Kopier- und Faxfunktionen<br />

über zahlreiche Extras, zum<br />

Beispiel Near Field Communication „NFC“,<br />

CD-Druck, Web-Connect etc. Mit einer<br />

Druckgeschwindigkeit von bis zu 12 ISO-<br />

Seiten pro Minute ist es zudem auch sehr<br />

leistungsstark. Der Stromverbauch hingegen<br />

ist sehr gering. Im Zuge der Energy-<br />

Star-Zertifizierung wurde ein typischer<br />

Energieverbrauch (TEC-Wert) von nur<br />

0,945 kWh/Woche ermittelt. Zusätzlich<br />

zum Energy-Star wurde das MFC-J870DW<br />

auch mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.<br />

Das Gerät von Brother erfüllt somit<br />

höchste Stromspar- und Umweltstandards.<br />

Die unverbindliche Preisempfehlung von<br />

Brother für das MFC-J870DW liegt bei<br />

199 Euro.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

31


test und technik ❯ SSDs ab 190 Euro<br />

schnell<br />

schneller<br />

SSD<br />

Eine SSD macht jeden Computer zum Schnellstarter. Die neuen Modelle<br />

bringen zudem reichlich Speicherplatz mit. Auf der Langstrecke ging einigen<br />

SSD-Sprintern im Testfeld jedoch die Luft aus. ❯ von Matthias Metzler<br />

Endlich Vollgas geben: Windows fährt<br />

in wenigen Sekunden hoch, Programme<br />

starten prompt, und Spiele laufen ohne<br />

Nachladeunterbrechungen. Eine SSD kann<br />

PCs und Notebooks richtig flott machen,<br />

selbst umfangreiche Dateioperationen erfordern<br />

dann kaum noch Wartezeiten. Für<br />

Notebook-Nutzer kommen weitere Vorteile<br />

hinzu: SSDs verbrauchen weniger Strom als<br />

herkömmliche HDD-Festplatten, was die<br />

Akkulaufzeit verbessert. Zudem sind SSDs<br />

unempfindlicher gegenüber Stößen und<br />

erzeugen selbst keine Vibrationen. Auch<br />

gegenüber großen Temperaturunterschieden<br />

zeigen sie sich unempfindlich. Größtes<br />

Manko der schnellen Speicherlaufwerke ist<br />

neben einem hohen Preis die geringe Speicherkapazität.<br />

Die meisten SSDs, die derzeit<br />

noch über die Ladentheken gehen, bieten<br />

nur Kapazitäten von 128 bis 256 GByte. Das<br />

reicht für Windows, Office und die wichtigsten<br />

<strong>Tool</strong>s zwar aus, für umfangreiche Mediensammlungen<br />

aber nicht. Auch Gamer, deren<br />

Spiele-Installationen oft viele GByte verschlingen,<br />

kommen schnell in Bedrängnis.<br />

Während sich Nutzer eines Desktop-PCs eine<br />

große, klassische HDD als Zweitlaufwerk installieren<br />

können, um darauf weitere Daten zu<br />

parken, haben Notebook-Besitzer das Nachsehen:<br />

Für mehr als einen Massenspeicher<br />

ist in ihren Mobilrechnern in der Regel kein<br />

Platz. Doch Abhilfe ist bereits in Sicht. Insbesondere<br />

Samsung treibt mit der neuen SSD<br />

840 EVO die Kapazitäten weiter nach oben.<br />

Das Spitzenmodell dieser SSD-Serie des südkoreanischen<br />

Herstellers ist sogar mit einem<br />

Terabyte an Speicher zu haben – andere Hersteller<br />

dürften in Kürze nachziehen.<br />

Wir haben uns für den Vergleichstest die<br />

neuen SSDs von Corsair, OCZ, Plextor, San-<br />

32 www.pcgo.de 12/13


DVD CD<br />

Software/<strong>Tool</strong>-<strong>Paket</strong>e/SSD-<strong>Paket</strong><br />

NAND-Flash-<br />

Speicher<br />

Nicht flüchtiger<br />

Speicher; seriell<br />

angeordnet; man<br />

unterscheidet die<br />

Typen SLC, MLC<br />

und TLC.<br />

Controller<br />

Verwaltet den<br />

Datenfluss zwischen<br />

den Speicherzellen<br />

und dem Computer.<br />

Im Innern einer SSD gibt es keine mechanischen Teile. Sie besteht im Wesentlichen nur aus<br />

Speicherchips, einem Controller, einer Schnittstelle und einer Platine.<br />

Cache-<br />

Speicher<br />

Manche SSDs<br />

besitzen einen<br />

Cache-Speicher<br />

(meist DDR3)<br />

zum Puffern von<br />

Schreibzugriffen.<br />

Schnittstelle<br />

Neue SSDs besitzen<br />

ein SATA-III-Interface,<br />

sind aber<br />

abwärtskompatibel<br />

zu SATA I oder II.<br />

„SSDs sind HDDs bei<br />

Weitem überlegen –<br />

große Unterschiede<br />

gibt es trotzdem<br />

unter ihnen.“<br />

Matthias Metzler, Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

Experten-Meinung Seit dem Ausstieg<br />

aus dem Festplattengeschäft hat sich<br />

Samsung auf den Zukunftsmarkt der Flashspeicherlaufwerke<br />

konzentriert. Ein Vorteil<br />

der Südkoreaner ist, dass sie alle Bauteile ihrer<br />

SSDs, insbesondere den Controller und den<br />

Speicher selbst herstellen. Das erweist sich offensichtlich<br />

als Vorteil, denn mit der SSD 840<br />

EVO sichert sich Samsung überlegen den Testsieg.<br />

Geht es um das beste Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis liegt Samsung ebenfalls vorn: So<br />

viel SSD- Speicher fürs Geld bietet kein anderer<br />

Hersteller im Testfeld. In Sachen Leistung<br />

ist nur OCZ in der Lage, gegenzuhalten, die<br />

SSD ist aufgrund ihres hohen Gewichtes aber<br />

eher für Desktop-PCs zu empfehlen. Die SSDs<br />

von Plextor und Corsair punkten mit einer guten<br />

Ausstattung, sind aber etwas langsamer,<br />

bei den SSDs von Sandisk und Toshiba mangelt<br />

es dagegen bei der Ausstattung.<br />

Disk, Samsung und Toshiba angesehen und<br />

neben ihren Sprinterqualitäten auch ihre<br />

Ausdauer auf der Langstrecke untersucht.<br />

Corsair Neutron GTX:<br />

Mit leichter Schreibschwäche<br />

Vertraute Corsair bei SSDs bislang meist auf<br />

Sandforce-Controller (wie viele andere Hersteller<br />

übrigens auch), setzt Corsair bei der<br />

Neutron-SSD-Serie erstmals auf den wenig<br />

bekannten LAMD-Controller LM87800, der<br />

für datenintensive Vorgänge wie Videound<br />

Bildbearbeitung optimiert sein soll. Als<br />

Speicher verwendet Corsair einen 19-Nanometer-Flashspeicher<br />

von Toshiba, von dem<br />

unter Windows effektiv 447 GByte zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Im Test überzeugt die Neutron GTX mit einer<br />

hohen Leserate von 501,5 MByte/s, die<br />

Schreibrate liegt mit 425,3 aber deutlich hinter<br />

der Konkurrenz im Test. Gleiches gilt für<br />

das gleichzeitige Lesen und Schreiben, siehe<br />

Kopierleistung in der Tabelle auf Seite 36. Die<br />

CPU-Belastung von 2,3 Prozent und die mitt-<br />

lere Zugriffszeit von 0,06 ms sind dagegen<br />

erfreulich gering. Weniger gut gefallen hat<br />

uns die Wärmeentwicklung, die 13 Grad über<br />

Umgebungstemperatur lag.<br />

Einen Einbaurahmen liefert der Corsair gleich<br />

mit, über die Webseite des Herstellers kann<br />

man ein kostenloses <strong>Tool</strong> namens „Corsair<br />

SSD <strong>Tool</strong>box“ herunterladen. <strong>Dieses</strong> dient zur<br />

OCZ Vertex 450:<br />

Dem Testsieger auf den Fersen<br />

Seit der Übernahme des Controller-Entwicklers<br />

Indilinx vor zwei Jahren ist OCZ nicht<br />

mehr wie viele andere Hersteller auf Zulietestverfahren<br />

solid state drives<br />

Geschwindigkeit<br />

5%<br />

70%<br />

10%<br />

15%<br />

Temperatur Service Zugriffszeit<br />

Migration von Windows, der Überwachung<br />

der SSD und zum Firmware-Update.<br />

70% geschwindigkeit: Die Geschwindigkeit geht zu<br />

70 Prozent in die Wertung ein. Diese ermitteln wir mit<br />

dem AS SSD Benchmark, der die Lese- und Schreibperformance<br />

sowie die Kopierleistung misst.<br />

15% zugriffszeit: Ebenfalls mit AS SSD ermitteln wir<br />

die Zugriffszeiten beim Lesen und Schreiben und gewichten<br />

das Ergebnis mit 15 Prozent.<br />

10% Service: Hier spielen Garantiezeit und Zubehör<br />

wie Einbaurahmen eine entscheidende Rolle.<br />

5% TEMPERATUr: Die Wärmeentwicklung der SSD<br />

messen wir mithilfe eines Infrarot-Thermometers. Das<br />

Ergebnis geht in Abhängigkeit zur Umgebungstemperatur<br />

zu fünf Prozent in die Gesamtwertung ein.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

33


test und technik ❯ SSDs ab 190 Euro<br />

ferer wie Sandforce angewiesen und kann –<br />

ähnlich wie Samsung – SSDs aus weitgehend<br />

eigener Fertigung anbieten. Den 20-nm-<br />

NAND-Speicher der Vertex 450 produziert<br />

OCZ freilich nicht selbst, sondern kauft ihn<br />

von Micron zu. Die angebotene Kombination<br />

erweist sich als gelungen: Im Leistungscheck<br />

kommt die Vertex 450 mit ihren 512<br />

MByte als einzige SSD dem Testsieger sehr<br />

nah. Dafür sorgen hohe Transferraten beim<br />

sequenziellen Lesen und Schreiben. Auch das<br />

Schreiben kleiner Dateien klappt bei der Vertex<br />

450 schneller als bei der Konkurrenz. Mit<br />

einer Bauhöhe von nur sieben Millimetern<br />

eignet sich die Vertex 450 auch für den Einbau<br />

in flache Notebooks. Davon müssen wir<br />

jedoch abraten, denn mit etwa 117 Gramm<br />

ist die Vertex 450 512GB mehr als doppelt so<br />

schwer wie die anderen SSDs im Test. Neben<br />

einem Einbauadapter liefert OCZ mit Acronis<br />

True Image HD gleich eine sehr gute Kloning-<br />

Software für das Betriebssystem mit.<br />

Plextor M5 Pro:<br />

Noch lange nicht reif für die Rente<br />

Die M5-Pro-Serie ist schon seit über einem<br />

Jahr auf dem Markt und offensichtlich immer<br />

noch eine gute Wahl. Plextor verwendet MLC-<br />

NAND-Flashchips von Toshiba, die mit 19 nm<br />

Strukturbreite gefertigt werden, was nach<br />

wie vor Stand der Technik ist. Der Controller<br />

Die Vertex 450 von OCZ bringt mit einem<br />

Einbaurahmen für den Desktop-PC mit.<br />

Marvell 88SS9187 erlaubt eine Hardwareverschlüsselung<br />

der Daten mit 256-bit AES.<br />

Die Leseraten der M5 Pro sind in allen Tests<br />

nach wie vor auf Spitzenniveau, die Schreibraten<br />

fallen im Vergleich zur Spitzengruppe<br />

des Testfeldes leicht ab. Insgesamt sind sie<br />

trotzdem klar besser als bei günstigen Einsteiger-SSDs,<br />

die beim Schreiben gerne einbrechen:<br />

Die beliebte und günstige Samsung<br />

SSD 840 (nicht zu verwechseln mit der SSD<br />

840 Evo im Test) bringt es bei der sequenziellen<br />

Schreibrate nach unseren Tests nur auf<br />

252,2 MByte/s, die Plextor M5 Pro dagegen<br />

auf 446,1 MByte/s.<br />

Plextor liefert zu seiner SSD auch die Seriennummern<br />

der „NTI SSD Utility Suite“, die man<br />

aus dem Internet selbst herunterladen muss.<br />

Die Suite besteht aus einer Klon- und einer<br />

Per Einbaurahmen kann man eine SSD in einen<br />

her kömm lichen Festplattenschacht einbauen.<br />

Backup-Software. Zudem gewährt Plextor<br />

vorbildliche fünf Jahre Garantie.<br />

SanDisk Extreme II: Schnelle SSD<br />

ohne kritische Schwächen<br />

Ähnlich wie Plextor bei der M5 Pro verwendet<br />

auch SanDisk bei der Extreme II den Marvell-<br />

Controller 88SS9187 zusammen mit in 19 nm<br />

gefertigten MLC-Speicher. Dieser stammt hier<br />

allerdings aus eigener Produktion, schließlich<br />

ist SanDisk einer der größten Hersteller von<br />

Flash-Speicher. Die Extreme II gibt es mit der<br />

Kapazität von 120, 240 und 480 GByte. Für<br />

den Test stand uns die Variante mit 240 GByte<br />

zur Verfügung, von denen unter Windows<br />

effektiv 223,6 GByte zur Verfügung stehen.<br />

Unsere Tests bescheinigen der Extreme II eine<br />

sehr gute Leistung, auch wenn zum Testsieger<br />

Samsung<br />

SSD 840 EVO 750GB<br />

Besser geht’s kaum: Samsungs EVO-Serie bietet<br />

eine überdurchschnittliche Speicherkapazität<br />

und liegt auch bei der Geschwindigkeit<br />

im Testfeld ganz vorn.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 450 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

OCZ<br />

VERTEX 450<br />

Dank hoher Transferraten beim Lesen und<br />

Schreiben ist die Vertex 450 eine der derzeit<br />

schnellsten SSDs – für den Mobileinsatz ist sie<br />

allerdings etwas zu schwer.<br />

❯ Internet: www.ocz.com<br />

❯ Preis: 460 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

SanDisk<br />

SDSSDXP-240G-G25<br />

Mit der Extreme II gelingt SanDisk der Sprung<br />

ins Spitzenfeld aktueller SSDs. Eine Kloningoder<br />

Backup-Software liefert der Hersteller<br />

jedoch nicht mit.<br />

❯ Internet: www.sandisk.de<br />

❯ Preis: 200 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

96 punkte<br />

sehr gut<br />

testsieger<br />

12/13<br />

sehr gut<br />

93 punkte<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

87 punkte<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

34 www.pcgo.de 12/13


Der Austausch der Notebook-Festplatte (vorn) gegen eine SSD ist mit<br />

wenigen Handgriffen erledigt.<br />

Größenvergleich:<br />

Mit rund<br />

100 x 70 x 7 Millimetern ist<br />

die Samsung SSD deutlich kleiner<br />

als eine HDD oder ein optisches Laufwerk.<br />

ein merklicher Abstand besteht. Ein Grund<br />

dafür ist die geringe Schreibrate bei kleinen<br />

Dateien. Vorbildlich ist, dass SanDisk fünf Jahre<br />

Garantie gewährt, enttäuschend dagegen<br />

die Ausstattung. Die von uns getestete Version<br />

für Notebooks enthält nur einen Abstandshalter<br />

(„Spacer“) auf 9,5 mm, alternativ ist eine<br />

Version mit Einbaurahmen für Desktops-PCs<br />

verfügbar. Eine Kloning-Software liefert San-<br />

Disk aber in beiden Fällen nicht mit. Im Web<br />

stellt SanDisk immerhin ein „SSD <strong>Tool</strong>kit“ zur<br />

Analyse und zum Firmware-Update bereit.<br />

Samsung SSD 840 EVO:<br />

Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

Ein Manko der meisten SSDs ist ihre begrenzte<br />

Kapazität. Diesem Argument nimmt<br />

Samsung mit der SSD-840-EVO-Reihe gehörig<br />

Wind aus den Segeln, denn sie ist bis<br />

zu einem Terabyte lieferbar. Damit erreicht<br />

sie zwar nicht das derzei tige Zwei-TByte-<br />

Maximum herkömmlicher 2,5- Zoll-HDDs,<br />

stößt aber in Regionen vor, die bislang nur<br />

SSDs mit PCIe-Schnittstelle vorbehalten war.<br />

Die von uns getestete Version mit 750 GByte,<br />

von denen formatiert unter Windows nur<br />

698,6 GByte übrig bleiben, liefert mit etwa<br />

0,64 Euro/GByte auch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

im Testfeld. Dank eines neuen<br />

Pufferspeichers („Turbo Write“) und einem<br />

weiterentwickelten Controller (Samsung<br />

MEX mit 400MHz) erreicht die EVO eine Geschwindigkeit<br />

von 504,6 und 496,6 MByte/s<br />

im sequenziellen Lesen und Schreiben und<br />

übertrifft damit das Vorgängermodell, die<br />

SSD 840, vor allem beim Schreiben um fast<br />

das Doppelte. Mit diesem sehr guten Ergebnis<br />

sägt die EVO sogar am Stuhl unserer derzeitigen<br />

Referenz-SSD, der Samsung SSD 840<br />

Pro, die beim Lesen mit 514,2 MByte/s aber<br />

die Nase leicht vorn hat und beim Schreiben<br />

mit 495,1 MByte/s quasi gleichauf liegt.<br />

Samsung gewährt bei der EVO drei Jahre<br />

Garantie, zudem stellt der Hersteller allen<br />

seinen SSD-Käufern eine kostenlose Kloningsoftware<br />

zum kostenlosen Download bereit,<br />

mit der die Migration von Windows auf die<br />

SSD sehr einfach gelingt.<br />

Toshiba THNSNH:<br />

Wenig Garantie und Ausstattung<br />

Die THNSNH256GBST war eine der ersten<br />

SSDs mit 19 Nanometer NAND-Flash-Speicher.<br />

Dank ihres geringen Gewichtes von nur<br />

Plextor<br />

M5 Pro 512GB<br />

Die Plextor M5 Pro überzeugt mit sehr guten<br />

Leseraten, einer vollwertigen Ausstattung<br />

und einer überdurchschnittlichen Garantielaufzeit<br />

von fünf Jahren.<br />

❯ Internet: www.plextor-digital.com<br />

❯ Preis: 400 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

Corsair<br />

Neutron GTX 480GB<br />

Die Schreibraten der Neutron GTX erreichen<br />

nicht ganz das Niveau aktueller SSD-<br />

Spitzenmodelle. Zudem ist die Corsair-SSD<br />

vergleichsweise teuer.<br />

❯ Internet: www.corsair.com<br />

❯ Preis: 450 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

Toshiba<br />

THNSNH256GBST<br />

Die THNSNH256GBST von Toshiba ist eine<br />

schnelle und leichte SSD. Ausstattung und<br />

Garantiefristen sind allerdings etwas unterdurchschnittlich.<br />

❯ Internet: www.storage.toshiba.eu<br />

❯ Preis: 190 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

85 punkte<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

85 punkte<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

81 punkte<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

35


test und technik ❯ SSDs ab 190 Euro<br />

54 Gramm eignet sich die SSD zum Nachrüsten<br />

von Notebooks, sofern dieses Laufwerke<br />

mit einer Bauhöhe von 9,5 Millimetern erlaubt:<br />

Dies sollte bei Standardgeräten kein<br />

Problem darstellen, bei Ultrabooks und besonders<br />

flachen Notebooks kommen dage-<br />

gen meist SSDs mit einer Bauhöhe von nur<br />

sieben Millimetern zum Einsatz.<br />

Mit 506,8 MByte/s im sequenziellen Lesen<br />

und 481,7 MByte/s im sequenziellen Schreiben<br />

bei einer Zugriffszeit von durchschnittlich<br />

0,07 Millisekunden ist die THNSNH-<br />

256GBST eine sehr schnelle SSD, die insbesondere<br />

beim Lesen kleiner Dateien aber<br />

deutlich zurückstecken muss. Beim Thema<br />

Zubehör zeigt sich Toshiba geizig und liefert<br />

erst gar keines mit, die Herstellergarantie beträgt<br />

zudem nur zwei Jahre.<br />

mm<br />

testsieger<br />

Hersteller 1 Samsung 2 OCZ 3 SanDisk 4 Plextor 4 Corsair 6 Toshiba<br />

Produkt SSD 840 EVO 750GB VERTEX 450 SDSSDXP-240G-G25 M5 Pro 512GB Neutron GTX 480GB THNSNH256GBST<br />

Gesamtwertung 96 Punkte 93 Punkte 87 Punkte 85 Punkte 85 Punkte 81 Punkte<br />

Preis 450 Euro 460 Euro 200 Euro 400 Euro 450 Euro 190 Euro<br />

Internet www. samsung.de ocz.com sandisk.de plextor-digital.com corsair.com storage.toshiba.eu<br />

Garantie 3 Jahre 3 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 5 Jahre 2 Jahre<br />

Technische Merkmale<br />

NAND-Typ TLC Toggle (19nm) MLC (20nm) MLC Toggle (19nm) MLC Toggle (19nm) MLC Toggle (19nm) MLC (19nm)<br />

Controller Samsung MEX Indilinx Barefoot<br />

3 M10<br />

Marvell 88SS9187 Marvell 88SS9187 LAMD LM87800 Toshiba TC58N-<br />

C5HA9GST<br />

Angegebene Kapazität 750 MByte 512 MByte 240 MByte 512 MByte 480 MByte 256 MByte<br />

Kapazität unter Windows 698,6 MByte 476,94 MByte 223,57 MByte 476,94 MByte 447,13 MByte 238,47 MByte<br />

Interface<br />

SATA III<br />

(SATA 6Gb/s)<br />

SATA III<br />

(SATA 6Gb/s)<br />

SATA III<br />

(SATA 6Gb/s)<br />

SATA III<br />

(SATA 6Gb/s)<br />

SATA III<br />

(SATA 6Gb/s)<br />

SATA III<br />

(SATA 6Gb/s)<br />

Unterstützter Modus UDMA Mode 6 UDMA Mode 6 UDMA Mode 6 UDMA Mode 6 UDMA Mode 6 UDMA Mode 5<br />

S.M.A.R.T/48-bit/Schreib ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ● ● / ● / ●<br />

Cache<br />

NCQ/Trim ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ●<br />

MTBF 1,5 Mio. Stunden k.A. 2,0 Mio. Stunden 2,4 Mio. Stunden 2,0 Mio. Stunden 1,5 Mio. Stunden<br />

Gewicht 52 Gramm 117 Gramm 57 Gramm 59 Gramm 52 Gramm 54 Gramm<br />

Abmessungen<br />

(Tiefe x Breite x Höhe)<br />

Stromverbrauch<br />

(lt. Hersteller)<br />

Zubehör<br />

100,0 x 69,9 x 6,8<br />

Millimeter<br />

keine Angabe<br />

Einbaurahmen,<br />

Magician- & Migration-Software<br />

99,7 x 69,8 x 7,0<br />

Millimeter<br />

2,65W (Betrieb),<br />

0,6W (Leerlauf)<br />

Einbaurahmen,<br />

Acronis True<br />

Image HD<br />

100,5 x 69,9 x 7,0<br />

Millimeter<br />

keine Angabe<br />

Spacer<br />

100,0 x 69,9 x 7,0<br />

Millimeter<br />

keine Angabe<br />

(Betrieb), 0,25W<br />

(Leerlauf)<br />

Einbaurahmen,<br />

NTI SSD Solution<br />

Suite<br />

100,0 x 69,9 x 7,0<br />

Millimeter<br />

4,6W (Betrieb),<br />

0,6W (Leerlauf)<br />

Einbaurahmen<br />

100,0 x 69,9 x 9,5<br />

Millimeter<br />

keine Angabe<br />

MESSWERTE<br />

Sequenziell Lesen 504,6 MByte/s 499,8 MByte/s 510,4 MByte/s 498,0 MByte/s 501,5 MByte/s 506,8 MByte/s<br />

Sequenziell Schreiben 496,6 MByte/s 487,9 MByte/s 481,6 MByte/s 446,1 MByte/s 425,3 MByte/s 481,7 MByte/s<br />

Mitt. Transferrate Lesen 518,7 MByte/s 474,1 MByte/s 505,4 MByte/s 518,1 MByte/s 505,7 MByte/s 450,4 MByte/s<br />

Mitt. Transferrate Schreiben 413,5 MByte/s 465,6 MByte/s 468,2 MByte/s 430,4 MByte/s 368,9 MByte/s 452,1 MByte/s<br />

Mitt. Transferrate Lesen 34,2 MByte/s 23,3 MByte/s 29,5 MByte/s 28,2 MByte/s 24,3 MByte/s 19,5 MByte/s<br />

kl. Dateien<br />

Mitt. Transferrate 93,0 MByte/s 99,8 MByte/s 66,1 MByte/s 57,6 MByte/s 60,5 MByte/s 83,0 MByte/s<br />

Schreiben kl. Dateien<br />

Kopierleistung ISO 261,3 MByte/s 265,2 MByte/s 256,8 MByte/s 242,0 MByte/s 221,2 MByte/s 302,5 MByte/s<br />

Kopierleistung Programm 204,1 MByte/s 198,2 MByte/s 164,6 MByte/s 176,8 MByte/s 193,7 MByte/s 202,3 MByte/s<br />

Kopierleistung Spiel 253,3 MByte/s 232,6 MByte/s 223,1 MByte/s 232,6 MByte/s 208,3 MByte/s 274,6 MByte/s<br />

Mitt. Zugriffszeit Lesen / 0,044 / 0,036 ms 0,039 / 0,043 ms 0,065 / 0,061 ms 0,065 / 0,074 ms 0,072 / 0,071 ms 0,099 / 0,039 ms<br />

Schreiben<br />

CPU-Last Lesen / Schreiben 2,5 / 2,1 Prozent 2,2 / 2,3 Prozent 3 / 2,4 Prozent 3 / 2,4 Prozent 2,3 / 2,2 Prozent 2,6 / 2,4 Prozent<br />

● = Ja ● = Nein<br />

12/13<br />

sehr gut<br />

Spacer<br />

36 www.pcgo.de 12/13


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test und technik ❯ Drucker füt spezielle Zwecke<br />

report spezialdrucker<br />

wenn das essen<br />

aus dem drucker kommt<br />

Ob dreidimensionale Objekte, „gedruckte“ Lebensmittel,<br />

essbare Kuchenaufkleber, meterlange Banner<br />

und Absperrbänder, direkt bedruckte oder<br />

bestickte Textilien sowie neue umweltgerechte<br />

Druckerkonzepte – die Druckerhersteller haben<br />

begonnen, futuristisch anmutende Visionen in die<br />

Wirklichkeit umzusetzen. Wir haben uns in der aktuellen<br />

Druckerwelt umgeschaut und möchten Ihnen<br />

hier interessante Produkte sowohl für die private als<br />

auch die kommerzielle Nutzung vorstellen. Selbst<br />

jene Konzepte, die bisher noch in den Kinderschuhen<br />

stecken, werden aus unserer Sicht in den kommenden<br />

Jahren für Furore sorgen. Tauchen Sie also<br />

ein in unsere fantastische Welt der Drucker. hl<br />

Mit einem Lebensmitteldrucker lassen sich die<br />

unterschiedlichsten Nudelkreationen umsetzen.<br />

lebensmittel-Drucker<br />

das steak aus dem Drucker<br />

Teils noch Konzept, teilweise schon in Betrieb sind sogenannte<br />

Lebensmittel- oder Food-Drucker. Hier wird<br />

nicht mehr mit Tinte oder Toner gearbeitet, sondern<br />

mit Vorratsbehältern für die jeweiligen Zutaten. Das<br />

Rezept wird direkt vom Rechner an den 3D-Drucker<br />

übermittelt, der dann die Zutaten Schicht für Schicht<br />

auf einer Grundplatte zusammenfügt. In Arbeit sind<br />

schon Drucker, die beispielsweise breiige Zutaten zu<br />

einem Steak oder Hamburger zusammenfügen.<br />

Info: http://3druck.com/tags/3d-lebensmittel-drucker<br />

38 www.pcgo.de 12/13


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haben fertigen lassen, so<br />

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kostengünstig selber machen.<br />

Technische Daten:<br />

• druckt Objekte bis zu einer<br />

Größe von 20 x 20 x 20 cm<br />

• Linear-Kugellager: 8 & 10 mm<br />

• Technologie: FFF (Fused<br />

Filament Fabrication) für<br />

PLA und ABS<br />

• Arduino kompatibel<br />

(Mainboard ist angelehnt<br />

an das Sanguino)<br />

• Druckgeschwindigkeit:<br />

typ. 120, max. 150-300 mm/s<br />

• Extrusion/Düse: 0,5 mm<br />

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Für Verbraucher: Es gelten die gesetzlichen Widerrufsregelungen. Alle angegebenen Preise in<br />

€ inklusive der gesetzlichen MwSt., ab Lager Sande, zzgl. Versandspesen für den gesamten<br />

Warenkorb. Es gelten ausschließlich unsere AGB (unter www.reichelt.de/agb, im Katalog oder<br />

auf Anforderung). Zwischenverkauf vorbehalten. Alle Produktnamen und Logos sind Eigentum<br />

der jeweiligen Hersteller. Abbildungen ähnlich. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen<br />

vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654<br />

Oldenburg) • Preisstand: 15. 10. 2013, Tagesaktuelle Preise: www.reichelt.de<br />

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test und technik ❯ Drucker füt spezielle Zwecke<br />

stempel-drucker<br />

Stempelfabrik für kleine Auflagen<br />

Selbstfärbende Stempel sind hervorragend<br />

geeignet, um ganz individuelle Nachrichten<br />

zu hinterlassen. Der StampCreator<br />

SC-2000USB der Firma Brother ist so viel-<br />

seitig, dass nahezu jeder Entwurf am PC als<br />

Stempel umgesetzt werden kann. Der so<br />

produzierte Stempel soll eine Druckqualität<br />

von 600 dpi liefern und so für einen sauberen<br />

Abdruck sorgen. Mit der beiliegenden<br />

Fotosoftware besteht die Möglichkeit,<br />

hochauflösende Firmenlogos und<br />

Fotos abzubilden. Bis zu 50.000 Abdrucke<br />

sind laut Brother mit einem<br />

Stempel möglich – und erst nach<br />

ca. 10.000 Abdrucken muss Tinte<br />

nachgefüllt werden. Die Tinte ist<br />

schnelltrocknend, sie verschmiert<br />

daher nicht. Außerdem wird jeder<br />

Stempel mit einer Schutzabdeckung<br />

geliefert, damit die<br />

Stempel oberfläche geschützt<br />

und immer sauber ist. Die<br />

Brother-Stempel sind für den<br />

täglichen Gebrauch konzipiert.<br />

Der „Stempel-Drucker“ erzeugt<br />

die eigentliche Stempeloberfläche per<br />

umweltfreundlicher Xenon-Belichtungstechnik.<br />

Es entfällt damit die bisher weit verbreitete<br />

Stempelherstellung durch Fräsen,<br />

Laugen oder Ätzen. Es sind für dieses Modell<br />

elf Stempelgrößen sowie die Stempelfarben<br />

Schwarz, Blau, Rot und Grün erhältlich. Der<br />

Drucker bietet eine serielle sowie eine USB-<br />

Schnittstelle für PCs ab Windows 2000 bis<br />

Windows 8 (32, 64-Bit). Der Preis beträgt<br />

etwa 1.800 Euro inklusive einer Hersteller-<br />

Garantie von 3 Jahren.<br />

Weitere Infos unter: www.brother.de<br />

Link: Stamp Creator<br />

druckerGehäuse aus pappe<br />

Der Oregami-Drucker<br />

Mit einem Gold Award für Industrie-Design wurde der Oregami-<br />

Printer von Samsung bei der IDEA 2013 ausgezeichnet (Preis nicht<br />

genannt). Das Novum des Schwarz-Weiß-Laserdruckers ist sein<br />

Druckergehäuse aus gefaltetem Karton, das sich bei Bedarf individuell<br />

bedrucken lässt. In den Karton-Korpus wird dann das mitgelieferte<br />

Druckwerk samt Tonerkartusche eingesetzt. Der Gehäuse-<br />

Karton ist laut Samsung wasser- und feuerfest und kommt ohne die<br />

üblichen Verbindungselemente wie Nieten oder Schrauben aus.<br />

Infos: http://blog.samsung.at/2013/08/9-idea-awards-fur-samsung<br />

etiketten- und Banddrucker<br />

Für Küche, Büro &<br />

Veranstaltung<br />

Brother bietet ein großes Portfolio von Druckern für selbstklebende<br />

Etiketten an. Die Einsatzgebiete reichen vom Haushalt<br />

über das Büro bis hin zu Absperrbändern für Veranstaltungen<br />

oder besondere Ereignisse. Dabei sind die Geräte recht handlich<br />

und je nach Modell über den PC oder integrierte Tastaturen<br />

ansteuerbar. Einige bieten ein kleines Display. Bänder lassen<br />

sich bei kompatiblen Geräten bis zu einer Länge von 8 Metern<br />

produzieren, in der Etikettenbreite ist man ebenfalls variabel.<br />

Infos: www.brother.de, Links: P-Touch oder Etikettendrucker<br />

40 www.pcgo.de 12/13


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test und technik ❯ Drucker füt spezielle Zwecke<br />

Günstige 3D-Drucker<br />

Schicht für Schicht aufgebaut<br />

3D-Drucker, vor ein paar Jahren sehr teuer und nur von Firmen für<br />

Prototypen genutzt, sind für Heimanwender bereits ab rund 900<br />

Euro erhältlich. Die passende Software wird mitgeliefert oder lässt<br />

sich beim Anbieter herunterladen. Objekte wie kleine Spielzeuge,<br />

kompakte Plastikersatzteile oder Modeschmuck sind damit<br />

möglich. In der Regel wird ein Plastikfaden erhitzt und Schicht für<br />

Schicht auf eine Grundplatte bis zum fertigen Objekt aufgetragen.<br />

Bei komplizierten oder sehr feinen Details werden stabilisierende<br />

Brücken mitgedruckt, die sich nach dem Erkalten des Objektes<br />

recht leicht wieder entfernen lassen. Strukturell komplexere, sehr<br />

belastbare Objekte und einwandfreie Kurven sind bisher jedoch<br />

nur mit teuren professionellen Druckern herstellbar.<br />

Weitere Infos unter: http://3druck.com<br />

Die Entwürfe oder Vorlagen wandern aus der 3D-Software direkt per<br />

USB-Kabel zum 3D-Drucker, der diese Schicht für Schicht abarbeitet.<br />

Für den T-Shirt-Drucker<br />

von Epson muss man<br />

etwa 20.000 Euro<br />

investieren.<br />

t-Shirt-Drucker<br />

Der Preis für<br />

den Brother-<br />

Drucker<br />

wurde nicht<br />

genannt.<br />

Aufbügeln ist out, drucken ist in<br />

Sowohl die Firma Epson mit dem SureColor SC-F2000 als auch der<br />

Hersteller Brother mit der GT-3 Series bieten sogenannte Textildrucker<br />

an, mit denen man per Spezialtinte direkt auf den Stoff<br />

druckt. Zugegeben sind die Drucker- und Zubehörpreise noch<br />

nicht für zu Hause interessant, aber als kleines Extra für eine Mode-Boutique<br />

oder ein Sportgeschäft sicher eine überlegenswerte<br />

Anschaffung. Der Drucker funktioniert wie ein normaler Tintendrucker<br />

mit farbigen, einzeln austauschbaren Tintenpatronen. Ob<br />

Baby- oder <strong>XXL</strong>-Shirt, je nach der Größe des zu bedruckenden Textils<br />

gibt es vom Hersteller neben der beiliegenden Standardgröße<br />

die passenden Auflageplatten optional im Nachkauf.<br />

Weitere Infos unter: www.brother.de oder www.epson.de<br />

PC-Stickmaschine<br />

Direkt vom PC über die Nadel auf das Textil<br />

So ein richtiger Drucker ist sie ja nicht,<br />

die Stickmaschine von Brother. Sie passt<br />

aber gut ins Portfolio dieses Artikels, da<br />

die Stickbefehle direkt am PC erarbeitet<br />

und dann über das interne digitale Steuerungssystem<br />

direkt an die Stickmaschine<br />

übertragen werden. Über bestimmte<br />

Vorlagen lassen sich so Gebrauchstextilien<br />

aller Art mit einer zuvor<br />

entworfenen Stickerei versehen.<br />

Man kann so Firmen-Logos<br />

auf Werbegeschenke<br />

oder Arbeitssachen<br />

sticken, Kindersachen<br />

mit lustigen<br />

Motiven versehen oder aber auch nur den<br />

Turnbeutel beschriften. Selbst für Turnschuhe<br />

gibt es eine Klemmhalterung. Als<br />

„Druckmaterial“ dient normales Stickgarn,<br />

das sich über verschiedenfarbige Spindeln<br />

zuführen lässt. Für die Motiventwicklung<br />

gibt es von Brother die<br />

passende Software<br />

sowie jeden Monat<br />

als Service ein<br />

kleines Gratis-<br />

Stickmotiv zum<br />

Herunterladen.<br />

Weitere Infos unter:<br />

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Die Maschine stickt die digitalen Motive und Vorlagen<br />

über mehrere Nadeln in verschiedenste Textilien.<br />

42 www.pcgo.de 12/13


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die einen zuverlässigen und leisen Datenspeicher<br />

für ihre Multimediadateien und Dokumentee<br />

benötigen. Die Weboberfläche ist einfach zu<br />

konfigurieren und ermöglicht einen schnellenn<br />

Zugriff auf Filme, Musik, Fotos etc. Und dies<br />

nicht nur über das Heimnetzwerk, sondern auch<br />

per App von mobilen Android- und iOS-Geräten<br />

unterwegs.<br />

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mit ext. Stromversorgung erforderlich)<br />

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zzgl. Versandspesen für den gesamten Warenkorb. Es gelten ausschließlich unsere AGB (unter www.reichelt.de/agb, im Katalog oder auf Anforderung).<br />

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Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654 Oldenburg)<br />

Preisstand: 15. 10. 2013<br />

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test und technik ❯ Drucker füt spezielle Zwecke<br />

Bannerdrucker<br />

Werbebanner oder Panoramas aus dem farblaserdrucker<br />

Die meisten aktuellen Drucker von Oki<br />

beherrschen den sogenannten Bannerdruck.<br />

Das über einen Meter lange<br />

und schmale Bannerpapier wird über<br />

den Sondereinzug des Druckers vorge-<br />

Das lange Bannerpapier<br />

wird dem<br />

kompatiblen Oki-<br />

Drucker über dessen<br />

Mehrzweckvorlage<br />

einzeln zugeführt.<br />

Man nehme einen 3D-Scanner und einen<br />

speziellen 3D-Drucker (Preis nicht genannt),<br />

der die ihm zugeführten Bilddaten in<br />

einer Art Pulverbett in ein dreidimensionales<br />

Modell verwandelt. Dabei<br />

wird nicht wie bei handelsüblichen<br />

3D-Druckern ein Plastikfaden gelegt<br />

und über die Bypass-Ausgabe an<br />

der Rückseite des Druckers ausgegeben.<br />

Solche Ausdrucke lassen sich sehr<br />

gut für Aufsteller auf Veranstaltungen<br />

wie Messen oder Tagungen verwenden.<br />

Weitere denkbare Einsatzgebiete<br />

sind Schaufenster aller Art oder spezielle<br />

Wanddekorationen mit Panoramabildern,<br />

beispielsweise in einem<br />

Reisebüro. In der Druckersoftware ist<br />

ein spezieller Bannermodus integriert,<br />

sodass die Einstellung ohne großen<br />

Navigationsaufwand am PC auf Anhieb<br />

funktioniert. Die speziellen Bannerpapiere<br />

gibt es bei den ausgewiesenen<br />

Oki-Fachhändlern mit einer Stückzahl<br />

von 40 Seiten für etwa 40 Euro.<br />

Weitere Infos unter: www.oki.de<br />

3D-Figurendrucker<br />

Der 3D-klon aus dem Pulverdrucker<br />

schmolzen und Schicht für Schicht aufgetragen.<br />

Bei der Pulvermethode, wie sie die<br />

bisher einzige Figurendruckfirma „Twinkind“<br />

aus Deutschland einsetzt, wird ein<br />

sehr feines Pulver verwendet und<br />

in Zehntelmillimeterschichten aufgetragen.<br />

Im gleichen Arbeitsgang<br />

versprühen Düsen ein eingefärbtes<br />

Bindemittel. Die Figuren sind nicht<br />

sehr bruchsicher und als Spielzeug<br />

ungeeignet. Man sollte sie eher als<br />

kleines Kunstwerk behandeln.<br />

Weitere Infos: www.twinkind.com<br />

tortendrucker<br />

Das passende Kuchendesign<br />

für jede Feier<br />

Um von vornherein Missverständnisse auszuschließen:<br />

Nicht die Torte wird bedruckt<br />

sondern essbare Papiere auf Zucker- oder<br />

Schokoladenbasis, die dann mit speziellem<br />

Lebensmittelbindemittel auf das Gebäck „geklebt“<br />

werden. Der Clou an diesem Verfahren<br />

ist, dass für das Bedrucken der essbaren Folie<br />

handelsübliche Tintenstrahldrucker verwendet<br />

werden. Es kommen dabei bestimmte<br />

Modelle von Epson oder Canon zum Einsatz.<br />

Man setzt einfach statt der handelsüblichen<br />

Druckertinte Patronen mit Lebensmitteltinte<br />

ein. Aus gesundheitlichen Gründen<br />

kann man natürlich niemals zwischen Drucker-<br />

und Lebensmitteltinte wechseln. Der<br />

„Tortendrucker“ muss, um Vergiftungen auszuschließen,<br />

ein klinisch reines Tintensystem<br />

besitzen, bevor man die Lebensmitteltinte<br />

einsetzt und Esspapiere bedruckt.<br />

Weitere Infos: www.lebensmitteldrucker.com<br />

44 www.pcgo.de 12/13


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Preisstand: 15. 10. 2013<br />

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test und technik ❯ Internetradio<br />

weltempfänger<br />

per Internet<br />

Die Sendervielfalt der Internetradios schlägt die Konkurrenz von UKW und DAB – man kann Nachrichten, Musik<br />

und Informationen aus der ganzen Welt hören. Wie das Radio über das Web funktioniert, und welche Geräte<br />

