connect Die 18 besten Smartphones (Vorschau)

www.connect.de
2/2013
Deutschland € 5,00
Österreich € 5,75
Schweiz sfr. 10,00
Benelux € 5,90
Italien € 6,75
Spanien € 6,75
Finnland € 7,35
Slowakei € 6,75
Griechenland € 7,50
Europas größtes Magazin zur Telekommunikation
Die 18 besten
Smartphones
Android, iPhone, Windows Phone
Champions
im Überblick
ab Seite 14
TOP-TARIFE
Daten, SMS, Minuten:
Wer bietet am meisten
für 10, 20, 30 Euro?
FACEBOOK
FÜR PROFIS
So nutzen Sie Facebook,
Twitter und Co
viel effizienter
ANDROID UND
WINDOWS PHONE 8
HTCs neuer Überflieger, Nokia, Samsung & Huawei
Test-
ANDROID-
PROBLEM
Apps auf Speicherkarten
– so klappt’s
auch mit Android 4
PLUS:
Cloudspeicher: Daten
überall greifbar haben
Heimnetz: Airplay,
Android, DLNA – das
gibt’s, das taugt’s
So gut sind Tablets
mit Windows-System

DasBeste
zumFest
Das HTC Desire Xfür 5€ € im Monat.
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Reduzierter Gesamtpreis
(rechnerisch) 139,50 €*
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Netztest Heft 12/2012
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für das HTC Desire X nur 139,50 € statt 279 €(24 xmtl. 10 €+39 € Anzahlung). ø Blue Select (1 Wahlflat): Mtl. Paketpreis 19,99 €. 24 Mon. Mindestvertragslaufzeit. Anschlusspreis 29,99 €. Standardgespräche im dt. ø Mobilfunknetz und in
1 weiteres dt. Netz Ihrer Wahl (Festnetz, Telekom, Vodafone oder E-Plus) enthalten. Gespräche in nicht enthaltene Netze 0,29 € pro angebrochene Min. (Sonderrufnummern/Rufumleitungen ausgenommen). Mobiles Internet: Surfen mit max.
7,2 MBit/s bis 300 MB/Abrechnungsmonat, danach 64 KBit/s; gilt nur für paketvermittelte nationale Datenverbindungen, keine Sprachtelefonie(Voice over IP)-, Videotelefonie(Video over IP)- und Peer-to-Peer-Dienste. Nationale Standard-SMS und
1 Festnetznummer für eingehende Gespräche aus Deutschland zu Festnetzkonditionen in ausgewähltem Regionalbereich enthalten. SIM-Karte ist in einem Handy ohne SIM-/Net-Lock nutzbar.

Editorial
Ein gutes
Neues
Wer hat an der Uhr gedreht? connect startet
ins 21ste Jahr – und ist kein bisschen müde …
„
Herzlich willkommen im neuen Jahr. Schön, dass Sie die connect
in Händen halten und damit signalisieren, dass Ihnen Mobilfunk
und moderne Telekommunikation am Herzen liegen. Angesichts der
Ereignisse, die ihre Schatten vorauswerfen, wird es uns und Ihnen garantiert
nicht langweilig. Die Smartphone-Hersteller löten wie verrückt
an den neuesten Modellen für den Weltkongress in Barcelona und wollen
allesamt am Kultstatus von Samsung und Apple kratzen, die Chinesen
haben mit Huawei und ZTE den deutschen Markt für sich entdeckt,
Tablets nehmen mit immer schnelleren Prozessoren den Net- und Notebook-Markt
in Angriff, Microsoft will verlorenes Terrain gutmachen,
Blackberry hat sich längst nicht abgeschrieben und im Zuge des LTE-
Ausbaus werden uns Mitte des Jahres eine Flut an neuen Smartphones
mit ebenso neuen Tarifmodellen erwarten. Da ist jede Menge Bewegung
drin. Und sicher wird mobile Payment auch dieses Jahr wieder zum Megahype
– vielleicht klappt’s ja diesmal. Wir versprechen Ihnen, an allen
Trends dranzubleiben und sicherzustellen, dass Sie als Erster wissen,
was im TK-Markt relevant ist – im Heft, per App oder auf connect.de.
connect iOS
Ab sofort nimmt sich connect iOS
vierteljährlich aller Themen rund um
die Apple-Welt an. In der Startausgabe
stehen das iPad mini, das iPhone
und die Frage, ob das iPad den Heimcomputer
ersetzen kann, im Fokus
der Recherchen. Für Abonnenten der
ersten Stunde gibt’s
gar einen kostenlosen
DVB-T-Empfänger
als Aboprämie.
Der direkte
Weg zur neuen
connect iOS führt
über connect.de/
abo-ios.
connect Samsung
Zum nunmehr dritten Mal nimmt connect
die spannendsten Produkte des
Smartphone-Giganten Samsung unter
die Lupe. Clou des 100 Seiten starken
Kompendiums ist das Format, das exakt
den Abmessungen
des Galaxy Note
10.1 entspricht.
Ein Sonderheft für
Sammler und
Fans. Jetzt am Ki-
osk erhältlich oder
über „Service“
auf connect.de
bestellbar.
Mehr Lesefutter
connect Freestyle
Auf griffigen 100 Seiten zu günstigen
2,90 Euro dreht sich in der aktuellen
connect Freestyle alles um die aktuellen
Superphones von Apple, Google,
HTC, Samsung, Sony und LG sowie
um die Frage, wer
denn nun das beste
Tablet zum besten
Preis abliefert. Ein
Ausblick auf die
Trends 2013 fehlt
auch nicht. Am
Kiosk direkt neben
der connect
zu finden.
Dirk Waasen,
Bereichsleiter Telekommunikation
und Chefredakteur connect
3

Inhalt
6
Magazin LTE-
Smartphone von
HTC, ZTE Grand
X In und vieles
mehr
DIE 18 BESTEN
SMARTPHONES
Daumen hoch: Unsere Test-
14
Champions im Überblick
Smartphones
Android/iOS/Windows Phone
Die 18 besten Smartphones ................... 14
Apple iPhone 5, Samsung Galaxy S III und 16
weitere Top-Smartphones: Unsere Test-Champions
auf einen Blick
Android
HTC One X+ ............................................................... 30
Das neue HTC besticht mit reichlich Speicher
Huawei D1 Quad XL ......................................... 42
Die Ausstattung ist top, es gibt aber auch Flops
Samsung Galaxy Duos S ............................. 56
Schluckt zwei SIM-Karten und ist generell auf Zack
Windows Phone
HTC gegen Nokia ................................................. 34
Im Test: HTC 8S und Nokia Lumia 820
Apps
Die Lieblings-Apps der Redaktion ... 50
Ob Arte, Analyzer oder 1Password: Diese Tools
mögen die connect-Macher nicht mehr missen
Tarife
Was gibt’s für 10, 20, 35 Euro? ........... 26
Deutschlands Top-Tarife für Smartphone-Nutzer
Praxis
Android 4: Speicherproblem .................. 40
Unter Android 4 lassen sich Apps offiziell nicht
mehr auf die Speicherkarte schieben – wir zeigen,
wie’s trotzdem klappt
Neue Windows-Phones
34
HTC 8S oder Nokia Lumia
820 – wer macht das
Rennen?
Mobile Payment .................................................... 54
Smartphone-Zahlideen der Telekom
Smartphone-Versicherungen ................ 58
Gute Absicherung oder nur Abzocke?
Facebook für Profis .......................................... 62
So nutzen Sie Facebook, Twitter und Co effizienter
Übersicht: Cloud-Speicher ...................114
Bleiben Sie mit Ihren Daten auf der sicheren Seite
4
connect 2/2013

QUI
QUI
Dass Google Maps in freier
Wildbahn für Orientierung sorgt und
per Auto, ÖVP oder zu Fuß ans Ziel führt, ist
bekannt. Doch innerhalb von Gebäuden ist die Suche
nach einem Standort oft ebenso anstrengend. Abhilfe
schaffen die Google Indoor Maps, die nun auch für Deutschland
verfügbar sind. Betreiber großer Gebäude können ihre
Karten zu Google hochladen und damit der Allgemeinheit zur
Verfügung stellen. Der Dienst funktioniert bis dato nur in der Android-App
Google Maps Mobile, nicht in der Webversion. Will man
in einem Gebäude recherchieren, lässt sich die Ansicht so vergrößern,
dass der Grundriss des Innenbereichs sichtbar wird.
Mit dem Etagenschalter kann zwischen Stockwerken wechseln,
betritt man eines, wird die Ansicht automatisch
aktualisiert. Sofern hinterlegt, werden auch erwähnenswerte
Orte wie Geschäfte, Toiletten
oder Restaurants angezeigt.
HERE
ICI
Android-Aufreger
Apps auf der
Speicherkarte –
so geht’s
40
62
Social Media
So werden
Sie zum Facebook-Profi
20
JAHRE
Rückblick 1993/94:
Als die E-Mail
noch neu war
Seite 46
SCHNELLFINDER
SMARTPHONES
Apple iPhone 4 ........................................21
Apple iPhone 4S ......................................21
Apple iPhone 5 ........................................21
Asus Padfone 2 ........................................15
HTC One S ..............................................16
HTC One X ..............................................15
HTC One X+ ...........................................30
HTC Windows Phone 8X .........................22
HTC 8S ....................................................35
Huawei Ascend D1 Quad XL...................42
Huawei Ascend P1 ...................................20
LG Optimus L9 ........................................18
LG Optimus 4X HD .................................16
Motorola Razr ..........................................15
Motorola Razr i ........................................20
Nokia Lumia 820 .....................................37
Nokia Lumia 920 .....................................22
Samsung Ativ S ........................................22
Samsung Galaxy Note II ..........................16
Samsung Galaxy S Duos..........................56
Samsung Galaxy S III ..............................18
Sony Xperia Ion .......................................20
Sony Xperia T ..........................................18
ANDROID-KAMERA
Samsung Galaxy Camera .......................108
SOUNDSYSTEM
Plug-&-Play-Soundsystem Golf VII ......124
INFOTAINMENT
Ford Sync ...............................................126
TABLETS
Archos 101 XS .......................................112
Asus VivoTab RT ...................................102
Dell XPS 10 ...........................................106
Lenovo Ideapad Yoga 11 ........................106
Microsoft Surface RT ............................101
Samsung Ativ Tab RT ............................106
Titel Fotos: © Silke Schwell (1)
HIER
AQUI
HIER
HERE
HIER
benefit
Dienste ❘ Tarife ❘ Tools
connect Profi
News .................................................................................. 66
Private IT-Geräte: Microsoft verliert massiv Kunden
M2M-Kommunikation ..................................... 68
Wie Maschinen untereinander Daten austauschen
Tablets & Co
Windows-Tablets ..............................................100
Die ersten Tablets mit Windows RT von Asus,
Dell, Lenovo, Microsoft und Samsung
Samsung Galaxy Camera ........................108
Eine Kamera mit Android – wie sinnvoll ist das?
Archos 101 XS .....................................................112
Android-Tablet mit Tastaturdock im Displayschutz
home connect
Heimvernetzung – die Standards ...118
Von Airplay über DLNA bis Miracast und WLAN
Car Connectivity
Besserer Klang im VW Golf VII...........124
Mit Match und Helix die Anlage aufrüsten
ICI
HERE
Google
Indoor
Benefit
Google Maps Indoor .................................. 97
Mobile TV von Vodafone fürs Smartphone;
günstig plaudern mit Community-Flats; Photo
Sync beamt Smartphone-Fotos sofort ins
Facebook-Album; Hike – besser als WhatsApp?
HIER
97
Ford Sync ...................................................................126
Sprachgesteuertes Infotainment im Ford
Das Smartphone über
das Autoradio bedienen ............................128
Die Mirrorlink-Technologie macht’s möglich
30 42
Das neue
HTC One X+ ist ein
großer Wurf
Erste Liga?
Was das Huawei Ascend
D1 Quad XL bringt
Standards
Editorial ............................................................3
Bestenliste ................................................ 76
Tarifdurchblick ......................................90
Leserbriefe/Impressum ..............96
Vorschau .................................................. 130
5

HTC
setzt
auf
LTE
magazin 02
13
HTC erweitert sein Smartphone-Angebot um ein
vergleichsweise günstiges Mittelklassemodell.
Das HTC One SV ist in zwei Varianten zu haben: in einer LTE- und einer
UMTS-Version. Mit LTE kostet es 429 Euro und ist somit eines der
günstigsten 4G-Modelle überhaupt; die UMTS-Version ist für 399 Euro
zu haben. Ansonsten ist die Ausstattung identisch: kompaktes 4,3-Zoll-
Display, das mit 480 x 800 Pixeln auflöst, ein 1,2 Gigahertz schneller
Zweikernprozessor und 8 Gigabyte Speicher, die sich per Micro-SD-
Karte ausbauen lassen. Der 122 Gramm leichte Newcomer unterstützt
obendrein NFC und trägt eine 5-Megapixel-Kamera auf seiner Rückseite;
Android ist in Version 4.0 ICS installiert.
Alternative Lösung
Vorne Handy, hinten Reader
Yota Devices bringt einen
Androiden mit zwei Displays
an den Start. Das Android-4.2-Phone
des russischen Herstellers
tanzt ordentlich aus der Reihe:
Auf der Frontseite ist ein gewöhnliches
4,3-Zoll-TFT-Display verbaut, auf der
Rückseite findet sich ein 4,3 Zoll großes
E-Ink-Display mit Schwarz-Weiß-
Anzeige. Diese Displaytechnik wird
hauptsächlich bei E-Book-Readern wie
dem Amazon Kindle verwendet. So ist
das Yota-Handy nicht nur Smartphone,
sondern gleichzeitig auch augenfreundlicher
Reader. Der mit einem
Zweikernprozessor (1,5 GHz), 32 oder
64 GB Speicher und LTE ausgestattete
Doppeldecker soll im dritten Quartal
2013 zunächst in Russland für rund
500 Dollar an den Start gehen.
ZTE bringt jetzt das auf der
IFA angekündigte Grand X
In auf den Markt. Das Smartphone
fällt besonders durch seinen Intel-Medfield-Prozessor
auf. Der gilt als
vergleichsweise leistungsstark und
sparsam beim Energieverbrauch. Gute
Voraussetzungen für ein konkurrenzfähiges
Smartphone, der Termin in unserem
Messlabor ist bereits gebucht.
Schon jetzt kann die Verarbeitung des
griffig beschichteten Kunststoffgehäuses
überzeugen. Damit zeigt LTE, dass
Stabilität auch bei abnehmbarem Backcover
inklusive Wechselakku hinzubekommen
ist. Beim Display repräsentiert
das Grand X In mit 960 x 540 Pixeln auf
4,3 Zoll die gehobene, aber nicht die
höchste Klasse. In Deutschland sollte
das Modell kurzfristig verfügbar sein, in
Österreich ist es bereits zu haben.
6
connect 2/2013

Smile, you’re connected
Doro Experience ®
Macht PC, Tablet und Smartphone zum
Kinderspiel, auch wenn Sie schon groß sind.
Verfügbar für Windows PCs,
Android Tablets
und Smartphones
Einfacher in der Navigation
durch große, klare Icons
Einfacher verbunden
mit Freunden und Familie
Fürs Grobe
Mit dem Convertible Ultrabook
CF-AX2 bietet Panasonic
einen Mobilrechner
für besonders raue Bedingungen
an. Je nach Position der
Anzeige kann das rund 1,2 Kilogramm
schwere CF-AX2 als Notebook mit
Touchscreen oder als reines Tablet genutzt
werden. Das Display misst 11,6
Zoll, ein Core-i5-Prozessor sorgt mit
Windows 8 für die nötige Kompatibilität
zur restlichen Computerwelt. Neben
der Universalität spricht die Widerstandsfähigkeit
für das Toughbook.
Das Convertible Ultrabook wurde von
den Panasonic-Ingenieuren so konstruiert,
dass es auch heftigere Schläge
wegsteckt. So soll es Stürze aus 76
Zentimetern unbeschadet überstehen.
Das relativiert für den beruflichen Einsatz
unter widrigen Bedingungen auch
den Preis von 1800 Euro, da bei günstigeren
Geräten Ersatzbeschaffung und
Ausfallkosten über die Lebensdauer
ein Vielfaches des Anschaffungspreises
betragen können.
Einfacher alles im Griff
mit dem Experience
Manager vom Tablet &
Smartphone aus
alle Geräte einrichten
http://www.dorodeutschland.de/
experience/
Doro PhoneEasy ® 740
Das erste Smartphone
speziellfür Senioren
» Touchscreen und
bequeme Tastatur
» alle wichtigen Funktionen
im direkten Zugriff
» große Notruf-Taste
Wandelbar: Zusammengeklappt
sieht das Panasonic
Toughbook CF-AX2 wie ein Notebook
aus, vollständig aufgeklappt
wird es zum reinen Tablet.
Erhältlich bei:

magazin
Für Apple Mit dem Bluetooth Easy Switch Keybord
lassen sich alle iOS-Geräte bedienen.
Für Mac
Macht aus dem
Apple-Rechner
einen Touchscreen.
Fliegender
Wechsel
Mit den neuen Logitech-
Tastaturen kann man
durch den Gerätepark
switchen. Die Schweizer Zubehörschmiede
hat sich was Feines
ausgedacht: Mit der drahtlosen Tastatur
Bluetooth Illuminated Keyboard
K810 (99 Euro) können Sie, während
Sie auf dem Rechner einen Brief verfassen,
blitzschnell per Tastendruck
umschalten und auf einem Android-
Der Lantronix xPrintServer Home
Edition leitet Druckaufträge von
iPhone und iPad an USB-Printer.
oder iOS-Gerät eine SMS oder Notiz
tippen. Das alles dank integrierter
Beleuchtung auch im Dunkeln. Das
Bluetooth Easy Switch Keybord zum
selben Preis bedient alle Mac- und
iOS-Geräte. Das Trackpad macht dagegen
aus dem Mac einen Touchscreen
und soll mit präzisen Sensoren
Gestensteuerung sowie schnelles
Blättern durch Webseiten und Dokumente
erlauben. Preis: 70 Euro.
Wichtige Drucksache
Wer von iPhone und iPad
aus drucken will, kann
das mit dem xPrint Server
Home Edition von Lantronix
tun. Dessen Betrieb ist denkbar
einfach. Über ein Ethernet-Kabel
wird der rund 100 Euro teure Adapter
an den WLAN-Router angeschlossen,
an seinem USB-Port der Drucker.
Jetzt fehlt nur noch der Netzanschluss,
und wenige Sekunden später
können iPhone, iPad und iPod
touch ab der dritten Generation über
das bestehende WLAN auf den Drucker
zugreifen. Der xPrintServer
Home Edition unterstützt hierzu die
sogenannte AirPrint-Funktion. Auch
Windows-PCs bleiben nicht außen
vor: Über die Software Bonjour-Print-
Services von Apple können die Konkurrenzrechner
den praktischen
Druckhelfer drahtlos ansteuern.
Für alle
Das Keyboard K810 versteht sich
mit Android, iOS und Windows.
Kurzmeldungen
Berlin mit Gratis-WLAN
Was in Singapur oder London schon
länger möglich ist, soll
endlich auch in der deutschen
Hauptstadt Realität
werden: Das Münchner
Unternehmen The Cloud
Networks baut ihr kostenloses
WLAN in Berlin weiter
aus und will die Anzahl von derzeit
80 auf 250 Hotspots erhöhen.
Auf zentralen Plätzen wie dem Hackeschen
Markt, Winterfeldplatz
oder Nollendorfplatz kann man bereits
15 Minuten kos tenlos surfen.
Der größte Kabel betreiber Kabel
Deutschland verfolgt das gleiche
Ziel und stellt 44 Hotspots zur
Ver fügung, die überall in der Stadt
verteilt sind. Beim Kabelbetreiber
sind 30 Minuten Gratis surfen
erlaubt, für Kabel-Deutschland-
Kunden ist die WLAN-Nutzung unbegrenzt
möglich.
Fehlerteufel
Im Netztest der Schweiz in connect
1/2013 haben wir uns in Bezug auf
die Marktanteile von Orange und
Sunrise vertan. Laut Fernmeldestatistik
2011 der Schweizerischen
Eidgenossenschaft lag Sunrise Ende
2011 bei 20,8 Prozent, während
Orange auf 15,1 Prozent kommt.
Damit liegt Sunrise nach Kundenzahl
auf Platz 2 – und nicht Orange,
wie fälschlicherweise im Text behauptet.
Wir bitten, den Fehler zu
entschuldigen.
Fotos: © AR Pictures – shutterstock.de
8
connect 2/2013

NAVIGATION.
NEU ERFUNDEN.
BECKER revo
Revolutionäre7mm flach. Mit kapazitivem
Echtglasdisplay und gebürstetem Edelstahl.
In einer Sekunde startklar.
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Sonys günstiges Einsteigermodell
Xperia E gibt’s in drei Farbvarianten.
Für kleine Ansprüche
und kleines Geld
Neues Xperia-Smartphone
für läppische 180 Euro:
Sony bringt mit dem Xperia E ein
klassisches Einsteigermodell mit
kompaktem 3,5-Zoll-Display, Einkernprozessor
und 3,2-Megapixel-
Kamera an den Start. Der Bildschirm
löst mit vergleichsweise mageren
320 x 480 Pixeln auf, kann also nicht
eben mit Detailschärfe auftrumpfen.
Für einfache Alltagsaufgaben geht
der Screen aber in Ordnung. Entsprechend
klein ist auch der interne Speicher
(4 Gigabyte), er lässt sich aber
per Micro-SD-Karten erweitern. Als
Betriebssystem ist Googles Android
in Version 4.1 Jelly Bean installiert,
darüber hat Sony seine eigene Benutzeroberfläche
mit cleveren Zusatzfeatures
gelegt. Das Xperia E soll
ab Januar zu haben sein, ob sein
Schwestermodell Xperia E dual (mit
zwei SIM-Karten) auch zu uns kommt,
ist noch offen.
Windows Phone
für Einsteiger
Nokia bringt ein drittes
Smartphone mit Windows
Phone 8: Das Nokia Lumia 620
setzt auf solide Einsteigertechnik und
attraktive Wechselgehäuse. Insgesamt
stehen sieben Wechselcover
zur Auswahl. Das Lumia 620 verfügt
über einen 3,8-Zoll-Screen, der mit
480 x 800 Pixeln eine gute Auflösung
bietet. Angetrieben wird das Smartphone
von einem 1-GHz-Dual-Core-
Prozessor, der Arbeitsspeicher ist mit
512 MB knapp gehalten. Die 8 Gigabyte
an internem Speicher lassen
sich per Speicherkarte erweitern. Die
übrige Ausstattung ist solide Mittelklasse:
5-Megapixel-Kamera, HSPA+
und NFC. Im Frühjahr soll das Lumia
620 für etwa 230 Euro auf den Markt
kommen – und wäre damit das
ak tuell günstigste Smartphone mit
Windows Phone 8.

magazin
Das Forschungs- und
Entwicklungszentrum in
Nanjing nennt ZTE seinen
Wachtumsmotor – angetrieben
von 20 000 Ingenieuren.
Im Kleinen groß: Die
sieben großen Standorte
in China führt ZTE in
Shenzhen zumindest
virtuell zusammen.
China auf Europakurs
Wie groß ist groß? Was in
China möglich ist, wird mit einem
Blick auf das Silicon Valley des Fernen
Ostens klar. In nicht einmal 30
Jahren entwickelte sich die Bevölkerungszahl
des ehemaligen Fischerdorfs
Shenzhen von 35 000 auf über
15 Millionen – ziemlich exakt die
Summe der 20 größten deutschen
Städte. An Chinas Technologiestandort
Nummer eins
sind selbstredend auch die
Telko-Giganten Huawei und
ZTE angesiedelt, die in Summe
weltweit über 240 000 Menschen
beschäftigen – deutlich
mehr als Audi und BMW zusammen.
In Deutschland und
Europa tauchten die beiden
Telkos bisher eher hinter den
Kulissen auf: Huawei empfahl
sich unter anderem als Netzwerkpartner
von O2, ZTE arbeitet
mit E-Plus zusammen.
Doch es soll weiter vorangehen in
Europa: mit Forschungs- und Entwicklungszentren,
die ganze Kleinstädte
inklusive Mitarbeiterhotels
sind. Am ZTE-Standort Nanjing kümmern
sich beispielsweise 20 000
Ingenieure nur um den technologischen
Fortschritt. Die Ziele sind entsprechend
hochgesteckt: ZTE will mit
E-Plus das beste Mobilfunknetz
kons truieren – was angesichts der
Tatsache, dass hinter dem Netztestsieg
der Hutchison 3G in Österreich
ebenfalls ZTE steckt – nicht unmöglich
scheint. Und Kevin He Gang,
Präsident der Mobilfunk-Endgerätesparte
von Huawei, hält für Mitte des
Jahres wohl einen Smartphone-Joker
in der Hinterhand: „Wir werden
ein Gerät präsentieren, das besser ist
als iPhone 5 und Samsung Galaxy
S III“. Auch das scheint angesichts
der rasanten Entwicklung zumindest
nicht auszuschließen.
Für ältere
Semester
Mit dem S30
bietet Seecode ein
Senioren-Handy an.
Im Auge
behalten
Mit der dLAN Livecam bringt Devolo
eine Kamera zur einfachen Überwachung
von allem, was einem lieb
und teuer ist im eigenen Heim. Die
Livecam fängt 20 Bilder pro Sekunde
ein und leitet sie per Powerline zum
nächsten Router. Bei ungünstigen
Lichtverhältnissen sorgen Infrarot-
Leuchtdioden für den nötigen Überblick.
Die Bilder der rund 100 Euro
teuren Kamera können weltweit per
dLAN-Cockpit-App auf Smartphones
und Tablets mit iOS und Android empfangen
werden.
Seecode ist bisher für seine
Bluetooth-Freisprecher bekannt.
Mit dem S30 hat der
Hersteller nun auch ein Dual-
SIM-Senioren-Handy im Programm. Das
Klappmodell kommt mit griffiger Oberfläche
sowie großen, gut lesbaren Tasten.
Auf der Rückseite ist ein programmierbarer
SOS-Drücker zu finden, um
im Notfall schnell Hilfe rufen zu können.
Wird er betätigt, werden drei mern angewählt sowie eine SMS ver-
Rufnumsendet.
Die 2,2 Zoll große Anzeige löst
mit 176 x 220 Pixeln etwas grob auf, die
Inhalte sind dennoch gut zu erkennen
und bieten große Icons. Besonderes
Feature: Gibt der Nutzer eine Rufnummer
ein, wird diese über den sehr lauten
Speaker wiedergegeben. Im Lieferumfang
findet sich zudem eine praktische
Ladeschale. Der Preis: 100 Euro.
Fotos: © Yuri Arcurs / © mhlam – shutterstock.de
10
connect 2/2013

Nur kurze Zeit
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magazin
Sie werden von Freunden, Bekannten und Verwandten
gefragt, wenn es um Telekommunikation
geht? Dann haben wir da was für Sie ...
Mobilfunkexperte
gesucht!
W
ir suchen Sie! connect startet
am 21. Januar in Kooperation mit
Base das wohl spannendste Online-
Wissensquiz für Telekommunikationskenner.
In mehreren Runden
suchen wir gemeinsam den Mobilfunkexperten
des Jahres 2013.
Welcher Kosename wurde
dem Motorola International
3200 in den 90er Jahren
gegeben? Knochen
UMTS-Lizenzen versteigert wurden
oder wie der Dienst hieß, den
E-Plus quasi als Vorläufer des mobilen
Internets dereinst einführte.
Wenn Sie ein paar der Fragen
auf dieser Seite auf Anhieb richtig
beantworten können, dann kennen
Welcher Portaldienst darf
rückblickend als Vorläufer
des mobilen Internets
gelten? i-mode
Sie sich bereits gut aus und bringen
gute Grundlagen für die Teilnahme
am Quiz mit. Und mit ein bisschen
Recherche sollte sich jede Wissenslücke
schließen lassen.
Jeden Monat Traumpreise
Sie können mit Ihrem Smartphone,
Ihrem Tablet, Ihrem Notebook und
jeder anderen Hardware, die Zugang
zum Internet hat, mitmachen.
Als Gewinne winken jeden Monat
Traumpreise. Mit dabei: das Apple
iPhone 5, Kopfhörer von Beats Audio
und Base-Pakete, um nur ein
paar der Highlights zu nennen. Die
Finalisten werden wir überdies
ausführlich vorstellen und den Experten
2013 mit einem Preis bedenken,
den es für Geld allein nicht
zu kaufen gibt.
Wie hieß die Unterzeile der
ersten connect-Ausgabe?
Tests und Tips zur
Telekommunikation
Mobilfunkexperte gesucht: Das Quiz
können Sie am Rechner oder auch per
Smartphone durchackern.
Am 21. Januar 2013 fällt der
Startschuss, das Quiz finden Sie
dann unter www.connect.de/mobilfunkexperte.
Die Seite ist auch
für Smartphone-Browser optimiert.
Wie hieß der Telekommunikationsanbieter,
der nur
von Oktober 2001 bis
Februar 2002 funkte?
Quam
connect wünscht allen Teilnehmern
viel Spaß und viel Erfolg beim
Mitmachen!
Von leicht bis knifflig
Wer glaubt, dass wir uns hier ein
Quiz ausgedacht haben, das fragt,
ob das Ruf signal eines Smartphones
Klingelton oder Klüngelton
heißt, der irrt. Denn wir wollen’s
wirklich wissen und aus den Experten,
die sich im Laufe des Jahres
2013 qualifizieren, den besten
live heraus filtern.
Nach einigen Aufwärmrunden,
in denen sich die Schwierigkeit der
Wofür steht das Kürzel
UMTS?
Universal Mobile Telecommunications
System
Fragen langsam steigert, wird es
dann ans Eingemachte gehen. Also
schlagen Sie schon mal nach, auf
welchen Frequenzen LTE in
Deutschland funkt, wann die
12
connect 2/2013

DAS ERSTE VOLKS-
SMARTPHONE
FÜR ALLE
LG P760 Optimus L9 –
das neue Premium-Smartphone
von LG bietet mehr
für alle! Außer beim Preis,
da ist weniger mehr!
Life’s Good.
Riesiger
Touchscreen
Dual Core -
Spitzenleistung
www.lg.de/volkssmartphone
Ausdauernder
Akku
TV-Star Axel Prahl hat es.
Das neue LG Optimus L9.
Im Android-Vergleichstest mit 6
Smartphones (3 x sehr gut, 3xgut)
Jetzt unter anderem erhältlich bei:

Smartphones_Android/iOS/Windows Phone
Was für ein Jahr: Superflinke Vierkernprozessoren, riesige HD-Displays,
turboschnelles Internet via LTE, ein neues konkurrenzfähiges OS und
Smartphones, die sich in Tablets verwandeln – 2012 haben sich die Superlative
überschlagen. Wir zeigen die Besten aus drei Betriebssystem-Welten.
ATHANASSIOS KALIUDIS, MICHAEL PEUCKERT
SMARTPHONE-
CHAMPIONS
Fotos: © Tom Wang – shutterstock.de
Seite 12
Seite 21
Seite 22
14
connect 2/2013

Asus Padfone 2
Wir ziehen unseren Hut: Quasi aus dem Stand heraus landet Asus einen
Volltreffer und mit dem Padfone 2 auf Platz 1 der Bestenliste.
Einen Namen hat sich Asus bisher als Computerspezialist
gemacht, nicht aber als Smartphone-Hersteller.
Umso beeindruckender, dass die
Taiwanesen aus dem Stand heraus ein derart
innovatives und performantes Modell vorgelegt
haben, das gleich unsere Bestenliste gerockt
und den Platz an der Sonne erobert hat. Bereits
die erste Version des Padfones gehört aktuell zu
den fünf besten Smartphones – eine mehr als
respektable Leistung!
Asus
Padfone 2
Preis online: ab 659 Euro; UVP: 799 Euro
Maße: 138 x 69 x 11 mm; 137 Gramm
erstklassige Gehäuseverarbeitung
tolles 4,7-Zoll-TFT-HD-Display
sehr schneller Prozessor
LTE auf allen in Deutschland
verwendeten Frequenzen
sehr gute 13-Megapixel-Kamera
überragende Akkulaufzeiten
interner Speicher nicht erweiterbar
Gelungene Symbiose
Dabei ist das Padfone 2 nicht
„just another Android“, sondern
ein Smartphone, das sich
dank mitgelieferter Peripherie
in ein Tablet verwandelt. Hierzu
steckt man das Telefon einfach
in die Padfone Station,
und voilà: Man hält ein voll
funktionsfähiges Android-Tablet
in der Hand. Aber schon
das Smartphone selbst ist ein
Hingucker: Der neue Vierkernprozessor
S4 von Qualcomm (1,5 Gigahertz)
ist enorm leistungsstark, und so wechselt
die Benutzeroberfläche pfeilschnell zwischen
verschiedenen Ansichten und Anwendungen.
Die Akkulaufzeit ist mit mehr als siebeneinhalb
Stunden im typischen Nutzungsmix überragend,
die Akustik sauber, der GSM-Empfang
solide; Luft nach oben haben lediglich die
UMTS-Messungen. Insgesamt aber ist der Laborauftritt
des Padfone 2 für einen Newcomer
überragend. Abgerundet wird das Ganze durch
die tolle Haptik des Smartphones:
Es liegt angenehm in
der Hand und ist hochwertig
verarbeitet. Der Preis ist
natürlich nicht ohne, doch dafür
bietet die Two-in-one-
Lösung auch eine Menge an
Gegenwert und erspart den
Tabletkauf.
connect-Urteil
sehr gut (427 Punkte)
HTC One X
Ein großer Bildschirm soll’s sein, das Smartphone muss
aber noch in die Tasche passen? Klare Sache: One X.
Bei einem Bildschirm mit 4,7 Zoll Diagonale klappt die Einhandbedienung
zwar nicht mehr reibungslos, die Vorteile der
großen Anzeige machen diesen Umstand aber locker wett. Denn
wer sich einmal daran gewöhnt hat, E-Mails, Webseiten, Kalender,
Karten, Facebook oder was auch immer auf so einem üppigen
Bildschirm zu nutzen, der passiert unweigerlich
den Point of no Return: Ein schmerzfreies
Zurück zu kleineren Screens ist nicht
möglich. Neben seinem mehr als gelungenen
Display kann das One X auch mit starker Performance
und angenehmer Haptik punkten.
Das überzeugendste Kaufargument ist allerdings
die HTC-eigene Benutzeroberfläche
Sense, die sich durch hohe Flexibilität und
clevere Software-Zugaben auszeichnet. Der
interne, nicht erweiterbare
Speicher liegt bei über 27
GB. Zusätzlich gibt’s 25
GB Gratis-Onlinespeicher
bei Dropbox.
connect-Urteil
gut (395 Punkte)
HTC
One X
Preis online: ab 414 Euro; UVP: 599 Euro
Maße: 134 x 70 x 11 mm; 132 Gramm
starkes 4,7-Zoll-HD-Display
hochwertiges Polycarbonatgehäuse
flüssiges Arbeitstempo
HTC-eigene Benutzeroberfläche Sense
ist intuitiv und bringt viele clevere
Softwarezugaben mit
interner Speicher nicht erweiterbar
Einhandbedienung kaum möglich
Motorola Razr
Mit seinem einzigartigen Materialmix und dem eigenwilligen
Design ist das Razr ein echtes Unikat.
Es ist bestimmt nicht jedermanns, aber definitiv eine
gelungene Sache: Motorolas Neuauflage des
legendären Razr ist mit dem einzigartigen Materialmix
aus Kunststoff und Kevlarfasern ein ganz
besonderes, sehr eigenwilliges Smartphone. Auch
wenn das sehr schlank gehaltene Design ungewohnt
sperrig und kantig ist, fällt das Razr durch seine
Andersartigkeit positiv auf. Die im Inneren verbaute
Technik ist zwar nicht mehr ganz aktuell, der
Zweikernprozessor leistet aber sehr gute Arbeit und
hält das Razr ordentlich auf Trab. Ganz wichtig: Ein
Update auf Android 4.0 ICS ist verfügbar. Mit satten
Farben, sehr gutem Kontrast und stabilem
Blickwinkel kann auch der 4,3 Zoll große OLED-
Motorola
Razr
Preis online: ab 269 Euro; UVP: 549 Euro
Maße: 131 x 70 x 10 mm; 128 Gramm
einzigartiger Materialmix aus Kunststoff
und Kevlarfasern; flache Bauform
gute Performance
11,5 GB interner Speicher, erweiterbar
solider Akku
sehr gute Messwerte
Micro-HDMI-Anschluss am Gehäuse
sperriges, etwas unhandliches Design
Bildschirm überzeugen.
Hinzu kommen
solide Akkulaufzeiten,
sehr gute Funkeigenschaften
und saubere
Akustik.
connect-Urteil
gut (401 Punkte)
15

Smartphones_Android/iOS/Windows Phone
Samsung Galaxy Note II
Neben dem Asus Padfone 2 auf Nummer eins der Bestenliste: mit kreativer
Stiftbedienung sowie Performance und Ausdauer, die sich „von“ schreiben.
Mit dem Samsung Galaxy Note II landete
Samsung in diesem Jahr neben dem Megaseller
Galaxy S III einen weiteren Volltreffer. Auch
dieses Smartphone ging bereits weit über drei
Millionen Mal über die Ladentheke, was angesichts
des hohen Preises und der üppigen Abmessungen
sicher nicht selbstverständlich ist.
Dafür kann die Riesenflunder ein 5,5 Zoll großes
OLED-Display ins Feld führen, das aktuell
die beste Darstellungsqualität bietet. Dazu
kommt eine enorm potente und flinke Quad-
Core-Plattform inklusive 2 GB Arbeitsspeicher
sowie die innovative Bedienung über den Bedienstift
S Pen. Letzterer ermöglicht
vor allem kreativen
Menschen bis dahin nicht
vorstellbare Freiheiten bei der
Nutzung eines Smartphones.
Randvoll mit Innovationen
Damit dieser Mehrwert voll
zur Geltung kommt, hat
Samsung dem Galaxy Note II
Samsung
Galaxy Note II
Preis online: ab 510 Euro; UVP: 699 Euro
Maße: 151 x 81 x 10 mm; 182 Gramm
Bedienstift S Pen bietet viele
Möglichkeiten
hervorragendes OLED-Display
einfache Handhabung
umfangreiche Ausstattung
sehr gute Kamera
überragende Ausdauerwerte
Helligkeit beim Display ist gering
zahlreiche nutzwertige Features mit auf den
Weg zum Kunden gegeben. Darunter die Vorschaufunktion
Air View, die umfangreiche Gestensteuerung
über den Bedienstift S Pen, die
Bild-in-Bild-Funktion Pop up-play oder auch
die Multiview-Anzeige, die erstmals echtes
Multitasking auf einem Smartphone ermöglicht.
Das Ganze lässt sich kinderleicht über
die von Samsung gestaltete Touchwiz-
Benutzerober fläche bedienen und sorgt im Alltag
für reichlich Spaß und individuellen Freiraum.
Wer nun glaubt, das Smartphone macht
wegen seines Megadisplays zu schnell schlappt,
der irrt: Der riesige Akku
sorgt für traumhafte Laufzeiten
– bei den High-End-
Smartphones markiert das
Galaxy Note II denn auch den
Ausdauerbenchmark.
connect-Urteil
sehr gut (427 Punkte)
HTC One S
Sieht schick aus, steht aber im Schatten seiner
größeren Brüder One X und One X+.
Ohne Wenn und Aber ist das One S von HTC eines der
beachtenswertesten Android-Smartphones 2012: Sein
OLED-Bildschirm überzeugt mit scharfer Darstellung, die
Bedienoberfläche ist dank der HTC-eigenen Sense-UI sehr
flexibel, die Prozessorleistung ohne Tadel und das Unibody-
Gehäuse aus Metall eines der hochwertigsten
überhaupt. Trotzdem hat es das One S nicht
leicht gehabt, da beinahe zeitgleich sein
größerer Bruder One X (siehe Seite 15) an
den Start gegangen ist. Und weil es eine
eklatante Schwäche in unseren UMTS-
Messungen offenbart hat: Mit gerade einmal
13 von 30 Punkten sind die Funkeigenschaften
in den für mobiles Internet so
wichtigen UMTS-
Bändern unterdurchschnittlich
schwach.
Die Akkulaufzeiten
sind dafür überragend
und die
Gesamtperformance
des One S ist durchaus
überzeugend.
connect-Urteil
gut (393 Punkte)
HTC
One S
Preis online: ab 339 Euro; UVP: 499 Euro
Maße: 131 x 65 x 8 mm; 122 Gramm
farbstarkes 4,3-Zoll-OLED-Display
schön handliches, sehr hochwertiges
Unibody-Metallgehäuse
starke Akkulaufzeit
flotter Prozessor
unterdurchschnittlich schwache
UMTS-Funkeigenschaften
interner Speicher nicht erweiterbar
LG Optimus 4X HD
Das 4X HD ist eines der besten Allround-Smartphones
und begeistert mit seinem hellen Display.
Das Optimus 4X HD von LG gehört wohl zu den am
meisten unterschätzten Smartphones in diesem Jahr.
Dabei begeistert das Flaggschiff der Koreaner im Alltag
mit seiner schnellen Quad-Core-Plattform von Nvidia
und dem hauseigenen IPS-TFT-Display im 4,7-Zoll-
Format inklusive HD-Auflösung. Die Anzeige des Android-4.0-Modells
erzielte bei unseren Displaymessungen
enorm starke 533 cd/m 2 – dieser Strahlkraft kann
kein anderes High-End-Smartphone in dieser Größenklasse
Paroli bieten. Auch beim Thema Handhabung
lässt sich das LG nichts zuschulden kommen, ganz im
Gegenteil – hat das Optimus 4X HD doch die intuitiv
bedienbare Benutzeroberfläche Optimus UI 3.0 an
LG
Optimus 4X HD
Preis online: ab 330 Euro; UVP: 499 Euro
Maße: 111 x 61 x 10 mm; 111 Gramm
intuitive Benutzeroberfläche mit vielen
Individualisierungsmöglichkeiten
hochwertig und gut verarbeitet
potente Nvidia-Tegra-3-Plattform
umfangreiche Ausstattung
gute Ausdauer
günstiger Preis
Fokusprobleme der Kamera
Bord, die eine Menge
Möglichkeiten für individuelle
Einstellungen
bietet. Als Schwachpunkt
ist allerdings die
8-Megapixel-Kamera zu
nennen, die im Test
mit Fokusproblemen zu
kämpfen hatte.
connect-Urteil
gut (406 Punkte)
16
connect 2/2013

