connect 13 neue Smartphones und Tablets (Vorschau)
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3/2014
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Europas größtes Magazin zur Telekommunikation
Smartphone-Stars in Europas erstem 4G-Test
LTE ErsTmaLs im
Labor gEmEssEn!
iPhone 5s, Sony Xperia Z1, HTC One, LG G2,
Samsung Galaxy S4, Nokia Lumia 925 –
Riesen-Unterschiede in der LTE-Performance
ausdauer,
technik, Preis top!
LG Google
nexus 5
tipp für android-
Fans
apps
E-Reader und
Taxi-Services
13
nEuE smarTphonEs
und TabLETs
Samsung, Sony und LG gegen
bärenstarke Newcomer
Fernsehen
via internet
DSL- und Kabelbetreiber
im Test: Wer bringt Videos
am stabilsten ins Haus?
WindoWs
Phone 8
Mit tollen Features:
Micro softs Betriebssystem
im Aufwind
mediennetzWerk
Musik und Filme
vom Smartphone
auf den Fernseher
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Nokia Lumia 1020
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Smartphone 289 € (statt 589 €); Anschlusspreis 29,99 €; nationale Standardgespräche und -SMS in alle dt. Fest- und Mobilfunknetze enthalten; mobiles Surfen im O2 Netz: bis 500 MB pro Abrechnungsmonat max. Geschwindigkeit 21,1 MBit/s (bei Bestellung bis 31.3.2014 12 Mon. lang mit LTE
21,1 MBit/s), danach 32 Kbit/s; Datennutzung umfasst nur paketvermittelte nationale Datenverbindungen, keine Voice-/Video-over-IP- und Peer-to-Peer-Dienste.
Foto: Silke Schwell
Trendmonitor 2014
Anfang Januar startet in Las Vegas traditionell die
Consumer Electronics Show, kurz CES, die stets
Anhaltspunkte dafür liefert, welche Trends rüber
nach Europa schwappen. Aus connect-Sicht am
spannendsten war dieses Jahr die signifikant größere
Ausbreitung des Android-Betriebssystems:
Ob im Auto als Bordcomputer, im vernetzten Fernseher
(Smart TV), in der Spielkonsole oder der Digitalkamera
– Android ist inzwischen überall und
manch einer fragt sich, welche persönlichen Informationen
aus der Alltagssituation Googles Datenkrake
demnächst sammelt und wie riskant es sein
könnte, in einem Auto zu sitzen, das durch einen
Hackerangriff stillgelegt oder gegen einen Baum
gelenkt werden könnte. Schließlich setzen die
Autohersteller sonst alles daran, ihre Fahrzeuge
mittels Car Connectivity bequemer, sicherer und
multimedialer zu gestalten. Das Thema behalten
wir auf alle Fälle im Auge.
Ein Auge werfen wir sicher auch auf Alcatel, Huawei
und ZTE, die sich nicht nur mit großen Ständen
auf der Messe präsentierten, sondern dort
auch zeigten, wie leistungsfähig ihre Smartphones
inzwischen sind. Noch halten die gleichfalls auf
der CES vertretenen Platzhirsche LG, Samsung
und Sony einen Innovationsvorsprung, aber falls
Alcatel erkennt, dass erweiterbarer Speicher in
Deutschland wichtig ist, dann könnte hier ein
weiterer Wettbewerber heranwachsen. Auch das
Rennen um die pfiffigsten Bluetooth-Produkte
scheint eröffnet: Drohnen, Hubschrauber, Modellautos
oder Lautsprecher tauchten an jeder Messe-Ecke
auf – da kommt was auf uns zu ...
Dirk Waasen,
Bereichsleiter Telekommunikation
und Chefredakteur connect
Alle Smartphone-Tests im Überblick
connect-Testjahrbuch
Apple iPhone 5s, Samsung Galaxy S4, LG G2, Sony Xperia Z,
HTC One, Huawei Ascend P6, Blackberry Z10, Nokia Lumia
925 – diese und alle weiteren Smartphones, die connect im
Jahr 2013 durchs Labor geschickt hat, finden Sie jetzt im
großen Testjahrbuch 2013. Auf 220 Seiten gibt’s Informatio-
nen satt – zum Schmö-
kern, als Einkaufsratge-
ber, als Jahres-Kompen-
dium. Alle Phones sind
mit aktualisierten Prei-
sen versehen, die teil-
weise drastisch gefallen
sind. Das dicke Ding ist
online für 7,99 Euro zu
haben – und zwar bei
Apple im App Store für
iPhone und iPad sowie
als E-Paper.
89,6 %
unserer Leser beschäftigen sich laut einer aktuellen Umfrage
mindestens ein bis zwei Stunden, rund ein Drittel sogar
mehr als drei Stunden mit einer connect-Ausgabe. Das ehrt
uns sehr. Unter den Teilnehmern der Umfrage haben wir zwei
Huawei Ascend P2 verlost, die schon unterwegs zu den
glücklichen Gewinnern sind.
Werden Sie unser Fan
TesTjahrbuch
220 seiten!
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Europas größtes Magazin zur Telekommunikation
SmartphoneS
72im test
Apple iPhone 5s Samsung Galaxy S4 LG G2
Sony Xperia Z HTC One Huawei Ascend P6
Blackberry Z10 Nokia Lumia 925 – und viele
weitere Smartphones aus allen Preisklassen
für 3 Euro
Deutschland € 7,99
2013
ALLe SmArTPHONe-TeSTS
Ohne Angst vor der
Mo bilfunkrechnung in
Europa Surfen und Telefonieren – das ermöglicht E-Plus für
faire drei Euro Aufpreis pro Monat in bestimmten Laufzeitverträgen
wie dem Base All-in (30 Euro/Monat für 24 Monate).
Damit kann man das Datenvolumen ohne weiteren
Aufpreis europaweit nutzen – Daumen hoch!
Fotos: © Cienpies Design – shutterstock.de
www.facebook.com/connect.magazin
3
Inhalt
Ausgabe 3/2014
Datenturbo Lte
erstmals im Labor gemessen!
Sechs Top-LTE-Smartphones im Check:
Die Unterschiede sind enorm
32
Magazin
Moto X kommt nach Deutschland6
Phablets von LG und Acer, Sony Xperia E1 mit
Walkman-Funktionen, Porsche-Blackberry u.v.m.
Brennpunkt
Frisch aus Las Vegas:
Die Highlights der CES 10
Gebogenes LG-Phone G Flex, vier neue Samsung-
Tablets, Fitness-Armbänder, Audi-Tablet, Sofortbildkamera
Polaroid Socialmatic, Gesundheitstracker
Scanadu Scout, Chip für die Großhirnrinde
und viele Top-Neuheiten mehr
Smartphones .....................................................12
Tablets ...............................................................20
Wearables ..........................................................22
Car Connectivity .................................................24
Gadgets .............................................................26
Health ................................................................28
Trends ...............................................................30
SMartphoneS
Android, iOS, Windows Phone
Top-Phones im ersten LTE-Test32
Erstmals im Labor gemessen: Sony Xperia Z1,
Apple iPhone 5s, HTC One, Samsung Galaxy S4,
Nokia Lumia 925, LG G2 auf dem LTE-Messplatz
Android
LG Google Nexus 5 48
Technik, Software, Preis – die Mischung stimmt
Android
LG L9 54
Das preiswerte LG L9 hält lange durch, bietet ein
Top- Display und ist gut zu bedienen – Geheimtipp!
Windows phone 8 hebt ab
Raus aus der Nische!
Windows Phone 8
wird immer tipps: besser Besserer
und beliebter WLan-empfang 60
So wird Ihre
Verbindung stabil
114
26
Fernsehen via internet
DSL oder Kabel –
wo laufen Videos
am stabilsten? 102
Windows Phone
Nokia Lumia 1520 56
Mit riesigem 6-Zoll-Screen und toller Kamera setzt
das erste Windows-Phone-Phablet ein Zeichen
Windows Phone im Aufwind 60
Die Navigation Nokia Here Drive ist nur einer der
Gründe für die wachsende Beliebtheit des Systems
Android
Im Fokus: Samsung Galaxy S4 78
Die besten Tipps, Tricks und Gadgets
4 3/2014
Lg google
nexus 5
So viel Phone für
so wenig Geld – das
Nexus 5 ist ein Hit 48
66
App-
CheCk
Taxi-services
So läuft die Taxi-
Buchung per App
e-reader
Auf dem Smartphone
Bücher lesen? Klar!
42
72
medien-netzwerk
Musik und Filme vom
Phone auf dem TV 116
Schnellfinder
SmartphoneS
Apple iPhone 5s 39
Acer Liquid S2 7
Acer Liquid Z5 18
Alacatel One Touch Idol Alpha 15
Alacatel One Touch Idol X+ 15
Blackberry P’9981 7
CAT B100 18
HTC One 40
Huawei Ascend Mate 2 16
LG G2 38
LG G Flex 12
LG Google Nexus 5 48
LG G Pro Lite Dual 6
LG L9 54
Motorola Moto X 6
Nokia Lumia 925 41
Nokia Lumia 1520 56
Samsung Galaxy S4 38, 78
Sony Xperia E1 7
Sony Xperia Z1 39
Sony Xperia Z1 Compact 14
ZTE Nubia 5S 17
ZTE Grand SII 16
tabletS
Acer Iconia A1-830 23
Audi Smart Display 24
Dell Venue 8 Pro 126
Samsung Galaxy Tab Note Pro 122 21
Samsung Galaxy Tab Pro 84 20
Samsung Galaxy Tab Pro 101 20
Samsung Galaxy Tab Pro 122 21
appS
Better Taxi 44
eBookde 73
Google Play Books 73
iBooks74
Kindle 74
Nokia Here Drive 63
Mytaxi 43
Reader (Sony) 76
Taxide 44
Taxi Deutschland 46
Taxieu 43
Thalia eBooks 76
notebookS
Acer C720 128
navigationSSySteme
Becker Ready 70 LMU 123
Falk NEO 620 LMU 123
Garmin Nüvi 65 LMT 124
Tomtom Start 60 M Europe Traffic 124
80
nokia lumia 1520
Dieses Phablet ist das
beste Windows-Phone 56
Benefit
Google Play Movie für iOS 99
Sky-Filme ohne Abo; App für die Winterspiele
in Sotschi; Guthaben unterwegs aufladen via
Prelado; Nachrichten-App News Republic u.v.m.
Apps
Taxi-Apps 42
Ein Taxi bestellen per App – warum nicht!
Wir haben ausprobiert, wie gut das klappt
E-Reader-Apps 72
Was taugen E-Reader fürs Smartphone?
Sechs Apps für Android und iOS im Test
Technik
Netze und Stromverbrauch 68
Der Stromverbrauch eines Smartphones hängt
auch davon ab, in welchem Netz es funkt
home connecT
IP- und Web-TV 102
14 Internet-TV-Angebote der DSLund
Kabelnetzbetreiber im Vergleich
Breitband – wer bietet mehr? 108
Neun Anbieter im großen connect-Check
Vernetzung zu Hause 116
Musik und Filme vom Smartphone auf den Fernseher
schicken – mit dem richtigen Know-how ist
das heute kein Problem mehr
cAr connecTiviTy
Big-Screen-Navis 122
Navis fürs Auto sind wieder im Kommen – nicht
zuletzt, weil ihre Displays immer größer werden
TAbleTs & co
Dell Venue 8 Pro 126
Was hat das erste Windows-Phone-8-Tablet
im angesagten 8-Zoll-Format drauf?
Acer C720 128
Unschlagbare 249 Euro: Wir wollten wissen,
wie gut das günstigste Chromebook ist
StandardS
editorial .............................................................................3
leserbriefe/impressum .......................67
bestenliste ...............................................................84
lexikon ..........................................................................90
tarifdurchblick ...................................................94
vorschau ..................................................................130
5
3
2014
magazin
MOtOrOla legt nach
In den USA ist es schon seit letzten Sommer zu haben, nun
kommt das Moto X Anfang Februar nach Deutschland. Als zweites
Motorola-Smartphone der neuen Generation steht es neben
dem Moto G (Test in der nächsten connect) und will mit mehr
Ausstattung die etwas bessere, aber auch teurere Alternative
sein. Die Preisempfehlung setzt Motorola auf 399 Euro. Das
Design ist ähnlich, das X aufgrund des dünneren Gehäuses aber
etwas eleganter. Die Varianten, mit denen sich US-Kunden ihr
Moto X selbst gestalten können, wird es nicht geben, Schwarz
und Weiß stehen zur Auswahl. Die Kamera hinterließ einen ordentlichen
Eindruck, die Ausstattung ist solide. Ein absolutes
Top-Phone ist es dennoch nicht. Der nicht erweiterbare Speicher
ist das größte Manko.
Durch den Verzicht
Erster Check ✔
Motorola Moto X
Preis 399 Euro
auf eine eigene Oberfläche
will Motorola schnel-
Maße 129 x 65 x 10,4 Millimeter; 130 g
Pro schnelles Internet per LTE und ac-
WLAN; fast reines Android und damit le Android-Updates liefern
können. Besonderes
schnelle Updates; kontrastreiches
AMOLED-Display
Contra Akku ist fest verbaut; kein erweiterbarer
Extra: Die Sprachsteuerung
lässt sich jederzeit
Speicher; nur als 16-GB-Variante in
Deutschland zu haben
mit dem Satz „Okay
Ausstattung ✔✔✔✔ Google Now“ aktivieren.
Handhabung
Erster Check
✔✔✔✔✔
✔✔✔✔✔
Dual-SiM-Phablet
Mit dem G Pro Lite Dual bringt LG nun ein Phablet mit
Doppel-SIM-Slot auf den Markt. Damit lassen sich
gleichzeitig zwei SIM-Karten nutzen, etwa im Ausland
oder für private und geschäftliche Telefonate. Das
UMTS-Modell ziert ein 5,5 Zoll großes Display, das
eine Auflösung von 540 x 960 Pixeln bietet. Als Plattform
kommt die Mediatek MT6577 zum Einsatz, die
einen 1 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor mitbringt.
In Sachen Software-Besonderheiten ist die Multitasking-Funktion
QSlide zu nennen, auch die Möglichkeit,
das Display durch zweimaliges Klopfen auf selbiges
zu sperren oder zu entriegeln ist clever. Der interne
Speicher soll 8 GB fassen und sich per Micro-
SD-Karte erweitern lassen. Die 8-Megapixel-Kamera
ist mit Autofokus und Fotolicht gerüstet. Für den
schnellen Datenverkehr sind HSDPA und a/b/g/n-
WLAN an Bord, für besonders lange Laufzeiten soll
ein 3140 mAh großer Akku sorgen Das LG G Pro Lite
Dual ist ab sofort für 349 Euro verfügbar.
6 3/2014
grosses
kaLiber
Das Acer Liquid S2 ist ein Android-Brummer mit 6 Zoll
großem Full-HD-Display und einem ordentlichen Gewicht
von 233 Gramm, das generell mit zwei Händen bedient
werden will. Praktisch: Eine spezielle App macht den großen
Screen zum Notizblock. Mit LTE und Quad-Core-Prozessor
gehört es auch in Sachen Ausstattung zu den
Schwergewichten. Neben praktischen Extras bietet es
bedingt nützliche Superlative: Zum Beispiel die 4K-Kamera,
die Videos mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln
filmt, dabei allerdings in zwölf Sekunden eine 83-MB-
Datei generiert. Und wer hat schon einen TV mit 4K-Auflösung
zu Hause? Schade: Die vier hellen LEDs um die
13-Megapixel-Kamera brachten im ersten Test nicht den
erwarteten Vorteil. Dennoch: Wer ein großes Smartphone
als Arbeitsgerät sucht, sollte sich das Liquid S2 ansehen.
Praxistest
Acer Liquid S2
Preis 530 Euro
Maße 166 x 86 x 11 Millimeter; 233 Gramm
Pro schnelles Internet per LTE; riesiger,
brillanter Touchscreen; erweiterbarer
Speicher; 2,2 GHz schneller Quad-Core-
Prozessor und 2 GB RAM; praktische
Notiz-App; aufwendige Kamera
Contra sehr schwer; nur mit zwei Händen
bedienbar; störende Kante zwischen
Front und Akkudeckel
Ausstattung ★★★★★
Handhabung ★★★★★
Praxistest ★★★★★
Der WaLkman
ist WieDer Da
Sony spendiert seinem brandneuen
Xperia E1 praktische Funktionen, die
wir von den guten, alten Walkman-
Handys kennen: Zum Beispiel eine
spezielle Taste zum schnellen Start des
Players. Oder die Möglichkeit, durch
kurzes Schütteln zum nächsten Stück
zu springen (Shake-Control). Dank eines
kräftigen Lautsprechers sollen sich
mit dem E1 auch spontane Minipartys
beschallen lassen. Das Android-4.3-
Smartphone bietet dem Preis angemessen
insgesamt eine eher einfache
Ausstattung: Das 4-Zoll-Display löst
mit 480 x 800 Pixeln auf, die Kamera
knipst mit 3 Megapixeln, der Speicher
ist erweiterbar. Das Xperia E1 soll noch
im ersten Quartal auf den Markt kommen,
die Preisempfehlung liegt bei 139
Euro; die Dual-SIM-Variante E1 Dual
soll 149 Euro kosten.
Luxusgut
Der titanfarbene, satinierte Edelstahlrahmen und die mit feinstem Leder belegte Rückseite
des P‘9982 beweisen, dass Porsche Design hochwertige Materialien gekonnt in
Szene setzen kann. Der Newcomer ist nach dem P‘9780 (Test in connect 4/12) die
zweite Zusammenarbeit zwischen dem Edelhersteller aus Deutschland und dem Messaging-Pionier
Blackberry aus Kanada. Diesmal hat sich die Tochterfirma des berühmten
Sportwagenbauers den Z10 vorgenommen. Auf dieser Grundlage ist ein Smartphone
entstanden, das fast jeden Luxus bietet, der überhaupt in ein mit einer Hand bedienbares
Touchscreen-Gerät zu bekommen ist, allenfalls bei der Kamera müssen Abstriche gemacht
werden. Überfluss pur bieten die eingebauten
64 Gigabyte Festspeicher, die per Micro-SD-
Card noch zu erweitern sind. Ein echtes Highlight ist
auch die im Porsche Design gestylte Uhr, da macht
selbst das Weckerstellen Spaß. Der Preis des
P‘9982 ist hoch, aber das ist schließlich ein Garant
für Exklusivität.
Praxistest
Porsche Design P’9882
Preis 1650 Euro
Maße 131 x 66 x 9 Millimeter; 138 g
Pro exklusives Design; hochwertige, edel
präsentierte Materialien; leistungsfähige
Gerätebasis mit Qualcomm-Dual-Core-
1,5-GHz-Prozessor; Quad-Band-LTE,
a/b/g/n-Wi-Fi; 4,2“-HD-Display; 64-GB-
Flash; Micro-SD-Slot; NFC
Contra sehr hoher Preis; eingeschränktes App-
Angebot; durchschnittliche Kamera
Ausstattung ★★★★★
Handhabung ★★★★★
Praxistest ★★★★★
7
magazin
smarter alarmDienst
Gigaset arbeitet im Rahmen seiner Smart-Home-Lösung
„Gigaset Elements“ (siehe auch Test in connect 2/2014) mit
dem Sicherheitsdienstleister Securitas zusammen. Zielsetzung
von „Gigaset elements monitored by Securitas“: Als
Premiumdienst sollen Gigaset-Elements-Nutzer eine An bin-
Digitale Brieftasche von e-Plus
2014 könnte das Jahr der mobilen Bezahlsysteme werden. Nun stellte auch E-Plus
eine „Mobile Wallet“ vor. Die Lösung setzt ein NFC-taugliches Smartphone voraus,
eine Android-App dient im Zusammenspiel mit einer speziellen SIM-Karte als digitales
Pendant zur Brieftasche. Zum Start steht dort die Bezahlfunktion „Walletcard“
zur Verfügung, die an rund 30 000 Maestro-Kassen akzeptiert wird. Außerdem lassen
sich die ADAC-Mitgliedskarte, Tickets einiger Nahverkehrssysteme und Rabattcoupons
von Acardo und Gettings digital ablegen. Die App protokolliert dabei alle
Bezahlvorgänge und Couponeinsätze. Das System soll zur Jahresmitte starten und
nach Base sukzessive auch bei den anderen E-Plus-Marken eingeführt werden.
dung an die Alarmzentralen von Securitas buchen können.
Erkennen die Tür-, Fenster- oder Bewegungssensoren einen
Einbruchversuch, überwacht Securitas, dass der Alarm
nicht verloren geht. Dazu können die Kunden vier Personen
definieren, die Securitas im Alarmfall kontaktiert und das
weitere Vorgehen wie etwa die Information von Nachbarn
oder der Polizei mit ihnen abstimmt. Die Kooperation startet
zunächst mit einer kostenlosen Pilotphase. Interessenten
können den Service drei Monate gratis testen (https://
gigaset.securitas.de). Den Preis für den Dienst will Gigaset
erst nach der Pilotphase festlegen. Die Testkunden können
dann wählen, ob Sie den Dienst weiter nutzen wollen.
roaming
aDe
E-Plus will der EU-Komissarin
Nelly Kroes zuvorkommen
und die Roaming-Gebühren
abschaffen
– gegen moderaten
Aufpreis: Für drei Euro
monatlich können Base-
Kunden mit der neuen EU-
Reise-Flat in EU-Ländern
sowie in Island, Liechtenstein,
Norwegen und der
Schweiz zu gleichen Konditionen
wie zu Hause via
Smartphone plaudern und
surfen. Eine SMS kostet 9
Cent. Die Auslandsoption
gilt für alle Base-All-In-
Tarife und hat eine zweijährige
Laufzeit. Das Angebot
lohnt sich vor allem
für Reisende, die häufig
in einem der genannten
Länder unterwegs sind.
Die Meldung erreichte uns kurz vor Redaktionsschluss:
Nach nur knapp zwei Jahren
verkauft Google den Smartphone-Hersteller
Motorola Mobility für 2,91 Milliarden US-Dollar
an den chinesischen Konzern Lenovo – nachdem
Google im Mai 2012 selbst noch 12,5
Milliarden Dollar bezahlt hatte.
Zwar brachte Motorola seinerzeit
3 Milliarden Dollar Barvermögen
mit und Google hatte
zwischenzeitlich das Geschäft
mit Motorola-Set-Top-Boxen für 2,3 Milliarden
Dollar veräußer t. Dennoch bleibt
ein stolzer Verlust von 4,3 Milliarden
Dollar. Dafür behält Google die meisten mit
Motorola übernommenen Patente – doch ob
die den letztlich dafür bezahlten hohen Preis
„gewicht
130 gramm, sticht!“
Conny connect präsentiert das neue Online-Spiel rund um Mobiltelefone.
Beim connect Handy-Quartett zeigt sich, wer der wahre Smartphone-Champion
ist. Spielen Sie kostenlos gegen Ihre Freunde und
steigen Sie zum Smartphone-Experten auf. Das neue connect Handy
Quartett finden Sie auf der connect-Facebook-Fan-Seite unter www.
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lenovo kauft motorola von google
2,91
M$
wirklich wert sind, bezweifeln Branchenkenner.
Google-Chef Larry Page erklärte den Verkauf
damit, dass angesichts des scharfen Wettbewerbs
im Smartphone-Markt Motorola bei
einem reinen Gerätehersteller besser
aufge hoben sei. Dabei spielt sicher auch
eine Rolle, dass alle anderen Android-Fabrikanten
immer skeptisch beäugten,
ob Google seine eigene Marke
Motorola etwa bei Android-
Updates bevorzugte. Der Gewinner
des Deals dürfte in erster Linie Lenovo sein
– zumal sich der Konzern ohnehin darauf vorbereitet,
Smartphones in den USA und Europa
anzubieten. Die weitere aktuelle Entwicklung
können connect-Leser wie üblich auch online
unter www.connect.de verfolgen.
8 3/2014
Tristan Böer
Monteur Netze
Öhringen
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ggfs. zzgl. Versandkosten in Höhe von 6,95 €).
Brennpunkt
Trendshow
HigHligHts der Ces
Alljährlich eröffnet Las Vegas die
Elektroniksaison mit einer Messe, die
Tausende Besucher lockt und die Trends
für die kommenden Monate setzt.
10 3/2014
Fotos: © littleny – shutterstock.de / © CES
T
raditionell rund um die
Heiligen Drei Könige eröffnet
Las Vegas mit der Consumer
Elektronics Show das
Messejahr und lässt erkennen,
welchen Trends die Branche im
laufenden Jahr folgt. Gleichzeitig
dient die Besucherzahl an
den Ständen als Indikator dafür,
welche Produkte auch wirklich
ankommen. So wollte vom
elektrischen Fleischmarinierer,
von schier endlosen Variationen
ein und desselben Ladekabels
oder den konstant schlecht
klingenden und eigentlich umweltzollpflichtigen
Bluetooth-
Lautsprechern und Billigkopfhörern
kaum jemand etwas
wissen. An den High-Tech-
Ständen von LG, Samsung,
Sony und Co war indes weniger
Vorankommen als auf den
Weihnachtsmärkten Ende letzten
Jahres. Einen Grund dafür
lieferte das schon 2013 laut beworbene
Ultra-HD-TV, das in
diesem Jahr öfter mit gewölbtem
Display gezeigt wurde.
In die Kurve gelegt
„Curved“ lautete auch das Motto
der Smartphones von LG und
Samsung, wenngleich uns noch
nicht völlig klar ist, wozu –
wenn nicht zu Marketingzwecken
– die gewölbten Displays
wirklich gut sind. Geradlinig
geht Alcatel One Touch seinen
Weg: Bereits 2013 fiel der chinesische
Hersteller connect als
ernst zu nehmender Player auf,
2014 legt er nochmals eine
Schippe drauf: Die Idols locken
mit Top-Verarbeitung, extrem
hellen Displays samt fotorealistischer
Darstellung und attraktiven
Preisen.
Mehr mit skurrilen Exponaten
auf dem Niveau von
Überraschungsei-Figuren denn
durch plausible Anwendungen
rückten sich die Anbieter von
3-D-Druckern ins Rampenlicht.
Und versammelten dennoch eine
Unmenge an Besuchern vor
ihren Ständen – das Thema
brennt. Und waren es 2013
noch auffällig viele Bluetooth-
Speaker, so ließ in diesem Jahr
die Zahl der Wearables – also
der Fitnessbänder, Uhren oder
Headsets – erkennen, wo potenziell
Umsätze erschlossen werden
sollen. Was wirklich wichtig
war, lesen Sie samt Vorabtests
auf den folgenden Seiten.
MIchael PeucKert, hannes rügheIMer,
OlIver stauch, DIrK Waasen
Inhalt
Smartphones ..............................................................12
Tablets .................................................................................................................20
Wearables ......................................................................................22
Car Connectivity .....................................24
Gadgets.........................................................................................................26
Health .......................................................................................................................28
Trends .....................................................................................................................30
11
Brennpunkt
SmartphoneS
An den Messeständen gab es eine ganze Menge spannender Smartphones zu entdecken –
wobei die Bandbreite vom leistungsstarken Kompaktmodell bis zum gebogenen Phablet reicht.
LG G FLEx
Mit dem G Flex zeigt LG eindrucksvoll, was aktuell in Sachen Display möglich ist.
Erster Check
LG G Flex
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
noch offen
161 x 82 x 9 Millimeter; 177 Gramm
interessante Bauform; tolles 6-Zoll-
OLED-Display; einfache Bedienung über
eigene Benutzeroberfläche; LTE;
HSPA+; ac-WLAN; Quad-Core-CPU mit
2,26 GHz; 13-MP-Kamera; üppige Software-Ausstattung
große Bauform; kein erweiterbarer
Speicher; nur Android 4.2; fester Akku
Ausstattung ✔✔✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔
Erster Check ✔✔✔✔✔
Es ist schon ein Eyecatcher,
das G Flex aus dem Hause
LG. Kein Wunder, wird es
doch das erste Smartphone
beziehungsweise Phablet
sein, das mit einem gebogenen
Display auf den deutschen
Markt kommt.
Perfekte Ergonomie
Das G Flex ist dabei der Kontur
des Gesichts angepasst
und schmiegt sich beim Telefonieren
mit seinem 6 Zoll
großen OLED-Display förmlich
an die Wange des Nutzers.
So ist eine perfekte Ergonomie
für diesen Einsatzzweck
gewährleistet. Nicht
ganz so ideal sieht die Bedienung
des Phablets allerdings
auf dem Tisch aus, denn
durch die spezielle Bauform
kippelt das G Flex recht
schnell. In der Hand ist das
gebogene LG dagegen problemlos
zu beackern.
Auf Grund der üppigen
Abmessungen ist das G Flex
zum Glück nichts für die
Hosentasche, denn die Bananenform
würde dort sicherlich
für einige Lacher bei den
Mitmenschen sorgen.
Üppige Ausstattung
Neben der großen HD-Anzeige
und der speziellen Bauform
verspricht das LG auch
eine selbstheilende Kunststoffrückseite,
die Kratzer
selbstständig ausmerzen soll.
Ob dies tatsächlich funktioniert,
wird aber erst ein Volltest
ans Tageslicht bringen.
Ohne Zweifel potent ist die
technische Basis mit 2,26
GHz schnellem Quad-Core-
Prozessor, 2 GB Arbeitsspeicher
und beim Testgerät 22,6
GB Nutzerspeicher, der sich
jedoch nicht erweitern lässt.
LTE, HSPA+ und ac-WLAN
sollen zudem für den schnellen
Datentransfer sorgen, eine
integrierte Infrarotdiode
dient zur Steuerung von Audio-
und Videogeräten.
Ebenfalls an Bord: Einige
vom Topmodell LG G2 bekannte
Features wie etwa die
Taste auf der Rückseite. In
der nächsten Ausgabe von
connect muss das LG G Flex
dann im Volltest zeigen, was
es alles drauf hat. >>
12 3/2014
ICH STAR,
DU STERNCHEN!
Die
Stardust-Schutzfolie lässt dich an Wunder glauben: Wenn dein Display
angeschaltet ist, ist Stardust so unsichtbar wie die Sterne am hellichten Tag. Doch kaum
schaltest du es ab, glänzt und glitzert dein Display fantastisch. Natürlich ist Stardust wie all
unsere Schutzfolien kratzfest, hoch belastbar und farbecht. Alles Weitere unter:
Brennpunkt
Sony xperia
Z1 compact
Der Modellname bringt
es auf den Punkt: Sony
schrumpft das große
Z1 zu einem handlichen
4,3-Zoll-Telefon
und lässt die Technik
aus dem Topmodell
nahezu unberührt.
„Nicht mini, sondern Com-
pact“ – Sony legt großen
Wert darauf, dass das neue
Xperia Z1 Compact keine
abgespeckte, sondern eine
kompaktere Version des
High-End-Modells
Xperia
Z1 (Test in connect 12/2013)
ist. Praktisch jedes techni-
sche Highlight des großen
Bruders steckt auch im Klei-
nen: die 20,7-Megapixel-
Kamera, der 2,2 Gigahertz
schnelle Vierkernprozessor,
die 2 Gigabyte Arbeitsspeicher
sowie LTE und NFC.
Die Featureliste zeichnet das
Z1 Compact als Oberklasse-
Smartphone aus.
Die Unterschiede zum
großen Bruder sind schnell
aufgezählt: Der Akku ist etwas
geschrumpft (2300 statt
3000 mAh), das kleinere
Display bietet „nur“ HD statt
Full-HD (was der Größe angemessen
ist), das Compact
ist mit knapp zehn Millimetern
etwas dicker und die
Rückseite besteht aus Kunststoff
statt aus Glas.
Superhandliches Format
Im ersten Check hat uns vor
allem das handliche Format
des neuen Xperia-Phones
überzeugt. Dank seiner kompakteren
Maße liegt es wunderbar
in der Hand. Wem die
in der Oberklasse mittlerweile
etablierten 5-Zoll-Modelle
einfach zu groß sind,
der wird hier glücklich – auf
4,3 Zoll ist noch jede Internetseite,
jedes Dokument
und jeder Kartenausschnitt
übersichtlich zur Geltung
gekommen. Zumal sich die
HD-Auflösung von 720 x
1280 Pixeln als praxisgerecht
und ausreichend erweist.
Gleichzeitig liegt das
Z1 Compact angenehm in
der Hand, ist erfreulich leicht
und lässt sich problemlos
einhändig bedienen.
Saubere Performance
Der Touchscreen reagierte
im ersten Test anstandslos
auf jede Eingabe, die Bediengeschwindigkeit
ist top.
Dass die Rückseite aus
Kunststoff besteht und nicht
aus Glas, fällt im ersten Moment
gar nicht auf. Die Verarbeitung
präsentiert sich
tadellos, der Metallrahmen
verleiht dem Gerät einen
sehr edlen und hochwertigen
Touch.
Wie beim großen Xperia
Z1 sind sämtliche Schnittstellen
(SIM-Karte, Micro-
USB, Speicherkarte) von
passgenau im Gehäuse eingesetzten
Schutzkappen geschützt.
Nicht ohne Grund:
Auch das Z1 Compact ist
nach den Industrienormen
IP 55 und IP 58 zertifiziert
und somit wasser- und staubdicht.
Der interne Speicher
fasst stattliche 16 Gigabyte,
rund 11 Gigabyte stehen ab
Werk zur freien Verfügung.
Wem das nicht genügt, der
kann seine Inhalte (von Apps
einmal abgesehen) auf eine
optionale Micro-SD-Karte
auslagern.
Erster Check
Sony Xperia Z1 Compact
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
499 Euro
127 x 65 x 10 mm; 135 Gramm
erstklassig verarbeitetes Gehäuse aus
Kunststoff und Glas; handliches Format;
scharfes 4,3-Zoll-HD-Display; staubund
wasserdicht; sehr gute Performance;
hervorragende Kamera mit
20,7 Megapixeln; schnelles Internet per
LTE; NFC
Akku fest verbaut
ausstattung ✔✔✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔✔
erster check ✔✔✔✔✔
Kaufen oder warten?
Wer auf der Suche nach einem
tipptopp ausgestatteten
Android-Smartphone im
handlichen Format ist, liegt
hier goldrichtig. Zumal das
4,3-Zoll-Modell mit der
High-End-Ausstattung des
gro ßen Bruders an den Start
geht und keine Kompromisse
fordert – wie es die Minis
von Samsung und HTC tun.
Bei der Farbauswahl treibt
es Sony bunt: Zu haben ist
das Z1 Compact in Schwarz,
Weiß, Pink und Gelb (Lime).
Der Preis ist mit 499 Euro
der Ausstattung und Performance
des Gerätes angemessen,
im Onlinehandel dürfte
er erfahrungsgemäß dennoch
relativ schnell fallen.
14 3/2014
AlcAtel Idol x+
Mit dem Idol X+ hat Alcatel One Touch eines der
Top-Phones auf der CES gezeigt.
byte an internem Speicher anbieten
– deutlich zu wenig für
App- und Multimedia-Fans.
Hier sollte Alcatel One Touch
schnellstens für Abhilfe sorgen,
um auch tatsächlich im Konzert
der ganz großen Smartphones
vom Schlage eines Samsung
Galaxy S4, eines HTC One
oder eines Sony Xperia Z1 mitspielen
zu können.
Erster Check
Alcatel One Touch Idol X+
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
k.A.
141 x 69 x 8 Millimeter; 125 Gramm
attraktive Optik; sehr gute Verarbeitung;
einfache Bedienung; hervorragendes,
5 Zoll großes Full-HD-Display; Dual-
SIM: HSPA+; Octa-Core-Prozessor mit
2 GHz; 2 GB RAM; 13-MP-Kamera;
HiRes-Audio
kein erweiterbarer Speicher;
nur Android 4.2; kein LTE; fester Akku
Ausstattung ✔✔✔✔
handhabung ✔✔✔✔✔
erster check ✔✔✔✔✔
Nachdem bereits das Idol X in
connect 2/2014 die Note „Sehr
gut“ im Labortest abräumen
konnte, setzt Alcatel One Touch
mit dem Idol X+ nochmals ein
gehöriges Pfund obendrauf.
Tolle Optik, geniales Display
Das Android-4.2-Modell ist mit
nur 8 Millimetern Höhe nicht
nur ein echter Flachmann, sondern
geht mit seinem eleganten
und hochwertigen Gehäuse
auch als Designstück durch.
Die Anfassqualität und die Materialgüte
waren bereits bei den
gezeigten Vorserienmodellen
beeindruckend hoch. Hübsch
sind auch die Farbvariationen
mit weißer oder schwarzer
Front und zum teil farbigen
Rückseiten.
Eines der absoluten Highlights
am Idol X+ ist aber ohne
Zweifel das 5 Zoll große Full-
HD-Display: Die IPS-Anzeige
strahlte enorm hell, lieferte ein
unglaublich sauberes Weiß und
eine derart brillante Darstellung
der Inhalte ab, dass es eine reine
Freude war.
Größtes Manko, neben dem
Verzicht auf LTE, ist jedoch
auch hier – wie bereits beim
Idol X – der Speicher. Das Dual-SIM-Modell
verzichtet erneut
auf einen Micro-SD-Slot
und kann lediglich 12,3 Giga-
Die Kraft der acht Herzen
Was die Performance angeht,
steht das Idol X+ dafür in der
ersten Reihe, denn das schicke
Smartphone kann nicht nur von
außen begeistern, sondern auch
von innen. Dort führt der Octa-
Core-Prozessor MT6592 von
Mediatek das Regiment, der
pro Kern ein Tempo von 2 GHz
liefert und das Idol X+ mit einem
beeindruckend schnellen
Bedientempo adelt. Einen richtig
guten Eindruck konnte zudem
die intuitiv bedienbare und
eigenständige Benutzeroberfläche
hinterlassen.
Bleibt zu hoffen, dass Alcatel
One Touch das Idol X+ schnell
in Deutschland auf den Markt
bringt – und damit auch ins
connect-Labor. >>
AlcAtel one touch Idol AlphA
Wer ein besonders schönes Smartphone sucht, ist hier an der richtigen Adresse.
Auch beim neuen Idol Alpha
spielt Alcatel One Touch die
Trumpfkarte „Design“ aus.
Herausgekommen ist ein detailverliebtes
und elegantes
Modell mit 4,7 Zoll großem
IPS-Display mit HD-Auflösung.
Besonders auffällig
sind die durchsichtigen Elemente
ober- und unterhalb
des Displays. Im unteren Bereich
sind die drei Androidtypischen
Sensortasten integriert,
oben leuchtet das Idol
Alpha, wenn man eine Nachricht
verpasst hat.
Technisch konnte der gezeigte
Single-SIM-Beau mit
einer Quad-Core-CPU, 12
GB Nutzerspeicher sowie eine
13-Megapixel-Kamera gefallen.
Unser Wunsch an Alcatel
One Touch: Bitte auch
nach Deutschland bringen!
Erster Check
Alcatel One Touch Idol Alpha
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
k.A.
138 x 67 x 8 Millimeter; 118 Gramm
schönes und elegantes Design; hochwertige
Verarbeitung; feines 4,7-Zoll-
IPS-Display mit HD-Auflösung; HSPA+;
Quad-Core-CPU mit 1,2 GHz; 13-MP-
Kamera; UKW-Radio
kein erweiterbarer Speicher; nur
Android 4.2; kein LTE; fester Akku
Ausstattung
handhabung
erster check
✔✔✔✔
✔✔✔✔✔
✔✔✔✔✔
15
Brennpunkt
Huawei
ascend Mate 2
Die zweite Generation des Phablets hat einen extra
starken Akku unter der Haube.
Das neue Huawei-Phablet
Ascend Mate 2 kommt im
attraktiven Design daher.
Auch die Verarbeitung ist
ordentlich und bietet eine
gute Anfassqualität. Als
Blickfang und Präsentationsfläche
dient bei dem
Android-4.3-Modell ein
6,1 Zoll großes Display
mit HD-Auflösung.
Dickes Ding
Unter der Kunststoffrückseite
hat Huawei einen
Energiespender mit sagenhaften
4050 mAh eingepflanzt.
Dieser soll nicht
nur ein sorgenfreies Leben
abseits von Steckdosen erlauben,
er lädt bei Bedarf
sogar Zubehör und andere
Geräte auf.
Für schnelles LTE und
ein flottes Bedientempo
sorgt dagegen die hauseigene
Plattform mit 1,6
GHz schneller Quad-Core-
CPU samt 2 GB Arbeitsspeicher.
Auch sonst kann
sich die Ausstattung mit
13-MP-Kamera samt automatischer
Verbesserung
von Gesichtsaufnahmen
sowie 12,7 GB Speicher
und zusätzlichem Micro-
SD-Slot sehen lassen.
Simple UI an Bord
Einen guten Eindruck
konnte auch die Benutzeroberfläche
Emotion UI 2.0
hinterlassen; selbst Laien
finden sich hier schnell zurecht.
Zudem gibt es eine
optionale Eingabemöglichkeit
für Einhandbedienung.
Wer es noch einfacher will,
der ruft den Modus Simple
UI auf: Hier bietet das
Hua wei große Symbole,
die sich selbst mit den
dicksten Fingern problemlos
anwählen lassen.
Erster Check
Huawei Ascend Mate 2
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
k.A.
161 x 85 x 10 Millimeter; 202 Gramm
attraktive Optik; gute Benutzeroberfläche;
großes 6,1ZollDisplay mit
HDAuflösung; QuadCoreCPU mit 1,6
GHz; 2 GB RAM; 12,7 GB, erweiterbarer
Speicher; LTE; HSPA+; 13MPKamera;
MicroSDSlot; 4050mAhAkku
sehr groß und schwer; lediglich
HDAuflösung
ausstattung ✔✔✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔
erster check ✔✔✔✔✔
Zte Grand sii
Das Grand S II greift mit Vollausstattung inklusive
einer umfassenden Sprachsteuerung an.
