das dental labor Kalter Kaffee: Tchibo, die ZahnersatzCard und die deutschen Dentallabors (Vorschau)
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8<br />
<strong>Kalter</strong> <strong>Kaffee</strong><br />
c Seite 3 <strong>und</strong> ab Seite 8 <strong>Tchibo</strong>, <strong>die</strong> <strong>ZahnersatzCard</strong> <strong>und</strong> <strong>die</strong> <strong>deutschen</strong> Dental<strong>labor</strong>s<br />
„Ausbildung ist <strong>die</strong> beste Entwicklungshilfe“<br />
c Ab Seite 18 Dental-Senioren in Tansania<br />
Überzeugend überbrückt<br />
c Ab Seite 30 Verschraubbare Implantatbrücke: Festsitzend mit prothetischer Gingiva<br />
August 2013 · 61. Jahrgang www.dlonline.de<br />
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Editorial<br />
<strong>Kalter</strong> <strong>Kaffee</strong> von <strong>Tchibo</strong><br />
In der August-Ausgabe gibt es traditionell<br />
ein „Sommerlochthema“: Alligatoren<br />
im Parktümpel, Mann<br />
beißt H<strong>und</strong>, Nessi nimmt ihr Sonnenbad<br />
… <strong>und</strong> was es sonst noch an bahnbrechenden<br />
Themen gibt, wenn hitzegeplagten,<br />
urlaubsreifen Journalisten<br />
nichts mehr einfällt.<br />
Dieses Jahr ist <strong>das</strong> anders. Man möchte<br />
zwar an einen schlechten Witz glauben,<br />
aber es ist keiner: Der <strong>Kaffee</strong>röster-Gigant<br />
<strong>Tchibo</strong> bietet seit Kurzem auch<br />
Zahnersatz an – <strong>und</strong> wirbt damit mit<br />
dem Slogan „<strong>Tchibo</strong> macht <strong>das</strong> Lächeln<br />
leicht“. K<strong>und</strong>en konnten bereits ab 16.<br />
Juli online <strong>und</strong> seit 22. Juli in den Filialen<br />
eine Zahnersatz-Karte kaufen. Die Karte<br />
kostet 24 Euro <strong>und</strong> ist zwei Jahre gültig.<br />
Mit ihr erhalten <strong>die</strong> K<strong>und</strong>en bei Bedarf<br />
Zahnersatz „zu attraktiven Preisen“, <strong>die</strong><br />
bis zur Hälfte unter dem regulären Angebot<br />
lägen. Die K<strong>und</strong>en müssen laut<br />
<strong>Tchibo</strong> ihren Zahnarzt darüber informieren,<br />
<strong>das</strong>s sie ihren Zahnersatz vom <strong>Tchibo</strong>-Kooperationspartner<br />
wünschen. Der<br />
<strong>Kaffee</strong>röster arbeitet dabei mit der Hamburger<br />
Firma Novadent Dentaltechnik<br />
zusammen, <strong>die</strong> auf den Philippinen fertigen<br />
lässt. Etwa 1000 Zahnärzte kooperieren<br />
mit Novadent (Quelle: SZ).<br />
Das <strong>Kaffee</strong>unternehmen bietet ein<br />
wechselndes Sortiment in den Filialen<br />
<strong>und</strong> im Internet <strong>und</strong> hat längst <strong>das</strong> lukrative<br />
Segment der Dienstleistungen<br />
erkannt. Nach den Sparten Mobilfunk,<br />
Versicherungen (übrigens gab es 2010<br />
eine Zahnzusatzversicherung), Reisen<br />
<strong>und</strong> Energie hat man also den Zahnersatz<br />
entdeckt.<br />
Nun könnte man fragen: Wozu <strong>die</strong> Aufregung?<br />
In einer freien Marktwirtschaft<br />
ist derlei doch ganz normal. Ganz so einfach<br />
ist es natürlich nicht. Zahnersatz hat<br />
eine Menge mit Vertrauen zu tun. So arbeiten<br />
viele Zahnärzte exakt aus dem<br />
Gr<strong>und</strong> mit Zahntechnikern zusammen,<br />
auf <strong>die</strong> Verlass ist. Es geht neben der Zufriedenheit<br />
der Patienten ja auch um Haftung<br />
<strong>und</strong> Sorgfaltspflicht. Genau aus <strong>die</strong>-<br />
sem Gr<strong>und</strong> sind nicht nur Zahntechniker<br />
empört, sondern auch Zahnärzte.<br />
Auf der Webseite www.sparen-beim-<br />
Zahnersatz.de bietet <strong>Tchibo</strong> an, Zahnärzte<br />
zu vermitteln, <strong>die</strong> den Auslandszahnersatz<br />
garantiert einsetzen. Als<br />
„massive Einmischung“ in <strong>das</strong> Vertrauensverhältnis<br />
zwischen Zahnarzt<br />
<strong>und</strong> Patient wertet <strong>die</strong>s <strong>die</strong> Kassenzahnärztliche<br />
Vereinigung Bayerns<br />
(KZVB).<br />
Vor allem bei aufwändigen Arbeiten<br />
sind Zahnärzte gut beraten, <strong>das</strong><br />
Meister<strong>labor</strong> vor Ort zu wählen, damit<br />
es bei Problemen schnell geht. Leider<br />
denken zahlreiche Patienten ausschließlich<br />
„billig“. Wohin <strong>das</strong> führt,<br />
zeigt <strong>die</strong> Praktiker-Pleite, <strong>die</strong> unserem<br />
Land weitere 12.000 Arbeitslose beschert.<br />
Experten sehen <strong>die</strong> Billig-Strategie<br />
von Praktiker als den Hauptgr<strong>und</strong><br />
für <strong>die</strong> Pleite. „Die 20-Prozent-auf-alles-Kampagne<br />
sollte <strong>die</strong> Umsätze nach<br />
oben bringen, doch <strong>das</strong> war nicht profitabel“,<br />
sagt Niklas Reinecke vom Handelsinformations<strong>die</strong>nst<br />
Planet Retail.<br />
Das Gleiche sagt auch Karl-Erivan Haub,<br />
Chef von Tengelmann, zu dem Konkurrent<br />
Obi gehört. „Wenn der Preis <strong>das</strong><br />
einzige Mittel ist, ist <strong>das</strong> der Tod,“ (Zitate:<br />
www.tagesspiegel.de).<br />
Die Innungen haben auf <strong>die</strong> <strong>Tchibo</strong>-<br />
Aktion schnell reagiert (mehr auf<br />
www.vdzi.de). Einhelliger Tenor: abenteuerlich,<br />
verantwortungslos, „sommerliches<br />
Lockvogelangebot“, unseriöse<br />
Marketing-Kampagne.<br />
Was kommt als Nächstes? Vielleicht <strong>das</strong><br />
„Hüftgelenk to go“ – wie eine dl-facebook-Diskutantin<br />
meint? Wer weiß,<br />
nichts ist unmöglich.<br />
In <strong>die</strong>sem Sinne<br />
Ihre<br />
e Dr. Angelika Schaller,<br />
Chefredakteurin<br />
PS: Kurz vor Druck erreichte<br />
uns <strong>die</strong> Nachricht, <strong>das</strong>s<br />
<strong>die</strong> Mühlheimer Dentalhandelsgesellschaft<br />
Audentic<br />
AG eine umfassende Abmahnung<br />
gegen <strong>Tchibo</strong> auf<br />
den Weg gebracht hat.<br />
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www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 3
Glosse<br />
Ein besonderes Rätsel gibt es noch um den Verbleib<br />
einer obskuren <strong>deutschen</strong> Gattung, <strong>die</strong> vor ziemlich<br />
genau 23 Jahren ausgestorben sein soll, den DDR-Bürger.<br />
Offiziell gibt es seit dem dritten Oktober 1990 zwar<br />
weltweit keinen mehr, dennoch berichten Ost-Reisende<br />
immer wieder, auf eindeutige Vitalzeichen gestoßen<br />
zu sein. In Brandenburger Habitaten soll sogar eine<br />
putzige Mutation namens „Unsere Kleine DDR“ existieren.<br />
Dies aufzuklären ist eine Aufgabe für unerschrockene<br />
Abenteurer <strong>und</strong> Entdecker, <strong>die</strong> in <strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />
auch endgültig <strong>die</strong> Frage klären könnten,<br />
ob im Großraum Bochum tatsächlich noch eine Population<br />
von Befürwortern des „Solidaritätszuschlags“<br />
zu finden ist, was ich für völlig ausgeschlossen halte.<br />
Ein offensichtlich weit verbreiteter Irrtum ist <strong>die</strong> Behauptung,<br />
überall in der DDR wäre sächsisch gesprochen<br />
worden, aber es ist nun mal DDR-Besuchern aus<br />
dem Westen als wesentliche M<strong>und</strong>art des Ostens in<br />
Erinnerung geblieben.<br />
Ausgestorben<br />
Die Dinosaurier <strong>und</strong> anderes Urgetier haben<br />
bekanntlich viele Millionen Jahre auf der Erde<br />
gelebt. Eines Tages sind sie ausgestorben;<br />
einfach so, ihre Knochen findet man in versteinerter<br />
Form noch heute. Schade ist es nur, wenn<br />
eine Spezies ausstirbt, ohne <strong>die</strong> geringste Spur zu hinterlassen.<br />
Welcher ältere Techniker erinnert sich nicht<br />
gerne an Kollegen, <strong>die</strong> noch in den sechziger Jahren<br />
mit Kautschuk <strong>und</strong> dem lebensbedrohlichen Vulkanisierkessel<br />
herumhantierten? Oder an <strong>die</strong> explosionsgefährdeten<br />
„DRUPO“-Kochtöpfe, in denen der Prothesenkunststoff<br />
in Pressküvetten unter Druck aushärtete,<br />
was nach heutigem Standard ein echtes<br />
Abenteuer war. Wer kann noch eine der (gottlob in Vergessenheit<br />
geratenen) Ring-Deckel-Kronen herstellen,<br />
<strong>die</strong> selbst bei perfekter Fertigung haarscharf am Tatbestand<br />
der Körperverletzung entlangschrammte? Wer<br />
würde noch seine Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> <strong>die</strong> seiner Mitarbeiter<br />
mit einer „Handschleuder“ aufs Spiel setzen? Relikte<br />
aus längst vergangenen Tagen. Schöne Berufe<br />
wie „Vorkoster“, „Hofnarr“, „Straßenbahnschaffner“,<br />
„Turmwächter“, „Freidler“, „Pfeilschnitzer“ – alle dahin.<br />
Seltsamerweise haben Spezies wie Frechdachs,<br />
Blödhammel, Pleitegeier, Salonlöwe, Papiertiger,<br />
Schnapsdrossel, Dreckspatz <strong>und</strong> Schluckspecht überlebt<br />
– aber <strong>das</strong> ist ein anderes Thema. Auch der ehemals<br />
angesehene Beruf des „Hausierers“ ist verschw<strong>und</strong>en.<br />
Nach der letzten Sichtung eines Exemplars<br />
in den sechziger Jahren haben angeblich selbstständige<br />
Versicherungsvertreter <strong>das</strong> Loch in der Service-<br />
Lücke geschlossen. Wer erinnert sich nicht auch gerne<br />
an Zeiten, in denen hochkarätige Politiker mit beruflicher<br />
Erfahrung, unzweifelhaft fachlicher Kompetenz,<br />
politischer <strong>und</strong> persönlicher Glaubwürdigkeit <strong>und</strong> der<br />
Fähigkeit zu administrativer Führung zu unserem Wohle<br />
<strong>das</strong> Land regierten? Wo sie geblieben sind? Vermutlich<br />
ausgestorben!<br />
Sorgen sollte man sich allerdings um <strong>die</strong> aussterbende<br />
Gattung der „Kommunisten“ machen. Was Kommunisten<br />
sind? Onkel Werner war einer – er stellte in der<br />
Toskana 1948 <strong>die</strong>sen tollen Bio-Rotwein in den explo<strong>die</strong>renden<br />
Glasflaschen her. In Hannover soll es noch<br />
einen geben, der wegen seiner Gesinnung 1970 kein<br />
Postbote werden durfte. Kontrovers diskutieren Zoologen<br />
den auf der Karibikinsel Kuba endemischen Fidel<br />
Castro, der angeblich zur allgemeinen Verblüffung unregelmäßig<br />
auf- <strong>und</strong> wieder abtaucht.<br />
„Gänsefleisch ma da Gofferraum offmache“, also „Können<br />
Sie vielleicht mal den Kofferraum aufmachen“ war<br />
eine häufige <strong>und</strong> selten fre<strong>und</strong>lich betonte Aufforderung<br />
von DDR-Grenzbeamten, <strong>die</strong> im Westen Deutschlands<br />
als Kult-Witz jahrzehntelang <strong>die</strong> R<strong>und</strong>e machte.<br />
Was aus den Kommunisten geworden ist? Die ehemaligen<br />
Diensttuenden in der NVA (Nationale Volksarmee)<br />
haben sich nach einer aus den 40er Jahren bekannten<br />
Leibesübung, der sogenannten „Gesinnungspirouette“,<br />
den neuen Herren angepasst, <strong>und</strong> auch einige demokratisch<br />
legitimierte Feudalkommunisten haben im<br />
B<strong>und</strong>estag ein lauschiges, gut bezahltes Plätzchen gef<strong>und</strong>en.<br />
Auch in Russland gibt es keine mehr, <strong>die</strong> hat<br />
angeblich seinerzeit eine Epidemie namens Perestrojka<br />
dahingerafft <strong>und</strong> <strong>die</strong> Erkenntnis, <strong>das</strong>s es sich in Italien<br />
viel schöner leben lässt als in Sibirien – genau deshalb<br />
sind sie ausgestorben.<br />
UMA<br />
4 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
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Inhalt<br />
10<br />
28<br />
14<br />
18<br />
Editorial<br />
Schaller, Dr. A.: <strong>Kalter</strong> <strong>Kaffee</strong> 3<br />
Glosse<br />
Ausgestorben 4<br />
Aktuell<br />
App-Fahrt für Dental-Theke 8<br />
Berichtsheft neu aufgelegt 8<br />
<strong>Tchibo</strong>-<strong>ZahnersatzCard</strong>:<br />
W<strong>und</strong>ertüte<br />
oder Mogelpackung? 10<br />
Labors zahlen<br />
mit gleicher Bohne heim… 11<br />
Neues Fachbuch<br />
von Paul Giezendanner 12<br />
Berliner Digitale:<br />
„Zeitgemäß old school“ 14<br />
Reportage<br />
Dental-Senioren in Tansania 18<br />
Interview<br />
Der Komet strahlt<br />
im neuen Glanz 26<br />
Technik<br />
Tipp des Monats:<br />
Nie mehr ohne N.ERA… 28<br />
Ferri, C.:<br />
Überzeugend überbrückt 30<br />
Czappa, B.; Mikoleit, M.:<br />
Eine Alternative<br />
zur Augmentation 36<br />
Produkte<br />
NEM spielend meistern 42<br />
Neuheiten 46<br />
Wissen<br />
Kein Lächeln von der Stange 48<br />
„The power of the smile“ 52<br />
83<br />
Termine<br />
Veranstaltungsfinder 58<br />
Events<br />
Fotokurs mit Bego:<br />
Tipps <strong>und</strong> Tricks<br />
aus dem „Schatzkästchen“ 74<br />
6 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Inhalt<br />
30<br />
36<br />
42<br />
48<br />
Implantologie-Symposium<br />
Mindelheim:<br />
Ästhetik vs. Funktion 75<br />
Abutments <strong>und</strong> Artistik<br />
beim After Work-Event 78<br />
Heraeus <strong>und</strong> Dentalhandel 80<br />
Lehren & Lernen<br />
Schüler zu Gast in Bremen … 81<br />
Qualifikation mal zwei –<br />
Bachelor <strong>und</strong> Meister 82<br />
Kölner Meisterschüler<br />
bei millhouse 83<br />
Anders lernen –<br />
PAZ tagte in Rostock 84<br />
Jan im Glück – Jahresbestmeister<br />
in Düsseldorf 89<br />
52<br />
Kurz vor Schluss<br />
Lichtspiel:<br />
Aldo Zilio <strong>und</strong> „Zirconia“ 98<br />
Leserkommentar 98<br />
Impressum 96<br />
Autorenrichtlinien 97<br />
Diese Ausgabe enthält<br />
Beilagen der Firmen<br />
Curaden, Dreve, Medentis<br />
sowie den VNM Buchshop.<br />
Wir bitten um fre<strong>und</strong>liche<br />
Beachtung.<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 7
Aktuell<br />
Kurz notiert<br />
App-Fahrt<br />
für Dental-Theke<br />
Die „Dental-Theke“ der Innung Niedersachsen-Bremen<br />
ist als App<br />
<strong>und</strong> Website online. Sie kann von jedermann<br />
genutzt werden! Die Anbieterseite<br />
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<strong>die</strong> Benutzer durch Angebotsanfrage.<br />
Die Innung stellt <strong>die</strong> Plattform<br />
zur Verfügung. Infos unterwww.<strong>dental</strong>theke.de.<br />
Mehr in der nächsten Ausgabe<br />
des <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>.<br />
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8 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
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Aktuell<br />
W<strong>und</strong>ertüte oder Mogelpackung?<br />
Kommentar zur Kooperation von <strong>Tchibo</strong> <strong>und</strong> Novadent<br />
W<strong>und</strong>ertüte oder<br />
Mogelpackung?<br />
Zahnersatz vom<br />
<strong>Kaffee</strong>röster <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />
Kassen machen mit –<br />
eine fatale Angelegen -<br />
heit, wie Ztm. Rupprecht<br />
Semrau aus Starnberg<br />
meint.<br />
Unternehmerisch ist <strong>die</strong> Idee zur<br />
Kooperation von <strong>Tchibo</strong> <strong>und</strong> Novadent<br />
zweifellos gut. Der Markt<br />
ist da, <strong>und</strong> <strong>Tchibo</strong> hat eine Marktbekanntheit<br />
von 99 Prozent, besitzt ein<br />
weit verzweigtes Fillialnetz <strong>und</strong> erreicht<br />
über seinen E-Mail-Newsletter Woche<br />
für Woche Millionen Empfänger. R<strong>und</strong><br />
3,6 Milliarden Euro setzte der Hamburger<br />
Handelsriese auf <strong>die</strong>se Weise im vergangenen<br />
Jahr um. Damit nicht genug:<br />
<strong>Tchibo</strong> bekam den „Preis für Unternehmensethik“<br />
verliehen, <strong>und</strong> <strong>das</strong> B<strong>und</strong>esministerium<br />
für Arbeit <strong>und</strong> Soziales prämierte<br />
<strong>das</strong> Unternehmen im April 2013<br />
mit dem Preis für Corporate Social Responsibility<br />
(CSR = Unternehmerische<br />
Gesellschaftsverantwortung). Begründung:<br />
<strong>Tchibo</strong> richte „seine Geschäftstätigkeit<br />
umfassend in Richtung Nachhaltigkeit<br />
<strong>und</strong> soziale Verantwortung“ aus<br />
<strong>und</strong> nehme „dabei <strong>die</strong> gesamte Wertschöpfungskette<br />
in den Blick“.<br />
Bei Stichworten wie „Ethik“ <strong>und</strong> „sozialer<br />
Verantwortung“ geht jedoch vielen<br />
Zahntechnikern im Zusammenhang<br />
mit Auslandszahnersatz der Hut hoch.<br />
Ethik verlangt eine verantwortbare Praxis.<br />
Und soziale Verantwortung zu übernehmen<br />
bedeutet, gesellschaftliche Belange<br />
in <strong>die</strong> unternehmerischen Entscheidungen<br />
einzubeziehen. <strong>Tchibo</strong> <strong>und</strong><br />
Novadent geht es jedoch bei ihrer Kooperation<br />
weniger um soziale Verantwortung,<br />
sondern um größtmöglichen<br />
Profit! Zusammen mit anderen Handelsgesellschaften<br />
nutzen sie <strong>das</strong> eklatante<br />
Lohn gefälle bei philippinischem<br />
oder chinesischem Zahnersatz gegenüber<br />
Deutschland aus. Seit der Einführung<br />
des Festzuschusssystems ist Zahnersatz<br />
so zu einer zweitklassigen Handelsware<br />
verkommen.<br />
R<strong>und</strong> 400.000 Patienten hat Novadent<br />
nach eigenen Angaben seit 1994 mit<br />
künstlichen Zähnen versorgt. Das sind<br />
pro Jahr etwa 42.000 Menschen. Indem<br />
Krankenkassen Zahnersatz-Importe fördern<br />
<strong>und</strong> Unternehmen wie Novadent<br />
<strong>und</strong> <strong>Tchibo</strong> <strong>die</strong>se Möglichkeiten nutzen,<br />
forcieren sie aktiv den Stellenabbau bei<br />
den 65.000 Zahntechnikern in Deutschland!<br />
Die Kassen stört <strong>das</strong> wenig. Sie haben<br />
Rücklagen in Milliardenhöhe <strong>und</strong> ihnen<br />
kann es schlichtweg egal sein, wer<br />
<strong>die</strong> Beiträge ihrer Versicherten bezahlt.<br />
Ob <strong>die</strong>s je zur Hälfte <strong>die</strong> bei ihnen versicherten<br />
angestellten Zahntechniker gemeinsam<br />
mit deren Arbeitgebern tun<br />
oder der Staat – wenn <strong>die</strong>selben Zahntechniker<br />
angesichts von immer mehr<br />
Auslandszahnersatz arbeitslos geworden<br />
sind – spielt für <strong>die</strong> Kassen keine<br />
Rolle. Ein solchermaßen organisiertes<br />
System, <strong>das</strong> hierzulande Einnahmen kassiert,<br />
um sie ins Ausland zu transferieren,<br />
zerstört hiesige Arbeitsplätze, verschlechtert<br />
<strong>die</strong> Ausbildung <strong>und</strong> schafft<br />
sich auf Dauer selbst ab.<br />
Wer nur auf <strong>die</strong> Kosten schaut <strong>und</strong> billig<br />
aus dem Ausland kauft, trägt zum<br />
Kapitalabfluss bei <strong>und</strong> sorgt so dafür,<br />
<strong>das</strong>s hochprofessionelle Arbeit <strong>und</strong> jegliche<br />
Produktion hochwertiger Wirtschaftsgüter<br />
über kurz oder lang ins<br />
Ausland verlegt werden. Und wo Menschen<br />
nichts Hochwertiges mehr produzieren,<br />
verarmen sie. <strong>Tchibo</strong> <strong>und</strong> Novadent<br />
tragen mit ihrem Zahnersatz-Angebot<br />
zu <strong>die</strong>ser Entwicklung bei. n<br />
Autoren-Kontakt:<br />
i www.lavazentrum.com<br />
www.semrau-<strong>dental</strong>.de<br />
Den vollständigen Kommentar<br />
lesen Sie auf unserer Website<br />
www.dlonline.de<br />
10 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Labors zahlen mit gleicher „Bohne“ heim…<br />
Aktuell<br />
Das Versprechen von <strong>Tchibo</strong><br />
Labors zahlen mit<br />
gleicher „Bohne“ heim…<br />
„<strong>Tchibo</strong> macht <strong>das</strong> Lächeln leicht“ –<br />
unter <strong>die</strong>sem Motto startete der<br />
<strong>Kaffee</strong>röster <strong>Tchibo</strong> den Verkauf<br />
einer <strong>ZahnersatzCard</strong> vor kurzem.<br />
Der Aktionszeitraum dauert bis Ende<br />
August. Das Versprechen: K<strong>und</strong>en<br />
erhalten preiswerten Zahnersatz des<br />
Anbieters Novadent, der in Manila<br />
auf den Philippinen fertigt.<br />
Mittlerweile hat mich von Antenne<br />
Bayern über den Bayerischen<br />
R<strong>und</strong>funk <strong>und</strong> den<br />
Münchner Merkur schon jeder zu der<br />
Thematik befragt“, erklärte uns Kai Gajewski,<br />
der Geschäftsführer der Zahntechniker-Innung<br />
Südbayern, SZI. Auch<br />
seine Kollegen, landauf, landab, werden<br />
um Stellungnahmen gebeten. „Ein<br />
solches System bezahlter Gutscheinaktionen<br />
für Medizinprodukte ist unverantwortlich“,<br />
urteilt der B<strong>und</strong>esverband<br />
VDZI klipp <strong>und</strong> klar.<br />
Die Branche ist aufgeregt – allerdings: An<br />
einen Erfolg des umtriebigen <strong>Kaffee</strong>rösters,<br />
der nicht nur Kitsch <strong>und</strong> Küchenkram<br />
verkauft, sondern auch schon mit Mobilfunk,<br />
Versicherungen <strong>und</strong> Reisen gehandelt<br />
hat, glaubt kaum ein Insider.<br />
Patienten sei gesagt: Ein Medizinprodukt<br />
über einen Gemischtwarenladen zu beziehen<br />
ist äußerst bedenklich. Wenn Ihre<br />
Prothese einmal kaputt ist, wollen Sie<br />
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Der Schutz des Menschen am Arbeitsplatz ist heute wichtiger<br />
denn je. Immer mehr Substanzen werden als ges<strong>und</strong>heitsgefährdend<br />
erkannt. Deshalb ist <strong>die</strong> Vermeidung des<br />
Kontaktes mit gefährlichen Arbeitsstoffen anzustreben. Im<br />
Laborbereich sind Stoffe im Einsatz, <strong>die</strong> bei der Verwendung<br />
Schutzmaßnahmen erfordern, weil sie eingeatmet oder als<br />
Dämpfe schädigend wirken. Dies sind z.B. Säure- <strong>und</strong> Galvanisierbäder<br />
(Silber, Kupfer, Gold), <strong>und</strong> Ultraschalllösungen.<br />
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Aktuell<br />
Labors zahlen mit gleicher „Bohne“ heim…<br />
sie dann bei <strong>Tchibo</strong> auf den Ladentisch<br />
legen? Der vermeintlich billige Zahnersatz<br />
kann sich schnell als Risiko entpuppen,<br />
was zuletzt Pressemeldungen<br />
über gefährliches Spielzeug aus Asien<br />
belegen. Von der Ausbildung philippinischer<br />
Arbeitskräfte gar nicht zu reden.<br />
<strong>Kaffee</strong>-Aktionen von Labors<br />
Einige Labors handelten <strong>und</strong> zahlen mit<br />
der gleichen „Bohne“ heim: So gibt es<br />
beispielsweise in Krefeld während des<br />
Aktionszeitraumes von <strong>Tchibo</strong> von den<br />
Innungsmitgliedern zu jeder Neuanfertigung<br />
ab einer Rechnungssumme von<br />
150 Euro ein Pf<strong>und</strong> <strong>Kaffee</strong>bohnen aus<br />
einer Krefelder <strong>Kaffee</strong>rösterei gratis dazu.<br />
„Außerdem sind Zahnärztinnen <strong>und</strong><br />
Zahnärzte jederzeit auf eine Tasse Kaffe,<br />
aus einer wohnortnahen Rösterei,<br />
in <strong>die</strong> teilnehmenden Laboratorien herzlich<br />
eingeladen“, postete ein Zahntechniker<br />
auf unserer Facebook-Seite.<br />
Auch René <strong>und</strong> Raoul Gerhold, Geschäftsführer<br />
der Rappe Zahntechnik<br />
in Niestetal, wollen <strong>die</strong> Patienten von<br />
den Vorteilen des Zahnersatzes „Made<br />
in Germany“ überzeugen. Ihre pfiffige<br />
Idee: Patienten, <strong>die</strong> sich für Arbeiten<br />
von Rappe entscheiden oder sich dort<br />
<strong>die</strong> Herstellung ansehen, bekommen<br />
während der <strong>Tchibo</strong>-Aktion einen Beutel<br />
mit <strong>Kaffee</strong>bohnen – allerdings aus<br />
einer regionalen Rösterei.<br />
Abmahnung<br />
Die Audentic AG hat <strong>Tchibo</strong> nun wegen<br />
intransparenter Werbeaussagen für <strong>das</strong><br />
neue Produkt abgemahnt. Nach Ansicht<br />
der AG zeichnet sich <strong>die</strong> Bewerbung der<br />
<strong>ZahnersatzCard</strong> durch zahlreiche irreführende<br />
Aussagen aus, <strong>die</strong> sich zum<br />
Nachteil der Verbraucher/Patienten<br />
<strong>und</strong> der Zahnärzteschaft auswirken<br />
können. Ein ehrlicher Wettbewerb erfordert<br />
hier jedoch vor allem eins: Klarheit,<br />
so argumentiert Audentic.<br />
Unsere Meinung: Eine scheinbar clevere<br />
Marketingkampagne, <strong>die</strong> vor allem<br />
<strong>die</strong> beiden Firmen mal wieder ins Gespräch<br />
bringen soll. Seriös ist ein solches<br />
Angebot niemals. Nur ein Bruchteil<br />
der Zahnärzte beteiligt sich wohl an<br />
<strong>die</strong>sem Angebot – Patienten müssten<br />
meist ihren Zahnarzt wechseln! Allen<br />
Patienten, <strong>die</strong> auf ihren Geldbeutel achten<br />
müssen, sei gesagt: Preiswerten<br />
Zahnersatz bekommen sie auch aus<br />
Meister<strong>labor</strong>s, weil bei einem Bef<strong>und</strong><br />
oft verschiedene Versorgungsformen<br />
möglich sind. <strong>Kaffee</strong> verkaufen Dental<strong>labor</strong>s<br />
nicht, weil sie davon keine Ahnung<br />
haben.<br />
Fazit: Das Angebot sollte ges<strong>und</strong>heitsbewusste<br />
Menschen nicht <strong>die</strong> Bohne<br />
interessieren. Das ist vielmehr kalter<br />
<strong>Kaffee</strong>…<br />
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Laborchef, warum es in der Branche<br />
wichtig ist, Präsenz <strong>und</strong> Kompetenz zu<br />
zeigen. In vier Kapiteln erfahren <strong>die</strong> Leser<br />
worauf sie achten müssen, um sich als<br />
erfolgreiches Labor vom Markt abheben<br />
zu können. Dabei richtet Paul Giezendanner<br />
den Fokus auf hochwertige Arbeiten,<br />
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Aktuell<br />
2. Berliner Digitale<br />
„Zeitgemäß<br />
old school“<br />
Das Thema Handwerk versus Technologie<br />
stand im Mittelpunkt der <strong>die</strong>sjährigen<br />
Berliner Digitalen am 21. <strong>und</strong> 22. Juni.<br />
Erfahrene Zahntechniker zeigten anhand<br />
ihrer Arbeiten, wie sie sich <strong>die</strong> Digitali -<br />
sierung zunutze machen. Die moderne<br />
Technologie <strong>die</strong>nt als Hilfsmittel, um<br />
anschließend mit konventioneller Zahn -<br />
technik schneller zum Ergebnis zu kommen.<br />
Einer der Referenten, Oliver Brix, nennt<br />
<strong>die</strong>se Arbeitsweise „zeitgemäß old school“.<br />
e Moderator Reinhold<br />
Brommer <strong>und</strong> Judith<br />
Hosbach aus der Fach -<br />
redaktion des <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />
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Wir dürfen <strong>das</strong> Handwerk nicht<br />
vernachlässigen“, warnte<br />
Ztm. Björn Roland aus Klein-<br />
Winternheim. Er ist überzeugt: „Die<br />
funktionellen Zusammenhänge gehören<br />
weiterhin in <strong>die</strong> Hand des Zahntechnikers.“<br />
Über 150 Teilnehmer waren<br />
in <strong>das</strong> Tierpark Hotel gekommen,<br />
um zu erfahren, wohin der Trend geht –<br />
<strong>und</strong> <strong>das</strong>s digitale Anwendungen durchaus<br />
sinnvoll sein können, um den Alltag<br />
zu erleichtern. Zum Beispiel mit<br />
dem Fräsen voreingefärbter Blanks.<br />
„Das Einfärben der Zirkonelemente war<br />
immer der große Knackpunkt“, so Björn<br />
Roland. Die polychromen Blanks ersetzen<br />
gleich zwei Arbeitsschritte: <strong>das</strong><br />
Einfärben <strong>und</strong> Trocknen.<br />
„Wir müssen uns<br />
unverzichtbar machen“<br />
Für <strong>die</strong> zahntechnische Eigenverantwortung<br />
plä<strong>die</strong>rte auch Maxi Findeiß<br />
aus Pößneck. „Ich bekomme immer eine<br />
Gänsehaut, wenn ich meine fertigen<br />
Arbeiten sehe <strong>und</strong> weiß: Ich muss sie<br />
nicht wegschicken, sondern kann sie<br />
im Labor bis zum letzten Schritt herstellen.“<br />
Mit Begeisterung zeigte sie ihre<br />
kreativen Ideen. So generiert sie ihre<br />
Modelle zum Beispiel über Scandaten<br />
<strong>und</strong> dublierte Gips-Blanks. Gerne<br />
wäre sie noch unabhängiger von der Industrie,<br />
zum Beispiel beim Herstellen<br />
individueller Titanabutments: „Ich würde<br />
es begrüßen, sie nicht über eine Firma<br />
anfertigen lassen zu müssen.“<br />
Outsourcing<br />
Zahntechnikermeister Oliver Brix wurde<br />
deutlich: „Wir arbeiten ganz bewusst<br />
old school in meinem Labor.“<br />
Aber: „Natürlich musste auch ich mich<br />
CAD/CAM zuwenden.“ Er nutzt dazu<br />
Outsourcing als Hilfsmittel <strong>und</strong> Basis<br />
für seine spätere Arbeit. „Das Geheimnis<br />
für Langlebigkeit“, so Oliver Brix „ist<br />
ein maßgeschneidertes Gerüst, meinetwegen<br />
auch mit CAD/CAM.“ Was ihn<br />
fasziniert, sind schöne Zähne. Er sieht<br />
