26.02.2014 Aufrufe

connect iPhone 5 - Besser als Samsung? (Vorschau)

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Das bringt das neue

Betriebssystem

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Apple-Karten gegen

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wirklich sind

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Die neuen Modelle von HTC und

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60 Tage Sicherheit

Editorial

Erfolgswelle

Länge läuft: Obwohl auf den ersten

Blick im Vergleich zum Vorgänger nur ein

bisschen gestreckter, löst das iPhone 5

wieder eine Welle der Begeisterung aus.


Dass das neue iPhone kein Ladenhüter wird, war klar. Dass sich

aber in Deutschland am Erstverkaufstag wieder Menschenschlangen

vor den Shops bildeten, die das Ausmaß von Gewerkschaftsdemos

annahmen, war nicht abzusehen, belegt aber den Kultfaktor des Ausnahme-Smartphones.

Während der Entstehung dieses Textes bietet

ein verwegener Ebay-Händler die 32-GB-Variante für 3000 Euro an,

realisierbare Verkaufsangebote rangieren rund 50 Prozent über dem

regulären Apple-Preis. So wird wohl erstmalig in der Geschichte des

Mobilfunks ein Smartphone zum Spekulationsobjekt. Unglaublich.

Ob die Wunschpreise am Ende auch erlöst werden, bleibt abzuwarten.

Bis dato offen bleibt auch die Frage, ob der für Deutschland vorgesehene

LTE-Chip eher zufällig nur in von T-Mobile versorgten Stadtgebieten

auf der 1800er-Frequenz funkt, oder ob eine großangelegte Strategie

dahintersteckt. Wie dem auch sei – connect wird sich auf die Suche

machen und im Kontext von Datendiensten erforschen, wie schnell

schnell sein muss und ob sich in der Praxis Vorteile aus der theoretisch

weit höheren Datenrate ergeben. So gibt uns Apple am Ende noch eine

Menge spezifischer Hausaufgaben auf, die wir in dieser und den folgenden

Ausgaben ebenso lösen wie die Frage, ob es nicht doch noch

schicke(re) Alternativen gibt.

Mehr Lesefutter

Auf Nummer sicher

Trotz Sicherheitslösung und Firewall

können Hacker Rechner kapern. Die

Folgen können verheerend sein: Identitäts-

und Bankdiebstahl, Zombie-

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11|2012

3


Inhalt

Aktuell

News von Apple,

Acer, Qualcomm und

vielen mehr

Seite 6

iPhone 5

Leichter, schlanker,

schöner – das iPhone 5

im Praxistest ................................12

iOS 6

Was taugt das neue

Betriebssystem? ..................20

Apple-Karten

Neue Navi im Test...........112

Nokia und

HTC: Smartphones

mit

Windows

Phone 8

28

Mobilfunk

Apple iPhone 5 ....................................................... 12

Don’t believe the Hype? Doch. Das iPhone 5 von

Apple ist ein beeindruckendes Stück Technik.

Alles über iOS 6 .................................................... 20

Das neue Betriebssystem für iPhone, iPad

und den iPod Touch der vierten Generation.

Windows Phone 8 ............................................... 28

Die ersten vier Windows-Phone-8-Smartphones

von HTC und Nokia im connect-Check.

Das Tarif-Einmaleins ....................................... 32

So finden Sie den richtigen Tarif.

Hart wie Gorilla-Glas ....................................... 36

Gorilla-Glas schützt immer mehr Bildschirme.

Sony Xperia Ion ..................................................... 38

Das neue Top-Smartphone von Sony im Test.

Handystrahlung – die Fakten ................. 42

Die Hysterie um Mobilfunkstrahlung ist absurd.

Betriebssystem wechseln ......................... 46

Neues Smartphone, anderes Betriebssystem?

Was Sie beim Plattformwechsel beachten sollten.

Motorola Razr i....................................................... 50

Das erste Smartphone überhaupt, das mit

2 Gigahertz getaktet ist – dank Intel-Chipsatz.

5

Mobilfunkstrahlung:

Hysterie und

Wirklichkeit

So hält der Akku länger durch ............. 54

Tipps und Tricks, damit Ihr Smartphone

nicht vorschnell stumm bleibt.

Smartphones & Co von der IFA ........... 58

Der Herbst bringt eine Reihe spannender Geräte.

Haben Sie den

richtigen Riecher

für den besten

Mobilfunktarif? 32

42

4

connect 11/2012


Ultrabook-Spezial

Alles über die

angesagten

Mobil rechner

75

SCHNELLFINDER

SMARTPHONES

Apple iPhone 5 ........................................12

HTC Desire X ..........................................63

HTC Windows Phone 8S .........................29

HTC Windows Phone 8X .........................29

Huawei Ascend D1 Quad XL...................64

Huawei Ascend G600 ..............................64

LG Optimus L9 ........................................63

Motorola Razr i ........................................50

Nokia Lumia 820 .....................................30

Nokia Lumia 920 .....................................30

Samsung Galaxy Note II ..........................60

Sony Xperia Ion .......................................38

Sony Xperia J ...........................................61

Sony Xperia T ..........................................61

Sony Xperia V..........................................62

ULTRABOOKS

Acer Aspire M5 581TG ...........................89

Asus Zenbook UX32VD ..........................89

Dell Inspiron 14z .....................................89

HP Envy 6 ................................................89

Lenovo U310 ............................................89

Sony SVT13 ............................................88

DIGITALKAMERA

Samsung Galaxy Camera .........................59

TABLETS

Asus Nexus 7 .............................................8

Sony Xperia Tablet S ...............................62

NAVI-APPS FÜRS IPHONE

Apple-Karten .........................................112

ALK Copilot GPS ..................................115

Bosch Navigation...................................116

Garmin Streetpilot .................................116

iGo Primo ..............................................116

Navfree GPS Live ..................................117

Navigon Europe 2.2 ...............................114

Skobbler GPS Navi 2 .............................117

Sygic Europa 12.1 ..................................115

Tomtom Navigation 1.11 .......................114

Wisepilot Navigation .............................116

NAS

Buffalo CloudStation Duo .....................127

Synology DiskStation DS213+ ..............127

Benefit

Office-Apps für Android ....................123

Cloud-Speicher von Amazon; neuer Fotoservice

von der Telekom; mobiler WLAN-Router für

die Reise; vertraulicher E-Mail-Versand per DE-

Mail; drahtloses Smartphone-Ladegerät

Android-Oberflächen ...................................... 66

Von Touchwiz bis Sense – was die Android-Oberflächen

der Smartphone-Hersteller unterscheidet.

Ultrabook-Spezial

Ultrabooks: Das steckt drin .................... 76

Starke Prozessoren, neue Technologien.

Ultrabook-Kaufberatung ............................. 80

Nicht alle Ultrabooks sind gleich.

Die heißesten IFA-Trends .......................... 82

Das Ultrabook wird jetzt „convertible“.

Aktuelle Ultrabooks .......................................... 88

Diese Modelle sind bereits zu haben.

Navigation & Auto

Apple-Karten im Test ...................................112

Apple greift mit eigener iPhone-Navi an. Plus:

die besten Navi-Apps fürs iPhone im Test.

50

Motorola Razr i

– ein Projekt

von Motorola

und Intel

Betriebssystem wechseln?

So klappt’s auch mit

der Datenübertragung

46

110

GPS auf dem Smartphone ......................118

Wie funktioniert die ständige Lokalisierung?

Schatzsuche per GPS .................................120

Unterwegs in Feld und Flur auf der Suche nach

dem Schatz – Geocaching wird immer beliebter.

home connect

Mit dem NAS zur eigenen Cloud ......126

So bleiben Ihre Daten stets griffbereit und sicher.

Standards

Editorial ............................................................3

Bestenliste ................................................90

Tarifdurchblick ................................... 104

Leserbriefe/Impressum .............. 74

Vorschau .................................................. 130

5


aktuell

11/12

Apple-Musikanten

Die Kalifornier packen neben dem iPhone 5 auch neue

Modelle ihrer Musik-Video-Player in die Regale. Der neue iPod

Touch trägt nun ebenfalls ein 4-Zoll-Retina-Display in dünnerem Gehäuse zur

Schau: Das Magermodell ist lediglich 6,1 Millimeter dünn und bringt nur 88

Gramm auf die Waage. Intus hat der Neuling einen schnelleren Prozessor und

eine 5-Megapixel-Kamera, die mit Gesichtserkennung, LED-Blitz und der Panoramafunktion

des iPhone 5 ausgestattet ist. Videos zeichnet sie mit Bildstabilisator

in Full-HD auf. Kontakt zur Außenwelt schafft WLAN. Der neue

iPod Nano ist mit 5,4 Millimeter noch dünner als sein Vorgänger, besitzt aber

mit 2,5 Zoll ein größeres Multi-Touch-Display und bringt via Bluetooth den

Sound drahtlos zum Hörer. Die

beiden Player gibt’s in zig Farben.

Der iPod Touch kostet mit 32 GB

319 Euro, mit 64 GB 419 Euro, der

iPod Nano 169 Euro.

iPod Touch Die 5-Megapixel-Kamera

nimmt

Videos in Full-HD auf.

iPod Nano Apple verpasst

dem Nachfolger ein

größeres Display.

Intel will’s wissen

Der Name deutet es an: ZTE setzt beim

Grand X IN auf einen Intel-Prozessor. Der

renommierte Chiphersteller will endlich auch in der Smartphone-Welt

Fuß fassen, die ersten Android-Geräte mit Intel-

Antrieb sind vorgestellt – neben Motorolas Razr i (siehe Seite

50) auch das ZTE Grand X IN, in dem ein Intel-Atom-Einkern-

Prozessor mit 1,6 GHz Taktung seinen Dienst verrichtet. Das

Android-4.0-Smartphone bietet einen 4,3 Zoll großen Touchscreen

aus 540 x 960 Pixeln, surft per HSPA+ durchs Internet

und fotografiert mit 8 Megapixeln Auflösung. Wann und zu

welchem Preis das ZTE Grand X IN nach Deutschland kommt,

ist noch offen.

Abgezockt?

Bitte melden!

Trotz sinkender Preise im Mobilfunk

und Festnetz lauern immer

noch genügend Kostenfallen, in

denen Kunden ihr Geld loswerden

können. Wir nehmen uns der Sache

an und planen fürs nächste Heft

einen Artikel zum Thema. Wenn Sie

Opfer von fiesen Tricks geworden

sind oder schlechte Erfahrungen

mit überteuerten Angeboten gemacht

haben, schildern Sie uns

Ihren Fall per E-Mail mit dem Betreff

„Abzocke“ unter der Adresse

leseraktion@connect.de.

Fotos: © EDHAR – shutterstock.de

6

connect 11/2012


Festplatten

nach Gusto

Tragbare Festplatten gibt es viele,

doch Speicherspezialist Buffalo

hat ein besonderes Portfolio. So ist

die USB-3-Festplatte MiniStation Plus (Bild) mit 82

x 118 x 16 Millimetern die richtige Lösung für alle,

die keinen Platz zu verschenken haben. Die Mini-

Station Thunderbolt dürfte besonders Besitzern

des neuen MacBook Pro gefallen, lässt sie sich

doch an den Thunderbolt-Anschluss andocken

und hält so die wenigen USB-Buchsen frei. Für

Abenteurer empfiehlt sich hingegen die MiniStation

Extreme mit besonders robustem Gehäuse und

stoßabfangender Aufhängung der empfindlichen

Festplatte mit schnellem USB-3.0-Anschluss.

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Cloud Mobile Ein Zweikern-

Prozessor lässt auf 4,3 Zoll

die Puppen tanzen.

Liquid Galant Das Phone

in elegantem Weiß gibt es

auch als Dual-SIM-Version.

Auf dem

Vormarsch

Mit den Smartphones Cloud Mobile

und Liquid Galant dreht Acer technisch

wie optisch auf. Dabei bietet das

Cloud Mobile mit 1,5-GHz-Dual-Core-CPU, blickstabilem

4,3-Zoll-HD-Display (1280 x 720 Pixel)

und 8 Gigabyte Flashspeicher plus Micro-SD-Erweiterungsslot

gehobene Ausstattung. Die Kamera

des in einem robusten Gehäuse untergebrachten

Smartphones nimmt Bilder mit 8 Megapixeln

auf. Auf dem Cloud Mobile kommt wie auf dem

auch in Weiß erhältlichen Liquid Galant Android 4

zum Einsatz. Das Liquid Galant hat ebenfalls ein

Display mit 4,3 Zoll, beschränkt sich aber auf immer

noch gute 960 x 540 Pixel Auflösung.

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aktuell

Für Leseratten

Amazon hat die nächste Kindle-Generation

am Start – für

gerade einmal 79 Euro. Ob sich

E-Books durchsetzen, ist keine grundsätzliche

Frage mehr, sondern nur noch eine

der Zeit. Amazon macht einem den Einstieg

in die digitale Lesewelt dabei immer leichter.

Der neue Kindle kostet nur noch 79

Euro, wiegt läppische 170 Gramm und

kommt gut einen Monat ohne Steckdose

aus. Auf dem kleinen Reader können Sie

bis zu 1400 Bücher speichern, die sich

ganz einfach über WLAN aus dem integrierten

Store ziehen und auf dem augenfreundlichen

6-Zoll-Screen lesen lassen.

Der Preis ist heiß

Asus bietet in Zusammenarbeit mit Google

das Nexus 7 für verlockende 249 Euro an. Ein

lohnendes Angebot? Billige Tablets ließen bisher bei

Prozessor und Display nicht wirklich Freude aufkommen. Ganz

anders das Nexus 7: Der Nvidia-Quad-Core-Prozessor sorgt für

flüssige Reaktionen von Android 4, ohne den Akku schnell auszusaugen.

Das Display ist mit 7 Zoll zwar kleiner als der Standard,

schlägt qualitativ aber auch die Anzeigen teurerer Tablets

und bietet dabei eine hohe Auflösung. Die Ausstattung des leichten,

hochwertigen Nexus 7 ist bis hin zu NFC und GPS umfangreich,

allenfalls Luxusfeatures wie ein Micro-SD-Slot und ein

Mobilfunk-Modem fehlen.

Wer sich schon lange

dafür interessiert hat, ob

ein Tablet sein Leben bereichert,

der kann beim Asus

Nexus 7 ohne großes Risiko

zuschlagen. Qualitativ gehört

das Pad zu den Großen.

Der Test folgt in der nächsten

Ausgabe von connect.

Praxistest

Asus Nexus 7

Preis 249 Euro

Maße 196 x 119 x 11 Millimeter; 334 Gramm

Pro schneller Nvidia-Quad-Core-Prozessor

mit 1,2 GHz; sehr hochwertiges Display

mit 1280 x 800 Pixeln; ordentliche 16

Gigabyte Speicher; WLAN; GPS; NFC;

hochwertiges, kleines und leichtes

Gehäuse; gute Ausdauer

Contra etwas kleines Display; kein Micro-SD-

Card-Slot; kein Mobilfunkmodem

Ausstattung ★★★★★

Handhabung ★★★★★

Praxistest ★★★★★

LTE

NEWS

Telekom und Vodafone geben

Gas. Pünktlich zum Marktstart

des iPhone 5 und neuer LTE-Smartphones

wie dem HTC One XL oder Samsung

Galaxy S III LTE schrauben die beiden D-

Netzriesen das Tempo bei ihren Smartphone-

Bundles deutlich hoch. So brausen Telekom-Kunden

mit bis zu 21,6 Mbit/s, bei Vodafone sind gar bis zu

42,6 Mbit/s möglich. Die Düsseldorfer haben auch

das Datenvolumen verdoppelt. Bei der Telekom können

LTE-Nutzer mit der neuen Speed-Option für monatlich

9,95 Euro extra bis zu 100 Mbit/s nutzen.

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Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Wochenend-Gespräche ins deutsche Festnetz und ins Telekom-Mobilfunknetz. 2 Gilt für Anrufe in alle deutschen

Netze und für Anrufe aus dem EU-Ausland, dann zzgl. 75 Cent pro Verbindung. 3 Gilt für den Versand in alle deutschen Netze. 4 Gilt für Gespräche aus dem

EU-Ausland nach Deutschland und innerhalb des jeweiligen EU-Landes. 5 Ab den Datenvolumen werden die Daten gedrosselt. 6 Zusätzlich gibt es eine

Sprachflat in ein weiteres Netz nach eigener Wahl (T-Mobile, O2 oder E-Plus). 7 Mit LTE-Smartphones sind bis zu 100 Mbit/s möglich.

Die besten Communitys:

Sie haben gewählt! Knapp

6000 connect-Leser haben teilgenommen

und für ihre Lieblings-

Communitys rund um die Themen

Smartphones, Handys, Tablets, Telekommunikation

und IT gestimmt.

In 14 Kategorien standen jeweils

rund zehn Foren, Blogs, Facebook-

Seiten oder Twitter-Kanäle zur Wahl.

Nun stehen die Ergebnisse fest.

Die besten drei Communitys pro

Kategorie finden Sie im kurzen

Porträt unter www.connect.de/

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8

connect 11/2012


MEHR POWER.

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Das LG Optimus 4X HD ist das

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reichlich Ausdauer. Dafür sorgen

der schnelle NVIDIA® Tegra® 3

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ebenso wie die clevere Energiespar-

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aktuell

Qualcomm:

S4 Quad-Core-Prozessor

holt Benchmark-Rekorde

Qualcomm hat den ersten Snapdragon-Prozessor mit

vier Kernen vorgestellt. Der APQ8064 hängt in Benchmarks

die Konkurrenz ab. Als Besonderheit führt Qualcomm den

Betrieb im „asynchronen symmetrischen Multiprocessing“ an. Dabei sind die

CPU-Kerne gleichberechtigt, lassen sich aber in Taktfrequenz und Versorgungsspannung

je nach Auslastung unterschiedlich nutzen. Reicht dem Smartphone

im momentanen Betrieb ein Prozessorkern, lassen sich die anderen drei mit

extrem verringerter Spannung und Taktfrequenz betreiben. Damit will Qualcomm

Leistungsreserven vorhalten, ohne in Ruhephasen die Stromaufnahme

zu erhöhen. Eingebaut wird der Quad-Core-Chip zur Zeit in ein 10,1-Zoll-Tablet,

das für Software-Programmierer gedacht ist. Das MDP/T ist mit 2 Gigabyte RAM,

32 GB ROM und einem WXGA-Display (1316 x 768 Pixel) ausgestattet. Zu den

Besonderheiten zählen sieben Mikrofone für in lauter Umgebung störungsarme

Videokonferenzen sowie die Unterstützung zahlreicher Sensoren und Schnittstellen

direkt über den als System on a chip ausgeführten APQ8064. Seine Taktfrequenz

lässt sich in jedem Kern zwischen 384 und 1512 MHz einstellen.

Satte bis extreme Leistung

connect hatte die Möglichkeit, dem Entwickler-Tablet auf den Zahn zu fühlen

und mit ersten Benchmarks seine Leistungsfähigkeit abzuschätzen. Im populären

Quadrant-Benchmark kommt der S4-Pro auf rund 7700 Punkte, die bisher

schnellsten anderen Vierkerner Samsung Galaxy S III (Samsung-CPU mit ungefähr

5500 Punkten) und LG Optimus 4X HD (Nvidia-CPU mit ungefähr 4700

Punkten) müssen deutlich zurückstecken. Beide haben dafür beim etablierten

Browsermark die Nase vorn, wenn auch mit etwa 135 000 zu 115 000 Punkten

nur leicht. Interessant sind die für Spiele wichtigen Grafikbenchmarks, bei denen

Im Quadrant-Test (oben) trumpft der

APQ8064 mit CPU-Power und Speicherdatendurchsatz

auf. Vellamo zeigt die vier Kerne mit

maximalem und minimalem Takt.

es etwa um Unterstützung des Open-GL-ES-Grafikstandards geht. Hier zeigt der

GL Benchmark 2.1.4, was Sache ist. Ohne auf die vielen Einzelwerte dieses

Leistungstests eingehen zu wollen: Gegenüber dem mit einem Dual-Core-Snapdragon

laufenden, schnellen HTC One S erweist sich das mit neuer Adreno-320-

Grafkeinheit aufwartende MDP/T als deutlich fixer, das Galaxy S III hängt es

komplett ab. Wer bald eine mobile Spielkonsole sucht, sollte den APQ 8064 im

Auge behalten.

Bleibt noch die Einordnung des neuen Prozessors ins Marktgefüge mit Hilfe

des synthetischen Cross-Platform-Benchmark Geekbench 2. In diesem Benchmark

erzielt das HTC One S knapp 1500 Punkte, das Samsung Galaxy S III

schafft etwa 100 Punkte mehr. Das MDP/T kommt in unseren Tests auf 2172

Punkte und damit auf den von einem Intel-Atom-Netbook erwartbaren Wert.

Zum Vergleich: Notebooks mit Core-i5-CPU fangen bei etwa 2500 Punkten an

und können in 6000er-Regionen vorstoßen. Zur Lieferung erster kommerzieller

Geräte mit dem Quad-Core-Snapdragon konnte Qualcomm noch nichts sagen.

In Zukunft Futura

Mit der FUTURA in Salzburg hat Österreich

den Gegenentwurf zur IFA in

Berlin geschaffen.

Als Medienpartner der Futura besuchte connect Mitte

September die feine Messe in Salzburg, die die Themenbereiche

Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte

und Telekommunikation zusammenführt. Besonders

spannend war für connect als auch in Österreich relevantes

Magazin die Sonderausstellung Telekommunikation,

in der sich Businesskunden von Netzbetreibern,

Hardware- und Zubehöranbietern ob der entspannten

Atmosphäre bestens austauschen konnten. So fanden

sich denn auch alle Marken ein, die in Österreich von

Bedeutung sind, unter anderem Samsung, Nokia,

Blackberry, Sony Mobile, Emporia, LG, HTC, A1, T-Mobile

und Drei. Insgesamt 8500 Fachbesucher nutzten

laut Veranstalter die Gelegenheit, sich zu informieren,

zu diskutieren und schlussendlich auch frei von jeder

Hektik zu präsentieren. Da ist es fast schon schade,

dass die Futura bis dato nur Fachbesuchern vorbehalten

bleibt. Zwei Publikumstage würden der frischen

Messe gut zu Gesicht stehen. Weitere Details unter

www.futuramesse.at

Designelemente: Zubehöranbieter

präsentierten ihre News for the world,

hier eine Docking Station mit

integriertem Solarmodul.

Alles neu: Der Sonderbereich

Telekommunikation

wurde

dieses Jahr erstmals

ins Leben gerufen.

Aber sicher: Bei Blackberry

stand das Thema Datensicherheit

ganz oben auf der Agenda.

10

connect 11/2012


Noch schneller. Mehr Speicher.

Längere Akkulaufzeit.

Absolut

empfehlenswert

Viki

“Ich besitze mein HTC One X

seit mehr als einer Woche.

Als ich mir hier davor die

Bewertungen durchgelesen

habe, dachte ich, dass ich

eine gute Entscheidung

getroffen hatte, dieses Handy

zu bestellen. Als ich es dann

bekam, war ich überwältigt.

Dieses geniale Design, leicht

gebogen, und natürlich weiß :)”

Das habt ihr zum HTC One X gesagt.

Was werdet ihr erst zum HTC One X+ sagen?

*Prozessor, Akku und Speicherkapazität im Vergleich zum HTC One X

| Jetzt mit noch schnellerem Prozessor, doppelt so großem Speicher und

längerer Akkulaufzeit*

| Unser schnellster Serienbild-Modus, um schöne Momente perfekt einzufangen

| Exklusiv integriert: für spektakulären Sound

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The clever stuff inside

Copyright©2012 HTC Corporation. Alle Rechte vorbehalten.


Mobilfunk

Apple iPhone 5

Preis: 899 Euro (64 Gigabyte Speicher)

Maße: 124 x 59 x 8 mm; 112 g

edles, sehr hochwertiges Gehäusedesign

aus gebürstetem Alu und Glas

ist einhändig sehr gut zu bedienen

brillantes 4-Zoll-TFT-Display

flüssiges, ruckelfreies Arbeitstempo

sehr gute 8-Megapixel-Kamera

einfaches Bedienkonzept

Datenturbo LTE auch in Deutschland ...

Die Erwartungen

... allerdings nur im 1800-MHz-Band

Akku ist fest verbaut

an das neue iPhone

Speicher ist nicht erweiterbar

waren wie immer

kein NFC, kein Micro-USB-Anschluss

Ausstattung

★★★★★

immens, etliche

Handhabung

★★★★★

Jünger campierten

Praxistest

★★★★★

wieder tagelang

vor den Apple-

Stores. Ist

die Hysterie bei

Licht besehen

iPh

gerechtfertigt?

iPhone

12

connect 11/2012


LTE lässt sich bequem

per Schieberegler

ein- und

ausschalten. Nutzen

kann man den

Datenturbo hierzulande

aber nur im

Netz der Telekom.

Apps, die noch nicht an die neue Bildschirmauflösung

angepasst sind, stellt

das iPhone 5 mit zwei kaum auffälligen

schwarzen Balken oben und unten dar.

A

lleine steht er da oben, der

Apple-Chef höchstpersönlich,

vor einer großen Leinwand

auf einer Bühne in San Francisco.

Er geht ein paar Schritte auf und

ab, spricht sehr eloquent, macht

ein paar Scherze und ist wie immer

schlicht gekleidet. Die geladene

Gästeschar hängt ihm an

den Lippen, ist ungeduldig, man

kann die Spannung in der Luft

schon beinahe knistern hören.

Im Vorfeld gab es nur ein paar

Gerüchte, vage Vermutungen.

Als der Vorhang schließlich fällt,

bricht tosender Applaus aus, manche

stehen auf, andere recken eine

Siegerfaust in den dunklen Saal,

wieder andere schauen etwas

ungläubig. „Today Apple is going

to reinvent the phone“, sagt der

Mann oben auf der Bühne, und

die Gäste unten im Saal kommen

aus dem Jubeln gar nicht mehr

heraus. Das Szenario stammt aus

dem Jahre 2007, als Apple-Mit-

begründer Steve Jobs das erste

iPhone präsentierte.

Fünf Jahre später steht Marketing-Chef

Phil Schiller auf der

Bühne, ebenfalls sehr routiniert

und sehr selbstsicher. Er sagt:

„The iPhone 5 is the most beautiful

product we’ve ever made.“

Und während das neue iPhone in

Übergröße auf der Leinwand erscheint,

klatschen die Gäste kräftig

Beifall, Jubelrufe hallen lautstark

durch den Saal. Zwar sind

die Reaktionen in San Francisco

auch bei der Apple-Keynote 2012

sehr euphorisch, im Vergleich zu

2007 aber doch merklich verhalten.

Was ist passiert?

Beinahe alle Gerüchte bestätigt

Phil Schiller hat die Welt mit dem

iPhone 5 nicht aus den Angeln

gehoben, wie einst Steve Jobs mit

dem iPhone 2G. Apple ist es

dieses Jahr nicht gelungen, die

Gerüchteküche im Zaum zu

halten. Beinahe jedes vorab

„geleakte“ Detail hat

sich bestätigt. Der

Überraschungs-

moment? Verpufft

– es gab keinen.

Das iPhone 5 ist

praktisch genauso geworden, wie

die Welt es erwartet hat. Das ist

für viele enttäuschend – und langweilig.

Tatsächlich aber ist das

iPhone 5 in vielerlei Hinsicht das

bisher beste iPhone, das Apple gebaut

hat. Ist es auch das beste

Smartphone auf dem Markt?

Größeres Display im 16:9-Format

Was gleich als Erstes auffällt, ist

das größere Display. Es misst jetzt

4 statt wie bisher 3,5 Zoll. Dafür

hat Apple das Telefon etwas länger,

aber nicht breiter gemacht.

Entscheidender Vorteil dabei: Das

iPhone lässt sich auch weiterhin

ohne Probleme mit einer Hand

bedienen. Der Bildschirm zeigt in

der Breite nach wie vor 640 Pixel

an, in der Höhe sind es jetzt aber

1136 statt 960 Bildpunkte; das

Seitenverhältnis hat sich somit

von 3:2 auf 16:9 verändert. Das

schafft mehr Platz für Inhalte,

etwa eine zusätzliche Reihe mit

App-Symbolen auf dem Startbild-

schirm oder die im Deutschen so

wichtigen Umlaute bei der

Schreibtastatur, und verbannt die

schwarzen Balken bei Filmen mit

Breitbildformat. Im Vergleich zu

aktuellen Android-Topmodellen

mit bis zu 4,8-Zoll-HD-Anzeigen

ist der iPhone-Screen aber noch

immer ein Winzling.

Und die Bildschirmqualität?

Brillante Darstellung, kräftige

Farben, stabiler Blickwinkel – da

bleiben kaum Wünsche offen. Nur

OLED-Displays, wie sie etwa

Samsung beim Galaxy S III einsetzt,

erreichen noch höhere

Kontrastwerte und einen größeren

Farbraum als die Retina getaufte

TFT-Anzeige des iPhone. Dafür

ist das Apple-Display mit über

500 cd/m2 doppelt so hell wie ein

OLED-Bildschirm und bleibt an

schönen Sonnentagen deutlich

besser ablesbar als etwa der

Screen des Galaxy S III.

Die neuen Kopfhörer, genannt

EarPods, schmiegen

sich angenehm ins Ohr,

liefern einen relativ neutralen

Klang, sind aber

etwas basslastiger als das

bisher mitgelieferte Modell.

Von micro zu nano;

Apple hat das

Format der SIM-

Karte erneut

geschrumpft.

13


Mobilfunk

Seite

Keine 8 Millimeter flach und nur

112 Gramm schwer: Das iPhone 5

(weiß) ist länger, aber flacher und

leichter als das 4S (schwarz).

In enisi. Agniam

dipisl utpat. In

henipisl utpat. In

henibh et, suscil

utatie faccaccac-

cumsan et no

Vorne

Die markanteste Änderung sieht man von vorne:

Der Bildschirm ist größer geworden und stellt

jetzt mehr Apps auf jeder Startseite dar.

Hinten

Deutlich eleganter: Von hinten schaut das

iPhone 5 dank gebürstetem Alu eine Klasse

edler aus als seine Vorgänger mit Glasrücken.

Frischer Look, bekanntes Design

In Sachen Design ist das iPhone 5

stark an die beiden Vorgänger 4S

und 4 angelehnt. Das kantige Format,

die Glasfront, der Metallrahmen

– das kennen wir schon. Die

Rückseite besteht nun aber aus

gebürstetem Aluminium, was sowohl

seine guten als auch seine

schlechten Seiten hat. Zuerst die

guten: Das Gehäuse ist spürbar

leichter, gleichzeitig auch flacher

geworden. Dadurch liegt das

iPhone sehr angenehm in der

Hand. Es gibt keine beweglichen

Teile und keine Spaltmaße, alles

sitzt wie angegossen. Der Materialmix

aus Alu und Glas ist Apple

gut gelungen, das Telefon wirkt

sehr hochwertig und elegant.

Allerdings sollte man gut darauf

aufpassen: Die Aluhülle ist empfindlich

und kann schnell unschöne

Macken oder Kratzer abbekommen.

Das ist der Preis des

Eleganten. Nokia und HTC setzen

bei ihren aktuellen Smartphones

auf etwas unempfindlichere Polycarbonat-Gehäuse,

die ebenfalls

sehr schick und hochwertig daherkommen,

freilich aber nicht ans

iPhone heranreichen. Dagegen

wirkt das Galaxy S III in seinem

Plastikgehäuse eher drittklassig.

Um die flache Bauweise zu realisieren

hat Apple dem iPhone 5

eine Nano-SIM-Karte verpasst

und den Dock-Connector ausgetauscht.

Der neue, Lightning

genannte Anschluss an der Unterseite

ist in gewohnter Manier

proprietär, aber deutlich kleiner.

Dafür hat Apple reichlich Kritik

kassiert, die teils auch berechtigt

ist. Denn wer sein teuer erworbenes

iPhone-Zubehör weiterhin

nutzen möchte, braucht einen

kostenpflichtigen Adapter, der ab

14

connect 11/2012


Das iPhone 5 unterstützt LTE – in Deutschland aber ausschließlich

im Netz der Telekom. Warum tut sich Apple

mit den bei uns üblichen 4G-Frequenzen so schwer?

Oktober verfügbar sein soll und

wohl zwischen 30 und 40 Euro

kosten wird – das ist natürlich

ärgerlich. Und ob tatsächlich alles

Zubehör kompatibel sein wird,

bleibt abzuwarten. Andererseits

hat Apple den „alten“ Dock-Connector

nunmehr zehn Jahre im

Einsatz gehabt. Das ist eine sehr

lange Zeit in der schnell lebigen

Welt moderner Technik. Außerdem

bringt der neue Stecker den

Schon das iPad 3 enttäuschte

in puncto LTE: Es funkt zwar in

4G-Netzen – aber nicht hierzulande.

Beim iPhone 5 hat sich

dies nur geringfügig verbessert:

Die für Deutschland vorgesehene

iPhone-5-Variante

A1429 (siehe auch www.apple.

com/iphone/LTE) unterstützt

drei LTE-Frequenzbänder: Band

1 (2100 MHz), Band 3 (1800

MHz) und Band 5 (850 MHz).

Davon ist in Deutschland nur

Band 3 relevant – die Deutsche

Telekom nutzt die 1800-MHz-

Frequenz zum LTE-Ausbau in

Städten. Interessenten auf dem

Land (wo bei uns vor allem auf

Band 20 mit 800 MHz gefunkt

wird) gehen beim iPhone 5 in

Sachen LTE leer aus – ebenso

Kunden von Vodafone und O2.

Zu Apples Ehrenrettung lässt

sich anführen, dass die weltweite

Frequenzlandschaft beim

4G-Netz unübersicht lich ist.

Nicht weniger als 44 Bänder

wurden für den LTE-Betrieb in

unterschiedlichen Ländern

festgelegt – Definitionen

siehe www.connect.de/

lte-frequenzen. Die Vielzahl

erklärt sich dadurch, dass in

verschiedenen Ländern unterschiedliche

Frequenzbereiche

zur Verfügung standen. Für

Roaming spielt dies übrigens

keine Rolle – denn das gibt es

bei LTE bislang noch gar nicht.

Allerdings zeigt ein Blick auf

die nebenstehende Übersicht,

dass in den meisten Regionen

doch nur wenige Bänder relevant

sind. Mit seiner Entscheidung

wollte Apple möglichst

viele Fliegen mit einer Klappe

schlagen: Das GSM-Modell soll

neben Europa auch Australien

und Asien bedienen. Dass sich

das Thema besser lösen lässt,

beweist Nokia mit „Pentaband-

LTE“ im neuen Lumia 920. Es

unterstützt die fünf LTE-Bänder

1, 3, 7, 8 und 20 – und somit die

meisten Länder Mitteleuropas.

Soviel hätten die Kunden aus der

EU Apple auch wert sein können.

HANNES RÜGHEIMER

Land Frequenzbänder Anbieter (Netzstart) Anmerkungen

Deutschland

Österreich

Schweiz

20 (800 MHz) und

7 (2600 MHz)

7 (2600 MHz)

7 (2600 MHz)

Telekom (04/2011), Vodafone (11/2010),

O2 (07/2011)

A1 (10/2010), T-Mobile (07/2011),

3 (11/2011)

Swisscom (Pilotprojekte seit 11/2011);

Orange und Sunrise geplant ab 2013

Dänemark 7 (2600 MHz) Telia Sonera (12/2010), TDC (10/2011)

Schweden

Finnland

7 (2600 MHz)

7 (2600 MHz) und

3 (1800 MHz)

Telia Sonera (12/2009), Telenor/Tele2/

Net4Mobility (11/2010)

Elisa (12/2010), Telia Sonera (11/2010),

DNA (01/2022)

Norwegen 7 (2600 MHz) Telia Sonera/Netcom (12/2009)

Belgien 3 (1800 MHz) Proximus (06/2011)

Spanien

Italien

Portugal

Niederlande

UK

Ungarn

20 (800 MHz) und

7 (2600 MHz)

20 (800 MHz) und

3 (1800 MHz) und

7 (2600 MHz)

20 (800 MHz) und

8 (900 MHz) und

3 (1800 MHz) und

7 (2600 MHz)

7 (2600 MHz)

3 (1800 MHz)

3 (1800 MHz)

Telefónica, Vodafone und Orange

(geplant ab Ende 2012)

3 Italia, Vodafone, Telecom Italia

(geplant ab Mitte 2013)

Vodafone (06/2012) auf Band 7 (2600

MHz); Portugal Telecom (06/2012),

Optimus (07/2012)

KPN Mobile (01/2012), Vodafone/Lindertel

(11/2011), T-Mobile Netherlands

EE – Everything Everywhere

(ab Herbst 2012)

T-Mobile (01/2012),

O2/Telefónica (06/2012),

Telenor (07/2012)

Tschechien 3 (1800 MHz) O2/Telefónica (06/2012)

Polen 3 (1800 MHz) CenterNet/Mobyland (09/2010)

Estland

7 (2600 MHz) und

3 (1800 MHz)

EMT (12/2010)

Lettland

3 (1800 MHz)

Telia Sonera/Latvian Mobile Telephone

LMT (07/2011)

Litauen 7 (2600 MHz) Telia Sonera/Omnitel (05/2011)

Russland 7 (2600 MHz) Yota (12/2011), Megafon (05/2012)

USA

Kanada

Brasilien

Australien

Japan

Südkorea

Hongkong

4 (2100 MHz)

7 (2600 MHz) und

17 (700 MHz)

7 (2600 MHz)

3 (1800 MHz)

1 (2100 MHz)

5 (850 MHz) und

3 (1800 MHz)

7 (2600 MHz)

Metro PCS (12/2010), AT&T (11/2011),

Cricket Wireless (12/2011)

Rogers Wireless (07/2011),

Telus (02/2012), Bell (11/2011)

Bell (11/2011), Sky Brazil (12/2011),

Vivo (07/2012),

Claro Americas (07/2012)

Telstra (08/2011),

Optus/Virgin (04/2012)

NTT Docomo (12/2010), KDDI und

Softbank geplant ab Ende 2012

SK Telecom (07/2011),

LG UPlus (07/2011)

CSL (11/2010), China Mobile (04/2012),

3 HK (05/2012), PCCW (05/2012)

Telekom in Städten

auch Band 3 (1800 MHz)

Auktion für Band 20 (800 MHz)

für 2013 geplant

Telia Sonera auch

Band 3 (1800 MHz)

Telia Sonera auch Band 3 (1800

MHz) und Band 20 (800 MHz)

800-MHz-Netze

vorauss. erst ab 2015

800-MHz-Netze

vorauss. erst ab 2015

Auktionen für Band 20

(800 MHz), Band 8 (900 MHz)

und Band 3 (1800 MHz)

geplant für Ende 2012

Auktionen für Band 20 (800 MHz)

und Band 7 (2600 MHz)

geplant für Ende 2012

Auktionen für Band 20

(800 MHz), Band 8 (900 MHz)

und Band 7 (2600 MHz)

geplant für Ende 2012

plus Aero2 auf Band 38

(2600 MHz)

Megafon auch Band 38

(2600 MHz), MTS nur Band 38

(2600 MHz, seit 09/2012)

Metro PCS auch Band 2

(1900 MHz), AT&T auch Band 17

(700 MHz); Verizon Band 13

(700 MHz); Sprint Nextel Band 25

(1900 MHz)

Emobile Band 3 (1800 MHz);

KDDI auch Band 11 (1400 MHz);

Softbank auch Band 8 (900 MHz)

KT Corporation nur Band 3

(1800 MHz)

CSL und 3 HK auch Band 3 (1800

MHz), SmarTone nur Band 3

(1800 MHz), China Mobile und 3

HK auch Band 40 (2300 MHz)

Singapur

7 (2600 MHz) und

3 (1800 MHz)

SingTel (12/2011), M1 (09/2012) StarHub nur Band 3 (1800 MHz)

Weitere Frequenzauktionen geplant für Ende 2012/Anfang 2013: Griechenland Band 3 und 8; Irland Band 3, 7, 8, und 20;

Ägypten Band 3 und 4; Südafrika Band 7 und 20; Indien Band 3, 8 und 40; Türkei (Auktion in 2015) Band 7 und 20.

15


Mobilfunk

Neu oder alt?

Mit der Speedtest-App haben wir in

Stuttgart Spitzengeschwindigkeiten von

über 50 Mbit/s gemessen.

Das iPhone 5 ist ein teurer Spaß. Für

die beiden Vorgängermodellen ist der

Preis aber gefallen. Lohnt sich das 5er-

Upgrade? Oder tut’s auch ein 4(S)?

Vorteil mit, dass er von beiden

Seiten in den Anschluss passt –

er ist, mit Verlaub, idiotensicher.

Sehr starke Prozessorleistung

Der Touchscreen des iPhone 5

reagiert ohne Verzögerung. Sobald

die Finger auf der Anzeige

liegen, geht sprichwörtlich die

Post ab. Kein Ruckeln, kein

Hängen, alles läuft glatt und geschmeidig.

Der Performance-

Schub, den der neue Apple-A6-

Prozessor bringt, wird im direkten

Vergleich zwischen iPhone 5 und

4S deutlich: Viele Apps starten

beim neuen iPhone gefühlt doppelt

so schnell. Insbesondere in

der neuen Kartenanwendung aber

zeigt sich die Rechenpower des

Chips. Trotz der aufwendigen

3-D-Darstellungen flutscht man

hier beinahe ruckelfrei durch ganze

Straßenzüge.

Genauere Details zum Apple

A6 gibt es von offizieller Seite

zwar wie üblich nicht. Diverse

Benchmarktests belegen aber,

dass es sich wohl um einen Zweikernprozessor

mit rund 1 Gigahertz

Taktfrequenz handelt. Was

im tagtäglichen Einsatz tatsächlich

auffällt, ist der flottere Webbrowser:

Im Browsermark-Benchmarktest

erreicht das iPhone 5 absolute

Spitzenwerte, noch vor dem

ohnehin sehr guten Galaxy S III.

Aber ob nun mit Ein-, Zwei- oder

Vierkernprozessor: Alle aktuellen

Oberklassemodelle kommen

selbst mit komplexeren Aufgaben

mühelos klar – mit Alltagsjobs

wie Websurfen, Routenplanung

und gelegentlichen Spielchen

sowieso.

LTE? Nur für Telekom-Kunden!

Für viel Aufregung – zumindest

in Expertenkreisen – sorgt das

Thema LTE. Zwar beherrscht das

iPhone 5 den mobilen Datenturbo,

was in entsprechend ausgebauten

Gebieten und mit zugebuchter Datenoption

theoretische Downloadraten

von bis zu 100 Mbit/s ermöglicht.

Aber: In Deutschland ist

die LTE-Unterstützung des iPhone

5 auf das 1800-MHz-Band be-

899 Euro für die 64-Gigabyte-Variante

ist wahrlich ein stolzer Preis

– das iPhone 5 ist das bisher teuerste

Smartphone von Apple. Himmel,

es ist das teuerste Smartphone

überhaupt, das wir bisher in der

Redaktion hatten. Auch wer sich

das 5er von einem Netzbetreiber

subventionieren lässt, muss jeden

Monat vergleichsweise tief in die

Tasche greifen. Für Technikgeeks,

Early Adopters und Apple-Fanboys

mit dem nötigen Kleingeld ist das

natürlich kein Hindernis, selbst

wenn es „nur“ die 16-Gigabyte-

Variante für 679 Euro ist. Für alle

anderen ist die Frage natürlich berechtigt:

Lohnt sich das Upgrade

aufs 5er?

Wenn Sie bisher kein iPhone

hatten, sich aber gerne eins zulegen

möchten, dann ist das 5er

natürlich eine feine Sache. Sie bekommen

gleich die neueste Generation

mit der aktuellsten Hardund

Software ab Werk. Ob es das

Modell mit dem größten Speicher

sein muss, hängt davon ab, wieviel

Musik, Videos und Apps Sie auf das

Gerät packen möchten. Das iPhone

5 mit 32 Gigabyte ist ein guter Mittelweg,

hier können Sie ordentlich

viele Stunden Multimedia mitnehmen.

Vielen dürfte auch die Variante

mit 16 Gigabyte ausreichen, das

hängt natürlich von der Größe Ihrer

Mediathek ab. Bedenken Sie aber

bitte: Der Speicher des iPhones ist

nicht erweiterbar. Wenn Sie sich für

eine Variante entschieden haben,

dann müssen Sie damit leben.

Wenn Sie auf den etwas größeren

Bildschirm und das Alugehäuse

nicht besonders viel Wert legen und

lieber Ihren Geldbeutel schonen

möchten, dann sind die Vorgänger

4 und 4S durchaus eine Überlegung

wert. Apple bietet das 4S allerdings

nur noch mit 16 Gigabyte

Speicher an, und zwar 100 Euro

günstiger als das 5er mit gleicher

Kapazität. Und wenn Sie sagen,

8 Gigabyte reichen mir völlig aus,

dann wäre das zum 4S beinahe

baugleiche 4 für 399 Euro eine

clevere Wahl. Das aktuelle Betriebssystem

iOS 6 bekommen Sie

in jedem Fall als kostenloses Update,

allerdings müssen Sie beim

iPhone 4 trotz iOS 6 auf den

Sprachassistenten Siri verzichten.

Wer bereits ein 4S besitzt, steht

vor einer schwierigen Entscheidung.

Beim Netzbetreiber läuft der

Vertrag wohl noch gut ein Jahr, eine

vorzeitige Vertragsverlängerung

ist kostspielig, das gilt auch, wenn

Sie das 5er im freien Handel kaufen

würden. Also schnell das 4S

verkaufen und das iPhone 5 her?

