das dental labor Es bleibt spannend: Ergebnisse der Delphi-Studie zur Zukunft der Zahntechnik (Vorschau)
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B 2129 E<br />
Die ganze Welt<br />
<strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />
<strong>Es</strong> <strong>bleibt</strong> <strong>spannend</strong><br />
c Ab Seite 8 <strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> <strong>Delphi</strong>-<strong>Studie</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />
Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />
c Ab Seite 36 Mo<strong>der</strong>ne Verblendkeramik<br />
6<br />
„Ein Meilenstein“<br />
c Ab Seite 104 Im Gespräch mit Aldo Zilio, Autor von „Zirconia – Power of Light“<br />
Juni 2013 · 61. Jahrgang<br />
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Editorial<br />
Amalgam-Absurdistan<br />
Mitte Mai war in <strong>der</strong> Ärztezeitung<br />
zu lesen, <strong>das</strong>s die Linke-<br />
Fraktion im Bundestag <strong>der</strong><br />
Bundesregierung vorgeworfen habe,<br />
die Versorgungsrealität in Zahnarztpraxen<br />
zu ignorieren. Immer seltener würden<br />
in Zahnarztpraxen zuzahlungsfreie<br />
Sachleistungen <strong>der</strong> GKV angeboten,<br />
stattdessen würde „je<strong>der</strong> fünfte Euro<br />
in Zahnarztpraxen aus dem privaten<br />
Portemonnaie bezahlt, die GKV trage<br />
nur noch eine gute Hälfte <strong>der</strong> Ausgaben<br />
für Zahnmedizin“. Ferner: Zahnärzte<br />
böten nur noch selten Amalgam-Füllungen<br />
an, die von <strong>der</strong> Kasse bezahlt werden.<br />
Die Linken beriefen sich hierzu auf<br />
Aussagen von Versicherten und Zahnärzten.<br />
Die Regierung ihrerseits sieht in ihrer<br />
Stellungnahme keinen Handlungsbedarf,<br />
da keine Daten und Belege vorlägen,<br />
ob sich Zahnärzte tatsächlich weigern,<br />
Patienten bei Füllungen o<strong>der</strong> in<br />
an<strong>der</strong>en Leistungsbereichen zuzahlungsfreie<br />
Vertragsleistungen anzubieten.<br />
Die Regierung verweist zudem auf<br />
die Selbstverwaltung: Die Sicherstellung<br />
<strong>der</strong> Versorgung obliege den Kassenzahnärztlichen<br />
Vereinigungen.<br />
Abgesehen von berechtigten Fragen <strong>der</strong><br />
Transparenz im Sinne einer umfassenden<br />
Aufklärung zum Angebot (mit und<br />
ohne Zuzahlung) empfinde ich eine solche<br />
Diskussion als absurd. Bisher ging<br />
ich davon aus, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Thema Amalgam<br />
in Deutschland sowieso kaum<br />
mehr eine Rolle spielen würde. Sollte<br />
die angeprangerte „Versorgungsrealität“<br />
tatsächlich so aussehen, <strong>das</strong>s Patienten<br />
in mo<strong>der</strong>nen Zahnarztpraxen<br />
ein Werkstoff von Anno dunnemal angeboten<br />
wird, <strong>der</strong> nachweislich für alle<br />
Beteiligten ein Gesundheitsrisiko birgt<br />
und <strong>der</strong>, nebenbei bemerkt, ästhetisch<br />
vollkommen indiskutabel ist? Neben<br />
dem Kostenthema gibt es bei <strong>der</strong> Zahnversorgung<br />
ja auch noch gesundheitliche<br />
und ästhetische Faktoren zu beach-<br />
ten. Kennen Sie noch Patienten, die<br />
freiwillig zu einer Amalgam-Option<br />
greifen würden? Ich nicht. Wer will<br />
schon eine Quecksilber-Legierung im<br />
Mund haben, die – in Kombination<br />
mit an<strong>der</strong>en Metallen wie Silber,<br />
Kupfer, Indium, Zinn und Zink –<br />
schon seit vielen Jahren umstritten<br />
ist? In Staaten wie Schweden, Norwegen<br />
und Dänemark ist <strong>der</strong> Einsatz<br />
von Amalgam als Zahnfüllungsmaterial<br />
schon seit Jahren<br />
verboten, <strong>das</strong> wird seinen Grund<br />
haben. Außerdem: <strong>Es</strong> gibt eine<br />
preiswerte Alternative aus Kunststoff,<br />
die sich vermutlich je<strong>der</strong> leisten kann<br />
und die obendrein ästhetisch ansprechend<br />
ist. Und wer gut argumentiert,<br />
wird einen Patienten sicherlich auch<br />
von einer hochwertigeren Lösung überzeugen<br />
können. Was ist daran falsch?<br />
Wir stellten den Artikel übrigens auf unsere<br />
Facebook-Seite – und prompt kam<br />
es zu einer regen Diskussion. Ein Mitdiskutant<br />
for<strong>der</strong>te 100 Euro Zuzahlung<br />
für eine Amalgamfüllung. Begründung:<br />
<strong>Es</strong> sei <strong>das</strong> beste Füllungsmaterial, hielte<br />
am längsten, benötige mehr Zeit für<br />
Ausarbeiten und Polieren und vergifte<br />
all jene, die damit arbeiten müssen<br />
(Praxispersonal und Zahnarzt). Mit Zuzahlung<br />
ist hier also Schmerzensgeld<br />
gemeint.<br />
Ein Zahnarzt postete: „Wir Zahnärzte<br />
müssen seit Jahren teure Amalgamabschei<strong>der</strong><br />
in unseren Praxen haben, damit<br />
nichts vom Amalgam in <strong>das</strong> Grundwasser<br />
kommt. Gleichzeitig soll <strong>das</strong><br />
Material als Kassenfüllung im Mund<br />
eingesetzt werden. Darüber sollte man<br />
mal nachdenken.“<br />
Genau.<br />
In diesem Sinne<br />
Ihre<br />
e Dr. Angelika Schaller,<br />
Chefredakteurin<br />
www.facebook.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong> • www.twitter.com/<strong>das</strong><strong>dental</strong><strong>labor</strong><br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 3
Glosse<br />
Allen, die sich in <strong>der</strong> Psychologie etwas auskennen,<br />
ist dieser Begriff angeblich bekannt. Selbst<br />
Zeitgenossen und -genossinnen, die noch nie<br />
in ihrem Leben vom ollen Griechenkönig Kypros<br />
gehört haben, <strong>der</strong> sich in die selbst <strong>zur</strong>echtgehauene<br />
steinerne Statue einer bildschönen Frau verliebt<br />
hatte, wissen gewöhnlich Bescheid. Spätestens aber<br />
nach <strong>der</strong> Hollywood-Adaption des Stoffes, <strong>der</strong> unter<br />
dem Musicalnamen „My Fair Lady“ auf <strong>der</strong> Bühne und<br />
auf <strong>der</strong> Leinwand weltweiten Ruhm einheimste, kennt<br />
je<strong>der</strong> die Story. Ein gewisser Professor Higgins nimmt<br />
sich <strong>das</strong> unscheinbare und bildungstechnisch unterentwickelte<br />
Blumenmädchen Eliza vor und biegt sie sich<br />
aufwändig, da er ihre inneren Werte erkennt, zu einer<br />
Lady und <strong>der</strong> Frau seiner Träume <strong>zur</strong>echt.<br />
Das ist heutzutage nicht mehr zu machen? Und OB!<br />
Dieserart Bastelsucht ist und war immer aktuell. Rolli<br />
trifft Rainer in <strong>der</strong> Labor-Umkleide und wirft Kollege<br />
Das Higgins-Syndrom<br />
Peter einen bedauernden Blick nach. „Unglaublich,<br />
wie <strong>der</strong> sich verän<strong>der</strong>t hat, seit er mit Monika verheiratet<br />
ist, die reinste Metamorphose, sage ich Dir!“<br />
„Stimmt“, bestätigt Rainer, „ nicht nur die mit Spray<br />
und Kokosfett gebändigte Haarpracht – schau dir nur<br />
mal dieses abartige Sakko an; ist doch für seine langen<br />
Beine viel zu kurz, ich wette, <strong>der</strong> muss jetzt auch diese<br />
überdimensionierten seidenen Boxershorts tragen,<br />
die arme Sau!“ „Sag ich doch“, bestätigt Rolli, denn<br />
Rainer hat völlig recht.<br />
Die Liebe ist eine Himmelsmacht und scheint nebenbei<br />
noch einen Haar/Kosmetiksalon, Schuhgeschäfte und<br />
einige Bekleidungsfirmen zu betreiben. Vormals überzeugte<br />
Langhaarträger <strong>der</strong> 68er-Generation werden<br />
zu Radical Chic-Glatzenträgern, und Leute, die sich<br />
noch vor Jahren <strong>das</strong> Haupthaar mit Wasserscheitel<br />
links nach Marke „Schwiegermutters Liebling“ auf den<br />
Schädel gekleistert hatten, kommen heute mit schaumig-lockerer<br />
Lockenpracht daher, wenn es <strong>der</strong> Haar-<br />
Restbestand noch zulässt. Der letzte Vollbartträger im<br />
Bekanntenkreis begrüßt mich seit seiner schicksalhaften<br />
Begegnung mit Rita als glattrasierter Milchreisbubi,<br />
<strong>der</strong> offensichtlich seine Cordhosen gegen schicke unifarbene<br />
Zweiteiler, Marke „Versicherung/Außendienst“<br />
eingetauscht hat. Beson<strong>der</strong>s schwer trifft es die Krankenkassen.<br />
Brillenträger verursachen mit ziemlicher<br />
Sicherheit nach Eingehen einer neuen Bindung erhöhte<br />
Kosten. Das alte, poplige Kassengestell wird durch<br />
eine modische, türkisfarbene Randlosbrille ersetzt,<br />
und wer früher randlos trug, bekommt die angesagte<br />
„Helmut-Kohl-Retrobrille“ verpasst. Da gibt es kein<br />
Entkommen. Nicht selten verlangt die „große Liebe“<br />
auch nach Jacketkronen und an<strong>der</strong>en restaurativen Interventionen<br />
im HNO-Bereich und an an<strong>der</strong>en Stellen<br />
des Körpers. Warum <strong>das</strong> so ist? Eifersucht wäre am<br />
plausibelsten. Die EX hatte ihn mit Rollkragenpullovern<br />
und Parka ausgestattet, jetzt trägt er Kamelhaarmantel<br />
und modisch gestreifte Hemden. Trotzdem – irgendwie<br />
vermisst er die speckige Le<strong>der</strong>jacke, an <strong>der</strong> so viele<br />
Erinnerungen hingen. Aber was sein muss, muss sein<br />
– die An<strong>der</strong>en sollen schließlich nicht denken, <strong>das</strong>s<br />
<strong>der</strong> eigene Mann so konservativ o<strong>der</strong> proletarisch ist,<br />
wie er aussieht und umgekehrt. Eigentlich sind es nicht<br />
die Frisur, die Kleidung o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Äußerlichkeiten,<br />
die man verän<strong>der</strong>n will – es ist die Person selbst. Uschis<br />
Mann Werner treffen die mitleidigen Blicke ihrer Freundinnen:<br />
„Der trägt doch tatsächlich noch den alten Loden<br />
von <strong>der</strong> Fete nach <strong>der</strong> APO-Demo damals in Hannover!<br />
Der Kerl muss aus Beton sein – arme Uschi!“<br />
Männer hingegen kriegen beim Anblick von Werners<br />
Kutte ein nostalgisches Flackern in den Augen. SO waren<br />
sie auch mal; wann ist nur <strong>der</strong> Spießer-Modegeier<br />
über sie hergefallen? Ganz arm dran sind die Basis-<br />
Konservativen, die tragischerweise in die Hände einer<br />
„schicken Frau“ fallen. Bernd tritt ständig hinten auf<br />
den Saum seiner Hose, weil seine Frau sagt, die MÜSSE<br />
so lang sein, und Klausi kriegt es einfach nicht gebacken,<br />
sich den verordneten Zwei-Meter-Schal so nonchalant<br />
umzuwerfen, wie seine Elke es gerne sehen<br />
würde. Achim weiß erst, seit er seine bequemen<br />
Kreppsohlschuhe gegen die von Claudia geschenkten<br />
italienischen Stiefeletten eingetauscht hat, <strong>das</strong>s er<br />
dramatisch unter einem Senk-/Spreizfuß leidet. <strong>Es</strong> ist<br />
nun mal lei<strong>der</strong> so, <strong>das</strong>s dem Partner <strong>das</strong> Individual-<br />
Tuning in den seltensten Fällen bekommt – einen<br />
grundsoliden Volvo motzt man eben nicht mit Rallye-<br />
Streifen auf.<br />
Bis dann!<br />
UMA<br />
4 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
VITA ENAMIC ® definiert Belastbarkeit neu.<br />
Die erste Hybridkeramik mit Dual-Netzwerkstruktur, die Kaukräfte optimal absorbiert!<br />
3411D<br />
VITA ENAMIC setzt neue Maßstäbe bei <strong>der</strong> Belastbarkeit,<br />
indem es Festigkeit und Elastizität kombiniert<br />
und damit Kaukräfte optimal absorbiert.<br />
Praxen und Laboren garantiert VITA ENAMIC höchste Zuverlässigkeit<br />
sowie eine wirtschaftliche Verarbeitung. Und<br />
Patienten empfinden VITA ENAMIC als naturidentischen<br />
Zahnersatz. VITA ENAMIC eignet sich beson<strong>der</strong>s für<br />
Kronenversorgungen im Seitenzahnbereich sowie minimalinvasive<br />
Restaurationen. Mehr Informationen unter:<br />
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Die En -Erfolgsformel: Festigkeit + Elastizität = Zuverlässigkeit²
Inhalt<br />
88<br />
27<br />
84<br />
Editorial<br />
Schaller, Dr. A.:<br />
Amalgam-Absurdistan 3<br />
Glosse<br />
Das Higgins-Syndrom 4<br />
Aktuell<br />
<strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> <strong>Delphi</strong>-<strong>Studie</strong><br />
<strong>zur</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>:<br />
<strong>Es</strong> <strong>bleibt</strong> <strong>spannend</strong> 8<br />
<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> und Fundamental<br />
geben Impulse für Ihren Erfolg! 11<br />
Eine Chance für Laborchefinnen:<br />
Das Netz <strong>der</strong> Frauen 12<br />
Fortbildung mit Konzept<br />
bei BEGO 16<br />
Serie: Die CAD/CAM-Weisen 18<br />
Curriculum Funktionelle &<br />
Ästhetische <strong>Zahntechnik</strong> 20<br />
86<br />
Labor verlost Navigationsgerät:<br />
Der schnellste Weg<br />
in die Praxis… 24<br />
Interview<br />
„Simply smarter“<br />
bei Implant direct 26<br />
Thomas Kwiedor:<br />
„Ein System ist nur so gut<br />
wie <strong>der</strong> Bediener davor“ 27<br />
20 Jahre GoldenGate System –<br />
und nun? 30<br />
Technik<br />
Maier, B.: Erfolgsfaktoren<br />
Form, Größe, Farbe 36<br />
Brose, Dozent Dr. med. dent. habil.<br />
D.; Schecker, Dr. med. dent. R.:<br />
Psychosomatische<br />
Störungen – Teil II 46<br />
Ohanian, Dr. D.; Volkhardt, V.:<br />
Erfolg für <strong>das</strong> Team 50<br />
Tipp des Monats:<br />
Geschickt geplant 66<br />
Produkte<br />
Neuheiten 56<br />
Wissen<br />
„Am Ende<br />
entscheidet <strong>der</strong> Patient“ 60<br />
Termine<br />
Veranstaltungsfin<strong>der</strong> 67<br />
6 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Inhalt<br />
36<br />
50<br />
46<br />
Lehren & Lernen<br />
Jungtechniker im Trainingslager:<br />
Dann klappt’s auch<br />
mit <strong>der</strong> Prüfung… 81<br />
Menschen<br />
Gesundheitsför<strong>der</strong>ung im Betrieb:<br />
Auszeichnung<br />
für Labor Kimmel 82<br />
60<br />
Handwerk und Kultur<br />
bei „Stockwerk“ 84<br />
Dental-Marathon-Männer 86<br />
Klaus Kanter-Preis:<br />
Christine Amrell ist die Beste 87<br />
Porträt: Der Franz, <strong>der</strong> kann’s 88<br />
Management<br />
Streit um Prothetik: Mediation<br />
spart Zeit, Nerven und Geld 92<br />
Lohnsteuernachschau: Wenn <strong>der</strong><br />
Prüfer vor <strong>der</strong> Tür steht… 94<br />
Broschüre informiert<br />
über Zusatzversicherungen 96<br />
Urteil zum Thema<br />
Steuerhinterziehung 97<br />
ArbeitsLeben<br />
„Vogelkunde“ für Weiterblickende:<br />
Schwarze Schwäne 98<br />
dl-Leseraktion:<br />
Rat per Telefon und Chat<br />
zum Thema Kopfschmerz 101<br />
„Ein Meilenstein“: Im Gespräch<br />
mit Autor Aldo Zilio 104<br />
Kurz vor Schluss<br />
Hausmesse und Strandparty bei<br />
DT&SHOP 114<br />
Berliner Digitale<br />
von Goldquadrat 114<br />
Impressum 112<br />
Autorenrichtlinien 113<br />
Diese Ausgabe enthält<br />
Beilagen <strong>der</strong> Firmen<br />
Medentis, Waldmann<br />
sowie den VNM Buchshop.<br />
Wir bitten um freundliche<br />
Beachtung.<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 7
Aktuell<br />
<strong>Es</strong> <strong>bleibt</strong> <strong>spannend</strong><br />
<strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> <strong>Delphi</strong>-<strong>Studie</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />
<strong>Es</strong> <strong>bleibt</strong> <strong>spannend</strong><br />
40 Dental<strong>labor</strong>s und<br />
Industrie-Unternehmen<br />
haben an <strong>der</strong> <strong>Delphi</strong>-<br />
<strong>Studie</strong> von vismed. teilgenommen.<br />
Die empirische<br />
<strong>Studie</strong> liegt in<br />
gedruckter Form vor. Das<br />
Tolle daran: Leser unserer<br />
Fachzeitschrift können<br />
die ausführliche<br />
Dokumentation zu einem<br />
Vorzugspreis erwerben.<br />
Im Folgenden ein kleiner<br />
Auszug aus <strong>der</strong> <strong>Studie</strong> –<br />
<strong>das</strong> Kapitel <strong>zur</strong> Struktur<br />
<strong>der</strong> deutschen Dental -<br />
<strong>labor</strong>s. Demnach sind<br />
größere Umbrüche in <strong>der</strong><br />
Branche zu erwarten.<br />
„<br />
Nichts geschieht ohne Risiko.<br />
Aber ohne Risiko<br />
geschieht auch nichts<br />
(Henry Ford)<br />
Die Struktur <strong>der</strong> gewerblichen Labore<br />
in Deutschland scheint im<br />
Betrachtungszeitraum gefestigt<br />
und stabil. Nach Meinung <strong>der</strong> <strong>Studie</strong>nteilnehmer<br />
wird sich kurzfristig we<strong>der</strong><br />
an <strong>der</strong> Größe noch an <strong>der</strong> Ausrichtung<br />
<strong>der</strong> Labore Entscheidendes än<strong>der</strong>n. Generell<br />
kann mittelfristig eine stärkere<br />
Abgrenzung in „Premiumanbieter“ und<br />
„Volumenanbieter“ erkannt werden.<br />
Premiumanbieter sind Dental<strong>labor</strong>e,<br />
die sich auf hochwertigen Zahnersatz<br />
spezialisiert haben. Das Volumengeschäft<br />
konzentriert sich hingegen auf<br />
einfachere, technologisch weniger anspruchsvolle<br />
Dentallösungen.<br />
1. Premiumanbieter werden eher nicht<br />
ins Volumengeschäft einsteigen.<br />
Die bisherigen Premiumanbieter werden<br />
eher nicht in <strong>das</strong> Volumengeschäft<br />
einsteigen, da sie <strong>das</strong> Volumengeschäft<br />
gegenwärtig als betriebswirtschaftlich<br />
eher weniger attraktiv einstufen. Allerdings<br />
sind die<br />
Angaben <strong>der</strong><br />
Teilnehmer indifferent.<br />
Die<br />
“<br />
Abweichungen<br />
in den Aussagen<br />
können bedeuten,<br />
<strong>das</strong>s<br />
sich diese Situation<br />
in absehbarer Zeit än<strong>der</strong>n könnte.<br />
So zum Beispiel durch den Einsatz<br />
von mo<strong>der</strong>nen Technologien und Materialien<br />
(zum Beispiel e.max), die den<br />
Premium<strong>labor</strong>en einen betriebswirtschaftlich<br />
attraktiven Einstieg ins Volumengeschäft<br />
ermöglichen, ohne <strong>das</strong>s<br />
es zu Qualitätsabstrichen kommen<br />
würde.<br />
2. Die Größe <strong>der</strong> Dental<strong>labor</strong>e wird<br />
nicht zunehmen.<br />
Die <strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> <strong>Studie</strong> sprechen hier<br />
eine recht eindeutige Sprache: Die Annahme<br />
<strong>der</strong> Befragten deckt sich mit <strong>der</strong><br />
Tendenz <strong>der</strong> letzten Jahre. Denn tatsächlich<br />
haben die Laborgrößen nach<br />
Mitarbeiteranzahl abgenommen. Für<br />
die einzelnen Befragten hat dies auch<br />
keine hohe Relevanz, vermutlich, weil<br />
mo<strong>der</strong>ne und auf Qualität ausgerichtete<br />
Produktionsmethoden keine großen<br />
Labore benötigen. Abweichungen<br />
gibt es hier kaum, was zeigt, <strong>das</strong>s die<br />
Teilnehmer <strong>der</strong> <strong>Studie</strong> hier eine hohe<br />
Sicherheit in Ihrer Aussage sehen.<br />
3. Die regionalisierte Kundenstruktur<br />
<strong>der</strong> Labore wird nicht abnehmen.<br />
Der Service vor Ort wird geschätzt und<br />
kurze Reaktionszeiten von Seiten <strong>der</strong><br />
Labore werden von den Zahnarztpraxen<br />
gerne in Anspruch genommen. Auffallend<br />
ist allerdings die hohe Streuung<br />
in den Antworten auf diese These. Dies<br />
könnte so gedeutet werden, <strong>das</strong>s Daten<br />
aufgrund <strong>der</strong> zunehmenden Digitalisierung<br />
unabhängig von <strong>der</strong> Entfernung<br />
verschickt werden können und somit<br />
ein Aufbau eines überregionalen<br />
Kundenstamms möglich wird. Die Befragung<br />
zeigt, <strong>das</strong>s insbeson<strong>der</strong>e größere<br />
Labore hier offenbar eine Chance<br />
sehen, den Kundenstamm auszuweiten.<br />
4. Eine Marktkonsolidierung wird nicht<br />
stattfinden.<br />
Während die aktuellen Marktmerkmale<br />
wie technischer Umbruch o<strong>der</strong> Preisdruck<br />
erwarten lassen könnten, <strong>das</strong>s<br />
es verstärkt zu einer Anbieterkonsolidierung<br />
kommen wird, zeigt die <strong>Studie</strong>,<br />
<strong>das</strong>s <strong>der</strong> Markt <strong>der</strong> Dental<strong>labor</strong>e im Betrachtungszeitraum<br />
weitgehend stabil<br />
bleiben wird. We<strong>der</strong> sind Übernahmen<br />
noch Insolvenzen im größeren Umfang<br />
zu erwarten. Über diesen Zeithorizont<br />
hinaus <strong>bleibt</strong> dieser Aspekt aber <strong>spannend</strong>.<br />
Fazit: Obwohl nach <strong>der</strong> gegenwärtigen<br />
Einschätzung <strong>der</strong> <strong>Studie</strong>nteilnehmer<br />
die Struktur <strong>der</strong> gewerblichen Labore<br />
als weitgehend stabil eingeschätzt wird,<br />
sind mittelfristig möglicherweise doch<br />
größere Umbrüche in <strong>der</strong> Laborbranche<br />
Rike/pixelio.de<br />
8 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
StarTec Polierer<br />
StarTec Diamantpoliersystem<br />
Speziell entwickelt für die schonende Bearbeitung von Lithium-Disilikat-Glaskeramiken.<br />
Nach dem Beschleifen in einer CAD/CAM Maschine weisen keramische<br />
Restaurationen eine Oberflächenrauhigkeit auf. Um die Antagonistenabrasion zu<br />
reduzieren, muss die Oberflächenrauhigkeit reduziert werden. Die StarTec Polierer<br />
garantieren eine Finierung und Politur <strong>der</strong> Keramik-Oberfläche und somit eine minimale<br />
Oberflächenrauhigkeit.<br />
Vorteile StarTec Polierer: 2 Stufiges Diamantpoliersystem <strong>zur</strong> sicheren und schonenden<br />
Politur von Glaskeramiken, Silikatkeramiken, Feldspatkeramik, Lithium-<br />
Disilikat und Leuzitkeramik. Optimale Finierung und Politur in nur 2 Stufen. Eine<br />
neu entwickelte, hochverdichtete Bindung <strong>der</strong> Diamntkörnung erzeugt eine verbesserte<br />
Oberflächenqualität.<br />
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CeraTec – Speziell entwickelt <strong>zur</strong> Bearbeitung von Hochleistungs-Zirkon mit sehr<br />
hohen Härtegraden für einen schonenden Materialabtrag.<br />
Neue Formen, Ball und Torpedo: Die Ballform <strong>zur</strong> Bearbeitung von Okklusalflächen,<br />
gewährleistet während <strong>der</strong> Bearbeitung immer eine optimale Sicht auf<br />
die Arbeitsfläche. MIt <strong>der</strong> Torpedoform sind selbst schwierige Approximalräume<br />
bei Brücken, sowie komplizierte, wellenartige Präparationsrän<strong>der</strong>, zu bearbeiten.<br />
Optimale Drehzahl 10.000 - 12.000 upm.<br />
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<strong>Es</strong> <strong>bleibt</strong> <strong>spannend</strong><br />
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zu erwarten. Ein Vergleich mit an<strong>der</strong>en<br />
Branchen zeigt, <strong>das</strong>s einer deutlich zunehmenden<br />
Komplexität und Dynamik<br />
in einer Branche regelmäßig eine Marktkonsolidierung<br />
im Sinne einer Abnahme<br />
<strong>der</strong> Anbieter folgt. Die Einzelhandels-<br />
und die Kfz-Werkstättenbranche<br />
sind hier allgemein bekannte Beispiele:<br />
Trotz deutlicher Zunahme des Konsums<br />
bzw. des Fahrzeugbestandes gibt<br />
es kaum noch „Tante-Emma-Läden“<br />
und den „Schrauber um die Ecke“. Ist<br />
also die aktuelle Branchensituation<br />
kein Sturm, son<strong>der</strong>n nur die Böe, nach<br />
<strong>der</strong> <strong>der</strong> eigentliche Sturm erst kommt?<br />
Zumindest kann dies aktuell nicht ausgeschlossen<br />
werden. <strong>Es</strong> steht die durchaus<br />
realistische Annahme im Raume,<br />
<strong>das</strong>s die Thesen 2 und 3 zukünftig an<strong>der</strong>s<br />
bewertet werden müssen. Im Sinne<br />
einer Präventivstrategie bedeutet<br />
dies für Labore, schon heute eine klare<br />
Mittelfriststrategie zu definieren und<br />
sukzessive umzusetzen, um nicht Opfer<br />
einer solchen Marktkonsolidierung<br />
zu werden.<br />
Weitere Themenbereiche<br />
<strong>der</strong> <strong>Studie</strong><br />
Neben <strong>der</strong> Labor-Struktur fragte vismed.<br />
nach Tendenzen in folgenden Bereichen:<br />
c Technische Entwicklung (Thema<br />
CAD/CAM!!)<br />
c Dentalindustrie<br />
c Versicherungen<br />
c Zahnärzte<br />
c Preisentwicklung<br />
c Patienten<br />
c Führung und Mitarbeiter.<br />
Die Initiatoren<br />
Ideengeberin <strong>der</strong> <strong>Studie</strong> ist Renate<br />
Maier, Geschäftsführerin <strong>der</strong> vismed.<br />
GmbH, Anbieter für QM, Coaching und<br />
Beratung in <strong>der</strong> Dental<strong>labor</strong>branche.<br />
Gemeinsam mit dem Unternehmensberater<br />
Dr. Rolf Schumacher und dem<br />
CAD/CAM-Experten Ralf Riquier hat Renate<br />
Maier einen umfangreichen Fragebogen<br />
entwickelt. Die <strong>Studie</strong>nteilnehmer<br />
äußerten sich zu den oben erwähnten<br />
Themenfel<strong>der</strong>n.<br />
Die Methodik<br />
Trends und Exemplarisches erkennen,<br />
Zufälliges und Flüchtiges verdrängen – <strong>das</strong><br />
kann und sollte die Statistik leisten<br />
(Tyll Necker)<br />
Im Gegensatz zu klassischen Befragungen<br />
ist die sogenannte <strong>Delphi</strong>-Methode<br />
ein mehrstufiges Befragungsverfahren:<br />
Nachdem die Teilnehmer<br />
den Fragebogen beantwortet hatten,<br />
wurde er ihnen nach einer Auswertung<br />
nochmals vorgelegt.<br />
Der Unterschied dieser<br />
zweiten Befragungsrunde<br />
war, <strong>das</strong>s den Teilnehmern<br />
die durch-<br />
“<br />
schnittlichen Angaben<br />
aller Teilnehmer aus <strong>der</strong><br />
ersten Runde dabei bekanntgegeben<br />
wurden.<br />
Ziel dieser Vorgehensweise war ein<br />
mehrfaches Reflektieren <strong>der</strong> Antworten,<br />
um die Aussagefestigkeit <strong>der</strong> <strong>Studie</strong> zu<br />
erhöhen.<br />
Nutzen für die Labors<br />
Die Labors, so die Initiatoren, bekommen<br />
durch die <strong>Studie</strong> bessere Orientierung<br />
und Planungssicherheit. Die Betriebe<br />
können demnach gezielt aktiv<br />
werden. Die <strong>Studie</strong> enthält auch eine<br />
Umsetzungshilfe für <strong>das</strong> eigene Unternehmen.<br />
bs n<br />
Kontakt- und Bestell-Adresse<br />
Die <strong>Studie</strong> ist für 480 Euro plus<br />
Mehrwertsteuer erhältlich<br />
<strong>dental</strong> <strong>labor</strong>-Leser bestellen die <strong>Studie</strong><br />
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10 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Neue Brücken bauen<br />
Aktuell<br />
<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> und Fundamental geben Impulse für Ihren Erfolg!<br />
Neue Brücken bauen<br />
Fundamental sucht <strong>das</strong> beste Labor!<br />
Der erste Workshop war im Nu ausgebucht.<br />
Wer ebenfalls mitmachen<br />
will, sollte sich bald anmelden!<br />
Viele <strong>Zahntechnik</strong>er fragen sich:<br />
Wie mache ich mein Labor zukunftstauglich?<br />
Die richtigen Impulse<br />
geben <strong>das</strong> Fundamental Schulungszentrum<br />
zusammen mit dem<br />
<strong>dental</strong> <strong>labor</strong> – in einem beson<strong>der</strong>en Intensiv-Workshop.<br />
Hier lernen Führungskräfte<br />
mo<strong>der</strong>nes Labormanagement.<br />
Dazu gehören: neue Brücken zu<br />
Zahnarztkunden bauen, Methoden <strong>der</strong><br />
Kommunikation für Kundengespräche<br />
anwenden sowie Probleme erkennen<br />
und lösen. Das Ziel: Das beste Labor<br />
<strong>der</strong> Region zu werden, mehr Gewinn zu<br />
machen und so die Freude am Beruf <strong>zur</strong>ückzugewinnen.<br />
Der Workshop findet<br />
freitags und samstags bundesweit an<br />
vier Veranstaltungsorten statt.<br />
Als Medienpartner wird <strong>das</strong> <strong>dental</strong><br />
<strong>labor</strong> den Workshop „Labormanagement“<br />
begleiten. Dazu gehört auch eine<br />
Berichterstattung über die besten<br />
Labors in unserer Fachzeitschrift!<br />
Nähere Informationen dazu erhalten<br />
die Teilnehmer im Workshop.<br />
n<br />
Info-Adresse<br />
Fundamental Schulungszentrum<br />
Bochol<strong>der</strong> Straße 5, 45355 <strong>Es</strong>sen<br />
Telefon (02 01) 86 86 4-0, Fax (02 01) 86 86 49-0<br />
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Instrumenten, sowie zum punktuellen Einsatz an größeren Objekten.<br />
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Aktuell<br />
Das Netz <strong>der</strong> Frauen<br />
Der Frauenanteil in <strong>der</strong> Zahnmedizin wächst<br />
und wächst. Das ist Fakt. Fakt ist auch, <strong>das</strong>s<br />
zahnmedizinische Kompetenz allein nicht ausreicht,<br />
um erfolgreich eine Praxis zu führen.<br />
Nur die reüssieren, die auch<br />
betriebswirtschaftlich gut aufgestellt sind.<br />
Profundes unternehmerisches Know-how zu<br />
vermitteln und Austausch auf Augenhöhe zu<br />
för<strong>der</strong>n – darum geht es im Zahnärztinnen-<br />
Netzwerk. Das Netzwerk, übrigens nicht mit<br />
dentista o<strong>der</strong> dem ladies <strong>dental</strong> talk zu<br />
verwechseln, etabliert sich an immer mehr<br />
Standorten. Die entsprechende Internet-<br />
Plattform erweitert sich ebenfalls. Mit<br />
Grün<strong>der</strong>in Claudia Huhn unterhielt sich<br />
Textchefin Barbara Schuster über <strong>das</strong><br />
Netzwerk im Allgemeinen und den Anteil <strong>der</strong><br />
Labors im Beson<strong>der</strong>en.<br />
Eine Chance für Laborchefinnen<br />
Das Netz <strong>der</strong> Frauen<br />
Tel.: 0 22 67 - 65 80-0 • www.picodent.de<br />
dl: Ein Netzwerk für Frauen – <strong>das</strong> macht<br />
mich erst ein wenig stutzig: Sind Frauen<br />
denn nicht sowieso besser vernetzt<br />
als Männer?<br />
Claudia Huhn (lacht): Ja, vielleicht im<br />
Privatbereich. Beruflich aber sind eindeutig<br />
die Männer die besseren Netzwerker.<br />
Sie knüpfen Kontakte und holen<br />
sich für ihr Weiterkommen Verbündete.<br />
Frauen stehen sich manchmal<br />
selbst im Weg. Sie denken, sie müssten<br />
alles alleine schaffen und sehen traditionell<br />
in an<strong>der</strong>en Frauen eher die<br />
Konkurrentin.<br />
dl: Welche Rolle spielen die Dental<strong>labor</strong>s<br />
in Ihrem Netzwerk?<br />
Claudia Huhn: Die Dental<strong>labor</strong>s fungieren<br />
als alleiniger Gastgeber <strong>der</strong> einzelnen<br />
Netzwerk-Veranstaltungen mit<br />
den Zahnärztinnen und sind in ihrer Region<br />
professioneller Ansprechpartner<br />
für die Zahnärztinnen in allen Fragen<br />
rund um <strong>das</strong> Netzwerk und weit darüber<br />
hinaus. Die Ansprechpartnerinnen<br />
nehmen die Wünsche und Anregungen<br />
bezüglich <strong>der</strong> Netzwerkveranstaltungen<br />
auf. Sie geben Hilfestellung bei <strong>der</strong><br />
Suche nach Expertinnen für aktuelle Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
in <strong>der</strong> Praxis und sind<br />
Mittelsfrauen, wenn es zum Beispiel<br />
um <strong>das</strong> Aufgeben von Stellenanzeigen<br />
auf <strong>der</strong> Internetseite geht.<br />
dl: Vorteil für die Labors?<br />
Claudia Huhn: Das jeweilige Labor hat<br />
dadurch ein Alleinstellungsmerkmal außerhalb<br />
<strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong> und wird attraktiver<br />
für Kunden und potentielle<br />
Kunden.<br />
dl: Wie viele Dental<strong>labor</strong>s gehören zu<br />
Ihren Regionalpartnern, die regelmäßig<br />
Nerzwerkabende durchführen?<br />
Gerd Altmann/pixelio.de<br />
12 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
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Aktuell<br />
Das Netz <strong>der</strong> Frauen<br />
Claudia Huhn: Momentan verzeichnen<br />
wir dreizehn Partner, verteilt über ganz<br />
Deutschland. Wir gehen davon aus,<br />
<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Netzwerk zügig weiter wächst.<br />
Die Anfragen von Dental<strong>labor</strong>s aus<br />
nicht besetzten Regionen<br />
sind groß!<br />
dl: Was haben die<br />
Zahnärztinnen von einer<br />
Veranstaltung des<br />
Netzwerks?<br />
Claudia Huhn: Im<br />
Vor<strong>der</strong>grund steht<br />
<strong>der</strong> Aus- und Aufbau<br />
von unternehmerischer<br />
Kompetenz, dazu<br />
kommt <strong>der</strong> Netzwerkfaktor,<br />
also aktiver<br />
Austausch unter<br />
Gleichgesinnten.<br />
Abgerundet wird<br />
nach ihrem Vortrag für eine Diskussion<br />
<strong>zur</strong> Verfügung stehen. Ist <strong>das</strong> gastgebende<br />
Labor in Besitz eines Mannes,<br />
begrüßt dieser die Gäste, überlässt<br />
dann aber <strong>das</strong> Feld den Damen…<br />
dl: Wie wird ein Labor Regionalpartner?<br />
Claudia Huhn: Gemeinsam mit dem Labor<br />
planen wir eine Auftaktveranstaltung<br />
nach dem Motto „coming soon“.<br />
Dabei fragen wir die eingeladenen<br />
Zahnärztinnen, welche Termine und<br />
Themen für einen Netzwerkabend in<br />
Frage kommen könnten. Wir haben ein<br />
breites Spektrum an Themengebieten<br />
im Portfolio und verfügen über die Kontakte<br />
zu entsprechenden Referentinnen.<br />
dl: Welche Themengebiete sind beson<strong>der</strong>s<br />
gefragt?<br />
Claudia Huhn: Alles rund um den Bereich<br />
„Schlüsselfaktoren erfolgreicher<br />
Praxisführung“ findet in<br />
diesem „geschlossenen“<br />
Raum beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit.<br />
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<strong>das</strong> Ganze durch ein nettes Ambiente,<br />
bei dem für Leib und Seele selbstverständlich<br />
gesorgt ist. Das Zahnärztinnen-Netzwerk<br />
folgt den Wünschen <strong>der</strong><br />
Zahnärztinnen, an einem Netzwerkabend<br />
in <strong>der</strong> Tat unter sich zu sein. So<br />
können die Teilnehmerinnen entspannt<br />
ihren Netzwerkabend genießen, ohne<br />
befürchten zu müssen, als Kundin „akquiriert“<br />
zu werden. Die „Besetzung“<br />
eines Netzwerksabends besteht aus<br />
<strong>der</strong> Ansprechpartnerin des Gastgeber<strong>labor</strong>s,<br />
den Zahnärztinnen und den<br />
Fachreferentinnen, die natürlich auch<br />
dl: Also sogenannte<br />
„harte Themen“?<br />
Claudia Huhn: Ja, genau.<br />
Fragen rund um Kommunikation<br />
zum Beispiel<br />
sind weniger gefragt.<br />
Das besprechen viele<br />
Zahnärztinnen in Seminaren,<br />
die sie gemeinsam<br />
mit männlichen Kollegen<br />
besuchen. „Harte<br />
Themen“ behandelt frau<br />
lieber unter sich, im<br />
Kreis von Geschlechtsgenossinnen.<br />
dl: Gibt es dafür eine psychologische<br />
Erklärung?<br />
Claudia Huhn: Das „Unter sich sein“<br />
för<strong>der</strong>t nach meiner Beobachtung die<br />
Unbeschwertheit, Themen anzugehen,<br />
in den sich frau unsicher fühlt. Bei den<br />
erwähnten „harten“ Themen haben viele<br />
in einer „gemischten“ Runde <strong>das</strong> Gefühl,<br />
sich zu blamieren – obwohl die<br />
Männer zum Beispiel von einer BWA sicher<br />
nicht mehr als die Frauen verstehen…<br />
n<br />
i www.zahnaerztinnen-netzwerk.de<br />
14 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
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Aktuell<br />
„Einzigartige Konzepte“<br />
BEGO-Trainingscenter in Bremen<br />
„Einzigartige Konzepte“<br />
In seinem 1.000<br />
Quadratmeter großen<br />
Kurscenter am Hauptsitz<br />
in Bremen bietet BEGO<br />
über 30 verschiedene<br />
Workshops und Fachkurse<br />
