26.02.2014 Aufrufe

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Smartphone-Stars in Europas erstem 4G-Test

LTE ErsTmaLs im

Labor gEmEssEn!

iPhone 5s, Sony Xperia Z1, HTC One, LG G2,

Samsung Galaxy S4, Nokia Lumia 925 –

Riesen-Unterschiede in der LTE-Performance

ausdauer,

technik, Preis top!

LG Google

nexus 5

tipp für android-

Fans

apps

E-Reader und

Taxi-Services

13

nEuE smarTphonEs

und TabLETs

Samsung, Sony und LG gegen

bärenstarke Newcomer

Fernsehen

via internet

DSL- und Kabelbetreiber

im Test: Wer bringt Videos

am stabilsten ins Haus?

WindoWs

Phone 8

Mit tollen Features:

Micro softs Betriebssystem

im Aufwind

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Musik und Filme

vom Smartphone

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Smartphone 289 € (statt 589 €); Anschlusspreis 29,99 €; nationale Standardgespräche und -SMS in alle dt. Fest- und Mobilfunknetze enthalten; mobiles Surfen im O2 Netz: bis 500 MB pro Abrechnungsmonat max. Geschwindigkeit 21,1 MBit/s (bei Bestellung bis 31.3.2014 12 Mon. lang mit LTE

21,1 MBit/s), danach 32 Kbit/s; Datennutzung umfasst nur paketvermittelte nationale Datenverbindungen, keine Voice-/Video-over-IP- und Peer-to-Peer-Dienste.


Foto: Silke Schwell

Trendmonitor 2014

Anfang Januar startet in Las Vegas traditionell die

Consumer Electronics Show, kurz CES, die stets

Anhaltspunkte dafür liefert, welche Trends rüber

nach Europa schwappen. Aus connect-Sicht am

spannendsten war dieses Jahr die signifikant größere

Ausbreitung des Android-Betriebssystems:

Ob im Auto als Bordcomputer, im vernetzten Fernseher

(Smart TV), in der Spielkonsole oder der Digitalkamera

– Android ist inzwischen überall und

manch einer fragt sich, welche persönlichen Informationen

aus der Alltagssituation Googles Datenkrake

demnächst sammelt und wie riskant es sein

könnte, in einem Auto zu sitzen, das durch einen

Hackerangriff stillgelegt oder gegen einen Baum

gelenkt werden könnte. Schließlich setzen die

Autohersteller sonst alles daran, ihre Fahrzeuge

mittels Car Connectivity bequemer, sicherer und

multimedialer zu gestalten. Das Thema behalten

wir auf alle Fälle im Auge.

Ein Auge werfen wir sicher auch auf Alcatel, Huawei

und ZTE, die sich nicht nur mit großen Ständen

auf der Messe präsentierten, sondern dort

auch zeigten, wie leistungsfähig ihre Smartphones

inzwischen sind. Noch halten die gleichfalls auf

der CES vertretenen Platzhirsche LG, Samsung

und Sony einen Innovationsvorsprung, aber falls

Alcatel erkennt, dass erweiterbarer Speicher in

Deutschland wichtig ist, dann könnte hier ein

weiterer Wettbewerber heranwachsen. Auch das

Rennen um die pfiffigsten Bluetooth-Produkte

scheint eröffnet: Drohnen, Hubschrauber, Modellautos

oder Lautsprecher tauchten an jeder Messe-Ecke

auf – da kommt was auf uns zu ...

Dirk Waasen,

Bereichsleiter Telekommunikation

und Chefredakteur connect

Alle Smartphone-Tests im Überblick

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nen satt – zum Schmö-

kern, als Einkaufsratge-

ber, als Jahres-Kompen-

dium. Alle Phones sind

mit aktualisierten Prei-

sen versehen, die teil-

weise drastisch gefallen

sind. Das dicke Ding ist

online für 7,99 Euro zu

haben – und zwar bei

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unserer Leser beschäftigen sich laut einer aktuellen Umfrage

mindestens ein bis zwei Stunden, rund ein Drittel sogar

mehr als drei Stunden mit einer connect-Ausgabe. Das ehrt

uns sehr. Unter den Teilnehmern der Umfrage haben wir zwei

Huawei Ascend P2 verlost, die schon unterwegs zu den

glücklichen Gewinnern sind.

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3


Inhalt

Ausgabe 3/2014

Datenturbo Lte

erstmals im Labor gemessen!

Sechs Top-LTE-Smartphones im Check:

Die Unterschiede sind enorm

32

Magazin

Moto X kommt nach Deutschland6

Phablets von LG und Acer, Sony Xperia E1 mit

Walkman-Funktionen, Porsche-Blackberry u.v.m.

Brennpunkt

Frisch aus Las Vegas:

Die Highlights der CES 10

Gebogenes LG-Phone G Flex, vier neue Samsung-

Tablets, Fitness-Armbänder, Audi-Tablet, Sofortbildkamera

Polaroid Socialmatic, Gesundheitstracker

Scanadu Scout, Chip für die Großhirnrinde

und viele Top-Neuheiten mehr

Smartphones .....................................................12

Tablets ...............................................................20

Wearables ..........................................................22

Car Connectivity .................................................24

Gadgets .............................................................26

Health ................................................................28

Trends ...............................................................30

SMartphoneS

Android, iOS, Windows Phone

Top-Phones im ersten LTE-Test32

Erstmals im Labor gemessen: Sony Xperia Z1,

Apple iPhone 5s, HTC One, Samsung Galaxy S4,

Nokia Lumia 925, LG G2 auf dem LTE-Messplatz

Android

LG Google Nexus 5 48

Technik, Software, Preis – die Mischung stimmt

Android

LG L9 54

Das preiswerte LG L9 hält lange durch, bietet ein

Top- Display und ist gut zu bedienen – Geheimtipp!

Windows phone 8 hebt ab

Raus aus der Nische!

Windows Phone 8

wird immer tipps: besser Besserer

und beliebter WLan-empfang 60

So wird Ihre

Verbindung stabil

114

26

Fernsehen via internet

DSL oder Kabel –

wo laufen Videos

am stabilsten? 102

Windows Phone

Nokia Lumia 1520 56

Mit riesigem 6-Zoll-Screen und toller Kamera setzt

das erste Windows-Phone-Phablet ein Zeichen

Windows Phone im Aufwind 60

Die Navigation Nokia Here Drive ist nur einer der

Gründe für die wachsende Beliebtheit des Systems

Android

Im Fokus: Samsung Galaxy S4 78

Die besten Tipps, Tricks und Gadgets

4 3/2014

Lg google

nexus 5

So viel Phone für

so wenig Geld – das

Nexus 5 ist ein Hit 48

66


App-

CheCk

Taxi-services

So läuft die Taxi-

Buchung per App

e-reader

Auf dem Smartphone

Bücher lesen? Klar!

42

72

medien-netzwerk

Musik und Filme vom

Phone auf dem TV 116

Schnellfinder

SmartphoneS

Apple iPhone 5s 39

Acer Liquid S2 7

Acer Liquid Z5 18

Alacatel One Touch Idol Alpha 15

Alacatel One Touch Idol X+ 15

Blackberry P’9981 7

CAT B100 18

HTC One 40

Huawei Ascend Mate 2 16

LG G2 38

LG G Flex 12

LG Google Nexus 5 48

LG G Pro Lite Dual 6

LG L9 54

Motorola Moto X 6

Nokia Lumia 925 41

Nokia Lumia 1520 56

Samsung Galaxy S4 38, 78

Sony Xperia E1 7

Sony Xperia Z1 39

Sony Xperia Z1 Compact 14

ZTE Nubia 5S 17

ZTE Grand SII 16

tabletS

Acer Iconia A1-830 23

Audi Smart Display 24

Dell Venue 8 Pro 126

Samsung Galaxy Tab Note Pro 122 21

Samsung Galaxy Tab Pro 84 20

Samsung Galaxy Tab Pro 101 20

Samsung Galaxy Tab Pro 122 21

appS

Better Taxi 44

eBookde 73

Google Play Books 73

iBooks74

Kindle 74

Nokia Here Drive 63

Mytaxi 43

Reader (Sony) 76

Taxide 44

Taxi Deutschland 46

Taxieu 43

Thalia eBooks 76

notebookS

Acer C720 128

navigationSSySteme

Becker Ready 70 LMU 123

Falk NEO 620 LMU 123

Garmin Nüvi 65 LMT 124

Tomtom Start 60 M Europe Traffic 124

80

nokia lumia 1520

Dieses Phablet ist das

beste Windows-Phone 56

Benefit

Google Play Movie für iOS 99

Sky-Filme ohne Abo; App für die Winterspiele

in Sotschi; Guthaben unterwegs aufladen via

Prelado; Nachrichten-App News Republic u.v.m.

Apps

Taxi-Apps 42

Ein Taxi bestellen per App – warum nicht!

Wir haben ausprobiert, wie gut das klappt

E-Reader-Apps 72

Was taugen E-Reader fürs Smartphone?

Sechs Apps für Android und iOS im Test

Technik

Netze und Stromverbrauch 68

Der Stromverbrauch eines Smartphones hängt

auch davon ab, in welchem Netz es funkt

home connecT

IP- und Web-TV 102

14 Internet-TV-Angebote der DSLund

Kabelnetzbetreiber im Vergleich

Breitband – wer bietet mehr? 108

Neun Anbieter im großen connect-Check

Vernetzung zu Hause 116

Musik und Filme vom Smartphone auf den Fernseher

schicken – mit dem richtigen Know-how ist

das heute kein Problem mehr

cAr connecTiviTy

Big-Screen-Navis 122

Navis fürs Auto sind wieder im Kommen – nicht

zuletzt, weil ihre Displays immer größer werden

TAbleTs & co

Dell Venue 8 Pro 126

Was hat das erste Windows-Phone-8-Tablet

im angesagten 8-Zoll-Format drauf?

Acer C720 128

Unschlagbare 249 Euro: Wir wollten wissen,

wie gut das günstigste Chromebook ist

StandardS

editorial .............................................................................3

leserbriefe/impressum .......................67

bestenliste ...............................................................84

lexikon ..........................................................................90

tarifdurchblick ...................................................94

vorschau ..................................................................130

5


3

2014

magazin

MOtOrOla legt nach

In den USA ist es schon seit letzten Sommer zu haben, nun

kommt das Moto X Anfang Februar nach Deutschland. Als zweites

Motorola-Smartphone der neuen Generation steht es neben

dem Moto G (Test in der nächsten connect) und will mit mehr

Ausstattung die etwas bessere, aber auch teurere Alternative

sein. Die Preisempfehlung setzt Motorola auf 399 Euro. Das

Design ist ähnlich, das X aufgrund des dünneren Gehäuses aber

etwas eleganter. Die Varianten, mit denen sich US-Kunden ihr

Moto X selbst gestalten können, wird es nicht geben, Schwarz

und Weiß stehen zur Auswahl. Die Kamera hinterließ einen ordentlichen

Eindruck, die Ausstattung ist solide. Ein absolutes

Top-Phone ist es dennoch nicht. Der nicht erweiterbare Speicher

ist das größte Manko.

Durch den Verzicht

Erster Check ✔

Motorola Moto X

Preis 399 Euro

auf eine eigene Oberfläche

will Motorola schnel-

Maße 129 x 65 x 10,4 Millimeter; 130 g

Pro schnelles Internet per LTE und ac-

WLAN; fast reines Android und damit le Android-Updates liefern

können. Besonderes

schnelle Updates; kontrastreiches

AMOLED-Display

Contra Akku ist fest verbaut; kein erweiterbarer

Extra: Die Sprachsteuerung

lässt sich jederzeit

Speicher; nur als 16-GB-Variante in

Deutschland zu haben

mit dem Satz „Okay

Ausstattung ✔✔✔✔ Google Now“ aktivieren.

Handhabung

Erster Check

✔✔✔✔✔

✔✔✔✔✔

Dual-SiM-Phablet

Mit dem G Pro Lite Dual bringt LG nun ein Phablet mit

Doppel-SIM-Slot auf den Markt. Damit lassen sich

gleichzeitig zwei SIM-Karten nutzen, etwa im Ausland

oder für private und geschäftliche Telefonate. Das

UMTS-Modell ziert ein 5,5 Zoll großes Display, das

eine Auflösung von 540 x 960 Pixeln bietet. Als Plattform

kommt die Mediatek MT6577 zum Einsatz, die

einen 1 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor mitbringt.

In Sachen Software-Besonderheiten ist die Multitasking-Funktion

QSlide zu nennen, auch die Möglichkeit,

das Display durch zweimaliges Klopfen auf selbiges

zu sperren oder zu entriegeln ist clever. Der interne

Speicher soll 8 GB fassen und sich per Micro-

SD-Karte erweitern lassen. Die 8-Megapixel-Kamera

ist mit Autofokus und Fotolicht gerüstet. Für den

schnellen Datenverkehr sind HSDPA und a/b/g/n-

WLAN an Bord, für besonders lange Laufzeiten soll

ein 3140 mAh großer Akku sorgen Das LG G Pro Lite

Dual ist ab sofort für 349 Euro verfügbar.

6 3/2014


grosses

kaLiber

Das Acer Liquid S2 ist ein Android-Brummer mit 6 Zoll

großem Full-HD-Display und einem ordentlichen Gewicht

von 233 Gramm, das generell mit zwei Händen bedient

werden will. Praktisch: Eine spezielle App macht den großen

Screen zum Notizblock. Mit LTE und Quad-Core-Prozessor

gehört es auch in Sachen Ausstattung zu den

Schwergewichten. Neben praktischen Extras bietet es

bedingt nützliche Superlative: Zum Beispiel die 4K-Kamera,

die Videos mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln

filmt, dabei allerdings in zwölf Sekunden eine 83-MB-

Datei generiert. Und wer hat schon einen TV mit 4K-Auflösung

zu Hause? Schade: Die vier hellen LEDs um die

13-Megapixel-Kamera brachten im ersten Test nicht den

erwarteten Vorteil. Dennoch: Wer ein großes Smartphone

als Arbeitsgerät sucht, sollte sich das Liquid S2 ansehen.

Praxistest

Acer Liquid S2

Preis 530 Euro

Maße 166 x 86 x 11 Millimeter; 233 Gramm

Pro schnelles Internet per LTE; riesiger,

brillanter Touchscreen; erweiterbarer

Speicher; 2,2 GHz schneller Quad-Core-

Prozessor und 2 GB RAM; praktische

Notiz-App; aufwendige Kamera

Contra sehr schwer; nur mit zwei Händen

bedienbar; störende Kante zwischen

Front und Akkudeckel

Ausstattung ★★★★★

Handhabung ★★★★★

Praxistest ★★★★★

Der WaLkman

ist WieDer Da

Sony spendiert seinem brandneuen

Xperia E1 praktische Funktionen, die

wir von den guten, alten Walkman-

Handys kennen: Zum Beispiel eine

spezielle Taste zum schnellen Start des

Players. Oder die Möglichkeit, durch

kurzes Schütteln zum nächsten Stück

zu springen (Shake-Control). Dank eines

kräftigen Lautsprechers sollen sich

mit dem E1 auch spontane Minipartys

beschallen lassen. Das Android-4.3-

Smartphone bietet dem Preis angemessen

insgesamt eine eher einfache

Ausstattung: Das 4-Zoll-Display löst

mit 480 x 800 Pixeln auf, die Kamera

knipst mit 3 Megapixeln, der Speicher

ist erweiterbar. Das Xperia E1 soll noch

im ersten Quartal auf den Markt kommen,

die Preisempfehlung liegt bei 139

Euro; die Dual-SIM-Variante E1 Dual

soll 149 Euro kosten.

Luxusgut

Der titanfarbene, satinierte Edelstahlrahmen und die mit feinstem Leder belegte Rückseite

des P‘9982 beweisen, dass Porsche Design hochwertige Materialien gekonnt in

Szene setzen kann. Der Newcomer ist nach dem P‘9780 (Test in connect 4/12) die

zweite Zusammenarbeit zwischen dem Edelhersteller aus Deutschland und dem Messaging-Pionier

Blackberry aus Kanada. Diesmal hat sich die Tochterfirma des berühmten

Sportwagenbauers den Z10 vorgenommen. Auf dieser Grundlage ist ein Smartphone

entstanden, das fast jeden Luxus bietet, der überhaupt in ein mit einer Hand bedienbares

Touchscreen-Gerät zu bekommen ist, allenfalls bei der Kamera müssen Abstriche gemacht

werden. Überfluss pur bieten die eingebauten

64 Gigabyte Festspeicher, die per Micro-SD-

Card noch zu erweitern sind. Ein echtes Highlight ist

auch die im Porsche Design gestylte Uhr, da macht

selbst das Weckerstellen Spaß. Der Preis des

P‘9982 ist hoch, aber das ist schließlich ein Garant

für Exklusivität.

Praxistest

Porsche Design P’9882

Preis 1650 Euro

Maße 131 x 66 x 9 Millimeter; 138 g

Pro exklusives Design; hochwertige, edel

präsentierte Materialien; leistungsfähige

Gerätebasis mit Qualcomm-Dual-Core-

1,5-GHz-Prozessor; Quad-Band-LTE,

a/b/g/n-Wi-Fi; 4,2“-HD-Display; 64-GB-

Flash; Micro-SD-Slot; NFC

Contra sehr hoher Preis; eingeschränktes App-

Angebot; durchschnittliche Kamera

Ausstattung ★★★★★

Handhabung ★★★★★

Praxistest ★★★★★

7


magazin

smarter alarmDienst

Gigaset arbeitet im Rahmen seiner Smart-Home-Lösung

„Gigaset Elements“ (siehe auch Test in connect 2/2014) mit

dem Sicherheitsdienstleister Securitas zusammen. Zielsetzung

von „Gigaset elements monitored by Securitas“: Als

Premiumdienst sollen Gigaset-Elements-Nutzer eine An bin-

Digitale Brieftasche von e-Plus

2014 könnte das Jahr der mobilen Bezahlsysteme werden. Nun stellte auch E-Plus

eine „Mobile Wallet“ vor. Die Lösung setzt ein NFC-taugliches Smartphone voraus,

eine Android-App dient im Zusammenspiel mit einer speziellen SIM-Karte als digitales

Pendant zur Brieftasche. Zum Start steht dort die Bezahlfunktion „Walletcard“

zur Verfügung, die an rund 30 000 Maestro-Kassen akzeptiert wird. Außerdem lassen

sich die ADAC-Mitgliedskarte, Tickets einiger Nahverkehrssysteme und Rabattcoupons

von Acardo und Gettings digital ablegen. Die App protokolliert dabei alle

Bezahlvorgänge und Couponeinsätze. Das System soll zur Jahresmitte starten und

nach Base sukzessive auch bei den anderen E-Plus-Marken eingeführt werden.

dung an die Alarmzentralen von Securitas buchen können.

Erkennen die Tür-, Fenster- oder Bewegungssensoren einen

Einbruchversuch, überwacht Securitas, dass der Alarm

nicht verloren geht. Dazu können die Kunden vier Personen

definieren, die Securitas im Alarmfall kontaktiert und das

weitere Vorgehen wie etwa die Information von Nachbarn

oder der Polizei mit ihnen abstimmt. Die Kooperation startet

zunächst mit einer kostenlosen Pilotphase. Interessenten

können den Service drei Monate gratis testen (https://

gigaset.securitas.de). Den Preis für den Dienst will Gigaset

erst nach der Pilotphase festlegen. Die Testkunden können

dann wählen, ob Sie den Dienst weiter nutzen wollen.

roaming

aDe

E-Plus will der EU-Komissarin

Nelly Kroes zuvorkommen

und die Roaming-Gebühren

abschaffen

– gegen moderaten

Aufpreis: Für drei Euro

monatlich können Base-

Kunden mit der neuen EU-

Reise-Flat in EU-Ländern

sowie in Island, Liechtenstein,

Norwegen und der

Schweiz zu gleichen Konditionen

wie zu Hause via

Smartphone plaudern und

surfen. Eine SMS kostet 9

Cent. Die Auslandsoption

gilt für alle Base-All-In-

Tarife und hat eine zweijährige

Laufzeit. Das Angebot

lohnt sich vor allem

für Reisende, die häufig

in einem der genannten

Länder unterwegs sind.

Die Meldung erreichte uns kurz vor Redaktionsschluss:

Nach nur knapp zwei Jahren

verkauft Google den Smartphone-Hersteller

Motorola Mobility für 2,91 Milliarden US-Dollar

an den chinesischen Konzern Lenovo – nachdem

Google im Mai 2012 selbst noch 12,5

Milliarden Dollar bezahlt hatte.

Zwar brachte Motorola seinerzeit

3 Milliarden Dollar Barvermögen

mit und Google hatte

zwischenzeitlich das Geschäft

mit Motorola-Set-Top-Boxen für 2,3 Milliarden

Dollar veräußer t. Dennoch bleibt

ein stolzer Verlust von 4,3 Milliarden

Dollar. Dafür behält Google die meisten mit

Motorola übernommenen Patente – doch ob

die den letztlich dafür bezahlten hohen Preis

„gewicht

130 gramm, sticht!“

Conny connect präsentiert das neue Online-Spiel rund um Mobiltelefone.

Beim connect Handy-Quartett zeigt sich, wer der wahre Smartphone-Champion

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Quartett finden Sie auf der connect-Facebook-Fan-Seite unter www.

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lenovo kauft motorola von google

2,91

M$

wirklich wert sind, bezweifeln Branchenkenner.

Google-Chef Larry Page erklärte den Verkauf

damit, dass angesichts des scharfen Wettbewerbs

im Smartphone-Markt Motorola bei

einem reinen Gerätehersteller besser

aufge hoben sei. Dabei spielt sicher auch

eine Rolle, dass alle anderen Android-Fabrikanten

immer skeptisch beäugten,

ob Google seine eigene Marke

Motorola etwa bei Android-

Updates bevorzugte. Der Gewinner

des Deals dürfte in erster Linie Lenovo sein

– zumal sich der Konzern ohnehin darauf vorbereitet,

Smartphones in den USA und Europa

anzubieten. Die weitere aktuelle Entwicklung

können connect-Leser wie üblich auch online

unter www.connect.de verfolgen.

8 3/2014


Tristan Böer

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Brennpunkt

Trendshow

HigHligHts der Ces

Alljährlich eröffnet Las Vegas die

Elektroniksaison mit einer Messe, die

Tausende Besucher lockt und die Trends

für die kommenden Monate setzt.

10 3/2014


Fotos: © littleny – shutterstock.de / © CES

T

raditionell rund um die

Heiligen Drei Könige eröffnet

Las Vegas mit der Consumer

Elektronics Show das

Messejahr und lässt erkennen,

welchen Trends die Branche im

laufenden Jahr folgt. Gleichzeitig

dient die Besucherzahl an

den Ständen als Indikator dafür,

welche Produkte auch wirklich

ankommen. So wollte vom

elektrischen Fleischmarinierer,

von schier endlosen Variationen

ein und desselben Ladekabels

oder den konstant schlecht

klingenden und eigentlich umweltzollpflichtigen

Bluetooth-

Lautsprechern und Billigkopfhörern

kaum jemand etwas

wissen. An den High-Tech-

Ständen von LG, Samsung,

Sony und Co war indes weniger

Vorankommen als auf den

Weihnachtsmärkten Ende letzten

Jahres. Einen Grund dafür

lieferte das schon 2013 laut beworbene

Ultra-HD-TV, das in

diesem Jahr öfter mit gewölbtem

Display gezeigt wurde.

In die Kurve gelegt

„Curved“ lautete auch das Motto

der Smartphones von LG und

Samsung, wenngleich uns noch

nicht völlig klar ist, wozu –

wenn nicht zu Marketingzwecken

– die gewölbten Displays

wirklich gut sind. Geradlinig

geht Alcatel One Touch seinen

Weg: Bereits 2013 fiel der chinesische

Hersteller connect als

ernst zu nehmender Player auf,

2014 legt er nochmals eine

Schippe drauf: Die Idols locken

mit Top-Verarbeitung, extrem

hellen Displays samt fotorealistischer

Darstellung und attraktiven

Preisen.

Mehr mit skurrilen Exponaten

auf dem Niveau von

Überraschungsei-Figuren denn

durch plausible Anwendungen

rückten sich die Anbieter von

3-D-Druckern ins Rampenlicht.

Und versammelten dennoch eine

Unmenge an Besuchern vor

ihren Ständen – das Thema

brennt. Und waren es 2013

noch auffällig viele Bluetooth-

Speaker, so ließ in diesem Jahr

die Zahl der Wearables – also

der Fitnessbänder, Uhren oder

Headsets – erkennen, wo potenziell

Umsätze erschlossen werden

sollen. Was wirklich wichtig

war, lesen Sie samt Vorabtests

auf den folgenden Seiten.

MIchael PeucKert, hannes rügheIMer,

OlIver stauch, DIrK Waasen

Inhalt

Smartphones ..............................................................12

Tablets .................................................................................................................20

Wearables ......................................................................................22

Car Connectivity .....................................24

Gadgets.........................................................................................................26

Health .......................................................................................................................28

Trends .....................................................................................................................30

11


Brennpunkt

SmartphoneS

An den Messeständen gab es eine ganze Menge spannender Smartphones zu entdecken –

wobei die Bandbreite vom leistungsstarken Kompaktmodell bis zum gebogenen Phablet reicht.

LG G FLEx

Mit dem G Flex zeigt LG eindrucksvoll, was aktuell in Sachen Display möglich ist.

Erster Check

LG G Flex

Preis

Maße

Pro

Contra


noch offen

161 x 82 x 9 Millimeter; 177 Gramm

interessante Bauform; tolles 6-Zoll-

OLED-Display; einfache Bedienung über

eigene Benutzeroberfläche; LTE;

HSPA+; ac-WLAN; Quad-Core-CPU mit

2,26 GHz; 13-MP-Kamera; üppige Software-Ausstattung

große Bauform; kein erweiterbarer

Speicher; nur Android 4.2; fester Akku

Ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔✔

Es ist schon ein Eyecatcher,

das G Flex aus dem Hause

LG. Kein Wunder, wird es

doch das erste Smartphone

beziehungsweise Phablet

sein, das mit einem gebogenen

Display auf den deutschen

Markt kommt.

Perfekte Ergonomie

Das G Flex ist dabei der Kontur

des Gesichts angepasst

und schmiegt sich beim Telefonieren

mit seinem 6 Zoll

großen OLED-Display förmlich

an die Wange des Nutzers.

So ist eine perfekte Ergonomie

für diesen Einsatzzweck

gewährleistet. Nicht

ganz so ideal sieht die Bedienung

des Phablets allerdings

auf dem Tisch aus, denn

durch die spezielle Bauform

kippelt das G Flex recht

schnell. In der Hand ist das

gebogene LG dagegen problemlos

zu beackern.

Auf Grund der üppigen

Abmessungen ist das G Flex

zum Glück nichts für die

Hosentasche, denn die Bananenform

würde dort sicherlich

für einige Lacher bei den

Mitmenschen sorgen.

Üppige Ausstattung

Neben der großen HD-Anzeige

und der speziellen Bauform

verspricht das LG auch

eine selbstheilende Kunststoffrückseite,

die Kratzer

selbstständig ausmerzen soll.

Ob dies tatsächlich funktioniert,

wird aber erst ein Volltest

ans Tageslicht bringen.

Ohne Zweifel potent ist die

technische Basis mit 2,26

GHz schnellem Quad-Core-

Prozessor, 2 GB Arbeitsspeicher

und beim Testgerät 22,6

GB Nutzerspeicher, der sich

jedoch nicht erweitern lässt.

LTE, HSPA+ und ac-WLAN

sollen zudem für den schnellen

Datentransfer sorgen, eine

integrierte Infrarotdiode

dient zur Steuerung von Audio-

und Videogeräten.

Ebenfalls an Bord: Einige

vom Topmodell LG G2 bekannte

Features wie etwa die

Taste auf der Rückseite. In

der nächsten Ausgabe von

connect muss das LG G Flex

dann im Volltest zeigen, was

es alles drauf hat. >>

12 3/2014


ICH STAR,

DU STERNCHEN!

Die

Stardust-Schutzfolie lässt dich an Wunder glauben: Wenn dein Display

angeschaltet ist, ist Stardust so unsichtbar wie die Sterne am hellichten Tag. Doch kaum

schaltest du es ab, glänzt und glitzert dein Display fantastisch. Natürlich ist Stardust wie all

unsere Schutzfolien kratzfest, hoch belastbar und farbecht. Alles Weitere unter:


Brennpunkt

Sony xperia

Z1 compact

Der Modellname bringt

es auf den Punkt: Sony

schrumpft das große

Z1 zu einem handlichen

4,3-Zoll-Telefon

und lässt die Technik

aus dem Topmodell

nahezu unberührt.

„Nicht mini, sondern Com-

pact“ – Sony legt großen

Wert darauf, dass das neue

Xperia Z1 Compact keine

abgespeckte, sondern eine

kompaktere Version des

High-End-Modells

Xperia

Z1 (Test in connect 12/2013)

ist. Praktisch jedes techni-

sche Highlight des großen

Bruders steckt auch im Klei-

nen: die 20,7-Megapixel-

Kamera, der 2,2 Gigahertz

schnelle Vierkernprozessor,

die 2 Gigabyte Arbeitsspeicher

sowie LTE und NFC.

Die Featureliste zeichnet das

Z1 Compact als Oberklasse-

Smartphone aus.

Die Unterschiede zum

großen Bruder sind schnell

aufgezählt: Der Akku ist etwas

geschrumpft (2300 statt

3000 mAh), das kleinere

Display bietet „nur“ HD statt

Full-HD (was der Größe angemessen

ist), das Compact

ist mit knapp zehn Millimetern

etwas dicker und die

Rückseite besteht aus Kunststoff

statt aus Glas.

Superhandliches Format

Im ersten Check hat uns vor

allem das handliche Format

des neuen Xperia-Phones

überzeugt. Dank seiner kompakteren

Maße liegt es wunderbar

in der Hand. Wem die

in der Oberklasse mittlerweile

etablierten 5-Zoll-Modelle

einfach zu groß sind,

der wird hier glücklich – auf

4,3 Zoll ist noch jede Internetseite,

jedes Dokument

und jeder Kartenausschnitt

übersichtlich zur Geltung

gekommen. Zumal sich die

HD-Auflösung von 720 x

1280 Pixeln als praxisgerecht

und ausreichend erweist.

Gleichzeitig liegt das

Z1 Compact angenehm in

der Hand, ist erfreulich leicht

und lässt sich problemlos

einhändig bedienen.

Saubere Performance

Der Touchscreen reagierte

im ersten Test anstandslos

auf jede Eingabe, die Bediengeschwindigkeit

ist top.

Dass die Rückseite aus

Kunststoff besteht und nicht

aus Glas, fällt im ersten Moment

gar nicht auf. Die Verarbeitung

präsentiert sich

tadellos, der Metallrahmen

verleiht dem Gerät einen

sehr edlen und hochwertigen

Touch.

Wie beim großen Xperia

Z1 sind sämtliche Schnittstellen

(SIM-Karte, Micro-

USB, Speicherkarte) von

passgenau im Gehäuse eingesetzten

Schutzkappen geschützt.

Nicht ohne Grund:

Auch das Z1 Compact ist

nach den Industrienormen

IP 55 und IP 58 zertifiziert

und somit wasser- und staubdicht.

Der interne Speicher

fasst stattliche 16 Gigabyte,

rund 11 Gigabyte stehen ab

Werk zur freien Verfügung.

Wem das nicht genügt, der

kann seine Inhalte (von Apps

einmal abgesehen) auf eine

optionale Micro-SD-Karte

auslagern.

Erster Check

Sony Xperia Z1 Compact

Preis

Maße

Pro

Contra


499 Euro

127 x 65 x 10 mm; 135 Gramm

erstklassig verarbeitetes Gehäuse aus

Kunststoff und Glas; handliches Format;

scharfes 4,3-Zoll-HD-Display; staubund

wasserdicht; sehr gute Performance;

hervorragende Kamera mit

20,7 Megapixeln; schnelles Internet per

LTE; NFC

Akku fest verbaut

ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔✔

erster check ✔✔✔✔✔

Kaufen oder warten?

Wer auf der Suche nach einem

tipptopp ausgestatteten

Android-Smartphone im

handlichen Format ist, liegt

hier goldrichtig. Zumal das

4,3-Zoll-Modell mit der

High-End-Ausstattung des

gro ßen Bruders an den Start

geht und keine Kompromisse

fordert – wie es die Minis

von Samsung und HTC tun.

Bei der Farbauswahl treibt

es Sony bunt: Zu haben ist

das Z1 Compact in Schwarz,

Weiß, Pink und Gelb (Lime).

Der Preis ist mit 499 Euro

der Ausstattung und Performance

des Gerätes angemessen,

im Onlinehandel dürfte

er erfahrungsgemäß dennoch

relativ schnell fallen.

14 3/2014


AlcAtel Idol x+

Mit dem Idol X+ hat Alcatel One Touch eines der

Top-Phones auf der CES gezeigt.

byte an internem Speicher anbieten

– deutlich zu wenig für

App- und Multimedia-Fans.

Hier sollte Alcatel One Touch

schnellstens für Abhilfe sorgen,

um auch tatsächlich im Konzert

der ganz großen Smartphones

vom Schlage eines Samsung

Galaxy S4, eines HTC One

oder eines Sony Xperia Z1 mitspielen

zu können.

Erster Check

Alcatel One Touch Idol X+

Preis

Maße

Pro

Contra


k.A.

141 x 69 x 8 Millimeter; 125 Gramm

attraktive Optik; sehr gute Verarbeitung;

einfache Bedienung; hervorragendes,

5 Zoll großes Full-HD-Display; Dual-

SIM: HSPA+; Octa-Core-Prozessor mit

2 GHz; 2 GB RAM; 13-MP-Kamera;

HiRes-Audio

kein erweiterbarer Speicher;

nur Android 4.2; kein LTE; fester Akku

Ausstattung ✔✔✔✔

handhabung ✔✔✔✔✔

erster check ✔✔✔✔✔

Nachdem bereits das Idol X in

connect 2/2014 die Note „Sehr

gut“ im Labortest abräumen

konnte, setzt Alcatel One Touch

mit dem Idol X+ nochmals ein

gehöriges Pfund obendrauf.

Tolle Optik, geniales Display

Das Android-4.2-Modell ist mit

nur 8 Millimetern Höhe nicht

nur ein echter Flachmann, sondern

geht mit seinem eleganten

und hochwertigen Gehäuse

auch als Designstück durch.

Die Anfassqualität und die Materialgüte

waren bereits bei den

gezeigten Vorserienmodellen

beeindruckend hoch. Hübsch

sind auch die Farbvariationen

mit weißer oder schwarzer

Front und zum teil farbigen

Rückseiten.

Eines der absoluten Highlights

am Idol X+ ist aber ohne

Zweifel das 5 Zoll große Full-

HD-Display: Die IPS-Anzeige

strahlte enorm hell, lieferte ein

unglaublich sauberes Weiß und

eine derart brillante Darstellung

der Inhalte ab, dass es eine reine

Freude war.

Größtes Manko, neben dem

Verzicht auf LTE, ist jedoch

auch hier – wie bereits beim

Idol X – der Speicher. Das Dual-SIM-Modell

verzichtet erneut

auf einen Micro-SD-Slot

und kann lediglich 12,3 Giga-

Die Kraft der acht Herzen

Was die Performance angeht,

steht das Idol X+ dafür in der

ersten Reihe, denn das schicke

Smartphone kann nicht nur von

außen begeistern, sondern auch

von innen. Dort führt der Octa-

Core-Prozessor MT6592 von

Mediatek das Regiment, der

pro Kern ein Tempo von 2 GHz

liefert und das Idol X+ mit einem

beeindruckend schnellen

Bedientempo adelt. Einen richtig

guten Eindruck konnte zudem

die intuitiv bedienbare und

eigenständige Benutzeroberfläche

hinterlassen.

Bleibt zu hoffen, dass Alcatel

One Touch das Idol X+ schnell

in Deutschland auf den Markt

bringt – und damit auch ins

connect-Labor. >>

AlcAtel one touch Idol AlphA

Wer ein besonders schönes Smartphone sucht, ist hier an der richtigen Adresse.

Auch beim neuen Idol Alpha

spielt Alcatel One Touch die

Trumpfkarte „Design“ aus.

Herausgekommen ist ein detailverliebtes

und elegantes

Modell mit 4,7 Zoll großem

IPS-Display mit HD-Auflösung.

Besonders auffällig

sind die durchsichtigen Elemente

ober- und unterhalb

des Displays. Im unteren Bereich

sind die drei Androidtypischen

Sensortasten integriert,

oben leuchtet das Idol

Alpha, wenn man eine Nachricht

verpasst hat.

Technisch konnte der gezeigte

Single-SIM-Beau mit

einer Quad-Core-CPU, 12

GB Nutzerspeicher sowie eine

13-Megapixel-Kamera gefallen.

Unser Wunsch an Alcatel

One Touch: Bitte auch

nach Deutschland bringen!

Erster Check

Alcatel One Touch Idol Alpha

Preis

Maße

Pro

Contra


k.A.

138 x 67 x 8 Millimeter; 118 Gramm

schönes und elegantes Design; hochwertige

Verarbeitung; feines 4,7-Zoll-

IPS-Display mit HD-Auflösung; HSPA+;

Quad-Core-CPU mit 1,2 GHz; 13-MP-

Kamera; UKW-Radio

kein erweiterbarer Speicher; nur

Android 4.2; kein LTE; fester Akku

Ausstattung

handhabung

erster check

✔✔✔✔

✔✔✔✔✔

✔✔✔✔✔

15


Brennpunkt

Huawei

ascend Mate 2

Die zweite Generation des Phablets hat einen extra

starken Akku unter der Haube.

Das neue Huawei-Phablet

Ascend Mate 2 kommt im

attraktiven Design daher.

Auch die Verarbeitung ist

ordentlich und bietet eine

gute Anfassqualität. Als

Blickfang und Präsentationsfläche

dient bei dem

Android-4.3-Modell ein

6,1 Zoll großes Display

mit HD-Auflösung.

Dickes Ding

Unter der Kunststoffrückseite

hat Huawei einen

Energiespender mit sagenhaften

4050 mAh eingepflanzt.

Dieser soll nicht

nur ein sorgenfreies Leben

abseits von Steckdosen erlauben,

er lädt bei Bedarf

sogar Zubehör und andere

Geräte auf.

Für schnelles LTE und

ein flottes Bedientempo

sorgt dagegen die hauseigene

Plattform mit 1,6

GHz schneller Quad-Core-

CPU samt 2 GB Arbeitsspeicher.

Auch sonst kann

sich die Ausstattung mit

13-MP-Kamera samt automatischer

Verbesserung

von Gesichtsaufnahmen

sowie 12,7 GB Speicher

und zusätzlichem Micro-

SD-Slot sehen lassen.

Simple UI an Bord

Einen guten Eindruck

konnte auch die Benutzeroberfläche

Emotion UI 2.0

hinterlassen; selbst Laien

finden sich hier schnell zurecht.

Zudem gibt es eine

optionale Eingabemöglichkeit

für Einhandbedienung.

Wer es noch einfacher will,

der ruft den Modus Simple

UI auf: Hier bietet das

Hua wei große Symbole,

die sich selbst mit den

dicksten Fingern problemlos

anwählen lassen.

Erster Check

Huawei Ascend Mate 2

Preis

Maße

Pro

Contra


k.A.

161 x 85 x 10 Millimeter; 202 Gramm

attraktive Optik; gute Benutzeroberfläche;

großes 6,1­Zoll­Display mit

HD­Auflösung; Quad­Core­CPU mit 1,6

GHz; 2 GB RAM; 12,7 GB, erweiterbarer

Speicher; LTE; HSPA+; 13­MP­Kamera;

Micro­SD­Slot; 4050­mAh­Akku

sehr groß und schwer; lediglich

HD­Auflösung

ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔

erster check ✔✔✔✔✔

Zte Grand sii

Das Grand S II greift mit Vollausstattung inklusive

einer umfassenden Sprachsteuerung an.

Das Topmodell von ZTE

hat alles an Bord, was sich

der Smartphone-Fan nur

wünschen kann. So macht

die Qualcomm-Plattform

mit ihrem 2,26 GHz starken

Quad-Core-Prozessor

mächtig Tempo, LTE sorgt

für schnellen Datentransfer,

und der Arbeitsspeicher

kann mit üppigen 2

GB aufwarten. Für den

Nutzer stehen zudem 10,3

GB zur freien Verfügung,

die sich über einen Micro-

SD-Slot erweitern lassen.

So weit, so gut.

Durchwachsene Haptik

In puncto Haptik wollte

der Funke zum connect-

Redakteur allerdings nicht

recht überspringen. Der

auf Metallic-Look getrimmte

Plastikrücken

konnte zu keiner Zeit über

seine Kunststoffherkunft

hin wegtäuschen. Bleibt

nur zu hoffen, dass sich das

Grand S II in diesem Punkt

in der Serienversion noch

stark verbessert. Gelungen

ist dagegen die intuitiv bedienbare

Benutzeroberfläche

des Android-4.3-Modells:

Sie bietet etwa verschiedene

Effekte beim

Wechsel der Startscreen-

Ebenen. Der 5,5 Zoll große

Full-HD-Touchscreen gibt

die Inhalte zudem brillant

und hell wieder.

Erster Check

ZTE Grand S II

Preis

Maße

Pro

Contra


k.A.

157 x 77 x 9 Millimeter; 150 Gramm

gelungene Benutzeroberfläche; tolles

5,5­Zoll­Display mit Full­HD­Auflösung;

Quadcore­CPU mit 2,26 GHz; 2 GB

RAM; 10,3 GB, erweiterbarer Speicher;

LTE; HSPA+; 13­MP­Kamera; Micro­

SD­Slot; wechselbarer 3000­mAh­Akku

Haptik und Verarbeitung beim

Vorseriengerät nicht überzeugend

ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔

erster check ✔✔✔✔✔

Sprachsteuerung de luxe

An Bord hat das ZTE auch

einen speziellen Automodus

im Querformat, der auf

den Namen „My Drive“

hört und durch extra große

Symbole und Sprachsteuerung

fit für den Fahrzeugeinsatz

ist. Letztere bietet

einige spannende Funktionen

wie etwa das Entsperren

des Smartphones, das

Annehmen und Ablehnen

von Anrufen oder die Steuerung

von Kamera und

Musikplayer per Stimme.

