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das dental labor Kalter Kaffee: Tchibo, die ZahnersatzCard und die deutschen Dentallabors (Vorschau)

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Die ganze Welt<br />

der Zahntechnik<br />

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8<br />

<strong>Kalter</strong> <strong>Kaffee</strong><br />

c Seite 3 <strong>und</strong> ab Seite 8 <strong>Tchibo</strong>, <strong>die</strong> <strong>ZahnersatzCard</strong> <strong>und</strong> <strong>die</strong> <strong>deutschen</strong> Dental<strong>labor</strong>s<br />

„Ausbildung ist <strong>die</strong> beste Entwicklungshilfe“<br />

c Ab Seite 18 Dental-Senioren in Tansania<br />

Überzeugend überbrückt<br />

c Ab Seite 30 Verschraubbare Implantatbrücke: Festsitzend mit prothetischer Gingiva<br />

August 2013 · 61. Jahrgang www.dlonline.de<br />

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Editorial<br />

<strong>Kalter</strong> <strong>Kaffee</strong> von <strong>Tchibo</strong><br />

In der August-Ausgabe gibt es traditionell<br />

ein „Sommerlochthema“: Alligatoren<br />

im Parktümpel, Mann<br />

beißt H<strong>und</strong>, Nessi nimmt ihr Sonnenbad<br />

… <strong>und</strong> was es sonst noch an bahnbrechenden<br />

Themen gibt, wenn hitzegeplagten,<br />

urlaubsreifen Journalisten<br />

nichts mehr einfällt.<br />

Dieses Jahr ist <strong>das</strong> anders. Man möchte<br />

zwar an einen schlechten Witz glauben,<br />

aber es ist keiner: Der <strong>Kaffee</strong>röster-Gigant<br />

<strong>Tchibo</strong> bietet seit Kurzem auch<br />

Zahnersatz an – <strong>und</strong> wirbt damit mit<br />

dem Slogan „<strong>Tchibo</strong> macht <strong>das</strong> Lächeln<br />

leicht“. K<strong>und</strong>en konnten bereits ab 16.<br />

Juli online <strong>und</strong> seit 22. Juli in den Filialen<br />

eine Zahnersatz-Karte kaufen. Die Karte<br />

kostet 24 Euro <strong>und</strong> ist zwei Jahre gültig.<br />

Mit ihr erhalten <strong>die</strong> K<strong>und</strong>en bei Bedarf<br />

Zahnersatz „zu attraktiven Preisen“, <strong>die</strong><br />

bis zur Hälfte unter dem regulären Angebot<br />

lägen. Die K<strong>und</strong>en müssen laut<br />

<strong>Tchibo</strong> ihren Zahnarzt darüber informieren,<br />

<strong>das</strong>s sie ihren Zahnersatz vom <strong>Tchibo</strong>-Kooperationspartner<br />

wünschen. Der<br />

<strong>Kaffee</strong>röster arbeitet dabei mit der Hamburger<br />

Firma Novadent Dentaltechnik<br />

zusammen, <strong>die</strong> auf den Philippinen fertigen<br />

lässt. Etwa 1000 Zahnärzte kooperieren<br />

mit Novadent (Quelle: SZ).<br />

Das <strong>Kaffee</strong>unternehmen bietet ein<br />

wechselndes Sortiment in den Filialen<br />

<strong>und</strong> im Internet <strong>und</strong> hat längst <strong>das</strong> lukrative<br />

Segment der Dienstleistungen<br />

erkannt. Nach den Sparten Mobilfunk,<br />

Versicherungen (übrigens gab es 2010<br />

eine Zahnzusatzversicherung), Reisen<br />

<strong>und</strong> Energie hat man also den Zahnersatz<br />

entdeckt.<br />

Nun könnte man fragen: Wozu <strong>die</strong> Aufregung?<br />

In einer freien Marktwirtschaft<br />

ist derlei doch ganz normal. Ganz so einfach<br />

ist es natürlich nicht. Zahnersatz hat<br />

eine Menge mit Vertrauen zu tun. So arbeiten<br />

viele Zahnärzte exakt aus dem<br />

Gr<strong>und</strong> mit Zahntechnikern zusammen,<br />

auf <strong>die</strong> Verlass ist. Es geht neben der Zufriedenheit<br />

der Patienten ja auch um Haftung<br />

<strong>und</strong> Sorgfaltspflicht. Genau aus <strong>die</strong>-<br />

sem Gr<strong>und</strong> sind nicht nur Zahntechniker<br />

empört, sondern auch Zahnärzte.<br />

Auf der Webseite www.sparen-beim-<br />

Zahnersatz.de bietet <strong>Tchibo</strong> an, Zahnärzte<br />

zu vermitteln, <strong>die</strong> den Auslandszahnersatz<br />

garantiert einsetzen. Als<br />

„massive Einmischung“ in <strong>das</strong> Vertrauensverhältnis<br />

zwischen Zahnarzt<br />

<strong>und</strong> Patient wertet <strong>die</strong>s <strong>die</strong> Kassenzahnärztliche<br />

Vereinigung Bayerns<br />

(KZVB).<br />

Vor allem bei aufwändigen Arbeiten<br />

sind Zahnärzte gut beraten, <strong>das</strong><br />

Meister<strong>labor</strong> vor Ort zu wählen, damit<br />

es bei Problemen schnell geht. Leider<br />

denken zahlreiche Patienten ausschließlich<br />

„billig“. Wohin <strong>das</strong> führt,<br />

zeigt <strong>die</strong> Praktiker-Pleite, <strong>die</strong> unserem<br />

Land weitere 12.000 Arbeitslose beschert.<br />

Experten sehen <strong>die</strong> Billig-Strategie<br />

von Praktiker als den Hauptgr<strong>und</strong><br />

für <strong>die</strong> Pleite. „Die 20-Prozent-auf-alles-Kampagne<br />

sollte <strong>die</strong> Umsätze nach<br />

oben bringen, doch <strong>das</strong> war nicht profitabel“,<br />

sagt Niklas Reinecke vom Handelsinformations<strong>die</strong>nst<br />

Planet Retail.<br />

Das Gleiche sagt auch Karl-Erivan Haub,<br />

Chef von Tengelmann, zu dem Konkurrent<br />

Obi gehört. „Wenn der Preis <strong>das</strong><br />

einzige Mittel ist, ist <strong>das</strong> der Tod,“ (Zitate:<br />

www.tagesspiegel.de).<br />

Die Innungen haben auf <strong>die</strong> <strong>Tchibo</strong>-<br />

Aktion schnell reagiert (mehr auf<br />

www.vdzi.de). Einhelliger Tenor: abenteuerlich,<br />

verantwortungslos, „sommerliches<br />

Lockvogelangebot“, unseriöse<br />

Marketing-Kampagne.<br />

Was kommt als Nächstes? Vielleicht <strong>das</strong><br />

„Hüftgelenk to go“ – wie eine dl-facebook-Diskutantin<br />

meint? Wer weiß,<br />

nichts ist unmöglich.<br />

In <strong>die</strong>sem Sinne<br />

Ihre<br />

e Dr. Angelika Schaller,<br />

Chefredakteurin<br />

PS: Kurz vor Druck erreichte<br />

uns <strong>die</strong> Nachricht, <strong>das</strong>s<br />

<strong>die</strong> Mühlheimer Dentalhandelsgesellschaft<br />

Audentic<br />

AG eine umfassende Abmahnung<br />

gegen <strong>Tchibo</strong> auf<br />

den Weg gebracht hat.<br />

www.facebook.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong> • www.twitter.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong><br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 3


Glosse<br />

Ein besonderes Rätsel gibt es noch um den Verbleib<br />

einer obskuren <strong>deutschen</strong> Gattung, <strong>die</strong> vor ziemlich<br />

genau 23 Jahren ausgestorben sein soll, den DDR-Bürger.<br />

Offiziell gibt es seit dem dritten Oktober 1990 zwar<br />

weltweit keinen mehr, dennoch berichten Ost-Reisende<br />

immer wieder, auf eindeutige Vitalzeichen gestoßen<br />

zu sein. In Brandenburger Habitaten soll sogar eine<br />

putzige Mutation namens „Unsere Kleine DDR“ existieren.<br />

Dies aufzuklären ist eine Aufgabe für unerschrockene<br />

Abenteurer <strong>und</strong> Entdecker, <strong>die</strong> in <strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />

auch endgültig <strong>die</strong> Frage klären könnten,<br />

ob im Großraum Bochum tatsächlich noch eine Population<br />

von Befürwortern des „Solidaritätszuschlags“<br />

zu finden ist, was ich für völlig ausgeschlossen halte.<br />

Ein offensichtlich weit verbreiteter Irrtum ist <strong>die</strong> Behauptung,<br />

überall in der DDR wäre sächsisch gesprochen<br />

worden, aber es ist nun mal DDR-Besuchern aus<br />

dem Westen als wesentliche M<strong>und</strong>art des Ostens in<br />

Erinnerung geblieben.<br />

Ausgestorben<br />

Die Dinosaurier <strong>und</strong> anderes Urgetier haben<br />

bekanntlich viele Millionen Jahre auf der Erde<br />

gelebt. Eines Tages sind sie ausgestorben;<br />

einfach so, ihre Knochen findet man in versteinerter<br />

Form noch heute. Schade ist es nur, wenn<br />

eine Spezies ausstirbt, ohne <strong>die</strong> geringste Spur zu hinterlassen.<br />

Welcher ältere Techniker erinnert sich nicht<br />

gerne an Kollegen, <strong>die</strong> noch in den sechziger Jahren<br />

mit Kautschuk <strong>und</strong> dem lebensbedrohlichen Vulkanisierkessel<br />

herumhantierten? Oder an <strong>die</strong> explosionsgefährdeten<br />

„DRUPO“-Kochtöpfe, in denen der Prothesenkunststoff<br />

in Pressküvetten unter Druck aushärtete,<br />

was nach heutigem Standard ein echtes<br />

Abenteuer war. Wer kann noch eine der (gottlob in Vergessenheit<br />

geratenen) Ring-Deckel-Kronen herstellen,<br />

<strong>die</strong> selbst bei perfekter Fertigung haarscharf am Tatbestand<br />

der Körperverletzung entlangschrammte? Wer<br />

würde noch seine Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> <strong>die</strong> seiner Mitarbeiter<br />

mit einer „Handschleuder“ aufs Spiel setzen? Relikte<br />

aus längst vergangenen Tagen. Schöne Berufe<br />

wie „Vorkoster“, „Hofnarr“, „Straßenbahnschaffner“,<br />

„Turmwächter“, „Freidler“, „Pfeilschnitzer“ – alle dahin.<br />

Seltsamerweise haben Spezies wie Frechdachs,<br />

Blödhammel, Pleitegeier, Salonlöwe, Papiertiger,<br />

Schnapsdrossel, Dreckspatz <strong>und</strong> Schluckspecht überlebt<br />

– aber <strong>das</strong> ist ein anderes Thema. Auch der ehemals<br />

angesehene Beruf des „Hausierers“ ist verschw<strong>und</strong>en.<br />

Nach der letzten Sichtung eines Exemplars<br />

in den sechziger Jahren haben angeblich selbstständige<br />

Versicherungsvertreter <strong>das</strong> Loch in der Service-<br />

Lücke geschlossen. Wer erinnert sich nicht auch gerne<br />

an Zeiten, in denen hochkarätige Politiker mit beruflicher<br />

Erfahrung, unzweifelhaft fachlicher Kompetenz,<br />

politischer <strong>und</strong> persönlicher Glaubwürdigkeit <strong>und</strong> der<br />

Fähigkeit zu administrativer Führung zu unserem Wohle<br />

<strong>das</strong> Land regierten? Wo sie geblieben sind? Vermutlich<br />

ausgestorben!<br />

Sorgen sollte man sich allerdings um <strong>die</strong> aussterbende<br />

Gattung der „Kommunisten“ machen. Was Kommunisten<br />

sind? Onkel Werner war einer – er stellte in der<br />

Toskana 1948 <strong>die</strong>sen tollen Bio-Rotwein in den explo<strong>die</strong>renden<br />

Glasflaschen her. In Hannover soll es noch<br />

einen geben, der wegen seiner Gesinnung 1970 kein<br />

Postbote werden durfte. Kontrovers diskutieren Zoologen<br />

den auf der Karibikinsel Kuba endemischen Fidel<br />

Castro, der angeblich zur allgemeinen Verblüffung unregelmäßig<br />

auf- <strong>und</strong> wieder abtaucht.<br />

„Gänsefleisch ma da Gofferraum offmache“, also „Können<br />

Sie vielleicht mal den Kofferraum aufmachen“ war<br />

eine häufige <strong>und</strong> selten fre<strong>und</strong>lich betonte Aufforderung<br />

von DDR-Grenzbeamten, <strong>die</strong> im Westen Deutschlands<br />

als Kult-Witz jahrzehntelang <strong>die</strong> R<strong>und</strong>e machte.<br />

Was aus den Kommunisten geworden ist? Die ehemaligen<br />

Diensttuenden in der NVA (Nationale Volksarmee)<br />

haben sich nach einer aus den 40er Jahren bekannten<br />

Leibesübung, der sogenannten „Gesinnungspirouette“,<br />

den neuen Herren angepasst, <strong>und</strong> auch einige demokratisch<br />

legitimierte Feudalkommunisten haben im<br />

B<strong>und</strong>estag ein lauschiges, gut bezahltes Plätzchen gef<strong>und</strong>en.<br />

Auch in Russland gibt es keine mehr, <strong>die</strong> hat<br />

angeblich seinerzeit eine Epidemie namens Perestrojka<br />

dahingerafft <strong>und</strong> <strong>die</strong> Erkenntnis, <strong>das</strong>s es sich in Italien<br />

viel schöner leben lässt als in Sibirien – genau deshalb<br />

sind sie ausgestorben.<br />

UMA<br />

4 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


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Inhalt<br />

10<br />

28<br />

14<br />

18<br />

Editorial<br />

Schaller, Dr. A.: <strong>Kalter</strong> <strong>Kaffee</strong> 3<br />

Glosse<br />

Ausgestorben 4<br />

Aktuell<br />

App-Fahrt für Dental-Theke 8<br />

Berichtsheft neu aufgelegt 8<br />

<strong>Tchibo</strong>-<strong>ZahnersatzCard</strong>:<br />

W<strong>und</strong>ertüte<br />

oder Mogelpackung? 10<br />

Labors zahlen<br />

mit gleicher Bohne heim… 11<br />

Neues Fachbuch<br />

von Paul Giezendanner 12<br />

Berliner Digitale:<br />

„Zeitgemäß old school“ 14<br />

Reportage<br />

Dental-Senioren in Tansania 18<br />

Interview<br />

Der Komet strahlt<br />

im neuen Glanz 26<br />

Technik<br />

Tipp des Monats:<br />

Nie mehr ohne N.ERA… 28<br />

Ferri, C.:<br />

Überzeugend überbrückt 30<br />

Czappa, B.; Mikoleit, M.:<br />

Eine Alternative<br />

zur Augmentation 36<br />

Produkte<br />

NEM spielend meistern 42<br />

Neuheiten 46<br />

Wissen<br />

Kein Lächeln von der Stange 48<br />

„The power of the smile“ 52<br />

83<br />

Termine<br />

Veranstaltungsfinder 58<br />

Events<br />

Fotokurs mit Bego:<br />

Tipps <strong>und</strong> Tricks<br />

aus dem „Schatzkästchen“ 74<br />

6 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Inhalt<br />

30<br />

36<br />

42<br />

48<br />

Implantologie-Symposium<br />

Mindelheim:<br />

Ästhetik vs. Funktion 75<br />

Abutments <strong>und</strong> Artistik<br />

beim After Work-Event 78<br />

Heraeus <strong>und</strong> Dentalhandel 80<br />

Lehren & Lernen<br />

Schüler zu Gast in Bremen … 81<br />

Qualifikation mal zwei –<br />

Bachelor <strong>und</strong> Meister 82<br />

Kölner Meisterschüler<br />

bei millhouse 83<br />

Anders lernen –<br />

PAZ tagte in Rostock 84<br />

Jan im Glück – Jahresbestmeister<br />

in Düsseldorf 89<br />

52<br />

Kurz vor Schluss<br />

Lichtspiel:<br />

Aldo Zilio <strong>und</strong> „Zirconia“ 98<br />

Leserkommentar 98<br />

Impressum 96<br />

Autorenrichtlinien 97<br />

Diese Ausgabe enthält<br />

Beilagen der Firmen<br />

Curaden, Dreve, Medentis<br />

sowie den VNM Buchshop.<br />

Wir bitten um fre<strong>und</strong>liche<br />

Beachtung.<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 7


Aktuell<br />

Kurz notiert<br />

App-Fahrt<br />

für Dental-Theke<br />

Die „Dental-Theke“ der Innung Niedersachsen-Bremen<br />

ist als App<br />

<strong>und</strong> Website online. Sie kann von jedermann<br />

genutzt werden! Die Anbieterseite<br />

ist exklusiv nur für Innungs<strong>labor</strong>s<br />

nutzbar. Als Käufer können sich alle<br />

Marktteilnehmer auf der Plattform<br />

be<strong>die</strong>nen. Angebot <strong>und</strong> Nachfrage regeln<br />

<strong>die</strong> Benutzer durch Angebotsanfrage.<br />

Die Innung stellt <strong>die</strong> Plattform<br />

zur Verfügung. Infos unterwww.<strong>dental</strong>theke.de.<br />

Mehr in der nächsten Ausgabe<br />

des <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>.<br />

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Ausbildungsnachweis<br />

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Jungtechniker: Der Ausbildungsnachweis<br />

für <strong>das</strong> Zahntechniker-Handwerk ist als flexibler<br />

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Neuer Merkur neu aufgelegt worden. Das<br />

Berichtsheft, ISBN 978-3-929360-43-1, ist für<br />

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n<br />

8 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


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Der Ruthenium-Effekt<br />

NobleBond TM reagiert in Verbindung mit<br />

Titan korrosionsfrei <strong>und</strong> ist damit eine<br />

sichere NEM-basierte Aufbrennlegierung.<br />

Dieser Effekt wird durch <strong>die</strong> veredelnde<br />

Zugabe von Ruthenium erreicht. Eine<br />

Stu<strong>die</strong> der Universität Alabama belegt<br />

den Ruthenium-Effekt von NobleBond TM .<br />

Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch<br />

eine Zusammenfassung zu.<br />

Korrosion von Legierungen<br />

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Aktuell<br />

W<strong>und</strong>ertüte oder Mogelpackung?<br />

Kommentar zur Kooperation von <strong>Tchibo</strong> <strong>und</strong> Novadent<br />

W<strong>und</strong>ertüte oder<br />

Mogelpackung?<br />

Zahnersatz vom<br />

<strong>Kaffee</strong>röster <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

Kassen machen mit –<br />

eine fatale Angelegen -<br />

heit, wie Ztm. Rupprecht<br />

Semrau aus Starnberg<br />

meint.<br />

Unternehmerisch ist <strong>die</strong> Idee zur<br />

Kooperation von <strong>Tchibo</strong> <strong>und</strong> Novadent<br />

zweifellos gut. Der Markt<br />

ist da, <strong>und</strong> <strong>Tchibo</strong> hat eine Marktbekanntheit<br />

von 99 Prozent, besitzt ein<br />

weit verzweigtes Fillialnetz <strong>und</strong> erreicht<br />

über seinen E-Mail-Newsletter Woche<br />

für Woche Millionen Empfänger. R<strong>und</strong><br />

3,6 Milliarden Euro setzte der Hamburger<br />

Handelsriese auf <strong>die</strong>se Weise im vergangenen<br />

Jahr um. Damit nicht genug:<br />

<strong>Tchibo</strong> bekam den „Preis für Unternehmensethik“<br />

verliehen, <strong>und</strong> <strong>das</strong> B<strong>und</strong>esministerium<br />

für Arbeit <strong>und</strong> Soziales prämierte<br />

<strong>das</strong> Unternehmen im April 2013<br />

mit dem Preis für Corporate Social Responsibility<br />

(CSR = Unternehmerische<br />

Gesellschaftsverantwortung). Begründung:<br />

<strong>Tchibo</strong> richte „seine Geschäftstätigkeit<br />

umfassend in Richtung Nachhaltigkeit<br />

<strong>und</strong> soziale Verantwortung“ aus<br />

<strong>und</strong> nehme „dabei <strong>die</strong> gesamte Wertschöpfungskette<br />

in den Blick“.<br />

Bei Stichworten wie „Ethik“ <strong>und</strong> „sozialer<br />

Verantwortung“ geht jedoch vielen<br />

Zahntechnikern im Zusammenhang<br />

mit Auslandszahnersatz der Hut hoch.<br />

Ethik verlangt eine verantwortbare Praxis.<br />

Und soziale Verantwortung zu übernehmen<br />

bedeutet, gesellschaftliche Belange<br />

in <strong>die</strong> unternehmerischen Entscheidungen<br />

einzubeziehen. <strong>Tchibo</strong> <strong>und</strong><br />

Novadent geht es jedoch bei ihrer Kooperation<br />

weniger um soziale Verantwortung,<br />

sondern um größtmöglichen<br />

Profit! Zusammen mit anderen Handelsgesellschaften<br />

nutzen sie <strong>das</strong> eklatante<br />

Lohn gefälle bei philippinischem<br />

oder chinesischem Zahnersatz gegenüber<br />

Deutschland aus. Seit der Einführung<br />

des Festzuschusssystems ist Zahnersatz<br />

so zu einer zweitklassigen Handelsware<br />

verkommen.<br />

R<strong>und</strong> 400.000 Patienten hat Novadent<br />

nach eigenen Angaben seit 1994 mit<br />

künstlichen Zähnen versorgt. Das sind<br />

pro Jahr etwa 42.000 Menschen. Indem<br />

Krankenkassen Zahnersatz-Importe fördern<br />

<strong>und</strong> Unternehmen wie Novadent<br />

<strong>und</strong> <strong>Tchibo</strong> <strong>die</strong>se Möglichkeiten nutzen,<br />

forcieren sie aktiv den Stellenabbau bei<br />

den 65.000 Zahntechnikern in Deutschland!<br />

Die Kassen stört <strong>das</strong> wenig. Sie haben<br />

Rücklagen in Milliardenhöhe <strong>und</strong> ihnen<br />

kann es schlichtweg egal sein, wer<br />

<strong>die</strong> Beiträge ihrer Versicherten bezahlt.<br />

Ob <strong>die</strong>s je zur Hälfte <strong>die</strong> bei ihnen versicherten<br />

angestellten Zahntechniker gemeinsam<br />

mit deren Arbeitgebern tun<br />

oder der Staat – wenn <strong>die</strong>selben Zahntechniker<br />

angesichts von immer mehr<br />

Auslandszahnersatz arbeitslos geworden<br />

sind – spielt für <strong>die</strong> Kassen keine<br />

Rolle. Ein solchermaßen organisiertes<br />

System, <strong>das</strong> hierzulande Einnahmen kassiert,<br />

um sie ins Ausland zu transferieren,<br />

zerstört hiesige Arbeitsplätze, verschlechtert<br />

<strong>die</strong> Ausbildung <strong>und</strong> schafft<br />

sich auf Dauer selbst ab.<br />

Wer nur auf <strong>die</strong> Kosten schaut <strong>und</strong> billig<br />

aus dem Ausland kauft, trägt zum<br />

Kapitalabfluss bei <strong>und</strong> sorgt so dafür,<br />

<strong>das</strong>s hochprofessionelle Arbeit <strong>und</strong> jegliche<br />

Produktion hochwertiger Wirtschaftsgüter<br />

über kurz oder lang ins<br />

Ausland verlegt werden. Und wo Menschen<br />

nichts Hochwertiges mehr produzieren,<br />

verarmen sie. <strong>Tchibo</strong> <strong>und</strong> Novadent<br />

tragen mit ihrem Zahnersatz-Angebot<br />

zu <strong>die</strong>ser Entwicklung bei. n<br />

Autoren-Kontakt:<br />

i www.lavazentrum.com<br />

www.semrau-<strong>dental</strong>.de<br />

Den vollständigen Kommentar<br />

lesen Sie auf unserer Website<br />

www.dlonline.de<br />

10 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Labors zahlen mit gleicher „Bohne“ heim…<br />

Aktuell<br />

Das Versprechen von <strong>Tchibo</strong><br />

Labors zahlen mit<br />

gleicher „Bohne“ heim…<br />

„<strong>Tchibo</strong> macht <strong>das</strong> Lächeln leicht“ –<br />

unter <strong>die</strong>sem Motto startete der<br />

<strong>Kaffee</strong>röster <strong>Tchibo</strong> den Verkauf<br />

einer <strong>ZahnersatzCard</strong> vor kurzem.<br />

Der Aktionszeitraum dauert bis Ende<br />

August. Das Versprechen: K<strong>und</strong>en<br />

erhalten preiswerten Zahnersatz des<br />

Anbieters Novadent, der in Manila<br />

auf den Philippinen fertigt.<br />

Mittlerweile hat mich von Antenne<br />

Bayern über den Bayerischen<br />

R<strong>und</strong>funk <strong>und</strong> den<br />

Münchner Merkur schon jeder zu der<br />

Thematik befragt“, erklärte uns Kai Gajewski,<br />

der Geschäftsführer der Zahntechniker-Innung<br />

Südbayern, SZI. Auch<br />

seine Kollegen, landauf, landab, werden<br />

um Stellungnahmen gebeten. „Ein<br />

solches System bezahlter Gutscheinaktionen<br />

für Medizinprodukte ist unverantwortlich“,<br />

urteilt der B<strong>und</strong>esverband<br />

VDZI klipp <strong>und</strong> klar.<br />

Die Branche ist aufgeregt – allerdings: An<br />

einen Erfolg des umtriebigen <strong>Kaffee</strong>rösters,<br />

der nicht nur Kitsch <strong>und</strong> Küchenkram<br />

verkauft, sondern auch schon mit Mobilfunk,<br />

Versicherungen <strong>und</strong> Reisen gehandelt<br />

hat, glaubt kaum ein Insider.<br />

Patienten sei gesagt: Ein Medizinprodukt<br />

über einen Gemischtwarenladen zu beziehen<br />

ist äußerst bedenklich. Wenn Ihre<br />

Prothese einmal kaputt ist, wollen Sie<br />

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ABZUGSSCHRANK mit Abspülbecken<br />

Der Schutz des Menschen am Arbeitsplatz ist heute wichtiger<br />

denn je. Immer mehr Substanzen werden als ges<strong>und</strong>heitsgefährdend<br />

erkannt. Deshalb ist <strong>die</strong> Vermeidung des<br />

Kontaktes mit gefährlichen Arbeitsstoffen anzustreben. Im<br />

Laborbereich sind Stoffe im Einsatz, <strong>die</strong> bei der Verwendung<br />

Schutzmaßnahmen erfordern, weil sie eingeatmet oder als<br />

Dämpfe schädigend wirken. Dies sind z.B. Säure- <strong>und</strong> Galvanisierbäder<br />

(Silber, Kupfer, Gold), <strong>und</strong> Ultraschalllösungen.<br />

Art.-Nr. | 10022<br />

GmbH • Gesellschaft für Gerätetechnik • Industriestraße 27 • D-77656 Offenburg<br />

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Aktuell<br />

Labors zahlen mit gleicher „Bohne“ heim…<br />

sie dann bei <strong>Tchibo</strong> auf den Ladentisch<br />

legen? Der vermeintlich billige Zahnersatz<br />

kann sich schnell als Risiko entpuppen,<br />

was zuletzt Pressemeldungen<br />

über gefährliches Spielzeug aus Asien<br />

belegen. Von der Ausbildung philippinischer<br />

Arbeitskräfte gar nicht zu reden.<br />

<strong>Kaffee</strong>-Aktionen von Labors<br />

Einige Labors handelten <strong>und</strong> zahlen mit<br />

der gleichen „Bohne“ heim: So gibt es<br />

beispielsweise in Krefeld während des<br />

Aktionszeitraumes von <strong>Tchibo</strong> von den<br />

Innungsmitgliedern zu jeder Neuanfertigung<br />

ab einer Rechnungssumme von<br />

150 Euro ein Pf<strong>und</strong> <strong>Kaffee</strong>bohnen aus<br />

einer Krefelder <strong>Kaffee</strong>rösterei gratis dazu.<br />

„Außerdem sind Zahnärztinnen <strong>und</strong><br />

Zahnärzte jederzeit auf eine Tasse Kaffe,<br />

aus einer wohnortnahen Rösterei,<br />

in <strong>die</strong> teilnehmenden Laboratorien herzlich<br />

eingeladen“, postete ein Zahntechniker<br />

auf unserer Facebook-Seite.<br />

Auch René <strong>und</strong> Raoul Gerhold, Geschäftsführer<br />

der Rappe Zahntechnik<br />

in Niestetal, wollen <strong>die</strong> Patienten von<br />

den Vorteilen des Zahnersatzes „Made<br />

in Germany“ überzeugen. Ihre pfiffige<br />

Idee: Patienten, <strong>die</strong> sich für Arbeiten<br />

von Rappe entscheiden oder sich dort<br />

<strong>die</strong> Herstellung ansehen, bekommen<br />

während der <strong>Tchibo</strong>-Aktion einen Beutel<br />

mit <strong>Kaffee</strong>bohnen – allerdings aus<br />

einer regionalen Rösterei.<br />

Abmahnung<br />

Die Audentic AG hat <strong>Tchibo</strong> nun wegen<br />

intransparenter Werbeaussagen für <strong>das</strong><br />

neue Produkt abgemahnt. Nach Ansicht<br />

der AG zeichnet sich <strong>die</strong> Bewerbung der<br />

<strong>ZahnersatzCard</strong> durch zahlreiche irreführende<br />

Aussagen aus, <strong>die</strong> sich zum<br />

Nachteil der Verbraucher/Patienten<br />

<strong>und</strong> der Zahnärzteschaft auswirken<br />

können. Ein ehrlicher Wettbewerb erfordert<br />

hier jedoch vor allem eins: Klarheit,<br />

so argumentiert Audentic.<br />

Unsere Meinung: Eine scheinbar clevere<br />

Marketingkampagne, <strong>die</strong> vor allem<br />

<strong>die</strong> beiden Firmen mal wieder ins Gespräch<br />

bringen soll. Seriös ist ein solches<br />

Angebot niemals. Nur ein Bruchteil<br />

der Zahnärzte beteiligt sich wohl an<br />

<strong>die</strong>sem Angebot – Patienten müssten<br />

meist ihren Zahnarzt wechseln! Allen<br />

Patienten, <strong>die</strong> auf ihren Geldbeutel achten<br />

müssen, sei gesagt: Preiswerten<br />

Zahnersatz bekommen sie auch aus<br />

Meister<strong>labor</strong>s, weil bei einem Bef<strong>und</strong><br />

oft verschiedene Versorgungsformen<br />

möglich sind. <strong>Kaffee</strong> verkaufen Dental<strong>labor</strong>s<br />

nicht, weil sie davon keine Ahnung<br />

haben.<br />

Fazit: Das Angebot sollte ges<strong>und</strong>heitsbewusste<br />

Menschen nicht <strong>die</strong> Bohne<br />

interessieren. Das ist vielmehr kalter<br />

<strong>Kaffee</strong>…<br />

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Zahntechnik“ von Paul<br />

Giezendanner. Leicht verständlich<br />

<strong>und</strong> informativ beschreibt der<br />

Laborchef, warum es in der Branche<br />

wichtig ist, Präsenz <strong>und</strong> Kompetenz zu<br />

zeigen. In vier Kapiteln erfahren <strong>die</strong> Leser<br />

worauf sie achten müssen, um sich als<br />

erfolgreiches Labor vom Markt abheben<br />

zu können. Dabei richtet Paul Giezendanner<br />

den Fokus auf hochwertige Arbeiten,<br />

denn sie bestimmen schließlich<br />

über den Erfolg.<br />

Zahlreiche Fotos gewähren Einblicke in<br />

<strong>die</strong> Arbeitsweise seines Labors <strong>und</strong> bilden<br />

darüber hinaus Vorlage <strong>und</strong> Inspirationsquelle<br />

für den eigenen Laboralltag.<br />

Eine hilfreiche Lektüre, <strong>die</strong> dabei unterstützt,<br />

Veränderungen richtig einzuschätzen<br />

<strong>und</strong> Mut macht, neue Wege<br />

zu gehen.<br />

Paul <strong>und</strong> Carmen Giezendanner, Qualitätshandwerk<br />

Zahntechnik, dl-Technik-Edition<br />

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Dr. Eva Dulger<br />

Alexander Fischer<br />

Dr. Till Gerlach<br />

Prof. Dr. Germán Gómez-Román<br />

ZTM José de San José González<br />

Dr. Thomas Hanser<br />

Prof. Dr. Dr. Stefan Haßfeld<br />

ZTM Olaf van Iperen<br />

Jan Kielhorn<br />

Dr. Steffen Kistler<br />

PD Dr. Philipp Kohorst<br />

Dr. Mischa Krebs<br />

Dr. Dr. Christian Küttner<br />

Prof. Dr. Georg-H. Nentwig<br />

Dr. Robert Nölken, M.Sc<br />

Prof. Marc Quirynen<br />

Dr. Petra G. Rauch, M.Sc<br />

ZTM Björn Roland<br />

Dr. Helmut G. Steveling<br />

Prof. Dr. Meike Stiesch<br />

Prof. Dr. Heiko Visser<br />

Dr. Orcan Yüksel<br />

Moderatoren:<br />

Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas<br />

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Aktuell<br />

2. Berliner Digitale<br />

„Zeitgemäß<br />

old school“<br />

Das Thema Handwerk versus Technologie<br />

stand im Mittelpunkt der <strong>die</strong>sjährigen<br />

Berliner Digitalen am 21. <strong>und</strong> 22. Juni.<br />

Erfahrene Zahntechniker zeigten anhand<br />

ihrer Arbeiten, wie sie sich <strong>die</strong> Digitali -<br />

sierung zunutze machen. Die moderne<br />

Technologie <strong>die</strong>nt als Hilfsmittel, um<br />

anschließend mit konventioneller Zahn -<br />

technik schneller zum Ergebnis zu kommen.<br />

Einer der Referenten, Oliver Brix, nennt<br />

<strong>die</strong>se Arbeitsweise „zeitgemäß old school“.<br />

e Moderator Reinhold<br />

Brommer <strong>und</strong> Judith<br />

Hosbach aus der Fach -<br />

redaktion des <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />

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Wir dürfen <strong>das</strong> Handwerk nicht<br />

vernachlässigen“, warnte<br />

Ztm. Björn Roland aus Klein-<br />

Winternheim. Er ist überzeugt: „Die<br />

funktionellen Zusammenhänge gehören<br />

weiterhin in <strong>die</strong> Hand des Zahntechnikers.“<br />

Über 150 Teilnehmer waren<br />

in <strong>das</strong> Tierpark Hotel gekommen,<br />

um zu erfahren, wohin der Trend geht –<br />

<strong>und</strong> <strong>das</strong>s digitale Anwendungen durchaus<br />

sinnvoll sein können, um den Alltag<br />

zu erleichtern. Zum Beispiel mit<br />

dem Fräsen voreingefärbter Blanks.<br />

„Das Einfärben der Zirkonelemente war<br />

immer der große Knackpunkt“, so Björn<br />

Roland. Die polychromen Blanks ersetzen<br />

gleich zwei Arbeitsschritte: <strong>das</strong><br />

Einfärben <strong>und</strong> Trocknen.<br />

„Wir müssen uns<br />

unverzichtbar machen“<br />

Für <strong>die</strong> zahntechnische Eigenverantwortung<br />

plä<strong>die</strong>rte auch Maxi Findeiß<br />

aus Pößneck. „Ich bekomme immer eine<br />

Gänsehaut, wenn ich meine fertigen<br />

Arbeiten sehe <strong>und</strong> weiß: Ich muss sie<br />

nicht wegschicken, sondern kann sie<br />

im Labor bis zum letzten Schritt herstellen.“<br />

Mit Begeisterung zeigte sie ihre<br />

kreativen Ideen. So generiert sie ihre<br />

Modelle zum Beispiel über Scandaten<br />

<strong>und</strong> dublierte Gips-Blanks. Gerne<br />

wäre sie noch unabhängiger von der Industrie,<br />

zum Beispiel beim Herstellen<br />

individueller Titanabutments: „Ich würde<br />

es begrüßen, sie nicht über eine Firma<br />

anfertigen lassen zu müssen.“<br />

Outsourcing<br />

Zahntechnikermeister Oliver Brix wurde<br />

deutlich: „Wir arbeiten ganz bewusst<br />

old school in meinem Labor.“<br />

Aber: „Natürlich musste auch ich mich<br />

CAD/CAM zuwenden.“ Er nutzt dazu<br />

Outsourcing als Hilfsmittel <strong>und</strong> Basis<br />

für seine spätere Arbeit. „Das Geheimnis<br />

für Langlebigkeit“, so Oliver Brix „ist<br />

ein maßgeschneidertes Gerüst, meinetwegen<br />

auch mit CAD/CAM.“ Was ihn<br />

fasziniert, sind schöne Zähne. Er sieht<br />

Foto: visitBerlin Scholvien<br />

14 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


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Kapitel 1:<br />

Warum DATEXT?<br />

Kapitel 2:<br />

ilab office SQL -<br />

<strong>die</strong> Unterschiede zu herkömmlichen<br />

Abrechnungsprogrammen?<br />

Kapitel 3:<br />

ilab office SQL -<br />

So optimiert ilab office SQL<br />

<strong>die</strong> Belegerfassung &<br />

Abrechnung!<br />

Kapitel 4:<br />

ilab touch XXL -<br />

Auftragsverfolgung <strong>und</strong><br />

-steuerung für mehr<br />

Transparenz<br />

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Kapitel 6:<br />

Sind Ihnen zufriedene<br />

Praxisk<strong>und</strong>en wichtig?<br />

ilab Web Service -<br />

intelligente Lösungen<br />

für den elektronischen<br />

Datenaustausch<br />

Kapitel 7:<br />

Patientenpässe, <strong>die</strong><br />

Außendarstellung,<br />

Kulanzquote <strong>und</strong> Erträge<br />

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Aktuell<br />

„Zeitgemäß old school“<br />

sich <strong>die</strong> Patienten genau an – was ist<br />

<strong>das</strong> für ein Typ? – <strong>und</strong> zeichnet sich fasziale<br />