für Meisterschüler und<br />
Jungtechniker an.<br />
e Meisterschüler aus<br />
Stuttgart im Trainingscenter<br />
c Eine Arbeit aus dem Kurs<br />
„Individueller<br />
Schwenkriegel“<br />
Die Konzepte für Azubis und<br />
Meisterschüler sind einzigartig,<br />
daher melden sich Teilnehmer<br />
aus allen Regionen Deutschlands zu<br />
Kursen in Bremen an“, so Henning Wulfes,<br />
Leiter des Trainingcenters. Den<br />
Teilnehmern stehen mehrere unterschiedlich<br />
strukturierte zahntechnische<br />
Labors <strong>zur</strong> Verfügung. In einem zentralen<br />
Funktionsraum sind diverse zahntechnische<br />
Apparaturen, vorwiegend<br />
aus eigener Fertigung, platziert. Geschult<br />
werden die Teilnehmer von erfahrenen<br />
Trainern, darunter sieben<br />
<strong>Zahntechnik</strong>ermeister.<br />
Generell können Azubis aus einer umfangreichen<br />
Angebots-Palette Kurse<br />
wie „Frästechnik für Einsteiger“ o<strong>der</strong><br />
„Kronen und Brücken-Grundkurs“ wählen.<br />
Zunehmend verlagert sich <strong>das</strong> Interesse<br />
hin <strong>zur</strong> digitalen <strong>Zahntechnik</strong>.<br />
Bereits im dritten Jahr werden einwöchige<br />
CAD/CAM-Einführungskurse speziell<br />
für Auszubildende und Jungtechniker<br />
veranstaltet. Durch den Zugriff auf<br />
den mit zehn CAD-Arbeitsplätzen ausgestatteten<br />
BEGO Medical-Software-<br />
Schulungsraum bestehen ideale Trainings-Voraussetzungen.<br />
Junge<br />
<strong>Zahntechnik</strong>er werden so<br />
frühzeitig an die komplexe<br />
Thematik des virtuellen Planens<br />
und Konstruierens am<br />
Bildschirm herangeführt. Wissen<br />
rund um die digitalen<br />
Technologien und Prozesse<br />
muss zum integralen Bestandteil<br />
zahntechnischer<br />
Grundausbildung an Berufsfachschulen<br />
werden. Zudem<br />
haben Azubis die Möglichkeit,<br />
sich auf den praktischen Teil<br />
ihrer Gesellenprüfung vorzubereiten<br />
(siehe auch unseren<br />
Artikel auf Seite 81).<br />
Als Spezialist für „Fräs- und<br />
kombinierte Technik“ sieht<br />
sich <strong>das</strong> Dentalunternehmen<br />
keinesfalls als Konkurrenz zu<br />
etablierten Meisterschulen,<br />
vielmehr suchen die Bremer den intensiven<br />
Austausch. Dieser besteht zu<br />
Meisterschulen wie denen in Stuttgart,<br />
Düsseldorf o<strong>der</strong> Köln, wo beispielsweise<br />
seit über 35 Jahren regelmäßig<br />
Fachkurse stattfinden. Für 2013 sind<br />
landesweit 20 Kurstermine mit Meisterschulen<br />
vereinbart. Darüber hinaus<br />
kommen auch geschlossene Klassenverbände<br />
nach Bremen, um dort gemeinsam<br />
an individuell gestalteten Kursen<br />
teilzunehmen. Als beson<strong>der</strong>s anspruchsvoll<br />
gilt <strong>das</strong> Kurskonzept „Der<br />
individuelle Schwenkriegel“. Für viele<br />
Meisterschüler aus Nordrhein Westfalen<br />
ist dieser Kurs, da die Thematik prüfungsrelevant<br />
ist, unverzichtbar.<br />
Nähere Informationen zu den Kursen<br />
unter www.bego.de (Fortbildung) o<strong>der</strong><br />
telefonisch unter (04 21) 20 28-3 72. n<br />
16 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Aktuell<br />
Die CAD/CAM-Weisen<br />
Serie<br />
Serie: <strong>Zahntechnik</strong> und Digitalisierung<br />
„CAD/CAM<br />
ist Alltag geworden“<br />
Sie hat die Branche fest im Griff – die vielfach<br />
gefürchtete Digitalisierung. In unserer Serie<br />
zum Thema CAD/CAM kommt diesmal Ztm.<br />
Jan Stoike zu Wort. Für ihn ist diese Techno -<br />
logie längst Alltag.<br />
Ob digitale Abformungen, Plotter,<br />
individuell gefräste Abutments<br />
o<strong>der</strong> neue Tools <strong>der</strong> überarbeiteten<br />
Software –<br />
„<br />
all dies sind immer<br />
wie<strong>der</strong>kehrende<br />
Themenbereiche.<br />
Die<br />
<strong>Zahntechnik</strong> ist<br />
eingebettet zwischen<br />
digitalem<br />
Workflow, Updates und Support. <strong>Es</strong><br />
ging und geht darum, nicht nur den<br />
richtigen Zeitpunkt <strong>der</strong> Investition für<br />
den Scanner und die Konstruktionssoftware<br />
o<strong>der</strong> entsprechende Fräsmaschinen<br />
zu wählen, son<strong>der</strong>n auch für<br />
die Integration <strong>der</strong> neuen Technologie<br />
im Labor.<br />
Kostenintensive Entscheidungen am<br />
zahntechnisch-digitalen Puls <strong>der</strong> Zeit<br />
o<strong>der</strong> doch besser abwarten? Die Frage<br />
ist aber auch, was die Einführung und<br />
die Etablierung von Intraoralscannern<br />
in den zahnärztlichen Praxen für die <strong>Zukunft</strong><br />
für mich bedeuten kann? Wie geht<br />
es mit dem gescannten Datensatz<br />
aus <strong>der</strong> Praxis weiter? Sind wir in <strong>der</strong><br />
Lage, die STL-Dateien im Labor zu bearbeiten<br />
und anschließend zu fräsen?<br />
Und wie entwickelt<br />
sich dann<br />
die digitale Modellherstellung?<br />
Denn im „World<br />
“<br />
Wide Web“ ist<br />
mit einem Mausklick<br />
so ziemlich<br />
vieles, wenn nicht sogar alles, möglich<br />
– auch am deutschen gewerblichen Labor<br />
vorbei.<br />
Wie geht es mit dem<br />
gescannten Datensatz aus<br />
<strong>der</strong> Praxis weiter?<br />
Also: Nur Scanner o<strong>der</strong> auch CAD/CAM-<br />
Inhouse-Fertigung?<br />
Die Entscheidung für den „Digitalen<br />
Workflow“ in unserem Labor und <strong>der</strong><br />
anschließenden CAD/CAM-Inhouse-Fertigung<br />
basiert auf folgenden Überlegungen:<br />
Festsitzen<strong>der</strong> Zahnersatz und<br />
individuell konstruierte Implantataufbauten<br />
aus Zirkonoxid, mit entsprechendem<br />
Gerüstdesign, <strong>das</strong> für die<br />
Haltbarkeit entscheidend ist, und die<br />
individuell einstellbaren Passungspa-<br />
18 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Die CAD/CAM-Weisen<br />
Aktuell<br />
rameter sind ausschlaggebend<br />
für eine dauerhaft stabile Gerüstkonstruktion.<br />
Auch <strong>der</strong> Einkauf<br />
von hochwertigen Zirkon-<br />
Rohlingen ist ein Qualitätsstandard.<br />
Die perfekte Passung<br />
allerdings wird durch kalibrierte<br />
Achsen <strong>der</strong> Fräsmaschine<br />
und einwandfrei funktionierenden<br />
Sinteröfen garantiert.<br />
Im Turnus von zwei Wochen<br />
werden die Achsen mit entsprechenden<br />
Testfräsungen<br />
auf Abweichungen überprüft.<br />
Ebenfalls müssen die Sinteröfen<br />
mit Skalierungen auf<br />
„<br />
Verän<strong>der</strong>ungen<br />
gecheckt werden.<br />
Ein Wartungsbuch, <strong>das</strong> jede Abweichung<br />
und Justierung dokumentiert,<br />
versteht sich von<br />
selbst.<br />
Im gesamten CAD/CAM-Workflow<br />
haben wir somit<br />
„<br />
die Möglichkeit,<br />
selbst<br />
und je<strong>der</strong>zeit<br />
in die Prozesslenkung<br />
eingreifen<br />
zu können,<br />
um eine<br />
perfekte Passung<br />
für die Werkstoffe wie Cr,<br />
Co, Mo, Zirkonoxid o<strong>der</strong> auch<br />
Titan für die unterschiedlichen<br />
Versorgungsarten, ob Implantataufbau,<br />
Brücke, Krone o<strong>der</strong><br />
Steg, zu erreichen.<br />
Letztendlich werden bei uns<br />
NEM-Gerüste bevorzugt, die<br />
per CAD/CAM gefertigt sind.<br />
Durch <strong>das</strong> Zoomen <strong>der</strong> gescannten<br />
Stümpfe werden absolut<br />
exakte Präparationsgrenzen<br />
erreicht. Kein Verzug<br />
durch den Guss, keine Einschlüsse,<br />
keine Fehlpassung<br />
und natürlich ein absolut homogenes<br />
Gerüst, <strong>das</strong> für den<br />
Keramiker keine böse Überra-<br />
schung mehr bereithält. Auch<br />
unser Kundenstamm for<strong>der</strong>t<br />
die neuen Technologien ein –<br />
beispielsweise individuell gefräste<br />
Implantataufbauten,<br />
festsitzenden Zahnersatz, monolitische<br />
Strukturen, aber<br />
auch Primärteleskope aus Zirkonoxid.<br />
Fazit<br />
Ein Dorn im Auge sind<br />
die jährlichen Lizenzen<br />
Bei uns werden NEM-Gerüste<br />
bevorzugt, die per CAD/CAM<br />
gefertigt sind<br />
Für mich steht fest: Die „Digitalisierung<br />
<strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>“ ist<br />
in unserem Betrieb Alltag geworden<br />
und nicht mehr wegzu<br />
denken. Außerdem<br />
wurde <strong>der</strong><br />
„Digitale Workflow“<br />
rechtzeitig<br />
“<br />
umgesetzt und<br />
etabliert, auch<br />
als prospektive Maßnahme. Allerdings:<br />
Ein Dorn im Auge sind<br />
die jährlichen Lizenzen und die<br />
neuen Tools, welche sich <strong>der</strong><br />
Software-Hersteller teuer bezahlen<br />
lässt. Ebenfalls gibt die<br />
Industrie <strong>das</strong> erfor<strong>der</strong>liche<br />
Equipment und die Schulun-<br />
“<br />
gen des Teams nicht einfach so<br />
weiter, son<strong>der</strong>n lässt es sich<br />
gut bezahlen. Ein Fass ohne Boden…<br />
n<br />
Zur Person<br />
Ztm. Jan Stoike hat in<br />
München die Meister -<br />
prüfung abgelegt und ist<br />
seit 1976 Mitarbeiter im<br />
Labor Rübeling Dental<br />
Labor GmbH. Seit 2009<br />
ist er für den Bereich Fest -<br />
sitzen<strong>der</strong> Zahnersatz-<br />
CAD/CAM verantwortlich.<br />
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Aktuell<br />
„Eine neue Liga <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>er“<br />
Curriculum Funktionelle & Ästhetische <strong>Zahntechnik</strong><br />
„Eine neue Liga<br />
<strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>er“<br />
Wo geht es hin? Welche Fortbildungen soll ich besuchen? Wofür und wie viel soll<br />
ich investieren? Fragen, die jeden <strong>Zahntechnik</strong>er bewegen. Ztm. Wolfgang Bade<br />
absolvierte <strong>das</strong> Curriculum „Funktionelle & Ästhetische Zahnheilkunde“ <strong>der</strong> DGÄZ.<br />
Hier sein Erfahrungsbericht.<br />
f Rundum zufrieden –<br />
die Absolventen des<br />
Curriculums<br />
Grundsätzliches vorweg: Wir müssen<br />
unsere Kunden verstehen<br />
und unsere Kunden uns! Spätestens,<br />
wenn wir mit einer Zahnärztin<br />
o<strong>der</strong> einem Zahnarzt zusammenarbeiten<br />
wollen, die funktionell und ästhetisch<br />
hohe Ansprüche stellen, müssen<br />
wir eine gemeinsame Sprache sprechen.<br />
Ist klar, was Patient, Zahnarzt und<br />
<strong>Zahntechnik</strong>er wollen, lässt sich ein vorhersehbares<br />
Ergebnis zielorientiert planen<br />
und realisieren.<br />
Das Curriculum „Funktionelle & Ästhetische<br />
Zahnheilkunde“ ist vor diesem<br />
Hintergrund für die beiden Berufsgruppen,<br />
also Zahnmedizin und <strong>Zahntechnik</strong>,<br />
als Teamfortbildung empfehlenswert.<br />
Den Blick schärfen<br />
Des Weiteren stellt sich die Frage nach<br />
Fortbildung in puncto Ästhetik: „Man<br />
braucht doch nur Menschen und Zäh-<br />
20 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
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vorgestellt von <strong>Zahntechnik</strong> Braun.<br />
Kapitel 1:<br />
Warum DATEXT?<br />
Kapitel 2:<br />
ilab office SQL -<br />
die Unterschiede zu herkömmlichen<br />
Abrechnungsprogrammen?<br />
Kapitel 3:<br />
ilab office SQL -<br />
So optimiert ilab office SQL<br />
die Belegerfassung &<br />
Abrechnung!<br />
Kapitel 4:<br />
ilab touch XXL -<br />
Auftragsverfolgung und<br />
-steuerung für mehr<br />
Transparenz<br />
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Kapitel 6:<br />
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für den elektronischen<br />
Datenaustausch<br />
Kapitel 7:<br />
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... nicht einfach ... nicht nur einfach nur Software
Aktuell<br />
„Eine neue Liga <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>er“<br />
ne betrachten, dann weiß man, was<br />
schön ist?“ Stimmt <strong>das</strong>? Weit gefehlt!<br />
Weiß <strong>der</strong> Mensch nicht, wonach er<br />
schauen soll, sieht er es auch nicht, obwohl<br />
es da ist. Wir können nichts erkennen,<br />
was wir nicht schon vorher kennen<br />
gelernt haben.<br />
Ästhetikregeln, kommuniziert von verschiedenen<br />
Referenten, machen die<br />
Dinge wahrnehmbar. Ich kann gezielt<br />
und in kürzerer Zeit gute Ästhetik erreichen.<br />
Gemeinsam lernen<br />
Zudem waren oft zwei Referenten, ein<br />
Zahnarzt und ein <strong>Zahntechnik</strong>ermeister,<br />
aktiv. Sie beleuchteten ein Thema<br />
aus zahnärztlicher bzw. zahntechnischer<br />
Sicht. Auf diese Weise lassen sich<br />
Fragen umfangreicher diskutieren und<br />
beantworten, als wenn nur ein Zahnarzt<br />
o<strong>der</strong> nur ein <strong>Zahntechnik</strong>er am Rednerpult<br />
steht.<br />
Interessant war auch <strong>das</strong> Wochenende<br />
mit Ztm. Rainer Semsch und Dr. Michael<br />
Vogeler, MKG-Chirurg und Implantologe.<br />
Sie befassten sich mit abnehmbaren<br />
Implantatversorgungen. Die<br />
Mischung aus großer zahntechnischer<br />
Erfahrung und medizinischer Kompetenz<br />
im Bereich Implantate und<br />
Zahnfleisch war überaus hilfreich. Hierbei<br />
ging es nicht nur um fachliche<br />
Details, son<strong>der</strong>n auch um möglichst<br />
effiziente Gestaltung <strong>der</strong> Arbeitsabläufe.<br />
Infos zum Curriculum<br />
Fortbildung mit Zertifikat<br />
Das Curriculum „Funktionelle & Ästhetische Zahn -<br />
technik“ ist ein Angebot <strong>der</strong> DGÄZ und die Zahntech -<br />
niker-Innung Düsseldorf, ZID. Kooperationspartner ist<br />
die Akademie Praxis und Wissenschaft <strong>der</strong> Deutschen<br />
Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />
(DGZMK). Die gesamte Fortbildung umfasst etwa eineinhalb<br />
Jahre und findet an sechs zweitätigen Wochenend -<br />
veranstaltungen statt. Die Prüfung findet an einem siebten<br />
Wochenende statt.<br />
Die bestandene Prüfung gilt als vollständiger Nachweis<br />
<strong>der</strong> theoretischen und praktischen Grundlagen <strong>zur</strong><br />
Zertifizierung zum „Experten/Expertin für funktionelle &<br />
ästhetische <strong>Zahntechnik</strong>“<strong>der</strong> DGÄZ, APW und ZID. Infos<br />
unter www.dgaez.de<br />
Ganz beson<strong>der</strong>s möchte ich neben dem<br />
hochkarätigen Programm die tollen Mitstreiterinnen<br />
und Mitstreiter in <strong>der</strong> Klasse<br />
hervorheben – <strong>der</strong> angeregte Austausch<br />
unter uns Kollegen macht für mich<br />
gefühlte 30 Prozent des Wissens-Zuwachses<br />
aus. Für diese Fortbildung<br />
schreiben sich Menschen ein, die bereits<br />
viel Sachverstand besitzen und entsprechend<br />
fundierte Fragen an die Referenten<br />
stellen. An den Abenden finden die<br />
guten Fachgespräche ihre Fortsetzungen.<br />
Warum in Know-how investieren? Die<br />
Zahnärztin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zahnarzt geben ihre<br />
Aufträge an Menschen, uns. Nicht an<br />
Maschinen! Die Maschinen sind Helfer,<br />
welche für Menschen ohne entsprechende<br />
Kenntnisse nutzlos sind. Funktion<br />
und Ästhetik kann keine Software<br />
allein liefern. Nach wie vor wird in erster<br />
Linie <strong>der</strong> Mensch mit Fachwissen benötigt.<br />
Ästhetik und Funktion am PC zu<br />
planen, ist schwieriger als im Wax-up.<br />
CAD/CAM erfor<strong>der</strong>t immer mehr Wissen,<br />
anstatt weniger, weil wir Unikate<br />
nach den Wünschen des Zahnarztes<br />
und des Patienten anfertigen. Dann<br />
kommt die handwerkliche Arbeit dazu<br />
und vorher, ganz wichtig, Planung, Planung,<br />
Planung…<br />
Planung ohne Fachwissen und gegenseitiges<br />
Verstehen? Nicht vorstellbar.<br />
Darum lohnt sich Fortbildung in Sachen<br />
Ästhetik, Funktion und damit verbundener<br />
Planung immer.<br />
Dieses Curriculum wird eine neue Liga<br />
von <strong>Zahntechnik</strong>erinnen und <strong>Zahntechnik</strong>ern<br />
hervorbringen sowie<br />
eine neue Art <strong>der</strong> Kooperation<br />
zwischen den Berufsständen<br />
schaffen – etwas,<br />
<strong>das</strong> Zahnärzte in <strong>Zukunft</strong><br />
brauchen. Bedauerlicherweise<br />
war in diesem Curriculum<br />
nur ein Zahnarzt dabei.<br />
Insgesamt haben sich aber<br />
viele wertvolle Synergien<br />
und Freundschaften ergeben.<br />
Wir haben vereinbart, jährlich<br />
zusammenzukommen. Den<br />
Anfang macht 2014 ein Treffen<br />
bei mir in Schwerin – mit<br />
einem ortsgebundenen Tagesprogramm<br />
und lockerem<br />
Erfahrungsaustausch mit<br />
Open end … Ich freu mich<br />
drauf!<br />
n<br />
22 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
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Aktuell<br />
Kurz notiert<br />
Dental<strong>labor</strong> verlost Navigationsgerät beim Zahnärztetag<br />
Der schnellste Weg in die Praxis…<br />
e Sichtlich großer<br />
Andrang beim Kotschmar-<br />
Messestand<br />
c Praxismitarbeiterin<br />
gewinnt TOM TOM XXL<br />
Navigationsgerät – Familie<br />
Kotschmar mit Glücksfee<br />
und Gewinnerin<br />
Mehr als 170 Zahnärztinnen, Zahnärzte<br />
und Praxismitarbeiterinnen<br />
nutzten am Ausstellungsstand <strong>der</strong><br />
Kotschmar <strong>Zahntechnik</strong> die Chance, einen<br />
von zehn attraktiven Preisen zu gewinnen.<br />
Anlässlich des 20. Schleswig-<br />
Holsteinischen Zahnärztetages im April<br />
hatte <strong>das</strong> Kotschmar-Team<br />
einen „Kommunikationsstand“<br />
in <strong>der</strong> Dental-Ausstellung<br />
platziert. „Eine abgestimmte<br />
Kommunikation<br />
mit den Zahnarztpraxen hat<br />
für uns oberste Priorität,<br />
denn Versorgungen gekonnt<br />
vorzuplanen und durchzuführen,<br />
steht für den gemeinsamen<br />
Erfolg im Sinne<br />
unserer Patienten. So lassen<br />
sich im Labor- und Praxisalltag<br />
Fehler vermeiden und<br />
optimale <strong>Ergebnisse</strong> erzielen“, erklärte<br />
Steffen Kotschmar, Geschäftsführer<br />
des familiär geführten Laborunternehmens<br />
aus Eckernförde, den zum Motto<br />
des Zahnärztetages passenden Auftritt.<br />
Familie Kotschmar stand allen Besuchern<br />
bei dem sehr gut frequentierten<br />
Zahnärztetag für ein intensives Networking<br />
den ganzen Tag über <strong>zur</strong> Verfügung.<br />
Beson<strong>der</strong>s großer Andrang<br />
herrschte dann in <strong>der</strong> Kaffeepause, als<br />
es <strong>zur</strong> Auslosung von zehn Gewinnen<br />
ging. Beson<strong>der</strong>s freute sich Kubra Celik<br />
von <strong>der</strong> Praxis Ute Lie<strong>der</strong> & Peter Oleownik<br />
Rendsburg über den Hauptgewinn<br />
– ein TOM TOM XXL Navigationssystem.<br />
Und auch bei <strong>der</strong> Ziehung weiterer<br />
Preise waren Freudenrufe im<br />
gesamten Ausstellungsbereich <strong>der</strong> Holstenhallen<br />
Neumünster zu hören. n<br />
Neuer Dentaurum-Katalog<br />
Komplettes Programm in DIN A5<br />
Der neue <strong>Zahntechnik</strong>-Katalog<br />
2013/2014 <strong>der</strong> Dentaurum-Gruppe<br />
ist da. Zum zahntechnische<br />
Produktprogramm gehören<br />
bewährte und bekannte<br />
Marken wie die edelmetallfreien<br />
remanium-Legierungen o<strong>der</strong> Einbettmassen<br />
wie rema Exakt.<br />
Ein Keramiksystem für sieben Indikationen<br />
– mit ceraMotion hat <strong>der</strong><br />
Keramiker die Wahl zwischen einer<br />
klassischen, individuellen Verblendung,<br />
<strong>der</strong> Cutback-Technik, <strong>der</strong> Maltechnik<br />
und <strong>der</strong> Press-und Überpresstechnik.<br />
Die neu entwickelte Keramiklinie<br />
deckt die wichtigsten Gerüstwerkstoffe<br />
im Bereich <strong>der</strong> Metall- und<br />
Vollkeramik ab. Das vollständige Keramikprogramm<br />
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24 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
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Interview<br />
„Simply smarter“<br />
Was gibt’s Neues bei Implant Direct?<br />
„Simply<br />
smarter“<br />
Neuerungen zu den Implantat-Linien zeigte Implant<br />
Direct bei <strong>der</strong> IDS 2013. Timo Bredtmann zieht im<br />
Gespräch mit unserer Zeitschrift „Messe-Bilanz“.<br />
Er ist als Sales Director Germany für die<br />
Gesamtvertriebsleitung Deutschland zuständig.<br />
„<br />
dl: Welche Neuheiten hat Implant Direct<br />
auf <strong>der</strong> IDS seinen Gästen präsentiert?<br />
Timo Bredtmann: In unserer Innovation<br />
Area wurden Prototypen von den Implantaten<br />
gezeigt, die wir noch 2013 auf<br />
den Markt bringen werden. In allen vier<br />
Implantat-Linien werden Produktneuheiten<br />
kommen. Durch die Unternehmensphilosophie,<br />
bestehende Implantatkonzepte<br />
zu verfeinern, zu verbessern<br />
und Kompatibilität zu sämtlichen<br />
implantologischen Bedürfnissen einer<br />
mo<strong>der</strong>nen Praxis zu gestalten, wird <strong>das</strong><br />
In allen vier Implantat-<br />
Linien werden Produktneuheiten<br />
kommen<br />
“<br />
System wie<strong>der</strong> einer noch breiteren<br />
Masse von Anwen<strong>der</strong>n zugänglich gemacht.<br />
Ein Beispiel: Das neue Legacy TM4 erweitert<br />
<strong>das</strong> bereits vorhandene chirurgische<br />
und prothetische Spektrum <strong>der</strong><br />
Legacy-Serie und multipliziert so die<br />
Möglichkeiten für seine Anwen<strong>der</strong>. Das<br />
Legacy-System garantiert schon jetzt<br />
maximale Flexibilität: sechs Durchmesser-<br />
und fünf Längenoptionen.<br />
Auf <strong>der</strong> IDS wurde aber auch deutlich,<br />
<strong>das</strong>s sich <strong>das</strong> Implant Direct Produktportfolio<br />
stark erweitert: Einige prothetische<br />
Elemente und ein breites Angebot<br />
an Bio-Materialien kommen dazu.<br />
e Timo Bredtmann: Das Implant Direct<br />
Produktportfolio hat sich stark erweitert<br />
dl: Wie war die Resonanz <strong>der</strong> IDS-Gäste?<br />
Was kam beson<strong>der</strong>s gut an?<br />
Timo Bredtmann: Unsere Gäste erlebten,<br />
<strong>das</strong>s Implant Direct ein sehr aktives<br />
Mitglied <strong>der</strong> Danaher-Unternehmensgruppe<br />
Sybron ist – neben KaVo<br />
und KerrHawe.<br />
Unsere vier Implantat-Linien, die Prototypen<br />
<strong>der</strong> neuen Produkte und die<br />
Vorteile <strong>der</strong> Kompatibilität waren <strong>der</strong><br />
Magnet. Viele Gäste interessierten sich,<br />
möglicherweise erstmals, für unsere<br />
Biologicals-Membranen, Knochenersatz-<br />
und Nahtmaterialien. Wir konnten<br />
darüber hinaus unsere Gäste mit den<br />
Vorteilen enormer prothetischer Vielfalt<br />
aus einer Hand begeistern.<br />
dl: Was ist Ihr persönliches Messe-Fazit?<br />
Timo Bredtmann: Die IDS 2013 bot wie<strong>der</strong><br />
einmal die beste Gelegenheit, Produktlösungen<br />
und Dienstleistung unmittelbar<br />
miteinan<strong>der</strong> vergleichen zu<br />
können. Wo, wenn nicht in Köln, bietet<br />
sich diese Chance, Versprechen und<br />
Nutzen schneller überprüfen zu können.<br />
Unsere Besucher schätzten und lobten<br />
<strong>das</strong> Leitprinzip von Implant Direct „Simply<br />
smarter“. <strong>Es</strong> beschreibt die Art, wie<br />
wir Produkte entwickeln und unseren<br />
Kunden anbieten.<br />
n<br />
26 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Im Gespräch mit Thomas Kwiedor<br />
Interview<br />
Im Gespräch mit Thomas Kwiedor von BEGO Medical<br />
„Ein System ist nur so gut<br />
wie <strong>der</strong> Bediener davor“<br />
CAD/CAM war natürlich auch<br />
<strong>das</strong> dominante Thema während<br />
<strong>der</strong> IDS in Köln.<br />
Die Fragen bleiben:<br />
Wie wird sich die digitale<br />
Landschaft weiterentwickeln?<br />
Wie verän<strong>der</strong>t<br />
sich <strong>das</strong> Berufsbild des<br />
<strong>Zahntechnik</strong>ers?<br />
Wolfgang Weisser, Leiter<br />
<strong>der</strong> Industrie kommuni ka -<br />
tion des <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>, unterhielt<br />
sich darüber mit<br />
Thomas Kwiedor,<br />
Verkaufsleiter<br />
Vertrieb<br />
National<br />
von BEGO<br />
Medical.<br />
„Da wir nur wenig<br />
Legierung verarbeiten,<br />
ist Edelmetallfräsen von<br />
C.HAFNER eindeutig<br />
wirtschaftlicher als<br />
Gießen.“<br />
Gefräst.<br />
Aus Edelmetall.<br />
ZTM Jan Rißmann;<br />
Rißmann <strong>Zahntechnik</strong>,<br />
Jessen<br />
dl: Herr Kwiedor, welches Resümee<br />
zieht BEGO Medical<br />
nach <strong>der</strong> IDS?<br />
Thomas Kwiedor: Für uns war<br />
die Internationale Dentalschau<br />
2013 die bislang erfolgreichste<br />
Messe überhaupt. Neben vielen<br />
qualifizierten und partnerschaftlichen<br />
Gesprächen mit<br />
den Labors war insbeson<strong>der</strong>e<br />
<strong>das</strong> Interesse an wirtschaftlichen<br />
Lösungen stark. Entgegen<br />
des allgemeinen Hypes um die<br />
digitalen Techniken stand in den<br />
Unterhaltungen vor allem die<br />
sinnvolle Kombination <strong>der</strong> digitalen<br />
und analogen Techniken<br />
im Vor<strong>der</strong>grund. Denn auch heute<br />
ist es noch so, <strong>das</strong>s nicht alles,<br />
was digital umsetzbar ist,<br />
auch aus qualitativen und wirtschaftlichen<br />
Gründen für <strong>das</strong><br />
Labor sinnvoll ist. Hier ist insbeson<strong>der</strong>e<br />
die analoge Modellgusstechnik<br />
zu nennen, die<br />
noch viele Vorteile gegenüber<br />
e Thomas Kwiedor: „Die digitale<br />
Abformung wird weiterentwickelt<br />
und irgendwann fester<br />
Bestandteil des Workflows“<br />
<strong>der</strong> digitalen Umsetzung aufweist<br />
und in <strong>der</strong> Verbindung mit<br />
beispielsweise digital erstellten<br />
Doppelkronen zu hervorragenden<br />
<strong>Ergebnisse</strong>n führt.<br />
dl: Welche beson<strong>der</strong>en neuen<br />
Trends haben Sie in Köln entdeckt?<br />
Thomas Kwiedor: Neben <strong>der</strong> allgemeinen<br />
CAD/CAM-Überflutung<br />
mit immer mehr Maschinen<br />
und Materialien war insbeson<strong>der</strong>e<br />
zu spüren, <strong>das</strong>s diese<br />
Technologie immer komplexer<br />
und anspruchsvoller wird. Das<br />
Thema technischer Support<br />
und Unterstützung <strong>der</strong> Labors<br />
wird künftig zu einem entscheidenden<br />
Faktor werden. Durch<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 27<br />
Sie verarbeiten viel, eher wenig o<strong>der</strong> kaum<br />
noch Edelmetall? Ihr Labor arbeitet erfolgreich<br />
im klassischen Gießverfahren? Sie<br />
setzen auf digitale Technologien und einen<br />
breiten Werkstoffmix?<br />
Edelmetallfräsen von C.HAFNER – für<br />
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Interview<br />
Im Gespräch mit Thomas Kwiedor<br />
den massiven Ausbau unserer Hotline<br />
und durch den Aufbau eines neuen Implantatprothetik-Beraterteams<br />
tragen<br />
wir dieser Entwicklung Rechnung. Neue<br />
Trends waren in diesem Jahr eher weniger<br />
zu verzeichnen, vielmehr war eine<br />
Konsolidierung und kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung <strong>der</strong> bestehenden<br />
Techniken und Materialien zu sehen –<br />
was durchaus zum Nutzen <strong>der</strong> Labors<br />
ist.<br />
dl: Man kann heute fast nicht mehr differenzieren,<br />
für welche Berufsgruppe<br />
die Firmen stehen. Wie positioniert sich<br />
BEGO?<br />
Thomas Kwiedor: Wir stehen mit unseren<br />
prothetischen Divisionen ganz<br />
klar an <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> Dental<strong>labor</strong>s. Im<br />
Gegensatz zu vielen an<strong>der</strong>en Unternehmen<br />
haben wir ein deutliches Bekenntnis<br />
<strong>zur</strong> <strong>Zahntechnik</strong> abgegeben<br />
und sehen uns als Partner und verlängerte<br />
Werkbank unserer Laborkunden.<br />
dl: <strong>Es</strong> ist sehr viel Bewegung in <strong>der</strong><br />
Branche – wohin führt <strong>der</strong> Weg?<br />
Thomas Kwiedor: Im Bereich <strong>der</strong> Industrie<br />
findet man eine immer stärkere<br />
Fokussierung auf die jeweilige Zielgruppe<br />
vor: zum einen auf den Zahnarzt<br />
(und dem Angebot beispielsweise<br />
an Chairside-Lösungen), zum an<strong>der</strong>en<br />
auf <strong>das</strong> Labor, als dessen Partner<br />
sich unser Unternehmen ganz klar definiert.<br />
Bei den Labors ist eine Entwicklung hin<br />
<strong>zur</strong> stärkeren Positionierung als Dienstleister<br />
rund um <strong>das</strong> Thema Prothetik zu<br />
beobachten. Sie nutzen die räumliche<br />
Nähe zum Kunden und sehen sich nicht<br />
mehr nur als reinen Produktionsbetrieb.<br />
Hier bietet sich aus meiner Sicht insbeson<strong>der</strong>e<br />
die Chance für die zahntechnischen<br />
Betriebe, ihre fachliche Kompetenz<br />
in den Vor<strong>der</strong>grund zu stellen und<br />
erfolgreich die <strong>Zukunft</strong> zu gestalten.<br />
dl: Wagen Sie bitte eine Prognose – wie<br />
sehen Sie die <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>?<br />
Thomas Kwiedor: Auch wenn sich <strong>das</strong><br />
Berufsbild wandelt, beurteile ich die<br />
Perspektiven für <strong>das</strong> Handwerk, insbeson<strong>der</strong>e<br />
vor dem Hintergrund <strong>der</strong> demoskopischen<br />
Entwicklung, weiterhin<br />
positiv. Die digitalen Techniken werden<br />
zu einem normalen Bestandteil <strong>der</strong><br />
<strong>Zahntechnik</strong>. Sie ergänzen die analogen<br />
Techniken sinnvoll und erweitern<br />
<strong>das</strong> Materialspektrum für die Labors.<br />
Die digitale Abformung wird weiterentwickelt<br />
und irgendwann fester<br />
Bestandteil des Workflows. Allerdings<br />
gilt für mich auch weiterhin – allen digitalen<br />
Trends zum Trotz – die Prämisse:<br />
Die zahntechnische Kompetenz gehört<br />
ins Labor. Denn ein System ist nur so<br />
gut wie <strong>der</strong> Bediener davor.<br />
n<br />
28 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Hinter feindlichen Linien<br />
Frankfurt 1813: Nach Napoléons Nie<strong>der</strong>lage bei <strong>der</strong> Völkerschlacht<br />
von Leipzig werden die preußischen Agenten<br />
Leopold Berend und Carl von Starnenberg mit <strong>der</strong><br />
Zerstörung <strong>der</strong> französischen Telegrafenlinie beauftragt.<br />
Ihr geheimer Zusatzbefehl lautet: Findet die Quadriga!<br />
Denn <strong>das</strong> Wahrzeichen des Brandenburger Tors wurde<br />
1806 von den Franzosen als Kriegsbeute beschlagnahmt.<br />
Die Operation hinter den feindlichen Linien entwickelt<br />
sich schnell zu einem tödlichen Unterfangen.<br />
Auf tragische Weise kreuzt sich <strong>der</strong> Weg <strong>der</strong> Preußen<br />
mit dem <strong>der</strong> Tochter eines französischen Generals. Die<br />
junge Frau gewährt den fremden Soldaten Zuflucht.<br />
Doch Gut und Böse sind schon lange nicht mehr zu unterscheiden<br />
...<br />
$# <br />
<br />
" !<br />
<br />
<br />
"<br />
! "<br />
Quadriga<br />
Thilo Scheurer<br />
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ISBN 978-3-937357-72-0<br />
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Interview<br />
„Der nächste Top-Werkstoff ist schon im Repertoire“<br />
Seit nunmehr zwei Jahrzehnten arbeiten Zahntech niker<br />
und Zahnärzte bei unterschiedlichsten Indika tionen<br />
mit dem GoldenGate System von DeguDent. Angesichts<br />
des steigenden Goldpreises befinden sich Edelmetall-<br />
Versorgungen heute auf dem Rückzug. Welche Rolle sie<br />
in <strong>Zukunft</strong> spielen könnten und welcher Werkstoff sich<br />
als aussichtsreiche Alternative darstellt, erklärt Lorenz<br />
Kemper, <strong>Zahntechnik</strong>er meister und Geschäftsführer <strong>der</strong><br />
Lorenz Kemper Dental GmbH, Geseke, im Gespräch mit<br />
unserer Zeitschrift.<br />
Nachgefragt: 20 Jahre GoldenGate System – und nun?<br />
„Der nächste Top-Werkstoff<br />
ist schon im Repertoire“<br />
e Lorenz Kemper: „Wichtig<br />
ist mir, <strong>das</strong>s ich mich auf<br />
eine kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung mit<br />
konkretem Nutzen für den<br />
Labor-Alltag verlassen<br />
kann“<br />
„<br />
dl: Herr Kemper, vielleicht könnten Sie<br />
uns zum Einstieg etwas über Ihr Labor<br />
erzählen. Wie hat sich Ihre Arbeit im<br />
Laufe <strong>der</strong> Zeit verän<strong>der</strong>t und womit haben<br />
Sie heute hauptsächlich zu tun?<br />
Lorenz Kemper: Unser mittelständisches<br />
Labor im Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen<br />
beschäftigt 20 Mitarbeiter<br />
und drei <strong>Zahntechnik</strong>ermeister.<br />
Das Indikationsspektrum<br />
von Zirkonoxid wird sich künftig<br />
noch vergrößern!<br />
“<br />
Seit über 20 Jahren, genauer gesagt<br />
seit 1989, sind wir für unsere Zahnarzt-<br />
Kunden und ihre Patienten im Einsatz.<br />
Zu Beginn waren wir eher konservativ<br />
ausgerichtet und konzentrierten uns<br />
auf klassische Techniken. Nach und<br />
nach kamen aber immer mehr Technologien<br />
dazu. Speziell auf dem Gebiet<br />
<strong>der</strong> CAD/CAM-Fertigung haben wir uns<br />
sehr früh breit aufgestellt. Heute sind<br />
wir neben <strong>der</strong> allgemeinen zahntechnischen<br />
Versorgung vor allem auf<br />
Implantattechnik und die Arbeit mit Zirkonoxid<br />
spezialisiert. Dementsprechend<br />
spielen keramische Versorgungen<br />
in unserem Labor-Alltag eine beson<strong>der</strong>s<br />
große Rolle. Sie machen<br />
ungefähr 70 Prozent <strong>der</strong> bei uns gefertigten<br />
Arbeiten aus.<br />
dl: Welche Bedeutung haben hochgoldhaltige<br />
Legierungen angesichts dieser<br />
Ausrichtung für Sie?<br />
Lorenz Kemper: Wir haben es hier mit<br />
einer Technologie zu tun, die sich eindeutig<br />
auf dem Rückzug befindet. Allein<br />
<strong>der</strong> enorme Preisanstieg des Edelmetalls<br />
hat dafür gesorgt, <strong>das</strong>s hochgoldhaltige<br />
Legierungen nicht mehr so<br />
häufig zum Einsatz kommen, wie es<br />
noch vor einigen Jahren <strong>der</strong> Fall war. Da-<br />
30 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
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„Der nächste Top-Werkstoff ist schon im Repertoire“<br />
Interview<br />
zu kommt, <strong>das</strong>s wir mit Zirkonoxid heute<br />
einen Werkstoff <strong>zur</strong> Verfügung haben,<br />
<strong>der</strong> sich immer neue Indikationen<br />
erobert. Was die Materialeigenschaften<br />
angeht, kann es nach meiner Einschätzung<br />
schon jetzt mit Edelmetall<br />
mithalten. Das betrifft sowohl physikalische<br />
Parameter, also auch die Langzeitstablilität,<br />
als auch die Biokompatibilität.<br />
Da es zudem preislich attraktiv<br />
ist, stellt Zirkonoxid eine ernstzunehmende<br />
Konkurrenz und langfristig gesehen<br />
zunehmend eine Alternative zu<br />
hochgoldhaltigen Legierungen dar. Sicherlich,<br />
es gibt noch immer bestimmte<br />
Nischen, in denen Edelmetall aktuell<br />
<strong>das</strong> Material <strong>der</strong> Wahl ist. So zum Beispiel<br />
bei Geschieben, Tangentialpräparationen<br />
o<strong>der</strong> wenn wir es mit ungenauen<br />
Arbeitsunterlagen zu tun haben.<br />
