die Bioküche Klasse Pasta (Vorschau)
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Editorial<br />
In ein …<br />
… paar Tagen geht es wieder los: Dann trifft sich <strong>die</strong> Bio-Branche auf der<br />
BioFach, um neue Produkte vorzustellen, um Infos auszutauschen und um<br />
Beziehungen aufzufrischen oder neue zu knüpfen. Klar, wir dürfen da auch<br />
nicht fehlen und freuen uns schon, wenn Sie uns am Stand 7-337 in<br />
Halle 7 besuchen.<br />
Das große Familien-Treffen der Branche ist für uns aber auch ein Anlass, zu<br />
hinterfragen, wie weit es denn tatsächlich her ist mit der Bio-Zertifizierung<br />
in der Gastronomie. Werden es mehr oder weniger Restaurant-Betreiber,<br />
<strong>die</strong> sich zertifizieren lassen? Und wo liegen <strong>die</strong> Schwierigkeiten, gibt es<br />
überhaupt welche? Fragen, auf <strong>die</strong> wir in dem Artikel auf Seite 9 Antworten<br />
geben.<br />
Übrigens, auf der Biofach beim Gastro-Forum wird <strong>die</strong>ses Thema auch diskutiert.<br />
Man darf also gespannt sein. Wir haben außerdem <strong>die</strong> Situation<br />
der Auszubildenden in der Gastro-Branche genauer beleuchtet. Viel Schönes<br />
können wir aber auch nicht berichten, <strong>die</strong> Situation um den Koch-Nachwuchs<br />
ist und bleibt dramatisch. Dennoch, es gibt Lichtblicke und das eine oder<br />
andere positive Beispiel, wie Betriebe es schaffen können, Jungköche im<br />
Betrieb zu halten oder überhaupt erst Auszubildende zu bekommen. Das<br />
präsentieren wir Ihnen auf Seite 15 – in einem Interview verrät der Geschäftsführer<br />
und Inhaber des „Alten Wirt“ in Grünwald bei München, wie<br />
er es mit den Gastro-Anfängern hält.<br />
Von der bayerischen Landeshauptstadt geht es dann ab in den hohen Norden<br />
nach Hamburg. Dort führen zwei Köche aus Leidenschaft das etwas<br />
andere Restaurant und setzen konsequent auf regionale Zutaten. Ein Konzept,<br />
in dem nicht nur viel Herzblut steckt, sondern auch der Wille, den Gästen<br />
ein echtes Geschmackserlebnis auf <strong>die</strong> Teller zu zaubern.<br />
Ebenso wie Georg Schenk, der aus Streuobst edle Schnäpse brennt, <strong>die</strong><br />
sogar <strong>die</strong> Gaumen der Queen und des Papstes erfreuen. Dies alles sind<br />
Konzepte von Menschen, <strong>die</strong> nur dezent mit den Begriffen „regional“ und<br />
„nachhaltig“ werben, dafür aber das vom Scheitel bis zur Sohle leben –<br />
aus voller Überzeugung. Auf der BioFach dagegen werden wir sicherlich<br />
einige Unternehmen treffen, <strong>die</strong> das nicht mal halb so konsequent umsetzen.<br />
ƒ<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
Illustration: tovovan/Fotolia.com<br />
Christiane Manow-Le Ruyet<br />
Chefredaktion<br />
Wir sind auf der Biofach:<br />
Stand 7-337, Halle 7<br />
<strong>die</strong> <strong>Bioküche</strong> // 1/2013 3