connect Smartphone Schnäppchen (Vorschau)
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Österreich € 5,20 / Schweiz sfr. 9,00 / Benelux € 5,30<br />
6/2012 Deutschland € 4,50 www.<strong>connect</strong>.de<br />
Italien € 6,10 / Spanien € 6,10 / Finnland € 6,65 / Griechenland € 7,00 / Slowakei € 6,10<br />
SMARTPHONE-<br />
SCHNÄPPCHEN<br />
28 Modelle von 60 bis 380 Euro:<br />
Die besten für jeden Anspruch<br />
Deutschlands größter<br />
FESTNETZ-TEST<br />
Bei wem Telefonie und<br />
Web problemlos laufen<br />
<strong>Smartphone</strong>-<br />
Flatrates<br />
Von 20 bis 90 Euro:<br />
Wer bietet das beste Paket?<br />
PANASONIC<br />
ELUGA<br />
Bärenstarker<br />
Geheimtipp<br />
HTC dreht auf<br />
HTC dreht auf<br />
One S, V und X:<br />
Androiden mit jeder<br />
Menge Akku-Power<br />
Android-Phone<br />
selbst updaten<br />
Wie sicher ist Software<br />
aus dem Web?<br />
LTE: Alles über<br />
den Datenturbo<br />
Netzausbau, Geräte,<br />
erste Tests
Unschlagbar<br />
günstig<br />
Das Samsung Galaxy Ace<br />
zusammen mit <strong>Smartphone</strong>-Tarif<br />
œ – der Netzbetreiber mit<br />
den zufriedensten Kunden<br />
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Höchste Globalzufriedenheit<br />
unter den 4 Netzbetreibern<br />
Deutsche Telekom, Vodafone, E-Plus und œ.**<br />
Branche: Mobilfunkanbieter 2011<br />
*Gilt bei Abschluss des Tarifs O 2 Blue XS mit Samsung Galaxy Ace: mtl. Kosten 14,99 €, einmalige Kosten für das <strong>Smartphone</strong> 1 €, Anschlusspreis 29,99 €, Mindestvertragslaufzeit 24 Mon. (Angebot gültig bis<br />
31.5.2012); nationale Standardgespräche ins dt. O 2 Mobilfunknetz kostenlos, 50 Inklusiv-Minuten in die anderen dt. Netze enthalten, danach 0,29 €/Minute (jeweils ohne Sonderrufnummern u. Rufumleitungen).<br />
Jede angefangene Minute wird voll berechnet. 50 nationale Standard-SMS enthalten, danach 0,19 €/SMS. Ungenutzte Inklusiv-Minuten/-SMS nicht auf Folgemonat übertragbar. Datennutzung gilt nur für paketvermittelte<br />
nationale Datenverbindungen, nicht für Sprachtelefonie(Voice-over-IP)-, Videotelefonie(Video-over-IP)- und Peer-to-Peer-Dienste. Bis 50 MB/Abrechnungsmonat maximale Geschwindigkeit 7,2 MBit/s,<br />
danach 64 KBit/s. Die SIM-Karte ist in einem Handy ohne SIM-/Net-Lock nutzbar.<br />
**Laut Kundenmonitor 2011: Getestet wurden insgesamt 10 Anbieter. Unter den4Netzbetreibern Deutsche Telekom, Vodafone, E-Plus und O 2 als Produktanbieter erreichte O 2 die höchste Wertung. Detaillierte Informationen<br />
zur Gesamtwertung der Studie unter www.o2.de/kundenmonitor.
www.pcgo.de<br />
Service Packs<br />
a ler Systeme<br />
Windows 7,<br />
XP und Vista<br />
a le Office-<br />
Versionen<br />
Belgien € 5,80<br />
Dänemark dkr 52, 0<br />
Italien € 6,80<br />
Luxemburg € 5,80<br />
Niederlande € 6,40<br />
Portugal (cont.) € 6,80<br />
Öste reich € 5,80<br />
Schweiz sfr 9,80<br />
Spanien € 6,80<br />
Internetzugang erforderlich<br />
Editorial<br />
Alles neu<br />
macht der Mai<br />
Mit voller Fahrt voraus:<br />
Frische <strong>Smartphone</strong>s und frische<br />
Tarife bringen frischen Wind in den<br />
Telekommunikationsmarkt.<br />
„<br />
Wer den Festnetz- und Mobilfunkmarkt im Ausland kennt,<br />
der kann erahnen, dass auch in der deutschen Tariflandschaft<br />
noch der Rotstift angesetzt werden kann. Ein ganzes<br />
Mäppchen voller Rotstifte hat traditionell E-Plus in seiner<br />
Firmenzentrale. Da wundert es nicht, dass die Düsseldorfer mit<br />
der Firmenneugründung Yourfone in die Vollen gehen und mit<br />
knapp 20 Euro die Latte für Allnet-Flats tiefer legen. Für<br />
<strong>connect</strong> Grund genug, diesem und allen weiteren Angeboten auf<br />
den Zahn zu fühlen. Wer was zu welchem Kurs bietet, lesen<br />
Sie ab Seite 26. Gründe, sich nach einem passenden Tarif fürs<br />
Telefonieren und mobile Surfen zu interessieren, liefern die<br />
<strong>Smartphone</strong>-Hersteller jedenfalls zuhauf: HTC trumpft gleich<br />
mit drei neuen Geräten auf, Panasonic will mit seinem Eluga<br />
zeigen, dass man in der Masse der Androiden immer noch Akzente<br />
setzen kann. Im unteren Preissegment greifen schließlich<br />
Huawei und ZTE ein, die den Trend forcieren, dass künftig jedes<br />
Handy ein <strong>Smartphone</strong> ist. Doch <strong>Smartphone</strong> ist immer noch<br />
nicht gleich <strong>Smartphone</strong>, weswegen ich Ihnen den Artikel auf<br />
Seite 44 ans Herz legen möchte. Der beantwortet nämlich, mit<br />
welchem Gerät Sie persönlich am zufriedensten sein werden.<br />
Für Fotografen<br />
Wer engagiert fotografiert, kommt<br />
an diesem Heft kaum vorbei: Unsere<br />
Schwesterzeitschrift Colorfoto<br />
testet Monat für Monat die neuesten<br />
Kameras und Objektive und gibt<br />
wertvolle Profitipps für wunderbare<br />
Bilder: Diesen Monat stehen die<br />
aktuellen Spiegelreflexkameras<br />
der<br />
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im Fokus, dazu<br />
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in Rom und Fotografieren<br />
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Mehr Lesefutter<br />
Für PC-Fans<br />
Die Kollegen aus unserer PC-Sparte<br />
erklären diesen Monat, wie Sie im<br />
Heimnetzwerk sinnvoll Drucker<br />
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einbinden können, wie WLAN-<br />
Erweiterungen im Wohnzimmer<br />
moderne UE-Gerä-te<br />
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6/2012<br />
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12 Top-Vollversionen<br />
5 Mega-Tool-Pakete<br />
TEST<br />
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5D III vs.<br />
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Vollformat bis 36 Megapixel<br />
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Italien/Spanien/Frankreich 7,95 € Fi nland 8,70 €<br />
Griechenland 8,30 € Norwegen 81 NOK<br />
Slowenien 7,95 € Slowakei 7,95 €<br />
Öste reich 6,60 € Schweiz 1,80 sfr BeNeLux 6,95 €<br />
6|2012<br />
Abmahnung!<br />
Große Service-Offensive<br />
3 Pakete<br />
auf DVD<br />
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1 Internet Security<br />
2 Programm-Schutz<br />
3 Cloud Viren-Scanner<br />
Erkennt die neuesten Viren!<br />
Auf DVD:<br />
Musterschreiben<br />
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Hammertrick für Handynutzer<br />
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SMS bezahlen<br />
So tricksen Sie Ihren<br />
Mobilfunk-Anbieter aus<br />
Klappt<br />
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Ausland!<br />
Dirk Waasen,<br />
Bereichsleiter Telekommunikation<br />
und Chefredakteur <strong>connect</strong><br />
Cloud-Sonderheft<br />
Die Wolke ist in aller Munde – aber<br />
was genau versteckt sich hinter<br />
dem Trendbegriff Cloud Computing?<br />
Welche Anbieter gibt es und was<br />
für Möglichkeiten bieten Ihnen die<br />
Onlinespeicher? <strong>connect</strong> beleuchtet<br />
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SPEZIAL<br />
2/2012<br />
Sonderheft<br />
ANBIETER<br />
Amazon, Apple,<br />
Microsoft, Telekom<br />
und Co. im Vergleich<br />
Deutschland € 4,90 Öste reich € 5,60 / Schweiz sfr. 9,90 / Benelux € 5,805<br />
ALLES ÜBER<br />
DIE CLOUD<br />
ALLES, WAS SIE WISSEN MÜSSEN<br />
Alle Dienste, <strong>Smartphone</strong>s,<br />
Tablets, Apps<br />
CLOUD-ENTERTAINMENT<br />
Das bieten die neuen<br />
Musik- und Videoportale<br />
35 CLOUD-<br />
CLOUD-<br />
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Microsoft Office<br />
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document7820353218297645961.in d 1 05.04.2012 12:08:21<br />
3
Inhalt<br />
Aktuell<br />
Neuheiten, die Sie auf<br />
keinen Fall verpassen<br />
sollten! Seite 6<br />
<strong>Smartphone</strong>-<br />
<strong>Schnäppchen</strong><br />
28 Kaufempfehlungen<br />
44<br />
Mobilfunk<br />
HTC: Die neue One-Familie ..................... 12<br />
Die drei Androiden punkten mit starken Akkus und<br />
durchdachten Details.<br />
Panasonic Eluga ................................................... 20<br />
Bärenstarker Geheimtipp.<br />
<strong>Smartphone</strong>-Flatrates ................................... 26<br />
Yourfone drückt den Preis für All-inclusive-Pakete<br />
auf 20 Euro, die D-Netzbetreiber verlangen bis zu 90<br />
Euro – wir haben die Angebote verglichen.<br />
LTE: Alles über<br />
den neuen<br />
Datenturbo<br />
30<br />
LTE: Stand der Dinge ..................................... 30<br />
Netzausbau, Tarife, Geräte und erste Tests – alles,<br />
was Sie über die neue Mobilfunkgeneration wissen<br />
müssen.<br />
<strong>Smartphone</strong>–<strong>Schnäppchen</strong> ..................... 44<br />
28 Modelle, die wir Ihnen guten Gewissens empfehlen<br />
können.<br />
Android-Updates.................................................. 54<br />
Warum neue Software-Versionen nicht für alle Geräte<br />
verfügbar sind – und ob Updates auf eigene<br />
Faust eine gute Idee sind.<br />
SMS-Spione ............................................................... 58<br />
Gratis-Message-Apps sparen bares Geld, bergen<br />
aber auch Risiken. Wir zeigen, welche.<br />
Günstige <strong>Smartphone</strong>s ................................. 64<br />
ZTE und Huawei bieten erstaunliche Qualität für<br />
kleines Geld.<br />
Spiele-Apps ............................................................... 70<br />
Brettspielklassiker für <strong>Smartphone</strong> und Tablet.<br />
<strong>Smartphone</strong>-<br />
Flatrates im Check 26<br />
Fotos: © Merkushev Vasiliy, Kitch Bain, Naata-Lia, Mark Poprocki, ampFotoStudio – shutterstock.de<br />
4<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
SCHNELLFINDER<br />
SMARTPHONES & HANDYS<br />
HTC Desire S / Explorer ..........................49<br />
HTC Incredible S / Radar / Sensation ......48<br />
HTC One S ..............................................14<br />
HTC One V ..............................................13<br />
HTC One X ..............................................16<br />
HTC Rhyme / Wildfire S .........................49<br />
Huawai Ascend Y200 ...............................67<br />
LG Optimus Chic / Optimus Speed .........52<br />
Motorola Defy+ / Razr .............................52<br />
Nokia 701 / E6-00 ....................................50<br />
Nokia Lumia 800 ................................50/76<br />
Panasonic Eluga .......................................20<br />
Samsung Galaxy Ace / Ace 2 / S2 ............45<br />
Samsung Galaxy S3 / Wave II / Wave 3 ...45<br />
Samsung B2710 / Galaxy S Plus ..............46<br />
Samsung Galaxy Xcover / Star II / Star 3 ..46<br />
Sony Xperia Active/ Arc S / Ray ..............51<br />
Telekom Move .........................................68<br />
ZTE Atlas .................................................66<br />
ZTE Tania ................................................65<br />
TABLETS<br />
Archos 80 G9 Turbo (3G) ......................120<br />
Lenovo Thinkpad Tablet ........................118<br />
Benefit<br />
Billiger tanken mit Apps....................105<br />
Vorsicht teuer: Das kosten SMS und MMS ins<br />
Ausland; Pollen- und Schadstoffbelastung mit<br />
dem <strong>Smartphone</strong> prüfen; Starke E-Mail-App für<br />
Android; Doppel-SIM-Karte von O2<br />
20<br />
Panasonic Eluga<br />
Bärenstarker Geheimtipp<br />
ULTRABOOK<br />
HP Folio 13-2000 ..................................122<br />
DECT-TELEFON<br />
Peaq PDP250 .........................................116<br />
NAVIGATION<br />
Garmin Nüvi 3590 LMT .......................128<br />
E-BOOK-READER<br />
Amazon Kindle Touch 3G .........................8<br />
LED-BEAMER<br />
Philips PicoPix PPX 2480........................10<br />
BRETTSPIEL-APPS<br />
Backgammon / Cluedo / Monopoly .........72<br />
Dame / Mühle / Scrabble / Trivial Pursuit ..74<br />
Das verrückte Labyrinth ..........................72<br />
Mensch ärgere dich nicht .........................70<br />
Risiko / Schach / Spiel des Lebens ..........71<br />
FAHRRAD-NAVI-APPS<br />
Komoot Bike / Naviki ............................125<br />
Maps 3D / View Ranger .........................126<br />
Magic Maps Scout / Bike Brain .............127<br />
Titelfotos: © Buslik– shutterstock.de<br />
Im Fokus: Lumia 800 ....................................... 76<br />
Tipps, Tricks und Zubehör zu Nokias Windows-Phone<br />
– inklusive Akkunachtest mit neuer Software.<br />
So arbeitet ein App-Start-up ................. 80<br />
Besuch in einer Spieleschmiede im Badischen.<br />
home <strong>connect</strong><br />
Festnetztest ...........................................................108<br />
Die acht größten Telefon- und Internet-Anbieter im<br />
harten Vergleichstest.<br />
DECT von Saturn & Media Markt ...116<br />
Wie gut ist das Hausmodell der Handelskette?<br />
Mobile Computing<br />
Neue Tablets ..........................................................118<br />
Zwei Newcomer von Lenovo und Archos – einer für<br />
Businessnutzer und ein günstiger für Multimedia.<br />
Festnetz-<br />
Anbieter<br />
im Test<br />
Wo Telefonie<br />
und Internet<br />
problemlos<br />
laufen.<br />
108<br />
12<br />
HTC One<br />
Die Modelle S, V und X<br />
zeigen im Test, was<br />
Akku-Power bedeutet.<br />
Business-Ultrabook .......................................122<br />
Wie fleißig ist das HP Folio 13?<br />
Navigation & Auto<br />
Fahrrad-Apps ........................................................124<br />
Mit dem <strong>Smartphone</strong> auf Tour. Klappt das?<br />
Garmin-Navi: Neue Nummer 1 ..........128<br />
Cleveres Konzept mit <strong>Smartphone</strong>-Link.<br />
Standards<br />
Bestenliste ................................................84<br />
Tarife im Überblick ..........................98<br />
Impressum ............................................. 130<br />
5
aktuell<br />
6/12<br />
Ikea TV<br />
Die Zeiten von großen TV-Schrankwänden sind<br />
vorbei, IKEA verschafft dem Konzept mit Uppleva<br />
ein zeitgemäßes Update. Herzstück des Sets ist ein internetfähiger<br />
Smart-TV, den es in Größen zwischen 32 und 46 Zoll gibt – in<br />
Kombination mit Blu-ray-Player, Soundsystem und kabellosem Subwoofer.<br />
Apropos Kabel: Die verschwinden in der TV-Halterung des Uppleva-<br />
Systems. Möbeltechnisch hat man die Auswahl zwischen verschiede-<br />
nen Varianten, die auf Namen wie Himna oder Bestå hören. Das obige<br />
Set ist für rund 900 Euro erhältlich. Einziger Wermutstropfen: Die TV-<br />
Kombi gibt’s bis auf Weiteres nur in zwei Berliner Filialen. Sehr netter<br />
Spot zum Thema: www.youtube.com/watch?v=89taazMC6FE<br />
Fotos: © Ariwasabi (1) / © Maridav (1) – shutterstock.com<br />
Dauerläufer<br />
aus den USA<br />
Länger hält kein <strong>Smartphone</strong> durch: Mit<br />
diesem Versprechen schickt Motorola<br />
das Razr Maxx ins Rennen. In Zahlen: 17 Stunden<br />
Gesprächszeit im GSM-Netz und 250 Stunden Standby-Betrieb<br />
soll das <strong>Smartphone</strong> bieten, ein 3300 mAh großer Akku<br />
will’s möglich machen. An dem werden im Alltag einige Verbraucher<br />
saugen, denn das Razr Maxx ist ein top ausgestattetes<br />
Android-4.0-Phone mit brillantem 4,3-Zoll-Touchscreen,<br />
1,2-GHz-Dual-Core-Prozessor, 8-Megapixel-Kamera<br />
und 16 GB Speicher. Noch im Mai soll das Razr Maxx auf den<br />
Markt kommen – wir freuen uns schon auf den Test.<br />
6<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Wiegen fürs Internet<br />
Ob aus Narzissmus oder als Motivationshilfe – die Waage<br />
Youw8 der Hama-Hausmarke Xavax stellt das jeweils ermittelte<br />
Gewicht auf eine spezielle Webseite, auf die<br />
man auch über eine iPhone-App Zugriff hat. Dort<br />
lassen sich bis zu zehn verschiedene Profile anlegen,<br />
die sich alle mit Gewicht, Körperfett, -wasser,<br />
BMI und Muskelmasse füllen lassen. Diese Daten<br />
kann man auf Wunsch mit anderen Youw8-Nutzern<br />
teilen. Das Ganze funktioniert dank Internetanbindung<br />
der Waage automatisch. Kostenpunkt:<br />
140 Euro.<br />
Doppelfunker<br />
Samsung hat ein Dual-SIM-<strong>Smartphone</strong> für die<br />
Nutzung von zwei Mobilfunkkarten ins Programm<br />
genommen. Das Samsung Galaxy Y Duos arbeitet mit Android Gingerbread<br />
(2.3), bietet einen kleinen 3-Zoll-Touchscreen und eine einfache<br />
<strong>Smartphone</strong>-Ausstattung inklusive WLAN, GPS-Empfänger und erweiterbarem<br />
Speicher. Die beiden SIM-Karten sind gleichzeitig auf Empfang, vor<br />
Anrufen oder dem Versand von Nachrichten lässt sich einfach einstellen,<br />
welche der beiden Karten dafür verwendet werden soll. Das Galaxy Y Duos<br />
kostet laut Hersteller 249 Euro.<br />
Watch this!<br />
Pebble nennt sich diese Uhr, die mit dem iPhone<br />
oder einem Android-Gerät Kontakt hält. Pebble wird<br />
per Bluetooth mit dem <strong>Smartphone</strong> verbunden und zeigt auf seinem<br />
E-Paper-Display nicht nur Anrufe oder eingegangene Nachrichten. Die<br />
Uhr lässt sich mit Apps aufmotzen und dann als Fernbedienung für<br />
den Musicplayer im <strong>Smartphone</strong> oder auch als Fahrradcomputer einsetzen.<br />
Entwickler können eigene Apps für das Pebble schreiben. Im<br />
September soll die Uhr auf den Markt kommen, lässt sich aber bereits<br />
für rund 90 Euro vorbestellen. Mehr Infos unter www.getpebble.com<br />
7
aktuell<br />
Absolut ultra<br />
Mit der Aspire-Timeline-Ultra-M3-Baureihe<br />
bietet Acer<br />
ein Ultrabook mit großem<br />
15,6-Zoll-Display. Selbst einen<br />
DVD-Brenner hat das M3 eingebaut –<br />
und bleibt mit 20 Millimetern Bauhöhe<br />
dennoch innerhalb der Intel-Spezifikation.<br />
Der Akku soll den ab 599 Euro erhältlichen<br />
Mobilrechner je nach Ausstattungsvariante<br />
auf bis zu acht Stunden<br />
Ausdauer bringen, das Gewicht bleibt bei<br />
zivilen 2,3 Kilo. In der günstigsten Option<br />
kommt das Aspire Timline Ultra M3 mit<br />
Core-i3-Prozessor, Intel-HD-3000-Grafik<br />
und einer 320-GB-Festplatte mit integrierter<br />
20-GB-SSD-Beschleunigung. Die<br />
teuerste Variante zum doppelten Preis<br />
setzt auf Core-i7-Technik, Nvidia-GT-<br />
640M-Grafikbeschleunigung und eine<br />
reine Solid-State-Disk mit 256 Gigabyte.<br />
Praxistest<br />
Amazon Kindle Touch 3G<br />
Preis 189 Euro (ohne 3G 129 Euro)<br />
Maße 172 x 120 x 11 Millimeter; 220 g<br />
Pro angenehmer Formfaktor; solide Verarbeitung;<br />
lesefreundliches E-Ink-Display<br />
(6 Zoll); weltweit kostenloser Zugriff auf<br />
Kindle-Store via Mobilfunk; unbegrenzter<br />
Cloudspeicher für Kindle-<br />
Books; einfache Touchscreen-Steuerung<br />
Contra unterstützt keine E-Books im weit verbreiteten<br />
Format Epub mit Adobe DRM<br />
Ausstattung ★★★★★<br />
Handhabung ★★★★★<br />
Praxistest ★★★★★<br />
Mit Bury bequem im Auto plauschen: Die<br />
Freisprechschmiede schickt zwei Bluetooth-Festeinbauten<br />
ins Rennen. So bietet das Modell CC 9048 (vorn) eine<br />
fixierbare Fernbedienung sowie die automatische Radiostumm<br />
schaltung bei Anrufen und lässt sich via Multipoint<br />
mit zwei Handys koopeln. Die elegantere Variante CC 9058<br />
kann mit einem OLE-Display und beleuchteten Sensortasten<br />
für die Steuerung der Telefonfunktionen sowie einem<br />
Klinkenanschluss für MP3-Player dienen. Preis: 119<br />
Euro. Das Einstiegsmodell CC 9048 kostet 89,90 Euro.<br />
Lesestunde<br />
Freisprechen<br />
mit Bury<br />
Die Digitalisierung der Welt macht auch vor Büchern nicht halt. Amazon<br />
erweitert sein Reader-Portfolio um zwei neue Touchscreen-Modelle,<br />
eines mit Mobilfunk-Interface, eines ohne. Der Vorteil der 3G-<br />
Variante: Leseratten können jederzeit und überall, selbst im Ausland,<br />
ohne WLAN direkt mit dem Kindle auf den integrierten Kindle-Store<br />
zugreifen und sich E-Books ziehen – ohne auch nur einen Cent an<br />
Mobilfunkgebühren zu berappen oder einen Computer zu benötigen.<br />
Die Auswahl an elektronischer Lektüre in den Amazon-Regalen liegt<br />
weit über 800 000, rund 50 000 davon auf Deutsch. E-Book-Reader<br />
wie der Kindle Touch sind mit einem E-Ink-Display ausgestattet.<br />
Darauf erscheinen Schriften wie auf Papier gedruckt, weshalb die Augen<br />
auch bei längerem Lesen nicht ermüden.<br />
Mitmachen<br />
& gewinnen!<br />
<strong>connect</strong> startet auch in<br />
den sozialen Netzwerken<br />
voll durch! Täglich gibt’s auf<br />
Facebook und Twitter aktuelle News,<br />
Testberichte und Ratgeber rund ums<br />
Thema Telekommunkation. Und: Ihr<br />
könnt bequem mit der Redaktion in<br />
Kontakt treten. Ihr findet uns auf Facebook<br />
auf www.facebook.com/<br />
<strong>connect</strong>.magazin oder bei Twitter<br />
auf www.twitter.com/<strong>connect</strong>_de.<br />
Im Mai verlosen wir im Rahmen einer<br />
Umfrage auf Facebook ein weißes<br />
Apple iPhone 4 16 GB mit Telekom-<br />
Netlock. Viel Erfolg!<br />
8<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Ultimativ<br />
Scharf!<br />
Kopieren und Konvertieren<br />
von Blu-ray-Discs<br />
Dank modernster Technologie ist Blu-ray Rip&Copy 2 ein hoch<br />
professioneller Blu-ray-Ripper und Blu-ray-Videokonverter in einer Software!<br />
> NEU! Spektakuläre 3D-Filme<br />
aus jedem Video erzeugen<br />
> Rundumlösung zur schnellen<br />
und perfekten Konvertierung<br />
> Professionelle Videobearbeitung<br />
mit Audio und Videosynchronisation,<br />
Effekten, Wasserzeichen und<br />
Freistellwerkzeug<br />
> 1:1-Kopie von Blu-ray-Discs<br />
auf Festplatte<br />
> Multi-Import und<br />
Stapelverarbeitung<br />
> Zusammenführung von<br />
verschiedenen Videos<br />
zu einer Datei<br />
ISBN 978-3-645-70252-2<br />
UVP 49,99 EUR [D]<br />
FRANZIS<br />
www.franzis.de
aktuell<br />
Praxistest<br />
Philips PicoPix PPX2480<br />
Preis 350 Euro<br />
Maße 105 x 105 x 32 Millimeter; 270 Gramm<br />
Pro gute Bildqualität; beherrscht viele Formate;<br />
integrierter Lautsprecher; einfache<br />
Bedienung und Fokuseinstellung;<br />
Mini-HDMI-Anschluss; integrierter Akku<br />
für etwa 2 Stunden Laufzeit; Video- und<br />
VGA-Kabel liegen bei; Fernbedienung<br />
Contra gute Bildqualität nur im Dunkeln; etwas<br />
niedrige Auflösung<br />
Ausstattung ★★★★★<br />
Handhabung ★★★★★<br />
Praxistest ★★★★★<br />
Zeig her<br />
Mini-LED-Beamer liegen voll im<br />
Trend. Philips und Acer kommen<br />
mit neuen Modellen. Der PPX2480<br />
von Philips ist gerade einmal handtellergroß<br />
und sorgt im Praxistest dennoch für echtes<br />
Kinofeeling. Mit bis zu 80 Lumen und einer<br />
Auflösung von 854 x 480 Pixeln lassen sich<br />
Bilder selbst in nicht abgedunkelten Räumen<br />
recht gut erkennen. Richtig überzeugen kann<br />
die Bildqualität aber erst im Dunkeln – dort<br />
gefällt die farbstarke und scharfe Darstellung.<br />
Mit integriertem Akku, 2 GB Speicher sowie<br />
SD-Slot und USB-Anschluss für Sticks und<br />
Festplatten bietet der Philips eine satte Ausstattung.<br />
Deutlich mehr Helligkeit mit bis zu 300<br />
Lumen soll der K130 von Acer erreichen. Der<br />
kostet mit 1280 x 800 Pixeln Auflösung, 3-D-<br />
Funktion und optionalem Wireless-Dongle für<br />
kabellose Projektion 579 Euro.<br />
Google-Brille<br />
Der Sprung aufs <strong>Smartphone</strong>-Display ist<br />
Google mit Android eindrucksvoll gelungen.<br />
Das nächste Display könnte die gute, alte<br />
Brille werden. „Project Glass“ nennt sich<br />
ein Google-Forschungsprojekt, das Infos<br />
aus dem <strong>Smartphone</strong> und Webinhalte direkt<br />
im Brillenglas einblenden soll: Eingehende<br />
Anrufe und Nachrichten, Kartenmaterial<br />
oder Informationen zum aktuellen Aufenthaltsort.<br />
Wann aus dem Forschungsgegenstand<br />
ein verkaufsfertiges Produkt wird,<br />
lässt Google bislang offen.<br />
Smartes DECT<br />
Die neuen Panasonic-DECTs bieten<br />
eine Smart-Taste für mehrere<br />
Funktionen. So erlaubt die oben am Mobilteil<br />
liegende Taste beispielsweise die Rufannahme<br />
im Freisprechmodus, spielt eingegangene<br />
Nachrichten ab und übernimmt die Schlummerfunktion.<br />
Verfügbar ist sie beispielsweise beim<br />
neuen in Schwarz und Braun erhältlichen KX-<br />
TG8161 (rechts) für 60 Euro inklusive Anrufbeantworter<br />
und Telefonbuch mit 200 Einträgen.<br />
Doch auch das schwarze oder silberfarbene Einstiegsmodell<br />
KX-TG 6721 (links) mit Monochromdisplay<br />
für 40 Euro kommt mit Smart-<br />
Taste und Anrufbeantworter daher.<br />
Kugelroboter<br />
Diese fröhliche Kugel ist ein Roboter.<br />
Gyroskop, Kompass und ein Beschleunigungssensor<br />
sind für die Orientierung an Bord.<br />
Gesteuert wird der Sphero per <strong>Smartphone</strong>. Was<br />
sich damit anfangen lässt? Das hängt von der<br />
Phantasie der App-Entwickler ab. Die ersten<br />
Beispiele sind bereits verfügbar, etwa für<br />
Golfpartien im Wohnzimmer.<br />
www.gosphero.com<br />
10<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Überragende Kamera.<br />
Spektakulärer Sound.<br />
Aufgenommen von Nick, der<br />
während seines ersten Mode–<br />
Shootings mit einer Geschwindigkeit<br />
von über 200 Kilometern<br />
pro Stunde vom Himmel fällt.<br />
Absolut<br />
empfehlenswert<br />
Nick Jojola<br />
Fotografiestudent<br />
im freien Fall<br />
Nimm HD-Videos auf und mache gleichzeitig Schnappschüsse mit Video Pic<br />
Mit HTC Sense
Mobilfunk<br />
HTC haut auf einen<br />
Schlag drei neue<br />
Androiden raus –<br />
und bietet vollwertige<br />
Kost für<br />
unterschiedliche<br />
Geschmäcker:<br />
Die One-Familie<br />
im Test.<br />
MARKUS ECKSTEIN, ATHANSSIOS<br />
KALIUDIS, BERND THEISS<br />
Frisch<br />
gebacken<br />
Fotos: © ljpat – istockphoto.de<br />
12<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Klein, aber fein<br />
Schick sind sie, die neuen One-Modelle von HTC. Selbst das kleinste,<br />
das One V für 300 Euro, kommt richtig edel daher.<br />
HTC schenkt jedem<br />
One-V-Besitzer für<br />
zwei Jahre 20 GB<br />
Speicher bei Dropbox.<br />
Mit einer Empfehlung von 300 und aktuellen<br />
Preisen von 250 Euro ohne Vertrag ist das<br />
One V mit Abstand der günstigste unter den<br />
New comern. Dennoch kommt auch der<br />
kleinste Kandidat des Dreiergespanns, das<br />
uns von 1&1 für den Test zur Verfügung gestellt<br />
wurde, sehr hochwertig daher. Das One<br />
V steckt in einem Unibody-Gehäuse aus Aluminium,<br />
ist edel verarbeitet und liegt hervorragend<br />
in der Hand. Um ihm eine markante<br />
Note zu geben, hat HTC eine bewährte Idee<br />
ausgegraben: Wie beim Legend ist auch hier<br />
der untere Teil des Gehäuses etwas nach vorne<br />
geknickt. Auf der Rückseite dieser zwei<br />
Zentimeter lässt sich eine kleine Abdeckung<br />
abnehmen, die die Steckplätze für SIM- und<br />
Speicherkarte freigibt. Der Akku ist dagegen<br />
fest verbaut.<br />
Knalliges Display, ungewohntes Android<br />
Mit seinem 3,7-Zoll-Touchscreen ist das<br />
One V auch das kompakteste Modell der<br />
Serie. 480 x 800 Pixel sorgen für eine brillante<br />
Darstellung der Inhalte. Die Anzeige ist<br />
obendrein sehr hell, zeigt kräftige und doch<br />
natürliche Farben. Zu sehen ist darauf zunächst<br />
einmal Android 4.0 (Ice Cream Sandwich),<br />
das im Vergleich zum Vorgänger<br />
Gingerbread einen großen Sprung gemacht<br />
hat und vom erfahrenen Android-Nutzer etwas<br />
Umgewöhnung verlangt. Die Android-<br />
Taste zum Aufruf von Optionen ist verschwunden,<br />
mit dem Ersatz lassen sich nun<br />
alle aktiven Anwendungen starten. Für die<br />
Optionen gibt’s eine Schaltfläche oben am<br />
Display, dort ist neuerdings auch die Befehlsleiste<br />
vielen Anwendungen platziert – ganz<br />
so, wie wir das von PC-Programmen kennen.<br />
HTC hat dem One V natürlich auch seine<br />
eigene Oberfläche HTC Sense (Version 4)<br />
übergestülpt, die für den Startbildschirm<br />
besondere Widgets und Schnellzugriffe bietet.<br />
Insgesamt ist das One V gut zu bedienen,<br />
auch ohne Doppelkernprozessor werden die<br />
Animationen der Oberfläche flüssig dargestellt.<br />
Beim Aufruf von Programmen verlangt<br />
es allerdings teilweise etwas längere Wartezeiten,<br />
die aber selten über einer Sekunde<br />
liegen und die Bedienung nicht wirklich<br />
ausbremsen.<br />
Wenig Speicher, viel Multimedia<br />
Was jedoch schnell an Grenzen stößt, ist der<br />
kleine Speicher – unser Testgerät hatte gerade<br />
mal knapp 1 GB frei, für eine intensive Nutzung<br />
ist der Speicherzukauf essenziell. Zumal<br />
HTC bei der One-Serie auf gute Multimedia-<br />
Ausstattung setzt. So bringt das V eine angesichts<br />
des günstigen Preises wirklich brauchbare<br />
Kamera mit. Nominell bietet die zunächst<br />
nichts Besonderes: 5 Megapixel Auflösung,<br />
eine LED für schlechte Lichtverhältnisse<br />
und einen Autofokus. Die Raffinesse<br />
zeigt sich im Detail. Ein Beispiel: Zum Steuern<br />
des Autofokus berührt man im Sucher die<br />
Stelle des Bildes, auf die sich die Optik ausrichten<br />
soll – danach lassen sich mehrere<br />
Aufnahmen schnell hintereinander schießen,<br />
ohne dass der Autofokus bei jeder eingreifen<br />
muss. Zudem lässt sich die Kamera direkt<br />
durch Entsperren des Displays aktivieren –<br />
was lästiges Getippe erspart. Die LED strahlt<br />
erstaunlich hell, obendrein hat HTC spannende<br />
Farbeffekte so integriert, dass sie sich mit<br />
zwei Klicks einfach ausprobieren und aufs<br />
Bild anwenden lassen. Damit erweist sich die<br />
Kamera als praxistauglich und liefert auch<br />
gute Aufnahmen. Videos zeichnet sie in HD-<br />
Auflösung (720p) auf – und kann bei laufender<br />
Videoaufnahme sogar weiter fotografieren.<br />
Auch sonst lässt die Hardware-Ausstattung<br />
kaum Wünsche offen, in Sachen Software<br />
hat HTC das One V mit einem Office-<br />
Programm (Polaris) und einer Musikerkennung<br />
(Soundhound) aufgemöbelt.<br />
HTC One V<br />
299 Euro<br />
Günstiges und doch edel gestaltetes<br />
Android-4-<strong>Smartphone</strong> mit HTC-eigener<br />
Oberfläche, praxistauglicher Kamera<br />
und sehr guter Ausdauer.<br />
So gut geeignet für:<br />
HTC Sense bietet spezielle<br />
Widgets, mit denen sich<br />
viele Informationen direkt<br />
einsehen lassen.<br />
■■■■■■■■<br />
Telefonie<br />
■■■■■■■■<br />
Musik<br />
■■■■■■<br />
Internet<br />
■■■■■■<br />
Business<br />
Die Funktion<br />
Friend Stream fasst<br />
de Neuigkeiten aus<br />
den sozialen Netzwerken<br />
zusammen.<br />
Guter Eindruck, im Labor bestätigt<br />
Auch im Labor kommt das günstige <strong>Smartphone</strong><br />
auf gute Ergebnisse. Die Sende- und<br />
Empfangsqualität ist zwar nur durchschnittlich,<br />
dafür ist der Klang beim Telefonieren<br />
sehr gut. Und die Ausdauer fällt trotz der<br />
kompakten Bauform gut aus: Die Gesprächszeit<br />
liegt selbst im UMTS-Netz bei über vier<br />
Stunden (4:17 Stunden), die typische Betriebszeit<br />
bei Dauernutzung der wichtigsten<br />
Funktionen bei knapp 6:30 Stunden. So überzeugt<br />
beim HTC One V das Gesamtpaket aus<br />
guter Ausstattung und durchgehend hoher<br />
Qualität – die hier zum ausgesprochen günstigen<br />
Preis zu haben ist.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (410 Punkte)<br />
13
Mobilfunk<br />
Der goldene Mittelweg<br />
Mit seinem exzellenten OLED-Display und dem sehr dünnen Gehäuse<br />
verzückt das One S sofort. Überzeugt es auch langfristig?<br />
Aus der Mitte kommt die Kraft. So möchte<br />
man zumindest vermuten, wenn man das<br />
mittlere Modell der neuen One-Baureihe das<br />
erste Mal in den Händen hält. Das eloxierte,<br />
mit einem blauschwarzen Farbverlauf sehr<br />
schicke Aluminiumgehäuse des Testmodells<br />
besitzt eine exquisite Oberflächenstruktur.<br />
Die Lautsprecheröffnung ist mit haarfeinen<br />
Löchern direkt in die Unibodyschale integriert,<br />
die Displayabdeckung aus robustem<br />
Gorilla-Glas zeigt einen seitlichen Halbrundschliff,<br />
der dafür sorgt, dass keine harte Kante<br />
den Griff ums <strong>Smartphone</strong> stört.<br />
Das Display selbst bietet auf 4,3 Zoll praxisgerechte<br />
960 x 540 Pixel in überzeugender<br />
OLED-Technik. Im direkten Vergleich zum<br />
One S und One X kann es in Sachen Farbstärke<br />
noch mal zulegen und lässt auch bei seitlicher<br />
Betrachtung sichtlich weniger nach.<br />
Wobei die überdurchschnittlich guten TFT-<br />
Anzeigen von V und X dem OLED-Display<br />
des One S schon erstaunlich nahe kommen.<br />
In der maximalen Helligkeit liegt das OLED-<br />
Display des One S gegenüber der hauseigenen<br />
TFT-Konkurrenz zurück, es reicht aber<br />
immer noch, um an sehr sonnigen Tagen zumindest<br />
die Ablesbarkeit zu erhalten.<br />
Features zwischen Vernunft und Luxus<br />
Zu den offensichtlichen Merkmalen gehören<br />
anständige 13 Gigabyte verfügbarer Speicher,<br />
die aber auch den fehlenden Micro-SD-Card-<br />
Slot kompensieren müssen. Ein Snapdragon-<br />
Dual-Core-Prozessor von Qualcomm garantiert<br />
mit 1,5 Gigahertz Takt mehr als flüssiges<br />
Arbeiten. Erst in der praktischen Erprobung<br />
zeigen sich die Möglichkeiten, die die Sense-<br />
4.0-Software und der leistungsfähige Prozessor<br />
aus der guten 8-Megapixel-Kamera herausholen,<br />
mehr dazu beim One X.<br />
Überhaupt entwickelt HTC die Software<br />
mittlerweile zur hohen Reife. Natürlich ist<br />
Android 4.0 installiert. Doch viele Beigaben<br />
zeigen, dass die Spezialisten aus Taiwan die<br />
Wünsche der Benutzer kennen. So gibt es mit<br />
„Car“ eine App, die im Auto wichtige Funktionen<br />
mit großen Buttons einfach zugänglich<br />
macht, mit „Personalisieren“ lassen sich die<br />
Homescreens besonders leicht den eigenen<br />
Bedürfnissen anpassen, und mit dem Task-<br />
Manager hat man die Ressourcen seines Systems<br />
unter fester Kontrolle. Wer meint, das<br />
alles wäre auch mit kostenlosen oder gekauften<br />
Apps möglich, sollte bedenken, wie tief<br />
die HTC-Beigaben ins System eingreifen,<br />
wie gut sie auf die Hardware abgestimmt<br />
sind. Doch selbst wenn Anpassung nicht so<br />
nötig ist, wie bei der Office-Software Solaris<br />
oder dem zwei Jahre kostenlosen 25-Gigabyte-Onlinespeicher<br />
Dropbox, sparen die<br />
HTC-Beigaben dem engagierten Nutzer<br />
bares Geld. Da lohnt der Vergleich mit anderen,<br />
oft weniger üppig ausgestatteten <strong>Smartphone</strong>s<br />
durchaus.<br />
Steigerung bei der Ausdauer<br />
Ein weniger schönes Kapitel: Eher unterdurchschnittliche<br />
Funkeigenschaften sind wir<br />
von HTC gewohnt – und gerade das One S<br />
macht beim für flüssigen Datenverkehr wichtigen<br />
UMTS-Modus keine Ausnahme. Stimmen<br />
die Bedingungen, wie es in gut versorgten<br />
größeren Städten meist der Fall ist, klappt<br />
der Transfer mit bis zu 5,75 Mbit/s im Upund<br />
21 Mbit/s im Download aber sehr zügig.<br />
Wie gewohnt ohne Tadel präsentiert sich die<br />
Akustik beim Telefonieren. Selbst die bei vielen<br />
<strong>Smartphone</strong>s kritische Tonqualität bei der<br />
Videoaufnahme und -wiedergabe ist beim<br />
One S überraschend ausgewogen.<br />
In der Rubrik Ausdauer brachte die neue<br />
HTC-Riege die strengen Tester sogar zum<br />
Strahlen: In dieser wichtigen Disziplin haben<br />
gerade die großen HTC-<strong>Smartphone</strong>s bisher<br />
wichtige Punkte auf die Spitze verloren. Die<br />
neuen sind durch die Bank sehr gut. Dabei hat<br />
das One S zwar am wenigsten Zähler eingeheimst,<br />
in der so wichtigen typischen Ausdauer<br />
liegt es mit phantastischen fast sieben-<br />
einhalb Stunden jedoch weit vorne. Damit<br />
HTC One S<br />
499 Euro<br />
Dank umfangreicher Ausstattung, gutem<br />
User Interface und überzeugender Ausdauer<br />
fühlt sich das HTC One S in jedem<br />
Anwendungsgebiet zu Hause.<br />
So gut geeignet für:<br />
Die schnelle 8-Megapixel-<br />
Kamera sitzt hinter der<br />
Kappe, die auch den<br />
Micro-SIM-Slot abdeckt.<br />
■■■■■■■■<br />
Telefonie<br />
■■■■■■■■■■<br />
Musik<br />
■■■■■■■■<br />
Internet<br />
■■■■■■■■<br />
Business<br />
Besser ankommen: Mit Car liefert HTC eine<br />
einfache Benutzeroberfläche, die auf das im<br />
Auto Wesentliche reduziert ist.<br />
reiht es sich nach Punkten in die nach Größe<br />
und durch den Preis vorgegebene Rangfolge<br />
ein: Es geht preiswerter und es geht luxuriöser,<br />
doch dazwischen ist das HTC One S eine<br />
gute Wahl.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (412 Punkte)<br />
My Style: Über<br />
eine Personali-<br />
sieren-App sind<br />
die sieben<br />
Homescreens<br />
schnell optimal<br />
angepasst.<br />
14<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
www.md.de<br />
GEMEINSAM<br />
GEHT<br />
MEHR.<br />
10%<br />
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Das mobilcom-debitel Prinzip:<br />
Mit der Kraft von 14 Millionen Kunden<br />
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Gemeinsam geht mehr.
Mobilfunk<br />
Ganz großes Kino<br />
Her mit dem Riesen-Display: Wer sich einmal an den XL-Screen des<br />
One X gewöhnt hat, ist verdorben und kann nicht mehr zurück.<br />
Bereits nach wenigen Augenblicken mit dem<br />
One X ist klar: Dieses <strong>Smartphone</strong> gehört zu<br />
den Highlights des nicht mehr ganz so jungen<br />
Jahres 2012. Woran das liegt? Zum einen am<br />
Look-and-feel: Das Teil sieht nicht nur schick<br />
aus, es fühlt sich in seinem perfekt verarbeiteten<br />
Unibodygehäuse aus Polycarbonat auch<br />
noch richtig gut an. Zum anderen liegt die<br />
Faszination an dem großen Display. Groß<br />
heißt hier konkret: fette 4,7 Zoll. Mit der bequemen<br />
Ein-Hand-Bedienung klappt es bei<br />
solchen Dimensionen zwar nicht mehr reibungslos.<br />
Wer sich aber einmal daran gewöhnt<br />
hat, E-Mails, Webseiten, Kalender,<br />
Karten, Facebook oder was auch immer auf<br />
so einem großen Bildschirm mobil zu nutzen,<br />
der passiert unweigerlich den „Point of no<br />
return“ – zu <strong>Smartphone</strong>s mit kleineren Bildschirmen<br />
gibt’s kein schmerzfreies Zurück<br />
mehr. Mächtige 720 x 1280 Pixel (313 ppi)<br />
stellt das LC-Display dar, mit naturgetreuen<br />
Farben, hohem Kontrast und sehr stabilem<br />
Blickwinkel. Und das alles bei einem absolut<br />
erstklassigen und ruckelfreien Tempo, dank<br />
des Vierkernprozessors mit je 1,5 Gigahertz<br />
– so macht mobil sein richtig Spaß.<br />
Haptik und Display allein reichen für das<br />
Prädikat „<strong>Smartphone</strong>-Highlight 2012“ aber<br />
noch nicht aus, die richtige Würze bekommt<br />
das One X erst durch zwei weitere herausragende<br />
Features: Kamera und User Interface.<br />
Sense und Kamera sind Salz in der Suppe<br />
Kein anderer Hersteller von Android-<strong>Smartphone</strong>s<br />
greift mit seiner Benutzeroberfläche<br />
so tief in das System ein wie HTC. Die Sense<br />
genannte Oberfläche ist die Schnittstelle<br />
zwischen Mensch und Maschine, also das,<br />
was man sieht, wenn man auf den Screen<br />
schaut: Icons, Widgets, Bedienelemente. Dass<br />
darunter Android in Version 4.0 liegt, spielt<br />
im Alltag letztlich kaum eine Rolle, denn<br />
Sense ist optisch sehr dominant und versprüht<br />
mit seinen cleveren Zugaben und Funktionen<br />
einen unverwechselbaren Charme. Etwa so:<br />
Vier frei wählbare Anwendungen lassen sich<br />
ohne die Displaysperre zu lösen direkt aus<br />
dem Lockscreen heraus starten, während<br />
wahlweise Status- und Wettermeldungen,<br />
Fotos, Aktienkurse oder eben nichts dergleichen<br />
durch den Schirm fliegen. Oder so:<br />
Nach Feierabend kann Sense automatisch den<br />
Kalender gegen das MP3-Widget auf dem<br />
Homescreen tauschen, Hintergrundbilder<br />
wechseln und Klingeltöne stummschalten.<br />
Sense spendiert dem X auch einen neuen<br />
Musicplayer, der alle installierten musikrelevanten<br />
Anwendungen wie den Songerkennungsdienst<br />
Soundhound, das Webradio<br />
Tune-In und den Musicshop 7digital in einer<br />
gemeinsamen Anwendung bündelt. Besonders<br />
umfassend sind aber die Anpassungen<br />
der Kamerasoftware. Da findet sich neuerdings<br />
ein Doppelauslöser für Fotos und<br />
Videos, man muss also nicht mehr per Softkey<br />
zwischen den beiden Aufnahmearten<br />
wechseln. Auch ist ein Effektfilter etwa für<br />
Fotos in Graustufen oder Sepia direkt in die<br />
Kameravorschau integriert und daher sehr<br />
einfach anzuwenden. Welchen Bildausschnitt<br />
der Autofokus scharf stellen soll, legt man<br />
einfach per Fingertipp fest. Was richtig rockt:<br />
Verweilt man mit dem Finger auf der Auslösetaste,<br />
schießt die Kamera Serienaufnahmen<br />
im 0,2-Sekunden-Takt. Und: Während<br />
einer Videoaufnahme und beim anschließenden<br />
Betrachten des Films lassen sich weiterhin<br />
Bilder knipsen – zwei Alleinstellungsmerkmale,<br />
mit denen HTC punktet. Und die<br />
Bildqualität? Selbes Spiel wie immer: An<br />
hellen Tagen gelingen scharfe, sehr farbtreue<br />
und schöne Aufnahmen, bei schlechten Lichtverhältnissen<br />
lässt man am besten die Finger<br />
von der Kamera.<br />
Gratis Online-Speicher als Sahnehäubchen<br />
Mit Micro-SD-Karten kann das X nichts anfangen,<br />
ein entsprechender Slot fehlt. Der interne<br />
Speicher von rund 27 frei nutzbaren<br />
Gigabyte ist aber üppig. Außerdem hat HTC<br />
den Clouddienst Dropbox voll in sein System<br />
HTC One X<br />
599 Euro<br />
Riesiges Display, Topkamera, clevere<br />
Sense-Features und souveräne Messwerte:<br />
Das One X überzeugt nicht nur die<br />
Redaktion, sondern auch das Labor.<br />
So gut geeignet für:<br />
■■■■■■■■<br />
Telefonie<br />
■■■■■■■■■■<br />
Musik<br />
■■■■■■■■■■<br />
Internet<br />
■■■■■■<br />
Business<br />
Apps und Inhalte<br />
auf dem Sperrscreen<br />
lassen sich<br />
direkt nutzen.<br />
integriert und spendiert jedem Nutzer zwei<br />
Jahre lang 25 GB kostenlosen Wolkenspeicher.<br />
Und damit der ganze Spaß nicht zu<br />
früh vorbei ist, hat HTC das Energiemanagement<br />
optimiert und dabei richtig gute Arbeit<br />
geleistet. Denn trotz seines Giganto-Displays,<br />
das mobiles Internet erst richtig verlockend<br />
macht, hält es selbst bei reger Nutzung mit<br />
sieben Stunden Ausdauer im Alltagsmix locker<br />
einen ganzen Tag durch. Das HTC One<br />
X ist wirklich ganz großes Kino!<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (417 Punkte)<br />
Die neue Musik-App<br />
bündelt alle relevanten<br />
Inhalte in einer An-<br />
wendung.<br />
16<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
anzeige<br />
WAS IST EINE GÜNSTIGE<br />
ALL-NET FLAT?<br />
as hat es so in der<br />
DWelt des Mobilfunks<br />
noch nicht gegeben. simyo,<br />
der erste und größte<br />
Online-Mobilfunkanbieter<br />
Deutschlands, setzt dem<br />
Preisirrsinn ein Ende. Frei<br />
nach dem Motto: „Flatrate<br />
können wir auch – aber<br />
besser!“ positioniert simyo<br />
sein neues Flaggschiff-<br />
Produkt deutlich unterhalb<br />
des üblichen Marktpreises:<br />
19,90 EURO/MONAT<br />
FÜR DIE GÜNSTIGSTE<br />
ALL-NET FLAT ALLER<br />
ZEITEN BEI<br />
24 MONATS-TREUE<br />
Kostenlose Flatrate ins<br />
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Kostenlose Flatrate<br />
in alle deutschen<br />
Mobilfunknetze<br />
Kostenlose Internet-<br />
Flatrate inklusive<br />
500 MB Highspeed-<br />
Datenvolumen<br />
Mit der günstigsten All-Net<br />
Flat aller Zeiten gibt simyo<br />
erneut den Takt der Mobilfunkwelt<br />
vor, um völlig<br />
sorgenfrei und günstig das<br />
<strong>Smartphone</strong> zu nutzen.<br />
WER NOCH MEHR WILL,<br />
DER BEKOMMT AUCH<br />
MEHR<br />
Zusätzlich zum Telefonieren<br />
und Surfen lässt sich<br />
für nur fünf Euro ganz<br />
einfach eine SMS-Flatrate<br />
dazu buchen. Für ebenfalls<br />
nur fünf Euro kann<br />
die enthaltene Highspeed-<br />
Datenmenge auf 1 GB verdoppelt<br />
werden. Kunden,<br />
für die flexible Vertragslaufzeiten<br />
oberste Priorität<br />
haben, können für weitere<br />
fünf Euro die All-Net Flat<br />
mit 1 Monats- Flexibilität<br />
buchen. Für 24,90 Euro<br />
ist diese - wie üblich bei simyo<br />
- monatlich kündbar.<br />
UND WAS VERSTECKT SICH<br />
IM KLEINGEDRUCKTEN?<br />
Nichts! Haken und Ösen<br />
gibt es dabei nicht. Bei<br />
vielen Anbietern mit günstigen<br />
Lock-Preisen erhöhen<br />
sich die Kosten nach 24<br />
Monaten, versäumt man<br />
es rechtzeitig zu kündigen.<br />
Bei simyo hingegen<br />
passiert dies nicht – auch<br />
nach Ablauf der 24 Monats-Treue<br />
bleibt der Preis<br />
gleich. SMS kosten entweder<br />
günstige 9 Cent oder<br />
5 Euro / Monat als Flatrate.<br />
So mancher Anbieter<br />
führt seine Kunden hier<br />
mit versteckten und unzeitgemäßen<br />
Kosten hinters<br />
Licht.<br />
„Die derzeit am Markt<br />
gängigen Preise für umfassende<br />
Telefonie- und<br />
Datenflatrates sind längst<br />
nicht mehr zeitgemäß,“<br />
weiß Nicolas Biagosch,<br />
CEO von simyo.<br />
„Wir wollen für Millionen<br />
von <strong>Smartphone</strong>-Usern<br />
in Deutschland wieder<br />
einmal einen neuen Preispunkt<br />
setzen der vor allem<br />
eines deutlich macht: Mobiltelefonie<br />
mit simyo ist<br />
sowohl einfach als auch<br />
fair und garantiert sorgenfreie<br />
mobile Kommunikation.“<br />
Ab sofort können clevere<br />
<strong>Smartphone</strong>-Nutzer unter<br />
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vergleichen und sich die<br />
günstigste All-Net Flat aller<br />
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entfällt bis zum 31. Mai<br />
sogar die einmalige Anschlussgebühr<br />
von 19,90<br />
Euro!