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Smartphones_Android/iOS/Windows Phone
LG Optimus L9
Mit seinem schicken Outfit, dem großen Display
und dem günstigen Preis ist das L9 top in Schuss.
Das Topmodell der L-Style-Serie von LG kommt zu einem günstigen
Preis von etwa 300 Euro und bringt dafür ein riesiges 4,7-Zoll-Display
samt hoher Auflösung mit. Auch technisch überzeugt das LG mit einem
1 GHz schnellen Zweikernprozessor
sowie allen relevanten Funkstandards
außer LTE. Etwas sparsam fällt
der interne Speicher mit 2,3 GB aus,
eine Erweiterung per Micro-SD-Karte
ist jedoch möglich. Ein dickes Lob verdient
sich das Optimus L9 zudem beim
Thema Bedienung. Die einfach zu verstehende
Benutzeroberfläche erlaubt
auch Laien den schnellen Einstieg in die
Smartphone-Welt. Nicht ganz optimal
fallen allerdings unsere Messergebnisse
für den Empfang und
die Akustik aus. Bei
der Ausdauer kann
das Optimus L9 jedoch
überzeugen.
connect-Urteil
gut (394 Punkte)
LG
Optimus L9
Preis online: ab 270 Euro; UVP: 299 Euro
Maße: 131 x 68 x 9 mm; 129 Gramm
starker Doppelkern-Prozessor
stabile und recht wertige Anmutung
5-MPix-Kamera mit guter Bildqualität
HSPA mit 21/5,76 Mbit/s
Kamera neigt trotz Foto-LED bei
dunklen Motiven zum Rauschen
interner Speicher etwas knapp
durchschnittlicher Empfang
Sony Xperia T
4,6-Zoll-Screen, 13-MP-Kamera, flotte Performance:
Das Xperia T ist das bisher beste Sony-Smartphone.
Als offizielles James-Bond-Smartphone profitiert das Xperia T von
einer der aufwendigsten Werbekampagnen überhaupt. Sony hat sich
aber nicht nur in Sachen Marketing ins Zeug gelegt, sondern auch
technisch an den richtigen Stellen Hand angelegt und alte
Schwachstellen wie die Akkulaufzeit ausgebügelt. Mit
Erfolg: Kein anderes Sony-Smartphone hat bisher so gut
im connect-Test abgeschnitten wie das Xperia T. Und es
wäre auch ganz gewiss unter den Top 10 der Bestenliste
gelandet, wären die UTMS-Funkeigenschaften etwas besser
ausgefallen. Dennoch: Das Xperia T ist ein empfehlenswertes
Android-Smartphone, das aus der Masse heraussticht.
Sein 4,6 Zoll großer Bildschirm ist eine Wucht,
die Prozessorleistung top und das elegant geschwungene
Design kein Einheitsbrei. Hin -
Sony
Xperia T
Preis online: ab 419 Euro; UVP: 539 Euro
Maße: 129 x 67 x 12 mm; 140 g
ansprechende Optik im Bogendesign
angenehme Haptik
Display mit scharfer Darstellung
tolle 13-Megapixel-Kamera
flotte Performance, gute Akkulaufzeit
cleveres Zusatz-Feature „Small Apps“
schwache UMTS-Funkeigenschaften
zu kommen eine sehr gute Kamera
und eine flexible Benutzeroberfläche
mit cleveren Zusatzfeatures.
connect-Urteil
gut (396 Punkte)
Samsung Galaxy S III
Einer der Superstars 2012: Das Galaxy S III schnitt nicht nur im Test
sehr gut ab, sondern eroberte auch die Herzen des Publikums im Sturm.
Schon der Vorgänger Galaxy S II schrieb eine
lupenreine Erfolgsgeschichte, da waren die Erwartungen
an den Nachfolger natürlich immens
– und sie sollten noch deutlich übertroffen werden.
Mit dem Galaxy S III ist den Koreanern der
ganz große Wurf gelungen: Gespickt mit zahlreichen
innovativen Features konnte das Super-
Smartphone von Anfang an überzeugen und den
ewigen Rivalen iPhone im Ranking unserer Bestenliste
auf die Plätze verweisen.
Höher, schneller, weiter – das S III ist dabei!
Allen voran ist beim Galaxy S III das fantastische
Display in den Fokus zu rücken: Die
Bildqualität des 4,8 Zoll großen OLED-Screens
ist unglaublich brillant, farbstark und kontrastreich
– eine derart erstklassige Qualität kommt
uns nicht allzu oft auf den Messtisch. Die Auflösung
erreicht mit 720 x 1280 Pixeln HD-Niveau,
die Pixeldichte liegt bei satten 306 ppi.
Auch wenn man seitlich auf den Bildschirm
blickt, erscheinen die Inhalte unverfälscht und
gut erkennbar – besser geht’s wirklich kaum.
Erfreulicherweise handelt Samsung in manchen
Punkten gegen den Trend. So ist der Akku
des S III, der mit über sechseinhalb Stunden typischer
Ausdauer sehr gute Werte erreicht, nicht
fest verbaut, sondern wechselbar. Auch der
sonst gerne fehlende Speicher kartenslot steht
hier auf der Habenseite. Den Trend zu Vierkern-
Prozessoren machen die Koreaner dagegen mit,
und das ist auch gut so: Der mit 4 x 1,4
Gigahertz getaktete Chipsatz bringt das S III
auf Zack. Ausstattungsseitig ist mit NFC,
8-MP-Kamera und Android 4 alles
Wichtige an Bord. Dazu gesellt sich
eine vorbildlich einfache Bedienung
über die Touchwiz-Benutzeroberfläche,
die zahlreiche Einstellungen
anbietet. Das sehr
gute Bild wird von den
starken Sende- und Empfangseigenschaften
in
den GSM- wie auch
den UMTS-Netzen
ergänzt.
connect-Urteil
sehr gut (425 Punkte)
Samsung
Galaxy S III
Preis online: ab 425 Euro; UVP: 649 Euro
Maße: 137 x 71 x 9 mm; 133 Gramm
attraktive Optik
starke technische Plattform mit Quad-
Core-Prozessor
tolles OLED-Display mit HD-Auflösung
pralle Ausstattung mit innovativen
Funktionen
starke Ausdauerwerte
hoher Preis
18
connect 2/2013

WOW!
VODAFONE RED
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Smartphones_Android/iOS/Windows Phone
Motorola Razr i
Mit dem Razr i hat Motorola ein echtes Ass aus dem Ärmel geschüttelt
– dem starken Intel-Prozessor und der edlen Optik sei Dank.
Motorola scheint sich nach einer Durststrecke
wieder gefangen zu haben und bringt nach dem
Razr mit dem Razr i das nächste starke Modell
auf den Markt. Wie schon das größere Razr
setzt auch das Razr i auf erlesene Materialen:
Der elegante Metallrahmen wird von einer edlen
Kevlarrückseite und kratzfestem Gorilla-
Glas über dem Display perfekt ergänzt.
Feine Zutaten sorgen für ein tolles Ganzes
Apropos: Die OLED-Anzeige im 4,3-Zoll-Format
erfreut mit einer ebenso farbstarken wie
scharfen und kontrastreichen
Darstellung. Unter
der schicken Schale arbeitet
eine spezielle Prozessorplattform,
die aus
dem Hause Intel stammt.
Der Single-Core-Chip
Atom Z2460 leistet 2
GHz und legt im Verbund
mit 1 GB Arbeitsspeicher
eine starke Performance
an den Tag. Der Nutzer
Motorola
Razr i
Preis online: ab 370 Euro; UVP: 399 Euro
Maße: 123 x 61 x 9 mm; 126 Gramm
hervorragende Verarbeitung
leistungsstarke Intel-CPU mit 2 GHz
sehr gute Handhabung
starke Ausdauer- und Messwerte
gute Bildqualität der 8-MP-Kamera
günstiger Preis
Ausstattungslücken
niedrige Helligkeit des OLED-Displays
profitiert durch flüssige Wechsel der Smartphone-Inhalte
und den schnellen Start von Programmen.
Wartezeiten sind beim Motorola also nicht zu
befürchten, genauso wenig wie Bedienprobleme.
Die handliche Form des Razr i und die gelungene
Benutzeroberfläche sorgen im Alltag
für eine einfache Steuerung. Dazu gesellt sich
eine gute Kamera mit 8 Megapixeln Auflösung
und zahlreichen Einstellmöglichkeiten. Zu einem
absoluten Top-Smartphone wird das Razr
i jedoch erst dank seiner dem 2000 mAh großen
Akku geschuldeten hervorragenden
Ausdauer und der ebenfalls
vorbildlichen Sende- und Empfangseigenschaften.
Wer also ein
edles Allround-Smartphone sucht,
das aus der Masse hervorsticht,
der ist beim Razr i an der richtigen
Adresse.
connect-Urteil
gut (407 Punkte)
Sony Xperia Ion
Multimedia-Talent gesucht? Bitte schön: Das Xperia
Ion hat eine Micro-HDMI-Buchse zu bieten.
Ein bisschen unhandlich ist es schon, mit seinem vergleichsweise
dicken und schweren Gehäuse – doch wer ein Multimediatalent
mit HDMI-Buchse möchte, um Filme, Musik
und Videos auf einem kompatiblen Fernseher zu betrachten,
muss diesen Kompromiss eingehen. Das
Xperia Ion überzeugt vor allem mit seinem
guten HD-Bildschirm, der flotten Performance
und seiner flexiblen Benutzeroberfläche
(Android ist in Version 4.0 installiert, ein
Update steht noch aus). Es ist in erster Linie
also ein Smartphone zum Arbeiten, weniger
eines zum Prahlen. Der interne Speicher ist
mit knapp 11 Gigabyte ausreichend, aber
auch nur deswegen, weil er erweiterbar ist.
Problematisch ist allerdings
das Energiemanagement:
Circa vier
Stunden im typischen
Nutzungsmix sind für
ein Smartphone dieser
Preis- und Anspruchsklasse
mehr als grenzwertig.
connect-Urteil
gut (388 Punkte)
Sony
Xperia Ion
Preis online: ab 388 Euro; UVP: 549 Euro
Maße: 132 x 68 x 11 mm; 150 g
solides und robustes Gehäuse
schön großer, heller 4,6-Zoll-HD-Bildschirm
mit hoher Auflösung
angenehme Arbeitsgeschwindigkeit
Micro-HDMI-Anschluss am Gehäuse
sperriger Formfaktor
vergleichsweise geringe Ausdauer
Sensortasten nicht optimal bedienbar
Huawei Ascend P1
Ohne Wow-Effekt, aber mit starkem Akku und flottem
Prozessor – eines der besten Android-Phones.
Huawei
Ascend P1
Preis online: ab 299 Euro; UVP: 449 Euro
Maße: 130 x 65 x 10 mm; 110 Gramm
schlankes Design, sehr gut verarbeitetes,
griffiges, handliches Gehäuse
Oberfläche reagiert sehr flüssig
farb- und kontraststarkes OLED-Display
mit 4,3 Zoll und 540 x 960 Pixeln
sehr gute Akkulaufzeit
wenig inter. Speicher, aber erweiterbar
schwache Akustik in Senderichtung
Smartphones mit 4,3-Zoll-Display sind in der Android-Welt
ja schon beinahe die Kompaktklasse. Und darin ist das
Ascend P1 eines der stärksten Modelle. Fotos, Videos,
Karten oder Webseiten wirken auf dem farbund
kontraststarken OLED-Screen sehr schön und
übersichtlich. Auch wenn die 540 x 960 Pixel Auflösung
mittlerweile nicht mehr zur Oberklasse
gehören, sind sie absolut praxistauglich. Der Zweikernprozessor
macht seine Arbeit ordentlich, die
Android-Oberfläche gleitet geschmeidig und ohne
Ruckler über den Screen. Ob es ein Update auf
Android 4.2 geben wird, ist derzeit noch unklar, ab
Werk installiert ist Version 4.0 ICS. Überzeugen
kann das Huawei-Modell auch mit seiner eleganten
Optik. Das Gehäuse
ist flach gehalten, alle
Komponenten sind sauber
aufeinander abgestimmt.
Hinzu kommen
überragende Akkulaufzeiten
und insgesamt
gute Funkeigenschaften.
connect-Urteil
gut (405 Punkte)
20
connect 2/2013

Apple iPhone 5
Auch wenn der Druck vom Android- und Samsung-Lager immer größer
wird: Für viele ist das iPhone immer noch das Maß der Dinge.
Die Konkurrenz hat aufgeholt, keine Frage.
Nicht nur aufgeholt: Viele Android-Topmodelle
haben das iPhone – zumindest was die reinen
Ausstattungsdaten angeht – bereits überholt.
Allen voran machen die Samsung-Smartphones
dem Kulthandy aus Cupertino das Leben immer
schwerer. Und trotzdem: Sobald ein neues
Smartphone, das oben mitspielen möchte, den
Markt betritt, muss es sich mit dem aktuellen
iPhone messen – ohne Quervergleich geht’s in
der Regel nicht.
Und das kommt nicht von ungefähr: Das
iPhone 5 ist nicht nur superhandlich und ein
wirklich edles Stück
Technik. Es hat mit
iOS 6 auch ein
Apple
iPhone 5
Preis online: ab 869 Euro; UVP: 899 Euro
Maße: 124 x 59 x 8 mm; 112 g
edles, sehr hochwertiges Gehäusedesign
aus gebürstetem Alu und Glas
Smartphone mit bester Handhabung
brillantes 4-Zoll-TFT-Display
bis zu 64 Gigabyte interner Speicher
Datenturbo LTE auch in Deutschland ...
... allerdings nur im 1800-MHz-Band
kein NFC, kein Micro-USB-Anschluss
Betriebssystem an
Bord, das zwar an
manchen Stellen
restriktiv ist, sich
dafür aber intuitiv
und einfach bedienen
lässt. Zum Gesamtkunstwerk
wird das iPhone schließlich
durch das bisher unerreichte Angebot an Apps
und Multimediatiteln in App- und iTunes-Store
sowie durch die nahtlose Integration des
Onlinespeichers iCloud in das Betriebssystem.
Das bisher beste iPhone
Mit dem 5er hat Apple sein bisher bestes Smartphone
vorgelegt. Das Display ist erstmals von
3,5 auf 4 Zoll gewachsen, der Prozessor bricht
in diversen Benchmarktests Rekorde (siehe
auch Vergleichstest in connect 12/2012) und
der Datenturbo LTE ist – wenn auch nur im
in Deutschland lediglich von der
Telekom unterstützten 1800-MHz-
Band – ebenfalls am Start. Wenn’s
also ein iPhone sein soll, dann ist
das Modell Nummer 5 die erste
Wahl.
connect-Urteil
gut (417 Punkte)
Apple iPhone 4S
Altes Eisen? Von wegen: Wem ein 3,5-Zoll-Screen
reicht, der kann bedenkenlos zugreifen.
Auch das zeichnet Apple aus: Die neueste iOS-Version gibt’s auch
für die beiden Vorgängermodelle – das nennt man vorbildliche Kundenpflege.
Wem das iPhone 5 zu teuer und ein 3,5-Zoll-Screen nicht
zu klein ist, der spart mit dem iPhone 4S ein paar
Euro, ohne dabei auf die neuesten Softwareerrungenschaften
verzichten zu müssen. Eng
wird’s allerdings mit dem lokalen Speicher:
Apple hat das 4S nur noch in der 16-Gigabyte-
Variante im Angebot, einen Kartenslot gibt’s
bekanntermaßen nicht. Ist die eigene Mediathek
zu groß, bleibt nur noch der Weg über die
iCloud oder einen anderen Onlinespeicher.
Was die Leistung angeht, kann das 4S gut mit
dem 5er mithalten; Alltagsaufgaben wie Surfen,
Mailen und Streamen
klappen wunderbar. Was
sich aber definitiv nicht
nachrüsten lässt: LTE.
connect-Urteil
gut (394 Punkte)
Apple
iPhone 4S
Preis online: ab 549 Euro; UVP: 579 Euro
Maße: 115 x 59 x 10 mm; 140 g
edles Gehäusedesign aus Glas
handlicher Formfaktor
sehr einfache Bedienung
flotter Prozessor
Update auf iOS 6 verfügbar
neu nur 16-GB-Variante verfügbar
vergleichsweise kleines Display (3,5“)
kein NFC, kein Micro-USB
Apple iPhone 4
Technisch zwar nicht mehr ganz auf der Höhe, dank
iOS 6 aber softwareseitig noch immer up to date.
Dass bei Apple andere Produktzyklen gelten, zeigt das iPhone 4:
2010 ging es mit seinem gewagten Antennendesign und dem hochauflösenden
Retina-Display an den Start – und ist noch immer ein
gefragtes Modell. Sein Neupreis liegt nach mehr als
zwei Jahren bei knapp 400 Euro – was zeigt,
welche Qualität in dem Gerät steckt. Die Technik
ist zwar nicht mehr ganz auf der Höhe,
kann aber locker mit aktuellen Mittelklassemodellen
in dieser Preisklasse mithalten. Das
Beste an der ganzen Sache: iOS 6 gibt’s mit
beinahe allen Features kostenlos als Update,
nur Sprachassistentin Siri bleibt beim iPhone
4 stumm – das ist schade, aber nicht tragisch.
Apple
iPhone 4
Preis online: ab 389 Euro; UVP: 399 Euro
Maße: 115 x 59 x 10 mm; 137 g
edles Gehäusedesign aus Glas
handlicher Formfaktor
sehr einfache Bedienung
Update auf iOS 6 verfügbar ...
... aber ohne Sprachassistentin Siri
neu nur noch 8-GB-Variante verfügbar
vergleichsweise kleines Display (3,5“)
kein NFC, kein Micro-USB
Ein großes Aber dagegen:
Apple führt nur noch die
Variante mit 8 Gigabyte
Speicher – das ist doch
ziemlich wenig. Vor dem
Kauf sollte man also kurz
nachrechnen, ob das genug
Kapazität für die eigenen
Ansprüche ist.
connect-Urteil
gut (390 Punkte)
21

Smartphones_Android/iOS/Windows Phone
Nokia Lumia 920
In jeder Hinsicht ein dickes Pfund: Das 920 funkt in allen LTE-Bändern,
macht klasse Fotos und ist mit reichlich Zusatzsoftware ausgestattet.
Auf seinen Schultern lastet große Verantwortung:
Das Lumia 920 ist der große Hoffnungsträger für
Nokia, Microsoft und somit auch Windows Phone.
Zu groß ist diese Aufgabe für Nokias neues Spitzenmodell
aber nicht, das 920 ist vollgepackt mit
hochwertiger Technik und cleverer Zusatzsoftware
und rangiert so in der connect-Bestenliste
neben etablierten Größen wie Samsung, Sony, LG
und Apple unter den aktuell zehn besten Smartphones
– das derzeit beste Windows Phone ist es
sowieso.
Dicker Brummer
Mit 188 Gramm Gewicht ist es
aber auch das derzeit schwerste
Smartphone, kein anderes Modell
bringt so viel auf die Waage.
Handlich ist das 920 also nicht,
dafür aber stabil und robust. Das
4,5 Zoll große TFT-Display wird
vom Unibody-Gehäuse aus massivem
Polycarbonat rundum umschlossen;
die Gehäusekanten
Nokia
Lumia 920
Preis online: ab 599 Euro; UVP: 649 Euro
Maße: 130 x 71 x 12 mm; 188 Gramm
sehr hochwertiges, robustes Gehäuse
sehr gutes 4,5-Zoll-HD-TFT-Display
modernes UI dank Live-Kacheln
überragende Ausdauerwerte
LTE auf allen relevanten Frequenzen
hohes Gewicht
Akustik in Senderichtung etwas leise
App-Auswahl vergleichsweise klein
sind elegant gewölbt und die
Haptik liegt insgesamt auf hohem Niveau. Das gilt
auch für das Display selbst: Es löst mit 768 x 1280
Pixeln sehr hoch auf, ist schön hell und extrem
blickwinkelstabil. Der Zweikernprozessor mit 1,5
Gigahertz Taktfrequenz sorgt für flüssiges Arbeitstempo.
Dass der 29 GB große interne Speicher
nicht erweiterbar ist, ist zwar ärgerlich, dank
der gut integrierten Sky-Drive-Anbindung (Microsofts
Cloudspeicher) aber verschmerzbar.
Praktisch: Nokia packt mit seiner guten Navilösung,
einem Augmented-Reality-Tool und cleverer
Kamera-Software nützliche
Zusatzfeatures aufs 920.
Was Akku und Funkeigenschaften
angeht, haben wir nichts zu
beanstanden, allein die Akustik
in Senderichtung fällt vergleichsweise
leise aus.
connect-Urteil
gut (409 Punkte)
HTC Windows Phone 8X
Wenn’s ein handlicheres Windows Phone sein
soll, ist das HTC 8X eine vernünftige Alternative.
Leistungsfähige Technik, gute Ausstattung und das neue
Windows-Phone-System gibt’s auch in kompakterer Form,
nämlich beim HTC 8X. Das in feinem Matt gehaltene Unibody-Polycarbonat-Gehäuse
ist sehr gut verarbeitet und
liegt dank angenehmer Rundungen und 130
Gramm Gewicht gut in der Hand. Allein die
Platzierung von Ein-/Ausschalter und Kamerataste
sind für den hektischen Alltag etwas ungeschickt.
Auch das Display ist mit 4,3 Zoll
etwas kompakter, löst Inhalte aber dennoch mit
messerscharfer HD-Auflösung auf. Der mit 1,5
Gigahertz taktende Zweikernprozessor von
Qualcomm leistet gute Arbeit und erlaubt eine
flotte Bedienung der Modern UI getauften Benutzeroberfläche
von
Windows Phone 8. Im
Messlabor hat sich das
8X keine gravierenden
Patzer geleistet: Akku
und Akustik sind sehr
gut, allenfalls die Funkeigenschaften
könnten
etwas besser ausfallen.
connect-Urteil
gut (394 Punkte)
HTC
Windows Phone 8X
Preis online: ab 448 Euro; UVP: 550 Euro
Maße: 132 x 66 x 10 mm; 130 Gramm
hochwertiges Polycarbonat-Gehäuse
handlicher Formfaktor
sehr gutes 4,3-Zoll-HD-TFT-Display
modernes UI dank Live-Kacheln
gute Ausdauerwerte
15 Gigabyte interner Speicher etwas
knapp, weil nicht erweiterbar
App-Auswahl vergleichsweise klein
Samsung Ativ S
Mit ihrem ersten Windows Phone 8 legen die
Koreaner gleich ein leckeres Stück Smartphone vor.
Obwohl das Ativ S noch keinen Volltest in connect absolviert
hat, verdient es sich einen Platz unter den
Champions – zeigte es doch bereits im
Praxistest zahlreichen Stärken. Neben der
einfachen und flotten Bedienung – ein
Dual-Core-Prozessor mit 1,5 GHz macht
ordentlich Dampf – überzeugt das Ativ S
vor allem mit seinem grandiosen OLED-
Display im 4,8-Zoll-Format, das bereits
beim Galaxy S III zum Einsatz kommt. Dank
HD-Auflösung bietet die Anzeige eine feine
Pixeldichte von 306 ppi und liefert eine sagenhafte
Darstellung der Inhalte ab. Neben den
knapp 15 GB internem Speicher gibt es einen
Slot für eine Micro-SD-
Samsung
Ativ S (16 GB)
Preis: etwa 599 Euro
Maße: 138 x 71 x 9 mm; 134 Gramm
hübsches Oufit
flotte und einfache Bedienung
tolles OLED-Display mit HD-Auflösung
umfangreiche Ausstattung mit HSPA+
und a/b/g/n-WLAN
Speicherslot für Micro-SD-Karten
App-Auswahl vergleichsweise klein
Akkudeckel aus dünnem Plastik
Speicherkarte. Auch die
restliche Ausstattung
kann überzeugen und
liegt voll auf der Höhe
der Zeit. Ein Lob verdient
sich die 8-Megapixel-Kamera,
die gute
Bilder und Videos liefert,
letztere in Full-HD-
Auflösung.
22
connect 2/2013

Offenheit
bietet Vielfalt
Google Android
Googles Android-Betriebssystem ist vom Ansatz her das genaue Gegenteil von
Apples iOS. Android ist ein offenes System, das bedeutet, dass Sie weder an eine
zentrale Sync-Software noch an einen einzigen App- oder Musikstore gebunden
sind. Sie können Ihr Android-Smartphone ganz einfach per Kabel an einen Computer
anschließen und Ihre Musik, Videos oder Fotos per Drag-and-drop auf Ihr Telefon
kopieren. Weiterer Vorteil gegenüber iOS: Sie haben viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten.
Sie können Ihren Startbildschirm mit App-Verknüpfungen, Ordnern, Links
oder Widgets so einrichten, wie Sie lustig sind und diese Anordnungen sogar ortsoder
zeitabhängig automatisiert steuern. Reichlich Apps gibt’s hier ebenfalls, circa
700 000 – da steht Android Apples iOS in nichts nach. Aber Vorsicht: Google überprüft
seinen App-Store nicht wirklich sorgfältig, Schadsoftware kann hier schon mal
Ärger machen. Ein gravierender Nachteil dieser Offenheit: Update-Chaos. Google
liefert in relativ kurzen Abständen Systemupdates nach, von Android 1.5 bis 4.2
sind derzeit gut ein halbes Dutzend Versionen unterwegs. Und weil die Hardwarehersteller
ihre Benutzeroberflächen erst anpassen müssen, landet das Update erst
verzögert bei den Android-Smartphones – wenn es denn überhaupt kommt.
einfaches Bedienkonzept
flexible Benutzeroberfläche mit
vielen unterschiedlichen Widgets
freie Gestaltungsmöglichkeiten in
Hauptmenü und Startbildschirm
große App-Auswahl
Inhalte lassen sich bequem
zwischen Smartphone und
Computer verschieben
gute Integration von Herstellereigenen
Apps und Diensten
verzögerte Updates führen zu Frust
und lassen potenzielle Sicherheitslücken
offen
Googles App-Store wird nicht
sorgfältig genug überprüft
Alles aus
einer Hand
Apple iOS
Apples mobiles Betriebssystem iOS ist bekannt für seine intuitive und geradlinige,
aber auch sehr restriktive Struktur. Wenn Sie ein iPhone nutzen, dann bewegen Sie
sich in der geschlossenen Apple-Welt aus iTunes, iCloud und App Store. Das kann
man mögen oder auch nicht, das System funktioniert aber sehr gut und bildet in
Kombination mit der eleganten und sehr einfachen Benutzeroberfläche sehr hohen
Komfort. Das eher statische App-Menü wirkt mittlerweile nicht mehr ganz modern,
da ist Googles Android-Betriebssystem deutlich flexibler. Zudem ist es ärgerlich,
dass jeglicher Datenaustausch zwischen iPhone und Computer über iTunes erfolgen
muss. Etwas mehr Transparenz und Offenheit wären hier wünschenswert. Apples
Waffe ist der App Store: Wenn Entwickler Apps programmieren, dann in erster Linie
für iOS – hier finden Sie wirklich eine beeindruckende Auswahl an Zusatzsoftware.
Worauf Sie sich auf jeden Fall verlassen können, sind kontinuierliche Softwareupdates.
Apple liefert zuverlässig und auch für seine älteren iPhone-Generationen
Aktualisierungen, schließt damit etwaige Sicherheitslücken und bringt die neuesten
Funktionen auf fast alle seine iPhone-Modelle.
sehr einfaches Bedienkonzept
übersichtliches App- und Einstellungsmenü
sehr große und gute App-Auswahl;
mehr als 700 000 Apps
großes Multimedia-Angebot an
Musik, Videos und E-Books
Dienste wie iCloud und iTunes sind
gut aufeinander abgestimmt
von Apple überprüfter App-Store
vorbildliche Updatepolitik
Apple iTunes ist unausweichliche
Schaltzentrale
statisches, unflexibles App-Menü
keine Widgets oder Kacheln
wenig freie Gestaltungsmöglichkeiten
für Startbildschirme
Einfach und
gut vernetzt
Microsoft Windows Phone
Microsoft geht einen ähnlichen, aber nicht ganz so restriktiven Weg wie Apple. Auch
hier kommen neue Apps, Musik und Spiele nur über die Microsoft-eigenen Stores
aufs Smartphone, mit dem Vorteil, dass Microsoft die angebotenen Titel vorab auf
Malware überprüft – wenig Chancen also für Angriffe von außen. Microsofts
Software-Angebot kann mit rund 120 000 Apps momentan nicht mit den Stores von
Apple oder Google mithalten, wobei die Auswahl aber kontinuierlich zunimmt. Anders
als bei Apples iPhone werden Windows Phones vom Computer als Massenspeicher
erkannt, sodass der Datentransfer per Drag-and-drop so einfach klappt
wie bei Android. Und: Externe Speicherkarten sind grundsätzlich erlaubt.
Die Stärke von Windows Phone ist es, diverse Inhalte in Hubs zu verknüpfen,
übersichtlich aufzubereiten und leicht zugänglich zu machen. So gut vernetzt wie
das Microsoft-OS ist weder Apple noch Google. Die modern wirkende Benutzeroberfläche
„Modern UI“ mit den Live Tiles genannten Kacheln hebt sich deutlich von den
Mitbewerbern ab, das Hauptmenü wirkt an manchen Stellen aber noch etwas unübersichtlich.
Schade: Die bereits verfügbaren Windows-Phone-Modelle mit Version
7 oder 7.5 bekommen kein Update auf Windows Phone 8.
moderne Benutzeroberfläche
diverse Inhalte werden übersichtlich
in Hubs aufbereitet
animierte Kacheln zeigen aktuelle
Infos übersichtlich an
Dienste wie Xbox-Live und
App-Store sind gut aufeinander
abgestimmt
von Microsoft überprüfter
App-Store
Massenspeichermodus integriert
Hauptmenü in Listenansicht wirkt
noch etwas unübersichtlich
vergleichsweise kleines Angebot
an Zusatz-Apps
kein WP8-Update für Modelle mit
Systemversion 7 und 7.5
23

Advertorial
E-Plus & connect
Teil 1: 1993-1997
Ein Rückblick
E-Plus wird gegründet
Im Juli 1993 gründet sich die E-Plus Service
GmbH mit dem Ziel, neben den beiden Mobilfunknetzen
D1 (Deutsche Telekom, später
T-Mobil) und D2 (Mannesmann D2, heute
Vodafone) ein weiteres digitales Funknetz
anzubieten. Im Gegensatz zu den beiden bereits
bestehenden GSM-Netzen, die den Frequenzbereich
um 900 MHz nutzen, plant
E-Plus den Betrieb seines Netzes im Frequenzbereich
um 1800 MHz mit dem Funkstandard
DCS-1800 (siehe Kasten unten).
1993
Legendär: das türkisfarbene
Nokia PT-11 war das erste
Handy fürs E-Plus-Netz.
1994
Netzstart in Berlin
Im Mai 1994 beginnt E-Plus mit der Vermarktung
des neuen Netzes. Gleich am ersten Tag werden
600 Kunden gewonnen. Am 27. Mai erfolgt der offizielle
Netzstart auf dem Lützow-Platz in Berlin.
Günther Jauch führt die 500 Gäste durch das Gala-
Programm. Dabei greift er selbst zum E-Plus-Handy, um seinen Kollegen
Thomas Gottschalk in München zu erreichen. Minuten vorher ist es
dem Postminister Dr. Wolfgang Bötsch vorbehalten, das allererste Gespräch
zu führen: Per Interkontinentalverbindung erreicht
Dr. Bötsch den früheren US-Außenminister Dr. Henry Kissinger
auf dessen Terrasse – und gratuliert ihm zum 71. Geburtstag.
Lizenz erteilt
Die Lizenz für den Betrieb
eines Mobilfunknetzes im
1800-MHz-Band erteilt der
damalige Bundespostminister
Dr. Wolfgang Bötsch im Sommer
1993 an die E-Plus Service
GmbH. Im Gegensatz zu
heute werden Mobilfunkfrequenzen
noch nicht im Auktionsverfahren
zwischen meh -
reren Bietern versteigert.
1993 Herr der Frequenzen:
Bundespostminister
Dr. Wolfgang Bötsch
DCS-1800- die Technik des E-Netzes
Das „Digital Cellular System“ DCS
ist technisch eng verwandt mit der
GSM-Technik, die anfangs aber nur
für die D-Netz-Frequenzen um 900
MHz sowie tiefer liegende Frequenzbänder
spezifiziert war. Der DCS-
Standard definiert die Nutzung des
Bands um 1800 MHz. Die höheren
Frequenzen haben zur Folge, dass
sich die Funkwellen räumlich nicht
so weit um die Basisstation herum
ausdehnen können. Dafür dringen
sie besser in Gebäude ein. Diese
technischen Grundlagen legten es
nahe, das E-Netz zu Beginn als „Stadtnetz“
zu vermarkten: Mit besserem
Inhouse-Empfang, dafür aber geringerer
Versorgung außerhalb von Ballungszentren.
Heute nutzen Netze
meist beide Frequenzen: 900 MHz
für die Flächenversorgung und 1800
MHz für innerstädtische „Hospots“.
Zügiger Netzausbau
Besonders im Visier von E-Plus: Leute wie du und ich. Selbstständige
und Handwerker sollen ebenso für den Mobilfunk gewonnen
werden wie private Nutzer. Ziel ist die Demokratisierung
des Mobilfunks aus Verbrauchersicht. Noch im Lauf des Jahres
1994 folgen nach Berlin die Ballungsgebiete Leipzig, Hamburg,
Hannover, Rhein-Ruhr inklusive Düsseldorf und Köln, Frankfurt,
Karlsruhe, Nürnberg, München und Stuttgart. Die ersten Kunden
telefonieren ausschließlich mit dem heute legen dären Handy
PT-11 von Nokia (damaliger Kaufpreis 1150 DM). E-Plus bietet
als Erster zwei Tarif-Alternativen sowie ermäßigte Preise für netzinterne
Gespräche an. Die ersten Tarife heißen „Profi“ und „Partner“
mit 59 beziehungsweise 44 DM monatlicher Grundgebühr.
Illustration: © Davor Pukljak – shutterstock.de

E-Plus
kommt gut an
Mark
2200
+411,- +389,40
Der Tarifvergleich in der connect-
2000
Ausgabe 2/1995 attestiert E-Plus:
1800
+27,24
Der Jahrespreis im Tarif „Profi“
ist die günstigste Alternative auf
dem Markt. Die dafür in einem
Jahr anfallenden Kosten unterbieten
sogar das technisch über-
1600
1400
1200
1657,20
holte analoge C-Netz – und
1000
E-Plus Profi C-Netz D1
noch deutlicher die um rund
Jahrespreis E-Plus
Mehrkosten im Jahr
D2
400 DM pro Jahr teureren D-
Netze. Auch die Leser umfrage im Heft 5/1995 liefert für E-Plus erfreuliche Ergebnisse: Besonders
zufrieden zeigen sich die connect-Leser mit der Sprachqualität, der Zuverlässigkeit
(etwa der Häufigkeit von Abbrüchen laufender Gespräche) und der Geschwindigkeit und
Erfolgsquote beim Verbindungsaufbau. Das E-Netz hat zwar noch nicht die Flächenabdeckung
der D-Netze – in der technischen Qualität sehen es die Leser aber vor der Konkurrenz.
connect 2/1995
Das Angebot
an Geräten wächst
Im Herbst 1997 finden sich bereits
sieben „E-Netz-Handys“ in der
connect-Bestenliste. Neben dem
Nokia PT-11 etwa auch das Sie-
mens S6 PCN, das Ericsson PH 388
oder das Philips PR 748. Jüngster
Zugang ist der von Motorola gebaute
E-Plus Traveller – das weltweit erste
Dualband-Handy. Es erlaubt E-Plus-
Kunden, im Ausland per Roaming
auch in Netzen auf der Frequenz
900 MHz zu telefonieren. connect
testet den Traveller im Heft 9/97
und misst erstmals Funk-
und Akkuleistung sowohl im
D- als auch im E-Netz.
connect 5/1995
1995 1996 1997
Fortsetzung
folgt
Die Tarife kommen
in Bewegung
Von Anfang an freuen sich E-Plus-Kunden über die
Möglichkeit, beim Vertragsabschluss eine Wunschrufnummer
zu buchen – sofern diese noch nicht vergeben
wurde – sowie einen kostenlosen Netz-Anrufbeantworter.
Im Jahr 1996 präsentiert E-Plus dann erstmals
verbilligte Bonustarife: Vieltelefonierer können sich für
monatliche Minutenkontingente zwischen 60 und 240
Minuten entscheiden und zahlen innerhalb dieses Kontingent
geringere Minutenpreise. Ungenutzte Minuten
verfallen allerdings. Ende 1996 folgt der Tarif „Partner
Plus“ mit der sensationell niedrigen Grundgebühr von
19,95 DM – jedoch einem Mindestumsatz von 20 DM.
Jetzt auch als Guthaben-Karte
Im August 1997 führt E-Plus die Prepaid-Karte „Free & Easy“ ein. Sie
bietet Wenigtelefonierern die Möglichkeit, ohne Vertragsbindung und
monatliche Grundgebühr mobil zu telefonieren. Das Startpaket kostet
150 DM. Darin enthalten ist zwar kein Handy, aber die SIM-Karte samt
Rufnummer und 50 DM Gesprächsguthaben. Jede Minute kostet 1,39 DM,
E-Plus-interne Anrufe kosten 89 Pfennig/Minute. Ist das Guthaben verbraucht,
lässt es sich per Banküberweisung oder Kreditkarte nachladen.
connect 12/1996
Wer unter den connect-
Lesern kennt sich am
besten mit Mobilfunktechnik
und -historie
aus? Wer kann die
kniffligsten Fragen rund
um 20 Jahre Mobilfunk
beantworten? Wenn Sie
sich dazu berufen fühlen,
Aktion
schauen Sie doch mal
ab dem 21. Januar 2013
unter www.connect.de/
mobilfunkexperte vorbei.
Bei dem gemeinsam
von connect und
der E-Plus-Gruppe veranstalteten
Online-Quiz
winken wertvolle Preise.