Am Messestand ließ sich

dieses Feature allerdings

nicht wirklich ausprobieren.

Hier muss der bei Serienreife

folgende Volltest

zeigen, wie gut das ZTE

tatsächlich auf seinen Anwender

hört.

16 3/2014


ZTE Nubia 5S

Das Nubia 5S gefällt mit modernem Look und verspricht

mit potenter Hardware viel Leistung.

Einen optisch deutlich besseren

Eindruck als das

Grand S II konnte das ZTE

Nubia 5S im ersten Check

hinterlassen. Das Smartphone

ist richtig schick gestylt

und zudem hochwertig

verarbeitet. Kunststoff

ist zwar auch hier das Material

der Wahl, fühlt sich

aber deutlich wertiger an.

Dank des lediglich 5 Zoll

großen Displays – hier

kommt ein Exemplar von

Sharp zum Einsatz – liegt

das Nubia 5S dann auch

ausgesprochen gut in der

Hand des Nutzers. Der erfreut

sich an der feinen

Full-HD-Auflösung und

der besonders brillanten

Darstellung der Anzeige.

Die Power des Drachen

Der moderne Look setzt

sich auch unter der hübschen

Schale fort, denn

dort arbeitet die Snapdragon

800-Plattform von

Qualcomm mit 2,26 GHz

schneller Quad-Core-CPU

und 2 GB Arbeitsspeicher.

Diese Kombination sorgte

erwartungsgemäß für ein

einwandfreies Handling:

Des Testers Finger flitzten

nur so durch die gelungene

Benutzeroberfläche.

Kamera im Fokus

Besonders viel Augenmerk

hat ZTE beim Nubia 5S

auf die Kamera gelegt.

Diese löst mit 13 Megapixeln

auf und bringt einen

optischen Bildstabilisator

für besonders scharfe Bilder

mit. Zudem findet sich

eine eigene Kamera taste

für den Auslöser an der

Geräteseite.

Ob, wann und zu welchem

Preis das Nubia 5S

nach Deutschland kommt,

steht allerdings noch in

den Sternen. Ein spannendes

Smartphone ist es allemal

– also her damit. >>

Erster Check

ZTE Nubia 5S

Preis

Maße

Pro

Contra


k.A.

127 x 69 x 8 Millimeter; 126 Gramm

tolles Design; einfache Bedienung;

brillantes 5-Zoll-Display mit Full-HD-

Auflösung; Quadcore-CPU mit 2,26 GHz;

2 GB RAM; 24 GB Nutzerspeicher; LTE;

HSPA+; 13-MP-Kamera; Kamerataste;

optischer Bildstabilisator

kein erweiterbarer Speicher; Akku fest

verbaut; nur Android 4.2

ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔✔


Brennpunkt

Erster Check

Acer Liquid Z5

Preis

Maße

Pro

Contra


169 Euro; verfügbar

146 x 74 x 9 Millimeter; 147 Gramm

nettes Design; 5-Zoll-Display; Dual-

SIM-Funktion; UMTS; HSPA+; Stereo-

Frontlausprecher; zusätzliche Funktionstatste

auf der Rückseite; 5-MP-

Kamera; UKW-Radio; Micro-SD-Slot

kleiner interner Speicher; nur Android

4.2; fest verbauter Akku; niedrige Auflösung

für Displaygröße; kein LTE

Ausstattung ✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔

ACEr Liquid z5

Zum günstigen Preis hat das Liquid Z5 von Acer allerhand zu bieten – selbst eine

zusätzliche Taste auf der Geräterückseite.

Mit dem 169 Euro günstigen

Liquid Z5 will Acer die

Mittelklasse aufmischen. Die

Chancen stehen gar nicht

schlecht, denn das Android-

4.2.2-Modell hat so einiges

zu bieten.

Dual-SIM und Zusatztaste

Etwa die bewährte Mediatek-

Plattform MT6572 mit 1,3

GHz schnellem Dual-Core-

Prozessor und praktischer

Doppel-SIM-Funktion. Dazu

ge sellt sich eine Zusatztaste

zentral auf der Rückseite, die

für verschiedene Funktionen

konfiguriert werden kann.

Dieses Prinzip hat LG mit

dem G2 salonfähig gemacht

und beim neuen G Flex (Seite

12) fortgeführt.

Kleine Abstriche muss der

Käufer allerdings beim Display

machen. Die Anzeige ist

mit 5 Zoll zwar groß, doch

die Auflösung mit 480 x 854

Pixeln für diese Bildschirmdimension

etwas knapp, was

die Darstellung im Nahfeld

ein bisschen grob erscheinen

lässt. Auch der interne Nutzerspeicher

war beim Vorseriengerät

mit 1,7 GB knapp

bemessen. Angesichts des

günstigen Preises sind diese

beiden Mankos allerdings

akzeptabel.

Viele Features an Bord

Als weitere Besonderheit in

dieser Preisklasse hat das

Liquid Z5 nach vorne gerich

tete Stereo-Lautsprecher

samt DTS-Soundoptimierung

an Bord. Wie die Kombination

in der Praxis klingt,

konnten wir allerdings noch

nicht richtig ausprobieren.

Die 5-Megapixel-Kamera

soll dank des BSI-Sensors

besonders viel Licht einfangen

und so auch bei schlechteren

Lichtverhältnissen gute

Bilder abliefern. Optional ist

zudem ein praktisches Flip-

Cover mit Sichtfenster erhältlich.

Die Acer Float genannte

Benutzeroberfläche orientiert

sich stark am Android-

Original und lässt sich problemlos

bedienen. Zudem gibt

es vier vordefinierte Quick-

Mode-Profile. Den mit Spannung

erwarteten Volltest des

Acer Liquid Z5 werden wir

zeitnah liefern.

Erster Check

CAT B100

Preis

Maße

Pro

Contra


149 Euro; verfügbar

123 x 56 x 18 Millimeter; 136 Gramm

sehr handlich; stabiles Gehäuse mit

Metallteilen; gute Druckpunkte; griffige

gummierte Tasten; IP67-Zertifizierung;

UMTS; GPS; 3-MP-Kamera; Micro-SD-

Slot

hohes Gewicht; hohe Bauform; kleines

Display; kein WLAN; sehr kleiner Speicher;

keine Apps

Ausstattung ✔

Handhabung ✔✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔

CAt B100

Ein spezielles Umfeld erfordert

auch spezielle Mobiltelefone.

CAT bringt mit dem

B100 nun ein besonders robustes

Handy auf den Markt.

Das gute Stück besitzt martialische

Seitenteile aus Metall

und soll so selbst Stürze aus

1,80 Meter unbeschadet überstehen.

Dank IP67-Zertifizierung

ist das B100 zudem gegen

Staub und sogar zeitweiliges

Untertauchen in Wasser

geschützt.

Das Display misst 2,2 Zoll

in der Diagonalen und löst

mit 240 x 320 Pixeln grob

auf. Die gummierten Tasten

lassen sich sehr gut bedienen

und bieten einen klaren

Druckpunkt. Auch der Lautsprecher

verdient seinen Namen

zurecht. Doch es gibt

auch Schatten: Durch das

proprietäre Betriebssystem

gibt es praktische keine Apps,

der interne Speicher ist winzig

und WLAN fehlt. >>

18 3/2014


4,3 “

Perfektion. Kompromisslos kompakt.

Hochauflösende 20,7 Megapixel-Kamera

Staub- und wasserdichtes Aluminiumgehäuse

Gestochen scharfes HD-TRILUMINOS-Display

Blitzschneller 2,2 GHz-Quad-Core-Prozessor

©2014 Sony Mobile Communications AB.


Brennpunkt

TableTs

Tablets verzeichneten 2013 eine enorme Wachstumsrate. Kein Wunder, dass 2014 mehr

Modelle auf den Markt kommen und sich zudem bei den Displayvarianten einiges tut.

SamSung galaxy

Tab Pro 8.4

Das kleinste Tab-Pro-Tablet von Samsung hat dank Formfaktor

und Features das Zeug zum Kassenschlager.

SamSung galaxy

Tab Pro 10.1

Auch im 10-Zoll-Format darf ein Galaxy Tab Pro nicht fehlen.

Dieses ist nahezu identisch mit der 8-Zoll-Variante.

8-Zoll-Tablets sind aktuell

groß in Mode. Kein Wunder

also, dass Samsung den Einstieg

in die Galaxy-Tab-Pro-

Serie mit einem solchen Tablet

ermöglicht.

Hochauflösendes Display

Das Galaxy Tab Pro 8.4

kommt mit einem 8,4-Zoll-

Display mit hoher Auflösung

(1600 x 2560 Pixel). Die Anzeige

machte im ersten Check

einen hervorragenden Eindruck.

Egal, ob Spiele, Videos

oder Fotos – das Samsung-

Erster Check

Samsung Galaxy Tab Pro 8.4

Preis

Maße

Pro

Contra


k.A.

129 x 219 x 7 Millimeter; 325 Gramm

handlich und leicht; gute Verarbeitung;

tolle Benutzeroberfläche; einfache

Bedienung; enorme Software-Ausstattung;

Android 4.4; 8,4- Zoll-Display mit

1600 x 2560 Pixeln; 2 GB Arbeitsspeicher;

10 GB Nutzerspeicher; 8-MP-

Kamera; ac-WLAN; GPS; Micro-SD-Slot

-

ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔✔

Tablet ist wirklich überall in

seinem Element.

Trotz des recht großen Displays

lässt sich das Tablet

vertikal immer noch mit einer

Hand umschließen und

so sehr komfortabel nutzen.

Dabei hilft auch die geringe

Bauhöhe von lediglich sieben

Millimetern. Die Verarbeitung

ist vorbildlich.

Einen komplett neuen

Look hat die verbesserte Benutzeroberfläche

zu bieten.

So gibt es noch mehr Widgets

und Anordnungsoptionen.

Am Messestand war ein LTE-

Modell mit 16 GB Speicher

ausgestellt, von denen etwa

10 GB für den Nutzer frei

verfügbar waren. In welchen

Connectivity- und Speichervarianten

das Galaxy Tab Pro

8.4 nach Deutschland kommen

wird, steht noch nicht

endgültig fest.

Wenn es eine Nummer größer

sein darf, dann greift der

Kunde zum Galaxy Tab Pro

10.1. Das gute Stück ist nahezu

baugleich mit der 8-Zoll-

Variante und hat ebenfalls die

vielen praktischen Software-

Goodies wie Bitcasa, Blurb,

Dropbox oder Evernote an

Bord. Auch die Multitasking-

Funktion Multi-Window darf

natürlich nicht fehlen.

Verschiedene Plattformen

Wie der Name bereits vermuten

lässt, kommt bei diesem

Erster Check

Samsung Galaxy Tab Pro 10.1

Preis

Maße

Pro

Contra


k.A

243 x 172 x 7 Millimeter; 469 Gramm

sehr gute Verarbeitung; tolle Benutzeroberfläche;

einfache Bedienung; leicht;

enorme Software-Ausstattung; Android

4.4; tolles 10,1-Zoll-Display mit 1600 x

2560 Pixeln; 2 GB Arbeitsspeicher;

11 GB Nutzerspeicher; 8-MP-Kamera;

ac-WLAN; GPS; Micro-SD-Slot

-

ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔✔

Modell ein 10,1 Zoll großes

Display zum Einsatz. Die

Auflösung beträgt auch hier

enorme 2560 x 1600 Pixel.

Bei der technischen Plattform

geht Samsung unterschiedliche

Wege, was übrigens auch

für das Galaxy Tab Pro 12.2

(rechts) gilt. Während die

Wi-Fi- und 3G-Versionen mit

dem Samsung Exynos 5 Octa

ausgestattet werden, der zwei

Quad-Core-CPUs mit 1,9

GHz und 1,3 GHz besitzt,

kommt die LTE-Variante mit

dem bekannten Qualcomm

Snapdragon 800 und Quad-

Core-Prozessor daher.

In einem neuen und sehr

freundlichen Look präsentiert

sich die Einblendung der

Schnellfunktionen über die

Statusanzeige. Hier lassen

sich die ganzen Funktionen

sehr bequem ein- und wieder

ausschalten.

20 3/2014


SamSung galaxy

Tab Pro 12.2

Das Galaxy Tab Pro 12.2 stellt den Einstieg in die neue

12-Zoll-Tablet-Welt bei Samsung dar.

SamSung galaxy

noTe Pro 12.2

Das vorläufige Topmodell unter den Tablets ist das

Galaxy Note Pro 12.2. Es kommt mit dem Bedienstift S Pen.

Mit dem Galaxy Tab Pro 12.2

eröffnet Samsung eine neue

Größendimension bei den

Android-Tablets. Die hochauflösende

WQXGA-Anzeige

misst stolze 12,2 Zoll und

stößt damit in Ultrabook-

Sphären vor. Der große

Screen hat aber nicht nur Vorteile

bei der Nutzung des Tablets.

In puncto Handling

macht sich vor allem das

deutlich höhere Gewicht

durch den großen, 9500 mAh

starken Akku negativ bemerkbar.

Während das 10-

Erster Check

Samsung Galaxy Tab Pro 12.2

Preis

Maße

Pro

Contra


k.A

296 x 204 x 8 Millimeter; 740 Gramm

top Verarbeitung; top Benutzer oberfläche;

einfache Bedienung; riesiges

Software­Paket; Android 4.4; tolles

12,2­Zoll­Display (1600 x 2560 Pixel);

3 GB Arbeitsspeicher; 24 GB Nutzerspeicher;

8­MP­Kamera; ac­WLAN;

GPS; 9500­mAh­Akku; Micro­SD­Slot

hohes Gewicht

ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔

erster Check ✔✔✔✔✔

Zoll-Modell als Fliegengewicht

durchgeht, ist das Galaxy

Tab Pro 12.2 schon ein

richtiger Brummer.

Neue Benutzeroberfläche

Wie die beiden kleineren

Probanden hat auch der

12-Zöller eine neue Benutzeroberfläche

an Bord. Hier

kann man etwa aus vorsortierten

Kategorien spezielle

Widgets für die Homescreens

aussuchen und sogar in der

Größe flexibel anpassen. Ein

dickes Lob verdient zudem

die hervorragende QWERTZ-

Tastatur, die mit haptischem

Feedback und professionellem

Look aufwarten kann.

Als weitere Besonderheit

lassen sich mit Multi Window

beim Galaxy Tab Pro

12.2 sogar vier Funktionen

parallel nutzen – das ist eine

Ansage.

Erster Check

Samsung Galaxy Note Pro 12.2

Preis

Maße

Pro

Contra


k.A

296 x 204 x 8 Millimeter; 753 Gramm

top Verarbeitung; top Benutzeroberfläche;

einfache Bedienung; riesen Software­Ausstattung;

Android 4.4; tol les

12.2­Zoll­Display (1600 x 2560 Pixel);

3 GB Arbeitsspeicher; 24 GB Nutzerspeicher;

8­MP­Kamera; ac­WLAN;

GPS; 9500­mAh­Akku; Micro­SD­Slot

hohes Gewicht

ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔

erster Check ✔✔✔✔✔

Komplettiert wird das Pro-

Tablet-Portfolio von einem

Note-Modell. Das Galaxy

Note Pro 12.2 kommt – wie

bei den Note-Modellen von

Samsung üblich – mit einem

in das Gehäuse integrierten

Bedienstift daher, der auf den

Namen S Pen hört.

Wird dieser aus seiner Behausung

auf der Geräteseite

gezogen, erscheint automatisch

ein spezielles S-Pen-

Funktionsmenü. Dort findet

der Nutzer dann etwa die

Möglichkeit, eine Screenshot-Notiz

oder den Suchdienst

S Finder zu starten.

Zwei Speichervarianten

Das Android-4.4-Tablet soll

mit 32 oder 64 GB internem

Speicher zu haben sein. Das

Vorseriengerät mit 32 GB

stellte dem Nutzer etwa 24

GB zur Verfügung. In puncto

technischer Plattform wird

Samsung je nach Version

ebenfalls den Exynos 5 Octa

oder den Qualcomm Snapdragon

800 einsetzen.

Die erweiterte Multi-Window-Funktion,

die bis zu vier

Funktionen parallel erlaubt,

wird auch das Note Pro 12.2

an Bord haben. Zur Steuerung

von Audio- und Videoequipment

ist zudem eine

Infrarotdiode integriert. Einziges

Manko des 12-Zöllers

ist das recht hohe Gewicht

von über 750 Gramm. >>

21


Brennpunkt

Wearables

Die eigene Fitness und die neuesten Meldungen vom Smartphone stets im Blick:

Smarte Armbänder – Wearables genannt – sind en vogue.

LG Lifeband

Mit cooler Optik und großem Display macht das Lifeband von LG einiges her.

LG greift mit dem Lifeband Touch

und den Heart Rate Earphones in

den stark boomenden Markt für

Fitness-Gadgets ein. Das Lifeband

Touch ist per Bluetooth mit dem

Smartphone koppelbar (unterstützt

werden Android sowie iOS) und

zeigt auf seiner OLED-Anzeige biometrische

Daten sowie Benachrichtigungen

vom Telefon an. Die Darstellung

lässt sich einfach mit einem

Wisch über die Anzeige verändern.

Auch die Annahme von Telefonaten

und die Steuerung des Musik players

sind möglich. Ein Höhenmeter sowie

ein 3-Wege-Beschleunigungssensor

sind ebenfalls mit von der

Partie. Das hübsch designte Armband

wird es in drei verschiedenen

Größen geben.

Idealerweise wird das Lifeband

Touch mit den Heart Rate Earphones

von LG kombiniert. Wie der Name

bereits verrät, erfassen die In-

Ear-Lauscher die Herzfrequenz des

Nutzers und übermitteln diese

drahtlos zum Lifeband

Touch. Die nötige

Elektronik samt

Akku versteckt sich in

einer kleinen, anklippbaren

Blackbox. Für eine

gute Übertragungsqualität

beim Sound kommt zudem

das aptX-Bluetooth-Profil zum

Einsatz. In Verbindung mit kompatiblen

Smartphones liegt die maximal

mögliche Datenrate deutlich

höher als beim A2DP-Profil.

Sony Smartband

Einfacher Fitness-Tracker? Von wegen: Sonys Smartband will Alltagsbegleiter werden.

Das Smartband unterscheidet sich der Nutzer mithilfe der App etwa

„markieren“ und später in den

auf den ersten Blick kaum von Konkurrenten

nachvollziehen können, wann und

Aufzeichnungen der Life-Log-App

wie dem Nike Fuelband. wo er auf dem Smartphone welchen

finden. Zusätzlich lässt sich der

Sonys wasserfestes Tracking-Armband

Film geschaut und welches Musik-

Musikplayer des Smartphones

soll allerdings nicht nur sportstück

gehört hat. Kernstück des

über Interaktion mit dem Knopf

liche Aktivitäten aufzeichnen, sondern

Smartbands ist ein herausnehmba-

steuern. Durch Vibration wird der

als automatisches Logbuch für rer Chip („Core“). Clever, denn der

Nutzer informiert, wenn ein Anruf

den Alltag fungieren. In Kombination

lässt sich bequem auch in anderen

oder eine Benachrichtigung auf

mit der von Sony entwickelten Kleidungsstücken mitführen. Das

dem Smartphone eingeht. Wann

Android-App Life Log werden jegliche

Armband ist mit drei LEDs und ei-

genau das Sony Smartband auf

Aktionen während des Tages nem mechanischen Knopf aus-

dem Markt kommt und wieviel das

gespeichert und auf dem Smartphone

gestattet. Über diesen kann man

Tracking-Armband kosten wird, ist

animiert dargestellt. So soll wichtige Momente per Knopfdruck bislang nicht

bekannt.

Garmin vivofit

Mit rekordverdächtiger Batterielaufzeit mischt Garmin die Fitness-Gadgets auf.

zwei Farben sind im Lieferumfang

enthalten. Das schicke Teil wiegt

nur 25 Gramm – GPS ist allerdings

nicht integriert, dafür klappt der

Sync auch mit einer App. Wir fin-

den: Das bislang überzeugendste

Fitness-Armband.

Der GPS- und Navi-Veteran Garmin

entwickelt sich immer mehr zum

Lifestyle-Hersteller: Nach diversen

Sportuhren (bald auch mit Smartwatch-Funktionen)

und der Actionkamera

Virb werfen die Amerikaner

jetzt das Fitness-Armband Vivofit

zum Preis von 119 Euro auf den

Markt. Der Hauptunterschied zu allen

bislang bekannten Modellen:

Das Vivofit soll mit einem Satz

Knopfzellen mehr als ein Jahr in

Betrieb bleiben. Möglich macht’s

das integrierte E-Ink-Display, das

nicht beleuchtet ist und so gut wie

keinen Strom verbraucht. Vivofit

zählt automatisch Schritte, Laufdistanz

und Kalorien, zeigt die Uhrzeit

an und analysiert das Schlafverhal-

ten des Trägers. Dazu ist das Band

wasserdicht, lässt sich drahtlos mit

dem Onlineportal Garmin Connect

synchronisieren und kann auch via

ANT+ zum Beispiel mit einem Herzfrequenz-Brustgurt

verbandelt werden.

Das Armband ist wechselbar,

22 3/2014


ACEr iConiA A1-830

Das 8-Zoll-Tablet macht nicht nur optisch eine gute Figur, sondern hat zum

kleinen Preis einiges an Inhalt zu bieten.

Acer will ebenfalls ein Stück

vom 8-Zoll-Tablet-Kuchen abhaben

und schickt mit dem A1-

830 für schnäppchenverdächtige

169 Euro einen interessanten

Kandidaten ins Rennen.

Einr richtig schickes Teil

Das Android-4.2-Modell hinterließ

im ersten Check optisch

und haptisch einen hervorragenden

Eindruck. Die Verarbeitung

des Tablets bewegt sich

auf hohem Niveau, und auch

das 7,9 Zoll große IPS-Display

mit einer Auflösung von 1024 x

768 Pixeln gefällt mit einer hellen

und vor allem scharfen Darstellung

der Inhalte. Die Optik

und das bei Android-Tablets

eher seltene 4:3-Format des

Displays erinnern stark an Apples

iPad mini, aber es gibt sicherlich

schlimmere Assoziationen,

die man wecken kann.

Intel inside

Als Antrieb kommt eine Intel-

Atom-Plattform mit einem 1,6

GHz schnellen Dual-Core-Prozessor

zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher

liegt bei 1 GB,

der freie Nutzerspeicher des

Vor seriengerätes kam auf beachtliche

11 GB, die sich

zudem per Micro-SD-

Karte erweitern lassen.

Eine

5-Megapixel-

Kamera fängt Fotos

und Videos ein.

Die Benutzeroberfläche

orientiert

sich

wie

bereits

beim

Smartphone

Liquid

Z5 (Seite

18) stark am Original-Look

von Android. Als

Bonus gibt es ein paar eigenständige

Widgets und mit der

Acer Cloud auch eine zusätzliche

Speicherlösung für Dateien

jeglicher Art. Was fehlt, ist ein

Mobilfunkmodul, das A1-830

beherrscht lediglich Wi-Fi. >>

_0C010_DeutscheMesse_CeBIT_210_137_connect_0314.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);29. Jan 2014 08:17:44

Erster Check

Acer Iconia A1-830

Preis

Maße

Pro

Contra


169 Euro

k.A.; 381 Gramm

tolle Materialanmutung; Metallrückseite;

sehr gute Verarbeitung; günstiger

Preis; Intel­Atom­Prozessor mit 1,6

GHz; 1 GB Arbeitsspeicher; 11 GB Nutzerspeicher;

5­MP­Kamera mit Full­HD­

Video; Micro­SD­Slot

nur Android 4.2; keine Version mit

Mobilfunkausstattung verfügbar

Ausstattung ✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔

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Brennpunkt

Audi drückte

auf die Tube und

präsentierte

pilot iertes Fahren,

einen Ampelassistenten,

ein überarbeitetes

MMI und ein

eigenes Tablet.

Car ConneCtivity

Autopilot: Passen

Tempo und

Verkehrsaufkommen,

kann

sich der Fahrer

zurücklehnen.

Audi-TAbleT & AuTopiloT

Mit einer großen Keynote und zahlreichen Innovationen

untermauerte Audi auf der CES seine Führungsambitionen.

Drei der Neuvorstellungen haben

es uns besonders angetan

– vor allem das „Audi Smart

Display“ genannte Android-

Tablet. Der aus Aluminium gefertigte

10-Zöller erfüllt den

Automotive-Standard, funktioniert

also auch bei extremen

Temperaturen von minus 40 bis

über 80 Grad, ist crashgeprüft

und darf dank enger Vernetzung

mit dem Fahrzeug einige Funktionen

des Autos steuern. Zur

technischen Ausstattung wollte

Audi außer der Beteiligung von

Nvidias Tegra-4-Prozessor keine

näheren Aussagen machen,

angestrebt wird jedoch eine

Akkulaufzeit von sechs bis sieben

Stunden. Der Preis dürfte

sich gerade eben noch im dreistelligen

Bereich bewegen. Mit

Tablet ab Werk: Das Audi Smart Display,

ist ein Android-Tablet, das dem

Automotive-Standard entspricht.

MMI überarbeitet:

Die neuen

Menüs und Bedienelemente

kommen zuerst

im neuen TT.

der Markteinführung kann man

in etwa einem Jahr rechnen.

Audi fährt im Stau selbst

Highlight der Präsentation in

Las Vegas war jedoch der Protoyp

zum pilotierten Fahren,

den Audi unter Polizeischutz

sogar schon im fließenden Verkehr

demonstrieren durfte. Die

hierzu nötige Elektronik, die

vor einem Jahr noch den ganzen

Kofferraum füllte, passt

nun auf eine einzige Platine,

die Audi zFAS getauft hat. Hier

laufen die Informationen der

verschiedenen Sensoren zusammen

(erstmalig kommt neben

Ultraschall, Radar und Videokameras

ein Laserscanner

zum Einsatz), der Wagen kann

bis zu Tempo 60 komplett die

Kontrolle übernehmen. Da der

Laserscanner nur den Bereich

vor dem Fahrzeug überwacht,

kann der Audi zwar nicht in Eigenregie

die Fahrspuren wechseln,

ist dafür aber nahe an der

Serie – noch in diesem Jahrzehnt

soll das fahrerlose Fahren

marktreif sein. Ebenfalls neu:

Ein Ampelassistent, der anzeigt,

wie lange die Signalanlage

noch rot ist, zur rechten

Zeit den Motor anwirft – und

verrät, ob man es beim aktuellen

Tempo noch bei Grün über

die nächste Ampel schafft.

MMI überarbeitet

Viel früher, nämlich noch dieses

Jahr im neuen TT, wird das

überarbeitete MMI zu haben

sein – mit nur noch zwei Optionstasten

und einer komplett

neu sortierten Menülogik, die

wahlweise auch den Tacho und

die Instrumente ersetzt.


Im DrIft In DIe e-mobIlIty

i3 und automatisiertes Fahren im Grenzbereich sorgte bei

BMW für Beifall.

Weil’s smarter ist als der

Blick aufs Smartphone:

Infos zum i3 liefert die

Smartwatch von Samsung.

Wer hätte gedacht, dass im

Land der großvolumigen 8-

Zylindermotoren mal kleine

Autos mit Elektroantrieb rumstromern?

Das taten sie rund

um die CES zuhauf, hatte BMW

doch dazu eingeladen, den erstaunlich

flotten i3 zu testen.

Clever voran geht es bei BMW

aber nicht nur mit der Elektromobilität,

sondern auch mit der

Integration des Smartphones.

Infos am Handgelenk

So zeigt Samsungs omnipräsente

Smartwatch beispielsweise

aus der Ferne an, ob Fenster

und Türen des i3 geschlossen

sind, sendet GPS-Daten oder

regelt die Lüftung. Für Standing

Ovations sorgte aber eher

die Sensorik, die BMW einem

Prototypen auf die Karosserie

klebte, um autonomes Fahren

zu ermöglichen. Und das nicht

nur entlang markierter Fahrbahnen,

sondern sogar im

Drift, stellvertretend für Extremsituationen,

die dem Normalfahrer

wohl eher unbeabsichtigt

im Straßenverkehr begegnen.

Safety first! >>

Hände weg vom Lenkrad?

In der Tat regelt die neueste

Elektronik im BMW sogar

instabile Fahrzustände aus.

25


Brennpunkt

GadGets

Nützliches und Abgedrehtes – elektronische

Spielereien hatten auf der CES Hochkonjunktur.

socIAlmAtIc

Auf der Suche nach einem zeitgemäßen

Nachfolger der Sofortbildkamera hat Polaroid

die sozialen Netzwerke entdeckt:

Das mit der Android-basierten „Socialmatic“-Kamera

geknipste 14-Megapixel-

Foto wandert via WLAN oder Bluetooth

auf Facebook, Twitter, Pinterest oder Youtube,

zusätzlich lässt es sich per „Zero

Ink“ auf 5,1 x 7,6 cm ausdrucken. Der

Mini-Print enthält einen QR-Code, mit

dem sich das Bild wieder in den sozialen

Netzen finden lässt. Ab Herbst, 300 Euro,

www.polaroid.com/socialmatic

cleArVIeW clIo

Was Sie hier sehen, ist ein fast unsichtbarer Bluetooth-Lautsprecher.

Als Schallwandler dient eine transparente, nur 1 Millimeter

dünne Acrylglasplatte, unterstützt von einem nach unten

abstrahlenden Subwoofer. Der Clearview Clio lieferte bei den

Messe-Vorführungen sauberen und überraschend satten Klang

und soll ab Ende März lieferbar sein. Die Basis des etwa 32 cm

breiten Lautsprechers ist wahlweise in Silber, Bronze oder Anthrazit

erhältlich. 349 US-Dollar, www.clearviewaudio.com

IdeVIces küchen-thermometer

Der US-Hersteller iDevices hat mit seinem Bluetooth-Grillthermometer iGrill

schon die Herzen der Grillfans erobert. Zur CES folgte das „Smart Cooking

Thermometer“ das per Bluetooth LE (Low Energy) und App-Unterstützung –

allerdings nur für iOS – mit zwei Temperaturfühlern etwa die Kerntemperatur

beim Garen von Fleisch überwacht. 80 US-Dollar, www.idevicesinc.com

PAnono cAmerA bAll

Die deutsche Firma Panono konnte für ihre Idee eine

knappe Million Euro auf der Crowdfunding-Plattform

Indiegogo sammeln: Der Ball mit 11 cm Durchmesser

enthält 36 einzelne Kameras. Wirft man ihn in die Luft,

löst ein Beschleunigungssensor eine Panorama-Aufnahme

der Umgebung mit 72 Megapixeln aus und

schickt das berechnete Bild per WLAN oder Bluetooth

aufs Smartphone. 549 Euro, www.panono.com

Alkoholmesser bActrAck

Der US-Hersteller Bactrack (für englisch „Blood Alcohol Concentration“)

hat sich auf Atem-Messgeräte zur Alkoholkontrolle spezialisiert.

Sein mit Bluetooth LE bestückter „Bactrack Mobile“

enthält laut Hersteller einen ähnlich präzisen Sensor wie von der

Polizei eingesetzte Messgeräte. Das Gerät überträgt nach etwa

10-sekündigem Blasen den ermittelten

Promillewert per

Bluetooth LE an eine iOS- oder

Android-App und zeigt ihn dort

direkt oder als Langzeit-Statistik.

Allerdings sollten Autofahrer

bedenken, dass selbst Profigeräte

nur einen groben Anhaltspunkt

liefern. 150 US-

Dollar, www.bactrack.com

>>

26 3/2014


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TOMTOM TRAFFIC

SCHNELLER GEHT’S NICHT. *

*Das zweite Jahr in Folge erreichen Geräte mit TomTom Traffic die besten

Plätze in den Tests des Connect Magazins.

In der Novemberausgabe der Connect werden führende

Verkehrsinformationsdienste miteinander verglichen.

Das Ergebnis: TomTom Traffic bringt Sie am schnellsten ans Ziel.

Weitere Informationen zum Test unter www.connect.de


Brennpunkt

HealtH

Der Übergang zwischen Wearables und E-Health-Lösungen

ist oft fließend – connect zeigt die Highlights.

NETATMO

JUNE

Noch ein Wearable-Armband, aber

mit Spe zialfunktion: Ein im Schmuckstück

eingebauter Sensor misst die

UV- und Sonnenstrahlung und meldet

sie per Bluetooth LE (Low Energy)

an die zugehörige iOS-App. Je

nach eingestelltem Hauttyp rät diese,

wann man Sonnencreme auftragen

und eine Kopfbedeckung sowie

eine Sonnenbrille aufsetzen sollte.

Eine Android-Version der App soll in

Kürze nachgeliefert werden, außerdem

stellte der Hersteller auch

schon eine Version mit maskulinerem

Design in Aussicht. 99 US-

Dollar, www.netatmo.com

scANAdU scOUT

Der per Crowdfunding finanzierte Gesundheitstracker

misst Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Atemfrequenz

und überträgt sie per Bluetooth LE an iOS- oder

Android-Smartphones. Die zugehörige App zeigt die Daten

in Diagrammen wie etwa einem EKG an. In Zukunft soll

sie auch Trainingsanalysen und Lifestyle-Tipps liefern. Ab

März soll das Gerät, das seine Hersteller gern mit dem

„Tricorder“ aus Star Trek vergleichen, in den USA ausgeliefert

werden. 199 US-Dollar, www.scanadu.com

MUsE HEAdBANd

Das „Brain-Sensing Headband“ von Interaxon ist ebenfalls ein Crowdfunding-

Projekt, kommuniziert per Bluetooth LE und misst Hirnströme und -wellen.

Die zugehörige App für iOS und Android hilft mit Biofeedback-Spielen bei

Entspannungsübungen. 270 US-Dollar, www.interaxon.ca/muse

WELLO-

GRAPH

In die Gehäuseinnen-

seite seiner „Wellness

Watch“ hat der US-Anbieter

Wellograph gleich

noch Sensoren für Puls

und Körpertemperatur

sowie Bewegungssensoren

für Activity-Tracking

eingebaut. Deren Daten lassen sich sowohl

auf dem mit kratzfestem Saphirglas geschützten

1,26-Zoll-Display (3,2 cm) als auch per Bluetooth

LE mit Apps für iOS und Android anzeigen

und analysieren. Stahl und Leder sorgen für edle

Optik, eine Akkuladung soll für 14 Tage chen. 320 US-Dollar, ausreiwww.wellograph.com

WiTHiNGs AURA

Withings hat sich bei seinem neuen Produkt „Aura“ gesunden

Schlaf und entspanntes Aufwachen auf die Fahnen geschrieben.

Dazu misst eine Sensormatte unter der Matratze Herzfrequenz,

Atmung und Bewegungen des Nutzers. iOS-App und Wellness-

lampe helfen mit Rotlicht und Wellness-Sounds beim Einschlafen

und wecken sanft mit simuliertem Tageslicht innerhalb eines

programmierten Zeitraums, in dem der Nutzer in einer seichten

Schlafphase dämmert. ca. 300 Euro, www.withings.com

>>

28

3/2014


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München, HRB 154289

BLZ

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Datum

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Kontonummer

WK 4002 M03


Brennpunkt

trends

Wearables, Bluetooth-Gadgets, Fitness

sowie Heim- und Car-Vernetzung – viele

Themen bereicherten die CES.

3-D-PrinTEr

Auch wenn der Sinn des Exponats

nicht immer auf Anhieb zu

erkennen war, so drängelten

sich doch beachtliche Menschenmengen

um die 3-D-Drucker.

Beispielsweise um die

von Envisiontec, einem Hersteller,

der, aus dem Industriebereich

kommend, eindrucksvoll

zeigte, wie detailliert sich Vorlagen

umsetzen lassen. Das

Ding aus dem Sumpf muss es ja

nicht zwingend sein.

ausgEDruckT

Wer Epson bisher nur mit Druckern in Verbindung brachte, der muss jetzt

umdenken: Mit einer Sportuhr, einem Fitnessband und einer Augmented-

Reality-Brille. Die unter dem Begriff Pulsense Fitnessband und Fitnessuhr

laufenden Wearables überwachen zunächst beispielsweise die Herzfrequenz,

das Aktivitätslevel und den Kalorienverbrauch, später sollen GPS-

Sensor und ein Bewegungssensor ergänzt werden. Die Moverio-Brille BT

200 wartet mit transparenten Gläsern und Bewegungssensoren auf, womit

die Brille nicht nur fürs Kopfkino taugt, sondern als Augmented-Reality-Tool

der Blickrichtung des Anwenders folgt.

nExT LEVEL gaming

Die Grafikgurus von Nvidia stellten ihren neuesten Chipsatz Tegra K1 vor,

der nicht nur die Performance von Playstation 3 und Xbox 360 übertrifft,

sondern unglaubliche Details in die Grafikdarstellung zaubert – seien es

feinste Nuancen in Gesichtszügen oder die Narbung des Leders einer

virtuellen Couch. Da haben es portable Konsolen künftig noch schwerer.

Ears-On-TEsTsiEgEr

Harman Kardon verlegte seinen Auftritt bezeichnenderweise ins

Hard Rock Hotel und ließ es dann auch richtig krachen. Der Bluetooth-Lautsprecher

Infinity one im Turbinendesign ließ schon am

Gewicht erkennen, dass er es ernst meint. Im ersten Hörtest konnte

er sich sogar gegen den Messelärm durchsetzen und signalisieren,

dass er zu den besten portablen Speakern der Welt zählen

möchte. Für Partykeller oder Jugendzimmer empfahlen sich die in

poppigen Farben gehaltenen JBL-Speaker.

30 3/2014

AUdIO


SPORT

SmArt & fit

Ein Messehighlight war der leider noch

nicht serienreife Sensor, den Sony Mobile

ans Griffende eines Tennisschlägers

montierte, um Schlag- oder Ballgeschwindigkeit,

Trefferzone oder auch

Effet des Balls zu berechnen. Schwer beeindruckend! Ab aufs Rad lautete das Motto

von Samsung und Velohersteller Trek. Die Smartwatch fungiert hier als direkt in die

Lenkeinheit integrierter Radcomputer, der die Trainingseinheiten erfasst. Wann und

ob der Prototyp in Serie geht, ließ sich dem Standpersonal nicht entlocken.

Automobile Pläne

In der Abteilung Branded Audio kümmern sich bei Harman alle

um den guten Klang im Auto. Das Portfolio an Marken (Infinity,

Harman Kardon, JBL, B&W, Revel, Lexicon) bedient dabei jeden

Geschmack und Geldbeutel, künftig will Harman auch Systeme

für die Fahrsicherheit anbieten, wie Sachin Lawande, Executive

Vice President von Harman International Industries, in einem

Interview mit connect erklärte. Wichtig war ihm zu betonen,

dass die Karten im Automotive-Bereich neu gemischt würden,

dass Softwarekompetenz

mindestens gleichrangig

mit der Soundexpertise

zu sehen und dass Sensortechnik

der Treiber des

Marktes sei. Eindruck: Die

wissen, was sie wollen.

Einen Schritt zurück

ging Ford bei der Demo

seines Sync-Systems, das

HI-FI

wie im Vorjahr noch im

Laborstatus vorgeführt

wurde. Als „nah am Nutzen

für den Kunden“

de finierte Ford hierbei

primär die Möglichkeit,

Musikdienste drahtlos zu

streamen.

Zurück

AuS der

Zukunft

Den mit Abstand begeisterndsten

Vortrag auf der CES hielt

Mooly Eden, Senior Vice President

bei Intel. Nicht ob, sondern

wann ein Chip in der Großhirnrinde

des Menschen implantiert

wird, sei die Frage, die er mit

rund 15 Jahren gleich selbst

beantwortete. Näher am Jetzt

blieb er mit der Vorstellung einer

intelligenten 3-D-Kamera, die

Vorder- und Hintergrund herausrechnen

und beispielsweise

Skyper virtuell vom Büro in die

Karibik oder umgekehrt transportieren

kann. Soviel ist klar:

Die nächste Notebook-Generation

wird spannend.

HeimnetZwerk

für einSteiger

Den Schrecken sündteurer Heiminstallationen

nimmt Beewi mit cleveren Produkten, die per

Bluetooth mit dem Smartphone kommunizieren

und sich preislich alle um die 50 Euro

bewegen. Im Angebot sind eine fernsteuerbare

Steckdose, Näherungssensoren oder eine

Wetterstation, aber auch eine dimmbare LED-

Lampe, die in allen Farben leuchtet.

31


Smartphones

ConneCt goes Lte

Nach der Umstellung des Netztests auf LTE hat connect nun auch

einen mittleren sechsstelligen Betrag investiert, um als erstes Fachmagazin

Europas selbst Smartphones in 4G­Netzen messen zu können.

A

nfang Januar sah es nach

einer Katastrophe aus. Die

Zahlen waren so falsch, dass

kein Zweifel an einem kapitalen

Bug bestehen konnte. Die

Blicke der Kollegen sagten nur

eins: „Gib endlich Entwarnung!“

Denn wenn das so weiterginge,

könnten keine Messungen

für connect 3/14 stattfinden.

Eine Ausgabe ohne

Smartphone-Tests? Unmöglich!

Was war da geschehen?

Lte-Messplatz

Mit der Versteigerung der LTE-

Lizenzen im April 2010 in

Deutschland war für connect

klar, dass die Redaktion mit Erreichen

einer kritischen Masse

bei den Geräteverkäufen und

beim Ausbau der Netze auch

LTE messen können muss.

Doch das hört sich einfacher

an, als es ist. Zwar besitzt der

Verlag drei der sündhaft teuren

Universal-Radio-Communication-Tester

CMU200 vom deutschen

Nobelhersteller Rohde &

Schwarz. Doch die sind nur im

GSM- und UMTS-Netz fähig,

eine Mobilfunkstation zu simulieren.

Ein Software-Update

auf LTE ist ausgeschlossen, also

musste etwas Neues her. Anfang

2012 begann die Suche

nach einem geeigneten LTE-

Messplatz, der zwei Jahre

später für leichte Panik in der

Redaktion sorgen sollte.