Sie benötigen, lesen Sie auf den folgenden Seiten. ❯ von Michael Seemann<br />

E<br />

mpfangen Sie Ihre Radioprogramme über<br />

UKW oder dessen digitalen Nachfolger<br />

DAB (Digital Radio Broadcast)? Dann dürfte<br />

Ihnen die Auswahl Ihres Senders leichtfallen,<br />

denn allzu viele Wahlmöglichkeiten gibt es<br />

ja nicht. Doch so manchen Radiohörer stellt<br />

das knappe Dutzend verfügbarer Radiostationen<br />

nicht zufrieden, zumal die meisten<br />

Sender überwiegend aus dem regionalen<br />

Umfeld ausgestrahlt werden.<br />

Hier kommt das Webradio ins Spiel: Es holt<br />

sich seine Inhalte aus dem nahezu unbegrenzten<br />

Internet und somit aus der ganzen<br />

Welt. Jeder Sender zwischen Nordkap<br />

und Kapstadt, der seine Inhalte nicht nur in<br />

den Äther, sondern auch ins Internet ein-<br />

speist, lässt sich mit einem solchen Webradio<br />

empfangen. Tatsächlich nimmt die Zahl der<br />

Online-Radiosender seit Jahren zu und viele<br />

Stationen setzen vollkommen auf online.<br />

Ursprünglich war der Empfang eines Online-<br />

Radiosenders nur über einen eingeschalteten<br />

Computer mit Internetzugang möglich.<br />

Inzwischen kann der Rechner ausgeschaltet<br />

bleiben, da das Webradio als komplett eigenständiges<br />

Empfangs- und Wiedergabegerät<br />

den PC ersetzt hat. Komplett eigenständig<br />

sind Webradios allerdings trotzdem noch<br />

nicht. Ebenso wie ein PC zum Surfen benötigt<br />

auch das Webradio für den Empfang von<br />

Radioprogrammen eine Verbindung ins Internet.<br />

Hierzu muss das Gerät ins Heimnetz<br />

integriert sein. Das wird in der Regel über den<br />

drahtlosen WLAN-Anschluss realisiert. Einige<br />

Geräte besitzen alternativ noch einen zusätzlichen<br />

LAN-Anschluss für ein Ethernet-Kabel.<br />

Über den Router greifen Sie auf das Internet<br />

und den jeweils angewählten Online-Sender<br />

zu. Die Tonausgabe erfolgt über den (oder<br />

die) im Gerät integrierten Lautsprecher.<br />

46 www.pcgo.de 12/13


Über WLAN ins Heimnetz eingebundene<br />

Webradios sind weitgehend unabhängig<br />

vom Standort des Heimnetzrouters und können<br />

praktisch an jeder Steckdose im Haushalt<br />

betrieben werden. Wer einen modernen<br />

WLAN-Router und ein entsprechendes Webradio<br />

besitzt, kann die WLAN-Verbindung<br />

sehr einfach per Knopfdruck durch die WPS-<br />

Methode herstellen. Vor der Aktivierung von<br />

WPS am Router starten Sie das Setup für die<br />

Netzwerkeinstellung am Webradio. Hier hilft<br />

notfalls ein Blick ins Handbuch. Wählen Sie in<br />

der Liste der verfügbaren Access Points Ihren<br />

WLAN-Router aus, und aktivieren Sie die<br />

WPS-Funktion im Webradio. Anschließend<br />

drücken Sie die WPS-Taste an Ihrem WLAN-<br />

Router. Kurze Zeit später wird die drahtlose<br />

Verbindung zwischen Router und Webradio<br />

automatisch hergestellt. Hinweis: Die hier<br />

beschriebene Vorgehensweise kann je nach<br />

Router und Webradio leicht abweichen.<br />

Leider unterstützen viele Modelle WPS nicht.<br />

In diesen Fällen muss man das WPA-Passwort<br />

des Routers über eine am LCD des Web radios<br />

eingeblendete Bildschirmtastatur eintippen.<br />

Glücklicherweise ist die Einbindung ins heimische<br />

WLAN nur einmal erforderlich. Eventuell<br />

müssen Sie sich aber vorher noch bei<br />

einem Webradioprovider anmelden oder<br />

registrieren. Jedes Webradio arbeitet mit<br />

einem solchen Anbieter zusammen.<br />

INFO Webradios per App steuern<br />

Jedes Webradio lässt sich mittlerweile per App steuern. Nach Installation<br />

auf dem Smartphone erkennt die App automatisch das<br />

Webradio im Heimnetz. Über diese herstellereigenen Programme<br />

lassen sich spezielle Funktionen des Webradios nutzen.<br />

Möchten Sie hingegen nur Musik von einem Medienserver im<br />

Heimnetz auf dem Webradio abspielen, können Sie auf diverse<br />

kostenlose Apps für den Streaming-Standard UPNP-AV zugreifen.<br />

Mithilfe der Apps suchen Sie zunächst nach DLNA-zertifizierten<br />

Abspielgeräten in Ihrem Heimnetz und wählen zum Beispiel Ihr<br />

Webradio aus. Im Anschluss ermitteln Sie mit der App einen Media<br />

Server in Ihrem Heimnetz. In dessen Medienbibliothek wählen Sie<br />

die Musik aus, die der Medienserver auf Ihr Webradio streamen soll.<br />

Auf diese Weise wird Ihr Handy zur Multimedia-Fernbedienung, mit<br />

der Sie bequem vom Sofa aus die Musikwiedergabe steuern.<br />

Über das Internet senden mittlerweile tausend<br />

Radiostationen der unterschiedlichsten<br />

Kategorien. Vornehmlich sind das Musiksender.<br />

Webradios zeigen diese auf dem Display<br />

nach Kontinenten und Ländern sortiert. Darauf<br />

folgt eine Unterteilung nach Musikrichtung<br />

oder Genre. Trotz der Filterung nach<br />

Ländern und Genres kann es passieren, dass<br />

man mit Listen hantieren muss, die mehrere<br />

Hundert Einträge umfassen. In einem solchen<br />

Fall lernt man Webradio-Fernbedienungen<br />

zu schätzen, mit denen man direkt zu einem<br />

bestimmten Anfangsbuchstaben springen<br />

kann oder die über eine Suche verfügen.<br />

Stationen komfortabel auswählen<br />

Internetadressen von Webradiostationen<br />

ändern sich häufig. Für die Auswahl der Sender<br />

greifen Webradios deshalb auf einen bestimmten<br />

Dienstleister oder Provider zurück.<br />

Dieser Online-Dienst sorgt dafür, dass das<br />

Webradio immer mit den aktuellen Adressen<br />

der zahlreichen Radiostationen im Internet<br />

versorgt wird. Beim Kauf des Webradios erwirbt<br />

man automatisch ein zeitlich unbefristetes<br />

Abonnement eines solchen Dienstes.<br />

Um nicht den Überblick zu verlieren, bieten<br />

die Dienste zudem eine Vorsortierung der<br />

Radiostationen nach Genres und Ländern.<br />

Allerdings ist meist eine kostenlose Registrierung<br />

erforderlich. Manchmal lässt sich diese<br />

Registrierung direkt am Webradio durchführen.<br />

Oder Sie müssen die Registrierung<br />

auf einer Webseite des Herstellers eintragen<br />

und dabei ein Benutzerkonto anlegen. Weit<br />

verbreitete Onlinedienste für Webradios sind<br />

zum Beispiel vTuner, Reciva und live365.<br />

Wichtig: Sind Sie auf einen Radiosender gestoßen,<br />

der Ihnen gut gefällt, fügen Sie diesen<br />

zu den Favoriten hinzu. Alle so gespeicherten<br />

Radiostationen können Sie später<br />

im Favoritenmenü erneut aufrufen.<br />

Um ein Webradio im eigenen Zuhause zu<br />

verwenden, sind keine besonderen Voraussetzungen<br />

beim Internetanschluss erforderlich.<br />

Es genügt ein herkömmlicher<br />

Breitbandzugang wie DSL, Kabel oder auch<br />

eine Mobilfunkanbindung wie HSPA oder<br />

LTE. Da selbst die qualitativ hochwertigsten<br />

Datenraten von maximal 320 kbit/s, spielt<br />

es keine entscheidende Rolle, ob der eigene<br />

Anschluss nun mit 3, 16 oder 50 Mbit/s<br />

mit dem Internet verbunden ist. Wer einen<br />

volumenbeschränkten LTE-Zugang besitzt,<br />

kann durch intensives Hören sehr schnell<br />

Das Noxon iRadio 300 besitzt als Alternative<br />

zum WLAN auch einen LAN-Anschluss.<br />

Tausende Radiostationen<br />

Das NP3300 von Philips unterstützt die Suche per Anfangsbuchstaben auf der Fernbedienung.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

47


test und technik ❯ Internetradio<br />

sein Transfervolumen verspielen. Ein Sender<br />

mit einer durchschnittlichen Qualität von<br />

128 kbit/s verursacht nach zehn Stunden<br />

knapp 600 MByte oder 0,6 GByte Traffic. Wer<br />

also jeden Tag 10 Stunden Musik hört, kommt<br />

im Monat auf rund 18 GByte Traffic, der allein<br />

durch die Webradionutzung verursacht wird.<br />

Wer einen LTE-Tarif mit 5 oder 10 GByte monatlichem<br />

Volumen besitzt, kann durch Webradionutzung<br />

diese schnell verbrauchen.<br />

Streaming aus dem Heimnetz<br />

Neben Musiksendern kann ein Webradio<br />

auch Musikdateien wiedergeben, die auf<br />

einem Speicher im Heimnetz abgelegt sind.<br />

Wichtig dabei: Der Speicher muss von einem<br />

Media Server freigegeben sein. Jeder Windows-Rechner<br />

hat mit dem Windows Media<br />

Player (ab Version 11) bereits einen solchen<br />

Media Server mit an Bord. Dabei erfolgt die<br />

Bereitstellung von Musikdateien im Windows<br />

Media Player über die sogenannte Medienfreigabe<br />

oder das „Medienstreaming“.<br />

Netzwerkfestplatten wie die MyBook-Live von<br />

Western Digital haben einen Media Server.<br />

Auch jede aktuelle Netzwerkfestplatte ist inzwischen<br />

mit einem Medienserver ausgestattet<br />

und kann somit alle darauf gespeicherten<br />

Musikdateien für Webradios bereitstellen.<br />

Die Wiedergabe von Musik im Heimnetz<br />

erfolgt dabei über den Standard UPnP AV<br />

oder DLNA. UPnP-AV-fähige Abspielgeräte<br />

wie Webradios greifen auf Media Server im<br />

selben Netzwerk zu. Die auch als Media Renderer<br />

bekannten Geräte holen sich im Netz<br />

die Musikdateien und spielen diese ab. Das<br />

Format für die Wiedergabe von Multimediadateien<br />

über das Netz spielt eine wichtige<br />

Rolle. Nicht jedes Webradio kann automatisch<br />

alle Audioformat wiedergeben. Beim<br />

Unwandeln einer Musik-CD in eine digitale<br />

Kopie wie zum Beispiel FLAC oder OGG, benötigt<br />

auch ein Webradio, das diese Formate<br />

abspielt. Wer auf Nummer sicher gehen<br />

möchte, sollte seine Audio-CD-Sammlung<br />

ins MP3-Format umwandeln. Alle Media Server<br />

und Webradios können mit MP3-Dateien<br />

bis zur Qualitätsstufe 320 kbit/s umgehen.<br />

USB-Anschluss<br />

Wer seine Musik nicht unbedingt im Heimnetz<br />

auf dem Media Server bereitstellen<br />

möchte, findet an manchen Webradios auch<br />

einen praktischen USB-Anschluss. Daran<br />

lassen sich Speichersticks oder externe Festplatten<br />

mit Musiksammlungen anschließen<br />

und direkt auf dem Webradio wiedergeben.<br />

webradios<br />

im Überblick<br />

Hersteller Avox Blaupunkt Dnt Grundig Hama<br />

Modell Indio color IR 18e IP Touch Cosmopolit 3F Web Digitalradio DIR3000<br />

Straßenpreis 139 Euro 80 Euro 110 Euro 118 Euro 129 Euro<br />

Internet* www.avox-tech.de www.blaupunkt.de www.dnt.de www.grundig.de www.hama.de<br />

Abmessungen (BxHxT) 26,7 x 14,7 x 13,7 24 x 13,2 x 8,7 20 x 10,5 x 13,5 27,5 x 14,7 x 8,6 k. A.<br />

[cm]<br />

WLAN-Standard 802.11b/g/n k.A. 802.11b/g 802.11b/g 802.11b/g/n<br />

LAN-Anschluss<br />

(RJ45-Ethernet)<br />

über optionalen USB-<br />

Adapter<br />

● ● ● ●<br />

Audioein-/ausgang<br />

Line-Out, Line-In,<br />

Kopfhörerausgang<br />

Kopfhörerausgang<br />

Line-In, Kopfhörerausgang<br />

Line-In, Kopfhörerausgang<br />

USB-Host für externe ● ● ● ● ●<br />

Speichermedien<br />

Lautsprecher Mono Stereo Stereo Mono Stereo<br />

Ausgangsleistung 12 Watt 2 x 2 2 x 2,5 3 2 x 5<br />

unterstützte Audioformate<br />

lt.Hersteller<br />

AAC(+), FLAC, MP3,<br />

OGG, WAV, WMA<br />

MP3, WMA, OGG, AAC MP3, WMA MP3. keine weiteren<br />

Angaben<br />

Line-In, Kopfhörerausgang<br />

MP3, WMA, FLAC<br />

UKW-/DAB-Tuner nein UKW ● UKW UKW/DAB(+)<br />

streamt Musik von ● ● ● ● ●<br />

UPnP-AV-Mediaserver<br />

Display mehrfarbig monochrom mehrfarbig monochrom monochrom<br />

Steuerungs-App ● k.A. k.A. k.A. k.A.<br />

Besonderheit Akku-Pack optional - Touchscreen - -<br />

● = Ja ● = Nein<br />

*Bitte beachten Sie, dass Sie auf den angegebenen Herstellerwebseiten weitere Webradio-Modelle mit anderen Ausstattungsmerkmalen finden.<br />

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Einige nicht so günstige Geräte sind mit<br />

iPod-Docks ausgestattet. Darin lassen sich<br />

iPod oder iPhone zur Musikwiedergabe direkt<br />

einstecken und die Songs abspielen.<br />

Anschlüsse für Boxen und Anlagen<br />

Die Marktübersicht zeigt Geräte, die im Handel<br />

zwischen 69 und 235 Euro angeboten<br />

werden. Alle Modelle lassen sich als eigenständiges<br />

Gerät im Heimnetz nutzen. Sie besitzen<br />

entweder einen internen Mono- oder<br />

zwei Stereo-Lautsprecher. Terratec liefert<br />

sein Radio mit einem zusätzlichen externen<br />

Lautsprecher und das Modell von Pure ist mit<br />

einem Lautsprecher nachrüstbar.<br />

Wer den Sound seiner Webradios an aktiven<br />

Boxen oder am Verstärker genießen möchte,<br />

sollte ein Geräte mit einem Audioausgang<br />

kaufen (Klinke oder Chinch). Digitale Ausgänge<br />

(optisch, koaxial) finden sich bei Webradios<br />

eher selten. Einige Geräte besitzen<br />

einen Audioeingang (Miniklink). Über diesen<br />

Eingang schließt man andere Audiogeräte<br />

wie zum Beispiel MP3-Player an und spielt<br />

Musik über die Box(en) des Webradios ab.<br />

Ebenso wie die Audioausgänge überträgt<br />

auch der Aux-Eingang, so vorhanden, nahezu<br />

ausnahmslos in analogem Stereo.<br />

Wenn das Webradio mal hängt<br />

Selbst das hochwertigste Webradio kann es<br />

nicht verhindern, wenn Ihr Internetzugang<br />

beispielsweise wegen Wartungsarbeiten vorübergehend<br />

nicht erreichbar ist. Oder wenn<br />

Viele Webradios verwenden<br />

den Online-Dienst<br />

vTuner, um Radioadressen<br />

aktuell zu halten.<br />

der Zugang zum Webradio-Provider<br />

– aus<br />

welchen Gründen auch<br />

immer – vorübergehend<br />

gestört oder aus<br />

anderen Gründen nicht möglich ist. In einem<br />

solchen Fall bleibt der Webradiokanal leer –<br />

Sie müssen dann auf die Songs vom Media<br />

Server zurückgreifen. Der große Vorteil der<br />

Internetanbindung wird in einem solchen<br />

Szenario leider zum Nachteil. Doch manche<br />

Webradios sind selbst für solche Notfälle gerüstet:<br />

Sie besitzen einen zusätzlichen Tuner<br />

für UKW oder dessen digitalen Nachfolger<br />

DAB. Denn das herkömmliche Radio funktioniert<br />

eben auch ohne Online-Verbindung. lb<br />

Logitech Medion Pearl Philips Pure Terratec<br />

UE Smart Radio Medion Life P85023 VR-Radio IRS-520.WLAN NP3300 Evoke F4 Noxon iRadio 460+<br />

130 Euro 99 Euro 69 Euro 112 Euro 235 Euro 205 Euro<br />

www.logitech.de www.medion.com/de www.pearl.de www.philips.de www.pure.com/de www.terratec.net<br />

22 x 8,5 x 12,8 15,5 x 15,5 x 16,1 18 x 10 x 5,2 25,3 x 10,3 x 10,2 20,9 x 17,5 x 11 24 x 13,2 x 14,3 und 12,7<br />

x 13,2 x 14,3 (Lautspr.)<br />

802.11b/g 802.11a/b/g/n 802.11b/g 802.11b/g/n 802.11b/g 802.11b/g<br />

● ● ● ● über optionalen USB-<br />

Adapter<br />

●<br />

Line-in, Kopfhörerausgang<br />

Line-Out, Line-In,<br />

Kopfhörerausgang<br />

Line-Out Kopfhörerausgang Line-In, Kopfhörer, optional<br />

2 Lautsprecher<br />

● ● ● ● ● ●<br />

Line-Out, Kopfhörerausgang<br />

Mono Stereo Mono Stereo Mono Stereo<br />

2 x 5 k.A. 3 7 2 x 10<br />

MP3, FLAC, WAV, MP3, WMA, AAC MP3, keine weiteren MP3, WMA, AAC(+), MP3, WMA, keine MP3, WMA, AAC(+)<br />

WMA, OGG, AAC<br />

Angaben<br />

FLAC<br />

weiteren Angaben<br />

● UKW/DAB(+) UKW ● UKW/DAB(+) UKW/DAB(+)<br />

● ● ● ● ● ●<br />

mehrfarbig monochrom monochrom mehrfarbig monochrom monochrom<br />

● ● k.A. ● k.A. k.A.<br />

Akku integriert - Akku integriert - Bluetooth, Akku-Pack<br />

optional<br />

streamt Musik aus der<br />

Telekom-Cloud<br />

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49


praxis ❯ Vom Internet auf die Stereoanlage<br />

Vom Heimnetz<br />

auf die HIFI-anlage<br />

Der Windows Media Player<br />

spielt Musik von lokalen<br />

Festplatten von Medienservern<br />

und schickt diese<br />

an Geräte im Heimnetz.<br />

Viele HiFi-Anlagen im Wohnzimmer stammen noch<br />

aus einer Zeit, als Musik vornehmlich vom CD-Player<br />

abgespielt wurde. Solche Musiksysteme besitzen keine<br />

USB-Schnittstelle und erst recht keinen Anschluss<br />

an das heimische Netzwerk. Dabei würde die eigene<br />

MP3-Sammlung auf den kräftigen Boxen im Wohnzimmer<br />

sicher besser klingen, als auf kleinen Lautsprechern<br />

am Computer. Noch schlimmer klingt der<br />

Sound, wenn man direkt auf dem Smartphone oder<br />

Tablet Musik ohne Kopfhörer abspielt.<br />

Solche Probleme sind lösbar: Auf den folgenden Seiten<br />

lernen Sie verschiedene Möglichkeiten kennen,<br />

mit denen Sie Ihre Audiodateien aus dem Heimnetz<br />

auf eine herkömmliche Stereoanlage schicken können.<br />

Das funktioniert vom Computer, Smartphone<br />

oder Tablet per Netzwerk oder Bluetooth.<br />

1Den Computer per Kabel<br />

direkt an die Stereoanlage anschließen<br />

Wenn Sie Ihre Musik im Wohnzimmer hören und zugleich<br />

möglichst wenig Geld ausgeben möchten,<br />

schließen Sie Ihr Notebook oder Ihren PC einfach direkt<br />

an die HiFi-Anlage an. Dazu müssen Sie nur den<br />

Audioausgang an Ihrem Rechner mit der entsprechenden<br />

Eingangsbuchse an Ihrer HiFi-Anlage verbinden.<br />

Das funktioniert über ein analoges Audiokabel. Der<br />

Ausgang am Rechner ist meist als Miniklinkenbuchse<br />

oder 3,5-mm-Klinke angelegt. Als entsprechender<br />

Eingang an der HiFi-Anlage findet sich hingegen ein<br />

Cinch- oder RCA-Buchsenpaar. Deswegen benötigen<br />

Sie ein Kabel mit einem (Mini-) Klinkenstecker an der<br />

einen Seite und am anderen Ende mit einem zweifachen<br />

Cinch-Stecker. Achten Sie darauf, dass Sie die Anlage<br />

auf den passenden AUX- oder „Line in“-Eingang<br />

umstellen. Sind Rechner und Musikanlage verbunden,<br />

spielen Sie Ihre Musikdateien einfach über den Windows<br />

Media Player oder eine andere Software ab. Der<br />

Rechner gibt die Audiosignale dann über das Kabel an<br />

die Musikanlage weiter.<br />

Ist das Notebook im Heimnetz eingebunden, greifen<br />

Sie auf Musikverzeichnisse auf einer Netzwerkfestplatte<br />

oder auf einem Medienserver zurück. Die Wiedergabe<br />

vom Medienserver erfolgt dabei über das<br />

UPnP-AV-Protokoll, das unter anderem vom Windows<br />

Media Player unterstützt wird. Praktisch: In der linken<br />

Spalte unter „Andere Medienbibliotheken“ zeigt der<br />

Windows Media Player alle aktiven Medienserver im<br />

Heimnetz an. Ein Klick darauf, und Sie können den gewählten<br />

Medienserver anhand verschiedener Kriterien<br />

(Interpret, Album, Genre und so weiter) durchsuchen<br />

und die Musik direkt abspielen.<br />

Über die direkte Verbindungsmethode per Audiokabel<br />

verbleiben alle Musikdateien entweder auf dem Rechner<br />

oder werden von einem Medienserver aus dem<br />

Heimnetz verteilt. Die Anschaffungskosten für ein<br />

Klinke-auf-Cinch-Kabel sind zudem sehr gering.<br />

Die Übertragung per Direktanschluss hat aber nicht<br />

nur Vorteile. Für das Abspielen der Dateien durch eine<br />

auf dem Computer installierte Software, muss der angeschlossene<br />

Rechner immer gestartet sein. Wer nicht<br />

direkt neben dem Rechner sitzt, muss immer wieder<br />

aufstehen, um beispielsweise Musik zu wählen, einen<br />

Song zu überspringen oder die Lautstärke zu regeln.<br />

Außerdem muss sich der Rechner in „Kabelreichweite“<br />

zur Musikanlage befinden.<br />

50 www.pcgo.de 12/13


Mit einem Miniklinke-auf-<br />

Cinch-Kabel übertragen<br />

Sie das Audiosignal von<br />

PC oder Notebook auf die<br />

HiFi-Anlage (link).<br />

Das optische Kabel zur<br />

digitalen Übertragung<br />

von Audiosignalen wird<br />

auch als Toslink (-Kabel)<br />

bezeichnet (rechts)<br />

Musik drahtlos über Bluetooth<br />

2 an die Musikanlage schicken<br />

Eine Alternative zur Verbindung per Kabel sind Bluetooth-Audioadapter.<br />

Sie werden über ein analogen<br />

Cinch- oder Klinkenkabel mit dem entsprechenden<br />

Eingang der HiFi-Anlage verbunden. Etwas teurere Geräte<br />

besitzen zusätzlich einen digitalen Ausgang. Der<br />

große Vorteil eines Bluetooth-Empfängers: Sie geben<br />

darüber Musik von Ihrem Smartphone oder Tablet auf<br />

Ihrer alten Stereoanlage aus. Die meisten mobilen Engeräte<br />

besitzen eine Bluetooth-Schnittstelle.<br />

Wurde ein mobiles Gerät per Funk mit dem Bluetooth-<br />

Audioadapter gekoppelt, verwendet es die HiFi-Anlage<br />

als Lautsprecher. Jeder Bluetooth Audioadapter<br />

lässt sich mithilfe eines Netzteils betreiben, manche<br />

Geräte laufen alternativ per Batterie und Akku. Eine<br />

weitere Variante: Die Empfänger holen sich die benötigte<br />

Energie per USB-Kabel. Dazu muss die Musikanlage<br />

aber einen USB-Anschluss besitzen.<br />

Über den Bluetooth-Adapter spielen Sie alle Musikdateien,<br />

die auf Ihrem Tablet oder Smartphone gespeichert<br />

sind, bequem vom Sofa aus auf Ihrer Wohnzimmeranlage<br />

ab. Doch damit nicht genug: Selbst<br />

Internetradio bringen Sie per App vom Tablet oder<br />

Smartphone per Bluetooth auf die Musikanlage. Das<br />

„Zappen“ durch die verschiedenen Sender oder die<br />

Lautstärkeregelung erledigen Sie komfortabel am<br />

Touchscreen Ihres Mobilgerätes. Ähnliches gilt für die<br />

Nutzung von Musikdiensten wie beispielsweise Spotify.<br />

Für die Übertragung zur Wohnzimmeranlage müssen<br />

Sie in diesem Falle nicht einmal ein zusätzliches<br />

Abspielgerät registrieren.<br />

Ebenso einfach funktioniert die Musikwiedergabe aus<br />

dem privaten Cloud-Speicher von Amazon, Google<br />

Play oder iTunes. Alle bereits hochgeladenen oder gekauften<br />

Musiktitel verteilen Sie direkt aus dem Heimnetz<br />

auf Ihr Mobilgerät und geben den Sound via Bluetooth<br />

an die HiFi-Anlage weiter.<br />

Liegen Ihre MP3s auf einem Medienserver im Heimnetz,<br />

streamen Sie die Dateien mit UPnP AV (im Unterhaltungselektronik-Bereich<br />

nach DLNA-Standard<br />

zertifiziert) auf das Mobilgerät. Einzige Voraussetzung<br />

ist eine passende App für die Kommunikation mit dem<br />

Server. Die gibt es für Android- bzw. iOS-Smartphones<br />

und -Tablets. Für Android-Geräte führen Sie einfach<br />

eine Suche in Google Play mit den Suchbegriffen<br />

„DLNA“ oder „UPnP“ durch. Um entsprechende Apps<br />

für iOS-Geräte zu finden, ist die Suche im iTunes-App<br />

Store nicht geeignet, da Begriffe wie „dlna“ oder „upnp“<br />

scheinbar nicht verschlagwortet sind. Verwenden Sie<br />

stattdessen eine externe Suchmaschine wie Google<br />

oder Bing, und suchen Sie mit Wortkombina tionen<br />

INFO Mit dem Airport Express zur HiFi-Anlage<br />

Als Alternative zur Netzwerkübertragung per UPnP AV bietet Apple das eigene<br />

Streaming-Protokoll Airplay an. Es ermöglicht das Übertragen von Musik auf die Stereoanlage<br />

oder ein anderes Gerät mit iOS.<br />

Das Besondere an der Hardware: Apple integriert den Audioausgang in seinem WLAN-<br />

Router Airport Express. Ist der Router eingerichtet, verbindet man dessen kombinierten<br />

analog-/digitalen Ausgang mit dem entsprechenden Eingang der HiFi-Anlage. In<br />

der iTunes-Oberfläche eines MacOS- oder Windows-Rechners erscheint nun das Airplay-Symbol.<br />

Darüber lässt sich einstellen, dass der Sound von iTunes nicht über den<br />

PC-Lautsprecher ausgegeben wird, sondern über den Ausgang des Airport-Express-<br />

Routers. Über diesen Port schickt man Musik auf dem iPhone oder iPad komfortabel<br />

auf die HiFi-Anlage im Wohnzimmer.<br />

Der Router Airport Express von Apple besitzt auf der Rückseite einen kombinierten<br />

Audioausgang zum Anschluss an eine Stereoanlage.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

51


praxis ❯ Vom Internet auf die Stereoanlage<br />

Der Streaming Client von<br />

Pearl wird über die Cinch-<br />

Buchsen per Cinch-Kabel<br />

mit der Musikanlage verbunden.<br />

Dann empfängt<br />

er die Daten aus dem<br />

Heimnetz und gibt diese<br />

an die Heimanlage weiter.<br />

Der netzwerkfähige<br />

AV-Receiver von Onkyo<br />

empfängt Daten aus dem<br />

Heimnetz und lässt sich<br />

via App komplett mit mobilen<br />

Endgeräten steuern.<br />

wie zum Beispiel „upnp iphone“ oder „dlna ipad“.<br />

Einige Suchergebnisse führen Sie dann direkt auf die<br />

offizielle Apple-iTunes-Seite mit dem entsprechenden<br />

Download-Link.<br />

Der Nachteil der Audioübertragung mit Bluetooth ist<br />

die relativ geringe Reichweite der Funkverbindung<br />

von maximal zehn Metern. Hindernisse zwischen<br />

Smartphone und Bluetooth-Adapter wie Wände lassen<br />

ebenfalls keine Audioübertragung zu. Beim Verlassen<br />

des Wohnzimmers sollte man das Smartphone also<br />

besser nicht mitnehmen. Ansonsten kann die Übertragung<br />

abbrechen und die Musik spielt nicht mehr.<br />

Die Preise für einen Bluetooth-Audioadapter bewegen<br />

sich zwischen 15 und 60 Euro für Geräte mit analogem<br />

Audioausgang. Bluetooth-Adapter mit digitalem Audioausgang<br />

kosten rund doppelt so viel. Wer sich seinen<br />

Bluetooth-Adapter online bestellt, sollte in jedem<br />

Fall die zwei Wochen Rücknahmefrist nutzen und das<br />

Gerät mit dem eigenen Smartphone oder Tablet an<br />

der heimischen HiFi-Anlage ausgiebig testen.<br />

3Media Player oder Webradio<br />

in Kombination mit der Stereoanlage<br />

Ein Audio Streaming Client ist die klassische Lösung,<br />

um Musik aus dem Internet oder Heimnetz an der Stereoanlage<br />

im Wohnzimmer wiederzugeben. Solche<br />

Geräte sind eigenständig und per Netzwerkkabel oder<br />

über einen integrierten WLAN-Adapter mit dem Heimnetz<br />

verbunden. Web- oder Internetradios sind zwei<br />

bekannte Vertreter. Oft besitzen diese Geräte bereits<br />

einen oder mehrere eigene Lautsprecher.<br />

Die meisten anderen Audio Streaming Clients besitzen<br />

hingegen keinen eigenen Lautsprecher. Sie haben einen<br />

Audioausgang. In der Regel handelt es sich dabei<br />

um einen analogen Stereoausgang mit zwei Cinch-<br />

Buchsen. Etwas höherwertige Modelle sind zusätzlich<br />

mit einem digitalen Audioausgang ausgestattet, der<br />

auch als S/PDIF-Ausgang bezeichnet wird. Hierbei unterscheidet<br />

man zwischen einer optischen oder einer<br />

koaxialen Variante. Hier gilt wiederum: Den digitalen<br />

Anschluss am Audio Streaming Client können Sie nur<br />

nutzen, wenn Ihre HiFi-Anlage im Wohnzimmer ebenfalls<br />

über einen entsprechenden digitalen Eingang<br />

verfügt.<br />

Das Einbinden eines Audio Streaming Clients im<br />

Wohnzimmer verläuft in zwei Schritten. Zunächst verbinden<br />

Sie das Gerät per Audiokabel mit dem entsprechenden<br />

Eingang Ihrer Musikanlage im Wohnzimmer.<br />

Dazu verwenden Sie für den analogen Anschluss ein<br />

reines Audio-Cinch-Kabel mit je zwei Cinch-Steckern<br />

(Rot und Weiß) an jedem Ende. Bei einem Klinkenausgang<br />

verwenden Sie ein Klinke-auf-Cinch-Kabel.<br />

Achtung: Manche Musikanlagen besitzen anstelle des<br />

Cinch-Eingangs ebenfalls eine Mini-Klinkenbuchse als<br />

Line-In. Dann können Sie die Verbindung mit einem<br />

gewöhnlichen (Stereo-) Mini-Klinkenkabel herstellen.<br />

Verfügen Ihr Audio Client und Ihre Musikanlage über<br />

optisch-digitale Anschlüsse, benötigen Sie ein spezielles<br />

optisches Kabel. Es wird auch als Toslink-Kabel<br />

bezeichnet. Im Gegensatz zum Cinch- oder Klinkenkabel<br />

müssen Sie beim Einstecken des optischen Kabels<br />

auf die exakte Ausrichtung des Steckers achten. Dieser<br />

lässt sich nur in einer ganz bestimmten Stellung in die<br />

optische Buchse einführen. Für einen koaxialen, digitalen<br />

Anschluss können Sie hingegen ein einfaches<br />

Cinch-Kabel verwenden. Ist der Abstand zwischen<br />

Streaming Client und Musikanlage größer, sollte das<br />

Cinch-Kabel allerdings zusätzlich abgeschirmt sein.<br />

Ist der Audio Streaming Client schließlich an die<br />

Wohnzimmeranlage angeschlossen, müssen Sie ihn<br />

noch mit dem Heimnetz verbinden. In der Regel läuft<br />

die über eine drahtlose WLAN-Verbindung. Da für<br />

Audio-Streaming keine sonderlich hohen Bandbreiten<br />

erforderlich sind, verbauen viele Hersteller nach wie<br />

vor einen nicht mehr ganz aktuellen 802.11g-WLAN-<br />

Adapter. Doch selbst g-WLAN bietet mit einer Übertragungsrate<br />

von bis zu 54 Mbit/s ausreichend Durchsatz<br />

für die Übertragungen. Hochwertige Streams benötigen<br />

nicht mehr als 0,5 Mbit/s Bandbreite.<br />

52 www.pcgo.de 12/13


Glossar: Vom Heimnetz<br />

auf die HiFi-Anlage<br />

AUX: Der AUX-Eingang ist ein zusätzlicher Audioeingang<br />

an einem Verstärker oder einer Musikanlage für<br />

externe Audiogeräte. Die Abkürzung AUX steht für das<br />

englische Wort „auxiliary“ und lässt sich mit „Unterstützung“<br />

übersetzen.<br />

Cinch: Analoge Stereosignale werden häufig über eine<br />

zweiadrige Cinch-Steckverbindung übertragen. Der<br />

rote Stecker beziehungsweise die rote Buchse überträgt<br />

den rechten Kanal, der weiße Stecker mit weißer Buchse<br />

überträgt den linken Kanal. Cinch-Stecker sind auch<br />

als RCA bekannt, da diese Verbindung ursprünglich von<br />

der Radio Corporation of America entwickelt wurde.<br />

DLNA: Eine Zertifizierung für UPnP-AV-Geräte, die auf<br />

ihre Kompatibilität mit Geräten von Fremdherstellern<br />

erfolgreich getestet wurden.<br />

S/PDIF: Digitale Audio-Anschlüsse (optisch oder koaxial)<br />

werden häufig als S/PDIF-Anschlüsse bezeichnet.<br />

Toslink: Eine andere Bezeichnung für den digital-optischen<br />

Audioanschluss.<br />

UPnP AV: UPnP AV ist eine Protokoll, das kontinuier liche<br />

Übertragung von Multimediadaten über ein lokales<br />

Netzwerk regelt.<br />

Der Nachteil an den 802.11g-Geräten: Sie beherrschen<br />

meist nicht die komfortable WLAN-Einbindung über<br />

WPS oder per „Knopfdruckverschlüsselung“. Damit<br />

lässt sich die Verbindung zwischen Audio Streaming<br />

Client und Ihrem Heimnetz-Router durch je einen simplen<br />

Tastendruck bewerkstelligen. Bei WLAN-Geräten<br />

mit dem Nachfolgestandard 802.11n ist die Unterstützung<br />

von WPS standardmäßig vorgeschrieben. Ohne<br />

WPS müssen Sie das WLAN-Passwort Ihres Routers<br />

mühsam über die Fernbedienung oder die Bedienknöpfe<br />

am Streaming Client eingeben.<br />

Sobald der Client Zugang zum Netzwerk hat, hören<br />

Sie mehrere Tausend Internet-Radiosender auf Ihrer<br />

Wohnzimmeranlage. Außerdem durchsucht der Audio<br />

Streaming Client Ihr Heimnetz nach Medienservern.<br />

Findet er einen solchen Netzspeicher, kann er auf die<br />

darauf abgelegten Musikdateien zugreifen und abspielen.<br />

Medienserver können NAS-Geräte sein, Rechner<br />

mit installierter Medienserver-Software oder auch<br />

manche Heimnetz-Router. Die müssen einen USB-Anschluss<br />

für externe Datenträger besitzen.<br />

Inzwischen finden sich im Wohnzimmer immer häufiger<br />

Geräte, die netzwerkfähig sind und einen Audio<br />

Streaming Client integriert haben. Dazu gehören Media<br />

Player, moderne Blu-ray-Player, Spiele-Konsolen<br />

oder Fernseher mit Smart-TV. Diese Geräte spielen<br />

ebenfalls Musik aus dem Heimnetz über die Musikanlage<br />

ab. Das funktioniert analog zu einem Streaming<br />

Client. Falls nicht bereits geschehen, verbinden Sie<br />

dann den entsprechenden Player oder Fernseher mit<br />

Ihrer Musikanlage. Auch hier stehen Ihnen wiederum<br />

je nach Gerät analoge (Cinch, Mini-Klinke) oder digitale<br />

Ausgänge sowie entsprechende Eingangsbuchsen<br />

an Ihrer Musikanlage zur Verfügung.<br />

Hinweis: Geräte, die nur ein sehr kleines Display oder<br />

gar kein Display besitzen, sind zum Stöbern in großen<br />

Musiksammlungen nicht geeignet. Hier empfiehlt sich<br />

die Steuerung und Musikauswahl der Player per UPnP-<br />

App auf einem mobilen Endgerät.<br />

4AV-Receiver oder Verstärker<br />

mit Netzwerkanschluss einsetzen<br />

Die eleganteste und teuerste Lösung für das Abspielnen<br />

von Musik aus dem Netzwerk im Wohnzimmer ist<br />

die Anschaffung eines netzwerkfähigen Verstärkers<br />

oder AV-Receivers. Solche Geräte sind im Handel ab<br />

250 Euro erhältlich. Der AV-Receiver oder Verstärker<br />

wird in der Regel per LAN-Kabel mit dem Router verbunden<br />

und kann Musikdateien direkt vom Medienserver<br />

im Heimnetz abspielen. Die Übertragung über<br />

UPnP-AV (DLNA) funktioniert über Apps bequem vom<br />

Smartphone oder Tablet. Zusätzlich bieten die meisten<br />

Receiver-Hersteller eine passende App für die Fernbedienung<br />

der Geräte an. Die mitgelieferte Fernbedienung<br />

wird dann nicht mehr benötigt. Die meisten,<br />

etwas teureren AV-Receiver unterstützen zusätzlich<br />

Apples Airplay und empfangen dann Musik über das<br />

Apple- Protokoll von Geräten mit iOS.<br />

lb<br />

Der Bluetooth-HiFi-Adapter<br />

AEA2000 von Philips<br />

empfängt die Musik vom<br />

Smartphone per Bluetooth<br />

und gibt sie an die<br />

HiFi-Anlage weiter.<br />

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53


test und technik ❯ Die neuen Tablets<br />

wer schlägt<br />

das neue ipad?<br />

Auf dem boomenden Tablet-Markt tummeln sich immer mehr Hersteller mit ihren trendigen Geräten. Klein und<br />

leicht, groß und schnell oder einfach stylisch und dennoch günstig – welche Tablets einen Kauf lohnen und ob die<br />

neuen iPads immer noch die Nase vorn haben, erfahren Sie hier. ❯ von Margrit Lingner<br />