Tarife
Maximaler
Mehrwert
Heute gibt es für
jeden Geldbeutel
maßgeschneiderte
Smartphone-Tarife.
Wir zeigen, wo Sie
am meisten fürs
Geld bekommen.
D
ie Deutschen reden immer
mehr: Laut der Bitkom telefoniert
jeder Bundesbürger mit seinem
Handy rund drei Stunden pro Monat;
2005 lag das durchschnittliche mobile
Telefonaufkommen noch unter 90 Minuten
im Monat. Die steigende Redseligkeit
wird vor allem durch die Pauschaltarife
der Mobilfunker begünstigt,
die neben Telefonie meist auch
den Datenbedarf abdecken.
Pauschaltarife für jeden
Doch während die Handynutzung
steigt, sinken die Erlöse bei den Mobilfunkern.
So liefern sich die Anbieter
weiterhin einen erbitterten Wettbewerb,
wovon die Kundschaft profitiert:
connect zeigt Ihnen die besten Angebote,
die Sie für rund 10, 20 oder 35
Euro pro Monat bekommen.
JOSEFINE MILOSEVIC
26
connect 2/2013

Smartphone-Einstieg leicht gemacht: Mit dem Start der Mobilfunk-
Schon für unter 10 Euro lässt sich fröhlich
plaudern, simsen und surfen.
Discounter vor acht Jahren
konnten vor allem die Wenignutzer
aufatmen: Schließlich
leerte sich der Geldbeutel bei den damaligen
Einsteigertarifen von einem Euro pro Minute
viel zu schnell. Die neuen Anbieter brachten
die Preise zum Rutschen und die Handynutzer
zum Strahlen: Seit ihrem Amts antritt sind
die Minutenpreise um mehr als 80 Prozent
gefallen.
Sprache, SMS und Daten für unter 10 Euro
Dabei belassen es die Discounter erfreulicherweise
nicht und haben dank dem reißenden
Smartphone-Absatz auch für mobil surfende
Sparfüchse attraktive Angebote im Programm.
Schon für knapp unter 10 Euro pro Monat bekommt
man etwa bei Blau.de, Simyo, Hello
Mobil oder Smartmobil zu 100 Sprachminuten
und 100 SMS eine Datenflat obendrauf – und
zwar ohne jegliche Vertragsbindung. Die Vodafone-Billig-Marke
Otelo toppt das Ganze noch
und versüßt mit 3000 Frei-SMS für den Versand
in alle deutschen Handynetze vor allem
Simsern den Einstieg in die Smartphone-Welt.
Selbst nach Verbrauch der Inklusiveinheiten
droht bei den Discountern kein Besuch des
Gerichtsvoll ziehers: Die meisten rechnen den
Folgeverbrauch mit günstigen neun Cent pro
Minute oder SMS ab.
Billige Bundles auch bei den Netzbetreibern
Kampflos wollen die Netzbetreiber das Feld
den Billigheimern freilich nicht überlassen
und sind ihrerseits mit Niedrigpreisen in
den Wettbewerb eingestiegen: So haben noch
vor den E-Netz-Betreibern Base und O2 die
D-Netz-Riesen Smartphone-Bundles für
knapp 10 Euro pro Monat auf Prepaid-Basis
geschnürt. Vor allem Vodafone geizt hier nicht
mit Inklusiv-Budget und nimmt bei der Datenflat
für sein schnelles Netz erst nach Verbrauch
von 200 Megabyte den Fuß vom Gas.
ANBIETER
Blau.de/
Simyo
Base Congstar
Deutschland
SIM Hello Mobil O2 Otelo Smart
mobil
Deutsche
Telekom
Vodafone
Tarif
Smart
Callya
Option/100 Base pur Surfflat 500 All-in 50 All-in M Loop
Smartphone-Tarif
Paket
All-in 100 Xtra Triple
Smartphone
Fun S
Vertrag/Prepaid Í/Å Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Í/Å Í/Å Å/Í Í/Å Í/Å
Startpaket/Startguthaben 9,90 €/10 € Í/Í Í/Í 9,95 €/Í Í/Í Í/10 € 9 €/5 € Í/Í 10 €/15 € 9,95 €/10 €
Monatspreis 9,95 € 7,50 € 9,99 € 9,95 € 9,95 € 9,99 € 9,99 € 9,95 € 9,95 € 9,95 €
Handynetz E-Plus E-Plus Telekom Telekom O2 O2 Vodafone Vodafone Telekom Vodafone
Sprachminuten inklusive 100 1 50 1 50 1 50 1 100 1 Í 100 1 100 1 Í Í
Sprachflat inklusive ins Í Í Í Í Í Í Í Í Telekom-Netz Í
Frei-SMS inklusive 100 2 50 2 Í 50 2 100 2 Í 3000 7 100 2 Í 3000 2
SMS-Flat inklusive ins Í Í Í Í Í Å Í Í Telekom-Netz Í
Datenflat Å Å Å Å Å 99 ct/Tag 5 Å Å Å Å
Datendrosselung ab 200 MB 50 MB 500 MB 200 MB 500 MB 30 MB 200 MB 200 MB 100 MB 200 MB
Folgepreis pro Minute 9 ct 29 ct 9 ct 9 ct 19 ct 9 ct 9 ct 19 ct 15 ct 9 ct
Folgepreis pro SMS 9 ct 19 ct 9 ct 9 ct 19 ct 9 ct 9 ct 19 ct 15 ct 9 ct
Community-Flat optional
zubuchbar (Preis pro Monat)
3,90 € 5 € ab 2,90 € Í Í Í Í 9,95 € Í 4,99 €
Sprachminuten optional
zubuchbar (Preis pro Monat)
Sprachflat ins Festnetz optional
zubuchbar (Preis pro Monat)
SMS-Flat optional zubuchbar
(Preis pro Monat)
HSDPA-Datenpaket optional
zubuchbar (Preis pro Monat)
Í
100 Minuten
für 5 €
100 Minuten
für 6,90 €
Í Í Í
120 Minuten
für 9,99 €
Í
60 Minuten
für 4,95 €
9,90 € Í 9,90 € Í 9,95 € Í 9,99 € 9,95 € 9,95 € 9,99 €
9,90 € Í 9,90 € Í 12,95 € 9,99 € 6 9,99 € 12,95 €
1 GB für 9,90 € Í Í 500 MB für 4,95 € 1 GB für 9,95 €
gekoppelt an
SMS-Flat 6 500 MB für 9,99 € 500 MB für 9,95 € Í 300 MB für 4,99 €
Hotlinekosten via Handy
49 ct/Min 3 ;
49 ct/Anruf 4 99 ct/Anruf 42 ct/Min 99 ct/Min 42 ct/Min 20 ct/Anruf 49 ct/Min 42 ct/Min 29 ct/Min 9 ct/Min
Vertragsbindung Í 24 Monate 24 Monate Í Í Í Í Í Í Í
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Telefonate in alle dt. Netze. 2 Gilt für den SMS-Versand in alle dt. Handynetze. 3 Gilt für Blau.de-Kunden. 4 Gilt für Simyo-Kunden. 5 Die Tagesflat ist voreingestellt. 6 Im Preis ist die SMS- und Datenflat inklusive. Die Datendrosselung
erfolgt ab 200 MB. 7 Gilt bei einer Aufladung von 15 Euro.
1000 SMS
für 9,95 €
Í
500 SMS
für 4,99 €
27

Tarife
Kein Wunschdenken mehr: Bereits für Hand aufs Herz: Wenn Ihnen
unter 20 Euro pro Monat gibt’s All- jemand erzählt hätte, dass Sie
für unter 20 Euro pro Monat
inclusive- Bundles fürs Smartphone.
ohne Limit telefonieren, simsen
und surfen können, dem hätten Sie noch
vor ein paar Monaten den Vogel gezeigt. Mit
dem Start der jüngsten E-Plus-Marke Yourfone
im April dieses Jahres wurde aus dem Wunschdenken
Realität: Für gerade mal 19,90 Euro
können Kunden mit dem Tarif Allnet unbegrenzt
in alle deutschen Handynetze plauschen
und ohne Limit im E-Plus-Netz surfen; das
Tempo wird erst nach 500 MB auf GPRS
gedrosselt. Für SMS fallen günstige neun Cent
an. Wer sich nicht zwei Jahre binden will, zahlt
fünf Euro mehr im Monat. Für jeweils ebenfalls
fünf Euro extra können passionierte Simser eine
SMS-Flat buchen, ambitionierte Surfer ein
Datenangebot, bei dem erst ab 1 GB gebremst
wird. E-Plus zeigte sich mit seinem jüngsten
Zögling zukunftsweisend: Dem Beispiel folgten
kurze Zeit später nicht nur die Firmenschwestern
Simyo und Blau.de, sondern auch Konkurrenten.
So bietet die Freenet-Marke Klarmobil
ebenfalls eine Sprach- und Datenflat für 19,90
Euro an. Wesentlicher Unterschied: Die Hamburger
offerieren ihr All-inclusive-Bundle nicht
nur mitsamt einer SMS-Flat, sondern zudem im
deutlich schnelleren O2-Netz. Doch Plaudertaschen
und Vieltipper werden auch mit den
Prepaid-Angeboten von Aldi und Fonic nicht
unglücklich: Bei beiden gelten die üppigen
Inklusiveinheiten für Telefonminuten und
Textnachrichten gleichermaßen.
Netzbetreiber mit teuren Folgepreisen
Für 20 Euro pro Monat gibt’s auch bei den
Netzbetreibern jede Menge Leistung für den
Smartphone-Betrieb: So hebt sich vor allem O2
mit seinem Blue-Select-Paket für knapp 18 Euro
ab, das neben Sprachpauschalen auch eine
SMS-Flat beinhaltet. Doch auch die Münchner
bleiben wie der Rest der Netzbetreiber leider an
ihren überteuerten Folgepreisen kleben.
ANBIETER Aldi Base
Blau.de/
Simyo/
Yourfone
Congstar Fonic Klarmobil
Tarif
Talk Paket
2000
Smart Allnet Flat Smart 100 Smart
Allnet-
Spar-Flat
Mobilcom-
Debitel
Flat light
100
O2 Telekom Vodafone
Blue Select
Call & Surf
Mobil
Basic 100
Vertrag/Prepaid Í/Å Å/Í Å/Í Å/Í Í/Å Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í
Startpaket/Startguthaben 12,99 €/10 € Í/Í Í/Í Í/Í 9,95 €/5 € Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í
Monatspreis 19,99 € 15 € 19,90 € 19,99 € 16,95 € 19,95 € 17,91 € 17,99 9 17,95 € 12 19,99 €
Handynetz E-Plus E-Plus E-Plus Telekom O2 O2 Vodafone O2 Telekom Vodafone
Sprachminuten inklusive 2000 1 100 2 Í 100 500 7 Í 100 100 10 30 100
Sprachflat inklusive Í Í in alle dt. Netze Í Í in alle dt. Netze Í
ins O2-Netz und in
ein Netz eigener Weekend-Flat Í
Wahl
Frei-SMS inklusive 100 3 Í Í - 7 Í 3000 3 Í/Í Í/Í 100
SMS-Flat inklusive ins Í Í Í Å Í Í Í Å Í Í
Datenflat Å Å Å Å Å Å Å Å Å 100 MB inklusive 13
Datendrosselung ab 500 MB 200 MB 500 MB 200 MB 500 MB 500 MB 250 MB 300 MB 200 MB Í
Folgepreis pro Minute 11 ct 29 ct Í 19 ct 9 ct Í 29 ct 29 ct 29 ct 29 ct
Folgepreis pro SMS 11 ct 19 ct 9 ct Í 9 ct 9 ct 19 ct Í 19 ct 19 ct
Sprachflat optional zubuchbar
(Preis pro Monat)
SMS-Flat optional zubuchbar
(Preis pro Monat)
HSDPA-Datenpakete optional
zubuchbar (Preis pro Monat)
Festnetz-Flat
für 9,99 €
Fremdnetz-Flat
für 5 €
Í
Festnetz-Flat
für 9,90 €
Í
Í
Weekend-Flat
für 5 €
Í Í Í
Í Í 5 € Í Í 9,95 € Í Í 9,95 € 3000 SMS für 15 €
500 MB für 6,99 €;
1,5 GB für 9,99 €;
5 GB für 14,99 €
500 MB für 5 €;
1 GB für 10 €
1 GB für 5 € 500 MB für 3 € Í 1 GB für 4,95 € 1 GB für 14,95 € 1 GB für 9,99 € Í 200 MB für 10 €
Hotlinekosten via Handy 49 ct/ Anruf 99 ct/Anruf
49 ct/Min 4 ;
49 ct/Anruf 5 ;
99 ct/Anruf 6
Vertragsbindung Í 24 Monate Í Í Í 24 Monate 24 Monate 0 11 /24 Monate 24 Monate 24 Monate
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Telefonate oder SMS in alle dt. Netze. 2 Gilt für Telefonate in alle dt. Netze. 3 Gilt für den SMS-Versand in alle dt. Handynetze 4 Gilt für Blau.de-Kunden. 5 Gilt für Simyo-Kunden. 6 Gilt für Yourfone-Kunden. 7 Gilt für Telefonate oder für
den Versand von SMS. Kostenschutz: Pro Monat fallen maximal 40 Euro für Telefonate und SMS an. 8 Gilt für Anrufe aus dem Festnetz. 9 Bei zweijähriger Vertragslaufzeit ab dem 13. Monat 19,99 €. 10 Aktionsangebot. 11 Bei Tarifwahl ohne Vertragsbindung entfällt die
SMS-Flat. 12 Preis gilt die ersten 12 Monate, danach 19,99 €. 13 Nach Datenverbrauch fallen 19 ct/MB an.
28
connect 2/2013

Wer sein Smartphone viel nutzt, zahlt Auch für ambitionierte Smartphone-Nutzer
sieht die Tarif-
viel? Keineswegs. Komplett-Bundles
welt alles andere als düster aus:
sind schon für unter 30 Euro zu haben.
So tummeln sich nicht wenige
Anbieter auf den Markt, die für 30 oder 35 Euro
pro Monat die komplette Handykommunikation
abdecken. So auch 1&1: Für gerade mal 29,90
Euro ist neben einer Sprachflat für Gespräche
in alle deutschen Netze und einer SMS-Flat
auch eine Datenflat inklusive. Damit nicht genug:
Die Smartphone-Surfer brausen mit bis zu
14,4 Mbit/s im leistungsstarken Vodafone-Netz.
Die Datendrosselung erfolgt erst ab 500 MB.
Wer sich nicht binden will, kann den Tarif für
10 Euro mehr pro Monat ohne Laufzeit buchen.
Doch ganz allein auf weiter Flur steht 1&1 mit
seinem Angebot nicht, die Nachahmer folgen
auf Schritt und Tritt: Bei der Drillisch-Marke
Smartmobil gibt’s das nahezu gleiche Bundle
für fünf Euro mehr im Monat. Auch die Freenet-Tochter
Freenet Mobile mischt mit ihrer
Freeflat mit und offeriert ein äußerst attraktives
Komplettpaket im sehr gut ausgebauten Telekom-Netz.
Einziger Wermutstropfen: Wer den
Hotline-Service bemüht, muss 99 Cent pro
Minute blechen – ebenso bei der Konkurrenz
von Deutschland-SIM. Bei Tchibo kostet der
Hilfeanruf immerhin nur neun Cent die Minute.
Auch sonst zeigt sich der Kaffeeröster kreativ:
Die Hanseaten folgen dem Base-Prinzip vor
zwei Jahren und bieten Smartphones unterschiedlicher
Preisklassen inklusive Datenflats
zum günstigen Komplettpreis an.
Base und O2 billig, D-Netze besser ausgebaut
Auch die Netzbetreiber wollen ihre Kundschaft
nicht verprellen und optimieren ihre Tarife
stetig. Preislich heben sich naturgemäß die
E-Netzbetreiber hervor: Base und O2 offerieren
All-inclusive-Bundles zu attraktiven Konditionen.
Doch die D-Netz-Konkurrenz schläft nicht
und pariert mit deutlich schnelleren Netzen,
jeder Menge Leistung und kostenlosem
Kundenservice.
ANBIETER 1&1 Base
Tarif
Allnet Flat
Plus
Freenet
Mobile
All-in Flat XL Freeflat Flat Allnet
Deutschland-SIM
Mobilcom-
Debitel
Smartmobil O2 Tchibo Telekom Vodafone
Blue M
Yourflat
Speedsmart
Komplettpaket
Samsung
Galaxy S III
Complete
Mobil M
Vertrag/Prepaid Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í
Monatspreis 29,99 € 30 € 34,75 € 29,95 € 29,75 € 34,75 € 35,99 € 4 29,95 € 6 35,95 € 29,99 €
Handynetz Vodafone E-Plus Vodafone Telekom O2 Vodafone O2 O2 Telekom Vodafone
Sprachminuten inklusive Í Í Í Í Í Í Í 50 7 120 7 100 7;11
Sprachflat inklusive in alle dt. Netze in alle dt. Netze in alle dt. Netze in alle dt. Netze in alle dt. Netze in alle dt. Netze in alle dt. Netze Í
ins Fest-oder
Telekom-Netz 9 ins Vodafone-Netz
Frei-SMS inklusive Í Í 3000 2 Í Í Í Í 50 8 Í 3000 8
SMS-Flat inklusive Å Å Í Í Í Å Å Í Å Í
Datenflat Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å
Datendrosselung ab 500 MB 500 MB 500 MB 500 MB 500 MB 500 MB 500 MB 300 MB 300 MB 200 MB
WLAN-Flat Í Í Í Í Í Í Í Í Å Í
Folgepreis pro Minute Í Í Í Í Í Í Í 9 ct 29 ct 29 ct
Folgepreis pro SMS Í Í 9 ct 9 ct 19 ct Í Í 9 ct Í 19 ct
Datentempo bis 14 ,4 Mbit/s bis 3,6 Mbit/s bis 7,2 Mbit/s bis 7,2 Mbit/s bis 7,2 Mbit/s bis 14,4 Mbit/s bis 7,2 Mbit/s bis 7,2 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s bis 14,4 Mbit/s
Sprachminuten optional
zubuchbar (Preis pro Monat)
Í Í Í Í Í Í Í
100 Minuten
für 5,95 €
120 Minuten
für 12,95 €
120 Minuten
für 10 €
Sprachflat optional zubuchbar
(Preis pro Monat)
Í Í Í Í Í Í Í
in alle dt. Netze
für 24,95 €
Í
Í
SMS-Flat optional zubuchbar
(Preis pro Monat)
Í Í Í 4,95 € 9,90 € Í Í Í Í Í
HSDPA-Datenpaket optional
zubuchbar (Preis pro Monat)
1 GB für 9,99 € 1 GB für 5 € 1 GB für 4,95 € 1 GB für 4,95 € 1 GB 5 € 1 GB für 4,95 € 1 GB für 9,99 € 500 MB für 9,95 €
600 MB für
9,95 € 10 1 GB für 9,99 €
Hotlinekosten via Handy kostenlos 99 ct/Anruf 99 ct/Min 99 ct/Min 3 69 ct/Min 42 ct/Min 20 ct/Anruf 9 ct/Min kostenlos kostenlos
Vertragsbindung 0 1 /24 Monate 24 Monate 0 1 /24 Monate 24 Monate 24 Monate 0 1 /24 Monate 0 5 /24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Bei Tarifwahl ohne Vertragsbindung 10 Euro mehr pro Monat. 2 Gilt für den SMS-Versand in alle dt. Handynetze. 3 Gilt für Anrufe aus dem Festnetz. 4 Gilt die ersten zwölf Monate, danach 39,99 €/Monat. 5 Bei Tarifwahl ohne Vertragsbindung
entfällt die SMS-Flat. 6 Im Preis ist das Samsung Galaxy S III inklusive. 7 Gilt für Anrufe in alle dt. Netze. 8 Gilt für den Versand in alle dt. Handynetze. 9 Im Preis ist auch eine Weekend-Flat ins Festnetz inklusive. 10 Bei Vertragsabschluss bis Ende Januar 2013 ist das Highspeed-Datenpaket
mit bis zu 100 Mbit/s die ersten drei Monate gratis. 11 Optional ist eine Sprachflat in ein Wunsch-Handynetz wählbar.
Red S
Fotos: © Mattjeacock (4) – istockphoto.de
29

Smartphones
HTC
One X+
Preis: 649 Euro
Maße: 134 x 70 x 11 Millimeter
Gewicht: 132 Gramm
hochwertiges Polycarbonat-
Unibodygehäuse
großes 4,7-Zoll-HD-Display mit
sehr schöner Darstellung
Vierkernprozessor mit 1,7 GHz
arbeitet blitzschnell
55 GB interner Speicher plus
25 GB Onlinespeicher gratis
Android 4.1 mit flexibler Benutzeroberfläche
Sense 4+
mitgelieferte Kopfhörer schöpfen
das Beats-Profil nicht aus
kein LTE
30
connect 2/2013

E
rinnern Sie sich noch an das
HTC One X? Es ist knapp
ein halbes Jahr her, da hatten wir
das damalige Spitzenmodell aus
HTCs One-Serie im Test (connect
6/2012) als eines der Highlights
2012 gefeiert. Mit seinem wuchtigen
Bildschirm, der flotten Performance
und der flexib len Benutzeroberfläche
hinterließ das One X
einen bleibenden Eindruck. Jetzt
ist sein Nachfolger One X+ da.
Kann er noch mehr?
Das Grundgerüst hat HTC beibehalten,
aber die Stellschrauben
bei Prozessor, Speicher und Akku
angezogen. Herausgekommen ist
ein Smartphone, das zu den besten
auf dem Markt gehört.
Auch wenn es hier und da noch
immer Raum für Verbesserungen
gibt, ist das Gesamtbild des One
X+ beeindruckend. Das fängt beim
Gehäuse und der Materialverarbeitung
an. HTC setzt wie beim One
auf hochwertiges Polycarbonat,
einen vergleichsweise robusten
und strapazierfähigen Kunststoff.
Die Rückseite ist matt und dezent
gummiert und beinahe unempfänglich
für Fingerabdrücke. Die Gehäusekanten
sind leicht abgerundet,
sodass das Smartphone sehr
angenehm in der Hand liegt.
Abnehmbare Teile gibt es keine,
es handelt sich also um ein sogenanntes
Unibodygehäuse. Das bedeutet,
dass der Akku fest verbaut
ist und man ihn nicht ohne Weiteres
austauschen kann. Ärgerlich,
keine Frage. Aber wie oft kommt
es vor, dass man den Akku tauschen
muss? Selten bis nie.
Kein Wackeln, kein Knarzen
Wichtiger daher sind die Vorteile
des Unibodys: Es gibt keine wackligen
Teile, kein Knarzen, kein
Quietschen – nichts dergleichen.
Das sehr hochwertige Gehäuse ist
robust und überzeugt mit erstklassiger
Haptik. Daneben wirkt beispielsweise
das ebenfalls aus Polycarbonat
gefertigte Samsung Galaxy
S III (Test in connect 8/2012)
– überspitzt formuliert – wie ein
Spielzeug-Smartphone.
Was die Anordnung der Hardwaretasten
angeht, gibt es allerdings
Verbesserungspotenzial: So
ist der Ein-/Ausschalter eher ungünstig
an der Gehäusestirn platziert
und nur schwer zu erreichen,
einfach weil das Smartphone so
groß ist. Um es bequemer mit einer
Hand bedienen zu können, wäre es
besser, wenn der Schalter am rechten
oder linken Gehäuserand sitzen
würde, also dort, wo ohnehin Daumen
und Zeigefinger das Smartphone
umgreifen.
Andererseits ist es kaum möglich,
das One X+ tatsächlich mit
nur einer Hand zu bedienen. Beim
Lesen von Nachrichten oder beim
Scrollen durch Webseiten klappt
das noch einigermaßen, doch sobald
man E-Mails oder SMS tippen
möchte, nimmt man das HTC wie
von selbst in beide Hände. Aber
keine Bange: Man gewöhnt sich
schnell an die große Form, auch
weil das Telefon trotz vergleichsweise
großer Dimensionen relativ
handlich ist und sogar noch in die
Hosentasche passt. Vor allem aber,
weil die Vorteile des großen Displays
die Nachteile der Form ausstechen.
Bleiben wir noch kurz bei der
Außenansicht: Die Sensortasten
unterhalb des Bildschirms sind rot
eingefärbt und daher immer gut
sichtbar; sie reagieren zuverlässig
und ermöglichen eine flotte Bedienung
des Systems. Neben dem roten
Ring um das Kameraobjektiv
sind die roten Sensortasten der einzige
optische Unterschied zwischen
One X und One X+. Um den
im oberen Bereich des Gehäuses
fest eingerasteten Steckplatz für
die Micro-SIM-Karte auszufahren,
steckt man den mitgelieferten Bügel
in das kleine Loch neben dem
Schacht – und die Vorrichtung
springt heraus. Der Micro-USB-
Anschluss, der an der linken Gehäusekante
angebracht ist, dient in
erster Linie zum Laden des Akkus
und zum Übertragen von Daten
zwischen Smartphone und Computer,
etwa für Fotos, Videos oder
Musik. Praktisch hierbei: Der
USB-Anschluss kommt mit MHL-
Unterstützung. Das bedeutet, dass
man das One X+ per optionalem
HDMI-Adapter direkt an einen
kompatiblen Fernseher anschließen
und auf diesem seine Fotos
HTC
lässt die
Muskeln spielen
Das perfekte Smartphone gibt es
nicht, auch das HTC One X+ ist nicht
ohne Fehl und Tadel. Nach drei
Wochen Alltag ist allerdings klar: Es
kommt dem Ideal verdammt nahe.
und Videos betrachten kann; auch
Musik lässt sich auf diese Weise
abspielen.
Drahtlos Inhalte streamen
Wer sich den Kabelsalat sparen
möchte, kann seine Multimediainhalte
vom Smartphone auch über
die optional erhältliche Streaming-
Box HTC Media Link HD (rund 70
Euro) an seinen Fernseher schicken.
Ist die Box mit der Flimmerkiste
verbunden, nimmt das One
X+ die Konfiguration automatisch
vor. Man muss lediglich die Media-
Link-Box per HDMI-Kabel an den
Fernseher anstöpseln und ihn mit
Strom versorgen – den Rest macht
das Smartphone. Über die Streaming-Box
kommt auch der Bildschirminhalt
des One X+ auf den
Fernseher. Zudem lassen sich beispielsweise
Games im Großformat
spielen – clever.
Aber genug zum Thema Multimedia.
Wie schaut’s eigentlich mit
einem Steckplatz für Speicherkarten
aus? Negativ. Genau wie beim
One X verzichtet HTC auch beim
One X+ auf diesen Slot. Hier ist
das aber überhaupt kein Problem,
denn das X+ stellt in der 64-Gigabyte-Variante
mehr als 55 Gigabyte
internen Speicher zur Verfügung
(eine 32-Gigabyte-Version ist auch
erhältlich) – das ist mehr als genug.
Und falls doch nicht: Der Käufer
bekommt zusätzlich 25 Gigabyte
kostenlosen Online-Speicher bei
Dropbox für zwei Jahre. Ein guter
Deal, da der Dropbox-Client nahtlos
in die Benutzeroberfläche eingearbeitet
und jederzeit bequem
erreichbar ist.
Jede Menge Speicher
Dass der interne Speicher so groß
ist, hat noch einen weiteren großen
Vorteil: Man bekommt keinen Ärger
mit seinen Apps. Diese lassen
sich seit An droid 4.0 nämlich nicht
mehr ohne Umwege auf externe
Speicherkarten verschieben (siehe
dazu auch Seite 40), was je nach
App- und Multimedia-Auswahl bei
einem vergleichsweise kleinen internen
Speicher durchaus problematisch
werden kann. Aber wie
gesagt: Dieses Problem gibt’s beim
One X+ nicht. Und wenn wir ein
bisschen visionär sein wollen: Der
erweiterbare Speicher ist langsam
aber sicher auf dem Rückzug. In
Zukunft werden die Hersteller
weniger auf Speicherkarten setzen,
sondern verstärkt auf Cloudspeicher.
Das treibt die Auslagerung
der Daten ins Web voran.
Damit man seine Inhalte bequem
nutzen kann – ob nun lokal oder
aus der Cloud – ist ein großes und
vor allem gutes Display Grundvoraussetzung.
Ob ein Screen mit 4,7
Zoll vielleicht schon zu groß ist,
muss jeder selbst entscheiden; immer
mehr Leute kommen mit diesem
Format mittlerweile gut zurecht,
auch wenn Smartphones mit
kleineren Displays durchaus handlicher
sind. Dafür entschädigt der
Bildschirm des One X+ dank seiner
schieren Größe aber nicht nur
mit komfortabler Übersicht, sondern
auch mit einer wuchtigen
Darstellung. Er bildet 720 x 1280
Bildpunkte ab, was einer Pixel-
31

Smartphones
dichte von 313 ppi entspricht, und
glänzt mit sattem Kontrast, stabilem
Blickwinkel und messerscharfer
Auflösung. Hier bleiben keine
Wünsche offen, versprochen.
Natürliche Farben
Wer die TFT-Anzeige des One X+
mit einer OLED-Anzeige, wie sie
bei modernen Smartphones häufig
verbaut ist, vergleicht, wird feststellen,
dass die Farben auf einem
TFT-Screen natürlicher wirken als
auf OLED-Bildschirmen. Letztere
neigen technologiebedingt dazu,
Farben etwas zu kräftig und zu
knallig darzustellen. Immerhin
lässt sich dieser Effekt etwa beim
Galaxy S III per Software ein bisschen
regulieren; andere Hersteller
bieten diese Möglichkeit allerdings
nicht. Ein weiterer Pluspunkt der
TFT-Technik ist die deutlich höhere
Bildschirmhelligkeit, die beim
One X+ bei über 400 cd/m 2 liegt.
Das ist dann ein entscheidender
Vorteil, wenn man mit seinem
Smartphone oft im Freien unterwegs
ist, denn je heller der Screen,
desto besser ist er an hellen Tagen
ablesbar. OLEDs kommen im
Schnitt dagegen bloß auf 200 bis
250 cd/m 2 und sind an sonnigen
Tagen praktisch unbrauchbar.
Neben dem exzellenten Bildschirm
gehört auch der Prozessor
des HTC One X+ zum Besten, was
momentan in Smartphones eingebaut
wird: HTC setzt hier auf den
neuen Nvidia Tegra 3 AP37, einen
Chipsatz mit vier Kernen und maximal
1,7 Gigahertz Taktfrequenz.
Dessen Benchmarkwerte sind hervorragend,
noch wichtiger ist jedoch
die Alltagserfahrung: Die
Android-Oberfläche gleitet butterweich
und geschmeidig, Apps starten
augenblicklich, Webseiten laden
in Rekordzeit. Im Energiesparmodus
können die Kerne ihre Leistung
auf 1,3 Gigahertz drosseln –
so wird der Akku geschont, ohne
dass die Leistung spürbar nachlässt.
Das klappt wunderbar.
Schnell finden: Quillt das App-Menü
über? App-Suche und diverse Reiter
ermöglichen einen schnelleren Zugriff.
noch flinker auf Fingerberührungen
reagiert. In Sachen Bediengeschwindigkeit
ist das One X+ mitunter
das Beste, was wir in der
Redaktion in den letzten Monaten
in die Finger bekommen haben.
Traditionsgemäß legt HTC seine
Sense genannte Benutzeroberfläche
über das Android-System.
Beim One X+ ist die neueste Version
Sense 4+ installiert. HTC hat
das Layout einzelner Menüs leicht
überarbeitet, neue Sperrbildschirme
hinzugefügt und den Alternativ-Webbrowser
Chrome ins System
integriert. Und da Android 4.1
von Haus aus kein Flash mehr unterstützt,
packt HTC den Player
eben mit dazu. Neu ist auch der
Dienst „Get Started“, mit dem man
das One X+ komplett über den PC-
Browser einrichten und seine Einstellungen
auf einem HTC-Konto
hinterlegen kann, sodass man etwa
bei einer Neuinstallation des Geräts
nicht alles noch einmal neu
Flexible Ansicht: HTC Sense
ist bekannt für seine breite Auswahl an
Sperrbildschirmansichten.
eingeben und einrichten muss –
sehr clever.
Clever sind auch die diversen
Kamera-Modi, die Sense bietet. So
lassen sich etwa Effektfilter wie
Sepia oder Graustufen direkt in die
Kameravorschau einblenden und
daher ganz einfach anwenden. Mit
dem 8-Megapixel-Objektiv gelingen
bei guten Lichtverhältnissen
sehr schöne Fotos, erwartungsgemäß
nimmt die Qualität aber rapide
ab, je dunkler die Umgebung
wird – ein Klassiker.
Saubere Telefonakustik
Das HTC One X+ hat die Messlatte
verdammt hoch gelegt. Es hat
vielleicht nicht in jedem Punkt abgeräumt,
viel zu kritisieren gibt’s
aber nicht. Schade ist auf jeden
Fall, dass die mitgelieferten Kopfhörer
das spezielle, basskräftige
und klangstarke Beats-Audio-Profil
überhaupt nicht ausreizen können.
Hierfür empfehlen sich neue,
hochwertigere Ohrstöpsel. Aber
sonst? Der Akku hält lange genug
durch, einmal am Tag aufladen ist
bei Smartphones, die viel und oft
in Betrieb sind, absolut normal.
Beim Telefonieren war die Akustik
im Test stets sauber, und zwar in
beiden Richtungen. Unser Messlabor
bestätigt den subjektiven Eindruck
– Akkulaufzeiten und Telefonakustik
sind top, nur beim
UMTS-Empfang besteht Luft nach
oben. Und: Auf LTE muss man leider
verzichten.
Und nicht zu vergessen: In drei
Wochen Testzeit trat nicht ein einziger
Systemabsturz auf! Alle Apps
und Dienste laufen rund, weder
Browser noch Prozessor oder
Touchscreen machen Ärger – so
muss das sein. ATHANASSIOS KALIUDIS
Geschmeidige Oberfläche
Dass die Oberfläche so dermaßen
geschmeidig läuft, liegt allerdings
nicht zuletzt am Betriebssystem
selbst. Bei der auf dem One X+ ab
Werk installierten Android-Version
4.1 Jelly Bean hat Google die Bildwiederholungsrate
auf maximal 60
Frames pro Sekunde (fps) hochgeschraubt,
weshalb die Oberfläche
Über dem Standard: Moderne
Smartphones bieten nicht selbstverständlich
ein UKW-Radio – das One X+ schon.
Stets alles im Blick: Der Startbildschirm
lässt sich mit Widgets, Ordnern
und Shortcuts personalisieren.
32
connect 2/2013

Ein erstklassiges
Display, satte
Prozessorleistung,
reichlich Speicher:
Das neue HTC
One X+ sticht aus
der Masse der
Android-Smartphones
heraus.
Streaming: Mit der Box Media Link
HD lassen sich Videos, Fotos und Musik
vom One X+ auf den Fernseher schicken.
AUSSTATTUNG
MARKE
HTC
Modell One X+
SYSTEM
Betriebssystem Android 4.1
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
NVIDIA Tegra 3
AP37/4/1700
interner Speicher (MB) 55010
Steckplatz für Speicherkarte
Í
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Í
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Stereo-Headset/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
GPRS/EDGE/UMTS/LTE
Å/Å/Å/Í
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76
WLAN-Standard
802.11a/b/g/n
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Í/Í
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Í/Í
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,7
Auflösung (Pixel) 720x1280
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm >6/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Í/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
optional/Å
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-List
Å
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Å
Excelbetrachten/bearbeiten
Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Å/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Å/Å
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Å
Kamera integriert
Å
Auflösung (Megapixel) 8
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Google Maps
Navigation/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
HTC
Modell One X+
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
Das
Referenzdiagramm
rechts
zeigt, wie
gleichmäßig
D-Netz (GSM 900)
stark in alle
Richtungen ein
Handy senden
sollte. Die Diagramme
rechts daneben zeigen die real
abgestrahlte Leistung. Sie basieren auf den E-Netz (GSM 1800)
Messwerten, die in der Angabe effektive
Strahlungsleistung zusammengefasst sind.
UMTS-Netz
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 21,4 20,8 14,2
relativeEmpfindlichkeit -14 -11 -10
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,21/0,659
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 11,8/25,8 11,6/26,8
Geräuschunterdrückung Senden Straße 2,9
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,2
Verzerrungen (dB) -40,0/-42,9 -43,3/-43,2
Ruherauschen (Dezibel) -68,0/-61,2 -67,8/-61,5
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3
Echo und Störgeräusche
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 42,2 42,0
Übersprechen (dB) 15,4 15,5
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 16:36 23:26 6:33
typ. Ausdauer (Stunden) 6:31
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 435
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 134x70x11
Gewicht (Gramm) 132
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.
TESTERGEBNISSE
MARKE
HTC
Modell One X+
Preis (Euro) 1 649
AUSDAUER max. 100 überragend (100)
Ausdauer Gespräch 35 35
Ausdauer Display-Betrieb 65 65
AUSSTATTUNG max. 170 gut (131)
System 15 10
Lieferumfang 10 3
Display 40 31
Connectivity 15 13
Telefonfunktionen 10 10
Messaging 15 13
PIM 15 11
Office 5 5
Web-Browser 15 14
Kamera 15 9
Musik und Video 10 10
Navigation 5 2
HANDHABUNG max. 140 gut (117)
Handlichkeit 50 33
User Interface 65 61
Verarbeitungsqualität 25 23
MESSWERTE max. 90 gut (74)
Akustik-Messungen Senden 15 14
Akustik-Messungen Empfangen 15 14
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 24
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 22
URTEIL max. 500
422
gut
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
33

Smartphones_Windows Phone
Kacheln für alle
Windows-
Phone-Geräte
gab’s bisher
eher im Premiumbereich,
zwei neue
Kandidaten
von HTC und
Nokia gehören
zur Mittelklasse.
Wie
gut sind diese
Smartphones?
S
trikte Vorgaben führten
bei Windows
Phone 7 dazu, dass der technischen
und preislichen Vielfalt
enge Grenzen gesetzt
waren. Mit Windows Phone
8 hat Microsoft diese Fesseln
gelockert. So finden
nun Displays mit 800 x 480,
1280 x 720 und 1280 x 768
Pixeln Auflösung Verwendung,
vorher war die niedrigste
Stufe Pflicht. Auch
beim Arbeitsspeicher ist
neuerdings Variabilität möglich,
der Datenspeicher darf
zudem viel kleiner ausfallen
als zuvor. Das ermöglicht
es den Herstellern, günstige
Windows-Phone-Smartphones
anzubieten, wie es
HTC mit dem 8S für knapp
300 Euro und Nokia mit
dem Lumia 820 für rund 500
Euro auch tun. Sind diese
Smartphones echte Schnäppchen?
BERND THEISS
34
connect 2/2013