Foto: visitBerlin Scholvien<br />
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Kapitel 1:<br />
Warum DATEXT?<br />
Kapitel 2:<br />
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<strong>die</strong> Unterschiede zu herkömmlichen<br />
Abrechnungsprogrammen?<br />
Kapitel 3:<br />
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<strong>die</strong> Belegerfassung &<br />
Abrechnung!<br />
Kapitel 4:<br />
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„Zeitgemäß old school“<br />
sich <strong>die</strong> Patienten genau an – was ist<br />
<strong>das</strong> für ein Typ? – <strong>und</strong> zeichnet sich fasziale<br />
Gesichtsebenen auf. Eine gute Kamera<br />
sei dabei unverzichtbar. „Ich nehme<br />
den Zahn visuell auseinander <strong>und</strong><br />
füge ihn später mit Keramik systematisch<br />
wieder zusammen.“ Dabei komme<br />
man an „old school rules“ nicht vorbei,<br />
„sonst missachten wir <strong>die</strong> Natur.“<br />
Backward Planning gilt für ihn auch für<br />
festsitzenden Zahnersatz. Denn: „Ist<br />
<strong>die</strong> Arbeit fertig geplant, ist der Kampf<br />
gewonnen.“ Zirkon sieht er übrigens<br />
als ein Pendant zu Metall, denn als Verfechter<br />
der Ästhetik sollen seine Arbeiten<br />
metallfrei bleiben.<br />
Internetpräsenz<br />
Alles läuft digital, aber wie ist es eigentlich<br />
um <strong>die</strong> Internetpräsenz der Labors<br />
<strong>und</strong> Praxen bestellt? Zahntechnikermeister<br />
Michael Seitz aus München<br />
öffnete den Teilnehmern in seinem<br />
Workshop <strong>die</strong> Augen für ein wichtiges<br />
Thema, <strong>das</strong> oft unterschätzt wird. Das<br />
beste Labor kann sich durch einen<br />
schlechten Auftritt im Internet ordentlich<br />
den Ruf ruinieren. Stehen schlechte<br />
Bewertungen im Netz oder präsentiert<br />
sich <strong>die</strong> Webseite unprofessionell<br />
<strong>und</strong> unübersichtlich, ist der Kampf um<br />
Patienten schon früh verloren. Seine<br />
Buchempfehlung: Website Boosting 2.0<br />
von Mario Fischer.<br />
Mein persönliches Fazit: Eine gelungene<br />
Veranstaltung mit zahlreichen motivierenden<br />
Impulsen. Brisante Themen<br />
oder praxisnahe Informationen waren<br />
nicht in jedem Vortrag zu hören, was<br />
man allerdings auch nicht erwarten<br />
kann. Wichtig ist <strong>und</strong> bleibt jedoch, Veranstaltungen<br />
vor Ort zu besuchen.<br />
Denn persönliche Kontakte zu Referenten<br />
<strong>und</strong> anderen Zahntechnikern,<br />
den Austausch <strong>und</strong> Wissenstransfer<br />
kann keine Internet-Suchmaschine bieten<br />
oder gar toppen.<br />
jh n<br />
c Jan Kucher ist<br />
begeistert von der<br />
Materialvielfalt<br />
von ARCTICA<br />
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Vor über neun Monaten<br />
startete der<br />
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Nassfräs- als<br />
auch Schleifprozesse<br />
ermöglicht. Dank einem<br />
Schwenkbereich<br />
von bis zu 25 Grad<br />
können laut Anbieter<br />
selbst geometrisch anspruchsvolle Konstruktionen<br />
präzise<br />
bearbeitet werden.<br />
Die offene Schnittstelle<br />
akzeptiert<br />
Daten von Intraoralwie<br />
von Desktop-<br />
Scannern.<br />
„Den Labors bietet<br />
ARCTICA Engine<br />
<strong>die</strong> benötigte Investitionssicherheit<br />
<strong>und</strong> hohe Flexibilität.<br />
Das breite<br />
Anwendungs- <strong>und</strong> Indikationsspektrum<br />
<strong>und</strong> ein Maximum an Materialvielfalt<br />
kamen auch auf der IDS besonders<br />
gut an“, so Jan Kucher, Verkaufsleiter<br />
Labor & CAD/CAM bei KaVo<br />
Dental. ARCTICA bietet, so Jan Kucher,<br />
<strong>die</strong> gewünschte Materialvielfalt, um jederzeit<br />
flexibel auf Restaurationsanforderungen<br />
<strong>und</strong> K<strong>und</strong>enwünsche reagieren<br />
zu können – von Titan über Zirkonoxid<br />
<strong>und</strong> Glaskeramik bis hin zu<br />
Kunststoffen <strong>und</strong> Wachs.<br />
n<br />
16 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
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Reportage<br />
„Die beste Entwicklungshilfe heißt Ausbildung“<br />
Dental-Senioren im tatkräftigen Einsatz in Tansania<br />
„Die beste Entwicklungshilfe<br />
heißt Ausbildung“<br />
Drei Zahntechniker,<br />
allesamt 70 plus,<br />
aber engagiert wie<br />
eh <strong>und</strong> je, leisteten<br />
in Tansania wertvolle<br />
Dental-<br />
Entwicklungs hilfe<br />
Uwe Alberts aus Wilhelmshaven,<br />
Reiner Hammann aus Roding<br />
<strong>und</strong> Albert Noll aus Hamm verbrachten<br />
von Mitte Januar bis Ende Februar<br />
spannende Wochen als Entwicklungshelfer<br />
in Tansania. Auf Vermittlung<br />
des SES – Senior-Experten-Service –<br />
<strong>und</strong> angefordert von Dr. Roman, Zahnarzt<br />
im Hospital Kibosho, flogen <strong>die</strong> drei<br />
Herren in den schwarzen Kontinent. Ihr<br />
Ziel: <strong>das</strong> Hospital in Kibosho, einem<br />
Ortsteil der Stadt Moshi, der am Fuß<br />
des Kilimandscharo gelegen ist, in<br />
1.500 Meter Höhe. Vor über 25 Jahren<br />
gründete der „Aktionskreis Ostafrika“<br />
(AKO, Sitz in Traunstein) <strong>das</strong> Krankenhaus,<br />
<strong>das</strong> stetig erweitert wird. Die Aufgabe<br />
der Zahntechniker bestand in der<br />
Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung des kleinen<br />
Teams: Maria, Ernest, ZA Alex <strong>und</strong> ZÄ-<br />
Schwester Prediganda waren <strong>die</strong><br />
„Schüler“. Zudem galt es, <strong>die</strong> beiden<br />
ec So wird’s gemacht: Das kleine Team des<br />
Hospitals bekommt Unterricht von den <strong>deutschen</strong><br />
Zahntechnikern<br />
f Kibosho liegt<br />
malerisch am Fuß<br />
des berühmten<br />
Kilimandscharo<br />
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„Die beste Entwicklungshilfe heißt Ausbildung“<br />
Reportage<br />
d Zahnscreening<br />
in den Schulen<br />
Zahnärzte Dr. Francis Roman <strong>und</strong> Assistent<br />
Alex zu unterstützen. Reiner<br />
Hammann war schon zweimal im „Afrika-Einsatz“<br />
<strong>und</strong> bereitete seine Mitstreiter<br />
entsprechend vor. Die ersten<br />
Tage verbrachten sie mit Aufräumen<br />
<strong>und</strong> Reparieren, dann waren <strong>die</strong> Abformungen<br />
für Kunststoffprothesen zu machen,<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong> „Azubis“ übten fleißig,<br />
Klammern zu biegen.<br />
„Dr. Roman versteht sein Handwerk. Er<br />
hat mittlerweile einen so guten Ruf, <strong>das</strong>s<br />
Patienten von weit her zur Behandlung<br />
kommen. Im Dezember möchte er gerne<br />
zur Weiterbildung nach Deutschland“,<br />
erzählt Albert Noll. „Während des Aufenthaltes<br />
wurde gebaut, so <strong>das</strong>s demnächst<br />
auch <strong>das</strong> Labor erweitert werden<br />
kann <strong>und</strong> – <strong>das</strong> ist unsere Vision – auch<br />
Modellguss, Kronen <strong>und</strong> Brücken hergestellt<br />
werden können. Die Arbeit <strong>und</strong><br />
<strong>das</strong> Leben unter den Einheimischen waren<br />
einschneidende Erlebnisse für uns.<br />
Wir haben Fre<strong>und</strong>e gewonnen, <strong>und</strong> wir<br />
haben gelernt: Die beste Entwicklungshilfe<br />
ist Ausbildung! Natürlich ist auch<br />
Geld nötig, so kann man mit 30 Euro einem<br />
Kind <strong>die</strong> Schuluniform <strong>und</strong> <strong>die</strong> Erstausstattung,<br />
wie Bleistift, Hefte, Anspitzer,<br />
Ra<strong>die</strong>rgummi, Lineal, Schuhcreme<br />
<strong>und</strong> Schuhbürste <strong>und</strong> eine<br />
Unterhose finanzieren, denn in Tansania<br />
gilt Schulpflicht. Wenn <strong>die</strong> Eltern aber<br />
keine Uniform bezahlen können, bleiben<br />
<strong>die</strong> Kinder oftmals daheim.“<br />
Alle drei mussten sich auf Rahmenbedingungen<br />
einstellen, <strong>die</strong> sehr von den<br />
<strong>deutschen</strong> differieren: Bei Stromausfall<br />
– <strong>das</strong> kam häufig vor – fuhren sie mit einem<br />
der Zahnärzte zum Zahnscreening<br />
in <strong>die</strong> Schulen. Die sehr weit verbreitete<br />
Fluorose, bedingt durch zu hohe<br />
Fluoridkonzentration, macht den Zahnmedizinern<br />
große Sorgen. Schön war<br />
<strong>das</strong> Schulfest, <strong>das</strong> anlässlich der Einweihung<br />
des neuen Speisesaals <strong>und</strong><br />
der neuen Küche stattfand. Zur Freude<br />
der Einheimischen musizierten <strong>die</strong><br />
<strong>deutschen</strong> Gäste: Uwe Alberts auf der<br />
Gitarre, <strong>die</strong> beiden andren Herren auf<br />
der M<strong>und</strong>harmonika.<br />
Es war eine schöne Zeit, sagt Albert<br />
Noll. „Wir danken dem AKO für <strong>die</strong> Unterkunft<br />
im Gästehaus <strong>und</strong> unseren beiden<br />
Köchinnen <strong>und</strong> Wäscherinnen,<br />
Grace <strong>und</strong> Gisela.“<br />
n<br />
ed Die afrikanischen<br />
„Schüler“ der<br />
Dental-Senioren<br />
Tipp: Sachspenden für den<br />
Ausbau des Labors sind<br />
dringend nötig. Zahntechniker,<br />
<strong>die</strong> Labor-Equipment<br />
abgeben möchten, sollten<br />
sich bitte mit Albert Noll in<br />
Verbindung setzen. E-Mail-<br />
Kontakt: albert.noll@baernoll.de<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 21
Aktuell<br />
Qualität besteht<br />
50 Jahre Schick Dental<br />
Qualität besteht<br />
Qualität ohne Wenn <strong>und</strong> Aber ist bei Schick Dental GmbH aus<br />
dem oberschwäbischen Schemmerhofen seit dem Gründungs -<br />
jahr 1963 ein gelebtes Prinzip. Alle Produkte, von der Planung<br />
über <strong>die</strong> Fertigung bis zur Endmontage, entstehen in der<br />
Unternehmenszentrale in Süddeutschland. Benjamin Schick,<br />
Produkt- <strong>und</strong> Servicemanager, vermittelt am Beispiel des<br />
bekannten S3-Master-Fräsgeräts einen Eindruck von den<br />
Entwicklungsprozessen.<br />
d Schick: „Alle<br />
Produkte entstehen<br />
in der Unter -<br />
nehmenszentrale<br />
in Schemmer -<br />
hofen“<br />
Am Anfang steht <strong>die</strong> Idee<br />
c Abb. 1<br />
Konstruktion<br />
per CAD<br />
Die Entwickler <strong>und</strong> Konstrukteure bei<br />
Schick sind stets auf der Suche nach<br />
neuen Ideen. Das Ziel besteht darin,<br />
Qualität, Präzision <strong>und</strong> Komfort zusammenzubringen.<br />
Für <strong>die</strong> Entwicklung von praxistauglichen<br />
Geräten der Frästechnologie – wie<br />
zum Beispiel beim S3-Master Fräsgerät<br />
Abb. 1<br />
c Abb. 2 <strong>und</strong> 3<br />
Phasen der<br />
Fertigung<br />
Abb. 2<br />
– bezieht <strong>die</strong> Firma erfahrene Zahntechniker<br />
in <strong>die</strong> Planung ein, denn <strong>die</strong>se<br />
wissen, was für <strong>die</strong> Labors wichtig<br />
ist. Deren gesammelte Ideen bilden <strong>die</strong><br />
Basis für <strong>das</strong> technische Pflichtenheft,<br />
in welchem später <strong>die</strong> einzelnen Anforderungen<br />
an <strong>das</strong> jeweilige Produkt<br />
festgelegt werden. Die Konstruktion erfolgt<br />
mittels CAD: Das Produkt wird dreidimensional<br />
abgebildet; so lassen sich<br />
alle Maße <strong>und</strong> in Abhängigkeit stehenden<br />
Toleranzen festlegen. Diese Darstellung<br />
ist <strong>das</strong> F<strong>und</strong>ament der Herstellung.<br />
Der Lebenszyklus eines Produkts<br />
hat damit begonnen.<br />
22 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
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zu einem der wichtigsten Maler des Impressionismus. Unterhaltsam<br />
<strong>und</strong> informativ verbindet <strong>die</strong> Autorin Leben <strong>und</strong> Schaffen des Künstlers<br />
<strong>und</strong> gewährt Einblick in seine letzte Schaffensphase. Die Bildbetrachtungen<br />
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Abb. 4 Abb. 5 Abb. 6<br />
e Abb. 4 Exakte<br />
Vermessung muss sein<br />
e Abb. 5 Der rechte<br />
Winkel des Fräsarms zum<br />
Magnettisch muss<br />
100-prozentig stimmen<br />
e Abb. 6 Das S3-Master-<br />
Fräsgerät<br />
Fertigung<br />
Die Konstrukteure realisieren alle spanenden<br />
Arbeitsgänge beim Gelenkarm<br />
des S3 auf einem hochmodernen 5-Achsen<br />
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Qualitäts- <strong>und</strong> Maßkontrollen garantieren<br />
<strong>die</strong> gleichbleibende Fertigungsgüte<br />
in der Serienproduktion. Die Koordination<br />
des Produktionsablaufs erfolgt<br />
in enger Abstimmung zwischen<br />
der Arbeitsvorbereitung <strong>und</strong> allen involvierten<br />
Abteilungen. Zusätzlich hat<br />
<strong>die</strong> Abteilung Arbeitsvorbereitung eine<br />
wichtige Kontroll- <strong>und</strong> Planungsfunktion:<br />
Vom Bezug der Rohmaterialien bis<br />
zur Lieferung der Ware ans Fertiglager<br />
ist sie in alle Prozesse involviert.<br />
Qualitätssicherung<br />
Die exakte Vermessung einzelner Fertigteile<br />
führt <strong>die</strong> Abteilung Qualitätssicherung<br />
durch. Schick Dental verwendet<br />
dazu unter anderem ein dreidimensionales<br />
Koordinatenmessgerät. Ein<br />
taktiler Taster fährt <strong>die</strong> einzelnen Messpunkte<br />
ab <strong>und</strong> ermittelt <strong>das</strong> Ergebnis bis<br />
auf µm (0,001 mm) genau. Wichtig für<br />
<strong>die</strong> perfekte Parallelität der Frässpindel<br />
sind <strong>die</strong> Führungen der tragenden Teile<br />
des Fräsarms. Nur so lässt sich bei Fräsarbeiten<br />
mit mehreren Teleskopen der<br />
Modelltisch beliebig drehen, um <strong>die</strong> parallele<br />
Form der Teleskope zu erhalten.<br />
Die Vorgabe der Toleranzklasse sowie deren<br />
Sicherstellung durch Fertigung <strong>und</strong><br />
Qualitätssicherung sind von elementarer<br />
Bedeutung, um <strong>das</strong> Qualitätsversprechen<br />
der Firma zu garantieren.<br />
Montage<br />
In den Montageabteilungen werden <strong>die</strong><br />
Bauteile des Fräsgerätes zusammengeführt<br />
<strong>und</strong> von erfahrenem Fachpersonal<br />
montiert. Sorgfalt <strong>und</strong> Konzentration<br />
sind geboten, damit <strong>die</strong> einzelnen Baugruppen<br />
in einem Präzisionsgerät perfekt<br />
zusammenspielen. Der rechte Winkel<br />
des Fräsarms zum Magnettisch muss<br />
exakt eingestellt sein <strong>und</strong> wird deshalb<br />
bei jedem Gerät mehrfach geprüft <strong>und</strong><br />
– falls notwendig – nachjustiert. Nur<br />
durch ständige Kontrollen der mechanischen<br />
Funktionen sowie elektrischen<br />
Leistungsparameter können Unikate in<br />
Serie entstehen, <strong>die</strong> höchsten Ansprüchen<br />
genügen.<br />
Die Vorteile für den Zahntechniker lassen<br />
sich wie folgt zusammenfassen:<br />
n Die massive Bauweise der tragenden<br />
Teile garantiert eine sehr lange Lebenszeit<br />
n Das Gerät passt sich ergonomisch dem<br />
Anwender an <strong>und</strong> nicht umgekehrt<br />
n Die hohe Eigenfertigungstiefe gewährleistet<br />
höchste Qualitätsstandards<br />
n Ob einfaches Vermessen, Ausblocken<br />
oder eine weitspannige implantatgetragene<br />
Restauration – Präzision, Leistung<br />
<strong>und</strong> Funktionsumfang des S3<br />
Master generieren ausnahmslos gute<br />
Ergebnisse.<br />
n<br />
24 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
1. <strong>dental</strong> <strong>labor</strong><br />
Winter-Treff<br />
15.-18.1.2014<br />
<br />
<br />
Treffen Sie Kollegen <strong>und</strong> <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>-Team im idyllischen Brandnertal!<br />
Erleben Sie an drei Tagen interessante Kurzvorträge mit anschließender moderierter Diskussion zu<br />
den wichtigsten Aspekten der digitalen Zukunft im Labor.<br />
Geplante Themen:<br />
Digitale Entwicklungen – wo geht <strong>die</strong> Reise hin? • Digitales System mit virtuellem<br />
Artikulator • Materialien für <strong>die</strong> digitale Entwicklung • Digitale Prothetik •<br />
Selber fräsen oder outsourcen? Vor- <strong>und</strong> Nachteile • Marketing für <strong>das</strong> Labor der Zukunft<br />
Geplantes Rahmenprogramm:<br />
Skivergnügen am Vormittag • Schneeschuhwanderung mit Hüttengaudi <strong>und</strong> Nachtrodeln<br />
Wir sehen uns im Brandnertal!<br />
Veranstaltungsdetails (Anmeldeschluss 28. November 2013)<br />
Preise mit Frühbucherrabatt bis 28. September 2013 375,00 Euro zzgl. Mwst., danach 395,00 Euro zzgl. Mwst.<br />
Anreise 15.01.2014 bis 17.00 Uhr – Abreise am 18.01.2014 nach dem Frühstück<br />
Inklusivleistungen : 6 Vorträge an zwei Tagen, Tagungsgetränke <strong>Kaffee</strong>/Wasser/Säfte, 2 Mittagessen, Abendessen am<br />
Begrüßungsabend mit Empfang; 3 Ski-Guides am ersten Tag; Schneeschuhwanderung mit Hüttengaudi <strong>und</strong> Vorarlberger<br />
Spezialitäten(alternativ bringen wir Sie auch mit dem Bus zur Hütte, <strong>und</strong> dann 10 Minuten Fußmarsch zur Hütte);<br />
Nachtrodeln mit Abendessen<br />
<br />
Bis zum 28. September 2013 haben wir für Sie ein Zimmerkontingent reserviert. Also: schnell sein!
Interview<br />
Der Komet strahlt im neuen Glanz<br />
Zum 90.Firmenjubiläum ein frisches Corporate Design bei Gebr. Brasseler<br />
Der Komet strahlt<br />
im neuen Glanz<br />
Dieses Unternehmen muss man wirklich nicht mehr<br />
vorstellen: Unter dem Markennamen Komet ist Gebr.<br />
Brasseler allseits bekannt für seine rotierenden<br />
Instrumente. 2012 feierte man 90. Firmenjubiläum <strong>und</strong><br />
bewies, <strong>das</strong>s Tradition <strong>und</strong> Innovation einander bedingen:<br />
Bei der IDS 2013 in Köln überraschten <strong>die</strong><br />
Lemgoer mit neuem Logo <strong>und</strong> verändertem Auftritt.<br />
Wolfgang Weisser, Leiter der Industriekommunikation<br />
des <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>, unterhielt sich mit Marketingleiter<br />
Frank Janßen, der für <strong>die</strong>ses „Facelift“ verantwortlich<br />
war.<br />
dl: Der neue Messeauftritt bei der IDS<br />
in Köln begeisterte mich. Wie haben ihre<br />
K<strong>und</strong>en auf <strong>die</strong>se Modernisierung<br />
reagiert?<br />
Frank Janßen: Durchweg positiv. Wir<br />
haben sehr viele Komplimente bekommen<br />
– für den Mut, einen solchen<br />
Schritt zu gehen, aber vor allem für <strong>das</strong><br />
Ergebnis. Viele K<strong>und</strong>en meinten, <strong>das</strong>s<br />
wir einen der eindrucksvollsten Stände<br />
<strong>und</strong> den modernsten Look auf der IDS<br />
präsentierten. Nun, wir positionieren<br />
uns als Innovationsführer. Darum haben<br />
wir auch auf einen entsprechenden<br />
Auftritt gesetzt.<br />
dl: Die Kommunikation hat sich auch<br />
geändert – wofür steht der Name Gebrüder<br />
Brasseler, wofür steht Komet?<br />
Frank Janßen: Gebrüder Brasseler ist<br />
<strong>die</strong> Unternehmensmarke, also der Absender.<br />
Unsere Produktmarke, <strong>die</strong> wir<br />
deutlich in den Vordergr<strong>und</strong> unserer<br />
Kommunikation setzen, ist Komet.<br />
dl: Ist es nicht schwierig, in solch einer<br />
traditionsreichen Firma <strong>das</strong> Erscheinungsbild<br />
zu verändern?<br />
Frank Janßen: Veränderung ist immer<br />
ein schwieriger, aber auch belebender<br />
Prozess. Und da es zur Tradition unseres<br />
Unternehmens gehört, Neuem gegenüber<br />
aufgeschlossen zu sein, aber<br />
nicht gleichzeitig jedem Trend zu folgen,<br />
war <strong>die</strong>ser Schritt eine logische Konsequenz.<br />
Alle haben daran mitgearbeitet<br />
<strong>und</strong> alle sind stolz auf <strong>das</strong> Ergebnis. Dabei<br />
haben wir ein besondere Augenmerk<br />
darauf gelegt, <strong>die</strong> Wiedererkennbarkeit<br />
der Marke sicherzustellen<br />
dl: Corporate Design – was genau ist<br />
<strong>das</strong>?<br />
Frank Janßen: Das ist <strong>das</strong> Gesicht eines<br />
Unternehmens oder einer Marke. Es soll<br />
schon auf den ersten Blick zeigen, wofür<br />
man steht <strong>und</strong> wodurch<br />
man sich von der Konkurrenz<br />
abhebt. Corporate<br />
Design ist<br />
dabei weit mehr<br />
als nur ein neuer<br />
Schriftzug <strong>und</strong> eine<br />
schöne Hausfarbe.<br />
Es bedarf<br />
einer klaren Marken-Analyse<br />
<strong>und</strong><br />
e i n e r<br />
Strategie,<br />
c Frank Janßen: „Veränderung ist<br />
immer ein schwieriger, aber auch belebender<br />
Prozess“<br />
26 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Der Komet strahlt im neuen Glanz<br />
um ein nachhaltiges, authentisches<br />
Corporate Design zu schaffen.<br />
Eines, <strong>das</strong> <strong>die</strong> Kraft hat, über<br />
Jahre zu wirken. Dafür braucht<br />
man natürlich auch <strong>die</strong> richtigen<br />
externen Berater. Wir haben <strong>die</strong>se<br />
offensichtlich gef<strong>und</strong>en.<br />
dl: Gebr. Brasseler ist eine große<br />
Firma – welche Bedeutung<br />
hat „Corporate Design“ für<br />
Handwerksbetriebe wie zahntechnischen<br />
Labors?<br />
Interview<br />
Frank Janßen: Nun, <strong>die</strong> Notwendigkeit<br />
eines sauberen Markenauftritts<br />
ist keine Frage der<br />
Größe. Ein gutes Corporate Design<br />
sorgt ja dafür, sich von den<br />
Mitbewerbern abzuheben <strong>und</strong><br />
besser von der K<strong>und</strong>schaft<br />
wahrgenommen zu werden. Also<br />
ist es ein relevantes Thema<br />
für jeden, der sich in einem<br />
Marktbehaupten muss – egal,<br />
wie groß oder klein <strong>das</strong> Unternehmen<br />
ist.<br />
n<br />
<strong>dental</strong><br />
eBooks<br />
Set TD2637 von Komet zur Weißlingsbearbeitung<br />
Komplett, kompakt, kompetent<br />
Natürlich hat Komet auch jede Menge an<br />
Neuem im Portfolio: Das Set<br />
TD2637 soll Zahntech -<br />
nikern in Labors<br />
<strong>und</strong> Fräs -<br />
zentren eine<br />
neue Dimen -<br />
sion zur Bear -<br />
bei tung von<br />
„weichem“ Zirko -<br />
nium dioxid bieten:<br />
Das Set beinhaltet<br />
bewährte Hilfsmittel mit<br />
e Das kompakte<br />
neuen Anwendungsem -<br />
Komplettset zur<br />
pfehlungen für <strong>die</strong> sichere<br />
Bearbeitung von ZrO2-<br />
Bearbeitung der ZrO2-Produkte im<br />
Weißlingen<br />
Weißzustand. Das bewusst kompakt<br />
gehaltene Set enthält alle relevanten Produkte vom Heraustrennen<br />
der Objekte aus dem Rohling bis zu Produkten für <strong>die</strong> Oberflä chen -<br />
glättung oder für Randkorrekturen.<br />
d Weiches<br />
Heraustrennen<br />
einer Brücke<br />
aus der Ronde<br />
mit K261GSQ.<br />
104.023<br />
i www.komet<strong>dental</strong>.de<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 27<br />
Lesen auf Tablet,<br />
Smartphone oder PC.<br />
Bestellen bei Amazon<br />
im Kindle Shop<br />
„Verlag Neuer Merkur“
Technik<br />
Tipp des Monats<br />
Tipp<br />
des<br />
Monats<br />
Schön <strong>und</strong> praktisch: Keramikpinsel für alle Fälle<br />
Nie mehr ohne N.ERA…<br />
Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3<br />
Abb. 4<br />
Gar nicht mehr missen will unser Redaktionsmitglied Karl-Heinz Georgi<br />
<strong>die</strong> Keramikpinsel der Schweizer Firma Smile Line. Hier sein „Plädoyer“.<br />
e Abb. 1 Die N.ERA-Pinsel,<br />
formstabil <strong>und</strong> in vier<br />
Größen für alle Fälle<br />
e Abb. 2 Die Wasserstation<br />
e Abb. 3 N.ERA bRRRush<br />
mit Riffelringen<br />
e Abb. 4 Die Wirkung der<br />
Riffelringe<br />
Hoffentlich ist <strong>die</strong> Anwendung der<br />
Pinsel einfacher als <strong>die</strong> Aussprache<br />
ihres Namens“, unkte<br />
ein Kollege … Nun, ich probierte N.ERA<br />
bRRRush aus. Nach der ersten Krone<br />
war ich beeindruckt, nach der nächsten<br />
Brücke war klar: Die geb’ ich nie<br />
wieder her!<br />
Klasse, <strong>das</strong>s der Griff am vorderen<br />
Schaftende – <strong>das</strong> war <strong>die</strong> Idee eines brasilianischen<br />
Kollegen – über Querriffeln<br />
verfügt: Zieht man mit dem Fingernagel<br />
über <strong>die</strong>se Riffeln, verdichten <strong>die</strong><br />
entstehenden Vibrationen <strong>die</strong> aufgenommene<br />
Keramikmasse. Diese wird<br />
w<strong>und</strong>erbar modellierbar; Lufteinschlüs -<br />
se entweichen aus der Masse.<br />
Das Pinselmaterial aus einer Polyamidfaser<br />
ist beeindruckend. Es hat genau<br />
<strong>die</strong> richtige Spannkraft. Eine gleichmäßige<br />
Wasserabgabe an <strong>die</strong> Keramik<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong> Modellation ist möglich.<br />
Nun setzen sich beim Austrocknen gern<br />
Keramikpartikel im Pinsel fest – wobei<br />
dessen spitze Form etwas verloren geht.<br />
Mein Gegenmittel: Ich tauche den Pinsel<br />
in kochendes Wasser, drücke ihn gegen<br />
den Rand des Gefäßes <strong>und</strong> drehe<br />
ihn gleichzeitig. Dann ist er im Nu wieder<br />
in Form. Ein Hilfsmittel von Smile<br />
Line lässt es gar nicht soweit kommen,<br />
nämlich <strong>die</strong> H2O-Wasserstation. Alles<br />
ist unter einem „Dach“: Der Wassertopf,<br />
ein Behälter, der <strong>die</strong> Pinsel aufnimmt –<br />
sie hängen dann mit der Spitze im Wasser<br />
<strong>und</strong> trocknen nicht aus – sowie ein<br />
Fach, <strong>das</strong> einen Viskoseschwamm aufnimmt,<br />
auf dem der Pinsel nach dem<br />
Wässern abgestreift <strong>und</strong> geformt wird.<br />
Ich habe mich deshalb von der „Pinselleckerfraktion“,<br />
wie mein Kollege es<br />
nennt, verabschiedet.<br />
Fazit: Irgendjemand im Haus Smile Line<br />
versteht es mit hervorragendem<br />
Werkzeug-Design meisterlich, einen<br />
„Haben-Wollen-Effekt“ zu erzeugen. Zudem<br />
wissen <strong>die</strong> „Smile Liner“ genau<br />
über <strong>die</strong> Anforderungen im Arbeitsablauf<br />
Bescheid <strong>und</strong> bringen Produkte mit<br />
sehr hohem Gebrauchswert auf den<br />
Markt. Apropos Gebrauchswert: Alle<br />
Griffe <strong>und</strong> Pinsel im Sortiment haben<br />
<strong>das</strong>selbe Gewinde. Der Anwender kann<br />
alle Komponenten nach Belieben miteinander<br />
kombinieren. Was will man<br />
mehr?<br />
n<br />
i Produkt-Infos: www.smileline.ch<br />
i in Deutschland zu beziehen über<br />
Goldquadrat: www.goldquadrat.de<br />
28 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Inhalt<br />
Technik<br />
Anwenderberichte, Neuheiten <strong>und</strong> Basiswissen<br />
Technik im August<br />
TIPP<br />
IMPLANTATPROTHETIK<br />
IMPLANTATE<br />
PRODUKTE<br />
PRODUKTE<br />
WISSEN<br />
WISSEN<br />
Nie mehr ohne N.ERA…<br />
Schön <strong>und</strong> praktisch: Keramikpinsel für alle Fälle 28<br />
Überzeugend überbrückt<br />
Verschraubbare Implantatbrücke:<br />
Festsitzend mit prothetischer Gingiva 30<br />
Eine Alternative zur Augmentation<br />
Durchmesserreduzierte Implantate mit Locatoren 36<br />
NEM spielend meistern<br />
Ceramill Sintron 42<br />
Neuheiten<br />
Geräte <strong>und</strong> Materialien 46<br />
Kein Lächeln von der Stange<br />
Exklusive Prothetik beim Pala Patientenkurs 48<br />
„The power of the smile“<br />
Workshop von Candulor in Kapstadt 52<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 29
Implantatprothetik<br />
Überzeugend überbrückt<br />
Verschraubbare Implantatbrücke: Festsitzend mit prothetischer Gingiva<br />
Überzeugend<br />
überbrückt<br />
Die sorgfältige Analyse aller beeinflussenden Parameter ist Gr<strong>und</strong>lage für eine<br />
gute Planung <strong>und</strong> ein entsprechendes Ergebnis. Damit sind Restaurationen<br />
möglich, <strong>die</strong> sich auch über eine lange Tragedauer hinweg bewähren. Cesare<br />
Ferri beweist <strong>die</strong>s am Beispiel einer verschraubbaren Implantatbrücke.<br />
Autor:<br />
Cesare Ferri,<br />
Rom/Italien<br />
Indizes:<br />
Implantatgetragene,<br />
verschraubbare<br />
Restauration<br />
Planung<br />
Gingivagestaltung<br />
Eine implantatgetragene prothetische<br />
Versorgung ist eine große<br />
Herausforderung, <strong>die</strong> zahnmedizinisch<br />
wie auch zahntechnisch sehr<br />
reizvoll ist. Allerdings können immer<br />
wieder unvorhergesehene Tücken auftreten<br />
<strong>und</strong> Kompromisse erzwingen, <strong>die</strong><br />