Kann man machen. Muss man aber

nicht. Es sei denn, Sie wollen unbedingt

ein iPhone mit größerem

Screen. Ein wenig anders sieht’s

aus, wenn Sie derzeit ein iPhone 4

haben und ihr Mobilfunkvertrag

bald ausläuft. Der Sprung zwischen

4 und 5 ist mit schnellerem Prozessor,

besserer Kamera, überarbeitetem

Antennendesign und Siri doch

spürbar größer als zwischen 4S

und 5. Die Entscheidung steht und

fällt auch mit Ihrem Wunsch nach

Speicher: Wenn’s mehr als 16 Gigabyte

sein sollen, bleibt bei einem

Neukauf nur das iPhone 5.

Unten

Der neue Anschluss ist

deutlich kleiner als sein

Vorgänger, aber weiterhin

proprietär, was für viel

Kritik und Gesprächsstoff

sorgt. Außerdem ist beim

iPhone 5 die 3,5-mm-

Klinkenbuchse nach

unten gewandert.

iPHONE-PREISE OHNE VERTRAG

MODELL iPhone 4 iPhone 4S iPhone 5

… mit 8 GB 399 EUR - -

… mit 16 GB - 579 EUR 679 EUR

… mit 32 GB - - 789 EUR

… mit 64 GB - - 899 EUR

Das iPhone 5 ist das teuerste Smartphone, das

wir bisher in der Redaktion hatten. Wer weniger

ausgeben will, lebt auch mit den 4ern gut.

Fotos: © SSchwell (16)

16

connect 11/2012


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(auf mtl. 1 GB; beim Tarif SuperFlat Internet Allnet auf mtl. 4 GB). Nach Verbrauch des Highspeed-Datenvolumens stehen max. 64 KBit/s zur Verfügung. Mit Ablauf der 24 Mon. entfällt die Option und es gilt das

dem jeweiligen Tarif zugrunde liegende Datenvolumen. Zudem ist über die Dauer von 24 Mon. das dt. Vodafone LTE-Netz ohne zusätzliche Kosten nutzbar. Alle Preise inkl. MwSt.

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Mobilfunk

Noch näher am gewohnten Tastaturlayout:

Die im Deutschen so wichtigen

Umlaute liegen jetzt auf der ersten Ebene

der virtuell eingeblendeten Tastatur.

schränkt, und das nutzt bei uns

ausschließlich die Telekom in

Großstädten (siehe hierzu auch

Seite 15). Kunden auf dem Land

oder mit Vertrag bei Vodafone und

O2 gehen leer aus. Das ist ärgerlich.

Das machen HTC, Nokia und

Samsung besser, ihre LTE-Smartphones

funken in allen deutschen

LTE-Netzen.

Im Redaktionssitz in Stuttgart

waren wir mit unserem iPhone-5-

Testgerät jedenfalls sehr flott per

LTE unterwegs: Mit der Speedtest-App

von Ookla haben wir

Spitzenwerte von über 50 Mbit/s

gemessen.

iOS 6 mit Startschwierigkeiten

Die ohnehin sehr gute 8-MP-Kamera

des iPhone 4S hat Apple für

das 5 noch etwas verbessert. Sie

startet und löst jetzt schneller aus

und schießt im Dunkeln etwas

bessere Fotos. Neu ist die Möglichkeit,

Panoramabilder aufzunehmen,

wobei die Qualität auch

hier erstaunlich gut ist. Die Frontkamera

löst nun mit 720 x 1280

Pixeln in HD-Qualität auf, was

besonders Facetime-Nutzer interessieren

dürfte.

Mit dem iPhone 5 geht auch die

neue Betriebssystemversion iOS 6

an den Start (siehe Artikel ab Seite

20). Optisch hat sich nicht viel

getan, auch beim Bedienkonzept

setzt Apple weiterhin auf das eher

statische, dafür aber sehr übersichtliche

App-Menü. Android

hingegen zeigt sich mit dynamischen

Widgets und anpassbaren

Startbildschirmen in dieser Hinsicht

flexibler. iOS punktet wiederum

mit seinem bewährten und

ausgereiften Ökosystem aus Software

und Diensten: Ob Musik,

Filme, E-Books, Apps oder

Cloudspeicher – es kommt alles

aus einer Hand.

Den Start seiner neuen und vorab

gepriesenen Kartenanwendung

hat sich Apple allerdings sicher

anders vorgestellt. Schon kurz

nach dem Rollout von iOS 6

haben sich eklatante Mängel

gezeigt, die wir auf Seite 112

genauer beleuchten.

Campen vor den Apple Stores

Steve Jobs hat es 2007 vorausgesagt,

Apple hat mit dem ersten

iPhone das Mobiltelefon neu erfunden.

Seither sieht kein Smartphone

mehr aus wie früher. Doch

die Konkurrenz schläft nicht. Zu

den Innovationstreibern gehören

mittlerweile auch Samsung, HTC

oder Motorola – und sie sind Apple

in vielen technischen Aspekten

durchaus überlegen.

Das Gesamtkunstwerk iPhone

hat dennoch nichts von seiner beinahe

schon magischen Aura verloren,

ganz im Gegenteil: Nach

nur 24 Stunden meldete Apple

einen neuen Rekord – über zwei

Millionen Vorbestellungen für das

iPhone 5 waren bereits eingegangen.

Drei Tage nach Einführung

waren über fünf Millionen Stück

verkauft. Viele Käufer hatten für

das Objekt ihrer Begierde mehrere

Tage vor den Stores campiert.

Ist der Hype nun gerechtfertigt

oder nicht? Das muss jeder selbst

entscheiden. Das iPhone 5 gehört

aber definitiv zu den elegantesten,

leistungsstärksten und hochwertigsten

Smartphones, die wir je in

der Redaktion hatten. Und auch

wenn es nicht mehr die Begeisterungsstürme

auslöst wie einst das

iPhone 2G: Es ist allemal ein beeindruckendes

Stück Technik. Für

unseren aufwendigen Labortest

war die Zeit bis zum Redaktionsschluss

leider zu kurz. Schlagen

Sie Ihre Zelte also vor dem Kiosk

auf: Ab 2.11. lesen Sie die ganze

Wahrheit. ATHANASSIOS KALIUDIS

Bernd Theiss, connect-Redakteur

Schon Wochen vorher bringt der Onlineableger eines

für seriöse Berichterstattung bekannten Politmagazins

Gerüchte über die Gerüchte, die zum neuen iPhone aufkommen.

Ja, geht es noch? Ein Zentimeter mehr Display

und ein Stecker, der eine Unzahl teurer und teuerster Zusatzkomponenten

alt aussehen lässt, führen in geneigten

Kreisen zur Hysterie. Und dann leistet sich Apple – das ist

jener Konzern, der in jedem neuen Quartal neue Rekordgewinne einfährt –

eine LTE-Unterstützung, die in Deutschland diesen Namen nicht verdient. Mit

vier Frequenzbändern wären bis auf wenige Ausnahmen alle Netzbetreiber

auf allen Kanälen in ganz Europa abzudecken gewesen, das bekommt nicht

nur der große Erzkonkurrent Samsung hin. Apple hingegen reicht es, nur das

Telekom-Netz und auch das nur in den Städten zu berücksichtigen. Die auf

dem Land und in der Fläche bei allen LTE-Netzbetreibern wichtigen 800 MHz

ignoriert der amerikanische Konzern einfach, auch wenn dieser Frequenzbereich

vielerorts die einzige Form schneller Internetverbindung darstellt und

in Städten zunehmend zur Indoor-Versorgung wichtig wird. Doch darum

mögen sich Samsung, HTC und LG kümmern. Von einem Konzern, dem die

Geräte sowieso aus den Händen gerissen werden und der in Geld schwimmt,

ist das wohl zuviel verlangt. Darüber dürfen Apple-Nutzer ruhig einmal nachdenken,

wenn sie außerhalb der Zentren keine schnelle Verbindung haben.

Contra

Pro

Athanassios Kaliudis, connect-Redakteur

Ich nutze privat ein iPhone 4S. Da Apple aber immer nur

einmal im Jahr ein neues iPhone vorstellt, teste ich die

restlichen elfeinhalb Monate in der Redaktion in erster

Linie Android-Smartphones. Deswegen kenne ich beide

Welten sehr gut. Ich weiß um die Vorteile, die Android

gegenüber iOS bietet. Andersherum kenne ich aber auch

die Vorteile, die iOS und das iPhone gegenüber Android

bieten, schließlich arbeite ich tagtäglich damit. In Redaktionskonferenzen

kassiere ich dafür aber immer gleich Seitenhiebe und den Fanboy-Stempel

– natürlich alles mit einem Augenzwinkern. Aber jetzt mal ernsthaft: Gehäuse

und Design des iPhone sind doch nun wirklich nicht schlecht, oder? Die geschlossene

Welt aus iTunes, iCloud und App Store kann man kritisieren, ich

komme darin aber sehr gut zurecht. Das iPhone 5 kommt ohne echte Innovationen?

Einverstanden. Ist es deswegen kein gutes Smartphone? Natürlich

ist es das. Es markiert in vielerlei Hinsicht nicht die Spitze des technisch

Möglichen, das ist richtig, die Android-Konkurrenz hat das iPhone in vielen

Aspekten wie Display, Ausdauer oder LTE überholt. Ich werde aber trotzdem

nicht die Lager wechseln. Weil ich in meinen dreieinhalb Jahren iPhone

keinen einzigen Systemabsturz hatte, weil Apps, Updates und Backups auf

Anhieb funktionieren, weil das Design der Hammer ist – und weil ich den

verbalen Schlagabtausch mit den Kollegen nicht missen möchte.

18

connect 11/2012


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Mobilfunk

OS

Neuer

Kartendienst,

viel „Gefällt mir“

und noch mehr

Smalltalk mit Siri:

Apple optimiert

sein Betriebs-

system.

Vorsprung

ausgebaut

20

connect 11/2012


B

6

12

ereits im Juni hat Apple die

neueste Version seines mobilen

Betriebssystems für iPhone,

iPad und iPod touch vorgestellt.

iOS 6 ist beim neuen iPhone 5

(Praxistest Seite 12) ab Werk installiert

und für die älteren Modelle

als kostenloses Update verfügbar

(siehe hierzu auch Seite 16).

Eine der wichtigsten Änderungen

bei iOS 6 betrifft die Kartenanwendung.

Apple beendet die

Zusammenarbeit mit Google und

Foto: © burak_spekalcan – iStockphoto.com

nimmt künftig die Dienste des

Navispezialisten Tomtom in Anspruch.

Dazu wurde die Funktion

von Grund auf neu gestaltet und

beherrscht jetzt auch die sprachgeführte

Navigation. Ähnlich wie mit

Google Maps für Android ist es

ab iOS 6 also möglich, das iPhone

ohne Zusatzprogramme als vollwertige

Navi zu verwenden – eine

Onlineverbindung vorausgesetzt,

was im Ausland problematisch ist.

Wie gut sich die neue Apple-Tomtom-Navi

schlägt, hat connect-

Navi-Experte Oliver Stauch ab

Seite 112 genauer untersucht.

Außerdem erweitert Apple die

Fähigkeiten der Sprachsteuerung

Siri. Sie kann etwa aktuelle Sportereignisse

anzeigen und einen

Tisch im Restaurant reservieren –

vorausgesetzt, das Lokal bietet eine

Onlinereservierung.

Spannender ist die Integration

des iPhone ins Auto. In Kooperation

mit BMW, General Motors,

DAS IST NEU

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

Facebook tief ins System integriert

Fotos, Videos, Orte, Musik und Statusmeldungen

im Handumdrehen teilen

Siri wird schlauer

Sportergebnisse, Kinoprogramm und

Restaurantreservierungen auf Ansage.

Neuer Kartendienst und

sprachgeführte Navigation

Google Maps verschwindet, eine Appleeigene

Karten- und Navilösung kommt

Bitte nicht stören!

Neuer, zeitgesteuerter Schlafmodus

Anrufe ablehnen

das iPhone vertröstet Anrufer und verschickt

automatisch vordefinierte SMS

Facetime jetzt auch via Mobilfunk

Facetime emanzipiert sich vom WLAN-

Zwang und funktioniert jetzt auch via 3G

Safari noch schneller

Webseiten laden fixer und werden im

Querformat im Vollbildmodus angezeigt

E-Mail mit VIP-Filter

Mehr Übersicht in der wachsenden E-

Mail-Flut dank entsprechender VIP-Filter

Bequem Fotos teilen

Ganze Galerien lassen sich per Fotostream

mit ausgewählten Freunden teilen

Intelligente Verwaltungsfeatures

In „Passbook“ kann man Boardingkarten,

Kinotickets oder Treuepunkte bündeln

Kontrollierter Zugriff

Mit „Guided Access“ können Administratoren

gezielt Funktionen deaktivieren

Neuer, eleganterer Look

für den App Store

Facelift für Apples Software-Shop

Mercedes, Audi und Toyota wird

eine Funktion namens „Eyes Free“

in neue Autos implementiert: Ein

Knopf am Lenkrad erlaubt es, Siri

zu starten, ohne die Hände vom

Steuer zu nehmen.

Damit nicht genug: 200 neue

Funktionen verspricht Apple mit

iOS 6. Wir haben uns die Wichtigsten

angeschaut und zeigen auf den

folgenden Seiten, was das neue

Apple OS zu bieten hat.

ATHANASSIOS KALIUDIS

21


Mobilfunk

Siri wird schlauer

Mit iOS 6 kommt der digitale Sprachassistent endlich auch auf das iPad.

Er kann außerdem Apps starten und wird mit der neuen Maps-Anwendung

verknüpft. Eine wichtige Ergänzung, denn bisher konnte Siri zumindest in

Deutschland mit ortsbezogenen Diensten nichts anfangen. Außerdem kann

Siri jetzt auch mit Infos zum aktuellen Sportgeschehen dienen und auf

Wunsch nicht nur Restaurants auflisten, sondern gleich auch einen Tisch

reservieren – sofern das gewünschte Lokal eine Onlinebuchung anbietet.

Facebook tief im System

Wie erwartet verankert Apple Facebook jetzt genauso tief im

System wie Twitter. Gefällt dem Nutzer eine Website, kann er sie

nun direkt aus dem Safari-Browser heraus teilen. Die Facebook-

App muss dafür nicht mehr geöffnet werden. Es genügt, wenn

man sich ein Mal mit seinen Facebook-Daten anmeldet. Danach

werden alle Freundeinfos wie Foto, E-Mail oder Telefonnummer

auf Wunsch in das Adressbuch von iOS übernommen. Apple hat

Facebook sogar mit dem App Store verknüpft. Anwender können

Apps „liken“, Entwickler können eine neue API nutzen, um Facebook

in ihre Apps zu integrieren.

Neuer Kartendienst

Mit seinem grundlegend überarbeiteten

Kartendienst Maps beendet Apple die Kooperation

mit Google, die immerhin seit dem

ersten iPhone 2007 bestand, und setzt künftig

auf einen eigenen Service. Dabei sind alle

verwendeten Kartengrafiken vektorbasiert,

für den Anwender bedeutet das: schnelles

Laden und verzögerungsfreies Zoomen.

Viel wichtiger ist aber, dass das iPhone jetzt

zum vollwertigen Navi gereift ist, in schicker

3-D-Ansicht durch die Straßen lotst und dabei

auch aktuelle Verkehrsmeldungen berücksichtigt

(mehr dazu ab Seite 112).

Bitte nicht stören!

Um nicht ständig vom iPhone oder iPad abgelenkt

zu werden, implementiert Apple in iOS 6

die „Nicht stören“-Funktion. In diesem zeitgesteuerten

Schlafmodus empfängt das Telefon

zwar weiterhin Anrufe und Nachrichten. Das

Display aber bleibt ausgeschaltet und der

Lautsprecher stumm. Eine kleine, sehr feine

Funktion für mehr Ruhe im hektischen Alltag.

Anrufe ablehnen

Apple hat überall ein bisschen gefeilt und die

Bedienung noch einfacher gemacht, das

zeigt das neue Optionsmenü bei eingehenden

Anrufen. Wenn man einen Anruf ablehnt,

kann man mit einem Fingerwisch eine SMS

mit automatisierten Inhalten absetzen, etwa

„Ich kann gerade nicht telefonieren, rufe Dich

später zurück“. Es ist auch möglich, sich an

den abgelehnten Anruf erinnern zu lassen.

22

connect 11/2012


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Mobilfunk

iOS 6 für (fast) alle

Beim iPhone 3GS kann

sich nach dem iOS-6-

Update die Performance

spürbar verschlechtern.

Von Apples Update-Politik kann sich so mancher Konkurrent eine Scheibe

abschneiden. Denn während Android-Nutzer monatelang oder gar vergeblich

auf die neueste Version warten müssen, stellt Apple sein iOS-Update

auch für ältere Gerätegenerationen kostenlos zur Verfügung. Eine

Tradition, mit der auch iOS 6 nicht bricht: Das neue iPhone 5 ist bereits ab

Werk mit der neuen iOS-6-Version ausgestattet, die älteren Modelle 4S,

4 und 3GS lassen sich wahlweise per iTunes oder kabellos „over the air“

auf die neue Version updaten. Dasselbe gilt für die letzten iPad-Generationen

2 und 3. Die Apple-Tablets können mit iOS 6 nun auch die Sprachsteuerung

Siri nutzen, die bisher iPhone-4S-Nutzern vorbehalten war.

Freuen dürfen sich auch alle Musikfreunde, die einen iPod touch der vierten

Generation ihr Eigen nennen, denn auch dafür wird es das iOS-6-

Update geben. Unser Tipp: Machen Sie vor dem Update unbedingt ein

Backup, damit keine Daten verloren gehen, falls während der Installationsroutine

irgendwas danebengeht. Und noch ein Hinweis: Beim iPhone

3GS kann es sein, dass sich nach dem Update die Performance aufgrund

erhöhter Hardwareanforderungen verschlechtert.

Facetime via 3G

Na also, geht doch: Apple hat die Zügel ein wenig

gelockert und seinen Videotelefoniedienst Facetime

endlich auch für die Nutzung per Mobilfunkverbindung

freigegeben. Bisher mussten für

Videogespräche per Facetime beide Gesprächspartner

in einem WLAN-Netz eingebucht sein.

Was sich freilich nicht geändert hat: das Facetime-Geplauder

ist weiterhin nur zwischen

iOS-Geräten oder einem Mac möglich.

E-Mail mit VIP-Filter

Der neue VIP-Filter für E-Mails erscheint auf den

ersten Blick vielleicht wenig sinnvoll. Man kann

damit aber sehr genau festlegen, über welche eingehende

E-Mails man sofort informiert werden

möchte und welche eher zweitrangig sind und somit

nicht gleich gelesen werden müssen. Das ist

durchaus praktisch, denn so meldet das Display

(und je nach Einstellung auch der Lautsprecher)

nicht immer gleich, wenn wieder irgendeine unwichtige

Nachricht eintrudelt.

Safari noch schneller

Der Safari-Browser ist in iOS 6 mit der iCloud verdrahtet. Tabs, die man auf dem iPad

geöffnet hat, werden auch mit dem Mac oder iPhone synchronisiert, sodass man

nahtlos weitersurfen kann, wenn man das Gerät wechselt. Ebenfalls neu: Der Vollbildmodus

auf dem iPhone. Er wird aktiviert, wenn man es ins Querformat dreht und das

Icon mit den beiden Pfeile rechts unten antippt. Am Wichtigsten aber: Safari ist jetzt

noch schneller! Unser iPhone-4S-Testgerät hat mit iOS 6 im Browser-Benchmark-

Test deutlich besser abgeschnitten als das 4S mit der iOS-5-Version.

24

connect 11/2012


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Mobilfunk

Tickets verwalten

Die neue Passbook-App bündelt ganz

unterschiedliche Dienste und Informationen:

Boardingkarten, Kinotickets, Treuekarten,

Hotelbuchungen. Der Clou ist: Wenn die Kinovorstellung

ansteht, kommt eine Terminerinnerung

– ein Wisch, und das vorher in der

App gekaufte Ticket mit QR-Code erscheint.

Und eine mit Passbook vernetzte Bordkarte

zeigt nicht nur den Sitzplatz im Flugzeug,

sondern informiert auch, wenn sich das

Abfluggate ändert.

Neuer Look: App Store

Der App Store war schon immer übersichtlich und

gut strukturiert. Der neue Look tut ihm aber trotzdem

gut, bringt frischen Wind und ist an die vom

Desktop-Rechner gewohnte Ansicht angelehnt.

Dabei ist die neue Oberfläche noch einfacher zu

bedienen. Aber auch funktional hat sich etwas getan:

Wird eine neue App heruntergeladen, wirft der App

Store den Nutzer nicht mehr aus dem Store, sondern

lädt im Hintergrund. Außerdem ist für die Installation

eines App-Updates keine Passworteingabe der Apple-ID

mehr notwendig.

Kontrollierter Zugriff

Mit der neuen „Guided Access“-Funktion

können Administratoren, Eltern oder Lehrer

den Zugriff auf ein iOS-Gerät kontrollieren und

gezielt einschränken. So lassen sich beispielsweise

für den Unterricht nur Lern-Apps freischalten.

Außerdem bietet Guided Access die

Möglichkeit, die Toucheingabe auf bestimmte

Teile des Displays zu begrenzen.

Bequem Fotos teilen

Im „Fotostream“ ist es möglich, Galerien einzurichten, die

automatisch mit Freunden geteilt werden. Dazu muss man nur

Fotos aussuchen, auf „teilen“ tippen und die entsprechende

Person auswählen. Die bekommt neue Fotos danach in

Echtzeit auf ihr Gerät gepusht. Dabei muss es sich natürlich

um ein iPhone, ein iPad oder einen Mac (mit OS X

Mountain Lion) handeln. Wenn neue Bilder eintreffen,

werden die Freunde benachrichtigt, sodass sie die Fotos

gleich anschauen und bewerten können.

Athanassios Kaliudis,

connect-Redakteur

KOMMENTAR

Still und leise hat Apple mit dem Update

auf iOS 6 auch den bisher stets vorinstallierten

Youtube-Client aus dem

App-Menü entfernt. Das ist nicht weiter

schlimm, Google hat bereits eine entsprechende

App nachgereicht. Dieser

Schritt zeigt aber: Apple spürt die

Konkurrenz von Android und will den

Rivalen Google weitestgehend aus dem

eigenen Ökosystem aussperren. Ganz

deutlich wird das bei der neuen Kartenanwendung.

Apple verabschiedet sich

von Google Maps, nimmt fortan die

Dienste von Tomtom in Anspruch und

baut seinen neuen Kartendienst gleich

zur (Offboard-)Navi aus.

Die tiefgreifende Facebook-Integration

ist sinnvoll und vereinfacht die Interaktion

mit dem sozialen Netzwerk.

Genauso sinnvoll ist Facetime via Mobilfunk.

Sehr spannend finde ich persönlich

Passbook – bislang ist das

Angebot an Partnern zwar noch etwas

spärlich, doch mit der Lufthansa und

HRS sind bereits zwei wichtige Player

an Bord. Kurzum: Mit iOS 6 hat Apple an

den richtigen Stellschrauben gedreht

und seine Plattform weiter verbessert.

Ein neues Killerfeature ist zwar nicht

dabei – ich vermisse aber auch keines.

26

connect 11/2012


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Mobilfunk

Mission

possible

Microsoft will wer werden im Smartphone-Markt und

das Feld nicht Google und Apple überlassen. Mit den ersten

Window-Phone-8-Smartphones beginnt die Aufholjagd.

D

as neue Windows-Zeitalter hat begonnen.

Die ersten Smartphones mit dem

neuen Microsoft-Betriebssystem Windows Phone

8 sind auf dem Markt. Wir zeigen Ihnen die

wichtigsten Neuerung des OS und klären, ob die

Mission mit den neuen Geräten gelingen kann.

Gleicher Systemkern für PC und Smartphone

Microsofts Smartphone-OS Windows Phone

arbeitete bisher mit einem speziellen Betriebssystemkern

für mobile Geräte. Das ändert sich

ab der neuen Windows-8-Generation: Künftig

nutzen beide Betriebssystem-Varianten einen

gemeinsamen Systemkern, den sogenannten

Shared Windows Core. Das erleichtert nicht nur

die Zusammenarbeit zwischen mobilen Geräten

und Desktop-PCs, sondern vereinfacht auch die

Arbeit der App-Entwickler.

Gelockerte Restriktionen für die Hardware

Mit Windows Phone 8 lockert Microsoft endlich

auch die Hardware-Restriktionen für die Hersteller.

Bisher lautete Microsofts Dogma: Einkernprozessor,

kein Speicherkartenslot und feste

Displayauflösung von 480 x 800 Pixeln. Von

diesen strikten Vorgaben durfte kein Handybauer

abweichen, weshalb sich WP-Modelle hardwareseitig

bisher kaum unterscheiden. Bei WP8

ist die Anzahl der Prozessorkerne nicht mehr

beschränkt, es werden also auch Zwei- oder

Mehrkernprozessoren möglich sein. Außerdem

sind drei Displayauflösungen erlaubt: neben

den 800ern auch 768 x 1280 und 720 x 1280

Pixel. Ganz wichtig: Die unsinnige Speicherbeschränkung

ist ebenfalls Geschichte. Hersteller

können nun also Micro-SD-Slots verbauen,

wie sie lustig sind.

Nokia Karten für alle

Was auf den ersten Blick auffällt, ist der überarbeitete

Startbildschirm. Die Live-Kacheln

bestimmen zwar nach wie vor das Bild, sind

jetzt aber flexibler. Sie lassen sich etwa in drei

Stufen vergrößern respektive verkleinern und

in bis zu vier Reihen nebeneinander anordnen.

Außerdem wird es künftig mehr Themes geben;

die Farben der Kacheln können auch bunt gemixt

werden.

Ein Quantensprung dürfte der neue Internet

Explorer 10 werden. Er soll vor allem bei der

Java-Script-Verarbeitung zugelegt haben und

erweiterte HTML5-Unterstützung sowie Anti-

Phishing-Filter bieten. Und jetzt aufgehorcht:

Die Nokia Karten, bisher exklusiv auf den

Lumia-Phones von Nokia zu finden, werden

fester Bestandteil von WP8! Das heißt: WP8-

Nutzer können weltweit kostenlos navigieren.

Auch Skype wird tief ins System integriert; der

VoIP-Dienst ist fest mit der Telefonanwendung

verknüpft.

Die bittere Pille kommt zum Schluss: Aktuelle

Windows-Phone-Modelle mit der OS-Version

7 oder 7.5 bekommen aus technischen Gründen

kein vollwertiges Update auf WP8. Nokia hat

immerhin für seine Lumia-Phones ein Feature-

Update mit einigen Funktionen angekündigt.

Was die ersten WP8-Modelle von HTC und Nokia

auf dem Kasten haben, lesen auf den nächsten

Seiten. ATHANASSIOS KALIUDIS, BERND THEISS

28

connect 11/2012


HTC Windows Phone 8X

Das Windows Phone 8X ist das teurere von zwei Geräten, die die enge

Partnerschaft zwischen Microsoft und HTC festigen sollen.

Erster Check

Windows Phone 8X by HTC

Preis

Maße

Pro

Contra


550 Euro, ab etwa Mitte November

132 x 66 x 10 mm; 130 g

sehr gutes 4,3-Zoll-Display mit 1280 x

720 Pixeln; flüssige Reaktion dank

1,5-GHz-Dual-Core-CPU und schlankem

Windows Phone 8; lauter Lautsprecher

eingebaut; hochwertiges Polycarbonat-Unibody-Gehäuse;

gute Ausstattung

keine Speichererweiterung möglich;

Akku fest verbaut

Ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔✔

Ein Kritikpunkt, der iOS genauso traf wie

das konkurrierende Microsoft-Betriebssystem,

gehört für Windows Phone 8 der

Vergangenheit an: die mangelnde Vielfalt.

HTC hat die neuen Freiheiten genutzt

und seinem Windows Phone 8X ein

4,3 Zoll großes Display mit beeindruckenden

1280 x 720 Pixeln implementiert;

bis Windows Phone 7.5 war bei

800 x 480 Bildpunkten Schluss.

Dass die neue Anzeige auch qualitativ

überzeugt, ist keine Frage. Zumal sie

von einem sehr eleganten Polycarbonat-

Unibody-Gehäuse umfasst wird, das

dank schmaler Seiten noch dünner

wirkt, als es die Dicke von zehn Millimetern

vermuten lässt. Dabei ist die

Anfass qualität des leichten Smartphones

sehr gut. Die in Blau und Schwarz, je

nach Land und Nachfrage auch in Rot

und Neongelb erhältliche und sehr stabile

Gehäuseschale ist mit einer ungewöhnlich

feinen Softtouch-Oberfläche

ausgestattet, das Display sitzt hinter

kratzfestem Gorilla-Glas.

Ebenfalls neu ist der Dual-Core-

Prozessor, noch dazu mit 1,5 Gigahertz;

Windows Phone war bis Version 7.5 auf

genau einen 1-GHz-Single-Core-Prozessor

beschränkt. Der neue Zweikern-Bolide

sorgt natürlich für gehörig Dampf.

Wobei Microsofts neues Betriebssystem

nach Angaben von deutschen HTC-Verantwortlichen

selbst ohne diese Unterstützung

performanter und gleichzeitig

sparsamer sein soll als der Vorgänger.

Da könnte der eingebaute Energiespeicher

mit 1800 mAh für Ausdauerrekorde

der Microsoft-Plattform sorgen und das

8X zu einem heißen Insidertipp im bald

kommenden Weihnachtsgeschäft machen.

Das übrige Ausstattungspaket mit

8-MP-Kamera, schneller HTC-Serienbildfunktion,

NFC und HSPA+ verheißt

für 550 Euro jedenfalls genauso Gutes

wie die erste Erprobung.

HTC Windows Phone 8S

Dass es preiswerte Geräte zum neuen Smartphone-Betriebssystem

gibt, demonstiert das HTC Windows Phone 8S für unter 300 Euro.

Erster Check

Windows Phone 8S by HTC

Preis

Maße

Pro

Contra


299 Euro; ab etwa Ende November

121 x 63 x 10 mm; 113 Gramm

qualitativ hochwertiger 4-Zoll-WVGA-

Bildschirm; Datenspeicher über Micro-

SD-Card-Slot erweiterbar; modernes

Betriebssystem mit großer Nähe zu

Windows-8-PCs + Tablets; kompaktes,

leichtes Gehäuse; günstiger Preis

kleiner Datenspeicher;

Akku fest verbaut

Ausstattung ✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔

Wer den Check zum HTC 8X sorgfältig

gelesen hat, wird festgestellt haben,

dass es eine oft beklagte Lücke in Windows

Phone noch nicht schließt. Auf

einen Micro-SD-Card-Slot hat HTC angesichts

von 16 Gigabyte Datenspeicher

und der angestrebten schlanken Bauweise

verzichtet. Den Steckplatz bringt

dafür das Windows Phone 8S mit, um

die knappen 4 GB Flash-Memory auszubauen.

Beim Prozessor setzt es auf einen

Qualcomm Snapdragon mit 1 GHz

und zwei Kernen, dem 512 Kilobyte statt

1 Megabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung

stehen. Damit machte auch das

kleinere der beiden HTC-Modelle in der

kurzen praktischen Erprobung bei der

Präsentation nicht den Eindruck, untermotorisiert

zu sein. Erwähnt werden

sollte aber, dass die Smartphones für

den ersten Check Prototypen waren,

echte Performance-Wertungen bleiben

bis zum endgültigen Release tabu.

Mit dem Design des mit 4-Zoll-Bildschirm

in klassischer Auflösung (800 x

480 Pixel) ausgestatteten Smartphones

will HTC vornehmlich eine jüngere Kundschaft

ansprechen. Die am unteren Rahmen

demonstrativ zur Schau getragene

Zweifarbigkeit gibt dem 8S ein unverkennbares

Gesicht. Im Bild zu sehen ist

die Domino getaufte Variante in Schwarz

und Weiß. Daneben werden auch Versionen

in Grau und Neongelb und eventuell

in zweifarbigem Rot erwartet.

Die Oberflächen sind wieder in angenehmer

Softtouch-Haptik gehalten, das

Display schützt auch hier Gorilla-Glas.

Bei der UMTS-Erweiterung HSPA begnügt

sich das 8S mit 14,4/5,76 Mbit/s,

das ist in der Regel mehr als genug.

Für preiswerte 299 Euro bekommt der

Kunde natürlich noch HTC-typische

Software-Erweiterungen wie die vertraute

Uhr, die zu Anzeigen von Wetter

und Börsenkursen führt.

29


Mobilfunk

Nokia Lumia 920

Auch Nokia nutzt die in Windows Phone 8 steckenden Chancen und

legt mit dem Lumia 920 ein Top-Smartphone vor.

Kein Stecker ist ein

guter Stecker: Das

Nokia 920 ist serienmäßig

für kabelloses

Laden vorbereitet.

Unverkennbar ein Nokia ist das Lumia

920 mit seinem Polycarbonatgehäuse,

den sauber gerundeten Seitenkanten bei

eckigen Ober- und Unterseiten und der

seitlich gerundeten Displayabdeckung,

die eine für Windows Phones ganz besondere

Anzeige schützt. Das 4,5-Zoll-

Display bildet Inhalte blickstabil mit

1280 x 768 Pixeln ab. Der Touchscreen

soll so empfindlich sein, dass die Berührung

mit dem Fingernagel oder durch

den Handschuh hindurch zur Bedienung

ausreicht. Das konnte bei der ersten Begegnung

nicht wirklich erprobt werden,

da die Nokia-Mitarbeiter ihre Prunkstücke

nicht aus den Augen ließen.

Das lag wohl auch daran, dass bei der

Präsentation der Nokia-Phones das

Betriebssystem Windows Phone 8 von

Microsoft noch nicht vorgestellt war.

Offensichtlich wollte der finnische Hersteller

vermeiden, dass noch unbekannte

Details des neuen OS bei seiner Produktvorstellung

ans Licht der Öffentlichkeit

gelangen. Kein Geheimnis ist es,

dass das 920 mit 32 Gigabyte Massenspeicher,

aber ohne Kartenslot daherkommt,

dass es HSPA bis zu 42/5,76

Mbit/s und WLAN auch auf den in den

USA üblichen 5 Gigahertz (802.11 a/b/

g/n) unterstützt. Wichtig für die Zukunftssicherheit

ist die Unterstützung

von LTE, die das Nokia Lumia 920 als

Pentaband-Gerät auf allen in Deutschland

genutzten Frequenzbändern bietet.

Für Rechenpower sorgt einmal mehr ein

Zweikern-Snapdragon mit 1,5 GHz.

Die 8,7-Megapixel-Kamera des mit

185 Gramm leicht überdurchschnittlich

schweren und mit 2000-mAh-Akku ausgestatteten

920 soll einen leistungsfähigen

Bildstabilisator eingebaut haben. Mit

City-Lens fügt Nokia zur von Microsoft in

WP 8 integrierten Digital-Lenses-Technik

noch einen Filter ein, der in von der

Umgebung geschossenen Bildern auf

wichtige Ziele wie Cafés oder Restaurants

hinweist – Augmented Reality wie

sie sein soll. Zudem haben die Finnen

dem großen Lumia einen NFC-Chip

spendiert, was dem 920 eine breite

Palette an Nokia-Zubehör erschließt.

Nokia Lumia 820

Trotz des vorraussichtlich deutlich günstigeren Preises hat das

Nokia Lumia 820 einige Gemeinsamkeiten mit dem größeren 920.

Sein und Schein: Die

farbigen Schalen ändern

nicht nur die Optik, sie

enthalten auch zusätzliche

Features.

Was Prozessor und Funkstandards angeht,

braucht sich das Lumia 820 nicht

hinter dem 920 zu verstecken: 1,5-GHz-

Dual-Core-Snapdragon-Power findet

sich hier wie da, genauso wie HSPA+

(42/5,76 Mbit/s) und WLAN nach 802.11

a/b/g/n. Selbst Pentaband-LTE für alle

deutschen Netze hat das kleinere

Lumia-Modell eingebaut. Beim Speicher

steckt es dann aber etwas zurück:

1 Gigabyte Arbeitsspeicher bieten zwar

beide, doch der Massenspeicher ist

beim 820 von 32 auf 4 Gigabyte reduziert.

Das wäre etwas wenig, doch mit

dem zusätzlichen Steckplatz für Micro-

SD-Karten ist das Lumia 820 preiswert

und universell um bis zu 32 Gigabyte

aufrüstbar. Nicht eingebaut ist hingegen

die induktive Ladetechnik für das kabellose

Auftanken des Akkus. Doch dafür

wird das Lumia 820 mit einer abnehmbaren

Gehäuseschale geliefert. So lässt

sich die innovative Technik bei Bedarf

nachrüsten. Oder ganz einfach die Farbe

des knuffig wirkenden Gehäuses ändern,

schließlich stehen Rot, Gelb, Grau, Cyan,

Lila, Schwarz und Weiß zur Auswahl.

Unabhängig von der Farbe ist das

Lumia 820 mit 160 Gramm etwas

schwerer als der Schnitt, der 1650-

mAh-Akku sollte adäquat sein. Zumal

das Display zur als stromsparend geltenden

OLED-Gattung gehört. Die glänzt

zudem mit satten Farben, höchsten Kontrasten

und absoluter Blickwinkelstabilität.

Bei der Auflösung muss sich das 820

jedoch mit 800 x 480 Pixeln begnügen.

Unterm Strich steckt aber auch im

kleineren Lumia eine Menge High-Tech,

die Labortests werden spannend.

30

connect 11/2012


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paketvermittelte Daten im E-Plus UMTS- und GPRS-Netz außer Roaming- und Auslandsverbindungen. Die Option erlaubt nur das Surfen mit

einem UMTS- bzw. GPRS-fähigen Mobiltelefon ohne angeschlossenen Computer. Nicht für WLAN nutzbar. Die Nutzung von Voice over IP ist

ausgeschlossen. Der Internet Flat S steht bis zu einem Datenvolumen von 50 MB im jeweiligen Kalendermonat eine maximale Geschwindigkeit

von bis zu 7,2 MBit/s zur Verfügung, danach bis zu GPRS-Geschwindigkeit (max. 56 KBit/s). Kunden erhalten bei 80 % des verbrauchten Volumens

eine kostenlose Benachrichtigungs-SMS. Mindestlaufzeit der zubuchbaren „Mein BASE basic“ Flats ein Monat, Kündigung erstmalig zum Ablauf

der Mindestlaufzeit, ansonsten mit Frist von einer Woche zum Ablauf des Kalendermonats möglich. ** Laut Kundenmonitor 2012: Getestet

wurden vier Netzbetreiber mit insgesamt fünf Netzbetreibermarken (T-Mobile, Vodafone, O2, E-Plus und BASE), BASE erreichte die höchste

Wertung. Detaillierte Informationen zur Gesamtwertung der Studie unter www.base.de/kundenmonitor.


Mobilfunk

Der richtige

Riecher

32

connect 11/2012


Die Mobilfunker sorgen mit ihrem Tarif-Wirrwarr für

jede Menge Frust beim Kunden. Damit es Ihnen nicht

so ergeht, setzt Sie connect mit dem kleinen Tarif-

Einmaleins auf die passende Fährte.

V

or 20 Jahren ging es im

deutschen Mobilfunk einfach

zu: zwei Netzbetreiber, kaum

Handys, noch weniger Tarife. Mittlerweile

hat sich die Anzahl der

Mobilfunknetze verdoppelt, die

Handybauer fluten die Shops quartalsweise

mit neuen Modellen, immer

noch schießen Mobilfunkmarken

wie Pilze aus dem Boden und

die Tarife und Optionen kann keiner

mehr zählen. Kein Wunder,

dass für viele Handynutzer die Mobilfunkwelt

ein Buch mit sieben

Siegeln ist. Das gilt insbesondere

für den Tarifbereich: Die Vielfalt

an Angeboten zwingt fast jeden in

die Knie, selbst Handyshop-Verkäufer

haben ihre liebe Mühe, das

Portfolio ihres Arbeitgebers im

Kopf zu behalten. Wer drunter leidet,

ist der Kunde. Denn immer

noch gilt: Wer zum falschen Tarif

greift, zahlt drauf. Das muss nicht

sein: connect liefert Ihnen ein kleines

Einmaleins in Sachen Tarife,

das klärt, für wen sich welche

Sprach- und Datenangebote lohnen

und was Sie vor dem Vertragsabschluss

beachten sollten.

NUR SPRACHE ODER

AUCH DATEN?

In der Internet-Phone-Ära fällt das

leicht unter den Tisch: Etliche Mobilfunkkunden

nutzen ihr Handy

nach wie vor hauptsächlich für

Telefonate. Wer da einen Tarif

wählt, in dem neben Sprache auch

noch Daten inklusive sind, zahlt

zuviel. Doch die Netzbetreiber haben

auch die Handytelefonierer auf

dem Schirm und bieten wie etwa

die Deutsche Telekom mit ihren

Call-Paketen oder Vodafone mit

den Superflat-Tarifen Sprachpakete,

in deren Monatspreis Inklusivminuten

oder gleich Sprachflatrates

enthalten sind. Diese Vertragsangebote

für Wenignutzer bis hin

zu Quasselstrippen kosten je nach

Anbieter zwischen 4,95 und 74,95

Euro (siehe Tarif-Übersicht ab Seite

104). Bei beiden D-Netz-Anbietern

gilt: Die Sprachpakete lohnen

sich nur für Vieltelefonierer.

Wenigplauderer sind mit einem

Handytarif, bei dem keinerlei monatliche

Fixkosten anfallen und

die Gespräche minutengenau abgerechnet

werden, deutlich besser

dran. In dem Fall sind Mobilfunk-

Discounter, bei denen man ohne

jegliche monatliche Fixkosten

schon für sechs Cent die Minute in

alle Netze anrufen kann, die erste

Wahl.

Wer auch mobil surfen will,

muss erst recht aufpassen, vor allem

bei Sprachpaketen ist in dem

Fall Vorsicht geboten: So verlangt

die Telekom bei ihren Call-Paketen

fürs mobile Surfen 99 Cent pro

Tag. Das mag für die ersten Gehversuche

noch günstig klingen,

doch wer jeden zweiten Tag eine

Websession einlegt, zahlt rund 15

Euro extra pro Monat. Da lohnen

sich die Smartphone-Tarife, die

alle Netzbetreiber im Programm

haben, allemal: In den monatlichen

Fixkosten ist neben Sprachminuten

auch die Datennutzung enthalten.

Selbst im kleinsten Einsteiger-

Bundle packen die Anbieter zu den

Inklusivminuten oder einer Sprachflat

noch eine Handy-Surfflat mit

dazu. Vorteil: Damit haben Smartphone-Nutzer

ihre Datenkosten im

Griff und brauchen sich keinen

Kopf zu machen.

Für ihre ambitionierte Smartphone-Kundschaft

bieten vor allem

die D-Netzbetreiber neben exklusiver

Hardware und schnellen Netzen

auch jede Menge Extras in den

Paketen: Außer Sprach-, HSDPAund

SMS-Flats sind im Monatspreis

zudem eine WLAN-Flat sowie

Inklusiv-Einheiten für die

Auslandsnutzung enthalten. Soviel

Rundum-Versorgung hat freilich

ihren Preis.

SPRACHFLATS ODER

MINUTENPAKETE?

War die E-Plus-Marke Base beim

Start vor sieben Jahren noch der

erste und einzige Mobilfunker mit

Sprachflats, gehören diese mittlerweile

bei fast allen zum Pflichtprogramm.

Vodafone setzt seit der

Tarifumstellung vor vier Jahren bei

Vertragstarifen fast ausschließlich

auf Sprachflats. Aber selbst im

Flatrate-Segment breiten die Anbieter

ihre Pauschalen wie einen

Fächer aus und bieten jede Menge

Varianten an. So gibt’s diverse

Sprachflats für Handygespräche

nur am Wochenende, nur ins Festnetz

oder nur ins eigene Netz. Auch

die Kombination aus Sprachflat ins

Festnetz und netzintern wird offeriert.

Wer keine Grenzen ziehen

will, kann Komplett-Flats für Anrufe

in alle deutschen Netze buchen.

Handytarife mit verschiedenen

Sprachflat-Varianten bieten

neben den Netzbetreiber auch die

meisten Discounter an. Wer mehr

als zehn Minuten pro Tag mit dem

Handy anruft, für den lohnen sich

Sprachpauschalen allemal.

Wer einen Tarif mit eingeschränkter

Sprachflat wählt, sollte

aber eins beachten: Die Netzbetreiber

kassieren für Anrufe in Fremdnetze

bis zu 29 Cent die Minute.

Daher sollte man vor Vertragsabschluss

genau prüfen, in welches

Netz man die meisten seiner Anrufe

lanciert.

Wer sein Telefonpensum genau

kennt, kann auch zu Minutenpaketen

greifen. Man telefoniert zum

Einheitspreis, das schafft Transparenz.

Der Nachteil: Nicht verbrauchte

Inklusivminuten verfallen

am Monatsende und die Folgeminuten

sind meist teuer. Doch die

Netzbetreiber zeigen sich vor allem

bei ihren Smartphone-Paketen

spendabel und bieten ihren Kunden

wie die Telekom und O2 beides: So

sind im Monatspreis neben Sprachflats

ins eigene oder bestimmte

Netze meist noch 100 Inklusivminuten

für Gespräche in alle Netze

enthalten. Das reicht dem durchschnittlichen

Telefonierer allemal.

