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TRANSPORTER NISSAN Cabster Frontlenker (Vorschau)

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24 SEITEN<br />

THEMEN-<br />

SPEZIAL<br />

IVECO<br />

GROSSE KLAPPE<br />

GROSSES HERZ<br />

BREITE SCHULTERN<br />

DAS FACHMAGAZIN FÜR LEICHTE NUTZFAHRZEUGE<br />

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ISSN 1861-6208 66942


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Das Fachmagazin für<br />

leichte Nutzfahrzeuge<br />

Editorial<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

lassen Sie uns einen Blick auf das „Nutzfahrzeugjahr 2014“ werfen.<br />

Die größte Messe für Transporter und Lkw, die IAA Nutzfahrzeuge 2014,<br />

findet in diesem Jahr zum 65. Mal statt. Neben Euro-6-Motoren stehen<br />

Luftwiderstand und Leichtlaufreifen auf der Wunschliste zur Energieeinsparung.<br />

Einige Hersteller werden ihre Transporter-Range neu<br />

aufstellen und teilweise sogar komplette Neukonstruktionen präsentieren.<br />

Grund genug, das Hersteller-Spezial dieser Ausgabe dem Iveco-Konzern<br />

zu widmen. Die Bandbreite im Transporter-Angebot beschränkt sich bei<br />

Iveco zwar auf den Daily, dafür steht dieser aber mit seiner Leiterrahmen-Bauart<br />

für beinahe alle Umbaumaßnahmen bereit. Mit Gewichtsklassen<br />

zwischen 3,5 und sieben Tonnen, unterschiedlichen Radständen,<br />

Überhängen und Dachhöhen bietet der Kastenwagen sehr viel Volumen.<br />

Als Spezialfahrzeug mit aufgesetztem Koffer wird der Daily auch gern bei<br />

Vermietern und im KEP-Bereich eingesetzt.<br />

Passend zur Jahreszeit führten wir einen Schnee-Eis-Winter-Rauf-<br />

Runter-Fahrtest am Timmelsjoch in 2.500 Metern Höhe mit der neuen<br />

Generation der Allrad-Sprinter von Mercedes-Benz durch. Verfügbar als<br />

Kasten, Kombi und Pritsche stehen dem Sprinter viele Einsatzbereiche<br />

offen. Doch die Besonderheit liegt im Vorhandensein der kompletten<br />

Sicherheitssysteme, über die auch ein „normaler“ Sprinter verfügt.<br />

Also, trotz zuschaltbaren Allradantriebs muss sich der Kunde in puncto<br />

Sicherheit, Getriebe und Emissionen (Euro 6) nicht einschränken.<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

Ihr Andreas Aepler<br />

Chefredakteur<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 3


02<br />

2014<br />

Ausgabe<br />

68 6<br />

26 30<br />

94<br />

88<br />

Transporter-Markt<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag<br />

DAZ VERLAGSGRUPPE GmbH & Co. KG<br />

Amsinckstr. 41, 20097 Hamburg<br />

Telefon +49 40 513255-0<br />

Telefax +49 40 513255-195<br />

Herausgeber<br />

(verantw. i. S. d. Presserechts)<br />

Marco Wendlandt<br />

Jörg Rauschenberger<br />

Chefredakteur<br />

Andreas Aepler, a.aepler@daz-verlag.de<br />

Stellv. Chefredakteur<br />

Dorothea Aepler,<br />

d.aepler@daz-verlag.de<br />

Leitung Produktion & Neue Medien<br />

Carsten Brüggemann<br />

c.brueggemann@daz-verlag.de<br />

Produktionsleitung<br />

Stefanie Fricke<br />

Art-Direktion<br />

Peter Leuten<br />

Layout<br />

DAZ Verlagsgruppe GmbH & Co. KG<br />

R. Bodsch, J. Carstensen, M. Meyer,<br />

N. Teichmann, M. Schwarzhans<br />

Autoren / Fotografen<br />

A. Aepler, N. Böwing, P. Leuten<br />

Titel-Layout<br />

Holger Scheer<br />

Objekt-/Anzeigenleitung<br />

Michael Borutta<br />

m.borutta@daz-verlag.de<br />

Telefon +49 40 513255-101<br />

Stellv. Anzeigenleitung<br />

Heidi Störtenbecker<br />

h.stoertenbecker@daz-verlag.de<br />

Telefon +49 40 513255-113<br />

Vertriebsleitung<br />

Simone Sukstorf<br />

s.sukstorf@daz-verlag.de<br />

Marketing & Kommunikation<br />

Sarah Hopfinger<br />

s.hopfinger@daz-verlag.de<br />

Vertrieb<br />

Axel Springer Vertriebsservice GmbH<br />

Objektvertriebsleitung<br />

Claus Fliege<br />

Süderstraße 77<br />

20097 Hamburg<br />

Aboservice<br />

abo@daz-verlag.de<br />

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Erscheinungsweise<br />

vierwöchentlich, freitags<br />

Druck<br />

KRÖGER DRUCK, 22880 Wedel/Holstein<br />

Preise<br />

Deutschland EUR 3,30<br />

Österreich EUR 3,70<br />

Abonnement-Preise<br />

Jahresabonnement (13 Ausg. inkl. Porto)<br />

– Inland EUR 39,–<br />

– Ausland Europa EUR 49,–<br />

– Ausland Welt EUR 59,–<br />

Gültig ist die Preisliste vom 01.01.2013<br />

Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag<br />

gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Herausgebers für andere Publikationen<br />

verwendet werden. Anzeigen, die außer<br />

einer Tel.-Nr. noch einen Firmen-/Namenszusatz<br />

haben, sind grundsätzlich gewerbliche Anzeigen.<br />

Der Verlag haftet nicht für Satz-/Druckfehler oder<br />

den Inhalt der abgedruckten Anzeigentexte. Für<br />

unverlangt eingesandte Beiträge, Fotos oder Zeichnungen<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

ISSN 1861-6208<br />

AUSGABE 03/14<br />

erscheint am 21.02.2014<br />

3 Editorial<br />

Chefredakteur A. Aepler zu dieser Ausgabe<br />

6 Vom Werkstattwagen<br />

zum Hühnerstall<br />

Hanomag AL 28<br />

14 Großes Raumgefühl<br />

Toyota ProAce Doka<br />

22 News<br />

Aktuelles aus der Transport-Branche<br />

26 Spezial<br />

Fahrtest Daily 35C13 Doka-Pritsche<br />

30 Spezial<br />

Daily 65C17 Minisattel<br />

36 Spezial<br />

Interview mit Iveco- Vorstand G. Lupi<br />

40 Spezial<br />

Daily 65C14G CNG<br />

44 Spezial<br />

Daily-Flotte bei Hertz<br />

49 Business Corner<br />

Geschäftsleben kurz und knapp<br />

63 Transporter-<br />

Kolumne<br />

Über den täglichen<br />

Wahnsinn auf Rädern<br />

64 Bastis Tooltime<br />

Neue Tools für den Profi<br />

66 Frisch vom Lande<br />

Verkaufsfahrzeuge der Max & Moritz GmbH<br />

68 Stromfl uss der Zukunft<br />

Elektrifizierung der VW Transporter-Flotte<br />

74 Testgebiet Timmelsjoch<br />

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4<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


74 Testgebiet Timmelsjoch<br />

Der 4x4-Sprinter lässt sich nicht<br />

so leicht aufs Glatteis führen<br />

ANDREAS AEPLER<br />

CHEFREDAKTEUR<br />

Herausforderung: Aktualität gewährleisten<br />

Anliegen: ein kompetentes Fachmagazin<br />

Schwerpunkt: Fahrtest und Innenausbau<br />

MICHAEL BORUTTA<br />

OBJEKTLEITER<br />

Herausforderung: Key-Facts herausfiltern<br />

Anliegen: Faszination der Technik erleben<br />

Schwerpunkt: Magazinleitung<br />

Seite 51 -62<br />

PETER LEUTEN<br />

REDAKTEUR<br />

Herausforderung: Technik erklären<br />

Anliegen: Unternehmensgeist vermitteln<br />

Schwerpunkt: Corporate Publishing<br />

24 Iveco Spezial<br />

Der Daily ist seit Jahren einer der robustesten<br />

Transporter zwischen 3,5 und 7 Tonnen<br />

80 Der Spezialist<br />

Ganzjahresreifen Michelin X Multi D<br />

84 Mini-Müllkipper<br />

Renault Maxity Elektro<br />

86 Einer für Alles<br />

Cross Country Trailer<br />

88 Wendiger Allrounder<br />

Nissan Cabstar<br />

94 Schneeräumen leicht gemacht<br />

VW Amarok Winterdienst<br />

Rubriken<br />

43 Abo-Coupon<br />

50 Inserentenverzeichnis<br />

51 Markt<br />

NORBERT BÖWING<br />

REPORTER<br />

Herausforderung: Ständig auf Achse zu sein<br />

Anliegen: authentische Stories<br />

Schwerpunkt: aktuelle Reportagen<br />

BASTI HAMMER<br />

REDAKTEUR<br />

Herausforderung: das optimale Werkzeug finden<br />

Anliegen: modenste Technik aufspüren<br />

Schwerpunkt: professionelles Werkzeug<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 5


Fahrzeug-Historie<br />

Hanomag AL 28<br />

Seine pausbackige Optik verkörpert den typischen<br />

Charme der 50er Jahre. Doch ist der Hanomag AL 28<br />

alles andere als ein gemütlicher Barockengel. Denn seine<br />

Leistung steht für ein enormes Durchhaltevermögen<br />

6<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Vom<br />

Werkstattwagen<br />

zum Hühnerstall<br />

IN KÜRZE: Der 57-jährige Detlef Stamer aus Schleswig-Holstein hat<br />

sich den Hanomag-Transportern der 50er Jahre verschrieben. Seine Sammlung<br />

umfasst mittlerweile drei perfekt restaurierte Fahrzeuge<br />

Text / Norbert Böwing<br />

Fotos / Norbert Böwing<br />

aum jemand anders in der deutschen<br />

Nutzfahrzeugszene hat sich<br />

K<br />

dem 1950 als Leicht-Lkw erschienenen<br />

Hanomag so verschrieben wie Detlef<br />

Stamer. Der 57-jährige Schleswig-Holsteiner<br />

ist quasi mit dem AL 28 groß geworden:<br />

„Wir wohnten in der Nähe einer<br />

Kaserne. Und als Kind habe ich jeden<br />

Tag den langen Kolonnen des Bundesgrenzschutzes,<br />

die mit dem<br />

AL 28 in unsere Straße abgebogen sind, hinterhergeschaut.<br />

Mich hat dieser Transporter immer fasziniert. Die Motoren<br />

haben geheult. Diesen einzigartigen Sound habe ich einfach<br />

nicht mehr aus den Ohren bekommen“. Vor etwa 30<br />

Jahren kaufte sich der Aufzugstechniker dann seinen ersten<br />

Hanomag und restaurierte ihn in mühevoller Kleinarbeit.<br />

Inzwischen besitzt Stamer drei Prachtexemplare dieses Typs<br />

in sandfarbener Optik, die er aus einem Bestand von insgesamt<br />

14 Teileträgern zusammengeschraubt hat. Rostlauben<br />

wurden zu Raritäten!<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 7


Test der Off-Road-<br />

Kompetenzen auf dem<br />

abgeernteten Acker. Der AL<br />

28 verfügt neben Allradantrieb<br />

auch über weitere nützliche<br />

Features wie bewegliche<br />

Zusatzscheinwerfer<br />

Robuste Technik:<br />

Angetrieben wird der<br />

AL 28 von einem<br />

2,8-Liter Vierzylinder mit<br />

ursprünglich 50 PS; später<br />

gab es auch Versionen mit<br />

65 und 70 PS<br />

Blick auf die hintere Sitzreihe<br />

der Doppelkabine. Die Tür-<br />

Innenverkleidungen sind<br />

selbst angefertigt<br />

Obwohl der AL 28 vom Typ her ja eher ein Transporter<br />

ist, verfügt er über die Anmutung eines Lkw. Und die drei<br />

Achsen machen aus ihm wirklich einen echten Lastwagen<br />

Beliebt durch die hohe PS-Zahl<br />

8<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14<br />

Der Hanomag AL 28 wurde als moderner Langhauber<br />

entwickelt und verfügt über eine nach US-Vorbild entwickelte<br />

Aligatorhaube. Vor allem die integrierten Scheinwerfer<br />

verpassten dem zunächst für 1,5 Tonnen Nutzlast<br />

ausgelegten Transporter eine ansprechende Optik. Rivalen<br />

waren seinerzeit vor allem der Opel Blitz und der<br />

Borgward B 1500. Angetrieben wurden die 2,8-Liter-<br />

Viertakt-Diesel zunächst von 50 PS Motoren, später waren<br />

auch Transporter mit 65 bzw. 70 PS im Programm.<br />

Vor allem in der Allradvariante machte der AL 28 schon<br />

sehr früh dem Unimog Konkurrenz. Zum Vergleich: Das<br />

Universal-Motorgerät hatte in seiner Ursprungsvariante


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Mit dem Hanomag AL 28 unterwegs zu sein, ist für Detlef<br />

Stamer das pure Vergnügen<br />

Vor allem als Wohnmobil gefragt: Dieser AL 28 wurde zwischendurch<br />

als Hühnerstall mißbraucht<br />

Kaum zu glauben,<br />

aber dieser AL 38 ist<br />

sozusagen eine Eigenentwicklung<br />

seines Besitzers.<br />

Die Doppelachse hat er<br />

nämlich selbst gebaut!<br />

Der AL 38 dient regelmäßig<br />

zum Transport von<br />

Holzstämmen<br />

gerade mal 25 PS! Kein Wunder, dass ausgerechnet der<br />

deutlich kräftigere Hanomag zum „Liebling“ von BGS<br />

und Katastrophenschutz-Organisationen wurde. In dieser<br />

Kategorie setzte der bis 1971 rund 6.000 Mal gebaute<br />

AL 28 Maßstäbe.<br />

Eigenkreation mit drei Achsen<br />

Wie besessen Detlef Stammer vom AL 28 ist, zeigt sich<br />

beim Besuch in Breitenfelde bei Mölln. Stamer besitzt ein<br />

10<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14<br />

wunderschönes Haus und sein Grundstück hat eine geschätzte<br />

Größe von rund 2.000 Quadratmetern. Wenn er<br />

aber seine drei Hanomag aus ihren Garagen holt, herrscht<br />

pures Chaos. Das gilt vor allem beim Herausfahren eines<br />

einzigartigen Dreiachsers, dessen Räder an den Außenwänden<br />

eines Fachwerkgemäuers entlangschrammen.<br />

„Dieser Lkw ist ein echtes Unikat, denn die dritte Achse<br />

habe ich selbst konstruiert“, berichtet der gelernte Landmaschinenmechaniker.<br />

Sogar einen eigenen Namen hat<br />

Stamer diesem Modell gegeben: AL 38. Warum aber hat


<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 11


Mit diesem Hanomag<br />

Wohnmobil kommt Detlef<br />

Stamer wirklich überall<br />

hin. Die beiden Windschutzscheiben<br />

lassen<br />

sich nach außen klappen<br />

Auf einem Schrottplatz entdeckt: Der vom<br />

Bundesgrenzschutz ausrangierte AL 28 diente<br />

einem Landwirt zwischenzeitlich als Hühnerstall<br />

er dem Hanomag überhaupt eine dritte Achse verpasst?<br />

„Obwohl der AL 28 vom Typ her ja eher ein Transporter<br />

ist, verfügt er über die Anmutung eines Lkw. Und die<br />

drei Achsen machen aus ihm wirklich einen echten Lastwagen“,<br />

sagt Stamer und setzt seinen AL 38 regelmäßig<br />

dazu ein, um Holzstämme aus dem Wald zu holen.<br />

12<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14<br />

Besitzer kennt alle Details<br />

Jeder der drei Hanomag von Detlef Stamer mit Seilwinde<br />

an der Front hat seine eigene Geschichte. Und Stamer<br />

kennt wirklich alle Details, wie es die einzelnen Exemplare<br />

geschafft haben, wieder zu dem zu werden, was sie heute


sind: In jeder Beziehung vollwertige Allradler! Da ist zum<br />

Beispiel der 1958er Werkstattwagen des BGS, der heute als<br />

Wohnmobil im Einsatz ist. Dieser AL 28, den Stamer auf<br />

einem Schrottplatz entdeckt hat, diente zwischendurch sogar<br />

einem Landwirt als Hühnerstall! Ein echter Hingucker<br />

ist auch eine 1965er Doppelkabine. Zuvor befand sich dieser<br />

Exot im Besitz der Deutschen Bundesbahn, die mit dem<br />

AL 28 Gleisbauarbeiten durchführte. „Es ist unglaublich,<br />

was die einzelnen Hanomag hinter sich haben. Wirklich<br />

wichtig ist aber, dass sie überlebt haben“, so der Nutzfahrzeug-Experte<br />

aus dem Herzogtum Lauenburg. Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 13


Funktional<br />

Die Ausstattung ist beim<br />

neuen Toyota ProAce<br />

praxisnah ausgelegt. Die<br />

Spiegel bieten eine gute<br />

Übersicht<br />

Autor | Fotograf<br />

Andreas Aepler<br />

14<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


TOYOTA<br />

PROACE DOKA<br />

Fahrtest<br />

IN KÜRZE:<br />

Gerade hat Toyota den Hiace, der jahrelang in Afrika, Asien<br />

und auch in Europa gute Dienste geleistet hat, durch den<br />

Proace mit PSA-Genen ersetzt. Unser erster Testwagen ist eine Proace Doppelkabine<br />

mit 94 Kilowatt Motorleistung und gerade einmal 1.700 Kilometern<br />

Großes Raumgefühl<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 15


Der neue Toyota Proace,<br />

seit September 2013 im<br />

Handel erhältlich, wird als geschlossener<br />

Kastenwagen, verglaster Kastenwagen und<br />

als Doppelkabine angeboten. Zudem sind<br />

zwei Fahrzeuglängen und -höhen im Angebot.<br />

Der Kunde hat die Wahl, eine zweite<br />

seitliche Schiebetür zu ordern. Am Heck<br />

schließen entweder eine Heckklappe oder<br />

zwei Flügeltüren den Laderaum. Für diesen<br />

steht umfangreiches Zubehör wie Ladeboden<br />

und lichtgraue HDF-Platten für Wandund<br />

Deckenverkleidung zur Verfügung.<br />

Der Proace, bedingt durch seine PSA-Gene,<br />

hat europäische Standardmaße. Im asiatischen<br />

Raum sind die Anforderungen etwas<br />

anders gelagert, allerdings verändern sich<br />

diese in Richtung europäischen Standards,<br />

so dass der Proace auch dort Anklang finden<br />

wird. In Europa hat Toyota mit dem Proace<br />

jedenfalls wieder ein zeitgemäßes, interessantes<br />

Fahrzeug bei den leichten Nutzfahrzeugen<br />

im Angebot.<br />

Fahrerhaus und<br />

zweite Sitzreihe<br />

Schon beim Entern des Fahrerarbeitsplatzes<br />

macht sich ein großes Raumgefühl breit.<br />

Die große Frontscheibe und deren Winkel<br />

sowie die hohe Sitzposition vermitteln das<br />

Gefühl des Überblicks. Und dieses Gefühl<br />

täuscht nicht, im Proace hat der Fahrer eine<br />

gute Übersicht über den fließenden Verkehr.<br />

Was sich direkt vor dem Fahrzeug abspielt,<br />

hat der Fahrer, durch den langen Vorbau, allerdings<br />

nicht im Blick. Was sofort auffällt,<br />

ist die PSA-typische Waschbecken-ähnliche<br />

Aufbewahrungsmulde vor dem Beifahrerplatz.<br />

Sie ist groß, es passt also viel hinein<br />

16<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14<br />

+<br />

Zweite Sitzreihe<br />

In kaum einem Transporter<br />

findet man besser ausgeformte<br />

Sitze in der zweiten<br />

Reihe. Dank der verbauten<br />

zweiten Schiebetür ist der<br />

Einstieg komfortabel<br />

Die Basis des ProAce liegt im<br />

PSA-Konzern und hat sich schon über<br />

viele Kilometer gut bewährt. Die Zweite<br />

Sitzreihe stammt von Snoeks und steht<br />

ebenfalls für Qualität


<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 17


und der Fahrer kann alles Mögliche, ohne<br />

groß zu zielen, hineinwerfen – nicht hübsch,<br />

aber genial!<br />

Die Rundinstrumente sind gut ablesbar, das<br />

Multifunktionsdisplay in der Mitte wirkt in<br />

Monochrom ein wenig überholt, ist aber<br />

dennoch vollkommen ausreichend.<br />

Ablagefächer sind, dank der Ablage über<br />

der Frontscheibe, in ausreichenden Mengen<br />

vorhanden. Die Sitzqualität bei diesem<br />

Testwagen ist sehr gut. Durch die Mehrfachverstellung<br />

findet man leicht die richtige<br />

Sitzposition, die durch die Lenkrad-<br />

Verstellmöglichkeiten auf große und kleine<br />

Fahrer ausgeweitet wird.<br />

Schade, die Lenkradspeichen verdecken die<br />

Bedienelemente für Radio und Tempomat.<br />

Doch das stört wahrscheinlich nur zu Beginn,<br />

nach einiger Zeit findet man die passenden<br />

Knöpfe auch blind.<br />

Auf den „billigen“ Plätzen in der zweiten<br />

Sitzreihe sitzt man sehr gut. Die Rückbank<br />

mit integrierter Trennwand stammt von<br />

Snoeks und ist für ihre Qualität bekannt – sie<br />

ist nicht billig, sondern gut! Bei der Rückbank<br />

handelt es sich um ein Formstück, das<br />

mit ausgeformter Polsterung für jeden einzelnen<br />

Passagier aufwartet.<br />

Durch die weit hinten liegende Trennwand<br />

und den damit voluminösen Innenraum<br />

benötigt die Heizung recht lange, um die<br />

Fahrerkabine zu erwärmen. Vorn auf den<br />

„guten“ Plätzen ist das dank verbauter Sitzheizung<br />

natürlich kein Problem, hinten<br />

wünscht man sich vielleicht gerade in kälteren<br />

Regionen eine Zusatzheizung.<br />

Fahrverhalten<br />

Der eingelegte Gummiboden im<br />

Fahrerhaus ist leicht zu säubern.<br />

Über Ablagenmangel kann dieser<br />

ProAce nicht klagen<br />

Der 2,0-Liter-Dieselmotor arbeitet im Vergleich<br />

beispielsweise zum VW-Motor hörbar<br />

und etwas rau, das ist aber nicht weiter<br />

schlimm. Dafür liefert der 94-Kilowatt-Motor<br />

320 Newtonmeter und eine satte Beschleunigung,<br />

was bei unsanfter Kupplungsbetätigung zu kurzem<br />

Quieken der Antriebsreifen führen kann. Das Schaltgetriebe lässt<br />

sich, bis auf die unpräzise Schaltkulisse, gut durchschalten. Im<br />

Stadtbetrieb bewegt man den Proace meistens im vierten oder<br />

fünften Gang, wo er leise und ruckfrei mitrollt. Etwas störend ist<br />

der große Wendekreis, es dauert ein wenig, bis man die Rangiermöglichkeiten<br />

