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Wirtschaftswoche Ausgabe vom 2013-10-28 (Vorschau)

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Perspektiven&Debatte | Kost-Bar<br />

ALLES ODER NICHTS<br />

KUNST IN FRANKFURT<br />

Archaische<br />

Fundstücke<br />

MATTHIAS HARTMANN<br />

CEO des Marktforschungsunternehmens<br />

GfK<br />

Aktien oder Gold?<br />

Aktien und Immobilien.<br />

iPhone oder Blackberry?<br />

Beruflich Blackberry, da kann<br />

ich schneller tippen. Privat<br />

iPhone und Android, alles<br />

unsere Kunden!<br />

Cabrio oder SUV?<br />

Beides.<br />

Apartment oder Villa?<br />

Familienhaus am Rande der<br />

Stadt.<br />

Buch oder DVD?<br />

Buch, wenn auch hin und wieder<br />

als E-Book. Aber richtiges<br />

Blättern hat schon etwas<br />

Beruhigendes...<br />

Paris oder London?<br />

Wieso oder? New York!<br />

Kragen offen oder Krawatte?<br />

Je nach Kunde, aber im<br />

Marketing schon eher ohne<br />

Krawatte.<br />

Rotwein oder Weißwein?<br />

Riesling, ab und zu ein dicker<br />

Roter.<br />

Jazz oder Klassik?<br />

Jazzrock, am liebsten am<br />

Schlagzeug mit der eigenen<br />

Band.<br />

Fenster- oder Gangplatz?<br />

Fenster. Das Auge isst mit!<br />

Tee oder Kaffee?<br />

Single-shot Espresso.<br />

Stadt oder Land?<br />

Gerne auch Land, wenn eine<br />

schöne Stadt in der Nähe ist.<br />

LITERATUR IN MÜNCHEN<br />

Pro Provinz<br />

„Stadt, Land, Fluss. Geschichten<br />

aus der Gegenwart“, heißt<br />

das Motto des 4. Münchner<br />

Literaturfests, das <strong>vom</strong> 6. bis 24.<br />

November mehr als 80 Autoren<br />

zu Wort kommen lässt, darunter<br />

Reiseschriftsteller ebenso<br />

wie Freunde der Sesshaftigkeit.<br />

Henning Mankell erzählt <strong>vom</strong><br />

Leben und Schreiben zwischen<br />

seinen zwei Heimaten Schweden<br />

und Mosambik, Cees Nootboom<br />

schildert die am Reißbrett<br />

entstandenen Megastädte<br />

der Moderne, und Andreas<br />

Maier verteidigt die Provinz in<br />

Gestalt der hessischen Wetterau.<br />

literaturfest-muenchen.de<br />

THE NEW YORKER<br />

Sie gelten als die frühesten Dokumente<br />

afrikanischer Plastik. Gut<br />

2000 Jahre alt sind die Funde der<br />

Nok-Kultur, die in den vergangenen<br />

acht Jahren in Nigeria ausgegraben<br />

wurden. Die Skulpturensammlung<br />

des Frankfurter Liebieghauses präsentiert<br />

<strong>vom</strong> 30. Oktober <strong>2013</strong> bis<br />

23. Februar 2014 unter dem Titel<br />

„Nok. Ein Ursprung afrikanischer<br />

Skulptur“ mehr als <strong>10</strong>0 Figuren<br />

und Fragmente aus Ton, darunter<br />

stilisierte Menschenköpfe mit ihren<br />

typisch dreieckig geformten Augen<br />

(Bild) und Tierdarstellungen, die<br />

noch nie öffentlich zu sehen waren.<br />

Die archaischen afrikanischen<br />

Fundstücke werden mit zeitgleich<br />

entstandenen Werken der griechisch-römischen<br />

Antike kontrastiert,<br />

um die beiden Extreme aufzuzeigen,<br />

die prägend wurden für das<br />

Kunstverständnis des 20. Jahrhunderts.<br />

liebieghaus.de<br />

„So, even after we’ve bought us a new car,<br />

our lives remain fundamentally unchanged.“<br />

FOTOS: PR, GOETHE-UNIVERSITÄT FRANKFURT INSTITUT FÜR ARCHÄOLOGISCHE WISSENSCHAFTEN; CARTOON: FRANK COTHAM/CONDÉ NAST PUBLICATIONS/WWW.CARTOONBANK.COM<br />

116 Redaktion: thorsten.firlus@wiwo.de<br />

Nr. 44 <strong>28</strong>.<strong>10</strong>.<strong>2013</strong> WirtschaftsWoche<br />

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