Gesichtsebenen auf. Eine gute Kamera<br />

sei dabei unverzichtbar. „Ich nehme<br />

den Zahn visuell auseinander <strong>und</strong><br />

füge ihn später mit Keramik systematisch<br />

wieder zusammen.“ Dabei komme<br />

man an „old school rules“ nicht vorbei,<br />

„sonst missachten wir <strong>die</strong> Natur.“<br />

Backward Planning gilt für ihn auch für<br />

festsitzenden Zahnersatz. Denn: „Ist<br />

<strong>die</strong> Arbeit fertig geplant, ist der Kampf<br />

gewonnen.“ Zirkon sieht er übrigens<br />

als ein Pendant zu Metall, denn als Verfechter<br />

der Ästhetik sollen seine Arbeiten<br />

metallfrei bleiben.<br />

Internetpräsenz<br />

Alles läuft digital, aber wie ist es eigentlich<br />

um <strong>die</strong> Internetpräsenz der Labors<br />

<strong>und</strong> Praxen bestellt? Zahntechnikermeister<br />

Michael Seitz aus München<br />

öffnete den Teilnehmern in seinem<br />

Workshop <strong>die</strong> Augen für ein wichtiges<br />

Thema, <strong>das</strong> oft unterschätzt wird. Das<br />

beste Labor kann sich durch einen<br />

schlechten Auftritt im Internet ordentlich<br />

den Ruf ruinieren. Stehen schlechte<br />

Bewertungen im Netz oder präsentiert<br />

sich <strong>die</strong> Webseite unprofessionell<br />

<strong>und</strong> unübersichtlich, ist der Kampf um<br />

Patienten schon früh verloren. Seine<br />

Buchempfehlung: Website Boosting 2.0<br />

von Mario Fischer.<br />

Mein persönliches Fazit: Eine gelungene<br />

Veranstaltung mit zahlreichen motivierenden<br />

Impulsen. Brisante Themen<br />

oder praxisnahe Informationen waren<br />

nicht in jedem Vortrag zu hören, was<br />

man allerdings auch nicht erwarten<br />

kann. Wichtig ist <strong>und</strong> bleibt jedoch, Veranstaltungen<br />

vor Ort zu besuchen.<br />

Denn persönliche Kontakte zu Referenten<br />

<strong>und</strong> anderen Zahntechnikern,<br />

den Austausch <strong>und</strong> Wissenstransfer<br />

kann keine Internet-Suchmaschine bieten<br />

oder gar toppen.<br />

jh n<br />

c Jan Kucher ist<br />

begeistert von der<br />

Materialvielfalt<br />

von ARCTICA<br />

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ARCTICA<br />

Die anspruchsvolle Vielfalt<br />

Vor über neun Monaten<br />

startete der<br />

Verkauf der ARCTICA<br />

Engine – einer Fünf-<br />

Achs-Maschine, <strong>die</strong> sowohl<br />

Nassfräs- als<br />

auch Schleifprozesse<br />

ermöglicht. Dank einem<br />

Schwenkbereich<br />

von bis zu 25 Grad<br />

können laut Anbieter<br />

selbst geometrisch anspruchsvolle Konstruktionen<br />

präzise<br />

bearbeitet werden.<br />

Die offene Schnittstelle<br />

akzeptiert<br />

Daten von Intraoralwie<br />

von Desktop-<br />

Scannern.<br />

„Den Labors bietet<br />

ARCTICA Engine<br />

<strong>die</strong> benötigte Investitionssicherheit<br />

<strong>und</strong> hohe Flexibilität.<br />

Das breite<br />

Anwendungs- <strong>und</strong> Indikationsspektrum<br />

<strong>und</strong> ein Maximum an Materialvielfalt<br />

kamen auch auf der IDS besonders<br />

gut an“, so Jan Kucher, Verkaufsleiter<br />

Labor & CAD/CAM bei KaVo<br />

Dental. ARCTICA bietet, so Jan Kucher,<br />

<strong>die</strong> gewünschte Materialvielfalt, um jederzeit<br />

flexibel auf Restaurationsanforderungen<br />

<strong>und</strong> K<strong>und</strong>enwünsche reagieren<br />

zu können – von Titan über Zirkonoxid<br />

<strong>und</strong> Glaskeramik bis hin zu<br />

Kunststoffen <strong>und</strong> Wachs.<br />

n<br />

16 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


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Reportage<br />

„Die beste Entwicklungshilfe heißt Ausbildung“<br />

Dental-Senioren im tatkräftigen Einsatz in Tansania<br />

„Die beste Entwicklungshilfe<br />

heißt Ausbildung“<br />

Drei Zahntechniker,<br />

allesamt 70 plus,<br />

aber engagiert wie<br />

eh <strong>und</strong> je, leisteten<br />

in Tansania wertvolle<br />

Dental-<br />

Entwicklungs hilfe<br />

Uwe Alberts aus Wilhelmshaven,<br />

Reiner Hammann aus Roding<br />

<strong>und</strong> Albert Noll aus Hamm verbrachten<br />

von Mitte Januar bis Ende Februar<br />

spannende Wochen als Entwicklungshelfer<br />

in Tansania. Auf Vermittlung<br />

des SES – Senior-Experten-Service –<br />

<strong>und</strong> angefordert von Dr. Roman, Zahnarzt<br />

im Hospital Kibosho, flogen <strong>die</strong> drei<br />

Herren in den schwarzen Kontinent. Ihr<br />

Ziel: <strong>das</strong> Hospital in Kibosho, einem<br />

Ortsteil der Stadt Moshi, der am Fuß<br />

des Kilimandscharo gelegen ist, in<br />

1.500 Meter Höhe. Vor über 25 Jahren<br />

gründete der „Aktionskreis Ostafrika“<br />

(AKO, Sitz in Traunstein) <strong>das</strong> Krankenhaus,<br />

<strong>das</strong> stetig erweitert wird. Die Aufgabe<br />

der Zahntechniker bestand in der<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung des kleinen<br />

Teams: Maria, Ernest, ZA Alex <strong>und</strong> ZÄ-<br />

Schwester Prediganda waren <strong>die</strong><br />

„Schüler“. Zudem galt es, <strong>die</strong> beiden<br />

ec So wird’s gemacht: Das kleine Team des<br />

Hospitals bekommt Unterricht von den <strong>deutschen</strong><br />

Zahntechnikern<br />

f Kibosho liegt<br />

malerisch am Fuß<br />

des berühmten<br />

Kilimandscharo<br />

18 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


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saubere Spanbildung <strong>und</strong> glatte Oberflächen. Durch <strong>die</strong> organische Zusammensetzung können <strong>die</strong> gefrästen<br />

Teile gegossen oder mit Keramiksystemen gepresst werden. Durch <strong>die</strong> Kunststofffreie Zusammensetzung lässt<br />

sich <strong>das</strong> Wachs auch manuell Modellieren. EASY Mod Wachs Blanks haben einen Durchmesser von 98mm <strong>und</strong><br />

sind in den Stärken 14mm <strong>und</strong> 20mm erhältlich.<br />

° Saubere Spanbildung<br />

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Korrekturbrände, Zeitverlust <strong>und</strong> Mehrkosten. Der EASY NEM Bonder bietet optimalen Haftverb<strong>und</strong> zwischen<br />

Keramik <strong>und</strong> Nichtedelmetallgerüst. Es verhindert <strong>das</strong> Durchscheinen der dunklen Metalloxide. Puffert beim<br />

Brennen <strong>die</strong> Ausdehnung <strong>und</strong> Schrumpfung zwischen Metall <strong>und</strong> Keramik aus. Die Gerüstoberfläche weist<br />

nach dem Aufbrennen von EASY NEM Bonder eine gleichmäßig gelb-beige Farbe auf. Der warme Farbton ist<br />

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„Die beste Entwicklungshilfe heißt Ausbildung“<br />

Reportage<br />

d Zahnscreening<br />

in den Schulen<br />

Zahnärzte Dr. Francis Roman <strong>und</strong> Assistent<br />

Alex zu unterstützen. Reiner<br />

Hammann war schon zweimal im „Afrika-Einsatz“<br />

<strong>und</strong> bereitete seine Mitstreiter<br />

entsprechend vor. Die ersten<br />

Tage verbrachten sie mit Aufräumen<br />

<strong>und</strong> Reparieren, dann waren <strong>die</strong> Abformungen<br />

für Kunststoffprothesen zu machen,<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> „Azubis“ übten fleißig,<br />

Klammern zu biegen.<br />

„Dr. Roman versteht sein Handwerk. Er<br />

hat mittlerweile einen so guten Ruf, <strong>das</strong>s<br />

Patienten von weit her zur Behandlung<br />

kommen. Im Dezember möchte er gerne<br />

zur Weiterbildung nach Deutschland“,<br />

erzählt Albert Noll. „Während des Aufenthaltes<br />

wurde gebaut, so <strong>das</strong>s demnächst<br />

auch <strong>das</strong> Labor erweitert werden<br />

kann <strong>und</strong> – <strong>das</strong> ist unsere Vision – auch<br />

Modellguss, Kronen <strong>und</strong> Brücken hergestellt<br />

werden können. Die Arbeit <strong>und</strong><br />

<strong>das</strong> Leben unter den Einheimischen waren<br />

einschneidende Erlebnisse für uns.<br />

Wir haben Fre<strong>und</strong>e gewonnen, <strong>und</strong> wir<br />

haben gelernt: Die beste Entwicklungshilfe<br />

ist Ausbildung! Natürlich ist auch<br />

Geld nötig, so kann man mit 30 Euro einem<br />

Kind <strong>die</strong> Schuluniform <strong>und</strong> <strong>die</strong> Erstausstattung,<br />

wie Bleistift, Hefte, Anspitzer,<br />

Ra<strong>die</strong>rgummi, Lineal, Schuhcreme<br />

<strong>und</strong> Schuhbürste <strong>und</strong> eine<br />

Unterhose finanzieren, denn in Tansania<br />

gilt Schulpflicht. Wenn <strong>die</strong> Eltern aber<br />

keine Uniform bezahlen können, bleiben<br />

<strong>die</strong> Kinder oftmals daheim.“<br />

Alle drei mussten sich auf Rahmenbedingungen<br />

einstellen, <strong>die</strong> sehr von den<br />

<strong>deutschen</strong> differieren: Bei Stromausfall<br />

– <strong>das</strong> kam häufig vor – fuhren sie mit einem<br />

der Zahnärzte zum Zahnscreening<br />

in <strong>die</strong> Schulen. Die sehr weit verbreitete<br />

Fluorose, bedingt durch zu hohe<br />

Fluoridkonzentration, macht den Zahnmedizinern<br />

große Sorgen. Schön war<br />

<strong>das</strong> Schulfest, <strong>das</strong> anlässlich der Einweihung<br />

des neuen Speisesaals <strong>und</strong><br />

der neuen Küche stattfand. Zur Freude<br />

der Einheimischen musizierten <strong>die</strong><br />

<strong>deutschen</strong> Gäste: Uwe Alberts auf der<br />

Gitarre, <strong>die</strong> beiden andren Herren auf<br />

der M<strong>und</strong>harmonika.<br />

Es war eine schöne Zeit, sagt Albert<br />

Noll. „Wir danken dem AKO für <strong>die</strong> Unterkunft<br />

im Gästehaus <strong>und</strong> unseren beiden<br />

Köchinnen <strong>und</strong> Wäscherinnen,<br />

Grace <strong>und</strong> Gisela.“<br />

n<br />

ed Die afrikanischen<br />

„Schüler“ der<br />

Dental-Senioren<br />

Tipp: Sachspenden für den<br />

Ausbau des Labors sind<br />

dringend nötig. Zahntechniker,<br />

<strong>die</strong> Labor-Equipment<br />

abgeben möchten, sollten<br />

sich bitte mit Albert Noll in<br />

Verbindung setzen. E-Mail-<br />

Kontakt: albert.noll@baernoll.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 21


Aktuell<br />

Qualität besteht<br />

50 Jahre Schick Dental<br />

Qualität besteht<br />

Qualität ohne Wenn <strong>und</strong> Aber ist bei Schick Dental GmbH aus<br />

dem oberschwäbischen Schemmerhofen seit dem Gründungs -<br />

jahr 1963 ein gelebtes Prinzip. Alle Produkte, von der Planung<br />

über <strong>die</strong> Fertigung bis zur Endmontage, entstehen in der<br />

Unternehmenszentrale in Süddeutschland. Benjamin Schick,<br />

Produkt- <strong>und</strong> Servicemanager, vermittelt am Beispiel des<br />

bekannten S3-Master-Fräsgeräts einen Eindruck von den<br />

Entwicklungsprozessen.<br />

d Schick: „Alle<br />

Produkte entstehen<br />

in der Unter -<br />

nehmenszentrale<br />

in Schemmer -<br />

hofen“<br />

Am Anfang steht <strong>die</strong> Idee<br />

c Abb. 1<br />

Konstruktion<br />

per CAD<br />

Die Entwickler <strong>und</strong> Konstrukteure bei<br />

Schick sind stets auf der Suche nach<br />

neuen Ideen. Das Ziel besteht darin,<br />

Qualität, Präzision <strong>und</strong> Komfort zusammenzubringen.<br />

Für <strong>die</strong> Entwicklung von praxistauglichen<br />

Geräten der Frästechnologie – wie<br />

zum Beispiel beim S3-Master Fräsgerät<br />

Abb. 1<br />

c Abb. 2 <strong>und</strong> 3<br />

Phasen der<br />

Fertigung<br />

Abb. 2<br />

– bezieht <strong>die</strong> Firma erfahrene Zahntechniker<br />

in <strong>die</strong> Planung ein, denn <strong>die</strong>se<br />

wissen, was für <strong>die</strong> Labors wichtig<br />

ist. Deren gesammelte Ideen bilden <strong>die</strong><br />

Basis für <strong>das</strong> technische Pflichtenheft,<br />

in welchem später <strong>die</strong> einzelnen Anforderungen<br />

an <strong>das</strong> jeweilige Produkt<br />

festgelegt werden. Die Konstruktion erfolgt<br />

mittels CAD: Das Produkt wird dreidimensional<br />

abgebildet; so lassen sich<br />

alle Maße <strong>und</strong> in Abhängigkeit stehenden<br />

Toleranzen festlegen. Diese Darstellung<br />

ist <strong>das</strong> F<strong>und</strong>ament der Herstellung.<br />

Der Lebenszyklus eines Produkts<br />

hat damit begonnen.<br />

22 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


! !<br />

Karin Sagner · Claude Monet – Einladung nach Giverny<br />

Bookspot ArtEdition · ISBN 978-3-937357-73-7<br />

132 Seiten · geb<strong>und</strong>en · 19,95 Euro [D]<br />

Claude Monets Garten in Giverny <strong>und</strong> seine Umgebung stellen <strong>die</strong><br />

Inspirationsquelle für seine Landschaftsbilder dar. Diese machten ihn<br />

zu einem der wichtigsten Maler des Impressionismus. Unterhaltsam<br />

<strong>und</strong> informativ verbindet <strong>die</strong> Autorin Leben <strong>und</strong> Schaffen des Künstlers<br />

<strong>und</strong> gewährt Einblick in seine letzte Schaffensphase. Die Bildbetrachtungen<br />

werden durch Briefauszüge <strong>und</strong> Rezepte des Malers sowie<br />

Fotografien von Haus <strong>und</strong> Garten ergänzt, <strong>die</strong> zu einem eigenen<br />

Giverny-Besuch einladen.<br />

www.bookspot.de


Aktuell<br />

Qualität besteht<br />

Abb. 4 Abb. 5 Abb. 6<br />

e Abb. 4 Exakte<br />

Vermessung muss sein<br />

e Abb. 5 Der rechte<br />

Winkel des Fräsarms zum<br />

Magnettisch muss<br />

100-prozentig stimmen<br />

e Abb. 6 Das S3-Master-<br />

Fräsgerät<br />

Fertigung<br />

Die Konstrukteure realisieren alle spanenden<br />

Arbeitsgänge beim Gelenkarm<br />

des S3 auf einem hochmodernen 5-Achsen<br />

CNC Fräszentrum. Dabei ist es möglich,<br />

anspruchsvolle Geometrien in hoher<br />

Genauigkeit zu fertigen. Ständige<br />

Qualitäts- <strong>und</strong> Maßkontrollen garantieren<br />

<strong>die</strong> gleichbleibende Fertigungsgüte<br />

in der Serienproduktion. Die Koordination<br />

des Produktionsablaufs erfolgt<br />

in enger Abstimmung zwischen<br />

der Arbeitsvorbereitung <strong>und</strong> allen involvierten<br />

Abteilungen. Zusätzlich hat<br />

<strong>die</strong> Abteilung Arbeitsvorbereitung eine<br />

wichtige Kontroll- <strong>und</strong> Planungsfunktion:<br />

Vom Bezug der Rohmaterialien bis<br />

zur Lieferung der Ware ans Fertiglager<br />

ist sie in alle Prozesse involviert.<br />

Qualitätssicherung<br />

Die exakte Vermessung einzelner Fertigteile<br />

führt <strong>die</strong> Abteilung Qualitätssicherung<br />

durch. Schick Dental verwendet<br />

dazu unter anderem ein dreidimensionales<br />

Koordinatenmessgerät. Ein<br />

taktiler Taster fährt <strong>die</strong> einzelnen Messpunkte<br />

ab <strong>und</strong> ermittelt <strong>das</strong> Ergebnis bis<br />

auf µm (0,001 mm) genau. Wichtig für<br />

<strong>die</strong> perfekte Parallelität der Frässpindel<br />

sind <strong>die</strong> Führungen der tragenden Teile<br />

des Fräsarms. Nur so lässt sich bei Fräsarbeiten<br />

mit mehreren Teleskopen der<br />

Modelltisch beliebig drehen, um <strong>die</strong> parallele<br />

Form der Teleskope zu erhalten.<br />

Die Vorgabe der Toleranzklasse sowie deren<br />

Sicherstellung durch Fertigung <strong>und</strong><br />

Qualitätssicherung sind von elementarer<br />

Bedeutung, um <strong>das</strong> Qualitätsversprechen<br />

der Firma zu garantieren.<br />

Montage<br />

In den Montageabteilungen werden <strong>die</strong><br />

Bauteile des Fräsgerätes zusammengeführt<br />

<strong>und</strong> von erfahrenem Fachpersonal<br />

montiert. Sorgfalt <strong>und</strong> Konzentration<br />

sind geboten, damit <strong>die</strong> einzelnen Baugruppen<br />

in einem Präzisionsgerät perfekt<br />

zusammenspielen. Der rechte Winkel<br />

des Fräsarms zum Magnettisch muss<br />

exakt eingestellt sein <strong>und</strong> wird deshalb<br />

bei jedem Gerät mehrfach geprüft <strong>und</strong><br />

– falls notwendig – nachjustiert. Nur<br />

durch ständige Kontrollen der mechanischen<br />

Funktionen sowie elektrischen<br />

Leistungsparameter können Unikate in<br />

Serie entstehen, <strong>die</strong> höchsten Ansprüchen<br />

genügen.<br />

Die Vorteile für den Zahntechniker lassen<br />

sich wie folgt zusammenfassen:<br />

n Die massive Bauweise der tragenden<br />

Teile garantiert eine sehr lange Lebenszeit<br />

n Das Gerät passt sich ergonomisch dem<br />

Anwender an <strong>und</strong> nicht umgekehrt<br />

n Die hohe Eigenfertigungstiefe gewährleistet<br />

höchste Qualitätsstandards<br />

n Ob einfaches Vermessen, Ausblocken<br />

oder eine weitspannige implantatgetragene<br />

Restauration – Präzision, Leistung<br />

<strong>und</strong> Funktionsumfang des S3<br />

Master generieren ausnahmslos gute<br />

Ergebnisse.<br />

n<br />

24 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


1. <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />

Winter-Treff<br />

15.-18.1.2014<br />

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Treffen Sie Kollegen <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>-Team im idyllischen Brandnertal!<br />

Erleben Sie an drei Tagen interessante Kurzvorträge mit anschließender moderierter Diskussion zu<br />

den wichtigsten Aspekten der digitalen Zukunft im Labor.<br />

Geplante Themen:<br />

Digitale Entwicklungen – wo geht <strong>die</strong> Reise hin? • Digitales System mit virtuellem<br />

Artikulator • Materialien für <strong>die</strong> digitale Entwicklung • Digitale Prothetik •<br />

Selber fräsen oder outsourcen? Vor- <strong>und</strong> Nachteile • Marketing für <strong>das</strong> Labor der Zukunft<br />

Geplantes Rahmenprogramm:<br />

Skivergnügen am Vormittag • Schneeschuhwanderung mit Hüttengaudi <strong>und</strong> Nachtrodeln<br />

Wir sehen uns im Brandnertal!<br />

Veranstaltungsdetails (Anmeldeschluss 28. November 2013)<br />

Preise mit Frühbucherrabatt bis 28. September 2013 375,00 Euro zzgl. Mwst., danach 395,00 Euro zzgl. Mwst.<br />

Anreise 15.01.2014 bis 17.00 Uhr – Abreise am 18.01.2014 nach dem Frühstück<br />

Inklusivleistungen : 6 Vorträge an zwei Tagen, Tagungsgetränke <strong>Kaffee</strong>/Wasser/Säfte, 2 Mittagessen, Abendessen am<br />

Begrüßungsabend mit Empfang; 3 Ski-Guides am ersten Tag; Schneeschuhwanderung mit Hüttengaudi <strong>und</strong> Vorarlberger<br />

Spezialitäten(alternativ bringen wir Sie auch mit dem Bus zur Hütte, <strong>und</strong> dann 10 Minuten Fußmarsch zur Hütte);<br />

Nachtrodeln mit Abendessen<br />

<br />

Bis zum 28. September 2013 haben wir für Sie ein Zimmerkontingent reserviert. Also: schnell sein!


Interview<br />

Der Komet strahlt im neuen Glanz<br />

Zum 90.Firmenjubiläum ein frisches Corporate Design bei Gebr. Brasseler<br />

Der Komet strahlt<br />

im neuen Glanz<br />

Dieses Unternehmen muss man wirklich nicht mehr<br />

vorstellen: Unter dem Markennamen Komet ist Gebr.<br />

Brasseler allseits bekannt für seine rotierenden<br />

Instrumente. 2012 feierte man 90. Firmenjubiläum <strong>und</strong><br />

bewies, <strong>das</strong>s Tradition <strong>und</strong> Innovation einander bedingen:<br />

Bei der IDS 2013 in Köln überraschten <strong>die</strong><br />

Lemgoer mit neuem Logo <strong>und</strong> verändertem Auftritt.<br />

Wolfgang Weisser, Leiter der Industriekommunikation<br />

des <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>, unterhielt sich mit Marketingleiter<br />

Frank Janßen, der für <strong>die</strong>ses „Facelift“ verantwortlich<br />

war.<br />

dl: Der neue Messeauftritt bei der IDS<br />

in Köln begeisterte mich. Wie haben ihre<br />

K<strong>und</strong>en auf <strong>die</strong>se Modernisierung<br />

reagiert?<br />

Frank Janßen: Durchweg positiv. Wir<br />

haben sehr viele Komplimente bekommen<br />

– für den Mut, einen solchen<br />

Schritt zu gehen, aber vor allem für <strong>das</strong><br />

Ergebnis. Viele K<strong>und</strong>en meinten, <strong>das</strong>s<br />

wir einen der eindrucksvollsten Stände<br />

<strong>und</strong> den modernsten Look auf der IDS<br />

präsentierten. Nun, wir positionieren<br />

uns als Innovationsführer. Darum haben<br />

wir auch auf einen entsprechenden<br />

Auftritt gesetzt.<br />

dl: Die Kommunikation hat sich auch<br />

geändert – wofür steht der Name Gebrüder<br />

Brasseler, wofür steht Komet?<br />

Frank Janßen: Gebrüder Brasseler ist<br />

<strong>die</strong> Unternehmensmarke, also der Absender.<br />

Unsere Produktmarke, <strong>die</strong> wir<br />

deutlich in den Vordergr<strong>und</strong> unserer<br />

Kommunikation setzen, ist Komet.<br />

dl: Ist es nicht schwierig, in solch einer<br />

traditionsreichen Firma <strong>das</strong> Erscheinungsbild<br />

zu verändern?<br />

Frank Janßen: Veränderung ist immer<br />

ein schwieriger, aber auch belebender<br />

Prozess. Und da es zur Tradition unseres<br />

Unternehmens gehört, Neuem gegenüber<br />

aufgeschlossen zu sein, aber<br />

nicht gleichzeitig jedem Trend zu folgen,<br />

war <strong>die</strong>ser Schritt eine logische Konsequenz.<br />

Alle haben daran mitgearbeitet<br />

<strong>und</strong> alle sind stolz auf <strong>das</strong> Ergebnis. Dabei<br />

haben wir ein besondere Augenmerk<br />

darauf gelegt, <strong>die</strong> Wiedererkennbarkeit<br />

der Marke sicherzustellen<br />

dl: Corporate Design – was genau ist<br />

<strong>das</strong>?<br />

Frank Janßen: Das ist <strong>das</strong> Gesicht eines<br />

Unternehmens oder einer Marke. Es soll<br />

schon auf den ersten Blick zeigen, wofür<br />

man steht <strong>und</strong> wodurch<br />

man sich von der Konkurrenz<br />

abhebt. Corporate<br />

Design ist<br />

dabei weit mehr<br />

als nur ein neuer<br />

Schriftzug <strong>und</strong> eine<br />

schöne Hausfarbe.<br />

Es bedarf<br />

einer klaren Marken-Analyse<br />

<strong>und</strong><br />

e i n e r<br />

Strategie,<br />

c Frank Janßen: „Veränderung ist<br />

immer ein schwieriger, aber auch belebender<br />

Prozess“<br />

26 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Der Komet strahlt im neuen Glanz<br />

um ein nachhaltiges, authentisches<br />

Corporate Design zu schaffen.<br />

Eines, <strong>das</strong> <strong>die</strong> Kraft hat, über<br />

Jahre zu wirken. Dafür braucht<br />

man natürlich auch <strong>die</strong> richtigen<br />

externen Berater. Wir haben <strong>die</strong>se<br />

offensichtlich gef<strong>und</strong>en.<br />

dl: Gebr. Brasseler ist eine große<br />

Firma – welche Bedeutung<br />

hat „Corporate Design“ für<br />

Handwerksbetriebe wie zahntechnischen<br />

Labors?<br />

Interview<br />

Frank Janßen: Nun, <strong>die</strong> Notwendigkeit<br />

eines sauberen Markenauftritts<br />

ist keine Frage der<br />

Größe. Ein gutes Corporate Design<br />

sorgt ja dafür, sich von den<br />

Mitbewerbern abzuheben <strong>und</strong><br />

besser von der K<strong>und</strong>schaft<br />

wahrgenommen zu werden. Also<br />

ist es ein relevantes Thema<br />

für jeden, der sich in einem<br />

Marktbehaupten muss – egal,<br />

wie groß oder klein <strong>das</strong> Unternehmen<br />

ist.<br />

n<br />

<strong>dental</strong><br />

eBooks<br />

Set TD2637 von Komet zur Weißlingsbearbeitung<br />

Komplett, kompakt, kompetent<br />

Natürlich hat Komet auch jede Menge an<br />

Neuem im Portfolio: Das Set<br />

TD2637 soll Zahntech -<br />

nikern in Labors<br />

<strong>und</strong> Fräs -<br />

zentren eine<br />

neue Dimen -<br />

sion zur Bear -<br />

bei tung von<br />

„weichem“ Zirko -<br />

nium dioxid bieten:<br />

Das Set beinhaltet<br />

bewährte Hilfsmittel mit<br />

e Das kompakte<br />

neuen Anwendungsem -<br />

Komplettset zur<br />

pfehlungen für <strong>die</strong> sichere<br />

Bearbeitung von ZrO2-<br />

Bearbeitung der ZrO2-Produkte im<br />

Weißlingen<br />

Weißzustand. Das bewusst kompakt<br />

gehaltene Set enthält alle relevanten Produkte vom Heraustrennen<br />

der Objekte aus dem Rohling bis zu Produkten für <strong>die</strong> Oberflä chen -<br />

glättung oder für Randkorrekturen.<br />

d Weiches<br />

Heraustrennen<br />

einer Brücke<br />

aus der Ronde<br />

mit K261GSQ.<br />

104.023<br />

i www.komet<strong>dental</strong>.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 27<br />

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Smartphone oder PC.<br />

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„Verlag Neuer Merkur“


Technik<br />

Tipp des Monats<br />

Tipp<br />

des<br />

Monats<br />

Schön <strong>und</strong> praktisch: Keramikpinsel für alle Fälle<br />

Nie mehr ohne N.ERA…<br />

Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3<br />

Abb. 4<br />

Gar nicht mehr missen will unser Redaktionsmitglied Karl-Heinz Georgi<br />

<strong>die</strong> Keramikpinsel der Schweizer Firma Smile Line. Hier sein „Plädoyer“.<br />

e Abb. 1 Die N.ERA-Pinsel,<br />

formstabil <strong>und</strong> in vier<br />

Größen für alle Fälle<br />

e Abb. 2 Die Wasserstation<br />

e Abb. 3 N.ERA bRRRush<br />

mit Riffelringen<br />

e Abb. 4 Die Wirkung der<br />

Riffelringe<br />

Hoffentlich ist <strong>die</strong> Anwendung der<br />

Pinsel einfacher als <strong>die</strong> Aussprache<br />

ihres Namens“, unkte<br />

ein Kollege … Nun, ich probierte N.ERA<br />

bRRRush aus. Nach der ersten Krone<br />

war ich beeindruckt, nach der nächsten<br />

Brücke war klar: Die geb’ ich nie<br />

wieder her!<br />

Klasse, <strong>das</strong>s der Griff am vorderen<br />

Schaftende – <strong>das</strong> war <strong>die</strong> Idee eines brasilianischen<br />

Kollegen – über Querriffeln<br />

verfügt: Zieht man mit dem Fingernagel<br />

über <strong>die</strong>se Riffeln, verdichten <strong>die</strong><br />

entstehenden Vibrationen <strong>die</strong> aufgenommene<br />

Keramikmasse. Diese wird<br />

w<strong>und</strong>erbar modellierbar; Lufteinschlüs -<br />

se entweichen aus der Masse.<br />

Das Pinselmaterial aus einer Polyamidfaser<br />

ist beeindruckend. Es hat genau<br />

<strong>die</strong> richtige Spannkraft. Eine gleichmäßige<br />

Wasserabgabe an <strong>die</strong> Keramik<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> Modellation ist möglich.<br />

Nun setzen sich beim Austrocknen gern<br />

Keramikpartikel im Pinsel fest – wobei<br />

dessen spitze Form etwas verloren geht.<br />

Mein Gegenmittel: Ich tauche den Pinsel<br />

in kochendes Wasser, drücke ihn gegen<br />

den Rand des Gefäßes <strong>und</strong> drehe<br />

ihn gleichzeitig. Dann ist er im Nu wieder<br />

in Form. Ein Hilfsmittel von Smile<br />

Line lässt es gar nicht soweit kommen,<br />

nämlich <strong>die</strong> H2O-Wasserstation. Alles<br />

ist unter einem „Dach“: Der Wassertopf,<br />

ein Behälter, der <strong>die</strong> Pinsel aufnimmt –<br />

sie hängen dann mit der Spitze im Wasser<br />

<strong>und</strong> trocknen nicht aus – sowie ein<br />

Fach, <strong>das</strong> einen Viskoseschwamm aufnimmt,<br />

auf dem der Pinsel nach dem<br />

Wässern abgestreift <strong>und</strong> geformt wird.<br />

Ich habe mich deshalb von der „Pinselleckerfraktion“,<br />

wie mein Kollege es<br />

nennt, verabschiedet.<br />

Fazit: Irgendjemand im Haus Smile Line<br />

versteht es mit hervorragendem<br />

Werkzeug-Design meisterlich, einen<br />

„Haben-Wollen-Effekt“ zu erzeugen. Zudem<br />

wissen <strong>die</strong> „Smile Liner“ genau<br />

über <strong>die</strong> Anforderungen im Arbeitsablauf<br />

Bescheid <strong>und</strong> bringen Produkte mit<br />

sehr hohem Gebrauchswert auf den<br />

Markt. Apropos Gebrauchswert: Alle<br />

Griffe <strong>und</strong> Pinsel im Sortiment haben<br />

<strong>das</strong>selbe Gewinde. Der Anwender kann<br />

alle Komponenten nach Belieben miteinander<br />

kombinieren. Was will man<br />

mehr?<br />

n<br />

i Produkt-Infos: www.smileline.ch<br />

i in Deutschland zu beziehen über<br />

Goldquadrat: www.goldquadrat.de<br />

28 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Inhalt<br />

Technik<br />

Anwenderberichte, Neuheiten <strong>und</strong> Basiswissen<br />

Technik im August<br />

TIPP<br />

IMPLANTATPROTHETIK<br />

IMPLANTATE<br />

PRODUKTE<br />

PRODUKTE<br />

WISSEN<br />

WISSEN<br />

Nie mehr ohne N.ERA…<br />

Schön <strong>und</strong> praktisch: Keramikpinsel für alle Fälle 28<br />

Überzeugend überbrückt<br />

Verschraubbare Implantatbrücke:<br />

Festsitzend mit prothetischer Gingiva 30<br />

Eine Alternative zur Augmentation<br />

Durchmesserreduzierte Implantate mit Locatoren 36<br />

NEM spielend meistern<br />

Ceramill Sintron 42<br />

Neuheiten<br />

Geräte <strong>und</strong> Materialien 46<br />

Kein Lächeln von der Stange<br />

Exklusive Prothetik beim Pala Patientenkurs 48<br />

„The power of the smile“<br />

Workshop von Candulor in Kapstadt 52<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 29


Implantatprothetik<br />

Überzeugend überbrückt<br />

Verschraubbare Implantatbrücke: Festsitzend mit prothetischer Gingiva<br />

Überzeugend<br />

überbrückt<br />

Die sorgfältige Analyse aller beeinflussenden Parameter ist Gr<strong>und</strong>lage für eine<br />

gute Planung <strong>und</strong> ein entsprechendes Ergebnis. Damit sind Restaurationen<br />

möglich, <strong>die</strong> sich auch über eine lange Tragedauer hinweg bewähren. Cesare<br />