<strong>das</strong> Ergebnis schmälern <strong>und</strong> <strong>die</strong> Erwartungen<br />
des Patienten enttäuschen.<br />
Um <strong>die</strong>s zu verhindern, muss vor Behandlungsbeginn<br />
eine zuverlässige Planung<br />
erfolgen. Gr<strong>und</strong>lage ist eine fun<strong>die</strong>rte<br />
Analyse, <strong>die</strong> folgende Parameter<br />
beinhalten sollte: Struktur <strong>und</strong> Qualität<br />
der Knochensubstanz, allgemeiner<br />
Ges<strong>und</strong>heitszustand des Patienten, Situation<br />
des Zahnhalteapparats, Patientenerwartung<br />
sowie vorhandene<br />
<strong>und</strong> wiederherzustellende funktionelle<br />
<strong>und</strong> ästhetische Aspekte.<br />
Eine vorausschauende Planung ist<br />
zentral für einen koordinierten<br />
Arbeitsablauf <strong>und</strong> den Erfolg einer<br />
Restauration.<br />
Viele variable Faktoren können sowohl<br />
<strong>die</strong> Kosten als auch <strong>die</strong> Qualität des Ergebnisses<br />
stark beeinflussen. Mit nachfolgendem<br />
Patientenfall möchte ich unsere<br />
Vorgehensweise bei einer implantatgetragenen<br />
Oberkieferrestauration<br />
vorstellen.<br />
Auf Gr<strong>und</strong>lage einer präzisen präoperativen<br />
Planung (chirurgisch <strong>und</strong> prothetisch)<br />
<strong>und</strong> deren Umsetzung in eine<br />
CAD/CAM-gefertigte Operationsschablone<br />
wurde <strong>die</strong> Situation zur Zufriedenheit<br />
aller Beteiligten gelöst. Der Schwerpunkt<br />
der Dokumentation liegt auf der<br />
30 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Überzeugend überbrückt<br />
Implantatprothetik<br />
Abb. 1 Abb. 2<br />
e Abb. 1 Ausgangssituation: Der Patient<br />
stellte sich mit großen parodontalen,<br />
funktionellen <strong>und</strong> ästhetischen<br />
Problemen in der Praxis vor<br />
e Abb. 2 Eine CAD/CAM-gefertigte<br />
Operationsschablone erleichterte <strong>die</strong><br />
korrekte Platzierung der Implantate<br />
technischen Umsetzung der „Toronto-<br />
Brücke“ – einer verschraubbaren Restauration<br />
auf Implantaten – mit konfektionierten<br />
Zähnen sowie rosafarbener<br />
Gingivamasse aus Labor-Komposit.<br />
Patientenfall<br />
Der 45-jährige Patient stellte sich mit<br />
großen parodontalen, funktionellen<br />
<strong>und</strong> ästhetischen Problemen in der Praxis<br />
vor (Abb. 1). Die prekäre Situation<br />
erforderte eine vollständige Entzahnung<br />
des Oberkiefers. Auch der Unterkiefer<br />
war stark behandlungsbedürftig,<br />
allerdings wurde dessen Versorgung<br />
aus finanziellen <strong>und</strong> psychologischen<br />
Gründen erst für einen späteren Zeitpunkt<br />
geplant.<br />
Chirurgische Phase<br />
Nach einer ersten Analyse wurde im Labor<br />
ein diagnostisches Wax-up erstellt.<br />
Dieses simulierte <strong>das</strong> ästhetisch <strong>und</strong><br />
phonetisch sowie funktionell anzustrebende<br />
Ergebnis. Anhand des Waxups<br />
wurde <strong>die</strong> Restauration aus prothetischen<br />
Gesichtspunkten geplant,<br />
eine radioopake Schablone angefertigt<br />
<strong>und</strong> der Patient geröntgt. Mithilfe der<br />
dreidimensionalen Röntgendaten sowie<br />
der prothetischen Vorplanung konnte<br />
der Behandler <strong>die</strong> chirurgischen Implantatpositionen<br />
virtuell mit einer Planungssoftware<br />
bestimmen. Die daraus<br />
resultierende CAD/CAM-gefertigte Operationsschablone<br />
erleichterte beim chirurgischen<br />
Eingriff <strong>die</strong> korrekte Platzierung<br />
der Implantate (Abb. 2).<br />
Prothetische Phase –<br />
Gerüsterstellung<br />
Nach der entsprechenden Einheilungszeit<br />
erfolgte <strong>die</strong> prothetische Versorgung.<br />
Das Implantatmodell wurde<br />
mit einer Zahnfleischmaske erstellt<br />
(Abb. 3) <strong>und</strong> <strong>die</strong> korrekte Bisssituation<br />
in den Artikulator übertragen. Da Form,<br />
Stellung <strong>und</strong> Ausdehnung der Prothese<br />
bereits mit dem Wax-up festgelegt<br />
worden waren, bedurfte es vor der Gerüstmodellation<br />
nur noch weniger Arbeitsschritte<br />
(Abb. 4). Die funktionellen<br />
sowie ästhetischen Parameter der<br />
Aufstellung wurden geprüft <strong>und</strong> <strong>das</strong> Gerüstdesign<br />
der „Tertiärstruktur“ bestimmt.<br />
Mithilfe eines Schlüssels aus<br />
Gips der Klasse IV behielten wir bei der<br />
Modellation des Gerüsts eine visuelle<br />
Kontrolle (Abb. 5). Die Trägerstruktur<br />
wurde aus einem ausbrennbaren Kunststoff<br />
gefertigt (Abb. 6) <strong>und</strong> integrierte<br />
alle geforderten Parameter (Strukturfestigkeit,<br />
Halt, Platzbedarf ). Für <strong>die</strong><br />
Umsetzung der Konstruktion in ein Me-<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 31
Implantatprothetik<br />
Überzeugend überbrückt<br />
Abb. 3 Abb. 4<br />
Abb. 5<br />
Abb. 6<br />
e Abb. 3 Das Implantatmodell<br />
mit abgewinkelten Sek<strong>und</strong>ärteilen<br />
e Abb. 4 Die Wachsaufstellung<br />
(ästhetische <strong>und</strong> funktionelle<br />
Wiederherstellung)<br />
e Abb. 5 Mit einem Schlüssel aus Gips<br />
wurde <strong>die</strong> Situation fixiert. Der Platz -<br />
bedarf für <strong>das</strong> Gerüst wird so visualisiert.<br />
e Abb. 6 Die Tertiärstruktur wurde aus<br />
einem ausbrennbaren Kunststoff<br />
gefertigt<br />
tallgerüst gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
1. Konventionelles Gussverfahren<br />
2. Digitale Fertigung mit der CAD/CAM-<br />
Technologie<br />
Welche der beiden Methoden zum Einsatz<br />
kommt, ist von vielen Faktoren abhängig.<br />
In <strong>die</strong>sem Fall haben <strong>die</strong> technischen<br />
Grenzen dazu geführt, <strong>die</strong> herkömmliche<br />
Variante (Gussverfahren) zu<br />
wählen (Abb. 7). Als langzeitstabiles<br />
Material für implantatgetragene Restaurationen<br />
entschieden wir uns für <strong>die</strong><br />
Legierung Colado CC <strong>und</strong> setzten <strong>die</strong><br />
Modellation entsprechend um. Auch<br />
wenn <strong>das</strong> Verfahren „konventionell“ ist,<br />
muss <strong>die</strong> Bearbeitung des Gerüstes immer<br />
den aktuellen, wissenschaftlichen<br />
<strong>und</strong> evidenzbasierten Indikationen entsprechen<br />
(Abb. 8).<br />
32 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Überzeugend überbrückt<br />
Implantatprothetik<br />
Abb. 7<br />
Abb. 8<br />
Abb. 9<br />
Abb. 10<br />
Abb. 11<br />
e Abb. 7 Das Anstiften für <strong>das</strong><br />
Induktionsschmelzverfahren<br />
e Abb. 8 Gute Passung des Gerüsts<br />
auf den Sek<strong>und</strong>ärteilen<br />
Prothetische Phase –<br />
Fertigstellung<br />
Im nächsten Schritt erfolgte <strong>die</strong> Verblendung.<br />
Eine vorherige sorgfältige<br />
Bearbeitung der Oberflächenstruktur<br />
des Gerüsts durch Kugelstrahlen (shot<br />
peening) erhöht <strong>die</strong> Ermüdungsbeständigkeit<br />
<strong>und</strong> Belastungsfähigkeit.<br />
Die chemische Vorbehandlung mit einer<br />
rosafarbenen, opaken Paste des<br />
neuen Labor-Komposits SR Nexco ermöglicht<br />
eine langzeitstabile Haftung.<br />
Eine optimale Haftung wurde natürlich<br />
auch für <strong>die</strong> konfektionierten Komposit-Zähne<br />
angestrebt. Hierfür bearbei-<br />
e Abb. 9 Partielles Stützharz aus<br />
opakem, rosafarbenem Acrylharz<br />
e Abb. 10 Applikation<br />
der Gingivamassen<br />
e Abb. 11 Vorsichtiges Ausarbeiten<br />
der Komposit-Restauration<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 33
Implantatprothetik<br />
Überzeugend überbrückt<br />
Abb. 13<br />
Abb. 12<br />
teten wir <strong>die</strong> Haftfläche entsprechend<br />
der Vorgaben in der Gebrauchsinformation<br />
von SR Nexco-Paste <strong>und</strong> erreichten<br />
so einen guten chemischen<br />
Verb<strong>und</strong>.<br />
Vorgehensweise:<br />
n Sorgfältige Sandstrahlung mit Al2O3<br />
<strong>und</strong> 2–3 bar Druck<br />
n Entfernen der Rückstände mit ölfreier<br />
Luft<br />
n Auftragen des Haftvermittlers SR Connect<br />
mit einer Einwirkzeit von drei Minuten<br />
n Lichthärtung im Lumamat 100<br />
n Es ist dabei darauf zu achten, <strong>die</strong> inhibierte<br />
Schicht nicht zu zerstören.<br />
e Abb. 12 Basale Ansicht der fertigen<br />
Arbeit<br />
ec Abb. 13 <strong>und</strong> 14 Ein schöner <strong>und</strong><br />
natürlicher Glanzgrad des verwendeten<br />
Komposits SR Nexco mit den umfassenden<br />
Gingivamaterialien unterstützt <strong>die</strong><br />
ästhetische individuelle Gestaltung<br />
Entsprechend der Aufstellung wurden<br />
<strong>die</strong> Zähne auf dem Gerüst polymerisiert.<br />
Bei der Verblendung der Gingiva gewährleistete<br />
ein partielles Stützharz<br />
aus opakem Acryl eine geringe Einkerbung<br />
(Abb. 9).<br />
Außerdem wird mit <strong>die</strong>sem Material ein<br />
Teil der Kaukräfte von den Zähnen abgelenkt<br />
<strong>und</strong> somit <strong>die</strong> Haltbarkeit der<br />
Restauration erhöht. Ein weiterer Vorteil<br />
ist, <strong>das</strong>s <strong>die</strong> Komposit-Menge für<br />
den Gingivabereich reduziert wird.<br />
Nach den Vorbereitungen wurden eine<br />
oberflächliche Schicht rosa Komposit<br />
(SR Nexco Gingiva) sowie darauffolgend<br />
intensivere Gingivamassen in unterschiedlichen<br />
Farben <strong>und</strong> Opazitäten<br />
entsprechend der oben genannten Vorgehensweise<br />
aufgetragen. Um ein harmonisches,<br />
natürlich wirkendes Rosa<br />
entstehen zu lassen, wurden mögliche<br />
Verfärbungen mit Nexco Stains clear abgedeckt.<br />
Auf <strong>die</strong>se Art lässt sich relativ<br />
schnell <strong>und</strong> einfach <strong>das</strong> gewünschte Ergebnis<br />
erreichen (Abb. 10). Nach der<br />
Schichtung der Gingiva erfolgte eine abschließende<br />
Aushärtung (elf Minuten<br />
im Lumamat 100).<br />
Beim Ausarbeiten, Finieren <strong>und</strong> Polieren<br />
muss eine Überhitzung durch <strong>die</strong><br />
rotierenden Instrumente verhindert<br />
werden. Insbesondere im Übergang zwischen<br />
Gerüst <strong>und</strong> Komposit ist <strong>die</strong>s zu<br />
beachten (Abb. 11 <strong>und</strong> 12). Ein natürlicher<br />
Oberflächenglanz der Massen<br />
machte <strong>das</strong> Ergebnis perfekt (Abb. 13<br />
bis 15). Beim Einsetzen in den M<strong>und</strong><br />
wurden <strong>die</strong> Ästhetik, Phonetik sowie<br />
<strong>die</strong> Funktion kontrolliert. Hierbei wurde<br />
bedacht, <strong>das</strong>s in kurzer Zeit <strong>die</strong> prothetische<br />
Rekonstruktion des Unterkiefers<br />
erfolgen sollte.<br />
34 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Überzeugend überbrückt<br />
Implantatprothetik<br />
Abb. 14<br />
Abb. 15<br />
d Abb. 15 Die fertige prothetische<br />
Versorgung: eine<br />
sehr schöne, den funktionellen<br />
Anforderungen entsprechende<br />
Restauration aus<br />
Labor-Komposit<br />
Recall<br />
Die letzte, aber nicht weniger wichtige<br />
Phase ist <strong>die</strong> Pflege der Restauration,<br />
<strong>die</strong> zunächst im Rahmen einer viermonatlichen<br />
<strong>und</strong> anschließend durch eine<br />
halbjährliche Kontrolle erfolgte. Der regelmäßige<br />
Recall <strong>die</strong>nt dazu, <strong>die</strong> biologischen,<br />
funktionellen <strong>und</strong> ästhetischen<br />
Parameter des stomatognathen<br />
Systems wiederherzustellen <strong>und</strong> auf<br />
lange Zeit zu erhalten.<br />
n<br />
Ich danke Dr. Ferdinando D’Avenia, Parma/Italien,<br />
für <strong>das</strong> klinische Bildmaterial.<br />
Korrespondenzadresse:<br />
Cesare Ferri<br />
Via Avegno, 69<br />
00165 Rom/Italien<br />
E-Mail cesareferri@hotmail.it<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 35
Technik<br />
Eine Alternative zur Augmentation<br />
Durchmesserreduzierte Implantate mit Locatoren<br />
Autoren:<br />
Ztm. Björn Czappa<br />
ZA Michael T.<br />
Mikoleit, Oldenburg<br />
Indizes:<br />
Zahnlose Patienten<br />
durchmesserreduzierte<br />
Implantate<br />
schmaler<br />
Kieferkamm<br />
Implantatplanung<br />
Prothesenhalt<br />
Locatoren<br />
Eine Alternative<br />
zur Augmentation<br />
Die Versorgung zahnloser Kiefer beschäftigt <strong>die</strong> Zahnmedizin seit<br />
jeher. Gerade in <strong>die</strong>sem Bereich gewinnt <strong>die</strong> Implantologie immer<br />
mehr an Bedeutung. Vor allem ältere Patienten möchten jedoch<br />
aufwändige <strong>und</strong> belastende prächirurgische Maßnahmen<br />
für den Aufbau des Kieferkammes vermeiden <strong>und</strong><br />
suchen andere Wege, um ihrer Prothese wieder<br />
Halt zu geben. Eine gute Alternative sind durchmesserreduzierte<br />
Implantate, kombiniert<br />
mit Locatoren.<br />
Der Einsatz von durchmesserreduzierten<br />
Implantaten als dauerhafte<br />
Fixierung einer Prothese<br />
bei schmalem Kieferkamm ist in der<br />
Literatur noch immer umstritten. Doch<br />
immer häufiger sind wir als Praktiker<br />
gefordert, auch den Patienten einen sicheren<br />
Prothesenhalt bieten zu können,<br />
<strong>die</strong> keine aufwändigen chirurgischen<br />
Maßnahmen des atrophierten<br />
Kieferkammes eingehen möchten. Einwände,<br />
zum Beispiel, <strong>das</strong>s durchmesserreduzierte<br />
Implantate zu schwach<br />
zur Verankerung im Knochen seien,<br />
muss man natürlich beachten. Doch mit<br />
einer exakten Planung <strong>und</strong> der Beachtung<br />
der Kontraindikationen sowie der<br />
funktionellen Aspekte bietet <strong>die</strong>ses<br />
Konzept den Patienten auf relativ einfache<br />
Weise Hilfe – Hilfe, <strong>die</strong> für <strong>die</strong>se<br />
Menschen fast schon überlebenswichtig<br />
ist. Dieser Artikel zeigt eine prothetische<br />
Versorgungsvariante von durchmesserreduzierten<br />
Implantaten im<br />
zahnlosen Ober- <strong>und</strong> Unterkiefer. Die<br />
schmalen Implantate fungierten als Rotationschutz.<br />
Die Verankerung der prothetischen<br />
Versorgung wurde über Locatoren<br />
realisiert.<br />
Vorbemerkung<br />
Bei zahnlosen Patienten ist <strong>die</strong> für <strong>die</strong><br />
Insertion eines Standardimplantates<br />
geforderte oro-vestibuläre Dimension<br />
des Kieferknochens nicht immer vorhanden.<br />
Somit waren Augmentationen<br />
oder Therapiewege wie Bone-Splitting<br />
oder Bone-Spreading lange Zeit <strong>das</strong><br />
Mittel der Wahl, um trotz horizontalem<br />
Knochendefizit Implantate inserieren<br />
zu können. Einige Implantat-Hersteller<br />
haben sich der Herausforderung gestellt<br />
<strong>und</strong> Implantate mit reduziertem<br />
Durchmesser entwickelt. Zunehmend<br />
erfahren Implantate mit reduziertem<br />
Durchmesser (unter 3 mm) auch beim<br />
Praktiker Akzeptanz.<br />
Patientenfall<br />
Die noch relativ junge Patientin wünschte<br />
<strong>die</strong> implantatprothetische Versorgung<br />
des Ober- <strong>und</strong> Unterkiefers. Der<br />
Oberkiefer war komplett zahnlos. Im<br />
Unterkiefer stand nur der Zahn 33.<br />
Schleimhautgetragene Prothesen boten<br />
keinen festen Halt. Die Mobilität der<br />
Prothesen war neben dem ästhetischen<br />
36 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Eine Alternative zur Augmentation<br />
Implantate<br />
d Abb. 1 Vorher:<br />
Die Patientin klagte über<br />
<strong>die</strong> hohe Mobilität ihrer<br />
Prothesen. Außerdem war<br />
sie unzufrieden mit dem<br />
ästhetischen Erscheinungs -<br />
bild.<br />
Abb. 1<br />
Aspekt Gr<strong>und</strong> für <strong>die</strong> Unzufriedenheit<br />
(Abb. 1). Die Patientin wünschte sich jugendlich<br />
wirkende Zähne sowie einen<br />
festen Halt der Prothesen.<br />
Nach den gewohnten diagnostischen<br />
Maßnahmen war klar, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Knochenangebot<br />
für Implantate mit standardisiertem<br />
Durchmesser nicht ausreichte.<br />
Vor allem horizontal waren <strong>die</strong><br />
Kieferkämme atrophiert. Aufwändige<br />
chirurgische Maßnahmen kamen für<br />
<strong>die</strong> Patientin nicht in Frage, <strong>und</strong> so fiel<br />
<strong>die</strong> Entscheidung auf durchmesserreduzierte<br />
Implantate. Sicherlich ist <strong>die</strong>se<br />
Therapie noch mit Fragezeichen versehen;<br />
doch bei der sorgfältigen Indikationsstellung<br />
sowie einer guten<br />
Implantatplanung hat <strong>die</strong> Versorgungsvariante<br />
der schleimhautgetragenen<br />
Vollprothese, <strong>die</strong> durch sogenannte<br />
„Mini-Implantate“ fixiert wird,<br />
durchaus seine Berechtigung. Gerade<br />
bei geringem Knochenangebot sollte<br />
hier ein Umdenken erfolgen. Geplant<br />
wurden sechs strategisch günstig verteilte<br />
Implantate im Oberkiefer <strong>und</strong> drei<br />
Implantate im Unterkiefer. Der Zahn 33<br />
war bereits mit einer teleskopierenden<br />
Krone versorgt. Der Zahn war fest, <strong>die</strong><br />
Primärkrone suffizient. Die prothetische<br />
Versorgung der neuen Prothesen sollte<br />
über Locatoren erfolgen; <strong>das</strong> vorhandene<br />
Primärteleskop sollte integriert<br />
werden. Die Implantate wurden<br />
nach entsprechender anatomischer sowie<br />
prothetischer Planung so inseriert,<br />
<strong>das</strong>s der vorhandene Knochen optimal<br />
genutzt wurde (Abb. 2).<br />
Abb. 2<br />
e Abb. 2 Nach der Implantat -<br />
insertion: Durchmesserreduzierte<br />
Implantate in regio<br />
12, 13, 14 <strong>und</strong> 21, 23, 24 sowie<br />
34 <strong>und</strong> 43, 44. Primärteleskopkrone<br />
auf Zahn 33<br />
f Abb. 3 <strong>und</strong> 4 Die Modell -<br />
herstellung. In <strong>die</strong> Abformung<br />
wurden <strong>die</strong> Laboranalogen<br />
positioniert <strong>und</strong> <strong>die</strong> Locator-<br />
Patrizen aufgesetzt.<br />
Abb. 3 Abb. 4<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 37
Technik<br />
Eine Alternative zur Augmentation<br />
Abb. 5 Abb. 6<br />
Abb. 7<br />
e Abb. 5 <strong>und</strong> 6 Das<br />
Meistermodell für <strong>die</strong><br />
Herstellung der definitiven<br />
Prothesen. Eine<br />
Zahnfleischmaske ist für<br />
uns Pflicht.<br />
e Abb. 7 Die basale Ansicht<br />
der Oberkiefer-Gerüstes<br />
Locator: Konfektioniertes Verbindungselement<br />
zur Fixierung von herausnehmbarem<br />
Zahnersatz auf zwei bis vier Implantaten.<br />
Ein Locator besteht aus einer<br />
Patrize, welche als flaches Abutment mit<br />
einem Außenring <strong>und</strong> kleiner Innen-Nut<br />
auf <strong>das</strong> Implantat geschraubt wird. Als<br />
Matrize <strong>die</strong>nt eine Kappe mit Friktionseinsatz.<br />
So wird ein sicherer Halt zwischen<br />
Prothese <strong>und</strong> Kieferkamm erzielt.<br />
Das in <strong>die</strong>sem Fall verwendete durchmesserreduzierte<br />
Implantatsystem (mini2SKY,<br />
bredent) ist zweiteilig <strong>und</strong> erlaubt<br />
somit <strong>die</strong> belastungsfreie Einheilung<br />
nach der Insertion. Während der<br />
Einheilphase war <strong>die</strong> Patientin mit ihrer<br />
vorhandenen Totalprothese versorgt.<br />
Um jegliche Belastung zu verhindern,<br />
war <strong>die</strong> Prothese im basalen<br />
Bereich in regio der Implantate hohlgeschliffen.<br />
Nach der sechsmonatigen Einheilphase<br />
präsentierten sich ausgezeichnete<br />
Weichgewebeverhältnisse. Für <strong>die</strong> nun<br />
folgende Abformung auf Implantatschulter-Niveau<br />
<strong>die</strong>nten entsprechende<br />
Abformkappen. Vor der Überabformung<br />
mussten <strong>die</strong> entsprechenden Locatoren<br />
gewählt werden. Im verwendeten System<br />
(mini2SKY Locator, bredent) besteht<br />
<strong>die</strong> Wahl zwischen zwei Gingivahöhen<br />
(2 mm, 4 mm). Das Besondere an dem<br />
System ist der Rotationsschutz, mit welchem<br />
der Locator einfach auf den externen<br />
Präzisionstorx des Implantats gesetzt<br />
werden kann. Die Befestigung erfolgt<br />
mit der passenden Halteschraube.<br />
So wird sichergestellt, <strong>das</strong>s <strong>die</strong> Lasteinleitung<br />
über den Präzisionstorx in <strong>das</strong><br />
Implantat erfolgt <strong>und</strong> <strong>die</strong> Schraube vor<br />
Überlastung geschützt wird. Die vergoldete,<br />
biokompatible Oberfläche der Locatoren<br />
unterstützt <strong>die</strong> Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />
Stabilität des periimplantären Weichgewebes.<br />
Gleichzeitig zum Abformtermin wurde<br />
eine Kieferrelationsbestimmung vorgenommen<br />
sowie Zahnfarbe <strong>und</strong> Zahnform<br />
mit der Patientin besprochen.<br />
Zahntechnische<br />
Arbeitsschritte<br />
Ein wesentlicher Vorteil der Locator-Matrizen<br />
ist der durch <strong>die</strong> Bauhöhe geringe<br />
Platzbedarf sowie <strong>die</strong> Möglichkeit eines<br />
Divergenz-Ausgleichs. Die Primärteleskopkrone<br />
wurde bei der Implantat-Abformung<br />
übertragen. Ein Sek<strong>und</strong>ärteil<br />
mit leichter Friktion entstand. Das Teleskop<br />
sollte zusätzliche Stabilität bringen<br />
beziehungsweise einer Mobilität der Unterkieferprothese<br />
entgegenwirken. Mit<br />
38 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Eine Alternative zur Augmentation<br />
Implantate<br />
Abb. 8 Abb. 9<br />
Abb. 10 Abb. 11<br />
den Laboranalogen in der Abformung<br />
wurde <strong>das</strong> Meistermodell angefertigt<br />
(Abb. 3 <strong>und</strong> 4). Die Gingiva-Maske ist dabei<br />
Pflicht (Abb. 5 <strong>und</strong> 6).<br />
Der erste Schritt war <strong>die</strong> Wachsaufstellung<br />
beider Kiefer, analog zum bewährten<br />
Vorgehen in der Totalprothetik. Bei<br />
einer Anprobe im M<strong>und</strong> wurden <strong>die</strong> Ästhetik,<br />
<strong>die</strong> Funktion sowie <strong>die</strong> Phonetik<br />
geprüft. Ein Silikonwall verschlüsselte<br />
<strong>die</strong> erarbeitete Situation. Für <strong>die</strong> notwendige<br />
Stabilität der Prothesen sollten<br />
Metallgerüste aus einer Chrom-Kobalt-<br />
Legierung hergestellt werden. Für <strong>die</strong>se<br />
Suprakonstruktion wurden <strong>die</strong> Matrizen<br />
der Locatoren aufgesteckt, <strong>die</strong> Modelle<br />
mit Wachs ausgeblockt <strong>und</strong> <strong>das</strong> Gerüst<br />
modelliert. Die Umsetzung in <strong>die</strong> Metall-<br />
Legierung erfolgte im konventionellen<br />
Guss-Verfahren. Das Gerüst wurde in gewohnter<br />
Weise ausgearbeitet <strong>und</strong> aufgepasst.<br />
Über den Locatoren <strong>die</strong>nte eine<br />
Art Kasten dem Einkleben der Matrizen.<br />
Das Verkleben der Matrizen erfolgte im<br />
Labor (Abb. 7). Für <strong>die</strong> Fertigstellung<br />
wurde <strong>das</strong> Gerüst konditioniert, mit Opaker<br />
bestrichen <strong>und</strong> über den Silikonschlüssel<br />
<strong>die</strong> Aufstellung in Kunststoff<br />
umgesetzt (Abb. 8 <strong>und</strong> 9). Die Matrizen<br />
der Locatoren wurden in <strong>die</strong> Prothesenbasis<br />
polymerisiert.<br />
Ein Schwachpunkt durchmesserreduzierter<br />
Implantate ist <strong>die</strong> erhöhte Bruchgefahr.<br />
Daher war es bei <strong>die</strong>ser Restauration<br />
unentbehrlich, <strong>die</strong> Prothesen<br />
nach dem optimalen Okklusionskonzept<br />
zu erarbeiten. Analog der Totalprothetik<br />
wurde eine Gruppenführung<br />
angestrebt (Abb. 10). Damit wird eine<br />
starke Einzelbelastung der Implantate<br />
reduziert. Nach der sorgfältigen Erarbeitung<br />
der Okklusion folgte <strong>die</strong> ästhetische<br />
Ausarbeitung der Prothesen.<br />
Besonderes Augenmerk galt der polychromen<br />
Gestaltung der Gingivabereiche<br />
(Abb. 11). Die konfektionierten Zähne<br />
wurden in <strong>die</strong>sem Fall nicht individualisiert,<br />
da sie den Vorstellungen von<br />
e Abb. 8 <strong>und</strong> 9<br />
Nach der Anfertigung der<br />
Gerüste erfolgte über den<br />
Silikonschlüssel <strong>die</strong> Um -<br />
setzung der Wachsauf -<br />
stellung in Kunststoff<br />
e Abb. 10 <strong>und</strong> 11<br />
Die Okklusion wurde<br />
analog zur Totalprothetik<br />
erarbeitet: Gruppenführung<br />
reduziert <strong>die</strong> Einzel belas -<br />
tung der Implantate. Die<br />
polychrome Gestaltung der<br />
Gingivaanteile unterstützt<br />
<strong>die</strong> Akzeptanz beim<br />
Patienten.<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 39
Technik<br />
Eine Alternative zur Augmentation<br />
Abb. 12<br />
Abb. 13<br />
Abb. 14<br />
Abb. 15<br />
e Abb. 12 <strong>und</strong> 13<br />
Die basalen Bereiche sind<br />
sauber ausgearbeitet<br />
e Abb. 14 <strong>und</strong> 15<br />
Vor dem Einsetzen des<br />
Zahnersatzes erstklassige<br />
Weichgewebsverhältnisse<br />
Patientin <strong>und</strong> Behandler entsprachen.<br />
Resultat: natürlich wirkende Prothesen,<br />
<strong>die</strong> mit bestem Gewissen an <strong>die</strong> Praxis<br />
übergeben wurden (Abb. 12 <strong>und</strong> 13).<br />
Einsetzen<br />
Die Patientin bewies eine hervorragende<br />
Compliance – <strong>das</strong> zeigte sich<br />
auch am Zustand des Weichgewebes<br />
beim Einsetztermin (Abb. 14 <strong>und</strong> 15).<br />
Bereits bei der Anprobe der Wachsaufstellung<br />
war <strong>die</strong> Patientin überaus zufrieden<br />
mit der gewählten Zahnform<br />
<strong>und</strong> -farbe. Zum Behandlungsbeginn<br />
war sie ob der Gestaltung der Weichgewebe<br />
noch etwas verunsichert. Diese<br />
Bedenken verflogen beim Einsetztermin.<br />
Die Prothesen fügten sich ästhetisch<br />
<strong>und</strong> absolut unauffällig in den<br />
M<strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>die</strong> Physiognomie der Patientin<br />
ein. Mit wenigen Handgriffen<br />
war <strong>die</strong> Prothese eingesetzt. Vom ersten<br />
Augenblick an war <strong>die</strong> Patientin<br />
glücklich. Ihre Ansprüche waren r<strong>und</strong>um<br />
erfüllt: keine Mobilität, hochästhetisch<br />
<strong>und</strong> minimalinvasiv.<br />
Fazit<br />
Mit den herausnehmbaren, implantatgestützen<br />
Prothesen bekam <strong>die</strong> Patientin<br />
auf relativ einfache Weise ein<br />
völlig neues Lebensgefühl (Abb. 16 bis<br />
18). Stu<strong>die</strong>n zeigen, <strong>das</strong>s bei zahnlosen<br />
Patienten eine implantatverankerte Versorgung<br />
enorm zur Verbesserung des<br />
Prothesenhalts, der Kaufunktion, der<br />
Phonetik, Ästhetik <strong>und</strong> somit des<br />
Selbstwertgefühls beiträgt. Allerdings<br />
hemmen oft anatomische Gegebenheiten<br />
beziehungsweise aufwändige<br />
augmentative Maßnahmen <strong>das</strong> Verlangen<br />
des Patienten nach einer implantatprothetischen<br />
Versorgung. Je nach<br />
Behandlungsprotokoll sind Eingriffe erforderlich,<br />
deren hoher Aufwand an<br />
Technik, Geld <strong>und</strong> Zeit für viele Menschen<br />
nicht in Frage kommt. Als Alternative<br />
zu augmentativen Verfahren bietet<br />
sich bei ausreichender vertikaler Dimension<br />
des Kieferkamms <strong>die</strong> Insertion<br />
von durchmesserreduzierten Implantaten<br />
an. Die moderne Zahnmedizin<br />
setzt immer häufiger auf minimalinva-<br />
40 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Eine Alternative zur Augmentation<br />
Implantate<br />
Abb. 16<br />
Abb. 17<br />
df Abb. 16 bis 18<br />
Hilfe auf minimalinvasivem<br />
Weg: Vorher (Abb. 16) klagte<br />
<strong>die</strong> Patientin über <strong>die</strong><br />
Mobilität ihrer Prothesen.<br />
Abb. 17 zeigt, <strong>das</strong>s sie sich<br />
mit den neuen Restauratio -<br />
nen deutlich sicherer <strong>und</strong><br />
wohler fühlt.<br />
Abb. 18<br />
sive Vorgehensweisen, <strong>und</strong> auch in der<br />
Implantologie wurden <strong>die</strong> Konzepte<br />
modifiziert. Durchmesserreduzierte Implantate<br />
werden teilweise kritisch<br />
betrachtet. Doch bei der richtigen Indikationsstellung<br />
<strong>und</strong> fehlerlosem Therapieablauf<br />
lassen sich damit langzeitstabile<br />
Ergebnisse erzielen. Die schmalen<br />
Implantate fungieren als Art<br />
Rotationsschutz.<br />
n<br />
Produktliste<br />