D<br />

ie schicken Zaubertafeln haben längst<br />

Wohn- und Arbeitszimmer erobert und<br />

liegen immer noch voll im Trend. So geht<br />

der Hightech-Verband Bitkom davon aus,<br />

dass in diesem Jahr in Deutschland 8 Millionen<br />

Geräte über den Ladentisch gehen.<br />

Das entspricht einer Steigerung gegenüber<br />

2012 von 59 Prozent. Viele Couchsurfer greifen<br />

zu diesen Geräten, weil sie handlich und<br />

einfach zu bedienen sind. Außerdem will<br />

Bitkom einen Trend zu kleineren Geräten<br />

ausgemacht haben. Das ist nicht weiter verwunderlich,<br />

schließlich sind Mini-Tablets mit<br />

ihren 7- oder 8-Zoll-Displays nicht nur kleiner<br />

und leichter, sondern meist auch noch günstiger<br />

als 10-Zoll große Tablets.<br />

Phablets mischen den Markt auf<br />

Und wer seinen flachen Kleincomputer nicht<br />

als Zweitgerät neben einem Handy oder<br />

Smartphone nutzen will, greift gleich zu einem<br />

Phablet. Diese Riesen-Smartphones<br />

sind zwar nicht günstiger als Mini-Tablets,<br />

dafür vereinen sie Surfvergnügen mit Telefonfunktionen.<br />

Und selbst wenn sie mit ihren<br />

5 bis 6 Zoll großen Displays nicht wirklich<br />

in die Hosentasche passen, sind Sakko- oder<br />

Handtaschen der optimale Ort für die Riesen-Phones.<br />

Überraschenderweise ist dieses<br />

Segment derzeit noch völlig Apple-frei.<br />

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5"<br />

PHablets<br />

Mit Display-Größen von ungefähr 5 Zoll sind die Riesen-Smartphones<br />

heiß begehrt bei all jenen, die unterwegs mit einem Gerät telefonieren<br />

und surfen wollen. Die neuesten Geräte sind schick, schlank & schnell.<br />

Acer Liquid S2<br />

In mehrerer Hinsicht ist Acers Liquid<br />

S2 ein Exot. Mit seinem 6 Zoll großen<br />

Display ist es schon fast ein Mini-Tablet.<br />

Herausragend ist auch die Kamera: Die<br />

leistungsstarke 13-Megapixel-Kamera<br />

nimmt nämlich Videos im 4K-Format<br />

(4096 × 2304 Pixel) auf. Die erforder liche<br />

Leistung für das Speichern hochauflösender<br />

Bilder und Videos übernimmt<br />

der 2,2 GHz schnelle Snapdragon 800<br />

Quad-Core-Prozessor von Qualcomm.<br />

LTE ist natürlich auch an Bord.<br />

Acer, Preis: 599 Euro<br />

HTC One Max<br />

Es mag ein wenig einfallslos sein, gehört<br />

aber nicht zuletzt auch bei Apple<br />

zum guten Ton, ein Erfolgsdesign für<br />

andere Geräte zu übernehmen. So<br />

sieht HTCs One Max wie der große<br />

Bruder des One aus, was es auch definitv<br />

ist. Schließlich gibt es auch bei<br />

der Hardware Übereinstimmungen.<br />

Im 5,9 Zoll großen Gerät arbeitet auch<br />

ein 1,7 GHz getakteter Quad-Core-<br />

Prozessor. Und auch bei der Kamera<br />

setzt HTC auf Bewährtes.<br />

HTC, Preis: 699 Euro<br />

Samsung Galaxy Note 3<br />

Das Galaxy Note war zwar nicht das erste Phablet, dafür<br />

läutete es den Siegeszug dieser Gerätekategorie<br />

ein. Es ist superstylisch, hat einen Stift und eine Highend-Ausstattung,<br />

die kaum Wünsche offenlässt.<br />

Samsung, Preis: 749 Euro<br />

ZTE Grand Memo<br />

Mit dem 5,7 Zoll großen Grand Memo steigt auch der chinesische Hersteller<br />

ZTE in den Ring der Riesen-Smartphones ein. Und das gleich mit einem<br />

Kampfpreis von unter 400 Euro. Die Hardware-Ausstattung mit dem 1,5 GHz<br />

flotten Quad-Core-Prozessor, dem 2 GByte Arbeitsspeicher und 16 GByte<br />

Speicher sowie der 13-Megapixel-Kamera ist bei dem Preis bemerkenswert.<br />

ZTE, Preis: 399 Euro<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

55


test und technik ❯ Die neuen Tablets<br />

7"<br />

Minis<br />

Sie sind klein, leicht, günstig und genau das richtige Gerät für mobile<br />

Nomaden, die daheim oder unterwegs surfen, spielen und auch gelegentlich<br />

E-Books lesen oder E-Mails bearbeiten wollen.<br />

Google Nexus 7 2013<br />

Das neue Nexus 7 wird wie auch sein Vorgänger von<br />

Asus gebaut. Dabei ist Googles Neues schlanker, schneller,<br />

schärfer und leichter geworden. Dennoch steckt im<br />

Nexus 7 ein beachtlich großer Akku (3.950 mAh), der lange<br />

Surfausflüge garantieren soll. Das 7 Zoll große Gerät<br />

kann mit 32 GByte Speicher und LTE geordert werden.<br />

Google, Preis: ab 229 Euro<br />

LG G Pad 8.3<br />

Mit dem leistungsstarken G Pad 8.3<br />

meldet sich LG im Tablet-Markt zurück.<br />

Angetrieben wird LGs Mini-Tablet<br />

von Qualcomms starkem Snapdragon<br />

600 Prozessor. Wie auch Googles<br />

Nexus 7 löst das Display des 8,3 Zoll<br />

großen und 338 g schweren G Pad mit<br />

1.920 x 1.200 Pixel auf. Im Unterschied<br />

zum Nexus 7 wird nicht das ganz neue<br />

Google Betriebssystem darauf laufen.<br />

LG, Preis: 399 Euro<br />

Samsung Galaxy Tab 3 8.0<br />

Mit dem 8 Zoll großen Galaxy Tab 3 bietet Samsung sicher<br />

nicht das schnellste Mini-Tablet – es arbeitet mit einem<br />

Dual-Core-Prozessor –, dafür aber eins der dünnsten und<br />

leichtesten. So eignet es sich wie kein anderes auch zum<br />

Film- und Lesegenuss unterwegs. Für Letzteres bietet es<br />

eine automatische Anpassung der Display-Helligkeit.<br />

Samsung, Preis: 459 Euro<br />

56 www.pcgo.de 12/13


Mini-tablets<br />

Die fantastischen<br />

4<br />

Asus Memo Pad 7 HD<br />

Dass Asus Memo Pad dem Nexus 7 ähnelt,<br />

ist kein Zufall – schließlich baut Asus beide<br />

Geräte. Die Auflösung des 7-Zoll-Displays<br />

ist geringer als die des Nexus 7. Doch wird<br />

es auch angetrieben von einem Quad-Core-<br />

Prozessor. Und unschlagbar ist der Preis.<br />

www.asus.de, Preis: 149 Euro<br />

Die Neue<br />

Ipad-FamiLie<br />

Dell Venue 8 Pro<br />

Dells Venue 8 Pro gehört zu den wenigen<br />

Mini-Tablets, die nicht mit Android, sondern<br />

mit Windows 8.1 arbeiten. Für ausreichend<br />

Power sorgt der Atom-Quad-Core-Baytrail-<br />

Prozessor von Intel. Mit 32 oder 64 GByte ist<br />

der Speicher wirklich satt bemessen.<br />

www.dell.de, Preis: n. nicht bekannt<br />

Lenovo S5000<br />

Das neue S5000 von Lenovo zeichnet sich<br />

auch durch seine Modell-Maße aus. Das 7<br />

Zoll große Tablet bringt weniger als 250 g<br />

auf die Waage und ist lediglich 8 mm schmal.<br />

Weniger rekordverdächtig dürfte der 1,2 GHz<br />

schnelle Quad-Core-Prozessor sein.<br />

www.lenovo.de, Preis: n. nicht bekannt<br />

Samsung Galaxy Tab 3 7.0<br />

Dass Tablets auch durchaus mal anders aussehen<br />

können und dürfen, zeigt Samsung<br />

mit der schrillen Hello Kitty Edition. Eine<br />

pinke Rahmenleiste und das Konterfei der<br />

berühmten Katze wandeln das Galaxy Tab 3<br />

7.0 in ein modisches Girlie-Accesoire.<br />

www.samsung.de, Preis: 229 Euro<br />

Apple iPad Air<br />

Deutlich dünner, leichter und leistungsfähiger soll Apples neues iPad sein.<br />

Und in Anlehnung an die Verwandtschaft aus dem Notebook-Bereich heißt<br />

es jetzt iPad Air. Mit seinem 9,7 Zoll großen Retina-Display wiegt das Top-<br />

Tablet weniger als ein Pfund. Besonders schlank ist es mit seiner 7,5 mm<br />

Tiefe obendrein und steckt voller Power. Apples neuer 64-Bit-Chip samt<br />

Coprozessor M7 sorgt für stramme Leistung. Das iPad Air gibt es mit bis zu<br />

128 GByte Speicher und LTE. Neu ist bei Apple diesmal, dass auch die Vorgängergeneration<br />

noch eine Chance bekommt und das alte iPad als iPad 2<br />

zu einem günstigeren Preis noch zu haben ist. <br />

ml<br />

Apple, www.apple.de, Preis: ab 479 Euro<br />

Apple iPad mini<br />

Apples neues iPad mini ist ein echter Kraftzwerg. Angetrieben<br />

wird das 7,9 Zoll kleine Tablet wie auch sein<br />

großer Bruder von Apples A7 Chip. Und nach diesem<br />

Vorbild glänzt auch das kleine iPad nun mit einem<br />

Retina-Display und damit einer Auflösung von 2048 x<br />

1536 Pixel (326 ppi). Im Wesentlichen zeichnet sich also<br />

Apples kleines Tablet durch die gleichen Leistungsdaten<br />

aus wie sein großer Bruder. Der ebenfalls gleich<br />

große Kamera-Sensor sorgt dafür, dass Bilder auch bei<br />

ungünstigen Lichtverhältnissen gelingen. Dabei ist das<br />

Mini nur 7,5 mm dünn und wiegt unter 350 g. ml<br />

Apple, www.apple.de, Preis: ab 389 Euro<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

57


test und technik ❯ Die neuen Tablets<br />

10"<br />

Tablets<br />

In der Königsklasse wird mit besonders harten Bandagen gekämpft.<br />

Starke Gegner machen Apples iPad das Leben schwer. Wobei die neuen<br />

Windows-8-Geräte es auf die arbeitenden Tablet-User abgesehen haben.<br />

Asus Memo Pad 10<br />

Wie auch beim MeMo Pad 7 will Asus mit seinem 10 Zoll großen<br />

Gerät vor allem Tablet-Einsteiger ansprechen und bietet<br />

es zu einem echten Schnäppchenpreis an. Bei der Ausstattung<br />

hat Asus allenfalls mit Superlativen gespart. Das MeMo Pad 10<br />

arbeitet mit einem kraftvollen 1,6-GHz-Quad-Core-Prozessor<br />

und 1 GByte Arbeitsspeicher. Das 10,1 Zoll große IPS Display<br />

löst mit 1.280 x 800 Pixeln auf. Ein wenig mau fallen hingegen<br />

die Kameras aus (2 und 1,2 Megapixel). Dafür hat Asus seinem<br />

Einsteiger-Tablet einen riesigen Akku verpasst.<br />

Asus, www.asus.de, Preis: 249 Euro<br />

Tablets<br />

im Überblick<br />

Hersteller Acer HTC Samsung ZTE Google LG<br />

Modell Liquid S2 One Max Galaxy Note 3 Grand Memo Nexus 7 G Pad<br />

Preis 599 Euro 699 Euro 749 Euro 399 Euro ab 229 Euro 399 Euro<br />

Internet www.acer.de www.htc.com/de www.samsung.de www.zte.de play.google.com www.lg.de<br />

technische daten<br />

Abmessungen (mm) 166 x 86 x 8,9 164 x 83 x 10 151 x 79 x 8,3 158 x 82,5 x 9,3 114 x 200 x 8,65 216.8 x 126.5 x 8.3<br />

Gewicht 230 g 217 g 168 g 196 g 290 g 338 g<br />

Display-Größe 6 Zoll 5,9 Zoll 5,7 Zoll 5,7 Zoll 7 Zoll 8,3 Zoll<br />

Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel 1.920 x 1.080 Pixel 1280 x 720 Pixel 1.920 x 1.200 Pixel 1920 x 1200 Pixel<br />

Betriebssystem Android 4.2.2 Android 4.3 Android 4.3 Android 4.1 Android 4.3 Android 4.2.2<br />

Prozessor<br />

Qualcomm<br />

Snapdragon 800<br />

Qualcomm<br />

Snap dragon 600<br />

Samsung<br />

Qualcomm APQ<br />

8064<br />

Qualcomm Snapdragon<br />

S4 Pro<br />

Qualcomm<br />

Snap dragon 600<br />

Taktfrequenz Quad-Core 2,2 GHz Quad-Core 1,7 GHz Quad-Core 2,3 GHz Quad-Core 1,5 GHz Quad-Core 1,5 GHz Quad-Core 1,7 GHz<br />

Speicher 16 GByte 16 GByte 32 GByte 16 GByte 16 / 32 GByte 16 GByte<br />

WLAN/Bluetooth 4.0/NFC ● /● /● ● /● /● ● /● /● ● /● /● ● /● /● ● /● /●<br />

3G/LTE ● /● ● /● ● /● ● /● ● /● ●/●<br />

Kameras 13/2 MP 4/2,1 MP 13/2 MP 13/1 MP 5/1,2 MP 5/1,3 MP<br />

Akku 3.300 mAh 3.300 mAh 3.200 mAh 3.200 mAh 3.950 mAh 4.600 mAh<br />

● = Ja ● = Nein<br />

58 www.pcgo.de 12/13


Kobo Arc 10 HD<br />

Ähnlich wie Amazon bietet der kanadische Büchergigant seinen<br />

Kunden nicht nur E-Book-Reader an, sondern auch Tablets. Gedacht<br />

sind sie vornehmlich als Lesegerät für elektronische Bücher. Mit dem<br />

neuen Arc 10 lässt Kobo allerdings die Tablet-Konkurrenz blass aussehen.<br />

Das liegt vor allem daran, dass das 10,1 Zoll große Display mit<br />

einer sagenhaften Auflösung von 2560 x 1600 Pixel auftrumpft. Der<br />

1,8 GHz schnelle Nvidia Tegra 4 Quad-Core-Prozessor sorgt dafür,<br />

dass auch Videos und Spiele auf dem Lese-Tablet Spaß machen. Zu<br />

der Android 4.2-Oberfläche gesellt sich Kobos Reading Life.<br />

kobo, www.kobo.de, Preis: 379 Euro<br />

Sony Vaio Tab 11<br />

Trotz seines 11,6 Zoll großen Displays wirkt Sonys Vaio Tab 11 noch<br />

recht handlich. Das mag daran liegen, dass es gerade mal 10 mm<br />

dick und weniger als 800 g schwer ist. Damit zählt es zu den dünnsten<br />

und leichtesten Geräten in der Windows-8-Klasse. Bemerkenswert<br />

bei Sonys Windows-Tablet sind aber vielmehr Ausstattungsmerkmale<br />

wie der riesige Speicher. Satte 128 GByte lassen sich auf<br />

der SSD unterbringen. Dabei arbeitet Sonys schlanker Speicherriese<br />

mit dem 1,2 GHz flotten Pentium 3560Y Prozessor von Intel und<br />

stolzen 4 GByte Arbeitsspeicher.<br />

Sony, www.sony.de, Preis: 799 Euro<br />

Samsung Apple Apple Asus Kobo Sony<br />

Galaxy Tab 3 8.0 iPad mini iPad Air Memo Pad 10 Arc Vaio Tab 11<br />

459 Euro ab 389 Euro ab 479 Euro 249 Euro 379 Euro 799 Euro<br />

www.samsung.de www.apple.de www.apple.de www.asus.de www.kobo.de www.sony.de<br />

209,8 x 123,8 x 7,4 200 x 134,7 x 7,5 240 x 169,5 x 7,5 256 x 174,6 x 10,5 253 x 172 x 9,9 304,6 x 9,9 x 18<br />

319 g 331 g 469 g 522 g 627 g 780 g<br />

8 Zoll 7,9 Zoll 9,7 Zoll 10,1 Zoll 10,1 Zoll 11,6 Zoll<br />

1280 x 800 Pixel 2048 x 1536 Pixel 2048 x 1536 Pixel 1280 x 800 Pixel 2560 x 1600 Pixel 1920 x 1080 Pixel<br />

Android 4.2.2 iOS 7 iOS 7 Android 4.2 Android 4.2.2 Windows 8<br />

Exynos 4212<br />

Apple A7 (64-Bit) Apple A7 (64-Bit) ASUS RK101 Nvidia Tegra 4 Intel Pentium 3560Y<br />

M7 Coprozessor M7 Coprozessor<br />

Dual-Core 1,5 GHz k.A. k.A. Quad-Core 1,6 GHz Quad-Core, 1,8 GHz 1,2 GHz<br />

16 GByte 16/32/64/128 GByte 16/32/64/128 GByte 16 GByte 16 GByte 128 GByte SSD<br />

● /● /● ● /● /● ● /● /● ● /●/● ● /● /● ● /● /●<br />

● /● ● /● ● /● ●/● ●/● ●/●<br />

5/1,3 MP 5/1,2 MP 5/1,2 MP 2/1,2 MP 1,3/– MP 8/0,92 MP<br />

4.450 mAh 23,8 Wh 32,4 Wh 5.070 mAh 6.550 mAh k.A.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

59


test und technik ❯ Einzeltests<br />

True Tone Blitz: Abhängig von Motiv<br />

und Licht liefern die beiden LED-Leuchten<br />

ausgewogenere Blitzlichtaufnahmen.<br />

Smartphone<br />

Apple iPhone 5s –<br />

Die neue S-Klasse<br />

Wenn das neue iPhone 5s äußerlich<br />

seinem Vorgänger auch wie aus dem<br />

Gesicht geschnitten ist, so hat sich im Inneren<br />

des neuen Kultphones gehörig was<br />

getan. Das fängt bei dem viel diskutierten<br />

Fingerabdruck-Sensor an, der sich hinter dem<br />

Home-Button verbirgt. Der berührungsempfindliche<br />

Sensor erkennt einen hinterlegten<br />

Fingerabdruck und entsperrt das Smartphone.<br />

Das funktioniert schnell und wirklich zuverlässig.<br />

Bis zu fünf verschiedene Fingerabdrücke<br />

lassen sich dabei speichern, so dass<br />

es auch möglich ist, das iPhone mit mehreren<br />

Personen zu nutzen. Wer dieser Technik nicht<br />

vertraut, muss sie nicht nutzen und kann sein<br />

Phone auch über einen Code entsperren.<br />

Dass im S-Klasse-iPhone ein neuer Prozessor<br />

steckt, gehört zu den nicht sichtbaren, aber<br />

deutlich spürbaren Neuerungen von Apples<br />

Kultgerät. Der neue A7-Chip ist ein 64-Bit-Prozessor,<br />

der sensationell schnell arbeitet. Bei seiner<br />

Arbeit unterstützt wird der 64-Bit-Chip von<br />

dem M7 Motion Co-Prozessor. Er sammelt beispielsweise<br />

Bewegungsdaten vom Beschleunigungssensor<br />

sowie vom Kompass und entlastet<br />

dadurch den Hauptprozessor, weil Apps,<br />

die diese Daten nutzen, nicht ständig auf den<br />

A7-Chip zugreifen müssen. Das neue iPhone<br />

ist deswegen aber nicht nur schneller, sondern<br />

auch ausdauernder geworden. Akkulaufzeiten<br />

von satten sieben Stunden sind bei normal<br />

starker Nutzung durchaus realistisch.<br />

Beim Display setzt Apple bei seinem neuen<br />

Topmodell auf alt Bewährtes und verbaut wie<br />

beim Vorgänger ein Retina-Display. Dafür hat<br />

Apple bei der Kamera ordentlich nachgelegt.<br />

Zwar ist die Auflösung der Kamera mit 8 Megapixeln<br />

gleich geblieben, doch sind der Kamera-Sensor<br />

und die Blende jetzt größer. So<br />

gelingen jetzt auch Aufnahmen bei schlechteren<br />

Lichtverhältnissen. Dazu gibt es einen<br />

neuen Blitz. Er arbeitet mit zwei LED-Lampen<br />

und liefert besser ausgeleuchtete Blitzlichtaufnahmen.<br />

Und dank neuer Kamera-Funktionen<br />

lassen sich jetzt unter anderem auch<br />

Serien- und Panomarabilder schießen.<br />

Empfänglich ist das iPhone 5s für alle LTE-<br />

Frequenzen. Dafür kann das Kultphone immer<br />

noch kein NFC und auch beim Thema<br />

Speichererweiterung erweist sich Apple als<br />

unbelehrbar.<br />

Neues Betriebssystem im neuen Outfit<br />

Dafür gibt es jetzt im neuen Betriebssystem<br />

iOS 7 nicht nur frisch gestaltete bunte Icons,<br />

sondern auch das ebenso sinnvolle wie<br />

nützliche Kontrollzentrum. Ähnlich wie bei<br />

An droid-Geräten lassen sich darüber Funktionen<br />

wie der Flugmodus, WLAN oder Bluetooth<br />

ein- oder ausschalten. <br />

ml<br />

Fingerprint-Sensor: Über den Fingerabdruck-Scanner<br />

im Home-Button lässt sich<br />

das iPhone entsperren.<br />

technische Daten<br />

Prozessor<br />

Speicher<br />

FAZIT: Zwar hat sich das Outfit von Apples<br />

Topmodell nicht verändert, dafür trumpft<br />

das iPhone 5s mit einer Top-Performance,<br />

beachtlichen Akkulaufzeiten und nützlichen<br />

Zusatzfunktionen so richtig auf.<br />

❯ Internet: www.apple.de<br />

❯ Preis: 899 Euro (64 GByte)<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

Apple A7-Chip (64-Bit)<br />

M7 Motion Coprozessor<br />

64 GByte<br />

Betriebssystem iOS 7<br />

Display<br />

Auflösung<br />

Kamera<br />

Frontkamera<br />

Konnektivität<br />

Maße (HxBxT)<br />

Gewicht<br />

Akkulaufzeit<br />

86 punkte<br />

sehr gut<br />

4 Zoll Retina<br />

1136 x 640 Pixel<br />

8 Megapixel<br />

1,2 Megapixel<br />

GSM 3G, LTE, WLAN,<br />

GPS, Bluetooth 4.0<br />

123,8 x 58,6 x 7,6 mm<br />

112 g<br />

7 h<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

60 www.pcgo.de 12/13


Smartphone<br />

LG G2<br />

Vollmundig proklamierte LG, mit ihrem<br />

Flaggschiff G2 die Smartphone-Bedienung<br />

zu revolutionieren. Und auch wenn das nicht<br />

ganz geglückt ist, so ist den Koreanern mit<br />

dem schicken G2 doch ein großer Wurf gelungen.<br />

Gerade in puncto Ergonomie: Die<br />

Lautstärke- und Power-Taste ist auf die Rückseite<br />

gewandert und ein Gäste-Modus erlaubt<br />

eingeschränkten Zugriff auf das Smartphone.<br />

Das 5,2 Zoll große IPS Display löst<br />

mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf, ist knackscharf,<br />

kontrastreich und hell. Im Inneren von LGs<br />

G2 arbeitet ein leistungsstarker Quad-Core-<br />

Prozessor von Qualcomm. Die 13-Megapixel-Kamera<br />

liefert auch bei weniger guten<br />

Lichtverhältnissen dank optischem Bildstabilisator<br />

ordentliche Bilder. Dabei erleichtern<br />

zahlreiche Motivprogramme, dass Bilder bei<br />

besonderen Anlässen gelingen. Die Video-<br />

Kamera nimmt zuverlässig Full-HD-Videos<br />

auf. Und während die Sende- und Empfangsqualitäten<br />

des G2 solide sind, macht<br />

die Ausdauer LGs Topmodell zu einem ganz<br />

besonderen Smartphone. Der 3.000 mAh<br />

große Akku hält bei typischer Belastung unerreichte<br />

8 1/2 Stunden lang durch. Bei der<br />

Display-Größe und Performance ein wirklich<br />

beachtlicher Wert.<br />

ml<br />

dokumenten-Scanner<br />

HP Scanjet enterprise<br />

Flow 5000 S2<br />

Der A4-Dokumenten-Scanner von HP ist für<br />

den direkten Einsatz am PC geplant, sodass<br />

eine Netzwerkverbindung nicht vorgesehen<br />

ist. Der Scanner wird also nur per USB-Kabel<br />

mit dem entsprechenden PC verbunden.<br />

Schon während der Ersteinrichtung (Installation<br />

der Scanner-Software) lassen sich die<br />

Energieoptionen wie Ruhemodus (15 Min.,<br />

1 Std.) sowie die automatische Abschaltung<br />

definieren. Die Scanvorlage fasst 50 Blatt<br />

Normalpapier für einen Scandurchgang,<br />

Mehrfachvorlagen erkennt das Gerät dabei<br />

automatisch. Per Knopfdruck am Gerät oder<br />

über die Scan-Software lässt sich zudem der<br />

automatische Zweiseitenscan aktivieren.<br />

Zweiseitig bedruckte Vorlagen werden damit<br />

automatisch in einem Durchgang digitalisiert.<br />

Die maximale Scanauflösung beträgt<br />

600 dpi, was für eine Texterkennung per beiliegender<br />

OCR-Software ausreicht. Per Software<br />

lassen sich die verschiedensten Scan-<br />

Profile definieren. Somit hat man schnellen<br />

Zugriff bei bestimmten Dokumentvarianten.<br />

Der Scan selbst erfolgt dann mit 1,5 Sekunden<br />

pro Seite sehr schnell, die Verarbeitung<br />

dauert je nach Profil und PC-Systemleistung<br />

nochmal 3-5 Sekunden.<br />

hl<br />

24-Zoll-Touch-Monitor<br />

Samsung S24C770T<br />

Der S24C770T richtet sich an Anwender, die<br />

einen hochwertigen Touch-Monitor für Windows<br />

8 suchen. Da die Steuerung durch Berührung<br />

des senkrecht stehenden Bildschirms<br />

schnell anstrengt, lässt sich das Display bis zu<br />

55 Grad nach hinten neigen. Der S24C770T<br />

unterstützt dabei 10-Finger-Multitouch, also<br />

zehn Berührungspunkte gleichzeitig. Das<br />

genügt zwei Anwendern zur gleichzeitigen<br />

Interaktion, etwa für Spiele oder zum Arbeiten.<br />

Der robuste Metallstandfuß verleiht dem<br />

Display einen sicheren Stand, eine Höhenverstellung<br />

ist dabei nicht vorgesehen. An der<br />

Rückseite des Fußes findet man zwei HDMI-<br />

Schnittstellen und einen 3,5-mm-Klinken-<br />

Audioausgang. Letzteren benötigt man nicht<br />

zwingend, denn die seitlich integrierten<br />

2x 3-Watt-Lautsprecher liefern bereits ein für<br />

Monitore sehr gutes Klangbild. Bei einem so<br />

stark neigbaren Display würden schlechte<br />

Blickwinkel sofort auffallen. Samsung wirkt<br />

dem mit einem überzeugenden MVA-Panel<br />

mit Full-HD-Auflösung von 1920x1080 Pixeln<br />

entgegen. Im Labor messen wir eine maximale<br />

Helligkeit von 249 Candela/m² und einen<br />

Kontrast von 3680:1. Die Reaktionszeit<br />

beträgt im Mittel 9,9 Millisekunden, was für<br />

Spiele und Videos völlig ausreicht. mm<br />

FAZIT: LGs G2 Topmodell ist schick, schnell<br />

und leistungsstark. Wirklich herausragend<br />

ist das Smartphone aber wegen seiner Akkuleistung.<br />

Wer also länger ohne Steckdose<br />

auskommen will, sollte zum G2 greifen.<br />

❯ Internet: www.lg.de<br />

❯ Preis: 649 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

FAZIT: Der HP-Scanner ist eine vielseitige<br />

Archivierungszentrale für stark frequentierte<br />

Büros. Die Digitalisierung erfolgt in Sekunden<br />

und in sehr guter Qualität. Ein umfangreiches<br />

Software-<strong>Paket</strong> erlaubt viele Scan-Varianten.<br />

❯ Internet: www.hp.com/de<br />

❯ Preis: 860 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

FAZIT: Wer einen hochwertigen Touch-<br />

Monitor benötigt, macht mit dem Samsung<br />

S24C770T nichts falsch: Touch-Steuerung,<br />

Verarbeitung und Bildqualität sind erstklassig<br />

– der hohe Preis dafür ist angemessen.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 600 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

85 punkte<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

95 punkte<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

86 punkte<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

61


test und technik ❯ Einzeltests<br />

smartphone<br />

apple iPhone 5c<br />

Viel wurde über ein Billig-iPhone spekuliert,<br />

doch angesichts des Preises des neuesten<br />

Mitglieds der iPhone-Familie wird deutlich,<br />

dass das „c“ schlicht für „colour“ (Farbe) steht.<br />

In fünf verschiedenen mehr oder minder<br />

knalligen Farben ist das iPhone 5c zu haben.<br />

Im Unterschied zu Apples neuem Flaggschiff,<br />

das in ein edles Alu-Gehäuse gepackt ist,<br />

stecken die bunten Brüder in einer Plastikschale.<br />

Gut verarbeitet und handlich ist das<br />

Bunt-Phone allerdings schon. Hinter der farbig<br />

frischen Fassade verbirgt sich allerdings<br />

der alte Kern des iPhone 5, denn Apples A6-<br />

Prozessor treibt das bunte Smartphone an.<br />

Dazu gibt es, wie auch beim Topmodell, das<br />

4-Zoll-Display mit Retina-Auflösung.<br />

Neue Technik und Funktionen gibt es aber<br />

dennoch. So funken die bunten iPhones auf<br />

allen LTE-Frequenzen und mit dem neuen Betriebssystem<br />

haben nette Kamerafunktionen<br />

und Neuerungen wie das Kontrollzentrum<br />

Einzug gehalten. Dazu ist die so genannte<br />

Mitteilungszentrale jetzt auch direkt im<br />

Sperrbildschirm erreichbar.<br />

Erfreulicherweise hat sich die Akkulaufzeit des<br />

iPhone 5c im Vergleich zu seinem Vorgänger<br />

verbessert. Erst nach sechs Stunden im Einsatz<br />

muss das Bunt-Phone an die Steckdose. ml<br />

On-Ear-Kopfhörer<br />

Blaupunkt Style<br />

Der eigene Stil (engl. „style“) ist für viele Anwender<br />

heute sehr wichtig. Blaupunkt will<br />

dieser Lebenseinstellung Rechnung tragen.<br />

Der On-Ear-Kopfhörer Style ist in Schwarz und<br />

Weiß erhältlich, Wechsel-Ohrpolster in Pink<br />

und Orange bieten die Möglichkeit zur Individualisierung.<br />

Die Verarbeitung ist insgesamt<br />

sehr gut, ebenso wie die Ausstattung. Dazu<br />

gehören etwa ein wechselbares Audiokabel<br />

mit integriertem Mikrofon, ein Flugzeugadapter<br />

und eine Transporttasche. Dank einer<br />

AUX-Out-Buchse an der rechten Hörmuschel<br />

kann ein Mitreisender seine eigenen Kopfhörer<br />

anstöpseln und mithören. Der verstellbare,<br />

faltbare Kopfbügel sorgt für einen sicheren<br />

Sitz – Anwendern, die einen größeren Kopf<br />

auf den Schultern tragen, sitzt der Style etwas<br />

zu stramm. Die ohraufliegenden Polster sind<br />

weich und dämpfen Umgebungsgeräusche,<br />

ersetzen aber keine aktive Noise Cancellation-<br />

Funktion. Bei längerem Tragen wird es unter<br />

den Polstern sehr warm.<br />

Die beiden 40 Millimeter Schwingspulentreiber<br />

besitzen einen großen Dynamikumfang<br />

und bieten der Equalizer-Funktion des jeweiligen<br />

Endgerätes damit viel Spielraum. Das<br />

letzte Quäntchen Klarheit lässt das Klangbild<br />

des Blaupunkt Style jedoch vermissen. mm<br />

Eingabegeräte<br />

Microsoft Sculpt<br />

Ergonomic Desktop<br />

Eine ergonomische Maus-Tastatur-Kombination<br />

wie das Microsoft Sculpt Ergonomic Desktop<br />

soll schmerzhaften Phänomenen wie dem<br />

„Mausarm“ vorbeugen. Dies wird durch eine<br />

geteilte Anordnung des Tastenfeldes, eine<br />

breite Handballenauflage und eine gewölbte<br />

Oberfläche erreicht. Mittels eines magnetisch<br />

ansteckbaren Fußes lässt sich das Tastenfeld<br />

weiter nach hinten abfallend neigen. Auch die<br />

Maus mit ihrem schräg angeordneten Bedienfeld<br />

verhindert ein unnatürliches Verdrehen<br />

der Handgelenke. Der Wechsel auf das Sculpt<br />

ist sicher mit einem Lernaufwand verbunden,<br />

zahlt sich langfristig aber aus.<br />

Das Tippgefühl der voneinander abgesetzten<br />

Chiclet-Tasten ist ausgezeichnet, der<br />

Tastenhub etwa größer als bei vielen Notebooks<br />

– auch die Maus reagiert und scrollt<br />

exakt. Unüblich: Die Doppelbelegung aller<br />

F-Tasten wird gleichzeitig über einen Schalter<br />

am Keyboard umgestellt – eine Fn-Taste<br />

wie bei Notebooks gibt es nicht. Die separate<br />

Zehnertastatur hat Microsoft nicht mit einer<br />

deutschen Beschriftung versehen. Die Folge<br />

sind englische Begriffe wie „Clear“ oder „Backspace“<br />

und statt des angezeigten Punktes<br />

tippt man ein Komma ein – verwirrend. mm<br />

FAZIT: Wer farblich Akzente setzen und für<br />

ein iPhone nicht so viel Geld ausgeben will,<br />

kann zum iPhone 5c greifen. Das Top-Gerät<br />

ist technisch nicht ganz auf der Höhe der Zeit,<br />

bietet aber eine beachtliche Performance.<br />

❯ Internet: www.apple.de<br />

❯ Preis: 599 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

FAZIT: Der Blaupunkt Style ist ein robuster<br />

On-Ear-Kopfhörer mit nützlichem Lieferumfang<br />

für mobile Anwender. In der 200-Euro-<br />

Klasse bieten andere Hersteller klanglich wie<br />

auch bei der Ausstattung jedoch mehr.<br />

❯ Internet: www.blaupunkt-style.com<br />

❯ Preis: 200 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

FAZIT: Mit dem Sculpt Ergonomic Desktop<br />

vereint Microsoft Ergonomie und schickes<br />

Design auf äußerst überzeugende Weise.<br />

Schade nur, dass dem Hersteller bei der<br />

Beschriftung ein Lapsus unterlaufen ist.<br />

❯ Internet: www.microsoft.com/hardware<br />

❯ Preis: 130 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

83 punkte<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

78 punkte<br />

gut<br />

gut<br />

12/13<br />

89 punkte<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

62 www.pcgo.de 12/13


Samsung ProXpress M3825DW<br />

A4-Mono-<br />

Laserdrucker<br />

Mit etwas über 38 Standardbriefen in der<br />

Minute sowie dem ersten Ausdruck nach<br />

nur etwa sechs Sekunden aus dem Standby-<br />

Modus bekommt man mit dem ProXpress<br />

M3825DW von Samsung ein schnelles Mono-<br />

Lasergerät, das zudem die Druckaufgaben<br />

angenehm leise bei gleichzeitig sehr guter<br />

Qualität bewältigt. Das mit dem Blauen Engel<br />

zertifizierte Gerät (siehe rechts) arbeitet<br />

dank den möglichen ECO-Einstellungen bei<br />

Bedarf sehr sparsam hinsichtlich Energieund<br />

Tonerbedarf. Diese Spareinstellungen<br />

lassen sich im Easy Printer Manager anpassen.<br />

Vieldrucker werden dank Jumbo-Toner<br />

für etwa 10.000 Seiten, den es im Nachkauf<br />

gibt, mit niedrigen Seitenpreisen von etwa<br />

1,4 Cent belohnt. Die Bildtrommel lässt sich<br />

separat nach etwa sechs Tonerkartuschen<br />

tauschen. Weitere Seitenkosten lassen sich<br />

durch den automatischen Zweiseitendruck<br />

(Duplexeinheit) oder den Druck von mehreren<br />

Seiten, auf ein A4-Layout einsparen.<br />

Unnötige Papierverschwendung kann man<br />

verhindern, indem man leere Seiten aus dem<br />

Druckauftrag automatisch entfernen lässt.<br />

Der M3825DW bietet USB-, LAN- und WLAN-,<br />

der M3825ND USB- und LAN-Anschluss. hl<br />

FAZIT: Sowohl für den Arbeitsplatz als auch<br />

für größere Arbeitsgruppen ohne Farbansprüche<br />

bietet der M3825DW einen schnellen<br />

Duchsatz bei gleichzeitig niedrigen Energieund<br />

Verbrauchskosten dank ECO-Funktionen.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 340 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

90 punkte<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

dAs Prädikat<br />

Blauer Engel<br />

Der Blaue Engel ist die älteste umweltschutzbezogene<br />

Kennzeichnung für Produkte<br />

und Dienstleistungen. Er wurde<br />

1978 auf Initiative des Bundesministers<br />

des Inneren und durch den Beschluss<br />

der Umweltminister des Bundes und der<br />

Länder ins Leben gerufen. Seitdem ist er<br />

ein marktkonformes Instrument der Umweltpolitik,<br />

mit dem auf freiwilliger Basis<br />

die positiven Eigenschaften von Angeboten<br />

gekennzeichnet werden können.<br />

Samsung legt bei der Entwicklung und<br />

Herstellung seiner Produkte besonderen<br />

Wert auf umweltgerechte Materialien,<br />

Produkteigenschaften (minimale Belastung<br />

der Innenluft durch Schadstoffe, geringer<br />

Energiebedarf) und Produktionsprozesse.<br />

Aufgrund dieses Engagements<br />

tragen nahezu alle Samsung Business-<br />

Printing-Produkte den Blauen Engel nach<br />

der neuesten Vergabegrundlage RAL-UZ<br />

171 für Bürogeräte mit Druckfunktion. In<br />

dieser aktuellsten Auflage wurden die<br />

Prüfkriterien für die Partikel-Emissionsrate<br />

nochmals verschärft. Neben unseren<br />

sehr guten Testergebnissen ist dieses<br />

Prädikat ein weiteres Kaufargument für<br />

die Schwarz-Weiß-Drucker ProXpress<br />

M3825ND/DW sowie die S/W-Multifunktionsgeräte<br />

ProXpress M3835FD/FW.<br />

Samsung ProXpress M3875FW<br />

4in1-Mono-<br />

Laser-All-In-One<br />

Bei den meisten Arbeitsgruppen, die einen<br />

Drucker gemeinsam nutzen, fallen neben den<br />

eigentlichen Ausdrucken in der Regel auch<br />

Kopier-, Scan- und Faxaufgaben an. Wenn<br />

man dabei auf Farbe verzichten kann – das<br />

Scanmodul tastet natürlich Vorlagen auch in<br />

Farbe ab – ist das ProXpress M3875FW eine<br />

sehr gute Wahl. Das mit 38 Seiten/Minute<br />

schnelle Druckwerk erlaubt dabei im Zusammenspiel<br />

mit der schnellen Scaneinheit auch<br />

flotte Direktkopien auf Papier, an den PC, das<br />

Netzwerk, einen USB-Stick oder direkt in eine<br />

E-Mail. Direkttasten, Display und eine schnell<br />

durchschaubare Bedieneinheit am Gerät erleichtern<br />

die Direkteingabe ohne PC. Der in<br />

nahezu allen aktuellen Samsung-Druckern<br />

integrierte ECO-Modus lässt sich hinsichtlich<br />

Toner- und Energieverbrauch über den<br />

Easy Printer Manager manuell auf die konkreten<br />

Bedingungen des Einsatzgebietes<br />

abstimmen. Große Tonerkartuschen, separat<br />

tauschbare Bildtrommel, Duplexdruck, Mehrseitendruck<br />

auf A4 sowie Direktkopie auf PC<br />

oder Stick helfen, die Folgekosten niedrig zu<br />

halten. Die Druck- und Kopierqualität ist bei<br />

Textdokumentenund Grafiken sehr gut, Fotokopien<br />

verblassen ein wenig.<br />

hl<br />

FAZIT: Diese Multifunktions-Serie konnte sich<br />

im Test als sehr gute Bürozentrale behaupten.<br />

Es sind verschiedene Ausstattungen möglich,<br />

was aber keinen Einfluss auf Schnelligkeit,<br />

Sparsamkeit und Ausführungsqualität hat.<br />

❯ Internet: www.samsung.de<br />

❯ Preis: 540 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

88 punkte<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

63


test und technik ❯ Einzeltests<br />

USB-3.0-Festplatte<br />

WD My Passport<br />

Ultra 500GB ❯ Wer<br />

schon mal eine Festplatte<br />

verloren hat, weiß, dass<br />

der finanzielle und ideelle Schaden groß sein<br />

kann. Hier kommt die My Passport Ultra ins<br />

Spiel, die die Daten per Hardware-Verschlüsselung<br />

schützt, erst durch das Passwort ist sie an<br />

Fremd-PCs nutzbar. Am eigenen Rechner lässt<br />

sich die Platte nach einmaliger Einrichtung<br />

wie gewohnt ohne erneute Passwort eingabe<br />

verwenden. Zudem liefert WD eine Backup-<br />

Software mit, zur Datensicherung etwa in die<br />

Dropbox. Die HDD mit USB 3.0 liefert mit einer<br />

mittleren Transferrate von 87 MByte/s beim<br />

Lesen, 83,8 MByte/s beim Schreiben und einer<br />

Zugriffszeit von 16,5 ms gute Werte. mm<br />

Eingabegerät<br />

Rapoo T120P ❯ Neben<br />

Schwarz und Weiß ist die<br />

T120P auch in den Farben Gelb,<br />

Grün oder Rot verfügbar. Mit einer<br />

Breite von 56 und einer Länge von 78 Millimetern<br />

ist sie für den mobilen Einsatz prädestiniert.<br />

Dafür spricht auch der kompakte<br />

Nano-USB-Empfänger, den man quasi immer<br />

am Notebook stecken lassen kann. Eine Besonderheit<br />

der T120P ist ihr „Touch-Rad“. Anstelle<br />

eines Mausrades besitzt sie einen Touch-<br />

Bereich. Dabei erzeugt ein Vibrationsmotor<br />

ein haptisches, mausradähnliches Feedback.<br />

Die Steuerung per Touch-Rad klappt problemlos,<br />

auch die Verarbeitung insgesamt ist gut.<br />

Für einen ganzen Arbeitstag ist die T120P aus<br />

ergonomischer Sicht aber zu klein. mm<br />

Gaming-Headset<br />

Mad Catz F.R.E.Q. 7 ❯ Das<br />

F.R.E.Q. 7 von Mad Catz<br />

ist ein 7.1 Surround<br />

Sound Headset mit Dolby-<br />

Headphone-Unterstützung. Schließt man es<br />

über USB am Rechner an und installiert den<br />

Treiber, stehen Klangprofile für Musik, Spiele<br />

oder Sprache zur Wahl – die Möglichkeit eines<br />

individuellen Settings fehlt jedoch. Mit sauberen<br />

Höhen und satten Bässen ist das F.R.E.Q. 7<br />

klanglich eine Offenbarung. Das Headset<br />

trägt sich zudem sehr angenehm, dafür sorgt<br />

die fein einstellbare Mechanik der robusten<br />

Bügelkonstruktion. Das Mikrofon lässt sich<br />

bei Bedarf abnehmen und das zwei Meter<br />

lange USB-Kabel durch ein kürzeres Kabel mit<br />

3,5 mm Klinkenstecker ersetzen. mm<br />

❯ Internet: www.wdc.com/de<br />

❯ Preis: 65 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriediegnd<br />

❯ Internet: www.rapoo.com<br />

❯ Preis: 30 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

❯ Internet: www.madcatz.com/freq7<br />

❯ Preis: 200 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: befriedigend<br />