In letzterem Fall stellen hochgoldhaltige<br />
Legierungen aufgrund ihrer Löt- und<br />
Trennbarkeit die einzige Lösung dar, bei<br />
<strong>der</strong> auf eine erneute Abformung o<strong>der</strong><br />
Präparation verzichtet werden kann.<br />
dl: Mit welchem Produkt arbeiten Sie<br />
dabei konkret und wo sehen Sie die Vorteile?<br />
Lorenz Kemper: Wenn wir hochgoldhaltige<br />
Arbeiten anfertigen, greifen wir<br />
auf <strong>das</strong> GoldenGate System <strong>zur</strong>ück, <strong>das</strong><br />
war schon immer so. Die Vergangenheit<br />
hat gezeigt, <strong>das</strong>s wir es hier mit einem<br />
verlässlichen und qualitativ sehr hochwertigen<br />
Produkt zu tun haben. Ein<br />
Wechsel stand deshalb nie <strong>zur</strong> Debatte.<br />
Ein Vorteil sind mit Sicherheit die<br />
aufeinan<strong>der</strong> abgestimmten Komponenten,<br />
die hochgoldhaltige Legierung<br />
Degunorm und die dazugehörige Verblendkeramik<br />
Duceragold. Dazu kommt<br />
die herausragende Verträglichkeit des<br />
Materials.<br />
dl: In diesem Jahr feiert <strong>das</strong> GoldenGate<br />
System sein 20-jähriges Jubiläum. Wie<br />
sieht Ihrer Meinung nach seine <strong>Zukunft</strong><br />
aus?<br />
Lorenz Kemper: Wie bereits erwähnt,<br />
decken wir heute mit dem GoldenGate<br />
System einen kleineren Teil unserer Prothetik<br />
ab, allerdings gibt es nach wie<br />
vor Zahnärzte, die auf die langzeitbewährte<br />
Kombination aus Degunorm<br />
und Duceragold setzen. In welchem Maße<br />
dieses Segment auch in <strong>Zukunft</strong> erhalten<br />
<strong>bleibt</strong>, kann wohl niemand mit<br />
Sicherheit sagen. Denn mit dem hochtransluzenten<br />
Premium-Zirkonoxid, Cercon<br />
ht, hat DeguDent schon jetzt den<br />
nächsten Top-Werkstoff im Repertoire.<br />
Wichtig ist mir dabei, <strong>das</strong>s ich mich auf<br />
eine kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
mit konkretem Nutzen für den Labor-Alltag<br />
verlassen kann. Die 2012 eingeführten<br />
voreingefärbten Cercon ht-Rohlinge<br />
beispielsweise haben uns nochmals einen<br />
großen Schritt vorangebracht. Meine<br />
Prognose lautet daher: Das Indikationsspektrum<br />
von Zirkonoxid wird sich künftig<br />
noch vergrößern! Vielleicht wird Cercon<br />
ht dank seiner multiindikativen Einsatzmöglichkeiten<br />
sogar zum „neuen<br />
Degunorm“ avancieren. Natürlich gibt<br />
es auch Zirkonoxid-Skeptiker, die darauf<br />
verweisen, <strong>das</strong>s sich bestimmte<br />
Probleme nur mit hochgoldhaltigen Legierungen<br />
lösen lassen. Und damit liegen<br />
sie gar nicht verkehrt, die Frage ist<br />
allerdings: Wie lange wird <strong>das</strong> noch <strong>der</strong><br />
Fall sein? Wenn ich Ihnen vor zwanzig<br />
Jahren gesagt hätte, <strong>das</strong>s Sie eines Tages<br />
mit einem Mobiltelefon fotografieren<br />
können wie mit einer Fotokamera,<br />
hätten Sie mich vermutlich für verrückt<br />
erklärt. Möglich ist es heutzutage dennoch.<br />
Der Fortschritt hält so manche<br />
Überraschung bereit, weshalb ich die<br />
<strong>der</strong>zeitige Ausnahmestellung des Goldes<br />
nicht als in Stein gemeißelt ansehe.<br />
Das GoldenGate System war und ist<br />
ein überzeugendes Produkt und wir arbeiten<br />
gerne damit. Letztendlich sehe<br />
ich den kommenden Neuerungen aber<br />
mit Freude entgegen, insbeson<strong>der</strong>e<br />
weil hinter ihnen DeguDent steht – ein<br />
langjähriger Partner, auf den wir uns<br />
verlassen können.<br />
bs n<br />
e Universelle<br />
Einsetzbarkeit bis zu komplexen<br />
Versorgungen ist<br />
sein Markenzeichen:<br />
Beispiel für eine<br />
GoldenGate System-<br />
Restauration<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 33
Der ceraMotion ® Moment.<br />
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Inhalt<br />
Technik<br />
Anwen<strong>der</strong>berichte, Neuheiten und Basiswissen<br />
Technik im Juni<br />
KERAMISCHE RESTAURATIONEN<br />
PSYCHOSOMATIK<br />
ÄSTHETIK<br />
PRODUKTE<br />
WISSEN<br />
TIPP<br />
Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />
Mo<strong>der</strong>ne Verblendkeramik 36<br />
Psychosomatische Störungen – Teil II<br />
Versorgungen mit Zahnersatz 46<br />
Erfolg für <strong>das</strong> Team<br />
Ästhetische Frontzahnrekonstruktion<br />
bei eingeschränkten Platzverhältnissen 50<br />
Neuheiten<br />
Geräte und Materialien 56<br />
„Am Ende entscheidet <strong>der</strong> Patient“<br />
Individuelles Verblenden nach dem Matrix-Konzept<br />
mit Paul Fiechter 60<br />
Geschickt geplant<br />
QUBE Assist von Schick Dental 66<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 35
Technik<br />
Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />
Mo<strong>der</strong>ne Verblendkeramik<br />
Erfolgsfaktoren<br />
Form, Größe, Farbe<br />
Gleichgültig, welche Art von Zahnersatz angefertigt wird, es geht immer darum, die<br />
natürlichen Gegebenheiten <strong>der</strong> Lichtdynamik zu erkennen und diese dank ausgereifter<br />
Materialien detailliert umzusetzen (Abb. 1). Entsprechend hoch sind die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an eine mo<strong>der</strong>ne Dentalkeramik.<br />
Autor:<br />
Björn Maier,<br />
Lauingen<br />
Indizes:<br />
Ästhetik<br />
Chroma<br />
Chamäleon-Effekt<br />
Lichttransmission<br />
Lichtdynamik<br />
Schichtkonzepte<br />
Neben einem breiten Verarbeitungsspektrum<br />
(Metallgerüst,<br />
Zirkoniumdioxidgerüst, Lithiumdisilikatgerüst)<br />
werden effiziente<br />
Schichtkonzepte <strong>zur</strong> Erzielung maximaler<br />
ästhetischer Ansprüche wie<br />
Lichttransmission, Reflexion und Absorbtion<br />
erwartet.<br />
Auch die Verarbeitbarkeit (Feuchtigkeitsgrad,<br />
Standfestigkeit, Brennparameter,<br />
Verbundfestigkeit undsoweiter)<br />
sind zu erfüllende Kriterien, um eine erfolgreiche<br />
Verarbeitung zu garantieren.<br />
Der zeitliche Aufwand <strong>der</strong> Verbundmodifizierung<br />
zwischen Gerüst und<br />
Verblendkeramik sowie <strong>der</strong>en Farbstabilität<br />
sind ebenfalls nicht zu unterschätzen.<br />
Einleitung<br />
Das klare Ziel bei <strong>der</strong> Herstellung von<br />
keramischen Restaurationen ist, die<br />
individuelle Charakteristik des Patienten<br />
wie<strong>der</strong> herzustellen beziehungsweise<br />
sie zu verbessern. Dafür wird<br />
eine eingehende Patientenanalyse benötigt,<br />
um die ästhetischen Richtlinien<br />
zu erkennen und gezielt umzusetzen.<br />
Die Erfolgsfaktoren heißen Form, Größe<br />
und Farbe. Mit diesen drei Punkten<br />
ist die gesamte Ästhetik definiert.<br />
Für eine erfolgreiche Umsetzung <strong>der</strong><br />
Aufgabe ist zu zwei Dritteln sicherlich<br />
<strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>er verantwortlich, <strong>der</strong><br />
sein Handwerk verstehen und <strong>das</strong> notwendige<br />
Gefühl sowie entsprechende<br />
Erfahrung mitbringen muss.<br />
Ein weiteres, nicht zu verachtendes Kriterium<br />
stellt <strong>das</strong> Verblendsortiment dar,<br />
bei dem es neben den physikalischen<br />
Werten darum geht, die modellierte<br />
Form und Farbeigenschaft während des<br />
Brennprozesses beizubehalten. Der<br />
Techniker benötigt ein Material, <strong>das</strong> neben<br />
<strong>der</strong> Standfestigkeit über die optischen<br />
Kriterien wie Lichttransmission<br />
und Lichtdynamik verfügt. Diese Kriterien<br />
sollten bei mo<strong>der</strong>nen Verblendkeramiksystemen<br />
stabil über die Brennprozesse<br />
hinweg gehalten werden.<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an Verblendkeramik<br />
Die große Herausfor<strong>der</strong>ung einer hochwertigen<br />
Hybridkeramik besteht darin,<br />
auf einer Schichtstärke von 1 bis 1,5 mm<br />
die perfekte Illusion zu erzielen, wofür<br />
36 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />
Keramische Restaurationen<br />
Abb. 1<br />
e Abb. 1 Eine mo<strong>der</strong>ne Verblendkeramik<br />
muss die Illusion <strong>der</strong> Lichtdynamik<br />
beherrschen<br />
c Abb. 2 Bei einem natürlichen Zahn<br />
wird die Lichtdynamik über ein Volumen<br />
von 5 bis 6 mm generiert<br />
die Natur eine Stärke von 5 bis 6 mm<br />
vorgesehen hat (Abb. 2). Somit sind die<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an eine Verblendkeramik<br />
klar definiert. Auf diesem minimalen<br />
Platzangebot muss <strong>der</strong> gesamte Bereich<br />
<strong>der</strong> Zahnfarben und Eigenschaften<br />
rekonstruiert werden können.<br />
Betrachtet man natürliche Zähne in unterschiedlichen<br />
Altersklassen, dann<br />
kann man, vom morphologischen Aspekt<br />
abgesehen, eine ganze Menge an<br />
farb- und lichtoptischen Eigenschaften<br />
erkennen. Diese reichen von stark opaleszierenden<br />
Effekten im Schneidebereich<br />
bei jungen Personen bis hin zu<br />
transparenten und transluzenten Eigenschaften<br />
bei älteren Menschen<br />
(Abb. 3 bis 7).<br />
Ein weiteres entscheidendes Kriterium<br />
für den langfristigen Erfolg von zeitaufwändigen,<br />
individuell gefertigten<br />
Restaurationen sind die physikalischen<br />
Eigenschaften einer Keramik. Bei <strong>der</strong><br />
Vielfältigkeit <strong>der</strong> Gerüstmaterialien und<br />
Verankerungsgrundlagen spielen Zugund<br />
Druckkräfte sowie Biegezugfestigkeitswerte<br />
eine entscheidende Rolle.<br />
Gerade im Bereich von Implantatarbeiten,<br />
Anhänger- o<strong>der</strong> Marylandbrücken<br />
werden die Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
Gerüst und Verblendung strapaziert<br />
(Abb. 8 bis 11).<br />
Abb. 2<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 37
Technik<br />
Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />
Abb. 3<br />
c Abb. 3 Jugendlich<br />
erscheinende Zähne<br />
verfügen über ein hohes<br />
Maß an Opaleszenz<br />
Abb. 4<br />
c Abb. 4 Durch ein<br />
Herabstufen des Hellig -<br />
keitswertes kommt die<br />
Farbeigenschaft deutlicher<br />
<strong>zur</strong> Geltung<br />
c Abb. 5 Mit zunehmendem<br />
Alter gehen durch<br />
Abrasion und Kalzifizierung<br />
die opaleszierenden Anteile<br />
verloren<br />
Abb. 5<br />
Abb. 6<br />
d Abb. 6 Die Kalzifizie -<br />
rung nimmt während des<br />
Alterungsprozesses zu,<br />
<strong>der</strong> Schneidebereich<br />
erhält eine höhere Trans -<br />
luzenz<br />
Abb. 7<br />
c Abb. 7 Die aufgezeigten<br />
Charakteristiken müssen<br />
mit einer mo<strong>der</strong>nen Ver -<br />
blend keramik gerüstunabhängig<br />
nachgebildet<br />
werden<br />
38 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />
Keramische Restaurationen<br />
Abb. 8<br />
d Abb. 8<br />
Die Druck- und Scherkräfte<br />
sind auf keramisch verblendeten<br />
Implantatrestau ra -<br />
tionen aufgrund <strong>der</strong> fehlenden<br />
Rezeptoren sehr hoch<br />
Abb. 9<br />
e Abb. 9 Hohe Druck- und Zugbelastung<br />
bei Anhängerbrücken<br />
Abb. 10<br />
e Abb. 10 Aufgrund eines<br />
fehlenden Gerüstes ist <strong>der</strong><br />
Anspruch auf den Verbund<br />
innerhalb <strong>der</strong> Verblend -<br />
keramik um so wichtiger<br />
d Abb. 11 Bei großspannigen<br />
Versorgungen sind die<br />
Belastung von Zug- und<br />
Druckkräften sehr hoch<br />
Abb. 11<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 39
Technik<br />
Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />
Abb. 13<br />
e Abb. 12 Standfestigkeit<br />
und Kontinuität des<br />
Feuchtigkeitsgrades sind<br />
Voraussetzung für eine<br />
präzise Modellation<br />
e Abb. 13 Durch eine hohe<br />
Brennstabilität kann die<br />
modellierte Form eins zu<br />
eins umgesetzt werden<br />
Die Verarbeitung<br />
Für die eigentliche Verblendung wird eine<br />
logische Systematik des Sortimentes erwartet,<br />
wodurch mit einem konsequenten<br />
Schichtkonzept klar definierte Ergeb<br />
nisse erreicht werden. Die Standfestigkeit<br />
des Materials sowie <strong>das</strong> Schrum p-<br />
fungsverhalten müssen innerhalb <strong>der</strong><br />
Produktpalette konstant bleiben.<br />
So hat <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> die Möglichkeit,<br />
auf effiziente Weise tagtäglich individuelle<br />
Restaurationen herzustellen, welche<br />
den Ansprüchen hochwertiger Ästhetik<br />
und Funktion gerecht werden<br />
(Abb. 12 und 13).<br />
Diese Prozedur unterteilt sich in die Bereiche:<br />
1. Gerüstmodifizierung (Haftverbund)<br />
2. Grundschichtung (Chroma)<br />
3. Individualisierung (inzisale Charakteristik)<br />
4. Oberflächenveredelung (Struktur<br />
und Glanzbrand).<br />
Gerüstmodifizierung<br />
und Grundschichtung<br />
Abb. 12<br />
Die Gerüstmodifizierung hat zwei<br />
grundlegende Aufgaben: Zum einen<br />
wird <strong>der</strong> Haftverbund zwischen Basis<br />
und Verblendung hergestellt, zum an<strong>der</strong>en<br />
sollte über eine Gerüstgrundierung<br />
die Farbstabilität gewährleistet<br />
werden.<br />
Bei dem „CeraMotion“-Verblendsortiment<br />
liegen identische optische Eigenschaften<br />
zwischen metallbasieren<strong>der</strong><br />
und zirkoniumdioxidbasieren<strong>der</strong> Verblendung<br />
vor. Aus diesem Grund wird<br />
die beschriebene Prozedur auf die zirkoniumdioxidbasierenden<br />
Gerüste begrenzt.<br />
Bei zirkoniumdioxidbasierenden Gerüsten<br />
sollte unter durchgefärbten o<strong>der</strong><br />
nicht eingefärbten Gerüsten unterschieden<br />
werden. Bei durchgefärbten<br />
Gerüsten wird mit dem „CeraMotion“-<br />
System direkt mit den Verblendmassen<br />
aufgebrannt. Die Gerüstmodifizierung<br />
und die Grundschichtung werden in einem<br />
Arbeitsprozess durchgeführt. Dies<br />
bringt eine Steigerung <strong>der</strong> Wirtschaflichkeit<br />
im Labor.<br />
Darauf abgestimmt stehen dem Anwen<strong>der</strong><br />
im „CeraMotion“-System <strong>das</strong><br />
farbintensive „Base Dentin“ <strong>zur</strong> Erhöhung<br />
des Chroma-Effekts <strong>zur</strong> Verfügung.<br />
Zur individuellen Anpassung des<br />
Farbverlaufes von zervikal nach inzisal<br />
stellt <strong>das</strong> System mit Intensivmassen,<br />
wie den „Dentin Modifier-Massen“ o<strong>der</strong><br />
den „Chroma Concept-Massen“ eine Erhöhung<br />
des Chromawertes sicher (Abb.<br />
14 und 15).<br />
40 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />
Keramische Restaurationen<br />
Abb. 15<br />
Abb. 14<br />
Individualisierung<br />
Bei <strong>der</strong> Individualisierung <strong>der</strong> Restauration<br />
geht es jetzt um die eigens auf<br />
den Patienten abgestimmte Umsetzung<br />
<strong>der</strong> Charaktere. Hier kommt nun die Zuverlässigkeit<br />
des Verblendsortimentes<br />
voll zum Tragen. Basierend auf dem<br />
grundlegenden Schichtaufbau, <strong>der</strong> aus<br />
Farbintensität und Farbhelligkeit besteht,<br />
wird die individuelle Charakteristik<br />
in <strong>der</strong> Sandwichtechnik aufgeschichtet.<br />
So eine effiziente Vorgehensweise<br />
benötigt ein Sortiment, bei<br />
dem eine gleichbleibende Standfestigkeit,<br />
Schrumpfungsverhalten und Lichtdynamik<br />
<strong>der</strong> keramischen Massen gewährleistet<br />
werden.<br />
e Abb. 14 Der Helligkeits -<br />
wert nimmt von zervikal<br />
nach inzisal zu, während die<br />
Farbintensität von inzisal<br />
nach zervikal gewinnt<br />
e Abb. 15 Basisschichtung<br />
<strong>zur</strong> Einstellung <strong>der</strong> Farb -<br />
intensität<br />
Abb. 16<br />
d Abb. 16 Aufbauend auf<br />
<strong>der</strong> Basisschichtung wird<br />
die individuelle Charak -<br />
teristik aufgeschichtet<br />
Abb. 17<br />
d Abb. 17 Das Ergebnis<br />
nach dem Brennen<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 41
Technik<br />
Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />
Abb. 19<br />
Abb. 18<br />
e Abb. 18 Umsetzung eines<br />
jugendlichen Zahnes<br />
e Abb. 19 Die benötigte<br />
Opaleszenz wird durch <strong>das</strong><br />
Aufschichten von „Incisal<br />
modifier opal blue“ erreicht<br />
c Abb. 20 Das finale Auf -<br />
bringen einer sehr gesättigten<br />
Keramikmasse führt<br />
zu einer gesteuerten<br />
Lichttransmission<br />
Gemäß <strong>der</strong> gewünschten Umsetzung<br />
kann <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> bei dem „CeraMotion“-<br />
System zwischen chromatischen,<br />
opaleszierenden, transparenten und<br />
transluzenten Effektmassen auswählen<br />
(Abb. 16, 17, 18 und 19).<br />
Bei den chromatischen Massen des Sortimentes<br />
geht es hauptsächlich um die<br />
Einstellung <strong>der</strong> Farbintensität. Diese<br />
Materialien kommen daher bevorzugt<br />
im zervikalen Drittel <strong>der</strong> Restauration<br />
zum Einsatz. Im inzisalen Drittel eignen<br />
sie sich <strong>zur</strong> Nachahmung <strong>der</strong> farbgesättigten<br />
Mammelonstrukturen sowie<br />
<strong>zur</strong> Generierung des Halo-Effektes (Abb.<br />
20).<br />
Bei <strong>der</strong> Schneidegestaltung geht es<br />
prinzipiell um eine altersgerechte Imitierung<br />
<strong>der</strong> Lichtdynamik. Hierunter versteht<br />
man, <strong>das</strong>s durch unterschiedliches<br />
Umgebungslicht und durch Verän<strong>der</strong>ung<br />
des Betrachtungswinkels ein<br />
„natürliches, lebendiges Farbenspiel“<br />
entsteht.<br />
Bei Betrachtung von unterschiedlichen<br />
Altersstrukturen kann zwischen transparenten,<br />
opaleszierenden und transluzenten<br />
Schneidebereichen unterschieden<br />
werden.<br />
Die Transparenz beschreibt eine sehr<br />
hohe Lichtdurchlässigkeit. Sie kann als<br />
Verhältnis des durchscheinenden Lichtstroms<br />
zum einfallenden Lichtstrom definiert<br />
werden. Somit ist sie am natürlichen<br />
Zahn in Bereichen mit wenig<br />
Abb. 20<br />
Zahnsubstanz vorhanden (Abb. 21). Zur<br />
Nachbildung werden Massen mit entsprechend<br />
geringer Opazität benötigt.<br />
Im „CeraMotion“-Sortiment steht dem<br />
Anwen<strong>der</strong> hierfür die „Transpa T“-Masse<br />
mit einer Opazität von weniger als<br />
32 Prozent <strong>zur</strong> Verfügung. Dieses Material<br />
gibt dem Anwen<strong>der</strong> die Möglichkeit,<br />
stark lichtdurchlässige Bereiche<br />
zu imitieren, ohne die darunter liegende<br />
Charakteristik zu schwächen.<br />
Bei <strong>der</strong> Herstellung von jugendlich wirkenden<br />
Schneideeigenschaften wird<br />
ein Material mit opaleszierenden Eigenschaften<br />
benötigt. Dieser bläulich<br />
erscheinende Effekt wird durch die Reflexion<br />
von auftreffendem Licht hervorgerufen.<br />
Der Begriff Opaleszenz ist<br />
nach dem gleichnamigen Mineral, dem<br />
Opal, benannt. Natürliche Opale be-<br />
42 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />
Keramische Restaurationen<br />
Abb. 21<br />
Abb. 22<br />
stehen aus einem dichten Gefüge von<br />
Siliziumdioxid-Partikeln. Die freien Lücken<br />
sind mit Wasser gefüllt. Durch diese<br />
Zusammensetzung erscheint <strong>das</strong> Mineral<br />
im Auflicht milchig-bläulich. Dies<br />
kommt deshalb zustande, weil <strong>der</strong> Blauanteil<br />
des Lichtstrahls (kurzwelliger Anteil)<br />
durch die feinen Wasserteilchen<br />
gebrochen und reflektiert wird.<br />
Bei natürlichen Zähnen übernimmt <strong>der</strong><br />
Zahnschmelz die Aufgabe des Spektralfilters.<br />
Die Opaleszenz wir durch die<br />
Prismenstruktur des Zahnschmelzes<br />
hervorgerufen. Bei den für diesen Effekt<br />
bestimmten Keramikmassen, wie<br />
etwa <strong>der</strong> „CeraMotion Opal Blue“ (Abb.<br />
22), ist <strong>das</strong> Verhältnis von Glasbasis zu<br />
Metalloxid entscheidend, um auch bei<br />
Verän<strong>der</strong>ung des Lichteinfallwinkels<br />
den Zahnschmelz natürlich wirken zu<br />
lassen.<br />
Da es sich bei natürlichen Zähnen um lebendes<br />
Gewebe handelt, vermögen<br />
sich diese im Alterungsprozess an die<br />
physiologischen und pathologischen<br />
Reize seiner Umwelt anzupassen. Im<br />
Schmelzbereich kommt es mit fortschreitendem<br />
Alter zu einer Kalzifizierung<br />
<strong>der</strong> Dentinkanälchen, welche den<br />
Schmelz versorgen. Durch diesen Verän<strong>der</strong>ungsprozess<br />
geht <strong>der</strong> opaleszierende<br />
Effekt zunehmend verloren und<br />
verän<strong>der</strong>t sich in ein transluzentes Erscheinungsbild.<br />
Der Begriff Transluzenz beschreibt Gegenstände,<br />
die es nicht zulassen, <strong>das</strong><br />
dahinter befindliche Objekt klar zu erkennen.<br />
Das darauf einfallende Licht<br />
kann zwar den Körper durchdringen,<br />
wird dabei aber gestreut. Je stärker diese<br />
Streuung ist, desto trüber erscheint<br />
die Substanz. Im „CeraMotion“-Sortiment<br />
wird dieser Bereich durch die „Incisal<br />
Modifier“-Massen abgedeckt.<br />
Dank <strong>der</strong> klar zugeordneten Systematik<br />
im „CeraMotion“-Sortiment wird <strong>das</strong><br />
Erreichen von individuellen, patientenorientierten<br />
<strong>Ergebnisse</strong>n für je<strong>der</strong>mann<br />
möglich. Neben den farblichen<br />
Eigenschaften sollte <strong>der</strong> Anwen<strong>der</strong> mit<br />
den angesprochenen Sättigungsgraden<br />
(Lichtdurchlässigkeit) <strong>der</strong> Massen vertraut<br />
sein. Anhand <strong>der</strong> Opazität ergibt<br />
sich <strong>der</strong> Schichtungsaufbau (Abb. 23).<br />
Glanzbrand<br />
Die Restaurationen können nach dem<br />
Dentinbrand mit keramisch gebunde-<br />
e Abb. 21 Die Lichtdurch<br />
lässigkeit nimmt<br />
mit Zunahme des Zahn -<br />
volumens ab<br />
e Abb. 22 Die Eigenschaft<br />
<strong>der</strong> opaleszierenden<br />
Effektmasse ist dem<br />
natürlichen Mineral,<br />
dem „Opal“, angelehnt<br />
f Abb. 23 Schichtung mit<br />
und ohne „Base Dentin“<br />
Abb. 23<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 43
Technik<br />
Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />
Abb. 25<br />
Abb. 24<br />
Abb. 26<br />
Abb. 27<br />
e Abb. 24 Durch den<br />
Glanzbrand kommt es zu<br />
einer Verglasung <strong>der</strong><br />
Objektoberfläche – <strong>der</strong><br />
Garant gegen Abplatzungen<br />
e Abb. 25 Mit Hilfe <strong>der</strong><br />
Malfarben können farbgebende<br />
Eigenschaften auf<br />
einfach Weise imitiert werden<br />
nen Steinen o<strong>der</strong> diamantierten Instrumenten<br />
überarbeitet werden. Dank<br />
<strong>der</strong> guten Brennstabilität von „Cera-<br />
Motion“ beschränkt sich bei gewissenhafter<br />
Modellation <strong>das</strong> Ausarbeiten<br />
auf die Oberflächenstruktur <strong>der</strong> Restauration.<br />
Die Wachstumsstruktur wird<br />
altersgerecht herausgearbeitet und gereinigt.<br />
Durch den abschließenden Glanzbrand<br />
kommt es zu einer Versiegelung <strong>der</strong> Objektoberfläche<br />
(Abb. 24). Dieser Arbeitsprozess<br />
kann auch zu einer abschließenden<br />
Charakterisierung <strong>der</strong><br />
Restauration genutzt werden. Dank <strong>der</strong><br />
feinkörnigen Malfarben ist eine nachträgliche<br />
Farbjustierung gut möglich<br />
(Abb. 25 und 26). Der Glanzgrad in den<br />
einzelnen Bereichen lässt sich durch<br />
<strong>das</strong> gezielte Auftragen von Stainliquid<br />
und Glasurmasse punktuell steuern<br />
(Abb. 27).<br />
e Abb. 26 Charakteristiken wie<br />
Verfärbungen <strong>der</strong> Fissuren o<strong>der</strong> auch<br />
Abrasionen können kontrolliert nachgebildet<br />
werden<br />
e Abb. 27 Durch ein gezieltes Auftragen<br />
von Stainliquid und Glasurmasse können<br />
zusätzliche Abrasionseigenschaften<br />
nachgeahmt werden<br />
Korrektur keramischer<br />
Restaurationen<br />
Das Korrigieren von fertigen Restaurationen<br />
benötigt bei vielen Systemen Fingerspitzengefühl.<br />
Sehr schnell kann es<br />
zu form- und lichtdynamischen Verän<strong>der</strong>ungen<br />
durch nachträgliches Brennen<br />
<strong>der</strong> Keramik kommen. Dabei ist es für<br />
den Anwen<strong>der</strong> von Vorteil, ein Korrektursortiment<br />
im System zu haben. Im<br />
44 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Erfolgsfaktoren Form, Größe, Farbe<br />
Keramische Restaurationen<br />
Abb. 28<br />
Abb. 29<br />
e Abb. 28 Durch <strong>das</strong> niedrigschmelzende<br />
Korrektursortiment kann farb- und schichtstabil<br />
nachgearbeitet werden<br />
e Abb. 29 Die Pontic-Ausformung kann nachträglich<br />
mit den „Touch Up“-Massen korrigiert werden<br />
Abb. 30<br />
d Abb. 30 Individualisierung von auf lithiumdisilikatbasierenden<br />
Gerüsten<br />
„CeraMotion“-System wird dem Anwen<strong>der</strong><br />
mit dem „Touch Up-Set“ die Möglichkeit<br />
gegeben, nachträglich Kontaktpunkte,<br />
Pontics etc. mit niedrigschmelzenden<br />
Keramikmassen aufzubrennen<br />
(Abb. 28 und 29). Dieses Sortiment ist in<br />
unterschiedlich gesättigte Massen unterteilt.<br />
Dadurch <strong>bleibt</strong> die Standfestigkeit<br />
von Farbe und Form gewährleistet.<br />
größer werdende Rolle. Erst dadurch wird<br />
dem Labor ein Sortiment an die Hand gegeben,<br />
mit dem es nach gleichem Schichtaufbau<br />
auf sämtlichen Materialien arbeiten<br />
kann. Dies führt zu einem breiten<br />
Einsatzgebiet, welches <strong>das</strong> Verblendsystem<br />
auch von wirtschaftlicher Seite<br />
her attraktiv erscheinen lässt.<br />
n<br />
Fazit<br />
Die Ansprüche an ein keramisches Verblendsortiment<br />
sind groß. <strong>Es</strong> reicht heutzutage<br />
nicht mehr aus, ein System für ästhetisch<br />
anspruchsvolle Umsetzungen<br />
anzubieten. Ein mo<strong>der</strong>nes Keramikverblendsystem<br />
muss darüber hinaus für eine<br />
große Bandbreite von Gerüstmaterialien<br />
<strong>zur</strong> Verfügung stehen. Neben Metallkeramik<br />
und Zirkoniumdioxid spielt in<br />
diesem Bereich auch die Aufbrennbarkeit<br />
auf Lithiumdisilikat (Abb. 30) eine immer<br />
Korrespondenzadresse:<br />
<strong>Zahntechnik</strong> Björn Maier<br />
Ludwigstr. 10<br />
89415 Lauingen<br />
Telefon (0 90 72) 43 52<br />
Webseite www.bjoern-maier.com<br />
E-Mail info@bjoern-maier.com<br />
Nähere Angaben zum Autor finden Sie auf<br />
www.dlonline.de/service/autoren<br />
http://bit.ly/12cMYQk<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 45
Technik<br />
Psychosomatische Störungen – Teil II<br />
Viele Patienten klagen nach <strong>der</strong> Versorgung<br />
mit einem neuen Zahnersatz über multiple<br />
Beschwerden. In <strong>der</strong> vorliegenden Arbeit soll<br />
den Fragen nach dem „Warum“ auf den Grund<br />
gegangen werden. Teil I befasste sich mit<br />
Beratung, Planung und Abläufen. Teil II mit<br />
den Themen Einglie<strong>der</strong>ung, Nachsorge und<br />
wirtschaftlichen Aspekten.<br />
Versorgungen mit Zahnersatz<br />
Psychosomatische<br />
Störungen – Teil II<br />
Autoren:<br />
Dozent Dr. med.<br />
dent. habil. Dirk<br />
Brose und Dr. med.<br />
dent. Roland<br />
Schecker, Bremen<br />
Indizes:<br />
Zahnersatz<br />
Psychosomatische<br />
Störungen<br />
Beratung Prothetik<br />
Planung<br />
Therapieverlauf<br />
Hypnose<br />
Nachsorge<br />
Korrekturmöglichkeiten<br />
Wirtschaftliche<br />
Aspekte<br />
Einglie<strong>der</strong>ung und Nachsorge<br />
Endlich ist <strong>der</strong> Tag gekommen, an dem<br />
die „neuen Zähne“ eingesetzt werden …<br />
und dem Patienten wird plötzlich bewusst,<br />
<strong>das</strong>s er stattdessen „Zahnersatz“<br />
bekommen hat. Seine Mundpartie ist verän<strong>der</strong>t<br />
und er vermeidet es, zu lachen.<br />
Auch beim Sprechen hat er Schwierigkeiten.<br />
Die Falten im Bereich <strong>der</strong> Lippen<br />
und <strong>der</strong> Mundwinkel sind unverän<strong>der</strong>t<br />
vorhanden und richtig kauen so wie früher<br />
kann er auch nicht. Seine Verwandten<br />
haben ihm gesagt, <strong>das</strong>s die neuen<br />
Zähne nicht gut aussehen, ganz ähnlich<br />
wie bei <strong>der</strong> Nachbarin, die auch nicht kauen<br />
kann und unzufrieden ist. Ein Freund<br />
erzählt ihm, <strong>das</strong>s es am zahntechnischen<br />
Labor liegt. Die Aufzählung von Empfindungen,<br />
Meinungen und Ratschlägen ließe<br />
sich beliebig erweitern …<br />
In dieser Weise vorgeprägt und emotional<br />
aufgeladen, sucht <strong>der</strong> Patient die<br />
Sprechstunde auf. Der Zahnarzt sollte<br />
die Probleme unbedingt ernst nehmen<br />
und die aktive Mitarbeit des Patienten<br />
einfor<strong>der</strong>n. Die Auffor<strong>der</strong>ung <strong>zur</strong> Compliance<br />
kann sich nicht nur darauf beschränken,<br />
<strong>das</strong>s sich <strong>der</strong> Patient an die<br />
neue Versorgung gewöhnen muss. Der<br />
Patient hat psychisch bedingte Schwierigkeiten,<br />
die es gemeinsam zu überwinden<br />
gilt. Dazu sind Hinweise über die<br />
Art <strong>der</strong> Nahrungsaufbereitung, die langsame<br />
Entfaltung <strong>der</strong> Kaukraft, die Umstellung<br />
<strong>der</strong> perioralen Muskulatur und<br />
phonetische Übungen im Rahmen einer<br />
engmaschigen Nachsorge erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Der Patient darf sich keinesfalls allein gelassen<br />
fühlen. Wenn dadurch die Akzeptanz<br />
des Zahnersatzes erreicht wird, stellt<br />
sich die Gewöhnung an die verän<strong>der</strong>te<br />
Situation meist von selbst ein.<br />
Korrektur-Möglichkeiten<br />
Die in <strong>der</strong> Adaptationsphase möglichen<br />
Korrekturen sind begrenzt und betreffen<br />
hauptsächlich <strong>das</strong> Beseitigen von Druckstellen<br />
beim abnehmbaren Zahnersatz<br />
sowie Maßnahmen des Einschleifens.<br />
Gelegentlich kann auch eine Langzeit-<br />
Unterfütterung notwendig sein, um die<br />
unterschiedliche Schleimhautresilienz<br />
auszugleichen. Wenn darüber hinaus<br />
beispielsweise noch For<strong>der</strong>ungen nach<br />
Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zahnfarbe o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Zahnstellung gestellt werden, sollte man<br />
diesen Wünschen nicht nachgeben.<br />
Schließlich hat <strong>der</strong> Patient die Zahnfarbe<br />
selbst ausgesucht und die Zahnaufstellung<br />
in Form <strong>der</strong> Einprobe gesehen.<br />
<strong>Es</strong> ist für die weitere Entscheidung wichtig,<br />
den Grund für dieses Verhalten zu<br />
ermitteln und gleichzeitig darauf zu achten,<br />
<strong>das</strong>s die Vertrauensbasis nicht ver-<br />
Fotos: Initiative proDente e.V.<br />
46 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Psychosomatische Störungen – Teil II<br />
Psychosomatik<br />
loren geht. Dadurch wird deutlich, <strong>das</strong>s<br />
darüber hinausgehende Manipulationen<br />
am Zahnersatz ohne klinisches Substrat<br />
nicht zum Erfolg führen. <strong>Es</strong> hilft nur <strong>das</strong><br />
verständnisvolle Gespräch möglicherweise<br />
unter Einschaltung eines Psychotherapeuten.<br />
Der Patient darf nicht <strong>das</strong><br />
Gefühl bekommen, abgeschoben zu werden.<br />
Der Zahnarzt muss über entsprechende<br />
Kenntnisse <strong>der</strong> Gesprächs führung<br />
verfügen, so <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Patient den<br />
Eindruck <strong>der</strong> Hilfeleistung hat und sich<br />
ernst genommen fühlt. Die Gründe, die<br />
dabei zu Tage treten, sind vielschichtig<br />
und zeigen sich im familiären Umfeld<br />
des Patienten, in sozialen Konflikten, in<br />
<strong>der</strong> beruflichen Sphäre o<strong>der</strong> in unbewältigten<br />
Problemen. Fachkompetenter<br />
Rat, den <strong>der</strong> Zahnarzt allein nicht geben<br />
kann, ist erfor<strong>der</strong>lich. Dieses Vorgehen<br />
ist zwar für den Zahnarzt zeitintensiv<br />
und er begibt sich auf ein Fachgebiet,<br />
<strong>das</strong> ihm nicht ohne weiteres vertraut ist,<br />
aber es stellt die einzige Möglichkeit dar,<br />
die Behandlung erfolgreich abzuschließen.<br />
Ökonomische Aspekte<br />
Von den psychosomatischen Beschwerden<br />
sind die vorgetäuschten Beschwernisse<br />
zu unterscheiden. Sie stehen<br />
im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Fälligkeit<br />
<strong>der</strong> Rechnungslegung. Dabei ist die<br />
Argumentation des Patienten so unglaubwürdig<br />
und wi<strong>der</strong>sprüchlich, <strong>das</strong>s<br />
sie bei genauer Betrachtung zu durchschauen<br />
ist. Bei einem <strong>der</strong>artigen Verdacht<br />
sollte <strong>der</strong> Zahnarzt in die Offensive<br />
gehen und den Patienten direkt darauf<br />
ansprechen. Möglicherweise lässt<br />
sich dann ein Konsens in Form einer<br />
Zahlungsvereinbarung finden.<br />
Symptomatologie<br />
Die vom Patienten beklagten Beschwerden<br />
sind vielgestaltig [25], aber<br />
übereinstimmend ohne klinisch relevantes<br />
Substrat [19, 20]. Im Einzelnen<br />
handelt es sich um folgende Störungen:<br />
n Intraorale Symptome: Brennen <strong>der</strong><br />
Mundschleimhaut und <strong>der</strong> Zunge, Trockenheitsgefühl<br />
in <strong>der</strong> Mundhöhle,<br />
verstärkter Speichelfluss, Taubheitsempfinden<br />
in <strong>der</strong> Mundhöhle, Biss-<br />
Störungen.<br />
n Funktionsbedingte Beschwerden: Auf<br />
die Kiefergelenke ausstrahlende<br />
Schmerzen, Schluckbeschwerden, geringe<br />
Kaukraft bei <strong>der</strong> Nahrungszerkleinerung,<br />
Würgereiz, Schmerzen<br />
beim Kauen, Schwierigkeiten beim<br />
Sprechen.<br />
n Diffuse Schmerzen: An den Zähnen<br />
nicht lokalisierbare Schmerzen, Empfinden<br />
von wechselnden schmerzhaften<br />
Druckstellen, ausstrahlende neuralgiforme<br />
Schmerzen [4, 33].<br />
Bei den beispielhaft aufgezählten<br />
Symptomen gibt es keine feststellbaren<br />
klinischen Ursachen, denn es handelt<br />
sich um psychosomatische Beschwerden,<br />
die zahnärztlich nicht zu beeinflussen<br />
sind. <strong>Es</strong> werden Ereignisse<br />
aus dem familiären und sozialen Umfeld<br />
des Patienten auf die Verän<strong>der</strong>ungen<br />
in <strong>der</strong> Mundhöhle projiziert und als<br />
Beschwernisse unterschiedlicher und<br />
wechseln<strong>der</strong> Lokalisation, die meist mit<br />
Schmerzen verbunden sind, empfunden.<br />
Ein klinisches Beispiel soll diesen<br />
Zusammenhang verdeutlichen.<br />
Kasuistik<br />
Bei einer 73jährigen Patientin wurden<br />
über einen Behandlungszeitraum von<br />
sechs Jahren bei drei Zahnärzten im<br />
Oberkiefer-/Unterkiefer-Seitenzahnbereich<br />
jeweils vier Kronen-/Brücken-<br />
Versorgungen durchgeführt. Der Behandlungsverlauf<br />
wurde von <strong>der</strong> Patientin<br />
wie folgt beschrieben:<br />
2005 neue Brücke im rechten UK; danach<br />
Zahnarzt-Wechsel; 2007 neue Brücken<br />
im rechten und linken OK, die zu<br />
lang sind, es wurde oben und unten abgeschliffen;<br />
Brücke von 2005 musste<br />
deshalb erneuert werden; zweite neue<br />