Ferri beweist <strong>die</strong>s am Beispiel einer verschraubbaren Implantatbrücke.<br />

Autor:<br />

Cesare Ferri,<br />

Rom/Italien<br />

Indizes:<br />

Implantatgetragene,<br />

verschraubbare<br />

Restauration<br />

Planung<br />

Gingivagestaltung<br />

Eine implantatgetragene prothetische<br />

Versorgung ist eine große<br />

Herausforderung, <strong>die</strong> zahnmedizinisch<br />

wie auch zahntechnisch sehr<br />

reizvoll ist. Allerdings können immer<br />

wieder unvorhergesehene Tücken auftreten<br />

<strong>und</strong> Kompromisse erzwingen, <strong>die</strong><br />

<strong>das</strong> Ergebnis schmälern <strong>und</strong> <strong>die</strong> Erwartungen<br />

des Patienten enttäuschen.<br />

Um <strong>die</strong>s zu verhindern, muss vor Behandlungsbeginn<br />

eine zuverlässige Planung<br />

erfolgen. Gr<strong>und</strong>lage ist eine fun<strong>die</strong>rte<br />

Analyse, <strong>die</strong> folgende Parameter<br />

beinhalten sollte: Struktur <strong>und</strong> Qualität<br />

der Knochensubstanz, allgemeiner<br />

Ges<strong>und</strong>heitszustand des Patienten, Situation<br />

des Zahnhalteapparats, Patientenerwartung<br />

sowie vorhandene<br />

<strong>und</strong> wiederherzustellende funktionelle<br />

<strong>und</strong> ästhetische Aspekte.<br />

Eine vorausschauende Planung ist<br />

zentral für einen koordinierten<br />

Arbeitsablauf <strong>und</strong> den Erfolg einer<br />

Restauration.<br />

Viele variable Faktoren können sowohl<br />

<strong>die</strong> Kosten als auch <strong>die</strong> Qualität des Ergebnisses<br />

stark beeinflussen. Mit nachfolgendem<br />

Patientenfall möchte ich unsere<br />

Vorgehensweise bei einer implantatgetragenen<br />

Oberkieferrestauration<br />

vorstellen.<br />

Auf Gr<strong>und</strong>lage einer präzisen präoperativen<br />

Planung (chirurgisch <strong>und</strong> prothetisch)<br />

<strong>und</strong> deren Umsetzung in eine<br />

CAD/CAM-gefertigte Operationsschablone<br />

wurde <strong>die</strong> Situation zur Zufriedenheit<br />

aller Beteiligten gelöst. Der Schwerpunkt<br />

der Dokumentation liegt auf der<br />

30 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Überzeugend überbrückt<br />

Implantatprothetik<br />

Abb. 1 Abb. 2<br />

e Abb. 1 Ausgangssituation: Der Patient<br />

stellte sich mit großen parodontalen,<br />

funktionellen <strong>und</strong> ästhetischen<br />

Problemen in der Praxis vor<br />

e Abb. 2 Eine CAD/CAM-gefertigte<br />

Operationsschablone erleichterte <strong>die</strong><br />

korrekte Platzierung der Implantate<br />

technischen Umsetzung der „Toronto-<br />

Brücke“ – einer verschraubbaren Restauration<br />

auf Implantaten – mit konfektionierten<br />

Zähnen sowie rosafarbener<br />

Gingivamasse aus Labor-Komposit.<br />

Patientenfall<br />

Der 45-jährige Patient stellte sich mit<br />

großen parodontalen, funktionellen<br />

<strong>und</strong> ästhetischen Problemen in der Praxis<br />

vor (Abb. 1). Die prekäre Situation<br />

erforderte eine vollständige Entzahnung<br />

des Oberkiefers. Auch der Unterkiefer<br />

war stark behandlungsbedürftig,<br />

allerdings wurde dessen Versorgung<br />

aus finanziellen <strong>und</strong> psychologischen<br />

Gründen erst für einen späteren Zeitpunkt<br />

geplant.<br />

Chirurgische Phase<br />

Nach einer ersten Analyse wurde im Labor<br />

ein diagnostisches Wax-up erstellt.<br />

Dieses simulierte <strong>das</strong> ästhetisch <strong>und</strong><br />

phonetisch sowie funktionell anzustrebende<br />

Ergebnis. Anhand des Waxups<br />

wurde <strong>die</strong> Restauration aus prothetischen<br />

Gesichtspunkten geplant,<br />

eine radioopake Schablone angefertigt<br />

<strong>und</strong> der Patient geröntgt. Mithilfe der<br />

dreidimensionalen Röntgendaten sowie<br />

der prothetischen Vorplanung konnte<br />

der Behandler <strong>die</strong> chirurgischen Implantatpositionen<br />

virtuell mit einer Planungssoftware<br />

bestimmen. Die daraus<br />

resultierende CAD/CAM-gefertigte Operationsschablone<br />

erleichterte beim chirurgischen<br />

Eingriff <strong>die</strong> korrekte Platzierung<br />

der Implantate (Abb. 2).<br />

Prothetische Phase –<br />

Gerüsterstellung<br />

Nach der entsprechenden Einheilungszeit<br />

erfolgte <strong>die</strong> prothetische Versorgung.<br />

Das Implantatmodell wurde<br />

mit einer Zahnfleischmaske erstellt<br />

(Abb. 3) <strong>und</strong> <strong>die</strong> korrekte Bisssituation<br />

in den Artikulator übertragen. Da Form,<br />

Stellung <strong>und</strong> Ausdehnung der Prothese<br />

bereits mit dem Wax-up festgelegt<br />

worden waren, bedurfte es vor der Gerüstmodellation<br />

nur noch weniger Arbeitsschritte<br />

(Abb. 4). Die funktionellen<br />

sowie ästhetischen Parameter der<br />

Aufstellung wurden geprüft <strong>und</strong> <strong>das</strong> Gerüstdesign<br />

der „Tertiärstruktur“ bestimmt.<br />

Mithilfe eines Schlüssels aus<br />

Gips der Klasse IV behielten wir bei der<br />

Modellation des Gerüsts eine visuelle<br />

Kontrolle (Abb. 5). Die Trägerstruktur<br />

wurde aus einem ausbrennbaren Kunststoff<br />

gefertigt (Abb. 6) <strong>und</strong> integrierte<br />

alle geforderten Parameter (Strukturfestigkeit,<br />

Halt, Platzbedarf ). Für <strong>die</strong><br />

Umsetzung der Konstruktion in ein Me-<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 31


Implantatprothetik<br />

Überzeugend überbrückt<br />

Abb. 3 Abb. 4<br />

Abb. 5<br />

Abb. 6<br />

e Abb. 3 Das Implantatmodell<br />

mit abgewinkelten Sek<strong>und</strong>ärteilen<br />

e Abb. 4 Die Wachsaufstellung<br />

(ästhetische <strong>und</strong> funktionelle<br />

Wiederherstellung)<br />

e Abb. 5 Mit einem Schlüssel aus Gips<br />

wurde <strong>die</strong> Situation fixiert. Der Platz -<br />

bedarf für <strong>das</strong> Gerüst wird so visualisiert.<br />

e Abb. 6 Die Tertiärstruktur wurde aus<br />

einem ausbrennbaren Kunststoff<br />

gefertigt<br />

tallgerüst gibt es zwei Möglichkeiten:<br />

1. Konventionelles Gussverfahren<br />

2. Digitale Fertigung mit der CAD/CAM-<br />

Technologie<br />

Welche der beiden Methoden zum Einsatz<br />

kommt, ist von vielen Faktoren abhängig.<br />

In <strong>die</strong>sem Fall haben <strong>die</strong> technischen<br />

Grenzen dazu geführt, <strong>die</strong> herkömmliche<br />

Variante (Gussverfahren) zu<br />

wählen (Abb. 7). Als langzeitstabiles<br />

Material für implantatgetragene Restaurationen<br />

entschieden wir uns für <strong>die</strong><br />

Legierung Colado CC <strong>und</strong> setzten <strong>die</strong><br />

Modellation entsprechend um. Auch<br />

wenn <strong>das</strong> Verfahren „konventionell“ ist,<br />

muss <strong>die</strong> Bearbeitung des Gerüstes immer<br />

den aktuellen, wissenschaftlichen<br />

<strong>und</strong> evidenzbasierten Indikationen entsprechen<br />

(Abb. 8).<br />

32 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Überzeugend überbrückt<br />

Implantatprothetik<br />

Abb. 7<br />

Abb. 8<br />

Abb. 9<br />

Abb. 10<br />

Abb. 11<br />

e Abb. 7 Das Anstiften für <strong>das</strong><br />

Induktionsschmelzverfahren<br />

e Abb. 8 Gute Passung des Gerüsts<br />

auf den Sek<strong>und</strong>ärteilen<br />

Prothetische Phase –<br />

Fertigstellung<br />

Im nächsten Schritt erfolgte <strong>die</strong> Verblendung.<br />

Eine vorherige sorgfältige<br />

Bearbeitung der Oberflächenstruktur<br />

des Gerüsts durch Kugelstrahlen (shot<br />

peening) erhöht <strong>die</strong> Ermüdungsbeständigkeit<br />

<strong>und</strong> Belastungsfähigkeit.<br />

Die chemische Vorbehandlung mit einer<br />

rosafarbenen, opaken Paste des<br />

neuen Labor-Komposits SR Nexco ermöglicht<br />

eine langzeitstabile Haftung.<br />

Eine optimale Haftung wurde natürlich<br />

auch für <strong>die</strong> konfektionierten Komposit-Zähne<br />

angestrebt. Hierfür bearbei-<br />

e Abb. 9 Partielles Stützharz aus<br />

opakem, rosafarbenem Acrylharz<br />

e Abb. 10 Applikation<br />

der Gingivamassen<br />

e Abb. 11 Vorsichtiges Ausarbeiten<br />

der Komposit-Restauration<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 33


Implantatprothetik<br />

Überzeugend überbrückt<br />

Abb. 13<br />

Abb. 12<br />

teten wir <strong>die</strong> Haftfläche entsprechend<br />

der Vorgaben in der Gebrauchsinformation<br />

von SR Nexco-Paste <strong>und</strong> erreichten<br />

so einen guten chemischen<br />

Verb<strong>und</strong>.<br />

Vorgehensweise:<br />

n Sorgfältige Sandstrahlung mit Al2O3<br />

<strong>und</strong> 2–3 bar Druck<br />

n Entfernen der Rückstände mit ölfreier<br />

Luft<br />

n Auftragen des Haftvermittlers SR Connect<br />

mit einer Einwirkzeit von drei Minuten<br />

n Lichthärtung im Lumamat 100<br />

n Es ist dabei darauf zu achten, <strong>die</strong> inhibierte<br />

Schicht nicht zu zerstören.<br />

e Abb. 12 Basale Ansicht der fertigen<br />

Arbeit<br />

ec Abb. 13 <strong>und</strong> 14 Ein schöner <strong>und</strong><br />

natürlicher Glanzgrad des verwendeten<br />

Komposits SR Nexco mit den umfassenden<br />

Gingivamaterialien unterstützt <strong>die</strong><br />

ästhetische individuelle Gestaltung<br />

Entsprechend der Aufstellung wurden<br />

<strong>die</strong> Zähne auf dem Gerüst polymerisiert.<br />

Bei der Verblendung der Gingiva gewährleistete<br />

ein partielles Stützharz<br />

aus opakem Acryl eine geringe Einkerbung<br />

(Abb. 9).<br />

Außerdem wird mit <strong>die</strong>sem Material ein<br />

Teil der Kaukräfte von den Zähnen abgelenkt<br />

<strong>und</strong> somit <strong>die</strong> Haltbarkeit der<br />

Restauration erhöht. Ein weiterer Vorteil<br />

ist, <strong>das</strong>s <strong>die</strong> Komposit-Menge für<br />

den Gingivabereich reduziert wird.<br />

Nach den Vorbereitungen wurden eine<br />

oberflächliche Schicht rosa Komposit<br />

(SR Nexco Gingiva) sowie darauffolgend<br />

intensivere Gingivamassen in unterschiedlichen<br />

Farben <strong>und</strong> Opazitäten<br />

entsprechend der oben genannten Vorgehensweise<br />

aufgetragen. Um ein harmonisches,<br />

natürlich wirkendes Rosa<br />

entstehen zu lassen, wurden mögliche<br />

Verfärbungen mit Nexco Stains clear abgedeckt.<br />

Auf <strong>die</strong>se Art lässt sich relativ<br />

schnell <strong>und</strong> einfach <strong>das</strong> gewünschte Ergebnis<br />

erreichen (Abb. 10). Nach der<br />

Schichtung der Gingiva erfolgte eine abschließende<br />

Aushärtung (elf Minuten<br />

im Lumamat 100).<br />

Beim Ausarbeiten, Finieren <strong>und</strong> Polieren<br />

muss eine Überhitzung durch <strong>die</strong><br />

rotierenden Instrumente verhindert<br />

werden. Insbesondere im Übergang zwischen<br />

Gerüst <strong>und</strong> Komposit ist <strong>die</strong>s zu<br />

beachten (Abb. 11 <strong>und</strong> 12). Ein natürlicher<br />

Oberflächenglanz der Massen<br />

machte <strong>das</strong> Ergebnis perfekt (Abb. 13<br />

bis 15). Beim Einsetzen in den M<strong>und</strong><br />

wurden <strong>die</strong> Ästhetik, Phonetik sowie<br />

<strong>die</strong> Funktion kontrolliert. Hierbei wurde<br />

bedacht, <strong>das</strong>s in kurzer Zeit <strong>die</strong> prothetische<br />

Rekonstruktion des Unterkiefers<br />

erfolgen sollte.<br />

34 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Überzeugend überbrückt<br />

Implantatprothetik<br />

Abb. 14<br />

Abb. 15<br />

d Abb. 15 Die fertige prothetische<br />

Versorgung: eine<br />

sehr schöne, den funktionellen<br />

Anforderungen entsprechende<br />

Restauration aus<br />

Labor-Komposit<br />

Recall<br />

Die letzte, aber nicht weniger wichtige<br />

Phase ist <strong>die</strong> Pflege der Restauration,<br />

<strong>die</strong> zunächst im Rahmen einer viermonatlichen<br />

<strong>und</strong> anschließend durch eine<br />

halbjährliche Kontrolle erfolgte. Der regelmäßige<br />

Recall <strong>die</strong>nt dazu, <strong>die</strong> biologischen,<br />

funktionellen <strong>und</strong> ästhetischen<br />

Parameter des stomatognathen<br />

Systems wiederherzustellen <strong>und</strong> auf<br />

lange Zeit zu erhalten.<br />

n<br />

Ich danke Dr. Ferdinando D’Avenia, Parma/Italien,<br />

für <strong>das</strong> klinische Bildmaterial.<br />

Korrespondenzadresse:<br />

Cesare Ferri<br />

Via Avegno, 69<br />

00165 Rom/Italien<br />

E-Mail cesareferri@hotmail.it<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 35


Technik<br />

Eine Alternative zur Augmentation<br />

Durchmesserreduzierte Implantate mit Locatoren<br />

Autoren:<br />

Ztm. Björn Czappa<br />

ZA Michael T.<br />

Mikoleit, Oldenburg<br />

Indizes:<br />

Zahnlose Patienten<br />

durchmesserreduzierte<br />

Implantate<br />

schmaler<br />

Kieferkamm<br />

Implantatplanung<br />

Prothesenhalt<br />

Locatoren<br />

Eine Alternative<br />

zur Augmentation<br />

Die Versorgung zahnloser Kiefer beschäftigt <strong>die</strong> Zahnmedizin seit<br />

jeher. Gerade in <strong>die</strong>sem Bereich gewinnt <strong>die</strong> Implantologie immer<br />

mehr an Bedeutung. Vor allem ältere Patienten möchten jedoch<br />

aufwändige <strong>und</strong> belastende prächirurgische Maßnahmen<br />

für den Aufbau des Kieferkammes vermeiden <strong>und</strong><br />

suchen andere Wege, um ihrer Prothese wieder<br />

Halt zu geben. Eine gute Alternative sind durchmesserreduzierte<br />

Implantate, kombiniert<br />

mit Locatoren.<br />

Der Einsatz von durchmesserreduzierten<br />

Implantaten als dauerhafte<br />

Fixierung einer Prothese<br />

bei schmalem Kieferkamm ist in der<br />

Literatur noch immer umstritten. Doch<br />

immer häufiger sind wir als Praktiker<br />

gefordert, auch den Patienten einen sicheren<br />

Prothesenhalt bieten zu können,<br />

<strong>die</strong> keine aufwändigen chirurgischen<br />

Maßnahmen des atrophierten<br />

Kieferkammes eingehen möchten. Einwände,<br />

zum Beispiel, <strong>das</strong>s durchmesserreduzierte<br />

Implantate zu schwach<br />

zur Verankerung im Knochen seien,<br />

muss man natürlich beachten. Doch mit<br />

einer exakten Planung <strong>und</strong> der Beachtung<br />

der Kontraindikationen sowie der<br />

funktionellen Aspekte bietet <strong>die</strong>ses<br />

Konzept den Patienten auf relativ einfache<br />

Weise Hilfe – Hilfe, <strong>die</strong> für <strong>die</strong>se<br />

Menschen fast schon überlebenswichtig<br />

ist. Dieser Artikel zeigt eine prothetische<br />

Versorgungsvariante von durchmesserreduzierten<br />

Implantaten im<br />

zahnlosen Ober- <strong>und</strong> Unterkiefer. Die<br />

schmalen Implantate fungierten als Rotationschutz.<br />

Die Verankerung der prothetischen<br />

Versorgung wurde über Locatoren<br />

realisiert.<br />

Vorbemerkung<br />

Bei zahnlosen Patienten ist <strong>die</strong> für <strong>die</strong><br />

Insertion eines Standardimplantates<br />

geforderte oro-vestibuläre Dimension<br />

des Kieferknochens nicht immer vorhanden.<br />

Somit waren Augmentationen<br />

oder Therapiewege wie Bone-Splitting<br />

oder Bone-Spreading lange Zeit <strong>das</strong><br />

Mittel der Wahl, um trotz horizontalem<br />

Knochendefizit Implantate inserieren<br />

zu können. Einige Implantat-Hersteller<br />

haben sich der Herausforderung gestellt<br />

<strong>und</strong> Implantate mit reduziertem<br />

Durchmesser entwickelt. Zunehmend<br />

erfahren Implantate mit reduziertem<br />

Durchmesser (unter 3 mm) auch beim<br />

Praktiker Akzeptanz.<br />

Patientenfall<br />

Die noch relativ junge Patientin wünschte<br />

<strong>die</strong> implantatprothetische Versorgung<br />

des Ober- <strong>und</strong> Unterkiefers. Der<br />

Oberkiefer war komplett zahnlos. Im<br />

Unterkiefer stand nur der Zahn 33.<br />

Schleimhautgetragene Prothesen boten<br />

keinen festen Halt. Die Mobilität der<br />

Prothesen war neben dem ästhetischen<br />

36 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Eine Alternative zur Augmentation<br />

Implantate<br />

d Abb. 1 Vorher:<br />

Die Patientin klagte über<br />

<strong>die</strong> hohe Mobilität ihrer<br />

Prothesen. Außerdem war<br />

sie unzufrieden mit dem<br />

ästhetischen Erscheinungs -<br />

bild.<br />

Abb. 1<br />

Aspekt Gr<strong>und</strong> für <strong>die</strong> Unzufriedenheit<br />

(Abb. 1). Die Patientin wünschte sich jugendlich<br />

wirkende Zähne sowie einen<br />

festen Halt der Prothesen.<br />

Nach den gewohnten diagnostischen<br />

Maßnahmen war klar, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Knochenangebot<br />

für Implantate mit standardisiertem<br />

Durchmesser nicht ausreichte.<br />

Vor allem horizontal waren <strong>die</strong><br />

Kieferkämme atrophiert. Aufwändige<br />

chirurgische Maßnahmen kamen für<br />

<strong>die</strong> Patientin nicht in Frage, <strong>und</strong> so fiel<br />

<strong>die</strong> Entscheidung auf durchmesserreduzierte<br />

Implantate. Sicherlich ist <strong>die</strong>se<br />

Therapie noch mit Fragezeichen versehen;<br />

doch bei der sorgfältigen Indikationsstellung<br />

sowie einer guten<br />

Implantatplanung hat <strong>die</strong> Versorgungsvariante<br />

der schleimhautgetragenen<br />

Vollprothese, <strong>die</strong> durch sogenannte<br />

„Mini-Implantate“ fixiert wird,<br />

durchaus seine Berechtigung. Gerade<br />

bei geringem Knochenangebot sollte<br />

hier ein Umdenken erfolgen. Geplant<br />

wurden sechs strategisch günstig verteilte<br />

Implantate im Oberkiefer <strong>und</strong> drei<br />

Implantate im Unterkiefer. Der Zahn 33<br />

war bereits mit einer teleskopierenden<br />

Krone versorgt. Der Zahn war fest, <strong>die</strong><br />

Primärkrone suffizient. Die prothetische<br />

Versorgung der neuen Prothesen sollte<br />

über Locatoren erfolgen; <strong>das</strong> vorhandene<br />

Primärteleskop sollte integriert<br />

werden. Die Implantate wurden<br />

nach entsprechender anatomischer sowie<br />

prothetischer Planung so inseriert,<br />

<strong>das</strong>s der vorhandene Knochen optimal<br />

genutzt wurde (Abb. 2).<br />

Abb. 2<br />

e Abb. 2 Nach der Implantat -<br />

insertion: Durchmesserreduzierte<br />

Implantate in regio<br />

12, 13, 14 <strong>und</strong> 21, 23, 24 sowie<br />

34 <strong>und</strong> 43, 44. Primärteleskopkrone<br />

auf Zahn 33<br />

f Abb. 3 <strong>und</strong> 4 Die Modell -<br />

herstellung. In <strong>die</strong> Abformung<br />

wurden <strong>die</strong> Laboranalogen<br />

positioniert <strong>und</strong> <strong>die</strong> Locator-<br />

Patrizen aufgesetzt.<br />

Abb. 3 Abb. 4<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 37


Technik<br />

Eine Alternative zur Augmentation<br />

Abb. 5 Abb. 6<br />

Abb. 7<br />

e Abb. 5 <strong>und</strong> 6 Das<br />

Meistermodell für <strong>die</strong><br />

Herstellung der definitiven<br />

Prothesen. Eine<br />

Zahnfleischmaske ist für<br />

uns Pflicht.<br />

e Abb. 7 Die basale Ansicht<br />

der Oberkiefer-Gerüstes<br />

Locator: Konfektioniertes Verbindungselement<br />

zur Fixierung von herausnehmbarem<br />

Zahnersatz auf zwei bis vier Implantaten.<br />

Ein Locator besteht aus einer<br />

Patrize, welche als flaches Abutment mit<br />

einem Außenring <strong>und</strong> kleiner Innen-Nut<br />

auf <strong>das</strong> Implantat geschraubt wird. Als<br />

Matrize <strong>die</strong>nt eine Kappe mit Friktionseinsatz.<br />

So wird ein sicherer Halt zwischen<br />

Prothese <strong>und</strong> Kieferkamm erzielt.<br />

Das in <strong>die</strong>sem Fall verwendete durchmesserreduzierte<br />

Implantatsystem (mini2SKY,<br />

bredent) ist zweiteilig <strong>und</strong> erlaubt<br />

somit <strong>die</strong> belastungsfreie Einheilung<br />

nach der Insertion. Während der<br />

Einheilphase war <strong>die</strong> Patientin mit ihrer<br />

vorhandenen Totalprothese versorgt.<br />

Um jegliche Belastung zu verhindern,<br />

war <strong>die</strong> Prothese im basalen<br />

Bereich in regio der Implantate hohlgeschliffen.<br />

Nach der sechsmonatigen Einheilphase<br />

präsentierten sich ausgezeichnete<br />

Weichgewebeverhältnisse. Für <strong>die</strong> nun<br />

folgende Abformung auf Implantatschulter-Niveau<br />

<strong>die</strong>nten entsprechende<br />

Abformkappen. Vor der Überabformung<br />

mussten <strong>die</strong> entsprechenden Locatoren<br />

gewählt werden. Im verwendeten System<br />

(mini2SKY Locator, bredent) besteht<br />

<strong>die</strong> Wahl zwischen zwei Gingivahöhen<br />

(2 mm, 4 mm). Das Besondere an dem<br />

System ist der Rotationsschutz, mit welchem<br />

der Locator einfach auf den externen<br />

Präzisionstorx des Implantats gesetzt<br />

werden kann. Die Befestigung erfolgt<br />

mit der passenden Halteschraube.<br />

So wird sichergestellt, <strong>das</strong>s <strong>die</strong> Lasteinleitung<br />

über den Präzisionstorx in <strong>das</strong><br />

Implantat erfolgt <strong>und</strong> <strong>die</strong> Schraube vor<br />

Überlastung geschützt wird. Die vergoldete,<br />

biokompatible Oberfläche der Locatoren<br />

unterstützt <strong>die</strong> Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Stabilität des periimplantären Weichgewebes.<br />

Gleichzeitig zum Abformtermin wurde<br />

eine Kieferrelationsbestimmung vorgenommen<br />

sowie Zahnfarbe <strong>und</strong> Zahnform<br />

mit der Patientin besprochen.<br />

Zahntechnische<br />

Arbeitsschritte<br />

Ein wesentlicher Vorteil der Locator-Matrizen<br />

ist der durch <strong>die</strong> Bauhöhe geringe<br />

Platzbedarf sowie <strong>die</strong> Möglichkeit eines<br />

Divergenz-Ausgleichs. Die Primärteleskopkrone<br />

wurde bei der Implantat-Abformung<br />

übertragen. Ein Sek<strong>und</strong>ärteil<br />

mit leichter Friktion entstand. Das Teleskop<br />

sollte zusätzliche Stabilität bringen<br />

beziehungsweise einer Mobilität der Unterkieferprothese<br />

entgegenwirken. Mit<br />

38 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Eine Alternative zur Augmentation<br />

Implantate<br />

Abb. 8 Abb. 9<br />

Abb. 10 Abb. 11<br />

den Laboranalogen in der Abformung<br />

wurde <strong>das</strong> Meistermodell angefertigt<br />

(Abb. 3 <strong>und</strong> 4). Die Gingiva-Maske ist dabei<br />

Pflicht (Abb. 5 <strong>und</strong> 6).<br />

Der erste Schritt war <strong>die</strong> Wachsaufstellung<br />

beider Kiefer, analog zum bewährten<br />

Vorgehen in der Totalprothetik. Bei<br />

einer Anprobe im M<strong>und</strong> wurden <strong>die</strong> Ästhetik,<br />

<strong>die</strong> Funktion sowie <strong>die</strong> Phonetik<br />

geprüft. Ein Silikonwall verschlüsselte<br />

<strong>die</strong> erarbeitete Situation. Für <strong>die</strong> notwendige<br />

Stabilität der Prothesen sollten<br />

Metallgerüste aus einer Chrom-Kobalt-<br />

Legierung hergestellt werden. Für <strong>die</strong>se<br />

Suprakonstruktion wurden <strong>die</strong> Matrizen<br />

der Locatoren aufgesteckt, <strong>die</strong> Modelle<br />

mit Wachs ausgeblockt <strong>und</strong> <strong>das</strong> Gerüst<br />

modelliert. Die Umsetzung in <strong>die</strong> Metall-<br />

Legierung erfolgte im konventionellen<br />

Guss-Verfahren. Das Gerüst wurde in gewohnter<br />

Weise ausgearbeitet <strong>und</strong> aufgepasst.<br />

Über den Locatoren <strong>die</strong>nte eine<br />

Art Kasten dem Einkleben der Matrizen.<br />

Das Verkleben der Matrizen erfolgte im<br />

Labor (Abb. 7). Für <strong>die</strong> Fertigstellung<br />

wurde <strong>das</strong> Gerüst konditioniert, mit Opaker<br />

bestrichen <strong>und</strong> über den Silikonschlüssel<br />

<strong>die</strong> Aufstellung in Kunststoff<br />

umgesetzt (Abb. 8 <strong>und</strong> 9). Die Matrizen<br />

der Locatoren wurden in <strong>die</strong> Prothesenbasis<br />

polymerisiert.<br />

Ein Schwachpunkt durchmesserreduzierter<br />

Implantate ist <strong>die</strong> erhöhte Bruchgefahr.<br />

Daher war es bei <strong>die</strong>ser Restauration<br />

unentbehrlich, <strong>die</strong> Prothesen<br />

nach dem optimalen Okklusionskonzept<br />

zu erarbeiten. Analog der Totalprothetik<br />

wurde eine Gruppenführung<br />

angestrebt (Abb. 10). Damit wird eine<br />

starke Einzelbelastung der Implantate<br />

reduziert. Nach der sorgfältigen Erarbeitung<br />

der Okklusion folgte <strong>die</strong> ästhetische<br />

Ausarbeitung der Prothesen.<br />

Besonderes Augenmerk galt der polychromen<br />

Gestaltung der Gingivabereiche<br />

(Abb. 11). Die konfektionierten Zähne<br />

wurden in <strong>die</strong>sem Fall nicht individualisiert,<br />

da sie den Vorstellungen von<br />

e Abb. 8 <strong>und</strong> 9<br />

Nach der Anfertigung der<br />

Gerüste erfolgte über den<br />

Silikonschlüssel <strong>die</strong> Um -<br />

setzung der Wachsauf -<br />

stellung in Kunststoff<br />

e Abb. 10 <strong>und</strong> 11<br />

Die Okklusion wurde<br />

analog zur Totalprothetik<br />

erarbeitet: Gruppenführung<br />

reduziert <strong>die</strong> Einzel belas -<br />

tung der Implantate. Die<br />

polychrome Gestaltung der<br />

Gingivaanteile unterstützt<br />

<strong>die</strong> Akzeptanz beim<br />

Patienten.<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 39


Technik<br />

Eine Alternative zur Augmentation<br />

Abb. 12<br />

Abb. 13<br />

Abb. 14<br />

Abb. 15<br />

e Abb. 12 <strong>und</strong> 13<br />

Die basalen Bereiche sind<br />

sauber ausgearbeitet<br />

e Abb. 14 <strong>und</strong> 15<br />

Vor dem Einsetzen des<br />

Zahnersatzes erstklassige<br />

Weichgewebsverhältnisse<br />

Patientin <strong>und</strong> Behandler entsprachen.<br />

Resultat: natürlich wirkende Prothesen,<br />

<strong>die</strong> mit bestem Gewissen an <strong>die</strong> Praxis<br />

übergeben wurden (Abb. 12 <strong>und</strong> 13).<br />

Einsetzen<br />

Die Patientin bewies eine hervorragende<br />

Compliance – <strong>das</strong> zeigte sich<br />

auch am Zustand des Weichgewebes<br />

beim Einsetztermin (Abb. 14 <strong>und</strong> 15).<br />

Bereits bei der Anprobe der Wachsaufstellung<br />

war <strong>die</strong> Patientin überaus zufrieden<br />

mit der gewählten Zahnform<br />

<strong>und</strong> -farbe. Zum Behandlungsbeginn<br />

war sie ob der Gestaltung der Weichgewebe<br />

noch etwas verunsichert. Diese<br />

Bedenken verflogen beim Einsetztermin.<br />

Die Prothesen fügten sich ästhetisch<br />

<strong>und</strong> absolut unauffällig in den<br />

M<strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>die</strong> Physiognomie der Patientin<br />

ein. Mit wenigen Handgriffen<br />

war <strong>die</strong> Prothese eingesetzt. Vom ersten<br />

Augenblick an war <strong>die</strong> Patientin<br />

glücklich. Ihre Ansprüche waren r<strong>und</strong>um<br />

erfüllt: keine Mobilität, hochästhetisch<br />

<strong>und</strong> minimalinvasiv.<br />

Fazit<br />

Mit den herausnehmbaren, implantatgestützen<br />

Prothesen bekam <strong>die</strong> Patientin<br />

auf relativ einfache Weise ein<br />

völlig neues Lebensgefühl (Abb. 16 bis<br />

18). Stu<strong>die</strong>n zeigen, <strong>das</strong>s bei zahnlosen<br />

Patienten eine implantatverankerte Versorgung<br />

enorm zur Verbesserung des<br />

Prothesenhalts, der Kaufunktion, der<br />

Phonetik, Ästhetik <strong>und</strong> somit des<br />

Selbstwertgefühls beiträgt. Allerdings<br />

hemmen oft anatomische Gegebenheiten<br />

beziehungsweise aufwändige<br />

augmentative Maßnahmen <strong>das</strong> Verlangen<br />

des Patienten nach einer implantatprothetischen<br />

Versorgung. Je nach<br />

Behandlungsprotokoll sind Eingriffe erforderlich,<br />

deren hoher Aufwand an<br />

Technik, Geld <strong>und</strong> Zeit für viele Menschen<br />

nicht in Frage kommt. Als Alternative<br />

zu augmentativen Verfahren bietet<br />

sich bei ausreichender vertikaler Dimension<br />

des Kieferkamms <strong>die</strong> Insertion<br />

von durchmesserreduzierten Implantaten<br />

an. Die moderne Zahnmedizin<br />

setzt immer häufiger auf minimalinva-<br />

40 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Eine Alternative zur Augmentation<br />

Implantate<br />

Abb. 16<br />

Abb. 17<br />

df Abb. 16 bis 18<br />

Hilfe auf minimalinvasivem<br />

Weg: Vorher (Abb. 16) klagte<br />

<strong>die</strong> Patientin über <strong>die</strong><br />

Mobilität ihrer Prothesen.<br />

Abb. 17 zeigt, <strong>das</strong>s sie sich<br />

mit den neuen Restauratio -<br />

nen deutlich sicherer <strong>und</strong><br />

wohler fühlt.<br />

Abb. 18<br />

sive Vorgehensweisen, <strong>und</strong> auch in der<br />

Implantologie wurden <strong>die</strong> Konzepte<br />

modifiziert. Durchmesserreduzierte Implantate<br />

werden teilweise kritisch<br />

betrachtet. Doch bei der richtigen Indikationsstellung<br />

<strong>und</strong> fehlerlosem Therapieablauf<br />

lassen sich damit langzeitstabile<br />

Ergebnisse erzielen. Die schmalen<br />

Implantate fungieren als Art<br />

Rotationsschutz.<br />

n<br />

Produktliste<br />

Implantatsystem miniSKY bredent medical<br />

Locatoren miniSKY Locator bredent<br />

Frontzähne Integral Merz Dental<br />

Seitenzähne Artegral High Definition Merz Dental<br />

Zahnfleischfarbener<br />

Kunststoff Prem-eco-line Merz Dental<br />

Eingefärbter Kunststoff<br />

Candulor<br />

Korrespondenzadresse:<br />

Meister<strong>labor</strong> m.c. zahntechnik<br />

Ztm. Björn Czappa<br />

An der Südbäke 1<br />

26127 Oldenburg<br />

Telefon (04 41) 9619 61<br />

E-Mail info@mc-zahntechnik.de<br />

Internet www.mc-zahntechnik.de<br />

Nähere Infos zu den Autoren finden Sie unter<br />

www.dlonline.de/service/autoren.html<br />

http://bit.ly/12JdPRe<br />

http://bit.ly/1aOuFZ9<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 41


Produkte<br />

NEM spielend meistern<br />

Ceramill Sintron<br />

NEM spielend<br />

meistern<br />

Hart wie Stahl <strong>und</strong><br />

doch weich wie Wachs –<br />

im ungesinterten<br />

Zustand lässt sich<br />

Ceramill Sintron spielend<br />

einfach fräsen.<br />

Die Schauarbeiten von<br />

Knut Miller beweisen<br />

<strong>die</strong>s.<br />

Präzision, Passung, Perfektion –<br />

drei Schlagworte, <strong>die</strong> in der Zahntechnik<br />

stets allgegenwärtig sind.<br />

Stehen sie doch dafür, worauf es bei<br />

der Herstellung von Zahnersatz ankommt,<br />

wonach jeder Zahntechniker<br />

strebt <strong>und</strong> was in der Dentalwelt <strong>das</strong><br />

Maß aller Dinge zu sein scheint. Gehen<br />

wir jedoch auf <strong>die</strong> Suche nach Sinnbildern,<br />

<strong>die</strong> jene Wahrzeichen unseres Faches<br />

in ihrer reinsten Form verdeutlichen,<br />

fallen uns ganz andere Dinge ein<br />

als <strong>dental</strong>e Restaurationen. Oft sind es<br />

einfache, aber markante Formen, <strong>die</strong><br />

Präzision auf den Punkt bringen. Sie erscheinen<br />

uns fehlerfrei <strong>und</strong> ohne <strong>die</strong><br />

kleinste Abweichung vom Ideal. Aus der<br />

Zahntechnik wissen wir, <strong>das</strong>s für perfekte<br />

Ergebnisse <strong>die</strong> Wahl des richtigen<br />

Werkstoffs entscheidend ist. Er bestimmt,<br />

ob wir am Ende einen vollendet<br />

passenden Zahnersatz herstellen<br />

können oder nicht.<br />

Ein Werkstoff, mit dem sich solche akribisch<br />

genauen Arbeiten produzieren<br />

lassen, ist <strong>das</strong> trocken fräsbare Sintermetall<br />

„Ceramill Sintron“ von Amann<br />

Girrbach. Hart wie Stahl <strong>und</strong> doch<br />

weich wie Wachs – im ungesinterten Zustand<br />

lässt es sich spielend einfach in<br />

alle erdenklichen Formen fräsen –<br />

gleich, ob es sich um technisch puristische<br />

Formen oder komplexe prothetische<br />

Versorgungen handelt. Entwicklungsingenieure<br />

von Amann Girrbach<br />

haben den Werkstoff abseits zahntechnischer<br />

Anforderungen auf <strong>die</strong> Probe<br />

gestellt <strong>und</strong> ihn den ästhetischen<br />

Werken von Vollblut-Zahntechniker<br />

Knut Miller gegenübergestellt:<br />

42 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


NEM spielend meistern<br />

Produkte<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 43


Produkte<br />

NEM spielend meistern<br />

de Solch ästhetische Ergebnisse<br />

erzielt Knut Miller mit Ceramill Sintron<br />

44 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


NEM spielend meistern<br />

Produkte<br />

ec Ceramill Sintron in seiner reinsten<br />

Form: Puristische Formen aus der<br />

Entwicklungsabteilung von Amann Girrbach<br />

i Weitere Infos unter www.amanngirrbach.com<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 45