800 statt 900 MHz

Die erste Erkenntnis auf dem

langen Weg war die, dass LTE

bei 800 Megahertz mit seinen

langen Wellenlängen dem

Netzbetreiber zwar die Versorgung

großer Gebiete erleichtert,

die 3 x 3,5 x 3,5 Meter große

Absorber-Halle des Labors

aber überfordert. Die war mit

ihren Keilabsorbern, die verhindern,

dass Reflexionen an

den Außenwänden aus Metall

die direkte Abstrahlung von

Messantenne und Smartphone

verfälschen, auf 900 MHz bei

GSM als niedrigster Frequenz

ausgelegt. Auch der Abstand

zwischen beiden Funkpartnern

erlaubte nur bis minimal 900

32 3/2014


Fotos: Peter Fenyvesi (5)

33


Smartphones

Funkzentrale Im Mittelpunkt der LTE-Messungen steht der von seinen

Fans Callbox genannte Kommunikationstester Rohde & Schwarz CMW500.

pures Understatement ist – mit

einem einzelnen Apparat allein

ließe sich noch nicht einmal

die TIS (Total Isotropic Sensitivity)

genannte Funkempfindlichkeit

eines Smartphones

bestimmen. Nach genauer

Sondierung des Marktes für

Mobilfunkmess technik stand

der Wideband-Radio-Communication-Tester

CMW500 auf

der Wunschliste von connect.

Callbox nennen viele Testingenieure

liebevoll den LTE-fähigen

Nachfolger des CMU200,

der auch bei allen etablierten

Smartphone-Herstellern zum

Einsatz kommt. Der in der

Grundversion zum Preis einer

Mercedes E-Klasse angebotene

CMW500 fungiert zum einen

als Basisstation, kann also mit

den mit R&S-SIMs ausgestatten

Mobiltelefonen eine Verbindung

eingehen. Er kann diese

aber auch in spezielle Messmodi

schalten und von ihnen

gelieferte Daten auslesen. Messen

kann der CMW500 auch,

doch wenn es um Genauigkeit

geht, greift er im connect-Testlab

auf die Dienste eines hochpräzisen

Spektrum-Analysators

(R&S FSP7) zu. Für die hohen

connect-Ansprüche reicht die

Grundversion der Callbox

MHz genau zu messen. Da beides

aufgrund der begrenzten

Deckenhöhe nicht einfach zu

ändern war, bot sich nur eine

virtuelle Vergrößerung dieser

Kammer über spezielle, besonders

flache Absorber an. Dieser

Umbau schlug mit 63 000 Euro

zu Buche. Aus Gründen der

Messgenauigkeit war es zudem

nötig, den Abstand zwischen

Antenne und Messobjekt zu

verlängern – was durch eine besonders

flache, kreuzpolarisierte

Messantenne realisiert wurde.

Sie hat am Systemzubehör,

das mit 30 000 Euro den Wert

eines Golf GTI hat, beachtlichen

Anteil. Immerhin, ein

Umbau der Absorber-Halle war

möglich und sie konnte am angestammten

Platz verbleiben.

Die Callbox

Doch eine geeignete Absorber-

Halle ohne das entsprechende

Messgerät nützt natürlich wenig.

Wobei „das Messgerät“

Der Mess-Turm

Um die Funkeigenschaften von Smartphones messen zu können,

hat connect in eine große Anzahl an Messgeräten investiert.

TS 8991 heißt das OTA-Testsystem (Over The Air), mit dem connect seit

Dezember 2013 Funkmessungen durchführt. Ganz oben in dem mannshohen

Rack steckt ein Maturo-NCD-Steuergerät, das den Drehteller mit

Smartphone am Kunstkopf und den langen Dreharm mit der die Mobilfunkstation

repräsentierenden Antenne gradgenau und sehr schnell in jede

Position bringen kann. Darunter steckt der Rohde & Schwarz (R&S) SMT03

Signal Generator, der als Standard-Signal-Generator im Messsystem vorgesehen

ist. Eine Etage tiefer ist ein R&S Spectrum Analyzer FSP7 zu sehen,

der für alle hochpräzisen Leistungsmessungen dient. Darunter ist der R&S

Vector Signal Generator SMBV100A angebracht, der für GPS-Messungen

bis zu acht Satelliten gleichzeitig simulieren kann. Darunter schließlich

kommt das Herzstück der LTE-Messungen, der Wideband Radio Communication

Tester CMW500 von R&S, der auch viele andere moderne Funkstandards

unterstützen kann. Für GSM- und UMTS-Messungen findet sich

schließlich noch ein altbewährter R&S CMU200 im Messrack. Eine R&S-

Switch-Unit OSP120 sorgt dafür, dass während der Messungen die richtigen

Ein- und Ausgänge miteinander verbunden sind. Die Steuerung der

Messungen übernimmt die R&S-AMS32-Software, die in der von connect

erworbenen Version ebenfalls so viel wie eine Mercedes E-Klasse kostet.

Fotos: © Peter Fenyvesi (6)

34 3/2014


CMW500 jedoch nicht aus. Es

musste schon eine MIMO-Option

zum Preis eines VW Polo

her, die auf LTE für je zwei Antennen

bei Sender und Empfänger

ausgelegt ist.

Zeitnot

Auch die vielen Frequenzbänder

von LTE stellten das Projekt

Messplatzumbau vor gewaltige

Herausforderungen. Mobilfunkanbieter

freuen sich, bis zu

drei Bänder nutzen zu können.

Das Land mit wenigen Kunden

ist am besten mit 800 MHz versorgt,

Hotspots wie Bahnhöfe

mit extrem vielen Besuchern

profitieren dagegen von kleinen

2,6-GHz-Zellen, bei allem dazwischen

kann man mit einer

Kombination oder teilweise

auch mit 1800 MHz arbeiten.

Mit der Messung nur eines

Bandes würden wir also entweder

Stadtmenschen benachteiligen

oder solche, die überwiegend

im ländlichen Raum

und auf Autobahnen unterwegs

sind. Die Konsequenz aus der

Faktenlage: Statt bisher drei

Bänder mit GSM 900, GSM

1800 und UMTS 2100 müssen

nun sechs gemessen werden.

Der Versuch, der Verlagsführung

mehr als eine Absorber-

Halle und einen CMW500 abzuringen,

war von vorneherein

aussichtlos. Doch die Zahl der

zu messenden Smartphones

nimmt nicht ab, und die Auslastung

war schon zuvor hoch

– also mussten neue Wege gesucht

werden.

Power-Positionierer

Ein großer Zeitfaktor bei den

Messungen sind die hohe Anzahl

an nötigen Messpunkten

rund um das am Kunstkopf

befindliche Smartphone. Jeder

dieser Punkte muss mit einem

Positionierer in der Horizontalen

und Vertikalen exakt angefahren

werden, bevor die Messung

dort starten kann. Um jeden

Messwinkel abzudecken

kam bisher eine Drehvorrichtung

zum Einsatz, die den

Kunstkopf selbst um zwei Achsen

drehen kann. Ein neuer, sogenannter

Conical Cut Positionierer

NCD von Maturo zum

Preis von 45 000 Euro löst einen

Teil des Geschwindigkeitsproblems.

Bei ihm wird der

Abstrahl-Diagramm

Wie gut ein Smartphone LTE-

Signale in welche Richtung strahlt,

zeigen Abstrahldiagramme, bei

denen Rot die höchsten Pegel

repräsentiert, Grün mittlere und

Blau die niedrigsten.

Kopf nur noch um seine vertikale

Achse gedreht. Die Messantenne

sitzt an einem langen

Ausleger auf einer Ebene mit

dem zu messenden Smartphone

und kann auf einem großen

Kreis um das Telefon gedreht

werden, um die andere Winkelebene

zu verändern. Ein präziser

Hochleistungsmotor sorgt

hier für schnelle Positionswechsel.

Um ihn mit genügend

Leistung zu versorgen, wurde

extra ein Drehstromanschluss

in die Absorber-Halle gelegt.

Die genaue Ausrichtung des

Smartphones auf der zentralen

Position im Schnittpunkt der

beiden Drehachsen gelingt dabei

über eine Laserzielvorrichtung,

die eine Art Fadenkreuz

auf den Kunstkopf projiziert.

Software-Update

Eine weitere Maßnahme zur

Beschleunigung der Messungen

war neben der unabdingbaren

Software-Modernisierung

der Kauf einer Sequenzer-Option,

mit der mehrere Frequenzbänder

automatisch und in

schneller Folge nacheinander

gemessen werden können.

Vom Angebot zur Messung

Am Ende der Evaluierungsphase

für den neuen LTE-Messplatz

von connect stand dann

Anfang März 2013 eine Summe

von 300 000 Euro auf dem

Investitionsplan. Der musste

durch alle Instanzen der Chefredaktion

und Verlagsgeschäftsleitung

geprüft und angenommen

werden. Optionen beim

Messtechnik-Lieferanten oder

die Auslagerung der Messun-

Abgedreht Um die abgestrahlte Leistung unter annähernd beliebigen Winkeln messen zu können,

wird der künstliche Kopf horizontal gedreht, die Sende- und Empfangssantenne wird an einem Arm auf

einem großen Kreis vertikal um den Kopf gedreht (links). Die Steuerung rechts mit schematischer Darstellung

der Drehvorrichtung im Bildschirm zeigt die gerade eingestellte Position.

35


Smartphones

gen an einen externen Dienstleister

standen dabei natürlich

auch zur Debatte.

Umbau zwischen den Heften

Als die Investition schließlich

genehmigt war, galt es, einen

Termin zwischen zwei connect-

Heftproduktionen zu finden, an

dem der auf zwei Wochen terminierte

Umbau von Kabine

und OTA-Messsystem stattfinden

konnte, Ende November

ging es los. Kurz vor Weihnachten

stand das neue System –

und die Connectler waren in der

Bedienung von Messgeräten

und Steuersoftware geschult.

Im Januar kamen dann zum

Vergleich zunächst bekannte

UMTS-Phones auf den Prüfstand,

und der Schreck nach

Durchsicht der ersten Messprotokolle

war groß. Bei den bereits

früher getesteten Modellen

widersprachen die Empfindlichkeitswerte

radikal den zuvor

erhobenen. Auch die Veränderung

der Messbandbreite, der

Messkanäle oder der gemessenen

Subträger änderte nichts.

Hatten wir einen Defekt im

System? Nach etlichen Experimenten

dann die Erlösung: Zur

Beschleunigung der Messungen

wurde ein neues Verfahren

genutzt, um die Bitfehlerrate in

Relation zum Signalpegel am

Smartphone zu bestimmen

(Fachleute sprechen von einer

Kombination aus Messungen

der Receiver Signal Strength

(RSS) über RSS Patern Measurement,

RSS Pattern Linearization

und Sensitivity Search).

Vorteil der Methode: Nur an einem

von Hunderten Messpunkten

muss die wichtige, aber

zeitaufwendige Bitfehlerraten-

Bestimmung durchgeführt werden.

Alle anderen Mess punkte

können daraus errechnet werden.

Das spart erheblich Zeit,

setzt aber einen bisher nicht

genutzten Verbindungsmodus

zwischen Callbox und Smartphone

voraus. Nachdem diese

Option gewählt war, standen

alte und neue Messungen im

Einklang – und wir konnten mit

den LTE-Prüfungen loslegen.

Wichtige Erkenntnis

Zum Auftakt haben wir die aktuellen

Smartphone-Stars in die

Mangel genommen. Und eine

wichtige Erkenntnis gewonnen:

Unter guten Funkbedingungen

Eine Laser-

Markierung

ermöglicht

die genaue

Ausrichtung

des Smartphones

am

Kunstkopf

überträgt ein LTE-Phone die

maximal mögliche Datenrate,

also 100 respektive 150 Mbit/s

bei LTE 2600 oder LTE 1800.

Fällt der Signalpegel aber nur

rund 1,5 dB unter die hierfür

notwendige Schwelle, so steigt

die prozentuale Bitfehlerrate

von annähernd 0 auf 100 Prozent;

das Signal wird völlig unbrauchbar.

LTE kann immerhin

bei mangelnder Signalqualität

von 64-QAM als Modulationsverfahren

auf die robusteren

16-QAM oder QPSK umschalten.

So werden auch Daten

übertragen, aber höchstens mit

einem Viertel der unter guten

Bedingungen möglichen Geschwindigkeit.

Es macht also

Sinn, auf gute Funkeigenschaften

eines LTE-Gerätes zu achten.

connect bietet als einzige

Fachzeitschrift in Deutschland

diese Daten. Wie sich die gemessenen

Modelle geschlagen

haben, lesen Sie auf den folgenden

Seiten. BErnd THEiss >>

Tausend Details

Ausführliches Protokoll Sind die Funkeigenschaften

eines Smartphones, wie hier des

Motorola Moto G, vermessen, stehen für jeden Funkstandard

seitenweise Informationen zur Verfügung.

Einstellungssache Vor den Messungen müssen von den Bändern

und Subträgern über die horizontalen und vertikalen Messwinkel und die Verschaltung

der Messgeräte bis zur Methode der Empfindlichkeitsbestimmung

buchstäblich Hunderte Details praxisgerecht festgelegt werden.

36 3/2014


iPhone, iPad, Apps, Insider-Tipps

DAS HEFT

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Smartphones

SamSung galaxy S4

Es steht hoch in der Publikumsgunst und trotz durchwachsenem 2G- und 3G-

Empfang auf Platz eins der Besten liste. Bei LTE schlägt sich der Star achtbar.

Auch wenn es in Sachen Ausdauer,

Features und Handhabung

mit besten Bewertungen aufwarten

kann, zeigte das Galaxy S4

von Samsung nur mittelprächtige

Ergebnisse bei den Funkmessungen

im 2G- und 3G-Netz.

Kann es erst unter LTE sein wahres

Potenzial entfalten? Die Messungen

bei 2,6 GHz zeigen jedenfalls

Klasse: Mit 15,9 dBm

Sendeleistung (höhere Werte

sind hier besser) und einer Empfindlichkeit

von -89,5 dBm (niedrigere

Werte sind hier top), liegt

es bei dieser Messung auf Platz

zwei des Testfelds. Aufschlussreich

ist das von oben – und damit

aus der Richtung, wo normalerweise

die Mobilfunkantennen

stehen – abgebildete Richtdiagramm.

Der hohe Rotanteil demonstriert

bei 2,6 GHz eine geringe

Richtwirkung und erlaubt

dem S4-Nutzer Flexibilität in der

gewählten Position. Im von der

Telekom in den Städten sehr

breitflächig ausgerollten 1,8-GHz-

LTE-Band liegt das Galaxy S4

exakt auf dem Mittelwert der hier

vermessenen Smartphones, das

gilt bei Sendeleistung und Empfindlichkeit.

Bei 800 MHz schließlich

bietet das Samsung bei der

Sendeleistung nur durchschnittliche

Werte, beim für Downloads

wichtigeren Empfang ist es sogar

unterdurchschnittlich. Immerhin:

Auch bei diesen im ländlichen

Raum und in der städtischen Indoorversorgung

bei Vodafone

und O2 wichtigen Disziplin zeigt

das Samsung Galaxy S4 ein ausgeglichenes

Abstrahldiagramm.

Sendeleistung LTE 800

Sendeleistung LTE 1800

Sendeleistung LTE 2600

lg g2

Das LG glänzt mit Ausdauer und guten Leistungen beim 2G- sowie 3G-Funk.

Bei LTE ist es im städtischen Telekom-Netz stark, auf dem Land eher schach.

Unter den Top-Smartphones

steht das LG G2 in Sachen GSMund

UMTS-Empfang wirklich gut

da. Doch die Königsdisziplin des

Mobilfunks ist natürlich LTE. Hier

darf sich der G2-Nutzer an besonders

frequentierten Plätzen

oft auch als König fühlen, schließlich

liefert das G2 im Band 7 bei

2,6 GHz sowohl die höchste Sendeleistung

als auch die höchste

Empfindlichkeit. Dass dabei die

Richtwirkung eher in seitliche

Richtung geht und den oberen

Bereich etwas vernachlässigt, wo

die Antennen zu vermuten sind,

darf man angesichts der Reserven

gelassen sehen.

Auch im „Telekom-Band“ 1,8

GHz geht das LG G2 mit der

höchsten Sendeleistung an den

Start, die für den Download wichtige

Empfindlichkeit liegt hier

aber im Mittelfeld. Das Abstrahldiagramm

zeigt weiterhin eine

Bevorzugung seitlich gelegener

Funkgegenstellen.

Beim für die Flächenversorgung

wichtigen 800-MHz-Band

bricht das LG G2 etwas ein, die

Sendeleistung markiert den

zweitniedrigsten Wert, die Empfindlichkeit

sogar den niedrigsten

Wert im Testfeld. Geringfügig

entschärft wird die Situation

durch die wenig ausgeprägte

Richtwirkung, die diesmal aber

die obere Hemisphäre bevorzugt

– also den Bereich, wo sich Mobilfunkantennen

befinden.

Da es bei 800 MHz schwächelt,

ist das LG G2 für den urbanen

Einsatz im LTE-Netz der Telekom

am besten geeignet.

Sendeleistung LTE 800

Sendeleistung LTE 1800

Sendeleistung LTE 2600

38 3/2014


APPLE iPhonE 5s

Das iPhone verkauft sich auch ohne Traumwerte. Doch wenn der Käufer

es in den Händen hält, zählt die Funkleistung am Ende doch.

Sendeleistung LTE 800

Sendeleistung LTE 1800

Sendeleistung LTE 2600

Das iPhone 5s hat bei den Messungen

der Sende- und Empfangsleistung

bei GSM und UMTS

ohne Zweifel unterdurchschnittlich

abgeschnitten. Zeigt sich das

Kult-Telefon den Anforderungen

moderner 4G-Netze besser gewachsen?

Im schwie rigen 2,6-

GHz-Band jedenfalls liegt der

Unterschied zum Galaxy S4 beim

Senden und Empfangen bei wenigen

Zehntel dB. Damit teilen

sich die beiden den zweiten Platz

in diesem bisher nur an stark frequentierten

Hotspots genutzten

Band. Das iPhone zeigt aber eine

höhere Richtwirkung mit Präferenz

zur Seite, etwas Spielen mit

der Position des Smartphones

kann sich also lohnen. Auch bei

den bisher nur von der Telekom

genutzten 1,8 GHz ist der Empfang

des iPhone 5s abhängig von

der Ausrichtung, das Richtdiagramm

zeigt deutliche Einbuchtungen.

Das gilt umso mehr,

als das iPhone im sogenannten

Band 3 zusammen mit dem HTC

One am unteren Ende der Empfindlichkeits-

und Leistungsskala

rangiert. Bei Vodafone und O2

und bei der Telekom zumindest

im ländlichen Raum sind aber

800 MHz die bevorzugte Frequenz.

Und hier spielt sich das

iPhone 5s ganz klar auf den

zweiten Platz im Testfeld und

lässt die Schwierigkeiten bei

GSM und UMTS fast vergessen.

Mit diesen Ergebnissen ist iPhone-Besitzern

ein gut ausgebautes

LTE-Netz in ihrem Umfeld und

ein Vertrag, der die Nutzung desselben

zulässt, zu wünschen.

sony xPEriA Z1

Ein großes HD-Display und ein robustes Gehäuse zeichnen das Xperia Z1

aus. Beim 4G-Funk gibt es Unterschiede in der Performance.

Sendeleistung LTE 800

Sendeleistung LTE 1800

Sendeleistung LTE 2600

Mit starken GSM- und schwachen

UMTS-Werten überzeugte

das sehr robuste Sony Xperia Z1

bei den Messungen nicht ganz.

Umso neugieriger war das Testteam,

wie es um die LTE-Talente

des großen Sony-Smartphones

bestellt ist.

Im schwierigen 2,6-GHz-Band

strahlte es mit der geringsten

Leistung. Auch die für den Download

wichtige Empfindlichkeit lag

am Ende der gemessenen Smartphones,

doch hier tummeln sich

vier Mitbewerber innerhalb von

einem Dezibel, das ist vernachlässigbar.

Das Richtdiagramm

bei 2,6 GHz zeigt einen überwiegend

gleichmäßigen Charakter

mit leichter Bevorzugung einer

Richtung. Ein wenig experimentieren

mit der Ausrichtung kann

sich in kritischen Situationen also

lohnen.

Bei 1,8 GHz sendet das Sony

Xperia Z1 mit der zweithöchsten

Leistung im Testfeld, bei der

wichtigen Empfindlichkeit landet

es etwas abgeschlagen auf dem

letzten Platz. Das Richtdiagramm

zeigt zudem Einbrüche, die sich

bei abrupten Positionsänderungen

auswirken können.

Bei dem in Deutschland am

weitesten verbreiteten LTE auf

800 MHz kommt schließlich der

Moment des Sony Xperia Z1: Bei

der Sendeleitung liegt es mit dem

dritten Platz nah an der Spitze,

bei der für schnelle Downloads

so wichtigen Empfindlichkeit holt

es sogar Platz eins. Dem breitflächigen

Einsatz kommt das

entgegen. >>

39


Smartphones

HTC One

Das Metallgehäuse des One macht einen sehr hochwertigen Eindruck.

Die Funkausbreitung scheint es aber zu behindern – auch bei LTE.

Bei den Funkmessungen in den

GSM-Netzen schnitt das HTC

One sehr bescheiden ab, und

auch die UMTS-Ergebnisse lagen

bestenfalls im Mittelfeld. Ist das

der Preis, der für das außerordentlich

schicke Metallgehäuse

zu zahlen ist? Oder haben die

Ingenieure von HTC das Hochfrequenz-Design

überwiegend auf

LTE optimiert?

Im höchsten Frequenzband bei

2,6 GHz lieferte das One jedenfalls

guten Durchschnitt: Sendeleistung

und Empfindlichkeit liegen

auf ein halbes Dezibel am

Mittelwert des Testfeldes. Die

Richt wirkung zeigt eine klare

Präferenz für eine Seite, doch da

starke Unregelmäßigkeiten fehlen,

dürfte in kritischen Empfangssituationen

oft eine einfache

Positionsänderung reichen,

um das Beste aus dem Smartphone

zu holen. Im Telekom-

Band (1,8 GHz) offenbarten die

Messungen eine leicht unterdurchschnittliche

Ausgangsleistung,

die für den Download kritische

Empfindlichkeit liegt aber

nahe beim Durchschnitt der gemessenen

Smartphones.

Für Kunden von Vodafone und

O2 und im ländlichen Raum auch

der Telekom dürfte das HTC One

aber hauptsächlich im 800-MHz-

Band LTE-Kontakt finden. Hier

zeigte unser Testgerät eine auffällig

geringe Sendeleistung,

während die Empfindlichkeit erneut

okay ist. Auch LTE macht

aus dem in 2- und 3G-Netzen

eher mäßigen HTC One also keinen

Überflieger.

Sendeleistung LTE 800

Sendeleistung LTE 1800

Sendeleistung LTE 2600

fazit

Bernd Theiss,

connect-Redakteur

300 000 Euro für maximal 11 Dezibel

Unterschied zwischen zwei Smartphones

klingt zunächst nach einer

übertriebenen Investition. Doch bedenkt

man, dass die LTE-Messungen

zeigen, dass man sich mit dem Nokia

Lumia 925 im ländlichen Raum im

Mittel dreimal so weit von einer Mobilfunkantenne

entfernen kann als mit

dem empfangsschwächsten Probanden,

bevor die Datenrate absackt,

zeigt sich, wie wichtig reproduzierbare

LTE-Messungen sind. Zumal bisher

nur die hochoptimierten Aushängeschilder

der Top-Hersteller gemessen

wurden, bei preiswerteren Mo dellen

sind die Unterschiede voraussichtlich

größer. Nur Messungen zeigen

bestimmte Schwachstellen bei Smartphones.

connect ist stolz, Ihnen als

einziges Telekommunikationsmagazin

in Europa diese Informationen aus

erster Hand präsentieren zu können.

lexiKOn

>64-QaM, 16-QaM, 4-QaM Die Quadraturamplitudenmodulation

ist ein Verfahren,

mit dem Information über einen Funkkanal

übertragen werden. Das mit orthogonal

zueinander stehenden Trägern arbeitende,

mathematisch komplexe Verfahren ermöglicht

eine sehr effektive Spektrumsnutzung.

Bei 64-QAM werden 64 Symbole

oder 6 Bit gleichzeitig übertragen, doch

Rauschen oder andere Störungen können

die Unterscheidungsfähigkeit zwischen

den Symbolen beeinträchtigen. Reicht die

Signalqualität beim Empfänger einer Mobilfunkverbindung

nicht mehr, so wird die

Verbindung auf 16-QAM (4 Bit) oder sogar

4-QAM (2 Bit, auch QPSK) heruntergeschaltet.

Es werden weniger Daten übertragen,

doch die dürfen gestörter sein.

>Bitfehlerrate Die Bitfehlerrate ist ein

Maß für die Qualität eines Datenkanals. Im

besten Fall entstehen keine Fehler bei der

Übertragung. Doch normalerweise ist ein

Funkkanal gestört, etwa durch das unvermeidbare

thermische Rauschen im Empfänger

des Signals oder externe Störstrahlung.

Eine geringe Anzahl an Bitfehlern

kann meist durch Korrekturverfahren ausgeglichen

werden. Doch zu viele führen zu

einem Zusammenbruch der Verbindung.

>Dezibel (dB) Das Dezibel ist eine Hilfsmaßeinheit

die es ermöglicht Maße in ein

logarithmisches Verhältnis zueinander zu

setzen. Bei Leistungen etwa sind 3 Dezibel

das doppelte von 0 dB, -3 dB sind die Hälfte

und - 6 dB ein Viertel. Steht hinter dem

Dezibel noch ein m, so ist die gemessene

Leistung auf ein Milliwatt (mW) bezogen,

3 dBm sind also 2 mW, -6 dBm 0,25 mW.

>frequenzband Unter einem Frequenzband

versteht man einen Teilbereich des

elektromagnetischen Spektrums der zur

Informationsübertragung genutzt wird. So

bezeichnet etwa LTE 800 das Frequenzband

um 800 MHz, das zur Übertragung

von LTE-Mobilfunk freigegeben ist. Dies

Band ist wiederum in sechs Bänder unterteilt,

von denen je zwei den Netzbetreibern

Telekom, Vodafone und O2 zugeordnet

sind. Jeder Netzbetreiber hat je ein Band

für den Up- und eines für den Downlink.

>Kreuzpolarisiert Elektromagnetische

Strahlung hat eine (auch zeitlich veränderliche)

Schwingungsebene. Eine kreuzpolarisierte

Antenne kann zwei elektromagnetische

Wellen im Winkel von 90 Grad zueinander

gleichzeitig abstrahlen. Eine

solche Antenne findet sich auch in den

meisten LTE-Mobilfunkzellen.

>Kunstkopf Der Kunstkopf ersetzt den

menschlichen Kopf bei der Messung. Um

diesem möglichst zu gleichen, ist er mit

einer elektrolytischen Flüssigkeit gefüllt,

deren elektromagnetische Eigenschaften

dem Gewebe im Kopf entsprechen.

>MiMO Multiple Input, Multiple Output

steht für Funkkommunikation über mehrere

Antennen sowohl auf Sender- als auch

auf Empfängerseite. Eine doppelte Anzahl

Antennen kann auf unterschiedliche Weise

genutzt werden. Beim Spatial Multiplexing

senden zwei Antennen zwei getrennte Datenströme

im selben Frequenzband und

40 3/2014


NoKia Lumia 925

Auch wenn Nokia größere Modelle bietet, gilt vielen das Lumia 925 als vielseitigster

Allrounder. Bei LTE schneidet es in diesem Testfeld sogar am besten ab.

Sendeleistung LTE 800

Sendeleistung LTE 1800

Sendeleistung LTE 2600

Bei den etablierten Netzstandards

liegt das Nokia Lumia 925

im guten Mittelfeld – nicht mehr,

aber auch nicht weniger. Die umfassenden

Erfahrung, die das

Unternehmen mit großer Vergangenheit

im Handymarkt in die

Waagschale werfen kann, macht

natürlich gespannt auf das Abschneiden

im LTE-Test.

Im 2,6-GHz-Band kommt das

Nokia Lumia 925 nur knapp an

den Mittelwert der Messungen

heran: 0,9 Dezibel fehlen bei der

Sendeleistung, ein halbes dB bei

der Empfindlichkeit. Da zudem

das Richtdiagramm klar bevorzugte

Areale und kleinere Zerklüftungen

zeigt, gehört das bisher

nur an einigen Hotspots eingesetzte

Band nicht zu den herausragenden

Stärken des Nokia.

Interessanter sind da schon

die in den Städten von der Telekom

breitflächig bevorzugten 1,8

GHz. Hier landet das Lumia bei

der Sendeleistung knapp hinter

dem LG G2, und in der Empfindlichkeit

knapp hinter Apples

iPhone 5s jeweils auf Platz zwei.

Die Richtwirkung zeigt zwar eine

Schokoladenseite, aber keine

scharfen Einbrüche, die den

plötzlichen Verbindungsverlust

begünstigen.

Im in Deutschland am breitesten

ausgebauten 800-MHz-Band

spielt sich das Lumia 925 mit der

knapp zweitbesten Empfindlichkeit

und der klar höchsten Sendeleistung

auf Platz eins. Damit

nimmt das Nokia Lumia 925 unter

den getesteten Smartphones

bei LTE die Spitzenposition ein.

werden über zwei Antennen beim Empfänger

auch wieder getrennt, die Übertragungsrate

verdoppelt sich idealerweise.

Beim Precoding wird durch Ansteuerung

der Antennen eine hohe Richtwirkung zwischen

Sender und Empfänger erreicht,

Störungen aus anderen Richtungen können

so zum Teil ausgeblendet werden.

Beim Diversity Coding wird das gleiche

Signal zweimal unterschiedlich (orthogonal)

codiert gesendet. Die in beiden Kanälen

entstehenden unterschiedlichen Störungen

können beim Empfänger teilweise

eliminiert werden.

>oTA-Messsystem Leistungs- und Empfindlichkeitsmessungen

von Sendern und

Empfängern werden auch Over-The-Air-,

kurz OTA-Messungen genannt.

>QPSk Das auch 4-QAM genannte Quadratur-Phase-Shift-Keying-Modulationsverfahren

wird in jedem Fall vom Smartphone

zum Senden in Richtung der Basisstation

angewendet. Es hat den Vorteil,

dass Informationen nur über die Phasenlage

und nicht über die Amplitude übertragen

werden. Das Smartphone kann also

mit der für geringe Fehlerraten nötigen,

minimal geforderten Sendeleistung senden.

Das spart viel Akku-Energie und erhöht

so die Laufzeit.

>Richtdiagramm Das Richtdiagramm

stellt graphisch dar, wie stark etwa ein

Smartphone in jede Richtung strahlt oder

wie empfindlich es aus jeder Richtung

empfängt.

>Subträger Bei klassischen analogen

Übertragungsverfahren wie FM-Radio wird

die Information, etwa das zu sendende

Tonsignal der Radiostation, auf einen Frequenzträger

aufmoduliert. Wird dieser gestört

oder durch destruktive Reflexionen

beeinträchtigt, ist die ganze Übertragung

gestört. Bei modernen Übertragungsverfahren

wird das zur Verfügung stehende

Spektrum auf viele Träger verteilt. Wird ein

einzelner Subträger gestört, so kann auf

ihn zur Übertragung verzichtet werden.

Subträger zur optimalen Nutzung des ungestörten

Spektrums kommen nicht nur

beim Mobilfunk zum Einsatz, Anwendung

finden sie etwa auch bei DSL.

>TiS/TRP Total Isotropic Sensitivity/

Total Radiated Power sind die über alle

Richtungen integrierte Empfindlichkeit und

die über alle Richtungen integrierte, abgestrahlte

Leistung.

MessWerte

Hersteller Apple HtC lG Nokia samsung sony

Modell iPhone 5s One G2 lumia 925 Galaxy s4 Xperia Z1

lte

800 MHz senden (dBm) 14,5 10,2 12,9 15,6 13 14,1

800 MHz empfangen (dBm bei 5 MHz) -92,3 -90,7 -82,8 -93,7 -87,5 -94,2

1800 MHz senden (dBm) 14,8 14,5 18,2 17,2 16,4 17,4

1800 MHz empf. (dBm bei 10 MHz) -94,7 -93,1 -92,3 -93,7 -92,9 -90,5

2600 MHz senden (dBm) 15,7 15,5 17,9 14,7 15,9 13,7

2600 MHz empf. (dBm bei 10 MHz) -89,6 -89,1 -92,7 -89,4 -89,5 -89

41


Apps

Wer ein Taxi braucht, muss nicht am Straßenrand winken –

auch diese Dienstleistung kann man heute per App bestellen.

Fünf Angebote im Praxistest.

Taxi,

BiTTe!

n

icht immer stehen S-Bahnen oder Busse dort

zur Verfügung, wo man sie braucht – oder es

muss besonders schnell gehen, vielleicht auch mit

Gepäck. Dann wird man die Bequemlichkeit eines

Taxis schätzen und sich nicht lange mit der Suche

nach der besten ÖPNV-Verbindung aufhalten. Falls

nicht zufällig ein Taxistand in Sichtweite ist, greift

man also zum Handy und wählt den örtlichen Taxiruf.

Oder man hat eine der noch relativ neuen Taxi-

Apps auf seinem Smartphone installiert. Die locken

je nach Anbieter mit automatischer Ortung, Fahrpreisrechner,

Bestelloptionen vom Kindersitz bis

zum Premium-Fahrzeug, Favoritenverwaltung mit

Adressen und Stammfahrern, Fahrer- respektive

Fahrzeugbewertung und zahlreichen weiteren

Funktionen.

Aber wie zuverlässig arbeiten die Apps?

Kommt beim Taxiruf per Klick auch wirklich ein

Fahrer? Wir haben fünf Taxi-Apps für iOS und Android

ausprobiert – mit keinem eindeutigen Ergebnis. Zwar hat

uns bei unseren Tests am Redaktionsstandort in Stuttgart

stets ein Fahrzeug am angegebenen Wartepunkt abgeholt.

Aber es gibt nicht nur deutliche Unterschiede im Funktionsumfang,

auch das innerhalb der App verfügbare

Serviceangebot ist je nach Region oder Stadt oft unterschiedlich,

sodass eine allgemeingültige Aussage nicht

getroffen werden kann. Aus diesem Grund haben wir auf

eine Benotung verzichtet.

Björn GallinGe

42 3/2014


Mytaxi

Die App arbeitet direkt mit den Fahrern zusammen und

bietet die meisten Funktionen und Serviceleistungen.

Mit europaweit rund 35 000 Fahrzeugen

bietet Mytaxi das zweitgrößte

Fahrzeugnetz. Ist vor Ort

kein an Mytaxi angeschlossener

Fahrer verfügbar, kann man direkt

aus der App heraus über eine Taxizentrale

bestellen. Der aktuelle

Standort wird automatisch geortet,

alternativ kann man die Abholadresse

manuell eintragen. Verfügbare

Fahrzeuge werden in der

In­App­Karte angezeigt, dazu informiert

Mytaxi über die ungefähre

Ankunftszeit des Taxis. Nach Eingabe

der Zieladresse werden automatisch

Entfernung, Fahrpreis und

voraussichtliche Fahrtdauer berechnet.

Außerdem stehen zahlreiche

Bestelloptionen zur Verfügung,

so kann man etwa Fahrer priorisieren

(„Stammfahrerfunktion“) oder

ein 5­Sterne­Taxi rufen. Die Bestell

optionen lassen sich abspeichern,

Favoriten verwalten und viele

weitere Servicefunktionen nutzen.

Selbst eine bequeme In­App­

Bezahlfunktion und ein Business­

Account (besondere Konditionen

für Firmenkunden) finden sich.

Die Benutzerführung ist gelungen,

die Bestellung läuft schnell,

einfach und intuitiv. Die Bedienoberfläche

ist übersichtlich, die

Icons sind selbsterklärend. Alles in

allem ist Mytaxi sehr ausgereift –

aber auch kein Garant für die erfolgreiche

Taxisuche. So konnte bei

zwei von drei Vorbestellungen kein

Fahrer gefunden werden, die Bestellung

wurde abgebrochen. Derzeit

sorgt Mytaxi außerdem mit

Plänen für ein neues Provisionssystem

bei den angeschlossenen

Fahrern für Diskussionen.

Taxi.eu

Das größte Fahrzeugnetz, umfangreiche Funktionalität und

eine aufwendige grafische Gestaltung.

Illus: © 501room, Christos Georghiou – shutterstock.de

Taxi.eu arbeitet mit Taxizentralen

und Taxidiensten in rund 60 europäischen

Städten zusammen und

verfügt so über ein Netz von rund

42 000 Fahrzeugen. Ist die örtliche

Taxizentrale nicht an Taxi.eu angebunden,

kann man sie trotzdem

direkt aus der App heraus anrufen

und bestellen. Eine Ortung des aktuellen

Standorts ist ebenso integriert

wie ein automatischer Fahrpreisrechner,

der nach der Zieleingabe

über Entfernung, Fahrpreis

und voraussichtliche Fahrzeit informiert.

Dazu stehen zahlreiche Bestelloptionen

zur Verfügung, die je

nach Anbieter vor Ort variieren. Besonders

umfangreich ausgestattet

ist die In­App­Karte, die auch die

Kundenbewertungen der verfügbaren

Taxis anzeigt. Eine In­App­Bezahlfunktion

ist leider nicht vorgesehen,

auch besondere Konditionen

für Firmenkunden gibt es nicht.

Aber mit der Favoritenverwaltung,

der Möglichkeit zu langfristigen

Vorbestellungen und anderen

Funktionen bietet Taxi.eu einen

umfangreichen Service.

Die Bestellung eines Fahrzeugs

klappt schnell und einfach. Die

Benutzerführung ist gut, die App

sauber strukturiert und intuitiv zu

bedienen. Außerdem bietet Taxi.eu

eine ausführliche Bedienungsanleitung.

Insgesamt steht Taxi.eu dem

Konkurrenten Mytaxi kaum nach,

lediglich die aufwendige grafische

Gestaltung wirkt im Vergleich etwas

überfrachtet.

>>

43


Apps

Better Taxi

Die App für das umweltbewusste Fahren bietet zwar viele Funktionen,

diese sind aber nicht deutschlandweit verfügbar.

Better Taxi ist ein junges Unternehmen

aus Berlin, das vor allem umweltbewusste

Kunden bedienen

möchte. So werden für jede Fahrt

die CO2-Emissionen berechnet und

durch Spenden für Klimaprojekte

kompensiert. Allerdings sind bislang

deutschlandweit erst rund

10 000 Taxis angeschlossen, und

einige der in der App vorgesehenen

Funktionen waren in den von uns

getesteten Städten nicht verfügbar.

Better Taxi gibt selbst an, den vollen

Service zunächst in Berlin

anzu bieten und zukünftig auf weitere

Städte zu erweitern.

Dennoch ist Better Taxi eine ordentliche

Taxi-App mit guten Funktionalitäten,

sie ist sehr schön gestaltet

und intuitiv, aber leider nicht

ganz so schnell zu bedienen. Eine

Ortungsfunktion und ein automatischer

Fahrpreisrechner sind integriert.

Auch an Bestelloptionen hat

Better Taxi eine Menge zu bieten,

so zeigt etwa die In-App-Karte verfügbare

Taxis an, man wird auch

über die voraussichtliche Wartezeit

bis zur Abholung informiert. Eine

Favoritenverwaltung ist ebenso

enthalten wie die Fahrer- beziehungsweise

Fahrzeugbewertungen.

Allerdings waren nicht alle im Sinne

des Ökogedankens vorgesehene

Angebote, wie zum Beispiel das

Taxisharing, nutzbar – und die

Android-App war eine ziemliche

Enttäuschung: Sie bietet deutlich

weniger Features als die iPhone-

Version, darüber hinaus waren bei

Android sämtliche Funktionen nach

der Terminbestellung eines Taxis

blockiert. Hier müssen die Entwickler

nochmal ran.

Taxi.de

Diese App ist zwar relativ schlank gehalten, insgesamt aber schnell

und einfach zu bedienen – und führt damit auch zum Ziel.

Mit rund 18 000 angeschlossenen

Fahrzeugen bietet Taxi.de kein ganz

so großes Netzwerk wie Mytaxi oder

Taxi.eu, die App ist aber dennoch

deutschlandweit nutzbar und kann

mit praktischen Features aufwarten.

Die Vermittlung aus der App heraus

funktioniert einwandfrei, allerdings

sind die Bestellfunktionen sehr eingeschränkt.

So kann das Fahrtziel

nicht eingegeben werden, und der

Umfang der Bestelloptionen beschränkt

sich auf die Zahl der Fahrgäste

– Kombi, Kindersitz oder Ähnliches

wären theoretisch über eine

individuelle Nachricht zu buchen,

allerdings wird beim iPhone dieses

Eingabefenster nicht vollständig dargestellt

und kann so nicht genutzt

werden. Die voraussichtliche Wartezeit

wird nicht angezeigt, aber man

kann die Anfahrt zumindest in der

In-App-Karte verfolgen.

Die Servicefunktionen sind dagegen

durchaus umfangreich, so gibt

es eine gute Favoritenverwaltung,

einen Fahrtenspeicher, eine Fahrerbeziehungsweise

Fahrzeugbewertung

sowie eine gute Übersicht über

die vorbestellten Fahrten. Insgesamt

ist Taxi.de ansprechend gestaltet, die

Benutzerführung klar, die Bedienung

klappt schnell und einfach. Lediglich

die Nutzung des Fahrpreisrechners

über die In-App-Karte ist umständlich,

zumal Taxi.de hier manchmal

abstürzte. Auch die Android-Version

hat ein paar Schwächen in der Programmierung:

So wurden Buttons

teilweise nicht mehr angezeigt, und

nach der Anmeldung blieb die Tastatur

eingeblendet.

>>

44 3/2014


Jetzt im Handel!

Home-Entertainment neu erleben!


Apps

Taxi Deutschland

Ein relativ großes Fahrernetz, aber nur wenige Features und

Probleme bei der Vermittlung von Taxizentralen.

Rund 20 000 Fahrzeuge deutschlandweit

sind direkt an die App

von Taxi Deutschland angebunden;

ist kein Fahrer aus der App heraus

buchbar, wird telefonisch die

nächstgelegene Taxizentrale vermittelt.

Allerdings funktionierte dies

in unserem Test nicht einwandfrei:

Gleich zweimal wurden wir mit falschen

Telefonnummern verbunden.

Auch die Vorbestellung arbeitet

nicht zuverlässig: In der App wurde

nicht die georderte Fahrt gespeichert,

sondern nur der Anruf. Die

zuständige Taxizentrale konnte aus

dieser Übersicht heraus auch nicht

kontaktiert werden.