33


Mobilfunk

ALLNET-FLATS

Noch vor nicht allzu langer Zeit

waren Flatrates, die die komplette

Kommunikation der Handynutzer

abdecken, reines Wunschdenken.

Mit dem Smarpthone-Boom und

dem daraus resultierenden explodierenden

Datenverbrauch zeigt

sich, dass All-inclusive-Bundles,

die mittlerweile alle Mobilfunker,

die etwas auf sich halten, im Programm

haben, für die heutige Mobilfunknutzung

zeitgemäß sind:

Schließlich hat der Kunde sein Internetphone

stets zur Hand, will es

möglichst unlimitiert nutzen und

sich bei alldem keine Gedanken

über Kosten machen. Die gute

Nachricht: Mit dem Markteintritt

der E-Plus-Marke Yourfone im

Frühjahr stürzten die Preise für die

Rundum-sorglos-Bundles in den

Keller: Nicht nur bei Billiganbietern

wie Yourfone, Simyo, Blau.de,

auch beim Service-Provider Mobilcom-Debitel

und dem Komplettanbieter

1&1 kann man schon für

unter 20 Euro pro Monat in alle

Netze unbegrenzt anrufen und mit

dem Handy surfen.

DATENDROSSELUNG

Klar ist: Wer sein Smartphone häufig

nutzt, braucht eine Datenflat.

Ansonsten ist man mit einem voreingestellten

Datentarif, bei dem

per Volumen oder Zeit abgerechnet

wird, schnell aufgeschmissen. Die

meisten Mobilfunker haben die

Zeichen der Zeit erkannt und bieten

Smartphones in der Regel in

Verbindung mit Tarifen an, in denen

im Monatspreis eine Datenflat

mit bis zu 7,2 Mbit/s enthalten ist.

Doch ganz ohne Begrenzung geht’s

im Mobilfunk wohl nicht: So werden

die meisten HSDPA-Flats ab

einem gewissen Datenverbrauch

auf GPRS-Tempo gedrosselt. Da

zeigen sich die Netzbetreiber vor

allem mit ihren Einsteigertarifen

nicht besonders kulant und treten

schon ab 50 MB auf die Bremse –

das reicht gerade mal für den gelegentlichen

E-Mail-Abruf.

Smartphone-Enthusiasten sollten

daher lieber die teureren Tarifvarianten

wählen, bei denen zumindest

erst ab 300 MB gedrosselt

wird. Auch kann man bei vielen

Anbietern sein Volumen für schnelles

Surfen gegen monatlichen Aufpreis

aufstocken. Doch in puncto

Highspeed-Surfen legt die Deutsche

Telekom die Latte hoch: So

surfen Smartphone-Nutzer in den

Complete-Paketen neuerdings mit

bis zu 21 Mbit/s; gedrosselt wird

im kleinsten Complete-S-Bundle

erst ab 300 MB. Wer so richtig Gas

geben will, kann für knapp zehn

Euro extra im Monat mit der LTE-

Speedoption mit bis zu 100 Mbit/s

durchs Web brausen. Vorausgesetzt,

er hat neben der entsprechenden

Hardware auch das Highspeed-

Netz zur Verfügung.

Discount-Kunden sind bei Congstar,

Maxxim oder Fonic fein raus:

Bei deren Datenflats sackt das

Tempo erst nach einem Verbrauch

von 500 Megabyte ab.

SMS-ZUSATZ-PAKETE

Trotz Gratis-Messaging-Diensten

wie What’s App, Pinger, ICQ oder

iMessage ist der SMS-Absatz

nicht dramatisch eingebrochen.

Ganz im Gegenteil: Laut einer aktuellen

Studie der Meinungsforscher

TNS Infratest ist neben Telefonaten

die SMS immer noch die

mit Abstand am häufigsten genutzte

Funktion. 59 Prozent der 14- bis

64-Jährigen tippen mindestens einmal

pro Woche eine Kurznachricht.

Da können sich die Mobilfunker

die Hände reiben: Schließlich kassieren

sie für die Übermittlung bis

zu 19 Cent pro Nachricht. Doch für

Vieltipper gibt’s gute Nachrichten:

Bei den meisten Netzbetreibern

und etablierten Discountern sind

im Monatspreis der Tarif-Bundles

Inklusiv-SMS oder gar SMS-Flats

enthalten. Einsteiger sahnen bei

Base richtig ab: Für nur fünf Euro

pro Monat gibt’s im Basic-Tarif

neben 50 Sprachminuten für Gespräche

in alle deutschen Netze

auch noch 50 Frei-SMS für den

Versand in alle Handynetze obendrauf

– billiger geht’s wirklich

nicht mehr. Wer ohne Inklusiveinheiten

auskommen muss, kann bei

den Netzbetreibern meist schon für

unter zehn Euro pro Monat eine

SMS-Flat buchen – diese Investition

lohnt sich schon beim Versand

von drei Messages pro Tag.

PREPAID ODER VERTRAG ?

Wer mit Anbieter und Tarif unzufrieden

ist, der fragt sich nicht selten,

ob er überhaupt einen neuen

Handyvertrag abschließen oder

nicht gleich zu einem Billiganbieter

wechseln soll. Für Letzteres

entscheiden sich offensichtlich immer

mehr Mobilfunkkunden: Der

Fotos: © pio3, IrinaK, fotolli, Grebnev, pgaborphotos, Aaron Amat – shutterstock.de

34

connect 11/2012


Die Datenflats der Smartphone-Bundles

von Telekom, Vodafone und O2 lassen

sich per Tethering auch fürs Tablet oder

Notebook nutzen – ein echter Mehrwert!

Marktanteil der Discounter beträgt

inzwischen fast 20 Prozent, Tendenz

steigend. Kein Wunder: Bei

der Wirtschaftslage schauen die

meisten aufs Geld. Da können die

Discounter mit ihren Tiefstpreisen

für Gespräche und den SMS-Versand

punkten. Schließlich zahlt

man bei den meisten höchstens

neun Cent pro Minute oder SMS.

Noch dazu hat die Discounter-Riege

auch für Smartphone-Nutzer

attraktive Datenflats im Programm.

Neuerdings offerieren auch immer

mehr Billiganbieter Bundles, die

wie bei den Netzbetreibern neben

der Sprache den Datenverkehr abdecken

– und zwar zum günstigen

Preis. Womit Prepaid-Anbieter ohnehin

wuchern können: Bei den

Sparangeboten gibt’s meist keinerlei

Vertragslaufzeiten, an die man

sich binden müsste.

Warum sollte man dann überhaupt

einen Mobilfunkvertrag abschließen?

Nach wie vor winken

Neu- und Bestandskunden bei Vertragsabschluss

respektive -verlängerung

topaktuelle Handys zum

vergünstigten Preis sowie jede

Menge Rabatte und Inklusiveinheiten

fürs Simsen oder Telefonieren.

Auch sind Vielnutzer mit Vertragstarifen

nach wie vor günstiger

dran als mit einer Discounter-Karte.

Vertragskunden profitieren zudem

direkt von innovativen Diensten

der Netzbetreiber. Auch das

gibt’s: O2, der kleinste Netzbetreiber,

bietet Mobilfunk- und DSL-

Angebote ebenfalls ohne Vertragslaufzeit

– eine interessante Alternative,

da man kein Guthaben aufladen

muss, sondern die Kosten

bequem vom Konto abbuchen lassen

kann.

AUSLANDSNUTZUNG

Dank der seit 2007 geltenden EU-

Verordnung sind die Preise für

Handynutzung im Ausland weiter

gefallen: So darf ein Anruf aus der

Europäischen Union maximal 35

Cent kosten, ankommende Anrufe

werden nur noch mit zehn Cent die

Minute berechnet. Simser zahlen

für den SMS-Versand aus dem

EU-Ausland gerade mal elf Cent

pro Nachricht – oft weniger als zu

Hause. Auch sieht die EU-Regelung

dieses Jahr erstmals einen

Höchstpreis für die Datennutzung

vor: Mobile Surfer berappen fürs

Megabyte im EU-Ausland maximal

83 Cent. Ansonsten gilt die

seit 2010 verordnete Kostenbremse,

die nun sogar global gültig ist:

Seit 1. Juli dürfen Mobilfunker mit

Sitz in einem EU-Land ihren Kunden

für die weltweite Datennutzung

nicht mehr als 59,90 Euro

berechnen – ausgenommen, der

Kunde wünscht aktiv ein höheres

Kostenlimit.

Doch außerhalb der regulierten

Zone herrschen raue Sitte: So zahlt

man für einen Anruf außerhalb Europas

nicht selten über fünf Euro

pro Minute und bis zu 60 Euro für

ein mickriges MB. Doch es gibt

Abhilfe: Vor allem die D-Netz-

Riesen haben für Smartphone-Reisende

attraktive Auslandspakete

im Programm. Aber auch Discounter

wie Simyo, Aldi, Blau.de oder

Congstar bieten Datenpakete fürs

EU-Ausland zu moderaten Preisen.

Diese Optionen müssen Interessenten

vor Reiseantritt buchen.

JOSEFINE MILOSEVIC

35


Mobilfunk

Tierisch

stabil

Smartphone-Displays

sind äußerst

empfindlich. Immer mehr namhafte

Hersteller setzen daher auf das

robuste Gorilla-Glas von Corning.

E

s gibt für einen Smartphone-Besitzer

kaum etwas Ärgerlicheres

als ein defektes Display. Einmal nicht

aufgepasst, und schon knallt das geliebte

Stück Technik auf den Fliesenboden.

Auch wer sein Smartphone lose in Taschen

und Rucksäcken transportiert,

kann eine böse Überraschung erleben.

Genau genommen ist jedoch nur in

wenigen Fällen das Display tatsächlich

defekt – meistens geht eher die Displayabdeckung

zu Bruch.

Wer schon einmal versucht hat, einen

solchen Mangel während der Garantiezeit

mit dem Hersteller abzuwickeln,

der dürfte spätestens dann erfahren

haben, dass Sturzschäden, genau wie

übrigens Wasserschäden, nicht von der

Garantie oder der Gewährleistung abgedeckt

sind – der Smartphone-User darf

die hohen Instandsetzungskosten selbst

tragen. So etwas sorgt für Ärger über

den Hersteller – und den kann sich auf

dem hart umkämpften Mobilfunkmarkt

kaum noch jemand leisten.

Stabil und kratzfest soll es sein

Es ist also kein Wunder, dass die Hersteller

ständig auf der Jagd nach einer

besonders stabilen, aber auch hochwertigen

Displayabdeckung für ihre Geräte

sind. Abdeckungen aus Kunststoff sind

zwar recht bruchfest, verkratzen dafür

aber auch leicht. Glas ist hochwertig,

aber spröde und daher bruchanfällig.

Außerdem ist Glas empfindlich gegenüber

Temperaturschwankungen, wenn

es im Vorfeld nicht getempert wurde.

Bei diesem Vorgang wird das Glas

erhitzt, um mechanische Spannungen

zu verteilen oder um zu kontrollieren,

ob es während der Herstellung zu Luftbeziehungsweise

Gasein schlüssen gekommen

ist. Ist dies der Fall, zerspringt

das Glas beim Erwärmen, weil sich die

Luft dann ausdehnt. Dieses Tempern ist

jedoch ein kostspieliges Verfahren und

ändert nichts an dem Bruchverhalten

von normalem Glas.

Fündig werden die Mobilfunkhersteller

bei ihrer Suche nach einer stabilen

und hochwertigen Displayabdeckung

daher immer öfter bei der Firma Corning

aus New York und ihrem bekanntesten

Produkt, dem Gorilla-Glas.

Premiere im iPhone

Begonnen hat die Geschichte bereits in

den 1960er-Jahren, als Corning an einem

besonders stabilen und leichten

Glas arbeitete. Erfahrungen aus dieser

Zeit sind in das heutige Gorilla-Glas

eingeflossen, das sich mit einer Stärke

von 0,7 bis 2 Millimetern vor allem

durch eine hohe Bruch- und Kratzfestigkeit

auszeichnet.

Der kommerzielle Einsatz von Gorilla-Glas

begann allerdings erst im Jahr

2007, und zwar in einem bahnbrechenden

Gerät – dem ersten iPhone von

Apple. Der Konzern aus Cupertino war

seinerzeit auf der Suche nach einer

Alternative zur zuerst verwendeten

Kunststoffabdeckung, die sich als zu

kratzempfindlich herausgestellt hatte.

Erst das Gorilla-Glas von Corning er-

36

connect 11/2012


füllte schließlich die hohen Ansprüche,

die Apple-Legende Steve Jobs traditionell

an alles stellte.

Doch trotz aller Stabilität handelt es

sich auch bei Gorilla-Glas am Ende des

Tages um ein mehr oder weniger sprödes

Material. Es wurde entwickelt, um

alltägliche Einwirkungen wie unbeabsichtigte

Stöße oder den Transport zusammen

mit einem Schlüsselbund auszuhalten

– nicht weniger, aber auch

nicht mehr. Daher sollte niemand denken,

dass ein Smartphone-Display aus

Gorilla-Glas unzerstörbar sei. Leider

sind viele Menschen so töricht, genau

diesem Trugschluss zu erliegen.

So gibt es Berichte über Leute, die

ihrem Smartphone mit einem Hammer

oder ähnlichen martialischen Objekten

zu Leibe rückten und dann bass erstaunt

waren, dass die Displayabdeckung doch

tatsächlich gesplittert war. Wie heißt es

doch so schön – nach Druck kommt

Bruch. Ein kleines Schmunzeln darf

hier also erlaubt sein. Oder ist schon

einmal jemand auf die Idee gekommen,

aus Jux und Dollerei den Airbag seines

Autos zu testen?

Wer trotz Gorilla-Glas und vorsichtigem

Umgang kein Risiko mit seinem

teuren Smartphone eingehen will, der

sollte eine spezielle Versicherung abschließen,

die auch Sturzschäden einschließt.

Eine solche Versicherung ist

allerdings nicht billig und ergibt daher

im Grunde nur für High-End-Smartphones

Sinn – und selbst dann auch nur

für eine gewisse Laufzeit.

Jetzt kommt biegsames Glas

Anfang des Jahres 2012 hat Corning die

neueste Generation ihres Spezialglases

herausgebracht, sie heißt Gorilla-Glas

2. Diese Version ist um rund 20 Prozent

dünner, bietet eine ähnlich gute Bruchund

Kratzfestigkeit, reagiert noch sensibler

auf Berührungen und lässt mehr

Licht durch, sodass Displays aus Gorilla-Glas

2 heller wirken. Die Neuerungen

bedeuten große Vorteile für den

Einsatz in einem Smartphone.

Doch auch Gorilla-Glas 2 ist noch

lange nicht das Ende der Fahnenstange.

Die Corning-Entwickler ruhen sich keineswegs

auf ihren Lorbeeren aus, sondern

machen immer weiter – jetzt bringt

die New Yorker Firma eine biegsame

Glasabdeckung heraus, die den Namen

Willow-Glas trägt. Diese Abdeckung

ermöglicht ganz neue Displayformen.

Man darf gespannt sein, wann die ersten

Smartphones mit diesem erstaunlichen

Material ausgestattet werden.

MICHAEL PEUCKERT

Technik

Gorilla-Glas von Corning besitzt beeindruckende

physikalische Fähigkeiten.

Wie es dazu kommt, zeigt ein Blick auf

die Details. Bei Gorilla-Glas von Corning handelt

es sich um ein 0,5 bis 2 Millimeter dünnes Glas aus

Alkali-Aluminiumsilikat. Seine Zusammensetzung

ermöglicht eine stärkere chemische Festigkeit –

dadurch ist Gorilla-Glas widerstands fähiger gegenüber

Beschädigungen. So liegt die Rissbildung bei

einer punktförmigen Krafteinwirkung laut Hersteller

bei etwa 40 Newton, während normales Glas schon

bei etwa 5 Newton Risse bekommt. Gorilla-Glas

verfügt zudem über eine chemische Vorspannung,

die ihm ein gewisses Maß an Flexibilität verleiht,

sodass es deutlich weniger spröde ist als Standardglas.

Das wiederum führt zu einer höheren

Bruchfestigkeit und prädestiniert Gorilla-Glas für

den Einsatz in Smartphones.

Flexibilität ist Trumpf Gorilla

Glas ist durch seinen Aufbau

besonders flexibel.

Geräte

mit Gorilla-Glas

Fotos: © Yasonya / © ajt – shutterstock.de

Gorilla-Glas ist im Mobilfunkbereich

unverzichtbar geworden –

und nicht nur dort. Nach Aussage von

Corning kommen Abdeckungen aus Gorilla-

Glas aktuell in mehr als 750 Produkten

zum Einsatz. Ein Blick auf die Corning-

Homepage zeigt, dass Smart phones dabei

an vorderster Front stehen, was auch naheliegt,

denn deren Bildschirme brauchen

schlicht und einfach ein robustes Glas. Doch

auch bei Tablets von Samsung, Motorola,

Lenovo und Acer, bei Note- und Netbooks

von Dell und Asus sowie bei Flatscreens

von Sony ist diese besonders stabile Abdeckung

zu finden.

Samsung

Galaxy S III

HTC

One X

Nokia

Lumia 800

Motorola

RAZR

37


Mobilfunk

Schon das

bisherige Topmodell

S konnte

gefallen. Jetzt

setzt Sony mit

dem Xperia Ion

noch einen drauf,

um in der XL-Liga

zu überzeugen.

Sony

will hoch

hinaus

D

em Trend zum Displaywachstum

kann sich auch

Sony nicht verschließen. Das belegt

das neue Xperia Ion, das als

High-End-Modell das Smartphone-Angebot

der Japaner oberhalb

des Xperia S ausbaut. Mit 4,6 statt

4,3 Zoll in der Diagonale fällt der

Touchscreen deutlich größer aus,

sonst hat das für immer noch günstige

549 Euro angebotene Ion viele

Gemeinsamkeiten mit seinem in

connect 5/12 getesteten Schwestermodell.

Alles aus einem Guss

Beide Smartphones basieren auf

dem gleichen Zweikern-Prozessor

von Qualcomm. Der Snapdragon

MSM6260 mit 1,5 Gigahertz Taktfrequenz

sorgt unterstützt von

großzügigen 1 GB RAM für ordentliche

Rechenleistung und damit

ruckelfrei zu öffnende Menüs

und Apps. Dabei holt Android

4.04 beim Ion noch mehr aus der

Hardware als die Version 2.3

beim Xperia S, was sich etwa in

der Browser-Performance niederschlägt

und für noch etwas flüssigere

Bedienung sorgt. Voll im Sinne

der Praxis ist auch die Entscheidung,

beim Datenspeicher mit

knapp 11 Gigabyte gegenüber den

26 Gigabyte beim S etwas zurückzustecken

und dafür einen Micro-

SD-Card-Slot für preiswerte Erweiterung

zu integrieren. Bei etwa

20 Euro für eine 32-GB-Karte

kann jeder selbst entscheiden, wieviel

Musik, Videos und Bilder er

auf dem Ion parat haben will.

Inhalte setzt das neue Xperia jedenfalls

bestens in Szene. Dazu

trägt natürlich das mit 4,6 Zoll

sehr große, aber auch brillante

Display bei, das mit 1280 x 720

Pixeln in derselben Klasse arbeitet

wie die vielgerühmten, aber deutlich

kleineren Anzeigen der letzten

iPhone-Generationen. Für komplexe

Webseiten stimmt die Basis

ebenso wie für HD-Video-Material.

Dabei macht die hochauflösende,

aber im besten Sinne neutrale

Darstellung nicht nur unter Idealbedingungen

Spaß: Im hellen Son-

38

connect 11/2012


nenlicht sorgen knapp 500 cd/m2

für immer noch gute Ablesbarkeit;

das ist leider nicht immer selbstverständlich.

Bilder gibt das Ion

auch über eine Micro-HDMI-

Buchse an Fernseher oder moderne

Beamer aus, bei Bedarf sogar

über eine für knapp 50 Euro angebotene

Docking Station.

Mehr drin, nur wenig mehr dran

Dass sich das größere Display

auch in Abmessungen und Gewicht

niederschlägt, ist unvermeidbar.

Doch sieben Gramm

mehr auf der Waage und ein vier

Millimeter breiteres Gehäuse gegenüber

dem Xperia S sind angesichts

der leichteren Ablesbarkeit

und der höheren Trefferquote von

Navigationselementen ein mehr

als verträglicher Kompromiss.

Zumal sich an der Dicke des gut

verarbeiteten und mit kratzfester

Displayverglasung ausgestatteten

Xperia Ion gegenüber dem kleineren

Schwestermodell nichts geändert

hat: Sanft abgerundete elf

Millimeter sind auch in leichten

Sakkos unauffällig tragbar. Außerhalb

derselben präsentiert sich

das Xperia Ion mit eigenständiger,

eleganter Gestaltung, die sich weder

vor kundigen Augen noch vor

Geschmacksmusterklagen verstecken

muss.

In Sachen Ausstattung hat Sony

dem sowieso schon umfangreichen

Android neben diversen

Multimedia-Spezialitäten etwa

mit Timescape einen Hub für Facebook-

und Twitternews sowie

mit Wisepilot ein Navigationsprogramm

beigefügt. Das sind

Applikationen, die den Nutzen eines

Smartphones deutlich erhöhen.

Nur für Businessuser dürfte

relevant sein, dass die Mobisystems

Office Suite 6 in der mitgelieferten

Version Office-Dokumente

nur lesen kann, für die Bearbeitung

ist ein kostenpflichtiges

Update fällig.

Durchwachsene Ausdauer

Etwas überraschend sind die im

Labor gemessenen Ausdauerwerte.

Denn obwohl die Japaner dem

Ion zum größeren Display auch

einen gegenüber dem S von 1715

Docking Station

Schon bald soll eine Docking

Station lieferbar sein, die

das Xperia Ion mit dem

Fernseher verbindet.

Kamera

Die Kamera trumpft mit 12 Megapixeln auf.

Überzeugt sie auch mit ihren Bildern?

Mit seiner 12-Megapixel-Kamera zeigt das Sony Xperia Ion den meisten

Oberklasse-Smartphones in Sachen nomineller Auflösung die Rücklichter,

wobei nur wenige Monitore den hiermit möglichen Detailreichtum wiedergeben

können. Beim Fotodruck reichen die gebotenen 3000 x 4000 Pixel

für Bildgrößen bis etwa 30 x 40 Zentimeter. Doch dafür braucht das Ion

sehr gute Lichtbedingungen. Fehlen diese, so geraten die Bilder mutmaßlich

durch den für die Auflösung zu kleinen Lichtsensor verrauscht. Das betrifft

auch Aufnahmen im Dunkeln, die nur durch das einfache LED-Fotolicht

erhellt werden. Irritierend war im Dunkeln auch, dass das simulierte Verschlussgeräusch

verzögert

gegenüber der Aufnahme zu

vernehmen war – da war das

Display längst wieder dunkel.

Über die App „Verbundene Geräte“

greift das Ion auf Medienserver zu

und bietet eigene Inhalte an.

Mit Wise Pilot hat das Xperia eine

eigene Navigationssoftware

installiert.

Bei guten Lichtverhältnissen

gelingen der Kamera des Sony

Xperia Ion ansprechende Bilder

(oben links), in dunkler Umgebung

hat die Kamera trotz LED-Fotolicht

mit Bildrauschen zu kämpfen.

39


Mobilfunk

NFC Inside

Bei Nearfield Communication

bleibt Sony treibende Kraft,

natürlich steckt der

entsprechende Chip

auch im Ion.

auf 1900 mAh gewachsenen, fest

verbauten Akku mitgegeben haben,

sinkt die Ausdauer leicht auf

nur noch befriedigende vier Stunden

im den typischen Betrieb simulierenden

Aufgabenzyklus – das

ist mager. Keinen Grund zur Beanstandung

bietet die unter allen Bedingungen

gute Akustik. Die Funkeigenschaften

sind im GSM-Netz

gut, im UMTS-Netz erreichen sie

kein ganz so hohes Niveau, können

aber das Schwestermodell S übertreffen.

Fazit

Mit mehr Ausdauer hätte es ein

Knaller werden können. So schließt

das Sony ohne Punkterekord, aber

mit erstklassigem 4,7-Zoll-Display

in die von anderen Herstellern eröffnete

Größenklasse auf. Mit der

Kombination aus per Karte erweiterbarem,

großzügigen Speicher,

leistungsfähigem Prozessor und

der auf Android 4 aufbauenden,

guten Softwareausstattung bietet

das mit 549 Euro gar nicht so teure

Sony Xperia Ion eine schicke Alternative

im Smartphone-Markt.

BERND THEISS

AUSSTATTUNG

MARKE

Sony

Modell

Xperia Ion

SYSTEM

Betriebssystem Android 4.04

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)

Qualcomm

MSM8260/2/1500

interner Speicher (MB) 10800

Steckplatz für Speicherkarte

MicroSD

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å

Akku-Typ/wechselbar

Li-Ionen/Í

LIEFERUMFANG

Headset/Datenkabel

Stereo-Headset/Å

Größe Speicherkarte

Í

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto

Í/Í

CONNECTIVITY

GSM 850/900/1800/1900

Å/Å/Å/Å

GPRS/EDGE/UMTS/LTE

Å/Å/Å/Í

HSDPA/HSUPA 42,0/5,76

WLAN-Standard

802.11b/g/n

Bluetooth...

Å

...Headset/Handsfree/A2DP

Å/Å/Å

...Object Push/OBEX/AVRCP

Å/Í/Å

...Phone Book/SIM Access/HID

Å/Í/Í

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion

Å/Å/Å

DISPLAY

Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,6

Auflösung (Pixel) 720x1280

Anzahl der Farben

16,7 Mio.

TELEFONFUNKTION

Anrufliste/Sprachanwahl

Å/Í

Makeln

Å

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 2/Å/Å

Freisprechen/Stummschalten

Å/Å

MESSAGING

E-Mail/POP3/IMAP/HTML

Å/Å/Å/Å

SMS/MMS

Å/Å

PIM

Kontaktverwaltung

Å

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum

Å/Å/Å

Terminverwaltung

Å

Tages-/Wochen-/Monatsansicht

Å/Å/Å

wöchentliche/jährliche Termine

Å/Å

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät

Í

Sync: Outlook/Mac

Í/Í

Notizen: Outlook-Sync

Í

To-do-List

Í

OFFICE

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MESSWERTE

MARKE

Modell

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT

Das Referenzdiagramm

rechts

zeigt, wie gleichmäßig

stark in

alle Richtungen

ein Handy senden

sollte. Die Diagramme

rechts

daneben zeigen

die real abgestrahlte Leistung. Sie basieren

auf den Messwerten, die in der Angabe effektive

Strahlungsleistung zusammengefasst

sind.

Sony

Xperia Ion

D-Netz (GSM 900)

E-Netz (GSM 1800)

UMTS-Netz

D-Netz E-Netz UMTS

effektive Strahlungsleistung (dBm) 21,9 20,3 13,8

relativeEmpfindlichkeit -12 -10 -9

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert 0,08/1,020

AKUSTIK-MESSUNG

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)

Lautstärkewert (dB) 10,6/12,1 10,6/11,8

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,2

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,6

Verzerrungen (dB) -39,2/-47,4 -38,0/-47,4

Ruherauschen (Dezibel) -68,4/-56,9 -69,1/-57,0

Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/4 5/4

Echo und Störgeräusche

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 47,0 45,2

Übersprechen (dB) 16,7 16,6

AUSDAUER

Gesprächszeit (Stunden) 8:54 10:18 3:54

typ. Ausdauer (Stunden) 4:02

DISPLAY

Helligkeit (cd/m²) 484

GRÖSSE UND GEWICHT

Abmessungen (LxBxHinmm) 132x68x11

Gewicht (Gramm) 150

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.

TESTERGEBNISSE

MARKE

Sony

Modell

Xperia Ion

Preis (Euro) 1 549

AUSDAUER max. 100 befriedigend (73)

Ausdauer Gespräch 35 29

Ausdauer Display-Betrieb 65 44

AUSSTATTUNG max. 170 gut (129)

System 15 11

Lieferumfang 10 3

Display 40 32

Connectivity 15 13

Telefonfunktionen 10 7

Messaging 15 13

PIM 15 10

Office 5 4

Web-Browser 15 13

Kamera 15 8

Musik und Video 10 10

Navigation 5 5

HANDHABUNG max. 140 gut (113)

Handlichkeit 50 32

User Interface 65 59

Verarbeitungsqualität 25 22

MESSWERTE max. 90 gut (73)

Akustik-Messungen Senden 15 13

Akustik-Messungen Empfangen 15 12

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 26

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 22

URTEIL max. 500

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.

388

gut

40

connect 11/2012


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Mobilfunk

Alles verstrahlt?

Mit dem Siegeszug von Handys und

Smartphones wächst die Angst vor

Mobilfunkstrahlung. Drohen Langzeitfolgen

ungeahnten Ausmaßes?

D

as Galaxy Nexus von Samsung – ist das

wirklich so strahlungsarm, wie Ihre Bes-

tenliste suggeriert?“ „Was bedeutet denn der

normierte Strahlungsfaktor?“ „Kann ich meinem

fünfjährigen Sohn schon ein Handy kaufen?

Oder sind Kinder gegenüber Mobilfunkstrahlung

besonders empfindlich?“ So oder so

ähnlich lauten Fragen, die die connect-Redaktion

mit schöner Regelmäßigkeit erreichen.

Und die natürlich die Frage aufwerfen, wie es

wirklich um die Mobilfunkstrahlung steht. Wie

sehen die Gefahrenquellen aus? Und werden es

durch den fortschreitenden Ausbau der Mobilfunknetze

in den Städten immer mehr? Welche

Krankheitsrisiken sind als Folge der Bestrah-

42

connect 11/2012


lung mit Mobilfunk zu erwarten? Und wann

wird die kritische Schwelle bei der Nutzung

oder bei der Exposition durch Mobilfunkstationen

überschritten? Und was kann jeder einzelne

tun, um die Strahlenbelastung möglichst

gering zu halten?

Strahlung als Gefahr

Dass Strahlen für Menschen gefährlich sein

können, ist eine unbestrittene Tatsache. Ohne

Frage ist etwa radioaktive Strahlung in hohen

Dosen schädlich bis hin zur Tödlichkeit. Doch

diese Strahlung zählt zur sogenannten Teilchenstrahlung,

bei der ein radioaktiver Stoff

Alphateilchen, Elektronen, Neutronen oder

Positronen aussendet. Dass die radioaktive

Strahlung in sehr geringem Maße vergleichsweise

gut von Lebewesen vertragen wird,

zeigt die überall auftretende natürliche Radioaktivität,

die auch als terrestrische Strahlung

bezeichnet wird.

Die beim Funk auftretende Strahlung gehört

jedoch nicht zur Teilchenstrahlung, vielmehr

spricht man hier

von elektromagnetischen

Wellen. Zu diesen

Wellen zählt auch

sehr energiereiche und

folglich kurzwellige

Strahlung, zum Beispiel

Röntgenstrahlung,

UV-Strahlung und Infrarotstrahlung.

Die UV-Strahlung, die aufgrund des Ozonlochs

zunimmt, hat eine traurige Berühmtheit

als Quelle von Hautkrebs erlangt – einerseits.

Andererseits trägt UV-Strahlung auch zur Bildung

von Vitamin-D bei, und das ist krebshemmend.

Das zeigt, dass auch bei Strahlung

Gift und Medizin nahe beieinander liegen.

So haben viele Bundeswehrsoldaten, die

mit nicht hinreichend auf Röntgenstrahlen abgesicherten

Radargeräten arbeiten mussten,

Krebs bekommen. Mittlerweile erkennt selbst

die sonst eher zögerliche Bundeswehr viele

dieser Fälle als Berufskrankheit an. Es gibt

also Indizien dafür, dass auch mit elektromagnetischer

Strahlung nicht zu spaßen ist.

Doch rechtfertigen die negativen Beispiele für

Auswirkungen von UV- und Röntgenstrahlung

die Verdammung des Mobilfunks? Welche

Faktoren führen zu einer hohen Strahlenbelastung?

Und wie sieht die Wissenschaft die

Risiken einer Gesellschaft, die ohne Mobilfunk

heute kaum noch vorstellbar wäre?

Strahlungsquelle Smartphone

Gehen wir Schritt für Schritt vor. Aus technischer

Sicht eindeutig bekannt sind Zeit und

Ort, an dem ein Mensch der größten Strahlungsbelastung

durch Mobilfunk ausgesetzt

Dicht ausgebaute

Mobilfunknetze verringern

die Strahlenbelastung

ist. Eine Simulation, die im Rahmen einer

Studie des Bundesamts für Strahlenschutz

(BfS; www.bfs.de) durchgeführt wurde, zeigt,

dass die direkt an der Position des Handys

liegenden, sehr hohen elektrischen Feldstärken

schon nach wenigen Zentimetern auf ein

Hundertstel ihres Maximalwertes absinken.

Sollte also eine Gefahr vorliegen, so trifft sie

hauptsächlich den Telefonierer selbst. Sogar

sehr nah bei ihm stehende Mitmenschen bekommen

lediglich einen Bruchteil dieser

Strahlung ab. Noch besser beobachten

lässt sich der Zusammenhang zwischen

Abstand zur Strahlungsquelle

und Strahlungsintensität an Mobilfunk-Basistationen.

Der Kampf gegen die Masten

Viele Mobilfunkgegner sehen in jedem

neuen Mobilfunkstandort nichts

anderes als eine weitere Strahlungsquelle

und damit einen abermals verstärkten

Angriff auf ihre und die allgemeine

Gesundheit.

Dabei ist

das Verhältnis

zwischen einer

Mobilfunkzelle

und einem Mobiltelefon

im Grunde auch

nicht viel anders als

das zwischen zwei Menschen, die sich unterhalten

– ohne Telefon, wohlgemerkt.

Wenn diese beiden Menschen nah beieinander

stehen, so brauchen sie nicht besonders

laut zu reden, damit einer den anderen hört.

Bei größerer Distanz hingegen muss geschrieen

werden. In einer Bibliothek oder im Museum

neigt der Mensch sogar dazu, seinem

Gegenüber ins Ohr zu flüstern, um die allgemeine

Ruhe nicht zu stören. Nach denselben

Prinzipien funktioniert die Kommunikation

im Mobilfunk, wo jedes Handy oder Smartphone,

aber auch jede Mobilfunkzelle immer

nur mit der Leistung sendet, die notwendig ist,

damit das Gegenüber die Nachricht korrekt

empfangen kann.

Das bedeutet, dass ein dicht ausgebautes

Mobilfunknetz die Strahlenbelastung verringert,

weil deutlich niedrigere Sendeleistungen

in den einzelnen Zellen und bei den mobilen

Endgeräten zur Verständigung ausreichen.

Das zeigen auch viele Messungen, die Dr.-

Ing. Reinhard Georg mit anderen Mobilfunk-

Experten im Auftrag des BfS ausgeführt hat.

In diesen Studien erfasste das Team die

tatsächlich beim Telefonieren auftretenden

SAR-Werte (siehe Kasten Seite 45) unter

verschiedensten typischen Bedingungen. Eine

Überlandfahrt, auf der mehrere besiedelte Ge-

Vier Personen beim Telefonieren:

Die Feldstärke ist

direkt am Ohr am höchsten

und nimmt schon bei mäßigem

Abstand deutlich ab.

Unsere Tipps

Wer sich nur extrem geringer

Strahlung aussetzen will, sollte in

schlecht versorgten ländlichen

Gebieten auf lange Gespräche mit

dem Mobiltelefon verzichten.

Auch das Umschalten auf reinen

UMTS-Betrieb bei Handys und

Smartphones, mit denen das möglich

ist, reduziert in aller Regel die Strahlenexposition.

Die Nutzung einer Freisprecheinrichtung

kann die Strahlenbelastung

verringern. Das gilt besonders im

Auto, wo schlechte Versorgungslage

und die abschirmende Wirkung

der Metallkarosserie das Mobiltelefon

häufig zum Senden mit hoher

Leistung zwingen.

Fotos: © makhnach / © Pixel Embargo – shutterstock.de

43


Mobilfunk

biete mit guter Mobilfunkversorgung gestreift

werden (siehe Karte rechts), zeigt, dass die

Strahlenbelastung in gut versorgten Gebieten

deutlich abnimmt.

Was die Studien sagen

Doch auch diese Messungen sagen noch

nichts darüber aus, ob und wie sich Mobilfunkstrahlung

auf den Körper auswirkt. Wer

im Internet nach entsprechenden Studien

sucht, wird mit Lesematerial auf Jahre hin eingedeckt

sein. Dabei lassen sich Belege für

alles und jedes finden, wie die Oberfeld-Studie

zeigt, die Ende 2008 Aufsehen erregte.

In ihr berichtete der Umweltmediziner Dr.

Gerd Oberfeld von einer signifikant erhöhten

Krebsrate im Umkreis von 200 Metern um

einen Mobilfunksender. In Erinnerung ist

diese Studie geblieben, weil sich nach ihrer

Veröffentlichung herausstellte, dass die C-

Netz-Sendeanlage, von der hier die Rede war,

nie existiert hat.

Etwas sprachlos machen auch die vielen

Berichte und Veröffentlichungen zum Thema

Elektrosensibilität. Die Personen, die sich als

betroffen bezeichnen, führen Kopfschmerzen,

Schlaflosigkeit, Herzbeschwerden, Nervosität,

Tinnitus und vieles mehr auf Mobilfunkstrahlung

zurück. In kontrollierten Experi -

menten der ETH Zürich

und der deutschen

Bundesanstalt für Arbeitsschutz

und Arbeitsmedizin

jedoch

konnten Personen, die

sich als elek trosensibel

bezeichnen, ihre Empfindlichkeit

für elektromagnetische Felder

keineswegs unter Beweis stellen.

Unter den jüngeren Studien über die mögliche

krebsauslösende Wirkung von Mobilfunkstrahlung

sind zwei von besonderer Bedeutung.

Da ist erstens eine Kohorten-Studie

(2001), für die 420 000 Einwohner Dänemarks

(etwa zehn Prozent der Bevölkerung

des Landes), die zwischen 1982 und 1995

einen Handy-Vertrag abgeschlossen haben,

auf Krebs untersucht wurden. Die Zahl der

Erkrankungen wurde verglichen mit der

Krebsrate der dänischen Gesamtbevölkerung.

2006 und 2011 gab es Fortsetzungen dieser

Studie – insgesamt wurde also ein Untersuchungszeitraum

von über 13 Jahren Mobilfunknutzung

erfasst. Selbst nach dieser langen

Exposition konnte die dänische Studie kein

erhöhtes Krebsrisiko des zentralen Nervensystems

oder von Hirntumoren beobachten.

Dabei sind Risiken über längere Zeiträume

oder moderate Erhöhungen durch Vielnutzer

laut dieser Studie nicht ausgeschlossen.

In gut versorgten

Gebieten sinkt die

durch Mobiltelefone

tatsächlich verursachte

Strahlenbelastung

deutlich.

Das Krebsrisiko von

Mobilfunkstrahlung ist nicht

höher als das von Kaffee

Die zweite große, von der Weltgesundheitsorganisation

WHO in 13 Ländern durchgeführte

Untersuchung ist die Interphone-Studie,

die im Oktober 2000 begann. Sie bestimmt

detailliert das Telefonierverhalten von rund

6500 an Hirntumoren erkrankten Personen

und stellt es einer Kontrollgruppe von rund

7500 gesunden Menschen gegenüber. Dafür

wurden die Probanden rückwirkend befragt.

Das Ergebnis war zwiespältig. Einerseits

zeigte sich: Wer oft mit dem Handy telefoniert,

bekommt seltener einen Hirntumor.

Dieses Ergebnis ist den Autoren zufolge jedoch

eher auf methodische Schwächen der

Studie zurückzuführen als auf die vorbeugende

Wirkung von Strahlung.

Andererseits trat

bei den zehn Prozent

der Befragten, die am

meisten mobil telefoniert

hatten, ein statistisch

signifikantes Risiko

für die Gliom genannte

Form von Hirntumoren auf. Hier kann

wegen der Fragemethode aber nicht ausgeschlossen

werden, dass ein Teil der Erkrankten

den Tumor auf sein Telefonierverhalten

schiebt und dieses überschätzt. Recall Bias

oder verzerrte Erinnerung nennen Forscher

diesen Effekt.

Professionelle Einordnung

Unter Berücksichtigung der Interphone-Studie

hat die IARC (International Agency for

Research on Cancer) die Mobilfunkstrahlung

im Jahr 2011 als „möglicherweise krebserregend“

(2B) eingestuft. Wer jetzt Angstzustände

bekommt, sollte sich das Klassifikationssystem

der IARC genauer ansehen. Über der

Gruppe 2B gibt es noch die Gruppe 2A

(„wahrscheinlich krebserregend“) und die

Gruppe 1 („krebserregend“). Zur Gruppe 1

gehören etwa Röntgenstrahlung und Asbest,

zur Gruppe 2A anorganische Bleiverbindungen

und Abgase von Dieselmotoren. Dagegen

stehen in der Gruppe 2B die Abgase von Ben-

Ein dicht ausgebautes Mobilfunknetz verursacht deutlich

geringere maximale Strahlenbelastung (rot) bei gleicher

Versorgungsgüte.

Unsere Tipps

Beim Telefonieren in Zügen sind

in ICEs Repeater-Wagen mit Handy-

Symbol empfehlenswert, da sie die

Sendeleistung des Telefons niedrig

halten. In anderen Zügen empfehlen

sich Fensterplätze.

Auch beim Mobilfunk gilt, dass

die Angst vor einer Gefahr mitunter

schlimmere Folgen hat als die Gefahr

selbst. Deshalb kann ein entspannter

Umgang mit dem Thema Mobilfunk

nur nüzlich sein.

Warnern vor Mobilfunkstrahlung,

die gleichzeitig Messgeräte oder

Produkte zur Vermeidung derselben

anbieten, sollte man mit natürlichem

Misstrauen begegnen. Das Geschäft

mit der Angst war schon immer ein

einträgliches.

44

connect 11/2012


Unser Tipp

zinmotoren, nach asiatischen Traditionen eingelegtes

Gemüse und Nickel, aber auch der

allseits beliebte Kaffee.

„Die aufgeregte Diskussion in der Bevölkerung

über die Kernenergie dürfte in Relation

zu dem, was uns die Mobilfunknetze noch

bescheren werden, nur ein laues Lüftchen

sein“, sagte der letzte bundesdeutsche Postminister

Wolfgang Bötsch (CSU) zu Beginn seiner

Amtszeit 1993. Auch wenn es nicht so

schlimm gekommen ist, ist auch nach zwanzig

Jahren Mobilfunk die Angst vor der neuen

Kommunikationstechnik keineswegs überwunden,

ganz im Gegenteil. Dabei zeigen die

Fakten, dass mehr Mobilfunkstationen insgesamt

zu einer Verringerung der Strahlenbelastung

führen, dass modernere Funkstandards

mit geringeren Leistungen auskommen und

dass auch über lange Zeiträume durchgeführte

Studien bisher nicht den befürchteten signifikanten

Anstieg an Hirntumoren zutage gefördert

haben. Dass Mobiltelefone in Notfällen

schon Leben gerettet haben, steht hingegen

außer Frage.

BERND THEISS

Wer aus Angst vor Strahlung

überlegt, ganz auf ein Mobiltelefon

zu verzichten, sollte die Konsequenzen

bedenken. Gerade in krankheits-

und unfallbedingten Notfällen

sind es oftmals Handys & Co, mit

denen sich schnell Hilfe rufen lässt.

So werden Leben gerettet.

Der Strahlungsfaktor

Während der SAR-Wert ein

Maß für die Strahlung im

Worst Case ist, bemisst der

normierte Strahlungsfaktor

die durchschnittliche Exposition.

Mit dem SAR-Wert, den die

Hersteller zu jedem Handy- und

Smartphone-Modell veröffentlichen,

steht ein Kriterium zur Verfügung, mit

dem die maximal mögliche Strahlenbelastung

durch das Mobiltelefon

abgeschätzt werden kann. Zur Messung

des SAR-Werts nach europäischer

Norm wird ein Kopfmodell

verwendet, das mit einer Flüssigkeit

gefüllt ist, deren Leitfähigkeit

menschlichem Gewebe gleicht. Mit

einem nach definierten Regeln am

Ohr platzierten Mobiltelefon wird bei

dessen Maximalleistung die Wirkung

der Strahlung untersucht. Genauer

stellt eine bewegliche Sonde fest,

an welcher Stelle die Strahlung den

größten Einfluss hat und wie viel

Leistung durch sie an dieser Stelle

ins Gewebe eingebracht wird.

Betrachtet wird nach europäischer

Norm ein 10 Gramm großer Bereich.

Der zugelassene Grenzwert liegt bei

einer Leistung von 2 Watt pro Kilogramm

oder 20 Milliwatt für die

10-Gramm-Zone. Gemessen wird an

beiden Ohren, der größere Wert zählt.

So weit, so gut, doch im Alltag sendet

ein Mobiltelefon nur

in Ausnahmefällen mit

maximaler Leistung.

Sobald es so nah an

einer Mobilfunk zelle

ist, dass die Maximalleistung

nicht mehr

nötig ist, wird es von

dieser Zelle angewiesen,

seine Leistung zu reduzieren.

Wollte man die Strahlungsmessungen

mit den Verbrauchsmessungen beim

Auto vergleichen, so würde der

SAR-Wert einer Verbrauchsmessung

bei Höchstgeschwindigkeit entsprechen.