des Proace im Griff hat.<br />

Auf der Landstraße und der Autobahn kann der Proace mit einem<br />

souveränen Fahrwerk aufwarten. Bei Höchstgeschwindigkeit<br />

fängt der neue Toyota in langgezogenen Kurven (Kasseler<br />

Berge) minimal das Schwimmen an, bleibt aber dennoch gut<br />

beherrschbar. Sollte der Fahrer es dennoch einmal übertreiben,<br />

greift spürbar das Stabilitätssystem VSC ein. Auch die Bremsen<br />

lassen keine Kritik aufkommen. Lustig sind die unterschiedlichen<br />

Wahlmodi bei der Anti-Schlupfregelung, vielleicht ist der Proace<br />

ja doch für alle Bereiche von Wüste bis Eismeer ausgelegt!<br />

Dieses Fahrzeug hat sich als Jumpy, Scudo oder Expert schon<br />

über viele Jahre bewährt.<br />

18<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Versteckspiel<br />

Bis auf die Hebel hinter dem Lenkrad ist<br />

beim ProAce alles übersichtlich und gut<br />

erreichbar angeordnet.<br />

In der Mittelkonsole findet sich im<br />

Radiobereich eine AUX-Buchse zur<br />

Einspeisung von Musik vom MP3-Player<br />

oder Handy<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 19


Laderaum<br />

Der Laderaum bei diesem Testwagen ist<br />

natürlich durch die zweite Sitzreihe eingeschränkt.<br />

Dennoch verfügt er über ausreichend<br />

Platz für Werkzeuge und Materialen.<br />

Damit diese nicht frei im Raum herumfliegen,<br />

bietet Toyota eine enge Kooperation<br />

mit Würth an. Die Fahrzeugeinrichtung Orsy-Mobil,<br />

die individuell an die Bedürfnisse<br />

der Kunden angepasst werden kann, bietet<br />

ein hohes Maß an Sicherheit und Ordnung.<br />

Im Bodenbereich erlaubt die verbaute Sitzbank/Trennwand-Kombination<br />

das Laden<br />

von längerem Ladegut, in diesem Fall bis<br />

zur Länge von 1.780 Millimetern. In der<br />

Mitte des Laderaums beträgt die Ladelänge<br />

immerhin noch 1.740 Millimeter. Zwischen<br />

den Radkästen bietet der Proace eine Breite<br />

von 1.240 Millimetern, so dass eine Europalette<br />

quer hinein passt. Super, denn nur diese<br />

Dimensionen machen Sinn!<br />

Δ<br />

Bodenplatte Sie ist so grob zugeschnitten,<br />

dass sich die Lücken zwischen<br />

Boden und Blech erst im Laufe der<br />

Zeit mit Schmutz füllen müssen, damit<br />

nicht alle Kleinutensilien in den Ritzen<br />

verschwinden<br />

!<br />

Weitere<br />

www.toyota.de<br />

Informationen:<br />

Die zweite Sitzreihe<br />

ist stabil über große<br />

Montagewinkel<br />

verschraubt. Zum<br />

Schutz sollte eine<br />

höhere Seitenverkleidung<br />

gewählt werden<br />

Toyota Proace Doppelkabine<br />

Motor und Getriebe: 2,0l HDi-Motor, 1.997 m³,<br />

94 kW/ 128 PS, 6-Gg.-Schaltung, 170 km/h abgeriegelt,<br />

Euro 5, Verbrauch im Mix 6,7 l, 168 g/km CO 2<br />

-Emissionen<br />

Testverbrauch: Stadt 8,9 l, Landstr. 7,5 l, Autobahn 11,7 l<br />

Vollgas<br />

Maße und Gewichte: Maße außen (LxBxH) 5.135 x 1.942 x<br />

1.895 mm, Radstand 1.240 mm, Laderaumhöhe 1.740 mm<br />

in d. Mitte, 1.780 mm Bodenbereich, zw. d. Radkästen 1.240<br />

mm, Ladekantenhöhe ca. 600 mm, Leergew. 1.950 kg, zul.<br />

Gesamtgew. 2.880 kg, Nutzlast 930 kg, Wendekreis 12,6 m<br />

20<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


AUF DEM TABLET SERVIERT:<br />

Das Beste aus der Welt der leichten Nutzfahrzeuge<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> jetzt als ePaper erhältlich! Download unter www.daz-verlag.de/epaper


Personalien<br />

NEWS<br />

TransporterTage 2014<br />

Guirao leitet<br />

Peugeot-Kommunikation<br />

Alexandre Guirao hat zum 1. Januar 2014<br />

die Kommunikation bei Peugeot übernommen.<br />

Er tritt die Nachfolge von Xavier Crespin an,<br />

der den Konzern aus persönlichen Gründen<br />

verlassen hat.<br />

Paul Willcox wird<br />

Nissan-Europa-Chef<br />

Paul Willcox ist am 20. Dezember 2013 als<br />

neuer Vorsitzender des Nissan Management<br />

Committees der Region Europa vorgestellt<br />

worden. Die Personalie ist Teil der Umstrukturierungsmaßnahmen<br />

im Top-Management und<br />

in der gesamten Organisation des japanischen<br />

Automobilherstellers.<br />

Jürgen Keller,<br />

Opel-Vertriebschef<br />

für Deutschland<br />

Keller leitet Opel-Vertrieb<br />

Jürgen Keller (47) ist seit dem 1. Januar 2014<br />

Opel-Vertriebschef für Deutschland. Als Executive<br />

Director Sales, Marketing and Aftersales<br />

übernimmt er die Position von Matthias Seidl<br />

(50), der zum Executive Director Sales Central<br />

& Eastern Europe & International Operations<br />

ernannt wurde.<br />

22<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14<br />

Matthias Seidl,<br />

Executive Director<br />

Sales Central & Eastern<br />

Europe & International<br />

Operations<br />

Ideale Plattform<br />

für die Nutzfahrzeugbranche<br />

sind<br />

die TransporterTage<br />

Berlin im<br />

Berlin ExpoCenter<br />

Airport, die sich als<br />

attraktive Fachmesse<br />

im Nordosten<br />

Deutschlands vom 13. bis 16. März 2014<br />

zum vierten Mal in der Hauptstadtregion<br />

präsentieren. Neben leichten und schweren<br />

Nutzfahrzeugen zeigen die Hersteller<br />

von Aufbauten die neuesten Lösungen<br />

für Frachtlogistik, ergänzt von Zubehör<br />

für Ladungssicherung, Verpackung und<br />

Lagerung. Auch eine höhere Wirtschaftlichkeit,<br />

Nachhaltigkeit sowie Dienstleistungen<br />

rund um das Fuhrparkmanagement<br />

werden Themen dieser wichtigen<br />

Interessant ist für Halter von Mercedes-<br />

Benz-Fahrzeugen das breite Portfolio an<br />

Original-Tauschteilen. Das sind gebrauchte<br />

Komponenten, die nach der Aufbereitung<br />

durch Experten wieder zum Einsatz<br />

kommen. „Ein Mercedes-Benz Original-<br />

Fachmesse sein. Begleitet wird die Messe<br />

von einer Tagung des LogistikNetz Berlin-Brandenburg<br />

e.V. mit Themenschwerpunkten<br />

aus den Bereichen digitales<br />

Freight-Management und IT-Logistik. Δ<br />

Informationen:<br />

Die TransporterTage Berlin sind vom<br />

13. bis 16. März 2014 täglich geöffnet von<br />

10 Uhr bis 18 Uhr.<br />

Tel.: +49 (0)30/832 179 238<br />

www.transportertage-bb.de<br />

Lohnenswerter Tausch<br />

Ärgerlich, wenn Schrauben, Dübel und<br />

Kleinteile auf Montage ausgehen oder fehlen.<br />

Mit einem neuen Bauteil sorgt bott<br />

nun dafür, dass das Fehlen von Teilen in<br />

Montagefahrzeugen sofort auffällt: Eine<br />

Schrägablage nimmt die unterschiedlichen<br />

Verpackungen für Kleinteile auf. Verstellbare<br />

Trennelemente generieren fixe<br />

Schächte für die C-Teile und sichern deren<br />

Verrutschen während der Fahrt. Bei der<br />

Entnahme eines Pakets fließt der Ersatz<br />

über die Schräge von hinten nach. Ist eine<br />

Tauschteil ist so gut wie ein Neuteil“, so<br />

Andreas Jörg, Leiter Remanufacturing bei<br />

der Daimler AG. Aus diesem Grund gilt<br />

für ein Tauschteil auch die gleiche Garantie<br />

wie für jedes andere Mercedes-Benz<br />

Original-Teil. Mit einem Preisvorteil von<br />

mindestens 30 % ist das im Vergleich zum<br />

Neuteil eine wirtschaftliche Alternative.<br />

Das Angebot umfasst mehr als 23.500 Teile.<br />

Hierzu zählen auch Tauschmotoren für<br />

Transporter sowie Motor-Komponenten,<br />

Turbolader, Zylinderköpfe, Nocken- und<br />

Kurbelwellen. Tauschteile sind sowohl<br />

über die Mercedes-Benz Niederlassungen<br />

und Vertragspartner als auch online über<br />

Mercedes-Benz WebParts verfügbar. Δ<br />

Schrauben sicher dabei<br />

Position vergriffen, so fällt die Lücke sofort<br />

auf. Durch die Nutzung der Originalverpackungen<br />

entfällt zudem zeitraubendes Umfüllen<br />

der Ware in Servicekoffer oder<br />

Schubladen sowie deren Beschriftung. Δ


NEWS<br />

Personalien<br />

HD-Kamera<br />

Garmin bringt im Februar mit der Dash<br />

Cam seine erste HD-Kamera auf den<br />

Markt. Sie wird mithilfe eines Saugnapfes<br />

an der Windschutzscheibe befestigt<br />

und zeichnet aus einer Weitwinkel-<br />

Perspektive das Verkehrsgeschehen auf.<br />

Die Aufnahme beginnt automatisch mit<br />

dem Anlassen des Motors und endet mit<br />

dem Erreichen des Ziels. Ein integrierter<br />

Sensor erfasst plötzliches Bremsen und<br />

Kollisionen und sichert die Aufnahmen<br />

vor, während und nach einer Erschütterung.<br />

So kann beispielsweise ein eventueller<br />

Unfallhergang anschließend genau<br />

rekonstruiert werden. Garmin bietet zwei<br />

Varianten der Kamera an – mit und ohne<br />

integrierten GPS-Sensor. Die GPS-Version<br />

speichert Videos samt Zeit- und Geo-<br />

Code. Anhand dieser Informationen kann<br />

der Nutzer nachvollziehen, wann und wo<br />

eine Aufnahme entstanden ist. Die Dash<br />

Cam zeichnet die Videos in den Formaten<br />

1080p, 720p oder WVGA auf. Die Kamera<br />

mit integriertem GPS-Sensor kostet 229,-<br />

Euro, die Basis-Version gibt es bereits zum<br />

Preis von 199,- Euro.<br />

Δ<br />

Walliser wechselt zu<br />

Eberspächer<br />

Dirk Walliser hat zum 1. Januar 2014 die Geschäftsführung<br />

für den Bereich Automotive Controls<br />

bei der Eberspächer-Gruppe übernommen.<br />

Unter der Leitung des promovierten Physikers will<br />

der Automobilzulieferer sein Engagement in der<br />

Fahrzeugelektronik weiter ausbauen.<br />

Fiat Doblò Cargo mit 75 PS<br />

Fiat rundet das Motorenangebot für den<br />

Doblò Cargo nach unten ab. Ab sofort<br />

dient ein 55 kW / 75 PS starker Turbodiesel-Motor<br />

als Einstieg. Die Preise für<br />

den Fiat Doblò Cargo 1.3 Multijet beginnen<br />

bei 14.750,- Euro.<br />

Viveen PSA-Leiter<br />

Teile und Service<br />

Bas Viveen (43) tritt am 3. Februar 2014 als<br />

Direktor Teile und Service für die Marken Peugeot<br />

und Citroën in Deutschland die Nachfolge<br />

von Berndt Buchmann an. Bei Antritt seiner<br />

neuen Funktion ist der Niederländer seit genau<br />

neun Jahren im PSA-Konzern tätig.<br />

Dacia mit Flüssiggas<br />

Dacia bietet ab sofort den Hochdachkombi<br />

Dokker und die Transportervariante Dokker<br />

Express mit Flüssiggasantrieb an. Alle drei<br />

Modelle sind zum gleichen Preis wie das<br />

jeweilige Schwestermodell mit dem Basisbenziner<br />

1.6 MPI 85 erhältlich. Der Preis für<br />

den Stadtlieferwagen Dokker Express 1.6<br />

MPI LPG 85 beträgt 8.490,- Euro.<br />

Sondermodell zur Fußball-WM<br />

Das Sondermodell VW Caddy Soccer sorgt für<br />

Vorfreude auf die Fußball-Weltmeisterschaft in<br />

Brasilien. Den Caddy Soccer gibts auf Basis der Ausstattungslinien<br />

Startline und Trendline sowie als<br />

gewerblichen Kastenwagen. Der auf der Startline<br />

basierende Soccer verfügt über den 63 kW/86 PS<br />

starken 1.2 l TSI-Motor und wechselt ab13.990,- Euro<br />

den Besitzer. Der Trendline-Soccer rollt mit verfügbaren<br />

Trendline-Motoren und Antriebsarten von<br />

63 kW bis 103 kW inklusive DSG-, Allrad sowie<br />

BiFuel oder EcoFuel-Versionen vor. Preise beginnen<br />

bei 16.750,- Euro.<br />

Anders-Sundt Jensen,<br />

Leiter Marketing-<br />

Kommunikation bei<br />

Volkswagen<br />

Giovanni Perosino,<br />

Leiter Marketing-Kommunikation<br />

bei Audi<br />

Jensen übernimmt VW-<br />

Marketing-Kommunikation<br />

Anders-Sundt Jensen (52) ist seit dem 1. Januar<br />

2014 Leiter der Marketing-Kommunikation<br />

bei Volkswagen. Er folgt auf Giovanni Perosino<br />

(49), der die gleiche Aufgabe bei Audi übernommen<br />

hat.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 23


Qualitäten eines Schwertransporters<br />

Mit einem neun Meter langen Einachs-Minisattel<br />

bringt das Holzbau<br />

Zentrum Sangerhausen komplette<br />

Dachstühle auf die Baustelle<br />

Lieblinge<br />

In der Hertz-Flotte ist er der einzige<br />

Transporter mit 4,5 Metern Ladelänge:<br />

nicht umsonst fragen Kunden<br />

nach einem Iveco Daily<br />

Klassisch stabil<br />

Robustheit, Flexibilität, Sicherheit,<br />

Wirtschaftlichkeit: Vorstand Gianalberto<br />

Lupi vertraut auf den Daily als<br />

das Rückrat in der Iveco-Flotte<br />

24<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Iveco Spezial<br />

Nutzfahrzeugspezialist Iveco hat im<br />

Transporter-Segment nur ein einziges<br />

Fahrzeug im Portfolio. Doch<br />

der Daily ist so vielseitig, dass er<br />

die Diversifizierung der Flotte praktisch<br />

kompensiert<br />

Känguru<br />

Idealer Partner für den GaLaBau: Der<br />

3,5-Tonnen-Iveco Daily Doka mit Pritsche<br />

kann eine Tonne laden und hat<br />

eine Anhängelast von 3,5 Tonnen<br />

Nachgefragt<br />

Vier Iveco Daily CNG (Erdgas) gehören<br />

zum Bauhof des Bezirksamts Eimsbüttel.<br />

Eine Bilanz nach zwei Jahren<br />

Praxiserfahrung<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 25


Autor & Fotograf: Andreas Aepler<br />

Iveco Nutzfahrzeuge<br />

Fahrtest 35C13 Doka-Pritsche<br />

Iveco Minisattelauflieger<br />

Interview mit Gianalberto Lupi<br />

Iveco Daily 65C14G CNG<br />

Hertz-Mietflotte<br />

Spezial<br />

Die klassische Leiterrahmenbauweise<br />

des Daily kann mit<br />

jedem Aufbau überzeugen.<br />

Dieses Testfahrzeug ist als<br />

Fahrgestell mit Doppelkabine<br />

und Pritschenaufbau<br />

direkt ab Werk gefertigt. Warum dieser<br />

3,5-Tonner mit Zwillingsreifen ausgerüstet ist,<br />

bleibt fraglich, heutige Reifen kommen mit<br />

der geforderten Tragkraft eines 3,5-Tonners<br />

leicht klar.<br />

Der Vorderbau des Daily sieht kräftig und<br />

robust aus, die neuen Scheinwerfer mit Tagfahrlicht<br />

und optionalem Kurvenlicht durch<br />

die Nebelscheinwerfer leuchten die Fahrbahn<br />

sehr gut aus.<br />

Schon beim Öffnen der Fahrertür fällt der<br />

verbaute Schwingsitz von Isri ins Auge. Was<br />

im Lkw-Bereich Standard ist, wird beim<br />

Transporter leider viel zu selten eingebaut.<br />

Gute Schwingsitze schonen den Rücken und<br />

erhalten so die Gesundheit des Fahrpersonals.<br />

26<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14<br />

IN KÜRZE: Der Iveco Daily Doka mit Pritsche in der 3,5-Tonnen-<br />

Klasse verfügt über eine Zuladung von gut einer Tonne. Mit einer Anhängelast<br />

von 3,5 Tonnen ist er ein idealer Partner für den GaLaBau.<br />

Känguru<br />

Nach Entern des Sitzes steht das voll einstellbare Lenkrad flacher als heute<br />

bei Transportern gewohnt vor dem Fahrer, die Sitzposition geht in Richtung<br />

Lkw. Doch genauso wie im Lkw ist die Übersicht durch eine hohe Sitzposition<br />

und gute Seitenspiegel nach vorn wie hinten gut. Die Pedalerie ist gut<br />

aufgefächert und bietet auch klobigen Arbeitsschuhen Platz. Die Umlenkung<br />

des im Armaturenbrett verbauten Joystick-Schalthebels ist etwas ungenau,<br />

er bietet aber durch seine kleine Bauform einen guten Durchstieg. Die


Ein Blick<br />

von unten<br />

beweist es –<br />

der Daily ist<br />

robust und<br />

stabil gebaut.<br />

Die Zwillingsreifen<br />

und<br />

Blattfedern<br />

sind kräftig<br />

dimensioniert<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 27


Modern und übersichtlich präsentiert<br />

sich das Cockpit des Dailys<br />

Die wichtigsten Schalter sind<br />

direkt neben dem Schaltknauf<br />

positioniert<br />

eher klassisch gehalten Anzeigentafel mit zwei<br />

Rundinstrumenten ist gut ablesbar, informativ<br />

und auch die Schalterleiste ist praxisgerecht<br />

mit großen Kippschaltern ausgestattet. Eine<br />

Steckbuchse auf dem Armaturenbrett erlaubt<br />

die Nutzung eines Tom Tom Navigationsgerätes<br />

ohne lästige Kabellage. Die Dachgalerie,<br />

große Seitentaschen in den Türen und weitere<br />

Ablagefächer auch unter der Doppelsitzbank<br />

lassen viele Utensilien des täglichen Arbeitsleben<br />

gut verstaut verschwinden. Die sechs<br />

Sitzplätze für die „Nichtfahrer“ sind für kurze<br />

Strecken zur Baustelle ausreichend groß dimensioniert.<br />

Die Polsterung ist straff und die<br />

Sitze sind nicht einstellbar, zu kräftig sollten<br />

die Mitfahrer nicht gebaut sein, sonst wird es<br />

eng. Die Beinfreiheit ist auf allen Plätzen in<br />

Ordnung – jetzt weiß ich auch, wie der Platz<br />

berechnet wird, es muss eine Bierkiste hineinpassen!<br />

Die verbaute Leichtbau-Pritsche mit Alu-<br />

Bordwänden ist mit einer Stahl-Stirnwand im<br />

Das Start/Stop-System funktioniert<br />

einwandfrei und bedarf nur kurzer<br />

Eingewöhnungszeit<br />

Bereich des Fahrerhauses ausgestattet. Sie bietet den nötigen Schutz und<br />

Halt für die Ladung. Acht stabile Zurrhaken ermöglichen eine gute Ladungssicherung<br />

auf der Filmschicht-Bodenplatte.<br />

Fahren<br />

Nach dem Starten hängt der 2,3-Liter-Turbodiesel gut am Gas, die Gänge<br />

lassen sich leicht einlegen, auch wenn die Schaltkulisse genauer sein könnte.<br />

Das Ausparken fällt leicht, der Daily ist sehr agil und benötigt wenig Raum<br />

zum Rangieren. Schnell fällt auf, dass der Daily als 3,5-Tonner im unbeladenen<br />

Zustand vollkommen überdämpft ist. Unbeladen springt der Daily auf<br />

Kopfsteinpflaster wie ein Känguru auf der Straße hin und her. Lädt man ihm<br />

seine Tonne Zuladung auf die Pritsche ändert sich das Fahrverhalten kräftig.<br />