Brücke im linken OK gefertigt, diese Brücke<br />
war fehlerhaft; daraufhin wurden<br />
die dritte Brücke und vier Einzelkronen<br />
neu hergestellt; bei dieser Brücke war<br />
eine Krone zu eng, die Brücke musste<br />
zum vierten Mal erneuert werden; kurz<br />
anhaltende Schmerzen rechts; seit<br />
2008 Schmerzen auch links; 2008 Erstgutachten:<br />
Die Arbeit ist klinisch und<br />
technisch fehlerfrei. 2008 Zahnarzt-<br />
Wechsel; Schmerzen im linken Kiefergelenk;<br />
Anfertigung einer UK-Aufbiss-<br />
Schiene. <strong>Es</strong> bestand ein falscher Biss,<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 47
Technik<br />
Psychosomatische Störungen – Teil II<br />
<strong>der</strong> Kiefer hatte sich verän<strong>der</strong>t, durch<br />
die UK-Schiene sind die oberen Brücken<br />
fast durchgeschliffen worden; 2009<br />
Schmerzen im linken UK; Kronenzahn<br />
musste gezogen werden; rechte UK-Brücke<br />
musste erneuert werden; 2010 wurden<br />
die zwei OK-Brücken erneuert; 2010<br />
Schmerzen im rechten OK; <strong>der</strong> Nerv eines<br />
Zahnes wurde gezogen; danach<br />
Schmerzen im linken UK; <strong>der</strong> Nerv eines<br />
Zahnes musste ebenfalls gezogen werden;<br />
2011 neue Brücke im rechten OK;<br />
Schmerzen im rechten OK und rechten<br />
UK; Brückenglied liegt nicht auf dem<br />
Kiefer. Zweitgutachten: Die Arbeit ist klinisch<br />
und technologisch fehlerfrei.<br />
Der nur auszugsweise geschil<strong>der</strong>te Behandlungsablauf<br />
aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> Patientin<br />
spiegelt eindrucksvoll eine psychosomatische<br />
Störung über sechs Jahre<br />
wi<strong>der</strong>. Die wechselnden Schmerzen gehen<br />
zunächst von <strong>der</strong> Biss-Situation aus,<br />
breiten sich dann auf die Kiefergelenke<br />
aus; im Weiteren sind Alveolarknochen<br />
und Zähne betroffen, und es ist absehbar,<br />
<strong>das</strong>s die Formgebung des Zahnersatzes<br />
als Ursache genannt wird. Typische Merkmale<br />
sind die akribische Beschreibung,<br />
<strong>der</strong> mehrfache Zahnarztwechsel, die fehlerfreien<br />
Begutachtungen sowie die wie<strong>der</strong>holte<br />
Anfertigung des Zahnersatzes.<br />
Schließlich werden Wurzelbehandlungen<br />
durchgeführt und Zähne extrahiert. Der<br />
Zahnarzt ist es gewohnt, durch aktive Interventionen<br />
Schmerzen wirksam zu beseitigen.<br />
Diese Betrachtung führt aber bei<br />
einer psychosomatischen Störung nicht<br />
zum Erfolg.<br />
Nach Müller-Fahlbusch [23] gibt es fünf<br />
Kriterien, die auf <strong>das</strong> psychosomatische<br />
Syndrom hinweisen:<br />
Diskrepanz zwischen Befund und Befinden:<br />
Die Beschwerden stehen in keinem<br />
Zusammenhang mit dem klinischen<br />
Befund, die prothetische Versorgung<br />
weist keine Mängel auf.<br />
Fluktuation <strong>der</strong> Beschwerden: Aus <strong>der</strong><br />
Anamnese ist ersichtlich, <strong>das</strong>s die beklagten<br />
Störungen in Lokalisation, Art<br />
und Intensität wechseln und in ihrem<br />
Verlauf sehr unterschiedlich sind.<br />
Diagnose ex non iuvantibus: Wenn frühere<br />
Versuche einer prothetischen Versorgung<br />
bereits fehlgeschlagen sind,<br />
ist an einen psychosomatischen<br />
Zusammenhang zu denken. Weitere<br />
zahnärztliche Behandlungsmaßnahmen<br />
sind zwecklos und zum Scheitern<br />
verurteilt.<br />
Mitbeteiligung <strong>der</strong> Patienten-Persönlichkeit:<br />
Die meist psychisch labile Persönlichkeit<br />
ist in ungewöhnlicher Intensität<br />
mit <strong>der</strong> zahnärztlichen Behandlung<br />
verbunden. Lange <strong>zur</strong>ückliegende Details<br />
<strong>der</strong> Therapie werden sehr differenziert<br />
geschil<strong>der</strong>t und mit Schuldzuweisungen<br />
verbunden.<br />
Koinzidenz o<strong>der</strong> Konkordanz <strong>der</strong> Beschwerden<br />
mit situativen Ereignissen:<br />
<strong>Es</strong> besteht eine Abhängigkeit zwischen<br />
den einzelnen zahnärztlichen Behandlungsphasen<br />
und <strong>der</strong> allgemeinen Lebensgeschichte,<br />
die <strong>der</strong> weiteren fachspezifischen<br />
Abklärung bedarf.<br />
Zusammenarbeit<br />
mit an<strong>der</strong>en Fachdisziplinen<br />
Wenn in dieser schwierigen Phase <strong>der</strong><br />
Nachsorge <strong>das</strong> Vertrauensverhältnis<br />
zwischen Patient und Zahnarzt erhalten<br />
<strong>bleibt</strong>, gelingt es, den Patienten einer<br />
psychotherapeutischen Behandlung<br />
[28] mit einer möglichen Anwendung<br />
<strong>der</strong> Hypnose als Therapiemittel zuzuführen.<br />
Der Patient kommt <strong>zur</strong> zahnärztlichen<br />
Nachkontrolle und berichtet,<br />
<strong>das</strong>s sich die Beschwerden in Folge <strong>der</strong><br />
Psychotherapie [32] gebessert haben.<br />
Lei<strong>der</strong> wird jedoch nicht in jedem Fall<br />
ein <strong>der</strong>artiges Ergebnis erreicht.<br />
Verhaltenshinweise<br />
für den Zahnarzt<br />
Der Zahnarzt nimmt eine Schlüsselposition<br />
ein. Folgende Empfehlungen<br />
können für die Planung des Zahnersatzes<br />
gegeben werden:<br />
Im Beratungsgespräch sollte man zuerst<br />
die Wünsche des Patienten in Bezug<br />
auf die prothetische Wie<strong>der</strong>herstellung<br />
und die damit verbundene Zielstellung<br />
ermitteln. Dadurch kann man<br />
bereits feststellen, ob ein Realitätsbezug<br />
vorhanden ist. Wenn man den Patienten<br />
Zeit lässt und zuhören kann, erzählen<br />
viele von sich aus über ihre psychischen<br />
und sozialen Schwierigkeiten<br />
in Familie, Beruf und persönlichem Umfeld,<br />
weil oft <strong>der</strong> Partner zum Austausch<br />
fehlt. Auch die Randbemerkungen sollte<br />
man ernst nehmen. Die hierbei gewonnenen<br />
Informationen sind durch<br />
48 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Psychosomatische Störungen – Teil II<br />
Psychosomatik<br />
keinen noch so geschickt aufgebauten<br />
Fragebogen zu ersetzen. <strong>Es</strong> sollen zwar<br />
Erkrankungen <strong>der</strong> Zähne behandelt<br />
werden, aber <strong>der</strong> Mensch erkrankt immer<br />
als gesamte Persönlichkeit. So banal<br />
sich <strong>das</strong> anhört, wird es aber dennoch<br />
vielfach nicht beachtet.<br />
Die klinische Befun<strong>der</strong>hebung, die Einschätzung<br />
<strong>der</strong> Compliance des Patienten<br />
und die Berücksichtigung allgemeiner<br />
Erkrankungen schließen sich an.<br />
<strong>Es</strong> folgt die fraktionierte Erläuterung<br />
des Therapievorschlages, die für den<br />
Patienten verständlich und ohne Fachterminologie<br />
sein muss. Dabei kann <strong>der</strong><br />
Einsatz von Demonstrationsmaterial<br />
zum besseren Verständnis hilfreich sein.<br />
Auch die Erläuterung des Behandlungsablaufs<br />
und des damit verbundenen<br />
Umfangs sind hier einzuordnen.<br />
Die Gewährung einer Zeit zum Überlegen<br />
und zum Besprechen mit Angehörigen<br />
sollte sich anschließen, denn die<br />
Realisierung des Behandlungsvorschlages<br />
ist auch häufig ein ökonomisches<br />
Problem, <strong>das</strong> die gesamte Familie betrifft.<br />
Die Aushändigung einer vorläufigen, orientierenden<br />
Kostenaufstellung kann hilfreich<br />
sein, falls <strong>der</strong> Patient dies wünscht.<br />
Die Ausfertigung des HKP und die Festlegung<br />
weiterer Formalitäten sollten einem<br />
separaten Beratungsgespräch vorbehalten<br />
sein. Je intensiver sich <strong>der</strong><br />
Zahnarzt <strong>der</strong> Beratungs-und Planungsproblematik<br />
widmet, umso weniger<br />
wird er am Ende <strong>der</strong> Behandlung durch<br />
unerwartete Verhaltensmuster des Patienten<br />
überrascht werden.<br />
Wenn trotz aller intensiver Bemühungen<br />
von zahnmedizinischer Seite die<br />
psychosomatische Störung [4] eingetreten<br />
ist, muss sich <strong>der</strong> Zahnarzt in<br />
seinem Verhalten darauf einstellen:<br />
Nach vier bis sechs Wochen ist die<br />
Adaptationsphase an den neuen Zahnersatz<br />
abgeschlossen. Darüber hinausgehende<br />
Korrekturmaßnahmen<br />
sind zwecklos.<br />
Der Zahnarzt sollte die Aufrechterhaltung<br />
des Arzt-Patienten-Verhältnisses<br />
anstreben. Nur dadurch kann er den Patienten<br />
zu einer nachfolgenden fachspezifischen<br />
Weiterbehandlung führen,<br />
<strong>der</strong>en medizinischen Zusammenhang<br />
er verständlich erläutern sollte.<br />
Dem Patienten sollte <strong>das</strong> Gefühl vermittelt<br />
werden, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> behandelnde<br />
Zahnarzt Verständnis hat und sich auch<br />
weiterhin um ihn bemüht.<br />
Die Verordnung von Zahn- und Mundpflegemitteln<br />
kann neben dem hygienischen<br />
auch einen psychischen Effekt haben.<br />
Nur die Behandlung durch den Psychotherapeuten<br />
o<strong>der</strong> den Psychiater<br />
kann erfolgreich sein.<br />
Die psychotherapeutische Behandlung<br />
sollte vom Zahnarzt durch seine Gesprächsbereitschaft<br />
begleitet werden.<br />
Zusammenfassung<br />
Durch eine subtile, patientengerechte Planung<br />
<strong>zur</strong> prothetischen Wie<strong>der</strong>herstellung<br />
des Gebisses kann es gelingen, nach<br />
Behandlungsabschluss auftretende psychosomatische<br />
Störungen zu vermeiden.<br />
<strong>Es</strong> werden Empfehlungen gegeben, welche<br />
Kriterien zu beachten sind.<br />
Wenn Beschwerden auftreten, die den<br />
Verdacht einer psychosomatischen Störung<br />
erkennen lassen, so sollte sich <strong>der</strong><br />
Zahnarzt auf eine mit psychischen<br />
Grundkenntnissen ausgestattete Patientenführung<br />
einlassen, damit <strong>das</strong><br />
Arzt-Patienten-Verhältnis bestehen<br />
<strong>bleibt</strong>. Nur so ergibt sich die Möglichkeit,<br />
den Patienten einer psychotherapeutischen<br />
Behandlung zuzuführen.<br />
Die Anwendung <strong>der</strong> Hypnose kann dabei<br />
zweifellos hilfreich sein.<br />
n<br />
Literaturhinweise finden Sie in <strong>der</strong> Ausgabe<br />
5/2013 des <strong>dental</strong> <strong>labor</strong>.<br />
Korrespondenzadresse:<br />
Doz. Dr. med. dent. habil. Dirk Brose<br />
Dr. med. dent. Roland Schecker<br />
Karl-Marx-Straße 13<br />
28279 Bremen<br />
Telefon (04 21) 8 39 89 89<br />
E-Mail dirk.brose@ewetel.net<br />
Nähere Angaben zu den Autoren<br />
finden Sie unter www.dlonline.de/<br />
service/autoren.html<br />
http://bit.ly/UrvFnz<br />
http://bit.ly/UPmKRp<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 49
Technik<br />
Erfolg für <strong>das</strong> Team<br />
Ästhetische Frontzahnrekonstruktion bei eingeschränkten Platzverhältnissen<br />
Erfolg für <strong>das</strong> Team<br />
Die ästhetische Rehabilitation bei Zahnverlust in <strong>der</strong> Oberkiefer-<br />
Frontzahnregion ist stets eine herausfor<strong>der</strong>nde Aufgabe für Zahnarzt und<br />
<strong>Zahntechnik</strong>er. Gerade bei eingeschränkten Platzverhältnissen und<br />
Verlust <strong>der</strong> ursprünglichen Knochenkontur durch Resorptionsvorgänge<br />
sind oft operative Maßnahmen notwendig, um die Voraussetzungen für<br />
eine befriedigende prothetische Rekonstruktion zu schaffen.<br />
f Abb. 1<br />
Die alte Brücke in situ<br />
f Abb. 2<br />
Langzeitprovisorium<br />
mit Metallgerüst<br />
Vielfach wünschen sich Patienten<br />
eine ästhetisch zufriedenstellende<br />
Versorgung mit minimalinvasiven<br />
Maßnahmen. Eine chirurgische<br />
Intervention wird häufig komplett abgelehnt.<br />
Dass selbst unter solch erschwerten<br />
Bedingungen ein gutes Ergebnis<br />
erzielt werden kann, zeigt <strong>der</strong><br />
hier vorgestellte Fall.<br />
Die 42-jährige Patientin konsultierte<br />
unsere Praxis mit <strong>der</strong> Bitte, ihre alte Brückenversorgung<br />
zu erneuern. Ziel: die<br />
Abb. 1 Abb. 2<br />
50 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Erfolg für <strong>das</strong> Team<br />
Ästhetik<br />
Autoren:<br />
Dr. Denisse Ohanian,<br />
Düsseldorf,<br />
Ztm. Roland Volkhardt,<br />
Willich<br />
Indizes:<br />
Frontzahnrestaurationen<br />
Eingeschränkte<br />
Platzverhältnisse<br />
Ästhetik<br />
Teamwork<br />
Minimalinvasive<br />
Maßnahmen<br />
Patientenfall<br />
Zirkonoxid<br />
optische Verbesserung <strong>der</strong> Frontzahnästhetik<br />
und verbesserte Möglichkeiten<br />
<strong>der</strong> Mundpflege (Patientin wünschte<br />
keine Brücke). Bei <strong>der</strong> Ausgangssituation<br />
handelte es sich um eine<br />
VMK-Brücke auf den Zähnen 11 bis 22,<br />
die den ästhetischen Ansprüchen <strong>der</strong><br />
Patientin nicht mehr genügte, da die<br />
Brücke sehr wuchtig und unnatürlich<br />
aussah (Abb. 1). Nach eingehen<strong>der</strong> Prüfung<br />
<strong>der</strong> Situation stellten wir fest, <strong>das</strong>s<br />
ein sehr tiefer Biss wie auch ein Verlust<br />
des horizontalen und vertikalen Knochenangebotes<br />
erschwerend hinzu kamen.<br />
Die Patientin lehnte chirurgische<br />
Maßnahmen <strong>zur</strong> Verbesserung des Knochenangebotes<br />
ab. Aus diesem Grund<br />
entschieden wir uns, in regio Zahn 21<br />
ein Implantat zu setzen, so<strong>das</strong>s eine<br />
Versorgung <strong>der</strong> Zähne 11, 21 und 22 mit<br />
Kronen aus Zirkonoxid möglich wurde.<br />
Zwei Wochen vor <strong>der</strong> geplanten Implantation<br />
wurde die alte VMK-Brücke<br />
abgenommen und die Zähne 11 und 22<br />
präpariert, um eine provisorische Brücke<br />
herzustellen. Dieses neu gefertigte<br />
Langzeitprovisorium diente bei diesen<br />
schwierigen Platzverhältnissen<br />
auch <strong>zur</strong> Herstellung einer perfekten<br />
Bohrschablone (Abb. 2 und 3). Darüber<br />
hinaus kann <strong>der</strong> Heilungsprozess in Ruhe<br />
abgewartet werden; die Patientin<br />
bekommt ein Bild von <strong>der</strong> späteren ästhetischen<br />
Ausführung <strong>der</strong> Kronen. Sie<br />
kann aber auch ihre eigenen Vorstellungen<br />
frühzeitig mit einbringen, um<br />
f Abb. 3<br />
Sehr schwierige Platz -<br />
verhältnisse mit tiefem<br />
Biss. Die Unterkiefer-<br />
Frontzähne beißen bis auf<br />
die Schleimhaut des<br />
Oberkiefers.<br />
f Abb. 4<br />
Inseriertes XiVE-Implantat<br />
mit 3,0 mm Durchmesser in<br />
regio 21. Perfekte<br />
Platzierung durch Planung<br />
mit einer Bohrschablone.<br />
Abb. 3 Abb. 4<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 51
Technik<br />
Erfolg für <strong>das</strong> Team<br />
Abb. 6<br />
Abb. 5<br />
Abb. 7<br />
Abb. 8<br />
e Abb. 5 Operationsgebiet,<br />
vorbereitet für eine gedeckte<br />
Wundheilung<br />
e Abb. 6 Reduziertes<br />
Langzeit-Provisorium von<br />
basal, direkt nach <strong>der</strong><br />
Implantation<br />
e Abb. 7 Eingeschraubte<br />
Einheilkappe mit gut zu<br />
erkennen<strong>der</strong> Einlagerung<br />
des Brückengliedes in <strong>der</strong><br />
Schleimhaut<br />
e Abb. 8 Eingeschraubter<br />
Abformpfosten<br />
ein für alle Seiten befriedigendes En<strong>der</strong>gebnis<br />
zu erhalten. Bei <strong>der</strong> Implantation<br />
wurde ein XiVE-Implantat mit<br />
3,0 mm Durchmesser (DENTSPLY Implants,<br />
Mannheim) gesetzt (Abb. 4)<br />
und anschließend <strong>das</strong> Operationsgebiet<br />
für eine gedeckte Einheilung verschlossen<br />
(Abb. 5). Direkt nach dem Wundverschluss<br />
wurde <strong>das</strong> Langzeitprovisorium<br />
wie<strong>der</strong> eingesetzt (Abb. 6).<br />
Nach einer Einheilphase von vier Monaten<br />
wurde <strong>das</strong> Implantat freigelegt und<br />
eine Einheilkappe aufgeschraubt. Aufgrund<br />
ausreichenden Weichgewebsvolumens<br />
konnte sich die provisorische<br />
Brücke perfekt in die Mukosa einlagern<br />
(Abb. 7). Das Brückenglied wurde aus<br />
<strong>der</strong> provisorischen Brücke herausgetrennt<br />
und durch eine provisorische Krone<br />
auf einem FRIADENT TempBase-Aufbau<br />
(DENTSPLY Implants, Mannheim)<br />
ersetzt. Die Einlagerung des Brückengliedes<br />
in <strong>der</strong> Schleimhaut zeigte uns<br />
die exakte Ausdehnung des Emergenzprofils<br />
(Abb. 8), <strong>das</strong> wir dann nach und<br />
nach durch Modifikation <strong>der</strong> provisorischen<br />
Krone optimierten (Abb. 9).<br />
Bei unseren Implantatmodellen arbeiten<br />
wir nicht mit einer Zahnfleischmaske,<br />
da uns ein Gipsmodell die Arbeit<br />
erleichtert, die Zahnfleischsituation<br />
zu radieren und später auch zu modellieren<br />
o<strong>der</strong> zu scannen (Abb. 10 bis<br />
12). Nach zweiwöchiger Tragedauer dieser<br />
provisorischen Krone war <strong>das</strong> Gewebe<br />
optimal ausgeformt und bot uns<br />
die perfekte Vorlage für <strong>das</strong> spätere individuelle<br />
Zirkonoxidabutment (Abb.<br />
13). Da wir ein XiVE-Implantat mit 3,0 mm<br />
Durchmesser aufgrund <strong>der</strong> geringen<br />
Platzverhältnisse verwendet hatten,<br />
mussten wir einen individuellen Zirkonoxidaufbau<br />
im CAD/CAM-Verfahren<br />
herstellen und mit einer FRIADENT AuroBase<br />
3,0 mm (DENTSPLY Implants,<br />
Mannheim) verkleben (Abb. 14 und 15).<br />
Nach <strong>der</strong> Fertigstellung des individuellen<br />
Zirkonoxidabutments wurden die<br />
Zirkonoxidgerüste gefräst und im Labor<br />
keramisch verblendet (Abb. 16 und 17).<br />
Durch die gesteuerte Gewebeausformung<br />
verbesserte sich die gesamte Situation<br />
in regio 21. Das Knochendefizit<br />
in diesem Bereich konnte durch eine<br />
kontrollierte Unterstützung des Gewebes<br />
deutlich verbessert werden (Abb.<br />
18). Beim definitiven Einsetzen des individuellen<br />
Zirkonoxidabutments und<br />
<strong>der</strong> Zirkonoxidkronen konnte man einen<br />
deutlichen Unterschied <strong>zur</strong> ur-<br />
52 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Erfolg für <strong>das</strong> Team<br />
Ästhetik<br />
Abb. 9 Abb. 10<br />
Abb. 11<br />
e Abb. 9 TempBase auf dem<br />
Meistermodell, aufgeschraubt<br />
mit vorgeformtem Emergenzprofil<br />
e Abb. 10 Zahn 11 und 22 mit<br />
Wax-up, Zahn 21 mit TempBase<br />
df Abb. 11 und 12 Provisorische<br />
Krone, fertig vorbereitet zum<br />
Zementieren auf dem TempBase-<br />
Pfosten<br />
Abb. 12<br />
f Abb. 13 Das fertig<br />
geformte Emergenzprofil<br />
von okklusal. Die Aus -<br />
dehnung nach palatinal ist<br />
sehr gering, da die Platz -<br />
verhältnisse dies aufgrund<br />
des tiefen Bisses nicht<br />
zulassen.<br />
f Abb. 14 Zirkonoxid -<br />
abutment von labial<br />
Abb. 13 Abb. 14<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 53
Technik<br />
Erfolg für <strong>das</strong> Team<br />
f Abb. 15 Individuelles<br />
Zirkonoxidabutment mit<br />
eingeklebter AuroBase<br />
Abb. 16<br />
Abb. 15<br />
Abb. 17<br />
c Abb. 16 und 17<br />
Die fertigen Zirkonoxid -<br />
kronen auf dem Meister -<br />
modell von labial und<br />
palatinal<br />
f Abb. 18<br />
Das eingeschraubte<br />
Zirkonoxidabutment<br />
im Mund<br />
Abb. 18<br />
sprünglichen VMK-Brücke feststellen.<br />
Die Zirkonoxidteile bieten höchste Ästhetik<br />
sowie beste Gewebeverträglichkeit.<br />
Schon unmittelbar nach <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Kronen konnte man<br />
keinen Unterschied mehr zu den natürlichen<br />
Zähnen feststellen (Abb. 19<br />
bis 21).<br />
Solche maßgefertigten Abutments sind<br />
vor allem im Bereich <strong>der</strong> ästhetischen<br />
Zone und bei so ungünstigen Platzverhältnissen<br />
wie im vorliegenden Fall unverzichtbar.<br />
So konnten wir auch diese<br />
Patientin mit hoher Erwartungshaltung<br />
mit Erfolg versorgen.<br />
n<br />
54 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Erfolg für <strong>das</strong> Team<br />
Ästhetik<br />
Abb. 19<br />
cf Abb. 19 und 20<br />
Die endgültigen Zirkon -<br />
oxidkronen direkt nach <strong>der</strong><br />
Zementierung im Mund<br />
Abb. 20<br />
Korrespondenzadressen:<br />
Dr. medic. stom.<br />
Denisse Ohanian<br />
Heinrich-Heine-Allee 38<br />
40213 Düsseldorf<br />
E-Mail<br />
dr-ohanian@t-online.de<br />
Telefon (02 11) 32 92 33<br />
<strong>Zahntechnik</strong> Volkhardt<br />
& Joyeux<br />
Ztm. Roland Volkhardt<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 22<br />
47877 Willich<br />
E-Mail info@zvj-willich.de<br />
Telefon (021 54) 95 32 30<br />
http://bit.ly/16WVKGH<br />
Nähere Informationen zu den Autoren finden Sie unter www.dlonline.de/service/autoren.<br />
http://bit.ly/13h8hS2<br />
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Produkte<br />
Neuheiten<br />
Neuheiten · Geräte · Materialien<br />
Hersteller/Vertrieb: Bego • Name/Produkt: CAD/CAM-gefertigte Doppelkronen und SLM-Stiftaufbauten<br />
i 28359 Bremen, Telefon (04 21) 20 28-0, www.bego.com<br />
Für die Herstellung CAD/CAM-gefertigter Doppelkronen erfolgen die Modellationen<br />
in einem o<strong>der</strong> in zwei Arbeitsschritten. Die Kronen sind in unterschiedlichen<br />
Kombinationsmöglichkeiten erhältlich. Ebenfalls<br />
neu ist die Herstellung von SLM-Stiftaufbauten mittels CAD/CAM-<br />
Technik. Die Modellation von Stiftaufbau und Krone in einem Arbeitsgang<br />
erlaubt die Herstellung von Multistiftkonstruktionen<br />
und reduziert somit die Arbeitszeit im Labor.<br />
Hersteller/Vertrieb: Candulor<br />
Name: Aesthetic High Impact<br />
Produkt: Prothesenkunststoff<br />
Ziel <strong>der</strong> Entwicklung des Prothesenkunststoffs Aesthetic High Impact<br />
war <strong>der</strong> Wunsch nach einem Material, welches den hohen Erwartungen<br />
bezüglich Schlagzähigkeit, Farbstabilität, Restmonomergehalt und<br />
Schrumpfung gerecht wird. Aufgrund <strong>der</strong> hohen Opazität des Polymerisats<br />
sind auch dünn auslaufende Prothesenteile gut deckend. Die geringe<br />
Polymerisationsschrumpfung<br />
ist ein wesentliches<br />
Merkmal <strong>der</strong><br />
Qualität des Prothesenkunststoffs.<br />
i 78239 Rielasingen-Worblingen, Telefon (077 31) 7 97 83-0<br />
www.candulor.de<br />
Hersteller/Vertrieb: DeguDent • Name: Brain XPERT • Produkt: Trockenfräsmaschine<br />
Als Open-CAM-System folgt <strong>das</strong> Update <strong>der</strong> Trockenfräsmaschine Brain EX-<br />
PERT dem Ansatz, offene Schnittstellen zu schaffen. Brain XPERT ist mit verschiedenen<br />
CAD-Systemen kombinierbar. Mit <strong>der</strong> neuen CAM-Software Brain<br />
CAM erhöht sich beispielsweise durch <strong>das</strong> optimierte Nesting die Scheibenauslastung<br />
bei Cercon um 40 Prozent. Auch sind feinste<br />
Strukturen mit einem 0,5-mm-Fräser zu erzielen.<br />
Als globaler Partner von 3Shape ist jetzt <strong>der</strong> Abutment<br />
Designer in <strong>das</strong> Leistungspektrum individueller Abutments<br />
eingebunden. Er ermöglicht ein- und zweiteilige<br />
Custom Abutments in Verbindung mit Compartis<br />
und mit dem Brain EXPERT sowie mit dem neuen Brain<br />
XPERT. In einer zusätzlichen Bibliothek ist eine Vielzahl<br />
unterschiedlicher Implantatsysteme hinterlegt.<br />
i 63457 Hanau-Wolfgang, Telefon (0 61 81) 59 50<br />
www.degudent.de<br />
56 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Neuheiten<br />
Produkte<br />
i 75228 Ispringen, Telefon: (0 72 31) 8 03-0, www.dentaurum.de<br />
Hersteller/Vertrieb: Dentaurum<br />
Name: Orthocryl<br />
Produkt: KFO-Kunststoff<br />
Ob rote, grüne, bunte o<strong>der</strong> schwarze und weiße Spangen – <strong>der</strong><br />
Phantasie sind mit Orthocryl keine Grenzen gesetzt. Und mehr<br />
noch: Der KFO-Kunststoff hat als erster weltweit die Zulassung<br />
zum Medizinprodukt IIa bestanden. Darunter fallen laut EU-<br />
Richtlinie Produkte, die ununterbrochen im Mund eingesetzt<br />
werden. Damit ist Orthocryl als einziger KFO-Kunststoff auch<br />
für die festsitzende Technik zugelassen. Der Kunststoff ist ab<br />
sofort in einer neuen Qualität – zugunsten eines besseren Handlings<br />
sowie standfester für die Streutechnik – erhältlich.<br />
Hersteller/Vertrieb: Goldquadrat<br />
Name: H2O<br />
Produkt: Smile-Line-Wasserstation<br />
H2O spült und glättet den Pinsel in einer komfortablen<br />
Wasser-Station, die den keramischen Arbeitsplatz vervollständigt.<br />
Anbei befindet sich ein Viskoseschwamm,<br />
mit dem sich eine scharfe Pinselspitze formen lässt. Nach<br />
<strong>der</strong> Arbeit kann <strong>der</strong> Techniker die Pinsel in einem integrierten<br />
Behälter aufbewahren. Dort hängen die Pinsel<br />
vertikal in Wasser getaucht, um die empfindlichen Spitzen<br />
zu schonen. Alle Komponenten lassen sich unabhängig<br />
voneinan<strong>der</strong> reinigen beziehungsweise mit frischem<br />
Wasser füllen.<br />
i 30165 Hannover, Telefon (05 11) 44 98 97-0<br />
www.goldquadrat.de<br />
Hersteller/Vertrieb: Klasse4 Dental<br />
Name: Ufo-Fm<br />
Produkt: Unterfütterungsgerät<br />
In dem neu entwickelten Unterfütterungsgerät lässt sich <strong>das</strong> Modell direkt im<br />
integrierten Sockelformer mit Splitcastfunktion fertigen. Auch <strong>der</strong> Gipskonter<br />
kann je<strong>der</strong>zeit über Splitcast vom Oberteil getrennt werden. Das mühsame Herausschlagen<br />
des Gipses aus dem Gerät entfällt damit. Eine konische Verschlussführung<br />
sorgt für hohe Präzision beim Reponieren und eine Schnellspannschraube<br />
fixiert die Modelle gegeneinan<strong>der</strong>. Beim Ausgießen des Modells<br />
wird eine Retentionsplatte mit eingegipst, die sich anschließend zum<br />
Einartikulieren in den Artikulator verwenden lässt. Einzelne Bauteile des Unterfütterungsgeräts<br />
lassen sich nachkaufen.<br />
i 86159 Augsburg, Telefon (08 21) 60 89 14-0, www.klasse4.de<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 57
Produkte<br />
Neuheiten<br />
Hersteller/Vertrieb: Komet Dental<br />
Name/Produkt: NEM-Fräser Nex<br />
Neben <strong>der</strong> zunehmenden Popularität von Zirkonoxid<br />
gibt es weiterhin gute Argumente für die Verwendung<br />
von NEM-Legierungen. Die neue NEX-Verzahnung ist<br />
eine Weiterentwicklung <strong>der</strong> bestehenden Verzahnungen.<br />
Die Fräse vereint leistungsstarken Materialabtrag,<br />
Standzeit und Oberflächengüte. Der ruhige Lauf ermöglicht<br />
präzises taktiles Arbeiten sowie eine angenehme<br />
Handhabung.<br />
i 32657 Lemgo, Telefon (0 52 61) 70 17 00<br />
www.komet<strong>dental</strong>.de<br />
Hersteller/Vertrieb: Shera<br />
Name: Smile-Cam<br />
Produkt: Kunststoff-Blank<br />
Die Kunststoff-Rohlinge aus PMMA sind für längerfristige<br />
Provisorien indiziert. Sie sind in den<br />
Farben A1, A2, A3, B3 und C2 erhältlich und bestehen<br />
jeweils aus fünf Farbschichten. In einem<br />
Arbeitsschritt entsteht so ein optimaler Farbeffekt.<br />
Je nach Platzierung <strong>der</strong> Arbeit – im oberen,<br />
mittleren o<strong>der</strong> unteren Bereich <strong>der</strong> geschichteten Blanks – lassen sich unterschiedliche Verläufe erzielen. <strong>Es</strong> entstehen<br />
natürlich anmutende Provisorien, die bis zu fünf Jahre im Patientenmund verbleiben können. Smile-Cam<br />
ist somit eine ästhetische Alternative für anspruchsvolle Patienten.<br />
i 49448 Lemförde, Telefon (0 54 43) 99 33-0, www.shera.de<br />
Hersteller/Vertrieb: Vita<br />
Name: Eyeshade Advance 4.0<br />
Produkt: elektronisches Zahnfarbmessgerät<br />
Die vierte Generation des elektronischen Farbmessgeräts<br />
entspricht dem handlichen Design seines Vorgängers.<br />
Die <strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> Farbbestimmmung lassen<br />
sich nun in den internationalen Farbstandards Vita classical<br />
A1-D4 und Vita System 3D-Master sowie in den<br />
Vitabloc-Farben anzeigen. Die genauen Messdaten lassen<br />
sich via Bluetooth drahtlos übermitteln, zum Beispiel<br />
an die Kommunikationssoftware Vita Assist. Die<br />
Daten sind für eine exakte Darstellung von Zahnaufhellungen<br />
verwendbar. Zudem besteht die Möglichkeit,<br />
<strong>das</strong> über eine VDDS-Schnittstelle an die Verwaltungssoftware<br />
<strong>der</strong> Praxis anzubinden.<br />
i 79704 Bad Säckingen, Telefon (0 77 61) 5 62-0<br />
www.vita-zahnfabrik.de<br />
58 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Neuheiten<br />
Produkte<br />
Hersteller/Vertrieb: bredent<br />
Name: breCAM.cutter, breCAM.resin Blanks, breCAM.wax Blanks<br />
Produkt: CNC-Werkzeuge und Verbrauchmaterialien<br />
bredent erweitert <strong>das</strong> Produktportfolio im Bereich CAD/CAM. Diese Materialien<br />
finden entsprechend eine Umsetzung im CAD/CAM-System CAELO<br />
und weiteren offenen Systemen. So ist breCAM.resin, ein thermoplastisches<br />
Material, auf Basis von Polymethylmethacrylat (PMMA) und in den zahnähnlichen<br />
Farben A, B und C sowie transparent erhältlich. breCAM.resin wird in Form von<br />
Fräsronden mit Absatz (98,4mm x 16/18/20mm) angeboten und ist frei von Dibenzoylperoxid<br />
und tertiären Aminen.<br />
Mit breCAM.wax, dem Wachsblank, (98,4 x 20mm) mit Absatz, setzt bredent auf<br />
qualitativ hochwertige Materialien für Implantatarbeiten. Das grüne, kunststoffverstärkte Wachs besitzt eine<br />
hohe Stabilität bei leichter Flexibilität und eine erhöhte Kantenstabilität für hohe Fräsgeschwindigkeiten. Das<br />
Material ist aschefrei und findet auch Anwendung in <strong>der</strong> Keramikpresstechnik.<br />
Der breCAM.cutter wurde speziell für die trockene Bearbeitung von PEEK, PMMA, Wachs und Thermoplasten<br />
in CNC-Fräsmaschinen entwickelt. Der Fräser kann auf<br />
trocken- und wassergekühlten CNC-Systemen eingesetzt<br />
werden. Durch seine spezielle, patentierte Schneidegeometrie<br />
ist es möglich, auch thermoplastische<br />
Werkstoffe, welche die Eigenschaften haben, schnell<br />
zu „schmieren“ und den Fräser dichtsetzen, schnell<br />
und scharfkantig ohne Wasserkühlung zu fräsen.<br />
i 89250 Senden, Telefon (0 73 09) 8 72-22<br />
www.bredent.com<br />
Hersteller/Vertrieb: Zirkonzahn<br />
Name: Face Hunter<br />
Produkt: Gesichtsscanner<br />
Zirkonzahn bietet einen neuen Scanner <strong>zur</strong> fotorealistischen 3D-Digitalisierung<br />
von Patientengesichtern an. <strong>Es</strong> kann auf Basis <strong>der</strong> Physiognomie gearbeitet<br />
werden, was beispielsweise eine achsenbezogene Positionierung<br />
<strong>der</strong> Gesichts-Scandaten mit<br />
den Modellen im virtuellen Artikulator<br />
ermöglicht. So kann<br />
sogar <strong>der</strong> Gesichtsbogen „virtuell<br />
kontrolliert“ und gegebenenfalls<br />
in <strong>der</strong> Modelliersoftware<br />
nachjustiert werden.<br />
Damit bekommt <strong>der</strong> Zahnarzt<br />
eine nahezu fotorealistische<br />
<strong>Vorschau</strong> des finalen Resultats.<br />
Der Patient erhält eine konkrete<br />
Vorstellung <strong>der</strong> definitiven Arbeit. Auch die Handhabung des<br />
Face Hunters gestaltet sich sehr einfach: Mit nur einem Klick wird <strong>das</strong><br />
Gesicht innerhalb von 0,3 Sekunden digitalisiert, darüber hinaus ist<br />
<strong>der</strong> Scanner mit einem Laptop zum mobilen Einsatz gerüstet.<br />
i 39030 Gais/Südtirol (Italien), Telefon +39 04 74 06 66 60<br />
www.zirkonzahn.com<br />
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Wissen<br />
„Am Ende entscheidet <strong>der</strong> Patient“<br />
Individuelles Verblenden nach dem Matrix-Konzept mit Paul Fiechter<br />
„Am Ende entscheidet<br />
<strong>der</strong> Patient“<br />
Bei <strong>der</strong> HeraCeram Ästhetik Champions League in Porto führte Paul Fiechter in<br />
<strong>das</strong> Matrix-Konzept <strong>der</strong> Keramikverblendung ein. Die Teilnehmer erlernten am<br />
Patientenfall den gezielten Umgang mit den HeraCeram Matrix-Massen und<br />
erhielten wertvolle Tipps, um ihre Arbeiten fototechnisch perfekt ins Bild zu<br />
setzen. Am Ende staunte nicht nur die Patientin über <strong>das</strong> ästhetische Ergebnis.<br />
e Die Teilnehmer auf <strong>der</strong><br />
Eiffelbrücke in Porto<br />
Bereits zum achten Mal organisierte<br />
Heraeus-Mitarbeiter Ztm.<br />
Volker Meyer zusammen mit Ztm.<br />
Paul Fiechter einen Patientenkurs.<br />
Fiechter demonstrierte <strong>Zahntechnik</strong>ern<br />
diesmal in Portugal, wie sie mit Hera-<br />
Ceram <strong>das</strong> dynamische Lichtspiel des<br />
natürlichen Zahns nachahmen können.<br />
„<strong>Es</strong> ist einfacher, eine neue Technik anhand<br />
einer konkreten Aufgabe zu erlernen“,<br />
erläutert <strong>der</strong> Experte für Frontund<br />
Seitenzahnästhetik die Idee des<br />
Patientenkurses. Fiechter entwickelte<br />
für den Hanauer Dentalhersteller Heraeus<br />
<strong>das</strong> Matrix-Konzept. Basis für<br />
die natürliche Lichtdynamik ist <strong>das</strong> optimale<br />
Zusammenspiel <strong>der</strong> lichtoptischen<br />
Faktoren Chroma, Helligkeit,<br />
Transparenz, Opaleszenz und Fluoreszenz.<br />
„Beim Patientenkurs besteht die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
darin, <strong>das</strong>s nicht auf<br />
Schulungsmodellen gearbeitet wird.<br />
Hier zählt vor allem die Bewertung des<br />
Patienten“, so Paul Fiechter. Diese Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
nahmen zehn <strong>Zahntechnik</strong>er<br />
an, die aus Augsburg bis Berlin<br />
angereist waren. Deren Aufgabe: ein<br />
Gerüst nach den Wünschen <strong>der</strong> Patientin<br />
zu gestalten, die live vor Ort war.<br />
Langlebige Verblendung<br />
auf Zirkonoxid<br />
Die Kursarbeit war sehr umfangreich<br />
mit sechs Einzelkronen im Oberkiefer<br />
und <strong>der</strong> Versorgung <strong>der</strong> Unterkiefer-<br />
Frontzähne mit Veneers.<br />
Bereits im Vorfeld hatten die Teilnehmer<br />
die Modelle des präparierten Status er-<br />
60 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
„Am Ende entscheidet <strong>der</strong> Patient“<br />
Wissen<br />
e Hafenblick bei Nacht<br />
d Hochgeistiges: Einblicke<br />
in eine Portweinkellerei<br />
halten und darauf ein Zirkonoxidgerüst<br />
für den Kurs gefertigt. Das Unterkiefermodell<br />
war bereits mit feuerfesten<br />
Stümpfen versehen, so<strong>das</strong>s man direkt<br />
mit dem Verblenden beginnen konnte.<br />
Da die Keramiklinien von Heraeus in<br />
puncto Schichttechnik und Brandführung<br />
nahezu identisch sind, ist es sehr<br />
einfach, mit zwei verschiedenen Keramiken<br />
bei einem Kurs zu arbeiten. Im<br />
Unterkiefer wurde Heraceram auf die<br />
feuerfesten Stümpfe aufgebrannt. Im<br />
Oberkiefer wurde Heraceram Zirkonia<br />
verwendet. „Mit einer hochwertigen und<br />
auf <strong>das</strong> Gerüst abgestimmten Verblendkeramik<br />
wie HeraCeram Zirkonia ist die<br />
Verblendung von Zirkonoxid kein Problem“,<br />
so Paul Fiechter. Die technischen<br />
Eigenschaften von HeraCeram Zirkonia<br />
basieren, wie bei allen Verblendkeramiken<br />
von Heraeus, auf <strong>der</strong> Stabilisierten<br />
Leuzit-Struktur (SLS). Die mikrofeinen<br />