Hier würde ein sehr schnelles

Auto immer den Kürzeren ziehen.

Im Stadtverkehr fahren aber alle

Autos im selben Geschwindigkeitsbereich.

Folglich ist es realistischer

und für den Vergleich aussagekräftiger,

den Verbrauch unter solchen

für alle Fahrzeuge gleichen Bedingungen

zu ermitteln.

Analog hat connect den normierten

Strahlungsfaktor eingeführt, der unter

realistischen Sendebedingungen gilt.

So strahlt in aller Regel ein Mobiltelefon

mit geringer Sendeleistung genauso

stark in Richtung Mobilfunkzelle

wie ein leistungsstarkes Gerät

– nämlich mit der Leistung, die die

Zelle braucht, um das Signal sicher

zu empfangen. Diesen leistungsreduzierten

Sendefall berücksichtigt aber

die SAR-Messung nicht, obwohl er

der Regelfall ist. Um den störenden

Effekt unterschiedlicher Sendeleistungen

aus der Rechnung zu bekommen,

misst connect diese am Kunstkopf

in jeder möglichen Richtung im

abgeschirmten und reflexionsarmen

Raum und errechnet aus den Messungen

dann den Mittelwert. Teilt

man den SAR-Wert durch die mittlere

Sendeleistung, bekommt man ein

Maß dafür, wie stark das Mobiltelefon

bei angepasster Sendeleistung

strahlt. Um den Wert besser interpretierbar

zu machen, hat connect nun

noch den Mittelwert aller so vom Bezug

auf die Maximalleistung befreiten

Strahlungsfaktoren berechnet und

zieht ihn von den Einzelergebnissen

ab. Das hat zur Folge, dass der normierte

Strahlungsfaktor bei unterdurchschnittlich

strahlenden Smartphones

negativ ausfällt. Es gilt: Je

negativer der Wert, desto strahlungsärmer

ist das Gerät. Ein Smartphone

mit einem normierten Strahlungsfaktor

von -0,7 strahlt also unter normalen

Bedingungen halb so viel Leistung

Richtung Kopf wie eines mit -0,35.

Umgekehrt gilt, dass Geräte mit positivem

normiertem Strahlungsfaktor

überdurchschnittlich stark strahlen:

Je höher der Wert, desto stärker ist

die Strahlung Richtung Kopf.

Ein um beide Achsen drehbarer

Kunstkopf ermöglicht es

connect, die Strahlungsleistung

in jeder Richtung zu messen.

Schlecht konstruierte Mobiltelefone strahlen

viel Energie in Richtung Kopf (links) ab, gute

bevorzugen die Richtung vom Kopf weg.

Je nach Ort, Haltung und

telefonierender Person

schwankt die Leistung eines

Mobiltelefons.

45


Mobilfunk

Den Sprung

wagen?

Ein neues Smartphone ist schnell gekauft. Doch

wie lassen sich die Daten auf ein anderes

Betriebssystem übertragen? connect macht den Test.

F

rüher oder später kommt für jeden Mobilfunknutzer

die Zeit, sein Smartphone zu

erneuern. Sei es, um auf ein möglichst aktuelles

Modell zu wechseln, oder weil das alte

den Geist aufgegeben hat. Dann stellt sich

natürlich die Frage: Welches Modell aus dem

umfangreichen Sammelsurium soll man um

Himmelswillen nehmen? Ausschlaggebend für

die Entscheidung sind oft die Optik und der aktuelle

Trendfaktor des Telefons. Oder die Subventionspolitik

des Netzbetreibers. Grundsätzlich

ist dies kein Problem, doch wenn das

Wunsch-Smartphone mit einem anderen Betriebssystem

läuft als das alte Modell, gibt es

doch einiges zu beachten – denn schließlich

möchte man ja seine über Monate und Jahre

liebgewonnenen Apps sowie Kalender- und

Kontakteinträge weiterhin nutzen.

Datentransfer per SIM mit Einschränkungen

Was mit wenigen Kontakten noch rudimentär

über den SIM-Kartenspeicher erledigt werden

kann, stößt bei umfangreichen Adressbüchern

und Terminen im Telefonkalender an seine

Grenzen. Denn die SIM-Karte bietet nur eine

begrenzte Anzahl an Speicherplätzen, die zudem

abhängig vom Alter der Karte ist. Ein weiteres

Handicap: Pro Kontakt kann man maximal

zwei Nummern auf der SIM-Karte eintragen.

Sind mehr Nummern oder sogar Zusatzinformationen

im Telefonspeicher abgelegt, bleiben

diese auf der Strecke.

Datenabgleich per Outlook und over-the air

Die Ausgangssituation unseres Testszenarios

mit den Probanden Apple iPhone 4 für Apple

iOS 6, HTC 7 Mozart für Windows Phone 7.5

und Samsung Galaxy Beam für Android 2.3.6

sieht so aus: Wir möchten unsere Kontakt- und

Kalendereinträge ohne Zusatzkosten auf unser

neues Smartphone übertragen. Dabei befinden

sich die entsprechenden Daten in einem Fall auf

seinem stationären Rechner in Microsoft Outlook,

im anderen liegen sie direkt auf dem bisherigen

Smartphone. Wie einfach oder auch

kompliziert der Datenumzug von einem Betriebssystem

auf das andere ist und wo es die

meisten Probleme gibt, lesen Sie auf den folgenden

Seiten.

MICHAEL PEUCKERT

46

connect 11/2012


Android

Das Google-Betriebssystem zeigt sich gegenüber Datentransfers sehr

aufgeschlossen, sowohl drahtlos als auch über den PC.

Wer auf das Google-OS

wechselt, hat es

verhältnismäßig einfach, seine

kostbaren Daten auf das neue

Smartphone mitzunehmen – egal,

ob er bisher Besitzer eines Apple

iPhones oder einem Windows-

Phone-Modells war. Die Allzweckwaffe

ist hier das berühmt berüchtigte

Google-Konto. Ohne einen

solchen Account ist ein Android-

Smartphone faktisch nur in seinen

Basisfunktionen zu nutzen, da der

Zugriff auf den Play Store mit seinen

über 600 000 Programmen nur

über ein Benutzerkonto erfolgen

kann. Hier heißt es also, das Notwendige

mit dem Praktischen zu

verbinden und das notwendige

Google-Konto auch gleich zur

Synchronisation von Kontakten

und Terminen des alten Smartphones

nutzen.

Wer von Windows Phone auf

Android wechselt, loggt sich einfach

in seinen Windows-Live-Account

ein, exportiert dort die Kontakte

in eine Datei und speichert

diese auf seinem Rechner. Nun

loggt man sich in sein Google-

Konto ein und importiert die Datei

Per Google-Konto ist das

Übertragen von Kontaktdaten

ein Kinderspiel

dort unter „Kontakte“. Erfolgt nun

die Synchronisation des Android-

Telefons, sind die Windows-Phone-Kontakte

an Bord. Komplizierter

ist es dagegen, die Kalendereinträge

direkt mit dem Google-

Konto zu verknüpfen. Manche

Windows-Phone-Modelle können

angeblich direkt über den Browserlink

m.google.com/sync konfiguriert

werden, unser Testgerät HTC

7 Mozart war jedoch nicht kompatibel.

Hier hilft dann nur der Umweg

über Outlook.

Dies gilt auch für Nutzer eines

iPhones, denn alte Kalendereinträge

lassen sich nur per Outlook

syncen. Kontakte sind dagegen

kein Problem. Google bietet unter

www.google.de/mobile/sync und

dort unter „iPhone“ eine detaillierte

Anweisung an. Hier wird das

Google-Konto als Exchange-Account

konfiguriert, um die Daten

problemlos abzugleichen.

Die wichtigsten Smartphone-

Hersteller wie Samsung, HTC und

Sony bieten zudem kostenlose

Sync-Software im Web an. Ist der

Nutzer also im Besitz von Outlook,

steht dem Abgleich per Datenkabel

nichts im Wege.

Das Google Konto bietet

neben Kontakten und

Terminen weitere Funktionen

zur Synchronisation mit dem

Android-Smartphone an.

iOS

Apple ist für ein hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit bekannt.

Dies gilt auch beim Datentransport auf das iPhone.

Auch Apple macht es

neuen Nutzern besonders

leicht, bisherige Datensätze

auf das iPhone zu transportieren.

Die Outlook-Synchronisation erfolgt

bequem über das Programm

iTunes, das sich zudem auch um

alle weiteren Belange des iPhones

wie Musik, Fotos, Bücher und Videos

kümmert. Bei der Ersteinrichtung

des Telefons wird der Nutzer

direkt gefragt, ob Kalendereinträge

und Kontakte mit Outlook synchronisiert

werden sollen. Wer kein

Outlook besitzt, kann hier alternativ

seine Google- oder Windows-

Kontakte auswählen und mit dem

Telefon abgleichen. Einfacher geht

es nicht.

Sollen die Daten von einem Android-Smartphone

mit dem iPhone

zusammengeführt werden, kommt

auch hier die Exchange-Anleitung

Bei Apple dient iTunes als

flexibles Programm für den

Datenabgleich

unter www.google.de/mobile/sync

und dort „iPhone“ zum Einsatz.

Wird nämlich das Google-Konto

auf dem iPhone lediglich als Mailaccount

eingerichtet, stehen die

Kontaktdaten nicht zur Synchronisation

bereit. Für den Kalender gibt

es Einschränkungen, denn iOS differenziert

richtigerweise zwischen

dem Kalender auf dem iPhone inklusive

den Outlook-Terminen und

eventuellen zusätzlichen cloudbasierten

Kalendern. So lassen sich

Termine nicht gleichzeitig für den

internen und externen Kalender

anlegen und somit auch nicht synchronisieren.

Einzelne Termine aus

unterschiedlichen Kalendern können

lediglich ein- und ausgeblendet

werden. Hier sollte sich der

Nutzer aufgrund der Übersichtlichkeit

früher oder später für eine

Variante entscheiden.

Die Kalenderproblematik gilt

auch für den Wechsel von einem

Windows-Phone-Modell zu iOS.

Kontakte gelangen dagegen ganz

bequem über den Windows-Live-

Account aufs iPhone, der dort als

Mailkonto eingerichtet wird. Alternativ

können die Kontaktdaten

auch von Windows Live exportiert

und dann in die Kontaktverwaltung

des Rechners importiert werden.

Anschließend wählt der Nutzer

beim Synchronisieren des iPhones

mit iTunes unter „Kontakte“ lediglich

die „Windows Kontakte“ an –

und voilà, schon sind die Daten auf

dem iPhone gespeichert.

Apple iOS ermöglicht zwar

die Anzeige von verschiedenen

Kalendern, neue

Termine lassen sich aber nur

für das iPhone erstellen.

47


Mobilfunk

Windows Phone

Windows Phone gibt sich hier und da etwas zickig, wenn es um den

Datenabgleich geht. Vielleicht wird es ja mit Version 8 etwas einfacher?

Synchronisation über ein

Datenkabel ist bei Windows

Phone nicht drin

Unglaublich, aber

wahr. Das Smartphone-Betriebssystem

aus dem Hause

Microsoft bietet keinerlei Möglichkeit,

sich per Datenkabel mit

dem hauseigenen Outlook zu synchronisieren.

Dennoch gibt es auch

hierfür eine Lösung. So muss Outlook

erst mit dem für Windows

Phone unerlässlichen Windows-

Live-Account (Hotmail-Account)

synchronisiert werden und dann

wieder mit dem Smartphone. Damit

dies problemlos klappt, gibt es

eine Outlook-Erweiterung, das

kostenlose Programm „Microsoft

Outlook Hotmail Connector“. Alternativ

kann im Einstellungsmenü

unter „E-Mail-Konten & andere/

Konto hinzufügen/Outlook“ auch

eine Exchange-Verbindung zu

Outlook erstellt werden. Ein hilfreiches

Tutorial mit einer Schrittfür-Schritt-Anleitung

gibt es unter

diesem Link: support.microsoft.

com/kb/2485337/de.

Wie schon Apples iOS zeigt sich

auch Windows Phone etwas eigen,

was den Umgang mit den Kalenderdaten

angeht. Auch hier differenziert

das Smartphone strikt zwischen

dem Kalender auf dem Gerät

und zusätzlichen Kalendern aus

weiteren Accounts. Einen Termin

für mehrere Kalender kann man so

nicht erstellen.

Der Kontaktabgleich mit einem

iPhone gelingt dagegen problemlos.

Einfach auf dem iPhone den

Windows-Live-Account einrichten,

und schon rauschen die Daten

in den Live-Dienst von Microsoft

und von dort drahtlos auf das Windows-Phone-Modell.

Der Abgleich mit einem Android-Telefon

funktioniert per Rechner

sogar, ohne dass man das Telefon

überhaupt in die Hand nehmen

muss: einfach vom Google-Konto

aus einen Export der Kontaktdaten

durchführen und diese auf dem

Rechner speichern. Die gespeicherte

Datei lässt sich dann über

die „Import from file“-Funktion

des Windows-Live-Accounts auf

das Konto übertragen. Beim nächsten

Abgleich des Windows-Phones

mit dem Account werden automatisch

die neuen Kontakte auf

das Smartphone übertragen. Insgesamt

gelingt also auch der Wechsel

auf Windows Phone ohne große

Problem.

Bei Windows Phone gibt

es unter dem Menüpunkt

„E-Mail-Konten“ einen Eintrag,

um eine Exchange-Verbindung

mit Outlook aufzubauen.

Android-Tipp

Leider bieten nicht alle Hersteller

ein Programm, um das

Smartphone mit dem PC zu

synchronisieren. Ein Geheimtipp

ist in einem solchen Fall das kostenlose

Programm „My Phone Explorer“

von F. J. Wechselberger (www.fjsoft.

at). Die clevere Softwarelösung

kommt als PC-Installation und als

Client-App für das Smartphone. Viele

Nutzer ziehen dieses Programm aufgrund

seines einfachen Handlings und

der sehr guten Kompatibilität zu nahezu

allen aktuell auf dem Markt befindlichen

Android-Smartphones den

originalen Sync-Lösungen wie Kies

von Samsung, Sync Manager von HTC

und PC Companion von Sony vor. Über

die App werden die Konten eingestellt,

die per USB- oder Bluetooth-Verbindung

synchronisiert werden sollen.

Über das PC-Programm lassen sich

Dateien, Kontakte, Termine, SMS,

Organizerfunktionen und Gesprächsprotokolle

anzeigen und teilweise

auch bearbeiten. Im Praxistest konnte

„My Phone Explorer“ auf ganzer Linie

überzeugen und stellt so eine empfehlenswerte

Alternative für den

Datenabgleich dar.

Kostenfalle Apps:

Das sollten Sie beachten

Wer einen Wechsel des

Smartphone-Betriebssytems

anstrebt, vergisst dabei oftmals,

dass seine liebgewonnenen

Apps unter Umständen

nicht für das neue Betriebssystem

verfügbar sind. Mit

diesem Handicap kann man sich

noch anfreunden, denn die Stores

bieten für jede App ähnliche Alternativen

an. Deutlich verschärft sieht die

Situation jedoch bei Bezahl-Apps

aus. Als Beispiel nehmen wir die

beliebte Navigations-App „Navigon

Europe“. Der Routenführer ist für die

drei wichtigsten Smartphone-Betriebssysteme

Android, Apple iOS und

Windows Phone verfügbar und kostet

zwischen 60 Euro (Android) und 85

Euro (Windows Phone). Auch aufwendige

Spiele oder spezielle Musik-

Apps fürs Homerecording liegen oft

im zweistelligen Eurobereich. Das ist

nicht wenig Geld.

Umso ärgerlicher, dass der Nutzer

beim Wechsel des Smartphone-Betriebssystems

den entsprechenden

Betrag erneut berappen muss, wenn

er die App weiter einsetzen will –

denn das Mitnehmen von Kauf-Apps

von einem Betriebssystem zum anderen

ist nicht möglich. Zum Glück

kosten die meisten Apps nicht so

hohe Beträge. Dennoch sollte man

vor dem Smartphone-Neukauf einen

Blick in den App Store (Apple iOS),

den Play Store (Android) oder den

Marketplace (Windows Phone) werfen

und die Kosten für die Neuinstallation

seiner Lieblingstools zusammenrechnen,

sofern überhaupt alle

für das jeweilige Betriebssystem verfügbar

sind. Mit dieser Information

im Hinterkopf kann das vermeintliche

Smartphone-Schnäppchen schnell

zum Groschengrab werden. Das ist

die wirkliche Hürde für den Systemwechsel


Fotos: © ban-anne (2) – photocase.de / © phipatbig – shutterstock.de

48

connect 11/2012


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diese Weise wird der Bildschirm des PadFone dynamisch von 10,9cm (4,3") auf 25,65cm (10,1")

erweitert. Dank der intelligenten DynamicDisplay-Technologie erkennen aktive Anwendungen, an

welcher Stelle sie beim Wechsel von PadFone zu PadFone-Station (und umgekehrt) angehalten

wurden. Somit kann der Nutzer bspw. das Spiel, das er gerade auf dem PadFone gespielt hat,

problemlos auf der PadFone-Station fortsetzen und muss es nicht nochmal neu starten.

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Mobilfunk

ZWECK-

GEMEINSCHAFT

N

othing but screen in the

palm of your hand“ – so

beschreibt Jim Wicks, der einst

das Klappdesign des Ur-Razr

entworfen hat, die Marsch-

richtung des neuen Motorola-

Smartphones Razr i, das der

US-amerikanische Hersteller

gemeinsam mit dem Halblei-

terspezialisten Intel Mitte Sep-

tember in London vorgestellt

hat. Die Message ist klar: Mög-

lichst kompakt soll das Telefon

sein, und gleichzeitig einen

möglichst großen Bildschirm

bieten. Aber weder das Design

des eleganten, kevlarverstärkten

Gehäuses noch der 4,3 Zoll große

OLED-Touchscreen sind das ei-

gentlich Spannende an diesem Ge-

rät – es ist sein Innenleben.

Intel drängt ins Smartphone

Denn das Razr i ist neben dem auf

der IFA vorgestellten ZTE Grand

X IN eines der ersten Smartphones

überhaupt, das mit einem Prozes-

sor aus den Entwicklungslaboren

des Chipspezialisten Intel arbeitet.

Und es ist definitiv das erste Smartphone,

dessen Chipsatz mit beeindruckenden

2 Gigahertz taktet.

Der Technikgeek schiebt natürlich

gleich die Frage nach: Wie viele

Kerne sind’s denn genau? Zwei?

Vier? Nö: Einer! Rund ein Jahr

lang haben Motorola und Intel Sei-

te an Seite gearbeitet. Das Ziel: Ein

Smartphone auf den Markt zu bringen,

das im Zusammenspiel von

Arbeits ge schwin digkeit und Energiemanagement

Akzente setzt. Mit

dem neuen, flotten und energieschonenden

Intel Atom Z2480 soll

dies gelungen sein.

Die Erblast des Razr

Bei der Produktvorstellung in London

sprach Motorola-Mitarbeiter

Andrew Morley jedenfalls vom

„biggest launch since the original

Razr“ . Das ist doch mal eine Ansage.

Denn mit dem „original Razr“

hat Motorola 2004 Handygeschichte

geschrieben; der schicke Klapper

zählt noch heute zu den meistverkauften

Mobiltelefonen überhaupt.

An diesen Erfolg konnte das

Unternehmen seither freilich nicht

mehr anknüpfen.

Das soll sich nun ändern: Der

neue Intel-Prozessor, der das

Razr i antreibt (siehe Praxistest

Seite 52), will für eine flotte Performance

sorgen, gleichzeitig aber

möglichst wenig Energie verbrauchen.

Denn das Credo von Motorola

lautet: Der Akku in unseren

Smartphones darf auf keinen Fall

zu früh schlapp machen. Mit einem

2000-mAh-Akku tragen die Amerikaner

ihren Teil dazu bei, Intel

liefert die genügsame Rechenzentrale

– zumindest in der Theorie.

Wie gut das Energiemanagement

tatsächlich ist, müssen wir erst

noch in unseren aufwendigen

Messlabormessungen überprüfen;

die Ergebnisse liefert der Volltest

in der nächsten connect.

Der neue Chip verbessert zudem

die Kameraperformance: Die Kamera-App

lässt sich direkt vom

Sperrbildschirm aufrufen und ist in

weniger als einer Sekunde startklar.

Und sie nimmt innerhalb einer

Sekunde zehn Fotos auf, damit

man sich dann das „beste“ heraussuchen

kann. Das ist zwar nichts

gänzlich Neues, aber immerhin.

50

connect 11/2012


Die Zusammenarbeit

von Motorola und Intel

trägt erste Früchte: Das

Razr i ist das erste Smartphone

mit einem 2-Gigahertz-Prozessor.

In beiderseitigem Interesse

Allerdings bringt der neue Intel-

Chip auch ein Problemchen mit

sich: Weil viele Apps direkt auf den

im Smartphone verbauten Chip zugreifen,

müssen App-Entwickler

ihre Anwendungen erst noch an

das neue Modell anpassen. Laut

Motorola und Intel sind die „Top

500 Apps“ bereits mit dem neuen

Intel Atom kompatibel; ein, zwei

Monate werde es aber wohl noch

dauern, bis alle Apps angepasst

seien. Deswegen unterstützt Intel

Entwickler derzeit auch massiv,

damit diese ihre Progrämmchen

möglichst schnell adaptieren. Ob

allerdings alle der über 600 000

Apps, die der Google Play Store

mittlerweile im Programm hat, auf

dem Razr i laufen werden, ist freilich

fraglich.

Wann das zweite Smartphone

von Motorola und Intel zu erwarten

sei? Darauf gibt’s derzeit keine

Antwort. „Wir haben jetzt erstmal

das Razr i gelauncht“, so Motorola-Mann

Christoph Janeba. Ein

Intel-Mitarbeiter hat derweil

durchklingen lassen, dass wir bis

spätestens Mitte 2013 mit einer

neuen Prozessorgeneration für

Smartphones rechnen können,

dann wohl mit zwei oder mehr Kernen.

Ob Motorola wieder Partner

der ersten Stunde sein wird? Das

wird sicherlich vom Erfolg des

Razr i abhängen. Intel will jedenfalls

unbedingt in den bisher von

Qualcomm und Nvidia dominierten

Markt vordringen und braucht

dafür einen namhaften Partner.

Motorola macht dagegen der hart

umkämpfte Markt schwer zu schaffen,

es steht derzeit nicht besonders

gut um den einstigen Handypionier,

dessen Mobilfunksparte ja

mittlerweile zu Google gehört. Da

kommt ein großer Name wie Intel

gerade recht, auch wenn Christoph

Janeba klarstellt, dass sich Motorola

„nicht auf einen Partner festlegen

wird“. Die Zusammenarbeit

zwischen Motorola und Intel ist

also in erster Linie eine Zweckbeziehung;

mal sehen, ob noch Liebe

draus wird …

Android-Updates? Guter Witz!

Dass Motorola trotz der großen

Nähe zu Google das Razr i mit Android

4.0 Ice Cream Sandwich und

nicht mit 4.1 Jelly Bean ausliefert,

ist zumindest unglücklich. Klar,

die Entwicklung eines Smartphones

dauert länger als ein aktueller

Systemzyklus von Android. Bei

einem neuen Modell darf man allerdings

sehr wohl die aktuellste

Android-Version erwarten. Immerhin:

Das Update auf Jelly Bean soll

bereits in der Mache und „zeitnah“

verfügbar sein. Das muss bei Motorola

jedoch nichts heißen: Das

Ice-Cream-Sandwich-Update für

das erste Razr-Smartphone (Test in

connect 2/2012) beispielsweise ist

seit Monaten angekündigt – der

Rollout hat allerdings noch immer

nicht begonnen. Die Problematik

ist Motorola bewusst: „Wir werden

das in Zukunft besser machen, die

aktuelle Situation ist nicht entschuldbar“,

zeigt sich Christoph

Janeba einsichtig.

Die Mittelklasse im Visier

Wir gehen jetzt einfach mal davon

aus, dass das beim Razr i tatsächlich

besser laufen wird, schließlich

positioniert Motorola sein neues

Flaggschiff als „wichtigstes Modell“

im Produktportfolio – noch

vor dem technisch besser ausgestatteten

Razr HD (siehe Seite 52).

Zwischen den Zeilen lesen wir

heraus, dass Motorola zwar sehr

wohl High-End-Smartphones für

teures Geld bauen kann (das Razr

HD kostet 650 Euro), seine Chancen

aber eher im Mittelklassesegment

sieht – das Razr i ist mit fairen

399 Euro veranschlagt. Motorola

hat bei der Produktvorstellung

auch klar Stellung bezogen: Das

Razr i soll ein „Smartphone für jedermann“

sein. Einfach wird’s

dennoch nicht: Technikaficionados

werden ob der verbauten Hardware

wohl anerkennend nicken, vermutlich

aber einen Bogen um das Gerät

machen. Und ob sich das Razr i

in der Mittelklasse gegenüber der

momentan schier übermächtig erscheinenden

Samsung-Konkurrenz

behaupten kann, bleibt abzuwarten.

Das Zeug dazu hat es unserer

Meinung nach aber allemal.

ATHANASSIOS KALIUDIS

Foto: © Yuralaits Albert – shutterstock.com

51


Mobilfunk

Motorola Razr i

Im Praxistest zeigt das Razr i, dass es alles mitbringt, um ein echter Publikumsliebling zu

werden: schnelle Performance, großer Akku, robustes Gehäuse und eine schicke Schale.

Das Razr i ist tadellos verarbeitet

und gleichermaßen robust wie elegant.

Das liegt in erster Linie an

den verwendeten Materialien: Motorola

hat laut eigenen Angaben die

Rückseite des Gehäuses mit Kevlarfasern

verstärkt und in einen mit

Torxschrauben fixierten Metallrahmen

eingefasst – das verleiht

zusätzlich Stabilität. Der Preis, den

man für das kompromisslose Gehäuse

zahlen muss, ist der fest verbaute

Akku – der wird bei aktuellen

Smartphones allerdings immer

mehr zum Standard. Auch das

4,3-Zoll-Display zeigt sich ausgesprochen

widerstandsfähig: Es

wird von Corning-Gorilla Glasgeschützt

und reicht links wie

rechts sehr nahe an den Gehäuserand.

Hallo Apple, möchte man

schon fast rufen, man kann auch

ein Smartphone mit größerem

Touchscreen bauen, das sich trotzdem

mit einer Hand bedienen lässt.

Der Bildschirm löst brillant auf

und zeigt, wie von OLED-Screens

gewohnt, kräftige Farben, ist dabei

allerdings nicht ganz so hell wie

TFT-Anzeigen.

Schnellster beim Browsertest

Dass das Razr i, anders als die

meisten Androiden, nicht mit einem

Qualcomm- oder Nvidia-

Chip, sondern mit dem neuen Intel-

Atom-Prozessor arbeitet, dürfte im

Alltag fast egal sein. Der Intel-

Chip hat zwar nur einen Kern, der

ist mit 2 Gigahertz dafür superschnell

getaktet. Das ist bei Smartphones

bislang unüblich. Unterm

Strich arbeitet das Razr i flott, was

sich in guten Benchmark-Ergebnissen

widerspiegelt: Das Razr i

liegt beim Quadrant-Benchmark

ungefähr auf Höhe des HTC One

X, das über einen Vierkernprozessor

verfügt. Im Vergleich zum neuen

Snapdragon-S4-Chip von Qualcom

(siehe hierzu auch Seite 10)

hat der neue Intel-Chip allerdings

deutlich das Nachsehen: Der S4

erreicht bei Quadrant satte 7700

Punkte, der Intel Atom kommt auf

solide 4100 Punkte. Einen absoluten

Topwert liefert das Razr i dafür

beim Browsermark, der die Performance

des Webbrowsers misst: Die

rund 138 000 Punkte liegen sogar

über dem Samsung Galaxy S III

(rund 134 000 Punkte).

Der schnelle Chip kommt auch

der Kamera zugute, die bis zu zehn

Bilder pro Sekunde schießt und

sehr flott startklar ist. Der Autofokus

arbeitet kontinuierlich, soll

nicht auf die Bildmitte fokussiert

werden, tippt man einfach auf die

gewünschte Stelle auf dem Display.

Die Auslösetaste ist etwas ins

Gehäuse versenkt und verlangt

Fingerspitzengefühl, ist dafür aber

auch ein wenig geschützt. Die

Bildqualität präsentiert sich ordentlich,

bei etwas schwächerem

Licht werden die Farben allerdings

leicht verfälscht.

Gelungen ist das Bedienkonzept,

mit dem Motorola die Android-

4.0-Oberfläche aufgemotzt hat.

Statt gleich mehrere, zunächst leere

Startseiten bereitzustellen, kann

man beim Razr i bei Bedarf nach

und nach Seiten hinzufügen und

beliebig umsortieren; links neben

dem Startbildschirm findet sich eine

Übersicht mit den wichtigsten

Einstellungen. Mit der Anwendung

Smart-Actions lassen sich Vorgänge

automatisieren. So kann das

Razr i abhängig von der Uhrzeit in

den stromsparenden Ruhemodus

wechseln oder während Meetings

auf lautlos schalten; die Termine

holt es sich aus dem Kalender. Der

Speicher geht mit knapp 5 GB in

Ordnung und ist per Micro-SD-

Karten erweiterbar.

Interessante Alternative

Das Razr i ist an der Schnittstelle

zwischen Ober- und Mittelklasse

positioniert, muss also kein Alleskönner

sein, kann sich aber mit

seiner tollen Verarbeitung von der

Masse absetzen. Wer etwas Besonderes,

aber kein XXL-Smartphone

will, für den könnte das Razr i genau

das richtige Modell sein.

Motorola Razr HD

Technisch eine Klasse besser ausgestattet ist das Razr HD:

Es kommt mit größerem Display, Zweikernprozessor und LTE.

Praxistest

Motorola Razr i

Preis 399 Euro

Maße 122 x 61 x 10 Millimeter; 121 Gramm

Pro robustes Gehäuse; schickes Äußeres;

brillantes, farbstarkes 4,3-Zoll-Display

mit 540 x 960 Pixeln Auflösung; gute

Performance; gelungenes Bedienkonzept;

praxistaugliche 8-MP-Kamera mit

LED; NFC; erweiterbare Speicher

Contra Akku ist fest verbaut; Displaybeleuchtung

könnte etwas heller sein

Ausstattung ★★★★★

Handhabung ★★★★★

Praxistest ★★★★★

Das

Gehäuse

des Razr i

ist mit

Kevlarfasern

verstärkt

und

mit einem

Metallrahmen

eingefasst.

Das Razr HD bietet einen 4,7 Zoll großen Touchscreen, der mit seiner Auflösung

von 1280 x 720 Bildpunkten viel Detailschärfe verspricht und dank

Super-AMOLED-Technologie auch sehr farbstark sein dürfte. Den Antrieb

übernimmt ein Zweikernprozessor mit 1,5 Gigahertz Taktfrequenz.

Auch hier soll das Gehäuse mit Kevlarfasern verstärkt sein,

zudem sind sämtliche Komponenten mit einer wasserabweisenden

Nanobeschichtung überzogen. Das

LTE-Funkmodul unterstützt alle in Deutschland

verwendeten Frequenzbänder, mit entsprechend

gebuchtem Datentarif sind beim Websurfen somit

theoretisch Downloadraten von bis zu 100 Mbit/s

möglicht. Die rückseitig verbaute Kamera ist mit

einem 8-Megapixel-Objektiv plus LED-Lämpchen

ausgestattet, eine Frontkamera für Videochats

ist ebenfalls integriert. Großen Wert legt Motorola

auf die Laufzeiten: Bis zu sieben Stunden

Youtube-Videos schauen, 20 Stunden Musik

streamen oder 16 Stunden am Stück telefonieren

soll mit einer einzigen Akkuladung möglich

sein; die Akkukapazität ist mit 2530 mAh

angegeben. Ausgeliefert wird das Razr HD

mit Android 4.0 Ice Cream Sandwich, auch

hier verspricht Motorola ein baldiges Update

auf 4.1 Jelly Bean – wir sind gespannt.

Exklusiver Vertriebspartner ist in Deutschland

O2, der Preis liegt bei 650 Euro UVP.

52

connect 11/2012


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Mobilfunk

Durst nach

Energie

was

nun?

Bei Smartphones heißt die Achillesferse Strombedarf.

Wir haben Energiespar-Tipps und verraten, was Sie

in 30 Minuten auf Ihrem Smartphone zuladen können.

J

eder, der sein Smartphone nicht aus Versehen

gekauft hat und es lediglich zum

Telefonieren benutzt – auch solche Leute soll

es geben –, kennt das hier behandelte Problem

zur Genüge: Ob man nun ein iPhone, einen

Blackberry oder ein Android-Smartphone sein

Eigen nennt, stets muss man den Vorrat an

Energie im Auge behalten. Da heißt es planen,

denn sonst ist am Ende eines intensiven

Arbeitstages unter Umständen bereits Schluss

mit lustig – der Saft ist alle, der Akku am Ende.

Da denkt so mancher wehmütig an die Nokia-

Handys vom Schlag eines 6110 oder an das

Philips Xenium 9@9 zurück, die um die Jahrtausendwende

Laufzeiten von zwischen zwei

und vier Wochen nicht nur versprachen, sondern

auch lieferten.

Die Stromfresser der Neuzeit

Was ist seitdem passiert? Erstens sind die Fassungsvermögen

der Smartphone-Akkus nicht

exponentiell, sondern lediglich moderat gewachsen;

zweitens sind moderne Smartphones

einfach um ein Vielfaches durstiger, was beim

größten Verbraucher, dem Display beginnt.

Smartphones haben größere Anzeigeflächen,

die beleuchtet werden müssen; Smartphones

werden außerdem häufiger benutzt als normale

Handys, weil sie einfach so unendlich viel

mehr können. Außerdem saugen neben der

stets mit einer Internetverbindung beschäftigten

Mobilfunkeinheit eine Vielzahl weiterer

Kommunikationschips am Akku – etwa die

WLAN-Schnittstelle, Bluetooth und der zur

Ortung und für die Navigation verwendete

GPS-Chip. Auch die Auslastung des Prozessors,

der ja sozu sagen das Herz eines Smartphones

darstellt, nimmt Einfluss auf den

Stromverbrauch.

Jegliche Maßnahme zum Einsparen von

Energie setzt daher richtigerweise darauf, die

Nutzung der genannten Verbraucher zu minimieren.

Das klappt teilweise automatisch, teilweise

auch nur händisch, je nach Betriebssystem

– und kann in jedem Fall ganz schnell zur

Spaßbremse werden: Wer im Interesse einer

langen Laufzeit auf alles verzichtet, was viel

Strom verbraucht, der steht am Ende mit einem

gar nicht mehr so smarten Gerät in Händen da,

denn die schlimmsten Energiediebe machen

gerade den Reiz eines Smartphones aus. Wie

Sie den Spagat trotzdem schaffen und unterwegs

im Notfall für Abhilfe sorgen, lesen Sie

auf Seite 56.

Power Napping für den Akku

Außerdem haben wir mithilfe der Spezia listen

unseres verlagseigenen Messlabors TESTfactory

untersucht, mit welcher zusätzlichen

Laufzeit man rechnen kann, wenn man nur

sehr wenig Zeit zum Nachladen hat. Das

Szenario: Sie haben am Flughafen gerade eingecheckt,

in 30 Minuten beginnt das Boarding,

aber Ihr Smartphone gibt den Geist auf. Wie

viel Energie steht unterm Strich wieder zur

Verfügung, nachdem Sie dem Akku Ihres

Smartphones ein halb stündiges Power Napping

am Stromnetz des Flughafen-Cafés gegönnt

haben?

JAN SPOENLE

54

connect 11/2012


+31%

Apple iPhone 4S

Nach einer halben Stunde am Tropf einer handelsüblichen

Steckdose erzielt das iPhone 4S prozentual

den höchsten Zuwachs im Testfeld: Satte 444 mAh

oder 31,27 Prozent der gemessenen Gesamtkapazität

kann Apples gerade abgelöstes Ex-Spitzenmodell

mit dem beiliegenden Standard-Ladegerät zulegen.

Apples bisheriges Flaggschiff holt in 30 Minuten

Ladezeit gut 86 Minuten Nutzungsdauer herein.

Damit reicht es jedoch nicht zum Spitzenplatz in Sachen

real gewonnener Nutzungsdauer: Im Hinblick

auf die von connect gemessene typische Ausdauer

des Modells werden in 30 Minuten gut 86 Minuten

Zeit zum Surfen, Musik hören und Zocken herausgeholt.

Wer sich auf das Telefonieren in GSM-Netzen

beschränkt und auf stromhungrige Features verzichtet,

sollte zweieinhalb bis drei Stunden Zeit zum

Plaudern erbeuten können. Das ist sehr gut und wird

nur von Samsungs Galaxy

S III getoppt.

Blackberry Bold 9900

Wer einen Blackberry besitzt, hat das eingangs erwähnte

Flughafen-Szenario mit größerer Wahrscheinlichkeit

schon selbst erlebt, stellen die Geräte

der kanadischen Firma Research in Motion doch

nach wie vor den Löwenanteil der im Business-

Bereich genutzten Smartphones. Da freut es zu hören,

dass der beliebte Bold 9900 nach 30 Minuten

mit nachgeladenen 31,21

Prozent der Gesamtkapazität

auf dem zweiten Platz liegt. Angesichts seiner

vergleichsweise bescheidenen Ausdauer bedeutet

dieser Wert jedoch nur 71 typische Nutzungsminuten.

GSM-Gespräche allerdings sollten nach einer

halben Stunde am Strom bei minimaler Displaybeleuchtung

wenigstens noch für gute zwei Stunden

möglich sein – unter Deaktivierung von WLAN,

Bluetooth & Co.

Seine Ausdauer ist gering, doch der Blackberry

Bold 9900 überzeugt durch schnelles Laden.

+31%

+21%

HTC One S

Vor dem Siegeszug der Samsung-Geräte konnte HTC

die Android-Krone lange Zeit für sich reklamieren.

Inzwischen liegt man deutlich zurück – das gilt auch

für das HTC One S in diesem Vergleich, das sich umgekehrt

verhält wie der Blackberry Bold 9900: Ein

lediglich moderater Zuwachs auf 21,3 Prozent der

Das Android-Phone aus Taiwan reiht sich ins Mittelfeld

der Testgeräte ein, auch beim realen Zuwachs.

Maximalkapazität des Akkus trifft auf überragende

Ausdauerwerte. So hält das One S nach 30 Minuten

Stromzufuhr realistisch noch 74 weitere Minuten

durch, nimmt man alle Annehmlichkeiten des Androiden

weidlich in Anspruch; beschränkt man sich auf

GSM-Gespräche und stellt den Stromfressern die

Nahrungszufuhr ab, so verbleiben gute zweieinhalb

Stunden Plauderei – ein Wert, der sich sehen lassen

kann, aber angesichts des zweitgrößten Akkus im

Testfeld durchaus besser

sein könnte.

Samsung Galaxy S II

+25%

Vor noch nicht allzu langer Zeit war das Galaxy S

II das äußerst populäre Android-Flaggschiff der

Koreaner. Das hat sich inzwischen geändert – mit

Blick auf die Ladeelektronik möchte man fast

dankbar dafür sein. Denn nicht nur im Vergleich zu

seinem Nachfolger, sondern auch zum Rest des

Schützenfestes schneidet

das S II nicht gut ab: In 30

Minuten legt die Akkukapazität

nur um 16,13 Prozent oder 276 mAh zu.

Bei einer typischen Ausdauer von immerhin knapp

fünf Stunden sind das vergleichsweise mickrige 47

Minuten zum Twittern, Youtube schauen und Mails

schreiben. Auch in Sachen GSM-Gesprächszeit

sieht es mit guten anderthalb Stunden mau aus.

Selbst mit dem potenteren Ladegerät des Galaxy S

III ließen sich diese Werte nicht steigern.

Enttäuschend schneidet Samsungs zweites Gerät

der Galaxy-Reihe ab – egal mit welchem Ladegerät.

Samsung Galaxy S III

Das aktuelle Top-Smartphone der Koreaner legt mit

100 Minuten Nutzungsdauer am deutlichsten zu.

+16%

Der neue Stern am Android-Himmel zeigt, wie wichtig

der Umgang des Smartphones mit der Kapazität

seines Akkus ist: Obwohl das Samsung Galaxy S III

in einer halben Stunde „nur“ 24,81 Prozent seiner

Maximalkapazität zulegt und sich damit vordergründig

dem Dauerrivalen aus Kalifornien geschlagen

geben muss, besetzt es bei der Umrechnung in

tatsächliche Nutzungsdauer die Spitzenplätze. Bei

typischer, Smartphone-gerechter Nutzung sorgt das

30-minütige Power Napping für tatsächlich 100

Minuten mit Samsungs Topmodell. Und wer die umseitig

erwähnten Stromspar-Tipps beherzigt und einfach

nur telefonieren will, kann sich sogar auf bis zu

vier Stunden Gesprächszeit freuen. Diese hervorragenden

Werte sind zum Großteil der vorzüglichen

Kapazität des S-III-Akkus zu verdanken, der satte

2076 mAh mitbringt.

Fotos: © olly / © Roman Sotola / © Petr Vaclavek / © Yes Man / © ifong – shutterstock.de

55


Mobilfunk

Tipps zum Stromsparen

Android: Potenter

Energiemanager

JuiceDefender – der Name ist unmissverständlich: Die

bei Android-Nutzern beliebte App verteidigt die Akkukapazität

mit allen Mitteln. Es gibt gleich vier Versionen

des Programms: Je nach Anspruch lassen sich

neben der kostenfreien Basis- und der gelegentlich instabilen

Beta-Version gegen Bares auch eine Plus-

Variante mit mehr Features und schließlich die unbeschränkte

Ultimate-Version erwerben. Die hat es dann

in sich: Neben vordefinierten Profilen zum Stromspa-

ren darf der User selbst wählen, welche Smartphone-

Komponenten wann automatisch abgeschaltet werden.

Das erspart einem nicht nur das manuelle Energiemanagement,

sondern ermöglicht auch die clevere

Verkettung von Ausnahmesituationen mit drastischen

Maßnahmen. So lässt sich über die Trigger-Funktion

zum Beispiel einstellen, dass beim Erreichen von nur

noch 15 Prozent Akkukapazität sämtliche Datenverbindungen

deaktiviert werden – um diesen einen,

wichtigen letzten Anruf noch zu ermöglichen.

Komplex: JuiceDefender Ultimate bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten

für ambitionierte Stromsparer. Google Play Store, 4,99 Euro.

iOS: Selbst ist

der Apple-Jünger

Sie haben eine App gefunden, die Ihnen Hilfe beim

Stromsparen anbietet? Trauen Sie dem Braten nicht:

Apple lässt unter iOS keine Eingriffe in Systemfunktionen

durch Apps zu, weshalb entsprechende Programme

durch ihren Start den Akku höchstens zusätzlich

belasten – sonst passiert nichts. Sie müssen schon

selbst Hand anlegen, wenn Sie den Stromverbrauch

Ihres iPhones reduzieren wollen. Das klappt über die

App „Einstellungen“, mit der sich etwa sämtliche

Funkschnittstellen durch das Aktivieren des Flugmodus

bequem abschalten lassen. Selektiv kann neben

WLAN und Bluetooth (unter „Allgemein“) auch das

Einbuchen in 3G-Netze deaktiviert werden, was einiges

an Energie spart. Ein weiterer Tipp: Senken Sie in

Notfällen die Displayhelligkeit so weit ab, dass es

gerade noch geht. Generell empfiehlt sich die Überprüfung

der sogenannten Ortungsdienste: Je mehr

Apps regelmäßig Ihren Standort erfassen, desto häufiger

langt der stromhungrige GPS-Chip zu.

Schluss mit UMTS: Wer dringend Strom sparen muss, sollte die 3G-

Option deaktivieren oder gleich ganz auf mobile Daten verzichten.

Blackberry: WLAN

ortsbasiert nutzen

Neben den für alle Smartphones geltenden Möglichkeiten

zum manuellen Energiemanagement stehen

Blackberry-Nutzern zwei sinnvolle Varianten des

auto matisierten Stromsparens zur Verfügung. Erstens

bietet RIM ab OS 7.1 einen Akkusparmodus, der in

den Einstellungen aktiviert werden kann. Ähnlich wie

JuiceDefender unter Android ermöglicht dieser Modus

das Setzen eines Akku-Schwellenwerts, bei dessen

Erreichen die Einstellungen für die Hintergrundbe-

leuchtung verändert werden. Zweitens sorgt die App

SmartWifi (App World, 2,49 Euro) dafür, dass die

WLAN-Schnittstelle nicht mehr ständig Netzwerke

sucht und damit Strom verbraucht, indem sie abhängig

vom Aufenthaltsort automatisch ein- und ausgeschaltet

wird – etwa beim Verlassen des Hauses. Sobald

man im Büro ankommt, nimmt der Blackberry seine

WLAN-Tätigkeit wieder auf. Um die gesparte Energie

nicht anderswo zu verbrauchen, wird zur Aufenthaltsermittlung

das Mobilfunknetz statt GPS genutzt.

Clever: SmartWifi schaltet die WLAN-Schnittstelle des Blackberrys

automatisch zu, sofern man sich an einem vordefinierten Ort befindet.

Mobile Stromspender

Proporta TurboCharger 7000

Diese klobige Stromtanke für Vielnutzer

hält 7000 mAh bereit, die

iPhone & Co mehrfach befüllen.