Rein optisch sieht es aus, als könne der Daily wesentlich mehr Zuladung<br />

vertragen. Nun mit Last verhält sich der Daily wie ein normaler Transpor-<br />

Das Maß<br />

aller Dinge ist<br />

die Bierkiste,<br />

passt sie<br />

hinein ist der<br />

Fußraum<br />

groß genug.<br />

Unter der<br />

Bank ist<br />

verdeckter<br />

Stauraum<br />

verbaut<br />

28<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Fazit:<br />

Der rückenschonende<br />

Schwingsitz bringt leider<br />

kaum Seitenhalt mit. Die<br />

Dockingstation füs Navi<br />

von Tom Tom ist schon<br />

vorhanden<br />

Der Iveco Daily in der<br />

neuesten Generation ist<br />

für sehr viele Einsatzbereiche<br />

hervorragend<br />

geeignet. Die große<br />

Auswahl an Motorisierungen,<br />

Radständen<br />

und Aufbauten bietet<br />

für viele Einsatzbereiche<br />

genau den richtigen<br />

Transporter. Wir gehen<br />

davon aus, dass Iveco<br />

zur IAA Nutzfahrzeuge<br />

Euro 6 Motoren vorstellen<br />

wird. Δ<br />

ter. Der so gern herangezogene Vergleich des<br />

Pkw-ähnlichen Fahrverhaltens greift beim Daily,<br />

wenn man ehrlich ist, nicht – der Daily bleibt ein<br />

Leicht-Lkw oder Transporter. Das ist auch gut so,<br />

denn man sollte niemals vergessen, welche Masse<br />

man bewegt!<br />

Im Notfall verfügt der Daily über ein Stabilisierungssystem<br />

(ESP 9) der neuesten Generation.<br />

Das ESP vereint alle üblichen Elemente wie<br />

ABS, ASR und jetzt neu Anhängerstabilisierung,<br />

Erhöhung der Bremskraft auf den Hinterrädern<br />

bei einer Notbremsaktion, Fading-Kompensation<br />

und Überrollschutz. Diese Funktionen konnten<br />

wir nur bedingt testen. Die mechanische Differenzialsperre<br />

an der Hinterachse ermöglicht das<br />

Losfahren auch bei matschigen oder verschneiten<br />

Untergründen. Im Betrieb mit schweren Anhängern<br />

würde sich die Sperre auch beweisen, am<br />

Testwagen war leider keine Hängerkupplung verbaut.<br />

Der tolle Schwingsitz von Isri bietet leider<br />

keinerlei Seitenhalt, schade eigentlich!<br />

Der Testverbrauch des 35C13 Doka Pritschen<br />

Daily lag ohne Zuladung auf der Autobahn bei<br />

80 km/h – 7,0 Liter, 100 km/h – 9,0 Liter, 120<br />

km/h – 10 Liter, 160 km/h – 16 Liter und im<br />

Stadtverkehr bei neun Litern. Der Motor erfüllt<br />

die Abgasnorm Euro 5 und ist mit einem Dieselpartikelfilter<br />

ausgerüstet.<br />

Maxilift Krane,<br />

so klein und<br />

so stark ...<br />

MAXILIFT - Der leichte und handliche Kran für LKW, Kipper<br />

und Pritschen ist einfach zu bedienen und ist in verschiedenen<br />

Varianten von 0,5 - 4,8 Metertonnen erhältlich.<br />

Jörg De Bondt Fahrzeugaufbauten<br />

Ahlener Straße 172 D-59073 Hamm<br />

Telefon +49-(0)2381 43648-98<br />

Telefax +49-(0)2381 43648-97<br />

<br />

www.fahrzeugaufbauten.info<br />

DE BONDT<br />

Fahrzeugaufbauten<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 29


Autor & Fotograf: Norbert Böwing<br />

Iveco Nutzfahrzeuge<br />

Fahrtest 35C13 Doka-Pritsche<br />

Iveco Minisattelauflieger<br />

Interview mit Gianalberto Lupi<br />

Iveco Daily 65C14G CNG<br />

Hertz-Mietflotte<br />

Spezial<br />

IN KÜRZE: Der Iveco Daily als Sattelzugmaschine mit Spezialauflieger für den<br />

Transport von vorgefertigten großen Holzdachstühlen schließt eine Marktlücke zwischen<br />

Transportern und Lkw<br />

Qualitäten eines<br />

Schwertransporters<br />

IVECO Transporter können dazu beitragen, erfolgreich Marktlücken zu erschließen.<br />

Der äußerst vielseitige Minisattel vom Typ Daily 65 C 17 D in Diensten des<br />

Holzbau Zentrums Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) ist ein Paradebeispiel dafür.<br />

30<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Was seine Möglichkeiten angeht, so braucht der IVECO<br />

Minisattel keinen Vergleich mit den Großen zu scheuen<br />

Überall bekommt das Handwerk<br />

den Konkurrenzdruck<br />

zu spüren. Vor allem aber,<br />

wenn es um die Kosten für<br />

den Transport geht, wird es<br />

mitunter eng. Mit einem Minisattel auf Basis<br />

des Iveco Daily 65 C 17 D geht das Holzbau<br />

Zentrum Sangerhausen erfolgreich neue Wege.<br />

Denn die 170 PS starke Doppelkabine ist mit<br />

einem neun Meter langen Einachs-Plattform-<br />

Auflieger sogar in der Lage, komplette Dachstühle<br />

zu transportieren. Möglich macht dies<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 31


Kaum<br />

vorzustellen,<br />

aber beim<br />

Transport<br />

kompletter<br />

Dachstühle<br />

setzt der<br />

IVECO<br />

Minisattel<br />

tatsächlich<br />

Maßstäbe!<br />

Diese Aussparung<br />

am Heck des<br />

Minisattels sorgt<br />

dafür, dass die<br />

komplette Fracht<br />

geladen werden<br />

kann<br />

Und auch die<br />

geräumige Doppelkabine<br />

überzeugt<br />

durch ihr Platzangebot<br />

eine behördliche Sondergenehmigung. Denn sie erlaubt<br />

es, mit dem Minisattel Lasten mit einem zulässigen Gesamtgewicht<br />

von 11,96 Tonnen, einer maximalen Länge<br />

inkl. Überstand von 17,30 Metern, einer Breite von drei<br />

und einer Höhe von bis zu vier Metern zu transportieren.<br />

Komplette Dachstühle werden transportiert<br />

„Unser Minisattel ist wie ein kleiner Schwertransporter“,<br />

freut sich Karl-Heinz Balmer vom Holzbau Zentrum<br />

Sangerhausen. „Neben seiner hohen Wirtschaftlichkeit<br />

ist der entscheidende Faktor im Alltag, dass er von der<br />

Maut befreit ist und uns deshalb hilft, die Transportkosten<br />

auf ein absolutes Minimum zu beschränken“. Aber<br />

die komfortable Doppelkabine mit Platz für bis zu sechs<br />

32<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 33


Mitarbeiter kann noch mehr. Denn Dank der guten<br />

Zusammenarbeit mit dem IVECO-Vertriebspartner und<br />

dem Minisattel-Spezialisten Blomenröhr ist es gelungen,<br />

das „Erfolgsgespann“ tatsächlich für die individuellen<br />

Bedürfnisse des Holzbau Zentrums Sangerhausen auszurüsten.<br />

So schluckt eine 1,80 m große Öffnung im Boden<br />

des Aufliegers problemlos die Spitzen der ansonsten viel<br />

zu sperrigen Dachstühle.<br />

Service auf ganz Deutschland ausgeweitet<br />

Während das Holzbau Zentrum Sangerhausen bislang<br />

stark auf die Zusammenarbeit mit Speditionen angewiesen<br />

war und entsprechend hohe Kosten an Spediteure zahlen<br />

musste, hat die Anschaffung des Iveco Minisattel die<br />

Flexibilität des Unternehmens deutlich erhöht und Luft<br />

in der Kalkulation geschaffen. „Manchmal fahren wir bis<br />

zu drei Touren am Tag, um Bretter, Bohlen und Dachkonstruktionen<br />

auszuliefern. Längst haben wir diesen<br />

Service sogar auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet“,<br />

berichtet Karl-Heinz Balmer. Dabei erweist sich der<br />

Iveco Daily 65 C 17 D bei täglichen Strecken von bis zu<br />

500 Kilometer nicht nur als äußerst wirtschaftlicher und<br />

unkomplizierter Dauerläufer, sondern überzeugt vor allem<br />

durch seine hohe Durchzugskraft. Balmer: „Auf der Autobahn<br />

gibt es trotz des vergleichsweise hohen Gewichtes<br />

überhaupt keine Problem, mit dem Lkw-Verkehr mitzuschwimmen“.<br />

Auch beim Verschleiß keine Auffälligkeiten<br />

Rund 160.000 Kilometer hat die blaue Doppelkabine<br />

nach nunmehr zweieinhalb Jahren zurückgelegt. Und<br />

das Holzbau Zentrum Sangerhausen spürt, dass sich die<br />

Anschaffung des neuen Iveco Daily mit Einachs-Plattform-Auflieger<br />

äußerst positiv auf den deutschlandweiten<br />

Handel mit Holzkonstruktionen ausgewirkt hat. Während<br />

vor der Anschaffung nahezu ausschließlich Touren innerhalb<br />

von Sachsen-Anhalt und Sachsen anstanden, ist die<br />

Firma Dank Minisattel inzwischen bundesweit unterwegs.<br />

Karl-Heinz Balmer ist hochzufrieden: „Keine Frage: Wir<br />

würden uns jederzeit wieder für einen leistungsstarken<br />

Iveco Daily entscheiden, weil es zu diesem Transporter<br />

aufgrund seines attraktiven Preis-/Leistungsverhältnisses<br />

und der enormen Tragkraft überhaupt keine Alternativen<br />

gibt. Und obwohl wir den Daily durchaus hart rannehmen,<br />

haben sich die Kosten für Verschleißteile in einem<br />

ganz normalen Rahmen bewegt“.<br />

Δ<br />

!<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

Holzbauzentrum Sangerhausen GmbH & Co. KG<br />

Am Kreuzstein 6<br />

D-06526 Sangerhausen<br />

Tel.: +49(0)3464/252200<br />

Internet: www.abbundcenter-sgh.de<br />

Karl-Heinz Balmer (rechts)<br />

ist restlos zufrieden mit den<br />

Qualitäten des IVECO, der<br />

mittlerweile rund 160.000<br />

Kilometer gelaufen hat<br />

Auch wenn der<br />

Minisattel im<br />

Alltag hart rangenommen<br />

wird, es<br />

gibt bislang keine<br />

Ermüdungserscheinungen<br />

Auch bei der<br />

Technik gilt: alles<br />

klappt wie am<br />

Schnürchen.<br />

Natürlich wird<br />

die Beladung des<br />

Gewichtes überwacht<br />

34<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


DIE AUFBAUPROFIS<br />

SCHUTZ<br />

FAHRZEUGBAU<br />

Tiefpritschen<br />

Mittelhochpritschen<br />

Niedrigkipper<br />

Dreiseitenkipper<br />

Kleinkranaufbauten<br />

Tiefrahmenfahrzeuge<br />

Kofferaufbauten<br />

Autotransporter<br />

Kommunalaufbauten<br />

Aufbauzubehör<br />

Stirnwandschutzgitter<br />

Planenaufbauten<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 35


Autor: Andreas Aepler<br />

Iveco Nutzfahrzeuge<br />

Fahrtest 35C13 Doka-Pritsche<br />

Iveco Minisattelaufl ieger<br />

Interview mit Gianalberto Lupi<br />

Iveco Daily 65C14G CNG<br />

Hertz-Mietfl otte<br />

Spezial<br />

Gianalberto Lupi | Vorstand Vertrieb und Marketing Iveco Magirus AG<br />

Der Iveco Daily ist seit Jahren die Basis für Transportaufgaben im Bereich<br />

von 3,5 bis 7 Tonnen Gesamtgewicht. Die Leiterrahmenbauart bietet<br />

allen Fahrzeugbaufirmen eine gute Basis zum Verbau vom Koffer bis zum<br />

Dreiseiten-Kipper. Im Reisemobilbau, gerade in der schwereren Klasse, ist<br />

die Daily-Basis ebenso gefragt. Der Daily steht für Robustheit und Durchhaltevermögen,<br />

auch wenn er mal ein wenig zu kräftig beladen ist.<br />

Vermieter bieten den Daily gern als Kastenwagen oder mit Kofferaufbau an. Gerade Gewerbetreibende<br />

wissen die Qualitäten der Daily zu schätzen und greifen, wenn der eigene Fuhrpark<br />

mal nicht ausreicht, zum “Leih-Daily”.<br />

Viel Aufsehen macht Iveco um den Daily nicht, dabei ist er seit einiger Zeit mit alternativen<br />

Antrieben wie Erdgas oder sogar vollelektrisiert erhältlich.<br />

36<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Klassisch stabil<br />

IN KÜRZE:<br />

Im Gegegensatz zu anderen Herstellern gibt es bei Iveco nur einen Transporter,<br />

dieser bildet seit Jahren die Basis für Kastenwagen, Pritschen und andere Sonderfahrzeuge. Wir führten<br />

ein Interview mit Herrn Gianalberto Lupi, Vorstand Vertrieb und Marketing Iveco Magirus AG<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Welche Bauform und welche Gewichtsklasse des<br />

Dailys werden von Handwerksbetrieben bevorzugt?<br />

Herr Lupi: Der Begriff Handwerk ist vielschichtig. Am Bau ist der Pritschenwagen<br />

der flexible Favorit, aber ansonsten ist es der Kastenwagen,<br />

der auch oft als mobile Werkstatt dient. Stehhöhe – beim Daily<br />

bis 2,10 m – ermöglicht auch das Arbeiten im Auto vor Ort. Außerdem<br />

schützt der Kastenwagen am besten vor Diebstahl von Material und<br />

Werkzeug, was leider auf jeder Baustelle ein großes Problem ist. Als teilverglaste<br />

Variante mit einer 2. Sitzreihe ist der Personentransport- und<br />

Pausenwagen auch gleich dabei. Der Daily eignet sich aufgrund seiner<br />

pflegeleichten LKW Bauart hervorragend für alle Auf- und Umbauten.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: In welcher Gewichtsklasse wird der Iveco Daily im<br />

GaLaBau hauptsächlich eingesetzt?<br />

Herr Lupi: Führerscheinbedingt natürlich als 3,49-<br />

Tonner. Dem Daily kommt in Punkto Flexibilität<br />

auch seine klassenbeste Anhängelast zugute: 3,5 t<br />

sind durchaus ein Argument. Beladen ist die Antriebsachse<br />

im Vergleich zu Fronttrieblern mit einer<br />

wesentlich besseren Traktion versehen. Motoren<br />

mit Drehmomenten bis 400 Nm haben mit Vollast<br />

auch kein Problem.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Ist die Gewichtsklasse bis 7 Tonnen<br />

Gesamtgewicht am Markt überhaupt gefragt?<br />

Herr Lupi: Auf alle Fälle, denn ein 7 t Daily fährt<br />

aufgrund seines günstigen Eigengewichts voll in der<br />

Nutzlastklasse der 7,5 Tonner. Und dabei sieht er –<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 37


insbesondere im Stadtverkehr ein Argument – immer<br />

noch wie ein Transporter aus. Man kann jetzt<br />

über die PKW-Maut spekulieren, ich kann mir nicht<br />

vorstellen, daß die Vignette so schnell kommt. Sollte<br />

sie aber kommen, müßten die Fahrzeuge zwischen<br />

3,5 und 12 t (ab hier gilt die „Toll Collect Maut“)<br />

auch irgendwie integriert werden. Der Toll Collect<br />

Vertrag gilt eigentlich schon ab 7,5 t. Demnach<br />

wäre der 7 t Daily noch ein günstiges Vignetten-<br />

Auto. Wir denken, daß der 7 t Daily damit noch<br />

attraktiver wird.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Greift das Baugewerbe gern auf<br />

den Daily über 3,5 Tonnen zurück?<br />

Herr Lupi: Aufgrund der LKW Konstruktion (Motor<br />

vorne, Antrieb hinten, Leiterrahmen) ist der<br />

Daily sehr robust. Das Argument sticht beim Bau allemal.<br />

Über verschiedene Achsübersetzungen kann<br />

das Auto für unterschiedliche Aufgaben konfiguriert<br />

werden. Außerdem kann man einen mechanischen<br />

Nebenabtrieb am Getriebe bestellen und hat dann<br />

einen vollwertigen Kipper, der z.B. auch nassen<br />

Sand noch kippen kann. Hier kneifen elektrische<br />

Lösungen oft. Die 3,5 t Anhängelast habe ich schon<br />

erwähnt, Minibagger usw. können damit schnell<br />

verfrachtet werden.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Welche Motorisierungen werden<br />

bevorzugt beim Daily gekauft?<br />

38<br />

Herr Lupi: Das ist eindeutig der 2,3 l Motor mit<br />

130 PS, ein leichtes und dennoch drehmomentstarkes<br />

Aggregat. Für etwas massivere Anwendungen<br />

kommt der 3,0 l Motor mit 150 PS auch sehr<br />

oft zum Einsatz. Der gleich starke 2,3 l Motor mit<br />

150 PS ist eher auf Kuriedienste ausgelegt, die mit<br />

viel Nutzlast auf Geschwindigkeit setzen. Der Daily<br />

ist mittlerweile sogar bis 210 PS angewachsen,<br />

eine Topmotorisierung mit 2 stufigem Turbo und<br />

Luftkühlung zwischen den Turbostufen. Dieses<br />

High-Tech Triebwerk ist fast nur bei Reisemobilen<br />

gefragt, um schaltfrei durch die Welt zu kommen.<br />

Dort sind wir im Luxusreisemobil-Bereich Marktführer<br />

und tun alles, diese Stellung zu verteidigen.<br />

Der 210 PS Motor ist ein Mosaikstein in dieser<br />

Philosophie.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Kommt der 4x4 Daily im Kommunalbereich<br />

als Geräteträger zum Einsatz?<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14<br />

Herr Lupi: In Italien hat jedes Gebirgsdorf einen<br />

Allrad-Daily als Allzweckfahrzeug. Hierzulande<br />

eher selten, obwohl er alle Anlagen dazu hat:<br />

Differenzialsperren längs und quer, mechanische<br />

Nebenabtriebe zur Abgabe von Dauer-Höchstleistungen<br />

und mit Verteiler- und Bergganggetrieben<br />

eine Vielzahl von Gängen, von denen immer einer<br />

genau paßt. Oft sind die Anbauteile aber auf den<br />

Unimog ausgerichtet. Jedoch in Zeiten dünner<br />

werdender Budgets geht der Trend auch in Kommunen<br />

eindeutig zu Standard Fahrzeugen, die sich hinterher auch<br />

einfacher vermarkten lassen.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wird der 4x4 Daily in der Forstwirtschaft wegen<br />

seiner extremen Geländegängigkeit eingesetzt?<br />

Herr Lupi: Wir haben auf dem Daily 4x4 schon alles aufgebaut, was<br />

es gibt, z. B. Müllfahrzeuge in Berggemeinden. In Schwerin sogar<br />

einen Tiefkühlaufbau. Dennoch ist ein derartiges hochspezialisiertes<br />

Fahrzeug immer eine Nischenlösung. In der Forstwirtschaft haben<br />

sich eher Allradtraktoren etabliert. Viele davon übrigens mit Iveco<br />

Motoren, auch wenn der Traktor unter anderem Namen läuft. FPT<br />

Industrial, unser eigener Motorenlieferant, ist schließlich einer der<br />

größten Dieselmotorenhersteller weltweit.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Worin liegt der Hauptvorteil der Iveco Daily gegenüber<br />

den Mitbewerbern?<br />

Herr Lupi: Wenn man bei Luxus-Reisemobilen Marktführer<br />

ist, spricht das für den Komfort. Für gewerbliche Kunden ist eindeutig<br />

die Robustheit sein Plus. Auf dem Bau wird immer mal wieder<br />

ein Pfund mehr bewegt, beim Spediteur ist tourenbedingt die<br />

Last manchmal ungleich verteilt usw. Der Daily ist das Auto, das<br />

diese Behandlung am wenigsten krumm nimmt. Sein exzellentes<br />

Fahrwerk ist dabei auch noch ein Sicherheitsargument. Die Vielfalt<br />

ermöglicht es im Vergleich zu Standards gerade im Fronttriebler-Segment,<br />

mit dem Daily zusammen mit unserem Vertrieb ein<br />

passgenaues Werkzeug ohne Kompromisse zu definieren. Das alles<br />

zusammen nennt man dann erweiterte Wirtschaftlichkeit. Und hier<br />

ist der Daily Meister.


DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Die Sonderbauform Daily als Zugmaschine mit<br />

Sattelauflieger und einem zul. Gesamtgewicht von 11,49 Tonnen bietet<br />

noch Mautfreiheit und kann mit dem alten Führerschein Klasse 3 gefahren<br />

werden. Gibt es eine Zukunft für diese Bauform, wenn die Mautpflicht<br />

erweitert wird?<br />

Herr Lupi: Da muss das Transportgut stimmen. Wir haben<br />

schon Daily Sattelzugmaschinen für 18 m lange Gefährte<br />

geliefert, die Spannträger und Dachbauelemente aus Holz<br />

bundesweit ausliefern. Die Zweitvermarktung ist aufgrund des<br />

kleinen Käuferkreises aber eingeschränkt. Es ist und bleibt<br />

eine Nische, denken wir. Dass die Maut auf 7,5 t heruntergezogen<br />

wird, schätzen wir als realistisch ein: Denn die Einbeziehung<br />

von Lkw ab 7,5 t ist bereits Gegenstand des heutigen<br />

Vertrages mit Toll Collect. Und das spricht wieder für die in<br />

Ihrer Frage liegenden Bedenken.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Iveco ist im Bereich der sparsamen und schadstoffarmen<br />

Motorisierung seit Langem gut aufgestellt. Das Motorenangebot<br />

reicht vom Turbodiesel über Erdgas bis hin zum reinen Elektroantrieb<br />

beim Daily. Werden die alternativen Antriebe vom Kunden<br />

angenommen?<br />

Herr Lupi: Derzeit ist eigentlich nur Erdgas eine Alternative. Hier<br />

ist es immer das Gleiche: in Zeiten hoher Dieselpreise steigt die<br />

Nachfrage nach CNG Fahrzeugen, weil eben das Procedere gewohnt<br />

einfach wie beim Diesel ist: Kupplung, Gas, Bremse und<br />

Tankschlauch. In Italien gibt es Subventionen für CNG Fahrzeuge<br />

in verschiedenen Städten mit hoher Luftverschmutzung, da gehen<br />

auch mal 150er Losgrößen. Die Technik bei Iveco ist diesbezüglich<br />

ausgereift und standfest, die Akzeptanz hierzulande<br />

weniger. Eine Preisspreizung von 20 bis 25<br />

Cent/Liter erhöht diese Akzeptanz deutlich. Das<br />

ist eine monetäre Entscheidung.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Welche Kunden kaufen den<br />

doch recht teuren Elektro-Daily?<br />

Herr Lupi: Wir sind mit den Electric Daily –<br />

die übrigens teilweise seit 4 Jahren täglich klaglos<br />

ihren stop-and-go-Dienst tun – Marktführer bei<br />

elektrischen 3,5 t Transportern. Marktführer mit<br />

41 zugelassenen Einheiten: das sagt ja auch einiges<br />

über den Stellenwert der Elektromobilität. Derzeit<br />

sind es Kunden mit einem ausgeprägten Umweltbewußtsein,<br />

die den Nachweis CO 2<br />

-freier Transportketten<br />

führen und leben.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Können wir zur IAA Nutzfahrzeuge<br />

2014 Neuheiten von Iveco in der Transporterklasse<br />

erwarten?<br />

Herr Lupi: Da kann ich Ihnen versprechen: kommen<br />

Sie zu uns in die Halle 16 und Sie werden es<br />

nicht bereuen.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Das hätten wir gern etwas<br />

genauer gewusst, doch der Mantel des Schweigens wurde<br />

nicht gelüftet. Vielen Dank für das Interview und<br />

spätestens bis zur IAA Nutzfahrzeuge!<br />

Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 39


Autor & Fotograf: Andreas Aepler<br />

Iveco Nutzfahrzeuge<br />

Fahrtest 35C13 Doka-Pritsche<br />

Iveco Minisattelauflieger<br />

Interview mit Gianalberto Lupi<br />

Iveco Daily 65C14G CNG<br />

Hertz-Mietflotte<br />

Spezial<br />

IN KÜRZE: Seit September 2011 setzt das Bezirksamt Eimsbüttel in Hamburg<br />

Iveco Daily mit Erdgasantrieb im Kommunalbereich ein. Die Erfahrungen der letzten zwei<br />

Jahre waren durchweg positiv, die Betriebskosten sind geringer als bei Dieselfahrzeugen<br />

und die Umwelt wird durch den geringeren CO 2<br />

-Ausstoß geschont.<br />

Nachgefragt<br />

40<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Jan Domes | Fachamt Management<br />

des öffentlichen Raums<br />

Vor zwei Jahren wurden drei<br />

Iveco Daily CNG (Erdgas)<br />

an den Bauhof des Bezirksamts<br />

Eimsbüttel ausgeliefert.<br />

Ein vierter Daily folgte kurz<br />

darauf. 2011 berichteten wir<br />

in der DAZ TRANSPOR-<br />

TER über die Fahrzeuge und deren genaue<br />

Konfiguration. Für den Einsatz auf dem Bauhof<br />

wurden die Doppelkabinen-Fahrgestelle mit einem<br />

Atlas-Kipper-Aufbau und zur Erweiterung<br />

der Reichweite mit insgesamt fünf Gastanks<br />

ausgerüstet. Für den Einsatz im GaLaBau müssen<br />

die Dailys über eine ordentliche Zuladung<br />

verfügen, weshalb die Variante mit 6,3 Tonnen<br />

Gesamtgewicht gewählt wurde. Alle Dailys<br />

verfügen über eine Hängerkupplung, die auch<br />

sehr oft genutzt wird.<br />

Nun, nach zwei Jahren im Einsatz, haben wir Jan<br />

Domes (Fachamt Management des öffentlichen<br />

Raums), verantwortlich für die Anschaffung der<br />

CNG-Dailys, zu den Erfahrungen mit diesen<br />

Fahrzeugen in der Praxis befragt.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 41


„Die Erdgas-Dailys haben sich in den zwei Jahren hier im Betrieb sehr positiv<br />

bewährt. Der Innenraum der Doppelkabine bietet den Männer ordentlich<br />

Platz und für Werkzeuge bleibt auch noch Raum. Bei der täglichen Arbeit<br />

mit den Dailys bemerkt man eigentlich nichts vom Erdgasantrieb; es fällt nur<br />

auf, dass der Motor leiser arbeitet als ein entsprechender Dieselmotor. Es gab<br />

in den zwei Jahren keine Ausfälle, weder durch die Erdgas-Motoren noch am<br />

Kipper-Aufbau oder am eigentlichen Basisfahrzeug. Die Fahrzeuge haben<br />

eine Jahreslaufleistung von 30.000 bis 40.000 Kilometern. Zwei Negativpunkte<br />

sind allerdings doch aufgefallen: Der Kipperaufbau ist für einige enge<br />

Einsatzbereiche zu breit und das Tankstellennetz für Erdgas ist einfach zu<br />

klein. Es gibt gerade einmal zwei Tankstellen im Bezirk Eimsbüttel, dadurch<br />

kommt es zu Staus beim Tanken. Der breite Kipperaufbau ist durch die<br />

Verbauung zusätzlicher Gastanks notwendig. Die Baubreite kann durch die<br />

Einsatzorte kompensiert werden, man muss den Fuhrpark nur richtig einsetzen.<br />

Am Tankstellennetz können wir nichts ändern, die Erdgasleitung bis<br />

zum Bauhof legen zu lassen, ist einfach zu teuer“, so Jan Domes.<br />

Anschaffungs- und Betriebskosten<br />

Die Mehranschaffungskosten für die CNG-Variante des Iveco Daily von circa<br />

3.000,- Euro je Fahrzeug gegenüber einer Dieselmotorisierung amortisieren<br />

sich nach drei Jahren. Dann wurden die Mehrkosten über den Kraftstoffverbrauch<br />

eingespart, danach sind die Erdgas-Fahrzeuge sparsamer. Δ<br />

!<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

www.iveco.com<br />

www.atlas-hamburg.de<br />

42<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


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www.daz-transporter.de/abo


Autor und Fotograf: Norbert Böwing<br />

Iveco Nutzfahrzeuge<br />

Fahrtest 35C13 Doka-Pritsche<br />

Iveco Minisattelauflieger<br />

Interview mit Gianalberto Lupi<br />

Iveco Daily 65C14G CNG<br />

Hertz-Mietflotte<br />

Als Koffer ist<br />

der Iveco Daily<br />

in jedem Fall ein<br />

echter Klassiker.<br />

Und ideal für jeden<br />

Zweck, vor allem<br />

aber für Umzüge!<br />

Spezial<br />

IN KÜRZE: Hertz setzt bei seiner Transporterflotte<br />

auf Iveco Daily Kastenwagen und Dailys mit Kofferaufbau.<br />

Die Dailys kommen bei Privatkunden wie<br />

Gewerbetreibenden gleichermaßen gut an.<br />

Lieblinge<br />

Zahlreiche große<br />

Autoverleiher haben<br />

den Iveco Daily<br />

im Programm.<br />

Ihn gibt es in den<br />

unterschiedlichsten<br />

Größen<br />

44<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


AAlltag in einem Autoverleih. Besonders<br />

vor den Wochenenden<br />

herrscht hier starker Andrang.<br />

Menschen wollen von A nach<br />

B, aber auch Umzüge, Messen,<br />

Events und Veranstaltungen stehen<br />

an. Und wer viel transportieren<br />

will, braucht vor allem<br />

Platz! Längst sind Transporter deshalb ein fester Bestandteil<br />

des Viermietgeschäftes geworden und immer mehr Verleiher<br />

stocken ihre Fahrzeugbestände in den Bereichen Van und Lkw<br />

auf. Auch bei der internationalen Hertz Autovermietung ist das<br />

so. Bei Vermietungen sind neben klassischen Kleintransportern<br />

besonders Fahrzeuge mit Kofferaufbau gefragt. Welche Dimension<br />

dieses Geschäft inzwischen erreicht hat, zeigt der Umstand,<br />

dass alleine der westfälische Fahrzeugspezialist Spier unlängst<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 45


Immer häufiger<br />

entscheiden sich<br />

Unternehmen für<br />

Leih-Transporter,<br />

um z.B. kurzfristige<br />

Auftragsspitzen<br />

abzudecken<br />

seinen 7.500 Transporter mit Kofferaufbau an den<br />

amerikanischen Autovermieter ausgeliefert hat.<br />

Hertz und Spier arbeiten seit 1996 im Bereich der<br />

Aufbauten zusammen.<br />

Kunden fragen konkret nach Iveco Daily<br />

Natürlich befinden sich im Angebot der meisten<br />

Vermieter Transporter aller Hersteller. Dass der<br />

Iveco Daily dabei eine feste Größe ist, ist ein offenes<br />

Geheimnis. Bei den Transportern mit langem<br />

Radstand gilt der Iveco Daily als „Raumwunder“. Er<br />

ist in der Hertz-Flotte der einzige Transporter mit<br />

4,5 Metern Ladelänge, was ihn bei den Kunden der<br />

Hertz Autovermietung so beliebt macht. Im Vergleich mit den<br />

anderen Fahrzeugen bei Hertz verfügt der Iveco Daily übrigens<br />

über die größte Laderaum- und Türöffnungshöhe. Diese Eigenschaften<br />

werden von Transporter-Kunden sehr geschätzt und<br />

sorgen dafür, dass er äußerst flexibel eingesetzt werden kann und<br />

hinsichtlich seines Ladevolumens sogar Maßstäbe setzt. Auch<br />

das Handling des Iveco Daily wird von Kundenseite äußerst positiv<br />

beurteilt. Folge in der Praxis ist, dass es viele Kunden gibt,<br />

die beim Mieten eines Transporters konkret nach einem Iveco<br />

Daily fragen.<br />

Mit Leih-Transportern Engpässe überbrücken<br />

Ausgesprochene Renner im Programm von Hertz sind die Iveco<br />

Daily 35C13V und 35S13V. Hierbei handelt es sich um leistungsstarke<br />

Turbodiesel mit 126 PS und 2,3-Litern-Hubraum.<br />

Schaut man in die Kundenliste des Autovermieters Hertz wird<br />

klar, dass sogar viele Firmenprofis Wert darauf legen, Engpässe<br />

im eigenen Fuhrpark mit solchen Ersatz-Transportern aufzufangen.<br />

Auf Anfrage der DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> nennt Klaus Kujawski,<br />

Director Network Development & Van+Truck bei Hertz,<br />

in diesem Zusammenhang z. B. Küchenmontage-Unternehmen,<br />

Paketdienstleister, Messebauer, Filmproduktionen und Veranstaltungstechniker.<br />

Grundsätzlich ist auch zu beobachten, dass<br />

es immer häufiger Firmen gibt, die statt einer Transporter-Neuanschaffung<br />

lieber zum Autoverleih gehen. Die Gründe dafür<br />

46<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Hertz ist einer<br />

der großen<br />

internationalen<br />

Autovermieter und<br />

baut sein Lkw- &<br />

Van-Angebot konsequent<br />

aus<br />

Egal, ob Kastenwagen<br />

oder<br />

Kofferausbau.<br />

Der Iveco Daily ist<br />

universell einsetzbar<br />

und daher<br />

äußerst gefragt<br />

Neue Lösungen für Vans und Kombis!<br />

Passgenau für L-BOXXen, Systainer + Co.<br />

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• Einzel-Schublade bis 80kg belastbar!<br />

• hochwertig und langlebig<br />

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48<br />

sind vielfältig: Entweder ist der Zeitraum des Engpasses<br />

mit einem geliehenen Transporter bequem<br />

zu überbrücken oder aber es handelt sich um eine<br />

Anmietung für einen klar definierten Auftrag. Autoverleiher<br />

und Nutzer profitieren gleichermaßen von<br />

diesem klaren Trend.<br />

Transporter auch als<br />

Gebrauchtwagen gefragt<br />

!<br />

Weitere Informationen:<br />

www.hertz.de oder www.iveco.de<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14<br />

Agilität und Wendigkeit sind die klaren Tugenden,<br />

mit denen die geliehenen Iveco Daily Hertz-Kunden<br />

überzeugen. Zudem sind es die mittlerweile<br />

auch von vielen Laien geschätzten Pkw-Qualitäten,<br />

mit denen moderne Transporter wie der Daily im<br />

Alltag zu überzeugen wissen. Herumgesprochen hat<br />

sich mittlerweile auch in weiten Teilen von Handel<br />

und Handwerk, dass gebrauchte Iveco-Transporter,<br />

die bei Autoverleihern im Maximalfall zwischen 24<br />

und 30 Monaten bzw. bis zu einer maximalen Laufleistung<br />

von 50.000 Kilometern eingesetzt werden, interessante<br />

Gebrauchtwagen sind. In allen Iveco-Niederlassungen finden<br />

sich solche Transporter, die nach der Rückgabe durch die Autoverleiher<br />

allerdings erst gründlich in der Gebrauchtwagenzentrale<br />

der Iveco Magirus AG in Hildesheim aufgearbeitet werden.<br />

Hier stehen Rückläufer von Autoverleihern aus ganz Europa in<br />

einer riesigen Menge und werden, bevor sie in den Handel gelangen,<br />

gründlich auf Herz und Nieren getestet.<br />

Hohe Nachfrage nach ausgemusterten Iveco<br />

Tausende gebrauchte Iveco gelangen jährlich von Hildesheim<br />

aus an Kunden in ganz Europa. Etwa 60 Prozent aller Fahrzeuge<br />

bleiben sogar im Inland, was für eine außerordentlich hohe<br />

Akzeptanz des Herstellers hierzulande spricht. Die Frage, wer<br />

die klassischen Kunden für die gebrauchten Transporter sind, ist<br />

schnell beantwortet. Heinz Poll, der als Verkaufsleiter den Vertrieb<br />

an die Niederlassungen, das Händlernetz und an die Exportkunden<br />

koordiniert: „Niederlassungen und Händler kaufen<br />

sie vorwiegend für Handwerker oder für Wiederverkäufer ein.<br />

Ganz klar ist, dass das Preis-/Leistungsverhältnis für alle Betriebe<br />

interessant ist, die ihre Fahrzeuge im Alltag hart rannehmen<br />

und deshalb ganz bewusst keine neuen Transporter wollen. So<br />

etwas lohnt sich dann einfach nicht und kommt viel häufiger vor,<br />

als man denkt. In solchen Fällen sind gebrauchte Transporter,<br />

die z. B. mal bei einem Autoverleih im Einsatz waren, eine interessante<br />

Alternative“.<br />

Δ


Hubladebühnen<br />

MBB<br />

Palfinger bietet für den Transporter-<br />

Sektor leichte, stabile und robuste Hubladebühnen.<br />

Diese zeichnen sich durch<br />

Langlebigkeit im gewerblichen Einsatz<br />

und damit durch geringe Service- und<br />

Folgekosten aus. Beginnend mit der MBB 500 Minifix Hubbühne für Kastenwagen ist<br />

die Hubkraft nach obenhin kaum begrenzt. Beim 7,5-Tonner ist die Auswahl größer,<br />

hier bietet Palfinger vom Elektroantrieb bis zum hydraulischen Hubwerk mit vier Zylindern<br />

eine große Bandbreite. Ein Beispiel aus dem mittleren Bereich ist die MBB 750<br />

M Ladebühne.<br />

Die Hubladebühnenserie<br />

500/750 M wurde speziell für<br />

Kleintransporter mit einem<br />

Weitere Infos: www.palfinger.com<br />

zulässigen Gesamtgewicht<br />

bis zu 7,5 t neu entwickelt.<br />

Die 500/750 M zeichnet sich<br />

durch ein sehr geringes Systemgewicht<br />

(ab 200 kg bei<br />

1.200 mm Plattformhöhe)<br />

und ein stabiles 4-Zylinder-<br />

Hubwerk aus. Durch ihre<br />

kurzen Lenkerlängen ist diese<br />

Hubladebühne besonders geeignet für Fahrzeuge mit kurzen Überlängen. Die Bühne<br />

ist ab Werk mit einem einteiligen Unterfahrschutz ausgestattet. Optional ist ebenfalls<br />

ein dreiteilig schraubbarer Unterfahrschutz erhältlich, der bei Bedarf auch mit<br />

einer Vorrichtung für Kugelkopfkupplungen ausgestattet werden kann. Für alle gängigen<br />

Fahrzeuge mit U-Profil-Chassis oder Omega-Profil-Chassis gibt es spezielle schraubbare<br />

Konsolbleche, die einen einfachen und schnellen Anbau gewährleisten. Δ<br />

Passgenaue Laderaumausstattung<br />

CVE liefert für alle europäischen Kastenwagen<br />

passgenau Boden, Wand, Dach-<br />

von CAD/CAM-Systemen sorgen für die<br />

Fertigungstechnologie unter dem Einsatz<br />

himmel, Trennwandprallplatte oder Radkastenverkleidungen.<br />

CVE entwickelt die Erfindungen sind bei CVE durch entspreprozesssichere<br />

Fertigung. Maßgebliche<br />

Produkte selbst und kann dabei auf die chende Gebrauchsmuster geschützt. Δ<br />

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Die Smart Choice Trading GmbH<br />

ist auf den europaweiten Vertrieb<br />

von Kommunalgeräten und<br />

Maschinen spezialisiert. Das Angebot<br />

umfasst auch die Ausrüstung<br />

von Pick-ups und Transportern<br />

mit geeignetem Zubehör<br />

für den kommunalen Einsatz.<br />

Bestens bewährt haben sich in<br />

der SCT-Produktpalette etwa die<br />

Aluminium Flügeldeckel-Querboxen<br />

für Pick-ups:<br />

Gebaut aus strapazierfähigem<br />

2,5 mm starkem Aluminium-Riffelblech,<br />

liegen sie auf der Oberkante<br />

der Bordwände der Pickups<br />

auf und reduzieren damit<br />

nicht die nutzbare Ladefläche.<br />

Die Flügeldeckel garantieren<br />

von jeder Seite des Trucks leichten<br />

Zugang. Der komfortable<br />

Rundumschließmechanismus<br />

aus Edelstahl verfügt über 2<br />

Gasstoßdämpfer pro Deckel.<br />

Im Inneren befindet sich ein herausnehmbares<br />

Tablett mit verschiedenen<br />

Unterteilungen.<br />

Die Boxen eignen sich für eine<br />

Verwendung in alle Pick-up-Typen<br />

mit 1,80 m oder 2,40 m Ladefläche<br />

und werden inklusive<br />

Befestigungsmaterial (J-Haken,<br />

dank deren Hilfe kein Anbohren<br />

der Bordwände erforderlich ist)<br />

geliefert.<br />

Auch für den Winterdienst bietet<br />

SCT umfangreiches Zubehör<br />

wie Schneepflüge, Heckstreuer,<br />

Heckanbaustreuer oder Nachlaufstreuer.<br />

Weitere Informationen:<br />

MARTIN KFZ-Technik GmbH<br />

Fritz-Hopf-Straße 10<br />

D-86720 Nördlingen<br />

Tel.: 09081 / 8097 - 0<br />

www.kfztechnik-martin.de<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 49


<strong>TRANSPORTER</strong><br />

Inserentenverzeichnis<br />

MARKT<br />

Kipper<br />

Zubehör Kran<br />

Paket<br />

Offroad<br />

7,5 Tonner<br />

Pick-up<br />

Ausbau<br />

Sonderfahrzeug<br />

Kommunalfahrzeug<br />

HERSTELLER<br />

INDUSTRIEKUNDEN<br />

Zusatzprodukte<br />

Allrad<br />

Hersteller<br />

Fahrzeugbau<br />

Auktionen<br />

Verladetechnik/LBW<br />

Fahrzeugeinrichtungen<br />

NUTZFAHRZEUG-<br />

HANDEL<br />

MB<br />

VW<br />

47 Aluca • •<br />

71 AutoScout24 •<br />

27, 77 Blyss •<br />

85 BSH •<br />

83 GAZ •<br />

79 Eggers •<br />

93 Hilltip •<br />

99 Iveco •<br />

33 Kunath •<br />

29 Maxilift •<br />

9, 91 Mercedes-Benz •<br />

98 Off-Road-Products •<br />

85 Palfinger •<br />

73 Plastipol-Scheu •<br />

100 Renault •<br />

35 Schutz •<br />

97 Taubenreuther •<br />

47 VanyCare •<br />

2 Westag & Getalit •<br />

PEUGEOT<br />

CITROËN<br />

IVECO<br />

RENAULT<br />

FORD<br />

FIAT<br />

59 IVECO Bayern •<br />

60 Keidler Glück •<br />

61 Schnitzler •<br />

52 TGC Aachen •<br />

54 TGC Hamm •<br />

56 TGC Heide •<br />

54 TGC Freiburg •<br />

56 TGC Stuttgart •<br />

55 VW TradePort Kiel •<br />

51 VW TradePort München •<br />

53, 57, 61 Woltmann • •<br />

50<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Transporter-Markt<br />

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schwarz metallic, Partikelfilter, Sitzheizung,<br />

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DSG, EZ 09/12, 132 kW, 7.940 km, rot,<br />

Allrad, CD-Wechsler, Klimaaut., Lederausstattung,<br />

Navi-Syst., PDC vo. + hi., Rückfahrkamera,<br />

Sitz-/Standhzg., Temp., Bi-Xenon, el.<br />

Glasschiebe-Hebedach, Lordosenst., Komfortsitze,<br />

Spurwechselassistent, RDC, AHK<br />

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Handwerkerpaket<br />

VW T5 Profi 2.0 TDI Radio/CD Komfort,<br />

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Navi, Climatronic,<br />

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VW T5 California Beach 2.0 TDI,<br />