Leuzitpartikel reduzieren die Stressanfälligkeit<br />
<strong>der</strong> Verblendung und bieten zuverlässigen<br />
Schutz gegen Chipping.<br />
„Wir stehen hier vor einer komplexen Aufgabe“,<br />
erklärte <strong>der</strong> Kursleiter. Die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
für die Teilnehmer bestand<br />
vor allem darin, ein harmonisches<br />
Bild zu erzeugen. Das war nicht ganz einfach,<br />
galt es doch, einen Zahnengstand<br />
im Frontzahnbereich sowie eine verdrehte<br />
Stellung <strong>der</strong> seitlichen Schneidezähne<br />
zu berücksichtigen.<br />
Lichtoptische Eigenschaften<br />
leicht und effizient steuern<br />
Bevor die Teilnehmer sich ans Werk<br />
machten, erklärte Paul Fiechter, worauf<br />
es bei <strong>der</strong> Verblendung nach dem Matrix-Konzept<br />
ankommt. „Grundlage ist<br />
<strong>das</strong> Verständnis für <strong>das</strong> komplexe Zusammenspiel<br />
<strong>der</strong> einzelnen lichtopti-<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 61
Wissen<br />
„Am Ende entscheidet <strong>der</strong> Patient“<br />
e Typische Häuserfront<br />
in Porto<br />
e Mittagessen im<br />
gemütlichen Ambiente<br />
c Fröhlich am Werk:<br />
Teilnehmer Thomas<br />
Backschei<strong>der</strong><br />
nach einem präzisen Plan. „Anhand <strong>der</strong><br />
einfachen Systematik kann je<strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>er<br />
die lichtoptischen Eigenschaften<br />
zuverlässig und effizient steuern“,<br />
beschrieb <strong>der</strong> Keramikspezialist<br />
den Hintergrund des Schichtkonzeptes.<br />
Eine entscheidende Rolle für <strong>das</strong> spätere<br />
Ergebnis spielt die Sorgfalt, die auf<br />
die Vorbereitungen verwendet wird,<br />
weiß <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>ermeister. „Was<br />
nicht wahrgenommen wird, kann auch<br />
nicht geschichtet werden“, lautet <strong>das</strong><br />
Prinzip von Paul Fiechter. Ausführlich<br />
analysierte er zusammen mit den Kursteilnehmern<br />
die Situation und assistierte<br />
jedem Einzelnen bei <strong>der</strong> Farbnahme.<br />
Anschließend diskutierten und<br />
bewerteten die <strong>Zahntechnik</strong>er ihre Erkenntnisse<br />
in <strong>der</strong> Gruppe.<br />
schen Faktoren.“ Anschaulich erläuterte<br />
er den Teilnehmern die Wirkung<br />
von Opaleszenz, Fluoreszenz, Transparenz,<br />
Chroma und Helligkeit. Er zeigte<br />
anhand von eindrucksvollen Bil<strong>der</strong>n,<br />
wie schon geringe Än<strong>der</strong>ungen an einzelnen<br />
Parametern eine völlig an<strong>der</strong>e<br />
Ästhetik bewirken. „Erst wenn <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>er<br />
die wechselseitigen Abhängigkeiten<br />
wirklich versteht, kann er wirkungsvoll<br />
mit den Eigenschaften spielen<br />
und Überraschungen vermeiden“,<br />
erklärte Fiechter.<br />
Das Spiel mit den lichtoptischen Eigenschaften<br />
erfolgt beim Matrix-Konzept<br />
Nach individuellem<br />
Schichtschema verblenden<br />
Nach <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Zahnfarbe und<br />
<strong>der</strong> Vorbereitung <strong>der</strong> Zirkongerüste wurde<br />
<strong>das</strong> Schichtschema festgelegt.<br />
Schritt für Schritt erläuterte Kursleiter<br />
Paul Fiechter, wie HeraCeram Zirkonia<br />
in einer einfachen Zwei-Schicht-Technik<br />
mit Dentin- und Schneidemassen<br />
aufgebaut wird: Jede Krone wird in Dentin<br />
vollständig aufgebaut und danach<br />
im Cut-Back-Verfahren kontrolliert zum<br />
Dentinkern reduziert. „Wo nötig, kann<br />
man durch Mischen <strong>der</strong> Dentinmasse<br />
62 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
„Am Ende entscheidet <strong>der</strong> Patient“<br />
Wissen<br />
ec Die Arbeits -<br />
ergebnisse von<br />
Maestro Paul<br />
Fiechter…<br />
mit Mamelon- o<strong>der</strong> Sekundärdentin vorher<br />
die zervikale Farbsättigung anpassen“,<br />
so Fiechter. Das Cut-Back wird mit<br />
dem Pinsel sorgfältig geglättet. Im<br />
nächsten Schritt sorgen Value-Massen<br />
für <strong>das</strong> richtige Verhältnis von Helligkeit<br />
<strong>der</strong> Schichtung und Basisfarbe.<br />
Fiechters Expertentipp: „Hier sollte <strong>der</strong><br />
<strong>Zahntechnik</strong>er beson<strong>der</strong>s auf sanfte<br />
Übergänge achten, so kann er einen Abriss<br />
<strong>zur</strong> Basisfarbe vermeiden.“<br />
Fluoreszenz und Chroma<br />
in Balance<br />
Damit die lichtoptischen Eigenschaften<br />
möglichst natürlich <strong>zur</strong> Geltung kommen,<br />
werden anschließend Mamelon-<br />
Dentine in die Value-Massen eingeschwemmt<br />
und mit dem Pinsel mamelonartig<br />
konturiert. Dadurch entsteht<br />
ein natürliches Wechselspiel aus helleren<br />
und stärker eingefärbten Bereichen.<br />
„Auf diese Art kann <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>er<br />
<strong>das</strong> natürliche Leuchten von<br />
Mamelon-Strukturen ganz einfach und<br />
wirkungsvoll realisieren“, so Paul Fiechter.<br />
Ihre individuelle Färbung erhält eine Arbeit<br />
anschließend durch die Verwendung<br />
verschiedener Opaltranspa-Massen.<br />
Hier folgten die Kursteilnehmer ihrer<br />
individuellen Wahrnehmung und<br />
wählten für den Aufbau des natürlichen<br />
Zahnschmelzes per Individual-Schichttechnik<br />
aus <strong>der</strong> umfangreichen Palette<br />
von HeraCeram Opaltranspa-Massen.<br />
Eine passende Opalschneide o<strong>der</strong> weitere<br />
Opaltranspa-Massen komplettieren<br />
die anatomische Form.<br />
Den ersten Abend verbrachten die Teilnehmer<br />
in einem gemütlichen Restaurant<br />
direkt am Fluss Douro und genossen<br />
<strong>das</strong> sensationelle Abendpanorama<br />
<strong>der</strong> Stadt Porto. Unterschiedliche Erfahrungen,<br />
Herangehensweisen und<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 63
Wissen<br />
„Am Ende entscheidet <strong>der</strong> Patient“<br />
ed …und von einem<br />
<strong>der</strong> Teilnehmer<br />
Kniffe sorgten auch während des gemeinsamen<br />
Abendessens für viel Gesprächsstoff<br />
unter den <strong>Zahntechnik</strong>ern.<br />
Sorgfalt vom Korrekturbrand<br />
bis <strong>zur</strong> Oberflächengestaltung<br />
Auch am zweiten Kurstag tauschten<br />
sich die Teilnehmer rege über ihre individuellen<br />
Arbeiten aus. Zunächst erfolgte<br />
eine ausführliche Besprechung<br />
des Korrekturbrandes. Zum Ausgleich<br />
des Sinterschrumpfes und <strong>zur</strong> Formkorrektur<br />
wurde mit entsprechenden<br />
Massen nachgeschichtet. Nach <strong>der</strong> Rohbrandeinprobe<br />
standen Oberflächenbearbeitung<br />
und Struktur auf dem Programm.<br />
Paul Fiechter erklärte ausführlich,<br />
worauf die <strong>Zahntechnik</strong>er bei <strong>der</strong><br />
Oberflächengestaltung und beim Einstellen<br />
des Glanzgrades zu achten haben.<br />
„Auch diese Aspekte sind wichtig<br />
für ein natürliches Ergebnis“, betonte<br />
<strong>der</strong> Keramikexperte. „Durch sorgfältiges<br />
Arbeiten lassen sich gerade hier<br />
einfach zu reproduzierende, hochästhetische<br />
Restaurationen schaffen“, so<br />
Fiechter weiter.<br />
Die Einprobe <strong>der</strong> Arbeiten war für die<br />
Teilnehmer beson<strong>der</strong>s <strong>spannend</strong>. Patientin<br />
Irene Döringer war beeindruckt<br />
von den ausnahmslos hochwertigen <strong>Ergebnisse</strong>n.<br />
Trotz des unterschiedlichen<br />
Erfahrungshintergrundes <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
waren die <strong>Ergebnisse</strong> durchgehend<br />
auf einem vergleichbar hohen ästhetischen<br />
Niveau. Anschließend hatten die<br />
Teilnehmer Gelegenheit, ihre Arbeiten<br />
unter <strong>der</strong> fachlichen Anweisung von<br />
Ztm. Olaf Garz in situ zu fotografieren.<br />
Mit wertvollen Tipps und Tricks <strong>zur</strong> <strong>dental</strong>en<br />
Fotografie entstanden so beeindruckende<br />
Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> gefertigten Arbeiten.<br />
Auch Paul Fiechter war voll des<br />
Lobes: „Alle Arbeiten sind in puncto<br />
64 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
„Am Ende entscheidet <strong>der</strong> Patient“<br />
Wissen<br />
Passgenauigkeit, Funktion und Ästhetik<br />
wirklich perfekt – da fällt es schwer,<br />
eine Auswahl zu treffen.“<br />
Gute Atmosphäre,<br />
hohe Motivation<br />
Die Kursteilnehmer waren von den <strong>Ergebnisse</strong>n<br />
ebenso begeistert wie von<br />
dem mo<strong>der</strong>nen Kurs<strong>labor</strong> in Porto. Thomas<br />
Backschei<strong>der</strong>, <strong>Zahntechnik</strong>er aus<br />
Primasens, lobte: „<strong>Es</strong> ist für uns <strong>Zahntechnik</strong>er<br />
nicht alltäglich, solche Kurse<br />
zu besuchen, zum einen eine weite Anreise,<br />
zum an<strong>der</strong>en auch höhere Kosten,<br />
als bei üblichen Kursen. Was aber<br />
Heraeus in diesen Tagen bietet, ist einfach<br />
sensationell – angefangen bei <strong>der</strong><br />
überdurchschnittlichen Betreuung, einem<br />
Referenten, <strong>der</strong> einen sehr tiefen<br />
Einblick in die facettenreiche Welt<br />
<strong>der</strong> Keramik vermittelt, einem Kurs<strong>labor</strong>,<br />
<strong>das</strong> als perfekt bezeichnet werden<br />
darf, einem Miteinan<strong>der</strong>, welches bedingt<br />
durch <strong>das</strong> ständige Zusammensein<br />
in Inlandskursen nicht erlebt werden<br />
kann und den netten Stunden, die<br />
in entspannter Atmosphäre stattfanden.<br />
Das ist für mich Weiterbildung auf allerhöchstem<br />
Niveau.“<br />
Auch außerhalb des Schulungs<strong>labor</strong>s<br />
nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit<br />
zum Austausch in lockerer Atmosphäre.<br />
Bei einer Stadtrundfahrt durch Porto<br />
und einer Schifffahrt auf dem Douro<br />
konnten sie <strong>das</strong> Flair <strong>der</strong> Hafenstadt genießen.<br />
Eine Portweinprobe rundete<br />
den dritten Tag kulinarisch ab. So war<br />
auch Organisator Volker Meyer zufrieden:<br />
„<strong>Es</strong> ist immer wie<strong>der</strong> erstaunlich,<br />
welch hervorragende Arbeiten bei guter<br />
Stimmung und gleichzeitig konzentrierter<br />
Arbeitsweise in solchen Patientenkursen<br />
entstehen.“<br />
Einige Wochen später, als die „neuen<br />
Zähne“ beim verantwortlichen Behandler<br />
Dr. Hicks Monreal aus Pirmasens<br />
längst eingesetzt waren, meldete<br />
sich Patientin Irene Döringer nochmals:<br />
„Liebes Heraeus-Portugal-Zähne-Team,<br />
ich denke immer, wenn mich meine<br />
schönen Zähne aus dem Spiegel anlächeln,<br />
an die herrlichen Tage in Portugal,<br />
mit den netten Leuten, dem guten<br />
<strong>Es</strong>sen und den tollen Eindrücken!“ n<br />
Jetzt anmelden zum Seminar in Stavanger vom 26. bis 29. Juni!<br />
d Irene lächelt glücklich…<br />
e Das Abschlussbild <strong>der</strong><br />
Mundsituation<br />
Wie<strong>der</strong> Patienten-Masterkurs mit Paul Fiechter<br />
Auch in diesem Jahr gibt Paul Fiechter beim HeraCeram Patienten-<br />
Masterkurs eine Einführung in die ästhetische Verblendung nach dem<br />
Matrix-Konzept. Die Fortbildung mit Urlaubsflair findet vom 26. bis 29.<br />
Juni in Stavanger im Süden Norwegens statt. Weitere Informationen<br />
erteilen Silvia Budecker von <strong>der</strong> Heraeus Academy, Telefon (0 61 81) 35<br />
39 24, E-Mail silvia.budecker@heraeus.com, o<strong>der</strong> Volker Meyer, Telefon<br />
(01 77) 5 51 29 13, E-Mail volker.meyer@heraeus.com).<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 65
Technik<br />
Tipp des Monats<br />
Tipp<br />
des<br />
Monats<br />
QUBE Assist von Schick Dental<br />
Geschickt geplant<br />
Ztm. Wolfgang Weisser<br />
arbeitete probeweise mit<br />
den neuesten Labor -<br />
utensilien von Schick<br />
Dental: Die Schutz -<br />
scheibe L Protect mit<br />
integrierter Beleuchtung<br />
sowie dem QUBE Assist<br />
Handstück. Hier<br />
beschreibt <strong>der</strong> Zahn -<br />
technikermeister, warum<br />
er sich nicht mehr davon<br />
trennen möchte.<br />
Abb. 1<br />
Die Entwicklung <strong>der</strong> letzten Jahre<br />
war geprägt von Neuerungen,<br />
die den Technikern den Labor-<br />
Alltag erleichtern sollen. Auch die<br />
Handstücke – Teil <strong>der</strong> Grundausrüstung<br />
jedes Technikers – sind in <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />
Arbeitswelt angekommen. Die Firma<br />
Schick Dental aus Schemmerhofen<br />
stellte auf <strong>der</strong> IDS 2011 die Steuerung<br />
QUBE vor – ein Zusammenspiel vieler<br />
Parameter: Drehzahl, Drehmoment,<br />
Dauerbetrieb, Temperaturangabe, Datum<br />
…<br />
Nun kam ein Firmenrepräsentant in meinen<br />
Aalener Betrieb, <strong>der</strong> GÄF-<strong>Zahntechnik</strong>,<br />
und erklärte uns den QUBE Assist<br />
und die L Protect. Die L Protect ist<br />
weltweit die erste LED-beleuchtete<br />
Abb. 2<br />
Schutzscheibe (Abb. 1). Die Beleuchtung<br />
ist herausragend, so<strong>das</strong>s ich meine<br />
Arbeiten bis ins kleinste Detail begutachten<br />
kann. Die Schutzscheibe ist<br />
optional mit Tischstativ erhältlich (zum<br />
Beispiel für Modellationen) o<strong>der</strong> lässt<br />
sich mittels Aufnahmeadapter an fast<br />
alle handelsüblichen Absaugvorrichtungen<br />
befestigen. So entsteht eine vorteilhafte<br />
Kombination aus Beleuchtung<br />
und Schutz für den Techniker (Abb. 2).<br />
Überrascht hat mich auch bei <strong>der</strong> Technikmaschine<br />
QUBE Assist die Werkzeugspannung<br />
auf Pedaldruck, die einen<br />
zeit- und kraftsparenden Werkzeugwechsel<br />
ermöglicht (Abb. 3). Die<br />
pneumatische Werkzeugspannung entlastet<br />
<strong>das</strong> Handgelenk beim Arbeiten,<br />
was sich nach kurzer Einarbeitungszeit<br />
bemerkbar<br />
macht.<br />
Mein Fazit: Eine geschickt<br />
geplante Neuerung,<br />
die im Tagesablauf<br />
sehr hilfreich ist. Die Art<br />
des Instrumentenwechsels<br />
spart Zeit ein und<br />
sorgt für eine rundum bequeme<br />
Arbeitsweise. n<br />
i www.schick-<strong>dental</strong>.de<br />
i www.gaefzahntechnik.de<br />
d Abb. 1 L Protect<br />
d Abb. 2 L Protect in <strong>der</strong><br />
Anwendung als Schutz<br />
beim Ausarbeiten<br />
Abb. 3<br />
Abb. 4<br />
d Abb. 3 QUBE Assist<br />
beim Werkzeugwechsel<br />
d Abb. 4 QUBE Assist<br />
66 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />
Termine<br />
Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />
Ausführlichere Informationen zu den hier aufgeführten Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.dlonline.de in <strong>der</strong> Rubrik ‹Termine›<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
FMA|M01 Kopierfräsen – BASIC (analoge Prozesskette) Online Pforzheim 240,00 Amann Girrbach GmbH<br />
AG-Referenten (07231) 957-221<br />
FMD|M01 CAD-CAM Basic – Map Online Pforzheim & 390,00 www.amanngirrbach.com<br />
(digitale Prozesskette)<br />
Koblach<br />
AG-Referenten<br />
FMD|M02 CAD-CAM Basic – Map & Motion Online Pforzheim & 650,00<br />
(digitale Prozesskette)<br />
Koblach<br />
AG-Referenten<br />
FMD|M04 Webinar M-Plant Online Online 225,00<br />
AG-Referenten<br />
FMD|M05 Webinar individual Online Online 160,00/Std.<br />
AG-Referenten<br />
FMD|M09 Webinar Teleskope Online Online 180,00<br />
AG-Referenten<br />
FMD|M10 Webinar virtueller Artikulator Online Online 180,00<br />
AG-Referenten<br />
FMD|M11 Webinar Motion 2/Match 2 Online Online 180,00<br />
AG-Referenten<br />
EM|M01 – Oberfläche und Textur 07.06. München 450,00<br />
Bertrand Thiévent<br />
EM|M01 – Oberfläche und Textur 08.06. Pforzheim 450,00<br />
Bertrand Thiévent<br />
FMD|M08 CAD-CAM Advanced – Doppelkronen 07.06.-08.06. Münster 850,00<br />
ZTM Volkmar Schmidt<br />
FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 14.06.-15.06. Hamburg 450,00<br />
ZT Romy Göhler<br />
EMS|M11 – Creation Advanced – Zahnfleisch 14.06.-15.06. Pforzheim 800,00<br />
ZTM Stefan Picha<br />
EM|M09 – Creation Advanced – 17.06.-18.06. Kar-Alm, 1200,00<br />
Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Creation CT<br />
Tirol<br />
ZTM Thomas Stefan Sing<br />
EM|M09 – Creation Advanced – 21.06.-22.06. München 890,00<br />
Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Creation CT<br />
ZTM Thomas Stefan Sing<br />
EM|M03 - Creation Advanced – 21.06.-22.06. Dresden 840,00<br />
CC/ZIF(Naturanaloge Schichttechnik)<br />
ZTM Peter Biekert<br />
FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 28.06.-29.06. <strong>Es</strong>sen 450,00<br />
ZTM Jochen Skrotzki<br />
EM|M03 - Creation Advanced – ZIF 28.06.-29.06. Pforzheim 840,00<br />
Hubert Schenk<br />
FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 05.07.-06.07. Waldenburg 450,00<br />
ZT Romy Göhler<br />
EMS|M02 – Creation Advanced – Frontzahn-Formen 05.07.-06.07. Münster 980,00<br />
III Live-Patientenfall<br />
Andreas Nolte<br />
FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 08.07.-09.07. Pforzheim 450,00<br />
ZTM Hans-Peter Kulawy<br />
FMD|M03 CAD-CAM Advanced – Aufbaukurs für 18.07. Pforzheim 360,00<br />
Fortgeschrittene<br />
ZT Thomas Gienger<br />
FMD|M12 CAD-CAM Basic – Zolid 09.08.-10.08. Walsrode 450,00<br />
ZT Romy Göhler<br />
Frästechnik für Einsteiger 24.06.-26.06. Bremen 290,00 BEGO<br />
Modellguss Fortgeschrittenen Kursus I 26.08.-28.08. Bremen 280,00 Bremer Goldschlägerei<br />
Modellguss Fortgeschrittenen Kursus II 02.09.-05.09. Bremen 320,00 (04 21) 20 28 372<br />
BEGO CAD/CAM Führerschein 06.09.-06.09. Bremen 140,00 www.bego.com<br />
Rationelle Kombitechnik 09.09.-13.09. Bremen 490,00<br />
Metallkeramik: Intensivkursus 16.09.-19.09. Bremen 390,00<br />
AbutmentDesignerTM und Stege 23.09.-23.09. Bremen 160,00<br />
Aufwachstechnik Intensiv-Workshop 01.10.-02.10. Bremen 290,00<br />
Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten 01.10.-01.10. Bremen kostenfrei<br />
(kostenfrei, sofern BEGO Laser vorhanden, sonst<br />
100,00 zzgl. MwSt.)<br />
Laserkursus Fortgeschrittenen 02.10. Bremen 250,00<br />
Maltechnik für Vollkeramik 09.10. Bremen 180,00<br />
Metallkeramik Grund 28.10.-30.10. Bremen 240,00<br />
Topfit <strong>zur</strong> Gesellenprüfung 04.11.-08.11. Bremen 200,00<br />
Modellguss Fortgeschrittenen Kursus I 04.11.-06.11. Bremen 280,00<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 67
Termine<br />
Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Rationelle Kombitechnik (zusätzlicher Termin) 11.11.-15.11. Bremen 490,00 BEGO<br />
MG Planen und Konstruieren NEU! 12.11. Bremen 150,00<br />
Schwenkriegel 12.11.-15.11. Bremen 480,00<br />
Systemmodellguss – von Beginn an perfekt! 13.11.-14.11. Bremen 180,00<br />
Topfit <strong>zur</strong> Gesellenprüfung (zusätzlicher Termin) 18.11.-22.11. Bremen 200,00<br />
Doppelkronen-Workshop 21.11.-22.11. Bremen 290,00<br />
CAD/CAM Einführungskursus – 25.11.-29.11. Bremen 280,00/480,00<br />
für Azubis/Jungtechniker<br />
Topfit <strong>zur</strong> Gesellenprüfung 02.12.-06.12. Bremen 200,00<br />
Alternative Kunststoffe nicht nur für 28.06.-29.06. D-Augsburg 468,00 Bodensee Dental GmbH<br />
Allergiepatienten (00731) 8327010<br />
Norbert Wichnalek, ZTM<br />
www.bodensee-<strong>dental</strong>.de<br />
Alternative Kunststoffe nicht nur für 27.09.-28.09. D-Augsburg 468,00<br />
Allergiepatienten<br />
Norbert Wichnalek, ZTM<br />
Kontakt: Angelika Achenbach / Bitte for<strong>der</strong>n Sie unser Kursprogramm an und nutzen den Frühbucher-Rabatt!<br />
Digitale Dentalfotografie Teil 1 19.10. Hüde 350,00 Bellmann & Hannker<br />
ZTM Christian Hannker<br />
Labor GmbH<br />
05443-929829<br />
www.bellmann-hannker.de<br />
Ausführliche Kursbeschreibung unter www.bellmann-hannker.de<br />
Abrechnung im Labor auf Anfrage vor Ort in 1.189,00 bredent<br />
Manuela Luther Ihrem Labor zzgl. (07309) 872-616<br />
Reisekosten www.bredent.com<br />
Zahntechnische Abrechnungen für Einsteiger, 05.06. Senden 289,00<br />
Quereinsteiger und Wie<strong>der</strong>einsteiger<br />
(2 Personen<br />
Manuela Luther 239,00)<br />
Zahntechnische Abrechnungen für Experten 27.09. Senden 289,00<br />
Manuela Luther<br />
(2 Personen<br />
239,00)<br />
Präzisionsguss auf Implantat-, Teleskop- und auf Anfrage vor Ort in 929,00<br />
Stegarbeiten<br />
Ihrem Labor<br />
ZT Ulrich Bremerich, ZTM Dirk Sommerfeld,<br />
ZT Martin Schulz, ZTM Christoph Zips<br />
Modellgusskurs für Einsteiger auf Anfrage vor Ort in 449,00<br />
ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips<br />
Ihrem Labor<br />
Modellgusskurs für Fortgeschrittene auf Anfrage vor Ort in 449,00<br />
ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips<br />
Ihrem Labor<br />
Gießtechnik nach Sabath Modul 1 – Einsteigerkurs auf Anfrage vor Ort in 1.132,00<br />
Dipl.-Ing. Andreas Sabath<br />
Ihrem Labor<br />
Gießtechnik nach Sabath Modul 2 – Expertenkurs auf Anfrage vor Ort in 2.037,00<br />
Dipl.-Ing. Andreas Sabath<br />
Ihrem Labor<br />
Ästhetische Herausfor<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Composite auf Anfrage vor Ort in 445,00<br />
Verblendtechnik lösen<br />
Ihrem Labor<br />
ZTM Michael Borghorst, ZTM Gunnar Dietz, ZTM<br />
Oliver Heinzmann, ZT Lars Osemann, ZT Mario Pütz<br />
Herstellung einer 4-gliedrigen Frontzahnbrücke auf Anfrage vor Ort in 789,00<br />
auf Zirkon o<strong>der</strong> NEM<br />
Ihrem Labor<br />
ZT Andreas Lüdtke<br />
Tabletop Kurs auf Anfrage vor Ort in 389,00<br />
ZTM Oliver Heinzmann<br />
Ihrem Labor<br />
visio.lign auf festsitzenden und 23.10. München 185,00<br />
herausnehmbaren Suprakonstruktionen<br />
ZT Stephan Adler<br />
visio.lign auf festsitzenden und auf Anfrage vor Ort in 185,00<br />
herausnehmbaren Suprakonstruktionen<br />
Ihrer Region<br />
ZT Stephan Adler<br />
Herstellung von Sofortversorgungen auf Anfrage Senden 849,00<br />
ZT Stephan Adler<br />
Implantatprothetik TOTAL – Wege zu funktionellem auf Anfrage Senden 789,00<br />
totalen Zahnersatz<br />
ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />
Implantatprothetik TOTAL – Wege zu funktionellem auf Anfrage vor Ort in 789,00<br />
totalen Zahnersatz<br />
Ihrem Labor<br />
ZTM Patrik Guttenbacher, ZTM Christian Rohrbach<br />
thermopress 400 Modul 1 – Grundkurs 26.09.-27.09. Senden 619,00<br />
ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />
thermopress 400 Modul 2 – Fortgeschrittene 05.06.-06.06. Senden 619,00<br />
ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />
thermopress 400 Modul 2 – Fortgeschrittene 14.11.-15.11. Senden 619,00<br />
ZTM Jens-Christian Fehsenfeld<br />
68 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
for2press BioHPP – Die neue Werkstoffklasse in auf Anfrage vor Ort in 589,00 bredent<br />
<strong>der</strong> Prothetik<br />
Ihrer Region<br />
ZTM Dirk Sommerfeld, ZTM Christoph Zips<br />
Epithetik auf Anfrage Senden Workshop Ohr:<br />
Dr. h.c. (UK) Werner H. Roschmann MSc. 1.056,00<br />
Workshop Nase:<br />
1.056,00<br />
Workshop Auge:<br />
1.426,00<br />
Herstellung <strong>der</strong> Protrusionsschiene SleepPlus auf Anfrage Münster 419,00<br />
Zertifizierungskurs<br />
ZT Jörg Meier (Hamburg und Münster)<br />
Herstellung <strong>der</strong> Protrusionsschiene SleepPlus auf Anfrage Hamburg 419,00<br />
Zertifizierungskurs<br />
ZT Jörg Meier (Hamburg und Münster)<br />
Herstellung <strong>der</strong> Protrusionsschiene SleepPlus auf Anfrage Senden 419,00<br />
Zertifizierungskurs<br />
ZT Jörg Meier (Hamburg und Münster)<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bredent.com<br />
Verstehen wir uns richtig? 11.10. Nürnberg 449,00 bredent medical<br />
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Jutta Kamensky, Gesundheitswissenschaftlerin MPH<br />
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Hygiene in <strong>der</strong> Zahnarztpraxis 08.11. Kassel 349,00<br />
Dipl.-Kfr. Cordula Riemenschnei<strong>der</strong>,<br />
Qualitätsmanagerin (DGQ)<br />
Konflikte im Alltag richtig erkennen und lösen! 07.06. Hamburg 449,00<br />
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bei Münster<br />
Supervisor <strong>der</strong> DGZH<br />
Einführung in die zahnärztliche Hypnose 22.11.-23.11. Ennigerloh 499,00<br />
Prof. Dr. Christian Rauch, Trainer und<br />
bei Münster<br />
Supervisor <strong>der</strong> DGZH<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 1 und 11.09.-12.09. Nürnberg 700,00<br />
Modul 2 Modul 1,2,3<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 1 und 06.12.-07.12. Nürnberg 700,00<br />
Modul 2 Modul 1,2,3<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 3 13.07. Nürnberg 700,00<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Modul 1,2,3<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 3 16.11. Nürnberg 700,00<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Modul 1,2,3<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 4 12.07. Nürnberg Za: 450,00/<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Zt: 250,00<br />
Chirurgie mit Workshop am Phantom – Modul 4 15.11. Nürnberg Za: 450,00/<br />
Prof. (NY) Dr. Manfred Lang Zt: 250,01<br />
Kompaktkurs Implantologie 20.09.-21.09. Kassel 425,00<br />
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Abformung – aber richtig! vor Ort in 99,00<br />
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www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 69
Termine<br />
Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – mo<strong>der</strong>ne 05.06. Hamburg Einzel 89,00<br />
Werkstoffe – NO Chipping<br />
Team (Za/ZT)<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,00<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – mo<strong>der</strong>ne 19.06. Regensburg Einzel 89,00<br />
Werkstoffe – NO Chipping<br />
Team (Za/ZT)<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,01<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – mo<strong>der</strong>ne 21.08. Berlin Einzel 89,00<br />
Werkstoffe – NO Chipping<br />
Team (Za/ZT)<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,02<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – mo<strong>der</strong>ne 21.08. Leipzig Einzel 89,00<br />
Werkstoffe – NO Chipping<br />
Team (Za/ZT)<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,03<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – mo<strong>der</strong>ne 25.09. Salzburg Einzel 89,00<br />
Werkstoffe – NO Chipping<br />
Team (Za/ZT)<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,04<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – mo<strong>der</strong>ne 09.10. Wien Einzel 89,00<br />
Werkstoffe – NO Chipping<br />
Team (Za/ZT)<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,05<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – mo<strong>der</strong>ne 08.11. Mannheim Einzel 89,00<br />
Werkstoffe – NO Chipping<br />
Team (Za/ZT)<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,06<br />
Wenige Implantate – feste Brücken – mo<strong>der</strong>ne 04.12. Berlin Einzel 89,00<br />
Werkstoffe – NO Chipping<br />
Team (Za/ZT)<br />
Dr. Marc Hausamen, PD Dr. Jörg Neugebauer, Olaf Glück 149,07<br />
Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 14.06.-15.06. Hamburg Paket 1:<br />
Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />
Freitag exkl.<br />
Abendessen<br />
89,00<br />
Paket 2:<br />
Freitag und<br />
Samstag:<br />
ZA 389,00,<br />
Team ZA/ZT<br />
499,00<br />
Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 28.06.-29.06. Frankfurt Paket 1:<br />
Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />
Freitag exkl.<br />
Abendessen<br />
89,00<br />
Paket 2:<br />
Freitag und<br />
Samstag:<br />
ZA 389,00,<br />
Team ZA/ZT<br />
499,00<br />
Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 15.11.-16.11. Dortmund Paket 1:<br />
Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />
Freitag exkl.<br />
Abendessen<br />
89,00<br />
Paket 2:<br />
Freitag und<br />
Samstag:<br />
ZA 389,00,<br />
Team ZA/ZT<br />
499,00<br />
Masterclass SKY fast & fixed – Kick off 11.10.-12.10. Berlin Paket 1:<br />
Dr. Georg Bayer, ZT Stephan Adler, Olaf Glück<br />
Freitag exkl.<br />
Abendessen<br />
89,00<br />
Paket 2:<br />
Freitag und<br />
Samstag:<br />
ZA 389,00,<br />
Team ZA/ZT<br />
499,00<br />
SKY fast & fixed – spezial 28.06.-29.06. Crailsheim 1.749,00<br />
Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
pro Team<br />
SKY fast & fixed – spezial 13.09.-14.09. Crailsheim 1.749,00<br />
Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
pro Team<br />
SKY fast & fixed – spezial 11.10.-12.10. Crailsheim 1.749,00<br />
Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
pro Team<br />
SKY fast & fixed – spezial 08.11.-09.11. Crailsheim 1.749,00<br />
Dr. Stephan Ryssel M.Sc.<br />
pro Team<br />
70 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 07.06. Köln Za/Zt<br />
„Photodynamik“ <strong>zur</strong> schmerzarmen und 129,00<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller ZFA 79,00<br />
Infektion im Mundraum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 25.09. Hannover Za/Zt<br />
„Photodynamik“ <strong>zur</strong> schmerzarmen und 129,00<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller ZFA 79,01<br />
Infektion im Mundraum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 09.10. München Za/Zt<br />
„Photodynamik“ <strong>zur</strong> schmerzarmen und 129,00<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller ZFA 79,02<br />
Infektion im Mundraum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 08.11. Mannheim Za/Zt<br />
„Photodynamik“ <strong>zur</strong> schmerzarmen und 129,00<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller ZFA 79,03<br />
Infektion im Mundraum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
Die HELBO-Therapie: Das System vom Markführer 04.12. Berlin Za/Zt<br />
„Photodynamik“ <strong>zur</strong> schmerzarmen und 129,00<br />
nebenwirkungsfreien Behandlung bakterieller ZFA 79,04<br />
Infektion im Mundraum<br />
Vesna Braun, Dr. Ulrich Fürst, Dr. Sigurd Hafner,<br />
Tracey Lennemann (RDH BA), PD. Dr. Jörg Neugebauer<br />
HELBO-Therapie: Auffrischung <strong>der</strong> Thematik für 05.06. Bremen Za/Zt<br />
Anwen<strong>der</strong> – Ihre Chance <strong>zur</strong> noch erfolgreicheren 129,00<br />
Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- und ZFA 79,05<br />
Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />
Vesna Braun<br />
HELBO-Therapie: Auffrischung <strong>der</strong> Thematik für 18.09. Heidelberg Za/Zt<br />
Anwen<strong>der</strong> – Ihre Chance <strong>zur</strong> noch erfolgreicheren 129,00<br />
Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- und ZFA 79,06<br />
Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />
Vesna Braun<br />
HELBO-Therapie: Auffrischung <strong>der</strong> Thematik für 16.10. Dortmund Za/Zt<br />
Anwen<strong>der</strong> – Ihre Chance <strong>zur</strong> noch erfolgreicheren 129,00<br />
Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- und ZFA 79,07<br />
Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />
Vesna Braun<br />
HELBO-Therapie: Auffrischung <strong>der</strong> Thematik für 22.11. Nürnberg Za/Zt<br />
Anwen<strong>der</strong> – Ihre Chance <strong>zur</strong> noch erfolgreicheren 129,00<br />
Integration in <strong>das</strong> Prophylaxe- und ZFA 79,08<br />
Therapiekonzept Ihrer Praxis<br />
Vesna Braun<br />
Behandlung von Alveolarfortsatzdefekten: auf Anfrage Köln 649,00<br />
Eigenknochen und Alternativen<br />
PD Dr. Dr. Daniel Rothamel<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.bredent-medical.com<br />
Einführung in die Ästhetik <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong> 08.06. Breitengüßbach/b. 439,00 Candulor Dental GmbH<br />
Tony Wiessner, ZTM Bamberg KunstZahnWerk<br />
Intensiv-Aufstellkurs nach Prof.Dr.A. Gerber – 14.06.-15.06. Dresden 659,00 (07731) 79783-22<br />
Aus Erfahrung zum nachhaltigen Erfolg<br />
Martin Koller, ZT<br />
Einführung in die Ästhetik <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong> 14.09. Berlin 439,00<br />
Tony Wiessner, ZTM<br />
Intensiv-Aufstellkurs nach Prof.Dr.A. Gerber – 20.09.-21.09. Garbsen/b.Hannover 659,00<br />
Aus Erfahrung zum nachhaltigen Erfolg<br />
Martin Koller, ZT<br />
Aufstellkurs nach physiologischen Prinzipien 20.09.-21.09. Frankfurt/Main 659,00<br />
Horst-Dieter Kraus, ZTM<br />
Individuelle Präzision aus dem PolyMaster 12.10. Düsseldorf 439,00<br />
Frank Rose, ZTM<br />
Wege <strong>zur</strong> hochwertigen Ästhetik 26.10. Berlin 439,00<br />
Kay Axthelm, ZTM<br />
Einführung in die Ästhetik <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong> 26.10. Breitengüßbach/b. 439,00<br />
Tony Wiessner, ZTM<br />
Bamberg<br />
www.candulor.de<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 71
Termine<br />
Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Mit System <strong>zur</strong> Totalprothese – Auf- und 15.11.-16.11. Stuttgart 659,00 Candulor Dental GmbH<br />
Fertigstellung nach physiologischen Prinzipien<br />
in balancierter Okklusion<br />
Helmut Kircheis, ZT<br />
Die neuromuskuläre Kieferrelationsbestimmung – 29.11.-30.11. Düsseldorf 665,00<br />
Zuverlässige Techniken für zufriedene Patienten<br />
Dr. Daniel Hellmann, ZTM / Helmut Kircheis, ZT<br />
Kontakt: Angelika Achenbach / Bitte for<strong>der</strong>n Sie unser Kursprogramm an und nutzen den Frühbucher-Rabatt!<br />
Tiefzeihtechnik – ästhetische Zahnregulierung 06.07. Herborn 300,00 Colloquium – Wissens Wert<br />
u. Retention 02772/582148<br />
Dr. J. Franke, ZT M. Schön<br />
www.life-<strong>dental</strong>.de<br />
Indirektes Kleben – schneller zum Erfolg 11.10. Herborn 300,00<br />
Dr. J. Franke, ZT M. Schön<br />
KFO Technik-Grundkurs: Vom Lückenhalter <strong>zur</strong> auf Anfrage Herborn 350,00<br />
Dehnplatte<br />
ZT M. Schön<br />
KFO Aufbaukurs: Bimaxiläre Geräte (Bionator, auf Anfrage Herborn 450,00<br />
Aktivatoren usw.) – 2 Tage<br />
ZT M. Schön<br />
KFO Spezial-Kurs: Fränkel III – 2 Tage auf Anfrage Herborn 450,00<br />
ZT M. Schön<br />
KFO Spezial-Kurs: Herstellung einer Distal-Jet auf Anfrage Herborn 550,00<br />
Apparatur<br />
ZT M. Schön<br />
Individuelle Techniker-Kurse auf Anfrage!<br />
Lava Innovationen & Tipps aus <strong>der</strong> Praxis 19.06. Starnberg kostenfrei Corona Lava Fräszentrum<br />
Johannes Semrau, ZT<br />
Starnberg<br />
Vom Abdruck zum Provisorium 24.07. Starnberg 75,00 (0 81 51) 55 53 88<br />
Melanie Lackner, ZMF<br />
www.lavazentrum.com<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung, da Teilnehmerzahl begrenzt!<br />
„Dentale Formen und Strukturen <strong>der</strong> Front- u. 12.09.-13.09. Meckenheim 690,00 Da Vinci Creativ<br />
Seitenzähne“ Teil I , Basiskurs (02225) 100 27<br />
ZTM Achim Ludwig<br />
www.davinci<strong>dental</strong>.de<br />
„Die Kunst <strong>der</strong> Minimalisierung - <strong>das</strong> 26.09.-27.09. Meckenheim 690,00<br />