HTC
8S
Nur 299 Euro – der Preis
des HTC 8S ist eine Ansage.
Und es hat auch sonst
noch einiges zu bieten.
Fotos: © Dmitry Kalinovsky – shutterstock.de
Wenn HTC ein aktuelles Windows-Phone-Modell
wie das
8S für 299 Euro anbietet, lohnt es
sich, genauer hinzuschauen. Immerhin
ist das 8S deutlich günstiger
als das in connect 1/2013 getestete
8X (550 Euro).
Weniger Ausstattung
Dass dieser Preis Kompromisse bei
der Ausstattung erfordert, versteht
sich von selbst. Ebenso klar ist,
dass sich am wohl teuersten Bauteil
eines Smartphones am besten
sparen lässt – am Display. Das fällt
beim 8S mit 4 Zoll spürbar kleiner
aus, als man das zurzeit von Oberklasse-Smartphones
gewohnt ist;
dies erfordert noch etwas mehr
Aufmerksamkeit als sonst beim
Schreiben auf der virtuellen Tastatur.
Schließlich gilt es, Tippfehler
im Ansatz zu vermeiden. Davon
abgesehen ist Windows Phone 8 in
der Bedienung auch auf kleinere
Displays gut abgestimmt.
Verbunden mit der kleineren
Displaydiagonale ist jedoch auch
eine geringere Auflösung von 800
x 480 Pixeln, was sich beim Betrachten
hochwertiger Bilder und
beim Surfen auf an herkömmliche
Computermonitore angepassten
Seiten ein wenig auf die Bildqualität
auswirkt. Auf die meisten vorinstallierten
Apps hat die geringere
Auflösung hingegen keine funktionalen
Auswirkungen.
Mit der geringeren Auflösung
geht auch ein von 1024 auf 512
Megabyte reduzierter Arbeitsspeicher
einher, den Microsoft explizit
nur für Smartphones mit 800 x 480
Pixeln erlaubt. Der Software-Riese
weist darauf hin, dass es Apps geben
kann, die mit dem reduzierten
Arbeitsspeicher nicht zurechtkommen.
Im Test konnten wir in Bezug
auf diesen auch theoretisch eher
unwahrscheinlichen Fall nichts
Negatives feststellen, völlig auszuschließen
ist er aber nicht. Knapp
bemessen ist auch der Programmund
Datenspeicher mit physischen
4 Gigabyte, von denen im betriebsbereiten
Gerät noch etwa 1,3 Gigabyte
für den Anwender verfügbar
sind. Das könnte für echte App-
Sammler irgendwann knapp werden,
doch diese Menschen greifen
in aller Regel sowieso zu Smartphones
der Topklasse. Und wem es
nur darum geht, seine große Videooder
Musiksammlung auf dem
Smartphone immer dabeizuhaben,
dem bleibt die Micro-SD-Karte.
Anders als die deutlich teureren
HTC 8X und Lumia 920 bietet das
8S den schmerzlich vermissten
Slot zur preisgünstigen Speichererweiterung
an. Platz für Multimedia
ist beim 8S also immer genug.
Gutes Arbeitstempo
Auch in Sachen Speed liegt das 8S
im grünen Bereich. Der Qualcomm-S4-Prozessor
ist zwar nur
mit einem Gigahertz getaktet, zwei
Rechenkerne hat er aber auch zu
bieten. Bemerkbar macht sich die
etwas niedrigere Arbeitsgeschwindigkeit
an einer kurzen Verzögerung,
wenn das 8S durch kurzen
Druck auf den Einschalter aus dem
Ruhemodus geweckt wird. Im normalen
Betrieb bringt die Hardware
die bereits in connect 1/2013 beleuchteten
positiven Eigenschaften
von Windows Phone 8 aber gut zur
Geltung. Hierzu gehören, um nur
die wichtigsten zu nennen, das
dank dreier Kachelgrößen äußerst
individuell gestaltbare Home-
Menü, die schnelle Verfügbarkeit
aller relevanten Informationen
über die Live-Tile-Funktion und
den auskunftsfreudigen Sperrbildschirm
sowie die gute Vernetzung
in Richtung der PC-Infrastruktur.
HTC
8S
Preis: 299 Euro
Maße: 121 x 63 x 10 mm; 113 Gramm
sehr gutes User Interface
leicht individualisierbares Hauptmenü
sehr klein und leicht
günstiger Preis
Micro-SD-Card-Slot
hohe Ausdauer
gute Akustik
etwas geringe Displayauflösung
wenig Arbeitsspeicher
wenig Datenspeicher
35

Smartphones_Windows Phone
HTC rundet das Paket unter anderem
mit einer App ab, die News,
Wetterdaten und Aktienkurse im
Überblick anzeigt. Die vom 8X
und von Android bekannte Möglichkeit,
die App als Uhr auf die
Startseite zu platzieren, fehlte beim
8S-Testgerät aber.
Funktechnisch liegt das 8S sehr
nah am 8X, verzichtet aber auf das
letzte Quäntchen Speed beim
HSPA-Download und auf die bisher
hauptsächlich in den USA relevante
Unterstützung des a-Standards
bei WLAN. In der Praxis
spielen diese kleinen Einschränkungen
aber kaum eine Rolle – außer
für Leute, die häufig in die
USA reisen.
Schön handlich
Sehr gut spürbar ist hingegen das
kompakte, leichte Gehäuse. Hier
wird der Tragekomfort großgeschrieben,
Platz findet das HTC
buchstäblich in jeder Tasche. Die
griffige, matte Oberfläche liegt
sehr gut in der Hand, wozu auch
das geringe Gewicht und die weiche
Verrundung der Seiten beitragen.
Nach den ausladenden Samsung-Modellen
Galaxy S III und
Galaxy Note II und den scharfkantigen
iPhone-Varianten ist es richtig
angenehm, wieder einmal ein
leichtes, schmales und ergonomisch
geformtes Mobiltelefon in
der Hand zu halten.
Das Display ist besonders kratzfest,
wofür in diesem Fall einmal
völlig planes Gorilla-Glas sorgt.
Auffällig ist die zweifarbig gestaltete
Oberfläche, die den Besitzer
eines HTC 8S eindeutig ausweist:
Zu haben wird das preiswerte
Smartphon bevorzugt in zwei Blauund
Rottönen sein, in Schwarz-
Weiß oder in Neongelb-Grau. Im
farblich abgesetzten, unteren Teil
des Gehäuses sitzen auf der Front
die Sensortasten; hinter einer Abdeckung
auf der Rückseite finden
sich der Micro-SIM- und der Speicherkarten-Slot.
dauer von über sechseinhalb Stunden
hält dem Vergleich mit sehr
vielen, deutlich teureren Smartphones
problemlos stand.
Wer sich von solchen Werten zu
langen Telefonaten aufgefordert
sieht, den verwöhnt die überzeugende
Klangqualität des preiswerten
HTC-Phones. Und auch den
Angerufenen hält die gute Sprachverständlichkeit
bei Laune.
Bei einer halbwegs vernünftigen
GSM-Versorgung ist zudem mit
stabilen Verbindungen zu rechnen,
die Funkeigenschaften sind hier
überdurchschnittlich. Nur im
UMTS-Netz glänzt das HTC 8S
nicht ganz so, hier sind andere
Smartphones oft besser.
Selbstverständlich musste HTC
bei einer unverbindlichen Preisempfehlung
von lediglich 299 Euro
ein bisschen sparen und hat dies
auch getan, zum Beispiel am Display,
am Speicher und bei der Prozessorversion.
Doch das sind kleinere
Kompromisse – selbst die
Kamera liefert eine insgesamt beachtliche
Qualität.
Und sogar die Erweiterung des
Datenspeichers per Micro-SD-
Card ist möglich, ein unter Windows
Phone lange vermisster Luxus.
Noch beeindruckender sind
die in allen Betriebsarten hohe
Ausdauer des HTC 8S und seine
überzeugende Eignung als Telefon,
die zum erstaunlich guten Ergebnis
von 403 Punkten beitragen.
Software im Detail
Kamera HTC 8S
Die Kamera des HTC 8S liefert eine
ingesamt beachtliche Qualität. Dazu
sollte das Licht aber gut sein.
Fünf Megapixel erfasst der Kamerasensor des HTC 8S maximal. Das
liegt eher am unteren Ende dessen, was bei Smartphone-Kameras
heutzutage üblich ist. Doch um auf einen normalen TFT-Monitor oder
gar einen Flachbildschirm gute Bilder zu zaubern, reicht das allemal.
Selbst echte Fotoabzüge können von 5-Megapixel-Bildern in bis zu
15 x 20 Zentimetern ohne Einbußen gemacht werden, wenn die
Grundqualität stimmt.
Eine perfekte Kamera kann ein 300-Euro-Smartphone nicht
bieten, doch die Optik des 8S macht einen mehr als ordentlichen
Job dabei, Bilder bei Tageslicht und hellem Kunstlicht in den Speicher
zu bannen. Stimmen die Bedingungen, ist nur wenig Rauschen
und ein leichtes Verblassen bei den ansonsten hochwertigen Bildern
zu konstatieren.
Selbst die LED-Leuchte macht ihre Sache im Nahbereich gut, sodass
etwa beim Gruppenbild auf einer schummrigen Party zwar die
zweite Reihe und der Hintergrund ein wenig im Dunkeln verschwinden,
Personen im Vordergrund aber recht detailliert erscheinen.
Technische Qualitäten
Wer vermutet, dass sich der günstige
Preis des 8S in der technischen
Qualität bemerkbar machen würde,
wird angenehm überrascht. So
ist die Ausdauer mit Gesprächszeiten
von knapp sieben Stunden im
UMTS-Netz und bis zu über 15
Stunden im E-Netz mehr als begeisternd;
auch die typische Aus-
Mit OneNote werden wichtige Infos in
die Cloud geschoben, damit sie auch auf
Notebook und PC verfügbar sind.
Skype ist als Telefon- und Chat-Client
tief ins System integriert und ermöglicht
günstige Auslandsgespräche.
Wetterdaten gibt die HTC-App zentral
gesammelt preis, was reiselustige Zeitgenossen
besonders schätzen.
36
connect 2/2013

Nokia
Lumia 820
Für das Nokia Lumia 820 muss
man etwas tiefer in die Tasche
greifen als für das HTC 8S. Lohnt
sich die Investition?
499 Euro kostet das Nokia Lumia
820 laut Liste. Das sind
150 Euro weniger, als für ein Lumia
920 fällig werden, aber immerhin
200 Euro mehr als für das gut
getestete HTC 8S. Da stellt sich die
Frage, wo die Finnen gegenüber
dem größeren Modell aus eigenem
Hause gespart und gegenüber dem
preiswerteren Modell von HTC investiert
haben.
Nokia
Lumia 820
Preis: 499 Euro
Maße: 124 x 68 x 11 mm; 162 Gramm
sehr gutes User Interface
leicht individualisierbares Hauptmenü
Micro-SD-Card-Slot
schneller Datenfunk inklusive LTE
erstaunlich gute Kamera
günstiger Preis
Wechselcover in vielen Farben und
mit drahtloser Ladeoption verfügbar
etwas geringe Displayauflösung
breites Gehäuse
hohes Gewicht
zum Teil unzureichende Messwerte
Zwischen Luxus und Verzicht
Nicht ganz einfach zu beurteilen ist
das beim Display, das in der kontrast-
und farbstarken und zudem
sehr blickwinkelstabilen OLED-
Technik ausgeführt ist. Mit 325
Candela pro Quadratmeter ist es
auch für freundliche Sommertage
hell genug, da kommen viele andere
OLED-Displays nicht mit. Bei
der Auflösung ist jedoch bei 800 x
480 Pixeln Schluss, was gegenüber
Oberklasse-Smartphones ein wenig
Kompromissbereitschaft beim
Websurfen und beim Betrachten
von Bildern voraussetzt.
Abgesehen von diesem kleinen
Manko liest sich die Ausstattungsliste
wie der Wunschzettel eines
Smartphone-Kenners. Etwa beim
Datenfunk, der bei UMTS den
schnellen Dual-Carrier-HSPA-
Modus genauso beherrscht wie das
noch schnellere LTE auf den fünf
wichtigsten Frequenzbändern
(800/900/1800/2100/2600 MHz).
Damit ist man sowohl für Europa
als auch für die USA bestens gerüstet.
Da verwundert es nicht, dass
auch WLAN sowohl im 2,4-GHz-
Band (in Europa weitverbreitet) als
auch im 5-GHz-Band unterstützt
wird – dieses ist in den USA lich. Blue tooth ist auch an Bord,
üb-
und mit dem ebenfalls ten NFC kann sich der 820-Besitzer
voll im Trend fühlen.
unterstütz-
Voll im Trend liegt auch die Rechenpower
des Lumia 820. Wie in
teureren Windows-Phones von Nokia
und HTC sorgt hier ein Qualcomm-Snapdragon-S4-Prozessor
mit 1,5 Gigahertz Takt und zwei
Rechenkernen für Dampf. Und anders
als HTC beim 8S macht Nokia
beim Lumia 820 nicht von der
Möglichkeit Gebrauch, den Arbeitsspeicher
auf 512 MB zu reduzieren
(dies schmälert nämlich
potenziell die Kompatibilität): Hier
steht das übliche Gigabyte zur Verfügung.
Damit bringt das moderne
Windows Phone 8 seine Vorzüge
voll zur Geltung, zumal Nokia wie
beim Lumia 920 wieder mit eigener
Software nachlegt.
So ist die Naviagtionssoftware
Drive+ Beta vorinstalliert, die auch
im Ausland kostengünstig navigiert,
wenn man vorab Karten auf
das Gerät heruntergeladen hat. Das
Das einstmals sehr beliebte Wechselcover
erlebt beim Nokia Lumia 820 ein
farbenfrohes Revival.
Nokia-eigene Augmented-Reality-
Programm namens City-Kompass
weist in der fremden Stadt auf Restaurants,
Einkaufsmöglichkeiten
und ärztliche Versorgung hin. Und
Nokia Musik sorgt mit zeitlich befristet
kostenlosen Streams für gute
Unterhaltung.
Mit Micro-SD-Card-Slot
Platz finden Karten und Musik im
acht Gigabyte großen Datenspeicher,
von dem genau fünf GB verfügbar
sind. Das Lumia 820 kann
zudem per Micro-SD-Card um bis
zu 32 GB erweitert werden. Wie
schon beim Lumia 920 schlägt sich
die gute Ausstattung auch hier in
Abmessungen und Gewicht nieder.
Mit 68 Millimetern Breite und 162
37

Fotos: © Dmitry Kalinovsky, Yuri Arcurs – shutterstock.de
Smartphones_Windows Phone
Kamera Nokia Lumia 820
Die Kamera im großen Nokia Lumia 920
ist top. Macht die Foto-Einheit im Lumia 820
eine genauso gute Figur?
Zunächst: Auch im kleinen Lumia arbeitet eine 8-Megapixel-Kamera
des Optik spezialisten Carl Zeiss. Diese Auflösung ist mehr als
hoch genug für übliche Computermonitore und Notebookdisplays.
Selbst bei feinstem Fotodruck sind hiermit bei gelungenen Fotografien
Formate bis zu 20 x 30 Zentimeter möglich.
Und gute Bilder lassen sich mit dem Lumia 820 bei normalem
Umgebungslicht, wie man es an sonnigen Tagen oder in gut beleuchteten
Räumen findet, ohne Weiteres schießen. Die Besonderheit des
Lumia 920 ist jedoch sein optischer Bildstabilisator, mit dem sich
auch in relativ dunkler Umgebung weit entfernte Objekte ohne Verwackeln
auf den Sensor bannen lassen.
Die Lumia-820-Optik überzeugt im Dunkeln so lange, wie Objekte
noch mit der Doppel-LED-Fotoleuchte gut erhellt werden können.
Doch bei allem, was für dieses Licht zu weit entfernt ist, kann hier
kein Fotostabilisator für besonders lange, lichteinfangende Belichtungszeiten
sorgen. Die Fotokamera des kleinen Windows-Phone-8-
Gerätes der Finnen ist also gut, ohne das spezielle Etwas der Lumia-
920-Kamera zu haben.
Software im Detail
Jederzeit Zugriff von jedem Device: Der
Cloud-Speicher SkyDrive erleichtert den
flexiblen Umgang mit Dateien.
Wahlfreiheit: Dank Micro-SD-Card-Slot
kann der Speicherplatz für Musik, Filme
und mehr großzügig ausgebaut werden.
Gramm Gewicht ist das Lumia 820
zwar etwas handlicher als das 920,
insgesamt aber immer noch überdurchschnittlich
üppig. Und auch
wer einen besonders leichten Begleiter
sucht, wird beim kleineren
Windows-Phone-Modell von Nokia
nicht fündig.
Klar von Vorteil ist die abnehmbare
Gehäuseschale – die Farbe
lässt sich damit ebenso wechseln
wie der Akku. Bei modernen
Smartphones ist das mittlerweile
ein ebenso seltener, wie praktischer
Luxus. Wer noch mehr Luxus will,
kann das Backcover auch gegen
eines mit induktiver Ladetechnik
tauschen. Mit einem solchen und
mit einer Ladeschale nach dem sogenannten
Qi-Standard lässt sich
das Lumia 820 kabellos laden.
Messtechnisch schwach
Das sollte nach unseren Messungen
beim Telefonieren etwa alle
knapp vier (UMTS) bis zehn Stunden
(GSM) nötig sein; die typische
Ausdauer im Mischbetrieb mit
Surfen und anderen den Bildschirm
nutzenden Anwendungen beträgt
4:09 Stunden. Insgesamt liegt die
Ausdauer damit auf gutem Niveau.
Doch gerade bei UMTS zieht das
Lumia 820 außergewöhnlich viel
Strom. Da auch die Sende- und
Empfangsleistungen hinter die
durch andere Smartphones geweckten
Erwartungen zurückfallen
Voller Überblick: Die Orientierungsfunktionen
von Nokia Karten, Navigation und
City-Kompass überzeugen.
– im GSM-Betrieb leicht und im
UMTS-Betrieb stark –, überzeugt
das kleinere Lumia messtechnisch
nicht. Selbst die insgesamt ausgewogene
Akustik kann da ein „ausreichend“
als Gesamturteil bei den
Messwerten nicht verhindern.
Ob connect hier ein Montagsgerät
erwischt hat, werden wir versuchen,
anhand eines zweiten Exemplars
nachzutesten. Bis dahin
zeigt das Lumia 820 mit NFC,
Micro-SD-Card-Slot, üppiger und
sinnvoller Software eine gute Ausstattung
und mit seiner einfachen
Bedienbarkeit auch eine gute
Handhabung – einerseits. Andererseits
sind die Schwächen bei der
Sende- und Empfangsleistung und
bei der Ausdauer im UMTS-Betrieb
einfach nicht zu übersehen,
sodass es hier insgesamt lediglich
nur für ein befriedigendes Gesamtergebnis
reicht.
Bernd Theiss,
connect-Redakteur
Das perfekte Windows-Phone-8-Gerät
gibt es auch nach diesem Test nicht,
doch die Wahlfreiheit hat deutlich
zugenommen. Denn zwischen dem in
connect 1/2013 getesteten Nokia
Lumia 920 für 649 Euro und dem hier
präsentierten HTC 8S für 299 Euro
liegen konzeptionell Welten, und das,
obwohl beide insgesamt richtig gut
sind. Auf der einen Seite steht mit
dem großen Nokia ein High-Tech-
Telefon, das mit seinem Display,
seinem Prozessor, der Kamera und
der Connectivity in die Oberklasse
gehört – dafür ist es aber auch groß
und schwer. Auf der anderen Seite
steht mit dem HTC 8S ein vernünftiges
Alltags-Smartphone mit optimaler
Handlichkeit zum kleinen Preis.
Das ebenfalls in connect 1/2013 getestete
HTC 8X für 550 Euro und das
Lumia 820 für 499 Euro können da
nicht mithalten. Wobei das HTC 8X
den schnelleren Prozessor besitzt, mit
720 x 1280 Pixeln fast die volle Auflösung
bietet und in Sachen Handlichkeit,
Ausdauer, Funk und Akustik zumindest
nahe an das 8S herankommt.
Damit ordnet es sich vom Featureset
her zwischen dem Nokia Lumia 920
und dem HTC 8S ein.
Kommentar
38
connect 2/2013

AUSSTATTUNG
MARKE HTC Nokia
Modell 8S Lumia 820
SYSTEM
Betriebssystem Windows Phone 8 Windows Phone 8
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
Qualcomm S4
Plus/2/1000
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1500
interner Speicher (MB) 1280 4980
Steckplatz für Speicherkarte Micro-SD Micro-SD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å Í/Å/Å
Akku-Typ/wechselbar Li-Ionen/Í Li-Ionen/Å
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel Stereo-Headset/Å Stereo-Headset/Å
Größe Speicherkarte Í Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto Í/Í Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
GPRS/EDGE/UMTS/LTE Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA 14,4/5,76 42,0/5,76
WLAN-Standard 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n
Bluetooth... Å Å
...Headset/Handsfree/A2DP Í/Å/Å Í/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP Å/Å/Å Å/Å/Å
...Phone Book/SIM Access/HID Å/Í/Í Å/Í/Í
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) LCD/4 OLED/4,3
Auflösung (Pixel) 480x800 480x800
Anzahl der Farben 16,7 Mio. 16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl Å/Å Å/Å
Makeln Å Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 2/Å/Å 2/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten Å/Å Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
SMS/MMS Å/Å Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung Å Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Å Å/Å/Å
Terminverwaltung Å Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Í/Å Å/Í/Å
wöchentliche/jährliche Termine Å/Å Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í Í
Sync: Outlook/Mac Í/Í Í/Í
Notizen: Outlook-Sync Í Í
To-do-List Å Å
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten Å/Å Å/Å
Excelbetrachten/bearbeiten Å/Å Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Í/Å/Å Í/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS Í/Í Í/Í
Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera integriert Å Å
Auflösung (Megapixel) 5 8
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard entfällt/Í/Í Nokia Drive+ Beta/Å/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner Í/Å Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE HTC Nokia
Modell 8S Lumia 820
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
Das Referenzdiagramm
rechts
zeigt, wie gleichmäßig
stark in
alle Richtungen
ein Handy senden
D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900)
sollte. Die Diagramme
rechts
daneben zeigen
die real abgestrahlte Leistung. Sie basieren
auf den Messwerten, die in der Angabe effektive
E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800)
Strahlungsleistung zusammengefasst
sind.
UMTS-Netz
UMTS-Netz
D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 20,9 21,0 13,5 18,2 19,3 10,7
relativeEmpfindlichkeit -11 -10 -7 -21 -11 -15
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,07/0,721 1,47/1,280
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 11,0/24,4 11,0/23,4 7,7/20,4 8,4/20,7
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,3 2,8
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,5 1,7
Verzerrungen (dB) -40,9/-45,6 -40,5/-45,2 -30,1/-43,6 -34,7/-44,0
Ruherauschen (Dezibel) -67,7/-69,3 -67,2/-69,5 -68,5/-66,0 -69,1/-66,7
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3 4/4 5/4
Echo und Störgeräusche
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 43,4 42,0 44,9 44,9
Übersprechen (dB) 16,9 17,3 15,8 16,3
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 14:14 15:19 6:50 9:57 10:29 3:45
typ. Ausdauer (Stunden) 6:38 4:09
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 403 325
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 121x63x10 124x68x11
Gewicht (Gramm) 115 162
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.
TESTERGEBNISSE
MARKE HTC Nokia
Modell 8S Lumia 820
Preis (Euro) 1 299 499
AUSDAUER max. 100 überragend (100) gut (76)
Ausdauer Gespräch 35 35 29
Ausdauer Display-Betrieb 65 65 47
AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (111) gut (129)
System 15 5 10
Lieferumfang 10 3 3
Display 40 26 30
Connectivity 15 10 13
Telefonfunktionen 10 8 8
Messaging 15 14 14
PIM 15 11 11
Office 5 4 4
Webbrowser 15 11 11
Kamera 15 7 10
Musik und Video 10 10 10
Navigation 5 2 5
HANDHABUNG max. 140 gut (115) gut (112)
Handlichkeit 50 42 32
User Interface 65 53 58
Verarbeitungsqualität 25 20 22
MESSWERTE max. 90 gut (75) ausreichend (57)
Akustikmessungen Senden 15 14 12
Akustikmessungen Empfangen 15 14 14
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 26 18
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 21 13
URTEIL max. 500
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
401
gut
374
befriedigend
39

Praxis
Wir müssen
draußen
bleiben
D
ie Beschwerden häufen
sich im Kummerkasten der
Redaktion: Zahlreiche Leser melden,
dass der interne Speicher ihres
Android-4-Smartphones voll
ist und es keine Möglichkeit gibt,
Apps auf die Micro-SD-Karte zu
packen. In vorherigen An droid-
Versionen war das kein Prob lem
– man konnte Apps zwischen Gerätechip
und Speicherkarte verschieben,
wie man lustig war; seit
Version 4 ist dies Geschichte.
Mit teils üblen Folgen: Kommen
Top-Smartphones wie das
Samsung Galaxy S III, das Sony
Xperia T oder das LG Optimus
4X HD mit nominell mindestens
16 GB internem Speicher daher,
sind bei der großen Masse an Android-4-Mittelklässlern
– Einsteigermodelle
werden fast immer mit
Android 2.x ausgeliefert – oft nur
zwischen weniger als 1 und 4 GB
nutzbar. An die Installation gleich
mehrerer speicherintensiver Spiele
ist bei solchen Geräten erst gar
nicht zu denken …
Trotz der vielen Beschwerden
direkt bei Google, dem Verantwortlichen
für das Android-Betriebssystem,
ist keine Besserung
Eine kleine Änderung im Betriebssystem hat große
und negative Auswirkungen: Seit Android 4 lassen
sich Apps nicht mehr auf die Speicherkarte auslagern.
connect zeigt, wie’s doch klappt.
in Sicht. Erstaunlich, denn es kann
ja wohl nicht im Sinne von Google
sein, dass ver ärgerte Kunden entweder
keine Apps mehr aus dem
Play Store laden können oder gar
auf ein anderes Betriebssystem
wechseln.
Smartphones mit Android 2.x
bieten von Haus aus die Möglichkeit,
Apps direkt über das Betriebssystem
auf eine externe Speicherkarte
auszulagern. Ab Android 4.x
ist dies nicht mehr möglich.
Massenmarkt betroffen
Etwas Erleichterung kann man
sich mit folgenden Einstellungen
verschaffen: Das Smartphone sollte
so konfigurieren sein, dass Fotos
und Videos automatisch auf
der Speicherkarte landen. Dies gilt
auch für Musikdateien. Eine lobende
Ausnahme bilden übrigens
viele Navigations-Apps, die sich
aufgrund der mehrere Gigabyte
großen Kartendaten von Haus aus
auf eine optionale Speicherkarte
auslagern lassen. Tomtom etwa
legt die Kartendaten automatisch
auf einer vorhandenen Speicherkarte
ab. Bei Navigon und Sygic
lassen sich die entsprechenden
Programmordner einfach auf die
Speicherkarte verschieben.
Das war’s dann aber auch schon,
um mit einfachen Mitteln den internen
Speicher eines Android-4-
Smartphones zu entlasten. Google
muss hier mit einem Update
schnellstens nachbessern oder
zahlreiche Nutzer werden einen
Bogen um Android-4-Smartphones
mit kleinem internen Speicher
machen – und die sind der lukrative
Massenmarkt.
Für wagemutige Technikfreaks
zeigen wir auf der folgenden Seite
eine Möglichkeit, dem Speichermangel
mit breiter Brust entgegen
zu treten. Diese ist jedoch nicht
frei von Risiko, denn die Garantie
geht dabei leider flöten. Es sei also
ausdrücklich gewarnt: Alles auf
eigene Gefahr! MICHAEL PEUCKERT
40
connect 2/2013

Ein Root ist die
Lösung!
Mutige Nutzer können dem akuten Speichermangel ihres Smartphones
per Root entgegen treten. connect hat den Selbstversuch gemacht und
ein Samsung Galaxy S III von seinen Speicherfesseln befreit.
Um Apps vom Gerätespeicher auf die Speicherkarte
verschieben zu können, ist es notwendig,
das Smartphone zu rooten. Ein Root ermöglicht
dem Nutzer den uneingeschränkten Lese- und
Schreibzugriff auf das System des Smartphones
– mit allen Vor- und Nachteilen, denn auch das
Zerstören des Smartphones ist möglich. Als Test-
Smartphone haben wir uns das weitverbreitete
Samsung Galaxy S III vorgenommen. Alle folgenden
Ausführungen sind demnach auch ausschließlich
mit dem Modell „GT-I9300“ kompatibel.
Im Web gibt es jedoch für nahezu jedes andere
Android-4-Smartphone eine entsprechende
Anleitung, wie man als Nutzer Root-Rechte erlangen
kann. Für das Galaxy S III ist die Flash-
Software sowie der notwendige Datensatz (CF-
Root ) unter http://forum.xda-developers.com/
showthread.php?t=1695238 verfügbar.
Partition Wizard 7 Unterteilt die
Speicherkarte in einen Massenspeicherund
Gerätespeicherbereich.
Aber Achtung! Durch den hier beschriebenen
Vorgang erlischt die Herstellergarantie des
Smartphones. Zudem kann es unter ungünstigen
Umständen geschehen, dass das Smartphone
nach dem Root-Vorgang zerstört ist. Wer dieser
Anleitung folgt, tut dies auf eigene Gefahr.
connect übernimmt keinerlei Haftung für Schäden
jeglicher Art.
Link2SD Übernimmt auf
dem gerooteten Galaxy S III
das Verschieben der Apps in
den neuen Speicherbereich.
Odin3 Das Windows-
Programm wird benötigt,
um den veränderten
Datensatz auf das Galaxy
S III aufzuspielen.
1. Das Galaxy S III muss vollgeladen, alle wichtigen
Daten müssen gesichert und das Telefon
muss ausgeschaltet werden. Sollte Samsung Kies
auf dem PC installiert sein, bitte komplett beenden
und über den Taskmanager überprüfen.
2. Nun wird die notwendige Software für den
Root-Vorgang aus dem Internet geladen. Als
Erstes wird die Flash-Software „Odin3 v3.04“
auf dem Windows-PC installiert. Dann muss der
Datensatz „CF-Root-SGS3-v6.4.zip“ geladen und
entpackt werden. Für das Einrichten der externen
Speicherkarte wird zudem ein Partitions-Programm
benötigt. Gute Erfahrungen haben wir hier
mit der kostenlosen Software „Partition Wizard 7
Home Edition“ gemacht.
3. Nun muss die Micro-SD-Speicherkarte für
die Partitionierung vorbereitet werden. Vorsicht:
Alle Daten auf der Speicherkarte werden dabei
gelöscht! Außerdem lässt sich nicht jede Micro-
SD-Speicherkarte partitionieren. Im Test haben
wir ein Exemplar von SanDisk verwendet. Dann
geht’s los: - Partition Wizard 7 starten > die Speicherkarte
anwählen > Delete Partition > Apply.
- Den kompletten Speicherbereich „(Unallocated)“
anwählen, dann > Create Partition > Create
As: Primary > File System: FAT32 > Size And
Location: individuelle Wunschgröße für den
Massenspeicherbereich der Speicherkarte eingeben,
aber nicht alles auswählen > OK
- Den restlichen Speicherbereich „(Unallocated)“
anwählen, dann > Create Partition > Yes > Create
As: Primary > File System: Ext2 > Size And
Location: den restlichen Speicherplatz auswählen
und damit als zusätzlichen „internen“ Gerätespeicher
für das Smartphone definieren > OK
> Apply > Yes
Nach kurzer Zeit erscheint „Successful“ und die
Speicherkarte ist nun partioniert.
4. Die partionierte Speicherkarte in das Galaxy
S III einstecken.
5. „Odin3“ auf dem PC starten > „Reset“ anklicken
> Option: Haken bei „Auto Reboot“ und „F.
Reset Time“ setzen (siehe auch Screen unten)
> „PDA“ anklicken > die unter Punkt 2 entpackte
Datei „CF-Root-SGS3-v6.4.tar“ auswählen.
6. Galaxy S III im Download-Modus starten. Dafür
gleichzeitig die Tasten „Power“, „Volume
Down“ und „Home“ gedrückt halten. Nun erscheint
ein Warnhinweis, mit „Volume Up“ den
Download-Modus bestätigen und das Galaxy
S III über ein USB-Kabel mit dem PC verbinden.
7. „Odin3“ zeigt nun das Smartphone unter
„ID:COM“ und mit dem Added-Hinweis unter
„Message“ an. Start anklicken und das Smartphone
wird gerootet. Nach einiger Zeit erscheint
„Pass!“ und das Galaxy S III startet neu.
8. Nun sind zwei neue Apps „SuperSU“ und
„CWM“ im Menü zu finden. Diese, falls notwendig,
aktualisieren. Damit hat man die Root-
Rechte für das Smartphone.
9. Die App „Link2SD“ aus dem Play Store auf
das Galaxy S III laden und starten. Bei der Frage
nach dem Dateisystem „ext2“ anwählen
und das Galaxy S III neu starten. Mit der
App können nun Apps auf die Speicherkarte
verschoben werden. Dazu
muss lediglich in Link2SD die entsprechende
App angewählt und dann
die Funktion „Link erstellen“ ausgeführt
werden. Voilà, und schon landet
die App auf dem zusätzlichen
Gerätespeicher.
Fotos: © Cienpies Design – shutterstock.de
41

Smartphones_Android
Die Benutzeroberfläche „3D Home“
bringt nette Animationen mit und
sorgt so für einen eigenen Look.
M
it dem Ascend P1 hat
Huawei bereits ein Smartphone
unter den Top 15 der connect-Bestenliste
platzieren können.
An dieses tolle Ergebnis soll nun
das Ascend D1 Quad XL anknüpfen,
das die Chinesen mit einer
unverbindlichen Preisempfehlung
von 449 Euro lancieren.
Knarzen gehört zum Alltag
Dafür bekommt der Nutzer einen
echten Brummer, denn mit einem
Lebendgewicht von 147 Gramm
und einer Gerätedicke von satten
zwölf Millimetern stellt das Huawei
die potenziellen Mitbewerber
im Wortsinn in den Schatten. Dafür
hat es ein 4,5 Zoll großes TFT-
Display an Bord, das mit einer
kratzresistenten Abdeckung aus
Gorilla Glas aufwarten kann. Auch
die Eckdaten mit 720 x 1280 Pixeln
Auflösung und einer Pixeldichte
von 330 ppi lassen einiges
erwarten – und der Tester sollte
nicht enttäuscht werden. Bei unseren
Messungen erreichte die Anzeige
mit einer Helligkeit von 488
cd/m 2 einen absoluten Topwert.
Die scharfe Darstellung kann in
der Praxis ebenso punkten wie der
Quad-Core-Prozesser mit 1,4-GHz-
Taktung, der für ein flüssiges Bedientempo
sorgt.
Das nette Äußere des Ascend D1
Quad XL kann jedoch nicht über
einige Nachlässigkeiten bei der
Verarbeitung hinwegtäuschen. So
hat der geriffelte und damit schön
griffige Akkudeckel spürbar Luft
zu dem fest verbauten Energieriegel.
Die Folge: Das Gehäuse gibt
auf der kompletten Rückseite und
an beiden Seiten auf Druck nach.
Begleitet wird der Griff zum
Smartphone zudem von unschönen
Knarzgeräuschen, die einen beim
täg lichen Umgang mit dem Ascend
D1 Quad XL nerven können.
Nette Optik, einige Bugs
Bei der Benutzeroberfläche des
Android-4.0.4-Modells hat der
Nutzer die Wahl zwischen dem
schlichten nativen Android-Look,
der hier „Huawei Launcher“ heißt
und drei verschiedene Optiken mitbringt,
und einer weiteren Variante,
die auf den Namen „3D Home“
hört. Letztere bietet einen besonders
attraktiven Look und kann mit
gelungenen Übergängen und Animationen
aufwarten. Beiden gemein
sind umfang reiche Individualisierungsmöglichkeiten
sowie
zahlreiche Widgets für die Homescreens.
Die Ausstattung bewegt sich mit
HSPA+, n-WLAN und A-GPS auf
dem üblichen Niveau in dieser
Preisklasse. Wieso allerdings ne-
Der übersichtlich gestaltete
Dateibrowser untergliedert die
Dateien in einzelne Kategorien.
Mit dem Backup-Programm „Alles
Sichern“ lassen sich Systemdaten
und Anwendungen schützen.
42 connect 2/2013

Auf Angriff
gebürstet
Das Ascend D1 Quad XL soll
auch den letzten Huawei-Kritikern
zeigen, dass die Chinesen in der
ersten Liga mitspielen können.
Ob der Brummer wirklich
überzeugt, zeigt der Test.
ben dem Huawei-eigenen Musikplayer
„Music+“ auch das native
Exemplar von Android unter „Play
Music“ im Hauptmenü auftauchen
muss, bleibt ein Rätsel. Kein Lob
verdienen sich zudem die mitgelieferten
Kopfhörer, die mit dünnem
Sound und unbequemem Sitz im
Ohr keinen Spaß machen. Dafür
beherrscht das Huawei den Umgang
mit Office-Dokumenten,
bringt einen Dateibrowser sowie
ein Backup- und ein Sicherheitsprogramm
mit.
Im Test offenbarte das Ascend
D1 Quad XL allerdings auch einige
Bugs. Beispiele ge fällig? Bitte
sehr: Wer das RDS-lose UKW-
Radio nutzt und parallel den nativen
Android-Musikplayer „Play
Music“ startet, der bekommt die
volle Dröhnung, denn das Huawei
spielt einfach beide Musikquellen
gleichzeitig ab. Auch bei der Tastatur
leistet sich Huawei einen
Schnitzer. So blendete das Testmodell
nach Lust und Laune mal die
deutsche, mal die englische Variante
auf dem Touchscreen ein. Bei
Letzterer offenbarte sich auch noch
ein Programmierfehler beim Zahlenfeld:
Drückt man auf Ziffern,
findet man stattdessen Buchstaben
in der Eingabezeile. Da schaut man
dumm aus der Wäsche.
Volle Power im Labor
Muss sich das Huawei wegen den
Nachlässigkeiten bei der Verarbeitung
und den Software-Bugs rügen
lassen, so zeigt das China-Smartphone
im Labor, wo der Ausdauerhammer
hängt. Mit einer Laufzeit
von 7:42 Stunden im praxisnahen
Mischbetrieb platziert sich das Ascend
D1 Quad XL in dieser wichtigen
Disziplin sogar vor dem Asus
Padfone 2 und muss sich lediglich
dem Samsung Galaxy Note II geschlagen
geben. Auch die Gesprächszeiten
sind über jeden
Zweifel erhaben: So bleibt das
Smartphone 19 Stunden im D- und
24 Stunden im E-Netz auf Emp-
Huawei
Ascend D1 Quad XL
Preis: 449 Euro
Maße: 130 x 65 x 12 mm; 147 Gramm
einfache Bedienung
helles und scharfes 4,5-Zoll-Display
tolle Benutzeroberfläche mit vielen
Individualisierungsoptionen
einfache Handhabung
Quad-Ccore-Plattform mit 1,4 GHz
gute 8-Megapixel-Kamera
sehr starke Ergebnisse bei
Ausdauer und Empfang
Verarbeitungsschwächen
einige Bugs beim Testmodell
durchschnittliche Optik
Die Kamera
Die 8-Megapixel-Kamera des
Ascend D1 Quad XL liefert eine
gute Bildqualität.
Bei der Kamera haben sich die Chinesen nicht lumpen
lassen und neben einem Sensor mit 8 Megapixeln zudem
ein doppeltes Fotolicht spendiert. In Verbindung mit
den insgesamt vier Einstellungen für schwache Lichtverhältnisse
lassen sich so auch in dunklerer Umgebung
ordentliche Ergebnisse erzielen. Die Bildqualität bei
Tageslicht ist sogar richtig gut, hier fertigt das Huawei
scharfe und farbstarke Bilder. Der flinke Autofokus
und die Schnellstartfunktion aus dem Sperrbildschirm
heraus ermöglichen sogar gelungene Schnappschüsse.
Komplettiert wird der gute Eindruck von der ordentlichen
Videofunktion, die Bewegtbilder in Full-HD-Auflösung
aufzeichnet. Schnelle Schwenks sind aber nicht die
Stärke der Kamera.
Die gute Kamera bringt zahlreiche Einstellungsoptionen
mit. Neben acht Aufnahmemodi inklusive
HDR gibt es auch elf Szenenmodi.
Fotos: © wavebreakmedia – shutterstock.com
43

Smartphones_Android
Akustisch alles gut
Der lineare Frequenzverlauf ist ebenso
vorbildlich wie der ordentliche Rauschabstand
von 87 dB und der niedrige Klirr-
faktor von 0,03%.
Das Huawei trägt
im Vergleich zu
den Mitbewerbern
mit seiner Bauhöhe
von zwölf Millimetern
etwas auf.
fang. Auch 7:32 Stunden
im UMTS-Betrieb sind eine
Ansage.
Top Ausdauer
Doch nicht nur bei der
Ausdauer liefert das Huawei
eine ausgezeichnete
Vorstellung ab, auch bei
den Ergebnissen für die
Sende- und Empfangsqualität
konnte es überzeugen
– sowohl im GSM- als
auch im UMTS-Einsatz. Die
aufwendigen Akustikmessungen
im connect-Labor meisterte der
Chinese ebenfalls ohne Fehl und
Tadel. So erreicht das Ascend D1
Quad XL in der Laborwertung satte
176 von insgesamt 190 Punkte
– das ist mehr als beachtlich.
Mit Huawei ist zu rechnen
Die technische Basis haben die
Chinesen also im Griff. Wenn sie
jetzt noch die gebotene Sorgfalt bei
der Verarbeitung und der Softwareprogrammierung
walten lassen,
können sich Samsung und
Konsorten warm anziehen. Wir
sind gespannt, was Huawei Ende
Februar auf dem Mobile World
Congress zeigt. MICHAEL PEUCKERT
AUSSTATTUNG
MARKE
Huawei
Modell
Ascend D1
Quad XL
SYSTEM
Betriebssystem Android 4.0.4
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz) Huawei K3V2/4/1400
interner Speicher (MB) 4950
Steckplatz für Speicherkarte
MicroSD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Í
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Stereo-Headset/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
GPRS/EDGE/UMTS/LTE
Å/Å/Å/Í
HSDPA/HSUPA 21,0/5,76
WLAN-Standard
802.11b/g/n
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Å/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Í/Å
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion
Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,5
Auflösung (Pixel) 720x1280
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
Í/Í
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-List
Í
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Å
Excelbetrachten/bearbeiten
Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Å/Í
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Å
Kamera integriert
Å
Auflösung (Megapixel) 8
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Navi-Lizenz/Routenplaner
Google Maps
Navigation/Í/Å
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
Modell
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
Das Referenzdiagramm
rechts
zeigt, wie gleichmäßig
stark in
alle Richtungen
ein Handy senden
sollte. Die Diagramme
rechts
daneben zeigen
die real abgestrahlte Leistung. Sie basieren
auf den Messwerten, die in der Angabe effektive
Strahlungsleistung zusammengefasst
sind.
Huawei
Ascend D1
Quad XL
D-Netz (GSM 900)
E-Netz (GSM 1800)
UMTS-Netz
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 21,5 20,9 15,3
relativeEmpfindlichkeit -14 -9 -9
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,31/0,586
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 8,1/23,3 8,0/23,1
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,1
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,2
Verzerrungen (dB) -39,3/-46,5 -39,5/-42,9
Ruherauschen (Dezibel) -65,8/-59,8 -66,3/-60,8
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3
Echo und Störgeräusche
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 42,0 41,4
Übersprechen (dB) 17,0 17,1
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 18:59 23:55 7:32
typ. Ausdauer (Stunden) 7:42
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 488
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 130x65x12
Gewicht (Gramm) 147
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.
TESTERGEBNISSE
MARKE
Modell
Huawei
Ascend D1
Quad XL
Preis (Euro) 1 449
AUSDAUER max. 100 überragend (100)
Ausdauer Gespräch 35 35
Ausdauer Display-Betrieb 65 65
AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (126)
System 15 9
Lieferumfang 10 3
Display 40 31
Connectivity 15 12
Telefonfunktionen 10 9
Messaging 15 12
PIM 15 10
Office 5 5
Web-Browser 15 13
Kamera 15 10
Musik und Video 10 10
Navigation 5 2
HANDHABUNG max. 140 befriedigend (98)
Handlichkeit 50 31
User Interface 65 56
Verarbeitungsqualität 25 11
MESSWERTE max. 90 gut (76)
Akustik-Messungen Senden 15 13
Akustik-Messungen Empfangen 15 14
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 25
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 24
URTEIL max. 500
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
400
gut
44
connect 2/2013

1&1 ALL-NET-FLAT
D-NETZ QUALITÄT ZUM BESTEN PREIS!
FLAT FESTNETZ
FLAT ALLE
HANDY-NETZE
FLAT INTERNET
19, 99
29, 99
JUBILÄUMS-
BONUS
29, 99
€/Monat*
Sofort
starten:
1 NACHT
OVERNIGHT-
LIEFERUNG
In Ruhe
ausprobieren:
1 MONAT
TESTEN
Defekt? Morgen
neu bei Ihnen:
1 TAG
AUSTAUSCH
VOR ORT
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24 Monate Mindestvertragslaufzeit, kundenseitiges Sonderkündigungsrecht zum Ende des 12. Monats. Einmaliger Bereitstellungspreis 29,90 €, keine Versandkosten.