EZ 03/13, 103 kW, 9.350 km, olympiablau<br />

met., Nebelscheinwerfer, Sitzheizung,<br />

Tempomat, Lordosenstütze, LM-Räder<br />

Thunder 7Jx17, Privacy-Verglasung, Heckfahrradträger<br />

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Markisenschiene schwarz, elektr. Zuziehhilfe<br />

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AHK<br />

VW Caddy Maxi Commerce EcoProfi<br />

1.6 TDI, EZ 03/13, 75 kW, 6.000 km,<br />

Airbag, AHK, CD, Dachreling, el. Außenspiegel,<br />

el. FH, ZV/FB, ESP, MF-LR, PDC,<br />

Partikelfilter, Radio, Servolenkung, Wegfahrsperre,<br />

ZV, Radio/CD, Wärmeschutzverglasung,<br />

Laderaumverkleidung Holz,<br />

MwSt. w. a. ........................................€ 21.890,-<br />

Climatronic<br />

VW Caddy Life Maxi Trendline 1.6 TDI LR,<br />

EZ 07/12, 75 kW, 5.600 km, lavarot met.,<br />

Park Distance Control, Sitzheizung, Ganzjahresreifen,<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100<br />

km: innerorts 6,7/außerorts 5,3/kombiniert<br />

5,8/CO 2 -Emissionen kombiniert in g/km: 152<br />

MwSt. w. a. ..............................................................<br />

............................................................... € 21.641,-<br />

AHK, Navi,<br />

Standheizung<br />

Volkswagen T5 California Comfortline<br />

Edition 2.0 TDI DSG, EZ 05/13, 132 kW,<br />

11.000 km, reflexsilber met., Navigationssystem,<br />

Park Distance Control, Sitzheizung,<br />

Standheizung, Tempomat, Anhängerkupplung<br />

abnehmbar, Bi-Xenon-Scheinwerfer,<br />

Climatronic, Reifendruckkontrolle,<br />

MwSt. w. a. .........................................€ 62.981,-<br />

AHK<br />

AHK, Alcantara,<br />

Climatic<br />

VW Caddy Edition 30 2.0 TDI,<br />

EZ 01/13, 103 kW, 12.150 km, salsa red,<br />

Lederausstattung, Park Distance Control,<br />

Partikelfilter, Tempomat, Alcantara anthrazit,<br />

Leichtmetallräder Budapest 6Jx17,<br />

Anhängerkupplung abnehmbar, Colorverglasung,<br />

Dachreling: schwarz hochglänzend,<br />

MwSt. w. a. ............................€ 23.241,-<br />

AHK, Navi,<br />

Standheizung<br />

VW T5 California Beach 2.0 TDI,<br />

EZ 10/12, 132 kW, 21.200 km, gelb, Alu-<br />

Felgen, Nebel, Park Distance Control, Klimaaut.,<br />

Sitzheizung, Standheizung, Tempomat,<br />

el. Lordose, LM-Räder Canberra<br />

8Jx18, Reifendruckkontr., abnehmb. AHK,<br />

Heckfahrrad träger für 4 Fahrräder, Zuziehhilfe<br />

Heckklappe, MwSt. w. a. .......€ 47.981,-<br />

AHK<br />

VW T5 Multivan Comfortline 2.0 TDI<br />

BMT DSG, EZ 01/13, 132 kW, 10.900 km,<br />

black berry metallic, Klimaautomatik, Navi,<br />

Nebelscheinwerfer, Park Distance Control,<br />

Rückfahrkamera, Sitzheizung, Standheizung,<br />

Tempomat, Lordose, Komfortsitz, LM-<br />

Räder, MwSt. w. a. ................................................<br />

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VW Amarok DC Highline 2.0 TDI 4Motion,<br />

EZ 04/13, 132 kW, 4.000 km, Euro 5, AHK,<br />

MP3, MF-LR, Navi-Syst., Nebell., BC, CD,<br />

Klimaaut., el. FH, ESP, Lederausst., PDC, RS,<br />

Sitzhzg., Kraftstoffverbrauch in l/100 km:<br />

innerorts 8,8/außerorts 6,9/kombiniert 7,6/<br />

CO 2 -Emissionen kombiniert in g/km: 199,<br />

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Der Produktname Caddy® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt.<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 51


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93 Tkm, Parktronic, Klima, Innenverkl.<br />

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174 Tkm, ESP, Klima, Komfort-Fahrersitz,<br />

Innenverkleidung gehobene Ausführung,<br />

Seitenwandverkleidung, 7-Sitzer<br />

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MB 109 CDI Vito K, EZ 04/10,<br />

70 kW, 90 Tkm, Klima,<br />

Beifahrer-Zweisitzer, Innenraumverkleidung<br />

Laderaum, Trennwand<br />

€ 8.900,-*<br />

MB 111 CDI L Vito, EZ 12/08, 85 kW,<br />

76 Tkm, Partikelfilter, AHK, Beifahrer<br />

Zweisitzer, Trennwand, Innenverkl.<br />

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Nr. G 0582<br />

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kW, 208 Tkm, Trennwand, Klima,<br />

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Holzfußboden, Automatik-Getr.<br />

€ 9.900,-*<br />

MB 111 CDI Vito, EZ 04/09, 85 kW, 114<br />

Tkm, Beifahrer Zweisitzer, Kunstleder<br />

oriongrau, Holzfußboden, Parktronic,<br />

AHK, Innenraumverkleidung Laderaum<br />

€ 10.900,-*<br />

MB 213 CDI Sprinter, EZ 05/12,<br />

95 kW, 38 Tkm, Pritsche mit Alu-Bordwänden,<br />

Beifahrersitz Zweisitzer, Hinterfeder<br />

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MB 213 CDI Sprinter, EZ 05/09, 95 kW,<br />

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Tel.: 0241/5195564, E-Mail: hans.faulwetter@daimler.com, Tel.: 0241/5195565, E-Mail: max.nehl@daimler.com, www.aachen.mercedes-benz.de<br />

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52<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


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Verkaufsleiter Nutzfahrzeuge<br />

Telefon (0421) 4 58 08-143<br />

Telefax (0421) 4 58 08-203<br />

volker.engelhardt woltmann-gruppe.de<br />

Jacek Pawlowski<br />

Verkaufsberater Nutzfahrzeuge<br />

Telefon (0421) 4 58 08-117<br />

Telefax (0421) 4 58 08-205<br />

jacek.pawlowski woltmann-gruppe.de<br />

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VO (EC) 715/2007) Ford Transit Custom: 8,6 (innerorts), 6,3 (außerorts), 7,2 (kombiniert); CO ² -Emission: 189 g/km<br />

(kombiniert), Effizienzklasse C..Händlereigene Zulassung.<br />

Ein Betrieb der Woltmann GmbH & Co. KG<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 53


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63 kW, 5.100 km, braun met., Klima, PDC,<br />

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85 kW, 205.270 Tkm, 6-Gang Schaltgetriebe,<br />

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MB Vito 115 CDI Mixto Flügeltüren,<br />

EZ 06/07, 110 kW, 189.616 km, 6-Gang-<br />

Schalt, Rückwandtür 2-flügelig 270°, 3er<br />

Sitzbank, 1. Reihe klappb. äußerer Sitz<br />

€ 7.900,-*<br />

MB Vito 115 CDI Mixto lang, EZ 09/07,<br />

110 kW, 149.587 km, 6-Gang-Schalt,<br />

Klima Tempmatic, Tachograf dig., AHK,<br />

Rückwandtür 2-flügelig 180° ohne Fenster<br />

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MB Vito 111 CDI, EZ 12/08, 85 kW,<br />

93.383 Tkm, Trennwand mit Schiebefenster,<br />

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Comand APS, 2 el.<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Transporter-Markt<br />

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und Lodosenstütze, Klima, Einparkhilfe,<br />

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47654<br />

Fiat Ducato Maxi 35 L5H3 130 Multijet<br />

EZ 11/13, 96 kW, 2.287 cm 3 Hubraum, 20 km,<br />

Zentralverriegelung mit Funkfernbed., Servotronic,<br />

Mittelarmlehne und Lodosenstütze, Klima,<br />

Beifahrerdoppelsitz, Radio mit CD- und MP3-<br />

Player, Einparkhilfe, Heckflügeltüren mit 260°<br />

Öffnungswinkel, Angebotspreis inkl. Sonderausstattungen<br />

23.490,- €*<br />

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Fiat Fiorino Basis 1.3 Multijet 75<br />

EZ 09/13, 55 kW, 1.248 cm 3 Hubraum, 20 km,<br />

Mittelarmlehne und Lodosenstütze, Klima, Stahltrennwand<br />

mit Fenster, Heckflügeltüren verglast,<br />

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Fiat Ducato Maxi 35 L4H2 130 Multijet<br />

EZ 09/13, 96 kW, 2.287 cm 3 Hubraum, 20 km,<br />

Zentralverriegelung mit Funkfernbed., Mittelarmlehne<br />

und Lodosenstütze, Klima, Beifahrerdoppelsitz,<br />

Einparkhilfe, Heckflügeltüren mit<br />

260° Öffnungswinkel, Angebotspreis inkl. Sonderausstattungen<br />

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Fiat Doblò Cargo Basis 1.3 Multijet 90<br />

EZ 05/13, 66 kW, 1.248 cm 3 Hubraum, 20 km,<br />

elektrische Fensterheber, Stahltrennwand,<br />

Heckflügeltüren, Einparkhilfe, Angebotspreis<br />

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Fiat Ducato Hoch 35 L2H2 115 Multijet<br />

EZ 03/13, 85 kW, 1.956 cm 3 Hubraum, 20 km,<br />

Zentralverriegelung mit Funkfernbed., Mittelarmlehne<br />

und Lodosenstütze, Klima, Beifahrerdoppelsitz,<br />

Radio mit CD- und MP3-Player,<br />

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Fiat Scudo Kombi L2H1 130 Multijet<br />

EZ 09/13, 94 kW, 1.997 cm 3 Hubraum, 20 km,<br />

Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung,<br />

elektrische Fensterheber, Heckflügeltüren,<br />

Klima, 9-Sitzer, Beifahrerdoppelsitz, Angebotspreis<br />

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17.490,- €*<br />

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Fiat Ducato 35 L4H2 130 Multijet<br />

EZ 11/13, 2.287 cm 3 Hubraum, 20 km, Zentralverriegelung<br />

mit Funkfernbed., Servotronic,<br />

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*Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis. Kraftstoffverbrauch Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach RL 80 / 1268 / EWG od. VO (EC) 715 /2007)<br />

(in l/100 km nach RL 80 / 1268 / EWG od. VO (EC) 715 /2007) Fiat Doblò / Ducato: Fiat Scudo: 5,9 (innerorts), 4,2 (außerorts), 4,8 (kombiniert); CO ²<br />

-Emissionen:<br />

6,6-8,0 *Kraftstoffverbrauch (innerorts), 4,5-5,4 (in l/100 (außerorts), km nach 5,3-6,4 RL 80/1268/EWG (kombiniert); od. CO VO ²<br />

-Emissionen:<br />

(EC) 715/2007): 8,0-5,1 126 g/km (innerorts), (kombiniert), 5,4-3,8 Effizienzklasse (außerorts), 6,4-4,3 C. (kombiniert),<br />

139-166 CO 2<br />

-Emissionen: g/km (kombiniert), 166-113 g/km Effizienzklasse (kombiniert), E–D. Effizienzklasse Händlereigene E-B. Zulassung. Händlereigene Händlereigene Zulassung. Zulassung.<br />

Ein Betrieb der Woltmann Italo GmbH & Co. KG<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 57


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Holz, Beifahresitzbank 2 Personen, Laderaum Volumen 12 m 3<br />

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Iveco Daily 35C15V, EZ 08/11, 107 kW, 96.058 km, 6-Gang<br />

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Holz, Beifahrersitzbank 2 Personen, Fenster in Hecktüren,<br />

Laderaum Volumen 10 m 3 , Radstand 3.000 mm<br />

1360445<br />

Iveco Daily 35C15V, EZ 08/11, 107 kW, 83.335 km, Klima, AHK,<br />

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88 kW, 184.211 km, 6-Gang Schaltgetr., Trennwand mit Fenster, 270° Öffnungswinkel, Trennwand, Laderaumboden + Laderaumwandverkleidung<br />

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1360393<br />

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Iveco Daily 35C13V, EZ 09/11, 93 kW, 88.919 km, Trennwand,<br />

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Holz, Beifahrersitz 2 Personen, Laderaum Volu-<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 59


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Navi<br />

MB Vito 111, EZ 01/10, 85 kW, 107 Tkm,<br />

Beifahrersitz Zweisitzer, ESP, Innenverkleidung<br />

gehobene Ausstattung, Partikelfilter, Schaltgetriebe<br />

6-Gang...........€ 14.212,- zzgl. MwSt.<br />

Daimler AG, Niederlassung Mainfranken<br />

Tel. 0931-805 530<br />

Climatronic<br />

PDC<br />

VW T5 Multivan Match 2.0 TDI, EZ 06/12,<br />

132 kW, 16.750 km, dark wood Perleffekt<br />

(braun), Sitzheizung, Temp., Lordosenstütze,<br />

Komfortsitze Leichtmetallräder Cascavel<br />

7Jx17, Reifendruckkontrolle, 2 Drehsitze .......<br />

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Christl & Schowalter, Tel. + 49(0)89-759020<br />

"Blue-Star"<br />

VW T5 Multivan TEAM 2.0 TDI, EZ 11/10,<br />

103 kW, 47.400 km, schwarz met., Klimaaut.,<br />

Navi.-Syst., PDC, Sitzhzg., Temp., Lordosenstütze,<br />

Spurw.assistent, LM-Räder Sienna 7<br />

1/2 J x 17, RDC, Color, 2 Drehsitze Team Plus<br />

Paket .......€ 33.981,- MwSt. w. ausgewiesen<br />

Christl & Schowalter, Tel. + 49(0)89-759020<br />

VW T5 Mutlivan 2.0 BiTDI DSG Highline<br />

Sondermodell "BLUE STAR", Neuwagen m.<br />

132 kW & ca. 40 Extras sofort lieferb., Spoiler-/<br />

Chrom- & Multimedia-Paket, 20" Räder usw. .....<br />

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Kraftstoffverbr. in l/100km: innero. 10,2/außero.<br />

6,9/komb. 8,1/CO2-Emiss. komb. 214 g/km<br />

Vomberg GmbH, Tel. 040-528 10 81<br />

www.vomberg-gmbh.de


Transporter-Kolumne<br />

über den täglichen Wahnsinn auf Rädern<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>-Redakteur Peter Leuten<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

während unser Chefredakteur zu seiner jüngsten Testfahrt mit einem 4x4-Transporter, noch<br />

bis zum Timmelsjoch reisen musste, um ein geeignetes Test-Terrain zu finden, wird uns in<br />

absehbarer Zeit auch in den Niederungen der Winter heimsuchen. Und uns schnee- und<br />

eisglatte Straßen zur Genüge bescheren, auf denen auch der gemeine Autofahrer Gelegenheit<br />

bekommen wird, den Nutzen der allerneuesten Assistenz-Systeme buchstäblich zu erfahren.<br />

Dem Kollegen stand am Steuer eines Sprinters der neuesten Generation ohne Zweifel das<br />

umfangreichste Programm von Assistenzsystemen zur Verfügung, das derzeit in einem Trans -<br />

porter verbaut ist. So berichtet er denn auch von Abstandswarn-, Totwinkel-, Fernlicht-, oder<br />

Spurhalte-Assistenten und begeistert sich über die hilfreichen Eingriffe der Traktionsregelung<br />

4ETS oder der Downhill Speed Regulation.<br />

Zugegeben: Viele dieser Systeme helfen inzwischen nachweislich bei der Eindämmung klassischer<br />

Kollisionen. Nicht umsonst hat die EU ab November diesen Jahres für alle Neufahrzeuge<br />

die serienmäßige Ausstattung mit ESP vorgeschrieben.<br />

Doch sei an dieser Stelle auch ein Mal die Frage aufgeworfen, wie weit das alles gehen muss?<br />

Müssen wir am Ende Volkshochschulkurse zur Bedienung des Bordcomputers belegen, wie sie<br />

gerüchteweise bereits in einigen Großstädten angeboten werden? Haben wir nicht schon<br />

genug Stress? Wer will denn stundenlang Betriebsanleitungen und Menüs durchforsten. In<br />

einigen PKW der Oberklasse fehlt mittlerweile fast nur noch ein Defibrillator im Handschuhfach,<br />

um dem drohenden Kollaps im Kampf mit der Software zu begegnen.<br />

Und einem gehetzten Kurier-Fahrer am Steuer eines 140 kW starken Transporters das<br />

latente Gefühl zu geben, er könne mit seiner randvoll beladenen Blechbüchse risikolos mit<br />

Tempo 200 über die Autobahn nageln, weil er ja einen Abstandswarner und einen Notbremsassistenten<br />

an Bord hat, ist sicher nicht der richtige Weg.<br />

Als ich neulich im Wagen eines geschätzten Kollegen mitfuhr, lernte ich, dass es auch einen<br />

anderen Weg gibt: Unmittelbar nach Starten des Motors war sein erster Handgriff die Deaktivierung<br />

der Start/Stopp-Automatik. “Ich kann es nicht leiden, wenn das Auto selbst entscheidet,<br />

was es tun will“, war sein trockener Kommentar.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe,<br />