Über den zweiten Port können auch

Stromfresser wie das iPad geladen

werden – oder zwei Geräte gleichzeitig

(proporta.de, 65 Euro).

MiPOW Shake 2600

Deutlich hosentaschentauglicher

kommt der Power Tube Shake

daher (Amazon, rund 33 Euro).

Die 2600 mAh der in vielen Farben

erhältlichen Stromröhre laden die

meisten Smartphones mehr

als einmal voll auf.

56

connect 11/2012


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Mobilfunk

Heißer

Herbst In

den nächsten

Monaten kommen

reihenweise spannende

Smartphones und andere

Mobilgeräte auf den Markt.

connect hat sich die wich-

tigsten bereits angeschaut.

58

connect 11/2012


N

eben der Consumer Electronics

Show in Las Vegas und dem Mobile

World Congress in Barcelona ist die Internationale

Funkausstellung in Berlin zu

einer der wichtigsten Messen für den Mobilfunk

geworden – die IFA gibt die Richtung

für das letzte Viertel des Jahres vor.

Nicht zu vergessen das obligatorische

Herbst-Event von Apple, auf dem soeben

das neue iPhone 5 vor gestellt wurde (siehe

Seite 12). In diesem Jahr kommt sogar

noch die Präsentation von Microsoft und

Nokia hinzu, auf der das Betriebssystem

Windows Phone 8 und die neuesten Smartphones

der Finnen zu erleben waren (siehe

Seite 28).

Samsung

Galaxy Camera

Samsung bringt mit der Galaxy Camera eine

Kompaktkamera auf Android-Basis inklusive

Funkteil auf den Markt.

Und die hat es in sich.

Jede Menge neue Geräte

Und auch Samsung und Sony haben für

die nächsten Monate einiges in petto. Wer

hätte schon eine vernetzte Kompaktkamera

mit Android-Betriebssystem von den

Koreanern erwartet (siehe rechte Seite)?

Sony startet sogar eine Produkt offensive:

Mit drei Smartphones und einem Tablet

wollen die Japaner Marktanteile zurückerobern.

Doch auch die übrigen Hersteller

waren nicht faul und präsentieren weitere

neue Mobiltelefone, allen voran der Newcomer

Huawei.

Der Herbst 2012 hat also viele wichtige

neue Mobilfunkgeräte zu bieten. Welche

Sie auf gar keinen Fall verpassen sollten,

lesen Sie auf den folgenden Seiten.

ATHANASSIOS KALIUDIS, MICHAEL PEUCKERT,

BERND THEISS

Foto: © ifong – shutterstock.com

Eines der Highlights auf der diesjährigen

IFA in Berlin Anfang September

war die Galaxy Camera von

Samsung. Hier kombinieren die Koreaner

die Funktionalität einer hochwertigen

Kompaktkamera mit dem

Funktionsumfang eines Smartphones.

Herausgekommen ist ein optischer

und technischer Leckerbissen,

der dank integriertem UMTS-/LTE-/

Wi-Fi-Funkteil dem Trend zum

Cloud-Speicher vollkommen gerecht

wird. Als Basis kommt bei der Galaxy

Camera mit Jelly Bean in der

Version 4.1.1 das aktuellste Android-

Betriebssystem zum Einsatz, das

sich über das 4,8 Zoll große HD-

Display gewohnt intuitiv bedienen

lässt. Das sieht alles aus wie bei den

jüngsten Samsung-Smartphones.

Beim Vorseriengerät standen uns

rund 4 GB interner Speicher zur Verfügung,

was angesichts der hohen

Kameraauflösung von 16 Megapixel

und Full-HD-Videos doch ein bisschen

knapp bemessen ist. Über den

Micro-SD-Slot lässt sich der Speicher

jedoch leicht erweitern. Der

21-fache optische Zoom und der

über eine Taste an der Geräteseite

ausfahrbare Xenon-Blitz komplettieren

die Kamera-Hardware.

16 Megapixel

Das Kameramenü bietet mit Auto,

Casual, Smart Pro und Expert vier

Einträge. Unter Casual gibt es fünf

Einstellungen, mit denen sich zum

Beispiel Panoramafotos oder auch

qualitativ gute Bilder bei Nacht aufnehmen

lassen sollen. Smart Pro hingegen

bietet gleich zehn Voreinstellungen

für anspruchsvollere Fotoeffekte

– zum Beispiel Lichtspuren,

Makro- oder auch Silhouettenaufnahmen.

Im Expert-Betrieb wiederum

hat der Fotograf dann freie Hand

bei der Blendenwahl oder der Einstellung

der Lichtempfindlichkeit.

Das Kameramenü hat also einiges zu

bieten und ist optisch außerdem

schön umgesetzt.

Doch nicht nur die Kamera ist beeindruckend,

auch sonst hat die Galaxy

Camera viel zu bieten, etwa den

mit 1,4 GHz schnellen Quad-Core-

Prozessor. Das Einzige, was fehlt, ist

eine echte Telefoniefunktion abseits

von VoIP. Und ob das angekündigte

LTE-Funkteil tatsächlich integriert

sein wird, wird erst ein späterer Test

zeigen müssen. Doch auch so ist

Samsung mit der Galaxy Camera

eine Überraschung gelungen.

Erster Check

Samsung Galaxy Camera


Preis k.A.; Q4/2012

Maße 129 x 71 x 19 Millimeter; 306 Gramm

Pro tolle Optik; einfach zu bedienen; viele

Farben lieferbar; 16 Megapixelkamera;

optischer 21-fach-Zoom; ausfahrbarer

Xenon-Blitz; viele Fotoeinstellungen und

Voreinstellungen für Anfänger; 4,8-Zoll-

Touchscreen mit HD-Auflösung; Android

4.1; 3G/4G-Funkteil integriert; HDMI

Contra keine Telefoniefunktion; Speicher knapp

Ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔✔

59


Mobilfunk

Samsung

Galaxy Note II

Erster Check

Samsung Galaxy Note II

Mit dem Galaxy Note II bringt Samsung ein geniales Smartphone

mit Stifteingabe auf den Markt. Es ist ein Kandidat für den Spitzenplatz

der connect-Bestenliste.

Das Galaxy Note hat die letzten

zwölf Monate für einen Überraschungserfolg

im Hause Samsung

gesorgt. Nun steht mit dem Galaxy

Note II der Nachfolger in den Startlöchern

– und bringt reihenweise

interessante Neuerungen mit.

In puncto Design sind zunächst

deutliche Anleihen beim Galaxy S

III zu erkennen. So wirkt das in der

Länge gewachsene Galaxy Note II

nun wesentlich attraktiver, was auch

an den schicken Farbvarianten Weiß

und Metallicgrau liegt.


Preis ca. 700 Euro; Q4/2012

Maße 151 x 81 x 10 Millimeter; 180 Gramm

Pro attraktive Optik; genial bedienbar mit

dem verbesserten S Pen; Quad-Core-

Prozessor mit 1,6 GHz; 2 GB Arbeitsspeicher;

umfangreiche Ausstattung mit

zahlreichen Sonderfunktionen; 8-MP-

Kamera; 16 GB interner Speicher;

Wechselspeicher-Slot

Contra groß; hoher Preis

Ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔✔

An Wertigkeit hat das

Note II im Vergleich zum

Vorgänger ebenfalls deutlich

zugelegt: Das Kunststoffgehäuse

fühlt sich

gut an, Knarzgeräusche

waren unserem Testmuster

fremd. Als Anzeige

dient ein AMOLED-Display

mit HD-Auflösung

und einer Diagonale von

satten 5,5 Zoll. Die Darstellungsqualität

der Anzeige

beim Vorserienmodell

sorgte für offen stehende Münder

und ist schlicht und einfach phänomenal

zu nennen.

Doch nicht nur optisch zeigt sich

das Note II deutlich moderner, auch

unter dem Display hat sich einiges

getan. So arbeitet unter der schicken

Schale der hauseigene Quad-Core-

Prozessor Exynos 4412 und treibt

das Galaxy Note II mit einer Taktgeschwindigkeit

von 1,6 GHz und mit

2 GB Arbeitsspeicher zu Bestleistungen.

Klar, dass das Mega-Smartphone

mit HSPA+, Wi-Fi-Direct und

Bluetooth 4.0 aufwartet.

Das Highlight sind jedoch die

erweiterten S-Pen-Funktionen, von

denen beim Vorseriengerät schon

fast alle tadellos funktionierten. Da

wäre etwa Air View. Hier genügt es,

mit dem S Pen über einer Mail zu

„schweben“ – schon sieht der Nutzer

eine Vorschau der Nachricht. Ähnlich

verhält es sich, wenn der Stift

über einem Fotoordner platziert

wird: Dann erscheint umgehend eine

Vorschau der Bilder. Einzig die Videovorschau

mit Bewegtbild wollte

beim Vorserienmuster noch nicht ihren

Dienst verrichten.

Weiterhin hervorzuheben sind zudem

die Notizfunktion Pop Up Note

und vor allem die konfigurierbare

Gestenkontrolle Quick Command.

Zu guter Letzt hat Samsung auch

noch einen Akku mit starken 3100

mAh in das flache Gehäuse gepackt,

damit dem Galaxy Note II mit seinen

vielen Funktionen nicht so schnell

die Puste ausgeht.

Samsung

Samsung bringt mit der Ativ-Serie Mobilgeräte mit

Windows Phone 8, Windows 8 und Windows RT. Vom

Ativ Start weg wird die Ativ-Familie mit vier Modellen bestückt sein. Da

wäre das Smartphone Ativ S mit Windows Phone 8 und einem 4,8 Zoll großen AMOLED-

HD-Display. Für Bedientempo soll ein Dual-Core-Prozessor mit 1,5 GHz sorgen, der

interne Speicher wird je nach Modell bei 16 GB oder 32 GB liegen. Wer ein

größeres Display benötigt und mit seinem mobilen Gerät auch arbeiten

möchte, für den dürfte das Ativ Tablet mit Windows RT und bereits installiertem

Microsoft Office Home and Student 2013 interessant sein. Ein

Dual-Core-Prozessor sowie 2 GB Arbeitsspeicher sollen für eine verzögerungsfreie

Bedienung über das 10,1-Zoll-Display sorgen, das mit 1366 x

768 Pixeln auflöst. Komplettiert wird das Duo von zwei Notebooks (Ativ Smart

PCs), deren Highlight die abnehmbare Tastatur ist – das 11,6-Zoll-Display kann

dann weiter als Tablet genutzt werden. Die Ativ Smart PCs haben einen Bedienstift

und ein 3G/4G-Funkteil an Bord. Beim Pro-Modell kommt anstelle einer Intel-

Atom-CPU eine Intel-i5-CPU zum Einsatz.

Ativ Smart PC/

PC Pro Die Notebooks

bieten die

Möglichkeit, das

Display als autarkes

Tablet zu

verwenden.

Ativ Tablet Das

Tablet kommt mit

Windows RT und

10,1-Zoll-Display.

Ativ S Highlight ist das

AMOLED-HD-Display

und die Dual-Core-CPU.

60

connect 11/2012


Sony

Xperia J

Das Einsteigermodell mit Android

4.0 und 4-Zoll-Touchscreen bietet

viel Smartphone für wenig Geld.

Superfaire 239 Euro für ein

modernes und todschickes Android-4.0-Smartphone

mit leistungsstarkem

Rechenkern – das

ist doch mal eine Ansage. Das Sony

Xperia J ist das günstigste Modell

des auf der IFA vorgestellten

Smartphone-Trios von Sony Mobile

und sowohl preislich als auch

in Sachen Ausstattung der Einsteigerklasse

zuzuordnen.

Und was taugt’s? Einiges! Das

in den Farben Schwarz, Weiß,

Pink und Gold erhältliche Xperia

J fühlt sich zwar nicht ganz so

hochwertig an wie seine größeren

Schwestermodelle Xperia T und

Xperia V (siehe unten und nächste

Seite), liegt dafür aber umso

besser in der Hand, weil es kleiner,

leichter und schlanker ist.

Das macht sich vor allem bei der

Einhandbedienung bemerkbar,

die leicht und locker gelingt.

Scharfe Darstellung

Richtig Spaß macht auch der 4

Zoll große Bildschirm, der Inhalte

mit 480 x 854 Pixeln praxistauglich

und schön scharf auflöst.

Der Touchscreen des Sony

Xperia J reagiert ziemlich zügig,

wenngleich nicht immer ganz

zuver lässig. Der Qualcomm-Prozessor

ist ein Einkerner und taktet

mit einem Gigahertz. Bei schnell

aufein anderfolgenden Eingaben

gerät er zwar ein wenig ins Stocken,

was im Smartphone-Alltag

aber kaum stört. Klar ist allerdings:

Im direkten Vergleich mit

den beiden neuen Oberklasse-

Xperia-Modellen ist ein mance-Unterschied spürbar.

Mit Android 4.0 Ice Cream

Sandwich und der Sony-eigenen

Benutzeroberfläche steht das

Xperia J softwareseitig hervorragend

da. Dass Sony ein Update

Perforauf

4.1 Jelly Bean bereitstellen

wird, ist noch nicht sicher,

aber sehr wahrscheinlich.

Ab Herbst soll das

Preis

Xperia J erhältlich sein, im Maße

freien Handel dürfte sich Pro

der Preis relativ schnell bei

rund 200 Euro einpendeln.

Das ist ein sehr gutes Angebot

für ein dem Preis entsprechend

sehr solide ausgestattetes

Smartphone mit

Android 4.0 Ice Cream

Sandwich.

Erster Check

Sony Xperia J

Contra


239 Euro

124 x 61 x 9 Millimeter; 130 Gramm

Android-4.0-Betriebssystem; handliches

Format; praxisgerechte Bildschirmauf -

lösung; guter Touchscreen; mit 5-MP-

Kamera, WLAN, GPS und HSPA sehr

solide Hardware-Ausstattung

Arbeitsgeschwindigkeit nicht ganz so

flüssig; Gehäuse spürbar aus Kunststoff;

kein NFC; kein LTE

Ausstattung ✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔

Sony

Xperia T

Flotte Reaktionszeiten, gewaltiges 4,6-Zoll-HD-Display, erstklassige

Haptik und eine vielversprechende 13-Megapixel-Kamera.

Mit seiner schön geschwungenen,

sehr schlank gehaltenen Bogenform

sticht das Xperia T sofort

aus dem Androiden-Einerlei

heraus. Die Rückseite ist dezent

gummiert und daher griffig, alle

Kunststoffkomponenten fügen

sich millimetergenau ineinander.

Das Gehäuse ist zwar nicht aus

einem Guss, wirkt aber beinahe

so. Der 4,6 Zoll große HD-Bildschirm

löst Inhalte mit 720 x 1280

Pixeln detailreich auf und ist mit

der Sony-eigenen Mobile Bravia

Engine ausgestattet, die für eine

kräftige, aber gleichzeitig natürliche

Darstellung der Bilder und

Videos sorgt.

Der Touchscreen ist sehr zuverlässig

und reagiert prompt auf

Fingereingaben, ob Wischen,

Zoomen oder Scrollen. Das ist

zum großen Teil auch dem ausgesprochen

leistungsstarken Dual-

Core-Prozessor von Qualcomm

geschuldet, der mit jeweils 1,5

Gigahertz taktet und im Zusammenspiel

mit einem Gigabyte Arbeitsspeicher

das Betriebssystem

auf Trab hält.

Macht gute Fotos

Multimedia-Highlight ist die

rückseitig verbaute 13-MP-Kamera

mit Autofokus, 16-fachem

Digitalzoom und LED. Sony setzt

auch beim Xperia T auf den Exmor-Chip,

der gute Aufnahmen

ermöglicht, auch bei schwachem

Licht. Videos nimmt die Kamera

in Full-HD (1080p) auf. Der interne

Speicher umfasst knapp 13

Gigabyte und lässt sich mit einer

Micro-SD-Karte um maximal 32

GB erweitern – das ist dann freilich

jede Menge Holz. Mit an

Bord sind auch der Nahbereichssensor

NFC sowie der Datenturbo

HSPA mit bis zu 42,2 Mbit/s beim

Download.

Sony hat mit dem Xperia T ein

Ass im Ärmel. Das verlockende

Design, der superscharfe Bildschirm

und die vielversprechende

Kamera sind Top-Argumente.

Das Beste ist

aber der Preis:

549 Euro sind

absolut fair, zumal

die 500-

Euro-Marke im

freien Handel

wohl schnell

unterschritten

werden dürfte.

Und: James

Bond benutzt

das Xperia T in

„Skyfall“.

Erster Check

Sony Xperia T


Preis 549 Euro; Q4/2012

Maße 129 x 67 x 9 Millimeter; 139 Gramm

Pro riesiges, brillantes 4,6-Zoll-Display;

trotz der Größe sehr leicht; sehr gute

Verarbeitung; gute, lichtempfindliche

Kamera für hochauflösende Fotos und

Videos; 16 GB interner Speicher (per

Micro-SD-Karte erweiterbar); NFC

Contra kein LTE; Akku fest verbaut; aufgrund

der Größe kaum einhändig bedienbar

Ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔✔

61


Mobilfunk

Sony

Xperia V

Sonys erstes LTE-Phone überzeugt mit

elegantem Gehäuse, flüssigem Arbeitstempo

und mächtiger 13-MP-Kamera.

Den neuesten Mobilfunktrend

verschlafen will Sony auf keinen

Fall und startet mit dem neuen

Xperia V voll durch in Sachen

LTE-Phones. Aber auch über den

neuen Datenturbo hinaus hat das

Xperia V einiges auf dem Kasten:

An allererster Stelle ist da die

mäch tige 13-Megapixel-Kamera

zu nennen. Sie ist mit Autofokus,

Schnellstartmodus, Foto-LED

und Exmor-Chip ausgestattet und

nimmt Videos in Full-HD-Qualität

(1080p) auf.

Das Display misst 4,3 Zoll in

der Diagonalen und bringt eine

Auflösung von satten 720 x 1280

Pixeln mit. Es stellt Bilder und

Videos schön scharf, kontrastreich

und mit natürlich wirkenden

Farben dar. Der Touchscreen ist

exzellent mit dem Zweikernprozessor

abgestimmt, jede Eingabe

wird verzögerungsfrei und unmittelbar

umgesetzt. Auch sonst leistet

der mit 1,5 Gigahertz taktende

Chipsatz hervorragende Arbeit,

sodass Apps zügig starten und

Webseiten schnell laden.

Dank seiner vergleichs weise

kompakten Bauweise lässt sich

das Xperia V locker mit einer

Hand bedienen. Sony setzt hier

genau wie beim Xperia T auf eine

schlanke, leicht geschwungene

Bauweise, weshalb das Xperia V

sehr angenehm und sicher in der

Hand liegt. Obwohl es unverkennbar

von Kunststoff dominiert

wird, mutet das Gehäuse sehr

hochwertig an – von Knarzen oder

Quietschen keine Spur.

Fette Ausstattung

579 Euro veranschlagt Sony für

sein erstes LTE-Phone – ein

durchaus fairer Preis, wenn man

sich die Ausstattung anschaut.

Wenn Sie mit Ihrem Telefon hochwertige

Fotos nicht nur aufnehmen,

sondern auch in Rekordgeschwindigkeit

ins Internet hochladen

möchten, dann ist das Xperia

V das richtige Phone für Sie.

Erster Check

Sony Xperia V


Preis 579 Euro; Q4/2012

Maße 129 x 65 x 11 Millimeter; 120 Gramm

Pro IP57-zertifiziert; NFC; LTE; Android 4.0;

4,3-Zoll-HD-Display; mächtige 13-MP-

Kamera; gut reagierender Touchscreen;

potenter Zweikernprozessor; kompakte

Bauweise; handliches Format; 8 GB

interner Speicher, per Micro-SD-Karte

erweiterbar

Contra –

Ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔✔

Sony Xperia

Tablet S

Das Xperia Tablet S trumpft mit

cleverer Ausstattung und toller Haptik

auf und macht so Lust auf mehr.

Erster Check

Sony Xperia Tablet S


Preis ab 399 Euro; Q4/2012

Maße 242 x 175 x 12 Millimeter; 570 Gramm

Pro geniale Form; tolle Haptik; einfach zu

bedienen; Nvidia-Tegra-3-Plattform;

tolles IPS-Display; bis zu 64 GB

interner Speicher; SD-Speicherkartenslot;

integrierter Infrarotsender inklusive

Universal-App; 8-MP-Kamera mit HD-

Video; viel Zubehör lieferbar

Contra proprietärer Anschluss für USB/HDMI

Ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔✔

Die jüngsten Tablets aus dem

Hause Sony sind in die Xperia-Familie

eingegliedert worden und

hören nun auf den Namen Xperia

Tablet S. Neben dem hier getesteten

SGPT133 mit UMTS-Funkteil

und 64 GB internem Speicher für

719 Euro gibt es drei weitere Modelle;

die Linie beginnt beim Wi-

Fi-Tablet SGPT121 zum Preis von

399 Euro.

Allen Tablets gemein ist Android

4 als Betriebssystem sowie die

einzigartige Form, die einem umgeklappten

Buch nachempfunden

ist. Diese Form kommt hier jedoch

deutlich eleganter daher als beim

Vorgängermodell. Die Aufdopplung,

die etwa ein Drittel der Rückseite

einnimmt, sorgt dank der geriffelten

Oberfläche für sicheren

Halt beim Bedienen; außerdem

schmeichelt elegantes Aluminium

den Fingern. Die Verarbeitung unseres

Testgerätes darf als perfekt

gelten und steht der eines Apple

iPad 3 haptisch in nichts nach.

Coole Features

Als Herzstück schlägt unter der

spritzwassergeschützten Front der

bekannt gute Nvidia-Tegra-3-Prozessor

mit vier Kernen und einer

Taktung von flotten 1,5 GHz. Diese

Kombi sorgte im ersten Check

dann auch für eine verzögerungsfreie

Bedienbarkeit, an der auch

das gut reagierende IPS-Display

seinen Anteil hat. Die Darstellung

des 9,4 Zoll großen Bildschirms ist

außerdem überaus brillant und

knackscharf.

Wie bereits die erste Tablet-Serie

aus dem Hause Sony hat auch das

Xperia Tablet S einige fantastische

Features an Bord. So lassen sich

dank integriertem Infrarotsender

Einzigartig Die spezielle Form des

Xperia Tablet S liegt gut in der Hand,

die Verarbeitung ist top.

die heimischen Multimediageräte

über das Xperia Tablet S bedienen.

Die dafür notwendige App ist bereits

installiert.

Darüber hinaus packt Sony weitere

eigene Apps dazu. Zum Beispiel

kann der User mit Sociallife

seine sozialen Netze und Feeds organisieren.

Zudem wird es für das

Xperia Tablet S auch umfangreiches

Zubehör geben.

62

connect 11/2012


LG Optimus

L9

Das Topmodell Optimus L9 der schicken L-Serie von LG bietet viel

Smartphone zu einem attraktiven Preis. Das Vorserienmodell hinterließ

im ersten Check bereits einen guten Eindruck.

Mit dem Optimus L9 betritt

das Top-Smartphone der L-Serie

die Bühne voraussichtlich im Oktober;

das Vorseriengerät hat bei

connect im ersten Check gleich

mit seiner attraktiven Optik gepunktet.

Zudem liegt das Smartphone

mit seinen angefasten Seiten

richtig gut in der Hand – und

das, obwohl das Optimus L9 mit

seinem 4,7 Zoll großen Display

wirklich alles andere als schmächtig

daherkommt.

Ein Top-Display

Die IPS-Anzeige bietet eine feine

Darstellung mit ordentlich Helligkeit

und untermauert so die

Stärken von LG in dieser Kategorie.

Das Android-4-Modell kommt

mit der LG-eigenen UX-Benutzeroberfläche,

der bereits bei den

kleineren Modellen der L-Serie

ein hoher Bedienkomfort sowie

reichlich Personalisierungsmöglichkeiten

zu verdanken waren.

Für ein flottes Bedientempo

sorgt dagegen der 1 GHz schnelle

Dual-Core-Prozessor mit einem

Gigabyte Arbeitsspeicher. Von

dem internen Speicher mit nominell

4 GB stehen dem Nutzer für

Daten allerdings lediglich 1,2 GB

zur freien Verfügung.

Als Highlight hat das L9 den

QTranslator an Bord, der mittels

Fotoscan nicht nur Wörter, sondern

auch ganze Sätze übersetzt.

Für eine besonders lange Ausdauer

gibt LG dem Optimus L9 zudem

einen Akku mit satten 2150

mAh auf den Weg.

Erster Check

LG Optimus L9


Preis 300–400 Euro; Q4/2012

Maße 132 x 68 x 9 Millimeter; 125 Gramm

Pro attraktives Design; hochwertige Verarbeitung;

tolle Benutzeroberfläche;

Android 4; 4,7 Zoll großes IPS-Display;

Dual-Core-Prozessor mit 1 GHz; großer

Akku mit 2150 mAh; OCR-Übersetzungsprogramm

an Bord

Contra 5-MP-Kamera; Nutzerspeicher

knapp bemessen

Ausstattung ✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔

HTC

Desire X

Tolle Features zum kleinen Preis –

das HTC Desire X ist ein Schnäppchen.

Desire ist das richtige Wort für

die Sehnsucht vieler Zeitgenossen,

stets mit einem aktuellen Smartphone

unterwegs zu sein. Doch bei

Preisen zwischen 600 und 800

Euro für neue Topmodelle und bei

Verträgen, die nur alle zwei Jahre

zu einem subventionierten Gerät

führen, kann diese Sehnsucht ganz

schön ins Geld gehen. Zum Glück

befriedigt HTC die Lust auf das

Neue seit einiger Zeit mit der

Desire-Bau reihe, deren aktuelles

Modell X ohne Vertrag schon für

vergleichs weise mode rate 299 Euro

in den Handel kommt.

Praxistest

HTC Desire X

Preis 299 Euro

Maße 120 x 62 x 9 mm; 116 g

Pro 4-Zoll-Display (800 x 480 Pixel); 1-GHz-

Dual-Core-Prozessor von Qualcomm;

klein und leicht; Micro-SD-Slot; Chip

für bis zu 20 Fotografien in kurzem

zeitlichen Abstand; attraktiver Preis

Contra Videokamera nur mit maximal 800 x

480 Pixeln Auflösung; vergleichsweise

kleiner Datenspeicher (4 Gigabyte)

Ausstattung ★★★★★

Handhabung ★★★★★

Praxistest ★★★★★

Fürs Geld bekommt man ein mit

4 Zoll schon erstaunlich erwachsenes

Display, das 800 x 480 Pixel

zu Gesicht bringt. Die besten

Smartphones bieten zwar noch

etwas höhere Auflösungen, doch

das bringt eher unter ästhetischen

Gesichtspunkten Vorteile als unter

praktischen.

Beim Prozessor setzt HTC auf

eine Dual-Core-Variante von Qualcomm

mit einem Gigahertz, die

schon bei dem uns zum Test zur

Verfügung stehenden Prototypen

reichte, um Android etwa auf die

Leistung eines Samsung Galaxy

Ace 2 zu bringen, es setzt dank 769

MB RAM auch fast jeden Befehl

verzögerungsfrei um. Auch wenn

zur Auslieferung noch die Version

4.04 von Googles Betriebssystem

Android auf das Desire X kommt,

verspricht HTC ein baldiges Update

auf Jelly Bean.

Griffsicheres Gehäuse

Das Gehäuse des Desire kann

natürlich nicht mit den Metall-Unibodys

der One-Serie mithalten.

Dennoch ist das in griffsicherer

Softtouch-Optik gehaltene Gerät

gut verarbeitet, augenscheinlich

stabil und kratzfest – hier zeigt

HTC seine Fertigungskunst. Nur

auf fettige Finger reagiert das Desire

mit gut sicht- und leider nicht

ganz leicht entfernbaren Spuren.

Im Vergleich zu den Topmodellen

der One-Baureihe fehlt dem

Desire X der üppige Datenspeicher.

Doch die hier gebotenen 4

Gigabyte lassen sich problemlos

und preiswert mit einer Micro-SD-

Card erweitern. Von den großen

Modellen hat das günstige HTC

den speziellen Baustein für die

schnelle Fotoverarbeitung geerbt,

den sogenannten HTC ImageChip:

Nach rund elf Sekunden sind maximal

20 mit der Serienbildfunktion

geschossene Fotos auf der externen

Speicherkarte. Sie ermöglicht es,

in schwierigen Situationen schnell

zu reagieren und die Auswahl des

am besten geeigneten Bildes auf

später zu verschieben.

Die Bildqualität war schon beim

Prototypen ordentlich, besonders

dann, wenn ohne Blitz fotografiert

wurde. Sensoren für die Beschleunigung,

das Umgebungslicht und

die Annäherung ergänzen die Ausstattung

des Desire X. Nur ein Gyroskop

zum Erkennen von Drehungen

fehlt – es würde etwa die Steuerung

von Spielen über die Smartphone-Bewegung

verbessern.

Um den guten ersten Eindruck

zu bestätigen, muss sich das Desire

X nur noch im Labor bewähren.

63


Mobilfunk

Huawei

Ascend D1 Quad XL

Erster Check

Huawei Ascend D1 Quad XL

Das Huawei Ascend D1 Quad XL bietet

extrem viel Ausstattung. Ist es damit

schon reif für die Spitzenklasse? Hierzu

haben die Chinesen sogar einen eigenen Prozessor

gefertigt, der mit vier Kernen und

1,4-GHz-Taktung alle Anlagen für Spitzenleistungen

hat. In der Erprobung sorgte er bei

Android 4 für flüssige Bewegungen. Das

zeigte die mit 1280 x 720 Pixeln auf 4,5 Zoll

praktisch als Retina-Display im Großformat

daherkommende Anzeige deutlich und blickwinkelstabil.

Die Verarbeitung des Gerätes

geht in Ordnung, ohne dass sie sich mit Spitzenmodellen

von HTC oder Apple messen

könnte. Mit 145 Gramm wiegt das Huawei

D1 Quad XL etwas mehr als üblich, der Akku

speichert mit 2600 mAh überdurchschnittlich

viel Energie. Die Frage, ob der

selbstgefertigte Prozessor diesen Vorteil in

lange Ausdauer umsetzen kann,


Preis keine Angabe

Maße 130 x 65 x 11,5 mm; 145 Gramm

Pro Display mit 1280 x 720 Pixeln auf 4,5

Zoll extrem hochaufgelöst und groß;

sehr leistungsfähiger Prozessor mit 1,4

GHz und vier Kernen; sehr großer Akku;

Android 4; 8-MP-Kamera mit Dual-LED;

HSPA+ (21,0/5,76 Mbit/s); Micro-SD

Contra etwas schwer; vergleichsweise

kleiner Datenspeicher

Ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔✔

erhöht die Spannung auf den Test.

Für den steht schon fest, dass mit

1 GB RAM, 8-MP-Kamera,

HSPA+ (21/ 5,76 Mbit/s) und allen

denkbaren Sensoren das Ausstattungspaket

satt gefüllt ist.

Höchstens das Fehlen von LTE

und der lediglich 8 Gigabyte große

Daten- und Programmspeicher

fallen auf. Letzterer lässt sich

aber per Micro-SD-Card erweitern.

Und der Preis? Man darf auf

etwa 450 Euro spekulieren.

Huawei

Ascend G600

Nicht ganz so extrem wie das D1 Quad XL

präsentiert sich das immer noch üppig ausgestattete

Huawei Ascend

G600. Bei der ersten Erprobung

kam nicht der

Verdacht von Leistungsmangel

auf, das

mit Android 4 laufende

G600 setzt Eingaben

ansprechend

flott um. Der hier

verbaute 1,2-GHz-

Dual-Core-Prozessor

von Qualcomm bietet also genug Power. Das Display misst

üppige 4,5 Zoll, die Auflösung hingegen bleibt mit immer noch

guten 960 x 540 Pixeln im Rahmen. Das Gehäuse wirkt mit seiner

verchromten Zierleiste – die Bemerkung sei erlaubt – ein wenig

altbacken, die Verarbeitung geht in Ordnung. Das Display wird wie

beim größeren Bruder mit Gorilla-Glas von Corning vor Kratzern

geschützt. Dabei bringt das G600 wie das G1 Quad XL 145 Gramm

auf die Waage, wobei der Akku

mit 2000 mAh hier etwas kleiner

ausfällt. Die sonstige Ausstattung

des Huawei Ascend G600 reicht in

vielen Punkten an die des künftigen

Topmodells heran. Nur der

Datenspeicher fällt mit 4 GB kleiner

aus und der HSDPA-Modus ist

auf 7,2 Mbit/s begrenzt; HSUPA

wird offenbar nicht unterstützt.

Weder Preis noch Einführungstermin

standen bei Redaktionsschluss

fest.

Erster Check

Huawei Ascend G600

Preis

Maße

Pro

Contra


keine Angabe

134 x 67 x 11 mm; 145 Gramm

großes und blickwinkelstabiles Display

mit 960 x 540 Pixeln auf 4,5 Zoll;

leistungsfähiger Prozessor mit 1,2

GHz und zwei Kernen; großer Akku;

Android 4; 8-MP-Kamera; NFC;

Micro-SD-Card-Slot

etwas schwer; kleiner Datenspeicher;

kein schneller Upload (HSUPA)

Ausstattung ✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔

Huawei

G330

Huawei

Y201

Immer im Bild Das 4-Zoll-

Display sorgt für Überblick.

Mit den Ascend-Modellen G330

und Y201 bietet Huawei auch zwei

Smartphones für nicht ganz so

hohe Ansprüche an. Dabei besitzt das

G330 immer noch einen Bildschirm mit

4 Zoll (800 x 480 Pixel) und hat damit einen

größeren Screen als die meisten sonstigen

Smartphones. Auch sein Prozessor (1 GHz

Dual Core) braucht sich nicht zu ver stecken,

allenfalls die 512 MB RAM stellen für eifrige

App-Nutzer eine echte Begrenzung dar. Der

Datenspeicher mit angemessenen 4 Gigabyte

ist per Micro-SD-Card erweiterbar, zur

drahtlosen Kommunikation steht neben Bluetooth

und WLAN auch HSPA mit bis zu praxisgerechten

7,2/5,76 Mbit/s zur Verfügung.

Eine 5-Megapixel-Kamera rundet das

inklusive 1500-mAh-Akku 130 Gramm

wiegende Ascend G330 ab. Kaum kleiner ist

der Akku des Ascend Y201 mit 1400 mAh;

dabei ist das unter dem G330 rangierende

Modell mit 140 Gramm sogar noch etwas

schwerer. Das Display ist hier auf 3,5 Zoll

geschrumpft, die Auflösung wurde sogar

auf 320 x 480 Pixel begrenzt. Das reicht für

SMS, Mail und ein wenig Social Media, doch

für die volle Pracht des mobilen Internets ist

das schon ein bisschen dürftig. Dafür wird

das Y201 voraussichtlich sehr günstig sein,

wobei die genauen Preise und Liefertermine

für beide Modelle bei Redaktionsschluss

noch offen waren.

Basics Ein Huawei

für nicht ganz so hohe

Ansprüche.

64

connect 11/2012


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COLORFOTO XX/2010 1


Mobilfunk

Die vielen

Gesichter von

Android

Google Android UI

Samsung Touchwiz

HTC Sense

LG Optimus UI

Sony UI

66

connect 11/2012


HTC, LG, Samsung

und Sony basteln

ihre eigenen

Android-Benutzeroberflächen.

Wo liegen die

Unterschiede?

Sperrscreen

Ähnliche Grundzüge, sehr unterschiedliche

Features: Der Sperrscreen

kann schlicht, aber auch ausgefuchst sein.

W

ürden Sie ein Android-

Smartphone beim ersten

Blick auf das Display gleich als

solches erkennen? Als erfahrener

connect-Leser wahrscheinlich

schon, aber würde auch Ihr weniger

technikaffiner Kumpel sofort

wissen, dass das Samsung Galaxy

S III mit demselben Betriebssystem

läuft wie das Sony Xperia S?

Vermutlich nicht. Denn Android ist

nicht gleich Android.

Sie haben bestimmt schon oft

gehört, dass Android ein „offenes

Betriebssystem“ ist. Doch was bedeutet

das eigentlich? Einfach formuliert

heißt das, dass jeder, wirklich

jeder, an dem Betriebssystem

herumdoktern kann, wie er möchte.

Netzbetreiber etwa nutzen diese

Möglichkeit, um eigene Anwendungen

wie beispielsweise Maildienste

in das System zu integrieren.

Hardwarehersteller wiederum

basteln in erster Linie eigene Benutzeroberflächen,

damit sich ihre

Android-Smartphones von der

Konkurrenz abheben.

Google Android UI

Bei Android in Reinform

gibt’s drei festgelegte

Möglichkeiten: Nach

rechts wischen entsperrt

den Bildschirm, nach

links wischen startet die

Kamera-App, nach oben

wischen den Assistenten

Google Now.

Samsung Touchwiz

Die im unteren Bildschirmbereich

platzierten Apps sind frei wählbar

und lassen sich direkt starten,

ohne den Sperrscreen vorher zu

entriegeln. Zusätzlich lassen sich

Infos wie Wetter oder Aktienkurse

direkt einblenden.

Updates kosten Zeit und Nerven

Das hat durchaus Vorteile. So bieten

viele Herstelleroberflächen, die

man in der Android-Szene gerne

auch „Launcher“ nennt, zusätzliche

Funktionen an. Zum Beispiel

exklusive Apps, mehr Widgets und

vor allem weitreichendere Einstellungsmöglichkeiten,

hierbei ist oft

von der „Personalisierung“ des

Smartphones die Rede. Sprich: Je

nach Android-Oberfläche haben

Sie unterschiedliche Möglichkeiten,

um das Smartphone an Ihre

HTC Sense

Sense bietet den umfangreichsten

Sperrscreen: Neben den vier

Shortcuts lassen sich auch Benachrichtigungen,

Fotos, Statusmeldungen

aus sozialen Netzwerken,

Wetter, Favoritenkontakte

oder Aktien direkt einblenden.

LG Optimus UI

LG setzt auf das minimalistische

Prinzip: keine Shortcuts, keine

weiteren Infohäppchen. Der Bildschirm

zeigt das Wichtigste in

Kürze: Datum, Uhrzeit und Funkverbindung

– schön übersichtlich

und praktisch.

Sony UI

Auch Sony nutzt den Sperrscreen

puristisch: Datum, Uhrzeit, Funkverbindung

– mehr Infos und Optionen

gibt’s erstmal nicht. Heißt für

Sony und LG: Bevor Sie eine App

starten können, müssen Sie den

Screen entriegeln.

Fotos: © Tinashow (1), Peshkova (2), – shutterstock.com

67


Mobilfunk

Homescreen

Ein anpassbares Homescreen-Dock

haben sie

zwar alle, Optik und

Features sind aber sehr

unterschiedlich.

Google Android UI

Google fixiert seine Suchmaske

im oberen Bildschirmbereich.

Genauso wie das Homescreen-

Dock ist sie in jeder Homescreenansicht

(maximal fünf) verfügbar.

Auf Animationen beim Scrollen

verzichtet Google weitgehend.

Samsung

Touchwiz

Samsung untermalt

jeden Homescreenwechsel

mit einer 3-D-

Animation. Widgets,

Shortcuts, Favoritenlinks

und Ordner lassen

sich auf bis zu sieben

Ansichten verteilen.

Heikle Sache:

Hersteller-Apps löschen!

HTC Sense

HTC bedient sich schicker Animationen

beim Wischen und

erlaubt maximal sieben Homescreenansichten.

Dank sogenannter

Szenen lassen sich tages-

und ortsabhängige Widgetplatzierungen

festlegen.

LG Optimus UI

LG verankert die Google-Suche

im oberen Bildschirmbereich; die

maximal sieben Homescreenansichten

sind dezent animiert. Anders

als bei allen anderen ist auf

dem Homescreen-Dock Platz für

bis zu sechs Symbole gleichzeitig.

Sony UI

Eher schlicht und ohne viel Tamtam:

fünf frei gestaltbare Ansichten,

kaum Animationen. Als Besonderheit

gilt das Timescape-

Widget, das neue Statusmeldungen

direkt auf dem Homescreen

anzeigt.

persönlichen Vorlieben anzupassen.

Das bedeutet aber auch: Sobald

Google eine neue Android-

Version herausbringt, beginnt das

große Jammern. Denn die Hardwarehersteller

müssen ihre Benutzeroberflächen

erst einmal auf die

neue Systemversion anpassen. Das

kostet Zeit – und Nerven bei den

Nutzern. Benjamin Kruck hat auf

facebook.com/connect.magazin

zum Thema deutlich Stellung bezogen:

„Ich finde es schrecklich,

dass alle Hersteller meinen, sie

müssten die Bedienoberfläche verschlimmbessern,

anstatt sie einfach

zu lassen, wie sie ist. [...] Individualisieren

kann sie sich doch

dann jeder selbst.“ Jessica Gassner,

ebenfalls auf unserer Facebook-Fanseite,

ist da etwas anderer

Meinung: „Ich habe zwar Touchwiz

als Oberfläche, die coolste

finde ich aber ist Sense von HTC,

allein schon wegen Friendstream.“

Doch leider kann Jessica die

Sense-Oberfläche nicht nutzen,

denn sie hat ja ein Samsung-Smartphone

… Die Benutzeroberflächen

sind also an den jeweiligen Her-

68

connect 11/2012


Statusleiste

steller gekoppelt. Und was genau

ist „Friendstream“? Das ist eine

dieser exklusiven Anwendungen,

mit denen Hersteller Nutzer an ihre

Geräte binden möchten. Zur Erklärung:

Friendstream ist eine App,

die alle Statusmeldungen aus verschiedenen

sozialen Netzwerken in

einer Ansicht bündelt. Ähnliche

Anwendungen bieten auch andere

Hersteller – das nur der Vollständigkeit

halber.

Interaktive Elemente,

Schnellzugriffe und

Helligkeitsregler: Gut

ausgestattete Statusleisten

machen den

Alltag komfortabler.

Viele Funktionen, viel Freiraum

Es gibt also die original Android-

Oberfläche von Google, die Sie

allerdings nur bei den aktuellen

Nexus-Modellen von Samsung

oder vereinzelt bei ZTE- und Huawei-Smartphones

finden. Und es

gibt die Oberflächen der Hardwarebauer,

etabliert haben sich HTC

Sense, LG Optimus UI, Samsung

Touchwiz und Sony UI. Sie alle

basieren auf der Google-Oberfläche,

unterscheiden sich teilweise

aber sehr stark in Optik und Funk-

Google Android UI

Google implementiert ab Android

4.1 Jelly Bean interaktive

Elemente. Das heißt: Sie können

auf verpasste Anrufe oder

Nachrichten direkt aus der

Statusleiste heraus antworten.

Einen Reiter mit Schnellzugriffen

gibt’s hier allerdings nicht.

Samsung Touchwiz

In der Touchwiz-Statusleiste

lassen sich auch WLAN, GPS

oder Bluetooth ein- und ausschalten.

Welche Schnellzugriffe

in der Leiste sitzen, ist fix

vorgegeben. Integriert ist zudem

ein Schieberegler für die

Bildschirmhelligkeit.

Hersteller und Netzbertreiber liefern

ihre Smartphones mit diversen vorinstallierten

Apps und Diensten aus.

Wenn Sie diese von Ihrem Gerät entfernen

möchten, gehen Sie wie folgt

vor: Wählen Sie im Einstellungsmenü

unter „Apps“ die Anwendung aus,

die Sie loshaben möchten. Wird Ihnen

die Schaltfläche „Deinstallieren“

angeboten? Perfekt! Ein Klick, und

weg ist die App! Erscheint stattdessen

die Schaltfläche „Deaktivieren“,

wird‘s kompliziert. Sie können diese

Apps nur dann vollständig löschen,

wenn Sie Ihr Android-Smartphone

hacken. In der Android-Szene spricht

man von „rooten“. Doch wenn Sie

Ihr Telefon rooten, bekommen Sie

zwar vollständigen Systemzugriff,

verlieren gleichzeitig aber die Herstellergarantie.

Und: Je tiefer Sie ins

System einsteigen, desto größer ist

die Gefahr, dass Sie Ihr Smartphone

beschädigen. Rooten müssen Sie

also immer auf eigenes Risiko. Wer’s

dennoch tun will: Anleitungen gibt’s

unter www.xda-developers.com.

HTC Sense

Die Sense-Statusleiste

ist reduziert und verzichtet

auf Extras. Wie

bei allen anderen auch,

lassen sich einzelne Benachrichtigungen

per

Fingerwisch nach rechts

oder links aus der Statusleiste

entfernen.

LG Optimus UI

Die transparente Statusleiste von

LG ist zwar schlicht gehalten,

überzeugt aber dank flexibler

Schnellzugriffe. Welche Shortcuts

in welcher Reihenfolge angezeigt

werden, können Sie in den Einstellungen

festlegen.

Sony UI

Genau wie HTC fährt auch Sony in

Sachen Statusleiste die schlichte

Schiene und verzichtet gänzlich

auf zusätzliche Funktionen. Sony

bleibt sich damit treu und zieht

das minimalistische Bedienkonzept

konsequent durch.

69


Mobilfunk

Hauptmenü

Starre App-Anordnung, clevere Filter

und frei wählbare Ordnerstrukturen: Die

Hauptmenüs unterscheiden sich grundlegend

voneinander.

Alternative

Benutzeroberflächen

... lassen sich meist kostenlos

aus dem Google Play Store laden.