20 Jahre connect
RÜCKBLICK
1993
BIS
1994
20
Jahre
Zwei Jahrzehnte begleitet connect
den Telko-Markt – und kommentierte
Zukunftsweisendes wie
aus heutiger Sicht
Skurriles.
D
er Streifzug durch die ersten
connect-Ausgaben ist
in vielerlei Hinsicht faszinierend.
Zum einen, weil er aufzeigt, wie
verklärt das Bild der Telekommunikationsvergangenheit
angesichts
von sündhaft teuren Handys und
horrenden Mobilfunkrechnungen
doch ist, zum anderen, weil erstaunlich
viele Hoffnungsträger
ganz rasch beerdigt oder durch
Folgetechnologien erst rechts
überholt und schließlich endgültig
abgehängt wurden.
Greifen auch Sie noch täglich
zum Fernkopierer und fischen die
Faxzeitung hervor, die das Zeug
zum Massenmedium haben sollte?
Wir überlegen uns jedenfalls, unser
Modell in der Abstellkammer
zu suchen, zu entstauben und zentraler
zu positionieren. Aber erst,
wenn wir uns durch alle abonnierten
Btx-Dienste gekämpft und die
Patronen unserer Tintenstrahl-
Kombi-Drucker-Notebooks erneuert
haben. Ja, das gab’s tatsächlich
mal, ebenso wie das druckende
Captain-Kirk-Notebook und die
1000 Mark teuren High-Speed-
Modems mit 14,4 kbit/s Datenrate.
Das glauben Sie nicht? Dann werfen
Sie einen Blick auf die folgenden
Seiten, die mit 1993 und 1994
die ersten connect- und damit die
Gründerjahre des Mobilfunks zitieren.
Handys waren damals mangels
Masse nicht mal das zentrale
Thema. Kaiser Lothar der I. behält
also recht: Die Zeiten ändern sich,
und wir ändern uns mit ihnen.
DIRK WAASEN
46
connect 2/2013

TRENDS ‘93
Bei Weitem nicht so erfolgreich wie das iPad,
aber immerhin in der Ablage des Langzeitgedächtnisses:
der Newton von Apple.
Dass der E-Mail die Zukunft gehört, haben
wir korrekt postuliert – und vermittelten Leser
der ersten Stunde an die ePost.
Da lagen wir falsch:
C-Netz-Telefone im
handlichen Kofferdesign
gehörten doch zum alten
Eisen. Mit Batterien
dieser Größe ließen sich
heute Traktoren starten.
Am Anfang
Dass Briefe nicht per Postboten zugestellt,
sondern elektronisch versendet
werden konnten, war anfangs aus Preisgründen
Firmen vorbehalten, später
günstiger als der klassische Brief und
connect eine Titelstory wert. Die per Fax
abrufbare Zusammenfassung aller Tests
des Jahres 1993 füllte stolze 1,5 Seiten
in der neu geborenen Bestenliste.
Telefonkarten waren
ihrerzeit wertvolle
Sammlerstücke –
heute sind sie
Plastikmüll.
47

20 Jahre connect
Handys
Extrem euphorisch ging connect an alle
Themen des Mobilfunks heran. Die
Freude an der Technik war schon damals
Kern der Marke. 600 Mark für ein Handy
galten als preiswert, über mehr als acht
Stunden Standby-Zeit freuten wir uns
riesig. Aber warum nur empfahlen wir,
die Montage der übersichtlichen
Freisprecheinrichtungskomponenten
einem Fachmann zu überlassen ...?
Netze & Tarife
Mobilfunk ohne Netze gibt’s nicht, deshalb
beobachtete connect von Anfang an
das Treiben der Telkos ganz genau – und
stellte manch prominenten Manager vor,
wie links den jungen René Obermann,
dessen Weg zum Chef der Telekom über
die Hutchison Mobilfunk GmbH führte.
Von Anbeginn lieferten sich D1 und D2
ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
48
connect 2/2013

TRENDS ‘94
Mobile Computing
Dass sich unser Mitarbeiter
Hannes Rügheimer heute noch
über die ausfahrbare Maus
freut, ist zu bezweifeln. Auch
Gründungs-Chefredakteur Peter
Waldleitner hat sein druckendes
Notebook vermutlich
zwischenzeitlich entsorgt.
Fast richtig: Handys
gab’s irgendwann
doch noch für weniger
als 400 Mark.
Endlich
erschwinglich:
Die Redaktion
hoffte mit seinen
Lesern, dass ein
Topgerät wie das
Nokia 1011 mal
weniger als 500
Mark kosten
könnte.
Home connect
Das Ressort Heimvernetzung
gab’s noch nicht, aber jede
Menge Tests von Kombifaxgeräten,
Modems, Komforttelefonen
oder Faxweichen –
allesamt richtig teuer und
beratungsintensiv.
Aus 20 Millionen Webzugängen wurden binnen 20
Jahren 2,4 Milliarden, aus wenigen 100 Teilnehmern
an der connect-Leserwahl mehr als 40 000.
49

Apps
I
IT
Apps gibt’s wie Sand am Meer – und Tipps dazu auch.
Aber diese Empfehlungen finden Sie nur hier: Die ganz
persönlichen Favoriten der connect-Macher. Da ist
sicher auch was für Sie dabei …
Bernd Theiss,
Redakteur
Skype
Mit Skype lassen sich die Preise für Telefonate
aus dem nichteuropäischen Ausland
drastisch reduzieren. Sie werden über das
Internet geführt, nur für die „letzte Meile“
muss eine echte Telefonverbindung bezahlt
werden, sofern der Angerufene nicht auch
über Skype erreichbar ist. Dann sind auch
Videogespräche ganz umsonst möglich.
DB Navigator
Um Störungen im Betriebsablauf, Böschungsbränden,
plötzlichem Schneefall und anderen
Katastrophen im Schienenverkehr einen Teil
ihres Schreckens zu nehmen, empfiehlt sich
der DB Navigator der Deutschen Bahn. Der
zeigt bei Bedarf verfügbare Anschlussverbindung
an und berücksichtigt dabei die
Verspätungen anderer Züge.
50
connect 2/2013

Dirk Waasen,
Bereichsleiter und
Chefredakteur
Camcard
Seit ich Camcard im Einsatz habe,
geht mir keine Visitenkarte mehr
verloren. Karte abfotografieren,
Daten abgleichen, gegebenenfalls
korrigieren, fertig. Parallel archiviert
die App alle Visitenkarten
als Vollbild in einer Kartei. Eine
Gratisdemoversion ist verfügbar.
Swiftkey3
Swiftkey erfasst meine Textlogik
auf Basis geschriebener Texte,
blendet unglaublich treffsicher
passende Textfolgen ein und
sorgt so dafür, dass sich die Zahl
der Anschläge bei der Texteingabe
massiv reduziert – fast schon
magisch. Testphase kostenlos.
Kindle
Die kostenlose App synchronisiert
meinen aktuellen
Lesestand auf allen mobilen
Geräten und hilft mir bei
fremdsprachigen Texten mit
der sensationellen Lexikonintegration
an den Stellen
weiter, wo mein Wissen versagt.
Die App agiert fix, unauffällig
und deshalb perfekt.
VVS
Der Verkehrsverbund
Stuttgart ist in Sachen App gut
aufgestellt: Mein iPhone verrät
mir nicht nur, wie ich von A nach
B komme, ich kann auch mir
auch den Weg zur Haltestelle anzeigen
lassen – und mit dem
iPhone einen Fahrschein kaufen.
Deutschlandfunk
Fundierte Nachrichten, Hintergrundberichte
und Kulturinfos
statt seichtem Chartsgedudel
und penetrant gut gelaunten
Moderaten – dank der App habe
ich den Deutschlandfunk und das
Deutschlandradio Kultur ständig
greifbar.
Arte
Die Mediathek von Arte informiert
über das Programm,
bietet einen Livestream und
hält die Sendungen der vergangenen
Tage als Video
on Demand bereit – gestreamt
per Airplay über Apple TV
kann man so verpasste
Perlen einfach nachträglich
anschauen.
Josefine Milosevic,
Redakteurin
51

Apps
Rdio
Der Musikstreaming -
dienst bietet eine übersichtliche
Oberfläche, fast alles, was ich an
Musik hören will, und informiert
über Neuerscheinungen. Das ist
mir knapp 10 Euro im Monat wert
– zumal die mobile Variante auch
offline nutzbar ist.
iOutbank Pro
iOutbank war eine meiner ersten
Apps und ist nach wie vor unverzichtbar
im Alltag. Damit habe ich
alle Konten im Blick – inklusive
Kreditkarte – und kann überall
fällige Überweisungen erledigen.
TV Spielfilm
Bei dem ganzen Schotter,
der im Fernsehen läuft, ist
TV Spielfilm eine echte Hilfe
– die Tagestipps zeigen
zuverlässig und mit schön
launigen Texten, welche Filme
oder Dokumentationen sich
lohnen. Das Ganze kostenlos
und immer griffbereit.
Monika Klein,
Stellvertretende
Chefredakteurin
I
Sergio Coca,
Grafikleitung
Instagramm
Instagram bietet eine
Vielzahl von selbstserklärenden
Möglichkeiten,
Fotos den letzten
Schliff zu verpassen. Vor
allem die Helligkeitskorrektur
beeindruckt mich
jedes Mal aufs Neue. Der
Feed ist zwar nett, aber
in Zeiten von Facebook
und Co eher überflüssig.
Analyzer
Analyzer ist eine iOS-App
für Audiofreaks, die schon
immer wissen wollten, wie
der Frequenzverlauf ihrer
Lautsprecher aussieht und
dafür 13,99 Euro ausgeben.
Zudem lässt sich mit Analyzer
ein Equalizer zielgenau
ausrichten. Komplettiert
wird das Ganze durch
optionale Korrekturdaten
für diverse Mikrofone.
Michael Peuckert,
Redakteur
Ebay
Mit der Ebay-App kaufe und verkaufe ich
schnell und unkompliziert. Vorteil des Smartphones:
Man kann gleich Bilder schießen und
einpflegen und ist überall auf dem aktuellen
Stand, was den Verlauf von Auktionen angeht
– und kann im Fall der Fälle rasch mitbieten.
52
connect 2/2013

Oliver Stauch,
Redakteur
ITPartly Cloudy
Wetter mal anders: Wer an der
virtuellen Uhr der 1,79 Euro
teuren App gedreht hat, kann auf
einen Blick verfolgen, wie sich
Temperatur, Niederschlag und
Wind in den nächsten Stunden
verändern – innovativ und
optisch anspruchsvoll.
1Password
Frisch upgedatet ist 1Password
derzeit zum Einführungspreis
von 6,99 Euro erhältlich. Die
neue Version des Passwort-Verwaltungsprogramm
lohnt sich
dank der geschmeidigen Bedienung
und iCloud-Integration
auch für Besitzer der Vorversion.
Aha Radio
Eine Webradio-App? Nicht
nur – bei Aha Radio kann man
auch seinen Facebook- und
Twitter-Account einrichten
und sich die neuesten Posts
vorlesen lassen. Und wer sich
einen neuen Porsche oder ein
Autoradio von Kenwood oder
Pioneer kauft, kann die App
sogar über das Radiodisplay
fernsteuern.
Podcasts
Das Schöne an Podcasts ist, dass
ich mir die Sendungen genau
dann anhören oder ansehen
kann, wenn ich Zeit habe. Und da
ich den Podcast vorher herunterladen
kann, klappt das Ganze
auch offline. Meine Lieblingssendung?
SWR1 Leute.
GTA Vice City
Ganz im Stile von Tony Montana
aus dem Gangsterstreifen Scarface
streife ich hier inkognito als
Tommy Vercetti durch die Straßen
von Vice City, erledige schmutzige
Jobs und arbeite mich in der
Hierarchie der Verbrecherorganisation
bis nach ganz oben.
Live Score Addicts
Keine App nutze ich häufiger
als diese. Als leidenschaftlicher
Fußballer und Fan leide
ich an jedem Spieltag unter
erhöhtem Blutdruck: Wie
steht’s in Dortmund? Gegen
wen wurde Ribery ausgewechselt?
Und reicht das
Remis fürs Achtelfinale? Hier
bin ich immer top informiert.
Athanassios
Kaliudis,
Redakteur
53

Praxis
Bequem
bezahlen
Die Deutsche Telekom gibt Gas
beim Mobile Payment und bringt die
Telekom Mastercard, My Wallet und
iZettle auf den Markt.
D
er Marktführer muss abseits
des Kerngeschäfts für
Umsatz sorgen. Dazu will man das
mobile Bezahlen aus seinem langjährigen
Dornröschenschlaf erwecken
und den aussichtsreichen
Geschäftszweig schnell vorantreiben:
So kooperieren die Bonner
mit dem Kredit kartenriesen Mastercard
und bringen zum Auftakt
eine eigene Telekom Mastercard,
die mit einem NFC-Sticker ausgestattet
ist. Die Karte wird weltweit
einsetzbar sein und in Kürze über
die haus eigene Bezahlplattform
Click & Buy vertrieben, die ihrerseits
über 14 Millionen Kunden
zählt.
Polen ist bei NFC weiter
Für die Finanzwirtschaft ist der
deutsche Großkonzern mit insgesamt
etwa 129 Millionen Mobilfunkkunden
und einer Präsenz in
rund 50 Ländern ein attraktiver
Partner. Die Rheinländer wissen
um ihre starke Position und sehen
dank ihrer Bandbreiten und entsprechenden
Diensten Mobile
Payment vor dem Durchbruch:
„Unser Ziel ist es, ein vollständiges
Ökosystem rund um das Bezahlen
mit dem Smartphone aufzubauen“,
lautet die Devise von
Telekom-Innovations-Chef Thomas
Kiessling. Dafür legt sich der
D-Netzbetreiber kräftig ins Zeug
und hat mit „My Wallet“ gemeinsam
mit Mastercard einen europäischen,
länder übergreifenden mobilen
NFC-Bezahldienst entwickelt,
mit dem man via Geld- und
Kreditkarten über das Smartphone
bezahlen kann. Damit ist der Konzern
Ende Oktober 2012 in Polen
gestartet, da der osteuropäische
Partner im Gegensatz zu Deutschland
über die nötige Infrastruktur
54
connect 2/2013

Strategische Partnerschaft:
Telekom-Chef René Obermann und
Mastercard-CEO Ajay Banga.
Was ist immer dabei?
Laut einer Studie von TNS
Infratest geht jeder zweite
Deutsche nie ohne Smartphone
aus dem Haus.
Fotos: © 3Dstock – shutterstock.de
verfügt: Seit Jahren bezahlen polnische
Handynutzer via NFC-Sticker
im Handel. Rund 90 000 Kassen
unterstützen die Technologie,
Tendenz steigend.
Handy wird zur Geldbörse
Die mobile Brieftasche soll noch
im ersten Halbjahr 2013 in
Deutschland eingeführt werden.
Auch wird die Handy-Geldbörse
mit weiteren Funktionen ausgebaut:
Demnächst wird neben dem
Kauf von Fahrkarten- und Konzerttickets
auch das Sammeln von
Rabatten sowie das Verwalten von
Kundenkarten und Ausweisdokumenten
möglich sein.
Mit dem Handy abkassieren
Für den zukunftsträchtigen E-
Commerce-Wachstumsmarkt rüstet
sich der D-Netz-Riese mit
einer weiteren Partnerschaft: So
bringt das schwedische Unternehmen
iZettle zusammen mit der
Telekom seinen gleichnamigen
EC- und Kreditkartenleser auf den
deutschen Markt. Der Mini-Chipreader
macht bargeldloses Bezahlen
via Smartphone und Tablet
möglich und richtet sich vor allem
an Besitzer von kleinen Geschäften,
Cafés und an Handwerker.
Den handlichen Kartenleser für
Android- und iOS-Geräte verkauft
die Telekom für 24,95 Euro im Internet
und bundesweit in allen
ihren Businessshops. Der kleine
Kartenleser funktioniert denkbar
einfach: Der Kunde lädt sich die
iZettle-App aus dem jeweiligen
App-Store auf Smartphone oder
Tablet und legt ein Benutzerkonto
an. Will er eine Rechnung begleichen,
dockt man den iZettle über
die Klinkenbuchse an das eigene
Gerät an. JOSEFINE MILOSEVIC
Smartphone statt Bargeld? In Deutschland
und den USA würden die meisten
ihre Fahrscheine mobil bezahlen.
55

Smartphones_Android
Dual-SIM-Smartphones sind rar gesät.
Samsung bietet mit dem Galaxy S Duos
ein besonders interessantes Modell
mit Platz für zwei SIM-Karten an.
Doppelter
Spaß
E
s gibt so gut wie keine Nische
im Mobilfunkmarkt, für die
Samsung nicht ein Smartphone am
Start hätte. So existieren für Outdoor-Freunde
besonders robuste
Exemplare wie das Galaxy Xcover
(Test in connect 3/2012), im Bereich
Design phones liegt das Galaxy
S II Crystal Edition bereit.
Und der Nachwuchs kann mit dem
Galaxy Y Hello Kitty Edition telefonieren.
Seit einiger Zeit haben
die Koreaner zudem Smartphones
mit Dual-SIM-Funktion im Programm
– die Duos-Modelle.
Samsung
Galaxy S Duos
Preis: 349 Euro
Maße: 122 x 64 x 11 mm; 120 Gramm
attraktive Optik
intuitive Benutzeroberfläche
sehr gute Integration der Dual-SIM-
Funktionalität
großes und helles Display
praxisgerechte Ausstattung
zwei vollwertige Empfangsteile mit
Quadband-GSM und UMTS/HSDPA
ordentliche Kamera
flotter Browser
leicht zugänglicher Micro-SD-Slot
einfache technische Plattform
geringer interner Speicher
Zwei SIM-Karten bringen mehr
Diese Smartphones bieten gleich
zwei Slots für SIM-Karten; je nach
Einsatzzweck lässt sich die eine
oder die andere Karte anwählen.
Neben den Ein- und Aufsteigermodellen
Galaxy Y Duos (249 Euro)
und Galaxy Ace Duos (289 Euro)
gibt es das zum Test geladene Galaxy
S Duos für 349 Euro – es bildet
die Speerspitze unter diesen
Spezialisten.
Die Vorteile von Dual-SIM-
Smartphones liegen auf der Hand;
so lassen sich geschäftliches und
privates Telefonieren strikt trennen.
Sparfüchse setzen auf unterschiedliche
Tarife fürs Surfen und
Telefonieren. Hierfür lässt sich im
Einstellungsmenü des Galaxy S
Duos unter „SIM-Kartenverwaltung“
festlegen, welche Karte für
den Datenverkehr zuständig sein
soll. Beide Empfangsteile beherrschen
praktischerweise Quadband-
GSM und UMTS, Downloadbeschleuniger
HSDPA inklusive. Ein
weiteres Einsatzfeld ist das Ausland:
Man benutzt eine länderspezifische
Karte für Telefonate vor
Ort, während die eigene Karte die
gewohnte Erreichbarkeit sichert.
Tolle Integration
Die Dual-SIM-Funktion des Galaxy
S Duos ist hervorragend in die
Samsung-spezifische Benutzeroberfläche
integriert. So zeigt das
Android-4-Modell in seiner Statusleiste
die Empfangsqualität beider
Karten gleichzeitig an. Die aktive
Karte wird als Symbol dargestellt,
der entsprechende Empfangsbalken
extra hervorgehoben.
Das Umschalten erledigt man einfach
mit einem Wisch von oben
nach unten, um die Statusanzeige
zu öffnen, wo es zwei Bedienfelder
für SIM 1 und SIM 2 gibt. Sowohl
die Namen der SIM-Karten als
auch die Symbole dafür kann der
Nutzer selbst festlegen.
Bei der Nummerneingabe über
das Telefonmenü und auch beim
Versenden einer SMS kann der
Nutzer die dafür vorgesehene SIM-
Karte direkt anwählen.
Auch bei den Kontakten,
die auf einer der
beiden SIM-Karten abgespeichert
sind, lassen
sich die Symbole finden.
Für diejenigen Kontakte,
die im Smartphone selbst
gespeichert sind, lässt sich
allerdings keine SIM-Priorität
anlegen.
Gutes Display, starke Ausdauer
Optisch macht das Galaxy S Duos
mit seinem weißen Outfit und seiner
angenehm abgerundeten Form
einiges her. Es ist rund einen Millimeter
dicker als die aktuellen
Samsung-Smartphones, was angesichts
des zusätzlichen Empfangsteils
nicht weiter verwundert. Die
matte Akkuabdeckung ist leicht
angeraut und bietet somit einen besonders
guten Halt beim Bedienen.
Die 4 Zoll große Anzeige überzeugte
im Test mit einer scharfen
und recht hellen Darstellung.
Die Ausstattung des Samsung
Galaxy S Duos liegt auf dem Niveau,
das für Smartphones der Mittelklasse
üblich ist. So fängt eine
5-Megapixel-Kamera Motive ein,
der 1 GHz schnelle Prozessor sorgt
56
connect 2/2013

Unter „SIM-
Kartenverwaltung“
lässt sich
etwa festlegen,
welche Karte für
den Datenverkehr
zuständig
sein soll.
für eine ordentliche Bediengeschwindigkeit
in allen Lebenslagen.
Richtig flott zeigte sich der
Webbrowser, für eine detaillierte
Terminplanung zeichnet der starke
S Planner aus dem Galaxy S III
verantwortlich. Als Schwachpunkt
muss jedoch der mit 1,6 GB zu
kleine interne Speicher gewertet
werden – dieser ist bereits mit wenigen
Apps gefüllt.
Ein Lob verdient sich das Galaxy
S Duos für seine starke Ausdauer,
seine superklare Akustik
und die gute Sende- und Empfangsqualität
seiner beiden Funkteile.
Wer ein starkes Dual-SIM-
Smartphone sucht, ist hier an der
richtigen Adresse. MICHAEL PEUCKERT
Bei der Eingabe
einer Rufnummer
und beim
Senden einer
SMS kann der
User direkt die
entsprechende
SIM-Karte anwählen.
Die zwei SIM-Slots im Standardformat
sind beim Galaxy S Duos in Doppeldecker-
Bauweise ausgeführt.
AUSSTATTUNG
MARKE
Samsung
Modell
Galaxy S
Duos
SYSTEM
Betriebssystem Android 4.0.4
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
Qualcomm MS-
M7227A/1/1000
interner Speicher (MB) 1660
Steckplatz für Speicherkarte
MicroSD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Å
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Stereo-Headset/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
GPRS/EDGE/UMTS/LTE
Å/Å/Å/Í
HSDPA/HSUPA
7,2/Í
WLAN-Standard
802.11b/g/n
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Å/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Í/Å
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4
Auflösung (Pixel) 480x800
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
optional/Å
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-List
Í
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Í
Excelbetrachten/bearbeiten
Å/Í
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Å/Å
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Å
Kamera integriert
Å
Auflösung (Megapixel) 5
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Google Maps
Navigation/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
Modell
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
Das Referenzdiagramm
rechts
zeigt, wie gleichmäßig
stark in
alle Richtungen
ein Handy senden
sollte. Die Diagramme
rechts
daneben zeigen die real abgestrahlte
Leistung. Sie basieren auf den Messwerten,
die in der Angabe effektive Strahlungsleistung
zusammengefasst sind.
Samsung
Galaxy S Duos
D-Netz (GSM 900)
E-Netz (GSM 1800)
UMTS-Netz
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 19,0 21,2 12,3
relativeEmpfindlichkeit -15 -9 -9
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,41/0,471
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 11,8/21,1 11,8/21,9
Geräuschunterdrückung Senden Straße 2,9
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,4
Verzerrungen (dB) -41,3/-37,3 -41,7/-36,4
Ruherauschen (Dezibel) -66,7/-56,9 -65,7/-56,8
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/5 4/5
Echo und Störgeräusche
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 41,7 40,9
Übersprechen (dB) 17,9 18,9
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 10:36 13:27 4:35
typ. Ausdauer (Stunden) 6:17
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 389
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 122x64x11
Gewicht (Gramm) 120
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.
TESTERGEBNISSE
MARKE
Samsung
Modell
Galaxy S Duos
Preis (Euro) 1 349
AUSDAUER max. 100 überragend (100)
Ausdauer Gespräch 35 35
Ausdauer Display-Betrieb 65 65
AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (116)
System 15 12
Lieferumfang 10 3
Display 40 26
Connectivity 15 9
Telefonfunktionen 10 10
Messaging 15 12
PIM 15 10
Office 5 4
Web-Browser 15 12
Kamera 15 6
Musik und Video 10 10
Navigation 5 2
HANDHABUNG max. 140 gut (109)
Handlichkeit 50 38
User Interface 65 52
Verarbeitungsqualität 25 19
MESSWERTE max. 90 gut (71)
Akustik-Messungen Senden 15 14
Akustik-Messungen Empfangen 15 15
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 23
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 19
URTEIL max. 500
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
396
gut
57

Praxis
Gut versichert
Gut ve
58
connect 2/2013

sichert
Defekte, Diebstahl, Displaybruch: Smartphone-Besitzer
müssen so manches Risiko fürchten. Doch wie sinnvoll
ist eine Versicherung für iPone und Co?
Smartphones leben gefährlich:
Sie sind stets und
überall dabei und im Einsatz,
was die edlen Geräte
nicht nur den Elementen aussetzt,
sondern auch der Schusseligkeit
ihrer Besitzer. Wie
schnell ein Smartphone seinen
ersten Kratzer hat, davon weiß fast
jeder zu berichten, und von den Reparaturstätten
der Republik hört man, dass
die Auftragslage beim Austausch großflächiger
Glasdisplays kaum besser sein könnte.
Außerdem sind iPhones, Android-Geräte oder
Windows Phones heiß begehrt und in der Regel
nicht nur für ihren Besitzer von einigem
Wert. Das macht sie häufig zur Zielscheibe
von Eigentumsdelikten aller Art, vom einfachen
Taschendiebstahl über das aufgebrochene
Auto bis hin zum „Abziehen“ auf dem Schulhof
und anderswo – juristisch betrachtet reden
wir hier also von Raub.
Spezielle Policen versprechen Schutz
Angesichts dieser Bedrohungen liegt es nahe,
das Smartphone zu versichern; was für Autos
und den Hausrat gut ist, kann
schließlich für einen
Gegenstand, der de
facto Tagebücher und
Fotoalben ersetzt, als
Versicherungsbroschüren
fassen die
Vorteile für die Kundschaft
gerne in übersichtlichen Stichwörtern
zusammen. Wesentlich länger und
aufschlussreicher ist allerdings die
Liste der Missgeschicke, für die der
Versicherungsschutz ausgeschlossen
wird. Daher lohnt der Blick ins Kleingedruckte
– dort findet sich so manche
Überraschung, die einem im
Schadensfall sauer aufstoßen kann.
Kommunikationszentrale dient und für viele
inzwischen der wichtigste – und persönlichste
– Computer überhaupt ist, nicht schlecht sein.
So denken zumindest die Anbieter der entsprechenden
Versicherungspolicen: Mit Werbung
für perfekten Rundum-Schutz treffen sie den
Nerv der Vollkasko-Gesellschaft. In der
zunehmenden Beliebtheit der teuren
Gadgets haben die Versicherer eine
Marktlücke ausgemacht.
Inzwischen mischen auch diejenigen
im Versicherungsgeschäft
mit, die ohnehin sehr nah am Kunden
sind: Die großen Netzbetreiber
und viele Provider wie Mobilcom-
Debitel oder The Phone House haben
eigene Angebote im Programm, bei
denen sie mit Versicherungskonzernen
zusammenarbeiten. Praktisch daran ist,
dass sich Neugeräte so direkt beim
Kauf absichern lassen. Eine Ausnahme
macht E-Plus/Base – hier genießen
lediglich gemietete Geräte einen freien Basisschutz.
kosten-
Es gibt aber auch Tarife von spezialisierten
Versicherungen wie der Assona, sodass Interessenten
am besten noch vor dem Kauf eines
Smartphones vergleichen sollten. Wir
haben zu diesem Zweck das Kleingedruckte
und die wichtigsten Angebote
unter die Lupe genommen; die nackten
Daten und Fakten finden Sie in der Tabelle
auf der folgenden Doppelseite. Die Bandbreite
der Angebote kann sich dabei durchaus sehen
lassen: Das Gefälle reicht vom Billigheimer
ohne nennenswerte Gegenleistung bis hin zur
teuren Premium-Versicherung, die sogar dann
eintritt, wenn man sein Smartphone
verbummelt hat.
Einschränkungen überall
Das Versicherungsgeschäft ist
allerdings nicht gerade von
kundenfreundlicher Einfachheit
und Verständlichkeit geprägt;
man sollte die ins Auge gefass-
ten Angebote daher genau
studieren. Einschränkungen
aller Art sind entgegen dem in
der Werbung gern erweckten
Eindruck an der Tagesord-
nung und beginnen bereits
beim versicherbaren Gegen-
stand: Welchen Tarif Sie
wählen können, hängt häufig vom
Neupreis Ihres Smartphones ab. Je teurer
das Gerät, desto teurer der Tarif. Nur wenige
Anbieter erlauben auch die Wahl eines
güns tigeren Tarifs mit Unterdeckung, die
sich im Fall der Fälle dann aber auch durch
eine prozentuale Minderung der Ersatzleistung
bemerkbar macht.
Böse Überraschung
Bevor Sie eine Versicherung abschließen, sollten Sie auf jeden
Fall klären, welche Risiken explizit nicht abgedeckt sind.
So decken die meisten Policen
zwar Wasserschäden am Smartphone
ab, schließen Schäden durch Witterungseinflüsse
aber explizit aus. Auch
Verschleißteile wie Akkus sind in
aller Regel vom Versicherungsschutz
ausgenommen. Hinzu kommen
selbstverständlich Ausschlüsse für
vorsätzlich oder grob fahrlässig
selbst herbeigeführte oder durch
Dritte verursachte Schäden, zum
Beispiel durch unsachgemäße Reparaturen.
Wer sich den Versicherungsschutz
erhalten will, sollte sein
Smartphone also beim Hersteller
warten lassen, scheckheftgepflegt
sozusagen. Kleine Schönheitsmängel
wie Kratz-, Schramm- und Scheuerschäden
nerven, berechtigen aber
ebenfalls nicht zur Inanspruchnahme
der Versicherung. Wichtig für alle
Jailbreaker: Schäden „an oder durch“
Software hat der Kunde normalerweise
selbst zu tragen.
59

Praxis
Fotos: © Aaron Amat (2), Adrian Britton, astudio – shutterstock.de / © BanksPhotos – istockphoto.de
Hardware statt Bargeld: Eine fiktive Abrechnung ohne Reparatur
wie bei Kfz-Versicherungen gibt es für Smartphones nicht.
Weiter geht’s bei den versicherten Risiken:
Neben expliziten Ausnahmen (siehe Kasten
„Böse Überraschung“ Seite 79) sind auch an
und für sich abgedeckte Szenarien nicht immer
vollständig erfasst. So bieten Telekom
und O2 zwar für den flüchtigen Leser Schutz
gegen Diebstahl, doch nicht in jedem Fall: Da
nur Einbruchdiebstahl und Raub umfasst sind,
muss das Smartphone schon aus einem verschlossenen
Raum (Spind, Auto) gestohlen
oder mit Gewalt genommen worden
sein, damit der Schutz greift. Wird
das Smartphone unterwegs entwendet
– schließlich trägt man
es oft in der Kleidung oder
einer Tasche –, ist man aufgeschmissen.
Und für den Fall
eines Einbruchs ins Auto oder
in die Wohnung dürften die
meisten Deutschen durch die
Kfz- und die Hausrat-Versicherung
ausreichend geschützt sein.
Das Eintreten der Versicherungen
für Materialfehler und sonstige Mängel
am Smartphone, die repariert werden können,
erspart dem Besitzer wenigstens nervige Verhandlungen
mit seinem Händler – wo er allerdings
bis zu zwei Jahre nach Kaufdatum auf
Gewährleistung pochen könnte. Dagegen hilft
die häufig inbegriffene „Ersatzleistung bei
einfacher Fahrlässigkeit“ – zu Deutsch: das
Smartphone rutscht versehentlich aus der
Hand – denjenigen, deren Smartphone etwa in
der Toilette gelandet ist. Solche Missgeschicke
dürfen allerdings nicht zu oft passieren, denn
viele Versicherungen behalten sich ein Kündigungsrecht
für den Schadensfall vor. Vodafone
etwa vereinbart ausdrücklich, dass binnen
zwölf Monaten nach einer Inanspruchnahme
nur ein weiterer Schaden abgedeckt sein soll.
Im Schadensfall
versichert zu sein ist
nur die halbe Miete: Versicherungen
können leistungsfrei
werden, wenn der Versicherte
gegen vertragliche Obliegenheiten
verstößt. Die finden sich
in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen
(AVB).
Dort ist stets geregelt, dass
man Schadensfälle unverzüglich,
Second Hand als Ersatz
Versicherungen setzen wie ihre Kunden darauf,
dass möglichst nie etwas passiert.
Sollte aber doch ein Schaden
eintreten, darf man bei
Smartphone-Versicherungen
nicht mit Barem rechnen: Auf Geld hat der
Versicherte in der Regel keinen Anspruch, wie
sich den Versicherungsbedingungen entnehmen
lässt. Stattdessen begleicht die Versicherung
die Reparatur; bei Totalschaden oder
Diebstahl stellt sie ein Ersatzgerät. Hier behalten
sich aber viele Assekuranzen vor, ein Gerät
derselben „Art und Güte“ zur Verfügung zu
stellen, also meist ein Gebrauchtgerät. Sollte
das eigene Modell vergriffen sein, muss man
sogar mit einem lediglich „vergleichbaren“
Smartphone leben – und hoffen, dass man als
Android-Nutzer mit bezahlten Apps aus dem
Play Store kein Windows Phone bekommt.
Und selbst wenn einmal eine Auszahlung in
Betracht kommen sollte: Viel darf man nicht
erwarten. Ungeachtet der vereinbarten Höchstleistungen
im Schadensfall wird in der Regel
nur der Zeitwert ersetzt – und der sinkt stetig.
Fallstrick-Klauseln
Ob Sie wirklich entschädigt werden, steht in den
Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB).
also ohne schuldhaftes Zögern
bei der Versicherung melden
muss, die dafür in der Regel eine
Hotline bereithält. Liegt eine
Straftat vor, ist der Kunde verpflichtet,
Anzeige bei der Polizei
zu erstatten. Außerdem sollte
man sich buchhalterisch betätigen:
Häufig wird auf Verlangen
der Kaufbeleg vorzuzeigen sein,
und im Leistungsfall hat die
Versicherung Anspruch auf das
defekte Gerät und unter Umständen
dessen Zubehör.
Schließlich gilt bei fast allen
Smartphone-Versicherungen der
Grundsatz der Subsidiarität: Hat
der Kunde aus anderen Gründen
Anspruch auf Ersatz (Hausrat -
ver sicherung, Garantie, Gewährleistung),
muss die Versicherung
nicht einspringen.
Anbieter Telekom Telekom Vodafone Base O2 Mobilcom-Debitel
Tarif Schutzbrief Basic Schutzbrief Premium Handy-Versicherung Sorglos-Paket Handy-Versicherung Schutzpaket Basic
Preis pro Monat 2,95 Euro 5,95 Euro 7,99 Euro kostenlos 8 Euro 2,95 Euro
Einmalzahlung möglich ja, 49,95 Euro ja, 99,95 Euro nein nicht nötig ja, 150 Euro nein
Leihgerät bis zur Regulierung nein nein nein ja 24-h-Austauschservice nein
Selbstbeteiligung 40 Euro 75 Euro 30 Euro nein 100 Euro keine
Diebstahl mitversichert
nur Einbruchdiebstahl (aus
verschlossenem Raum oder Kfz)
und Raub
nur Einbruchdiebstahl (aus
verschlossenem Raum oder Kfz)
und Raub
ja
nein
nur Einbruchdiebstahl (aus
verschlossenem Raum oder Kfz)
und Raub
Verlustfall mitversichert nein nein nein nein nein nein
Mindestlaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate entspricht der Handy-Miete
1 Monat (monatl. Zahlweise);
24 Monate (Einmalbetrag)
24 Monate
Höchstleistung im Schadensfall 400 Euro 900 Euro
Wiederbeschaffungswert des
versicherten Geräts
k.A. k.A. 200 Euro
nein
Besonderheiten
iPhones nicht abgedeckt;
Laufzeit endet automatisch nach
24 Monaten; maximal bis 30 Tage
nach Kauf abschließbar; lediglich
Geräte bis 400 Euro Bruttoverkaufspreis
abgedeckt
Laufzeit endet automatisch nach
24 Monaten; maximal bis 30 Tage
nach Kauf abschließbar; lediglich
Geräte bis 900 Euro Bruttoverkaufspreis
abgedeckt; Garantieverlängerung
ab dem 13. Monat nach Kauf
(insbesondere iPhone)
nur bei Neukauf abschließbar;
Laufzeit endet nach maximal fünf
Jahren automatisch; nach dem
ersten Schaden ist innerhalb der
folgenden zwölf Monate nur noch
ein weiterer Schaden mitversichert
Angebot gilt lediglich in Verbindung
mit dem Abschluss eines Mietvertrags
über ein Handy/Smartphone
Vertrag kann monatlich
gekündigt werden, sofern monatliche
Zahlweise gewählt wird; bei
Einmalzahlung endet die Laufzeit
nach 24 Monaten automatisch
lediglich Geräte bis 200 Euro
ohne Vertrag abgedeckt; Gerät
darf bei Abschluss maximal zwölf
Monate alt sein; Höchstleistung im
Schadensfall wird von Jahr zu
Jahr geringer; Laufzeit endet nach
fünf Jahren automatisch
60
connect 2/2013