Mobilfunk<br />
Body Talk<br />
Mit der One-Serie setzt HTC die beim Legend eingeführte<br />
Tradition der Unibodygehäuse fort.<br />
Auch wenn HTC die Unibodygehäuse<br />
nicht erfunden hat, ist es dem Hersteller<br />
doch gelungen, die aus einem Stück<br />
gearbeiteten Schalen zu einem Markenzeichen<br />
seiner mittel- bis hochpreisigen<br />
<strong>Smartphone</strong>s zu machen. Beim<br />
One S ist HTC mal wieder einen Schritt<br />
weiter gegangen; das mit unter acht<br />
Millimetern extrem flache Aluminiumgehäuse<br />
ist sogar in zwei Ausführungen<br />
zu haben. In der bläulichen Version<br />
ist es eloxiert. Bei diesem Verfahren<br />
wird das polierte Gehäuse für eine<br />
matte Oberfläche zunächst in Lauge<br />
gebeizt, anschließend in Säure. Dann<br />
wird es im sogenannten Elektrolyt unter<br />
Anlegen einer Spannung in einer<br />
leitfähigen Flüssigkeit eloxiert; wenn<br />
wie beim S eine Gleichspannung ver-<br />
wendet wird, spricht man auch vom<br />
Anodisieren. Bei diesem Vorgang wird<br />
die Oberfläche mit einer aus Aluminiumoxid<br />
bestehenden Keramikschicht<br />
überzogen. Da die Keramikschicht ab<br />
einer bestimmten Dicke den Stromfluss<br />
durch Isolation unterbricht, sind<br />
Schichten zwischen 8 und 25<br />
Mikrometern möglich. Die<br />
FAZIT<br />
Bernd Theiss,<br />
<strong>connect</strong>-Redakteur<br />
Oxidschicht ist extrem hart und abriebfest,<br />
was ihr hohe Robustheit im Alltag<br />
verleiht. Durch die Porosität nimmt sie<br />
Farbe gut auf, was beim HTC One S in<br />
der blauen Variante genutzt wird, um<br />
einen fließenden, von sehr dunklem<br />
zu hellem Blaugrau wechselnden Farbverlauf<br />
zu erzeugen.<br />
In dem beim schwarzen One S verwendeten<br />
Plasmakeramikverfahren<br />
kann die Härte und Abriebfestigkeit<br />
durch Plasmaentladung im Elektrolyt<br />
weiter gesteigert werden. Doch harte<br />
Materialien sind auch empfindlicher für<br />
Bruch. Das scheint besonders dem<br />
schwarzen HTC One S an der oberen,<br />
nur wenig über einen Millimeter breiten<br />
Gehäusekante zum Verhängnis zu wer-<br />
den. Hier finden einige Nutzer nach<br />
kurzer Zeit kleine Absplitterungen, wohl<br />
in Folge von Stößen, die in der<br />
dünnen Kante besonders<br />
viel Energie konzentrieren.<br />
Feste Größe: Stabile Unibody-<br />
Metallgehäuse wie das des<br />
Sensation sind seit dem Legend<br />
bei HTCs Oberklasse gesetzt.<br />
Konzentration auf das Wesentliche ist die Anwort<br />
von HTC auf die 2011 nicht ganz erfüllten<br />
Umsatzerwartungen. Dem Anspruch, Klasse<br />
zu liefern, werden die neuen Modelle gerecht.<br />
Zwar hatte das One X zu Anfang Mühe, die<br />
Kraft seiner vier Prozessorkerne in jedem Spiel zur Geltung zu bringen. Doch das sind oft<br />
unvermeidbare und mittlerweile per Update behobene Startschwierigkeiten. Ohne Fehl<br />
präsentieren sich die Software-Pakete, die HTC für die One-Serie geschnürt hat. Von Android<br />
4.0 über Sense 4 mit seinen umfangreichen Kamerafunktionen bis zu den sinnvollen<br />
Erweiterungen zeigt HTC seine Erfahrung. Wer Gamingpower braucht, ist mit dem One X<br />
bestens bedient, gediegene Oberklasse bietet das One S. Ein echtes <strong>Schnäppchen</strong> ist das<br />
One V, das seinen teuren Geschwistern verdächtig nah auf die Pelle rückt.<br />
AUSSTATTUNG<br />
MARKE HTC HTC<br />
Modell One X One S<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem/Dateibrowser Android 4.0/Í Android 4.0/Í<br />
Prozessor/Taktfrequenz (MHz) Quadcore/1500<br />
Qualcomm Snapdr. S4<br />
DC/1500<br />
interner Speicher (MB) 27290 13000<br />
Steckplatz für Speicherkarte Í Í<br />
Handy-/Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Í/Å/Å Í/Í/Å/Å<br />
Akku-Typ/wechselbar Li-Ionen/Í Li-Ionen/Í<br />
LIEFERUMFANG<br />
Headset/Datenkabel Stereo-Headset/Å Stereo-Headset/Å<br />
Größe der Speicherkarte Í Í<br />
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto Í/Í Í/Í<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
GPRS/EDGE/UMTS Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
HSDPA/HSUPA 21,0/5,76 21,0/5,76<br />
WLAN-Standard 802.11b/g/n 802.11b/g/n<br />
Bluetooth Å Å<br />
Profile: Headset/Handsfree/A2DP Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Object Push/OBEX/AVRCP Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Phone-Book-/SIM-Access/HID Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
USB: Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Micro-USB/Å/Å Micro-USB/Å/Å<br />
DISPLAY<br />
Typ/Diagonale (Zoll) transm. LCD/4,7 selbstl. OLED/4,3<br />
Auflösung (Pixel) 1280 x 720 540 x 960<br />
Anzahl der Farben 16700000 16700000<br />
TELEFONFUNKTIONEN<br />
Anrufliste/Anrufergruppenruftöne/Sprachanwahl Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Makeln/Rufnummernunterdrückung Å/Å Å/Å<br />
Anzahl Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å 3/Å/Å<br />
Freisprechen/Stummschalten Å/Å Å/Å<br />
MESSAGING<br />
E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
Anhänge senden/empfangen Å/Å Å/Å<br />
SMS/MMS/Fax Å/Å/Í Å/Å/Í<br />
PIM<br />
Kontaktverwaltung Å Å<br />
Rufnummern/E-Mail-/Adressen (Anzahl pro Kontakt) 7/3/3 7/3/3<br />
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Terminverwaltung Å Å<br />
Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Í/Å Å/Í/Å<br />
wöchentliche/jährliche Termine Å/Å Å/Å<br />
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í Í<br />
Sync: Outlook/Mac/SyncML optional/Í/Å optional/Í/Å<br />
Notizen/... getippt/... freihand/... Outlook-Sync Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Í<br />
To-do-Liste/mit Fälligkeitsdatum Å/Å Å/Å<br />
OFFICE<br />
Word betrachten/bearbeiten Å/Å Å/Å<br />
Excel betrachten/bearbeiten Å/Å Å/Å<br />
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
BROWSER<br />
Web/Frames/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å<br />
https/Home/Favoriten Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
WAP Å Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Audio-Formate: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å Å/Å<br />
Video-Formate: 3GP/MP4/WMV Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Kamera integriert Å Å<br />
Auflösung (Megapixel) 8 8<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å Å/Å<br />
Navi-Software/onboard/offboard<br />
Google Maps Navigation/<br />
Í/Å<br />
Google Maps Navigation/<br />
Í/Å<br />
Navi-Lizenz/Routenplaner Vollversion/Å Vollversion/Å<br />
18<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
HTC<br />
One V<br />
Android 4.0.3/Í<br />
Qualcomm S2<br />
MSM8255/1024<br />
900<br />
MicroSD<br />
Í/Í/Å/Å<br />
Li-Ionen/Í<br />
Stereo-Headset/Å<br />
Í<br />
Í/Í<br />
Å/Å/Å/Å<br />
Å/Å/Å<br />
14,4/5,76<br />
802.11b/g/n<br />
Å<br />
Å/Å/Å<br />
Å/Í/Í<br />
Å/Í/Å<br />
Micro-USB/Å/Å<br />
transm. TFT/3,7<br />
480 x 800<br />
16700000<br />
Å/Í/Í<br />
Å/Å<br />
3/Å/Å<br />
Å/Å<br />
Å/Å/Å/Å<br />
Å/Å<br />
Å/Å/Í<br />
Å<br />
7/3/3<br />
Å/Å/Å<br />
Å<br />
Å/Í/Å<br />
Å/Å<br />
Í<br />
optional/Í/Å<br />
Í/Í/Í/Í<br />
Å/Å<br />
Å/Å<br />
Å/Å<br />
Å/Å/Å<br />
Å/Å/Í/Å<br />
Å/Å/Å<br />
Å<br />
Å/Å/Å/Å<br />
Å/Å<br />
Å/Å/Å<br />
Å<br />
4<br />
Å/Å<br />
Google Navigation/Í/Å<br />
Vollversion/Å<br />
MESSWERTE<br />
MARKE HTC HTC HTC<br />
Modell One X One S One V<br />
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />
Das Referenzdiagramm<br />
rechts<br />
zeigt, wie gleichmäßig<br />
stark in<br />
alle Richtungen<br />
ein Handy senden<br />
sollte. Die Diagramme<br />
rechts<br />
daneben zeigen<br />
die real abgestrahlte Leistung. Sie basieren<br />
auf den Messwerten, die in der Angabe effektive<br />
Strahlungsleistung zusammengefasst<br />
sind.<br />
D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900)<br />
E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800)<br />
UMTS-Netz UMTS-Netz UMTS-Netz<br />
D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 20,9 21,4 13,0 21,2 20,8 10,9 20,9 20,9 13,3<br />
relative Empfindlichkeit (dB) -16 -10 -12 -15 -10 -15 -15 -8 -13<br />
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert (-/W/kg) 0,08/0,909 -0,14/0,687 0,16/0,872<br />
AKUSTIK-MESSUNG<br />
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />
Lautstärkewert (dB) 12,3/19,5 12,9/20,1 14,0/20,2 15,4/20,9 10,7/17,6 11,4/19,6<br />
Verzerrungen (dB) -32,0/-25,8 -36,1/-28,3 -31,8/-26,0 -35,4/-30,8 -29,5/-26,6 -33,2/-27,9<br />
Ruherauschen (dB) -66,6/-29,4 -67,6/-36,7 -69,3/-34,5 -69,4/-35,0 -68,9/-34,7 -66,2/-36,7<br />
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 4/3 4/3 4/3 4/3 4/3<br />
Echo und Störgeräusche<br />
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 41,0/40,9 43,1/43,0 44,0/45,6 43,5/45,2 44,6/46,4 43,3/45,5<br />
Übersprechen (dB) 14,8 14,5 15,9 16,1 16,8 16,7<br />
AUSDAUER<br />
typische Ausdauer (Stunden) 6:59 7:23 6:26<br />
Gesprächszeit (Stunden) 12:33 19:11 5:35 11:27 13:53 5:34 9:16 11:45 4:17<br />
Standby-Zeit (Tage) 24 17 22<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m 2 ) 431 320 385<br />
GRÖSSE UND GEWICHT<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 134 x 70 x 11 131 x 65 x 8 120 x 60 x 10<br />
Gewicht (Gramm) 132 122 117<br />
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE HTC HTC HTC<br />
Modell One X One S One V<br />
Preis (Euro) 1 599 499 299<br />
AUSDAUER max. 115 sehr gut (105) sehr gut (100) sehr gut (102)<br />
Gesprächs- und Betriebszeit 80 70 72 68<br />
Standby-Zeit 35 35 28 34<br />
AUSSTATTUNG max. 175 gut (142) gut (142) gut (135)<br />
System 15 10 10 4<br />
Lieferumfang 10 4 4 4<br />
Display 30 28 28 27<br />
Connectivity 20 17 17 19<br />
Telefonfunktionen 15 11 11 11<br />
Messaging 15 12 12 12<br />
PIM 15 12 12 11<br />
Office 10 10 10 10<br />
Browser 10 10 10 10<br />
Kamera 10 7 7 7<br />
Musik und Video 10 9 9 9<br />
Features 5 2 2 1<br />
Navigation 10 10 10 10<br />
HANDHABUNG max. 125 gut (101) gut (104) gut (104)<br />
Handlichkeit 30 23 29 29<br />
User-Interface 70 57 54 54<br />
Verarbeitungsqualität 20 18 18 18<br />
Dokumentation und Support 5 3 3 3<br />
MESSWERTE max. 85 gut (69) gut (66) gut (69)<br />
Sende- und Empfangsqualität GSM 33 25 25 25<br />
Sende- und Empfangsqualität UMTS 17 11 8 11<br />
Akustik-Messungen Senden 17,5 17,5 17,5 17,5<br />
Akustik-Messungen Empfangen 17,5 15 15,5 15,5<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
URTEIL max. 500<br />
417<br />
gut<br />
412<br />
gut<br />
410<br />
gut<br />
19
Mobilfunk<br />
Showtime<br />
N<br />
och ein Android-Smartpho-<br />
ne? Haben wir davon nicht<br />
langsam mal genug? Abwarten,<br />
Freunde, denn dieser Newcomer<br />
geht nicht in der Masse unter, sondern<br />
hat das Zeug, auch auf einer<br />
bevölkerten Bühne die Blicke auf<br />
sich zu ziehen. Sein Name? Panasonic<br />
Eluga. Seine Qualitäten? Er<br />
ist schlank, handlich, flink, robust<br />
– und er sieht gut aus.<br />
Dabei hatte Panasonic, was Handys<br />
in Europa angeht, vor über fünf<br />
Jahren das Handtuch geworfen. Zu<br />
groß war bereits damals die Konkurrenz,<br />
zu gering die Aussicht auf<br />
Erfolg. Doch jetzt soll alles besser<br />
werden. Mit Googles Android-<br />
Betriebssystem sieht der Elektronikgigant<br />
aus dem Land der aufgehenden<br />
Sonne gute Chancen,<br />
sein Stückchen vom riesigen europäischen<br />
<strong>Smartphone</strong>-Kuchen abzubekommen.<br />
Außergewöhnliches Design<br />
Wie sie das anstellen wollen? Mit<br />
eigenständigen Modellen: Laurent<br />
Abadie, CEO von Panasonic Europe,<br />
vermisst auf dem Markt „Telefone,<br />
die Design, anspruchsvolle<br />
Technik und eine das Leben vereinfachende<br />
Ausstattung erfolgreich<br />
miteinander verbinden“. Also<br />
hat Panasonic ein ebensolches<br />
<strong>Smartphone</strong> gebaut, das aber vor<br />
allem eines ist: ein Hingucker. Man<br />
kann es sprichwörtlich drehen<br />
und wenden, wie man will – der<br />
Formfaktor des Eluga ist ein Unikat.<br />
Das <strong>Smartphone</strong> ist ausgesprochen<br />
flach und leicht, keine<br />
acht Millimeter zeigt unser Messschieber<br />
an, etwas über 100 Gramm<br />
Panasonic Eluga<br />
399 Euro<br />
Trotz großem Display ist das schicke<br />
Eluga sehr schlank und handlich. Der<br />
kleine Speicher ist allerdings seine<br />
Achillesferse.<br />
So gut geeignet für:<br />
■■■■■■■■<br />
Telefonie<br />
■■■■■■■■<br />
Musik<br />
■■■■■■■■<br />
Internet<br />
■■■■■■<br />
Business<br />
20<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Mit dem Eluga kehrt Panasonic zurück auf<br />
die europäische Bühne. Der erste Auftritt ist<br />
nicht fehlerfrei, aber vielversprechend.<br />
NFC<br />
Das Eluga kommt mit NFC-<br />
Chip und -Tag. Eine nettes<br />
Feature mit viel Potenzial.<br />
Alle installierten Anwendungen<br />
lassen sich<br />
im Schnellauswahl-<br />
Widget durchscrollen.<br />
Das mitgelieferte NFC-Tag<br />
kann man über die NFC-<br />
Starter-App per <strong>Smartphone</strong><br />
programmieren.<br />
Wer NFC hört, denkt automatisch an Mobile Payment.<br />
NFC kann aber viel mehr als nur bargeldloses Bezahlen<br />
und bietet im <strong>Smartphone</strong>-Alltag echten Mehrwert.<br />
Wie die allermeisten neuen <strong>Smartphone</strong>s ist<br />
auch das Panasonic Eluga mit einem solchen NFC-<br />
Chip für die Nahbereichskommunikation ausgestattet;<br />
im Lieferumfang ist sogar ein passendes NFC-Tag<br />
enthalten, das sich ganz einfach und bequem über die<br />
vorinstallierte NFC-Starter-App mit dem <strong>Smartphone</strong><br />
programmieren lässt. Was man im Alltag damit alles<br />
machen kann? Einfachster Anwendungsfall ist etwa,<br />
ein Programm automatisch auszuführen: einfach das<br />
vorher entsprechend programmierte NFC-Tag an die<br />
Rückseite des Elgua halten – und schon wird beispielsweise<br />
der Musicplayer oder die Kamera gestartet.<br />
Ebenfalls möglich: Das NFC-Tag ändert selbstständig<br />
das Hintergrundbild oder lädt eine Webseite<br />
im Browser. Auch Sony liefert seine neuen <strong>Smartphone</strong>s<br />
mit solchen Tags aus – NFC ist im Kommen.<br />
Fotos: © Peter Fenyvesi (6)<br />
die Waage. Wer Wertigkeit über<br />
das Gewicht definiert, muss umdenken,<br />
denn die Anfassqualität<br />
des Fliegengewichts ist hoch.<br />
Knarzen oder Quietschen – Fehlanzeige,<br />
die Verarbeitung ist tadellos<br />
und sehr gewissenhaft. Das<br />
stabile Gehäuse wirkt wie aus einem<br />
Guss, obwohl es aus Teilen<br />
zusammengesetzt und nicht aus einem<br />
Stück gearbeitet ist. Alle<br />
Komponenten sind exakt aufeinander<br />
abgestimmt und fest verschlossen;<br />
komplett abnehmbare Teile,<br />
beispielsweise eine Akkuabdeckung,<br />
gibt es nicht. Auch der<br />
Stromsammler ist fest verbaut und<br />
somit für den Laien nicht austauschbar.<br />
Nur an der Stirnseite<br />
gibt es zwei lösbare, aber mit einem<br />
Gumminippel am Gehäuse<br />
verankerte Kunststoffkappen, hinter<br />
denen sich der Slot für die Micro-SIM-Karte<br />
und der Micro-USB-<br />
Anschluss verstecken. Dazwischen<br />
ist die Klinkenbuchse für Kopfhörer<br />
platziert.<br />
Was man dem Eluga auf den ersten<br />
Blick nicht unbedingt zutraut:<br />
Es ist wasser- und staubfest, zertifiziert<br />
nach Schutzart IP57 – selbst<br />
wenn das Telefon beim Wandern<br />
versehentlich in eine Pfütze fällt,<br />
ist es nicht gleich kaputt.<br />
Klasse statt Masse<br />
Ein weiteres optisches Highlight<br />
sind die stark nach hinten verjüngten<br />
Gehäuseseiten. Dadurch liegt<br />
das Eluga zwar sehr angenehm in<br />
der Hand, allerdings rutscht der<br />
Daumen beim Drücken der Lautstärke-<br />
und Ein/Aus-Tasten ständig<br />
ab. Das ist anfangs ärgerlich, nach<br />
kurzer Eingewöhnungszeit aber<br />
auch kein Problem mehr.<br />
Die Modellbezeichnung Eluga<br />
ist im Übrigen eine Ableitung von<br />
„Elegant Design User Friendly<br />
Gateway“. Im ersten Jahr peilt<br />
Laurent Abadie europaweit 1,5<br />
Millionen verkaufte Panasonic-<br />
<strong>Smartphone</strong>s an, 2016 sollen es<br />
weltweit 15 Millionen werden. Das<br />
ist jetzt nicht übermäßig viel, wenn<br />
man etwa die Zahlen von Apple<br />
daneben legt: Allein im vierten<br />
Quartal 2011 sind knapp 40 Millionen<br />
iPhones über die Ladentheken<br />
gewandert.<br />
Panasonic setzt also nicht auf<br />
Masse, sondern auf Klasse: Das<br />
Eluga ist das Auftaktmodell einer<br />
ganzen Reihe von <strong>Smartphone</strong>s,<br />
mit denen die Japaner in Europa<br />
im High-End-Segment eine Rolle<br />
spielen wollen. Und auch das<br />
zweite Modell, das technisch eine<br />
Klasse hochwertigere Eluga Power<br />
21
Mobilfunk<br />
Um Akkureserven zu schonen,<br />
kann das Eluga Funkschnittstellen automatisch<br />
abschalten oder die Bildschirmhelligkeit<br />
herunterregeln.<br />
Vielseitig: Je nach Szene<br />
und Lichtverhältnis lassen<br />
sich entsprechende Kamera-<br />
einstellungen vornehmen.<br />
(siehe Seite 24) steht bereits in den<br />
Startlöchern.<br />
Großes Display<br />
Was den Panasonic-Newcomer besonders<br />
auszeichnet, ist der gelungene<br />
Spagat zwischen großem<br />
Bildschirm und handlichem Format.<br />
Das Eluga ist kaum größer als<br />
ein iPhone, hat aber gleichzeitig<br />
ein deutlich größeres Display,<br />
nämlich 4,3 gegenüber 3,5 Zoll.<br />
Die Anzeige zieht sich weit nach<br />
außen, beinahe die komplette Front<br />
besteht aus Display. Laut Panasonic<br />
nimmt der Bildschirm 66 Prozent<br />
der gesamten Gehäuseoberfläche<br />
ein. Viel Platz also, um bequem<br />
im Web zu surfen, Nachrichten<br />
zu schreiben, Spiele zu spielen<br />
oder Fotos und Videos zu schauen.<br />
Das OLED-Display mit 540 x 960<br />
Pixeln Auflösung stellt Farben<br />
schön kräftig dar; der Kontrast ist<br />
hoch, Inhalte sind selbst bei schrägem<br />
Blickwinkel gut zu erkennen.<br />
Nur wer ganz genau hinschaut,<br />
sieht, dass Schriften ein kleines<br />
bisschen ausfransen – im Alltag<br />
fällt das aber kaum auf.<br />
Auch der Touchscreen macht<br />
seine Aufgabe sehr ordentlich und<br />
reagiert zügig auf Fingereingaben.<br />
Es gibt zwar schnellere <strong>Smartphone</strong>s,<br />
doch insgesamt ist das Arbeitstempo<br />
flott. Der Dual-Core-<br />
Prozessor arbeitet souverän: Apps<br />
starten zügig, Webseiten laden<br />
schnell und die Kamera ist nach<br />
nur einer Sekunde startklar. Letztere<br />
geht mit einem 8-Megapixel-<br />
Objektiv auf Motivjagd, bringt<br />
aber kein Fotolämpchen mit. Folglich<br />
rauschen Aufnahmen in weniger<br />
gut beleuchteter Umgebung; an<br />
hellen Sonnentagen wiederum gelingen<br />
sehr schöne Fotos.<br />
Zu wenig Speicher<br />
Entgegen dem Trend hat Panasonic<br />
auf eine Frontkamera verzichtet –<br />
und leider auch auf einen Speicherkartenslot.<br />
Von den nominellen 8<br />
Gigabyte internem Speicher sind<br />
weniger als 6 GB frei nutzbar – das<br />
ist einfach zu wenig. Wer häufig<br />
Apps herunterlädt und Musik, Bilder<br />
sowie Videos mitnehmen will,<br />
stößt schnell an die Grenzen. Windows-Phone-<strong>Smartphone</strong>s<br />
haben<br />
den Vorgaben von Microsoft geschuldet<br />
zwar ähnliche Kapazitätsprobleme,<br />
der Software-Gigant<br />
bietet Nutzern aber immerhin 25<br />
Gigabyte kostenlosen Onlinespeicher<br />
auf dem hauseigenen Sky-<br />
Drive. Eine vergleichbare Lösung<br />
gibt’s für das Eluga nicht.<br />
Trotz Schwächen kein Blender<br />
Apropos Software: Out of the Box<br />
ist Android 2.3 mit leicht überarbeiteter<br />
Optik installiert. Viel hat<br />
Panasonic nicht verändert, weder<br />
an der Oberfläche noch am Software-Paket.<br />
Das ist aber auch gut<br />
so: Android-Updates lassen sich<br />
schneller anpassen und bereitstellen;<br />
Android 4.0 ist bereits für<br />
Sommer versprochen. Besonders<br />
gut gefallen haben uns das Schnellauswahl-Widget<br />
und der individuell<br />
einstellbare Stromsparmodus<br />
(siehe Screenshots). Der ist auch<br />
ziemlich wichtig, denn die Laufzeit<br />
des Eluga ist durchwachsen.<br />
Bei intensiver Nutzung ist der Akku<br />
schnell leer gesaugt. Beim<br />
Energiemanagement wie auch bei<br />
den UMTS-Funkeigenschaften ist<br />
noch Luft nach oben. Dafür ist der<br />
Klang beim Telefonieren in Senderichtung<br />
hervorragend, in der Gegenrichtung<br />
jedoch nur mittelprächtig.<br />
Warum der Lautsprecher<br />
(siehe Gerätebild oben) nicht mittig<br />
platziert ist? Gute Frage! Wir<br />
wissen es nicht.<br />
Trotz seiner kleinen Schwächen<br />
ist das Eluga ein tolles <strong>Smartphone</strong>.<br />
Es glänzt zwar nicht mit technischen<br />
Superlativen, sticht dafür<br />
aber optisch heraus und überzeugt<br />
mit großem Screen bei gleichzeitig<br />
schlankem Design und handlichem<br />
Format. Allerdings ist der kleine,<br />
nicht erweiterbare Speicher ganz<br />
klar seine Achillesferse.<br />
Der erste Akt von Panasonics<br />
Comeback auf europäischer Bühne<br />
ist also gelungen – und auf jeden<br />
Fall sehenswert. ATHANASSIOS KALIUDIS<br />
22<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
© 2012 Nokia. Alle Rechte vorbehalten.<br />
© 2012 Microsoft. Alle Rechte vorbehalten.<br />
nokia.de/lumia900
Mobilfunk<br />
Eluga<br />
Power<br />
Das zweite Panasonic-<strong>Smartphone</strong><br />
heißt Eluga Power und hat dem in<br />
jeder Hinsicht kleineren Eluga das<br />
größere Display, den schnelleren<br />
Prozessor und auch den größeren<br />
Akku voraus – ohne aber den attraktiven<br />
schlanken Formfaktor<br />
einzubüßen. Mit einer Akkukapazität<br />
von 1800 mAh verspricht das<br />
Power lange Laufzeiten und somit<br />
jede Menge mobilen Surf- und<br />
Videospaß, laut Panasonic braucht<br />
der Stromsammler zudem nur eine<br />
halbe Stunde, um die Hälfte seiner<br />
Ladekapazität zu erreichen. Der im<br />
Inneren verbaute Chipsatz hat zwei<br />
Kerne mit je 1,5 Gigahertz Taktfrequenz<br />
und dürfte das Power-Phone<br />
ordentlich auf Trab bringen. Das<br />
5 Zoll große LC-Display mit 1280 x<br />
720 Pixeln Auflösung bietet viel<br />
Platz, ist blickwinkelstabil und<br />
überzeugt mit gutem Kontrast und<br />
flüssiger Videowiedergabe. Trotz<br />
des großen Screens ist das XL-<br />
<strong>Smartphone</strong> schlank und handlich<br />
– genau das zeichnet es im Vergleich<br />
zu anderen 5-Zöllern aus.<br />
Wer viel Bildschirm bei möglichst<br />
kleinen Außenmaßen möchte, wird<br />
auch vom zweiten Akt der Panasonic-Show<br />
begeistert sein.<br />
Erster Check<br />
Panasonic Eluga Power<br />
Preis<br />
Maße<br />
Pro<br />
Contra<br />
✔<br />
noch offen<br />
136 x 70 x 10 Millimeter<br />
staub- und wasserdicht; IP57-zertifiziert;<br />
sehr schlankes Gehäuse; hochauflösendes<br />
Display; Ausstattung liegt<br />
auf Top-Niveau; 8-MP-Kamera; arbeitet<br />
sehr flüssig; blickwinkelstabiles Display;<br />
erweiterbarer Speicher; NFC-Chip; NFC-<br />
Tags zum Selbstprogrammieren<br />
Gehäuse knarzt ein wenig<br />
Ausstattung ✔✔✔✔✔<br />
Handhabung ✔✔✔✔<br />
Erster Check ✔✔✔✔✔<br />
AUSSTATTUNG<br />
MARKE<br />
Modell<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem/Dateibrowser<br />
Panasonic<br />
Eluga<br />
Android 2.3/Í<br />
Prozessor/Taktfrequenz (MHz) Dualcore TI/1000<br />
interner Speicher (MB) 5880<br />
Steckplatz für Speicherkarte<br />
Í<br />
Handy-/Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Í/Å/Å<br />
Akku-Typ/wechselbar<br />
Li-Ionen/Í<br />
LIEFERUMFANG<br />
Headset/Datenkabel<br />
Stereo-Headset/Å<br />
Größe der Speicherkarte<br />
Í<br />
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />
Í/Í<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900<br />
Å/Å/Å/Å<br />
GPRS/EDGE/UMTS<br />
Å/Å/Å<br />
HSDPA/HSUPA 14,4/5,76<br />
WLAN-Standard<br />
802.11b/g/n<br />
Bluetooth<br />
Å<br />
Profile: Headset/Handsfree/A2DP<br />
Å/Å/Å<br />
Object Push/OBEX/AVRCP<br />
Å/Í/Å<br />
Phone-Book-/SIM-Access/HID<br />
Å/Í/Å<br />
USB: Typ/Massenspeicher/Ladefunktion<br />
Micro-USB/Å/Å<br />
DISPLAY<br />
Typ/Diagonale (Zoll) selbstl. OLED/4,3<br />
Auflösung (Pixel) 540 x 960<br />
Anzahl der Farben 16700000<br />
TELEFONFUNKTIONEN<br />
Anrufliste/Anrufergruppenruftöne/Sprachanwahl Å/Í/Å<br />
Makeln/Rufnummernunterdrückung<br />
Å/Å<br />
Anzahl Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å<br />
Freisprechen/Stummschalten<br />
Å/Å<br />
MESSAGING<br />
E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />
Å/Å/Å/Å<br />
Anhänge senden/empfangen<br />
Å/Å<br />
SMS/MMS/Fax<br />
Å/Å/Í<br />
PIM<br />
Kontaktverwaltung<br />
Å<br />
Rufnummern/E-Mail-/Adressen (Anzahl pro Kontakt) 7/3/3<br />
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />
Å/Å/Å<br />
Terminverwaltung<br />
Å<br />
Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />
Å/Å/Å<br />
wöchentliche/jährliche Termine<br />
Å/Å<br />
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />
Í<br />
Sync: Outlook/Mac/SyncML<br />
Í/Í/Å<br />
Notizen/... getippt/... freihand/... Outlook-Sync Å/Å/Í/Í<br />
To-do-Liste/mit Fälligkeitsdatum<br />
Í/Í<br />
OFFICE<br />
Word betrachten/bearbeiten<br />
Å/Å<br />
Excel betrachten/bearbeiten<br />
Å/Å<br />
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo<br />
Å/Å/Å<br />
BROWSER<br />
Web/Frames/Java/Java-Scripting<br />
Å/Å/Í/Å<br />
https/Home/Favoriten<br />
Å/Å/Å<br />
WAP<br />
Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Audio-Formate: MP3/WMA/M4A/AAC<br />
Å/Å/Å/Å<br />
Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />
Å/Å<br />
Video-Formate: 3GP/MP4/WMV<br />
Å/Å/Å<br />
Kamera integriert<br />
Å<br />
Auflösung (Megapixel) 8<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/A-GPS<br />
Å/Å<br />
Navi-Software/onboard/offboard<br />
Google Maps<br />
Navigation/Í/Å<br />
Navi-Lizenz/Routenplaner<br />
Vollversion/Å<br />
MESSWERTE<br />
MARKE<br />
Modell<br />
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />
Das Referenzdiagramm<br />
rechts<br />
zeigt, wie gleichmäßig<br />
stark in<br />
alle Richtungen<br />
ein Handy senden<br />
sollte. Die Diagramme<br />
rechts<br />
daneben zeigen die real abgestrahlte<br />
Leistung. Sie basieren auf den Messwerten,<br />
die in der Angabe effektive<br />
Strahlungsleistung zusammengefasst<br />
sind.<br />
Panasonic<br />
Eluga<br />
D-Netz (GSM 900)<br />
E-Netz (GSM 1800)<br />
UMTS-Netz<br />
D-Netz E-Netz UMTS<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 19,0 21,5 12,9<br />
relative Empfindlichkeit (dB) -14 -8 -12<br />
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert (-/W/kg) -0,29/0,613<br />
AKUSTIK-MESSUNG<br />
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />
Lautstärkewert (dB) 15,8/12,3 16,0/14,4<br />
Verzerrungen (dB) -28,3/-23,0 -31,5/-28,8<br />
Ruherauschen (dB) -65,0/-35,3 -64,2/-46,0<br />
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/2 5/2<br />
Echo und Störgeräusche<br />
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 41,8/44,2 41,4/43,2<br />
Übersprechen (dB) 15,2 15,2<br />
AUSDAUER<br />
typische Ausdauer (Stunden) 4:30<br />
Gesprächszeit (Stunden) 6:47 8:59 2:33<br />
Standby-Zeit (Tage) 19<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m 2 ) 234<br />
GRÖSSE UND GEWICHT<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 124 x 62 x 8<br />
Gewicht (Gramm) 103<br />
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE<br />
Panasonic<br />
Modell<br />
Eluga<br />
Preis (Euro) 1 399<br />
AUSDAUER max. 115 gut (88)<br />
Gesprächs- und Betriebszeit 80 57<br />
Standby-Zeit 35 31<br />
AUSSTATTUNG max. 175 gut (138)<br />
System 15 9<br />
Lieferumfang 10 4<br />
Display 30 27<br />
Connectivity 20 17<br />
Telefonfunktionen 15 12<br />
Messaging 15 12<br />
PIM 15 11<br />
Office 10 10<br />
Browser 10 10<br />
Kamera 10 6<br />
Musik und Video 10 9<br />
Features 5 1<br />
Navigation 10 10<br />
HANDHABUNG max. 125 sehr gut (113)<br />
Handlichkeit 30 30<br />
User-Interface 70 61<br />
Verarbeitungsqualität 20 18<br />
Dokumentation und Support 5 4<br />
MESSWERTE max. 85 gut (66)<br />
Sende- und Empfangsqualität GSM 33 24<br />
Sende- und Empfangsqualität UMTS 17 11<br />
Akustik-Messungen Senden 17,5 17<br />
Akustik-Messungen Empfangen 17,5 14<br />
URTEIL max. 500<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
405<br />
gut<br />
24<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Dual Line macht<br />
doppelte Handyführung<br />
überflüssig<br />
Zwei Drittel der beruflichen Handynutzer wollen im Alltag nur noch<br />
ein Handy nutzen, statt immer zwei Geräte für Beruf und Privatleben<br />
dabei zu haben. Das zeigt eine Studie des Marktforschungsinstituts<br />
CN St.Gallen | The Refresh Company GmbH im Auftrag von Telefónica Germany.<br />
Das ist verständlich. Wer mag schon zwei ausgebeulte Jacket-Taschen haben,<br />
die mit Handys gefüllt sind?<br />
All-in-one mal zwei<br />
Jahrelang statteten Hersteller ihre<br />
Handys mit immer neuen Funktionen<br />
aus, bis die <strong>Smartphone</strong>s<br />
schließlich zu multifunktionalen<br />
Alleskönnern wurden. Endlich<br />
konnte man auf Kamera, MP3-<br />
Player und Navi verzichten und<br />
war trotzdem für alles gewappnet.<br />
Mit ein und demselben Gerät ließen<br />
sich E-Mails versenden, Dateien<br />
bearbeiten und Updates in Social-<br />
Media-Kanälen posten. Ein einziges<br />
Gerät genügte, viele andere<br />
konnten dafür zuhause im Schubfach<br />
bleiben.<br />
Doch plötzlich reicht das im Geschäftsalltag<br />
nicht mehr. Auch das<br />
Firmenhandy muss immer dabei<br />
sein, damit berufliche wie private<br />
Nutzung getrennt werden können.<br />
Kein Wunder, dass die Mehrheit die<br />
doppelte Handyführung satt hat<br />
und sich eine clevere Lösung<br />
wünscht, die wieder alles in einem<br />
Gerät ermöglicht.<br />
Ein Geschäftshandy für Beruf und<br />
Privatleben<br />
Jetzt gibt es dafür eine Lösung:<br />
Mit Dual Line klingeln bei O 2<br />
-<br />
Kunden zwei Nummern auf einem<br />
Telefon. Im Handy steckt nur noch<br />
eine einzige SIM-Karte für zwei<br />
Mobilfunknummern und zweiVerträge<br />
– die private und geschäftliche<br />
Mobilfunknutzung sind so<br />
mühelos von einander getrennt.<br />
Anwender sind für Telefonate und<br />
SMS auf beiden Anschlüssen erreichbar.<br />
Abgehende Telefonate,<br />
SMS und die Internet-Nutzung<br />
werden jeweils über die verwendete<br />
Rufnummer abgerechnet. Die<br />
Roaming-Gebühren für ankommende<br />
Telefonate erscheinen immer<br />
auf der Rechnung der Nummer,die<br />
angerufen wurde. Sie fallen<br />
nie doppelt an.<br />
Die Kunden mit Dual Line können<br />
außerdem jederzeit entscheiden,<br />
ob sieAnrufe auf beiden Nummern<br />
empfangen möchten oder ob<br />
sie einen Anschluss direkt auf die<br />
Mailbox umleiten. Das bringt am<br />
Wochenende die notwendige Ruhe<br />
von der Arbeit. Für jede Nummer<br />
kann dabei eine individuelle Mailbox-Ansage<br />
gespeichert werden.<br />
Alle SIM-Karten für Dual Line<br />
sind außerdem Multicard-fähig.<br />
Anwender können damit für denselben<br />
Vertrag mehrere Karten bekommen,<br />
so dass sie bei Bedarf<br />
auch weitere Mobilgeräte, wie<br />
Surfsticks oder Tablets, nutzen<br />
können. Dual Line ermöglicht für<br />
Geschäftskunden endlich wieder<br />
die universale Gesamtlösung für<br />
den Alltag. Und schon kann das<br />
Zweithandy zu Navi und Kamera<br />
ins Schubfach gelegt werden.<br />
Mehr Informationen<br />
Für Unternehmen<br />
T: 0800 33 999 33<br />
Business-interessenten@o2.com<br />
o2business.de<br />
Für Selbständige und Freiberufler<br />
Hier finden Sie den nächstgelegenen<br />
O 2<br />
Shop: www.o2shop.de<br />
T: 0800 88 888 90<br />
www.o2selbststaendige.de
Mobilfunk<br />
Alles inklusive<br />
26<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Mit einer <strong>Smartphone</strong>-Flat für unter 20 Euro<br />
pro Monat will die neue E-Plus-Marke Yourfone<br />
den Mobilfunkmarkt revolutionieren. <strong>connect</strong><br />
hat den Neuling mit der Konkurrenz verglichen.<br />
V<br />
orausschauend gab sich E-Plus-Chef<br />
Thorsten Dirks schon vor zehn Jahren:<br />
Bei einem Besuch der Redaktion <strong>connect</strong><br />
in Stuttgart prophezeite er, dass sich<br />
Flatrates, die die komplette Kommunikation<br />
der Handynutzer monatlich abdecken,<br />
durchsetzen werden. Damals wollte ihm in<br />
Stuttgart keiner so recht glauben, zumal die<br />
Mobilfunker zur damaligen Zeit neben der<br />
monatlichen Grundgebühr in der Hauptzeit<br />
bis zu einem Euro pro Minute abkassierten.<br />
Mittlerweile sind die Preise – nicht zuletzt<br />
dank der E-Plus-Discounter wie Simyo und<br />
Blau.de – um 90 Prozent gefallen.<br />
Yourfone wird bereits kopiert<br />
Doch damit begnügt sich E-Plus nicht und<br />
erweitert seine Mehrmarkenstrategie um ein<br />
weiteres Familienmitglied namens Yourfone:<br />
Für gerade mal 19,90 Euro können<br />
Kunden mit dem Tarif Allnet unbegrenzt in<br />
alle deutschen Handynetze plauschen und<br />
ohne Limit im E-Plus-Netz surfen. Das<br />
Tempo wird erst nach 500 MB auf GPRS<br />
gedrosselt, für SMS fallen günstige neun<br />
Cent an. Wer sich nicht zwei Jahre binden<br />
will, zahlt fünf Euro mehr im Monat. Für<br />
jeweils ebenfalls fünf Euro extra können<br />
passionierte Simser eine SMS-Flat buchen,<br />
ambitionierte Surfer ein Datenangebot, bei<br />
dem erst ab 1 GB gebremst wird. Zeigt sich<br />
E-Plus mit seinem jüngsten Zögling wieder<br />
zukunftsweisend? Absolut. Zumal die ersten<br />
Nachahmer den Düsseldorfern auf den<br />
Fuß folgen: Neben der Tochter Simyo kopiert<br />
die Drillisch-Billig-Marke Deutschland-SIM<br />
das Yourfone-Angebot und bietet<br />
eine Sprach- und Datenflat mit 100 Inklusiv-SMS<br />
zum gleichen Preis von 19,90 Euro.<br />
Wesentlicher Unterschied: Der Münchner<br />
Discounter offeriert sein All-Inclusive-<br />
Bundle wahlweise im O2- und dem leistungsstarken<br />
Vodafone-Netz an. In Letzterem<br />
wird allerdings schon nach 200 MB die<br />
Datenbremse gezogen.<br />
Netzbetreiber warten ab<br />
Schon vor Yourfone haben die Netzbetreiber<br />
erkannt, dass durch den <strong>Smartphone</strong>-Boom<br />
und den daraus resultierenden explodierenden<br />
Datenverbrauch die All-Inclusive-<br />
Bundles für die heutige Mobilfunknutzung<br />
zeitgemäß sind: Schließlich hat der Kunde<br />
sein Internetphone stets zur Hand, will es<br />
möglichst unlimitiert nutzen und sich bei all<br />
dem keinen Kopf machen. Doch für die<br />
Komplett-Flat-Varianten müssen <strong>Smartphone</strong>-Nutzer<br />
bei der Telekom, Vodafone oder<br />
O2 deutlich tiefer in die Tasche greifen. Bis<br />
zu 59,99 Euro pro Monat verlangt O2 für<br />
seinen Tarif Blue L. Die D-Netz-Riesen sind<br />
noch teurer und kassieren für ihre Premium-<br />
Pakete bis rund 90 Euro pro Monat (siehe<br />
Tabelle nächste Seite). Doch für die über 70<br />
Prozent mehr, die der Kunde monatlich abdrückt,<br />
liefern die etablierten Mobilfunker<br />
„<br />
Eine Allnet-Flat für die komplette<br />
Mobilfunknutzung zu diesem Preis kann<br />
sich endlich jeder in Deutschland leisten.<br />
THORSTEN DIRKS, CEO E-PLUS-GRUPPE<br />
Fotos: © artplay, Yuri Arcurs, Polina Katritch – shutterstock.de<br />
27
Mobilfunk<br />
auch weit mehr Extras. So sind in den Inklusivleistungen<br />
je nach Anbieter eine WLAN-<br />
Flat, die Auslandsnutzung oder Highspeedtempo<br />
mit bis zu 14,4 Mbit/s enthalten. Für<br />
passionierte <strong>Smartphone</strong>-Liebhaber sind<br />
vor allem die gut ausgebauten D-Netze ohnehin<br />
die erste Wahl. Bedarf, sofort auf das<br />
Yourfone-Angebot zu reagieren, sieht man<br />
jedenfalls nicht. Laut der Telekom stoßen<br />
die Bundles bei ihren Kunden im Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis auf viel Zustimmung,<br />
die Wechslerrate soll gerade einmal 1,1 Prozent<br />
betragen.<br />
Ob das so bleibt, ist freilich fraglich.<br />
Denn in Zeiten knapper Kassen auch auf<br />
Kundenseite werden sich die Netzriesen<br />
nicht auf hohem Preisniveau zurücklehnen<br />
können. Wer auf Extras verzichten kann,<br />
spart mit den 20-Euro-Flats jede Menge<br />
Geld. Und schließlich hat E-Plus laut Thorsten<br />
Dirks schon 2005 den Mobilfunkmarkt<br />
„auf den Kopf gestellt und die deutschen<br />
Handynutzer von der Tyrannei hoher Preise<br />
befreit“. Mit einem zuverlässig schnellen<br />
Datennetz hat er die Republik bis dato allerdings<br />
auch nicht beglückt. JOSEFINE MILOSEVIC<br />
28<br />
FLATRATE-TARIFE FÜR SMARTPHONE-NUTZER<br />
ANBIETER Telekom Vodafone Base O2<br />
Mobilcom-<br />
Debitel<br />
1&1 Blau.de<br />
Tarif Complete Mobil XL Superflat Internet Allnet Allnet Flat Blue L Flat Allnet Allnet Flat Smart Option L<br />
Handynetz Telekom Vodafone E-Plus O2 O2 Vodafone E-Plus<br />
Monatspreis 89,95 € 1 89,95 € 1 30 € 59,99 € 29,90 € 29,99 € 16,90 €<br />
INKLUSIV-LEISTUNGEN<br />
Sprachflat in alle deutschen Handynetze Å Å Å Å Å Å Í<br />
Inklusivminuten in alle deutschen Handynetze Í Í Í Í Í Í 200<br />
Inklusivminuten im Ausland 120 2 Í Í Í Í Í Í<br />
SMS inklusive 3000 3 3000 Í Í Í Í 200<br />
Preis pro SMS 19 ct 19 ct Å 19 ct 19 ct 19 ct 9 ct<br />
SMS-Flat inklusive Í Í Å Å Í Í Í<br />
MMS inklusive Í 1500 10 Í Í Í Í Í<br />
WLAN-Flat Å 4 Í Í Í Í Í Í<br />
Datenflat Å Å Í Å Å Å Å<br />
Datentempo 7,2 Mbit/s 14,4 Mbit/s Í 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s<br />
Datendrosselung ab 1 GB 2 GB Í 2 GB 300 MB 500 MB 500 MB<br />
Datennutzung im Ausland inklusive Í Í Í<br />
30 Tage in der EU,<br />
Schweiz und Kroatien Í Í Í<br />
gratis surfen<br />
VoIP-Nutzung erlaubt Å Å Í Í Í 15 Í Í<br />
Tethering erlaubt Å Å Í Å Å Í 15 Í<br />
weitere Extras im Bundle<br />
TARIFOPTIONEN<br />
<strong>connect</strong> 6/2012<br />
Blackberry-Pushdienst;<br />
MyPhonebook 5 ; Mobilbox<br />
Pro 6 ; Visual Voicemail<br />
500 MB Datenvolumen<br />
für Blackberry-Dienste<br />
Í<br />
10 Prozent Rabatt auf<br />
Monatsrechnung bei<br />
Onlinebuchung<br />
Anschlusspreis entfällt<br />
bei Onlinebuchung<br />
10 GB Onlinespeicher Kostenschutz 17<br />
SMS-Flat optional buchbar (Preis pro Monat) Å;9,90 € Í Í Å; 9,99 € Å; 9,90 € Å; 9,99 € Å;9,90 €<br />
Datenpaket optional buchbar (Preis pro Monat) 4 GB für 9,95 € 7 1 GB für 14,99 €<br />
500 MB für 10 €; 1 GB<br />
für 15 €;5 GB für 20 €<br />
5 GB für 19,99 € 1 GB für 5 € 1 GB für 9,99 €<br />
1 GB für 9,90 €; 3 GB<br />
für 14,90 €; 5 GB für<br />
19,80 €<br />
Multi-SIM buchbar (Preis einmalig) Å; 30 € 2 Ultracards inklusive Í Å; 29,99 € Å; bis zu 60 € Í Í<br />
SERVICEKOSTEN<br />
Tarifwechsel 49 € 8 49 € 8 24,95 € bis zu 100 € 8 tarifabhängig kostenlos kostenlos<br />
Kosten für Hotlineanruf vom Handy kostenlos kostenlos 99 ct/Anruf 30 ct/Anruf 42 ct/Min kostenlos 42 ct/Min<br />
Kosten für Ersatz-SIM-Karte 20,50 € 25 € 15 € 15 € 25,95 € 15,39 € 9,98 €<br />
Kosten für Entsperren der SIM-Karte vor Vertragsende 99,50 € kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos 2,99 €<br />
Extras für Neukunden<br />
10 Prozent Rabatt beim<br />
Monatspreis 9 5 €/Monat 11 Í 50 € 13 25 € 13 25 € 13 35 € 13<br />
Neues <strong>Smartphone</strong> bei Vertragsabschluss ab 1 € ab 1 € ab 5 €/Monate 12 ab 5 € /Monate 12 10 €/Monat 10 €/Monat Í<br />
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 0/24 Monate 14 24 Monate 3 16 /24 Monate keine<br />
Angaben ohne Gewähr. 1 Tarif gibt’s als Spezialangebot für 69,95 € pro Monat. Drosselung ab 500 MB. 2 Für Anrufe aus dem EU-Ausland. 3 Für den Versand in alle dt. Handynetze. 4 Für über 8000 WLAN-Hotspots der Telekom. 5 Backup-Speicher für Kontaktdaten. 6 Nachrichtenabruf<br />
in beliebiger Reihenfolge. 7 Bis zu 21 Mbit/s. 8 Preis für Tarifwechsel nach zwölf Monaten. 9 Bei Onlinebestellung die ersten zwölf Monate. 10 Für den netzinternen Versand. 11 Gutschrift bei Onlinebestellung. 12 Ratenzahlung bei 2-jähriger Laufzeit. 13 Wechslerbonus.<br />
14<br />
Ohne Vertragslaufzeit keine SMS-Flat inklusive. 15 Nur beim Buchen eines zusätzlichen Datenpakets erlaubt. 16 Ohne Laufzeit 39,99 €. 17 Nach Verbrauch der Inklusiveinheiten maximal 39 € für Sprache, SMS und Daten pro Monat. 18 Bei Tarif ohne Laufzeit Bereitstellungsgebühr<br />
von 25 €. 19 500 Inklusiveinheiten für Sprache und SMS. 20 Bei 2-jähriger Laufzeit. 21 Ohne Laufzeit. 22 Im Vodafone-Netz. 23 Im O2-Netz. 24 1 GB im O2-Netz kosten 9,95 €. 25 Kostenlose Finanzierung möglich. 26 Gilt bis Vertragsabschluss bis Ende Mai.