geschichtete Frontzahnveneer I“<br />
Massimiliano Trombin<br />
Präzise Abformungen – Prima Modelle 09.10. Meckenheim 160,00<br />
ZTM Claudia Füssenich<br />
„Lebens – Weise“ Persönlichkeitstraining Beruf- 17.10.-18.10. Meckenheim 450,00<br />
und Privatleben in Einklang bringen<br />
Vera Peters<br />
Fotoworkshop Nr. 1 25.10. Meckenheim 250,00<br />
ZTM Achim Ludwig<br />
Dentale Formen und Strukturen, Teil II „Die 10.10.-11.10. Meckenheim 790,00<br />
Rekonstruktion <strong>der</strong> zentralen Incisiven in<br />
Keramik“<br />
ZTM Achim Ludwig<br />
Dentale Formen und Strukturen, Teil III, „Die 14.11.-15.11. Meckenheim 890,00<br />
majesthetische Frontzahnbrücke“<br />
ZTM Achim Ludwig<br />
„Das geschichtete Frontzahnveneer II“ – 29.11.-30.11. Meckenheim 810,00<br />
Teamkurs für Zahnärzte u. <strong>Zahntechnik</strong>er<br />
ZA/ZT<br />
Massimiliano Trombin & Dr. Winfried Flatten 1490,00<br />
Team<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.davinci<strong>dental</strong>.de<br />
ZTM Jochen Peters, Neuss 11.06. Hamburg 349,00 DeguDent GmbH<br />
ZTM Jochen Peters, Neuss 12.06. Stuttgart 349,00 (0 6181) 59-5915<br />
ZTM Werner Gotsch, Marktleuthen 12.06. Ismaning 295,00<br />
ZT Anke Fleischfresser, DeguDent GmbH 13.06. Stuttgart 49,00<br />
Uwe Koch, GO-ZAKK, Willich 14.06. Hamburg 169,00<br />
ZTM Jochen Peters, Neuss 17.06. Hanau 349,00<br />
ZTM Jochen Peters, Neuss 18.06. Hanau 349,00<br />
Uwe Koch, GO-ZAKK, Willich 19.06. Hanau 169,00<br />
ZTM Joachim Wille, DeguDent GmbH 27.06.-28.06. Ismaning 295,00<br />
ZT Yamen Chaban, DeguDent GmbH 04.07.-05.07. Ismaning 295,00<br />
72 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Einsteiger Workshop Ceramco iC 26.06. Stuttgart 195,00 Dentsply<br />
Ztm. Udo Waniek<br />
DeguDent GmbH<br />
in:joy Masterworkshop 03.07. Neuss 249,00 08161-595976<br />
Ztm. Jochen Peters<br />
dentsply-degudent.de<br />
Ceramco iC Masterworkshop 24.06.-25.06. Neuss 498,00<br />
Ztm. Jochen Peters<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.dentsply-degudent.de<br />
KFO Creativ – bunt geht’s besser und macht mehr 14.06. Ispringen 219,00 Dentaurum GmbH & Co. KG<br />
Spass 07231/803-470<br />
ZT Claudia Stößer<br />
www.dentaurum.de<br />
KFO-Retentionsgeräte – wie stelle ich sie 14.06.-15.06. Ispringen 449,00<br />
fachgerecht her?<br />
ZT Christine Ramian<br />
Teleskopkrone aus emf 14.06. Hagen 249,00<br />
ZTM Carsten Haake<br />
Der elastisch offene Aktivator (EOA) nach 14.06.-15.06. Garbsen 449,00<br />
Klammt<br />
(bei Hannover)<br />
ZT Monika Brinkmann<br />
Teleskopkrone aus emf 15.06. Erfurt 249,00<br />
ZTM Volker Wetzel<br />
Herstellung eines gnathologischen Set-up 15.06. Freiberg 219,00<br />
ZT Stephan Jopp<br />
(bei Dresden)<br />
Dentale Fotografie für Praxis und Labor – 15.06. Ispringen 249,00<br />
Fotos, die Spass machen<br />
ZTM Wolfgang Weisser<br />
Nance, hyrax ® etc. – machen Sie sich fit für 20.06.-21.06. Ispringen 449,00<br />
die festsitzende Behandlungstechnik<br />
Dr. Wolfgang Scholz<br />
Das elastische Vorschub-Doppelplattensystem 21.06. Ispringen 219,00<br />
ZT Gerd Schaneng<br />
Modellgusskurs I – Grundkurs 21.06.-22.06. Ispringen 299,00<br />
<strong>Zahntechnik</strong>er <strong>der</strong> Dentaurum Gruppe<br />
Perfekte Biege- und Streutechnik 22.06. Dieburg 275,00<br />
ZT Guido Pedroli<br />
(bei Frankfurt)<br />
Suchen Sie nicht den Himmel ab – Ihre Sterne 28.06. Ispringen 249,00<br />
sind schon da: Teleskope aus emf<br />
ZTM Ulrich Darlath, ZT Stephan Weng<br />
Laserworkshop – Ihr Aufbautraining zum 28.06. Erfurt 255,00<br />
perfekten Laserschweißen<br />
<strong>Zahntechnik</strong>er <strong>der</strong> Dentaurum Gruppe<br />
Der elastisch offene Aktivator (EOA) nach Klammt 28.06.-29.06. Ispringen 449,00<br />
ZT Monika Brinkmann<br />
Kieferorthopädischer Grundkurs Teil II – 28.06.-29.06. Alling 449,00<br />
für diejenigen, die (noch) mehr wissen wollen<br />
ZT Jörg Stehr<br />
Klammermodellgusskurs für Fortgeschrittene 19.07.-20.07. Erfurt 449,00<br />
ZT Klaus Dittmar<br />
Geklebte Retainer und Lingualbogen 05.07. Ispringen 275,00<br />
ZT Guido Pedroli<br />
Das gelötete Herbstscharnier 06.07. Ispringen 299,00<br />
ZT Stephan Jopp<br />
Kieferorthopädische Geräte mit Aufbissen 12.07.-13.07. Ispringen 449,00<br />
ZT Christine Ramian<br />
Kieferorthopädischer Grundkurs Teil II – 12.07.-13.07. Ispringen 449,00<br />
für diejenigen, die (noch) mehr wissen wollen<br />
ZT Jörg Stehr<br />
Der Funktionsregler nach Fränkel 12.07.-13.07. Lauf 449,00<br />
ZT Monika Brinkmann<br />
(bei Nürnberg)<br />
Herstellung einer gaumen- bzw. bügelfreien 02.08.-03.08. Hamburg 449,00<br />
Teleskopprothese<br />
ZT Michael Martin<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 73
Termine<br />
Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Implantatprothetische Planung für die tägliche 12.06. Salzgitter Auf Anfrage Dentaurum Implants GmbH<br />
Praxis 07231/803-470<br />
Dr. Stephan Kressin<br />
www.dentaurum.de<br />
Implantatplanung - von klassisch bis 22.06. Ispringen 383,00<br />
dreidimensional<br />
Dr. Sigmar Schnutenhaus<br />
OP-Marathon, 2-tägig 12.07.-13.07. Ispringen 550,00<br />
Dr. Manfred Sontheimer<br />
Die totale Prothese -– APF 03.09. <strong>Es</strong>sen 250,00 FUNDAMENTAL<br />
ZTM Klaus Osten<br />
Schulungszentrum<br />
Composite VMLC in Perfektion 06.09. <strong>Es</strong>sen 380,00 (0201) 86 86 4-0<br />
ZTM Jürgen R. Freitag<br />
www.fundamental.de<br />
Mo<strong>der</strong>ne Teleskop- und Kombinationstechnik 10.09.-11.09. <strong>Es</strong>sen 650,00<br />
ZTM Klaus Osten<br />
Enjoy in:joy 20.09. <strong>Es</strong>sen 269,00<br />
ZTM Benjamin Geyer, Darije Tomljanovic<br />
in:joy meets Kiss 26.09. <strong>Es</strong>sen 149,00<br />
ZTM Andrea Schlichting<br />
Eine für Alles! 27.09.-28.09. <strong>Es</strong>sen 435,00<br />
ZTM Thomas Kühn,<br />
Prep and No-Pep- <strong>der</strong> Patientenfall 27.09. <strong>Es</strong>sen 350,00<br />
ZTM Axel Gütges<br />
For<strong>der</strong>n Sie unsere aktuellen Seminarbroschüren 2013 an!<br />
2. Berliner Digitale 21.06.-22.06. ABACUS Tierpark 249,00 Goldquadrat<br />
Hotel, Berlin 0511 4498970<br />
Noritake Einführungsworkshop 12.06. Dental<strong>labor</strong> 89,00 inkl.<br />
ZTM Chris Schumacher Korten, Dinslaken Zirkongerüst<br />
Noritake CZR Einführungskurs 29.06. Dentale 360,00<br />
ZTM Alexan<strong>der</strong> Fink<br />
Technologie<br />
A. Fink, München<br />
Totale Prothese 04.06.-05.06. Düsseldorf 265,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
Franke, Kai (0 61 81) 35 39 24<br />
CAD/CAM 2 Hands on Kurs 04.06. Hagen 159,00 www.heraeus-<strong>dental</strong>.de<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 04.06. Hanau 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 04.06. Berlin 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
Front- und Seitenzahn 05.06.-06.06. Hanau 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 05.06. Berlin 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 05.06. Hanau 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 05.06. Hagen 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 06.06. Alling 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 06.06. Hanau 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 06.06. Hagen 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 06.06. Berlin 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Natur pur I 07.06. Dresden 295,00<br />
Stang, Markus<br />
Signum Matrix Workshop 07.06. Ludwigshafen 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Pala Ästhetik 07.06. Düsseldorf 295,00<br />
Ehret, Dieter<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 07.06. Alling 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
74 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Rezepte für Unternehmer – Praxisorientierte 10.06. Ettlingen 450,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
Unternehmensführung in <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Die totale Prothese 12.06.-13.06. Hagen 645,00<br />
Lerch, Peter<br />
Frontzahnkurs 14.06.-15.06. Alling 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Digitale Dentale Fotografie 14.06. Berlin 245,00<br />
Weisser, Wolfgang<br />
Ästhetik im Frontzahnbereich 14.06. Hanau 315,00<br />
Hruschka, Uwe<br />
BWL Grundkurs 17.06. Ettlingen 290,00<br />
Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />
Front- und Seitenzahn 20.06.-21.06. Hamburg 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Digitale Dentale Fotografie 21.06. Ludwigshafen 245,00<br />
Weisser, Wolfgang<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 25.06. Düsseldorf 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Patientenkurs Norwegen 26.06.-29.06. Starwanger 2280,00<br />
Fiechter, Paul<br />
Frontzahnästhetik 26.06. Hagen 549,00<br />
Maier, Björn<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 26.06. Düsseldorf 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 26.06. Ettlingen 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
BWL Grundkurs 26.06. Hanau 290,00<br />
Dipl.-Kfm. Frank Lenz<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 27.06. Ettlingen 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 27.06. Düsseldorf 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
Additional Veneers 28.06. Hanau 345,00<br />
Barton, Volker<br />
Matrix-Workshop 28.06. Dresden 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Natur pur I 28.06. Ettlingen 295,00<br />
Stang, Markus<br />
Indiv. Keramikverblendung 28.06. Wasserburg 315,00<br />
Hruschka, Uwe<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 28.06. Ettlingen 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
Mehr Umsatz für alle – Kundengewinnung im 28.06. Düsseldorf 450,00<br />
Dental<strong>labor</strong><br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 03.07. Alling 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 03.07. Dresden 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Frontzahnkurs 04.07.-05.07. Heilbronn 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 04.07. Alling 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 04.07. Dresden 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
Signum-Masterkurs 05.07.-06.07. Alling 549,00<br />
Maier, Björn<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 05.07. Alling 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 05.07. Dresden 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Das Beste kommt zum Schluss – Die Unternehmens- 08.07. Leipzig 450,00<br />
nachfolge – Der Unternehmensverkauf<br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
CAD/CAM 2 Hands on Kurs 09.07. Ettlingen 159,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 09.07. Hagen 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 75
Termine<br />
Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 10.07. Ettlingen 99,00 Heraeus Kulzer GmbH<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 10.07. Hagen 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
Variation <strong>der</strong> Veneer-Technik 11.07.-12.07. Hagen 745,00<br />
Fiechter, Paul<br />
CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 11.07. Hagen 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Mehr Umsatz für alle – Kundengewinnung im 11.07. Ettlingen 450,00<br />
Dental<strong>labor</strong><br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Pala Ästhetik 12.07. Wasserburg 295,00<br />
Ehret, Dieter<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 16.07. Düsseldorf 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 17.07. Düsseldorf 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 2 Hands on Kurs 18.07. Düsseldorf 159,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 5 Cara-I-Bridge Praxiskurs 18.07. Wasserburg 149,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 19.07. Wasserburg 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 7 Digitaler Workflow 19.07. Düsseldorf 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 22.07. Ettlingen 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 23.07. Ettlingen 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 13.08. Hamburg 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 3 Fortgeschrittenen Kurs 14.08. Hamburg 189,00<br />
Techn. Fachberater<br />
Rezepte für Unternehmer – Praxisorientierte 15.08. Hamburg 450,00<br />
Unternehmensführung in <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 22.08. Berlin 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 6 Wirtschaftliche Ästhetik mit 23.08. Berlin 159,00<br />
Vollkeramik<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 1 Einsteiger 27.08. Garbsen 99,00<br />
Techn. Fachberater<br />
CAD/CAM 4 AbutmentDesigner und Implant Bar und 28.08. Garbsen 189,00<br />
Bridge<br />
Techn. Fachberater<br />
Auch ein Zahntechnischer Betrieb ist ein 28.08. Hanau 450,00<br />
Wirtschaftsunternehmen Erfolgsorientierte<br />
Unternehmenssteuerung in <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />
ZT Christian Thiesen, ZT Uwe Heermann<br />
Detaillierte Beschreibungen finden Sie unter www.heraeus-<strong>dental</strong>.com/kursprogramm<br />
Existenzgrün<strong>der</strong>seminar – Labor Teil 1 15.06.-15.06. Stuttgart 45,00 Henry Schein Dental<br />
Allgemeine Grundlagen<br />
Deutschland GmbH<br />
Inge Schill 0711-7150992<br />
Existenzgründungsseminar-Labor Teil 2 13.07.-13.07. Stuttgart 45,00 henryschein-<strong>dental</strong>.de<br />
Finanzierung, Steuern, Buchhaltung,<br />
Versicherungen in <strong>der</strong> Existenzgründung<br />
Thomas Bischoff, Jochen C. Brückmann, Dirk Ritter<br />
Existenzgrün<strong>der</strong>seminar Teil 3 + 4 19.10.-19.10. Stuttgart 45,00<br />
Wege <strong>zur</strong> Existenz-gründung – Mein Start<br />
Betriebsübernahme<br />
Welche Kompetenzen sind 2013 erfor<strong>der</strong>lich?<br />
Hariolf Hilsenbek, Inge Schill<br />
Kalkulation und Abrechnung zahntechnischer 24.10.-24.10. Stuttgart 265,00<br />
Leistungen nach BEB BEL und BEB <strong>Zahntechnik</strong><br />
Kerstin Salhoff<br />
Digitale Fotografie 27.11.-27.11. Stuttgart 99,00<br />
Dieter Baumann<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.henryschein-<strong>dental</strong>.de<br />
76 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Meistervorbereitung <strong>Zahntechnik</strong> Teile II/I Dauer in Dresden auf Anfrage Handwerkskammer Dresden<br />
Vollzeit 1 (0351)8087-50<br />
Jahr, in<br />
www.hwk-dresden.de<br />
Teilzeit 2<br />
Jahre<br />
Weitere Infos unter www.hwk-dresden.de<br />
inLab SW 4.0 – Durchstarten mit 4.0! 19.06. Darmstadt 490,00 infiniDent Services<br />
Intensiv-Training für Fortgeschrittene<br />
GmbH<br />
Erfahrene inLab Anwen<strong>der</strong> mit eigenem (06151) 3961818<br />
Laborbetrieb<br />
www.infinidentservices.com<br />
Detaillierte Beschreibungen finden Sie unter Trainings & Events auf www.infindentservices.com!<br />
SR Nexco & „KomPress“ 21.06.-22.06. Ellwangen 770,00 Ivoclar Vivadent GmbH<br />
Die Überpresstechnik in Composit 0 79 61/88 90<br />
Annette von Hajmasy<br />
www.ivoclarvivadent.de<br />
IPS e.max Press - Veneers in Vollendung 22.06. Düsseldorf 395,00<br />
Peter Hecker<br />
IPS e.max CAD/Ästhetikkurs 26.06. <strong>Es</strong>sen 199,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Presstechnologie 27.06.-28.06. <strong>Es</strong>sen 299,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
Der Frontzahn ist weg – was nun? 28.06.-29.06. Sankt 950,00<br />
Rainer Semsch<br />
Augustn<br />
Totalprothetik/SR Phonares II/SR Phonares II Typ 03.07.-04.07. Stuttgart 199,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
Totalprothetik/SR Phonares II/SR Phonares II Typ 03.07.-04.07. Düsseldorf 199,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max – „Press to success“ 05.07.-06.07. München 770,00<br />
Benjamin Votteler<br />
IPS e.max Presstechnologie 09.07.-10.07. Ellwangen 299,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
SR Nexco Verblendtechnik 10.07. Freiberg 199,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
SR Nexco Verblendtechnik 11.07. Ellwangen 199,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
All along IPS InLine 19.07.-20.07. Hagen 695,00<br />
Christian Lang<br />
Cerec inLab & IPS e.max 02.08.-03.08. Ellwangen 595,00<br />
Praxisnahe<br />
Kontruktionund die vollkeramische Fertigung<br />
Bastian Heinloth<br />
Totalprothetik/SR Phonares II/SR Phonares II Typ 27.08.-28.08. Hamburg 199,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Press Abutment Solutions 29.08. Hamburg 349,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
SR Nexco Verblendtechnik 05.09. Hannover 199,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
Einführung in die digitale Dentalfotografie, Teil 1 05.09. München 395,00<br />
Christian Hannker<br />
Arbeiten mit digitalen Dentalfotos, Teil 2 06.09. München 395,00<br />
Christian Hannker<br />
Natürliche Ästhetik „Lithiumdisilikat o<strong>der</strong> 06.09.-07.09. Dresden 950,00<br />
Zirkoniumdioxid & IPS e.max Ceram“<br />
Jan-Holger Bellmann<br />
IPS e.max Krone trifft Veneer – 06.09.-07.09. Recklinghausen 495,00<br />
Frontzahnrestaurationen <strong>der</strong> neuen Generation<br />
Oliver Morhofer<br />
The fascination of IPS e.max 06.09.-07.09. Düsseldorf 1.050,00<br />
Oliver Brix<br />
IPS e.max Ceram – Naturgetreu in die <strong>Zukunft</strong> 13.09.-14.09. Offenbach 695,00<br />
Peter Hecker<br />
SR Nexco Verblendtechnik 17.09. München 199,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
Individuelle passgenaue Prothetik IvoBase Injector 17.09. Ellwangen 89,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
SR Nexco Verblendtechnik 18.09. Neumünster 199,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Presstechnologie 18.09.-19.09. Kassel 299,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max 19.09.-20.09. Freiburg 950,00<br />
Verblendung auf Zirkon und LS2 unter<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> natürlichen Lichtdynamik<br />
Volker Brosch<br />
Herstellung einer Frontzahnbrücke und eines 20.09.-21.09. Bad 449,00<br />
Molaren mit IPS e.max Press<br />
Zwischenahn<br />
Mark Bultmann<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 77
Termine<br />
Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Harmony 20.09.-21.09. Ellwangen 1.050,00 Ivoclar Vivadent GmbH<br />
Shigeo Kataoka<br />
IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 24.09. Landshut 229,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Presstechnologie 24.09.-25.09. Hagen 299,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Presstechnologie 24.09.-25.09. Ellwangen 299,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
IPS e.max Ceram – Schichtkeramik auf Zirkon 25.09. Düsseldorf 229,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
SR Nexco Verblendtechnik 25.09. Bad 199,00<br />
Systemspezialist Ivoclar Vivadent<br />
Zwischenahn<br />
Weitere Kursangebote unter www.ivoclarvivadent.de!<br />
ARCTICA CAD/CAM: Live Scannen, Kontruieren und 19.06. Hamburg kostenlos KaVo Dental GmbH<br />
Fräsen 07351 56 0<br />
ZT Ulrike Birkoben<br />
www.kavo.de<br />
ARCTICA CAD/CAM: Live Scannen, Kontruieren und 26.06.-26.06. Frankfurt kostenlos<br />
Fräsen<br />
Karlheinz Steinke<br />
ARCTICA CAD/CAM: Live Scannen, Kontruieren und 16.07.-16.07. Berlin kostenlos<br />
Fräsen<br />
Helmut Hopf<br />
ARCTICA CAD/CAM: Live Scannen, Kontruieren und 17.07.-17.07. Biberach/Riss kostenlos<br />
Fräsen<br />
ZT Bettina Cronenberg<br />
ARCTICA CAD/CAM: Live Scannen, Kontruieren und 25.07.-25.07. Frankfurt kostenlos<br />
Fräsen<br />
Karlheinz Steinke<br />
ARCTICA CAD/CAM: Live Scannen, Kontruieren und 31.07.-31.07. Hamburg kostenlos<br />
Fräsen<br />
ZT Ulrike Birkoben<br />
Anmeldung per Email an marlies.schick@kavo.com<br />
CAD/CAM Workshop – Präsentation 22.05. Stuttgart kostenlos Metaux Precieux Dental GmbH<br />
Wladimir Knjasev (07 11) 69 33 04 30<br />
Adjuvante Kieferorthopädie in Rekonstruktions- 05.06. Köln 75,00 www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />
fällen mit dem Orthoanalyzer (3Shape)<br />
Dr.Dr. Norbert Schmitz-Koep, Stephan Helbing<br />
Creation Classic kennen lernen 07.06.-08.06. <strong>Es</strong>sen 750,00<br />
Volker Barton<br />
CAD/CAM Workshop – Präsentation 19.06. Stuttgart kostenlos<br />
Wladimir Knjasev<br />
Windjammerparade während <strong>der</strong> Kieler Woche am 29.06. Kiel 99,00<br />
Minimalinvasiv ist <strong>das</strong> Schlagwort <strong>der</strong> Zeit! 10.07. Köln 75,00<br />
Jan Schünemann<br />
CAD/CAM Workshop – Präsentation 17.07. Stuttgart kostenlos<br />
Wladimir Knjasev<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.mp-<strong>dental</strong>-gmbh.de<br />
Rationelle Front- und Seitenzahnkeramik 28.06.-29.06. Neuss 530,00 Jochen Peters<br />
ZTM Jochen Peters (02131) 4 88 89<br />
Funktionelles Designen mit 3Shape 05.07.-06.07. Neuss 550,00 www.ds-peters.de<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Aufwachstechnik für Auszubildende 15.07.-16.07. Neuss 350,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Frontzahnkeramik Neuss 530,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
Rationelle Aufwachstechnik 20.09.-21.09. Neuss 510,00<br />
ZTM Jochen Peters<br />
dsp Dentale Schulungen Jochen Peters<br />
Modellherstellungskurs: „Das perfekte 12.07. Remscheid 350,00 picodent GmbH<br />
Implantatmodell u.d. individuelle Abformlöffel“ Dental Produktions- u.<br />
ZTM T. Weiler , J. Glaeske<br />
Vertriebs GmbH<br />
(0 22 67) 65 80 0<br />
www.picodent.de<br />
Weitere Termine auf Anfrage!<br />
78 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />
Termine<br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
lichthärtendes Wachs Metacon – Geschiebe auf Anfrage bei 300,00 primotec<br />
Kombiarbeit Göttingen Joachim Mosch<br />
DSZ Referent (0 61 72) 99 77 00<br />
phaser Schweißen Basiskurs auf Anfrage bei 300,00 www.primogroup.de<br />
DSZ Referent<br />
Göttingen<br />
phaser Schweißen für Fortgeschrittene 27.06. Bad Homburg 300,00<br />
primotec Referent<br />
Weitere Info und Seminartermine unter www.primogroup.de<br />
3D Navigation in <strong>der</strong> Implantologie 2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00 Schütz Dental GmbH<br />
Ästhetiktrends in <strong>der</strong> Keramik 1–2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00 (0 60 03) 8 14-0<br />
Digitale Funktionsdiagnostik fürs Labor 2 Tage auf Anfrage Berlin 390,00 www.schuetz-<strong>dental</strong>.de<br />
Funktionsdiagnostik Einführung auf Anfrage bundesweit auf Anfrage<br />
Funktionsdiagnostik Workshop auf Anfrage bundesweit auf Anfrage<br />
Funktionsdiagnostik, Modul I+II, JMA auf Anfrage Bad auf Anfrage<br />
Lauchstädt<br />
Funktionsdiagnostik, Bruxismus auf Anfrage bundesweit auf Anfrage<br />
IMPLA 3D Live OP, Einsteiger/Fortgeschrittene auf Anfrage Kassel 449,00<br />
IMPLA 3D Navigation, Modul I 20.06.-21.06. Rosbach 995,00<br />
IMPLA 3D Navigation, Modul I 09.07.-10.07. Rosbach 995,00<br />
IMPLA 3D Planung, Aufklärung, Chirurgie, 19.06. Rosbach 49,00<br />
Prothetik<br />
Implantatprothetik von A – Z, Cézanne auf Anfrage Berlin 390,00<br />
Implantatprothetik von A – Z, Cézanne auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />
Tizian CAD/CAM Workshop 28.06. Rosbach 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Workshop 14.06. Rosbach 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Workshop 12.07. Rosbach 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 15.06. Beilngries 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 10.07. Eckernförde 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 19.06. Göttingen 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 19.06. München 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 10.07. München 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 12.06. Oberursel 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 14.06. Soltau 49,00<br />
Tizian CAD/CAM Live Demo 1 Tag 12.07. Stuttgart 49,00<br />
zebris Dr. Jürgen Reitz auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage<br />
zebris Kurs 4, Befundung, CMD.., 2 Tage 07.06.-08.06. Rheine 489,00<br />
zebris Anwen<strong>der</strong>workshop, Cézanne auf Anfrage Berlin auf Anfrage<br />
Tizian/Nuance 750/Nuance 850 – Keramikkurse auf Anfrage Rosbach auf Anfrage<br />
aktuelles Kursprogramm unter: www.schuetz-<strong>dental</strong>.de<br />
Vintage MP/ZR – Einfach mehr Natürlichkeit 5.7.-5.7. Weinböhla 245,00 SHOFU Dental GmbH<br />
und Effizienz 0 21 02 / 86 64-0<br />
ZTM / PSK Martin Gesele<br />
www.shofu.de<br />
Ceramage - Anspruchsvolle Ästhetik in <strong>der</strong> 19.7.-20.7. St. Augustin 595,00<br />
Kombinationstechnik<br />
ZT / PSK Carla Gruber<br />
Ceramage Gum Colors – Prothetische Wertigkeit 13.9. St. Augustin 245,00<br />
durch natürliche, individuelle<br />
Gingiva-Gestaltung<br />
ZTM German Bär<br />
Vintage MP/ZR – Einfach mehr Natürlichkeit 20.9. Alling 245,00<br />
und Effizienz<br />
ZTM / PSK Martin Gesele<br />
Ceramage – Anspruchsvolle Ästhetik in <strong>der</strong> 27.9.-28.9. Weinböhla 595,00<br />
Kombinationstechnik<br />
ZT / PSK Carla Gruber<br />
Anmeldung Tel. 0 21 02 / 86 64-26, banz@shofu.de<br />
Mehr Effizienz & Erfolg mit dem CEREC/inLab System 16.07.-17.07. Schwaig 580,00 VITA Zahnfabrik<br />
ZT Marianne Höfermann (0 77 61) 5 62-235<br />
CAD/CAM-Restaurationen im Frontzahnbereich 18.07.-19.07. Schwaig 620,00 www.vita-kurse.de<br />
ZT Marianne Höfermann<br />
Kronen und minimalinvasive Versorgungen mit 03.07. Weimar 198,00<br />
VITA ENAMIC<br />
ZT Jens Richter<br />
Kronen und minimalinvasive Versorgungen mit 12.07. Schwaig 198,00<br />
VITA ENAMIC<br />
Prof. Dr. Gerwin Arnetzl<br />
VITA VMK Master – Individuell 24.07. Langen 195,00<br />
Keramikspezialist <strong>der</strong> VITA Zahnfabrik<br />
Frontzahnästhetik mit VITA VM 9/VITA VM 13 05.07.-06.07. Bühl 455,00<br />
ZT Renato Carretti<br />
Sicher, schnell und farbgenau. 04.07. Stuttgart 349,00<br />
ZTM Jürgen Freitag<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 79
Termine<br />
Veranstaltungs-Fin<strong>der</strong><br />
Thema Termin Ort Preise in Euro Veranstalter<br />
Leistungskurs Totalprothetik (Teil 1) 26.07.-27.07. Lauf 499,00 VITA Zahnfabrik<br />
ZT Karl-Heinz Körholz<br />
Leistungskurs Totalprothetik (Teil 2) 15.08.-16.08. Gieboldehausen 549,00<br />
ZT Karl-Heinz Körholz<br />
Keramik, Komposit, Kunststoffzähne – ein Triathlon 08.08.-09.08. Hamburg 549,00<br />
ZTM Jürgen Freitag<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.vita-kurse.de<br />
Arbeiten mit <strong>der</strong> neuen GOZ 2012 – Rückblick, 26.06. Wendelstein 240,00 Wegold Edelmetalle GmbH<br />
Än<strong>der</strong>ungen, Auswirkungen und Chancen<br />
Wegold Akademie<br />
Kerstin Salhoff (0 91 29) 40 30-0<br />
Abrechnung zahntechnischer Leistungen – Warm-Up 27.06. Wendelstein 240,00 www.wegold.de<br />
BEL II und BEB 97 (Grundlagenseminar)<br />
Kerstin Salhoff<br />
Abrechnung zahntechnischer Leistungen – BEL II, 28.06. Wendelstein 240,00<br />
BEB und BEB <strong>Zahntechnik</strong> (Intensivseminar)<br />
Kerstin Salhoff<br />
Keramik – Schichttechniken und Farbenlehre 04.07.-05.07. Wendelstein 560,00<br />
ZTM Michael Perling<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.wegold.de<br />
Dentalfotografie und Dokumentation von 23.08.-24.08. Boppard-Hirzenach 450,00 Weitsicht-Institut<br />
Patientenfällen inkl. Verpflegung 06741-934572<br />
ZTM Andreas Kunz mit gemeinsamem www.weitsicht-institut.de<br />
Abendessen,<br />
Übernachtung<br />
auf Anfrage<br />
Gesichts-, Sprach-, Modell- und 25.10.-26.10. Boppard-Hirzenach 780,00<br />
Zahnersatzanalyse für die patientengerechte<br />
inkl. Verpflegung<br />
Planung von Zahnersatz<br />
mit gemeinsamem<br />
ZTM Jürg Stuck<br />
Abendessen,<br />
Übernachtung<br />
auf Anfrage<br />
„Was verrät mir Dein Gesicht“ - 29.06.-30.06. Boppard-Hirzenach 450,00<br />
Gesichtsphysiognomie vom Allerfeinsten<br />
inkl. Verpflegung<br />
Lilo Schaper<br />
mit gemeinsamem<br />
Abendessen,<br />
Übernachtung<br />
auf Anfrage<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Website www.weitsicht-institut.de<br />
FDT 4: Instrumentelle Funktionsanalyse mit 13.06.-15.06. Westerburg 1230,00 Westerburger Kontakte<br />
arbiträrer Scharnierachse (0 26 63) 9 11 90 30<br />
Dr. Diether Reusch, ZA Jochen Feyen, ZTM P.G. Lenze<br />
www.westerburgerkontakte.de<br />
Mo<strong>der</strong>nes Behandlungskonzept <strong>der</strong> Restauration 20.06.-22.06. Westerburg 1350,00<br />
von Front- und Seitenzähnen<br />
Dr. Diether Reusch, Dr. Uwe Blunck, ZTM P.G. Lenze u.a.<br />
X-Type Keramiken Reflex/Zenoflex dimension – 19.06. Berlin 98.00 WIELAND Dental + Technik<br />
Der Standard im Labor neu entfacht<br />
GmbH & Co. KG<br />
ZT Gabriele Lömmel, ZTM Cornelia Köhler (0 72 31) 37 05 -322<br />
Die richtige Abrechnung des <strong>Zahntechnik</strong>ers nach 01.07. Pforzheim 195.00 www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />
BEL II und BEB – Crashkurs in 5 Stunden!<br />
Uwe Koch<br />
Zenotec CAM Update 2013 03.07. Wahlsburg 360.00<br />
ZT Dirk Nückel<br />
Edelst auf NEM – Reflex dimension auf NEM 05.07. Pforzheim 295.00<br />
ZTM Haristos Girinis<br />
Zenostar – Die monolithische <strong>Zukunft</strong>skrone 10.07. Hannover 99.00<br />
ZT Gabriele Lömmel<br />
Anmelden . Teilnehmen . Loslegen unter www.wieland-<strong>dental</strong>.de<br />
CAD/CAM Milling INTRO – Info Tag/Präsentation regelmäßig Bruneck kostenlos Zirkonzahn<br />
CAD/CAM Milling INTRO regelmäßig Neuler kostenlos Education Center<br />
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CAD/CAM Milling A – Einsteigertraining regelmäßig Bruneck 350,00<br />
CAD/CAM Milling A regelmäßig Neuler 350,00<br />
CAD/CAM Milling B+ – Training für regelmäßig Bruneck 700,00<br />
fortgeschrittene Anwen<strong>der</strong> – Softwaremodule und<br />
Neuheiten<br />
CAD/CAM Milling B+ regelmäßig Neuler 700,00<br />
Prettau A – Ausarbeiten, Einfärben, Bemalen und regelmäßig Bruneck 1000,00<br />
Beschichten einer 5-gliedrigen Brücke<br />
Prettau A regelmäßig Neuler 1000,00<br />
Alle Kursgebühren zuzüglich <strong>der</strong> gesetzlichen Mehrwertsteuer<br />
80 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Lehren & Lernen<br />
Jungtechniker trainieren bei BEGO<br />
Dann klappt’s auch<br />
mit <strong>der</strong> Prüfung…<br />
Im Trainingscenter von Bego haben Azubis<br />
die Chance, sich professionell auf den<br />
praktischen Teil ihrer Gesellenprüfung vorzubereiten.<br />
Das von den BEGO-Kursleitern<br />
entwickelte Konzept „Topfit in die Gesellenprüfung“<br />
wird mehrmals im Jahr in Bremen<br />
angeboten. Erfahrene Trainer helfen,<br />
Schwachstellen zu erkennen und Lösungen<br />
zu finden. Unter fachkundiger Anleitung<br />
erstellen die Teilnehmer eine Brücke<br />
e Die Azubis trainieren in großzügig ausgestatteten<br />
Funktionsbereichen<br />
mit Keramikverblendung, eine Krone mit<br />
Geschiebeverbindung und Umlauffräsung<br />
sowie ein Teleskop. Dabei geht es um perfektes<br />
Zeitmanagement und <strong>das</strong> Abstimmen<br />
des Materialeinsatzes. Viele Tricks und<br />
Kniffe werden vermittelt – dies hilft, die<br />
Angst vor <strong>der</strong> Prüfung zu überwinden. An<br />
zwei Tagen des fünftägigen Kurses beschäftigen<br />
sich die Azubis mit <strong>der</strong> Modellgusstechnik.<br />
Ein Modellgussgerüst wird in<br />
dieser Zeit komplett angefertigt. Teilnehmer<br />
können sich so auf ihre spezielle Prüfungssituation<br />
vorbereiten und, falls sie<br />
den Status schon kennen, die entsprechenden<br />
Arbeitsmodelle mitbringen. Für<br />
Jungtechniker, die sich zu bestimmten Themenbereichen<br />
noch unsicher fühlen, bietet<br />
BEGO weitere Kurse an. Hier geht es<br />
primär um die Frästechnik o<strong>der</strong> um Modellationsübungen<br />
für Kronen und Brücken<br />
sowie Modellgussgerüste.<br />
Informationen unter www.bego.de (Fortbildung)<br />
o<strong>der</strong> unter Telefon (04 21) 2 02 83<br />
72. n<br />
<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 81
Menschen<br />
„Gesunde Betriebe brauchen gesunde Mitarbeiter“<br />
c Freude bei <strong>der</strong> Urkunden -<br />
übergabe, von links: Igor<br />
Vyukov, Andreas Kimmel,<br />
Lana Würges, Staats sekre -<br />
tär David Langner, Kathrin<br />
Wagener und Jost Kimmel<br />
Auszeichnung für die Kimmel <strong>Zahntechnik</strong> aus Koblenz<br />
„Gesunde Betriebe brauchen<br />
gesunde Mitarbeiter“<br />
Die Initiative Mittelrhein hat im vergangenen Jahr den<br />
Wettbewerb „Gesunde Betriebe in <strong>der</strong> Region Mittelrhein“<br />
erstmals ausgeschrieben. Auf dem Siegertreppchen war auch<br />
ein Dental<strong>labor</strong>: die Koblenzer Kimmel <strong>Zahntechnik</strong>.<br />
Fast drei Dutzend Betriebe unterschiedlicher<br />
Größe beteiligten sich<br />
an diesem Wettbewerb, <strong>der</strong> vom<br />
Rheinlandpfälzischen Sozialministerium<br />
unterstützt wurde. In <strong>der</strong> Gruppe<br />
<strong>der</strong> Mittelbetriebe war <strong>das</strong> Labor Kimmel<br />
als einziges zahntechnisches Unternehmen<br />
unter den Prämierten. Der<br />
Erfolg kommt nicht von ungefähr, wie<br />
die beiden Geschäftsführer, Franz-Josef<br />
Noll und Andreas Kimmel, erklären:<br />
„Bei uns hat soziale Verantwortung eine<br />
lange Tradition. Beispielsweise bieten<br />
wir unseren Mitarbeitern bereits<br />
seit rund 20 Jahren eine betriebliche Altersversorgung<br />
an. Und so war es für<br />
uns eine Selbstverständlichkeit, uns an<br />
diesem Wettbewerb zu beteiligen“, betont<br />
Franz-Josef Noll.<br />
Sozialleistungen<br />
Andreas Kimmel ergänzt: „Wir haben<br />
zahlreiche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />
die bereits seit vielen Jahren zu<br />
unserer Belegschaft zählen. Diese Betriebstreue<br />
hat gute Gründe. Denn wir<br />
sind <strong>der</strong> Überzeugung, <strong>das</strong>s motivierte<br />
und gesunde Mitarbeiter für einen<br />
erfolgreichen Betrieb unverzichtbar<br />
sind. Selbstverständlich zahlen wir für<br />
die guten Leistungen unserer Spezia-<br />
82 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Menschen<br />
listen ein entsprechendes Gehalt.“ Aber,<br />
so Franz-Josef Noll, Geld alleine sei zu wenig.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
profitierten von einem ganzen Paket von<br />
Sozialleistungen, die heute sicher noch<br />
nicht in allen Betrieben <strong>der</strong> Branche selbstverständlich<br />
seien. Das belege auch <strong>der</strong><br />
Wettbewerbserfolg.<br />
Gesundheitsangebot basiert<br />
auf Freiwilligkeit<br />
Andreas Kimmel: „Wir erwarten ja auch eine<br />
Menge von unseren Leuten: Nicht nur exzellente<br />
zahntechnische Arbeit, son<strong>der</strong>n<br />
auch Verlässlichkeit, Einsatzbereitschaft und<br />
Termintreue. Und alle diese Eigenschaften<br />