Rechnet man dann die bereits investierten
Versicherungsbeiträge dagegen, macht man
selten einen guten Schnitt.
Fazit: Nur sehr bedingt empfehlenswert
Smartphone-Versicherungen bieten, vereinfacht
zusammengefasst, ein unbefriedigendes
Preis-Leistungs-Verhältnis. Vor dem Abschluss
sollten Sie überprüfen, ob Sie gegen
die schlimmsten Szenarien nicht bereits durch
gängige Policen für Kfz und Hausrat abgesichert
sind; wer auf Nummer sicher gehen und
sein wertvolles Gadget so gut wie möglich
schützen will, sollte sich die Versicherungsbedingungen
ganz genau ansehen. Für die
Mehrzahl der Smartphone-Besitzer dürften
die derzeit erhältlichen Angebote jedoch nicht
allzu verlockend klingen – spätestens auf den
zweiten Blick.
JAN SPOENLE
Gut Ding will Eile
haben: Versichern
lassen sich in der
Regel nur Neugeräte
– 30 Tage
nach Kaufdatum ist
bei den meisten
Versicherungen
Stichtag.
Mobilcom-Debitel The Phone House The Phone House Assona Assona Schutzbrief 24 Schutzbrief 24
Schutzpaket Premium Lifeline Standard Lifeline Premium myProtect myProtect Plus Standard Plus Platinum Plus
9,95 Euro
je nach Schadensklasse zwischen
1,80 und 9,95 Euro
je nach Schadensklasse zwischen
3,33 und 12,99 Euro
6 Euro 8 Euro 2,95 Euro 7,95 Euro
nein nein nein nein nein nein nein
nein ja ja nein nein ja ja
keine
optional zubuchbar (2 Euro
mehr pro Monat)
je nach Schadensklasse zwischen
10 und 50 Euro
je nach Schadensklasse zwischen
10 und 60 Euro
nein
nur bei Diebstahl;
25 Prozent des Zeitwerts
nein ja nein ja
15 Euro bei Schäden;
10 Prozent der Deckungssumme
bei Einbruchdiebstahl etc.
nur Einbruchdiebstahl (aus
verschlossenem Raum oder Kfz)
und Raub
35 Euro bei Schäden;
25 Prozent der Deckungssumme
bei Diebstahl etc.
nein nein ja nein nein nein nein
24 Monate ab 3 bis 12 Monate ab 3 bis 12 Monate 24 Monate 24 Monate 12 Monate 12 Monate
3000 Euro k.A. k.A. 1200 Euro 1200 Euro 350 Euro 900 Euro
ja
Gerät darf bei Abschluss
maximal zwölf Monate alt sein;
Höchstleistung im Schadensfall
wird von Jahr zu Jahr geringer;
Laufzeit endet nach fünf Jahren
automatisch
Gerät darf bei Abschluss maximal
30 Tage alt sein (Rechnungsdatum);
Zubehör bis 250 Euro
mitversichert; Mobile Security von
F-Secure (Sicherheitssoftware) für
Smartphones inklusive
Gerät darf bei Abschluss maximal
30 Tage alt sein (Rechnungsdatum);
Zubehör bis 250 Euro
mitversichert; Mobile Security von
F-Secure (Sicherheitssoftware) für
Smartphones inklusive
Abschluss bis drei Monate
nach Kauf möglich; Laufzeit
endet spätestens nach fünf Jahren
automatisch
Abschluss bis drei Monate
nach Kauf möglich; Laufzeit
endet spätestens nach fünf Jahren
automatisch
iPhone 4/4S/5 und Galaxy S III nicht
abgedeckt; Abschluss bis 30 Tage
(Smartphones) beziehungsweise
drei Monate (Handys) nach
Rechnungsdatum möglich; Laufzeit
endet nach drei Jahren automatisch
Abschluss bis 30 Tage
(Smartphones) beziehungsweise
drei Monate (Handys) nach
Rechnungsdatum möglich; Laufzeit
endet nach drei Jahren automatisch
61

Praxis
W
er oft auf Facebook oder
bei Twitter unterwegs ist,
für den werden Statusupdates,
Kommentare und „Gefällt mir“-
Angaben auf diesen Social-Media-Plattformen
schnell ebenso
wichtig wie E-Mails oder SMS.
Kein Wunder, dass die Smartphone-Hersteller
die Betriebssysteme
ihrer Geräte mittlerweile stark für
die Nutzung solcher Social-Media-Kanäle
ausgerüstet haben.
Social Media integriert
So erlaubt es zum Beispiel Apples
iOS seit Version 6 oder Windows
Phone seit Version 7, mit dem
Smartphone auf genommene Fotos
sofort via Facebook und/oder
Twitter zu veröffentlichen. Auch
einige Android-Geräte bieten vergleichbare
Features. Vorinstalliert
ist allerdings nur die Unterstützung
für das Google-eigene
Angebot Google+. Der weitere
Umfang der Social-Media-
Unterstützung unter Android
hängt vom jeweiligen Gerätehersteller
ab: So bietet etwa das HTC
Salsa schon ab Werk ins Betriebssystem
eingewobene Facebook-
Funk tionen. Ähn liches gilt für das
Sony Xperia miro. Und LG stattet
seine Android-Modelle mit einem
eigens entwickelten Widget namens
„Soziale Netz werke“ aus.
Eine von Facebook selbst programmierte
App findet sich für
alle Android-Modelle im „Google
Play“-Store. Wer ein Samsung-
Pionier: Den Anfang mit der Social-
Media-Integration auf dem Smartphone
machte Palm mit seinem Web OS.
Sozialverband: Windows Phone zeigt seit
Ver sion 7 alle News aus sozialen Medien
zentral in seinem „People Hub“.
62
connect 2/2013

Soziale
Kompetenz
Social Media und kein Ende: Lesen Sie,
wie Sie Facebook, Twitter und Google+
per Smartphone und am PC besonders
effektiv nutzen können.
Handy besitzt, kann überdies aus
dem Samsung-eigenen App-Store
das Programm „Facebook for
Samsung“ laden.
Statusmeldungen aufs Display
Dank der ins Betriebssystem integrierten
Social-Media-Funktionen
erscheinen Neuigkeiten aus dem
eigenen sozialen Netz als Benachrichtigungen
auf dem Handydisplay.
Und Windows Phone zeigt
die Statusmeldungen aus Facebook,
Twitter und Co sogar direkt
in der Kontaktansicht oder in der
Kommunikationshistorie, die einer
bestimmten Person zugeordnet
ist. So erkennen Sie auf einen
Blick, ob ein Freund gerade für
ein virtuelles Schwätzchen oder
gar für ein Treffen im wirklichen
Leben verfügbar ist. Oder Sie
sehen, dass ein Geschäftspartner
gerade Urlaub macht und deshalb
vielleicht per Mail oder Telefon
nicht erreichbar ist. Außerdem
wird die Kommunikation mit Ihren
Kontakten unabhängig von
dem jeweiligen Dienst: Mit wenigen
Fingertipps können Sie zum
Beispiel auf eine Facebook-Veröffentlichung
per SMS oder mit
einer E-Mail reagieren.
Für diese Funktion hat sich
Microsoft vermutlich von dem
heute leider nicht mehr marktrelevanten
Hersteller Palm inspirieren
lassen. Der hatte mit seinem Betriebssystem
WebOS den Anfang
in puncto Social-Media-Integration
auf dem Smartphone gemacht
und erstmals alle Informationen
aus allen Kommunikationskanälen
einzelnen Kontakten zugeordnet.
Heute sammeln Windows-
Phones ebenfalls alle Statuseinträge,
Veröffentlichungen und
Ähn liches aus den Social-Media-
Konten aller Kommunika tionspartner
im „People Hub“ und
zeigen sie dort zentral an.
Aber auch das iPhone-Betriebssystem
iOS von Apple wird immer
sozialer: Bereits seit Version
5 war die Anbindung an Twitter
ins System integriert. Mit der im
Herbst 2012 erschienenen Version
iOS 6 folgte auch eine Einbindung
von Facebook. Haben Ihre Kontakte
auf Facebook Adressen und
Breite Unterstützung: Nutzer von
Windows Phone können eine Vielzahl
von Konten und Diensten verknüpfen.
Jetzt auch bei Apple: Eine der Neuerungen
in Version 6 des iPhone-Systems
iOS ist die Unter stützung für Facebook.
Tausend Möglichkeiten: Dank iOS 6
lassen sich mit dem iPhone Fotos und
Videos über viele Ka näle verbreiten.
Integrations politik: Hersteller von
Android-Phones wie Sony steuern Social-
Media-Funktionen bislang selbst bei.
63

Praxis
Windows 8 mit Kontakte-Hub: Den von
Windows Phone bekannte „People Hub“
gibt es jetzt auch auf dem Desktop.
Soziale Medien
auf dem Desktop
In der Google-Welt: Android OS bietet
bislang ab Werk nur Unterstützung für
Googles eigenen Dienst Google+.
Porträts ver öffentlicht, dann kann
das iPhone diese in sein lokales
Telefonbuch übernehmen. Außerdem
ist die direkte Bespielung der
genannten Plattformen mit per
iPhone aufgenommenen Fotos
oder Videoclips möglich.
Auch für die Android-Plattform
erwarten Marktbeobachter, dass in
künftigen Versionen die Social-
Media-Unterstützung stärker ins
Betriebssystem eingebunden wird.
Bis zur jüngsten Version 4.2 „Jelly
Bean“ hält sich das noch in Grenzen.
Für den Versionssprung auf
5.0 „Key Lime Pie“ darf man diesbezüglich
wohl mehr erwarten.
Verknüpfung per E-Mail-Adresse
In jedem Fall müssen Sie Ihre
Zugangs daten zu den von Ihnen
genutzten Social-Media-Angeboten
im Handy eintragen, wenn Sie
die genannten Vorteile genießen
wollen. Und Informationen über
andere Nutzer kann das Smartphone
nur sammeln, wenn es
weiß, auf welchem Dienst der
jeweilige Kontakt vertreten ist –
diese Verknüpfung erfolgt in der
Regel über die E-Mail-Adresse
oder den Kontakteintrag in Ihrem
Adressbuch. Beachten Sie allerdings,
dass zum Beispiel aus
Facebook übernommene E-Mail-
Adressen häufig nur für die dienst -
interne Messaging-Funk tion gelten
und daher nicht allgemeingültig
sein müssen.
HANNES RÜGHEIMER
Nicht nur auf
Smartphones,
auch auf PCs
wandern Social-
Media-Funktionen
ins Betriebssystem.
Die zunehmende Bedeutung
von Social-Media-Kontakten
führt dazu, dass nach den
Smartphones nun auch stationäre
Rechner in dieser Hinsicht
nachziehen. Wie auch bei
manchen anderen Funktionen
vollzieht Microsoft bei Windows
8 das nach, was der
Softwaregigant in der mobilen
Welt mit seinem Windows
Phone bereits erfolgreich etabliert
hat: Auch auf dem Desktop
sorgt Windows Live nun
dafür, dass alle Social-Media-
Benutzerkonten des Anwenders
miteinander verbunden
werden und die daraus resultierenden
Kontaktinformationen
und Statusupdates in der
„Kontakte“-App landen.
Apple hat seinem MacOS X
mit dem Update auf Version
10.8.2 ebenfalls die Unterstützung
für Facebook und Twitter
implementiert. Die entsprechenden
Kontoinformationen
lassen sich in den System einstel
lungen unter „Mail, Kontakte
& Kalender“ eintragen.
Sobald „Mountain Lion“ das
Facebook-Konto seines Nutzers
kennt, integriert es nicht
nur Kontaktinfos von dort in
sein systemweites Adressbuch,
sondern zeigt Statusupdates
zum Beispiel auch in
seinem neuen Benachrichtigungszentrum
an. Wer will,
kann von dort per Mausklick
auch direkt Statusupdates
posten. Dar über hinaus lassen
sich Fotos aus Apples Bildverwaltungsprogramm
iPhoto
direkt auf Facebook und/oder
Twitter veröffentlichen.
Neben den genannten Betriebssystemen
entdecken seit
Neuestem auch die Browseranbieter
das Betätigungsfeld
Social Media für sich. Als Erster
wartete der für fast alle
Systemplattformen erhältliche
Webbrowser Firefox mit entsprechenden
Funktionen auf.
Seit der Version 17 verfügt das
Programm über eine eingebaute
Facebook-Unterstützung.
Diese müssen Interessenten
zumindest bislang allerdings
erst noch von Hand
freischalten. Dazu geben Sie in
die Adresszeile des Browsers
„about:config“ ein, bestätigen
die daraufhin erscheinende
Warnmeldung und schalten
die beiden Listeneinträge „social.active“
und „social.enabled“
jeweils auf TRUE. Nach
einem Neustart des Browsers
werden die wichtigsten Facebook-Informationen
dann direkt
unterhalb entsprechender
Symbole in der Browser-Symbolleiste
angezeigt: Eigene
Statusmeldungen, Freundschaftsanfragen
und Chats
lassen sich per Mausklick direkt
abrufen und bearbeiten.
Und ein Klick auf „Benachrichtigungen“
zeigt die letzten
News aus dem sozialen Netzwerk
in einer Randspalte an.
Auch Apples MacOS X unterstützt
seit Version 10.8.2 den direkten Zugriff
auf Facebook und Twitter.
So können Mac-Nutzer direkt aus
dem Benachrichtigungszentrum eigene
Statusupdates veröffentlichen.
Die neuste Version des Webbrowsers
Firefox (17) verfügt über eingebaute
Funktionen für Facebook …
… diese müssen allerdings erst in
den Konfigurationseinstellungen
des Browsers aktiviert werden.
Fotos: © Hasloo Group Production Studio / © Laurent Renault / © Rido – shutterstock.de
64
connect 2/2013

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Profi-
News
Microsoft nur noch
auf 20 Prozent aller
privaten IT-Geräte
IDC/Goldman-Sachs-Studie sieht
massive Zuwächse für Apple und Google
Im Jahr 2000, als es in privaten Haushalten fast nur
statio näre Computer und allenfalls Notebooks gab, lag
der Marktanteil von Microsoft im Consumermarkt weltweit
noch bei rund 93 Prozent – und der von Apple bei
mageren 7. So wollen es zumindest die Analysten der
Investmentbank Goldman Sachs und des IT-Marktforschungs
unternehmens IDC ermittelt haben. Drastisch
verändert habe sich der Markt seit 2005, als der Anteil
von Apple auf über 20 Prozent sprang und der von
Micro soft unter 50 Prozent sank. Wobei die Erhebung
methodische Fragen offen lässt – privat genutzte PDAs
gab es schließlich schon vor 2005, gezählt wurden aber
offenbar nur Smartphones und Tablets. Wie bei allen
Statistiken kommt es eben auf die Zählweise an. In jedem
Fall berücksichtigt die kürzlich in Seattle vorgestellte
Studie ausschließlich privat genutzte Endgeräte.
Erklärt sich zum
Gewinner im Plattformkrieg:
Google-
Chef Eric Schmidt.
100%
100%
90%
90%
80%
80%
70%
70%
60%
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50%
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40%
30%
30%
20%
20%
10%
10%
0%
0%
MARKTANTEILE AUF PRIVAT GENUTZTEN IT-GERÄTEN
Marktanteile bei Consumer-Endgeräten
93% 94% 94% 95% 95%
93% 94% 94% 95% 95%
7% 6% 6% 5% 5%
7% 6% 6% 5% 5%
Von den offenen Fragen unabhängig untermauert die
Statistik jedoch einen deutlichen Trend weg vom klassischen
PC hin zu einer bunteren Endgerätewelt. Zudem
attestieren die Analysten, dass Google mit Android
seit 2011 Apple überholt hat und Microsoft sich in
den nächsten Jahren wieder über steigende Marktanteile
freuen darf. Die oben gezeigten Zahlen für die
Jahre ab 2012 sind allerdings Prognosen der Studienautoren.
Google-Chef Eric Schmidt nahm diese und
29%
49%
32%
46%
35%
43%
21% 22% 21%
31% 30% 29%
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2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 * 2013 * 2014 * 2015 * 2016 *
Quelle: IDC, Goldman Sachs 2012
Quelle: IDC, Goldman Sachs 2012
29%
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2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 * 2013 * 2014 * 2015 * 2016 *
14%
33%
42%
41%
andere Statistiken jedoch gleich zum Anlass, den Gewinn
von Android im Krieg der mobilen Plattformen
auszurufen: Unter Verweis auf 1,3 Millionen Aktivierungen
pro Tag erklärte er das von Google entwickelte
Android zum Sieger über iOS und Windows Phone. Dabei
verwies Schmidt im Gespräch mit US-Medienvertretern
auch auf die 20-jährige IT-Geschichte und
verglich den Siegeszug von Android mit der langjährigen
Über legenheit von Microsoft gegenüber Apple.
13%
13%
22%
22%
41%
41%
25%
25%
9%
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40%
27%
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39%
29%
Andere
Andere
345ro7o8
345ro7o8
Google
Google
Apple
Apple
Anteile für 2012 bis 2016 hochgerechnet
Anteile für 2012 bis 2016 hochgerechnet
5%
39%
29%
*
*
Google: ActiveSync nur gegen Bezahlung
Exchange-ActiveSync-Unterstützung soll es in Google-Diensten ab
Ende Januar nur noch für zahlende Unternehmenskunden geben
Unterschiedliche Software,
verschiedene Methoden: Die
abweichenden Statistiken
erklären sich durch unterschiedliche
Zählverfahren.
Google baut sein Diensteangebot um – und ärgert
damit seine Mitbewerber: Konnten bislang auch
Privatkunden unter Google Mail Konten für Microsoft-Exchange-Server
einrichten, soll diese Funktion
ab dem 30. Januar gestrichen und nur noch
kostenpflichtig für Unternehmenskunden angeboten
werden. Die künftig im Rahmen des neuen
Google Sync vermarktete Funktion gibt es dann nur
noch als Bestandteil des Pakets Google Apps for
Business, das Unternehmen für 50 Dollar pro Jahr
und Mitarbeiter buchen können.
Privatanwender verweist Google auf die im
Consumermarkt zugegebenermaßen populäreren
Funktionen IMAP, CalDAV und CardDAV. Auch die
Unterstützung für das auf älteren Handys übliche
SyncML entfällt in Google Sync. Wer allerdings
Unterstützung für einen Exchange-Server braucht
(der auch bei einem Telekommunikationsanbieter
gemietet beziehungsweise Bestandteil von Cloud-
Lösungen wie Office 365 sein kann), sollte sich
beeilen: Wird die Funktion für ein privat genutztes
Google-Mail-Konto noch bis einschließlich 29. Januar
konfiguriert, steht sie auch danach weiterhin
zur kostenlosen Synchronisation zur Verfügung.
Noch unklar ist allerdings, wie dies bei einem
künftigen Gerätewechsel gehandhabt werden soll.
66
connect 3/2012

KURZ & BÜNDIG
GEZ-Reform startet
Seit 1. Januar 2013 gelten neue
Gebührensätze für den privaten und
betrieblichen Radio- und TV-Empfang
Ab Januar 2013 ersetzt die einheitliche Haushaltsabgabe
die bisherige Gebührenordnung der GEZ, die künftig unter
dem Namen „Beitragsservice“ auftritt (Infos ab jetzt unter
www.rundfunkbeitrag.de). Für jeden Haushalt wird der
Beitrag für den Empfang öffentlich-recht licher Rundfunkprogramme
fällig – unabhängig von der Anzahl der Geräte.
Auch wer keinen Fernseher, kein Radio, nicht mal einen
PC und auch kein Smartphone besitzt, muss bezahlen;
der Regelbeitrag liegt bei 17,98 Euro pro Monat. Für
Wohngemeinschaften oder Haushalte mit Kindern, die
bereits ein eigenes Einkommen erzielen, fällt der Beitrag
nur noch einmal an. Unternehmen müssen für Betriebsstätten
mit bis zu acht Mitarbeitern nur noch 5,99 Euro/
Monat zahlen, darüber gelten Staffeltarife.
Entwickler erhalten Gold-SDKs, Einführung
und neue Geräte am 30. Januar
Blackberry 10 kommt Ende Januar
Mitte Dezember hat Blackberry-Anbieter
Research in Motion (RIM) seinen
Entwicklern die sogenannten Gold-
SDKs zur Verfügung gestellt und liegt
damit im vorher angekündigten Zeitplan.
Ab diesem Zeitpunkt sollen sich
die Programmierschnittstellen der
nächsten Version des Blackberry OS
nicht mehr ändern, sodass Programmierer
ihre Apps für das neue System
finalisieren können. Die finalen Software
Development Kits (SDKs) stehen
auf den Blackberry-Webseiten für Entwickler
zum Download bereit (http://
developer.blackberry.com).
Die fertige Version 10 des Blackberry
OS soll am 30. Januar 2013 auf
einer Veranstaltung in New York präsentiert
werden. Insider erwarten, dass
dort auch zwei neue Endgeräte angekündigt
werden – davon eines mit
Touchscreen und eines mit Tastatur.
Zu den vielen neuen Funktionen zählt
eine Systemarchitektur, die private und
geschäftliche Daten zuverlässig voneinander
trennen soll, eine verbesserte
Touchscreen-Tastatur mit statistischer
Wortvorhersage sowie der aus verschiedenen
Mail- und Social-Media-
Diensten gespeiste Blackberry Hub.
UMTS-WLAN-Router mit
bis zu zehn SIM-Karten
Speziell an Vielreisende richtet sich das Angebot des
finnischen Anbieters Uros (www.uros.com). Der
HSDPA-WLAN-Router Goodspeed (269 Euro) schaltet
je nach Land zwischen bis zu zehn SIM-Karten um.
Allerdings kann der Nutzer nur für sein eigenes Land
die Karte beliebig wählen. Im Ausland entschei det
der Anbieter, über welche Netze geroamt wird. Dafür
berechnet er eine Grundgebühr von 9,90 Euro/Monat
und je nach Zielland Tagestarife von 5,90 bis 16,90
Euro mit 500 MB oder 1 GB „Fair use“-Volumen.
Deutsche Telekom
ersteigert LTE-Lizenz
in den Niederlanden
Für 910 Millionen Euro hat der
Bonner Konzern 15 Frequenzpakete
in den Niederlanden ersteigert. Der
lokale Marktführer KPN und Vodafone
kamen für jeweils 1,3 Milliarden
Euro zum Zug. Die niederländische
Telekom-Tochter T-Mobile
versorgt derzeit rund 5 Millionen
Kunden und will ihr Highspeed-Internet-Angebot
nun zügig ausbauen.
EU-Aktionsplan
für E-Health
Die EU-Kommission hat Mitte Dezember
ihren neuen „Aktionsplan
für das digitale Gesundheitswesen“
verabschiedet. Das bis 2020 laufende
Innovationsprogramm soll vor
allem die Vernetzung und Interoperabilität
der Angebote fördern. Zudem
soll es den Patienten ein „individuelles
Gesundheitsmanagement“
ermöglichen und rechtliche Barrieren
zwischen den EU-Staaten reduzieren.
AVM: Neue Firmware
für Fritzboxen
Mit der kürzlich veröffentlichten
Version 5.50 von Fritz OS bietet AVM
für sein Topmodell Fritzbox 7390
über 100 neue Funktionen an, Unterstützung
für weitere Fritzbox-Modelle
soll folgen. Zu den Highlights
zählen Smart-Home-Anwendungen,
die Smartphone-App MyFritz, eine
Zeitschaltung für den digitalen
Anrufbeantworter sowie Sharing-
Funktionen für FritzNAS. Das Update
wird über die Aktualisierungsfunktion
der Fritzbox geladen.
Swisscom startet
LTE in der Schweiz
Als erster Schweizer Netzbetreiber
hat Swisscom (www.swisscom.ch)
Anfang Dezember an 26 Orten LTE-
Funkzellen in Betrieb genommen.
Damit erreicht der Anbieter nach
eigenen Angaben bereits 20 Prozent
der Schweizer Bevölkerung. Swisscom
nutzt derzeit vor allem die Frequenzen
1800 und 2600 MHz. Je
nach Endgerät und Tarif stehen bis
zu 100 Mbit/s zur Verfügung.
67

connect Profi
Machine
------------
---- to
Machine
Bei M2M-Anwendungen kommunizieren nicht Menschen,
sondern Maschinen miteinander. Anbieter und Netzbetreiber
erwarten einen Milliardenmarkt. connect stellt ihn vor.
Ü
blicherweise hat Telekommunikation
das Ziel, dass
Menschen auf die eine oder andere
Weise miteinander kommunizieren.
Zunehmend dienen Internet,
Mobilfunk und Co aber auch dazu,
dass Maschinen direkt untereinander
Daten austauschen. Netzbetreiber
bezeichnen solche Anwendungen
mit dem Kürzel M2M – Machine
to Machine Communications.
Auch vom „Internet der
Dinge“ ist in diesem Zusammenhang
öfter die Rede. Und wenn
man Branchen insidern und Analysten
glauben darf, werden schon
bald mehr Objekte und Maschinen
miteinander Daten austauschen als
Menschen. Der deutsche Branchenverband
M2M Alliance erwartet,
dass bis zum Jahr 2020 rund 50
Milliarden Maschinen und Geräte
vernetzt sein werden. Das wären
dann fünf bis sieben Geräte pro
mensch lichem Erdenbewohner.
Vielfältige Einsatzbeispiele
Die Einsatzgebiete für M2M-Kommunikation
sind so vielfältig wie
ihre Konstrukteure und Anwender.
68
connect 2/2013

Digitale Mausefalle
In der Lebensmittelindustrie und anderen
Umgebungen mit hohen Hygieneanforderungen
dürfen Schädlinge
wie Mäuse nur lebend gefangen werden.
Die Firma BioTec-Klute hat deshalb
Fallen entwickelt, die per Funk
melden, wenn sich eine Maus darin
befindet. Clever: Die Bewegungen der
Maus erzeugen die nötige Energie.
von Kurierdienstfahrern ständig in
Echtzeit anpassen und optimieren.
Wer schon mal eine Paketabholung
bei DHL oder UPS beauftragt hat,
und den Fahrer binnen kürzester
Zeit vor seiner Tür begrüßen durfte,
konnte solche Errungenschaften
live er leben. Auch zur Ortung und
Wiederbeschaffung gestohlener
Güter oder Fahrzeuge ist GPS-
Tracking per M2M sehr hilfreich.
vollautomaten mit der Servicezentrale
erfolgt über ein spezielles
M2M-Mobilfunkmodul. In anderen
Anwendungsszenarien ordert
der Automat selbstständig Kaffeebohnen
nach, wenn sich sein Vorratsbehälter
leert, oder informiert
den Techniker, wenn eine Wartung
erforderlich wird.
Eine bunte Auswahl an Beispielen
stellen wir Ihnen auf den folgenden
Seiten vor. Da gibt es Hightech-
Lebendfallen für Mäuse, die den
Aufsteller per Funk darüber informieren,
wenn ein Nager in die Falle
gegangen ist. Die nötige Energie
für die Signalübertragung über den
eigentlich für Heimvernetzung entwickelten
Funkstandard EnOcean
( siehe auch connect 1/2013) erzeugt
die Maus selbst, wenn sie
sich in der Falle bewegt. Oder mobilfunkgestützte
Überwachungssysteme
für Kühe, die von Parametern
wie Bewegungsmustern und
Körpertemperatur ableiten, wann
das Nutztier empfangsbereit ist
oder ein Kalb bekommt, und daraufhin
den Landwirt per SMS informieren.
Aber auch eine Vielzahl
von Logistikaufgaben, von der
GPS-gestützten Echtzeitverfolgung
von Paketen oder Containern
bis hin zu Flottenmanagementlösungen,
welche die Fahrtroute
Meist wirkt M2M im Verborgenen
In der Mehrzahl der Fälle agiert
M2M allerdings unauffällig im
Hintergrund. Wer würde etwa in
der Filiale einer Bäckereikette erwarten,
dass der dort auf gestellte
Touchscreen-gesteuerte Kaffeeautomat
seine Displayinhalte stundengenau
per Mobilfunk aktualisiert?
„Am Morgen bewirbt die
Zentrale der Kette dann zum Beispiel
das Frühstücksgedeck aus
Milchkaffee und Croissant, am
Nachmittag spielt sie auf die Displays
in allen Filialen das Sonderangebot
für Kaffee und Kuchen“,
erklärt Oliver Schneider, Mitglied
der Geschäftsbereichsleitung Kaffeemaschinen
bei WMF, das Prinzip.
Die Verbindung des fernkonfigurierbaren
Gastronomie-Kaffee-
Vernetzter Kaffee
Die Gastronomie-Kaffeemaschine
WMF 8000 S
liefert nicht nur Zählerstände
und empfängt
Software updates per Funk,
sondern verfügt auch über
einen fernkonfigurierbaren
Touchscreen. Darauf können
zum Beispiel Bäckerei
ketten stundenaktuelle
Sonderangebote bewerben.
Fotos: © Damiano Poli / © Eric Isselee – shutterstock.de
69

connect Profi
Nutzungs- und verschleißabhängige
Wartung ist ohnehin ein weiteres
großes Einsatzgebiet für
M2M-Lösungen. So erfasst ein von
der Crailsheimer Telegärtner Elektronik
GmbH entwickeltes Modul
zum Beispiel die Betriebsstunden
von Aufzügen und empfängt dabei
auch Status- und Fehlermeldungen
der einzelnen Komponenten. Auf
Basis dieser Werte informiert das
System dann den Betreiber, wann
eine Wartung fällig ist – ähnlich
wie bei einem modernen Auto mit
variablen Inspektionszeiträumen
hängt der konkrete Zeitpunkt von
Betriebsdauer und Verschleiß ab.
Von solchen Lösungen können
nicht nur Unternehmen profitieren,
sondern auch Privatleute. Die
Augsburger Firma Meteocontrol
bietet etwa eine M2M-Option an,
die privat be triebene Solaranlagen
überwacht. Weichen die gemessenen
Daten zu stark von den Sollwerten
ab, kann sich der Hausbesitzer
zeitnah um eine Reparatur
oder Wartung kümmern. Unterm
Strich soll diese Lösung die Effizienz
einer Photovoltaik-Anlage
über ihre Lebensdauer um bis zu
fünf Prozent steigern.
Verkaufsautomaten aller Art
melden per M2M-Kommunika-
SMS von der Kuh
Mit der M2M-Lösung von
Medria Technologies können
Landwirte ihre Herden
aus der Ferne überwachen.
So erfahren sie per SMS,
wenn eine Kuh empfangsbereit
ist oder ein Kalb be -
kommt. Das GSM-Modul
am Hals dient gleichzeitig
als Bewegungssensor und
misst die Aktivität der Kuh.
Ein per Nahfunk angebundenes
Thermometer ermittelt
ihre Körpertemperatur.
tion, wenn sie wieder aufgefüllt
oder ihre Münzsammler geleert
werden müssen. Die zuständigen
Servicekräfte können ihre Routenplanung
dann wiederum nach dem
aktuellen Nachfüll- und Leerungsbedarf
optimiert planen und müssen
Automaten, bei denen alles in
Ordnung ist, gar nicht erst anfahren.
Von der Textilfirma Seidensticker
an Flughäfen, Bahnhöfen
und ähnlich geschäftigen Orten
aufgestellte Hemden-Verkaufsauto
maten melden per M2M, wenn
die Hemden in einer bestimmten
Größe und Farbe zur Neige gehen.
Diese Statusmeldungen erreichen
dann nicht nur den fürs Nachfüllen
der Ware und Leeren des Geldbehälters
zuständigen Dienstleister,
sondern fließen zusätzlich direkt in
die Steuerung der Textilproduktion
ein. Unmittelbare Rückkopplung
vom Verkauf in die Produktion –
Von GPS bis E-Call
Staumeldungen, Wetterdaten,
GPS-Position –
längst sind Autos nicht
nur Empfänger für solche
Daten, sondern stellen
auch ihre eigenen Sensordaten
anderen Verkehrsteilnehmern
zur Verfügung.
Notrufe und Flottenmanagement
sind weitere typische
M2M-Anwendungen.
der wahr gewordene Traum aller
Betriebswirte und Unternehmer.
M2M auf vier Rädern
Zu den größten Anwendern von
M2M-Lösungen zählt die Autoindustrie.
Schon längst nutzen Navigationsanbieter
die Kommunikation
zwischen dem Fahrzeug beziehungsweise
dessen Navigationssystem
und ihren Daten zentralen
zur Gewinnung von Echtzeit-Verkehrsinformationen:
Die Navisysteme
sind dann nicht nur Empfänger
dieser Informationen, sondern
dienen wiederum auch selbst als
Stau- beziehungsweise Verkehrsdichtesensoren.
Doch das ist erst der Anfang: Die
Europäische Union schreibt ihren
Mitgliedsstaaten per EU-Gesetz
vor, dass alle ab 2015 auf den
Markt kommenden Neuwagen
über ein „E-Call“-System verfügen
Maschinen teilen per M2M Zähler- und
Füllstände, Betriebsstunden, Fehlermeldungen
und Ähnliches mit.
M2M-Module
Module für die M2M-Kommunikation
per Mobilfunk
bauen Hersteller wie die
Firma Option. Eine normale
SIM-Karte oder spezielle
„Embedded SIMs“ im
Mini-Chip-Format stellen
die Verbindung zum Funknetz
her. Für die meisten
M2M-Anwendun gen genügen
geringste Datenraten.
70
connect 2/2013

müssen. Dann sollen bei Autounfällen
alle wichtigen Informationen
der im Fahrzeug installierten
Sensoren von GPS bis Airbag direkt
an die Notrufleitzentrale übermittelt
werden. Somit weiß der
Rettungsdienst sofort, wo sich der
Unfall mit welcher Geschwindigkeit
in welcher Fahrtrichtung ereignet
hat und wo das Fahrzeug in
welcher Intensität beschädigt wurde.
Wie viele Passagiere gibt es,
wie viele Airbags haben ausgelöst?
Parallel zur vollautomatischen Information
kann die Notrufzentrale
ein Telefongespräch ins Fahrzeug
aufbauen und versuchen, Kontakt
zu den Insassen aufzunehmen.
Allerdings zeigen diese Beispiele
auch, wo mögliche Probleme
und Gefahren lauern. So hat etwa
die Versicherungswirtschaft ein
immenses Interesse an den Daten
über Fahrzeugnutzung und -verschleiß.
Sie möchte anhand des
Fahrverhaltens (Beschleunigen,
Bremsen, gemessene Geschwindigkeit
innerorts und auf Landstraßen
sowie Autobahnen) und der
Kilometerleistung je nach Nutzungs
intensität und Risiko höhe
individuelle Tarife anbieten. Gerade
Fahrer, die in dieser Hinsicht
nicht unbedingt profitieren würden,
dürften von solchen Ideen wenig
begeistert sein. Bislang schreibt
der Gesetzgeber vor, dass Individualtarife
nur optional angeboten
werden dürfen und individuelle
Datenerhebung das Einverständnis
des Kunden voraussetzt.
Aufzugsüberwachung
Die für Telefonanlagen
und Türsprechstellen bekannte
Firma Telegärtner
ist auch im M2M-Markt
aktiv. Sie bietet etwa Module,
über die Aufzüge
selbst ihre nutzungsabhängige
Beanspruchung
sowie eventuelle Störungen
dokumentieren und
auf dieser Basis den Betreiber
über erforderliche
Wartungen informieren.
Datenschutz als Chance
Aus solchen und ähnlichen Gründen
sehen Datenschützer das Thema
M2M mit gemischten Gefühlen.
Denn der Schutz privater und
sensibler Daten und das Risiko eines
Missbrauchs ist eine der dringendsten
Fragen rund um die beschriebenen
Entwicklungen. Dazu
befragt sagt Eric Schneider, erster
Vorsitzender des deutschen Branchenverbands
M2M Alliance (siehe
auch Interview auf Seite 73):
„Der Datenschutz ist im entsprechenden
Datenschutzgesetz geregelt,
darüber hinaus kommt oftmals
zusätzlich das Telekommunikationsgesetz
(TKG) zur Anwendung.“ Zu
den gesetzlichen Vorgaben zählt
zum Beispiel die Pflicht zur Anonymisierung
der Daten, um eine Verbindung
zwischen den Nutzern/
Ver ursachern von M2M-Messwerten
und ihren persönlichen Daten
und Identitäten zu verhindern.
In anderen Ländern werden das
deutsche Bedürfnis nach Datenschutz
und die daraus resultierende
Gesetzgebung allerdings auch
schon mal mit Verwunderung bis
Amüsement zur Kenntnis genommen.
Dazu meint M2M-Branchen-
vertreter Eric Schneider: „Gerade
den deutschen Datenschutz sehe
ich aber auch als Chance. Schließlich
be nötigt man bei vielen M2M-
Anwendungen einen Trusted Partner.
Wer sich hier richtig aufstellt
und mit den richtigen Partnern zusammenarbeitet,
für den bieten sich
beste Geschäftsaussichten.“ Klar
ist aber auch, dass ein Boom im
„Internet der Dinge“ Datenschützer
und Gesetzgeber noch für lange
Zeit beschäftigen wird.
M2M kann Leben retten
Dabei sollten Skeptiker andererseits
auch bedenken, dass M2M-
Anwendungen nicht nur den wirtschaftlichen
Interessen von Unternehmen
dienen, sondern auch dem
Komfort- und Sicherheitsgewinn
ihrer Nutzer. Wohl in keinem Anwendungsbereich
wird dies so
deutlich wie im Sektor Medizin:
Chronisch kranke Patienten können
medizinisch besser betreut werden,
wenn etwa Langzeit-EKGs oder
andere wichtige Informationen
automatisch ermittelt und an den
Arzt übermittelt werden. Ähnliches
gilt für vernetzte Blutzucker-Messgeräte,
mit denen Diabetiker ihre
Werte regelmäßig erfassen und in
einem digitalen Patiententagebuch
speichern können. Haus- oder
Fachärzte können mit solchen Lösungen
Unregelmäßigkeiten direkt
erkennen – ohne dass der Patient
eine Praxis oder ein Krankenhaus
aufsuchen muss. Neben der Lebensqualität
steigt so im besten Fall
auch die Lebenserwartung.
Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet
in diesem Bereich sind
Notrufsysteme für Senioren oder
Patienten. So gibt es mittlerweile
eine Vielzahl von Seniorenhandys
mit eingebauter Notruftaste – etwa
Hemden-Automat
Clevere Idee der Firma
Seidensticker: Sie stellt
an Flughäfen, Bahnhöfen
und anderen Orten Automaten
auf, die reisenden
Herren bei Bedarf ein
frisches Hemd verkaufen.
Eine Quittung gibt’s auf
SMS-Anforderung, zur
Neige gehende Farben
und Größen bestellt der
Automat per M2M nach.
71