Ihr Peter Leuten<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 63


Neue Tools<br />

Werkzeugvorstellung<br />

für den Profi<br />

Professionelles<br />

Werkzeug für<br />

Handwerker aus<br />

verschiedensten<br />

Branchen: Egal ob<br />

Kfz, Holz und Metall,<br />

ob Grünanlagen<br />

oder Hoch- und<br />

Tiefbau – in dieser<br />

Rubrik stellen wir<br />

aktuelle Neuerscheinungen<br />

sowohl<br />

der einschlägigen<br />

Marken als auch<br />

bemerkenswerte<br />

Entwicklungen von<br />

Newcomern vor<br />

Hilti Gas-Setzgerät GX 90-WF<br />

DAS EFFIZIENTE<br />

Das neue Setzgerät GX 90-<br />

WF von Hilti für Holz-Befestigungen<br />

wird mit einem<br />

Luft-Gas-Gemisch betrieben,<br />

das mithilfe eines Akkus<br />

vermengt wird. Der 7,5 V<br />

Lithium-Ionen-Akku erlaubt bei normalen<br />

Hölzern bis zu 6.000 Setzungen mit<br />

einer Akkuladung und ist durch einen<br />

praktischen Tiefschlaf-Modus gegen<br />

Tiefenentladung geschützt. Die Setztiefe<br />

wird beim Hilti GX 90-WF werkzeuglos<br />

eingestellt. Damit das GX 90-WF vor<br />

allem beim Setzen in schrägen Andruckwinkeln<br />

von bis zu 45° nicht abrutscht,<br />

besitzt das Gas-Setzgerät eine praktische<br />

Klaue, die bei Befestigungen im sichtbaren<br />

Bereich noch durch eine Kunststoff-<br />

Kappe geschützt ist. Als offenes System<br />

passen alle marktüblichen Holznägel für<br />

Gas-Setzgeräte in das GX 90-WF. Das<br />

Magazin des Gas-Direktbefestigungssystems<br />

fasst bis zu 75 Nägel mit einer Länge<br />

von 50 bis 90 mm. Da in dem Gerät<br />

zwei volle Nagel-Streifen Platz finden,<br />

kann der Anwender produktiver arbeiten:<br />

Ohne häufiges Nachladen kann man<br />

mit dem GX 90-WF z.B. die Lattung auf<br />

dem Dach befestigen sowie an der Dachschalung<br />

oder -verkleidung arbeiten.<br />

Darüber hinaus kommt das GX 90-WF<br />

vor allem im Holzrahmenbau und bei der<br />

Holzbeplankung zum<br />

Einsatz. Für Anwendungen<br />

im sichtbaren<br />

www.hilti.de<br />

Bereich oder beim<br />

Errichten von Zäunen<br />

und Holzböden bietet<br />

Hilti rostfreie Nägel<br />

mit optisch ansprechend<br />

gestaltetem<br />

Rundkopf an. Alle<br />

Hilti-Nägel besitzen<br />

eine CE-Kennzeichnung<br />

und erfüllen die<br />

Anforderungen der<br />

Eurocode 5-Norm<br />

für den Holzbau. Δ<br />

B<br />

64<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


B<br />

Atlas-Copco Turbo-Schleifer GTG25<br />

DER LANGLEBIGE<br />

Seit 20 Jahren entwickelt Atlas Copco mit<br />

Turbinentechnologie ausgestattete Werkzeuge.<br />

Diese Erfahrung zeigt sich im Turbo-Schleifer<br />

GTG25, der in puncto Leistungsfähigkeit<br />

und Bedienkomfort eine<br />

Klasse für sich darstellt. Der zweistufige<br />

Motor des GTG25 hat einen<br />

höheren Wirkungsgrad als ein<br />

herkömmlicher Lamellenmotor und<br />

Bosch Betonschleifer GBR 15 CA Professional und GBR 15 CAG Professional<br />

ermöglicht damit auch auf äußerst rauen<br />

Oberflächen eine hocheffiziente Materialabtragung.<br />

Ein Drehzahlregler sorgt für<br />

eine optimale Verarbeitungsgeschwindigkeit,<br />

während die Verarbeitungsdauer auf<br />

ein Minimum verkürzt wird. Der GTG25<br />

ist ergonomisch gestaltet. Durch sein sehr<br />

gutes Leistungs-Gewichts-Verhältnis (2,5<br />

kW Leistung bei einem Gewicht von 2,1<br />

kg) lassen sich Schleifarbeiten einfach<br />

durchführen. Hinzu kommen weitere<br />

Funktionen wie ein ergonomisch abgewinkelter<br />

Handgriff und ein Autobalancer<br />

zur Verringerung der Vibrationen. Ein<br />

Überlastschutz am Werkzeug verhindert<br />

ein Übertouren der Leerlaufdrehzahl. Der<br />

Handgriff ist mit einem doppeltwirkenden<br />

-Schutzmechanismus ausgestattet, um ein<br />

versehentliches Einschalten des Werkzeugs<br />

zu verhindern. Δ<br />

DIE LEISTUNGS-<br />

STARKEN<br />

Hultafors Schlaghammer DB<br />

Der Kräftige Mit dem neuen<br />

Schlaghammer DB von Hultafors<br />

kann man sich auf die Kraft verlassen,<br />

die man wirklich braucht<br />

und das ohne Rückschlag und<br />

Funkenbildung. Die Schlagfunktion<br />

benutzt Stahlkügelchen, um<br />

den Schock zu reduzieren und<br />

den Rückschlag zu minimieren.<br />

Das Design weist eine<br />

schonende Werkzeugbeschichtung<br />

auf, so<br />

dass Werkstücke nicht<br />

beschädigt<br />

werden.<br />

Der flache<br />

Kopf ermöglicht<br />

eine aufrechte<br />

Lagerung.<br />

Der Hammer<br />

verfügt über einen<br />

ergonomischen<br />

Glasfaser-Stiel mit<br />

Santopren-Griff. Δ<br />

www.hultafors.de<br />

Martor Mehrwegmesser Secumax<br />

Das Sichere Das Secumax<br />

350 von Martor<br />

ist ein Mehrwegmesser<br />

für professionelle<br />

Anwender. Das<br />

Multitalent schneidet<br />

mühelos nahezu alle<br />

gängigen Materialien<br />

– von der Folie<br />

über die Kunststoffumreifung<br />

bis zum<br />

2-lagigen Karton.<br />

Zum Schneiden wird<br />

der verdeckt liegende<br />

Teil der Klinge<br />

verwendet, während<br />

sich die äußeren, nicht<br />

geschärften Klingenbereiche<br />

zum Aufritzen<br />

von Kartonklebebändern<br />

eignen. Der abriebfeste<br />

Kunststoff wappnet das Sicherheitsmesser<br />

für hohe Schnittfrequenzen.<br />

Die ergonomische Form<br />

des Secumax 350 geht einher<br />

mit einem geringen Gewicht von<br />

nur 37 Gramm. Δ<br />

www.martor.de<br />

Robuste Geräte, die eine hohe Schleifleistung<br />

bieten, das sind die Betonschleifer<br />

GBR 15 CA Professional und GBR 15<br />

CAG Professional von Bosch. Beide Profi-<br />

Geräte verfügen über einen 1.500-Watt-<br />

Motor, der dank Konstant-Elektronik<br />

auch unter Last für schnellen Arbeitsfortschritt<br />

sorgt. Ausbauende Gewerke können<br />

Untergründe wie verwitterte Oberflächen,<br />

Wände mit Unebenheiten oder<br />

Mörtel- und Kleber-<br />

Resten schnell und<br />

zuverläs- sig schleifen.<br />

Der GBR 15 CAG Professional<br />

ist für randnahes, der GBR 15 CA<br />

Professional für großflächiges Schleifen<br />

ausgelegt. Besonderer Vorteil der Betonschleifer<br />

ist die Möglichkeit, ganz einfach<br />

eine Staubabsaugung anzuschließen. Beide<br />

Geräte wiegen nur 2,6 Kilogramm. Δ<br />

Knipex Federbandschellenzange<br />

Die Ideale Mit der neu entwickelten<br />

Federbandschellenzange<br />

bietet Knipex ein universelles<br />

Werkzeug: Die Zange greift<br />

Standard-, Raumspar- und<br />

Drahtschellen bis hin zu Federbandringen<br />

in einem Durchmesserbereich<br />

von 0–70 mm. Durch<br />

die Quick-Set-Verstellung lässt<br />

sich die Knipex Federbandschellenzange<br />

einfach<br />

durch Zuschieben<br />

am Griff direkt am<br />

Werkstück einstellen.<br />

Δ<br />

www.knipex.de<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 65


Frisch vom Lande<br />

IN KÜRZE: Lebensmittel vom Erzeuger in großen Städten, das geht nur<br />

mit Hilfe mobiler Verkaufsfahrzeuge mit Spezialaufbauten. Die Max & Moritz<br />

GmbH betreibt eine Flotte von elf MB-Verkaufs-Mobilen<br />

Frische Lebensmittel sind gefragt. Und noch angesagter ist es, sich mit<br />

Waren vom Land direkt zu versorgen. Was aber machen Menschen in<br />

Ballungszentren, für die das Einkaufen beim Erzeuger aufgrund der<br />

weiten Wege nicht machbar ist? „Landmobile“ lautet die Lösung der<br />

Ladbergener Max & Moritz GmbH. Die „grüne Flotte“ des Münsterländer<br />

Unternehmens umfasst sieben Mercedes-Benz Sprinter 516<br />

CDI und vier Mercedes-Benz Vario 612 D bzw. 816 D. Während die<br />

MB Vario durch ihre Länge von 7,15 Metern beinahe an rollende „Tante-Emma-<br />

Läden“ erinnern, fallen an den Sprintern die auf Knopfdruck seitlich ausklappbaren<br />

Verkaufstheken auf. Entwickelt hat die Max & Moritz GmbH die Konzepte für die<br />

beiden Verkaufsmobile gemeinsam mit der Ostbeverner Firma Haverkamp Karosserie-<br />

und Fahrzeugbau.<br />

„Frische Lebensmittel frisch zum Verbraucher“, lautet die Formel der beiden Maxund-Moritz-Geschäftsführer<br />

Hartmut und Jürgen Decker. Mit einer zusätzlichen<br />

„roten Flotte“ betreiben beide auch noch mobile Hähnchenbratereien, für die weitere<br />

20 MB Sprinter der Typen 315 und 316 CDI im Einsatz sind. Die Grund- und<br />

Gründungsidee des Unternehmens ist jedoch der Haustürverkauf von Lebensmitteln.<br />

„Kein leichtes Geschäft“, erläutert Hartmut Decker beim Besuch der DAZ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong>, „denn wir können nicht mit den niedrigen Preisen der Supermärkte<br />

punkten, sondern müssen durch Qualität, Service und Zuverlässigkeit überzeugen.“<br />

Der 48-Jährige ist beim Thema: „Die Zuverlässigkeit unserer Transporter<br />

ist deshalb das A und O. Eine Verspätung von nur einer halben Stunde bedeutet, dass<br />

sich der Tag nicht mehr rechnet. Nach uns stellen viele Haushalte tatsächlich ihre<br />

Uhren.“<br />

Kein Wunder, dass jedes Fahrzeug der „grünen Flotte“ gleich über mehrere akustische<br />

Signale verfügt. Es gibt das Krähen eines Hahnes und natürlich das schrille<br />

Klingeln, mit dem sich die Verkaufswagen in den Straßen ankündigen. Selbst ech-<br />

Da kommt kein Supermarkt mit:<br />

Ein kurzweiliger „Klöhn-<br />

Schnack“ über die Ladentheke<br />

hinweg und intakte Kundenbindung<br />

sind nur beim<br />

Direktverkauf möglich. Das<br />

weiß auch diese Kundin zu<br />

schätzen<br />

Vom Stromzähler bis zur Kühlung<br />

Auch hier ist jede Menge<br />

Technik an Bord, schließlich<br />

muss die Ware, um frisch<br />

zu bleiben, gekühlt werden.<br />

Die vielen verbauten Aggregate<br />

verraten, dass an alles<br />

gedacht wurde<br />

66<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Sonderfahrzeugbau<br />

Max & Moritz GmbH<br />

Autor/Fotograf: Norbert Böwing<br />

Angebot<br />

Die Max & Moritz GmbH<br />

steht für frische Ware, ein<br />

Ruf, den man sich über Jahre<br />

beim Kunden erworben hat<br />

te Glocken sind im Einsatz. Bis zu 250<br />

Kilometer legen die Transporter mit<br />

den etwa 300 Frischepro duk ten an Bord<br />

täglich zurück. Rechnet man die morgendliche<br />

Beladung und das allabendliche<br />

Aussortieren hinzu, bedeutet das<br />

für die Fahrer nicht selten einen 10- bis<br />

12-Stunden-Tag. Jahres-Laufleistungen<br />

von rund 60.000 Kilometern verdeutlichen,<br />

dass dieses Geschäft durchaus an<br />

die Substanz gehen kann. Geschäftsführer<br />

Decker: „Deshalb geht es bei unseren<br />

Transportern auch nicht darum, einen<br />

hohen Wiederverkaufswert zu erzielen,<br />

sondern sie möglichst lange einsetzen zu<br />

können. Und damit meinen wir tatsächlich<br />

12 bis 14 Jahre.“<br />

Vor allem das dichte Servicenetz und die<br />

Robustheit der Fahrzeuge haben dazu<br />

geführt, dass sich die Max & Moritz<br />

GmbH für Transporter von Mercedes-<br />

Benz entschieden hat. Ein wichtiges<br />

Argument für den Ausbau des Sprinter<br />

zum perfekten Verkaufsmobil ist aber<br />

auch, dass dieser Transporter seit 2007<br />

Verkaufsraum<br />

Morgens in aller Frühe werden<br />

auch die Mercedes-Benz<br />

Sprinter beladen, bevor sie<br />

dann zu ihren Verkaufstouren<br />

starten<br />

Frische-Mobil<br />

Die größeren 816er verfügen<br />

über einen innen liegenden<br />

Verkaufsraum, in dem Kunden<br />

die Ware selbst begutachten<br />

können<br />

mit einem Tiefrahmen-Fahrgestell von<br />

AL-KO geordert werden kann. „Wer<br />

einem Kunden etwas verkaufen will,<br />

muss ihm auf Augenhöhe begegnen“,<br />

lautet die Erfahrung von Hartmut Decker.<br />

„Und das bedeutet, dass man<br />

nicht auf hin herabschauen darf.“ Wer<br />

Imagegründe für die Anschaffung der<br />

Mercedes-Transporter bei den Decker-<br />

Brüdern vermutet, ist übrigens gänzlich<br />

falsch gewickelt: „Nein, unser Geschäft<br />

basiert sehr stark auf der Persönlichkeit<br />

des jeweiligen Verkaufsfahrers. Er muss<br />

Menschen für unsere Idee begeistern<br />

können und darf ihnen niemals arrogant<br />

gegenübertreten.“Dass bei der „grünen<br />

Flotte“ mit dem MB Sprinter und<br />

dem MB Vario allerdings zwei gänzlich<br />

unterschiedliche Transportertypen im<br />

Einsatz sind, liegt an den unterschiedlichen<br />

Möglichkeiten der Zuladung.<br />

Die 516er-Sprinter sind 4,8-Tonner mit<br />

Zwillingsbereifung, die Vario hingegen<br />

7,5-Tonner. Beim Vario mit einer<br />

Höhe von 3,10 Metern und einer Breite<br />

von 2,40 Metern können ca. 2,2 Tonnen Lebensmittel zugeladen werden, beim<br />

Sprinter sind es rund 1.000 Kilogramm. Das bedeutet eben auch, dass der Sprinter<br />

deutlich weniger Produkte an Bord hat. Die Frage, welches Fahrzeug-Konzept sich<br />

innerhalb des Unternehmens letztendlich durchsetzen wird, kann auch Hartmut<br />

Decker noch nicht abschließend beantworten: „Der Alltag ist eine Art Dauertest.<br />

Denn der fertig ausgestattete Sprinter kostet rund 70.000,- Euro, der Vario liegt bei<br />

110.000,- Euro. Letztendlich wird es darauf ankommen, welcher Transporter die<br />

geringsten Unterhaltskosten verursacht.“<br />

Während die Wirtschaftlichkeit der Transporter nun mal an den Kosten für die Anschaffung<br />

und den Unterhalt gemessen wird, finden die jeweiligen Verkaufsfahrer natürlich<br />

gute Gründe für das eine oder andere Modell. Dabei gehört die Ausstattung<br />

mit leistungsstarken Kühl- und Stromaggregaten bei beiden Fahrzeugen zum Standard.<br />

Werner Albien ist mit einem neuen MB Vario unterwegs und schätzt es, dass<br />

sein Transporter einen integrierten<br />

!<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

Max & Moritz GmbH<br />

Industriestraße 29<br />

D-49549 Ladbergen<br />

Tel.: +49 (0)5485/9395-0<br />

www.max-moritz.de<br />

Haverkamp<br />

Karosserie und Fahrzeugbau<br />

Bahnhofstraße 52<br />

D-48346 Ostbevern<br />

Tel.: +49 (0)2532/963000<br />

www.haverkamp-karosseriebau.de<br />

Verkaufsraum mit Kühl- und Frischeregalen<br />

hat: „Das ist ideal bei Wind<br />

und Wetter, wo sich die Kunden dann<br />

auch mal einen Moment länger aufhalten<br />

können. So etwas ist gut fürs Geschäft<br />

und erhöht die Kundenbindung.<br />

Nachteil ist allerdings, dass es in der<br />

Stadt manchmal ganz schön eng wird.“<br />

Bei seinem Kollegen Jürgen Südhölter<br />

klingt die Begeisterung für den Fünf-<br />

Tonnen-Sprinter durch: „Trotz seines<br />

langen Radstandes bietet er kompakte<br />

Abmessungen und hat alles an Bord,<br />

was ich brauche. Sogar ein eigenes<br />

Spülbecken zum Händewaschen.“ Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 67


STROMFLUSS DER<br />

STROM IST IN ALLER MUNDE, WENN ES UM DEN EINSATZ VON <strong>TRANSPORTER</strong>N IM INNERSTÄDTISCHEN<br />

BEREICH GEHT. DER ELEKTROANTRIEB IST LEISE, VERUNREINIGT DIE LUFT NICHT UND DIE KAPAZITÄT<br />

HEUTIGER BATTERIEN IST AUSREICHEND FÜR DIE MEISTEN EINSATZGEBIETE. GERADE IM KOMMUNALBE-<br />

REICH UND BEI PAKET- UND LIEFERDIENSTEN, WO ROUTEN VORGEPLANT WERDEN KÖNNEN, STELLT<br />

DIE REICHWEITE KEIN PROBLEM DAR.<br />

WIE WEIT SIND DIE WOLFSBURGER BEI DER ELEKTRIFIZIERUNG IHRER <strong>TRANSPORTER</strong>-FLOTTE?<br />

Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge<br />

präsentierte auf der diesjährigen IAA in Frankfurt eine weitere Idee zum Thema<br />

„Urban Commercial Mobility“: Einen elektrisch angetriebenen Stadtlieferwagen<br />

namens „e.load up!“. Vier Räder, vier Türen und trotz kleinster<br />

Außenmaße jede Menge Platz dazwischen. Ein Cargo-Managementsystem im<br />

Innenraum ermöglicht jede denkbare Konfiguration.<br />

Denn welche Größe muss ein Transporter haben? Antwort: Die jeweils nötige.<br />

Zuviel ist ineffizient. Zuwenig auch. Im Falle eines wendigen Stadtlieferwagens,<br />

der für Servicetechniker ebenso ideal ist<br />

wie als Kurierfahrzeug, Pizza-Express oder für<br />

Sozialdienste, reichen 3,54 Meter aus.<br />

Das Ergebnis heißt e.load up! – ein günstiger,<br />

gut nutzbarer Kleiner mit einem Sitzplatz für<br />

den Fahrer, einem Klappsitz neben und mehr<br />

als einem Kubikmeter Raum hinter ihm.<br />

68<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


ZUKUNFT<br />

Elektroantrieb<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

Redaktion: Aepler<br />

IN KÜRZE: Der Volkswagenkonzern ist natürlich schon länger mit der Entwicklung<br />

von Elektromobilen beschäftigt. Konzeptfahrzeuge im Pkw und Transportersektor<br />

wurden schon auf einigen Messen vorgestellt. Mit der Vorstellung des Stadtlieferwagens<br />

„e.load up“ wird Volkswagen nun sehr konkret<br />

!<br />

Fakten im Überblick:<br />

„e.load up!“: vier Räder, vier Türen und trotz kleiner Außenmaße<br />

jede Menge Raum dazwischen. Ein Cargo-Managementsystem im<br />

Innenraum ermöglicht viele denkbare Konfigurationen<br />

Name: Volkswagen e.load up!<br />

Charakter: Urbaner, elektrisch angetriebener Kleinstlieferwagen<br />

Weltpremiere: September 2013, IAA Frankfurt<br />

L/B/H in mm: 3.540/1.645/1.477<br />

Motoren / Leistung: Elektromotor 60 kW/82 PS max.<br />

Maximales Drehmoment: 210 Nm<br />

0 auf 100 km/h: 12,4 Sekunden<br />

Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h<br />

Batterie: Lithium-Ionen-Batterie, Kapazität 18,7 kWh<br />

Reichweite: Bis zu 160 Kilometer (nach NEFZ)<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 69


Der Gedanke<br />

Ein kleiner, oder wie im Falle der gezeigten Studie kleinster Transporter,<br />

der entsprechend kleine Mengen und Massen allein zum Ziel bringt,<br />

kann dann ein größeres Gefährt ersetzen, wenn er sich im Falle größerer<br />

Transportvolumina auf eine ganze Flotte seiner Brüder verlassen kann, die<br />

mit ihm unterwegs sind. Stichwort Schwarmintelligenz. Die Vorteile liegen<br />

auf der Hand: Große, enge Städte sind die Heimat kleiner, wendiger<br />

Fahrzeuge. Ein herkömmliches Versandfahrzeug wird aus Effizienzgründen<br />

am Logistikzentrum erst auf die Reise geschickt, wenn seine Kapazität<br />

voll ausgeschöpft ist – bedeutet, die ersten zehn Pakete müssen auf die<br />

folgenden 100 warten, bevor sie an ihren Bestimmungsort geliefert werden<br />

können. Sein E-Antrieb macht zudem auch das Fahren in zero emissions<br />

zones möglich. Klein, günstig im Unterhalt, flexibel einsetzbar und umweltfreundlich.<br />

Ein leichtes Nutzfahrzeug von Volkswagen im besten Sinn.<br />

Basis ist die Pkw-Variante des Volkswagen e-up!, dessen Serienversion ab<br />

sofort bestellbar ist. Dementsprechend wäre auch eine Nutzfahrzeugversion<br />

wie der gezeigte e.load up! bei entsprechender Nachfrage kurzfristig<br />

darstellbar.<br />

Die Daten<br />

Konzept e-Co-Motion: auf dem Genfer Automobilsalon<br />

2013 wurde das Konzeptcar e-Co-Motion,<br />

ein rein elektrisch angetriebener Lieferwagen<br />

der nicht auf einem Serienfahrzeug berüht, der<br />

Öffentlichkeit erstmals vorgestellt<br />

Das Ladevolumen des e.load up! vergrößerte sich gegenüber dem Serienmodell<br />

von 951 auf über 1.400 Liter. Der gegenüber der Serie um 15 Millimeter<br />

höhergelegte Stadtlieferwagen wiegt 1.164 Kilogramm und kann<br />

eine Gesamtnutzlast von 306 Kilogramm aufnehmen – das sollte für Pizza<br />

und Pakete in jedem Fall reichen.<br />

Nahezu lautlos von einem Elektromotor mit 60 kW / 82 PS Spitzenleistung<br />

angetrieben, beträgt die Dauerleistung<br />

40 kW / 55 PS. Sein maximales Drehmoment<br />

von 210 Newtonmetern steht ab<br />

der ersten Umdrehung zur Verfügung. So<br />

beschleunigt er von 0 auf 100 km/h innerhalb<br />

von 12,4 Sekunden und erreicht eine<br />

Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Die<br />

im Unterboden integrierte Lithium-Ionen-<br />

Batterie hat eine Speicherkapazität von 18,7<br />

kWh. Mit einer Ladung können durch das<br />

geringe Fahrzeuggewicht bis zu 160 Kilometer<br />

(nach NEFZ) zurückgelegt werden.<br />

Die Schnittstelle zum Aufladen der Batterie<br />

verbirgt sich auch im e.load up! hinter<br />

dem „Tankdeckel“. Dabei kommt optional<br />

70<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


WIR<br />

LIEFERN<br />

IHNEN<br />

100.000<br />

SPEZIALI-<br />

TÄTEN.<br />

!<br />

Fakten im Überblick:<br />

Name: Volkswagen Konzept e-Co-Motion<br />

Charakter: Urbaner, el. angetriebener Lieferwagen<br />

Weltpremiere: März 2013, Genfer Automobilsalon<br />

L/B/H in mm: 4.550/1.900/1.960<br />

Zuladung kg / m 3 : 800 / 4,6<br />

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auf Entdeckungstour:<br />

www.autoscout24.de/trucks<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 71


Caddy e-Bluemotion: ImHerst<br />

letzten Jahres starteten Volkswagen<br />

und die Stadt Hannover<br />

den Feldversuch mit zwei E-Caddy<br />

BlueMoton Kastenwagen<br />

das von Volkswagen und weiteren Herstellern standardisierte Ladesystem CCS (Combined<br />

Charging System) zum Einsatz. Es unterstützt Gleich- und Wechselstromladung gleichermaßen,<br />

sodass an den meisten Ladestationen unabhängig von Stromquelle und angebotener Ladegeschwindigkeit<br />

geladen werden kann. Bereits nach 30 Minuten hat der e-load up! so bis zu<br />

80 Prozent seiner Speicherkapazität wieder erlangt. Doch das Antriebskonzept des kleinsten<br />

Transporters aus dem Hause Volkswagen geht noch einen Schritt weiter.<br />

Konzept e-Co-Motion<br />

Bereits vor sechs Monaten präsentierte Volkswagen Nutzfahrzeuge auf dem Genfer Automobilsalon<br />

eine elektrisch angetriebene Studie: Den Volkswagen e-Co-Motion. Denn die<br />

Hannoveraner Spezialisten für leichte Nutzfahrzeuge sind davon überzeugt, dass gerade die<br />

kommerziellen Kunden durch bereits vorhandene Service-Infrastrukturen eine gute Basis zur<br />

effizienten Nutzung von rein elektrisch angetriebenen Transportern haben. Der e-Co-Motion<br />

spielt aber mit einer Länge von 4,55 Metern in einer anderen Liga: Ein elektrisch angetriebenes<br />