Keine Bange: Die Originaloberfläche

wird nicht überschrieben.

ADW

Launcher

Dieser Launcher

orientiert sich an

der Standardoberfläche

von

Android, bietet

aber viel mehr

Einstellungsmöglichkeiten,

Symbole und Widgets. So kann man

fast jede Kleinigkeit anpassen, beispielsweise

die Geschwindigkeit

des Scrollens durch die Homescreens,

die Animationen der

Menüleiste oder die Hintergrundtransparenz.

Google Android UI

Das original Android-Hauptmenü

ist das unflexibelste von allen:

Die Apps sind alphabetisch geordnet

und lassen sich weder

verschieben noch in Ordner packen.

Das Play-Store-Icon hat

rechts oben seinen festen Platz.

HTC Sense

Die clevere App-Suchleiste

gibt’s in der Form nur bei

Sense. Ebenfalls dabei: Eine

spezielle Ansicht für häufig

genutzte Anwendungen. Das

Einzige, was fehlt: Sie können

im Hauptmenü keine Ordner

anlegen – schade.

LG Optimus UI

Auch bei LG kann man

App-Downloads filtern,

die App-Reihenfolge beliebig

fest- und Ordner

anlegen. Was andere

nicht können: Wahlweise

30 oder 20 App-Symbole

im Hauptmenü anzeigen.

Samsung Touchwiz

Bei Touchwiz können Sie Apps

thematisch in Ordner bündeln,

deren Reihenfolge festlegen oder

nur die heruntergeladenen Apps

filtern. Falls gewünscht, lässt sich

das Hauptmenü auch alphabetisch

oder in Listenform anzeigen.

Sony UI

Sony erlaubt zwar keine

Suche oder Ordner im Hauptmenü,

sortiert die installierten

Apps dafür aber wahlweise

alphabetisch, nach den am

häufigsten verwendeten,

kürzlich installierten oder

eben frei nach Laune.

Go

Launcher Ex

Der Go Launcher

Ex ist eher

schlicht gehalten,

reagiert dafür

aber sehr fix

und überfordert

auch ältere

Smartphones

nicht. Besonderer Vorteil: Es lassen

sich unendlich viele Homescreenansichten

einrichten. Der Launcher

bringt vom Start weg jede Menge

eigener Widgets mit und kann

zudem weitere aus dem Store

nachladen.

Launcher 7

Für alle Microsoft-Fans:

Mit

dem Launcher 7

kann man sein

Android-Phone

fast komplett auf

das Metro-Design

von Windows

Phone

umstellen. Man hat sogar mehr Anpassungsmöglichkeiten

als auf einem

echten Windows Phone. Eigene

Bilder, Farben und Widgets lassen

sich als Kachel auf den Homescreen

platzieren. Auch die Transparenz

der Kacheln ist einstellbar.

70

connect 11/2012


Widgets platzieren

tionsumfang. Doch welche Oberfläche

bietet nun den meisten

Komfort? Das ist vom eigenen Geschmack

abhängig und nicht pauschal

zu beantworten.

HTC Sense zum Beispiel zeichnet

sich durch seine zahlreichen

Möglichkeiten zur Individualisierung

aus. So können Sie beispielsweise

festlegen, welche Widgets

oder Soundprofile sich zu welcher

Zeit oder an welchem Ort automatisch

aktivieren sollen. Zudem bietet

HTC eine sehr große Auswahl

an schicken Hintergrundbildern

und cleveren Zusatzfunktionen.

Samsung drückt Touchwiz vor allem

durch die vielen exklu siven

Widgets seinen Stempel auf. Die

Verbesserungen an der Android-

Oberfläche sind zwar dezent, aber

sehr sinnvoll, etwa im Hauptmenü

oder beim Sperrscreen und der

Statusleiste.

Eher schlicht, aber effektiv

Die Sony UI zeigt sich, ähnlich wie

die originale Android-Oberfläche

von Google, sehr schlicht und zurückhaltend.

Die Menüs sind nicht

überfrachtet und die verschiedenen

Ansichten nicht mit zu vielen Extras

bestückt. Sony setzt mehr auf

teilweise kostenpflichtige App-

Zugaben wie einen integrierten

Musikstreamingdienst oder eine

zusätzliche Navilösung. LG hingegen

verzichtet weitestgehend auf

Spezial-Apps, hat dafür aber besonders

im Hauptmenü und in der

Statusleiste sehr schöne Erweiterungen

eingearbeitet, die im täglichen

Einsatz echten Mehrwert bieten

können.

Wir haben auf den Seiten dieses

Artikels eine Übersicht mit den

wichtigsten Bildschirmansichten

der etablierten Android-Oberflächen

für Sie zusammengestellt,

sodass Sie die unterschiedlichen

Herangehensweisen direkt miteinander

vergleichen und so entscheiden

können, welche Ihnen am

besten gefällt.

ATHANASSIOS KALIUDIS

Google Android UI

Bei Android in Reinform fügen

Sie Widgets über den entsprechenden

Reiter im Hauptmenü

hinzu. Besonders schick: Ab

Android 4.1 Jelly Bean machen

bereits auf dem Homescreen

platzierte App-Symbole automatisch

Platz für Widgets.

HTC Sense

Um bei Sense in die Widget-

Ansicht zu wechseln, tippen

Sie länger auf den Homescreen.

Anschließend markieren

Sie im oberen Fenster die

gewünschte Homescreenansicht

und tippen auf das zu

platzierende Widget – fertig.

Samsung Touchwiz

Auch bei Touchwiz platzieren

Sie Ihre Widgets am schnellsten

und komfortabelsten über

das Hauptmenü. Alternativ

verweilen Sie kurz mit dem

Finger auf einer freien Touchscreenfläche

und wechseln

dann ins Widget-Menü.

LG Optimus UI

Am schnellsten klappt’s

auch hier über einen Longpress

auf dem Homescreen,

alternativ übers Hauptmenü.

Der Rest ist selbsterklärend:

Homescreenansicht

auswählen, Widget antippen

und der Fisch ist geputzt.

Mit Widgets lassen

sich viele Anwendungen

direkt vom Homescreen

aus steuern.

Ihre Platzierung ist dabei

unterschiedlich

komfortabel.

Sony UI

Sony hält’s wie üblich

simpel: einfach auf dem

entsprechenden Homescreen

die Optionstaste

links unter dem Display

wählen, dann auf das

Pluszeichen rechts oben

tippen und anschließend

das gewünschte Widget

auswählen.

71


Mobilfunk

Telefoninterface

Große Tasten, kleine

Tasten, mit Kurzwahl oder ohne – das Telefoninterface

präsentiert sich sehr unterschiedlich.

Smartphone-

Weltmarkt

Google Android UI

Minimalist mit Suchfunktion:

Google hält seine

Linie und gestaltet auch

das Telefoninterface sehr

schlicht. Schick ist der

links unten platzierte

Suchbutton. Schade: Eine

Kurzwahlfunktion fehlt.

Android 68,1%

iOS 16,4%

Blackberry OS 5,4%

Symbian 4,1%

Windows Phone 5,1%

andere/sonstige 2,9%

Quelle: Canalys; August 2012

KOMMENTAR

Athanassios Kaliudis,

connect-Redakteur

HTC Sense

Bei Sense fallen die Zifferntasten

vergleichsweise klein aus; die

Schaltflächen sind insgesamt

etwas kleinteilig. Dafür lässt sich

die Sprachsuche direkt aus der

Telefon-App heraus starten. Eine

Kurzwahlfunktion ist integriert.

LG Optimus UI

Maximaler Eingabekomfort:

LG geizt nicht mit schön groß

dimensionierten Zifferntasten,

weshalb bei der Nummerneingabe

Vertipper beinahe unmöglich

sind. Eine Kurzwahlfunktion

ist ebenfalls am Start.

Samsung Touchwiz

Hier ist reichlich Übersicht geboten:

Schön große Tasten und

schneller Zugriff auf Telefonbuch,

Favoriten und Anrufliste. Eine

Kurzwahl lässt sich ganz bequem

über einen Longpress auf die

entsprechende Ziffer einstellen.

Sony UI

Sony setzt auf dezente Optik und

räumt dem Ziffernfeld die halbe

Bildschirmseite ein. Etwas unglücklich:

Die oben platzierten

Reiter kommen ohne Bildunterschrift.

Was leider auch fehlt, ist

eine Kurzwahlfunktion.

Ich finde es super, dass sich die Hersteller

so viel Mühe machen und

wirklich sehr schöne Benutzeroberflächen

für Android basteln. Das

bringt nicht nur willkommene Abwechslung

in den Einheitsbrei, sondern

bietet dank der cleveren Zusatzfunktionen

viele Vorteile in Form von

mehr Gestaltungs- und schnelleren

Zugriffsmöglichkeiten. Einerseits.

Andererseits aber muss ich zugeben,

dass ich die Original-Oberfläche von

Google am angenehmsten finde. Einfach

weil sie schnörkellos und

schlicht, kaum animiert und sehr

einfach zu bedienen ist. Klar, ich

muss mir viele Zusatzfeatures erst

aus dem Play Store laden – aber

genau dafür ist er ja da. Außerdem

möchte ich nicht mehrere Wochen

oder gar vergeblich auf die neueste

Systemversion warten, weil Samsung,

HTC oder sonst wer seine

Oberfläche erst noch anpassen

muss. Wenn ich mich aber für eine

entscheiden müsste, würde ich LGs

Optimus UI nehmen. Sie ist vergleichsweise

schlicht gehalten,

bietet aber an vielen Stellen praktische

Erweiterungen wie die Statusleiste

und das Homescreen-Dock,

die ich im Alltag auch tatsächlich

nutzen würde.

72

connect 11/2012


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Leserbriefe/Impressum

Streithähne

Zum Urteil Apple gegen Samsung

Ich glaube, die Apple Anwälte

waren einfach cleverer. Samsung

ist länger im Mobilfunkgeschäft.

Schwer vorzustellen, dass Apple

grundlegende Dinge selbst erfunden

hat.

DANIEL RICHTER, VIA FACEBOOK

Bereichsleiter Telekommunikation

und Chefredakteur: Dirk Waasen

Stellvertretende Chefredakteurin

und Textchefin: Monika Klein

Redaktion:

Dipl.-Ing. Bernd Theiss (Leiter Test + Technik),

Sven Heinzer, Athanassios Kaliudis,

Josefine Milosevic, Michael Peuckert,

Dipl.-Ing. Oliver Stauch;

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Textredaktion: Sebastian Schmidt,

Irmhild Tieck (Schlussredaktion)

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connect erscheint monatlich. Bei höherer Gewalt

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Vertriebsleitung: Robert Riesinger

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Sind denn nicht Samsung-Elektronik-Bauteile

im Apple verbaut?

Was soll der Scheiß? Wäre ich

Samsung, würde ich Apple in Asien

um den gleichen Betrag verklagen

wie Apple Samsung in Amerika

– fertig ...

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Verlagsanschrift:

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Das neue iPhone

Kommentare zur Apple-Keynote

Grandioses Gerät! Designtechnisch

der Hammer und funktionstechnisch

absolut in Ordnung. Und

nicht zu vergessen das wirklich geniale

Apple-Ökosystem mit Apps,

Musik und Filmen aus einer Hand.

FERDINAND HAUSER, VIA FACEBOOK

Design wie gehabt, mit den patentierten

abgerundeten Ecken, und

immer noch kein Zugriff auf andere

Systeme. Es heißt nicht umsonst

jailbreak, ausbrechen. ...

WINFRIED STRUCK, VIA FACEBOOK

Die hohen Erwartungen der Fanboys

dürften wohl enttäuscht worden

sein! Nichts bahnbrechend

Neues, einfach nur wieder eine

kleine Entwicklungsstufe mehr ...

Beim 4S war es genauso! Auch

Apple kann nicht zaubern und die

Angst vor Patentverletzungen anderer

Hersteller lähmt noch dazu.

MARKUS KIRSCH, VIA FACEBOOK

Nicht flexibel

Apps lassen sich nicht auf Karte schieben

Nach dem guten Test in Heft 10/12

habe ich mir das LG P 880 Optimus

4xHD gekauft. Ich bin auch

sehr zufrieden damit. Nur eines

kann ich nicht verstehen, bei mir

lassen sich die heruntergeladenen

Apps nicht auf die SD-Karte verschieben.

Nicht mit Anwendungen,

da erscheint das Menü „auf SD-

Karte verschieben“ gar nicht, sondern

nur „App Info“. Auch andere

Apps verweigern den Dienst zum

verschieben. Ist das nur beim meinem

Handy so oder allgemein?

Haben Sie eine Lösung?

H-C. FENGLER, PER E-MAIL

Leider können wir Ihnen hier keine

einfach zu realisierende Lösung

nennen. Die einzige Möglichkeit

wäre, das Smartphone zu rooten,

also quasi zu hacken. Dabei verlieren

Sie allerdings die Garantieansprüche,

auch laufen Sie Gefahr,

dass Ihr LG beim Rooten beschädigt

wird. Wenn Sie dennoch Interesse

haben: Weitere Informationen

finden Sie in entsprechenden Foren

im Internet. Das Problem, dass

sich Apps nicht auf die Speicherkarte

verschieben lassen, besteht

derzeit generell bei Smartphones,

die mit dem Betriebssystem Android

4 Ice Cream Sandwich ausgeliefert

werden. Vielleicht schafft

ein Update irgendwann Abhilfe.

Blaupunkt-Navi

Gerät verzweifelt gesucht

In den letzten Ausgaben Ihrer Zeitschrift

habe ich vergeblich nach

einem Bericht oder wenigstens einem

Hinweis auf das neue Blaupunkt-Navi

New York 800 im

Doppel-DIN-Format gesucht. Ich

fand nur jede Menge Berichte über

japanische Geräte oder solche aus

anderen asiatischen Ländern; Geräte

aus deutscher Produktion fehlten.

Daher die Fragen: Gibt es auch

mal einen Bericht über das genannte

Blaupunkt-Gerät? Ist das Gerät

Mirror-Link-fähig?

A. WERNER SÖLLNER, PER E-MAIL

Das Blaupunkt New York 800 ist

leider nicht Mirrorlink-fähig, deswegen

war es auch bei dem Test

nicht dabei. Im übrigen sind die

aktuellen Blaupunkt-Geräte seit

der Trennung von Bosch im Jahre

2008 nicht mehr aus deutscher

Produktion. Sie stammen wie die

meisten Autoradios anderer Hersteller

auch aus Fernost. Die meisten

Patente und Technologien sind

bei Bosch verblieben. Blaupunkt

ist teilweise eine reine Handelsund

Lizenzmarke geworden.

SCHREIBEN SIE

UNS …

Redaktion connect

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Die Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung

der Redaktion wider. connect behält sich

das Recht auf Kürzungen vor.

… UND

DISKUTIEREN

SIE ONLINE MIT!

Sie haben ein Problem, eine

Frage oder Lust, sich mit TK-

Fans aus ganz Deutschland

auszutauschen? Dann nichts

wie ab ins Forum auf www.

connect.de. Hier treffen sich

alle, die an Handys, Tablets,

Navis und Co interessiert sind.

Steigen Sie ein und profitieren

Sie vom Know-how!

74

connect 11/2012


Mit Leichtigkeit

zur mobilen Spitze

Die neuen Mobilen überzeugen mit Leistung und Ausdauer

und sehen obendrein gut aus. Touchscreen, Windows 8

und ein neues Design: connect zeigt, was der Markt an

Ultrabooks bereits hergibt und was er noch bringen wird.

Spezial Ultrabooks

75


Mobile Computing

Ultrabook

inside

Was steckt im

Ultrabook? Was

folgt bald? Das

Potenzial bei

Prozessoren

und Technologien

ist riesig.

U

ltrabook – eine Idee von Intel“,

heißt es in der Werbung.

Vor dieser Idee haben zwei

andere Ideen beziehungsweise die

daraus resultierenden Produkte

die Herzen der Käufer erobert:

Das eine war das MacBook Air,

ein Arbeitstier, dessen unübertroffenes

Design auch diejenigen fasziniert,

die mit Computern gar

nichts am Hut haben. Und dann

war da das Tablet, ein echtes Gadget,

eine Spielerei mit unkompli-

zierter Haptik. Das Ultrabook trat

an, die Vorzüge aus beiden Welten

unter einem schicken Hut zu vereinen

– es ist leistungsfähig, handlich

und schnell.

Einführung in drei Stufen

Die Vorstellung im Mai 2011 begleitete

eine dreistufige Roadmap,

an deren Ende das Ultrabook nach

Einführung und Etablierung

marktstrategisch als Neudefinition

des Notebooks steht. Die Basis

dieses Plans ist die Time line der

Chips und Technologien, die das

Ultrabook über einen Zeitraum

von drei Jahren zur endgültigen

Reife bringen sollen.

Derzeit befinden wir uns plangemäß

in Phase zwei, auch wenn

bei den aktuellen Chips mit dem

Namen Ivy Bridge häufig von

Dual-Core-Prozessoren der dritten

Generation die Rede ist. Das rührt

daher, dass die Halbleiter namens

Sandy Bridge, die in den ersten

Ultrabooks steckten, eine spezielle

Low-Voltage-Variante der

bereits zweiten Generation von

Dual- Core-Prozessoren waren.

Die letzte Ausbaustufe, zumindest

in der Ultrabook-Roadmap,

wird den Code-Namen Haswell

tragen und nur noch halb so viel

Energie benötigen wie seinerzeit

Sandy Bridge. Das Potenzial der

Ultrabook-Prozessoren ist so dermaßen

hoch, dass es kaum einen

Bericht über Ultrabooks gibt, in

dem diese Chips nicht namentlich

genannt werden.

Ultrabook – oder nicht?

Den Begriff „Ultrabook“ hat Intel

schützen lassen. Hersteller, die ihn

verwenden wollen, müssen ihre

Hardware in einem Chassis unterbringen,

das nicht dicker ist als 21

Millimeter. Höchstens 18 Milli-

Sinnbild Der Kolibri

symbolisiert Leichtigkeit

und Schnelligkeit.

Ein Logo gibt es für

Ultrabooks nicht.

Fotos: © mattasbestos, deenphoto – shutterstock.com / Small – iStockphoto.com

76

connect 11/2012


Die neue connect Freestyle

Ab sofort

im Handel!


Mobile Computing

Hauchdünn Mit ihren

eleganten Chassis

setzen sich Ultrabooks

auch äußerlich stark

von Notebooks ab.

Im Prozess Intel hat

die Entwicklungsstufen

der Ultrabook-Chips

schon auf drei Jahre im

Voraus geplant.

meter dürfen es sogar nur sein,

wenn das Display nicht mehr als

14 Zoll misst, was derzeit für die

Mehrzahl der handlichen mobilen

Begleiter gilt. Für Ultrabooks im

Convertible Design, wie sie erst

kürzlich auf der IFA vorgestellt

wurden (siehe Seite 84), ist eine

zusätzliche Toleranz von 2 Millimetern

erlaubt.

Auch unter den Ivy-Bridge-

Prozessoren sind nur einige Ultrabook-würdig.

In der Praxis heißt

das: Nur dann, wenn der Prozessor

die Bezeichnung i5-3317U, i5-

3427U, i7-3517U oder i7-3667U

trägt, geht es um eins von derzeit

etwa 20 aktuellen Ultrabooks.

Einige Hersteller bieten Varianten

mit dem i3-Chip aus der gleichen

Familie an. Faktisch handelt es

sich bei diesen Modellen jedoch

nicht um Ultrabooks. Aus Sicht

des Käufers ähneln sich die Modelle

aber weitgehend; die i3-

Chip-Rechner sind oft günstiger.

Ivy Bridge spart Strom

Der Generationswechsel von Sandy

auf Ivy Bridge fand offiziell im

Juni 2012 statt. Der neue Chip

wird statt in 32- nun in 22-Nanometer-Fertigungstechnik

gebaut,

mit dreidimensionalen Transistoren.

Zusätzlich ersetzte Intel die

im Chip integrierte Grafikeinheit

und kündigte für die neue Intel-

Familie HD Graphics 4000 eine

Steigerung der Grafikleistung von

30 Prozent an. connect stellte mit

renommierten Grafik-Bench-

marks Steigerungen von über 40

Prozent fest – die neue Grafik

sorgt für Furore.

Ohne Netzstrom halten aktuelle

Ultrabooks mit 347 Minuten im

Schnitt eine gute halbe Stunde

länger durch als ihre Vorgänger,

die nach 309 Minuten ultimativ

nach Strom verlangten. Fünf Stunden

müssen Ultrabooks im Akkubetrieb

mindestens überbrücken

können, als Ziel sind acht Stunden

ausgegeben.

Ein Technologie-Reigen

Tablet-ähnliche Standby-Zeiten

oder die Fähigkeit, in diesem fast

energielosen Zustand Nachrichten

zu synchronisieren, gewährleistet

Intel nicht nur durch die Prozessoren,

sondern auch über Technologien

wie die Intel Smart Connect

Technology: News aus den sozialen

Netzwerken werden sozusagen

im Schlaf synchronisiert, also im

Ruhemodus, und auch bei geschlossenem

Display, sobald eine

Netzverbindung erreichbar ist.

Dank der Intel Rapid Start

Technology kann ein Ultrabook

spätestens sieben Sekunden nach

dem Wechsel aus dem Ruhe- in

den Bereitschaftsmodus wieder

Tastatureingaben verarbeiten. Die

Intel Smart Response Technology

minimiert die Reak tionszeit

auf wiederkehrende Systemanfragen,

indem sie beispielsweise

häufig verwendete Anwendungen

auf einem schnellen Halbleiterspeicher

zwischenlagert. Deshalb

steckt in den meisten Ultrabooks

ein reiner Flash-Speicher, der

nicht nur schnell, sondern auch

geräuschlos arbeitet und weniger

Energie verbraucht. Wenn herkömmliche

Festplatten verwendet

werden, bei denen mehr Speicher

für weniger Geld zu haben ist,

dann immer in Verbindung mit

einigen Gigabyte Flash-Speicher.

Für die aktuelle Ultrabook-Generation

mit Ivy-Bridge-Prozessoren

sind für einen hohen Datendurchsatz

darüber hinaus auch schnelle

Datenbusse wie PCI Express 3.0

oder USB 3.0 verpflichtend.

Ob man in Stadt und Land unterwegs

ist oder im Internet: Die

Sicherheit der persönlichen Daten

ist hier wie da gefährdet. Damit

Texte, Dokumente und Fotos im

Falle eines Diebstahls oder bei

Verlust nicht in die falschen Hände

geraten, ermöglicht die Intel

Anti Theft Technology die Deaktivierung

des Ultrabooks aus der

Ferne. Voraussetzung dafür ist,

So geht Fortschritt: Im

Fokus stehen Leistung, Energieeffizienz

und Datensicherheit.

dass man zuvor einen Vertrag mit

einem Dienstleister abgeschlossen

hat, der über die entsprechende

Infrastruktur verfügt.

Die Intel Identity Protection

Technology soll bei Online-Aktivitäten

die bisherige Software-

Authentifizierung durch eine Verifikation

auf Chip-Ebene ersetzen,

die als sicherer gilt. Bei beiden

Sicherheitskonzepten arbeitet Intel

mit strategischen Partnern zusammen,

zu denen auch Firmen

aus dem Bankenbereich gehören.

Mit der Bereitstellung der Technologien

sind die Sicherheits-Features

allerdings noch nicht funktionstüchtig.

Für die Aktivierung

müssen die Hersteller noch das

Computer-Bios anpassen.

Als zusätzliches Feature liefert

Intel die Technologie Intel Wireless

Display zur drahtlosen Bildschirm-Übertragung;

allerdings

integrieren nicht alle Hersteller

dieses Feature in ihr System.

Sensoren sind im Kommen

Windows 8 wird die Steuerung

durch Touchscreen-Gesten und

eine Vielzahl neuer Sensoren unterstützen.

Die neuen Features hat

Intel auch in die Roadmap für

Ultrabooks aufgenommen. Nicht

ganz neu ist der Umgebungslicht-

Sensor zur automatischen Anpassung

der Display-Helligkeit.

Ein GPS-Empfänger

und ein Kompass,

mit denen sich die

genaue Position

und auch die Ausrichtung bestimmen

lassen, gehören bislang lediglich

auf Smartphones zum Standard.

Dies trifft auch auf den Beschleunigungssensor

und das

Gyros kop zu, mit denen sich

Spiele durch Neigung oder Bewegung

des Smartphones oder Tablets

steuern lassen.

Bewegungsgesteuerte Spiele

und ortsabhängige Dienste könnten

demnächst auch auf dem Ultrabook

für mehr Unterhaltung sorgen.

Intel fördert hierfür die Entwicklung

des Convertible-Designs,

bei dem sich ein Notebook

im Handumdrehen in ein Tablet

verwandeln lässt. Damit nimmt

die Idee der Verschmelzung zweier

Welten klare Formen an – nur

leichter müssen die neuen Computer

noch werden. INGE SCHWABE

78

connect 11/2012


Home-Entertainment neu erleben!

Jetzt im Handel!


Mobile Computing

Was

nehmen?

Sie möchten sich

ein Ultrabook

zulegen? Lesen

Sie, worauf

Sie beim Kauf

achten sollten.

D

er PC im Arbeitszimmer,

um den privaten Haushalt

oder das Vereinsleben im Blick zu

behalten – das war einmal. Nicht

nur jüngere oder jung gebliebene

Menschen beschäftigen sich auch

in ihrer Freizeit viel mit digitalen

Medien und möchten das immer

gerade da tun können, wo sie sich

befinden. Auch Ältere erschließen

sich die digitale Welt, und Skype

ist für sie längst kein Fremdwort

mehr. Der Spaßfaktor entscheidet

heute mit, wenn man sich einen

Computer zulegt. Form und Farbe

haben an Bedeutung gewonnen,

aber auch was drin steckt, soll natürlich

stimmen.

Fünf Computertypen

Die Qual der Wahl ist größer denn

je: Desktop-PC und Notebook sind

alte Bekannte. Doch nun gibt’s

auch noch Netbook, Tablet und Ultrabook.

Bei letzterem ließ sich

Chip-Gigant Intel durch die Ausdauer

und die kurzen Reaktionszeiten

der beliebt gewordenen Tablet-PCs

inspirieren. Intel erfand

das Notebook neu und nannte es

Ultrabook.

Sehen wir uns die Gerätekategorien

im Einzelnen an. Der Desktop-PC

speichert unzählige Dateien

auf mehreren Laufwerken, hat

Platz für Grafikkarten von beliebiger

Leistung und Größe sowie für

einen CD- oder DVD-Brenner.

Ganz zu schweigen von USB-Anschlüssen

satt. Das Notebook setzt

der Laufwerks- und Anschlussvielfalt

Grenzen, ist aber sehr praktisch,

weil man es überall hin mitnehmen

kann.

Noch mehr Mobilität bieten die

kleinen, farbenfrohen Netbooks,

deren Vorreiter der Eee-PC von

Asus war. Netbooks sind weniger

gedacht für leistungshungrige Anwendungen,

sondern eher, um damit

im Internet zu surfen oder die

Mail-Korrespondenz abzuwickeln.

Dann revolutionierte Apple-Vordenker

Steve Jobs die Handheld-

Computer, kleine, mobile Organizer,

indem er zunächst das iPhone

mit einem berührungssensitiven

Display versah und bald darauf das

iPad vorstellte, das Tablet in seiner

heutigen Form.

Viele fragen sich seither, ob ihnen

vielleicht ein iPad genügt. Mit

dem Tablet – und idealerweise

einer Extra-Tastatur – kann man

Mails schreiben, surfen und manche

Arbeit verrichten. In connect

9/2012 haben wir das anhand einer

Vielzahl von iPad-Apps gezeigt.

Ultrabooks können alles

Für komplexe Tabellen, Grafiken

und lange Texte sind die kleinen

Tablets und Netbooks jedoch nur

zweite Wahl. Hier greift man besser

zum PC mit Tastatur und Maus

80

connect 11/2012


oder Grafiktablett. Die Alternative

zu einem großen Computer oder

einem 2 bis 3 Kilogramm schweren

Notebook ist das Ultrabook,

das schnell startklar ist und dessen

Akku lange durchhält.

Ultrabooks leisten deutlich mehr

als Netbooks und Tablets, sie kosten

mit etwa 900 Euro für ein mittleres

Ultrabook allerdings auch

deutlich mehr. Leichte, metallische

oder metallisch anmutende Materialien

bestimmen das Bild, eigene

Akzente der Hersteller sorgen für

viele Facetten. Dass sie zum Teil

sagenhafte 13 Millimetern flach

sind, schafft Platz in der Tasche

und senkt das Gewicht. Während

schon die 15-Zöller leichter sind

Minimalist Auch ohne Tastatur

erfüllt das Tablet viele Aufgaben

und sorgt für Kurzweil.

als Notebooks, wiegen Ultrabooks

im typischeren 13- oder 14-Zoll-

Format teils unter 1,5 Kilogramm.

Akku meist fest verbaut

Diese Vorteile haben aber auch ihren

Preis: Die Mehrheit der aus

Platzgründen stark aufeinander abgestimmten

Bauteile ist fest untergebracht

lässt kaum nachträgliche

Erweiterungen zu. Das gilt sogar

für den Akku, den man nur selten

austauschen oder gar im Wechsel

mit einem zweiten verwenden

kann. Man sollte sich daher gut

überlegen, was man braucht.

Was Prozessor und Speicher angeht,

so sind Ultrabooks häufig in

mehreren Varianten zu haben. Die

Hersteller kombinieren Core-i5-

und Core-i7-Prozessoren mit verschiedenen

Speichergrößen und

-formen. Oft arbeitet in Ul trabooks

die geräuschlose Solid-

State-Disk (SSD). In einem

Ultrabook mit 500 Gigabyte

Datenspeicher steckt in der

Regel eine herkömmliche

Festplatte, die langsamer ist

und mehr Energie verbraucht,

aber auch günstiger ist.

USB 3.0 ist Pflicht

An Schnittstellen gehören WLAN,

Bluetooth und HDMI zum Standard.

Mindestens ein USB-3.0-Port

wird durch Intel für die aktuelle

Ul trabook-Generation vorgeschrieben.

Meistens sind drei USB-Ports

vorhanden, von denen mindestens

einer mit einem Blitzsymbol für

den Sleep-and-Charge-Modus ge-

kennzeichnet ist. An einem solchen

Port lässt sich zum Beispiel ein

Smartphone

auch

dann auf-

laden,

wenn das

Ultra-

book gar nicht

in Betrieb ist. Oft

anzutreffen sind ein

LAN-Adapter und ein

SD-Kartenleser.

Aufpassen: Weitere Schnittstellen

wie Mi ni-Dis play-Port

und Thunderbolt werden nur in einigen

Ultrabooks angeboten, ebenso

wie die Technologie Intel

Wire less Display zur drahtlosen

Bildübertragung. Folglich sollte

man die verschiedenen Mo delle

gründlich miteinander verglei-

chen.

Die einzige Größe, die

sich bei fast allen Ultrabooks

im Nachhinein ändern

lässt, ist der Arbeits-

Klassiker Ultrabooks

sind designt wie Notebooks,

aber schlanker,

edler und leichter.

speicher. Vier Gigabyte sind Standard,

eine Erweiterung auf bis zu

acht ist meist möglich.

Gute Grafik

Die Grafik schien zunächst ein

Handicap für Ultrabooks zu sein.

Mit der verbesserten Chipsatzgrafik

der Intel-Familie HD Graphics

4000 fährt man aber gut, auch bei

Videospielen mittleren Niveaus.

Höhere Ansprüche bedienen einige

Hersteller mit einer zusätzlichen

diskreten Grafikkarte.

Unterschiede gibt es auch bei

den Displays. Die typische Auflösung

von 1366 x 768 Pixeln taugt

für ein 13-Zoll-Display, auf 15 Zoll

verteilt dürfen es gerne mehr Pixel

sein, doch leider ist dies nicht immer

der Fall. Immer mehr Herstellern

setzen auf hochwertige ISP-

Panels, bei denen bis zu einem

Winkel von 178 Grad so gut wie

keine Farb invertierungen zu erkennen

sind. Diese hochwertigen Bildschirme

sind auch schön hell, meist

strahlen sie mit rund 300 cd/m

2 .

Kombination Ultrabooks,

die sich im

Handumdrehen in ein

Tablet verwandeln

lassen, sollen noch

2012 auf den Markt

kommen.

Jetzt kommt Windows 8

Derzeit läuft auf den meisten Ultrabooks

Windows 7 Home Premium,

bei höherwertigen Geräten

oder Business-Modellen kann es

auch Windows 7 Professional sein.

Ende Oktober 2012 bringt Microsoft

Windows 8 heraus, ein Betriebssystem,

das mit Spracheingaben

und Gesten auf sensitiven

Bildschirmen ein völlig neues Bedienkonzept

bietet. Die meisten

der auf den Seiten 82 bis 87 vorgestellten

neuen Ultrabooks sind bereits

darauf eingestellt und bringen

einen Touchscreen mit.

Zudem unterstützt Windows 8

GPS und einen Lagesensor, sodass

der Standort und die Geräteausrichtung

erkennbar werden. Damit

werden auf dem Ultrabook Spiele

und ortsabhängige Dienste möglich

sein, die bislang vorwiegend

von Smartphones bekannt sind.

Richtig in Fahrt dürften die neuen

Anwendungen kommen, sobald

die zusammen mit Windows 8 präsentierten

Convertible Ultrabooks

den Markt erobern.

Übrigens: Wer sich dieser Tage

ein Ultrabook mit Windows 7

kauft, sollte sich beim Hersteller

oder direkt bei Microsoft unter

www.windowsupgradeoffer.com

über die Upgrade-Möglichkeit informieren:

Microsoft bietet für

Notebooks, die nach dem 1. Juni

2012 gekauft wurden, bis Januar

2013 für 14,99 Euro das Upgrade

auf die Pro-Version

von Windows 8 an. Und wer

dann bereits ein Windows-

8-Ultrabook erstanden hat,

damit jedoch partout nicht

klarkommt, kann – allerdings

nur bei der Pro-Version

– umgekehrt auf ein

Downgrade zu Windows 7

oder Vista hoffen.

INGE SCHWABE

Fotos: © Yuri Arcurs – shutterstock.com

81


Mobile Computing

Touch it, Baby

Windows 8 und Touchscreens bestimmten auf

der IFA die Ultrabook-Bühne. Ob die Zeit schon

reif für die neuen Convertibles ist, muss sich

indes noch zeigen.

N

ach neuen Prozessoren im Juni stehen

jetzt die auf der IFA vorgestellten

Touchmodelle im Mittelpunkt der Ultrabook-

Szene. Denn wenn Microsoft Ende des Monats

das Betriebssystem Windows 8 offiziell

herausbringt, wird ein Touchscreen zwar

nicht obligatorisch, aber von Vorteil sein. Die

neueste Version des renommierten OS integriert

die Steuerung über den Bildschirm stärker

denn je. Passend dazu haben die meisten

Hersteller ihre Ultrabook-Palette aktualisiert

und um mindestens ein Modell mit Touchscreen

erweitert. Darunter finden sich einige

Bekannte, bei denen viele Merkmale von den

direkten Vorgängern ohne Touchbedienung

bekannt sind. Dazu ergänzen Komponenten

wie Blu-ray-Player oder Wechselakkus die

Liste der Features, die in den Flachrechnern

schwerer einzubinden sind als in normalen

Notebooks.

Ein Hingucker sind Ultrabooks im Convertible-Design:

Durch spezielle Schiebe- oder

Klappmechanismen verwandeln sie sich im

Handumdrehen in ein Tablet. Von jeher angetreten,

die Vorteile performanter Notebooks

mit der Handlichkeit von Tablets zu kombinieren,

scheint die neue Bauform wie geschaffen

für Ultrabooks zu sein. Eine Vorstellung

geben drei besondere IFA-Neuheiten auf

den Seiten 88 und 89.

INGE SCHWABE

82

connect 11/2012


Acer

Aspire S7

Mit zwei Premium-Ultrabooks startet

Acer in das Zeitalter der Touchscreengesteuerten

Ultramobilrechner. Das

Display des Aspire S7 – 11 Zoll sind es im

Modell 191, 13 im Modell 391 – erkennt

Gesten, die mit bis zu zehn Fingern ausgeführt

werden. Acer beschreibt den Bildschirm

außerdem als besonders leuchtstark,

ein Blickwinkel von 178 Grad unterstreicht

den qualitativen Anspruch. Auch die Auflösung

ist mit 1920 x1080 Pixeln höher als

gewöhnlich. Das Aluminiumgehäuse ist bei

beiden Varianten aus einem Guss. Gorilla-

Glas überzieht beim 13-Zöller auch die

Außenhaut und bringt das 391 zum

Glänzen. Der dünnere Aufbau des

Gorilla-2-Glases begünstigt gegenüber

dem Vorgänger nicht nur flache Bauhöhen,

sondern auch die Gestenerkennung

auf Touchdisplays. Anwenderfreundlich

zeigt sich der Akku, der bei vielen

Ultrabooks aus Platzgründen fest verbaut

ist: Beim Aspire S7 ist er herausnehmbar –

das macht den Ersatz bei Altersschwäche

einfach, Poweruser können sich mit einem

Zweitakku behelfen. Die Laufzeit gibt Acer

mit bis zu zwölf Stunden für den 13-Zöller

und bis zu neun Stunden für das kleinere

Aspire S7 191 an.

Aspire

S7 191

Aspire

S7 391

Macht was her:

Gorillaglas lässt das

Aspire S7 391 auch

äußerlich glänzen.

Acer

Aspire M3

Touch

Ein dedizierter Grafikchip ist bereits

Tradition bei den Modellen der Timeline-Serie,

zu der auch das Aspire M3

Touch gehört. Hier ist die Karte eine

Nvidia GeForce GT640M. Der Chip

konnte bereits im Acer Aspire M5 überzeugen,

das wir in connect 10/2012

einem ausgiebigen Grafiktest unterzogen

haben. Auf dem 15,6-Zoll-Display

kommen Bilder und Videos groß raus.

Für guten Klang sorgen zwei Lautsprecher

und Dolby Home

Theatre v4 Audio.

Das großformatige Gehäuse aus einer Aluminiumlegierung

bietet genügend Platz für

eine vollformatige Tastatur samt separatem

Nummernblock sowie großem Touchpad.

Das Betriebssystem Windows 8 lässt sich

beim Aspire M3 Touch natürlich auch

direkt über den Bildschirm steuern. Dabei

sind Gesten mit bis zu zehn Fingern möglich.

Das Aspire M3 Touch wird in verschiedenen

Konfigurationen kommen,

die voraussichtlich ab 799 Euro zu haben

sein werden. Als Starttermin nennt Acer

November 2012.

83


Mobile Computing

Ultrabook meets Tablet

Man kann es drehen und wenden, wie man

will – ein Convertible Ultrabook zeigt immer

seine Schokoladenseite.

D

iese Ultrabooks waren der Hingucker auf

der IFA. Ultrabooks? Ja, Ultrabooks. Alle

drei Modelle mit Intel-Dual-Core-Prozessoren

der 3. Generation entsprechen den spezifischen

Vorgaben für Ultrabooks. Intel hat sie

bezüglich der Bauhöhe ausschließlich für Modelle

im Convertible-Design um zwei Millimeter

gelockert. Notebooks, bei denen man den

Bildschirm drehen konnte, um darauf zu schreiben

oder zu klicken, gab es schon mal. Das Betriebssystem

Windows 8, das Gesten auf dem

Bildschirm tief ins Bedienkonzept eingeschlossen

hat, verleiht der Idee nun neuen Schub. Mit

leichten Materialien, schlanken Formen und revolutionierten

Ladezeiten sind Ultrabooks prädestiniert

für diesen Ansatz. Sieht so also das

Ultrabook der Zukunft aus? Auf die Antwort

werden wir wohl noch warten müssen, denn

noch lässt sich nicht sagen, ob die vielversprechende

Ultrabook-Tablet-Kombination vom

Kunden angenommen wird. Von Bedeutung

wird zudem sein, ob die Hersteller Innovation

und Technik diesmal mit weltlichen Preisen verbinden

können. Die stehen derzeit noch in den

Sternen, ebenso die Termine, ab wann die Kombis

zu kaufen sein werden. Zumindest Toshiba

plant mit dem aktuellen Quartal. Das könnte bedeuten,

dass das eine oder andere Satellite U920t

als großes Gadget unterm Weihnachtsbaum

liegt. Lassen wir uns überraschen.

Toshiba

Satellite

U920t

Wow! Toshiba hat tief in die Kiste gegriffen

und bringt alles, was ein gutes Ultrabook

ausmacht, in einem 12,5-Zoll-Tablet unter.

Zieht man das Toshiba Satellite U920t aus der

Tasche, hält man ein etwa zwei Zentimeter di-

ckes Tablet mit Gorilla-Glas und 5-Punkt-Mul-

titouch-Bedienung in der Hand. Das ISP-Panel

mit 1366 x 768 Pixeln liefert

nach allen Seiten gute Bilder

und ist laut Toshiba mit

300 cd/m2 sehr hell. Lapidar

könnte man sagen:

Wenn man das Display

hochschiebt, bekommt

das Tablet eine Tastatur.

Tatsächlich aber steckt in dem Ultrabook alles,

was zur Zeit ein Topmodell ausmacht: Flashspeicher

mit bis zu 256 GB Daten- und 8 GB

Arbeitsspeicher, HDMI, USB 3.0 mit Sleepand-Charge,

SD-Kartenleser und sogar Intel

Wireless Display. Hinzu kommen ein Umgebungslichtsensor

sowie die Tablet-typischen

Orts- und Lagesensoren und eine rückseitige

Kamera – die wünschen wir uns allerdings für

die Tablet-Nutzung an einer anderen Stelle.

84

connect 11/2012


Dell

XPS 12

Duo

Der Dreh- und Angelpunkt ist beim XPS

Duo 12 ein Scharnier im Displayrahmen.

Anders als Asus und Toshiba sieht man dem

Dell XPS Duo 12 den Verwandlungskünstler

nicht an. Gehärtetes Aluminium und

Kohlefaser in der Außenhaut schützen das

geschlossene Ultrabook und geben ihm

einen edlen Look. Tastatur, großes Touchpad

– auch im Inneren zeigt sich nichts

Auffälliges. Fragen wirft allenfalls ein Button

auf, der auf dem unteren Rand des

12-Zoll-Displays sitzt und an das iPad erinnert,

bei dem ein ähnlicher Drücker an der

schmalen Seite des Tablets sitzt. Staunen ruft

das XPS Duo 12 dann hervor, wenn das Display,

das nur über zwei Scharniere und ansonsten

lose im Rahmen sitzt, gekippt wird.

Um 180 Grad gedreht, versinkt es wieder im

Rahmen. Schließt man diesen, so wird aus

dem Ultrabook ein Tablet mit einem Display

aus gehärtetem Gorilla-Glas, an dessen längerer

Seite nun der Windows-Button sitzt.

Zu Schnittstellen und den technischen Daten

lagen bis Redaktionsschluss keine weiteren

Daten vor.

Asus

TAICHI

Jedem das Seine: Asus spendiert dem

Taichi zwei Displays, die unabhängig

voneinander funktionieren. Da muss man

erst mal draufkommen: Anstelle raffinierter

Dreh- und Klappmechanismen setzt Asus

dem zugeklappten Ultrabook ein Display auf

– ein zweites, wohlgemerkt. Die Metamor-

phose fällt denkbar einfach aus: Geöffnet ist

das Taichi ein Ultrabook mit Tastatur und

Trackpad, geschlossen ein Tablet mit Multitouch-

oder Stiftbedienung. Lediglich ein

Schutz für das zweite Display fehlt, wie bei

Tablets allerdings üblich. Der Clou: Die beiden

Bildschirme liefern nicht das gleiche

Bild und lassen sich unabhängig voneinander

nutzen. Dadurch könnten zwei Personen

gleichzeitig mit dem Taichi arbeiten, eine

ergonomische Arbeitsweise ist hierbei aller-

dings schwer vorstellbar. Abgesehen von den

beiden Displays hat das Taichi einen ähnli-

chen Formfaktor wie das Zenbook und ist

mit aktuellen Prozessoren und schnellen

SSD-Speichern ebenso hochwertig ausge-

stattet. Übrigens: Die Abbildung links zeigt

nur eine Spiegelung des Außendisplays auf

dem Untergrund – und nicht etwa noch ein

drittes Display ...

85


Mobile Computing

Asus

Zenbook

Prime

HP

SpectreXT

Touch

Smart

Neue Ströme für das Zenbook. Äußerlich bleibt auch

das Zenbook Prime UX21A Touch dem vom Zen-Buddhismus

inspirierten Design treu. Das setzte bereits beim

ersten Asus-Ultrabook Akzente und hat nach gut einem

Jahr nichts von seiner Wirkung verloren. Auch den inneren

Werten fühlt man sich bei Asus verpflichtet und lässt gern

mehrere Menschen daran teilhaben: Beim gemeinsamen

Filmvergnügen zumindest muss niemand Abstriche bei

der Bildqualität machen. Dafür sorgt ein blickwinkelstabiles

IPS-Display, das auch in seitliche

Richtung gute Bilder liefert, ohne dass es zu

Verlusten bei der Farbtreue kommt. Windows

8 und Touchscreen-Bedienung sind

hier obligatorisch, die genauen Spezifikationen

sowie Preise und Verfügbarkeit

standen bei Redaktionsschluss noch

nicht fest.