Das Topmodell von ZTE
hat alles an Bord, was sich
der Smartphone-Fan nur
wünschen kann. So macht
die Qualcomm-Plattform
mit ihrem 2,26 GHz starken
Quad-Core-Prozessor
mächtig Tempo, LTE sorgt
für schnellen Datentransfer,
und der Arbeitsspeicher
kann mit üppigen 2
GB aufwarten. Für den
Nutzer stehen zudem 10,3
GB zur freien Verfügung,
die sich über einen Micro-
SD-Slot erweitern lassen.
So weit, so gut.
Durchwachsene Haptik
In puncto Haptik wollte
der Funke zum connect-
Redakteur allerdings nicht
recht überspringen. Der
auf Metallic-Look getrimmte
Plastikrücken
konnte zu keiner Zeit über
seine Kunststoffherkunft
hin wegtäuschen. Bleibt
nur zu hoffen, dass sich das
Grand S II in diesem Punkt
in der Serienversion noch
stark verbessert. Gelungen
ist dagegen die intuitiv bedienbare
Benutzeroberfläche
des Android-4.3-Modells:
Sie bietet etwa verschiedene
Effekte beim
Wechsel der Startscreen-
Ebenen. Der 5,5 Zoll große
Full-HD-Touchscreen gibt
die Inhalte zudem brillant
und hell wieder.
Erster Check
ZTE Grand S II
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
k.A.
157 x 77 x 9 Millimeter; 150 Gramm
gelungene Benutzeroberfläche; tolles
5,5ZollDisplay mit FullHDAuflösung;
QuadcoreCPU mit 2,26 GHz; 2 GB
RAM; 10,3 GB, erweiterbarer Speicher;
LTE; HSPA+; 13MPKamera; Micro
SDSlot; wechselbarer 3000mAhAkku
Haptik und Verarbeitung beim
Vorseriengerät nicht überzeugend
ausstattung ✔✔✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔
erster check ✔✔✔✔✔
Sprachsteuerung de luxe
An Bord hat das ZTE auch
einen speziellen Automodus
im Querformat, der auf
den Namen „My Drive“
hört und durch extra große
Symbole und Sprachsteuerung
fit für den Fahrzeugeinsatz
ist. Letztere bietet
einige spannende Funktionen
wie etwa das Entsperren
des Smartphones, das
Annehmen und Ablehnen
von Anrufen oder die Steuerung
von Kamera und
Musikplayer per Stimme.
Am Messestand ließ sich
dieses Feature allerdings
nicht wirklich ausprobieren.
Hier muss der bei Serienreife
folgende Volltest
zeigen, wie gut das ZTE
tatsächlich auf seinen Anwender
hört.
16 3/2014
ZTE Nubia 5S
Das Nubia 5S gefällt mit modernem Look und verspricht
mit potenter Hardware viel Leistung.
Einen optisch deutlich besseren
Eindruck als das
Grand S II konnte das ZTE
Nubia 5S im ersten Check
hinterlassen. Das Smartphone
ist richtig schick gestylt
und zudem hochwertig
verarbeitet. Kunststoff
ist zwar auch hier das Material
der Wahl, fühlt sich
aber deutlich wertiger an.
Dank des lediglich 5 Zoll
großen Displays – hier
kommt ein Exemplar von
Sharp zum Einsatz – liegt
das Nubia 5S dann auch
ausgesprochen gut in der
Hand des Nutzers. Der erfreut
sich an der feinen
Full-HD-Auflösung und
der besonders brillanten
Darstellung der Anzeige.
Die Power des Drachen
Der moderne Look setzt
sich auch unter der hübschen
Schale fort, denn
dort arbeitet die Snapdragon
800-Plattform von
Qualcomm mit 2,26 GHz
schneller Quad-Core-CPU
und 2 GB Arbeitsspeicher.
Diese Kombination sorgte
erwartungsgemäß für ein
einwandfreies Handling:
Des Testers Finger flitzten
nur so durch die gelungene
Benutzeroberfläche.
Kamera im Fokus
Besonders viel Augenmerk
hat ZTE beim Nubia 5S
auf die Kamera gelegt.
Diese löst mit 13 Megapixeln
auf und bringt einen
optischen Bildstabilisator
für besonders scharfe Bilder
mit. Zudem findet sich
eine eigene Kamera taste
für den Auslöser an der
Geräteseite.
Ob, wann und zu welchem
Preis das Nubia 5S
nach Deutschland kommt,
steht allerdings noch in
den Sternen. Ein spannendes
Smartphone ist es allemal
– also her damit. >>
Erster Check
ZTE Nubia 5S
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
k.A.
127 x 69 x 8 Millimeter; 126 Gramm
tolles Design; einfache Bedienung;
brillantes 5-Zoll-Display mit Full-HD-
Auflösung; Quadcore-CPU mit 2,26 GHz;
2 GB RAM; 24 GB Nutzerspeicher; LTE;
HSPA+; 13-MP-Kamera; Kamerataste;
optischer Bildstabilisator
kein erweiterbarer Speicher; Akku fest
verbaut; nur Android 4.2
ausstattung ✔✔✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔✔
Erster Check ✔✔✔✔✔
Brennpunkt
Erster Check
Acer Liquid Z5
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
169 Euro; verfügbar
146 x 74 x 9 Millimeter; 147 Gramm
nettes Design; 5-Zoll-Display; Dual-
SIM-Funktion; UMTS; HSPA+; Stereo-
Frontlausprecher; zusätzliche Funktionstatste
auf der Rückseite; 5-MP-
Kamera; UKW-Radio; Micro-SD-Slot
kleiner interner Speicher; nur Android
4.2; fest verbauter Akku; niedrige Auflösung
für Displaygröße; kein LTE
Ausstattung ✔✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔
Erster Check ✔✔✔✔
ACEr Liquid z5
Zum günstigen Preis hat das Liquid Z5 von Acer allerhand zu bieten – selbst eine
zusätzliche Taste auf der Geräterückseite.
Mit dem 169 Euro günstigen
Liquid Z5 will Acer die
Mittelklasse aufmischen. Die
Chancen stehen gar nicht
schlecht, denn das Android-
4.2.2-Modell hat so einiges
zu bieten.
Dual-SIM und Zusatztaste
Etwa die bewährte Mediatek-
Plattform MT6572 mit 1,3
GHz schnellem Dual-Core-
Prozessor und praktischer
Doppel-SIM-Funktion. Dazu
ge sellt sich eine Zusatztaste
zentral auf der Rückseite, die
für verschiedene Funktionen
konfiguriert werden kann.
Dieses Prinzip hat LG mit
dem G2 salonfähig gemacht
und beim neuen G Flex (Seite
12) fortgeführt.
Kleine Abstriche muss der
Käufer allerdings beim Display
machen. Die Anzeige ist
mit 5 Zoll zwar groß, doch
die Auflösung mit 480 x 854
Pixeln für diese Bildschirmdimension
etwas knapp, was
die Darstellung im Nahfeld
ein bisschen grob erscheinen
lässt. Auch der interne Nutzerspeicher
war beim Vorseriengerät
mit 1,7 GB knapp
bemessen. Angesichts des
günstigen Preises sind diese
beiden Mankos allerdings
akzeptabel.
Viele Features an Bord
Als weitere Besonderheit in
dieser Preisklasse hat das
Liquid Z5 nach vorne gerich
tete Stereo-Lautsprecher
samt DTS-Soundoptimierung
an Bord. Wie die Kombination
in der Praxis klingt,
konnten wir allerdings noch
nicht richtig ausprobieren.
Die 5-Megapixel-Kamera
soll dank des BSI-Sensors
besonders viel Licht einfangen
und so auch bei schlechteren
Lichtverhältnissen gute
Bilder abliefern. Optional ist
zudem ein praktisches Flip-
Cover mit Sichtfenster erhältlich.
Die Acer Float genannte
Benutzeroberfläche orientiert
sich stark am Android-
Original und lässt sich problemlos
bedienen. Zudem gibt
es vier vordefinierte Quick-
Mode-Profile. Den mit Spannung
erwarteten Volltest des
Acer Liquid Z5 werden wir
zeitnah liefern.
Erster Check
CAT B100
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
149 Euro; verfügbar
123 x 56 x 18 Millimeter; 136 Gramm
sehr handlich; stabiles Gehäuse mit
Metallteilen; gute Druckpunkte; griffige
gummierte Tasten; IP67-Zertifizierung;
UMTS; GPS; 3-MP-Kamera; Micro-SD-
Slot
hohes Gewicht; hohe Bauform; kleines
Display; kein WLAN; sehr kleiner Speicher;
keine Apps
Ausstattung ✔
Handhabung ✔✔✔✔✔
Erster Check ✔✔✔
CAt B100
Ein spezielles Umfeld erfordert
auch spezielle Mobiltelefone.
CAT bringt mit dem
B100 nun ein besonders robustes
Handy auf den Markt.
Das gute Stück besitzt martialische
Seitenteile aus Metall
und soll so selbst Stürze aus
1,80 Meter unbeschadet überstehen.
Dank IP67-Zertifizierung
ist das B100 zudem gegen
Staub und sogar zeitweiliges
Untertauchen in Wasser
geschützt.
Das Display misst 2,2 Zoll
in der Diagonalen und löst
mit 240 x 320 Pixeln grob
auf. Die gummierten Tasten
lassen sich sehr gut bedienen
und bieten einen klaren
Druckpunkt. Auch der Lautsprecher
verdient seinen Namen
zurecht. Doch es gibt
auch Schatten: Durch das
proprietäre Betriebssystem
gibt es praktische keine Apps,
der interne Speicher ist winzig
und WLAN fehlt. >>
18 3/2014
4,3 “
Perfektion. Kompromisslos kompakt.
Hochauflösende 20,7 Megapixel-Kamera
Staub- und wasserdichtes Aluminiumgehäuse
Gestochen scharfes HD-TRILUMINOS-Display
Blitzschneller 2,2 GHz-Quad-Core-Prozessor
©2014 Sony Mobile Communications AB.
Brennpunkt
TableTs
Tablets verzeichneten 2013 eine enorme Wachstumsrate. Kein Wunder, dass 2014 mehr
Modelle auf den Markt kommen und sich zudem bei den Displayvarianten einiges tut.
SamSung galaxy
Tab Pro 8.4
Das kleinste Tab-Pro-Tablet von Samsung hat dank Formfaktor
und Features das Zeug zum Kassenschlager.
SamSung galaxy
Tab Pro 10.1
Auch im 10-Zoll-Format darf ein Galaxy Tab Pro nicht fehlen.
Dieses ist nahezu identisch mit der 8-Zoll-Variante.
8-Zoll-Tablets sind aktuell
groß in Mode. Kein Wunder
also, dass Samsung den Einstieg
in die Galaxy-Tab-Pro-
Serie mit einem solchen Tablet
ermöglicht.
Hochauflösendes Display
Das Galaxy Tab Pro 8.4
kommt mit einem 8,4-Zoll-
Display mit hoher Auflösung
(1600 x 2560 Pixel). Die Anzeige
machte im ersten Check
einen hervorragenden Eindruck.
Egal, ob Spiele, Videos
oder Fotos – das Samsung-
Erster Check
Samsung Galaxy Tab Pro 8.4
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
k.A.
129 x 219 x 7 Millimeter; 325 Gramm
handlich und leicht; gute Verarbeitung;
tolle Benutzeroberfläche; einfache
Bedienung; enorme Software-Ausstattung;
Android 4.4; 8,4- Zoll-Display mit
1600 x 2560 Pixeln; 2 GB Arbeitsspeicher;
10 GB Nutzerspeicher; 8-MP-
Kamera; ac-WLAN; GPS; Micro-SD-Slot
-
ausstattung ✔✔✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔✔
Erster Check ✔✔✔✔✔
Tablet ist wirklich überall in
seinem Element.
Trotz des recht großen Displays
lässt sich das Tablet
vertikal immer noch mit einer
Hand umschließen und
so sehr komfortabel nutzen.
Dabei hilft auch die geringe
Bauhöhe von lediglich sieben
Millimetern. Die Verarbeitung
ist vorbildlich.
Einen komplett neuen
Look hat die verbesserte Benutzeroberfläche
zu bieten.
So gibt es noch mehr Widgets
und Anordnungsoptionen.
Am Messestand war ein LTE-
Modell mit 16 GB Speicher
ausgestellt, von denen etwa
10 GB für den Nutzer frei
verfügbar waren. In welchen
Connectivity- und Speichervarianten
das Galaxy Tab Pro
8.4 nach Deutschland kommen
wird, steht noch nicht
endgültig fest.
Wenn es eine Nummer größer
sein darf, dann greift der
Kunde zum Galaxy Tab Pro
10.1. Das gute Stück ist nahezu
baugleich mit der 8-Zoll-
Variante und hat ebenfalls die
vielen praktischen Software-
Goodies wie Bitcasa, Blurb,
Dropbox oder Evernote an
Bord. Auch die Multitasking-
Funktion Multi-Window darf
natürlich nicht fehlen.
Verschiedene Plattformen
Wie der Name bereits vermuten
lässt, kommt bei diesem
Erster Check
Samsung Galaxy Tab Pro 10.1
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
k.A
243 x 172 x 7 Millimeter; 469 Gramm
sehr gute Verarbeitung; tolle Benutzeroberfläche;
einfache Bedienung; leicht;
enorme Software-Ausstattung; Android
4.4; tolles 10,1-Zoll-Display mit 1600 x
2560 Pixeln; 2 GB Arbeitsspeicher;
11 GB Nutzerspeicher; 8-MP-Kamera;
ac-WLAN; GPS; Micro-SD-Slot
-
ausstattung ✔✔✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔✔
Erster Check ✔✔✔✔✔
Modell ein 10,1 Zoll großes
Display zum Einsatz. Die
Auflösung beträgt auch hier
enorme 2560 x 1600 Pixel.
Bei der technischen Plattform
geht Samsung unterschiedliche
Wege, was übrigens auch
für das Galaxy Tab Pro 12.2
(rechts) gilt. Während die
Wi-Fi- und 3G-Versionen mit
dem Samsung Exynos 5 Octa
ausgestattet werden, der zwei
Quad-Core-CPUs mit 1,9
GHz und 1,3 GHz besitzt,
kommt die LTE-Variante mit
dem bekannten Qualcomm
Snapdragon 800 und Quad-
Core-Prozessor daher.
In einem neuen und sehr
freundlichen Look präsentiert
sich die Einblendung der
Schnellfunktionen über die
Statusanzeige. Hier lassen
sich die ganzen Funktionen
sehr bequem ein- und wieder
ausschalten.
20 3/2014
SamSung galaxy
Tab Pro 12.2
Das Galaxy Tab Pro 12.2 stellt den Einstieg in die neue
12-Zoll-Tablet-Welt bei Samsung dar.
SamSung galaxy
noTe Pro 12.2
Das vorläufige Topmodell unter den Tablets ist das
Galaxy Note Pro 12.2. Es kommt mit dem Bedienstift S Pen.
Mit dem Galaxy Tab Pro 12.2
eröffnet Samsung eine neue
Größendimension bei den
Android-Tablets. Die hochauflösende
WQXGA-Anzeige
misst stolze 12,2 Zoll und
stößt damit in Ultrabook-
Sphären vor. Der große
Screen hat aber nicht nur Vorteile
bei der Nutzung des Tablets.
In puncto Handling
macht sich vor allem das
deutlich höhere Gewicht
durch den großen, 9500 mAh
starken Akku negativ bemerkbar.
Während das 10-
Erster Check
Samsung Galaxy Tab Pro 12.2
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
k.A
296 x 204 x 8 Millimeter; 740 Gramm
top Verarbeitung; top Benutzer oberfläche;
einfache Bedienung; riesiges
SoftwarePaket; Android 4.4; tolles
12,2ZollDisplay (1600 x 2560 Pixel);
3 GB Arbeitsspeicher; 24 GB Nutzerspeicher;
8MPKamera; acWLAN;
GPS; 9500mAhAkku; MicroSDSlot
hohes Gewicht
ausstattung ✔✔✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔
erster Check ✔✔✔✔✔
Zoll-Modell als Fliegengewicht
durchgeht, ist das Galaxy
Tab Pro 12.2 schon ein
richtiger Brummer.
Neue Benutzeroberfläche
Wie die beiden kleineren
Probanden hat auch der
12-Zöller eine neue Benutzeroberfläche
an Bord. Hier
kann man etwa aus vorsortierten
Kategorien spezielle
Widgets für die Homescreens
aussuchen und sogar in der
Größe flexibel anpassen. Ein
dickes Lob verdient zudem
die hervorragende QWERTZ-
Tastatur, die mit haptischem
Feedback und professionellem
Look aufwarten kann.
Als weitere Besonderheit
lassen sich mit Multi Window
beim Galaxy Tab Pro
12.2 sogar vier Funktionen
parallel nutzen – das ist eine
Ansage.
Erster Check
Samsung Galaxy Note Pro 12.2
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
k.A
296 x 204 x 8 Millimeter; 753 Gramm
top Verarbeitung; top Benutzeroberfläche;
einfache Bedienung; riesen SoftwareAusstattung;
Android 4.4; tol les
12.2ZollDisplay (1600 x 2560 Pixel);
3 GB Arbeitsspeicher; 24 GB Nutzerspeicher;
8MPKamera; acWLAN;
GPS; 9500mAhAkku; MicroSDSlot
hohes Gewicht
ausstattung ✔✔✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔
erster Check ✔✔✔✔✔
Komplettiert wird das Pro-
Tablet-Portfolio von einem
Note-Modell. Das Galaxy
Note Pro 12.2 kommt – wie
bei den Note-Modellen von
Samsung üblich – mit einem
in das Gehäuse integrierten
Bedienstift daher, der auf den
Namen S Pen hört.
Wird dieser aus seiner Behausung
auf der Geräteseite
gezogen, erscheint automatisch
ein spezielles S-Pen-
Funktionsmenü. Dort findet
der Nutzer dann etwa die
Möglichkeit, eine Screenshot-Notiz
oder den Suchdienst
S Finder zu starten.
Zwei Speichervarianten
Das Android-4.4-Tablet soll
mit 32 oder 64 GB internem
Speicher zu haben sein. Das
Vorseriengerät mit 32 GB
stellte dem Nutzer etwa 24
GB zur Verfügung. In puncto
technischer Plattform wird
Samsung je nach Version
ebenfalls den Exynos 5 Octa
oder den Qualcomm Snapdragon
800 einsetzen.
Die erweiterte Multi-Window-Funktion,
die bis zu vier
Funktionen parallel erlaubt,
wird auch das Note Pro 12.2
an Bord haben. Zur Steuerung
von Audio- und Videoequipment
ist zudem eine
Infrarotdiode integriert. Einziges
Manko des 12-Zöllers
ist das recht hohe Gewicht
von über 750 Gramm. >>
21
Brennpunkt
Wearables
Die eigene Fitness und die neuesten Meldungen vom Smartphone stets im Blick:
Smarte Armbänder – Wearables genannt – sind en vogue.
LG Lifeband
Mit cooler Optik und großem Display macht das Lifeband von LG einiges her.
LG greift mit dem Lifeband Touch
und den Heart Rate Earphones in
den stark boomenden Markt für
Fitness-Gadgets ein. Das Lifeband
Touch ist per Bluetooth mit dem
Smartphone koppelbar (unterstützt
werden Android sowie iOS) und
zeigt auf seiner OLED-Anzeige biometrische
Daten sowie Benachrichtigungen
vom Telefon an. Die Darstellung
lässt sich einfach mit einem
Wisch über die Anzeige verändern.
Auch die Annahme von Telefonaten
und die Steuerung des Musik players
sind möglich. Ein Höhenmeter sowie
ein 3-Wege-Beschleunigungssensor
sind ebenfalls mit von der
Partie. Das hübsch designte Armband
wird es in drei verschiedenen
Größen geben.
Idealerweise wird das Lifeband
Touch mit den Heart Rate Earphones
von LG kombiniert. Wie der Name
bereits verrät, erfassen die In-
Ear-Lauscher die Herzfrequenz des
Nutzers und übermitteln diese
drahtlos zum Lifeband
Touch. Die nötige
Elektronik samt
Akku versteckt sich in
einer kleinen, anklippbaren
Blackbox. Für eine
gute Übertragungsqualität
beim Sound kommt zudem
das aptX-Bluetooth-Profil zum
Einsatz. In Verbindung mit kompatiblen
Smartphones liegt die maximal
mögliche Datenrate deutlich
höher als beim A2DP-Profil.
Sony Smartband
Einfacher Fitness-Tracker? Von wegen: Sonys Smartband will Alltagsbegleiter werden.
Das Smartband unterscheidet sich der Nutzer mithilfe der App etwa
„markieren“ und später in den
auf den ersten Blick kaum von Konkurrenten
nachvollziehen können, wann und
Aufzeichnungen der Life-Log-App
wie dem Nike Fuelband. wo er auf dem Smartphone welchen
finden. Zusätzlich lässt sich der
Sonys wasserfestes Tracking-Armband
Film geschaut und welches Musik-
Musikplayer des Smartphones
soll allerdings nicht nur sportstück
gehört hat. Kernstück des
über Interaktion mit dem Knopf
liche Aktivitäten aufzeichnen, sondern
Smartbands ist ein herausnehmba-
steuern. Durch Vibration wird der
als automatisches Logbuch für rer Chip („Core“). Clever, denn der
Nutzer informiert, wenn ein Anruf
den Alltag fungieren. In Kombination
lässt sich bequem auch in anderen
oder eine Benachrichtigung auf
mit der von Sony entwickelten Kleidungsstücken mitführen. Das
dem Smartphone eingeht. Wann
Android-App Life Log werden jegliche
Armband ist mit drei LEDs und ei-
genau das Sony Smartband auf
Aktionen während des Tages nem mechanischen Knopf aus-
dem Markt kommt und wieviel das
gespeichert und auf dem Smartphone
gestattet. Über diesen kann man
Tracking-Armband kosten wird, ist
animiert dargestellt. So soll wichtige Momente per Knopfdruck bislang nicht
bekannt.
Garmin vivofit
Mit rekordverdächtiger Batterielaufzeit mischt Garmin die Fitness-Gadgets auf.
zwei Farben sind im Lieferumfang
enthalten. Das schicke Teil wiegt
nur 25 Gramm – GPS ist allerdings
nicht integriert, dafür klappt der
Sync auch mit einer App. Wir fin-
den: Das bislang überzeugendste
Fitness-Armband.
Der GPS- und Navi-Veteran Garmin
entwickelt sich immer mehr zum
Lifestyle-Hersteller: Nach diversen
Sportuhren (bald auch mit Smartwatch-Funktionen)
und der Actionkamera
Virb werfen die Amerikaner
jetzt das Fitness-Armband Vivofit
zum Preis von 119 Euro auf den
Markt. Der Hauptunterschied zu allen
bislang bekannten Modellen:
Das Vivofit soll mit einem Satz
Knopfzellen mehr als ein Jahr in
Betrieb bleiben. Möglich macht’s
das integrierte E-Ink-Display, das
nicht beleuchtet ist und so gut wie
keinen Strom verbraucht. Vivofit
zählt automatisch Schritte, Laufdistanz
und Kalorien, zeigt die Uhrzeit
an und analysiert das Schlafverhal-
ten des Trägers. Dazu ist das Band
wasserdicht, lässt sich drahtlos mit
dem Onlineportal Garmin Connect
synchronisieren und kann auch via
ANT+ zum Beispiel mit einem Herzfrequenz-Brustgurt
verbandelt werden.
Das Armband ist wechselbar,
22 3/2014
ACEr iConiA A1-830
Das 8-Zoll-Tablet macht nicht nur optisch eine gute Figur, sondern hat zum
kleinen Preis einiges an Inhalt zu bieten.
Acer will ebenfalls ein Stück
vom 8-Zoll-Tablet-Kuchen abhaben
und schickt mit dem A1-
830 für schnäppchenverdächtige
169 Euro einen interessanten
Kandidaten ins Rennen.
Einr richtig schickes Teil
Das Android-4.2-Modell hinterließ
im ersten Check optisch
und haptisch einen hervorragenden
Eindruck. Die Verarbeitung
des Tablets bewegt sich
auf hohem Niveau, und auch
das 7,9 Zoll große IPS-Display
mit einer Auflösung von 1024 x
768 Pixeln gefällt mit einer hellen
und vor allem scharfen Darstellung
der Inhalte. Die Optik
und das bei Android-Tablets
eher seltene 4:3-Format des
Displays erinnern stark an Apples
iPad mini, aber es gibt sicherlich
schlimmere Assoziationen,
die man wecken kann.
Intel inside
Als Antrieb kommt eine Intel-
Atom-Plattform mit einem 1,6
GHz schnellen Dual-Core-Prozessor
zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher
liegt bei 1 GB,
der freie Nutzerspeicher des
Vor seriengerätes kam auf beachtliche
11 GB, die sich
zudem per Micro-SD-
Karte erweitern lassen.
Eine
5-Megapixel-
Kamera fängt Fotos
und Videos ein.
Die Benutzeroberfläche
orientiert
sich
wie
bereits
beim
Smartphone
Liquid
Z5 (Seite
18) stark am Original-Look
von Android. Als
Bonus gibt es ein paar eigenständige
Widgets und mit der
Acer Cloud auch eine zusätzliche
Speicherlösung für Dateien
jeglicher Art. Was fehlt, ist ein
Mobilfunkmodul, das A1-830
beherrscht lediglich Wi-Fi. >>
_0C010_DeutscheMesse_CeBIT_210_137_connect_0314.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);29. Jan 2014 08:17:44
Erster Check
Acer Iconia A1-830
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
169 Euro
k.A.; 381 Gramm
tolle Materialanmutung; Metallrückseite;
sehr gute Verarbeitung; günstiger
Preis; IntelAtomProzessor mit 1,6
GHz; 1 GB Arbeitsspeicher; 11 GB Nutzerspeicher;
5MPKamera mit FullHD
Video; MicroSDSlot
nur Android 4.2; keine Version mit
Mobilfunkausstattung verfügbar
Ausstattung ✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔✔
Erster Check ✔✔✔✔
CeBIT 2014
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New Perspectives in IT Business.
Brennpunkt
Audi drückte
auf die Tube und
präsentierte
pilot iertes Fahren,
einen Ampelassistenten,
ein überarbeitetes
MMI und ein
eigenes Tablet.
Car ConneCtivity
Autopilot: Passen
Tempo und
Verkehrsaufkommen,
kann
sich der Fahrer
zurücklehnen.
Audi-TAbleT & AuTopiloT
Mit einer großen Keynote und zahlreichen Innovationen
untermauerte Audi auf der CES seine Führungsambitionen.
Drei der Neuvorstellungen haben
es uns besonders angetan
– vor allem das „Audi Smart
Display“ genannte Android-
Tablet. Der aus Aluminium gefertigte
10-Zöller erfüllt den
Automotive-Standard, funktioniert
also auch bei extremen
Temperaturen von minus 40 bis
über 80 Grad, ist crashgeprüft
und darf dank enger Vernetzung
mit dem Fahrzeug einige Funktionen
des Autos steuern. Zur
technischen Ausstattung wollte
Audi außer der Beteiligung von
Nvidias Tegra-4-Prozessor keine
näheren Aussagen machen,
angestrebt wird jedoch eine
Akkulaufzeit von sechs bis sieben
Stunden. Der Preis dürfte
sich gerade eben noch im dreistelligen
Bereich bewegen. Mit
Tablet ab Werk: Das Audi Smart Display,
ist ein Android-Tablet, das dem
Automotive-Standard entspricht.
MMI überarbeitet:
Die neuen
Menüs und Bedienelemente
kommen zuerst
im neuen TT.
der Markteinführung kann man
in etwa einem Jahr rechnen.
Audi fährt im Stau selbst
Highlight der Präsentation in
Las Vegas war jedoch der Protoyp
zum pilotierten Fahren,
den Audi unter Polizeischutz
sogar schon im fließenden Verkehr
demonstrieren durfte. Die
hierzu nötige Elektronik, die
vor einem Jahr noch den ganzen
Kofferraum füllte, passt
nun auf eine einzige Platine,
die Audi zFAS getauft hat. Hier
laufen die Informationen der
verschiedenen Sensoren zusammen
(erstmalig kommt neben
Ultraschall, Radar und Videokameras
ein Laserscanner
zum Einsatz), der Wagen kann
bis zu Tempo 60 komplett die
Kontrolle übernehmen. Da der
Laserscanner nur den Bereich
vor dem Fahrzeug überwacht,
kann der Audi zwar nicht in Eigenregie
die Fahrspuren wechseln,
ist dafür aber nahe an der
Serie – noch in diesem Jahrzehnt
soll das fahrerlose Fahren
marktreif sein. Ebenfalls neu:
Ein Ampelassistent, der anzeigt,
wie lange die Signalanlage
noch rot ist, zur rechten
Zeit den Motor anwirft – und
verrät, ob man es beim aktuellen
Tempo noch bei Grün über
die nächste Ampel schafft.
MMI überarbeitet
Viel früher, nämlich noch dieses
Jahr im neuen TT, wird das
überarbeitete MMI zu haben
sein – mit nur noch zwei Optionstasten
und einer komplett
neu sortierten Menülogik, die
wahlweise auch den Tacho und
die Instrumente ersetzt.
Im DrIft In DIe e-mobIlIty
i3 und automatisiertes Fahren im Grenzbereich sorgte bei
BMW für Beifall.
Weil’s smarter ist als der
Blick aufs Smartphone:
Infos zum i3 liefert die
Smartwatch von Samsung.
Wer hätte gedacht, dass im
Land der großvolumigen 8-
Zylindermotoren mal kleine
Autos mit Elektroantrieb rumstromern?
Das taten sie rund
um die CES zuhauf, hatte BMW
doch dazu eingeladen, den erstaunlich
flotten i3 zu testen.
Clever voran geht es bei BMW
aber nicht nur mit der Elektromobilität,
sondern auch mit der
Integration des Smartphones.
Infos am Handgelenk
So zeigt Samsungs omnipräsente
Smartwatch beispielsweise
aus der Ferne an, ob Fenster
und Türen des i3 geschlossen
sind, sendet GPS-Daten oder
regelt die Lüftung. Für Standing
Ovations sorgte aber eher
die Sensorik, die BMW einem
Prototypen auf die Karosserie
klebte, um autonomes Fahren
zu ermöglichen. Und das nicht
nur entlang markierter Fahrbahnen,
sondern sogar im
Drift, stellvertretend für Extremsituationen,
die dem Normalfahrer
wohl eher unbeabsichtigt
im Straßenverkehr begegnen.
Safety first! >>
Hände weg vom Lenkrad?
In der Tat regelt die neueste
Elektronik im BMW sogar
instabile Fahrzustände aus.
25
Brennpunkt
GadGets
Nützliches und Abgedrehtes – elektronische
Spielereien hatten auf der CES Hochkonjunktur.
socIAlmAtIc
Auf der Suche nach einem zeitgemäßen
Nachfolger der Sofortbildkamera hat Polaroid
die sozialen Netzwerke entdeckt:
Das mit der Android-basierten „Socialmatic“-Kamera
geknipste 14-Megapixel-
Foto wandert via WLAN oder Bluetooth
auf Facebook, Twitter, Pinterest oder Youtube,
zusätzlich lässt es sich per „Zero
Ink“ auf 5,1 x 7,6 cm ausdrucken. Der
Mini-Print enthält einen QR-Code, mit
dem sich das Bild wieder in den sozialen
Netzen finden lässt. Ab Herbst, 300 Euro,
www.polaroid.com/socialmatic
cleArVIeW clIo
Was Sie hier sehen, ist ein fast unsichtbarer Bluetooth-Lautsprecher.
Als Schallwandler dient eine transparente, nur 1 Millimeter
dünne Acrylglasplatte, unterstützt von einem nach unten
abstrahlenden Subwoofer. Der Clearview Clio lieferte bei den
Messe-Vorführungen sauberen und überraschend satten Klang
und soll ab Ende März lieferbar sein. Die Basis des etwa 32 cm
breiten Lautsprechers ist wahlweise in Silber, Bronze oder Anthrazit
erhältlich. 349 US-Dollar, www.clearviewaudio.com
IdeVIces küchen-thermometer
Der US-Hersteller iDevices hat mit seinem Bluetooth-Grillthermometer iGrill
schon die Herzen der Grillfans erobert. Zur CES folgte das „Smart Cooking
Thermometer“ das per Bluetooth LE (Low Energy) und App-Unterstützung –
allerdings nur für iOS – mit zwei Temperaturfühlern etwa die Kerntemperatur
beim Garen von Fleisch überwacht. 80 US-Dollar, www.idevicesinc.com
PAnono cAmerA bAll
Die deutsche Firma Panono konnte für ihre Idee eine
knappe Million Euro auf der Crowdfunding-Plattform
Indiegogo sammeln: Der Ball mit 11 cm Durchmesser
enthält 36 einzelne Kameras. Wirft man ihn in die Luft,
löst ein Beschleunigungssensor eine Panorama-Aufnahme
der Umgebung mit 72 Megapixeln aus und
schickt das berechnete Bild per WLAN oder Bluetooth
aufs Smartphone. 549 Euro, www.panono.com
Alkoholmesser bActrAck
Der US-Hersteller Bactrack (für englisch „Blood Alcohol Concentration“)
hat sich auf Atem-Messgeräte zur Alkoholkontrolle spezialisiert.
Sein mit Bluetooth LE bestückter „Bactrack Mobile“
enthält laut Hersteller einen ähnlich präzisen Sensor wie von der
Polizei eingesetzte Messgeräte. Das Gerät überträgt nach etwa
10-sekündigem Blasen den ermittelten
Promillewert per
Bluetooth LE an eine iOS- oder
Android-App und zeigt ihn dort
direkt oder als Langzeit-Statistik.
Allerdings sollten Autofahrer
bedenken, dass selbst Profigeräte
nur einen groben Anhaltspunkt
liefern. 150 US-
Dollar, www.bactrack.com
>>
26 3/2014
Neue Route
gefunden,
Sie sparen
17 Minuten.
TOMTOM TRAFFIC
SCHNELLER GEHT’S NICHT. *
*Das zweite Jahr in Folge erreichen Geräte mit TomTom Traffic die besten
Plätze in den Tests des Connect Magazins.
In der Novemberausgabe der Connect werden führende
Verkehrsinformationsdienste miteinander verglichen.
Das Ergebnis: TomTom Traffic bringt Sie am schnellsten ans Ziel.
Weitere Informationen zum Test unter www.connect.de
Brennpunkt
HealtH
Der Übergang zwischen Wearables und E-Health-Lösungen
ist oft fließend – connect zeigt die Highlights.
NETATMO
JUNE
Noch ein Wearable-Armband, aber
mit Spe zialfunktion: Ein im Schmuckstück
eingebauter Sensor misst die
UV- und Sonnenstrahlung und meldet
sie per Bluetooth LE (Low Energy)
an die zugehörige iOS-App. Je
nach eingestelltem Hauttyp rät diese,
wann man Sonnencreme auftragen
und eine Kopfbedeckung sowie
eine Sonnenbrille aufsetzen sollte.
Eine Android-Version der App soll in
Kürze nachgeliefert werden, außerdem
stellte der Hersteller auch
schon eine Version mit maskulinerem
Design in Aussicht. 99 US-
Dollar, www.netatmo.com
scANAdU scOUT
Der per Crowdfunding finanzierte Gesundheitstracker
misst Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Atemfrequenz
und überträgt sie per Bluetooth LE an iOS- oder
Android-Smartphones. Die zugehörige App zeigt die Daten
in Diagrammen wie etwa einem EKG an. In Zukunft soll
sie auch Trainingsanalysen und Lifestyle-Tipps liefern. Ab
März soll das Gerät, das seine Hersteller gern mit dem
„Tricorder“ aus Star Trek vergleichen, in den USA ausgeliefert
werden. 199 US-Dollar, www.scanadu.com
MUsE HEAdBANd
Das „Brain-Sensing Headband“ von Interaxon ist ebenfalls ein Crowdfunding-
Projekt, kommuniziert per Bluetooth LE und misst Hirnströme und -wellen.
Die zugehörige App für iOS und Android hilft mit Biofeedback-Spielen bei
Entspannungsübungen. 270 US-Dollar, www.interaxon.ca/muse
WELLO-
GRAPH
In die Gehäuseinnen-
seite seiner „Wellness
Watch“ hat der US-Anbieter
Wellograph gleich
noch Sensoren für Puls
und Körpertemperatur
sowie Bewegungssensoren
für Activity-Tracking
eingebaut. Deren Daten lassen sich sowohl
auf dem mit kratzfestem Saphirglas geschützten
1,26-Zoll-Display (3,2 cm) als auch per Bluetooth
LE mit Apps für iOS und Android anzeigen
und analysieren. Stahl und Leder sorgen für edle
Optik, eine Akkuladung soll für 14 Tage chen. 320 US-Dollar, ausreiwww.wellograph.com
WiTHiNGs AURA
Withings hat sich bei seinem neuen Produkt „Aura“ gesunden
Schlaf und entspanntes Aufwachen auf die Fahnen geschrieben.
Dazu misst eine Sensormatte unter der Matratze Herzfrequenz,
Atmung und Bewegungen des Nutzers. iOS-App und Wellness-
lampe helfen mit Rotlicht und Wellness-Sounds beim Einschlafen
und wecken sanft mit simuliertem Tageslicht innerhalb eines
programmierten Zeitraums, in dem der Nutzer in einer seichten
Schlafphase dämmert. ca. 300 Euro, www.withings.com
>>
28
3/2014
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connect erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,
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München, HRB 154289
BLZ
Geldinstitut
Datum
Unterschrift
Kontonummer
WK 4002 M03
Brennpunkt
trends
Wearables, Bluetooth-Gadgets, Fitness
sowie Heim- und Car-Vernetzung – viele
Themen bereicherten die CES.
3-D-PrinTEr
Auch wenn der Sinn des Exponats
nicht immer auf Anhieb zu
erkennen war, so drängelten
sich doch beachtliche Menschenmengen
um die 3-D-Drucker.
Beispielsweise um die
von Envisiontec, einem Hersteller,
der, aus dem Industriebereich
kommend, eindrucksvoll
zeigte, wie detailliert sich Vorlagen
umsetzen lassen. Das
Ding aus dem Sumpf muss es ja
nicht zwingend sein.
ausgEDruckT
Wer Epson bisher nur mit Druckern in Verbindung brachte, der muss jetzt
umdenken: Mit einer Sportuhr, einem Fitnessband und einer Augmented-
Reality-Brille. Die unter dem Begriff Pulsense Fitnessband und Fitnessuhr
laufenden Wearables überwachen zunächst beispielsweise die Herzfrequenz,
das Aktivitätslevel und den Kalorienverbrauch, später sollen GPS-
Sensor und ein Bewegungssensor ergänzt werden. Die Moverio-Brille BT
200 wartet mit transparenten Gläsern und Bewegungssensoren auf, womit
die Brille nicht nur fürs Kopfkino taugt, sondern als Augmented-Reality-Tool
der Blickrichtung des Anwenders folgt.
nExT LEVEL gaming
Die Grafikgurus von Nvidia stellten ihren neuesten Chipsatz Tegra K1 vor,
der nicht nur die Performance von Playstation 3 und Xbox 360 übertrifft,
sondern unglaubliche Details in die Grafikdarstellung zaubert – seien es
feinste Nuancen in Gesichtszügen oder die Narbung des Leders einer
virtuellen Couch. Da haben es portable Konsolen künftig noch schwerer.
Ears-On-TEsTsiEgEr
Harman Kardon verlegte seinen Auftritt bezeichnenderweise ins
Hard Rock Hotel und ließ es dann auch richtig krachen. Der Bluetooth-Lautsprecher
Infinity one im Turbinendesign ließ schon am
Gewicht erkennen, dass er es ernst meint. Im ersten Hörtest konnte
er sich sogar gegen den Messelärm durchsetzen und signalisieren,
dass er zu den besten portablen Speakern der Welt zählen
möchte. Für Partykeller oder Jugendzimmer empfahlen sich die in
poppigen Farben gehaltenen JBL-Speaker.
30 3/2014
AUdIO
SPORT
SmArt & fit
Ein Messehighlight war der leider noch
nicht serienreife Sensor, den Sony Mobile
ans Griffende eines Tennisschlägers
montierte, um Schlag- oder Ballgeschwindigkeit,
Trefferzone oder auch
Effet des Balls zu berechnen. Schwer beeindruckend! Ab aufs Rad lautete das Motto
von Samsung und Velohersteller Trek. Die Smartwatch fungiert hier als direkt in die
Lenkeinheit integrierter Radcomputer, der die Trainingseinheiten erfasst. Wann und
ob der Prototyp in Serie geht, ließ sich dem Standpersonal nicht entlocken.
Automobile Pläne
In der Abteilung Branded Audio kümmern sich bei Harman alle
um den guten Klang im Auto. Das Portfolio an Marken (Infinity,
Harman Kardon, JBL, B&W, Revel, Lexicon) bedient dabei jeden
Geschmack und Geldbeutel, künftig will Harman auch Systeme
für die Fahrsicherheit anbieten, wie Sachin Lawande, Executive
Vice President von Harman International Industries, in einem
Interview mit connect erklärte. Wichtig war ihm zu betonen,
dass die Karten im Automotive-Bereich neu gemischt würden,
dass Softwarekompetenz
mindestens gleichrangig
mit der Soundexpertise
zu sehen und dass Sensortechnik
der Treiber des
Marktes sei. Eindruck: Die
wissen, was sie wollen.