Fahrzeug seiner Klasse würde jedoch perfekt die Lücke im städtischen Lieferverkehr<br />

zwischen load up! und Schwerlastzug schließen.<br />

Völlig unabhängig von vorhandenen Modellen besticht das Äußere des Konzept e-Co-Motion<br />

durch die Umsetzung einer zunächst widersprüchlichen Entwicklungsvorgabe: Maximaler<br />

Raum auf minimaler Verkehrsfläche. Die Eckdaten der gezeigten Studie sagen eindeutig „Auftrag<br />

ausgeführt“. Auf einer Länge von nur 4,55 Metern (Breite: 1,90 m, Höhe: 1,96 m) bietet<br />

das Konzeptfahrzeug ein Ladevolumen von maximal 4,6 Kubikmetern und eine Zuladung von<br />

stolzen 800 Kilogramm.<br />

Pilotversuch Caddy e-BlueMotion<br />

Im Herbst letzten Jahres starteten Volkswagen und die Stadt Hannover einen Feldversuch mit<br />

72<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Fahrzeug-, Lager- & Betriebseinrichtungen<br />

Design Award<br />

DDC 2014<br />

Weitere Einrichtungsvorschläge<br />

finden Sie in<br />

unseren Broschüren<br />

Auch zum Download auf:<br />

www.plastipol-scheu.de<br />

zwei Caddy-BlueMotion Kastenwagen. Der Versuch soll über zwei Jahre durchgeführt<br />

werden und die Einsatzfähigkeit des Elektro-Caddys unter Beweis stellen. Der E-Caddy<br />

ist ein Serienfahrzeug, das auf Elektroantrieb umgerüstet wurde.<br />

Batteriesystemfertigung im VW Konzern<br />

In der neuen Halle 23 in Braunschweig-Rühme produzieren seit März 2013 etwa 40<br />

Beschäftigte Batterien für den e-up!. Geplant ist eine Auslastung mit zunächst 11.000 Batteriesystemen<br />

pro Jahr. Zusätzlich arbeiten 150 Mitarbeiter am Standort Braunschweig<br />

an der Entwicklung von Elektro- und Plug-In-Hybrid-Antrieben. Ziel ist es, diese Antriebssysteme<br />

auch für andere Modelle wie den Golf in Braunschweig zu fertigen. Δ<br />

Wir stellen aus:<br />

SHK Essen<br />

IFH Nürnberg<br />

!<br />

Fakten im Überblick:<br />

Name: Volkswagen Caddy e-BlueMotion<br />

Charakter: Urbaner, el. angetriebener Lieferwagen<br />

Pilotprojekt: ab Herbst 2013, Stadt Hannover<br />

L/B/H in mm: 4.476/1.794/1.831<br />

Motoren: Synchronmotor, 270 Nm, 85 kW/115 PS, 120 km/h<br />

Zuladung kg / m 3 : 580 / 4,2<br />

Reichweite: 136 km<br />

www.plastipol-scheu.de<br />

Industriestraße 9 - 35799 Merenberg<br />

Tel. 49 (0) 6471/3102-0<br />

Fax: 49 (0) 6471/3102-200<br />

info@plastipol-scheu.de<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 73


IN KÜRZE:<br />

Der neue Mercedes-Benz Sprinter ist ab Werk mit zuschaltbarem<br />

Allradantrieb, Traktionskontrolle und ESP ausgerüstet.<br />

Im Fahrtest stellte der neue Sprinter seine Fahreigenschaften als Kombi, als Kastenwagen<br />

oder auch als Pritschenwagen mit Bravour unter Beweis.<br />

Testgebiet<br />

Fahrtest auf 2.500 Metern Höhe bei<br />

minus 10 Grad Celsius und mit zwei Metern<br />

Schneehöhe – Idealbedingungen!<br />

Der Souveräne<br />

Modernste Assistenz-Systeme,<br />

Antriebstechnik mit<br />

Euro 6 und revolutionärer<br />

Allradantrieb; so schnell lässt<br />

sich der 4x4-Sprinter nicht<br />

aufs Glatteis führen<br />

74<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


MERCEDES-BENZ<br />

4X4-SPRINTER<br />

Timmelsjoch<br />

Autor | Andreas Aepler<br />

Fotograf | MB/Aepler<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 75


Was kann es Besseres geben<br />

als einen Fahrtest auf<br />

einer abgesperrten Passstraße<br />

in den österreichischen Alpen. Genauer<br />

gesagt, auf der Mautstrecke des Timmelsjoch,<br />

die im Winter für den Straßenverkehr gesperrt<br />

ist und extra für diese Veranstaltung geräumt<br />

wurde.<br />

Die Übernahme der 4x4-Test-Sprinter erfolgte<br />

am Flughafen in Innsbruck. Die erste Teststrecke<br />

führte über trockene Teerstraßen, also mit<br />

Heckantrieb, bis zum abgesperrten Handlingkurs.<br />

Dort konnten gefahrlos erste Fahrversuche<br />

auf dem Slalomparcours in Bezug auf<br />

Traktion, Kurvenfahrverhalten und Spurtreue<br />

im Allradmodus durchgeführt werden.<br />

Kraftvoll, sparsam und sicher<br />

Der neue Mercedes-Benz Sprinter verfügt<br />

auch in der Allradversion über die neuen Euro-<br />

6-Motoren. Drei Aggregate stehen für den 4x4<br />

zur Verfügung: zwei Vierzylinder-Dieselmotoren<br />

mit 2,15 Litern Hubraum und 95 oder 120<br />

Kilowatt und ein Sechszylinder-Dieselmotor<br />

mit 140 Kilowatt und 3,0 Litern Hubraum.<br />

Der Kraftstoffverbrauch soll gerade einmal 0,4<br />

bis 0,8 Liter höher liegen als beim vergleichbaren<br />

heckgetriebenen Sprinter. So verbraucht<br />

der 313 BlueTec 4x4 beispielsweise nur 8,3 Liter<br />

auf 100 Kilometer (NEFZ Kombiniert).<br />

Wie auch sein heckgetriebener Kollege verfügt<br />

der 4x4-Sprinter über fünf neue Assistenzsysteme:<br />

Abstandswarn-Assistent, Totwinkel-<br />

Assistent, Fernlicht-Assistent sowie Spurhalte-<br />

Assistent und Seitenwind-Assistent, der noch<br />

in diesem Jahr folgen soll.<br />

Zuschaltbarer Allradantrieb und wahlweise<br />

mit Untersetzungsgetriebe<br />

Als Fahrer des neuen Allrad-Sprinters hat man es einfach, die Zuschaltung<br />

des Allradantriebes erfolgt durch einen Tastendruck im Fahrerhaus. Nun genügt<br />

dosiertes Gas geben und Lenken, den Rest übernimmt die elektronische<br />

Traktionsregelung 4ETS. Das 4ETS-System ist mit dem adaptiven ESP des<br />

Sprinter gekoppelt und verteilt die Kraftübertragung im Verhältnis 35:65 auf<br />

Vorder- und Hinterachse. Dem Allradantrieb ist es übrigens egal, ob es sich<br />

um ein Schaltgetriebe oder um ein Automatikgetriebe handelt, die Ansteuerung<br />

funktioniert bei beiden Varianten perfekt.<br />

Sprinter on the rocks<br />

Mittels 4ETS schiebt sich der<br />

Sprinter fast wie auf trockener<br />

Straße den Berg hinauf<br />

76<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


In der Praxis kann es vorkommen, dass die Antriebsräder kurz durchdrehen,<br />

bleibt man auf dem Gas regelt die Elektronik den Schlupf der<br />

einzelnen Räder und der Sprinter findet Haftung.<br />

Das optional erhältliche Untersetzungsgetriebe kann den Sprinter bei<br />

schwierigen Untergründen und mit schweren Anhängern zusätzlich traktionssicherer<br />

machen. Die Zuschaltung des Untersetzungsgetriebes erfolgt<br />

über die Low-Range-Taste und verkürzt die Übersetzung um den<br />

Faktor 1,42, also um 42 Prozent. Ebenfalls optional erhältlich für den 4x4-<br />

Sprinter ist die neue Downhill Speed Regulation (DSR), sie ermöglicht<br />

die Bergabfahrt mit einer vorgewählten Geschwindigkeit und bezieht dabei<br />

zur Steuerung die Motorbremse und die normale Bremse mit ein.<br />

<br />

<br />

<br />

Ab auf die Piste<br />

Die vom groben Schnee befreite Mautstraße am Timmelsjoch bot ein<br />

ideales Testgebiet für den neuen Sprinter mit zuschaltbarem Allrad. Auf<br />

dem Teer der Straße befand sich eine glatte Eisschicht, die ihrerseits mit<br />

einer dünnen Schneedecke überzogen war – also schön rutschig.<br />

Den ersten Testsprinter, ein 316 BlueTec 4x4, hatte ich schon auf der<br />

Überführungsetappe vom Flughafen auf trockenem Untergrund gefahren,<br />

nun mit eingelegtem Allrad musste er seine Qualitäten beweisen.<br />

Die Straße bot 1,5 Fahrspuren, es gab keinen Gegenverkehr und doch<br />

sollte der Sprinter natürlich nicht den Abhang hinunter fallen – also<br />

lieber etwas behutsam fahren. Die Räder finden dank 4ETS beinahe<br />

sofort Haftung, der Sprinter setzt sich, fast wie auf trockener Straße,<br />

in Bewegung den Berg hinauf. Hinterm Windeck (lange Kurve) folgt<br />

nach einer längeren Anfahrt mit richtig Speed eine Bergauf-Spitzkehre.<br />

Dafür muss man nicht bremsen, nur Gas wegnehmen und die Motorbremse<br />

und die Fliehkraft wirken lassen. Am Scheitelpunkt kräftig aufs<br />

Gas, der Sprinter bricht minimal hinten aus, wird aber sofort vom ETS<br />

eingeregelt und drückt weiter sauber den Berg hinauf. Von den widrigen<br />

Straßenverhältnissen merkt man nicht sehr viel. Am Ende der Strecke<br />

angekommen muss man aufpassen, dass man nach dem Aussteigen nicht<br />

auf dem Eis ausrutscht! Der Sprinter hat mit leichten Verwehungen und<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 77


Eisbrocken auf der Straße dank Höherlegung<br />

wenig Probleme. Vorn beträgt die Höherlegung<br />

110 Millimeter, hinten 80 Millimeter.<br />

Nach einem Fahrzeugwechsel teste ich nun einen<br />

Sprinter mit Automatikgetriebe, die Fahrt<br />

geht hauptsächlich bergab. Haftung und Vorschub<br />

stellen bergab natürlich kein Problem<br />

dar, wären da nicht die Spitzkehren, die nun<br />

kräftig angebremst werden müssen. Jetzt wird<br />

klar, wie glatt der Untergrund ist, das voll arbeitende<br />

Antiblockiersystem rattert und der<br />

Sprinter verlangsamt gefühlt nur unwesentlich.<br />

Einige Schweißperlen später lenke ich den<br />

Allrad-Sprinter um die Spitzkehre – die Bremsung<br />

hat natürlich doch ausgereicht.<br />

Nach zwei bis drei weiteren Fahrten auf der<br />

Mautstraße versuche ich, den Berg ohne Allrad,<br />

also nur mit Heckantrieb, zu erklimmen.<br />

Bis zur Brücke hinterm Windeck gibt es keine<br />

Probleme, doch dann reicht der Grip von<br />

nur zwei Antriebsrädern in der Bergaufpassage<br />

nicht aus. Ich stehe, lege via Tastendruck den<br />

Allradantrieb ein und wie von Geisterhand findet<br />

der Sprinter selbst an der Schräge Haftung,<br />

so dass er uns den Berg hochschiebt …<br />

Wer? Wie? Was?<br />

Unterschiedliche Bauformen für unterschiedliche<br />

Einsatzzwecke. In den Alpen beispielsweise<br />

können mit der Kombi-Variante Hotelgäste<br />

sicher und komfortabel befördert werden. Der<br />

Kastenaufbau bietet den sicheren Warentransport,<br />

beispielsweise für Paketdienste, auch in<br />

die entlegensten Winkel der Bergregion. Das<br />

Fahrgestell mit Kipper- oder Pritschenaufbau<br />

fühlt sich im GaLaBau und auf Baustellen sehr<br />

wohl. Selbst mit schwerem Maschinenhänger<br />

wühlt sich der neue Sprinter, gern auch mit Untersetzungsgetriebe, über<br />

jede noch so schlammige Baustraße.<br />

Im normalen Alltagsbetrieb, also mit Heckantrieb, hat man mit dem<br />

4x4-Sprinter keinerlei Einbußen. Das Mehrgewicht von 120 Kilogramm<br />

schleppt man, wenn man dafür im Gelände weiter kommt, gerne mit. Der<br />

Mehrverbrauch ist ebenfalls gut zu verkraften.<br />

Fazit:<br />

Der neue 4x4-Sprinter macht einfach Spaß, lässt einen kaum hängen und ist<br />

einfach zu handeln. Das Mehrgewicht und der Mehrverbrauch halten sich<br />

in Grenzen und die verschiedenen Bauformen lassen kaum Wünsche offen.<br />

Durch die Euro-6-Motorisierung sind die Fahrzeuge sauberer den je. Δ<br />

78<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Kälte<br />

Die Sonne blendet und trotzdem friert mir auf 2.500 Meter Höhe beinahe die<br />

Nase ab – gut das ich die „Büffel-Handschuhe“ mit habe<br />

Beladen und gesichert<br />

Die Transporter waren gut beladen und natürlich<br />

perfekt gesichert – die BAG hätte es gefreut<br />

Innovative Lösungen für den Fahrzeugbau<br />

P Führerscheinklasse C1E, Nutzlast 5070 kg, MBB Ladebordwand 1500 K mit Fernbedienung (Neuheit)<br />

P Ladungssicherung nach VDI 2700ff<br />

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· DIN EN 12642 Code XL<br />

Brunnenweg 3 · 28816 Stuhr<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 79


IN KÜRZE: Der Michelin X®<br />

Multi D ist als neuer Ganzjahresreifen<br />

auf die Anforderungen der Unternehmen<br />

im Kurier-, Express- und<br />

Paketdienst (KEP) zugeschnitten.<br />

Der Spezialist<br />

Hohe Laufleistung, geringer Kraftstoffverbrauch<br />

und viel Sicherheit<br />

unter allen Witterungsbedingungen<br />

80<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Zubehör<br />

Michelin Reifen<br />

Redaktion Aepler<br />

Mit dem neuen Michelin X ® Multi D erweitert Michelin<br />

seine Produktpalette um einen maßgeschneiderten Reifen<br />

für das wachsende Segment der Leicht-Lkw und Midibusse.<br />

Die Neuentwicklung für die Antriebsachse ist exakt auf<br />

die Anforderungen der Unternehmen im KEP-Dienst zugeschnitten.<br />

Zu den wichtigsten Leistungsmerkmalen des<br />

Ganzjahresreifens zählen die längere Lebensdauer und der geringere Kraftstoffverbrauch<br />

durch den niedrigeren Rollwiderstand. Hinzu kommen hohe Sicherheitsreserven<br />

zu jeder Jahreszeit sowie reduzierte Abrollgeräusche. Der Michelin<br />

X ® Multi D ist in den Dimensionen 215/75 R 17.5, 245/70 R 17.5, 225/75 R<br />

17.5 und 235/75 R 17.5 verfügbar.<br />

Weniger Standzeiten durch lange Lebensdauer<br />

Für hervorragende Traktion über den gesamten<br />

Lebenszyklus und für zuverlässige<br />

Allwettertauglichkeit des Ganzjahresreifens<br />

sorgen die bis zum Profilgrund reichenden<br />

Lamellen. Selbst auf Matsch und<br />

Schnee besticht der Michelin X ® Multi<br />

D durch exzellente Traktion und schafft<br />

so die Voraussetzung für termintreue<br />

Warenlieferungen. In Fahrtests unter definierten<br />

Bedingungen qualifizierte sich<br />

der Reifen für die 3PMSF-Markierung (3<br />

Peak Mountain Snow Flake, „Schneeflockensymbol“).<br />

Reifen mit 3PMSF-Kennzeichnung<br />

sind für winterliche Fahrbedingungen<br />

geeignet. Dadurch erübrigt<br />

sich der jahresbedingte Reifenwechsel,<br />

die Lkw-Standzeiten sinken. Weiterer<br />

Pluspunkt: Die neue Profilgestaltung des<br />

Durch die Kombination aus verbesserter<br />

Profilgestaltung und optimierter Gummimischung<br />

konnten die Michelin Entwickler<br />

die Laufleistung im Vergleich<br />

zum Vorgängerreifen um bis zu 18 Prozent<br />

steigern. Damit verlängert sich die<br />

Lebensdauer je nach Fahrzeug, Beladung<br />

und Einsatzzweck um bis zu zwei bis<br />

sechs Monate, während sich gleichzeitig<br />

die durch Reifenwechsel verursachten<br />

Standzeiten verringern. Dies wiederum<br />

erleichtert den effizienten Fahrzeugeinsatz<br />

und verschafft dem häufig unter starkem<br />

Termin- und Kostendruck arbeitenden<br />

KEP-Gewerbe einen entscheidenden<br />

wirtschaftlichen Vorteil.<br />

Niedrige Kosten und hohe Umweltverträglichkeit<br />

des neuen Leicht-Lkw-Reifens<br />

sind auch ein Ergebnis des Michelin<br />

Mehr-Leben-Konzepts. Die hochwertigen<br />

Stahlkarkassen ermöglichen mehrere<br />

Nutzungszyklen: Neureifen, Nachschneiden,<br />

Runderneuerung, Nachschneiden.<br />

Allein durch das erste Nachschneiden<br />

lässt sich die Laufleistung im Durchschnitt<br />

um 25 Prozent steigern. Ein mit<br />

dem Michelin Remix ® Verfahren runderneuerter<br />

Michelin X ® Multi D Reifen<br />

bietet zudem das gleiche Leistungsspektrum<br />

wie ein Neureifen.<br />

Hohe Mobilität bei winterlichen<br />

Bedingungen<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 81


®<br />

Michelin X Multi D mit ausgeprägter Längsorientierung und die verbesserte Gummi-<br />

mischung ermöglichen gegenüber dem Vorgänger Michelin XDE 2 einen rund zwölf<br />

Prozent niedrigeren Rollwiderstand und helfen somit beim Kraftstoffsparen.<br />

Niedriges Abrollgeräusch<br />

Darüber hinaus überzeugt der neue Michelin X ® Multi D durch seinen ausgezeichneten<br />

Geräuschkomfort. Die verbesserte Laufflächenmischung sorgt in<br />

Kombination mit der Profilgestaltung dafür, dass das Abrollgeräusch im Vergleich<br />

zum Michelin XDE 2 um fünf Dezibel sinkt. Verringert sich ein Geräusch<br />

nur um drei Dezibel, entspricht dies einer Halbierung der Geräuschemission.<br />

Dies ist insbesondere wichtig im innerstädtischen Verkehr, wo diese Fahrzeuge<br />

häufig unterwegs sind.<br />

Reifen für ein wachsendes Marktsegment<br />

Mit dem neuen Michelin X ® Multi D bringt der französische Hersteller einen<br />

Reifen für ein beständig wachsendes Segment auf den Markt. Fast jeder dritte<br />

Lkw in Deutschland gehört der Klasse von 7,5 bis 12,0 Tonnen an. Allein im Jahr<br />

2012 wuchs der Bestand um fünf Prozent. 1 Drei Viertel der Fahrzeuge sind bei<br />

kleineren, unabhängigen Firmen im Kurier-, Express- und Paketdienst im Einsatz<br />

und legen dabei bis zu 100.000 Kilometer im Jahr zurück. 2 Der Michelin X ®<br />

Multi D ermöglicht den Transportunternehmen eine zuverlässige Mobilität bei<br />

allen Bedingungen sowie hervorragende Wirtschaftlichkeit.<br />

Δ<br />

1<br />

Quelle: http://www.kba.de/cln_031/<br />

nn_268962/DE/Statistik/Fahrzeuge/<br />

Bestand/Groessenklassen/b__groessenklassen__lkw__zeitreihe.html,<br />

abgerufen im August 2013<br />

2<br />

Michelin Kundenanalyse aus dem<br />

Jahr 2012, durchgeführt in Deutschland,<br />

Spanien und Polen<br />

82<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Anfangen wo andere aufgeben.<br />

3,5 t Allrad<br />

www.gaz-deutschland.de<br />

Indimo Gazelle 4x4 Kipper<br />

Indimo Gazelle 4x4 Doka Pritsche<br />

IndiMO<br />

Automotive GmbH<br />

Bruchwiesenstraße 30<br />

D-66849 Landstuhl<br />

Telefon<br />

06196-5239675<br />

036848 - 252674<br />

Vertriebspartner gesucht<br />

Indimo Gazelle 4x4 Kombi Bus


IN KÜRZE: Drei Jahre nach der Markteinführung präsentiert<br />

Renault Trucks den Maxity Elektro mit elektrisch betriebenem Mini-Müllkipper<br />

des Aufbauherstellers Provence Benne Environnement (PBE)<br />

MINI<br />

MÜLLKIPPER<br />

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Technische Daten des<br />

Maxity Elektro Müllfahrzeugs<br />

Fahrgestell – zul. GG und Radstand<br />

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84<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Kommunalfahrzeuge<br />