Implantatsystem miniSKY bredent medical<br />
Locatoren miniSKY Locator bredent<br />
Frontzähne Integral Merz Dental<br />
Seitenzähne Artegral High Definition Merz Dental<br />
Zahnfleischfarbener<br />
Kunststoff Prem-eco-line Merz Dental<br />
Eingefärbter Kunststoff<br />
Candulor<br />
Korrespondenzadresse:<br />
Meister<strong>labor</strong> m.c. zahntechnik<br />
Ztm. Björn Czappa<br />
An der Südbäke 1<br />
26127 Oldenburg<br />
Telefon (04 41) 9619 61<br />
E-Mail info@mc-zahntechnik.de<br />
Internet www.mc-zahntechnik.de<br />
Nähere Infos zu den Autoren finden Sie unter<br />
www.dlonline.de/service/autoren.html<br />
http://bit.ly/12JdPRe<br />
http://bit.ly/1aOuFZ9<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 41
Produkte<br />
NEM spielend meistern<br />
Ceramill Sintron<br />
NEM spielend<br />
meistern<br />
Hart wie Stahl <strong>und</strong><br />
doch weich wie Wachs –<br />
im ungesinterten<br />
Zustand lässt sich<br />
Ceramill Sintron spielend<br />
einfach fräsen.<br />
Die Schauarbeiten von<br />
Knut Miller beweisen<br />
<strong>die</strong>s.<br />
Präzision, Passung, Perfektion –<br />
drei Schlagworte, <strong>die</strong> in der Zahntechnik<br />
stets allgegenwärtig sind.<br />
Stehen sie doch dafür, worauf es bei<br />
der Herstellung von Zahnersatz ankommt,<br />
wonach jeder Zahntechniker<br />
strebt <strong>und</strong> was in der Dentalwelt <strong>das</strong><br />
Maß aller Dinge zu sein scheint. Gehen<br />
wir jedoch auf <strong>die</strong> Suche nach Sinnbildern,<br />
<strong>die</strong> jene Wahrzeichen unseres Faches<br />
in ihrer reinsten Form verdeutlichen,<br />
fallen uns ganz andere Dinge ein<br />
als <strong>dental</strong>e Restaurationen. Oft sind es<br />
einfache, aber markante Formen, <strong>die</strong><br />
Präzision auf den Punkt bringen. Sie erscheinen<br />
uns fehlerfrei <strong>und</strong> ohne <strong>die</strong><br />
kleinste Abweichung vom Ideal. Aus der<br />
Zahntechnik wissen wir, <strong>das</strong>s für perfekte<br />
Ergebnisse <strong>die</strong> Wahl des richtigen<br />
Werkstoffs entscheidend ist. Er bestimmt,<br />
ob wir am Ende einen vollendet<br />
passenden Zahnersatz herstellen<br />
können oder nicht.<br />
Ein Werkstoff, mit dem sich solche akribisch<br />
genauen Arbeiten produzieren<br />
lassen, ist <strong>das</strong> trocken fräsbare Sintermetall<br />
„Ceramill Sintron“ von Amann<br />
Girrbach. Hart wie Stahl <strong>und</strong> doch<br />
weich wie Wachs – im ungesinterten Zustand<br />
lässt es sich spielend einfach in<br />
alle erdenklichen Formen fräsen –<br />
gleich, ob es sich um technisch puristische<br />
Formen oder komplexe prothetische<br />
Versorgungen handelt. Entwicklungsingenieure<br />
von Amann Girrbach<br />
haben den Werkstoff abseits zahntechnischer<br />
Anforderungen auf <strong>die</strong> Probe<br />
gestellt <strong>und</strong> ihn den ästhetischen<br />
Werken von Vollblut-Zahntechniker<br />
Knut Miller gegenübergestellt:<br />
42 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
NEM spielend meistern<br />
Produkte<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 43
Produkte<br />
NEM spielend meistern<br />
de Solch ästhetische Ergebnisse<br />
erzielt Knut Miller mit Ceramill Sintron<br />
44 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
NEM spielend meistern<br />
Produkte<br />
ec Ceramill Sintron in seiner reinsten<br />
Form: Puristische Formen aus der<br />
Entwicklungsabteilung von Amann Girrbach<br />
i Weitere Infos unter www.amanngirrbach.com<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 45
Produkte<br />
Neuheiten<br />
Neuheiten · Geräte · Materialien<br />
Hersteller/Vertrieb: Briegel<strong>dental</strong><br />
Name/Produkt: Scann- <strong>und</strong> fräsbare Zahnfleischmaske<br />
Auf K<strong>und</strong>enwunsch entwickelte Briegel<strong>dental</strong> eine scann- <strong>und</strong> fräsbare Zahnfleischmaske.<br />
Das Material sollte nicht ausfransen, wenn mit dem Fräser eine Korrektur vorgenommen<br />
werden sollte. Weitere Vorgabe: Trotz einer höheren Endhärte sollte <strong>die</strong> Maske<br />
nicht brechen <strong>und</strong> für Scanner gut sichtbar sein, ohne <strong>das</strong>s der<br />
Anwender pudern muss. Nach Tests bei Großabnehmern brachte <strong>die</strong><br />
Firma <strong>das</strong> Produkt auf den Markt – mit Erfolg laut Herstellerangaben:<br />
„Bis zum heutigen Tag gab es keine Beschwerden. Im Gegenteil<br />
– wir konnten sehr viele neue Stammk<strong>und</strong>en gewinnen.“<br />
i 82054 Sauerlach, Telefon (0 81 04) 88 96 90, www.briegel<strong>dental</strong>.de<br />
Hersteller/Vertrieb: Dreve<br />
Name: EyeVolution<br />
Produkt: Lichtpolymerisationsgerät<br />
Für eine schnelle Lichtpolymerisation ist EyeVolution mit vier leistungsstarken<br />
LEDs ausgerüstet. Aufgr<strong>und</strong> der LEDs mit den Spektralbereichen 385<br />
<strong>und</strong> 470 nm ist <strong>das</strong> Lichtpolymerisationssystem für alle marktüblichen Basismaterialien<br />
einsetzbar. Eine thermische Belastung der Werkstoffe ist dabei<br />
ausgeschlossen. Der verspiegelte elektrische Drehteller sorgt für einen<br />
nahezu schattenfreien Lichteinfall auf <strong>das</strong> Werkstück. Dank konsequenter<br />
LED-Technik benötigt <strong>das</strong> 12 V-Gerät kaum Wartungen <strong>und</strong> nur 18 Watt. Überzeugend<br />
ist <strong>die</strong> logische Be<strong>die</strong>nung der Fünf-Tasten-Zeitelektronik. EyeVolution<br />
benötigt wenig Platz <strong>und</strong> lässt sich an jedem Arbeitsplatz be<strong>die</strong>nen.<br />
i 59423 Unna, Telefon (0 23 03) 88 07-0, www.dreve.com<br />
Hersteller/Vertrieb: Heraeus Kulzer<br />
Name: cara I-Bridge<br />
Produkt: Implantatsuprastruktur<br />
Die verschraubte <strong>und</strong> CAD/CAM-gefertigte<br />
cara I-Bridge aus Titan oder<br />
Kobalt-Chrom (CoCr) kommt ohne<br />
Abutments aus. Die Schraubenkanäle<br />
der cara I-Bridge angled lassen sich<br />
bis zu 20 Grad abwinkeln. Der variable<br />
Austritt des Schraubenkanals bietet<br />
mehr Freiheit für <strong>die</strong> optimale Implantatplatzierung.<br />
Der Behandler<br />
kann <strong>die</strong> verschraubte Brücke jederzeit<br />
abnehmen <strong>und</strong> wieder einsetzen. Dies erleichtert Reparaturen sowie <strong>die</strong> Reinigung <strong>und</strong> beugt einer Periimplantitis<br />
vor. Die cara I-Bridge mit geraden Schraubenkanälen ist für alle Implantatsysteme im <strong>deutschen</strong><br />
Markt erhältlich. Für jeden Patientenfall prüft <strong>das</strong> cara-Fertigungszentrum individuell, ob es <strong>das</strong> Implantat auch<br />
als cara I-Bridge angled mit abgewinkelten Schraubenkanälen fertigen kann. Verschraubte Implantatbrücken<br />
sind für nahezu jeden Patientenfall <strong>und</strong> alle Kombinationen möglich.<br />
i 36450 Hanau, Telefon (0 61 81) 35 30 84, www.heraeus-kulzer.com<br />
46 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Neuheiten<br />
Produkte<br />
Hersteller/Vertrieb: Charming Dentalprodukte<br />
Name: EASY TEC<br />
Produkt: Ausblockwachs<br />
Ein knetbares Wachs zum Ausblocken von Unterschnitten<br />
beim Dublieren in der Modellgusstechnik stellt Charming<br />
Dental vor. EASY TEC ist auch als Platzhalter bei der Herstellung<br />
von UV-Löffel <strong>und</strong> Basisplatten geeignet. Es ist<br />
knetbar, wiederverwendbar <strong>und</strong> <strong>die</strong> Reste sind leicht abbrüh-<br />
oder abdampfbar. Es verbindet sich nicht mit Silikon,<br />
Kunststoff <strong>und</strong> Gips.<br />
i 59457 Werl, Telefon (0 29 22) 8 40 02 10,<br />
www.charming-<strong>dental</strong>.de<br />
Hersteller/Vertrieb: Merz Dental<br />
Name: artEnamel<br />
Produkt: Schmelz- <strong>und</strong> Transpamassen<br />
Kunststoffzähne <strong>und</strong> Verblendschalen lassen<br />
sich mit dem Kunststoffsystem artConcept verfärbungssicher<br />
gestalten oder korrigieren.<br />
Neue Schmelz- <strong>und</strong> Transpamassen erweitern<br />
<strong>das</strong> System <strong>und</strong> eignen sich für perio<strong>dental</strong>-,<br />
implantatgestützten- oder Kombi-Zahnersatz.<br />
Die Massen sind farblich auf <strong>die</strong> Merz Dental-<br />
Zahnserien sowie auf <strong>die</strong> Kunststoffverblendschalen abgestimmt.<br />
Beim Mischen der Massen sind uneingeschränkte farbliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />
garantiert. Merz Dental setzt konsequent auf <strong>die</strong> Einstoffprothetik für einen haltbaren <strong>und</strong> ästhetischen, herausnehmbaren<br />
Zahnersatz.<br />
i 24321 Lütjenburg, Telefon (0 43 81) 4 03-0, www.merz-<strong>dental</strong>.de<br />
Hersteller/Vertrieb: Wieland Dental<br />
Name: Zenostar Zr Translucent<br />
Produkt: Zirkon-Blanks<br />
Mit den Blanks Zenostar Zr Translucent lassen sich monolithische<br />
Kronen- <strong>und</strong> Brückenversorgungen sowie<br />
Gerüste herstellen. Mit Hilfe der Blanks Zenostar Zr<br />
Translucent pure sowie den fünf Gr<strong>und</strong>farben <strong>und</strong> der<br />
Maltechnik können alle Zahnfarben erreicht werden.<br />
Für ein vollkommenes Finish des monolithischen Zahnersatzes<br />
hat Wieland <strong>die</strong> Sprühglasur Zenostar Magic<br />
Glaze Flu entwickelt. Das Spray verleiht dem natürlichen<br />
Zahn nachempf<strong>und</strong>ene Fluoreszenz. Die Sprühglasur ist zugleich <strong>die</strong> Basis für den Malfarbenauftrag keramischer<br />
Verblendungen.<br />
i 75175 Pforzheim, Telefon (0 72 31) 37 05-0, www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 47
Wissen<br />
Kein Lächeln von der Stange<br />
d Abb. 1 Modellanalyse:<br />
Mit einem Linienlaser<br />
überträgt Dieter Ehret,<br />
zweiter von rechts, <strong>die</strong><br />
Messpunkte auf den<br />
Modellrand<br />
Exklusive Prothetik beim Pala Patientenkurs:<br />
Kein Lächeln von der Stange<br />
Wie erstelle ich eine Prothese, <strong>die</strong> natürlich wirkt <strong>und</strong> individuell<br />
auf den Patienten abgestimmt ist? Diese Frage beantworten<br />
Jahr für Jahr <strong>die</strong> Teilnehmer im Patientenkurs<br />
„Exklusive, individuelle Prothetik in situ“ bei Heraeus Kulzer<br />
in Wasser burg. Gemeinsam mit Kursleiter Dieter Ehret erstellten<br />
Teilnehmer des jüngsten Kurses wieder eine 28er-Prothese<br />
für einen Patienten vom Fach. Entsprechend hoch waren <strong>die</strong><br />
Erwartungen.<br />
R<strong>und</strong> zweieinhalb Tage hatten <strong>die</strong><br />
Teilnehmer Zeit, eine hochwertige<br />
Vollprothese nach den Wünschen<br />
des Patienten zu fertigen. Sie<br />
führten sämtliche Arbeitsschritte direkt<br />
am Patienten durch: von der Modellanalyse<br />
über <strong>die</strong> Aufstellung der Zähne,<br />
Einprobe, Farbkontrolle <strong>und</strong> Überprüfung<br />
der Funktion <strong>und</strong> Phonetik bis<br />
zum Einsetzen der fertiggestellten Prothese.<br />
Ein perfektes Ergebnis erfordert<br />
viel Erfahrung <strong>und</strong> Geschick. Für den<br />
Patienten ist eine Prothese mehr als<br />
Zahnersatz, da der Zahntechniker durch<br />
sie auch Weichgewebe ersetzt. Gemeinsam<br />
mit Ztm. Dieter Ehret verliehen<br />
<strong>die</strong> Teilnehmer der Prothese durch<br />
<strong>die</strong> Wechselwirkungen von Farbe, Form<br />
<strong>und</strong> Stellung der Zähne einen individuellen<br />
Charakter, angepasst an <strong>die</strong> Anforderungen<br />
des Patienten. Auch <strong>die</strong><br />
Erwartungen der Teilnehmer waren<br />
hoch. „Ich möchte meinen Wissensstand<br />
mit anderen Kollegen abgleichen“,<br />
sagte Ralf Beckhäuser zu Beginn<br />
des Kurses.<br />
Ausgangssituation<br />
Der 67-jährige Patient trug bereits eine<br />
gute Totalprothese. Die Herausforderung<br />
für <strong>die</strong> Teilnehmer bestand neben<br />
der patientenindividuellen Aufstellung<br />
48 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Kein Lächeln von der Stange<br />
Wissen<br />
nach ästhetischen, phonetischen <strong>und</strong><br />
funktionellen Kriterien darin, den Vorstellungen<br />
des Patienten gerecht zu<br />
werden. „Das war gar nicht so einfach“,<br />
beschreibt Günter Kliegl. „Da der Patient<br />
vom Fach war, mussten wir uns<br />
hier schon richtig ins Zeug legen.“<br />
Individuell kombiniert<br />
Gerade im Frontzahnbereich kam es<br />
dem Patienten auf ein natürliches Erscheinungsbild<br />
an. Die Teilnehmer<br />
wählten <strong>die</strong> passenden Zähne individuell<br />
aus <strong>und</strong> kombinierten <strong>die</strong> Heraeus<br />
Kulzer Zahnlinien Premium, Mondial<br />
<strong>und</strong> Idealis flexibel miteinander.<br />
„Meiner Ansicht nach sind <strong>das</strong> <strong>die</strong><br />
schönsten Zähne auf dem Markt. Ich arbeite<br />
sehr gerne mit ihnen“, erklärte<br />
Bettina Möller.<br />
Heraeus Kulzer fertigt in Wasserburg<br />
Zahnlinien für alle Indikationen <strong>und</strong> Anforderungen:<br />
So zeichnet sich laut Anbieter<br />
<strong>die</strong> Zahnlinie Mondial durch eine<br />
breite Formenvielfalt aus <strong>und</strong> unterstützt<br />
den Zahntechniker bei der<br />
rationellen Aufstellung. Die Zahnlinie<br />
e Abb. 2 Mithilfe von<br />
Plastilin setzt <strong>die</strong><br />
Teilnehmerin <strong>das</strong> Modell in<br />
den Artikulator ein<br />
e Abb. 3 Eine Teilnehmerin<br />
fixiert <strong>das</strong> Modell mit Gips<br />
(Octa-Fix, Heraeus Kulzer)<br />
c Abb. 4 Dieter Ehret gab Tipps<br />
<strong>und</strong> Hilfestellungen zur korrekten<br />
Zahnaufstellung <strong>und</strong> Zahnform<br />
f Abb. 5 Vorbereitungen, um <strong>die</strong> Pro -<br />
these mithilfe des Palajet-Verfahrens in<br />
Kunststoff zu pressen. Die Kursteilneh -<br />
mer wählten aus fünf verschiedenen<br />
Kunst stoffen den passenden Farbton aus<br />
(Kunststoff: PalaXpress, Heraeus Kulzer).<br />
f Abb. 6<br />
Ein Teilnehmer<br />
individualisiert<br />
<strong>die</strong> Prothese mit<br />
Pala cre-active<br />
von Heraeus<br />
Kulzer<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 49
Wissen<br />
Kein Lächeln von der Stange<br />
e Abb. 7 <strong>und</strong> 8 Die Wahl<br />
des Patienten: Ihn über -<br />
zeugte <strong>die</strong> ausgefallene<br />
Gingiva-Gestaltung<br />
e Abb. 9 <strong>und</strong> 10<br />
Dank identischer Zahnher -<br />
stellung kein Problem:<br />
Die Kombination der Linien<br />
Premium im Front- <strong>und</strong><br />
Idealis im Seitenzahn -<br />
bereich<br />
Premium steht mit vollanatomischen<br />
Formen <strong>und</strong> lebendiger Lichtdynamik<br />
für natürliche Ästhetik. Ebenso wie <strong>die</strong><br />
neue Seitenzahnlinie Idealis fangen <strong>die</strong><br />
Premium Zähne hohe Kaukräfte ab <strong>und</strong><br />
decken bei Implantat- <strong>und</strong> Kombiarbeiten<br />
Primär- <strong>und</strong> Tertiärkonstruktionen<br />
besser ab. „Beeindruckt hat mich<br />
der Idealis mit den natürlich reduzierten<br />
Höckern“, so Günter Kliegl, der den<br />
Seitenzahn zum ersten Mal verwendete.<br />
Auch Bettina Möller lobte: „Die<br />
Handhabung des Idealis ist schnell <strong>und</strong><br />
einfach, da er sich leicht aufstellen<br />
lässt.“ Ralf Beckhäuser verwendet den<br />
Seitenzahn bereits im Labor: „Wir setzen<br />
ihn vorwiegend bei unseren älteren<br />
Patienten ein. Die kommen damit sehr<br />
gut zurecht, vor allem weil <strong>die</strong> Prothese<br />
jetzt nicht mehr so klappert.“ Dank einheitlicher<br />
Herstellungsverfahren <strong>und</strong><br />
Materialien lassen sich <strong>die</strong> Zahnlinien<br />
nach dem Mix&Match-Prinzip problemlos<br />
miteinander kombinieren, ohne<br />
<strong>das</strong>s der Zahntechniker Farbabweichungen<br />
in Kauf nehmen muss.<br />
Tipp: So wirkt<br />
<strong>das</strong> Zahnfleisch natürlich<br />
Dass auch <strong>das</strong> Zahnfleisch beim Lachen<br />
gut sichtbar ist, wird bei der Prothesengestaltung<br />
oft unterschätzt. „Für ein<br />
natürliches Erscheinungsbild der Gingiva<br />
sollten Sie darauf achten, <strong>die</strong> marginale<br />
Gingiva am hellsten <strong>und</strong> <strong>die</strong> Wurzelwölbungen<br />
abgeschwächt ebenfalls<br />
hell zu gestalten“, erklärte Ehret <strong>die</strong> Regeln<br />
der Gingivagestaltung. Die tieferliegenden<br />
Anteile zwischen den Wurzeln<br />
sind dunkler, rot bis blau-lila, am<br />
Übergang zur beweglichen Schleimhaut<br />
auch stärker geadert. Der äußerste<br />
Zahnfleischsaum kann individuell<br />
kräftig rötlich durchblutet bis bläulich-weiß<br />
anämisch gestaltet sein.<br />
Charakterisierung<br />
mit Pala cre-active<br />
Zur Gestaltung individueller, natürlicher<br />
Zahnfleischpartien auf Prothesenkunststoff<br />
standen den Teilnehmern <strong>die</strong> licht-<br />
50 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Kein Lächeln von der Stange<br />
Wissen<br />
d Abb. 11 Der Patient <strong>und</strong><br />
Zahntechnikerin Bettina<br />
Möller freuten sich über <strong>die</strong><br />
gelungene Arbeit<br />
härtenden Pala cre-active Massen zur<br />
Verfügung. Diese eignen sich für <strong>die</strong> farbliche<br />
<strong>und</strong> formliche Charakterisierung.<br />
Die Gr<strong>und</strong>lage bilden <strong>die</strong> formbaren Gingiva-Massen.<br />
Sie sichern dauerhaften<br />
Halt <strong>und</strong> Farbstabilität. Die Malfarben<br />
(Colorfluids) mischt der Zahntechniker<br />
als Farbintensivierer in <strong>die</strong> Gingiva-Massen<br />
oder trägt sie als Kontrastierung direkt<br />
auf. „Mit den verschiedenen Konsistenzen<br />
<strong>und</strong> Farbtönen lassen sich sehr<br />
individuelle Zahnfleischpartien gestalten“,<br />
zeigte Dieter Ehret den Teilnehmern.<br />
„Diese können formgebend <strong>und</strong> aufbauend<br />
gestaltet werden oder auch als<br />
leichte Akzente.“ Die Nuancen reichen<br />
von transparenten, blassroten bis hin zu<br />
intensiven, dunkelroten Effekten. Um <strong>das</strong><br />
kunstvolle Ergebnis zu schützen, trugen<br />
<strong>die</strong> Teilnehmer eine Schicht Signum insulating<br />
gel (Heraeus Kulzer) auf. „Den<br />
Tipp mit dem Isoliergel werde ich künftig<br />
im Labor berücksichtigen“, lachte Bettina<br />
Möller. Durch <strong>das</strong> Gel erhält <strong>die</strong> Prothese<br />
zugleich Glanz. Ein Polieren ist<br />
kaum erforderlich.<br />
Von der Stange war gestern<br />
Die Wahl fiel nicht leicht: Am Ende entschied<br />
sich der Patient für <strong>die</strong> Arbeit<br />
von Bettina Möller. Sie überzeugte<br />
durch eine passende Auswahl der Zahnform,<br />
Zahnstellung <strong>und</strong> einer ausgefallenen<br />
Gestaltung der Gingiva. „Dass<br />
es sich hier um keinen Standardzahnersatz<br />
handelt, ist klar“, fasste Ehret<br />
zusammen. „Dieser Kurs zeigt, wie eine<br />
hochwertige 28er Prothese heute<br />
aussehen kann <strong>und</strong> welche Möglichkeiten<br />
zur Individualisierung bestehen.<br />
Wenn der Zahntechniker ausreichend<br />
darüber informiert ist, kann er den Patienten<br />
besser beraten. Dabei muss eine<br />
individuelle Charakterisierung gar<br />
nicht viel Zeit <strong>und</strong> Geld in Anspruch nehmen.<br />
Mit den richtigen Materialien <strong>und</strong><br />
etwas Übung lassen sich einfach <strong>und</strong><br />
schnell hochästhetische Ergebnisse erzielen.“<br />
Offener Austausch<br />
zu anspruchsvoller Aufgabe<br />
Die Teilnehmer waren von der erstklassigen<br />
Atmosphäre beeindruckt. „Jeder<br />
hat anders gearbeitet <strong>und</strong> wir konnten<br />
offen darüber reden. Das ist in solchen<br />
Kursen nicht immer der Fall“,<br />
fasste Günter Kliegl seine Eindrücke zusammen.<br />
Dies fand auch Bettina Möller:<br />
„Obwohl ich den Umgang mit Patienten<br />
gewohnt bin, war <strong>die</strong>s schon eine<br />
Herausforderung. Der Patient war<br />
extrem kritisch, hat uns damit aber<br />
auch zu Höchstleistungen angespornt.<br />
So sah jede Arbeit anders aus.“ „Wer<br />
an dem Kurs teilnimmt, sollte auf jeden<br />
Fall schon ein paar 28er gemacht haben“,<br />
schloss Ralf Beckhäuser. „Ich fühle<br />
mich in meiner Arbeitsweise bestätigt,<br />
nicht zuletzt dank Dieter Ehret, der<br />
als Referent jedem Teilnehmer <strong>und</strong> Wissensstand<br />
gerecht wurde.“<br />
n<br />
Info<br />
Nächster Kurs<br />
im Oktober<br />
Der Patientenkurs<br />
„Exklusive, individuelle<br />
Prothetik in situ“ mit<br />
Dieter Ehret findet <strong>die</strong>ses<br />
Jahr vom 17. bis 19.<br />
Oktober in Wasserburg<br />
statt. Wenige Plätze sind<br />
noch frei.<br />
Mehr auf http://heraeuskulzer.de/de/de/zahn<strong>labor</strong>/kurse_1/course_overview.aspx<br />
oder<br />
http://tinyurl.com/<br />
qgbrtx3<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 51
Wissen<br />
„The power of the smile“<br />
Workshop von Candulor in Kapstadt<br />
„The power<br />
of the smile“<br />
e Abb. 1 Blick vom<br />
Tafelberg auf Lionshead<br />
<strong>und</strong> Signal Hill<br />
Von manchen Zeitgenossen wird sie gar als schönste Stadt der Welt bezeichnet –<br />
jedenfalls ist Kapstadt eine pulsierende, multikulturelle Metropole. Dass es dort auch<br />
viele motivierte Zahnärzte <strong>und</strong> Zahntechniker gibt, bewiesen vor einigen Monaten ein<br />
Kongress sowie ein Candulor-Workshop. Das Dentalunternehmen hatte ins Technikon<br />
der Universität Kapstadt eingeladen. Das Thema lautete „Abnehmbare Prothetik auf<br />
Implantaten“.<br />
Im idyllisch am Fuß des Tafelbergs<br />
gelegenen Vineyard Hotel & Spa<br />
fand Ende Februar „The Clinical Innovations<br />
Conference 2013“ mit 150<br />
Teilnehmern statt. Zahnärzte aus verschiedenen<br />
Kontinenten verfolgten dabei<br />
auch einen Vortrag von Horst-Dieter<br />
Kraus. Unter dem Motto „The power of<br />
the smile“ ging es um abnehmbare<br />
Konstruktionen auf Implantaten. Der<br />
Vortragende präsentierte Lösungen in<br />
der Zeit einer weltweit zunehmend alternden<br />
Bevölkerung. Seine Philosophie<br />
ist es, Patienten ein hohes Maß an<br />
Lebensqualität durch Ästhetik <strong>und</strong><br />
Funktion auf höchstem handwerklichem<br />
Niveau anzubieten – auch oder<br />
gerade in sehr schwierigen Fällen. Zähne<br />
statt Zahnersatz: Ein unbeschwertes<br />
Lächeln ist schließlich der Traum jedes<br />
Patienten – <strong>und</strong> der Zahntechniker<br />
kann den Traum wahr machen!<br />
Zusammen mit Mathias Göricke leitete<br />
Horst-Dieter Kraus am gleichen Wochenende<br />
am Technikon der Universität<br />
Kapstadt den Workshop „Abnehm-<br />
52 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
„The power of the smile“<br />
Wissen<br />
d Abb. 2 Während des<br />
Kongresses referierte<br />
Horst-Dieter Kraus<br />
d Abb. 3<br />
Die Ausgangssituation<br />
bare Prothetik auf Implantaten“ (Hybridprothetik).<br />
Im Ausland ist <strong>die</strong>se Art<br />
der Versorgung bislang nicht sehr populär.<br />
Die beiden Zahntechniker demonstrierten<br />
während des Seminars ihren<br />
hoch motivierten südafrikanischen<br />
Kollegen ihr fachliches Können: <strong>die</strong> individuelle<br />
Zahnaufstellung direkt am<br />
Patienten ebenso wie <strong>die</strong> Fertigstellung<br />
der Prothese mit farblicher Individualisierung<br />
der Gingiva.<br />
15 Teilnehmer lernten schrittweise <strong>und</strong><br />
unter Anleitung, eine OK-Frontzahn-Prothese<br />
aufzustellen <strong>und</strong> zu fertigen. Im<br />
Fokus standen <strong>die</strong> Formen des Lippenbildes,<br />
<strong>die</strong> anatomische Modellation<br />
der künstlichen Gingiva, <strong>das</strong> individuelle<br />
Einfärben, Ausarbeiten <strong>und</strong> zum<br />
Schluss <strong>die</strong> Politur. Während des Kurses<br />
tauchten viele Fragen auf. Rege diskutierten<br />
Teilnehmer <strong>und</strong> Referenten<br />
über <strong>die</strong> Bedeutung der Analyse digitaler<br />
Fotografie in den verschiedenen<br />
Sta<strong>die</strong>n der Frontzahnaufstellung.<br />
Fazit: Alle Seminarteilnehmer profitierten<br />
vom Wissen der Experten. Entsprechend<br />
hoch motiviert waren <strong>die</strong><br />
südafrikanischen Kollegen, ihr neues<br />
Wissen <strong>und</strong> Können im Arbeitsalltag anzuwenden.<br />
n<br />
Step by step – Fertigstellung einer OK-Frontzahn-Prothese<br />
e Abb. 4 Die Ausgangssituation: Kein harmonisches<br />
Lippenbild durch hängende, schiefe Aufstellung<br />
e Abb. 5 Der Abdruck<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 53
Wissen<br />
„The power of the smile“<br />
e Abb. 6 Der Gesichtsbogen<br />
e Abb. 7 Etwas abenteuerliche Montage des OK-Modells in den<br />
Artikulator<br />
d Abb. 8 Zahnauswahl (Form, Größe, Farbe)<br />
e Abb. 9 Bissnahme <strong>und</strong> Festlegen der Mittellinie<br />
e Abb. 10 Positionierung der oberen mittleren Schneide -<br />
zähne nach ästhetischen <strong>und</strong> phonetischen Gesichts -<br />
punkten, anschließend Kontrolle durch Sprachübungen<br />
e Abb. 11 Aufstellung der seitlichen Schneidezähne<br />
54 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
„The power of the smile“<br />
Wissen<br />
e Abb. 12 Komplettierung der Frontzahnaufstellung<br />
durch <strong>die</strong> Eckzähne<br />
e Abb. 13 Fotografie der neuen Situation, anschließend<br />
Diskussion mit allen Kursteilnehmern<br />
e Abb. 14 Modellation der Gingiva durch<br />
Mathias Göricke<br />
e Abb. 15 Individuelle Schichtung der Gingiva mit Candulor Aesthetic<br />
Easy Colors <strong>und</strong> Aesthetic Intensive Colors durch Horst-Dieter Kraus<br />
d Abb. 16<br />
Candulor<br />
Schichtschema –<br />
Charakterisierung<br />
mit Aesthetic Easy<br />
Colors (Ausführung<br />
strong)<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 55
Wissen<br />
„The power of the smile“<br />
e Abb. 17 Fertiggestellte <strong>und</strong> polierte Prothese<br />
e Abb. 18 Fertiggestellte <strong>und</strong> polierte Prothese<br />
e Abb. 19 bis 21 Neue Prothese im M<strong>und</strong> des Patienten<br />
56 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
„The power of the smile“<br />
Wissen<br />
d Abb. 22 Kursteilnehmer beim<br />
konzentrierten Arbeiten<br />
f Abb. 23<br />
Gelungene Teilnehmer-Arbeit<br />
f Abb. 24<br />
Eine weitere gelungene Arbeit<br />
e Abb. 25 Haben viele neue Impulse erhalten: <strong>die</strong> Teilnehmer des Workshops<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 57
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Ausführlichere Informationen zu den hier aufgeführten Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.dlonline.de in der Rubrik ‹Termine›<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
FMA|M01 Kopierfräsen – BASIC (analoge Online- Pforzheim 240,00 Amann Girrbach GmbH<br />
Prozesskette) Übersicht (07231) 957-221<br />
AG-Referenten<br />
www.amanngirrbach.com<br />
FMD|M01 CAD-CAM Basic – Map Online- Pforzheim 390,00<br />
(digitale Prozesskette)<br />
Übersicht<br />
AG-Referenten<br />
FMD|M02 CAD-CAM Basic – Map & Motion Online- Pforzheim 650,00<br />
(digitale Prozesskette)<br />
Übersicht<br />
AG-Referenten<br />
FMD|M04 Webinar M-Plant Online- Pforzheim 225,00<br />
AG-Referenten<br />
Übersicht<br />
FMD|M05 Webinar individual Online- Online 160,-/Std.<br />
AG-Referenten<br />
Übersicht<br />
FMD|M09 Webinar Teleskope Online- Online 180,00<br />
AG-Referenten<br />
Übersicht<br />
FMD|M10 Webinar virtueller Artikulator Online- Online 180,00<br />
AG-Referenten<br />
Übersicht<br />
FMD|M11 Webinar Motion 2/Match 2 Online- Online 180,00<br />
AG-Referenten<br />
Übersicht<br />
FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 09.08.-10.08. Walsrode 450,00<br />
ZT Romy Göhler<br />
EMS|M09 – Creation Advanced – ZIF/Zolid 30.08.-31.08. Sylt 720,00<br />
ZTM Joachim Maier<br />
FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 06.09.-07.09. Gera 450,00<br />
ZT Romy Göhler<br />
EMS|M02 – Creation Advanced – Frontzahn-Formen 06.09.-07.09. Münster 980,00<br />
III Live-Patientenfall<br />
Andreas Nolte<br />
EM|M03 – Creation Advanced – CC/ZI-CT 13.09.-14.09. Hamburg 840,00<br />