Produkte<br />

Neuheiten<br />

Neuheiten · Geräte · Materialien<br />

Hersteller/Vertrieb: Briegel<strong>dental</strong><br />

Name/Produkt: Scann- <strong>und</strong> fräsbare Zahnfleischmaske<br />

Auf K<strong>und</strong>enwunsch entwickelte Briegel<strong>dental</strong> eine scann- <strong>und</strong> fräsbare Zahnfleischmaske.<br />

Das Material sollte nicht ausfransen, wenn mit dem Fräser eine Korrektur vorgenommen<br />

werden sollte. Weitere Vorgabe: Trotz einer höheren Endhärte sollte <strong>die</strong> Maske<br />

nicht brechen <strong>und</strong> für Scanner gut sichtbar sein, ohne <strong>das</strong>s der<br />

Anwender pudern muss. Nach Tests bei Großabnehmern brachte <strong>die</strong><br />

Firma <strong>das</strong> Produkt auf den Markt – mit Erfolg laut Herstellerangaben:<br />

„Bis zum heutigen Tag gab es keine Beschwerden. Im Gegenteil<br />

– wir konnten sehr viele neue Stammk<strong>und</strong>en gewinnen.“<br />

i 82054 Sauerlach, Telefon (0 81 04) 88 96 90, www.briegel<strong>dental</strong>.de<br />

Hersteller/Vertrieb: Dreve<br />

Name: EyeVolution<br />

Produkt: Lichtpolymerisationsgerät<br />

Für eine schnelle Lichtpolymerisation ist EyeVolution mit vier leistungsstarken<br />

LEDs ausgerüstet. Aufgr<strong>und</strong> der LEDs mit den Spektralbereichen 385<br />

<strong>und</strong> 470 nm ist <strong>das</strong> Lichtpolymerisationssystem für alle marktüblichen Basismaterialien<br />

einsetzbar. Eine thermische Belastung der Werkstoffe ist dabei<br />

ausgeschlossen. Der verspiegelte elektrische Drehteller sorgt für einen<br />

nahezu schattenfreien Lichteinfall auf <strong>das</strong> Werkstück. Dank konsequenter<br />

LED-Technik benötigt <strong>das</strong> 12 V-Gerät kaum Wartungen <strong>und</strong> nur 18 Watt. Überzeugend<br />

ist <strong>die</strong> logische Be<strong>die</strong>nung der Fünf-Tasten-Zeitelektronik. EyeVolution<br />

benötigt wenig Platz <strong>und</strong> lässt sich an jedem Arbeitsplatz be<strong>die</strong>nen.<br />

i 59423 Unna, Telefon (0 23 03) 88 07-0, www.dreve.com<br />

Hersteller/Vertrieb: Heraeus Kulzer<br />

Name: cara I-Bridge<br />

Produkt: Implantatsuprastruktur<br />

Die verschraubte <strong>und</strong> CAD/CAM-gefertigte<br />

cara I-Bridge aus Titan oder<br />

Kobalt-Chrom (CoCr) kommt ohne<br />

Abutments aus. Die Schraubenkanäle<br />

der cara I-Bridge angled lassen sich<br />

bis zu 20 Grad abwinkeln. Der variable<br />

Austritt des Schraubenkanals bietet<br />

mehr Freiheit für <strong>die</strong> optimale Implantatplatzierung.<br />

Der Behandler<br />

kann <strong>die</strong> verschraubte Brücke jederzeit<br />

abnehmen <strong>und</strong> wieder einsetzen. Dies erleichtert Reparaturen sowie <strong>die</strong> Reinigung <strong>und</strong> beugt einer Periimplantitis<br />

vor. Die cara I-Bridge mit geraden Schraubenkanälen ist für alle Implantatsysteme im <strong>deutschen</strong><br />

Markt erhältlich. Für jeden Patientenfall prüft <strong>das</strong> cara-Fertigungszentrum individuell, ob es <strong>das</strong> Implantat auch<br />

als cara I-Bridge angled mit abgewinkelten Schraubenkanälen fertigen kann. Verschraubte Implantatbrücken<br />

sind für nahezu jeden Patientenfall <strong>und</strong> alle Kombinationen möglich.<br />

i 36450 Hanau, Telefon (0 61 81) 35 30 84, www.heraeus-kulzer.com<br />

46 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Neuheiten<br />

Produkte<br />

Hersteller/Vertrieb: Charming Dentalprodukte<br />

Name: EASY TEC<br />

Produkt: Ausblockwachs<br />

Ein knetbares Wachs zum Ausblocken von Unterschnitten<br />

beim Dublieren in der Modellgusstechnik stellt Charming<br />

Dental vor. EASY TEC ist auch als Platzhalter bei der Herstellung<br />

von UV-Löffel <strong>und</strong> Basisplatten geeignet. Es ist<br />

knetbar, wiederverwendbar <strong>und</strong> <strong>die</strong> Reste sind leicht abbrüh-<br />

oder abdampfbar. Es verbindet sich nicht mit Silikon,<br />

Kunststoff <strong>und</strong> Gips.<br />

i 59457 Werl, Telefon (0 29 22) 8 40 02 10,<br />

www.charming-<strong>dental</strong>.de<br />

Hersteller/Vertrieb: Merz Dental<br />

Name: artEnamel<br />

Produkt: Schmelz- <strong>und</strong> Transpamassen<br />

Kunststoffzähne <strong>und</strong> Verblendschalen lassen<br />

sich mit dem Kunststoffsystem artConcept verfärbungssicher<br />

gestalten oder korrigieren.<br />

Neue Schmelz- <strong>und</strong> Transpamassen erweitern<br />

<strong>das</strong> System <strong>und</strong> eignen sich für perio<strong>dental</strong>-,<br />

implantatgestützten- oder Kombi-Zahnersatz.<br />

Die Massen sind farblich auf <strong>die</strong> Merz Dental-<br />

Zahnserien sowie auf <strong>die</strong> Kunststoffverblendschalen abgestimmt.<br />

Beim Mischen der Massen sind uneingeschränkte farbliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

garantiert. Merz Dental setzt konsequent auf <strong>die</strong> Einstoffprothetik für einen haltbaren <strong>und</strong> ästhetischen, herausnehmbaren<br />

Zahnersatz.<br />

i 24321 Lütjenburg, Telefon (0 43 81) 4 03-0, www.merz-<strong>dental</strong>.de<br />

Hersteller/Vertrieb: Wieland Dental<br />

Name: Zenostar Zr Translucent<br />

Produkt: Zirkon-Blanks<br />

Mit den Blanks Zenostar Zr Translucent lassen sich monolithische<br />

Kronen- <strong>und</strong> Brückenversorgungen sowie<br />

Gerüste herstellen. Mit Hilfe der Blanks Zenostar Zr<br />

Translucent pure sowie den fünf Gr<strong>und</strong>farben <strong>und</strong> der<br />

Maltechnik können alle Zahnfarben erreicht werden.<br />

Für ein vollkommenes Finish des monolithischen Zahnersatzes<br />

hat Wieland <strong>die</strong> Sprühglasur Zenostar Magic<br />

Glaze Flu entwickelt. Das Spray verleiht dem natürlichen<br />

Zahn nachempf<strong>und</strong>ene Fluoreszenz. Die Sprühglasur ist zugleich <strong>die</strong> Basis für den Malfarbenauftrag keramischer<br />

Verblendungen.<br />

i 75175 Pforzheim, Telefon (0 72 31) 37 05-0, www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 47


Wissen<br />

Kein Lächeln von der Stange<br />

d Abb. 1 Modellanalyse:<br />

Mit einem Linienlaser<br />

überträgt Dieter Ehret,<br />

zweiter von rechts, <strong>die</strong><br />

Messpunkte auf den<br />

Modellrand<br />

Exklusive Prothetik beim Pala Patientenkurs:<br />

Kein Lächeln von der Stange<br />

Wie erstelle ich eine Prothese, <strong>die</strong> natürlich wirkt <strong>und</strong> individuell<br />

auf den Patienten abgestimmt ist? Diese Frage beantworten<br />

Jahr für Jahr <strong>die</strong> Teilnehmer im Patientenkurs<br />

„Exklusive, individuelle Prothetik in situ“ bei Heraeus Kulzer<br />

in Wasser burg. Gemeinsam mit Kursleiter Dieter Ehret erstellten<br />

Teilnehmer des jüngsten Kurses wieder eine 28er-Prothese<br />

für einen Patienten vom Fach. Entsprechend hoch waren <strong>die</strong><br />

Erwartungen.<br />

R<strong>und</strong> zweieinhalb Tage hatten <strong>die</strong><br />

Teilnehmer Zeit, eine hochwertige<br />

Vollprothese nach den Wünschen<br />

des Patienten zu fertigen. Sie<br />

führten sämtliche Arbeitsschritte direkt<br />

am Patienten durch: von der Modellanalyse<br />

über <strong>die</strong> Aufstellung der Zähne,<br />

Einprobe, Farbkontrolle <strong>und</strong> Überprüfung<br />

der Funktion <strong>und</strong> Phonetik bis<br />

zum Einsetzen der fertiggestellten Prothese.<br />

Ein perfektes Ergebnis erfordert<br />

viel Erfahrung <strong>und</strong> Geschick. Für den<br />

Patienten ist eine Prothese mehr als<br />

Zahnersatz, da der Zahntechniker durch<br />

sie auch Weichgewebe ersetzt. Gemeinsam<br />

mit Ztm. Dieter Ehret verliehen<br />

<strong>die</strong> Teilnehmer der Prothese durch<br />

<strong>die</strong> Wechselwirkungen von Farbe, Form<br />

<strong>und</strong> Stellung der Zähne einen individuellen<br />

Charakter, angepasst an <strong>die</strong> Anforderungen<br />

des Patienten. Auch <strong>die</strong><br />

Erwartungen der Teilnehmer waren<br />

hoch. „Ich möchte meinen Wissensstand<br />

mit anderen Kollegen abgleichen“,<br />

sagte Ralf Beckhäuser zu Beginn<br />

des Kurses.<br />

Ausgangssituation<br />

Der 67-jährige Patient trug bereits eine<br />

gute Totalprothese. Die Herausforderung<br />

für <strong>die</strong> Teilnehmer bestand neben<br />

der patientenindividuellen Aufstellung<br />

48 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Kein Lächeln von der Stange<br />

Wissen<br />

nach ästhetischen, phonetischen <strong>und</strong><br />

funktionellen Kriterien darin, den Vorstellungen<br />

des Patienten gerecht zu<br />

werden. „Das war gar nicht so einfach“,<br />

beschreibt Günter Kliegl. „Da der Patient<br />

vom Fach war, mussten wir uns<br />

hier schon richtig ins Zeug legen.“<br />

Individuell kombiniert<br />

Gerade im Frontzahnbereich kam es<br />

dem Patienten auf ein natürliches Erscheinungsbild<br />

an. Die Teilnehmer<br />

wählten <strong>die</strong> passenden Zähne individuell<br />

aus <strong>und</strong> kombinierten <strong>die</strong> Heraeus<br />

Kulzer Zahnlinien Premium, Mondial<br />

<strong>und</strong> Idealis flexibel miteinander.<br />

„Meiner Ansicht nach sind <strong>das</strong> <strong>die</strong><br />

schönsten Zähne auf dem Markt. Ich arbeite<br />

sehr gerne mit ihnen“, erklärte<br />

Bettina Möller.<br />

Heraeus Kulzer fertigt in Wasserburg<br />

Zahnlinien für alle Indikationen <strong>und</strong> Anforderungen:<br />

So zeichnet sich laut Anbieter<br />

<strong>die</strong> Zahnlinie Mondial durch eine<br />

breite Formenvielfalt aus <strong>und</strong> unterstützt<br />

den Zahntechniker bei der<br />

rationellen Aufstellung. Die Zahnlinie<br />

e Abb. 2 Mithilfe von<br />

Plastilin setzt <strong>die</strong><br />

Teilnehmerin <strong>das</strong> Modell in<br />

den Artikulator ein<br />

e Abb. 3 Eine Teilnehmerin<br />

fixiert <strong>das</strong> Modell mit Gips<br />

(Octa-Fix, Heraeus Kulzer)<br />

c Abb. 4 Dieter Ehret gab Tipps<br />

<strong>und</strong> Hilfestellungen zur korrekten<br />

Zahnaufstellung <strong>und</strong> Zahnform<br />

f Abb. 5 Vorbereitungen, um <strong>die</strong> Pro -<br />

these mithilfe des Palajet-Verfahrens in<br />

Kunststoff zu pressen. Die Kursteilneh -<br />

mer wählten aus fünf verschiedenen<br />

Kunst stoffen den passenden Farbton aus<br />

(Kunststoff: PalaXpress, Heraeus Kulzer).<br />

f Abb. 6<br />

Ein Teilnehmer<br />

individualisiert<br />

<strong>die</strong> Prothese mit<br />

Pala cre-active<br />

von Heraeus<br />

Kulzer<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 49


Wissen<br />

Kein Lächeln von der Stange<br />

e Abb. 7 <strong>und</strong> 8 Die Wahl<br />

des Patienten: Ihn über -<br />

zeugte <strong>die</strong> ausgefallene<br />

Gingiva-Gestaltung<br />

e Abb. 9 <strong>und</strong> 10<br />

Dank identischer Zahnher -<br />

stellung kein Problem:<br />

Die Kombination der Linien<br />

Premium im Front- <strong>und</strong><br />

Idealis im Seitenzahn -<br />

bereich<br />

Premium steht mit vollanatomischen<br />

Formen <strong>und</strong> lebendiger Lichtdynamik<br />

für natürliche Ästhetik. Ebenso wie <strong>die</strong><br />

neue Seitenzahnlinie Idealis fangen <strong>die</strong><br />

Premium Zähne hohe Kaukräfte ab <strong>und</strong><br />

decken bei Implantat- <strong>und</strong> Kombiarbeiten<br />

Primär- <strong>und</strong> Tertiärkonstruktionen<br />

besser ab. „Beeindruckt hat mich<br />

der Idealis mit den natürlich reduzierten<br />

Höckern“, so Günter Kliegl, der den<br />

Seitenzahn zum ersten Mal verwendete.<br />

Auch Bettina Möller lobte: „Die<br />

Handhabung des Idealis ist schnell <strong>und</strong><br />

einfach, da er sich leicht aufstellen<br />

lässt.“ Ralf Beckhäuser verwendet den<br />

Seitenzahn bereits im Labor: „Wir setzen<br />

ihn vorwiegend bei unseren älteren<br />

Patienten ein. Die kommen damit sehr<br />

gut zurecht, vor allem weil <strong>die</strong> Prothese<br />

jetzt nicht mehr so klappert.“ Dank einheitlicher<br />

Herstellungsverfahren <strong>und</strong><br />

Materialien lassen sich <strong>die</strong> Zahnlinien<br />

nach dem Mix&Match-Prinzip problemlos<br />

miteinander kombinieren, ohne<br />

<strong>das</strong>s der Zahntechniker Farbabweichungen<br />

in Kauf nehmen muss.<br />

Tipp: So wirkt<br />

<strong>das</strong> Zahnfleisch natürlich<br />

Dass auch <strong>das</strong> Zahnfleisch beim Lachen<br />

gut sichtbar ist, wird bei der Prothesengestaltung<br />

oft unterschätzt. „Für ein<br />

natürliches Erscheinungsbild der Gingiva<br />

sollten Sie darauf achten, <strong>die</strong> marginale<br />

Gingiva am hellsten <strong>und</strong> <strong>die</strong> Wurzelwölbungen<br />

abgeschwächt ebenfalls<br />

hell zu gestalten“, erklärte Ehret <strong>die</strong> Regeln<br />

der Gingivagestaltung. Die tieferliegenden<br />

Anteile zwischen den Wurzeln<br />

sind dunkler, rot bis blau-lila, am<br />

Übergang zur beweglichen Schleimhaut<br />

auch stärker geadert. Der äußerste<br />

Zahnfleischsaum kann individuell<br />

kräftig rötlich durchblutet bis bläulich-weiß<br />

anämisch gestaltet sein.<br />

Charakterisierung<br />

mit Pala cre-active<br />

Zur Gestaltung individueller, natürlicher<br />

Zahnfleischpartien auf Prothesenkunststoff<br />

standen den Teilnehmern <strong>die</strong> licht-<br />

50 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Kein Lächeln von der Stange<br />

Wissen<br />

d Abb. 11 Der Patient <strong>und</strong><br />

Zahntechnikerin Bettina<br />

Möller freuten sich über <strong>die</strong><br />

gelungene Arbeit<br />

härtenden Pala cre-active Massen zur<br />

Verfügung. Diese eignen sich für <strong>die</strong> farbliche<br />

<strong>und</strong> formliche Charakterisierung.<br />

Die Gr<strong>und</strong>lage bilden <strong>die</strong> formbaren Gingiva-Massen.<br />

Sie sichern dauerhaften<br />

Halt <strong>und</strong> Farbstabilität. Die Malfarben<br />

(Colorfluids) mischt der Zahntechniker<br />

als Farbintensivierer in <strong>die</strong> Gingiva-Massen<br />

oder trägt sie als Kontrastierung direkt<br />

auf. „Mit den verschiedenen Konsistenzen<br />

<strong>und</strong> Farbtönen lassen sich sehr<br />

individuelle Zahnfleischpartien gestalten“,<br />

zeigte Dieter Ehret den Teilnehmern.<br />

„Diese können formgebend <strong>und</strong> aufbauend<br />

gestaltet werden oder auch als<br />

leichte Akzente.“ Die Nuancen reichen<br />

von transparenten, blassroten bis hin zu<br />

intensiven, dunkelroten Effekten. Um <strong>das</strong><br />

kunstvolle Ergebnis zu schützen, trugen<br />

<strong>die</strong> Teilnehmer eine Schicht Signum insulating<br />

gel (Heraeus Kulzer) auf. „Den<br />

Tipp mit dem Isoliergel werde ich künftig<br />

im Labor berücksichtigen“, lachte Bettina<br />

Möller. Durch <strong>das</strong> Gel erhält <strong>die</strong> Prothese<br />

zugleich Glanz. Ein Polieren ist<br />

kaum erforderlich.<br />

Von der Stange war gestern<br />

Die Wahl fiel nicht leicht: Am Ende entschied<br />

sich der Patient für <strong>die</strong> Arbeit<br />

von Bettina Möller. Sie überzeugte<br />

durch eine passende Auswahl der Zahnform,<br />

Zahnstellung <strong>und</strong> einer ausgefallenen<br />

Gestaltung der Gingiva. „Dass<br />

es sich hier um keinen Standardzahnersatz<br />

handelt, ist klar“, fasste Ehret<br />

zusammen. „Dieser Kurs zeigt, wie eine<br />

hochwertige 28er Prothese heute<br />

aussehen kann <strong>und</strong> welche Möglichkeiten<br />

zur Individualisierung bestehen.<br />

Wenn der Zahntechniker ausreichend<br />

darüber informiert ist, kann er den Patienten<br />

besser beraten. Dabei muss eine<br />

individuelle Charakterisierung gar<br />

nicht viel Zeit <strong>und</strong> Geld in Anspruch nehmen.<br />

Mit den richtigen Materialien <strong>und</strong><br />

etwas Übung lassen sich einfach <strong>und</strong><br />

schnell hochästhetische Ergebnisse erzielen.“<br />

Offener Austausch<br />

zu anspruchsvoller Aufgabe<br />

Die Teilnehmer waren von der erstklassigen<br />

Atmosphäre beeindruckt. „Jeder<br />

hat anders gearbeitet <strong>und</strong> wir konnten<br />

offen darüber reden. Das ist in solchen<br />

Kursen nicht immer der Fall“,<br />

fasste Günter Kliegl seine Eindrücke zusammen.<br />

Dies fand auch Bettina Möller:<br />

„Obwohl ich den Umgang mit Patienten<br />

gewohnt bin, war <strong>die</strong>s schon eine<br />

Herausforderung. Der Patient war<br />

extrem kritisch, hat uns damit aber<br />

auch zu Höchstleistungen angespornt.<br />

So sah jede Arbeit anders aus.“ „Wer<br />

an dem Kurs teilnimmt, sollte auf jeden<br />

Fall schon ein paar 28er gemacht haben“,<br />

schloss Ralf Beckhäuser. „Ich fühle<br />

mich in meiner Arbeitsweise bestätigt,<br />

nicht zuletzt dank Dieter Ehret, der<br />

als Referent jedem Teilnehmer <strong>und</strong> Wissensstand<br />

gerecht wurde.“<br />

n<br />

Info<br />

Nächster Kurs<br />

im Oktober<br />

Der Patientenkurs<br />

„Exklusive, individuelle<br />

Prothetik in situ“ mit<br />

Dieter Ehret findet <strong>die</strong>ses<br />

Jahr vom 17. bis 19.<br />

Oktober in Wasserburg<br />

statt. Wenige Plätze sind<br />

noch frei.<br />

Mehr auf http://heraeuskulzer.de/de/de/zahn<strong>labor</strong>/kurse_1/course_overview.aspx<br />

oder<br />

http://tinyurl.com/<br />

qgbrtx3<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 51


Wissen<br />

„The power of the smile“<br />

Workshop von Candulor in Kapstadt<br />

„The power<br />

of the smile“<br />

e Abb. 1 Blick vom<br />

Tafelberg auf Lionshead<br />

<strong>und</strong> Signal Hill<br />

Von manchen Zeitgenossen wird sie gar als schönste Stadt der Welt bezeichnet –<br />

jedenfalls ist Kapstadt eine pulsierende, multikulturelle Metropole. Dass es dort auch<br />

viele motivierte Zahnärzte <strong>und</strong> Zahntechniker gibt, bewiesen vor einigen Monaten ein<br />

Kongress sowie ein Candulor-Workshop. Das Dentalunternehmen hatte ins Technikon<br />

der Universität Kapstadt eingeladen. Das Thema lautete „Abnehmbare Prothetik auf<br />

Implantaten“.<br />

Im idyllisch am Fuß des Tafelbergs<br />

gelegenen Vineyard Hotel & Spa<br />

fand Ende Februar „The Clinical Innovations<br />

Conference 2013“ mit 150<br />

Teilnehmern statt. Zahnärzte aus verschiedenen<br />

Kontinenten verfolgten dabei<br />

auch einen Vortrag von Horst-Dieter<br />

Kraus. Unter dem Motto „The power of<br />

the smile“ ging es um abnehmbare<br />

Konstruktionen auf Implantaten. Der<br />

Vortragende präsentierte Lösungen in<br />

der Zeit einer weltweit zunehmend alternden<br />

Bevölkerung. Seine Philosophie<br />

ist es, Patienten ein hohes Maß an<br />

Lebensqualität durch Ästhetik <strong>und</strong><br />

Funktion auf höchstem handwerklichem<br />

Niveau anzubieten – auch oder<br />

gerade in sehr schwierigen Fällen. Zähne<br />

statt Zahnersatz: Ein unbeschwertes<br />

Lächeln ist schließlich der Traum jedes<br />

Patienten – <strong>und</strong> der Zahntechniker<br />

kann den Traum wahr machen!<br />

Zusammen mit Mathias Göricke leitete<br />

Horst-Dieter Kraus am gleichen Wochenende<br />

am Technikon der Universität<br />

Kapstadt den Workshop „Abnehm-<br />

52 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


„The power of the smile“<br />

Wissen<br />

d Abb. 2 Während des<br />

Kongresses referierte<br />

Horst-Dieter Kraus<br />

d Abb. 3<br />

Die Ausgangssituation<br />

bare Prothetik auf Implantaten“ (Hybridprothetik).<br />

Im Ausland ist <strong>die</strong>se Art<br />

der Versorgung bislang nicht sehr populär.<br />

Die beiden Zahntechniker demonstrierten<br />

während des Seminars ihren<br />

hoch motivierten südafrikanischen<br />

Kollegen ihr fachliches Können: <strong>die</strong> individuelle<br />

Zahnaufstellung direkt am<br />

Patienten ebenso wie <strong>die</strong> Fertigstellung<br />

der Prothese mit farblicher Individualisierung<br />

der Gingiva.<br />

15 Teilnehmer lernten schrittweise <strong>und</strong><br />

unter Anleitung, eine OK-Frontzahn-Prothese<br />

aufzustellen <strong>und</strong> zu fertigen. Im<br />

Fokus standen <strong>die</strong> Formen des Lippenbildes,<br />

<strong>die</strong> anatomische Modellation<br />

der künstlichen Gingiva, <strong>das</strong> individuelle<br />

Einfärben, Ausarbeiten <strong>und</strong> zum<br />

Schluss <strong>die</strong> Politur. Während des Kurses<br />

tauchten viele Fragen auf. Rege diskutierten<br />

Teilnehmer <strong>und</strong> Referenten<br />

über <strong>die</strong> Bedeutung der Analyse digitaler<br />

Fotografie in den verschiedenen<br />

Sta<strong>die</strong>n der Frontzahnaufstellung.<br />

Fazit: Alle Seminarteilnehmer profitierten<br />

vom Wissen der Experten. Entsprechend<br />

hoch motiviert waren <strong>die</strong><br />

südafrikanischen Kollegen, ihr neues<br />

Wissen <strong>und</strong> Können im Arbeitsalltag anzuwenden.<br />

n<br />

Step by step – Fertigstellung einer OK-Frontzahn-Prothese<br />

e Abb. 4 Die Ausgangssituation: Kein harmonisches<br />

Lippenbild durch hängende, schiefe Aufstellung<br />

e Abb. 5 Der Abdruck<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 53


Wissen<br />

„The power of the smile“<br />

e Abb. 6 Der Gesichtsbogen<br />

e Abb. 7 Etwas abenteuerliche Montage des OK-Modells in den<br />

Artikulator<br />

d Abb. 8 Zahnauswahl (Form, Größe, Farbe)<br />

e Abb. 9 Bissnahme <strong>und</strong> Festlegen der Mittellinie<br />

e Abb. 10 Positionierung der oberen mittleren Schneide -<br />

zähne nach ästhetischen <strong>und</strong> phonetischen Gesichts -<br />

punkten, anschließend Kontrolle durch Sprachübungen<br />

e Abb. 11 Aufstellung der seitlichen Schneidezähne<br />

54 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


„The power of the smile“<br />

Wissen<br />

e Abb. 12 Komplettierung der Frontzahnaufstellung<br />

durch <strong>die</strong> Eckzähne<br />

e Abb. 13 Fotografie der neuen Situation, anschließend<br />

Diskussion mit allen Kursteilnehmern<br />

e Abb. 14 Modellation der Gingiva durch<br />

Mathias Göricke<br />

e Abb. 15 Individuelle Schichtung der Gingiva mit Candulor Aesthetic<br />

Easy Colors <strong>und</strong> Aesthetic Intensive Colors durch Horst-Dieter Kraus<br />

d Abb. 16<br />

Candulor<br />

Schichtschema –<br />

Charakterisierung<br />

mit Aesthetic Easy<br />

Colors (Ausführung<br />

strong)<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 55


Wissen<br />

„The power of the smile“<br />

e Abb. 17 Fertiggestellte <strong>und</strong> polierte Prothese<br />

e Abb. 18 Fertiggestellte <strong>und</strong> polierte Prothese<br />

e Abb. 19 bis 21 Neue Prothese im M<strong>und</strong> des Patienten<br />

56 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


„The power of the smile“<br />

Wissen<br />

d Abb. 22 Kursteilnehmer beim<br />

konzentrierten Arbeiten<br />

f Abb. 23<br />

Gelungene Teilnehmer-Arbeit<br />

f Abb. 24<br />

Eine weitere gelungene Arbeit<br />

e Abb. 25 Haben viele neue Impulse erhalten: <strong>die</strong> Teilnehmer des Workshops<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 57


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Ausführlichere Informationen zu den hier aufgeführten Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.dlonline.de in der Rubrik ‹Termine›<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

FMA|M01 Kopierfräsen – BASIC (analoge Online- Pforzheim 240,00 Amann Girrbach GmbH<br />

Prozesskette) Übersicht (07231) 957-221<br />

AG-Referenten<br />

www.amanngirrbach.com<br />

FMD|M01 CAD-CAM Basic – Map Online- Pforzheim 390,00<br />

(digitale Prozesskette)<br />

Übersicht<br />

AG-Referenten<br />

FMD|M02 CAD-CAM Basic – Map & Motion Online- Pforzheim 650,00<br />

(digitale Prozesskette)<br />

Übersicht<br />

AG-Referenten<br />

FMD|M04 Webinar M-Plant Online- Pforzheim 225,00<br />

AG-Referenten<br />

Übersicht<br />

FMD|M05 Webinar individual Online- Online 160,-/Std.<br />

AG-Referenten<br />

Übersicht<br />

FMD|M09 Webinar Teleskope Online- Online 180,00<br />

AG-Referenten<br />

Übersicht<br />

FMD|M10 Webinar virtueller Artikulator Online- Online 180,00<br />

AG-Referenten<br />

Übersicht<br />

FMD|M11 Webinar Motion 2/Match 2 Online- Online 180,00<br />

AG-Referenten<br />

Übersicht<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 09.08.-10.08. Walsrode 450,00<br />

ZT Romy Göhler<br />

EMS|M09 – Creation Advanced – ZIF/Zolid 30.08.-31.08. Sylt 720,00<br />

ZTM Joachim Maier<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 06.09.-07.09. Gera 450,00<br />

ZT Romy Göhler<br />

EMS|M02 – Creation Advanced – Frontzahn-Formen 06.09.-07.09. Münster 980,00<br />

III Live-Patientenfall<br />

Andreas Nolte<br />

EM|M03 – Creation Advanced – CC/ZI-CT 13.09.-14.09. Hamburg 840,00<br />

(Naturanaloge Schichttechnik)<br />

ZTM Peter Biekert<br />

EMS|M08 – Creation Advanced – ZI-CT 13.09.-14.09. Grabenstätt 890,00<br />

ZTM Sascha Hein<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 13.09.-14.09. Bad Hersfeld 450,00<br />

ZTM Jochen Skrotzki<br />

FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 20.09.-21.09. Dresden 450,00<br />

ZT Romy Göhler<br />

EMS|M12 – Creation Advanced – ZI-CT/Zolid 27.09.-28.09. Mayen 590,00<br />

ZTM Joachim Junglas<br />

EM|M01 Kombikurs Schichten Oberfläche & Textur 27.09.-28.09. Walsrode 900,00<br />

Bertrand Thiévent<br />

EM|M02 – Creation Basic – CC/ZI-CT 27.09.-28.09. Essen 840,00<br />

ZTM Peter Biekert<br />

BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Advanced 14.08. Bremen 179,00 BEGO Medical GmbH<br />

ZTM Thomas Riehl zzgl. MwSt. 0421 2028-221<br />

BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Professional 11.09. Bremen 179,00 www.bego.com<br />

ZTM Thomas Riehl<br />

zzgl. MwSt.<br />

BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Advanced 23.10. Bremen 179,00<br />

ZTM Thomas Riehl<br />

zzgl. MwSt.<br />

BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Professional 13.11. Bremen 179,00<br />

ZTM Thomas Riehl<br />

zzgl. MwSt.<br />

BEGO Medical-Workshop – CAD/CAM für Einsteiger 27.09. Unterschleißheim 59,00¤<br />

ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig<br />

zzgl. MwSt<br />

BEGO Medical-Workshop – CAD/CAM für Einsteiger 25.10. Unterschleißheim 59,00¤<br />

ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig<br />

zzgl. MwSt<br />

BEGO Medical-Workshop – CAD/CAM für Einsteiger 22.11. Unterschleißheim 59,00¤<br />

ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig<br />

zzgl. MwSt<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bego-medical.com oder in unseren BEGO eNews, welche unter newsletter.bego.com<br />

abboniert werden können<br />

Modellguss Fortgeschrittenen Kursus II 02.09.-05.09. Bremen 320,00 BEGO<br />

BEGO CAD/CAM Führerschein 06.09.-06.09. Bremen 140,00 Bremer Goldschlägerei<br />

Rationelle Kombitechnik 09.09.-13.09. Bremen 490,00 (04 21) 20 28 372<br />

Metallkeramik: Intensivkursus 16.09.-19.09. Bremen 390,00 www.bego.com<br />

AbutmentDesignerTM <strong>und</strong> Stege 23.09.-23.09. Bremen 160,00<br />

Aufwachstechnik Intensiv-Workshop 01.10.-02.10. Bremen 290,00<br />

Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten 01.10.-01.10. Bremen kostenfrei<br />

(kostenfrei, sofern BEGO Laser vorhanden,<br />

sonst 100,00 zzgl. MwSt.)<br />

Laserkursus Fortgeschrittenen 02.10.-02.10. Bremen 250,00<br />

Maltechnik für Vollkeramik 09.10.-09.10. Bremen 180,00<br />

Metallkeramik Gr<strong>und</strong> 28.10.-30.10. Bremen 240,00<br />

58 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Topfit zur Gesellenprüfung 04.11.-08.11. Bremen 200,00 BEGO<br />

Modellguss Fortgeschrittenen Kursus I 04.11.-06.11. Bremen 280,00<br />

Rationelle Kombitechnik (zusätzlicher Termin) 11.11.-15.11. Bremen 490,00<br />

MG Planen <strong>und</strong> Konstruieren NEU! 12.11.-12.11. Bremen 150,00<br />

Schwenkriegel 12.11.-15.11. Bremen 480,00<br />

Systemmodellguss – von Beginn an perfekt! 13.11.-14.11. Bremen 180,00<br />

Topfit zur Gesellenprüfung (zusätzlicher Termin) 18.11.-22.11. Bremen 200,00<br />

Doppelkronen-Workshop 21.11.-22.11. Bremen 290,00<br />

CAD/CAM Einführungskursus – 25.11.-29.11. Bremen 280,00/480,00<br />

für Azubis/Jungtechniker<br />

Topfit zur Gesellenprüfung 02.12.-06.12. Bremen 200,00<br />

Digitale Dentalfotografie Teil 1 19.10. Hüde 350,00 Bellmann & Hannker Labor GmbH<br />