Sony

Vaio T 13

Das erste HP-Ultrabook mit Thunderbolt-Schnittstelle

heißt Spectre XT Touch Smart. Die schnelle Schnittstelle

verspricht einen Datendurchsatz von bis zu 10 Gigabit

pro Sekunde. Darüber lassen sich in Sekundenschnelle

zahlreiche Unterhaltungstitel auf die 256 Gigabyte große,

schnelle SSD schieben. Für den Musikgenuss setzt HP

beim Spectre XT Touch Smart mit vier Lautsprechern

weiterhin auf die Kooperation mit der Kultmarke Beats

Audio. Videos können dank ISP-Display aus allen Blickrichtungen

annähernd gleich gut betrachtet werden. Mit

1920 x 1080 Pixeln hat HP dem 15 Zoll-Display zudem

eine angemessen hohe Auflösung spendiert. Wie schon bei

anderen Spectre-Modellen sitzt auch beim SpectreXT

Touch ein fast rahmenloses Display auf einem Metallbody.

Dank zahlreicher Schnittstellen, zu denen neben dem

Thunderbolt-Anschluss auch Gigabit-LAN, HDMI und

ein Mini-Displayport gehören, ist das HP SpectreXT

Touch ein äußerst kontaktfreudiger Begleiter. So viel

Technik hat ihren Preis: Für stolze 1599 Euro soll das HP-

Ultrabook Anfang Dezember auf den Markt kommen.

Schicke Hülle, moderater Preis: Sony

aktualisiert seine Ultrabook-Palette, die

aus drei attraktiven Modellen der Vaio

T-Serie besteht. Erst im Juni 2012 stieg

Sony mit einem 11-Zoll- und zwei 13-Zoll-

Modellen in der Vaio T-Serie ins Ultrabook-

Geschäft ein, setzte sich aber gleich zu Beginn

mit attraktiven Preisen in Szene. Zum

Start von Windows 8 erneuert Sony seine

Ultrabook-Palette und bringt einen Touchscreen

und Gestensteuerung ins Spiel.

Bei den neuen Modellen aus edlem Aluminium

und robustem Magnesium wird man

in puncto Speicher weiterhin zwischen

schnellem Flash oder großer Festplatte

wählen können. Letztere wird

mit einem schnellen SSD-Cache

kombiniert, um die Ultrabook-typische

fixe Performance zu gewährleisten.

Die Touchmodelle sind mit

749, 899 und 999 Euro zwischen 50

und 100 Euro teurer als ihre Vorgänger.

Das SVT1312V1ES mit einem

i5-Chip, 128 Gigabyte Flashspeicher

und einem 13,3-Zoll-16:9-Touchscreen

kostet 999 Euro. Alle drei

Vaios sollen bereits Ende Oktober

zu haben sein.

86

connect 11/2012


HP

ENVY4

Touch

Smart

Speicher satt bietet das HP Envy 4 Touch Smart: Es bringt

nicht nur eine 500 Gigabyte große Festplatte, sondern auch

8 Gigabyte Arbeitsspeicher mit. Ein Plus, wenn man häufig

mit vielen Anwendungen gleichzeitig arbeitet. Für ein optisches

Laufwerk reichte der Platz in dem 14-Zoll-großen Metallchassis

nicht aus. Wer darauf nicht verzichten möchte, bekommt

zum Envy 4 Touch optional einen externen DVD-Brenner

dazu, mit dem sich natürlich auch DVD-Videos abspielen

lassen. Hierbei setzt sich das HD-Brightview-Display des

Envy 4 Touch ebenso in Szene wie unter dem Metrodesign der

Windows-8-Oberfläche. Der Klang wird dank Beats Audio von

zwei Lautsprechern und einem integrierten Subwoofer kraftvoll

unterstützt. Eine Nasenlänge voraus ist das Envy 4 Touch beim

Marktstart: Es soll noch vor dem SpectreXT Touch in die Läden

kommen, der Preis wird bei 999 Euro liegen.

Lenovo

U510

Mit Grafikchip, Blu-ray-

Player und üppigem Spei-

cherangebot lässt das Lenovo

U510 kaum Wünsche offen.

Ein Touchscreen fehlt aller-

dings. Der kombinierte DVD-

Brenner/Blu-ray-Player liefert auf

dem 15,6 Zoll großen16:9-Wide-

screendisplay Filmvergnügen im

Kinoformat. Den guten Ton zum

Film liefern Stereolautsprecher mit

Dolby-Home-Theatre-v4-Zertifikation.

Rasante Sequenzen sollten dank der

Nvidia GeForce 625M mit 1 Gigabyte dedi-

ziertem Grafikspeicher flüssig über den

Schirm laufen. Wer mit eigenen Grafikpro-

jekten liebäugelt, kann seinen Portable mit

üppigen Reserven ausstatten: Lenovo bietet

das U510 wahlweise mit Festplattenkapazitäten

von 500 Gigabyte, 750 Gigabyte oder

einem satten Terabyte an. Für schnelle Systemreaktionen

sorgen 24 oder 32 Gigabyte

SSD-Cache. Der Arbeitsspeicher lässt sich

mit maximal 8 Gigabyte konfigurieren, bei

der Prozessorenauswahl findet sich auch ein

Core-i7-Chip. Bilder können kabellos per

Intel Wireless Display, Videos über HDMI

übertragen werden. Beim Betriebssystem

wird der Käufer die Wahl zwischen Windows

8 und Windows 8 Pro haben. Wer mit dem

neuen Metrodesign nichts anfangen kann,

sollte sich vor dem Kauf nach einer Downgrade-Möglichkeit

der Pro-Version auf Windows

7 oder Vista erkundigen.

87


Mobile Computing

Aktuelle

Modelle

Diese Ultrabooks

mit Windows 7 sind

bereits zu haben –

teils in weiteren

Speicher-, Chipund

Preisvarianten.

949€

Toshiba

Satellite Z930

Ultraleicht. Kaum mehr als ein Kilogramm

wiegt das Magnesiumgehäuse der Z903-Modelle

von Toshiba. Das 13-Zoll-Display

ist bei beiden entspiegelt. Als Businessvariante

bringt das Portegé neben

Windows 7 Professional ein HSPA+-Modem

und Sicherheitsfeatures mit. Hierzu

gehört ein TPM-Modul und ein

Fingerabdruckleser.

Toshiba

Portégé Z 930

1300€

839€

Fotos: © finalstock – shutterstock.com

Starke Leistung. Mit 81 Punkten toppt das

Spitzenmodell der Vaio-T-Serie alle bisher

getesteten Ultrabooks mit neuem Ivy-Bridge-

Chip. Der Akku hält gute fünfeinviertel Stunden.

Mit 128 Gigabyte Flashdisk bringt der

13-Zöller im ansprechenden Gehäuse nur

1480 Gramm auf die Waage.

connect-Urteil

gut (387 Punkte)

Sony

SVT13

Fujitsu

Lifebook UH572

Unterwegs surfen. Der 13-Zöller mit

Anti-Glare-Display ist optional mit

UMTS-Modem ausgestattet, mit dem man

unterwegs E-Mails abrufen und im Internet

surfen kann. In einem schicken Aluminiumgehäuse

ist er wahlweise in Silber oder

Rot erhältlich und wiegt nur 1600 Gramm.

730€

88

connect 11/2012


949€

Samsung

Serie 5 Ultra

689€

Draußen arbeiten. Mit den matten und

hellen 13-Zoll-Displays der Serie 5 Ultra

lässt sich gut im Freien tätig sein. 6 Gigabyte

Arbeitsspeicher und 500 Gigabyte

Festplatte sind Standard. Wer noch was

drauflegt, bekommt das Ultrabook mit

DVD-Brenner und Nvidia-Grafikkarte.

HP

ENVY 6

740€

Lenovo

U310

Stabil und gut verarbeitet. Das

handliche Ultrabook im 13,3-Zoll-

Format wiegt nur 1,7 Kilogramm. Zur

Ausstattung zählen neben aktuellen Schnitt-

stellen wie HDMI, drei USB-Ports und einem

SD-Kartenleser auch eine 500 Gigabyte große

Festplatte. In fünf verschiedenen Varianten

bringt das U310 außerdem Farbe in den Tag.

connect-Urteil

befriedig. (371 Punkte)

connect-Urteil

gut (392 Punkte)

Langer Atem. Mit 6 Stunden 40

zeigte sich das HP Envy 6 im Test äußerst

ausdauernd. Satter Sound dank Tieftöner

und Beats Audio sowie reichlich Platz für

zahlreiche Musik- und Videotitel auf der

320 Gigabyte großen Festplatte lassen

keine Langeweile aufkommen.

Dell

Inspiron 14z

Nie mehr offline

mit dem kompakten

Inspiron 14z. Dell hat nicht nur

ein DVD-Laufwerk und ein UMTS-

Modem in dem smarten Gehäuse untergebracht.

Mit der Grafikkarte von AMD und

6 Gigabyte Speicher laufen Videos in rasantem

Tempo über den 14-Zoll-Bildschirm.

connect-Urteil

gut (389 Punkte)

630€

Seitenblick erlaubt. Das entspiegelte

ISP-Display des von uns mit Intel-Core-i7-Prozessor

getesteten

Zenbooks ist sehr blickwinkelstabil

und löst mit 1920 x

1080 Pixeln für einen 13,3-

Zoll-Screen hoch auf. Musikliebhaber

werden außerdem

die von Bang

& Olufsen entwickelte

Klangtechnologie

schätzen.

connect-Urteil

ASUS

ZENBOOK

UX32VD

1029€

Grafik und Verarbeitung: top! Volle Punktzahl

für die Grafik holte der 15-Zöller mit der

Nvidia-GeForce-GT640M-Grafikkarte beim

Test in connect 10/2012. Das gut verarbeitete

Ultrabook mit DVD-Brenner und Nummernblock

zeichnet sich außerdem durch die

gute Ausdauer von sechseinhalb

Stunden aus.

connect-Urteil

gut

(406 Punkte)

Acer

Aspire M5

581TG

799€

gut (375 Punkte)

89


BESTENLISTE

90 connect 11/2012

Inhalt ❯❯❯

So testet

connect

Geballte Technik in der

verlagseigenen Testfactory

Kondition ist wichtig, besonders bei

einem Mobiltelefon. Deshalb wird

jeder Akku zunächst dreimal ge- und

wieder entladen, bevor er auf den

Prüfstand kommt. Die Ingenieure des

verlags eigenen Messlabors sprechen

vom Konditionieren, das neue Akkus

erst auf Trab bringt. Anschließend

misst ein computergesteuerter Prüfplatz

die Akkukapazität und den

betriebsart abhängigen Stromverbrauch

des Handys. Daraus errechnet

sich die Ausdauer im Standby-Betrieb

und bei Gesprächen sowie bei eingeschaltetem

Display. Zur Akus tikmessung

montieren die Tester das

Handy in einem reflexionsarmen Raum

an den künstlichen Kopf HMS2 von

Head Acoustics. Dort ist es im Testmobilfunknetz

eines CMU 200 von

Rohde & Schwarz eingebucht. Das

Head-Acoustics-Testsystem CAS

liefert unter anderem Daten über

Frequenzgang, Klirrfaktor, Schallpegel

und Ruherauschen. Die Sende- und

Empfangseigenschaften misst das

Labor mit dem Testsystem TS9 von

R&S in einer HF-Kabine am künstlichen

Kopf.

Redaktionelle Tests mit

der Produktdatenbank

Basis des Redaktionstests ist die

verlagseigene Produktdatenbank, die

speziell für vergleichende Warentests

programmiert wurde. Hier werden Produkte,

Testmerkmale und Formeln, die

zur Bepunktung der Kriterien nötig sind,

verwaltet. Wie genau connect dabei

hinschaut, zeigt das Beispiel Handys:

Bei jedem Gerät fragen die Tester in

den Bereichen Ausstattung und Handhabung

300 Prüfpunkte ab. connect

beurteilt also selbst die Handhabung

nicht Pi mal Daumen, sondern hat praxisrelevante,

scheinbar subjektive Eindrücke

zu harten Testmerkmalen aufgewertet.

Auf das Testergebnis können

Sie sich damit zu 100 % verlassen.

Smartphones ..........................................90

Handys ......................................................96

Praxistests / erste Checks ............100

Schnurlostelefone/Navigation .....101

Telefonie

Sie wollen mit Ihrem Smartphone

in erster Linie telefonieren? Dann

sollten Sie in der Bestenliste auf

die für Telefonie wichtigsten Disziplinen

achten: die Sende- und

Empfangs leistung, die Akus tik

und die Ausdauer. Wir stellen hier

drei Empfehlungen für Vieltelefonierer mit

unterschiedlichen Schwerpunkten

vor: Das Samsung

Galaxy S III und

das Motorola

Razr sind Spitzengeräte

für den

privaten Einsatz.

Wer eine Tastatur

will, ist mit dem RIM Blackberry

Bold 9780 gut bedient.

SMARTPHONE-

TESTVERFAHRENTVERFAHREN

www.connect.de/testverfahren

SMARTPHONES

mit Software-Tastatur

DSL-Anlagen ...............................................102

Freisprechanlagen ....................................103

Notebooks ..................................................103

Tablets/Netbooks ......................................103

Musik

Ihr Smartphone soll den MP3-

Spieler ersetzen? Einen brauchbaren

Musicplayer hat heute fast

jedes Modell intus. Doch nicht

jeder klingt auch

gut – und bei der

Ausstattung gibt es

große Unterschiede. Diese drei

Smartphones eignen sich hervorragend

als Musicplayer: Das

Samsung Galaxy S III bietet

einen exzellent klingenden

Player, viel Speicherplatz

und eine zusätzliche Erweiterungsmöglichkeit,

was auch für

das gut ausgestattete Motorola

Razr gilt. Auch Apples iPhone 4S

ist ein Musikus par excellence.

MARKE Samsung Asus Samsung LG

Modell

Galaxy S III

I9300

connect

Padfone

Galaxy Note

Optimus 4X

HD

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 699/498 699/0 699/461 499/429

AUSSTATTUNG

Betriebssystem Android 4.0.4 Android 4.0 Android 2.3.5 Android 4.0.3

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 11350/MicroSD 12601/MicroSD 11070/MicroSD 12200/MicroSD

Display selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,8 540 x 960/4,3 800 x 1280/5,3 720 x 1280/4,7

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Outlook-/Mac-Sync optional/Å Í/Í optional/Í optional/Í

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/8 Å/8 Å/8

typische Ausdauer (Stunden) 6:38 5:00 7:33 5:27

Abmessungen (L x B x H in mm) 137 x 71 x 9 128 x 65 x 9 147 x 85 x 10 133 x 69 x 10

Gewicht (Gramm) 133 130 173 142

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,54/0,342 0,2/0,750 -0,76/0,256 -0,3/0,618

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Musik

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Kamera ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 100 90 100 90

Ausstattung max. 170 136 135 132 135

Handhabung max. 140 117 121 103 111

Senden und Empfangen GSM max. 30 24 22 27 25

Senden und Empfangen UMTS max. 30 20 21 26 20

Akustik max. 30 28 28 28 25

Test in connect 08/12 10/12 12/11 09/12

URTEIL max. 500

425

sehr gut

417

gut

416

gut

406

gut

1

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr

verfügbar.


Der Tarif-Überblick ................................ 104

Handy, mobile Datennutzung, Internet

Testberichte, Datenbank & mehr auf

Testberichte, www.connect.de

Datenbank & mehr auf

www.connect.de

-Empfehlungen

Internet

Sie sind auch unterwegs eifrig im

Netz unterwegs? Dann brauchen

Sie ein Smartphone mit großem

Display und hoher Auflösung, guter

Ausdauer und der

Möglichkeit, die von

Ihnen bevorzugten

Internetdienste bequem nutzen zu

können. Unsere aktuellen Empfehlungen:

Das Samsung Galaxy Note

bietet nicht nur einen hochauflösenden

5,3-Zoll-

Screen, sondern auch eine hervorragende

Ausdauer. Wer es etwas

kompakter mag, findet im Samsung

Galaxy S III oder im Apple

iPhone 4S schlanke Alternativen

mit starken Browsern.

Foto

Bilder sind Ihre Passion, auch wenn

Sie gerade mal keine Digitalkamera

dabeihaben? Dann empfiehlt sich das

Nokia 808 Pureview als guter Bildfänger,

der bei Licht

mit hochwertiger Optik

und in der Nacht mit

Xenon-Blitz überzeugt und dank

extrem hochauflösendem Sensor

eine echte Zoom-Funktion bietet.

Qualitativ auf der

Höhe der Zeit ist auch

die Kamera des Samsung Galaxy

S III, das zudem mit einem tollen,

riesigen Display und vielen Fotofeatures

verwöhnt. Unter guten Lichtbedingungen

zeigt auch das Apple

iPhone 4S große Klasse.

Business

Wenn Ihr Mobiltelefon zuallererst

im Geschäftsalltag gefragt ist,

muss es im Informationsmanagement

gut sein und Exchange- sowie

andere Server perfekt unterstützen.

Generell

empfehlen wir hier

ein Smartphone mit physikalischer

Qwertz-Tastatur. Sehr gut für den

geschäftlichen Einsatz geeignet ist

der kompakte

RIM Blackberry

9780. Auch der

größere RIM Blackberry Bold

9900 ist eine Alternative. Wer

unabhängig von RIMs E-Mail-

Dienst arbeiten will, findet im

Nokia E6-00 einen Profi.

Huawei Samsung Motorola HTC Apple Samsung Samsung HTC Samsung Apple Motorola

Ascend P1

Galaxy S II

I9100

Razr One X iPhone 4S

Galaxy

Galaxy S

Beam

Advance One S Wave 3 iPhone 4 Atrix

I9070P

449/368 649/371 479/322 599/458 849/688 539/423 499/0 499/333 459/188 519/487 399/299

Android 4.0 Android 2.3 Android 2.3 Android 4.0 iPhone OS 5.0 Android 2.3.7 Android 2.3.6 Android 4.0 Bada 2.0 iPhone OS 4.0 Android 2.2.2

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

2170/MicroSD 13300/MicroSD 11500/MicroSD 27290/Í 58500/Í 5680/MicroSD 5740/MicroSD 13000/Í 2920/MicroSD 29100/Í 12300/MicroSD

selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. LCD transfl. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT transfl. TFT

540 x 960/4,3 480 x 800/4,3 540 x 960/4,3 720 x 1280/4,7 640 x 960/3,5 480 x 800/4 480 x 800/4 540 x 960/4,3 480 x 800/4 640 x 960/3,5 540 x 960/4

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

optional/Í optional/Í Í/Í optional/Í Å/Å optional/Å optional/Å optional/Í optional/Å Å/Å Í/Í

Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/5

5:55 4:56 4:54 5:28 4:38 6:38 5:16 5:53 5:36 5:25 5:40

130 x 65 x 10 125 x 66 x 9 131 x 70 x 10 134 x 70 x 11 115 x 59 x 10 124 x 65 x 15 124 x 63 x 10 131 x 65 x 8 126 x 65 x 11 115 x 59 x 10 118 x 64 x 12

110 116 128 132 140 147 119 122 128 137 134

0,64/1,070 -0,53/0,338 -0,5/0,580 0,08/0,909 0,4/0,980 -0,63/0,277 -0,04/0,431 -0,14/0,687 0,09/0,834 0,4/1,100 -0,22/0,840

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

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100 87 87 92 85 100 95 100 95 99 99

122 126 121 118 118 124 121 112 116 105 114

114 115 115 115 125 95 112 117 111 121 110

23 23 27 24 21 24 20 24 23 22 21

21 25 25 19 20 22 19 13 22 20 18

25 26 26 27 25 29 27 27 26 23 26

09/12 07/11 02/12 06/12 12/11 10/12 08/12 06/12 01/12 09/10 10/11

405 402 401 395

gut gut gut gut

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.

394

gut

394

gut

394

gut

393

gut

393

gut

390

gut

388

gut

91


Bestenliste

SMARTPHONES

mit Software-Tastatur

MARKE Sony Samsung HTC Sony HTC LG LG Samsung

Modell

Xperia Ion

Wave II

S8530

One V Xperia S Incredible S

P700 Optimus

L7

Prada Phone

by LG 3.0

Galaxy Ace 2

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 549/0 429/179 299/201 449/351 539/309 299/218 699/260 369/0

AUSSTATTUNG

Betriebssystem Android 4.04 Bada 1.2 Android 4.0.3 Android 2.3 Android 2.2.1 Android 4.0.3 Android 2.3.7 Android 2.3.6

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 10800/MicroSD 1771/MicroSD 900/MicroSD 26000/Í 1100/MicroSD 2410/MicroSD 6140/MicroSD 2150/MicroSD

Display transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,6 480 x 800/3,7 480 x 800/3,7 720 x 1280/4,3 480 x 800/4 480 x 800/4,3 480 x 800/4,3 480 x 800/3,8

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Outlook-/Mac-Sync Í/Í Å/Å optional/Í Í/Í Å/Í optional/Í optional/Í optional/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/12 Å/4,9 Å/4 Å/12 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/4,9

typische Ausdauer (Stunden) 4:02 4:53 4:57 4:18 5:09 5:34 4:30 4:57

Abmessungen (L x B x H in mm) 132 x 68 x 11 124 x 61 x 12 120 x 60 x 10 128 x 64 x 11 120 x 64 x 12 126 x 68 x 9 128 x 69 x 10 119 x 63 x 11

Gewicht (Gramm) 150 138 117 143 136 126 142 122

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,08/1,020 -0,44/0,625 0,16/0,872 0,51/1,300 -0,1/0,880 0,19/0,762 -0,42/0,564 0,15/0,498

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 73 88 91 78 94 97 82 91

Ausstattung max. 170 129 107 103 120 112 112 115 113

Handhabung max. 140 113 112 122 113 104 105 113 107

Senden und Empfangen GSM max. 30 26 26 24 25 26 21 26 20

Senden und Empfangen UMTS max. 30 22 24 19 21 22 19 19 20

Akustik max. 30 25 29 26 26 23 27 26 29

Test in connect 11/12 03/11 06/12 05/12 06/11 09/12 05/12 10/12

URTEIL max. 500

388

gut

NEU

386

gut

385

gut

383

gut

381

gut

381

gut

381

gut

380

gut

SMARTPHONES

mit Software-Tastatur

MARKE Samsung Samsung RIM Base HTC Motorola Sony Ericsson HTC

Modell

Galaxy

Nexus

Omnia W

Blackberry

Torch 9860

Lutea 2

Sensation

XE

Defy+ Xperia Arc S Sensation

XL

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 679/376 449/205 450/279 0/0 589/383 249/180 299/199 619/366

AUSSTATTUNG

Betriebssystem Android 4.0.1 Windows Phone 7.5 Blackberry 7 OS Android 2.3.5 Android 2.3.4 Android 2.3.4 Android 2.3.4 Android 2.3

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 13330/Í 6330/Í 3200/MicroSD 136/MicroSD 1160/MicroSD 3050/MicroSD 317/MicroSD 12800/Í

Display selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,4 480 x 800/3,7 480 x 800/3,7 480 x 800/4,3 540 x 960/4,3 480 x 854/3,7 480 x 854/4,2 480 x 800/4,7

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Outlook-/Mac-Sync Í/Í Í/Í Å/Å Í/Í optional/Í Í/Í Å/Í optional/Í

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/4,9 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/5 Å/8 Å/8

typische Ausdauer (Stunden) 4:37 5:28 3:26 4:56 4:26 4:15 4:07 4:31

Abmessungen (L x B x H in mm) 136 x 69 x 12 116 x 59 x 11 120 x 62 x 12 127 x 68 x 12 127 x 66 x 12 108 x 60 x 14 125 x 63 x 11 133 x 71 x 10

Gewicht (Gramm) 139 118 136 138 152 111 116 163

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,71/0,303 -0,3/0,358 -0,3/0,920 -0,2/1,100 0,27/0,775 -0,12/1,090 0,03/0,660 -0,58/0,320

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■

Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 81 100 63 89 81 78 75 82

Ausstattung max. 170 111 98 116 101 116 103 109 114

Handhabung max. 140 106 110 110 100 100 112 113 105

Senden und Empfangen GSM max. 30 26 20 29 27 23 28 22 23

Senden und Empfangen UMTS max. 30 23 17 26 26 23 19 19 17

Akustik max. 30 26 26 25 25 25 27 28 24

Test in connect 02/12 04/12 11/11 12/11 03/12 02/12 12/11 02/12

URTEIL

373 371 369 368 368 367 366 365

max. 500

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend

1

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.

92

connect 11/2012


Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

Samsung Samsung HTC HTC Motorola Nokia Samsung Nokia HTC HTC LG

Galaxy S

Plus

Galaxy W Desire S Rhyme Motoluxe

808 Pureview

Galaxy S

I9000

Lumia 900 Evo 3D Sensation

Optimus 3D

Max

459/0 379/218 489/201 479/231 279/172 629/543 649/278 579/434 699/429 599/359 499/360

Android 2.3.3 Android 2.3 Android 2.3.3 Android 2.3.5 Android 2.3.7 Symbian OS Belle Android 2.1 Windows Phone 7.5 Android 2.3.4 Android 2.3 Android 2.3.6

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

6250/MicroSD 2700/MicroSD 1070/MicroSD 980/MicroSD 238/MicroSD 12400/MicroSD 7610/MicroSD 13230/Í 1105/MicroSD 1100/MicroSD 5350/MicroSD

selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. LCD transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. LCD transm. LCD

480 x 800/4 480 x 800/3,7 480 x 800/3,7 480 x 800/3,7 480 x 854/4 360 x 640/3,9 480 x 800/4 480 x 800/4,3 540 x 960/4,3 540 x 960/4,3 480 x 800/4,3

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

optional/Í optional/Í Å/Í optional/Í optional/Í Å/Í optional/Í Í/Í optional/Í optional/Í optional/Í

Å/4,9 Å/4,9 Å/5,1 Å/5,1 Å/7,7 Å/41 Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/5

5:07 5:21 4:58 5:03 4:45 3:46 4:53 4:16 5:11 4:19 4:15

123 x 65 x 12 116 x 60 x 12 116 x 60 x 12 119 x 61 x 11 118 x 61 x 10 124 x 60 x 18 123 x 65 x 12 128 x 69 x 12 126 x 65 x 13 126 x 66 x 11 127 x 68 x 10

119 116 130 132 125 173 118 164 170 150 150

-0,52/0,346 -0,32/0,517 -0,3/0,350 -0,44/0,364 -0,26/0,464 0,3/1,230 -0,5/0,238 0,34/1,330 -0,32/0,520 -0,57/0,358 -0,27/0,692

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

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90 94 91 93 87 70 88 79 93 79 78

112 108 107 112 110 131 112 113 115 114 110

107 113 118 111 113 98 107 108 102 106 113

24 22 20 22 23 26 22 26 22 25 25

22 16 17 17 18 24 21 23 17 25 21

25 26 25 23 26 27 26 26 25 25 26

01/12 01/12 06/11 02/12 08/12 09/12 09/10 08/12 10/11 08/11 07/12

374 374 373

380

gut

379

gut

378

gut

378

gut

377

gut

376

gut

376

gut

375

gut

befriedigend befriedigend befriedigend

Samsung Nokia Samsung LG LG HTC Samsung LG Sony Ericsson HTC Samsung

Wave M Lumia 800

Nexus S

I9023

E400 Optimus

L3

P990 Optimus

Speed

Salsa

Galaxy

Xcover

P970 Optimus

Black Xperia Play Explorer Galaxy Ace

S5830

259/0 479/298 340/339 129/103 499/258 389/213 349/184 549/220 229/230 199/112 339/167

Bada 2.0 Windows Phone 7.5 Android 2.3 Android 2.3 Android 2.2 Android 2.3.3 Android 2.3.6 Android 2.2 Android 2.3 Android 2.3.5 Android 2.2

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

168/MicroSD 13510/Í 14320/Í 1130/MicroSD 5510/MicroSD 120/MicroSD 439/MicroSD 1000/MicroSD 400/MicroSD 111/MicroSD 152/MicroSD

transm. TFT selbstl. OLED transfl. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transfl. TFT

320 x 480/3,6 480 x 800/3,7 480 x 800/4 240 x 320/3,2 480 x 800/4 480 x 320/3,4 320 x 480/3,7 480 x 800/4 480 x 854/4 320 x 480/3,2 320 x 480/3,5

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

optional/Å Í/Í Í/Í optional/Í optional/Í optional/Í optional/Å optional/Í Å/Í optional/Í optional/Í

Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/3,1 Å/8 Å/5,1 Å/3,1 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/4,9

5:35 3:46 4:57 5:16 4:43 4:53 5:25 4:12 4:33 4:46 5:13

114 x 64 x 13 117 x 62 x 13 125 x 63 x 13 103 x 62 x 12 124 x 64 x 13 109 x 59 x 13 122 x 67 x 12 122 x 64 x 10 119 x 62 x 16 113 x 58 x 14 113 x 61 x 12

122 143 141 110 146 120 138 109 174 106 114

0,06/0,662 0,12/0,940 -0,18/0,504 1,07/1,100 -0,14/0,545 -0,41/0,489 -0,19/0,585 0,31/1,180 -0,67/0,360 -0,27/0,526 0,17/0,840

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

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100 69 90 98 86 89 94 76 84 88 94

99 108 96 91 108 96 94 106 100 95 90

102 114 106 106 102 110 103 107 97 108 107

21 25 21 23 22 23 24 24 26 21 21

16 22 23 19 20 20 22 20 26 23 22

27 26 28 26 25 24 25 27 27 24 25

02/12 01/12 06/11 09/12 05/11 09/11 03/12 06/11 06/11 04/12 05/11

365 364 364 363 363 362 362 360 360 359 359

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.

93


Bestenliste

SMARTPHONES

mit Software-Tastatur

MARKE Sony Ericsson LG HTC Nokia HTC Samsung Sony Nokia

Modell

Xperia Ray

P500 Optimus

One

Radar N8 Desire C

Galaxy Gio

S5660

Xperia P Lumia 710

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 279/174 199/139 399/213 429/263 219/168 329/125 379/309 319/178

AUSSTATTUNG

Betriebssystem Android 2.3.3 Android 2.2 Windows Phone 7.5 Symbian OS 3 Android 4.0.3 Android 2.2.1 Android 2.3 Windows Phone 7.5

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 318/MicroSD 138/MicroSD 6100/Í 13500/MicroSD 1020/MicroSD 142/MicroSD 12700/Í 4900/Í

Display transm. TFT transfl. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 854/3,3 320 x 480/3,2 480 x 800/3,8 360 x 640/3,5 320 x 480/3,5 320 x 480/3,2 540 x 960/4 480 x 800/3,7

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Outlook-/Mac-Sync Å/Í optional/Í Í/Í Å/Í optional/Í optional/Í Í/Í Í/Í

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/3,1 Å/5 Å/12 Å/5 Å/3,1 Å/8 Å/5

typische Ausdauer (Stunden) 4:29 5:22 4:32 2:57 4:30 5:21 2:34 3:29

Abmessungen (L x B x H in mm) 110 x 53 x 9 113 x 59 x 13 121 x 62 x 11 114 x 59 x 16 108 x 61 x 12 110 x 68 x 12 122 x 60 x 11 119 x 62 x 13

Gewicht (Gramm) 100 128 138 134 99 102 120 124

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 1,73/0,960 0,49/0,927 -0,42/0,400 0,79/1,020 0,28/0,679 0,21/0,791 0,19/0,780 -0,02/1,300

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■

Musik ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 84 98 84 56 84 96 47 64

Ausstattung max. 170 102 92 96 122 101 92 118 99

Handhabung max. 140 114 101 111 109 104 96 122 107

Senden und Empfangen GSM max. 30 16 22 21 22 20 22 22 29

Senden und Empfangen UMTS max. 30 17 20 21 20 19 21 20 27

Akustik max. 30 26 25 24 28 27 27 25 27

Test in connect 10/11 02/11 12/11 12/10 08/12 06/11 08/12 03/12

URTEIL

359 358 357 357 355 354 354 353

max. 500

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend

SMARTPHONES

mit Software-Tastatur

MARKE Sony Nokia ZTE Sony Sony Ericsson Sony Ericsson Vodafone LG

Modell Xperia U X7 Atlas Xperia Go Xperia Mini Live Smart II

Jil Sander

Mobile E906

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 229/198 429/213 149/158 279/247 159/116 229/166 99/0 300/186

AUSSTATTUNG

Betriebssystem Android 2.3 Symbian OS Anna Android 2.3.5 Android 2.3.7 Android 2.3.3 Android 2.3.4 Android 2.3 Windows Phone 7.5

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 5800/Í 281/MicroSD 1800/MicroSD 5760/MicroSD 303/MicroSD 305/MicroSD 132/MicroSD 14540/Í

Display transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. LCD

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 854/3,5 360 x 640/4 480 x 800/3,5 320 x 480/3,5 320 x 480/3 480 x 320/3,2 320 x 480/3,2 480 x 800/3,8

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Outlook-/Mac-Sync Í/Í optional/Å Í/Í Å/Í Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/5

typische Ausdauer (Stunden) 2:47 3:11 3:54 3:06 3:30 3:54 3:45 4:19

Abmessungen (L x B x H in mm) 112 x 54 x 12 120 x 63 x 12 115 x 58 x 10 111 x 61 x 10 88 x 52 x 16 106 x 57 x 15 109 x 58 x 14 124 x 61 x 12

Gewicht (Gramm) 112 147 119 111 100 116 124 146

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,63/1,220 -0,02/0,940 -1/ 0,53/0,890 0,09/0,780 0,21/1,000 0,97/1,260 0,1/0,597

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Musik ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Kamera ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 51 60 71 58 65 72 69 78

Ausstattung max. 170 109 113 99 109 93 91 95 99

Handhabung max. 140 115 100 106 113 110 104 105 101

Senden und Empfangen GSM max. 30 24 26 24 21 20 24 23 20

Senden und Empfangen UMTS max. 30 21 19 17 18 26 22 21 18

Akustik max. 30 26 27 28 23 26 26 26 22

Test in connect 08/12 09/11 06/12 10/12 11/11 01/12 09/12 01/12

URTEIL

346 345 345 342 340 339 339 338

max. 500

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend

1

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.

94 connect 11/2012


Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

Sony ZTE LG LG Nokia Nokia HTC Panasonic Huawei RIM Huawei

Xperia Sola Tania

E510 Optimus

Hub mus Chic

E720 Opti-

701 N9 Titan Eluga

Ascend Blackberry

G300 Curve 9380

Ascend Y200

279/228 249/249 199/109 249/178 379/289 619/387 599/291 329/266 160/0 290/213 99/100

Android 2.3 Windows Phone 7.5 Android 2.3.4 Android 2.2 Symbian OS Belle

MeeGo 1.2 Harmattan

Windows Phone 7.5 Android 2.3 Android 2.3.6 Blackberry 7 OS Android 2.3.6

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

5800/MicroSD 2570/Í 154/MicroSD 101/MicroSD 7440/MicroSD 14800/Í 12420/Í 5880/Í 2700/MicroSD 115/MicroSD 100/MicroSD

transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT

480 x 854/3,7 480 x 800/4,3 320 x 480/3,5 320 x 480/3,2 360 x 640/3,5 480 x 854/3,9 480 x 800/4,7 540 x 960/4,3 480 x 800/4 480 x 360/3,2 320 x 480/3,7

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Í/Í Í/Í Í/Í optional/Í Å/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Å Í/Í

Å/5 Å/4,9 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/5 Å/4,9 Å/3,2

3:03 4:43 5:07 4:16 3:09 3:15 4:03 2:46 3:37 2:54 4:21

116 x 59 x 11 128 x 68 x 11 114 x 62 x 13 113 x 58 x 14 118 x 58 x 13 117 x 62 x 12 132 x 71 x 10 124 x 62 x 8 122 x 63 x 11 109 x 60 x 11 117 x 62 x 11

106 157 94 132 132 137 160 103 144 97 113

0,52/1,250 -0,31/0,648 -0,24/0,713 0,5/1,520 -0,21/0,690 0,44/1,160 -0,23/0,447 -0,29/0,613 -0,29/0,690 0,52/1,470 0,28/0,782

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57 87 93 78 59 61 74 51 69 54 81

112 97 97 98 115 111 106 106 106 108 88

115 99 103 103 108 113 103 124 102 116 109

24 25 22 27 24 22 22 24 24 24 22

21 21 18 21 19 22 18 19 22 20 20

24 24 19 25 25 21 26 25 25 25 26

08/12 06/12 04/12 04/11 12/11 04/12 01/12 06/12 08/12 05/12 06/12

353 353 352 352 350 350 349 349 348 347 346

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend

SMARTPHONES

mit Hardware-Tastatur

LG Nokia Nokia MARKE Motorola RIM Nokia RIM

P350 Optimus

Me

700 500 Modell Pro+

Blackberry

Bold 9780

E6-00

Blackberry

Bold 9900

179/81 279/159 179/127 Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 349/128 450/297 429/220 570/422

AUSSTATTUNG

Android 2.2 Symbian OS Belle Symbian OS Anna Betriebssystem Android 2.3.5 Blackberry OS 6 Symbian OS Anna Blackberry 7 OS

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

152/MicroSD 878/MicroSD 1810/MicroSD interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2190/MicroSD 228/MicroSD 7450/MicroSD 6200/MicroSD

transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT

240 x 320/2,8 360 x 640/3,2 360 x 640/3,2 Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 640/3,1 480 x 360/2,5 640 x 480/2,5 640 x 480/2,8

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

optional/Í optional/Í optional/Å Outlook-/Mac-Sync Í/Í Å/Å optional/Å Å/Å

Å/3 Å/5 Å/5 Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/5 Å/8 Å/4,9

4:11 2:43 2:51 typische Ausdauer (Stunden) 5:37 4:47 3:55 3:50

108 x 58 x 12 111 x 51 x 10 112 x 54 x 14 Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 62 x 12 109 x 60 x 14 116 x 60 x 13 115 x 66 x 11

110 98 96 Gewicht (Gramm) 122 118 132 131

0,51/1,300 1,04/1,430 -0,08/1,180 normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0/0,690 -0,03/1,150 0,05/1,140 0,05/0,770

SO GUT GEEIGNET FÜR:

■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■

■■ ■■■■ ■■■■ Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

■■■■ ■■■■■■ ■■■■ Internet ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

TESTERGEBNISSE

76 52 54 Ausdauer max. 100 100 90 74 71

87 107 99 Ausstattung max. 170 104 103 117 117

104 115 103 Handhabung max. 140 118 114 121 123

24 22 26 Senden und Empfangen GSM max. 30 22 29 26 22

22 16 27 Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 26 21 26

25 25 26 Akustik max. 30 27 25 26 26

08/11 03/12 02/12 Test in connect 05/12 03/11 09/11 11/11

338 337 335

befriedigend befriedigend befriedigend

URTEIL max. 500

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.

390

gut

387

gut

385

gut

385

gut

95


Bestenliste

SMARTPHONES

mit Hardware-Tastatur

MARKE

Sony Ericsson

Porsche

Design

RIM Motorola Motorola RIM HTC RIM

Modell Xperia Pro P‘9981

Blackberry

Torch 9810 Milestone 2 Pro Blackberry

Bold 9790

Desire Z

Blackberry

Curve 9320

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 249/198 1475/0 0/364 459/179 349/99 380/328 499/564 210/0

AUSSTATTUNG

Betriebssystem Android 2.3 Blackberry 7 OS Blackberry 7 OS Android 2.2 Android 2.2 Blackberry 7 OS Android 2.2

Blackberry BB

OS 7.1

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 290/MicroSD 6000/MicroSD 6348/MicroSD 6500/MicroSD 980/MicroSD 6000/MicroSD 647/MicroSD 72/MicroSD

Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 854/3,7 640 x 480/2,8 480 x 640/3,2 480 x 854/3,7 320 x 480/3,1 480 x 360/2,4 480 x 800/3,7 320 x 240/2,4

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Outlook-/Mac-Sync Í/Í Å/Å Å/Å Í/Í Í/Í Å/Å optional/Í Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/5,1 Å/3,2

typische Ausdauer (Stunden) 4:36 3:41 3:31 3:54 6:40 3:30 4:04 4:05

Abmessungen (L x B x H in mm) 121 x 57 x 15 115 x 67 x 11 111 x 62 x 15 116 x 60 x 14 120 x 62 x 14 110 x 60 x 12 119 x 60 x 15 109 x 60 x 13

Gewicht (Gramm) 144 156 161 169 144 105 184 103

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,1/0,880 -0,33/0,700 0,29/0,970 -0,52/0,720 -0,47/0,640 0,36/1,470 -0,02/0,860 -1/

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Musik ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■

Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 85 68 66 72 100 65 74 76

Ausstattung max. 170 106 121 117 107 96 110 105 107

Handhabung max. 140 118 115 116 119 101 123 112 110

Senden und Empfangen GSM max. 30 27 25 25 27 24 24 27 26

Senden und Empfangen UMTS max. 30 21 27 23 22 21 22 24 20

Akustik max. 30 27 26 27 25 28 25 25 28

Test in connect 12/11 04/12 11/11 01/11 12/11 05/12 02/11 10/12

URTEIL max. 500

384

gut

382

gut

374 372 370 369 367 367

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend

HANDYS

MARKE Nokia Nokia Sony Ericsson Nokia RIM Sony Ericsson Sony Ericsson Nokia

Modell C5 E52 W995

6710

Navigator

Blackberry

Pearl 3G

C903 Elm

5630 Xpress-

Music

Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 159 239 289 259 390 299 149 279

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í

Betriebssystem

Symbian OS 9 S60 Symbian OS 9 S60

Symbian OS 9 S60

Symbian OS 9 S60

proprietär

Blackberry 5.0 proprietär proprietär

3rd Ed. FP2 3rd Ed. FP2

3rd Ed. FP2

3rd Ed.

interner Speicher (MB)/erweiterbar 54/MicroSD 55/MicroSD

91/Memory Stick

130/Memory Stick

60/MicroSD 95/MicroSD

Micro

Micro

257/MicroSD 59/MicroSD

Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,6/240 x 320 2,6/240 x 320 2,2/360 x 400 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å

EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å

WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/8 Å/5,1 Å/3,1 Å/5 Å/5 Å/3,1

Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 112 x 46 x 13/90 117 x 50 x 11/97 98 x 49 x 17/112 105 x 51 x 17/117 108 x 50 x 15/96 97 x 49 x 17/115 110 x 47 x 14/89 112 x 47 x 14/84

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,79/1,340 2,7/1,240 -0,2/1,180 -0,18/1,030 0,76/1,380 -0,67/0,550 0,51/1,240 0,23/1,270

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■

Musik ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■

Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■

Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max.115 110 112 79 78 88 75 81 73

Ausstattung max.175 137 137 135 148 129 126 123 132

Handhabung max.125 102 100 98 90 91 101 100 98

Senden und Empfangen GSM max.33 26 16 30 27 26 28 26 28

Senden und Empfangen UMTS max.17 12 10 14 13 13 13 13 11

Akustikmessung max.35 30 31 33 32 31 33 32 32

Test in connect 07/10 11/09 08/09 10/09 08/10 09/09 05/10 08/09

URTEIL max. 500

417

gut

406

gut

389

gut

388

gut

378

gut

376

gut

375

gut

374

befriedigend

1

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben.