Einen Schritt zurück
ging Ford bei der Demo
seines Sync-Systems, das
HI-FI
wie im Vorjahr noch im
Laborstatus vorgeführt
wurde. Als „nah am Nutzen
für den Kunden“
de finierte Ford hierbei
primär die Möglichkeit,
Musikdienste drahtlos zu
streamen.
Zurück
AuS der
Zukunft
Den mit Abstand begeisterndsten
Vortrag auf der CES hielt
Mooly Eden, Senior Vice President
bei Intel. Nicht ob, sondern
wann ein Chip in der Großhirnrinde
des Menschen implantiert
wird, sei die Frage, die er mit
rund 15 Jahren gleich selbst
beantwortete. Näher am Jetzt
blieb er mit der Vorstellung einer
intelligenten 3-D-Kamera, die
Vorder- und Hintergrund herausrechnen
und beispielsweise
Skyper virtuell vom Büro in die
Karibik oder umgekehrt transportieren
kann. Soviel ist klar:
Die nächste Notebook-Generation
wird spannend.
HeimnetZwerk
für einSteiger
Den Schrecken sündteurer Heiminstallationen
nimmt Beewi mit cleveren Produkten, die per
Bluetooth mit dem Smartphone kommunizieren
und sich preislich alle um die 50 Euro
bewegen. Im Angebot sind eine fernsteuerbare
Steckdose, Näherungssensoren oder eine
Wetterstation, aber auch eine dimmbare LED-
Lampe, die in allen Farben leuchtet.
31
Smartphones
ConneCt goes Lte
Nach der Umstellung des Netztests auf LTE hat connect nun auch
einen mittleren sechsstelligen Betrag investiert, um als erstes Fachmagazin
Europas selbst Smartphones in 4GNetzen messen zu können.
A
nfang Januar sah es nach
einer Katastrophe aus. Die
Zahlen waren so falsch, dass
kein Zweifel an einem kapitalen
Bug bestehen konnte. Die
Blicke der Kollegen sagten nur
eins: „Gib endlich Entwarnung!“
Denn wenn das so weiterginge,
könnten keine Messungen
für connect 3/14 stattfinden.
Eine Ausgabe ohne
Smartphone-Tests? Unmöglich!
Was war da geschehen?
Lte-Messplatz
Mit der Versteigerung der LTE-
Lizenzen im April 2010 in
Deutschland war für connect
klar, dass die Redaktion mit Erreichen
einer kritischen Masse
bei den Geräteverkäufen und
beim Ausbau der Netze auch
LTE messen können muss.
Doch das hört sich einfacher
an, als es ist. Zwar besitzt der
Verlag drei der sündhaft teuren
Universal-Radio-Communication-Tester
CMU200 vom deutschen
Nobelhersteller Rohde &
Schwarz. Doch die sind nur im
GSM- und UMTS-Netz fähig,
eine Mobilfunkstation zu simulieren.
Ein Software-Update
auf LTE ist ausgeschlossen, also
musste etwas Neues her. Anfang
2012 begann die Suche
nach einem geeigneten LTE-
Messplatz, der zwei Jahre
später für leichte Panik in der
Redaktion sorgen sollte.
800 statt 900 MHz
Die erste Erkenntnis auf dem
langen Weg war die, dass LTE
bei 800 Megahertz mit seinen
langen Wellenlängen dem
Netzbetreiber zwar die Versorgung
großer Gebiete erleichtert,
die 3 x 3,5 x 3,5 Meter große
Absorber-Halle des Labors
aber überfordert. Die war mit
ihren Keilabsorbern, die verhindern,
dass Reflexionen an
den Außenwänden aus Metall
die direkte Abstrahlung von
Messantenne und Smartphone
verfälschen, auf 900 MHz bei
GSM als niedrigster Frequenz
ausgelegt. Auch der Abstand
zwischen beiden Funkpartnern
erlaubte nur bis minimal 900
32 3/2014
Fotos: Peter Fenyvesi (5)
33
Smartphones
Funkzentrale Im Mittelpunkt der LTE-Messungen steht der von seinen
Fans Callbox genannte Kommunikationstester Rohde & Schwarz CMW500.
pures Understatement ist – mit
einem einzelnen Apparat allein
ließe sich noch nicht einmal
die TIS (Total Isotropic Sensitivity)
genannte Funkempfindlichkeit
eines Smartphones
bestimmen. Nach genauer
Sondierung des Marktes für
Mobilfunkmess technik stand
der Wideband-Radio-Communication-Tester
CMW500 auf
der Wunschliste von connect.
Callbox nennen viele Testingenieure
liebevoll den LTE-fähigen
Nachfolger des CMU200,
der auch bei allen etablierten
Smartphone-Herstellern zum
Einsatz kommt. Der in der
Grundversion zum Preis einer
Mercedes E-Klasse angebotene
CMW500 fungiert zum einen
als Basisstation, kann also mit
den mit R&S-SIMs ausgestatten
Mobiltelefonen eine Verbindung
eingehen. Er kann diese
aber auch in spezielle Messmodi
schalten und von ihnen
gelieferte Daten auslesen. Messen
kann der CMW500 auch,
doch wenn es um Genauigkeit
geht, greift er im connect-Testlab
auf die Dienste eines hochpräzisen
Spektrum-Analysators
(R&S FSP7) zu. Für die hohen
connect-Ansprüche reicht die
Grundversion der Callbox
MHz genau zu messen. Da beides
aufgrund der begrenzten
Deckenhöhe nicht einfach zu
ändern war, bot sich nur eine
virtuelle Vergrößerung dieser
Kammer über spezielle, besonders
flache Absorber an. Dieser
Umbau schlug mit 63 000 Euro
zu Buche. Aus Gründen der
Messgenauigkeit war es zudem
nötig, den Abstand zwischen
Antenne und Messobjekt zu
verlängern – was durch eine besonders
flache, kreuzpolarisierte
Messantenne realisiert wurde.
Sie hat am Systemzubehör,
das mit 30 000 Euro den Wert
eines Golf GTI hat, beachtlichen
Anteil. Immerhin, ein
Umbau der Absorber-Halle war
möglich und sie konnte am angestammten
Platz verbleiben.
Die Callbox
Doch eine geeignete Absorber-
Halle ohne das entsprechende
Messgerät nützt natürlich wenig.
Wobei „das Messgerät“
Der Mess-Turm
Um die Funkeigenschaften von Smartphones messen zu können,
hat connect in eine große Anzahl an Messgeräten investiert.
TS 8991 heißt das OTA-Testsystem (Over The Air), mit dem connect seit
Dezember 2013 Funkmessungen durchführt. Ganz oben in dem mannshohen
Rack steckt ein Maturo-NCD-Steuergerät, das den Drehteller mit
Smartphone am Kunstkopf und den langen Dreharm mit der die Mobilfunkstation
repräsentierenden Antenne gradgenau und sehr schnell in jede
Position bringen kann. Darunter steckt der Rohde & Schwarz (R&S) SMT03
Signal Generator, der als Standard-Signal-Generator im Messsystem vorgesehen
ist. Eine Etage tiefer ist ein R&S Spectrum Analyzer FSP7 zu sehen,
der für alle hochpräzisen Leistungsmessungen dient. Darunter ist der R&S
Vector Signal Generator SMBV100A angebracht, der für GPS-Messungen
bis zu acht Satelliten gleichzeitig simulieren kann. Darunter schließlich
kommt das Herzstück der LTE-Messungen, der Wideband Radio Communication
Tester CMW500 von R&S, der auch viele andere moderne Funkstandards
unterstützen kann. Für GSM- und UMTS-Messungen findet sich
schließlich noch ein altbewährter R&S CMU200 im Messrack. Eine R&S-
Switch-Unit OSP120 sorgt dafür, dass während der Messungen die richtigen
Ein- und Ausgänge miteinander verbunden sind. Die Steuerung der
Messungen übernimmt die R&S-AMS32-Software, die in der von connect
erworbenen Version ebenfalls so viel wie eine Mercedes E-Klasse kostet.
Fotos: © Peter Fenyvesi (6)
34 3/2014
CMW500 jedoch nicht aus. Es
musste schon eine MIMO-Option
zum Preis eines VW Polo
her, die auf LTE für je zwei Antennen
bei Sender und Empfänger
ausgelegt ist.
Zeitnot
Auch die vielen Frequenzbänder
von LTE stellten das Projekt
Messplatzumbau vor gewaltige
Herausforderungen. Mobilfunkanbieter
freuen sich, bis zu
drei Bänder nutzen zu können.
Das Land mit wenigen Kunden
ist am besten mit 800 MHz versorgt,
Hotspots wie Bahnhöfe
mit extrem vielen Besuchern
profitieren dagegen von kleinen
2,6-GHz-Zellen, bei allem dazwischen
kann man mit einer
Kombination oder teilweise
auch mit 1800 MHz arbeiten.
Mit der Messung nur eines
Bandes würden wir also entweder
Stadtmenschen benachteiligen
oder solche, die überwiegend
im ländlichen Raum
und auf Autobahnen unterwegs
sind. Die Konsequenz aus der
Faktenlage: Statt bisher drei
Bänder mit GSM 900, GSM
1800 und UMTS 2100 müssen
nun sechs gemessen werden.
Der Versuch, der Verlagsführung
mehr als eine Absorber-
Halle und einen CMW500 abzuringen,
war von vorneherein
aussichtlos. Doch die Zahl der
zu messenden Smartphones
nimmt nicht ab, und die Auslastung
war schon zuvor hoch
– also mussten neue Wege gesucht
werden.
Power-Positionierer
Ein großer Zeitfaktor bei den
Messungen sind die hohe Anzahl
an nötigen Messpunkten
rund um das am Kunstkopf
befindliche Smartphone. Jeder
dieser Punkte muss mit einem
Positionierer in der Horizontalen
und Vertikalen exakt angefahren
werden, bevor die Messung
dort starten kann. Um jeden
Messwinkel abzudecken
kam bisher eine Drehvorrichtung
zum Einsatz, die den
Kunstkopf selbst um zwei Achsen
drehen kann. Ein neuer, sogenannter
Conical Cut Positionierer
NCD von Maturo zum
Preis von 45 000 Euro löst einen
Teil des Geschwindigkeitsproblems.
Bei ihm wird der
Abstrahl-Diagramm
Wie gut ein Smartphone LTE-
Signale in welche Richtung strahlt,
zeigen Abstrahldiagramme, bei
denen Rot die höchsten Pegel
repräsentiert, Grün mittlere und
Blau die niedrigsten.
Kopf nur noch um seine vertikale
Achse gedreht. Die Messantenne
sitzt an einem langen
Ausleger auf einer Ebene mit
dem zu messenden Smartphone
und kann auf einem großen
Kreis um das Telefon gedreht
werden, um die andere Winkelebene
zu verändern. Ein präziser
Hochleistungsmotor sorgt
hier für schnelle Positionswechsel.
Um ihn mit genügend
Leistung zu versorgen, wurde
extra ein Drehstromanschluss
in die Absorber-Halle gelegt.
Die genaue Ausrichtung des
Smartphones auf der zentralen
Position im Schnittpunkt der
beiden Drehachsen gelingt dabei
über eine Laserzielvorrichtung,
die eine Art Fadenkreuz
auf den Kunstkopf projiziert.
Software-Update
Eine weitere Maßnahme zur
Beschleunigung der Messungen
war neben der unabdingbaren
Software-Modernisierung
der Kauf einer Sequenzer-Option,
mit der mehrere Frequenzbänder
automatisch und in
schneller Folge nacheinander
gemessen werden können.
Vom Angebot zur Messung
Am Ende der Evaluierungsphase
für den neuen LTE-Messplatz
von connect stand dann
Anfang März 2013 eine Summe
von 300 000 Euro auf dem
Investitionsplan. Der musste
durch alle Instanzen der Chefredaktion
und Verlagsgeschäftsleitung
geprüft und angenommen
werden. Optionen beim
Messtechnik-Lieferanten oder
die Auslagerung der Messun-
Abgedreht Um die abgestrahlte Leistung unter annähernd beliebigen Winkeln messen zu können,
wird der künstliche Kopf horizontal gedreht, die Sende- und Empfangssantenne wird an einem Arm auf
einem großen Kreis vertikal um den Kopf gedreht (links). Die Steuerung rechts mit schematischer Darstellung
der Drehvorrichtung im Bildschirm zeigt die gerade eingestellte Position.
35
Smartphones
gen an einen externen Dienstleister
standen dabei natürlich
auch zur Debatte.
Umbau zwischen den Heften
Als die Investition schließlich
genehmigt war, galt es, einen
Termin zwischen zwei connect-
Heftproduktionen zu finden, an
dem der auf zwei Wochen terminierte
Umbau von Kabine
und OTA-Messsystem stattfinden
konnte, Ende November
ging es los. Kurz vor Weihnachten
stand das neue System –
und die Connectler waren in der
Bedienung von Messgeräten
und Steuersoftware geschult.
Im Januar kamen dann zum
Vergleich zunächst bekannte
UMTS-Phones auf den Prüfstand,
und der Schreck nach
Durchsicht der ersten Messprotokolle
war groß. Bei den bereits
früher getesteten Modellen
widersprachen die Empfindlichkeitswerte
radikal den zuvor
erhobenen. Auch die Veränderung
der Messbandbreite, der
Messkanäle oder der gemessenen
Subträger änderte nichts.
Hatten wir einen Defekt im
System? Nach etlichen Experimenten
dann die Erlösung: Zur
Beschleunigung der Messungen
wurde ein neues Verfahren
genutzt, um die Bitfehlerrate in
Relation zum Signalpegel am
Smartphone zu bestimmen
(Fachleute sprechen von einer
Kombination aus Messungen
der Receiver Signal Strength
(RSS) über RSS Patern Measurement,
RSS Pattern Linearization
und Sensitivity Search).
Vorteil der Methode: Nur an einem
von Hunderten Messpunkten
muss die wichtige, aber
zeitaufwendige Bitfehlerraten-
Bestimmung durchgeführt werden.
Alle anderen Mess punkte
können daraus errechnet werden.
Das spart erheblich Zeit,
setzt aber einen bisher nicht
genutzten Verbindungsmodus
zwischen Callbox und Smartphone
voraus. Nachdem diese
Option gewählt war, standen
alte und neue Messungen im
Einklang – und wir konnten mit
den LTE-Prüfungen loslegen.
Wichtige Erkenntnis
Zum Auftakt haben wir die aktuellen
Smartphone-Stars in die
Mangel genommen. Und eine
wichtige Erkenntnis gewonnen:
Unter guten Funkbedingungen
Eine Laser-
Markierung
ermöglicht
die genaue
Ausrichtung
des Smartphones
am
Kunstkopf
überträgt ein LTE-Phone die
maximal mögliche Datenrate,
also 100 respektive 150 Mbit/s
bei LTE 2600 oder LTE 1800.
Fällt der Signalpegel aber nur
rund 1,5 dB unter die hierfür
notwendige Schwelle, so steigt
die prozentuale Bitfehlerrate
von annähernd 0 auf 100 Prozent;
das Signal wird völlig unbrauchbar.
LTE kann immerhin
bei mangelnder Signalqualität
von 64-QAM als Modulationsverfahren
auf die robusteren
16-QAM oder QPSK umschalten.
So werden auch Daten
übertragen, aber höchstens mit
einem Viertel der unter guten
Bedingungen möglichen Geschwindigkeit.
Es macht also
Sinn, auf gute Funkeigenschaften
eines LTE-Gerätes zu achten.
connect bietet als einzige
Fachzeitschrift in Deutschland
diese Daten. Wie sich die gemessenen
Modelle geschlagen
haben, lesen Sie auf den folgenden
Seiten. BErnd THEiss >>
Tausend Details
Ausführliches Protokoll Sind die Funkeigenschaften
eines Smartphones, wie hier des
Motorola Moto G, vermessen, stehen für jeden Funkstandard
seitenweise Informationen zur Verfügung.
Einstellungssache Vor den Messungen müssen von den Bändern
und Subträgern über die horizontalen und vertikalen Messwinkel und die Verschaltung
der Messgeräte bis zur Methode der Empfindlichkeitsbestimmung
buchstäblich Hunderte Details praxisgerecht festgelegt werden.
36 3/2014
iPhone, iPad, Apps, Insider-Tipps
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Smartphones
SamSung galaxy S4
Es steht hoch in der Publikumsgunst und trotz durchwachsenem 2G- und 3G-
Empfang auf Platz eins der Besten liste. Bei LTE schlägt sich der Star achtbar.
Auch wenn es in Sachen Ausdauer,
Features und Handhabung
mit besten Bewertungen aufwarten
kann, zeigte das Galaxy S4
von Samsung nur mittelprächtige
Ergebnisse bei den Funkmessungen
im 2G- und 3G-Netz.
Kann es erst unter LTE sein wahres
Potenzial entfalten? Die Messungen
bei 2,6 GHz zeigen jedenfalls
Klasse: Mit 15,9 dBm
Sendeleistung (höhere Werte
sind hier besser) und einer Empfindlichkeit
von -89,5 dBm (niedrigere
Werte sind hier top), liegt
es bei dieser Messung auf Platz
zwei des Testfelds. Aufschlussreich
ist das von oben – und damit
aus der Richtung, wo normalerweise
die Mobilfunkantennen
stehen – abgebildete Richtdiagramm.
Der hohe Rotanteil demonstriert
bei 2,6 GHz eine geringe
Richtwirkung und erlaubt
dem S4-Nutzer Flexibilität in der
gewählten Position. Im von der
Telekom in den Städten sehr
breitflächig ausgerollten 1,8-GHz-
LTE-Band liegt das Galaxy S4
exakt auf dem Mittelwert der hier
vermessenen Smartphones, das
gilt bei Sendeleistung und Empfindlichkeit.
Bei 800 MHz schließlich
bietet das Samsung bei der
Sendeleistung nur durchschnittliche
Werte, beim für Downloads
wichtigeren Empfang ist es sogar
unterdurchschnittlich. Immerhin:
Auch bei diesen im ländlichen
Raum und in der städtischen Indoorversorgung
bei Vodafone
und O2 wichtigen Disziplin zeigt
das Samsung Galaxy S4 ein ausgeglichenes
Abstrahldiagramm.
Sendeleistung LTE 800
Sendeleistung LTE 1800
Sendeleistung LTE 2600
lg g2
Das LG glänzt mit Ausdauer und guten Leistungen beim 2G- sowie 3G-Funk.
Bei LTE ist es im städtischen Telekom-Netz stark, auf dem Land eher schach.
Unter den Top-Smartphones
steht das LG G2 in Sachen GSMund
UMTS-Empfang wirklich gut
da. Doch die Königsdisziplin des
Mobilfunks ist natürlich LTE. Hier
darf sich der G2-Nutzer an besonders
frequentierten Plätzen
oft auch als König fühlen, schließlich
liefert das G2 im Band 7 bei
2,6 GHz sowohl die höchste Sendeleistung
als auch die höchste
Empfindlichkeit. Dass dabei die
Richtwirkung eher in seitliche
Richtung geht und den oberen
Bereich etwas vernachlässigt, wo
die Antennen zu vermuten sind,
darf man angesichts der Reserven
gelassen sehen.
Auch im „Telekom-Band“ 1,8
GHz geht das LG G2 mit der
höchsten Sendeleistung an den
Start, die für den Download wichtige
Empfindlichkeit liegt hier
aber im Mittelfeld. Das Abstrahldiagramm
zeigt weiterhin eine
Bevorzugung seitlich gelegener
Funkgegenstellen.
Beim für die Flächenversorgung
wichtigen 800-MHz-Band
bricht das LG G2 etwas ein, die
Sendeleistung markiert den
zweitniedrigsten Wert, die Empfindlichkeit
sogar den niedrigsten
Wert im Testfeld. Geringfügig
entschärft wird die Situation
durch die wenig ausgeprägte
Richtwirkung, die diesmal aber
die obere Hemisphäre bevorzugt
– also den Bereich, wo sich Mobilfunkantennen
befinden.
Da es bei 800 MHz schwächelt,
ist das LG G2 für den urbanen
Einsatz im LTE-Netz der Telekom
am besten geeignet.
Sendeleistung LTE 800
Sendeleistung LTE 1800
Sendeleistung LTE 2600
38 3/2014
APPLE iPhonE 5s
Das iPhone verkauft sich auch ohne Traumwerte. Doch wenn der Käufer
es in den Händen hält, zählt die Funkleistung am Ende doch.
Sendeleistung LTE 800
Sendeleistung LTE 1800
Sendeleistung LTE 2600
Das iPhone 5s hat bei den Messungen
der Sende- und Empfangsleistung
bei GSM und UMTS
ohne Zweifel unterdurchschnittlich
abgeschnitten. Zeigt sich das
Kult-Telefon den Anforderungen
moderner 4G-Netze besser gewachsen?
Im schwie rigen 2,6-
GHz-Band jedenfalls liegt der
Unterschied zum Galaxy S4 beim
Senden und Empfangen bei wenigen
Zehntel dB. Damit teilen
sich die beiden den zweiten Platz
in diesem bisher nur an stark frequentierten
Hotspots genutzten
Band. Das iPhone zeigt aber eine
höhere Richtwirkung mit Präferenz
zur Seite, etwas Spielen mit
der Position des Smartphones
kann sich also lohnen. Auch bei
den bisher nur von der Telekom
genutzten 1,8 GHz ist der Empfang
des iPhone 5s abhängig von
der Ausrichtung, das Richtdiagramm
zeigt deutliche Einbuchtungen.
Das gilt umso mehr,
als das iPhone im sogenannten
Band 3 zusammen mit dem HTC
One am unteren Ende der Empfindlichkeits-
und Leistungsskala
rangiert. Bei Vodafone und O2
und bei der Telekom zumindest
im ländlichen Raum sind aber
800 MHz die bevorzugte Frequenz.
Und hier spielt sich das
iPhone 5s ganz klar auf den
zweiten Platz im Testfeld und
lässt die Schwierigkeiten bei
GSM und UMTS fast vergessen.
Mit diesen Ergebnissen ist iPhone-Besitzern
ein gut ausgebautes
LTE-Netz in ihrem Umfeld und
ein Vertrag, der die Nutzung desselben
zulässt, zu wünschen.
sony xPEriA Z1
Ein großes HD-Display und ein robustes Gehäuse zeichnen das Xperia Z1
aus. Beim 4G-Funk gibt es Unterschiede in der Performance.
Sendeleistung LTE 800
Sendeleistung LTE 1800
Sendeleistung LTE 2600
Mit starken GSM- und schwachen
UMTS-Werten überzeugte
das sehr robuste Sony Xperia Z1
bei den Messungen nicht ganz.
Umso neugieriger war das Testteam,
wie es um die LTE-Talente
des großen Sony-Smartphones
bestellt ist.
Im schwierigen 2,6-GHz-Band
strahlte es mit der geringsten
Leistung. Auch die für den Download
wichtige Empfindlichkeit lag
am Ende der gemessenen Smartphones,
doch hier tummeln sich
vier Mitbewerber innerhalb von
einem Dezibel, das ist vernachlässigbar.
Das Richtdiagramm
bei 2,6 GHz zeigt einen überwiegend
gleichmäßigen Charakter
mit leichter Bevorzugung einer
Richtung. Ein wenig experimentieren
mit der Ausrichtung kann
sich in kritischen Situationen also
lohnen.
Bei 1,8 GHz sendet das Sony
Xperia Z1 mit der zweithöchsten
Leistung im Testfeld, bei der
wichtigen Empfindlichkeit landet
es etwas abgeschlagen auf dem
letzten Platz. Das Richtdiagramm
zeigt zudem Einbrüche, die sich
bei abrupten Positionsänderungen
auswirken können.
Bei dem in Deutschland am
weitesten verbreiteten LTE auf
800 MHz kommt schließlich der
Moment des Sony Xperia Z1: Bei
der Sendeleitung liegt es mit dem
dritten Platz nah an der Spitze,
bei der für schnelle Downloads
so wichtigen Empfindlichkeit holt
es sogar Platz eins. Dem breitflächigen
Einsatz kommt das
entgegen. >>
39
Smartphones
HTC One
Das Metallgehäuse des One macht einen sehr hochwertigen Eindruck.
Die Funkausbreitung scheint es aber zu behindern – auch bei LTE.
Bei den Funkmessungen in den
GSM-Netzen schnitt das HTC
One sehr bescheiden ab, und
auch die UMTS-Ergebnisse lagen
bestenfalls im Mittelfeld. Ist das
der Preis, der für das außerordentlich
schicke Metallgehäuse
zu zahlen ist? Oder haben die
Ingenieure von HTC das Hochfrequenz-Design
überwiegend auf
LTE optimiert?
Im höchsten Frequenzband bei
2,6 GHz lieferte das One jedenfalls
guten Durchschnitt: Sendeleistung
und Empfindlichkeit liegen
auf ein halbes Dezibel am
Mittelwert des Testfeldes. Die
Richt wirkung zeigt eine klare
Präferenz für eine Seite, doch da
starke Unregelmäßigkeiten fehlen,
dürfte in kritischen Empfangssituationen
oft eine einfache
Positionsänderung reichen,
um das Beste aus dem Smartphone
zu holen. Im Telekom-
Band (1,8 GHz) offenbarten die
Messungen eine leicht unterdurchschnittliche
Ausgangsleistung,
die für den Download kritische
Empfindlichkeit liegt aber
nahe beim Durchschnitt der gemessenen
Smartphones.
Für Kunden von Vodafone und
O2 und im ländlichen Raum auch
der Telekom dürfte das HTC One
aber hauptsächlich im 800-MHz-
Band LTE-Kontakt finden. Hier
zeigte unser Testgerät eine auffällig
geringe Sendeleistung,
während die Empfindlichkeit erneut
okay ist. Auch LTE macht
aus dem in 2- und 3G-Netzen
eher mäßigen HTC One also keinen
Überflieger.
Sendeleistung LTE 800
Sendeleistung LTE 1800
Sendeleistung LTE 2600
fazit
Bernd Theiss,
connect-Redakteur
300 000 Euro für maximal 11 Dezibel
Unterschied zwischen zwei Smartphones
klingt zunächst nach einer
übertriebenen Investition. Doch bedenkt
man, dass die LTE-Messungen
zeigen, dass man sich mit dem Nokia
Lumia 925 im ländlichen Raum im
Mittel dreimal so weit von einer Mobilfunkantenne
entfernen kann als mit
dem empfangsschwächsten Probanden,
bevor die Datenrate absackt,
zeigt sich, wie wichtig reproduzierbare
LTE-Messungen sind. Zumal bisher
nur die hochoptimierten Aushängeschilder
der Top-Hersteller gemessen
wurden, bei preiswerteren Mo dellen
sind die Unterschiede voraussichtlich
größer. Nur Messungen zeigen
bestimmte Schwachstellen bei Smartphones.
connect ist stolz, Ihnen als
einziges Telekommunikationsmagazin
in Europa diese Informationen aus
erster Hand präsentieren zu können.
lexiKOn
>64-QaM, 16-QaM, 4-QaM Die Quadraturamplitudenmodulation
ist ein Verfahren,
mit dem Information über einen Funkkanal
übertragen werden. Das mit orthogonal
zueinander stehenden Trägern arbeitende,
mathematisch komplexe Verfahren ermöglicht
eine sehr effektive Spektrumsnutzung.
Bei 64-QAM werden 64 Symbole
oder 6 Bit gleichzeitig übertragen, doch
Rauschen oder andere Störungen können
die Unterscheidungsfähigkeit zwischen
den Symbolen beeinträchtigen. Reicht die
Signalqualität beim Empfänger einer Mobilfunkverbindung
nicht mehr, so wird die
Verbindung auf 16-QAM (4 Bit) oder sogar
4-QAM (2 Bit, auch QPSK) heruntergeschaltet.
Es werden weniger Daten übertragen,
doch die dürfen gestörter sein.
>Bitfehlerrate Die Bitfehlerrate ist ein
Maß für die Qualität eines Datenkanals. Im
besten Fall entstehen keine Fehler bei der
Übertragung. Doch normalerweise ist ein
Funkkanal gestört, etwa durch das unvermeidbare
thermische Rauschen im Empfänger
des Signals oder externe Störstrahlung.
Eine geringe Anzahl an Bitfehlern
kann meist durch Korrekturverfahren ausgeglichen
werden. Doch zu viele führen zu
einem Zusammenbruch der Verbindung.
>Dezibel (dB) Das Dezibel ist eine Hilfsmaßeinheit
die es ermöglicht Maße in ein
logarithmisches Verhältnis zueinander zu
setzen. Bei Leistungen etwa sind 3 Dezibel
das doppelte von 0 dB, -3 dB sind die Hälfte
und - 6 dB ein Viertel. Steht hinter dem
Dezibel noch ein m, so ist die gemessene
Leistung auf ein Milliwatt (mW) bezogen,
3 dBm sind also 2 mW, -6 dBm 0,25 mW.
>frequenzband Unter einem Frequenzband
versteht man einen Teilbereich des
elektromagnetischen Spektrums der zur
Informationsübertragung genutzt wird. So
bezeichnet etwa LTE 800 das Frequenzband
um 800 MHz, das zur Übertragung
von LTE-Mobilfunk freigegeben ist. Dies
Band ist wiederum in sechs Bänder unterteilt,
von denen je zwei den Netzbetreibern
Telekom, Vodafone und O2 zugeordnet
sind. Jeder Netzbetreiber hat je ein Band
für den Up- und eines für den Downlink.
>Kreuzpolarisiert Elektromagnetische
Strahlung hat eine (auch zeitlich veränderliche)
Schwingungsebene. Eine kreuzpolarisierte
Antenne kann zwei elektromagnetische
Wellen im Winkel von 90 Grad zueinander
gleichzeitig abstrahlen. Eine
solche Antenne findet sich auch in den
meisten LTE-Mobilfunkzellen.
>Kunstkopf Der Kunstkopf ersetzt den
menschlichen Kopf bei der Messung. Um
diesem möglichst zu gleichen, ist er mit
einer elektrolytischen Flüssigkeit gefüllt,
deren elektromagnetische Eigenschaften
dem Gewebe im Kopf entsprechen.
>MiMO Multiple Input, Multiple Output
steht für Funkkommunikation über mehrere
Antennen sowohl auf Sender- als auch
auf Empfängerseite. Eine doppelte Anzahl
Antennen kann auf unterschiedliche Weise
genutzt werden. Beim Spatial Multiplexing
senden zwei Antennen zwei getrennte Datenströme
im selben Frequenzband und
40 3/2014
NoKia Lumia 925
Auch wenn Nokia größere Modelle bietet, gilt vielen das Lumia 925 als vielseitigster
Allrounder. Bei LTE schneidet es in diesem Testfeld sogar am besten ab.
Sendeleistung LTE 800
Sendeleistung LTE 1800
Sendeleistung LTE 2600
Bei den etablierten Netzstandards
liegt das Nokia Lumia 925
im guten Mittelfeld – nicht mehr,
aber auch nicht weniger. Die umfassenden
Erfahrung, die das
Unternehmen mit großer Vergangenheit
im Handymarkt in die
Waagschale werfen kann, macht
natürlich gespannt auf das Abschneiden
im LTE-Test.
Im 2,6-GHz-Band kommt das
Nokia Lumia 925 nur knapp an
den Mittelwert der Messungen
heran: 0,9 Dezibel fehlen bei der
Sendeleistung, ein halbes dB bei
der Empfindlichkeit. Da zudem
das Richtdiagramm klar bevorzugte
Areale und kleinere Zerklüftungen
zeigt, gehört das bisher
nur an einigen Hotspots eingesetzte
Band nicht zu den herausragenden
Stärken des Nokia.
Interessanter sind da schon
die in den Städten von der Telekom
breitflächig bevorzugten 1,8
GHz. Hier landet das Lumia bei
der Sendeleistung knapp hinter
dem LG G2, und in der Empfindlichkeit
knapp hinter Apples
iPhone 5s jeweils auf Platz zwei.
Die Richtwirkung zeigt zwar eine
Schokoladenseite, aber keine
scharfen Einbrüche, die den
plötzlichen Verbindungsverlust
begünstigen.
Im in Deutschland am breitesten
ausgebauten 800-MHz-Band
spielt sich das Lumia 925 mit der
knapp zweitbesten Empfindlichkeit
und der klar höchsten Sendeleistung
auf Platz eins. Damit
nimmt das Nokia Lumia 925 unter
den getesteten Smartphones
bei LTE die Spitzenposition ein.
werden über zwei Antennen beim Empfänger
auch wieder getrennt, die Übertragungsrate
verdoppelt sich idealerweise.
Beim Precoding wird durch Ansteuerung
der Antennen eine hohe Richtwirkung zwischen
Sender und Empfänger erreicht,
Störungen aus anderen Richtungen können
so zum Teil ausgeblendet werden.
Beim Diversity Coding wird das gleiche
Signal zweimal unterschiedlich (orthogonal)
codiert gesendet. Die in beiden Kanälen
entstehenden unterschiedlichen Störungen
können beim Empfänger teilweise
eliminiert werden.
>oTA-Messsystem Leistungs- und Empfindlichkeitsmessungen
von Sendern und
Empfängern werden auch Over-The-Air-,
kurz OTA-Messungen genannt.
>QPSk Das auch 4-QAM genannte Quadratur-Phase-Shift-Keying-Modulationsverfahren
wird in jedem Fall vom Smartphone
zum Senden in Richtung der Basisstation
angewendet. Es hat den Vorteil,
dass Informationen nur über die Phasenlage
und nicht über die Amplitude übertragen
werden. Das Smartphone kann also
mit der für geringe Fehlerraten nötigen,
minimal geforderten Sendeleistung senden.
Das spart viel Akku-Energie und erhöht
so die Laufzeit.
>Richtdiagramm Das Richtdiagramm
stellt graphisch dar, wie stark etwa ein
Smartphone in jede Richtung strahlt oder
wie empfindlich es aus jeder Richtung
empfängt.
>Subträger Bei klassischen analogen
Übertragungsverfahren wie FM-Radio wird
die Information, etwa das zu sendende
Tonsignal der Radiostation, auf einen Frequenzträger
aufmoduliert. Wird dieser gestört
oder durch destruktive Reflexionen
beeinträchtigt, ist die ganze Übertragung
gestört. Bei modernen Übertragungsverfahren
wird das zur Verfügung stehende
Spektrum auf viele Träger verteilt. Wird ein
einzelner Subträger gestört, so kann auf
ihn zur Übertragung verzichtet werden.
Subträger zur optimalen Nutzung des ungestörten
Spektrums kommen nicht nur
beim Mobilfunk zum Einsatz, Anwendung
finden sie etwa auch bei DSL.
>TiS/TRP Total Isotropic Sensitivity/
Total Radiated Power sind die über alle
Richtungen integrierte Empfindlichkeit und
die über alle Richtungen integrierte, abgestrahlte
Leistung.
MessWerte
Hersteller Apple HtC lG Nokia samsung sony
Modell iPhone 5s One G2 lumia 925 Galaxy s4 Xperia Z1
lte
800 MHz senden (dBm) 14,5 10,2 12,9 15,6 13 14,1
800 MHz empfangen (dBm bei 5 MHz) -92,3 -90,7 -82,8 -93,7 -87,5 -94,2
1800 MHz senden (dBm) 14,8 14,5 18,2 17,2 16,4 17,4
1800 MHz empf. (dBm bei 10 MHz) -94,7 -93,1 -92,3 -93,7 -92,9 -90,5
2600 MHz senden (dBm) 15,7 15,5 17,9 14,7 15,9 13,7
2600 MHz empf. (dBm bei 10 MHz) -89,6 -89,1 -92,7 -89,4 -89,5 -89
41
Apps
Wer ein Taxi braucht, muss nicht am Straßenrand winken –
auch diese Dienstleistung kann man heute per App bestellen.
Fünf Angebote im Praxistest.
Taxi,
BiTTe!
n
icht immer stehen S-Bahnen oder Busse dort
zur Verfügung, wo man sie braucht – oder es
muss besonders schnell gehen, vielleicht auch mit
Gepäck. Dann wird man die Bequemlichkeit eines
Taxis schätzen und sich nicht lange mit der Suche
nach der besten ÖPNV-Verbindung aufhalten. Falls
nicht zufällig ein Taxistand in Sichtweite ist, greift
man also zum Handy und wählt den örtlichen Taxiruf.
Oder man hat eine der noch relativ neuen Taxi-
Apps auf seinem Smartphone installiert. Die locken
je nach Anbieter mit automatischer Ortung, Fahrpreisrechner,
Bestelloptionen vom Kindersitz bis
zum Premium-Fahrzeug, Favoritenverwaltung mit
Adressen und Stammfahrern, Fahrer- respektive
Fahrzeugbewertung und zahlreichen weiteren
Funktionen.
Aber wie zuverlässig arbeiten die Apps?
Kommt beim Taxiruf per Klick auch wirklich ein
Fahrer? Wir haben fünf Taxi-Apps für iOS und Android
ausprobiert – mit keinem eindeutigen Ergebnis. Zwar hat
uns bei unseren Tests am Redaktionsstandort in Stuttgart
stets ein Fahrzeug am angegebenen Wartepunkt abgeholt.
Aber es gibt nicht nur deutliche Unterschiede im Funktionsumfang,
auch das innerhalb der App verfügbare
Serviceangebot ist je nach Region oder Stadt oft unterschiedlich,
sodass eine allgemeingültige Aussage nicht
getroffen werden kann. Aus diesem Grund haben wir auf
eine Benotung verzichtet.
Björn GallinGe
42 3/2014
Mytaxi
Die App arbeitet direkt mit den Fahrern zusammen und
bietet die meisten Funktionen und Serviceleistungen.
Mit europaweit rund 35 000 Fahrzeugen
bietet Mytaxi das zweitgrößte
Fahrzeugnetz. Ist vor Ort
kein an Mytaxi angeschlossener
Fahrer verfügbar, kann man direkt
aus der App heraus über eine Taxizentrale
bestellen. Der aktuelle
Standort wird automatisch geortet,
alternativ kann man die Abholadresse
manuell eintragen. Verfügbare
Fahrzeuge werden in der
InAppKarte angezeigt, dazu informiert
Mytaxi über die ungefähre
Ankunftszeit des Taxis. Nach Eingabe
der Zieladresse werden automatisch
Entfernung, Fahrpreis und
voraussichtliche Fahrtdauer berechnet.
Außerdem stehen zahlreiche
Bestelloptionen zur Verfügung,
so kann man etwa Fahrer priorisieren
(„Stammfahrerfunktion“) oder
ein 5SterneTaxi rufen. Die Bestell
optionen lassen sich abspeichern,
Favoriten verwalten und viele
weitere Servicefunktionen nutzen.
Selbst eine bequeme InApp
Bezahlfunktion und ein Business
Account (besondere Konditionen
für Firmenkunden) finden sich.
Die Benutzerführung ist gelungen,
die Bestellung läuft schnell,
einfach und intuitiv. Die Bedienoberfläche
ist übersichtlich, die
Icons sind selbsterklärend. Alles in
allem ist Mytaxi sehr ausgereift –
aber auch kein Garant für die erfolgreiche
Taxisuche. So konnte bei
zwei von drei Vorbestellungen kein
Fahrer gefunden werden, die Bestellung
wurde abgebrochen. Derzeit
sorgt Mytaxi außerdem mit
Plänen für ein neues Provisionssystem
bei den angeschlossenen
Fahrern für Diskussionen.
Taxi.eu
Das größte Fahrzeugnetz, umfangreiche Funktionalität und
eine aufwendige grafische Gestaltung.
Illus: © 501room, Christos Georghiou – shutterstock.de
Taxi.eu arbeitet mit Taxizentralen
und Taxidiensten in rund 60 europäischen
Städten zusammen und
verfügt so über ein Netz von rund
42 000 Fahrzeugen. Ist die örtliche
Taxizentrale nicht an Taxi.eu angebunden,
kann man sie trotzdem
direkt aus der App heraus anrufen
und bestellen. Eine Ortung des aktuellen
Standorts ist ebenso integriert
wie ein automatischer Fahrpreisrechner,
der nach der Zieleingabe
über Entfernung, Fahrpreis
und voraussichtliche Fahrzeit informiert.
Dazu stehen zahlreiche Bestelloptionen
zur Verfügung, die je
nach Anbieter vor Ort variieren. Besonders
umfangreich ausgestattet
ist die InAppKarte, die auch die
Kundenbewertungen der verfügbaren
Taxis anzeigt. Eine InAppBezahlfunktion
ist leider nicht vorgesehen,
auch besondere Konditionen
für Firmenkunden gibt es nicht.
Aber mit der Favoritenverwaltung,
der Möglichkeit zu langfristigen
Vorbestellungen und anderen
Funktionen bietet Taxi.eu einen
umfangreichen Service.
Die Bestellung eines Fahrzeugs
klappt schnell und einfach. Die
Benutzerführung ist gut, die App
sauber strukturiert und intuitiv zu
bedienen. Außerdem bietet Taxi.eu
eine ausführliche Bedienungsanleitung.
Insgesamt steht Taxi.eu dem
Konkurrenten Mytaxi kaum nach,
lediglich die aufwendige grafische
Gestaltung wirkt im Vergleich etwas
überfrachtet.
>>
43
Apps
Better Taxi
Die App für das umweltbewusste Fahren bietet zwar viele Funktionen,
diese sind aber nicht deutschlandweit verfügbar.
Better Taxi ist ein junges Unternehmen
aus Berlin, das vor allem umweltbewusste
Kunden bedienen
möchte. So werden für jede Fahrt
die CO2-Emissionen berechnet und
durch Spenden für Klimaprojekte
kompensiert. Allerdings sind bislang
deutschlandweit erst rund
10 000 Taxis angeschlossen, und
einige der in der App vorgesehenen
Funktionen waren in den von uns
getesteten Städten nicht verfügbar.