73 punkte<br />

gut<br />

gut<br />

12/13<br />

75 punkte<br />

gut<br />

gut<br />

12/13<br />

84 punkte<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

Bluetooth-Audio-Box<br />

Bayan Audio Soundbook<br />

❯ Der mobile Bluetooth-<br />

Lautsprecher wusste im<br />

Test mit guter Verarbeitung, Zuspielmöglichkeiten<br />

per Bluetooth, NFC, Aux-in und<br />

intergriertem Radio zu überzeugen. Er funktioniert<br />

dank integriertem Mikrofon auch als<br />

Freisprecheinrichtung. Per Einschaltknopf<br />

wählt man die Audio-Quelle, über zwei Lautstärkeknöpfe<br />

wird das Klangvolumen geregelt.<br />

Blaue LEDs zeigen den Verbindungsstatus<br />

und warnen bei zu geringer Akku-Ladung.<br />

Am Klang im Normalbetrieb war nichts<br />

auszusetzen – saubere Höhen werden durch<br />

angenehme Bässe flankiert. Das etwas teure<br />

Soundbook ist eine kompakte Alternative zu<br />

quäkigen Handy-Lautsprechern. hl<br />

iPad-Stift<br />

Jot Touch 4 ❯ Der iPad-Stift von<br />

Adonit hat eine feine Spitze und<br />

einen tellerförmigen Aufsatz. Damit<br />

soll das Zerkratzen des iPad-Displays<br />

verhindert werden. Die Spitze<br />

und Form des Stiftes vermitteln<br />

dem Nutzer das Gefühl, mit einem richtigen<br />

Stift auf Papier zu arbeiten. Der Jot Touch 4<br />

ist mit dem iPad per Bluetooth verbunden<br />

und übermittelt darüber so die aktuelle Position<br />

und die Druckstärke. Das funktioniert<br />

aber nur auf Apps mit Jot-Unterstützung. Die<br />

Liste der Apps ist sehr umfangreich – weitere<br />

Informationen dazu findet man auf der<br />

Produktseite im Web. Die Abfrage des Stiftes<br />

ist sehr korrekt und das Malen und Zeichnen<br />

machen in der Praxis viel Spaß. <br />

lb<br />

Grafikkarte<br />

Sapphire Vapor-X R9 270X<br />

2GB GDDR5 ❯ Die Vapor-X<br />

R9 270X basiert auf der neuen<br />

„Volcanic Islands“-Grafikkartengeneration<br />

von AMD. Sie zeichnet<br />

sich durch zwei GByte GDDR5-Speicher, 1280<br />

Stream-Prozessoren und Support für DirectX<br />

11.2 aus. Als Schnittstellen stehen zweimal<br />

DVI sowie je einmal HDMI und DisplayPort<br />

zur Verfügung. Die R9 270X ist nach unseren<br />

Tests im Mittel 13 Prozent schneller als ihre<br />

Vorgängerin Radeon HD 7870 und liegt damit<br />

auf dem Niveau einer GeForce GTX 660 Ti,<br />

die preislich ähnlich platziert ist. Insgesamt<br />

ist die Vapor-X R9 270X schnell genug, um aktuelle<br />

Spiele in Full-HD darzustellen – selbst<br />

in maximaler Detailstufe.<br />

mm<br />

❯ Internet: www.bayanaudio.de<br />

❯ Preis: 200 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

❯ Internet: www.adonit.net<br />

❯ Preis: 89,99 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

❯ Internet: www.sapphiretech.com<br />

❯ Preis: 210 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

89 punkte<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

83 punkte<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

88 punkte<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

64 www.pcgo.de 12/13


System-<strong>Tool</strong><br />

AVG TuneUp Utilities 2014<br />

Im Laufe der Zeit scheint der PC immer langsamer<br />

zu werden. Das ist auch tatsächlich<br />

so, liegt aber weniger an der Hardware als<br />

vielmehr daran, dass mit der Zeit mehr oder<br />

weniger Programme installiert, deinstalliert<br />

werden, sich in die Startprozedur einklinken,<br />

die Registry zumüllen und zusätzliche Dienste<br />

starten. All das kostet nicht nur Speicherplatz,<br />

sondern auch wertvolle Rechenzeit.<br />

TuneUp Utilities ist ein Programm, das den<br />

Performance-Fressern den Kampf angesagt<br />

hat. Außer auf Desktop-PCs und Notebooks<br />

verrichtet es auch auf Windows-Tablets seinen<br />

Dienst.<br />

In der aktuellen Version 2014 wurde die Bedienoberfläche<br />

des Startbildschirms überarbeitet<br />

und wirkt im Vergleich zur Vorgängerversion<br />

übersichtlicher. Entdeckte PC-Probleme<br />

fielen uns dadurch<br />

schneller auf. Die Funktion<br />

des Disk Cleaners testeten<br />

wir anhand der gängigen<br />

Browser sowie iTunes. Die<br />

meisten Datenreste – vor<br />

allem temporäre Dateien,<br />

die oft nach Programmbe- ❯ Internet: www.tuneup.de<br />

❯ Preis: 39,95 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: gut<br />

Die Bedienoberfläche wurde<br />

in der aktuellen Version<br />

2014 überarbeitet und die<br />

Navigation verbessert.<br />

endigung nicht gelöscht werden – entfernte<br />

TuneUp Utilities von der Festplatte. Neu ist<br />

auch der Duplicate Finder, der doppelt vorhandene<br />

Dateien aufspürt und zum Löschen<br />

anbietet. Das funktionierte im Test zuverlässig<br />

und hilft vor allem, Speicherplatz auf der<br />

Festplatte freizugeben.<br />

tf<br />

81 punkte<br />

sehr gut<br />

FAZIT: Betagtere PCs<br />

profitieren am meisten<br />

von einer Steigerung<br />

der Performance durch<br />

TuneUp Utilities 2014.<br />

Dennoch sind die neuen<br />

Funktionen auch für neuere<br />

PCs interessant.<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

Fotosoftware<br />

Corel Paintshop Pro X6<br />

PaintShop Pro wurde für die aktuelle Version<br />

vollständig für den Einsatz auf 64-Bit-<br />

Betriebssystemen vorbereitet. Das gilt für<br />

das Programm und die Nutzung von Filter-<br />

Plugins. Dabei wurden Photoshop-Plugins<br />

mit 64 Bit nicht vergessen. Damit trägt der<br />

Hersteller den immer größer werdenden<br />

Datenmengen im Bereich Digitalfotografie<br />

Rechnung. Das Öffnen und Bearbeitung von<br />

großen Motiven ist viel einfacher und schneller,<br />

da nun Rechner mit viel Hauptspeicher<br />

optimal ausgenutzt werden. Bei der Auswahl<br />

von Bildbereichen und Objekten wurden dem<br />

Programm neue Werkzeuge mitgegeben. Einfacher<br />

als mit der „Automatischen Auswahl“<br />

kann man kaum Bildbereiche markieren. Einfach<br />

mit der Maus einen Bereich auswählen –<br />

den Rest erledigt Paintshop. Alternativ kann<br />

der Anwender mit einem<br />

intelligenten Pinsel einfach<br />

Bereiche ausmalen und<br />

damit die Auswahl bestimmen.<br />

Beide Methoden sind<br />

sehr nützlich für das Verändern<br />

oder Verschieben der<br />

gewählten Bereich. ❯ Internet: www.corel.de<br />

❯ Preis: 69,98 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

Über die Reiter im oberen<br />

Bereich wählt man zwischen<br />

Verwaltung und Bearbeitung<br />

der Bilder in Paintshop Pro.<br />

Die zahlreichen Verbesserungen bei den<br />

Bearbeitungsfunktionen fallen positiv auf –<br />

dazu gehören die Funktionen für HDR-Material<br />

und Optimierungen für den Import von<br />

RAW-Fotos. Für den besseren Einstieg hat<br />

Corel viele Lernvideos mit Praxisbeispielen<br />

in die neue Paintshop-Version gepackt. lb<br />

91 punkte<br />

sehr gut<br />

FAZIT: Dank 64-Bit-<br />

Unterstützung ist die<br />

Arbeit mit großen Bildern<br />

einfach schneller und<br />

macht mehr Spaß. Die<br />

verbesserten Auswahlund<br />

Freistellfunktionen<br />

überzeugen in der Praxis.<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

65


test und technik ❯ Einzeltests<br />

Finanzsoftware<br />

Lexware kassenbuch 2014<br />

Im Lexware kassenbuch 2014 sorgen drei<br />

verschiedene Masken für eine effiziente Verarbeitung<br />

der laufenden Geschäftsvorgänge:<br />

die ausführliche Dialogbuchung, eine<br />

individuell konfigurierbare Schnellbuchung<br />

mit den wichtigsten Angaben sowie die Belegerfassung<br />

in der Buchungsliste.<br />

Bei wiederkehrenden Vorgängen können<br />

Anwender auf Buchungsvorlagen und halb<br />

automatische Buchungen zugreifen, die<br />

Lexware kassenbuch zu bestimmten Terminen<br />

vorschlägt. Eingabehilfen wie Aufklappmenüs<br />

oder vordefinierte Buchungstexte<br />

reduzieren den Buchungsaufwand zusätzlich.<br />

Dabei genügen wenige Anschläge, um<br />

Buchungstexte zu vervollständigen. Bei besonderen<br />

Ereignissen wie Kassenabschluss<br />

oder Kassensturz helfen Assistenten.<br />

Bei den Auswertungen liefert<br />

das Kassenbuch neben<br />

Buchungslisten auch Einnahmen-Ausgaben-Vergleiche<br />

und eine Einnahmen-<br />

Überschuss-Rechnung –<br />

teilweise in grafischer Form.<br />

Über die neue DATEV- ❯ Internet: www.lexware.com<br />

❯ Preis: 59,90 Euro<br />

Beim Lexware kassenbuch<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

2014 informieren übersichtliche<br />

Grafiken über die Einnahmen<br />

und über die Ausgaben.<br />

Schnittstelle lassen sich Buchungsdaten<br />

problemlos an den Steuerberater übermitteln.<br />

Zudem existiert eine direkte Anbindung<br />

an die Finanzbuchhaltung Lexware<br />

buchhalter. Einsteigern wird mit einem Kassen-ABC<br />

fachlich unter die Arme gegriffen.<br />

<br />

Björn Lorenz/tf<br />

92 punkte<br />

sehr gut<br />

FAZIT: Die Anbindung an<br />

Finanzbuchhaltung und<br />

Steuerberatern sorgt für<br />

eine bequeme Verarbeitung<br />

der Buchungsdaten.<br />

Eine Standardanbindung<br />

an gängige Kassensysteme<br />

fehlt allerdings.<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

Videobearbeitung<br />

Cyberlink PowerDirector 12 Ultra<br />

PowerDirector 12 Ultra, Eigenaussagen zufolge<br />

nicht weniger als die „schnellste Videobearbeitung<br />

für engagierte Cutter“, bietet im<br />

Vergleich mit der Vorversion einen ganzen<br />

Schwung neuer und optimierter Funktionen.<br />

Diese zielen primär auf den ambitionierten<br />

Anwender, der in erster Linie sehr viel Zeit<br />

in sein Hobby investiert. So ist das mächtige<br />

<strong>Tool</strong> mit nativer 64-Bit-Unterstützung in der<br />

Lage, alle gängigen Video-, Audio- und Grafikformate<br />

zu importieren.<br />

Selbstverständlich lassen sich die bearbeiteten<br />

Filme auf DVD sowie Blu-ray brennen.<br />

Darüber hinaus wird das Hochladen der<br />

Videos auf YouTube und Co. vom Programm<br />

aus unterstützt.<br />

Besonders interessant ist der neue „Multi­<br />

Cam-Designer“. Diese Programmfunktion<br />

gestattet es, aus vier verschiedenen<br />

Blickwinkeln<br />

oder mit unterschiedlichen<br />

Kameras aufgenommenes<br />

SD-, Full-HD- und 2k/4k-<br />

Videomaterial zu synchronisieren<br />

und miteinander<br />

zu kombinieren. So lässt<br />

CyberLink PowerDirector 12<br />

Ultra verwandelt den PC in<br />

ein flottes semiprofessionelles<br />

Videoschnitt-System.<br />

sich einfach ein Live-Kamerawechsel simulieren.<br />

Die Inhaltsanalyse versucht, das Rohmaterial<br />

in Eigenregie zu sichten, um wichtige<br />

Szenen zu erkennen. Zwar wurde sie verbessert,<br />

konnte uns aber immer noch nicht überzeugen.<br />

So kam es im Test beispielsweise bei<br />

Freihandaufnahmen zu Problemen. whs/tf<br />

❯ Internet: www.cyberlink.com<br />

❯ Preis: 79,99 Euro<br />

❯ Preis/Leistung: sehr gut<br />

84 punkte<br />

sehr gut<br />

FAZIT: Umfangreich<br />

ausgestattete Videoschnittlösung<br />

für den<br />

semiprofessionellen<br />

Bereich, die vor allem auf<br />

nativen 64-Bit-Systemen<br />

eine ordentliche Performance<br />

an den Tag legt.<br />

sehr gut<br />

12/13<br />

66 www.pcgo.de 12/13


Copyright 2013 by WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH • Erstellung: Interactive M • Logos und Produktbezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Hersteller bzw. Lizenzinhaber<br />

premium-gold-DVD 12/2013<br />

PDF Mega-<br />

<strong>Tool</strong>-<strong>Paket</strong><br />

PDF-<strong>Tool</strong>s<br />

7-PDF Website Converter 1.0.6<br />

Adobe Reader XI 11.0.04<br />

Foxit Reader 6.0.4.0719<br />

Free PDF Compressor 1.12<br />

Free PDF to Word Doc Converter 1.1<br />

FreePDF 4.08<br />

Nitro PDF Reader 3<br />

Nuance PDF Reader 8<br />

PDF Download für Firefox 3.0.0.2<br />

PDF to Word<br />

PDF24 Creator 5.7.0<br />

PDFArchitect 1.1.83<br />

PDFCreator 1.7.1<br />

PDFsam 2.2.2<br />

Sumatra PDF 2.4<br />

Word to PDF 2.9 Build 236<br />

Vollversion<br />

DVD-Code: 12137EGY


test und technik ❯ Bestenliste<br />

DIE BESTEN<br />

DER besten<br />

Die Bestenliste der <strong>PCgo</strong> resultiert aus den Test ergebnissen unserer Hard- und Software-Redaktion.<br />

Bei Punktgleichheit ist für die Platzierung aller Hard- und Software-Produkte der UVP ausschlaggebend,<br />

ansonsten entscheidet der niedrigste Straßenpreis.<br />

All-in-one-pcs<br />

Tablet-PCs<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

MSI<br />

Wind Top AG2712<br />

Dell<br />

Inspiron One 23<br />

Samsung<br />

Serie 5 500A2D<br />

Acer<br />

Aspire 5600U<br />

HP<br />

Spectre ONE 23-e000eg<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

89 2.100,00 2.000,00 sehr gut 06/13<br />

81 1.000,00 1.000,00 sehr gut 03/13<br />

80 1.000,00 900,00 sehr gut 03/13<br />

80 1.300,00 1.200,00 sehr gut 03/13<br />

77 1.300,00 1.100,00 gut 05/13<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Samsung<br />

Galaxy Note 8.0 GT N 5100<br />

Apple<br />

iPad mini<br />

Asus<br />

Nexus 7<br />

Kobo<br />

Arc<br />

TrekStor<br />

SurfTab ventos 8.0<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

82 599,00 447,90 sehr gut 07/13<br />

71 329,00 309,00 gut 04/13<br />

68 199,00 179,00 befriedigend 04/13<br />

66 159,00 159,00 befriedigend 04/13<br />

65 159,00 129,00 befriedigend 04/13<br />

Notebooks bis 600 euro<br />

Notebooks ab 600 euro<br />

<br />

Dell<br />

Inspiron 15<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Fujitsu<br />

Lifebook A512<br />

Acer Aspire V5-531-<br />

997B4G50Mass<br />

HP<br />

655<br />

Lenovo<br />

IdeaPad G580<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

79 399,00 399,00 gut 04/13<br />

77 399,00 450,00 gut 04/13<br />

75 399,00 399,00 gut 04/13<br />

72 349,00 349,00 gut 04/13<br />

72 399,00 399,00 gut 04/13<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Dell<br />

XPS 12<br />

Fujitsu<br />

Stylistic Q702<br />

Samsung ATIV Tab 7<br />

XE700T1C-G01DE<br />

Asus<br />

Transformer Book TX300<br />

Lenovo<br />

IdeaPad Yoga 11s<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

81 1.400,00 1.400,00 sehr gut 11/13<br />

80 1.450,00 1.350,00 sehr gut 11/13<br />

76 1.300,00 1.300,00 gut 11/13<br />

75 1.350,00 1.350,00 gut 11/13<br />

72 1.200,00 1.200,00 gut 11/13<br />

Flachbildschirme<br />

Multifunktionsgeräte (Tinte)<br />

NEU<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Samsung<br />

S27B971D (27 Zoll)<br />

Acer<br />

B276HLymdpr (27 Zoll)<br />

LG<br />

27EA83-D (27 Zoll)<br />

BenQ<br />

GW2760HS (27 Zoll)<br />

Samsung<br />

S24C770T (24 Zoll)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

88 1000,00 800,00 sehr gut 09/13<br />

87 350,00 340,00 sehr gut 07/13<br />

87 700,00 680,00 sehr gut 11/13<br />

86 275,00 250,00 sehr gut 07/13<br />

86 600,00 570,00 sehr gut 12/13<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

HP Officejet Pro 8600 Plus<br />

e-All-in-One (4in1)<br />

HP Officejet 6700 <strong>Premium</strong><br />

e-All-in-One (4in1)<br />

Epson WorkForce Pro<br />

WP-4545 DTWF (4in1)<br />

Brother<br />

MFC-J870DW (4in1)<br />

Epson WorkForce<br />

WF-3540DTWF (4in1)<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

92 280,00 220,00 sehr gut 08/13<br />

91 160,00 140,00 sehr gut 05/12<br />

85 400,00 280,00 sehr gut 08/13<br />

84 200,00 180,00 sehr gut 10/13<br />

84 230,00 170,00 sehr gut 02/13<br />

68 www.pcgo.de 12/13


Multifunktionsgeräte (Farblaser)<br />

Farblaserdrucker<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

OKI<br />

MC562dn<br />

91 960,00 750,00 sehr gut 09/12<br />

OKI<br />

C610dn<br />

96 850,00 670,00 sehr gut 04/10<br />

Samsung<br />

Xpress C460FW<br />

89 390,00 350,00 sehr gut 10/13<br />

Brother<br />

HL-4150CDN<br />

90 410,00 210,00 sehr gut 07/11<br />

Samsung<br />

CLX-4195FW<br />

89 480,00 450,00 sehr gut 12/12<br />

Samsung<br />

Xpress C410W<br />

87 210,00 190,00 sehr gut 10/13<br />

HP<br />

Color LaserJet CM2320fxi<br />

86 730,00 650,00 sehr gut 02/12<br />

Samsung<br />

CLP-680DW<br />

87 620,00 400,00 sehr gut 02/13<br />

HP LaserJet Pro 200<br />

color MFP M276n<br />

85 380,00 310,00 sehr gut 01/13<br />

Lexmark<br />

C540n<br />

85 260,00 180,00 sehr gut 04/09<br />

WLAN-Router<br />

Netzwerkfestplatten<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7390<br />

90 289,00 222,00 sehr gut 05/10<br />

Synology<br />

DS213 (2x2 TByte)<br />

88 415,00 370,00 sehr gut 09/13<br />

Netgear<br />

WNDR4500<br />

89 115,00 116,00 sehr gut 10/12<br />

Qnap TurboNAS<br />

TS-220 (2x2 TByte))<br />

87 370,00 384,00 sehr gut 09/13<br />

D-Link<br />

DIR-685<br />

89 240,00 182,00 sehr gut 02/10<br />

Netgear ReadyNAS<br />

RN102 (2x2 TByte)<br />

82 365,00 375,00 sehr gut 09/13<br />

AVM<br />

Fritz!Box Fon WLAN 7270<br />

87 249,00 174,00 sehr gut 08/08<br />

Western Digital My Book<br />

Live Duo (2x 2 TB) (4 TB)<br />

82 400,00 277,00 sehr gut 07/12<br />

Cisco<br />

Linksys E4200<br />

86 179,00 67,00 sehr gut 06/11<br />

Buffalo LinkStation<br />

LS420D (2x2 TByte)<br />

68 365,00 373,00 befriedigend 09/13<br />

powerline-adapter<br />

Grafikkarten bis 250 Euro<br />

Hersteller / Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Devolo dLAN 500 WiFi<br />

Network Kit<br />

82 150,00 149,00 sehr gut 06/13<br />

MSI<br />

N760 TF 2GD5/OC<br />

90 250,00 240,00 sehr gut 09/13<br />

Netgear<br />

XAVB5601<br />

81 113,00 82,00 sehr gut 07/12<br />

NEU<br />

Sapphire Vapor-X<br />

R9 270X 2GB GDDR5<br />

88 210,00 200,00 sehr gut 12/13<br />

Devolo<br />

dLAN 500 AV Wireless+<br />

81 149,00 147,00 sehr gut 03/13<br />

XFX<br />

HD 7870 Black Edition<br />

86 230,00 200,00 sehr gut 02/13<br />

AVM<br />

Fritz!Powerline 530E<br />

80 82,00 72,00 sehr gut 01/13<br />

PNY<br />

GeForce GTX 660 XLR8<br />

85 230,00 185,00 sehr gut 04/13<br />

AVM<br />

Fritz!Powerline 520E<br />

80 118,00 87,00 sehr gut 07/12<br />

Zotac<br />

GeForce GTX 660<br />

84 220,00 180,00 sehr gut 11/12<br />

Smartphones<br />

e-book-reader<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

Samsung<br />

Galaxy S4 GT-I9505<br />

88 729,00 520,00 sehr gut 07/13<br />

Sony<br />

Reader PRS-T2<br />

84 140,00 110,00 sehr gut 01/13<br />

Sony<br />

Xperia Z<br />

87 639,00 470,00 sehr gut 06/13<br />

Amazon<br />

Kindle Paper white WLAN<br />

81 130,00 130,00 sehr gut 01/13<br />

HTC<br />

One X+<br />

87 649,00 420,00 sehr gut 02/13<br />

Kobo<br />

Aura HD<br />

78 170,00 170,00 gut 07/13<br />

Samsung<br />

Galaxy Note GT-N7000<br />

87 699,00 460,00 sehr gut 01/12<br />

Tolino<br />

Shine<br />

76 100,00 100,00 gut 01/13<br />

NEU<br />

Apple<br />

iPhone 5s<br />

86 699,00 698,99 sehr gut 12/13<br />

Kobo<br />

Glo<br />

75 130,00 125,00 gut 01/13<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

69


test und technik ❯ Bestenliste<br />

Steuer-Software<br />

Sicherheits-Software<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Buhl Data WISO<br />

Steuer-Sparbuch 2013<br />

Lexware<br />

Taxman 2013<br />

Akademische Arbeitsgem.<br />

Steuer-Spar-Erklärung 2013<br />

Buhl Data<br />

t@x 2013<br />

Lexware<br />

QuickSteuer 2013<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

87 34,95 25,00 sehr gut 02/13<br />

87 39,90 27,00 sehr gut 02/13<br />

85 29,95 25,00 sehr gut 02/13<br />

70 14,99 13,00 gut 02/13<br />

66 14,99 11,00 befriedigend 02/13<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Bitdefender<br />

Total Security 2013<br />

Kaspersky<br />

Internet Security 2013<br />

F-Secure<br />

Internet Security 2013<br />

Avira<br />

Internet Security 2013<br />

Eset<br />

Smart Security 2013<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

(3 User)<br />

Straßenpreis<br />

in Euro<br />

(3 User) Testergebnis Heft<br />

95 69,95 40,00 sehr gut 01/13<br />

94 59,95 43,00 sehr gut 01/13<br />

90 49,95 35,00 sehr gut 01/13<br />

89 59,95 30,00 sehr gut 01/13<br />

88 39,90 38,00 sehr gut 01/13<br />

system-Software<br />

fotobearbeitungs-software<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Acronis<br />

True Image 2013<br />

Markement<br />

PCSuite Backup Pro 2<br />

Nero<br />

BackItUp 12<br />

Paragon<br />

Backup & Recovery 12<br />

Ocster<br />

Backup Pro 8<br />

Punkte<br />

UVP<br />

in Euro<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

94 49,95 20,00 sehr gut 08/13<br />

93 19,99 20,00 sehr gut 12/12<br />

85 29,99 28,00 sehr gut 08/13<br />

79 29,95 29,95 gut 08/13<br />

79 39,90 39,90 gut 08/13<br />

Hersteller /<br />

Produkt<br />

Adobe<br />

Photoshop CC<br />

Adobe<br />

Photoshop Elements 10<br />

Cyberlink<br />

Photo Director 3<br />

Adobe<br />

Lightroom 4<br />

Corel<br />

Paintshop Pro X5<br />

Punkte<br />

97<br />

UVP<br />

in Euro<br />

24,95<br />

pro Monat<br />

Straßenpreis<br />

in Euro Testergebnis Heft<br />

24,95<br />

pro Monat<br />

sehr gut 09/13<br />

96 99,00 70,00 sehr gut 01/12<br />

93 129,00 115,00 sehr gut 05/12<br />

91 129,00 100,00 sehr gut 09/12<br />

90 89,00 60,00 sehr gut 12/12<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Bereichsleiter<br />

Jörg Hermann<br />

Chefredakteur<br />

Jörg Hermann (v. i. S. d. P.)<br />

Chef vom Dienst<br />

Petra Wängler<br />

Redaktion<br />

Börn-Erik Burkert, Thomas Fischer, Oliver Ketterer,<br />

Margrit Lingner<br />

Testlabor<br />

Klaus Länger, Holger Lehmann, Matthias Metzler,<br />

Cihangir Ergen<br />

Freie Mitarbeiter<br />

Josef Bleier, Stefan Rudnick, Astrid-Hillmer-Bruer<br />

Autoren dieser Ausgabe Sven Hähle, Michael Hiebel, Regula Heinzelmann,<br />

Björn Lorenz, Max Luginger, Anna-Sophie Maus,<br />

Stefan Schasche, Peter Schnoor, Michael Seemann<br />

Redaktionsassistenz Gerlinde Drobe, Sabine Steinbach<br />

Business Development Anja Deininger<br />

Manager<br />

CD/DVD-Produktion InteractiveM OHG, stroemung GmbH<br />

Produkt-Manager Arnd Wängler<br />

Software/Lizenzen<br />

Layout<br />

Sandra Bauer (Ltg.), Silvia Schmidberger (Ltg.),<br />

Sara D’Auria, Marcus Geppert, Andreas Geyh,<br />

Michael Grebenstein, Dorothea Voss, Rene Wirth<br />

Titellayout<br />

Robert Biedermann, Thomas Ihlenfeldt<br />

So erreichen Sie die Redaktion:<br />

Telefon 089 25556-1111, Fax 089 25556-1625,<br />

E-Mail: redaktion@pcgo.de<br />

Urheberrecht: Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch<br />

Übersetzungen und Zweitverwertung, vorbehalten. Repro duktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht<br />

geschlossen werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei<br />

von gewerblichen Schutzrechten ist. Als Kolumne oder als Meinung gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Ansicht der Autoren, nicht unbedingt die der Redaktion, wieder.<br />

Haftung: Sollten in <strong>PCgo</strong> unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten<br />

Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein, kommt eine Haftung nur bei<br />

grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

Anzeigenabteilung<br />

Ihr Kontakt zum Anzeigenteam: Gerlinde Drobe und Sabine Steinbach<br />

Telefon 089 25556-1171, Fax 089 25556-1196<br />

Director Direct Sales: Martin Schmiedel<br />

Anzeigenleitung: Gisela Nerke, Tel. -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Mediaberatung und International Sales Manager:<br />

Markus Matejka, Tel. 05655 924894, mmatejka@wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt, Tel. -1172, jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing & Media Services:<br />

Richard Spitz, Tel. -1108, rspitz@wekanet.de<br />

Head of Digital Sales: Christian Heger, Tel. -1162, cheger@wekanet.de<br />

Für internationale Anfragen aus UK, F und USA kontaktieren Sie bitte unsere<br />

Repräsentanten unter: www.husonmedia.com<br />

Disposition: Borghild Bernhard, Tel. -1480, bbernhard@wekanet.de<br />

Sonderdrucke: Gisela Nerke, Tel. -1211, gnerke@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 21 vom 01.01.2013<br />

verlag<br />

Anschrift des Verlages: WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2,<br />

85540 Haar bei München, Telefon 089 25556-1000, Telefax 089 25556-1199<br />

Vertriebs-/Marketingleitung: Robert Riesinger -1485<br />

ISSN: Ausgabe mit Classic-DVD: 0948-2873, mit <strong>Premium</strong>-DVD: 1432-5357,<br />

<strong>PCgo</strong> im Internet: 1432-5349<br />

Vertrieb Handel: MZV, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co. KG, Postfach 12 32,<br />

85702 Unterschleißheim, E-Mail: MZV@mzv.de, Tel. 089 31906-0, Fax 089 31906-113<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Technik: JournalMedia GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar bei München<br />

Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh<br />

Geschäftsführer: Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />

© 2013 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Bankverbindungen: Postbank München, Konto: 405541807, BLZ 700 100 80<br />

Einzelheftnachbestellung: Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg,<br />

Ein Hubert Burda Media Unternehmen, Telefon 0781 639-4548, Fax 0781 639-4549,<br />

E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

So erreichen Sie die Abonnementverwaltung:<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180, 77649 Offenburg, Telefon 0781 6394548,<br />

Fax 0781 6394549, E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Preise: <strong>PCgo</strong> mit CD<br />

Einzelheft: 2,00 €, Jahresabonnement (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Inland: 29,88 € (inkl. 0,50 € Zustellgebühr pro Ausgabe)<br />

Europäisches EU-Ausland 38,88 €, Schweiz: 59,99 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 27,50 €, Luftpost auf Anfrage<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-DVD-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 5,40 €, Inland: 61,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 78,90 €, Schweiz: 123,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 56,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>Premium</strong>-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 7,00 €, Inland: 81,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 103,90 €, Schweiz: 163,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 75,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>Premium</strong>-Gold-Edition-Abo (monatlich, 12 Ausgaben im Jahr):<br />

Einzelheft: 8,00 €, Inland: 89,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland 107,90 €, Schweiz: 179,80 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-Classic-DVD-<strong>XXL</strong>-Abo inklusive Jahrgangs-DVD:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, mit Jahrgangs-DVD): Inland: 70,90 € (Luftpost auf Anfrage),<br />

Europäisches EU-Ausland: 87,90 €, Schweiz: 141,90 SFR<br />

Studentenabonnemen Inland: 64,90 €<br />

<strong>PCgo</strong>-DVD-<strong>Premium</strong>-<strong>XXL</strong>-Abo inklusive Jahrgangs-DVD:<br />

(monatlich, 12 Ausgaben, mit Jahrgangs-DVD): Inland: 90,90 €,<br />

Europäisches EU-Ausland: 114,90,- €, Schweiz: 181,90 SFR<br />

Studentenabonnement Inland: 84,90 €<br />

Das Jahresabonnement ist nach Ablauf des ersten Jahres jederzeit kündbar.<br />

Alle Abonnementpreise inkl. MwSt und Versandkosten.<br />

Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding<br />

GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch ihre Komplementärin, die WEKA Holding<br />

Beteiligungs-GmbH.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung<br />

von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin, ISSN 0948-2873 / 1432-5357 (CD)<br />

i<br />

v<br />

w<br />

werden sie unser fan bei facebook www.facebook.com/weka.pcgo<br />

70 www.pcgo.de 12/13


lesertest<br />

Seit Mai testen unsere Leser das Personal TV von LG. Wie zufrieden die Tester bislang<br />

sind, lesen Sie weiter unten auf dieser Seite. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, selbst<br />

mitzumachen und einen Lautsprecher von JBL zu testen. ❯ von Stefan Schasche<br />

Stefan Schasche,<br />

Hardware-Experte<br />

IPS Personal tv<br />

LG TV 27MA53D<br />

mobile lautsprecher<br />

JBL Voyager<br />

Produkt:<br />

Personal TV 27MA53D<br />

Hersteller:<br />

LG<br />

Preis:<br />

350 Euro<br />

Internet:<br />

www.lg.com/de<br />

Produkt:<br />

JBL Voyager<br />

Hersteller:<br />

Harman Kardon<br />

Preis:<br />

249 Euro<br />

Internet:<br />

de.jbl.com<br />

seit MAI<br />

im test<br />

jetzt<br />

anmelden<br />

Der LG 27MA53D fungiert wahlweise als Fernseher oder PC-Monitor.<br />

Die Bildqualität im TV-Modus bewertete ein Leser mit einem<br />

sehr gut, acht mit gut und einer mit ungenügend. Besonders im<br />

DVB-T-Modus war der Leser trotz guter Signalstärke unzufrieden.<br />

Die Tonqualität wurde im Schnitt mit einer 2,1 bewertet,<br />

die Bildqualität im PC-Modus erhielt im Schnitt gar eine hervorragende<br />

1,5. Die Timer- und Weckfunktion fanden die Leser sehr<br />

praktisch, auch die Simplink-Funktion für die Kommunikation mit<br />

anderen Geräten fand Anklang und wurde positiv bewertet. Ein<br />

Leser fasst seine Erfahrungen so zusammen: „Mir gefällt das Gerät<br />

sehr gut. Die Größe ist ideal und das Gerät ist sehr leicht.“ Ein anderer<br />

findet den 27MA53D „sehr gut, nur die Auswahl der Sender<br />

über den Ziffernblock ist zu umständlich“. Ein anderer schließlich<br />

findet das Gerät „für meinen Bedarf sehr gut zugeschnitten. Nur<br />

sollte die Bedienungsanleitung ausführlicher sein“.<br />

Was von außen wie ein vergleichsweise harmloser Lautsprecher<br />

aussieht, ist in Wirklichkeit sehr viel mehr. Der Voyager von JBL aus<br />

dem Hause Harman Kardon ist das einzige Wireless Home Audio<br />

System mit einem abnehmbaren Bluetooth-Funklautsprecher,<br />

der sich leicht vom Hauptsystem abkoppeln lässt und dank seiner<br />

fünfstündigen Laufzeit für noch mehr Mobilität sorgt. Kombiniert<br />

mit der Basisstation, in der sich ein leistungsstarker Subwoofer befindet,<br />

ist der Voyager ein komplettes 2.1-Heim-Audiosystem mit<br />

AUX-Eingang und USB-Ports, die auch zum Aufladen von Smartphones<br />

oder Tablets verwendet werden können. Der Voyager ist<br />

zudem ausgestattet mit modernster SoundClear-Technologie zur<br />

Echo- und Rauschunterdrückung.<br />

Sie wollen den Voyager gern testen? Dann bewerben Sie sich über<br />

unsere Webseite und mit etwas Glück kommt einer von 20 Lautsprechern<br />

im Wert von jeweils 249 Euro schon bald zu Ihnen.<br />

auswertung<br />

tonqualität<br />

70% gut<br />

2,1<br />

gesamtnote<br />

20% befriedigend<br />

10% sehr gut<br />

Teilnahme-bedingungen<br />

Bewerben Sie sich als Dauertester auf der Internetseite http://<br />

www.pcgo.de/dauertest Sie werden dort nach Ihrem Namen,<br />

einer E-Mail-Adresse und der Anschrift gefragt, an die der Monitor<br />

geschickt werden soll. Aus allen Bewerbungen werden<br />

20 Tester ausgelost. Sechs Monate geben Sie uns monatlich<br />

über ein Webformular ein Feedback über Ihre Erfahrungen.<br />

Nach Ablauf des Testes können Sie den Lautsprecher behalten.<br />

Anmeldeschluss ist der 30.11. 2013!<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