FAZIT<br />
Josefine Milosevic,<br />
<strong>connect</strong>-Redakteurin<br />
Bei <strong>Smartphone</strong>-<br />
Nutzern sind Rundum-Sorglos-Tarife<br />
angesagt: Wer wie<br />
Yourfone für die komplette Sprach- und Datennutzung unter<br />
20 Euro pro Monat verlangt, schlägt im Markt hohe Wellen.<br />
Doch ob die junge E-Plus-Marke wie einst Simyo vor acht<br />
Jahren einen gewaltigen Preisrutsch lostreten kann, bleibt<br />
abzuwarten. Schließlich haben die Telekom, Vodafone und O2<br />
mit ihren schnellen Netzen einen starken Trumpf im Ärmel.<br />
Wer weder nach dem teuersten noch nach dem billigsten Angebot<br />
schielt, ist auch bei Mobilcom-Debitel und 1&1 nicht<br />
verkehrt. Das Drillisch-Angebot ist ebenfalls attraktiv.<br />
Congstar<br />
ifa-berlin.com<br />
Nutzen Sie die IFA 2012 als<br />
wichtigsten Handelstreffpunkt<br />
und treffen Sie den Vertrieb der<br />
international führenden Marken.<br />
Sichern Sie sich mit den Innovationen<br />
des Jahres Ihren Geschäftserfolg.<br />
Deutschland-<br />
SIM<br />
Fonic Simyo Yourfone<br />
Full Flat Deutschland-SIM Flat Smart All-Net-Flat Allnet-Flat<br />
Telekom Vodafone/O2 O2 E-Plus E-Plus<br />
39,99 € 19,90 € 20 /24,90 € 21 29,95 € 19,90 € 20 /24,90 € 21 19,90 € 20 /24,90 € 21<br />
Å Å Í Å Å<br />
Í Í 500 19 Í Í<br />
Í Í Í Í Í<br />
Í 100 siehe 19 Í Í<br />
9 ct 19 ct 9 ct 9 ct 9 ct<br />
Í Í Í Í Í<br />
Í Í Í Í Í<br />
Í Í Í Í Í<br />
Å Å Å Å Å<br />
7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s 7,2 Mbit/s<br />
200 MB 200 MB 22 /500 MB 23 500 MB 500 MB 500 MB<br />
Í Í Í Í Í<br />
Í Í Å<br />
Å Å Å<br />
bis Redaktionsschluss<br />
noch in Abstimmung<br />
bis Redaktionsschluss<br />
noch in Abstimmung<br />
Í<br />
Í<br />
Í Í Í<br />
flexible Kündigungsfristen<br />
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500 MB für 9,90 €; 1<br />
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25 € 13<br />
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0 18 /24 Monate 0 /24 Monat keine 0/24 Monate 0/24 Monate<br />
The global innovations show.
Mobilfunk<br />
30<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Skizze einer Technik<br />
Von den weißen Flecken auf dem<br />
Land bis zu den Hotspots der<br />
Metropolen wird LTE als Wundermittel<br />
der Mobilfunkbranche<br />
gepriesen. Was ist dran am<br />
neuen Standard und wie weit ist<br />
die Einführung fortgeschritten?<br />
Eine Bestandsaufnahme.<br />
D<br />
ie Fahrt von Berlin Mitte in<br />
den Landkreis Ostprignitz-<br />
Ruppin dauert über eine Stunde.<br />
Im Bus diskutieren die Insassen<br />
den Bohrungsbeginn zur Rettung<br />
der Bergleute in der Mine von San<br />
José. Doch abgesehen vom ernsten<br />
Thema ist die Stimmung unter den<br />
Mobilfunkexperten ausgelassen.<br />
Schließlich gilt es am 30. August<br />
2010 einem historischen Event<br />
beizuwohnen. In der 10 000-Seelen-Gemeinde<br />
Kyritz in Brandenburg<br />
nimmt die Telekom bei leichtem<br />
Regen den ersten LTE-Sendemasten<br />
Deutschlands in Betrieb.<br />
Historisch gewachsen<br />
Auch wenn der kommerzielle Start<br />
selbst in Kyritz bis Anfang April<br />
2011 auf sich warten lässt, hat die<br />
durch das symbolträchtige Einstecken<br />
eines Netzwerkkabels durch<br />
Telekom-Chef René Obermann<br />
ans Netz genommene Mobilfunkstation<br />
eine lange Vorgeschichte.<br />
Bereits im Mai 2010 kamen bei der<br />
Bundesnetzagentur drei je zwei<br />
mal 10 MHz breite Frequenzbänder<br />
um 800 MHz und insgesamt<br />
rund 300 MHz Bandbreite bei 1,8,<br />
2,0 und 2,6 Gigahertz unter den<br />
Hammer. Die Breite der vergebenen<br />
Bänder ist ein entscheidender<br />
Faktor dafür, wieviele Menschen<br />
mit einer bestimmten Geschwindigkeit<br />
versorgt werden können.<br />
Der zweite ist spektrale Effizienz,<br />
dazu später mehr.<br />
Wer bisher in Bezug auf LTE nur<br />
von 800 MHz und von 2,6 GHz gehört<br />
hat, sollte sich nicht wundern.<br />
Ressourcen um 2,0 GHz werden<br />
wohl hauptsächlich zur preiswerten<br />
Erweiterung der UMTS-Netze<br />
genutzt, wo sie sich nahtlos an die<br />
vorhandenen Bänder anschließen.<br />
Frequenzen um 1,8 GHz hingegen<br />
sind jetzt schon für GSM im Einsatz,<br />
zukünftig werden in diesem<br />
Bereich beide Standards genutzt.<br />
Gut für Netzbetreiber und letztendlich<br />
die LTE-Nutzer: Im Gegensatz<br />
zum Rekordgewinn der<br />
UMTS-Auktion im Jahr 2000, der<br />
umgerechnet fast 51 Milliarden<br />
Euro für 120 MHz Bandbreite<br />
brachte, mussten diesmal für die<br />
dreifache Kapazität nur gut vier<br />
Milliarden Euro berappt werden.<br />
Das sollte für bezahlbare Preise<br />
sorgen.<br />
Mit der Zuteilung der Bänder<br />
um 800 MHz, die durch die Umstellung<br />
des Fernsehens von analog<br />
auf digital frei geworden waren<br />
und deshalb unter Digitale Dividende<br />
firmieren, waren aber Auflagen<br />
verbunden. Die Gewinner Telekom,<br />
Vodafone und O2 müssen<br />
bisher mit schnellen Breitbandanschlüssen<br />
unterversorgte Gebiete<br />
mit LTE bei 800 MHz (LTE 800)<br />
ans Internet anschließen. Dabei unterscheidet<br />
die Bundesnetzagentur<br />
von kleinsten Gemeinden unter<br />
5000 Einwohnern bis zu solchen<br />
über 50 000 vier Prioritätsklassen.<br />
Erst wenn eine untere Klasse zu 90<br />
Prozent versorgt ist, darf in dem<br />
Bundesland die nächsthöhere angegangen<br />
werden. Im April 2012<br />
sind in den acht Bundesländern<br />
Baden-Württemberg, Bayern, Hessen,<br />
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz,<br />
Saarland, Schleswig-<br />
Holstein und Niedersachsen alle<br />
Auflagen erfüllt, sodass hier der<br />
freie Ausbau erfolgen kann.<br />
Infrastruktur hängt vom Ort ab<br />
Doch warum machen sich drei<br />
Netzbetreiber eigentlich die Mühe,<br />
zunächst gerade die Gebiete mit<br />
einer neuen Mobilfunktechnik zu<br />
versorgen, die besonders dünn besiedelt<br />
sind? Was macht das Spektrum<br />
bei 800 MHz so attraktiv, dass<br />
die Netzbetreiber dafür rund 30<br />
mal mehr Geld pro MHz Bandbreite<br />
investieren als für 2,6 GHz? Um<br />
das zu verstehen, muss man etwas<br />
über Funkwellen wissen. Umso<br />
größer ihre Frequenz ist, umso<br />
kleiner ist die Wellenlänge. Lange<br />
Wellen lassen sich weniger von<br />
Objekten alltäglicher Größe stören.<br />
Den knapp 40 Zentimeter langen<br />
Wellen bei 800 MHz fällt die Ausbreitung<br />
also deutlich leichter als<br />
den gut 10-Zentimeter-Wellen bei<br />
2,6-GHz. Sie können besser in Gebäude<br />
dringen (Stichwort „Indoor-<br />
Versorgung“) und erfahren zudem<br />
auf längeren Strecken deutlich<br />
weniger Dämpfung. Die einfache<br />
Versorgung großer Gebiete macht<br />
LTE 800 so attraktiv.<br />
Doch eine Mobilfunkzelle kann<br />
nur eine bestimmte Anzahl an Personen<br />
mit guter Geschwindigkeit<br />
ans Internet anbinden, man spricht<br />
von einem Shared Medium. Deshalb<br />
sind in stark bevölkerten<br />
Stadtgebieten sowieso deutlich<br />
mehr Antennenstandorte nötig, die<br />
dann ohne Probleme mit 1,8 GHz<br />
oder sogar mit 2,6 GHz versorgt<br />
werden können.<br />
Als Faust-<br />
31
Mobilfunk<br />
LTE überzeugt durch schlanke<br />
Kommunikationsstrukturen.<br />
Trotzdem stehen die Netztechnikanbieter<br />
vor Herausforderungen.<br />
Vier Infrastruktur-Hersteller sind bei der Ausstattung<br />
der Netzbetreiber mit LTE-Mobilfunktechnik von<br />
besonderer Bedeutung: Ericsson, Huawei, Nokia<br />
Siemens Networks und ZTE. In Bezug auf den LTE-<br />
Ausbau in Deutschland differieren die Infrastrukturanbieter<br />
nur wenig. „Die maximale Mitnutzung bestehender<br />
GSM- und UMTS-Standorte war ein wichtiges<br />
Entwicklungsziel bei der Definition des LTE-Standards“,<br />
beschreibt Slawomir Sadowski, Project Director<br />
ZTE Deutschland, die Situation. Bemerkenswert<br />
ist, dass bei LTE viele Verwaltungsaufgaben des Netzes<br />
in die Basisstationen verlegt werden. Viele Arbeiten<br />
wandern in die bei LTE „eNodeB“ genannte Basisstation,<br />
für die im UMTS-Netz ein Radio Network<br />
Controller (RNC) zuständig ist. So kümmert sich<br />
die Basisstation selbstständig um die Verschlüsselung<br />
der Daten auf der Luftschnittstelle<br />
und kann durch direkte Kommunikation mit<br />
einer anderen eNodeB auch das Handover<br />
eines Nutzers, der sich aus einer Mobilfunkzelle<br />
in eine andere bewegt, weitestgehend<br />
selbstständig übernehmen. Auch für die Zuteilung<br />
von Ressourcen ist die eNodeB verantwortlich.<br />
Sie kann dem User, der nach langer Pause ins<br />
Internet geht, blitzschnell die benötigte Kapazität zuweisen.<br />
Wird das empfangene Signal eines Users auf<br />
einmal stark gestört, kann die Zelle diesem sehr<br />
schnell andere, wahrscheinlich weniger gestörte Sub-<br />
Träger zuweisen. Diese schlanke Struktur trägt bei<br />
LTE zum Eindruck hoher Geschwindigkeit bei, jenseits<br />
der natürlich auch exzellenten Datenraten.<br />
Die schlanke, auf Ausnutzung vorhandener Standorte<br />
angepasste Infrastruktur erleichtert den Netzbetreibern<br />
natürlich auch den Ausbau von LTE. Wobei<br />
ihnen noch ein weiterer Trend der Infrastrukturbranche<br />
entgegenkommt, bei dem Mobilfunkzellen mit<br />
Software Definded Radios (SDR) arbeiten. Hierbei<br />
bestehen wesentliche Bestandteile von Sender und<br />
Empfänger aus leistungsfähigen Rechnern, die Encodierung<br />
und Decodierung nach den entsprechenden<br />
Standards per Programm vornehmen. Auf diesem<br />
Wege lassen sich Zellen sogar per Software zwischen<br />
UMTS und LTE umschalten. Erst kurz vor der Antenne<br />
erfolgt die Umsetzung in das entsprechende Frequenzband<br />
inklusive nötiger Verstärkung. Ein Hochfrequenz-Leistungsverstärker<br />
kann dabei sogar in<br />
mehreren Frequenzbändern und Standards aktiv sein.<br />
Für den Netzbetreiber ergibt sich mindestens der Vorteil,<br />
dass zukünftige Verbesserungen von Mobilfunkstandards<br />
ohne Austausch der Hardware per Softwareupdate<br />
möglich sind. Dieser Upgrade-Pfad hat<br />
schon bei den verschiedenen HSPA-Generationen im<br />
UMTS-Netz eine große Rolle gespielt.<br />
Den immer größer werdenden Standard- und Frequenzmix<br />
haben die Infrastruktur-Hersteller jedenfalls<br />
bestens im Griff, wie stellvertretend Huawei-Deutschland-CTO<br />
Walter Haas betont: „Es gibt auch Huawei-<br />
Lösungen, die alle drei Technologien (GSM, UMTS,<br />
LTE) in den fünf Frequenzbändern mit bis zu sechs<br />
Sektoren pro UMTS- bzw. LTE-Frequenz unterstützen,<br />
die sogenannten Huawei Gigasites.“ Von Seite der<br />
Netztechnikanbieter sind dem vollflächigen Ausbau<br />
von LTE also keine Grenzen gesetzt.<br />
Moderne<br />
LTE-Mobilfunkstationen<br />
können bis<br />
zu sechs 60-<br />
Grad-Sektoren<br />
getrennt versorgen.<br />
In einem LTE-Netz sind Grundfunktionen in vergleichsweise wenige Basiskomponenten<br />
integriert. Das führt zur schnellen Reaktion auf Bandbreitenbedarf.<br />
regel gilt: 800 MHz<br />
sind gut zur Versorgung<br />
großer Flächen, 1,8 und 2,6<br />
GHz eignen sich, um viele Menschen<br />
zu bedienen. Denkbar ist es<br />
durchaus auch, an einem Standort<br />
LTE 800, 1800 und 2600 auszubauen,<br />
wobei das tiefere Band<br />
die breitflächige Indoor-Versorgung<br />
an kritischen Stellen abdeckt.<br />
Wird darüber hinaus noch Kapazität<br />
gebraucht, etwa an Flughäfen,<br />
Fußballstadien oder ähnlich frequentierten<br />
Plätzen, kann an einem<br />
Standort auch die Anzahl der Sektoren<br />
erhöht werden. Normalerweise<br />
teilen sich drei jeweils 120<br />
Grad abdeckende Antennen die Arbeit,<br />
jede bildet eine eigene Mobilfunkzelle<br />
aus. Daneben sind auch<br />
sechs 60-Grad-Antennen möglich.<br />
Da es in den Übergangsbereichen<br />
zwischen Antennen zu Interferenz<br />
genannten Störungen kommt,<br />
bringt das nicht ganz eine Verdopplung<br />
der Kapazität.<br />
Mobilfunkstandard LTE<br />
Der Name LTE steht für Long Term<br />
Evolution, der Standard hat sich<br />
32<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
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Mobilfunk<br />
„Funktionalitäten im Chip vereinen“<br />
Interview<br />
Das Innenleben von LTE-Endgeräten<br />
erklärt der Marketing<br />
Direktor Georg Schweighofer<br />
vom LTE-Chipsatzpionier<br />
Qualcomm im Interview.<br />
Georg Schweighofer,<br />
Marketing<br />
Director,<br />
Qualcomm<br />
Wo liegt bei LTE die Herausforderung<br />
für den Chipsatz-Hersteller<br />
Qualcomm?<br />
Die ersten LTE-Datensticks kamen<br />
bereits vor etwa einem Jahr<br />
auf den Markt, um Highspeed-<br />
Internetzugang mit bis zu 100<br />
Mbit/s auch von unter-<br />
wegs zu ermöglichen.<br />
Anders als stationäre<br />
LTE-Router unterstüt-<br />
zen diese Modemsticks<br />
neben den neuen LTE-<br />
Frequenzen auch die<br />
existierenden UMTS-/<br />
HSPA- und GSM-<br />
Bänder und können<br />
automatisch zwischen<br />
den Technologien und den<br />
Frequenzbändern wechseln.<br />
Seit Kurzem sind mit dem<br />
HTC Velocity 4G und dem Samsung<br />
SII LTE die ersten LTE-<br />
<strong>Smartphone</strong>s auf dem Markt.<br />
Nach derzeitigem Stand der<br />
Technik werden Sprachanrufe<br />
über das UMTS- oder GSM-Netz<br />
geführt (CSFB: Circuit Switched<br />
Fallback). Damit in Zukunft<br />
Telefonate im LTE-Netz möglich<br />
sind (VoLTE: VoIP Over LTE),<br />
wird die Funktionalität in unseren<br />
Chipsets implementiert und<br />
mit allen Beteiligten getestet.<br />
Bei LTE sorgen viele regional unterschiedliche<br />
Frequenzbänder<br />
für Kopfzerbrechen. Was kann<br />
Qualcomm tun, um für breitflächig<br />
nutzbare Geräte zu sorgen?<br />
Schon die bestehenden 2G-/3G-<br />
Netze arbeiten in regional unterschiedlichen<br />
Frequenzbändern.<br />
Die Gerätehersteller entwickeln<br />
deshalb üblicherweise regionale<br />
Modellvarianten. LTE ist laut<br />
3GPP Rel. 10 weltweit für 34<br />
Bänder spezifiziert, einige sind<br />
schon im kommerziellen Einsatz.<br />
Unsere LTE-Chipsets unterstützen<br />
bereits alle LTE-Bänder, die<br />
derzeit in den Netzen verfügbar<br />
sind. Aus kommerziellen Gründen<br />
kommen hier aber weiterhin<br />
Varianten für die unterschiedlichen<br />
Regionen zum Einsatz.<br />
Auf welche außereuropäischen<br />
Länder werden deutsche LTE-<br />
<strong>Smartphone</strong>s und Modems nach<br />
Ihrer Einschätzung ausgerichtet?<br />
Die größten LTE-Netze außerhalb<br />
Europas finden sich in den<br />
USA, Japan und Südkorea. Bisher<br />
gibt es meines Wissens keine<br />
LTE-Roaming-Agreements unter<br />
den deutschen Netzbetreibern.<br />
Ich nehme an, dass sich das mit<br />
steigender Anzahl an kommerziellen<br />
LTE-Netzen ändert.<br />
Wie viele Antennen brauchen<br />
Geräte, die Frequenzen zwischen<br />
700 MHz und 2,6 GHz abdecken?<br />
Üblicherweise kommen hier<br />
Single-Feed Wideband-Antennen<br />
zum Einsatz, die all diese Bänder<br />
unterstützen, d.h. zwei davon für<br />
LTE mit MIMO-Unterstützung.<br />
Alternativ gibt es auch Multi-<br />
Feed-Varianten, die in einem<br />
Gehäuse mehrere Antennen für<br />
verschiedene Bänder vereinigen.<br />
Zwei Emfangsantennen sind ohnehin<br />
bei höheren UMTS/HSPA+<br />
Datenraten empfehlenswert.<br />
Hohe Datenraten und MIMO verursachen<br />
hohen Rechenaufwand<br />
bei der LTE-Decodierung. Wie<br />
stark geht der Modem-Verbrauch<br />
in die Energiebilanz ein?<br />
Ein wichtiger Vorteile von LTE<br />
liegt in höheren Datenraten und<br />
kürzeren Latenzzeiten. Zwar erhöht<br />
sich der Rechenaufwand,<br />
aber die Daten werden auch deutlich<br />
schneller geladen. Bei der<br />
Betrachtung des Stromverbrauchs<br />
muss man alle Komponenten<br />
eines Endgerätes mit einbeziehen,<br />
insbesondere das Display,<br />
das etwa die Hälfte der<br />
Energie verbraucht. Insgesamt<br />
erwarte ich, dass LTE-Telefone<br />
im heute üblichen Rahmen von<br />
UMTS-<strong>Smartphone</strong>s liegen.<br />
Multiple Input Multiple Output<br />
Die doppelten Signale der zwei<br />
Mal zwei Antennen können<br />
auf verschiedene Weise<br />
zur Empfangsverbesserung<br />
beitragen.<br />
Einzelsignale am Empfänger<br />
Switched Diversity<br />
Beamforming<br />
von Antenne B empfangenes Signal<br />
von Antenne A empfangenes Signal<br />
geschaltete Diversität: Auswahl des<br />
jeweils stärksten Signals<br />
komplexe Addition der Eingangssignale<br />
(HSPA+, DC-HSPA)<br />
bekannte Mängel.<br />
So sind die für den Datenversand<br />
verwendeten Pakete recht groß.<br />
Gehen sie beim Versand durch Störung<br />
kaputt, dauert es sehr lang, bis<br />
sie erneut angefordert sind. Lange<br />
Wartezeiten sind auch der komplexen<br />
UMTS-Infrastruktur geschuldet,<br />
die einzelne Verwaltungsaufgaben<br />
auf wenige Server tief in der<br />
Netzinfrastruktur verlegt. So kann<br />
es schon mal anderthalb Sekunden<br />
dauern, bis ein <strong>Smartphone</strong>, das<br />
lange keine Daten angefordert, hat<br />
aus der Übertragungsruhe (Idle-<br />
Modus) wieder einen Datenkanal<br />
(DCH) zugewiesen bekommt. Bei<br />
LTE werden wichtige Protokolle<br />
dagegen direkt an den Mobilfunkstandorten<br />
(eNodeB) abgearbeitet.<br />
Sie können schneller und flexibler<br />
auf Bandbreitenbedarf und Änderungen<br />
der Funkbedingungen reagieren,<br />
zudem spart vereinfachte<br />
Infrastruktur Geld. Verkleinert<br />
wurden die versendeten Datenpaketgrößen.<br />
Übertragungsfehler<br />
haben dadurch<br />
geringere Aus-<br />
„Langfristig planen<br />
wir in den Ballungszentren<br />
den Vollausbau<br />
mit LTE.<br />
WALTER GOLDENITS, TECHNIKVORSTAND, “<br />
A1 TELEKOM AUSTRIA<br />
34<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
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betreffenden Unternehmen. © 2012 Motorola Mobility, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Mobilfunk<br />
Dass LTE im Kommen ist, zeigen<br />
erste Geräte von Samsung, HTC<br />
und Huawei.<br />
Nur wenig <strong>Smartphone</strong>s<br />
Noch stellen <strong>Smartphone</strong>s nur einen Bruchteil der eingeführten<br />
LTE-Enderäte dar – was sich bald ändern kann.<br />
Wer sich die Statistik der für den Mobilfunkmarkt zuständigen<br />
Global Mobile Suppliers Association (GSA)<br />
anschaut, stellt fest, dass LTE-<strong>Smartphone</strong>s noch in<br />
der Minderzahl sind. Gerade mal 64 der bisher vorgestellten<br />
347 LTE-Endgeräte sind Mobiltelefone. Seit<br />
Januar wird bei den <strong>Smartphone</strong>s ein Wachstum von<br />
33 Prozent beobachtet. Wobei die Zahlen mit Vorsicht<br />
zu genießen sind, denn nicht jedes in der GSA-Statistik<br />
auftauchende Gerät ist kommerziell verfügbar.<br />
Teilweise dienen sie nur sogenannten Interoperabilitätstests<br />
in denen Gerätehersteller und Netzbetreiber<br />
ihre Technik aufeinander abstimmen.<br />
Erwähnenswert: Ein großer Teil der vorgestellten<br />
LTE-Endgeräte entfällt auf die USA, wo Ende 2011<br />
über sechs Millionen Teilnehmer den neuen Mobilfunkstandard<br />
nutzten. Dass zunächst hauptsächlich<br />
Router das Rennen machen, ist verständlich. Schließlich<br />
fallen hier viele der am Anfang zu erwartenden<br />
Probleme weg. Durch den stationären Betrieb brauchen<br />
Router weder den als Handover bezeichneten<br />
Übergang zwischen zwei LTE-Mobilfunkzellen noch<br />
die kompliziertere Variante zwischen LTE und UMTS<br />
oder GSM zu beherrschen. Auch der Kampf um jedes<br />
Milliwatt bei der Leistung spielt bei einem stationär<br />
betriebenen Router keine große Rolle. Selbst bei einem<br />
am großen Akku eines Notebooks hängenden<br />
USB-LTE-Modem kommt es auf ein paar Milliampere<br />
mehr oder weniger nicht an – bei einem <strong>Smartphone</strong><br />
ist der Stromverbrauch entscheidend.<br />
Bei den Modemsticks steht übrigens Huawei<br />
erneut auf der Poleposition – sowohl die Deutsche<br />
Telekom als auch Vodafone setzen bei ihren mobilen<br />
Datenangeboten auf Sticks des chinesischen Herstellers.<br />
Bei der Telekom kommt das Modell E398 zum<br />
Einsatz, Vodafone nutzt den fast baugleichen Stick<br />
Huawei K5005.<br />
Entscheidend bei einem Mobiltelefon ist die<br />
Sprachübertragung. Bei der arbeitet LTE bisher nur<br />
mit der Circuit Switched Fallback genannten Übergangslösung,<br />
die hereinkommende wie ausgehende<br />
Gespräche nach UMTS oder GSM umleitet. Das dauert<br />
vergleichsweise lange Zeit und strapaziert die Geduld<br />
des Anrufers. Zudem kappte in unseren bisherigen<br />
Versuchen ein Anruf noch bestehende LTE-Verbindungen,<br />
eine lange Datensession kann so kurz vor der<br />
abschließenden Transaktion beendet werden. Es ist<br />
Frühstarter<br />
HTC und Samsung zeigen mit dem Velocity<br />
respektive dem Samsung SII LTE, dass der neue Mobilfunkstandard<br />
auch in elegante Gehäuse passt.<br />
gut möglich, dass <strong>Smartphone</strong>s in naher Zukunft sowohl<br />
eine LTE-Daten- als auch eine 2G-/3G-Sprachverbindung<br />
aufrechterhalten können. Noch wahrscheinlicher<br />
ist, dass in nicht allzu langer Zeit VoIP<br />
over LTE, kurz VoLTE, kommt, ein Standard, mit dem<br />
Sprachverbindungen komplett im All-IP-LTE-Datennetz<br />
gehalten werden können. Hierfür ist bereits ein<br />
besonders hochwertiger Full-HD-Voice-Sprach-Codec<br />
des Fraunhofer-Instituts im Gespräch, bester Klang<br />
scheint bei LTE zukünftig garantiert.<br />
Doch wo auch immer die Reise in Bezug auf<br />
Handover oder Telefonie hingeht – die Gerätehersteller<br />
versichern glaubhaft, dass die Standarderweiterungen<br />
per Softwareupdate aufrüstbar sind.<br />
wirkungen, und es<br />
kann schneller auf<br />
sie reagiert werden. Reduzierte Latenzzeiten<br />
sind die Folge. Das<br />
bringt LTE besonders da Vorteile,<br />
wo wie in Onlinespielen schnelle<br />
Reaktion gefragt ist oder wo viele<br />
kleine Datensätze übertragen werden<br />
sollen. Ein weiterer Nachteil<br />
von UMTS-basierten Netzen ist<br />
das auf 5 MHz fixierte Frequenzraster.<br />
Durch Verfahren, die das<br />
Spektrum in viele, sich wenig störende,<br />
modulierte Trägersignale<br />
segmentiert (Orthogonal Frequency<br />
Division Multiple Access), sind<br />
recht flexible Bandbreiten von 1,4<br />
bis 20 MHz möglich, die maximalen<br />
Übertragungsraten steigen mit<br />
dem verfügbaren Spektrum.<br />
Schon seit HSPA+ ist MIMO<br />
(Multiple Input Multiple Output)<br />
Standard, also die Übertragung<br />
über je mindestens zwei Antennen<br />
auf der Funkzellen- und der Endgeräteseite.<br />
Stören sich die beiden<br />
Signaltransfers nicht, so kann theoretisch<br />
die doppelte Geschwindigkeit<br />
erreicht werden. Dazu sind<br />
nach Stand der Technik die Antennen<br />
für zueinander orthogonal liegende<br />
Schwingungsebenen der<br />
Funkwellen optimiert, also eine<br />
Antenne etwa für horizontale, die<br />
andere für vertikale. Schlechte<br />
Empfangsbedingungen können<br />
auch durch die Auswahl des jeweils<br />
besseren Empfangssignals oder<br />
die Addition der<br />
beiden Anten-<br />
36<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
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nensignale abgemildert<br />
werden.<br />
Telefonieren: VoIP over LTE<br />
Erstaunlich für einen Mobilfunkstandard<br />
ist der bisher stiefmütterliche<br />
Umgang mit Telefonie. Da<br />
LTE als sogenanntes All-IP-Netzwerk<br />
nur auf paketvermittelter Datenübertragung<br />
basiert, ist der für<br />
Sprachtelefonie übliche leitungsgebundene<br />
Transfer nicht vorgesehen.<br />
Im Moment hilft ein Modus<br />
namens Circuit Switched Fallback<br />
(CSFB) mehr schlecht als recht aus<br />
dem Dilemma. Ein im LTE-Betrieb<br />
initiierter oder ankommender Anruf<br />
schaltet das Telefon auf GSM<br />
oder UMTS zurück, wo dann das<br />
Gespräch geführt wird. Da dieser<br />
Umschaltvorgang erhebliche Zeit<br />
in Anspruch nimmt, folgen deutlich<br />
längere Rufaufbauzeiten. Deshalb<br />
wird für die Zukunft von den<br />
meisten Netzbetreibern eine Lösung<br />
namens VoIP over LTE (Vo-<br />
LTE) präferiert. Dafür sind Investitionen<br />
in die gesamte Infrastruktur<br />
zur Vermittlung zwischen der paketvermittelten<br />
LTE- und der leitungsgebundenen<br />
Außenwelt nötig.<br />
Auch ein während Gesprächen<br />
mit sich verschlechterndem LTE-<br />
Empfang nötiger Handover zu<br />
UMTS oder GSM erfordert erhebliche<br />
Zusatzinvestitionen. Bis VoL-<br />
TE soweit ist, wird Circuit Switched<br />
Fallback der Lückenbüßer<br />
bleiben. Ist diese Hürde genommen,<br />
können sich die Netzbetreiber<br />
auf das nächste Thema stürzen:<br />
LTE-Advanced. BERND THEISS<br />
„Netzbetreiber können<br />
vorhandene GSM-<br />
Standorte zu fast 100<br />
Prozent für LTE wiederverwenden.<br />
Nur<br />
vereinzelt müssen<br />
neue gefunden<br />
werden. “<br />
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Die beiden großen deutschen<br />
Netzbetreiber halten die LTE-Fahne<br />
hoch. Doch wie weit ist die Ein-<br />
führung wirklich fortgeschritten?<br />
Wie es um LTE in Deutschland und in Österreich in der<br />
Praxis bestellt ist, hat <strong>connect</strong>s bewährter Netztestpartner<br />
P3 communications stichpunktartig nachgemessen.<br />
Das kann kein Netztest sein, denn dazu ist<br />
LTE noch zu ungleichmäßig ausgebaut. Es wäre vom<br />
Zufall abhängig, wie viele gut ausgebaute Gebiete<br />
eines Betreibers sich auf einer imaginären Netztestroute<br />
befänden. So untersuchten die Spezialisten aus<br />
Aachen an von den Netzbetreibern als gut benannten<br />
Standorten die Übertragungsgeschwindigkeiten bei<br />
drei Internetseiten, beim Streaming von Youtube-<br />
Videos in normaler und HD-Auflösung sowie beim<br />
Up- und Download über das FTP-Protokoll. Als Datenmodems<br />
kam der LTE-USB-Stick Huawei E398 zum<br />
Einsatz, bei O2 alternativ die Fritzbox 6840 LTE und<br />
bei Drei der Stick ZTE MF 820D. Bemerkenswert ist<br />
die Auswahl der von den Netzbetreibern vorgeschlagenen<br />
Messorte. Die Telekom Deutschland nannte<br />
Easy going: Das<br />
Dashboard eines<br />
Vodafone-LTE-<br />
Sticks ist spartanisch,<br />
mehr<br />
ist für schellen<br />
Datentransfer<br />
nicht nötig.<br />
viele Standorte in Köln und Berlin. Großstädte gelten<br />
zwar als schwer zu versorgen, doch dürfte die LTE-<br />
Nutzung in ihnen angesichts des guten DSL- und<br />
Kabelausbaus auch noch sehr gering sein. Die Netzbetreiber<br />
Österreichs beschränkten sich ebenfalls auf<br />
Standorte in Wien, Linz und Innsbruck. Der ländliche<br />
Ausbau macht hier noch keinen Sinn, da das<br />
800-MHz-Spektrum erst im September zur Versteigerung<br />
kommt. O2 und Vodafone nannten Standorte im<br />
ländlichen Raum, wo die LTE-Nutzung zurzeit mangels<br />
Alternativen mutmaßlich höher als in der Stadt<br />
ist. Die ersten Erfahrungen der Netztester waren<br />
überraschend positiv: Nach Anfahren der insgesamt<br />
55 Standorte konnten die Messungen problemlos gestartet<br />
werden, experimentieren mit Einstellungen<br />
oder Justage der Antennen waren unnötig. Zu 100<br />
Prozent erfolgreich verliefen die Messungen der<br />
Dateidownloads bei allen Netzbetreibern in Österreich<br />
und Deutschland. Hier zeigte die Deutsche Telekom in<br />
Köln, dass Spitzendatenraten von fast 50 Mbit/s möglich<br />
sind. Auch T-Mobile Austria lag nah daran und<br />
zeigte bei einem informellen Test in Wien, dass mit<br />
parallelen HTTP-Downloads sogar über 70 Mbit/s erreichbar<br />
sind. Eine Gegenprobe im Netz der Telekom<br />
in Köln bestätigte die Beobachtung. Mit mehreren sogenannten<br />
Sockets ließen sich auch hier 70 Mbit/s<br />
erreichen. LTE profitiert offensichtlich von solch einer<br />
simultanen Mehrfachnutzung. Vodafone überzeugte<br />
in ländlichen Gebieten durch Datenraten bis über 30<br />
Mbit/s beim Download auch kleiner Files. Gut möglich,<br />
dass die Mobilfunkzellen noch mehr hergegeben<br />
hätten, aber im ländlichen Raum ist LTE der DSL-Er-<br />
satz und die Bandbreite muss mit Anwohnern geteilt<br />
werden. Zudem sind die Zellen hier größer, was bei<br />
höheren Abständen zu schlechteren Empfangsbedin-<br />
gungen führt. Auch Drei und T-Mobile Austria gelang<br />
es, die 30-Mbit/s-Marke in der Spitze zu toppen, wo-<br />
bei Drei selbst im Minimum noch 15 Mbit/s erzielte.<br />
O2 begrenzt sein Angebot von vornherein auf 7,2<br />
Mbit/s im Download und erfüllt die Zusage deutlich<br />
zuverlässiger als im Festnetz üblich. Zusammen mit<br />
überzeugenden Upload-Datenraten von 5 Mbit/s und<br />
mehr ergibt sich ein überzeugender DSL-Ersatz. Mobil<br />
vermarktet O2 das Angebot nicht. A1 Telekom Austria<br />
lag im Upload mit O2 gleichauf, Vodafone und mehr<br />
noch die Deutsche Telekom schafften gut das Doppelte,<br />
T-Mobile Austria und Drei setzten noch mal deutlich<br />
einen drauf. Von solcher Performance können<br />
Nutzer eines DSL-Anschlusses oft nur träumen. Die<br />
sogenannten Round-Trip-Zeiten zwischen 20 und 63<br />
Millisekunden im Mittel lagen hingegen nicht substanziell<br />
besser als die von HSPA+. Dennoch waren die<br />
Zugriffszeiten auf Webseiten traumhaft kurz und hätten<br />
im letztjährigen Netztest allen Betreibern volle<br />
Punktzahl beschert. Bei anspruchsvollen HD-Youtoube-Videos<br />
konnten sich Deutsche Telekom, T-Mobile<br />
Austria und Drei mit vollständig unterbrechungsfreier<br />
Widergabe hervortun, die anderen müssen ihre<br />
Übetragungstechnik wohl noch an LTE anpassen.<br />
Die Feuerprobe hat LTE damit bestanden. Jetzt<br />
wird es spannend wie sich die weiter ausgebauten<br />
Netze bald unter der Last vieler Nutzer verhalten.<br />
LTE-BASISDATEN<br />
Stand der Versorgung: Die 4G-Anteile<br />
auf den Abdeckungskarten großer<br />
deutscher Netzbetreiber wachsen<br />
kontinuierlich.<br />
Übertragungsgeschwindigkeit (für 20-MHz-Band)<br />
Mobilität<br />
Control Plane Latency (Übergangszeit bis zum aktiven Status)<br />
Latenz im Betrieb<br />
Nutzerkapazität<br />
Abdeckung (Zellgröße)<br />
Spektrumsflexibilität<br />
Download: 100 Mbit/s<br />
Upload: 50 Mbit/s<br />
bis zu 500 km/h, aber optimiert für 0 bis 15 km/h<br />
< 100 ms (Ruhe bis aktiv)<br />
< 5 ms<br />
> 200 Nutzer pro Zelle (für 5-MHz-Spektrum)<br />
5 – 100 km mit leichten Einschränkungen ab 30 km<br />
1,25; 2,5; 5; 10; 15 und 20 MHz<br />
DOWNLOADZEITEN (MIN)<br />
DATEI Dateigröße GSM (GPRS) UMTS (Rel99) HSPA (7,2 Mbit/s) LTE (100 Mbit/s)<br />
5 min MP3-Song 4,5 MB 10:45 min 1:30 min 4,7 sec 0,34 sec<br />
74 min CD 650 MB 26 Stunden 3:36 Stunden 11:20 min 49 sec<br />
1 h DVD-Video 4,7 GB 8 Tage 1 Tage 1:23 Stunden 6 min<br />
2 h HD-Video 24 GB 41 Tage 6 Tage 5:39 Stunden 31 min<br />
40<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Dr. Bruno Jacobfeuerborn,<br />
CTO, Deutsche Telekom AG<br />
Der LTE-Ausbau ist in vollem<br />
Gang. Wie sieht Ihre Strategie<br />
für 2012 und darüber<br />
hinaus aus?<br />
Im vergangenen Jahr haben<br />
wir bewiesen, dass wir die<br />
besten Netze bieten und mit<br />
unserer Strategie richtig<br />
liegen. Deshalb setzen wir<br />
auch weiterhin auf einen<br />
Mix unterschiedlicher Technologien<br />
aus Festnetz und<br />
Mobilfunk. Dabei investieren<br />
wir kontinuierlich in die<br />
Optimierung und Leistungsstärke<br />
unserer Netze und<br />
werden in diesem Jahr den<br />
Ausbau unseres Hochgeschwindigkeitsnetzes<br />
mit<br />
Highspeed-LTE in 100 großen<br />
Städten vorantreiben.<br />
Parallel ermöglichen wir mit<br />
der Digitalen Dividende die<br />
Breitbandversorgung ländlicher<br />
Gebiete. Auf diese<br />
Weise werden wir bis<br />
Ende 2012 insgesamt weitere<br />
1000 weiße Flecken<br />
schließen.<br />
Werden Sie in den Städten<br />
nur Hotspots mit erhöhtem<br />
Datenaufkommen versorgen<br />
oder planen Sie den Vollausbau?<br />
„Weiße Flecken schließen“<br />
Interview<br />
Unser Ziel ist es, die Städte<br />
flächendeckend an das LTE-<br />
Hochgeschwindigkeitsnetz<br />
anzuschließen. Dabei gehen<br />
wir die Stadtgebiete der Reihe<br />
nach an. Dort, wo LTE<br />
noch nicht von Anfang an<br />
zur Verfügung steht, profitieren<br />
unsere Kunden von<br />
42,2 Mbit/s im UMTS-Netz.<br />
Wird die Versorgung grundsätzlich<br />
auf die Anwendung<br />
zu Hause ausgerichtet oder<br />
eher für den Mobilitätsfall?<br />
Mit unserer LTE-Technologie<br />
bieten wir beides. Highspeed-LTE<br />
ist unsere Lösung<br />
für mobiles Surfen mit<br />
Geschwindigkeiten bis 100<br />
Mbit/s. Im Frequenzbereich<br />
der Digitalen Dividende sorgen<br />
wir dafür, dass Nutzer in<br />
Regionen, die bisher nicht<br />
oder nur unzureichend breitbandig<br />
versorgt waren, zu<br />
Hause Zugang zum schnellen<br />
Internet bekommen.<br />
Würde sich LTE 800 auch zur<br />
Bahnstrecken-Versorgung<br />
anbieten und haben Sie in<br />
der Richtung etwas geplant?<br />
Aktuell optimieren wir die<br />
Bahnstrecken mit 3G-Technik.<br />
Aber natürlich setzen<br />
wir auch in diesem Bereich<br />
auf die Technologie der Zukunft:<br />
Für dieses und kommendes<br />
Jahr laufen die Planungen<br />
für eine Versorgung<br />
von Teilen des Streckennetzes<br />
mit LTE bereits auf<br />
Hochtouren. Die Auswahl<br />
der betreffenden Bahnstrecken<br />
wird derzeit wirtschaftlich<br />
und strategisch geprüft<br />
und hängt unter anderem<br />
auch von unseren Versorgungszielgebieten<br />
außerhalb<br />
der Bahnstrecke ab.<br />
Ab wann rechnen Sie damit,<br />
dass LTE-<strong>Smartphone</strong>s eher<br />
zur Regel werden als die<br />
Ausnahme zu sein?<br />
Hier ist eine genaue Prognose<br />
natürlich nur schwer<br />
möglich. Erste Endgeräte<br />
gibt es bereits. Spätestens<br />
Ende 2013, Anfang 2014<br />
sollten sich dann LTE-<br />
<strong>Smartphone</strong>s am Markt<br />
durchgesetzt haben.<br />
Welche Endgeräte-Kategorien<br />
sehen Sie bei LTE?<br />
Ganz einfach: alle Kategorien.<br />
Ob <strong>Smartphone</strong>s, mobile<br />
oder stationäre PCs,<br />
Router oder Sticks – die<br />
LTE-Technologie wird<br />
irgendwann mit jedem Endgerät<br />
nutzbar und damit unverzichtbar<br />
sein.<br />
Mit LTE kommt der mittlerweile<br />
dritte digitale Mobilfunkstandard<br />
auf die Geräte,<br />
werden damit GSM oder<br />
UMTS auf längere Sicht zum<br />
Auslaufmodell?<br />
Nein, diese Technologien<br />
spielen weiterhin eine wichtige<br />
Rolle und laufen parallel<br />
zur Entwicklung im digitalen<br />
Mobilfunk. Die Endgeräte<br />
werden GSM oder<br />
UMTS auch in den kommenden<br />
Jahren noch unterstützen.<br />
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Nachgemessen: An von den Netzbetreibern<br />
als gut ausgewiesenen<br />
Standorten prüften die Spezialisten<br />
von P3 communications, wie überlegen<br />
LTE wirklich ist.<br />
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Mobilfunk<br />
„LTE wird Standardausstattung“<br />
Interview<br />
Hartmut Kremling (Bild), Geschäftsführer<br />
Technik und Zoltan Bickel,<br />
Director LTE, Vodafone Deutschland<br />
Der LTE-Ausbau ist in vollem<br />
Gang. Wie sieht Ihre Strategie für<br />
2012 und darüber hinaus aus?<br />
Kremling: Vodafone Deutschland<br />
bietet seinen Kunden mit LTE<br />
(4G) die Vorteile von Breitband<br />
und Mobilität. Schon heute erreichen<br />
wir bundesweit rund<br />
14 Millionen Haushalte und versorgen<br />
mehr als 40 Prozent der<br />
Fläche Deutschlands mit LTE.<br />
In elf von 16 Bundesländern wurden<br />
die Auflagen der Bundesnetzagentur<br />
zur Versorgung der Bevölkerung<br />
mit schnellen Internetzugängen<br />
bereits erfüllt, und wir<br />
werden mit unverminderter Geschwindigkeit<br />
weiter in ländlichen<br />
Gebieten und kleineren<br />
Städten ausbauen. Dazu kommen<br />
jetzt auch die großen Städte.<br />
In Summe planen wir in den<br />
nächsten zwölf Monaten mehr<br />
als 40 Prozent der Haushalte und<br />
70 Prozent der Fläche deutschlandweit<br />
mit LTE zu versorgen.<br />
In Kombination mit unserem<br />
leistungsfähigen UMTS/HSPA-<br />
(3G)-Netz werden dann 90 Prozent<br />
der Bevölkerung Supermobile,<br />
also die Verbindung von<br />
Breitband und Mobilität, erfahren<br />
können.<br />
Werden Sie nur Hotspots mit hohem<br />
Datenaufkommen versorgen<br />
oder planen Sie den Vollausbau?<br />
Bickel: Wir planen, auch in den<br />
Städten sukzessive eine Flächendeckung<br />
zu realisieren. Mit Düsseldorf<br />
und Krefeld etwa ist das<br />
bereits umgesetzt. An Hotspots<br />
wie Flughäfen und Bahnhöfen,<br />
an denen sich sehr viele Personen<br />
zeitgleich aufhalten, werden wir<br />
zusätzliche Kapazitätserweiterungen<br />
vornehmen.<br />
Wird die Versorgung grundsätzlich<br />
auch auf die Anwendung zu<br />
Hause ausgerichtet oder eher für<br />
den Mobilitätsfall gesehen?<br />
Kremling: Für beides. LTE ist<br />
dank hoher Geschwindigkeit und<br />
kurzer Latenz-Zeit als vollwertiger<br />
Ersatz für kabelgebundene<br />
Lösungen wie DSL in Privathaushalten<br />
prädestiniert – und dank<br />
uneingeschränkter Mobilität auch<br />
für ein neues Breitbanderlebnis<br />
unterwegs. Die Kapazität unseres<br />
Netzes wird für beide Anwendungen<br />
ausreichend dimensioniert.<br />
Würde sich LTE mit 800 MHz auch<br />
zur Versorgung von Bahnstrecken<br />
anbieten und haben Sie in dieser<br />
Hinsicht etwas geplant?<br />
Kremling: LTE ist nicht nur als<br />
Technologie sehr schnell, sondern<br />
auch für die mobile Nutzung<br />
bei hohen Geschwindigkeiten<br />
ausgelegt. Somit eignet sich der<br />
Mobilfunk der 4. Generation gut<br />
für die Versorgung von Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecken.<br />
Der Bedarf an schnellen Internetzugängen<br />
unterwegs, etwa zum<br />
Versand großer Datenmengen<br />
oder für die Multimedia-Nutzung,<br />
nimmt rapide zu und LTE<br />
ist als Technologie optimal für<br />
diese Anwendungen geeignet.<br />
Neben dem Ausbau von LTE in<br />
der Fläche und der Versorgung<br />
möglichst vieler Haushalte ist<br />
mittelfristig auch eine Versorgung<br />
der Verkehrswege geplant.<br />
Ab wann rechnen Sie damit, dass<br />
LTE-Endgeräte zur Regel werden?<br />
Bickel: Vodafone Deutschland<br />
konnte seinen Kunden als erster<br />
Netzbetreiber schon Ende 2010<br />
Hardware zur mobilen und zur<br />
stationären Nutzung von LTE anbieten.<br />
Und in diesem Jahr waren<br />