Eigentlich ist Taxi Deutschland

ansprechend gestaltet und programmiert,

die Benutzerführung

gelungen, die vorgesehenen Features

sind schnell und einfach zu

erreichen. Eine Ortungsfunktion ist

ebenfalls vorhanden, auch der Umfang

der Bestelloptionen ist groß,

nur ein Fahrpreisrechner ist leider

nicht integriert. Der Standort verfügbarer

Taxis ist in der In-App-

Karte zu erkennen, auch die voraussichtliche

Abholzeit wird angegeben.

Bezahlmöglichkeiten oder

eine Geschäftskundenfunktion sind

je nach örtlichem Anbieter in die

App eingebunden, die Möglichkeit

direkt über die App zu bezahlen

fehlt allerdings.

Das große Aber: Diese Vielfalt

wird nicht überall geboten. So waren

in Stuttgart und Frankfurt zum

Testzeitpunkt viele Features nicht

vorhanden oder nicht nutzbar, die

App diente somit nur als reine

Telefonvermittlung. Auch fehlt eine

Fahrer- und Fahrzeugbewertung.

So teStet connect

Systembasis

Zunächst haben wir uns genau angesehen, ob die

Systemzugriffe legitim sind. Die GPS-Ortung und

der für die meist integrierte Anruffunktion notwendige

Zugriff auf den Telefonstatus sind aus

unserer Sicht in Ordnung, die teilweise verlangten

Zugriffe auf Systemtools oder Nutzerkonten sind

dagegen nicht ganz unproblematisch. Bei der

Stabilität im Testbetrieb fielen nur eine App sowie

eine Android-Version mit vereinzelten Abstürzen

auf. Die Anforderungen an die Hardware sind generell

normal.

Handhabung

Hier haben wir u.a. darauf geachtet, wie übersichtlich

die Benutzerführung ist und ob sich die

einzelnen Features intuitiv und einfach bedienen

lassen. Grundsätzlich ist die Struktur bei allen

Anbietern logisch und die Icons sind meist selbsterklärend.

Die Schriftgröße ist jedoch bei zwei

Anbietern teilweise etwas zu klein geraten bzw.

die Darstellung insgesamt überfrachtet. Angenehm

ist, dass sämtliche Apps ohne Werbung

arbeiten.

Funktionsumfang

Die größten Unterschiede gab es erwartungsgemäß

beim Funktionsumfang der Apps. Hier haben

wir außerdem nochmals in verschiedene Bereiche

unterteilt. Besonders wichtig waren uns im

Test die Bestellfunktionen und die über eine einfache

Taxibestellung hinausgehenden Servicefeatures,

also z.B. die Bestelloptionen, eine Favoritenverwaltung,

Fahrer- beziehungsweise Fahrzeugbewertungen

oder das Angebot einer

In-App-Bezahlfunktion. Auch das Thema Umwelt

haben wir beachtet. Die meisten Features bietet

eindeutig Mytaxi, aber je nach Region sind die

anderen App-Anbieter durchaus ähnlich leistungsstark.

Lediglich eine App enttäuschte in

Sachen Komfort: Taxi Deutschland konnte im Test

vor Ort kaum mehr bieten als eine einfache telefonische

Taxibestellung – und sorgte darüber hinaus

mit falschen Telefonnummern von Taxizentralen

für Ärger.

Dies verdeutlicht auch, wie schwer eine objektive

Bewertung der fünf getesteten Anbieter am

Ende war. Da nicht in allen Städten und Regionen

Taxizentralen oder Fahrer direkt an die Apps angeschlossen

sind, unterscheiden sich die verfügbaren

Funktionalitäten je nach Kooperationspartner

bzw. Anbieter vor Ort. Wir haben daher einen

Praxistest in Stuttgart durchgeführt und den

Funktionsumfang zusätzlich für weitere Großstädte

– soweit möglich – innerhalb der Apps

überprüft.

fazit

Ob und welche App man für seine

Taxibestellung nutzt, hängt vom persönlichen

Bedarf und den regional

verfügbaren Features ab.

Wer umweltfreundlich fah ren

will und in Berlin lebt, sollte

sich Better Taxi anschauen.

Wer als Businesskunde

viel unterwegs

ist, für den bietet

Mytaxi mit speziellen Bezahlmöglichkeiten

und Stammfahrerfunktion

bequeme Extras. Auch

wer häufig ein Taxi benötigt und

seine Vorbestellungen übersichtlich

verwalten will, fährt mit einer App

mit entsprechender Funktionalität

gut. Generell sollte man selbst ausprobieren,

welche der Apps vor Ort

die beste Leistung bietet. Bequem

und trocken von A nach B kommt

man mit jedem der Kandidaten. Wer

eher selten ein Taxi braucht, kann

auch einfach die bundesweit einheitliche

Taxirufnummer 22456 wählen

– das klappt am schnellsten.

46 3/2014


Apps Better Taxi Mytaxi Taxi.de Taxi Deutschland Taxi.eu

Entwickler BetterTec GmbH Intelligent Apps GmbH

Talex Mobile

solutions GmbH

GeFos mbH FMs Datenfunk GmbH

Kategorie Tools & service Tools & service Tools & service Tools & service Tools & service

verfügbar für

iOS/Android/Windows Phone/Blackberry

Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í

systembasis und Handhabung

Version

1.5 für iPhone

und iPad

2.4.1 für

Android

5.0.1 für iPhone

und iPad

5.0.1 für

Android

2.6 für iPhone

und iPad

2.3.4 für

Android

2.6 für iPhone

und iPad

2.3.4 für

Android

4.14 für iPhone

und iPad

4.24 für Android

Speicherbedarf 7,7 MB 1,73 MB 14,1 MB 5,14 MB 14,3 MB 5,73 MB 14,3 MB 5,73 MB 2,4 MB 1,29 MB

getestet mit (Endgerät) iPhone 4

Samsung

Galaxy S4 mini

iPhone 4

Samsung

Galaxy S4 mini

iPhone 4

Samsung

Galaxy S4 mini

iPhone 4

Samsung

Galaxy S4 mini

iPhone 4

Samsung

Galaxy S4 mini

OS-Version des Testgerätes iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2

Preis (getestete Version) gratis gratis gratis gratis gratis gratis gratis gratis gratis gratis

In-App-Kosten/ Abo-Modell Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í

Systemzugriffe legitim überwiegend überwiegend Í Í Í Í überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend

Internetzugriff erforderlich Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å

Support bei Problemen Umweg per Mail Umweg per Mail Umweg per Mail Umweg per Mail kein Support kein Support Umweg per Mail Umweg per Mail aus App heraus aus App heraus

App geräteübergreifend nutzbar Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í

zur Nutzung Anmeldung bei Dienst

erforderlich

Í Í Å Å Í Í Í Í Í Í

Werbeeinblendungen vorhanden Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í

Stabilität der App stabil stabil stabil stabil

gelegentliche gelegentliche

Abstürze Abstürze

stabil stabil stabil stabil

Social-Media-Integration Í Í Í Í Å Å Í Í Í Í

Push-Notification implementiert Å Å Å Å Å Å Í Í Í Í

nach Anrufunterbrechung

wird

angehalten

wird

angehalten

wird

angehalten

wird

angehalten

wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten

App im Hintergrund

(Multitasking/App-Switch)

wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten wird angehalten

Bedienkonzept verständlich und

konsequent

Å Å Å Å Å Å überwiegend überwiegend Å Å

Tutorial verfügbar Í Í Í Í Í Í Å Å Å Å

Icons verständlich Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å

Schriftgröße der Oberfläche in Ordnung in Ordnung in Ordnung in Ordnung in Ordnung in Ordnung zu klein in Ordnung zu klein zu klein

Gestaltungsaufwand aufwendig sehr aufwendig aufwendig aufwendig aufwendig aufwendig aufwendig aufwendig sehr aufwendig sehr aufwendig

Funktionalität

Allgemeines

Anzahl angeschlossene Taxen

ca. 10 000

(Deutschland)

ca. 10 000

(Deutschland)

ca. 35 000

(Europa)

ca. 35 000

(Europa)

ca. 18 000

(Deutschland)

ca. 18 000

(Deutschland)

ca. 20 000

(Deutschland)

ca. 20 000

(Deutschland)

ca. 42 000

(Europa)

ca. 42 000

(Europa)

Tätigkeitsgebiet Deutschland Deutschland D/Europa/USA D/Europa/USA Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Europa Europa

Vermittlung (wenn nicht über App buchbar) Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å

Kooperationspartner Taxizentralen Taxizentralen Fahrer Fahrer Taxizentralen Taxizentralen Taxizentralen Taxizentralen Taxizentralen Taxizentralen

Bestellfunktionen

Ortungsfunktion Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å

Zieladresse eingeben Å Å Å Å Í Í Í Í Å Å

Fahrpreisrechner automatisch automatisch automatisch automatisch separat separat Í Í automatisch automatisch

Umfang Bestelloptionen (z.B. Kombi) hoch Í hoch hoch gering gering hoch hoch hoch hoch

Bestelloption Premiumfahrzeug Å Í Í Í Í Í Í Í Å Å

individuelle Nachricht an Fahrer Å Å Å Å Í Å Å Å Å Å

Anzeige Wartedauer / Fahrer fährt los Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Í/Å Í/Å Å/Í Å/Í Å/Å Å/Å

Informationen zum Taxi (z.B. Kfz-Kennz.) Å Í Å Å Í Í Í Í Í Í

Push-Nachricht bei Ankunft Í Í Å Å Å Å Í Í Å Å

In-App-Karten-Funktionen ausreichend ausreichend ausreichend ausreichend ausreichend ausreichend ausreichend ausreichend umfangreich umfangreich

Bezahlfunktionen

Auswahl Bezahlmöglichkeiten Í Í EC, Kreditkarte EC, Kreditkarte Í Í

je nach

Taxidienst

je nach

Taxidienst

Kreditkarte Kreditkarte

In-App-Bezahlfunktion Í Í Å Å Í Í Í Í Í Í

Business-Account Í Í Å Å Í Í

Zusatzfunktionen

Vorbestellungen möglich / Zeitraum Å / 30 Tage Å / 30 Tage Å / 4 Tage Å / 4 Tage Å / 1 Woche Å /1 Woche Å / k.A. Å / k.A. Å / > 30 Tage Å / > 30 Tage

Übersicht über Vorbestellungen Å Å Å Å Å Å Í Í Å Å

Fahrten speicherbar Å Í Å Å Å Å Å Å Å Å

Favoritenverwaltung Adressen Í Fahrer Fahrer

Adressen,

Fahrer

Adressen,

Fahrer

je nach

Taxidienst

je nach

Taxidienst

Adressen Adressen Adressen Adressen

Fahrer-/Fahrzeugbewertung Å Í Å Å Å Å Í Í Å Å

Umwelt

CO2-Kompensation Å Å Í Í Í Í Í Í Í Í

Bestelloption Umwelttaxi Å Í Å Å Í Í Í Í Í Í

Í

Í

47


Smartphones

Abbildung in

OriginAlgröSSe

LG

Google Nexus 5 (32 GB)

Preis: 399 Euro

Maße: 138 x 70 x 9 mm;

Gewicht: 132 Gramm

angenehm matte

Gehäuseoberfläche,

tadellos verarbeitet

brillanter, schön

heller 5-Zoll-Full-HD-

Touchscreen

leistungsstarke

CPU bietet klasse

Performance

starke Akkulaufzeiten

D

as nennt man eine Ansage:

LGs Google Nexus 5 ist

technisch und softwareseitig

auf dem neuesten Stand, kommt

ohne gravierende Schwächen

daher und bietet ein in der

An droid-Welt bisher unerreichtes

Preis-Leistungs-Verhältnis.

Sein Display ist groß, hell und

brillant, sein Gehäuse leicht,

griffig und ansprechend, seine

Ausstattung liegt mit LTE, NFC

und Vierkern-Prozessor auf absolutem

High-Level. Das Energiemanagement

ist clever ausgetüftelt,

der Empfang so, wie

er sein soll. Und: Die Software

ist mit Android 4.4 alias Kitkat

up to date – und zwar Stand

heute exklusiv.

Gleichzeitig drängt das xus 5 seine pompös beworbene

Ne-

Oberklasse-Konkurrenz in die

Ecke: Ob HTC One, Samsung

Galaxy S4 oder Sony Xperia

Z1 – wer sich heute eines der

renommierten Topmodelle angeln

will, muss rund 600 Euro

auf den Tisch legen. Das Nexus

5 spielt ebenfalls in der Königsklasse,

kostet aber nur 349 Euro

(mit 16 Gigabyte) respektive

399 Euro (mit 32 Gigabyte).

Im Zweifel lieber 32 GB

Wer nach offensichtlichen oder

versteckten Mängeln sucht,

braucht Durchhaltevermögen

und einen Hang zum Kleinkarrierten.

Das Gemeinschafts-

werk von LG und Google ist

zwar nicht perfekt, bietet aber

kaum Angriffsfläche. Ein fest

verbauter Akku ist mittlerweile

der Regelfall, das etwas unhandliche

Format der Displaygröße

geschuldet. Dass mit der

insgesamt sehr guten Kamera

im Dunkeln nicht gut munkeln

ist, ist ebenfalls keine Ausnahme.

Einzig der nicht erweiterbare

Speicher stellt ein echtes

Manko dar. Deshalb unser Tipp:

Wer mit der 16-Gigabyte-Version

liebäugelt, sollte nochmal

kurz in sich gehen und abwägen,

ob die knapp 12 Gigabyte,

die bei diesem Modell frei verfügbar

sind, ausreichen. Im

Zweifel empfehlen wir, sich

aktuelles Android 4.4

(Stock-Android)

High-End-Ausstattung

erstklassiges Preis-

Leistungs-Verhältnis

gute 8-MP-Kamera

kabelloses Laden

kein erweiterbarer

Speicher

nur teilweise mit

einer Hand bedienbar

Akku fest verbaut

wenig Lieferumfang

48 3/2014


Eins

wiE KEins

Dicke Kaufempfehlung für das von LG

gebaute Google Nexus 5: Technik, Software

und Preis bilden ein derzeit unschlagbares

Gespann. Das dürfte HTC,

Samsung und Sony sauer aufstoßen.

Der App-

Drawer sieht

aus wie immer:

Die App-

Reihenfolge ist

fix, Ordner

lassen sich

nicht anlegen.

lieber für das hier getestete Modell

mit 32 Gigabyte zu entscheiden,

von denen gute 27

Gigabyte nutzbar sind.

Der kontraststarke Bildschirm

misst 5 Zoll und bietet

Full-HD-Auflösung (1080 x

1920 Pixel). Schriften zeichnet

er schön scharf, Fotos und Videos

kommen prächtig zur

Geltung. Dank einer maximalen

Helligkeit von 428 cd/m 2 ist

die Anzeige selbst in hellem

Sonnenlicht noch gut ablesbar.

Der Touchscreen reagiert verzögerungsfrei

auf jede Eingabe,

auch, weil einer der derzeit

leistungsstärksten Prozessoren

verbaut ist: der Snapdragon 800

von Qualcomm. Dieser taktet

mit vier Kernen je 2,3 Gigahertz

und hat Zugriff auf 2 Gigabyte

Arbeitsspeicher. Im Test

konnten wir den Chipsatz nicht

annähernd an seine Grenzen

bringen: Alltagsaufgaben wie

Websurfen, Navigieren, Mailen

oder Musik streamen bewältigt

er ohne Probleme.

Die 8-Megapixel-Kamera

produziert bei einigermaßen

guten Lichtverhältnissen schöne

Aufnahmen. Die Schärfe ist

gut, das Rauschen gering und

die Farben erscheinen überwiegend

natürlich. Je dunkler die

Umgebung, desto schwächer

die Fotoqualität – klar. Die kleine

Assistenz-LED hat eine ordentliche

Strahlkraft, kann aber

auch keine Wunder bewirken.

Unterm Strich ist die Kamera

dennoch sehr gut.

Weder edel noch billig

Die Gehäuseoberfläche ist matt

gehalten und dezent gummiert.

Dadurch liegt das Telefon griffig

und angenehm in der Hand,

obwohl es sich aufgrund seiner

Größe nur teilweise einhändig

bedienen lässt. Mit seinen 132

Gramm ist das Nexus 5 für einen

5-Zöller durchaus leicht,

was der Handhabung zugutekommt.

Optisch wirkt es weder

edel noch billig, der Begriff,

der am besten passt, ist

„schlicht“. Design und Material

sind funktional ausgerichtet

und weniger darauf aus, optische

Akzente zu setzen.

An der Verarbeitung gibt es

nichts auszusetzen, alle Komponenten

sind sauber abgestimmt

und fügen sich prächtig

Das gefällt

uns: Adressbuch

und Favoriten

sind

hübsch und

übersichtlich

aufbereitet.

Oder?

Flottes Surfen:

Der Webbrowser

ist

einfach zu

handhaben

und kommt mit

mehreren

Reitern klar.

49


Smartphones

Keine SMS-

App mehr:

Google packt

die komplette

Kommunikation

in die App

„Hangouts“.

Inspiration

von außen: Die

verschiedenen

Homescreens

lassen sich

nun in einer

speziellen

Ansicht

anpassen.

Schlicht und

aufgeräumt:

Das Einstellungs-Menü

hält Google

weiterhin

schlank und

übersichtlich.

ineinander, störende Kanten

oder Spaltmaße gibt es keine.

Als Betriebssystem ist Android

in seiner aktuellsten Version

4.4 Kitkat installiert. Die

Benutzeroberfläche ist Google

pur, auch Stock­Android genannt.

Klarer Vorteil der Nexus­

Serie: Sobald Google eine neue

Android­Version herausgibt,

steht das Update für Nexus­

Modelle zur Verfügung. Davon

können HTC­, Samsung­ und

Sony­Kunden nur träumen,

weil deren herstellereigene

Oberflächen erst einmal angepasst

werden müssen – und das

kann Monate dauern.

Ein Beinbruch muss das freilich

nicht sein. So hat sich im

Vergleich zur Vorgänger­Version

bei Android 4.4 nicht viel

getan, die neue Version wurde

optisch etwas überarbeitet: Die

Black or white:

Das Nexus 5 ist

in den zwei klassischen

Farben zu

haben. Die Anmutung

ist schlicht,

aber angenehm.

Android­Steuerungstasten und

die Statusleiste sind nun nicht

mehr durch Linien oder einen

farbigen Hintergrund vom Rest

der Oberfläche abgesetzt. Insgesamt

macht das einen aufgeräumteren

Eindruck.

Alles geht in Richtung Cloud

Was wir uns gewünscht hätten:

Die Möglichkeit, Apps im App­

Drawer umzusortieren oder

dort in Ordnern zusammenzufassen.

Nachrichten­Funktionen

wie SMS, Gruppen­ und

Videochats sind in die App

„Hangouts“ gewandert, hier

will Google seine eigenen

Dienste promoten. Wenn’s denn

sein muss ...

Die größeren Veränderungen

passieren vor allem im Hintergrund:

Insgesamt versucht

Google, die Plattform wieder

50 3/2014


etwas zu verschlan-

ken, indem viele

Aufgaben auf exter-

ne Dienste verlagert

werden. Der Trend

zur Cloud ist unver-

kennbar: Office, No-

tizen, Fotos – alles

läuft bei Android 4.4

über Internetdienste.

Dreh- und Angel-

punkt ist Googles

Cloudspeicher Drive,

mit dem alle Dienste

kommunizieren und

auf dem man vom

Start weg 15 Giga-

byte Kapazität be-

kommt. Was für den

ganzen Zauber natür-

lich zwingend ist: ein schneller

und stabiler Draht ins Internet.

Deutlich ausgereifter kommt

nun auch Googles Sprachsuche

daher. Sie ist tief im System integriert,

versteht unterschiedliche

Formulierungen, kann Anwendungen

starten und Antworten

im Web finden.

Neu ist zudem eine spezielle

Ansicht, um Widgets und Co

auf den Homescreens zu platzieren

(siehe Screenshot links).

Hier hat sich Google von den

Hersteller-Oberflächen inspirieren

lassen – gut so!

Gegenargumente? Keine!

Ebenfalls top: Das Energiemanagement

hat LG im Griff. Das

Nexus 5 läuft im typischen Alltagsmix

fast sieben Stunden am

Stück. Gut fallen auch die

Funkeigenschaften aus, da gibt

es nichts zu meckern. Lediglich

die Akustik in Senderichtung

könnte etwas besser sein. So

aber spricht auch nach dem

Labortest nichts ernsthaft gegen

das Nexus 5. Im Gegenteil:

So viel Smartphone für so wenig

Geld plus die Sicherheit, in

Zukunft schnell an Android-

Updates zu kommen – dieses

Paket gibt’s bis dato kein zweites

Mal. AthAnAssios KAliudis

AUSSTATTUNG

MARKE

LG

Modell

Google

Nexus 5

SYSTEM

Betriebssystem Android 4.4

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)

Snapdragon

800/4/2300

interner Speicher (MB) 26830

Steckplatz für Speicherkarte

Í

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å

Akkutyp/wechselbar

Li-Ionen/Í

LIEFERUMFANG

Headset/Datenkabel

Í/Å

Größe Speicherkarte

Í

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto

Í/Í

CONNECTIVITY

GSM 850/900/1800/1900

Å/Å/Å/Å

GPRS/EDGE/UMTS/LTE

Å/Å/Å/Å

HSDPA/HSUPA 42,0/5,76

WLAN-Standard

802.11a/b/g/n

Bluetooth...

Å

...Headset/Handsfree/A2DP

Å/Å/Å

...Object Push/OBEX/AVRCP

Å/Í/Å

...Phone Book/SIM Access/HID

Å/Í/Å

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å

DISPLAY

Typ/Diagonale (Zoll) TFT/5

Auflösung (Pixel) 1080x1280

Anzahl der Farben

16,7 Mio.

TELEFONFUNKTION

Anrufliste/Sprachanwahl

Å/Å

Makeln

Å

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å

Freisprechen/Stummschalten

Å/Å

MESSAGING

E-Mail/POP3/IMAP/HTML

Å/Å/Å/Å

SMS/MMS

Å/Å

PIM

Kontaktverwaltung

Å

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum

Å/Å/Å

Terminverwaltung

Å

Tages-/Wochen-/Monatsansicht

Å/Å/Å

wöchentliche/jährliche Termine

Å/Å

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät

Í

Sync: Outlook/Mac

Í/Í

Notizen: Outlook-Sync

Í

To-do-List

Í

OFFICE

Word betrachten/bearbeiten

Å/Å

Excelbetrachten/bearbeiten

Å/Å

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å

BROWSER

Web/Frame/Java/Java-Scripting

Å/Å/Í/Å

Flash/https/Home/Favoriten

Í/Å/Å/Å

MULTIMEDIA

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC

Å/Í/Å/Å

UKW-Radio/RDS

Í/Í

Videoplayer/Vollbild-Darstellung

Å/Å

Video-Format: 3GP/MP4/WMV

Å/Å/Í

Kamera integriert

Å

Auflösung (Megapixel) 8

NAVIGATION

GPS-Empfänger/A-GPS

Å/Å

Google Maps

Navi-Software/onboard/offboard

Navigation/Í/Å

Navi-Lizenz/Routenplaner

Vollversion/Å

MESSWERTE

MARKE

TESTERGEBNISSE

MARKE

LG

Modell Google Nexus 5

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT

Abstrahl-

Diagramm

Wie gut ein Smartphone LTE-

Signale in welche Richtung strahlt,

zeigen Abstrahldiagramme, bei

denen Rot die höchsten Pegel

repräsentiert, Grün mittlere und

Blau die niedrigsten.

D-Netz (GSM 900)

E-Netz (GSM 1800)

UMTS-Netz (UMTS 2100)

D-Netz E-Netz UMTS

effektive Strahlungsleistung (dBm) 23,7 23,0 18,0

relativeEmpfindlichkeit -100 -105 -108

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,66/0,486

AKUSTIK-MESSUNG

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)

Lautstärkewert (dB) 7,6/24,4 7,5/23,8

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,1

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,0

Verzerrungen (dB) -35,8/-40,9 -40,1/-40,6

Ruherauschen (Dezibel) -76,7/-69,0 -73,7/-69,3

Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3

Echo und Störgeräusche

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 44,1 51,6

Übersprechen (dB) 15,6 15,5

AUSDAUER

Gesprächszeit (Stunden) 20:25 24:15 7:56

typische Ausdauer (Stunden) 6:53

DISPLAY

Helligkeit (cd/m²) 428

GRÖSSE UND GEWICHT

Abmessungen (LxBxHinmm) 138x70x9

Gewicht (Gramm) 132

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist

eine Herstellerangabe.

LG

Modell Google Nexus 5

Preis (Euro) 1 399

AUSDAUER max. 100 überragend (100)

Ausdauer Gespräch 35 35

Ausdauer Display-Betrieb 65 65

AUSSTATTUNG max. 170 gut (130)

System 15 9

Lieferumfang 10 0

Display 40 33

Connectivity 15 14

Telefonfunktionen 10 9

Messaging 15 13

PIM 15 10

Office 5 5

Web-Browser 15 15

Kamera 15 11

Musik und Video 10 9

Navigation 5 2

HANDHABUNG max. 140 sehr gut (120)

Handlichkeit 50 36

User Interface 65 62

Verarbeitungsqualität 25 22

MESSWERTE max. 90 gut (72)

Akustik-Messungen Senden 15 12

Akustik-Messungen Empfangen 15 14

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 22

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 24

URTEIL max. 500

422

gut

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.

51


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Datum Unterschrift WK 4000 E03


Smartphones

Erfolgsgarant

Da tut sich was: LG baut immer

bessere Smartphones. Wie schlägt

sich das Mittelklassemodell L9 II?

LG

L9 II D605

Preis: 349 Euro

Maße: 128 x 67 x 10 mm;

120 Gramm

Abbildung in OriginAlgröSSe

M

it seinem Flaggschiff G2

(Test in connect 11/2013)

hat es LG erstmals in die absolute

Smartphone-Spitzengruppe

geschafft. Mit dem L9 II will

die Koreaner jetzt auch in der

schwer umkämpften Mittelklasse

auftrumpfen – die Stärken

des G2 sollen dem neuen

LG-Phone dabei helfen.

Edler Look, feines Display

Die Preisempfehlung für das

Android-4.1.2-Modell liegt bei

immerhin 349 Euro; da wird es

den potenziellen Käufer freuen,

dass er das elegante L9 II in

Weiß oder Schwarz-Braun online

bereits für 230 Euro eintüten

kann. Das Kunststoffgehäuse

ist tadellos verarbeitet, die

angenehme Form sorgt für ein

gutes Gefühl in der Hand.

Ein Eyecatcher erster Kategorie

ist die 4,7-Zoll-Anzeige.

Der IPS-Bildschirm löst mit

720 x 1280 Pixeln in HD auf

und bietet eine feine Darstellung,

die mit 395 cd/m 2 auch

erfreulich hell ist. Inhalte wurden

im Test brillant und farbneutral

wiedergegeben. Klare

Sache: In dieser Preisklasse

wird es schwierig, ein Smartphone

mit einer noch besseren

Anzeige zu finden.

High-End-Features

Doch nicht nur beim Display

zeigt sich LG in Geberlaune,

auch in puncto Features hat das

L9 II einiges zu bieten. So gibt

es die Multitaskingfunktion

QSlide, mit der man zwei zusätzliche

Funktionen aufrufen

kann – etwa den Rechner und

die Notizen –, QuickRemote

zur Steuerung des Fernsehers

und nicht zuletzt Guest Mode,

um Funktionen zu sperren. Der

Nachwuchs soll vielleicht nicht

alles machen dürfen, was mit

dem Phone möglich ist. Bis auf

LTE ist auch an Connecti vity

alles an Bord, was in dieser

Preisklasse zu erwarten ist.

Für die zackige Bedienung

der guten Benutzeroberfläche

sorgt die Qualcomm-Plattform

MSM8230 mit ihrem 1,4 GHz

schnellen Dual-Core-Prozessor.

Dem steht 1 Gigabyte

Arbeitsspeicher zur Seite. Da

flitzt man geradezu durch die

einzelnen Funktionen! Und es

ist auch noch genügend Spielraum

vorhanden, um die Oberfläche

den eigenen Wünschen

anzupassen.

Ab ins connect-Labor mit

dem L9 II zum technischen

Härtetest. Ausdauertechnisch

zeigte sich das Mittelklasse-LG

gleich voll in seinem Element

und erreichte die höchste

Punktzahl. Sein typisches

Durchhaltevermögen liegt bei

etwa sieben Stunden. Nicht weniger

beeindruckend sind die

Gesprächszeiten mit über 20

Stunden im GSM- und sieben

Stunden im UMTS-Einsatz.

Auch die gut verständliche

Akustik in beide Richtungen

beim Telefonieren gefällt.

Empfang mit Schwächen

Schwächen gibt es hingegen

beim Empfang zu vermelden.

Benutzt man das L9 II hauptsächlich

im Stadtbereich, stört

dies aber kaum.

Im bunten Reigen der Mittelklasse-Smartphones

ist das LG

L9 II eine gute Wahl. Die einfache

Bedienung, seine starke

Ausdauer, das tolle Display und

praktische Features machen

den Neuling sogar zu einem

Geheimtipp. MicHaEL PEuckErt

attraktives Design

einfache Bedienung

brillantes und helles

HD-Display

günstiger Preis

3,3 GB interner

Speicher

viele praktische

Softwarefunktionen

Steuerung von Audiound

Videogeräten

konfigurierbare

Zusatztaste

Empfangsschwächen

Kameraqualität

könnte besser sein

nur Android 4.1

Sensortasten ohne

Beleuchtung

54 3/2014


Der Guest Mode sorgt für Privatheit,

auch wenn das LG einem Freund oder

dem Nachwuchs gegeben wird.

Radiofans freuen sich über den

UKW-Empfänger, der auch RDS-

Komfortfunktionen mitbringt.

Die 8-Megapixel-Kamera löst

superschnell aus, knipst aber leider

nur in Schnappschussqualität.

AUSSTATTUNG

MARKE

LG

Modell

L9 II

SYSTEM

Betriebssystem Android 4.1.2

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)

Qualcomm

MSM8230/2/1400

interner Speicher (MB) 3280

Steckplatz für Speicherkarte

MicroSD

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å

Akku-Typ/wechselbar

Li-Ionen/Å

LIEFERUMFANG

Headset/Datenkabel

Stereo-Headset/Å

Größe Speicherkarte

Í

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto

Í/Í

CONNECTIVITY

GSM 850/900/1800/1900

Å/Å/Å/Å

GPRS/EDGE/UMTS/LTE

Å/Å/Å/Í

HSDPA/HSUPA 42,0/5,76

WLAN-Standard

802.11a/b/g/n

Bluetooth...

Å

...Headset/Handsfree/A2DP

Å/Å/Å

...Object Push/OBEX/AVRCP

Å/Å/Å

...Phone Book/SIM Access/HID

Å/Í/Å

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å

DISPLAY

Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,7

Auflösung (Pixel) 720x1280

Anzahl der Farben

16,7 Mio.

TELEFONFUNKTION

Anrufliste/Sprachanwahl

Å/Å

Makeln

Å

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å

Freisprechen/Stummschalten

Å/Å

MESSAGING

E-Mail/POP3/IMAP/HTML

Å/Å/Å/Å

SMS/MMS

Å/Å

PIM

Kontaktverwaltung

Å

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum

Å/Å/Å

Terminverwaltung

Å

Tages-/Wochen-/Monatsansicht

Å/Å/Å

wöchentliche/jährliche Termine

Å/Å

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät

Í

Sync: Outlook/Mac

optional/Í

Notizen: Outlook-Sync

Í

To-do-List

Å

OFFICE

Word betrachten/bearbeiten

Å/Í

Excelbetrachten/bearbeiten

Å/Í

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å

BROWSER

Web/Frame/Java/Java-Scripting

Å/Å/Í/Å

Flash/https/Home/Favoriten

Í/Å/Å/Å

MULTIMEDIA

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC

Å/Å/Å/Å

UKW-Radio/RDS

Å/Å

Videoplayer/Vollbild-Darstellung

Å/Å

Video-Format: 3GP/MP4/WMV

Å/Å/Å

Kamera integriert

Å

Auflösung (Megapixel) 8

NAVIGATION

GPS-Empfänger/A-GPS

Å/Å

Navi-Software/onboard/offboard

Google Maps

Navigation/Í/Å

Navi-Lizenz/Routenplaner

Vollversion/Å

MESSWERTE

MARKE

Modell

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT

TESTERGEBNISSE

MARKE

LG

Modell

L9 II

Preis (Euro) 1 349

AUSDAUER max. 100 überragend (100)

Ausdauer Gespräch 35 35

Ausdauer Display-Betrieb 65 65

AUSSTATTUNG max. 170 gut (131)

System 15 11

Lieferumfang 10 3

Display 40 31

Connectivity 15 13

Telefonfunktionen 10 10

Messaging 15 13

PIM 15 11

Office 5 4

Web-Browser 15 14

Kamera 15 9

Musik und Video 10 10

Navigation 5 2

HANDHABUNG max. 140 gut (115)

Handlichkeit 50 37

User Interface 65 61

Verarbeitungsqualität 25 17

MESSWERTE max. 90 befriedigend (66)

Akustik-Messungen Senden 15 13

Akustik-Messungen Empfangen 15 14

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 20

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 19

URTEIL max. 500

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.

LG

L9 II

D-Netz (GSM 900)

Abstrahl-

Diagramm

Wie gut ein Smartphone LTE-

E-Netz (GSM 1800)

Signale in welche Richtung strahlt,

zeigen Abstrahldiagramme, bei

denen Rot die höchsten Pegel

repräsentiert, Grün mittlere und

Blau die niedrigsten.

UMTS-Netz (UMTS 2100)

D-Netz E-Netz UMTS

effektive Strahlungsleistung (dBm) 22,0 21,8 16,0

relativeEmpfindlichkeit -101 -104 -105

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,51/0,473

AKUSTIK-MESSUNG

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)

Lautstärkewert (dB) 9,2/22,1 9,2/21,6

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,2

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,6

Verzerrungen (dB) -36,8/-36,4 -41,1/-35,8

Ruherauschen (Dezibel) -71,7/-56,8 -73,6/-57,9

Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3

Echo und Störgeräusche

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 44,8 47,3

Übersprechen (dB) 16,7 17,8

AUSDAUER

Gesprächszeit (Stunden) 15:10 20:30 6:55

typ. Ausdauer (Stunden) 6:54

DISPLAY

Helligkeit (cd/m²) 395

GRÖSSE UND GEWICHT

Abmessungen (LxBxHinmm) 128x67x10

Gewicht (Gramm) 120

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist

eine Herstellerangabe.

412

gut

55


Smartphones

GroSSer

Auftritt

Mit dem Lumia 1520 bietet nun auch

Nokia ein Phablet an. Und das erste

Großdisplay-Smartphone mit Windows-

Phone-Betriebssystem ist ein Hit.

Abbildung in OriginAlgröSSe

W

enn schon, denn schon,

werden sich die Macher

von Nokia bei der Planung des

Lumia 1520 gedacht haben.

Nicht nur, dass das neue Modell

das erste Phablet mit Windows

Phone 8 als Betriebssystem ist,

es ist mit seinem 6-Zoll-Bildschim

auch eines der größten

Smartphones überhaupt, die

connect je im Test hatte.

Und Windows Phone erweist

sich als optimal, um die vergrößerte,

hochwertige Anzeige

auch richtig in Szene zu setzen.

Konnten auf den bisherigen

Displays nur zwei der mittelgroßen

WP-Kacheln nebeneinander

dargestellt werden, so

gibt’s hier eine dritte Reihe.

Von den kleinen Kacheln passen

sogar sechs nebeneinander.

Da auch in der Vertikalen mehr

Platz für Kacheln ist, ändert

sich das Erscheinungsbild deutlich.

Dank der Full-HD-Auflösung

von 1920 x 1080 Pixeln

lassen sich mehr als doppelt so

viele Elemente anzeigen wie

bisher; folglich kann der User

das Nokia 1520 noch einmal

besser an seine Vorstellungen

anpassen als andere Windows-

Phone-Modelle.

Einhandbedienung fällt flach

Der Preis dafür ist naturgemäß

die verminderte Handlichkeit:

An Einhandbedienung ist bei

einer Länge von 162 und einer

Breite von 86 Millimetern nicht

zu denken. Auch langes Telefonieren

ohne Freisprecheinrichtung

ist kein Vergnügen, woran

das Gewicht von 212 Gramm

seinen Anteil hat. Doch dafür

erhöht die vergrößerte Tastatur

die Treffsicherheit beim Tippen

unter widrigen Umständen ungemein.

Wer im Zug oder als

Beifahrer im Auto viel mailt

oder SMS schreibt, wird begeistert

sein.

Freude kommt auch bei der

Hardware auf, in deren Zentrum

der Prozessor Qualcomm

Snapdragon 800 mit vier Rechenkernen

und 2,3 GHz Taktfrequenz

für Speed sorgt. 2 Gigabyte

Arbeitsspeicher, über 25

GB verfügbarer Flash-Speicher

und ein zusätzlicher Sockel für

eine Micro-SD-Karte runden

die Schaltzentrale ab. So vollständig

ausgestattet war noch

kein Lumia.

Zumal auch die Connectivity

stimmt. NFC ist drin, der Datenturbo

LTE wird außer in den

in Deutschland gebräuchlichen

Bändern auch bei 900 und 2100

MHz unterstützt. Damit kann

der User gelassen einer Zukunft

entgegensehen, in der das

GSM- und UMTS-Spektrum

womöglich zu LTE umgewidmet

wird. Dass bei LTE auch

moderne 150-Mbit/s-Netze unterstützt

werden (HSPA 42/5,76

Mbit/s), ist beim Mobilfunk das

Tüpfelchen auf dem i. Wermutstropfen:

Wer die leistungsstarken

Mobilfunktechniken

des Lumia 1520 nutzen möchte,

braucht eine Nano-SIM.

Warum Nokia gerade bei seinem

mit Abstand größten Lumia

auf dieses winzige SIM-

Kartenformat setzt, bleibt uns

ein Rätsel.

Fantastische Kamera

Klar ist hingegen nach den ersten

geknipsten Bildern, warum

Nokia wieder eine Kamera von

Carl Zeiss eingebaut hat: Erneut

ermöglicht es eine Optik

des deutschen Traditionsher-

56 3/2014


Doppelte Vielfalt: Typisch

Nokia sind die vielen Gehäusefarben,

das bis zu

sechsspaltige Menü bietet

einzig das Lumia 1520.

Vom Fachmann für Kenner: Eine

Ansicht aller Kameraeinstellungen

lässt sich halbtransparent

über das Bild legen.

Nokia

Lumia 1520

Preis: 799 Euro

Maße: 162 x 86 x 9 mm;

212 Gramm

hochwertiges 6-Zoll-

Riesendisplay mit

Full-HD-Auflösung

hohe Rechenleistung

dank Qualcomm-

Snapdragon-800-

Prozessor (Quad-

Core, 2,3 GHz)

über 25 Gigabyte

nutzbarer interner

Speicher und

Micro-SD-Slot

extrem

hohe Ausdauer

sehr guter Klang

ausgesprochen

hochwertige

20-Megapixel-

Kamera

Offline-Navi

inklusive

unhandlich breit und

ziemlich schwer

Akku fest eingebaut

Nano-SIM-Karte

stellers, mit hoher Zuverlässigkeit

sehr gute Bilder zu schießen.

Die Auflösung von 20

Megapixeln muss zwar hinter

der des Lumia 1020 zurückstecken,

ist für die meisten Fälle

aber immer noch üppig.

Großzügig ist auch der eingebaute

Akku ausgelegt, der dem

Nokia Lumia 1520 im typischen

Betrieb eine grandiose

Ausdauer von neuneinhalb

Stunden beschert. Leistungsfähige

Hardware kombiniert

mit hohem Durchhaltevermögen

– hier kommen Power­User

voll auf ihre Kosten.

Bei der reinen Telefonie ist

sogar ein Dauerbetrieb von 10

Stunden im UMTS­ bis 30

Stunden im GSM­Betrieb möglich

– bei sehr gutem Klang.

Wenn bei einem solchen Talkathon

bloß die Hand mitspielen

würde! Aber die Gehäusebreite

hatten wir ja schon.

Die Funkmessungen in den

GSM­Bändern und bei UMTS

zeigten befriedigende Werte.

Bei LTE liegt es im Vergleich

zu den bisher vermessenen

Topmodellen (siehe LTE­Story

ab Seite 32) weit vorne, die

Funkoptimierung ist also zukunftssicher

ausgelegt.

Schon mit Nokia Black

Nokia hat das Microsoft­Betriebssystem

Windows Phone 8

seit dessen Einführung hervorragend

gepflegt und stetig weiterentwickelt,

nicht zuletzt mit

dem neuesten Windows­Phone­

8­Update Nokia Black. Dieses

Update ist auf dem 6­Zoll­Phablet

aus Finnland praktischerweise

schon installiert.

Nokia Black bringt zum Beispiel

für Nokia­WP­8­Smartphones

ab 1 Gigabyte Arbeitsspeicher

viele Verbesserungen

rund um die Kamerabedienung

und die Fotopräsentation. Das

Update schafft endlich auch die

Möglichkeit, Apps in Ordnern

zu sortieren und diese auf dem

Homescreen zu arrangieren.

Ebenfalls neu ist die Option,

per Bluetooth mit Fitness­Gadgets

wie Micoach von Adidas

Eigene Ordnung: Unerwünschte

Beigaben des Betriebssystems

können entfernt werden.

Kontingente im Griff: Dank

Data Sense fällt das Haushalten mit

den Inklusivvolumina leichter.

57


Smartphones

zu kommunizieren. Zudem sind

die Einstellmöglichkeiten zur

Anzeige wichtiger Infos bereits

auf dem Sperrbildschirm erweitert

worden. Mehr zu den

neuen Details des Betriebssystems

ab Seite 60.

Das beste Windows-Phone

Phablets wie das Nokia Lumia

1520 bedienen sicher einen Nischenmarkt,

denn nicht jeder

Anwender ist bereit, zugunsten

eines deutlich verbesserten

User Interfaces auf Komfort bei

Transport und Telefonieren zu

verzichten. Doch wer sich auf

diesen Kompromiss einlässt,

wird vom Lumia 1520 reich belohnt.