71


praxis ❯ Akkulaufzeit verlängern<br />

phone und Tablet<br />

laufen marathon<br />

Vielleicht denken Sie sich auch gelegentlich mit einiger<br />

Wehmut an die Zeit zurück, in der Ihr Handy tage- oder<br />

gar wochenlang durchhielt, ohne dass ein Aufladen des<br />

Akkus nötig wurde. Kein Wunder, denn Mobil telefone<br />

hatten weit weniger Technik, kleinere Displays und<br />

keine Strom fressenden Features wie GPS, WLAN oder<br />

Internet. Wie Sie Ihr Smartphone oder Tablet dennoch<br />

zum Dauerläufer machen, verrät dieser Artikel.<br />

TIPP 1 Schalten Sie die größten<br />

Stromfresser von WLAN bis GPS ab<br />

Zunächst einmal: Es macht keinen Sinn, alle modernen<br />

Smartphone-Features abzuschalten nur um Strom zu<br />

sparen. Dann könnten Sie Ihr Android-Gerät oder Ihr<br />

iPhone gleich in den Ruhestand befördern und Ihr altes<br />

Nokia 6210 wieder aus der Schublade holen. Smartphones<br />

werden durch die neuen Möglichkeiten erst zu<br />

dem was Sie sind, aber nichts desto trotz kosten GPS,<br />

WLAN, 3G, 4G beziehungsweise LTE sowie Bluetooth<br />

jede Menge Saft. Sie verlängern die Laufzeit Ihrer Geräte<br />

immens, wenn Sie die Dienste abschalten, sobald<br />

Sie diese nicht benötigen. Sehen Sie es so: Daheim<br />

schalten Sie den Fernseher, die Beleuchtung oder das<br />

Radio vermutlich auch ab, wenn niemand zu Hause ist.<br />

Das sollten Sie mit Ihrem Smartphone exakt genauso<br />

handhaben. Deaktivieren Sie GPS, wenn Sie keine<br />

Ortung benötigen, schalten Sie WLAN ab, wenn Sie<br />

unterwegs nicht auf WiFi-Netze zugreifen und deaktivieren<br />

Sie die mobilen Datendienste daheim, wenn Sie<br />

ohnehin über WLAN ins Netz gehen. Auch Bluetooth<br />

muss nicht eingeschaltet sein, wenn es nicht verwendet<br />

wird. Allein mit diesen einfachen Maßnahmen verlängern<br />

Sie die Laufzeit von Smartphone oder Tablet<br />

ganz erheblich. Für Android-Phones gibt es zahlreiche<br />

Apps, die das Ein- und Ausschalten der Dienste in Windeseile<br />

erledigen. Beim iPhone war das bis einschließlich<br />

iOS 6.1.3 zuweilen recht mühsam, musste man<br />

dazu doch stets die Geräteeinstellungen ändern. Ab<br />

iOS 7 gibt es ein Kontrollzentrum, das mit einem Wisch<br />

vom unteren Bildrand nach oben geöffnet wird. Dort<br />

lassen sich dann alle Änderungen bequem in einem<br />

einzigen Schritt durchführen.<br />

TIPP 2 Die Auto-Helligkeit von Geräten<br />

mit iOS 6 kalibrieren<br />

Sowohl Android- als auch iOS-Geräte verfügen über<br />

eine automatische Helligkeitsregulierung. Das funktioniert<br />

unter normalen Umständen auch recht gut und<br />

hilft durchaus auch beim Strom sparen. Es gibt aller-<br />

Links: Über die Kommandozentrale<br />

von iOS7<br />

(Wisch vom unteren Rand<br />

nach oben) können Sie<br />

GPS, Datendienste oder<br />

WLAN bequem ein- und<br />

ausschalten.<br />

Rechts: Im iPHONE lässt<br />

sich wie in Tipp 2 beschrieben<br />

die Helligkeitsregulierung<br />

kalibrieren.<br />

72 www.pcgo.de 12/13


dings auch Ausnahmen von dieser Regel. Besitzen Sie<br />

ein iPhone oder iPad mit iOS 6 kann es sein, dass die<br />

Auto-Helligkeit nicht korrekt funktioniert. Das ist ärgerlich,<br />

doch zum Glück recht einfach zu korrigieren, indem<br />

Sie die Auto-Helligkeit kalibrieren. Gehen Sie dazu<br />

in einen dunklen Raum ohne Lichtquelle, deaktivieren<br />

Sie über „Einstellungen/Helligkeit und Hintergrund“ die<br />

Auto-Helligkeit, und ziehen Sie den Schiebebalken ganz<br />

nach links. Nun aktivieren Sie die Auto-Helligkeit kurz,<br />

und deaktivieren Sie sie erneut. Gehen Sie nun ans Tageslicht<br />

oder in einen hellen Raum mit Lichtquelle und<br />

halten Sie die Vorderseite des iPhones, an der sich die<br />

Lichtsensoren befinden, in Richtung Lichtquelle. Stellen<br />

Sie die Bildschirm-Helligkeit auf den maximalen Wert<br />

nach rechts, und aktivieren Sie die Auto-Helligkeit.<br />

TIPP 3 Das Display von Android-<br />

Geräten manuell abdunkeln<br />

Bei Android-Geräten ist wie in Tipp 2 bereits erwähnt<br />

die automatische Helligkeitsregulierung schon ab<br />

Werk aktiv. Somit passt sich die Helligkeit des Displays<br />

mithilfe der Lichtsensoren auf der Vorderseite<br />

der Geräte automatisch an die Umgebung an. Ganz<br />

optimal ist die automatische Regulierung allerdings<br />

nicht immer. Befinden Sie sich an einem dunklen Ort,<br />

ist das Display sehr oft trotzdem viel heller als nötig<br />

eingestellt. Entfernen Sie in diesem Fall das Häkchen<br />

bei „Automatische Helligkeit“ in den Systemeinstellungen,<br />

und verringern Sie die Helligkeit manuell so weit<br />

wie möglich. Je weiter Sie das Display abdunkeln, desto<br />

mehr Strom sparen Sie. Übrigens richtet sich die Automatische<br />

Helligkeit nach dem Akkustand. Je voller<br />

der Akku, desto heller das Display. Wer also gleich von<br />

Anfang an Strom sparen möchte, der stellt die Displayhelligkeit<br />

auch bei vollem Akku am besten manuell auf<br />

seine Bedürfnisse ein.<br />

INFO android-apps zum strom sparen<br />

Zunächst einmal sollten Sie über „Einstellungen/Akku“<br />

nachsehen, welche<br />

Apps den meisten Strom verbrauchen<br />

und diese gegebenenfalls deinstallieren<br />

oder zumindest regelmäßig abschalten,<br />

wenn sie nicht benötigt werden. Klicken<br />

Sie auf die App, und wählen Sie „Stoppen<br />

erzwingen“.<br />

Zudem empfiehlt es sich, zumindest<br />

eine Stromspar-App auf Ihr Smartphone<br />

oder Tablet zu laden. Empfehlenswert<br />

TIPP 4 Die Rotation des Bildschirms<br />

nur bei Bedarf einschalten<br />

Moderne Smartphones besitzen einen Bewegungssensor,<br />

der die Lage des Gerätes überwacht und die<br />

dargestellten Inhalte automatisch dreht, wenn sich die<br />

Position verändert. Der Sensor läuft ständig im Hintergrund<br />

und benötigt Strom. In vielen Fällen ist der<br />

Einsatz des Sensors natürlich sinnvoll, beispielsweise<br />

wenn Sie sich Bilder ansehen, die teilweise im Querund<br />

teilweise im Hochformat aufgenommen wurden.<br />

Besonders Smartphones werden im normalen Alltagseinsatz<br />

aber in der Regel im Hochformat eingesetzt,<br />

daher bietet es sich an, den Bewegungssensor<br />

ist beispielsweise „JuiceDefender“, das<br />

mehrere vorkonfigurierte und sehr gut<br />

funktionierende Stromspar-Modi anbietet.<br />

Außerdem schickt es den Prozessor<br />

in einen seichten Schlaf, wenn er nicht<br />

benötigt wird, ohne dadurch Leistung zu<br />

opfern. Viele Funktionen lassen sich kostenlos<br />

nutzen, einige müssen erworben<br />

werden. Die Anschaffung lohnt für jeden,<br />

der mit zu kurzen Laufzeiten hadert.<br />

Die App DU Battery Saver & Widgets hat<br />

zahlreiche Funktionen zum Batteriesparen<br />

und arbeitet mit Pre-Sets, die manuell<br />

erstellt werden können. Über die<br />

prominent platzierte „Optimieren“-Taste<br />

gelangen Sie auf eine Übersichtsseite,<br />

die Ihnen die Problemzonen des Gerätes<br />

auflistet. Sie können die Stromspar-Vorschläge<br />

nun manuell ausführen und per<br />

Klick durchführen, oder alle Vorschläge<br />

annehmen und ganz einfach auf „optimieren“<br />

drücken. Fertig.<br />

INFO ios stromspar-apps<br />

Verzichten Sie am besten ganz auf Apps fürs iPhone oder<br />

iPad, die eine längere Laufzeit versprechen. Das Betriebssystem<br />

erlaubt keine tief gehenden Eingriffe ins System<br />

durch Apps, sodass ohnehin keine Android-ähnlichen<br />

Stromsparprogramme existieren beziehungsweise vollmundige<br />

Versprechungen seitens der Entwickler nicht<br />

eingehalten werden können. Wenn Sie dennoch ein <strong>Tool</strong><br />

verwenden möchten, dann können Sie es mit der App<br />

„Battery Saver“ probieren. Hier erhalten Sie immerhin<br />

recht genaue Restlaufzeiten und den Button „Optimize“,<br />

über den Sie einige Energiespartipps erhalten wie beispielsweise<br />

den Rat, WLAN oder Bluetooth abzuschalten.<br />

Praktisch ist die Angabe, um wie viel sich die Laufzeit bei<br />

Durchführung des Tipps erhöhen wird.<br />

Die iPhone-App Battery<br />

Saver zeigt an, wie lange<br />

das Gerät noch durchhält<br />

und gibt Energiespartipps.<br />

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73


praxis ❯ Akkulaufzeit verlängern<br />

Bei Android-Geräten<br />

entfernen Sie in den Einstellungen<br />

im Untermenü<br />

„Display“ den Haken bei<br />

„Display automatisch drehen“,<br />

um die Autodrehung<br />

abzuschalten.<br />

Sie die Wahl haben, lieber per WLAN ins Internet gehen<br />

und die mobile Datenübertagung deaktivieren.<br />

Der Grund: Die mobile Datenübertragung verbraucht<br />

wesentlich mehr Strom als WLAN, weil für den Kontakt<br />

mit einem weit entfernten Funkmast ein stärkeres Signal<br />

gesendet werden muss. Eine WLAN-Antenne befindet<br />

sich dagegen im Normalfall in der Nähe, sodass die<br />

Stärke des Sendesignals automatisch angepasst wird<br />

und somit niedriger ist. Aus gleichem Grund sollten Sie<br />

sich möglichst nahe am WLAN-Access Point aufhalten,<br />

wenn Sie wirklich Energie sparen müssen.<br />

zu deaktivieren. Bei iOS 6 klicken Sie zweimal kurz auf<br />

den Home-Button und ziehen die Multifunktionsleiste<br />

nach rechts, bis ganz links ein Button mit einem runden<br />

Pfeil erscheint. Klicken Sie diesen an, um die Autorotation<br />

zu deaktivieren. Bei iOS ist der Button Teil<br />

des Kontrollzentrums. Die Schaltfläche befindet sich<br />

ganz rechts in der mittleren Fünferreihe und enthält<br />

ebenfalls einen Pfeil, der eine Runde beschreibt. Bei einigen<br />

Android-Smartphones gibt es Hardware-Tasten,<br />

mit denen sich die Auto-Rotation ausschalten lässt.<br />

Alternativ kann man eine App wie „AutoRotation Kontrolle“<br />

oder „Set Orientation“ verwenden oder die Auto-<br />

Drehung in den „Einstellungen/Display-Einstellungen“<br />

deaktivieren, wenn der Befehl verfügbar ist. In Android<br />

4.x ändern Sie die Einstellung zudem bequem über das<br />

Symbol AUTO-DREHUNG in der Statusbar. Bei unserem<br />

Test tablet hat dieser Switch jedoch nicht funktioniert.<br />

TIPP 5 Besser WLAN als den mobilen<br />

Webzugang nutzen<br />

Auch wenn Sie einen Datentarif mit reichlich Volumen<br />

haben und im Bezug auf die verbrauchte Datenmenge<br />

eigentlich nicht sparen müssten, sollten Sie, wenn<br />

TIPP 6 Vermeiden Sie Apps mit<br />

integrierten Werbebotschaften<br />

Sie kennen das bestimmt: Von einer bestimmten App<br />

werden oft zwei Versionen angeboten. Eine, die komplett<br />

kostenlos ist und sich über Werbebotschaften<br />

finanziert und eine zweite, werbefreie, die Sie für wenige<br />

Euro kaufen können. Es ist natürlich verlockend,<br />

sich das Geld zu sparen und lieber die Gratisversion<br />

aufs Gerät zu laden – wenn Sie die App erst einmal testen<br />

möchten, ist dagegen auch nichts einzuwenden.<br />

Stellen Sie aber fest, dass Sie die App öfters verwenden<br />

sollten Sie über die Anschaffung der werbefreien Variante<br />

nachdenken. Zum einen verursachen die Werbebotschaften<br />

natürlich einen höheren Datenverbrauch,<br />

der auf Kosten ihres Inklusivvolumens geht. Andererseits<br />

benötigen die Apps Strom, um die Botschaften<br />

herunterzuladen. Bei einer einzigen App mag das nicht<br />

viel ausmachen, sind aber mehrere installiert kann das<br />

die Laufzeit des Gerätes drastisch senken.<br />

TIPP 7 Schalten Sie Benachrichtigungen<br />

durch Apps ab<br />

Vielleicht kennen Sie auch Apps, die regelmäßig mehr<br />

oder weniger nützliche Nachrichten auf Ihr Smart-<br />

Links: Eingeblendete<br />

Werbebotschaften wie<br />

beispielsweise dieser<br />

kleine Satz in einer<br />

Radio-App, verursachen<br />

Traffic und erhöhen den<br />

Stromverbrauch.<br />

Rechts: Bei jedem Start<br />

vieler Apps wird eine<br />

ganzseitige Werbebotschaft<br />

angezeigt.<br />

74 www.pcgo.de 12/13


phone oder Tablet schicken, beispielsweise wenn jemand<br />

bis dato völlig unbekanntes einen Nobelpreis<br />

in Physik gewinnt oder weil es in den nächsten 24<br />

Stunden in Ihrem Wohngebiet regnen könnte. Die<br />

Nachrichten selbst sind zumindest Energietechnisch<br />

kein Problem, wohl aber, dass die entsprechende App<br />

ständig im Hintergrund läuft und die Server regelmäßig<br />

nach neuen Nachrichten abfragt. In Android-Versionen<br />

ab 4.1 lassen sich die Benachrichtigungen über<br />

„Einstellungen/Apps“ abschalten. Scrollen Sie rechts<br />

auf „Alle“, klicken Sie alle Apps der Reihe nach durch,<br />

und entfernen Sie das Häkchen bei „Benachrichtigungen<br />

zeigen“. Bei iOS gehen Sie in den „Einstellungen“<br />

auf „Mitteilungen“ und dann unten nacheinander auf<br />

die unter „ANZEIGEN“ gelisteten Apps. Markieren Sie<br />

bei „Hinweisstil“ das Symbol „Keine“ und deaktivieren<br />

Sie den Menüpunkt „In Mitteilungszentrale anzeigen“<br />

(iOS7) beziehungsweise „In der Zentrale“ (iOS6). Und<br />

ganz wichtig: Bereits beim ersten Start einer App werden<br />

Sie oft gefragt, ob die App Ihnen Push-Mitteilungen<br />

schicken darf. In der Regel können Sie die Frage<br />

ruhig „ablehnen“, das spart Bandbreite, Datenvolumen<br />

und natürlich auch Strom.<br />

TIPP 9 Android Live-Hintergründe<br />

können Stromfresser sein<br />

Die beweglichen Live-Hintergründe bei Android-<br />

Geräten sind aus gutem Grund sehr populär. Es sieht<br />

einfach schön aus, wenn sich im Hintergrund sanfte<br />

Wellen ans Ufer bewegen oder die Blätter im Wind flattern.<br />

Ob und wie viel Strom die beweglichen Hintergründe<br />

verbrauchen ist von Fall zu Fall unterschiedlich<br />

und hängt von der Sorgfalt der Programmierung ab. Es<br />

kann also durchaus sein, dass ein Live-Hintergrund fast<br />

keinen zusätzlichen Strom verbraucht während eine<br />

andere, die ähnlich aussieht, ein wahrer Stromfresser<br />

sein kann. Hier hilft nur eins: ausprobieren!<br />

TIPP 10 Dunkle Hintergründe<br />

helfen Strom sparen<br />

Dieser Tipp betrifft nur Geräte mit OLED oder AMOLED-<br />

Displays, denn hier benötigen schwarze Pixel keinerlei<br />

Energie. Wer also Strom sparen möchte der sollte möglichst<br />

einen schwarzen Hintergrund wählen oder zumindest<br />

auf ein dunkles Theme setzen. Dadurch lässt<br />

sich die Laufzeit des Gerätes mühelos ganz erheblich<br />

verlängern.<br />

mm<br />

Links: Bei iOS-Geräten<br />

schalten Sie die Benachrichtigungen<br />

durch Apps<br />

in den Systemeinstellungen<br />

ab.<br />

Rechts: Android-Geräte<br />

zeigen unter „Einstellungen/Akku“<br />

detaillierte<br />

Informationen zum Stromverbrauch<br />

an.<br />

So schön bewegliche<br />

Live-Hintergründe auf<br />

Android-Phones auch<br />

sein mögen, einige sind<br />

schlecht programmierte<br />

Stromfresser.<br />

TIPP 8 Schalten Sie die Autosynchronisation<br />

von Apps ab<br />

So praktisch eine automatische Datensynchronisation<br />

von Apps im Hintergrund auch sein mag, schalten Sie<br />

diese bei allen nicht lebenswichtigen Apps am besten<br />

ab. Stattdessen nehmen Sie die Synchronisation manuell<br />

vor, am besten wenn Sie ein schnelles WLAN-<br />

Netz in der Nähe haben. Das Problem bei einer automatischen<br />

Synchronisation ist, dass regelmäßig nach<br />

einer aktiven Internetverbindung gesucht wird, wenn<br />

der voreingestellte Zeitpunkt der Synchronisation<br />

gekommen ist. Der Vorgang verbraucht Strom – und<br />

zwar auch dann, wenn die App bereits auf dem neuesten<br />

Stand ist und es eigentlich überhaupt nichts zu<br />

snychronisieren gibt.<br />

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praxis ❯ Freeware-Empfehlungen der Redaktion<br />

Freeware<br />

tipps<br />

der redaktion<br />

Jeder Mitarbeiter der <strong>PCgo</strong> nutzt kleine Freeware-<br />

<strong>Tool</strong>s für seine Arbeit. Diese wollen wir Ihnen nicht<br />

vorenthalten. Sie finden sie oder die Download-Links<br />

auch auf Ihrer Heft-DVD. ❯ von Holger Lehmann<br />

„Mit diesem <strong>Tool</strong> lassen<br />

sich einzelne Titel oder ganze<br />

Musiklisten sehr leicht mit<br />

Hintergrundinformationen,<br />

sogenannten Tags, ergänzen.“<br />

Matthias Metzler, Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

„Das Multimedia-Verwaltungsprogramm<br />

von Apple ist für<br />

mich das optimale <strong>Tool</strong> für<br />

Musik, Filme und Hörbücher.“<br />

Margrit Lingner, Redakteurin <strong>PCgo</strong><br />

iTunes: Das Programm von Apple läuft nicht nur auf den firmeneigenen<br />

Devices, man kann es auch im Microsoft-Universum ab<br />

Windows XP zum Abspielen, Konvertieren, Brennen, Organisieren<br />

und Kaufen von Musik, Hörbüchern, Podcasts und Filmen nutzen. In<br />

iTunes sind außerdem über 250 kostenlos zugängliche Internetradios<br />

integriert. Die Radiosender sind nach Genre sortiert und sind<br />

mit verschiedenen Datenraten im Angebot. Die Oberfläche von<br />

iTunes war und ist einfach zu durchschauen und entspricht mit<br />

häufigen Updates immer dem neuesten Stand und Trend der Multimedia-Verwaltung.<br />

Die Zusatzfunktion „Genius“ stellt automatisch<br />

je nach Laune des Hörers Wiedergablisten zusammen.<br />

MP3TAG: Die meisten digitalen Audio-Dateiformate sind in der<br />

Lage, neben der eigentlichen Audio-„Spur“ auch weitere Hintergrundinformationen<br />

zu speichern. Diese Zusatz-Infos nennt man<br />

Tag, was in etwa mit Etikett oder Anhänger zu übersetzen ist. Bei<br />

einer gekauften Audio-Datei sind diese Tags vom Anbieter schon<br />

eingefügt. Digitalisiert man aber seine Schallplatten, muss man diese<br />

Tags selbst erstellen. Dafür ist die Freeware MP3Tag meine erste<br />

Wahl. Mit diesem Tag-Editor lassen sich digitale Musikdateien mit<br />

Hintergrundinformationen aufbereiten, die dann bei vielen Musik-<br />

Playern während der Wiedergabe beispielsweise über Interpreten,<br />

Album und Titelname informieren. Man kann auch die Cover-Bilder<br />

hinterlegen. Lassen Sie sich nicht vom <strong>Tool</strong>-Namen verwirren.<br />

MP3Tag unterstützt auch die Formate wie AAC, FLAC, APE, OGG oder<br />

WMA. Obwohl die einzelnen Formate unterschiedliche Tag-Formate<br />

benötigen, können Sie bei diesem <strong>Tool</strong> eine einheitliche Oberfläche<br />

nutzen, um Einträge zu ergänzen, umzubauen oder zu löschen. Die<br />

Bedienung ist sehr leicht, die Online-Hilfefunktion auf Deutsch.<br />

Die modern gestaltete Oberfläche von iTunes kommt auf jedem<br />

kompatiblen Gerät sehr ansprechend und reich bebildert daher.<br />

Anstelle der Standardinformationen kann man sich auch manuell<br />

seine gewünschten Informations-Felder zusammenstellen.<br />

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DVD<br />

Software/<strong>Tool</strong>-<strong>Paket</strong>e/Freeware-Empfehlungen der Redaktion<br />

„<strong>Dieses</strong> Screenshot-<strong>Tool</strong> ist komfortabler<br />

als die „Druck“-Funktion von<br />

Windows. Man kann beispielsweise schon<br />

vor der Kopie Ausschnitte wählen.“<br />

Thomas Fischer, Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

Snipping <strong>Tool</strong> Plus: Mit diesem <strong>Tool</strong> lassen sich sehr einfach Bildschirmfotos erstellen<br />

und bearbeiten. Es ist dem Snipping <strong>Tool</strong> von Windows Vista/7 nachempfunden,<br />

hat aber deutlich mehr Bearbeitungsfunktionen und die Anwendung läuft auch<br />

unter Windows XP. Man kann Linien und Pfeile einzeichnen, Bildstempel und Texte<br />

einfügen, Teile des Bildes unkenntlich machen usw. Der Screenshot lässt sich dann als<br />

JPG, PNG, BMP, GIF oder TIF-Bild speichern oder direkt ausdrucken. Außerdem erlaubt<br />

das <strong>Tool</strong>, per Zeitsteuerung ganze Fotoreihen zu erstellen.<br />

Die Bedienoberfläche des<br />

Freeware-<strong>Tool</strong>s ist nicht<br />

überlastet, bietet große,<br />

eindeutig gekennzeichnete<br />

Schaltflächen und ist damit<br />

auch für den Einsteiger<br />

schnell zu verstehen.<br />

„Für die Fotonachbearbeitung<br />

mit<br />

Effekten muss es<br />

nicht immer eine<br />

Profi-Software sein.“<br />

Margrit Lingner, Redakteurin <strong>PCgo</strong><br />

Perfect Effects 4 Free: Wenn Sie Perfect Effects<br />

4 Free öffnen, erschrecken Sie nicht gleich: Die Oberfläche<br />

ist englischsprachig, aber so einfach zu bedienen,<br />

dass dadurch keinerlei Probleme entstehen.<br />

Unterm Strich bietet das Programm nämlich nur wenige<br />

Funktionen, dafür aber zahlreiche sehr einfach<br />

zu bedienende Filter, mit deren Hilfe Sie Fotos mit<br />

einem einzigen Mausklick optimieren können.<br />

Standardmäßig zeigt das Programm beim Start links<br />

eine Reihe mitgelieferter Fotos an. Damit probieren<br />

Sie alle <strong>Tool</strong>s und Filter gefahrlos aus. Möchten Sie<br />

später Ihre eigenen Bilder bearbeiten, ziehen Sie<br />

ganz einfach das gewünschte Bild per Drag-anddrop<br />

aus dem Windows Explorer auf das Programm<br />

Icon von Perfect Effects. Um einen ganzen Ordner<br />

auszuwählen, klicken Sie oben links auf „Browse“,<br />

und wählen den gewünschten Ordner aus. Die Freeware<br />

ist ab Windows Vista einsetzbar.<br />

„Für unsere Artikel habe ich es mit sehr<br />

vielen digitalen Audio-Formaten zu tun.<br />

Um dieses Durcheinander zu glätten, ist<br />

dieses Freeware-<strong>Tool</strong> auf meinem PC.“<br />

Jörn-Eric Burkert, Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

fre:ac: Das Freeware-<strong>Tool</strong> ist ein Audiokonverter und CD-Ripper mit Unterstützung<br />

für viele populäre Formate und Kodierer. Es unterstützt derzeit die Formate MP3, MP4/<br />

M4A, WMA, Ogg Vorbis, FLAC, AAC, WAV und Bonk. Mit fre:ac rippen Sie Ihre Audio-<br />

CDs einfach in MP3- oder WMA-Dateien für Ihren Hardware-Player oder konvertieren<br />

Dateien, die sich mit anderer Audio-Software nicht abspielen lassen. Sie können sogar<br />

ganze Musikbibliotheken konvertieren und dabei die Struktur der Verzeichnisse<br />

und Dateinamen beibehalten. Der integrierte CD-Ripper unterstützt die CDDB/freedb<br />

Online-CD-Datenbank. Er fragt dort automatisch die Titelinformationen ab.<br />

Die Oberfläche ist übersichtlich aber in englischer<br />

Sprache – Fotos zum Probieren sind mit dabei.<br />

Das Audio-Konverter-<strong>Tool</strong><br />

bietet sowohl voreingestellte<br />

als auch manuell<br />

wählbare Optionen für<br />

die jeweils gewünschten<br />

Konvertierungs-Formate.<br />

Unser Beispielbild zeigt einen der vielen Effekte,<br />

die die Freeware-Version des Programms bietet.<br />

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77


praxis ❯ Freeware-Empfehlungen der Redaktion<br />

„Mit Windows lassen sich Speichermedien<br />

über 32 GByte nicht komplett mit<br />

dem Dateisystem FAT32 formatieren.<br />

<strong>Dieses</strong> Freeware-<strong>Tool</strong> kennt bisher keine<br />

Grenzen und ist mein FAT32-Favorit.“<br />

Holger Lehmann, Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

FAT32 Formatter: Trotz der spartanischen Oberfläche umgeht das kleine <strong>Tool</strong><br />

die 32-GByte-Grenze der Windows-Formatierfunktion nach FAT32. <strong>Dieses</strong> Dateiformat<br />

benötigen viele kompakte Digitalkameras, Action-Cams oder weitere Aufnahmegeräte<br />

zum Speichern der Mitschnitte. Das Programm ist einfach zu bedienen.<br />

Man wählt das Speicherlaufwerk aus den Vorgaben des Programms. Dann<br />

klickt man auf den grauen Balken, der sich grün verfärbt und danach auf (Achtung:<br />

Alle Daten auf dem Speichernedium werden endgültig gelöscht) „Delete<br />

partition“. Der Balken ist wieder grau hinterlegt und bedarf wieder eines Mausklicks,<br />

um sich grün zu färben. Ein Klick auf„Start“ – das Format lautet FAT32.<br />

Hinter der einfachen Oberfläche steckt ein nützliches <strong>Tool</strong>,<br />

das eine Lücke in den Bordmitteln von Windows schließt.<br />

„Wenn man Dokumente in einen<br />

Cloud-Speicher auslagert, bleibt immer<br />

noch ein flaues Sicherheits-Gefühl.<br />

Mit diesem <strong>Tool</strong> landen die Daten sicher<br />

verschlüsselt in der Speicher-„Wolke“.<br />

Matthias Metzler, Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

Boxcryptor Classic: Die Anwendung ist eine Verschlüsselungs-Software die<br />

für eine geschützte Ablage von Dateien in der Cloud optimiert ist. Das <strong>Tool</strong> unterstützt<br />

dabei Anbieter wie z.B. Dropbox, Google Drive, SugarSync oder Microsoft<br />

SkyDrive. Mit Boxcryptor sind Ihre Daten verschlüsselt und somit geschützt, bevor<br />

diese an den Speicheranbieter geschickt werden. So können Sie sicher sein, dass<br />

Ihre Daten nicht in die falschen Hände gelangen. Boxcryptor erstellt ein virtuelles<br />

Laufwerk auf Ihrem Computer. Jede Datei die hier innerhalb eines verschlüsselten<br />

Ordners abgespeichert wird, wird automatisch im Hintergrund verschlüsselt und<br />

im Zielordner Ihrer Wahl (z.B. einem Dropbox-Ordner) abgelegt.<br />

Bevor Sie Ihre Daten in die Cloud verschieben, erstellen Sie<br />

mit Boxcryptor einen sicheren „Transport“-Ordner auf dem PC.<br />

„Bei unseren Tests kann es schon einmal<br />

zu Systemfehlern kommen. Damit ich<br />

nach dessen Behebung wieder meine vertraute<br />

Desktop-Oberfläche nutzen kann,<br />

setze ich seit einiger Zeit DesktopOK ein.“<br />

Jörn-Erik Burkert, Redakteur <strong>PCgo</strong><br />

DesktopOK: Ihre Programm-Icons haben auf dem Startbildschirm doch bestimmt<br />

eine von Ihnen festgelegte Anordnung. Nach Programmabstürzen geht<br />

diese aber in der Regel verloren, Windows ordnet danach die Icons nach den eigenen<br />

Vorstellungen. Damit Ihnen das nicht wieder passiert, installieren Sie sich dieses<br />

kleine <strong>Tool</strong>. Es ist in der Lage, ein einmal gespeichertes Desktop-Profil immer<br />

wiederherzustellen. Man muss dieses Profil nur einmal über DesktopOK speichern<br />

und einen bestimmten Namen vergeben. Uhrzeit und Datum setzt das Programm<br />

eigenständig. Es lassen sich auch mehrere Varianten festlegen, beispielsweise für<br />

den Office-, den Spiele- oder den Multimedia-Desktop.<br />

Einmal als Profil hinterlegt, restauriert das Programm blitzschnell<br />

die vertraute Desktop-Ansicht samt Icon-Aufteilung.<br />

78 www.pcgo.de 12/13


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praxis ❯ Umzug Android zu iOS und umgekehrt<br />

Android oder iPhone? Sie<br />

haben die Wahl! Aber egal,<br />

für welches neue Smartphone<br />

Sie sich entscheiden, beim<br />

Wechsel von einem System<br />

auf das andere gibt es<br />

meistens Probleme. Unsere<br />

Tipps und Tricks helfen Ihnen<br />

beim Umzug vom iPhone<br />

zu Android oder umgekehrt.<br />

❯ von Sven Hähle<br />

Ein neues Smartphone ist häufig ein Grund<br />

zur Freude – doch das kann sich schnell<br />

ändern. Solange sich das Betriebssystem<br />

nicht ändert, ist der Gerätewechsel einfach:<br />

Mit der vom Hersteller vorgesehenen Software<br />

lassen sich Apps und Daten vom alten<br />

Smartphone sichern und aufs neue übertragen.<br />

Schwierigkeiten gibt es beim Umstieg<br />

vom Android-Smartphone aufs iPhone oder<br />

umgekehrt: Hier sind einige Kniffe nötig, um<br />

E-Mails, Kalenderdaten, Kontakte und mehr<br />

aufs neue Smartphone zu übertragen.<br />

App ist nicht gleich App<br />

Die schlechteste Nachricht vorweg: Apps<br />

können leider nicht umziehen. Zwar gibt<br />

es viele Programme sowohl für Android als<br />

auch für das iPhone-Betriebssystem iOS.<br />

Bei einem Systemwechsel kann man sie<br />

aber nicht einfach kopieren. Alle Apps müssen<br />

neu installiert werden. Und es kommt<br />

noch schlimmer: Kostenpflichtige Apps, die<br />

man einmal im Apple Store (iPhone) oder<br />

im Google Play Store (Android) eingekauft<br />

hat, muss man im jeweils anderen Shop<br />

ein zweites Mal erwerben. Eine Ausnahme<br />

machen Apps, die über einen einheitlichen<br />

Lizenzschlüssel für mehrere Betriebssysteme<br />

verfügen. Wenn Sie für eine Software<br />

einen Lizenzschlüssel erhalten haben, um<br />

bestimmte Programmfunktionen oder die<br />

ganze Vollversion zu aktivieren, sollten Sie<br />

Smarter<br />

Tapeten<br />

wechsel<br />

prüfen, ob dieser Lizenzschlüssel auch für<br />

das neue Betriebssystem gilt. Eine Nachfrage<br />

beim Hersteller kann nie schaden.<br />

Transfer-Software hilft<br />

Am einfachsten geht der Smartphone-Umzug<br />

mithilfe einer PC-Software, die sich um<br />

viele notwendige Schritte kümmert. Anschließend<br />

muss man nur noch wenige Daten<br />

„von Hand“ übertragen sowie einige Einstellungen<br />

manuell nachholen. Wie man das<br />

macht, und was man dabei beachten muss,<br />

lesen Sie im Folgenden.<br />

80 www.pcgo.de 12/13


Von Ios zu Android umziehen<br />

Das iPhone ist ein Kultobjekt, doch viele denken über<br />

einen Wechsel nach: Android-Smartphones sind preiswerter<br />

und lassen mehr Freiheiten – doch der Systemwechsel<br />

ist nicht ohne. Für einige Probleme kommt<br />

man um den Kauf kostenpflichtiger Transfer-Software<br />

und Apps kaum herum.<br />

1Alle Daten via iTunes<br />

auf dem Computer sichern<br />

Bevor der Umzug beginnt, sollten Sie das iPhone mit<br />

iTunes verbinden, um alle Daten zu sichern. Schließen<br />

Sie das iPhone wie gewohnt per USB-Kabel an Ihren<br />

Rechner an, und führen Sie in iTunes alle notwendigen<br />

Schritte aus, um Apps, Musik, Filme, TV-Sendungen<br />

und Fotos abzugleichen. Unter www.apple.com/de/<br />

support/iphone/syncing finden Sie weitere Infos dazu.<br />

Einen Teil der Inhalte per<br />

2 Software auf Android übertragen<br />

Das erprobte <strong>Tool</strong> Wondershare MobileTrans (www.<br />

wondershare.de/phone-transfer) kostet 29,99 Euro, erleichtert<br />

den Umstieg auf Android aber sehr. Schließen<br />

Sie das iPhone und das neue Android-Gerät gleichzeitig<br />

an je eine USB-Buchse des PCs an, und starten Sie<br />

MobileTrans. Wählen Sie die zu kopierenden Inhalte<br />

aus: Kontakte, SMS, Fotos, Musik und Videos lassen sich<br />

übertragen – SMS und Anruflisten leider nur innerhalb<br />

desselben mobilen Betriebssystems. Klicken Sie auf<br />

„Kopieren“, und warten Sie die Datenübertragung ab.<br />

3Musik von iTunes auf das<br />

Android-Smartphone kopieren<br />

Die mittels iTunes auf dem PC gesicherte Musik (s.<br />

Tipp 1) lässt sich mit „Tunesync“ auf das Android-<br />

Smart phone kopieren. Die Software-Lösung besteht<br />

aus einem Windows-Programm, das man gratis downloaden<br />

kann (www.tunesync.com/download.php), sowie<br />

einer Android-App, die im Google Play Store 4,99<br />

Euro kostet (http://tinyurl.com/d5culau). Ist beides installiert,<br />

lässt sich Musik per WLAN synchronisieren.<br />

4Fotos via Picasa aufs<br />

neue Gerät überspielen<br />

Auf dem PC zwischengespeicherte Fotos lassen sich<br />

normalerweise per Drag-and-drop aufs Android-<br />

Smartphone ziehen, wenn dieses per USB angeschlossen<br />

ist. Noch einfacher geht es mit dem Online-Bilderdienst<br />

Picasa (http://picasa.google.com/). Installieren<br />

Sie auf dem iPhone eines der <strong>Tool</strong>s PicasaUp (http://<br />

tinyurl.com/qjaro2c) oder PicasaSync (http://tinyurl.<br />

com/prh2ofa) für jeweils 1,79 Euro. Laden Sie Ihre Bilder<br />

zu Picasa hoch. Auf dem Android-Smartphone finden<br />

Sie alle Aufnahmen in der „Google+“-App wieder,<br />

von wo sie auch heruntergeladen werden können.<br />

5Kontakte und Kalender direkt<br />

über Google abgleichen<br />

Unabhängig vom Einsatz einer Transfer-Software sollten<br />

Sie ihre Kontakte, Kalenderdaten und Notizen auf<br />

dem iPhone in einem Google-Konto sichern, um später<br />

mit dem Android-Smartphone darauf zuzugreifen.<br />

Falls Sie noch kein Google-Konto besitzen, sollten Sie<br />

eines erstellen – Sie benötigen es ohnehin, um Android<br />

voll auszunutzen. Gehen Sie dazu auf https://<br />

accounts.google.com/signup, füllen Sie alle Eingabefelder<br />

aus, und folgen Sie dem Assistenten.<br />

Wenn Sie ein Google-Konto besitzen, gehen Sie im<br />

iPhone in die „Einstellungen“ und wählen dort „Mail,<br />

Kontakte, Kalender“ aus. Tippen Sie auf „Account<br />

hinzufügen...“ und „Google Mail“. Geben Sie Ihre Kontoinformationen<br />

sowie eine kurze Beschreibung für<br />

das Konto ein, um es von anderen zu unterscheiden.<br />

Tippen Sie auf „Weiter“. Aktivieren Sie die Optionen<br />

„Kontakte“, „Kalender“ und „Notizen“. Nach dem Beenden<br />

des Google-Mail-Setups öffnen Sie nacheinander<br />

die Kontakte-, die Kalender- und die Notizen-App. Die<br />

Synchronisation beginnt automatisch. Ab sofort sind<br />

Ihre Daten sowohl auf dem iPhone als auch im Google-<br />

Account gespeichert. Wenn Sie Ihr Android-Smartphone<br />

einrichten, werden die Daten aus dem Google-<br />

Konto sofort aufs Smartphone übernommen.<br />

Als Umsteiger auf Android<br />

brauchen Sie ein Google-<br />

Konto (links), über das sich<br />

dann Kontakte, Kalendereinträge<br />

und Notizen<br />

synchronisieren lassen<br />

(rechts).<br />

Mehrere<br />

Kalender<br />

abgleichen<br />

Normalerweise wird nur<br />

der Hauptkalender des<br />

iPhones mit dem Google-<br />

Konto synchronisiert, siehe<br />

Tipp 5. Um mehrere Kalender<br />

zu synchronisieren,<br />

rufen Sie in einem Browser<br />

auf dem iPhone die Seite<br />

www.google.com/<br />

calendar/syncselect auf.<br />

Wählen Sie die gewünschten<br />

Kalender aus, und<br />

klicken Sie auf „Speichern“.<br />

Die Kalender werden bei<br />

der nächsten Synchronisation<br />

berücksichtigt.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

81


praxis ❯ Umzug Android zu iOS und umgekehrt<br />

Von Android zu iOS umziehen<br />

Hilfe für<br />

Telekom-<br />

Kunden<br />

Wer Kunde der Telekom<br />

ist und von Android aufs<br />

iPhone umsteigt oder<br />

umgekehrt, sollte sich das<br />

neue <strong>Tool</strong> „Sync-Plus“ ansehen<br />

(http://tinyurl.com/<br />

ngo7cv7). Es synchronisiert<br />

E-Mails, Kontakte, Kalenderdaten<br />

und andere Daten<br />

zwischen Android- und<br />

iOS-Geräten sowie PCs und<br />

Macs. Auf die Daten kann<br />

man außerdem über eine<br />

Webseite zugreifen.<br />

Mit der Software<br />

MyBackup lassen sich<br />

beinahe alle Android-<br />

Inhalte komfortabel auf<br />

dem PC sichern.<br />

Kritiker meinen, Android-Smartphones seien nur etwas<br />

für Leute, die sich nicht vor Google fürchten. Fakt<br />

ist: Android ist stark mit Google-Diensten verknüpft –<br />

ob sie nun Daten sammeln oder nicht. Das könnte ein<br />

Grund sein, auf Apples iOS und ein iPhone umzusteigen.<br />

Natürlich ist das iPhone auch ein Prestige-Objekt.<br />

Mit iOS 7 hat sich das Betriebssystem übrigens stark<br />

verändert – das sollten sich Umsteiger vorher ansehen.<br />

Der Systemwechsel von Android auf iOS gelingt<br />

mit folgenden Schritten.<br />

1Ein komplettes Backup<br />

mittels einer App erstellen<br />

Während iPhone-Nutzer mithilfe von iTunes einfach<br />

Daten auf einem Computer sichern und bei Bedarf<br />

eins zu eins zurückspielen können (vorherige Seite,<br />

Tipp 1), gibt es für Android-Geräte keine einheitliche<br />

Backup-Lösung, die für eine automatische Sicherung<br />

sorgt. Abhilfe versprechen Backup-Apps. Gut ist das<br />

für 30 Tage kostenlose MyBackup (http://tinyurl.com/<br />

okd5tl8). Nach dem Testzeitraum kostet die App 3,72<br />

Euro. Sie sichert Musik, Videos, Fotos, Kontakte, Kalendereinträge,<br />

Lesezeichen, Anruflisten, SMS, Apps und<br />

verschiedene Einstellungen auf dem Computer.<br />

2Android-Inhalte auf den<br />

Computer überspielen<br />

Ein Vorteil von Android ist, dass sich Daten auch manuell<br />

auf einem PC oder Mac sichern lassen – ohne iTunes<br />

oder eine ähnliche Software. Schließen Sie einfach das<br />

Android-Gerät per USB-Kabel an Ihren Windows-Rechner<br />

an – es erscheint als Laufwerk im Windows-Explorer.<br />

Jetzt können Sie einfach Dateien hin- und herkopieren.<br />

Die auf dem Rechner gespeicherten Daten lassen sich<br />

später relativ leicht aufs iPhone überspielen.<br />

3Kontakte, Kalender,<br />

Notizen zu Google hochladen<br />

Die meisten Android-Nutzer dürften ein Google-Konto<br />

zur Sicherung ihrer Kontakte, Kalenderdaten und Notizen<br />

verwenden. Sollten Sie noch nicht dazugehören,<br />

legen Sie spätestens jetzt eines an – auch wenn Sie<br />

von Google weg wollen. Denn mittels des Google-<br />

Kontos schaffen Sie wichtige Daten ziemlich einfach<br />

aufs iPhone. Auf Ihrem Android-Smartphone tippen<br />

Sie unter „Einstellungen/Konten“ auf „Konto hinzufügen“<br />

und wählen „Google“ aus. Wählen Sie „Neu erstellen“,<br />

und folgen Sie allen weiteren Anweisungen.<br />

4Google-Konto mit dem<br />

iPhone synchronisieren<br />

Wechseln Sie auf Ihr neues iPhone. Es sollte bereits<br />

grundlegend eingerichtet, also mindestens einmal<br />

gestartet sein. Rufen Sie die „Einstellungen“ auf, und<br />

wählen Sie „Mail, Kontakte, Kalender“ aus. Tippen Sie<br />

auf „Account hinzufügen...“ und „Google Mail“. Geben<br />

Sie Ihre Kontoinformationen sowie eine kurze Beschreibung<br />

für das Konto ein – so können Sie es zum<br />

Beispiel vom iCloud-Konto unterscheiden. Tippen Sie<br />

auf „Weiter“. Aktivieren Sie die Optionen „Kontakte“,<br />

„Kalender“ und „Notizen“. Nach dem Beenden des<br />

Google-Mail-Setups öffnen Sie nacheinander die Kontakte-,<br />

die Kalender- und die Notizen-App, wobei die<br />

Synchronisation automatisch abläuft. Ab sofort sind<br />

Ihre Daten sowohl im Google-Account als auch auf<br />

dem iPhone gespeichert. Wenn Sie das Google-Konto<br />

aus den „Einstellungen“ entfernen, achten Sie darauf,<br />

dass die Daten auf dem iPhone verbleiben müssen<br />

– Sie werden danach gefragt. Zum Synchronisieren<br />

mehrerer Kalender beachten Sie bitte den Randspaltentipp<br />

auf der vorherigen Seite.<br />

5Google-Dienste auf dem<br />

iPhone weiterhin nutzen<br />

Während sich Umsteiger von iOS auf Android von<br />

Apple-Diensten wie iCloud verabschieden müssen, ist<br />

der Weg von Android zu iOS leichter: Google-Apps wie<br />

Google Maps, Google Play Music, Google Drive oder<br />

den Chrome-Browser gibt es auch fürs iPhone. Die<br />

Apps müssen nur einmal neu installiert werden. mm<br />

82 www.pcgo.de 12/13


JETZT IM HANDEL! DAs<br />

NEuE DMAx MAgAZIN.<br />

dmax-magazin.de


praxis ❯ Fotokalender als Weihnachtsgeschenk<br />

Perfekte Geschenke<br />

per Mausklick<br />

Suchen Sie im Gestaltungsprogramm<br />

von<br />

OnlineFotoservice aus,<br />

welche Art Kalender Sie<br />

anlegen möchten.<br />

Ein Fotokalender mit Urlaubsbildern oder den Bildern<br />

der Kinder für die Großeltern eignen sich hervorragend<br />

als Weihnachtsgeschenk. Und inzwischen werden sie<br />

rasch zusammengeklickt und nicht gebastelt. Wie Sie<br />

in wenigen Schritten Ihren Wunschkalender zaubern,<br />

erfahren Sie hier.<br />

Bilder für den Fotokalender<br />

1 aussuchen und bearbeiten<br />

Warum nicht Eltern, Großeltern oder Freunden einen<br />

perfekt gestalteten Kalender mit eigenen Fotos unter<br />

den Weihnachtsbaum legen? Über gelungene Bilder<br />

von Traumstränden oder -bergen dürften sich schließlich<br />

nicht nur Omas freuen.<br />

Bevor Sie mit dem Gestalten Ihres Kalenders beginnen,<br />

suchen Sie die Bilder für das Fotogeschenk sorgfältig<br />

aus. Überlegen Sie auch genau, welches Bild zu<br />

welchem Monat passen könnte. Wenn Sie viele Bilder<br />

unterbringen möchten, können Sie je nach Kalenderdesign<br />

auch Wochenkalender bauen, oder Sie stellen<br />

gleich mehrere Fotos auf eine Kalenderseite.<br />

Egal, für welche Variante Sie sich entscheiden, bedenken<br />

Sie, dass Fotos meist besser wirken, wenn Sie möglichst<br />

großformatig auf dem Kalenderblatt platziert<br />

werden. Und je nachdem, welches Format der Kalender<br />

hat, sollten die Bilder die gleiche Ausrichtung haben.<br />

So sollten bei einem Kalender im Hochkant-Format,<br />

die Bilder entweder hochkant geknipst worden sein<br />

oder der Ausschnitt so gewählt, dass sie hochkant gestellt<br />

werden können. Achten Sie auch darauf, dass die<br />

Auflösung noch hoch genug ist für das gewünschte<br />

Format. Um die Arbeit am Kalender zu erleichtern und<br />

zu beschleunigen, sollten Sie die ausgesuchten Bilder<br />

in einen eigenen Ordner oder in ein Album speichern<br />

oder auslagern. So können Sie gezielt am Kalender arbeiten<br />

und müssen nicht bei jedem Kalenderblatt erst<br />

nach Bildern stöbern.<br />

Und wenn mal bei einem sonst gelungenen Foto beispielsweise<br />

die Belichtung nicht ganz passt, korrigieren<br />

Sie das Bild mit der geeigneten Software. Kleinere<br />

Retusche-Arbeiten können Sie auch während des<br />

Gestaltens Ihres Fotokalenders vornehmen. Haben<br />

Sie die Vorarbeiten erledigt, installieren Sie die Online-<br />

Fotoservice-Bestellsoftware von der Heft-DVD. Starten<br />

Sie dann das Programm.<br />

Fotokalender und das<br />

2 passende Design aussuchen<br />

Mit der Software von OnlineFotoservice können Sie<br />

alle möglichen Fotoprodukte gestalten. Klicken Sie in<br />

der Navigationsleiste oben auf den Eintrag „Kalender“,<br />

um mit der Gestaltung Ihres Fotokalenders zu beginnen.<br />

Wählen Sie im nächsten Fenster Art und Format<br />

Ihres Kalenders aus. Klicken Sie also beispielsweise auf<br />

die Schaltfläche „Jetzt erstellen“ unterhalb des <strong>Vorschau</strong>bildes<br />

„Wandkalender A4/A3 hoch matt“, wenn<br />

Ihr Kalender dieses Format erhalten soll. Im nächsten<br />

Schritt legen Sie das Format fest, indem Sie auf den gewünschten<br />

Eintrag klicken – der Preis des entsprechenden<br />

Produkts wird dabei gleich mit eingeblendet.<br />

Im folgenden Fenster stehen Ihnen verschiedene<br />

Kalender-Designs zur Verfügung. Sollte sich darunter<br />

kein passender Kalender finden, wählen Sie die<br />

Schaltfläche „Mehr Designs herunterladen“. Sie haben<br />

84 www.pcgo.de 12/13


DVD CD Extras zum Heft/Software zum Heft/OnlineFotoservice<br />

Zu jedem Fotokalender<br />

gibt es verschiedene<br />

Grunddesigns. Wählen Sie<br />

die Vorlage aus, die Ihnen<br />

am ehesten zusagt. Alle<br />

Vorlagen lassen sich nach<br />

Belieben verändern.<br />

anschließend noch mehr Auswahl. Suchen Sie nun<br />

Ihr gewünschtes Design aus, und klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche „Design verwenden“. Dabei wird das Gestaltungsfenster<br />

für Ihren Kalender geöffnet.<br />

Die einzelnen Kalenderseiten<br />

3 nach Wunsch gestalten<br />

Bevor Sie die Bilder auf die einzelnen Kalenderblätter<br />

verteilen, sollten Sie deren Layouts festlegen. Sie<br />

können so beispielsweise festlegen, wie viele Bilder<br />

auf der Kalenderseite Platz haben oder welche Hintergrundfarbe<br />

der Seite haben soll.<br />

Möchten Sie also die Hintergrundfarbe der Kalenderseiten<br />

ändern, klicken Sie in der Navigationsleiste links<br />

im Bereich „Designs“ auf das Textfeld mit dem Farbnamen.<br />

Wählen Sie dort die gewünschte Farbe aus – die<br />

verfügbaren Farben sind abhängig vom gewählten Kalenderdesign.<br />

Beachten Sie, dass sich diese Änderung<br />

jeweils nur auf die ausgewählte Kalenderseite bezieht,<br />

in dem Fall also das Deckblatt.<br />

Sollen alle anderen Kalenderblätter die gleiche Hintergrundfarbe<br />

erhalten, ziehen Sie das <strong>Vorschau</strong>bild mit<br />

der Farbe bei gedrückter Maustaste rechts auf die <strong>Vorschau</strong>bilder<br />