wir der erste Anbieter eines LTE-<br />
<strong>Smartphone</strong>s. Noch in diesem<br />
Jahr werden die meisten namhaften<br />
Hersteller ihre Topgeräte<br />
mit LTE ausgestattet haben. Sukzessive<br />
werden unserer Einschätzung<br />
nach dann auch Geräte der<br />
Mittelklasse LTE-fähig – und wir<br />
sind überzeugt, dass der Preisunterschied<br />
zwischen Endgeräten<br />
mit und ohne LTE nahezu verschwinden<br />
wird. LTE wird damit<br />
zur Standardausstattung von<br />
<strong>Smartphone</strong>s und Tablets, so wie<br />
es heute schon 3G ist.<br />
Welche Endgeräte-Kategorien<br />
sehen Sie im LTE Umfeld?<br />
Bickel: Aktuell bietet Vodafone<br />
Deutschland bereits die ersten<br />
LTE-<strong>Smartphone</strong>s. Diese können<br />
die Vorteile der 4. Mobilfunkgeneration<br />
etwa bei der HD-Video-<br />
Übertragung oder beim Verschicken<br />
unterwegs geschossener<br />
Fotos ausspielen. Gleiches gilt<br />
für die in wenigen Wochen bei<br />
uns erhältlichen ersten LTE-<br />
Tablets. Zusätzlich werden wir<br />
sogenannte Mi-Fi-Devices anbieten<br />
– mobile Router, die kleiner<br />
als ein Handy sind und unterwegs<br />
akkubetrieben das schnelle LTE<br />
über WLAN für bis zu fünf Endgeräte<br />
wie Tablets oder Notebooks<br />
verfügbar machen. Damit<br />
können bereits vorhandene Endgeräte<br />
ganz einfach von LTE profitieren.<br />
Zu Hause oder in kleinen<br />
und mittelständischen Unternehmen<br />
ersetzt das im WLAN-<br />
Router integrierte LTE-Modem<br />
außerdem zukünftig das Kabel<br />
zur Telefondose in der Wand.<br />
Mit LTE kommt der dritte digitale<br />
Mobilfunkstandard auf die Geräte.<br />
Werden damit GSM oder UMTS auf<br />
längere Sicht zum Auslaufmodell?<br />
Kremling: LTE ist Gegenwart<br />
und Zukunft zugleich. Ähnlich<br />
wie UMTS mittlerweile um mehr<br />
als den Faktor Hundert beschleunigt<br />
wurde, wird auch LTE immer<br />
schneller und schon in wenigen<br />
Jahren zur mobilen Gigabit-Technologie.<br />
Doch die vorhandenen<br />
und bewährten Netztechnologien<br />
werden wir auch in Zukunft weiter<br />
unterstützen. Insbesondere für<br />
3G bauen wir die Kapazität in<br />
diesem Jahr nochmal massiv aus,<br />
damit unsere Kunden weiterhin<br />
ein Premiumerlebnis mit bereits<br />
vorhandenen Geräten haben –<br />
auch bei der zunehmenden<br />
<strong>Smartphone</strong>-Nutzung.<br />
LTE-ANGEBOTE<br />
ANBIETER Deutsche Telekom Vodafone O2<br />
A1 Telekom<br />
Austria<br />
Drei T-Mobile Austria<br />
MOBILE LTE-NUTZUNG (DATA)<br />
Tarif (Mobil) Mobile Data XL LTE MobileInternet Flat 50,0 noch kein Angebot A1 Mobil Breitband 4 3Data LTE Flat All Inclusive Internet LTE<br />
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max. Geschwindigkeit Download 100 Mbit/s 50 Mbit/s 100 Mbit/s 100 Mbit/s 100 Mbit/s<br />
Drosselung nach Inklusivvolumen 30 GB 10 GB 30 GB unbegrenzt 40 GB<br />
Besonderheiten<br />
WLAN-Hotspot-Flatrate;<br />
VoIP erlaubt<br />
24 x 5 € Gutschrift bei<br />
Onlinebuchung<br />
10 % Rabatt im ersten Jahr<br />
STATIONÄRE LTE-NUTZUNG<br />
Tarif (stationär) Call & Surf Comfort via Funk Telefon & Internet 50000 O2 LTE für zuhause noch kein Angebot noch kein Angebot noch kein Angebot<br />
Preis 39,95 € 69,99 € 14,90 €/39,90 €<br />
max. Geschwindigkeit Download 7,2 Mbit/s 50 Mbit/s 7,2 Mbit/s<br />
max. Highspeed-Inklusivvolumen k.A. 30 GB 10 GB<br />
Besonderheiten<br />
Telefonie-Flatrate ins<br />
deutsche Festnetz<br />
Telefonie-Flatrate ins<br />
deutsche Festnetz<br />
14,90 Euro im ersten Jahr,<br />
danach 39,90 Euro<br />
42<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
<strong>Smartphone</strong>s<br />
liegen im Trend–<br />
auch bei Betrügern<br />
R<br />
und 85.000 Deutsche stellten<br />
sich im Februar dieselbe<br />
Frage: „Wer ist Petrus Egidius<br />
Knabben und wieso zieht er 19,90<br />
Euro für eine <strong>Smartphone</strong>-App von<br />
meinem Konto ein?” Sie wurden<br />
Opfer derselben Masche: Der Betrüger<br />
hatte tausende Bankdaten<br />
durch Phishing erschlichen und<br />
mehr als 1,5 Millionen Euro mit<br />
seinen falschen App-Buchungen<br />
erbeutet. Die Betrogenen kamen<br />
dabei noch einigermaßen günstig<br />
davon, denn leicht hätte er mehr als<br />
20 Euro einziehen können.<br />
Kriminelle haben es auf mobile<br />
Endgeräte abgesehen<br />
Früher waren nur Computer im Visier<br />
von Internet-Betrügern. Jetzt<br />
interessieren sie sich auch für<br />
<strong>Smartphone</strong>s. So entlarvte der Sicherheitsberater<br />
Sophos Täter, die<br />
2.000 <strong>Smartphone</strong>s mit einem Trojaner<br />
infizierten und damit 100.000<br />
Euro erbeuteten. Symantec deckte<br />
gar auf, dass 140.000 <strong>Smartphone</strong>s<br />
- über ein Botnetz ferngesteuert -<br />
unbemerkt teure Kurznachrichten<br />
an Premium-Dienste der Hacker<br />
versendeten. Der Branchenverband<br />
BITKOM bestätigt, dass die <strong>Smartphone</strong>-Verkäufe<br />
dieses Jahr weiter<br />
ansteigen, was die Gefahrenlage<br />
zusätzlich verschärft.<br />
Der erste Schutzwall steht schon<br />
im Mobilfunknetz<br />
Telefónica Germany bewahrt deshalb<br />
seine Geschäftskunden mit einer<br />
neuartigen Lösung vor Viren<br />
und Phishing-Angriffen: Mobile<br />
Security ist eine Tarifoption für<br />
Selbstständige und Unternehmen,<br />
mit der digitale Angriffe schon auf<br />
dem Wegdurch das mobile Internet<br />
abgewehrt werden, bevor sie die<br />
Endgeräte erreichen.<br />
Alle Schutzfunktionen wie Virenscanner<br />
und Anti-Phishing-Filter<br />
sind bereits im Mobilfunknetz<br />
implementiert. Deshalb müssen die<br />
Kunden auch niemals Updates installieren<br />
und die Leistung ihrer<br />
<strong>Smartphone</strong>s wird nicht beeinträchtigt,<br />
wenn sie mit der neuen Sicherheitslösung<br />
im O 2<br />
Netz surfen. Der<br />
Schutz kommt aus der Cloud.<br />
Mobile Security funktioniert<br />
sogar geräteunabhängig. Neben<br />
<strong>Smartphone</strong>s mit verschiedenen<br />
Betriebssystemen sichert die Lösung<br />
auch Notebooks und Surf-<br />
Sticks bei der Internet-Nutzung<br />
über das Mobilfunknetz ab. Für<br />
Selbstständige und Freiberufler<br />
steht die Tarifoption Mobile Security<br />
Professional für 3,35 Euro<br />
netto im Monat bereit. Unternehmen<br />
greifen für 3,00 Euro netto zu<br />
der Variante Mobile Security<br />
Business.<br />
Clever vorbeugen!<br />
<strong>Smartphone</strong>s lassen sich heute genauso<br />
gut gegen Internet-Angriffe<br />
sichern wie Personal Computer.<br />
Es gibt genug Möglichkeiten,sich<br />
vor mobilen Abzockern zu schützen.<br />
Am einfachsten geht das mit<br />
Komplettlösungen wie Mobile<br />
Security vonO 2<br />
Business, die automatisch<br />
im Hintergrund agieren<br />
und keine Installationen oder Updates<br />
benötigen. Der umfassende<br />
Schutz für <strong>Smartphone</strong>s wird immer<br />
wichtiger, denn nur selten<br />
kommt man so leicht davon wie<br />
beim Petrus-Betrug im Februar.<br />
Seine Opfer bekamen einen gehörigen<br />
Schrecken, doch die abgebuchten<br />
Beträge wurden mittlerweile<br />
erstattet.<br />
Mehr Informationen<br />
Für Unternehmen<br />
T: 0800 33 999 33<br />
Business-interessenten@o2.com<br />
o2business.de<br />
Für Selbständige und Freiberufler<br />
Hier finden Sie den nächstgelegenen<br />
O 2<br />
Shop:<br />
www.o2shop.de<br />
T: 0800 88 888 90<br />
www.o2selbststaendige.de
Mobilfunk<br />
Mobiltelefone gibt<br />
es wie den sprichwörtlichen<br />
Sand<br />
am Meer – da fällt<br />
es schwer, das<br />
passende Modell<br />
zu finden. <strong>connect</strong><br />
zeigt aktuelle<br />
<strong>Schnäppchen</strong> sowie<br />
Spezialisten der<br />
großen Hersteller<br />
und klärt, ob sich<br />
das Warten auf die<br />
Nachfolger lohnt.<br />
MICHAEL PEUCKERT<br />
Was kaufen?<br />
44<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Foto: © Evgeniya Porechenskaya – shutterstock.com Illustration: © quinky – shutterstock.com<br />
Samsung Galaxy S2<br />
Mit dem Galaxy S2 hat Samsung einen<br />
echten Volltreffer gelandet. Das<br />
Android-<strong>Smartphone</strong> ist der einzig<br />
echte Konkurrent zum iPhone von<br />
Apple – zumindest, was den Verkauf<br />
in dieser Preisklasse betrifft. Lässt<br />
sich über das wenig attraktive Plastikoutfit<br />
des Galaxy S2 noch trefflich<br />
streiten, so fegen das geniale 4,3 Zoll<br />
große OLED-Display, die komplette<br />
Ausstattung mit 16 GB Speicher,<br />
HSPA und Dual-Core-Prozessor sowie<br />
die einfache Bedienung über die<br />
Vollausstattung • tolles OLED-Display mit 4,3<br />
Zoll • Dual-Core-Prozessor • Update auf Android 4<br />
verfügbar • Kultgerät<br />
einfaches Plastikgehäuse • recht hoher Preis<br />
Samsung Galaxy Ace<br />
attraktive Optik • gute Ausstattung • verzögerungsfreie<br />
und einfache Bedienung • großes Display<br />
niedrige Displayauflösung • kein HSUPA<br />
• kleiner interner Speicher • einfache Kamera<br />
Samsung Wave II<br />
Das Wave II gehört zu den aktuell<br />
besten <strong>Smartphone</strong>s und belegt in der<br />
<strong>connect</strong>-Bestenliste den vierten Rang.<br />
Auch ziert das Wave II ein edles Metallgehäuse<br />
und ein brillantes Display<br />
im 3,7-Zoll-Format – trotzdem kommt<br />
es über einen Exotenstatus nicht<br />
hinaus. Der Grund dafür dürfte das<br />
Samsung-eigene Betriebs system Bada<br />
sein, das im direkten Vergleich mit<br />
Android und Co in puncto App-Vielfalt<br />
nicht mithalten kann. Bei wem die<br />
tolle Verarbeitung • sehr hochwertig • brillantes<br />
Display mit Glasabdeckung • gute Ausstattung<br />
App-Shop mit relativ kleinem Angebot • kein<br />
HSUPA • bald nicht mehr erhältlich<br />
Benutzeroberfläche Touchwiz letzte<br />
Zweifel weg. Der aktuelle Preis steht<br />
allerdings immer noch bei strammen<br />
395 Euro, was zwar deutlich unter<br />
dem empfohlenen Preis von 649 Euro<br />
liegt, aber immer noch eine Stange<br />
Geld ist.<br />
Trotz dieser ganzen Vorzüge sollten<br />
Technikfans noch etwas mit dem<br />
Kauf warten, schließlich steht das<br />
Nachfolgemodell bereits in den Startlöchern<br />
und bietet voraussichtlich in<br />
allen relevanten Kategorien einen<br />
deutlichen Mehrwert, den es allerdings<br />
auch sicher zu bezahlen gilt.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
sehr gut (433 Punkte)<br />
Das Galaxy Ace ist ein Verkaufsschlager<br />
im Portfolio von Samsung. Kein<br />
Wunder, darf das Ace doch als das<br />
Schweizer Taschenmesser unter den<br />
<strong>Smartphone</strong>s gelten. Mit seinem 3,5-<br />
Zoll-Display bietet es viel Fläche, um<br />
bequem im Internet zu surfen und<br />
Nachrichten zu schreiben. Allerdings<br />
beträgt die Auflösung lediglich 320 x<br />
480 Pixel, so muss beim Surfen etwas<br />
mehr gescrollt werden. Auch der interne<br />
Speicher ist etwas knapp bemessen,<br />
lässt sich aber per Micro-SD-<br />
Karte einfach erweitern. Dafür gelingt<br />
die Bedienung des Android-Modells<br />
prob lemlos.<br />
Keine echten Schwächen, eine attraktive<br />
Optik mit tollem Formfaktor,<br />
eine 1A Verarbeitung und der günstige<br />
Preis von etwa 170 Euro machen<br />
das Ace zu „Everybody’s Darling“<br />
und zu einem genialen Allround-<br />
<strong>Smartphone</strong> für kleines Geld. Hier<br />
können sowohl <strong>Smartphone</strong>-Einsteiger<br />
als auch -Aufsteiger bedenkenlos<br />
zuschlagen.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (395 Punkte)<br />
Anzahl der Zusatzprogramme nicht<br />
ganz oben auf der Prioritäten liste<br />
steht, darf sich über eine tolle Benutzeroberfläche<br />
und eine intuitive Bedienung<br />
freuen.<br />
Für etwa 200 Euro bekommen Interessenten<br />
das Wave II aktuell, das diesen<br />
Preis auch mehr als wert ist –<br />
schließlich lag der UVP bei 429 Euro.<br />
Da es sich beim Wave II jedoch um<br />
ein Auslaufmodell handelt, sollten<br />
Interessenten mit dem Kauf nicht allzu<br />
lange warten. Das Wave 3 (rechts)<br />
lohnt ebenfalls einen Blick.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
sehr gut (426 Punkte)<br />
Galaxy S3<br />
Der Nachfolger<br />
Das Galaxy S3 wurde<br />
Anfang Mai (nach Redaktionsschluss<br />
dieser<br />
Ausgabe) offiziell<br />
präsentiert. Ein<br />
großes AMOLED-HD-<br />
Display, Quad-Core-<br />
Prozessor, 16 GB Speicher<br />
sowie NFC dürfen<br />
erwartet werden.<br />
Ein erster Test folgt in<br />
<strong>connect</strong> 7/12.<br />
Galaxy Ace 2<br />
Der Nachfolger<br />
Das Nachfolgemodell<br />
Ace 2 wird demnächst<br />
verfügbar sein und<br />
bringt neben einem<br />
3,8 Zoll großen Display<br />
auch einen Dual-<br />
Core-Prozessor mit.<br />
HSUPA wird allerdings<br />
erneut fehlen.<br />
Die Preisempfehlung<br />
dürfte bei etwa 380<br />
Euro liegen.<br />
Wave 3<br />
Der Nachfolger<br />
Das aktuelle Bada-<br />
Topmodell Wave 3<br />
gibt es bereits für<br />
215 Euro, gespickt<br />
mit technischen Leckerbissen<br />
wie<br />
4-Zoll-OLED-Display<br />
und HSPA+. Bei Ausdauer<br />
und Funkleistung<br />
kann es jedoch<br />
nicht ganz mit dem<br />
Wave II mithalten.<br />
45
Mobilfunk<br />
onnect-Urteil<br />
gut (413 Punkte)<br />
IP67-Zertifizierung • tolle Ausdauerwerte<br />
• komplette Ausstattung • Displayabdeckung aus<br />
Sekurit-Glas • robustes Gehäuse<br />
Darstellung des Displays • 3,1-MP-Kamera<br />
Samsung<br />
Galaxy XCover<br />
In der immer beliebter werdenden<br />
Kategorie der Outdoor-<br />
<strong>Smartphone</strong>s hat sich der Erstling<br />
aus dem Hause Samsung,<br />
das Galaxy Xcover, gleich die<br />
Spitzenposition gesichert. Das<br />
Android-Modell kommt mit<br />
IP67-Zertifizierung und einem<br />
robusten, aber dennoch nicht zu<br />
martialischen Outfit daher. Dazu<br />
gesellt sich eine üppige<br />
Ausstattung mit n-WLAN und<br />
HSPA. Das 3,7 Zoll große Display<br />
mit einer Auflösung von<br />
320 x 480 Pixeln ist der einzig<br />
echte Schwachpunkt beim Galaxy<br />
Xcover, da die Ablesbarkeit<br />
bei schräger Draufsicht leidet.<br />
Wer also ein robustes Outdoor-<br />
<strong>Smartphone</strong> sucht, der sollte<br />
beim Galaxy Xcover zuschlagen,<br />
zumal das eigentlich 349<br />
Euro teure Modell im Web bereits<br />
ab 195 Euro zu haben ist.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
befr. (365 P.)<br />
IP67-Zertifizierung • gute Tastatur • GPS-<br />
Empfänger integriert • typische Ausdauer von über<br />
acht Stunden • günstig • robustes Gehäuse<br />
wenig Funktionen • kleines Display • Kamera<br />
Samsung<br />
B2710<br />
Auch das B2710 gehört zu den<br />
Outdoor-Vertretern, ist aber ein<br />
waschechtes Handy mit gummierter<br />
Standardtastatur. Die<br />
Anzeige fällt mit 1,9 Zoll leider<br />
recht klein aus, und auch in<br />
puncto Ausstattung hat das<br />
B2710 lediglich Basisfunktionen<br />
an Bord. Dafür können die<br />
Empfangswerte und vor allem<br />
die Ausdauer auf ganzer Linie<br />
überzeugen. So bietet das<br />
UMTS-Modell etwa über acht<br />
Stunden Einsatz im Mischbetrieb<br />
und eine Gesprächszeit<br />
von bis zu 14 Stunden im GSM-<br />
Netz. Dank IP67-Zertifizierung,<br />
dem stoßfesten Kunststoffgehäuse<br />
und dem Knallerpreis von<br />
etwa 85 Euro im Web (der UVP<br />
liegt bei 199 Euro) ist das B2710<br />
das perfekte Zweittelefon für<br />
Mountainbiker, Kletterer, Handwerker<br />
und Co.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (419 Punkte)<br />
einfache und schnelle Bedienung • üppige<br />
Ausstattung • typische Ausdauer ca. sieben Stunden<br />
zurückhaltende Optik • kein Dual-Core-Prozessor<br />
• einfache Kamera mit 4,9 Megapixeln<br />
Samsung<br />
Galaxy S Plus<br />
Mit dem Galaxy S läutete<br />
Samsung eine Ära ein. Nun, etwa<br />
zwei Jahre später, führt das<br />
Galaxy S Plus diese Tradition<br />
fort. Optisch gleicht es seinem<br />
berühmten Vorfahren wie ein Ei<br />
dem anderen, und auch die Gesamtperformance<br />
liegt auf gleichem<br />
Niveau. Das 4-Zoll-<br />
OLED-Display ist brillant und<br />
gehört immer noch zu den besten<br />
Anzeigen am Markt, die<br />
Ausstattung mit über 6 GB Speicher<br />
und HSPA+ fällt üppig aus.<br />
Für ein flottes Bedientempo<br />
sorgt ein 1,4-GHz-Prozessor.<br />
Lob verdienen zudem die typische<br />
Ausdauer und auch die<br />
Sende- und Empfangseigenschaften<br />
im GSM-Betrieb. Zu<br />
einem Preis von etwa 255 Euro<br />
ist das Galaxy S Plus ein echtes<br />
<strong>Schnäppchen</strong> mit Top-Features<br />
und guten Laborergebnissen.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
befr. (358 P.)<br />
attraktive Optik • sehr günstig • gute<br />
Ausdauer • WLAN • Social-Media-Programme<br />
• 3-Zoll-Display • 3-Megapixel-Kamera<br />
wenig Features • grobe Displaydarstellung<br />
Samsung<br />
Star II<br />
Das Touchscreen-Handy Star II gehört zu<br />
den Megasellern in dieser Kategorie. Schließlich<br />
macht das Handy optisch mit seinem<br />
schicken Gehäuse und dem 3-Zoll-Display<br />
einiges her. Die Anzeige bietet mit einer Auflösung<br />
von 240 x 400 Pixeln aber nur eine<br />
recht grobe Darstellung. Bei der Ausstattung<br />
gefällt beim GSM-Modell vor allem WLAN,<br />
im Labor überzeugte die typische Ausdauer<br />
von mehr als sieben Stunden sowie die guten<br />
Empfangseigenschaften. Für 60 Euro ist das<br />
stylische Touchscreen-Handy<br />
ein<br />
echter Tipp.<br />
Der Nachfolger<br />
Star 3<br />
Der Nachfolger Star 3<br />
ist bereits verfügbar,<br />
bietet aber bis auf<br />
einen veränderten<br />
Formfaktor und eine<br />
niedrigere Displayauflösung<br />
(320 x 240<br />
Pixel) nur wenig<br />
Neues. Der Preis liegt<br />
im Webhandel bei<br />
rund 80 Euro.<br />
46<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Das Beste kann so günstig sein:<br />
3Superphones. ®<br />
Jetzt noch strengere<br />
Qualitätskriterien<br />
• 2.000 Minuten<br />
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49 € Aktivierungsentgelt. *4GB ungedrosselt, danach 64kbit/Sek. Details: www.drei.at
Mobilfunk<br />
HTC Incredible S<br />
Mit Superlativen kennt sich HTC<br />
aus, denn der taiwanesische Hersteller<br />
wirft gern mit eben solchen bei<br />
seinen <strong>Smartphone</strong>s um sich. So<br />
auch beim Incredible S, dem aktuell<br />
besten HTC-<strong>Smartphone</strong> in der <strong>connect</strong>-Bestenliste.<br />
Ausgestattet mit<br />
einem 4 Zoll großen kapazitiven<br />
Touchscreen, der eine Auflösung von<br />
480 x 800 Pixeln besitzt und eine<br />
Helligkeit von 365 cd/m 2 bietet,<br />
ausgewogene Gesamtperformance • gutes<br />
Display im 4-Zoll-Format • einfache Bedienung<br />
• umfangreiche Ausstattung mit 8-MP-Kamera<br />
mäßige Akustik • etwas knappe Ausdauer<br />
schafft das Incredible S einen sehr<br />
guten Kompromiss aus Nutzfläche<br />
des Displays und Gesamtabmessungen,<br />
was im Alltag ein nicht zu unterschätzender<br />
Vorteil ist. So konnte das<br />
Incredible S auch im <strong>connect</strong>-Test<br />
mit einem vorbildlichen Handling<br />
überzeugen. Der 1-GHz-Prozessor<br />
sorgt für das nötige Tempo, wenn<br />
auch aktuelle Dual-Core-Modelle<br />
noch flotter beim Bedienen agieren.<br />
Ausstattungsseitig ist das HTC jedoch<br />
voll auf der Höhe und lässt für<br />
seinen Webpreis von etwa 300 Euro<br />
(UVP 539 Euro) kaum Wünsche offen.<br />
So ist etwa eine 8-Megapixel-<br />
Kamera samt doppeltem Fotolicht an<br />
Bord. Zudem lässt sich das Incredible<br />
S als WLAN-Hotspot für Notebooks<br />
und Tablets betreiben. Auch<br />
an die optionale PC-Synchronisation<br />
wurde bei HTC gedacht. In Sachen<br />
Ausdauer geht dem Incredible S nach<br />
knapp sechs Stunden im Mischbetrieb<br />
die Puste aus, was in etwa dem<br />
Durchschnitt entspricht. Die Empfangsleistung<br />
liegt dagegen über dem<br />
Schnitt, was das HTC zum zuverlässigen<br />
Partner macht. In der Summe<br />
ein starker Allrounder.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (411 Punkte)<br />
HTC Sensation<br />
Beim HTC Sensation ist der Name<br />
Programm. Zumindest, wenn man<br />
die Zeit um etwa zehn Monate zurück<br />
dreht. Da waren das 4,3 Zoll<br />
große Display mit seiner hohen Auflösung<br />
von 540 x 960 Pixeln und der<br />
verbaute Dual-Core-Prozessor mit<br />
1,2 GHz zumindest ansatzweise eine<br />
kleine Sensation. Der Preis ist von<br />
ehemals 599 Euro auf aktuell etwa<br />
großes und hochauflösendes Display<br />
• schneller Dual-Core-Prozessor • einfache Bedienung<br />
• Vollausstattung • 8-MP-Kamera<br />
hohes Gewicht • schwache Ausdauer<br />
350 Euro gefallen. Immer noch recht<br />
viel, doch angesichts der gebotenen<br />
Leistung geht das Sensation immer<br />
noch als <strong>Schnäppchen</strong> für Geschwindigkeits-<br />
und Technikfreaks durch.<br />
Neben Display und Bedientempo<br />
überzeugt auch die gelungene Benutzeroberfläche,<br />
zudem kann das<br />
<strong>Smartphone</strong> auch mit Vollausstattung<br />
samt Multimedia-Feuerwerk<br />
inklusive 8-Megapixel-Kamera und<br />
Full-HD-Videoaufnahme glänzen.<br />
Einzig der interne Speicher fällt mit<br />
etwa 1 GB knapp aus, eine 8 GB große<br />
Micro-SD-Karte wird aber gleich<br />
mitgeliefert. Bei der Ausdauer zeigen<br />
das große Display und der Dual-<br />
Core-Prozessor leider Wirkung und<br />
sorgen hier für ein nur durchschnittliches<br />
Ergebnis.<br />
Positives gibt es in Sachen Empfang<br />
zu berichten, der sowohl im<br />
GSM- wie auch im UMTS-Einsatz<br />
überzeugt. Wer also auf der Suche<br />
nach einem echten High-End-<strong>Smartphone</strong><br />
ist und kurze Ladezyklen in<br />
Kauf nimmt, der sollte sich das HTC<br />
Sensation genauer anschauen.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (405 Punkte)<br />
HTC Radar<br />
<strong>Smartphone</strong>s mit dem Microsoft-<br />
Betriebssystem Windows Phone fristen<br />
immer noch ein Schattendasein.<br />
Wer sich als potenzieller Käufer für<br />
solch ein Telefon interessiert, hat aktuell<br />
nur eine begrenzte Auswahl an<br />
Modellen. HTC gehört zu den wenigen<br />
Herstellern, die gleich mehrere<br />
Windows-Phones im Programm haben.<br />
Das derzeit wohl attraktivste<br />
attraktive Optik • toller Browser • gute Verarbeitung<br />
• günstiger Preis • gute Ausdauer<br />
eingeschränkter Funktionsumfang • kein<br />
erweiterbarer Speicher<br />
dürfte das HTC Radar sein, das mit<br />
seiner tollen Optik und der guten<br />
Verarbeitung einen mehr als guten<br />
Eindruck hinterlässt. Dies gilt auch<br />
für das 3,8 Zoll große Display mit<br />
480 x 800 Pixeln Auflösung. Die Anzeige<br />
bietet eine scharfe und mit 384<br />
cd/m 2 auch helle Darstellung.<br />
Die Ausstattung stimmt ebenfalls<br />
und kommt mit einem besonders guten<br />
Browser samt HTML5-Unterstützung<br />
daher. Einzig echter<br />
Schwachpunkt beim Radar ist der<br />
wie bei allen Windows-Phone-Modellen<br />
nicht erweiterbare Speicher<br />
von hier etwa 6 GB. Wem dies nicht<br />
genügt, der kann alternativ auch die<br />
25 GB Onlinespeicher nutzen, auf<br />
die jedes Windows-Phone-7.5-Modell<br />
kostenlos Zugriff hat. Ein gutes<br />
Bild gibt das Radar bei den Ausdauermessungen<br />
ab. So bietet das HTC<br />
knapp sieben Stunden im praxisrelevanten<br />
Mischbetrieb. Der Empfang<br />
könnte dagegen besser sein. Für aktuell<br />
etwa 260 Euro im Web bekommt<br />
der Käufer dennoch eines der besten<br />
Windows-Phone-Modelle.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (398 Punkte)<br />
48<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (403 Punkte)<br />
hochwertig und attraktiv • gutes Display<br />
• rundes Ausstattungspaket • günstiger Preis<br />
Ausdauer und Empfang könnten besser sein<br />
• lediglich 5-MP-Kamera an Bord<br />
HTC<br />
Desire S<br />
Das Desire S gehört zu den beliebtesten<br />
Modellen aus dem<br />
Hause HTC. Kein Wunder,<br />
kommt das Android-<strong>Smartphone</strong><br />
doch mit üppiger Ausstattung,<br />
recht kompakten Abmessungen<br />
und einer guten Verarbeitung<br />
daher. Dazu gesellt sich<br />
eine dank des 1-GHz-Prozessors<br />
sehr flüssige und einfache Bedienung<br />
über die Benutzeroberfläche<br />
HTC Sense. Auch das 3,7<br />
Zoll große Display überzeugt<br />
mit seiner feinen Darstellung.<br />
Echte Schwächen sind Mangelware,<br />
wenn auch die typische<br />
Ausdauer mit sechs Stunden<br />
und vor allem die Empfangseigenschaften<br />
besser sein könnten.<br />
Im Web gibt es das Desire S<br />
bereits ab 250 Euro (UVP 489<br />
Euro) – es sollte bei jedem Kauf<br />
in dieser Preisklasse eine Überlegung<br />
wert sein.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (380 Punkte)<br />
einfache Bedienung • ordentliche Ausstattung<br />
mit HSPA • günstiger Preis<br />
kleines Display • einfaches Gehäuse • etwas<br />
tristes Aussehen • schwache 3,1-MP-Kamera<br />
HTC<br />
Explorer<br />
Vom offiziell aufgerufenen Preis<br />
von 199 Euro bleiben im Web<br />
beim HTC Explorer lediglich<br />
120 Euro übrig. Das freut den<br />
potenziellen Käufer, der auf der<br />
Suche nach einem einfachen<br />
Einsteiger-<strong>Smartphone</strong> mit Android-Betriebssystem<br />
ist – denn<br />
genau darum handelt es sich<br />
beim HTC Explorer. Das<br />
schwarze Gehäuse wirkt etwas<br />
trist, und auch die Anzeige fällt<br />
mit 3,2 Zoll und HVGA-Auflösung<br />
tendenziell schwach aus.<br />
Für gelegentliches Surfen im<br />
Web, Social-Media-Einsatz und<br />
Nachrichten aller Art genügt<br />
dies jedoch. Die Ausstattung gefällt<br />
zudem mit HSPA, WLAN<br />
und optionaler PC-Synchronisation.<br />
Die typische Ausdauer<br />
ist mit 5:37 Stunden im üblichen<br />
Rahmen, der Empfang gerade<br />
noch in Ordnung.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (407 Punkte)<br />
tolle Verarbeitung • sehr viel Zubehör im Lieferumfang<br />
• gutes Display • üppige Ausstattung<br />
immer noch relativ teuer • lediglich eine<br />
5-MP-Kamera an Bord<br />
HTC<br />
Rhyme<br />
Beim HTC Rhyme bekommt<br />
der Käufer ein echtes All-Inclusive-Paket<br />
geliefert. Dem Androiden<br />
liegt ein Leucht würfel<br />
für die lautlose Signalisierung<br />
eingehender Anrufe, ein Lederetui,<br />
eine Micro-SD-Karte mit<br />
8 GB, ein gut klingendes In-Ear-<br />
Headset und sogar eine Docking<br />
Station bei. So präsentiert sich<br />
das Rhyme mit 340 Euro (UVP<br />
479 Euro) im Web recht preisstabil.<br />
Auch sonst kann das<br />
Rhyme mit seinem 3,7-Zoll-<br />
Display mit einer Auflösung<br />
von 480 x 800 Pixeln gefallen.<br />
Dazu gesellen sich die runde<br />
Ausstattung samt HSPA und einem<br />
1-GHz-Prozessor sowie die<br />
sehr gute Verarbeitung des griffigen<br />
Unibody-Gehäuses. Auch<br />
messtechnisch kann das HTC<br />
Rhyme mit guten Werten überzeugen.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (378 Punkte)<br />
kompakte Abmessungen • einfache Bedienung<br />
• ordentliche Kamera mit 4,5-MP-Auflösung<br />
Schwächen bei der Ausdauer • kein HSUPA<br />
• kleines Display<br />
HTC<br />
Wildfire S<br />
Wie bereits das Explorer gehört<br />
auch das Wildfire S zu den wenigen<br />
Einsteiger-<strong>Smartphone</strong>s<br />
im Portfolio von HTC und ist in<br />
den einschlägigen Webshops<br />
bereits ab 170 Euro erhältlich.<br />
Es unterscheidet sich vom Geschwistermodell<br />
hauptsächlich<br />
durch die kompakteren Abmessungen<br />
und die deutlich bessere<br />
Kamera mit 4,5 Megapixeln<br />
Auflösung. Allerdings fehlen<br />
dem Wildfire S der Upload-Beschleuniger<br />
HSUPA und auch<br />
die Ausdauerwerte sind deutlich<br />
schwächer. Als Anzeige verrichtet<br />
hier ein 3,2-Zoll-Modell mit<br />
noch akzeptablen 320 x 480 Pixeln<br />
Auflösung seinen Dienst.<br />
Die Bedienung geht dank der<br />
HTC-eigenen Sense-Oberfläche<br />
schön einfach von der Hand und<br />
stellt auch Laien vor keine<br />
schwerwiegenden Prob leme.<br />
49
Mobilfunk<br />
Nokia Lumia 800<br />
hervorragende Verarbeitung • tolle Materialien<br />
• schönes Display<br />
Display etwas klein • kein Dual-Core-Prozessor<br />
• teils schwache Ausdauerwerte<br />
Nokias Windows-Phone-7.5-Modell<br />
dürfte vor allem für Designfans interessant<br />
sein, denn das Lumia 800 ist<br />
mit seinem edlen Polycarbonatgehäuse,<br />
das in den drei Farben<br />
Schwarz, Fuchsia und Cyan erhältlich<br />
ist, in der Tat ein echter Eyecatcher.<br />
Zu dem eleganten Auftritt passt<br />
auch die geschwungene Frontabdeckung<br />
aus kratzfestem Gorilla-Glas,<br />
die das 3,7 Zoll große OLED-Display<br />
vor Unbill schützt. Angesichts<br />
des aktuellen Preises von 340 Euro<br />
(UVP 499 Euro) und den Mitbewerbermodellen<br />
in dieser Klasse ist die<br />
Anzeige allerdings etwas knapp bemessen.<br />
Unter der schicken Schale sorgt<br />
ein Prozessor mit 1,4 GHz für ein<br />
flottes Bedientempo und sanfte<br />
Überblendungen beim Menü- und<br />
Programmwechsel. Die Bedienung<br />
gelingt insgesamt problemlos, die<br />
Ausstattung ist mit HSPA, n-WLAN<br />
und einer 8-Megapixel-Kamera recht<br />
üppig. Der zur freien Nutzung verfügbare<br />
Speicher beträgt 13,5 GB,<br />
ein Wechselspeicherslot ist aber systembedingt<br />
nicht vorhanden. Wem<br />
der Platz nicht reicht, der muss auf<br />
den kostenlosen Onlinespeicher Sky-<br />
Drive mit einer Kapazität von 25 GB<br />
ausweichen.<br />
Eine Schwachstelle des Lumia<br />
800 ist ganz klar die Ausdauer. Mit<br />
zehn Stunden Gesprächszeit im<br />
GSM-Betrieb und lediglich 5:13<br />
Stunden im praxisrelevanten Mischbetrieb<br />
kann es hier keine Punkte<br />
sammeln. Designfans wird das wenig<br />
stören.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (386 Punkte)<br />
Nokia E6-00<br />
Wer auf der Suche nach einem Business-<strong>Smartphone</strong><br />
ist oder einfach<br />
viel mit seinem Telefon zu schreiben<br />
hat, der sollte sich das E6-00 von Nokia<br />
näher anschauen. Das Symbian-<br />
Anna-Modell, das sich mittlerweile<br />
auch auf das aktuelle Symbian Belle<br />
updaten lässt, kommt mit einem Mix<br />
aus Schreibmaschinentastatur und<br />
einem 2,5 Zoll kleinen Touchscreen<br />
perfekte Tastatur • starke Ausdauer • gelungenes<br />
Bedienkonzept • angenehmer Formfaktor<br />
• pralles Ausstattungspaket<br />
Display zum mobilen Browsen zu klein<br />
mit VGA-Auflösung. Die Tastatur ist<br />
für Vielschreiber ein wahrer Traum,<br />
denn die Drücker bieten definierte<br />
Druckpunkte und eine angenehme<br />
Ausformung für eine sehr bequeme<br />
Bedienung.<br />
Trotz des kleinen Displays gelingt<br />
das Handling vorzüglich, dank großer<br />
Icons und Bedienflächen der Benutzeroberfläche.<br />
Einzig das Browsen<br />
im Web macht mit der kleinen<br />
Anzeige keinen großen Spaß. Der<br />
stellt sich beim Blick auf die pralle<br />
Ausstattungsliste ein, denn das E6-<br />
00 hat alle wichtigen Funk- und<br />
Connectivity-Standards an Bord. Der<br />
interne Speicher steht mit knapp 7,5<br />
GB gut im Futter und lässt sich per<br />
Speicherkarte erweitern. Sprachsteuerung,<br />
kostenlose weltweite Navigation,<br />
ein perfekter E-Mail-<br />
Client, zahlreiche Sicherheitsfunktionen<br />
und eine 8-Megapixel-Kamera<br />
mit guter Bildqualität komplettieren<br />
das Glück. Top sind auch die Ausdauerwerte:<br />
Im Mischbetrieb bleibt<br />
das E6-00 deutlich über sieben Stunden<br />
auf Empfang.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
sehr gut (439 Punkte)<br />
Nokia 701<br />
Das 701 ist sozusagen das Brot-und-<br />
Butter-<strong>Smartphone</strong> ins Nokias aktuellem<br />
Portfolio. Ausgestattet mit der<br />
jüngsten Symbian-Version Belle ist<br />
das 701 im Internet bereits ab 215<br />
Euro zu haben. Zu diesem günstigen<br />
Preis bekommt der Käufer ein hübsch<br />
gestaltetes und hochwertiges <strong>Smartphone</strong><br />
mit 3,5 Zoll großem Touchscreen.<br />
Dieser bietet eine Auflösung<br />
intuitive Bedienung • zahlreiche Individualisierungsoptionen<br />
• üppige Ausstattung • enorm<br />
helles Display • Displayabdeckung aus Gorilla-Glas<br />
schwache Ausdauer • wenig Apps verfügbar<br />
von 360 x 640 Pixeln. Das Highlight<br />
der Anzeige ist jedoch nicht die gelungene<br />
Darstellung, sondern die<br />
enorme Helligkeit von sagenhaften<br />
767 cd/m 2 .<br />
Auch bei der Ausstattung zeigt<br />
sich Nokia in Geberlaune und packt<br />
in das 701 alles, was gut und teuer<br />
ist. 1-GHz-Prozessor, 1 GB Arbeitsspeicher,<br />
knapp 7,5 GB internen<br />
Speicher, HSPA, n-WLAN und eine<br />
ordentliche 8-Megapixel-Kamera<br />
samt Fotolicht. Hätte Nokia dem 701<br />
jetzt noch einen üppigen Akku spendiert,<br />
hätte das Symbian-<strong>Smartphone</strong><br />
wohl die <strong>connect</strong>-Bestenliste gerockt.<br />
Aber das haben die Finnen<br />
leider nicht getan, und so schwächelte<br />
das 701 bei den Audauermessungen.<br />
Auch der Empfang könnte besser<br />
sein, während die Akustik über<br />
jeden Zweifel erhaben ist. Mit dieser<br />
starken Gesamtperformance bietet<br />
das Nokia 701 ein tadelloses Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis und ist so ein<br />
echter Geheimtipp. Es lohnt sich, das<br />
Symbian-<strong>Smartphone</strong> näher anzuschauen.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (409 Punkte)<br />
50<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Das Beste kann so günstig sein:<br />
3Superphones. ®<br />
Jetzt noch strengere<br />
Qualitätskriterien<br />
• 2.000 Minuten<br />
• 1.000 SMS<br />
• Unbegrenztes Internet *<br />
Im Tarif 3SuperphoneXL. 24 Monate Mindestvertragsdauer, 20 € Servicepauschale/Jahr,<br />
49 € Aktivierungsentgelt. *4GB ungedrosselt, danach 64kbit/Sek. Details: www.drei.at
Mobilfunk<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (403 Punkte)<br />
Dual-Core-Prozessor • einfache und schnelle<br />
Bedienung • tolle Ausstattung inklusive 8-MP-Kamera<br />
und HDMI-Anschluss • feines Display<br />
nicht mehr lange erhältlich • knappe Ausdauer<br />
LG<br />
Optimus Speed<br />
Das Optimus Speed aus dem<br />
Hause LG war das erste <strong>Smartphone</strong><br />
mit Dual-Core-Prozessor<br />
– und läutete damit eine neue<br />
Mobilfunk-Ära ein. Auch heute<br />
noch kann das Optimus Speed<br />
mit seinem flotten Bedientempo<br />
begeistern, ebenso wie mit seiner<br />
kompletten Ausstattung:<br />
Das LG hat alles an Bord, was<br />
gut und teuer war und ist – sogar<br />
Full-HD-Video samt HDMI-<br />
Anschluss, HSPA, ein gutes<br />
4-Zoll-Display und knapp 6 GB<br />
internen Speicher. Der Schwachpunkt<br />
ist die etwas knappe Ausdauer<br />
– und die begrenzte Verfügbarkeit.<br />
Das Optimus Speed<br />
ist nur noch bei vereinzelten<br />
Shops für etwa 270 Euro erhältlich<br />
und dürfte bald vergriffen<br />
sein. Wer sich also für das Modell<br />
interessiert, der sollte<br />
schnell zugreifen.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (397 Punkte)<br />
sehr günstig • extrem helles Display • viele<br />
Ausstattungsdetails • guter Empfang<br />
einfaches Plastikgehäuse • knappe Ausdauer<br />
LG<br />
Optimus Chic<br />
Leider ist der Name hier nicht<br />
Programm, denn optisch und bei<br />
der Verarbeitung kann das Optimus<br />
Chic nur bedingt überzeugen.<br />
Dennoch hat das Android-<br />
Modell speziell für Einsteiger<br />
einiges zu bieten. So liegt der<br />
Preis im Web bei sehr günstigen<br />
120 Euro, und die Ausstattung<br />
zeigt sich mit HSPA, WLAN, A-<br />
GPS und optionaler PC-Synchronisation<br />
komplett. Ein weiteres<br />
Highlight beim Optimus<br />
Chic ist das Display. Die Größe<br />
von 3,2 Zoll ist zwar nicht gerade<br />
üppig und auch die Auflösung<br />
von 320 x 480 Pixeln grade<br />
noch akzeptabel, doch die gemessene<br />
Helligkeit von knapp<br />
700 cd/m 2 ist stark. Top ist auch<br />
der Empfang, während die Ausdauer<br />
etwas knapp ausfällt. Alles<br />
in allem ist das LG ein ordentliches<br />
Einsteiger-Phone.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (415 Punkte)<br />
hochwertige Materialien • großes, hochauflösendes<br />
Display • gute Laborwerte • pralle Ausstattung<br />
• Update auf Android 4<br />
hoher Preis • Aussehen ist Geschmackssache<br />
Motorola<br />
Razr<br />
Das Razr stellt die aktuelle<br />
Speerspitze im Programm von<br />
Motorola dar und ist gespickt<br />
mit feinen Zutaten. Das flache<br />
Kevlar-Edelstahl-Gehäuse und<br />
eine Displayabdeckung aus Gorilla-Glas<br />
machen einiges her.<br />
Dies gilt auch für den 4,3 Zoll<br />
großen Touchscreen mit 540 x<br />
960 Pixeln Auflösung und einer<br />
exzellenten Darstellung der Inhalte.<br />
Wie es sich für ein High-<br />
End-<strong>Smartphone</strong> gehört, gibt es<br />
auch bei der Ausstattung keine<br />
Lücken. So hat das Razr einen<br />
Dual-Core-Prozessor mit 1,2<br />
GHz, HSPA+, knapp 12 GB internen<br />
Speicher und einen<br />
Wechselspeicherslot zu bieten.<br />
Die typische Ausdauer liegt bei<br />
ordentlichen 6:25 Stunden. Der<br />
Empfang und die Akustik sind<br />
ebenfalls top. Der Preis im Web:<br />
370 Euro.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (411 Punkte)<br />
kompakte und stabile Bauform • IP67-Zertifizierung<br />
• gute Laborergebnisse • runde Ausstattung<br />
überstehende Abeckungen und Schrauben<br />
Geschmackssache • Display könnte heller sein<br />
Motorola<br />
Defy+<br />
Motorola ist der Pionier im Bereich<br />
Outdoor-<strong>Smartphone</strong>s. So<br />
stellt das Defy+ bereits die<br />
zweite Generation in diesem<br />
Bereich dar. Das Android-Modell<br />
besitzt die IP67-Zertifizierung<br />
und kostet etwa 200 Euro<br />
im Web. Das rustikale Outfit des<br />
Defy+ ist sicher nicht jedermanns<br />
Sache, doch in puncto<br />
Stabilität ist das Motorola top.<br />
Auch weil das hochauflösende<br />
3,7-Zoll-Display mit einer Abdeckung<br />
aus Gorilla-Glas aufwarten<br />
kann. Die Helligkeit<br />
liegt mit knapp unter 300 cd/m2<br />
allerdings nur im durchschnittlichen<br />
Bereich. Das kann man<br />
von dem prallen Ausstattungspaket<br />
nicht behaupten. Auch der<br />
hervorragende GSM-Empfang,<br />
die klare Akustik und die starke<br />
Ausdauer machen das Defy+ zu<br />
einem guten <strong>Smartphone</strong>.<br />
52<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Die neue <strong>connect</strong> Freestyle<br />
Ab sofort<br />
im Handel!