Ob es die extrem detaillierte

Darstellung des Großdisplays

ist oder das sehr weitreichend

an die eigenen Bedürfnisse

anpassbare Kachel-Interface

– das erste Nokia-Phablet

sprengt alle vom Microsoft-

Betriebssytem bekannten Maßstäbe.

Noch dazu bietet das beste

Windows-Phone aller Zeiten

eine Top-Kamera, hohe Prozessorleistung,

reichlich Speicher

und starke draht lose Datenübertragung.

Herz, was willst

du mehr? BernD Theiss

58 3/2014

Flatware: Die von Carl Zeiss

gelieferte 20-Megapixel-

Kamera des flachen 1520

liefert tadellose Bilder.

AUSSTATTUNG

MArKe

Nokia

Modell Lumia 1520

SYSTeM

Betriebssystem Windows Phone 8

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)

Qualcomm

MSM8974/4/2300

interner Speicher (MB) 25830

Steckplatz für Speicherkarte

MicroSD

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Å/Å/Å

Akku-Typ/wechselbar

Li-Ionen/Í

LieFerUMFANG

Headset/Datenkabel

Stereo-Headset/Å

Größe Speicherkarte

Í

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto

Í/Í

CONNeCTiViTY

GSM 850/900/1800/1900

Å/Å/Å/Å

GPRS/EDGE/UMTS/LTE

Å/Å/Å/Å

HSDPA/HSUPA 42,0/5,76

WLAN-Standard

802.11a/b/g/n

Bluetooth...

Å

...Headset/Handsfree/A2DP

Í/Å/Å

...Object Push/OBEX/AVRCP

Å/Å/Å

...Phone Book/SIM Access/HID

Å/Í/Í

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å

DiSPLAY

Typ/Diagonale (Zoll) TFT/6

Auflösung (Pixel) 1080x1920

Anzahl der Farben

16,7 Mio.

TeLeFONFUNKTiON

Anrufliste/Sprachanwahl

Å/Å

Makeln

Å

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 2/Å/Å

Freisprechen/Stummschalten

Å/Å

MeSSAGiNG

E-Mail/POP3/IMAP/HTML

Å/Å/Å/Å

SMS/MMS

Å/Å

PiM

Kontaktverwaltung

Å

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum

Å/Å/Å

Terminverwaltung

Å

Tages-/Wochen-/Monatsansicht

Å/Í/Å

wöchentliche/jährliche Termine

Å/Å

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät

Í

Sync: Outlook/Mac

Í/Í

Notizen: Outlook-Sync

Í

To-do-List

Å

OFFiCe

Word betrachten/bearbeiten

Å/Å

Excelbetrachten/bearbeiten

Å/Å

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å

brOWSer

Web/Frame/Java/Java-Scripting

Å/Å/Í/Å

Flash/https/Home/Favoriten

Í/Å/Å/Å

MULTiMeDiA

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC

Å/Å/Å/Å

UKW-Radio/RDS

Å/Å

Videoplayer/Vollbild-Darstellung

Å/Å

Video-Format: 3GP/MP4/WMV

Å/Å/Å

Kamera integriert

Å

Auflösung (Megapixel) 16,3

NAViGATiON

GPS-Empfänger/A-GPS

Å/Å

Navi-Software/onboard/offboard

Here Drive +/Å/Å

Navi-Lizenz/Routenplaner

Vollversion/Å

MeSSWerTe

MArKe

TeSTerGebNiSSe

MArKe

Nokia

Modell Lumia 1520

SeNDe- UND eMPFANGSQUALiTÄT

D-Netz (GSM 900)

Abstrahl-

Diagramm

Wie gut ein Smartphone Funksignale

E-Netz (GSM 1800)

in welche Richtung strahlt,

zeigen Abstrahldiagramme, bei

denen Rot die höchsten Pegel

repräsentiert, Grün mittlere und

Blau die niedrigsten.

UMTS-Netz (UMTS 2100)

D-Netz E-Netz UMTS

effektive Strahlungsleistung (dBm) 22,8 22,2 16,1

relativeEmpfindlichkeit -100 -102 -108

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,45/0,640

AKUSTiK-MeSSUNG

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)

Lautstärkewert (dB) 11,5/24,1 10,6/23,6

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,4

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,4

Verzerrungen (dB) -37,5/-49,9 -42,6/-37,5

Ruherauschen (Dezibel) -72,9/-69,0 -74,3/-65,8

Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/4 5/4

Echo und Störgeräusche

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 44,6 46,6

Übersprechen (dB) 10,8 10,7

AUSDAUer

Gesprächszeit (Stunden) 22:45 29:24 10:11

typ. Ausdauer (Stunden) 9:31

DiSPLAY

Helligkeit (cd/m²) 342

GrÖSSe UND GeWiCHT

Abmessungen (LxBxHinmm) 162x86x9

Gewicht (Gramm) 212

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist

eine Herstellerangabe.

Nokia

Modell Lumia 1520

Preis (Euro) 1 799

AUSDAUer max. 100 überragend (100)

Ausdauer Gespräch 35 35

Ausdauer Display-Betrieb 65 65

AUSSTATTUNG max. 170 gut (140)

System 15 12

Lieferumfang 10 3

Display 40 33

Connectivity 15 13

Telefonfunktionen 10 8

Messaging 15 14

PIM 15 11

Office 5 5

Web-Browser 15 14

Kamera 15 12

Musik und Video 10 10

Navigation 5 5

HANDHAbUNG max. 140 gut (106)

Handlichkeit 50 20

User Interface 65 62

Verarbeitungsqualität 25 24

MeSSWerTe max. 90 gut (69)

Akustik-Messungen Senden 15 14

Akustik-Messungen Empfangen 15 14

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 21

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 20

UrTeiL max. 500

415

gut

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.


Smartphones

Windows Phone kommt

immer besser in Fahrt und

gewinnt stetig Marktanteile.

Wir zeigen, was Microsofts

mobiles OS kann und warum

es eine beachtenswerte

Alternative zu Android

und iOS ist.

im

Aufwind

A

ls Nachzügler hat es Windows

Phone auf dem

Smartphone-Markt nicht leicht.

Hier der schier übermächtig erscheinende

Platzhirsch Google,

dessen Android-System rund

75 Prozent Marktanteil in

Deutschland hält, da der von

seiner Anhängerschaft bedingungslos

geliebte und angehimmelte

Apple-Kosmos – iOS

steht hierzulande bei 17 Prozent.

Viel Platz für einen Neuling

ist da nicht.

Dennoch kämpft sich Microsoft

langsam, aber sicher nach

vorn: Windows Phone hat sich

laut einer Studie des britischen

Marktforschers Kantar in Europa

mittlerweile einen Marktanteil

von stattlichen 10 Prozent

erarbeitet. In Deutschland hat

das Microsoft-OS derzeit noch

keinen allzu guten Stand und

liegt bei 5,7 Prozent, während

die Menschen in Italien (16,9

Prozent), Frankreich (12,9 Prozent)

und Großbritannien >>

60 3/2014


Die BenutzeroBerfläche

Mit markanter Kachel-Optik und sich ändernden Symbolen geht

Windows Phone eigene Wege – mit Erfolg.

Ihrem Namen wird Microsofts „Modern UI“

durchaus gerecht: Die Benutzeroberfläche

von Windows Phone erscheint frisch und

modern, in jedem Fall ganz anders als die

bekannten und teilweise statisch wirkenden

Gesichter von Google Android und Apple iOS.

Die markante Kachel-Optik ist das Markenzeichen

von Windows Phone, das sogenannte

Flat-Design ist gelungen und hat sogar Apple

beim Re-Design von iOS 7 inspiriert.

Mit Live-Kacheln auf dem Laufenden

Die zum Teil animierten Live-Kacheln dominieren

den Startbildschirm. Alle auf dem

Smartphone installierten Anwendungen lassen

sich als Kachel auf den Hauptscreen legen:

Telefoninterface, Nachrichten-Hub, Kontakte,

Kamera, Kalender, Webbrowser, Spieleund

Musik-Hub ... Die Dimension der Kacheln

ist anpassbar, je nach Anwendung gibt es

zwei oder drei wählbare Größen. So lassen

sich die am häufigsten benutzten Tools prominent

und leicht zugänglich ausrichten. Der

Clou sind die Live-Updates: Sobald eine

Statusänderung in der App vorliegt, ändert

sich die Darstellung der Kachel. Im einfachsten

Fall bedeutet das, dass bei einer neuen

E-Mail oder einem verpassten Anruf die entsprechende

Kachel eine „1“ anzeigt. Die Kacheln

mit den Kontakten oder Fotos beispielsweise

zeigen abwechselnd verschiedene Kontakte

respektive Fotos in Miniaturansicht an

– eine nette Sache. Dadurch wirkt das ganze

Geschehen auf dem Hauptscreen lebendiger.

Abgesehen von Größe und Anordnung der

Live-Kacheln kann der Nutzer hier allerdings

wenig Einstellungen vornehmen, anders als

bei Android oder iOS, wo man immerhin ein

eigenes Hintergrundbild auswählen darf.

Neben der Hauptansicht mit den Live-Kacheln

gibt es noch eine zweite Ansicht, die wir

hier Hauptmenü nennen wollen. Mit einem

Wischer nach rechts gelangt man zu diesem

Screen, in dem alle installierten Apps und

Tools in einer alphabetisch sortierten Liste angezeigt

werden. Reihenfolge und Anordnung

der Einträge sind fix vorgegeben, eine Suchfunktion

erleichtert das gezielte Finden von

Anwendungen. Auch wenn etwas mehr

Selbstbestimmung schön wäre, ist das Hauptmenü

übersichtlich und zweckorientiert – und

dürfte ohnehin eher selten gebraucht werden.

Hat man sich den Startbildschirm erst einmal

mit seinen Favoriten entsprechend

zurechtgebastelt, spielt die Musik

hauptsächlich dort.

Das Bedienkonzept von Windows Phone

ist konsequent umgesetzt und folgt in jeder

Menüebene und jeder Anwendung demselben

Muster: Horizontales und vertikales

Wischen zeigen die gesamte Funktionstiefe

und sämtliche Einstellungsmöglichkeiten.

Schriften und Symbole sind schlicht und

nüchtern gehalten, das macht das ganze

Erscheinungsbild schön übersichtlich.

Wer von Android oder iOS kommt, wird

vergeblich ein Notification-Center suchen.

Diese Ebene gibt es bei Windows Phone

nicht. Man vermisst sie allerdings auch nicht

unbedingt: Die sich je nach Status ändernden

Live-Kacheln übernehmen den Job des Notification-Centers

– mit Erfolg.

Überraschend statisch ist bei Windows

Phone der Sperrbildschirm, auch Lockscreen

genannt. Dieser zeigt wie erwartet verpasste

Ereignisse wie Termine, Nachrichten oder Anrufe

an, bietet aber keinen direkt Zugriff darauf

– den gibt es nur über die entsprechende

Kachel. Schade – und ein Stück weit auch

inkonsequent in der ansonsten so interaktiven

Benutzeroberfläche von Windows Phone. Das

haben Android und iOS besser gelöst.

Update bringt Ordnerfunktion

Für aktuelle Windows Phones von Nokia

bringt das jüngste Software-Update eine

Ordnerfunktion mit – endlich! Bisher war es

unmöglich, thematisch zusammengehörige

Apps unter einem Punkt zu bündeln. Wichtig:

Zum Nutzen der Ordnerfunktion muss man

sich aus dem App-Store namens Marketplace

den kos ten losen „App folder“

laden – das ist zwar umständlich, aber

immerhin möglich.

Für den

Marketplace ist

wie bei jedem

Smartphone ein

entsprechendes

Benutzerkonto

Voraussetzung.

Der Sperrbildschirm zeigt verpasste

Ereignisse, gibt sich ansonsten aber

eher statisch.

Die Live-Kacheln dominieren

den Hauptscreen und zeigen Statusänderungen

direkt an.

Größe und Anordnung der Live-

Kacheln kann man entsprechend

seinen Vorlieben anpassen.

Das Hauptmenü ist schlicht und

übersichtlich gehalten, eine eigene

Sortierung ist nicht möglich.

Fotos: © cmgirl – shutterstock.de

61


Smartphones

Die HarDware

Ob für Hobbyfotografen, Schnäppchenjäger oder Allrounder:

Windows Phones bieten eine große Bandbreite.

Nokia

Lumia 1020

Mit seiner 38-Megapixel-Kamera

ist das 1020 eines der aktuell

besten Kamera-Phones auf dem

Markt. Etwas unhandlich zwar,

dafür aber top ausgestattet mit

LTE, NFC, 4,5-Zoll-OLED-Display

und starken Funkeigenschaften.

Aktueller Onlinepreis: 460 Euro.

Nokia

Lumia 925

Das derzeit massentauglichste

Windows Phone kommt mit High-

End-Ausstattung und dickem

Software-Paket. Der Screen ist

handliche 4,5 Zoll groß (OLED);

Knackpunkt ist der knappe, nicht

erweiterbare Speicher. Aktueller

Onlinepreis: 320 Euro.

(10,8 Prozent) deutlich häufiger

zu einem Smartphone mit

Windows Phone greifen.

Anders als die anderen

Der aktuell positive Trend auf

dem Markt kommt nicht von

ungefähr: Unter Experten galt

bereits die erste Version von

Microsofts Neuentwurf Windows

Phone 7 als gelungen,

wenn auch nicht gänzlich ausgereift.

Kritik hagelte es dann

beim Update auf das funktional

verbesserte Windows Phone 8,

weil Microsoft die Brücken zu

Windows Phone 7 komplett abriss

– ältere Modelle bekamen

weder das Update, noch den

Zugriff auf die „neuen“ Apps.

Das war kontraproduktiv für

das Image und sehr ärgerlich

für Käufer der ersten Stunde.

Microsofts mutiger Weg, was

Konzept und Optik des OS angeht,

scheint sich nun aber auszuzahlen.

Weil das Betriebssystem

eigene Wege geht und weder

Android noch iOS kopiert.

Weil es besondere Features und

Funktionen bietet. Und weil die

Hardware nicht zwingend exorbitant

teuer ist.

Microsofts Ökosystem

Schaut man sich das Konzept

der Plattform an, lehnt sich

Windows Phone näher an Apples

iOS als an Googles Android

an. Während Android Tür und

Tor für Drittanbieter öffnet, ist

Windows Phone ein Ökosystem,

eine geschlossene Welt

aus Anwendungen, Spielen,

Musik, Videos und – teilweise

exklusiven – Diensten. Microsoft

als Mittelpunkt hält die

Fäden zusammen; das Prinzip

Apple funktioniert auch hier

wunderbar. Unschlagbarer Vorteil:

Angriffe von außen sind

bei einem geschlossenen System

nur schwer möglich.

Was Windows Phone neben

seiner markanten Kacheloptik

und der komfortablen, modernen

Benutzeroberfläche (siehe

Seite 61) besonders auszeichnet,

sind seine Vernetzungsqualitäten.

Die Software kombiniert

etwa Kontaktinformationen

aus Adressbuch, sozialen

Netzwerken und Onlinediensten

clever miteinander. Das

kann dann beispielsweise so

aussehen, dass bei einem eingehenden

Anruf von Kontakt XY

dessen aktuelles Profilfoto aus

Facebook und/oder der zuletzt

abgesetzte Tweet eingeblendet

werden. Das Adressbuch holt

sich bei entsprechend verknüpften

Kontakten auch die neuesten

Fotos aus diversen Cloud-

Diensten und bindet zudem

Skype-Konten direkt mit ein –

von einer so bequemen Vernetzung

sind Android und iOS

weit entfernt. Für engagierte

Gamer interessant ist die

plattformübergreifende (Smartphone,

Tablet, Desktop-Computer,

Konsole) Spielenutzung:

Windows Phone ist eng mit

Xbox-Diensten und -Spielen

verbandelt. >>

Nokia

Lumia 620

Geht alles auch richtig günstig:

Das 620 ist technisch etwas abgespeckt

(kein LTE), bringt aber

das volle Software-Paket mit.

Leben muss man mit dem etwas

grobauflösenden 3,8-Zoll-Display,

dafür ist das Gerät handlich.

Aktueller Onlinepreis: 140 Euro.

Marktanteile Mobile betriebssysteMe

laut Absatz von Smartphones von August 2013 bis Oktober 2013

Quelle: Kantar/statista 2014

62 3/2014


Nokia

Here Drive

Die hauseigene Navigationslösung „Here

Drive“ ist ein echtes Argument für Windows

Phone und gut geeignet, den anderen

Smartphone-Plattformen oder Einbau-Navis

Kunden abspenstig zu machen.

Nokias kostenlose Navi-App hat schon

ein bewegtes Leben hinter sich – mittlerweile

hört sie auf den Namen „Nokia

Here Drive“ und ist nicht mehr generell

kostenlos: Je nach gekauftem Lumia-

Gerät wird für die weltweite Navigation

als „Drive+“ eine einmalige Gebühr von

15,49 Euro fällig. Überall kostenlos ist

aber neben der Navigation im Heimatland

weiterhin die Option, die Karten der

gesamten Welt per WLAN auf das Gerät

zu laden und dann offline ohne Internetverbindung

zu nutzen. Damit klappt die

Orientierung im Urlaub auch ohne teure

Roaming-Verbindung. Deutschland benötigt

schlanke 605 Megabyte Speicher

und sollte so auf allen Geräten noch

ein Eckchen finden. Nokia Here Drive

wurde wie der ehemals übernommene

Karten anbieter Navteq übrigens nicht mit

an Microsoft verkauft, sondern verbleibt

in der Nokia-Dependance in Berlin.

Vollwertige Navi-App

Von allen auf Smartphones vorinstallierten

Navi-Apps fühlt sich Here Drive am

ehesten wie eine Premium-App an: Zahlreiche

Konfigurationsmöglichkeiten bieten

viele Routen optionen und Kartendetails,

die Menüs sind umfangreich und

klassisch aufgebaut – und es gibt sogar

einen konfigurierbaren Tempolimit-Warner.

Wer offline navigiert, muss allerdings

auf die ebenfalls kostenlos enthaltenen

Staumeldungen

verzichten.

Was

schade wäre,

denn Nokia

entwickelt die

App Schritt für Schritt weiter und zeigt

neuerdings auch die durch den Verkehr

auf der Route verursachte Verzögerung

an – bei minimalem Datenverbrauch von

wenigen 100 Kilobyte pro Route. Dazu

hält Nokia die clevere Funktion „Meine

Strecken“ bereit, in der man seine

Standardwege programmieren und fortan

jederzeit – auch auf einer Live-Kachel

– die aktuelle Fahrzeit mit allen Behinderungen

sehen kann.

Routiniert, aber zu viele Updates

Angesichts der Erfahrung, die Nokia im

Navigationsbereich gesammelt hat, kann

man an Here Drive getrost höhere Maßstäbe

anlegen – die die App immer besser

einlöst. Auf der Habenseite stehen

die sehr gute Kartendarstellung mit kleinen

3-D-Gebäuden, die klare Gestaltung

und die mittlerweile zuverlässige Zielführung

samt der sehr genauen Ankunftszeitberechnung.

Die in Tippelschritten

eintrudelnden Updates nerven jedoch:

Wir wünschen uns größere Update-Zyklen,

auf die man dann eine Weile bauen

kann – nicht auf allen Geräten in der

Redaktion lief jedes Update stabil.

Praktisch: Die

Funktion „Meine

Strecken“ zeigt

ständig die aktuell

zu erwartende

Fahrzeit an –

ideal für Pendler.

Umfangreich: Bei

den Konfigurationsoptionen

steht

Nokia Here Drive

vollwertigen Navi-

Apps kaum nach.

TESTERGEBNISSE

MaRkE

Nokia

Modell

Here Drive+

Preis (in Euro) 1

0/teils 15,49 für

weltweite Nutzung

getestet mit Handy Nokia Lumia 720

Kartenhersteller/Kartenstand

Navteq/2013

Kartenumfang/Software-Version

weltweit (soweit

verfügbar)/3.0.4121.0

Lieferumfang

Software-Download

aUSSTaTTUNG

NaVIGaTION

Alternativroute/manuelle Staufunktion

Í/Í

Anzeige Straßenname aktuell/folgend

Å/Å

Anzeige Distanz/Zeit zum Ziel

Å/Å

dynamische Navigation TMC/TMC Pro/GSM

Í/Í/Å

Farb-Darstellung/Schilderanzeige (Signposts)

Å/Å

Kartendarstellung/3-D/ Kreuzungszoom/Auto-Zoom

Å/Å/ Å/Å

Geschwindigkeitslimits/-warnung

Å/Å

Pfeildarstellung/in Karte einblendbar

Í/Å

POI-Anzeige in Karte

Å

POI-Warnfunktion/eigene verwendbar

Í/Å

Routenwahl kurz/schnell

Å/Å

Routen-Ausschluss Mautstrecken/Fähren

Å/Å

Ziel-Kurzwahl/konfigurierbar

Å/Å

Sonderkarten und Reiseführer verfügbar

Å

Streckeninfo Text/Karte

Í/Å

Zieleingabe Hausnummer/Kreuzung/PLZ

Å/Í/Å

Zieleingabe POI Standort/Zielort

Å/Å

Zieleingabe Etappenziele

Í

Zieleingabe Buchstabenausblend./Vorselektion

Í/Í

Zieleingabe Karte

Å

Zieleingabe letzte Ziele (mehr als eins)

Å

Zielspeicher bearbeitbar

Å

Zusatz-Display

Í

kOMMUNIkaTION/ZUSaTZFUNkTIONEN

Ziele aus Outlook-Kontakte

Å

Karte: Onboard/Offboard

Å/Å

Telefon-/Online-Dienste

Í/Å

Sprachsteuerung teilweise/komplett

Í/Í

Notruf-Funktion

Í

Speicherbedarf 605

erhältlich für Handy

div. Nokia-Handys

TESTERGEBNISSE

aUSSTaTTUNG max. 100 sehr gut (92)

Navigation 70 70

Kommunikation 20 20

Unterhaltung 10 2

HaNDHaBUNG max. 150 sehr gut (135)

Bedienung 60 60

Zieleingabe 60 55

Systemgeschwindigkeit 20 20

Sprachsteuerung 10 0

ZIELFÜHRUNG max. 150 gut (124)

akustische Zielführung 50 42

optische Zielführung 75 61

Positionierungsgenauigkeit 25 21

ROUTENBERECHNUNG max. 100 gut (77)

Überland 30 27

Stadt 30 26

dynamisch 40 24

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.

URTEIL max. 500

428

sehr gut

63


Smartphones

exklusive Features

Windows Phone hat gute Argumente für sich: Mit besonderen

Funktionen schafft es auf einfache Weise echten Mehrwert.

Der Kontakte-Hub ist eine der Kernfunktionen

von Windows Phone. Hier läuft die komplette

Kommunikation zusammen: Telefonate, SMS,

E-Mails, Fotos, soziale Netzwerke – alles

zentral gebündelt und direkt abrufbar. An dieser

Stelle sind auch die sogenannten „Räume“

integriert – eine Art Chat-Rooms, in die

sich beispielsweise alle Familienmitglieder

oder ausgewählte Freunde einbinden lassen,

um allen Teilnehmern diverse Informationen

zugänglich zu machen. Das können Notizen,

Aufgabenlisten, Fotos, Kalender oder ganz

banal Gruppen-Chats sein – alle Mitglieder

sind jederzeit im Bilde und auf dem gleichen

Stand. Dieses Feature ist auch mit dem iPhone,

jedoch nicht mit Android kompatibel.

In der „Kinderecke“ lassen sich ausgewählte

Funktionen und Anwendungen freischalten,

während andere blockiert sind. Das

macht Sinn, wenn man das Telefon Kindern

oder Freunden in die Hand drücken und keinen

vollen Zugriff gewähren möchte. Ist die

Kinderecke aktiviert, gelangt man vom Startscreen

mit einem Rechtswisch in den eingeschränkten

Bereich, der Normalmodus ist per

Zifferncode geschützt.

Onlinespeicher und Xbox-Anbindung

Für jeden Windows-Phone-Nutzer stellt

Microsoft 7 Gigabyte kostenlosen Onlinespeicher

in seiner Cloudanwendung Skydrive

zur Verfügung. Ob Office-Dokumente, Musik,

Fotos oder Notizen – alles dies lässt sich

auslagern, um internen Speicher zu sparen.

Zwingende Voraussetzung für den Zugriff auf

Skydrive ist eine mobile Datenverbindung.

Gelungen ist die Integration von Xbox.

Spiele und Dienste greifen ineinander, die

plattformübergreifende Nutzung ist der Clou:

Ein Spiel lässt sich etwa am Desktop-PC

starten und auf dem Smartphone oder der

Konsole weiterdaddeln. Die Xbox-Community

Der Kontakte-

Hub bündelt

die komplette

Kommunikation

und bindet

auch Informationen

sowie

Fotos aus sozialen

Netzwerken

ein.

ist ebenfalls eingebunden, die Steuerung der

Konsole per Smartphone selbstverständlich.

Für Musikfreunde ist Nokia MixRadio ein

gewichtiges Argument. Das Streaming-Tool

bietet Musikstücke aus verschiedenen Genres

an, lernt mit der Zeit den Geschmack des

Nutzers kennen und sucht entsprechende

Titel aus. Eigene Mixe kann man ebenfalls

zusammenstellen, bis zu vier lassen sich

kostenlos lokal speichern.

Die „Räume“ sind eine Art Chat-

Room für eingeladene Teilnehmer,

in denen man Infos teilen kann .

Die „Kinderecke“ schränkt

den Zugriff auf ausgewählte Funktionen

und Anwendungen ein.

Das „MixRadio“ streamt Musik

aus verschiedenen Genres, passend

zum eigenen Geschmack.

Für Spielspaß sorgt die gelungene,

plattformübergreifende Integration

von Xbox-Spielen und -Diensten.

Nachholbedarf hat das Microsoft­OS

beim Thema Apps.

Mittlerweile tümmeln sich

zwar rund 190 000 Anwendungen

im „Marketplace“, was eine

durchaus stattliche Auswahl

ist. Empfindliche Lücken im

Vergleich zu Googles Play

Store und Apples App Store

klaffen aber noch immer. Ein

Stück weit wirkt Microsoft dem

Mangel mit cleveren und ab

Werk installierten Features entgegen

(siehe oben). Ganz von

der Hand zu weisen ist dieser

Makel aber nicht, gleichwohl

die Entwicklung im Marketplace

positiv verläuft.

Schluckt Microsoft Nokia?

Eine sehr enge Verbindung ist

Microsoft mit Nokia eingegangen

– oder doch eher Nokia mit

Microsoft? Wie rum auch immer:

Nokia hält derzeit mit

rund 92 Prozent (laut Adduplex)

das Quasi­Monopol an

Windows­Phone­Smartphones.

Im letzten Jahr haben zwar auch

HTC, Huawei und Samsung –

alle traditionell bei Android zu

Hause – ein paar wenige Modelle

mit Windows Phone vorgestellt.

Auf dem Markt allerdings

haben sie kaum Bedeutung

erlangt.

Wer heute Windows Phone

sagt, meint eigentlich immer

ein Nokia­Modell. Und diese

Assoziation wird in Zukunft

vermutlich noch stärker, denn

wenn das Kartellamt zustimmt,

gehört Nokias Handysparte

bald zu Microsoft – die Symbi­

64 3/2014


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Smartphones

ose wäre perfekt. Und was ist

mit dem Dauerbrennergerücht,

dass Nokia bald ein Smartphone

mit Android auf den Markt

bringt? Experimentiert haben

die Finnen sicherlich damit,

sollte die Übernahme durch

Microsoft allerdings

über die

Bühne gehen,

dürfte dieses

Thema vom

Tisch sein.

Wahrscheinlicher

ist, dass

Sony ein Windows

Phone

bringt – was definitiv

ein Gewinn

für den

Markt wäre.

Auch das ist

momentan zwar nur ein Gerücht,

aber kein unwahrscheinliches.

Behauptet Windows

Phone den positiven Trend,

dann dürften auch andere

Smartphone-Bauer verstärkt

Modelle mit dem Microsoft-OS

auf den Markt bringen.

NoKiA-updAte

lumiA BlAcK

Nokia bringt mit dem

Lumia-Black-Update neue

Funktionen auf seine

Windows-Phone-Modelle.

Windows Phone

ist noch immer

der Herausforderer

im Markt

± und Nokia der

stärkste Player

im Ökosystem

von Microsoft

Fast nur Nokia

Aufgrund der derzeit starken

Nokia-Fixierung ist die Geräteauswahl

relativ klein. Klein,

aber fein. Nokia hat ein überzeugendes

Portfolio aufgebaut

und bedient beinahe jede Preisklasse

– von unter 200 bis 700

Euro. Ein echter Pluspunkt ist

die standardmäßig hohe Ausstattung

der Geräte: LTE und

NFC finden sich auch in einigen

Modellen für unter 200 Euro,

hochauflösende Bildschirme,

rechenstarke Prozessoren

und hervorragende Kameraqualitäten

bringen beinahe alle

Nokia-Phones mit. Weiterer

Pluspunkt: Auch die Software-

Features sind

bei den günstigeren

Geräten

serienmäßig

installiert.

Vor allem

für Smartphone-Novizen

ist

Windows Phone

eine interessante

Plattform.

Das Bedienkonzept

ist

intuitiv, man

lernt schnell,

wie man was wo einstellen und

nutzen kann. Aber auch für

Umsteiger kann Windows Phone

eine Alternative sein. Wer

viel netzwerkt, navigiert und/

oder Spiele spielt, könnte hier

durchaus glücklich(er) werden.

Auf Android oder iOS gekaufte

Apps kann man bei einem Umstieg

zu Windows Phone leider

nicht mitnehmen – das dürfte

die höchste Hürde sein. Wer damit

keine Probleme hat, findet

kaum Gründe gegen das Microsoft-System.

Und wenn Ende

Februar auf dem Mobile

World Congress neue Smartphones

vorgestellt werden,

könnte der Aufschwung von

Windows Phone weiter Fahrt

aufnehmen. AthANAssios KAliudis

> Apps lassen sich in Ordner

zusammenfassen

> Das Display zeigt im Stromsparmodus

Benachrichtigungen

(Anrufe, SMS, E-Mails) an

> Fotos kann man nun nachträglich

auf ein anderes Motiv

scharfstellen

> Smartphone-Inhalte lassen

sich per WLAN auf kompatible

Fernseher streamen

Wie zufrieden sind Sie mit

der Entwicklung von Windows

Phone in Deutschland?

Es war stets unser Ziel, mit

Windows Phone ein drittes

Ökosystem im Markt zu

etab lieren. Dies haben wir

nun erreicht, und die Entwicklung

der letzten Monate

ist durchaus positiv. Das gilt

sowohl für die Produktpalette

als auch für die verfügbaren

Apps. Natürlich sehen

wir uns weiterhin als der

Herausforderer im Markt,

aber gerade das Nutzerfeedback

zu Produkten wie dem

Lumia 1020 und Lumia

1520 ist sehr ermutigend.

Warum ist Windows Phone in

Deutschland (6,3 %) nicht so

stark wie etwa in Italien

(16,1 %), worin unterscheiden

sich die Märkte?

Marktzahlen bestätigen oder

kommentieren wir grundsätzlich

nicht. Dennoch ist

es wichtig, sich zu vergegenwärtigen,

dass Märkte auch

in Europa sehr unterschiedlich

sind – in Bezug auf viele

verschiedene Faktoren. Dies

gilt nicht nur für Deutschland

und Italien. Wir sehen

aber durch die Bank, dass

Lumia-Besitzer in allen Ländern

mit ihren Smartphones

sehr zufrieden sind.

Ist es für Nokia erstrebenswert,

als beinahe einziger

Hersteller Smartphones mit

Windows Phone auf den

Markt zu bringen? Welche

Vor- oder auch Nachteile

ergeben sich daraus?

Jedes mobile OS am Markt

hat einen starken Player. Wir

sind bei Windows Phone

sehr gut aufgestellt und dadurch

differenzieren wir uns

von vielen Anbietern durch

einen frischen und komplett

neuen Ansatz der Nutzerführung.

Gleichzeitig können

Sebastian Ulrich,

Geschäftsführer Nokia Deutschland

„Geduld und Ausdauer“

Interview

wir sehr stark auf Alleinstellungsmerkmale

fokussieren,

wie zum Beispiel die Kamera

oder die Navigation.

Was ist der größte Vorteil von

Windows Phone gegenüber

Android und iOS?

Das kommt sehr auf den

Nutzer an. Mit dem Lumia

1020 haben wir das beste

Kamera-Smartphone im

Markt – unabhängig vom

OS. Mit Windows Phone

erhalten Sie ein Betriebssystem,

das vom Lumia 520

für Einsteiger bis hin zum

Highend-Lumia 1520 eine

schöne Auswahl an Produkten

für unterschiedliche Bedürfnisse

bietet. Gleichzeitig

bieten alle Produkte eine

einheitliche Nutzerführung,

flüssige Bedienung unabhängig

von der Pro zessorleistung

und gute Integration

mit Microsoft-Diensten wie

Office, Skype und Skydrive.

Einheitliche Sicherheitsbestimmungen

gibt es auch.

Was kann Windows Phone

von Android und iOS lernen?

Beide Betriebssysteme haben

ihre Marktstellung durch

kontinuierliches Wachstum

erlangt. Das zeigt: Auch

wir müssen Geduld und Ausdauer

mitbringen.

Angenommen die Übernahme

von Nokia durch Microsoft

gelingt: Was wird dies

für Nokia und den Markt

bedeuten?

Microsoft plant die Übernahme

des Bereichs Devices

& Services von Nokia. Mit

dem Lumia 1020 und dem

Lumia 1520 haben wir zwei

hervorragende neue Smartphones

auf den Markt gebracht

und dies als getrennte

Unternehmen. Bei

engerer Zusammenarbeit ergeben

sich noch mehr Synergien

und Möglichkeiten.

66 3/2014


Leserbriefe/Impressum

Impressum

Bereichsleiter Telekommunikation

und Chefredakteur: Dirk Waasen (v.i.S.d.P.)

Stellvertretende Chefredakteurin

und Textchefin: Monika Klein

Redaktion:

Dipl.-Ing. Bernd Theiss (Leiter Test + Technik),

Athanassios Kaliudis, Josefine Milosevic,

Michael Peuckert, Dipl.-Ing. Oliver Stauch;

Markus Eckstein (connect.de)

Textredaktion: Sebastian Schmidt,

Irmhild Tieck (Schlussredaktion)

Grafikleitung: Sergio Coca

Redaktionsassistenz: Jasmin Köbele

Freie Mitarbeiter:

Björn Gallinge, Hannes Rügheimer, Inge Schwabe,

Peter Fenyvesi (Fotografie)

connect-Labor: Erhard Schinker

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Druck: Mohn Media, Gütersloh

connect erscheint monatlich. Bei höherer Gewalt

entfällt die Lieferpflicht; Ersatzansprüche werden

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übernimmt der Verlag keine Haftung.

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Vertrieb: Bettina Huber

ISSN: 0944-6141

© WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH

zu muss es möglich sein, diese

Geräte zu managen (fernlöschen,

fernsteuern, sperren,

Apps löschen, etc.) Leider ist

mir im Zuge dessen aufgefallen,

dass sich die meisten Geräte

ganz und gar nicht managen

lassen. HTC bietet kaum APIs,

an denen man anknüpfen kann,

Gesamtanzeigenleitung:

Martin Schmiedel

Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen):

Vasili Tsialos (089 25556-1197);

vtsialos@wekanet.de

Mediaberatung: Dominique Markovic;

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Media Services:

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rspitz@wekanet.de

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cheger@wekanet.de

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GB - Surrey, KT16 9AP,

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USA/Canada – West Coast

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USA - New York, NY 10118,

phone: 001 212-2683344, fax: 001 212-2683344,

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Korea

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120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku,

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fax 0082 2 2273-4866, ymedia@ymedia.co.

Anzeigendisposition:

Nelli Schulz (089 25556-1483);

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Sonderdrucke:

Vasili Tsialos (089 25556-1197);

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Es gilt die Preisliste Nr. 25 vom 1.1.2014

Verlagsanschrift:

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH;

Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart

Geschäftsführer:

Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke

Geschäftstüchtig?

Smartphones im Firmeneinsatz

Ich kann aus Erfahrung sagen,

dass nur LG, HTC, Apple und

Samsung ihren Geräten Businessfähigkeiten

verleihen. Ich

bin System administrator in einer

Firma mit relativ restriktiven

Sicherheitsrichtlinien. Dasomit

lassen sich dort nur

Grundfunktionen einstellen (E-

Mai-Profile, Passcode Rules,

Enterprise Wipe). LG bietet

dort schon ein bisschen mehr

an, aber nicht wirklich viel

mehr. Apple hat eine Menge an

APIs freigegeben und man

kann dort tatsächlich richtig

viel vorkonfigurieren. Schauen

Sie sich einmal Apples iPhone-

Konfigurationstool zum freien

Download an. Am meisten bietet

jedoch Samsung, dort sind

alle APIs frei und Sie haben die

Möglichkeit, sogar einzelne

Apps vom Gerät zu löschen,

wenn diese nicht in die Unternehmensrichtlinien

passen.

Mirco Freihöver, per e-Mail

Tauschgeschäfte

Samsung Galaxy S3 ständig defekt

Da ich mit einer Vertragsverlängerung

dran war, beschloss

ich, mir ein subventioniertes

Telefon zu holen. Auf die Frage

im T-Punkt, ob auf den Android-Telefonen

so etwas wie ein

Telekom-Branding zu finden

ist, wurde mir gesagt, „Da sind

höchstens ein paar Programme

vorinstalliert“. Als ich mein

Galaxy Note 3 zu Hause startete

und mich das Telekom-Logo

frech anlachte, habe ich meinen

Mund nicht mehr zu bekommen.

Zu den unnötigen vorinstallier

ten Programmen von

Samsung kommen nun auch

noch die von der Telekom dazu

und lassen sich teilweise auch

nicht komplett deinstallieren.

Also beschloss ich, es auf eigene

Faust zu debranden, wozu es

nicht kam, da das Gerät eindeutige

Probleme mit dem S-View-

Cover hatte und auch mobile

Daten nicht immer funktionierten,

trotz LTE- bzw. H+-Anzeige

im Display. Also umgetauscht,

als Tauschgerät bekam

ich nach fünf Tagen ein Telefon

mit Sturzschaden angeboten.

Als ich das reklamierte und

nach zwei weiteren Tagen mein

nun drittes Gerät bekam, war

ich erstmal happy, weil nichts

kaputt war und auch mobile

Daten überall und immer verfügbar

waren. Als ich mir dann

aber einen Namen mit dem S-

Pen aufschreiben wollte, funktionierte

dieser nicht. Kein S-

Pen funktionierte, weder von

einem Note, Note II noch vom

Note 10.1. Also durfte ich wieder

in den T-Punkt fahren und

auf mein nunmehr viertes Telefon

warten. Ich finde das traurig

für eine Firma wie die Telekom.

Ich bin seit 2001 Kunde

(anfangs Prepaid, dann Mobilfunkvertrag

und Entertain) und

war nie enttäuscht bisher. Aber

diese Ak tion schießt den Vogel

ab. Vor allem, weil mir nicht

entgegengekommen wird. Ich

habe gefragt, ob ich nicht mein

Geld zurückbekommen könnte

oder eventuell meinen alten

Vertrag. Wurde alles verneint.

christian eube, per e-Mail

Smart ohne Phone

Feedback zur connect 1/14

Vielen Dank für den Test iPhone

5s gegen die Top-Androiden.

Hier zeigt sich deutlich, dass

das iPhone 5s mehr smart als

phone ist. Die schlechten Funkeigenschaften,

auch im WLAN,

beklagen Nutzer auch an anderen

Stellen. Zur Gegenüberstellung

der Betriebssysteme: Bei

Windows Phone 8 gefällt mir

die alphabetische Anordnung

der Anwendungen in einer Liste,

wobei man durch Angabe

eines Buchstaben schnell springen

kann. Sehr gut finde ich

auch, dass Anwendungen aus

der Liste direkt deinstalliert

werden können. Android besitzt

in dieser Hinsicht wenig

Benutzerfreundlichkeit.

peter heuer, per e-Mail

SchreibeN

Sie UNS!

Redaktion connect

Leuschnerstr. 1

70174 Stuttgart

e-Mail: redaktion@connect.de

Fax: 0711/20 70 30-5501

Facebook: de-de.facebook.com/

connect.magazin

Forum: www.connect.de

Die Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung

der Redaktion wider. connect behält sich

das Recht auf Kürzungen vor.

67


Technik

Der Akku Ihres Smartphones

leert sich zu schnell? Das liegt

nicht nur am Gerät und am

vielen Surfen, sondern auch an

den Mobilfunknetzen.

wenn der akku blutet

E

in großes Displays, guten

Klang beim Telefonieren

und eine starke Funkleistung –

diese Dinge wünschen sich die

meisten Smartphone-User. Am

allerwichtigsten ist ihnen jedoch

die Ausdauer, wie Umfragen

zeigen – das Smartphone

sollte auch am Abend noch einsatzbereit

sein. Im wirklichen

Leben allerdings sind die Akkus

oft schon vor der Nachtruhe

völlig erschöpft. Wer hier nur

die Telefonhersteller in der

Pflicht sieht, verkennt, dass

auch das Mobilfunknetzwerk

beeinflusst, wie schnell der

Akku ausgesaugt ist.

Spart uMtS energie?

Bisher konnte fast nur gemutmaßt

werden, wie stark das

Mobilfunknetzwerk die Ausdauer

von Smartphones beeinflusst.

Schon die oft gehörte

Ansicht, dass LTE-Phones

schneller schlappmachen als

solche mit UMTS, sollte mit

einer gehörigen Portion Skepsis

betrachtet werden. Erstens

führt verbesserte Mobilfunktechnik

zu intensiverem Gebrauch,

zweitens haben moderne

LTE-Mobiltelefone oft

große, stromhungrige Displays.

Und drittens fordern immer

größere Prozessoren mit immer

mehr Rechenkernen den Smartphone-Akku.

Es stellt sich also

zunächst einmal die Frage, ob

und wie sich der Einfluss realer

Mobilfunknetzwerke auf den

Stromverbrauch messen lässt.

Hierzu hat der connect-Partner

P3 communications den

Verbrauch im Rahmen des

Netztests 2013 mit einem an

diesen Test angelehnten Versuchsaufbau

erfasst. Es war

also für jeden Netzbetreiber ein

Smartphone in ein Messfahrzeug

eingebaut, das einen automatisierten

Zyklus typischer

Nutzungs szenarien durchlief.