Ihres Kalenders. Sie können anschließend<br />

noch das Design der Kalenderblätter ändern. So gibt<br />

es die Möglichkeit, mehrere Bilder auf einer Seite zu<br />

platzieren. Achten Sie dabei aber auf das Format Ihres<br />

Kalenders und bedenken Sie, dass viele Bilder alleine<br />

besser wirken.<br />

Sie können so jede Seite einzeln gestalten und unterschiedliche<br />

Designs für jeden Monat wählen. Besser<br />

wirkt aber ein durchgängig gestalteter Kalender. Haben<br />

Sie sich also für ein Seitendesign entschieden,<br />

sollten Sie es auf alle Blätter übertragen. Klicken Sie<br />

dazu auf den jeweils folgenden Monat und anschließend<br />

auf das ausgesuchte Design.<br />

Bilder hochladen und auf<br />

4 den Kalenderseiten platzieren<br />

Nachdem Sie die Bilder für den Kalender ausgesucht<br />

und in einem Ordner gesichert haben, klicken Sie ganz<br />

unten in der linken Navigationsleiste auf den Eintrag<br />

„Fotos & Videos“. Wählen Sie anschließend unterhalb<br />

des Eintrags „Fotos & Videos“ den mit Ihren Kalenderbildern<br />

aus. Der Inhalt des Ordners erscheint dann in<br />

der Navigationsleiste. Um die Bilder auf den Kalenderseiten<br />

zu verteilen, ziehen Sie sie mit gedrückter<br />

Maustaste nacheinander auf die entsprechenden Monatsblätter.<br />

Beginnen Sie dabei mit dem Deckblatt des<br />

Kalenders. Suchen Sie also das Foto für die Titelseite<br />

im <strong>Vorschau</strong>fenster links aus, und markieren Sie es per<br />

Mausklick. Ziehen Sie es mit gedrückter Maustaste auf<br />

Wie viele Bilder auf Ihren<br />

Kalenderseiten eingebaut<br />

werden sollen, lässt sich<br />

ebenso festlegen wie der<br />

Hintergrund der einzelnen<br />

Seiten.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

85


praxis ❯ Fotokalender als Weihnachtsgeschenk<br />

Legen Sie einen eigenen<br />

Ordner mit den Bildern<br />

für Ihren Kalender an, und<br />

öffnen Sie diesen Ordner.<br />

Die Bilder können Sie auch<br />

noch mit dem Gestaltungsprogramm<br />

bearbeiten<br />

und beispielsweise<br />

Effekte hinzufügen.<br />

die Titelseite auf der Montagefläche (in der Mitte des<br />

Programmfensters). Haben Sie ein Kalenderdesign<br />

gewählt, bei dem mehrere Bilder auf eine Kalenderseite<br />

eingefügt werden können, ziehen Sie die gewünschten<br />

Bilder nacheinander auf die entsprechenden<br />

Platzhalter. Sind Sie mit dem Bildausschnitt nicht<br />

ganz zufrieden, können Sie das Bild in dem Rahmen<br />

noch verschieben. Klicken Sie dazu auf das Foto und<br />

verschieben Sie es mit gedrückter Maustaste in die gewünschte<br />

Richtung.<br />

Wechseln Sie dann zu der Januar-Seite, indem Sie<br />

rechts im Programmfenster auf das <strong>Vorschau</strong>bild klicken.<br />

Um zu der Seite für den nächsten Monat zu gelangen,<br />

können Sie auch unterhalb des Montagefensters<br />

auf den nach rechts zeigenden Pfeil klicken.<br />

Wählen Sie danach in der Arbeitsleiste linken unter<br />

„Fotos & Videos“ auf das nächste Bild per Mausklick<br />

aus, und gehen Sie wie vorhin beschrieben vor, um das<br />

Bild einzubauen. Verfahren Sie ebenso, um die nächsten<br />

Monate mit Bildern zu bestücken.<br />

Haben Sie alle Bilder auf die Kalenderseiten verteilt,<br />

sollten Sie Ihren Kalender sichern. Klicken Sie dazu in<br />

der Symbolleiste ganz oben links auf die Schaltfläche<br />

„Speichern“. Im folgenden Fenster legen Sie den Ordner<br />

fest und geben den Namen für Ihr Kalenderprojekt<br />

ein. Per Klick auf „Speichern“ sichern Sie den Kalender.<br />

Kleinere Änderungen<br />

5 an den Bildern vornehmen<br />

Sollten Sie nach dem Einbauen der Bilder feststellen,<br />

dass Sie gerne noch Bildkorrekturen durchführen<br />

wollen, können Sie diese in begrenztem Umfang<br />

durchführen. Klicken Sie dazu doppelt auf das entsprechende<br />

Bild im Montagefenster. Ein Bildbearbeitungsfenster<br />

wird geöffnet. Wenn Sie beispielsweise<br />

den Bildausschnitt vergrößern möchten, wählen Sie<br />

den Befehl „Drehen, Spiegeln, Skalieren…“. Klicken Sie<br />

mit der Maus in das Bild, und ziehen Sie mit gedrückter<br />

Maustaste ein Rechteck auf das Bild auf. Sind Sie mit<br />

der Auswahl zufrieden, klicken Sie auf den Button „Zuschneiden“<br />

rechts neben dem Bild.<br />

Über die Befehle „Bearbeiten“ oder „Effekte“ in der<br />

Symbolleiste stehen Ihnen weitere Bearbeitungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung. Sie können Kontraste oder<br />

rote Augen korrigieren oder über den „Sepia-Effekt“<br />

dem Bild einen anderen Charakter verleihen. Auch ein<br />

Drehen der Fotos ist problemlos möglich. Sind Sie mit<br />

Ihren Änderungen zufrieden, wählen Sie die Schaltfläche<br />

„Änderungen übernehmen“. Alle Änderungen<br />

am Bild lassen sich übrigens auch wieder rückgängig<br />

machen, indem Sie auf „Abbrechen“ oder „Verwerfen“<br />

klicken.<br />

Text zu den Bildern<br />

6 hinzufügen und formatieren<br />

Je nachdem, für welches Kalenderdesign Sie sich entschieden<br />

haben, können Sie auch Texte in eine vorgesehene<br />

Textzeile unterhalb der Bilder einfügen. So<br />

lassen sich zum Beispiel kurze Beschreibungstexte zu<br />

den Bildern integrieren. Klicken Sie dazu auf das Feld<br />

„Ihr Text“ unterhalb des eingefügten Fotos, und geben<br />

Sie Ihren Text ein.<br />

Anschließend können Sie diesen Schriftzug nach Belieben<br />

formatieren. Klicken Sie dazu in der Symbolleiste<br />

oben auf das Textfeld „Schriftart“, und suchen<br />

Sie die passende Schriftart aus. Auch Schriftfarbe und<br />

-größe lassen sich verändern. Markieren Sie dazu Ihren<br />

Schriftzug, und wählen Sie in der Symbolleiste unterhalb<br />

des Schriftnamens das Symbol „A“ für die Schriftfarbe<br />

oder das Feld mit der Zahl für die Änderung der<br />

Schriftgröße aus. Es ist außerdem möglich, den Schriftzug<br />

beispielsweise auf das Foto zu ziehen. Dazu sollte<br />

der Textkasten ausgewählt sein. Mit gedrückter Maustaste<br />

lässt sich dieser anschließend an die gewünschte<br />

Position ziehen.<br />

86 www.pcgo.de 12/13


Auf jedem Kalenderblatt<br />

können Sie Textzeilen<br />

einfügen. Schriftart, -farbe<br />

und -größe des Textes<br />

können Sie ebenso festlegen<br />

wie seine Position auf<br />

dem Blatt.<br />

Sollten Sie ein Kalenderdesign ohne zusätzliche Textfelder<br />

ausgewählt haben, können Sie über den Befehl<br />

„Neuer Text“ eigene Textkästen hinzufügen.<br />

Ihren Kalender sichern<br />

7 und Feiertage einstellen<br />

Nachdem Sie Ihren Kalender fertig gestaltetet haben,<br />

sichern Sie das Projekt mit der Tastenkombination<br />

„Strg + S“ (oder über das entsprechende Symbol).<br />

Starten Sie anschließend den Bestellvorgang für Ihren<br />

Kalender. Prüfen Sie dabei vorerst die Einstellungen<br />

über die graue Schaltfläche „Wandkalender A4hoch“<br />

unten rechts im Programmfenster. Im Fenster „Produkteigenschaften“<br />

lässt sich unter anderem der<br />

Startmonat des Kalenders festlegen. Sollten Sie also<br />

beispielsweise den Kalender erst im Februar zu einem<br />

Geburtstag verschenken wollen, können Sie über das<br />

Textfeld „Monat“ den ersten Monat Ihres Kalenders<br />

einstellen. Der Kalender hat unabhängig vom Startmonat<br />

zwölf Monatsblätter.<br />

Außerdem ist es möglich, die Feiertage für Ihr oder für<br />

ein gewünschte Bundesland festzulegen. Wählen Sie<br />

dazu im Feld „Bundesland“ das enstprechende Bundesland<br />

aus. Über „Eigene Einträge“ können Sie zum<br />

Beispiel Geburtstage eintragen. Diese Tage erscheinen<br />

anschließend auf Ihrem Kalender. Bestätigen Sie die<br />

Einstellungen mit „OK“.<br />

Über den Warenkorb den<br />

8 Bestellvorgang starten<br />

Klicken Sie danach auf die Schaltfläche „Warenkorb“,<br />

um mit der Online-Bestellung zu beginnen. Sie werden<br />

erneut aufgefordert, Ihr Projekt zu sichern. Anschlie-<br />

ßend wird der Bestellvorgang eingeleitet. Dabei legen<br />

Sie unter anderem über den Warenkorb fest, wie viele<br />

Exemplare Ihres Kalenders Sie ordern wollen. Möchten<br />

Sie etwa zwei gleiche Produkte bestellen, ändern Sie<br />

die Anzahl der Kalender im entsprechenden Feld. Die<br />

Gesamtsumme der Bestellung wird neu berechnet.<br />

Klicken Sie auf „Weiter“, um sich bei OnlineFotoservice<br />

anzumelden oder als Neukunde zu registrieren. Akzeptieren<br />

Sie die AGB, und klicken Sie auf „Weiter“. Bei<br />

den nächsten Schritt geben Sie persönliche Angaben<br />

zu Anschrift und zur Zahlungsart ein. Und beim letzten<br />

Schritt geben Sie im Feld „Gutschein“ Ihren Gutscheincode<br />

ein. Klicken Sie anschließend auf „einlösen“, wird<br />

der entsprechende Rabatt vom Gesamtpreis abgezogen.<br />

Der neue Preis für Ihren Kalender wird berechnet<br />

und eingeblendet. Klicken Sie schließlich auf die<br />

Schaltfläche „Kaufen“, um die Bestellung abzuschließen.<br />

Die Daten werden online übertragen und der Kalender<br />

gedruckt.<br />

ml<br />

Leseraktion 10 % Rabatt auf Ihren Fotokalender<br />

<strong>PCgo</strong>-Leser erhalten 10% Rabatt auf alle Fotokalender<br />

(außer dem A3-Jahreskalender und dem<br />

Schoko-Adventskalender) einzulösen beim OnlineFotoservice.<br />

Nach dem Gestalten Ihres Fotokalenders – über die<br />

Gratis-Bestellsoftware von OnlineFotoservice oder<br />

im Internet bei www.onlinefotoservice.de erscheint<br />

im letzten Fenster des Bestellvorgangs ein Feld für<br />

Ihren Gutscheincode. Der Wert des Gutscheins wird<br />

automatisch vom Gesamtpreis abgezogen.<br />

powered by<br />

Gutscheincode:<br />

PCGOKAL<br />

10 % Rabatt auf alle CEWE Fotokalender<br />

(außer A3-Jahreskalender<br />

und Schoko-Adventskalender)<br />

Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, verstehen sich alle angegebenen Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten – gemäß<br />

Preisliste. Der Gutschein ist einmalig für die genannten Produkte bis 31.01.2014 gültig. Keine Barauszahlung möglich. Die Bearbeitungsgebühren<br />

werden nicht mit dem Gutschein verrechnet. Nicht mit anderen Aktionen und Gutscheinen kombinierbar.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

87


Praxis ❯ Die besten Gratis-Apps für Windows 8<br />

Mit Windows 8.1 hat Microsoft<br />

den Windows Store deutlich aufgewertet.<br />

Wer Spaß und Unterhaltung<br />

sucht, braucht deshalb<br />

häufig keine Software mehr zu<br />

kaufen, denn viele erstklassige<br />

Apps gibt es bereits gratis.<br />

❯ von Anna-Sophie Maus<br />

gratis<br />

APPs<br />

für Windows 8<br />

F<br />

ür Tablet-Besitzer sind sie unverzichtbar,<br />

die kleinen Apps aus dem Windows Store.<br />

Nun werden sie auch für Notebook- und Desktop-Anwender<br />

interessanter, denn Microsoft<br />

hat im Windows Store Platz geschaffen für<br />

erstklassige neue Apps – teilweise aus dem<br />

eigenen Haus, teilweise von Drittanbietern.<br />

Vor allem aber in großer Auswahl kostenlos.<br />

Leistungsmäßig haben die Gratis-Apps den<br />

Anschluss an kommerzielle PC-Programme<br />

längst geschafft. Sie laufen schnell, zuverläs-<br />

sig und sind überaus nützlich, weil sie wichtige<br />

Infos sofort auf den Desktop zaubern<br />

oder eine schwerfällige Text- oder Bildbearbeitung<br />

überflüssig machen. Und natürlich<br />

auch, weil sie Spaß machen.<br />

Mit Microsoft-Konto in den Shop<br />

Voraussetzung für den Zugang zum Windows<br />

Store ist ein Microsoft-Konto, also die<br />

Anmeldung mit Ihrer E-Mail-Adresse. Sollten<br />

Sie Windows 8 bislang nur mit lokalem Benutzerkonto<br />

verwenden, sind die Türen zum<br />

Apps-Laden zwar auch geöffnet, Sie können<br />

aber keinen Download starten. Um ein (neues)<br />

Online-Konto einzurichten, drücken Sie die<br />

Tasten „Windows + I“ und klicken „dann rechts<br />

unten auf „PC-Einstellungen ändern.“ Klicken<br />

Sie im Bereich „Ihr Konto“ auf „Mit einem<br />

Microsoft-Konto verbinden“. Geben Sie dann<br />

die E-Mail-Adresse für Ihr Microsoft-Konto an,<br />

beispielsweise Ihre Hotmail-Adresse, oder aber<br />

klicken Sie auf „Neues Konto erstellen.“ Füllen<br />

88 www.pcgo.de 12/13


Sie im Anschluss die geforderten Dateneingabemasken<br />

aus. Wenn Sie Ihre Registrierung<br />

beendet haben, starten Sie den PC und melden<br />

sich dann mit Ihrer E-Mail-Adresse am<br />

System an. Fortan ist nicht nur der Zugang zu<br />

den Apps aus dem Windows Store möglich,<br />

sondern auch die Nutzung sogenannter Live-<br />

Apps, die fortwährend per Internet aktualisierte<br />

Informationen bereitstellen.<br />

6<br />

tolle apps Für System und Sicherheit<br />

SkyDrive<br />

Die Microsoft-eigene App ist Ihre<br />

neue Schaltstelle für Einstellungen<br />

und Dokumente, die Sie auf mehreren Windows-<br />

8-Geräten synchronisieren.<br />

Leseliste<br />

Neu in Windows 8.1 ist die Leseliste,<br />

die beispielsweise Ihre Web-Fundstellen<br />

speichert: Ein cleverer kleiner Notizblock,<br />

der ohne Tastatureingaben auskommt.<br />

Shredder 8<br />

Alte Dokumente, die Sie nicht mehr benötigen,<br />

sollten Sie dauerhaft löschen.<br />

Der Shredder 8 entfernt die Files und überschreibt<br />

den Speicherplatz in bis zu sieben Durchläufen.<br />

Volle Regale im Windows Store<br />

Um in den Windows Store zu gelangen, klicken<br />

Sie im Startmenü auf die gleichnamige Kachel<br />

„Store“. Falls diese bislang ausgeblendet war,<br />

stellen Sie über den kleinen Pfeil am linken<br />

unteren Bildschirmrand sämtliche Apps dar.<br />

Diese werden alphabetisch aufgelistet. Mit<br />

einem Klick auf den kleinen Pfeil können Sie<br />

aber die Apps bei Bedarf auch nach „Installationsdatum“,<br />

Häufigkeit der „Verwendung“<br />

oder „Kategorie“ sortieren lassen.<br />

Wenn Sie im Shop sind, können Sie mit dem<br />

Schiebebalken oder auch mit dem Scrollrad<br />

der Maus die Liste der aktuellen Vorschläge<br />

einsehen. Das ist für die erste Orientierung<br />

durchaus sinnvoll. Wenn Sie jedoch gezielt auf<br />

der Suche nach bestimmten Apps sind, geben<br />

Sie deren Namen im Feld „Nach App suchen“<br />

ein. Andernfalls erhalten Sie die beste Übersicht<br />

indem Sie mit der rechten Maustaste in<br />

das Feld klicken und die Kategorien abrufen.<br />

Ganz links finden Sie den Eintrag „Top kostenlos“.<br />

Klicken Sie darauf. Rund 1000 Gratis-Apps<br />

werden derzeit gelistet. Wollen Sie hingegen<br />

nur die kostenlosen Apps bestimmter Segmente<br />

abrufen, ist das auch mit zwei Mausklicks<br />

erledigt. Klicken Sie beispielsweise auf<br />

„Musik und Video“ oder „Nachrichten und<br />

Wetter“. Wenn Sie dort auf den Spaltentitel<br />

„Top kostenlos“ klicken, blendet der Store nur<br />

die Gratis-Apps dieser Kategorie ein. Jeder der<br />

Apps ist mit bis zu fünf Sternen versehen. Hierbei<br />

handelt es sich um User-Bewertungen. Je<br />

mehr Sterne, desto beliebter ist diese App. Die<br />

Zahl dahinter zeigt, wie viele Bewertungen für<br />

diese App vorliegen.<br />

Die neuen Bonus-Apps<br />

Um Ihnen die Recherche abzunehmen, hat<br />

<strong>PCgo</strong> für Sie die besten Gratis-Apps bereits vorsortiert.<br />

Dazu gehören auf jeden Fall die App-<br />

Neuheiten aus Windows 8.1. Microsoft hat viele<br />

gute Ideen eingebracht, um bekannte Apps<br />

Speed Monitor<br />

Sie wollen wissen, wie schnell Ihre Internetleitung<br />

wirklich ist? Der Speed<br />

Monitor gibt Auskunft und misst tages- und monatsgenau<br />

den Datenverbrauch.<br />

Bing Übersetzer<br />

Keiner spricht so viele Sprachen wie<br />

der Bing Übersetzer. Einfach Text eingeben<br />

oder per Kamera einlesen lassen. Das Ergebnis<br />

können Sie sich sogar vorlesen lassen.<br />

Secret Tidings<br />

Wer absolut vertrauliche Botschaften<br />

per E-Mail oder Facebook übermitteln<br />

will, nutzt die Steganographie-App Secret<br />

Tidings, die Texte in Bilddateien versteckt.<br />

besser zu machen und mit neuen Apps mehr<br />

Spaß auf den Kachel-Schirm zu zaubern.<br />

Die SkyDrive-App wird ab sofort zu Ihrer wichtigsten<br />

Schaltzentrale für Apps, Dokumente<br />

und Einstellungen, wenn Sie Windows 8.1 auf<br />

mehreren Geräten einsetzen. Ihr Vorteil: Arbeiten,<br />

die Sie etwa auf dem PC begonnen haben,<br />

können Sie nahtlos auf dem Tablet fortsetzen.<br />

Zudem haben Sie einen schnelleren<br />

Überblick zu Ihren in der Cloud gespeicherten<br />

Texten, Fotos und Videos. Ordneransichten<br />

und <strong>Vorschau</strong>bilder werden zwischen zwei<br />

oder mehr Geräten automatisch synchronisiert.<br />

Mit einem Doppelklick gleichen Sie auch<br />

die Dateiinhalte ab.<br />

Unbedingt sollten Sie auch einen Blick auf<br />

die „Kontakte“-App werfen. Mit deren Hilfe<br />

Schnelle Übersicht im Windows Store erhalten Sie, wenn Sie die Suche<br />

nach den besten Apps über die Kategorien eingrenzen.<br />

Mit Microsofts neuer App Leseliste speichern Sie sehr einfach Web-Fundstellen<br />

zur späteren Wiedervorlage.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

89


Praxis ❯ Die besten Gratis-Apps für Windows 8<br />

können Sie die Postings und E-Mails Ihrer<br />

Freunde zentral abrufen und natürlich auch<br />

sofort antworten, ohne ständig zwischen<br />

den sozialen Netzen wie Facebook und Twitter<br />

wechseln zu müssen.<br />

Zu den besten neuen Apps zählen zudem<br />

der „Wecker“, der auch als Stoppuhr dient, die<br />

kleine „Scanner“-App, die den Umweg über<br />

die Bildbearbeitung einspart und vor allem<br />

die zunächst unscheinbare „Leseliste“. Mit<br />

dieser können Sie Infoschnipsel aus anderen<br />

Apps oder Webinhalte der IE-11-App zwischenspeichern,<br />

um später darauf zurückzugreifen.<br />

Dafür nutzen Sie bei gestarteter Leseliste<br />

einfach die Charms-Bar. Mit einem Klick<br />

auf „Teilen“ erscheint die Option „Leseliste“.<br />

Shooter-Game für Fantasy-Fans: die kostenlose App Soulcraft.<br />

Vorsicht Vor<br />

Mogelpackungen<br />

unter den<br />

Spiele-Apps!<br />

Klicken Sie darauf und dann in der rechten<br />

Spalte auf „Zu Leseliste hinzufügen“. Ist der<br />

Vermerk angelegt, können Sie die Fundstelle<br />

jederzeit mit einem entsprechenden Klick in<br />

der Leseliste wieder aufrufen. Clever!<br />

Wenn Sie eine Webcam am Notebook oder<br />

Tablet haben, sollten Sie das interaktive<br />

Kochbuch „Bing Kochen und Genuss“ ausprobieren,<br />

das einen Freihandmodus mitbringt.<br />

Das Umblättern gelingt mit Gesten in<br />

6<br />

Richtung der Webcam – sehr praktisch, wenn<br />

Sie in der Küche die Hände für das Zwiebelschneiden<br />

brauchen.<br />

Schöne bunte Spielewelt<br />

Weit mehr als 300 kostenlose Spiele zählt der<br />

Store bislang. Und täglich kommen neue hinzu.<br />

Denk- und Reaktionsspiele stehen dabei<br />

an erster Stelle. Wenn Sie Ihre Allgemeinbildung<br />

auf den Prüfstand stellen wollen, sollten<br />

Sie eine schnelle Runde „Wer wird reich“<br />

spielen. Im Stil von „Wer wird Millionär“ beantworten<br />

Sie hier Fragen anhand von vier Vorgaben.<br />

Macht auch mehreren Spielern Spaß!<br />

Gleiches gilt für „Rätselfalle“, eine abgespeckte<br />

Version von Cluedo, bei der Sie insgesamt<br />

tolle apps für SpaSS und Unterhaltung<br />

Tagesschau<br />

Keine App informiert besser über das aktuelle<br />

Geschehen. Die Tagesschau-App<br />

bietet Videos und Grafiken zu Politik, Wirtschaft<br />

und Kultur – und weiß auch, wie das Wetter wird.<br />

iLiga<br />

Sie wollen aktuelle Meldungen rund<br />

um Bundesliga und Championsleague?<br />

Dazu statistische Auswertungen zu Ballbesitz und<br />

Passgenauigkeit? Dann sind Sie in der iLiga richtig.<br />

Abfahrtsmonitor<br />

Geben Sie eine Haltstelle an Ihrem<br />

Wohnort ein, und der Abfahrtsmonitor<br />

verrät, welche Busse, S- oder U-Bahnen demnächst<br />

abfahren. Besser als jeder Fahrplan im Internet!<br />

Wer wird reich<br />

Knacken Sie den Jackpot in dieser<br />

netten App-Variante von „Wer wird<br />

Millionär“ – inklusive Highscore-Liste und Facebook-Anbindung.<br />

Jetpack Joyride<br />

Reaktionsgeschwindigkeit ist diesem<br />

Jump’n Run Spiel gefragt, um den<br />

Helden durch den Parcours zu führen und dabei<br />

möglichst viele Goldtaler einzusammeln.<br />

Die magischen Zahnfeen<br />

Kinder im Grundschulalter werden<br />

an den Suchspielen der Magischen<br />

Zahnfeen Spaß haben. Zudem üben sie sich im<br />

Lesen von Uhrzeiten.<br />

über 100 Fälle anhand spärlicher Hinweise<br />

lösen müssen. Als visuelles Reaktionsspiel ist<br />

„Jewel Fever“ eine der beliebtesten Game-<br />

Apps überhaupt. Sie versuchen durch das Verschieben<br />

von Spielsteinen, möglichst schnell<br />

viele gleichfarbige Elemente in eine Reihe zu<br />

setzen. Konzentra tion und schnelle Klicks sind<br />

hier gefragt. Unter den Action Games versprechen<br />

das martialische Fantasy-Epos „Soulcraft“<br />

und das witzige kleine Jump’n Run Game „Jetpack<br />

Joyride“ lang anhaltenden Spaß. Beide<br />

sind jedoch nicht für Kinder im Grundschalter<br />

geeignet. Verantwortungsbewusste Eltern<br />

favorisieren für ihren Nachwuchs stattdessen<br />

die Lern- und Suchspiele aus „Die magischen<br />

Zahnfeen“ oder die Vorlesegeschichte „Benjamin<br />

Blümchen – Aufregung im Affengehege“.<br />

Wenn Sie selbst auf die Suche nach guten<br />

Spielen gehen, sollten Sie die versteckten<br />

(Kosten-)Fallen beachten. Viele der Games<br />

bieten in der Gratis-Variante nur eine Demo<br />

deutlich teurerer Programme oder stellen nur<br />

ein einziges, spielfähiges Level bereit. Zudem<br />

sind einige der Apps mit Werbung überfrachtet.<br />

Lesen Sie vor dem Download nicht nur<br />

die App-Beschreibung sorgfältig durch, sondern<br />

auch die aktuellen User-Bewertungen,<br />

um Enttäuschungen zu vermeiden.<br />

Unterhaltung und Information<br />

Der größte Teil der kostenlosen Apps stammt<br />

aus dem Bereich Infotainment. Ganz gleich,<br />

ob Sie die aktuelle Wetterprognose für Ihren<br />

Heimatort, das abendliche TV-Programm<br />

oder die Aufstellung des FC Bayern bei der<br />

90 www.pcgo.de 12/13


nächsten Champions-League-Partie wünschen.<br />

Es gibt (fast) immer eine Gratis-App,<br />

die Ihnen sofort die gewünschte Info liefert<br />

– schneller als jede Google-Suche!<br />

Wenn Sie jederzeit rundum gut informiert<br />

sein wollen, führt kein Weg an der erstklassigen<br />

App der „Tagesschau“ vorbei. Anhand<br />

von Texttafeln, Grafiken, Audio-Podcasts und<br />

Video picken Sie sich die Meldungen heraus,<br />

die Sie interessieren. Auch das ZDF hat mit der<br />

„Mediathek“ eine empfehlenswerte App am<br />

Start, die Ihnen neben Nachrichten auch Zugriff<br />

auf Serien und Filmtrailer ermöglicht. Für<br />

Fußballfans ist das Angebot mit „Sportschau“,<br />

„Kicker“ und der „iLiga“ besonders groß. Alle<br />

drei bieten einen sehr guten Nachrichtenkanal,<br />

statistisches Material und einen Live-<br />

Ticker für wichtige Spiele. Ob ein Fußballmatch<br />

live im Fernsehen übertragen wird, erfahren<br />

Sie aus der App „TV-Programm“. Dort<br />

können Sie nach Kanälen, Startzeiten oder<br />

Genres der favorisierten Sendungen suchen.<br />

Utilities & Geheimtipps<br />

Derzeit noch spärlich besetzt im Store ist der<br />

Bereich der Utilities und Sicherheits-<strong>Tool</strong>s.<br />

Auf die Empfehlungsliste schaffen es der<br />

„Shredder 8“, der auf Wunsch nicht nur Files<br />

gewissenhaft von der Platte entfernt, sondern<br />

auch Speicherplatz freiräumen kann sowie<br />

der „Speedmonitor“, der den Datentransfer im<br />

Netzwerk misst. Die beiden müssen sich aber<br />

ihren Platz hinter dem sehr guten „Bing Übersetzer“<br />

suchen. Ob einzelne Phrasen oder<br />

ganz Textblöcke, ob die Zielsprache Englisch<br />

oder Hindi heißt, die Resultate sind durchweg<br />

brauchbar. Schön auch, dass Sie sich die Übersetzungen<br />

vorlesen lassen können!<br />

Unter Großstädtern, die die Abfahrtszeiten<br />

von Bus oder U-Bahn nicht im Kopf haben, ist<br />

der „Abfahrtsmonitor“ unverzichtbar. Der bestimmt<br />

zunächst Ihren Wohnort und ermittelt<br />

dann die nächsten Abfahrtszeiten der Nahverkehrsmittel,<br />

nennt natürlich die Fahrtziele und<br />

weiß sogar über Verspätungen Bescheid.<br />

Und zum Schluss ein echter Geheimtipp:<br />

Wenn Sie wegen der NSA-Spionage ungern<br />

vertrauliche Nachrichten per E-Mail oder Facebook<br />

verschicken, sollten Sie „Secret Tidings“<br />

verwenden. Die App versteckt Ihre Textbotschaften<br />

in harmlosen Bildern. Nur wer das<br />

Passwort kennt, kann den Code knacken. mm<br />

mini-workshop Windows-8-Apps clever organisieren<br />

Sie erhalten mehr Übersicht, wenn Sie inhaltlich<br />

ähnliche Apps zusammenfassen und selten benötigte<br />

Apps deaktivieren oder löschen.<br />

1Um Apps zu neuen Gruppen zusammenzufassen,<br />

ziehen Sie eine Kachel mit gedrückter<br />

Maustaste auf eine freie Stelle hinter oder<br />

zwischen bereits bestehende Kachel-Spalten.<br />

Fügen Sie weitere hinzu, diese werden automatisch<br />

angedockt. Klicken Sie eine dieser Kacheln<br />

mit der rechten Maustaste an, um im oberen Eingabefeld<br />

einen Gruppennamen zu vergeben.<br />

2Über einen Rechtsklick auf eine Kachel können<br />

Sie deren Größe ändern. Live-Kacheln,<br />

die ihren Inhalt selbstständig per Web aktualisieren,<br />

stellen Sie auf „Breit“ oder „Groß“. Statische<br />

Kacheln belassen Sie dagegen auf „Mittel“.<br />

3Um alle installierten Apps anzuzeigen, klicken<br />

Sie auf den kleinen, nach unten gerichteten<br />

Pfeil auf dem Startscreen. Die folgende<br />

Indem Sie mehrere Kacheln markieren, können<br />

Sie diese vom Start lösen oder deinstallieren.<br />

Liste können Sie nach „Verwendung“ sortieren<br />

und erhalten so schnell einen Überblick, welche<br />

Apps auf der Startseite künftig entbehrlich sind.<br />

4Wenn Sie mehrere Apps deaktivieren oder<br />

deinstallieren möchten, können Sie das in<br />

einem Zug tun: Einfach alle Kacheln mit einem<br />

rechten Mausklick markieren und unten auf<br />

„Vom Start lösen“ oder „deaktivieren“ klicken.<br />

mini-workshop Privatsphäre bei apps schützen<br />

Sie können für jede App individuell entscheiden, ob diese auf Ihren Standort zugreifen darf.<br />

Microsoft erteilt den installierten Apps von Haus<br />

aus mehr Zugriffsrecht als nötig. Mit wenigen<br />

Klicks verhindern Sie unnötige Datenschnüffelei.<br />

1Bewegen Sie den Mauszeiger in die untere<br />

oder obere rechte Ecke und klicken auf „Einstellungen“.<br />

Klicken Sie dann auf „PC-Einstellungen“<br />

ändern.<br />

2Klicken Sie auf „Datenschutz“. Im Bereich<br />

„Allgemein“ setzen Sie den Schieberegler<br />

für „Apps den Zugriff auf meinen Namen, mein<br />

Bild und andere Kontoinfos erlauben“ auf „Aus“.<br />

3Wechseln Sie in den Bereich „Position“.<br />

Hier legen Sie fest, welche App auf Ihren<br />

Standort zugreifen darf. Apps für Wetter- und<br />

Verkehrsmeldungen geben Sie Erlaubnis, indem<br />

Sie den Regler auf „Ein“ stellen. Bei allen anderen<br />

bleibt er „Aus“.<br />

4Legen Sie im Bereich „Webcam“ fest, dass<br />

keine App auf Ihre Kamera zugreifen darf.<br />

Ausnahme ist die App „Kochen und Genuss, falls<br />

Sie diese mit Gestensteuerung nutzen wollen.<br />

Auch im Bereich „Mikrofon“ sollten Sie im Zweifelsfall<br />

alle Apps auf „Aus“ stellen.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

91


praxis ❯ Die große Windows-Bibel<br />

das sollten sie über<br />

windows<br />

wissen<br />

Auch wenn Windows ab Version 7 mittlerweile so gut wie problemlos seinen Dienst verrichtet, taucht mitunter<br />

das eine oder andere Problem auf. Meist erinnern Sie sich, die Lösung irgendwo gelesen zu haben. Aber wo? –<br />

Schluss damit: <strong>PCgo</strong> hat für jedes Windows-Problem die richtige Lösung. ❯ von Thomas Fischer<br />

E<br />

s muss nicht immer ein Absturz oder totaler<br />

Stillstand des Windows-Betriebssystems<br />

sein, um den Puls auf einen kritischen<br />

Wert steigen zu lassen. Bereits kleinere Probleme<br />

wie ein plötzlich nicht mehr funktionierender<br />

Drucker, stumme Lautsprecher<br />

oder eine einfache optische Anpassung des<br />

Desktops lassen selbst einen versierten Computerfachmann<br />

so manches Mal die Haare zu<br />

Berge stehen.<br />

Oft ist es aber so, dass man eine mögliche<br />

Lösung für das gerade akute Problem irgendwo<br />

schon einmal gelesen hat. Nur: Wo<br />

war das? In irgendeiner der vielen <strong>PCgo</strong>-Hefte<br />

vielleicht? Oder war die Lösung vielleicht<br />

in einen der im Regal stehenden PC-Bücher<br />

beschrieben? Um nun nicht unnötig viel<br />

Papier wälzen zu müssen, haben wir für Sie<br />

eine DVD zusammengestellt, auf der Sie zu<br />

fast jedem Problem mit dem Betriebssystem<br />

Windows eine Lösung finden. Aber nicht nur<br />

92 www.pcgo.de 12/13


DVD<br />

Software/<strong>Tool</strong>-<strong>Paket</strong>e/Windows-Bibel<br />

das: Auch wer tiefer in die Funktionsweise<br />

von Windows einsteigen möchte, bekommt<br />

hier ebenfalls die passenden Informationen.<br />

Der riesige Wissens- und Lösungspool kompakt<br />

auf einer DVD macht diese Scheibe zur<br />

„Windows-Bibel“ schlechthin.<br />

Nur ein Klick bis zur richtigen<br />

Lösung eines Problems<br />

Legen Sie die DVD ins Laufwerk, und starten<br />

Sie die „Windows-Bibel“. Auf der da raufhin erscheinenden<br />

Bedieneroberfläche wählen Sie<br />

die Rubrik, in der Sie sich weiter informieren<br />

möchten oder mit der Sie ein Windows-Problem<br />

lösen möchten.<br />

Gleich links oben gelangen Sie per Mausklick<br />

in unser „Windows 7 Kompendium“. Sie<br />

benötigen einen PDF-Reader, um den Inhalt<br />

anzeigen zu lassen. Die insgesamt 400 Seiten<br />

sind in unterschiedliche Kapitel unterteilt.<br />

Hier erfahren Sie alles zu den Betriebssystemen<br />

XP, Vista und Windows7, zur Sicherheit<br />

und zum Thema Netzwerk. Zudem erhalten<br />

Sie auf 110 Seiten Tipps & Tricks, in denen<br />

Sie sicherlich schon die Lösung eines eventuell<br />

anstehenden Problem finden. Eines<br />

der Highlights unserer Windows-Bibel ist<br />

Auf alle Fragen<br />

zu Windows<br />

antwortet unsere<br />

Windows-Bibel.<br />

mit Sicherheit das Buch „Windows 8 Tipps &<br />

Tricks“ aus dem Franzis Verlag. Auf rund 280<br />

Seiten werden Sie fit für Windows 8 gemacht.<br />

Neben den unterschiedlichen Installationsvarianten,<br />

Informationen zur Systemwiederherstellung<br />

und jeder Menge Tipps & Tricks<br />

erfahren Sie außerdem, welche versteckten<br />

und undokumentierten Eigenschaften in<br />

Windows 8 schlummern und wie Sie diese<br />

geschickt am PC einsetzen.<br />

Bevor Sie allerdings das Buch nutzen können,<br />

muss es erst auf der Festplatte installiert<br />

werden. Aber das ist im Handumdrehen erledigt.<br />

Folgen Sie einfach Schritt für Schritt der<br />

Registrierungsanweisung am Bildschirm. Per<br />

E-Mail bekommen Sie dann letztendlich den<br />

Lizenzcode zugeschickt. Tippen Sie ihn ins<br />

geforderte Feld ein und schon kann es losgehen.<br />

Zum Lesen des Buches ist ebenfalls ein<br />

PDF-Reader notwendig.<br />

Der Menüpunkt „Fix it“ öffnet den Internetbrowser<br />

und leitet Sie zur gleichnamigen<br />

Microsoft Support-Seite weiter. Hierfür ist<br />

also eine Internetverbindung notwendig.<br />

Microsoft selbst bietet hier eine automatische<br />

Fehleranalyse samt Reparatur an. Unterstützt<br />

werden neben der Reparatur von Fehlern im<br />

Windows-Betriebssystem alle gängigen Windows-Anwendungen,<br />

auch Office.<br />

Des Weiteren finden Sie Problemlösungen<br />

in der Windows-Hilfe sowie in der Win-FAQ.<br />

Hierfür wird kein Internetzugang benötigt.<br />

Beide Hilfen besitzen eine Suchfunktion, mit<br />

der Sie die Lösung eines Problems schnell<br />

finden. Es lohnt sich aber auch, nur mal darin<br />

zu blättern. Tritt dann ein Problem auf, erinnert<br />

man sich schnell, dass und wo es eine<br />

Lösung dafür gibt.<br />

Abschließend bekommen Sie noch eine<br />

Menge Lern- und Trainingsvideos. Um diese<br />

zu erreichen und ansehen zu können, ist<br />

allerdings eine Internetverbindung notwendig.<br />

Zum einen gelangen Sie dann zu den<br />

Trainingsvideos, die Microsoft zum Betriebssystem<br />

Windows 7 zur Verfügung stellt. Zum<br />

anderen erreichen Sie mit einem Klick Lernvideos<br />

auf Youtube. <br />

Detailansicht Die Bedienoberfläche der <strong>PCgo</strong>-Windows-Bibel<br />

Praxis Grundlagen,<br />

Tipps & Tricks<br />

Hier erscheint das umfangreiche<br />

Kompendium<br />

zu Windows 7.<br />

Die Windows-Hilfe<br />

Die Win FAQ lässt sich hier<br />

ohne Webbrowser mit der<br />

gängigen Windows-Hilfe-<br />

Bedieneroberfläche nutzen.<br />

Über die bekannte Suchfunktion<br />

finden Sie schnell<br />

die Antwort auf eine Frage.<br />

Windows 8<br />

Brandaktuell bekommen<br />

Sie hier eine Menge<br />

Tipps & Tricks zum<br />

aktuellsten Windows.<br />

Übungsstunde<br />

Microsoft stellt eine Vielzahl an<br />

Trainingsvideos zu Windows 7 zur<br />

Verfügung. Fürs Ansehen benötigen<br />

Sie einen Internetzugang.<br />

Reparatur im<br />

Automatik-Modus<br />

Fix it ist ein <strong>Tool</strong> von<br />

Microsoft, analysiert<br />

das System und repariert<br />

gefundene Fehler<br />

automatisch.<br />

Fragen und Antworten<br />

Sie fragen sich, wie Sie ein<br />

PC-Problem lösen können? Hier<br />

bekommen Sie die Antwort.<br />

Ansehen und lernen<br />

Die video2brain GmbH ist Spezialist fürs<br />

videobasierte eLearning. Die vielen Videos<br />

helfen, Windows-Probleme zu lösen.<br />

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praxis ❯ Fehlersounds von Festplatten<br />