Mobilfunk<br />
Neuer Anstrich<br />
Aus Sicht der Anwender dauert es oft viel zu<br />
lang, bis fürs eigene Android-<strong>Smartphone</strong> ein<br />
System-Update erhältlich ist – wenn überhaupt.<br />
Manche Nutzer nehmen das Thema<br />
dann selbst in die Hand. Mit welchem Risko?<br />
L<br />
aut dem Marktforschungsunternehmen<br />
Gartner erreicht Android<br />
OS unter allen <strong>Smartphone</strong>-Betriebssystemen<br />
einen Marktanteil von 52,5 Prozent.<br />
Demnach darf man annehmen, dass<br />
Android-Nutzer mit ihrem Betriebssystem<br />
grundsätzlich zufrieden sind.<br />
Nervenzehrendes Warten auf Updates<br />
Fragt man sie allerdings nach dem größten<br />
Ärgernis rund um ihr <strong>Smartphone</strong>,<br />
fällt die Antwort eindeutig aus: Die oft<br />
sehr lange Wartezeit auf Systemupdates<br />
nervt Android-Fans am meisten. Während<br />
Erzrivale Apple oft schon am Tag<br />
der Ankündigung einer neuen Systemversion<br />
alle kompatiblen <strong>Smartphone</strong>s<br />
per Onlineupdate mit der neuesten Software<br />
versorgt, müssen Android-Nutzer<br />
nach der Bekanntmachung einer neuen<br />
OS-Version auf ein für ihr Gerät passendes<br />
Update oft ein halbes Jahr und länger<br />
warten – sofern es denn überhaupt erscheint.<br />
Denn aus Sicht der Hersteller zu<br />
stark veraltete Geräte gehen bei den Update-Runden<br />
in der Regel leer aus.<br />
Der Grund liegt in den Abläufen im<br />
Hintergrund der Android-Welt: Wenn<br />
Google eine neue Systemversion bereitstellt,<br />
wie etwa jüngst die Version 4.0.4<br />
der unter dem Codenamen „Ice Cream<br />
Sandwich“ offerierten Software-Generation,<br />
handelt es sich dabei nur um eine<br />
Basis-Software. Die Gerätehersteller<br />
müssen sie mit Treibern und Modifikationen<br />
an ihre jeweilige Hardware anpassen,<br />
eigene Bedienoberflächen à la<br />
Sense von HTC oder Touchwiz von<br />
Samsung mit dem neuen Unterbau koordinieren<br />
und ihre selbst entwickelten, oft<br />
sehr hardwarenahen Apps adaptieren.<br />
Alle diese Schritte werden von umfangreichen<br />
Tests und Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />
begleitet. Ist diese<br />
Arbeit erledigt, folgt als nächstes die Abstimmung<br />
mit den Netzbetreibern, welche<br />
die neue Software dann wiederum<br />
ausgiebig in ihren Netzen testen, und dabei<br />
gegebenenfalls noch eigene Anpassungen<br />
an hauseigene Designvorgaben<br />
oder netzinterne Dienste vornehmen.<br />
Ist auch dies absolviert, hat Google<br />
ebenfalls noch ein Wörtchen mitzureden.<br />
Nur nach Prüfung durch den Hauptsponsor<br />
der „Open Handset Alliance“<br />
erhält eine adaptierte Android-Version<br />
die begehrte Freigabe und kann zu guter<br />
Letzt den Kunden zur Verfügung gestellt<br />
werden. Bei der Vielzahl der Schritte und<br />
beteiligten Köche verwundert es nicht<br />
mehr, dass manches Update neun Monate<br />
und länger auf sich warten lässt.<br />
Frust für Besitzer älterer Geräte<br />
Besonders schmerzhaft für die Nutzer<br />
ist, wenn neuere Modelle ihres Herstellers<br />
schon wesentlich früher mit einer<br />
aktuelleren Android-Version auf den<br />
Markt kommen. Oder wenn sich herausstellt,<br />
dass ein älteres Modell gar nicht<br />
mehr in den Genuss des ersehnten Updates<br />
kommen soll. Schnell keimt da der<br />
Verdacht auf, die Hersteller wollten auf<br />
diese Weise ihre Kunden zum Kauf eines<br />
neuen Geräts drängen.<br />
Das mag in manchen Fällen auch zutreffen.<br />
Doch oft gibt es andere Gründe:<br />
Zum einen sind auch die Entwicklungs-<br />
Ressourcen der Hersteller begrenzt. Die<br />
Produktmanager müssen dann entscheiden,<br />
um welche Baustellen sich die Programmierer<br />
zuerst (oder überhaupt)<br />
kümmern sollen. Außerdem setzen auch<br />
Rechenleistung und Speicherkapazität<br />
älterer Geräte oft Grenzen. Auf zu alten<br />
Modellen läuft die neue System-Software<br />
womöglich gar nicht oder nur sehr<br />
langsam – dann wäre ein Update der Bediengeschwindigkeit<br />
und dem Gesamterlebnis<br />
sogar abträglich.<br />
54<br />
<strong>connect</strong> 10/2011
Android-Versionen<br />
Im Überblick: Die einzelnen Android-Versionen, das<br />
Datum ihrer Veröffentlichung durch Google und<br />
ihre wichtigsten Änderungen und Neuerungen.<br />
1.5 „Cupcake“ (April 2009)<br />
Automatische Hoch/Quer-Umschaltung; Videoaufnahme und<br />
-wiedergabe; neue Profile und automatische Kopplung für<br />
Bluetooth; verbesserte Bildschirmtastatur<br />
Objekt der Begierde: Android-<br />
Nutzer lockt die neueste Version<br />
4.0 (Ice Cream Sandwich)<br />
mit neuer Optik und<br />
einer Vielzahl neuer Funktionen<br />
wie App-Favoriten<br />
oder Entsperren des Handys<br />
per Gesichtserkennung.<br />
1.6 „Donut“ (September 2009)<br />
Unterstützung für VPN (Virtual Private Networks); Verbesserungen<br />
beim Energie-Management; systemweite Suchfunktion;<br />
Text-to-speech und Gestenerkennung<br />
2.0/2.1 „Eclair“ (Okt. 2009/Jan. 2010)<br />
Verbesserte Kamerafunktionen: Digitalzoom und Blitz/Foto-LEDs;<br />
Microsoft-Exchange-Unterstützung; Bluetooth 2.1; animierte<br />
Hintergrundbilder; IPv6-Funktionen; verbesserter Webbrowser<br />
2.2 „Froyo“ (Frozen Yoghurt, Mai 2010)<br />
Unterstützung von mehr als 256 MB RAM; Flash 10.1; Speicherung<br />
von Apps auf SD-Card; Push-Unterstützung; Sprachwahl<br />
per Bluetooth; Tethering; neuer Linux-Kernel (Version 2.6.32)<br />
2.3 „Gingerbread“ (Dezember 2010)<br />
Unterstützung von Dual-Core, 4G, NFC, Gyroskop, Barometer<br />
u.a. Sensoren; Verbesserungen bei Social Media; VoIP; Download-Manager;<br />
Google TV, Google Talk, Linux-Kernel 2.6.35<br />
3.x „Honeycomb“ (Februar 2011)<br />
Tablet-optimierte Oberfläche; Videotelefonie; Verbesserungen<br />
bei Webbrowser und Widgets; verbesserte Anpassung an verschiedene<br />
Displayauflösungen<br />
4.x „Ice Cream Sandwich“ (Oktober 2011)<br />
Führt 2.x und 3.x zusammen. Verbesserungen bei Multitasking,<br />
NFC, VPN, 3G/4G, E-Mail, Navigation, Mail, Browser, Kamera;<br />
Screenshot-Funktion; Gesichtserkennung zum Entsperren<br />
Fotos: © NREY – shutterstock.de<br />
55
Mobilfunk<br />
Von fremden Erfahrungen profitieren: In<br />
Android-Foren lässt sich auch herausfinden,<br />
wie andere Anwender mit konkreten<br />
Update-Dateien zurechtgekommen sind.<br />
Informationsquelle:<br />
In einschlägigen<br />
Android-Foren<br />
werden die<br />
notwendigen<br />
Schritte fürs Grauzonen-Update<br />
ausgiebig<br />
diskutiert.<br />
Updates Marke Eigenbau<br />
Trotz all dieser Argumente suchen einige frustrierte<br />
Anwender nicht ganz unproblematische<br />
Alternativen. Da Android grundsätzlich auf<br />
Open-Source-Software basiert, gibt es da durchaus<br />
Möglichkeiten: Begabten Hobbyprogrammierern<br />
stehen alle Werkzeuge und Informationen<br />
zur Verfügung, um die von den Herstellern<br />
vernachlässigten Anpassungen selbst vorzunehmen.<br />
Das Ergebnis sind sogenannte „Custom-<br />
ROMs“ – individuelle Firmware-Versionen, die<br />
ohne Zutun der Hersteller entwickelt wurden.<br />
In einschlägigen Webforen finden sich jede<br />
Menge Hinweise auf solche selbstgebastelten<br />
Updates – bis hin zu Schritt-für-Schritt-Anleitungen<br />
und den Download-Links. Allerdings ist<br />
es nicht trivial, solche Installationen vorzunehmen.<br />
Denn dazu muss man den für Normalanwender<br />
normalerweise nicht zugänglichen<br />
„Root-Access“ zum Android OS zugrunde liegenden<br />
Linux-System erlangen und dann eine<br />
wirklich passende Software-Version installieren.<br />
Ein kleiner Fehler bei dieser Prozedur kann<br />
ein teures <strong>Smartphone</strong> unbrauchbar machen.<br />
Auch wenn es nicht grundsätzlich illegal ist,<br />
solche Eigenbau-Software zu entwickeln oder<br />
auf ein <strong>Smartphone</strong> zu installieren, spielt sich<br />
das Ganze in einer Grauzone ab. Die Hersteller<br />
warnen unisono davor, diesen Weg zu beschreiten<br />
(siehe Statements unten). Sie verweisen darauf,<br />
dass diese Updates eben nicht sorgfältig in<br />
Messlabors getestet und mit den Netzbetreibern<br />
abgestimmt wurden. Theoretisch ist deshalb jede<br />
Menge Unbill denkbar – etwa schlechterer<br />
Empfang, Störung des Mobilfunknetzes, erhöhte<br />
Strahlungswerte, partielle Funktionsausfälle,<br />
WAS SAGEN DIE HERSTELLER?<br />
André Lönne,<br />
Executive Director<br />
HTC DACH<br />
Annika Karstadt,<br />
Leiterin PR<br />
Telecom Division<br />
Samsung Deutschland<br />
Steffen Grosch,<br />
Produktmanager<br />
<strong>Smartphone</strong>s<br />
Sony Mobile<br />
Warum dauert es oft recht<br />
lang, bis Updates auf die<br />
jüngste Android-Version<br />
angeboten werden? Und<br />
warum sind sie oft für ältere<br />
Geräte gar nicht erhältllich?<br />
Wir wollen unseren Kunden Updates so<br />
schnell wie möglich zur Verfügung stellen.<br />
Allerdings dauert es eine gewisse<br />
Zeit, bis sie alle Testphasen durchlaufen<br />
haben und bis Freigaben und Abstimmungen<br />
mit allen Partnern abgeschlossen sind.<br />
Wir als Hersteller können zwar nur eingeschränkt<br />
in eine offene Plattform eingreifen,<br />
wollen aber mit Software-Updates<br />
zu mehr Sicherheit und Qualität<br />
beitragen. Daher nehmen wir uns genug<br />
Zeit für den Test von Software-Updates.<br />
Wir müssen die Updates an unsere Hardware<br />
anpassen, optimieren oder Apps wie<br />
Kamerasteuerung oder Telefonie ersetzen.<br />
Dazu erfolgen ständige Tests und Abnahmen.<br />
Eine Verfügbarkeit kurz nach dem Google-<br />
Release ist daher schlicht unmöglich.<br />
Welche Rolle spielen in<br />
diesem Zusammenhang<br />
die Mobilfunkprovider?<br />
Sobald HTC ein Update finalisiert hat,<br />
durchläuft es eine Überprüfung bei allen<br />
Providern, die das jeweilige Gerät anbieten.<br />
Nach Freigabe erfolgt die Bereitstellung<br />
für die Anwender. Die dafür<br />
erforderliche Zeit kann variieren.<br />
Ein Software-Update behandeln wir<br />
genau wie eine Produkteinführung. Aus<br />
diesem Grund möchten wir alle Sicherheitsbedenken<br />
zuerst intern ausschließen.<br />
Im Anschluss daran erfolgt die<br />
sorgfältige Freigabe durch die Provider.<br />
Natürlich kann es nicht auf ewig neue<br />
Releases geben. Viel entscheidender ist<br />
aber, dass ältere Geräte meist über<br />
weniger Rechenleistung und Speicher<br />
verfügen. Was nutzt die neueste Version,<br />
wenn sie nicht richtig läuft?<br />
Was sagen Sie als Hersteller<br />
dazu, wenn Anwender<br />
das Thema selbst in die<br />
Hand nehmen und sich<br />
Custom-ROMs basteln?<br />
Davor können wir nur warnen. Der Besitzer<br />
geht das Risiko ein, dass es zu<br />
Funktionsstörungen kommt – von Abstürzen<br />
über schlechten Empfang bis zu<br />
höherem Akkuverbrauch. Außerdem<br />
verfällt dadurch der Garantieanspruch.<br />
Als Hardware-Hersteller können wir nur<br />
davon abraten, illegale Software zu installieren.<br />
Zum einen erlischt der Garantieanspruch,<br />
zum anderen gibt der Kunde<br />
auf diese Weise schlimmstenfalls<br />
auch die Kontrolle über sein Telefon ab.<br />
Wer basteln möchte, kann dies gerne tun.<br />
Sony bietet über seine Developer-Seiten<br />
sogar die Möglichkeit, den Bootloader zu<br />
entsperren. Spielt der Anwender unkontrollierte<br />
Software auf, können wir dafür<br />
aber keine Garantie mehr übernehmen.<br />
56<br />
<strong>connect</strong> 10/2011
Bastelstube: Programmierern stehen<br />
leistungsfähige Tools zum Erstellen modifizierter<br />
Systemsoftware zur Verfügung.<br />
Update-Check<br />
Wie schnell und wie gewissenhaft stehen Android-<br />
Updates zur Verfügung? <strong>connect</strong> hat die Update-<br />
Historie von fünf populären Modellen überprüft:<br />
Endlich am Ziel? Ein fürs<br />
eigene <strong>Smartphone</strong>-Modell<br />
passendes „Custom-ROM“<br />
enthält das ersehnte Update.<br />
HTC Desire<br />
HTC-Besitzer loben ihren Hersteller dafür, Updates<br />
zügig zu liefern. Das beliebte Desire kam<br />
im Frühjahr 2010 mit Android 2.1 auf den Markt.<br />
Im Herbst 2010 gab’s ein Update auf 2.2, seit<br />
Ende 2011 ist Version 2.3 verfügbar. Doch Version<br />
4.0 wird es für das Desire nicht mehr geben.<br />
Samsung Galaxy S I9000<br />
Der Android-Hit von Samsung erschien Mitte<br />
2010 mit Android 2.1. Ende 2010 lieferte<br />
Samsung das Update auf Version 2.2. Dafür<br />
folgte Version 2.3 schon Mitte 2011. Mit dieser<br />
Version ist nun aber Schluss – das originale<br />
Galaxy S wird Version 4.0 nicht erhalten.<br />
schnellere Akkuleerung und Ähnliches. Darüberhinaus<br />
droht bei Software aus ungeprüften<br />
Quellen die Gefahr von Datenspionage, Überwachung<br />
und Abzocke. Dass die Hersteller<br />
jedwede Garantie ablehnen, sobald inoffizielle<br />
Software auf ihre Geräte installiert wurde, versteht<br />
sich von selbst.<br />
Schwierige Abwägung für Interessenten<br />
Verfechter von Custom-ROMs halten dem entgegen,<br />
dass sich in der Mehrzahl der Fälle<br />
durchaus verantwortungsvolle und ver sierte<br />
Programmierer der Adaption annehmen. Zu dem<br />
gebe es eine Art Gruppenkontrolle: Fehlerhafte<br />
Software würde in den ausgiebigen Forendiskussionen<br />
schnell als solche gebrandmarkt.<br />
Wie sollen sich Android-Nutzer entscheiden?<br />
Auf jeden Fall sollte man die Installation von<br />
nicht offizieller Systemsoftware nicht auf die<br />
leichte Schulter nehmen. Wen die aufgezählten<br />
Gefahren abschrecken, der sollte lieber ein paar<br />
Monate auf ein offizielles Hersteller-Update<br />
warten oder mit der verfügbaren Software vorlieb<br />
nehmen – insbesondere, wenn ein Ausfall<br />
des Geräts nur schwer zu verschmerzen wäre.<br />
Wer dennoch unbedingt ein älteres Modell mit<br />
einem Custom-ROM aufrüsten will, sollte sich<br />
vorher in Foren wie www.android-hilfe.de oder<br />
www.androidpit.de über die Erfahrungen anderer<br />
Nutzer mit dem konkreten Update informieren.<br />
Warten Sie lieber ein paar Tage länger<br />
und nutzen Sie die Zeit zur Recherche, bevor Sie<br />
ein irgendwo im Web gefundenes Firmware-<br />
Image auf Ihre Hardware loslassen. Wer hier<br />
übereilt agiert, riskiert den Totalausfall seines<br />
<strong>Smartphone</strong>s.<br />
HANNES RÜGHEIMER<br />
Sony Xperia X10<br />
Bei seinem Android-Primus zeigte sich Sony<br />
besonders updatefreudig: Im Frühjahr 2010<br />
noch mit Android 1.6 erschienen, bekam das<br />
X10 im Herbst 2010 Version 2.1 und Mitte 2011<br />
Version 2.3. Doch danach geht’s auch für das<br />
Xperia X10 nicht mehr weiter: 4.0? Fehlanzeige.<br />
Motorola Milestone<br />
Der „Meilenstein“ reichte von Version 2.0 zur<br />
Markteinführung Ende 2009 über 2.1 im Frühjahr<br />
2010 bis zu 2.2, das im Frühjahr 2011 verfügbar<br />
wurde. Schon Android 2.3 wird nicht mehr<br />
unterstützt. Vielleicht steigert sich die Updatefreude,<br />
seit Motorola von Google gekauft wurde.<br />
Google Nexus S<br />
Vorteil für Nexus: Die unter eigenem Label angebotenen<br />
Android-Handys versteht Google als<br />
Referenzplattform. So darf sich das von Samsung<br />
gebaute Nexus S, das Anfang 2011 mit Android<br />
2.3 erschien, als eines der ersten Android-Geräte<br />
seit Herbst 2011 über Android 4.0 freuen.<br />
57
Mobilfunk<br />
Die SMS-Spione<br />
Gratis-SMS-Dienste sind auf dem Vormarsch und<br />
bereiten den <strong>Smartphone</strong>-Nutzern jede Menge Spaß –<br />
den Netzbetreibern dagegen Kopfzerbrechen. Ganz<br />
harmlos sind die Spar-Apps allerdings nicht.<br />
58<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
D<br />
as Handy ist längst als Kommunikationszentrale<br />
in allen<br />
Bevölkerungsgruppen etabliert. Dabei<br />
nutzen die meisten ihr Mobiltelefon<br />
nicht für Anrufe, sondern tippen sich<br />
die Finger wund beim Schreiben von<br />
unzähligen SMS. Seit dem Start vor 20<br />
Jahren sorgt der Kurznachrichtendienst<br />
alljährlich für Rekordzahlen:<br />
Laut dem Branchenverband VATM<br />
wanderten letztes Jahr über 116,9 Millionen<br />
SMS über die deutschen Handynetze<br />
– und zwar täglich. Das ist<br />
mehr als jemals zuvor.<br />
Pinger<br />
Mit der App für Android<br />
und iOS kosten SMS<br />
und Anrufe über eine<br />
zugeteilte deutsche<br />
Handynummer keinen<br />
Cent. Allerdings muss<br />
man darauf achten,<br />
dass man genauso<br />
viele SMS und Anrufe<br />
bekommt, wie man<br />
selbst verbraucht.<br />
SMS: altbacken und teuer<br />
Doch mit dem <strong>Smartphone</strong>-Boom erwächst<br />
dem Erfolgsbringer zunehmend<br />
Konkurrenz: So stehen für die<br />
beliebten Internethandys jede Menge SMS-<br />
Apps und Messaging-Dienste wie Whatsapp,<br />
Pinger, Yuilop oder ICQ zur Verfügung. Wer im<br />
Besitz einer Datenflat ist, zahlt für die IP-basierten<br />
Kommunikationsdienste meist nichts.<br />
Auch Apple sorgt mit seinem Gratis-Service<br />
iMessage für Sorgenfalten bei den Mobilfun-<br />
Whatsapp<br />
Mit dem beliebten Messaging-Dienst können<br />
iPhone-, Android-, Blackberry- sowie Symbian-Nutzer<br />
Nachrichten, Bilder, Sprachnotizen<br />
und Videos senden und empfangen. Die iOS-<br />
Version kostet einmalig 79 Cent. Für Android-<br />
Simser ist die Nutzung im ersten Jahr gratis,<br />
danach fällt knapp ein Dollar pro Jahr an.<br />
Yuilop<br />
Mit der Gratis-App<br />
simsen iPhoner und<br />
Androiden weltweit<br />
zum Nulltarif, und auch<br />
als Messenger für den<br />
Facebook-Chat taugt<br />
Yuilop. Eine Datenflat<br />
ist Pflicht.<br />
Marc Kührer (Master of Science) und<br />
Johannes Hoffmann (Diplom-Informatiker),<br />
Lehrstuhl für Systemsicherheit der<br />
Uni Bochum.<br />
Kommunikationsdienste sind beliebt.<br />
Doch es lauern auch Risiken.<br />
Womit muss man rechnen?<br />
Die Nutzer müssen sich im Klaren<br />
sein, dass Apps auf ihre privaten<br />
Daten zugreifen und weiterverwenden<br />
können. Diese werden<br />
beispielsweise zum Finden von<br />
Freunden oder zur Einblendung<br />
von Werbung eingesetzt. Die<br />
Nutzung dieser Daten ist für den<br />
User oft nicht ersichtlich, da dies<br />
meist im Hintergrund geschieht.<br />
Weiterhin können Apps Sicherheitslücken<br />
aufweisen, wodurch<br />
dem Nutzer Schaden entstehen<br />
kann, beispielsweise Datenklau<br />
und Extrakosten.<br />
Wie kommen die Services technisch<br />
an die Daten der Nutzer?<br />
Das Betriebssystem stellt hierzu<br />
Schnittstellen zur Verfügung.<br />
Darüber können App-Entwickler<br />
ohne großen Aufwand auf die gespeicherten<br />
Datensätze des <strong>Smartphone</strong>s<br />
zugreifen. Hierzu zählen<br />
etwa das Telefonbuch, SMS und<br />
die aktuelle GPS-Position. Unter<br />
Android muss der Anwender der<br />
App diese Rechte bei der Installation<br />
einräumen, andernfalls scheitert<br />
die Installation. Auf dem<br />
iPhone wird für bestimmte Anfragen<br />
um Erlaubnis gebeten.<br />
Welche Betriebssysteme sind<br />
eher anfällig für Datenspionage?<br />
Welche eher sicher?<br />
Eine Differenzierung zwischen<br />
einzelnen Betriebssystemen ist<br />
schwierig. Wenn Daten geklaut<br />
werden, liegt dies in den meisten<br />
Fällen an installierten Apps. Das<br />
Betriebssystem stellt die Daten<br />
lediglich zur Verfügung und<br />
schützt den Zugriff mit den oben<br />
genannten (Rechte-)Konzepten.<br />
Können Apps auch sensible Daten<br />
wie Passwörter oder Kontodaten<br />
ausspähen?<br />
Eine App kommt ohne Umwege<br />
nicht an diese Daten. Wenn aber<br />
beispielsweise ein Passwort im<br />
Wörterbuch des Anwenders gespeichert<br />
wird, kann es ausgelesen<br />
werden. Auch, wenn ein Passwort<br />
beispielsweise in eine Mail<br />
geschrieben wird. Beim Onlinebanking<br />
wird der Schutz durch<br />
den Browser gewährleistet, sodass<br />
andere Apps nicht auf diese Daten<br />
zugreifen können. Anders sieht<br />
es aus, wenn Malware auf dem<br />
<strong>Smartphone</strong> installiert ist, welche<br />
vollen Zugriff über das Betriebssystem<br />
erlangt hat. Dann können<br />
– wie auf dem PC – alle Daten<br />
ausgelesen werden. Dies geschieht<br />
momentan aber noch<br />
sehr selten.<br />
Wie können sich <strong>Smartphone</strong>-<br />
Nutzer schützen? Ist Anti-Virus-<br />
Software hilfreich?<br />
Nutzer sollten sich vor der Installation<br />
von Apps über diese informieren.<br />
Dazu stellen die Markets<br />
Informationsseiten zur Verfügung,<br />
auf denen Apps beschrieben werden<br />
und Nutzer diese bewerten<br />
können. Angeforderte Rechte<br />
sollten kritisch hinterfragt werden.<br />
Muss ein Spiel SMS versenden<br />
können? Wozu werden meine<br />
Kontaktdaten benötigt? Antiviren-<br />
Software hilft nur bedingt gegen<br />
Datenspionage, findet aber meistens<br />
bekannte Schadsoftware.<br />
Was muss man generell bei der<br />
Nutzung von Apps beachten?<br />
Jeder Nutzer muss sich im Klaren<br />
sein, dass auf seinem <strong>Smartphone</strong><br />
private Daten gespeichert sind<br />
und Apps auf diese zugreifen können.<br />
Daher sollten Apps nur aus<br />
vertrauenswürdigen Quellen bezogen<br />
werden. Bei alternativen<br />
Markets ist Vorsicht geboten. Gerade<br />
bei kostenlosen Apps ist der<br />
Kunde oft selbst das Produkt, da<br />
beispielsweise personenbezogene<br />
Werbung eingeblendet wird.<br />
Fotos: © M.Power. (2) – photocase.com<br />
59
Mobilfunk<br />
kern: Seit der iOS-Version 5 können<br />
iPhone-, iPad und iPod-Touch-Nutzer<br />
nicht nur Texte, sondern auch Bilder,<br />
Videos, Ortskoordinanten sowie Kontakte<br />
untereinander versenden – zum<br />
Nulltarif. Da kommt die gute alte SMS<br />
mit ihren 160 Zeichen doch recht armselig<br />
daher. Noch dazu ist sie teuer:<br />
Schließlich verlangen die Mobilfunker<br />
bis zu 20 Cent pro Nachricht.<br />
App-Anbieter spionieren aus<br />
Kein Wunder also, dass Gratis-Messaging-Dienste<br />
wie Pilze aus dem Boden<br />
schießen und von der App-Gemeinde<br />
stark genutzt werden – vor allem,<br />
wenn sie einfach funktionieren und<br />
auch noch plattformübergreifend sind. Doch die<br />
Kehrseite der Medaille: Viele der beliebten<br />
Apps greifen private Daten des Nutzers ab und<br />
lesen etwa ohne Wissen des Kunden aus den<br />
Kontakten Namen, Rufnummern und Adressen<br />
aus. Nicht selten können sie den App-Nutzer<br />
ICQ<br />
Mit der Messaging-App für iOS und Android<br />
können <strong>Smartphone</strong>- und Tablet-Nutzer Textnachrichten<br />
sowie Bilder an Kontakte aus<br />
ihrem Adressbuch und aus Netzwerken wie<br />
ICQ, Facebook, Google Talk gratis loswerden.<br />
GMX<br />
GMX-Nutzer können<br />
mit der SMS-App für<br />
iPhone und Android<br />
je nach E-Mail-Konto<br />
zehn bis 100 Gratis-<br />
Texte weltweit versenden<br />
– oder als Tweets<br />
bei Twitter absetzen.<br />
Text me<br />
iPhone- und iPad-<br />
Besitzer können mit<br />
der App für lau simsen.<br />
Vorausgesetzt, Versender<br />
und Empfänger<br />
haben die App an Bord.<br />
Mittler zwischen den Welten<br />
Tyntec verschmilzt die alten Telekommunikationsmittel<br />
Sprache und SMS<br />
mit den neuen Diensten VoIP und Apps.<br />
„Die Telekoms in Europa haben<br />
immer noch nicht verstanden,<br />
dass das Internet in puncto<br />
Innovation um das Zehnfache<br />
schneller ist als die Telekommunikation.“<br />
THORSTEN TRAPP, CTO TYNTEC<br />
auch via GPS orten und wissen zudem genau,<br />
mit wem er gerade telefoniert oder chattet. Die<br />
harmlosere Variante solcher Spionage dient<br />
Werbezwecken: Je genauer die Anbieter die<br />
Kunden kennen, desto gezielter können sie ihnen<br />
vermeintlich passende Angebote unterbreiten.<br />
Der Nutzer ist machtlos, da die meisten<br />
App-Anbieter in den USA sitzen, wo der<br />
deutsche Datenschutz nicht greift (siehe Interview<br />
Seite 59). Da hilft laut Johannes Hoffmann<br />
und Marc Kührer, die an der Uni Bochum<br />
am Lehrstuhl für Systemsicherheit forschen,<br />
nur, sich vor dem App-Download genau<br />
zu informieren. Eine weitere Schutzmaßnahme:<br />
die privaten Daten verschlüsseln, was<br />
Android-Nutzer etwa mit DroidCrypt tun können.<br />
Wer auf Daten sicherheit bedacht ist, sollte<br />
auch bedenken, dass die App persönliche<br />
Nachrichten über Server leiten, die weiß Gott<br />
wo stehen und keiner genau weiß, was mit den<br />
Daten geschieht.<br />
Netzbetreiber kontern mit Joyn<br />
Doch die jungen Kommunikationsdienstleister<br />
sind nicht alles schwarze Schafe. „Der SMS-<br />
Preis ist immer noch zu hoch, wenn man bedenkt,<br />
dass der gleiche Datenaustausch über<br />
die IP-Verbindung nur einen Bruchteil der<br />
Kosten verursacht“, kritisiert Thorsten Trapp,<br />
CTO von Tyntec. Die Münchner Firma mit internationalen<br />
Standorten ermöglicht mit ihrer<br />
cloudbasierten Lösung „tt.One“ Internet- und<br />
App-Providern wie Pinger, universelle Dienste<br />
wie SMS, Sprache und Rufnummern in ihre<br />
60<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Dienste zu integrieren. Dabei setzt Tyntec nicht<br />
auf Vorprodukte der Netzbetreiber, sondern baut<br />
eigene Technologie, um den SMS-Empfang, die<br />
Verarbeitung und die Sprachqualität zu gewährleisten.<br />
„Wir liefern die Brücke zwischen der<br />
IP-basierten und der klassischen Telekommunikationswelt“,<br />
so Trapp. Nicht zuletzt kurbeln<br />
soziale Netzwerke wie Facebook und Co die<br />
Hoffnungsträger: Telekom-Chef<br />
René Obermann mit einem Demogerät,<br />
auf dem der neue Messaging-Dienst<br />
Joyn integriert ist.<br />
Nachfrage nach kostenlosen VoIP- und Messaging-Diensten<br />
kräftig an. So zählt der amerikanische<br />
Dienst Pinger allein in den USA über 19<br />
Millionen Nutzer, die über 1,6 Milliarden Messages<br />
pro Monat versenden. Nun will Pinger<br />
Europa erobern und bietet seit August 2011<br />
Gratis-SMS und seit April auch kostenlose Telefonie<br />
an. Das Geschäftsprinzip neben Werbung:<br />
Der Nutzer sammelt Punkte für<br />
eingehende SMS oder Anrufe, die er<br />
für eigene Nachrichten und Anrufe<br />
nutzen kann. Da Tyntec als virtueller<br />
Netzbetreiber auftritt und für Pinger<br />
die in Deutschland üblichen Terminierungsentgelte<br />
kassiert (eine Zustellgebühr<br />
für Anrufe und SMS), geht die<br />
Rechnung laut Trapp auf: Auf Dauer<br />
sei das Nutzungsverhalten eines Kunden<br />
ausgeglichen, er empfängt genauso<br />
viele SMS wie er verschickt. „Daher<br />
tendieren auch die Kosten der<br />
Netzbetreiber für SMS trotz der Terminierungsentgelte<br />
gegen Null.“<br />
Tatsächlich fallen die Gewinnmargen nicht<br />
gering aus, wie der kanadische Mathematiker<br />
Srinivasan Keshav in seiner Studie belegt: Eine<br />
SMS kostet die Netzbetreiber gerade mal einen<br />
Viertel Eurocent. Da ist es nicht verwunderlich,<br />
dass die Mobilfunker die Gratis-Simser auf dem<br />
Radar haben, schließlich sind die für drastische<br />
Umsatzeinbrüche verantwortlich.<br />
Nun wollen sie mit RCS-e (Rich Communication<br />
Suite enhanced) kontern, einem Standard,<br />
den Netzbetreiber und Gerätehersteller<br />
weltweit unterstützen: Über den IP-basierten<br />
Dienst, der unter dem Namen „Joyn“ vermarktet<br />
wird, lassen sich anbieterübergreifend Textnachrichten,<br />
Sprache, Bilder, Videos sowie Dateien<br />
austauschen. In Deutschland sind die<br />
Telekom, Vodafone und O2 dabei; Vodafone<br />
will schon im Mai starten, die Telekom und O2<br />
planen mit Sommer. Ob Joyn den Netzbetreibern<br />
langfristig den Erfolg sichert?„Joyn ist<br />
kein SMS-Killer und wird sich so wenig durchsetzen<br />
wie MMS“, ist sich Thors ten Trapp sicher.<br />
Warten wir’s ab.<br />
JOSEFINE MILOSEVIC<br />
Erik Friemuth, Chef des Privatkundengeschäfts<br />
bei Vodafone.<br />
Welche Vorteile bietet der RCS-e-<br />
Dienst im Vergleich zu Whatsapp<br />
oder iMessage?<br />
Gegenüber Apps von Drittanbietern<br />
bietet RCS-e als ein von<br />
den Netzbetreibern angebotener<br />
Service sämtliche Vorteile wie<br />
höchste Qualität und Sicherheit<br />
bei der verschlüsselten Übertragung<br />
der Nachrichten sowie den<br />
Schutz der persönlichen Daten.<br />
RCS-e wird unseren Kunden als<br />
zusätzlicher Dienst zum einfachen<br />
und sicheren Austausch von<br />
Nachrichten und den Versand von<br />
Dateien angeboten. Hierfür müssen<br />
sich die Kunden im Gegensatz<br />
zu Diensten von Drittanbietern<br />
nicht registrieren. Mit RCS-e können<br />
<strong>Smartphone</strong> Nutzer so einfach<br />
wie nie zuvor Nachrichten versenden<br />
und empfangen, Dateien wie<br />
beispielsweise Dokumente, Fotos<br />
und Videos untereinander austauschen<br />
und auch in einem<br />
laufenden Sprachtelefonat eine<br />
Videoverbindung starten und so<br />
ihren Gesprächspartner sehen.<br />
Alle Funktionen können bequem<br />
direkt über die gespeicherten<br />
Kontakte im Adressbuch gestartet<br />
werden, der Dienst integriert sich<br />
dafür nahtlos im <strong>Smartphone</strong>.<br />
Unsere Kunden profitieren von<br />
ganz neuen Möglichkeiten bei der<br />
Kommunikation, denn RCS-e ist<br />
ein von Netzbetreibern weltweit<br />
unterstützter Dienst. So wird beispielsweise<br />
die Netzwerkgeschwindigkeit<br />
von Sender und<br />
Empfänger automatisch festgestellt,<br />
damit etwa Videotelefonate<br />
oder Fotos und Videos in der jeweils<br />
bestmöglichen Qualität auf<br />
dem schnellsten Weg sicher übertragen<br />
werden.<br />
Ist für den neuen Dienst neue<br />
Hardware notwendig? Die SMS-<br />
Gratis-Apps können sich <strong>Smartphone</strong>-Nutzer<br />
einfach auf ihr vorhandenes<br />
Gerät herunterladen …<br />
Für RCS-e ist keine neue Hardware<br />
nötig. Neben neuen <strong>Smartphone</strong>s,<br />
auf denen der RCS-e-Service<br />
bereits integriert ist, können<br />
sich Nutzer von vorhandenen<br />
<strong>Smartphone</strong>s – beispielsweise mit<br />
Android OS – kostenlos eine App<br />
zur Nutzung von RCS-e in den<br />
jeweiligen Stores herunterladen.<br />
Diese App wird im Laufe der<br />
nächsten Monate verfügbar sein.<br />
Wie viele und welche <strong>Smartphone</strong>s<br />
werden Sie zum RCS-e-<br />
Start anbieten?<br />
Zum Start wird das Samsung<br />
Galaxy SII das erste <strong>Smartphone</strong><br />
sein, auf dem RCS-e „nativ“ läuft.<br />
Das bedeutet, dass der Service<br />
bereits im Betriebssystem des<br />
<strong>Smartphone</strong>s integriert ist und sofort<br />
von unseren Kunden genutzt<br />
werden kann. Eine Installation<br />
zusätzlicher Software ist nicht<br />
nötig und der Dienst lässt sich so<br />
einfach nutzen, wie heute schon<br />
SMS und MMS. Direkt aus dem<br />
Adressbuch heraus können mit<br />
jedem Kontakt Nachrichten ausgetauscht<br />
und Videotelefonate<br />
geführt werden. Weitere <strong>Smartphone</strong>s<br />
mit integriertem RCS-e<br />
werden schon in Kürze folgen.<br />
RCS-e-Nachrichten sind in den<br />
jeweiligen Tarifen ohne Aufpreis<br />
inklusive, für SMS muss man dagegen<br />
extra zahlen. Wie wollen<br />
Sie das Ihren Kunden vermitteln?<br />
In allen Tarifen, mit denen unsere<br />
Kunden RCS-e ohne Aufpreis nutzen<br />
können, ist ebenfalls eine<br />
SMS-Flatrate in die deutschen<br />
Mobilfunknetze enthalten. Alle<br />
Kunden mit diesen Tarifen profitieren<br />
also von zusätzlichen Services<br />
und müssen dafür nicht<br />
extra zahlen. Das ist transparent<br />
und kundenfreundlich.<br />
Wird RCS-e langfristig den SMS-<br />
Dienst ablösen?<br />
Immer mehr Kunden entscheiden<br />
sich beim Kauf eines neuen Handys<br />
für ein <strong>Smartphone</strong>. Und mit<br />
zahlreichen der bereits erhältlichen<br />
sowie mit kommenden<br />
<strong>Smartphone</strong>s wird sich RCS-e<br />
nutzen lassen. Derzeit sind jedoch<br />
noch viele sogenannte Feature-<br />
Phones in Gebrauch, mit denen<br />
die Nutzer Textnachrichten per<br />
SMS austauschen. Auf längere<br />
Sicht wird RCS-e daher eine Ergänzung<br />
zu anderen Wegen der<br />
mobilen Kommunikation sein.<br />
Wird der Standard länderübergreifend<br />
nutzbar sein?<br />
Als ein von Netzbetreibern weltweit<br />
unterstützter Dienst wird<br />
RCS-e auch länderübergreifend<br />
zu nutzen sein.<br />
61
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<strong>connect</strong> erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />
Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister<br />
München, HRB 154289<br />
Ich bin damit einverstanden –jederzeit widerruflich-, dass mich der VerlagWEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote informiert.<br />
Datum Unterschrift WK 2000 E06C
Mobilfunk<br />
EXOTISCHE SCHNÄPPCHEN<br />
Günstig, nicht billig: Drei Neuheiten von ZTE und Huawei zeigen,<br />
dass chinesische Hersteller gute <strong>Smartphone</strong>s bauen können.<br />
Fotos: © wavebreakmedia – shutterstock.de<br />
B<br />
ranchenkennern<br />
sind sie<br />
längst ein Begriff.<br />
Sie liefern für deutsche<br />
Netzbetreiber<br />
Infrastrukturausrüstung<br />
und seit jüngerer<br />
Vergangenheit auch<br />
Handys und <strong>Smartphone</strong>s, die Telekom<br />
und Co allerdings unter eigener Marke<br />
verkauft haben. Entsprechend sind Huawei und ZTE<br />
in der breiten Masse weitgehend unbekannt. Dabei<br />
sind die beiden echte<br />
Riesen: Huawei<br />
beschäftigt weltweit<br />
95 000 Mitarbeiter,<br />
bei ZTE sind es<br />
80 000. Jetzt wagen<br />
sie sich unter eigener<br />
Marke an die Öffentlichkeit. <strong>connect</strong> hat<br />
drei Neuheiten getestet, die allesamt<br />
günstig, aber keineswegs billig daherkommen.<br />
Der vierte Kandiat im Praxistest läuft allerdings<br />
noch unter Telekom-Flagge. MARKUS ECKSTEIN<br />
64<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
ZTE Tania<br />
ZTE bietet einen günstigen Einstieg in Welt von Windows Phone:<br />
Das Tania überzeugt mit großem Touchscreen und viel Ausdauer.<br />
250 Euro will ZTE für sein Tania,<br />
und für diesen Preis wird es derzeit<br />
auch in Onlineshops ohne Vertrag<br />
angeboten. Unter den vier getesteten<br />
Kandidaten ist das Tania das<br />
teuerste Modell, mit Microsoft-<br />
Betriebssystem gibt es dagegen<br />
derzeit nichts Billigeres. Nokias<br />
Lumia 610 soll mit rund 225 Euro<br />
noch etwas darunter liegen, kommt<br />
aber erst in den nächsten Wochen.<br />
Damit ist das Tania ein interessanter<br />
Kandidat für den Einstieg in die<br />
Windows-Phone-Welt.<br />
Großer Touchscreen<br />
Günstig ist das natürlich nur, wenn<br />
man auch wirklich etwas bekommt<br />
fürs Geld. Und das ist der Fall: Das<br />
Tania ist ein ausgewachsenes<br />
<strong>Smartphone</strong>, das mit 4,3-Zoll-<br />
Touchscreen viel Display fläche für<br />
Internetseiten, Spiele-Apps und<br />
die virtuelle Tastatur bietet. Die<br />
Auflösung hat Microsoft für Windows<br />
Phone vorgeschrieben, mehr<br />
als 480 x 800 Pixel sind also nicht<br />
drin. Damit kann man aber gut leben:<br />
Die Oberfläche wird angenehm<br />
groß dargestellt, Inhalte erscheinen<br />
durchaus brillant, die Pixelstruktur<br />
lässt sich nur bei ganz<br />
genauem Hinschauen erkennen.<br />
Allerdings ist die Anzeige nicht<br />
besonders hell, da schneidet das<br />
günstigere Atlas (nächste Seite)<br />
besser ab. Was wirklich stört, insbesondere<br />
in heller Umgebung:<br />
Die Anzeige spiegelt kräftig.<br />
Wuchtiges Gehäuse<br />
Kleinen Händen wird das Tania zu<br />
klobig sein, das obendrein stattliche<br />
157 Gramm auf die Waage<br />
bringt – damit liegt es in der<br />
Gewichtsklasse von aktuellen<br />
4,7-Zoll-<strong>Smartphone</strong>s. Elegant ist<br />
anders, was sicher auch daran liegt,<br />
dass das <strong>Smartphone</strong> nicht mehr<br />
das Allerjüngste ist. Bereits im<br />
September letzten Jahres hat ZTE<br />
das Tania vorgestellt, und gerade in<br />
Sachen Kompaktheit hat sich bei<br />
den Topmodellen doch einiges getan.<br />
Das zeigen beispielsweise die<br />
neue HTC-Geräte (siehe Test auf<br />
Seite 12). Dafür ist die Wuchtbrumme<br />
robust verarbeitet. Der<br />
Akkudeckel mit matter Softtouch-<br />
Oberfläche nimmt die komplette<br />
Rückseite samt der Seitenränder<br />
ein und sitzt bombenfest. Ein etwas<br />
deutlicherer Druckpunkt der Seitentasten<br />
wäre zwar wünschenswert<br />
gewesen, im Alltag hat uns<br />
das aber nicht gestört.<br />
Wenig Speicher<br />
Auch die Ausstattung liegt auf gutem<br />
Vorjahresniveau. Neuerungen<br />
wie ein HDMI-Anschluss oder ein<br />
NFC-Chip fehlen, doch damit werden<br />
die meisten leben können. Ansonsten<br />
bringt das Tania mit, was<br />
der Nutzer von einem <strong>Smartphone</strong><br />
erwartet. Was wirklich schwach<br />
ist: Nicht einmal 2,6 GB Speicher<br />
bietet das ZTE, und der ist laut<br />
Microsoft-Vorgaben nicht erweiterbar.<br />
Große Musiksammlungen<br />
oder gar Filme bringen den Speicher<br />
schnell zum Überlaufen – hier<br />
muss der Hersteller einfach mehr<br />
bieten. Die 5-Megapixel-Kamera<br />
mit Autofokus und einer LED liefert<br />
bei gutem Licht brauchbare<br />
Aufnahmen, Videos werden in<br />
HD-Auflösung (720p) aufgezeichnet.<br />
Das Ganze bringt ein 1-GHz-<br />
Prozessor von Qualcomm zum<br />
Laufen, ein Renner ist es nicht,<br />
dennoch reagiert das <strong>Smartphone</strong><br />
recht flüssig.<br />
Windows Phone pur<br />
Das Tania arbeitet mit der aktuellen<br />
Windows-Phone-Version 7.5<br />
(Mango), die eine solide Grundausstattung<br />
an Anwendungen mitbringt.<br />
Zum Bearbeiten von Office-<br />
Dokumenten ist Microsoft Office<br />
vorinstalliert, das praktische Dokumentenvorlagen<br />
wie eine Excelbasierte<br />
Zeiterfassung und eine<br />
Notizfunktion mit integriertem<br />
Diktiergerät mitbringt. Was noch<br />
dazu gehört: eine Kartenanwendung<br />
mit Routenplaner, der Zune-<br />
Player, über den sich Musik kaufen<br />
lässt, ein UKW-Radio sowie der<br />
Marketplace mit einem ordentlichen<br />
Angebot an Zusatzapplikationen.<br />
Eine Navigation, wie sie die<br />
Windows-Phones von Nokia weltweit<br />
kostenlos bieten, fehlt. Im<br />
Marketplace finden sich aber zahlreiche<br />
Lösungen, etwa von Navigon<br />
(etwa 80 Euro).<br />
Ausdauerkönig<br />
Dass das Tania trotz der genannten<br />
Schwächen ein gutes <strong>Smartphone</strong><br />
ist, offenbaren die Labormessungen.<br />
Die Empfangsqualität stimmt,<br />
der Klang ist natürlich und die<br />
Ausdauer eine Wucht. Rund 6:20<br />
Stunden hält das Tania bei intensiver<br />
Nutzung durch, im Test reichte<br />
das auch mal für zwei Tage abseits<br />
von Steckdosen.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (391 Punkte)<br />
Windows Phone holt sich auf<br />
Wunsch Neuigkeiten der wichtigsten<br />
sozialen Netzwerke.<br />
Die Kartenanwendung bietet<br />
eine Routenplaner, aber keine<br />
Turn-by-turn-Navigation.<br />
ZTE Tania<br />
249 Euro<br />
Etwas klobiges, aber solides <strong>Smartphone</strong><br />
mit ordentlicher Ausstattung und<br />
sehr guter Ausdauer für den günstigen<br />
Einstieg in die Windows-Phone-Welt.<br />
So gut geeignet für:<br />
■■■■■■■■<br />
Telefonie<br />
■■■■■■<br />
Musik<br />
■■■■■■■■<br />
Internet<br />
■■■■■■<br />
Business<br />
65
Mobilfunk<br />
ZTE Atlas<br />
Bei den Maßen hat das ZTE Atlas iPhone-Format, das Innenleben<br />
ist dann aber doch etwas schlichter gestrickt.<br />
Das müsste schon ein großer Zufall<br />
sein, wenn sich ZTE nicht zumindest<br />
ein bisschen von Apples iPhone<br />
hat inspirieren lassen. Legt man<br />
die beiden Kandidaten aufeinander,<br />
sind sie praktisch deckungsgleich.<br />
Und so ist auch das Atlas<br />
bequem mit einer Hand zu bedienen.<br />
Auch ZTE verziert das<br />
schwarze Gehäuse mit einem silbernen<br />
Rahmen. Bei der Optik enden<br />
dann allerdings die Gemeinsamkeiten.<br />
Denn das Atlas spielt<br />
mit einer Preisempfehlung von 150<br />
Euro zwei Ligen unter dem iPhone<br />
und bietet einen günstigen Einstieg<br />
in die Welt von Android.<br />
Brillante Anzeige<br />
Entsprechend ist das Gerät auch<br />
spürbar aus Kunststoff gefertigt,<br />
der sich im Test als nicht besonders<br />
kratzfest erwies. Ein schonender<br />
Umgang ist also empfehlenswert.<br />
Dafür liegt das Atlas mit 119<br />
Gramm leicht in Hand und Tasche.<br />
Erfreulich: Trotz des günstigen<br />
Preises spendiert ZTE seinem<br />
Sprössling ein gutes Display, das<br />
mit 3,5 Zoll Diagonale zwar nicht<br />
besonders groß ausfällt, aber durch<br />
die hohe Auflösung von 480 x 800<br />
Pixeln Inhalte brillant darstellt.<br />
Einzelne Pixel sind mit bloßem<br />
Auge nicht mehr zu erkennen, und<br />
so erscheinen auch kleine Schriften<br />
gestochen scharf. Hinzu kommt<br />
eine kräftige Beleuchtung, wodurch<br />
das Display auch im Freien<br />
noch ordentlich abzulesen ist. Wie<br />
beim Tania ist aber auch hier die<br />
Anzeige nicht optimal entspiegelt.<br />
Android Gingerbread in Reinform<br />
Was auf dem Display zu sehen ist?<br />
Android Gingerbread (2.3.6) in<br />
Reinform, und dabei wird es wohl<br />
auch bleiben – denn für Android<br />
4.0 (Ice Cream Sandwich) wird der<br />
600-MHz-Prozessor zu schwach<br />
sein. Für Gingerbread reicht seine<br />
Power aber durchaus. Das Gerät<br />
reagiert zügig auf Eingaben. Mit<br />
einem aktuellen Topmodell ist sein<br />
Arbeitstempo zwar nicht zu vergleichen<br />
– bewegt man sich etwa<br />
schnell durchs Menü oder das Adressbuch,<br />
zeigt die Anzeige eher<br />
ein sprunghaftes Blättern denn ein<br />
flüssiges Scrollen. Doch damit<br />
lässt sich durchaus leben.<br />
Lediglich das Tippen von längeren<br />
Texten verlangt auf der kleinen,<br />
virtuellen Schreibmaschinentastatur<br />
viel Konzentration. Einfacher<br />
geht das, wenn man das Gerät ins<br />
Querformat legt und dann eine entsprechend<br />
größere Tastatur zur<br />
Verfügung steht, die mit zwei Daumen<br />
beackert werden kann.<br />
Solide Ausstattung<br />
In Sachen Hardware-Ausstattung<br />
bringen mittlerweile auch günstige<br />
Modelle alles mit, was für eine vernünftige<br />
Nutzung gebraucht wird.<br />
Die knapp 2 GB an verfügbarem<br />
Speicher lassen sich hier per Micro-SD-Karte<br />
erweitern; unserem<br />
Testgerät lag eine 2 GB große<br />
Speicherkarte bei. Dass das Atlas<br />
keinen schnellen Datenversand<br />
per HSUPA unterstützt – geschenkt.<br />
Das klappt auch mit<br />
UMTS, wenn auch etwas langsamer<br />
– oder am besten, weil meist<br />
kostenlos, über WLAN. Auch ein<br />
GPS-Empfänger ist an Bord, und<br />
so lässt sich mit dem Atlas die kostenlose<br />
Google Navigation nutzen,<br />
die fester Bestandteil des Android-<br />
Betriebssystems ist.<br />
Die Kamera ist einfach gestrickt,<br />
löst mit nominell 5 Megapixeln auf<br />
und bietet auch einen Autofokus<br />
sowie eine LED. Doch mangels<br />
Kamerataste lässt sich der Autofokus<br />
nicht gezielt steuern. Das<br />
Ergebnis: einfache Schnappschüsse,<br />
die auch mal unscharf ausfallen.<br />
Wer eine gute Kamera will,<br />
muss mehr ausgeben.<br />
Die Hardware-Ausstattung ergänzt<br />
ZTE noch um die Software<br />
Documents To Go zum Betrachten<br />
von Office-Dokumenten. Ansonsten<br />
ist die Basisausstattung von<br />
Gingerbread in Sachen Software<br />
bereits gut bestückt, der direkte<br />
Zugang zum Google Play Store mit<br />
massenhaft Apps steht natürlich<br />
ebenfalls zur Verfügung.<br />
Mäßige Ausdauer<br />
Im Labor schneidet das ZTE Atlas<br />
ähnlich gut wie das Tania ab. Der<br />
Klang beim Telefonieren ist noch<br />
etwas besser, dafür der Empfang<br />
einen Tick schlechter. Bei der Ausdauer<br />
fordern allerdings das helle<br />
Display und die kompakte Bauform<br />
mit entsprechend kleinem<br />
Akku ihren Tribut. Die typische<br />
Betriebszeit bei gemischter Nutzung<br />
liegt bei nur gut fünf Stunden,<br />
beim Tania sind es rund 6:20 Stunden.<br />
Bei intensiver Nutzung bedeutet<br />
das: Das Atlas muss häufig<br />
schon am Abend an die Steckdose.<br />
Wem das kompakte und gleichermaßen<br />
günstige Android-<strong>Smartphone</strong><br />
zusagt, wird sich damit arrangieren<br />
müssen.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (377 Punkte)<br />
Die virtuelle Tastatur fällt auf der<br />
3,5-Zoll-Anzeige recht kleinteilig<br />
aus und verlangt Konzentration.<br />
Das Office-Programm Documents<br />
To Go lässt sich zum Bearbeiten<br />
von Dokumenten upgraden.<br />
ZTE Atlas<br />
149 Euro<br />
Günstiges und kompaktes Android-<br />
<strong>Smartphone</strong> im iPhone-Format mit<br />
gutem Display, das bei Ausdauer und<br />
Kamera allerdings Schwächen zeigt.<br />
So gut geeignet für:<br />
■■■■■■■■<br />
Telefonie<br />
■■■■■■<br />
Musik<br />
■■■■■■<br />
Internet<br />
■■■■■■<br />
Business<br />
66<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Huawei Ascend Y200<br />
Bei Huawei gibt’s den Einstieg in die Android-Welt bereits für 100<br />
Euro. Das Ascend Y200 hat einen erfreulich langen Atem.<br />
Das günstigste <strong>Smartphone</strong> ist mit<br />
113 Gramm gleichzeitig auch das<br />
Leichtgewicht im Testfeld. Dabei<br />
fällt es etwas größer aus als das<br />
ZTE Atlas, bietet dafür aber auch<br />
die üppigere Anzeige: 3,7 Zoll<br />
misst der Touchscreen in der Diagonalen<br />
und ermöglicht damit eine<br />
recht komfortable Bedienung der<br />
Android-Oberfläche. Durch die etwas<br />
grobe Auflösung von 320 x<br />
480 Pixeln wirken kleinere Schriften<br />
zwar nicht ganz so scharf wie<br />
etwa auf dem ZTE Atlas, doch die<br />
größere Fläche sorgt letztlich für<br />
den höheren Bedienkomfort.<br />
Auch das Huawei ist trotz des<br />
günstigen Preises solide verarbeitet.<br />
Die Displayabdeckung ist sehr<br />
stabil, durch die geriffelte Struktur<br />
und die leichte Wölbung des festsitzenden<br />
Akkdeckels liegt das Ascend<br />
Y200 gut und sicher in der<br />
Hand. Dass der Deckel bei kräftigem<br />
Zugriff etwas knarzt, ist für<br />
diesen Preis zu verkraften.<br />
Gingerbread an Bord<br />
Huawei setzt ebenfalls auf die Android-Version<br />
Gingerbread (2.3.6),<br />
die ein 800-MHz-Prozessor von<br />
Qualcomm antreibt. Die Wartezeiten<br />
beim Aufruf einer Funktion<br />
oder Applikation lagen im Test<br />
stets unter einer Sekunde – mit den<br />
Speedkings kann es damit natürlich<br />
nicht mithalten, dennoch lässt<br />
sich das <strong>Smartphone</strong> vernünftig<br />
bedienen. Mit einem Update auf<br />
Android Ice Cream Sandwich (4.0)<br />
ist aber wohl nicht zu rechnen, dafür<br />
ist der Prozessor nicht kräftig<br />
genug. Doch Gingerbread lief im<br />
Test stabil und bietet generell genug<br />
Komfort, dass sich damit gut<br />
arbeiten lässt.<br />
Budget für Speicher einplanen<br />
Dem Preis entsprechend bringt das<br />
Huawei Ascend Y200 die schmalste<br />
Ausstattung im Testfeld mit. Wobei<br />
letztlich auch hier für einen<br />
vernünftigen <strong>Smartphone</strong>-Betrieb<br />
alles Nötige vorhanden ist. Der Datenversand<br />
übers Mobilfunknetz<br />
wird mangels HSUPA etwas ausgebremst,<br />
da der Versand etwa von<br />
E-Mails aber eh im Hintergrund<br />
läuft, fällt das kaum ins Gewicht.<br />
Die einfachste Lösung bietet, sofern<br />
vorhanden, auch hier WLAN.<br />
Beim Kauf des Ascend Y200<br />
sollte man allerdings noch etwas<br />
Budget für eine Speicherkarte ein-<br />
planen. Der frei nutzbare Speicher<br />
von 100 MB ist wirklich mickrig,<br />
doch Karten mit 16 GB gibt es bereits<br />
für zehn Euro, eine 32-GB-<br />
Karte ist derzeit für rund 20 Euro<br />
zu haben. Erst damit lassen sich<br />
der Musicplayer oder die Kamera<br />
sinnvoll nutzen. Letztere schießt<br />
Fotos mit einer nominellen Auflösung<br />
von 3,2 Megapixeln und<br />
reicht allenfalls für einfache<br />
Schnappschüsse. Ein Autofokus<br />
fehlt ebenso wie eine LED als Blitzersatz.<br />
So ist man beim Fotografieren<br />
auf gute Lichtverhältnisse<br />
angewiesen. Videos zeichnet die<br />
Kamera in VGA-Auflösung mit 14<br />
Bildern pro Sekunde auf. Wer eine<br />
wirklich gute Kamera will, muss<br />
einfach mehr ausgeben.<br />
Dank GPS-Empfänger und<br />
Googles Navigationsfunktion zeigt<br />
auch das Ascend Y200 die Richtung<br />
an, egal, ob Sie zu Fuß oder<br />
im Auto unterwegs sind. Da sich<br />
die Navigation das Kartenmaterial<br />
aus dem Internet holt, ist allerdings<br />
eine Datenverbindung nötig. Und<br />
so gilt auch hier: Ohne Datenoption<br />
lässt sich das <strong>Smartphone</strong> nicht<br />
richtig ausreizen.<br />
Solide Software-Ausstattung<br />
Das Menü mit allen Funktionen<br />
erstreckt sich bereits im Lieferumfang<br />
über drei Bildschirme. Das<br />
sieht letztlich nach etwas mehr aus,<br />
als eigentlich dahinter steckt. Der<br />
Grund: Die Google-eigenen Dienste<br />
nehmen in Android immer mehr<br />
Raum ein, obwohl sie wohl kaum<br />
jemand komplett nutzt; über zehn<br />
Dienste sind mittlerweile im Menü<br />
verankert. Das gilt aber für alle<br />
aktuellen Android-Modelle. Erfreulich<br />
ist, dass Huawei die<br />
Grundausstattung um sinnvolle<br />
Anwendungen ergänzt: Neben einer<br />
Notizfunktion ist auch Documents<br />
To Go zum Betrachten von<br />
Office-Dokumenten an Bord, zudem<br />
findet sich ein eigener Backup-Dienst<br />
zum Sichern der Daten<br />
auf dem <strong>Smartphone</strong>. Die Anwendung<br />
„Streams“ bündelt die Neuigkeiten<br />
aus sozialen Netzwerken<br />
wie Facebook.<br />
Gute Ausdauer<br />
Im Labor offenbarte das <strong>Smartphone</strong><br />
eine hervorragende Ausdauer,<br />
die auf dem Niveau des deutlich<br />
größeren ZTE Tania liegt. 6:15<br />
Stunden beträgt die typische Laufzeit<br />
bei intensivem Dauerbetrieb.<br />
Auch der Klang und die Sende- sowie<br />
Empfangsqualität liegen auf<br />
gutem Niveau.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (387 Punkte)<br />
Widgets: Das Ascend Y200<br />
bietet fünf Startbildschirme, die<br />
sich frei gestalten lassen.<br />
Das Deutsch klingt noch etwas<br />
holprig: Die Anwendung Streams<br />
zeigt Neuigkeiten von Facebook.<br />
Huawei Ascend Y200<br />
99 Euro<br />
Sehr günstiges Android-<strong>Smartphone</strong> für<br />
100 Euro, das eine solide Ausstattung<br />
und einen langen Atem mitbringt. Die<br />
Kamera ist allerdings schwach.<br />
So gut geeignet für:<br />
■■■■■■■■<br />
Telefonie<br />
■■■■ Musik<br />
■■■■■■<br />
Internet<br />
■■■■■■<br />
Business<br />
67
Mobilfunk<br />
Telekom Move<br />
Trotz Stärkung der eigenen Marke gibt’s weiterhin exklusive<br />