bedingen Gesundheit o<strong>der</strong>, an<strong>der</strong>s ausgedrückt,<br />
Leistungsfähigkeit. Und wie bei einem<br />
Sportler gehören dazu körperliche und<br />
geistige Fitness.“ Noll: „Exakt dort setzen<br />
wir mit einem Bündel von Angeboten an –<br />
natürlich völlig auf Basis von Freiwilligkeit.<br />
Keiner wird gezwungen, die Angebote für<br />
sich persönlich zu nutzen. Wer möchte, kann<br />
sich von einem Profi-Trainer ein individuelles<br />
Profil erstellen lassen, <strong>das</strong> ihm ein ganz<br />
spezielles Trainingsprogramm ermöglicht.“<br />
Ein ganz beson<strong>der</strong>es Augenmerk gelte auch<br />
<strong>der</strong> ergonomischen Ausgestaltung <strong>der</strong> Arbeitsplätze.<br />
Kimmel: „Unsere Berufsgruppe<br />
hat häufig mit Rückenproblemen zu kämpfen.<br />
Entsprechend ausgestattete Arbeitsplätze<br />
sollen zum Wohlbefinden unserer Mitarbeiter<br />
beitragen, ebenso wie eine spezielle<br />
Rückenschule.“<br />
Gesunde Ernährung<br />
Auch gesunde Ernährung ist ein Thema:<br />
„Hier setzen unsere Kochkurse an“, erklärt<br />
Noll. „Kimmel <strong>Zahntechnik</strong> zahlt seinen Mitarbeitern<br />
ein Gesundheitsgeld in Form eines<br />
Freibetrages, <strong>der</strong> für individuelle Wellness<br />
genutzt werden kann. Aber unsere Bemühungen<br />
gehen noch weiter. Wir haben<br />
vor einiger Zeit ein Zeitmanagement eingeführt,<br />
<strong>das</strong> dazu dient, beispielsweise die<br />
Bedürfnisse junger Mütter o<strong>der</strong> junger Väter<br />
zu berücksichtigen. Zudem unterstützen<br />
wir die Mitarbeiter bei <strong>der</strong> Suche von<br />
Kin<strong>der</strong>krippenplätzen“, so Kimmel. Franz-<br />
Josef Noll ergänzt mit einem Augenzwinkern:„Für<br />
die fachliche Fitness haben wir<br />
einen <strong>Zahntechnik</strong>ermeister eingestellt,<br />
<strong>der</strong> sich ausschließlich um unsere Auszubildenden<br />
kümmert.“<br />
n<br />
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TECHNOLOGIE FÜR<br />
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CREATECH<br />
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Schraubenaustrittspunktes<br />
für einen ästhetischen<br />
Abschluss<br />
Createch Excellence ist unser Lösungsangebot,<br />
<strong>das</strong> sich an <strong>Zahntechnik</strong>er auf <strong>der</strong> suche nach<br />
hochtechnologisch innovativen Produkten richtet.<br />
Wir verwenden Materialien wie Medizinisches Titan<br />
Grad 5 und Chrom-Kobalt die nach den UNE-EN-<br />
ISO Normen zertifiziert sind.<br />
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<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 83
Menschen<br />
Handwerk und Kultur im „Stockwerk“<br />
Einweihungsfeier bei München<br />
Handwerk und Kultur<br />
im „Stockwerk“<br />
Das Zahnwerk im „Stockwerk“ feierte<br />
am 6. März seine Einweihung.<br />
Um die Zusammenarbeit<br />
zu för<strong>der</strong>n, haben die erfahrenen <strong>Zahntechnik</strong>ermeister<br />
<strong>der</strong> Dentaltechnik<br />
Bortscheller und <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong> Wolfgang<br />
Madlener in Gröbenzell bei München<br />
neue gemeinsame Räumlichkeiten<br />
bezogen. Die geladenen Zahnärzte<br />
mit ihren Teams sowie Freunde und Bekannte<br />
waren beeindruckt von den hellen,<br />
großzügigen Räumlichkeiten.<br />
Mit einem Konzert auf <strong>der</strong> weltweit<br />
größten Orgel in einem Bürozentrum<br />
und einer Kunstausstellung führte <strong>das</strong><br />
neue <strong>Zahntechnik</strong>er-Team die Besucher<br />
in die Welt des Handwerks und <strong>der</strong> Kultur.<br />
Großes Interesse weckte die Live-<br />
Demo des neuen Cara-Trios-Mundscanners.<br />
Das „Stockwerk“ ist ein Büro-Konzept,<br />
in dem <strong>das</strong> Arbeiten Spaß machen soll.<br />
Die Räume umfassen einen Bistrobereich,<br />
eine gemütliche Lounge und eine<br />
Bar, dessen Attraktion die Har<strong>der</strong>-<br />
Völkmann-Orgel ist. Im Sommer lädt ei-<br />
84 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Handwerk und Kultur im „Stockwerk“<br />
Menschen<br />
de <strong>Zahntechnik</strong>, Kultur, Ambiente: Gastgeber und Gäste<br />
amüsierten sich trefflich bei <strong>der</strong> Einweihungsfeier<br />
ne Terrasse mit Teich und Wasserspiel<br />
<strong>zur</strong> Mittagspause ein. Neben einigen<br />
Besprechungsräumen stehen den Mietern<br />
ein Wellness-Center mit Sauna, Sanarium,<br />
Solarium und Whirlpool sowie<br />
ein Fitness-Raum <strong>zur</strong> Verfügung. Die<br />
Musik- und Kulturinteressierten aus<br />
dem Großraum München freuen sich<br />
über diesen Veranstaltungsort, an dem<br />
schon manch namhafter Künstler <strong>das</strong><br />
Publikum begeistert hat.<br />
n<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 85
SOMMER, SONNE UND<br />
Menschen<br />
Christine Amrell ist die Beste<br />
35 JAHRE<br />
DT&SHOP<br />
– wenn <strong>das</strong><br />
kein Grund zum Feiern ist!<br />
Wir laden Sie und Ihr Team herzlich ein <strong>zur</strong><br />
DT&SHOP Jubiläums-Hausmesse<br />
und Beach-Party<br />
am Samstag, 22. Juni 2013<br />
Jubiläums-Hausmesse<br />
von 11:00 bis 17:00 Uhr in Bad Bocklet<br />
Erleben Sie exklusive Angebote und informieren<br />
Sie sich in entspannter Strandatmosphäre über<br />
Innovationen und IDS-Messehighlights in Bad Bocklet.<br />
Freuen Sie sich unter an<strong>der</strong>em auf:<br />
• Kompetente Beratung, zahlreiche Neuheiten<br />
und Live-Demonstrationen von über<br />
30 namhaften Industriepartnern<br />
• Innovative IDS-Neuheiten von DT DIGITAL<br />
• Echtes Strandfeeling – mit leckeren Snacks<br />
und coolen Erfrischungen<br />
• Beachvolleyball für Groß und Klein<br />
• Karibisches Fotoshooting in unserem<br />
DT&SHOP Fotostudio<br />
• Und vieles mehr ...<br />
Jubiläums-Beach-Party ab 19:00 Uhr am<br />
Stadtstrand in Bad Kissingen<br />
Lassen Sie den Abend bei<br />
karibischem Flair, feurigem<br />
Barbecue, exotischen<br />
Cocktails und Live-Musik ausklingen.<br />
Unser Glanzpunkt am Beach-Party-Abend: die<br />
DT&SHOP Jubiläumsverlosung mit 35 sensationellen<br />
Preisen! Als Hauptgewinn winken 6 Retro-Roller im<br />
Gesamtwert von über 10.000,– €.<br />
Klaus-Kanter-Preis prämiert meisterliche Leistung<br />
Christine Amrell<br />
ist die Beste<br />
Um den Titel des besten <strong>Zahntechnik</strong>ermeisters eines Jahrgangs<br />
geht es beim Klaus-Kanter-Preis. Dieses Jahr waren es fast<br />
doppelt so viele Kandidaten wie im Vorjahr – und sie kamen aus allen<br />
Teilen <strong>der</strong> Republik. Die Auswertung <strong>der</strong> Arbeiten fand diesmal<br />
im Berufsbildungszentrum <strong>der</strong> Handwerkskammer Rhein-Main,<br />
Frankfurt am Main statt.<br />
Nach 8 Stunden akribischer Arbeit hatten die 14 Juroren <strong>der</strong> Klaus-<br />
Kanter-Stiftung die Gewinner ermittelt:<br />
Die Gewinner:<br />
1. Platz: Christine Amrell, 79106 Freiburg<br />
2. Platz: Manuela Maurer, 72783 Pfullingen<br />
3. Platz: Christina Meyer, 97070 Würzburg<br />
Den von <strong>der</strong> Firma Dentsply Implants ausgelobte und an den Klaus-<br />
Kanter-För<strong>der</strong>preis angeglie<strong>der</strong>te PEERS Implantat-Prothetik-Preis<br />
– PEERS För<strong>der</strong>preis für die beste implantologische Meisterarbeit<br />
geht an Christine Amrell, 79106 Freiburg.<br />
Der erste Preis des Klaus-Kanter-För<strong>der</strong>preises ist mit 3.500 Euro<br />
dotiert, <strong>der</strong> Gewinner des Peers-Preises darf sich über 3.000 Euro<br />
freuen.<br />
Die Preisverleihung fand während des 23. Berliner <strong>Zahntechnik</strong>ertages<br />
am 25. Mai statt.<br />
n<br />
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Tel + 49 9708 909-100<br />
Fax + 49 9708 909-125<br />
e Die Juroren, hintere Reihe: Ztm. S. Schuch, Ztm. G.Bär,<br />
Ztm. A. Rauh, Obermeister M. Heckens, Ztm. G. Ba<strong>der</strong>, E. Rie<strong>der</strong>,<br />
davor: Ztm. R.Hohmann, Ztm. Klaus Kanter, Ztmin M. Radenkovic,<br />
Ztmin M. Funk, Ztm. Chr. Rohrbach, Ztm. S. Wolf, davor: Ztm. R. Arnold,<br />
Dr. G. Bornemann, Univ.-Prof.Dr.H.-Ch.Lauer, davor:<br />
Präsidiumsmitglied H. D. Deusser, Ztm. B. Bu<strong>der</strong>, Ztm. H.-J. Dörner<br />
86 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Menschen<br />
picodent & Freunde laufen in London<br />
Marathon-Männer<br />
beweisen langen Atem<br />
Vor Kurzem war es wie<strong>der</strong> soweit: Dietmar<br />
Bosbach, einer <strong>der</strong> beiden Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> pfiffigen Firma picodent,<br />
zog seine Laufschuhe an und war wie immer<br />
nicht zu bremsen. Nachdem er in Köln,<br />
Berlin, Athen, New York, Stockholm bereits<br />
einen langen Atem bewiesen hatte, lief er<br />
den London-Marathon 2013 mit!<br />
Neben Dietmar Bosbach war erneut Ztm.<br />
Bernhard Stubenrath von <strong>der</strong> Stubenrath<br />
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e Marathon-Männer: Ztm. Bernhard<br />
Stuben rath, ganz links, Ztm. Oleg Herrmann,<br />
Bildmitte, und Dietmar Bosbach, rechts<br />
daneben.<br />
<strong>Zahntechnik</strong> in Wetzlar dabei. Als neues<br />
Mitglied in <strong>der</strong> <strong>dental</strong>en Laufrunde war Ztm.<br />
Oleg Herrmann von ScalaDent Berlin mit<br />
von <strong>der</strong> Partie.<br />
Alle drei Marathon-Männer erreichten souverän<br />
<strong>das</strong> Ziel. Ganz begeistert waren sie<br />
von <strong>der</strong> Stimmung in London: 500.000 Zuschauer<br />
und 36.000 Läufer! Sie passierten<br />
illustre Stationen: Die Strecke führte unter<br />
an<strong>der</strong>em an Big Ben und am Buckingham<br />
Palace vorbei und über die Tower Bridge!<br />
Resümee <strong>der</strong> Recken: „Gänsehaut pur,<br />
sehr anstrengend – aber einfach unbeschreiblich<br />
schön! Wir finden: Einfach spitze!<br />
n<br />
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Zahnkorrektur im eigenen Labor<br />
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<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 87<br />
10:14:18
Menschen<br />
Der Franz, <strong>der</strong> kann’s<br />
Er hat Herz, Hirn und<br />
ein beson<strong>der</strong>es<br />
Handicap: Franz<br />
Bachmayr, Urbayer<br />
mit urbayerischem<br />
Namen. Ein begeisterter<br />
<strong>Zahntechnik</strong>er und<br />
leidenschaftlicher<br />
Golfer – o<strong>der</strong> umge -<br />
kehrt? Karl-Heinz<br />
Georgi hat den „Bach -<br />
mayr Franz“ kennenund<br />
schätzen gelernt.<br />
c Franz und Franz:<br />
Mit Franz Beckenbauer<br />
bei <strong>der</strong> Siegerehrung des<br />
St. Leonhards Cups<br />
<strong>Zahntechnik</strong>er und ihre Hobbys: Franz Bachmayrs Handicap<br />
Der Franz, <strong>der</strong> kann’s<br />
Serie<br />
<strong>Zahntechnik</strong>er sind eine beson<strong>der</strong>e<br />
Spezies. Oftmals schlecht bezahlt,<br />
was den Berufsnachwuchs<br />
vielfach abschreckt, und konfrontiert<br />
mit Auftraggebern, die nur in Ausnahmefällen<br />
zu motivieren verstehen.<br />
Trotzdem, vielleicht auch gerade deswegen,<br />
besuchen die verbliebenen<br />
„letzten Mohikaner“ unseres Metiers<br />
auffällig hartnäckig Seminare und<br />
Workshops, um sich weiterzubilden.<br />
Ein kurzer Blick auf die „Termine“-Seiten<br />
dieser Zeitschrift bestätigt dies.<br />
Während eines Workshops – es war einer<br />
<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art – lernte ich<br />
Franz Bachmayr aus Wasserburg am Inn<br />
kennen. Man muss schon im positiven<br />
Sinne ziemlich <strong>Zahntechnik</strong>-verrückt<br />
sein und eine Woche Urlaub dafür verwenden,<br />
um sich in Japan von den dortigen<br />
Kollegen inspirieren zu lassen. Offensichtlich<br />
ist die <strong>Zahntechnik</strong> bei vielen<br />
Kollegen weit mehr als Gel<strong>der</strong>werb.<br />
Jedenfalls ist bei Workshops dieser Art<br />
und Länge reichlich Gelegenheit, mit<br />
den Kollegen über die Small Talk-Ebene<br />
hinaus ins Gespräch zu kommen.<br />
Zumal mit Kollegen wie dem Franz. Er<br />
gehört zu den Persönlichkeiten, die ungemein<br />
präsent sind, ohne prätentiös<br />
zu wirken. Er fällt einfach auf, und <strong>das</strong><br />
im besten Sinne: Mit seinem mitreißenden<br />
Humor und seiner positiven Arbeits-Auffassung<br />
hatte er einen großen<br />
Anteil an <strong>der</strong> guten Stimmung in <strong>der</strong><br />
Gruppe. Klar, <strong>das</strong>s man mit ihm schnell<br />
ins Gespräch kam, natürlich auch über<br />
die <strong>Zahntechnik</strong> hinaus.<br />
Bei Franz ist, wie bei vielen von uns, eine<br />
40-Stunden-Woche nicht die Regel.<br />
88 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Menschen<br />
Dazu for<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Job zuviel. Und immer wie<strong>der</strong><br />
ist es schließlich <strong>spannend</strong>, zusammen<br />
mit dem Kollegen Christian Vor<strong>der</strong>mayer<br />
eine elegante Lösung für einen kniffligen<br />
Fall zu finden. Seine rare Freizeit verbringt<br />
Franz gerne beim Golf. Dass diesen Sport<br />
zumindest in Deutschland immer noch <strong>der</strong><br />
Geist des Elitären umweht, interessiert ihn<br />
nicht. Für ihn ist <strong>das</strong> Spiel mit dem kleinen<br />
Ball eine Leidenschaft, <strong>der</strong> er so gerne frönt<br />
wie <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong>. Schon immer war <strong>der</strong><br />
Franz ein Sportsmann durch und durch.<br />
Doch eine Krankheit <strong>der</strong> Kniegelenke zerstörte<br />
alle Ambitionen, die ihn auch einmal<br />
in den Hochleistungssport gebracht hätten.<br />
In einer Zeit <strong>der</strong> Neuorientierung brachte<br />
ihn <strong>der</strong> Tipp eines Kollegen auf <strong>das</strong> Grün:<br />
„<strong>Es</strong> war <strong>das</strong> Beste, was mir überhaupt passieren<br />
konnte“, sagt er beim Gespräch auf<br />
Die Software<br />
macht<br />
den Unterschied!<br />
Standard-Software<br />
(ausgebrochene<br />
Präparationsgrenze)<br />
WorkNC Dental ®<br />
(saubere<br />
Präparationsgrenze)<br />
e Immer wie<strong>der</strong> <strong>spannend</strong>: Zusammen mit<br />
dem Kollegen Christian Vor<strong>der</strong>mayer einen<br />
Behandlungsplan erstellen<br />
<strong>der</strong> Terrasse des Clubhauses von Schloss<br />
Guttenburg am Inn. „Der Labor-Tag ist laut<br />
und hektisch, alle drei Minuten schrillt <strong>das</strong><br />
Telefon, die hochtourigen Handstücke und<br />
die Turbinen für die Zirkonbearbeitung lärmen.<br />
Alles, was ich dann brauche, finde ich<br />
hier: Ruhe, einen weiten Blick in die Landschaft,<br />
frische Luft und Ausgleichsbewegungen<br />
für die verkrampfte Arbeitshaltung<br />
am Arbeitsplatz und neuerdings auch am<br />
Bildschirm. Vor allem fehlt auf dem Golfplatz<br />
<strong>der</strong> Leistungsdruck; es sei denn, man<br />
setzt sich höchste Ziele, von denen es aber<br />
WorkNC Dental ® bietet:<br />
• Implantaterkennung<br />
• Kurze Fräszeiten<br />
• Automatische Bohrbearbeitung<br />
• 5-Achs Simultanbearbeitung<br />
• Optimale Materialausnutzung<br />
• Automatisches Trennen <strong>der</strong> Haltestifte<br />
• Automatische Bearbeitung von Unterschnitten<br />
• Offenes System – Verarbeitung aller Scandaten<br />
• Bearbeitung auf allen Maschinen<br />
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<strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 89
Menschen<br />
Der Franz, <strong>der</strong> kann’s<br />
ec Voll konzentriert:<br />
Franz auf dem Golfplatz<br />
eigentlich im <strong>Zahntechnik</strong>er-Alltag<br />
schon genug gibt“, sagt er.<br />
Etwas zielbewusst scheint er aber auch<br />
beim Golfen zu sein. Auf langes und intensives<br />
Nachbohren hin kann ich ihm<br />
entlocken, <strong>das</strong>s er <strong>der</strong>zeit mit Handicap<br />
4 unterwegs ist. „Na ja“, meint er,<br />
„wenn man schon so lange spielt wie<br />
ich, dann weiß man halt, wie’s geht.<br />
Das ist wie mit dem Radlfahrn.“ Bei regelmäßigem<br />
Training könnte er doch<br />
glatt seinen Lebensunterhalt als Profi<br />
verdienen, o<strong>der</strong>? Ein entschiedenes<br />
„Nein“ ist die Antwort. Er habe es vor<br />
Jahren erleben müssen, welchen Tribut<br />
Hochleistungssport seinem Körper abverlangte.<br />
Damals sei es gerade noch<br />
einmal ohne größere „Reparaturarbeiten“<br />
ausgegangen. Wer weiß, was wäre,<br />
wenn er diesen Sport, <strong>der</strong> ihm so guten<br />
Ausgleich zu seinem Job einbringt,<br />
plötzlich auf höchstem Niveau betreiben<br />
würde. „Lieber einmal mehr unterschätzt<br />
werden, als den Erwartungen<br />
dann vielleicht nicht zu genügen“,<br />
ist seine klare Ansage. Ein Bild von <strong>der</strong><br />
Siegerehrung seines Gesamtsieges<br />
beim ersten St. Leonhards Cup zugunsten<br />
<strong>der</strong> Franz-Beckenbauer-Stiftung<br />
scheint <strong>der</strong> Beweis zu sein, <strong>das</strong>s<br />
dieser Gedanke nicht völlig abwegig ist.<br />
Übrigens: Wer meint, <strong>das</strong>s Golfen zwar<br />
ein guter Ausgleich, aber doch viel zu<br />
teuer sei, sollte ausrechnen, was an<strong>der</strong>e<br />
Sportarten wie etwa Skifahren verschlingen.<br />
Na ja, vielleicht ist Golfen ja<br />
doch nicht so abgehoben. Der Bachmayr<br />
Franz ist es sowieso nicht. n<br />
90 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Thomas Hirt ist <strong>der</strong> neue Leiter<br />
Menschen<br />
Forschung und Entwicklung bei Ivoclar Vivadent<br />
Thomas Hirt ist <strong>der</strong> neue Leiter<br />
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Einzigartig für Zahnkränze! Die neueste<br />
Entwicklung aus dem dentona ® -Labor:<br />
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aus herausragenden physikalischen<br />
Eigenschaften, wie eine extrem hohe Härte<br />
von > 400 N/mm 2 , perfekter Kantenstabilität<br />
und niedrigsten Expansionswerten.<br />
e Dr. Thomas Hirt, rechts, hat die Nachfolge von Dr. Volker<br />
Rheinberger als CTO von Ivoclar Vivadent übernommen<br />
Dr. Thomas Hirt, Direktor Organische<br />
Chemie bei Ivoclar<br />
Vivadent, übernahm Anfang<br />
Juni die Nachfolge von Dr. Volker<br />
Rheinberger als Chief Technology<br />
Officer (CTO). Dr. Rheinberger<br />
zieht sich aus dem operativen<br />
Geschäft <strong>zur</strong>ück und<br />
nimmt als neues Mitglied im<br />
Verwaltungsrat Einsitz.<br />
Dr. Rheinberger ist zufrieden<br />
mit <strong>der</strong> Nachfolgeregelung:<br />
„Mit Thomas Hirt ist ein sehr<br />
kompetenter Nachfolger gefunden.<br />
Die Amtsübergabe haben<br />
wir sorgfältig vorbereitet<br />
und geplant. Ich bin davon überzeugt,<br />
<strong>das</strong>s sich Herr Hirt<br />
schnell in seine neue Funktion<br />
einarbeiten wird.“<br />
Der 46-jährige Schweizer Thomas<br />
Hirt ist seit 2010 im Unternehmen<br />
und leitete seither den<br />
Bereich Organische Chemie.<br />
„Ich freue mich sehr, die Leitung<br />
<strong>der</strong> F&E von Ivoclar Vivadent zu<br />
übernehmen, insbeson<strong>der</strong>e<br />
weil sich <strong>das</strong> Unternehmen<br />
durch innovative Produkte und<br />
Dentaltechnologien auszeichnet“,<br />
so Dr. Hirt.<br />
Nach <strong>der</strong> Amtsübergabe zieht<br />
sich <strong>der</strong> Liechtensteiner Dr.<br />
Rheinberger aus dem operativen<br />
Geschäft <strong>zur</strong>ück und wechselt<br />
als neues Mitglied in den<br />
Verwaltungsrat. Der 65-jährige<br />
Rheinberger ist seit 1983 für Ivoclar<br />
Vivadent tätig und seit 1987<br />
Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsleitung.<br />
Unter seiner Leitung wurde die<br />
operative und strategische Weiterentwicklung<br />
<strong>der</strong> F&E initiiert<br />
und umgesetzt. Zu seinen Verdiensten<br />
gehört unter an<strong>der</strong>em<br />
<strong>der</strong> Aufbau einer internen Abteilung<br />
für Grundlagenforschung,<br />
die neue Technologien<br />
entwickelt und somit wesentlich<br />
zum Unternehmenserfolg<br />
beigetragen hat, betont Ivoclar<br />
Vivadent.<br />
n<br />
Die beson<strong>der</strong>e Oberfl ächengüte verleiht dem<br />
Modell eine konkurrenzlose Brillianz. Das<br />
Produkt ist super-thixotrop eingestellt und<br />
lässt sich sehr angenehm verarbeiten.<br />
·höchste Härte von > 400 N/mm 2<br />
bei unerreichter Kantenstabilität<br />
·sehr niedrige Expansionswerte für<br />
höchste Präzision<br />
·beste Abrasionsfestigkeit<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 91<br />
www.dentona.de
Management<br />
Der vermeidbare Ärger<br />
Streit um Prothetik: Mediation spart Zeit, Nerven und Geld<br />
Der vermeidbare Ärger<br />
Eine geglückte prothetische<br />
Versorgung ist für<br />
alle Beteiligten ein<br />
Erfolgserlebnis. Was<br />
aber, wenn <strong>der</strong> Patient<br />
unzufrieden ist und <strong>der</strong><br />
Zahnarzt uneinsichtig?<br />
Das Zauberwort heißt<br />
Mediation. Anstatt zum<br />
Kadi zu gehen, ist eine<br />
außergerichtliche<br />
Einigung <strong>der</strong> bessere<br />
Weg. Albert Plachel,<br />
<strong>Zahntechnik</strong>ermeister<br />
sowie Sachverständiger<br />
und Mediator aus dem<br />
österreichischen Telfs,<br />
beweist dies an folgendem<br />
Fall.<br />
Ein Patient, dessen Amalgam-Füllung<br />
an 4 6 ausgebrochen war,<br />
entschied sich nach <strong>der</strong> Beratung<br />
durch den behandelnden Zahnarzt für<br />
ein Goldinlay. Im Unterkiefer trägt er<br />
bereits eine Modellgussprothese, welche<br />
die Zähne 4 7, 4 5 und 3 5, 3 6 ersetzt.<br />
Der vorhandene Zahn 4 6 dient<br />
als Klammerzahn mit den entsprechenden<br />
statischen Auflagemulden.<br />
Die Abdrücke für <strong>das</strong> Inlay sendet <strong>der</strong><br />
Zahnarzt an den <strong>Zahntechnik</strong>er. Lei<strong>der</strong><br />
verabsäumt <strong>der</strong> Behandler, dem Techniker<br />
die liegende Prothese im Abdruck<br />
mitzuliefern o<strong>der</strong> einen Hinweis darauf<br />
zu geben, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Patient Teilprothesenträger<br />
ist. Vom <strong>Zahntechnik</strong>er wird<br />
<strong>das</strong> Inlay korrekt angefertigt, und <strong>der</strong><br />
Zahnarzt zementiert <strong>das</strong> Inlay ein. <strong>Es</strong><br />
kommt, wie es kommen muss – es gibt<br />
ein Problem: Da stört etwas!<br />
Die vorhandene Modelgussprothese<br />
mit den Halteelementen und Auflegern<br />
passt nicht mehr. Durch Einschleifen<br />
des Inlays und <strong>der</strong> Modellgussprothese<br />
bemüht sich <strong>der</strong> Zahnarzt, beides<br />
aufeinan<strong>der</strong> anzupassen. Jedoch in<br />
mehreren Sitzungen ohne Erfolg.<br />
Nach kurzer Tragezeit klagt <strong>der</strong> Patient<br />
über Schmerzen. Bedingt durch die<br />
Fehlbelastung von 4 6 durch die Prothese<br />
und <strong>der</strong> damit einhergehenden<br />
Überbeanspruchung des Zahnes, nicht<br />
zu vergessen die „Einschleifversuche,“<br />
musste 4 6 extrahiert werden.<br />
Der Zahnarzt stellt in üblicher Weise seine<br />
Rechnung – auch über die Erweiterung<br />
<strong>der</strong> Modellgussprothese, denn dieser<br />
fehlt jetzt ein Zahn.<br />
Weitere Probleme stellen sich ein. Der<br />
Patient beschwert sich über Schmerzen<br />
und Unannehmlichkeiten und beklagt<br />
den Zahnverlust.<br />
Der Zahnarzt besteht auf seinem Geld.<br />
Er ist <strong>der</strong> Überzeugung, alles richtig gemacht<br />
zu haben! Der Patient besteht<br />
auf seinen Zahn. Er ist <strong>der</strong> Überzeugung,<br />
<strong>das</strong>s <strong>der</strong> Zahnverlust unnötig<br />
war!<br />
Folge: Der Zahnarzt klagt <strong>das</strong> Honorar<br />
ein. Anwälte, Gericht und Sachverständige<br />
werden aktiv. Als Sachverständiger<br />
für <strong>Zahntechnik</strong> versuche ich,<br />
nach dem Aktenstudium zu vermitteln.<br />
Mein Vorschlag: dem Patienten eine<br />
neue Prothese anzufertigen, da die alte<br />
Modellgussprothese schon über<br />
zehn Jahre alt ist, diese über die Krankenkasse<br />
ab<strong>zur</strong>echnen und keinen Patientenanteil<br />
zu verrechnen.<br />
Der Patient hat diesem Vorschlag zugestimmt.<br />
Der Zahnarzt beharrte jedoch<br />
vehement auf seiner For<strong>der</strong>ung<br />
und bestritt jeglichen Fehler. Einige Ta-<br />
Qualitätszähne<br />
mit Gewinn<br />
<br />
Mit INKA-Zähnen von ARGEN haben Sie<br />
eine echte Gewinn-Option.<br />
Höchste Qualität mit hervorragenden<br />
physikalischen und optischen<br />
Eigenschaften.<br />
· ·
Der vermeidbare Ärger<br />
Management<br />
ge später versuchte <strong>der</strong> Sachverständige<br />
nochmals, zu vermitteln, wie<strong>der</strong><br />
ohne Erfolg. <strong>Es</strong> kam <strong>zur</strong> Verhandlung<br />
und Gutachten von zahnärztlichen und<br />
zahntechnischen Sachverständigen.<br />
Der Zahnarzt wurde vom Gericht schuldig<br />
gesprochen.<br />
Resümee: Der Zahnarzt hatte zusätzlich<br />
zum Imageverlust Gesamtkosten<br />
von 5.200 Euro zu tragen. Bei Annahme<br />
des Vermittlungsvorschlages hätte<br />
er nur auf zirka 800 Euro Honorar für<br />
<strong>das</strong> Inlay und den Privatanteil für die<br />
neue Modellgussprothese des Patienten<br />
verzichten müssen. Ganz abgesehen<br />
vom Zeitaufwand und von <strong>der</strong> nervlichen<br />
Belastung, über die wir nur spekulieren<br />
können.<br />
Wesentlich besser: Ein vermittelndes<br />
Gespräch. <strong>Es</strong> verbindet den „Menschen<br />
im System“ mit dem „System im Menschen“.<br />
Als Sachverständiger für <strong>Zahntechnik</strong><br />
war ich zum damaligen Zeitpunkt<br />
noch kein Mediator. Die Ausübung<br />
dieser Tätigkeit war eine in<br />
Europa noch nicht bekannte Bezeichnung<br />
für Konfliktlösung. Rein intuitiv<br />
wurden die entsprechenden Grundsätze<br />
schon beachtet.<br />
Eine außergerichtliche Einigung, ein<br />
Vergleich vor Gericht o<strong>der</strong> eine Mediation<br />
setzen immer den Einigungswillen<br />
bei<strong>der</strong> Parteien voraus. Auch ein noch<br />
so versierter Mediator ist nicht imstande<br />
und schon gar nicht dazu befugt,<br />
eine Partei zu beeinflussen, zu einer<br />
Entscheidung zu bewegen o<strong>der</strong> gar zu<br />
drängen. Der Mediator hat vielmehr die<br />
Aufgabe, bei den Streitparteien Verständnis<br />
für den Standpunkt des An<strong>der</strong>en<br />
zu vermitteln. Nicht mehr und<br />
nicht weniger. Letztendlich fühlt sich<br />
keiner als Verlierer.<br />
n<br />
i www.zahntechnik-plachel.at<br />
i www.zahnformen.com<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 93
Management<br />
Wenn <strong>der</strong> Prüfer vor <strong>der</strong> Tür steht…<br />
Tipps zum Thema Lohnsteuernachschau<br />
Wenn <strong>der</strong> Prüfer<br />
vor <strong>der</strong> Tür steht…<br />
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor:<br />
Finanz- o<strong>der</strong> Zollbeamte stehen unerwartet und<br />
nicht eingeladen vor Ihrer Tür. Sie müssen sie<br />
hineinlassen und ihnen auf Verlangen Einsicht<br />
in Ihre Finanzbuchhaltung, in alle Lohn- und<br />
Gehaltsunterlagen gewähren. Undenkbar?<br />
Lei<strong>der</strong> nein! Diplom-Betriebswirt Klaus Linke<br />
gibt Tipps.<br />
Im Rahmen des Jahressteuergesetzes<br />
2013 beabsichtigt <strong>der</strong> Gesetzgeber,<br />
den § 42g in <strong>das</strong> Einkommensteuergesetz<br />
einzufügen. Dieser<br />
Paragraph betrifft die sogenannte Lohnsteuer-Nachschau,<br />
LN. Mit ihr erhalten<br />
Finanzverwaltung und Zoll die Möglichkeit<br />
zu einer unangemeldeten Prüfung.<br />
Die Finanzämter ziehen damit die<br />
Daumenschrauben an. Der Zoll tritt immer<br />
dann auf den Plan, wenn Schwarzarbeit<br />
bzw. illegale Beschäftigung vermutet<br />
werden. Die Lohnsteuer ist deswegen<br />
sensibel, weil sie eine Steuer<br />
des Arbeitnehmers ist, die Sie als Arbeitgeber<br />
treuhän<strong>der</strong>isch vom Arbeitslohn<br />
einbehalten und ans Finanzamt<br />
abführen müssen.<br />
Das Gesetzesvorhaben ist zwar am<br />
13.11.2012 im Bundesrat vorerst gescheitert,<br />
aber seien Sie sicher: Aufgeschoben<br />
ist nicht aufgehoben! Die LN<br />
kommt noch 2013, und zwar rückwirkend<br />
zum 1. Januar.<br />
Wie wird die LN begründet? Mit dem<br />
neuen Prüfverfahren soll sichergestellt<br />
werden, <strong>das</strong>s Sie die Lohnsteuer ordnungsgemäß<br />
einbehalten und abführen.<br />
Laut <strong>der</strong> reichlich vagen gesetzlichen<br />
Beschreibung hilft die LN bei <strong>der</strong> Aufklärung<br />
steuerlicher Sachverhalte. Sie<br />
bildet die Rechtsgrundlage für kombinierte<br />
Einsätze von Finanz- und Zollverwaltung<br />
<strong>zur</strong> „Finanzkontrolle Schwarzarbeit“.<br />
Der Betriebsprüfer des Finanzamts<br />
darf den Zoll bei <strong>der</strong> etwaigen Suche<br />
nach Schwarzarbeit o<strong>der</strong> nicht ausbezahlten<br />
Löhnen unterstützen.<br />
Die Lohnsteuer ist neben <strong>der</strong> Umsatzsteuer<br />
die wichtigste Einnahmequelle<br />
des Fiskus. Ihm ist deshalb an noch<br />
wirksameren Prüfungsmethoden sehr<br />
gelegen. Dafür schafft § 4g <strong>Es</strong>tG die<br />
Rechtsgrundlage <strong>zur</strong> zeitnahen Aufklärung<br />
steuererheblicher Sachverhalte.<br />
Finanzverwaltung und Zoll werden in<br />
die Lage versetzt, sich einen Eindruck<br />
zu verschaffen über Ihre räumlichen Verhältnisse,<br />
<strong>das</strong> tatsächlich eingesetzte<br />
Personal und den üblichen Geschäftsbetrieb.<br />
Umsatzsteuernachschau als Vorbild:<br />
Im Bereich <strong>der</strong> Umsatzsteuer gibt es bereits<br />
seit 2002 die Möglichkeit für die<br />
Finanzverwaltung, eine sog. Umsatzsteuernachschau<br />
durchzuführen. Auch<br />
hier dürfen Finanzbeamte Ihr Unternehmen<br />
ohne Vorankündigung aufsuchen<br />
und sich Informationen über Ihre<br />
betrieblichen Verhältnisse verschaffen.<br />
Fotolia © julien tromeur<br />
94 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Wenn <strong>der</strong> Prüfer vor <strong>der</strong> Tür steht…<br />
Management<br />
Von dieser Son<strong>der</strong>prüfung sind<br />
vor allem Existenzgrün<strong>der</strong> betroffen,<br />
die über einen längeren<br />
Zeitraum hohe Vorsteuerbeträge<br />
geltend machen.<br />
LN und Lohnsteuer-Außenprüfung:<br />
Als geplagter Unternehmer<br />
könnten Sie monieren,<br />
<strong>das</strong>s es mit <strong>der</strong> Lohnsteuer-Außenprüfung<br />
(Betriebsprüfung)<br />
doch bereits ein wirksames<br />
Prüfinstrument gibt. Lei<strong>der</strong><br />
stimmt <strong>das</strong> nicht. Die LN ist für<br />
Sie weit unangenehmer. Die Betriebsprüfung<br />
muss Ihnen rechtzeitig<br />
vor Prüfungsbeginn angekündigt<br />
werden. Damit sollen<br />
Sie die Möglichkeit haben, sich<br />
auf die Prüfung einzustellen,<br />
Unterlagen herauszusuchen<br />
und zusammenzustellen. Tatsächlich<br />
vermutet <strong>das</strong> Finanzamt,<br />
<strong>das</strong>s Sie, wenn Sie etwas<br />
zu verbergen haben, die Zeit bis<br />
<strong>zur</strong> Prüfung nutzen, um den Geschäftsbetrieb<br />
einzustellen<br />
o<strong>der</strong> einen normalen Geschäftsbetrieb<br />
vorzutäuschen.<br />
Solche „Vorbereitungsarbeiten“<br />
sollen erschwert werden. Gedacht<br />
ist <strong>das</strong> „überfallmäßige“<br />
Verfahren <strong>der</strong> LN offenbar dazu,<br />
Schwarzarbeit einzudämmen<br />
und Steuerbetrug zu vermeiden.<br />
Mit <strong>der</strong> unangekündigten LN<br />
kann sich <strong>der</strong> Prüfer spontan<br />
ein zuverlässiges Bild über Ihr<br />
Unternehmen machen. Sie<br />
dient <strong>der</strong> schnellen Kontrolle.<br />
Der Prüfer hält sich nicht mit Einzelheiten<br />
auf. Vertiefte Ermittlungen<br />
bleiben weiterhin einer<br />
Außenprüfung vorbehalten.<br />
Ablauf <strong>der</strong> LN: Wenn <strong>der</strong> Prüfer<br />
vor <strong>der</strong> Tür steht, können Sie im<br />
Prinzip nicht ausweichen. Die Finanzverwaltung<br />
hat <strong>das</strong> Recht,<br />
sich einen Eindruck über die<br />
räumlichen Verhältnisse, <strong>das</strong><br />
tatsächlich eingesetzte Personal<br />
und den üblichen Geschäftsbetrieb<br />
zu verschaffen.<br />
Die Prüfer <strong>der</strong> LN dürfen zu den<br />
üblichen Geschäftszeiten alle<br />
Räumlichkeiten, Betriebs- und<br />
Produktionsstätten Ihres Unternehmens<br />
betreten, haben<br />
aber kein Durchsuchungsrecht.<br />
In Ihren privaten Wohnräumen<br />
haben sie nichts zu suchen, es<br />
sei denn, es bestände Gefahr<br />
für die öffentliche Sicherheit<br />
und Ordnung. Als Betriebsinhaber<br />
haben Sie eine weitreichende<br />
Mitwirkungspflicht Sie<br />
müssen alle Unterlagen über<br />
Löhne und Gehälter herausgeben,<br />
die <strong>der</strong> Finanzbeamte sehen<br />
möchte, also Lohn- und Gehaltsunterlagen,<br />
Bücher, Aufzeichnungen,<br />
Geschäftspapiere<br />
und an<strong>der</strong>e Urkunden. Auch zu<br />
mündlichen Auskünften sind<br />
Sie verpflichtet. Der Prüfer darf<br />
auch Ihre Mitarbeiter befragen.<br />
Tipp: Stellen Sie sich, soweit Ihnen<br />
<strong>das</strong> möglich ist, dumm. Bieten<br />
Sie an, Ihren Steuerberater<br />
hinzuzuziehen o<strong>der</strong> telefonisch<br />
zu befragen. Übertreiben Sie<br />
die angeblichen Unkenntnisse<br />
nicht, geben Sie sich „selbstbewusst<br />
kooperativ“. Schärfen<br />
Sie Ihren Mitarbeitern ein, soweit<br />
Ihnen <strong>das</strong> noch möglich ist,<br />
möglichst wenig – besser noch<br />
nichts – zu sagen.<br />
Merke: Trifft <strong>der</strong> Prüfer Sie nicht<br />
an, so ist <strong>das</strong> sein Risiko. Er<br />
muss dann noch einmal kommen.<br />
Zudem haben Sie die Möglichkeit,<br />
einige Zeit zu warten,<br />
bevor Sie die LN beginnen lassen,<br />
mit <strong>der</strong> Chance, Ihre Mitarbeiter<br />
und Ihren Steuerberater<br />
zu informieren.<br />
Überwiegende Meinung ist,<br />
<strong>das</strong>s <strong>der</strong> Prüfer Sie nur zu den<br />
üblichen Büro- und Geschäftszeiten<br />
aufsuchen darf. Theoretisch<br />
können Sie ihm zwar den<br />
Zutritt verwehren, aber <strong>das</strong> ist<br />
keineswegs zu empfehlen. <strong>Es</strong><br />
ist dann mit Sicherheit davon<br />
auszugehen, <strong>das</strong>s er die „Keule“<br />
<strong>der</strong> Außenprüfung auspackt.<br />
Übergang <strong>zur</strong> Lohnsteuer-<br />
Außenprüfung: Werden bei <strong>der</strong><br />
LN Unregelmäßigkeiten aufgedeckt,<br />
zum Beispiel nicht versteuerte<br />
Löhne o<strong>der</strong> sonstige<br />
Geldzahlungen, sonstige Leistungen<br />
o<strong>der</strong> Scheinselbständigkeit,<br />
und besteht die Gefahr,<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 95<br />
The spirit is going on.