Better Taxi gibt selbst an, den vollen
Service zunächst in Berlin
anzu bieten und zukünftig auf weitere
Städte zu erweitern.
Dennoch ist Better Taxi eine ordentliche
Taxi-App mit guten Funktionalitäten,
sie ist sehr schön gestaltet
und intuitiv, aber leider nicht
ganz so schnell zu bedienen. Eine
Ortungsfunktion und ein automatischer
Fahrpreisrechner sind integriert.
Auch an Bestelloptionen hat
Better Taxi eine Menge zu bieten,
so zeigt etwa die In-App-Karte verfügbare
Taxis an, man wird auch
über die voraussichtliche Wartezeit
bis zur Abholung informiert. Eine
Favoritenverwaltung ist ebenso
enthalten wie die Fahrer- beziehungsweise
Fahrzeugbewertungen.
Allerdings waren nicht alle im Sinne
des Ökogedankens vorgesehene
Angebote, wie zum Beispiel das
Taxisharing, nutzbar – und die
Android-App war eine ziemliche
Enttäuschung: Sie bietet deutlich
weniger Features als die iPhone-
Version, darüber hinaus waren bei
Android sämtliche Funktionen nach
der Terminbestellung eines Taxis
blockiert. Hier müssen die Entwickler
nochmal ran.
Taxi.de
Diese App ist zwar relativ schlank gehalten, insgesamt aber schnell
und einfach zu bedienen – und führt damit auch zum Ziel.
Mit rund 18 000 angeschlossenen
Fahrzeugen bietet Taxi.de kein ganz
so großes Netzwerk wie Mytaxi oder
Taxi.eu, die App ist aber dennoch
deutschlandweit nutzbar und kann
mit praktischen Features aufwarten.
Die Vermittlung aus der App heraus
funktioniert einwandfrei, allerdings
sind die Bestellfunktionen sehr eingeschränkt.
So kann das Fahrtziel
nicht eingegeben werden, und der
Umfang der Bestelloptionen beschränkt
sich auf die Zahl der Fahrgäste
– Kombi, Kindersitz oder Ähnliches
wären theoretisch über eine
individuelle Nachricht zu buchen,
allerdings wird beim iPhone dieses
Eingabefenster nicht vollständig dargestellt
und kann so nicht genutzt
werden. Die voraussichtliche Wartezeit
wird nicht angezeigt, aber man
kann die Anfahrt zumindest in der
In-App-Karte verfolgen.
Die Servicefunktionen sind dagegen
durchaus umfangreich, so gibt
es eine gute Favoritenverwaltung,
einen Fahrtenspeicher, eine Fahrerbeziehungsweise
Fahrzeugbewertung
sowie eine gute Übersicht über
die vorbestellten Fahrten. Insgesamt
ist Taxi.de ansprechend gestaltet, die
Benutzerführung klar, die Bedienung
klappt schnell und einfach. Lediglich
die Nutzung des Fahrpreisrechners
über die In-App-Karte ist umständlich,
zumal Taxi.de hier manchmal
abstürzte. Auch die Android-Version
hat ein paar Schwächen in der Programmierung:
So wurden Buttons
teilweise nicht mehr angezeigt, und
nach der Anmeldung blieb die Tastatur
eingeblendet.
>>
44 3/2014
Jetzt im Handel!
Home-Entertainment neu erleben!
Apps
Taxi Deutschland
Ein relativ großes Fahrernetz, aber nur wenige Features und
Probleme bei der Vermittlung von Taxizentralen.
Rund 20 000 Fahrzeuge deutschlandweit
sind direkt an die App
von Taxi Deutschland angebunden;
ist kein Fahrer aus der App heraus
buchbar, wird telefonisch die
nächstgelegene Taxizentrale vermittelt.
Allerdings funktionierte dies
in unserem Test nicht einwandfrei:
Gleich zweimal wurden wir mit falschen
Telefonnummern verbunden.
Auch die Vorbestellung arbeitet
nicht zuverlässig: In der App wurde
nicht die georderte Fahrt gespeichert,
sondern nur der Anruf. Die
zuständige Taxizentrale konnte aus
dieser Übersicht heraus auch nicht
kontaktiert werden.
Eigentlich ist Taxi Deutschland
ansprechend gestaltet und programmiert,
die Benutzerführung
gelungen, die vorgesehenen Features
sind schnell und einfach zu
erreichen. Eine Ortungsfunktion ist
ebenfalls vorhanden, auch der Umfang
der Bestelloptionen ist groß,
nur ein Fahrpreisrechner ist leider
nicht integriert. Der Standort verfügbarer
Taxis ist in der In-App-
Karte zu erkennen, auch die voraussichtliche
Abholzeit wird angegeben.
Bezahlmöglichkeiten oder
eine Geschäftskundenfunktion sind
je nach örtlichem Anbieter in die
App eingebunden, die Möglichkeit
direkt über die App zu bezahlen
fehlt allerdings.
Das große Aber: Diese Vielfalt
wird nicht überall geboten. So waren
in Stuttgart und Frankfurt zum
Testzeitpunkt viele Features nicht
vorhanden oder nicht nutzbar, die
App diente somit nur als reine
Telefonvermittlung. Auch fehlt eine
Fahrer- und Fahrzeugbewertung.
So teStet connect
Systembasis
Zunächst haben wir uns genau angesehen, ob die
Systemzugriffe legitim sind. Die GPS-Ortung und
der für die meist integrierte Anruffunktion notwendige
Zugriff auf den Telefonstatus sind aus
unserer Sicht in Ordnung, die teilweise verlangten
Zugriffe auf Systemtools oder Nutzerkonten sind
dagegen nicht ganz unproblematisch. Bei der
Stabilität im Testbetrieb fielen nur eine App sowie
eine Android-Version mit vereinzelten Abstürzen
auf. Die Anforderungen an die Hardware sind generell
normal.
Handhabung
Hier haben wir u.a. darauf geachtet, wie übersichtlich
die Benutzerführung ist und ob sich die
einzelnen Features intuitiv und einfach bedienen
lassen. Grundsätzlich ist die Struktur bei allen
Anbietern logisch und die Icons sind meist selbsterklärend.
Die Schriftgröße ist jedoch bei zwei
Anbietern teilweise etwas zu klein geraten bzw.
die Darstellung insgesamt überfrachtet. Angenehm
ist, dass sämtliche Apps ohne Werbung
arbeiten.
Funktionsumfang
Die größten Unterschiede gab es erwartungsgemäß
beim Funktionsumfang der Apps. Hier haben
wir außerdem nochmals in verschiedene Bereiche
unterteilt. Besonders wichtig waren uns im
Test die Bestellfunktionen und die über eine einfache
Taxibestellung hinausgehenden Servicefeatures,
also z.B. die Bestelloptionen, eine Favoritenverwaltung,
Fahrer- beziehungsweise Fahrzeugbewertungen
oder das Angebot einer
In-App-Bezahlfunktion. Auch das Thema Umwelt
haben wir beachtet. Die meisten Features bietet
eindeutig Mytaxi, aber je nach Region sind die
anderen App-Anbieter durchaus ähnlich leistungsstark.
Lediglich eine App enttäuschte in
Sachen Komfort: Taxi Deutschland konnte im Test
vor Ort kaum mehr bieten als eine einfache telefonische
Taxibestellung – und sorgte darüber hinaus
mit falschen Telefonnummern von Taxizentralen
für Ärger.
Dies verdeutlicht auch, wie schwer eine objektive
Bewertung der fünf getesteten Anbieter am
Ende war. Da nicht in allen Städten und Regionen
Taxizentralen oder Fahrer direkt an die Apps angeschlossen
sind, unterscheiden sich die verfügbaren
Funktionalitäten je nach Kooperationspartner
bzw. Anbieter vor Ort. Wir haben daher einen
Praxistest in Stuttgart durchgeführt und den
Funktionsumfang zusätzlich für weitere Großstädte
– soweit möglich – innerhalb der Apps
überprüft.
fazit
Ob und welche App man für seine
Taxibestellung nutzt, hängt vom persönlichen
Bedarf und den regional
verfügbaren Features ab.
Wer umweltfreundlich fah ren
will und in Berlin lebt, sollte
sich Better Taxi anschauen.
Wer als Businesskunde
viel unterwegs
ist, für den bietet
Mytaxi mit speziellen Bezahlmöglichkeiten
und Stammfahrerfunktion
bequeme Extras. Auch
wer häufig ein Taxi benötigt und
seine Vorbestellungen übersichtlich
verwalten will, fährt mit einer App
mit entsprechender Funktionalität
gut. Generell sollte man selbst ausprobieren,
welche der Apps vor Ort
die beste Leistung bietet. Bequem
und trocken von A nach B kommt
man mit jedem der Kandidaten. Wer
eher selten ein Taxi braucht, kann
auch einfach die bundesweit einheitliche
Taxirufnummer 22456 wählen
– das klappt am schnellsten.
46 3/2014
Apps Better Taxi Mytaxi Taxi.de Taxi Deutschland Taxi.eu
Entwickler BetterTec GmbH Intelligent Apps GmbH
Talex Mobile
solutions GmbH
GeFos mbH FMs Datenfunk GmbH
Kategorie Tools & service Tools & service Tools & service Tools & service Tools & service
verfügbar für
iOS/Android/Windows Phone/Blackberry
Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í
systembasis und Handhabung
Version
1.5 für iPhone
und iPad
2.4.1 für
Android
5.0.1 für iPhone
und iPad
5.0.1 für
Android
2.6 für iPhone
und iPad
2.3.4 für
Android
2.6 für iPhone
und iPad
2.3.4 für
Android
4.14 für iPhone
und iPad
4.24 für Android
Speicherbedarf 7,7 MB 1,73 MB 14,1 MB 5,14 MB 14,3 MB 5,73 MB 14,3 MB 5,73 MB 2,4 MB 1,29 MB
getestet mit (Endgerät) iPhone 4
Samsung
Galaxy S4 mini
iPhone 4
Samsung
Galaxy S4 mini
iPhone 4
Samsung
Galaxy S4 mini
iPhone 4
Samsung
Galaxy S4 mini
iPhone 4
Samsung
Galaxy S4 mini
OS-Version des Testgerätes iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2
Preis (getestete Version) gratis gratis gratis gratis gratis gratis gratis gratis gratis gratis
In-App-Kosten/ Abo-Modell Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í
Systemzugriffe legitim überwiegend überwiegend Í Í Í Í überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend
Internetzugriff erforderlich Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å
Support bei Problemen Umweg per Mail Umweg per Mail Umweg per Mail Umweg per Mail kein Support kein Support Umweg per Mail Umweg per Mail aus App heraus aus App heraus
App geräteübergreifend nutzbar Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í
zur Nutzung Anmeldung bei Dienst
erforderlich
Í Í Å Å Í Í Í Í Í Í
Werbeeinblendungen vorhanden Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í
Stabilität der App stabil stabil stabil stabil
gelegentliche gelegentliche
Abstürze Abstürze
stabil stabil stabil stabil
Social-Media-Integration Í Í Í Í Å Å Í Í Í Í
Push-Notification implementiert Å Å Å Å Å Å Í Í Í Í
nach Anrufunterbrechung
wird
angehalten
wird
angehalten
wird
angehalten
wird
angehalten
wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten
App im Hintergrund
(Multitasking/App-Switch)
wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten
Bedienkonzept verständlich und
konsequent
Å Å Å Å Å Å überwiegend überwiegend Å Å
Tutorial verfügbar Í Í Í Í Í Í Å Å Å Å
Icons verständlich Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å
Schriftgröße der Oberfläche in Ordnung in Ordnung in Ordnung in Ordnung in Ordnung in Ordnung zu klein in Ordnung zu klein zu klein
Gestaltungsaufwand aufwendig sehr aufwendig aufwendig aufwendig aufwendig aufwendig aufwendig aufwendig sehr aufwendig sehr aufwendig
Funktionalität
Allgemeines
Anzahl angeschlossene Taxen
ca. 10 000
(Deutschland)
ca. 10 000
(Deutschland)
ca. 35 000
(Europa)
ca. 35 000
(Europa)
ca. 18 000
(Deutschland)
ca. 18 000
(Deutschland)
ca. 20 000
(Deutschland)
ca. 20 000
(Deutschland)
ca. 42 000
(Europa)
ca. 42 000
(Europa)
Tätigkeitsgebiet Deutschland Deutschland D/Europa/USA D/Europa/USA Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Europa Europa
Vermittlung (wenn nicht über App buchbar) Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å
Kooperationspartner Taxizentralen Taxizentralen Fahrer Fahrer Taxizentralen Taxizentralen Taxizentralen Taxizentralen Taxizentralen Taxizentralen
Bestellfunktionen
Ortungsfunktion Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å
Zieladresse eingeben Å Å Å Å Í Í Í Í Å Å
Fahrpreisrechner automatisch automatisch automatisch automatisch separat separat Í Í automatisch automatisch
Umfang Bestelloptionen (z.B. Kombi) hoch Í hoch hoch gering gering hoch hoch hoch hoch
Bestelloption Premiumfahrzeug Å Í Í Í Í Í Í Í Å Å
individuelle Nachricht an Fahrer Å Å Å Å Í Å Å Å Å Å
Anzeige Wartedauer / Fahrer fährt los Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Í/Å Í/Å Å/Í Å/Í Å/Å Å/Å
Informationen zum Taxi (z.B. Kfz-Kennz.) Å Í Å Å Í Í Í Í Í Í
Push-Nachricht bei Ankunft Í Í Å Å Å Å Í Í Å Å
In-App-Karten-Funktionen ausreichend ausreichend ausreichend ausreichend ausreichend ausreichend ausreichend ausreichend umfangreich umfangreich
Bezahlfunktionen
Auswahl Bezahlmöglichkeiten Í Í EC, Kreditkarte EC, Kreditkarte Í Í
je nach
Taxidienst
je nach
Taxidienst
Kreditkarte Kreditkarte
In-App-Bezahlfunktion Í Í Å Å Í Í Í Í Í Í
Business-Account Í Í Å Å Í Í
Zusatzfunktionen
Vorbestellungen möglich / Zeitraum Å / 30 Tage Å / 30 Tage Å / 4 Tage Å / 4 Tage Å / 1 Woche Å /1 Woche Å / k.A. Å / k.A. Å / > 30 Tage Å / > 30 Tage
Übersicht über Vorbestellungen Å Å Å Å Å Å Í Í Å Å
Fahrten speicherbar Å Í Å Å Å Å Å Å Å Å
Favoritenverwaltung Adressen Í Fahrer Fahrer
Adressen,
Fahrer
Adressen,
Fahrer
je nach
Taxidienst
je nach
Taxidienst
Adressen Adressen Adressen Adressen
Fahrer-/Fahrzeugbewertung Å Í Å Å Å Å Í Í Å Å
Umwelt
CO2-Kompensation Å Å Í Í Í Í Í Í Í Í
Bestelloption Umwelttaxi Å Í Å Å Í Í Í Í Í Í
Í
Í
47
Smartphones
Abbildung in
OriginAlgröSSe
LG
Google Nexus 5 (32 GB)
Preis: 399 Euro
Maße: 138 x 70 x 9 mm;
Gewicht: 132 Gramm
angenehm matte
Gehäuseoberfläche,
tadellos verarbeitet
brillanter, schön
heller 5-Zoll-Full-HD-
Touchscreen
leistungsstarke
CPU bietet klasse
Performance
starke Akkulaufzeiten
D
as nennt man eine Ansage:
LGs Google Nexus 5 ist
technisch und softwareseitig
auf dem neuesten Stand, kommt
ohne gravierende Schwächen
daher und bietet ein in der
An droid-Welt bisher unerreichtes
Preis-Leistungs-Verhältnis.
Sein Display ist groß, hell und
brillant, sein Gehäuse leicht,
griffig und ansprechend, seine
Ausstattung liegt mit LTE, NFC
und Vierkern-Prozessor auf absolutem
High-Level. Das Energiemanagement
ist clever ausgetüftelt,
der Empfang so, wie
er sein soll. Und: Die Software
ist mit Android 4.4 alias Kitkat
up to date – und zwar Stand
heute exklusiv.
Gleichzeitig drängt das xus 5 seine pompös beworbene
Ne-
Oberklasse-Konkurrenz in die
Ecke: Ob HTC One, Samsung
Galaxy S4 oder Sony Xperia
Z1 – wer sich heute eines der
renommierten Topmodelle angeln
will, muss rund 600 Euro
auf den Tisch legen. Das Nexus
5 spielt ebenfalls in der Königsklasse,
kostet aber nur 349 Euro
(mit 16 Gigabyte) respektive
399 Euro (mit 32 Gigabyte).
Im Zweifel lieber 32 GB
Wer nach offensichtlichen oder
versteckten Mängeln sucht,
braucht Durchhaltevermögen
und einen Hang zum Kleinkarrierten.
Das Gemeinschafts-
werk von LG und Google ist
zwar nicht perfekt, bietet aber
kaum Angriffsfläche. Ein fest
verbauter Akku ist mittlerweile
der Regelfall, das etwas unhandliche
Format der Displaygröße
geschuldet. Dass mit der
insgesamt sehr guten Kamera
im Dunkeln nicht gut munkeln
ist, ist ebenfalls keine Ausnahme.
Einzig der nicht erweiterbare
Speicher stellt ein echtes
Manko dar. Deshalb unser Tipp:
Wer mit der 16-Gigabyte-Version
liebäugelt, sollte nochmal
kurz in sich gehen und abwägen,
ob die knapp 12 Gigabyte,
die bei diesem Modell frei verfügbar
sind, ausreichen. Im
Zweifel empfehlen wir, sich
aktuelles Android 4.4
(Stock-Android)
High-End-Ausstattung
erstklassiges Preis-
Leistungs-Verhältnis
gute 8-MP-Kamera
kabelloses Laden
kein erweiterbarer
Speicher
nur teilweise mit
einer Hand bedienbar
Akku fest verbaut
wenig Lieferumfang
48 3/2014
Eins
wiE KEins
Dicke Kaufempfehlung für das von LG
gebaute Google Nexus 5: Technik, Software
und Preis bilden ein derzeit unschlagbares
Gespann. Das dürfte HTC,
Samsung und Sony sauer aufstoßen.
Der App-
Drawer sieht
aus wie immer:
Die App-
Reihenfolge ist
fix, Ordner
lassen sich
nicht anlegen.
lieber für das hier getestete Modell
mit 32 Gigabyte zu entscheiden,
von denen gute 27
Gigabyte nutzbar sind.
Der kontraststarke Bildschirm
misst 5 Zoll und bietet
Full-HD-Auflösung (1080 x
1920 Pixel). Schriften zeichnet
er schön scharf, Fotos und Videos
kommen prächtig zur
Geltung. Dank einer maximalen
Helligkeit von 428 cd/m 2 ist
die Anzeige selbst in hellem
Sonnenlicht noch gut ablesbar.
Der Touchscreen reagiert verzögerungsfrei
auf jede Eingabe,
auch, weil einer der derzeit
leistungsstärksten Prozessoren
verbaut ist: der Snapdragon 800
von Qualcomm. Dieser taktet
mit vier Kernen je 2,3 Gigahertz
und hat Zugriff auf 2 Gigabyte
Arbeitsspeicher. Im Test
konnten wir den Chipsatz nicht
annähernd an seine Grenzen
bringen: Alltagsaufgaben wie
Websurfen, Navigieren, Mailen
oder Musik streamen bewältigt
er ohne Probleme.
Die 8-Megapixel-Kamera
produziert bei einigermaßen
guten Lichtverhältnissen schöne
Aufnahmen. Die Schärfe ist
gut, das Rauschen gering und
die Farben erscheinen überwiegend
natürlich. Je dunkler die
Umgebung, desto schwächer
die Fotoqualität – klar. Die kleine
Assistenz-LED hat eine ordentliche
Strahlkraft, kann aber
auch keine Wunder bewirken.
Unterm Strich ist die Kamera
dennoch sehr gut.
Weder edel noch billig
Die Gehäuseoberfläche ist matt
gehalten und dezent gummiert.
Dadurch liegt das Telefon griffig
und angenehm in der Hand,
obwohl es sich aufgrund seiner
Größe nur teilweise einhändig
bedienen lässt. Mit seinen 132
Gramm ist das Nexus 5 für einen
5-Zöller durchaus leicht,
was der Handhabung zugutekommt.
Optisch wirkt es weder
edel noch billig, der Begriff,
der am besten passt, ist
„schlicht“. Design und Material
sind funktional ausgerichtet
und weniger darauf aus, optische
Akzente zu setzen.
An der Verarbeitung gibt es
nichts auszusetzen, alle Komponenten
sind sauber abgestimmt
und fügen sich prächtig
Das gefällt
uns: Adressbuch
und Favoriten
sind
hübsch und
übersichtlich
aufbereitet.
Oder?
Flottes Surfen:
Der Webbrowser
ist
einfach zu
handhaben
und kommt mit
mehreren
Reitern klar.
49
Smartphones
Keine SMS-
App mehr:
Google packt
die komplette
Kommunikation
in die App
„Hangouts“.
Inspiration
von außen: Die
verschiedenen
Homescreens
lassen sich
nun in einer
speziellen
Ansicht
anpassen.
Schlicht und
aufgeräumt:
Das Einstellungs-Menü
hält Google
weiterhin
schlank und
übersichtlich.
ineinander, störende Kanten
oder Spaltmaße gibt es keine.
Als Betriebssystem ist Android
in seiner aktuellsten Version
4.4 Kitkat installiert. Die
Benutzeroberfläche ist Google
pur, auch StockAndroid genannt.
Klarer Vorteil der Nexus
Serie: Sobald Google eine neue
AndroidVersion herausgibt,
steht das Update für Nexus
Modelle zur Verfügung. Davon
können HTC, Samsung und
SonyKunden nur träumen,
weil deren herstellereigene
Oberflächen erst einmal angepasst
werden müssen – und das
kann Monate dauern.
Ein Beinbruch muss das freilich
nicht sein. So hat sich im
Vergleich zur VorgängerVersion
bei Android 4.4 nicht viel
getan, die neue Version wurde
optisch etwas überarbeitet: Die
Black or white:
Das Nexus 5 ist
in den zwei klassischen
Farben zu
haben. Die Anmutung
ist schlicht,
aber angenehm.
AndroidSteuerungstasten und
die Statusleiste sind nun nicht
mehr durch Linien oder einen
farbigen Hintergrund vom Rest
der Oberfläche abgesetzt. Insgesamt
macht das einen aufgeräumteren
Eindruck.
Alles geht in Richtung Cloud
Was wir uns gewünscht hätten:
Die Möglichkeit, Apps im App
Drawer umzusortieren oder
dort in Ordnern zusammenzufassen.
NachrichtenFunktionen
wie SMS, Gruppen und
Videochats sind in die App
„Hangouts“ gewandert, hier
will Google seine eigenen
Dienste promoten. Wenn’s denn
sein muss ...
Die größeren Veränderungen
passieren vor allem im Hintergrund:
Insgesamt versucht
Google, die Plattform wieder
50 3/2014
etwas zu verschlan-
ken, indem viele
Aufgaben auf exter-
ne Dienste verlagert
werden. Der Trend
zur Cloud ist unver-
kennbar: Office, No-
tizen, Fotos – alles
läuft bei Android 4.4
über Internetdienste.
Dreh- und Angel-
punkt ist Googles
Cloudspeicher Drive,
mit dem alle Dienste
kommunizieren und
auf dem man vom
Start weg 15 Giga-
byte Kapazität be-
kommt. Was für den
ganzen Zauber natür-
lich zwingend ist: ein schneller
und stabiler Draht ins Internet.
Deutlich ausgereifter kommt
nun auch Googles Sprachsuche
daher. Sie ist tief im System integriert,
versteht unterschiedliche
Formulierungen, kann Anwendungen
starten und Antworten
im Web finden.
Neu ist zudem eine spezielle
Ansicht, um Widgets und Co
auf den Homescreens zu platzieren
(siehe Screenshot links).
Hier hat sich Google von den
Hersteller-Oberflächen inspirieren
lassen – gut so!
Gegenargumente? Keine!
Ebenfalls top: Das Energiemanagement
hat LG im Griff. Das
Nexus 5 läuft im typischen Alltagsmix
fast sieben Stunden am
Stück. Gut fallen auch die
Funkeigenschaften aus, da gibt
es nichts zu meckern. Lediglich
die Akustik in Senderichtung
könnte etwas besser sein. So
aber spricht auch nach dem
Labortest nichts ernsthaft gegen
das Nexus 5. Im Gegenteil:
So viel Smartphone für so wenig
Geld plus die Sicherheit, in
Zukunft schnell an Android-
Updates zu kommen – dieses
Paket gibt’s bis dato kein zweites
Mal. AthAnAssios KAliudis
AUSSTATTUNG
MARKE
LG
Modell
Google
Nexus 5
SYSTEM
Betriebssystem Android 4.4
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
Snapdragon
800/4/2300
interner Speicher (MB) 26830
Steckplatz für Speicherkarte
Í
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
Akkutyp/wechselbar
Li-Ionen/Í
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Í/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
GPRS/EDGE/UMTS/LTE
Å/Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76
WLAN-Standard
802.11a/b/g/n
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Í/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Í/Å
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/5
Auflösung (Pixel) 1080x1280
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
Í/Í
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-List
Í
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Å
Excelbetrachten/bearbeiten
Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
Å/Í/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Í/Í
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Í
Kamera integriert
Å
Auflösung (Megapixel) 8
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Google Maps
Navi-Software/onboard/offboard
Navigation/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
TESTERGEBNISSE
MARKE
LG
Modell Google Nexus 5
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
Abstrahl-
Diagramm
Wie gut ein Smartphone LTE-
Signale in welche Richtung strahlt,
zeigen Abstrahldiagramme, bei
denen Rot die höchsten Pegel
repräsentiert, Grün mittlere und
Blau die niedrigsten.
D-Netz (GSM 900)
E-Netz (GSM 1800)
UMTS-Netz (UMTS 2100)
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 23,7 23,0 18,0
relativeEmpfindlichkeit -100 -105 -108
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,66/0,486
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 7,6/24,4 7,5/23,8
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,1
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,0
Verzerrungen (dB) -35,8/-40,9 -40,1/-40,6
Ruherauschen (Dezibel) -76,7/-69,0 -73,7/-69,3
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3
Echo und Störgeräusche
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 44,1 51,6
Übersprechen (dB) 15,6 15,5
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 20:25 24:15 7:56
typische Ausdauer (Stunden) 6:53
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 428
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 138x70x9
Gewicht (Gramm) 132
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
LG
Modell Google Nexus 5
Preis (Euro) 1 399
AUSDAUER max. 100 überragend (100)
Ausdauer Gespräch 35 35
Ausdauer Display-Betrieb 65 65
AUSSTATTUNG max. 170 gut (130)
System 15 9
Lieferumfang 10 0
Display 40 33
Connectivity 15 14
Telefonfunktionen 10 9
Messaging 15 13
PIM 15 10
Office 5 5
Web-Browser 15 15
Kamera 15 11
Musik und Video 10 9
Navigation 5 2
HANDHABUNG max. 140 sehr gut (120)
Handlichkeit 50 36
User Interface 65 62
Verarbeitungsqualität 25 22
MESSWERTE max. 90 gut (72)
Akustik-Messungen Senden 15 12
Akustik-Messungen Empfangen 15 14
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 22
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 24
URTEIL max. 500
422
gut
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
51
Fuel+ 9000mAh
• Die ideale Lösung für leistungshungrige Geräte
• Zwei USB-Anschlüsse ermöglichen gleichzeitiges Laden von zwei mobilen Geräten
• Einer der Anschlüsse liefert 2.5 Ampere
• Garantiert schnellstmögliches Laden auch von großen Tablets
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Datum Unterschrift WK 4000 E03
Smartphones
Erfolgsgarant
Da tut sich was: LG baut immer
bessere Smartphones. Wie schlägt
sich das Mittelklassemodell L9 II?
LG
L9 II D605
Preis: 349 Euro
Maße: 128 x 67 x 10 mm;
120 Gramm
Abbildung in OriginAlgröSSe
M
it seinem Flaggschiff G2
(Test in connect 11/2013)
hat es LG erstmals in die absolute
Smartphone-Spitzengruppe
geschafft. Mit dem L9 II will
die Koreaner jetzt auch in der
schwer umkämpften Mittelklasse
auftrumpfen – die Stärken
des G2 sollen dem neuen
LG-Phone dabei helfen.
Edler Look, feines Display
Die Preisempfehlung für das
Android-4.1.2-Modell liegt bei
immerhin 349 Euro; da wird es
den potenziellen Käufer freuen,
dass er das elegante L9 II in
Weiß oder Schwarz-Braun online
bereits für 230 Euro eintüten
kann. Das Kunststoffgehäuse
ist tadellos verarbeitet, die
angenehme Form sorgt für ein
gutes Gefühl in der Hand.
Ein Eyecatcher erster Kategorie
ist die 4,7-Zoll-Anzeige.
Der IPS-Bildschirm löst mit
720 x 1280 Pixeln in HD auf
und bietet eine feine Darstellung,
die mit 395 cd/m 2 auch
erfreulich hell ist. Inhalte wurden
im Test brillant und farbneutral
wiedergegeben. Klare
Sache: In dieser Preisklasse
wird es schwierig, ein Smartphone
mit einer noch besseren
Anzeige zu finden.
High-End-Features
Doch nicht nur beim Display
zeigt sich LG in Geberlaune,
auch in puncto Features hat das
L9 II einiges zu bieten. So gibt
es die Multitaskingfunktion
QSlide, mit der man zwei zusätzliche
Funktionen aufrufen
kann – etwa den Rechner und
die Notizen –, QuickRemote
zur Steuerung des Fernsehers
und nicht zuletzt Guest Mode,
um Funktionen zu sperren. Der
Nachwuchs soll vielleicht nicht
alles machen dürfen, was mit
dem Phone möglich ist. Bis auf
LTE ist auch an Connecti vity
alles an Bord, was in dieser
Preisklasse zu erwarten ist.
Für die zackige Bedienung
der guten Benutzeroberfläche
sorgt die Qualcomm-Plattform
MSM8230 mit ihrem 1,4 GHz
schnellen Dual-Core-Prozessor.
Dem steht 1 Gigabyte
Arbeitsspeicher zur Seite. Da
flitzt man geradezu durch die
einzelnen Funktionen! Und es
ist auch noch genügend Spielraum
vorhanden, um die Oberfläche
den eigenen Wünschen
anzupassen.
Ab ins connect-Labor mit
dem L9 II zum technischen
Härtetest. Ausdauertechnisch
zeigte sich das Mittelklasse-LG
gleich voll in seinem Element
und erreichte die höchste
Punktzahl. Sein typisches
Durchhaltevermögen liegt bei
etwa sieben Stunden. Nicht weniger
beeindruckend sind die
Gesprächszeiten mit über 20
Stunden im GSM- und sieben
Stunden im UMTS-Einsatz.
Auch die gut verständliche
Akustik in beide Richtungen
beim Telefonieren gefällt.
Empfang mit Schwächen
Schwächen gibt es hingegen
beim Empfang zu vermelden.
Benutzt man das L9 II hauptsächlich
im Stadtbereich, stört
dies aber kaum.
Im bunten Reigen der Mittelklasse-Smartphones
ist das LG
L9 II eine gute Wahl. Die einfache
Bedienung, seine starke
Ausdauer, das tolle Display und
praktische Features machen
den Neuling sogar zu einem
Geheimtipp. MicHaEL PEuckErt
attraktives Design
einfache Bedienung
brillantes und helles
HD-Display
günstiger Preis
3,3 GB interner
Speicher
viele praktische
Softwarefunktionen
Steuerung von Audiound
Videogeräten
konfigurierbare
Zusatztaste
Empfangsschwächen
Kameraqualität
könnte besser sein
nur Android 4.1
Sensortasten ohne
Beleuchtung
54 3/2014
Der Guest Mode sorgt für Privatheit,
auch wenn das LG einem Freund oder
dem Nachwuchs gegeben wird.
Radiofans freuen sich über den
UKW-Empfänger, der auch RDS-
Komfortfunktionen mitbringt.
Die 8-Megapixel-Kamera löst
superschnell aus, knipst aber leider
nur in Schnappschussqualität.
AUSSTATTUNG
MARKE
LG
Modell
L9 II
SYSTEM
Betriebssystem Android 4.1.2
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
Qualcomm
MSM8230/2/1400
interner Speicher (MB) 3280
Steckplatz für Speicherkarte
MicroSD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Å
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Stereo-Headset/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
GPRS/EDGE/UMTS/LTE
Å/Å/Å/Í
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76
WLAN-Standard
802.11a/b/g/n
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Å/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Í/Å
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,7
Auflösung (Pixel) 720x1280
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
optional/Í
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-List
Å
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Í
Excelbetrachten/bearbeiten
Å/Í
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Å/Å
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Å
Kamera integriert
Å
Auflösung (Megapixel) 8
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Google Maps
Navigation/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
Modell
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
TESTERGEBNISSE
MARKE
LG
Modell
L9 II
Preis (Euro) 1 349
AUSDAUER max. 100 überragend (100)
Ausdauer Gespräch 35 35
Ausdauer Display-Betrieb 65 65
AUSSTATTUNG max. 170 gut (131)
System 15 11
Lieferumfang 10 3
Display 40 31
Connectivity 15 13
Telefonfunktionen 10 10
Messaging 15 13
PIM 15 11
Office 5 4
Web-Browser 15 14
Kamera 15 9
Musik und Video 10 10
Navigation 5 2
HANDHABUNG max. 140 gut (115)
Handlichkeit 50 37
User Interface 65 61
Verarbeitungsqualität 25 17
MESSWERTE max. 90 befriedigend (66)
Akustik-Messungen Senden 15 13
Akustik-Messungen Empfangen 15 14
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 20
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 19
URTEIL max. 500
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
LG
L9 II
D-Netz (GSM 900)
Abstrahl-
Diagramm
Wie gut ein Smartphone LTE-
E-Netz (GSM 1800)
Signale in welche Richtung strahlt,
zeigen Abstrahldiagramme, bei
denen Rot die höchsten Pegel
repräsentiert, Grün mittlere und
Blau die niedrigsten.
UMTS-Netz (UMTS 2100)
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 22,0 21,8 16,0
relativeEmpfindlichkeit -101 -104 -105
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,51/0,473
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 9,2/22,1 9,2/21,6
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,2
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,6
Verzerrungen (dB) -36,8/-36,4 -41,1/-35,8
Ruherauschen (Dezibel) -71,7/-56,8 -73,6/-57,9
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3
Echo und Störgeräusche
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 44,8 47,3
Übersprechen (dB) 16,7 17,8
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 15:10 20:30 6:55
typ. Ausdauer (Stunden) 6:54
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 395
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 128x67x10
Gewicht (Gramm) 120
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
412
gut
55
Smartphones
GroSSer
Auftritt
Mit dem Lumia 1520 bietet nun auch
Nokia ein Phablet an. Und das erste
Großdisplay-Smartphone mit Windows-
Phone-Betriebssystem ist ein Hit.
Abbildung in OriginAlgröSSe
W
enn schon, denn schon,
werden sich die Macher
von Nokia bei der Planung des
Lumia 1520 gedacht haben.
Nicht nur, dass das neue Modell
das erste Phablet mit Windows
Phone 8 als Betriebssystem ist,
es ist mit seinem 6-Zoll-Bildschim
auch eines der größten
Smartphones überhaupt, die
connect je im Test hatte.
Und Windows Phone erweist
sich als optimal, um die vergrößerte,
hochwertige Anzeige
auch richtig in Szene zu setzen.
Konnten auf den bisherigen
Displays nur zwei der mittelgroßen
WP-Kacheln nebeneinander
dargestellt werden, so
gibt’s hier eine dritte Reihe.
Von den kleinen Kacheln passen
sogar sechs nebeneinander.
Da auch in der Vertikalen mehr
Platz für Kacheln ist, ändert
sich das Erscheinungsbild deutlich.
Dank der Full-HD-Auflösung
von 1920 x 1080 Pixeln
lassen sich mehr als doppelt so
viele Elemente anzeigen wie
bisher; folglich kann der User
das Nokia 1520 noch einmal
besser an seine Vorstellungen
anpassen als andere Windows-
Phone-Modelle.
Einhandbedienung fällt flach
Der Preis dafür ist naturgemäß
die verminderte Handlichkeit:
An Einhandbedienung ist bei
einer Länge von 162 und einer
Breite von 86 Millimetern nicht
zu denken. Auch langes Telefonieren
ohne Freisprecheinrichtung
ist kein Vergnügen, woran
das Gewicht von 212 Gramm
seinen Anteil hat. Doch dafür
erhöht die vergrößerte Tastatur
die Treffsicherheit beim Tippen
unter widrigen Umständen ungemein.
Wer im Zug oder als
Beifahrer im Auto viel mailt
oder SMS schreibt, wird begeistert
sein.
Freude kommt auch bei der
Hardware auf, in deren Zentrum
der Prozessor Qualcomm
Snapdragon 800 mit vier Rechenkernen
und 2,3 GHz Taktfrequenz
für Speed sorgt. 2 Gigabyte
Arbeitsspeicher, über 25
GB verfügbarer Flash-Speicher
und ein zusätzlicher Sockel für
eine Micro-SD-Karte runden
die Schaltzentrale ab. So vollständig
ausgestattet war noch
kein Lumia.
Zumal auch die Connectivity
stimmt. NFC ist drin, der Datenturbo
LTE wird außer in den
in Deutschland gebräuchlichen
Bändern auch bei 900 und 2100
MHz unterstützt. Damit kann
der User gelassen einer Zukunft
entgegensehen, in der das
GSM- und UMTS-Spektrum
womöglich zu LTE umgewidmet
wird. Dass bei LTE auch
moderne 150-Mbit/s-Netze unterstützt
werden (HSPA 42/5,76
Mbit/s), ist beim Mobilfunk das
Tüpfelchen auf dem i. Wermutstropfen:
Wer die leistungsstarken
Mobilfunktechniken
des Lumia 1520 nutzen möchte,
braucht eine Nano-SIM.
Warum Nokia gerade bei seinem
mit Abstand größten Lumia
auf dieses winzige SIM-
Kartenformat setzt, bleibt uns
ein Rätsel.
Fantastische Kamera
Klar ist hingegen nach den ersten
geknipsten Bildern, warum
Nokia wieder eine Kamera von
Carl Zeiss eingebaut hat: Erneut
ermöglicht es eine Optik
des deutschen Traditionsher-
56 3/2014
Doppelte Vielfalt: Typisch
Nokia sind die vielen Gehäusefarben,
das bis zu
sechsspaltige Menü bietet
einzig das Lumia 1520.
Vom Fachmann für Kenner: Eine
Ansicht aller Kameraeinstellungen
lässt sich halbtransparent
über das Bild legen.
Nokia
Lumia 1520
Preis: 799 Euro
Maße: 162 x 86 x 9 mm;
212 Gramm
hochwertiges 6-Zoll-
Riesendisplay mit
Full-HD-Auflösung
hohe Rechenleistung
dank Qualcomm-
Snapdragon-800-
Prozessor (Quad-
Core, 2,3 GHz)
über 25 Gigabyte
nutzbarer interner
Speicher und
Micro-SD-Slot
extrem
hohe Ausdauer
sehr guter Klang
ausgesprochen
hochwertige
20-Megapixel-
Kamera
Offline-Navi
inklusive
unhandlich breit und
ziemlich schwer
Akku fest eingebaut
Nano-SIM-Karte
stellers, mit hoher Zuverlässigkeit
sehr gute Bilder zu schießen.
Die Auflösung von 20
Megapixeln muss zwar hinter
der des Lumia 1020 zurückstecken,
ist für die meisten Fälle
aber immer noch üppig.
Großzügig ist auch der eingebaute
Akku ausgelegt, der dem
Nokia Lumia 1520 im typischen
Betrieb eine grandiose
Ausdauer von neuneinhalb
Stunden beschert. Leistungsfähige
Hardware kombiniert
mit hohem Durchhaltevermögen
– hier kommen PowerUser
voll auf ihre Kosten.
Bei der reinen Telefonie ist
sogar ein Dauerbetrieb von 10
Stunden im UMTS bis 30
Stunden im GSMBetrieb möglich
– bei sehr gutem Klang.
Wenn bei einem solchen Talkathon
bloß die Hand mitspielen
würde! Aber die Gehäusebreite
hatten wir ja schon.
Die Funkmessungen in den
GSMBändern und bei UMTS
zeigten befriedigende Werte.
Bei LTE liegt es im Vergleich
zu den bisher vermessenen
Topmodellen (siehe LTEStory
ab Seite 32) weit vorne, die
Funkoptimierung ist also zukunftssicher
ausgelegt.
Schon mit Nokia Black
Nokia hat das MicrosoftBetriebssystem
Windows Phone 8
seit dessen Einführung hervorragend
gepflegt und stetig weiterentwickelt,
nicht zuletzt mit
dem neuesten WindowsPhone
8Update Nokia Black. Dieses
Update ist auf dem 6ZollPhablet
aus Finnland praktischerweise
schon installiert.
Nokia Black bringt zum Beispiel
für NokiaWP8Smartphones
ab 1 Gigabyte Arbeitsspeicher
viele Verbesserungen
rund um die Kamerabedienung
und die Fotopräsentation. Das
Update schafft endlich auch die
Möglichkeit, Apps in Ordnern
zu sortieren und diese auf dem
Homescreen zu arrangieren.
Ebenfalls neu ist die Option,
per Bluetooth mit FitnessGadgets
wie Micoach von Adidas
Eigene Ordnung: Unerwünschte
Beigaben des Betriebssystems
können entfernt werden.