Geräte für Netzbetreiber. So baut Huawei das Telekom Move.<br />
Das Move, das auf der Rückseite das Telekom-Logo trägt, gibt’s für 180 Euro<br />
ohne Vertrag. Das <strong>Smartphone</strong> spielt also eine Liga über dem Ascend Y200<br />
auf der vorherigen Seite und bietet entsprechend ein 3,7-Zoll-Display aus<br />
480 x 800 Pixeln und eine etwas hochwertigere Anmutung. Mit 142 Gramm<br />
liegt es satt in der Hand, offenbart sich schnell als Android-2.3-Modell und<br />
trägt obendrein die Handschrift der Telekom. Die versteht das Move als „Familien-Manager“<br />
und hat entsprechendes Widget mit allem, was eine Familie<br />
in den Augen der Telekom so braucht, installiert: Notrufnummern, Kinderspiele<br />
und Onlineshops. Das Widget lässt sich aber auch problemlos löschen. Im<br />
Menü finden sich zudem eine große Auswahl an vorinstallierten Anwendungen,<br />
darunter neben fragwürdigen Dingen auch wirklich Sinnvolles wie die<br />
Navi-Software Navigon Select für Telekom-Kunden. Auch sonst können sich<br />
die Beigaben sehen lassen: Neben einer Schutztasche brachte unser Testgerät<br />
eine 4 GB große Speicherkarte bei. Das Move arbeitet mit einem<br />
800-MHz-Prozessor und reagiert ähnlich flott auf Eingaben wir das Ascend<br />
Y200. Ein Rennpferd ist es<br />
nicht, aber auch keine Spaßbremse.<br />
Dass das Gerät keine<br />
Multitouchgesten erkennt,<br />
trübt das Vergnügen etwas.<br />
Die Ausstattung liegt wie bei<br />
den Modellen auf den vorherigen<br />
Seiten auf ordentlichem<br />
Niveau inklusive 5-Megapixel-Kamera<br />
mit Autofokus,<br />
die ordentliche Aufnahmen<br />
liefert. Eine gute Alternative<br />
zum ZTE Tania, wenn es doch<br />
ein Android-Modell sein soll.<br />
FAZIT<br />
Markus Eckstein,<br />
<strong>connect</strong>-Redakteur<br />
Praxistest<br />
Telekom Move<br />
Preis 180 Euro<br />
Maße 119 x 60 x 11 Millimeter; 142 Gramm<br />
Pro günstiger Preis; gute Verarbeitung;<br />
Onboard-Navigationslösung von Navigon<br />
vorinstalliert; hochauflösender<br />
Touchscreen; ordentliche Ausstattung<br />
Contra recht schwer; nur mit Telekom-SIM-<br />
Karte umfassend nutzbar; Display spiegelt<br />
stark und erkennt keine Multitouchgesten;<br />
Akku ist fest verbaut<br />
Ausstattung ★★★★★<br />
Handhabung ★★★★★<br />
Praxistest ★★★★<br />
Für 100 Euro gibt es heute bereits ordentliche<br />
<strong>Smartphone</strong>s, die wir durchaus empfehlen<br />
können. Das wäre ohne die chinesischen Hersteller<br />
Huawei und ZTE kaum denkbar. Das<br />
Beste daran: Mit der sprichwörtlichen chinesischen Billigware haben unsere Testkandidaten<br />
nichts zu tun. Alle Geräte sind sauber verarbeitet und zeigen kaum technische<br />
Schwächen. Das Huawei Ascend bietet dabei den günstigsten Einstieg in die <strong>Smartphone</strong>-<br />
Welt, und dennoch eine sehr gute Ausdauer – bei <strong>Smartphone</strong>s ist das ja oft der Schwachpunkt<br />
schlechthin. In der gleichen Liga spielt das ZTE Atlas, das allerdings deutlich früher<br />
schlapp macht. Das ZTE Tania ist ein günstiges Windows-Phone, das erfreulich viel Display<br />
zeigt. Lediglich die Kameras können allesamt nicht überzeugen.<br />
AUSSTATTUNG<br />
MARKE ZTE Huawei<br />
Modell Tania Ascend Y200<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem/Dateibrowser Windows Phone 7.5/Í Android 2.3.6/Å<br />
Prozessor/Taktfrequenz (MHz) Qualcomm MSM8255/1000 Qualcomm MSM7225A/800<br />
interner Speicher (MB) 2570 100<br />
Steckplatz für Speicherkarte Í MicroSD<br />
Handy-/Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Í/Å/Å Í/Í/Å/Å<br />
Akku-Typ/wechselbar Li-Ionen/Å Li-Ionen/Å<br />
LIEFERUMFANG<br />
Headset/Datenkabel Stereo-Headset/Å nein/Å<br />
Größe der Speicherkarte Í Í<br />
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto Í/Í Í/Í<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900 Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å<br />
GPRS/EDGE/UMTS Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
HSDPA/HSUPA 14,4/5,76 7,2/Í<br />
WLAN-Standard 802.11b/g/n 802.11b/g/n<br />
Bluetooth Å Å<br />
Profile: Headset/Handsfree/A2DP Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Object Push/OBEX/AVRCP Í/Å/Å Å/Í/Å<br />
Phone-Book-/SIM-Access/HID Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
USB: Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Micro-USB/Å/Å Micro-USB/Å/Å<br />
DISPLAY<br />
Typ/Diagonale (Zoll) transfl. TFT/4,3 transm. TFT/3,7<br />
Auflösung (Pixel) 480 x 800 320 x 480<br />
Anzahl der Farben 167000000 262144<br />
TELEFONFUNKTIONEN<br />
Anrufliste/Anrufergruppenruftöne/Sprachanwahl Å/Í/Å Å/Í/Å<br />
Makeln/Rufnummernunterdrückung Å/Å Å/Å<br />
Anzahl Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 2/Å/Å 2/Å/Å<br />
Freisprechen/Stummschalten Å/Å Å/Å<br />
MESSAGING<br />
E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
Anhänge senden/empfangen Å/Å Å/Å<br />
SMS/MMS/Fax Å/Å/Í Å/Å/Í<br />
PIM<br />
Kontaktverwaltung Å Å<br />
Rufnummern/E-Mail-/Adressen (Anzahl pro Kontakt) 7/3/3 7/3/3<br />
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Terminverwaltung Å Å<br />
Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Í/Å Å/Å/Å<br />
wöchentliche/jährliche Termine Å/Å Å/Å<br />
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í Í<br />
Sync: Outlook/Mac/SyncML Í/Í/Í Í/Í/Í<br />
Notizen/... getippt/... freihand/... Outlook-Sync Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í<br />
To-do-Liste/mit Fälligkeitsdatum Í/Í Í/Í<br />
OFFICE<br />
Word betrachten/bearbeiten Å/Å Å/Í<br />
Excel betrachten/bearbeiten Å/Å Å/Í<br />
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
BROWSER<br />
Web/Frames/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å<br />
https/Home/Favoriten Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
WAP Å Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Audio-Formate: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Í Å/Í/Å/Å<br />
Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å Å/Å<br />
Video-Formate: 3GP/MP4/WMV Å/Å/Å Å/Å/Í<br />
Kamera integriert Å Å<br />
Auflösung (Megapixel) 4,9 3,2<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å Å/Å<br />
Navi-Software/onboard/offboard k.A./Í/Í Google Navigation/Í/Å<br />
Navi-Lizenz/Routenplaner Í/Å Vollversion/Å<br />
68<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
ZTE<br />
Atlas<br />
Android 2.3.5/Å<br />
Qualcomm MSM7227-T-1/600<br />
1800<br />
MicroSD<br />
Í/Í/Å/Å<br />
Li-Ionen/Å<br />
Stereo-Headset/Å<br />
2 GB<br />
Í/Í<br />
Í/Å/Å/Å<br />
Å/Å/Å<br />
7,2/Í<br />
802.11b/g/n<br />
Å<br />
Å/Å/Å<br />
Å/Í/Å<br />
Å/Í/Í<br />
Micro-USB/Å/Å<br />
transm. TFT/3,5<br />
480 x 800<br />
262144<br />
Å/Í/Å<br />
Å/Å<br />
2/Å/Å<br />
Å/Å<br />
Å/Å/Å/Å<br />
Å/Å<br />
Å/Å/Í<br />
Å<br />
7/3/3<br />
Å/Å/Å<br />
Å<br />
Å/Å/Å<br />
Å/Å<br />
Í<br />
Í/Í/Í<br />
Å/Å/Í/Í<br />
Í/Í<br />
Å/Í<br />
Å/Í<br />
Å/Å/Å<br />
Å/Å/Í/Å<br />
Å/Å/Å<br />
Å<br />
Å/Í/Å/Å<br />
Å/Å<br />
Å/Å/Í<br />
Å<br />
4,9<br />
Å/Å<br />
Google Navigation/Í/Å<br />
Vollversion/Å<br />
MESSWERTE<br />
MARKE ZTE Huawei ZTE<br />
Modell Tania Ascend Y200 Atlas<br />
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />
Das Referenzdiagramm<br />
rechts<br />
zeigt, wie gleichmäßig<br />
stark in<br />
alle Richtungen<br />
ein Handy senden<br />
D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900)<br />
sollte. Die Diagramme<br />
rechts<br />
daneben zeigen<br />
die real abgestrahlte Leistung. Sie basieren<br />
auf den Messwerten, die in der Angabe effektive<br />
E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800)<br />
Strahlungsleistung zusammengefasst<br />
sind.<br />
UMTS-Netz UMTS-Netz UMTS-Netz<br />
D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 20,5 21,9 13,6 20,0 19,6 13,7 20,7 18,6 11,4<br />
relative Empfindlichkeit (dB) -13 -7 -9 -15 -11 -12 -11 -10 -11<br />
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert (-/W/kg) -0,31/0,648 0,28/0,782 -1/<br />
AKUSTIK-MESSUNG<br />
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />
Lautstärkewert (dB) 7,7/15,8 9,0/17,8 12,1/18,0 13,0/20,6 15,2/15,4 15,2/16,6<br />
Verzerrungen (dB) -28,0/-27,2 -30,3/-30,7 -28,3/-27,4 -34,0/-32,2 -29,7/-36,5 -33,1/-40,8<br />
Ruherauschen (dB) -67,0/-38,2 -67,1/-40,4 -67,6/-34,5 -70,2/-41,8 -69,3/-53,6 -72,6/-54,9<br />
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 4/3 3/3 4/3 5/3 5/3<br />
Echo und Störgeräusche<br />
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 43,9/46,1 44,2/46,7 42,2/44,0 46,9/50,0 44,0/45,9 46,8/48,8<br />
Übersprechen (dB) 14,7 15,1 17,0 17,4 17,7 17,6<br />
AUSDAUER<br />
typische Ausdauer (Stunden) 6:23 6:15 5:05<br />
Gesprächszeit (Stunden) 9:50 13:19 4:20 7:06 10:59 3:42 7:33 8:08 3:28<br />
Standby-Zeit (Tage) 21 25 16<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m 2 ) 175 293 304<br />
GRÖSSE UND GEWICHT<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 128 x 68 x 11 117 x 62 x 11 115 x 58 x 10<br />
Gewicht (Gramm) 157 113 119<br />
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE ZTE Huawei ZTE<br />
Modell Tania Ascend Y200 Atlas<br />
Preis (Euro) 1 249 99 149<br />
AUSDAUER max. 115 sehr gut (100) sehr gut (102) gut (87)<br />
Gesprächs- und Betriebszeit 80 67 67 60<br />
Standby-Zeit 35 33 35 27<br />
AUSSTATTUNG max. 175 befriedigend (130) befriedigend (124) gut (132)<br />
System 15 10 4 9<br />
Lieferumfang 10 4 2 6<br />
Display 30 26 25 23<br />
Connectivity 20 16 16 16<br />
Telefonfunktionen 15 12 12 13<br />
Messaging 15 12 14 13<br />
PIM 15 10 10 10<br />
Office 10 10 8 8<br />
Browser 10 10 10 10<br />
Kamera 10 6 4 6<br />
Musik und Video 10 7 9 8<br />
Features 5 0 0 0<br />
Navigation 10 7 10 10<br />
HANDHABUNG max. 125 befriedigend (92) gut (94) befriedigend (91)<br />
Handlichkeit 30 23 28 29<br />
User-Interface 70 53 52 48<br />
Verarbeitungsqualität 20 14 12 12<br />
Dokumentation und Support 5 2 2 2<br />
MESSWERTE max. 85 gut (70) gut (67) gut (69)<br />
Sende- und Empfangsqualität GSM 33 26 23 25<br />
Sende- und Empfangsqualität UMTS 17 12 12 10<br />
Akustik-Messungen Senden 17,5 16,5 16,5 17,5<br />
Akustik-Messungen Empfangen 17,5 15,5 15,5 16,5<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
URTEIL max. 500<br />
392<br />
gut<br />
387<br />
gut<br />
379<br />
gut<br />
69
Mobilfunk<br />
Auf dem<br />
Brett<br />
geht’s<br />
App<br />
Gesellschaftsspiele mit<br />
in den Urlaub oder zu<br />
Freunden zu nehmen,<br />
kann ganz schön<br />
stressig sein. Mit<br />
Brettspiel-Apps für<br />
<strong>Smartphone</strong>s und<br />
Tablets geht’s deutlich<br />
einfacher. Wir haben<br />
zwölf Klassiker ausprobiert<br />
– und sind<br />
schlichtweg begeistert.<br />
ATHANASSIOS KALIUDIS<br />
Mensch ärgere dich nicht<br />
Einen passenderen Spielenamen hätte sich der Autor Josef Friedrich<br />
Schmidt nicht ausdenken können: Bei „Mensch ärgere dich nicht“ ärgert<br />
sich tatsächlich jeder, der mal wieder kurz vor dem Ziel zurück auf<br />
die Startfelder geschmissen wird. Wem es dennoch als Erstem gelingt,<br />
alle vier Figuren in der Zielgeraden zu parken, gewinnt. Das Softwarehaus<br />
b-interaktiv hat das Brettspiel mit original Spielfiguren und<br />
-brett von Schmidt Spiele für <strong>Smartphone</strong>s und Tablets digitalisiert und<br />
intuitiv bedienbar aufbereitet. Dabei können bis zu vier Spieler an einem<br />
Gerät gegeneinander antreten, ein Singleplayer-Modus gegen die<br />
künstliche Intelligenz ist auch implementiert. Schade: online übers<br />
Netzwerk mit Freunden spielen, klappt nicht. Die Umsetzung ist zwar<br />
nicht so aufwendig wie etwa die Produkte von<br />
Electronic Arts, dem Spielspaß tut das aber<br />
keinen Abbruch.<br />
Praxistest-Urteil★★★★★<br />
iPad: 3,99€<br />
iPhone: 3,99€<br />
3,99€<br />
70<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Spiel des Lebens<br />
Die Ausgangssituation: Abitur – und dann? Studium oder gleich in den<br />
Job? Die Entscheidung will auch beim „Spiel des Lebens“ gut überlegt<br />
sein, denn hier geht’s ums ganz große Geld. Ob nun Rechtsanwalt,<br />
Handwerker, Bundeskanzler oder Rockstar: Wer am Ende seiner Laufbahn<br />
im wohlverdienten Ruhestand am meisten Zaster und Statussymbole<br />
in der Tasche hat, gewinnt das Spiel. Dabei gilt es ständig<br />
Entscheidungen zu treffen: Will ich ein Familienleben oder Single bleiben?<br />
Reicht eine Blockhütte oder muss es eine Luxusvilla sein? Spiele<br />
ich mit Risiko oder gehe ich den sicheren Weg? Die elektronische Umsetzung<br />
des Spiels ist Electronic Arts ausgesprochen gut gelungen, die<br />
Animationen und Effekte beeindrucken. Wenn die<br />
Situation es zulässt und sich eine Spielkarte einsetzen<br />
lässt, kommt automatisch eine entsprechende<br />
Meldung. Das ist praktisch, bremst auf Dauer aber<br />
ein wenig den Spielspaß. Nichtsdestotrotz ist dieser<br />
aber vor allem bei der Tablet-Version langanhaltend.<br />
Bis zu sechs Spieler können gleichzeitig eine Laufbahn<br />
starten, Einzelspiele gegen den Computer sind<br />
ebenfalls möglich. Was fehlt, ist ein Online-Modus.<br />
Praxistest-Urteil★★★★★<br />
iPad: 3,99€<br />
iPhone: 0,79€<br />
3,99€<br />
Schach<br />
Für Strategen und kluge Köpfe: Ziel ist es, mit geschickten<br />
Spielzügen den gegnerischen König so<br />
unter Druck zu setzen, dass er nicht mehr entkommen<br />
kann. Digitale Schachspiele für <strong>Smartphone</strong>s<br />
und Tablets gibt’s praktisch für alle Plattformen, die<br />
iOS-Version von Ravens Incorporated gefällt durch<br />
ihr schlichtes und gleichzeitig solides Design. Form<br />
und Farbe von Figuren und Brett sind variabel, Animationen<br />
im großen Stil sind für das Spiel aber nicht<br />
notwendig. Man kann gegen den Computer in unterschiedlichen<br />
Schwierigkeitsgraden<br />
antreten –<br />
oder gegen einen echten<br />
Mitspieler. Was fehlt, ist<br />
ein Multiplayer-Modus für<br />
Onlinegaming.<br />
Risiko<br />
Mit der richtigen Taktik die Weltherrschaft an sich reißen:<br />
Beim Strategiespiel Risiko positionieren Spieler auf einer vereinfachten<br />
Weltkarte ihre Truppen in verschiedenen Ländern<br />
und versuchen durch geschicktes Taktieren und mit dem nötigen<br />
Quäntchen Glück beim Würfeln verfeindete Länder, Kontinente<br />
oder gleich die ganze Welt einzunehmen. Wer als<br />
Erstes seine Mission erfüllt, gewinnt. Electronic Arts ist die<br />
mobile Umsetzung sehr gut gelungen; schicke Comicanimationen<br />
und authentische Soundeffekte verleihen der App besonderen<br />
Flair. Gespielt wird entweder alleine gegen den<br />
Computer, maximal zu sechst an einem Gerät oder per WLAN<br />
oder Bluetooth im lokalen Netzwerk. Einen Online-Modus<br />
sucht man aber auch hier vergebens.<br />
Praxistest-Urteil★★★★★<br />
Praxistest-Urteil★★★★★<br />
iPad: 0,79€<br />
iPhone: 0,79€<br />
gratis*<br />
1,99€*<br />
0,99<br />
0,99€*<br />
* andere Version<br />
iPad: 5,49€<br />
iPhone: 2,39€<br />
3,99€<br />
Illustrationen: © stoyanh (1) / © johnwoodcock (1) – shutterstock.com<br />
71
Mobilfunk<br />
Monopoly<br />
„Gehe direkt ins Gefängnis, gehe nicht über Los, ziehe<br />
nicht …“ – die Spielanweisung kennt wohl fast jeder.<br />
Monopoly ist der Klassiker schlechthin, ein Spiel für Jung<br />
und Alt, zeitlos, spannend und gesellig. Ziel ist es, ein<br />
möglichst großes und ertragreiches Grundstücksimperium<br />
aufzubauen und durch das Einkassieren<br />
immer höherer Mieten seine Mitspieler in den<br />
Bankrott zu treiben. Das 3-D-Remake von<br />
Electronic Arts für <strong>Smartphone</strong>s und Tablets<br />
besticht durch Liebe zum Detail, übersichtliche<br />
Umsetzung und angenehmes Ambiente dank<br />
stilvoller Musik, wechselbarem Hintergrund<br />
und sympathischen Spielanimationen. Die<br />
Steuerung klappt intuitiv per Wisch- und Tippgesten<br />
sowie eindeutig beschrifteten Navigationsleisten;<br />
selbst die Spielregeln lassen sich<br />
ein Stück weit anpassen. Maximal vier Spieler sitzen am virtuellen<br />
Tisch, drei weitere können sich per WLAN oder Bluetooth übers<br />
lokale Netzwerk mit einklinken. Wer lieber alleine spielt, der kann<br />
den Computer in drei Schwierigkeitsstufen herausfordern. Ganz<br />
klare Kaufempfehlung!.<br />
Praxistest-Urteil★★★★★<br />
Cluedo<br />
Nur wer jedem noch<br />
so kleinen und unscheinbaren<br />
Hinweis akribisch nachgeht, die<br />
Fakten mit messerscharfem Verstand kombiniert,<br />
sich nicht auf die falsche Fährte führen<br />
lässt und gekonnt um die Ecken denkt, ist ein<br />
guter Detektiv. Und nur so einer kann den Mord<br />
aufklären und das Spiel gewinnen. Electronic<br />
Arts bringt den Krimispaß Cluedo auf mobile<br />
Geräte, erzählt den kompletten Spielverlauf in<br />
schickem Comicstil und setzt das Brettspiel ansprechend<br />
und per Touchscreen leicht bedienbar<br />
um. Dank dezenter Animationen und passender<br />
Hintergrundmusik macht sich echte<br />
Krimiatmosphäre breit, der Spielspaß geht nicht<br />
so schnell flöten. Einziges Manko: Es gibt nur<br />
einen Singleplayer-Modus.<br />
Praxistest-Urteil★★★★★<br />
iPad: 5,49€<br />
iPhone: 0,79€<br />
3,99€<br />
4,99€<br />
4,99<br />
4,99€<br />
iPad: 0,79€<br />
iPhone: 0,79€<br />
3,99€<br />
Backgammon<br />
Bereits die alten Griechen sollen<br />
sich vor den Toren Trojas mit einer<br />
Urform von Backgammon die Zeit<br />
vertrieben haben. Zwei Spieler verteilen<br />
zu Beginn ihre jeweils 15<br />
Steine in fest vorgegebener Aufstellung<br />
auf den 24 Points des Spielbretts, würfeln<br />
im Verlauf des Spiels alle ins sogenannte<br />
Home-Board und nehmen sie schrittweise vom<br />
Brett – wer zuerst alle Steine draußen hat, gewinnt.<br />
Backgammon von CompuLab kommt<br />
ohne Animationen aus und ist leicht zu bedienen.<br />
Gespielt wird entweder gegen den Computer<br />
oder gegen einen Mitspieler; ein Netzwerkmodus<br />
ist nicht implementiert.<br />
Das verrückte Labyrinth<br />
Ein quadratisches Spielfeld, maximal vier Spielfiguren und mehrere feste<br />
und lose Labyrinthteile, die es gezielt zu verschieben gilt – „Das verrückte<br />
Labyrinth“ erfordert höchste Konzentration, Geschick und vor allem räumliches<br />
Denken. Wer als Erstes mit seiner Figur eine bestimmte Anzahl von<br />
Schätzen erreicht und sich aus dem Labyrinth befreit, ist der Sieger. Dank<br />
verschiedener Single- und Multiplayer-Modi bleibt das Spiel abwechslungsreich,<br />
über die Gamecenter-Anbindung kann man auch online gegen<br />
Spieler aus der ganzen Welt antreten. Ravensburger Digital ist die Portierung<br />
auf iOS gut gelungen, die Bedienstruktur lässt keine Fragen offen.<br />
Das Spiel kommt auch ohne großartige Animationen aus und bleibt im<br />
Wesentlichen, was es<br />
ist: ein Brettspiel.<br />
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<strong>connect</strong> erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />
Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister<br />
München, HRB 154289<br />
Datum Unterschrift WK 2002 M06
Mobilfunk<br />
Trivial Pursuit<br />
Bei der „Jagd ums Allgemeinwissen“ dreht sich alles um das korrekte Beantworten<br />
diverser Fragen aus den unterschiedlichsten Kategorien. Electronic<br />
Arts hat den Klassiker digitalisiert und in hübscher 3-D-Grafik aufbereitet;<br />
nette Animationen und Musik untermalen das Geschehen. Ziel des<br />
Spiels ist es, seine Figur mit sechs sogenannten<br />
Purtings der unterschiedlichen Kategorien zu<br />
füllen; für jede richtige Antwort erhält man ein<br />
solches Tortenstück. Für langanhaltenden Spielspaß<br />
ist ebenfalls gesorgt: Per In-App-Purches<br />
lassen sich für schlanke 79 Cent neue Fragenkataloge<br />
etwa zu Sport- oder Filmwissen herunterladen.<br />
Im Multiplayer-Modus treten bis zu vier<br />
Spieler an einem Gerät gegeneinander an; über<br />
Wi-Fi können drei weitere Spieler der lustigen<br />
Runde beitreten.<br />
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Mühle<br />
Erst richtig legen,<br />
dann geschickt<br />
und mit der richtigen<br />
Taktik verschieben:<br />
Bei Mühle hat gewonnen, wer durch das Bilden<br />
sogenannter Mühlen – drei eigenen Steinen in einer Reihe<br />
– dem Gegner nur noch zwei Steine übrig lässt oder ihn so<br />
blockiert, dass er nicht mehr ziehen kann. Die Steine können<br />
entlang der Verbindungslinien in jede Richtung wandern,<br />
gegnerische aber nicht überspringen. Bei der iOS-<br />
Version kommt das Spielbrett als Buche, Eiche oder Tanne<br />
auf den Screen; mit intuitiven Wisch- und Tippgesten lassen<br />
sich die Spielsteine setzen und verschieben. Mit Zufall<br />
hat das alles nichts zu tun: Wenn keiner der beiden Spieler<br />
einen Fehler macht, endet das Spiel immer unentschieden!<br />
Spaß macht das Spiel auch noch nach zehn Runden,<br />
ein Onlinemodus ist nicht vorhanden.<br />
Praxistest-Urteil★★★★★<br />
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* andere Version<br />
Dame<br />
Hier bleibt nichts dem Zufall überlassen:<br />
Wer die richtig Strategie hat, schlägt<br />
oder blockiert alle gegnerischen Steine<br />
mit seinen eigenen und gewinnt so die<br />
Partie. Gespielt wird ausschließlich auf den<br />
schwarzen Feldern, erlaubt sind zunächst nur<br />
diagonale Züge nach vorne. Gelangt ein Stein<br />
bis zur gegnerischen Grundlinie, wird er zur<br />
„Dame“ erhoben und darf nun beliebig weit<br />
vor- und rückwärts ziehen. Dame ist in unterschiedlichen<br />
Versionen für quasi alle mobilen<br />
Plattformen verfügbar, die von uns getestete<br />
iOS-Version von b-interaktiv besticht durch<br />
ihre einfache Ausführung und mit netten grafischen<br />
Effekten.<br />
Scrabble<br />
Wühlen, suchen, Kopf zerbrechen: Wer ein Auge für Wörter hat, sackt die<br />
meisten Punkte ein und gewinnt das Spiel. Bei Scrabble geht’s darum,<br />
aus anfangs zugelosten Buchstaben Wörter zu legen – und zwar möglichst<br />
auf den markierten Bonusfeldern, um Extrapunkte zu kassieren.<br />
Wortneuschöpfungen zählen nicht, der Duden dient als Referenz. In der<br />
mobilen Version von Electronic Arts findet sich ein Special Feature, das<br />
es beim „echten“ Brettspiel nicht gibt: das „Top-Wort“. Jeder Spieler<br />
kann pro Partie höchstens vier Mal diesen Joker ziehen, der Computer<br />
legt dann das Wort mit der maximalen Punkteausbeute automatisch. Bis<br />
zu vier Gamer können gleichzeitig<br />
scrabbeln; wer allein gegen<br />
den Computer spielt, hat einen<br />
starken Gegner. Mit Trainingseffekt:<br />
Beim nächsten Spiel gegen<br />
Freunde ist man klar im Vorteil.<br />
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<strong>connect</strong> 6/2012
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Nokia<br />
Lumia 800<br />
Wie lebt es sich mit dem Lumia 800?<br />
<strong>connect</strong> zeigt, wie sie mehr aus dem<br />
ersten Windows-Phone von Nokia<br />
herausholen und klärt im Nachtest, ob<br />
das neueste Update tatsächlich die<br />
Ausdauer nach vorne bringt.<br />
F<br />
ür <strong>Smartphone</strong>-Nutzer der<br />
ersten Stunde ist diese Allianz<br />
noch immer erstaunlich. Nachdem<br />
sie sich links vom iPhone und<br />
rechts von Android überholen ließen,<br />
haben sich die einstigen Konkurrenten<br />
zusammengetan und<br />
auf eine Arbeitsteilung geeinigt:<br />
Microsoft liefert die Software-<br />
Plattform, Nokia die Hardware und<br />
ein paar Dienste wie die gelungene<br />
Karten- und Navigationslösung.<br />
Kein schlechter Zug, um sich von<br />
den anderen Windows-Phones abzugrenzen.<br />
Zudem ist das Lumia 800 in seinem<br />
Polycarbonatmantel ein echter<br />
Hingucker und zeigt auf den<br />
zweiten Blick schöne Details wie<br />
das leicht gewölbte Display, das<br />
76<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
sich wunderbar in die Gehäuseform<br />
einpasst. Die matte Oberfläche<br />
zeigt kaum Schmierer, auch<br />
nach längerem Gebrauch sieht das<br />
800er aus wie neu. Die Anzeige<br />
besticht durch hohen Kontrast, der<br />
Touchscreen sowie die gesamte<br />
Plattform reagieren flott auf Eingaben.<br />
Kein Zweifel, das Lumia gehört<br />
zum Schicksten, was wir von<br />
Nokia je in Händen hielten.<br />
Modernes Betriebssystem<br />
Aber auch Microsoft hat gearbeitet,<br />
wirklich alles über Bord geworfen<br />
und noch einmal ganz von<br />
vorne losgelegt. Das war ein richtiger<br />
Schritt. Allerdings gingen auch<br />
ein paar Stärken aus alten Zeiten<br />
mit baden. Zum Beispiel der direkte<br />
Datenabgleich mit Outlook über<br />
ein Kabel. „Alles in die Wolke“<br />
lautet auch hier das Motto. Das gilt<br />
auch für den Speicher, der sich nur<br />
durch Auslagern von Daten auf<br />
den kostenlosen Cloud-Dienst<br />
Skydrive erweitern lässt. Auf der<br />
Habenseite steht eine schicke<br />
Oberfläche mit markantem Startbildschirm,<br />
der optisch eine vordefinierte<br />
Kachelstruktur zeigt, die<br />
sich aber inhaltlich dem eigenen<br />
Nutzungsverhalten anpassen lässt.<br />
Hinzu kommt die gute Integration<br />
sozialer Netzwerke und ein mittlerweile<br />
ordentlich gefüllter Marketplace<br />
für den App-Nachschub.<br />
Nokia liefert fleißig Updates<br />
Was man Windows Phone vorwerfen<br />
kann: Die Plattform entwickelt<br />
sich im Moment eher langsam weiter,<br />
dafür ist Nokia in Sachen Updates<br />
wirklich rege. Drei neue<br />
Softwareversionen haben die Finnen<br />
seit Marktstart ausgerollt und<br />
das Lumia damit kontinuierlich<br />
verbessert. Die neueste ist seit Mitte<br />
April verfügbar und sorgt unter<br />
anderem dafür, dass nun die Beleuchtung<br />
der Windows-Tasten auf<br />
die Beleuchtung des Displays abgestimmt<br />
ist. Und sie soll die Ausdauer,<br />
den großen Schwachpunkt<br />
des Lumia, verbessern. Wir haben<br />
noch einmal nachgemessen und<br />
können gratulieren: Mission gelungen,<br />
das Lumia hält dank verbessertem<br />
Strommanagement tatsächlich<br />
länger durch.<br />
Mehr zum Thema Ausdauersteigerung<br />
sowie Tipps, Tricks und<br />
Zubehör, mit denen Sie Ihr Lumia<br />
800 perfekt im Griff haben, lesen<br />
Sie im Folgenden. MARKUS ECKSTEIN<br />
TIPPS & TRICKS<br />
TIPPS & TRICKS<br />
Gekachelt<br />
Kacheln nennt Microsoft die Schnellstarter,<br />
die sich beliebig auf dem<br />
Startbildschirm verteilen lassen.<br />
Dabei können nicht nur Funktionen<br />
und Apps nach vorne geholt werden,<br />
sondern beispielsweise auch einzelne<br />
Kontakte, Kontaktgruppen oder<br />
beim Musicplayer einzelne Alben<br />
oder Interpreten. Über den kleinen<br />
Pin unten am Display werden die<br />
gewünschten Inhalte auf den Startbildschirm<br />
gebeamt, durch Halten<br />
einer Kachel löst sie sich aus der<br />
Struktur und kann an die gewünschte<br />
Position verschoben werden.<br />
Das klappt schnell und einfach – es<br />
empfiehlt sich, immer mal aufzuräumen<br />
und das <strong>Smartphone</strong> an die<br />
momentanen Vorlieben anzupassen.<br />
Soziale Netzwerke einbinden<br />
und ausbremsen<br />
Microsoft hat die populärsten sozialen<br />
Netzwerke in die Plattform integriert.<br />
So lassen sich die Profile für<br />
Facebook, Twitter, Windows Live und<br />
Linkedin unter „Einstellungen/ E-<br />
Mail-Konten & andere“ einbinden.<br />
Die Kontakte aus den Netzwerken<br />
werden ins Adressbuch eingefügt,<br />
die vorhandenen Kontakte im Adressbuch<br />
mit Profilbildern von Facebook<br />
und Co aufgehübscht. Neben<br />
der Übersicht über die Kontakte gibt<br />
es einen Reiter mit „Neuigkeiten“, in<br />
dem alle Statusupdates gelistet werden.<br />
Ob im Adressbuch tatsächlich<br />
Kontakte aus allen Netzwerken angezeigt<br />
werden, lässt sich über<br />
„Kontakte/ ... (rechts unten am Display)/Einstellungen/Eigene<br />
Kontaktliste<br />
filtern“ definieren. Teilweise<br />
schießt die Plattform aber übers Ziel.<br />
So landen Facebook-Einladungen zu<br />
Veranstaltungen im Kalender – egal,<br />
ob man zusagt oder nicht. Das lässt<br />
sich über „Kalender/ ... /Einstellungen“<br />
lösen. Ganz unten findet sich<br />
der Punkt „Nur Facebook-Veranstaltungen<br />
anzeigen, auf die ich geantwortet<br />
habe“.<br />
Postfächer verknüpfen<br />
Wer will, kann mehrere E-Mail-Postfächer<br />
zu einem gemeinsamen Posteingang<br />
zusammenführen. Rufen Sie<br />
dazu einen Posteingang auf, klicken<br />
Sie rechts unten auf die drei Punkte<br />
und wählen Sie „Posteingänge ver-<br />
Kamera sofort einsatzbereit<br />
Die Welt ist in Bewegung, entsprechend schnell<br />
muss es oft beim Fotografieren gehen. Die Kamera<br />
lässt sich bei gesperrtem Display durch Halten der<br />
Kamerataste in weniger als zwei Sekunden starten.<br />
Fotos: © Dmitri Mikitenko - shuttersock.de / Peter Fenyvesi (9)<br />
77
Mobilfunk<br />
knüpfen“. Durch den Klick auf ein<br />
beliebiges Postfach werden diese<br />
kombiniert oder danach auf diesem<br />
Wege auch wieder getrennt. Um den<br />
Überblick über versendete Mails zu<br />
behalten, kann man sich automatisch<br />
eine Kopie schicken lassen. Rufen Sie<br />
dazu das gewünschte Postfach auf,<br />
klicken Sie rechts unten auf die Punkte,<br />
wählen Sie dann „Einstellungen/Immer<br />
mich auf Bbc“.<br />
Versteckte Funktionen<br />
Durch Halten der Zurücktaste wird eine Übersicht aller<br />
aktiven Programme eingeblendet, durch Halten der Windows-Taste<br />
die gut funktionierende Sprachwahl aktiviert.<br />
Cursor setzen<br />
Ob Sie tippen oder per Sprachsteuerung<br />
diktieren: Bei Texteingaben muss<br />
häufig korrigiert werden. Die erste Herausforderung:<br />
Den Cursor an die richtige<br />
Stelle im Text zu bringen. Dafür einfach<br />
den Finger auf das Texteingabefeld<br />
halten. Über dem Finger erscheint<br />
der Cursor, der dann sicher im Text bewegt<br />
werden kann.<br />
möglich, Gruppen als Kachel auf die<br />
Startseite zu bringen. Über die Gruppenfunktion<br />
können Sie allen Mitgliedern<br />
gleichzeitig eine SMS oder<br />
E-Mails schicken. Der Gruppe einen<br />
speziellen Klingelton zuzuweisen, ist<br />
hingegen nicht möglich.<br />
dass mehr dahinter steckt. So startet<br />
das Notensymbol links unten eine<br />
Musikerkennung, über das Mikrofon-<br />
Symbol rechts unten lässt sich ein<br />
Suchbegriff für die Internetrecherche<br />
sprechen. Das Auge in der Mitte aktiviert<br />
die Kamera. Damit kann man<br />
QR- oder Strichcodes einscannen –<br />
was zuverlässig funktioniert. Das<br />
Scannen von Text, das mit dieser<br />
Funktion ebenfalls möglich ist,<br />
kann dagegen noch nicht recht überzeugen.<br />
Apps: Evernote<br />
Der Marketplace ist mittlerweile ganz<br />
gut gefüllt. So fanden wir beispielsweise<br />
für die gebräuchlichsten Dienste<br />
eine passende App. Zu unseren Favoriten<br />
gehört immer noch Evernote, ein<br />
gut durchsuchbares Gedächtnis für<br />
Notizen, Bilder oder Webseiten. Die<br />
Windows-Phone-App ist im typischen<br />
Gruppen erstellen<br />
In den Kontakten können Sie über das<br />
Plus-Zeichen unten am Display nicht<br />
nur neue Kontakte sondern auch Gruppen<br />
anlegen. Sie können der Gruppe<br />
den passenden Namen geben und<br />
dann aus dem Adressbuch die Kandidaten<br />
in die Gruppe aufnehmen. Im<br />
Adressbuch werden die Gruppen ganz<br />
oben gelistet angezeigt. Über den kleinen<br />
Pin unten am Display ist es auch<br />
QR-Code scannen<br />
Microsoft hat Windows<br />
Mobile seine Bing-Suche<br />
prominent als Standard-<br />
Schaltfläche aufgedrückt.<br />
Rechts unten neben der<br />
Windows-Taste findet sich<br />
das Lupensymbol, das aber<br />
nicht nur zur Internetsuche<br />
führt. Drei Icons deuten an,<br />
Besserer<br />
Empfang<br />
Die Antennen stecken<br />
unten auf der Rückseite<br />
sowie auf Höhe der<br />
Kamera rechts am Gehäuse.<br />
Für optimalen<br />
Empfang darauf achten,<br />
dass die Antennen nicht<br />
abgedeckt werden.<br />
78<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Metro-Design aus mehreren horizontalen<br />
Reitern gestaltet. Dabei lässt<br />
sich nicht nur die komplette Anwendung<br />
als Kachel auf dem Startbildschirm<br />
unterbringen. Sie können<br />
auch einzelne Notizen oder aber Kacheln<br />
einfügen, um sofort eine Text-,<br />
Sprach- oder Bildnotiz zu erstellen.<br />
Bei Aufruf der Bildnotiz wird die Kamera<br />
gestartet. Wählen Sie dazu in<br />
Evernote die drei Punkte rechts unten<br />
am Bildschirm, klicken auf Einstellungen,<br />
wechseln zum Reiter<br />
„Allgemein“ und wählen unten<br />
aus, welche Funktionen auf die<br />
Startseite geheftet werden.<br />
Nokia Navigation<br />
Mit dem Lumia 800 bekommen<br />
Sie eine gelungene Navi an die<br />
Hand, die mit Stand-alone-<br />
Geräten locker mithalten kann.<br />
Der Clou: Nokia stellt weltweites<br />
Kartenmaterial kostenlos zur<br />
Verfügung. Das holt sich das Lumia<br />
beim Navigieren aus dem Internet.<br />
Sie haben aber auch die Möglichkeit,<br />
die benötigten Karten etwa vor einer<br />
Auslandsreise aufs <strong>Smartphone</strong> zu<br />
packen und sich dann offline, also<br />
ohne Datenempfang unterwegs,<br />
führen zu lassen. Gerade im Ausland<br />
können Onlinenavis wie etwa die<br />
Google Navigation in Android-Geräten<br />
ein teurer Spaß werden.<br />
Stromsparmodus<br />
Um den Akku zu schonen, gibt es im<br />
Menü „Einstellungen“ einen Stromsparmodus,<br />
der sich manuell aktivieren<br />
lässt oder sich auf Wunsch bei<br />
niedrigem Energielevel selbst einschaltet.<br />
Man kann aber noch etwas<br />
nachhelfen, etwa mit der kostenlosen<br />
App „Connectivity Shortcuts“. Die<br />
bietet genau das, was der Name verspricht:<br />
Direkten Zugriff auf WLAN,<br />
Bluetooth, die Netzverbindung und<br />
einen Flugzeugmodus, bei dem alle<br />
Funkteile deaktiviert werden. Wer<br />
telefonisch erreichbar bleiben will,<br />
schaltet in den Einstellungen zum<br />
Mobilnetz von „3G“ auf „E“.<br />
Update<br />
Bereits drei Updates hat Nokia für<br />
das Lumia 800 veröffentlicht. Um automatisch<br />
über neue Software informiert<br />
zu werden, lässt sich in den<br />
Einstellungen unter „Handyupdate“<br />
festlegen, ob das Telefon selbstständig<br />
nach neuer Software suchen soll.<br />
Zum Installieren muss man das Gerät<br />
allerdings an den Rechner anschließen.<br />
Das Update übernimmt die Microsoft-Software<br />
Zune, die auch für<br />
den Austausch von Musik und Bildern<br />
zwischen Lumia 800 und Rechner<br />
zuständig ist.<br />
Akku-Nachtest<br />
Das neueste Update soll vor allem<br />
die Ausdauer verbessern, denn im<br />
Standby-Betrieb und im Betrieb bei<br />
eingeschaltetem Display brauchte<br />
das <strong>Smartphone</strong> viel zu viel Strom.<br />
Wir haben das Lumia 800 deshalb<br />
erneut ins Labor geschickt. Und siehe<br />
da: Nokia hat das Energiemanagement<br />
tatsächlich deutlich verbessert.<br />
An beiden Stellen wurde der Stromverbrauch<br />
merklich gesenkt. Die Gesprächszeiten<br />
haben sich dagegen<br />
nicht wesentlich verändert, bei Telefonaten<br />
im UMTS-Netz hält das 800<br />
nun etwas länger durch. Damit<br />
kommt es in der Ausdauer nun auf<br />
88 Punkte und in der Gesamtwertung<br />
auf 394 Punkte. Die neue Wertung<br />
finden Sie in der Bestenliste.<br />
ZUBEHÖR<br />
Autohalterung<br />
Durch die ausgefeilte<br />
Navigation setzt sich das<br />
Lumia 800 von anderen<br />
<strong>Smartphone</strong>s ab. Um im<br />
Auto einen guten Blick aufs<br />
Display zu haben, bietet<br />
Nokia einen universellen<br />
Gerätehalter für die Windschutzscheibe<br />
an.<br />
etwa 30 Euro<br />
Tasche aus<br />
Feuerwehrschlauch<br />
Nokia legt dem Lumia 800<br />
eine Schutzhülle aus griffigem<br />
Gummi bei. Das Display<br />
ist dadurch jedoch<br />
nicht geschützt. Wer es<br />
etwas ausgefallener will:<br />
Feuerwear fertigt Taschen<br />
aus alten Feuerwehrschläuchen.<br />
Die universelle<br />
Hülle für <strong>Smartphone</strong>s heißt<br />
Mitch und bietet optimalen<br />
Schutz für das Lumia 800.<br />
39 Euro<br />
Autolader<br />
Wer sich das Lumia 800 gönnt, wird die<br />
Navigationsfunktion nutzen. Angesichts der<br />
etwas schwachen Ausdauer sollte das im Auto<br />
jedoch nicht ohne Stromversorgung geschehen.<br />
etwa 15 Euro<br />
Noise-Cancellation-Kopfhörer<br />
Wer häufig im Flugzeug oder der Bahn sitzt und keine Lust<br />
mehr hat, den Umgebungslärm durch lautes Musikhören zu<br />
übertönen, wird einen Kopfhörer schätzen, der Umgebungsgeräusche<br />
ein wenig dämpft. Einen günstigen Einstieg in diese<br />
spezielle Klasse bietet der Sennheiser PXC 250.<br />
etwa 150 Euro<br />
79
Mobilfunk<br />
Mitten in Karlsruhe<br />
sitzt eine kleine<br />
Softwareschmiede,<br />
die Mobile-Gaming-<br />
Apps entwickelt und<br />
mit potenziellen neuen<br />
Kollegen erstmal ein<br />
Bierchen trinken geht.<br />
App-WG<br />
E<br />
ine Klingel mit Namen?<br />
Fehlanzeige. Immerhin: Die<br />
Eingangstür steht offen. Wir sind<br />
mitten in der Karlsruher Innenstadt,<br />
in einer Querstraße zur Einkaufsmeile.<br />
Ein kleines Logo in<br />
Schwarz, Orange und Rot, das mit<br />
Tesafilm an der Glastür eines größeren<br />
Gebäudes klebt, ist der einzige<br />
Anhaltspunkt, den wir von außen<br />
finden. Auch im Aufzug nur<br />
ein dezenter Hinweis auf Höhe des<br />
Drückers für das dritte Stockwerk,<br />
gleich neben dem Schriftzug eines<br />
Fitnessklubs. Es geht nach oben,<br />
der Aufzug öffnet sich – und wir<br />
stehen mit einem Bein beinahe in<br />
der Muckibude. Den Flur links entlang<br />
finden wir dann doch die Tür<br />
zu Flare games, einer vor knapp einem<br />
Jahr gegründeten Entwicklerschmiede,<br />
die Spiele-Apps für<br />
<strong>Smartphone</strong>s und Tablets bastelt.<br />
Gründer mit Erfahrung<br />
Gunnar Lott, der Pressesprecher<br />
des noch jungen Start-ups, eilt uns<br />
bereits entgegen, während er noch<br />
Fotos: Peter Fenyvesi (12) / © ra2 studio, kots – shutterstock.de<br />
80 <strong>connect</strong> 6/2012
neben der Muckibude<br />
schnell den Reißverschluss seines<br />
Kapuzenpullis hochzieht: „Ich will<br />
doch ordentlich aussehen, wenn<br />
Sie da sind!“ Wir fühlen uns geehrt.<br />
Durch das Großraumbüro<br />
geht es in Richtung Küche, die<br />
auch als Besprechungsraum dient.<br />
Die Wände und Fenster sind gespickt<br />
mit Postern und Figuren von<br />
Spieleklassikern wie Monkey Island<br />
oder Donkey Kong; Actionfiguren<br />
stehen in Originalgröße<br />
neben Brettspielen, Puppen, Wasserpistolen<br />
und jeder Menge Pflan-<br />
zen. Nach Büro sieht das nicht aus,<br />
eher wie das Wohnzimmer einer<br />
großen WG. Gunnar ist schon nach<br />
zwei, drei Sätzen beim Du und erzählt<br />
über das Unternehmen. Klaas<br />
Kersting hat das Start-up im April<br />
2011 gegründet, nachdem er zuvor<br />
bereits mit Gameforge erfolgreich<br />
in der Spielebranche unterwegs<br />
war. Bei Gameforge setzte Klaas<br />
noch auf browserbasierte Spiele,<br />
mit Flaregames konzentriert er sich<br />
jetzt auf den stark wachsenden<br />
Markt der mobilen Games.<br />
Es muss menscheln<br />
Während Gunnar erzählt, kommen<br />
immer wieder Mitarbeiter in die<br />
Küche, holen sich einen Kaffee,<br />
greifen in die große Obstschale und<br />
plaudern über das vergangene Osterwochenende.<br />
Zwei Kollegen, die<br />
sich länger nicht gesehen haben,<br />
nehmen sich zur Begrüßung in den<br />
Arm. Generell ist die Atmosphäre<br />
herzlich, entspannt und locker. Mit<br />
16 Mitarbeitern ist Flaregames gestartet,<br />
heute sind es 30, morgen<br />
sollen es 40 oder 50 werden. „Personelles<br />
Wachstum um jeden Preis<br />
ist nicht das Ziel“, sagt Gunnar,<br />
„wir wollen ein freundschaftliches<br />
Miteinander im Team haben“. Entsprechend<br />
unkonventionell laufen<br />
die Vorstellungsgespräche: Wer<br />
sich bei Flaregames bewirbt, wird<br />
erst einmal auf ein Bierchen eingeladen.<br />
„Am Anfang gibt es keine<br />
fachlichen Fragen, wir wollen erst<br />
schauen, ob es zwischenmenschlich<br />
passt“, so Gunnar.<br />
Finanziell steht das Unternehmen<br />
momentan ganz gut da. An-<br />
Andreas Suika (mittleres Bild links) und Gunnar<br />
Lott (zweites Bild) erklären <strong>connect</strong>-Redakteur<br />
Athanassios Kaliudis, wie eine App entsteht.<br />
81
Mobilfunk<br />
fang Februar hat der Kapitalgeber<br />
Accel Partners sechs Millionen<br />
Euro investiert, im April gab’s weitere<br />
zwei Millionen Euro von T-<br />
Venture, einer Tochter der Deutschen<br />
Telekom. Umsatz hat Flaregames<br />
bisher freilich kaum gemacht,<br />
das erste Jahr stand ganz im<br />
Zeichen der Produktentwicklung.<br />
Nun stehen die ersten beiden Spiele<br />
(Ocean Tower und BraveSmart)<br />
in den Startlöchern und werden aktuell<br />
in Österreich und Kanada als<br />
Beta-Versionen getestet. Es handelt<br />
sich dabei um strategische<br />
Aufbau- und Puzzle-Spiele nach<br />
dem Free-to-play-Prinzip. Die<br />
Spiele sind kostenlos spielbar, wer<br />
möchte, kann aber per In-App-<br />
Purchase etwa durch Zukauf diverser<br />
Güter den Ablauf beschleunigen.<br />
Laut Gunnar geben „rund fünf<br />
Prozent der Gamer“ bei Strategiespielen<br />
Geld aus, und der Markt sei<br />
„noch lange nicht ausgeschöpft“.<br />
Durchstarten wollte Flaregames<br />
zunächst mit dem schon längere<br />
Zeit angekündigten Reality-Game<br />
Flatmates – einem GPS-basierten<br />
Spiel, das die echte Welt mit der<br />
Spielewelt verknüpft. Geht man<br />
etwa nach Feierabend in den Supermarkt,<br />
kann man dort auch<br />
gleich für die WG in der virtuellen<br />
Welt einkaufen – natürlich per<br />
<strong>Smartphone</strong>. Das Konzept erinnert<br />
ein bisschen an „Die Sims“, ist aufgrund<br />
der Abhängigkeit von Zeit<br />
und Ort des Spielers aber praktisch<br />
das erste seiner Art. Den Launch<br />
hat das Start-up jedoch auf Herbst<br />
2012 verschoben, da sich die Umsetzung<br />
doch schwieriger gestaltet<br />
als erwartet.<br />
Brettspiele als Inspiration<br />
In der Zwischenzeit haben wir den<br />
Raum gewechselt und sitzen auf<br />
der Couch im sogenannten Design<br />
Cave, dem Raum für Entspannung<br />
und Inspiration. An den Wänden<br />
hängen Bilder vom letzten gemeinsamen<br />
Segel ausflug, in den Regalen<br />
stehen Bücher und – ganz klar<br />
– Brettspiele. „Brettspiele sind das<br />
Herz unserer Arbeit“, erklärt Gunnar,<br />
sie sollen für Inspiration und<br />
neue Ideen sorgen. „Der Kern des<br />
Spiels“, so Mitbegründer und<br />
Creative Director Andreas Suika,<br />
„entsteht in der Konzeptphase. Wir<br />
schreiben eine Workorder – also<br />
einen groben Umriss, was das Spiel<br />
können soll. Steht dieser Kern,<br />
bauen wir Schritt für Schritt die<br />
Schalen drumherum. Ist der erste<br />
Prototyp fertig, werfen wir alles<br />
weg und fangen noch einmal von<br />
vorne an.“ Klingt im ersten Moment<br />
nach schwerer Psychose, ist<br />
aber nachvollziehbar, wenn Andreas<br />
erklärt: „Während der ersten<br />
Programmierung haben wir so<br />
viel ausprobiert und runtergehackt,<br />
dass wir neu starten müssen, um<br />
einen sauberen Code zu haben. Wir<br />
wissen ja jetzt, was wir wollen.“<br />
Windows Phone bleibt außen vor<br />
Was sie derzeit nicht wollen, ist<br />
Spiele für <strong>Smartphone</strong>s mit Windows<br />
Phone entwickeln. „Wir konzentrieren<br />
uns erst einmal auf iOS<br />
und Android“, so Andreas. „Für<br />
Windows Phone müssten wir das<br />
Spiel fast komplett neu schrei ben,<br />
weil die Benutzerführung mit den<br />
Kacheln sich stark von iOS und<br />
Android unterscheidet“. Zudem ist<br />
die Verbreitung von Windows Phone<br />
noch zu gering – und für die<br />
Entwickler muss sich jedes Spiel<br />
rechnen. „Man kann aber über alle<br />
drei Plattformen motzen: iOS ist<br />
ein geschlossenes System, Android<br />
total fragmentiert und Windows<br />
„Ist der Prototyp des Spiels fertig,<br />
werfen wir alles wieder weg und<br />
fangen nochmal von vorne an.“<br />
Phone eben komplett anders“,<br />
kons tatiert Andreas.<br />
Am Ende sprechen wir noch<br />
über die Produktionsphase. Hier<br />
muss das Spiel drei „Gates“ passieren<br />
und dabei beweisen, dass es<br />
erstens Spaß macht, sich zweitens<br />
technisch umsetzen lässt und drittens<br />
in der Beta-Phase Erfolg hat.<br />
Sentimentalitäten gibt es hier nicht:<br />
„Wenn ein Spiel an einem Gate<br />
scheitert, wird es gekillt.“ Zwei<br />
Spiele hat die Flaregames-Crew<br />
während einer Produktionsphase<br />
bereits gestoppt. Andreas stellt<br />
klar: „Man muss auch einfach mal<br />
die Eier haben, zu sagen: Das machen<br />
wir nicht.“<br />
Alle internen Gatter passiert haben<br />
Ocean Tower und BraveSmart.<br />
Die beiden Erstlingswerke gehen<br />
in den nächsten Wochen auch in<br />
Deutschland regulär an den Start.<br />
Dann wird aus dem Spiel Ernst –<br />
denn Investoren wollen Erfolge<br />
sehen.<br />
ATHANASSIOS KALIUDIS<br />
82<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
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COLORFOTO XX/2010 1
BESTENLISTE<br />
84 <strong>connect</strong> 6/2012<br />
Inhalt ❯❯❯<br />
So testet<br />
<strong>connect</strong><br />
Geballte Technik in der<br />
verlagseigenen Testfactory<br />
Kondition ist wichtig, besonders bei<br />
einem Mobiltelefon. Deshalb wird<br />
jeder Akku zunächst dreimal ge- und<br />
wieder entladen, bevor er auf den<br />
Prüfstand kommt. Die Ingenieure des<br />
verlags eigenen, akkreditierten und<br />
zertifizierten Messlabors sprechen<br />
vom Konditionieren, das neue Akkus<br />
erst auf Trab bringt. Anschließend<br />
misst ein computergesteuerter Prüfplatz<br />
die Akkukapazität und den<br />
betriebsart abhängigen Stromverbrauch<br />
des Handys. Daraus errechnet<br />
sich die Ausdauer im Standby-Betrieb<br />
und bei Gesprächen sowie bei eingeschaltetem<br />
Display. Zur Akus tikmessung<br />
montieren die Tester das<br />
Handy in einem reflexionsarmen Raum<br />
an den künstlichen Kopf HMS2 von<br />
Head Acoustics. Dort ist es im Testmobilfunknetz<br />
eines CMU 200 von<br />
Rohde & Schwarz eingebucht. Das<br />
Head-Acoustics-Testsystem CAS liefert<br />
unter anderem Daten über Frequenzgang,<br />
Klirrfaktor, Schallpegel<br />
und Ruherauschen. Die Sende- und<br />
Empfangseigenschaften misst das<br />
Labor mit dem Testsystem TS9 von<br />
R&S in einer HF-Kabine am künstlichen<br />
Kopf.<br />
Redaktionelle Tests mit<br />
der Produktdatenbank<br />
Basis des Redaktionstests ist die<br />
verlagseigene Produktdatenbank, die<br />
speziell für vergleichende Warentests<br />
programmiert wurde. Hier werden Produkte,<br />
Testmerkmale und Formeln, die<br />
zur Bepunktung der Kriterien nötig sind,<br />
verwaltet. Wie genau <strong>connect</strong> dabei<br />
hinschaut, zeigt das Beispiel Handys:<br />
Bei jedem Gerät fragen die Tester in<br />
den Bereichen Ausstattung und Handhabung<br />
300 Prüfpunkte ab. <strong>connect</strong><br />
beurteilt also selbst die Handhabung<br />
nicht Pi mal Daumen, sondern hat praxisrelevante,<br />
scheinbar subjektive Eindrücke<br />
zu harten Testmerkmalen aufgewertet.<br />
Auf das Testergebnis können<br />
Sie sich damit zu 100 % verlassen.<br />
<strong>Smartphone</strong>s ..........................................84<br />
Handys ......................................................90<br />
Praxistests / erste Checks ...............94<br />
Schnurlostelefone/Navigation ........95<br />
TIPPS<br />
SMARTPHONE-<br />
TESTVERFAHRENTVERFAHREN<br />
www.<strong>connect</strong>.de/testverfahren<br />
SMARTPHONES<br />
mit Software-Tastatur<br />
DSL-Anlagen ................................................. 96<br />
Freisprechanlagen ...................................... 97<br />
Notebooks .................................................... 97<br />
Tablets/Netbooks ........................................ 97<br />
Telefonie<br />
Sie wollen mit Ihrem <strong>Smartphone</strong><br />
in erster Linie telefonieren? Dann<br />
sollten Sie in der Bestenliste auf<br />
die für Telefonie wichtigsten<br />
Disziplinen achten:<br />
die Sende- und<br />
Empfangs leistung,<br />
die Akus tik und die Ausdauer.<br />
Wir stellen hier vier Empfehlungen<br />
für Vieltelefonierer mit unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten vor. Der RIM<br />
Blackberry Bold 9780 und das<br />
Nokia E6-00 richten<br />
sich an Businessnutzer. Wer es<br />
kompakter will, ist mit dem Windows-Phone<br />
Nokia Lumia 710 gut<br />
bedient. Und wer auf einen großen<br />
Touchscreen Wert<br />
legt, kann mit dem<br />
Samsung Galaxy<br />
Note hervorragend<br />
plaudern. Wem das <strong>Smartphone</strong> im<br />
Mini-Tablet-Format fürs Ohr zu groß<br />
ist, nutzt einfach ein Headset.<br />
MARKE Samsung Samsung Samsung Samsung<br />
Modell<br />
Galaxy Note<br />
Galaxy S II<br />
Giorgio Armani<br />
Galaxy S Wave II S8530<br />
I9100<br />
I9010<br />
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 699 / 458 649 / 404 549 / 324 429 / 217<br />
AUSSTATTUNG<br />
Betriebssystem Android 2.3.5 Android 2.3 Android 2.2 Bada 1.2<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
interner Speicher (MB) 11070 13300 12970 1771<br />
Steckplatz für Speicherkarte MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD<br />
Display selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel)/(Zoll) 800 x 1280/5,3 480 x 800/4,3 480 x 800/4 480 x 800/3,7<br />
UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í<br />
WLAN/Bluetooth/GPS 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å<br />
Sync: Outlook/Mac optional/Í optional/Í optional/Í Å/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/8 Å/4,9 Å/4,9<br />
typische Ausdauer (Stunden) 9:38 6:49 7:28 6:36<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 147 x 85 x 10 125 x 66 x 9 123 x 64 x 11 124 x 61 x 12<br />
Gewicht (Gramm) 173 116 124 138<br />
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,76/0,256 -0,53/0,338 -0,26/0,510 -0,44/0,625<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 115 115 105 108 104<br />
Ausstattung max. 175 149 148 144 142<br />
Handhabung max. 125 94 108 103 105<br />
Senden und Empfangen GSM max. 33 28 24 26 27<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 17 15 14 12 14<br />
Akustik max. 35 34 34 34 34<br />
Test in <strong>connect</strong> 12/11 07/11 03/11 03/11<br />
URTEIL max. 500<br />
435<br />
sehr gut<br />
433<br />
sehr gut<br />
427<br />
sehr gut<br />
426<br />
sehr gut<br />
* 1<br />
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr<br />
verfügbar.