Renault Trucks Maxity Elektro<br />

Redaktion: Aepler<br />

BSH<br />

Fahrzeugkomponenten<br />

& Nutzfahrzeugsysteme<br />

Nutzlast optimierter BSH Aluminium Kipper<br />

Je nach Modell zwischen 200 - 250 kg<br />

Gewichtsvorteil gegenüber<br />

dem BSH Stahlkipper<br />

Umbau Werkspritsche mit<br />

Staubox hinter Fahrerhaus<br />

Schneeschieber und Salzstreuer,<br />

auch beim Kipper<br />

Tiefladepritsche mit Aluboden<br />

Nutzlast optimierter BSH Aluminium Kipper<br />

BSH Fahrzeugkomponenten GmbH<br />

Hermann Hollerith Straße 5<br />

D-52499 Baesweiler<br />

Tel. +49 (0) 24 01 - 60394-0<br />

Fax +49 (0) 24 01 - 60394-27<br />

www.bsh-kfz.de · www.campingcenter-aachen.de<br />

Leistungsspektrum:<br />

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Batterien:<br />

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WIR MACHEN ES LEICHT!<br />

DIE MBB C 750 L<br />

HUBLADEBÜHNE<br />

MIT 750 KG TRAGLAST<br />

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MBB PALFINGER GmbH<br />

Fockestraße 53<br />

27777 Ganderkesee<br />

Germany<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 85


Cross<br />

Country Trailers mit Sitz in Aspisheim in der<br />

Nähe von Mainz hat mit dem Offroad-Anhänger<br />

Sam the Trailer eine Hommage an den berühmten<br />

amerikanischen Militär-Trailer aus den 40er-<br />

Jahren des vergangenen Jahrhunderts entwickelt.<br />

Zu Hunderttausenden gebaut, wurde er in<br />

Europa und später weltweit eingesetzt. Viele der<br />

Originale sind auch nach mehr als sieben Jahrzehnten<br />

immer noch im Einsatz. Einige wurden<br />

restauriert, andere werden als Replik angeboten.<br />

Sam the Trailer ist für all jene gedacht, die standesgemäß<br />

und artgerecht Transportaufgaben mit<br />

ihrem Allrader zu lösen haben und hinter ihrem<br />

Offroader keinen Baumarkt-Anhänger ziehen<br />

wollen, sei es, dass es um den Abtransport des<br />

Grünschnitts aus dem heimischen Garten geht<br />

oder ein paar Sack Zement zum Wochenendhaus<br />

gekarrt werden müssen. Außerdem taugt<br />

der Trailer natürlich auch für den Transport der<br />

Sport- und Freizeit-Ausrüstung, Fahrräder oder<br />

Motorräder können ebenso mitgenommen werden<br />

wie Quads, Kanus oder Kajaks sowie Equipment<br />

zum Surfen oder Kiten.<br />

IN KÜRZE:<br />

EINER<br />

Der Anhänger von Cross Country Trailers<br />

knüpft an das traditionelle amerikanischen Vorbild an und bringt<br />

„American Style – Made in Germany“ auf die Straßen Europas.<br />

Sam und Sammy<br />

Den Trailer gibt es in zwei Baugrößen, als Sam<br />

und als Sammy, der gewissermaßen den kleineren<br />

Bruder darstellt. Sammy basiert auf dem<br />

Konzept und den Abmessungen des militärischen<br />

Originals (M 100 und M 416). Mit seinen<br />

Proportionen passt der 250 Kilogramm wiegende<br />

und 2,90 Meter lange Anhänger gut zu aktuellen<br />

SUV.<br />

Der rund 300 Kilogramm wiegende und 3,25 Meter<br />

lange Sam hingegen ist eine größere Ausgabe<br />

von Sammy, er ist quasi „gezoomt“ und eignet<br />

sich besonders für größere Geländewagen und<br />

SUV. Der gesamte Body ist solide und dennoch<br />

leicht, er besteht aus lasergeschnittenem, CNCgekantetem<br />

und geschweißtem Aluminium mit<br />

einer Stärke von drei Millimetern und wird von<br />

einem massiven Rechteck-Rohrleiterrahmen aus<br />

Stahl getragen. Sowohl das Aluminium als auch<br />

der verzinkte Stahl sind zusätzlich für lange Lebensdauer<br />

grundiert und pulverbeschichtet. Alle<br />

Beschläge und Normteile werden aus massivem<br />

Edelstahl gefertigt. Alle Teile stammen aus dem<br />

deutschen Fahrzeugbau.<br />

Das Fahrwerk ist in verschiedenen Ausführungen<br />

und Zuladungsklassen erhältlich. Zur Auswahl<br />

stehen eine robuste und nahezu wartungsfreie<br />

Gummifeder-Achse und alternativ eine<br />

86<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


FÜR<br />

Cross Country Trailers<br />

ALLESOffroad-Anhänger<br />

Redaktion Aepler<br />

moderne Längslenker-Achse mit Schraubenfedern und Dämpfung. Das zulässige<br />

Gesamtgewicht liegt in der ungebremsten Version bei 750 Kilogramm, in der<br />

gebremsten Version mit Freigabe für 100 km/h sind es 1.350 Kilogramm. Beide<br />

Varianten gibt es ohne oder optional mit Heckklappe. Der Aufbau ist in nahezu<br />

allen RAL-Farbtönen lieferbar. Gegen Aufpreis sind, so verspricht der Hersteller,<br />

beinahe alle Felgen-/Reifen-Kombinationen realisierbar. Im Angebot sind außerdem<br />

verschiedene Zusatzausstattungen wie eine Schutzbeplankung aus Alu-Riffelblech<br />

innen und außen, verschiedene Bodenbeläge, eine zusätzliche Beschichtung,<br />

bodenintegrierte Zurrleisten, Halterungen für Kanister und Ersatzrad, ein<br />

abschließbarer und begehbarer Deckel auch mit Zurrleisten, Rahmen- und Trägersysteme<br />

etwa für Fahrräder, Boote oder Leitern. Die Preise für Sammy starten<br />

bei rund 5.000,- Euro.<br />

Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14 87


Leicht-Lkw<br />

Nissan Cabstar<br />

Autor: Aepler<br />

WENDIGER<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


ALLROUNDER<br />

IN KÜRZE: Im Gegensatz zu den meisten europäischen, als Kurzhauber<br />

und auf Transporterbasis konzipierten Nutzfahrzeugen im Bereich von 3,5 bis<br />

4,5 Tonnen ist der Cabstar ein Vertreter des bewährten <strong>Frontlenker</strong>-Konzepts<br />

und nutzt konsequent dessen konzeptionelle Vorteile.<br />

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Bei<br />

Betreibern kleinerer Flotten sowie im Handel<br />

und Handwerk zählt der Nissan Cabstar<br />

zu den Favoriten. Sein guter Ruf basiert<br />

auf seiner Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit<br />

und Robustheit. „One-Stop-Shopping“<br />

vereinfacht die Wahl des Aufbaus: Alu-Pritschen<br />

und hydraulische Kippaufbauten sind<br />

zum Beispiel direkt beim Händler im Ein-<br />

Rechnungs-Geschäft bestellbar.<br />

Der Cabstar wurde von Anfang an nach den<br />

Wünschen seiner Nutzer entwickelt. So tritt<br />

er an als geschickt konzipierter, wirtschaftlicher<br />

Leicht-Lkw, der für den harten Arbeitsalltag<br />

maßgeschneidert ist. Zu seinen<br />

größten Trümpfen zählt die Variantenvielfalt<br />

der Baureihe: Drei Motoren, drei Radstände,<br />

zwei Kabinengrößen und zwei Gewichtsklassen<br />

bilden die Basis.<br />

Drei Motoren von 122 bis 150 PS<br />

Das Euro-5-Motorenangebot beginnt beim<br />

2,5 Liter großen Vierzylinder mit 90 kW<br />

(122 PS). Die etwas stärkere Version des<br />

gleichen Motors leistet nun 100 kW (136<br />

PS) und ist serienmäßig mit einem besonders<br />

weit spreizenden Sechsgang-Getriebe<br />

gekoppelt. Spitzenmotorisierung ist nach<br />

wie vor der 3,0 Liter große Common-Rail-<br />

Diesel mit 110 kW (150 PS). Dessen Abgasqualität<br />

entspricht sogar dem EEV-Standard<br />

(Enhanced Environmentally Friendly Vehicle).<br />

Um das unerwünschte Zusetzen des<br />

Partikelfilters im extremen Kurzstreckenbetrieb<br />

zu verhindern, ist der Cabstar mit einem<br />

Schalter für das manuelle Freibrennen<br />

des Filters ausgestattet. Eine Warnlampe im<br />

Armaturenbrett signalisiert den steigenden<br />

Abgasgegendruck, der Fahrer kann dann bei<br />

passender Gelegenheit das manuelle Freibrennen<br />

im Stand selbst einleiten.<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Mehr Effizienz<br />

im Winterdienst.<br />

Zukunftsweisend: der neue Unimog BlueTEC 6.<br />

Im Winterdienst zählen Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Der neue Unimog<br />

ist in jeder dieser Disziplinen ein Profi. Dafür sorgen zum Beispiel innovative Entwicklungen<br />

wie der synergetische Fahrantrieb, der während der Fahrt den Wechsel zwischen mechanischem<br />

und stufenlosem Antrieb (0-50 km/h) erlaubt, der moderne Arbeitsplatz mit neuem Bedienkonzept<br />

oder die neuen BlueEfficiency Power-Motoren bis zu 220 kW (299 PS). Mehr dazu bei<br />

Ihrem Unimog Partner oder unter www.neuerunimog.com<br />

Eine Marke der Daimler AG<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart.


Die drei verfügbaren Radstände messen 2.500, 2.900 und 3.400<br />

Millimeter und erlauben Aufbaulängen zwischen 2,9 und 4,5<br />

Metern. Für den deutschen Markt ist der Cabstar auf Gesamtgewichte<br />

von 3,5 und 4,5 Tonnen ausgelegt, die Hinterachsen<br />

sind stets doppelbereift.<br />

Kabine mit Platz für Sechs<br />

Der Cabstar verfügt über eine geräumige Kabine und liefert mit<br />

die beste Fahrgestell-Tragfähigkeit in seiner Klasse. So erlaubt<br />

etwa der 3,5-Tonner in Kombination mit dem 136-PS-Motor,<br />

der Sechsgangschaltung und der Doppelbereifung 1.797 Kilogramm<br />

Fahrgestell-Tragfähigkeit inklusive Fahrer. Die kippbare<br />

Einzelkabine bietet serienmäßig eine Beifahrer-Doppelsitzbank,<br />

so dass drei Personen Platz finden. In der rahmenfest montierten<br />

Doppelkabine stehen weitere drei Sitzplätze mit großzügiger<br />

Schulterbreite zur Verfügung. Von der verfügbaren Ladelänge<br />

beansprucht die sechssitzige Doppelkabine jeweils nur 1.000 Millimeter,<br />

so dass beim längsten Radstand noch über 3,7 Meter als<br />

maximale Ladelänge übrig bleiben.<br />

Intelligente Ablagen und Bordcomputer<br />

Intelligent gestaltete Ablagen erleichtern den Arbeitsalltag des<br />

Fahrers. Das Armaturenbrett ist klar dreigeteilt. Die Rundinstrumente<br />

und ein vollwertiger Bordcomputer bei der Comfort-<br />

Ausstattung halten den Fahrer über die wichtigsten Fahrzeug-<br />

Parameter auf dem Laufenden.<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


Über dem Armaturenbrett und damit direkt<br />

vor dem Fahrer erlaubt ein A4-großes Fach<br />

die rutschsichere Unterbringung der Frachtoder<br />

Ladungspapiere. Im unteren Bereich<br />

der Mittelkonsole und vor dem Beifahrer finden<br />

sich weitere sehr geräumige Ablagen und<br />

Klappfächer, von denen eines sogar mit einem<br />

Luftstrom aus dem Klimasystem gekühlt oder<br />

beheizt werden kann. Für Einbaugeräte im<br />

DIN-Format wie zum Beispiel einen digitalen<br />

Fahrtenschreiber bietet die Mittelkonsole<br />

insgesamt drei Schächte, die einzeln oder im<br />

Doppel-DIN-Format genutzt werden können.<br />

Die Comfort-Ausstattung des Cabstar kann<br />

optional mit dem Nissan-Navigationssystem<br />

Connect geordert werden. Darin enthalten ist<br />

eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung und eine<br />

USB- und AUX-Schnittstelle.<br />

NEUHEIT!<br />

HTS 550 & 850<br />

ebnet den Weg<br />

Elektrische Poly-<br />

Heckanbaustreuer<br />

Europäischer Standard<br />

Höchstes Nutzlastangebot seiner Klasse<br />

Als echter <strong>Frontlenker</strong> vereint der Cabstar<br />

kompakte Abmessungen mit maximaler Laderaumkapazität.<br />

So sind bei maximaler Ausnutzung<br />

des hinteren Überhangs bis zu 75 Prozent<br />

der Fahrzeuglänge für die Ladung nutzbar.<br />

Durch das günstige Verhältnis von Radstand zu<br />

Gesamtlänge und dem weiten Lenkeinschlag<br />

gehört der Cabstar zu den wendigsten Transportern<br />

überhaupt: Der Wendekreis beträgt je nach<br />

Radstand 11,8 bis 13,6 Meter. Anders als die<br />

meisten 3,5-Tonnen-Transporter, die auf Lkw-<br />

Fahrgestellen aufbauen, kann es der Cabstar in<br />

Sachen Nutzlast leicht mit der selbsttragend<br />

konzipierten Konkurrenz aufnehmen. Die<br />

Fahrgestell-Tragfähigkeiten der 3,5-Tonner liegen<br />

je nach Version bei bis zu 1.730 Kilogramm.<br />

Professionelle Transporteure wissen auch die<br />

maximale Anhängelast von 3.500 Kilogramm<br />

zu schätzen, erweitert sie den Nutzlast-Rahmen<br />

doch auf kostengünstigste Weise. Dazu kommt:<br />

Der Cabstar muss jetzt nur noch alle 40.000 Kilometer<br />

zum Service in die Werkstatt. Δ<br />

Vertriebspartner<br />

gesucht!<br />

Mit<br />

GPS-Geschwindigkeitssteuerung<br />

(g/m 2 )<br />

Und<br />

Integrierte Tanks für ein optionales<br />

Vorbefeuchtungssystem<br />

Streubreite 1 - 8 m<br />

Hydraulikaggregat<br />

Hilltip GmbH<br />

Weidenbornstraße 8 a<br />

65189 Wiesbaden<br />

Mobil +49 (0) 17 144 189 18<br />

Tel. +49 (0) 611 988 79 109<br />

info@hilltip.de<br />

www.hilltip.de


IN KÜRZE: Der VW Amarok mutiert dank der Modifikationen<br />

von Aebi Schmidt Deutschland und Schoon Fahrzeugbau zum flexibel<br />

einsetzbaren Winterdienstfahrzeug<br />

Schneeräumen<br />

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Branchenlösung<br />

VW Amarok<br />

Redaktion Aepler<br />

leicht gemacht<br />

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Als Pick-up mit herausragenden Fähigkeiten auf und abseits<br />

befestigter Straßen hat sich der Amarok bereits einen Namen<br />

gemacht. Und da er selbst in schwierigem Gelände eine<br />

gute Figur macht, hat er es auf stark verschneiten Straßen<br />

und Flächen besonders leicht. Ob als Single- oder Double-<br />

Cab, dank der breitesten Ladefläche seiner Klasse bietet der<br />

Amarok mit einer Durchladebreite von 1,22 Metern genug<br />

Platz für kompakte Streugutbehälter – neben dem Schneepflug die wichtigste<br />

Requisite im Winterdienst. Der Pick-up von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

eignet sich als wendiges Kraftpaket mit zuschaltbarem 4MOTION-Antrieb<br />

bestens für den Winterdienst in eng bebauten Wohngebieten.<br />

Ein echter Profi für großflächige Ein sätze ist der Amarok SingleCab: Mit<br />

einer Ladefläche von 3,57 Quadratmetern bietet der Pick-up viel Platz für<br />

größere Streugutbehälter – eine wichtige Voraussetzung insbesondere für den<br />

Einsatz bei privaten und kommunalen Winterdiensten. Ein Beispiel hierzu<br />

Amarok SingleCab<br />

]<br />

als kommunales<br />

[Einsatzfahrzeug<br />

ist der von der Firma Aebi Schmidt<br />

Deutschland modifizierte Amarok<br />

SingleCab mit drehmomentstarkem<br />

2.0-Liter-TDI Motor mit 103 kW/140<br />

PS und zuschaltbarem Allradantrieb<br />

4MOTION. Dank eines maximalen<br />

Gesamtgewichts von 925 Kilogramm<br />

beziehungsweise einer maximal möglichen<br />

Zuladung von 0,5 Kubik metern<br />

Salz ist man – mit der auf der Ladeflä-<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


since 1966<br />

WARN Seilwinden<br />

Seilwindenanbausätze mit TÜV-<br />

Teilegutachten für viele Pickups,<br />

Geländewagen und Transporter<br />

verfügbar!<br />

che aufgebauten Streumaschine vom<br />

Typ Schmidt-Stratos B05 – ohne<br />

häufige Zwischenstopps für umfangreiche<br />

Winterdienst-Einsätze<br />

bestens gewappnet.<br />

[<br />

Steuerung<br />

via Bluetooth]<br />

Eine kabellose Verbindung zwischen<br />

Streumaschine und Bedieneinheit<br />

ermöglicht die Steuerung via Bluetooth.<br />

Aebi Schmidt bietet erstmals<br />

auch im Amarok eine GPS-gestützte<br />

Streudatenerfassung an. Was, wann,<br />

wo und wieviel gestreut wurde –<br />

diese Daten können zum Beispiel an<br />

kommunale Leitstellen übermittelt<br />

werden und sind ein wichtiger Nachweis<br />

für räum- und streupflichtige<br />

Unternehmen. Sowohl Streumaschine<br />

als auch Schneepflug werden über<br />

eine professionelle Zwei-Kreis-Hydraulikanlage<br />

gesteuert, angetrieben<br />

wird diese über einen motorseitigen<br />

Nebenantrieb. So sind beide Geräte<br />

bei laufendem Motor einsatzbereit,<br />

unabhängig davon, ob das Fahrzeug<br />

fährt oder steht. Der Leichtschneepflug<br />

aus Stahl (Scharlänge: 2,04 m)<br />

ist dank des Schnellwechselsystems<br />

unkompliziert zu demontieren. Die<br />

Zwei-Kreis-Hydraulikanlage macht<br />

den Amarok zum echten Verwandlungskünstler:<br />

Statt Schneepflug und<br />

Streubehälter können hierüber andere<br />

Anbaugeräte betrieben und gesteuert<br />

werden. Damit ist der Amarok als<br />

kommunales Einsatzfahrzeug zu jeder<br />

Jahreszeit variabel nutzbar.<br />

Downloaden, oder<br />

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kostenlosen Katalog!<br />

www.taubenreuther.de<br />

TAUBENREUTHER GmbH<br />

Am Schwimmbad 8 · 95326 Kulmbach<br />

verkauf@taubenreuther.de<br />

Tel. +49 92 21/95 62-0


[<br />

Amarok DoubleCab mit<br />

Schneepflug von Schoon] [<br />

Preise]<br />

Wer beispielsweise als Hausmeisterservice, Gebäudedienstleister<br />

oder Garten- und Landschaftsbauer im<br />

Winter nicht gleich ganze Stadtviertel schneefrei räumen<br />

muss, ist mit dem Amarok DoubleCab bestens unterwegs:<br />

Angetrieben mit einem 2.0 Liter Biturbo-TDI,<br />

132 kW/180 PS, einem Sechsgang Schaltgetriebe und<br />

zuschaltbarem Allradantrieb 4MOTION hat die Firma<br />

Schoon Fahrzeugsysteme GmbH den Amarok fit<br />

für den Winterdienst gemacht. Ausgerüstet ist er mit<br />

einem Schoon-Schneepflug (2.030 x 550 mm) – einem<br />

ultraleichten Lexan-Frontschild. Dieser Schneepflug mit<br />

Niveauausgleich bietet einen Gewichtsvorteil von rund<br />

30 Prozent gegenüber herkömmlichen Schneeschildern<br />

und ist damit besonders gut für leichte Nutzfahrzeuge<br />

geeignet.<br />

Der Fangbereich des Schneeschildes aus Lexan bietet<br />

eine sehr hohe Festigkeit und ist bruchsicher.<br />

Das kompakte Elektrohydrauliksystem zum Heben,<br />

Senken und Schwenken des Schneepfluges ist mittels<br />

Joysticksteuerung vom Fahrersitz aus bedienbar. Ebenfalls<br />

direkt aus dem Cockpit steuerbar ist die Ausbringungsmenge<br />

und Arbeitsbreite des kompakten Schoon-<br />

Streugutbehälters, der mittels eines Montagerahmens auf<br />

der 2,52 Quadratmeter großen Ladefläche aufgebaut ist.<br />

Dieser fasst ein Volumen von 380 Litern beziehungsweise<br />

550 Kilogramm Salz. Der serienmäßige Lieferumfang<br />

beinhaltet auch einen Rüttler für zuverlässige, kontinuierliche<br />

Nachförderung des Streuguts. Die Größe des<br />

Schneepfluges wie auch des Streugutbehälters ist je nach<br />

Bedarf variabel. Kann beispielsweise das Streugut nur<br />

selten nachgeladen werden, ist auch der Aufbau eines<br />

Behälters mit einem maximalen Volumen von 550 Litern<br />

möglich. Für einen optimalen Einsatz nach der Winterzeit<br />

lassen sich alle Anbauteile mit nur wenigen Handgriffen<br />

einfach und schnell demontieren.<br />

Die Grundversion des Amarok SingleCab 4MOTION<br />

kostet in Verbindung mit dem 103 kW/140 PS starken<br />

TDI-Motor 22.110,- Euro. Für den Umbau der Firma<br />

Aebi Schmidt Deutschland zum Winterdienstfahrzeug<br />

mit Streumaschine und Schneepflug sind nochmals circa<br />

26.000,- Euro zu veranschlagen. Als DoubleCab mit<br />

einem 2.0 Liter Biturbo-TDI, 132 kW/180 PS Motor,<br />

Sechsgang Schaltgetriebe und zuschaltbarem Allradantrieb<br />

4MOTION kostet der Amarok 27.215,- Euro. Für<br />

den Umbau zum Winterdienstfahrzeug berechnet die<br />

Firma Schoon Fahrzeugsysteme & Metalltechnik GmbH<br />

zusätzlich (ausstattungsabhängig) circa 10.750,- Euro.<br />

Alle Preise verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer. Δ<br />

!<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

www.aebi-schmidt.de<br />

www.fahrzeugsysteme.de<br />

98<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 02/14


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