ZTM Christian Hannker 05443-929829<br />

www.bellmann-hannker.de<br />

Ausführliche Kursbeschreibung unter www.bellmann-hannker.de<br />

Alternative Kunststoffe nicht nur für 27.09.-28.09. D-Augsburg 468,00 Bodensee Dental GmbH<br />

Allergiepatienten (00731) 8327010<br />

Norbert Wichnalek, ZTM<br />

www.bodensee-<strong>dental</strong>.de<br />

Alternative Kunststoffe nicht nur für 08.11.-09.11. D-Augsburg 468,00<br />

Allergiepatienten<br />

Norbert Wichnalek, ZTM<br />

Kontakt: Angelika Achenbach/Bitte fordern Sie unser Kursprogramm an <strong>und</strong> nutzen den Frühbucher-Rabatt!<br />

Abrechnung im Labor Termin auf vor Ort in 1.189,00 bredent<br />

Manuela Luther Anfrage Ihrem Labor zzgl. (07309) 872-616<br />

Reisekosten www.bredent.com<br />

Zahntechnische Abrechnungen für Experten 27.09.-27.09. Senden 289,00<br />

Manuela Luther<br />

(2 Personen<br />

239,00)<br />

Präzisionsguss auf Implantat-, Teleskop- <strong>und</strong> Termin auf vor Ort in 929,00<br />

Stegarbeiten Anfrage Ihrem Labor<br />

ZT Ulrich Bremerich, ZTM Dirk Sommerfeld,<br />

ZT Martin Schulz, ZTM Christoph Zips<br />

Modellgusskurs für Einsteiger Termin auf vor Ort in 449,00<br />

ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips Anfrage Ihrem Labor<br />

Modellgusskurs für Fortgeschrittene Termin auf vor Ort in 449,00<br />

ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips Anfrage Ihrem Labor<br />

Gießtechnik nach Sabath Modul 1 – Termin auf vor Ort in 1132,00<br />

Einsteigerkurs Anfrage Ihrem Labor<br />

Dipl.-Ing. Andreas Sabath<br />

Gießtechnik nach Sabath Modul 2 – Expertenkurs Termin auf vor Ort in 2037,00<br />

Dipl.-Ing. Andreas Sabath Anfrage Ihrem Labor<br />

Ästhetische Herausforderung in der Composite Termin auf vor Ort in 445,00<br />

Verblendtechnik lösen Anfrage Ihrem Labor<br />

ZTM Michael Borghorst, ZTM Gunnar Dietz,<br />

ZTM Oliver Heinzmann, ZT Lars Osemann, ZT Mario Pütz<br />

Herstellung einer 4-gliedrigen Frontzahnbrücke Termin auf vor Ort in 789,00<br />

auf Zirkon oder NEM Anfrage Ihrem Labor<br />

ZT Andreas Lüdtke<br />

Tabletop Kurs Termin auf vor Ort in 389,00<br />

ZTM Oliver Heinzmann Anfrage Ihrem Labor<br />

visio.lign auf festsitzenden <strong>und</strong> 23.10.-23.10. München 185,00<br />

herausnehmbaren Suprakonstruktionen<br />

ZT Stephan Adler<br />

visio.lign auf festsitzenden <strong>und</strong> Termin auf vor Ort in 185,00<br />

herausnehmbaren Suprakonstruktionen Anfrage Ihrer Region<br />

ZT Stephan Adler<br />

Herstellung von Sofortversorgungen Termin auf Senden 849,00<br />

ZT Stephan Adler<br />

Anfrage<br />

Implantatprothetik TOTAL – Wege zu funktionellem Termin auf Senden 789,00<br />

totalen Zahnersatz<br />

Anfrage<br />

ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />

Implantatprothetik TOTAL – Wege zu funktionellem Termin auf vor Ort in 789,00<br />

totalen Zahnersatz Anfrage Ihrem Labor<br />

ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />

thermopress 400 Modul 1 – Gr<strong>und</strong>kurs 26.09.-27.09. Senden 619,00<br />

ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />

thermopress 400 Modul 2 – Fortgeschrittene 14.11.-15.11. Senden 619,00<br />

ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 59


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

for2press BioHPP - Die neue Werkstoffklasse in Termin auf vor Ort in 589,00 bredent<br />

der Prothetik Anfrage Ihrer Region<br />

ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips<br />

Epithetik Termin auf Senden Workshop Ohr:<br />

Dr. h.c. (UK) Werner H. Roschmann MSc. Anfrage 1.056,00<br />

Workshop Nase:<br />

1.056,00<br />

Workshop Auge:<br />

1.426,00<br />

Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Termin auf Münster 419,00<br />

Zertifizierungskurs<br />

Anfrage<br />

ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />

Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Termin auf Hamburg 419,00<br />

Zertifizierungskurs<br />

Anfrage<br />

ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />

Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Termin auf Senden 419,00<br />

Zertifizierungskurs<br />

Anfrage<br />

ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bredent.com<br />

Verstehen wir uns richtig? 11.10.-11.10. Nürnberg 449,00 bredent medical<br />

Arzt-Patient-Kommunikation (07309) 872-616<br />

Jutta Kamensky, Ges<strong>und</strong>heitswissenschaftlerin MPH<br />

www.bredent-medical.com<br />

Hygiene in der Zahnarztpraxis 08.11.-08.11. Kassel 349,00<br />

Dipl.-Kfr. Cordula Riemenschneider,<br />

Qualitätsmanagerin (DGQ)<br />

Praxisstrategie <strong>und</strong> Werbung in der Zahnarztpraxis: 06.12.-06.12. München 499,00<br />

Rechtssicher – Individuell – Erfolgreich!<br />

Rechtsanwalt Jens Pätzold – Fachanwalt für Medizinrecht<br />

Vom Praxismarketing zur Markenpraxis! 27.09. Wiesbaden 449,00<br />

Dipl.-Volkswirtin Andrea Ludwig, PR-Beraterin (DPRG)<br />

Behandeln Sie oder schreiben Sie an 06.12. Berlin 399,00<br />

Erstattungsstellen?<br />

Sandra Wappler<br />

Zahnarztpraxis <strong>und</strong> Führung – Hochspannung 13.09. Hannover 419,00<br />

garantiert Chefsache – im Wind auf Kurs!<br />

Hedwig Mohl, mohl coaching, Business Trainer,<br />

NLP Master<br />

Einführung in <strong>die</strong> zahnärztliche Hypnose 08.11.-09.11. Ennigerloh 499,00<br />

Prof. Dr. Christian Rauch, Trainer <strong>und</strong><br />

bei Münster<br />

Supervisor der DGZH<br />

Einführung in <strong>die</strong> zahnärztliche Hypnose 22.11.-23.11. Ennigerloh 499,00<br />

Prof. Dr. Christian Rauch, Trainer <strong>und</strong><br />

bei Münster<br />

Supervisor der DGZH<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – 11.09.-12.09. Nürnberg 700 pro<br />

Modul 1 <strong>und</strong> Modul 2 Modul 1,2,3<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – 06.12.-07.12. Nürnberg 700 pro<br />

Modul 1 <strong>und</strong> Modul 2 Modul 1,2,3<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 3 16.11. Nürnberg 700 pro<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Modul 1,2,3<br />

Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 4 15.11. Nürnberg Za: 450,00/<br />

Prof. (NY) Dr. Manfred Lang ZT: 250,00<br />

Kompaktkurs Implantologie 20.09.-21.09. Kassel 425,00<br />

Dr. Joana Kraus, Dr. Britta Rose<br />

Implantatprophylaxe 18.09. Burgdorf 99,00<br />

Simone Schwenke<br />

Abformung – aber richtig! Termin auf vor Ort in 99,00<br />

Sabine Rissmann Anfrage Ihrer Praxis<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 21.08. Berlin Einzel: 89,00<br />

Werkstoffe – NO Chipping<br />

Team: (ZA/ZT)<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,00<br />

Wenige Implantate - feste Brücken – moderne 21.08. Leipzig Einzel: 89,00<br />

Werkstoffe – NO Chipping<br />

Team: (ZA/ZT)<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,00<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 25.09. Salzburg Einzel: 89,00<br />

Werkstoffe – NO Chipping<br />

Team: (ZA/ZT)<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,00<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 09.10. Wien Einzel: 89,00<br />

Werkstoffe – NO Chipping<br />

Team: (ZA/ZT)<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,00<br />

Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 08.11. Mannheim Einzel: 89,00<br />

Werkstoffe – NO Chipping<br />

Team: (ZA/ZT)<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,00<br />

Wenige Implantate - feste Brücken - moderne 04.12. Berlin Einzel: 89,00<br />

Werkstoffe - NO Chipping<br />

Team: (ZA/ZT)<br />

Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,00<br />

60 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 15.11.-16.11. Dortm<strong>und</strong> Paket 1: bredent medical<br />

Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />

(Fr. exkl.<br />

Abendessen<br />

89,00)<br />

Paket 2:<br />

(Fr. & Sa.<br />

ZA 389,00)<br />

Team ZA/ZT<br />

499,00<br />

Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 11.10.-12.10. Berlin Paket 1:<br />

Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />

(Fr. exkl.<br />

Abendessen<br />

89,00)<br />

Paket 2:<br />

(Fr. & Sa.<br />

ZA 389,00)<br />

Team ZA/ZT<br />

499,00<br />

SKY fast & fixed – spezial 13.09.-14.09. Crailsheim 1.749,00/<br />

Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />

Team<br />

SKY fast & fixed – spezial 11.10.-12.10. Crailsheim 1.749,00/<br />

Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />

Team<br />

SKY fast & fixed – spezial 08.11.-09.11. Crailsheim 1.749,00/<br />

Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />

Team<br />

Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 25.09. Hannover ZA 129,00<br />

„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,00<br />

nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />

Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />

Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />

Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />

Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 09.10. München ZA 129,00<br />

„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,00<br />

nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />

Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />

Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />

Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg<br />

Neugebauer<br />

Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 08.11. Mannheim ZA 129,00<br />

„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,00<br />

nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />

Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />

Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />

Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />

Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 04.12. Berlin ZA 129,00<br />

„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,00<br />

nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />

Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />

Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />

Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />

HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 18.09. Heidelberg ZA 129,00<br />

Anwender – Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,00<br />

Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />

Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />

Vesna Braun<br />

HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 16.10. Dortm<strong>und</strong> ZA 129,00<br />

Anwender – Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,00<br />

Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />

Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />

Vesna Braun<br />

HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 22.11. Nürnberg ZA 129,00<br />

Anwender – Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,00<br />

Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />

Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />

Vesna Braun<br />

Behandlung von Alveolarfortsatzdefekten: Termin auf Köln 649,00<br />

Eigenknochen <strong>und</strong> Alternativen<br />

Anfrage<br />

PD Dr. Dr. Daniel Rothamel<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bredent-medical.com<br />

Einführung in <strong>die</strong> Ästhetik der Zahntechnik 14.09. Berlin 439,00 Candulor Dental GmbH<br />

Tony Wiessner, ZTM<br />

KunstZahnWerk<br />

Intensiv-Aufstellkurs nach Prof.Dr.A. Gerber – 20.09.-21.09. Garbsen/ 659,00 (07731) 79783-22<br />

Aus Erfahrung zum nachhaltigen Erfolg b.Hannover www.candulor.de<br />

Martin Koller, ZT<br />

Aufstellkurs nach physiologischen Prinzipien 20.09.-21.09. Frankfurt/Main 659,00<br />

Horst-Dieter Kraus, ZTM<br />

Individuelle Präzision aus dem PolyMaster 12.10. Düsseldorf 439,00<br />

Frank Rose, ZTM<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 61


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Wege zur hochwertigen Ästhetik 26.10. Berlin 439,00 Candulor Dental GmbH<br />

Kay Axthelm, ZTM<br />

Einführung in <strong>die</strong> Ästhetik der Zahntechnik 26.10. Breitengüßbach/ 439,00<br />

Tony Wiessner, ZTM<br />

b. Bamberg<br />

Mit System zur Totalprothese – 15.11.-16.11. Stuttgart 659,00<br />

Auf- <strong>und</strong> Fertigstellung nach physiologischen<br />

Prinzipien in balancierter Okklusion<br />

Helmut Kircheis, ZT<br />

Die neuromuskuläre Kieferrelationsbestimmung – 29.11.-30.11. Düsseldorf 665,00<br />

Zuverlässige Techniken für zufriedene Patienten<br />

Dr. Daniel Hellmann, ZTM / Helmut Kircheis, ZT<br />

Kontakt: Angelika Achenbach / Bitte fordern Sie unser Kursprogramm an <strong>und</strong> nutzen den Frühbucher-Rabatt!<br />

GC Fotoworkshop „Dentalfotografie <strong>und</strong> 13.09. Berlin 400,00 GC Germany GmbH<br />

Dokumentation von Patientenfällen“ TEAMKURS 0 61 72 - 9 95 96-0<br />

ZTM Andreas Kunz<br />

www.gcfortbildung.de<br />

Initial MC & Zr-FS Masterkurs 13.09.-14.09. München 890.00<br />

ZTM Michael Brüsch<br />

GC Initial MC & Zr-FS Workshop „ Systembasics“ 14.09. Idstein 300.00<br />

Front- <strong>und</strong> Seitenzahn<br />

ZTM Garlef Roth<br />

GC Fotokurs „Portraitfotografie“ 14.09. Berlin 500.00<br />

ZTM Peter Schaller<br />

Die majesthetische Oberflächentextur 18.09. Meckenheim 550.00<br />

ZTM Massimiliano Trombin<br />

GC Initial MC Ästhetik Kurs. „Patientenfall Live“ 20.09.-21.09. Idstein 880.00<br />

ZTM Shahab Esfarjani<br />

GC Initial MC & Zr-FS Workshop „Systembasics“ 27.09. Weinstadt 300.00<br />

ZTM Mathias Amann<br />

Initial MC & Zr-FS Workshop „Die Methode der 12.10. Hamburg 450.00<br />

Japanische Morphologie“<br />

ZTM Tomonari Okawa<br />

GC Initial MC & Zr-FS Workshop „Systembasics“ 18.10. Berlin 300.00<br />

Farbtreue <strong>und</strong> Brillianz<br />

ZTM Christian Thie<br />

GC Initial MC Ästhetik & Phonetik Kurs 18.10.-19.10. Idstein 880.00<br />

„Keramik für Fortgeschrittene“<br />

ZTM Peter Schaller<br />

GC Initial „Classic“ Workshop „Best practice – 25.10. Dortm<strong>und</strong> 300.00<br />

<strong>die</strong> lösungsorientierte Verblendung“<br />

ZTM Nicola A. Küppenbender<br />

Indirektes Kleben – schneller zum Erfolg 11.10. Herborn 300,00 Colloquium – Wissens Wert<br />

Dr. J. Franke, ZT M. Schön 02772/582148<br />

KFO Technik-Gr<strong>und</strong>kurs: Vom Lückenhalter zur auf Anfrage Herborn 350,00 www.life-<strong>dental</strong>.de<br />

Dehnplatte<br />

ZT M. Schön<br />

KFO Aufbaukurs: Bimaxiläre Geräte auf Anfrage Herborn 450,00<br />

(Bionator, Aktivatoren usw.) – 2 Tage<br />

ZT M. Schön<br />

KFO Spezial-Kurs: Fränkel III – 2 Tage auf Anfrage Herborn 450,00<br />

ZT M. Schön<br />

KFO Spezial-Kurs: Herstellung einer Distal-Jet Apparatur auf Anfrage Herborn 550,00<br />

ZT M. Schön<br />

Individuelle Techniker-Kurse auf Anfrage!<br />

Lava Innovationen & Tipps aus der Praxis 18.09. Starnberg kostenfrei Corona Lava Fräszentrum<br />

Johannes Semrau, ZT<br />

Starnberg<br />

Die individuelle Keramikschichtung auf 26.10. Starnberg 195,00 (0 81 51) 55 53 88<br />

hochtransluzenten Gerüsten<br />

www.lavazentrum.com<br />

Rosita Bacher, ZT<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung, da Teilnehmerzahl begrenzt!<br />

„Dentale Formen <strong>und</strong> Strukturen der Front- u. 12.09.-13.09. Meckenheim 690,00 Da Vinci Creativ<br />

Seitenzähne“ Teil I , Basiskurs (02225) 100 27<br />

ZTM Achim Ludwig<br />

www.davinci<strong>dental</strong>.de<br />

„Die Kunst der Minimalisierung – 26.09.-27.09. Meckenheim 690,00<br />

<strong>das</strong> geschichtete Frontzahnveneer I“<br />

Massimiliano Trombin<br />

Präzise Abformungen – Prima Modelle 09.10. Meckenheim 160,00<br />

ZTM Claudia Füssenich<br />

„Lebens – Weise“ Persönlichkeitstraining Beruf- 17.10.-18.10. Meckenheim 450,00<br />

<strong>und</strong> Privatleben in Einklang bringen<br />

Vera Peters<br />

Fotoworkshop Nr. 1 25.10. Meckenheim 250,00<br />

ZTM Achim Ludwig<br />

62 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Dentale Formen <strong>und</strong> Strukturen, Teil II 10.10.-11.10. Meckenheim 790,00 Da Vinci Creativ<br />

„Die Rekonstruktion der zentralen Incisiven in<br />

Keramik“<br />

ZTM Achim Ludwig<br />

Dentale Formen <strong>und</strong> Strukturen, Teil III, 14.11.-15.11. Meckenheim 890,00<br />

„Die majesthetische Frontzahnbrücke“<br />

ZTM Achim Ludwig<br />

„Das geschichtete Frontzahnveneer II“ – 29.11.-30.11. Meckenheim ZA/ZT 810,00<br />

Teamkurs für Zahnärzte u. Zahntechniker Team 1490,00<br />

Massimiliano Trombin & Dr. Winfried Flatten<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.davinci<strong>dental</strong>.de<br />

Aesthetic concept – für Front- <strong>und</strong> Seitenzahn 13.09.-14.09. Ispringen 750,00 Dentaurum GmbH & Co. KG<br />

ZTM Rainer Semsch 07231/803-470<br />

www.dentaurum.de<br />

Implantatplanung – von klassisch bis 16.11. Habichtswald 383,00 Dentaurum Implants GmbH<br />

dreidimensional 07231/803-470<br />

Dr. Sigmar Schnutenhaus<br />

www.dentaurum.de<br />

Implantatprothetik optimeirt: Von der Planung 30.11. Jena 383,00<br />

bis in <strong>die</strong> Erhaltungsphase<br />

Dr. Joachim Hoffmann<br />

Keramik-Profi 15.08.-16.08. Essen 750,00 FUNDAMENTAL<br />

ZTM Volker Brosch<br />

Schulungszentrum<br />

Die totale Prothese – APF 03.09.-03.09. Essen 250,00 (0201) 86 86 4-0<br />

ZTM Klaus Osten<br />

www.f<strong>und</strong>amental.de<br />

Start der neuen PSK DentalÄsthetiker Klasse 06.09.-07.09. Essen 1200 je<br />

bestehend aus 5 Teilen<br />

Teil<br />

ZTM Volker Brosch<br />

Composite VMLC in Perfektion 06.09.-06.09. Essen 380,00<br />

ZTM Jürgen R. Freitag<br />

Moderne Teleskop- <strong>und</strong> Kombinationstechnik 10.09.-11.09. Essen 650,00<br />

ZTM Klaus Osten<br />

Enjoy in:joy 20.09.-20.09. Essen 269,00<br />

ZTM Bejamin Geyer, Darije Tomljanovic<br />

in:joy meets Kiss 26.09.-26.09. Essen 149,00<br />

ZTM Andrea Schlichting<br />

Eine für Alles! 27.09.-28.09. Essen 435,00<br />

ZTM Thomas Kühn<br />

Prep and No-Pep- der Patientenfall 27.09. Essen 350,00<br />

ZTM Axel Gütges<br />

Fordern Sie unsere aktuellen Seminarbroschüren 2013 an!<br />

Schmuckkurs Zirkonoxid 30.08.-31.08. R+K CAD/CAM, 250,00 Goldquadrat<br />

ZT Bernadett Klar Berlin 0511 4498970<br />

Noritake CZR Intensivkurs 30.08.-31.08. Schulungszentrum 449,00<br />

ZTM Andreas Piorreck<br />

Frohburg<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger 13.08. Hamburg 99,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />

Techn. Fachberater (0 61 81) 35 39 24<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 14.08. Hamburg 189,00 www.heraeus-<strong>dental</strong>.de<br />

Techn. Fachberater<br />

Rezepte für Unternehmer – Praxisorientierte 15.08. Hamburg 450,00<br />

Unternehmensführung in der Zahntechnik<br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 22.08. Berlin 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 23.08. Berlin 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger 27.08. Garbsen 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 63


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 28.08. Garbsen 189,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

Auch ein Zahntechnischer Betrieb ist ein 28.08. Hanau 450,00<br />

Wirtschaftsunternehmen Erfolgsorientierte<br />

Unternehmenssteuerung in der Zahntechnik<br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Frontzahnkurs 02.09.-03.09. Hanau 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 03.09. Hanau 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 04.09. Hanau 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

Signum-Masterkurs 05.09.-06.09. Hanau 549,00<br />

Maier, Björn<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 05.09. Hanau 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger 10.09. Berlin 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Totale Prothese 10.09.-11.09. Hanau 265,00<br />

Franke, Kai<br />

Frontzahnkurs 11.09.-12.09. Düsseldorf 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 11.09. Berlin 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 11.09. Leipzig 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 11.09. Alling 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 12.09. Hagen 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger 12.09. Alling 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 2 Hands on Kurs 12.09. Leipzig 159,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 12.09. Berlin 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Indiv. Keramikverblendung 13.09. Hagen 315,00<br />

Hruschka, Uwe<br />

Frontzahnästhetik 13.09. Leipzig 549,00<br />

Maier, Björn<br />

Präsentation gehört zum Business 13.09. Hanau 295,00<br />

Weisser, Wolfgang<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 13.09. Alling 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 13.09. Leipzig 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

BWL Workshop für Fortgeschrittene 20.09.-21.09. Ettlingen 500,00<br />

Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />

Das Beste kommt zum Schluss – Die Unter- 23.09. Hagen 450,00<br />

nehmensnachfolge – Der Unternehmensverkauf<br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Frontzahnkurs 26.09.-27.09. Garbsen 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 26.09. Ettlingen 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Natur pur II 27.09.-28.09. Hagen 515,00<br />

Stang, Markus<br />

Signum Matrix Workshop 27.09. Hanau 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Präsentation gehört zum Business 27.09. Ludwigshafen 295,00<br />

Weisser, Wolfgang<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 27.09. Ettlingen 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

BWL Workshop für Fortgeschrittene 27.09.-28.09. Dresden 500,00<br />

Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />

Mehr Umsatz für alle – K<strong>und</strong>engewinnung im 30.09. Hanau 450,00<br />

Dental<strong>labor</strong><br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Auch ein Zahntechnischer Betrieb ist ein 07.10. Ettlingen 450,00<br />

Wirtschaftsunternehmen Erfolgsorientierte<br />

Unternehmenssteuerung in der Zahntechnik<br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

64 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Freedom in Shade 08.10.-09.10. Hanau 745,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />

Fiechter, Paul<br />

Klammermodellguss 08.10.-09.10. Dresden 445,00<br />

Mazur, Frank<br />

CAD/CAM 1 Einsteiger 09.10. Stuttgart 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 09.10. Düsseldorf 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 10.10. Stuttgart 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 10.10. Dresden 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Frontzahnästhetik 11.10. Alling 549,00<br />

Maier, Björn<br />

Pala Ästhetik 11.10. Leipzig 295,00<br />

Ehret, Dieter<br />

Patientenkurs Veneer 11.10.-12.10. Essen 725,00<br />

Barton, Volker<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 15.10. Hagen 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

Frontzahnkurs 16.10.-17.10. Leipzig 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Signum-Masterkurs 16.10.-17.10. Hagen 549,00<br />

Maier, Björn<br />

Matrix-Workshop 16.10. Alling 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 16.10. Hamburg 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 16.10. Ettlingen 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Patientenkurs 17.10.-19.10. Wasserburg 1075,00<br />

Ehret, Dieter<br />

CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 17.10. Hamburg 149,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 17.10. Ettlingen 149,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 18.10. Ettlingen 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 18.10. Hamburg 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

BWL Workshop für Fortgeschrittene 18.10.-19.10. Hagen 500,00<br />

Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />

Frontzahnkurs 22.10.-23.10. Hamburg 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Signum Matrix Workshop 23.10. Berlin 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 2 Hands on Kurs 23.10. Berlin 159,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 23.10. Alling 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 24.10. Alling 189,00<br />

Bridge<br />

Techn. Fachberater<br />

Matrix-Workshop 25.10. Hamburg 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Präsentation gehört zum Business 25.10. Garbsen 295,00<br />

Weisser, Wolfgang<br />

Ästhetik im Frontzahnbereich 25.10. Ludwigshafen 315,00<br />

Hruschka, Uwe<br />

CAD/CAM 2 Hands on Kurs 25.10. Alling 159,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Indiv. Keramikverblendung 01.11. Hamburg 315,00<br />

Hruschka, Uwe<br />

Laserschweißen 05.11.-06.11. Hanau 495,00<br />

Maskow, Sören<br />

CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 05.11. Garbsen 189,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Signum Matrix Workshop 06.11. Düsseldorf 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

Frontzahnästhetik 06.11. Hamburg 349,00<br />

Maier, Björn<br />

Signum Matrix Workshop 06.11. Wasserburg 99,00<br />

Techn. Fachberater<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 65


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Variation der Veneer-Technik 06.11.-07.11. Hanau 745,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />

Fiechter, Paul<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 06.11. Hanau 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 06.11. Garbsen 159,00<br />

Vollkeramik<br />

Techn. Fachberater<br />

Rezepte für Unternehmer – Praxisorientierte 06.11. Hagen 450,00<br />

Unternehmensführung in der Zahntechnik<br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Front- <strong>und</strong> Seitenzahn 08.11.-09.11. Hagen 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Natur pur II 08.11.-09.11. Dresden 515,00<br />

Stang, Markus<br />

Signum-Masterkurs 08.11.-09.11. Berlin 549,00<br />

Maier, Björn<br />

Pala Ästhetik 08.11. Hamburg 295,00<br />

Ehret, Dieter<br />

Präsentation gehört zum Business 08.11. Hagen 295,00<br />

Weisser, Wolfgang<br />

BWL Workshop für Fortgeschrittene 08.11.-09.11. Garbsen 500,00<br />

Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />

Das Beste kommt zum Schluss – Die Unter- 11.11. Hamburg 450,00<br />

nehmensnachfolge – Der Unternehmensverkauf<br />

ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />

Frontzahnkurs 12.11.-13.11. Ludwigshafen 745,00<br />

Fiechter, Paul<br />

Die totale Prothese 12.11.-13.11. Leipzig 645,00<br />

Lerch, Peter<br />

Klammermodellguss 14.11.-15.11. Berlin 445,00<br />

Mazur, Frank<br />

Signum-Masterkurs 15.11.-16.11. Ettlingen 549,00<br />

Maier, Björn<br />

Masterkurs für Keramiker 15.11. Hanau 295,00<br />

Weisser, Wolfgang<br />

Detaillierte Beschreibungen finden Sie unter www.heraeus-<strong>dental</strong>.com/kursprogramm<br />

Es ist nie zu früh an später zu denken 19.10.-19.10. Stuttgart 150,00 Henry Schein Dental<br />

Labornachfolge rechtzeitig <strong>und</strong> richtig regeln!<br />

Deutschland GmbH<br />

Laborübergabe erfolgreich meistern 0711-7150992<br />

Informationen zur Unternehmensnachfolge<br />

Hariolf Hilsenbek, Inge Schill<br />

Kalkulation <strong>und</strong> Abrechnung zahntechnischer 24.10.-24.10. Stuttgart 265,00<br />

Leistungen nach BEB BEL <strong>und</strong> BEB Zahntechnik<br />

Kerstin Salhoff<br />

Digitale Fotografie 27.11.-27.11. Stuttgart 99,00<br />

Dieter Baumann<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.henryschein-<strong>dental</strong>.de<br />

Meistervorbereitung Zahntechnik Teile II/I Dauer in Dresden auf Anfrage Handwerkskammer Dresden<br />

Vollzeit 1 (0351)8087-50<br />

Jahr, in<br />

www.hwk-dresden.de<br />

Teilzeit 2<br />

Jahre<br />

Weitere Infos unter www.hwk-dresden.de<br />

SR Nexco Verblendtechnik 05.09. Hannover 199,00 Ivoclar Vivadent GmbH<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent 3 79 61/88 90<br />

Einführung in <strong>die</strong> digitale Dentalfotografie, Teil 1 05.09. München 395,00 www.ivoclarvivadent.de<br />

Christian Hannker<br />

Arbeiten mit digitalen Dentalfotos, Teil 2 06.09. München 395,00<br />

Christian Hannker<br />

Natürliche Ästhetik „Lithiumdisilikat oder 06.09.-07.09. Dresden 950,00<br />

Zirkoniumdioxid & IPS e.max Ceram“<br />

Jan-Holger Bellmann<br />

IPS e.max Krone trifft Veneer – 06.09.-07.09. Recklinghausen 495,00<br />

Frontzahnrestaurationen der neuen Generation<br />

Oliver Morhofer<br />

The fascination of IPS e.max 06.09.-07.09. Düsseldorf 1.050,00<br />

Oliver Brix<br />

IPS e.max Ceram – Naturgetreu in <strong>die</strong> Zukunft 13.09.-14.09. Offenbach 695,00<br />

Peter Hecker<br />

SR Nexco Verblendtechnik 17.09. München 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Individuelle passgenaue Prothetik IvoBase Injector 17.09. Ellwangen 89,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

66 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

SR Nexco Verblendtechnik 18.09. Neumünster 199,00 Ivoclar Vivadent GmbH<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 18.09.-19.09. Kassel 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Verblendung auf Zirkon <strong>und</strong> LS2 unter 19.09.-20.09. Freiburg 950,00<br />

Berücksichtigung der natürlichen Lichtdynamik<br />

Volker Brosch<br />

Herstellung einer Frontzahnbrücke <strong>und</strong> eines 20.09.-21.09. Bad 449,00<br />

Molaren mit IPS e.max Press<br />

Zwischenahn<br />

Mark Bultmann<br />

Harmony 20.09.-21.09. Ellwangen 1.050,00<br />

Shigeo Kataoka<br />

IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 24.09. Landshut 229,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 24.09.-25.09. Hagen 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 24.09.-25.09. Ellwangen 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 25.09. Düsseldorf 229,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco Verblendtechnik 25.09. Bad Bocklet 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco Verblendtechnik 26.09. Hagen 200,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 02.10. Garbsen 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco Verblendtechnik 08.10. Offenbach 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 08.10. Leipzig 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 08.10. Berlin 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS InLine 08.10. Ellwangen 149,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 09.10.-10.10. München 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Totalprothetik/SR Phonares II/SR Phonares II Typ 09.10.-10.10. Essen 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max – Die richtige Indikation <strong>und</strong> 09.10.-10.10. Stuttgart 850,00<br />

Materialauswahl<br />

Hilal Kuday<br />

SR Adoro Verblendtechnik 10.10. Ellwangen 49,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 11.10. Recklinghausen 229,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 11.10. Essen 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Natürliche Ästhetik „Lithiumdisilikat oder 11.10.-12.10. Backnang 950,00<br />

Zirkoniumdioxid & IPS e.max Ceram“<br />

Jan-Holger Bellmann<br />

IPS e.max Press Abutment Solutions 15.10. Landshut 349,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS InLine PoM 15.10.-16.10. Ellwangen 149,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Presstechnologie 15.10.-16.10. Neumünster 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 16.10. Stuttgart 229,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

SR Nexco Verblendtechnik 17.10. Stuttgart 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max CAD/Ästhetikkurs 17.10. Freiberg 199,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

IPS e.max Frontzahnästhetik Veneer neben Krone – 18.10.-19.10. Ellwangen 770,00<br />

Transparent neben Opak<br />

Carola Wohlgenannt<br />

SR Nexco & KomPress Die Überpresstechnik in 18.10.-19.10. Köln 770,00<br />

Composit<br />

Annette von Hajmasy<br />

Spiel, Satz, IPS e.max 25.10.-26.10. Ellwangen 950,00<br />

Thorsten Michel<br />

High Performance Vom Foto – über <strong>die</strong> Ananlyse – 25.10.-26.10. München 950,00<br />

zur Ästhetik<br />

Jan-Holger Bellmann, Christian Hannker<br />

All along IPS InLine 25.10.-26.10. Landshut 695,00<br />

Christian Lang<br />

IPS e.max Presstechnologie 29.10.-30.10. Freiburg 299,00<br />

Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />

Weitere Kursangebote unter www.ivoclarvivadent.de!<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 67


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Dentale Fotografie 14.09. MTC Aalen 320+MwSt. MTC Aalen<br />

Wolfgang Weisser, ZTM 07361-37980<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung, da Teilnehmerzahl begrenzt!<br />

Naturanaloges Schichtkonzept der Leutzitkeramik 13.09. Stuttgart kostenlos Metaux Precieux Dental GmbH<br />

Creation – CT (07 11) 69 33 04 30<br />

Alexander Conzmann<br />

www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />

CAD/CAM Workshop – Präsentation 18.09. Stuttgart auf Anfrage<br />

Wladimir Knjasev<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />

model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste 23.08. Hamburg 120,00 model-tray GmbH<br />

Ansprüche 0800-3381415<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

www.model-tray.de<br />

model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste 20.09. Hamburg 120,00<br />

Ansprüche<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste 18.10. Hamburg 120,00<br />

Ansprüche<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste 15.11. Hamburg 120,00<br />

Ansprüche<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste 06.12. Hamburg 120,00<br />

Ansprüche<br />

ZTM B. Haker-Hamid<br />

Teilnahme nur nach Anmeldung möglich! Weitere Infos unter www.model-tray.de<br />

Rationelle Frontzahnkeramik 16.08.-17.08. Neuss 530,00 Jochen Peters<br />

ZTM Jochen Peters (02131) 4 88 89<br />

Rationelle Aufwachstechnik 20.09.-21.09. Neuss 510,00 www.ds-peters.de<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Front- <strong>und</strong> Seitenzahnkeramik 18.10.-19.10. Neuss 530,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Aufwachstechnik 08.11.-09.11. Neuss 510,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Funktionelles Designen mit 3Shape 14.11.-15.11. Neuss 550,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Aufwachstechnik für Auszubildende 03.12.-04.12. Neuss 350,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

Rationelle Front- <strong>und</strong> Seitenzahnkeramik 05.12.-06.12. Neuss 530,00<br />

ZTM Jochen Peters<br />

dsp Dentale Schulungen Jochen Peters<br />

„Das Modell“ – Die Visitenkarte des Labors 18.09. Garbsen 220,00 picodent GmbH<br />

ZTM T. Weiler , ZT U. Rudnick Dental Produktions- u.<br />

Vertriebs GmbH<br />

(0 22 67) 65 80 0<br />

www.picodent.de<br />

Weitere Termine auf Anfrage!<br />

lichthärtendes Wachs Metacon – Geschiebe auf Anfrage bei 300,00 primotec<br />

Kombiarbeit Göttingen Joachim Mosch<br />

DSZ Referent (0 61 72) 99 77 00<br />

phaser Schweißen Basiskurs auf Anfrage bei 300,00 www.primogroup.de<br />

DSZ Referent<br />

Göttingen<br />

phaser Schweißen für Fortgeschrittene 20.08. Bad Homburg 300,00<br />

primotec Referent<br />

lichthärtendes Wachs Metacon – Geschiebe 06.09. Bad Homburg 300,00<br />

Kombiarbeit<br />

ZT Frank Beck<br />

Weitere Info <strong>und</strong> Seminartermine unter www.primogroup.de<br />

68 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Katamaransegeln 14.09.-21.09. Split 777,00 f. Hans J. Schmid<br />

Hans J. Schmid Unterkunft Initiative<br />

u. Verpfl, Zahnges<strong>und</strong>heit<br />

0931 2076262<br />

www.arbeitsspass.com<br />

Exclusive Seminarreise für umfassende Persönlichkeits-/Unternehmensentwicklung<br />

Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung 28.08. Iserlohn 415,00 SCHEU-DENTAL GmbH<br />

einer TAP ® -Schiene 02374 9288-0<br />

ZTM Peter Stückrad<br />

www.scheu-<strong>dental</strong>.com<br />

Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung 12.10. Iserlohn 415,00<br />

einer TAP ® -Schiene<br />

ZTM Peter Stückrad<br />

Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung 11.10. Langen 415,00<br />

einer TAP ® -Schiene<br />

ZT Sascha Salker<br />

Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung 16.11. Hamburg 415,00<br />

einer TAP ® -Schiene<br />

ZT Revert Meyer<br />

Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung 14.11. Berlin 415,00<br />

einer TAP ® -Schiene<br />

ZTM Tomasz Spryngacz<br />

Zahnärztliche Schlafmedizin 26.10. München 415,00<br />

ZÄ Dr. Susanne Schwarting / PD Dr. Nikolaus Netzer<br />

Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung Kurstermin Iserlohn 357,00<br />

eines IST ® -Gerätes<br />

auf Anfrage!<br />

ZT Hans-Jürgen Adamik<br />

CA ® CLEAR-ALIGNER Zertifizierungskurs 13.09. Köln 415,00<br />

KFO Dr. Knut Thedens<br />

CA ® CLEAR-ALIGNER Zertifizierungskurs 14.09. Frankfurt 415,00<br />

KFO Dr. Knut Thedens<br />

CA ® CLEAR-ALIGNER Zertifizierungskurs 18.10. Stuttgart 415,00<br />

KFO Dr. Knut Thedens<br />

CA ® CLEAR-ALIGNER Zertifizierungskurs 15.11. Hamburg 415,00<br />

KFO Dr. Knut Thedens<br />

CA ® CLEAR-ALIGNER Zertifizierungskurs 06.12. Dresden 415,00<br />

KFO Dr. Knut Thedens<br />

CLEAR-ALIGNER Set-Up Gr<strong>und</strong>kurs 24.08. Iserlohn 415,00<br />

ZTM Peter Stückrad<br />

CLEAR-ALIGNER Set-Up Gr<strong>und</strong>kurs 19.09. Berlin 415,00<br />

ZTM Tomasz Spryngacz<br />

CLEAR-ALIGNER Set-Up Gr<strong>und</strong>kurs 09.11. Hamburg 415,00<br />

ZT Revert Meyer<br />

CLEAR-ALIGNER Set-Up Aufbaukurs 07.09. Iserlohn 415,00<br />

ZTM Peter Stückrad<br />

BIOPLAST ® -Sport-M<strong>und</strong>schutz Kurs 09.10. Iserlohn 250,00<br />

ZTM Peter Stückrad<br />

Gnathologischer Set-Up Basiskurs 31.08. Iserlohn 415,00<br />

ZTM Peter Stückrad<br />

CMD-Therapie Stand 2013 18.10. Hamburg 475,00<br />

ZA Dr. Christian Köneke<br />

Tiefzieh-Workshop Kieferorthopä<strong>die</strong> 13.09. Iserlohn 85,00/<br />

ZT Nadine Müller 115,00<br />

Tiefzieh-Workshop Prothetik 20.09. Iserlohn 85,00/<br />

ZT Nadine Müller 115,00<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.scheu-<strong>dental</strong>.com<br />

3D Navigation in der Implantologie 2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00 Schütz Dental GmbH<br />

Ästhetiktrends in der Keramik 1–2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00 (0 60 03) 8 14-0<br />

Digitale Funktionsdiagnostik fürs Labor 2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00 www.schuetz-<strong>dental</strong>.de<br />

Funktionsdiagnostik Einführung auf Anfrage b<strong>und</strong>esweit auf Anfrage<br />

Funktionsdiagnostik Workshop auf Anfrage b<strong>und</strong>esweit auf Anfrage<br />

Funktionsdiagnostik, Modul I+II, JMA auf Anfrage Bad auf Anfrage<br />

Lauchstädt<br />

Funktionsdiagnostik, Bruxismus auf Anfrage b<strong>und</strong>esweit auf Anfrage<br />

IMPLA 3D Live OP, Einsteiger/Fortgeschrittene auf Anfrage Kassel 449,00<br />

IMPLA 3D Navigation, Modul II 03.09.-04.09. Rosbach 995,00<br />

Implantatprothetik von A – Z, Cézanne auf Anfrage Berlin 390,00<br />

Implantatprothetik von A – Z, Cézanne auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />

Tizian CAD/CAM Workshop 23.08. Rosbach 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Workshop 06.09. Rosbach 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />

Funktionsdiagnostik Symbiose Head Lines <strong>und</strong> JMA 06.09. Bad auf Anfrage<br />

Lauchstädt<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 69


Termine<br />

Veranstaltungs-Finder<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 09.08. Leverkusen 49,00 Schütz Dental GmbH<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 14.08. Remagen 49,00<br />

Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 04.09. Soltau 49,00<br />

zebris Dr. Jürgen Reitz auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage<br />

zebris Kurs 1, System, JMA 23.08. Bingen 229,00<br />

zebris Kurs 2, mit 2 Probanden 24.08. Bingen 419,00<br />

zebris Kurs 4, Bef<strong>und</strong>ung, CMD, 2 Tage 30.08.-31.08. Marburg 489,00<br />

Digitale Oralfotografie, Cézanne 07.09. Berlin auf Anfrage<br />

zebris Anwenderworkshop, Cézanne auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />

Tizian/Nuance 750/Nuance 850 – Keramikkurse auf Anfrage Rosbach auf Anfrage<br />

aktuelles Kursprogramm unter: www.schuetz-<strong>dental</strong>.de<br />

Ceramage Gum Colors – Prothetische Wertigkeit 13.9.-13.9. St. Augustin 245,00 SHOFU Dental GmbH<br />

durch natürliche, individuelle 0 21 02 / 86 64-0<br />

Gingiva-Gestaltung<br />

www.shofu.de<br />

ZTM German Bär<br />

Vintage MP/ZR – Einfach mehr Natürlichkeit 20.9.-20.9. Alling 245,00<br />

<strong>und</strong> Effizienz<br />

ZTM/ PSK Martin Gesele<br />

Ceramage – Anspruchsvolle Ästhetik in der 27.9.-28.9. Weinböhla 595,00<br />

Kombinationstechnik<br />

ZT/ PSK Carla Gruber<br />

Vintage MP/ZR – Individuelle Ästhetik, 18.10.-19.10. Alling 595,00<br />

effiziente Fertigung<br />

ZTM/ PSK Martin Gesele<br />

Ceramage – Anspruchsvolle Ästhetik in der 25.10.-26.10. Alling 595,00<br />

Kombinationstechnik<br />

ZT/ PSK Carla Gruber<br />

Vintage MP/ ZR – Individuelle Ästhetik, 25.10.-26.10. St. Augustin 595,00<br />

effiziente Fertigung<br />

ZTM/ PSK Martin Gesele<br />

Vintage MP/ ZR – Individuelle Ästhetik, 8.11.-9.11. Weinböhla 595,00<br />

effiziente Fertigung<br />

ZTM / PSK Martin Gesele<br />

Ceramage – Anspruchsvolle Ästhetik in der 22.11.-23.11. St. Augustin 595,00<br />

Kombinationstechnik<br />

ZT/ PSK Carla Gruber<br />

Anmeldung Tel. 0 21 02 / 86 64-26, banz@shofu.de<br />

Mehr Effizienz & Erfolg mit dem CEREC/inLab 18.09.-19.09. Schwaig 580,00 VITA Zahnfabrik<br />

System (0 77 61) 5 62-235<br />

ZT Marianne Höfermann<br />

www.vita-kurse.de<br />

CAD/CAM-Restaurationen im Frontzahnbereich 23.09.-24.09. Schwaig 620,00<br />

ZT Marianne Höfermann<br />

Mehr Erfolg durch Schnittstellenoptimierung 11.09.-12.09. Hagen 450,00<br />

ZTM Andreas Hoffmann<br />

Kronen <strong>und</strong> minimalinvasive Versorgungen mit 25.09.-25.09. Weimar 198,00<br />

VITA ENAMIC<br />

ZT Jens Richter<br />

Kronen <strong>und</strong> minimalinvasive Versorgungen mit 04.09.-04.09. Langen 198,00<br />

VITA ENAMIC<br />

Univ.-Prof. Dr. med. dent. Gerwein Arnetzl<br />

VITA VM Konzept: Perfektion in Kombination 05.09.-06.09. A-Baden/Wien 395,00<br />

Keramikspezialisten der VITA Zahnfabrik<br />

VITA VM Konzept: Perfektion in Kombination 25.09.-26.09. Langen 395,00<br />

Keramikspezialisten der VITA Zahnfabrik<br />

Leistungskurs Totalprothetik (Teil 2) 12.09.-13.09. Lauf 549,00<br />

ZT Karl-Heinz Körholz<br />

VITA BLP: „BIO-Logische Prothetik“ 20.09.-21.09. Langen 790,00<br />

Dr. med. dent. Eugen End, ZT Viktor Fürgut<br />

Prothesen-TÜV: Optimieren oder neu anfertigen? 21.09.-21.09. IZF, Rheine 490,00<br />

Dr. med. dent. Martin Rempen, ZTM Franz Hoppe<br />

Perfekt kommunizieren über Ästhetik (Kurs 1) 07.09.-07.09. A-Baden/Wien 255,00<br />

ZTM Wolfgang Weisser<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.vita-kurse.de<br />

Gesichts-, Sprach-, Modell- <strong>und</strong> 25.10.-26.10. Boppard-Hirzenach 780,00 Weitsicht-Institut<br />

Zahnersatzanalyse für <strong>die</strong> patientengerechte inkl. 06741-934572<br />

Planung von Zahnersatz Verpfl www.weitsicht-institut.de<br />

ZTM Jürg Stuck<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.weitsicht-institut.de<br />

70 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Veranstaltungs-Finder<br />

Termine<br />

Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />

FDT 1: Gr<strong>und</strong>lagen der Okklusion 23.08.-24.08. Westerburg 900,00 Westerburger Kontakte<br />

ZTM Paul Gerd Lenze, Dr. Diether Reusch (0 26 63) 9 11 90 30<br />

FDT 5-ZT: Die Herstellung von Aufbissschienen – 04.10.-05.10. Westerburg 800,00 www.westerburgerkontakte.de<br />

Seminar für Zahntechniker<br />

ZTM Paul Gerd Lenze, ZT Dominik Püsch<br />

FDT 4: Instrumentelle Funktionsanalyse mit 01.11.-02.11. Westerburg 980,00<br />

arbiträrer Scharnierachse<br />

Dr. Diether Reusch, ZA Jochen Feyen, ZTM P. G. Lenze<br />

Modernes Behandlungskonzept der Restauration 07.11.-09.11. Westerburg 1350,00<br />

von Front- <strong>und</strong> Seitenzähnen<br />

Dr. Diether Reusch, Dr. Uwe Blunck, ZTM P. G. Lenze<br />

Professionelle Dentalfotografie: Praxis der 23.11.-23.11. Westerburg 430,00<br />

Produktfotografie <strong>und</strong> Bildbearbeitung<br />

Erhard Scherpf<br />

Zenostar – Die monolithische Zukunftskrone 04.09. Rodheim/Rosbach 99.00 WIELAND Dental + Technik<br />

ZTM Dieter Knappe<br />

GmbH & Co. KG<br />

3shape Step by Step Basics – Kennenlernen <strong>und</strong> 09.09. Pforzheim 159.00 (0 72 31) 37 05 -322<br />

Anwenden von 3shape: Basiswissen für Einsteiger<br />

www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />

<strong>und</strong> Interessenten<br />

ZT Sebastian Rehberg<br />

3shape Step by Step – Der Add-On Kurs 10.09. Pforzheim 169.00<br />

ZT Sebastian Rehberg<br />

Zenotec CAD Step by Step Basics – Dental Wings 11.09. Pforzheim 159.00<br />

ZT Florian Jäger<br />

3shape Step by Step Basics – Kennenlernen <strong>und</strong> 11.09. Berlin 159.00<br />

Anwenden von 3shape: Basiswissen für Einsteiger<br />

<strong>und</strong> Interessenten<br />

ZT Martin Dramburg, ZT Gabriele Lämmel<br />

3shape Step by Step – Der Add-On Kurs 12.09. Berlin 169.00<br />

ZT Martin Dramburg, ZT Gabriele Lämmel<br />

3shape – Der virtuelle Modellguß 12.09. Pforzheim 159.00<br />

ZTM Caroline Winkler<br />

Zenotec CAM Basic Training – Ob gross oder 13.09. Pforzheim 159.00<br />

klein – <strong>die</strong> CAM Software ist entscheidend!<br />

ZT Florian Jäger<br />

Zenostar – Die monolithische Zukunftskrone 16.09. Pforzheim 99.00<br />

ZTM Dieter Knappe<br />

Zenostar – Die monolithische Zukunftskrone 17.09. Berlin 99.00<br />

ZT Gabriele Lämmel<br />

Zenostar – Die monolithische Frontzahnkrone 17.09. Pforzheim 169,00<br />

ZTM Dieter Knappe<br />

Zenoflex dimension – Das keramische 18.09. Pforzheim 149.00<br />

Zukunftskonzept kennenlernen<br />

ZTM Dieter Knappe<br />

Zenotec CAM Update 2013 18.09. Pforzheim 360.00<br />

ZT Dirk Nückel<br />

X-Type Keramiken Reflex/Zenoflex dimension – 18.09. Dresden 98.00<br />

Der Standard im Labor neu entfacht<br />

ZT Gabriele Lämmel, ZTM Cornelia Köhler<br />

Reflex & Zenoflex dimension – 19.09. Pforzheim 249.00<br />

Den Standard im Labor neu entfacht<br />

ZTM Dieter Knappe<br />

3shape Trios – vom Intraoralscan bis zur 23.09. Pforzheim 159.00<br />

endgültigen Restauration<br />

Larissa Lorenz<br />

Führt externe/interne CAD/CAM Fertigung zu mehr 24.09. Pforzheim 155.00<br />

Gewinn im Unternehmen? Die Kosten-<strong>und</strong><br />

Gewinnkalkulation im Zahntechnikerhandwerk<br />

Claus-Jürgen Möll<br />

Blickkontakt – Digitalfotografie trifft auf 28.09. Pforzheim 295.00<br />

Handwerk- Arbeitsabläufe digital dokumtentieren<br />

ZTM Haristos Girinis; ZT Andrej Birg<br />

Anmelden . Teilnehmen . Loslegen unter www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />

CAD/CAM Milling INTRO – Info Tag/Präsentation regelmäßig Südtirol <strong>und</strong> Neuler kostenlos Zirkonzahn<br />

CAD/CAM Milling INTRO auf Anfrage Education Partner kostenlos Education Center<br />

CAD/CAM Milling A – Der Einsteigerkurs regelmäßig Südtirol <strong>und</strong> Neuler 350,00 0039 0474066650<br />

CAD/CAM Milling B+ – Der Spezialisierungskurs – regelmäßig Südtirol <strong>und</strong> Neuler 700,00 www.zirkonzahn.com<br />

Softwaremodule <strong>und</strong> Neuheiten<br />

Prettau Art – Der Einfärbekurs regelmäßig Südtirol <strong>und</strong> Neuler 1000,00<br />

Ceramic Layering – Der Keramikschichtkurs auf Anfrage Südtirol <strong>und</strong> Neuler 500,00<br />

Ausführliche Informationen finden Sie unter www.zirkonzahn-education.com<br />

Alle Kursgebühren zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 71


Mehr wissen <strong>und</strong><br />

weiter blicken<br />

Exzellenz in Zahntechnik <strong>und</strong> Zahnmedizin<br />

Eine Ausstellung mit weltweit führenden<br />

<strong>dental</strong>en Unternehmen<br />

25.10 – 26.10.2013<br />

Brescia<br />

Behandlungsmanagement<br />

Klinische <strong>und</strong> technische<br />

Aspekte<br />

Kostenlose Fortbildung am Gar<strong>das</strong>ee<br />

für <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>-Abonnenten*<br />

Simultanübersetzung<br />

in 5 Sprachen<br />

Internationales Publikum aus<br />

30 Ländern<br />

* persönliches Abo bzw. 1 Person je Labor, jede weitere Person<br />

sowie Nichtabonnenten können auch teilnehmen <strong>und</strong> zahlen<br />

199,- EURO bis 15.08.13, ab 16.08.13 dann 229,- EURO.<br />

Alle Preise zzgl. MwSt.<br />

Freier Eintritt zur Ausstellung<br />

„colloquium expo“<br />

Foto (Zahnmotiv) mit fre<strong>und</strong>licher Genehmigung von Nobel Biocare


„colloquium <strong>dental</strong>“<br />

• BEHANDLUNGSMANAGEMENT •<br />

Klinische <strong>und</strong> technische Aspekte<br />

Das Vortragsprogramm<br />

Freitag, 25. Oktober 2013<br />

Dr. Edward McLaren, USA<br />

09:00 Die Illusion eines Zahnes zu schaffen<br />

Mdt. Luis Macieira, Portugal<br />

09:35 Zirkon für alles<br />

Mdt. Daniele Rondoni, Italien<br />

10:10 Die partielle ästhetische Restauration<br />

unter Aufrechterhaltung des okklusalen<br />

Gleichgewichts mit Materialien neuer<br />

Generation<br />

Mdt. Michel Magne, Schweiz<br />

11:30 Equilibrium: Kriterien <strong>und</strong> Parameter für<br />

ein ausgewogenes Lächeln – Gr<strong>und</strong>sätze<br />

der Zusammensetzung <strong>und</strong> Integration<br />

innerhalb des Bio-Emulation -Ansatzes<br />

Mdt. Yasuhiro Odanaka, Japan<br />

12:05 Kritische Punkte <strong>und</strong> wichtige Faktoren bei<br />

der Totalrestauration mit Implantaten<br />

Dr. Stefen Koubi <strong>und</strong><br />

Mdt. Gérald Ubassy, Frankreich<br />

14:00 Rot-weiße Ästhetik: Paradigmenwechsel<br />

mit Lichtabsorption <strong>und</strong> -reflexion<br />

Dr. Sergey Chikunov, Russland <strong>und</strong><br />

Mdt. Oliver Brix, Deutschland<br />

15:10 Faszination Vollkeramik<br />

Dr. Guerino Paolantoni, Italien<br />

16:50 Die Rehabilitation mit Keramikfacetten:<br />

klinische Strategien zum therapeutischen<br />

Erfolg<br />

Dr. Andrea Savi <strong>und</strong><br />

Mdt. Oliviero Turillazzi, Italien<br />

17:40 Adhäsive Zahnmedizin als Paradigma des<br />

Behandlungsplans<br />

Samstag, 26. Oktober 2013<br />

Dr. Luigi Canullo, Italien<br />

08.30 Ästhetik als Ergebnis zur Minimierung der<br />

Auswirkungen bei implantatprothetischen<br />

Verfahren<br />

Dr. Mauro Fradeani <strong>und</strong><br />

Mdt. Giancarlo Barducci, Italien<br />

09:10 Neue Protokolle <strong>und</strong> innovative Verfahren<br />

bei der prothetischen Rehabilitation<br />

Dr. Kazunori Otani <strong>und</strong><br />

Mdt. Naoto Yuasa, Japan<br />

10:20 Ästhetik bei festsitzenden Restaurationen.<br />

Wie man ein immer natürlicheres Ergebnis<br />

erzielt<br />

Dr. Ignazio Loi, Italien<br />

12.30 Offene vertikale BOPT-Präparationstechnik:<br />

ein neuer Ansatz für Kronen- <strong>und</strong> Brükken<br />

prothetik<br />

Dr. Mario Alessio Allegri, Italien<br />

14.10 Konservativer Ansatz zu indirekten Restaurationen:<br />

therapeutische Optionen <strong>und</strong> Invasivität<br />

Dr. Mario Semenza, Italien<br />

15.00 Klinisches Vorgehen: Der Eckpfeiler bei der<br />

Umsetzung des Behandlungsplanes<br />

Nähere Informationen<br />

<strong>und</strong> Anmeldung unter<br />

www.colloquium-<strong>dental</strong>.com/de


Events<br />

Tipps <strong>und</strong> Tricks aus dem „Schatzkästchen“<br />

Fotokurs in der Bego Medical-Niederlassung in Unterschleißheim<br />

Tipps <strong>und</strong> Tricks<br />

aus dem „Schatzkästchen“<br />

Fachliche Fortbildung<br />

mit vielen hochaktuellen<br />

Infos war <strong>das</strong><br />

Anliegen von Richard<br />

Lehar. Zusammen mit<br />

Fototrainer Wolfgang<br />

Weisser veranstaltete<br />

der Verkaufsleiter Süd<br />

von Bego einen Kurs<br />

in den Räumen von<br />

Bego Medical in Unterschleißheim<br />

bei<br />

München.<br />

e Zufriedene Gesichter:<br />

Die Teilnehmer des<br />

Fotokurses<br />

e Lichtführung durch<br />

indirekte Technik<br />

Die Resonanz war groß: Innerhalb<br />

kurzer Zeit war der Kurs ausgebucht.<br />

Heute im digitalen Zeitalter<br />

ist es kein Problem mehr, <strong>die</strong> Dokumentation<br />

der Qualitätssicherung<br />

nach dem MPG zu erstellen. Hinzu<br />

kommt freilich der juristische Aspekt.<br />

Das Patentenrechtgesetz, seit Februar<br />

<strong>die</strong>ses Jahres in Kraft gesetzt, erfordert<br />

sowohl Aufklärung als auch Dokumentation.<br />

Vor <strong>die</strong>sem Hintergr<strong>und</strong><br />

war es Richard Lehar wichtig, seine<br />

K<strong>und</strong>en darüber rechtzeitig <strong>und</strong> umfassend<br />

zu informieren. Nach kurzer<br />

Einführung ging es los – mit der Ermittlung<br />

des Ist-Zustandes <strong>und</strong> der Einführung<br />

in <strong>die</strong> Kamerak<strong>und</strong>e. Es galt<br />

herauszufinden, was alles im Menu-<br />

Dschungel der Kamera steckt – etwas,<br />

<strong>das</strong> viele Fotografen überfordert. Der<br />

theoretische Teil des Kurses sollte den<br />

Zuhörern eine gewisse Basisinformation<br />

zur Dentalfotografie liefern. Welches<br />

Equipment <strong>und</strong> welche Hilfsmittel notwendig<br />

sind, bekamen <strong>die</strong> Teilnehmer<br />

im zweiten, sehr ausführlichen Teil vermittelt.<br />

Und natürlich gab Wolfgang<br />

Weisser viele Tricks aus seinem reichhaltigen<br />

Erfahrungs-Schatzkästschen<br />

zum Besten. Er gab unzählige Tipps,<br />

wie man (<strong>und</strong> frau) so richtig gute<br />

Bilder macht … Die Zeit verging wie im<br />

Fluge.<br />

Ein Kompliment von Referent <strong>und</strong> Teilnehmer<br />

an <strong>das</strong> Team r<strong>und</strong> um Richard<br />

Lehar: Es war eine tolle Veranstaltung –<br />

zum konkreten Nutzen der K<strong>und</strong>en. n<br />

i Kursübersicht unter www.bego.com<br />

74 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Events<br />

12.Implantologiesymposium Mindelheim<br />

„Ästhetik<br />

vs. Funktion“<br />

Das Symposium der Implantologen<br />

Dr. Ralf Masur, Jan Märkle <strong>und</strong> Dr. Jörg<br />

Ruppin hat inzwischen Tradition. Über<br />

250 Besucher kamen – wie stets bei<br />

schönstem Wetter – zur zwölften<br />

Veranstaltung, <strong>die</strong> unter dem Motto<br />

„Ästhetik vs. Funktion“ stand.<br />

MODERNSTE<br />

TECHNOLOGIE FÜR<br />

IHRE PROTHESE<br />

HOCHPRÄZISES<br />

FRÄSEN<br />

Eine Herzensangelegenheit artikulierte<br />

Dr. Ralf Masur während seiner<br />

Begrüßung: Er appellierte an <strong>die</strong> Besucher,<br />

für <strong>die</strong> vom Hochwasser geschädigten<br />

Landsleute zu spenden. Die Gastgeber<br />

gingen mit gutem Beispiel voran:<br />

Das Masur-Implantatzentrum überreichte<br />

der „Aktion Deutschland Hilft e.V.“ einen<br />

Scheck in Höhe von 5.000 Euro.<br />

Es folgte ein komplexes Vortragsprogramm.<br />

Spezialisten aus den Bereichen Zahntechnik,<br />

Funktionsdiagnostik, Kieferorthopä<strong>die</strong><br />

<strong>und</strong> Implantologie führten aus, wie<br />

man den wachsenden Ansprüchen an eine<br />

bessere Ästhetik gerecht wird – unter Berücksichtigung<br />

der Kaufunktion.<br />

Am Anfang steht <strong>die</strong> Anstrengung: Im einleitenden<br />

Vortrag „Analog vs. Digital“ stellte<br />

Ztm. Enrico Steger humorvoll <strong>und</strong> charmant<br />

klar, <strong>das</strong>s Erfolg harte Arbeit voraussetzt.<br />

Zudem gab der Südtiroler zu<br />

bedenken, <strong>das</strong>s nur mit „analogem Geschick<br />

<strong>und</strong> Verständnis“ ein „digitaler Erfolg“<br />

zu erzielen sei. Aufbauend auf <strong>die</strong>sen<br />

Prinzipien hat Enrico Steger sein Unternehmen<br />

„ZirkonZahn“ gegründet. Die von<br />

ihm entwickelte Zirkonfrästechnologie erlaubt<br />

es dem Anwender, bis zu 14-gliedrige<br />

Brücken digital zu konstruieren <strong>und</strong> in<br />

einem zugehörigen Kopierfräsgerät zu fertigen.<br />

Durch virtuelle Darstellung von Kontaktpunkten<br />

<strong>und</strong> geübter Interpretation<br />

von Abrasionen <strong>und</strong> Interferenzen kann der<br />

Techniker sowohl hochpräzise wie auch<br />

funktionsgerechte Arbeiten herstellen, so<br />

<strong>die</strong> Firmenphilosophie. Selbst <strong>die</strong> Ästhetik<br />

kann unter Einbeziehung eines Gesichtsscanners<br />

digital berücksichtigt <strong>und</strong> angepasst<br />

werden.<br />

Abnehmbare<br />

Teleskopprothese<br />

Primär Steg mit Tertiärstruktur<br />

aus Titan Grad 5 mit zusätzlichen<br />

Halteelmenten (Locator ® )<br />

CREATECH<br />

EXCELLENCE<br />

Createch Excellence ist unser Lösungsangebot,<br />

<strong>das</strong> sich an Zahntechniker auf der suche nach<br />

hochtechnologisch innovativen Produkten richtet.<br />

Wir verwenden Materialien wie Medizinisches Titan<br />

Grad 5 <strong>und</strong> Chrom-Kobalt <strong>die</strong> nach den UNE-EN-<br />

ISO Normen zertifiziert sind.<br />

Createch Medical, GmbH<br />

Grimmerweg, 6 82008 Unterhaching, Deutschland<br />

T. +49(0)89-61465983 - infogermany@createchmedical.com<br />

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<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 75


Events<br />

„Ästhetik vs. Funktion“<br />

c Referenten, <strong>die</strong> tolle<br />

Denkanstöße lieferten<br />

Eine Frage der Funktion?<br />

Dr. Salvador Congost stellte im Anschluss<br />

in einem sehr spannenden Vortrag<br />

<strong>die</strong> Frage: „Ist <strong>die</strong> Ästhetik des Gesichts<br />

eine Frage der Funktion?“ Nach<br />

einer kurzen Einführung in <strong>die</strong> wichtigsten<br />

Parameter eines funktionierenden<br />

Kausystems zeigte der Referent<br />

aufschlussreiche Videoaufnahmen eines<br />

Kauvorgangs. Die Unterschiede eines<br />

ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> eines pathologischen<br />

Bewegungsmusters waren gut<br />

zu erkennen. Folgen wie Attrition, Zahnhalsdefekte<br />

<strong>und</strong> überbelastungsbedingte<br />

Parodontaldefekte sind dabei<br />

meist <strong>die</strong> kleinsten Probleme der betroffenen<br />

Patienten. Langjährige Leiden<br />

wie Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen,<br />

Konzentrationsschwäche <strong>und</strong> Rückenprobleme<br />

sind leider keine Seltenheit.<br />

Schlüssel einer erfolgreichen Therapie<br />

ist laut Dr. Congost <strong>das</strong> Auffinden der<br />

korrekten Kondylenposition, <strong>die</strong>, durch<br />

Funktionsdiagnostik <strong>und</strong> -therapie einmal<br />

erreicht, über festsitzende Langzeitprovisorien<br />

in definitiven Zahnersatz<br />

gesichert werden muss. Wie durch<br />

Korrektur der Bisslage <strong>die</strong> gesamte mimische<br />

Muskulatur positiv beeinflusst<br />

wird, verdeutlichte er an zahlreichen<br />

Patientenfällen.<br />

In der abschließenden Diskussion mit<br />

dem Auditorium <strong>und</strong> dem Moderator<br />

Dr. Ralf Masur betonte der Referent,<br />

<strong>das</strong>s eine umfassende Betreuung <strong>die</strong>ser<br />

Patienten der alles entscheidende<br />

Faktor sei.<br />

Neues aus der Kieferorthopä<strong>die</strong><br />

Der dritte Vortrag des Tages führte<br />

<strong>die</strong> Zuhörerschaft in einen anderen<br />

Fachbereich der Zahnmedizin. Die Kieferorthopädin<br />

Dr. Gudrun Lübberink demonstrierte<br />

moderne Ansätze der Zahnregulierung<br />

mit Hilfe von Mini-Implantaten.<br />

Herkömmliche kieferorthopädische Apparaturen<br />

wie etwa Headgears werden<br />

von den Patienten meist als lästig empf<strong>und</strong>en.<br />

Darunter leidet <strong>die</strong> Compliance,<br />

was wiederum zu einer verlängerten<br />

Therapie <strong>und</strong> unbefriedigenden Behandlungsergebnissen<br />

führt.<br />

Mini-Implantate, im unsichtbaren Bereich<br />

gesetzt, bieten hingegen eine sichere<br />

Verankerung. Dadurch können<br />

gezielte Kräfte wirken, <strong>und</strong> <strong>die</strong> Behandlungszeiten<br />

verkürzen sich. Die Indikation<br />

der Mini-Implantate ist sehr<br />

vielfältig <strong>und</strong> reicht von Mesial-/Distalisierung<br />

über Aufrichtung einzelner<br />

Zähne bis hin zur frühen Therapie der<br />

Klasse III.<br />

Zahlreiche dokumentierte Patientenfälle<br />

überzeugten vom Einsatz der Mini-Implantate<br />

in der Kieferorthopä<strong>die</strong>.<br />

Gesichtsästhetik<br />

Nach der Pause zeigte <strong>das</strong> Gastgeber-<br />

Trio Dr. Ralf Masur, Jan Märkle <strong>und</strong> Dr.<br />

Jörg Ruppin, wie Zahnverlust <strong>und</strong> fehlender<br />

Kieferknochen <strong>die</strong> Gesichtsästhetik<br />

beeinflussen können. Das Lippen-<br />

<strong>und</strong> Gesichtsbild wirkt durch Zahn-<br />

76 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


„Ästhetik vs. Funktion“<br />

Events<br />

verlust <strong>und</strong> fehlende Knochenstütze häufig<br />

eingefallen. Anhand komplexer Behandlungsfälle<br />

zeigten <strong>die</strong> Referenten, wie<br />

durch sichere OP-Techniken <strong>und</strong> mithilfe<br />

von autologem Knochen Implantate an den<br />

korrekten Positionen inseriert werden können.<br />

Unter der Prämisse der notwendigen<br />

Einheilzeiten wird dann, in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Zahntechniker, <strong>das</strong> ästhetische<br />

Ziel realisiert. Dabei sind Mockups,<br />

<strong>die</strong> im M<strong>und</strong> einprobiert werden, <strong>und</strong><br />

Langzeitprovisorien ideal geeignet, um <strong>die</strong><br />

Ästhetik <strong>und</strong> Phonetik zu überprüfen. Auf<br />

<strong>die</strong>se Weise lässt sich selbst bei schwierigsten<br />

Fällen eine Verbesserung der Ästhetik,<br />

Kaukraft <strong>und</strong> Lebensqualität erreichen.<br />

Die Ro<strong>und</strong>-Table-Diskussion zweier Patientenfälle<br />

mit allen Referenten <strong>und</strong> dem<br />

Auditorium bildeten den krönenden Abschluss<br />

des Fortbildungsabends.<br />

Hierbei wurden Probleme <strong>und</strong> deren Lösung<br />

mit den Referenten <strong>und</strong> dem Auditorium<br />

hautnah ausdiskutiert.<br />

Abschließende Sahnehäubchen der Fortbildungsveranstaltung,<br />

<strong>die</strong> in gewohnt<br />

fre<strong>und</strong>schaftlich-kollegialer Atmosphäre<br />

ablief, waren ein üppiges Buffet <strong>und</strong> ein<br />

gemütliches „Get together“.<br />

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Urteil in einem Satz…<br />

… zum Mietrecht<br />

§<br />

Bestreitet ein Mieter pauschal <strong>die</strong> Betriebskostenabrechnung<br />

seines Vermieters<br />

– „Verbrauch viel zu hoch angesetzt“<br />

–, ohne <strong>die</strong> Kostenbelege einzusehen, kann<br />

er so <strong>die</strong> geforderte Nachzahlung nicht abwenden;<br />

Mieter müssen <strong>die</strong> Kostenbelege<br />

prüfen <strong>und</strong> im Einzelnen vortragen, welche<br />

der ausgewiesenen Rechnungsbeträge sie<br />

für überhöht halten; ansonsten sind sie zur<br />

Zahlung verpflichtet, sofern <strong>die</strong> Abrechnung<br />

formell ordnungsgemäß (Zusammenstellung<br />

der Gesamtkosten, Angabe des Umlageschlüssels,<br />

Berechnung des Mieteranteils,<br />

Abzug der Vorauszahlungen) <strong>und</strong> rechnerisch<br />

nachvollziehbar ist, verständlich auch<br />

für einen juristisch <strong>und</strong> betriebswirtschaftlich<br />

ungeschulten Mieter.<br />

(Urteil des Amtsgerichts München vom<br />

27.01.2012 – 472 C 26823/11)<br />

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<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 77