Kontingente im Griff: Dank
Data Sense fällt das Haushalten mit
den Inklusivvolumina leichter.
57
Smartphones
zu kommunizieren. Zudem sind
die Einstellmöglichkeiten zur
Anzeige wichtiger Infos bereits
auf dem Sperrbildschirm erweitert
worden. Mehr zu den
neuen Details des Betriebssystems
ab Seite 60.
Das beste Windows-Phone
Phablets wie das Nokia Lumia
1520 bedienen sicher einen Nischenmarkt,
denn nicht jeder
Anwender ist bereit, zugunsten
eines deutlich verbesserten
User Interfaces auf Komfort bei
Transport und Telefonieren zu
verzichten. Doch wer sich auf
diesen Kompromiss einlässt,
wird vom Lumia 1520 reich belohnt.
Ob es die extrem detaillierte
Darstellung des Großdisplays
ist oder das sehr weitreichend
an die eigenen Bedürfnisse
anpassbare Kachel-Interface
– das erste Nokia-Phablet
sprengt alle vom Microsoft-
Betriebssytem bekannten Maßstäbe.
Noch dazu bietet das beste
Windows-Phone aller Zeiten
eine Top-Kamera, hohe Prozessorleistung,
reichlich Speicher
und starke draht lose Datenübertragung.
Herz, was willst
du mehr? BernD Theiss
58 3/2014
Flatware: Die von Carl Zeiss
gelieferte 20-Megapixel-
Kamera des flachen 1520
liefert tadellose Bilder.
AUSSTATTUNG
MArKe
Nokia
Modell Lumia 1520
SYSTeM
Betriebssystem Windows Phone 8
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
Qualcomm
MSM8974/4/2300
interner Speicher (MB) 25830
Steckplatz für Speicherkarte
MicroSD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Å/Å/Å
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Í
LieFerUMFANG
Headset/Datenkabel
Stereo-Headset/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNeCTiViTY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
GPRS/EDGE/UMTS/LTE
Å/Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76
WLAN-Standard
802.11a/b/g/n
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Í/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Å/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Í/Í
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å
DiSPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/6
Auflösung (Pixel) 1080x1920
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TeLeFONFUNKTiON
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 2/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MeSSAGiNG
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PiM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Í/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
Í/Í
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-List
Å
OFFiCe
Word betrachten/bearbeiten
Å/Å
Excelbetrachten/bearbeiten
Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å
brOWSer
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Í/Å/Å/Å
MULTiMeDiA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Å/Å
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Å
Kamera integriert
Å
Auflösung (Megapixel) 16,3
NAViGATiON
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Here Drive +/Å/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MeSSWerTe
MArKe
TeSTerGebNiSSe
MArKe
Nokia
Modell Lumia 1520
SeNDe- UND eMPFANGSQUALiTÄT
D-Netz (GSM 900)
Abstrahl-
Diagramm
Wie gut ein Smartphone Funksignale
E-Netz (GSM 1800)
in welche Richtung strahlt,
zeigen Abstrahldiagramme, bei
denen Rot die höchsten Pegel
repräsentiert, Grün mittlere und
Blau die niedrigsten.
UMTS-Netz (UMTS 2100)
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 22,8 22,2 16,1
relativeEmpfindlichkeit -100 -102 -108
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,45/0,640
AKUSTiK-MeSSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 11,5/24,1 10,6/23,6
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,4
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,4
Verzerrungen (dB) -37,5/-49,9 -42,6/-37,5
Ruherauschen (Dezibel) -72,9/-69,0 -74,3/-65,8
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/4 5/4
Echo und Störgeräusche
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 44,6 46,6
Übersprechen (dB) 10,8 10,7
AUSDAUer
Gesprächszeit (Stunden) 22:45 29:24 10:11
typ. Ausdauer (Stunden) 9:31
DiSPLAY
Helligkeit (cd/m²) 342
GrÖSSe UND GeWiCHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 162x86x9
Gewicht (Gramm) 212
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
Nokia
Modell Lumia 1520
Preis (Euro) 1 799
AUSDAUer max. 100 überragend (100)
Ausdauer Gespräch 35 35
Ausdauer Display-Betrieb 65 65
AUSSTATTUNG max. 170 gut (140)
System 15 12
Lieferumfang 10 3
Display 40 33
Connectivity 15 13
Telefonfunktionen 10 8
Messaging 15 14
PIM 15 11
Office 5 5
Web-Browser 15 14
Kamera 15 12
Musik und Video 10 10
Navigation 5 5
HANDHAbUNG max. 140 gut (106)
Handlichkeit 50 20
User Interface 65 62
Verarbeitungsqualität 25 24
MeSSWerTe max. 90 gut (69)
Akustik-Messungen Senden 15 14
Akustik-Messungen Empfangen 15 14
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 21
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 20
UrTeiL max. 500
415
gut
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
Smartphones
Windows Phone kommt
immer besser in Fahrt und
gewinnt stetig Marktanteile.
Wir zeigen, was Microsofts
mobiles OS kann und warum
es eine beachtenswerte
Alternative zu Android
und iOS ist.
im
Aufwind
A
ls Nachzügler hat es Windows
Phone auf dem
Smartphone-Markt nicht leicht.
Hier der schier übermächtig erscheinende
Platzhirsch Google,
dessen Android-System rund
75 Prozent Marktanteil in
Deutschland hält, da der von
seiner Anhängerschaft bedingungslos
geliebte und angehimmelte
Apple-Kosmos – iOS
steht hierzulande bei 17 Prozent.
Viel Platz für einen Neuling
ist da nicht.
Dennoch kämpft sich Microsoft
langsam, aber sicher nach
vorn: Windows Phone hat sich
laut einer Studie des britischen
Marktforschers Kantar in Europa
mittlerweile einen Marktanteil
von stattlichen 10 Prozent
erarbeitet. In Deutschland hat
das Microsoft-OS derzeit noch
keinen allzu guten Stand und
liegt bei 5,7 Prozent, während
die Menschen in Italien (16,9
Prozent), Frankreich (12,9 Prozent)
und Großbritannien >>
60 3/2014
Die BenutzeroBerfläche
Mit markanter Kachel-Optik und sich ändernden Symbolen geht
Windows Phone eigene Wege – mit Erfolg.
Ihrem Namen wird Microsofts „Modern UI“
durchaus gerecht: Die Benutzeroberfläche
von Windows Phone erscheint frisch und
modern, in jedem Fall ganz anders als die
bekannten und teilweise statisch wirkenden
Gesichter von Google Android und Apple iOS.
Die markante Kachel-Optik ist das Markenzeichen
von Windows Phone, das sogenannte
Flat-Design ist gelungen und hat sogar Apple
beim Re-Design von iOS 7 inspiriert.
Mit Live-Kacheln auf dem Laufenden
Die zum Teil animierten Live-Kacheln dominieren
den Startbildschirm. Alle auf dem
Smartphone installierten Anwendungen lassen
sich als Kachel auf den Hauptscreen legen:
Telefoninterface, Nachrichten-Hub, Kontakte,
Kamera, Kalender, Webbrowser, Spieleund
Musik-Hub ... Die Dimension der Kacheln
ist anpassbar, je nach Anwendung gibt es
zwei oder drei wählbare Größen. So lassen
sich die am häufigsten benutzten Tools prominent
und leicht zugänglich ausrichten. Der
Clou sind die Live-Updates: Sobald eine
Statusänderung in der App vorliegt, ändert
sich die Darstellung der Kachel. Im einfachsten
Fall bedeutet das, dass bei einer neuen
E-Mail oder einem verpassten Anruf die entsprechende
Kachel eine „1“ anzeigt. Die Kacheln
mit den Kontakten oder Fotos beispielsweise
zeigen abwechselnd verschiedene Kontakte
respektive Fotos in Miniaturansicht an
– eine nette Sache. Dadurch wirkt das ganze
Geschehen auf dem Hauptscreen lebendiger.
Abgesehen von Größe und Anordnung der
Live-Kacheln kann der Nutzer hier allerdings
wenig Einstellungen vornehmen, anders als
bei Android oder iOS, wo man immerhin ein
eigenes Hintergrundbild auswählen darf.
Neben der Hauptansicht mit den Live-Kacheln
gibt es noch eine zweite Ansicht, die wir
hier Hauptmenü nennen wollen. Mit einem
Wischer nach rechts gelangt man zu diesem
Screen, in dem alle installierten Apps und
Tools in einer alphabetisch sortierten Liste angezeigt
werden. Reihenfolge und Anordnung
der Einträge sind fix vorgegeben, eine Suchfunktion
erleichtert das gezielte Finden von
Anwendungen. Auch wenn etwas mehr
Selbstbestimmung schön wäre, ist das Hauptmenü
übersichtlich und zweckorientiert – und
dürfte ohnehin eher selten gebraucht werden.
Hat man sich den Startbildschirm erst einmal
mit seinen Favoriten entsprechend
zurechtgebastelt, spielt die Musik
hauptsächlich dort.
Das Bedienkonzept von Windows Phone
ist konsequent umgesetzt und folgt in jeder
Menüebene und jeder Anwendung demselben
Muster: Horizontales und vertikales
Wischen zeigen die gesamte Funktionstiefe
und sämtliche Einstellungsmöglichkeiten.
Schriften und Symbole sind schlicht und
nüchtern gehalten, das macht das ganze
Erscheinungsbild schön übersichtlich.
Wer von Android oder iOS kommt, wird
vergeblich ein Notification-Center suchen.
Diese Ebene gibt es bei Windows Phone
nicht. Man vermisst sie allerdings auch nicht
unbedingt: Die sich je nach Status ändernden
Live-Kacheln übernehmen den Job des Notification-Centers
– mit Erfolg.
Überraschend statisch ist bei Windows
Phone der Sperrbildschirm, auch Lockscreen
genannt. Dieser zeigt wie erwartet verpasste
Ereignisse wie Termine, Nachrichten oder Anrufe
an, bietet aber keinen direkt Zugriff darauf
– den gibt es nur über die entsprechende
Kachel. Schade – und ein Stück weit auch
inkonsequent in der ansonsten so interaktiven
Benutzeroberfläche von Windows Phone. Das
haben Android und iOS besser gelöst.
Update bringt Ordnerfunktion
Für aktuelle Windows Phones von Nokia
bringt das jüngste Software-Update eine
Ordnerfunktion mit – endlich! Bisher war es
unmöglich, thematisch zusammengehörige
Apps unter einem Punkt zu bündeln. Wichtig:
Zum Nutzen der Ordnerfunktion muss man
sich aus dem App-Store namens Marketplace
den kos ten losen „App folder“
laden – das ist zwar umständlich, aber
immerhin möglich.
Für den
Marketplace ist
wie bei jedem
Smartphone ein
entsprechendes
Benutzerkonto
Voraussetzung.
Der Sperrbildschirm zeigt verpasste
Ereignisse, gibt sich ansonsten aber
eher statisch.
Die Live-Kacheln dominieren
den Hauptscreen und zeigen Statusänderungen
direkt an.
Größe und Anordnung der Live-
Kacheln kann man entsprechend
seinen Vorlieben anpassen.
Das Hauptmenü ist schlicht und
übersichtlich gehalten, eine eigene
Sortierung ist nicht möglich.
Fotos: © cmgirl – shutterstock.de
61
Smartphones
Die HarDware
Ob für Hobbyfotografen, Schnäppchenjäger oder Allrounder:
Windows Phones bieten eine große Bandbreite.
Nokia
Lumia 1020
Mit seiner 38-Megapixel-Kamera
ist das 1020 eines der aktuell
besten Kamera-Phones auf dem
Markt. Etwas unhandlich zwar,
dafür aber top ausgestattet mit
LTE, NFC, 4,5-Zoll-OLED-Display
und starken Funkeigenschaften.
Aktueller Onlinepreis: 460 Euro.
Nokia
Lumia 925
Das derzeit massentauglichste
Windows Phone kommt mit High-
End-Ausstattung und dickem
Software-Paket. Der Screen ist
handliche 4,5 Zoll groß (OLED);
Knackpunkt ist der knappe, nicht
erweiterbare Speicher. Aktueller
Onlinepreis: 320 Euro.
(10,8 Prozent) deutlich häufiger
zu einem Smartphone mit
Windows Phone greifen.
Anders als die anderen
Der aktuell positive Trend auf
dem Markt kommt nicht von
ungefähr: Unter Experten galt
bereits die erste Version von
Microsofts Neuentwurf Windows
Phone 7 als gelungen,
wenn auch nicht gänzlich ausgereift.
Kritik hagelte es dann
beim Update auf das funktional
verbesserte Windows Phone 8,
weil Microsoft die Brücken zu
Windows Phone 7 komplett abriss
– ältere Modelle bekamen
weder das Update, noch den
Zugriff auf die „neuen“ Apps.
Das war kontraproduktiv für
das Image und sehr ärgerlich
für Käufer der ersten Stunde.
Microsofts mutiger Weg, was
Konzept und Optik des OS angeht,
scheint sich nun aber auszuzahlen.
Weil das Betriebssystem
eigene Wege geht und weder
Android noch iOS kopiert.
Weil es besondere Features und
Funktionen bietet. Und weil die
Hardware nicht zwingend exorbitant
teuer ist.
Microsofts Ökosystem
Schaut man sich das Konzept
der Plattform an, lehnt sich
Windows Phone näher an Apples
iOS als an Googles Android
an. Während Android Tür und
Tor für Drittanbieter öffnet, ist
Windows Phone ein Ökosystem,
eine geschlossene Welt
aus Anwendungen, Spielen,
Musik, Videos und – teilweise
exklusiven – Diensten. Microsoft
als Mittelpunkt hält die
Fäden zusammen; das Prinzip
Apple funktioniert auch hier
wunderbar. Unschlagbarer Vorteil:
Angriffe von außen sind
bei einem geschlossenen System
nur schwer möglich.
Was Windows Phone neben
seiner markanten Kacheloptik
und der komfortablen, modernen
Benutzeroberfläche (siehe
Seite 61) besonders auszeichnet,
sind seine Vernetzungsqualitäten.
Die Software kombiniert
etwa Kontaktinformationen
aus Adressbuch, sozialen
Netzwerken und Onlinediensten
clever miteinander. Das
kann dann beispielsweise so
aussehen, dass bei einem eingehenden
Anruf von Kontakt XY
dessen aktuelles Profilfoto aus
Facebook und/oder der zuletzt
abgesetzte Tweet eingeblendet
werden. Das Adressbuch holt
sich bei entsprechend verknüpften
Kontakten auch die neuesten
Fotos aus diversen Cloud-
Diensten und bindet zudem
Skype-Konten direkt mit ein –
von einer so bequemen Vernetzung
sind Android und iOS
weit entfernt. Für engagierte
Gamer interessant ist die
plattformübergreifende (Smartphone,
Tablet, Desktop-Computer,
Konsole) Spielenutzung:
Windows Phone ist eng mit
Xbox-Diensten und -Spielen
verbandelt. >>
Nokia
Lumia 620
Geht alles auch richtig günstig:
Das 620 ist technisch etwas abgespeckt
(kein LTE), bringt aber
das volle Software-Paket mit.
Leben muss man mit dem etwas
grobauflösenden 3,8-Zoll-Display,
dafür ist das Gerät handlich.
Aktueller Onlinepreis: 140 Euro.
Marktanteile Mobile betriebssysteMe
laut Absatz von Smartphones von August 2013 bis Oktober 2013
Quelle: Kantar/statista 2014
62 3/2014
Nokia
Here Drive
Die hauseigene Navigationslösung „Here
Drive“ ist ein echtes Argument für Windows
Phone und gut geeignet, den anderen
Smartphone-Plattformen oder Einbau-Navis
Kunden abspenstig zu machen.
Nokias kostenlose Navi-App hat schon
ein bewegtes Leben hinter sich – mittlerweile
hört sie auf den Namen „Nokia
Here Drive“ und ist nicht mehr generell
kostenlos: Je nach gekauftem Lumia-
Gerät wird für die weltweite Navigation
als „Drive+“ eine einmalige Gebühr von
15,49 Euro fällig. Überall kostenlos ist
aber neben der Navigation im Heimatland
weiterhin die Option, die Karten der
gesamten Welt per WLAN auf das Gerät
zu laden und dann offline ohne Internetverbindung
zu nutzen. Damit klappt die
Orientierung im Urlaub auch ohne teure
Roaming-Verbindung. Deutschland benötigt
schlanke 605 Megabyte Speicher
– und sollte so auf allen Geräten noch
ein Eckchen finden. Nokia Here Drive
wurde wie der ehemals übernommene
Karten anbieter Navteq übrigens nicht mit
an Microsoft verkauft, sondern verbleibt
in der Nokia-Dependance in Berlin.
Vollwertige Navi-App
Von allen auf Smartphones vorinstallierten
Navi-Apps fühlt sich Here Drive am
ehesten wie eine Premium-App an: Zahlreiche
Konfigurationsmöglichkeiten bieten
viele Routen optionen und Kartendetails,
die Menüs sind umfangreich und
klassisch aufgebaut – und es gibt sogar
einen konfigurierbaren Tempolimit-Warner.
Wer offline navigiert, muss allerdings
auf die ebenfalls kostenlos enthaltenen
Staumeldungen
verzichten.
Was
schade wäre,
denn Nokia
entwickelt die
App Schritt für Schritt weiter und zeigt
neuerdings auch die durch den Verkehr
auf der Route verursachte Verzögerung
an – bei minimalem Datenverbrauch von
wenigen 100 Kilobyte pro Route. Dazu
hält Nokia die clevere Funktion „Meine
Strecken“ bereit, in der man seine
Standardwege programmieren und fortan
jederzeit – auch auf einer Live-Kachel
– die aktuelle Fahrzeit mit allen Behinderungen
sehen kann.
Routiniert, aber zu viele Updates
Angesichts der Erfahrung, die Nokia im
Navigationsbereich gesammelt hat, kann
man an Here Drive getrost höhere Maßstäbe
anlegen – die die App immer besser
einlöst. Auf der Habenseite stehen
die sehr gute Kartendarstellung mit kleinen
3-D-Gebäuden, die klare Gestaltung
und die mittlerweile zuverlässige Zielführung
samt der sehr genauen Ankunftszeitberechnung.
Die in Tippelschritten
eintrudelnden Updates nerven jedoch:
Wir wünschen uns größere Update-Zyklen,
auf die man dann eine Weile bauen
kann – nicht auf allen Geräten in der
Redaktion lief jedes Update stabil.
Praktisch: Die
Funktion „Meine
Strecken“ zeigt
ständig die aktuell
zu erwartende
Fahrzeit an –
ideal für Pendler.
Umfangreich: Bei
den Konfigurationsoptionen
steht
Nokia Here Drive
vollwertigen Navi-
Apps kaum nach.
TESTERGEBNISSE
MaRkE
Nokia
Modell
Here Drive+
Preis (in Euro) 1
0/teils 15,49 für
weltweite Nutzung
getestet mit Handy Nokia Lumia 720
Kartenhersteller/Kartenstand
Navteq/2013
Kartenumfang/Software-Version
weltweit (soweit
verfügbar)/3.0.4121.0
Lieferumfang
Software-Download
aUSSTaTTUNG
NaVIGaTION
Alternativroute/manuelle Staufunktion
Í/Í
Anzeige Straßenname aktuell/folgend
Å/Å
Anzeige Distanz/Zeit zum Ziel
Å/Å
dynamische Navigation TMC/TMC Pro/GSM
Í/Í/Å
Farb-Darstellung/Schilderanzeige (Signposts)
Å/Å
Kartendarstellung/3-D/ Kreuzungszoom/Auto-Zoom
Å/Å/ Å/Å
Geschwindigkeitslimits/-warnung
Å/Å
Pfeildarstellung/in Karte einblendbar
Í/Å
POI-Anzeige in Karte
Å
POI-Warnfunktion/eigene verwendbar
Í/Å
Routenwahl kurz/schnell
Å/Å
Routen-Ausschluss Mautstrecken/Fähren
Å/Å
Ziel-Kurzwahl/konfigurierbar
Å/Å
Sonderkarten und Reiseführer verfügbar
Å
Streckeninfo Text/Karte
Í/Å
Zieleingabe Hausnummer/Kreuzung/PLZ
Å/Í/Å
Zieleingabe POI Standort/Zielort
Å/Å
Zieleingabe Etappenziele
Í
Zieleingabe Buchstabenausblend./Vorselektion
Í/Í
Zieleingabe Karte
Å
Zieleingabe letzte Ziele (mehr als eins)
Å
Zielspeicher bearbeitbar
Å
Zusatz-Display
Í
kOMMUNIkaTION/ZUSaTZFUNkTIONEN
Ziele aus Outlook-Kontakte
Å
Karte: Onboard/Offboard
Å/Å
Telefon-/Online-Dienste
Í/Å
Sprachsteuerung teilweise/komplett
Í/Í
Notruf-Funktion
Í
Speicherbedarf 605
erhältlich für Handy
div. Nokia-Handys
TESTERGEBNISSE
aUSSTaTTUNG max. 100 sehr gut (92)
Navigation 70 70
Kommunikation 20 20
Unterhaltung 10 2
HaNDHaBUNG max. 150 sehr gut (135)
Bedienung 60 60
Zieleingabe 60 55
Systemgeschwindigkeit 20 20
Sprachsteuerung 10 0
ZIELFÜHRUNG max. 150 gut (124)
akustische Zielführung 50 42
optische Zielführung 75 61
Positionierungsgenauigkeit 25 21
ROUTENBERECHNUNG max. 100 gut (77)
Überland 30 27
Stadt 30 26
dynamisch 40 24
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
URTEIL max. 500
428
sehr gut
63
Smartphones
exklusive Features
Windows Phone hat gute Argumente für sich: Mit besonderen
Funktionen schafft es auf einfache Weise echten Mehrwert.
Der Kontakte-Hub ist eine der Kernfunktionen
von Windows Phone. Hier läuft die komplette
Kommunikation zusammen: Telefonate, SMS,
E-Mails, Fotos, soziale Netzwerke – alles
zentral gebündelt und direkt abrufbar. An dieser
Stelle sind auch die sogenannten „Räume“
integriert – eine Art Chat-Rooms, in die
sich beispielsweise alle Familienmitglieder
oder ausgewählte Freunde einbinden lassen,
um allen Teilnehmern diverse Informationen
zugänglich zu machen. Das können Notizen,
Aufgabenlisten, Fotos, Kalender oder ganz
banal Gruppen-Chats sein – alle Mitglieder
sind jederzeit im Bilde und auf dem gleichen
Stand. Dieses Feature ist auch mit dem iPhone,
jedoch nicht mit Android kompatibel.
In der „Kinderecke“ lassen sich ausgewählte
Funktionen und Anwendungen freischalten,
während andere blockiert sind. Das
macht Sinn, wenn man das Telefon Kindern
oder Freunden in die Hand drücken und keinen
vollen Zugriff gewähren möchte. Ist die
Kinderecke aktiviert, gelangt man vom Startscreen
mit einem Rechtswisch in den eingeschränkten
Bereich, der Normalmodus ist per
Zifferncode geschützt.
Onlinespeicher und Xbox-Anbindung
Für jeden Windows-Phone-Nutzer stellt
Microsoft 7 Gigabyte kostenlosen Onlinespeicher
in seiner Cloudanwendung Skydrive
zur Verfügung. Ob Office-Dokumente, Musik,
Fotos oder Notizen – alles dies lässt sich
auslagern, um internen Speicher zu sparen.
Zwingende Voraussetzung für den Zugriff auf
Skydrive ist eine mobile Datenverbindung.
Gelungen ist die Integration von Xbox.
Spiele und Dienste greifen ineinander, die
plattformübergreifende Nutzung ist der Clou:
Ein Spiel lässt sich etwa am Desktop-PC
starten und auf dem Smartphone oder der
Konsole weiterdaddeln. Die Xbox-Community
Der Kontakte-
Hub bündelt
die komplette
Kommunikation
und bindet
auch Informationen
sowie
Fotos aus sozialen
Netzwerken
ein.
ist ebenfalls eingebunden, die Steuerung der
Konsole per Smartphone selbstverständlich.
Für Musikfreunde ist Nokia MixRadio ein
gewichtiges Argument. Das Streaming-Tool
bietet Musikstücke aus verschiedenen Genres
an, lernt mit der Zeit den Geschmack des
Nutzers kennen und sucht entsprechende
Titel aus. Eigene Mixe kann man ebenfalls
zusammenstellen, bis zu vier lassen sich
kostenlos lokal speichern.
Die „Räume“ sind eine Art Chat-
Room für eingeladene Teilnehmer,
in denen man Infos teilen kann .
Die „Kinderecke“ schränkt
den Zugriff auf ausgewählte Funktionen
und Anwendungen ein.
Das „MixRadio“ streamt Musik
aus verschiedenen Genres, passend
zum eigenen Geschmack.
Für Spielspaß sorgt die gelungene,
plattformübergreifende Integration
von Xbox-Spielen und -Diensten.
Nachholbedarf hat das MicrosoftOS
beim Thema Apps.
Mittlerweile tümmeln sich
zwar rund 190 000 Anwendungen
im „Marketplace“, was eine
durchaus stattliche Auswahl
ist. Empfindliche Lücken im
Vergleich zu Googles Play
Store und Apples App Store
klaffen aber noch immer. Ein
Stück weit wirkt Microsoft dem
Mangel mit cleveren und ab
Werk installierten Features entgegen
(siehe oben). Ganz von
der Hand zu weisen ist dieser
Makel aber nicht, gleichwohl
die Entwicklung im Marketplace
positiv verläuft.
Schluckt Microsoft Nokia?
Eine sehr enge Verbindung ist
Microsoft mit Nokia eingegangen
– oder doch eher Nokia mit
Microsoft? Wie rum auch immer:
Nokia hält derzeit mit
rund 92 Prozent (laut Adduplex)
das QuasiMonopol an
WindowsPhoneSmartphones.
Im letzten Jahr haben zwar auch
HTC, Huawei und Samsung –
alle traditionell bei Android zu
Hause – ein paar wenige Modelle
mit Windows Phone vorgestellt.
Auf dem Markt allerdings
haben sie kaum Bedeutung
erlangt.
Wer heute Windows Phone
sagt, meint eigentlich immer
ein NokiaModell. Und diese
Assoziation wird in Zukunft
vermutlich noch stärker, denn
wenn das Kartellamt zustimmt,
gehört Nokias Handysparte
bald zu Microsoft – die Symbi
64 3/2014
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Smartphones
ose wäre perfekt. Und was ist
mit dem Dauerbrennergerücht,
dass Nokia bald ein Smartphone
mit Android auf den Markt
bringt? Experimentiert haben
die Finnen sicherlich damit,
sollte die Übernahme durch
Microsoft allerdings
über die
Bühne gehen,
dürfte dieses
Thema vom
Tisch sein.
Wahrscheinlicher
ist, dass
Sony ein Windows
Phone
bringt – was definitiv
ein Gewinn
für den
Markt wäre.
Auch das ist
momentan zwar nur ein Gerücht,
aber kein unwahrscheinliches.
Behauptet Windows
Phone den positiven Trend,
dann dürften auch andere
Smartphone-Bauer verstärkt
Modelle mit dem Microsoft-OS
auf den Markt bringen.
NoKiA-updAte
lumiA BlAcK
Nokia bringt mit dem
Lumia-Black-Update neue
Funktionen auf seine
Windows-Phone-Modelle.
Windows Phone
ist noch immer
der Herausforderer
im Markt
± und Nokia der
stärkste Player
im Ökosystem
von Microsoft
Fast nur Nokia
Aufgrund der derzeit starken
Nokia-Fixierung ist die Geräteauswahl
relativ klein. Klein,
aber fein. Nokia hat ein überzeugendes
Portfolio aufgebaut
und bedient beinahe jede Preisklasse
– von unter 200 bis 700
Euro. Ein echter Pluspunkt ist
die standardmäßig hohe Ausstattung
der Geräte: LTE und
NFC finden sich auch in einigen
Modellen für unter 200 Euro,
hochauflösende Bildschirme,
rechenstarke Prozessoren
und hervorragende Kameraqualitäten
bringen beinahe alle
Nokia-Phones mit. Weiterer
Pluspunkt: Auch die Software-
Features sind
bei den günstigeren
Geräten
serienmäßig
installiert.
Vor allem
für Smartphone-Novizen
ist
Windows Phone
eine interessante
Plattform.
Das Bedienkonzept
ist
intuitiv, man
lernt schnell,
wie man was wo einstellen und
nutzen kann. Aber auch für
Umsteiger kann Windows Phone
eine Alternative sein. Wer
viel netzwerkt, navigiert und/
oder Spiele spielt, könnte hier
durchaus glücklich(er) werden.
Auf Android oder iOS gekaufte
Apps kann man bei einem Umstieg
zu Windows Phone leider
nicht mitnehmen – das dürfte
die höchste Hürde sein. Wer damit
keine Probleme hat, findet
kaum Gründe gegen das Microsoft-System.
Und wenn Ende
Februar auf dem Mobile
World Congress neue Smartphones
vorgestellt werden,
könnte der Aufschwung von
Windows Phone weiter Fahrt
aufnehmen. AthANAssios KAliudis
> Apps lassen sich in Ordner
zusammenfassen
> Das Display zeigt im Stromsparmodus
Benachrichtigungen
(Anrufe, SMS, E-Mails) an
> Fotos kann man nun nachträglich
auf ein anderes Motiv
scharfstellen
> Smartphone-Inhalte lassen
sich per WLAN auf kompatible
Fernseher streamen
Wie zufrieden sind Sie mit
der Entwicklung von Windows
Phone in Deutschland?
Es war stets unser Ziel, mit
Windows Phone ein drittes
Ökosystem im Markt zu
etab lieren. Dies haben wir
nun erreicht, und die Entwicklung
der letzten Monate
ist durchaus positiv. Das gilt
sowohl für die Produktpalette
als auch für die verfügbaren
Apps. Natürlich sehen
wir uns weiterhin als der
Herausforderer im Markt,
aber gerade das Nutzerfeedback
zu Produkten wie dem
Lumia 1020 und Lumia
1520 ist sehr ermutigend.
Warum ist Windows Phone in
Deutschland (6,3 %) nicht so
stark wie etwa in Italien
(16,1 %), worin unterscheiden
sich die Märkte?
Marktzahlen bestätigen oder
kommentieren wir grundsätzlich
nicht. Dennoch ist
es wichtig, sich zu vergegenwärtigen,
dass Märkte auch
in Europa sehr unterschiedlich
sind – in Bezug auf viele
verschiedene Faktoren. Dies
gilt nicht nur für Deutschland
und Italien. Wir sehen
aber durch die Bank, dass
Lumia-Besitzer in allen Ländern
mit ihren Smartphones
sehr zufrieden sind.
Ist es für Nokia erstrebenswert,
als beinahe einziger
Hersteller Smartphones mit
Windows Phone auf den
Markt zu bringen? Welche
Vor- oder auch Nachteile
ergeben sich daraus?
Jedes mobile OS am Markt
hat einen starken Player. Wir
sind bei Windows Phone
sehr gut aufgestellt und dadurch
differenzieren wir uns
von vielen Anbietern durch
einen frischen und komplett
neuen Ansatz der Nutzerführung.
Gleichzeitig können
Sebastian Ulrich,
Geschäftsführer Nokia Deutschland
„Geduld und Ausdauer“
Interview
wir sehr stark auf Alleinstellungsmerkmale
fokussieren,
wie zum Beispiel die Kamera
oder die Navigation.
Was ist der größte Vorteil von
Windows Phone gegenüber
Android und iOS?
Das kommt sehr auf den
Nutzer an. Mit dem Lumia
1020 haben wir das beste
Kamera-Smartphone im
Markt – unabhängig vom
OS. Mit Windows Phone
erhalten Sie ein Betriebssystem,
das vom Lumia 520
für Einsteiger bis hin zum
Highend-Lumia 1520 eine
schöne Auswahl an Produkten
für unterschiedliche Bedürfnisse
bietet. Gleichzeitig
bieten alle Produkte eine
einheitliche Nutzerführung,
flüssige Bedienung unabhängig
von der Pro zessorleistung
und gute Integration
mit Microsoft-Diensten wie
Office, Skype und Skydrive.
Einheitliche Sicherheitsbestimmungen
gibt es auch.
Was kann Windows Phone
von Android und iOS lernen?
Beide Betriebssysteme haben
ihre Marktstellung durch
kontinuierliches Wachstum
erlangt. Das zeigt: Auch
wir müssen Geduld und Ausdauer
mitbringen.
Angenommen die Übernahme
von Nokia durch Microsoft
gelingt: Was wird dies
für Nokia und den Markt
bedeuten?
Microsoft plant die Übernahme
des Bereichs Devices
& Services von Nokia. Mit
dem Lumia 1020 und dem
Lumia 1520 haben wir zwei
hervorragende neue Smartphones
auf den Markt gebracht
– und dies als getrennte
Unternehmen. Bei
engerer Zusammenarbeit ergeben
sich noch mehr Synergien
und Möglichkeiten.
66 3/2014
Leserbriefe/Impressum
Impressum
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und Chefredakteur: Dirk Waasen (v.i.S.d.P.)
Stellvertretende Chefredakteurin
und Textchefin: Monika Klein
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Athanassios Kaliudis, Josefine Milosevic,
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Irmhild Tieck (Schlussredaktion)
Grafikleitung: Sergio Coca
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connect erscheint monatlich. Bei höherer Gewalt
entfällt die Lieferpflicht; Ersatzansprüche werden
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zu muss es möglich sein, diese
Geräte zu managen (fernlöschen,
fernsteuern, sperren,
Apps löschen, etc.) Leider ist
mir im Zuge dessen aufgefallen,
dass sich die meisten Geräte
ganz und gar nicht managen
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Geschäftstüchtig?
Smartphones im Firmeneinsatz
Ich kann aus Erfahrung sagen,
dass nur LG, HTC, Apple und
Samsung ihren Geräten Businessfähigkeiten
verleihen. Ich
bin System administrator in einer
Firma mit relativ restriktiven
Sicherheitsrichtlinien. Dasomit
lassen sich dort nur
Grundfunktionen einstellen (E-
Mai-Profile, Passcode Rules,
Enterprise Wipe). LG bietet
dort schon ein bisschen mehr
an, aber nicht wirklich viel
mehr. Apple hat eine Menge an
APIs freigegeben und man
kann dort tatsächlich richtig
viel vorkonfigurieren. Schauen
Sie sich einmal Apples iPhone-
Konfigurationstool zum freien
Download an. Am meisten bietet
jedoch Samsung, dort sind
alle APIs frei und Sie haben die
Möglichkeit, sogar einzelne
Apps vom Gerät zu löschen,
wenn diese nicht in die Unternehmensrichtlinien
passen.
Mirco Freihöver, per e-Mail
Tauschgeschäfte
Samsung Galaxy S3 ständig defekt
Da ich mit einer Vertragsverlängerung
dran war, beschloss
ich, mir ein subventioniertes
Telefon zu holen. Auf die Frage
im T-Punkt, ob auf den Android-Telefonen
so etwas wie ein
Telekom-Branding zu finden
ist, wurde mir gesagt, „Da sind
höchstens ein paar Programme
vorinstalliert“. Als ich mein
Galaxy Note 3 zu Hause startete
und mich das Telekom-Logo
frech anlachte, habe ich meinen
Mund nicht mehr zu bekommen.
Zu den unnötigen vorinstallier
ten Programmen von
Samsung kommen nun auch
noch die von der Telekom dazu
und lassen sich teilweise auch
nicht komplett deinstallieren.
Also beschloss ich, es auf eigene
Faust zu debranden, wozu es
nicht kam, da das Gerät eindeutige
Probleme mit dem S-View-
Cover hatte und auch mobile
Daten nicht immer funktionierten,
trotz LTE- bzw. H+-Anzeige
im Display. Also umgetauscht,
als Tauschgerät bekam
ich nach fünf Tagen ein Telefon
mit Sturzschaden angeboten.
Als ich das reklamierte und
nach zwei weiteren Tagen mein
nun drittes Gerät bekam, war
ich erstmal happy, weil nichts
kaputt war und auch mobile
Daten überall und immer verfügbar
waren. Als ich mir dann
aber einen Namen mit dem S-
Pen aufschreiben wollte, funktionierte
dieser nicht. Kein S-
Pen funktionierte, weder von
einem Note, Note II noch vom
Note 10.1. Also durfte ich wieder
in den T-Punkt fahren und
auf mein nunmehr viertes Telefon
warten. Ich finde das traurig
für eine Firma wie die Telekom.
Ich bin seit 2001 Kunde
(anfangs Prepaid, dann Mobilfunkvertrag
und Entertain) und
war nie enttäuscht bisher. Aber
diese Ak tion schießt den Vogel
ab. Vor allem, weil mir nicht
entgegengekommen wird. Ich
habe gefragt, ob ich nicht mein
Geld zurückbekommen könnte
oder eventuell meinen alten
Vertrag. Wurde alles verneint.
christian eube, per e-Mail
Smart ohne Phone
Feedback zur connect 1/14
Vielen Dank für den Test iPhone
5s gegen die Top-Androiden.
Hier zeigt sich deutlich, dass
das iPhone 5s mehr smart als
phone ist. Die schlechten Funkeigenschaften,
auch im WLAN,
beklagen Nutzer auch an anderen
Stellen. Zur Gegenüberstellung
der Betriebssysteme: Bei
Windows Phone 8 gefällt mir
die alphabetische Anordnung
der Anwendungen in einer Liste,
wobei man durch Angabe
eines Buchstaben schnell springen
kann. Sehr gut finde ich
auch, dass Anwendungen aus
der Liste direkt deinstalliert
werden können. Android besitzt
in dieser Hinsicht wenig
Benutzerfreundlichkeit.
peter heuer, per e-Mail
SchreibeN
Sie UNS!
Redaktion connect
Leuschnerstr. 1
70174 Stuttgart
e-Mail: redaktion@connect.de
Fax: 0711/20 70 30-5501
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connect.magazin
Forum: www.connect.de
Die Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung
der Redaktion wider. connect behält sich
das Recht auf Kürzungen vor.
67
Technik
Der Akku Ihres Smartphones
leert sich zu schnell? Das liegt
nicht nur am Gerät und am
vielen Surfen, sondern auch an
den Mobilfunknetzen.
wenn der akku blutet
E
in großes Displays, guten
Klang beim Telefonieren
und eine starke Funkleistung –
diese Dinge wünschen sich die
meisten Smartphone-User. Am
allerwichtigsten ist ihnen jedoch
die Ausdauer, wie Umfragen
zeigen – das Smartphone
sollte auch am Abend noch einsatzbereit
sein. Im wirklichen
Leben allerdings sind die Akkus
oft schon vor der Nachtruhe
völlig erschöpft. Wer hier nur
die Telefonhersteller in der
Pflicht sieht, verkennt, dass
auch das Mobilfunknetzwerk
beeinflusst, wie schnell der
Akku ausgesaugt ist.
Spart uMtS energie?
Bisher konnte fast nur gemutmaßt
werden, wie stark das
Mobilfunknetzwerk die Ausdauer
von Smartphones beeinflusst.
Schon die oft gehörte
Ansicht, dass LTE-Phones
schneller schlappmachen als
solche mit UMTS, sollte mit
einer gehörigen Portion Skepsis
betrachtet werden. Erstens
führt verbesserte Mobilfunktechnik
zu intensiverem Gebrauch,
zweitens haben moderne
LTE-Mobiltelefone oft
große, stromhungrige Displays.
Und drittens fordern immer
größere Prozessoren mit immer
mehr Rechenkernen den Smartphone-Akku.
Es stellt sich also
zunächst einmal die Frage, ob
und wie sich der Einfluss realer
Mobilfunknetzwerke auf den
Stromverbrauch messen lässt.
Hierzu hat der connect-Partner
P3 communications den
Verbrauch im Rahmen des
Netztests 2013 mit einem an
diesen Test angelehnten Versuchsaufbau
erfasst. Es war
also für jeden Netzbetreiber ein
Smartphone in ein Messfahrzeug
eingebaut, das einen automatisierten
Zyklus typischer
Nutzungs szenarien durchlief.
Dabei wurde jedoch neben den
netztestrelevanten Messwerten
vor allem der Energieverbrauch
der Smartphones in jedem
Moment gemessen und aufgezeichnet.
Die genaue Beschreibung
der Testbedingungen finden
Sie auf Seite 71. Neben der
Frage, ob sich überhaupt ein
Unterschied zwischen den
Netzbetreibern herausarbeiten
lässt, steht auch zur Diskussion,
ob ein derartiger Unterschied
die Ausdauer signifikant
beeinflusst.
technologien und Verbrauch
Klar ist: Zu vernachlässigen
dürfte der Strombedarf nicht
sein, der sich aus der mobilen
Kommunikation ergibt. Nicht
umsonst haben die Netzwerk-
Infrastruktur-Anbieter zusammen
mit Geräteherstellern eine
ganze Reihe von Techniken parat,
um den Strombedarf gering
zu halten – möglichst ohne Geschwindigkeitseinbußen.
So gibt es schon in UMTS-
Netzen der ersten Generation
(Release 99) die sogenannten
R99-Cell-States „Cell_DCH“,
„Cell_FACH“ und „Cell_
PCH“. Unter Cell_DCH (Dedicated
Channel) existiert ein reservierter
Funkkanal, über den
Daten zwischen Mobilfunkzelle
und Smartphone gefunkt
werden können.