(Naturanaloge Schichttechnik)<br />
ZTM Peter Biekert<br />
EMS|M08 – Creation Advanced – ZI-CT 13.09.-14.09. Grabenstätt 890,00<br />
ZTM Sascha Hein<br />
FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 13.09.-14.09. Bad Hersfeld 450,00<br />
ZTM Jochen Skrotzki<br />
FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 20.09.-21.09. Dresden 450,00<br />
ZT Romy Göhler<br />
EMS|M12 – Creation Advanced – ZI-CT/Zolid 27.09.-28.09. Mayen 590,00<br />
ZTM Joachim Junglas<br />
EM|M01 Kombikurs Schichten Oberfläche & Textur 27.09.-28.09. Walsrode 900,00<br />
Bertrand Thiévent<br />
EM|M02 – Creation Basic – CC/ZI-CT 27.09.-28.09. Essen 840,00<br />
ZTM Peter Biekert<br />
BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Advanced 14.08. Bremen 179,00 BEGO Medical GmbH<br />
ZTM Thomas Riehl zzgl. MwSt. 0421 2028-221<br />
BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Professional 11.09. Bremen 179,00 www.bego.com<br />
ZTM Thomas Riehl<br />
zzgl. MwSt.<br />
BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Advanced 23.10. Bremen 179,00<br />
ZTM Thomas Riehl<br />
zzgl. MwSt.<br />
BEGO SPEEDSCAN ® 3Shape-Professional 13.11. Bremen 179,00<br />
ZTM Thomas Riehl<br />
zzgl. MwSt.<br />
BEGO Medical-Workshop – CAD/CAM für Einsteiger 27.09. Unterschleißheim 59,00¤<br />
ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig<br />
zzgl. MwSt<br />
BEGO Medical-Workshop – CAD/CAM für Einsteiger 25.10. Unterschleißheim 59,00¤<br />
ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig<br />
zzgl. MwSt<br />
BEGO Medical-Workshop – CAD/CAM für Einsteiger 22.11. Unterschleißheim 59,00¤<br />
ZTM Karl Adt, ZTM Andreas Röthig<br />
zzgl. MwSt<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bego-medical.com oder in unseren BEGO eNews, welche unter newsletter.bego.com<br />
abboniert werden können<br />
Modellguss Fortgeschrittenen Kursus II 02.09.-05.09. Bremen 320,00 BEGO<br />
BEGO CAD/CAM Führerschein 06.09.-06.09. Bremen 140,00 Bremer Goldschlägerei<br />
Rationelle Kombitechnik 09.09.-13.09. Bremen 490,00 (04 21) 20 28 372<br />
Metallkeramik: Intensivkursus 16.09.-19.09. Bremen 390,00 www.bego.com<br />
AbutmentDesignerTM <strong>und</strong> Stege 23.09.-23.09. Bremen 160,00<br />
Aufwachstechnik Intensiv-Workshop 01.10.-02.10. Bremen 290,00<br />
Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten 01.10.-01.10. Bremen kostenfrei<br />
(kostenfrei, sofern BEGO Laser vorhanden,<br />
sonst 100,00 zzgl. MwSt.)<br />
Laserkursus Fortgeschrittenen 02.10.-02.10. Bremen 250,00<br />
Maltechnik für Vollkeramik 09.10.-09.10. Bremen 180,00<br />
Metallkeramik Gr<strong>und</strong> 28.10.-30.10. Bremen 240,00<br />
58 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Topfit zur Gesellenprüfung 04.11.-08.11. Bremen 200,00 BEGO<br />
Modellguss Fortgeschrittenen Kursus I 04.11.-06.11. Bremen 280,00<br />
Rationelle Kombitechnik (zusätzlicher Termin) 11.11.-15.11. Bremen 490,00<br />
MG Planen <strong>und</strong> Konstruieren NEU! 12.11.-12.11. Bremen 150,00<br />
Schwenkriegel 12.11.-15.11. Bremen 480,00<br />
Systemmodellguss – von Beginn an perfekt! 13.11.-14.11. Bremen 180,00<br />
Topfit zur Gesellenprüfung (zusätzlicher Termin) 18.11.-22.11. Bremen 200,00<br />
Doppelkronen-Workshop 21.11.-22.11. Bremen 290,00<br />
CAD/CAM Einführungskursus – 25.11.-29.11. Bremen 280,00/480,00<br />
für Azubis/Jungtechniker<br />
Topfit zur Gesellenprüfung 02.12.-06.12. Bremen 200,00<br />
Digitale Dentalfotografie Teil 1 19.10. Hüde 350,00 Bellmann & Hannker Labor GmbH<br />
ZTM Christian Hannker 05443-929829<br />
www.bellmann-hannker.de<br />
Ausführliche Kursbeschreibung unter www.bellmann-hannker.de<br />
Alternative Kunststoffe nicht nur für 27.09.-28.09. D-Augsburg 468,00 Bodensee Dental GmbH<br />
Allergiepatienten (00731) 8327010<br />
Norbert Wichnalek, ZTM<br />
www.bodensee-<strong>dental</strong>.de<br />
Alternative Kunststoffe nicht nur für 08.11.-09.11. D-Augsburg 468,00<br />
Allergiepatienten<br />
Norbert Wichnalek, ZTM<br />
Kontakt: Angelika Achenbach/Bitte fordern Sie unser Kursprogramm an <strong>und</strong> nutzen den Frühbucher-Rabatt!<br />
Abrechnung im Labor Termin auf vor Ort in 1.189,00 bredent<br />
Manuela Luther Anfrage Ihrem Labor zzgl. (07309) 872-616<br />
Reisekosten www.bredent.com<br />
Zahntechnische Abrechnungen für Experten 27.09.-27.09. Senden 289,00<br />
Manuela Luther<br />
(2 Personen<br />
239,00)<br />
Präzisionsguss auf Implantat-, Teleskop- <strong>und</strong> Termin auf vor Ort in 929,00<br />
Stegarbeiten Anfrage Ihrem Labor<br />
ZT Ulrich Bremerich, ZTM Dirk Sommerfeld,<br />
ZT Martin Schulz, ZTM Christoph Zips<br />
Modellgusskurs für Einsteiger Termin auf vor Ort in 449,00<br />
ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips Anfrage Ihrem Labor<br />
Modellgusskurs für Fortgeschrittene Termin auf vor Ort in 449,00<br />
ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips Anfrage Ihrem Labor<br />
Gießtechnik nach Sabath Modul 1 – Termin auf vor Ort in 1132,00<br />
Einsteigerkurs Anfrage Ihrem Labor<br />
Dipl.-Ing. Andreas Sabath<br />
Gießtechnik nach Sabath Modul 2 – Expertenkurs Termin auf vor Ort in 2037,00<br />
Dipl.-Ing. Andreas Sabath Anfrage Ihrem Labor<br />
Ästhetische Herausforderung in der Composite Termin auf vor Ort in 445,00<br />
Verblendtechnik lösen Anfrage Ihrem Labor<br />
ZTM Michael Borghorst, ZTM Gunnar Dietz,<br />
ZTM Oliver Heinzmann, ZT Lars Osemann, ZT Mario Pütz<br />
Herstellung einer 4-gliedrigen Frontzahnbrücke Termin auf vor Ort in 789,00<br />
auf Zirkon oder NEM Anfrage Ihrem Labor<br />
ZT Andreas Lüdtke<br />
Tabletop Kurs Termin auf vor Ort in 389,00<br />
ZTM Oliver Heinzmann Anfrage Ihrem Labor<br />
visio.lign auf festsitzenden <strong>und</strong> 23.10.-23.10. München 185,00<br />
herausnehmbaren Suprakonstruktionen<br />
ZT Stephan Adler<br />
visio.lign auf festsitzenden <strong>und</strong> Termin auf vor Ort in 185,00<br />
herausnehmbaren Suprakonstruktionen Anfrage Ihrer Region<br />
ZT Stephan Adler<br />
Herstellung von Sofortversorgungen Termin auf Senden 849,00<br />
ZT Stephan Adler<br />
Anfrage<br />
Implantatprothetik TOTAL – Wege zu funktionellem Termin auf Senden 789,00<br />
totalen Zahnersatz<br />
Anfrage<br />
ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />
Implantatprothetik TOTAL – Wege zu funktionellem Termin auf vor Ort in 789,00<br />
totalen Zahnersatz Anfrage Ihrem Labor<br />
ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />
thermopress 400 Modul 1 – Gr<strong>und</strong>kurs 26.09.-27.09. Senden 619,00<br />
ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />
thermopress 400 Modul 2 – Fortgeschrittene 14.11.-15.11. Senden 619,00<br />
ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 59
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
for2press BioHPP - Die neue Werkstoffklasse in Termin auf vor Ort in 589,00 bredent<br />
der Prothetik Anfrage Ihrer Region<br />
ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips<br />
Epithetik Termin auf Senden Workshop Ohr:<br />
Dr. h.c. (UK) Werner H. Roschmann MSc. Anfrage 1.056,00<br />
Workshop Nase:<br />
1.056,00<br />
Workshop Auge:<br />
1.426,00<br />
Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Termin auf Münster 419,00<br />
Zertifizierungskurs<br />
Anfrage<br />
ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />
Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Termin auf Hamburg 419,00<br />
Zertifizierungskurs<br />
Anfrage<br />
ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />
Herstellung der Protrusionsschiene SleepPlus Termin auf Senden 419,00<br />
Zertifizierungskurs<br />
Anfrage<br />
ZT Jörg Meier (Hamburg <strong>und</strong> Münster)<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bredent.com<br />
Verstehen wir uns richtig? 11.10.-11.10. Nürnberg 449,00 bredent medical<br />
Arzt-Patient-Kommunikation (07309) 872-616<br />
Jutta Kamensky, Ges<strong>und</strong>heitswissenschaftlerin MPH<br />
www.bredent-medical.com<br />
Hygiene in der Zahnarztpraxis 08.11.-08.11. Kassel 349,00<br />
Dipl.-Kfr. Cordula Riemenschneider,<br />
Qualitätsmanagerin (DGQ)<br />
Praxisstrategie <strong>und</strong> Werbung in der Zahnarztpraxis: 06.12.-06.12. München 499,00<br />
Rechtssicher – Individuell – Erfolgreich!<br />
Rechtsanwalt Jens Pätzold – Fachanwalt für Medizinrecht<br />
Vom Praxismarketing zur Markenpraxis! 27.09. Wiesbaden 449,00<br />
Dipl.-Volkswirtin Andrea Ludwig, PR-Beraterin (DPRG)<br />
Behandeln Sie oder schreiben Sie an 06.12. Berlin 399,00<br />
Erstattungsstellen?<br />
Sandra Wappler<br />
Zahnarztpraxis <strong>und</strong> Führung – Hochspannung 13.09. Hannover 419,00<br />
garantiert Chefsache – im Wind auf Kurs!<br />
Hedwig Mohl, mohl coaching, Business Trainer,<br />
NLP Master<br />
Einführung in <strong>die</strong> zahnärztliche Hypnose 08.11.-09.11. Ennigerloh 499,00<br />
Prof. Dr. Christian Rauch, Trainer <strong>und</strong><br />
bei Münster<br />
Supervisor der DGZH<br />
Einführung in <strong>die</strong> zahnärztliche Hypnose 22.11.-23.11. Ennigerloh 499,00<br />
Prof. Dr. Christian Rauch, Trainer <strong>und</strong><br />
bei Münster<br />
Supervisor der DGZH<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – 11.09.-12.09. Nürnberg 700 pro<br />
Modul 1 <strong>und</strong> Modul 2 Modul 1,2,3<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – 06.12.-07.12. Nürnberg 700 pro<br />
Modul 1 <strong>und</strong> Modul 2 Modul 1,2,3<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 3 16.11. Nürnberg 700 pro<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Modul 1,2,3<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 4 15.11. Nürnberg Za: 450,00/<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang ZT: 250,00<br />
Kompaktkurs Implantologie 20.09.-21.09. Kassel 425,00<br />
Dr. Joana Kraus, Dr. Britta Rose<br />
Implantatprophylaxe 18.09. Burgdorf 99,00<br />
Simone Schwenke<br />
Abformung – aber richtig! Termin auf vor Ort in 99,00<br />
Sabine Rissmann Anfrage Ihrer Praxis<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 21.08. Berlin Einzel: 89,00<br />
Werkstoffe – NO Chipping<br />
Team: (ZA/ZT)<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,00<br />
Wenige Implantate - feste Brücken – moderne 21.08. Leipzig Einzel: 89,00<br />
Werkstoffe – NO Chipping<br />
Team: (ZA/ZT)<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,00<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 25.09. Salzburg Einzel: 89,00<br />
Werkstoffe – NO Chipping<br />
Team: (ZA/ZT)<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,00<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 09.10. Wien Einzel: 89,00<br />
Werkstoffe – NO Chipping<br />
Team: (ZA/ZT)<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,00<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – moderne 08.11. Mannheim Einzel: 89,00<br />
Werkstoffe – NO Chipping<br />
Team: (ZA/ZT)<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,00<br />
Wenige Implantate - feste Brücken - moderne 04.12. Berlin Einzel: 89,00<br />
Werkstoffe - NO Chipping<br />
Team: (ZA/ZT)<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,00<br />
60 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 15.11.-16.11. Dortm<strong>und</strong> Paket 1: bredent medical<br />
Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />
(Fr. exkl.<br />
Abendessen<br />
89,00)<br />
Paket 2:<br />
(Fr. & Sa.<br />
ZA 389,00)<br />
Team ZA/ZT<br />
499,00<br />
Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 11.10.-12.10. Berlin Paket 1:<br />
Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />
(Fr. exkl.<br />
Abendessen<br />
89,00)<br />
Paket 2:<br />
(Fr. & Sa.<br />
ZA 389,00)<br />
Team ZA/ZT<br />
499,00<br />
SKY fast & fixed – spezial 13.09.-14.09. Crailsheim 1.749,00/<br />
Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
Team<br />
SKY fast & fixed – spezial 11.10.-12.10. Crailsheim 1.749,00/<br />
Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
Team<br />
SKY fast & fixed – spezial 08.11.-09.11. Crailsheim 1.749,00/<br />
Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
Team<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 25.09. Hannover ZA 129,00<br />
„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,00<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />
Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 09.10. München ZA 129,00<br />
„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,00<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />
Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg<br />
Neugebauer<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 08.11. Mannheim ZA 129,00<br />
„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,00<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />
Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 04.12. Berlin ZA 129,00<br />
„Photodynamik“ zur schmerzarmen <strong>und</strong> ZFA 79,00<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller<br />
Infektion im M<strong>und</strong>raum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 18.09. Heidelberg ZA 129,00<br />
Anwender – Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,00<br />
Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />
Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />
Vesna Braun<br />
HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 16.10. Dortm<strong>und</strong> ZA 129,00<br />
Anwender – Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,00<br />
Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />
Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />
Vesna Braun<br />
HELBO-Therapie: Auffrischung der Thematik für 22.11. Nürnberg ZA 129,00<br />
Anwender – Ihre Chance zur noch erfolgreicheren ZFA 79,00<br />
Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- <strong>und</strong><br />
Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />
Vesna Braun<br />
Behandlung von Alveolarfortsatzdefekten: Termin auf Köln 649,00<br />
Eigenknochen <strong>und</strong> Alternativen<br />
Anfrage<br />
PD Dr. Dr. Daniel Rothamel<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bredent-medical.com<br />
Einführung in <strong>die</strong> Ästhetik der Zahntechnik 14.09. Berlin 439,00 Candulor Dental GmbH<br />
Tony Wiessner, ZTM<br />
KunstZahnWerk<br />
Intensiv-Aufstellkurs nach Prof.Dr.A. Gerber – 20.09.-21.09. Garbsen/ 659,00 (07731) 79783-22<br />
Aus Erfahrung zum nachhaltigen Erfolg b.Hannover www.candulor.de<br />
Martin Koller, ZT<br />
Aufstellkurs nach physiologischen Prinzipien 20.09.-21.09. Frankfurt/Main 659,00<br />
Horst-Dieter Kraus, ZTM<br />
Individuelle Präzision aus dem PolyMaster 12.10. Düsseldorf 439,00<br />
Frank Rose, ZTM<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 61
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Wege zur hochwertigen Ästhetik 26.10. Berlin 439,00 Candulor Dental GmbH<br />
Kay Axthelm, ZTM<br />
Einführung in <strong>die</strong> Ästhetik der Zahntechnik 26.10. Breitengüßbach/ 439,00<br />
Tony Wiessner, ZTM<br />
b. Bamberg<br />
Mit System zur Totalprothese – 15.11.-16.11. Stuttgart 659,00<br />
Auf- <strong>und</strong> Fertigstellung nach physiologischen<br />
Prinzipien in balancierter Okklusion<br />
Helmut Kircheis, ZT<br />
Die neuromuskuläre Kieferrelationsbestimmung – 29.11.-30.11. Düsseldorf 665,00<br />
Zuverlässige Techniken für zufriedene Patienten<br />
Dr. Daniel Hellmann, ZTM / Helmut Kircheis, ZT<br />
Kontakt: Angelika Achenbach / Bitte fordern Sie unser Kursprogramm an <strong>und</strong> nutzen den Frühbucher-Rabatt!<br />
GC Fotoworkshop „Dentalfotografie <strong>und</strong> 13.09. Berlin 400,00 GC Germany GmbH<br />
Dokumentation von Patientenfällen“ TEAMKURS 0 61 72 - 9 95 96-0<br />
ZTM Andreas Kunz<br />
www.gcfortbildung.de<br />
Initial MC & Zr-FS Masterkurs 13.09.-14.09. München 890.00<br />
ZTM Michael Brüsch<br />
GC Initial MC & Zr-FS Workshop „ Systembasics“ 14.09. Idstein 300.00<br />
Front- <strong>und</strong> Seitenzahn<br />
ZTM Garlef Roth<br />
GC Fotokurs „Portraitfotografie“ 14.09. Berlin 500.00<br />
ZTM Peter Schaller<br />
Die majesthetische Oberflächentextur 18.09. Meckenheim 550.00<br />
ZTM Massimiliano Trombin<br />
GC Initial MC Ästhetik Kurs. „Patientenfall Live“ 20.09.-21.09. Idstein 880.00<br />
ZTM Shahab Esfarjani<br />
GC Initial MC & Zr-FS Workshop „Systembasics“ 27.09. Weinstadt 300.00<br />
ZTM Mathias Amann<br />
Initial MC & Zr-FS Workshop „Die Methode der 12.10. Hamburg 450.00<br />
Japanische Morphologie“<br />
ZTM Tomonari Okawa<br />
GC Initial MC & Zr-FS Workshop „Systembasics“ 18.10. Berlin 300.00<br />
Farbtreue <strong>und</strong> Brillianz<br />
ZTM Christian Thie<br />
GC Initial MC Ästhetik & Phonetik Kurs 18.10.-19.10. Idstein 880.00<br />
„Keramik für Fortgeschrittene“<br />
ZTM Peter Schaller<br />
GC Initial „Classic“ Workshop „Best practice – 25.10. Dortm<strong>und</strong> 300.00<br />
<strong>die</strong> lösungsorientierte Verblendung“<br />
ZTM Nicola A. Küppenbender<br />
Indirektes Kleben – schneller zum Erfolg 11.10. Herborn 300,00 Colloquium – Wissens Wert<br />
Dr. J. Franke, ZT M. Schön 02772/582148<br />
KFO Technik-Gr<strong>und</strong>kurs: Vom Lückenhalter zur auf Anfrage Herborn 350,00 www.life-<strong>dental</strong>.de<br />
Dehnplatte<br />
ZT M. Schön<br />
KFO Aufbaukurs: Bimaxiläre Geräte auf Anfrage Herborn 450,00<br />
(Bionator, Aktivatoren usw.) – 2 Tage<br />
ZT M. Schön<br />
KFO Spezial-Kurs: Fränkel III – 2 Tage auf Anfrage Herborn 450,00<br />
ZT M. Schön<br />
KFO Spezial-Kurs: Herstellung einer Distal-Jet Apparatur auf Anfrage Herborn 550,00<br />
ZT M. Schön<br />
Individuelle Techniker-Kurse auf Anfrage!<br />
Lava Innovationen & Tipps aus der Praxis 18.09. Starnberg kostenfrei Corona Lava Fräszentrum<br />
Johannes Semrau, ZT<br />
Starnberg<br />
Die individuelle Keramikschichtung auf 26.10. Starnberg 195,00 (0 81 51) 55 53 88<br />
hochtransluzenten Gerüsten<br />
www.lavazentrum.com<br />
Rosita Bacher, ZT<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung, da Teilnehmerzahl begrenzt!<br />
„Dentale Formen <strong>und</strong> Strukturen der Front- u. 12.09.-13.09. Meckenheim 690,00 Da Vinci Creativ<br />
Seitenzähne“ Teil I , Basiskurs (02225) 100 27<br />
ZTM Achim Ludwig<br />
www.davinci<strong>dental</strong>.de<br />
„Die Kunst der Minimalisierung – 26.09.-27.09. Meckenheim 690,00<br />
<strong>das</strong> geschichtete Frontzahnveneer I“<br />
Massimiliano Trombin<br />
Präzise Abformungen – Prima Modelle 09.10. Meckenheim 160,00<br />
ZTM Claudia Füssenich<br />
„Lebens – Weise“ Persönlichkeitstraining Beruf- 17.10.-18.10. Meckenheim 450,00<br />
<strong>und</strong> Privatleben in Einklang bringen<br />
Vera Peters<br />
Fotoworkshop Nr. 1 25.10. Meckenheim 250,00<br />
ZTM Achim Ludwig<br />
62 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Dentale Formen <strong>und</strong> Strukturen, Teil II 10.10.-11.10. Meckenheim 790,00 Da Vinci Creativ<br />
„Die Rekonstruktion der zentralen Incisiven in<br />
Keramik“<br />
ZTM Achim Ludwig<br />
Dentale Formen <strong>und</strong> Strukturen, Teil III, 14.11.-15.11. Meckenheim 890,00<br />
„Die majesthetische Frontzahnbrücke“<br />
ZTM Achim Ludwig<br />
„Das geschichtete Frontzahnveneer II“ – 29.11.-30.11. Meckenheim ZA/ZT 810,00<br />
Teamkurs für Zahnärzte u. Zahntechniker Team 1490,00<br />
Massimiliano Trombin & Dr. Winfried Flatten<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.davinci<strong>dental</strong>.de<br />
Aesthetic concept – für Front- <strong>und</strong> Seitenzahn 13.09.-14.09. Ispringen 750,00 Dentaurum GmbH & Co. KG<br />
ZTM Rainer Semsch 07231/803-470<br />
www.dentaurum.de<br />
Implantatplanung – von klassisch bis 16.11. Habichtswald 383,00 Dentaurum Implants GmbH<br />
dreidimensional 07231/803-470<br />
Dr. Sigmar Schnutenhaus<br />
www.dentaurum.de<br />
Implantatprothetik optimeirt: Von der Planung 30.11. Jena 383,00<br />
bis in <strong>die</strong> Erhaltungsphase<br />
Dr. Joachim Hoffmann<br />
Keramik-Profi 15.08.-16.08. Essen 750,00 FUNDAMENTAL<br />
ZTM Volker Brosch<br />
Schulungszentrum<br />
Die totale Prothese – APF 03.09.-03.09. Essen 250,00 (0201) 86 86 4-0<br />
ZTM Klaus Osten<br />
www.f<strong>und</strong>amental.de<br />
Start der neuen PSK DentalÄsthetiker Klasse 06.09.-07.09. Essen 1200 je<br />
bestehend aus 5 Teilen<br />
Teil<br />
ZTM Volker Brosch<br />
Composite VMLC in Perfektion 06.09.-06.09. Essen 380,00<br />
ZTM Jürgen R. Freitag<br />
Moderne Teleskop- <strong>und</strong> Kombinationstechnik 10.09.-11.09. Essen 650,00<br />
ZTM Klaus Osten<br />
Enjoy in:joy 20.09.-20.09. Essen 269,00<br />
ZTM Bejamin Geyer, Darije Tomljanovic<br />
in:joy meets Kiss 26.09.-26.09. Essen 149,00<br />
ZTM Andrea Schlichting<br />
Eine für Alles! 27.09.-28.09. Essen 435,00<br />
ZTM Thomas Kühn<br />
Prep and No-Pep- der Patientenfall 27.09. Essen 350,00<br />
ZTM Axel Gütges<br />
Fordern Sie unsere aktuellen Seminarbroschüren 2013 an!<br />
Schmuckkurs Zirkonoxid 30.08.-31.08. R+K CAD/CAM, 250,00 Goldquadrat<br />
ZT Bernadett Klar Berlin 0511 4498970<br />
Noritake CZR Intensivkurs 30.08.-31.08. Schulungszentrum 449,00<br />
ZTM Andreas Piorreck<br />
Frohburg<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 13.08. Hamburg 99,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
Techn. Fachberater (0 61 81) 35 39 24<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 14.08. Hamburg 189,00 www.heraeus-<strong>dental</strong>.de<br />
Techn. Fachberater<br />
Rezepte für Unternehmer – Praxisorientierte 15.08. Hamburg 450,00<br />
Unternehmensführung in der Zahntechnik<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 22.08. Berlin 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 23.08. Berlin 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 27.08. Garbsen 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 63
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 28.08. Garbsen 189,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
Auch ein Zahntechnischer Betrieb ist ein 28.08. Hanau 450,00<br />
Wirtschaftsunternehmen Erfolgsorientierte<br />
Unternehmenssteuerung in der Zahntechnik<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Frontzahnkurs 02.09.-03.09. Hanau 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 03.09. Hanau 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 04.09. Hanau 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
Signum-Masterkurs 05.09.-06.09. Hanau 549,00<br />
Maier, Björn<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 05.09. Hanau 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 10.09. Berlin 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Totale Prothese 10.09.-11.09. Hanau 265,00<br />
Franke, Kai<br />
Frontzahnkurs 11.09.-12.09. Düsseldorf 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 11.09. Berlin 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 11.09. Leipzig 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 11.09. Alling 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 12.09. Hagen 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 12.09. Alling 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 2 Hands on Kurs 12.09. Leipzig 159,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 12.09. Berlin 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Indiv. Keramikverblendung 13.09. Hagen 315,00<br />
Hruschka, Uwe<br />
Frontzahnästhetik 13.09. Leipzig 549,00<br />
Maier, Björn<br />
Präsentation gehört zum Business 13.09. Hanau 295,00<br />
Weisser, Wolfgang<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 13.09. Alling 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 13.09. Leipzig 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
BWL Workshop für Fortgeschrittene 20.09.-21.09. Ettlingen 500,00<br />
Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />
Das Beste kommt zum Schluss – Die Unter- 23.09. Hagen 450,00<br />
nehmensnachfolge – Der Unternehmensverkauf<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Frontzahnkurs 26.09.-27.09. Garbsen 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 26.09. Ettlingen 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Natur pur II 27.09.-28.09. Hagen 515,00<br />
Stang, Markus<br />
Signum Matrix Workshop 27.09. Hanau 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Präsentation gehört zum Business 27.09. Ludwigshafen 295,00<br />
Weisser, Wolfgang<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 27.09. Ettlingen 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
BWL Workshop für Fortgeschrittene 27.09.-28.09. Dresden 500,00<br />
Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />
Mehr Umsatz für alle – K<strong>und</strong>engewinnung im 30.09. Hanau 450,00<br />
Dental<strong>labor</strong><br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Auch ein Zahntechnischer Betrieb ist ein 07.10. Ettlingen 450,00<br />
Wirtschaftsunternehmen Erfolgsorientierte<br />
Unternehmenssteuerung in der Zahntechnik<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
64 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Freedom in Shade 08.10.-09.10. Hanau 745,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
Fiechter, Paul<br />
Klammermodellguss 08.10.-09.10. Dresden 445,00<br />
Mazur, Frank<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 09.10. Stuttgart 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 09.10. Düsseldorf 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 10.10. Stuttgart 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 10.10. Dresden 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Frontzahnästhetik 11.10. Alling 549,00<br />
Maier, Björn<br />
Pala Ästhetik 11.10. Leipzig 295,00<br />
Ehret, Dieter<br />
Patientenkurs Veneer 11.10.-12.10. Essen 725,00<br />
Barton, Volker<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 15.10. Hagen 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
Frontzahnkurs 16.10.-17.10. Leipzig 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Signum-Masterkurs 16.10.-17.10. Hagen 549,00<br />
Maier, Björn<br />
Matrix-Workshop 16.10. Alling 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 16.10. Hamburg 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 16.10. Ettlingen 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Patientenkurs 17.10.-19.10. Wasserburg 1075,00<br />
Ehret, Dieter<br />
CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 17.10. Hamburg 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 17.10. Ettlingen 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 18.10. Ettlingen 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 18.10. Hamburg 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
BWL Workshop für Fortgeschrittene 18.10.-19.10. Hagen 500,00<br />
Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />
Frontzahnkurs 22.10.-23.10. Hamburg 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Signum Matrix Workshop 23.10. Berlin 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 2 Hands on Kurs 23.10. Berlin 159,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 23.10. Alling 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner <strong>und</strong> Implant Bar <strong>und</strong> 24.10. Alling 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
Matrix-Workshop 25.10. Hamburg 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Präsentation gehört zum Business 25.10. Garbsen 295,00<br />
Weisser, Wolfgang<br />
Ästhetik im Frontzahnbereich 25.10. Ludwigshafen 315,00<br />
Hruschka, Uwe<br />
CAD/CAM 2 Hands on Kurs 25.10. Alling 159,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Indiv. Keramikverblendung 01.11. Hamburg 315,00<br />
Hruschka, Uwe<br />
Laserschweißen 05.11.-06.11. Hanau 495,00<br />
Maskow, Sören<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 05.11. Garbsen 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Signum Matrix Workshop 06.11. Düsseldorf 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Frontzahnästhetik 06.11. Hamburg 349,00<br />
Maier, Björn<br />
Signum Matrix Workshop 06.11. Wasserburg 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 65
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Variation der Veneer-Technik 06.11.-07.11. Hanau 745,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