96 connect 11/2012

HANDY-

TESTVERFAHRENREN

www.connect.de/testverfahren


Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

Nokia RIM Nokia Nokia HTC Nokia RIM Sony Ericsson Samsung Dell Samsung

E5

Blackberry

Torch 9800

E72 C6-00 ChaCha E7-00

Blackberry

Curve 9360

Xperia Mini

Pro

Galaxy 551 Venue Pro Wave 533

249/162 400/235 309/241 339/149 319/161 519/273 275/229 169/144 349/252 400/0 269/153

Symbian OS 9 Blackberry 6.0 Symbian OS 9 Symbian OS 9 Android 2.3.3 Symbian OS 3 Blackberry 7 OS Android 2.3.3 Android 2.2 Windows Phone 7 Bada 1.1

Í/Í/Å Å/Å/Å Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Å

187/MicroSD 3975/MicroSD 243/MicroSD 240/MicroSD 115/MicroSD 14000/Í 123/MicroSD 308/MicroSD 145/MicroSD 14014/Í 94/MicroSD

transm. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT

320 x 240/2,4 360 x 480/3,2 320 x 240/2,4 360 x 640/3,2 480 x 320/2,6 360 x 640/3,9 480 x 360/2,4 320 x 480/2,9 240 x 400/3,2 480 x 800/4,1 240 x 400/3,2

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/Í Å/Å Å/Å Å/Í optional/Í Å/Å Å/Å Å/Í optional/Í Í/Í optional/Í

Å/5 Å/5 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/3,1 Å/5 Å/3,1

3:27 3:54 3:46 3:19 4:08 3:13 3:11 3:48 4:46 3:49 22:49

115 x 59 x 13 111 x 62 x 15 114 x 59 x 12 114 x 54 x 17 115 x 65 x 12 124 x 62 x 14 109 x 60 x 11 92 x 54 x 18 111 x 55 x 16 121 x 64 x 15 110 x 55 x 16

123 162 130 149 124 177 98 138 116 192 117

-0,24/0,880 -0,17/0,910 0,96/1,310 0,28/1,050 0,66/0,822 -0,26/0,560 1,15/1,470 -0,2/0,460 -0,63/0,375 0,66/1,010 -0,59/0,318

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66 73 73 62 76 60 58 71 87 68 35

107 112 104 107 96 116 107 96 84 101 92

115 109 114 113 114 107 114 120 102 106 112

27 26 23 25 19 24 24 20 25 18 24

27 19 21 24 22 20 21 17 21 18 0

24 26 24 23 26 25 27 26 25 26 23

02/11 12/10 02/10 11/10 09/11 04/11 05/12 10/11 04/11 07/11 01/11

366 365 359 354 353 352 351 350 344 337 286

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend ausreichend

Nokia Nokia Sony Ericsson Nokia Samsung Samsung Sony Ericsson Nokia Samsung LG Samsung

2710 Navigation

Edition 6700 Slide Hazel C3-01 Touch

and Type

S5620 Chat 335 Zylo C3 B2710

BL40 New

Chocolate

Blue Earth

S7550

129 179 179 179 259 179 129 129 199 399 399

Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Å/Í/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

proprietär

Symbian OS 9 S60

3rd Ed. FP2

proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär

44/MicroSD 51/MicroSD 256/MicroSD 21/MicroSD 225/MicroSD 48/MicroSD 241/MicroSD 54/MicroSD 30/MicroSD 1000/MicroSD 166/MicroSD

2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,6/240 x 320 2,4/240 x 320 3/240 x 400 2,4/320 x 240 2,5/240 x 320 2,4/320 x 240 1,9/240 x 300 4/345 x 800 3/240 x 400

Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å

Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í

Í/Å/Å Í/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/1,9 Å/5 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/1,9 Å/3,1 Å/1,9 Å/1,9 Å/5 Å/3,1

111 x 46 x 14/88 95 x 47 x 17/110 113 x 50 x 17/120 111 x 48 x 11/100 109 x 55 x 15/91 111 x 61 x 13/98 103 x 52 x 17/116 116 x 59 x 14/114 121 x 52 x 20/119 128 x 53 x 11/123 109 x 54 x 15/120

0,07/0,730 -0,26/0,910 -0,44/0,680 0,17/1,180 0,33/1,020 -0,2/0,603 -0,24/0,880 -0,1/1,090 -0,44/0,665 0/0,757 0,1/0,684

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101 72 82 90 88 103 83 105 108 60 90

117 129 129 111 131 109 116 109 107 145 127

106 100 86 101 84 96 92 93 82 91 77

22 27 27 26 22 24 29 30 29 20 22

0 12 15 13 10 0 15 0 13 12 11

27 32 32 29 34 34 31 28 26 31 32

08/10 07/10 07/10 05/11 06/10 08/11 10/10 10/10 02/11 01/10 05/10

373 372 371 370 369 366 366 365 365 359 359

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend

97


Bestenliste

HANDY-

TESTVERFAHRENREN

www.connect.de/testverfahren

HANDYS

MARKE Samsung Samsung Nokia Sony Ericsson Nokia Sony Ericsson Samsung Sony Ericsson

Modell S5230 Star Star II 6700 Classic C905

X3-02 Touch

and Type

Naite S5350 T715

Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 245 199 195 399 149 99 199 149

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í

Betriebssystem proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär

interner Speicher (MB)/erweiterbar 83/MicroSD 30/MicroSD 155/MicroSD

160/Memory Stick

Micro

50/MicroSD 80/MicroSD 100/MicroSD 90/MicroSD

Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 3/240 x 400 3/240 x 400 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å

EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å

WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/5 Å/1,9 Å/3,1 Å/3,2

Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 105 x 54 x 13/91 108 x 54 x 12/93 110 x 45 x 12/115 104 x 49 x 20/134 106 x 48 x 10/76 108 x 47 x 14/82 115 x 47 x 12/99 92 x 48 x 16/100

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,09/0,531 -0,03/0,957 -0,1/0,410 -0,36/0,770 0,31/0,980 -0,07/1,220 0,5/0,854 -0,42/0,900

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■

Musik ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■

Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■ ■■

Business ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max.115 97 98 70 66 76 79 85 70

Ausstattung max.175 116 115 125 130 115 107 103 110

Handhabung max.125 92 89 106 87 101 93 99 96

Senden und Empfangen GSM max.33 23 27 19 29 24 29 23 26

Senden und Empfangen UMTS max.17 0 0 9 14 11 14 12 14

Akustikmessung max.35 30 29 28 31 29 33 31 33

Test in connect 09/09 05/11 09/09 01/09 02/11 01/10 05/10 01/10

URTEIL

358 358 357 357 356 355 353 349

max. 500

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend

HANDYS

MARKE Nokia Sony Ericsson Samsung Nokia Samsung LG Nokia Samsung

Modell X3 Jalou E2370 2730 Classic S3550 C300 3720 Classic B2100

Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 149 129 149 99 179 99 139 169

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í

Betriebssystem proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär – proprietär proprietär

interner Speicher (MB)/erweiterbar 46/MicroSD 82/MicroSD 4/MicroSD 13/MicroSD 30/MicroSD 20/MicroSD 14/MicroSD 10/MicroSD

Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,2/240 x 320 2/240 x 320 1,8/128 x 160 2/240 x 320 2/240 x 320 2,4/320 x 240 2,2/240 x 320 1,8/128 x 160

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å

EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Í Í/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í

WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,2 Å/3,2 Å/0,3 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,3

Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 96 x 50 x 14/103 73 x 45 x 29/84 119 x 50 x 21/118 110 x 47 x 15/88 96 x 46 x 15/80 116 x 62 x 12/93 115 x 47 x 15/94 115 x 50 x 19/104

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0/0,730 0,49/1,140 -0,5/0,408 0,3/1,020 -0,4/0,568 0,28/0,986 -0,34/0,480 -0,28/0,716

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■

Musik ■■■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■ ■■ ■■

Kamera ■■■■ ■■ keine Wertung ■■ ■■ ■■ ■■ keine Wertung

Business ■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max.115 64 83 115 70 76 77 71 94

Ausstattung max.175 106 106 70 102 92 93 99 81

Handhabung max.125 104 78 86 87 99 95 94 86

Senden und Empfangen GSM max.33 26 24 23 25 26 26 23 28

Senden und Empfangen UMTS max.17 0 11 0 11 0 0 0 0

Akustikmessung max.35 32 30 33 31 33 28 32 30

Test in connect 03/10 01/10 11/10 03/10 07/10 05/11 02/10 06/09

332 332 327 326 326 319

98 connect 11/2012

URTEIL max. 500

1

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben.

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend ausreichend

319

ausreichend

319

ausreichend


Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

Samsung LG Nokia Nokia Samsung Nokia Nokia Samsung Samsung Samsung Samsung

S5550

BL20 New

Chocolate

3710 Fold 6303 Classic C3200 X2 7230

Corby 3G

S3370

Corby II

S3850

B5722 Corby S3650

249 199 169 149 149 109 139 199 189 289 229

Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär

116/MicroSD 130/MicroSD 70/MicroSD 6/MicroSD 20/MicroSD 47/MicroSD 52/MicroSD 48/MicroSD 25/MicroSD 32/MicroSD 25/MicroSD

2,3/240 x 320 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,6/240 x 320 3,1/240 x 320 2,8/240 x 320 2,8/240 x 320

Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å

Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í

Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í

Å/4,9 Å/5 Å/3,2 Å/3,1 Å/1,9 Å/5 Å/3,1 Å/1,2 Å/1,9 Å/3,1 Å/1,9

102 x 49 x 16/98 107 x 51 x 13/119 89 x 47 x 15/94 109 x 47 x 14/95 112 x 48 x 15/79 111 x 48 x 14/82 98 x 48 x 16/99 100 x 53 x 14/88 110 x 61 x 14/103 104 x 55 x 15/107 103 x 57 x 14/92

-0,61/0,598 -0,49/0,667 -0,19/0,950 0,93/1,150 0,3/0,721 -0,18/0,820 0,18/0,970 -0,04/0,670 0,32/0,881 0,35/0,685 0,07/0,752

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■

■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ keine Wertung ■■ ■■ ■■

■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■

64 59 54 94 95 77 63 90 102 103 94

112 111 114 107 94 103 108 106 114 104 106

96 101 104 97 97 103 103 83 72 80 86

30 27 26 21 23 27 25 22 22 20 20

13 15 15 0 0 0 12 8 0 0 0

32 33 33 27 33 31 29 30 29 31 29

06/10 01/10 03/10 09/09 11/10 10/10 06/10 08/10 08/11 06/10 02/10

347 346 346 346 342 341 340 339 339 338 335

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend

Samsung LG Samsung Samsung LG Sony Ericsson Samsung Nokia Nokia Alcatel Nokia

C3510

Genoa

GS290 Cookie

Fresh

E2550 B3310 GM205 Yendo

Corby TXT

B3210

2690 2720 Fold

One Touch

Tribe

1800

129 79 149 180 88 119 199 79 69 130 39

Å/Í/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Í Å/Í/Í Í/Í/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Í/Å Í/Å/Í

proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär

31/MicroSD 31/MicroSD 13/MicroSD 42/MicroSD 14/MicroSD 3/MicroSD 36/MicroSD 24/MicroSD 32/Í 20/MicroSD 0/Í

2,8/240 x 320 3/240 x 400 2/128 x 160 2/320 x 240 2/176 x 220 2,5/240 x 320 2,2/220 x 176 1,9/128 x 160 1,7/128 x 160 2,2/320 x 240 1,8/128 x 160

Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í

Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í

Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Í/Í

Å/1,2 Å/1,9 Å/1,2 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/0,3 Å/1,3 Å/1,9 Í/0

104 x 56 x 15/94 108 x 54 x 13/90 99 x 49 x 16/90 94 x 54 x 18/102 106 x 48 x 16/87 93 x 52 x 16/86 111 x 60 x 14/96 108 x 46 x 14/81 93 x 46 x 18/94 111 x 59 x 15/102 107 x 45 x 15/74

-0,23/0,644 0,45/0,993 -0,66/0,445 -0,29/0,659 1,29/0,473 0,24/1,070 -0,1/0,631 0,13/0,660 -0,08/0,960 -0,18/1,080 0,69/1,180

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ keine Wertung keine Wertung keine Wertung

keine Wertung ■■ keine Wertung ■■ ■■ keine Wertung ■■ keine Wertung keine Wertung ■■ keine Wertung

■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ keine Wertung

93 66 90 65 90 89 68 60 74 66 86

98 110 74 95 80 81 92 92 81 92 36

73 81 90 97 97 79 86 97 92 80 85

22 24 28 20 11 26 25 23 29 26 23

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

28 32 31 33 30 33 33 29 24 22 32

08/10 08/10 10/10 03/10 11/10 05/11 05/10 07/10 03/10 05/10 09/10

314

ausreichend

313

ausreichend

313

ausreichend

310

ausreichend

308

ausreichend

308

ausreichend

³Entgegen der Angabe ab connect 3/10 hat das Samsung B3310 eine Länge von 94 Millimeter, es bekommt daher vier Punkte weniger.

304

ausreichend

301

ausreichend

300

ausreichend

286

ausreichend

262

ausreichend

99


Bestenliste

IM PRAXISTEST

MARKE Acer Huawei Sharp Huawei

Modell Allegro Vision Aquos Phone SH80F Honor

Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit 319/noch offen 269/verfügbar 650/verfügbarverfügbar 299/verfügbar

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Å/Å Å/Í/Í

Betriebssystem Windows Phone 7.5 Android 2.3.5 Android 2.3.4 Android 4.0

interner Speicher (MB)/erweiterbar 8000/Í 2000/MicroSD 2048/MicroSD 4000/MicroSD

Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 3,7/800 x 480 3,7/480 x 800 4,2/480 x 960 4/480 x 854

HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å Å/k.A./Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å

Kamera/Auflösung in Megapixel Å/5 Å/5 Å/8 Å/8

Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 116 x 59 x 13/128 119 x 60 x 12/120 127 x 64 x 12/135 122 x 62 x 12/135

Praxistest in connect 2/12 01/12 02/12 05/12

BEWERTUNGEN

Ausstattung ★★★★☆ ★★★★☆ ★★★★★ ★★★★☆

Handhabung ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★☆

Praxistest ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★☆

IM ERSTEN CHECK

MARKE Huawei LG HTC

Modell Ascend D Quad Optimus LTE Desire X

Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit k.A./noch offen 499/noch offen 299/ab 9/2012

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Betriebssystem Android 4.0 Android 2.3.5 Android 4.0.4

interner Speicher (MB)/erweiterbar 5000/MicroSD 4000/MicroSD 1110/MicroSD

Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 4,5/720 x 1280 4,5/720 x 1280 4/480 x 800

HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å

Kamera/Auflösung in Megapixel Å/8 Å/8 Å/5,1

Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 129 x 64 x 9/150 133 x 68 x 11/135 120 x 62 x 9/116

Praxistest in connect 5/12 5/12 10/12

BEWERTUNGEN

Ausstattung ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔ ✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔

Die strahlungsärmsten

Geräte

1

3

1. Doro Phone Easy 410gsm 1

2. Samsung Omnia II

3. Samsung B7620

2

Sagt mehr als der SAR-WERT:

Der Strahlungsfaktor

Die Handyhersteller veröffentlichen zur Einordnung der Strahlenemission

eines Handys dessen SAR-Wert, der nach einem europaweit einheitlichen

Standard gemessen wird. Doch der SAR-Wert ist nur die halbe

Wahrheit. Wichtig ist auch die effektive Sendeleis tung, die für die Kommunikation

mit der Basisstation zur Verfügung steht und nicht vom Kopf

absorbiert wird oder durch ein schlecht konstruiertes Handy verloren

geht. Denn weist das Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften auf,

wird es vom Handynetz angewiesen, in eine höhere Sendeleistungsstufe

zu wechseln, und strahlt demnach stärker. Aus diesem Grund

misst das connect-Labor die effektive Sendeleistung. Die Handys

werden dazu an einem künstlichen Kopf montiert, anschließend wird

in der HF-Kabine ein Gespräch aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und der

Sendeleis tung errechnen die Ingenieure den Strahlungsfaktor. Werte

unter Null kennzeichnen überdurchschnittlich strahlungsarme Handys,

über Null liegen die überdurchschnittlich starken Strahler. Wenn Sie besonders

vorsichtig mit Strahlung umgehen wollen, wählen Sie also ein

Gerät mit niedrigem connect-Strahlungsfaktor – links finden Sie die

drei strahlungsärmsten Modelle, alle getesteten Handys und Smartphones

nach Strahlungsfaktor sortiert können Sie gratis unter

www.connect.de/strahlung herunterladen.

Präzise: Am künstlichen Kopf wird die

effektive Strahlungsleis tung gemessen,

die Basis für den Strahlungsfaktor.

Hightech: Im connect-Mess labor

verrichtet hochwertiges Rohde-&

Schwarz-Equipment seinen Dienst.

1

Das Gerät wurde nicht nach dem üblichen connect-Testverfahren gewertet und fehlt daher in der Bestenliste. Zur Ausstattung siehe Strahlungsbestenliste unter www.connect.de/strahlung.8

100 connect 11/2012


SCHNURLOSTELEFONE

NAVIGATION

Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

Marke

Modell

Preis in Euro

Anrufbeantworter

Strahlungsredukt.

Voll-Eco

Einträge im

Telefonbuch

Ausdauer

Ausstattung

Handhabung

Klang

Test in

connect

Marke

Modell

Preis in Euro

Ausstattung

Handhabung

Zielführung

Gesamtpunkte

Routenberechnung

Gesamtpunkte

Test in

connect

SCHNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500

Gigaset SL400A 170 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11

Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11

Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11

Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11

Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12

AVM Fritz Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11

Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11

AVM Fritz Fon M2 50 Å Å 300 42 144 134 84 404 gut 08/12

Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11

Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11

Philips CD496 60 Å Å 200 45 132 137 86 400 gut 07/12

Telekom Sinus A 405 60 Å Å 200 38 139 148 74 399 gut 07/12

Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11

Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11

Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11

Gigaset C300 A 60 Å Å 250 48 134 133 75 390 gut 01/11

Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12

Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11

Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11

Panasonic KX-TG7521 60 Å Í 200 39 136 136 73 384 gut 01/11

Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12

Panasonic KX-TG6521 35 Å Í 100 42 126 137 77 382 gut 01/11

Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 82 381 gut 04/12

AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11

Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12

Panasonic KX-TG8161 60 Å Í 200 36 138 127 78 379 gut 07/12

Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11

Philips CD485 55 Å Í 100 47 126 127 77 377 gut 08/11

Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11

Philips SE765 80 Å Í 200 41 128 132 74 375 gut 01/11

Philips SE565 70 Å Í 200 40 123 132 76 371 befried. 01/11

Swissvoice eSense 70 Í Å 250 37 116 142 73 368 befried. 07/12

Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befried. 08/11

Philips CD275 45 Å Í 100 39 119 131 72 361 befried. 01/11

Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befried. 04/11

Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befried. 04/11

Telekom Sinus A 602 Touch 99 Å Í 100 36 117 124 79 356 befried. 01/11

Telekom Speedphone 300 60 Å Í 300 19 133 139 65 356 befried. 04/11

Swissvoice Avena 248T 60 Å Å 200 33 116 136 70 355 befried. 01/11

Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befried. 02/12

Telekom Speedphone 100 60 Í Å 100 17 122 130 83 352 befried. 08/12

Snom m9 complete 149 Í Í 170 17 126 131 75 349 befried. 04/11

Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befried. 06/12

Audioline Matrix 480 35 Å Í 50 22 105 125 81 333 befried. 02/12

Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befried. 01/11

Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 117 73 329 befried. 01/11

WERKSLÖSUNGEN 100 150 150 100 500

BMW 5er iDrive 2.0 2010 3150 100 146 143 97 486 überragend NC2/10

Audi A8 MMI Touch 2900 97 146 142 97 482 überragend NC4/04

BMW 7er iDrive (Q4 2008) 2900 100 144 143 93 480 überragend NC1/09

Mini Navigationssystem Business 1950 91 145 136 92 464 sehr gut NC4/10

Porsche PCM 3.1 Panamera 2009 3594 91 144 139 89 463 sehr gut NC1/10

Audi A8 MMI Navigation plus (Q4 2008) 2280 91 144 135 91 461 sehr gut NC1/09

Porsche 911 Carrera Coupe PCM 3.0 2008 1928 91 144 136 89 460 sehr gut NC1/09

Peugeot 308 WIP Com 3D 2200 91 140 137 91 459 sehr gut NC4/09

Mercedes S-Klasse Comand APS 2154 90 140 136 91 457 sehr gut NC1/09

Mercedes Comand E-Klasse 2009 3046 90 142 133 91 456 sehr gut NC1/10

Renault Carminat TomTom LIVE 490 90 139 131 96 456 sehr gut 04/11

BMW Navigationssystem Professional 3100 91 128 139 92 450 sehr gut AC1/06

Mercedes Comand APS HD 2099 88 138 132 91 449 sehr gut AC2/06

VW RNS 510 2010 86 134 135 94 449 sehr gut AC3/07

Audi Navigationssystem plus (RNS-E) 2009 2270 86 135 136 91 448 sehr gut NC4/09

Audi MMI DVD-Navigationssystem 2100 87 144 127 88 446 sehr gut AC3/08

Nissan Note Nissan Connect 500 82 133 135 94 444 sehr gut NC5/09

Mercedes Comand APS SLK-Klasse 3403 90 135 130 88 443 sehr gut AC2/08

Renault Carminat TomTom 490 79 137 131 91 438 sehr gut NC6/09

Volvo RTI HD 2310 83 136 124 94 437 sehr gut AC4/07

Land Rover Freelander DVD-Navigationssystem 2150 83 128 130 87 428 sehr gut AC3/08

Toyota Land Cruiser DVD-Navigationssystem 3200 82 124 130 89 425 sehr gut AC3/08

Fiat Grande Punto Evo Blue&Me TomTom 897 89 148 122 60 419 gut 01/10

Citroen DS3 MyWay 600 81 121 125 90 417 gut NC3/10

Peugeot 308 WIP Nav 950 81 121 125 90 417 gut NC3/09

Alfa Giulietta 1500 88 130 102 96 416 gut NC3/10

Opel Astra DVD800 (2010) 1300 81 109 130 89 409 gut NC2/10

Opel Radio DVD 800 NAVI (Insignia) 1700 81 109 130 89 409 gut NC3/09

VW RNS 310 630 77 122 126 84 409 gut NC3/09

Skoda Fabia Radio-Navigationssystem CRUISE 995 71 107 107 84 369 befriedigend NC5/09

Ford Fiesta novero 185 77 116 107 59 359 befriedigend NC3/09

FESTEINBAU-NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500

Sony NV-L66BT 1099 86 140 135 97 458 sehr gut NC4/10

Sony NV-L77BT 1199 86 138 135 97 456 sehr gut 04/10

Alpine iXA-W407BT mit NVE-M300P 900 85 138 132 92 447 sehr gut NC1/10

Clarion NX501E 799 85 134 135 93 447 sehr gut NC1/11

Zenec ZE-NC620D 899 85 135 132 93 445 sehr gut 09/11

Eclipse AVN 4429 999 91 141 127 85 444 sehr gut NC3/09

Pioneer AVIC-F9210BT 1199 89 132 131 92 444 sehr gut NC2/10

Pioneer AVIC-F930BT 899 88 133 131 92 444 sehr gut 09/11

Kenwood DNX520VBT 1299 88 137 127 91 443 sehr gut NC2/10

Kenwood DDX 4028 BT mit KNA-620T 850 88 135 131 88 442 sehr gut NC1/11

Zenec E-Go 1099 88 137 122 95 442 sehr gut 05/09

Alpine INE-S900R 999 86 129 132 94 441 sehr gut NC3/10

JVC KW-NT30 999 85 133 130 91 439 sehr gut 09/11

Porsche Classic Radio-Navigationssystem 655 85 131 132 85 433 sehr gut NC1/11

Bi-Automotive Media Center 1200 85 131 132 60 408 gut NC2/10

Zenec ZE-NC514 849 80 136 125 60 401 gut NC1/10

PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500

Garmin nüvi 3590 LMT 329 88 148 140 95 471 sehr gut 06/12

TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12

Garmin nüvi 3490 LMT 329 83 148 139 95 465 sehr gut 12/11

Navigon 92 Premium Live 349 85 144 141 95 465 sehr gut 03/12

TomTom GO LIVE 825 249 84 148 136 97 465 sehr gut 08/11

TomTom GO LIVE 1000 299 84 148 134 97 463 sehr gut NC4/10

Navigon 70 Premium Live 349 85 140 141 95 461 sehr gut 12/10

Garmin nüvi 2595 LMT 219 83 148 135 94 460 sehr gut 03/12

Garmin nüvi 2460 LMT 249 83 147 136 92 458 sehr gut 08/11

Garmin nüvi 3790T 350 83 147 136 92 458 sehr gut 08/10

Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12

Falk Vision 700 360 87 144 135 91 457 sehr gut 08/10

Garmin nülink! 1695 299 88 139 136 94 457 sehr gut NC4/10

TomTom Via 135 Europe Traffic 179 78 148 135 95 456 sehr gut 08/12

Garmin nüvi 2360LT 229 83 146 133 93 455 sehr gut NC4/10

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.

101


Bestenliste

NAVIGATION

NAVIGATION

Marke Modell

Preis in Euro

Ausstattung

Handhabung

Zielführung

Gesamtpunkte

Test in

connect

Marke

Modell

Preis in Euro

Ausstattung

Handhabung

Zielführung

Routenberechnung

Routenberechnung

Gesamtpunkte

Test in

connect

PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500

Navigon 72 Premium 229 75 145 141 94 455 sehr gut 01/12

Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12

Becker Professional 50 LMU 249 80 142 134 97 453 sehr gut 08/12

Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11

Garmin nüvi 2585 TV 299 84 139 134 94 451 sehr gut 08/12

Garmin nüvi 1690T 349 88 137 134 91 450 sehr gut NC1/10

Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11

Navigon 70 Plus Live 229 73 137 143 96 449 sehr gut 08/11

TomTom Via 120 Europe Traffic 199 78 145 133 93 449 sehr gut 02/11

Navigon 40 Premium 179 78 135 141 93 447 sehr gut NC3/10

Falk F12 3rd Edition 370 87 144 127 88 446 sehr gut NC1/10

Garmin nüvi 1490Tpro 349 83 137 135 91 446 sehr gut NC5/09

Becker Traffic Assist Z215 329 83 136 133 93 445 sehr gut NC2/10

Medion GoPal X4545 299 78 139 133 94 444 sehr gut NC3/10

Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12

TomTom Start 25 Europe Traffic 179 72 140 136 93 441 sehr gut 08/11

TomTom Start 60 Europe Traffic 199 72 139 135 94 440 sehr gut 08/12

Garmin nüvi 1390T 199 81 137 133 88 439 sehr gut NC1/10

Garmin nüvi 2340LT 199 76 138 132 93 439 sehr gut 02/11

Navigon 70 Easy 149 70 135 141 93 439 sehr gut 08/11

Navigon 70 Plus 199 70 135 141 93 439 sehr gut NC3/10

Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11

Medion GoPal X4345 279 72 138 133 94 437 sehr gut NC3/10

Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11

Becker Traffic Assist Z213 279 82 128 133 91 434 sehr gut NC2/10

Clarion Map 790 300 82 131 130 91 434 sehr gut 07/09

Medion GoPal E3240 99 74 133 134 93 434 sehr gut NC1/10

Navigon 2310 169 70 134 140 90 434 sehr gut NC3/09

Garmin nüvi 1350T 179 75 137 133 88 433 sehr gut NC1/10

Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11

Garmin nüvi 2240LT 149 76 134 132 88 430 sehr gut NC4/10

Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11

TomTom StartXL 159 70 138 131 91 430 sehr gut NC4/10

Falk S 450 199 74 131 134 90 429 sehr gut NC4/10

Navigon 20 Plus 129 70 130 135 94 429 sehr gut NC4/10

Becker Active 43 Traffic 179 70 130 135 92 427 sehr gut NC4/10

Navigon 2510 Explorer 149 70 128 138 91 427 sehr gut NC2/10

Falk M8 3rd Edition 160 76 133 127 90 426 sehr gut NC1/10

Navigon 20 Easy 99 70 130 133 93 426 sehr gut NC4/10

Navigon 2410 169 70 128 137 90 425 sehr gut NC6/09

Becker Ready 43 Traffic 149 70 130 133 91 424 gut NC4/10

Prestigio Geovision 4500TMC 99 72 130 127 95 424 gut 10/11

Becker Traffic Assist Z116 239 75 128 125 94 422 gut NC1/10

Falk R 350 159 74 127 131 90 422 gut NC4/10

Garmin nüvi 5000 499 78 132 124 87 421 gut AC2/08

TomTom Rider 499 82 132 122 85 421 gut 08/07

TomTom XXL IQ Routes edition Europe Traffic 199 70 138 125 85 418 gut NC1/10

Becker Traffic Assist Z113 199 70 128 125 94 417 gut NC1/10

a-rival NAV-PNS 50 150 73 130 124 89 416 gut 04/12

TomTom XL IQ Routes Edition 2 Europe Traffic 159 68 133 125 89 415 gut NC2/10

TomTom Start 2 129 68 132 123 89 412 gut NC2/10

Mio Moov Spirit 500 199 81 125 112 89 407 gut NC6/09

a-rival NAV-PNF50.6 99 70 122 122 89 403 gut 10/11

a-rival NAV-XEA50 129 70 122 122 89 403 gut 01/12

Hügel P2P 610T 179 74 124 117 86 401 gut NC2/10

Mio Moov Spirit V505 TV 249 73 125 112 89 399 gut NC6/09

Garmin nüvi 1245 139 75 134 130 57 396 gut NC1/10

Pearl VX-43 Easy 90 75 131 129 60 395 gut 10/11

TomTom Urban Rider Europe 299 79 130 124 59 392 gut NC3/10

Garmin zumo 660 499 80 135 118 58 391 gut NC2/10

Navigon 1410 119 70 127 131 60 388 gut NC2/10

Garmin zümo 500 Deluxe 699 80 134 114 58 386 gut 08/07

a-rival Professional 5.0 170 70 124 105 84 383 gut NC6/09

Garmin zumo 220 399 73 134 117 58 382 gut NC2/10

AC = Sonderheft auto connect, NC = Sonderheft naviconnect

102 connect 11/2012

PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500

Mio Moov Spirit 300 149 70 118 104 89 381 gut NC6/09

Navgear StreetMate GT-43-3D DACH 149 74 124 123 59 380 gut 12/08

Mio Moov Spirit V735 TV 330 76 107 118 78 379 gut NC5/09

Prestigio Geovision 5120BT 169 78 115 124 60 377 gut NC3/10

a-rival Business Line 4.3 99 70 117 105 84 376 gut NC6/09

Navgear StreetMate GT-35-3D D 99 74 121 118 59 372 befriedigend 12/08

Vexia Econav 199 75 124 117 56 372 befriedigend NC2/10

a-rival NAV-PNX 35 M 299 72 120 109 59 360 befriedigend NC3/10

a-rival Standard Line 3.5 70 70 114 105 60 349 befriedigend NC6/09

NAVIGATIONS-APPS FÜR IPHONE 100 150 150 100 500

Navigon Europe 2.2 89 91 138 136 92 457 sehr gut 11/12

TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12

ALK Copilot GPS 45 91 137 129 87 444 sehr gut 11/12

Sygic GPS Navigation 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11

Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11

Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12

Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11

iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11

Apple Karten iOS 6 0 83 124 122 77 406 gut 11/12

Wisepilot Navigation 39 88 121 115 80 404 gut 11/12

Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11

Skobbler GPS Navi 2 8 85 122 120 56 383 gut 01/12

Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11

O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11

Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befriedigend 06/11

NAVIGATIONS-APPS FÜR ANDROID 100 150 150 100 500

Navigon Europe 59 89 137 134 92 452 sehr gut 01/12

ALK Copilot Live 8 55 89 134 125 88 436 sehr gut 07/11

Sygic GPS Navigation 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11

Route66 Maps + Navigation 49 89 124 115 82 410 gut 07/11

Google Maps Navigation 0 83 125 122 73 403 gut 07/11

Wisepilot Android 69 86 121 115 80 402 gut 07/11

NDrive Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11

Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befriedigend 07/11

NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE 100 150 150 100 500

Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 12/01

Navigon Mobile Navigator 7 Windows Mobile 99 89 128 128 59 404 gut NC6/09

DSL-TK-ANLAGEN

Marke

Modell

Preis in Euro

Printserver

Stromverbrauch

(Watt)

IEEE 802.11 n

Ausstattung

Handhabung

QOS

Gesamtpunkte

Test in

connect

DSL-TK-ANLAGEN 290 160 50 500

AVM Fritzbox Fon WLAN 7390 289 Å 9,2 Å 271 149 50 470 sehr gut 06/10

AVM Fritzbox Fon WLAN 7270 249 Å 8,3 Å 263 149 45 457 sehr gut 03/09

AVM Fritzbox 6360 Cable (Kabel BW Version) 0 Å 8,8 Å 250 147 50 447 sehr gut 06/11

AVM Fritzbox Fon WLAN 7320 0 Å 5,5 Å 242 152 50 444 sehr gut 11/10

AVM Fritzbox Fon WLAN 7170 199 Å 7,1 Í 249 144 45 438 sehr gut 03/09

AVM Fritzbox 6840 LTE 330 Å 6,3 Å 241 146 45 432 sehr gut 02/12

T-Home Speedport W 920V 200 Å 10,1 Å 229 148 50 427 sehr gut 11/08

T-Home Speedport W 503V 100 Í 7,4 Å 204 147 50 401 gut 03/09

AVM Fritz Fon 7150 199 Å 6,2 Í 217 138 42 397 gut 01/07

T-Com Speedport W 900V 190 Å 7,0 Í 206 134 50 390 gut 01/07

T-Com Speedport W 701V 130 Í 7,0 Í 201 135 50 386 gut 01/07

Telekom Speedport W 723V 130 Å 8,6 Å 192 143 50 385 gut 04/12

T-Home Speedport W 504V 100 Å 9,5 Å 189 144 50 383 gut 06/10

D-Link HorstBox DVA-G3342SD 99 Å 12,6 Í 198 129 50 377 gut 10/07

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.


FREISPRECHEINRICHTUNGEN

Marke

Modell

Preis in Euro

Ausstattung

Handhabung

Übertragung

Gesamtpunkte

BLUETOOTH-FREISPRECHEINRICHTUNGEN 120 180 200 500

Test in

connect

Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11

Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11

Funkwerk Dabendorf Audio Com 399 103 155 183 441 sehr gut 11/05

Bury CC 9060 190 103 157 177 437 sehr gut 04/08

Bury UNI CarTalk BUSINESS mit AD 9060 300 101 163 169 433 sehr gut 02/09

Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12

Funkwerk Dabendorf EGO Drive 599 99 152 179 430 sehr gut AC1/08

Bury CV 9040 170 88 169 171 428 sehr gut AC3/08

Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12

Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09

Parrot MK6000 139 93 146 174 413 gut 06/07

Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09

Parrot RKi8400 0 97 146 169 412 gut 02/10

Bury RC 9060 150 91 143 175 409 gut 02/09

Bury CC 9055 150 91 146 170 407 gut 02/09

Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07

Parrot 3200 LS COLOR 229 88 143 174 405 gut 02/06

Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11

Parrot MK6100 180 91 148 165 404 gut AC3/07

Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09

Parrot Minikit Slim 79 80 155 159 394 gut 12/08

Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11

Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12

Sony Ericsson HCB-700 199 77 146 166 389 gut 02/06

Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11

Nokia CK-600 225 89 135 163 387 gut 03/09

Seecode Vision 99 80 149 158 387 gut NC1/09

Nokia CK-15W 204 74 140 168 382 gut 06/07

Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12

Nokia CK-300 154 71 129 177 377 gut AC2/08

Bury Motion 129 64 139 168 371 befriedigend 11/10

Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befriedigend 02/12

D-Parts B-Speech Caran 70 61 155 153 369 befriedigend AC4/07

Jabra Drive 49 54 140 171 365 befriedigend 02/12

D-Parts B-Speech Linga 100 75 140 149 364 befriedigend NC4/09

Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befriedigend 02/11

Plantronics K100 59 63 143 157 363 befriedigend 04/11

Seecode Wheel V2 129 63 147 150 360 befriedigend NC4/09

Seecode VOSSOR Phonebook 129 68 135 156 359 befriedigend 03/08

D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befriedigend NC4/09

Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befriedigend AC1/08

Jabra SP200 50 56 143 158 357 befriedigend NC4/09

Sony Ericsson / Car-Kits HCB-108 59 55 137 161 353 befriedigend NC1/09

Iqua miniUFO 49 55 131 165 351 befriedigend 03/08

Nokia Speakerphone HF-300 99 55 137 156 348 befriedigend AC1/08

Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befriedigend AC2/07

Supertooth One 59 60 145 141 346 befriedigend NC1/09

Lintech Basic Multimedia 109 66 114 164 344 befriedigend AC2/07

D-Parts B-Speech Alpha Base 85 75 147 121 343 befriedigend AC4/07

Iqua Vizor Sun 99 54 143 146 343 befriedigend 03/08

Mr Handsfree Blue Vison II 70 59 131 151 341 befriedigend AC1/08

Sony Ericsson / Car-Kits HCB-120 109 58 149 133 340 befriedigend AC4/07

TomTom Car Kit für iPhone 99 60 124 153 337 befriedigend 11/10

Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befriedigend 11/10

Technaxx FMT300 BT 50 62 143 131 336 befriedigend NC4/09

Motorola MOTOROKR T505 108 53 134 141 328 befriedigend 03/08

Funkwerk Dabendorf EGO Cup 89 37 138 145 320 ausreichend AC4/07

Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08

NOTEBOOKS

Marke

Modell

Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

Preis in Euro

Ausdauer

Ausstattung

Handhabung

Leistung

Gesamtpunkte

Test in

connect

NOTEBOOKS 125 125 125 125 500

Apple Mac Book Pro 10,1 Retina 2279 101 113 95 125 434 sehr gut 09/12

Acer Aspire Timeline Ultra M5 581TG 899 107 96 91 112 406 gut 10/12

Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg 799 108 85 87 112 392 gut 10/12

Hewlett-Packard Folio 13 1096 110 85 102 94 391 gut 07/12

Dell Inspiron z14 5423 899 102 99 90 98 389 gut 10/12

Dell XPS13 1499 90 88 100 110 388 gut 07/12

Sony SVT1311W1ES 899 103 83 94 107 387 gut 09/12

Lenovo IdeaPad U300s 1399 98 91 96 92 377 gut 07/12

Asus Zenbook UX32VD-R4002 1099 102 97 100 76 375 gut 09/12

Hewlett-Packard Envy Spectre 14 1399 97 88 99 91 375 gut 07/12

Acer Aspire Timeline M3-581TG 799 100 99 86 89 374 befried. 07/12

Lenovo IdeaPad U310 699 94 82 92 103 371 befried. 09/12

Samsung Serie 9 - 900X3B 1549 101 77 110 82 370 befried. 08/12

Acer Aspire S3 391 799 95 82 100 91 368 befried. 09/12

Samsung Series 5 Ultra 530U3B A01 899 82 88 96 76 342 befried. 07/12

TABLETS

Marke

TABLETS 125 125 150 100 500

Apple iPad 3 799 72 105 147 87 411 gut 05/12

Samsung Galaxy Note 10.1 689 73 125 146 67 411 gut 10/12

Lenovo Thinkpad Tablet 690 68 121 141 77 407 gut 06/12

Motorola Xoom 2 629 53 114 134 84 385 gut 05/12

Samsung Galaxy Tab 2 10.1 GT-P5100 599 66 114 140 65 385 gut 09/12

HTC Flyer 699 58 111 147 66 382 gut 08/11

Apple iPad 2 799 59 90 145 87 381 gut 07/11

Motorola Xoom 699 52 111 138 77 378 gut 07/11

Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100 489 61 100 147 55 363 befried. 09/12

Samsung Galaxy Tab 10.1N GT-P7501 629 46 113 141 61 361 befried. 02/12

Fujitsu TS Stylistic M532 549 44 115 138 60 357 befried. 10/12

Sony Tablet P 599 34 101 143 79 357 befried. 01/12

Huawei Mediapad 399 53 101 144 58 356 befried. 02/12

Samsung Galaxy Tab 10.1v P7100 660 51 106 131 65 353 befried. 07/11

LG V900 Optimus Pad 849 50 108 135 55 348 befried. 08/11

Archos 80 G9 Turbo (3G) 329 70 100 140 37 347 befried. 06/12

Asus Padphone Station 699 58 120 123 46 347 befried. 10/12

RIM Blackberry Playbook 0 54 70 140 83 347 befried. 07/11

Acer Iconia A500 499 44 107 129 66 346 befried. 07/11

Lenovo Ideapad Tablet K1 417 58 115 109 62 344 befried. 02/12

Hewlett-Packard Touchpad 499 63 86 128 66 343 befried. 10/11

Asus Eee Pad Transformer TF101 499 49 99 134 55 337 befried. 11/11

Sony Tablet S 479 42 96 139 59 336 befried. 12/11

Acer Iconia A100 299 34 93 130 52 309 ausreich. 12/11

Toshiba AT100 449 47 94 113 53 307 ausreich. 02/12

Base Tab 0 45 92 134 32 303 ausreich. 08/11

NETBOOKS

Marke

Modell

Modell

NETBOOKS 125 125 125 125 500

Asus Eee PC 1201PN 499 114 97 98 123 432 sehr gut 09/10

Asus Eee PC 1015PE 349 125 88 101 106 420 gut 09/10

Acer Aspire One 722 349 120 96 98 102 416 gut 09/11

Asus Eee PC 1018P 399 121 81 104 106 412 gut 09/10

Asus Eee PC 1215B 349 122 94 95 101 412 gut 09/11

Asus Eee PC 1015P 329 125 78 101 106 410 gut 09/10

Asus Eee PC VX6 Automobili Lamborghini 599 112 95 95 104 406 gut 12/10

MSI Wind U160 349 123 79 98 106 406 gut 09/10

Sony VPCX11S1E 1499 114 103 109 79 405 gut 06/10

Acer Aspire One Pro 531 580 122 96 99 84 401 gut 11/09

Asus Eee PC 1005 HGO 361 124 95 101 80 400 gut 02/10

Samsung NP-NC10 3G 480 123 92 99 86 400 gut 04/09

Acer Aspire One 531 349 121 90 101 86 398 gut 07/09

Asus Eee PC 1015B 279 123 84 99 92 398 gut 09/11

Hewlett-Packard Mini 5102 529 122 98 102 76 398 gut 06/10

Acer Aspire One D257 222 122 85 102 84 393 gut 09/11

Samsung N150 (HSPA) 229 118 97 101 77 393 gut 06/10

Samsung NC210 349 125 83 104 81 393 gut 09/11

Samsung N120 499 125 83 100 84 392 gut 10/09

Samsung N510 459 112 92 97 91 392 gut 12/09

Asus Eee PC 1001PGo 399 124 87 102 77 390 gut 06/10

LG X120 479 116 89 100 85 390 gut 08/09

Asus Eee PC 1000H Go 459 110 97 98 84 389 gut 07/09

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.

Preis in Euro

Preis in Euro

Ausdauer

Ausstattung

Handhabung

Messwerte

Gesamtpunkte

Ausdauer

Ausstattung

Handhabung

Leistung

Gesamtpunkte

Test in

connect

Test in

connect

103


TARIF-DURCHBLICK

So haben Sie Ihre Kommunikationskosten im Griff: Die wichtigsten Tarife

für Mobilfunk und Internet auf einen Blick zum direkten Vergleich.

TARIFRECHNER

W

er auf eigene Faust den

Wust an Handytarifen

vergleichen will, gibt schnell

entnervt auf. Denn statt Transparenz

herrscht ein Wirrwarr

sondergleichen. Neben etlichen

Tarifen unterschiedlichster Couleur

gibt’s zig Optionen mit jeder

Menge Wenns und Abers.

Auf der anderen Seite stehen

Discounter, die mit günstigen

Preisen werben, aber kein Handy

subventionieren. Im grauen

Bereich unten lesen Sie, wie die

Tariftypen aufgebaut sind und

wo für wen Vor- und Nachteile

liegen. Die Tarife im detaillierten

Kostenüberblick finden Sie

in den Tabellen – so haben Sie

den gesamten Markt im Blick.

Damit Sie bequem den idealen

Tarif finden, bieten wir Ihnen

mit unserem Kooperationspartner

Telfish einen ganz

besonderen Service:

den Tarif rechner unter

telfish.connect.de.

Dort können Sie Ihr Nutzerverhalten

einstellen – so finden

Sie binnen Sekunden aus zigtausend

Optionen das passende

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HANDY-TARIFE

MINUTENPAKETE

Anbieter Tarif Netz

Base

monatlicher

Paketpreis

Takt

Preis pro

Folgeminute

SMS

Inklusivminuten

Mailbox-

Abfrage

Allnet Flat 100

❍❍●❍ 100 5 € 29 ct Í gratis

60/60

Allnet Flat 300 300 15 € 29 ct Í gratis

Congstar Smart 100 ●❍❍❍ 100 19,99 € 60/60 19 ct gratis gratis Í

Fonic Smart ❍❍❍● 500* 16,95 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Å

Kabel

Deutschland

Mobilcom-

Debitel

O2

Telekom

Vodafone

Fair-Flat ❍❍❍● 100 14,99 € 60/60 15 ct 15 ct gratis Í

Free Aktionstarif ●●●● 100 14,95 € 60/60 19 ct 19 ct 19 ct Å

Flat light ❍●●● 100 19,95 € 60/60 29 ct 19 ct 19 ct Í

Blue XS ❍❍❍● 50 9,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis

Blue S ❍❍❍● 100 24,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis

Zusatzoption

120 12,95 €

Call 120

●❍❍❍

Zusatzoption

240 19,95 €

Call 240

Minutenoption 60

60 5 €

Minutenoption 120 ❍●❍❍ 120 10 €

Minutenoption 240 240 20 €

subventioniertes

Handy Anmerkungen

Í

Kosten je nach

gewähltem

Handymodell

Kosten je nach

gewähltem

Handymodell

60/1 29 ct Í gratis Í

nur als Optionen zum Tarif Mein Base plus

buchbar; monatlich kündbar

inkl. Handy-Surf-Flat (Drosselung ab

200 MB)

*500 Frei-Minuten / SMS frei kombinierbar

(in alle deutschen Netze), nach Verbrauch

9 ct pro Min/SMS, inkl. Handy-Surf-Flat

(Drosselung ab 500 MB); Kostendeckelung

bei 40 €

inkl. Flatrate für Gespräche ins Kabel

Deutschland-Mobifunknetz und dt. Festnetz

inkl. Handy-Surfflat mit Datendrosselung

ab 250 MB im Vodafone- und 300 MB im

O2-Netz

inkl. Flatrate für Gespräche ins deutsche

O2-Netz; inkl. Handy-Surf-Flat (Drosselung

ab 50 MB); inkl. 50 SMS in alle Netze (bei

zweijähriger Vertragslaufzeit)

inkl. Flatrate für Gespräche ins deutsche

O2- und Festnetz; inkl. Handy-Surf-Flat

(Drosselung ab 300 MB); inkl. 100 SMS in

alle Netze (bei zweijähriger Vertragslaufzeit)

nur als Option zu den Tarifen Call, Call &

Surf sowie Complete Mobil buchbar

60/1 29 ct Í gratis Í nur als Option zu den Superflats buchbar

VERTRAGSTARIFE MIT 24-MONATIGER LAUFZEIT UND GRUNDGEBÜHR/MINDESTUMSATZ

Anbieter Tarif Netz

Mobilcom-

Debitel

Takt

SMS

Grundgebühr

Mindestumsatz

Gesprächsminuten

Mailbox-

Abfrage

free + Handy ●●●● 10 € – 60/60 19 ct 19 ct 19 ct

subventioniertes

Handy

Kosten je nach

gewähltem

Handymodell