todessounds<br />

Festplatten ergeht es wie Helden in spannenden<br />

Spielfilmen: Beide sterben nur selten vollkommen<br />

geräuschlos. Tatsächlich kündigt sich der<br />

nahende Festplattentod fast immer akustisch<br />

an, und es bleibt oft genug Zeit, die wertvollen<br />

Daten noch zu sichern. ❯ von Stefan Schasche<br />

ine 2009 von der russichen Datenrettungsfirma<br />

Storelab veröffentlichte<br />

E<br />

Studie verrät: Die Ausfallraten von Festplatten<br />

sind immens. So hatte Seagate bei der<br />

7200.11-Serie seiner Barracuda mit großen<br />

Problemen zu kämpfen – die Mehrzahl der<br />

Platten überlebte die ersten beiden Lebensjahre<br />

nicht. Doch auch abseits dieses<br />

Extrembeispiels sind Festplatten weit weniger<br />

langlebig als die meisten anderen PC-<br />

Komponenten. Kapitale Defekte in den ersten<br />

18 Lebensmonaten sind durchaus keine<br />

Seltenheit. Lebt eine Festplatte mehr als vier<br />

Jahre darf sie sich bereits zu den absoluten<br />

Marathonläufern zählen lassen. So ärgerlich<br />

ein Festplattendefekt aber auch sein mag, in<br />

ganz vielen Fällen stirbt die Festplatte keinen<br />

lautlosen oder gar vollkommen plötzlichen<br />

Tod. Zum Glück kündigen sich sehr viele Katastrophen<br />

akustisch an. Wichtig ist nur, dass<br />

man die Alarmsignale beachtet und richtig<br />

deutet. Festplattendefekte und solche die<br />

welche werden könnten sind in vielen Fällen<br />

sicher identifizierbar. Wenn es im Gehäuse<br />

ungewöhnlich klappert, surrt oder klickt ist<br />

zumeist keine Schraube locker, sondern die<br />

Festplatte kränkelt. So können Sie mit etwas<br />

Glück den Datenverlust vermeiden noch bevor<br />

Windows mit Fehlermeldungen reagiert.<br />

Wenn’s klickt und summt...<br />

Sie wissen nicht, wie eine defekte Festplatte<br />

klingt oder klingen kann? Kein Problem. Auf<br />

Ihrer Heft-DVD finden Sie unter „Extras zum<br />

Heft/Software zum Heft/Festplattengeräusche“<br />

zahlreiche Beispiele als MP3 für verschiedene<br />

Festplattenmodelle. Diese können<br />

Sie auf Ihrem Rechner abspielen. Die Dateien<br />

sind nach den jeweiligen Festplatten-Herstellern<br />

benannt sowie einer Klangbeschreibung.<br />

So können Sie den Klang Ihrer Festplatte mit<br />

den Dateien vergleichen, den Fehler identifizieren,<br />

gegebenenfalls ein Backup anfertigen<br />

und die defekte Festplatte ersetzen.<br />

Bevor Sie mit der Analyse beginnen, sollten<br />

Sie allerdings zunächst einmal feststellen,<br />

wer der Hersteller der in Ihrem Rechner verbauten<br />

Festplatte ist und um welches Modell<br />

es sich genau handelt. Gehen Sie dazu in den<br />

Über den Gerätemanager<br />

finden Sie leicht<br />

heraus, welche Festplatte<br />

in Ihrem Rechner<br />

eingebaut ist.<br />

96 www.pcgo.de 12/13


DVD CD<br />

Extras zum Heft/Software zum Heft/Festplattengeräusche<br />

Windows Gerätemanager, und sehen Sie sich<br />

den Menüpunkt „Laufwerke“ genauer an. Sie<br />

gelangen in den Gerätemanager, indem Sie<br />

diesen Begriff unter „Start“ in das Suchfeld<br />

eingeben oder über „Start/Systemsteuerung.“<br />

Bei älteren Windows-Systemen befindet sich<br />

der Gerätemanager unter „Systemsteuerung/<br />

System/Systemeigenschaften/Hardware“.<br />

Oftmals sehen Sie dort nicht die komplette<br />

Festplattenbezeichnung, sondern nur ein<br />

Kürzel wie etwa ST380815AS. Eine Suche bei<br />

Google führt immer zur Aufklärung des Rätsels:<br />

Bei der ST380815AS handelt es sich um<br />

eine Seagate Barracuda 7200.10 mit einer Kapazität<br />

von 80 GByte.<br />

Anfällige Seagate-Barracuda<br />

Auf der Heft-DVD finden Sie insgesamt fünf<br />

Beispiele für Klänge, die defekte Seagate-<br />

Platten von sich geben. Seagate Barracudas<br />

aus den Serien 7200.7 bis 7200.11 sind<br />

besonders anfällig für defekte Lese- und<br />

Schreibköpfe. Der Grund für die Probleme<br />

war eine neue Beschichtung der magnetischen<br />

Speicherplatten, die sich unter bestimmten<br />

Umständen von der Platte löste<br />

und an den Köpfen hängen blieb. Akustisch<br />

macht sich der Fehler durch stetiges Klicken,<br />

Klopfen oder Wischen bemerkbar. Zusätzlich<br />

verlangsamen sich die Lesezugriffe spürbar,<br />

auch das ist ein Anzeichen für den sich anbahnenden<br />

Ausfall der Platte. Oft ist auch<br />

dann noch Zeit für ein Backup aller Daten.<br />

Kommt es dagegen bereits zu Datenverlusten<br />

und Fehlermeldungen, ist es dafür in der<br />

Regel bereits zu spät. Die einzige Lösung<br />

wäre nun eine professionelle Datenrettung,<br />

die sich aus finanziellen Gründen aber nur<br />

bei sehr wichtigen Daten lohnt.<br />

mini-workshop was tun, wenn die platte stirbt?<br />

Ein Defekt einer Festplatte hat weit schlimmere<br />

Folgen als der Ausfall jedes anderen Bauteils eines<br />

Rechners. Ein Mainboard zu ersetzen kann<br />

zwar schwierig und teuer sein, doch anders als<br />

bei einem Festplatten-Ausfall verschwinden keine<br />

unersetzlichen Daten. Gehen Sie daher bei<br />

einem sich anbahnenden Festplatten-Defekt<br />

systematisch vor.<br />

1Idealerweise fertigen Sie in regelmäßigen<br />

Abständen Sicherungen Ihrer Daten an. Zumindest<br />

Ihre „Eigenen Dateien“ sollten Sie ständig<br />

sichern, am besten auf DVD, Blu-ray oder<br />

einer extern angeschlossenen Festplatte.<br />

2Festplattendefekte kündigen sich sehr häufig<br />

akustisch oder per Fehlermeldung an.<br />

Nehmen sie diese stets ernst, auch wenn sie nur<br />

einmal auftritt. Machen Sie in diesem Fall sofort<br />

ein Backup, analysieren Sie den Fehler anhand<br />

der Sounddateien auf Ihrer Heft-DVD, und treffen<br />

Sie die geeignete Maßnahme. Bei wichtigen<br />

Dateien und schweren Defekten ist ein professioneller<br />

Rettungsdienst die einzige Lösung.<br />

Defekte bei Toshiba-Platten<br />

Toshiba-Notebook-Festplatten der GASund<br />

GAX-Serien hatten für einige Zeit mit<br />

Problemen an den Lagern zu kämpfen. Diese<br />

entstanden durch qualitativ schlechtes<br />

Schmierfett und resultierten in lautem Kratzen,<br />

Klicken oder Rattern beim Anfahren der<br />

Platte. In einigen Fällen fährt die Platte überhaupt<br />

nicht mehr hoch oder wird vom BIOS<br />

nicht mehr gefunden. Der Rechner reagiert<br />

beim Booten mit der Fehlermeldung „No<br />

operating system found“ – immer ein sicheres<br />

Zeichen für ein größeres Problem mit der<br />

Festplatte. Im besten Fall hat sich lediglich<br />

Festplatten dürfen nur im Reinraum geöffnet<br />

werden, damit kein Staub eindringt.<br />

3Schrauben Sie Festplatten niemals auf, um<br />

Defekte selbst zu beheben. Da Sie vermutlich<br />

keinen Reinraum besitzen, dringt Staub ein<br />

und verschlimmert den Zustand. Festplatten lassen<br />

sich niemals selbst reparieren.<br />

4Verschlimmert sich ein Fehlergeräusch, sollten<br />

Sie in keinem Fall weiterarbeiten. Versuchen<br />

Sie die Daten zunächst am besten extern<br />

zu sichern oder kontaktieren Sie einen professionellen<br />

Datenrettungsdienst.<br />

ein Stecker gelöst, normalerweise handelt es<br />

sich jedoch um einen schwerwiegenden Defekt<br />

mit meist katastrophalen Folgen für die<br />

Daten. Bei den betroffenen Toshiba-Platten<br />

kündigt sich das Problem meist schleichend<br />

an und der Fehlersound ist nur zu hören,<br />

wenn man sein Ohr möglichst dicht an die<br />

Platte beziehungsweise das Notebook-Gehäuse<br />

hält. Wer eine der oben gelisteten Platten<br />

besitzt, der sollte sie in jedem Fall regelmäßig<br />

„abhören“, regelmäßig<br />

Daten sichern und mit<br />

den Beispielen auf der<br />

Heft-DVD vergleichen.<br />

Daten auf einer derart zerkratzten Platte sind meist verloren.<br />

Ein Bruch der Platte kann die direkte Folge eines Sturzes sein.<br />

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97


praxis ❯ Fehlersounds von Festplatten<br />

WD-Platten mit Problemen<br />

Auf der Heft-DVD finden Sie insgesamt sechs<br />

typische Geräusche defekter Platten von<br />

Western Digital. Wenn es in der Platte klickt<br />

und die Platte anschließend wieder herunterfährt<br />

beziehungsweise abstoppt, dann<br />

handelt es sich in der Regel um einen defekten<br />

Kopf. Oft tritt der Fehler nach einem Sturz<br />

auf, beispielsweise wenn das Notebook vom<br />

Tisch gefallen ist. Im Normalfall lassen sich<br />

die Daten dann nur noch von einem professionellen<br />

Datenrettungsservice herstellen.<br />

Es rappelt bei Fujitsu<br />

Die typischen Geräusche defekter Fujitsu-<br />

Festplatten, besonders bei 2,5-Zoll-Notebook-Drives:<br />

Klicken, Klopfen oder Wischen<br />

(vergleichen Sie mit dem Sound auf DVD).<br />

Hier ist es meist der identische Defekt wie<br />

bei Western Digital: Der Kopf klemmt an<br />

der Platte und verhindert deren Drehung.<br />

Nur ein Datenrettungsdienst kann hier helfen.<br />

Ist ein Kratzen hörbar, sind in der Regel<br />

defekte Sektoren verantwortlich. Man kann<br />

hier noch versuchen, möglichst viele Daten<br />

manuell auf eine Backup-Platte zu verschieben.<br />

Der Fehler weitet sich mit der Zeit jedoch<br />

aus und macht die Platte komplett<br />

unbrauchbar.<br />

Wenn Samsung-Platten sterben<br />

Wenn es in Samsung-Festplatten wie beim<br />

Beispiel auf DVD klickt und kratzt, dann ist<br />

das ein sicheres Zeichen für einen sich anbahnenden<br />

Defekt des Schreib- und Lesekopfes.<br />

Man kann versuchen die Daten zu<br />

retten, allerdings verschlimmert sich der Defekt<br />

schnell. Wichtige Daten sollten also lieber<br />

professionell gerettet werden. Wenn es<br />

dagegen eher tickt oder die Platte aufhört,<br />

10<br />

häufige fehlersounds auf DVD<br />

1 Seagate_Defekte_Köpfe_Bremst_Ab.mp3<br />

Typisch für den Klang defekter Schreib- und Leseköpfe<br />

bei Seagate-Festplatten mit dem entsprechenden<br />

Problem. Der Fehler vergrößert sich<br />

stetig, bis kein Datenzugriff mehr möglich ist.<br />

2 Seagate_Momentus_Bohrgeräusch.mp3<br />

Wenn der Kopf einer Momentus-Notebook-<br />

HDD an der Speicherplatte klemmt, kann es zu<br />

schlimmen Bohrgeräuschen kommen.<br />

3 WD_klicken_Fährt_Herunter.mp3<br />

Wenn eine WD-Platte mit einem Klicken begleitet<br />

startet und nach einiger Zeit wieder abbremst,<br />

liegt das zumeist an defekten oder fest<br />

sitzenden Köpfen.<br />

4 WD_Defekte_Lager.mp3<br />

Hinter diesem Geräusch verbergen sich defekte<br />

Lager. Ein Zugriff auf die Daten erfolgt hier nicht<br />

mehr, sondern die Platte fährt nach kurzer Zeit<br />

wieder herunter.<br />

5 Toshiba_Kratzen_Dreht_Nicht_Mehr.mp3<br />

Hier scheitert der Drehversuch einer Toshiba-<br />

Festplatte. Zumeist wird die Platte im BIOS nicht<br />

gefunden. Schuld sind mangelhafte Schmiermittel<br />

in den Drehlagern.<br />

sich zu drehen, dann sind defekte Sektoren<br />

die Ursache. Auch hier gilt: Ein weiterer Zugriff<br />

auf die Platte vergrößert den Schaden<br />

und macht die Datenwiederherstellung<br />

schwieriger bis absolut unmöglich.<br />

Backups mit Sinn<br />

Für den typischen Nutzer eines Rechners<br />

gibt es kaum etwas unangenehmeres als<br />

die Datensicherung. Eigentlich sollte sie für<br />

alle Anwender längst zur Routine geworden<br />

sein, doch leider ist<br />

das bei den meisten<br />

Nutzern nicht der<br />

Fall. Und selbst wenn<br />

Daten gesichert werden,<br />

geschieht das<br />

Idealerweise legen Sie<br />

Sicherungen Ihrer Daten<br />

auf einer externen<br />

USB-Festplatte wie<br />

dieser hier an.<br />

6 Toshiba_Klickendes_Wischen.mp3<br />

Wenn es nur noch klickt in der Toshiba-Festplatte,<br />

dann ist der Kopf defekt. Die Daten sind<br />

in diesem Fall nur noch durch einen Rettungsdienst<br />

herzustellen.<br />

7 Fujitsu_Klicken.mp3<br />

In der Sounddatei ist ein mehr oder weniger<br />

rythmisches Klicken zu hören, das auf einen fest<br />

sitzenden Kopf deutet. Auch hier hilft nur eine<br />

professionelle Datenrettung im Reinraum.<br />

8 IBM_Kratzen_Fehlerhafte_Sektoren.mp3<br />

Fehlerhafte Sektoren kommen bei älteren IBM-<br />

Platten recht häufig vor, weil sich mit der Zeit die<br />

magnetische Oberfläche von den Platten löst.<br />

Man sollte gleich professionelle Hilfe suchen.<br />

9 Samsung_Klopfen_Defekte_Köpfe.mp3<br />

Defekte Köpfe erzeugen ein klackerndes Klopfen.<br />

Da auf die Daten nicht mehr zugegriffen<br />

wird, hilft nur eine professionelle Datenrettung.<br />

10 Samsung_Klicken_Bremst_Ab.mp3<br />

Wenn es klickt und das Laufwerk abbremst, sind<br />

oft fehlerhafte Sektoren die Ursache. Auch hier<br />

weitet sich das Problem aus, wenn weiter auf die<br />

Platte zugegriffen wird.<br />

oft auf derselben Festplatte – wenn auch unter<br />

einem anderen Laufwerks-Buchstaben.<br />

Unterm Strich nutzt eine solche Sicherung<br />

allerdings nichts, wenn die Festplatte einen<br />

Defekt erleidet und plötzlich ihr Gedächtnis<br />

verliert. Datensicherungen sollten daher in<br />

allen Fällen auf eine andere als die Systemplatte<br />

erfolgen. Idealerweise befindet sich<br />

die Backup-Festplatte noch nicht einmal im<br />

selben PC-Gehäuse, und zwar aus zwei Gründen.<br />

Zum einen haben es Viren und andere<br />

Schädlinge leichter die Festplatte mit der<br />

Datensicherung zu befallen, wenn diese fest<br />

im System integriert ist. Zum anderen könnte<br />

eine Überspannung oder ein kleines Feuer<br />

im Gehäuse auf einen Schlag die Systemplatte<br />

und die Platte mit dem Backup zerstören.<br />

Daher sollten sinnvolle und dauerhafte<br />

Backups stets auf externen Medien erfolgen.<br />

Dazu gehören DVDs bzw. Blu-rays oder die<br />

Sicherung auf einer externen Festplatte. Sie<br />

kann per USB an den PC angeschlossen sein<br />

oder als Netzwerkgerät arbeiten. lb<br />

98 www.pcgo.de 12/13


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praxis ❯ Festplatte wechseln<br />

So Tauschen Sie<br />

EINE festplatte<br />

Viele Anwender scheuen sich, die Festplatte ihrer Computer auszutauchen,<br />

dabei ist ein Wechsel kein Hexenwerk. Gründe für so einen Austausch<br />

gibt es viele: Die alte Festplatte macht verdächtige Geräusche,<br />

zeigt erste Macken, ist zu klein oder soll durch ein schnelleres<br />

Modell ersetzt werden. ❯ von Matthias Metzler<br />

1Austausch einer 2,5-ZOLL-Festplatte<br />

Bei einem Notebook<br />

Achten Sie beim Kauf auf die passende Schnittstelle<br />

und Bauhöhe der neuen Festplatte.<br />

Ent fernen Sie vor dem Austausch den Akku und<br />

trennen Sie die Stromversorgung des Notebooks.<br />

2Notebook umdrehen<br />

und Abdeckungen Lösen<br />

Drehen Sie das Notebook um, und legen Sie es auf<br />

eine weiche, bzw. saubere Unterlage, um Kratzer<br />

zu vermeiden. Unten finden Sie eine oder mehrere<br />

Abdeckungen. Unter einer davon ist die HDD.<br />

3Wartungskappe der Festplatte<br />

abschrauben und entfernen<br />

Entfernen Sie schließlich die Festplattenabdeckung.<br />

Bei einigen Notebooks ist die Festplatte<br />

alternativ in einem seitlichen Schacht untergebracht,<br />

den man herausziehen kann.<br />

4Festplatte samt Einbaurahmen entnehmen<br />

und Stecker lösen<br />

Die HDD befindet sich in der Regel in einem Rahmen,<br />

der mit vier Schrauben fixiert ist. Entfernen<br />

Sie diese, entnehmen Sie die Festplatte und lösen<br />

Sie den kombinierten Strom- und Daten-Stecker.<br />

5Festplatte vom Einbaurahmen lösen<br />

und durch neue HDD ersetzen<br />

Lösen Sie die alte Festplatte vom Einbaurahmen<br />

und schrauben stattdessen die neue Austauschfestplatte<br />

am Rahmen fest. Achten Sie darauf, die<br />

HDD nicht seitenverkehrt zu befestigen.<br />

6Festplatte im Gehäuse festschrauben<br />

und dieses wieder schlieSSen<br />

Schrauben Sie den Rahmen mit der neuen<br />

Festplatte ins Notebook-Gehäuse. Achten Sie vor<br />

dem Schließen der Abdeckungen darauf, dass die<br />

HDD-Kabel wieder sauber verlegt sind.<br />

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DVD<br />

Extras zum Heft/Software zum Heft/HDClone Free Edition 4.3.2<br />

Altes Windows<br />

4<br />

schritte Auf Eine NEUE<br />

Festplatte Kopieren<br />

1Austausch einer 3,5-ZOLL-Festplatte<br />

bei einem Desktop-PC:<br />

Entfernen Sie das Stromkabel des Gehäuses, und öffnen Sie die<br />

seitlichen Gehäuse abdeckungen. Lokalisieren Sie die Festplatte, und<br />

lösen Sie die angebrachten Strom- und das Datenkabel. Dazu muss<br />

man mitunter einen Verriegelungsclip am SATA-Kabel drücken.<br />

Mit HDClone Free lässt sich eine vorhandene Windows-Installation<br />

1<br />

einfach auf eine neue Festplatte kopieren. Schließen Sie dazu die<br />

neue HDD parallel zur alten (entweder intern oder über ein USB-Gehäuse)<br />

an. Nach dem Start der Software (auf Heft-DVD) klicken Sie auf „Kopieren“.<br />

Wählen Sie das „Quelllaufwerk“ aus. Aufgepasst, dieses kann in der<br />

2<br />

Liste auch an zweiter Stelle stehen. Wählen Sie „weiter“, dann das<br />

„Ziellaufwerk“ und wieder „weiter“. Bei den nachfolgenden Optionen<br />

können Sie nichts ändern, lediglich die „4K-Ausrichtung“ sollte aktiv sein.<br />

2Neue Festplatte am Schlittensystem befestigen<br />

oder direkt im Festplattenschacht fixieren<br />

Bei manchen Gehäusen lässt sich die Festplatte über einen Schlitten<br />

einfach herausziehen (s. Bild bei Schritt 1), bei anderen muss man erst<br />

vier Schrauben lösen. Entsprechend befestigen Sie die neue HDD erst<br />

am Schlitten oder schrauben sie direkt im Festplattenschacht fest.<br />

Jetzt können die Größen der bestehenden Partitionen an die<br />

3<br />

Zielfestplatte angepasst werden, was aber nur bei einer neuen<br />

Festplatte mit höherer Kapazität sinnvoll ist. Dabei sollte die erste,<br />

„system-reservierte“ Partition 1 unverändert bleiben.<br />

3Strom- und Datenkabel wieder Anstecken<br />

und danach das Gehäuse schlieSSen<br />

Befestigen Sie die Strom- und Datenkabel, und beachten Sie<br />

dabei die langezogene „L“-Form der Stecker. Schließen Sie<br />

anschließend wieder das Gehäuse.<br />

Nach einem Klick auf „Start“ erscheint eine Sicherheitsabfrage,<br />

4<br />

danach beginnt der Kopiervorgang. Dieser kann wegen der<br />

Limitierung der Free-Version auf 30 MByte/s einige Stunden dauern,<br />

danach können Sie die alte gegen die neue Platte tauschen – siehe links.<br />

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101


Praxis ❯ Überwachung am Arbeitsplatz<br />

vorsicht<br />

chef!<br />

Mitarbeiter auszuspionieren ist<br />

im Prinzip unzulässig. Eine<br />

Überwachung durch Chefs und<br />

Vorgesetzte ist im Zweifelsfall<br />

sogar verboten – doch es gibt einige<br />

gesetzlich erlaubte Ausnahmen.<br />

❯ von Regula Heinzelmann<br />

Angestellte haben im Prinzip kein Recht<br />

darauf, das Intra- oder Internet am Arbeitsplatz<br />

für private Zwecke zu nutzen.<br />

In vielen Betrieben ist dies aber trotzdem<br />

ausdrücklich oder stillschweigend erlaubt.<br />

Dann können sich private und geschäftliche<br />

Daten aber leicht vermischen. Noch problematischer<br />

ist das, wenn Mitarbeiter private<br />

Geräte zu Geschäftszwecken benutzen.<br />

Der Arbeitgeber muss bei Kontrollmaßnahmen<br />

die Datenschutzregeln und das Persönlichkeitsrecht<br />

der Beschäftigten beachten.<br />

Als Beschäftigte gelten nach Bundesdatenschutzgesetz<br />

(§ 3 BDSG) nicht nur Angestellte<br />

und Lehrlinge, sondern unter anderem<br />

auch Heimarbeitende sowie Personen, die<br />

sich um eine Stelle bewerben oder deren<br />

Beschäftigungsverhältnis beendet ist.<br />

Der Arbeitgeber hat die Verfügungsberechtigung<br />

über geschäftliche Daten und Mails.<br />

Grundsätzlich darf ein Angestellter diese<br />

nicht ohne Einverständnis des Arbeitgebers<br />

kopieren oder löschen. Für Geschäftsdaten<br />

gelten auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

die Aufbewahrungspflichten<br />

nach Handelsgesetz (§ 257 HGB) sowie aus<br />

§ 147 der Abgabenordnung (§ 147 AO).<br />

Löschen von E-Mails gilt nach § 303a StGB<br />

als Datenveränderung, sofern nicht klar ist,<br />

dass die Mails anderswo archiviert sind. Das<br />

gilt auch, wenn der Arbeitgeber private Mails<br />

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eines Arbeitnehmers löscht, bevor dieser sie<br />

auf ein privates Gerät weitergeleitet hat.<br />

Der Arbeitgeber als<br />

Telekommunikationsanbieter<br />

Nach allgemeiner juristischer Auffassung gilt<br />

der Arbeitgeber als Telekommunikationsanbieter<br />

gegenüber den Angestellten, wenn er<br />

die private Nutzung des Internets in den geschäftlichen<br />

Systemen erlaubt. Das Fernmeldegeheimnis<br />

nach Telekommunikationsgesetz<br />

(§ 88 TKG) gilt auch für den Arbeitgeber<br />

gegenüber den Angestellten. Es bedeutet,<br />

dass der Arbeitgeber keine privaten Mails<br />

lesen und die näheren Umstände von privaten<br />

Seitenaufrufen im Internet nicht erfassen<br />

darf, und zwar auch nach Beendigung des<br />

Arbeitsverhältnisses.<br />

Der Arbeitgeber darf als Diensteanbieter<br />

Bestandsdaten (z.B. Name und Adresse)<br />

kennen, Verkehrsdaten (z.B. beteiligte Anschlüsse,<br />

Zeitpunkt der Verbindung) aber<br />

nur erheben, wenn das zum Aufbau der Verbindungen<br />

oder für gesetzliche Zwecke erforderlich<br />

ist. Für unerlaubte Erhebung von<br />

Private E-Mails<br />

Darf der Chef<br />

Nicht Lesen – Nur<br />

geschäftliche.<br />

Daten droht Buße (§ 96 und 149 TKG). Zu<br />

berücksichtigen sind auch die Tatbestände<br />

des Ausspähens und Abfangens von Daten<br />

gemäß § 202 a und b StGB.<br />

Einwilligung der Angestellten<br />

Eine Einwilligung zur Verarbeitung von Daten<br />

des Angestellten ist nach Datenschutzgesetz<br />

nur wirksam, wenn sie auf der freien<br />

Entscheidung des Betroffenen beruht. Ein<br />

Widerruf ist jederzeit möglich. Für die Einwilligung<br />

ist die Schriftform vorgeschrieben<br />

und die Formulierung muss so konkret wie<br />

möglich sein. Die Einverständniserklärung<br />

sollte von jedem Angestellten einzeln abgegeben<br />

werden und gehört deshalb in den<br />

individuellen Arbeitsvertrag.<br />

Das Telekommunikationsgeheimnis nach<br />

§ 88 TGK darf durch die Einwilligung nicht<br />

verletzt werden, d.h. der Arbeitgeber kann<br />

ÜBERWACHUNG AM ARBEITSPLATZ<br />

die Juristin Regula Heinzelmann rät:<br />

Regula Heinzelmann,<br />

Juristin, Zürich / Berlin<br />

sich nicht den Zugang zu privaten Mails der<br />

Angestellten ermöglichen lassen. Er kann<br />

höchstens auf ein Konto zugreifen, um geschäftliche<br />

Mails abzurufen.<br />

Videoüberwachung<br />

Arbeitgeber und Betriebsrat sind grundsätzlich<br />

befugt, eine Videoüberwachung im<br />

Betrieb einzuführen. Der Eingriff in die Persönlichkeitsrechte<br />

der Arbeitnehmer muss<br />

verhältnismäßig sein. Dies besagt der Beschluss<br />

des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom<br />

26.08.2008 (1 ABR 16/07). Die berechtigten<br />

Interessen des Arbeitgebers, die durch die<br />

Überwachung geschützt werden, sind in der<br />

Betriebsvereinbarung genau zu beschreiben.<br />

Beispielsweise darf der Arbeitgeber eine<br />

zweckgebundene Videoüberwachung von<br />

öffentlich zugänglichen Räumen durchführen,<br />

etwa zum Schutz vor Ladendiebstählen<br />

oder als Sicherheitsmaßnahme bei Gefahren,<br />

wenn es keine anderen zumutbaren Schutzmöglichkeiten<br />

gibt. Die Angestellten im überwachten<br />

Bereich kann man filmen. Wenn einer<br />

oder mehrere Mitarbeiter in konkreten Verdacht<br />

geraten, kann man im entsprechenden<br />

räumlichen Bereich eine gezielte Videoüberwachung<br />

veranlassen. Diese ist unverzüglich<br />

nach Ermittlung des Täters einzustellen. In<br />

Intimbereichen wie Toiletten oder Umkleideräumen<br />

ist eine Überwachung nie erlaubt.<br />

Die Überwachung muss grundsätzlich mit<br />

einer sichtbaren Anlage durchgeführt und<br />

Wer unrechtmäßig überwacht wird, kann verlangen, dass der Arbeitgeber<br />

solche Maßnahmen unterlässt.<br />

Notfalls kann der Angestellte zwar eine Klage einreichen, vorzuziehen<br />

ist aber eine gütliche Einigung. Betroffene Angestellte können<br />

sich beim Betriebsrat und/oder der Gewerkschaft beraten lassen.<br />

In schweren Fällen kann man den Bundesbeauftragten für Datenschutz<br />

und Informationsfreiheit benachrichtigen. Das erledigt am<br />

besten der Betriebsrat.<br />

Arbeitgeber erstellen mit dem Betriebsrat eine Betriebsvereinbarung<br />

betreffend Überwachung und Kontrolle der Angestellten. Einzelheiten<br />

und Grenzen der Maßnahmen sowie Umfang, Verwendung und<br />

Zugriff auf die Daten sind genau festzulegen. In der Betriebsvereinbarung,<br />

am besten auch in den Arbeitsverträgen, ist zu regeln, ob<br />

Angestellte die betrieblichen Zugänge zum Internet privat nutzen<br />

dürfen. Wenn nicht, sind technische Vorkehrung notwendig.<br />

die Belegschaft muss vorher darüber informiert<br />

werden (§ 4g BDSG). Eine „verdeckte“<br />

Kamera ist nur erlaubt, wenn man schutzwürdige<br />

Interessen des Arbeitgebers nicht<br />

anders wahren kann. Aufzeichnungen von<br />

Gesprächen unter Angestellten dürfen nicht<br />

für Kündigungen verwertet werden (Urteil<br />

des LAG Frankfurt vom 4.10.2001). mm<br />

Fünf wichtige Regeln<br />

für Arbeitgeber<br />

✗ Permanente heimliche Leistungs- und<br />

Verhaltenskontrollen verstoßen gegen das<br />

Persönlichkeitsrecht und sind untersagt.<br />

✗ Der Internet- und E-Mail-Bereich darf<br />

nicht dauernd überwacht werden, auch<br />

wenn es untersagt ist, die Systeme des Arbeitgebers<br />

für private Zwecke zu nutzen.<br />

✗ Spionage-Programme sind nur in<br />

bestimmten Ausnahmesituationen erlaubt.<br />

Vorher muss der Betriebsrat informiert<br />

werden und zustimmen.<br />

✗ Der Betriebsrat hat bei Maßnahmen, die<br />

die Leistung oder das Verhalten von Arbeitnehmern<br />

prüfen oder überwachen könnten,<br />

ein Mitbestimmungsrecht (§ 87 BetrVG).<br />

✗ Videoüberwachungen müssen zweckgebunden<br />

und verhältnismäßig sein. Auch<br />

permanente Überwachung von Fahrern<br />

durch GPS ist nicht erlaubt.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

103


praxis ❯ Suche einrichten in Outlook 2010<br />

Outlook<br />

2010<br />

Finden<br />

statt<br />

suchen<br />

Über diese Maske starten Sie das Anlegen eines neuen<br />

Suchordners für Ihren Outlook-Account.<br />

Stellen Sie die<br />

Nachrichtengröße nach<br />

Ihren persönlichen<br />

Anforderungen ein.<br />

In Outlook gibt es die Möglichkeit, eigene Suchordner<br />

anzulegen. Mithilfe dieser Ordner finden Sie mit einem<br />

Mausklick genau das, was Sie suchen. Sie legen nur ein<br />

einziges Mal fest, nach welchen Kriterien Sie etwas finden<br />

wollen. Diese Suche lässt sich dann jederzeit mit<br />

einem Mausklick auf diesen Suchordner starten. In<br />

dem ausgewählten Suchordner werden die Ergebnisse<br />

der Suche angezeigt. Es werden keine physischen<br />

Ordner erstellt, in diesen Ordnern wird lediglich das<br />

Ergebnis der Suche dargestellt.<br />

1Die Standardordner für die<br />

Suche in Outlook<br />

Standardmäßig finden Sie schon diese drei Suchordner<br />

in Ihrem Posteingangsordner: „Große Nachrichten“,<br />

„Ungelesene Nachrichten“ sowie „Zur Nachverfolgung“.<br />

Sobald Sie einen dieser Suchordner anklicken, wird das<br />

Ergebnis der Suche in diesem Ordner dargestellt. Während<br />

die Suchordner „Ungelesene Nachrichten“ und<br />

„Zur Nachverfolgung“ schon vom Namen her selbsterklärend<br />

sind, stellt sich die Frage, was denn „Große<br />

Nachrichten“ sind. Die Standardeinstellung bei Outlook<br />

beträgt 100 KByte. Für die meisten Anwender dürfte<br />

das nicht groß genug sein, da die Größe von Anlagen<br />

mitgezählt wird. Daher sollten Sie selbst festlegen, was<br />

als „große Nachricht“ gewertet wird. Klicken Sie zunächst<br />

auf den Suchordner „Große Nachrichten“ und<br />

dann im Menüband auf das Register „Ordner“. Wählen<br />

Sie im Bereich „Aktionen“ das Symbol „Diesen Suchordner<br />

anpassen“. Das Dialogfenster „Große Nachrichten<br />

anpassen“ wird eingeblendet. Klicken Sie in diesem<br />

Fenster auf die Schaltfläche „Kriterien“. Das Dialogfenster<br />

„Nachrichtengröße“ wird angezeigt. Hier geben Sie<br />

in das Feld „Nachrichten anzeigen, die größer sind als:“<br />

den gewünschten Wert ein.<br />

2Hinzufügen vordefinierter<br />

Suchordner<br />

Das Hinzufügen eigener Suchordner ist schnell erledigt.<br />

Viele Suchordner sind schon von den Aufgaben<br />

her vordefiniert, Sie müssen lediglich die Kriterien<br />

dazu anpassen. Klicken Sie zum Hinzufügen eigener<br />

Suchordner im E-Mail-Bereich auf die Registerkarte<br />

„Ordner“. In der Gruppe „Neu“ wählen Sie das Symbol<br />

„Neuer Suchordner“. Das Dialogfenster „Neuer<br />

Suchordner“ wird eingeblendet. In der Liste „Wählen<br />

Sie einen Suchordner aus“ finden Sie die Kategorien:<br />

„Nachrichten lesen“, „Nachrichten von Personen und<br />

Listen“, „Nachrichten organisieren“ und „Benutzerdefiniert“.<br />

Klicken Sie auf den Suchordner, den Sie hinzufügen<br />

möchten. Jetzt können Sie, je nach ausgewähltem<br />

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Such ordner, die zu verwendenden Suchkriterien eingeben.<br />

Im Bereich „Suchordner anpassen“ haben Sie<br />

die Möglichkeit mithilfe des Auswahlpfeils neben dem<br />

Feld „Suchen in“ festzulegen, welcher Ordner durchsucht<br />

werden soll.<br />

3Suchordner für Namen oder einen<br />

bestimmten Kontakt erstellen<br />

Für eine bessere Organisation der Nachrichten ist es<br />

zweckmäßig, Suchordner mit persönlichen Merkmalen<br />

anzulegen. Wenn Sie zum Beispiel viel mit einem<br />

bestimmten Kontakt kommunizieren, können Sie mit<br />

einem solchen Suchordner die komplette Korrespondenz<br />

darstellen. Aktivieren Sie im E-Mail-Bereich das<br />

Register „Ordner“, und klicken Sie dort in der Gruppe<br />

„Neu“ auf „Neuer Suchordner“. Tippen Sie im jetzt<br />

eingeblendeten Suchfenster im Bereich „Nachrichten<br />

von Personen und Listen“ auf den Eintrag „Nachrichten<br />

von oder an bestimmte Personen“. Anschließend<br />

drücken Sie im Bereich „Suchordner anpassen“ auf den<br />

Auswahlpfeil „Auswählen“. Das Dialogfenster „Namen<br />

auswählen“ wird eingeblendet. Wählen Sie, wenn vorhanden,<br />

zunächst das gewünschte Adressbuch aus.<br />

In das Feld „Suchen“ geben Sie die ersten Zeichen für<br />

den gewünschten Namen ein und markieren diesen<br />

anschließend in der Liste. Klicken Sie dann auf die<br />

Schaltfläche „Von oder an“. Mit einem Mausklick auf die<br />

Schaltfläche „OK“ wird der ausgewählte Kontakt übernommen.<br />

Legen Sie fest, in welchem Ordner gesucht<br />

werden soll. Klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“. Der<br />

entsprechende Ordner wird angelegt. Sie können jederzeit<br />

mit einem Klick auf diesen Ordner die gesamte<br />

Korrespondenz zum ausgewählten Kontakt einsehen.<br />

4Suchordner für Nachrichten mit<br />

bestimmten Wörtern erstellen<br />

Zur Organisation von Nachrichten ist es wichtig, Suchordner<br />

mit bestimmten Wörtern in Nachrichten zu<br />

erstellen. Dadurch werden gezielt alle E-Mails angezeigt,<br />

die diese Wörter enthalten. Sie haben auch die<br />

Möglichkeit, eine Suchliste mit mehreren Wörtern zu<br />

erstellen. Wählen Sie im Dialogfenster „Neuer Suchordner“<br />

im Bereich „Nachrichten organisieren“ den Eintrag<br />

„Nachrichten mit bestimmten Wörtern“. Klicken Sie<br />

anschließend im Bereich „Suchordner anpassen“ auf<br />

die Schaltfläche „Auswählen“. Das Dialogfenster „Text<br />

suchen“ wird eingeblendet. Geben Sie hier das erste<br />

Suchwort ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“.<br />

Das Wort wird in die „Suchliste“ übernommen.<br />

Bei Bedarf fügen Sie weitere Wörter hinzu. Als Verknüpfungskriterium<br />

wird der Begriff „oder“ in die Suchliste<br />

eingefügt. Dadurch werden alle eingegebenen Wörter<br />

gefunden, egal, ob diese einzeln oder gemeinsam<br />

vorkommen. Es wird sowohl der E-Mail-Kopf als auch<br />

der E-Mail-Inhalt nach diesen Wörtern durchsucht.<br />

Mit der „OK-Schaltfläche“ bestätigen Sie die Einstellungen<br />

und Ihr neuer Suchordner wird erstellt.<br />

5Suchordner für einen<br />

Zeitraum erstellen<br />

Auch das Suchen von E-Mails über einen bestimmten<br />

Zeitraum, zum Beispiel die letzte Woche, kann wichtig<br />

sein. Hierfür gibt es keinen vordefinierten Suchordner.<br />

Wählen Sie im Dialogfenster „Neuer Suchordner“<br />

den Eintrag „Benutzerdefinierten Suchordner erstellen“.<br />

Klicken Sie im Bereich „Suchordner anpassen“<br />

auf die Schaltfläche „Auswählen“. Das Dialogfenster<br />

„Benutzerdefinierter Suchordner“ wird eingeblendet.<br />

Hier tippen Sie als Erstes einen Namen für den neuen<br />

Suchordner ein, zum Beispiel „Diese Woche“. Klicken<br />

Sie anschließend auf die Schaltfläche „Kriterien“.<br />

Das Dialogfenster „Suchordnerkriterien“ wird angezeigt.<br />

Das Register „Nachrichten“ ist aktiviert. An letzter<br />

Stelle in diesem Dialogfenster finden Sie den Eintrag<br />

„Zeit“ mit der Einstellung „Keine Angabe“. Wählen<br />

Sie in diesem Feld mit dem Auswahlpfeil zum Beispiel:<br />

„Erhalten“ aus. Im rechten Auswahlfeld wählen Sie<br />

aus: „Diese Woche“. Klicken Sie anschließend auf die<br />

Schaltfläche „OK“. Geben Sie gegebenenfalls noch den<br />

zu durchsuchenden Ordner an.<br />

Auswahl der Adresse<br />

im personenbezogenen<br />

Suchordner für die Suche<br />

nach einer kompletten<br />

Korrespondenz mit dem<br />

jeweiligen E-Mail-Partner.<br />

Hier legen Sie sich eine<br />

Suchliste für bestimmte<br />

Wörter oder ausgewählte<br />

Wortkombinationen an.<br />

Suchordner<br />

löschen<br />

Hin und wieder muss auch<br />

mal ein Suchordner gelöscht<br />

werden. Klicken Sie<br />

dazu auf den Suchordner,<br />

den Sie löschen wollen.<br />

Aktivieren Sie das Register<br />

„Ordner“, und klicken Sie<br />

in der Gruppe „Aktionen“<br />

auf das Symbol „Ordner<br />

löschen“. Beantworten Sie<br />

die Sicherheitsabfrage mit<br />

einem Klick auf die Schaltfläche<br />

„Ja“.<br />

Es wird lediglich der<br />

Suchordner gelöscht, die in<br />

diesem Ordner angezeigten<br />

Elemente werden nicht<br />

gelöscht, da diese nicht<br />

im virtuellen Suchordner<br />

gespeichert sind.<br />

Es ist jedoch Vorsicht geboten,<br />

wenn Sie eine E-Mail in<br />

einem Suchordner löschen.<br />

Sobald Sie diese E-Mail löschen,<br />

wird diese aus dem<br />

Outlook-Ordner gelöscht,<br />

in dem sie gespeichert war.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

105


praxis ❯ Suche einrichten in Outlook 2010<br />

Ändern Sie bei Bedarf den<br />

Namen und die Kriterien<br />

des Suchordners.<br />

Links: Werten Sie Ihre<br />

E-Mails über einen<br />

bestimmten Zeitraum aus.<br />

Rechts: Das Erstellen<br />

von komplexen Kriterien<br />

in Suchordnern.<br />

6Bestehenden Suchordner über die<br />

Suchkriterien ändern<br />

Suchkriterien können sich im Laufe der Zeit ändern.<br />

Sie müssen dann nicht unbedingt einen neuen<br />

Suchordner anlegen. Viel besser ist es, die bestehenden<br />

Kriterien dieses Suchordners zu ändern. Klicken<br />

Sie zunächst auf den Suchordner, dessen Kriterien Sie<br />

ändern möchten. Wählen Sie dann im Register „Ordner“<br />

in der Gruppe „Aktionen“ das Symbol „Diesen<br />

Suchordner anpassen“. Zunächst können Sie im Feld<br />

„Name“ den Namen des Suchordners ändern. Mit einem<br />

Klick auf die Schaltfläche „Kriterien“ wird das entsprechende<br />

Dialogfenster eingeblendet. Ändern oder<br />

ergänzen Sie in diesem Dialogfenster die bisherigen<br />

Kriterien, und bestätigen Sie Ihre Eingaben.<br />

7Eine komplexe Suche<br />

nach mehreren Kriterien<br />

Um die Vielfalt aller Sucheinstelllungen angeboten zu<br />

bekommen, wählen Sie im Dialogfenster „Neuer Suchordner“<br />

den Eintrag „Benutzerdefinierten Suchordner<br />

erstellen“. Vergeben Sie einen Namen für diesen Ordner,<br />

und klicken Sie auf die Schaltfläche „Kriterien“.<br />

Auf dem Register „Nachrichten“ suchen Sie nach bestimmten<br />

Wörtern. Zur Verfeinerung der Suche legen<br />

Sie mit dem Auswahlfeld „In“ fest, ob nur im Feld<br />

„Betreff“ oder auch im „Nachrichtentext“ gesucht werden<br />

soll. Zusätzlich lässt sich noch in häufig verwendeten<br />

Textfeldern suchen. Mit dem Kontrollkästchen „In<br />

denen ich“ legen Sie fest, ob E-Mails gesucht werden,<br />

in denen Sie allein oder mit weiteren Empfängern in<br />

der „An-“ oder „CC-Zeile“ stehen. Das Feld „Zeit“ haben<br />

Sie schon für den Suchordner „Diese Woche“ kennen<br />

gelernt. Neben der Auswahl „Erhalten“ wählen Sie zum<br />

Beispiel „Gesendet“, „Fällig“, „Erstellt“ oder „Läuft ab“.<br />

Die Auswahl des Datums bietet Ihnen weitere Möglichkeiten<br />

der Auswahl wie z.B. „Gestern“ oder „in den<br />

letzten sieben Tagen“. Über das Register „Weitere Optionen“<br />

legen Sie weitere Suchmerkmale fest.<br />

Wenn Sie Ihre E-Mails mit Kategorien versehen haben,<br />

wählen Sie eine oder auch mehrere Kategorien zum<br />

Suchen aus. Mit dem Kontrollkästchen „Nur solche<br />

Elemente“ legen Sie fest, ob nur gelesene oder ungelesene<br />

E-Mails angezeigt werden. „Nur Elemente mit“<br />

legt fest, ob die gesuchten E-Mails mindestens eine<br />

oder keine Anlagen enthalten. „Mit Wichtigkeit“ sucht<br />

E-Mails mit einer voreingestellten Wichtigkeit aus. „Nur<br />

solche Elemente“ schränkt die Suchergebnisse auf die<br />

Merkmale „von mir gekennzeichnet“, „nicht gekennzeichnet“,<br />

„von anderen gekennzeichnet“ oder „als<br />

erledigt markiert“ ein. Außerdem legen Sie hier einen<br />

Bereich für die Größe der zu suchenden E-Mails fest.<br />

Das Register „Erweitert“ bietet Ihnen die Möglichkeit,<br />

Kennzeichen für bisher nicht dargestellte Felder festzulegen.<br />

Bei diesen komplexen Möglichkeiten sollten<br />

Sie vorsichtig an die Auswahl der Kriterien herangehen.<br />

Bei zu vielen Anforderungen kann es passieren,<br />

das der Suchordner keine Ergebnisse anzeigt. Stellen<br />

Sie die Suchmerkmale lieber sukzessive ein. Sie können<br />

die Kriterien ja jederzeit erweitern. P. Schnoor/hl<br />

106 www.pcgo.de 12/13


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Impressum: <strong>PCgo</strong> erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister München, HRB 154289<br />