Fiechter, Paul<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 06.11. Hanau 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 06.11. Garbsen 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
Rezepte für Unternehmer – Praxisorientierte 06.11. Hagen 450,00<br />
Unternehmensführung in der Zahntechnik<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Front- <strong>und</strong> Seitenzahn 08.11.-09.11. Hagen 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Natur pur II 08.11.-09.11. Dresden 515,00<br />
Stang, Markus<br />
Signum-Masterkurs 08.11.-09.11. Berlin 549,00<br />
Maier, Björn<br />
Pala Ästhetik 08.11. Hamburg 295,00<br />
Ehret, Dieter<br />
Präsentation gehört zum Business 08.11. Hagen 295,00<br />
Weisser, Wolfgang<br />
BWL Workshop für Fortgeschrittene 08.11.-09.11. Garbsen 500,00<br />
Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />
Das Beste kommt zum Schluss – Die Unter- 11.11. Hamburg 450,00<br />
nehmensnachfolge – Der Unternehmensverkauf<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Frontzahnkurs 12.11.-13.11. Ludwigshafen 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Die totale Prothese 12.11.-13.11. Leipzig 645,00<br />
Lerch, Peter<br />
Klammermodellguss 14.11.-15.11. Berlin 445,00<br />
Mazur, Frank<br />
Signum-Masterkurs 15.11.-16.11. Ettlingen 549,00<br />
Maier, Björn<br />
Masterkurs für Keramiker 15.11. Hanau 295,00<br />
Weisser, Wolfgang<br />
Detaillierte Beschreibungen finden Sie unter www.heraeus-<strong>dental</strong>.com/kursprogramm<br />
Es ist nie zu früh an später zu denken 19.10.-19.10. Stuttgart 150,00 Henry Schein Dental<br />
Labornachfolge rechtzeitig <strong>und</strong> richtig regeln!<br />
Deutschland GmbH<br />
Laborübergabe erfolgreich meistern 0711-7150992<br />
Informationen zur Unternehmensnachfolge<br />
Hariolf Hilsenbek, Inge Schill<br />
Kalkulation <strong>und</strong> Abrechnung zahntechnischer 24.10.-24.10. Stuttgart 265,00<br />
Leistungen nach BEB BEL <strong>und</strong> BEB Zahntechnik<br />
Kerstin Salhoff<br />
Digitale Fotografie 27.11.-27.11. Stuttgart 99,00<br />
Dieter Baumann<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.henryschein-<strong>dental</strong>.de<br />
Meistervorbereitung Zahntechnik Teile II/I Dauer in Dresden auf Anfrage Handwerkskammer Dresden<br />
Vollzeit 1 (0351)8087-50<br />
Jahr, in<br />
www.hwk-dresden.de<br />
Teilzeit 2<br />
Jahre<br />
Weitere Infos unter www.hwk-dresden.de<br />
SR Nexco Verblendtechnik 05.09. Hannover 199,00 Ivoclar Vivadent GmbH<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent 3 79 61/88 90<br />
Einführung in <strong>die</strong> digitale Dentalfotografie, Teil 1 05.09. München 395,00 www.ivoclarvivadent.de<br />
Christian Hannker<br />
Arbeiten mit digitalen Dentalfotos, Teil 2 06.09. München 395,00<br />
Christian Hannker<br />
Natürliche Ästhetik „Lithiumdisilikat oder 06.09.-07.09. Dresden 950,00<br />
Zirkoniumdioxid & IPS e.max Ceram“<br />
Jan-Holger Bellmann<br />
IPS e.max Krone trifft Veneer – 06.09.-07.09. Recklinghausen 495,00<br />
Frontzahnrestaurationen der neuen Generation<br />
Oliver Morhofer<br />
The fascination of IPS e.max 06.09.-07.09. Düsseldorf 1.050,00<br />
Oliver Brix<br />
IPS e.max Ceram – Naturgetreu in <strong>die</strong> Zukunft 13.09.-14.09. Offenbach 695,00<br />
Peter Hecker<br />
SR Nexco Verblendtechnik 17.09. München 199,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
Individuelle passgenaue Prothetik IvoBase Injector 17.09. Ellwangen 89,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
66 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
SR Nexco Verblendtechnik 18.09. Neumünster 199,00 Ivoclar Vivadent GmbH<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Presstechnologie 18.09.-19.09. Kassel 299,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Verblendung auf Zirkon <strong>und</strong> LS2 unter 19.09.-20.09. Freiburg 950,00<br />
Berücksichtigung der natürlichen Lichtdynamik<br />
Volker Brosch<br />
Herstellung einer Frontzahnbrücke <strong>und</strong> eines 20.09.-21.09. Bad 449,00<br />
Molaren mit IPS e.max Press<br />
Zwischenahn<br />
Mark Bultmann<br />
Harmony 20.09.-21.09. Ellwangen 1.050,00<br />
Shigeo Kataoka<br />
IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 24.09. Landshut 229,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Presstechnologie 24.09.-25.09. Hagen 299,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Presstechnologie 24.09.-25.09. Ellwangen 299,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 25.09. Düsseldorf 229,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
SR Nexco Verblendtechnik 25.09. Bad Bocklet 199,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
SR Nexco Verblendtechnik 26.09. Hagen 200,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Press Abutment Solutions 02.10. Garbsen 349,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
SR Nexco Verblendtechnik 08.10. Offenbach 199,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Press Abutment Solutions 08.10. Leipzig 349,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Press Abutment Solutions 08.10. Berlin 349,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS InLine 08.10. Ellwangen 149,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Presstechnologie 09.10.-10.10. München 299,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
Totalprothetik/SR Phonares II/SR Phonares II Typ 09.10.-10.10. Essen 199,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max – Die richtige Indikation <strong>und</strong> 09.10.-10.10. Stuttgart 850,00<br />
Materialauswahl<br />
Hilal Kuday<br />
SR Adoro Verblendtechnik 10.10. Ellwangen 49,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 11.10. Recklinghausen 229,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Press Abutment Solutions 11.10. Essen 349,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
Natürliche Ästhetik „Lithiumdisilikat oder 11.10.-12.10. Backnang 950,00<br />
Zirkoniumdioxid & IPS e.max Ceram“<br />
Jan-Holger Bellmann<br />
IPS e.max Press Abutment Solutions 15.10. Landshut 349,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS InLine PoM 15.10.-16.10. Ellwangen 149,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Presstechnologie 15.10.-16.10. Neumünster 299,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 16.10. Stuttgart 229,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
SR Nexco Verblendtechnik 17.10. Stuttgart 199,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max CAD/Ästhetikkurs 17.10. Freiberg 199,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Frontzahnästhetik Veneer neben Krone – 18.10.-19.10. Ellwangen 770,00<br />
Transparent neben Opak<br />
Carola Wohlgenannt<br />
SR Nexco & KomPress Die Überpresstechnik in 18.10.-19.10. Köln 770,00<br />
Composit<br />
Annette von Hajmasy<br />
Spiel, Satz, IPS e.max 25.10.-26.10. Ellwangen 950,00<br />
Thorsten Michel<br />
High Performance Vom Foto – über <strong>die</strong> Ananlyse – 25.10.-26.10. München 950,00<br />
zur Ästhetik<br />
Jan-Holger Bellmann, Christian Hannker<br />
All along IPS InLine 25.10.-26.10. Landshut 695,00<br />
Christian Lang<br />
IPS e.max Presstechnologie 29.10.-30.10. Freiburg 299,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
Weitere Kursangebote unter www.ivoclarvivadent.de!<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 67
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Dentale Fotografie 14.09. MTC Aalen 320+MwSt. MTC Aalen<br />
Wolfgang Weisser, ZTM 07361-37980<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung, da Teilnehmerzahl begrenzt!<br />
Naturanaloges Schichtkonzept der Leutzitkeramik 13.09. Stuttgart kostenlos Metaux Precieux Dental GmbH<br />
Creation – CT (07 11) 69 33 04 30<br />
Alexander Conzmann<br />
www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />
CAD/CAM Workshop – Präsentation 18.09. Stuttgart auf Anfrage<br />
Wladimir Knjasev<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />
model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste 23.08. Hamburg 120,00 model-tray GmbH<br />
Ansprüche 0800-3381415<br />
ZTM B. Haker-Hamid<br />
www.model-tray.de<br />
model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste 20.09. Hamburg 120,00<br />
Ansprüche<br />
ZTM B. Haker-Hamid<br />
model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste 18.10. Hamburg 120,00<br />
Ansprüche<br />
ZTM B. Haker-Hamid<br />
model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste 15.11. Hamburg 120,00<br />
Ansprüche<br />
ZTM B. Haker-Hamid<br />
model-tray – <strong>das</strong> Modellsystem für höchste 06.12. Hamburg 120,00<br />
Ansprüche<br />
ZTM B. Haker-Hamid<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung möglich! Weitere Infos unter www.model-tray.de<br />
Rationelle Frontzahnkeramik 16.08.-17.08. Neuss 530,00 Jochen Peters<br />
ZTM Jochen Peters (02131) 4 88 89<br />
Rationelle Aufwachstechnik 20.09.-21.09. Neuss 510,00 www.ds-peters.de<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Front- <strong>und</strong> Seitenzahnkeramik 18.10.-19.10. Neuss 530,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Aufwachstechnik 08.11.-09.11. Neuss 510,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Funktionelles Designen mit 3Shape 14.11.-15.11. Neuss 550,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Aufwachstechnik für Auszubildende 03.12.-04.12. Neuss 350,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Front- <strong>und</strong> Seitenzahnkeramik 05.12.-06.12. Neuss 530,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
dsp Dentale Schulungen Jochen Peters<br />
„Das Modell“ – Die Visitenkarte des Labors 18.09. Garbsen 220,00 picodent GmbH<br />
ZTM T. Weiler , ZT U. Rudnick Dental Produktions- u.<br />
Vertriebs GmbH<br />
(0 22 67) 65 80 0<br />
www.picodent.de<br />
Weitere Termine auf Anfrage!<br />
lichthärtendes Wachs Metacon – Geschiebe auf Anfrage bei 300,00 primotec<br />
Kombiarbeit Göttingen Joachim Mosch<br />
DSZ Referent (0 61 72) 99 77 00<br />
phaser Schweißen Basiskurs auf Anfrage bei 300,00 www.primogroup.de<br />
DSZ Referent<br />
Göttingen<br />
phaser Schweißen für Fortgeschrittene 20.08. Bad Homburg 300,00<br />
primotec Referent<br />
lichthärtendes Wachs Metacon – Geschiebe 06.09. Bad Homburg 300,00<br />
Kombiarbeit<br />
ZT Frank Beck<br />
Weitere Info <strong>und</strong> Seminartermine unter www.primogroup.de<br />
68 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Katamaransegeln 14.09.-21.09. Split 777,00 f. Hans J. Schmid<br />
Hans J. Schmid Unterkunft Initiative<br />
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0931 2076262<br />
www.arbeitsspass.com<br />
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Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung 28.08. Iserlohn 415,00 SCHEU-DENTAL GmbH<br />
einer TAP ® -Schiene 02374 9288-0<br />
ZTM Peter Stückrad<br />
www.scheu-<strong>dental</strong>.com<br />
Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung 12.10. Iserlohn 415,00<br />
einer TAP ® -Schiene<br />
ZTM Peter Stückrad<br />
Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung 11.10. Langen 415,00<br />
einer TAP ® -Schiene<br />
ZT Sascha Salker<br />
Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung 16.11. Hamburg 415,00<br />
einer TAP ® -Schiene<br />
ZT Revert Meyer<br />
Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung 14.11. Berlin 415,00<br />
einer TAP ® -Schiene<br />
ZTM Tomasz Spryngacz<br />
Zahnärztliche Schlafmedizin 26.10. München 415,00<br />
ZÄ Dr. Susanne Schwarting / PD Dr. Nikolaus Netzer<br />
Schnarchtherapie: Arbeitskurs zur Herstellung Kurstermin Iserlohn 357,00<br />
eines IST ® -Gerätes<br />
auf Anfrage!<br />
ZT Hans-Jürgen Adamik<br />
CA ® CLEAR-ALIGNER Zertifizierungskurs 13.09. Köln 415,00<br />
KFO Dr. Knut Thedens<br />
CA ® CLEAR-ALIGNER Zertifizierungskurs 14.09. Frankfurt 415,00<br />
KFO Dr. Knut Thedens<br />
CA ® CLEAR-ALIGNER Zertifizierungskurs 18.10. Stuttgart 415,00<br />
KFO Dr. Knut Thedens<br />
CA ® CLEAR-ALIGNER Zertifizierungskurs 15.11. Hamburg 415,00<br />
KFO Dr. Knut Thedens<br />
CA ® CLEAR-ALIGNER Zertifizierungskurs 06.12. Dresden 415,00<br />
KFO Dr. Knut Thedens<br />
CLEAR-ALIGNER Set-Up Gr<strong>und</strong>kurs 24.08. Iserlohn 415,00<br />
ZTM Peter Stückrad<br />
CLEAR-ALIGNER Set-Up Gr<strong>und</strong>kurs 19.09. Berlin 415,00<br />
ZTM Tomasz Spryngacz<br />
CLEAR-ALIGNER Set-Up Gr<strong>und</strong>kurs 09.11. Hamburg 415,00<br />
ZT Revert Meyer<br />
CLEAR-ALIGNER Set-Up Aufbaukurs 07.09. Iserlohn 415,00<br />
ZTM Peter Stückrad<br />
BIOPLAST ® -Sport-M<strong>und</strong>schutz Kurs 09.10. Iserlohn 250,00<br />
ZTM Peter Stückrad<br />
Gnathologischer Set-Up Basiskurs 31.08. Iserlohn 415,00<br />
ZTM Peter Stückrad<br />
CMD-Therapie Stand 2013 18.10. Hamburg 475,00<br />
ZA Dr. Christian Köneke<br />
Tiefzieh-Workshop Kieferorthopä<strong>die</strong> 13.09. Iserlohn 85,00/<br />
ZT Nadine Müller 115,00<br />
Tiefzieh-Workshop Prothetik 20.09. Iserlohn 85,00/<br />
ZT Nadine Müller 115,00<br />
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3D Navigation in der Implantologie 2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00 Schütz Dental GmbH<br />
Ästhetiktrends in der Keramik 1–2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00 (0 60 03) 8 14-0<br />
Digitale Funktionsdiagnostik fürs Labor 2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00 www.schuetz-<strong>dental</strong>.de<br />
Funktionsdiagnostik Einführung auf Anfrage b<strong>und</strong>esweit auf Anfrage<br />
Funktionsdiagnostik Workshop auf Anfrage b<strong>und</strong>esweit auf Anfrage<br />
Funktionsdiagnostik, Modul I+II, JMA auf Anfrage Bad auf Anfrage<br />
Lauchstädt<br />
Funktionsdiagnostik, Bruxismus auf Anfrage b<strong>und</strong>esweit auf Anfrage<br />
IMPLA 3D Live OP, Einsteiger/Fortgeschrittene auf Anfrage Kassel 449,00<br />
IMPLA 3D Navigation, Modul II 03.09.-04.09. Rosbach 995,00<br />
Implantatprothetik von A – Z, Cézanne auf Anfrage Berlin 390,00<br />
Implantatprothetik von A – Z, Cézanne auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />
Tizian CAD/CAM Workshop 23.08. Rosbach 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Workshop 06.09. Rosbach 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />
Funktionsdiagnostik Symbiose Head Lines <strong>und</strong> JMA 06.09. Bad auf Anfrage<br />
Lauchstädt<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 69
Termine<br />
Veranstaltungs-Finder<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 09.08. Leverkusen 49,00 Schütz Dental GmbH<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 14.08. Remagen 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 04.09. Soltau 49,00<br />
zebris Dr. Jürgen Reitz auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage<br />
zebris Kurs 1, System, JMA 23.08. Bingen 229,00<br />
zebris Kurs 2, mit 2 Probanden 24.08. Bingen 419,00<br />
zebris Kurs 4, Bef<strong>und</strong>ung, CMD, 2 Tage 30.08.-31.08. Marburg 489,00<br />
Digitale Oralfotografie, Cézanne 07.09. Berlin auf Anfrage<br />
zebris Anwenderworkshop, Cézanne auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />
Tizian/Nuance 750/Nuance 850 – Keramikkurse auf Anfrage Rosbach auf Anfrage<br />
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Ceramage – Anspruchsvolle Ästhetik in der 25.10.-26.10. Alling 595,00<br />
Kombinationstechnik<br />
ZT/ PSK Carla Gruber<br />
Vintage MP/ ZR – Individuelle Ästhetik, 25.10.-26.10. St. Augustin 595,00<br />
effiziente Fertigung<br />
ZTM/ PSK Martin Gesele<br />
Vintage MP/ ZR – Individuelle Ästhetik, 8.11.-9.11. Weinböhla 595,00<br />
effiziente Fertigung<br />
ZTM / PSK Martin Gesele<br />
Ceramage – Anspruchsvolle Ästhetik in der 22.11.-23.11. St. Augustin 595,00<br />
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ZT/ PSK Carla Gruber<br />
Anmeldung Tel. 0 21 02 / 86 64-26, banz@shofu.de<br />
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ZT Marianne Höfermann<br />
Mehr Erfolg durch Schnittstellenoptimierung 11.09.-12.09. Hagen 450,00<br />
ZTM Andreas Hoffmann<br />
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Kronen <strong>und</strong> minimalinvasive Versorgungen mit 04.09.-04.09. Langen 198,00<br />
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Univ.-Prof. Dr. med. dent. Gerwein Arnetzl<br />
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VITA VM Konzept: Perfektion in Kombination 25.09.-26.09. Langen 395,00<br />
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Leistungskurs Totalprothetik (Teil 2) 12.09.-13.09. Lauf 549,00<br />
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Prothesen-TÜV: Optimieren oder neu anfertigen? 21.09.-21.09. IZF, Rheine 490,00<br />
Dr. med. dent. Martin Rempen, ZTM Franz Hoppe<br />
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70 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Finder<br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
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ZTM Paul Gerd Lenze, Dr. Diether Reusch (0 26 63) 9 11 90 30<br />
FDT 5-ZT: Die Herstellung von Aufbissschienen – 04.10.-05.10. Westerburg 800,00 www.westerburgerkontakte.de<br />
Seminar für Zahntechniker<br />
ZTM Paul Gerd Lenze, ZT Dominik Püsch<br />
FDT 4: Instrumentelle Funktionsanalyse mit 01.11.-02.11. Westerburg 980,00<br />
arbiträrer Scharnierachse<br />
Dr. Diether Reusch, ZA Jochen Feyen, ZTM P. G. Lenze<br />
Modernes Behandlungskonzept der Restauration 07.11.-09.11. Westerburg 1350,00<br />
von Front- <strong>und</strong> Seitenzähnen<br />
Dr. Diether Reusch, Dr. Uwe Blunck, ZTM P. G. Lenze<br />
Professionelle Dentalfotografie: Praxis der 23.11.-23.11. Westerburg 430,00<br />
Produktfotografie <strong>und</strong> Bildbearbeitung<br />
Erhard Scherpf<br />
Zenostar – Die monolithische Zukunftskrone 04.09. Rodheim/Rosbach 99.00 WIELAND Dental + Technik<br />
ZTM Dieter Knappe<br />
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3shape Step by Step Basics – Kennenlernen <strong>und</strong> 09.09. Pforzheim 159.00 (0 72 31) 37 05 -322<br />
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<strong>und</strong> Interessenten<br />
ZT Sebastian Rehberg<br />
3shape Step by Step – Der Add-On Kurs 10.09. Pforzheim 169.00<br />
ZT Sebastian Rehberg<br />
Zenotec CAD Step by Step Basics – Dental Wings 11.09. Pforzheim 159.00<br />
ZT Florian Jäger<br />
3shape Step by Step Basics – Kennenlernen <strong>und</strong> 11.09. Berlin 159.00<br />
Anwenden von 3shape: Basiswissen für Einsteiger<br />
<strong>und</strong> Interessenten<br />
ZT Martin Dramburg, ZT Gabriele Lämmel<br />
3shape Step by Step – Der Add-On Kurs 12.09. Berlin 169.00<br />
ZT Martin Dramburg, ZT Gabriele Lämmel<br />
3shape – Der virtuelle Modellguß 12.09. Pforzheim 159.00<br />
ZTM Caroline Winkler<br />
Zenotec CAM Basic Training – Ob gross oder 13.09. Pforzheim 159.00<br />
klein – <strong>die</strong> CAM Software ist entscheidend!<br />
ZT Florian Jäger<br />
Zenostar – Die monolithische Zukunftskrone 16.09. Pforzheim 99.00<br />
ZTM Dieter Knappe<br />
Zenostar – Die monolithische Zukunftskrone 17.09. Berlin 99.00<br />
ZT Gabriele Lämmel<br />
Zenostar – Die monolithische Frontzahnkrone 17.09. Pforzheim 169,00<br />
ZTM Dieter Knappe<br />
Zenoflex dimension – Das keramische 18.09. Pforzheim 149.00<br />
Zukunftskonzept kennenlernen<br />
ZTM Dieter Knappe<br />
Zenotec CAM Update 2013 18.09. Pforzheim 360.00<br />
ZT Dirk Nückel<br />
X-Type Keramiken Reflex/Zenoflex dimension – 18.09. Dresden 98.00<br />
Der Standard im Labor neu entfacht<br />
ZT Gabriele Lämmel, ZTM Cornelia Köhler<br />
Reflex & Zenoflex dimension – 19.09. Pforzheim 249.00<br />
Den Standard im Labor neu entfacht<br />
ZTM Dieter Knappe<br />
3shape Trios – vom Intraoralscan bis zur 23.09. Pforzheim 159.00<br />
endgültigen Restauration<br />
Larissa Lorenz<br />
Führt externe/interne CAD/CAM Fertigung zu mehr 24.09. Pforzheim 155.00<br />
Gewinn im Unternehmen? Die Kosten-<strong>und</strong><br />
Gewinnkalkulation im Zahntechnikerhandwerk<br />
Claus-Jürgen Möll<br />
Blickkontakt – Digitalfotografie trifft auf 28.09. Pforzheim 295.00<br />
Handwerk- Arbeitsabläufe digital dokumtentieren<br />
ZTM Haristos Girinis; ZT Andrej Birg<br />
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CAD/CAM Milling A – Der Einsteigerkurs regelmäßig Südtirol <strong>und</strong> Neuler 350,00 0039 0474066650<br />
CAD/CAM Milling B+ – Der Spezialisierungskurs – regelmäßig Südtirol <strong>und</strong> Neuler 700,00 www.zirkonzahn.com<br />
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Prettau Art – Der Einfärbekurs regelmäßig Südtirol <strong>und</strong> Neuler 1000,00<br />
Ceramic Layering – Der Keramikschichtkurs auf Anfrage Südtirol <strong>und</strong> Neuler 500,00<br />
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Alle Kursgebühren zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 71
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Klinische <strong>und</strong> technische<br />
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„colloquium <strong>dental</strong>“<br />
• BEHANDLUNGSMANAGEMENT •<br />
Klinische <strong>und</strong> technische Aspekte<br />
Das Vortragsprogramm<br />
Freitag, 25. Oktober 2013<br />
Dr. Edward McLaren, USA<br />
09:00 Die Illusion eines Zahnes zu schaffen<br />
Mdt. Luis Macieira, Portugal<br />
09:35 Zirkon für alles<br />
Mdt. Daniele Rondoni, Italien<br />
10:10 Die partielle ästhetische Restauration<br />
unter Aufrechterhaltung des okklusalen<br />
Gleichgewichts mit Materialien neuer<br />
Generation<br />
Mdt. Michel Magne, Schweiz<br />
11:30 Equilibrium: Kriterien <strong>und</strong> Parameter für<br />
ein ausgewogenes Lächeln – Gr<strong>und</strong>sätze<br />
der Zusammensetzung <strong>und</strong> Integration<br />
innerhalb des Bio-Emulation -Ansatzes<br />
Mdt. Yasuhiro Odanaka, Japan<br />
12:05 Kritische Punkte <strong>und</strong> wichtige Faktoren bei<br />
der Totalrestauration mit Implantaten<br />
Dr. Stefen Koubi <strong>und</strong><br />
Mdt. Gérald Ubassy, Frankreich<br />
14:00 Rot-weiße Ästhetik: Paradigmenwechsel<br />
mit Lichtabsorption <strong>und</strong> -reflexion<br />
Dr. Sergey Chikunov, Russland <strong>und</strong><br />
Mdt. Oliver Brix, Deutschland<br />
15:10 Faszination Vollkeramik<br />
Dr. Guerino Paolantoni, Italien<br />
16:50 Die Rehabilitation mit Keramikfacetten:<br />
klinische Strategien zum therapeutischen<br />
Erfolg<br />
Dr. Andrea Savi <strong>und</strong><br />
Mdt. Oliviero Turillazzi, Italien<br />
17:40 Adhäsive Zahnmedizin als Paradigma des<br />
Behandlungsplans<br />
Samstag, 26. Oktober 2013<br />
Dr. Luigi Canullo, Italien<br />
08.30 Ästhetik als Ergebnis zur Minimierung der<br />
Auswirkungen bei implantatprothetischen<br />
Verfahren<br />
Dr. Mauro Fradeani <strong>und</strong><br />
Mdt. Giancarlo Barducci, Italien<br />
09:10 Neue Protokolle <strong>und</strong> innovative Verfahren<br />
bei der prothetischen Rehabilitation<br />
Dr. Kazunori Otani <strong>und</strong><br />
Mdt. Naoto Yuasa, Japan<br />
10:20 Ästhetik bei festsitzenden Restaurationen.<br />
Wie man ein immer natürlicheres Ergebnis<br />
erzielt<br />
Dr. Ignazio Loi, Italien<br />
12.30 Offene vertikale BOPT-Präparationstechnik:<br />
ein neuer Ansatz für Kronen- <strong>und</strong> Brükken<br />
prothetik<br />
Dr. Mario Alessio Allegri, Italien<br />
14.10 Konservativer Ansatz zu indirekten Restaurationen:<br />
therapeutische Optionen <strong>und</strong> Invasivität<br />
Dr. Mario Semenza, Italien<br />
15.00 Klinisches Vorgehen: Der Eckpfeiler bei der<br />
Umsetzung des Behandlungsplanes<br />
Nähere Informationen<br />
<strong>und</strong> Anmeldung unter<br />
www.colloquium-<strong>dental</strong>.com/de
Events<br />
Tipps <strong>und</strong> Tricks aus dem „Schatzkästchen“<br />
Fotokurs in der Bego Medical-Niederlassung in Unterschleißheim<br />
Tipps <strong>und</strong> Tricks<br />
aus dem „Schatzkästchen“<br />
Fachliche Fortbildung<br />
mit vielen hochaktuellen<br />
Infos war <strong>das</strong><br />
Anliegen von Richard<br />
Lehar. Zusammen mit<br />
Fototrainer Wolfgang<br />
Weisser veranstaltete<br />
der Verkaufsleiter Süd<br />
von Bego einen Kurs<br />
in den Räumen von<br />
Bego Medical in Unterschleißheim<br />
bei<br />
München.<br />
e Zufriedene Gesichter:<br />
Die Teilnehmer des<br />
Fotokurses<br />
e Lichtführung durch<br />
indirekte Technik<br />
Die Resonanz war groß: Innerhalb<br />
kurzer Zeit war der Kurs ausgebucht.<br />
Heute im digitalen Zeitalter<br />
ist es kein Problem mehr, <strong>die</strong> Dokumentation<br />
der Qualitätssicherung<br />
nach dem MPG zu erstellen. Hinzu<br />
kommt freilich der juristische Aspekt.<br />
Das Patentenrechtgesetz, seit Februar<br />
<strong>die</strong>ses Jahres in Kraft gesetzt, erfordert<br />
sowohl Aufklärung als auch Dokumentation.<br />
Vor <strong>die</strong>sem Hintergr<strong>und</strong><br />
war es Richard Lehar wichtig, seine<br />
K<strong>und</strong>en darüber rechtzeitig <strong>und</strong> umfassend<br />
zu informieren. Nach kurzer<br />
Einführung ging es los – mit der Ermittlung<br />
des Ist-Zustandes <strong>und</strong> der Einführung<br />
in <strong>die</strong> Kamerak<strong>und</strong>e. Es galt<br />
herauszufinden, was alles im Menu-<br />
Dschungel der Kamera steckt – etwas,<br />
<strong>das</strong> viele Fotografen überfordert. Der<br />
theoretische Teil des Kurses sollte den<br />
Zuhörern eine gewisse Basisinformation<br />
zur Dentalfotografie liefern. Welches<br />
Equipment <strong>und</strong> welche Hilfsmittel notwendig<br />
sind, bekamen <strong>die</strong> Teilnehmer<br />
im zweiten, sehr ausführlichen Teil vermittelt.<br />
Und natürlich gab Wolfgang<br />
Weisser viele Tricks aus seinem reichhaltigen<br />
Erfahrungs-Schatzkästschen<br />
zum Besten. Er gab unzählige Tipps,<br />
wie man (<strong>und</strong> frau) so richtig gute<br />
Bilder macht … Die Zeit verging wie im<br />
Fluge.<br />
Ein Kompliment von Referent <strong>und</strong> Teilnehmer<br />
an <strong>das</strong> Team r<strong>und</strong> um Richard<br />
Lehar: Es war eine tolle Veranstaltung –<br />
zum konkreten Nutzen der K<strong>und</strong>en. n<br />
i Kursübersicht unter www.bego.com<br />
74 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Events<br />
12.Implantologiesymposium Mindelheim<br />
„Ästhetik<br />
vs. Funktion“<br />
Das Symposium der Implantologen<br />
Dr. Ralf Masur, Jan Märkle <strong>und</strong> Dr. Jörg<br />
Ruppin hat inzwischen Tradition. Über<br />
250 Besucher kamen – wie stets bei<br />
schönstem Wetter – zur zwölften<br />
Veranstaltung, <strong>die</strong> unter dem Motto<br />
„Ästhetik vs. Funktion“ stand.<br />
MODERNSTE<br />
TECHNOLOGIE FÜR<br />
IHRE PROTHESE<br />
HOCHPRÄZISES<br />
FRÄSEN<br />
Eine Herzensangelegenheit artikulierte<br />
Dr. Ralf Masur während seiner<br />
Begrüßung: Er appellierte an <strong>die</strong> Besucher,<br />
für <strong>die</strong> vom Hochwasser geschädigten<br />
Landsleute zu spenden. Die Gastgeber<br />
gingen mit gutem Beispiel voran:<br />
Das Masur-Implantatzentrum überreichte<br />
der „Aktion Deutschland Hilft e.V.“ einen<br />
Scheck in Höhe von 5.000 Euro.<br />
Es folgte ein komplexes Vortragsprogramm.<br />
Spezialisten aus den Bereichen Zahntechnik,<br />
Funktionsdiagnostik, Kieferorthopä<strong>die</strong><br />
<strong>und</strong> Implantologie führten aus, wie<br />
man den wachsenden Ansprüchen an eine<br />
bessere Ästhetik gerecht wird – unter Berücksichtigung<br />
der Kaufunktion.<br />
Am Anfang steht <strong>die</strong> Anstrengung: Im einleitenden<br />
Vortrag „Analog vs. Digital“ stellte<br />
Ztm. Enrico Steger humorvoll <strong>und</strong> charmant<br />
klar, <strong>das</strong>s Erfolg harte Arbeit voraussetzt.<br />
Zudem gab der Südtiroler zu<br />
bedenken, <strong>das</strong>s nur mit „analogem Geschick<br />
<strong>und</strong> Verständnis“ ein „digitaler Erfolg“<br />
zu erzielen sei. Aufbauend auf <strong>die</strong>sen<br />
Prinzipien hat Enrico Steger sein Unternehmen<br />
„ZirkonZahn“ gegründet. Die von<br />
ihm entwickelte Zirkonfrästechnologie erlaubt<br />