Management<br />
Wenn <strong>der</strong> Prüfer vor <strong>der</strong> Tür steht…<br />
<strong>das</strong>s diese vernichtet o<strong>der</strong> weggeschafft<br />
werden könnten, kann <strong>der</strong> Prüfer<br />
nahtlos zu einer umfassenden Betriebsprüfung<br />
übergehen. Das kann er<br />
auch, wenn Sie ihm fehlerhafte Dokumente<br />
geben o<strong>der</strong> sich deutlich unkooperativ<br />
zeigen. Diese Prüfung muss<br />
dann nicht, wie sonst vorgeschrieben,<br />
schriftlich angekündigt werden, um die<br />
Erkenntnisse <strong>der</strong> LN nicht zu gefährden.<br />
Achtung: Die Möglichkeit einer strafbefreienden<br />
Selbstanzeige, die bei einer<br />
Betriebsprüfung gegeben ist, haben<br />
Sie bei <strong>der</strong> Lohnsteuerprüfung<br />
nicht.<br />
Ist Einspruch möglich? Sie können gegen<br />
die LN Einspruch einlegen, und<br />
zwar schriftlich beim Prüfer o<strong>der</strong> im Anschluss<br />
an die Prüfung. Über den Einspruch<br />
entscheidet <strong>der</strong> Prüfer sofort<br />
bzw. später <strong>das</strong> Finanzamt.<br />
Fazit: Begreiflicher Weise wird gegen<br />
die LN heftige Kritik laut. Offensichtlich<br />
haben die Finanzämter aus <strong>der</strong> ständig<br />
wachsenden Bürokratisierung nichts<br />
gelernt. Dem freien Unternehmer wird<br />
mit weiteren Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen<br />
wertvolle produktive<br />
Zeit gestohlen. Angesichts <strong>der</strong> großen<br />
Löcher im Haushalt des Bundes ist<br />
damit zu rechnen, <strong>das</strong>s die Finanzämter<br />
dieses neue Instrument sehr eifrig<br />
handhaben werden.<br />
n<br />
Private Kranken- und Pflegezusatzversicherungen<br />
Neue Broschüre vermittelt<br />
Wissenswertes zu Extra-Policen<br />
Die gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen<br />
übernehmen<br />
längst nicht alle Behandlungskosten –<br />
<strong>das</strong> betrifft Zahnersatz, aber auch Krankentagegeld,<br />
Wahlleistungen im Krankenhaus<br />
o<strong>der</strong> Pflegeleistungen. Stattdessen<br />
sollen private Krankenzusatzversicherungen<br />
solche Leistungen<br />
abdecken. Für die Patienten ist es nicht<br />
leicht, sich in diesem schwer überschaubaren<br />
Markt <strong>der</strong> Angebote <strong>zur</strong>echtzufinden.<br />
Welche Zusatzpolicen<br />
sind sinnvoll und worauf kann man getrost<br />
verzichten? Entscheidungshilfe<br />
bietet <strong>der</strong> neue Ratgeber <strong>der</strong> Verbraucherzentralen:<br />
„Private Kranken- und<br />
Pflegezusatzversicherungen – Welche<br />
brauche ich wirklich?“.<br />
Anschaulich wird erläutert, ob und wie<br />
<strong>der</strong> Extra-Versicherungsschutz <strong>das</strong> Leistungspaket<br />
<strong>der</strong> gesetzlichen Krankenkassen<br />
sinnvoll ergänzen kann. Tipps<br />
<strong>zur</strong> richtigen Antragsstellung und zum<br />
Umgang mit Versicherungen bei Konflikten<br />
helfen, Ärger im Vorfeld zu vermeiden.<br />
Der Ratgeber „Private Krankenund<br />
Pflegezusatzversicherungen“ kostet<br />
9,90 Euro und ist in allen Beratungsstellen<br />
<strong>der</strong> Verbraucherzentrale<br />
Bayern erhältlich. Zu bestellen ist er<br />
zuzüglich 2,50 Euro für Porto und Versand<br />
unter Telefon (02 11) 38 09- 5 55<br />
o<strong>der</strong> im Internet unter www.vz-ratgeber.de.<br />
n<br />
d Der neue Ratgeber bietet<br />
Orientierungshilfe im Dschungel <strong>der</strong><br />
Versicherungstarife<br />
96 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Management<br />
Wer <strong>das</strong> Finanzgericht belügt, hat schlechte Karten<br />
Klage eingereicht und<br />
damit Steuern hinterzogen<br />
Fotolia © Manfred Ament<br />
Herr T war – vermutlich –<br />
nicht <strong>der</strong> erste Steuerzahler,<br />
<strong>der</strong> zu dem Schluss kam,<br />
<strong>das</strong> Finanzamt for<strong>der</strong>e zu viel.<br />
Die Finanzbeamten hatten die<br />
Steuerbescheide für die Jahre<br />
1993 bis 1998 zu seinen Ungunsten<br />
geän<strong>der</strong>t, weil er von<br />
seiner Ehefrau getrennt lebte.<br />
Da hatte Herr T nun die pfiffige<br />
Idee, diese Tatsache zu bestreiten<br />
und sich mit seinem Anliegen<br />
gleich ans Finanzgericht zu<br />
wenden.<br />
Er klagte also gegen die Än<strong>der</strong>ungsbescheide.<br />
Das Finanzgericht<br />
solle doch bitte die falschen<br />
Bescheide des Finanzamts<br />
aufheben, trug <strong>der</strong><br />
Steuerzahler vor, er sei mit seiner<br />
Frau nach<br />
wie vor „ein<br />
Herz und eine<br />
Seele“. Die<br />
Richter ahnten schon,<br />
<strong>das</strong>s <strong>das</strong> nicht stimmte – auch<br />
deshalb, weil Herr T wegen<br />
Steuerhinterziehung vorbestraft<br />
war. Sie schalteten die Staatsanwaltschaft<br />
ein – und schnell<br />
stand fest: Der Steuersün<strong>der</strong><br />
lebte von seiner Frau getrennt.<br />
Nun rächte sich sein dummdreistes<br />
Vorgehen: In einem<br />
Strafverfahren wurde Herr T wegen<br />
versuchter Steuerhinterziehung<br />
zu einer Geldstrafe verurteilt.<br />
Dass er während des Verfahrens<br />
seine Klage gegen <strong>das</strong><br />
Finanzamt <strong>zur</strong>ücknahm, half<br />
nichts mehr.<br />
Vergeblich legte <strong>der</strong> Mann gegen<br />
<strong>das</strong> Urteil Revision ein: Er<br />
habe doch gegenüber dem Finanzamt<br />
gar keine falschen Angaben<br />
gemacht! Und obendrein<br />
habe er die Klage <strong>zur</strong>ückgezogen!<br />
Doch <strong>das</strong> Oberlandesgericht<br />
(OLG) München bestätigte<br />
die Strafe. Ob ein Steuerzahler<br />
nun die Finanzbehörde selbst<br />
o<strong>der</strong> <strong>das</strong> Finanzgericht anlüge,<br />
um Geld vor dem Fiskus zu retten,<br />
sei gleichgültig, so <strong>das</strong> OLG.<br />
Wenn es in einem Finanzverfahren<br />
um Steuerbescheide gehe,<br />
entscheide <strong>das</strong> Finanzgericht<br />
ebenso wie <strong>das</strong> Finanzamt<br />
über die Höhe <strong>der</strong> Einkommensteuer.<br />
Mit Flunkereien vor dem<br />
Finanzgericht verfolge <strong>der</strong> Steuerpflichtige<br />
<strong>das</strong> gleiche Ziel wie<br />
mit falschen Angaben<br />
in <strong>der</strong> Einkommensteuererklärung:<br />
Steuerhinterziehung.<br />
Dass T die Klage <strong>zur</strong>ücknahm,<br />
erspare<br />
ihm die Geldstrafe<br />
nicht. Das sei ja<br />
n i c h t<br />
freiwillig und aus Reue geschehen.<br />
Zu diesem Zeitpunkt<br />
sei längst klar gewesen, <strong>das</strong>s es<br />
ihm nicht gelingen würde, <strong>das</strong><br />
Finanzgericht hinters Licht zu<br />
führen. An <strong>der</strong> Klage festzuhalten,<br />
wäre also sinnlos gewesen.<br />
T sei mit <strong>der</strong> Geldstrafe ohnehin<br />
glimpflich davon gekommen.<br />
Angesichts seiner einschlägigen<br />
Vorstrafe könne er froh sein, seine<br />
nächste Steuererklärung<br />
nicht hinter schwedischen Gardinen<br />
machen zu müssen.<br />
Das Strafgericht habe sogar den<br />
Umstand strafmil<strong>der</strong>nd berücksichtigt,<br />
<strong>das</strong>s T’s Täuschungsmanöver<br />
von Anfang an zum<br />
Scheitern verurteilt war. Denn<br />
so leichtgläubig sind Finanzrichter<br />
nun auch wie<strong>der</strong> nicht.<br />
(Beschluss des Oberlandesgerichts<br />
München vom 24.07.2012<br />
– 4 St RR 99/12) jur-press.de<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 97
ArbeitsLeben<br />
Schwarze Schwäne<br />
„Vogelkunde“ für Weiterblickende<br />
Schwarze Schwäne<br />
Weshalb es erstens<br />
an<strong>der</strong>s kommt und zweitens<br />
als man denkt und<br />
warum es ratsam wäre,<br />
sich mehr Gedanken<br />
um <strong>das</strong> vermeintlich<br />
Unmögliche zu machen –<br />
<strong>das</strong> erklärt Hartmut Volk.<br />
Die Stadt Wien hat eine ganz famose<br />
Einrichtung: die Wiener<br />
Vorlesungen im Rathaus. Dort<br />
hielt vor rund 25 Jahren Professor Dr.<br />
Irenäus Eibl-Eibesfeldt den bis heute<br />
lesenswerten Vortrag: „Fallgruben <strong>der</strong><br />
Evolution. Die Geschichte des Menschen<br />
zwischen Natur und Kultur“. Diesen<br />
Vortrag begann <strong>der</strong> Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Humanethologie, <strong>der</strong> auf den Menschen<br />
bezogenen Verhaltensforschung,<br />
mit<br />
„<br />
den bemerkenswerten Worten: „Wir<br />
Wir verlieren<br />
zunehmend die Kontrolle<br />
über uns selbst<br />
“<br />
Menschen sind Werdende mit <strong>der</strong> Chance,<br />
zu verunglücken. Aber zunächst<br />
sieht es so, aus als wären wir ein gelungener<br />
Wurf <strong>der</strong> Evolution.“<br />
Die Krone <strong>der</strong> Schöpfung, den homo sapiens,<br />
den – wie es übersetzt heißt –<br />
weisen Menschen zum potentiellen Unfallopfer<br />
<strong>der</strong> Evolution zu deklarieren,<br />
ist <strong>das</strong> nicht gar zu übertrieben schwarz<br />
gemalt? Zumal noch von jemandem,<br />
dem ohnehin angekreidet wird, sich<br />
nicht strikt an die Ge- und Verbote <strong>der</strong><br />
political correctness zu halten und den<br />
Menschen aus dessen evolutionärem<br />
Gewordensein heraus recht eigenwillig<br />
zu erklären? Das geht doch wohl zu<br />
weit! O<strong>der</strong> doch nicht?<br />
Am 18. Dezember 2010 erschien in <strong>der</strong><br />
Neuen Zürcher Zeitung unter <strong>der</strong> Überschrift<br />
„Bil<strong>der</strong> bilden unsere Identität“<br />
ein Gespräch mit dem Psychologen, Biologen<br />
und Hirnforscher Ernst Pöppel,<br />
emeritierter Vorstand des Medizinischen<br />
Instituts für Psychologie <strong>der</strong> Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München.<br />
Die erste Frage des Interviews lautete:<br />
„Aufgrund seiner kognitiven Fähigkeiten<br />
hält sich <strong>der</strong> Homo sapiens für die<br />
Krone <strong>der</strong> Schöpfung. Sind wir wirklich<br />
so bedeutend?“<br />
Pöppels Antwort: „ Der Mensch beantwortet<br />
diese Frage natürlich mit Ja, weil<br />
<strong>das</strong> seiner Eitelkeit entspricht. Dies ist<br />
aber ein ganz großes Missverständnis.<br />
Denn die zu starke Ausprägung <strong>der</strong> kognitiven<br />
Fähigkeiten – <strong>der</strong> sogenannten<br />
höheren Funktionen – hat uns in eine<br />
Welt katapultiert, die wir nicht mehr<br />
meistern können. Viele sind daher <strong>der</strong><br />
Ansicht, und diese Meinung teile ich,<br />
<strong>das</strong>s <strong>der</strong> Mensch ein Irrläufer <strong>der</strong> Evolution<br />
ist.“<br />
Momo111/pixelio.de<br />
98 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Schwarze Schwäne<br />
ArbeitsLeben<br />
Mit an<strong>der</strong>en Worten, <strong>der</strong><br />
Mensch ist dem, was er geschaffen<br />
hat, nicht mehr gewachsen.<br />
Die Chance zu verunglücken,<br />
so irreal ist sie also<br />
nicht. In den Worten Eibl-Eibesfeldts<br />
hört sich <strong>das</strong> so an:<br />
„Wie nie eine Spezies zuvor haben<br />
wir den Erdball bevölkert.<br />
Wir beherrschen die Natur in einem<br />
erstaunlichen Ausmaß und<br />
streben bereits ins All. Aber<br />
„<br />
beherrschen<br />
wir uns<br />
selbst? Das wohl nur<br />
Ein einziges Ereignis<br />
kann die Welt dramatisch<br />
verän<strong>der</strong>n<br />
ungenügend, und daraus<br />
erwächst uns heute<br />
Gefahr. Wir verlieren<br />
nämlich zunehmend<br />
die Kontrolle über uns<br />
selbst.“<br />
Worte, die nachdenklich stimmen.<br />
Und Anlass sein sollten,<br />
sich Gedanken darüber zu machen,<br />
wie <strong>der</strong> offensichtlich weit<br />
über seine Möglichkeit, den eigenen<br />
Erfindungsreichtum noch<br />
zu beherrschen, auf und an <strong>der</strong><br />
Welt herumbastelnde homo sapiens<br />
aus <strong>der</strong> selbst konstruierten<br />
Gefahrenzone zu holen<br />
wäre.<br />
Das lässt zwei Bücher in den<br />
Blick kommen. Bücher, die aus<br />
ganz unterschiedlichen Blickwinkeln<br />
in den Luftballon <strong>der</strong><br />
gläubigen Ehrfurcht vor dem<br />
vermeintlichen Alleskönner homo<br />
sapiens und dessen Expertenweisheiten<br />
pieken. Zuerst<br />
<strong>das</strong> ältere: Dietrich Dörner: Die<br />
Logik des Misslingens. 1989 erschienen,<br />
erreichte <strong>das</strong> (Kult-)<br />
Buch, in dem es um <strong>das</strong> durchschnittliche<br />
und <strong>das</strong> verbesserte<br />
Problemlösungsverhalten in<br />
komplexen Handlungssituationen<br />
o<strong>der</strong> Realitätsausschnitten<br />
geht, binnen Kurzem vier Hardcover-Auflagen.<br />
Mittlerweile<br />
liegt es in <strong>der</strong> zehnten Taschenbuchausgabe<br />
vor.<br />
Und <strong>das</strong>, obwohl <strong>das</strong> Buch des<br />
2006 emeritierten Psychologieprofessors<br />
<strong>der</strong> Universität<br />
Bamberg nicht gerade eine<br />
Nachttischlektüre ist. Doch die<br />
Mühe <strong>der</strong> Lektüre öffnet die Augen<br />
für die Folgen nicht in seinen<br />
Konsequenzen bedachten<br />
eindimensionalen Problemlöseverhaltens.<br />
Wenn die Mehrzahl<br />
<strong>der</strong> Führungskräfte auch<br />
unter dem Druck hoher Arbeitsbelastung<br />
bei gleichzeitigem<br />
permanenten Zeitmangel<br />
leben, sei ihnen die Beschäftigung<br />
mit Dörners Werk doch<br />
ans Herz gelegt. <strong>Es</strong> kann vor<br />
manchem katastrophalen Irr-<br />
“<br />
weg bewahren. Nämlich davor,<br />
anstatt Konstruktion Konfusion<br />
zu schaffen.<br />
Vergleichbares in seiner potentiellen<br />
Schutzwirkung bietet <strong>das</strong><br />
neuere Buch: „Der Schwarze<br />
Schwan“. Thema ist die Ungewissheit,<br />
die unsere globalisierte<br />
Welt fest im Griff hat und<br />
Wirtschaft wie Politik im Daueralarmzustand<br />
hält. Und den<br />
auf allen Fel<strong>der</strong>n tendenziell immer<br />
unbefriedigeren Umgang<br />
damit. Je<strong>der</strong> hat irgendwie wohl<br />
schon gefühlt o<strong>der</strong> gespürt:<br />
Morgen geht gestern nicht weiter,<br />
aber wie es weitergehen<br />
soll, weiß eigentlich niemand so<br />
recht. Laufend wird die Problemlage<br />
überspielt und damit<br />
weitgehend ignoriert und zu<br />
entschärfen versucht durch etwas,<br />
<strong>das</strong> sich immer wie<strong>der</strong><br />
aufs Neue als blanke Kaffeesatzleserei<br />
entlarvt: Prognosen<br />
aus Expertenmund.<br />
Durch Wahrsagungen mithin,<br />
die nur deshalb immer wie<strong>der</strong><br />
ernst und als Handlungsbasis<br />
genommen werden, weil sie vermeintliche<br />
Sicherheit im Unsicheren<br />
suggerieren. Suggerieren,<br />
nicht bieten, denn Prognosen<br />
sind in ihrem Wesenskern<br />
nichts an<strong>der</strong>es als rückwärtsbezogene<br />
Fortschreibungen<br />
von bisher Durchlebtem und Er-<br />
Anatomische<br />
Modelle<br />
Kronen<br />
und Brücken<br />
Implantatgetragene<br />
Indikationen<br />
Individuelle<br />
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ArbeitsLeben<br />
Schwarze Schwäne<br />
Die Bücher<br />
„<br />
fahrenem. <strong>Zukunft</strong>serwartungen, die<br />
jedwedes urplötzliche Hereinbrechen<br />
von einem auf den an<strong>der</strong>en Moment alles<br />
verän<strong>der</strong>n<strong>der</strong> Ereignissen nicht mit<br />
ins Kalkül ziehen. Und <strong>das</strong>, obwohl unsere<br />
Welt zunehmend davon betroffen<br />
ist. Man denke nur an den 11. September<br />
2001, <strong>der</strong> unsere Welt völlig unvorausgesehen<br />
dramatisch verän<strong>der</strong>t und<br />
ihre gewohnten Handlungsabläufe<br />
komplett über den Haufen geworfen<br />
hat. O<strong>der</strong> an <strong>das</strong> nicht vorhergesehene<br />
Wie<strong>der</strong>aufleben <strong>der</strong> Piraterie, welche<br />
die internationale Handelsschifffahrt<br />
vor völlig neue Probleme stellt.<br />
Schwarze Schwäne nennt Nassim Taleb<br />
diese plötzlich hereinbrechenden,<br />
Das heutige Leben auf unserem<br />
Planeten erfor<strong>der</strong>t viel mehr Fantasie,<br />
als uns mitgegeben wurde<br />
“<br />
schlagartig alles verän<strong>der</strong>nden Ereignisse.<br />
Schwarze Schwäne, weil es als<br />
ausgemacht galt, <strong>das</strong>s alle Schwäne<br />
weißes Gefie<strong>der</strong> haben – bis sich mit<br />
<strong>der</strong> Entdeckung Australiens plötzlich<br />
zeigte, es gibt auch Schwäne mit<br />
schwarzem Fe<strong>der</strong>kleid. Die Überzeugung,<br />
es existierten nur weiße Schwäne,<br />
war unanfechtbar, da sie durch empirische<br />
Evidenz anscheinend völlig bestätigt<br />
wurde. Diese urplötzlich,<br />
sozusagen aus dem Nichts auftauchende<br />
Spezies schwarzer Schwäne,<br />
die ein Weltbild zum Einsturz brachte,<br />
veranschaulicht für den 1960 im Libanon<br />
geborenen und in New York lebenden<br />
Wissenschaftler die Zerbrechlichkeit<br />
vermeintlich festgefügten Wissens.<br />
Ein einziges Ereignis, so Taleb, kann die<br />
Weltsicht und die Welt dramatisch verän<strong>der</strong>n<br />
und alles, was vorher galt, zu<br />
Makulatur machen.<br />
c Dietrich Dörner: Die Logik des Misslingens. Rowohlt Verlag, Reinbek,<br />
10. Auflage 2011, 352 Seiten, 9,99 Euro<br />
c Nassim Nichols Taleb: Der Schwarze Schwan – Die Macht höchst<br />
unwahrscheinlicher Ereignisse. Deutscher Taschenbuch Verlag,<br />
München 2010, 441 Seiten, 12,20 Euro<br />
Was ihn zu dem Schluss führt: „Nahezu<br />
alles im sozialen Leben wird durch die<br />
seltenen, aber folgenschweren Erschütterungen<br />
und Sprünge hervorgerufen.<br />
Dennoch konzentrieren sich fast<br />
alle, die sich eingehen<strong>der</strong> mit dem sozialen<br />
Leben befassen, auf <strong>das</strong> „Normale“<br />
und benutzen für ihre Schlussfolgerungen<br />
„Glockenkurven“-Methoden<br />
(die Gaußsche Normalverteilung),<br />
die uns so gut wie gar nichts sagen.“<br />
Nichtssagend, „weil die Glockenkurve<br />
große Abweichungen ignoriert und<br />
nicht mit ihnen umgehen kann, uns<br />
aber <strong>das</strong> Gefühl gibt, wir hätten die Ungewissheit<br />
gebändigt.“ Deshalb nennt<br />
Nassim Taleb diese Glockenkurven in<br />
seinem Buch auch GIB, Großer Intellektueller<br />
Betrug.<br />
Die Chance, in dieser vollkommen unübersichtlich<br />
gewordenen Welt ganz<br />
einfach auch deshalb „zu verunglücken“,<br />
weil wir sie aufgrund ihrer nirgends<br />
mehr gegebenen Voraussagbarkeit<br />
„nicht mehr meistern können“ und<br />
wir deshalb „zunehmend die Kontrolle<br />
über uns selbst“ verlieren, die sieht Taleb<br />
in <strong>der</strong> Macht <strong>der</strong> Schwarzen Schwäne,<br />
die niemand im heutigen Sprachgebrauch<br />
auch nur im geringsten „auf<br />
dem Schirm“ hatte beziehungsweise<br />
hat. Und in den falschen Konsequenzen<br />
im Denken wie im Handeln, die stets<br />
aufs Neue gezogen werden, hat wie<strong>der</strong><br />
einmal ein schwarzer Schwan allem Gedachten,<br />
Geplanten, Prognostizierten,<br />
Gewollten und Nichtgewollten die<br />
Handlungsgrundlage entzogen.<br />
Aus dieser Perspektive ist für Taleb<br />
„<strong>der</strong> Drang, sich auf <strong>das</strong> zu fokussieren,<br />
was für uns einen Sinn ergibt“ <strong>das</strong> tatsächlich<br />
Bedrohliche. Seine Schlussfolgerung<br />
daraus: „Das heutige Leben<br />
auf unserem Planeten erfor<strong>der</strong>t viel<br />
mehr Fantasie, als uns mitgegeben wurde.<br />
<strong>Es</strong> fehlt uns an Fantasie, und wir unterdrücken<br />
sie bei an<strong>der</strong>en.“ Ein wichtiger<br />
Aspekt unter vielen an<strong>der</strong>en für<br />
Führungskräfte in Wirtschaft und Politik,<br />
sich mit dem vorausschauend-eigenwilligen<br />
„Vogel“-Buch zu beschäftigen,<br />
um <strong>das</strong> Bewusstsein für <strong>das</strong> zu<br />
schärfen, womit sie sich zunehmend<br />
konsequenter werden beschäftigen<br />
müssen, wollen sie nicht scheitern:<br />
dem nicht für möglich gehaltenen völlig<br />
An<strong>der</strong>en.<br />
n<br />
100 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Gewitter im Kopf: Abschalten, aber wie?<br />
ArbeitsLeben<br />
Für dl-Leser: Ratgeberaktion per Telefon und Chat<br />
Gewitter im Kopf:<br />
Abschalten, aber wie?<br />
Wie erkenne ich, welche Art Kopfschmerz mich quält? Welche<br />
Medikamente sind die richtigen? Wie sieht ein ganzheitliches<br />
Behandlungskonzept aus? Was können Entspannungsmethoden<br />
bringen? Bleib ich auf den Kosten sitzen, wenn ich eine alternative<br />
Behandlung wähle? Was kann ich von einer Kur erwarten? Antworten<br />
auf diese und viele an<strong>der</strong>e Fragen rund um <strong>das</strong> „Gewitter im Kopf“<br />
erhalten dl-Leser kostenlos am 20. Juni von vier Experten.<br />
Bil<strong>der</strong>:djd<br />
<strong>Es</strong> hämmert, dröhnt, pocht, zieht<br />
o<strong>der</strong> drückt – im Kopf, hinter den<br />
Augen, an den Schläfen o<strong>der</strong> im<br />
Nacken: Kopfschmerzen sind ein Alltagsleiden,<br />
<strong>das</strong> so gut wie je<strong>der</strong> kennt.<br />
Wirklich ernst genommen werden die<br />
Beschwerden nicht. Denn <strong>der</strong> Griff <strong>zur</strong><br />
Schmerztablette verspricht allzu leichte<br />
Lin<strong>der</strong>ung. Aus diesem Grund gehen<br />
auch nur die wenigsten zum Arzt. Doch<br />
mit ihrem Ehrgeiz, die Schmerzen selbst<br />
zu behandeln o<strong>der</strong> aushalten zu können,<br />
tun sich die Betroffenen keinen<br />
Gefallen. Denn mit <strong>der</strong> Zeit können die<br />
Beschwerden immer häufiger auftreten.<br />
Wer zu lange mit <strong>der</strong> richtigen Diagnosestellung<br />
und einer entsprechenden<br />
Therapie wartet, riskiert, ein<br />
chronischer Schmerzpatient zu werden.<br />
Kopfschmerz<br />
identifizieren lassen<br />
Denn was gemeinhin als Kopfschmerz<br />
bezeichnet wird, hat viele Gesichter.<br />
Mediziner unterscheiden über 200 Arten<br />
– Migräne, Cluster- und Spannungskopfschmerz<br />
gehören zu den bekanntesten.<br />
Um diese Erkrankungen in<br />
den Griff zu bekommen, bedarf es ei-<br />
www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 101
ArbeitsLeben<br />
Gewitter im Kopf: Abschalten, aber wie?<br />
ner gründlichen Diagnostik. Schmerztherapeuten<br />
können zunächst einmal<br />
feststellen, um welche Art<br />
von Kopfschmerz es sich handelt.<br />
Zu einer ausführlichen<br />
Anamnese gehört auch die Erfassung<br />
von erblichen Vorbelastungen<br />
in <strong>der</strong> Familie, von<br />
hormonellen Verän<strong>der</strong>ungen<br />
und möglichen Triggern, die<br />
den Schmerz begünstigen<br />
können. Längst sind einige<br />
Auslöser bekannt. So gelten<br />
Stress, ein verän<strong>der</strong>ter Schlaf-<br />
Wach-Rhythmus, <strong>das</strong> Auslassen<br />
einer Mahlzeit, aber auch<br />
Überanstrengung, Erschöpfung<br />
und Alkohol als Faktoren, die beispielsweise<br />
eine Schmerzattacke auslösen<br />
können.<br />
Intensive Beratung –<br />
umfassende Behandlung<br />
Die meisten Patienten benötigen daher<br />
eine intensive Beratung, die auch den<br />
jeweiligen Lebensstil berücksichtigt. Eine<br />
umfassende Behandlung sollte zudem<br />
mehrere Therapiebausteine kombinieren.<br />
Neben speziellen Medikamenten<br />
<strong>zur</strong> Behandlung akuter<br />
Kopfschmerzattacken gibt es Möglichkeiten<br />
<strong>zur</strong> medikamentösen Prophylaxe.<br />
Auch ganzheitliche Methoden, wie<br />
Akupunktur, Akupressur, Homöopathie,<br />
Biofeedback, Ausdauersport und Entspannungstechniken,<br />
können sich bei<br />
<strong>der</strong> Behandlung von chronischen Kopfschmerzen<br />
und Migräne als hilfreich erweisen.<br />
Die Behandlung mit alternativen<br />
Therapien und Naturheilverfahren<br />
kann nicht zuletzt dann sinnvoll sein,<br />
wenn Medikamente nur in begrenztem<br />
Umfang eingesetzt werden können –<br />
wie in <strong>der</strong> Schwangerschaft und Stillzeit,<br />
bei Kleinkin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> bei Vorliegen<br />
von Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten<br />
Wirkstoffen. Da die gesetzlichen<br />
Krankenkassen die Kosten für den<br />
Besuch beim Heilpraktiker grundsätzlich<br />
nicht übernehmen, sollten Patienten,<br />
die alternative Heilmethoden bevorzugen,<br />
rechtzeitig vorsorgen. Eine<br />
entsprechende Heilpraktiker-Zusatzversicherung,<br />
wie sie beispielsweise die<br />
Ergo Direkt Versicherungen anbietet,<br />
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Schwerpunkte: Migräne, chronischer<br />
Kopfschmerz, Clusterkopfschmerz, Neuralgien,<br />
multimodale Therapie, Verhaltenstherapie,<br />
Biofeedback<br />
c PD Dr. med. Charly Gaul, ärztlicher<br />
Leiter <strong>der</strong> Migräne- u. Kopfschmerzklinik<br />
Königstein, Facharzt für Neurologie<br />
und Spezielle Schmerztherapie.<br />
Schwerpunkte: Migräne, Kopfschmerz,<br />
multimodale Therapie, Clusterkopfschmerz,<br />
Kin<strong>der</strong>kopfschmerz<br />
c Dipl.-Päd. HP Andre Tonak, Heilpraktiker,<br />
Mentaltrainer in einer eigenen<br />
Naturheilpraxis in Hamburg.<br />
Schwerpunkte: TCM, Psychotherapie,<br />
Akupunktur, Homöopathie, Neuraltherapie,<br />
Schmerztherapie, Migränebehandlung<br />
c Karin Groth, Expertin für Krankenzusatz-Versicherungen<br />
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102 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
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ArbeitsLeben<br />
„Ein Meilenstein“<br />
Im Gespräch mit Aldo Zilio, Autor von „Zirconia – Power of Light“<br />
„Ein Meilenstein“<br />
Wie sich <strong>das</strong> Licht zu den verschiedenen Tageszeiten verhält und<br />
wie sich natürliches und künstliches Licht <strong>zur</strong> Oberfläche des<br />
Zahnkörpers verhalten – <strong>das</strong> erklärt Aldo Zilio ebenso <strong>spannend</strong><br />
wie fundiert in seinem neuen Buch. „Zirconia – Power of Light“<br />
ist in Deutsch und weiteren drei Sprachen erschienen. <strong>Es</strong> wird ein<br />
Meilenstein, prophezeit Oliviero Turrillazzi, <strong>der</strong> Grandseigneur<br />
<strong>der</strong> italienischen <strong>Zahntechnik</strong>, im Vorwort. Wir wollten nun ein<br />
bisschen mehr über den Menschen Aldo Zilio erfahren und unterhielten<br />
uns mit dem Maestro über seine Lebens- und<br />
<strong>Zahntechnik</strong>-Philosophie.<br />
c Aldo Zilio: „In <strong>der</strong><br />
<strong>Zahntechnik</strong> interagieren<br />
Handwerkskunst und<br />
Kreativität mit Innovation<br />
und Technologie“<br />
dl: Wer o<strong>der</strong> was war <strong>der</strong> Anlass, <strong>das</strong>s<br />
Sie <strong>Zahntechnik</strong>er wurden?<br />
Aldo Zilio: <strong>Es</strong> war ein Wunsch von mir.<br />
Zu seiner Zeit war es ein innovativer Beruf,<br />
<strong>der</strong> mich faszinierte.<br />
dl: Wo und wann sind Sie ausgebildet<br />
worden? Welche zusätzlichen Kurse haben<br />
Ihren Werdegang beeinflusst?<br />
Aldo Zilio: Meine Ausbildung fand in<br />
den ersten Jahren in meiner Gegend<br />
statt, dort arbeitete ich in zwei Laboratorien.<br />
Nachdem ich dann mein eigenes<br />
Labor eröffnet hatte, hatte ich <strong>das</strong> Bedürfnis<br />
nach guten Lehrmeistern. Ich<br />
nahm an zahlreichen Kurse teil mit<br />
Meistern wie Klaus Müterthies, Hitoshi<br />
Aoshima und vielen an<strong>der</strong>en, aber<br />
beson<strong>der</strong>s geprägt hat mich für mein<br />
Berufsleben Enrico Steger, anfangs als<br />
hervorragen<strong>der</strong> Techniker und später<br />
als ein erfolgreicher Unternehmer.<br />
dl: Erzählen Sie uns von Ihrem Labor<br />
und den dort ausgeführten Arbeiten.<br />
Aldo Zilio: Ich habe ein sehr kleines Labor,<br />
wir sind insgesamt vier Techniker,<br />
gut strukturiert, ansprechend und technologisch<br />
mo<strong>der</strong>n. Wir führen alle zahntechnischen<br />
Arbeiten aus. Natürlich<br />
liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt auf Zirkon, <strong>das</strong><br />
wir inhouse produzieren mit einem<br />
CAD/CAM-System. Überwiegend beschäftige<br />
ich mich mit großen Restaurationen<br />
auf natürlichen Zähnen und<br />
auf Implantaten.<br />
dl: Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen, damit ein Labor<br />
überleben und wachsen kann?<br />
Aldo Zilio: Die schwierigste Sache liegt<br />
darin, ein angemessenes Gleichgewicht<br />
zwischen Leistung, Qualität und Umsatz<br />
zu schaffen. Oft verdient man mehr<br />
Geld, wenn man schlechter arbeitet.<br />
dl: Was ist <strong>der</strong> Schlüssel <strong>zur</strong> Entwicklung<br />
einer tragfähigen Beziehung zu Ihren<br />
Zahnärzten?<br />
Aldo Zilio: Durch eine hohe Kompetenz<br />
kombiniert mit Professionalität kann<br />
man ein ausgewogenes Verhältnis zu<br />
den Kunden mit gegenseitigem Respekt<br />
<strong>der</strong> Rollenverteilung etablieren.<br />
dl: Worauf sind Sie beruflich am meisten<br />
stolz?<br />
Aldo Zilio: Die Wertschätzung, die ich<br />
immer wie<strong>der</strong> von Kurs- und Kongressteilnehmern<br />
erhalte. Und ich muss sagen,<br />
<strong>das</strong>s ich mich nach so vielen Jahren<br />
immer noch nicht daran gewöhnt<br />
habe, <strong>das</strong>s so viele Kollegen in vielen<br />
Teilen <strong>der</strong> Welt gefällt, was ich in meinem<br />
kleinen Labor mache.<br />
dl: Welche Aspekte Ihrer Arbeit gefallen<br />
Ihnen am besten?<br />
Aldo Zilio: Dass große Handwerkskunst<br />
und Kreativität mit Innovation und Technologie<br />
interagieren.<br />
dl: Sie haben schon viele Jahre Erfahrung<br />
als <strong>Zahntechnik</strong>er. Was war <strong>das</strong><br />
104 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
„Ein Meilenstein“<br />
ArbeitsLeben<br />
Wichtigste, <strong>das</strong> Sie in dieser Zeit gelernt<br />
haben?<br />
Aldo Zilio: Dass man nie aufhört, zu lernen,<br />
man <strong>bleibt</strong> immer Student.<br />
dl: Welche Entwicklungen erwarten Sie<br />
in <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong> in den nächsten<br />
zehn Jahren?<br />
Aldo Zilio: Aus zahntechnischer Sicht<br />
denke ich, <strong>das</strong>s wahrscheinlich viele<br />
konsolidierte Techniken wie Gipsmodelle<br />
und Guss aussterben werden<br />
durch die digitale Ära. Aus klinischer<br />
Sicht erwarte ich eine Weiterentwicklung<br />
im Bereich <strong>der</strong> Implantate, die<br />
zu einer Reduzierung <strong>der</strong> Kosten führen<br />
wird und damit die Behandlung für<br />
eine höhere Anzahl an Patienten möglich<br />
wird.<br />
dl: Was sind Ihre wichtigsten Ratschläge<br />
für <strong>Zahntechnik</strong>er, die erfolgreich<br />
sein und ein Labor führen wollen?<br />
Aldo Zilio: <strong>Es</strong> ist immer schwierig, Ratschläge<br />
zu geben, aber ich glaube, man<br />
sollte Motivation, Ehrgeiz und viel Mut<br />
haben.<br />
dl: Was ist <strong>das</strong> Beste und <strong>das</strong> Schlimmste<br />
am Dasein eines <strong>Zahntechnik</strong>ers?<br />
Aldo Zilio: Ich denke, <strong>das</strong> Beste ist die<br />
große Genugtuung in unserem Beruf.<br />
Mit dem Werk unserer Hände können<br />
wir Menschen <strong>das</strong> Lächeln <strong>zur</strong>ückgeben.<br />
Der negative Aspekt ist die Tatsache,<br />
<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Ergebnis nicht allein von<br />
uns abhängt, son<strong>der</strong>n durch die Qualität<br />
<strong>der</strong> Vorarbeit des Zahnarztes bestimmt<br />
wird. Schlecht o<strong>der</strong> oberflächlich<br />
ausgeführte Vorarbeit beeinflussen<br />
unsere Arbeit negativ.<br />
dl: Worin besteht Ihre Antriebskraft?<br />
Aldo Zilio: Die Leidenschaft für meine<br />
Arbeit.<br />
dl: Was ist Ihr Lieblingsessen?<br />
Aldo Zilio: Als Italiener natürlich Pasta.<br />
Gute, einfache, aber kreative.<br />
dl: Ihre Lieblingsmusik?<br />
Aldo Zilio: Rock, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />
70iger und 80iger Jahre.<br />
dl: Ihr Lieblingsfilm?<br />
Aldo Zilio: Der Gladiator.<br />
dl: Wen bewun<strong>der</strong>n Sie?<br />
Aldo Zilio: Alle Menschen, die morgens<br />
aufstehen und arbeiten gehen, um ihre<br />
Familien auf ehrliche Weise zu ernähren.<br />
dl: Was hält Sie nachts wach?<br />
Aldo Zilio: Manchmal <strong>das</strong> Gefühl <strong>der</strong><br />
Verantwortung für meine Mitarbeiter,<br />
meine Kunden und als Folge auch für<br />
die Patienten.<br />
dl: Was macht Sie glücklich o<strong>der</strong> bringt<br />
Sie zum Lachen?<br />
Aldo Zilio: Glücklicherweise viele Dinge,<br />
ein gutes Ergebnis nach einer harten<br />
Arbeit macht glücklich, die Menschen,<br />
die ich liebe, um mich zu haben<br />
und ein schöner sonniger Tag.<br />
dl: Was haben Sie für charakteristische<br />
Eigenschaften?<br />
Aldo Zilio: Ich glaube, ich bin ein<br />
Mensch, <strong>der</strong> immer versucht, sein Bestes<br />
in allem, was er tut, zu geben.<br />
dl: Ihr größter Fehler?<br />
Aldo Zilio: Oft kann ich nicht nein sagen!<br />
dl: Drei Dinge, die Sie genießen?<br />
Aldo Zilio: Die Natur, Tiere und zwischenmenschliche<br />
Beziehungen.<br />
dl: Was tun Sie, um sich zu entspannen?<br />
Aldo Zilio: Ein langer Spaziergang in<br />
den Hügeln vor meinem Haus am Sonntagmorgen.<br />
dl: Würden Sie nach einem Lottogewinn<br />
Ihre Arbeit aufgeben?<br />
Aldo Zilio: Nein, auf keinen Fall.<br />
dl: Wenn Sie kein <strong>Zahntechnik</strong>er wären,<br />
was wären Sie dann gern geworden?<br />
Aldo Zilio: Als junger Mann habe ich<br />
gerne gezeichnet, vielleicht wäre ich<br />
ein Zeichner von Comics geworden.<br />
dl: Was ist Ihr Lebensmotto?<br />
Aldo Zilio: Leben und leben lassen.<br />
Das Buch von Aldo Zilio<br />
„Zirconia – Power of Light“<br />
Schritt für Schritt führt Aldo Zilio die Leser seines<br />
Buchs „Zirconia – Power of Light“ in die<br />
Grundlagen mo<strong>der</strong>ner Ästhetik ein. Er be -<br />
schreibt die Wirkung des Lichts, von <strong>der</strong> Licht -<br />
brechung und Fluoreszenz, von <strong>der</strong> Reflexion<br />
<strong>der</strong> glasartigen Materialien bis zu ihren kolorimetrischen<br />
Eigenschaften. Das Werk umreißt<br />
die Entwicklung <strong>der</strong> Keramik, ausgehend von<br />
<strong>der</strong> Beschreibung <strong>der</strong> ersten Metallkeramik -<br />
techniken über die Presstechnik bis hin <strong>zur</strong> Keramik auf Zirkonoxid. Ein<br />
wun<strong>der</strong>schönes Buch mit zahlreichen aussagekräftigen Abbildungen<br />
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Impressum<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
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61. Jahrgang ISSN 0011-8656<br />
Die ganze Welt <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />
Offizielles Organ <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft<br />
für Funktionstherapie, DGF<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Burkhard P. Bierschenck<br />
Verleger<br />
(0 89) 31 89 05-37<br />
burkhard.bierschenck@vnmonline.de<br />
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Fachredaktion<br />
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(01 71) 9 36 77 37<br />
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für Deutschland und Österreich, <strong>der</strong> SFr-Preis die Versandkosten für die Schweiz.<br />
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Spanien: Ediciones <strong>Es</strong>pecializa<strong>das</strong> Europeas, S.A., Joan <strong>Es</strong>tapé, Milà i Fontanals, 14-26, 3 0 , 1 a ,<br />
ES-08012 Barcelona; Ausgabe Syrien: Arab Dental Labor, Prof. Basem Hakim, P.O. Box 6606,<br />
SY-Aleppo; Ausgabe Tschechien: Spolecenstvo zubnich techniku – podnikatelu, Jindra<br />
Sevcikova, Jugoslavskych partyzanu 18/635, 160 00 Praha 6;<br />
Ausgabe Türkei: Vestiyer Publishing Group, Kervangecmez Cad. 5/1, TR-34387 Mecidiyeköy –<br />
Istanbul; Ausgabe Ungarn: Dental Press Hungary Kft., HU-1012 Budapest, Kuny Domokos;<br />
112 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
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Technik-Artikel zu aktuellen Themen.<br />
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sehr viel zum Verständnis des Textes beitragen, legen<br />
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www.dlonline.de · <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI ·6/2013 113
Kurz vor Schluss<br />
Der Goldpreis<br />
Der Preis für ein Gramm<br />
Feingold (ohne MwSt.)<br />
betrug am ...<br />
2. Mai 2013<br />
Im Juli lesen Sie:<br />
Politisch<br />
Was tut sich in <strong>der</strong> Berufspolitik? Wir berichten von <strong>der</strong> Delegierten-Tagung des<br />
Bundesverbands Deutscher <strong>Zahntechnik</strong>er-Innungen, VDZI<br />
Glänzend<br />
Eine Fallstudie zu einer festsitzenden<br />
Restauration, basierend<br />
auf einem in Japan üblichen<br />
Metallgerüst aus einer Silber-<br />
Palladium-Legierung, verblendet<br />
mit SR Nexco, stellt Dr. Akikazu<br />
Shinya vor<br />
Stark<br />
Munition für Wortgefechte – starke Tipps, wie Sie im verbalen Schlagabtausch<br />
gut wegkommen<br />
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22. Mai 2013<br />
€ 38,08<br />
J<br />
Demnächst in Berlin<br />
Goldquadrat lädt ein<br />
<strong>zur</strong> zweiten „Digitalen“<br />
CAD/C AM-Anwen<strong>der</strong><br />
und solche, die es werden<br />
wollen, sollten sich diesen<br />
Termin merken: Am 21.<br />
und 22. Juni findet die zweite<br />
Berliner Digitale statt.<br />
„Gerade im IDS-Jahr bietet<br />
sich in Berlin die Möglichkeit,<br />
die Neuheiten, Weiterentwicklungen<br />
und Trends<br />
noch einmal entspannt und<br />
ohne Messestress Revue passieren zu<br />
lassen“, erklärt <strong>der</strong> Gastgeber, die Firma<br />
Goldquadrat.<br />
Zu den Referenten gehören unter an<strong>der</strong>em<br />
Dr. Andreas Kurbad, Ztm. Andreas<br />
Klar, Ztm. Oliver Brix, Ztm. Axel Seeger,<br />
Ztm. Maxi Findeiß und Ztm. Marko<br />
Bähr.<br />
Das Abendprogramm bestreitet Stoppok<br />
– garantiert völlig undigital, dafür<br />
live analog und mit Gänsehautfeeling,<br />
versprechen die Veranstalter.<br />
n<br />
i Weitere Infos unter<br />
www.goldquadrat.de<br />
i Infos zum Showakt unter<br />
www.stoppok.de<br />
Schlusstermine<br />
August-Heft<br />
2013<br />
Journal-Teil: 3. Juli<br />
Fachbeiträge:<br />
nach Rücksprache mit<br />
<strong>der</strong> Redaktion<br />
Industrieanzeigen:<br />
10. Juli<br />
Gelegenheitsanzeigen:<br />
10. Juli<br />
Am DT&SHOP-„Strand“<br />
Hausmesse und Beachparty<br />
Bei entspannter Strandatmosphäre<br />
Neues sehen und testen: Zur Jubiläums-Hausmesse<br />
und Beach-Party<br />
lädt DT&SHOP am Samstag, 22. Juni,<br />
nach Bad Bocklet ein. Laborteams können<br />
sich über Innovationen, beson<strong>der</strong>e<br />
Angebote und IDS-Messehighlights informieren.<br />
Glanzpunkt am Party-Abend<br />
ist die Jubiläums-Tombola. 35 schöne<br />
Dinge werden verlost! Hauptgewinne<br />
sind sechs Retro-Roller im Gesamtwert<br />
von über 10.000 Euro. Infos und kostenlose<br />
Anmeldung unter: www.dtshop.com/hausmesse<br />
o<strong>der</strong> per Telefon<br />
(0 97 08) 9 09 – 1 00 o<strong>der</strong> Fax (0 97 08)<br />
9 09 – 1 25 n<br />
114 <strong>das</strong> <strong>dental</strong> <strong>labor</strong> · LXI · 6/2013 · www.dlonline.de
Lesen, was bewegt<br />
<strong>das</strong><br />
<strong>dental</strong><br />
<strong>labor</strong><br />
<strong>das</strong><br />
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<strong>Es</strong> <strong>bleibt</strong> <strong>spannend</strong><br />
c Ab Seite 8 <strong>Ergebnisse</strong> <strong>der</strong> <strong>Delphi</strong>-<strong>Studie</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> <strong>Zahntechnik</strong><br />
c Ab Seite 36 Mo<strong>der</strong>ne Verblendkeramik<br />
„Ein Meilenstein“<br />
c Ab Seite 104 Im Gespräch mit Aldo Zilio, Autor von „Zirconia – Power of Light“<br />
Juni 2013 · 61. Jahrgang www.dlonline.de<br />
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