Der Tarif-Überblick ................................... 98<br />
Handy, mobile Datennutzung, Internet<br />
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
Testberichte, www.<strong>connect</strong>.de<br />
Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
Musik Internet Business<br />
Ihr <strong>Smartphone</strong> soll den MP3-<br />
Spieler ersetzen? Einen brauchbaren<br />
Musicplayer hat heute fast<br />
jedes Modell intus. Doch nicht jeder<br />
klingt auch gut – und bei der Ausstattung<br />
gibt es große Unterschiede.<br />
<strong>connect</strong> stellt drei <strong>Smartphone</strong>s<br />
vor, die sich hervorragend als Musicplayer<br />
eignen. Das Motorola Razr bietet<br />
wie alle Empfehlungen einen exzellent<br />
klingenden Musicplayer und<br />
obendrein eine umfangreiche Musikausstattung<br />
samt Motorola-eigenem<br />
Streaming-Dienst. Auch Apples<br />
iPhone 4S ist ein wunderbarer Musikus<br />
inklusive direktem Zugang zu<br />
Apples iTunes-Store.<br />
Über den AppStore wiederum lassen<br />
sich viele Funktionen und Dienste<br />
rund um Musik nachrüsten. Auch für<br />
Android-<strong>Smartphone</strong>s ist das Angebot<br />
groß, wie etwa für das Samsung<br />
Galaxy S II mit 13 GB großem und<br />
erweiterbarem Speicher.<br />
Sie sind auch unterwegs eifrig im<br />
Netz unterwegs? Dann brauchen<br />
Sie ein <strong>Smartphone</strong> mit großem<br />
Display und hoher Auflösung, guter<br />
Ausdauer und der Möglichkeit, die<br />
von Ihnen bevorzugten Internet-<br />
Dienste, sei es Facebook, Ebay<br />
oder Evernote mit einer dedizierten<br />
App bequem nutzen zu können. Unsere<br />
aktuellen Empfehlungen: Das<br />
Samsung Galaxy Note bietet nicht<br />
nur einen 5,3 Zoll großen, hochauflösenden<br />
Touchscreen, sondern auch<br />
eine hervorragende Ausdauer. In<br />
Googles Android Market findet sich<br />
für fast jeden Internet-Dienst die passende App.<br />
Wer es etwas kompakter mag, findet<br />
im Samsung Galaxy Nexus<br />
mit 4,4-Zoll-Display und der neuesten<br />
Android-Version eine Alternative.<br />
Den besten Browser hat noch<br />
immer das Apple iPhone 4S, für<br />
das ebenfalls ein riesiges Angebot<br />
an Apps zur Verfügung steht.<br />
Wenn sich Ihr Mobiltelefon in erster<br />
Linie als Begleiter für den Geschäftsalltag<br />
eignen soll, muss er sich durch<br />
eine gute Kontakt-, Termin- und Aufgabenverwaltung<br />
auszeichnen, gut<br />
mit Outlook zusammen arbeiten und<br />
für den E-Mail-Verkehr sowie den<br />
Zugang zum Internet die passenden Datenfunktionen<br />
bieten. Generell empfehlen<br />
wir hier ein <strong>Smartphone</strong> mit physikalischer<br />
Qwertz-Tastatur, wenn es<br />
ein echtes Businessgerät sein soll.<br />
Besonders gut für den geschäftlichen<br />
Einsatz geeignet ist der<br />
Blackberry 9900, das aktuelle Topmodell<br />
von RIM. Auch der deutlich<br />
günstigere RIM Blackberry<br />
Bold 9780 ist ein zuverlässiges<br />
Modell. Wer unabhängig<br />
von RIMs E-Mail-Dienst arbeiten<br />
will, bekommt im Nokia<br />
E7-00 ein businesstaugliches<br />
<strong>Smartphone</strong> mit Touchscreen<br />
und Qwertz-Tastatur.<br />
NEU<br />
Motorola Samsung Samsung Samsung HTC Samsung Motorola RIM LG Apple<br />
Atrix<br />
Galaxy S<br />
I9000<br />
Wave S8500 Galaxy S Plus One X Galaxy W Razr<br />
Blackberry<br />
Torch 9860<br />
Prada Phone<br />
by LG 3.0<br />
iPhone 4<br />
399 / 287 649 / 254 429 / 179 459 / 0 599 / 0 379 / 235 479 / 392 450 / 316 699 / 410 519 / 498<br />
Android 2.2.2 Android 2.1 Bada 1.0 Android 2.3.3 Android 4.0 Android 2.3 Android 2.3 Blackberry 7 OS Android 2.3.7 iPhone OS 4.0<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
12300 7610 1450 6250 27290 2700 11500 3200 6140 29100<br />
MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD Í MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD Í<br />
transfl. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. LCD transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transfl. TFT<br />
540 x 960/4 480 x 800/4 480 x 800/3,3 480 x 800/4 1280 x 720/4,7 480 x 800/3,7 540 x 960/4,3 480 x 800/3,7 480 x 800/4,3 960 x 640/3,5<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å<br />
Í/Í optional/Í Å/Í optional/Í optional/Í optional/Í Í/Í Å/Å optional/Í Å/Å<br />
Å/5 Å/4,9 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/5<br />
8:19 6:33 6:19 6:46 6:59 6:40 6:25 5:10 5:31 6:58<br />
118 x 64 x 12 123 x 65 x 12 118 x 56 x 11 123 x 65 x 12 134 x 70 x 11 116 x 60 x 12 131 x 70 x 10 120 x 62 x 12 128 x 69 x 10 115 x 59 x 10<br />
134 118 117 119 132 116 128 136 142 137<br />
-0,22/0,840 -0,5/0,238 0,26/0,988 -0,52/0,346 0,08/0,909 -0,32/0,517 -0,5/0,580 -0,3/0,920 -0,42/0,564 0,4/1,100<br />
109 103 101 98 105 104 94 85 94 105<br />
146 146 137 148 142 142 141 149 145 131<br />
100 103 114 103 101 105 105 106 105 112<br />
22 22 24 25 25 23 28 30 27 23<br />
10 12 12 12 11 10 14 15 11 12<br />
33 34 32 33 33 33 33 30 32 30<br />
10/11 09/10 08/10 01/12 06/12 01/12 02/12 11/11 05/12 09/10<br />
420<br />
gut<br />
420<br />
gut<br />
420<br />
gut<br />
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />
419<br />
gut<br />
417<br />
gut<br />
417<br />
gut<br />
415<br />
gut<br />
415<br />
gut<br />
414<br />
gut<br />
413<br />
gut<br />
85
Bestenliste<br />
SMARTPHONES<br />
mit Software-Tastatur<br />
MARKE Samsung Nokia HTC Samsung HTC Motorola Nokia Samsung HTC<br />
Modell<br />
Galaxy<br />
Xcover<br />
C7-00 One S Wave 3 Incredible S Defy+ X7 Wave M One V<br />
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 349 / 198 369 / 200 499 / 0 459 / 215 539 / 295 249 / 199 429 / 232 259 / 0 299 / 0<br />
AUSSTATTUNG<br />
Betriebssystem Android 2.3.6 Symbian OS 3 Android 4.0 Bada 2.0 Android 2.2.1 Android 2.3.4 Symbian OS Anna Bada 2.0 Android 4.0.3<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
interner Speicher (MB) 439 7800 13000 2920 1100 3050 281 168 900<br />
Steckplatz für Speicherkarte MicroSD MicroSD Í MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD<br />
Display transfl. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel)/(Zoll) 320 x 480/3,7 360 x 640/3,5 540 x 960/4,3 480 x 800/4 480 x 800/4 480 x 854/3,7 360 x 640/4 320 x 480/3,6 480 x 800/3,7<br />
UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å<br />
WLAN/Bluetooth/GPS<br />
802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å<br />
Sync: Outlook/Mac optional/Å Å/Í optional/Í optional/Å Å/Í Í/Í optional/Å optional/Å optional/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/8 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/4<br />
typische Ausdauer (Stunden) 7:25 6:09 7:23 6:10 5:49 6:27 5:50 8:25 6:26<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 122 x 67 x 12 117 x 57 x 11 131 x 65 x 8 126 x 65 x 11 120 x 64 x 12 108 x 60 x 14 120 x 63 x 12 114 x 64 x 13 120 x 60 x 10<br />
Gewicht (Gramm) 138 131 122 128 136 111 147 122 117<br />
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,19/0,585 0,14/0,730 -0,14/0,687 0,09/0,834 -0,1/0,880 -0,12/1,090 -0,02/0,940 0,06/0,662 0,16/0,872<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 115 108 94 100 92 94 103 97 112 102<br />
Ausstattung max. 175 136 150 142 147 146 137 145 136 135<br />
Handhabung max. 125 99 101 104 103 102 98 97 97 104<br />
Senden und Empfangen GSM max. 33 25 23 25 24 27 29 27 22 25<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 17 12 11 8 12 13 11 11 10 11<br />
Akustik max. 35 33 33 33 34 29 33 34 34 33<br />
Test in <strong>connect</strong> 03/12 01/11 06/12 01/12 06/11 02/12 09/11 02/12 06/12<br />
*<br />
URTEIL max. 500<br />
413<br />
gut<br />
412<br />
gut<br />
412<br />
gut<br />
NEU<br />
412<br />
gut<br />
411<br />
gut<br />
411<br />
gut<br />
411<br />
gut<br />
411<br />
gut<br />
410<br />
gut<br />
NEU<br />
SMARTPHONES<br />
mit Software-Tastatur<br />
MARKE Sony Ericsson Samsung Sony Ericsson Sony LG Motorola Samsung Base HTC<br />
Modell Xperia Play Wave 578 Xperia Arc S Xperia S<br />
P920 Optimus<br />
3D<br />
Defy Omnia 7 Lutea Radar<br />
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 249 / 247 259 / 102 299 / 299 499 / 425 599 / 287 259 / 185 599 / 337 0 / 230 399 / 237<br />
AUSSTATTUNG<br />
Betriebssystem Android 2.3 Bada 1.1 Android 2.3.4 Android 2.3.7 Android 2.2.2 Android 2.1 Windows Phone 7 Android 2.1 Windows Phone 7.5<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
interner Speicher (MB) 400 90 317 26000 5570 1170 14820 124 6100<br />
Steckplatz für Speicherkarte MicroSD MicroSD MicroSD Í MicroSD MicroSD Í MicroSD Í<br />
Display transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. LCD transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel)/(Zoll) 480 x 854/4 240 x 400/3,2 854 x 480/4,2 720 x 1280/4,3 480 x 800/4,3 480 x 854/3,7 480 x 800/4 480 x 800/3,5 480 x 800/3,8<br />
UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å<br />
WLAN/Bluetooth/GPS<br />
802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å<br />
Sync: Outlook/Mac Å/Í optional/Í Å/Í Í/Í Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/3,1 Å/8 Å/12 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/5 Å/5<br />
typische Ausdauer (Stunden) 6:21 7:35 5:58 6:04 5:33 5:46 5:00 6:20 6:46<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 119 x 62 x 16 108 x 56 x 13 125 x 63 x 11 128 x 64 x 11 129 x 68 x 12 108 x 60 x 14 123 x 65 x 12 114 x 57 x 12 121 x 62 x 11<br />
Gewicht (Gramm) 174 100 116 143 168 114 139 112 138<br />
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,67/0,360 0/0,751 0,03/0,660 0,51/1,300 -0,6/0,370 -0,11/1,180 -0,44/0,645 0,64/0,934 -0,42/0,400<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 115 101 109 97 94 93 97 90 99 104<br />
Ausstattung max. 175 135 123 135 134 142 136 133 127 128<br />
Handhabung max. 125 93 103 102 102 96 97 103 106 102<br />
Senden und Empfangen GSM max. 33 27 25 23 26 24 28 27 22 22<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 17 15 11 11 12 12 11 13 12 12<br />
Akustik max. 35 32 31 34 33 33 31 34 33 30<br />
Test in <strong>connect</strong> 06/11 10/11 12/11 05/12 04/11 01/11 01/11 06/11 12/11<br />
URTEIL<br />
403 402 402 401 400 400<br />
max. 500<br />
gut gut gut gut gut gut<br />
*<br />
1<br />
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />
400<br />
gut<br />
399<br />
gut<br />
398<br />
gut<br />
86<br />
<strong>connect</strong> 6/2012
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
NEU<br />
Nokia RIM HTC Apple HTC HTC Panasonic HTC HTC LG Samsung<br />
701<br />
Blackberry<br />
Curve 9380<br />
Rhyme iPhone 4S Sensation<br />
Sensation<br />
XL<br />
Eluga Desire S<br />
Sensation<br />
XE<br />
P990 Optimus<br />
Speed<br />
Nexus S<br />
I9023<br />
379 / 212 290 / 270 479 / 344 849 / 782 599 / 353 619 / 431 399 / 0 489 / 265 589 / 402 499 / 266 340 / 297<br />
Symbian OS Belle Blackberry 7 OS Android 2.3.5 iPhone OS 5.0 Android 2.3 Android 2.3 Android 2.3 Android 2.3.3 Android 2.3.4 Android 2.2 Android 2.3<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
7440 115 980 58500 1100 12800 5880 1070 1160 5510 14320<br />
MicroSD MicroSD MicroSD Í MicroSD Í Í MicroSD MicroSD MicroSD Í<br />
transm. TFT transm. TFT transm. LCD transfl. TFT transm. LCD transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transfl. TFT<br />
360 x 640/3,5 480 x 360/3,2 480 x 800/3,7 960 x 640/3,5 540 x 960/4,3 480 x 800/4,7 540 x 960/4,3 480 x 800/3,7 540 x 960/4,3 480 x 800/4 480 x 800/4<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å<br />
Å/Í Å/Å optional/Í Å/Å optional/Í optional/Í Í/Í Å/Í optional/Í optional/Í Í/Í<br />
Å/8 Å/4,9 Å/5,1 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/5,1 Å/8 Å/8 Å/4,9<br />
5:31 5:09 5:59 6:04 5:21 5:40 4:30 6:04 5:25 5:23 7:05<br />
118 x 58 x 13 109 x 60 x 11 119 x 61 x 11 115 x 59 x 10 126 x 66 x 11 133 x 71 x 10 124 x 62 x 8 116 x 60 x 12 127 x 66 x 12 124 x 64 x 13 125 x 63 x 13<br />
132 97 132 140 150 163 103 130 152 146 141<br />
-0,21/0,690 0,52/1,470 -0,44/0,364 0,4/0,980 -0,57/0,358 -0,58/0,320 -0,29/0,613 -0,3/0,350 0,27/0,775 -0,14/0,545 -0,18/0,504<br />
89 92 100 94 87 95 88 97 90 94 106<br />
152 141 139 134 144 147 138 139 146 145 133<br />
100 106 103 113 103 99 113 105 100 97 95<br />
25 25 23 22 26 24 24 21 23 23 22<br />
11 12 10 11 14 10 11 10 13 11 13<br />
32 33 32 32 31 30 31 31 31 33 34<br />
12/11 05/12 02/12 12/11 08/11 02/12 06/12 06/11 03/12 05/11 06/11<br />
409<br />
gut<br />
409<br />
gut<br />
407<br />
gut<br />
406<br />
gut<br />
405<br />
gut<br />
405<br />
gut<br />
405<br />
gut<br />
403<br />
gut<br />
403<br />
gut<br />
403<br />
gut<br />
403<br />
gut<br />
HTC Nokia HTC LG Samsung Samsung Sony Ericsson Nokia Sony Ericsson Nokia Nokia<br />
Titan N8 Desire HD<br />
E720 Optimus<br />
Chic<br />
Galaxy<br />
Nexus<br />
Omnia W Xperia Neo 500 Xperia Arc Lumia 710 N9<br />
599 / 391 429 / 245 549 / 267 249 / 121 679 / 390 449 / 241 329 / 269 219 / 128 499 / 282 319 / 217 619 / 372<br />
Windows Phone 7.5 Symbian OS 3 Android 2.2 Android 2.2 Android 4.0.1<br />
Windows Phone 7.5<br />
MeeGo 1.2 Harmattan<br />
Android 2.3.3 Symbian OS Anna Android 2.3 Windows Phone 7.5<br />
Mango<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
12420 13500 1100 101 13330 6330 277 1810 282 4900 14800<br />
Í MicroSD MicroSD MicroSD Í Í MicroSD MicroSD MicroSD Í Í<br />
transm. TFT selbstl. OLED transfl. LCD transfl. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT selbstl. OLED<br />
480 x 800/4,7 360 x 640/3,5 480 x 800/4,3 320 x 480/3,2 720 x 1280/4,4 480 x 800/3,7 480 x 854/3,7 360 x 640/3,2 480 x 854/4,2 480 x 800/3,7 480 x 854/3,9<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å<br />
Í/Í Å/Í optional/Í optional/Í Í/Í Í/Í Í/Í optional/Å Å/Í Í/Í Í/Í<br />
Å/8 Å/12 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/4,9 Å/8 Å/5 Å/8 Å/5 Å/8<br />
5:55 5:53 5:54 5:33 6:14 7:15 6:26 5:45 5:57 4:52 4:37<br />
132 x 71 x 10 114 x 59 x 16 123 x 68 x 13 113 x 58 x 14 136 x 69 x 12 116 x 59 x 11 117 x 57 x 13 112 x 54 x 14 125 x 63 x 11 119 x 62 x 13 117 x 62 x 12<br />
160 134 168 132 139 118 127 96 116 124 137<br />
-0,23/0,447 0,79/1,020 -0,09/0,826 0,5/1,520 -0,71/0,303 -0,3/0,358 1,02/1,100 -0,08/1,180 0,06/0,660 -0,02/1,300 0,44/1,160<br />
100 84 84 97 90 102 97 88 95 84 85<br />
134 151 146 133 137 132 131 135 139 136 141<br />
99 96 98 96 97 99 101 97 98 97 105<br />
23 22 27 28 27 21 22 27 22 29 22<br />
10 12 11 12 13 10 13 16 10 15 13<br />
32 33 31 31 33 33 33 33 32 34 29<br />
01/12 12/10 01/11 04/11 02/12 04/12 09/11 02/12 05/11 03/12 04/12<br />
398<br />
gut<br />
398<br />
gut<br />
397<br />
gut<br />
397<br />
gut<br />
397<br />
gut<br />
397<br />
gut<br />
397<br />
gut<br />
396<br />
gut<br />
396<br />
gut<br />
395<br />
gut<br />
395<br />
gut<br />
87
Bestenliste<br />
SMARTPHONES<br />
mit Software-Tastatur<br />
MARKE Samsung Base HTC Nokia Nokia Samsung Samsung ZTE LG<br />
Modell<br />
Galaxy Ace<br />
S5830<br />
Lutea 2 Evo 3D Lumia 800 700<br />
Galaxy Gio<br />
S5660<br />
Galaxy Y Tania<br />
P970 Optimus<br />
Black<br />
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 339 / 173 0 / 0 699 / 268 499 / 332 339 / 178 329 / 134 229 / 0 249 / 0 549 / 232<br />
AUSSTATTUNG<br />
Betriebssystem Android 2.2 Android 2.3.5 Android 2.3.4 Windows Phone 7.5 Symbian OS Belle Android 2.2.1 Android 2.3.5 Windows Phone 7.5 Android 2.2<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
interner Speicher (MB) 152 136 1105 13510 878 142 180 2570 1000<br />
Steckplatz für Speicherkarte MicroSD MicroSD MicroSD Í MicroSD MicroSD MicroSD Í MicroSD<br />
Display transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel)/(Zoll) 320 x 480/3,5 480 x 800/4,3 540 x 960/4,3 480 x 800/3,7 360 x 640/3,2 320 x 480/3,2 240 x 320/3 480 x 800/4,3 480 x 800/4<br />
UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
WLAN/Bluetooth/GPS<br />
802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å<br />
Sync: Outlook/Mac optional/Í Í/Í optional/Í Í/Í optional/Í optional/Í optional/Í Í/Í optional/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/4,9 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/5 Å/3,1 Å/1,9 Å/4,9 Å/5<br />
typische Ausdauer (Stunden) 5:58 5:46 5:29 5:13 5:29 6:18 7:49 6:23 5:13<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 113 x 61 x 12 127 x 68 x 12 126 x 65 x 13 117 x 62 x 13 111 x 51 x 10 110 x 68 x 12 104 x 58 x 11 128 x 68 x 11 122 x 64 x 10<br />
Gewicht (Gramm) 114 138 170 143 98 102 100 157 109<br />
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,17/0,840 -0,2/1,100 -0,32/0,520 0,12/0,940 1,04/1,430 0,21/0,791 0,12/0,655 -0,31/0,648 0,31/1,180<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 115 100 93 87 88 87 102 110 100 85<br />
Ausstattung max. 175 130 130 144 134 140 130 121 130 137<br />
Handhabung max. 125 97 96 99 100 101 91 98 92 100<br />
Senden und Empfangen GSM max. 33 22 28 23 26 23 23 20 26 24<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 17 13 15 10 13 9 12 11 12 12<br />
Akustik max. 35 33 32 31 33 32 34 32 32 33<br />
Test in <strong>connect</strong> 05/11 12/11 10/11 01/12 03/12 06/11 online/11 06/12 06/11<br />
*<br />
URTEIL max. 500<br />
395<br />
gut<br />
394<br />
gut<br />
394<br />
gut<br />
394<br />
gut<br />
392<br />
gut<br />
392<br />
gut<br />
392<br />
gut<br />
392<br />
gut<br />
NEU<br />
391<br />
gut<br />
SMARTPHONES<br />
mit Software-Tastatur<br />
MARKE Sony Ericsson ZTE HTC Sony Ericsson Nokia Huawei Samsung LG LG<br />
Modell Live Atlas Wildfire S<br />
Xperia<br />
Active<br />
C5-03 Ideos X3<br />
Galaxy Mini Jil Sander P350 Optimus<br />
Me<br />
S5570 Mobile E906<br />
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 229 / 149 149 / 0 279 / 166 249 / 202 149 / 95 99 / 92 299 / 106 300 / 202 179 / 88<br />
AUSSTATTUNG<br />
Betriebssystem Android 2.3.4 Android 2.3.5 Android 2.3 Android 2.3.4 Symbian OS 9.4.4 Android Android 2.2 Windows Phone 7.5 Android 2.2<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
interner Speicher (MB) 305 1800 124 313 41 304 158 14540 152<br />
Steckplatz für Speicherkarte MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD Í MicroSD<br />
Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. LCD transfl. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel)/(Zoll) 480 x 320/3,2 480 x 800/3,5 320 x 480/3,2 320 x 480/3 360 x 640/3,1 320 x 480/3,2 240 x 320/3,1 480 x 800/3,8 240 x 320/2,8<br />
UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í<br />
WLAN/Bluetooth/GPS<br />
802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å<br />
Sync: Outlook/Mac Å/Í Í/Í optional/Í Å/Í Å/Í Í/Í optional/Í Í/Í optional/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/4,9 Å/4,5 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/3,1 Å/5 Å/3<br />
typische Ausdauer (Stunden) 5:21 5:05 4:20 4:56 5:36 4:49 5:13 4:22 5:16<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 106 x 57 x 15 115 x 58 x 10 101 x 59 x 13 98 x 56 x 16 106 x 51 x 14 110 x 57 x 12 111 x 61 x 15 124 x 61 x 12 108 x 58 x 12<br />
Gewicht (Gramm) 116 119 106 114 93 104 110 146 110<br />
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,21/1,000 -1/ 0,23/0,899 0,78/0,860 0,47/1,360 0,14/0,650 0,44/0,961 0,1/0,597 0,51/1,300<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 115 89 87 86 90 93 89 96 83 94<br />
Ausstattung max. 175 124 132 126 126 131 122 120 131 117<br />
Handhabung max. 125 98 91 104 99 85 97 88 90 85<br />
Senden und Empfangen GSM max. 33 25 25 23 21 24 21 23 21 25<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 17 13 10 9 10 14 10 12 11 12<br />
Akustik max. 35 31 34 30 32 30 32 32 30 32<br />
Test in <strong>connect</strong> 01/12 06/12 07/11 01/12 05/11 10/11 05/11 01/12 08/11<br />
88 <strong>connect</strong> 6/2012<br />
URTEIL max. 500<br />
380<br />
gut<br />
379<br />
gut<br />
NEU<br />
378<br />
gut<br />
378<br />
gut<br />
377<br />
gut<br />
371<br />
befriedigend<br />
371<br />
befriedigend<br />
366<br />
befriedigend<br />
* 1<br />
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar. Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />
365<br />
befriedigend
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
NEU<br />
Sony Ericsson LG LG HTC Sony Ericsson Huawei Apple Acer LG HTC HTC<br />
Xperia Ray<br />
E510 Optimus<br />
Hub mus One<br />
P500 Opti-<br />
Salsa Xperia Mini Ascend Y200 iPhone 3G S Liquidmini<br />
E900 Optimus<br />
7<br />
Explorer Wildfire<br />
279 / 190 199 / 145 199 / 145 389 / 222 159 / 135 99 / 0 0 / 359 199 / 190 529 / 167 199 / 123 259 / 160<br />
Android 2.3.3 Android 2.3.4 Android 2.2 Android 2.3.3 Android 2.3.3 Android 2.3.6 iPhone OS Android 2.2 Windows Phone 7 Android 2.3.5 Android 2.1<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
318 154 138 120 303 100 29000 116 14170 111 384<br />
MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD Í MicroSD Í MicroSD MicroSD<br />
transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />
480 x 854/3,3 320 x 480/3,5 320 x 480/3,2 480 x 320/3,4 320 x 480/3 320 x 480/3,7 320 x 480/3,5 320 x 480/3,2 480 x 800/3,8 320 x 480/3,2 240 x 320/3,2<br />
Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í<br />
802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å<br />
Å/Í Í/Í optional/Í optional/Í Å/Í Í/Í Å/Å optional/Í Í/Í optional/Í Å/Í<br />
Å/8 Å/4,9 Å/3,1 Å/5,1 Å/5 Å/3,2 Å/3,2 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/5,1<br />
7:21 6:26 5:58 5:36 5:33 6:15 5:29 4:39 4:39 5:37 4:58<br />
110 x 53 x 9 114 x 62 x 13 113 x 59 x 13 109 x 59 x 13 88 x 52 x 16 117 x 62 x 11 115 x 62 x 12 110 x 58 x 13 124 x 60 x 12 113 x 58 x 14 107 x 60 x 12<br />
100 94 128 120 100 113 134 110 158 106 118<br />
1,73/0,960 -0,24/0,713 0,49/0,927 -0,41/0,489 0,09/0,780 0,28/0,782 0,47/1,100 -0,04/0,719 0,06/0,935 -0,27/0,526 0,07/0,750<br />
106 102 100 91 91 102 97 93 85 98 93<br />
127 130 128 127 127 124 123 123 125 120 121<br />
101 99 97 104 101 94 97 95 104 97 104<br />
16 22 22 23 20 23 25 25 24 22 21<br />
10 10 11 12 15 12 8 13 13 13 11<br />
31 27 31 31 34 32 34 32 30 30 30<br />
10/11 04/12 02/11 09/11 11/11 06/12 09/09 06/11 03/11 04/12 09/10<br />
391<br />
gut<br />
390<br />
gut<br />
389<br />
gut<br />
388<br />
gut<br />
388<br />
gut<br />
387<br />
gut<br />
384<br />
gut<br />
381<br />
gut<br />
381<br />
gut<br />
380<br />
gut<br />
380<br />
gut<br />
SMARTPHONES<br />
mit Hardware-Tastatur<br />
MARKE Nokia Motorola RIM RIM RIM Nokia Nokia<br />
Modell E6-00 Pro+<br />
Blackberry<br />
Torch 9800<br />
Blackberry Bold Blackberry Bold<br />
9900<br />
9790<br />
E7-00 E5<br />
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 339 / 244 289 / 251 400 / 276 570 / 414 380 / 370 519 / 268 249 / 150<br />
AUSSTATTUNG<br />
Betriebssystem Symbian OS Anna Android 2.3.5 Blackberry 6.0 Blackberry 7 OS Blackberry 7 OS Symbian OS 3 Symbian OS 9<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Í/Å<br />
interner Speicher (MB) 7450 2190 3975 6200 6000 14000 187<br />
Steckplatz für Speicherkarte MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD Í MicroSD<br />
Display transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel)/(Zoll) 640x 480/2,5 480x 640/3,1 360x 480/3,2 640x 480/2,8 480x 360/2,4 360x 640/3,9 320x 240/2,4<br />
UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
WLAN/Bluetooth/GPS 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å<br />
Sync: Outlook/Mac optional/Å Í/Í Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/5<br />
typische Ausdauer (Stunden) 7:23 8:06 5:37 5:39 4:53 6:06 7:22<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 116 x 60 x 13 120 x 62 x 12 111 x 62 x 15 115 x 66 x 11 110 x 60 x 12 124 x 62 x 14 115 x 59 x 13<br />
Gewicht (Gramm) 132 122 162 131 105 177 123<br />
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,05/1,140 0/0,690 -0,17/0,910 0,05/0,770 0,36/1,470 -0,26/0,560 -0,24/0,880<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 115 107 111 98 91 93 94 106<br />
Ausstattung max. 175 147 136 148 148 147 152 143<br />
Handhabung max. 125 112 113 109 116 114 108 97<br />
Senden und Empfangen GSM max. 33 27 23 27 23 25 25 28<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 17 12 11 11 15 13 12 15<br />
Akustik max. 35 34 34 34 32 32 32 32<br />
Test in <strong>connect</strong> 09/11 05/12 12/10 11/11 05/12 04/11 02/11<br />
URTEIL max. 500<br />
439<br />
sehr gut<br />
428<br />
sehr gut<br />
427<br />
sehr gut<br />
425<br />
sehr gut<br />
424<br />
gut<br />
423<br />
gut<br />
421<br />
gut<br />
89
Bestenliste<br />
SMARTPHONES<br />
mit Hardware-Tastatur<br />
MARKE<br />
Sony Ericsson<br />
Porsche<br />
Design<br />
RIM RIM HTC Motorola Motorola Samsung Nokia<br />
Modell Xperia Pro P‘9981<br />
Blackberry<br />
Bold 9780<br />
Blackberry<br />
Torch 9810<br />
Desire Z Milestone 2 Pro Omnia 735 E72<br />
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 299 / 254 1475 / 0 450 / 280 0 / 342 499 / 543 459 / 206 349 / 158 299 / 96 309 / 199<br />
AUSSTATTUNG<br />
Betriebssystem Android 2.3 Blackberry 7 OS Blackberry OS 6 Blackberry 7 OS Android 2.2 Android 2.2 Android 2.2<br />
Windows Mobile<br />
6.5.3<br />
Symbian OS 9<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Å Å/Å/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Í/Í/Å<br />
interner Speicher (MB) 290 6000 228 6348 647 6500 980 182 243<br />
Steckplatz für Speicherkarte MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD<br />
Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel)/(Zoll) 480x 854/3,7 640x 480/2,8 480x 360/2,5 480x 640/3,2 480x 800/3,7 480x 854/3,7 320x 480/3,1 320x 320/2,6 320x 240/2,4<br />
UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å<br />
WLAN/Bluetooth/GPS 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å<br />
Sync: Outlook/Mac Í/Í Å/Å Å/Å Å/Å optional/Í Í/Í Í/Í Å/Í Å/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/4,9 Å/5,1 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/5<br />
typische Ausdauer (Stunden) 6:34 5:06 7:53 5:33 6:02 5:27 10:44 7:04 9:51<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 121 x 57 x 15 115 x 67 x 11 109 x 60 x 14 111 x 62 x 15 119 x 60 x 15 116 x 60 x 14 120 x 62 x 14 118 x 60 x 13 114 x 59 x 12<br />
Gewicht (Gramm) 144 156 118 161 184 169 144 122 130<br />
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,1/0,880 -0,33/0,700 -0,03/1,150 0,29/0,970 -0,02/0,860 -0,52/0,720 -0,47/0,640 -0,36/0,642 0,96/1,310<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 115 103 76 110 88 97 94 111 106 114<br />
Ausstattung max. 175 135 152 138 149 137 138 129 131 136<br />
Handhabung max. 125 109 116 91 109 108 111 103 104 94<br />
Senden und Empfangen GSM max. 33 28 26 30 25 28 27 25 27 24<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 17 12 16 15 13 13 13 12 13 12<br />
Akustik max. 35 33 32 33 32 31 31 34 33 31<br />
Test in <strong>connect</strong> 12/11 04/12 03/11 11/11 02/11 01/11 12/11 12/10 02/10<br />
*<br />
URTEIL max. 500<br />
420<br />
gut<br />
418<br />
gut<br />
417<br />
gut<br />
416<br />
gut<br />
414<br />
gut<br />
414<br />
gut<br />
414<br />
gut<br />
414<br />
gut<br />
411<br />
gut<br />
HANDY-<br />
TESTVERFAHRENREN<br />
www.<strong>connect</strong>.de/testverfahren<br />
HANDYS<br />
MARKE Nokia Nokia Sony Ericsson Nokia RIM Sony Ericsson Sony Ericsson Nokia<br />
Modell C5 E52 W995<br />
6710<br />
Navigator<br />
Blackberry<br />
Pearl 3G<br />
C903 Elm<br />
5630 Xpress-<br />
Music<br />
Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 159 239 289 259 390 299 149 279<br />
AUSSTATTUNG<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />
Betriebssystem<br />
Symbian OS 9 S60 Symbian OS 9 S60<br />
Symbian OS 9 S60<br />
Symbian OS 9 S60<br />
proprietär<br />
Blackberry 5.0 proprietär proprietär<br />
3rd Ed. FP2 3rd Ed. FP2<br />
3rd Ed. FP2<br />
3rd Ed.<br />
interner Speicher (MB)/erweiterbar 54/MicroSD 55/MicroSD<br />
91/Memory Stick<br />
130/Memory Stick<br />
60/MicroSD 95/MicroSD<br />
Micro<br />
Micro<br />
257/MicroSD 59/MicroSD<br />
Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,6/240 x 320 2,6/240 x 320 2,2/360 x 400 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320<br />
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/8 Å/5,1 Å/3,1 Å/5 Å/5 Å/3,1<br />
Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 112 x 46 x 13/90 117 x 50 x 11/97 98 x 49 x 17/112 105 x 51 x 17/117 108 x 50 x 15/96 97 x 49 x 17/115 110 x 47 x 14/89 112 x 47 x 14/84<br />
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,79/1,340 2,7/1,240 -0,2/1,180 -0,18/1,030 0,76/1,380 -0,67/0,550 0,51/1,240 0,23/1,270<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Musik ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />
Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max.115 110 112 79 78 88 75 81 73<br />
Ausstattung max.175 137 137 135 148 129 126 123 132<br />
Handhabung max.125 102 100 98 90 91 101 100 98<br />
Senden und Empfangen GSM max.33 26 16 30 27 26 28 26 28<br />
Senden und Empfangen UMTS max.17 12 10 14 13 13 13 13 11<br />
Akustikmessung max.35 30 31 33 32 31 33 32 32<br />
Test in <strong>connect</strong> 07/10 11/09 08/09 10/09 08/10 09/09 05/10 08/09<br />
URTEIL max. 500<br />
417<br />
gut<br />
406<br />
gut<br />
389<br />
gut<br />
388<br />
gut<br />
378<br />
gut<br />
376<br />
gut<br />
375<br />
gut<br />
374<br />
befriedigend<br />
1<br />
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />
90 <strong>connect</strong> 6/2012
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
Nokia Motorola Sony Ericsson HTC Sony Ericsson RIM Samsung Samsung<br />
Hewlett-<br />
Packard<br />
Dell<br />
C6-00 Backflip Aspen ChaCha<br />
Xperia Mini<br />
Pro<br />
Blackberry<br />
Curve 9360<br />
Galaxy 551 Wave 533 Veer Venue Pro<br />
249 / 167 499 / 195 229 / 141 319 / 153 249 / 169 275 / 0 349 / 195 269 / 133 379 / 195 400 / 0<br />
Symbian OS 9 Android 1.5 Windows Phone 6.5 Android 2.3.3 Android 2.3.3 Blackberry 7 OS Android 2.2 Bada 1.1 WebOS 2.1.1 Windows Phone 7<br />
Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å<br />
240 186 100 115 308 123 145 94 6500 14014<br />
MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD MicroSD Í Í<br />
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED<br />
360x 640/3,2 320x 480/3,1 320x 240/2,4 480x 320/2,6 320x 480/2,9 480x 360/2,4 240x 400/3,2 240x 400/3,2 320x 400/2,6 480x 800/4,1<br />
Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Í/Í Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/n/Å/Å 802.11b/g/Å/Å<br />
Å/Í Í/Í Å/Í optional/Í Å/Í Å/Å optional/Í optional/Í Í/Í Í/Í<br />
Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/5,1 Å/5 Å/4,9 Å/3,1 Å/3,1 Å/5,1 Å/5<br />
5:48 5:29 6:01 4:49 5:04 4:21 5:23 5:53 4:57 4:38<br />
114 x 54 x 17 108 x 53 x 15 117 x 60 x 13 115 x 65 x 12 92 x 54 x 18 109 x 60 x 11 111 x 55 x 16 110 x 55 x 16 84 x 55 x 15 121 x 64 x 15<br />
149 140 130 124 138 98 116 117 106 192<br />
0,28/1,050 -0,44/0,780 -0,13/1,050 0,66/0,822 -0,2/0,460 1,15/1,470 -0,63/0,375 -0,59/0,318 -0,28/0,827 0,66/1,010<br />
90 98 100 89 86 84 97 100 84 79<br />
141 118 123 124 129 138 116 119 120 130<br />
108 108 96 114 109 95 104 111 104 107<br />
25 26 28 19 21 25 26 25 28 19<br />
14 13 14 12 10 12 12 0 14 10<br />
30 31 32 32 33 33 32 29 32 33<br />
11/10 07/10 10/10 09/11 10/11 05/12 04/11 01/11 09/11 07/11<br />
408<br />
gut<br />
394<br />
gut<br />
393<br />
gut<br />
390<br />
gut<br />
388<br />
gut<br />
387<br />
gut<br />
387<br />
gut<br />
384<br />
gut<br />
382<br />
gut<br />
378<br />
gut<br />
Nokia Nokia Sony Ericsson Nokia Samsung Samsung Sony Ericsson Nokia Samsung LG Samsung<br />
2710 Navigation<br />
Edition 6700 Slide Hazel C3-01 Touch<br />
and Type<br />
S5620 Chat 335 Zylo C3 B2710<br />
BL40 New<br />
Chocolate<br />
Blue Earth<br />
S7550<br />
129 179 179 179 259 179 129 129 199 399 399<br />
Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Å/Í/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
proprietär<br />
Symbian OS 9 S60<br />
3rd Ed. FP2<br />
proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />
44/MicroSD 51/MicroSD 256/MicroSD 21/MicroSD 225/MicroSD 48/MicroSD 241/MicroSD 54/MicroSD 30/MicroSD 1000/MicroSD 166/MicroSD<br />
2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,6/240 x 320 2,4/240 x 320 3/240 x 400 2,4/320 x 240 2,5/240 x 320 2,4/320 x 240 1,9/240 x 300 4/345 x 800 3/240 x 400<br />
Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í<br />
Í/Å/Å Í/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Å/1,9 Å/5 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/1,9 Å/3,1 Å/1,9 Å/1,9 Å/5 Å/3,1<br />
111 x 46 x 14/88 95 x 47 x 17/110 113 x 50 x 17/120 111 x 48 x 11/100 109 x 55 x 15/91 111 x 61 x 13/98 103 x 52 x 17/116 116 x 59 x 14/114 121 x 52 x 20/119 128 x 53 x 11/123 109 x 54 x 15/120<br />
0,07/0,730 -0,26/0,910 -0,44/0,680 0,17/1,180 0,33/1,020 -0,2/0,603 -0,24/0,880 -0,1/1,090 -0,44/0,665 0/0,757 0,1/0,684<br />
■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■<br />
■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■<br />
101 72 82 90 88 103 83 105 108 60 90<br />
117 129 129 111 131 109 116 109 107 145 127<br />
106 100 86 101 84 96 92 93 82 91 77<br />
22 27 27 26 22 24 29 30 29 20 22<br />
0 12 15 13 10 0 15 0 13 12 11<br />
27 32 32 29 34 34 31 28 26 31 32<br />
08/10 07/10 07/10 05/11 06/10 08/11 10/10 10/10 02/11 01/10 05/10<br />
373 372 371 370 369 366 366 365 365 359 359<br />
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />
91
Bestenliste<br />
HANDY-<br />
TESTVERFAHRENREN<br />
www.<strong>connect</strong>.de/testverfahren<br />
HANDYS<br />
MARKE Samsung Samsung Nokia Sony Ericsson Nokia Sony Ericsson Samsung Sony Ericsson<br />
Modell S5230 Star Star II 6700 Classic C905<br />
X3-02 Touch<br />
and Type<br />
Naite S5350 T715<br />
Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 245 199 195 399 149 99 199 149<br />
AUSSTATTUNG<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />
Betriebssystem proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />
interner Speicher (MB)/erweiterbar 83/MicroSD 30/MicroSD 155/MicroSD<br />
160/Memory Stick<br />
Micro<br />
50/MicroSD 80/MicroSD 100/MicroSD 90/MicroSD<br />
Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 3/240 x 400 3/240 x 400 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320<br />
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/5 Å/1,9 Å/3,1 Å/3,2<br />
Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 105 x 54 x 13/91 108 x 54 x 12/93 110 x 45 x 12/115 104 x 49 x 20/134 106 x 48 x 10/76 108 x 47 x 14/82 115 x 47 x 12/99 92 x 48 x 16/100<br />
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,09/0,531 -0,03/0,957 -0,1/0,410 -0,36/0,770 0,31/0,980 -0,07/1,220 0,5/0,854 -0,42/0,900<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Musik ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />
Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■ ■■<br />
Business ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max.115 97 98 70 66 76 79 85 70<br />
Ausstattung max.175 116 115 125 130 115 107 103 110<br />
Handhabung max.125 92 89 106 87 101 93 99 96<br />
Senden und Empfangen GSM max.33 23 27 19 29 24 29 23 26<br />
Senden und Empfangen UMTS max.17 0 0 9 14 11 14 12 14<br />
Akustikmessung max.35 30 29 28 31 29 33 31 33<br />
Test in <strong>connect</strong> 09/09 05/11 09/09 01/09 02/11 01/10 05/10 01/10<br />
URTEIL<br />
358 358 357 357 356 355 353 349<br />
max. 500<br />
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />
HANDYS<br />
MARKE Nokia Sony Ericsson Samsung Nokia Samsung LG Nokia Samsung<br />
Modell X3 Jalou E2370 2730 Classic S3550 C300 3720 Classic B2100<br />
Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 149 129 149 99 179 99 139 169<br />
AUSSTATTUNG<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í<br />
Betriebssystem proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär – proprietär proprietär<br />
interner Speicher (MB)/erweiterbar 46/MicroSD 82/MicroSD 4/MicroSD 13/MicroSD 30/MicroSD 20/MicroSD 14/MicroSD 10/MicroSD<br />
Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,2/240 x 320 2/240 x 320 1,8/128 x 160 2/240 x 320 2/240 x 320 2,4/320 x 240 2,2/240 x 320 1,8/128 x 160<br />
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Í Í/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,2 Å/3,2 Å/0,3 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,3<br />
Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 96 x 50 x 14/103 73 x 45 x 29/84 119 x 50 x 21/118 110 x 47 x 15/88 96 x 46 x 15/80 116 x 62 x 12/93 115 x 47 x 15/94 115 x 50 x 19/104<br />
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0/0,730 0,49/1,140 -0,5/0,408 0,3/1,020 -0,4/0,568 0,28/0,986 -0,34/0,480 -0,28/0,716<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Musik ■■■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■ ■■ ■■<br />
Kamera ■■■■ ■■ keine Wertung ■■ ■■ ■■ ■■ keine Wertung<br />
Business ■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max.115 64 83 115 70 76 77 71 94<br />
Ausstattung max.175 106 106 70 102 92 93 99 81<br />
Handhabung max.125 104 78 86 87 99 95 94 86<br />
Senden und Empfangen GSM max.33 26 24 23 25 26 26 23 28<br />
Senden und Empfangen UMTS max.17 0 11 0 11 0 0 0 0<br />
Akustikmessung max.35 32 30 33 31 33 28 32 30<br />
Test in <strong>connect</strong> 03/10 01/10 11/10 03/10 07/10 05/11 02/10 06/09<br />
332 332 327 326 326 319<br />
92 <strong>connect</strong> 6/2012<br />
URTEIL max. 500<br />
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend ausreichend<br />
1<br />
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />
319<br />
ausreichend<br />
319<br />
ausreichend
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
Samsung LG Nokia Nokia Samsung Nokia Nokia Samsung Samsung Samsung Samsung<br />
S5550<br />
BL20 New<br />
Chocolate<br />
3710 Fold 6303 Classic C3200 X2 7230<br />
Corby 3G<br />
S3370<br />
Corby II<br />
S3850<br />
B5722 Corby S3650<br />
249 199 169 149 149 109 139 199 189 289 229<br />
Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />
116/MicroSD 130/MicroSD 70/MicroSD 6/MicroSD 20/MicroSD 47/MicroSD 52/MicroSD 48/MicroSD 25/MicroSD 32/MicroSD 25/MicroSD<br />
2,3/240 x 320 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,6/240 x 320 3,1/240 x 320 2,8/240 x 320 2,8/240 x 320<br />
Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í<br />
Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />
Å/4,9 Å/5 Å/3,2 Å/3,1 Å/1,9 Å/5 Å/3,1 Å/1,2 Å/1,9 Å/3,1 Å/1,9<br />