es dem Anwender, bis zu 14-gliedrige<br />
Brücken digital zu konstruieren <strong>und</strong> in<br />
einem zugehörigen Kopierfräsgerät zu fertigen.<br />
Durch virtuelle Darstellung von Kontaktpunkten<br />
<strong>und</strong> geübter Interpretation<br />
von Abrasionen <strong>und</strong> Interferenzen kann der<br />
Techniker sowohl hochpräzise wie auch<br />
funktionsgerechte Arbeiten herstellen, so<br />
<strong>die</strong> Firmenphilosophie. Selbst <strong>die</strong> Ästhetik<br />
kann unter Einbeziehung eines Gesichtsscanners<br />
digital berücksichtigt <strong>und</strong> angepasst<br />
werden.<br />
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<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 75
Events<br />
„Ästhetik vs. Funktion“<br />
c Referenten, <strong>die</strong> tolle<br />
Denkanstöße lieferten<br />
Eine Frage der Funktion?<br />
Dr. Salvador Congost stellte im Anschluss<br />
in einem sehr spannenden Vortrag<br />
<strong>die</strong> Frage: „Ist <strong>die</strong> Ästhetik des Gesichts<br />
eine Frage der Funktion?“ Nach<br />
einer kurzen Einführung in <strong>die</strong> wichtigsten<br />
Parameter eines funktionierenden<br />
Kausystems zeigte der Referent<br />
aufschlussreiche Videoaufnahmen eines<br />
Kauvorgangs. Die Unterschiede eines<br />
ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> eines pathologischen<br />
Bewegungsmusters waren gut<br />
zu erkennen. Folgen wie Attrition, Zahnhalsdefekte<br />
<strong>und</strong> überbelastungsbedingte<br />
Parodontaldefekte sind dabei<br />
meist <strong>die</strong> kleinsten Probleme der betroffenen<br />
Patienten. Langjährige Leiden<br />
wie Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen,<br />
Konzentrationsschwäche <strong>und</strong> Rückenprobleme<br />
sind leider keine Seltenheit.<br />
Schlüssel einer erfolgreichen Therapie<br />
ist laut Dr. Congost <strong>das</strong> Auffinden der<br />
korrekten Kondylenposition, <strong>die</strong>, durch<br />
Funktionsdiagnostik <strong>und</strong> -therapie einmal<br />
erreicht, über festsitzende Langzeitprovisorien<br />
in definitiven Zahnersatz<br />
gesichert werden muss. Wie durch<br />
Korrektur der Bisslage <strong>die</strong> gesamte mimische<br />
Muskulatur positiv beeinflusst<br />
wird, verdeutlichte er an zahlreichen<br />
Patientenfällen.<br />
In der abschließenden Diskussion mit<br />
dem Auditorium <strong>und</strong> dem Moderator<br />
Dr. Ralf Masur betonte der Referent,<br />
<strong>das</strong>s eine umfassende Betreuung <strong>die</strong>ser<br />
Patienten der alles entscheidende<br />
Faktor sei.<br />
Neues aus der Kieferorthopä<strong>die</strong><br />
Der dritte Vortrag des Tages führte<br />
<strong>die</strong> Zuhörerschaft in einen anderen<br />
Fachbereich der Zahnmedizin. Die Kieferorthopädin<br />
Dr. Gudrun Lübberink demonstrierte<br />
moderne Ansätze der Zahnregulierung<br />
mit Hilfe von Mini-Implantaten.<br />
Herkömmliche kieferorthopädische Apparaturen<br />
wie etwa Headgears werden<br />
von den Patienten meist als lästig empf<strong>und</strong>en.<br />
Darunter leidet <strong>die</strong> Compliance,<br />
was wiederum zu einer verlängerten<br />
Therapie <strong>und</strong> unbefriedigenden Behandlungsergebnissen<br />
führt.<br />
Mini-Implantate, im unsichtbaren Bereich<br />
gesetzt, bieten hingegen eine sichere<br />
Verankerung. Dadurch können<br />
gezielte Kräfte wirken, <strong>und</strong> <strong>die</strong> Behandlungszeiten<br />
verkürzen sich. Die Indikation<br />
der Mini-Implantate ist sehr<br />
vielfältig <strong>und</strong> reicht von Mesial-/Distalisierung<br />
über Aufrichtung einzelner<br />
Zähne bis hin zur frühen Therapie der<br />
Klasse III.<br />
Zahlreiche dokumentierte Patientenfälle<br />
überzeugten vom Einsatz der Mini-Implantate<br />
in der Kieferorthopä<strong>die</strong>.<br />
Gesichtsästhetik<br />
Nach der Pause zeigte <strong>das</strong> Gastgeber-<br />
Trio Dr. Ralf Masur, Jan Märkle <strong>und</strong> Dr.<br />
Jörg Ruppin, wie Zahnverlust <strong>und</strong> fehlender<br />
Kieferknochen <strong>die</strong> Gesichtsästhetik<br />
beeinflussen können. Das Lippen-<br />
<strong>und</strong> Gesichtsbild wirkt durch Zahn-<br />
76 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
„Ästhetik vs. Funktion“<br />
Events<br />
verlust <strong>und</strong> fehlende Knochenstütze häufig<br />
eingefallen. Anhand komplexer Behandlungsfälle<br />
zeigten <strong>die</strong> Referenten, wie<br />
durch sichere OP-Techniken <strong>und</strong> mithilfe<br />
von autologem Knochen Implantate an den<br />
korrekten Positionen inseriert werden können.<br />
Unter der Prämisse der notwendigen<br />
Einheilzeiten wird dann, in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Zahntechniker, <strong>das</strong> ästhetische<br />
Ziel realisiert. Dabei sind Mockups,<br />
<strong>die</strong> im M<strong>und</strong> einprobiert werden, <strong>und</strong><br />
Langzeitprovisorien ideal geeignet, um <strong>die</strong><br />
Ästhetik <strong>und</strong> Phonetik zu überprüfen. Auf<br />
<strong>die</strong>se Weise lässt sich selbst bei schwierigsten<br />
Fällen eine Verbesserung der Ästhetik,<br />
Kaukraft <strong>und</strong> Lebensqualität erreichen.<br />
Die Ro<strong>und</strong>-Table-Diskussion zweier Patientenfälle<br />
mit allen Referenten <strong>und</strong> dem<br />
Auditorium bildeten den krönenden Abschluss<br />
des Fortbildungsabends.<br />
Hierbei wurden Probleme <strong>und</strong> deren Lösung<br />
mit den Referenten <strong>und</strong> dem Auditorium<br />
hautnah ausdiskutiert.<br />
Abschließende Sahnehäubchen der Fortbildungsveranstaltung,<br />
<strong>die</strong> in gewohnt<br />
fre<strong>und</strong>schaftlich-kollegialer Atmosphäre<br />
ablief, waren ein üppiges Buffet <strong>und</strong> ein<br />
gemütliches „Get together“.<br />
n<br />
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lay:art Anmischplatten <strong>und</strong> Pinsel mit System<br />
Urteil in einem Satz…<br />
… zum Mietrecht<br />
§<br />
Bestreitet ein Mieter pauschal <strong>die</strong> Betriebskostenabrechnung<br />
seines Vermieters<br />
– „Verbrauch viel zu hoch angesetzt“<br />
–, ohne <strong>die</strong> Kostenbelege einzusehen, kann<br />
er so <strong>die</strong> geforderte Nachzahlung nicht abwenden;<br />
Mieter müssen <strong>die</strong> Kostenbelege<br />
prüfen <strong>und</strong> im Einzelnen vortragen, welche<br />
der ausgewiesenen Rechnungsbeträge sie<br />
für überhöht halten; ansonsten sind sie zur<br />
Zahlung verpflichtet, sofern <strong>die</strong> Abrechnung<br />
formell ordnungsgemäß (Zusammenstellung<br />
der Gesamtkosten, Angabe des Umlageschlüssels,<br />
Berechnung des Mieteranteils,<br />
Abzug der Vorauszahlungen) <strong>und</strong> rechnerisch<br />
nachvollziehbar ist, verständlich auch<br />
für einen juristisch <strong>und</strong> betriebswirtschaftlich<br />
ungeschulten Mieter.<br />
(Urteil des Amtsgerichts München vom<br />
27.01.2012 – 472 C 26823/11)<br />
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<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 77
Events<br />
Abutments <strong>und</strong> Artistik beim After Work-Event<br />
DeguDent lud in den GOP Kaiserpalais ein<br />
Abutments <strong>und</strong> Artistik<br />
beim After Work-Event<br />
Nach Bad Oeynhausen ins GOP-Kaiserpalais<br />
lud <strong>das</strong> DeguDent Total Dental-Team im<br />
Juni. Das GOP-Erlebnis Arrangement, feine<br />
Speisen, faszinierende Artistik <strong>und</strong> als Hors<br />
d’oeuvre ein Vortrag zum Abutmentdesign<br />
zog r<strong>und</strong> 230 Teilnehmer an.<br />
c Das plakative Motto<br />
der Veranstaltungsreihe<br />
f Zur Freude der Gastgeber<br />
war <strong>die</strong> Veranstaltung ausgebucht<br />
After-Work-Veranstaltungen – <strong>das</strong><br />
bedeutet Chillen, Party, leichte<br />
Unterhaltung, auf jeden Fall aber<br />
Ablenkung vom Berufsstress. Die Aufnahmefähigkeit<br />
für Fachinfos ist nach<br />
Feierabend nicht besonders hoch – ein<br />
kurzer „Dental-Tag“ wie ein Mittwoch<br />
scheint da ganz gut geeignet, um <strong>die</strong><br />
Frage nach dem richtigen Abutment zu<br />
beantworten. So war <strong>die</strong> Überlegung<br />
der Gastgeber. Die Tatsache, <strong>das</strong>s <strong>die</strong><br />
Oeynhauser Veranstaltung ausgebucht<br />
war, gab ihnen recht.<br />
e Die Referenten: Dr. Peter Gehrke <strong>und</strong><br />
Ztm. Carsten Fischer<br />
Im Team – eine<br />
Selbstverständlichkeit?!<br />
Ztm. Carsten Fischer <strong>und</strong> Dr. Peter Gehrke<br />
verzichteten auf einen frontalen Vortragsstil<br />
<strong>und</strong> referierten in Form einer<br />
lockeren Gesprächsr<strong>und</strong>e über zweiteilige<br />
Abutments. Beide betonten gleich<br />
vorweg, <strong>das</strong>s alle präsentierten Arbeiten<br />
im Team entstanden seien, in genauer<br />
Absprache mit den Patienten. Das<br />
wirft <strong>die</strong> Frage auf, ob man wirklich nach<br />
wie vor explizit darauf hinweisen muss,<br />
<strong>das</strong>s eine erfolgreiche Versorgung nur<br />
im Team entstehen kann, in dem alle<br />
Mitglieder auf Augenhöhe kommunizieren?<br />
Es ist offensichtlich immer noch<br />
notwendig! Viele Akademiker meinen<br />
wohl, <strong>das</strong>s nur sie allein mit Weisheit<br />
gesegnet sind <strong>und</strong> aller Welt – Patien-<br />
78 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
ten <strong>und</strong> vor allem Zahntechnikern – <strong>die</strong><br />
Zahnheilk<strong>und</strong>e erklären können, ohne auf<br />
Wünsche der Patienten oder technische Voraussetzungen<br />
einzugehen. Nach Ende der<br />
Veranstaltung diskutierten einige Teilnehmer<br />
vor den Toren des GOP noch sehr rege<br />
über <strong>die</strong>ses delikate Thema.<br />
Was ist Standard?<br />
Events<br />
Zurück zum Vortrag: Erster Aspekt war <strong>die</strong><br />
hohe Biokompatibiltät von Zirkonprodukten.<br />
Sie verwiesen auf Untersuchungen,<br />
<strong>die</strong> zum Teil unter Mitarbeit von Dr. Gehrke<br />
erfolgten. Unter <strong>die</strong>sem Gesichtspunkt<br />
erscheint auch <strong>die</strong> Vorstellung von Ein-<br />
„<br />
Können Sie in der<br />
Freizeit abschalten<br />
oder sitzen Sie wie<br />
auf heißen Kohlen? “<br />
e Artisten begeisterten mit ihrer Show im<br />
GOP Variete<br />
heilkappen aus Zirkon sinnvoll. Natürlich<br />
erwähnten <strong>die</strong> Vortragenden, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> kein<br />
Standard ist, gleichzeitig stellten sie <strong>die</strong><br />
Frage, wie weit Implantatsituationen überhaupt<br />
standardisiert werden können. Damit<br />
war man schon beim Motto der Veranstaltung:<br />
Wer „Standard“ verwendet, erhält<br />
auch nur Standard! Individuelle<br />
Abutments sind demnach schon oberhalb<br />
des Standards. Der Gipfel der Individualität<br />
ist demzufolge ein zahnfarbenes Abutment<br />
aus Zirkon, womit der Kern des Vortrags<br />
erreicht war, <strong>das</strong> zweiteilige Abutment.<br />
Sowohl konfektionierte als auch<br />
individualisierte Klebebasen kamen im Referat<br />
vor. Letztere können unter Verwendung<br />
der DeguDent 3-shape Software<br />
ebenfalls individuell konstruiert werden.<br />
Nur teilweise nachvollziehbar waren <strong>die</strong><br />
<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 79<br />
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Rechnungen auf dem Konto<br />
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Abutments <strong>und</strong> Artistik beim After Work-Event<br />
c Noble Location:<br />
<strong>das</strong> Kaiserpalais<br />
Thesen, <strong>das</strong>s zweiteilige Titan/Zirkon-<br />
Abutments haltbarer seien als einteilige<br />
Pendants ebenso wie der Seitenhieb<br />
auf <strong>die</strong> Mitbewerber, deren Produkte<br />
weniger passgenau seien.<br />
Individuelle Abutments<br />
Es folgte ein Zwiegespräch der Referenten<br />
über <strong>die</strong> unbestreitbaren Vorteile<br />
individueller Abutments sowie deren<br />
Grenzen. Hervorragende Fotos unterstützten<br />
<strong>die</strong> Statements. Der Vortrag endete<br />
mit Empfehlungen zur<br />
Beschaffenheit der Oberflächen<br />
<strong>und</strong> mit Tipps aus dem<br />
Erfahrungsschatz der beiden:<br />
zur Verklebung sowohl der<br />
Abutmentteile wie auch der zu<br />
befestigenden Versorgungen.<br />
Fazit: Der Vortrag war ein gelungenes<br />
Plädoyer für „etwas“<br />
mehr Aufwand bei den<br />
Abutments, bei großen Vorteilen für <strong>die</strong><br />
zu erzielende Ästhetik.<br />
Nach soviel fachlicher Information war<br />
Entertainment im Kaisersaal an der Reihe.<br />
Bei gutem Essen <strong>und</strong> einer faszinierenden<br />
Artisten-Show klang der<br />
Abend atemberaubend aus. Auch dabei<br />
bestätigte sich <strong>das</strong> Credo des Vortrages<br />
von Carsten Fischer <strong>und</strong> Dr. Peter<br />
Gehrke: Je besser <strong>die</strong> einzelnen Komponenten,<br />
desto besser <strong>das</strong> Gesamtergebnis.<br />
n<br />
Karl-Heinz Georgi<br />
Heraeus Kulzer sucht Wachstumschancen mit dem Dentalhandel<br />
Mit Mut voran<br />
Wie können Industrie <strong>und</strong> Dentalhandel<br />
gemeinsam stärker wachsen?<br />
Antworten darauf suchte Heraeus<br />
Kulzer auf seinem Handelsevent in Hanau.<br />
Gemeinsam mit 27 Teilnehmern –<br />
Entscheider der wichtigsten Dentalhandelsgruppen<br />
– diskutierte <strong>das</strong> Unternehmen<br />
Kooperationen <strong>und</strong> Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
„Wir wollen<br />
gemeinsam mit dem Handel wachsen“,<br />
eröffnete Jörg Scheffler, Country Manager<br />
Deutschland, den Dialog mit den<br />
Vertretern des Handels. Heraeus Kulzer<br />
ist laut GfK (Gesellschaft für Konsumforschung)<br />
deutscher Marktführer<br />
für Labormaterialien. „Mit der klaren<br />
Ausrichtung auf <strong>die</strong> Bereiche ‚Digital<br />
Services‘ <strong>und</strong> ‚Dental Materials‘ sind<br />
wir im Markt gut aufgestellt“, betonte<br />
Geschäftsführer Dr. Martin Haase. Referentin<br />
Jeanette Huber vom Zukunftsinstitut<br />
sprach über Chancen <strong>und</strong><br />
Trends im Megamarkt Ges<strong>und</strong>heit. Entscheidend<br />
seien <strong>die</strong> knappen Güter<br />
Geld <strong>und</strong> Zeit: Den K<strong>und</strong>en schnell zu<br />
be<strong>die</strong>nen, ist für <strong>die</strong> Zukunftsforscherin<br />
der zentrale Erfolgsfaktor.<br />
Die Vertreter des Handels betonten,<br />
<strong>das</strong>s klare Spielregeln <strong>und</strong> transparente<br />
Prozesse in der Zusammenarbeit<br />
wichtig seien. Sie lobten <strong>die</strong> offene Diskussion<br />
<strong>und</strong> <strong>das</strong> Angebot Heraeus Kulzers<br />
an den Handel: Die Gr<strong>und</strong>botschaft<br />
sei mutig <strong>und</strong> handelsfre<strong>und</strong>lich, so ein<br />
Teilnehmer.<br />
n<br />
i www.heraeus-kulzer.com<br />
80 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Einblicke bei Bego<br />
Lehren & Lernen<br />
Schüler zu Gast bei Bremer Unternehmen<br />
Einblicke bei Bego<br />
Was macht eigentlich ein Zahntechniker?<br />
Welche Arten von<br />
Zahnersatz gibt es <strong>und</strong> wie kann man<br />
sie herstellen? Diese <strong>und</strong> viele weitere<br />
Fragen standen im Mittelpunkt des Zukunftstages,<br />
den 16 Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler aus Bremen <strong>und</strong> Niedersachsen<br />
kürzlich bei Bego verbrachten. Die<br />
Auszubildenden aus dem ersten Lehrjahr<br />
bei Bego <strong>und</strong> Christoph Weiss, geschäftsführender<br />
Gesellschafter, standen<br />
den jungen Besuchern Rede <strong>und</strong><br />
Antwort. Die jährlichen Zukunftstage<br />
bei Bego sollen berufliche Laufbahnen<br />
vorstellen <strong>und</strong> Interesse für unterschiedliche<br />
Aufgabenbereiche r<strong>und</strong> um<br />
<strong>das</strong> Thema Zahntechnik wecken. Auch<br />
praktische Übungen <strong>und</strong> moderne<br />
Techniken – <strong>das</strong> SLM-Verfahren – stehen<br />
auf dem Programm. „Bego ist ein<br />
Familienunternehmen, in dem jeder<br />
einzelne Mitarbeiter entscheidend zum<br />
Erfolg beiträgt. Weil uns als Ausbildungsbetrieb<br />
<strong>die</strong> Förderung des Nachwuchses<br />
besonders wichtig ist, veranstalten<br />
wir den Zukunftstag gerne jedes<br />
Jahr wieder“, betonte Christoph<br />
Weiss gegenüber den Schülern. n<br />
i Infos über <strong>die</strong> Vielzahl<br />
der Ausbildungsplätze bei<br />
dem Bremer Dentalspezialisten<br />
gibt es online unter:<br />
www.bego.com/karriere<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 81
Lehren & Lernen<br />
Qualifikation mal zwei<br />
Die deutsche Zahntechnik<br />
steht unter immer stärkerem<br />
Wettbewerbsdruck. Stetig<br />
steigende Qualität <strong>und</strong><br />
Qualifikation sind deshalb wichtiger<br />
denn je zuvor. Interessant<br />
ist <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> es seit<br />
Kurzem in Stuttgart gibt: In einer<br />
Parallel-Ausbildung können<br />
ambitionierte Zahntechniker<br />
zwei Abschlüsse erlangen, den<br />
Meistertitel <strong>und</strong> den Bachelor<br />
of Science.<br />
d Anika Ulle:<br />
Man kann in einer<br />
überschaubaren<br />
Zeit zwei<br />
Abschlüsse erlangen<br />
– wo gibt es<br />
<strong>das</strong> sonst?<br />
Auf dem Weg zu Meister <strong>und</strong> Bachelor<br />
Qualifikation mal zwei<br />
Die seit Oktober 2012 laufende<br />
Kooperation zwischen der B<strong>und</strong>esmeisterschule<br />
für Zahntechnik<br />
in Stuttgart <strong>und</strong> dem Stuttgart Institute<br />
of Management and Technology<br />
(SIMT) der Steinbeis-Hochschule hat<br />
Modellcharakter. Ziel der Initiative ist<br />
<strong>die</strong> Koordinierung der Fortbildung zum<br />
Meister mit einem parallelen Stu<strong>die</strong>ngang<br />
Bachelor of Science – Dentale<br />
Technologie <strong>und</strong> Management. Das bedeutet<br />
einen doppelten Qualifikationserwerb<br />
in der halben Zeit. Anika Ulle<br />
gehört zu den ersten, <strong>die</strong> <strong>die</strong>sen neuen<br />
Fortbildungsweg beschreiten. Dabei<br />
hat <strong>die</strong> 27-jährige Zahntechnikerin aus<br />
Weimar bereits eine eindrucksvolle berufliche<br />
Laufbahn vorzuweisen: Nach<br />
dem Abitur absolvierte sie von August<br />
2004 bis Februar 2005 eine Ausbildung<br />
zur Gestaltungstechnischen Assistentin<br />
in Greiz <strong>und</strong> danach eine zahntechnische<br />
Lehre im Labor ihrer Mutter<br />
in Weimar. Zwischen Dezember 2007<br />
bis April 2008 belegte Anika Ulle <strong>die</strong><br />
Kurse für <strong>die</strong> Teile III <strong>und</strong> IV der Meisterprüfung<br />
an der HWK Erfurt. Nach ihrer<br />
Gesellenprüfung Anfang 2009 arbeitete<br />
sie bis April 2012 als angestellte<br />
Zahntechnikerin im mütterlichen<br />
Betrieb. Parallel dazu absolvierte sie<br />
bis Oktober 2012 ein Studium zum Bachelor<br />
of Science Dentaltechnologie<br />
<strong>und</strong> Management am SIMT in Stuttgart.<br />
Mit Beginn des Masterstu<strong>die</strong>ngangs erfuhr<br />
Anika Ulle von der neuen Möglichkeit,<br />
ein Studium mit der B<strong>und</strong>esmeisterschule<br />
für Zahntechnik zu kombinieren.<br />
Seit Oktober 2012 belegt sie<br />
nun den Masterstu<strong>die</strong>ngang Innovation<br />
<strong>und</strong> Dentaltechnologie am SIMT <strong>und</strong><br />
nimmt parallel seit vergangenem März<br />
am Unterricht für Teil I der Meisterprüfung<br />
teil.<br />
Wir haben uns mit Anika Ulle über ihre<br />
Motive <strong>und</strong> ihre Pläne unterhalten.<br />
Interview<br />
mit Anika Ulle<br />
dl: Warum haben Sie sich für <strong>die</strong>se Doppel-Qualifikation<br />
entschlossen?<br />
Anika Ulle: Hauptsächlich, weil <strong>die</strong> akademische<br />
Schulung bei <strong>die</strong>sem Modell<br />
<strong>die</strong> praktische Weiterbildung nicht ausschließt.<br />
Das praktische Arbeiten ist eine<br />
wichtige Voraussetzung für <strong>das</strong> Studium<br />
bei Steinbeis. Man wird nicht aus<br />
der Praxis gerissen, wie es bei vielen<br />
anderen Stu<strong>die</strong>ngängen der Fall ist. Das<br />
kann sich gerade in der Zahntechnik mit<br />
ihrer rasanten technischen Entwicklung<br />
als echter Nachteil erweisen. Diese Praxisnähe<br />
ist meiner Meinung nach auch<br />
82 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Qualifikation mal zwei<br />
Lehren & Lernen<br />
bei der Meisterschule ein echter<br />
Vorteil. Und außerdem kann<br />
man in einer überschaubaren<br />
Zeit zwei Abschlüsse erlangen<br />
– wo gibt es <strong>das</strong> sonst?<br />
dl: Eine Möglichkeit, <strong>die</strong> sich<br />
nur durch <strong>die</strong> Ausweitung der<br />
Meisterschule auf zwei Jahre ergeben<br />
hat …<br />
Anika Ulle: Ja, der wesentliche<br />
Vorteil <strong>die</strong>ser Neuregelung ist,<br />
<strong>das</strong>s man sich auf beide Weiterbildungen<br />
gleichzeitig konzentrieren<br />
kann, ohne dabei in<br />
Panik verfallen zu müssen. Ein<br />
stringentes Selbstmanagement<br />
ist natürlich Voraussetzung. Andererseits<br />
hat man innerhalb<br />
der zwei Jahre bis zur Meisterprüfung<br />
noch genügend Zeit,<br />
mögliche Schwachstellen zu beseitigen<br />
<strong>und</strong> sich entsprechend<br />
auf <strong>die</strong> Prüfung vorzubereiten.<br />
Ein großer Vorteil ist auch, <strong>das</strong>s<br />
beide Weiterbildungseinrichtungen<br />
in der gleichen Stadt<br />
sind. Das spart wertvolle Zeit.<br />
dl: Was erwarten Sie sich persönlich<br />
von der kombinierten<br />
Fortbildung in Stuttgart?<br />
Anika Ulle: Die Meisterschule<br />
in Stuttgart hat einen sehr guten<br />
Ruf <strong>und</strong> ich denke, <strong>das</strong>s ich<br />
trotz der hohen Anforderungen<br />
hier richtig viel lernen kann. Die<br />
vergleichsweise geringen Kosten<br />
spielen dabei auch eine Rolle.<br />
Zudem wird mir in Stuttgart<br />
Teil II der Meisterprüfung durch<br />
mein Bachelor-Studium anerkannt.<br />
Außerdem muss ich <strong>die</strong><br />
Meisterschule nicht in einem<br />
Jahr durchziehen, sondern mir<br />
bleibt genügend Zeit zum Üben.<br />
dl: Wie sehen Sie Ihre berufliche<br />
Zukunft?<br />
Anika Ulle: Ich möchte meine<br />
in beiden Fortbildungen erworbenen<br />
Fähigkeiten in einem innovativen<br />
Unternehmen verbinden<br />
<strong>und</strong> aktiv umsetzen. Ich<br />
kann mir auch gut vorstellen,<br />
weiterhin an Projekten zu arbeiten<br />
<strong>und</strong> neue Ideen zu entwickeln,<br />
<strong>die</strong> mit meinen Erfahrungen<br />
als Zahntechnikermeisterin<br />
wertvolle Synergien<br />
ergeben.<br />
n<br />
Das Gespräch führte Torsten<br />
Gerber-Schwarzer<br />
Infos im Web<br />
Meisterschule: www.gsih.de<br />
Menüpunkt „Meisterschulen<br />
Steinbeis Hochschule:<br />
www.sti-bid.org<br />
MetaNova<br />
Roadshow<br />
Lernen Sie <strong>die</strong> MetaNova im Rahmen<br />
unserer <strong>die</strong>sjährigen Roadshow in<br />
Theorie <strong>und</strong> Praxis kennen. Wir laden<br />
Sie ganz herzlich zu einer der nachfolgend<br />
aufgeführten Veranstaltungen ein:<br />
Hamburg 28.08.2013<br />
Frankfurt 11.09.2013<br />
Zürich 18.09.2013<br />
Chemnitz 25.09.2013<br />
Köln/Düsseldorf 02.10.2013<br />
Stuttgart 09.10.2013<br />
München 16.10.2013<br />
18.00 Uhr: Eintreffen der Gäste<br />
<strong>und</strong> kleine Erfrischung<br />
18.30 Uhr: Beginn der Vorträge:<br />
• Fertigungs<strong>die</strong>nstleistungen /-maschinen<br />
– Andreas Klar, ZTM<br />
• Scan <strong>und</strong> Design, Software Entwickler<br />
– Wladimir Knjasev, ZT<br />
• Anwendung – Benjamin Leclaire, ZTM<br />
21.00 Uhr: Ende der Vorträge<br />
<strong>und</strong> gemütliches „Get Together“<br />
mit kleinem Buffet<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Kölner Meisterschüler besuchen Technologiezentrum<br />
Einblicke bei millhouse<br />
Kölner<br />
Meisteraspiranten<br />
folgten mit ihrem Schulleiter<br />
Ztm. Jens Hegner einer Einladung<br />
von C. Hafner nach Hofheim-Wallau.<br />
Ziel war <strong>das</strong> Technologiezentrum<br />
millhouse, dem<br />
langjährigen Kooperationspartner<br />
von Hafner.<br />
Volker Specht, Außen<strong>die</strong>nst-<br />
Mitarbeiter von C.Hafner, hatte<br />
ein gutes Programm zusammengestellt.<br />
Mit Sören Hohlbein,<br />
dem Geschäftsführer von<br />
millhouse, diskutierten <strong>die</strong> Gäste<br />
auch darüber, wie Fehlinvestitionen<br />
vermieden werden können<br />
<strong>und</strong> welchen Stellenwert<br />
geschlossene Systemketten<br />
künftig noch haben. Nach der<br />
Besichtigung des Technologiezentrums<br />
begutachteten <strong>die</strong><br />
Schüler unterschiedliche Scan-<br />
Systeme <strong>und</strong> legten selbst<br />
Hand an.<br />
n<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 83<br />
Eine Marke der Metaux Precieux Dental GmbH<br />
<strong>und</strong> der R+K CAD-CAM Technologie GmbH & Co. KG<br />
Lindenspürstraße 20<br />
Tel. +49 (0) 711 69 330 430<br />
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70176 Stuttgart<br />
Fax +49 (0) 711 69 330 431<br />
www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de
Lehren & Lernen<br />
Anders lernen<br />
Die Pädagogische Arbeitsgemeinschaft Zahntechnik, PAZ, tagte in Rostock<br />
Anders lernen<br />
Während der Rest der Republik Ende Mai wettertechnisch<br />
nicht eben verwöhnt war, herrschten in Rostock angenehme<br />
Frühsommer-Temperaturen – Petrus hatte seinen Teil zum<br />
Erfolg der Jahrestagung der PAZ beigetragen. Aber auch<br />
alles andere stimmte.<br />
e Der neue Vorstand der PAZ, Manfred<br />
Kowal<br />
Die Berufliche Schule „Alexander<br />
Schmorell“ hatte <strong>die</strong> Tagungsräume<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Ivonn Scheliga <strong>und</strong> Frank Voigt, <strong>die</strong> in<br />
<strong>die</strong>ser Umgebung sonst Zahntechnik-<br />
Aspiranten unterrichten, verstanden es,<br />
den Aufenthalt für ihre Kolleginnen <strong>und</strong><br />
Kollegen so angenehm wie möglich zu<br />
gestalten. Gute Stimmung war also vorprogrammiert.<br />
Über 50 Lehrerinnen <strong>und</strong><br />
Lehrer verbrachten in Rostock zwei anregende<br />
Tage. Christiane Lescau hatte<br />
ein ebenso interessantes wie kompaktes<br />
Programm zusammengestellt.<br />
Nach der Begrüßung durch <strong>die</strong> stellvertretende<br />
Schulleiterin kam ein Thema<br />
auf <strong>die</strong> Agenda, <strong>das</strong> ein weit verbreitetes<br />
Problem in Berufsschulklassen ist,<br />
nämlich der sehr unterschiedliche Bildungsstand<br />
der Schüler. Hauptschulabgänger<br />
<strong>und</strong> Abiturienten, <strong>die</strong> manchmal<br />
auch schon ein Hochschulstudium<br />
begonnen oder gar abgeschlossen haben,<br />
sitzen in einer Klasse. Hoch motivierte<br />
Auszubildende wollen ihre Ausbildung<br />
möglichst schnell durchziehen,<br />
während sich andere durch <strong>die</strong> Lehrzeit<br />
quälen, weil sie aus den verschiedenen<br />
Gründen im falschen Beruf gelandet<br />
sind. Hier versagen „normale“ Unterrichtsmethoden<br />
weitgehend.<br />
Modellschule in der Schweiz<br />
Ilona Geinowski von der Staatlichen<br />
Schule Ges<strong>und</strong>heitspflege, W4 in Hamburg<br />
hat sich zusammen mit Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen ihrer Schule zu „Feldstu<strong>die</strong>n“<br />
nach Beatenberg, einem kleinen<br />
Ort in der Schweiz, aufgemacht. In<br />
der Eidgenossenschaft ist eine der innovativsten<br />
Modellschulen für kompetenzorientiertes,<br />
selbstwirksames <strong>und</strong><br />
individualisiertes Lernen. Eine ganz spe-<br />
84 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Anders lernen<br />
Lehren & Lernen<br />
e Christiane Lescau, rechts, <strong>die</strong><br />
bisherige PAZ-Vorsitzende, mit<br />
Anna Neubrandt<br />
zielle Methode gewährt jedem<br />