Bei Cell_FACH kann das
Mobilgerät energiesparend
kleinere Datenmengen austauschen
und schnell auf einen reservierten
Kanal (Cell_DCH)
umschalten. Das braucht nur
etwa die Hälfte der Leistung,
die für die Datenübertragung
gefordert wird. Cell_PCH (Paging_Channel)
ist der Betriebszustand,
aus dem heraus zwar
keine Daten übertragen werden,
der aber einen sehr schnellen
Übergang in die Datenübertragung
ermöglicht.
Das einfachste Mittel, mit
dem bei LTE der Energieverbrauch
beeinflusst wird, ist der
„Mode Inactivity Timer“. Vor
einer Datenübertragung läuft
ein Smartphone im sparsamen
68 3/2014
Einfluss der Netze
Beispiel: Der Weg durch Köln
Zur Messung des Energieverbrauchs bei realen Mobilfunkver-
bindungen folgte das Messfahrzeug komplizierten Routen durch
neun Großstädte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Funkstille
Ohne Datenübertragung sind die Einflüsse des Netzes auf
den Smartphone-Energieverbrauch am größten. Die fließenden
Ströme liegen jedoch auf sehr niedrigem Niveau.
Ruhemodus („Idle“), bei der
Datenübertragung fließt dann
sprunghaft mehr Strom. Danach
bleibt die Verbindung aktiv
(„Radio Ressource Control
Connected Mode“), der Energieverbrauch
liegt zwischen
Datenübertragung und Ruhemodus.
Wie lange dieser Zustand
anhält, wird vom Mode
Inactivity Timer bestimmt; typische
Werte liegen zwischen
10 und 60 Sekunden. Der höhere
Wert kann den Verbrauch bei
regelmäßigem Dateneingang
wie etwa der E-Mail-Synchronisation
mehr als verdoppeln.
Noch ausgefuchster ist „Connected
State Discontinous Reception“
(cDRX), eine Technik,
die Netzwerk und Smartphone
unterstützen müssen. Dabei
wird das Funkteil des Smartphones
im Ruhemodus immer
nur kurzzeitig genutzt. Nach
einem Report von Nokia Siemens
Networks kann cDRX
den Energieverbrauch ohne Datenübertragung
um bis zu 95
Prozent senken, bei Skype-Nutzung
sind immer noch rund 15
Prozent Ersparnis drin.
Vorteilhaft für den Netzbetreiber
bei cDRX ist, dass das
Smartphone ohne großen Signalisierungsbedarf
und folglich
ohne großen Energieverbrauch
schnell zum Datentransfer bereit
ist. cDRX wird von allen
deutschen LTE-Netzbetreibern
genutzt; ob auch an allen Standorten,
ist unklar.
Wie schnell das Smartphone
zwischen einzelnen Betriebszuständen
wechselt, schreibt
der Netzbetreiber über ein „Fast
Dormancy“ genanntes Feature
in die Firmware der von ihm
angebotenen Smartphones. Zumindest
bei gerooteten Android-Phones
lässt sich Fast Dormancy
an- oder abschalten, um
entweder Speed oder Verbrauch
zu optimieren.
Netzausbau ist relevant
Neben diesen kompliziert klingenden
Energiesparmaßnahmen
spielt jedoch auch der Aufbau
des Mobilfunknetzes eine
große Rolle. Bewegt sich ein
Phone von einer Zelle fort und
auf eine andere zu, kommt es
zum Zellwechsel. Dieser muss
Kleine Datenpakete
Bei der regelmäßigen Übertragung kleiner Datenpakete,
etwa beim Synchronisieren von Apps, verhalten sich die Netze
ganz unterschiedlich.
Webbrowsing
Das Surfen im Internet ist besonders fordernd für den Akku.
Deshalb dürfte hier eine in Bezug auf den Verbrauch gute Netzkonfiguration
nützlich sein.
69
Technik
zwischen Netz und Endgerät
abgestimmt sein, was Kommunikation
erfordert und Leistung
verbraucht. Ist das Netz des Betreibers
sehr eng, sind häufige
Zellwechsel nötig – das kostet
viel Energie. Ist das Netz aber
weit, so muss das Smartphone
im Randbereich mit hoher Leistung
senden – auch das verbraucht
zumindest im äußersten
Bereich um eine Mobilfunkzelle
spürbar mehr Energie.
Ergebnisse der Messungen
Wie viel ein Smartphone verbraucht,
hängt also nicht nur
von der Nutzung ab, sondern
auch vom Netzbetreiber und
davon, wo man mit seinem
Smartphone aktiv ist. Die größten
Unterschiede zeigten sich
in unserem Test im Ruhemodus
mit ausgeschaltetem Display
und ohne Datenübertragung.
Hier kam der höchste Verbrauch
(28 Milliampere) vom LTE-
Netzbetreiber Sunrise in Basel,
der niedrigste von Drei in Graz
(6 mA), bei Letzterem wurde
mit 3G gemessen. Wer angesichts
dieses gewaltigen Unterschiedes
zu erkennen glaubt,
dass UMTS Strom spart, muss
enttäuscht werden: Die meisten
Durchschnittswerte lagen zwischen
8 und 18 mA, und zwar
ohne klare Präferenz für einen
Übertragungsstandard. Interessant
ist auch, dass schon die
Messwerte eines einzelnen
Netzbetreibers je nach Stadt
zwischen unter 9 und über 15
mA schwankten. Das kann auch
ein Hinweis darauf sein, dass
die Mobilfunkanbieter je nach
Standort Netztechnik verschiedener
Lieferanten einsetzen.
Doch so dramatisch die Unterschiede
im Standby auch
sein mögen – selbst bei 28 mA
braucht es drei Tage, um den
Akku unseres Test-Phones leer-
Die Messungen iM Detail
Ein detaillierter Blick auf die Ergebnisse zeigt die Nutzung
von LTE-Energiesparoptionen und falsche Konfigurationen.
Im täglichen Einsatz zählt beim Smartphone
der Durchschnittsverbrauch. Der entscheidet
darüber, ob nach nicht mal einem Tag die
Energie fehlt, um sich per Telefon mit Freunden
zum Absacker zu verabreden oder ob
auch nach mehreren Tagen noch Power für
Facebook und Co vorhanden ist.
Doch den Techniker interessieren die Details.
Er will sehen, wo sich noch etwas optimieren
lässt, sei es beim Smartphone oder
beim Netz. Deshalb haben die Spezialisten
von P3 communications nicht nur die Durchschnittswerte
im Standby-Modus, beim
Download mehrerer kleiner Dateien und bei
einer vordefinierten Webbrowsing-Session
ermittelt, sondern den Stromfluss der einzelnen
Messungen auch auf Millisekunden genau
erfasst. Das Diagramm unten rechts zeigt
den Stromfluss bei drei aufeinanderfolgenden
Downloads in sehr hoher Auflösung. Bemerkenswert
ist, dass die eigentlichen Downloads
schon jeweils knapp eine Sekunde nach Start
beendet sind, der fließende Strom aber mehrere
weitere Sekunden auf weit überdurchschnittlich
hohem Niveau bleibt. Hier hält das
Mobilfunknetz wahrscheinlich die zum Download
aufgebaute Verbindung weit über die
benötigte Zeit offen.
Wie die drei deutschen LTE-Netzbetreiber
bei dieser Messung in einer Region aussehen,
zeigt das Bild rechts oben. Die Telekom (ganz
oben) zeigt die höchsten Verbrauchsspitzen,
lässt das Smartphone jedoch auch am
schnellsten in den ohne aktive Verbindung
typischen Zustand zurückfallen. Bei Vodafone
(Mitte) fallen zunächst kurze Verbrauchspitzen
auf, danach bleibt der Stromfluss aber auf erhöhtem
Niveau – hier wird wohl die Bereitschaft
für die nächste Übertragung sichergestellt.
Telefonica/O2 hält die Verbindung, für
die eine Sekunde Übertragungszeit reicht, sogar
zehn Sekunden lang offen. Das erhöht
den Speed bei vielen aufeinanderfolgenden
kleinen Übertragungen, kostet aber Energie.
Die aufwendigen Messungen haben auch
Fehler im Netz aufgedeckt. Im Bild unten links
ist eine Basisstation zu sehen, die das Smartphone
dauerhaft und reproduzierbar über ihre
drei Zellen im energiezehrenden Datenübertragungsmodus
hält. Wer im Abdeckungsbereich
einer solchen Station wohnt, braucht
sich über kurze Laufzeiten nicht zu wundern.
Der Stromfluss bei dem unten rechts
dargestellten Vorgang in drei LTE-Netzen.
Wenn eine Basisstation
Probleme hat, kann der Verbrauch
dauerhaft sehr hoch liegen.
Bei einem sehr kurzen
Download bleibt der Verbrauch
ein Vielfaches der Zeit hoch.
70 3/2014
zusaugen. Im echten Leben,
also beim Surfen und Mailen
und Telefonieren, geht das viel
schneller. Hier lagen die Werte
auch näher beisammen.
Schon der Grundumsatz liegt
dann bei über 100 mA, wobei
der Hauptenergiefresser das
Display ist. Beim sequenziellen
Übertragen kleiner Dateien
zeigt Vodafone in Köln, was im
wahrscheinlich überwiegend
mit LTE 800 ausgebauten Netz
möglich ist: Mit 166 mA ermittelte
P3 communications hier
den niedrigsten Wert, doch die
Telekom lag in München (überwiegend
LTE 1800) mit 172
mA ganz nah dran. Spitzenwerte
von um die 250 mA wurden
in der Schweiz gemessen, bei
zwei unterschiedlichen Netzbetreibern
in je einer Stadt. Überwiegend
ergab die Auswertung
Werte um die 200 mA – unabhängig
von LTE und UMTS.
Beim anspruchsvolleren
Web browsing stieg der Verbrauch
im Mittel um 40 Prozent
auf 290 mA. Der Unterschied
zwischen dem geringsten Verbrauch
(Vodafone in Köln) und
dem höchsten (Sunrise in Basel)
lag bei 45 Prozent. Bezogen
auf die Akkukapazität des
Test-Phones ist das ein Ausdauerunterschied
von zweieinhalb
Stunden. Der größte bei einem
einzelnen Netzbetreiber gemessene
Unterschied zwischen den
Städten kam mit knapp 23 Prozent
von A1 aus der Schweiz.
Praxisorientierte Messung
Die von P3 communications
gemessenen Unterschiede zwischen
den Mobilfunkanbietern
in verschiedenen Städten ergeben
sich aus einer Reihe von
Einflussfaktoren. So spielen
die Technik und der Ausbaustand
eine wichtige Rolle. Aber
auch die Einstellung einzelner
Netzparameter kann in Hinsicht
auf maximale Performance, akkuschonenden
Betrieb der
Smartphones oder einen aus
Sicht des Netzbetreibers günstigen
Kompromiss zwischen
beidem erfolgen.
In aller Regel dürfte jeder
Netzbetreiber eine saubere Balance
zwischen Performance
und Ausdauer anstreben, um so
für höchste Zufriedenheit beim
Kunden zu sorgen. Umso wichtiger
ist es also, durch praxisorientierte
Messungen die Optimierung
des Netzes in beide
Richtungen verifizierbar zu
machen.
Bernd Theiss
Die Smartphone-Betriebsdauer hängt
auch vom Netz ab. Ob mit UMTS oder LTE
gefunkt wird, ist nicht entscheidend.
So teStet connect
Um den Energieverbrauch von
Smartphones unter typischen Einsatzbedingungen
in realen Mobilfunknetzen
zu testen, schickt connect-Netztestpartner
P3 communications
ein speziell präpariertes
Netztestfahrzeug auf den Weg.
Dieses war für die Messungen in
Deutschland mit vier Samsung Galaxy
S3 LTE ausgestattet, für jeden Netzbetreiber
war ein Telefon zuständig.
In der Schweiz und Österreich kamen
folglich je drei Phones zum Einsatz.
Soweit die Netzbetreiber Smartphone
LTEVerträge anboten, waren auch die
Smartphones bevorzugt auf 4G eingestellt.
Zum Stichtag noch kein entsprechendes
LTEAngebot gab es bei E
Plus in Deutschland und bei TMobile
Austria und Drei; hier wurde 3G als
bevorzugte Netztechnologie gewählt.
Um den Energieverbrauch zu bestimmen,
gab es drei Nutzungsszenarien.
Erstens untersuchten die Spezialisten
den Ruheverbrauch der Smartphones.
Dabei war das Display
abgeschaltet, die Datenverbindung war
aktiviert, wobei eine Firewall ungewollt
auftretenden Traffic verhinderte. Vom
Betriebssystem liefen nur die StandardApps.
Dieser Betriebszustand
mag auf den ersten Blick messtechnisch
uninteressant klingen, doch
bei einem sich bewegenden Fahrzeug
treten im sogenannten Ruhemodus
viele außergewöhnliche Ereignisse auf
– durch Zell und Technologiewechsel
und durch „Location Based Updates“.
Zweitens wurde der Download kleiner
Daten pakete bei auf niedrigster
Helligkeitsstufe aktiviertem Display
gemessen, wozu dreimal hintereinander
in Intervallen von 10, 30 und 60
Sekunden je 100 Kilobyte auf das
Smartphone geladen wurden. Eine solche
Messung repräsentiert etwa das,
was vor sich geht, wenn Apps ihren
Datenbestand aktualisieren. Die unterschiedlichen
Intervalllängen geben einen
Überblick darüber, wie schnell ein
Mobilfunknetz nach einer Datenübertragung
das Smartphone in einen energiesparenderen
Modus freigibt. Bei dieser
wie bei der nachfolgenden Messung
verhinderte wieder eine Firewall
jeden ungewollten Traffic, die Displays
liefen auf minimaler Helligkeit mit.
Das dritte Szenario simulierte eine
kleine WebbrowsingSession. Diese
besteht aus dem Start des Browsers,
dem Aufruf der sogenannten Kepler
Seite und dem Download eines JPEG
Bildes. Alle Vorgänge erfolgten auch
hier vollautomatisiert und mit wohldefinierten
Pausen. Während der Messungen
wurde das Testfahrzeug auf
festlegten umfangreichen Routen durch
Köln, Berlin, München, Graz, Linz, Wien,
Basel, Bern und Zürich geleitet. Zur
Verbrauchsmessung wurden die Akkus
der SamsungPhones durch stabile
Spannungsquellen ersetzt, den fließenden
Strom erfassten Präzisionsmultimeter
einhundert Mal pro Sekunde;
alle erfassten Daten wurden auf
Testsystemrechnern aufgezeichnet.
Sämtliche Messungen fanden anlässlich
des connectNetztests im Oktober
2013 statt.
Prinzipieller Messaufbau
Eine stabile Spannungsquelle (rechts) versorgt das Phone
anstelle des Akkus. Der Stromfluss wird vom Multimeter (Mitte)
gemessen und von einem Computer aufgezeichnet.
71
Apps
liest sich
ja Gut
Morgens in der Bahn „Krieg und Frieden“ lesen? Das geht
auch auf dem Smartphone. Wir haben sechs E-Reader-Apps fürs
iPhone und für Android-Phones getestet.
D
er Trend zum E-Book ist unübersehbar, auch
wenn die überwiegende Mehrheit der Leser
immer noch dem gedruckten Buch den Vorzug
gibt. Aber die Vorteile sind ja auch nicht von der
Hand zu weisen: fast beliebig viele Bücher jederzeit
griffbereit zu haben, Notizen und Anmerkungen
machen und wieder löschen zu können, den Reader
bequem mit einer Hand halten, im Wörterbuch
nachschlagen, sich Wörter übersetzen lassen …
Wer viel liest, weiß solche Bequemlichkeiten zu
schätzen. Stellt sich natürlich die Frage, ob man
nun zum Lesen unterwegs neben Smartphone und
Laptop auch noch einen E-Reader besitzen muss
– oder ob nicht auch eine App für das Smartphone
völlig ausreicht.
Wir haben sechs E-Reader-Apps für das iPhone
und für Android auf den Prüfstand gestellt. Ob man
nun grundsätzlich auf E-Books umsteigt und ob
einem das Lesen an den zugegebenermaßen recht
kleinen Bildschirmen gefällt, das muss jeder für
sich entscheiden. Die Smartphone-Akkus halten
auch nicht so lange durch wie die reiner E-Reader,
aber die Funktionalitäten sind durchaus ansehnlich.
Allerdings sollte man sich gut überlegen, auf welches
System man setzt, denn nicht immer lassen
sich E-Books zwischen den Plattformen einfach
hin- und herschieben. Alle sechs hier getesteten
Reader-Apps sind übrigens kostenlos, und
sie laufen auch auf dem iPad und auf Android-Tablets.
Björn GallinGe
72 3/2014
eBook.de
Die Reader-App von Libri hat am meisten Schriften und leistet sich
keine Schwächen. Leider bietet die iOS-Version weniger Service.
Mit eBook.de hat der Buchgroßhändler
Libri als Ergänzung zu seinem
Online-Shop eine eigene Reader-App
am Start. Umso erstaunlicher, dass in
der iOS-Version ausgerechnet der
In-App-Shop fehlt und die E-Books
erst über den Webshop erworben
werden müssen. Ansonsten bietet
eBook.de einen gut ausgestatteten
Reader, der sich keine besonderen
Schwächen leistet; allerdings unterscheiden
sich die iOS- und die
Android-Version stark.
So verfügt der eBook.de-Reader
unter iOS über umfangreiche Lesefunktionen,
die auf Android teilweise
fehlen. Grundsätzlich können keine
shopfremden E-Books gelesen und
verwaltet werden. Dafür entschädigt
der angebundene E-Book-Store mit
mehr als 600 000 Büchern, die wiederum
auch auf anderen Readern
wiedergegeben werden können. Eine
Social-Media-Integration ist ebenso
vorgesehen wie die wichtigsten Bibliotheks-
und Bearbeitungsfunktionen.
Bei der Synchronisation mehrerer
Geräte werden Lesezeichen und Notizen
jedoch nicht übernommen.
Die Systembasis fällt bei iOS und
Android ebenfalls etwas unterschiedlich
aus. Die Benutzerführung ist zwar
beide Male sehr einfach, die Schrift
der Bedienoberfläche jedoch auf iOS
teilweise etwas klein geraten. Angenehm
macht sich der integrierte
Support-Modus der Android-Version
bemerkbar – während unter iOS auf
den Support der App fast vollständig
verzichtet wurde. Schade.
Google Play Books
Der Android-Testsieger bietet mit guter Systembasis und umfangreichen
Features die beste Gesamtperformance – und enttäuscht unter iOS.
Illus: © 501room, Christos Georghiou – shutterstock.de
Google Play Books bietet auf dem
heimischen Android-Betriebssystem
fast alles, was das Leserherz begehrt.
Der In-App-Shop ist schnell und einfach
zu bedienen und umfasst nach
eigener Angabe mehrere Millionen
Bücher, dazu lassen sich über die
Cloud auch shopfremde E-Books und
PDFs ganz bequem verwalten und
lesen. Die Einstellmöglichkeiten zur
optimalen Lesbarkeit und die Bibliotheksverwaltung
sind umfassend,
Features wie Lesezeichen und Notizen
selbstverständlich – diese werden
beim Synchronisieren mehrerer Geräte
automatisch übernommen. Als einzige
Reader-App bietet Google Play Books
sogar eine Übersetzungsfunktion; die
App kann auch vorlesen. Social-
Media-Funktionen sind ebenfalls integriert
– man kann seinen Lesespaß
zum Beispiel über Google+ oder
ChatON mit anderen teilen. Einziger
Kritikpunkt: Bezahlen ist hier nur
mit Kreditkarte möglich, sogar zum
Herunterladen kostenloser E-Books
ist diese erforderlich.
Die Benutzerführung ist gut, die
Symbole und Icons sind selbsterklärend.
Die Gestaltung ist wie bei den
meisten Reader-Apps einfach, aber
zweckmäßig. Die Systembasis ist
durchweg gut, die App läuft einwandfrei
und ist schnell und leicht zu
bedienen. Insgesamt ein würdiger
Testsieger – bedauerlich, dass die
Umsetzung für das iPhone deutlich
schlechter ausfällt. Hier fehlen die
Social-Media-Integration, der In-App-
Shop und einzelne Einstellmöglichkeiten
zur besseren Lesbarkeit. Auch
das Bedienkonzept ist hier nicht optimal
gelöst. So fällt Google Play Books
auf iOS deutlich zurück.
>>
73
Apps
iBooks
Unser iOS-Testsieger punktet mit riesigem In-App-Shop, den
meis ten Features und beeindruckend simpler E-Book-Verwaltung.
Mit iBooks bietet Apple einen eigenen
E-Reader für iOS an, der auf diesem
Betriebssystem Maßstäbe setzt
– so wie Google mit Google Play
Books für Android. Die Features zur
Anpassung an die eigenen Lesegewohnheiten
sind ebenso umfassend
wie die Bibliotheksverwaltung. Ebenfalls
integriert sind umfangreiche
Suchfunktionen in Web und Wikipedia,
Wörterbücher in mehreren
Sprachen und Verknüpfungen mit
den wichtigsten Social-Media-
Kanälen. iBooks ist übrigens die
einzige App im Test, bei der die
S eitenzahlen dynamisch je nach
Textdarstellung angepasst werden.
Bei der Synchronisation verschiedener
Geräte werden auch Notizen
und Lese zeichen übernommen;
darüber hinaus ist eine Einbettung
und Verwaltung shopfremder
E-Books möglich und über iTunes
auch besonders einfach. Bei iBooks
erworbene Bücher können problemlos
auf anderen EPUB-fähigen Readern
gelesen werden.
iBooks ist zwar simpel, aber insgesamt
sehr ansprechend und
durchweg stimmig gestaltet – allerdings
scheint das neue Design auf
iOS 7 nicht allen bisherigen iBooks-
Nutzern zu gefallen, die Bewertungen
im App Store fallen hier eher negativ
aus. Die Benutzerführung ist jedoch
weiterhin intuitiv und die Icons sind
selbsterklärend. Der In-App-Shop
ist mit seinen umfangreichen Shop-
Funktionen einfach zu bedienen
und bietet mehr als anderthalb Millionen
Bücher, darunter auch sehr viele
kostenlose E-Books.
Kindle
Die Amazon-App beeindruckt mit Literaturlexikon und Bewertungsmöglichkeiten.
Leider ist das Shopsystem ein geschlossenes.
Die Kindle-App von Amazon arbeitet
mit einem geschlossenen Shop-
System: Das spezielle Mobi-Dateiformat
verhindert, dass die bei
Amazon erworbenen E-Books auf
anderen Systemen gelesen werden
können; auch E-Books im EPUB-
Format aus anderen Shops funktionieren
nicht. Wer sich daran nicht
stört, der bekommt einen umfassend
ausgestatteten E-Reader, sowohl
für Android als auch für iOS.
Auf iOS bietet der In-App-Shop
leider nur Leseproben an, dafür
punktet diese App-Version jedoch
mit dem einzigen integrierten Literatur-Lexikon
im Test sowie der
Möglichkeit, Markierungen anderer
Leser einzusehen und zu nutzen.
Ansonsten sind die Funktionalitäten
auf iOS und Android fast identisch
und lassen nichts vermissen: Umfassende
Einstellmöglichkeiten zur
optimalen Lesbarkeit, gute Bibliotheksfunktionen,
Social-Media-
Integration, Wörterbücher, Notizen
und Anmerkungen, automatische
Synchronisation verschiedener Geräte
und vieles mehr.
Die App wurde für Android etwas
aufwendiger gestaltet als für iOS,
die Bedienerführung ist stets einfach
und verständlich, die Icons
sind selbsterklärend. Ein Pluspunkt
ist die große Menge kostenlos
verfügbarer E-Books. Auch die
Möglichkeit, alte gescannte Bücher
im Originallayout darstellen zu
können, gefällt – das allerdings
geht nur unter Android.
>>
74 3/2014
JETZT IM HANDEL! DAs
NEuE DMAx MAgAZIN.
dmax-magazin.de
Apps
Reader (Sony)
Die App des E-Reader-Pioniers ist gut gestaltet und bietet alle wichtigen
Lesefunktionen. Handhabung und Features enttäuschen jedoch.
Sony stellt nicht nur E-Reader her,
sondern bietet als Alternative auch
eine kostenlose Smartphone-App.
Bildschirmdarstellung und Lesefunktionalität
sind hier umfassend
programmiert und individuell einstellbar.
Bearbeitungsfunktionen wie
Markierungen und Notizen sind
ebenso vorhanden wie Volltext- und
Websuche, sämtliche Anmerkungen
werden bei einer Geräte-Synchronisation
übernommen. Unter iOS hat
Sony leider auf eine Social-Media-
Integration und umfangreiche Bibliotheksfunktionen
verzichtet. Bei
der Android-Variante wiederum
vermissen wir die Möglichkeit, die
Schriftart auszuwählen.
Rund eine halbe Million E-Books
ist im Store von Sony verfügbar,
doch leider ist nur die Android-Version
mit einem In-App-Shop ausgestattet.
Eine Cloud ist nicht vorgesehen,
und shopfremde E-Books
können über die Reader-App von
Sony nicht verwaltet und gelesen
werden. Enttäuschend ist jedoch vor
allem die Systembasis: So stürzte
die iOS-Version während des Tests
mehrmals ab. Die Gestaltung darf
zwar insgesamt als sehr ansprechend
gelten, aber bei der Android-
Version ist die Benutzerführung
nicht gut gelungen und die Icons
sind hier auch nicht vollständig
selbsterklärend. Die Schrift der
Bedienoberfläche ist zudem teilweise
zu klein geraten. Damit bietet
die App zumindest alle Basics, um
E-Books zu kaufen und auf dem
Smartphone zu lesen – nicht weniger,
aber auch nicht viel mehr.
Thalia eBooks
Sehr einfach zu bedienen, ein gut sortierter In-App-Shop beim
Filial-Buchhändler, doch unter iOS fehlen viele Lesefunktionen.
Thalia hat nicht nur dem E-Reader
in Deutschland den Markt bereitet,
sondern auch eine eigene App am
Start. Leider überzeugt deren Funktionalität
zumindest auf iOS nicht
ganz. Während die Android-Version
über umfangreiche Einstellmöglichkeiten
zur Optimierung der Lesefreundlichkeit
verfügt, verzichtet
Thalia unter iOS sogar auf die
Schriftauswahl und die Einstellung
der Bildschirmfarbe. Auch die Bearbeitungsfunktionen
enttäuschen
hier, weder Volltext- noch Websuche
sind verfügbar. Unter Android ist die
App dagegen gut ausgestattet und
bietet alle wichtigen Features, die
auf iOS fehlen. Einziges Manko:
Man kann in beiden Versionen nur
Lesezeichen setzen, Hervorhebungen
und Notizen sind nicht möglich.
Dafür ist aber ein sehr guter
In-App-Shop vorhanden, die
Synchroni sation mehrerer Geräte
erfolgt vollständig inklusive Lesefortschritt
und Lesezeichen, und
man kann über die Cloud auch
ganz bequem shop fremde E-Books
lesen und verwalten.
Thalia eBooks verfügt auf beiden
Betriebssystemen über eine gute
Systembasis. Die App ist einfach,
aber ansprechend gestaltet, die
Benutzerführung sehr einfach,
sämtliche Icons erklären sich von
selbst. Lediglich die Schrift der
Bedienoberfläche fällt unter iOS
teilweise etwas zu klein aus. So
ist Thalia eBooks in Summe ein gut
ausgestatteter und einfach zu bedienender
Reader – zumindest für
Android-User.
76 3/2014
Apps iBooks eBook.de Google play Books Kindle Reader (sony) Thalia eBooks
Entwickler Apple Libri.de Google
AMZN
Mobile
sony
Textunes
Kategorie
Musik &
Unterhaltung
Musik &
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Musik &
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Musik &
Unterhaltung
Musik &
Unterhaltung
Musik &
Unterhaltung
verfügbar für iOS/Android/WinPhone/
Blackberry
Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í
systembasis und Handhabung
Version 3.2 1.2 1.4.0 1.6.3 3.1.23 4.0 4.3.0.44 6.0.1 3.4.1 5.3 2.3.0
Speicherbedarf 39,1 MB 43,6 MB 7,10 MB 27,3 MB 6,43 MB 26,6 MB 29,08 MB 21,7 MB 10,79 MB 32,2 MB 7,93 MB
getestet mit (Endgerät) iPhone 4 iPhone 4
Samsung
Galaxy S4
mini
iPhone 4
Samsung
Galaxy S4
mini
iPhone 4
Samsung
Galaxy S4
mini
iPhone 4
Samsung
Galaxy S4
mini
iPhone 4
Samsung
Galaxy S4
mini
OSVersion des Testgerätes iOS 7.0.4 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2
Systemzugriffe legitim überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend
Internetzugriff erforderlich Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å
Support bei Problemen Í Í
aus App
heraus
aus App
heraus
aus App
heraus
aus App
heraus
aus App
heraus
Umweg per
Mail
Umweg per
Mail
Umweg per
Mail
Umweg per
Mail
Anmeldung bei Dienst erforderlich Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å
Stabilität der App stabil stabil stabil stabil stabil stabil stabil
gelegentliche
Abstürze
stabil stabil stabil
mobile Daten blockieren/
nur per WLAN erlauben
Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í
SocialMediaIntegration Å Å Å Í Å Å Å Í Å Å Å
Bedienkonzept verständlich/konsequent Å Å Å überwiegend Å Å Å Å überwiegend Å Å
Icons verständlich Å Å Å Å Å Å Å Å überwiegend Å Å
Schriftgröße der Oberfläche in Ordnung teilw. zu klein in Ordnung in Ordnung in Ordnung in Ordnung in Ordnung teilw. zu klein teilw. zu klein teilw. zu klein in Ordnung
Funktionalität
Allgemeines
ShopSystem integr. Shop eigener Shop integr. Shop eigener Shop integr. Shop geschlossen geschlossen eigener Shop eigener Shop integr. Shop integr. Shop
Anzahl verfügbare EBooks > 1,5 Mio. ca. 600 000 ca. 600 000 mehrere Mio. mehrere Mio. > 750 000 > 750 000 ca. 500 000 ca. 500 000 ca. 300 000 ca. 300 000
Anzahl kostenlose EBooks sehr hoch hoch hoch gering gering sehr hoch sehr hoch sehr gering sehr gering hoch hoch
Lesen/Verwalten shopfremder EBooks Å (iTunes) Í Í Å (Cloud) Å (Cloud) Í Í Í Í Å (Cloud) Å (Cloud)
Freigabe shopeigener EBooks für
andere EReader
Å
Å (teilw.
umständlich)
Å (teilw.
umständlich)
Å (teilw.
umständlich)
Å (teilw.
umständlich)
Í
Í
Å (teilw.
umständlich)
Å (teilw.
umständlich)
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Å (teilw.
umständlich)
Lesefunktionalität
Helligkeit Å Å Å Í Å Å Å Å Å Å Å
Schriftgröße/Schriftarten/Zeilenabstand Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Í/Å Å/Í/Í Å/Å/Í
verschiedene Bildschirmfarben Å Å Å Å Å Å Å Å Å Í Å
Vollbildansicht/Bildschirmrotation Å/Å Å/Å Å/Å Å/Í Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å
Seitennummerierung dynamisch fest fest fest fest fest fest fest fest fest fest
Bearbeitung/Verwaltung
Markierungen/Lesezeichen/Notizen Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í
Bewertungsfunktion Í Í Í Å Å Í Í Í Í Í Í
Volltext/Web/Wikipediasuche Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Í/Í/Í Å/Å/Å
Wörterbuch/LiteraturLexikon Å/Í Í/Í Í/Í Å/Í Å/Í Å/Å Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í
Übersetzungsfunktion Í Í Í Å Å Í Í Í Í Í Í
Bibliotheksfunktionen umfangreich gering gering gering gering umfangreich umfangreich gering umfangreich umfangreich umfangreich
Synchronisation mit anderen Geräten
vollständig
keine Lesezeichen
etc.
keine Lesezeichen
etc.
vollständig vollständig vollständig vollständig
keine Lesezeichen
etc.
keine Lesezeichen
etc.
shop/speicherfunktionen
InAppShop Å Í Å Í Å Leseproben Å Í Å Å Å
InAppShopFunktionen umfangreich Í umfangreich Í umfangreich Suchfunktion umfangreich Í gering umfangreich umfangreich
AdobeKonto notwendig Í Å Å Í Í Í Í Å Å Í Í
Unterstützung Adobe DRM Í Å Å Å Å Í Í Å Å Å Å
Cloud (OnlineSpeicher)/erw. Cloudfunktionen
(für eigene Dokumente)
Í/Í Å/Í Å/Í Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Í/Í Í/Í Å/Å Å/Å
systembasis/Handhabung
(50 punkte)
37 36 40 35 40 40 41 33 36 39 38
Funktionalität (50 pkt) 40 32 32 34 41 36 37 30 33 27 34
Urteil
77 68 72 69 81 76 78 63 69 66 72
gut befr. befr. befr. gut gut gut ausr. befr. befr. befr.
vollständig
vollständig
fazit
Alle sechs getesteten Apps sind kostenlos,
bieten zumindest einen eigenen
Webshop, und mit allen Apps
lassen sich die dort gekauften Bücher
bequem und einfach lesen. Die Ausstattung
der Reader unterscheidet
sich jedoch deutlich. Selbst für die
Lesbarkeit so grundlegende Features
wie Schriftauswahl, Zeilenabstand
oder Bildschirmrotation sind hier
nicht selbstverständlich. Erstaunlich
sind dabei die teilweise gravierenden
Unterschiede zwischen den iOS und
AndroidVersionen.
Unter den offenen Systemen ist
Google Play Books insgesamt die
bes te Wahl für Android; wer hingegen
ein iPhone benutzt, für den bleibt
iBooks das Maß der Dinge. Hier können
praktischerweise auch shopfremde
EBooks im EPUBFormat
verwaltet und gelesen werden. Wer
sich nicht an dem geschlossenen
Sys tem von Amazon stört oder schon
einen KindleReader besitzt, für den
ist Kindle auf beiden Betriebssystemen
ebenfalls eine hervorragend
ausgestattete App – die sich dann
außerdem bequem mit KindleGeräten
synchronisieren lässt.
77
Smartphones
Alles über dAs
sAmsung gAlAxy s4
Das Galaxy S4 gehört zu den meistverkauften Smartphones überhaupt
und nimmt auch in der connect-Bestenliste die Pole Position
ein. Wer das letzte Quäntchen Performance aus dem Überflieger
kitzeln will, der sollte sich die nächsten Seiten genauer anschauen.
Im
Fokus
D
ie Nummer eins der Bestenliste gehört
zu den meistverkauften Smartphones
dieser Erde. Kein Wunder, kann das Galaxy
S4 doch mit praller Hardware-Ausstattung,
unzähligen Software-Features und einem
traumhaften 5-Zoll-OLED-Display mit
Full-HD-Auflösung aufwarten. Selbst die
mittlerweile etwas in die Tage gekommene
technische Plattform Qualcomm Snapdragon
600 APQ8064AB mit einer 1,9 GHz
schnellen Quad-Core-CPU und 2 GB Arbeitsspeicher
kann sich im Vergleich zur
aktuellen Generation in den Topmodellen
immer noch sehen lassen – auch wenn diese
bei den einschlägigen Benchmarks wie
Quadrant oder Vellamo den Chipsatz deutlich
vorne haben. Für die Alltags- und Sonderfunktionen
des Galaxy S4, und davon
gibt es viele, reicht die Power allemal.
Apropos Features: Davon hat das S4 so
viele an Bord, dass sie einen Laien am Anfang
deutlich überfordern können. Zum
Glück lassen sich die Extras sehr einfach
deaktiviern. Wie sich im Testzeitraum von
neun Monaten zeigte, sind manche im Alltag
nicht besonders nützlich, während man
andere bereits nach kurzer Zeit auf keinen
Fall mehr missen möchte.
dient immer noch als referenz
Doch selbst ein so starkes Smartphone ist
nicht frei von Fehlern, auch wenn sich das
S4 hier erfreulich zurückhält. Die insgesamt
drei Probanden machten über den
Testzeitraum jedenfalls keinerlei Mucken.
Im Kummerkasten der Redaktion gab es
jedoch vereinzelte Klagen über spontane
Displaybrüche. Im Herbst 2013 häuften
sich zudem Probleme mit dem Akku.
Samsung reagierte prompt: Der Energiespender
betroffener Geräte wurde auf Kulanz
getauscht. Mit dem Update auf Android
4.3 kamen für kurze Zeit Absturzsorgen
hinzu, die jedoch binnen weniger
Tage mit einer neuen Firmware behoben
wurden. Mit dieser Android-Version legte
das Galaxy S4 in puncto Benchmark-Performance
und sogar bei den Laufzeiten etwas
zu. Mittlerweile steht das Roll-out von
Android 4.4 für das S4 bevor.
Aus dem Testalltag bei connect ist das S4
nicht mehr wegzudenken – steht es doch
als Referenz fast täglich auf dem Prüfstand,
um sich gegen die anstürmenden Mitbewerber
zu behaupten. Und kann immer noch
bestehen. Lesen Sie nun, wie Sie den Überflieger
effizient nutzen. michAel Peuckert
78
3/2014
Tipps & Tricks
>Schnellmenü für
Software-Features
Bei dem enormen Funktionsumfang
des Galaxy S4 verliert der
Nutzer anfänglich gerne mal die
Übersicht. Damit der Durchblick
erhalten bleibt, gibt es ein praktisches
Schnellmenü. Dort sind
die wichtigsten Features übersichtlich
aufgeführt und können
an- oder abgewählt werden. Einfach
die Statusleiste mit einem
Wisch über das Display von oben
nach unten öffnen und das Symbol
rechts oben antippen, schon
erscheint die Übersicht.
>Schnell einen
Screenshot erstellt
Man kann aus fast jeder Funktion
des Galaxy S4 heraus einen
Screenshot der aktuellen Display
anzeige erstellen. Dazu müssen
lediglich der Power- und zusätzlich
der Homebutton gleichzeitig
für ein bis zwei Sekunden
gedrückt werden. Optional lässt
sich der Screenshot auch gleich
bearbeiten.
>Multitasking mit
Multi Window
Das Galaxy S4 bietet mit Multi
Window echtes Multitasking an.
Hier können zwei Funktionen
horizontal oder vertikal auf dem
großen Bildschirm genutzt werden.
Auch das Verschieben von
Elementen von einem Fenster in
das andere ist möglich. Ebenso
lassen sich die beiden Fenster in
der Größe anpassen. Ist Multi
Window im Einstellungsmenü
aktiviert, kann man es über einen
langen Druck auf die Sensortaste
„Zurück“ unterhalb des Displays
>Apps auf die
Speicherkarte
Ein großes Problem bei Android-
Smartphones ist die Unterbringung
von Apps. Grundsätzlich
versuchen nämlich alle Apps,
sich im internen Speicher einzunisten.
Das Galaxy S4 16 GB
bietet für den Nutzer nur rund 10
GB zur freien Verfügung. Lädt
man viele Apps, spielt zudem
gerne und will auch noch eine
Onboard-Navigation nutzen, wird
es schnell knapp mit dem kostbaren
Speicher. Das S4 bietet im
Einstellungsmenü unter „Anwendungsmanager“
und der dann
angewählten App immerhin die
Möglichkeit, das Programm auf
die Speicherkarte auszulagern –
das macht nicht jeder Hersteller.
Leider unterstützen nur wenige
Apps diese Funktion. Hier muss
man einfach versuchen, ob es
klappt oder nicht. Unsere Erfahrung
zeigt, dass Navi-Apps kaum
Probleme machen, Spiele dagegen
umso mehr.
>Verstecktes Menü
für Entwickler
Wer tief in die Eingeweide seines
Galaxy S4 vordringen möchte,
der kann sich die Entwickler-
Optionen freischalten. Der Weg
dahin ist recht geheimisvoll: Im
Einstellungsmenü muss man
den Reiter „Optionen“ und dann
„Info zu Gerät“ anwählen. Dort
gibt es einen Eintrag, der sich
„Basisbandversion“ nennt. Dieser
muss sieben (!) Mal angetippt
werden, dann erscheint unter
dem Reiter „Optionen“ ein neuer
Eintrag namens „Entwickler-Optionen“.
Wer sich mit den einzelnen
Funktionen nicht auskennt,
sollte hier allerdings Vorsicht
walten lassen. >>
Clevere e-MAil-vorsChAu
sehr schnell ein- und auch wieder
ausblenden. Das kleine Symbol,
das die Funktionsübersicht
für Multi Window ausklappt, kann
man an einen der beiden Displayränder
platzieren und dort
nach Belieben nach oben oder
nach unten schieben – ganz
nach den eigenen Wünschen.
Die Vorschaufunktion
Air View funktioniert nicht
nur bei Bildern und der
Videozeitleiste, sondern
auch für E-Mails. Ist Air
View aktiviert, genügt es,
den Finger über eine Mail
zu halten – und schon
bekommt man einen Teil
des Inhalts angezeigt. So
lässt sich viel Zeit sparen,
denn unwichtige E-Mails
kann man gleich kicken,
ohne sie zu öffnen.
Fotos: Silke Schwell
79
Smartphones
EinfachEr Modus
Wem die Samsung-eigene
Touchwiz-Oberfläche
anfangs zu kompliziert
erscheint, der kann auch
einen optisch deutlich
einfacheren Modus anwählen.
Hier gibt es dann
besonders große Icons
und eindeutige Symbole
zu entdecken. Aktiviert
wird der „Einfache Modus“
unter „Einstellungen/
Mein Gerät/Startbildschirmmodus“.
sobald Sie nicht mehr auf das
Display sehen. Mit Smart Scroll
können Sie Web- oder auch Textseiten
auf- und abwärts blättern,
indem Sie entweder das Smartphone
oder den Kopf neigen. Die
Scrollgeschwindigkeit lässt sich
dabei fein einstellen.