Events<br />

Abutments <strong>und</strong> Artistik beim After Work-Event<br />

DeguDent lud in den GOP Kaiserpalais ein<br />

Abutments <strong>und</strong> Artistik<br />

beim After Work-Event<br />

Nach Bad Oeynhausen ins GOP-Kaiserpalais<br />

lud <strong>das</strong> DeguDent Total Dental-Team im<br />

Juni. Das GOP-Erlebnis Arrangement, feine<br />

Speisen, faszinierende Artistik <strong>und</strong> als Hors<br />

d’oeuvre ein Vortrag zum Abutmentdesign<br />

zog r<strong>und</strong> 230 Teilnehmer an.<br />

c Das plakative Motto<br />

der Veranstaltungsreihe<br />

f Zur Freude der Gastgeber<br />

war <strong>die</strong> Veranstaltung ausgebucht<br />

After-Work-Veranstaltungen – <strong>das</strong><br />

bedeutet Chillen, Party, leichte<br />

Unterhaltung, auf jeden Fall aber<br />

Ablenkung vom Berufsstress. Die Aufnahmefähigkeit<br />

für Fachinfos ist nach<br />

Feierabend nicht besonders hoch – ein<br />

kurzer „Dental-Tag“ wie ein Mittwoch<br />

scheint da ganz gut geeignet, um <strong>die</strong><br />

Frage nach dem richtigen Abutment zu<br />

beantworten. So war <strong>die</strong> Überlegung<br />

der Gastgeber. Die Tatsache, <strong>das</strong>s <strong>die</strong><br />

Oeynhauser Veranstaltung ausgebucht<br />

war, gab ihnen recht.<br />

e Die Referenten: Dr. Peter Gehrke <strong>und</strong><br />

Ztm. Carsten Fischer<br />

Im Team – eine<br />

Selbstverständlichkeit?!<br />

Ztm. Carsten Fischer <strong>und</strong> Dr. Peter Gehrke<br />

verzichteten auf einen frontalen Vortragsstil<br />

<strong>und</strong> referierten in Form einer<br />

lockeren Gesprächsr<strong>und</strong>e über zweiteilige<br />

Abutments. Beide betonten gleich<br />

vorweg, <strong>das</strong>s alle präsentierten Arbeiten<br />

im Team entstanden seien, in genauer<br />

Absprache mit den Patienten. Das<br />

wirft <strong>die</strong> Frage auf, ob man wirklich nach<br />

wie vor explizit darauf hinweisen muss,<br />

<strong>das</strong>s eine erfolgreiche Versorgung nur<br />

im Team entstehen kann, in dem alle<br />

Mitglieder auf Augenhöhe kommunizieren?<br />

Es ist offensichtlich immer noch<br />

notwendig! Viele Akademiker meinen<br />

wohl, <strong>das</strong>s nur sie allein mit Weisheit<br />

gesegnet sind <strong>und</strong> aller Welt – Patien-<br />

78 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


ten <strong>und</strong> vor allem Zahntechnikern – <strong>die</strong><br />

Zahnheilk<strong>und</strong>e erklären können, ohne auf<br />

Wünsche der Patienten oder technische Voraussetzungen<br />

einzugehen. Nach Ende der<br />

Veranstaltung diskutierten einige Teilnehmer<br />

vor den Toren des GOP noch sehr rege<br />

über <strong>die</strong>ses delikate Thema.<br />

Was ist Standard?<br />

Events<br />

Zurück zum Vortrag: Erster Aspekt war <strong>die</strong><br />

hohe Biokompatibiltät von Zirkonprodukten.<br />

Sie verwiesen auf Untersuchungen,<br />

<strong>die</strong> zum Teil unter Mitarbeit von Dr. Gehrke<br />

erfolgten. Unter <strong>die</strong>sem Gesichtspunkt<br />

erscheint auch <strong>die</strong> Vorstellung von Ein-<br />

„<br />

Können Sie in der<br />

Freizeit abschalten<br />

oder sitzen Sie wie<br />

auf heißen Kohlen? “<br />

e Artisten begeisterten mit ihrer Show im<br />

GOP Variete<br />

heilkappen aus Zirkon sinnvoll. Natürlich<br />

erwähnten <strong>die</strong> Vortragenden, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> kein<br />

Standard ist, gleichzeitig stellten sie <strong>die</strong><br />

Frage, wie weit Implantatsituationen überhaupt<br />

standardisiert werden können. Damit<br />

war man schon beim Motto der Veranstaltung:<br />

Wer „Standard“ verwendet, erhält<br />

auch nur Standard! Individuelle<br />

Abutments sind demnach schon oberhalb<br />

des Standards. Der Gipfel der Individualität<br />

ist demzufolge ein zahnfarbenes Abutment<br />

aus Zirkon, womit der Kern des Vortrags<br />

erreicht war, <strong>das</strong> zweiteilige Abutment.<br />

Sowohl konfektionierte als auch<br />

individualisierte Klebebasen kamen im Referat<br />

vor. Letztere können unter Verwendung<br />

der DeguDent 3-shape Software<br />

ebenfalls individuell konstruiert werden.<br />

Nur teilweise nachvollziehbar waren <strong>die</strong><br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 79<br />

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gut. Dann auch noch entspannt<br />

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zu denken.<br />

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da nicht <strong>die</strong> Außenstände.<br />

Denn laufende Kosten, wie z.B.<br />

Miete, Verbrauchsmaterialien,<br />

Leasing-Raten <strong>und</strong> Gehälter<br />

müssen beglichen werden.<br />

Ganz egal, ob <strong>die</strong> gestellten<br />

Rechnungen auf dem Konto<br />

eingegangen sind oder nicht.<br />

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Events<br />

Abutments <strong>und</strong> Artistik beim After Work-Event<br />

c Noble Location:<br />

<strong>das</strong> Kaiserpalais<br />

Thesen, <strong>das</strong>s zweiteilige Titan/Zirkon-<br />

Abutments haltbarer seien als einteilige<br />

Pendants ebenso wie der Seitenhieb<br />

auf <strong>die</strong> Mitbewerber, deren Produkte<br />

weniger passgenau seien.<br />

Individuelle Abutments<br />

Es folgte ein Zwiegespräch der Referenten<br />

über <strong>die</strong> unbestreitbaren Vorteile<br />

individueller Abutments sowie deren<br />

Grenzen. Hervorragende Fotos unterstützten<br />

<strong>die</strong> Statements. Der Vortrag endete<br />

mit Empfehlungen zur<br />

Beschaffenheit der Oberflächen<br />

<strong>und</strong> mit Tipps aus dem<br />

Erfahrungsschatz der beiden:<br />

zur Verklebung sowohl der<br />

Abutmentteile wie auch der zu<br />

befestigenden Versorgungen.<br />

Fazit: Der Vortrag war ein gelungenes<br />

Plädoyer für „etwas“<br />

mehr Aufwand bei den<br />

Abutments, bei großen Vorteilen für <strong>die</strong><br />

zu erzielende Ästhetik.<br />

Nach soviel fachlicher Information war<br />

Entertainment im Kaisersaal an der Reihe.<br />

Bei gutem Essen <strong>und</strong> einer faszinierenden<br />

Artisten-Show klang der<br />

Abend atemberaubend aus. Auch dabei<br />

bestätigte sich <strong>das</strong> Credo des Vortrages<br />

von Carsten Fischer <strong>und</strong> Dr. Peter<br />

Gehrke: Je besser <strong>die</strong> einzelnen Komponenten,<br />

desto besser <strong>das</strong> Gesamtergebnis.<br />

n<br />

Karl-Heinz Georgi<br />

Heraeus Kulzer sucht Wachstumschancen mit dem Dentalhandel<br />

Mit Mut voran<br />

Wie können Industrie <strong>und</strong> Dentalhandel<br />

gemeinsam stärker wachsen?<br />

Antworten darauf suchte Heraeus<br />

Kulzer auf seinem Handelsevent in Hanau.<br />

Gemeinsam mit 27 Teilnehmern –<br />

Entscheider der wichtigsten Dentalhandelsgruppen<br />

– diskutierte <strong>das</strong> Unternehmen<br />

Kooperationen <strong>und</strong> Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

„Wir wollen<br />

gemeinsam mit dem Handel wachsen“,<br />

eröffnete Jörg Scheffler, Country Manager<br />

Deutschland, den Dialog mit den<br />

Vertretern des Handels. Heraeus Kulzer<br />

ist laut GfK (Gesellschaft für Konsumforschung)<br />

deutscher Marktführer<br />

für Labormaterialien. „Mit der klaren<br />

Ausrichtung auf <strong>die</strong> Bereiche ‚Digital<br />

Services‘ <strong>und</strong> ‚Dental Materials‘ sind<br />

wir im Markt gut aufgestellt“, betonte<br />

Geschäftsführer Dr. Martin Haase. Referentin<br />

Jeanette Huber vom Zukunftsinstitut<br />

sprach über Chancen <strong>und</strong><br />

Trends im Megamarkt Ges<strong>und</strong>heit. Entscheidend<br />

seien <strong>die</strong> knappen Güter<br />

Geld <strong>und</strong> Zeit: Den K<strong>und</strong>en schnell zu<br />

be<strong>die</strong>nen, ist für <strong>die</strong> Zukunftsforscherin<br />

der zentrale Erfolgsfaktor.<br />

Die Vertreter des Handels betonten,<br />

<strong>das</strong>s klare Spielregeln <strong>und</strong> transparente<br />

Prozesse in der Zusammenarbeit<br />

wichtig seien. Sie lobten <strong>die</strong> offene Diskussion<br />

<strong>und</strong> <strong>das</strong> Angebot Heraeus Kulzers<br />

an den Handel: Die Gr<strong>und</strong>botschaft<br />

sei mutig <strong>und</strong> handelsfre<strong>und</strong>lich, so ein<br />

Teilnehmer.<br />

n<br />

i www.heraeus-kulzer.com<br />

80 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Einblicke bei Bego<br />

Lehren & Lernen<br />

Schüler zu Gast bei Bremer Unternehmen<br />

Einblicke bei Bego<br />

Was macht eigentlich ein Zahntechniker?<br />

Welche Arten von<br />

Zahnersatz gibt es <strong>und</strong> wie kann man<br />

sie herstellen? Diese <strong>und</strong> viele weitere<br />

Fragen standen im Mittelpunkt des Zukunftstages,<br />

den 16 Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler aus Bremen <strong>und</strong> Niedersachsen<br />

kürzlich bei Bego verbrachten. Die<br />

Auszubildenden aus dem ersten Lehrjahr<br />

bei Bego <strong>und</strong> Christoph Weiss, geschäftsführender<br />

Gesellschafter, standen<br />

den jungen Besuchern Rede <strong>und</strong><br />

Antwort. Die jährlichen Zukunftstage<br />

bei Bego sollen berufliche Laufbahnen<br />

vorstellen <strong>und</strong> Interesse für unterschiedliche<br />

Aufgabenbereiche r<strong>und</strong> um<br />

<strong>das</strong> Thema Zahntechnik wecken. Auch<br />

praktische Übungen <strong>und</strong> moderne<br />

Techniken – <strong>das</strong> SLM-Verfahren – stehen<br />

auf dem Programm. „Bego ist ein<br />

Familienunternehmen, in dem jeder<br />

einzelne Mitarbeiter entscheidend zum<br />

Erfolg beiträgt. Weil uns als Ausbildungsbetrieb<br />

<strong>die</strong> Förderung des Nachwuchses<br />

besonders wichtig ist, veranstalten<br />

wir den Zukunftstag gerne jedes<br />

Jahr wieder“, betonte Christoph<br />

Weiss gegenüber den Schülern. n<br />

i Infos über <strong>die</strong> Vielzahl<br />

der Ausbildungsplätze bei<br />

dem Bremer Dentalspezialisten<br />

gibt es online unter:<br />

www.bego.com/karriere<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 81


Lehren & Lernen<br />

Qualifikation mal zwei<br />

Die deutsche Zahntechnik<br />

steht unter immer stärkerem<br />

Wettbewerbsdruck. Stetig<br />

steigende Qualität <strong>und</strong><br />

Qualifikation sind deshalb wichtiger<br />

denn je zuvor. Interessant<br />

ist <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> es seit<br />

Kurzem in Stuttgart gibt: In einer<br />

Parallel-Ausbildung können<br />

ambitionierte Zahntechniker<br />

zwei Abschlüsse erlangen, den<br />

Meistertitel <strong>und</strong> den Bachelor<br />

of Science.<br />

d Anika Ulle:<br />

Man kann in einer<br />

überschaubaren<br />

Zeit zwei<br />

Abschlüsse erlangen<br />

– wo gibt es<br />

<strong>das</strong> sonst?<br />

Auf dem Weg zu Meister <strong>und</strong> Bachelor<br />

Qualifikation mal zwei<br />

Die seit Oktober 2012 laufende<br />

Kooperation zwischen der B<strong>und</strong>esmeisterschule<br />

für Zahntechnik<br />

in Stuttgart <strong>und</strong> dem Stuttgart Institute<br />

of Management and Technology<br />

(SIMT) der Steinbeis-Hochschule hat<br />

Modellcharakter. Ziel der Initiative ist<br />

<strong>die</strong> Koordinierung der Fortbildung zum<br />

Meister mit einem parallelen Stu<strong>die</strong>ngang<br />

Bachelor of Science – Dentale<br />

Technologie <strong>und</strong> Management. Das bedeutet<br />

einen doppelten Qualifikationserwerb<br />

in der halben Zeit. Anika Ulle<br />

gehört zu den ersten, <strong>die</strong> <strong>die</strong>sen neuen<br />

Fortbildungsweg beschreiten. Dabei<br />

hat <strong>die</strong> 27-jährige Zahntechnikerin aus<br />

Weimar bereits eine eindrucksvolle berufliche<br />

Laufbahn vorzuweisen: Nach<br />

dem Abitur absolvierte sie von August<br />

2004 bis Februar 2005 eine Ausbildung<br />

zur Gestaltungstechnischen Assistentin<br />

in Greiz <strong>und</strong> danach eine zahntechnische<br />

Lehre im Labor ihrer Mutter<br />

in Weimar. Zwischen Dezember 2007<br />

bis April 2008 belegte Anika Ulle <strong>die</strong><br />

Kurse für <strong>die</strong> Teile III <strong>und</strong> IV der Meisterprüfung<br />

an der HWK Erfurt. Nach ihrer<br />

Gesellenprüfung Anfang 2009 arbeitete<br />

sie bis April 2012 als angestellte<br />

Zahntechnikerin im mütterlichen<br />

Betrieb. Parallel dazu absolvierte sie<br />

bis Oktober 2012 ein Studium zum Bachelor<br />

of Science Dentaltechnologie<br />

<strong>und</strong> Management am SIMT in Stuttgart.<br />

Mit Beginn des Masterstu<strong>die</strong>ngangs erfuhr<br />

Anika Ulle von der neuen Möglichkeit,<br />

ein Studium mit der B<strong>und</strong>esmeisterschule<br />

für Zahntechnik zu kombinieren.<br />

Seit Oktober 2012 belegt sie<br />

nun den Masterstu<strong>die</strong>ngang Innovation<br />

<strong>und</strong> Dentaltechnologie am SIMT <strong>und</strong><br />

nimmt parallel seit vergangenem März<br />

am Unterricht für Teil I der Meisterprüfung<br />

teil.<br />

Wir haben uns mit Anika Ulle über ihre<br />

Motive <strong>und</strong> ihre Pläne unterhalten.<br />

Interview<br />

mit Anika Ulle<br />

dl: Warum haben Sie sich für <strong>die</strong>se Doppel-Qualifikation<br />

entschlossen?<br />

Anika Ulle: Hauptsächlich, weil <strong>die</strong> akademische<br />

Schulung bei <strong>die</strong>sem Modell<br />

<strong>die</strong> praktische Weiterbildung nicht ausschließt.<br />

Das praktische Arbeiten ist eine<br />

wichtige Voraussetzung für <strong>das</strong> Studium<br />

bei Steinbeis. Man wird nicht aus<br />

der Praxis gerissen, wie es bei vielen<br />

anderen Stu<strong>die</strong>ngängen der Fall ist. Das<br />

kann sich gerade in der Zahntechnik mit<br />

ihrer rasanten technischen Entwicklung<br />

als echter Nachteil erweisen. Diese Praxisnähe<br />

ist meiner Meinung nach auch<br />

82 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Qualifikation mal zwei<br />

Lehren & Lernen<br />

bei der Meisterschule ein echter<br />

Vorteil. Und außerdem kann<br />

man in einer überschaubaren<br />

Zeit zwei Abschlüsse erlangen<br />

– wo gibt es <strong>das</strong> sonst?<br />

dl: Eine Möglichkeit, <strong>die</strong> sich<br />

nur durch <strong>die</strong> Ausweitung der<br />

Meisterschule auf zwei Jahre ergeben<br />

hat …<br />

Anika Ulle: Ja, der wesentliche<br />

Vorteil <strong>die</strong>ser Neuregelung ist,<br />

<strong>das</strong>s man sich auf beide Weiterbildungen<br />

gleichzeitig konzentrieren<br />

kann, ohne dabei in<br />

Panik verfallen zu müssen. Ein<br />

stringentes Selbstmanagement<br />

ist natürlich Voraussetzung. Andererseits<br />

hat man innerhalb<br />

der zwei Jahre bis zur Meisterprüfung<br />

noch genügend Zeit,<br />

mögliche Schwachstellen zu beseitigen<br />

<strong>und</strong> sich entsprechend<br />

auf <strong>die</strong> Prüfung vorzubereiten.<br />

Ein großer Vorteil ist auch, <strong>das</strong>s<br />

beide Weiterbildungseinrichtungen<br />

in der gleichen Stadt<br />

sind. Das spart wertvolle Zeit.<br />

dl: Was erwarten Sie sich persönlich<br />

von der kombinierten<br />

Fortbildung in Stuttgart?<br />

Anika Ulle: Die Meisterschule<br />

in Stuttgart hat einen sehr guten<br />

Ruf <strong>und</strong> ich denke, <strong>das</strong>s ich<br />

trotz der hohen Anforderungen<br />

hier richtig viel lernen kann. Die<br />

vergleichsweise geringen Kosten<br />

spielen dabei auch eine Rolle.<br />

Zudem wird mir in Stuttgart<br />

Teil II der Meisterprüfung durch<br />

mein Bachelor-Studium anerkannt.<br />

Außerdem muss ich <strong>die</strong><br />

Meisterschule nicht in einem<br />

Jahr durchziehen, sondern mir<br />

bleibt genügend Zeit zum Üben.<br />

dl: Wie sehen Sie Ihre berufliche<br />

Zukunft?<br />

Anika Ulle: Ich möchte meine<br />

in beiden Fortbildungen erworbenen<br />

Fähigkeiten in einem innovativen<br />

Unternehmen verbinden<br />

<strong>und</strong> aktiv umsetzen. Ich<br />

kann mir auch gut vorstellen,<br />

weiterhin an Projekten zu arbeiten<br />

<strong>und</strong> neue Ideen zu entwickeln,<br />

<strong>die</strong> mit meinen Erfahrungen<br />

als Zahntechnikermeisterin<br />

wertvolle Synergien<br />

ergeben.<br />

n<br />

Das Gespräch führte Torsten<br />

Gerber-Schwarzer<br />

Infos im Web<br />

Meisterschule: www.gsih.de<br />

Menüpunkt „Meisterschulen<br />

Steinbeis Hochschule:<br />

www.sti-bid.org<br />

MetaNova<br />

Roadshow<br />

Lernen Sie <strong>die</strong> MetaNova im Rahmen<br />

unserer <strong>die</strong>sjährigen Roadshow in<br />

Theorie <strong>und</strong> Praxis kennen. Wir laden<br />

Sie ganz herzlich zu einer der nachfolgend<br />

aufgeführten Veranstaltungen ein:<br />

Hamburg 28.08.2013<br />

Frankfurt 11.09.2013<br />

Zürich 18.09.2013<br />

Chemnitz 25.09.2013<br />

Köln/Düsseldorf 02.10.2013<br />

Stuttgart 09.10.2013<br />

München 16.10.2013<br />

18.00 Uhr: Eintreffen der Gäste<br />

<strong>und</strong> kleine Erfrischung<br />

18.30 Uhr: Beginn der Vorträge:<br />

• Fertigungs<strong>die</strong>nstleistungen /-maschinen<br />

– Andreas Klar, ZTM<br />

• Scan <strong>und</strong> Design, Software Entwickler<br />

– Wladimir Knjasev, ZT<br />

• Anwendung – Benjamin Leclaire, ZTM<br />

21.00 Uhr: Ende der Vorträge<br />

<strong>und</strong> gemütliches „Get Together“<br />

mit kleinem Buffet<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Kölner Meisterschüler besuchen Technologiezentrum<br />

Einblicke bei millhouse<br />

Kölner<br />

Meisteraspiranten<br />

folgten mit ihrem Schulleiter<br />

Ztm. Jens Hegner einer Einladung<br />

von C. Hafner nach Hofheim-Wallau.<br />

Ziel war <strong>das</strong> Technologiezentrum<br />

millhouse, dem<br />

langjährigen Kooperationspartner<br />

von Hafner.<br />

Volker Specht, Außen<strong>die</strong>nst-<br />

Mitarbeiter von C.Hafner, hatte<br />

ein gutes Programm zusammengestellt.<br />

Mit Sören Hohlbein,<br />

dem Geschäftsführer von<br />

millhouse, diskutierten <strong>die</strong> Gäste<br />

auch darüber, wie Fehlinvestitionen<br />

vermieden werden können<br />

<strong>und</strong> welchen Stellenwert<br />

geschlossene Systemketten<br />

künftig noch haben. Nach der<br />

Besichtigung des Technologiezentrums<br />

begutachteten <strong>die</strong><br />

Schüler unterschiedliche Scan-<br />

Systeme <strong>und</strong> legten selbst<br />

Hand an.<br />

n<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 83<br />

Eine Marke der Metaux Precieux Dental GmbH<br />

<strong>und</strong> der R+K CAD-CAM Technologie GmbH & Co. KG<br />

Lindenspürstraße 20<br />

Tel. +49 (0) 711 69 330 430<br />

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70176 Stuttgart<br />

Fax +49 (0) 711 69 330 431<br />

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Lehren & Lernen<br />

Anders lernen<br />

Die Pädagogische Arbeitsgemeinschaft Zahntechnik, PAZ, tagte in Rostock<br />

Anders lernen<br />

Während der Rest der Republik Ende Mai wettertechnisch<br />

nicht eben verwöhnt war, herrschten in Rostock angenehme<br />

Frühsommer-Temperaturen – Petrus hatte seinen Teil zum<br />

Erfolg der Jahrestagung der PAZ beigetragen. Aber auch<br />

alles andere stimmte.<br />

e Der neue Vorstand der PAZ, Manfred<br />

Kowal<br />

Die Berufliche Schule „Alexander<br />

Schmorell“ hatte <strong>die</strong> Tagungsräume<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Ivonn Scheliga <strong>und</strong> Frank Voigt, <strong>die</strong> in<br />

<strong>die</strong>ser Umgebung sonst Zahntechnik-<br />

Aspiranten unterrichten, verstanden es,<br />

den Aufenthalt für ihre Kolleginnen <strong>und</strong><br />

Kollegen so angenehm wie möglich zu<br />

gestalten. Gute Stimmung war also vorprogrammiert.<br />

Über 50 Lehrerinnen <strong>und</strong><br />

Lehrer verbrachten in Rostock zwei anregende<br />

Tage. Christiane Lescau hatte<br />

ein ebenso interessantes wie kompaktes<br />

Programm zusammengestellt.<br />

Nach der Begrüßung durch <strong>die</strong> stellvertretende<br />

Schulleiterin kam ein Thema<br />

auf <strong>die</strong> Agenda, <strong>das</strong> ein weit verbreitetes<br />

Problem in Berufsschulklassen ist,<br />

nämlich der sehr unterschiedliche Bildungsstand<br />

der Schüler. Hauptschulabgänger<br />

<strong>und</strong> Abiturienten, <strong>die</strong> manchmal<br />

auch schon ein Hochschulstudium<br />

begonnen oder gar abgeschlossen haben,<br />

sitzen in einer Klasse. Hoch motivierte<br />

Auszubildende wollen ihre Ausbildung<br />

möglichst schnell durchziehen,<br />

während sich andere durch <strong>die</strong> Lehrzeit<br />

quälen, weil sie aus den verschiedenen<br />

Gründen im falschen Beruf gelandet<br />

sind. Hier versagen „normale“ Unterrichtsmethoden<br />

weitgehend.<br />

Modellschule in der Schweiz<br />

Ilona Geinowski von der Staatlichen<br />

Schule Ges<strong>und</strong>heitspflege, W4 in Hamburg<br />

hat sich zusammen mit Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen ihrer Schule zu „Feldstu<strong>die</strong>n“<br />

nach Beatenberg, einem kleinen<br />

Ort in der Schweiz, aufgemacht. In<br />

der Eidgenossenschaft ist eine der innovativsten<br />

Modellschulen für kompetenzorientiertes,<br />

selbstwirksames <strong>und</strong><br />

individualisiertes Lernen. Eine ganz spe-<br />

84 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Anders lernen<br />

Lehren & Lernen<br />

e Christiane Lescau, rechts, <strong>die</strong><br />

bisherige PAZ-Vorsitzende, mit<br />

Anna Neubrandt<br />

zielle Methode gewährt jedem<br />

Schüler Raum für individuelle<br />

Entwicklung <strong>und</strong> ein eigenes<br />

Lernprogramm. Beraten <strong>und</strong> unterstützt<br />

durch Tutoren <strong>und</strong><br />

Lerncoaches, bestimmen <strong>die</strong><br />

jungen Leute selbstverantwortlich<br />

ihr Lerntempo <strong>und</strong> innerhalb<br />

eines vorgegebenen Kompetenzrasters<br />

ihre Lernanforderungen.<br />

Die Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer der<br />

Hamburger W4 haben sich, mit<br />

Unterstützung ihrer Schulleitung,<br />

<strong>die</strong> Mühe gemacht, <strong>die</strong>ses<br />

Konzept auf ihre Schule zu übertragen.<br />

Sie erstellten umfangreiche<br />

Lernmaterialien <strong>und</strong> eine<br />

geeignete Infrastruktur, absolvierten<br />

eine Ausbildung zum<br />

Lerncoach <strong>und</strong> entwickelten<br />

Möglichkeiten zur Messung der<br />

Lernleistung. Sie haben ihre<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler in<br />

<strong>das</strong> neue Konzept eingewiesen<br />

– <strong>und</strong>, siehe da: Es funktioniert!<br />

Die Schüler ändern ihr Lernverhalten,<br />

sie übernehmen tatsächlich<br />

<strong>die</strong> Verantwortung für<br />

ihren Lernfortschritt <strong>und</strong> liefern<br />

individuell teilweise sehr aufwändige<br />

Lernnachweise. Die<br />

Lehrkräfte dozieren nicht mehr<br />

vor der Klasse, sondern können<br />

<strong>die</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler in<br />

ihrer Lernentwicklung sowie in<br />

ihrer persönlichen Entwicklung<br />

unterstützen. Bisher ist stufenabhängig<br />

nur ein Anteil von 30<br />

bis 50 Prozent des gesamten<br />

Stoffes auf <strong>die</strong>se Weise erarbeitet<br />

worden. Die übrige Wissensvermittlung<br />

erfolgt klassisch.<br />

Die Übertragung des Konzepts<br />

auf <strong>die</strong> Zahntechniker-Ausbildung<br />

ist bereits angelaufen. Für<br />

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Ihre Patienten<br />

Ergonomische Behandlungseinheiten<br />

e Die „Altherrenriege“ besteht von links nach rechts aus: Ernst<br />

Rieder, Rainer Pfingstmann (nicht ganz so alt), Andreas Holzmüller<br />

(auch nicht ganz so alt), Manfred Kowal, Beate Holzmüller (weder alt<br />

noch Herr) <strong>und</strong> Christian Girbig<br />

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Lehren & Lernen<br />

Anders lernen<br />

c Burkhard Buder, Anna<br />

Neubrandt <strong>und</strong> Markus<br />

Lensing erhalten von<br />

Christiane Lescau <strong>die</strong><br />

Goldenen Ehrennadeln der<br />

PAZ für ihre Ver<strong>die</strong>nste für<br />

<strong>die</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />

c Frank Voigt hat für <strong>die</strong><br />

Ausrichter der Tagung den<br />

Glasquader mit den<br />

Insignien der PAZ in<br />

Empfang genommen<br />

einige Lernfelder bestehen schon Kompetenzraster,<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> „Ständige Arbeitsgruppe<br />

der PAZ“ hat schon vor einiger<br />

Zeit begonnen, passende Lernmaterialien<br />

zu entwickeln.<br />

CAD/CAM-Welt<br />

Nach so viel Pädagogik war Technik angesagt<br />

<strong>und</strong> zwar CAD/CAM. Für <strong>die</strong><br />

Gr<strong>und</strong>lagen gibt es ja schon ausgearbeitetes<br />

Material, <strong>das</strong> Markus Lensing<br />

auf www.wiki<strong>dental</strong>.de veröffentlicht<br />

hat. Problematisch sind <strong>die</strong> ständig neuen<br />

Verfahren <strong>und</strong> <strong>die</strong> teure Hard- <strong>und</strong><br />

Software, <strong>die</strong> sich <strong>die</strong> Schulen nicht leisten<br />

können. Hier bieten einige Firmen<br />

ihre Software in Versionen an, <strong>die</strong> zwar<br />

sämtliche Features für <strong>die</strong> Konstruktion<br />

am Bildschirm enthalten <strong>und</strong> <strong>die</strong> auch in<br />

<strong>das</strong> Schulbudget passen. Der Haken:<br />

Man kann <strong>die</strong> am Bildschirm konstruierten<br />

Werkstücke weder speichern<br />

noch fertigen, was für <strong>die</strong> Ausbildung<br />

in einem Handwerksberuf unbefriedigend<br />

ist. Eine solche recht umfangreiche<br />

Demoversion von ZirkonZahn stellte<br />

Clemens Schwerin vor. Es ist schon<br />

beachtlich, was man damit alles machen<br />

kann, aber eben nur am Bildschirm.<br />

Noch günstiger geht es allerdings mit<br />

Blender Open Dental CAD, einem Addon<br />

von Patrick Moore für <strong>die</strong> freie Software<br />

Blender, <strong>das</strong> Markus Lensing im<br />

Anschluss kurz vorstellte. Einziger<br />

Nachteil: Das ziemlich komplexe Addon<br />

gibt es nur auf Englisch. Eine Weiterentwicklung<br />

zu einer freien didaktisch<br />

aufbereiteten CAD-Software für den Unterricht<br />

durch der „Ständigen Arbeitsgemeinschaft<br />

der PAZ“ könnte <strong>die</strong>sem<br />

Manko abhelfen.<br />

Dass CAD/CAM auch vor Edelmetall<br />

nicht halt macht, zeigte Heiko Grusche.<br />

Das Interessanteste an <strong>die</strong>sem Vortrag<br />

war, zu sehen, wie Hafner <strong>das</strong> Problem<br />

gelöst hat, fehlerlose, homogene <strong>und</strong><br />

spannungsfreie Fräsblöcke aus für <strong>die</strong><br />

CNC-Technik geeigneten Legierungen<br />

zu gießen.<br />

Kieferorthopädische Geräte<br />

Das Highlight des technisch-wissenschaftlichen<br />

Programms war der Vor-<br />

86 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Anders lernen<br />

Lehren & Lernen<br />

d Georg Gloeckner<br />

übergibt <strong>die</strong> Kasse in<br />

Form eines Goldbarrens<br />

plus schwäbische Spätzle<br />

als Proviant an den neuen<br />

Schatzmeister Günter<br />

Röckemann<br />

e Ilona Geinowski berichtet von ihrer<br />

aufschlussreichen „Feldstu<strong>die</strong>“ in der<br />

Schweiz<br />

trag von Professor Dr. Franka Stahl de<br />

Castrillon. Die junge Direktorin der Poliklinik<br />

für Kieferorthopä<strong>die</strong> an der Universität<br />

Rostock begeisterte mit ihrer<br />

übersichtlichen Darstellung zeitgemäßer<br />

<strong>und</strong> in der Praxis häufig verwendeter<br />

kieferorthopädischer Geräte. An<br />

Hand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

über <strong>die</strong> Gebissentwicklung<br />

berichtete sie über <strong>die</strong> Behandlung des<br />

Leitsymptoms Engstand, <strong>das</strong> sich<br />

schon sehr früh erkennen lässt. Durchaus<br />

nicht allgemein bekannt ist offenbar,<br />

<strong>das</strong>s Behandlungsfehler oder fehlende<br />

prothetische Versorgung im<br />

Milchgebiss zu irreparablen Schäden<br />

im bleibenden Gebiss führen können.<br />

Das Engagement der Referentin für behandlungsbedürftige<br />

junge, aber auch<br />

ältere Patienten war durchweg zu spüren.<br />

Dem Vortrag schloss sich eine lebhafte<br />

Diskussion an, für <strong>die</strong> man sich<br />

noch mehr Zeit gewünscht hätte.<br />

Aber da stand ja noch <strong>das</strong> Referat ihres<br />

Zahntechnikermeisters Norbert Reschke<br />

an, der von der Anfertigung der verwendeten<br />

Geräte für <strong>die</strong> verschiedenen<br />

Angle-Klassen berichtete. Thematischer<br />

Schwerpunkt war <strong>die</strong> Herstellung eines<br />

Funktionsreglers nach Fränkel. Schon<br />

erstaunlich, was bereits bei der Abdrucknahme<br />

an Präzision gefordert ist,<br />

wenn <strong>das</strong> Gerät am Ende den gewünschten<br />

Effekt haben soll.<br />

Kieferrelationsbestimmung ist immer<br />

wieder ein spannendes Thema, erst<br />

recht, wenn sich der Unterkiefer des Patienten,<br />

der gleichzeitig der Vortragen-<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 87


Lehren & Lernen<br />

Anders lernen<br />

c Gemütliche Plauder -<br />

st<strong>und</strong>e im „Lokschuppen“<br />

de war, gesteuert durch ein mit dem Unterkiefer<br />

verb<strong>und</strong>enes Ultraschall-Navigationssystem,<br />

live in 3D auf der Leinwand<br />

bewegt. Wie <strong>das</strong> allerdings im Detail<br />

funktioniert, war nicht so leicht<br />

nachzuvollziehen, obwohl sich René<br />

Germann alle Mühe gab. Wie von Geisterhand<br />

zeichnet <strong>das</strong> Kieferregistrierungssystem<br />

von Zebris Kondylenbewegungen,<br />

Posseltdiagramme <strong>und</strong> andere<br />

Funktionsparameter auf den<br />

Bildschirm. Man muss teilweise einfach<br />

glauben, was man da sieht.<br />

Manfred Kowal<br />

neuer Vorsitzender<br />

Nach einer so geballten Masse an Wissenschaft<br />

<strong>und</strong> Technik regenerierten<br />

<strong>die</strong> Tagungsteilnehmer in Warnemünde<br />

ihre rauchenden Köpfe mit frischer<br />

Seeluft. Auf dem Dampfer ging es zurück<br />

nach Rostock. In angenehmer Atmosphäre<br />

– <strong>und</strong> bei einem leckeren Buffet<br />

– verbrachten <strong>die</strong> PAZ-Mitglieder einen<br />

langen Abend mit Plaudern. Dies<br />

war auch ein gutes Ambiente, um „Danke“<br />

zu sagen: Die Vorsitzende Christiane<br />

Lescau zeichnete Anna Neubrandt,<br />

Burkhard Buder <strong>und</strong> Markus<br />

Lensing für ihr Engagement für <strong>die</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />

mit der goldenen Ehrennadel<br />

aus.<br />

Einen Verein wie <strong>die</strong> Pädagogische Arbeitsgemeinschaft<br />

mit r<strong>und</strong> 250 Mitgliedern<br />

im gesamten deutschsprachigen<br />

Raum ehrenamtlich zu organisieren,<br />

bedeutet ein hohes Maß an Engagement.<br />

Das Ausrichten der Jahrestagungen,<br />

aber auch <strong>das</strong> Planen <strong>und</strong> Arrangieren<br />

der Tagungen der Ständigen<br />

Arbeitsgemeinschaft, sind vor allem für<br />

<strong>die</strong> Vorsitzenden mit erheblichem Arbeitsaufwand<br />

verb<strong>und</strong>en. Vier Jahre<br />

lang stand Christiane Lescau an der<br />

Spitze der PAZ, obwohl es nicht immer<br />

leicht für sie war. Sie stellte sich für <strong>das</strong><br />

Amt nicht weiter zur Verfügung. Auch<br />

der langjährige Schatzmeister Georg<br />

Gloeckner <strong>und</strong> Schriftführerin Anna<br />

Neubrandt sind durch andere Aufgaben<br />

so belastet, <strong>das</strong>s sie nicht mehr kandi<strong>die</strong>rten.<br />