Dabei wurde jedoch neben den

netztestrelevanten Messwerten

vor allem der Energieverbrauch

der Smartphones in jedem

Moment gemessen und aufgezeichnet.

Die genaue Beschreibung

der Testbedingungen finden

Sie auf Seite 71. Neben der

Frage, ob sich überhaupt ein

Unterschied zwischen den

Netzbetreibern herausarbeiten

lässt, steht auch zur Diskussion,

ob ein derartiger Unterschied

die Ausdauer signifikant

beeinflusst.

technologien und Verbrauch

Klar ist: Zu vernachlässigen

dürfte der Strombedarf nicht

sein, der sich aus der mobilen

Kommunikation ergibt. Nicht

umsonst haben die Netzwerk-

Infrastruktur-Anbieter zusammen

mit Geräteherstellern eine

ganze Reihe von Techniken parat,

um den Strombedarf gering

zu halten – möglichst ohne Geschwindigkeitseinbußen.

So gibt es schon in UMTS-

Netzen der ersten Generation

(Release 99) die sogenannten

R99-Cell-States „Cell_DCH“,

„Cell_FACH“ und „Cell_

PCH“. Unter Cell_DCH (Dedicated

Channel) existiert ein reservierter

Funkkanal, über den

Daten zwischen Mobilfunkzelle

und Smartphone gefunkt

werden können.

Bei Cell_FACH kann das

Mobilgerät energiesparend

kleinere Datenmengen austauschen

und schnell auf einen reservierten

Kanal (Cell_DCH)

umschalten. Das braucht nur

etwa die Hälfte der Leistung,

die für die Datenübertragung

gefordert wird. Cell_PCH (Paging_Channel)

ist der Betriebszustand,

aus dem heraus zwar

keine Daten übertragen werden,

der aber einen sehr schnellen

Übergang in die Datenübertragung

ermöglicht.

Das einfachste Mittel, mit

dem bei LTE der Energieverbrauch

beeinflusst wird, ist der

„Mode Inactivity Timer“. Vor

einer Datenübertragung läuft

ein Smartphone im sparsamen

68 3/2014


Einfluss der Netze

Beispiel: Der Weg durch Köln

Zur Messung des Energieverbrauchs bei realen Mobilfunkver-

bindungen folgte das Messfahrzeug komplizierten Routen durch

neun Großstädte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Funkstille

Ohne Datenübertragung sind die Einflüsse des Netzes auf

den Smartphone-Energieverbrauch am größten. Die fließenden

Ströme liegen jedoch auf sehr niedrigem Niveau.

Ruhemodus („Idle“), bei der

Datenübertragung fließt dann

sprunghaft mehr Strom. Danach

bleibt die Verbindung aktiv

(„Radio Ressource Control

Connected Mode“), der Energieverbrauch

liegt zwischen

Datenübertragung und Ruhemodus.

Wie lange dieser Zustand

anhält, wird vom Mode

Inactivity Timer bestimmt; typische

Werte liegen zwischen

10 und 60 Sekunden. Der höhere

Wert kann den Verbrauch bei

regelmäßigem Dateneingang

wie etwa der E-Mail-Synchronisation

mehr als verdoppeln.

Noch ausgefuchster ist „Connected

State Discontinous Reception“

(cDRX), eine Technik,

die Netzwerk und Smartphone

unterstützen müssen. Dabei

wird das Funkteil des Smartphones

im Ruhemodus immer

nur kurzzeitig genutzt. Nach

einem Report von Nokia Siemens

Networks kann cDRX

den Energieverbrauch ohne Datenübertragung

um bis zu 95

Prozent senken, bei Skype-Nutzung

sind immer noch rund 15

Prozent Ersparnis drin.

Vorteilhaft für den Netzbetreiber

bei cDRX ist, dass das

Smartphone ohne großen Signalisierungsbedarf

und folglich

ohne großen Energieverbrauch

schnell zum Datentransfer bereit

ist. cDRX wird von allen

deutschen LTE-Netzbetreibern

genutzt; ob auch an allen Standorten,

ist unklar.

Wie schnell das Smartphone

zwischen einzelnen Betriebszuständen

wechselt, schreibt

der Netzbetreiber über ein „Fast

Dormancy“ genanntes Feature

in die Firmware der von ihm

angebotenen Smartphones. Zumindest

bei gerooteten Android-Phones

lässt sich Fast Dormancy

an- oder abschalten, um

entweder Speed oder Verbrauch

zu optimieren.

Netzausbau ist relevant

Neben diesen kompliziert klingenden

Energiesparmaßnahmen

spielt jedoch auch der Aufbau

des Mobilfunknetzes eine

große Rolle. Bewegt sich ein

Phone von einer Zelle fort und

auf eine andere zu, kommt es

zum Zellwechsel. Dieser muss

Kleine Datenpakete

Bei der regelmäßigen Übertragung kleiner Datenpakete,

etwa beim Synchronisieren von Apps, verhalten sich die Netze

ganz unterschiedlich.

Webbrowsing

Das Surfen im Internet ist besonders fordernd für den Akku.

Deshalb dürfte hier eine in Bezug auf den Verbrauch gute Netzkonfiguration

nützlich sein.

69


Technik

zwischen Netz und Endgerät

abgestimmt sein, was Kommunikation

erfordert und Leistung

verbraucht. Ist das Netz des Betreibers

sehr eng, sind häufige

Zellwechsel nötig – das kostet

viel Energie. Ist das Netz aber

weit, so muss das Smartphone

im Randbereich mit hoher Leistung

senden – auch das verbraucht

zumindest im äußersten

Bereich um eine Mobilfunkzelle

spürbar mehr Energie.

Ergebnisse der Messungen

Wie viel ein Smartphone verbraucht,

hängt also nicht nur

von der Nutzung ab, sondern

auch vom Netzbetreiber und

davon, wo man mit seinem

Smartphone aktiv ist. Die größten

Unterschiede zeigten sich

in unserem Test im Ruhemodus

mit ausgeschaltetem Display

und ohne Datenübertragung.

Hier kam der höchste Verbrauch

(28 Milliampere) vom LTE-

Netzbetreiber Sunrise in Basel,

der niedrigste von Drei in Graz

(6 mA), bei Letzterem wurde

mit 3G gemessen. Wer angesichts

dieses gewaltigen Unterschiedes

zu erkennen glaubt,

dass UMTS Strom spart, muss

enttäuscht werden: Die meisten

Durchschnittswerte lagen zwischen

8 und 18 mA, und zwar

ohne klare Präferenz für einen

Übertragungsstandard. Interessant

ist auch, dass schon die

Messwerte eines einzelnen

Netzbetreibers je nach Stadt

zwischen unter 9 und über 15

mA schwankten. Das kann auch

ein Hinweis darauf sein, dass

die Mobilfunkanbieter je nach

Standort Netztechnik verschiedener

Lieferanten einsetzen.

Doch so dramatisch die Unterschiede

im Standby auch

sein mögen – selbst bei 28 mA

braucht es drei Tage, um den

Akku unseres Test-Phones leer-

Die Messungen iM Detail

Ein detaillierter Blick auf die Ergebnisse zeigt die Nutzung

von LTE-Energiesparoptionen und falsche Konfigurationen.

Im täglichen Einsatz zählt beim Smartphone

der Durchschnittsverbrauch. Der entscheidet

darüber, ob nach nicht mal einem Tag die

Energie fehlt, um sich per Telefon mit Freunden

zum Absacker zu verabreden oder ob

auch nach mehreren Tagen noch Power für

Facebook und Co vorhanden ist.

Doch den Techniker interessieren die Details.

Er will sehen, wo sich noch etwas optimieren

lässt, sei es beim Smartphone oder

beim Netz. Deshalb haben die Spezialisten

von P3 communications nicht nur die Durchschnittswerte

im Standby-Modus, beim

Download mehrerer kleiner Dateien und bei

einer vordefinierten Webbrowsing-Session

ermittelt, sondern den Stromfluss der einzelnen

Messungen auch auf Millisekunden genau

erfasst. Das Diagramm unten rechts zeigt

den Stromfluss bei drei aufeinanderfolgenden

Downloads in sehr hoher Auflösung. Bemerkenswert

ist, dass die eigentlichen Downloads

schon jeweils knapp eine Sekunde nach Start

beendet sind, der fließende Strom aber mehrere

weitere Sekunden auf weit überdurchschnittlich

hohem Niveau bleibt. Hier hält das

Mobilfunknetz wahrscheinlich die zum Download

aufgebaute Verbindung weit über die

benötigte Zeit offen.

Wie die drei deutschen LTE-Netzbetreiber

bei dieser Messung in einer Region aussehen,

zeigt das Bild rechts oben. Die Telekom (ganz

oben) zeigt die höchsten Verbrauchsspitzen,

lässt das Smartphone jedoch auch am

schnellsten in den ohne aktive Verbindung

typischen Zustand zurückfallen. Bei Vodafone

(Mitte) fallen zunächst kurze Verbrauchspitzen

auf, danach bleibt der Stromfluss aber auf erhöhtem

Niveau – hier wird wohl die Bereitschaft

für die nächste Übertragung sichergestellt.

Telefonica/O2 hält die Verbindung, für

die eine Sekunde Übertragungszeit reicht, sogar

zehn Sekunden lang offen. Das erhöht

den Speed bei vielen aufeinanderfolgenden

kleinen Übertragungen, kostet aber Energie.

Die aufwendigen Messungen haben auch

Fehler im Netz aufgedeckt. Im Bild unten links

ist eine Basisstation zu sehen, die das Smartphone

dauerhaft und reproduzierbar über ihre

drei Zellen im energiezehrenden Datenübertragungsmodus

hält. Wer im Abdeckungsbereich

einer solchen Station wohnt, braucht

sich über kurze Laufzeiten nicht zu wundern.

Der Stromfluss bei dem unten rechts

dargestellten Vorgang in drei LTE-Netzen.

Wenn eine Basisstation

Probleme hat, kann der Verbrauch

dauerhaft sehr hoch liegen.

Bei einem sehr kurzen

Download bleibt der Verbrauch

ein Vielfaches der Zeit hoch.

70 3/2014


zusaugen. Im echten Leben,

also beim Surfen und Mailen

und Telefonieren, geht das viel

schneller. Hier lagen die Werte

auch näher beisammen.

Schon der Grundumsatz liegt

dann bei über 100 mA, wobei

der Hauptenergiefresser das

Display ist. Beim sequenziellen

Übertragen kleiner Dateien

zeigt Vodafone in Köln, was im

wahrscheinlich überwiegend

mit LTE 800 ausgebauten Netz

möglich ist: Mit 166 mA ermittelte

P3 communications hier

den niedrigsten Wert, doch die

Telekom lag in München (überwiegend

LTE 1800) mit 172

mA ganz nah dran. Spitzenwerte

von um die 250 mA wurden

in der Schweiz gemessen, bei

zwei unterschiedlichen Netzbetreibern

in je einer Stadt. Überwiegend

ergab die Auswertung

Werte um die 200 mA – unabhängig

von LTE und UMTS.

Beim anspruchsvolleren

Web browsing stieg der Verbrauch

im Mittel um 40 Prozent

auf 290 mA. Der Unterschied

zwischen dem geringsten Verbrauch

(Vodafone in Köln) und

dem höchsten (Sunrise in Basel)

lag bei 45 Prozent. Bezogen

auf die Akkukapazität des

Test-Phones ist das ein Ausdauerunterschied

von zweieinhalb

Stunden. Der größte bei einem

einzelnen Netzbetreiber gemessene

Unterschied zwischen den

Städten kam mit knapp 23 Prozent

von A1 aus der Schweiz.

Praxisorientierte Messung

Die von P3 communications

gemessenen Unterschiede zwischen

den Mobilfunkanbietern

in verschiedenen Städten ergeben

sich aus einer Reihe von

Einflussfaktoren. So spielen

die Technik und der Ausbaustand

eine wichtige Rolle. Aber

auch die Einstellung einzelner

Netzparameter kann in Hinsicht

auf maximale Performance, akkuschonenden

Betrieb der

Smartphones oder einen aus

Sicht des Netzbetreibers günstigen

Kompromiss zwischen

beidem erfolgen.

In aller Regel dürfte jeder

Netzbetreiber eine saubere Balance

zwischen Performance

und Ausdauer anstreben, um so

für höchste Zufriedenheit beim

Kunden zu sorgen. Umso wichtiger

ist es also, durch praxisorientierte

Messungen die Optimierung

des Netzes in beide

Richtungen verifizierbar zu

machen.

Bernd Theiss

Die Smartphone-Betriebsdauer hängt

auch vom Netz ab. Ob mit UMTS oder LTE

gefunkt wird, ist nicht entscheidend.

So teStet connect

Um den Energieverbrauch von

Smartphones unter typischen Einsatzbedingungen

in realen Mobilfunknetzen

zu testen, schickt connect-Netztestpartner

P3 communications

ein speziell präpariertes

Netztestfahrzeug auf den Weg.

Dieses war für die Messungen in

Deutschland mit vier Samsung Galaxy

S3 LTE ausgestattet, für jeden Netzbetreiber

war ein Telefon zuständig.

In der Schweiz und Österreich kamen

folglich je drei Phones zum Einsatz.

Soweit die Netzbetreiber Smartphone­

LTE­Verträge anboten, waren auch die

Smartphones bevorzugt auf 4G eingestellt.

Zum Stichtag noch kein entsprechendes

LTE­Angebot gab es bei E­

Plus in Deutschland und bei T­Mobile

Austria und Drei; hier wurde 3G als

bevorzugte Netztechnologie gewählt.

Um den Energieverbrauch zu bestimmen,

gab es drei Nutzungsszenarien.

Erstens untersuchten die Spezialisten

den Ruheverbrauch der Smartphones.

Dabei war das Display

abgeschaltet, die Datenverbindung war

aktiviert, wobei eine Firewall ungewollt

auftretenden Traffic verhinderte. Vom

Betriebssystem liefen nur die Standard­Apps.

Dieser Betriebszustand

mag auf den ersten Blick messtechnisch

uninteressant klingen, doch

bei einem sich bewegenden Fahrzeug

treten im sogenannten Ruhemodus

viele außergewöhnliche Ereignisse auf

– durch Zell­ und Technologiewechsel

und durch „Location Based Updates“.

Zweitens wurde der Download kleiner

Daten pakete bei auf niedrigster

Helligkeitsstufe aktiviertem Display

gemessen, wozu dreimal hintereinander

in Intervallen von 10, 30 und 60

Sekunden je 100 Kilobyte auf das

Smartphone geladen wurden. Eine solche

Messung repräsentiert etwa das,

was vor sich geht, wenn Apps ihren

Datenbestand aktualisieren. Die unterschiedlichen

Intervalllängen geben einen

Überblick darüber, wie schnell ein

Mobilfunknetz nach einer Datenübertragung

das Smartphone in einen energiesparenderen

Modus freigibt. Bei dieser

wie bei der nachfolgenden Messung

verhinderte wieder eine Firewall

jeden ungewollten Traffic, die Displays

liefen auf minimaler Helligkeit mit.

Das dritte Szenario simulierte eine

kleine Webbrowsing­Session. Diese

besteht aus dem Start des Browsers,

dem Aufruf der sogenannten Kepler­

Seite und dem Download eines JPEG­

Bildes. Alle Vorgänge erfolgten auch

hier vollautomatisiert und mit wohldefinierten

Pausen. Während der Messungen

wurde das Testfahrzeug auf

festlegten umfangreichen Routen durch

Köln, Berlin, München, Graz, Linz, Wien,

Basel, Bern und Zürich geleitet. Zur

Verbrauchsmessung wurden die Akkus

der Samsung­Phones durch stabile

Spannungsquellen ersetzt, den fließenden

Strom erfassten Präzisionsmultimeter

einhundert Mal pro Sekunde;

alle erfassten Daten wurden auf

Testsystemrechnern aufgezeichnet.

Sämtliche Messungen fanden anlässlich

des connect­Netztests im Oktober

2013 statt.

Prinzipieller Messaufbau

Eine stabile Spannungsquelle (rechts) versorgt das Phone

anstelle des Akkus. Der Stromfluss wird vom Multimeter (Mitte)

gemessen und von einem Computer aufgezeichnet.

71


Apps

liest sich

ja Gut

Morgens in der Bahn „Krieg und Frieden“ lesen? Das geht

auch auf dem Smartphone. Wir haben sechs E-Reader-Apps fürs

iPhone und für Android-Phones getestet.

D

er Trend zum E-Book ist unübersehbar, auch

wenn die überwiegende Mehrheit der Leser

immer noch dem gedruckten Buch den Vorzug

gibt. Aber die Vorteile sind ja auch nicht von der

Hand zu weisen: fast beliebig viele Bücher jederzeit

griffbereit zu haben, Notizen und Anmerkungen

machen und wieder löschen zu können, den Reader

bequem mit einer Hand halten, im Wörterbuch

nachschlagen, sich Wörter übersetzen lassen …

Wer viel liest, weiß solche Bequemlichkeiten zu

schätzen. Stellt sich natürlich die Frage, ob man

nun zum Lesen unterwegs neben Smartphone und

Laptop auch noch einen E-Reader besitzen muss

– oder ob nicht auch eine App für das Smartphone

völlig ausreicht.

Wir haben sechs E-Reader-Apps für das iPhone

und für Android auf den Prüfstand gestellt. Ob man

nun grundsätzlich auf E-Books umsteigt und ob

einem das Lesen an den zugegebenermaßen recht

kleinen Bildschirmen gefällt, das muss jeder für

sich entscheiden. Die Smartphone-Akkus halten

auch nicht so lange durch wie die reiner E-Reader,

aber die Funktionalitäten sind durchaus ansehnlich.

Allerdings sollte man sich gut überlegen, auf welches

System man setzt, denn nicht immer lassen

sich E-Books zwischen den Plattformen einfach

hin- und herschieben. Alle sechs hier getesteten

Reader-Apps sind übrigens kostenlos, und

sie laufen auch auf dem iPad und auf Android-Tablets.

Björn GallinGe

72 3/2014


eBook.de

Die Reader-App von Libri hat am meisten Schriften und leistet sich

keine Schwächen. Leider bietet die iOS-Version weniger Service.

Mit eBook.de hat der Buchgroßhändler

Libri als Ergänzung zu seinem

Online-Shop eine eigene Reader-App

am Start. Umso erstaunlicher, dass in

der iOS-Version ausgerechnet der

In-App-Shop fehlt und die E-Books

erst über den Webshop erworben

werden müssen. Ansonsten bietet

eBook.de einen gut ausgestatteten

Reader, der sich keine besonderen

Schwächen leistet; allerdings unterscheiden

sich die iOS- und die

Android-Version stark.

So verfügt der eBook.de-Reader

unter iOS über umfangreiche Lesefunktionen,

die auf Android teilweise

fehlen. Grundsätzlich können keine

shopfremden E-Books gelesen und

verwaltet werden. Dafür entschädigt

der angebundene E-Book-Store mit

mehr als 600 000 Büchern, die wiederum

auch auf anderen Readern

wiedergegeben werden können. Eine

Social-Media-Integration ist ebenso

vorgesehen wie die wichtigsten Bibliotheks-

und Bearbeitungsfunktionen.

Bei der Synchronisation mehrerer

Geräte werden Lesezeichen und Notizen

jedoch nicht übernommen.

Die Systembasis fällt bei iOS und

Android ebenfalls etwas unterschiedlich

aus. Die Benutzerführung ist zwar

beide Male sehr einfach, die Schrift

der Bedienoberfläche jedoch auf iOS

teilweise etwas klein geraten. Angenehm

macht sich der integrierte

Support-Modus der Android-Version

bemerkbar – während unter iOS auf

den Support der App fast vollständig

verzichtet wurde. Schade.

Google Play Books

Der Android-Testsieger bietet mit guter Systembasis und umfangreichen

Features die beste Gesamtperformance – und enttäuscht unter iOS.

Illus: © 501room, Christos Georghiou – shutterstock.de

Google Play Books bietet auf dem

heimischen Android-Betriebssystem

fast alles, was das Leserherz begehrt.

Der In-App-Shop ist schnell und einfach

zu bedienen und umfasst nach

eigener Angabe mehrere Millionen

Bücher, dazu lassen sich über die

Cloud auch shopfremde E-Books und

PDFs ganz bequem verwalten und

lesen. Die Einstellmöglichkeiten zur

optimalen Lesbarkeit und die Bibliotheksverwaltung

sind umfassend,

Features wie Lesezeichen und Notizen

selbstverständlich – diese werden

beim Synchronisieren mehrerer Geräte

automatisch übernommen. Als einzige

Reader-App bietet Google Play Books

sogar eine Übersetzungsfunktion; die

App kann auch vorlesen. Social-

Media-Funktionen sind ebenfalls integriert

– man kann seinen Lesespaß

zum Beispiel über Google+ oder

ChatON mit anderen teilen. Einziger

Kritikpunkt: Bezahlen ist hier nur

mit Kreditkarte möglich, sogar zum

Herunterladen kostenloser E-Books

ist diese erforderlich.

Die Benutzerführung ist gut, die

Symbole und Icons sind selbsterklärend.

Die Gestaltung ist wie bei den

meisten Reader-Apps einfach, aber

zweckmäßig. Die Systembasis ist

durchweg gut, die App läuft einwandfrei

und ist schnell und leicht zu

bedienen. Insgesamt ein würdiger

Testsieger – bedauerlich, dass die

Umsetzung für das iPhone deutlich

schlechter ausfällt. Hier fehlen die

Social-Media-Integration, der In-App-

Shop und einzelne Einstellmöglichkeiten

zur besseren Lesbarkeit. Auch

das Bedienkonzept ist hier nicht optimal

gelöst. So fällt Google Play Books

auf iOS deutlich zurück.

>>

73


Apps

iBooks

Unser iOS-Testsieger punktet mit riesigem In-App-Shop, den

meis ten Features und beeindruckend simpler E-Book-Verwaltung.

Mit iBooks bietet Apple einen eigenen

E-Reader für iOS an, der auf diesem

Betriebssystem Maßstäbe setzt

– so wie Google mit Google Play

Books für Android. Die Features zur

Anpassung an die eigenen Lesegewohnheiten

sind ebenso umfassend

wie die Bibliotheksverwaltung. Ebenfalls

integriert sind umfangreiche

Suchfunktionen in Web und Wikipedia,

Wörterbücher in mehreren

Sprachen und Verknüpfungen mit

den wichtigsten Social-Media-

Kanälen. iBooks ist übrigens die

einzige App im Test, bei der die

S eitenzahlen dynamisch je nach

Textdarstellung angepasst werden.

Bei der Synchronisation verschiedener

Geräte werden auch Notizen

und Lese zeichen übernommen;

darüber hinaus ist eine Einbettung

und Verwaltung shopfremder

E-Books möglich und über iTunes

auch besonders einfach. Bei iBooks

erworbene Bücher können problemlos

auf anderen EPUB-fähigen Readern

gelesen werden.

iBooks ist zwar simpel, aber insgesamt

sehr ansprechend und

durchweg stimmig gestaltet – allerdings

scheint das neue Design auf

iOS 7 nicht allen bisherigen iBooks-

Nutzern zu gefallen, die Bewertungen

im App Store fallen hier eher negativ

aus. Die Benutzerführung ist jedoch

weiterhin intuitiv und die Icons sind

selbsterklärend. Der In-App-Shop

ist mit seinen umfangreichen Shop-

Funktionen einfach zu bedienen

und bietet mehr als anderthalb Millionen

Bücher, darunter auch sehr viele

kostenlose E-Books.

Kindle

Die Amazon-App beeindruckt mit Literaturlexikon und Bewertungsmöglichkeiten.

Leider ist das Shopsystem ein geschlossenes.

Die Kindle-App von Amazon arbeitet

mit einem geschlossenen Shop-

System: Das spezielle Mobi-Dateiformat

verhindert, dass die bei

Amazon erworbenen E-Books auf

anderen Systemen gelesen werden

können; auch E-Books im EPUB-

Format aus anderen Shops funktionieren

nicht. Wer sich daran nicht

stört, der bekommt einen umfassend

ausgestatteten E-Reader, sowohl

für Android als auch für iOS.

Auf iOS bietet der In-App-Shop

leider nur Leseproben an, dafür

punktet diese App-Version jedoch

mit dem einzigen integrierten Literatur-Lexikon

im Test sowie der

Möglichkeit, Markierungen anderer

Leser einzusehen und zu nutzen.

Ansonsten sind die Funktionalitäten

auf iOS und Android fast identisch

und lassen nichts vermissen: Umfassende

Einstellmöglichkeiten zur

optimalen Lesbarkeit, gute Bibliotheksfunktionen,

Social-Media-

Integration, Wörterbücher, Notizen

und Anmerkungen, automatische

Synchronisation verschiedener Geräte

und vieles mehr.

Die App wurde für Android etwas

aufwendiger gestaltet als für iOS,

die Bedienerführung ist stets einfach

und verständlich, die Icons

sind selbsterklärend. Ein Pluspunkt

ist die große Menge kostenlos

verfügbarer E-Books. Auch die

Möglichkeit, alte gescannte Bücher

im Originallayout darstellen zu

können, gefällt – das allerdings

geht nur unter Android.

>>

74 3/2014


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Apps

Reader (Sony)

Die App des E-Reader-Pioniers ist gut gestaltet und bietet alle wichtigen

Lesefunktionen. Handhabung und Features enttäuschen jedoch.

Sony stellt nicht nur E-Reader her,

sondern bietet als Alternative auch

eine kostenlose Smartphone-App.

Bildschirmdarstellung und Lesefunktionalität

sind hier umfassend

programmiert und individuell einstellbar.

Bearbeitungsfunktionen wie

Markierungen und Notizen sind

ebenso vorhanden wie Volltext- und

Websuche, sämtliche Anmerkungen

werden bei einer Geräte-Synchronisation

übernommen. Unter iOS hat

Sony leider auf eine Social-Media-

Integration und umfangreiche Bibliotheksfunktionen

verzichtet. Bei

der Android-Variante wiederum

vermissen wir die Möglichkeit, die

Schriftart auszuwählen.

Rund eine halbe Million E-Books

ist im Store von Sony verfügbar,

doch leider ist nur die Android-Version

mit einem In-App-Shop ausgestattet.

Eine Cloud ist nicht vorgesehen,

und shopfremde E-Books

können über die Reader-App von

Sony nicht verwaltet und gelesen

werden. Enttäuschend ist jedoch vor

allem die Systembasis: So stürzte

die iOS-Version während des Tests

mehrmals ab. Die Gestaltung darf

zwar insgesamt als sehr ansprechend

gelten, aber bei der Android-

Version ist die Benutzerführung

nicht gut gelungen und die Icons

sind hier auch nicht vollständig

selbsterklärend. Die Schrift der

Bedienoberfläche ist zudem teilweise

zu klein geraten. Damit bietet

die App zumindest alle Basics, um

E-Books zu kaufen und auf dem

Smartphone zu lesen – nicht weniger,

aber auch nicht viel mehr.

Thalia eBooks

Sehr einfach zu bedienen, ein gut sortierter In-App-Shop beim

Filial-Buchhändler, doch unter iOS fehlen viele Lesefunktionen.

Thalia hat nicht nur dem E-Reader

in Deutschland den Markt bereitet,

sondern auch eine eigene App am

Start. Leider überzeugt deren Funktionalität

zumindest auf iOS nicht

ganz. Während die Android-Version

über umfangreiche Einstellmöglichkeiten

zur Optimierung der Lesefreundlichkeit

verfügt, verzichtet

Thalia unter iOS sogar auf die

Schriftauswahl und die Einstellung

der Bildschirmfarbe. Auch die Bearbeitungsfunktionen

enttäuschen

hier, weder Volltext- noch Websuche

sind verfügbar. Unter Android ist die

App dagegen gut ausgestattet und

bietet alle wichtigen Features, die

auf iOS fehlen. Einziges Manko:

Man kann in beiden Versionen nur

Lesezeichen setzen, Hervorhebungen

und Notizen sind nicht möglich.

Dafür ist aber ein sehr guter

In-App-Shop vorhanden, die

Synchroni sation mehrerer Geräte

erfolgt vollständig inklusive Lesefortschritt

und Lesezeichen, und

man kann über die Cloud auch

ganz bequem shop fremde E-Books

lesen und verwalten.

Thalia eBooks verfügt auf beiden

Betriebssystemen über eine gute

Systembasis. Die App ist einfach,

aber ansprechend gestaltet, die

Benutzerführung sehr einfach,

sämtliche Icons erklären sich von

selbst. Lediglich die Schrift der

Bedienoberfläche fällt unter iOS

teilweise etwas zu klein aus. So

ist Thalia eBooks in Summe ein gut

ausgestatteter und einfach zu bedienender

Reader – zumindest für

Android-User.

76 3/2014


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Musik &

Unterhaltung

Musik &

Unterhaltung

verfügbar für iOS/Android/WinPhone/

Blackberry

Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í

systembasis und Handhabung

Version 3.2 1.2 1.4.0 1.6.3 3.1.23 4.0 4.3.0.44 6.0.1 3.4.1 5.3 2.3.0

Speicherbedarf 39,1 MB 43,6 MB 7,10 MB 27,3 MB 6,43 MB 26,6 MB 29,08 MB 21,7 MB 10,79 MB 32,2 MB 7,93 MB

getestet mit (Endgerät) iPhone 4 iPhone 4

Samsung

Galaxy S4

mini

iPhone 4

Samsung

Galaxy S4

mini

iPhone 4

Samsung

Galaxy S4

mini

iPhone 4

Samsung

Galaxy S4

mini

iPhone 4

Samsung

Galaxy S4

mini

OS­Version des Testgerätes iOS 7.0.4 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2

Systemzugriffe legitim überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend überwiegend

Internetzugriff erforderlich Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å

Support bei Problemen Í Í

aus App

heraus

aus App

heraus

aus App

heraus

aus App

heraus

aus App

heraus

Umweg per

Mail

Umweg per

Mail

Umweg per

Mail

Umweg per

Mail

Anmeldung bei Dienst erforderlich Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å

Stabilität der App stabil stabil stabil stabil stabil stabil stabil

gelegentliche

Abstürze

stabil stabil stabil

mobile Daten blockieren/

nur per WLAN erlauben

Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í

Social­Media­Integration Å Å Å Í Å Å Å Í Å Å Å

Bedienkonzept verständlich/konsequent Å Å Å überwiegend Å Å Å Å überwiegend Å Å

Icons verständlich Å Å Å Å Å Å Å Å überwiegend Å Å

Schriftgröße der Oberfläche in Ordnung teilw. zu klein in Ordnung in Ordnung in Ordnung in Ordnung in Ordnung teilw. zu klein teilw. zu klein teilw. zu klein in Ordnung

Funktionalität

Allgemeines

Shop­System integr. Shop eigener Shop integr. Shop eigener Shop integr. Shop geschlossen geschlossen eigener Shop eigener Shop integr. Shop integr. Shop

Anzahl verfügbare E­Books > 1,5 Mio. ca. 600 000 ca. 600 000 mehrere Mio. mehrere Mio. > 750 000 > 750 000 ca. 500 000 ca. 500 000 ca. 300 000 ca. 300 000

Anzahl kostenlose E­Books sehr hoch hoch hoch gering gering sehr hoch sehr hoch sehr gering sehr gering hoch hoch

Lesen/Verwalten shopfremder E­Books Å (iTunes) Í Í Å (Cloud) Å (Cloud) Í Í Í Í Å (Cloud) Å (Cloud)

Freigabe shopeigener E­Books für

andere E­Reader

Å

Å (teilw.

umständlich)

Å (teilw.

umständlich)

Å (teilw.

umständlich)

Å (teilw.

umständlich)

Í

Í

Å (teilw.

umständlich)

Å (teilw.

umständlich)

Å (teilw.

umständlich)

Å (teilw.

umständlich)

Lesefunktionalität

Helligkeit Å Å Å Í Å Å Å Å Å Å Å

Schriftgröße/Schriftarten/Zeilenabstand Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Í/Å Å/Í/Í Å/Å/Í

verschiedene Bildschirmfarben Å Å Å Å Å Å Å Å Å Í Å

Vollbildansicht/Bildschirmrotation Å/Å Å/Å Å/Å Å/Í Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å

Seitennummerierung dynamisch fest fest fest fest fest fest fest fest fest fest

Bearbeitung/Verwaltung

Markierungen/Lesezeichen/Notizen Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í

Bewertungsfunktion Í Í Í Å Å Í Í Í Í Í Í

Volltext­/Web­/Wikipediasuche Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Í/Í/Í Å/Å/Å

Wörterbuch/Literatur­Lexikon Å/Í Í/Í Í/Í Å/Í Å/Í Å/Å Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í

Übersetzungsfunktion Í Í Í Å Å Í Í Í Í Í Í

Bibliotheksfunktionen umfangreich gering gering gering gering umfangreich umfangreich gering umfangreich umfangreich umfangreich

Synchronisation mit anderen Geräten

vollständig

keine Lesezeichen

etc.

keine Lesezeichen

etc.

vollständig vollständig vollständig vollständig

keine Lesezeichen

etc.

keine Lesezeichen

etc.

shop/speicherfunktionen

In­App­Shop Å Í Å Í Å Leseproben Å Í Å Å Å

In­App­Shop­Funktionen umfangreich Í umfangreich Í umfangreich Suchfunktion umfangreich Í gering umfangreich umfangreich

Adobe­Konto notwendig Í Å Å Í Í Í Í Å Å Í Í

Unterstützung Adobe DRM Í Å Å Å Å Í Í Å Å Å Å

Cloud (Online­Speicher)/erw. Cloudfunktionen

(für eigene Dokumente)

Í/Í Å/Í Å/Í Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Í/Í Í/Í Å/Å Å/Å

systembasis/Handhabung

(50 punkte)

37 36 40 35 40 40 41 33 36 39 38

Funktionalität (50 pkt) 40 32 32 34 41 36 37 30 33 27 34

Urteil

77 68 72 69 81 76 78 63 69 66 72

gut befr. befr. befr. gut gut gut ausr. befr. befr. befr.

vollständig

vollständig

fazit

Alle sechs getesteten Apps sind kostenlos,

bieten zumindest einen eigenen

Webshop, und mit allen Apps

lassen sich die dort gekauften Bücher

bequem und einfach lesen. Die Ausstattung

der Reader unterscheidet

sich jedoch deutlich. Selbst für die

Lesbarkeit so grundlegende Features

wie Schriftauswahl, Zeilenabstand

oder Bildschirmrotation sind hier

nicht selbstverständlich. Erstaunlich

sind dabei die teilweise gravierenden

Unterschiede zwischen den iOS­ und

Android­Versionen.

Unter den offenen Systemen ist

Google Play Books insgesamt die

bes te Wahl für Android; wer hingegen

ein iPhone benutzt, für den bleibt

iBooks das Maß der Dinge. Hier können

praktischerweise auch shopfremde

E­Books im EPUB­Format

verwaltet und gelesen werden. Wer

sich nicht an dem geschlossenen

Sys tem von Amazon stört oder schon

einen Kindle­Reader besitzt, für den

ist Kindle auf beiden Betriebssystemen

ebenfalls eine hervorragend

ausgestattete App – die sich dann

außerdem bequem mit Kindle­Geräten

synchronisieren lässt.

77


Smartphones

Alles über dAs

sAmsung gAlAxy s4

Das Galaxy S4 gehört zu den meistverkauften Smartphones überhaupt

und nimmt auch in der connect-Bestenliste die Pole Position

ein. Wer das letzte Quäntchen Performance aus dem Überflieger

kitzeln will, der sollte sich die nächsten Seiten genauer anschauen.

Im

Fokus

D

ie Nummer eins der Bestenliste gehört

zu den meistverkauften Smartphones

dieser Erde. Kein Wunder, kann das Galaxy

S4 doch mit praller Hardware-Ausstattung,

unzähligen Software-Features und einem

traumhaften 5-Zoll-OLED-Display mit

Full-HD-Auflösung aufwarten. Selbst die

mittlerweile etwas in die Tage gekommene

technische Plattform Qualcomm Snapdragon

600 APQ8064AB mit einer 1,9 GHz

schnellen Quad-Core-CPU und 2 GB Arbeitsspeicher

kann sich im Vergleich zur

aktuellen Generation in den Topmodellen

immer noch sehen lassen – auch wenn diese

bei den einschlägigen Benchmarks wie

Quadrant oder Vellamo den Chipsatz deutlich

vorne haben. Für die Alltags- und Sonderfunktionen

des Galaxy S4, und davon

gibt es viele, reicht die Power allemal.

Apropos Features: Davon hat das S4 so

viele an Bord, dass sie einen Laien am Anfang

deutlich überfordern können. Zum

Glück lassen sich die Extras sehr einfach

deaktiviern. Wie sich im Testzeitraum von

neun Monaten zeigte, sind manche im Alltag

nicht besonders nützlich, während man

andere bereits nach kurzer Zeit auf keinen

Fall mehr missen möchte.

dient immer noch als referenz

Doch selbst ein so starkes Smartphone ist

nicht frei von Fehlern, auch wenn sich das

S4 hier erfreulich zurückhält. Die insgesamt

drei Probanden machten über den

Testzeitraum jedenfalls keinerlei Mucken.

Im Kummerkasten der Redaktion gab es

jedoch vereinzelte Klagen über spontane

Displaybrüche. Im Herbst 2013 häuften

sich zudem Probleme mit dem Akku.

Samsung reagierte prompt: Der Energiespender

betroffener Geräte wurde auf Kulanz

getauscht. Mit dem Update auf Android

4.3 kamen für kurze Zeit Absturzsorgen

hinzu, die jedoch binnen weniger

Tage mit einer neuen Firmware behoben

wurden. Mit dieser Android-Version legte

das Galaxy S4 in puncto Benchmark-Performance

und sogar bei den Laufzeiten etwas

zu. Mittlerweile steht das Roll-out von

Android 4.4 für das S4 bevor.

Aus dem Testalltag bei connect ist das S4

nicht mehr wegzudenken – steht es doch

als Referenz fast täglich auf dem Prüfstand,

um sich gegen die anstürmenden Mitbewerber

zu behaupten. Und kann immer noch

bestehen. Lesen Sie nun, wie Sie den Überflieger

effizient nutzen. michAel Peuckert

78

3/2014


Tipps & Tricks

>Schnellmenü für

Software-Features

Bei dem enormen Funktionsumfang

des Galaxy S4 verliert der

Nutzer anfänglich gerne mal die

Übersicht. Damit der Durchblick

erhalten bleibt, gibt es ein praktisches

Schnellmenü. Dort sind

die wichtigsten Features übersichtlich

aufgeführt und können

an- oder abgewählt werden. Einfach

die Statusleiste mit einem

Wisch über das Display von oben

nach unten öffnen und das Symbol

rechts oben antippen, schon

erscheint die Übersicht.

>Schnell einen

Screenshot erstellt

Man kann aus fast jeder Funktion

des Galaxy S4 heraus einen

Screenshot der aktuellen Display

anzeige erstellen. Dazu müssen

lediglich der Power- und zusätzlich

der Homebutton gleichzeitig

für ein bis zwei Sekunden

gedrückt werden. Optional lässt

sich der Screenshot auch gleich

bearbeiten.

>Multitasking mit

Multi Window

Das Galaxy S4 bietet mit Multi

Window echtes Multitasking an.

Hier können zwei Funktionen

horizontal oder vertikal auf dem

großen Bildschirm genutzt werden.

Auch das Verschieben von

Elementen von einem Fenster in

das andere ist möglich. Ebenso

lassen sich die beiden Fenster in

der Größe anpassen. Ist Multi

Window im Einstellungsmenü

aktiviert, kann man es über einen

langen Druck auf die Sensortaste

„Zurück“ unterhalb des Displays

>Apps auf die

Speicherkarte

Ein großes Problem bei Android-

Smartphones ist die Unterbringung

von Apps. Grundsätzlich

versuchen nämlich alle Apps,

sich im internen Speicher einzunisten.

Das Galaxy S4 16 GB

bietet für den Nutzer nur rund 10

GB zur freien Verfügung. Lädt

man viele Apps, spielt zudem

gerne und will auch noch eine

Onboard-Navigation nutzen, wird

es schnell knapp mit dem kostbaren

Speicher. Das S4 bietet im

Einstellungsmenü unter „Anwendungsmanager“

und der dann

angewählten App immerhin die

Möglichkeit, das Programm auf

die Speicherkarte auszulagern –

das macht nicht jeder Hersteller.

Leider unterstützen nur wenige

Apps diese Funktion. Hier muss

man einfach versuchen, ob es

klappt oder nicht. Unsere Erfahrung

zeigt, dass Navi-Apps kaum

Probleme machen, Spiele dagegen

umso mehr.

>Verstecktes Menü

für Entwickler

Wer tief in die Eingeweide seines

Galaxy S4 vordringen möchte,

der kann sich die Entwickler-

Optionen freischalten. Der Weg

dahin ist recht geheimisvoll: Im

Einstellungsmenü muss man

den Reiter „Optionen“ und dann

„Info zu Gerät“ anwählen. Dort

gibt es einen Eintrag, der sich

„Basisbandversion“ nennt. Dieser

muss sieben (!) Mal angetippt

werden, dann erscheint unter

dem Reiter „Optionen“ ein neuer

Eintrag namens „Entwickler-Optionen“.

Wer sich mit den einzelnen

Funktionen nicht auskennt,

sollte hier allerdings Vorsicht

walten lassen. >>

Clevere e-MAil-vorsChAu

sehr schnell ein- und auch wieder

ausblenden. Das kleine Symbol,

das die Funktionsübersicht

für Multi Window ausklappt, kann

man an einen der beiden Displayränder

platzieren und dort

nach Belieben nach oben oder

nach unten schieben – ganz

nach den eigenen Wünschen.

Die Vorschaufunktion

Air View funktioniert nicht

nur bei Bildern und der

Videozeitleiste, sondern

auch für E-Mails. Ist Air

View aktiviert, genügt es,

den Finger über eine Mail

zu halten – und schon

bekommt man einen Teil

des Inhalts angezeigt. So

lässt sich viel Zeit sparen,

denn unwichtige E-Mails

kann man gleich kicken,

ohne sie zu öffnen.

Fotos: Silke Schwell

79


Smartphones

EinfachEr Modus

Wem die Samsung-eigene

Touchwiz-Oberfläche

anfangs zu kompliziert

erscheint, der kann auch

einen optisch deutlich

einfacheren Modus anwählen.