Zugriff auf die bevorzugten Apps,
beispielsweise auf die Kamera
oder das E-Mail-Postfach. Der
Umweg über das Menü entfällt.
>Energie sparen
leicht gemacht
Der Akku im Galaxy S4 steht
zwar ordentlich im Futter und
bietet eine praxistaugliche Laufzeit
von etwa sieben Stunden.
Doch Hardcore-Nutzer können
diese Spanne auch schnell halbieren,
wenn etwa viel gespielt
wird oder das Display ständig mit
maximaler Helligkeit strahlt. Für
Letzteres gibt es eine sehr gut
funktionierende und fein einstellbare
Automatik in der Benachrichtigungsanzeige.
Zudem kann
man bei den „Schnelleinstellungen“
auch „Energie sparen“ anwählen.
Dann wird die Prozessorleistung
begrenzt, das haptische
Feedback beim Bedienen
abgeschaltet und die Energiespareinstellung
für das Display
aktiviert (zu finden unter „Einstellungen/Mein
Gerät/Energiesparmodus“).
>Mit Blicken das
Phone steuern
Das S4 liest Ihnen manche Wünsche
sogar vom Gesicht ab: Aktivieren
Sie dazu den Menüpunkt
„Einstellungen/Mein Gerät/Smart
Screen“. Das S4 bringt gleich
vier Funktionen für den Blicksensor
mit. Smart Stay sorgt dafür,
dass der Bildschirm solange aktiv
bleibt, wie Sie auf die Anzeige
blicken. Auch die automatische
Ausrichtung für die Darstellung
lässt sich hier aktivieren. Smart
Pause stoppt wiederum Videos,
>Sperrbildschirm
konfigurieren
Der Bildschirm des Galaxy S4
bietet nicht nur zahlreiche Entsperrmöglichkeiten
wie etwa eine
Gesichts- und Stimmerkennung,
sondern auch die Nutzung
von Sperrbildschirm-Widgets. So
hat man auch bei aktivierter
Sperre schnellen und direkten
individuEllEr sound
Das Galaxy S4 verwöhnt
mit einer ausgezeichneten
Klangperformance. Noch
besser wird diese mit
Adapt Sound (zu finden
unter „Einstellungen/Mein
Gerät/Ton). Die Software
ermittelt über Messsignale
Schwächen von Kopfhörer
und Ohren des Nutzers
und korrigiert den Klang.
Leider funktioniert Adapt
Sound aber nur mit dem
nativen Musicplayer.
>Touch-Empfindlichkeit
einstellen
In der Winterzeit ist es oft kein
Spaß, das Smartphone in freier
Wildbahn zu bedienen. Beim Galaxy
S4 müssen Sie sich nicht die
Finger abfrieren: Die Touchempfindlichkeit
des Displays lässt
sich unter dem Menüpunkt „Anzeige“
erhöhen. So kann man
das gute Stück dann auch tatsächlich
mit Handschuhen bedienen.
Im Test funktionierte dies
jedoch nicht mit jedem Handschuh
gleich gut. Da heißt es
ausprobieren.
GadGets
80 3/2014
Klangtuning
Das Galaxy S4 unterstützt Bluetooth mit
aptX-Technik und kann so Audiosignale
in besonders hoher Qualität übertragen.
Einen entsprechenden, aptX-kompatiblen
Empfänger gibt es mit dem NuForce
BTR-100 für etwa 70 Euro. Das handtellergroße
Kästchen kommt mit einem
analogen Klinken- sowie einem digitalen
optischen Ausgang und kann an nahezu
jede heimische Anlage angeschlossen
werden. Im Lieferumfang befinden sich
Netzteil, Klinkenkabel und ein Adpter von
Klinke auf Cinch-Stecker.
luxusteil
Als High-End-Zubehör darf die Smartwatch
Galaxy Gear für 299 Euro gelten. Sie lässt
sich per Bluetooth mit dem Galaxy S4 koppeln,
das fortan für Telefongespräche oder
das Lesen von Nachrichten in der Hosentasche
bleiben kann. Das OLED-Display
lässt sich intuitiv per Finger bedienen
und hält eine Vielzahl von weiteren
Funktionen und Uhrendesigns parat. In
das Armband der Galaxy Gear, die in sechs
Farbvarianten erhältlich ist, ist sogar eine
Kamera mit 1,9 Megapixeln integriert.
Freies laden
Wer keine Lust hat, sein Galaxy S4 für
den Ladevorgang immer an die Leine zu
nehmen, für den ist die induktive Ladeschale
EP-P100I von Samsung eine Alternative.
In Verbindung mit dem Ladecover
EP-CI950, das in Weiß und Schwarz
erhältlich ist, muss man kein Kabel mehr
an das Smartphone stöpseln, um es aufzutanken
– einfach auflegen, schon
geht’s los. Zusammen kostet das dynamsiche
Duo rund 90 Euro. Die induktive
Ladeschale ist zudem mit weiteren
Samsung-Smartphones wie dem Galaxy
Note 3 kompatibel.
Powerriegel
Einen besonders schönen Akkupack gibt es
mit dem EB-P310 von Samsung. Der kleine
Energiespender kostet etwa 50 Euro, ist
hochwertig verarbeitet und mit einem schicken
Design gesegnet. Der Flachmann ist
nur zehn Millimeter hoch, hat aber eine Menge
Power intus: Die Kapazität liegt bei starken
3100 mAh. Zudem ist ein herausziehbares
Micro-USB-Kabel in die Geräteseite
integriert – damit lässt sich der Akku einfach
ans Telefon anschließen. Eine kleine LED
samt Taste gibt zudem Auskunft über den
Ladestatus.
aKKucover
Akkupower kann man einfach nie genug
haben. Von Anymode gibt es daher mit
dem View Power Suit für 90 Euro einen
„Huckepack“-Akku samt Sichtcover, über
das man jederzeit Anruferinformationen,
Uhrzeit und Datum ablesen kann. Der
View Power Suit ersetzt das original
Backcover des Galaxy S4. Der verwendete
Akku besitzt eine Kapazität von 2260
mAh und wird über eine eigene Micro-
USB-Buchse geladen.
gut angedocKt
Ein wirklich hilfreiches Accessoire für das
Galaxy S4 ist die Multimedia-Docking- und
Lade-Station EDD-S20E für 70 Euro. Der
abdeckbare Ladeport lässt sich auch in Verbindung
mit dem originalen S-View-Cover
von Samsung nutzen. Auf der Rückseite finden
sich neben dem Stromanschluss eine
Klinkenbuchse für den Ton und eine HDMI-
Buchse für den Kontakt zum Flatscreen. An
den Seiten warten gleich drei USB-Anschlüsse
auf Daten, die sie übertragen können. So
gerüstet macht die Docking Station sowohl
zu Hause als auch im Büro eine gute Figur.
81
1&1 DSL
INTERNET
UND TELEFON
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450 MBit/s, Telefonanlage
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So testet
im
verlagseigenen Testlabor
Kondition ist wichtig, besonders bei
einem Mobiltelefon. Deshalb wird
jeder Akku zunächst dreimal ge- und
wieder entladen, bevor er auf den Prüfstand
kommt. Die Ingenieure des
verlags eigenen Messlabors sprechen
vom Konditionieren, das neue Akkus erst
auf Trab bringt. Anschließend misst ein
computergesteuerter Prüfplatz die Akkukapazität
und den betriebsart abhängigen
Stromverbrauch des Handys. Daraus
errechnet sich die Ausdauer im Standby-
Betrieb und bei Gesprächen sowie bei
ein geschaltetem Display. Zur Akus tikmessung
montieren die Tester das Handy
in einem reflexionsarmen Raum an den
künstlichen Kopf HMS2 von Head Acoustics.
Dort ist es im Test mobilfunknetz
eines CMU 200 von Rohde & Schwarz
eingebucht. Das Head-Acoustics-Testsystem
CAS liefert unter anderem Daten
über Frequenzgang, Klirrfaktor, Schallpegel
und Ruherauschen. Die Sendeund
Empfangseigenschaften misst das
Labor mit dem Testsystem TS9 von R&S
in einer HF-Kabine am künstlichen Kopf.
Redaktionelle Tests mit
der Produktdatenbank
Basis des Redaktionstests ist die verlagseigene
Produktdatenbank, die speziell
für vergleichende Warentests programmiert
wurde. Hier werden Produkte,
Testmerkmale und Formeln, die zur
Bepunktung der Kriterien nötig sind, verwaltet.
Wie genau connect dabei hinschaut,
zeigt das Beispiel Handys: Bei
jedem Gerät fragen die Tester in den
Bereichen Ausstattung und Handhabung
300 Prüfpunkte ab. connect beurteilt
also selbst die Handhabung nicht Pi mal
Daumen, sondern hat praxisrelevante,
scheinbar subjektive Eindrücke zu harten
Testmerkmalen aufgewertet. Auf das
Testergebnis können Sie sich folglich zu
100 Prozent verlassen.
BestenlisteGeballte Technik
teStverfahrentverfahren
Smartphone-
www.connect.de/testverfahren
smartphones
mit Software-Tastatur
MARKE Samsung Sony Samsung LG
Modell Galaxy S4 Xperia Z
Galaxy S4
Active
G2
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 639/399 439/330 587/375 649/392
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.2.2 Android 4.1 Android 4.2.2 Android 4.2.2
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Qualcomm
APQ8064T/4/1900
Qualcomm
APQ8064/4/1500
Qualcomm
APQ8064T/4/1900
Qualcomm
MSM8974/4/2265
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 9820/MicroSD 11370/MicroSD 10910/MicroSD 23500/Í
Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5,2
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/12,8 Å/11,5 Å/8 Å/13
typische Ausdauer (Stunden) 6:53 6:13 6:53 8:39
Abmessungen (L x B x H in mm) 137 x 70 x 8 139 x 72 x 8 140 x 72 x 10 139 x 71 x 10
Gewicht (Gramm) 129 146 151 142
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,53/0,285 -0,14/0,550 -0,82/0,264 -0,61/0,409
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Kamera
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 98 100 100
Ausstattung max. 170 145 140 142 137
Handhabung max. 140 123 123 120 120
Senden und Empfangen GSM max. 30 22 24 24 25
Senden und Empfangen UMTS max. 30 20 24 19 21
Akustik max. 30 28 27 27 28
Test in connect 07/13 04/13 10/13 11/13
URTEIL max. 500
438
sehr gut
436
sehr gut
432
sehr gut
431
sehr gut
smartphones
mit Software-Tastatur
MARKE Samsung Sony Apple HTC
Modell Galaxy S III Xperia Z1 iPhone 5c One X+
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 424/288 549/449 699/499 550/499
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.0.4 Android 4.2 iPhone OS iOS7 Android 4.1
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Samsung Exynos
4412/4/1400
Qualcomm
MSM8974/4/2200
Apple A6/2/0
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.
NVIDIA Tegra 3
AP37/4/1700
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 11350/MicroSD 11420/MicroSD 27200/Í 55010/Í
Display selbstl. OLED transm. TFT transfl. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,8 1080 x 1920/5 640 x 1136/4 720 x 1280/4,7
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/20,7 Å/8 Å/8
typische Ausdauer (Stunden) 6:38 7:16 6:06 6:31
Abmessungen (L x B x H in mm) 137 x 71 x 9 145 x 75 x 9 125 x 60 x 9 134 x 70 x 11
Gewicht (Gramm) 133 174 132 132
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,54/0,342 -0,2/0,773 0,09/0,960 -0,22/0,659
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Kamera
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Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
Internet
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TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 100 100 100
Ausstattung max. 170 136 138 126 131
Handhabung max. 140 117 119 127 117
Senden und Empfangen GSM max. 30 24 25 22 24
Senden und Empfangen UMTS max. 30 20 17 19 22
Akustik max. 30 28 26 28 28
Test in connect 08/12 12/13 12/13 02/13
URTEIL max. 500
425
sehr gut
425
sehr gut
422
gut
422
gut
84 3/2014
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
Samsung Asus Huawei Samsung Apple Blackberry LG LG Samsung Sony Alcatel
Galaxy
Note 3
Padfone 2 Ascend P6
Galaxy
Note II
iPhone 5s Z30 Optimus G Optimus Pro
G Galaxy S4
mini
Xperia Z
Ultra
One Touch
Idol X 6040D
749/497 k.A./479 449/255 506/357 899/610 569/430 599/599 599/280 417/289 549/412 329/309
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.3 Android 4.0.4 Android 4.2 Android 4.1.1 iPhone OS iOS7 Blackberry 10.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.2 Android 4.2.2
Qualcomm
MSM8974/4/2300
Qualcomm
APQ8064/4/1500
Huawei
K3V2/4/1500
Samsung Exynos
4412/4/1600
Apple A7 + M7/2/0
Snapdragon S4
Pro/4/1700
Qualcomm
APQ8064/4/1500
Qualcomm
APQ8064T/4/1700
Qualcomm MS-
M8930AB/2/1700
Qualcomm
MSM8974/4/2200
Mediatek
MT6589T/4/1500
25150/MicroSD 25866/Í 4820/MicroSD 10360/MicroSD 55900/Í 11000/MicroSD 24700/Í 9280/MicroSD 4840/MicroSD 8920/MicroSD 12600/Í
selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT
1080 x 1920/5,7 720 x 1280/4,7 720 x 1280/4,7 720 x 1280/5,5 640 x 1136/4 720 x 1280/5 768 x 1280/4,7 1080 x 1920/5,5 540 x 960/4,3 1080 x 1920/6,4 1080 x 1920/5
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/12,8 Å/13 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/13,1 Å/13 Å/8 Å/8 Å/13,4
9:45 7:39 6:00 8:59 7:07 6:37 6:37 7:53 6:29 8:16 6:16
151 x 79 x 10 138 x 69 x 11 133 x 66 x 7 151 x 81 x 10 124 x 59 x 8 141 x 73 x 10 132 x 69 x 10 151 x 77 x 11 125 x 62 x 9 179 x 92 x 7 141 x 68 x 7
168 137 120 182 112 172 137 171 109 214 120
-0,73/0,290 -0,47/0,413 -0,21/0,638 -0,8/0,171 -0,03/0,800 -0,1/0,710 -0,43/0,426 -0,65/0,286 -0,48/0,332 -0,69/0,441 -0,66/0,264
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
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100 100 97 100 100 100 100 100 100 100 100
147 143 130 143 129 136 133 144 135 132 130
110 115 126 108 130 111 123 107 126 109 122
26 23 24 24 20 25 22 25 21 30 22
21 19 23 25 19 27 22 23 17 28 23
27 27 27 27 28 27 26 27 27 27 28
12/13 01/13 09/13 12/12 12/13 02/14 05/13 10/13 09/13 11/13 02/14
431
sehr gut
427
sehr gut
427
sehr gut
427
sehr gut
426
sehr gut
426
sehr gut
426
sehr gut
426
sehr gut
426
sehr gut
426
sehr gut
425
sehr gut
NEU
NEU
LG HTC Huawei Apple Asus Blackberry Motorola Sony Nokia Nokia Samsung
Google
Nexus 5
One Ascend P2 iPhone 5 Padfone Z10 Razr i Xperia ZL Lumia 1520 Lumia 925 Galaxy Mega
399/449 650/440 449/220 k.A./579 k.A./437 530/240 329/178 k.A./350 799/620 599/330 506/295
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.4 Android 4.1 Android 4.1 iPhone OS 6 Android 4.0 Blackberry 10 Android 4.0.4 Android 4.1 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.2.2
Qualcomm
Snapdragon Qualcomm Huawei
Qualcomm
Intel Atom Qualcomm Qualcomm Qualcomm Qualcomm MS-
Apple A6/0
MSM8960
800/4/2300 APQ8064T/4/1700 K3V2/4/1500
8260/2/1500
Z2460/1/2000 APQ8064/4/1500 MSM8974/4/2300 MSM8960/2/1500 M8930AB/2/1700
S4+/2/1500
26830/Í 25220/Í 11200/Í 57300/Í 12601/MicroSD 11000/MicroSD 5260/MicroSD 11320/MicroSD 25830/MicroSD 12500/Í 4080/MicroSD
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT
1080 x 1280/5 1080 x 1920/4,7 720 x 1280/4,7 640 x 1136/4 540 x 960/4,3 768 x 1280/4,2 540 x 960/4,3 1080 x 1920/5 1080 x 1920/6 768 x 1280/4,5 720 x 1280/6,3
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/8 Å/4,1 Å/13,1 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/12,8 Å/16,3 Å/8 Å/8
6:53 6:51 6:35 4:58 5:00 4:25 5:44 6:00 9:31 5:48 7:59
138 x 70 x 9 137 x 68 x 9 136 x 67 x 9 124 x 59 x 8 128 x 65 x 9 130 x 66 x 9 123 x 61 x 9 132 x 71 x 11 162 x 86 x 9 129 x 70 x 9 168 x 89 x 9
132 146 128 112 130 136 126 152 212 140 201
-0,66/0,486 0,74/0,863 -0,66/0,491 0,07/0,901 0,2/0,750 -0,2/0,990 0,01/0,850 -0,29/0,630 -0,45/0,640 0,18/0,810 -0,87/0,142
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100 100 100 92 90 81 96 94 100 94 100
130 135 127 128 135 137 123 135 140 131 137
120 121 116 130 121 119 126 112 106 119 102
22 18 29 22 22 26 26 24 21 24 26
24 20 23 18 21 28 22 26 20 20 23
26 27 25 27 28 26 24 26 28 27 27
03/14 05/13 08/13 12/12 10/12 04/13 12/12 08/13 03/14 08/13 10/13
422
gut
421
gut
420
gut
417
gut
417
gut
417
gut
417
gut
417
gut
415
gut
415
gut
415
gut
85
smartphones
mit Software-Tastatur
MARKE Samsung Nokia Samsung Huawei LG HTC Sony Sony
Modell Ativ S Lumia 1020
Galaxy S II
Plus
Ascend
G700
L9 II One mini Xperia SP Xperia V
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 549/227 699/460 275/196 299/199 349/228 449/322 299/250 269/239
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.1 Android 4.0
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Qualcomm
MSM8960/2/1500
Qualcomm
MSM8960/2/1500
Broadcom
BCM28145/2/1200
MTK Cortex
A7/4/1200
Qualcomm
MSM8230/2/1400
Qualcomm MSM
8930AB/2/1400
Qualcomm MSM-
8960Pro/2/1700
Qualcomm
MSM8960/2/1500
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 12150/MicroSD 27500/Í 3630/MicroSD 5510/MicroSD 3280/MicroSD 10900/Í 4790/MicroSD 5680/MicroSD
Display selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,8 768 x 1280/4,5 480 x 800/4,3 720 x 1280/5 720 x 1280/4,7 1280 x 720/4,3 720 x 1280/4,6 720 x 1280/4,3
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/38,2 Å/8 Å/8 Å/8 Å/4,1 Å/8 Å/11,5
typische Ausdauer (Stunden) 7:26 6:10 9:00 8:26 6:54 5:26 7:39 4:24
Abmessungen (L x B x H in mm) 137 x 71 x 9 130 x 72 x 15 125 x 66 x 9 143 x 74 x 10 128 x 67 x 10 132 x 63 x 9 131 x 68 x 11 129 x 65 x 9
Gewicht (Gramm) 135 160 117 156 120 124 156 120
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,62/0,274 -0,33/0,760 -0,39/0,327 -0,64/0,401 -0,51/0,473 0,7/0,700 -0,08/0,790 -0,18/0,950
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet
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TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 99 100 100 100 93 100 80
Ausstattung max. 170 130 134 127 133 131 129 128 134
Handhabung max. 140 115 102 115 107 115 123 108 119
Senden und Empfangen GSM max. 30 21 27 23 26 20 17 25 29
Senden und Empfangen UMTS max. 30 21 24 21 20 19 21 23 22
Akustik max. 30 27 27 27 26 27 28 27 27
Test in connect 04/13 12/13 05/13 02/14 03/14 10/13 08/13 03/13
URTEIL max. 500
414
gut
413
gut
413
gut
412
gut
412
gut
411
gut
411
gut
411
gut
NEU
smartphones
mit Software-Tastatur
MARKE LG HTC Huawei Mobistel Wiko Alcatel Sony Nokia
Modell
P710 Optimus
L7 II
One max
Ascend
Mate
Cynus T5 Cink Peax 2
OT Idol Dual
SIM
Xperia L Lumia 620
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 299/149 699/596 499/262 k.A./205 k.A./149 249/k.A. 209/180 249/138
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.1.2 Android 4.3 Android 4.1.2 Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.1.1 Android 4.1 Windows Phone 8
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Qualcomm Snapdragon Hi-Silicon-
MSM8625/2/1000 600/4/1700 K3V2/4/1500
k.A./4/1200
Mediatek
MT6589/4/1200
MediaTek
MT6577/2/1000
Qualcomm
MSM8230/2/1000
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1000
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 1430/MicroSD 10510/MicroSD 4321/MicroSD 2690/MicroSD 1770/MicroSD 13080/Í 4970/MicroSD 4760/MicroSD
Display transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. LCD transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/4,3 1080 x 1920/5,9 720 x 1280/6,1 720 x 1280/5 540 x 960/4,5 540 x 960/4,7 480 x 854/4,3 480 x 800/3,8
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,1 Å/8 Å/12,6 Å/8 Å/8 Å/8 Å/5
typische Ausdauer (Stunden) 7:51 8:47 9:38 6:58 6:25 5:22 5:45 4:26
Abmessungen (L x B x H in mm) 121 x 67 x 10 165 x 83 x 11 163 x 85 x 10 145 x 74 x 12 133 x 68 x 11 134 x 68 x 9 129 x 66 x 12 115 x 61 x 12
Gewicht (Gramm) 121 220 198 154 128 111 138 124
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,12/0,662 0,76/1,290 -0,73/0,606 -0,63/0,398 -0,16/0,617 -0,58/0,408 0,03/0,690 0,23/0,840
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 100 100 100 100 93 99 81
Ausstattung max. 170 118 141 127 126 123 119 122 123
Handhabung max. 140 112 98 91 99 103 118 103 117
Senden und Empfangen GSM max. 30 24 16 30 24 24 25 23 22
Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 16 24 22 22 16 23 26
Akustik max. 30 27 28 27 28 27 26 27 27
Test in connect 08/13 01/14 android 2/13 10/13 android 1/14 09/13 08/13 05/13
URTEIL max. 500
400 399 399 399 399 397 397 396
gut gut gut gut gut gut gut gut
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.
86 3/2014
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
Nokia Nokia Alcatel LG HTC Nokia Acer Samsung HTC LG Huawei
Lumia 720 Lumia 920
OT Idol Mini Optimus 4X
6012D HD
Desire 500 Lumia 625
Liquid E2 Galaxy
Duo Express
8S
P875 Ascend D1
Optimus F5 Quad XL
379/195 549/262 179/148 449/275 279/205 299/183 k.A./199 335/293 300/130 399/189 499/274
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Android 4.0.3 Android 4.1.2 Windows Phone 8 Android 4.2.1 Android 4.1 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.0.4
Qualcomm
MSM8227/2/1000
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1500
Mediatek
MT6572/2/1300
NVIDIA Tegra
3/4/1500
Qualcomm MS-
M8225Q/4/1200
Qualcomm
MSM8930/2/100
Mediatek
MT6589/4/1200
Qualcomm S400
MSM8930/2/1200
Qualcomm S4
Plus/2/1000
Qualcomm MS
M8960 Lite/2/1200
Huawei
K3V2/4/1400
4720/MicroSD 29120/Í 5300/Í 12200/MicroSD 1085/MicroSD 4660/MicroSD 2582/MicroSD 4330/MicroSD 1280/MicroSD 5020/MicroSD 4950/MicroSD
transm. LCD transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT
480 x 800/4,3 768 x 1280/4,5 480 x 854/4,3 720 x 1280/4,7 480 x 800/4,3 480 x 800/4,7 540 x 960/4,5 480 x 800/4,5 480 x 800/4 540 x 960/4,3 720 x 1280/4,5
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/6,1 Å/8 Å/5 Å/8 Å/6,4 Å/5 Å/8,3 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/8
7:15 5:44 6:52 5:27 5:56 6:39 6:16 6:54 6:38 5:40 7:42
128 x 68 x 9 130 x 71 x 12 127 x 62 x 8 133 x 69 x 10 131 x 67 x 10 133 x 72 x 10 131 x 68 x 10 132 x 70 x 10 121 x 63 x 10 126 x 65 x 9 130 x 65 x 12
128 188 98 142 125 166 141 138 115 131 147
0,14/0,760 -0,13/0,700 -0,47/0,566 -0,3/0,618 -0,45/0,384 0,15/0,950 -0,61/0,227 -0,52/0,329 -0,06/0,721 -0,32/0,467 -0,32/0,586
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100 98 100 90 98 100 100 100 100 98 100
121 129 115 135 122 120 125 125 111 124 126
116 109 120 111 111 113 109 108 115 112 98
24 25 24 25 24 23 23 22 26 22 25
22 23 22 20 22 20 20 19 21 21 24
27 25 26 25 28 28 26 28 28 24 27
07/13 01/13 02/14 09/12 android 1/14 11/13 09/13 06/13 02/13 09/13 02/13
410
gut
409
gut
407
gut
406
gut
405
gut
404
gut
403
gut
402
gut
401
gut
401
gut
400
gut
Samsung Sony Samsung Sony ZTE ZTE Apple HTC HTC LG Samsung
Galaxy S
Duos
Xperia T
Galaxy S4
Zoom
Xperia M
Grand
Memo LTE Grand X Pro iPhone 4S 8X One SV P760
Optimus L9
Galaxy
Beam
171/123 299/210 499/283 199/159 399/299 279/140 k.A./500 480/188 429/198 349/167 539/299
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.0.4 Android 4.0 Android 4.2.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.0.4 iPhone OS 5.0 Windows Phone 8 Android 4.1 Android 4.0.4 Android 2.3.7
Qualcomm MS- Qualcomm Krait Samsung Exynos Qualcomm Qualcomm MediaTek
Qualcomm MS- Qualcomm TI OMAP NovaThor
Apple A5 Dualcore/0
M7227A/1/1000 MSM8260/2/1500 4212/2/1500 MSM8227/2/1000 APQ8064/4/1500 MTK6577T/2/1200 M8260A/2/1500 S4/2/1200 443/2/1000 U8500/2/1000
1660/MicroSD 12040/MicroSD 4550/MicroSD 1120/MicroSD 10770/MicroSD 2350/MicroSD 58500/Í 14560/Í 5210/MicroSD 2330/MicroSD 5680/MicroSD
transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
480 x 800/4 720 x 1280/4,6 540 x 960/4,3 480 x 854/4 720 x 1280/5,7 720 x 1280/4,5 640 x 960/3,5 720 x 1280/4,3 480 x 800/4,3 540 x 960/4,7 480 x 800/4
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/5 Å/12,8 Å/15,9 Å/5 Å/12,6 Å/8 Å/8 Å/8 Å/5,1 Å/5 Å/4,9
6:17 5:12 7:02 6:01 9:17 5:18 4:38 5:23 5:25 5:47 6:38
122 x 64 x 11 129 x 67 x 12 126 x 64 x 16 124 x 63 x 11 162 x 83 x 12 133 x 66 x 9 115 x 59 x 10 132 x 66 x 10 128 x 67 x 10 131 x 68 x 9 124 x 65 x 15
120 140 203 114 191 146 140 130 128 129 147
-0,41/0,471 0,19/0,850 -0,77/0,144 0,47/0,859 -0,36/0,910 -0,42/0,347 0,4/0,980 -0,38/0,347 -0,16/0,536 -0,41/0,388 -0,64/0,277
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
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100 90 100 99 100 94 85 91 94 97 100
116 133 130 119 133 119 118 118 125 121 124
109 107 98 108 86 114 125 115 108 108 95
23 20 20 22 29 23 21 21 21 22 24
19 19 19 18 20 20 20 22 18 19 22
29 27 28 29 27 25 25 27 28 27 29
02/13 01/13 10/13 android 1/14 10/13 08/13 12/11 01/13 08/13 01/13 10/12
396
gut
396
gut
395
gut
395
gut
395
gut
395
gut
394
gut
394
gut
394
gut
394
gut
394
gut
87
smartphones
mit Software-Tastatur
MARKE Samsung Huawei LG Samsung Mobistel Huawei LG Sony
Modell
Galaxy
Xcover 2
Ascend
G615
E460 Optimus
L5 II
Galaxy S III
mini
Cynus T2 Ascend Y300 Nexus 4 Xperia J
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 238/177 299/219 229/120 249/175 k.A./166 149/95 299/274 179/133
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.1.2 Android 4.0 Android 4.1.2 Android 4.1.1 Android 4.0.4 Android 4.1 Android 4.2 Android 4.0
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
NovaThor
U8500/2/1000
Huawei
K3V2/4/1400
Mediatek
MT6575/1/1000
ST-Ericsson Nova-
Thor/2/1000
MediaTek
MT6577/2/1000
Qualcomm
MSM8225/2/1000
Qualco. S4 Pro
APQ8064/4/1500
Qualcomm MS-
M7227A/1/1000
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 651/MicroSD 5000/MicroSD 1680/MicroSD 4120/MicroSD 2400/MicroSD 1920/MicroSD 5440/Í 2450/MicroSD
Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/4 720 x 1280/4,5 480 x 800/4 480 x 800/4 480 x 854/5 480 x 800/4 768 x 1280/4,7 480 x 854/4
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/4,9 Å/12 Å/5 Å/8 Å/5
typische Ausdauer (Stunden) 5:54 5:50 5:36 5:15 6:44 6:19 5:34 5:48
Abmessungen (L x B x H in mm) 131 x 69 x 12 135 x 68 x 12 118 x 63 x 9 122 x 64 x 11 147 x 77 x 12 125 x 64 x 12 134 x 69 x 10 125 x 62 x 12
Gewicht (Gramm) 149 152 103 115 168 136 137 126
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,55/0,503 -0,65/0,317 0,42/0,867 0,15/0,522 -0,67/0,342 0,02/0,712 -0,36/0,550 -0,39/0,730
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 98 98 93 100 100 92 100
Ausstattung max. 170 113 118 116 121 118 106 110 105
Handhabung max. 140 106 99 115 111 92 105 114 108
Senden und Empfangen GSM max. 30 24 26 13 19 24 25 22 23
Senden und Empfangen UMTS max. 30 24 25 19 18 25 22 20 20
Akustik max. 30 26 26 28 26 28 26 26 28
Test in connect 06/13 03/13 08/13 01/13 03/13 05/13 01/13 04/13
URTEIL max. 500
393
gut
392
gut
389
gut
388
gut
387
gut
384
gut
384
gut
384
gut
smartphones
mit Hardware-Tastatur
MARKE Blackberry Blackberry Motorola RIM Nokia RIM
Sony
Ericsson
Porsche
Design
Modell Q10 Q5 Pro+
Blackberry
Bold 9780
E6-00
Blackberry
Bold 9900
Xperia Pro P` 9981
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 600/446 400/313 149/k.A. k.A./189 k.A./230 480/217 k.A./179 1475/1475
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Å/Å
Betriebssystem Blackberry 10 Blackberry 10 Android 2.3.5 Blackberry OS 6 Symbian OS Anna Blackberry 7 OS Android 2.3 Blackberry 7 OS
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Qualcomm
Qualcomm Qualcomm
Qualcomm Snapdragon/1200
MSM8255/1000 MSM8655/1200
Qualcomm Qualcomm
MSM8960
k.A./624 ARM 11/680
MSM8930/2/1200 MSM8255/1000
S4+/2/1500
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 10600/MicroSD 4500/MicroSD 2190/MicroSD 228/MicroSD 7450/MicroSD 6200/MicroSD 290/MicroSD 6000/MicroSD
Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 720/3,1 720 x 720/3,1 480 x 640/3,1 480 x 360/2,5 640 x 480/2,5 640 x 480/2,8 480 x 854/3,7 640 x 480/2,8
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/4,9
typische Ausdauer (Stunden) 7:55 7:01 5:37 4:47 3:55 3:50 4:36 3:41
Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 67 x 10 120 x 66 x 11 120 x 62 x 12 109 x 60 x 14 116 x 60 x 13 115 x 66 x 11 121 x 57 x 15 115 x 67 x 11
Gewicht (Gramm) 138 120 122 118 132 131 144 156
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,08/1,090 0,63/1,280 0,01/0,690 -0,03/1,150 0,05/1,140 0,05/0,770 -0,09/0,880 -0,34/0,700
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
Business ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 100 100 90 74 71 85 68
Ausstattung max. 170 130 124 104 103 117 117 106 121
Handhabung max. 140 124 118 118 114 121 123 118 115
Senden und Empfangen GSM max. 30 27 24 22 29 26 22 27 25
Senden und Empfangen UMTS max. 30 23 19 19 26 21 26 21 27
Akustik max. 30 28 27 27 25 26 26 27 26
Test in connect 07/13 10/13 05/12 03/11 09/11 11/11 12/11 04/12
URTEIL max. 500
432
sehr gut
412
gut
390
gut
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.
88 3/2014
387
gut
385
gut
385
gut
384
gut
382
gut
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
ZTE Caterpillar Huawei HTC Sony Nokia Nokia LG LG Asus Panasonic
Grand X IN CAT B15 Ascend W1 Desire X Xperia E Lumia 520 Lumia 820
E610 Optimus
L5 mus L3 II Smartphone KX-PRX150
E430 Opti-
Fonepad
249/135 329/278 219/134 250/170 108/89 199/99 499/229 179/98 149/59 229/199 200/177
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.0.4 Android 4.1.2 Windows Phone 8 Android 4.0.4 Android 4.1.1 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.0.3 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.0.4
Intel Atom
Z2460/1/1600
Mediatek
MT6577/2/1000
Qualcomm S4
MSM8230/2/1200
Qualcomm S4
Play/2/1000
Qualcomm MS-
M7227A/1/1000
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1000
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1500
Qualcomm MS-
M7225A/1/800
Qualcomm MS-
M7225A/1/1000
Intel Atom
Z2420/1/1200
ARM Cortex
A9/1/1000
2100/MicroSD 1560/MicroSD 1670/MicroSD 1110/MicroSD 2058/MicroSD 4710/MicroSD 4980/MicroSD 2650/MicroSD 1640/MicroSD 11837/MicroSD 2048/MicroSD
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. LCD transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
540 x 960/4,3 480 x 800/4 480 x 800/4 480 x 800/4 320 x 480/3,5 480 x 800/4 480 x 800/4,3 320 x 480/4 240 x 320/3,2 800 x 1280/7 320 x 480/3,5
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/8 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/3,1 Å/1,2 Å/1,9
4:37 6:18 5:43 5:14 5:26 4:40 4:09 5:24 7:01 12:59 4:52
127 x 65 x 10 127 x 69 x 16 124 x 64 x 11 120 x 62 x 9 113 x 62 x 11 120 x 64 x 11 124 x 68 x 11 118 x 67 x 10 103 x 62 x 12 196 x 120 x 10 116 x 63 x 13
142 169 126 116 116 126 162 126 109 313 139
-0,26/0,572 0,12/0,900 -0,07/0,439 1,24/1,110 0,39/0,870 0,56/1,090 1,47/1,280 0,55/0,904 0,53/0,998 0,32/1,650 -0,15/0,580
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
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85 100 100 93 96 85 76 100 100 100 89
116 113 110 113 98 113 129 104 100 115 105
110 93 104 112 110 104 112 103 103 76 104
25 25 21 19 23 23 18 21 22 29 21
22 23 19 14 22 23 13 15 18 22 13
26 29 27 28 29 28 26 27 26 26 26
03/13 09/13 06/13 01/13 07/13 06/13 02/13 01/13 08/13 android 2/13 12/13
374 370 369 368 358
384
gut
383
gut
381
gut
379
gut
378
gut
376
gut
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
RIM Motorola Motorola RIM RIM Nokia Nokia HTC Nokia RIM
Sony
Ericsson
Blackberry
Torch 9810 Milestone 2 Pro Blackberry
Bold 9790
Blackberry
Curve 9320
E5 E72 ChaCha E7-00
Blackberry
Curve 9360
Xperia
Mini Pro
k.A./490 459/k.A. 349/160 k.A./235 k.A./122 k.A./k.A. k.A./210 300/180 k.A./299 k.A./168 k.A./149
Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Í/Í/Å Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å Å/Í/Å
Blackberry 7 OS Android 2.2 Android 2.2 Blackberry 7 OS
Blackberry BB
OS 7.1
Symbian OS 9 Symbian OS 9 Android 2.3.3 Symbian OS 3 Blackberry 7 OS Android 2.3.3
Qualcomm Snapdragon/1200
1000/1024
1/1000
Core/800
TI OMAP3630-
Marvel Tavor MG
Snapdragon Single
Qualcomm
TI OMAP/1000
k.A./1/806 ARM 11/600 ARM 11/600
ARM 11/680 k.A./1/800
MSM8255/1000
6348/MicroSD 6500/MicroSD 980/MicroSD 6000/MicroSD 72/MicroSD 187/MicroSD 243/MicroSD 115/MicroSD 14000/Í 123/MicroSD 308/MicroSD
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT
480 x 640/3,2 480 x 854/3,7 320 x 480/3,1 480 x 360/2,4 320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 480 x 320/2,6 360 x 640/3,9 480 x 360/2,4 320 x 480/2,9
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/3,2 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/8 Å/4,9 Å/5
3:31 3:54 6:40 3:30 4:05 3:27 3:46 4:08 3:13 3:11 3:48
111 x 62 x 15 116 x 60 x 14 120 x 62 x 14 110 x 60 x 12 109 x 60 x 13 115 x 59 x 13 114 x 59 x 12 115 x 65 x 12 124 x 62 x 14 109 x 60 x 11 92 x 54 x 18
161 169 144 105 103 123 130 124 177 98 138
0,29/0,970 -0,53/0,720 -0,46/0,640 0,36/1,470 0,57/1,260 -0,24/0,880 0,96/1,310 0,66/0,822 -0,25/0,560 1,15/1,470 -0,21/0,460
■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
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■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
66 72 100 65 76 66 73 76 60 58 71
117 107 96 110 107 107 104 96 116 107 96
116 119 101 123 110 115 114 114 107 114 120
25 27 24 24 26 27 23 19 24 24 20
23 22 21 22 20 27 21 22 20 21 17
27 25 28 25 28 24 24 26 25 27 26
11/11 01/11 12/11 05/12 09/12 02/11 02/10 09/11 04/11 05/12 10/11
374 372 370 369 367 366 359 353 352 351 350
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
89
Lexikon
> 4G Wird oft als Synonym für LTE
gebraucht, wobei LTE streng genommen
nicht alle Ansprüche an
den Mobilfunkstandard der vierten
Generation erfüllt und von Fachleuten
daher als 3.9G bezeichnet
wird. Die dritte Generation 3G repräsentiert
UMTS. 2G steht für
GSM, für die erste Generation der
mittlerweile lange abgeschaltete
analoge Mobilfunk.
> Bluetooth Ein Funkstandard, der
hauptsächlich dem direkten Datenaustausch
zwischen einzelnen Geräten
und gegebenenfalls deren
Zubehör dient – zum Beispiel zwischen
Smartphone und Freisprecheinrichtung.
> CPU „Central Processing Unit“ –
ein anderes Wort für Prozessor.
> Dual Core Normalerweise steckt
im Prozessor eines Smartphones
eine Recheneinheit, die alle laufenden
Programme abarbeitet. Läuft
Musik, während der Nutzer E-
Mails liest, kümmert sich die Recheneinheit
wechselweise um die
beiden aktiven Apps. Moderne
Prozessoren haben jedoch häufig
zur Leistungssteigerung mehr als
einen Rechenkern, sodass sich jeder
Kern einer anderen Aufgabe
widmen kann. Betriebssystem und
Apps müssen solche Dual-Core-
Prozessoren allerdings auch unterstützen,
damit die Prozessaufteilung
reibungslos läuft. Sonst
könnten etwa beide Kerne denselben
Speicherbereich nutzen und
sich gegenseitig die Daten kaputt
schreiben.
> EDGE „Enhanced Data Rates for
GSM Evolution“ heißt der Standard,
der die Datenübertragungsraten
in GSM-Netzen auf bis zu
384 kbit/s erhöht.
> Exchange Mit Exchange ist der
„Microsoft Exchange Server“ gemeint.
Er dient zur Verwaltung von
E-Mails und Kontakten, zur Terminpflege
und für viele andere
Formen des Informationsaustauschs
innerhalb einer Firma oder
Orga nisation. Über das Exchange-
Ac tive-Sync-Protokoll können
Mails, Kontaktdaten, Aufgaben,
Termine und Notizen, aber auch
Sicherheitseinstellungen (Policies)
direkt auf ein Smartphone mit Datenverbindung
gesendet werden.
> Flash-Speicher siehe ROM.
> Gigabyte Einheit für Speicherplatz.
Ein Byte sind 8 Bit, also acht
der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten,
die üblicherweise
als „0“ oder „1“ dargestellt werden.
Ein Gigabyte sind eine Milliarde
(oder ganz korrekt 1024 x
1024 x 1024) Byte.
> Gigahertz Einheit für die Anzahl
der Schwingungen pro Sekunde
bei einer Welle. Ein Gigahertz steht
für eine Milliarde Schwingungen
pro Sekunde.
> GPS (A-GPS) Das „Global Positioning
System“ dient in Smartphones
und anderen Geräten der Positionsbestimmung.
Hierzu müssen
die Daten von vielen speziellen
GPS-Satelliten ausgewertet werden.