Sie erhielten großen Applaus<br />

für ihre erfolgreiche Tätigkeit.<br />

In der ohnehin fälligen Vorstandswahl<br />

wurde Manfred Kowal als erster Vorsitzender<br />

neu gewählt. Er kennt <strong>die</strong> Vorstandsarbeit<br />

schon aus seiner langjährigen<br />

Zusammenarbeit mit Christian<br />

Girbig. Günter Röckemann ist neuer<br />

Schatzmeister, Susanne Ulfig neue<br />

Schriftführerin. Gerhard Nelwek als<br />

zweiter Vorsitzender <strong>und</strong> Ernst Rieder<br />

als zweiter Beisitzer sowie Burkhard Buder<br />

als Vorsitzender des Arbeitskreises<br />

Meisterschulen wurden in ihren Ämtern<br />

bestätigt. Die pädagogische Leitung der<br />

Ständigen Arbeitsgemeinschaft übernimmt<br />

Markus Lensing. So kann <strong>die</strong> PAZ<br />

ihrem 50-jährigen Bestehen im Jahr<br />

2015 guten Mutes entgegensehen. n<br />

Ernst Rieder<br />

88 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Jan im Glück<br />

Lehren & Lernen<br />

Große Meisterfeier der Handwerkskammer Düsseldorf<br />

Jan im Glück<br />

Ihre Meisterprüfung absolvierten<br />

1.110 Handwerker<br />

2012 vor der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf. Ende April bekamen<br />

sie in der Stadthalle <strong>die</strong><br />

Urk<strong>und</strong>en ausgehändigt. Festredner<br />

Peer Steinbrück, Ministerpräsident<br />

a. D., <strong>und</strong> Kammerpräsident<br />

Professor Dr. h. c.<br />

Selbstständigkeit an: „Einerseits<br />

möchte ich möglichst in Eigenverantwortung<br />

arbeiten. Andererseits<br />

habe ich mittlerweile ein<br />

Level erreicht, in dem ich endlich<br />

meine eigenen Ideen verwirklichen<br />

möchte. Genau solche Ziele<br />

passen nicht unbedingt in ein<br />

Angestelltenverhältnis. Zu guter<br />

Die<br />

CAM<br />

für Ihre<br />

Preform-<br />

Rohlinge<br />

c Bei der Meister -<br />

feier, von links: Peer<br />

Steinbrück, Jahres -<br />

bestmeister Jan van<br />

der Beek <strong>und</strong> HWK-<br />

Präsident Professor<br />

Wolfgang Schulhoff<br />

Wolfgang Schulhoff zeichneten<br />

<strong>die</strong> 21 Jahresbestmeister – so<br />

viele wie nie zuvor – persönlich<br />

aus. Jan van der Beek war der<br />

„Champion“ bei den Zahntechnikern.<br />

„Eigentlich wollte ich nach meinem<br />

Abitur etwas ganz anderes<br />

machen. Aber den Numerus clausus,<br />

der mir alle Universitätstüren<br />

geöffnet hätte, habe ich leider<br />

nicht erreicht. Da mein Vater<br />

seit 1985 als Zahntechniker<br />

selbstständig ist, entschloss ich<br />

mich kurzerhand für eine Ausbildung<br />

zum Zahntechniker“, erklärte<br />

Jan van der Beek. „Für mich<br />

war <strong>die</strong>ser Weg zunächst nur als<br />

Überbrückung angedacht, aber<br />

im Laufe der Zeit hat mich dann<br />

der Ehrgeiz gepackt.“ Direkt nach<br />

seiner Ausbildung sammelte er<br />

noch Erfahrungen in anderen Betrieben<br />

<strong>und</strong> war eineinhalb Jahre<br />

in den USA beschäftigt. Nach seiner<br />

Rückkehr nach Deutschland<br />

strebte er Meisterprüfung <strong>und</strong><br />

f Jan van der Beek<br />

in seiner kreativen<br />

Umgebung<br />

Letzt ist ein Meistertitel aber auch<br />

etwas fürs Ego <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>voraussetzung<br />

für einen eigenen<br />

Betrieb.“<br />

Würde er alles wieder so tun?<br />

Jan van der Beek sagt augenzwinkernd:<br />

„Das ist eine schwierige<br />

Frage, schließlich hat bis<br />

jetzt alles sehr gut geklappt.<br />

Aber eins hätte ich doch anders<br />

gemacht – wenn ich vorher gewusst<br />

hätte, <strong>das</strong>s ich Jahresbestmeister<br />

werde, hätte ich öfter<br />

mal nach einer Gehaltserhöhung<br />

gefragt.“<br />

n<br />

Ztm. Klaus Ohlendorf, Leiter<br />

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Core 3d München GmbH • Anton-Böck-Straße 27 • 81249 München<br />

Dental<strong>labor</strong> in zentraler Lage in München/Schwabing<br />

bietet einen Arbeitsplatz für ZTM oder Zahnarztpraxis-Techniker.<br />

<strong>dental</strong><strong>labor</strong>.gietl@gmx.de oder Tel. 0 89-12 11 38 81<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n)<br />

Zahntechniker (w/m) mit Schwerpunkt Keramik<br />

Es erwarten Sie ein technisch modern eingerichtetes<br />

Praxis<strong>labor</strong>, qualitative Zahnmedizin <strong>und</strong> Zahntechnik,<br />

ein motiviertes, symphatisches, dynamisches Team, <strong>die</strong><br />

Anerkennung <strong>und</strong> Schätzung Ihrer Arbeit sowie ein<br />

hoher Freizeitwert am Bodensee.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Dr. Heinzel MSc, Dr. Lambrich MSc,<br />

Dr. Fiedler, Dr. Gaßmann<br />

Von-Laßberg-Str. 23 • 88709 Meersburg<br />

Tel.: 07532-4467993<br />

hh@<strong>dental</strong>superior.de www.<strong>dental</strong>superior.de<br />

Innovatives, modernes Dental<strong>labor</strong> für ästhetischen<br />

Zahnersatz sucht ab sofort Zahntechniker (m/w).<br />

Sie legen Wert auf Qualität, Funktion, Ästhetik<br />

<strong>und</strong> schätzen den Umgang mit Patienten.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen:<br />

Schöne Zähne GmbH • Zum Steinpleiser Bahnhof 7<br />

08412 Werdau • kontakt@sz-st.de<br />

92 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Berlin-Dessau-Eberswalde-Neubrandenburg-Rostock-Waren<br />

Wir sind ein erfolgreiches zahntechnisches Labor mit Hauptsitz in Neuruppin/Brandenburg <strong>und</strong><br />

Niederlassungen in Berlin, Dessau, Eberswalde, Neubrandenburg, Rostock <strong>und</strong> Waren/Müritz.<br />

Unser Leitgedanke <strong>und</strong> <strong>das</strong> Ziel unserer Arbeit ist <strong>die</strong> Zufriedenheit unserer Zahnarzt-K<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> deren Patienten.<br />

Für unseren Stammbetrieb in Neuruppin, mit aktuell 60 Mitarbeitern, suchen wir schnellstmöglich<br />

in Dauerstellung<br />

Zahntechnikermeister/in für den Bereich Stellvertretende Laborleitung<br />

Zahntechniker/in jeweils für <strong>die</strong> Bereiche CAD-CAM, Implantologie,<br />

Kunststoff-Verblendungen <strong>und</strong> Kunststoff-Prothetik.<br />

Für unsere Betriebsstätte in Berlin suchen wir schnellstmöglich<br />

Jungmeister/in sowie Allro<strong>und</strong>-Zahntechniker/in.<br />

Für unsere Betriebsstätten in Eberswalde <strong>und</strong> Rostock werden ebenfalls<br />

Zahntechniker/in im Bereich Kunststoff-Prothetik gesucht.<br />

Wir bieten Ihnen für alle ausgewiesenen Positionen unbefristete Arbeitsverträge<br />

<strong>und</strong> überdurchschnittliche Entlohnung.<br />

Wir erwarten von unseren zukünftigen Mitarbeitern fun<strong>die</strong>rte zahntechnische Kenntnisse <strong>und</strong> ausgeprägte<br />

Leistungsbereitschaft, einhergehend mit einer positiven Lebenseinstellung <strong>und</strong> Liebe zum Beruf.<br />

Bei der passenden Wohnraumsuche/Wohnraumbeschaffung sind wir Ihnen gerne behilflich.<br />

Gerne erwarten wir Ihre aussagefähige, schriftliche Bewerbung.<br />

Diese senden Sie bitte an unsere aufgeführte Adresse, zu Händen Herrn Steinberg oder per Mail an:<br />

hj.steinberg@ruppin-zahntechnik.de<br />

Sie suchen nach Perspektiven in der Zahntechnik – wir bieten Sie Ihnen.<br />

Gestalten Sie mit uns Ihre Zukunft, wir freuen uns auf Sie.<br />

Ruppin Zahntechnik GmbH<br />

Alt Ruppiner Allee 57 a • 16816 Neuruppin<br />

Telefon 03391-6008/6009 • Fax 03391-655 828 • www.ruppin-zahntechnik.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 93


Freie Handelsvertreter/Innen<br />

für den Dentalvertrieb<br />

Zum Ausbau unseres Vertriebsnetzes suchen wir<br />

Erfahrene freie Handelsvertreter/Innen für den Dentalvertrieb<br />

für den Raum Freiburg – Konstanz, PLZ 77, 78, 79<br />

Wir bieten<br />

• Erfolgsabhängige Bezahlung<br />

• Übernahme eines bestehenden K<strong>und</strong>enstammes<br />

• Umfangreiche Produktschulungen<br />

• Professionelle Verkaufsunterlagen<br />

• Exklusive Prothetik-Produktpalette<br />

Sie haben<br />

• Erfahrung im Dentalvertrieb<br />

• Zahntechnische oder zahnmedizinische Ausbildung/Erfahrung<br />

• Interesse am Wachstumsmarkt „Prothetik“<br />

Unsere Produkte<br />

Die aktuelle Markteinführung der neuen Produkte setzt Candulor innovativ<br />

<strong>und</strong> qualitativ an <strong>die</strong> Spitze der Zahnhersteller. Zusammen mit diversen<br />

Neuprodukten sind <strong>die</strong> Weichen für Ihre erfolgreiche Zukunft gestellt.<br />

Interesse? Wir freuen uns auf Sie!<br />

Candulor Dental GmbH<br />

Frau Ruth Anna Daratany<br />

Am Riederngraben 6<br />

78239 Rielasingen-Worblingen<br />

Tel. (0 77 31) 797 83-21<br />

Fax (0 77 31) 28 917<br />

E-Mail: ruth.daratany@candulor.de<br />

Sie sind jung, dynamisch <strong>und</strong> suchen <strong>die</strong> fachliche<br />

Herausforderung?<br />

Hier haben Sie <strong>die</strong> Chance, sich als<br />

engagierte(r) Zahntechniker(in) ab 01.09.2013<br />

für unsere Zahnklinik mit Schwerpunkt in<br />

funktioneller Prothetik <strong>und</strong> Implantologie<br />

im Raum Mannheim zu bewerben.<br />

Fon: 06 21 – 28 111 oder<br />

E-Mail: info@private-zahnklinik.com oder<br />

www.z-k-w.com<br />

Zahntechnikerin/er nach Neckarsulm gesucht<br />

Für unser Labor, ZÄTEG GmbH&Co KG,<br />

suchen wir zum 01.09.2013 einen Zahntechnikermeister<br />

als Geschäftsführer.<br />

Wir bieten freies, eigenständiges Arbeiten<br />

<strong>und</strong> Fortbildungsmöglichkeiten.<br />

Gehalt nach Vereinbarung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

H.G.Pickroth • Marktstrasse 8 • 74172 Neckarsulm<br />

Tel. 0173 2576005<br />

Sie ziehen um?<br />

Beachten Sie bitte, <strong>das</strong>s der Postnachsendeantrag<br />

NICHT für Zeitschriften <strong>und</strong> Zeitungen gilt.<br />

Bitte informieren Sie also bei Umzug direkt unseren<br />

Abo-Vertrieb, damit Sie Ihre Zeitschrift auch weiterhin<br />

zuverlässig <strong>und</strong> pünktlich erhalten:<br />

Vertriebsunion Meynen GmbH & Co.KG<br />

Große Hub 10c • 65344 Eltville-Martinsthal<br />

DENTAL X ®<br />

Modernes Dental<strong>labor</strong> in München-Nymphenburg<br />

sucht zur Verstärkung seines Teams:<br />

ZTM/ZT (m/w) für<br />

Implantat-/Fräs- <strong>und</strong> CAD/CAM-Technik<br />

ZT (m/w) für<br />

hochwertige Kunststofftechnik<br />

Das Dental X ® -Team freut sich auf Ihre Bewerbungsunterlagen!<br />

Dental X ® GmbH • Lachnerstr. 2 • 80639 München<br />

Tel. 0 89-13 01 22-40 • Fax 0 89-13 01 22-44<br />

E-Mail: verwaltung@<strong>dental</strong>x.de<br />

Ausland<br />

SCHWEIZ • BASEL<br />

Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir<br />

junge/n <strong>und</strong> engagierte/n Zahntechnikermeister/in<br />

in leitende Position<br />

für hochwertige ästhetische Vollkeramikrestaurationen,<br />

CAD/CAM sowie Implatat, Kombitechnik <strong>und</strong> Modellguss.<br />

Bewerbungen bitte per Email an<br />

<strong>dental</strong>technik@kirschag.org<br />

www.twitter.com<br />

www.twitter.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong><br />

Täglich aktuelle Branchen-News<br />

#Dental Labore, #Zahntechniker,<br />

#Zahnarztpraxen<br />

Anzeigenschluss für<br />

Ausgabe 9/2013: 13. August 2013<br />

94 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


[Das aktuelle Buch]<br />

Qualitätshandwerk Zahntechnik<br />

Paul <strong>und</strong> Carmen Giezendanner zeigen in ihrem neuen Buch, wie Zahntechniker<br />

ihre Qualitätsarbeit ins rechte Licht rücken können: Von der Positionierung im<br />

Dentalmarkt über Marketing auf allen Ebenen bis hin zu Leistungsbereitschaft<br />

<strong>und</strong> Transparenz in der Produktionskette. Jeder Auftraggeber <strong>und</strong> <strong>die</strong> Patienten<br />

sollen wissen, wer <strong>die</strong> Zahntechniker sind, was sie tun <strong>und</strong> wie sie denken.<br />

Paul <strong>und</strong> Carmen Giezendanner<br />

Qualitätshandwerk Zahntechnik<br />

dl-Technik-Edition<br />

Verlag Neuer Merkur<br />

ISBN 978-3-95409-012-9<br />

1. Auflage 2013 • 22,90 Euro<br />

100 Seiten • geb<strong>und</strong>en<br />

1306019<br />

Jetzt bestellen:<br />

Telefon (0 79 53) 718 90 08 • E-Mail buchbestellung@fachbuchdirekt.de<br />

Dieses Buch versandkostenfrei bestellen: www.fachbuchdirekt.de


Impressum<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

8<br />

61. Jahrgang ISSN 0011-8656<br />

Die ganze Welt der Zahntechnik<br />

Offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft<br />

für Funktionstherapie, DGF<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Burkhard P. Bierschenck<br />

Verleger<br />

(0 89) 31 89 05-37<br />

burkhard.bierschenck@vnmonline.de<br />

Dr. Angelika Schaller<br />

Chefredaktion<br />

(0 89) 31 89 05-57<br />

angelika.schaller@vnmonline.de<br />

Barbara Schuster<br />

Textchefin<br />

(0 89) 31 89 05-29<br />

barbara.schuster@vnmonline.de<br />

Zt. Judith Hosbach<br />

Fachredaktion<br />

(0 89) 31 89 05-69<br />

judith.hosbach@vnmonline.de<br />

Ztm. Wolfgang Weisser<br />

Leitung Industriekommunikation<br />

(01 73) 3 12 37 20<br />

wolfgang.weisser@web.de<br />

Zt. Karl-Heinz Georgi<br />

Fachredaktion<br />

(01 71) 9 36 77 37<br />

kh.georgi@t-online.de<br />

Elke Zimmermann<br />

Anzeigenleitung<br />

Kleinanzeigen/Stellenanzeigen<br />

(0 89) 31 89 05-76<br />

elke.zimmermann@vnmonline.de<br />

Herausgeber: Burkhard P. Bierschenck<br />

Redaktionsdirektorin: Dr. Angelika Schaller<br />

Chefredaktion: Dr. Angelika Schaller (verantwortlich)<br />

Textchefin: Barbara Schuster<br />

Technik-Redaktion: Zt. Judith Hosbach (0 89) 31 89 05-69<br />

Ztm. Wolfgang Weisser (Technik <strong>und</strong> Ausbildung) (01 73) 3 12 37 20<br />

Zt. Karl-Heinz Georgi (01 71) 9 36 77 37<br />

E-Mail: dl.redaktion@vnmonline.de<br />

Leitung Industriekommunikation: Ztm. Wolfgang Weisser (01 73) 3 12 37 20<br />

Freie Mitarbeit: Michael Bandering, Hartmut Volk, Klaus L. Ehrnthaler<br />

Redaktionsassistenz: Madeleine Golke (0 89) 31 89 05-37<br />

Fachbeirat: Ztm. Frank Becker, Gelsenkirchen; Ztm. Jürgen Bereth, Onazheim; Ztm. Martin Berns,<br />

Kenzingen; Ztm. Joachim Bredenstein, Melle; Ztm. Hans Bock, Emmendingen; Ztm. Klaus Ernst,<br />

Möhringen; Ztm. Rainer Gläser, Freiburg/Br.; Ztm. Werner Gotsch, Marktleuten; Ztm. Hartmut Grau,<br />

Ulm; Ztm. Thomas Hahne, Düsseldorf; Ztm. Carola Harfst, Stuttgart; Ztm. Utz Hetzel berger, Berlin;<br />

Dr. hc. Ztm. Wolfgang Jasper, Marienberg; Ztm. Jan Langner, Schwäbisch Gmünd; Ztm. Ralf Linde,<br />

Meckenbeuren; Ztm. Thorsten Michel, Schorndorf; Ztm. Gerhard Neuendorff, Ostfildern; Ztm.<br />

Sigm<strong>und</strong> Opferkuch, Aalen; Ztm. Reinhard Prull, Freiburg; Ztm. Peter Schertzinger, Bötzingen; Ztm.<br />

Axel Seeger, Berlin; Ztm. Dirk Seiring, Seelow; Ztm. Rainer Semsch, Freiburg/Br.; Ztm. Josef Sorg,<br />

Deg gen hausertal; Ztm. Martin Tornow, Landau; Ztm. Thilo Vock, Stuttgart; Ztm. Hans Peter Vögtle,<br />

Schluchsee; Ztm. Katharina Wagner, Weißenfels; Ztm. Tony Wiessner, Scheßlitz<br />

Beirat Verbände/Ausbildung: Ztm. Heiko Bischoff, Northeim; Ztm. Hans-Jürgen Borchard,<br />

Münster; Christian Girbig, Dresden; Ztm. Klaus Leier, Bad Driburg; Ztm. Gerd Lehmann, München;<br />

Ztm. Norbert Wichnalek, Augsburg; Ztm. Peter Thomsen, Kiel; Ztm. Lutz Wolf, Osnabrück;<br />

Beirat Wissenschaft: Prof. Dr. Jürgen Geis-Gerstorfer, Tübingen; Prof. Bernd Kordaß, Greifswald;<br />

Prof. Dr. K. M. Lehmann, Marburg; Prof. Dr. Ulrich Lotzmann, Dassel; Prof. Ulrich Stüttgen,<br />

Düsseldorf; Privatdozent Dr. med. Vogel, Leipzig; Prof. Dr. Ralf Vollmuth, Würzburg;<br />

Prof. Dr. Heiner Weber, Tübingen.<br />

Layout: Ute Buchholz-Gall<br />

Verlags-, Anzeigen- <strong>und</strong> Vertriebsleitung:<br />

Elke Zimmermann (verantwortlich) (0 89) 318905-76,<br />

E-Mail: elke.zimmermann@vnmonline.de<br />

Zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 51a ab 1.10. 2012 • E-Mail: dl.anzeigen@vnmonline.de<br />

Leitung Marketing: Burkhard P. Bierschenck<br />

Beratung Video:<br />

Anja Schuchardt (Magical Media), E-Mail: anja.schuchardt@vnmonline.de<br />

Business Development:<br />

Uwe Kremmin (0 89) 318905-56 • E-Mail: uwe.kremmin@vnmonline.de<br />

ABONNENTEN- <strong>und</strong> KUNDENSERVICE:<br />

Leserservice Verlag Neuer Merkur, 65341 Eltville<br />

Tel.: (0 61 23) 9 23 82 30, Fax: (0 61 23) 9 23 82 44,<br />

E-Mail: verlagneuermerkur@vuservice.de<br />

Servicezeiten: Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> erscheint monatlich.<br />

Inland: Jahresabonnement 132,– €/264,– SFr, Einzelheft 17,– €/34,– SFr.<br />

Für Referendare, Studenten, Schüler <strong>und</strong> Azubis gegen Einsendung einer entsprechenden<br />

Bestätigung 67,– €/134,– SFr. Der €-Preis beinhaltet <strong>die</strong> Versandkosten<br />

für Deutschland <strong>und</strong> Österreich, der SFr-Preis <strong>die</strong> Versandkosten für <strong>die</strong> Schweiz.<br />

Bei Versand ins übrige Ausland werden <strong>die</strong> Porto-Mehrkosten berechnet.<br />

Die Abodauer beträgt ein Jahr. Das Abo verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr,<br />

wenn es nicht zwei Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.<br />

Rabatte für Sammelabonnements auf Anfrage.<br />

Wegen allgemein gestiegener Kosten müssen wir unsere Bezugspreise geringfügig erhöhen.<br />

SCHULEN, KLASSEN, LEHRER<br />

Tel.: (089) 31 89 05-15, Fax: (0 89) 31 89 05-53<br />

E-Mail: buchbestellung@vnmonline.de<br />

BUCHBESTELLSERVICE<br />

Verlag Neuer Merkur, K<strong>und</strong>enservice, 74569 Blaufelden<br />

Tel.: (079 53) 88 36 91, Fax: (0 79 53) 88 31 60, E-Mail: buchbestellung@fachbuchdirekt.de<br />

Redaktion „vnmonline.de“: Markus Duffhaus, E-mail: markus.duffhaus@vnmonline.de<br />

Verlag Neuer Merkur GmbH, Postfach 60 06 62, D-81206 München • Paul-Gerhardt-Allee 46,<br />

D-81245 MünchenTel.: (0 89) 318905-0, Fax: (0 89) 318905 38<br />

(Zugleich Anschrift aller Verantwortlichen) Internet: www.dlonline.de<br />

Druck: Kessler Druck + Me<strong>die</strong>n GmbH & Co.KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bobingen<br />

Geschäftsführer: Burkhard P. Bierschenck, Dr. Angelika Schaller<br />

Urheber- <strong>und</strong> Verlagsrecht – Gerichtsstand<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte <strong>und</strong> Bilder wird keine Haftung übernommen.<br />

Die Zeitschrift <strong>und</strong> alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge <strong>und</strong> Abbildungen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Mit Annahme des Manuskriptes gehen <strong>das</strong> Recht der Veröffentlichung<br />

sowie <strong>die</strong> Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur elektronischen<br />

Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien <strong>und</strong><br />

Mikrokopien für <strong>die</strong> Dauer des gesetzlichen Urheberrechts an den Verlag über. Der Autor<br />

räumt dem Verlag räumlich <strong>und</strong> mengenmäßig unbeschränkt ferner folgende ausschließliche<br />

Nutzungsrechte am Beitrag ein: • <strong>das</strong> Recht zur maschinenlesbaren Erfassung <strong>und</strong> elektronischen<br />

Speicherung auf einem Datenträger <strong>und</strong> in einer eigenen oder fremden Online-<br />

Datenbank, zum Download in einem eigenen oder fremden Rechner, zur Wiedergabe am<br />

Bildschirm sowie zur Bereithaltung in einer eigenen oder fremden Offline-Datenbank zur<br />

Nutzung an Dritte • <strong>die</strong> ganze oder teilweise Zweitverwertung <strong>und</strong> Lizensierung für<br />

Übersetzungen <strong>und</strong> als elektronische Publikationen. Jede Verwertung außerhalb der durch<br />

<strong>das</strong> Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig.<br />

Alle in <strong>die</strong>ser Veröffentlichung enthaltenen Angaben, Ergebnisse usw. wurden von den Autoren<br />

nach bestem Wissen erstellt <strong>und</strong> von ihnen <strong>und</strong> dem Verlag mit größtmöglicher Sorgfalt überprüft.<br />

Gleichwohl sind inhaltliche Fehler nicht vollständig auszuschließen. Daher erfolgen alle<br />

Angaben ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Verlages oder der Autoren. Sie garantieren<br />

oder haften nicht für etwaige inhaltliche Unrichtigkeiten (Produkthaftungsausschluss).<br />

Gerichtsstand: München<br />

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Die Beiträge der Rubrik „Editorial“ sowie andere namentlich gezeichnete Beiträge geben <strong>die</strong><br />

persönliche Meinung des Verfassers wieder. Sie muss nicht in jedem Fall mit der<br />

Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

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42 173 823 (BLZ 701 500 00). Für <strong>die</strong> Schweiz: Postcheckamt Basel, Kto.-Nr. 40-135 11-6.<br />

Verlagskonto für Abonnentengebühren:<br />

HypoVereinsbank München Konto Nr. 27 38 775, (BLZ) 700 202 70;<br />

Ausgabe Italien: teamwork media srl , Peter Asselmann, Via Marconi 71b, 25069 Villa Carcina<br />

(BS); Ausgabe Kanada/USA: Palmeri Publishing Inc., 135-145 Royal Crest Court, Markham<br />

Ontario L3R 9Z4, Canada; Ausgabe Rumänien: Luis Alberto Szalina, President of Dental<br />

Technician National Association, E-Mail: Albi szalina luis_alberto_dent@yahoo.com; Ausgabe<br />

Spanien: Ediciones Especializa<strong>das</strong> Europeas, S.A., Joan Estapé, Milà i Fontanals, 14-26, 3 0 , 1 a ,<br />

ES-08012 Barcelona; Ausgabe Syrien: Arab Dental Labor, Prof. Basem Hakim, P.O. Box 6606,<br />

SY-Aleppo; Ausgabe Tschechien: Spolecenstvo zubnich techniku – podnikatelu, Jindra<br />

Sevcikova, Jugoslavskych partyzanu 18/635, 160 00 Praha 6;<br />

Ausgabe Türkei: Vestiyer Publishing Group, Kervangecmez Cad. 5/1, TR-34387 Mecidiyeköy –<br />

Istanbul; Ausgabe Ungarn: Dental Press Hungary Kft., HU-1012 Budapest, Kuny Domokos;<br />

96 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Autorenrichtlinien<br />

Richtlinen für Text <strong>und</strong> Bild<br />

Schreiben Sie<br />

für <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />

Unsere Zeitschrift <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>, <strong>das</strong> internationale<br />

Fachmagazin für <strong>die</strong> ganze Welt der Zahntechnik,<br />

wendet sich an selbständige <strong>und</strong> angestellte<br />

ZahntechnikerInnen. Wir bieten unseren Lesern abwechslungsreiche<br />

Technik-Artikel zu aktuellen Themen.<br />

Daher suchen wir auch immer wieder Autoren, <strong>die</strong> berichten<br />

über<br />

n Fallbeispiele<br />

n Arbeitstechniken<br />

n Werkstoffk<strong>und</strong>e<br />

n Erfahrungen zu Produkten <strong>und</strong> Materialien<br />

n Arbeitstechniken für <strong>die</strong> Ausbildung.<br />

Aufbau <strong>und</strong> Form<br />

Ein Beitrag, den Sie einreichen, sollte so aufgebaut<br />

<strong>und</strong> gegliedert sein, wie er später auch im Heft erscheinen<br />

wird. Bitte nur unformatierten Word-Text, keine<br />

Bilder mit einbinden!<br />

n Titel<br />

n kurze Zusammenfassung des Inhalts<br />

n Indizes<br />

n Vorspann<br />

n eigentlicher Artikeltext; wichtig: alle Bilder eindeutig<br />

zuordnen!<br />

n Bildunterschriften (Bildbeschreibung) für jedes Bild<br />

n Korrespondenzadresse des Autoren mit Telefonnummer<br />

<strong>und</strong> E-Mail-Adresse<br />

n Literaturverzeichnis: Autor, Titel, Verlag mit Ort <strong>und</strong><br />

Erscheinungsjahr, ISBN-Nummer<br />

n Kurzvita (kurze Angaben über den beruflichen Werdegang<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> momentane Tätigkeit)<br />

n Portrait des Autoren.<br />

Bilder<br />

Da Bilder gerade bei zahntechnischen Fachartikeln<br />

sehr viel zum Verständnis des Textes beitragen, legen<br />

wir auch größten Wert auf hochwertiges Bildmaterial.<br />

Gewünscht werden unbearbeitete digitale Bilder mit<br />

einer Auflösung von mindestens 300 dpi bei einer Mindestgröße<br />

von 100 x 65 mm in den Formaten *.jpeg,<br />

*.tiff oder *.eps.<br />

Der Autor ist dafür verantwortlich, <strong>das</strong>s bei Bildern von<br />

Patienten <strong>die</strong> Einwilligung des Dargestellten vorliegt<br />

<strong>und</strong> auch nicht gegen <strong>das</strong> Urheberrecht verstoßen<br />

wird.<br />

Gutachten<br />

Die eingereichten Beiträge werden von unserer<br />

Fachredaktion <strong>und</strong> einem Gut acht ergremium<br />

begutachtet, daher können im Voraus keine<br />

Zusagen gemacht werden. Abgelehnte Manuskripte<br />

werden zurückgesandt. Ein Anspruch<br />

auf Ver öf fent lichung in einer bestimmten Ausgabe<br />

be steht nicht, es sei denn, der Artikel<br />

wur de eigens für <strong>die</strong>se Ausgabe erbeten.<br />

Die Redaktion behält sich stilistische Änderungen<br />

<strong>und</strong>/oder Kürzungen vor. Der Autor erhält<br />

<strong>die</strong> fertige Layoutansicht zur Prüfung <strong>und</strong> kann<br />

noch kleine Korrekturen vornehmen.<br />

Generell muss mit einer Wartezeit von mehreren<br />

Monaten gerechnet werden.<br />

Copyright<br />

Wir veröffentlichen nur exklusive Bei träge, <strong>das</strong><br />

heißt Artikel, <strong>die</strong> innerhalb des letzten Jahres<br />

in keinem anderen Fachmagazin erschienen<br />

sind. Dies gilt auch für alle Abbildungen. Das<br />

Copyright liegt nach Annahme des Beitrages<br />

für <strong>die</strong> Dauer des gesetzlichen Urheberrechts<br />

beim Verlag. Der Autor genehmigt <strong>die</strong> Zweitverwertung<br />

<strong>und</strong> Lizensierung für Übersetzungen,<br />

als elektronische Publikationen, in Büchern<br />

<strong>und</strong> Sonderpublika tionen. Die Veröffentlichung<br />

an anderer Stelle auch in Form von<br />

Download-Dateien im Internet bedarf gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

der Zustimmung des Verlags.<br />

Weitere Informationen zu den Bildern <strong>und</strong> ausführliche<br />

Autorenrichtlinien finden Sie unter:<br />

http://www.dlonline.de/service/autor-werden.html<br />

Unterlagen per Post oder E-Mail an:<br />

Verlag Neuer Merkur<br />

Redaktion <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />

Barbara Schuster<br />

Paul-Gerhardt-Allee 46<br />

81245 München<br />

Telefon (0 89) 31 89 05-29<br />

E-Mail barbara.schuster@vnmonline.de<br />

www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 97


Kurz vor Schluss<br />

Im September lesen Sie:<br />

Kontrovers <strong>und</strong> konform<br />

Krankenkassen, KZV, kontrovers, konform – wir sprachen mit dem VDZI-Präsidenten<br />

Uwe Breuer über Probleme <strong>und</strong> Perspektiven der Zahntechnik<br />

Der Goldpreis<br />

Der Preis für ein Gramm<br />

Feingold (ohne MwSt.)<br />

betrug am ...<br />

1. Juli 2013<br />

23. Juli 2013<br />

€ 33,82<br />

€ 35,75<br />

Kollegen-Meinung<br />

Wie digital muss <strong>das</strong> Handwerk sein? Unsere große CAD/CAM-Artikelreihe mit sehr persönlichen<br />

Statements zahntechnischer<br />

Kollegen geht weiter<br />

Komposit-Kunststück<br />

Eine mit Komposit verblendete<br />

Zirkonbrücke – <strong>das</strong> ist möglich. Ein ausgezeichnet<br />

dokumentierter Fachartikel<br />

zeigt den Weg zum Erfolg.<br />

J<br />

Aldo Zilio <strong>und</strong> „Zirconia“<br />

Lichtspiel<br />

Schritt für Schritt führt Aldo Zilio <strong>die</strong><br />

Leser seines Buchs „Zirconia –<br />

Power of Light“ in <strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>lagen moderner<br />

Ästhetik ein. Der Leser erhält<br />

fun<strong>die</strong>rte Informationen über <strong>die</strong> Wirkung<br />

des Lichts, von der Lichtbrechung<br />

<strong>und</strong> Fluoreszenz, von der Reflexion der<br />

glasartigen Materialien bis zu ihren kolorimetrischen<br />

Eigenschaften. Das Werk<br />

umreißt <strong>die</strong> Entwicklung der Keramik,<br />

ausgehend von der Beschreibung der<br />

ersten Metallkeramiktechniken über<br />

<strong>die</strong> Presstechnik bis hin zur Keramik auf<br />

Zirkonoxid.<br />

Besonderes Augenmerk ist der Darstellung<br />

der Schichttechnik, sowohl für<br />

Frontzähne als auch für Seitenzähne,<br />

gewidmet. Beeindruckend: Quantität<br />

<strong>und</strong> Qualität der Fotografien. Sie zeigen<br />

<strong>die</strong> klinische Erfahrung mit infiltriertem<br />

Zirkon <strong>und</strong> den Vergleich der Materialien<br />

untereinander, welche der Autor<br />

als „Zugangscode“ bezeichnet. Das bezieht<br />

sich auf <strong>das</strong> Verhalten des Lichtes<br />

in ästhetischen Materialien für <strong>die</strong> Herstellung<br />

der Gerüste <strong>und</strong> <strong>das</strong> korrekte<br />

Befolgen der Regeln der Lichtdynamik.<br />

In der nächsten Ausgabe des <strong>dental</strong><br />

<strong>labor</strong> veröffentlichen wir ein Kapitel des<br />

Buchs im Rahmen unseres Fachteils.<br />

Das Buch ist in den Sprachen Deutsch,<br />

Englisch, Italienisch <strong>und</strong> Spanisch erschienen.<br />

Zu bestellen unter www.fachbuchdirekt.de<br />

für 150 Euro (innerhalb<br />

Deutschlands versandkostenfrei) n<br />

Leser-Lob<br />

Fräs-Hype <strong>und</strong> ADS<br />

Schlusstermine<br />

Oktober-Heft<br />

2013<br />

Journal-Teil: 3. September<br />

Fachbeiträge:<br />

nach Rücksprache mit<br />

der Redaktion<br />

Industrieanzeigen:<br />

10. September<br />

Gelegenheitsanzeigen:<br />

10. September<br />

Zur Glosse in der Juli-Ausgabe <strong>und</strong> zu unserer CAD/CAM-Serie erreichte uns<br />

<strong>die</strong>ser Leserkommentar.<br />

Es ist ein lobenswertes Unterfangen, eine Serie um individuelle Erfahrungen <strong>und</strong><br />

Meinungen zur digitalen Gegenwart <strong>und</strong> Zukunft zu starten. Der ganze „Fräs-<br />

Hype" fängt langsam an zu nerven, gut, <strong>das</strong>s hier etwas relativierend eingegriffen<br />

wird. Es sind eben nicht alle von der Entwicklung begeistert.<br />

Zur Glosse (wie immer hoch unterhaltsam) wäre zu sagen: Oh mein Gott – ich<br />

habe es immer schon geahnt, jetzt ist es, dank des aufklärenden Artikels zur traurigen<br />

Gewissheit geworden – kein Zweifel, ich <strong>und</strong> einige Kollegen leiden seit Jahren<br />

an ADS. Immerhin wissen wir aber nun, <strong>das</strong>s wir nicht alleine sind – eine Therapie<br />

ist bereits eingeleitet – einen nervösen, unkonzentrierten <strong>und</strong> gereizten<br />

Dank – Super-Beitrag.<br />

Claus Giebel, Hamburg, per E-Mail<br />

98 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de


Lesen, was bewegt<br />

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8<br />

Überzeugend überbrückt<br />

<strong>Kalter</strong> <strong>Kaffee</strong><br />

c Seite 3 <strong>und</strong> ab Seite 8 <strong>Tchibo</strong>, <strong>die</strong> <strong>ZahnersatzCard</strong> <strong>und</strong> <strong>die</strong> <strong>deutschen</strong> Dental<strong>labor</strong>s<br />

„Ausbildung ist <strong>die</strong> beste Entwicklungshilfe“<br />

c Ab Seite 18 Dental-Senioren in Tansania<br />

c Ab Seite 30 Verschraubbare Implantatbrücke: Festsitzend mit prothetischer Gingiva<br />

August 2013 · 61. Jahrgang www.dlonline.de<br />

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VM10113<br />

Betriebsmanagement<br />

Juni 2013 · 4. Jahrgang · www.dlonline.de<br />

2·13<br />

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