Hier gibt es dann

besonders große Icons

und eindeutige Symbole

zu entdecken. Aktiviert

wird der „Einfache Modus“

unter „Einstellungen/

Mein Gerät/Startbildschirmmodus“.

sobald Sie nicht mehr auf das

Display sehen. Mit Smart Scroll

können Sie Web- oder auch Textseiten

auf- und abwärts blättern,

indem Sie entweder das Smartphone

oder den Kopf neigen. Die

Scrollgeschwindigkeit lässt sich

dabei fein einstellen.

Zugriff auf die bevorzugten Apps,

beispielsweise auf die Kamera

oder das E-Mail-Postfach. Der

Umweg über das Menü entfällt.

>Energie sparen

leicht gemacht

Der Akku im Galaxy S4 steht

zwar ordentlich im Futter und

bietet eine praxistaugliche Laufzeit

von etwa sieben Stunden.

Doch Hardcore-Nutzer können

diese Spanne auch schnell halbieren,

wenn etwa viel gespielt

wird oder das Display ständig mit

maximaler Helligkeit strahlt. Für

Letzteres gibt es eine sehr gut

funktionierende und fein einstellbare

Automatik in der Benachrichtigungsanzeige.

Zudem kann

man bei den „Schnelleinstellungen“

auch „Energie sparen“ anwählen.

Dann wird die Prozessorleistung

begrenzt, das haptische

Feedback beim Bedienen

abgeschaltet und die Energiespareinstellung

für das Display

aktiviert (zu finden unter „Einstellungen/Mein

Gerät/Energiesparmodus“).

>Mit Blicken das

Phone steuern

Das S4 liest Ihnen manche Wünsche

sogar vom Gesicht ab: Aktivieren

Sie dazu den Menüpunkt

„Einstellungen/Mein Gerät/Smart

Screen“. Das S4 bringt gleich

vier Funktionen für den Blicksensor

mit. Smart Stay sorgt dafür,

dass der Bildschirm solange aktiv

bleibt, wie Sie auf die Anzeige

blicken. Auch die automatische

Ausrichtung für die Darstellung

lässt sich hier aktivieren. Smart

Pause stoppt wiederum Videos,

>Sperrbildschirm

konfigurieren

Der Bildschirm des Galaxy S4

bietet nicht nur zahlreiche Entsperrmöglichkeiten

wie etwa eine

Gesichts- und Stimmerkennung,

sondern auch die Nutzung

von Sperrbildschirm-Widgets. So

hat man auch bei aktivierter

Sperre schnellen und direkten

individuEllEr sound

Das Galaxy S4 verwöhnt

mit einer ausgezeichneten

Klangperformance. Noch

besser wird diese mit

Adapt Sound (zu finden

unter „Einstellungen/Mein

Gerät/Ton). Die Software

ermittelt über Messsignale

Schwächen von Kopfhörer

und Ohren des Nutzers

und korrigiert den Klang.

Leider funktioniert Adapt

Sound aber nur mit dem

nativen Musicplayer.

>Touch-Empfindlichkeit

einstellen

In der Winterzeit ist es oft kein

Spaß, das Smartphone in freier

Wildbahn zu bedienen. Beim Galaxy

S4 müssen Sie sich nicht die

Finger abfrieren: Die Touchempfindlichkeit

des Displays lässt

sich unter dem Menüpunkt „Anzeige“

erhöhen. So kann man

das gute Stück dann auch tatsächlich

mit Handschuhen bedienen.

Im Test funktionierte dies

jedoch nicht mit jedem Handschuh

gleich gut. Da heißt es

ausprobieren.

GadGets

80 3/2014


Klangtuning

Das Galaxy S4 unterstützt Bluetooth mit

aptX-Technik und kann so Audiosignale

in besonders hoher Qualität übertragen.

Einen entsprechenden, aptX-kompatiblen

Empfänger gibt es mit dem NuForce

BTR-100 für etwa 70 Euro. Das handtellergroße

Kästchen kommt mit einem

analogen Klinken- sowie einem digitalen

optischen Ausgang und kann an nahezu

jede heimische Anlage angeschlossen

werden. Im Lieferumfang befinden sich

Netzteil, Klinkenkabel und ein Adpter von

Klinke auf Cinch-Stecker.

luxusteil

Als High-End-Zubehör darf die Smartwatch

Galaxy Gear für 299 Euro gelten. Sie lässt

sich per Bluetooth mit dem Galaxy S4 koppeln,

das fortan für Telefongespräche oder

das Lesen von Nachrichten in der Hosentasche

bleiben kann. Das OLED-Display

lässt sich intuitiv per Finger bedienen

und hält eine Vielzahl von weiteren

Funktionen und Uhrendesigns parat. In

das Armband der Galaxy Gear, die in sechs

Farbvarianten erhältlich ist, ist sogar eine

Kamera mit 1,9 Megapixeln integriert.

Freies laden

Wer keine Lust hat, sein Galaxy S4 für

den Ladevorgang immer an die Leine zu

nehmen, für den ist die induktive Ladeschale

EP-P100I von Samsung eine Alternative.

In Verbindung mit dem Ladecover

EP-CI950, das in Weiß und Schwarz

erhältlich ist, muss man kein Kabel mehr

an das Smartphone stöpseln, um es aufzutanken

– einfach auflegen, schon

geht’s los. Zusammen kostet das dynamsiche

Duo rund 90 Euro. Die induktive

Ladeschale ist zudem mit weiteren

Samsung-Smartphones wie dem Galaxy

Note 3 kompatibel.

Powerriegel

Einen besonders schönen Akkupack gibt es

mit dem EB-P310 von Samsung. Der kleine

Energiespender kostet etwa 50 Euro, ist

hochwertig verarbeitet und mit einem schicken

Design gesegnet. Der Flachmann ist

nur zehn Millimeter hoch, hat aber eine Menge

Power intus: Die Kapazität liegt bei starken

3100 mAh. Zudem ist ein herausziehbares

Micro-USB-Kabel in die Geräteseite

integriert – damit lässt sich der Akku einfach

ans Telefon anschließen. Eine kleine LED

samt Taste gibt zudem Auskunft über den

Ladestatus.

aKKucover

Akkupower kann man einfach nie genug

haben. Von Anymode gibt es daher mit

dem View Power Suit für 90 Euro einen

„Huckepack“-Akku samt Sichtcover, über

das man jederzeit Anruferinformationen,

Uhrzeit und Datum ablesen kann. Der

View Power Suit ersetzt das original

Backcover des Galaxy S4. Der verwendete

Akku besitzt eine Kapazität von 2260

mAh und wird über eine eigene Micro-

USB-Buchse geladen.

gut angedocKt

Ein wirklich hilfreiches Accessoire für das

Galaxy S4 ist die Multimedia-Docking- und

Lade-Station EDD-S20E für 70 Euro. Der

abdeckbare Ladeport lässt sich auch in Verbindung

mit dem originalen S-View-Cover

von Samsung nutzen. Auf der Rückseite finden

sich neben dem Stromanschluss eine

Klinkenbuchse für den Ton und eine HDMI-

Buchse für den Kontakt zum Flatscreen. An

den Seiten warten gleich drei USB-Anschlüsse

auf Daten, die sie übertragen können. So

gerüstet macht die Docking Station sowohl

zu Hause als auch im Büro eine gute Figur.

81


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INTERNET

UND TELEFON

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So testet

im

verlagseigenen Testlabor

Kondition ist wichtig, besonders bei

einem Mobiltelefon. Deshalb wird

jeder Akku zunächst dreimal ge- und

wieder entladen, bevor er auf den Prüfstand

kommt. Die Ingenieure des

verlags eigenen Messlabors sprechen

vom Konditionieren, das neue Akkus erst

auf Trab bringt. Anschließend misst ein

computergesteuerter Prüfplatz die Akkukapazität

und den betriebsart abhängigen

Stromverbrauch des Handys. Daraus

errechnet sich die Ausdauer im Standby-

Betrieb und bei Gesprächen sowie bei

ein geschaltetem Display. Zur Akus tikmessung

montieren die Tester das Handy

in einem reflexionsarmen Raum an den

künstlichen Kopf HMS2 von Head Acoustics.

Dort ist es im Test mobilfunknetz

eines CMU 200 von Rohde & Schwarz

eingebucht. Das Head-Acoustics-Testsystem

CAS liefert unter anderem Daten

über Frequenzgang, Klirrfaktor, Schallpegel

und Ruherauschen. Die Sendeund

Empfangseigenschaften misst das

Labor mit dem Testsystem TS9 von R&S

in einer HF-Kabine am künstlichen Kopf.

Redaktionelle Tests mit

der Produktdatenbank

Basis des Redaktionstests ist die verlagseigene

Produktdatenbank, die speziell

für vergleichende Warentests programmiert

wurde. Hier werden Produkte,

Testmerkmale und Formeln, die zur

Bepunktung der Kriterien nötig sind, verwaltet.

Wie genau connect dabei hinschaut,

zeigt das Beispiel Handys: Bei

jedem Gerät fragen die Tester in den

Bereichen Ausstattung und Handhabung

300 Prüfpunkte ab. connect beurteilt

also selbst die Handhabung nicht Pi mal

Daumen, sondern hat praxisrelevante,

scheinbar subjektive Eindrücke zu harten

Testmerkmalen aufgewertet. Auf das

Testergebnis können Sie sich folglich zu

100 Prozent verlassen.

BestenlisteGeballte Technik

teStverfahrentverfahren

Smartphone-

www.connect.de/testverfahren

smartphones

mit Software-Tastatur

MARKE Samsung Sony Samsung LG

Modell Galaxy S4 Xperia Z

Galaxy S4

Active

G2

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 639/399 439/330 587/375 649/392

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Betriebssystem Android 4.2.2 Android 4.1 Android 4.2.2 Android 4.2.2

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

Qualcomm

APQ8064T/4/1900

Qualcomm

APQ8064/4/1500

Qualcomm

APQ8064T/4/1900

Qualcomm

MSM8974/4/2265

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 9820/MicroSD 11370/MicroSD 10910/MicroSD 23500/Í

Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5,2

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/12,8 Å/11,5 Å/8 Å/13

typische Ausdauer (Stunden) 6:53 6:13 6:53 8:39

Abmessungen (L x B x H in mm) 137 x 70 x 8 139 x 72 x 8 140 x 72 x 10 139 x 71 x 10

Gewicht (Gramm) 129 146 151 142

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,53/0,285 -0,14/0,550 -0,82/0,264 -0,61/0,409

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Kamera

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 100 98 100 100

Ausstattung max. 170 145 140 142 137

Handhabung max. 140 123 123 120 120

Senden und Empfangen GSM max. 30 22 24 24 25

Senden und Empfangen UMTS max. 30 20 24 19 21

Akustik max. 30 28 27 27 28

Test in connect 07/13 04/13 10/13 11/13

URTEIL max. 500

438

sehr gut

436

sehr gut

432

sehr gut

431

sehr gut

smartphones

mit Software-Tastatur

MARKE Samsung Sony Apple HTC

Modell Galaxy S III Xperia Z1 iPhone 5c One X+

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 424/288 549/449 699/499 550/499

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Betriebssystem Android 4.0.4 Android 4.2 iPhone OS iOS7 Android 4.1

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

Samsung Exynos

4412/4/1400

Qualcomm

MSM8974/4/2200

Apple A6/2/0

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.

NVIDIA Tegra 3

AP37/4/1700

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 11350/MicroSD 11420/MicroSD 27200/Í 55010/Í

Display selbstl. OLED transm. TFT transfl. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,8 1080 x 1920/5 640 x 1136/4 720 x 1280/4,7

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/20,7 Å/8 Å/8

typische Ausdauer (Stunden) 6:38 7:16 6:06 6:31

Abmessungen (L x B x H in mm) 137 x 71 x 9 145 x 75 x 9 125 x 60 x 9 134 x 70 x 11

Gewicht (Gramm) 133 174 132 132

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,54/0,342 -0,2/0,773 0,09/0,960 -0,22/0,659

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie

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Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Kamera

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Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■

Internet

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TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 100 100 100 100

Ausstattung max. 170 136 138 126 131

Handhabung max. 140 117 119 127 117

Senden und Empfangen GSM max. 30 24 25 22 24

Senden und Empfangen UMTS max. 30 20 17 19 22

Akustik max. 30 28 26 28 28

Test in connect 08/12 12/13 12/13 02/13

URTEIL max. 500

425

sehr gut

425

sehr gut

422

gut

422

gut

84 3/2014


Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

Samsung Asus Huawei Samsung Apple Blackberry LG LG Samsung Sony Alcatel

Galaxy

Note 3

Padfone 2 Ascend P6

Galaxy

Note II

iPhone 5s Z30 Optimus G Optimus Pro

G Galaxy S4

mini

Xperia Z

Ultra

One Touch

Idol X 6040D

749/497 k.A./479 449/255 506/357 899/610 569/430 599/599 599/280 417/289 549/412 329/309

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Android 4.3 Android 4.0.4 Android 4.2 Android 4.1.1 iPhone OS iOS7 Blackberry 10.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.2 Android 4.2.2

Qualcomm

MSM8974/4/2300

Qualcomm

APQ8064/4/1500

Huawei

K3V2/4/1500

Samsung Exynos

4412/4/1600

Apple A7 + M7/2/0

Snapdragon S4

Pro/4/1700

Qualcomm

APQ8064/4/1500

Qualcomm

APQ8064T/4/1700

Qualcomm MS-

M8930AB/2/1700

Qualcomm

MSM8974/4/2200

Mediatek

MT6589T/4/1500

25150/MicroSD 25866/Í 4820/MicroSD 10360/MicroSD 55900/Í 11000/MicroSD 24700/Í 9280/MicroSD 4840/MicroSD 8920/MicroSD 12600/Í

selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT

1080 x 1920/5,7 720 x 1280/4,7 720 x 1280/4,7 720 x 1280/5,5 640 x 1136/4 720 x 1280/5 768 x 1280/4,7 1080 x 1920/5,5 540 x 960/4,3 1080 x 1920/6,4 1080 x 1920/5

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/12,8 Å/13 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/13,1 Å/13 Å/8 Å/8 Å/13,4

9:45 7:39 6:00 8:59 7:07 6:37 6:37 7:53 6:29 8:16 6:16

151 x 79 x 10 138 x 69 x 11 133 x 66 x 7 151 x 81 x 10 124 x 59 x 8 141 x 73 x 10 132 x 69 x 10 151 x 77 x 11 125 x 62 x 9 179 x 92 x 7 141 x 68 x 7

168 137 120 182 112 172 137 171 109 214 120

-0,73/0,290 -0,47/0,413 -0,21/0,638 -0,8/0,171 -0,03/0,800 -0,1/0,710 -0,43/0,426 -0,65/0,286 -0,48/0,332 -0,69/0,441 -0,66/0,264

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100 100 97 100 100 100 100 100 100 100 100

147 143 130 143 129 136 133 144 135 132 130

110 115 126 108 130 111 123 107 126 109 122

26 23 24 24 20 25 22 25 21 30 22

21 19 23 25 19 27 22 23 17 28 23

27 27 27 27 28 27 26 27 27 27 28

12/13 01/13 09/13 12/12 12/13 02/14 05/13 10/13 09/13 11/13 02/14

431

sehr gut

427

sehr gut

427

sehr gut

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sehr gut

426

sehr gut

426

sehr gut

426

sehr gut

426

sehr gut

426

sehr gut

426

sehr gut

425

sehr gut

NEU

NEU

LG HTC Huawei Apple Asus Blackberry Motorola Sony Nokia Nokia Samsung

Google

Nexus 5

One Ascend P2 iPhone 5 Padfone Z10 Razr i Xperia ZL Lumia 1520 Lumia 925 Galaxy Mega

399/449 650/440 449/220 k.A./579 k.A./437 530/240 329/178 k.A./350 799/620 599/330 506/295

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Android 4.4 Android 4.1 Android 4.1 iPhone OS 6 Android 4.0 Blackberry 10 Android 4.0.4 Android 4.1 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.2.2

Qualcomm

Snapdragon Qualcomm Huawei

Qualcomm

Intel Atom Qualcomm Qualcomm Qualcomm Qualcomm MS-

Apple A6/0

MSM8960

800/4/2300 APQ8064T/4/1700 K3V2/4/1500

8260/2/1500

Z2460/1/2000 APQ8064/4/1500 MSM8974/4/2300 MSM8960/2/1500 M8930AB/2/1700

S4+/2/1500

26830/Í 25220/Í 11200/Í 57300/Í 12601/MicroSD 11000/MicroSD 5260/MicroSD 11320/MicroSD 25830/MicroSD 12500/Í 4080/MicroSD

transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT

1080 x 1280/5 1080 x 1920/4,7 720 x 1280/4,7 640 x 1136/4 540 x 960/4,3 768 x 1280/4,2 540 x 960/4,3 1080 x 1920/5 1080 x 1920/6 768 x 1280/4,5 720 x 1280/6,3

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/8 Å/4,1 Å/13,1 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/12,8 Å/16,3 Å/8 Å/8

6:53 6:51 6:35 4:58 5:00 4:25 5:44 6:00 9:31 5:48 7:59

138 x 70 x 9 137 x 68 x 9 136 x 67 x 9 124 x 59 x 8 128 x 65 x 9 130 x 66 x 9 123 x 61 x 9 132 x 71 x 11 162 x 86 x 9 129 x 70 x 9 168 x 89 x 9

132 146 128 112 130 136 126 152 212 140 201

-0,66/0,486 0,74/0,863 -0,66/0,491 0,07/0,901 0,2/0,750 -0,2/0,990 0,01/0,850 -0,29/0,630 -0,45/0,640 0,18/0,810 -0,87/0,142

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100 100 100 92 90 81 96 94 100 94 100

130 135 127 128 135 137 123 135 140 131 137

120 121 116 130 121 119 126 112 106 119 102

22 18 29 22 22 26 26 24 21 24 26

24 20 23 18 21 28 22 26 20 20 23

26 27 25 27 28 26 24 26 28 27 27

03/14 05/13 08/13 12/12 10/12 04/13 12/12 08/13 03/14 08/13 10/13

422

gut

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gut

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gut

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gut

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gut

417

gut

417

gut

417

gut

415

gut

415

gut

415

gut

85


smartphones

mit Software-Tastatur

MARKE Samsung Nokia Samsung Huawei LG HTC Sony Sony

Modell Ativ S Lumia 1020

Galaxy S II

Plus

Ascend

G700

L9 II One mini Xperia SP Xperia V

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 549/227 699/460 275/196 299/199 349/228 449/322 299/250 269/239

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Betriebssystem Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.1 Android 4.0

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

Qualcomm

MSM8960/2/1500

Qualcomm

MSM8960/2/1500

Broadcom

BCM28145/2/1200

MTK Cortex

A7/4/1200

Qualcomm

MSM8230/2/1400

Qualcomm MSM

8930AB/2/1400

Qualcomm MSM-

8960Pro/2/1700

Qualcomm

MSM8960/2/1500

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 12150/MicroSD 27500/Í 3630/MicroSD 5510/MicroSD 3280/MicroSD 10900/Í 4790/MicroSD 5680/MicroSD

Display selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,8 768 x 1280/4,5 480 x 800/4,3 720 x 1280/5 720 x 1280/4,7 1280 x 720/4,3 720 x 1280/4,6 720 x 1280/4,3

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/38,2 Å/8 Å/8 Å/8 Å/4,1 Å/8 Å/11,5

typische Ausdauer (Stunden) 7:26 6:10 9:00 8:26 6:54 5:26 7:39 4:24

Abmessungen (L x B x H in mm) 137 x 71 x 9 130 x 72 x 15 125 x 66 x 9 143 x 74 x 10 128 x 67 x 10 132 x 63 x 9 131 x 68 x 11 129 x 65 x 9

Gewicht (Gramm) 135 160 117 156 120 124 156 120

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,62/0,274 -0,33/0,760 -0,39/0,327 -0,64/0,401 -0,51/0,473 0,7/0,700 -0,08/0,790 -0,18/0,950

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet

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TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 100 99 100 100 100 93 100 80

Ausstattung max. 170 130 134 127 133 131 129 128 134

Handhabung max. 140 115 102 115 107 115 123 108 119

Senden und Empfangen GSM max. 30 21 27 23 26 20 17 25 29

Senden und Empfangen UMTS max. 30 21 24 21 20 19 21 23 22

Akustik max. 30 27 27 27 26 27 28 27 27

Test in connect 04/13 12/13 05/13 02/14 03/14 10/13 08/13 03/13

URTEIL max. 500

414

gut

413

gut

413

gut

412

gut

412

gut

411

gut

411

gut

411

gut

NEU

smartphones

mit Software-Tastatur

MARKE LG HTC Huawei Mobistel Wiko Alcatel Sony Nokia

Modell

P710 Optimus

L7 II

One max

Ascend

Mate

Cynus T5 Cink Peax 2

OT Idol Dual

SIM

Xperia L Lumia 620

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 299/149 699/596 499/262 k.A./205 k.A./149 249/k.A. 209/180 249/138

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Betriebssystem Android 4.1.2 Android 4.3 Android 4.1.2 Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.1.1 Android 4.1 Windows Phone 8

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

Qualcomm Snapdragon Hi-Silicon-

MSM8625/2/1000 600/4/1700 K3V2/4/1500

k.A./4/1200

Mediatek

MT6589/4/1200

MediaTek

MT6577/2/1000

Qualcomm

MSM8230/2/1000

Qualcomm Snapdragon

S4/2/1000

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 1430/MicroSD 10510/MicroSD 4321/MicroSD 2690/MicroSD 1770/MicroSD 13080/Í 4970/MicroSD 4760/MicroSD

Display transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. LCD transm. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/4,3 1080 x 1920/5,9 720 x 1280/6,1 720 x 1280/5 540 x 960/4,5 540 x 960/4,7 480 x 854/4,3 480 x 800/3,8

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,1 Å/8 Å/12,6 Å/8 Å/8 Å/8 Å/5

typische Ausdauer (Stunden) 7:51 8:47 9:38 6:58 6:25 5:22 5:45 4:26

Abmessungen (L x B x H in mm) 121 x 67 x 10 165 x 83 x 11 163 x 85 x 10 145 x 74 x 12 133 x 68 x 11 134 x 68 x 9 129 x 66 x 12 115 x 61 x 12

Gewicht (Gramm) 121 220 198 154 128 111 138 124

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,12/0,662 0,76/1,290 -0,73/0,606 -0,63/0,398 -0,16/0,617 -0,58/0,408 0,03/0,690 0,23/0,840

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 100 100 100 100 100 93 99 81

Ausstattung max. 170 118 141 127 126 123 119 122 123

Handhabung max. 140 112 98 91 99 103 118 103 117

Senden und Empfangen GSM max. 30 24 16 30 24 24 25 23 22

Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 16 24 22 22 16 23 26

Akustik max. 30 27 28 27 28 27 26 27 27

Test in connect 08/13 01/14 android 2/13 10/13 android 1/14 09/13 08/13 05/13

URTEIL max. 500

400 399 399 399 399 397 397 396

gut gut gut gut gut gut gut gut

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.

86 3/2014


Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

Nokia Nokia Alcatel LG HTC Nokia Acer Samsung HTC LG Huawei

Lumia 720 Lumia 920

OT Idol Mini Optimus 4X

6012D HD

Desire 500 Lumia 625

Liquid E2 Galaxy

Duo Express

8S

P875 Ascend D1

Optimus F5 Quad XL

379/195 549/262 179/148 449/275 279/205 299/183 k.A./199 335/293 300/130 399/189 499/274

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Android 4.0.3 Android 4.1.2 Windows Phone 8 Android 4.2.1 Android 4.1 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.0.4

Qualcomm

MSM8227/2/1000

Qualcomm Snapdragon

S4/2/1500

Mediatek

MT6572/2/1300

NVIDIA Tegra

3/4/1500

Qualcomm MS-

M8225Q/4/1200

Qualcomm

MSM8930/2/100

Mediatek

MT6589/4/1200

Qualcomm S400

MSM8930/2/1200

Qualcomm S4

Plus/2/1000

Qualcomm MS

M8960 Lite/2/1200

Huawei

K3V2/4/1400

4720/MicroSD 29120/Í 5300/Í 12200/MicroSD 1085/MicroSD 4660/MicroSD 2582/MicroSD 4330/MicroSD 1280/MicroSD 5020/MicroSD 4950/MicroSD

transm. LCD transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT

480 x 800/4,3 768 x 1280/4,5 480 x 854/4,3 720 x 1280/4,7 480 x 800/4,3 480 x 800/4,7 540 x 960/4,5 480 x 800/4,5 480 x 800/4 540 x 960/4,3 720 x 1280/4,5

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/6,1 Å/8 Å/5 Å/8 Å/6,4 Å/5 Å/8,3 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/8

7:15 5:44 6:52 5:27 5:56 6:39 6:16 6:54 6:38 5:40 7:42

128 x 68 x 9 130 x 71 x 12 127 x 62 x 8 133 x 69 x 10 131 x 67 x 10 133 x 72 x 10 131 x 68 x 10 132 x 70 x 10 121 x 63 x 10 126 x 65 x 9 130 x 65 x 12

128 188 98 142 125 166 141 138 115 131 147

0,14/0,760 -0,13/0,700 -0,47/0,566 -0,3/0,618 -0,45/0,384 0,15/0,950 -0,61/0,227 -0,52/0,329 -0,06/0,721 -0,32/0,467 -0,32/0,586

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100 98 100 90 98 100 100 100 100 98 100

121 129 115 135 122 120 125 125 111 124 126

116 109 120 111 111 113 109 108 115 112 98

24 25 24 25 24 23 23 22 26 22 25

22 23 22 20 22 20 20 19 21 21 24

27 25 26 25 28 28 26 28 28 24 27

07/13 01/13 02/14 09/12 android 1/14 11/13 09/13 06/13 02/13 09/13 02/13

410

gut

409

gut

407

gut

406

gut

405

gut

404

gut

403

gut

402

gut

401

gut

401

gut

400

gut

Samsung Sony Samsung Sony ZTE ZTE Apple HTC HTC LG Samsung

Galaxy S

Duos

Xperia T

Galaxy S4

Zoom

Xperia M

Grand

Memo LTE Grand X Pro iPhone 4S 8X One SV P760

Optimus L9

Galaxy

Beam

171/123 299/210 499/283 199/159 399/299 279/140 k.A./500 480/188 429/198 349/167 539/299

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Android 4.0.4 Android 4.0 Android 4.2.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.0.4 iPhone OS 5.0 Windows Phone 8 Android 4.1 Android 4.0.4 Android 2.3.7

Qualcomm MS- Qualcomm Krait Samsung Exynos Qualcomm Qualcomm MediaTek

Qualcomm MS- Qualcomm TI OMAP NovaThor

Apple A5 Dualcore/0

M7227A/1/1000 MSM8260/2/1500 4212/2/1500 MSM8227/2/1000 APQ8064/4/1500 MTK6577T/2/1200 M8260A/2/1500 S4/2/1200 443/2/1000 U8500/2/1000

1660/MicroSD 12040/MicroSD 4550/MicroSD 1120/MicroSD 10770/MicroSD 2350/MicroSD 58500/Í 14560/Í 5210/MicroSD 2330/MicroSD 5680/MicroSD

transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT

480 x 800/4 720 x 1280/4,6 540 x 960/4,3 480 x 854/4 720 x 1280/5,7 720 x 1280/4,5 640 x 960/3,5 720 x 1280/4,3 480 x 800/4,3 540 x 960/4,7 480 x 800/4

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/5 Å/12,8 Å/15,9 Å/5 Å/12,6 Å/8 Å/8 Å/8 Å/5,1 Å/5 Å/4,9

6:17 5:12 7:02 6:01 9:17 5:18 4:38 5:23 5:25 5:47 6:38

122 x 64 x 11 129 x 67 x 12 126 x 64 x 16 124 x 63 x 11 162 x 83 x 12 133 x 66 x 9 115 x 59 x 10 132 x 66 x 10 128 x 67 x 10 131 x 68 x 9 124 x 65 x 15

120 140 203 114 191 146 140 130 128 129 147

-0,41/0,471 0,19/0,850 -0,77/0,144 0,47/0,859 -0,36/0,910 -0,42/0,347 0,4/0,980 -0,38/0,347 -0,16/0,536 -0,41/0,388 -0,64/0,277

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

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100 90 100 99 100 94 85 91 94 97 100

116 133 130 119 133 119 118 118 125 121 124

109 107 98 108 86 114 125 115 108 108 95

23 20 20 22 29 23 21 21 21 22 24

19 19 19 18 20 20 20 22 18 19 22

29 27 28 29 27 25 25 27 28 27 29

02/13 01/13 10/13 android 1/14 10/13 08/13 12/11 01/13 08/13 01/13 10/12

396

gut

396

gut

395

gut

395

gut

395

gut

395

gut

394

gut

394

gut

394

gut

394

gut

394

gut

87


smartphones

mit Software-Tastatur

MARKE Samsung Huawei LG Samsung Mobistel Huawei LG Sony

Modell

Galaxy

Xcover 2

Ascend

G615

E460 Optimus

L5 II

Galaxy S III

mini

Cynus T2 Ascend Y300 Nexus 4 Xperia J

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 238/177 299/219 229/120 249/175 k.A./166 149/95 299/274 179/133

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Betriebssystem Android 4.1.2 Android 4.0 Android 4.1.2 Android 4.1.1 Android 4.0.4 Android 4.1 Android 4.2 Android 4.0

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

NovaThor

U8500/2/1000

Huawei

K3V2/4/1400

Mediatek

MT6575/1/1000

ST-Ericsson Nova-

Thor/2/1000

MediaTek

MT6577/2/1000

Qualcomm

MSM8225/2/1000

Qualco. S4 Pro

APQ8064/4/1500

Qualcomm MS-

M7227A/1/1000

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 651/MicroSD 5000/MicroSD 1680/MicroSD 4120/MicroSD 2400/MicroSD 1920/MicroSD 5440/Í 2450/MicroSD

Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/4 720 x 1280/4,5 480 x 800/4 480 x 800/4 480 x 854/5 480 x 800/4 768 x 1280/4,7 480 x 854/4

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/4,9 Å/12 Å/5 Å/8 Å/5

typische Ausdauer (Stunden) 5:54 5:50 5:36 5:15 6:44 6:19 5:34 5:48

Abmessungen (L x B x H in mm) 131 x 69 x 12 135 x 68 x 12 118 x 63 x 9 122 x 64 x 11 147 x 77 x 12 125 x 64 x 12 134 x 69 x 10 125 x 62 x 12

Gewicht (Gramm) 149 152 103 115 168 136 137 126

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,55/0,503 -0,65/0,317 0,42/0,867 0,15/0,522 -0,67/0,342 0,02/0,712 -0,36/0,550 -0,39/0,730

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Musik ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 100 98 98 93 100 100 92 100

Ausstattung max. 170 113 118 116 121 118 106 110 105

Handhabung max. 140 106 99 115 111 92 105 114 108

Senden und Empfangen GSM max. 30 24 26 13 19 24 25 22 23

Senden und Empfangen UMTS max. 30 24 25 19 18 25 22 20 20

Akustik max. 30 26 26 28 26 28 26 26 28

Test in connect 06/13 03/13 08/13 01/13 03/13 05/13 01/13 04/13

URTEIL max. 500

393

gut

392

gut

389

gut

388

gut

387

gut

384

gut

384

gut

384

gut

smartphones

mit Hardware-Tastatur

MARKE Blackberry Blackberry Motorola RIM Nokia RIM

Sony

Ericsson

Porsche

Design

Modell Q10 Q5 Pro+

Blackberry

Bold 9780

E6-00

Blackberry

Bold 9900

Xperia Pro P` 9981

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 600/446 400/313 149/k.A. k.A./189 k.A./230 480/217 k.A./179 1475/1475

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Å/Å

Betriebssystem Blackberry 10 Blackberry 10 Android 2.3.5 Blackberry OS 6 Symbian OS Anna Blackberry 7 OS Android 2.3 Blackberry 7 OS

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

Qualcomm

Qualcomm Qualcomm

Qualcomm Snapdragon/1200

MSM8255/1000 MSM8655/1200

Qualcomm Qualcomm

MSM8960

k.A./624 ARM 11/680

MSM8930/2/1200 MSM8255/1000

S4+/2/1500

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 10600/MicroSD 4500/MicroSD 2190/MicroSD 228/MicroSD 7450/MicroSD 6200/MicroSD 290/MicroSD 6000/MicroSD

Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 720/3,1 720 x 720/3,1 480 x 640/3,1 480 x 360/2,5 640 x 480/2,5 640 x 480/2,8 480 x 854/3,7 640 x 480/2,8

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/4,9

typische Ausdauer (Stunden) 7:55 7:01 5:37 4:47 3:55 3:50 4:36 3:41

Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 67 x 10 120 x 66 x 11 120 x 62 x 12 109 x 60 x 14 116 x 60 x 13 115 x 66 x 11 121 x 57 x 15 115 x 67 x 11

Gewicht (Gramm) 138 120 122 118 132 131 144 156

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,08/1,090 0,63/1,280 0,01/0,690 -0,03/1,150 0,05/1,140 0,05/0,770 -0,09/0,880 -0,34/0,700

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■

Business ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 100 100 100 90 74 71 85 68

Ausstattung max. 170 130 124 104 103 117 117 106 121

Handhabung max. 140 124 118 118 114 121 123 118 115

Senden und Empfangen GSM max. 30 27 24 22 29 26 22 27 25

Senden und Empfangen UMTS max. 30 23 19 19 26 21 26 21 27

Akustik max. 30 28 27 27 25 26 26 27 26

Test in connect 07/13 10/13 05/12 03/11 09/11 11/11 12/11 04/12

URTEIL max. 500

432

sehr gut

412

gut

390

gut

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.

88 3/2014

387

gut

385

gut

385

gut

384

gut

382

gut


Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

ZTE Caterpillar Huawei HTC Sony Nokia Nokia LG LG Asus Panasonic

Grand X IN CAT B15 Ascend W1 Desire X Xperia E Lumia 520 Lumia 820

E610 Optimus

L5 mus L3 II Smartphone KX-PRX150

E430 Opti-

Fonepad

249/135 329/278 219/134 250/170 108/89 199/99 499/229 179/98 149/59 229/199 200/177

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Android 4.0.4 Android 4.1.2 Windows Phone 8 Android 4.0.4 Android 4.1.1 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.0.3 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.0.4

Intel Atom

Z2460/1/1600

Mediatek

MT6577/2/1000

Qualcomm S4

MSM8230/2/1200

Qualcomm S4

Play/2/1000

Qualcomm MS-

M7227A/1/1000

Qualcomm Snapdragon

S4/2/1000

Qualcomm Snapdragon

S4/2/1500

Qualcomm MS-

M7225A/1/800

Qualcomm MS-

M7225A/1/1000

Intel Atom

Z2420/1/1200

ARM Cortex

A9/1/1000

2100/MicroSD 1560/MicroSD 1670/MicroSD 1110/MicroSD 2058/MicroSD 4710/MicroSD 4980/MicroSD 2650/MicroSD 1640/MicroSD 11837/MicroSD 2048/MicroSD

transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. LCD transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT

540 x 960/4,3 480 x 800/4 480 x 800/4 480 x 800/4 320 x 480/3,5 480 x 800/4 480 x 800/4,3 320 x 480/4 240 x 320/3,2 800 x 1280/7 320 x 480/3,5

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/8 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/3,1 Å/1,2 Å/1,9

4:37 6:18 5:43 5:14 5:26 4:40 4:09 5:24 7:01 12:59 4:52

127 x 65 x 10 127 x 69 x 16 124 x 64 x 11 120 x 62 x 9 113 x 62 x 11 120 x 64 x 11 124 x 68 x 11 118 x 67 x 10 103 x 62 x 12 196 x 120 x 10 116 x 63 x 13

142 169 126 116 116 126 162 126 109 313 139

-0,26/0,572 0,12/0,900 -0,07/0,439 1,24/1,110 0,39/0,870 0,56/1,090 1,47/1,280 0,55/0,904 0,53/0,998 0,32/1,650 -0,15/0,580

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85 100 100 93 96 85 76 100 100 100 89

116 113 110 113 98 113 129 104 100 115 105

110 93 104 112 110 104 112 103 103 76 104

25 25 21 19 23 23 18 21 22 29 21

22 23 19 14 22 23 13 15 18 22 13

26 29 27 28 29 28 26 27 26 26 26

03/13 09/13 06/13 01/13 07/13 06/13 02/13 01/13 08/13 android 2/13 12/13

374 370 369 368 358

384

gut

383

gut

381

gut

379

gut

378

gut

376

gut

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend

RIM Motorola Motorola RIM RIM Nokia Nokia HTC Nokia RIM

Sony

Ericsson

Blackberry

Torch 9810 Milestone 2 Pro Blackberry

Bold 9790

Blackberry

Curve 9320

E5 E72 ChaCha E7-00

Blackberry

Curve 9360

Xperia

Mini Pro

k.A./490 459/k.A. 349/160 k.A./235 k.A./122 k.A./k.A. k.A./210 300/180 k.A./299 k.A./168 k.A./149

Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Í/Í/Å Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å Å/Í/Å

Blackberry 7 OS Android 2.2 Android 2.2 Blackberry 7 OS

Blackberry BB

OS 7.1

Symbian OS 9 Symbian OS 9 Android 2.3.3 Symbian OS 3 Blackberry 7 OS Android 2.3.3

Qualcomm Snapdragon/1200

1000/1024

1/1000

Core/800

TI OMAP3630-

Marvel Tavor MG

Snapdragon Single

Qualcomm

TI OMAP/1000

k.A./1/806 ARM 11/600 ARM 11/600

ARM 11/680 k.A./1/800

MSM8255/1000

6348/MicroSD 6500/MicroSD 980/MicroSD 6000/MicroSD 72/MicroSD 187/MicroSD 243/MicroSD 115/MicroSD 14000/Í 123/MicroSD 308/MicroSD

transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT

480 x 640/3,2 480 x 854/3,7 320 x 480/3,1 480 x 360/2,4 320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 480 x 320/2,6 360 x 640/3,9 480 x 360/2,4 320 x 480/2,9

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/3,2 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/8 Å/4,9 Å/5

3:31 3:54 6:40 3:30 4:05 3:27 3:46 4:08 3:13 3:11 3:48

111 x 62 x 15 116 x 60 x 14 120 x 62 x 14 110 x 60 x 12 109 x 60 x 13 115 x 59 x 13 114 x 59 x 12 115 x 65 x 12 124 x 62 x 14 109 x 60 x 11 92 x 54 x 18

161 169 144 105 103 123 130 124 177 98 138

0,29/0,970 -0,53/0,720 -0,46/0,640 0,36/1,470 0,57/1,260 -0,24/0,880 0,96/1,310 0,66/0,822 -0,25/0,560 1,15/1,470 -0,21/0,460

■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■

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■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

66 72 100 65 76 66 73 76 60 58 71

117 107 96 110 107 107 104 96 116 107 96

116 119 101 123 110 115 114 114 107 114 120

25 27 24 24 26 27 23 19 24 24 20

23 22 21 22 20 27 21 22 20 21 17

27 25 28 25 28 24 24 26 25 27 26

11/11 01/11 12/11 05/12 09/12 02/11 02/10 09/11 04/11 05/12 10/11

374 372 370 369 367 366 359 353 352 351 350

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend

89


Lexikon

> 4G Wird oft als Synonym für LTE

gebraucht, wobei LTE streng genommen

nicht alle Ansprüche an

den Mobilfunkstandard der vierten

Generation erfüllt und von Fachleuten

daher als 3.9G bezeichnet

wird. Die dritte Generation 3G repräsentiert

UMTS. 2G steht für

GSM, für die erste Generation der

mittlerweile lange abgeschaltete

analoge Mobilfunk.

> Bluetooth Ein Funkstandard, der

hauptsächlich dem direkten Datenaustausch

zwischen einzelnen Geräten

und gegebenenfalls deren

Zubehör dient – zum Beispiel zwischen

Smartphone und Freisprecheinrichtung.

> CPU „Central Processing Unit“ –

ein anderes Wort für Prozessor.

> Dual Core Normalerweise steckt

im Prozessor eines Smartphones

eine Recheneinheit, die alle laufenden

Programme abarbeitet. Läuft

Musik, während der Nutzer E-

Mails liest, kümmert sich die Recheneinheit

wechselweise um die

beiden aktiven Apps. Moderne

Prozessoren haben jedoch häufig

zur Leistungssteigerung mehr als

einen Rechenkern, sodass sich jeder

Kern einer anderen Aufgabe

widmen kann. Betriebssystem und

Apps müssen solche Dual-Core-

Prozessoren allerdings auch unterstützen,

damit die Prozessaufteilung

reibungslos läuft. Sonst

könnten etwa beide Kerne denselben

Speicherbereich nutzen und

sich gegenseitig die Daten kaputt

schreiben.

> EDGE „Enhanced Data Rates for

GSM Evolution“ heißt der Standard,

der die Datenübertragungsraten

in GSM-Netzen auf bis zu

384 kbit/s erhöht.

> Exchange Mit Exchange ist der

„Microsoft Exchange Server“ gemeint.

Er dient zur Verwaltung von

E-Mails und Kontakten, zur Terminpflege

und für viele andere

Formen des Informationsaustauschs

innerhalb einer Firma oder

Orga nisation. Über das Exchange-

Ac tive-Sync-Protokoll können

Mails, Kontaktdaten, Aufgaben,

Termine und Notizen, aber auch

Sicherheitseinstellungen (Policies)

direkt auf ein Smartphone mit Datenverbindung

gesendet werden.

> Flash-Speicher siehe ROM.

> Gigabyte Einheit für Speicherplatz.

Ein Byte sind 8 Bit, also acht

der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten,

die üblicherweise

als „0“ oder „1“ dargestellt werden.

Ein Gigabyte sind eine Milliarde

(oder ganz korrekt 1024 x

1024 x 1024) Byte.

> Gigahertz Einheit für die Anzahl

der Schwingungen pro Sekunde

bei einer Welle. Ein Gigahertz steht

für eine Milliarde Schwingungen

pro Sekunde.

> GPS (A-GPS) Das „Global Positioning

System“ dient in Smartphones

und anderen Geräten der Positionsbestimmung.

Hierzu müssen

die Daten von vielen speziellen

GPS-Satelliten ausgewertet werden.