Prinzipiell sind keine zusätzlichen
Informationen zur Positionsbestimmung
nötig, doch bei Assisted
GPS (A-GPS) kann die Zeit,
die ein Gerät braucht, um seinen
Standort zu bestimmen, verkürzt
werden. Das geschieht durch Informationen
zur aktuellen Position
aller Satelliten am Himmel, die via
Internet übertragen werden.
> GSM „Global System for Mobile
Communication“ heißt der erste
digitale Mobilfunkstandard, der
immer noch in vielen Ländern in
Betrieb ist, auch in Deutschland.
Mit ihm ist auch Datenübertragung
möglich – dank der später hinzugekommenen
Erweiterung EDGE in
Geschwindigkeiten, die ein fache
Ansprüche befriedigen. Der breitflächige
Ausbau und die bei den
teilweise eingesetzten niedrigen
Funkfrequenzen gute Versorgungslage
lassen GSM weiterhin unentbehrlich
erscheinen.
> HSPA (HSPA+/HSPA+DC)
Ursprüng lich waren UMTS-Mobilfunkzellen
auf Übertragungsraten
von 384 Kilobit pro Sekunde
(kbit/s) begrenzt, was schnell nicht
mehr reichte, um alle Nutzer zufriedenstellend
zu bedienen. Durch
das verbesserte Übertragungsverfahren
„High Speed Packet Access“
wurde UMTS auf 14,4 Mbit/s
im Download und auf 5,76 Mbit/s
im Upload aufgebohrt. Mit HSPA+
sind derzeit sogar 21 Mbit/s im
Download möglich. Können Netzbetreiber
wie Endgerät zwei Verbindungen
gleichzeitig aufbauen
(HSDPA+DC – Dual Carrier), können
sogar 42 Mbit/s im Download
übertragen werden.
> LTE „Long Term Evolution“ (siehe
auch 4G) heißt der neueste Mobilfunkstandard,
der UMTS ergänzen
wird. Die neue Technik ermöglicht
Transferraten von bis zu 100
Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im
Download und 50 Mbit/s im Up-
Die strahlungsärmsten
Geräte
Sagt mehr alS der Sar-Wert:
DEr ConnECT-STrAHLUnGSFAkTor
2
1. Doro Phone Easy 410gsm 1
2. Samsung Galaxy note II
3. Samsung Galaxy nexus
3
1
Die Handyhersteller veröffentlichen
zur Einordnung der Strahlenemission
eines Handys dessen SAR-Wert, der
nach einem europaweit einheitlichen
Standard gemessen wird. Doch der
SAR-Wert ist nur die halbe Wahrheit.
Wichtig ist auch die effektive Sendeleis
tung, die für die Kommunikation
mit der Basisstation zur Verfügung
steht und nicht vom Kopf absorbiert
wird oder durch ein schlecht konstruiertes
Handy verloren geht. Denn weist
das Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften
auf, wird es vom Handynetz
angewiesen, in eine höhere
Sendeleistungsstufe zu wechseln, und
strahlt demnach stärker. Aus diesem
Grund misst das connect-Labor die
effektive Sendeleistung. Die Handys
werden dazu an einem künstlichen
Kopf montiert, anschließend wird in
der Hochfrequenzkabine ein Gespräch
aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und
der Sendeleis tung errechnen die Ingenieure
den Strahlungsfaktor. Werte
unter Null kennzeichnen überdurchschnittlich
strahlungsarme Handys,
über Null liegen die überdurchschnittlich
starken Strahler. Wenn Sie besonders
vorsichtig mit Strahlung umgehen
wollen, wählen Sie also ein Gerät mit
niedrigem connect-Strahlungsfaktor
– links sehen Sie die drei strahlungsärmsten
Modelle. Eine nach Strahlungsfaktor
sortierte Liste aller
getesteten Handys und Smartphones
können Sie gratis unter
www.connect.de/strahlung laden.
Präzise: Am künstlichen kopf wird die
effektive Strahlungsleis tung gemessen,
die Basis für den Strahlungsfaktor.
Hightech: Im connect-Mess labor
verrichtet hochwertiges rohde-&
Schwarz-Equipment seinen Dienst.
1 Das Gerät wurde nicht nach dem üblichen connect-Testverfahren gewertet und fehlt daher in der Bestenliste. Zur Ausstattung siehe Strahlungsbestenliste unter www.connect.de/strahlung.
90 3/2014
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
load – das ist weit mehr als bei
UMTS. In Deutschland kommt
LTE vorerst in drei Frequenzbändern
zum Einsatz: bei 800 Megahertz
(MHz; in den Netzen von O2,
Telekom Vodafone), bei 1800 MHz
(Telekom und bald auch E-Plus)
und bei 2,6 GHz (alle Netzbetreiber).
Um das LTE-Netz eines Netzbetreibers
überall wo vorhanden
nutzen zu können, muss ein Smartphone
alle Frequenzbänder des
Betreibers unterstützen.
> HTML (HTML5) Die „Hypertext
Markup Language“ ist die wichtigste
Programmiersprache zum
Erstellen von Dokumenten des
World Wide Webs. Mit HTML5
steht eine Erweiterung bereit, die
in Bezug auf Video, Audio, Animationen
dem bisher weit verbreiteten
Flash den Rang ablaufen wird.
> IMAP Ein leistungsfähiges Protokoll
zur Verwaltung von E-Mails
auf einem Server. Es kommt auch
mit komplexen Ordnerstrukturen
zurecht und ermöglicht es, E-Mails
nach Bedarf sowohl auf dem Server
als auch auf dem Smartphone
vorzuhalten.
> Mbit/s Maß für die Datenübertragungsrate.
1 Mbit/s steht für 1
Million Bit pro Sekunde. Ein Bit
ist die kleinste mögliche Informationseinheit
in der Digitaltechnik.
> Megabyte Einheit für Speicherplatz.
Ein Byte sind 8 Bit, also acht
der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten,
die üblicherweise
als „0“ oder „1“ dargestellt
werden. Ein Megabyte sind eine
Million (oder ganz korrekt 1024 x
1024) Byte.
> Megahertz Einheit für die Anzahl
der Schwingungen pro Sekunde
bei einer Welle. Ein Megahertz
steht für eine Million Schwingungen
pro Sekunde.
> Micro-SD Der bei Smartphones
gebräuchlichste Standard für Datenspeichererweiterungen.
Micro-
SD-Karten sind gegenwärtig mit
bis 128 Gigabyte erhältlich.
> Modem Modulator-Demodulator
heißt die Einheit, welche Daten,
die über ein Netzwerk übertragen
werden sollen, so kodiert und dekodiert,
dass das Netz mit seiner
Bandbreite und seinen vorhersehbaren
Störeinflüssen möglichst
optimal genutzt werden kann.
> MP3, eigentlich MPEG-1 Audio
Layer III, ist das erfolgreichste
Verfahren zur Kompression von
Audiodaten. Das MP3-Format hat
die Nutzung von Musik zunächst
auf PCs, später auf MP3-Playern
und Smartphones eingeläutet.
> NFC „Near Field Communication“
ist ein drahtloser Kommunikationsstandard,
der auf kurze Verbindungswege
spezialisiert ist. Zu
seinen möglichen Einsatzgebieten
gehören unter anderem das schnelle
Abschließen von Partnerschaften
zwischen Geräten, Ausweisfunktionen
für Personen und der bargeldlose
Zahlungsverkehr.
> Organic Light-Emitting Diode
(OLED) OLED-Displays nutzen
kleine, aus organischen Materialien
aufgebaute Leuchtdioden, um
Bildinhalte darzustellen. Meist bilden
je eine LED in den Farben Rot,
Blau und Grün ein Pixel, das je
nach Lichtanteil der einzelnen
LEDs in fast beliebigen Farben
leuchten kann.
> Pixel Das Bild eines Smartphone-
Displays setzt sich aus vielen kleinen
Bildpunkten, den Pixeln zusammen.
Diese können über rote,
grüne und blaue Subpixel gesteuert
jede beliebige Farbe annehmen.
Sind mehr als etwa 330 Pixel pro
Zoll (2,54 Zentimeter) des Displays
vorhanden, kann ein normales
menschliches Auge bei üblichem
Smartphone-Abstand einzelne
Pixel nicht mehr erkennen.
> POP3 ist ein schon betagtes Protokoll
zum Abruf von E-Mails von
einem Server. Es erlaubt nur das
Auflisten, Abholen und Löschen
von E-Mails.
> RAM „Random Access Memory“
ist ein Datenspeicher, der sehr
schnell und beliebig oft ausgelesen
und beschrieben werden kann.
Deshalb wird er vom Prozessor eines
Smartphones genutzt, um die
einzelnen Schritte, aber auch die
Daten eines Programms vorzuhalten.
Nachteilig ist, dass Daten nach
Abschalten der Spannungsversorgung
verlorengehen.
> ROM ist eine umgangssprachlich
verwendete Kurzform für „Electrically
Erasable Programmable
Read-Only Memory“. Damit wird
ein Speicher bezeichnet, der auch
ohne Spannung seine Daten behält.
Ursprünglich war er nur zum Auslesen
gespeicherter Inhalte gedacht
(Read Only), heute kann er auch
erneut beschrieben werden. Das
Beschreiben und Auslesen dauert
bei ROM wesentlich länger als bei
RAM. Zudem liegt die Zahl der
Schreibzyklen bei mindestens
10000. Aus beiden Gründen eignet
sich ROM nicht als Arbeitsspeicher
für den Prozessor. Oft wird ROM
auch als Flash-Speicher bezeichnet.
Dieser Speichertyp kommt
auch in USB-Speichersticks, Micro-SD-Karten
und anderen Speichermedien
zum Einsatz und steht
mittlerweile in direkter Konkurrenz
zum magnetischen Speicher
von Festplatten.
> SIM-Karte (Micro-SIM/Nano-SIM)
Die „Subscriber Identity Module“-
Karte ist eine kleine Plastikkarte
mit einigen Anschlüssen, einem
Prozessor und Speicher. In ein Mobiltelefon
oder Datenmodem eingesteckt
dient sie der Identifikation
ihres Besitzers, anhand derer etwa
Anrufe an die zugeordnete Telefonnummer
weitergeleitet werden
und Abrechnungen erfolgen. Folglich
kann ein Mobiltelefon ohne
SIM im Netz nicht identifiziert
werden und erhält somit auch keinen
Zugang. Abweichend von der
heute meist gebräuchlichen Bauform,
die korrekterweise Mini-SIM
heißt, gibt es auch kleinere Micround
Nano-SIMs.
> SMS „Short Message Service“
nennt sich ein Dienst in Mobilfunknetzen,
mit dem sich auf 160
Zeichen begrenzte Nachrichten
senden lassen. Heute sind auf den
meisten Geräten auch längere
Nachrichten möglich, die dann
zum Versand in Einzelpakete mit
maximal 160 Zeichen aufgeteilt
und im Empfangsgerät wieder zusammengesetzt
werden.
> SMTP Das „Simple Mail Transfer
Protocol“ ist ein Protokoll zum
Versenden und Weiterleiten von E-
Mails und damit eine Ergänzung
zu POP3 oder IMAP.
> TFT-Display (LCD) „Thin Film
Transistor Display“ bezeichnet
eine Anzeige, bei der ein Flüssigkristall
(deshalb auch „Liquid
Crystal Display“) zwischen zwei
sogenannten Polarisationsfiltern so
gesteuert werden kann, dass die
Anordnung mehr oder minder gut
Licht durchlässt. Als Steuerelemente
dienen Dünnfilmtransistoren,
die jeweils ein in Grün, Blau
und Rot gehaltenes Drittel eines
Pixels des Bildschirms steuern.
> Touchscreen Ein berührungsempfindlicher
Bildschirm. Man
unterscheidet zwischen Versionen,
die auf Druck reagieren (resistiv)
und solchen, die auf das leitfähige
Gewebe der Finger direkt vor ihnen
ansprechen (kapazitiv). Resistive
Touchscreens reagieren genauer,
sind aber nicht ganz so zuverlässig
und können keine Mehrfachberührung
detektieren, weshalb
sich kapazitive Modelle durchgesetzt
haben.
> Transmissive/Transflektive Displays
Moderne TFT-Displays brauchen
eine Beleuchtung, um sichtbare
Bilder zu erzeugen. Diese
Beleuchtung erfolgt normalerweise
von hinten durch das Display
– aus diesem Grund nennt man solche
Displays transmissiv. Ist die
Rückseite leicht verspiegelt, sodass
auch Licht von vorne zur Bildaufhellung
genutzt werden kann,
nennt man sie transflektiv. Transflektive
Bildschirme bieten Vorteile
im hellen Sonnenlicht.
> UMTS „Universal Mobile Telecommunications
System“ heißt der
mittlerweile in Deutschland und
großen Teilen der Welt etablierte
Mobilfunkstandard der dritten Generation.
Er ermöglicht unter günstigen
Voraussetzungen ausgesprochen
schnelle Datenübertragungen.
Weil allerdings immer mehr Smartphone-,
Tablet- und Notebook-
Nutzer sich die Bandbreite teilen
müssen, die in einer Zelle begrenzt
ist, beginnen die Netze trotz Erweiterungen
wie HSPA zu verstopfen.
Abhilfe soll LTE schaffen.
> USB „Universal Serial Bus“ nennt
sich das heute gebräuchlichste
System zur kabelgebundenen Datenübertragung
zwischen Computern
und Peripherie, etwa Smartphones.
Via USB-Anschluss kann
auch geladen werden.
> WLAN „Wireless Local Area Network“
bezeichnet lokale Funknetzwerke,
die in aller Regel nach
einem der Standards arbeiten, die
in der Norm IEEE 802.11 zusammengefasst
sind.
91
SCHNURLOSTELEFONE
NAVIGATION
Marke
Modell
Preis in Euro
Routenberechnung
Anrufbeantworter
Strahlungsredukt.
Voll-Eco
Einträge im
Telefonbuch
Ausdauer
Ausstattung
handhabung
Klang
Gesamtpunkte
Test in
connect
Marke
Modell
Preis in Euro
Ausstattung
handhabung
Zielführung
Gesamtpunkte
Test in
connect
SChNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500
Gigaset S820 A 140 Å Å 500 46 159 147 76 428 sehr gut 01/13
Gigaset SL400A 170 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11
Telekom Sinus A 806 100 Å Å 500 48 149 145 85 427 sehr gut 01/14
Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11
Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11
Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11
Gigaset C620 A 80 Å Å 250 47 145 150 75 417 gut 09/13
Gigaset E630A 120 Å Å 200 40 146 151 79 416 gut 01/14
Telekom Sinus A 606 80 Å Å 250 42 137 148 81 408 gut 04/13
Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12
AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11
Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11
AVM Fritz!Fon M2 50 Å Å 300 42 144 134 84 404 gut 08/12
Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11
Panasonic KX-PRX150 200 Å Í 1000 40 152 136 76 404 gut 12/13
Panasonic KX-PRX120 170 Å Í 1000 40 152 137 73 402 gut 01/14
Telekom Sinus A 406 60 Å Å 200 40 137 145 80 402 gut 04/13
Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11
Philips CD496 60 Å Å 200 45 132 137 86 400 gut 07/12
Telekom Sinus A 405 60 Å Å 200 38 139 148 74 399 gut 07/12
Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11
Gigaset SL930A 200 Å Å 2000 33 152 134 75 394 gut 01/14
Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11
Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11
Gigaset C300 A 60 Å Å 250 48 134 133 75 390 gut 01/11
Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12
Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11
Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11
Panasonic KX-TG7521 60 Å Í 200 39 136 136 73 384 gut 01/11
Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12
Panasonic KX-TG6521 35 Å Í 100 42 126 137 77 382 gut 01/11
Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 82 381 gut 04/12
AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11
Panasonic KX-PRW120 100 Å Í 500 33 132 134 80 379 gut 01/14
Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12
Panasonic KX-TG8161 60 Å Í 200 36 138 127 78 379 gut 07/12
Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11
Philips CD485 55 Å Í 100 47 126 127 77 377 gut 08/11
Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11
Philips SE765 80 Å Í 200 41 128 132 74 375 gut 01/11
Panasonic KX-PRS120 80 Å Í 300 29 130 137 78 374 befried. 01/14
Philips SE565 70 Å Í 200 40 123 132 76 371 befried. 01/11
Swissvoice eSense 70 Í Å 250 37 116 142 73 368 bbefried. 07/12
Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befried. 08/11
Philips CD275 45 Å Í 100 39 119 131 72 361 befried. 01/11
Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befried. 04/11
Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befried. 04/11
Telekom
Sinus A 602
Touch
99 Å Í 100 36 117 124 79 356 befried. 01/11
Telekom Speedphone 300 60 Å Í 300 19 133 139 65 356 befried. 04/11
Swissvoice Avena 248T 60 Å Å 200 33 116 136 70 355 befried. 01/11
Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befried. 02/12
Telekom Speedphone 100 60 Í Å 100 17 122 130 83 352 befried. 08/12
Snom m9 complete 149 Í Í 170 17 126 131 75 349 befried. 04/11
Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befried. 06/12
Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befried. 01/11
Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 117 73 329 befried. 01/11
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500
Garmin nüvi 3597 LMT 319 85 148 145 96 474 sehr gut 06/13
TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12
Becker Revo.1 349 84 145 138 95 462 sehr gut 03/13
Garmin nüvi 2595 LMT 219 83 148 135 94 460 sehr gut 03/12
Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12
TomTom Via 135 Europe Traffic 179 78 148 135 95 456 sehr gut 08/12
Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12
Becker Professional 50 LMU 249 80 142 134 97 453 sehr gut 08/12
Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11
Garmin nüvi 2585 TV 299 84 139 134 94 451 sehr gut 08/12
TomTom GO 500 199 77 140 137 97 451 sehr gut 10/13
Garmin nüvi 65 LMT 179 72 139 142 97 450 sehr gut 03/14 NEU
Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11
Becker Ready 70 LMU 229 73 139 140 93 445 sehr gut 03/14 NEU
Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12
TomTom Start 60 M Europe Traffic 199 72 139 135 94 440 sehr gut 03/14 NEU
Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11
Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11
Falk NEO 620 LMU 149 72 139 131 93 435 sehr gut 03/14 NEU
Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11
Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11
Blaupunkt Travel Pilot 50 CE 149 70 129 130 93 422 gut 04/13
a-rival NAV-PNS 50 150 73 130 124 89 416 gut 04/12
a-rival NAV-XEA50 129 70 122 122 89 403 gut 01/12
Pearl VX-43 Easy 90 75 131 129 60 395 gut 10/11
NAVIGATIONS-APPS FüRS iPhONE 100 150 150 100 500
Navigon Europe 2.2 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12
TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12
ALK Copilot Live GPS 19 91 137 129 87 444 sehr gut 11/12
Sygic GPS Navigation iPhone 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11
Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11
Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12
Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11
iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11
Apple Karten iOS 7 0 84 127 126 77 414 gut 11/13
Wisepilot Navigation 39 88 121 115 80 404 gut 07/11
Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11
Skobbler GPS Navi 2 8 85 122 120 56 383 gut 01/12
Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11
O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11
Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befried. 06/11
NAVIGATIONS-APPS FüR ANDROID 100 150 150 100 500
Navigon Android 4.6 59 89 138 135 92 454 sehr gut 12/12
Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11
Route66 Maps + Navigation Android 49 89 134 120 91 434 sehr gut 07/11
Google Maps Navigation 0 87 133 124 73 417 gut 11/13
Skobbler GPS Navigation + Maps 1 86 131 122 56 395 gut A2/13
NDrive für Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11
Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befried. 07/11
NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE 100 150 150 100 500
Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 01/13
Nokia Here Drive+ Windows Phone 8 0 92 135 124 77 428 sehr gut 11/13
AC = Sonderheft auto connect, NC = Sonderheft naviconnect
92 3/2014
NEu
TABLETS
Marke
Modell
Preis in Euro
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Messwerte
Gesamtpunkte
Test in
connect
TABLETS 75 150 175 100 500
Apple iPad Air 869 68 117 165 75 425 sehr gut 01/14
Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition LTE 683 69 124 157 75 425 sehr gut 01/14
Apple iPad 3 799 72 105 147 87 411 gut 05/12
Samsung Galaxy Note 10.1 689 73 125 146 67 411 gut 10/12
Lenovo Thinkpad Tablet 690 68 121 141 77 407 gut 06/12
Apple iPad mini 2 779 49 112 168 74 403 gut 01/14
Asus Nexus 7 2013 229 75 87 146 92 400 gut 12/13
Amazon Kindle Fire HDX 8.9 379 61 80 161 94 396 gut 01/14
Dell Venue Pro 8 269 62 95 145 94 396 gut 03/14
Lenovo Yoga Tablet 10 299 75 99 142 80 396 gut 02/14
LG G Pad 8.3 299 63 99 163 71 396 gut 02/14
Samsung Galaxy Tab 3 10.1 469 68 121 143 64 396 gut 11/13
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 WiFi 302 68 96 158 74 396 gut 02/14
Samsung Galaxy Note 8.0 WiFi 499 62 104 155 72 393 gut 07/13
Sony Xperia Tablet Z 639 54 115 143 78 390 gut A2/13
Acer Iconia W701 999 48 114 139 87 388 gut 12/13
Motorola Xoom 2 629 53 114 134 84 385 gut 05/12
Samsung Galaxy Tab 2 10.1 GT-P5100 599 66 114 140 65 385 gut 09/12
HTc Flyer 699 58 111 147 66 382 gut 08/11
Apple iPad 2 799 59 90 145 87 381 gut 07/11
Gigaset QV1030 369 67 103 152 59 381 gut 02/14
Huawei Mediapad 10 FHD 429 69 100 136 76 381 gut 05/13
Huawei Mediapad 10 Link 349 68 111 138 61 378 gut 10/13
Motorola Xoom 699 52 111 138 77 378 gut 07/11
Acer Iconia Tab W510 599 65 106 133 67 371 befried. 04/13
Toshiba Encore WT8-A-102 299 64 99 144 63 370 befried. 04/14
Samsung Ativ Tab 3 769 70 100 147 52 369 befried. 12/13
Asus Fonepad 229 74 111 142 41 368 befried. 07/13
Asus Memo Pad HD 7 149 71 101 144 50 366 befried. A3/13
Fujitsu TS Stylistic M702 999 71 123 134 38 366 befried. A3/13
Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100 489 61 100 147 55 363 befried. 09/12
Panasonic Toughpad JT-B1 951 68 83 147 63 361 befried. A3/13
Samsung Galaxy Tab 10.1N GT-P7501 629 46 113 141 61 361 befried. 02/12
Amazon Kindle Fire HD 199 62 68 137 92 359 befried. 01/13
Dell Latitude 10 689 54 110 126 69 359 befried. 05/13
Huawei MediaPad 7 Vogue 249 65 96 150 48 359 befried. 12/13
Apple iPad mini 529 48 89 155 66 358 befried. 01/13
Asus Nexus 7 249 60 84 139 74 357 befried. 12/12
Fujitsu TS Stylistic M532 549 44 115 138 60 357 befried. 10/12
Sony Tablet P 599 34 101 143 79 357 befried. 01/12
Huawei Mediapad 399 53 101 144 58 356 befried. 02/12
Samsung Galaxy Tab 10.1v P7100 660 51 106 131 65 353 befried. 07/11
Gigaset QV830 199 47 90 156 58 351 befried. 02/14
LG V900 Optimus Pad 849 50 108 135 55 348 befried. 08/11
Archos 80 G9 Turbo (3G) 329 70 100 140 37 347 befried. 06/12
Asus Padphone Station 699 58 120 123 46 347 befried. 10/12
riM Blackberry Playbook 0 54 70 140 83 347 befried. 07/11
Archos 101 xs 379 56 106 131 51 344 befried. 02/13
Hewlett-Packard Elitepad 900 849 54 109 133 48 344 befried. 06/13
Lenovo Ideapad Tablet K1 417 58 115 109 62 344 befried. 02/12
Blaupunkt Polaris 199 43 88 144 68 343 befried. A4/13
Hewlett-Packard Touchpad 499 63 86 128 66 343 befried. 10/11
Samsung Galaxy Tab 2 7.0 WiFi 459 61 80 147 55 343 befried. 04/13
Asus Vivo Tab Smart LTE 599 33 118 127 59 337 befried. 05/13
Lenovo Ideatab Lynx 599 59 102 127 44 332 befried. 05/13
Hewlett-Packard Envy X2 899 59 100 131 38 328 befried. 04/13
Samsung Ativ Smart PC Pro 1499 41 120 122 42 325 befried. 04/12
Trekstor Surftab Ventos 8.0 199 44 82 141 49 316 ausreich. 04/13
Hewlett-Packard Slate 7 149 47 76 143 44 310 ausreich. A2/13
Toshiba AT100 449 47 94 113 53 307 ausreich. 02/12
Base Tab 0 45 92 134 32 303 ausreich. 08/11
Acer Iconia B1 119 43 78 138 41 300 ausreich. 04/13
coby Kyros MID7042-8 149 51 74 140 31 296 ausreich. 04/13
Odys Genio 149 31 74 143 32 280 ausreich. 04/13
DSL-TK-ANLAGEN
Marke
Modell
Preis in Euro
Printserver
Stromverbrauch
(Watt)
iEEE 802.11 n
Ausstattung
Handhabung
QOS
Gesamtpunkte
Test in
connect
DSL-TK-ANLAGEN 290 160 50 500
AVM Fritzbox Fon WLAN 7390 289 Å 9,2 Å 271 149 50 470 sehr gut 06/10
AVM Fritzbox Fon WLAN 7270 249 Å 8,3 Å 263 149 45 457 sehr gut 03/09
AVM Fritzbox 6360 Cable (Kabel BW Version) k.A. Å 8,8 Å 250 147 50 447 sehr gut 06/11
AVM Fritzbox Fon WLAN 7320 k.A. Å 5,5 Å 242 152 50 444 sehr gut 11/10
AVM Fritzbox 6840 LTE 330 Å 6,3 Å 241 146 45 432 sehr gut 02/12
Telekom Speedport W 723V 130 Å 8,6 Å 192 143 50 385 gut 04/12
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an. A = Test in connect android.
NOTEBOOKS
Marke
Modell
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
NOTEBOOKS 125 125 125 125 500
Apple Mac Book Pro 15,1 Retina 2279 101 113 95 125 434 sehr gut 09/12
Sony Vaio Duo 11 1199 101 94 101 116 412 gut 01/13
Fujitsu TS Lifebook U772 0 107 90 98 112 407 gut 12/12
Toshiba Portégé Z930 1499 98 92 103 114 407 gut 12/12
Acer Aspire Timeline Ultra M5 581TG 799 107 96 91 112 406 gut 10/12
Toshiba Satellite U920t-100 1249 99 88 99 112 398 gut 03/13
Lenovo Ideapad Yoga 11s 1199 91 93 103 109 396 gut 09/13
Lenovo Ideapad Yoga 13 1299 103 88 100 102 393 gut 01/13
Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg 799 108 85 87 112 392 gut 10/12
Hewlett-Packard Envy Spectre 14 1399 97 105 99 91 392 gut 07/12
Hewlett-Packard Folio 13 1096 110 85 102 94 391 gut 07/12
Dell Inspiron z14 5423 899 102 99 90 98 389 gut 10/12
Dell XPS13 1499 90 88 100 110 388 gut 07/12
Samsung Serie 9 - 900X3B 1549 101 94 110 82 387 gut 08/12
Sony SVT1311W1ES 899 103 83 94 107 387 gut 09/12
Lenovo IdeaPad U300s 1399 98 91 96 92 377 gut 07/12
Asus Zenbook UX32VD-R4002 1099 102 97 100 76 375 gut 09/12
Acer Aspire Timeline M3-581TG 799 100 99 86 89 374 befried. 07/12
Lenovo IdeaPad U310 699 94 82 92 103 371 befried. 09/12
Acer Aspire S3 391 599 95 82 100 91 368 befried. 09/12
Samsung Series 5 Ultra 530U3B A01 899 82 88 96 76 342 befried. 07/12
Preis in Euro
FREISPRECHEINRICHTUNGEN
Marke
Modell
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Leistung
Gesamtpunkte
Preis in Euro
Ausstattung
Handhabung
Übertragung
Gesamtpunkte
BLuETOOTH-FrEiSPrEcHEiNricHTuNGEN 120 180 200 500
Test in
connect
Test in
connect
Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11
Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11
Bury
UNI CarTalk BUSINESS mit
AD 9060
300 101 163 169 433 sehr gut 02/09
Bury CC 9068 App 199 101 151 180 432 sehr gut 10/12
Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12
Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12
Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09
Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09
Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07
Parrot Minikit Plus 69 85 155 164 404 gut 05/12
Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11
Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09
Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11
Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12
Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11
Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12
Bury Motion 129 64 139 168 371 befried. 11/10
Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befried. 02/12
Jabra Drive 49 54 140 171 365 befried. 02/12
Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befried. 02/11
Plantronics K100 59 63 143 157 363 befried. 04/11
Supertooth HD-L 75 67 143 152 362 befried. 05/12
D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befried. NC4/09
Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befried. AC1/08
Sony Ericsson /
car-Kits
HCB-108 59 55 137 161 353 befried. NC1/09
Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befried. AC2/07
Supertooth One 59 60 145 141 346 befried. NC1/09
TomTom Car Kit für iPhone 99 60 124 153 337 befried. 11/10
Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befried. 11/10
Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08
93
Tarifdurchblick
So haben Sie Ihre Kommunikationskosten im Griff: Tarife für Mobilfunk und
Internet auf einen Blick zum direkten Vergleich.
Mobilfunktarife
Vertragstarife
Anbieter Tarifname Netz
monatlicher
Grundpreis
in €
Mindestlaufzeit
(Monate)
Sprachflat
in
alle
Netze
Sprachflat
in
ein oder
mehrere
Netze
Inklusiveinheiten
Freiminuten
SMS-Flat /
Inklusiv-
SMS
Daten-Flat /
Drosselung ab
Datentempo
in
Mbit/s
bis zu
Preis für
Folgeminute
Preis pro
SMS
Anmerkungen
All-Net-Flat Basic Vodafone ab 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9,9 ct
All-Net-Flat Plus Vodafone ab 29,99 24
1&1
Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis
All-Net-Flat Pro Vodafone ab 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 14,4 gratis gratis
pro Monat 100 MB zum Surfen in
38 Ländern
pur E-Plus 7,50 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 50 MB 7,2 29 ct 19 ct
Base
smart E-Plus 15,00 24 Í Å 1 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct
1
in ein Wunschnetz
all-in E-Plus 30,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
all-in plus E-Plus 40,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 7,2 gratis gratis
Blau.de Allnet-Flat E-Plus 19,90 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
cleverSMART 100 Telekom 6,95 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 19 ct 19 ct
Callmobile cleverSMART 200 Telekom 9,95 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 19 ct 19 ct
cleverALLNET Telekom 29,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
Smart S Telekom 6,99 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 9 ct 9 ct
Smart M Telekom 9,99 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct
Surf Flat 500 Telekom 9,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct
Surf Flat 1000 Telekom 12,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct
Congstar
Smart 100 Telekom 19,99 24 Í Í 100 Å / Í Å / 200 MB 7,2 19 ct gratis
Surf Flat 3000 Telekom 19,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 3 GB 7,2 9 ct 9 ct
Allnet Flat S Telekom 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
Allnet Flat M Telekom 24,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
Allnet Flat L Telekom 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis
Smart 50 O2/Vodafone 4,95 / 6,95 1 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Smart 100 O2/Vodafone 7,95 / 9,95 1 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
DeutschlandSIM Smart 250 O2/Vodafone 14,95 / 16,95 1 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Flat S O2/Vodafone 16,95 / 19,95 1 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Flat M O2/Vodafone 24,95 / 27,95 1 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 / 14,4 1 gratis gratis
1
O2- / Vodafone-Netz
Classic Internet O2 9,95 Í Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
Smart S O2 9,95 Í Í Í 400 1 Í / 400 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct
1
Insg. 400 Freieinheiten;
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
Fonic
Smart O2 16,95 Í Í Í 500 1 Í / 500 1 Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct
1
insg. 500 Freieinheiten;
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
All-Net Flat O2 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
All-Net Flat + SMS O2 24,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
GMX / WEB.DE All-Net Flex500 Vodafone 9,99 24 Í Í 500 1 Í / 500 1 Å / 300 MB 7,2 9,9 ct 9,9 ct
1
insg. 500 Freieinheiten
All-in XS O2/Vodafone 4,95 / 6,95 1 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
All-in XM O2/Vodafone 7,95 / 9,95 1 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
HelloMobil
Maxxim
Simply
Kabel Deutschland
Klarmobil
Lidl
All-in XM m.
Smartphone
O2 ab 9,95 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct
All-in XL O2/Vodafone 14,95 / 16,95 1 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Flat XS O2/Vodafone 16,95 / 19,95 1 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Flat XS m.
Smartphone
O2 ab 32,95 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
Flat XM O2/Vodafone 24,95 / 27,95 1 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 / 14,4 1 gratis gratis
1
O2- / Vodafone-Netz
Festnetz-Flat O2 4,99 Í Í Å 1 Í Í / Í Í / Í k.A. 15 ct 15 ct
1
Festnetzflat
Fair-Flat O2 9,99 Í Í Å 1 150 Í / 150 Å / 150 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
Communityflat
Komplett-Flat O2 bis 29,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 300 MB 7,2 gratis 15 ct
Komplett-Flat m.
Smartphone
O2 bis 39,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 15 ct
Allnet-Starter
9,95 24 Í Í 200 Í / 200 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct
O2/Telekom/
Surf-Spar-Tarif
Vodafone
9,95 Í Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct
Allnet-Spar-Flat 19,85 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
1
Insg. 300 Freieinheiten; Kostenschutz
Smart S O2 7,99 Í Í Í 300 1 Í / 300 1 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct
für Gespräche/SMS in
deutsche Netze ab 40 €
All-Net-Flat O2 19,99 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
94 3/2014
Vertragstarife
Anbieter Tarifname Netz
Mobilcom-
Debitel
O2
Otelo
Simyo
Smartmobil
Telekom
monatlicher
Grundpreis
in €
Mindestlaufzeit
(Monate)
Sprachflat
in
alle
Netze
Sprachflat
in
ein oder
mehrere
Netze
Inklusiveinheiten
SMS-Flat /
Frei-SMS
Daten-Flat /
Drosselung ab
Freiminuten
Datentempo
in
Mbit/s
bis zu
Preis /
Folgeminute
Preis /
Folge-
SMS
Anmerkungen
classic Allnet
Vodafone,
O2, E-Plus
9,99 / 19,99 1 24 Å Í Í Í Í Í gratis 19 ct E-Plus u. O2 / 1 Vodafone
comfort Allnet alle 19,99 / 29,99 1 24 Å Í Í Í / Í
Å / ab 300
7,2 gratis 19 ct
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u.
MB
Vodafone
real Allnet alle 24,99 / 34,99 1 24 Å Í Í Å / Í
Å / ab 500
7,2 gratis gratis
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u.
MB
Vodafone
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u. Vodafone.
premium Allnet alle 39,99 / 49,99 1 24 Å Í Í Å / Í Å / ab 1 GB 14,4 gratis gratis
100 Freiminuten für Anrufe
im EU-Ausland.
Basic O2 9,99 24 Í Å 1 50 Í / 200 Å / 200 MB 3,6 29 ct 19 ct
1
Sprachflat ins O2-Netz
1
Sprachflat ins O2-Netz sowie
Select O2 bis 19,99 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis eine Wunschflat ins Fest- oder
Fremdnetz inklusive
All-in S O2 19,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 50 MB 3,6 gratis gratis
All-in M O2 bis 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 / 21,1 1 gratis gratis
1
21,1 Mbit/s nur im erste Jahr
All-in L O2 bis 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 50 gratis gratis 7 Tage in der EU surfen inklusive
All-in XL O2 bis 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 50 gratis gratis 14 Tage in der EU surfen inklusive
Allnet-Flat M Vodafone 24,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
Allnet-Flat L Vodafone 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
Allnet-Flat XL Vodafone 34,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis
All-Net Flat E-Plus 19,90 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
Easy All-Net Flat 200 E-Plus 7,90 24 Í Í 200 1 Í /- 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct 1
Inklusiveinheiten für Telefonate
GIGA All-Net Flat 400 E-Plus 15,90 24 Í Í 400 1 Í /- 1 Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct oder SMS. 2 Zugriff auf 20 Millionen
Music All-Net Flat 400 E-Plus 23,90 2 24 Í Í 400 1 Í /- 1 Å / 2 GB 7,2 9 ct 9 ct
Songs.
GIGA All-Net Flat E-Plus 24,90 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis
All-in XS Vodafone 4,95 Í Í Í 50 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct
All-in XM Vodafone 7,95 Í Í Í 100 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct
All-in XL Vodafone 14,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct
Flat XS Vodafone 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
Flat XM Vodafone 27,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis
Tchibo Smartphone-Tarif O2 9,95 Í Í Í 100 100 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct
Tele2 Allnet Flat mit Internet Flat E-Plus bis 19,95 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 / 42 1 gratis 9 ct
1
Aktion bis zum 30.06.2014
Complete Comfort XS
m. Smartphone
Telekom bis 19,95 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 8 29 ct 19 ct
Complete Comfort S m.
Smartphone
Telekom bis 34,95 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 500 MB 16 29 ct gratis
1
Sprachflat ins T-Mobile-Netz
Flatrate für WLAN-Nutzung an
Complete Comfort M
Telekom bis 49,95 24
m. Smartphone
Å Í Í Å / Í Å / 750 MB 16 gratis gratis über 12000 deutsche Hotspots der
Telekom
Vodafone
Complete Comfort L m.
Smartphone
Complete Comfort XL
m. Smartphone
Complete Comfort XXL
m. Smartphone
Complete Premium m.
Smartphone
Telekom bis 69,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 50 gratis gratis
Telekom bis 79,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 100 gratis gratis
Telekom bis 99,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 150 gratis gratis
Telekom 149,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 20 GB 150 gratis gratis
Smart S Vodafone ab 9,99 24 Í Í 50 Í / 200 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct
Smart M Vodafone ab 19,99 24 Í Í 300 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis
Red XS Vodafone ab 34,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 200 MB 14,4 1 gratis gratis
Red S Vodafone ab 39,99 24 Í Å 1 100 1 Å / Í Å / 500 MB 21,6 29 ct 1 gratis
Red M Vodafone ab 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 42,2 gratis gratis
Red L Vodafone ab 79,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 4 GB 100 gratis gratis
Red Premium Vodafone ab 99,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 10 GB 100 gratis gratis
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
12000 dt. Hotspots der Telekom;
VoIP; innerhalb von
24 Monaten 4 mal 50 MB
zum Surfen im EU-Ausland
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
12000 dt. Hotspots der Telekom;
VoIP; innerhalb von 24 Monaten
4 mal 50 MB zum Surfen im EU-
Ausland; 50 Minuten pro Monat im
EU-Ausland
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
12000 dt. Hotspots der Telekom;
VoIP; innerhalb von 24 Monaten
8 mal 50 MB zum Surfen im EU-
Ausland; 100 Minuten pro Monat
im EU-Ausland
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
12000 dt. Hotspots der Telekom;
VoIP, innerhalb von 24 Monaten
16 mal 50 MB zum Surfen im EU-
Ausland; 250 Minuten pro Monat im
EU-Ausland; 1000 Minuten/SMS für
Telefonate & SMS ins Ausland
1
LTE nur mit LTE-fähigem Smartphone
nutzbar
1
Sprachflat ins Vodafone-Netz;
Wunschflat in ein Fremdnetz oder
100 Inklusiv-Mintuen; 1 Woche pro
Jahr im EU-Ausland surfen
2 Wochen pro Jahr
im EU-Ausland surfen
4 Wochen pro Jahr
im EU-Ausland surfen
4 Wochen pro Jahr weltweit surfen;
250 Minuten, 250 SMS, 250 MB
innerhalb der EU
pro Monat inklusive
95
Mobilfunktarife
PrePaid-Tarife
Anbieter
96 3/2014
daTen-Tarife
Maxxim data 1 GB 9,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB
Maxxim
Í/Å
Nutzung
Anbieter Tarif Preis
Inklusivvolumen
Maxxim data 5 GB 19,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å
Drosselung ab mit Handy/
Laptop
Internet Flat 500 9,95 €/Mon. unbegrenzt 500 MB 3 Å/Å
Internet Flat 1000 14,95/Monat unbegrenzt 1 GB 3 Å/Å
Notebook-Flat 9,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Mobilcom-
Internet Flat 3000 19,95/Monat unbegrenzt 3 GB
Debitel
Å/Å
1&1 Notebook-Flat XL 19,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å
Internet Flat 5000 29,95/Monat unbegrenzt 5 GB 3 Å/Å
Notebook-Flat XL 29,99 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å
Internet Flat 10000 39,95/Monat unbegrenzt 10 GB 3;4 Å/Å
24 h Flatrate 1,99 € / 24 h. unbegrenzt 1 GB Å/Å
Go + Surf-Flat M 14,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Aldi
3,99 € / 6,99 € /
Go + Surf-Flat L 24,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å
Flat S/M/L/XL 9,99 € / 14,99 € / unbegrenzt
150 MB/500 MB
02
Go + Surf-Flat XL 34,99 € / Mon. unbegrenzt 7,5 GB Í/Å
30 Tage
1,5 GB/5 GB
Å/Å
Go + Surf-Flat XXL 44,99 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å
Internet Flat M 10 € / Mon. unbegrenzt 250 MB Å/Å
4,90€ / 9,90€ / 14,90€
100 MB / 1 GB
Internet Flat L 15 € / Mon. unbegrenzt 750 GB Å/Å Simyo Flat Internet
/ 30 Tage
unbegrenzt
3 GB
Å/Å
Base
Internet Flat XL 20 € / Mon. unbegrenzt 2 GB Å/Å
Internet Tages-Flat 2,95 € / Tag unbegrenzt 1 GB Å/Å