Schüler Raum für individuelle<br />
Entwicklung <strong>und</strong> ein eigenes<br />
Lernprogramm. Beraten <strong>und</strong> unterstützt<br />
durch Tutoren <strong>und</strong><br />
Lerncoaches, bestimmen <strong>die</strong><br />
jungen Leute selbstverantwortlich<br />
ihr Lerntempo <strong>und</strong> innerhalb<br />
eines vorgegebenen Kompetenzrasters<br />
ihre Lernanforderungen.<br />
Die Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer der<br />
Hamburger W4 haben sich, mit<br />
Unterstützung ihrer Schulleitung,<br />
<strong>die</strong> Mühe gemacht, <strong>die</strong>ses<br />
Konzept auf ihre Schule zu übertragen.<br />
Sie erstellten umfangreiche<br />
Lernmaterialien <strong>und</strong> eine<br />
geeignete Infrastruktur, absolvierten<br />
eine Ausbildung zum<br />
Lerncoach <strong>und</strong> entwickelten<br />
Möglichkeiten zur Messung der<br />
Lernleistung. Sie haben ihre<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler in<br />
<strong>das</strong> neue Konzept eingewiesen<br />
– <strong>und</strong>, siehe da: Es funktioniert!<br />
Die Schüler ändern ihr Lernverhalten,<br />
sie übernehmen tatsächlich<br />
<strong>die</strong> Verantwortung für<br />
ihren Lernfortschritt <strong>und</strong> liefern<br />
individuell teilweise sehr aufwändige<br />
Lernnachweise. Die<br />
Lehrkräfte dozieren nicht mehr<br />
vor der Klasse, sondern können<br />
<strong>die</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler in<br />
ihrer Lernentwicklung sowie in<br />
ihrer persönlichen Entwicklung<br />
unterstützen. Bisher ist stufenabhängig<br />
nur ein Anteil von 30<br />
bis 50 Prozent des gesamten<br />
Stoffes auf <strong>die</strong>se Weise erarbeitet<br />
worden. Die übrige Wissensvermittlung<br />
erfolgt klassisch.<br />
Die Übertragung des Konzepts<br />
auf <strong>die</strong> Zahntechniker-Ausbildung<br />
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e Die „Altherrenriege“ besteht von links nach rechts aus: Ernst<br />
Rieder, Rainer Pfingstmann (nicht ganz so alt), Andreas Holzmüller<br />
(auch nicht ganz so alt), Manfred Kowal, Beate Holzmüller (weder alt<br />
noch Herr) <strong>und</strong> Christian Girbig<br />
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Lehren & Lernen<br />
Anders lernen<br />
c Burkhard Buder, Anna<br />
Neubrandt <strong>und</strong> Markus<br />
Lensing erhalten von<br />
Christiane Lescau <strong>die</strong><br />
Goldenen Ehrennadeln der<br />
PAZ für ihre Ver<strong>die</strong>nste für<br />
<strong>die</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />
c Frank Voigt hat für <strong>die</strong><br />
Ausrichter der Tagung den<br />
Glasquader mit den<br />
Insignien der PAZ in<br />
Empfang genommen<br />
einige Lernfelder bestehen schon Kompetenzraster,<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong> „Ständige Arbeitsgruppe<br />
der PAZ“ hat schon vor einiger<br />
Zeit begonnen, passende Lernmaterialien<br />
zu entwickeln.<br />
CAD/CAM-Welt<br />
Nach so viel Pädagogik war Technik angesagt<br />
<strong>und</strong> zwar CAD/CAM. Für <strong>die</strong><br />
Gr<strong>und</strong>lagen gibt es ja schon ausgearbeitetes<br />
Material, <strong>das</strong> Markus Lensing<br />
auf www.wiki<strong>dental</strong>.de veröffentlicht<br />
hat. Problematisch sind <strong>die</strong> ständig neuen<br />
Verfahren <strong>und</strong> <strong>die</strong> teure Hard- <strong>und</strong><br />
Software, <strong>die</strong> sich <strong>die</strong> Schulen nicht leisten<br />
können. Hier bieten einige Firmen<br />
ihre Software in Versionen an, <strong>die</strong> zwar<br />
sämtliche Features für <strong>die</strong> Konstruktion<br />
am Bildschirm enthalten <strong>und</strong> <strong>die</strong> auch in<br />
<strong>das</strong> Schulbudget passen. Der Haken:<br />
Man kann <strong>die</strong> am Bildschirm konstruierten<br />
Werkstücke weder speichern<br />
noch fertigen, was für <strong>die</strong> Ausbildung<br />
in einem Handwerksberuf unbefriedigend<br />
ist. Eine solche recht umfangreiche<br />
Demoversion von ZirkonZahn stellte<br />
Clemens Schwerin vor. Es ist schon<br />
beachtlich, was man damit alles machen<br />
kann, aber eben nur am Bildschirm.<br />
Noch günstiger geht es allerdings mit<br />
Blender Open Dental CAD, einem Addon<br />
von Patrick Moore für <strong>die</strong> freie Software<br />
Blender, <strong>das</strong> Markus Lensing im<br />
Anschluss kurz vorstellte. Einziger<br />
Nachteil: Das ziemlich komplexe Addon<br />
gibt es nur auf Englisch. Eine Weiterentwicklung<br />
zu einer freien didaktisch<br />
aufbereiteten CAD-Software für den Unterricht<br />
durch der „Ständigen Arbeitsgemeinschaft<br />
der PAZ“ könnte <strong>die</strong>sem<br />
Manko abhelfen.<br />
Dass CAD/CAM auch vor Edelmetall<br />
nicht halt macht, zeigte Heiko Grusche.<br />
Das Interessanteste an <strong>die</strong>sem Vortrag<br />
war, zu sehen, wie Hafner <strong>das</strong> Problem<br />
gelöst hat, fehlerlose, homogene <strong>und</strong><br />
spannungsfreie Fräsblöcke aus für <strong>die</strong><br />
CNC-Technik geeigneten Legierungen<br />
zu gießen.<br />
Kieferorthopädische Geräte<br />
Das Highlight des technisch-wissenschaftlichen<br />
Programms war der Vor-<br />
86 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Anders lernen<br />
Lehren & Lernen<br />
d Georg Gloeckner<br />
übergibt <strong>die</strong> Kasse in<br />
Form eines Goldbarrens<br />
plus schwäbische Spätzle<br />
als Proviant an den neuen<br />
Schatzmeister Günter<br />
Röckemann<br />
e Ilona Geinowski berichtet von ihrer<br />
aufschlussreichen „Feldstu<strong>die</strong>“ in der<br />
Schweiz<br />
trag von Professor Dr. Franka Stahl de<br />
Castrillon. Die junge Direktorin der Poliklinik<br />
für Kieferorthopä<strong>die</strong> an der Universität<br />
Rostock begeisterte mit ihrer<br />
übersichtlichen Darstellung zeitgemäßer<br />
<strong>und</strong> in der Praxis häufig verwendeter<br />
kieferorthopädischer Geräte. An<br />
Hand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />
über <strong>die</strong> Gebissentwicklung<br />
berichtete sie über <strong>die</strong> Behandlung des<br />
Leitsymptoms Engstand, <strong>das</strong> sich<br />
schon sehr früh erkennen lässt. Durchaus<br />
nicht allgemein bekannt ist offenbar,<br />
<strong>das</strong>s Behandlungsfehler oder fehlende<br />
prothetische Versorgung im<br />
Milchgebiss zu irreparablen Schäden<br />
im bleibenden Gebiss führen können.<br />
Das Engagement der Referentin für behandlungsbedürftige<br />
junge, aber auch<br />
ältere Patienten war durchweg zu spüren.<br />
Dem Vortrag schloss sich eine lebhafte<br />
Diskussion an, für <strong>die</strong> man sich<br />
noch mehr Zeit gewünscht hätte.<br />
Aber da stand ja noch <strong>das</strong> Referat ihres<br />
Zahntechnikermeisters Norbert Reschke<br />
an, der von der Anfertigung der verwendeten<br />
Geräte für <strong>die</strong> verschiedenen<br />
Angle-Klassen berichtete. Thematischer<br />
Schwerpunkt war <strong>die</strong> Herstellung eines<br />
Funktionsreglers nach Fränkel. Schon<br />
erstaunlich, was bereits bei der Abdrucknahme<br />
an Präzision gefordert ist,<br />
wenn <strong>das</strong> Gerät am Ende den gewünschten<br />
Effekt haben soll.<br />
Kieferrelationsbestimmung ist immer<br />
wieder ein spannendes Thema, erst<br />
recht, wenn sich der Unterkiefer des Patienten,<br />
der gleichzeitig der Vortragen-<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 87
Lehren & Lernen<br />
Anders lernen<br />
c Gemütliche Plauder -<br />
st<strong>und</strong>e im „Lokschuppen“<br />
de war, gesteuert durch ein mit dem Unterkiefer<br />
verb<strong>und</strong>enes Ultraschall-Navigationssystem,<br />
live in 3D auf der Leinwand<br />
bewegt. Wie <strong>das</strong> allerdings im Detail<br />
funktioniert, war nicht so leicht<br />
nachzuvollziehen, obwohl sich René<br />
Germann alle Mühe gab. Wie von Geisterhand<br />
zeichnet <strong>das</strong> Kieferregistrierungssystem<br />
von Zebris Kondylenbewegungen,<br />
Posseltdiagramme <strong>und</strong> andere<br />
Funktionsparameter auf den<br />
Bildschirm. Man muss teilweise einfach<br />
glauben, was man da sieht.<br />
Manfred Kowal<br />
neuer Vorsitzender<br />
Nach einer so geballten Masse an Wissenschaft<br />
<strong>und</strong> Technik regenerierten<br />
<strong>die</strong> Tagungsteilnehmer in Warnemünde<br />
ihre rauchenden Köpfe mit frischer<br />
Seeluft. Auf dem Dampfer ging es zurück<br />
nach Rostock. In angenehmer Atmosphäre<br />
– <strong>und</strong> bei einem leckeren Buffet<br />
– verbrachten <strong>die</strong> PAZ-Mitglieder einen<br />
langen Abend mit Plaudern. Dies<br />
war auch ein gutes Ambiente, um „Danke“<br />
zu sagen: Die Vorsitzende Christiane<br />
Lescau zeichnete Anna Neubrandt,<br />
Burkhard Buder <strong>und</strong> Markus<br />
Lensing für ihr Engagement für <strong>die</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />
mit der goldenen Ehrennadel<br />
aus.<br />
Einen Verein wie <strong>die</strong> Pädagogische Arbeitsgemeinschaft<br />
mit r<strong>und</strong> 250 Mitgliedern<br />
im gesamten deutschsprachigen<br />
Raum ehrenamtlich zu organisieren,<br />
bedeutet ein hohes Maß an Engagement.<br />
Das Ausrichten der Jahrestagungen,<br />
aber auch <strong>das</strong> Planen <strong>und</strong> Arrangieren<br />
der Tagungen der Ständigen<br />
Arbeitsgemeinschaft, sind vor allem für<br />
<strong>die</strong> Vorsitzenden mit erheblichem Arbeitsaufwand<br />
verb<strong>und</strong>en. Vier Jahre<br />
lang stand Christiane Lescau an der<br />
Spitze der PAZ, obwohl es nicht immer<br />
leicht für sie war. Sie stellte sich für <strong>das</strong><br />
Amt nicht weiter zur Verfügung. Auch<br />
der langjährige Schatzmeister Georg<br />
Gloeckner <strong>und</strong> Schriftführerin Anna<br />
Neubrandt sind durch andere Aufgaben<br />
so belastet, <strong>das</strong>s sie nicht mehr kandi<strong>die</strong>rten.<br />
Sie erhielten großen Applaus<br />
für ihre erfolgreiche Tätigkeit.<br />
In der ohnehin fälligen Vorstandswahl<br />
wurde Manfred Kowal als erster Vorsitzender<br />
neu gewählt. Er kennt <strong>die</strong> Vorstandsarbeit<br />
schon aus seiner langjährigen<br />
Zusammenarbeit mit Christian<br />
Girbig. Günter Röckemann ist neuer<br />
Schatzmeister, Susanne Ulfig neue<br />
Schriftführerin. Gerhard Nelwek als<br />
zweiter Vorsitzender <strong>und</strong> Ernst Rieder<br />
als zweiter Beisitzer sowie Burkhard Buder<br />
als Vorsitzender des Arbeitskreises<br />
Meisterschulen wurden in ihren Ämtern<br />
bestätigt. Die pädagogische Leitung der<br />
Ständigen Arbeitsgemeinschaft übernimmt<br />
Markus Lensing. So kann <strong>die</strong> PAZ<br />
ihrem 50-jährigen Bestehen im Jahr<br />
2015 guten Mutes entgegensehen. n<br />
Ernst Rieder<br />
88 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Jan im Glück<br />
Lehren & Lernen<br />
Große Meisterfeier der Handwerkskammer Düsseldorf<br />
Jan im Glück<br />
Ihre Meisterprüfung absolvierten<br />
1.110 Handwerker<br />
2012 vor der Handwerkskammer<br />
Düsseldorf. Ende April bekamen<br />
sie in der Stadthalle <strong>die</strong><br />
Urk<strong>und</strong>en ausgehändigt. Festredner<br />
Peer Steinbrück, Ministerpräsident<br />
a. D., <strong>und</strong> Kammerpräsident<br />
Professor Dr. h. c.<br />
Selbstständigkeit an: „Einerseits<br />
möchte ich möglichst in Eigenverantwortung<br />
arbeiten. Andererseits<br />
habe ich mittlerweile ein<br />
Level erreicht, in dem ich endlich<br />
meine eigenen Ideen verwirklichen<br />
möchte. Genau solche Ziele<br />
passen nicht unbedingt in ein<br />
Angestelltenverhältnis. Zu guter<br />
Die<br />
CAM<br />
für Ihre<br />
Preform-<br />
Rohlinge<br />
c Bei der Meister -<br />
feier, von links: Peer<br />
Steinbrück, Jahres -<br />
bestmeister Jan van<br />
der Beek <strong>und</strong> HWK-<br />
Präsident Professor<br />
Wolfgang Schulhoff<br />
Wolfgang Schulhoff zeichneten<br />
<strong>die</strong> 21 Jahresbestmeister – so<br />
viele wie nie zuvor – persönlich<br />
aus. Jan van der Beek war der<br />
„Champion“ bei den Zahntechnikern.<br />
„Eigentlich wollte ich nach meinem<br />
Abitur etwas ganz anderes<br />
machen. Aber den Numerus clausus,<br />
der mir alle Universitätstüren<br />
geöffnet hätte, habe ich leider<br />
nicht erreicht. Da mein Vater<br />
seit 1985 als Zahntechniker<br />
selbstständig ist, entschloss ich<br />
mich kurzerhand für eine Ausbildung<br />
zum Zahntechniker“, erklärte<br />
Jan van der Beek. „Für mich<br />
war <strong>die</strong>ser Weg zunächst nur als<br />
Überbrückung angedacht, aber<br />
im Laufe der Zeit hat mich dann<br />
der Ehrgeiz gepackt.“ Direkt nach<br />
seiner Ausbildung sammelte er<br />
noch Erfahrungen in anderen Betrieben<br />
<strong>und</strong> war eineinhalb Jahre<br />
in den USA beschäftigt. Nach seiner<br />
Rückkehr nach Deutschland<br />
strebte er Meisterprüfung <strong>und</strong><br />
f Jan van der Beek<br />
in seiner kreativen<br />
Umgebung<br />
Letzt ist ein Meistertitel aber auch<br />
etwas fürs Ego <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>voraussetzung<br />
für einen eigenen<br />
Betrieb.“<br />
Würde er alles wieder so tun?<br />
Jan van der Beek sagt augenzwinkernd:<br />
„Das ist eine schwierige<br />
Frage, schließlich hat bis<br />
jetzt alles sehr gut geklappt.<br />
Aber eins hätte ich doch anders<br />
gemacht – wenn ich vorher gewusst<br />
hätte, <strong>das</strong>s ich Jahresbestmeister<br />
werde, hätte ich öfter<br />
mal nach einer Gehaltserhöhung<br />
gefragt.“<br />
n<br />
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Schöne Zähne GmbH • Zum Steinpleiser Bahnhof 7<br />
08412 Werdau • kontakt@sz-st.de<br />
92 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Berlin-Dessau-Eberswalde-Neubrandenburg-Rostock-Waren<br />
Wir sind ein erfolgreiches zahntechnisches Labor mit Hauptsitz in Neuruppin/Brandenburg <strong>und</strong><br />
Niederlassungen in Berlin, Dessau, Eberswalde, Neubrandenburg, Rostock <strong>und</strong> Waren/Müritz.<br />
Unser Leitgedanke <strong>und</strong> <strong>das</strong> Ziel unserer Arbeit ist <strong>die</strong> Zufriedenheit unserer Zahnarzt-K<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> deren Patienten.<br />
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Zahntechnikermeister/in für den Bereich Stellvertretende Laborleitung<br />
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Für unsere Betriebsstätte in Berlin suchen wir schnellstmöglich<br />
Jungmeister/in sowie Allro<strong>und</strong>-Zahntechniker/in.<br />
Für unsere Betriebsstätten in Eberswalde <strong>und</strong> Rostock werden ebenfalls<br />
Zahntechniker/in im Bereich Kunststoff-Prothetik gesucht.<br />
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<strong>und</strong> überdurchschnittliche Entlohnung.<br />
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Leistungsbereitschaft, einhergehend mit einer positiven Lebenseinstellung <strong>und</strong> Liebe zum Beruf.<br />
Bei der passenden Wohnraumsuche/Wohnraumbeschaffung sind wir Ihnen gerne behilflich.<br />
Gerne erwarten wir Ihre aussagefähige, schriftliche Bewerbung.<br />
Diese senden Sie bitte an unsere aufgeführte Adresse, zu Händen Herrn Steinberg oder per Mail an:<br />
hj.steinberg@ruppin-zahntechnik.de<br />
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Gestalten Sie mit uns Ihre Zukunft, wir freuen uns auf Sie.<br />
Ruppin Zahntechnik GmbH<br />
Alt Ruppiner Allee 57 a • 16816 Neuruppin<br />
Telefon 03391-6008/6009 • Fax 03391-655 828 • www.ruppin-zahntechnik.de<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 93
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78239 Rielasingen-Worblingen<br />
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Fax (0 77 31) 28 917<br />
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E-Mail: info@private-zahnklinik.com oder<br />
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Tel. 0173 2576005<br />
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NICHT für Zeitschriften <strong>und</strong> Zeitungen gilt.<br />
Bitte informieren Sie also bei Umzug direkt unseren<br />
Abo-Vertrieb, damit Sie Ihre Zeitschrift auch weiterhin<br />
zuverlässig <strong>und</strong> pünktlich erhalten:<br />
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Dental X ® GmbH • Lachnerstr. 2 • 80639 München<br />
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Bewerbungen bitte per Email an<br />
<strong>dental</strong>technik@kirschag.org<br />
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Täglich aktuelle Branchen-News<br />
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Anzeigenschluss für<br />
Ausgabe 9/2013: 13. August 2013<br />
94 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
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Paul <strong>und</strong> Carmen Giezendanner zeigen in ihrem neuen Buch, wie Zahntechniker<br />
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sollen wissen, wer <strong>die</strong> Zahntechniker sind, was sie tun <strong>und</strong> wie sie denken.<br />
Paul <strong>und</strong> Carmen Giezendanner<br />
Qualitätshandwerk Zahntechnik<br />
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1. Auflage 2013 • 22,90 Euro<br />
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8<br />
61. Jahrgang ISSN 0011-8656<br />
Die ganze Welt der Zahntechnik<br />
Offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft<br />
für Funktionstherapie, DGF<br />
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Burkhard P. Bierschenck<br />
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Herausgeber: Burkhard P. Bierschenck<br />
Redaktionsdirektorin: Dr. Angelika Schaller<br />
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Textchefin: Barbara Schuster<br />
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Freie Mitarbeit: Michael Bandering, Hartmut Volk, Klaus L. Ehrnthaler<br />
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Prof. Dr. K. M. Lehmann, Marburg; Prof. Dr. Ulrich Lotzmann, Dassel; Prof. Ulrich Stüttgen,<br />
Düsseldorf; Privatdozent Dr. med. Vogel, Leipzig; Prof. Dr. Ralf Vollmuth, Würzburg;<br />
Prof. Dr. Heiner Weber, Tübingen.<br />
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Leitung Marketing: Burkhard P. Bierschenck<br />
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E-Mail: verlagneuermerkur@vuservice.de<br />
Servicezeiten: Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> erscheint monatlich.<br />
Inland: Jahresabonnement 132,– €/264,– SFr, Einzelheft 17,– €/34,– SFr.<br />
Für Referendare, Studenten, Schüler <strong>und</strong> Azubis gegen Einsendung einer entsprechenden<br />
Bestätigung 67,– €/134,– SFr. Der €-Preis beinhaltet <strong>die</strong> Versandkosten<br />
für Deutschland <strong>und</strong> Österreich, der SFr-Preis <strong>die</strong> Versandkosten für <strong>die</strong> Schweiz.<br />
Bei Versand ins übrige Ausland werden <strong>die</strong> Porto-Mehrkosten berechnet.<br />
Die Abodauer beträgt ein Jahr. Das Abo verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr,<br />
wenn es nicht zwei Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.<br />
Rabatte für Sammelabonnements auf Anfrage.<br />
Wegen allgemein gestiegener Kosten müssen wir unsere Bezugspreise geringfügig erhöhen.<br />
SCHULEN, KLASSEN, LEHRER<br />
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Ausgabe Italien: teamwork media srl , Peter Asselmann, Via Marconi 71b, 25069 Villa Carcina<br />
(BS); Ausgabe Kanada/USA: Palmeri Publishing Inc., 135-145 Royal Crest Court, Markham<br />
Ontario L3R 9Z4, Canada; Ausgabe Rumänien: Luis Alberto Szalina, President of Dental<br />
Technician National Association, E-Mail: Albi szalina luis_alberto_dent@yahoo.com; Ausgabe<br />
Spanien: Ediciones Especializa<strong>das</strong> Europeas, S.A., Joan Estapé, Milà i Fontanals, 14-26, 3 0 , 1 a ,<br />
ES-08012 Barcelona; Ausgabe Syrien: Arab Dental Labor, Prof. Basem Hakim, P.O. Box 6606,<br />
SY-Aleppo; Ausgabe Tschechien: Spolecenstvo zubnich techniku – podnikatelu, Jindra<br />
Sevcikova, Jugoslavskych partyzanu 18/635, 160 00 Praha 6;<br />
Ausgabe Türkei: Vestiyer Publishing Group, Kervangecmez Cad. 5/1, TR-34387 Mecidiyeköy –<br />
Istanbul; Ausgabe Ungarn: Dental Press Hungary Kft., HU-1012 Budapest, Kuny Domokos;<br />
96 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
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ZahntechnikerInnen. Wir bieten unseren Lesern abwechslungsreiche<br />
Technik-Artikel zu aktuellen Themen.<br />
Daher suchen wir auch immer wieder Autoren, <strong>die</strong> berichten<br />
über<br />
n Fallbeispiele<br />
n Arbeitstechniken<br />
n Werkstoffk<strong>und</strong>e<br />
n Erfahrungen zu Produkten <strong>und</strong> Materialien<br />
n Arbeitstechniken für <strong>die</strong> Ausbildung.<br />
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Ein Beitrag, den Sie einreichen, sollte so aufgebaut<br />
<strong>und</strong> gegliedert sein, wie er später auch im Heft erscheinen<br />
wird. Bitte nur unformatierten Word-Text, keine<br />
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n Titel<br />
n kurze Zusammenfassung des Inhalts<br />
n Indizes<br />
n Vorspann<br />
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n Bildunterschriften (Bildbeschreibung) für jedes Bild<br />
n Korrespondenzadresse des Autoren mit Telefonnummer<br />
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n Literaturverzeichnis: Autor, Titel, Verlag mit Ort <strong>und</strong><br />
Erscheinungsjahr, ISBN-Nummer<br />
n Kurzvita (kurze Angaben über den beruflichen Werdegang<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong> momentane Tätigkeit)<br />
n Portrait des Autoren.<br />
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sehr viel zum Verständnis des Textes beitragen, legen<br />
wir auch größten Wert auf hochwertiges Bildmaterial.<br />
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Patienten <strong>die</strong> Einwilligung des Dargestellten vorliegt<br />
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begutachtet, daher können im Voraus keine<br />
Zusagen gemacht werden. Abgelehnte Manuskripte<br />
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auf Ver öf fent lichung in einer bestimmten Ausgabe<br />
be steht nicht, es sei denn, der Artikel<br />
wur de eigens für <strong>die</strong>se Ausgabe erbeten.<br />
Die Redaktion behält sich stilistische Änderungen<br />
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<strong>die</strong> fertige Layoutansicht zur Prüfung <strong>und</strong> kann<br />
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<strong>und</strong> Lizensierung für Übersetzungen,<br />
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<strong>und</strong> Sonderpublika tionen. Die Veröffentlichung<br />
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81245 München<br />
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www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·8/2013 97
Kurz vor Schluss<br />
Im September lesen Sie:<br />
Kontrovers <strong>und</strong> konform<br />
Krankenkassen, KZV, kontrovers, konform – wir sprachen mit dem VDZI-Präsidenten<br />
Uwe Breuer über Probleme <strong>und</strong> Perspektiven der Zahntechnik<br />
Der Goldpreis<br />
Der Preis für ein Gramm<br />
Feingold (ohne MwSt.)<br />
betrug am ...<br />
1. Juli 2013<br />
23. Juli 2013<br />
€ 33,82<br />
€ 35,75<br />
Kollegen-Meinung<br />
Wie digital muss <strong>das</strong> Handwerk sein? Unsere große CAD/CAM-Artikelreihe mit sehr persönlichen<br />
Statements zahntechnischer<br />
Kollegen geht weiter<br />
Komposit-Kunststück<br />
Eine mit Komposit verblendete<br />
Zirkonbrücke – <strong>das</strong> ist möglich. Ein ausgezeichnet<br />
dokumentierter Fachartikel<br />
zeigt den Weg zum Erfolg.<br />
J<br />
Aldo Zilio <strong>und</strong> „Zirconia“<br />
Lichtspiel<br />
Schritt für Schritt führt Aldo Zilio <strong>die</strong><br />
Leser seines Buchs „Zirconia –<br />
Power of Light“ in <strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>lagen moderner<br />
Ästhetik ein. Der Leser erhält<br />
fun<strong>die</strong>rte Informationen über <strong>die</strong> Wirkung<br />
des Lichts, von der Lichtbrechung<br />
<strong>und</strong> Fluoreszenz, von der Reflexion der<br />
glasartigen Materialien bis zu ihren kolorimetrischen<br />
Eigenschaften. Das Werk<br />
umreißt <strong>die</strong> Entwicklung der Keramik,<br />
ausgehend von der Beschreibung der<br />
ersten Metallkeramiktechniken über<br />
<strong>die</strong> Presstechnik bis hin zur Keramik auf<br />
Zirkonoxid.<br />
Besonderes Augenmerk ist der Darstellung<br />
der Schichttechnik, sowohl für<br />
Frontzähne als auch für Seitenzähne,<br />
gewidmet. Beeindruckend: Quantität<br />
<strong>und</strong> Qualität der Fotografien. Sie zeigen<br />
<strong>die</strong> klinische Erfahrung mit infiltriertem<br />
Zirkon <strong>und</strong> den Vergleich der Materialien<br />
untereinander, welche der Autor<br />
als „Zugangscode“ bezeichnet. Das bezieht<br />
sich auf <strong>das</strong> Verhalten des Lichtes<br />
in ästhetischen Materialien für <strong>die</strong> Herstellung<br />
der Gerüste <strong>und</strong> <strong>das</strong> korrekte<br />
Befolgen der Regeln der Lichtdynamik.<br />
In der nächsten Ausgabe des <strong>dental</strong><br />
<strong>labor</strong> veröffentlichen wir ein Kapitel des<br />
Buchs im Rahmen unseres Fachteils.<br />
Das Buch ist in den Sprachen Deutsch,<br />
Englisch, Italienisch <strong>und</strong> Spanisch erschienen.<br />
Zu bestellen unter www.fachbuchdirekt.de<br />
für 150 Euro (innerhalb<br />
Deutschlands versandkostenfrei) n<br />
Leser-Lob<br />
Fräs-Hype <strong>und</strong> ADS<br />
Schlusstermine<br />
Oktober-Heft<br />
2013<br />
Journal-Teil: 3. September<br />
Fachbeiträge:<br />
nach Rücksprache mit<br />
der Redaktion<br />
Industrieanzeigen:<br />
10. September<br />
Gelegenheitsanzeigen:<br />
10. September<br />
Zur Glosse in der Juli-Ausgabe <strong>und</strong> zu unserer CAD/CAM-Serie erreichte uns<br />
<strong>die</strong>ser Leserkommentar.<br />
Es ist ein lobenswertes Unterfangen, eine Serie um individuelle Erfahrungen <strong>und</strong><br />
Meinungen zur digitalen Gegenwart <strong>und</strong> Zukunft zu starten. Der ganze „Fräs-<br />
Hype" fängt langsam an zu nerven, gut, <strong>das</strong>s hier etwas relativierend eingegriffen<br />
wird. Es sind eben nicht alle von der Entwicklung begeistert.<br />
Zur Glosse (wie immer hoch unterhaltsam) wäre zu sagen: Oh mein Gott – ich<br />
habe es immer schon geahnt, jetzt ist es, dank des aufklärenden Artikels zur traurigen<br />
Gewissheit geworden – kein Zweifel, ich <strong>und</strong> einige Kollegen leiden seit Jahren<br />
an ADS. Immerhin wissen wir aber nun, <strong>das</strong>s wir nicht alleine sind – eine Therapie<br />
ist bereits eingeleitet – einen nervösen, unkonzentrierten <strong>und</strong> gereizten<br />
Dank – Super-Beitrag.<br />
Claus Giebel, Hamburg, per E-Mail<br />
98 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 8/2013 · www.dlonline.de
Lesen, was bewegt<br />
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Praxis-Wissen für erfolgreiche Zahntechniker<br />
B 187 18<br />
8<br />
Überzeugend überbrückt<br />
<strong>Kalter</strong> <strong>Kaffee</strong><br />
c Seite 3 <strong>und</strong> ab Seite 8 <strong>Tchibo</strong>, <strong>die</strong> <strong>ZahnersatzCard</strong> <strong>und</strong> <strong>die</strong> <strong>deutschen</strong> Dental<strong>labor</strong>s<br />
„Ausbildung ist <strong>die</strong> beste Entwicklungshilfe“<br />
c Ab Seite 18 Dental-Senioren in Tansania<br />
c Ab Seite 30 Verschraubbare Implantatbrücke: Festsitzend mit prothetischer Gingiva<br />
August 2013 · 61. Jahrgang www.dlonline.de<br />
<br />
VM10113<br />
Betriebsmanagement<br />
Juni 2013 · 4. Jahrgang · www.dlonline.de<br />
2·13<br />
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Henning Wulfes<br />
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