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praxis ❯ Apache OpenOffice-Tipps<br />

tipps & tricks<br />

Apache OpenOffice ist der legitime Nachfolger von<br />

OpenOffice, dessen Entwicklung eingestellt wurde. Die<br />

große Office-Suite mit Text-, Tabellen- und Präsentationsmodul<br />

kann sich mit Microsofts Office-<strong>Paket</strong> durchaus<br />

messen und ist zu den Microsoft-Dateiformaten kompatibel.<br />

Sie ist eine gute Alternative für den schmalen<br />

Geldbeutel. Hier einige grundlegende Tipps für die Benutzung<br />

der völlig kostenlosen Office-Software.<br />

Eine große Auswahl<br />

an Sonderzeichen<br />

bietet Writer über<br />

das Menü „Einfügen/<br />

Sonderzeichen“ an.<br />

Writer Sonderzeichen einfügen<br />

Auf einer normalen deutschen Tastatur findet man<br />

nicht alle Sonderzeichen wie beispielsweise © ¾<br />

æ ç ñ ö ø ¢. Benötigen Sie solche Zeichen-„Exoten“,<br />

setzen Sie den Cursor in Ihrem Dokument an die Stelle,<br />

an der das Sonderzeichen eingefügt werden soll.<br />

Im Anschluss wählen Sie im Hauptmenü „Einfügen“<br />

die Option „Sonderzeichen“. Es öffnet sich die Dialogbox<br />

„Sonderzeichen“. Hier navigieren Sie über die<br />

Klappmenüs „Schrift“ und „Bereich“ im Hauptfenster<br />

zu dem gewünschten Sonderzeichen und markieren<br />

das Zeichen, das Sie einfügen möchten, per Mausklick.<br />

Das markierte Zeichen wird noch einmal vergrößert<br />

links unten hinter „Zeichen:“ inklusive seinem<br />

Nummern-Code dargestellt. Mit der Bestätigung auf<br />

die Schaltfläche „OK“ wandert das Zeichen dann an<br />

die Cursor-Position in Ihrem Text. Bei der Wahl des<br />

Sonderzeichens sollten Sie wissen, dass verschiedene<br />

Schriftarten auch verschiedene Sonderzeichen<br />

Oft benötigte Datenbereiche lassen sich mit einem Namen<br />

versehen und so schnell aufrufen oder kopieren.<br />

enthalten. Sollte Ihre bevorzugte Schriftart das gewünschte<br />

Sonderzeichen nicht enthalten, sollten Sie<br />

bei anderen Schriftarten danach suchen.<br />

Impress Eine neue Folie einfügen:<br />

Die zwei schnellsten Möglichkeiten<br />

Bei Impress gibt es keine Tastenkombination, um eine<br />

neue Folie einzufügen. Trotzdem reichen zwei Klicks, um<br />

eine leere Folie anzuhängen. Klicken Sie im Menü am<br />

oberen Fensterrand auf „Einfügen“. Dort lautet der erste<br />

Eintrag „Folie“. Damit fügen Sie eine neue Folie in die<br />

Präsentation ein. Möglichkeit 2: Am linken Rand befindet<br />

sich eine Übersichtsleiste, die alle Folien Ihrer Präsentation<br />

anzeigt. Klicken Sie dort mit der rechten Maustaste<br />

auf die freie Fläche unter den Folien. Daraufhin erscheint<br />

die Option „Neue Folie“.<br />

Tipp: Um die Reihenfolge der Folien zu ändern, können<br />

Sie sie in der linken Spalte aus Möglichkeit 2 mit der<br />

Maus verschieben. Auch die neu eingefügte Folie lässt<br />

sich so an eine andere Stelle schieben.<br />

Writer Kommentar einfügen<br />

Wenn mehrere Personen an einem Dokument arbeiten,<br />

ist es sinnvoll, gleich im Text mit Kommentaren zu<br />

arbeiten. So ist für alle sofort überschaubar, wo es zum<br />

Beispiel noch Kritikpunkte gibt oder Änderungen gewünscht<br />

sind. Um einen Kommentar einzufügen, stellen<br />

Sie den Cursor an die betreffende Stelle im Text und<br />

klicken im Menü „Einfügen“ auf „Kommentar“ (in älteren<br />

108 www.pcgo.de 12/13


Kommentarboxen helfen bei der Korrektur und Änderung von<br />

Textdokumenten, die von mehreren Personen bearbeitet werden.<br />

„Dual SIM, Quad Core-CPU, 8 MP Kamera<br />

- <strong>Dieses</strong> Gerät ist ein echter Geheimtipp“<br />

Android Magazin, 06/2013<br />

OpenOffice-Versionen ist hier der Punkt „Notiz“ zu wählen).<br />

Am Dokumentenrand geht ein Eingabefenster auf, das am<br />

unteren Rand automatisch den Namen des gerade Bearbeitenden<br />

sowie Datum und Uhrzeit enthält. In diese Eingabebox<br />

schreiben Sie Ihren Kommentar. Wenn Sie das Dokument<br />

speichern, bleibt der Kommentar so lange inklusive<br />

Eingabedatum- und Zeit bestehen, bis er gelöscht wird.<br />

Calc Bestimmte Werte eines<br />

ausgesuchten Datenbereichs addieren<br />

Wenn Sie aus einer Datenvorgabe nur bestimmte Werte<br />

addieren möchten, nutzen Sie doch einmal die Calc-Formel<br />

„SUMMEWENN“. In der Standardversion der Funktion<br />

bezieht sich die Wert-Prüfung auf die Zellen selbst,<br />

die addiert werden sollen. In unserer Tabelle (siehe Bild)<br />

addiert der Ausdruck =SUMMEWENN(B3:B14;3) den Inhalt<br />

aller Zellen im Bereich „B3“ bis „B14“, die den Wert<br />

„3“ enthalten. Außer einem exakten Wert können aber<br />

auch Operatoren wie „Größer als“ und/oder „Kleiner als“<br />

verwendet werden, z.B. =SUMMEWENN(C3:C14;“>50“).<br />

Hier werden Zahlen addiert, die größer als „50“ sind.<br />

Das Formelkonstrukt =SUMMEWENN(D3:D14;“130“)<br />

addiert alle Werte des jeweiligen Bereiches außer dem<br />

Wert „130“. Sollen alle Zahlen addiert werden, die von 100<br />

bis 999 reichen, schreiben sie: =SUMMEWENN(E3:E14;“...“).<br />

Die drei Punkte stehen für eine dreistellige Zahl. Bei vierstelligen<br />

Zahlen setzen Sie vier Punkte usw. Und hier noch<br />

eine Formel. Bei =SUMMEWENN(E3:E14;“[12]..“) werden<br />

alle dreistelligen Zahlen addiert, die mit einer 1 oder 2 beginnen,<br />

also alle Zahlen von 100 bis 299.<br />

hl<br />

Die Nummer 1 aus<br />

dem Französischen online<br />

Smartphone Markt*<br />

Wiko Mobile Germany<br />

Erhältlich in Schwarz / Weiß<br />

Die Funktion „SUMMEWENN“ selektiert und addiert gewünschte Werte<br />

aus bestimmten Datenbereichen (Zeilen, Spalten) einer Tabelle.<br />

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*GfK Daten Jan. bis Mai 2013, online Verkäufe von Smartphones in Frankreich, ohne Umsatz der Netzbetreiber.<br />

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UND APPS<br />

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Preis: 199,- US Dollar<br />

vollversionen<br />

filme<br />

freeware<br />

apps<br />

Die windows-Bibel<br />

Auch wenn Windows ab Version 7 mittlerweile<br />

so gut wie problemlos seinen<br />

Dienst verrichtet, tauchen gelegentlich<br />

Probleme auf. Meist erinnern Sie sich,<br />

die Lösung irgendwo gelesen zu haben.<br />

Aber wo? – Schluss damit: <strong>PCgo</strong> hat für<br />

fast jedes Windows-Problem die richtige<br />

Lösung parat. In unserer Windows-Bibel<br />

haben wir für Sie ein <strong>Paket</strong> zusammengestellt,<br />

mit dem Sie gut gerüstet sind<br />

für die alltäglichen Windows-Probleme.<br />

Neben der umfangreichen WinFAQ (in<br />

zwei verschiedenen Versionen) finden<br />

Sie in diesem <strong>Paket</strong> ein E-Book mit zahlreichen<br />

Tipps und Tricks zu Windows 8.<br />

Dazu gibt es Video-Tutorials zu den unterschiedlichsten<br />

Windows-Funktionen. Im<br />

umfangreichen Windows-Kompendium<br />

finden Sie jede Menge Tipps und Workshops<br />

aus <strong>PCgo</strong> und PC Magazin. Darüber<br />

hinaus analysiert und behebt Microsofts<br />

Reparatur-Automatik-Modus „Fix it“ alle<br />

möglichen Systemfehler.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8<br />

DVD CD<br />

Vollversion<br />

DVDFab Bluray Copy<br />

Der Allround-Kopierer hilft Ihnen beim<br />

Klonen, Brennen, Entschlüsseln und Kopieren<br />

Ihrer Blu-rays und DVDs. Sie können<br />

so von Ihren Filmen im Handumdrehen<br />

1:1-Kopien zum Beispiel für Ihre mobilen<br />

Geräte auf der Festplatte erzeugen<br />

und sie bei Bedarf übertragen.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

DVD<br />

Vollversion<br />

Magix Video easy<br />

Mit dem einfach zu bedienenden Videoschnitt-Programm<br />

verwandeln Sie Ihre<br />

Urlaubs- oder Partyvideos rasch in unterhaltsame<br />

Filme. Damit auch Einsteiger<br />

ohne großen Aufwand ihre Videos bearbeiten<br />

können, gibt es zahlreiche Assistenten<br />

und Vorlagen.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

DVD CD Vollversion<br />

Acoustica 5 Standard<br />

Wer seine Musikaufnahmen bearbeiten<br />

und mastern möchte, kann das mit dem<br />

Audio-Editor Acoustica erledigen. Die Musik-Software<br />

stellt Ihnen dazu unzählige<br />

Werkzeuge zur Verfügung. So lassen sich<br />

Klangeffekte wie Echos einfach hinzufügen<br />

oder Rauschen entfernen.<br />

System: Windows XP/Vista/7,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

110 www.pcgo.de 12/13


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<strong>Premium</strong>-GoLD<br />

MONSTER<br />

DVD<br />

Vollversion<br />

Norman Security Suite<br />

Die Security Suite von Norman bietet Ihnen<br />

ein Jahr lang Schutz vor Viren und anderen<br />

Bedrohungen aus dem Internet. Außerdem<br />

ist es damit möglich, sicher im Internet zu<br />

surfen und Bankgeschäfte ohne Bedenken<br />

zu erledigen. Dabei ist die Sicherheits suite<br />

einfach zu bedienen und verfügt darüber<br />

hinaus über eine verbesserte Kindersicherung.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

Darsteller: Charlize Theron,<br />

Christina Ricci, Bruce Dern, Scott<br />

Wilson, Lee Tergesen, Annie Corley,<br />

Pruitt Taylor Vince u.a.<br />

Regie: Patty Jenkins<br />

Sprache: Deutsch (DD 5.1),<br />

ca. 105 Minuten, ab 16 Jahren<br />

Die Prostituierte Aileen (Charlize<br />

Theron) trifft in einer<br />

Bar auf die junge Selby Wall<br />

(Christina Ricci). Eine heftige<br />

Liaison entbrennt zwischen<br />

den beiden ungleichen Frauen.<br />

Für Aileen ist Selby der<br />

Einstieg in ein neues Leben,<br />

aber noch fehlt das nötige<br />

Geld, um durchzubrennen<br />

und der Stadt endgültig<br />

den Rücken zu kehren. Nur<br />

noch ein paar Freier, dann ist<br />

Schluss. Doch einer von ihnen<br />

fällt so brutal über Aileen<br />

her, dass sie ihn in Notwehr<br />

erschießt. Es sollte nicht der<br />

letzte sein…<br />

PCGO MAL DREI<br />

PCGO cd<br />

Neben nützlichen Vollversionen wie zum<br />

Beispiel Synchronizer 6 oder SSD Fresh 2014<br />

finden Sie diesmal auf der <strong>PCgo</strong>-Heft-CD eine<br />

Software für die Musikbearbeitung. Sie können<br />

damit eigene Musikstücke editieren und<br />

mastern. Dazu gibt es noch einige nützliche<br />

<strong>Tool</strong>s für Ihre Sicherheit oder für Ihre SSDs<br />

und zum Kopieren von Blu-ray-Filmen, Musikoder<br />

Hörbuch-CDs.<br />

PCGO DVD<br />

Die <strong>PCgo</strong>-Software-DVD ist auch diesmal randvoll<br />

gepackt mit interessanten Programmen und<br />

<strong>Tool</strong>s. Dazu zählt unter anderem ein Programm<br />

zum Bearbeiten von Videos. Dazu gibt es jede<br />

Menge nütz licher Programme und <strong>Tool</strong>s für den<br />

Alltag am PC. So schützen Sie Ihren PC ein Jahr<br />

lang vor Viren, Malware und Trojanern mit Normans<br />

Security Suite. Alles zu Windows hält unsere<br />

Windows-Bibel bereit.<br />

PCGO premium-gold<br />

Mit der <strong>PCgo</strong> <strong>Premium</strong>-Gold erhalten Sie<br />

gleich drei DVDs. Neben der <strong>PCgo</strong>-Software-<br />

DVD mit vielen nützlichen Programmen bieten<br />

wir Ihnen eine Zusatz-DVD. Diese enthält<br />

neben zahlreichen PDF-<strong>Tool</strong>s die Vollversion<br />

von Avanquests PDF Experte 8. Auf der dritten<br />

DVD bieten wir Ihnen das oscarprämierte Drama<br />

„Monster“ mit Charlize Theron und Christina<br />

Ricci.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

111


dvd-inhalt<br />

DVD<br />

Vollversion<br />

Burning Studio 2013<br />

Ashampoos Burning Studio brennt<br />

und sichert mühelos Dateien aller<br />

Art. So ist es auch möglich, damit<br />

Image-Formate (ISO-Images) zu erzeugen.<br />

Außerdem lassen sich Musik-<br />

CDs rippen.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

top freeware<br />

Die Freeware-Tipps des Monats sind unter anderem<br />

ein umfangreich ausgestattetes Notizzettel-<strong>Tool</strong> und ein<br />

Konfigurationshelfer für die Taskleiste in Windows.<br />

DVD<br />

Vollversion<br />

Abylon Cryptdrive<br />

Mit Abylons Cryptdrive sichern Sie sensible<br />

Daten sicher und schnell auf Ihrem<br />

PC. Dabei verläuft die Verschlüsselung<br />

unbemerkt im Hintergrund. Gesicherte<br />

Daten werden nur nach Eingabe des<br />

Kennwortes geöffnet.<br />

System: Windows XP/Vista/7,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

PNotes 8.0.1<br />

Notiz-Assistent ❯ Erstellen und verwalten Sie Info-Zettel samt Erinnerungen<br />

für den Desktop besonders komfortabel. So gehen kurze<br />

Notizen, spontane Einfälle, Termin, Telefonnummern und Kontaktinfos<br />

nicht mehr verloren. Notizen lassen sich sogar verschlüsseln.<br />

Sprache: Deutsch, Download: http://sourceforge.net/projects/<br />

pnotes<br />

DVD CD<br />

Vollversion<br />

SSD Fresh 2014<br />

Das praktische <strong>Tool</strong> prüft Ihre SSDs<br />

und hilft Ihnen, die Lebenslänge Ihrer<br />

SSD-Platten zu verlängern. So ist es<br />

möglich, mit SSD Fresh Defekte aufzustöbern,<br />

noch bevor es zu Datenverlusten<br />

kommt.<br />

System: Windows XP/Vista/7/8,<br />

Online-Registrierung erforderlich<br />

7+ Taskbar Tweaker 4.3<br />

Taskleisten-Tuning ❯ Damit passen Sie die Funktionen der Taskleiste<br />

an, für die Windows 7 bis 8.1 selbst keine Einstellmöglichkeiten<br />

bietet. Steuern können Sie etwa das Gruppieren geöffneter Fenster<br />

oder die Anzeige von <strong>Vorschau</strong>grafiken.<br />

Sprache: Deutsch, Download: http://rammichael.com<br />

PROBLEME MIT DER CD/DVD?<br />

Ist Ihre DVD oder CD gebrochen oder defekt und läuft nicht? Wir senden Ihnen gerne eine<br />

Ersatzscheibe zu. Fordern Sie sie einfach unter folgender Webseite an:<br />

www.pcgo.de/dvdreklamation<br />

Fragen zum Inhalt der DVDs und CDs oder technische Probleme (Scheibe startet nicht, ein<br />

Programm lässt sich nicht installieren ...)? Dann rufen Sie uns an:<br />

0221 3500833 Montag bis Donnerstag 15 – 18 Uhr, Freitag 13 – 16 Uhr.<br />

PC Anonym Privacy 8<br />

Das kostenlose <strong>Tool</strong> löscht Surf-<br />

Spuren, verschickt anonyme<br />

E-Mails und hat eine clevere<br />

Tarnkappe für den Browser.<br />

http://anonym-privacy.de<br />

CheckDrive 2014<br />

Der Festplattenmanager sucht<br />

nach Fehlern und informiert Sie<br />

über den Laufwerkszustand.<br />

www.abelssoft.de/apps/check<br />

drive<br />

112 www.pcgo.de 12/13


apps des monats<br />

Blinkist<br />

Wer nach dem Checken von Facebook-Nachrichten<br />

oder Tweets die Wartezeit auf Bahn oder<br />

Bus sinnvoll verbringen möchte, kann sich mit Blinkist echtes<br />

Wissen auf den Smartphone-Schirm holen. Dort gibt es nämlich<br />

die wichtigsten Bestseller für Beruf und Karriere in einer<br />

Kurzzusammenfassung. Diese sogenannten Blinks können in<br />

kleinen Happen auch gut mal in 2 Minuten gelesen werden.<br />

Und auch beim täglichen Pendeln macht Blinkist Wartezeiten<br />

erträglich und Weiterbilden einfach und flexibel. Das Ganze<br />

funktioniert in einem Abomodell mit einer kostenlosen Variante<br />

oder 4,49 Euro pro Monat (für unbegrenzt viele Bücher).<br />

Android<br />

Apple iOS Windows 8<br />

Duolingo<br />

Wer vor dem Urlaub<br />

ein paar fremdsprachige Worte<br />

trainieren möchte, sollte sich die<br />

wirklich gelungenen Vokabel-<br />

App ansehen. Zu den abwechslungreichen<br />

Übungen gibt es<br />

auch die passende Aussprache.<br />

Magix Music<br />

Maker Jam<br />

Fehlt der passende Sound für die<br />

nächste Party, hilft Music Maker<br />

Jam aus der Patsche. Die App ist<br />

optimiert für die mobile Steuerung<br />

und kann Sounds im Handumdrehen<br />

arrangieren.<br />

Tanken<br />

Seit die Markttransparenzstelle<br />

für Kraftstoffe offiziell<br />

ihre Arbeit aufgenommen hat,<br />

müssen Tankstellen die aktuellen<br />

Spritpreise melden. Diese<br />

können Sie etwa über die Tank-<br />

App von T-Online abrufen.<br />

Anno Domini<br />

Mit Anno Domini bringt<br />

Ravensburger das beliebte Wissensspiel<br />

auf iPhone und iPad.<br />

Spieler müssen historische Ereignisse<br />

auf über 330 Karten in<br />

eine chronologische Reihenfolge<br />

brin gen – Schummeln erlaubt.<br />

Android<br />

Android<br />

Android<br />

Android<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

Apple iOS<br />

Windows 8<br />

Windows 8<br />

Windows 8<br />

Windows 8<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

113


praxis ❯ Acoustica 5 Standard<br />

Ton-Meister der<br />

Audio-Bearbeitung<br />

Unter der Werkzeugleiste<br />

von Acoustica 6<br />

liegt übersichtlich der<br />

Audio-Clip, rechts davon<br />

befinden sich die Analyseanzeigen<br />

und darunter<br />

der Datei-Browser und die<br />

Effekt-Liste.<br />

Der digitale Audio-Editor Acoustica 6 bietet Profi-<br />

Soundbearbeitung zum kleinen Preis. Die intuitive<br />

Bedienung und der ausgezeichnete Klang der Filter<br />

ermöglichen professionelle Ergebnisse ohne lange<br />

Einarbeitungszeit. Acoustica 6 ist ein Mastering-<strong>Tool</strong>,<br />

mit dem Sie Tondateien einfach bearbeiten und auf<br />

die Festplatte importieren. Sie rippen die Daten etwa<br />

direkt von der Musik-CD. Beim Import unterstützt<br />

das Programm alle wesentlichen Dateiformate der<br />

Windows-Welt. Selbst das Mac-typische AIFF-Format<br />

ist einlesbar. Für analoge Tonquellen benötigen Sie<br />

zusätzlich eine Soundkarte. Dabei unterstützt Acoustica<br />

6 alle gängigen Auflösungen bis zu 32 Bit und<br />

Abtastraten bis zu 384 kHz. Dank neuer Mehrspur-<br />

Funktion können Sie Abmischungen in den Surround-<br />

Sound-Formaten 5.1 und 7.1 erzeugen. Audio-Dateien<br />

dürfen auch größer als als 4 GByte sein. Das macht das<br />

Programm für die professionelle Nutzung interessant.<br />

An Bord von Acoustica sind grundlegende Bearbeitungswerkzeuge<br />

für das Editieren und Verblenden<br />

enthalten. Umfangreiche Filter und Effekte sorgen für<br />

wohlklingende Sound-Verbesserungen. Dazu gehören<br />

ein dynamischer Prozessor, ein Limiter, mehrere Equalizer,<br />

Nachhall, Faltungshall, Chorus und Flanger. Neu<br />

hinzugekommen in Version 6 sind vier Restaurationswerkzeuge.<br />

Damit reduzieren und beseitigen Sie viele<br />

unangenehme Tonstörungen. Besonders praktisch ist,<br />

dass sich vorhandene Direct-X- und VST-Plugins problemlos<br />

in Acoustica 6 einbinden lassen.<br />

Die Ausgabe der bearbeiteten Audio-Datei erfolgt entweder<br />

in digitaler Form in allen relevanten Windows-<br />

Formaten oder auf CD: Acoustica hat eine Red-Bookkompatible<br />

Brennfunktion integriert.<br />

TIPP 1: Schnellstart für Einsteiger<br />

Acoustica 6 kommt mit einem 115-seitigen Manual als<br />

PDF. Darin werden die grundlegenden Schnittfunktionen<br />

erklärt. Ein Ausdruck des Manuals macht Sinn,<br />

denn zumindest die einfachen Bearbeitungs-<strong>Tool</strong>s<br />

sollten Sie kurz mal nachschlagen. So gelingt ein problemloser,<br />

schneller Einstieg.<br />

Verwenden Sie übrigens öfter die rechte Maustaste.<br />

Viele Editierfunktionen sind dort schnell erreichbar.<br />

Für Audio-Novizen ist das Manual besonders hilfreich,<br />

denn es erläutert alle Effekte, Plugins und Analysewerkzeuge.<br />

So lernen Sie ganz nebenbei die wesentlichen<br />

Funktionen und Arbeitsschritte der Tonbearbeitung.<br />

Möchten Sie von einer analogen Tonquelle wie Tonband<br />

oder Schallplatte digitalisieren, so erfolgt dies<br />

über das Dialogfeld „Aufnahme“. Hier sind zwei Besonderheiten<br />

erwähnenswert. Zum einen kann mit der<br />

Funktion „Timeraufnahme“ ein automatischer Aufnahmestop<br />

voreingestellt werden. Das ist hilfreich für der<br />

unbeaufsichtigte Digitalisierung von Audiokassetten,<br />

wenn deren maximale Spieldauer bekannt ist. Zum<br />

anderen kann Acoustica einen Phono-Vorverstärker<br />

emulieren. Damit können Sie einen Schallplattenspieler<br />

direkt an der Soundkarte betreiben, die Software<br />

gleicht den in Höhen und Bässen verschobenen Frequenzgang<br />

der Schallplatte aus.<br />

Nach dem Import der Audiodatei stehen Ihnen die<br />

Analysewerkzeuge zur Verfügung. Dazu gehören die<br />

Lautstärkeanzeige, die Anzeige der Phasenkorrelation<br />

der Stereokanäle und die Frequenzbereichsanzeige.<br />

Bringen Sie damit die importierte Audiodatei zu allererst<br />

auf Standard-Pegel.<br />

114 www.pcgo.de 12/13


DVD CD<br />

Software/Top-Software/Acoustica 5 Standard<br />

Acoustica 5 gratis auf der Heft-DVD!<br />

Starten Sie jetzt sofort und völlig kostenlos mit Version 5 von Acoustica.<br />

Lediglich die Mehrspurbearbeitung, den phasenlinearen Equalizer, die Restaurationswerkzeuge<br />

und einige andere Verbesserungen wie der Unterstützung für Dateien größer<br />

als 4GB enthält Version 5 von Acoustica noch nicht.<br />

Sie möchten lieber die aktuelle Version 6?<br />

<strong>PCgo</strong>-Vorzugs-Upgrade auf<br />

Acoustica 6 <strong>Premium</strong> Edition<br />

Mit dem Gutscheincode<br />

PCGO-9EBX8W<br />

Die Mehrspurbearbeitung erweitert die Einsatzmöglichkeiten<br />

des Programms, wie beispielsweise für die Erstellung<br />

eigener Mix-Tapes.<br />

TIPP 2: Mehrspur-Bearbeitung<br />

Die Mehrspur-Bearbeitung ist ein Feature der Version 6,<br />

und in der Version 5 auf der Heft-DVD nicht enthalten.<br />

Eröffnen Sie ein Mehrspur-Projekt im Datei-Menü. Nun<br />

können Sie mehrere Tonspuren in Echtzeit mischen.<br />

Erstellen Sie Loops auf den Spuren, und wenden Sie<br />

Effekte und Filter an. Jede Spur kann dabei eine beliebige<br />

Anzahl von Audio-Clips enthalten. Die Anzahl der<br />

Spuren ist nur durch die Hardware der Audiokarte beschränkt.<br />

Im Mehrspur-Projekt produzieren Sie höchst<br />

komfortabel Surround-Mischungen in 5.1 und 7.1.<br />

TIPP 3: Perfekt filtern<br />

Acoustica 6 hat zur Soundbearbeitung alle wichtigen<br />

Filter und Effekte an Bord, mit denen Sie sofort eindrucksvolle<br />

Klangergebnisse erreichen. Zudem besitzen<br />

alle Werkzeuge gemeinsame Eigenschaften, was<br />

die Arbeit sehr erleichtert. Dazu gehört, dass die Verarbeitung<br />

nur in dem markierten Bereich auf der Zeitleiste<br />

erfolgt, und nur auf den ausgewählten Kanälen.<br />

Alle Effekte lassen sich beliebig addieren und auf die<br />

Audioquelle anwenden.<br />

Besonders hilfreich ist die Voreinstellungsverwaltung,<br />

in der sich häufig verwendete Parametereinstellungen<br />

zur späteren Verwendung abspeichern lassen.<br />

Mit dem <strong>Vorschau</strong>-Button kontrollieren Sie die Wirkung<br />

der gewählten Voreinstellung direkt.<br />

Die Filter haben noch eine weitere Gemeinsamkeit,<br />

denn sie klingen alle ganz hervorragend. Mit ein wenig<br />

Sound-Tüftelei erzielen Sie schnell und mühelos<br />

ein perfektes Ergebnis – die richtigen Abhör-Lautsprecher<br />

vorausgesetzt. Beim Effektfilter Timestretching<br />

(Laufzeitverlängerung) müssen durch Interpolation<br />

neue Samples errechnet werden, um den Audio-Clip<br />

zu verlängern. Deshalb hat der norwegische Software-<br />

Hersteller Acon Digital das Programm mit einem neuen<br />

hochwertigen Algorithmus für Timestretching und<br />

können Sie bis zum 15. Dezember 2013 von Acoustica 5 auf Acoustica 6 upgraden. Der<br />

Hersteller bietet ein sehr günstiges Upgrade auf die <strong>Premium</strong>-Edition an.<br />

Sie sparen als PCGo-Leser 30%!<br />

Einfach die Vollversion installieren und starten. Vom Willkommens-Bildschirm des Programms<br />

aus können Sie direkt in den Online-Shop von Acondigital.de wechseln. Dort<br />

wählen Sie Acoustica 6 <strong>Premium</strong>-Edition, und geben Sie am Ende des Bestellvorgangs<br />

den PCGo-Gutschein-Code PCGO-9EBX8W ein. Gültig bis 15.12.2013.<br />

Transponieren (Tonhöhenveränderung) versehen.<br />

Auch diese beiden Effektfilter liefern überzeugende<br />

und brillante Hör-Erlebnisse, welche die nachträgliche<br />

Manipulation per Software in keiner Weise verraten.<br />

TIPP 4: Störungen entfernen<br />

Die Version 6 von Acoustica enthält Filter für die Restauration<br />

von analogen Audio-Aufnahmen. Mit dabei<br />

ist der Filter DeNoise zur Rauschreduktion, DeHum<br />

zum Entfernen von Brummsignalen, DeClick gegen<br />

Störimpulse wie Klick- und Knistergeräusche und De-<br />

Clip zum Restaurieren von Übersteuerungen. Wie bei<br />

allen enthaltenen Filtern definieren und speichern<br />

Sie Ihre eigene Voreinstellungen. Wer es komfortabler<br />

mag, benutzt den Restaurationsassistenten. Alle Filter<br />

enthalten vorgefertigte Presets. Sie müssen also nur<br />

noch ausprobieren, was die besten Resultate bringt.tr<br />

_07QJF_Weber_<strong>PCgo</strong>_04.ps;S: 1;Format:(90.00 x 60.00 mm);13. Feb 2012 14:03:05<br />

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115


praxis ❯ Magix Video easy<br />

DVD Software/Top-Software/Magix Video easy SE<br />

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Vollversion Magix Video<br />

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intuitiv bearbeiten und<br />

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bearbeiten Sie mit einfachen und intuitiven Assistenten<br />

Ihre Filmaufnahmen.<br />

1Registrierung der Software<br />

Um die Vollversion uneingeschränkt nutzen zu<br />

können, ist eine einmalige Registrierung mit Ihrer<br />

E-Mail-Adresse erforderlich. Sie können die Registrierung<br />

gleich nach der Installation durchführen, indem<br />

Sie im Dialog „Willkommen“ Ihre E-Mail-Adresse eingeben<br />

und auf „Jetzt registrieren & unbegrenzt nutzen“<br />

klicken. Alternativ dazu können Sie die Software<br />

auch zu einem späteren Zeitpunkt freischalten. Dazu<br />

klicken Sie in der Software auf den Menübefehl „Hilfe“<br />

und wählen „Online registrieren“. Anschließend legen<br />

Sie ein neues Magix-Benutzerkonto an. Den Freischaltcode,<br />

den Sie in das entsprechende Feld eingeben, erhalten<br />

Sie dann per E-Mail. Nach einem Klick auf „Programm<br />

unbegrenzt nutzen“ ist die Software aktiviert.<br />

2Grundeinstellungen und<br />

Videomodus anpassen<br />

Standardmäßig speichert Magix Video easy SE Ihre<br />

Projekte auf der Boot-Festplatte unter Ihrem Benutzernamen.<br />

Reicht der Speicherplatz auf C: nicht aus oder<br />

sichern Sie Ihre Daten grundsätzlich auf einer anderen<br />

Partition oder einem anderen Laufwerk, müssen Sie<br />

den Speicherordner ändern. Klicken Sie auf den Menübefehl<br />

„Datei“, und wählen Sie erst „Einstellungen“,<br />

dann „Programm“. Im Register „Allgemein“ klicken Sie<br />

bei „Projektordner“ auf die Ordner-Schaltfläche, geben<br />

den Pfad zum gewünschten Speicherverzeichnis an<br />

und bestätigen mit „OK“.<br />

Im Dialog „Programmeinstellungen“ können Sie übrigens<br />

auch den „Videomodus“ festlegen. In der Grundeinstellung<br />

ist „Standardmodus (Hardwarebeschleunigung<br />

Direct3D)“ aktiviert. Sollte es damit zu Problemen<br />

kommen, sollten Sie sich für den „Kompatibilitätsmodus<br />

(VideoForWindows)“ entscheiden.<br />

3Schneller arbeiten mit Shortcuts<br />

Wie fast alle Windows-Programme lässt sich auch<br />

die Magix-Software mittels Tastenkombinationen bedienen.<br />

Damit lassen sich viele Aufgaben wesentlich<br />

schneller erledigen. Soll etwa das <strong>Vorschau</strong>fenster im<br />

Vollbild angezeigt werden, drücken Sie die Tastenkombination<br />

„Alt + Eingabe“, mit „Umschalt + „Z“ rufen Sie<br />

die „Szenenerkennung“ auf und um einen Filmclip an<br />

der gerade markierten Stelle zu teilen, drücken Sie die<br />

Taste „T“. Und anstatt bereits auf der Festplatte gespeicherte<br />

Dateien über die jeweiligen Schaltflächen in das<br />

Storyboard einzufügen, ziehen Sie Fotos, Sounddateien<br />

und Videos ganz bequem per Drag & Drop direkt<br />

aus dem Windows-Explorer in die Videobearbeitung.<br />

4Eigenen Film für<br />

Smartphones und Tablets<br />

Haben Sie Ihre Videoclips zu einem unterhaltsamen<br />

Film zusammengeschnitten, steht der Export auf<br />

dem Programm. Neben den Standardausgabeformaten<br />

und dem direkten Upload bei Facebook und<br />

YouTube unterstützt Magix Video easy SE auch die<br />

Ausgabe für Smartphones und Tablets. Allerdings<br />

ist diese Funktion auf eine Nutzungsdauer von 30<br />

Tagen beschränkt. Zudem darf der Film nicht länger<br />

als eine Minute sein. <br />

whs<br />

116 www.pcgo.de 12/13


DVD<br />

Software/Top-Software/Norman Security Suite<br />

Betriebs-<br />

SysteME<br />

❯ Windows 8 – 32 oder 64 Bit<br />

❯ Windows 7 – 32 oder 64 Bit<br />

❯ Windows Vista 32 oder 64<br />

Bit SP2 oder höher<br />

❯ Windows XP 32 Bit SP3<br />

oder höher<br />

Rundumschutz<br />

mit Norman<br />

Die Vollversion Norman Security Suite 10 auf der Heft-<br />

DVD bietet einen umfangreichen Schutz gegen das<br />

Eindringen und Ausführen von Malware auf Ihrem<br />

Rechner. Es umfasst neben einem Virenwächter eine<br />

Firewall, einen Webschutz und eine Sandbox. Um einen<br />

Lizenzschlüssel zu erhalten, füllen Sie das Formular<br />

auf der Seite www.norman.com/support/auth/de<br />

aus. Sie erhalten dann den Lizenzschlüssel per E-Mail.<br />

Tipp 1: Installation und erste Schritte<br />

Norman bietet während der Installation einen Malware-Scan<br />

an, den Sie auch durchführen sollten. Denn<br />

das verhindert, dass eventuell schon vorhandene Malware<br />

später nicht mehr entdeckt werden kann.<br />

Nach Abschluss der Installation und einer ersten vollständigen<br />

Überprüfung der Festplatte nehmen Sie<br />

Ihre persönlichen Einstellungen vor. Die Firewall bietet<br />

drei Stufen der Konfiguration. In den Standard-<br />

Einstellungen entscheiden Sie, ob Sie eingehende und<br />

ausgehende Verbindungen verweigern oder zulassen<br />

und ob Sie jeweils darüber informiert werden wollen.<br />

In den erweiterten Einstellungen werden die Rechte<br />

der verschiedenen Dienste und Netzwerk-Ports namentlich<br />

festgelegt.<br />

Tipp 2: Jugendschutz ist wichtig<br />

Wem das noch nicht reicht, kann in den Profi-Werkzeugen<br />

der Firewall unter die Haube schauen und<br />

einzelne Regeln gezielt ändern. Vor allem, wenn Sie<br />

im Heimnetzwerk einen lokalen Server betreiben oder<br />

über das Netzwerk spielen wollen, können Sie hier<br />

detaillierte Vorschriften erlassen.<br />

Falls Sie Mitbenutzer Ihres Rechners im Haushalt haben<br />

und diese vor jugendgefährdenden Internetangeboten<br />

schützen wollen, richten Sie im nächsten Schritt<br />

den Jugendschutz ein. Diese elterliche Kontrolle hilft,<br />

die Sicherheit der eigenen Kinder im Internet zu wahren.<br />

Ohne ständige Überwachung verhindern Sie, dass<br />

Ihre Kinder auf nicht jugendfreie Seiten surfen oder zu<br />

viel Zeit am PC verbringen.<br />

Die Einstellungen unterscheiden zwischen „Kind“,<br />

„Teenager“ und „Erwachsenen“. Die Regeln für Kinder<br />

sperren alle Webseiten mit anstößigen und jugendgefährdenden<br />

Inhalten, aber auch Seiten mit Glücksspiel-<br />

und Flirtforen. Das Surfverhalten kann darüber<br />

hinaus zeitlich eingeschränkt werden. Für Teenager<br />

können Sie die Zugriffe auf Webseiten etwas lockern<br />

und ebenfalls die Nutzungszeiten beschränken.<br />

Zugriffe auf das Internet werden mit dem Jugendschutz<br />

zukünftig über einen lokalen Proxy geleitet.<br />

Dieser lässt sich auch gut verwenden, wenn Sie sich<br />

selbst in normalen Surfsitzungen davor schützen wollen,<br />

auf gefährliche oder virenverseuchte Webseiten<br />

umgeleitet zu werden.<br />

Tipp 3: Spezieller Schutz<br />

Norman Security Suite 10 bietet darüber hinaus einen<br />

speziell für Heimanwender angepassten Malware- und<br />

Surfschutz. Wenn Sie noch mehr Schutzbedarf haben,<br />

schützt der Intrusion Guard von Norman Security<br />

Suite Pro sicherheitsbewusste Internetnutzer zusätzlich<br />

beim Online-Banking und Shopping. Das Privacy<br />

<strong>Tool</strong> überschreibt gelöschte Objekte mit zufälligen Daten<br />

und stellt dadurch sicher, dass Daten wie Logfiles,<br />

Cookies oder die Browser-Historie nicht mehr sichtbar<br />

gemacht werden können. <br />

whs/tf<br />

Nach der Installation passen Sie die Firewall in Norman<br />

Security Suite 10 Ihren persönlichen Bedürfnissen an.<br />

12/13 www.pcgo.de<br />

117


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> Bis Intel® i7-4900MQ Prozessor<br />

4. Generation der Intel® Core i5/i7 Prozessoren<br />

> 43,94cm/17,3“ Full HD<br />

mit LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

> Bis 24 GB DDR3 Speicher<br />

> Bis 2000 GB Festplatte + mSATA<br />

> 2048 MB NVIDIA® GeForce® GTX 765M<br />

> Wireless-N WLAN, Bluetooth,<br />

HDMI, VGA, USB 3.0, Nummernblock,<br />

Webcam, 9-in-1 Cardreader<br />

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4. Generation der Intel® Core i5/i7 Prozessoren<br />

> 39,62cm/15,6“ Full HD<br />

mit LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />

> Bis 2000 GB Festplatte + mSATA<br />

> 3072 MB NVIDIA® GeForce® GTX 770M<br />

ODER: 4096 MB NVIDIA® GeForce®GTX 780M<br />

ODER: 4096 MB AMD Radeon HD 8970M<br />

> Wireless-N WLAN, Bluetooth, HDMI,<br />

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> Bis Intel® i7-4930MXProzessor<br />

4. Generation der Intel® Core i5/i7 Prozessoren<br />

> 43,94cm/17,3“ Full HD<br />

mit LED-Hintergrundbeleuchtung<br />

> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />

> Bis 2000 GB Festplatte + mSATA<br />

> 3072 MB NVIDIA® GeForce® GTX 770M<br />

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der Vorderseite, viele Einzelfächer<br />

Trageoptionen: 2 Handgriffe,<br />

2 Rucksackgurte, 1 Umhängegurt<br />

Art-Nr. 13880<br />

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189.- €<br />

1 GB RAM Arbeitsspeicher<br />

Android 4.2 Jelly Bean<br />

Dual-Sim, GPS, UMTS<br />

Art-Nr. 14035<br />

Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten.<br />

3) Sonderpreis gültig bis 30. November 2013 und nur solange Vorrat reicht! Windows® and the Microsoft logo are trademarks or registered trademarks of Microsoft Corporation in the United States and/or other countries.<br />

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Intel® Core i3-4130 Prozessor<br />

mit 2 x 3.40 GHz<br />

4096 MB DDR3 Speicher<br />

1638 MB Intel® HD 2000/3000<br />

500 GB SATA III , 7200 U/Min.<br />

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AMD FX-4300 Prozessor<br />

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4096 MB DDR3 Speicher<br />

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AMD Radeon HD 7480D<br />

AMD Radeon HD 3000<br />

500 GB SATA III, 7.200 U/Min.<br />

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8192 MB DDR3 Speicher<br />

8192 MB DDR3 Speicher<br />

2048 MB AMD Radeon HD 6570<br />

2048 MB NVIDIA® GeForce® GT 610<br />

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DVD±Brenner, B85-Mainboard, SATA III, USB 3.0,<br />

Gigabit LAN, 5.1 HD Audio, edles Designgehäuse<br />

Art-Nr. 22628<br />

Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Produktabbildungen können farblich vom Original abweichen und dienen nur zur reinen Darstellung. Alle genannten Preise zzgl. Versandkosten. * Abbildung enthält Sonderausstattung.<br />

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AMD FX-4300 Prozessor<br />

mit 4 x 3.80 GHz<br />

8192 MB DDR3 Speicher<br />

2048 MB NVIDIA® GeForce® GTX 650<br />

500 GB Festplatte, 7.200 U/Min.<br />

Art-Nr. 21706<br />

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AMD FX-8320 Prozessor<br />

mit 8 x 3.50 GHz<br />

Intel® Core i5-4670K Prozessor<br />

mit 4 x 3.40 GHz<br />

8192 MB DDR3 Speicher<br />

8192 MB DDR3 Speicher<br />

2048 MB AMD Radeon R9 270X<br />

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AMD FX-8320 Prozessor<br />

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Intel® Core i7-4770K Prozessor<br />

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8192 MB DDR3 Speicher XMS3<br />

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3072 MB AMD Radeon R9 280X<br />

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1000 GB SATA III, 7200 U/Min.<br />

2000 GB SATA III, 7200 U/Min.<br />

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DVD±Brenner,GigabyteGA-970A,USB 3.0, SATA III,<br />

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630W Thermaltake / Blackstorm Tower<br />

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DVD±Brenner, MSI Z87-G43, USB 3.0, SATA III,<br />

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Art-Nr. 22774<br />

Art-Nr. 22637<br />

2) Barzahlungspreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Finanzierungsbeispiel: Nettodarlehensbetrag von 499 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit von 36 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 8,36% p. a. Bonität<br />

vorausgesetzt.Partner ist die Commerz Finanz GmbH. Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gem. § 6 a Abs. 3 PAngV dar. Technische Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Produktabbildungen können farblich vom Original<br />

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>> Bis Intel® i7-4900MQ Prozessor<br />

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XMX Gaming Notebook K73-3N<br />

>> 17,3“ / 43,94 cm Full HD Display mit LED-Backlight<br />

>> Bis Intel® i7-4930MX Prozessor<br />

>> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />

>> 3 GB NVIDIA® GeForce® GTX 770M<br />

ODER: 4 GB NVIDIA® GeForce® GTX 780M<br />

ODER: 4 GB AMD Radeon HD 8970M<br />

>> Bis 2000 GB Festplatte + 2x mSATA<br />

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XMX Gaming Notebook K73-3S<br />

>> 17,3“ / 43,94 cm Full HD Display mit LED-Backlight<br />

>> Bis Intel® i7-4930MX Prozessor<br />

>> Bis 32 GB DDR3 Speicher<br />

>> 2 x 4 GB AMD Radeon HD 8970M<br />

>> Bis 2000 GB Festplatte + 2x mSATA<br />

>> Bis Blu-ray Brenner<br />

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Intel® Core i7-4770K Prozessor<br />

@ bis zu 4 x 4.6 GHz übertaktet!<br />

>> 16 GB High End DDR3 Corsair XMS 3<br />

>> 3 GB NVIDIA® GeForce® GTX 780, MSI N780 TF 3GD5/OC<br />

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von 999 €. Effektiver Jahreszins von 10,9 % bei einer Laufzeit von 72 Monaten entspricht einem gebundenen Sollzins von 9,3 % p. a. Bonität vorausgesetzt. Partner ist die Commerz Finanz GmbH.<br />

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