Prinzipiell sind keine zusätzlichen

Informationen zur Positionsbestimmung

nötig, doch bei Assisted

GPS (A-GPS) kann die Zeit,

die ein Gerät braucht, um seinen

Standort zu bestimmen, verkürzt

werden. Das geschieht durch Informationen

zur aktuellen Position

aller Satelliten am Himmel, die via

Internet übertragen werden.

> GSM „Global System for Mobile

Communication“ heißt der erste

digitale Mobilfunkstandard, der

immer noch in vielen Ländern in

Betrieb ist, auch in Deutschland.

Mit ihm ist auch Datenübertragung

möglich – dank der später hinzugekommenen

Erweiterung EDGE in

Geschwindigkeiten, die ein fache

Ansprüche befriedigen. Der breitflächige

Ausbau und die bei den

teilweise eingesetzten niedrigen

Funkfrequenzen gute Versorgungslage

lassen GSM weiterhin unentbehrlich

erscheinen.

> HSPA (HSPA+/HSPA+DC)

Ursprüng lich waren UMTS-Mobilfunkzellen

auf Übertragungsraten

von 384 Kilobit pro Sekunde

(kbit/s) begrenzt, was schnell nicht

mehr reichte, um alle Nutzer zufriedenstellend

zu bedienen. Durch

das verbesserte Übertragungsverfahren

„High Speed Packet Access“

wurde UMTS auf 14,4 Mbit/s

im Download und auf 5,76 Mbit/s

im Upload aufgebohrt. Mit HSPA+

sind derzeit sogar 21 Mbit/s im

Download möglich. Können Netzbetreiber

wie Endgerät zwei Verbindungen

gleichzeitig aufbauen

(HSDPA+DC – Dual Carrier), können

sogar 42 Mbit/s im Download

übertragen werden.

> LTE „Long Term Evolution“ (siehe

auch 4G) heißt der neueste Mobilfunkstandard,

der UMTS ergänzen

wird. Die neue Technik ermöglicht

Transferraten von bis zu 100

Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im

Download und 50 Mbit/s im Up-

Die strahlungsärmsten

Geräte

Sagt mehr alS der Sar-Wert:

DEr ConnECT-STrAHLUnGSFAkTor

2

1. Doro Phone Easy 410gsm 1

2. Samsung Galaxy note II

3. Samsung Galaxy nexus

3

1

Die Handyhersteller veröffentlichen

zur Einordnung der Strahlenemission

eines Handys dessen SAR-Wert, der

nach einem europaweit einheitlichen

Standard gemessen wird. Doch der

SAR-Wert ist nur die halbe Wahrheit.

Wichtig ist auch die effektive Sendeleis

tung, die für die Kommunikation

mit der Basisstation zur Verfügung

steht und nicht vom Kopf absorbiert

wird oder durch ein schlecht konstruiertes

Handy verloren geht. Denn weist

das Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften

auf, wird es vom Handynetz

angewiesen, in eine höhere

Sendeleistungsstufe zu wechseln, und

strahlt demnach stärker. Aus diesem

Grund misst das connect-Labor die

effektive Sendeleistung. Die Handys

werden dazu an einem künstlichen

Kopf montiert, anschließend wird in

der Hochfrequenzkabine ein Gespräch

aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und

der Sendeleis tung errechnen die Ingenieure

den Strahlungsfaktor. Werte

unter Null kennzeichnen überdurchschnittlich

strahlungsarme Handys,

über Null liegen die überdurchschnittlich

starken Strahler. Wenn Sie besonders

vorsichtig mit Strahlung umgehen

wollen, wählen Sie also ein Gerät mit

niedrigem connect-Strahlungsfaktor

– links sehen Sie die drei strahlungsärmsten

Modelle. Eine nach Strahlungsfaktor

sortierte Liste aller

getesteten Handys und Smartphones

können Sie gratis unter

www.connect.de/strahlung laden.

Präzise: Am künstlichen kopf wird die

effektive Strahlungsleis tung gemessen,

die Basis für den Strahlungsfaktor.

Hightech: Im connect-Mess labor

verrichtet hochwertiges rohde-&

Schwarz-Equipment seinen Dienst.

1 Das Gerät wurde nicht nach dem üblichen connect-Testverfahren gewertet und fehlt daher in der Bestenliste. Zur Ausstattung siehe Strahlungsbestenliste unter www.connect.de/strahlung.

90 3/2014


Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

load – das ist weit mehr als bei

UMTS. In Deutschland kommt

LTE vorerst in drei Frequenzbändern

zum Einsatz: bei 800 Megahertz

(MHz; in den Netzen von O2,

Telekom Vodafone), bei 1800 MHz

(Telekom und bald auch E-Plus)

und bei 2,6 GHz (alle Netzbetreiber).

Um das LTE-Netz eines Netzbetreibers

überall wo vorhanden

nutzen zu können, muss ein Smartphone

alle Frequenzbänder des

Betreibers unterstützen.

> HTML (HTML5) Die „Hypertext

Markup Language“ ist die wichtigste

Programmiersprache zum

Erstellen von Dokumenten des

World Wide Webs. Mit HTML5

steht eine Erweiterung bereit, die

in Bezug auf Video, Audio, Animationen

dem bisher weit verbreiteten

Flash den Rang ablaufen wird.

> IMAP Ein leistungsfähiges Protokoll

zur Verwaltung von E-Mails

auf einem Server. Es kommt auch

mit komplexen Ordnerstrukturen

zurecht und ermöglicht es, E-Mails

nach Bedarf sowohl auf dem Server

als auch auf dem Smartphone

vorzuhalten.

> Mbit/s Maß für die Datenübertragungsrate.

1 Mbit/s steht für 1

Million Bit pro Sekunde. Ein Bit

ist die kleinste mögliche Informationseinheit

in der Digitaltechnik.

> Megabyte Einheit für Speicherplatz.

Ein Byte sind 8 Bit, also acht

der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten,

die üblicherweise

als „0“ oder „1“ dargestellt

werden. Ein Megabyte sind eine

Million (oder ganz korrekt 1024 x

1024) Byte.

> Megahertz Einheit für die Anzahl

der Schwingungen pro Sekunde

bei einer Welle. Ein Megahertz

steht für eine Million Schwingungen

pro Sekunde.

> Micro-SD Der bei Smartphones

gebräuchlichste Standard für Datenspeichererweiterungen.

Micro-

SD-Karten sind gegenwärtig mit

bis 128 Gigabyte erhältlich.

> Modem Modulator-Demodulator

heißt die Einheit, welche Daten,

die über ein Netzwerk übertragen

werden sollen, so kodiert und dekodiert,

dass das Netz mit seiner

Bandbreite und seinen vorhersehbaren

Störeinflüssen möglichst

optimal genutzt werden kann.

> MP3, eigentlich MPEG-1 Audio

Layer III, ist das erfolgreichste

Verfahren zur Kompression von

Audiodaten. Das MP3-Format hat

die Nutzung von Musik zunächst

auf PCs, später auf MP3-Playern

und Smartphones eingeläutet.

> NFC „Near Field Communication“

ist ein drahtloser Kommunikationsstandard,

der auf kurze Verbindungswege

spezialisiert ist. Zu

seinen möglichen Einsatzgebieten

gehören unter anderem das schnelle

Abschließen von Partnerschaften

zwischen Geräten, Ausweisfunktionen

für Personen und der bargeldlose

Zahlungsverkehr.

> Organic Light-Emitting Diode

(OLED) OLED-Displays nutzen

kleine, aus organischen Materialien

aufgebaute Leuchtdioden, um

Bildinhalte darzustellen. Meist bilden

je eine LED in den Farben Rot,

Blau und Grün ein Pixel, das je

nach Lichtanteil der einzelnen

LEDs in fast beliebigen Farben

leuchten kann.

> Pixel Das Bild eines Smartphone-

Displays setzt sich aus vielen kleinen

Bildpunkten, den Pixeln zusammen.

Diese können über rote,

grüne und blaue Subpixel gesteuert

jede beliebige Farbe annehmen.

Sind mehr als etwa 330 Pixel pro

Zoll (2,54 Zentimeter) des Displays

vorhanden, kann ein normales

menschliches Auge bei üblichem

Smartphone-Abstand einzelne

Pixel nicht mehr erkennen.

> POP3 ist ein schon betagtes Protokoll

zum Abruf von E-Mails von

einem Server. Es erlaubt nur das

Auflisten, Abholen und Löschen

von E-Mails.

> RAM „Random Access Memory“

ist ein Datenspeicher, der sehr

schnell und beliebig oft ausgelesen

und beschrieben werden kann.

Deshalb wird er vom Prozessor eines

Smartphones genutzt, um die

einzelnen Schritte, aber auch die

Daten eines Programms vorzuhalten.

Nachteilig ist, dass Daten nach

Abschalten der Spannungsversorgung

verlorengehen.

> ROM ist eine umgangssprachlich

verwendete Kurzform für „Electrically

Erasable Programmable

Read-Only Memory“. Damit wird

ein Speicher bezeichnet, der auch

ohne Spannung seine Daten behält.

Ursprünglich war er nur zum Auslesen

gespeicherter Inhalte gedacht

(Read Only), heute kann er auch

erneut beschrieben werden. Das

Beschreiben und Auslesen dauert

bei ROM wesentlich länger als bei

RAM. Zudem liegt die Zahl der

Schreibzyklen bei mindestens

10000. Aus beiden Gründen eignet

sich ROM nicht als Arbeitsspeicher

für den Prozessor. Oft wird ROM

auch als Flash-Speicher bezeichnet.

Dieser Speichertyp kommt

auch in USB-Speichersticks, Micro-SD-Karten

und anderen Speichermedien

zum Einsatz und steht

mittlerweile in direkter Konkurrenz

zum magnetischen Speicher

von Festplatten.

> SIM-Karte (Micro-SIM/Nano-SIM)

Die „Subscriber Identity Module“-

Karte ist eine kleine Plastikkarte

mit einigen Anschlüssen, einem

Prozessor und Speicher. In ein Mobiltelefon

oder Datenmodem eingesteckt

dient sie der Identifikation

ihres Besitzers, anhand derer etwa

Anrufe an die zugeordnete Telefonnummer

weitergeleitet werden

und Abrechnungen erfolgen. Folglich

kann ein Mobiltelefon ohne

SIM im Netz nicht identifiziert

werden und erhält somit auch keinen

Zugang. Abweichend von der

heute meist gebräuchlichen Bauform,

die korrekterweise Mini-SIM

heißt, gibt es auch kleinere Micround

Nano-SIMs.

> SMS „Short Message Service“

nennt sich ein Dienst in Mobilfunknetzen,

mit dem sich auf 160

Zeichen begrenzte Nachrichten

senden lassen. Heute sind auf den

meisten Geräten auch längere

Nachrichten möglich, die dann

zum Versand in Einzelpakete mit

maximal 160 Zeichen aufgeteilt

und im Empfangsgerät wieder zusammengesetzt

werden.

> SMTP Das „Simple Mail Transfer

Protocol“ ist ein Protokoll zum

Versenden und Weiterleiten von E-

Mails und damit eine Ergänzung

zu POP3 oder IMAP.

> TFT-Display (LCD) „Thin Film

Transistor Display“ bezeichnet

eine Anzeige, bei der ein Flüssigkristall

(deshalb auch „Liquid

Crystal Display“) zwischen zwei

sogenannten Polarisationsfiltern so

gesteuert werden kann, dass die

Anordnung mehr oder minder gut

Licht durchlässt. Als Steuerelemente

dienen Dünnfilmtransistoren,

die jeweils ein in Grün, Blau

und Rot gehaltenes Drittel eines

Pixels des Bildschirms steuern.

> Touchscreen Ein berührungsempfindlicher

Bildschirm. Man

unterscheidet zwischen Versionen,

die auf Druck reagieren (resistiv)

und solchen, die auf das leitfähige

Gewebe der Finger direkt vor ihnen

ansprechen (kapazitiv). Resistive

Touchscreens reagieren genauer,

sind aber nicht ganz so zuverlässig

und können keine Mehrfachberührung

detektieren, weshalb

sich kapazitive Modelle durchgesetzt

haben.

> Transmissive/Transflektive Displays

Moderne TFT-Displays brauchen

eine Beleuchtung, um sichtbare

Bilder zu erzeugen. Diese

Beleuchtung erfolgt normalerweise

von hinten durch das Display

– aus diesem Grund nennt man solche

Displays transmissiv. Ist die

Rückseite leicht verspiegelt, sodass

auch Licht von vorne zur Bildaufhellung

genutzt werden kann,

nennt man sie transflektiv. Transflektive

Bildschirme bieten Vorteile

im hellen Sonnenlicht.

> UMTS „Universal Mobile Telecommunications

System“ heißt der

mittlerweile in Deutschland und

großen Teilen der Welt etablierte

Mobilfunkstandard der dritten Generation.

Er ermöglicht unter günstigen

Voraussetzungen ausgesprochen

schnelle Datenübertragungen.

Weil allerdings immer mehr Smartphone-,

Tablet- und Notebook-

Nutzer sich die Bandbreite teilen

müssen, die in einer Zelle begrenzt

ist, beginnen die Netze trotz Erweiterungen

wie HSPA zu verstopfen.

Abhilfe soll LTE schaffen.

> USB „Universal Serial Bus“ nennt

sich das heute gebräuchlichste

System zur kabelgebundenen Datenübertragung

zwischen Computern

und Peripherie, etwa Smartphones.

Via USB-Anschluss kann

auch geladen werden.

> WLAN „Wireless Local Area Network“

bezeichnet lokale Funknetzwerke,

die in aller Regel nach

einem der Standards arbeiten, die

in der Norm IEEE 802.11 zusammengefasst

sind.

91


SCHNURLOSTELEFONE

NAVIGATION

Marke

Modell

Preis in Euro

Routenberechnung

Anrufbeantworter

Strahlungsredukt.

Voll-Eco

Einträge im

Telefonbuch

Ausdauer

Ausstattung

handhabung

Klang

Gesamtpunkte

Test in

connect

Marke

Modell

Preis in Euro

Ausstattung

handhabung

Zielführung

Gesamtpunkte

Test in

connect

SChNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500

Gigaset S820 A 140 Å Å 500 46 159 147 76 428 sehr gut 01/13

Gigaset SL400A 170 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11

Telekom Sinus A 806 100 Å Å 500 48 149 145 85 427 sehr gut 01/14

Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11

Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11

Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11

Gigaset C620 A 80 Å Å 250 47 145 150 75 417 gut 09/13

Gigaset E630A 120 Å Å 200 40 146 151 79 416 gut 01/14

Telekom Sinus A 606 80 Å Å 250 42 137 148 81 408 gut 04/13

Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12

AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11

Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11

AVM Fritz!Fon M2 50 Å Å 300 42 144 134 84 404 gut 08/12

Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11

Panasonic KX-PRX150 200 Å Í 1000 40 152 136 76 404 gut 12/13

Panasonic KX-PRX120 170 Å Í 1000 40 152 137 73 402 gut 01/14

Telekom Sinus A 406 60 Å Å 200 40 137 145 80 402 gut 04/13

Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11

Philips CD496 60 Å Å 200 45 132 137 86 400 gut 07/12

Telekom Sinus A 405 60 Å Å 200 38 139 148 74 399 gut 07/12

Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11

Gigaset SL930A 200 Å Å 2000 33 152 134 75 394 gut 01/14

Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11

Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11

Gigaset C300 A 60 Å Å 250 48 134 133 75 390 gut 01/11

Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12

Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11

Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11

Panasonic KX-TG7521 60 Å Í 200 39 136 136 73 384 gut 01/11

Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12

Panasonic KX-TG6521 35 Å Í 100 42 126 137 77 382 gut 01/11

Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 82 381 gut 04/12

AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11

Panasonic KX-PRW120 100 Å Í 500 33 132 134 80 379 gut 01/14

Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12

Panasonic KX-TG8161 60 Å Í 200 36 138 127 78 379 gut 07/12

Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11

Philips CD485 55 Å Í 100 47 126 127 77 377 gut 08/11

Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11

Philips SE765 80 Å Í 200 41 128 132 74 375 gut 01/11

Panasonic KX-PRS120 80 Å Í 300 29 130 137 78 374 befried. 01/14

Philips SE565 70 Å Í 200 40 123 132 76 371 befried. 01/11

Swissvoice eSense 70 Í Å 250 37 116 142 73 368 bbefried. 07/12

Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befried. 08/11

Philips CD275 45 Å Í 100 39 119 131 72 361 befried. 01/11

Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befried. 04/11

Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befried. 04/11

Telekom

Sinus A 602

Touch

99 Å Í 100 36 117 124 79 356 befried. 01/11

Telekom Speedphone 300 60 Å Í 300 19 133 139 65 356 befried. 04/11

Swissvoice Avena 248T 60 Å Å 200 33 116 136 70 355 befried. 01/11

Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befried. 02/12

Telekom Speedphone 100 60 Í Å 100 17 122 130 83 352 befried. 08/12

Snom m9 complete 149 Í Í 170 17 126 131 75 349 befried. 04/11

Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befried. 06/12

Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befried. 01/11

Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 117 73 329 befried. 01/11

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.

PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500

Garmin nüvi 3597 LMT 319 85 148 145 96 474 sehr gut 06/13

TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12

Becker Revo.1 349 84 145 138 95 462 sehr gut 03/13

Garmin nüvi 2595 LMT 219 83 148 135 94 460 sehr gut 03/12

Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12

TomTom Via 135 Europe Traffic 179 78 148 135 95 456 sehr gut 08/12

Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12

Becker Professional 50 LMU 249 80 142 134 97 453 sehr gut 08/12

Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11

Garmin nüvi 2585 TV 299 84 139 134 94 451 sehr gut 08/12

TomTom GO 500 199 77 140 137 97 451 sehr gut 10/13

Garmin nüvi 65 LMT 179 72 139 142 97 450 sehr gut 03/14 NEU

Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11

Becker Ready 70 LMU 229 73 139 140 93 445 sehr gut 03/14 NEU

Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12

TomTom Start 60 M Europe Traffic 199 72 139 135 94 440 sehr gut 03/14 NEU

Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11

Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11

Falk NEO 620 LMU 149 72 139 131 93 435 sehr gut 03/14 NEU

Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11

Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11

Blaupunkt Travel Pilot 50 CE 149 70 129 130 93 422 gut 04/13

a-rival NAV-PNS 50 150 73 130 124 89 416 gut 04/12

a-rival NAV-XEA50 129 70 122 122 89 403 gut 01/12

Pearl VX-43 Easy 90 75 131 129 60 395 gut 10/11

NAVIGATIONS-APPS FüRS iPhONE 100 150 150 100 500

Navigon Europe 2.2 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12

TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12

ALK Copilot Live GPS 19 91 137 129 87 444 sehr gut 11/12

Sygic GPS Navigation iPhone 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11

Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11

Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12

Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11

iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11

Apple Karten iOS 7 0 84 127 126 77 414 gut 11/13

Wisepilot Navigation 39 88 121 115 80 404 gut 07/11

Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11

Skobbler GPS Navi 2 8 85 122 120 56 383 gut 01/12

Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11

O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11

Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befried. 06/11

NAVIGATIONS-APPS FüR ANDROID 100 150 150 100 500

Navigon Android 4.6 59 89 138 135 92 454 sehr gut 12/12

Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11

Route66 Maps + Navigation Android 49 89 134 120 91 434 sehr gut 07/11

Google Maps Navigation 0 87 133 124 73 417 gut 11/13

Skobbler GPS Navigation + Maps 1 86 131 122 56 395 gut A2/13

NDrive für Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11

Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befried. 07/11

NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE 100 150 150 100 500

Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 01/13

Nokia Here Drive+ Windows Phone 8 0 92 135 124 77 428 sehr gut 11/13

AC = Sonderheft auto connect, NC = Sonderheft naviconnect

92 3/2014


NEu

TABLETS

Marke

Modell

Preis in Euro

Ausdauer

Ausstattung

Handhabung

Messwerte

Gesamtpunkte

Test in

connect

TABLETS 75 150 175 100 500

Apple iPad Air 869 68 117 165 75 425 sehr gut 01/14

Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition LTE 683 69 124 157 75 425 sehr gut 01/14

Apple iPad 3 799 72 105 147 87 411 gut 05/12

Samsung Galaxy Note 10.1 689 73 125 146 67 411 gut 10/12

Lenovo Thinkpad Tablet 690 68 121 141 77 407 gut 06/12

Apple iPad mini 2 779 49 112 168 74 403 gut 01/14

Asus Nexus 7 2013 229 75 87 146 92 400 gut 12/13

Amazon Kindle Fire HDX 8.9 379 61 80 161 94 396 gut 01/14

Dell Venue Pro 8 269 62 95 145 94 396 gut 03/14

Lenovo Yoga Tablet 10 299 75 99 142 80 396 gut 02/14

LG G Pad 8.3 299 63 99 163 71 396 gut 02/14

Samsung Galaxy Tab 3 10.1 469 68 121 143 64 396 gut 11/13

Samsung Galaxy Tab 3 8.0 WiFi 302 68 96 158 74 396 gut 02/14

Samsung Galaxy Note 8.0 WiFi 499 62 104 155 72 393 gut 07/13

Sony Xperia Tablet Z 639 54 115 143 78 390 gut A2/13

Acer Iconia W701 999 48 114 139 87 388 gut 12/13

Motorola Xoom 2 629 53 114 134 84 385 gut 05/12

Samsung Galaxy Tab 2 10.1 GT-P5100 599 66 114 140 65 385 gut 09/12

HTc Flyer 699 58 111 147 66 382 gut 08/11

Apple iPad 2 799 59 90 145 87 381 gut 07/11

Gigaset QV1030 369 67 103 152 59 381 gut 02/14

Huawei Mediapad 10 FHD 429 69 100 136 76 381 gut 05/13

Huawei Mediapad 10 Link 349 68 111 138 61 378 gut 10/13

Motorola Xoom 699 52 111 138 77 378 gut 07/11

Acer Iconia Tab W510 599 65 106 133 67 371 befried. 04/13

Toshiba Encore WT8-A-102 299 64 99 144 63 370 befried. 04/14

Samsung Ativ Tab 3 769 70 100 147 52 369 befried. 12/13

Asus Fonepad 229 74 111 142 41 368 befried. 07/13

Asus Memo Pad HD 7 149 71 101 144 50 366 befried. A3/13

Fujitsu TS Stylistic M702 999 71 123 134 38 366 befried. A3/13

Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100 489 61 100 147 55 363 befried. 09/12

Panasonic Toughpad JT-B1 951 68 83 147 63 361 befried. A3/13

Samsung Galaxy Tab 10.1N GT-P7501 629 46 113 141 61 361 befried. 02/12

Amazon Kindle Fire HD 199 62 68 137 92 359 befried. 01/13

Dell Latitude 10 689 54 110 126 69 359 befried. 05/13

Huawei MediaPad 7 Vogue 249 65 96 150 48 359 befried. 12/13

Apple iPad mini 529 48 89 155 66 358 befried. 01/13

Asus Nexus 7 249 60 84 139 74 357 befried. 12/12

Fujitsu TS Stylistic M532 549 44 115 138 60 357 befried. 10/12

Sony Tablet P 599 34 101 143 79 357 befried. 01/12

Huawei Mediapad 399 53 101 144 58 356 befried. 02/12

Samsung Galaxy Tab 10.1v P7100 660 51 106 131 65 353 befried. 07/11

Gigaset QV830 199 47 90 156 58 351 befried. 02/14

LG V900 Optimus Pad 849 50 108 135 55 348 befried. 08/11

Archos 80 G9 Turbo (3G) 329 70 100 140 37 347 befried. 06/12

Asus Padphone Station 699 58 120 123 46 347 befried. 10/12

riM Blackberry Playbook 0 54 70 140 83 347 befried. 07/11

Archos 101 xs 379 56 106 131 51 344 befried. 02/13

Hewlett-Packard Elitepad 900 849 54 109 133 48 344 befried. 06/13

Lenovo Ideapad Tablet K1 417 58 115 109 62 344 befried. 02/12

Blaupunkt Polaris 199 43 88 144 68 343 befried. A4/13

Hewlett-Packard Touchpad 499 63 86 128 66 343 befried. 10/11

Samsung Galaxy Tab 2 7.0 WiFi 459 61 80 147 55 343 befried. 04/13

Asus Vivo Tab Smart LTE 599 33 118 127 59 337 befried. 05/13

Lenovo Ideatab Lynx 599 59 102 127 44 332 befried. 05/13

Hewlett-Packard Envy X2 899 59 100 131 38 328 befried. 04/13

Samsung Ativ Smart PC Pro 1499 41 120 122 42 325 befried. 04/12

Trekstor Surftab Ventos 8.0 199 44 82 141 49 316 ausreich. 04/13

Hewlett-Packard Slate 7 149 47 76 143 44 310 ausreich. A2/13

Toshiba AT100 449 47 94 113 53 307 ausreich. 02/12

Base Tab 0 45 92 134 32 303 ausreich. 08/11

Acer Iconia B1 119 43 78 138 41 300 ausreich. 04/13

coby Kyros MID7042-8 149 51 74 140 31 296 ausreich. 04/13

Odys Genio 149 31 74 143 32 280 ausreich. 04/13

DSL-TK-ANLAGEN

Marke

Modell

Preis in Euro

Printserver

Stromverbrauch

(Watt)

iEEE 802.11 n

Ausstattung

Handhabung

QOS

Gesamtpunkte

Test in

connect

DSL-TK-ANLAGEN 290 160 50 500

AVM Fritzbox Fon WLAN 7390 289 Å 9,2 Å 271 149 50 470 sehr gut 06/10

AVM Fritzbox Fon WLAN 7270 249 Å 8,3 Å 263 149 45 457 sehr gut 03/09

AVM Fritzbox 6360 Cable (Kabel BW Version) k.A. Å 8,8 Å 250 147 50 447 sehr gut 06/11

AVM Fritzbox Fon WLAN 7320 k.A. Å 5,5 Å 242 152 50 444 sehr gut 11/10

AVM Fritzbox 6840 LTE 330 Å 6,3 Å 241 146 45 432 sehr gut 02/12

Telekom Speedport W 723V 130 Å 8,6 Å 192 143 50 385 gut 04/12

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an. A = Test in connect android.

NOTEBOOKS

Marke

Modell

Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

NOTEBOOKS 125 125 125 125 500

Apple Mac Book Pro 15,1 Retina 2279 101 113 95 125 434 sehr gut 09/12

Sony Vaio Duo 11 1199 101 94 101 116 412 gut 01/13

Fujitsu TS Lifebook U772 0 107 90 98 112 407 gut 12/12

Toshiba Portégé Z930 1499 98 92 103 114 407 gut 12/12

Acer Aspire Timeline Ultra M5 581TG 799 107 96 91 112 406 gut 10/12

Toshiba Satellite U920t-100 1249 99 88 99 112 398 gut 03/13

Lenovo Ideapad Yoga 11s 1199 91 93 103 109 396 gut 09/13

Lenovo Ideapad Yoga 13 1299 103 88 100 102 393 gut 01/13

Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg 799 108 85 87 112 392 gut 10/12

Hewlett-Packard Envy Spectre 14 1399 97 105 99 91 392 gut 07/12

Hewlett-Packard Folio 13 1096 110 85 102 94 391 gut 07/12

Dell Inspiron z14 5423 899 102 99 90 98 389 gut 10/12

Dell XPS13 1499 90 88 100 110 388 gut 07/12

Samsung Serie 9 - 900X3B 1549 101 94 110 82 387 gut 08/12

Sony SVT1311W1ES 899 103 83 94 107 387 gut 09/12

Lenovo IdeaPad U300s 1399 98 91 96 92 377 gut 07/12

Asus Zenbook UX32VD-R4002 1099 102 97 100 76 375 gut 09/12

Acer Aspire Timeline M3-581TG 799 100 99 86 89 374 befried. 07/12

Lenovo IdeaPad U310 699 94 82 92 103 371 befried. 09/12

Acer Aspire S3 391 599 95 82 100 91 368 befried. 09/12

Samsung Series 5 Ultra 530U3B A01 899 82 88 96 76 342 befried. 07/12

Preis in Euro

FREISPRECHEINRICHTUNGEN

Marke

Modell

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.

Ausdauer

Ausstattung

Handhabung

Leistung

Gesamtpunkte

Preis in Euro

Ausstattung

Handhabung

Übertragung

Gesamtpunkte

BLuETOOTH-FrEiSPrEcHEiNricHTuNGEN 120 180 200 500

Test in

connect

Test in

connect

Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11

Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11

Bury

UNI CarTalk BUSINESS mit

AD 9060

300 101 163 169 433 sehr gut 02/09

Bury CC 9068 App 199 101 151 180 432 sehr gut 10/12

Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12

Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12

Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09

Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09

Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07

Parrot Minikit Plus 69 85 155 164 404 gut 05/12

Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11

Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09

Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11

Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12

Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11

Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12

Bury Motion 129 64 139 168 371 befried. 11/10

Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befried. 02/12

Jabra Drive 49 54 140 171 365 befried. 02/12

Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befried. 02/11

Plantronics K100 59 63 143 157 363 befried. 04/11

Supertooth HD-L 75 67 143 152 362 befried. 05/12

D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befried. NC4/09

Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befried. AC1/08

Sony Ericsson /

car-Kits

HCB-108 59 55 137 161 353 befried. NC1/09

Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befried. AC2/07

Supertooth One 59 60 145 141 346 befried. NC1/09

TomTom Car Kit für iPhone 99 60 124 153 337 befried. 11/10

Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befried. 11/10

Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08

93


Tarifdurchblick

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Internet auf einen Blick zum direkten Vergleich.

Mobilfunktarife

Vertragstarife

Anbieter Tarifname Netz

monatlicher

Grundpreis

in €

Mindestlaufzeit

(Monate)

Sprachflat

in

alle

Netze

Sprachflat

in

ein oder

mehrere

Netze

Inklusiveinheiten

Freiminuten

SMS-Flat /

Inklusiv-

SMS

Daten-Flat /

Drosselung ab

Datentempo

in

Mbit/s

bis zu

Preis für

Folgeminute

Preis pro

SMS

Anmerkungen

All-Net-Flat Basic Vodafone ab 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9,9 ct

All-Net-Flat Plus Vodafone ab 29,99 24

1&1

Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis

All-Net-Flat Pro Vodafone ab 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 14,4 gratis gratis

pro Monat 100 MB zum Surfen in

38 Ländern

pur E-Plus 7,50 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 50 MB 7,2 29 ct 19 ct

Base

smart E-Plus 15,00 24 Í Å 1 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct

1

in ein Wunschnetz

all-in E-Plus 30,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis

all-in plus E-Plus 40,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 7,2 gratis gratis

Blau.de Allnet-Flat E-Plus 19,90 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

cleverSMART 100 Telekom 6,95 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 19 ct 19 ct

Callmobile cleverSMART 200 Telekom 9,95 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 19 ct 19 ct

cleverALLNET Telekom 29,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

Smart S Telekom 6,99 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 9 ct 9 ct

Smart M Telekom 9,99 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct

Surf Flat 500 Telekom 9,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct

Surf Flat 1000 Telekom 12,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct

Congstar

Smart 100 Telekom 19,99 24 Í Í 100 Å / Í Å / 200 MB 7,2 19 ct gratis

Surf Flat 3000 Telekom 19,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 3 GB 7,2 9 ct 9 ct

Allnet Flat S Telekom 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

Allnet Flat M Telekom 24,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis

Allnet Flat L Telekom 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis

Smart 50 O2/Vodafone 4,95 / 6,95 1 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

Smart 100 O2/Vodafone 7,95 / 9,95 1 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

DeutschlandSIM Smart 250 O2/Vodafone 14,95 / 16,95 1 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

Flat S O2/Vodafone 16,95 / 19,95 1 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

Flat M O2/Vodafone 24,95 / 27,95 1 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 / 14,4 1 gratis gratis

1

O2- / Vodafone-Netz

Classic Internet O2 9,95 Í Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct

Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS

in dt. Netze ab 40 €

Smart S O2 9,95 Í Í Í 400 1 Í / 400 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct

1

Insg. 400 Freieinheiten;

Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS

in dt. Netze ab 40 €

Fonic

Smart O2 16,95 Í Í Í 500 1 Í / 500 1 Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct

1

insg. 500 Freieinheiten;

Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS

in dt. Netze ab 40 €

All-Net Flat O2 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS

in dt. Netze ab 40 €

All-Net Flat + SMS O2 24,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis

Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS

in dt. Netze ab 40 €

GMX / WEB.DE All-Net Flex500 Vodafone 9,99 24 Í Í 500 1 Í / 500 1 Å / 300 MB 7,2 9,9 ct 9,9 ct

1

insg. 500 Freieinheiten

All-in XS O2/Vodafone 4,95 / 6,95 1 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

All-in XM O2/Vodafone 7,95 / 9,95 1 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

HelloMobil

Maxxim

Simply

Kabel Deutschland

Klarmobil

Lidl

All-in XM m.

Smartphone

O2 ab 9,95 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct

All-in XL O2/Vodafone 14,95 / 16,95 1 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

Flat XS O2/Vodafone 16,95 / 19,95 1 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

Flat XS m.

Smartphone

O2 ab 32,95 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

Flat XM O2/Vodafone 24,95 / 27,95 1 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 / 14,4 1 gratis gratis

1

O2- / Vodafone-Netz

Festnetz-Flat O2 4,99 Í Í Å 1 Í Í / Í Í / Í k.A. 15 ct 15 ct

1

Festnetzflat

Fair-Flat O2 9,99 Í Í Å 1 150 Í / 150 Å / 150 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

Communityflat

Komplett-Flat O2 bis 29,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 300 MB 7,2 gratis 15 ct

Komplett-Flat m.

Smartphone

O2 bis 39,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 15 ct

Allnet-Starter

9,95 24 Í Í 200 Í / 200 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct

O2/Telekom/

Surf-Spar-Tarif

Vodafone

9,95 Í Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct

Allnet-Spar-Flat 19,85 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

1

Insg. 300 Freieinheiten; Kostenschutz

Smart S O2 7,99 Í Í Í 300 1 Í / 300 1 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct

für Gespräche/SMS in

deutsche Netze ab 40 €

All-Net-Flat O2 19,99 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis

94 3/2014


Vertragstarife

Anbieter Tarifname Netz

Mobilcom-

Debitel

O2

Otelo

Simyo

Smartmobil

Telekom

monatlicher

Grundpreis

in €

Mindestlaufzeit

(Monate)

Sprachflat

in

alle

Netze

Sprachflat

in

ein oder

mehrere

Netze

Inklusiveinheiten

SMS-Flat /

Frei-SMS

Daten-Flat /

Drosselung ab

Freiminuten

Datentempo

in

Mbit/s

bis zu

Preis /

Folgeminute

Preis /

Folge-

SMS

Anmerkungen

classic Allnet

Vodafone,

O2, E-Plus

9,99 / 19,99 1 24 Å Í Í Í Í Í gratis 19 ct E-Plus u. O2 / 1 Vodafone

comfort Allnet alle 19,99 / 29,99 1 24 Å Í Í Í / Í

Å / ab 300

7,2 gratis 19 ct

E-Plus u. O2 / 1 Telekom u.

MB

Vodafone

real Allnet alle 24,99 / 34,99 1 24 Å Í Í Å / Í

Å / ab 500

7,2 gratis gratis

E-Plus u. O2 / 1 Telekom u.

MB

Vodafone

E-Plus u. O2 / 1 Telekom u. Vodafone.

premium Allnet alle 39,99 / 49,99 1 24 Å Í Í Å / Í Å / ab 1 GB 14,4 gratis gratis

100 Freiminuten für Anrufe

im EU-Ausland.

Basic O2 9,99 24 Í Å 1 50 Í / 200 Å / 200 MB 3,6 29 ct 19 ct

1

Sprachflat ins O2-Netz

1

Sprachflat ins O2-Netz sowie

Select O2 bis 19,99 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis eine Wunschflat ins Fest- oder

Fremdnetz inklusive

All-in S O2 19,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 50 MB 3,6 gratis gratis

All-in M O2 bis 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 / 21,1 1 gratis gratis

1

21,1 Mbit/s nur im erste Jahr

All-in L O2 bis 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 50 gratis gratis 7 Tage in der EU surfen inklusive

All-in XL O2 bis 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 50 gratis gratis 14 Tage in der EU surfen inklusive

Allnet-Flat M Vodafone 24,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

Allnet-Flat L Vodafone 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis

Allnet-Flat XL Vodafone 34,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis

All-Net Flat E-Plus 19,90 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

Easy All-Net Flat 200 E-Plus 7,90 24 Í Í 200 1 Í /- 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct 1

Inklusiveinheiten für Telefonate

GIGA All-Net Flat 400 E-Plus 15,90 24 Í Í 400 1 Í /- 1 Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct oder SMS. 2 Zugriff auf 20 Millionen

Music All-Net Flat 400 E-Plus 23,90 2 24 Í Í 400 1 Í /- 1 Å / 2 GB 7,2 9 ct 9 ct

Songs.

GIGA All-Net Flat E-Plus 24,90 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis

All-in XS Vodafone 4,95 Í Í Í 50 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct

All-in XM Vodafone 7,95 Í Í Í 100 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct

All-in XL Vodafone 14,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct

Flat XS Vodafone 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

Flat XM Vodafone 27,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis

Tchibo Smartphone-Tarif O2 9,95 Í Í Í 100 100 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct

Tele2 Allnet Flat mit Internet Flat E-Plus bis 19,95 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 / 42 1 gratis 9 ct

1

Aktion bis zum 30.06.2014

Complete Comfort XS

m. Smartphone

Telekom bis 19,95 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 8 29 ct 19 ct

Complete Comfort S m.

Smartphone

Telekom bis 34,95 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 500 MB 16 29 ct gratis

1

Sprachflat ins T-Mobile-Netz

Flatrate für WLAN-Nutzung an

Complete Comfort M

Telekom bis 49,95 24

m. Smartphone

Å Í Í Å / Í Å / 750 MB 16 gratis gratis über 12000 deutsche Hotspots der

Telekom

Vodafone

Complete Comfort L m.

Smartphone

Complete Comfort XL

m. Smartphone

Complete Comfort XXL

m. Smartphone

Complete Premium m.

Smartphone

Telekom bis 69,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 50 gratis gratis

Telekom bis 79,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 100 gratis gratis

Telekom bis 99,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 150 gratis gratis

Telekom 149,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 20 GB 150 gratis gratis

Smart S Vodafone ab 9,99 24 Í Í 50 Í / 200 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct

Smart M Vodafone ab 19,99 24 Í Í 300 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis

Red XS Vodafone ab 34,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 200 MB 14,4 1 gratis gratis

Red S Vodafone ab 39,99 24 Í Å 1 100 1 Å / Í Å / 500 MB 21,6 29 ct 1 gratis

Red M Vodafone ab 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 42,2 gratis gratis

Red L Vodafone ab 79,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 4 GB 100 gratis gratis

Red Premium Vodafone ab 99,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 10 GB 100 gratis gratis

Flatrate für WLAN-Nutzung an über

12000 dt. Hotspots der Telekom;

VoIP; innerhalb von

24 Monaten 4 mal 50 MB

zum Surfen im EU-Ausland

Flatrate für WLAN-Nutzung an über

12000 dt. Hotspots der Telekom;

VoIP; innerhalb von 24 Monaten

4 mal 50 MB zum Surfen im EU-

Ausland; 50 Minuten pro Monat im

EU-Ausland

Flatrate für WLAN-Nutzung an über

12000 dt. Hotspots der Telekom;

VoIP; innerhalb von 24 Monaten

8 mal 50 MB zum Surfen im EU-

Ausland; 100 Minuten pro Monat

im EU-Ausland

Flatrate für WLAN-Nutzung an über

12000 dt. Hotspots der Telekom;

VoIP, innerhalb von 24 Monaten

16 mal 50 MB zum Surfen im EU-

Ausland; 250 Minuten pro Monat im

EU-Ausland; 1000 Minuten/SMS für

Telefonate & SMS ins Ausland

1

LTE nur mit LTE-fähigem Smartphone

nutzbar

1

Sprachflat ins Vodafone-Netz;

Wunschflat in ein Fremdnetz oder

100 Inklusiv-Mintuen; 1 Woche pro

Jahr im EU-Ausland surfen

2 Wochen pro Jahr

im EU-Ausland surfen

4 Wochen pro Jahr

im EU-Ausland surfen

4 Wochen pro Jahr weltweit surfen;

250 Minuten, 250 SMS, 250 MB

innerhalb der EU

pro Monat inklusive

95


Mobilfunktarife

PrePaid-Tarife

Anbieter

96 3/2014

daTen-Tarife

Maxxim data 1 GB 9,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB

Maxxim

Í/Å

Nutzung

Anbieter Tarif Preis

Inklusivvolumen

Maxxim data 5 GB 19,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å

Drosselung ab mit Handy/

Laptop

Internet Flat 500 9,95 €/Mon. unbegrenzt 500 MB 3 Å/Å

Internet Flat 1000 14,95/Monat unbegrenzt 1 GB 3 Å/Å

Notebook-Flat 9,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å

Mobilcom-

Internet Flat 3000 19,95/Monat unbegrenzt 3 GB

Debitel

Å/Å

1&1 Notebook-Flat XL 19,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å

Internet Flat 5000 29,95/Monat unbegrenzt 5 GB 3 Å/Å

Notebook-Flat XL 29,99 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å

Internet Flat 10000 39,95/Monat unbegrenzt 10 GB 3;4 Å/Å

24 h Flatrate 1,99 € / 24 h. unbegrenzt 1 GB Å/Å

Go + Surf-Flat M 14,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å

Aldi

3,99 € / 6,99 € /

Go + Surf-Flat L 24,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å

Flat S/M/L/XL 9,99 € / 14,99 € / unbegrenzt

150 MB/500 MB

02

Go + Surf-Flat XL 34,99 € / Mon. unbegrenzt 7,5 GB Í/Å

30 Tage

1,5 GB/5 GB

Å/Å

Go + Surf-Flat XXL 44,99 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å

Internet Flat M 10 € / Mon. unbegrenzt 250 MB Å/Å

4,90€ / 9,90€ / 14,90€

100 MB / 1 GB

Internet Flat L 15 € / Mon. unbegrenzt 750 GB Å/Å Simyo Flat Internet

/ 30 Tage

unbegrenzt

3 GB

Å/Å

Base

Internet Flat XL 20 € / Mon. unbegrenzt 2 GB Å/Å

Internet Tages-Flat 2,95 € / Tag unbegrenzt 1 GB Å/Å