102 x 49 x 16/98 107 x 51 x 13/119 89 x 47 x 15/94 109 x 47 x 14/95 112 x 48 x 15/79 111 x 48 x 14/82 98 x 48 x 16/99 100 x 53 x 14/88 110 x 61 x 14/103 104 x 55 x 15/107 103 x 57 x 14/92<br />
-0,61/0,598 -0,49/0,667 -0,19/0,950 0,93/1,150 0,3/0,721 -0,18/0,820 0,18/0,970 -0,04/0,670 0,32/0,881 0,35/0,685 0,07/0,752<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■<br />
■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ keine Wertung ■■ ■■ ■■<br />
■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />
64 59 54 94 95 77 63 90 102 103 94<br />
112 111 114 107 94 103 108 106 114 104 106<br />
96 101 104 97 97 103 103 83 72 80 86<br />
30 27 26 21 23 27 25 22 22 20 20<br />
13 15 15 0 0 0 12 8 0 0 0<br />
32 33 33 27 33 31 29 30 29 31 29<br />
06/10 01/10 03/10 09/09 11/10 10/10 06/10 08/10 08/11 06/10 02/10<br />
347 346 346 346 342 341 340 339 339 338 335<br />
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />
Samsung LG Samsung Samsung LG Sony Ericsson Samsung Nokia Nokia Alcatel Nokia<br />
C3510<br />
Genoa<br />
GS290 Cookie<br />
Fresh<br />
E2550 B3310 GM205 Yendo<br />
Corby TXT<br />
B3210<br />
2690 2720 Fold<br />
One Touch<br />
Tribe<br />
1800<br />
129 79 149 180 88 119 199 79 69 130 39<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Í Å/Í/Í Í/Í/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Í/Å Í/Å/Í<br />
proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />
31/MicroSD 31/MicroSD 13/MicroSD 42/MicroSD 14/MicroSD 3/MicroSD 36/MicroSD 24/MicroSD 32/Í 20/MicroSD 0/Í<br />
2,8/240 x 320 3/240 x 400 2/128 x 160 2/320 x 240 2/176 x 220 2,5/240 x 320 2,2/220 x 176 1,9/128 x 160 1,7/128 x 160 2,2/320 x 240 1,8/128 x 160<br />
Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í<br />
Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í<br />
Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Í/Í<br />
Å/1,2 Å/1,9 Å/1,2 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/0,3 Å/1,3 Å/1,9 Í/0<br />
104 x 56 x 15/94 108 x 54 x 13/90 99 x 49 x 16/90 94 x 54 x 18/102 106 x 48 x 16/87 93 x 52 x 16/86 111 x 60 x 14/96 108 x 46 x 14/81 93 x 46 x 18/94 111 x 59 x 15/102 107 x 45 x 15/74<br />
-0,23/0,644 0,45/0,993 -0,66/0,445 -0,29/0,659 1,29/0,473 0,24/1,070 -0,1/0,631 0,13/0,660 -0,08/0,960 -0,18/1,080 0,69/1,180<br />
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ keine Wertung keine Wertung keine Wertung<br />
keine Wertung ■■ keine Wertung ■■ ■■ keine Wertung ■■ keine Wertung keine Wertung ■■ keine Wertung<br />
■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ keine Wertung<br />
93 66 90 65 90 89 68 60 74 66 86<br />
98 110 74 95 80 81 92 92 81 92 36<br />
73 81 90 97 97 79 86 97 92 80 85<br />
22 24 28 20 11 26 25 23 29 26 23<br />
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
28 32 31 33 30 33 33 29 24 22 32<br />
08/10 08/10 10/10 03/10 11/10 05/11 05/10 07/10 03/10 05/10 09/10<br />
314<br />
ausreichend<br />
313<br />
ausreichend<br />
313<br />
ausreichend<br />
310<br />
ausreichend<br />
308<br />
ausreichend<br />
308<br />
ausreichend<br />
³Entgegen der Angabe ab <strong>connect</strong> 3/10 hat das Samsung B3310 eine Länge von 94 Millimeter, es bekommt daher vier Punkte weniger.<br />
304<br />
ausreichend<br />
301<br />
ausreichend<br />
300<br />
ausreichend<br />
286<br />
ausreichend<br />
262<br />
ausreichend<br />
93
Bestenliste<br />
IM PRAXISTEST<br />
MARKE Acer Huawei Sharp Huawei<br />
Modell Allegro Vision Aquos Phone SH80F Honor<br />
Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit 319/noch offen 269/verfügbar 650/verfügbar 299/verfügbar<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Å/Å Å/Í/Í<br />
Betriebssystem Windows Phone 7.5 Android 2.3.5 Android 2.3.4 Android 4.0<br />
interner Speicher (MB)/erweiterbar 8000/Í 2000/MicroSD 2048/MicroSD 4000/MicroSD<br />
Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 3,7/800 x 480 3,7/480 x 800 4,2/480 x 960 4/480 x 854<br />
HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å Å/k.A./Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung in Megapixel Å/5 Å/5 Å/8 Å/8<br />
Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 116 x 59 x 13/128 119 x 60 x 12/120 127 x 64 x 12/135 122 x 62 x 12/135<br />
Praxistest in <strong>connect</strong> 02/12 01/12 02/12 05/12<br />
BEWERTUNGEN<br />
Ausstattung ★★★★☆ ★★★★☆ ★★★★★ ★★★★☆<br />
Handhabung ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★☆<br />
Praxistest ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★☆<br />
IM ERSTEN CHECK<br />
MARKE Asus Huawei LG Nokia<br />
Modell Padphone Ascend D Quad Optimus LTE Lumia 900<br />
Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit noch offen/noch offen noch offen/2012 0/noch offen 579/II.Quart. 2012<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Betriebssystem Android 4.0 Android 4.0 Android 2.3.5 Windows Phone 7.5<br />
interner Speicher (MB)/erweiterbar 64000/MicroSD 5000/MicroSD 4000/MicroSD 16000000/Í<br />
Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 4,3/540 x 960 4,5/720 x 1280 4,5/720 x 1280 4,3/480 x 800<br />
HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung in Megapixel Å/8 Å/8 Å/8 Å/8<br />
Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 128 x 65 x 9/129 129 x 64 x 9/150 133 x 68 x 11/135 128 x 68 x 12/160<br />
Praxistest in <strong>connect</strong> 05/12 05/12 05/12 05/12<br />
BEWERTUNGEN<br />
Ausstattung ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔<br />
Handhabung ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔<br />
Erster Check ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔<br />
IM ERSTEN CHECK<br />
MARKE Samsung Sony Sony Nokia<br />
Modell Galaxy Beam Xperia P Xperia U Lumia 610<br />
Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit 0/noch offen 449/ab 5/2012 259/ab 5/2012 259/II.Quart. 2012<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Betriebssystem Android 2.3.7 Android 2.3 Android 2.3 Windows Phone 7.5<br />
interner Speicher (MB)/erweiterbar 8000/MicroSD 13000/Í 4000/Í 8000000/Í<br />
Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 4/480 x 800 4/540 x 960 3,5/480 x 854 3,7/480 x 800<br />
HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å Å/Í/Å/<br />
Kamera/Auflösung in Megapixel Å/5 Å/8 Å/5 Å/5<br />
Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 124 x 65 x 13/146 122 x 60 x 11/120 112 x 54 x 12/144 119 x 62 x 12/131<br />
Praxistest in <strong>connect</strong> 05/12 05/12 05/12 05/12<br />
BEWERTUNGEN<br />
Ausstattung ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔ ✔✔✔✔ ✔✔✔<br />
Handhabung ✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔ ✔✔✔ ✔✔✔<br />
Erster Check ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔ ✔✔✔<br />
94 <strong>connect</strong> 6/2012
SCHNURLOSTELEFONE<br />
NAVIGATION<br />
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
NEU<br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Anrufbeantworter<br />
Strahlungsredukt.<br />
Voll-Eco<br />
Einträge im<br />
Telefonbuch<br />
Ausdauer<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Klang<br />
SCHNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
Gigaset SL400A 160 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11<br />
Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11<br />
Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11<br />
Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11<br />
Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12<br />
AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11<br />
Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11<br />
Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11<br />
Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11<br />
Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11<br />
Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11<br />
Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11<br />
Gigaset C300 A 60 Å Å 250 48 134 133 75 390 gut 01/11<br />
Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12<br />
Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11<br />
Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11<br />
Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 86 385 gut 04/12<br />
Panasonic KX-TG7521 60 Å Í 200 39 136 136 73 384 gut 01/11<br />
Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12<br />
Panasonic KX-TG6521 35 Å Í 100 42 126 137 77 382 gut 01/11<br />
AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11<br />
Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12<br />
Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11<br />
Philips CD485 55 Å Í 100 47 126 127 77 377 gut 08/11<br />
Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11<br />
Philips SE765 80 Å Í 200 41 128 132 74 375 gut 01/11<br />
Philips SE565 70 Å Í 200 40 123 132 76 371 befriedi. 01/11<br />
Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befriedi. 08/11<br />
Philips CD275 45 Å Í 100 39 119 131 72 361 befriedi. 01/11<br />
Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befriedi. 04/11<br />
Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befriedi. 04/11<br />
Telekom Sinus A 602 Touch 99 Å Í 100 36 117 124 79 356 befriedi. 01/11<br />
Telekom Speedphone 300 60 Å Í 300 19 133 139 65 356 befriedi. 04/11<br />
Swissvoice Avena 248T 60 Å Å 200 33 116 136 70 355 befriedi. 01/11<br />
Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befriedi. 02/12<br />
Snom m9 complete 149 Í Í 170 17 126 131 75 349 befriedi. 04/11<br />
Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befriedi. 06/12<br />
Audioline Matrix 480 35 Å Í 50 22 105 125 81 333 befriedi. 02/12<br />
Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befriedi. 01/11<br />
Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 116 73 328 befriedi. 01/11<br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Zielführung<br />
Gesamtpunkte<br />
Routenberechnung<br />
WERKSLÖSUNGEN 100 150 150 100 500<br />
BMW 5er iDrive 2.0 2010 3150 100 146 143 97 486 überragend NC2/10<br />
Audi A8 MMI Touch 2900 97 146 142 97 482 überragend NC4/04<br />
BMW 7er iDrive (Q4 2008) 2900 100 144 143 93 480 überragend NC1/09<br />
Mini Navigationssystem Business 1950 91 145 136 92 464 sehr gut NC4/10<br />
Porsche PCM 3.1 Panamera 2009 3594 91 144 139 89 463 sehr gut NC1/10<br />
Audi A8 MMI Navigation plus (Q4 2008) 2280 91 144 135 91 461 sehr gut NC1/09<br />
Porsche 911 Carrera Coupe PCM 3.0 2008 1928 91 144 136 89 460 sehr gut NC1/09<br />
Peugeot 308 WIP Com 3D 2200 91 140 137 91 459 sehr gut NC4/09<br />
Mercedes S-Klasse Comand APS 2154 90 140 136 91 457 sehr gut NC1/09<br />
Mercedes Comand E-Klasse 2009 3046 90 142 133 91 456 sehr gut NC1/10<br />
Renault Carminat TomTom LIVE 490 90 139 131 96 456 sehr gut 04/11<br />
BMW Navigationssystem Professional 3100 91 128 139 92 450 sehr gut AC1/06<br />
Mercedes Comand APS HD 2099 88 138 132 91 449 sehr gut AC2/06<br />
VW RNS 510 2010 86 134 135 94 449 sehr gut AC3/07<br />
Audi Navigationssystem plus (RNS-E) 2009 2270 86 135 136 91 448 sehr gut NC4/09<br />
Audi MMI DVD-Navigationssystem 2100 87 144 127 88 446 sehr gut AC3/08<br />
Nissan Note Nissan Connect 500 82 133 135 94 444 sehr gut NC5/09<br />
Mercedes Comand APS SLK-Klasse 3403 90 135 130 88 443 sehr gut AC2/08<br />
Renault Carminat TomTom 490 79 137 131 91 438 sehr gut NC6/09<br />
Volvo RTI HD 2310 83 136 124 94 437 sehr gut AC4/07<br />
Land Rover Freelander DVD-Navigationssystem 2150 83 128 130 87 428 sehr gut AC3/08<br />
Toyota Land Cruiser DVD-Navigationssystem 3200 82 124 130 89 425 sehr gut AC3/08<br />
Fiat Grande Punto Evo Blue&Me TomTom 897 89 148 122 60 419 gut 01/10<br />
Citroen DS3 MyWay 600 81 121 125 90 417 gut NC3/10<br />
Peugeot 308 WIP Nav 950 81 121 125 90 417 gut NC3/09<br />
Alfa Giulietta 1500 88 130 102 96 416 gut NC3/10<br />
Opel Astra DVD800 (2010) 1300 81 109 130 89 409 gut NC2/10<br />
Opel Radio DVD 800 NAVI (Insignia) 1700 81 109 130 89 409 gut NC3/09<br />
VW RNS 310 630 77 122 126 84 409 gut NC3/09<br />
Skoda Fabia Radio-Navigationssystem CRUISE 995 71 107 107 84 369 befriedigend NC5/09<br />
Ford Fiesta novero 185 77 116 107 59 359 befriedigend NC3/09<br />
FESTEINBAU-NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />
Sony NV-L66BT 1099 86 140 135 97 458 sehr gut NC4/10<br />
Sony NV-L77BT 1199 86 138 135 97 456 sehr gut 04/10<br />
Alpine iXA-W407BT mit NVE-M300P 900 85 138 132 92 447 sehr gut NC1/10<br />
Clarion NX501E 799 85 134 135 93 447 sehr gut NC1/11<br />
Zenec ZE-NC620D 899 85 135 132 93 445 sehr gut 09/11<br />
Eclipse AVN 4429 999 91 141 127 85 444 sehr gut NC3/09<br />
Pioneer AVIC-F9210BT 1199 89 132 131 92 444 sehr gut NC2/10<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
Die strahlungsärmsten<br />
Geräte<br />
1<br />
3<br />
1. Doro Phone Easy 410gsm 1<br />
2. Samsung Omnia II<br />
3. Samsung B7620<br />
2<br />
Sagt mehr als der SAR-WERT:<br />
Der Strahlungsfaktor<br />
Die Handyhersteller veröffentlichen zur Einordnung der Strahlenemission<br />
eines Handys dessen SAR-Wert, der nach einem europaweit einheitlichen<br />
Standard gemessen wird. Doch der SAR-Wert ist nur die halbe<br />
Wahrheit. Wichtig ist auch die effektive Sendeleis tung, die für die Kommunikation<br />
mit der Basisstation zur Verfügung steht und nicht vom Kopf<br />
absorbiert wird oder durch ein schlecht konstruiertes Handy verloren<br />
geht. Denn weist das Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften auf,<br />
wird es vom Handynetz angewiesen, in eine höhere Sendeleistungsstufe<br />
zu wechseln, und strahlt demnach stärker. Aus diesem Grund<br />
misst das <strong>connect</strong>-Labor die effektive Sendeleistung. Die Handys<br />
werden dazu an einem künstlichen Kopf montiert, anschließend wird<br />
in der HF-Kabine ein Gespräch aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und der<br />
Sendeleis tung errechnen die Ingenieure den Strahlungsfaktor. Werte<br />
unter Null kennzeichnen überdurchschnittlich strahlungsarme Handys,<br />
über Null liegen die überdurchschnittlich starken Strahler. Wenn Sie besonders<br />
vorsichtig mit Strahlung umgehen wollen, wählen Sie also ein<br />
Gerät mit niedrigem <strong>connect</strong>-Strahlungsfaktor – links finden Sie die<br />
drei strahlungsärmsten Modelle, alle getesteten Handys und <strong>Smartphone</strong>s<br />
nach Strahlungsfaktor sortiert können Sie gratis unter<br />
www.<strong>connect</strong>.de/strahlung herunterladen.<br />
Präzise: Am künstlichen Kopf wird die<br />
effektive Strahlungsleis tung gemessen,<br />
die Basis für den Strahlungsfaktor.<br />
Hightech: Im <strong>connect</strong>-Mess labor<br />
verrichtet hochwertiges Rohde-&<br />
Schwarz-Equipment seinen Dienst.<br />
1<br />
Das Gerät wurde nicht nach dem üblichen <strong>connect</strong>-Testverfahren gewertet und fehlt daher in der Bestenliste. Zur Ausstattung siehe Strahlungsbestenliste unter www.<strong>connect</strong>.de/strahlung.8<br />
95
Bestenliste<br />
NEU<br />
NAVIGATION<br />
Marke<br />
Modell<br />
FESTEINBAU-NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />
Pioneer AVIC-F930BT 899 88 133 131 92 444 sehr gut 09/11<br />
Kenwood DNX520VBT 1299 88 137 127 91 443 sehr gut NC2/10<br />
Kenwood DDX 4028 BT mit KNA-620T 850 88 135 131 88 442 sehr gut NC1/11<br />
Zenec E-Go 1099 88 137 122 95 442 sehr gut 05/09<br />
Alpine INE-S900R 999 86 129 132 94 441 sehr gut NC3/10<br />
JVC KW-NT30 999 85 133 130 91 439 sehr gut 09/11<br />
Porsche Classic Radio-Navigationssystem 655 85 131 132 85 433 sehr gut NC1/11<br />
Bi-Automotive Media Center 1200 85 131 132 60 408 gut NC2/10<br />
Zenec ZE-NC514 849 80 136 125 60 401 gut NC1/10<br />
PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />
Garmin nüvi 3590 LMT 329 88 148 140 95 471 sehr gut 06/12<br />
TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12<br />
Garmin nüvi 3490 LMT 329 83 148 139 95 465 sehr gut 12/11<br />
Navigon 92 Premium Live 349 85 144 141 95 465 sehr gut 03/12<br />
TomTom GO LIVE 825 249 84 148 136 97 465 sehr gut 08/11<br />
TomTom GO LIVE 1000 299 84 148 134 97 463 sehr gut NC4/10<br />
Navigon 70 Premium Live 349 85 140 141 95 461 sehr gut 12/10<br />
Garmin nüvi 2595 LMT 219 83 148 135 94 460 sehr gut 03/12<br />
Garmin nüvi 2460 LMT 249 83 147 136 92 458 sehr gut 08/11<br />
Garmin nüvi 3790T 350 83 147 136 92 458 sehr gut 08/10<br />
Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12<br />
Falk Vision 700 360 87 144 135 91 457 sehr gut 08/10<br />
Garmin nülink! 1695 299 88 139 136 94 457 sehr gut NC4/10<br />
Garmin nüvi 2360LT 229 83 146 133 93 455 sehr gut NC4/10<br />
Navigon 72 Premium 229 75 145 141 94 455 sehr gut 01/12<br />
Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12<br />
Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11<br />
Garmin nüvi 1690T 349 88 137 134 91 450 sehr gut NC1/10<br />
Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11<br />
Navigon 70 Plus Live 229 73 137 143 96 449 sehr gut 08/11<br />
TomTom Via 120 Europe Traffic 199 78 145 133 93 449 sehr gut 02/11<br />
Navigon 40 Premium 179 78 135 141 93 447 sehr gut NC3/10<br />
Falk F12 3rd Edition 370 87 144 127 88 446 sehr gut NC1/10<br />
Garmin nüvi 1490Tpro 349 83 137 135 91 446 sehr gut NC5/09<br />
Becker Traffic Assist Z215 329 83 136 133 93 445 sehr gut NC2/10<br />
Medion GoPal X4545 299 78 139 133 94 444 sehr gut NC3/10<br />
Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12<br />
TomTom Start 25 Europe Traffic 179 72 140 136 93 441 sehr gut 08/11<br />
Garmin nüvi 1390T 199 81 137 133 88 439 sehr gut NC1/10<br />
Garmin nüvi 2340LT 199 76 138 132 93 439 sehr gut 02/11<br />
Navigon 70 Easy 149 70 135 141 93 439 sehr gut 08/11<br />
Navigon 70 Plus 199 70 135 141 93 439 sehr gut NC3/10<br />
Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11<br />
Medion GoPal X4345 279 72 138 133 94 437 sehr gut NC3/10<br />
Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11<br />
Becker Traffic Assist Z213 279 82 128 133 91 434 sehr gut NC2/10<br />
Clarion Map 790 300 82 131 130 91 434 sehr gut 07/09<br />
Medion GoPal E3240 99 74 133 134 93 434 sehr gut NC1/10<br />
Navigon 2310 169 70 134 140 90 434 sehr gut NC3/09<br />
Garmin nüvi 1350T 179 75 137 133 88 433 sehr gut NC1/10<br />
Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11<br />
Garmin nüvi 2240LT 149 76 134 132 88 430 sehr gut NC4/10<br />
Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11<br />
TomTom StartXL 159 70 138 131 91 430 sehr gut NC4/10<br />
Falk S 450 199 74 131 134 90 429 sehr gut NC4/10<br />
Navigon 20 Plus 129 70 130 135 94 429 sehr gut NC4/10<br />
Becker Active 43 Traffic 179 70 130 135 92 427 sehr gut NC4/10<br />
Navigon 2510 Explorer 149 70 128 138 91 427 sehr gut NC2/10<br />
Falk M8 3rd Edition 160 76 133 127 90 426 sehr gut NC1/10<br />
Navigon 20 Easy 99 70 130 133 93 426 sehr gut NC4/10<br />
Navigon 2410 169 70 128 137 90 425 sehr gut NC6/09<br />
Becker Ready 43 Traffic 149 70 130 133 91 424 gut NC4/10<br />
Prestigio Geovision 4500TMC 99 72 130 127 95 424 gut 10/11<br />
Becker Traffic Assist Z116 239 75 128 125 94 422 gut NC1/10<br />
Falk R 350 159 74 127 131 90 422 gut NC4/10<br />
Garmin nüvi 5000 499 78 132 124 87 421 gut AC2/08<br />
TomTom Rider 499 82 132 122 85 421 gut 08/07<br />
TomTom XXL IQ Routes edition Europe Traffic 199 70 138 125 85 418 gut NC1/10<br />
Becker Traffic Assist Z113 199 70 128 125 94 417 gut NC1/10<br />
a-rival NAV-PNS 50 150 73 130 124 89 416 gut 04/12<br />
TomTom XL IQ Routes Edition 2 Europe Traffic 159 68 133 125 89 415 gut NC2/10<br />
TomTom Start 2 129 68 132 123 89 412 gut NC2/10<br />
Mio Moov Spirit 500 199 81 125 112 89 407 gut NC6/09<br />
a-rival NAV-PNF50.6 99 70 122 122 89 403 gut 10/11<br />
a-rival NAV-XEA50 129 70 122 122 89 403 gut 01/12<br />
96 <strong>connect</strong> 6/2012<br />
Preis in Euro<br />
AC = Sonderheft auto <strong>connect</strong>, NC = Sonderheft navi<strong>connect</strong><br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Zielführung<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
NAVIGATION<br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Zielführung<br />
PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />
Hügel P2P 610T 179 74 124 117 86 401 gut NC2/10<br />
Mio Moov Spirit V505 TV 249 73 125 112 89 399 gut NC6/09<br />
Garmin nüvi 1245 139 75 134 130 57 396 gut NC1/10<br />
Pearl VX-43 Easy 90 75 131 129 60 395 gut 10/11<br />
TomTom Urban Rider Europe 299 79 130 124 59 392 gut NC3/10<br />
Garmin zumo 660 499 80 135 118 58 391 gut NC2/10<br />
Navigon 1410 119 70 127 131 60 388 gut NC2/10<br />
Garmin zümo 500 Deluxe 699 80 134 114 58 386 gut 08/07<br />
a-rival Professional 5.0 170 70 124 105 84 383 gut NC6/09<br />
Garmin zumo 220 399 73 134 117 58 382 gut NC2/10<br />
Mio Moov Spirit 300 149 70 118 104 89 381 gut NC6/09<br />
Navgear StreetMate GT-43-3D DACH 149 74 124 123 59 380 gut 12/08<br />
Mio Moov Spirit V735 TV 330 76 107 118 78 379 gut NC5/09<br />
Prestigio Geovision 5120BT 169 78 115 124 60 377 gut NC3/10<br />
a-rival Business Line 4.3 99 70 117 105 84 376 gut NC6/09<br />
Navgear StreetMate GT-35-3D D 99 74 121 118 59 372 befriedigend 12/08<br />
Vexia Econav 199 75 124 117 56 372 befriedigend NC2/10<br />
a-rival NAV-PNX 35 M 299 72 120 109 59 360 befriedigend NC3/10<br />
a-rival Standard Line 3.5 70 70 114 105 60 349 befriedigend NC6/09<br />
HANDY-NAVIGATION 100 150 150 100 500<br />
Navigon 2.0 iPhone 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12<br />
Navigon Android 59 89 137 134 92 452 sehr gut 01/12<br />
TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12<br />
Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 12/01<br />
ALK Copilot Live Premium 59 91 137 129 87 444 sehr gut 09/11<br />
Sygic GPS Navigation iPhone 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11<br />
Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11<br />
Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12<br />
ALK CoPilot Live 8 iPhone 50 89 135 125 88 437 sehr gut 06/11<br />
ALK Copilot Live 8 Android 55 89 134 125 88 436 sehr gut 07/11<br />
Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11<br />
iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11<br />
Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11<br />
Sygic Aura 59 92 133 128 81 434 sehr gut 06/11<br />
TomTom Navigator 7 Windows Mobile 100 83 132 124 79 418 gut NC6/09<br />
Route66 Maps + Navigation Android 49 89 124 115 82 410 gut 07/11<br />
Navigon Mobile Navigator 7 Symbian 99 87 122 120 76 405 gut NC2/09<br />
Navigon Mobile Navigator 7 Windows Mobile 99 89 128 128 59 404 gut NC6/09<br />
Google Maps Navigation 0 83 125 122 73 403 gut 07/11<br />
Wisepilot Android 69 86 121 115 80 402 gut 07/11<br />
Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11<br />
iGO MyWay iPhone 75 87 135 116 56 394 gut 06/11<br />
NDrive für Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11<br />
NDrive for iPhone 3 86 126 117 55 384 gut 06/10<br />
Skobbler iPhone 8 85 122 120 56 383 gut 01/12<br />
Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11<br />
O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11<br />
Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befriedigend 07/11<br />
Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befriedigend 06/11<br />
DSL-TK-ANLAGEN<br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Printserver<br />
Routenberechnung<br />
Routenberechnung<br />
Stromverbrauch<br />
(Watt)<br />
Gesamtpunkte<br />
IEEE 802.11 n<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
QOS<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
DSL-TK-ANLAGEN 290 160 50 500<br />
AVM Fritzbox Fon WLAN 7390 289 Å 9,2 Å 271 149 50 470 sehr gut 06/10<br />
AVM Fritzbox Fon WLAN 7270 249 Å 8,3 Å 263 149 45 457 sehr gut 03/09<br />
AVM Fritzbox 6360 Cable (Kabel BW Version) 0 Å 8,8 Å 250 147 50 447 sehr gut 06/11<br />
AVM Fritzbox Fon WLAN 7320 0 Å 5,5 Å 242 152 50 444 sehr gut 11/10<br />
AVM Fritzbox Fon WLAN 7170 199 Å 7,1 Í 249 144 45 438 sehr gut 03/09<br />
AVM Fritzbox 6840 LTE 330 Å 6,3 Å 241 146 45 432 sehr gut 02/12<br />
T-Home Speedport W 920V 200 Å 10,1 Å 229 148 50 427 sehr gut 11/08<br />
T-Home Speedport W 503V 100 Í 7,4 Å 204 147 50 401 gut 03/09<br />
AVM Fritz Fon 7150 199 Å 6,2 Í 217 138 42 397 gut 01/07<br />
T-Com Speedport W 900V 190 Å 7,0 Í 206 134 50 390 gut 01/07<br />
T-Com Speedport W 701V 130 Í 7,0 Í 201 135 50 386 gut 01/07<br />
Telekom Speedport W 723V 130 Å 8,6 Å 192 143 50 385 gut 04/12<br />
T-Home Speedport W 504V 100 Å 9,5 Å 189 144 50 383 gut 06/10<br />
D-Link HorstBox DVA-G3342SD 99 Å 12,6 Í 198 129 50 377 gut 10/07
FREISPRECHEINRICHTUNGEN<br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Übertragung<br />
Gesamtpunkte<br />
BLUETOOTH-FREISPRECHEINRICHTUNGEN 120 180 200 500<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11<br />
Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11<br />
Funkwerk Dabendorf Audio Com 399 103 155 183 441 sehr gut 11/05<br />
Bury CC 9060 190 103 157 177 437 sehr gut 04/08<br />
Bury UNI CarTalk BUSINESS mit AD 9060 300 101 163 169 433 sehr gut 02/09<br />
Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12<br />
Funkwerk Dabendorf EGO Drive 599 99 152 179 430 sehr gut AC1/08<br />
Bury CV 9040 170 88 169 171 428 sehr gut AC3/08<br />
Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12<br />
Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09<br />
Parrot MK6000 139 93 146 174 413 gut 06/07<br />
Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09<br />
Parrot RKi8400 0 97 146 169 412 gut 02/10<br />
Bury RC 9060 150 91 143 175 409 gut 02/09<br />
Bury CC 9055 150 91 146 170 407 gut 02/09<br />
Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07<br />
Parrot 3200 LS COLOR 229 88 143 174 405 gut 02/06<br />
Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11<br />
Parrot MK6100 180 91 148 165 404 gut AC3/07<br />
Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09<br />
Parrot Minikit Slim 79 80 155 159 394 gut 12/08<br />
Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11<br />
Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12<br />
Sony Ericsson HCB-700 199 77 146 166 389 gut 02/06<br />
Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11<br />
Nokia CK-600 225 89 135 163 387 gut 03/09<br />
Seecode Vision 99 80 149 158 387 gut NC1/09<br />
Nokia CK-15W 204 74 140 168 382 gut 06/07<br />
Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12<br />
Nokia CK-300 154 71 129 177 377 gut AC2/08<br />
Bury Motion 129 64 139 168 371 befriedigend 11/10<br />
Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befriedigend 02/12<br />
D-Parts B-Speech Caran 70 61 155 153 369 befriedigend AC4/07<br />
Jabra Drive 49 54 140 171 365 befriedigend 02/12<br />
D-Parts B-Speech Linga 100 75 140 149 364 befriedigend NC4/09<br />
Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befriedigend 02/11<br />
Plantronics K100 59 63 143 157 363 befriedigend 04/11<br />
Seecode Wheel V2 129 63 147 150 360 befriedigend NC4/09<br />
Seecode VOSSOR Phonebook 129 68 135 156 359 befriedigend 03/08<br />
D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befriedigend NC4/09<br />
Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befriedigend AC1/08<br />
Jabra SP200 50 56 143 158 357 befriedigend NC4/09<br />
Sony Ericsson / Car-Kits HCB-108 59 55 137 161 353 befriedigend NC1/09<br />
Iqua miniUFO 49 55 131 165 351 befriedigend 03/08<br />
Nokia Speakerphone HF-300 99 55 137 156 348 befriedigend AC1/08<br />
Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befriedigend AC2/07<br />
Supertooth One 59 60 145 141 346 befriedigend NC1/09<br />
Lintech Basic Multimedia 109 66 114 164 344 befriedigend AC2/07<br />
D-Parts B-Speech Alpha Base 85 75 147 121 343 befriedigend AC4/07<br />
Iqua Vizor Sun 99 54 143 146 343 befriedigend 03/08<br />
Mr Handsfree Blue Vison II 70 59 131 151 341 befriedigend AC1/08<br />
Sony Ericsson / Car-Kits HCB-120 109 58 149 133 340 befriedigend AC4/07<br />
TomTom Car Kit für iPhone 99 60 124 153 337 befriedigend 11/10<br />
Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befriedigend 11/10<br />
Technaxx FMT300 BT 50 62 143 131 336 befriedigend NC4/09<br />
Motorola MOTOROKR T505 108 53 134 141 328 befriedigend 03/08<br />
Funkwerk Dabendorf EGO Cup 89 37 138 145 320 ausreichend AC4/07<br />
Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08<br />
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Preis in Euro<br />
Ausdauer<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Leistung<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
NOTEBOOKS 125 125 125 125 500<br />
Sony Vaio VGN-Z21MN 1799 118 94 115 101 428 sehr gut 02/09<br />
Sony VAIO VPC-S11M1E 899 106 94 111 115 426 sehr gut 05/10<br />
Fujitsu TS LIFEBOOK S760 1479 106 96 113 107 422 gut 05/10<br />
Panasonic Toughbook CF-F8 2475 116 95 106 100 417 gut 06/09<br />
Lenovo X301 Typ 2776-LEG 1869 112 94 119 91 416 gut 05/10<br />
TABLETS<br />
Marke<br />
NOTEBOOKS 125 125 125 125 500<br />
Apple iPad 3 799 72 105 147 87 411 gut 05/12<br />
Lenovo Thinkpad Tablet 690 68 121 141 77 407 gut 06/12<br />
Motorola Xoom 2 629 53 114 134 84 385 gut 05/12<br />
HTC Flyer 699 58 111 147 66 382 gut 08/11<br />
Apple iPad 2 799 59 90 145 87 381 gut 07/11<br />
Motorola Xoom 699 52 111 138 77 378 gut 07/11<br />
Samsung Galaxy Tab 10.1N GT-P7501 629 46 113 141 61 361 befried. 02/12<br />
Sony Tablet P 599 34 101 143 79 357 befried. 01/12<br />
Huawei Mediapad 399 53 101 144 58 356 befried. 02/12<br />
Samsung Galaxy Tab 10.1v P7100 660 51 106 131 65 353 befried. 07/11<br />
LG V900 Optimus Pad 849 50 108 135 55 348 befried. 08/11<br />
Archos 80 G9 Turbo (3G) 329 70 100 140 37 347 befried. 06/12<br />
RIM Blackberry Playbook 0 54 70 140 83 347 befried. 07/11<br />
Acer Iconia A500 499 44 107 129 66 346 befried. 07/11<br />
Lenovo Ideapad Tablet K1 417 58 115 109 62 344 befried. 02/12<br />
Hewlett-Packard Touchpad 499 63 86 128 66 343 befried. 10/11<br />
Asus Eee Pad Transformer TF101 499 49 99 134 55 337 befried. 11/11<br />
Sony Tablet S 479 42 96 139 59 336 befried. 12/11<br />
Acer Iconia A100 299 34 93 130 52 309 befried. 12/11<br />
Toshiba AT100 449 47 94 113 53 307 ausreich. 02/12<br />
Base Tab 0 45 92 134 32 303 ausreich. 08/11<br />
NETBOOKS<br />
Marke<br />
Modell<br />
Modell<br />
NETBOOKS 125 125 125 125 500<br />
Preis in Euro<br />
Preis in Euro<br />
Ausdauer<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Leistung<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
Asus Eee PC 1201PN 499 114 97 98 123 432 sehr gut 09/10<br />
Asus Eee PC 1015PE 349 125 88 101 106 420 gut 09/10<br />
Acer Aspire One 722 349 120 96 98 102 416 gut 09/11<br />
Asus Eee PC 1018P 399 121 81 104 106 412 gut 09/10<br />
Asus Eee PC 1215B 349 122 94 95 101 412 gut 09/11<br />
Asus Eee PC 1015P 329 125 78 101 106 410 gut 09/10<br />
Asus Eee PC VX6 Automobili Lamborghini 599 112 95 95 104 406 gut 12/10<br />
MSI Wind U160 349 123 79 98 106 406 gut 09/10<br />
Sony VPCX11S1E 1499 114 103 109 79 405 gut 06/10<br />
Acer Aspire One Pro 531 580 122 96 99 84 401 gut 11/09<br />
Asus Eee PC 1005 HGO 361 124 95 101 80 400 gut 02/10<br />
Samsung NP-NC10 3G 480 123 92 99 86 400 gut 04/09<br />
Acer Aspire One 531 349 121 90 101 86 398 gut 07/09<br />
Asus Eee PC 1015B 279 123 84 99 92 398 gut 09/11<br />
Hewlett-Packard Mini 5102 529 122 98 102 76 398 gut 06/10<br />
Acer Aspire One D257 222 122 85 102 84 393 gut 09/11<br />
Samsung N150 (HSPA) 229 118 97 101 77 393 gut 06/10<br />
Samsung NC210 349 125 83 104 81 393 gut 09/11<br />
Samsung N120 499 125 83 100 84 392 gut 10/09<br />
Samsung N510 459 112 92 97 91 392 gut 12/09<br />
Asus Eee PC 1001PGo 399 124 87 102 77 390 gut 06/10<br />
LG X120 479 116 89 100 85 390 gut 08/09<br />
Asus Eee PC 1000H Go 459 110 97 98 84 389 gut 07/09<br />
Samsung N220 Plus 339 125 85 102 77 389 gut 12/10<br />
Nokia Booklet 3G 699 125 85 108 68 386 gut 01/10<br />
Samsung N130 + HSDPA-Stick 319 114 85 100 80 379 gut 02/10<br />
Acer Aspire One 751 349 114 98 99 66 377 gut 02/10<br />
Lenovo Ideapad S10 380 104 90 101 81 376 gut 08/09<br />
Hewlett-Packard Mini 210 299 123 76 98 77 374 befried. 04/10<br />
Sony VPCW11S1E/T 399 100 81 103 80 364 befried. 11/09<br />
Hewlett-Packard Compaq Mini 732EG 249 94 87 104 77 362 befried. 08/09<br />
Dell Inspiron Mini 9 429 96 92 101 59 348 befried. 07/09<br />
Sony Vaio VGN-P11Z 799 98 79 108 62 347 befried. 07/09<br />
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />
Ausdauer<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Leistung<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
NEU<br />
NEU<br />
97
TARIF-DURCHBLICK<br />
So haben Sie Ihre Kommunikationskosten im Griff: Die wichtigsten Tarife<br />
für Mobilfunk und Internet auf einen Blick zum direkten Vergleich.<br />
TARIFRECHNER<br />
Wer auf eigene Faust den<br />
Wust an Handytarifen<br />
vergleichen will, gibt schnell<br />
entnervt auf. Denn statt Transparenz<br />
herrscht ein Wirrwarr<br />
sondergleichen. Neben etlichen<br />
Tarifen unterschiedlichster Couleur<br />
gibt’s zig Optionen mit jeder<br />
Menge Wenns und Abers.<br />
Auf der anderen Seite stehen<br />
Discounter, die mit günstigen<br />
Preisen werben, aber kein Handy<br />
subventionieren. Im grauen<br />
Bereich unten lesen Sie, wie die<br />
Tariftypen aufgebaut sind und<br />
wo für wen Vor- und Nachteile<br />
liegen. Die Tarife im detaillierten<br />
Kostenüberblick finden Sie<br />
in den Tabellen – so haben Sie<br />
den gesamten Markt im Blick.<br />
Damit Sie bequem den idealen<br />
Tarif finden, bieten wir Ihnen<br />
mit unserem Kooperationspartner<br />
Telfish einen ganz<br />
besonderen Service:<br />
den Tarif rechner unter<br />
telfish.<strong>connect</strong>.de.<br />
Dort können Sie Ihr Nutzerverhalten<br />
einstellen – so finden<br />
Sie binnen Sekunden aus zigtausend<br />
Optionen das passende<br />
Angebot!<br />
HANDY-TARIFE<br />
MINUTENPAKETE<br />
Anbieter Tarif Netz<br />
Base<br />
monatlicher<br />
Paketpreis<br />
Takt<br />
Preis pro<br />
Folgeminute<br />
SMS<br />
Inklusivminuten<br />
Mailbox-<br />
Abfrage<br />
Allnet Flat 100<br />
❍❍●❍ 100 5 € 29 ct Í gratis<br />
60/60<br />
Allnet Flat 300 300 15 € 29 ct Í gratis<br />
Congstar Smart 100 ❍❍❍● 100 19,99 € 60/60 19 ct gratis gratis Í<br />
Fonic Smart ❍❍❍● 500* 29,95 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Å<br />
Kabel<br />
Deutschland<br />
Mobilcom-<br />
Debitel<br />
O2<br />
Telekom<br />
Vodafone<br />
Fair-Flat ❍❍❍● 100 14,99 € 60/60 15 ct 15 ct gratis Í<br />
Free Aktionstarif ●●●● 100 14,95 € 60/60 19 ct 19 ct 19 ct Å<br />
Blue XS ❍❍❍● 50 9,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis<br />
Blue S ❍❍❍● 100 24,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis<br />
Zusatzoption<br />
120 12,95 €<br />
Call 120<br />
●❍❍❍<br />
Zusatzoption<br />
240 19,95 €<br />
Call 240<br />
Minutenoption 60<br />
60 5 €<br />
Minutenoption 120 ❍●❍❍ 120 10 €<br />
Minutenoption 240 240 20 €<br />
subventioniertes<br />
Handy Anmerkungen<br />
Í<br />
Kosten je nach<br />
gewähltem<br />
Handymodell<br />
Kosten je nach<br />
gewähltem<br />
Handymodell<br />
60/1 29 ct Í gratis Í<br />
nur als Optionen zum Tarif Mein Base plus<br />
buchbar; monatlich kündbar<br />
*500 Frei-Minuten / SMS frei kombinierbar<br />
(in alle deutschen Netze), nach Verbrauch<br />
9 ct pro Min/SMS, inkl. Handy-Surf-Flat<br />
(Drosselung ab 500 MB); Kostendeckelung<br />
bei 40 €<br />
inkl. Flatrate für Gespräche ins Kabel<br />
Deutschland-Mobifunknetz und dt. Festnetz<br />
inkl. Flatrate für Gespräche ins deutsche<br />
O2-Netz; inkl. Handy-Surf-Flat (Drosselung<br />
ab 50 MB); inkl. 50 SMS in alle Netze (bei<br />
zweijähriger Vertragslaufzeit)<br />
inkl. Flatrate für Gespräche ins deutsche<br />
O2- und Festnetz; inkl. Handy-Surf-Flat<br />
(Drosselung ab 300 MB); inkl. 100 SMS in<br />
alle Netze (bei zweijähriger Vertragslaufzeit)<br />
nur als Option zu den Tarifen Call, Call &<br />
Surf sowie Complete Mobil buchbar<br />
60/1 29 ct Í gratis Í nur als Option zu den Superflats buchbar<br />
VERTRAGSTARIFE MIT 24-MONATIGER LAUFZEIT UND GRUNDGEBÜHR/MINDESTUMSATZ<br />
Anbieter Tarif Netz<br />
Mobilcom-<br />
Debitel<br />
Takt<br />
SMS<br />
Grundgebühr<br />
Mindestumsatz<br />
Gesprächsminuten<br />
Mailbox-<br />
Abfrage<br />
free + Handy ●●●● 10 € – 60/60 19 ct 19 ct 19 ct<br />
subventioniertes<br />
Handy<br />
Kosten je nach<br />
gewähltem<br />
Handymodell<br />
Anmerkungen<br />
zubuchbare sowie abwählbare Optionen<br />
u.a. Festnetz-Flat 9,95 €; Netzintern-Flat<br />
9,95 €; 100 Minuten in alle Netze 9,95<br />
€; SMS-Allnet-Flat 3000 9,95 € Datenflat<br />
(T@ke-away- Flat, siehe übernächste Seite)<br />
MINUTENPAKETE<br />
Sie kennen Ihr Telefonpensum ziemlich<br />
genau? Dann sind Minutenpakete<br />
keine schlechte Lösung. Für einen monatlichen<br />
Fixpreis können Sie bei allen<br />
Netzbetreibern verschiedene Minutenkontingente<br />
erwerben. Vorteil: Sie telefonieren<br />
zum Einheitspreis, das schafft<br />
Transparenz. Auch gibt’s alle zwei Jahre<br />
ein subventioniertes Handy und der<br />
Kundenservice ist meist kostenlos. Die<br />
Telekom bietet Minutenpakete, in denen<br />
neben Sprache- auch Datennutzung<br />
inklusive ist (siehe Spezialtarife<br />
übernächste Seite). Der Nachteil: Nicht<br />
verbrauchte Inklusivminuten verfallen<br />
bei allen Anbietern – und zusätzliche<br />
Minuten sind meist teuer.<br />
SPRACHFLATRATE<br />
Sie möchten ohne Limit plaudern?<br />
Dann sind Sie mit einer Sprachflat gut<br />
bedient. Vorteil: Gegen einen monatlichen<br />
Fixpreis können Sie unbegrenzt<br />
ins Festnetz und netzintern telefonieren.<br />
Auch wer viel in andere Handynetze<br />
anruft, findet eine Lösung: Alle<br />
Netzbetreiber bieten inzwischen Komplettflats,<br />
die Anrufe in Fremdnetze mit<br />
abdecken. Bei Vodafone ist bei den<br />
Superflat-Angeboten auch die Datennutzung<br />
inklusive (siehe Spezialtarife<br />
übernächste Seite). Wer öfter im Ausland<br />
ist, sollte aber die Finger davon<br />
lassen: Telefonieren Sie im Inland entsprechend<br />
weniger, müssen Sie die<br />
hohe Pauschale trotzdem zahlen.<br />
DISCOUNT/PREPAID<br />
Sie wollen sparen und zwar mit voller<br />
Kostenkontrolle? Das können Sie mit<br />
den Prepaid-Karten der Discounter wie<br />
Simyo, Simply, Blau.de, Callmobile,<br />
Fonic, Maxxim oder Aldi allemal. Da<br />