connect Profi
M2M-Kommunikation eröffnet neue
Geschäftsfelder. Dabei darf der Datenschutz
aber nicht zu kurz kommen.
Solarsteuerung
Das Augsburger Unternehmen
Meteocontrol bietet
eine Lösung zur Fernüberwachung
von Solaranlagen
an. Sie erfasst die
Werte des Einspeisezählers
sowie Sonneneistrahlung,
Temperatur und andere
Wetterdaten. So lässt
sich die Effizienz um bis
zu fünf Prozent steigern.
GPS-Ortung
Zum Flottenmanagement
und für Logistikanwendungen
kommen Module
zum Einsatz, die ihre Position
per GPS bestimmen
und per Mobilfunk an eine
Zentrale melden. So kann
ein Spediteur zum Beispiel
den Einsatz seiner Lkws
planen; Unternehmen
oder Dienstleister können
jederzeit per Internet die
Position ihrer Paletten
oder Container ermitteln.
Geschäftsmodelle rund um M2M
Wie in boomenden Märkten üblich,
gibt es natürlich eine Vielzahl
von Playern, die ein Stück des
Kuchens abhaben wollen. In einer
Schlüsselposition befinden sich
dabei auf jeden Fall Netzbetreiber
und Telekommunikationsanbieter:
Ob die M2M-Kommunikation
übers Festnetz oder per Mobilfunk
erfolgt – ohne deren Betreiber geht
so gut wie gar nichts. Dabei hat in
vielen Fällen der Mobilfunk die
Nase vorn: Gerade Anwendungen
im Logistik- und Verkehrsbereich
erfordern mobile, autonome Lösungen.
Aber auch Verkaufsautomaten,
Notruf systeme und andere
Beispiele profitieren davon, wenn
sie keinen Festnetzzugang und
möglicherweise nicht einmal einen
Stromanschluss benötigen. So
zählen die Deutsche Telekom, Vodafone
und O2 nicht nur auf dem
deutschen Markt zu den größten
M2M-Anbietern. Und sie freuen
sich nicht zuletzt über die Aussicht,
zu jedem M2M-Mobilfunkmodul
auch eine SIM-Karte mit entsprechendem
Datentarif verkaufen zu
können – auch wenn die M2M-
Kommunikation dank geringer Datenraten
und -mengen ihre Anwender
längst nicht so teuer kommt
wie etwa einen privaten Smartphone-User.
Darüber hinaus ergeben sich aus
den vorgestellten Anwendungen
weitere neue Geschäftsmodelle.
So bietet der M2M-Markt den Te-
von Anbietern wie Auro, Doro oder
Emporia. Die Spitzenmodelle verfügen
über einen integrierten GPS-
Empfänger und können bei einer
Notrufauslösung die aktuelle GPS-
Position von Gerät und Besitzer
gleich mit an den entsprechenden
Serviceanbieter übertragen. Der
wird übrigens immer zuerst versuchen,
per Sprachverbindung die
Natur des Notfalls zu klären, bevor
er gegebenenfalls den Rettungsdienst
alarmiert.
Ein besonders elegantes Beispiel
für ein unauffälliges M2M-gestütztes
Personennotruf-System präsentierten
vor Kurzem der Schweizer
Uhrenhersteller Limmex, das Rote
Kreuz und die Deutsche Telekom:
Die von ihnen angebotenen GPS-
Notrufuhren sind in einer Vielzahl
unterschiedlicher Designs erhältlich,
denen man das enthaltene
GSM-Modul und die Notruf-Funktion
nicht ansieht – auch wenn die
Uhren aufgrund der eingebauten
Technik zu den etwas größeren
Vertretern ihrer Art zählen. In wenigen
Jahren sollen solche Modelle
auch noch Puls- und Blutdruckmesser
sowie weitere medizinische
Sensoren enthalten – die Verbindung
von M2M und E-Health verspricht
kräftiges Wachstum.
Stromtankstelle
Energieversorger wie RWE
experimentieren mit Ladestationen
für Elektroautos.
Per App oder SMS können
sich die Kunden schon vor
der Ankunft anmelden und
eine Säule reservieren, zudem
dient das Verfahren
auch zur Identifikation und
Abrechnung. Bei Störungen
oder Vandalismus ruft die
Säule per SMS um Hilfe.
72
connect 2/2013

lekommunikationsanbietern neue
Chancen, in den für sie hochinteressanten
Mobile-Payment-Markt
zu expandieren. Viele M2M-Anwendungen
– beispielsweise das
Bezahlen nach dem Auftanken eines
Elektroautos an einer Stromzapfsäule
– setzen ja auch Finanztransaktionen
zwischen Nutzer und
Anbieter voraus. Von dort ist es nur
noch ein kleiner Schritt bis hin zur
Nutzung des Smartphones als Bargeld-
oder Kreditkartenersatz.
Aus solchen Szenarien entstehen
dann möglicherweise weitere Geschäftsfelder
oder gemeinsam mit
den Businesskunden der Netzbetreiber
realisierte Serviceangebote.
So können sich Besucher von Freizeitparks,
Zoos oder Museen dank
Echtzeitvernetzung beispielsweise
schon beim Ticketkauf über die aktuelle
oder zum Zeitpunkt des geplanten
Besuches erwartete Auslastung
informieren. Bei zu großem
Andrang kann sich der Interessent
noch vor seinem Besuch für eine
andere Uhrzeit oder einen anderen
Tag entscheiden. Und auch die Unternehmen
profitieren von derartigen
Lösungen, da sie die Besucherströme
besser kontrollieren und
steuern können.
In der Mehrzahl der Fälle
machen die Telekommunikationsanbieter
das lukrative M2M-
Geschäft aber nicht allein: Fast
immer sind branchenspezifische
Partner mit an Bord, die das notwendige
Know-how beisteuern
und die Kontakte zu den jeweiligen
Endanwendern im Business-to-
Business-Markt einbringen.
Chancen und Risiken
Wie diese Beispiele zeigen, verspricht
die M2M-Technik jede
Menge Nutzen, Komfort- und Sicherheitsgewinn
für Unternehmen
wie auch Endkunden. Auf der anderen
Seite stehen die geschilderten
Bedenken im Hinblick auf Datenschutz
und Privatsphäre. Es
bleibt zu hoffen, dass Gesetzgeber,
Telekommunikations- und Lösungsanbieter
sowie die anwendenden
Unternehmen einen angemessenen
Ausgleich für die offenen
Fragen finden. Denn die direkte
Kommunikation von Maschinen
bietet so viel Potenzial, das es eigentlich
gar keine Alternative zu
einer verantwortungsvollen und
erfolgreichen Bedienung dieses
Marktes durch alle Beteiligten gibt.
HANNES RÜGHEIMER
Notrufuhr
Der Schweizer Uhrenhersteller
Limmex,
das Rote Kreuz
und die Deutsche
Telekom bieten gemeinsam
einen Notrufdienst
per GSM
an. Die erforderlichen
Notrufuhren
gibt es in verschiedenen
Designs – sie
sind nicht zu klobig
und bieten elegante
und wertige Optik.
„2020 rund 50 Milliarden Geräte“
Eric Schneider, Erster
Vorsitzender der M2M Alliance
Welches Ziel verfolgt
die M2M Alliance?
Als weltweit größter unabhängiger
Branchenverband bietet
die M2M Alliance eine internationale
Netzwerk-Plattform
für alle an M2M-Anwendungen
und -Technologie interessierten
Branchen, Anwender
und Kunden. Im Ausland
wird die M2M Alliance insbesondere
als Zugangstor für den
deutschen Markt gesehen, um
zielgerichtet den passenden
Partner zu finden. Darüber hinaus
steht die M2M Alliance
im Austausch mit anderen Verbänden,
der Wirtschaft und Industrie,
Forschung und Politik
– sowohl zu wirtschaftlichen
wie auch politischen Fragen.
Wie viele Unternehmen sind
Mitglieder der Alliance?
Derzeit hat die M2M Alliance
62 Mitglieder. Die Mitgliederstruktur
setzt sich aus 54 deutschen
und acht internationalen
Unternehmen zusammen.
Dazu gehören unter anderem
Hardware- sowie Softwarehersteller,
Netzbetreiber, Beratungsunternehmen,
Anbieter
von Tests und Zertifizierungen,
Systemintegratoren, Marketingdienstleister
und auch
Einzelpersonen.
Ortungsmodul
GPS-Empfänger, M2M-Modul
und Akku sind mittlerweile
so kompakt, dass sie sich bei
Bedarf auch in wertvollen
Paketen oder beliebigen Produktverpackungen
für Logi s -
tik- und Tracking-Anwendungen
unterbringen lassen.
Interview
Was sind Treiber und Hindernisse
im M2M-Markt?
Oft werden fehlende Standardisierungen
als Hindernis genannt.
Ich persönlich bin allerdings
der Meinung, dass wir
vielmehr eine Harmonisierung
benötigen. Standardisierungsmaßnahmen
behindern oftmals
wichtige Innovationen. Dabei
sind Innovationen unverzichtbare
Treiber, die in der Regel
von Unternehmen und Spezialisten
gezielt entwickelt werden,
um konkret auf Bedürfnisse
von Anwendern einzugehen.
Die Anwendungsvielfalt
zeigt dies deutlich. Überflüssige
Regulierungen sind entsprechend
kontraproduktiv. Ein
weiterer Wachstumsfaktor ist,
dass immer mehr M2M-Lösungen
auch länderübergreifend
genutzt werden können.
Gerade für Unternehmen mit
internationaler Kundschaft ist
diese Entwicklung ebenso erfreulich
wie notwendig.
Wie wird sich der M2M-Markt
mittelfristig entwickeln?
Wir erwarten auch in den
nächsten Jahren ein Wachstum
bis zu 30 Prozent. Bis 2020
sollen laut Analysten rund 50
Milliarden Maschinen und Geräte
vernetzt sein. Zusätzlich
zum Einsatz in der Industrie
sind auch immer mehr Consumer-Artikel
mit M2M-Lösungen
ausgestattet – etwa in der
Unterhaltungselektronik. Dieser
Trend wird sich fortsetzen.
73

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BESTENLISTE
76 connect 2/2013
Inhalt ❯❯❯
So testet
connect
Geballte Technik in der
verlagseigenen Testfactory
Kondition ist wichtig, besonders bei
einem Mobiltelefon. Deshalb wird
jeder Akku zunächst dreimal ge- und
wieder entladen, bevor er auf den
Prüfstand kommt. Die Ingenieure des
verlags eigenen Messlabors sprechen
vom Konditionieren, das neue Akkus
erst auf Trab bringt. Anschließend
misst ein computergesteuerter Prüfplatz
die Akkukapazität und den
betriebsart abhängigen Stromverbrauch
des Handys. Daraus errechnet
sich die Ausdauer im Standby-Betrieb
und bei Gesprächen sowie bei eingeschaltetem
Display. Zur Akus tikmessung
montieren die Tester das
Handy in einem reflexionsarmen Raum
an den künstlichen Kopf HMS2 von
Head Acoustics. Dort ist es im Testmobilfunknetz
eines CMU 200 von
Rohde & Schwarz eingebucht. Das
Head-Acoustics-Testsystem CAS
liefert unter anderem Daten über
Frequenzgang, Klirrfaktor, Schallpegel
und Ruherauschen. Die Sende- und
Empfangseigenschaften misst das
Labor mit dem Testsystem TS9 von
R&S in einer HF-Kabine am künstlichen
Kopf.
Redaktionelle Tests mit
der Produktdatenbank
Basis des Redaktionstests ist die
verlagseigene Produktdatenbank, die
speziell für vergleichende Warentests
programmiert wurde. Hier werden Produkte,
Testmerkmale und Formeln, die
zur Bepunktung der Kriterien nötig sind,
verwaltet. Wie genau connect dabei
hinschaut, zeigt das Beispiel Handys:
Bei jedem Gerät fragen die Tester in
den Bereichen Ausstattung und Handhabung
300 Prüfpunkte ab. connect
beurteilt also selbst die Handhabung
nicht Pi mal Daumen, sondern hat praxisrelevante,
scheinbar subjektive Eindrücke
zu harten Testmerkmalen aufgewertet.
Auf das Testergebnis können
Sie sich damit zu 100 % verlassen.
Smartphones ..........................................76
Handys ......................................................82
Praxistests / erste Checks ...............86
Schnurlostelefone/Navigation ........87
Telefonie
Sie wollen mit Ihrem Smartphone
in erster Linie telefonieren? Dann
sollten Sie in der Bestenliste auf
die für Telefonie wichtigsten Disziplinen
achten: die Sende- und
Empfangs leistung, die Akus tik
und die Ausdauer. Wir stellen hier
drei Empfehlungen für Vieltelefonierer mit
unterschiedlichen Schwerpunkten
vor: Das Samsung
Galaxy S III und
das Motorola
Razr(i) sind Spitzengeräte
für den
privaten Einsatz.
Wer eine Tastatur
will, ist mit dem RIM Blackberry
Bold 9780 gut bedient.
SMARTPHONE-
TESTVERFAHRENTVERFAHREN
www.connect.de/testverfahren
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
DSL-Anlagen ................................................. 88
Freisprechanlagen ...................................... 89
Notebooks .................................................... 89
Tablets/Netbooks ........................................ 89
connect
Musik
Ihr Smartphone soll den MP3-
Spieler ersetzen? Einen brauchbaren
Musicplayer hat heute fast
jedes Modell intus. Doch nicht
jeder klingt auch
gut – und bei der
Ausstattung gibt es
große Unterschiede. Diese drei
Smartphones eignen sich hervorragend
als Musicplayer: Das
Samsung Galaxy S III bietet
einen exzellent klingenden
Player, viel Speicherplatz
und eine zusätzliche Erweiterungsmöglichkeit,
was auch für
das gut ausgestattete Motorola
Razr(i) gilt. Auch Apples iPhones
5 und 4S spielen groß auf.
NEU
MARKE Asus Samsung Samsung HTC
Modell PadFone 2
Galaxy Note Galaxy S III
II I9300
One X+
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 799/0 699/523 699/437 649/0
AUSSTATTUNG
Betriebssystem Android 4.0.4 Android 4.1.1 Android 4.0.4 Android 4.1
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 25866/Í 10360/MicroSD 11350/MicroSD 55010/Í
Display transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,7 720 x 1280/5,5 720 x 1280/4,8 720 x 1280/4,7
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Outlook-/Mac-Sync Í/Í optional/Å optional/Å optional/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/13 Å/8 Å/8 Å/8
typische Ausdauer (Stunden) 7:39 8:59 6:38 6:31
Abmessungen (L x B x H in mm) 138 x 69 x 11 151 x 81 x 10 137 x 71 x 9 134 x 70 x 11
Gewicht (Gramm) 137 182 133 132
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,48/0,413 -0,8/0,171 -0,54/0,342 -0,21/0,659
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Kamera
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
Internet
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 100 100 100
Ausstattung max. 170 143 143 136 131
Handhabung max. 140 115 108 117 117
Senden und Empfangen GSM max. 30 23 24 24 24
Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 25 20 22
Akustik max. 30 27 27 28 28
Test in connect 01/13 12/12 08/12 02/13
URTEIL max. 500
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Display und hoher Auflösung, guter
Ausdauer und der
Möglichkeit, die von
Ihnen bevorzugten
Internetdienste bequem nutzen zu
können. Unsere aktuellen Empfehlungen:
Das Samsung Galaxy Note
II bietet nicht nur einen hochauflösenden
5,5-Zoll-
Screen, sondern auch eine hervorragende
Ausdauer. Wer es etwas
kompakter mag, findet im Samsung
Galaxy S III oder in Apples
iPhones 4S und 5 schlanke Alternativen
mit starken Browsern.
Foto
Bilder sind Ihre Passion, auch wenn
Sie gerade mal keine Digitalkamera
dabeihaben? Dann empfiehlt sich das
Nokia 808 Pureview als guter Bildfänger,
der bei Licht
mit hochwertiger Optik
und in der Nacht mit
Xenon-Blitz überzeugt und dank
extrem hochauflösendem Sensor
eine echte Zoom-Funktion bietet.
Qualitativ auf der
Höhe der Zeit ist auch
die Kamera des Samsung Galaxy
S III, das zudem mit einem tollen,
riesigen Display und vielen Fotofeatures
verwöhnt. Unter guten Lichtbedingungen
zeigt auch das Apple
iPhone 5 große Klasse.
Business
Wenn Ihr Mobiltelefon zuallererst
im Geschäftsalltag gefragt ist,
muss es im Informationsmanagement
gut sein und Exchange- sowie
andere Server perfekt unterstützen.
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Qwertz-Tastatur. Sehr gut für den
geschäftlichen Einsatz geeignet ist
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RIM Blackberry
9780. Auch der
größere RIM Blackberry Bold
9900 ist eine Alternative. Wer
unabhängig von RIMs E-Mail-
Dienst arbeiten will, findet im
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iPhone OS 6 Android 4.0 Android 4.0.4 Android 2.3.5 Windows Phone 8 Android 4.0.3 Android 4.0 Android 2.3 Windows Phone 8 Android 2.3 Android 4.0.4
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
57300/Í 12601/MicroSD 5260/MicroSD 11070/MicroSD 29120/Í 12200/MicroSD 2170/MicroSD 13300/MicroSD 1280/MicroSD 11500/MicroSD 4950/MicroSD
transfl. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT
640 x 1136/4 540 x 960/4,3 540 x 960/4,3 800 x 1280/5,3 768 x 1280/4,5 720 x 1280/4,7 540 x 960/4,3 480 x 800/4,3 480 x 800/4 540 x 960/4,3 720 x 1280/4,5
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
optional/Å Í/Í Í/Í optional/Í Í/Í optional/Í optional/Í optional/Í Í/Í Í/Í Í/Í
Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/5 Å/8 Å/8
4:58 5:00 5:44 7:33 5:44 5:27 5:55 4:56 6:38 4:54 7:42
124 x 59 x 8 128 x 65 x 9 123 x 61 x 9 147 x 85 x 10 130 x 71 x 12 133 x 69 x 10 130 x 65 x 10 125 x 66 x 9 121 x 63 x 10 131 x 70 x 10 130 x 65 x 12
112 130 126 173 188 142 110 116 115 128 147
0,07/0,901 0,2/0,750 0/0,850 -0,76/0,256 -0,12/0,700 -0,3/0,618 0,64/1,070 -0,53/0,338 -0,07/0,721 -0,5/0,580 -0,31/0,586
■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
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92 90 96 100 98 90 100 87 100 87 100
128 135 123 132 129 135 122 126 111 121 126
130 121 126 103 109 111 114 115 115 115 98
22 22 26 27 25 25 23 23 26 27 25
18 21 22 26 23 20 21 25 21 25 24
27 28 24 28 25 25 25 26 28 26 27
12/12 10/12 12/12 12/11 01/13 09/12 09/12 07/11 02/13 02/12 02/13
417 417 417 416
gut gut gut gut
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
409
gut
406
gut
405
gut
402
gut
401
gut
401
gut
400
gut
77

Bestenliste
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE Samsung Sony HTC Apple HTC LG Samsung Samsung
Modell
Galaxy S
Duos
Xperia T One X iPhone 4S 8X
P760 Optimus
L9 Beam vance I9070P
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Betriebssystem Android 4.0.4 Android 4.0 Android 4.0 iPhone OS 5.0 Windows Phone 8 Android 4.0.4 Android 2.3.7 Android 2.3.6
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 1660/MicroSD 12040/MicroSD 27290/Í 58500/Í 14560/Í 2330/MicroSD 5680/MicroSD 5740/MicroSD
Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/4 720 x 1280/4,6 720 x 1280/4,7 640 x 960/3,5 720 x 1280/4,3 540 x 960/4,7 480 x 800/4 480 x 800/4
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Outlook-/Mac-Sync optional/Å Í/Í optional/Í Å/Å Í/Í optional/Í optional/Å optional/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/12,8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/5 Å/4,9 Å/5
typische Ausdauer (Stunden) 6:17 5:12 5:28 4:38 5:23 5:47 6:38 5:16
Abmessungen (L x B x H in mm) 122 x 64 x 11 129 x 67 x 12 134 x 70 x 11 115 x 59 x 10 132 x 66 x 10 131 x 68 x 9 124 x 65 x 15 124 x 63 x 10
Gewicht (Gramm) 120 140 132 140 130 129 147 119
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,41/0,471 0,19/0,850 0,08/0,909 0,4/0,980 -0,38/0,347 -0,4/0,388 -0,63/0,277 -0,04/0,431
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Kamera ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 90 92 85 91 97 100 95
Ausstattung max. 170 116 133 118 118 118 121 124 121
Handhabung max. 140 109 107 115 125 115 108 95 112
Senden und Empfangen GSM max. 30 23 20 24 21 21 22 24 20
Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 19 19 20 22 19 22 19
Akustik max. 30 29 27 27 25 27 27 29 27
Test in connect 02/13 01/13 06/12 12/11 01/13 01/13 10/12 08/12
URTEIL max. 500
396
gut
NEU
396
gut
395
gut
394
gut
394
gut
394
gut
394
gut
394
gut
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE Samsung Samsung HTC Samsung HTC Motorola Nokia Samsung
Modell Galaxy Ace 2 Galaxy Plus
S Desire X Galaxy W Rhyme Motoluxe
808 Pureview
Galaxy S
I9000
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 369/217 459/0 299/0 379/218 479/199 279/166 629/415 649/265
AUSSTATTUNG
Betriebssystem Android 2.3.6 Android 2.3.3 Android 4.0.4 Android 2.3 Android 2.3.5 Android 2.3.7 Symbian OS Belle Android 2.1
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2150/MicroSD 6250/MicroSD 1110/MicroSD 2700/MicroSD 980/MicroSD 238/MicroSD 12400/MicroSD 7610/MicroSD
Display transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/3,8 480 x 800/4 480 x 800/4 480 x 800/3,7 480 x 800/3,7 480 x 854/4 360 x 640/3,9 480 x 800/4
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Outlook-/Mac-Sync optional/Å optional/Í optional/Í optional/Í optional/Í optional/Í Å/Í optional/Í
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/4,9 Å/4,9 Å/5,1 Å/4,9 Å/5,1 Å/7,7 Å/41 Å/4,9
typische Ausdauer (Stunden) 4:57 5:07 5:14 5:21 5:03 4:45 3:46 4:53
Abmessungen (L x B x H in mm) 119 x 63 x 11 123 x 65 x 12 120 x 62 x 9 116 x 60 x 12 119 x 61 x 11 118 x 61 x 10 124 x 60 x 18 123 x 65 x 12
Gewicht (Gramm) 122 119 116 116 132 125 173 118
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,15/0,498 -0,52/0,346 1,24/1,110 -0,32/0,517 -0,44/0,364 -0,26/0,464 0,3/1,230 -0,5/0,238
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Kamera ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 91 90 93 94 93 87 70 88
Ausstattung max. 170 113 112 113 108 112 110 131 112
Handhabung max. 140 107 107 112 113 111 113 98 107
Senden und Empfangen GSM max. 30 20 24 19 22 22 23 26 22
Senden und Empfangen UMTS max. 30 20 22 14 16 17 18 24 21
Akustik max. 30 29 25 28 26 23 26 27 26
Test in connect 10/12 01/12 01/13 01/12 02/12 08/12 09/12 09/10
URTEIL max. 500
380
gut
380
gut
379
gut
379
gut
1
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.
378
gut
377
gut
376
gut
376
gut
78
connect 2/2013

Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
HTC Samsung Apple Motorola Samsung Sony HTC LG Sony LG LG
One S Wave 3 iPhone 4 Atrix
Galaxy S III
mini
Xperia Ion One V Nexus 4 Xperia S
P700 Optimus
L7
Prada Phone
by LG 3.0
499/259 459/183 519/497 399/252 439/0 549/410 299/224 299/0 379/210 249/199 699/270
Android 4.0 Bada 2.0 iPhone OS 4.0 Android 2.2.2 Android 4.1.1 Android 4.04 Android 4.0.3 Android 4.2 Android 2.3 Android 4.0.3 Android 2.3.7
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
13000/Í 2920/MicroSD 29100/Í 12300/MicroSD 4120/MicroSD 10800/MicroSD 900/MicroSD 5440/Í 26000/Í 2410/MicroSD 6140/MicroSD
selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
540 x 960/4,3 480 x 800/4 640 x 960/3,5 540 x 960/4 480 x 800/4 720 x 1280/4,6 480 x 800/3,7 768 x 1280/4,7 720 x 1280/4,3 480 x 800/4,3 480 x 800/4,3
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
optional/Í optional/Å Å/Å Í/Í optional/Å Í/Í optional/Í Í/Í Í/Í optional/Í optional/Í
Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/12 Å/4 Å/8 Å/12 Å/4,9 Å/8
5:53 5:36 5:25 5:40 5:15 4:02 4:57 5:34 4:18 5:34 4:30
131 x 65 x 8 126 x 65 x 11 115 x 59 x 10 118 x 64 x 12 122 x 64 x 11 132 x 68 x 11 120 x 60 x 10 134 x 69 x 10 128 x 64 x 11 126 x 68 x 9 128 x 69 x 10
122 128 137 134 115 150 117 137 143 126 142
-0,14/0,687 0,09/0,834 0,4/1,100 -0,22/0,840 0,15/0,522 0,08/1,020 0,16/0,872 -0,37/0,550 0,51/1,300 0,19/0,762 -0,42/0,564
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100 95 99 99 93 73 91 92 78 97 82
112 116 105 114 121 129 103 110 120 112 115
117 111 121 110 111 113 122 114 113 105 113
24 23 22 21 19 26 24 22 25 21 26
13 22 20 18 18 22 19 20 21 19 19
27 26 23 26 26 25 26 26 26 27 26
06/12 01/12 09/10 10/11 01/13 11/12 06/12 01/13 05/12 09/12 05/12
393
gut
393
gut
390
gut
388
gut
388
gut
388
gut
385
gut
384
gut
383
gut
381
gut
381
gut
NEU
Nokia HTC HTC Nokia LG Samsung Samsung LG RIM HTC Motorola
Lumia 900 Evo 3D Sensation Lumia 820
Optimus 3D
Max
Galaxy
Nexus
Omnia W
E610 Optimus
L5
Blackberry
Torch 9860
Sensation
XE
Defy+
549/297 699/365 599/309 499/0 499/257 679/299 449/190 179/149 450/344 589/400 249/182
Windows Phone 7.5 Android 2.3.4 Android 2.3 Windows Phone 8 Android 2.3.6 Android 4.0.1 Windows Phone 7.5 Android 4.0.3 Blackberry 7 OS Android 2.3.4 Android 2.3.4
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
13230/Í 1105/MicroSD 1100/MicroSD 4980/MicroSD 5350/MicroSD 13330/Í 6330/Í 2650/MicroSD 3200/MicroSD 1160/MicroSD 3050/MicroSD
selbstl. OLED transm. TFT transm. LCD selbstl. OLED transm. LCD selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT
480 x 800/4,3 540 x 960/4,3 540 x 960/4,3 480 x 800/4,3 480 x 800/4,3 720 x 1280/4,4 480 x 800/3,7 320 x 480/4 480 x 800/3,7 540 x 960/4,3 480 x 854/3,7
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Í/Í optional/Í optional/Í Í/Í optional/Í Í/Í Í/Í optional/Í Å/Å optional/Í Í/Í
Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/8 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/5
4:16 5:11 4:19 4:09 4:15 4:37 5:28 5:24 3:26 4:26 4:15
128 x 69 x 12 126 x 65 x 13 126 x 66 x 11 124 x 68 x 11 127 x 68 x 10 136 x 69 x 12 116 x 59 x 11 118 x 67 x 10 120 x 62 x 12 127 x 66 x 12 108 x 60 x 14
164 170 150 162 150 139 118 126 136 152 111
0,34/1,330 -0,32/0,520 -0,57/0,358 1,47/1,280 -0,27/0,692 -0,71/0,303 -0,3/0,358 -0,1/0,520 -0,3/0,920 0,27/0,775 -0,12/1,090
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79 93 79 76 78 81 100 100 63 81 78
113 115 114 129 110 111 98 104 116 116 103
108 102 106 112 113 106 110 103 110 100 112
26 22 25 18 25 26 20 21 29 23 28
23 17 25 13 21 23 17 15 26 23 19
26 25 25 26 26 26 26 27 25 25 27
08/12 10/11 08/11 02/13 07/12 02/12 04/12 01/13 11/11 03/12 02/12
375 374 374 374 373 373 371 370 369 368 367
gut befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
79

Bestenliste
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE LG Sony Ericsson HTC Nokia Samsung LG Samsung LG
Modell
E400 Optimus
L3
Xperia Arc S
Sensation
XL
Lumia 800
Nexus S
I9023
P990 Optimus
Speed
Galaxy
Xcover
P970 Optimus
Black
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 129/90 249/236 619/351 419/225 340/280 499/246 349/180 549/196
AUSSTATTUNG
Betriebssystem Android 2.3 Android 2.3.4 Android 2.3 Windows Phone 7.5 Android 2.3 Android 2.2 Android 2.3.6 Android 2.2
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 1130/MicroSD 317/MicroSD 12800/Í 13510/Í 14320/Í 5510/MicroSD 439/MicroSD 1000/MicroSD
Display transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transfl. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 240 x 320/3,2 480 x 854/4,2 480 x 800/4,7 480 x 800/3,7 480 x 800/4 480 x 800/4 320 x 480/3,7 480 x 800/4
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Outlook-/Mac-Sync optional/Í Å/Í optional/Í Í/Í Í/Í optional/Í optional/Å optional/Í
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/8 Å/8 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/3,1 Å/5
typische Ausdauer (Stunden) 5:16 4:07 4:31 3:46 4:57 4:43 5:25 4:12
Abmessungen (L x B x H in mm) 103 x 62 x 12 125 x 63 x 11 133 x 71 x 10 117 x 62 x 13 125 x 63 x 13 124 x 64 x 13 122 x 67 x 12 122 x 64 x 10
Gewicht (Gramm) 110 116 163 143 141 146 138 109
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 1,07/1,100 0,03/0,660 -0,58/0,320 0,12/0,940 -0,18/0,504 -0,14/0,545 -0,19/0,585 0,31/1,180
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■
Kamera ■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 98 75 82 69 90 86 94 76
Ausstattung max. 170 94 109 114 108 96 108 94 106
Handhabung max. 140 106 113 105 114 106 102 103 107
Senden und Empfangen GSM max. 30 23 22 23 25 21 22 24 24
Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 19 17 22 23 20 22 20
Akustik max. 30 26 28 24 26 28 25 25 27
Test in connect 09/12 12/11 02/12 01/12 06/11 05/11 03/12 06/11
URTEIL
366 366 365 364 364 363 362 360
max. 500
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE Panasonic Huawei RIM Huawei Sony ZTE Sony Sony Ericsson
Modell
Eluga
Ascend Blackberry
G300 Curve 9380
Ascend Y200 Xperia U Atlas Xperia Go Live
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 329/180 160/0 290/230 99/105 199/171 149/148 249/219 229/214
AUSSTATTUNG
Betriebssystem Android 2.3 Android 2.3.6 Blackberry 7 OS Android 2.3.6 Android 2.3 Android 2.3.5 Android 2.3.7 Android 2.3.4
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 5880/Í 2700/MicroSD 115/MicroSD 100/MicroSD 5800/Í 1800/MicroSD 5760/MicroSD 305/MicroSD
Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 540 x 960/4,3 480 x 800/4 480 x 360/3,2 320 x 480/3,7 480 x 854/3,5 480 x 800/3,5 320 x 480/3,5 480 x 320/3,2
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Outlook-/Mac-Sync Í/Í Í/Í Å/Å Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Å/Í
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/5 Å/4,9 Å/3,2 Å/5 Å/4,9 Å/5 Å/5
typische Ausdauer (Stunden) 2:46 3:37 2:54 4:21 2:47 3:54 3:06 3:54
Abmessungen (L x B x H in mm) 124 x 62 x 8 122 x 63 x 11 109 x 60 x 11 117 x 62 x 11 112 x 54 x 12 115 x 58 x 10 111 x 61 x 10 106 x 57 x 15
Gewicht (Gramm) 103 144 97 113 112 119 111 116
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,29/0,613 -0,29/0,690 0,52/1,470 0,28/0,782 0,63/1,220 -1/ 0,53/0,890 0,21/1,000
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Musik ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 51 69 54 81 51 71 58 72
Ausstattung max. 170 106 106 108 88 109 99 109 91
Handhabung max. 140 124 102 116 109 115 106 113 104
Senden und Empfangen GSM max. 30 24 24 24 22 24 24 21 24
Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 22 20 20 21 17 18 22
Akustik max. 30 25 25 25 26 26 28 23 26
Test in connect 06/12 08/12 05/12 06/12 08/12 06/12 10/12 01/12
URTEIL
349 348 347 346 346 345 342 339
max. 500
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
1
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.
80 connect 2/2013

Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
Sony Ericsson HTC Samsung HTC Sony Nokia Sony ZTE LG Nokia Nokia
Xperia Play Explorer
Galaxy Ace
S5830
Desire C Xperia P Lumia 710 Xperia Sola Tania
E510 Optimus
Hub
701 N9
219/188 199/110 339/144 219/148 299/264 289/175 279/206 249/249 199/120 379/114 619/300
Android 2.3 Android 2.3.5 Android 2.2 Android 4.0.3 Android 2.3 Windows Phone 7.5 Android 2.3 Windows Phone 7.5 Android 2.3.4 Symbian OS Belle
MeeGo 1.2 Harmattan
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
400/MicroSD 111/MicroSD 152/MicroSD 1020/MicroSD 12700/Í 4900/Í 5800/MicroSD 2570/Í 154/MicroSD 7440/MicroSD 14800/Í
transfl. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED
480 x 854/4 320 x 480/3,2 320 x 480/3,5 320 x 480/3,5 540 x 960/4 480 x 800/3,7 480 x 854/3,7 480 x 800/4,3 320 x 480/3,5 360 x 640/3,5 480 x 854/3,9
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/Í optional/Í optional/Í optional/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Í/Í
Å/5 Å/3,1 Å/4,9 Å/5 Å/8 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/8
4:33 4:46 5:13 4:30 2:34 3:29 3:03 4:43 5:07 3:09 3:15
119 x 62 x 16 113 x 58 x 14 113 x 61 x 12 108 x 61 x 12 122 x 60 x 11 119 x 62 x 13 116 x 59 x 11 128 x 68 x 11 114 x 62 x 13 118 x 58 x 13 117 x 62 x 12
174 106 114 99 120 124 106 157 94 132 137
-0,67/0,360 -0,27/0,526 0,17/0,840 0,28/0,679 0,19/0,780 -0,02/1,300 0,52/1,250 -0,31/0,648 -0,24/0,713 -0,21/0,690 0,44/1,160
■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
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84 88 94 84 47 64 57 87 93 59 61
100 95 90 101 118 99 112 97 97 115 111
97 108 107 104 122 107 115 99 103 108 113
26 21 21 20 22 29 24 25 22 24 22
26 23 22 19 20 27 21 21 18 19 22
27 24 25 27 25 27 24 24 19 25 21
06/11 04/12 05/11 08/12 08/12 03/12 08/12 06/12 04/12 12/11 04/12
360 359 359 355 354 353 353 353 352 350 350
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
SMARTPHONES
mit Hardware-Tastatur
Vodafone LG Nokia MARKE Motorola RIM Nokia RIM
Smart II
Jil Sander
Mobile E906
700 Modell Pro+
Blackberry
Bold 9780
E6-00
Blackberry
Bold 9900
99/0 300/161 279/175 Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 349/140 450/348 429/205 570/379
AUSSTATTUNG
Android 2.3 Windows Phone 7.5 Symbian OS Belle Betriebssystem Android 2.3.5 Blackberry OS 6 Symbian OS Anna Blackberry 7 OS
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
132/MicroSD 14540/Í 878/MicroSD interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2190/MicroSD 228/MicroSD 7450/MicroSD 6200/MicroSD
transfl. TFT transm. LCD selbstl. OLED Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
320 x 480/3,2 480 x 800/3,8 360 x 640/3,2 Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 640/3,1 480 x 360/2,5 640 x 480/2,5 640 x 480/2,8
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Í/Í Í/Í optional/Í Outlook-/Mac-Sync Í/Í Å/Å optional/Å Å/Å
Å/3,1 Å/5 Å/5 Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/5 Å/8 Å/4,9
3:45 4:19 2:43 typische Ausdauer (Stunden) 5:37 4:47 3:55 3:50
109 x 58 x 14 124 x 61 x 12 111 x 51 x 10 Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 62 x 12 109 x 60 x 14 116 x 60 x 13 115 x 66 x 11
124 146 98 Gewicht (Gramm) 122 118 132 131
0,97/1,260 0,1/0,597 1,04/1,430 normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0/0,690 -0,03/1,150 0,05/1,140 0,05/0,770
SO GUT GEEIGNET FÜR:
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
■■ ■■■■ ■■■■ Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Internet ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
69 78 52 Ausdauer max. 100 100 90 74 71
95 99 107 Ausstattung max. 170 104 103 117 117
105 101 115 Handhabung max. 140 118 114 121 123
23 20 22 Senden und Empfangen GSM max. 30 22 29 26 22
21 18 16 Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 26 21 26
26 22 25 Akustik max. 30 27 25 26 26
09/12 01/12 03/12 Test in connect 05/12 03/11 09/11 11/11
339 338 337
befriedigend befriedigend befriedigend
URTEIL max. 500
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
390
gut
387
gut
385
gut
385
gut
81

Bestenliste
SMARTPHONES
mit Hardware-Tastatur
MARKE
Sony Ericsson
Porsche
Design
RIM Motorola Motorola RIM HTC RIM
Modell Xperia Pro P‘9981
Blackberry
Torch 9810 Milestone 2 Pro Blackberry
Bold 9790
Desire Z
Blackberry
Curve 9320
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 209/178 1475/0 0/368 459/174 349/150 380/330 499/240 210/188
AUSSTATTUNG
Betriebssystem Android 2.3 Blackberry 7 OS Blackberry 7 OS Android 2.2 Android 2.2 Blackberry 7 OS Android 2.2
Blackberry BB
OS 7.1
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 290/MicroSD 6000/MicroSD 6348/MicroSD 6500/MicroSD 980/MicroSD 6000/MicroSD 647/MicroSD 72/MicroSD
Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 854/3,7 640 x 480/2,8 480 x 640/3,2 480 x 854/3,7 320 x 480/3,1 480 x 360/2,4 480 x 800/3,7 320 x 240/2,4
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Outlook-/Mac-Sync Í/Í Å/Å Å/Å Í/Í Í/Í Å/Å optional/Í Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/5,1 Å/3,2
typische Ausdauer (Stunden) 4:36 3:41 3:31 3:54 6:40 3:30 4:04 4:05
Abmessungen (L x B x H in mm) 121 x 57 x 15 115 x 67 x 11 111 x 62 x 15 116 x 60 x 14 120 x 62 x 14 110 x 60 x 12 119 x 60 x 15 109 x 60 x 13
Gewicht (Gramm) 144 156 161 169 144 105 184 103
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,1/0,880 -0,33/0,700 0,29/0,970 -0,52/0,720 -0,47/0,640 0,36/1,470 -0,02/0,860 0,57/1,260
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Musik ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■
Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 85 68 66 72 100 65 74 76
Ausstattung max. 170 106 121 117 107 96 110 105 107
Handhabung max. 140 118 115 116 119 101 123 112 110
Senden und Empfangen GSM max. 30 27 25 25 27 24 24 27 26
Senden und Empfangen UMTS max. 30 21 27 23 22 21 22 24 20
Akustik max. 30 27 26 27 25 28 25 25 28
Test in connect 12/11 04/12 11/11 01/11 12/11 05/12 02/11 09/12
URTEIL max. 500
384
gut
382
gut
374 372 370 369 367 367
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
HANDYS
MARKE Nokia Nokia Sony Ericsson Nokia RIM Sony Ericsson Sony Ericsson Nokia
Modell C5 E52 W995
6710
Navigator
Blackberry
Pearl 3G
C903 Elm
5630 Xpress-
Music
Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 159 239 289 259 390 299 149 279
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í
Betriebssystem
Symbian OS 9 S60 Symbian OS 9 S60
Symbian OS 9 S60
Symbian OS 9 S60
proprietär
Blackberry 5.0 proprietär proprietär
3rd Ed. FP2 3rd Ed. FP2
3rd Ed. FP2
3rd Ed.
interner Speicher (MB)/erweiterbar 54/MicroSD 55/MicroSD
91/Memory Stick
130/Memory Stick
60/MicroSD 95/MicroSD
Micro
Micro
257/MicroSD 59/MicroSD
Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,6/240 x 320 2,6/240 x 320 2,2/360 x 400 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/8 Å/5,1 Å/3,1 Å/5 Å/5 Å/3,1
Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 112 x 46 x 13/90 117 x 50 x 11/97 98 x 49 x 17/112 105 x 51 x 17/117 108 x 50 x 15/96 97 x 49 x 17/115 110 x 47 x 14/89 112 x 47 x 14/84
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,79/1,340 2,7/1,240 -0,2/1,180 -0,18/1,030 0,76/1,380 -0,67/0,550 0,51/1,240 0,23/1,270
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
Musik ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■
Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max.115 110 112 79 78 88 75 81 73
Ausstattung max.175 137 137 135 148 129 126 123 132
Handhabung max.125 102 100 98 90 91 101 100 98
Senden und Empfangen GSM max.33 26 16 30 27 26 28 26 28
Senden und Empfangen UMTS max.17 12 10 14 13 13 13 13 11
Akustikmessung max.35 30 31 33 32 31 33 32 32
Test in connect 07/10 11/09 08/09 10/09 08/10 09/09 05/10 08/09
URTEIL max. 500
417
gut
406
gut
389
gut
388
gut
378
gut
376
gut
375
gut
374
befriedigend
1
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben.
82 connect 2/2013
HANDY-
TESTVERFAHRENREN
www.connect.de/testverfahren

Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
Nokia RIM Nokia Nokia HTC Nokia RIM Sony Ericsson Samsung Dell Samsung
E5
Blackberry
Torch 9800
E72 C6-00 ChaCha E7-00
Blackberry
Curve 9360
Xperia Mini
Pro
Galaxy 551 Venue Pro Wave 533
249/169 400/229 309/240 339/174 319/269 519/316 275/235 159/152 349/252 400/0 269/160
Symbian OS 9 Blackberry 6.0 Symbian OS 9 Symbian OS 9 Android 2.3.3 Symbian OS 3 Blackberry 7 OS Android 2.3.3 Android 2.2 Windows Phone 7 Bada 1.1
Í/Í/Å Å/Å/Å Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Å
187/MicroSD 3975/MicroSD 243/MicroSD 240/MicroSD 115/MicroSD 14000/Í 123/MicroSD 308/MicroSD 145/MicroSD 14014/Í 94/MicroSD
transm. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT
320 x 240/2,4 360 x 480/3,2 320 x 240/2,4 360 x 640/3,2 480 x 320/2,6 360 x 640/3,9 480 x 360/2,4 320 x 480/2,9 240 x 400/3,2 480 x 800/4,1 240 x 400/3,2
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/Í Å/Å Å/Å Å/Í optional/Í Å/Å Å/Å Å/Í optional/Í Í/Í optional/Í
Å/5 Å/5 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/3,1 Å/5 Å/3,1
3:27 3:54 3:46 3:19 4:08 3:13 3:11 3:48 4:46 3:49 22:49
115 x 59 x 13 111 x 62 x 15 114 x 59 x 12 114 x 54 x 17 115 x 65 x 12 124 x 62 x 14 109 x 60 x 11 92 x 54 x 18 111 x 55 x 16 121 x 64 x 15 110 x 55 x 16
123 162 130 149 124 177 98 138 116 192 117
-0,24/0,880 -0,17/0,910 0,96/1,310 0,28/1,050 0,66/0,822 -0,26/0,560 1,15/1,470 -0,2/0,460 -0,63/0,375 0,66/1,010 -0,59/0,318
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■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■
66 73 73 62 76 60 58 71 87 68 35
107 112 104 107 96 116 107 96 84 101 92
115 109 114 113 114 107 114 120 102 106 112
27 26 23 25 19 24 24 20 25 18 24
27 19 21 24 22 20 21 17 21 18 0
24 26 24 23 26 25 27 26 25 26 23
02/11 12/10 02/10 11/10 09/11 04/11 05/12 10/11 04/11 07/11 01/11
366 365 359 354 353 352 351 350 344 337 286
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend ausreichend
Nokia Nokia Sony Ericsson Nokia Samsung Samsung Sony Ericsson Nokia Samsung LG Samsung
2710 Navigation
Edition 6700 Slide Hazel C3-01 Touch
and Type
S5620 Chat 335 Zylo C3 B2710
BL40 New
Chocolate
Blue Earth
S7550
129 179 179 179 259 179 129 129 199 399 399
Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Å/Í/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
proprietär
Symbian OS 9 S60
3rd Ed. FP2
proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär
44/MicroSD 51/MicroSD 256/MicroSD 21/MicroSD 225/MicroSD 48/MicroSD 241/MicroSD 54/MicroSD 30/MicroSD 1000/MicroSD 166/MicroSD
2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,6/240 x 320 2,4/240 x 320 3/240 x 400 2,4/320 x 240 2,5/240 x 320 2,4/320 x 240 1,9/240 x 300 4/345 x 800 3/240 x 400
Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í
Í/Å/Å Í/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/1,9 Å/5 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/1,9 Å/3,1 Å/1,9 Å/1,9 Å/5 Å/3,1
111 x 46 x 14/88 95 x 47 x 17/110 113 x 50 x 17/120 111 x 48 x 11/100 109 x 55 x 15/91 111 x 61 x 13/98 103 x 52 x 17/116 116 x 59 x 14/114 121 x 52 x 20/119 128 x 53 x 11/123 109 x 54 x 15/120
0,07/0,730 -0,26/0,910 -0,44/0,680 0,17/1,180 0,33/1,020 -0,2/0,603 -0,24/0,880 -0,1/1,090 -0,44/0,665 0/0,757 0,1/0,684
■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
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■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■
101 72 82 90 88 103 83 105 108 60 90
117 129 129 111 131 109 116 109 107 145 127
106 100 86 101 84 96 92 93 82 91 77
22 27 27 26 22 24 29 30 29 20 22
0 12 15 13 10 0 15 0 13 12 11
27 32 32 29 34 34 31 28 26 31 32
08/10 07/10 07/10 05/11 06/10 08/11 10/10 10/10 02/11 01/10 05/10
373 372 371 370 369 366 366 365 365 359 359
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
83

Bestenliste
HANDY-
TESTVERFAHRENREN
www.connect.de/testverfahren
HANDYS
MARKE Samsung Samsung Nokia Sony Ericsson Nokia Sony Ericsson Samsung Sony Ericsson
Modell S5230 Star Star II 6700 Classic C905
X3-02 Touch
and Type
Naite S5350 T715
Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 245 199 195 399 149 99 199 149
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í
Betriebssystem proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär
interner Speicher (MB)/erweiterbar 83/MicroSD 30/MicroSD 155/MicroSD
160/Memory Stick
Micro
50/MicroSD 80/MicroSD 100/MicroSD 90/MicroSD
Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 3/240 x 400 3/240 x 400 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å
WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/5 Å/1,9 Å/3,1 Å/3,2
Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 105 x 54 x 13/91 108 x 54 x 12/93 110 x 45 x 12/115 104 x 49 x 20/134 106 x 48 x 10/76 108 x 47 x 14/82 115 x 47 x 12/99 92 x 48 x 16/100
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,09/0,531 -0,03/0,957 -0,1/0,410 -0,36/0,770 0,31/0,980 -0,07/1,220 0,5/0,854 -0,42/0,900
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
Musik ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■
Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■ ■■
Business ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max.115 97 98 70 66 76 79 85 70
Ausstattung max.175 116 115 125 130 115 107 103 110
Handhabung max.125 92 89 106 87 101 93 99 96
Senden und Empfangen GSM max.33 23 27 19 29 24 29 23 26
Senden und Empfangen UMTS max.17 0 0 9 14 11 14 12 14
Akustikmessung max.35 30 29 28 31 29 33 31 33
Test in connect 09/09 05/11 09/09 01/09 02/11 01/10 05/10 01/10
URTEIL
358 358 357 357 356 355 353 349
max. 500
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
HANDYS
MARKE Nokia Sony Ericsson Samsung Nokia Samsung LG Nokia Samsung
Modell X3 Jalou E2370 2730 Classic S3550 C300 3720 Classic B2100
Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 149 129 149 99 179 99 139 169
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í
Betriebssystem proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär – proprietär proprietär
interner Speicher (MB)/erweiterbar 46/MicroSD 82/MicroSD 4/MicroSD 13/MicroSD 30/MicroSD 20/MicroSD 14/MicroSD 10/MicroSD
Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,2/240 x 320 2/240 x 320 1,8/128 x 160 2/240 x 320 2/240 x 320 2,4/320 x 240 2,2/240 x 320 1,8/128 x 160
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Í Í/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í
WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,2 Å/3,2 Å/0,3 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,3
Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 96 x 50 x 14/103 73 x 45 x 29/84 119 x 50 x 21/118 110 x 47 x 15/88 96 x 46 x 15/80 116 x 62 x 12/93 115 x 47 x 15/94 115 x 50 x 19/104
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0/0,730 0,49/1,140 -0,5/0,408 0,3/1,020 -0,4/0,568 0,28/0,986 -0,34/0,480 -0,28/0,716
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
Musik ■■■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■ ■■ ■■
Kamera ■■■■ ■■ keine Wertung ■■ ■■ ■■ ■■ keine Wertung
Business ■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max.115 64 83 115 70 76 77 71 94
Ausstattung max.175 106 106 70 102 92 93 99 81
Handhabung max.125 104 78 86 87 99 95 94 86
Senden und Empfangen GSM max.33 26 24 23 25 26 26 23 28
Senden und Empfangen UMTS max.17 0 11 0 11 0 0 0 0
Akustikmessung max.35 32 30 33 31 33 28 32 30
Test in connect 03/10 01/10 11/10 03/10 07/10 05/11 02/10 06/09
332 332 327 326 326 319
84 connect 2/2013
URTEIL max. 500
1
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben.
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend ausreichend
319
ausreichend
319
ausreichend

Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
Samsung LG Nokia Nokia Samsung Nokia Nokia Samsung Samsung Samsung Samsung
S5550
BL20 New
Chocolate
3710 Fold 6303 Classic C3200 X2 7230
Corby 3G
S3370
Corby II
S3850
B5722 Corby S3650
249 199 169 149 149 109 139 199 189 289 229
Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär
116/MicroSD 130/MicroSD 70/MicroSD 6/MicroSD 20/MicroSD 47/MicroSD 52/MicroSD 48/MicroSD 25/MicroSD 32/MicroSD 25/MicroSD
2,3/240 x 320 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,6/240 x 320 3,1/240 x 320 2,8/240 x 320 2,8/240 x 320
Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í
Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í
Å/4,9 Å/5 Å/3,2 Å/3,1 Å/1,9 Å/5 Å/3,1 Å/1,2 Å/1,9 Å/3,1 Å/1,9
102 x 49 x 16/98 107 x 51 x 13/119 89 x 47 x 15/94 109 x 47 x 14/95 112 x 48 x 15/79 111 x 48 x 14/82 98 x 48 x 16/99 100 x 53 x 14/88 110 x 61 x 14/103 104 x 55 x 15/107 103 x 57 x 14/92
-0,61/0,598 -0,49/0,667 -0,19/0,950 0,93/1,150 0,3/0,721 -0,18/0,820 0,18/0,970 -0,04/0,670 0,32/0,881 0,35/0,685 0,07/0,752
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■
■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ keine Wertung ■■ ■■ ■■
■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■
64 59 54 94 95 77 63 90 102 103 94
112 111 114 107 94 103 108 106 114 104 106
96 101 104 97 97 103 103 83 72 80 86
30 27 26 21 23 27 25 22 22 20 20
13 15 15 0 0 0 12 8 0 0 0
32 33 33 27 33 31 29 30 29 31 29
06/10 01/10 03/10 09/09 11/10 10/10 06/10 08/10 08/11 06/10 02/10
347 346 346 346 342 341 340 339 339 338 335
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
Samsung LG Samsung Samsung LG Sony Ericsson Samsung Nokia Nokia Alcatel Nokia
C3510
Genoa
GS290 Cookie
Fresh
E2550 B3310 GM205 Yendo
Corby TXT
B3210
2690 2720 Fold
One Touch
Tribe
1800
129 79 149 180 88 119 199 79 69 130 39
Å/Í/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Í Å/Í/Í Í/Í/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Í/Å Í/Å/Í
proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär
31/MicroSD 31/MicroSD 13/MicroSD 42/MicroSD 14/MicroSD 3/MicroSD 36/MicroSD 24/MicroSD 32/Í 20/MicroSD 0/Í
2,8/240 x 320 3/240 x 400 2/128 x 160 2/320 x 240 2/176 x 220 2,5/240 x 320 2,2/220 x 176 1,9/128 x 160 1,7/128 x 160 2,2/320 x 240 1,8/128 x 160
Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í
Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í
Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Í/Í
Å/1,2 Å/1,9 Å/1,2 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/0,3 Å/1,3 Å/1,9 Í/0
104 x 56 x 15/94 108 x 54 x 13/90 99 x 49 x 16/90 94 x 54 x 18/102 106 x 48 x 16/87 93 x 52 x 16/86 111 x 60 x 14/96 108 x 46 x 14/81 93 x 46 x 18/94 111 x 59 x 15/102 107 x 45 x 15/74
-0,23/0,644 0,45/0,993 -0,66/0,445 -0,29/0,659 1,29/0,473 0,24/1,070 -0,1/0,631 0,13/0,660 -0,08/0,960 -0,18/1,080 0,69/1,180
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ keine Wertung keine Wertung keine Wertung
keine Wertung ■■ keine Wertung ■■ ■■ keine Wertung ■■ keine Wertung keine Wertung ■■ keine Wertung
■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ keine Wertung
93 66 90 65 90 89 68 60 74 66 86
98 110 74 95 80 81 92 92 81 92 36
73 81 90 97 97 79 86 97 92 80 85
22 24 28 20 11 26 25 23 29 26 23
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
28 32 31 33 30 33 33 29 24 22 32
08/10 08/10 10/10 03/10 11/10 05/11 05/10 07/10 03/10 05/10 09/10
314
ausreichend
313
ausreichend
313
ausreichend
310
ausreichend
308
ausreichend
308
ausreichend
³Entgegen der Angabe ab connect 3/10 hat das Samsung B3310 eine Länge von 94 Millimeter, es bekommt daher vier Punkte weniger.
304
ausreichend
301
ausreichend
300
ausreichend
286
ausreichend
262
ausreichend
85

Bestenliste
IM PRAXISTEST
MARKE Acer Huawei Sharp Huawei
Modell Allegro Vision Aquos Phone SH80F Honor
Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit 319/noch offen 269/verfügbar 650/verfügbarverfügbar 299/verfügbar
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Å/Å Å/Í/Í
Betriebssystem Windows Phone 7.5 Android 2.3.5 Android 2.3.4 Android 4.0
interner Speicher (MB)/erweiterbar 8000/Í 2000/MicroSD 2048/MicroSD 4000/MicroSD
Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 3,7/800 x 480 3,7/480 x 800 4,2/480 x 960 4/480 x 854
HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å Å/k.A./Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å
Kamera/Auflösung in Megapixel Å/5 Å/5 Å/8 Å/8
Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 116 x 59 x 13/128 119 x 60 x 12/120 127 x 64 x 12/135 122 x 62 x 12/135
Praxistest in connect 2/12 01/12 02/12 05/12
BEWERTUNGEN
Ausstattung ★★★★☆ ★★★★☆ ★★★★★ ★★★★☆
Handhabung ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★☆
Praxistest ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★☆
IM ERSTEN CHECK
MARKE Huawei LG
Modell Ascend D Quad Optimus LTE
Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit k.A./noch offen 499/noch offen
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.0 Android 2.3.5
interner Speicher (MB)/erweiterbar 5000/MicroSD 4000/MicroSD
Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 4,5/720 x 1280 4,5/720 x 1280
HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å
Kamera/Auflösung in Megapixel Å/8 Å/8
Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 129 x 64 x 9/150 133 x 68 x 11/135
Praxistest in connect 5/12 5/12
BEWERTUNGEN
Ausstattung ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔
Erster Check ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔
Die strahlungsärmsten
Geräte
1
3
1. Doro Phone Easy 410gsm 1
2. Samsung Omnia II
3. Samsung B7620
2
Sagt mehr als der SAR-WERT:
Der Strahlungsfaktor
Die Handyhersteller veröffentlichen zur Einordnung der Strahlenemission
eines Handys dessen SAR-Wert, der nach einem europaweit einheitlichen
Standard gemessen wird. Doch der SAR-Wert ist nur die halbe
Wahrheit. Wichtig ist auch die effektive Sendeleis tung, die für die Kommunikation
mit der Basisstation zur Verfügung steht und nicht vom Kopf
absorbiert wird oder durch ein schlecht konstruiertes Handy verloren
geht. Denn weist das Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften auf,
wird es vom Handynetz angewiesen, in eine höhere Sendeleistungsstufe
zu wechseln, und strahlt demnach stärker. Aus diesem Grund
misst das connect-Labor die effektive Sendeleistung. Die Handys
werden dazu an einem künstlichen Kopf montiert, anschließend wird
in der HF-Kabine ein Gespräch aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und der
Sendeleis tung errechnen die Ingenieure den Strahlungsfaktor. Werte
unter Null kennzeichnen überdurchschnittlich strahlungsarme Handys,
über Null liegen die überdurchschnittlich starken Strahler. Wenn Sie besonders
vorsichtig mit Strahlung umgehen wollen, wählen Sie also ein
Gerät mit niedrigem connect-Strahlungsfaktor – links finden Sie die
drei strahlungsärmsten Modelle, alle getesteten Handys und Smartphones
nach Strahlungsfaktor sortiert können Sie gratis unter
www.connect.de/strahlung herunterladen.
Präzise: Am künstlichen Kopf wird die
effektive Strahlungsleis tung gemessen,
die Basis für den Strahlungsfaktor.
Hightech: Im connect-Mess labor
verrichtet hochwertiges Rohde-&
Schwarz-Equipment seinen Dienst.
1
Das Gerät wurde nicht nach dem üblichen connect-Testverfahren gewertet und fehlt daher in der Bestenliste. Zur Ausstattung siehe Strahlungsbestenliste unter www.connect.de/strahlung.8
86 connect 2/2013

SCHNURLOSTELEFONE
NAVIGATION
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
Marke
Modell
Preis in Euro
Anrufbeantworter
Strahlungsredukt.
Voll-Eco
Einträge im
Telefonbuch
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Klang
Test in
connect
Marke
Modell
Preis in Euro
Ausstattung
Handhabung
Zielführung
Gesamtpunkte
Routenberechnung
Gesamtpunkte
Test in
connect
SCHNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500
Gigaset S820 A 140 Å Å 500 46 159 147 76 428 sehr gut 01/13
Gigaset SL400A 170 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11
Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11
Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11
Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11
Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12
AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11
Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11
AVM Fritz!Fon M2 50 Å Å 300 42 144 134 84 404 gut 08/12
Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11
Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11
Philips CD496 60 Å Å 200 45 132 137 86 400 gut 07/12
Telekom Sinus A 405 60 Å Å 200 38 139 148 74 399 gut 07/12
Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11
Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11
Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11
Gigaset C300 A 60 Å Å 250 48 134 133 75 390 gut 01/11
Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12
Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11
Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11
Panasonic KX-TG7521 60 Å Í 200 39 136 136 73 384 gut 01/11
Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12
Panasonic KX-TG6521 35 Å Í 100 42 126 137 77 382 gut 01/11
Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 82 381 gut 04/12
AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11
Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12
Panasonic KX-TG8161 60 Å Í 200 36 138 127 78 379 gut 07/12
Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11
Philips CD485 55 Å Í 100 47 126 127 77 377 gut 08/11
Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11
Philips SE765 80 Å Í 200 41 128 132 74 375 gut 01/11
Philips SE565 70 Å Í 200 40 123 132 76 371 befried. 01/11
Swissvoice eSense 70 Í Å 250 37 116 142 73 368 befried. 07/12
Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befried. 08/11
Philips CD275 45 Å Í 100 39 119 131 72 361 befried. 01/11
Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befried. 04/11
Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befried. 04/11
Telekom Sinus A 602 Touch 99 Å Í 100 36 117 124 79 356 befried. 01/11
Telekom Speedphone 300 60 Å Í 300 19 133 139 65 356 befried. 04/11
Swissvoice Avena 248T 60 Å Å 200 33 116 136 70 355 befried. 01/11
Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befried. 02/12
Telekom Speedphone 100 60 Í Å 100 17 122 130 83 352 befried. 08/12
Snom m9 complete 149 Í Í 170 17 126 131 75 349 befried. 04/11
Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befried. 06/12
Audioline Matrix 480 35 Å Í 50 22 105 125 81 333 befried. 02/12
Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befried. 01/11
Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 117 73 329 befried. 01/11
WERKSLÖSUNGEN 100 150 150 100 500
BMW 5er iDrive 2.0 2010 3150 100 146 143 97 486 überragend NC2/10
Audi A8 MMI Touch 2900 97 146 142 97 482 überragend NC4/04
BMW 7er iDrive (Q4 2008) 2900 100 144 143 93 480 überragend NC1/09
Mini Navigationssystem Business 1950 91 145 136 92 464 sehr gut NC4/10
Porsche PCM 3.1 Panamera 2009 3594 91 144 139 89 463 sehr gut NC1/10
Audi A8 MMI Navigation plus (Q4 2008) 2280 91 144 135 91 461 sehr gut NC1/09
Porsche 911 Carrera Coupe PCM 3.0 2008 1928 91 144 136 89 460 sehr gut NC1/09
Peugeot 308 WIP Com 3D 2200 91 140 137 91 459 sehr gut NC4/09
Mercedes S-Klasse Comand APS 2154 90 140 136 91 457 sehr gut NC1/09
Mercedes Comand E-Klasse 2009 3046 90 142 133 91 456 sehr gut NC1/10
Renault Carminat TomTom LIVE 490 90 139 131 96 456 sehr gut 04/11
BMW Navigationssystem Professional 3100 91 128 139 92 450 sehr gut AC1/06
Mercedes Comand APS HD 2099 88 138 132 91 449 sehr gut AC2/06
VW RNS 510 2010 86 134 135 94 449 sehr gut AC3/07
Audi Navigationssystem plus (RNS-E) 2009 2270 86 135 136 91 448 sehr gut NC4/09
Audi MMI DVD-Navigationssystem 2100 87 144 127 88 446 sehr gut AC3/08
Nissan Note Nissan Connect 500 82 133 135 94 444 sehr gut NC5/09
Mercedes Comand APS SLK-Klasse 3403 90 135 130 88 443 sehr gut AC2/08
Renault Carminat TomTom 490 79 137 131 91 438 sehr gut NC6/09
Volvo RTI HD 2310 83 136 124 94 437 sehr gut AC4/07
Land Rover Freelander DVD-Navigationssystem 2150 83 128 130 87 428 sehr gut AC3/08
Toyota Land Cruiser DVD-Navigationssystem 3200 82 124 130 89 425 sehr gut AC3/08
Fiat Grande Punto Evo Blue&Me TomTom 897 89 148 122 60 419 gut 01/10
Citroen DS3 MyWay 600 81 121 125 90 417 gut NC3/10
Peugeot 308 WIP Nav 950 81 121 125 90 417 gut NC3/09
Alfa Giulietta 1500 88 130 102 96 416 gut NC3/10
Opel Astra DVD800 (2010) 1300 81 109 130 89 409 gut NC2/10
Opel Radio DVD 800 NAVI (Insignia) 1700 81 109 130 89 409 gut NC3/09
VW RNS 310 630 77 122 126 84 409 gut NC3/09
Skoda Fabia Radio-Navigationssystem CRUISE 995 71 107 107 84 369 befriedigend NC5/09
Ford Fiesta novero 185 77 116 107 59 359 befriedigend NC3/09
FESTEINBAU-NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500
Sony NV-L66BT 1099 86 140 135 97 458 sehr gut NC4/10
Sony NV-L77BT 1199 86 138 135 97 456 sehr gut 04/10
Alpine iXA-W407BT mit NVE-M300P 900 85 138 132 92 447 sehr gut NC1/10
Clarion NX501E 799 85 134 135 93 447 sehr gut NC1/11
Zenec ZE-NC620D 899 85 135 132 93 445 sehr gut 09/11
Eclipse AVN 4429 999 91 141 127 85 444 sehr gut NC3/09
Pioneer AVIC-F9210BT 1199 89 132 131 92 444 sehr gut NC2/10
Pioneer AVIC-F930BT 899 88 133 131 92 444 sehr gut 09/11
Kenwood DNX520VBT 1299 88 137 127 91 443 sehr gut NC2/10
Kenwood DDX 4028 BT mit KNA-620T 850 88 135 131 88 442 sehr gut NC1/11
Zenec E-Go 1099 88 137 122 95 442 sehr gut 05/09
Alpine INE-S900R 999 86 129 132 94 441 sehr gut NC3/10
JVC KW-NT30 999 85 133 130 91 439 sehr gut 09/11
Porsche Classic Radio-Navigationssystem 655 85 131 132 85 433 sehr gut NC1/11
Bi-Automotive Media Center 1200 85 131 132 60 408 gut NC2/10
Zenec ZE-NC514 849 80 136 125 60 401 gut NC1/10
PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500
Garmin nüvi 3590 LMT 329 88 148 140 95 471 sehr gut 06/12
TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12
Garmin nüvi 3490 LMT 329 83 148 139 95 465 sehr gut 12/11
Navigon 92 Premium Live 349 85 144 141 95 465 sehr gut 03/12
TomTom GO LIVE 825 249 84 148 136 97 465 sehr gut 08/11
TomTom GO LIVE 1000 299 84 148 134 97 463 sehr gut NC4/10
Navigon 70 Premium Live 349 85 140 141 95 461 sehr gut 12/10
Garmin nüvi 2595 LMT 219 83 148 135 94 460 sehr gut 03/12
Garmin nüvi 2460 LMT 249 83 147 136 92 458 sehr gut 08/11
Garmin nüvi 3790T 350 83 147 136 92 458 sehr gut 08/10
Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12
Falk Vision 700 360 87 144 135 91 457 sehr gut 08/10
Garmin nülink! 1695 299 88 139 136 94 457 sehr gut NC4/10
TomTom Via 135 Europe Traffic 179 78 148 135 95 456 sehr gut 08/12
Garmin nüvi 2360LT 229 83 146 133 93 455 sehr gut NC4/10
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
87

Bestenliste
NAVIGATION
NAVIGATION
Marke Modell
Preis in Euro
Ausstattung
Handhabung
Zielführung
Gesamtpunkte
Test in
connect
Marke
Modell
Preis in Euro
Ausstattung
Handhabung
Zielführung
Routenberechnung
Routenberechnung
Gesamtpunkte
Test in
connect
PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500
Navigon 72 Premium 229 75 145 141 94 455 sehr gut 01/12
Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12
Becker Professional 50 LMU 249 80 142 134 97 453 sehr gut 08/12
Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11
Garmin nüvi 2585 TV 299 84 139 134 94 451 sehr gut 08/12
Garmin nüvi 1690T 349 88 137 134 91 450 sehr gut NC1/10
Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11
Navigon 70 Plus Live 229 73 137 143 96 449 sehr gut 08/11
TomTom Via 120 Europe Traffic 199 78 145 133 93 449 sehr gut 02/11
Navigon 40 Premium 179 78 135 141 93 447 sehr gut NC3/10
Falk F12 3rd Edition 370 87 144 127 88 446 sehr gut NC1/10
Garmin nüvi 1490Tpro 349 83 137 135 91 446 sehr gut NC5/09
Becker Traffic Assist Z215 329 83 136 133 93 445 sehr gut NC2/10
Medion GoPal X4545 299 78 139 133 94 444 sehr gut NC3/10
Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12
TomTom Start 25 Europe Traffic 179 72 140 136 93 441 sehr gut 08/11
TomTom Start 60 Europe Traffic 199 72 139 135 94 440 sehr gut 08/12
Garmin nüvi 1390T 199 81 137 133 88 439 sehr gut NC1/10
Garmin nüvi 2340LT 199 76 138 132 93 439 sehr gut 02/11
Navigon 70 Easy 149 70 135 141 93 439 sehr gut 08/11
Navigon 70 Plus 199 70 135 141 93 439 sehr gut NC3/10
Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11
Medion GoPal X4345 279 72 138 133 94 437 sehr gut NC3/10
Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11
Becker Traffic Assist Z213 279 82 128 133 91 434 sehr gut NC2/10
Clarion Map 790 300 82 131 130 91 434 sehr gut 07/09
Medion GoPal E3240 99 74 133 134 93 434 sehr gut NC1/10
Navigon 2310 169 70 134 140 90 434 sehr gut NC3/09
Garmin nüvi 1350T 179 75 137 133 88 433 sehr gut NC1/10
Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11
Garmin nüvi 2240LT 149 76 134 132 88 430 sehr gut NC4/10
Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11
TomTom StartXL 159 70 138 131 91 430 sehr gut NC4/10
Falk S 450 199 74 131 134 90 429 sehr gut NC4/10
Navigon 20 Plus 129 70 130 135 94 429 sehr gut NC4/10
Becker Active 43 Traffic 179 70 130 135 92 427 sehr gut NC4/10
Navigon 2510 Explorer 149 70 128 138 91 427 sehr gut NC2/10
Falk M8 3rd Edition 160 76 133 127 90 426 sehr gut NC1/10
Navigon 20 Easy 99 70 130 133 93 426 sehr gut NC4/10
Navigon 2410 169 70 128 137 90 425 sehr gut NC6/09
Becker Ready 43 Traffic 149 70 130 133 91 424 gut NC4/10
Prestigio Geovision 4500TMC 99 72 130 127 95 424 gut 10/11
Becker Traffic Assist Z116 239 75 128 125 94 422 gut NC1/10
Falk R 350 159 74 127 131 90 422 gut NC4/10
Garmin nüvi 5000 499 78 132 124 87 421 gut AC2/08
TomTom Rider 499 82 132 122 85 421 gut 08/07
TomTom XXL IQ Routes edition Europe Traffic 199 70 138 125 85 418 gut NC1/10
Becker Traffic Assist Z113 199 70 128 125 94 417 gut NC1/10
a-rival NAV-PNS 50 150 73 130 124 89 416 gut 04/12
TomTom XL IQ Routes Edition 2 Europe Traffic 159 68 133 125 89 415 gut NC2/10
TomTom Start 2 129 68 132 123 89 412 gut NC2/10
Mio Moov Spirit 500 199 81 125 112 89 407 gut NC6/09
a-rival NAV-PNF50.6 99 70 122 122 89 403 gut 10/11
a-rival NAV-XEA50 129 70 122 122 89 403 gut 01/12
Hügel P2P 610T 179 74 124 117 86 401 gut NC2/10
Mio Moov Spirit V505 TV 249 73 125 112 89 399 gut NC6/09
Garmin nüvi 1245 139 75 134 130 57 396 gut NC1/10
Pearl VX-43 Easy 90 75 131 129 60 395 gut 10/11
TomTom Urban Rider Europe 299 79 130 124 59 392 gut NC3/10
Garmin zumo 660 499 80 135 118 58 391 gut NC2/10
Navigon 1410 119 70 127 131 60 388 gut NC2/10
Garmin zümo 500 Deluxe 699 80 134 114 58 386 gut 08/07
a-rival Professional 5.0 170 70 124 105 84 383 gut NC6/09
Garmin zumo 220 399 73 134 117 58 382 gut NC2/10
AC = Sonderheft auto connect, NC = Sonderheft naviconnect
88 connect 2/2013
PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500
Mio Moov Spirit 300 149 70 118 104 89 381 gut NC6/09
Navgear StreetMate GT-43-3D DACH 149 74 124 123 59 380 gut 12/08
Mio Moov Spirit V735 TV 330 76 107 118 78 379 gut NC5/09
Prestigio Geovision 5120BT 169 78 115 124 60 377 gut NC3/10
a-rival Business Line 4.3 99 70 117 105 84 376 gut NC6/09
Navgear StreetMate GT-35-3D D 99 74 121 118 59 372 befriedigend 12/08
Vexia Econav 199 75 124 117 56 372 befriedigend NC2/10
a-rival NAV-PNX 35 M 299 72 120 109 59 360 befriedigend NC3/10
a-rival Standard Line 3.5 70 70 114 105 60 349 befriedigend NC6/09
NAVIGATIONS-APPS FÜR IPHONE 100 150 150 100 500
Navigon Europe 2.2 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12
TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12
ALK Copilot Live GPS 19 91 137 129 87 444 sehr gut 11/12
Sygic GPS Navigation iPhone 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11
Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11
Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12
Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11
iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11
Apple Karten iOS 6 0 83 124 122 77 406 gut 11/12
Wisepilot Navigation 39 88 121 115 80 404 gut 07/11
Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11
Skobbler GPS Navi 2 8 85 122 120 56 383 gut 01/12
Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11
O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11
Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befriedigend 06/11
NAVIGATIONS-APPS FÜR ANDROID 100 150 150 100 500
Navigon Android 4.6 59 89 138 135 92 454 sehr gut 01/12
Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11
Route66 Maps + Navigation Android 49 89 134 120 91 434 sehr gut 07/11
Google Maps Navigation 0 83 130 122 73 408 gut 07/11
NDrive für Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11
Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befriedigend 07/11
NDrive Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11
NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE 100 150 150 100 500
Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 12/01
DSL-TK-ANLAGEN
Marke
Modell
Preis in Euro
Printserver
Stromverbrauch
(Watt)
IEEE 802.11 n
Ausstattung
Handhabung
QOS
Gesamtpunkte
Test in
connect
DSL-TK-ANLAGEN 290 160 50 500
AVM Fritzbox Fon WLAN 7390 289 Å 9,2 Å 271 149 50 470 sehr gut 06/10
AVM Fritzbox Fon WLAN 7270 249 Å 8,3 Å 263 149 45 457 sehr gut 03/09
AVM Fritzbox 6360 Cable (Kabel BW Version) 0 Å 8,8 Å 250 147 50 447 sehr gut 06/11
AVM Fritzbox Fon WLAN 7320 0 Å 5,5 Å 242 152 50 444 sehr gut 11/10
AVM Fritzbox Fon WLAN 7170 199 Å 7,1 Í 249 144 45 438 sehr gut 03/09
AVM Fritzbox 6840 LTE 330 Å 6,3 Å 241 146 45 432 sehr gut 02/12
T-Home Speedport W 920V 200 Å 10,1 Å 229 148 50 427 sehr gut 11/08
T-Home Speedport W 503V 100 Í 7,4 Å 204 147 50 401 gut 03/09
AVM Fritz Fon 7150 199 Å 6,2 Í 217 138 42 397 gut 01/07
T-Com Speedport W 900V 190 Å 7,0 Í 206 134 50 390 gut 01/07
T-Com Speedport W 701V 130 Í 7,0 Í 201 135 50 386 gut 01/07
Telekom Speedport W 723V 130 Å 8,6 Å 192 143 50 385 gut 04/12
T-Home Speedport W 504V 100 Å 9,5 Å 189 144 50 383 gut 06/10
D-Link HorstBox DVA-G3342SD 99 Å 12,6 Í 198 129 50 377 gut 10/07
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.

FREISPRECHEINRICHTUNGEN
Marke
Modell
Preis in Euro
Ausstattung
Handhabung
Übertragung
Gesamtpunkte
BLUETOOTH-FREISPRECHEINRICHTUNGEN 120 180 200 500
Test in
connect
Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11
Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11
Funkwerk Dabendorf Audio Com 399 103 155 183 441 sehr gut 11/05
Bury CC 9060 190 103 157 177 437 sehr gut 04/08
Bury UNI CarTalk BUSINESS mit AD 9060 300 101 163 169 433 sehr gut 02/09
Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12
Funkwerk Dabendorf EGO Drive 599 99 152 179 430 sehr gut AC1/08
Bury CV 9040 170 88 169 171 428 sehr gut AC3/08
Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12
Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09
Parrot MK6000 139 93 146 174 413 gut 06/07
Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09
Parrot RKi8400 0 97 146 169 412 gut 02/10
Bury RC 9060 150 91 143 175 409 gut 02/09
Bury CC 9055 150 91 146 170 407 gut 02/09
Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07
Parrot 3200 LS COLOR 229 88 143 174 405 gut 02/06
Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11
Parrot MK6100 180 91 148 165 404 gut AC3/07
Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09
Parrot Minikit Slim 79 80 155 159 394 gut 12/08
Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11
Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12
Sony Ericsson HCB-700 199 77 146 166 389 gut 02/06
Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11
Nokia CK-600 225 89 135 163 387 gut 03/09
Seecode Vision 99 80 149 158 387 gut NC1/09
Nokia CK-15W 204 74 140 168 382 gut 06/07
Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12
Nokia CK-300 154 71 129 177 377 gut AC2/08
Bury Motion 129 64 139 168 371 befriedigend 11/10
Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befriedigend 02/12
D-Parts B-Speech Caran 70 61 155 153 369 befriedigend AC4/07
Jabra Drive 49 54 140 171 365 befriedigend 02/12
D-Parts B-Speech Linga 100 75 140 149 364 befriedigend NC4/09
Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befriedigend 02/11
Plantronics K100 59 63 143 157 363 befriedigend 04/11
Seecode Wheel V2 129 63 147 150 360 befriedigend NC4/09
Seecode VOSSOR Phonebook 129 68 135 156 359 befriedigend 03/08
D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befriedigend NC4/09
Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befriedigend AC1/08
Jabra SP200 50 56 143 158 357 befriedigend NC4/09
Sony Ericsson / Car-Kits HCB-108 59 55 137 161 353 befriedigend NC1/09
Iqua miniUFO 49 55 131 165 351 befriedigend 03/08
Nokia Speakerphone HF-300 99 55 137 156 348 befriedigend AC1/08
Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befriedigend AC2/07
Supertooth One 59 60 145 141 346 befriedigend NC1/09
Lintech Basic Multimedia 109 66 114 164 344 befriedigend AC2/07
D-Parts B-Speech Alpha Base 85 75 147 121 343 befriedigend AC4/07
Iqua Vizor Sun 99 54 143 146 343 befriedigend 03/08
Mr Handsfree Blue Vison II 70 59 131 151 341 befriedigend AC1/08
Sony Ericsson / Car-Kits HCB-120 109 58 149 133 340 befriedigend AC4/07
TomTom Car Kit für iPhone 99 60 124 153 337 befriedigend 11/10
Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befriedigend 11/10
Technaxx FMT300 BT 50 62 143 131 336 befriedigend NC4/09
Motorola MOTOROKR T505 108 53 134 141 328 befriedigend 03/08
Funkwerk Dabendorf EGO Cup 89 37 138 145 320 ausreichend AC4/07
Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08
NOTEBOOKS
Marke
Modell
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
Preis in Euro
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Leistung
Gesamtpunkte
Test in
connect
NOTEBOOKS 125 125 125 125 500
Apple Mac Book Pro 10,1 Retina 2279 101 113 95 125 434 sehr gut 09/12
Sony Vaio Duo 11 1199 101 94 101 116 412 gut 01/13
Fujitsu TS Lifebook U772 0 107 90 98 112 407 gut 12/12
Toshiba Portégé Z930 1499 98 92 103 114 407 gut 12/12
Acer Aspire Timeline Ultra M5 581TG 799 107 96 91 112 406 gut 10/12
Lenovo Ideapad Yoga 13 1299 103 88 100 102 393 gut 01/13
Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg 799 108 85 87 112 392 gut 10/12
Hewlett-Packard Envy Spectre 14 1399 97 105 99 91 392 gut 07/12
Hewlett-Packard Folio 13 1096 110 85 102 94 391 gut 07/12
Dell Inspiron z14 5423 899 102 99 90 98 389 gut 10/12
Dell XPS13 1499 90 88 100 110 388 gut 07/12
Samsung Serie 9 - 900X3B 1549 101 94 110 82 387 gut 08/12
Sony SVT1311W1ES 899 103 83 94 107 387 gut 09/12
Lenovo IdeaPad U300s 1399 98 91 96 92 377 gut 07/12
Asus Zenbook UX32VD-R4002 1099 102 97 100 76 375 gut 09/12
Acer Aspire Timeline M3-581TG 799 100 99 86 89 374 befried. 07/12
Lenovo IdeaPad U310 699 94 82 92 103 371 befried. 09/12
Acer Aspire S3 391 599 95 82 100 91 368 befried. 09/12
Samsung Series 5 Ultra 530U3B A01 899 82 88 96 76 342 befried. 07/12
TABLETS
Marke
TABLETS 75 150 175 100 500
Apple iPad 3 799 72 105 147 87 411 gut 05/12
Samsung Galaxy Note 10.1 689 73 125 146 67 411 gut 10/12
Lenovo Thinkpad Tablet 690 68 121 141 77 407 gut 06/12
Motorola Xoom 2 629 53 114 134 84 385 gut 05/12
Samsung Galaxy Tab 2 10.1 GT-P5100 599 66 114 140 65 385 gut 09/12
HTC Flyer 699 58 111 147 66 382 gut 08/11
Apple iPad 2 799 59 90 145 87 381 gut 07/11
Motorola Xoom 699 52 111 138 77 378 gut 07/11
Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100 489 61 100 147 55 363 befried. 09/12
Samsung Galaxy Tab 10.1N GT-P7501 629 46 113 141 61 361 befried. 02/12
Amazon Kindle Fire HD 199 62 68 137 92 359 befried. 01/13
Apple iPad mini 529 48 89 155 66 358 befried. 01/13
Asus Nexus 7 249 60 84 139 74 357 befried. 12/12
Fujitsu TS Stylistic M532 549 44 115 138 60 357 befried. 10/12
Sony Tablet P 599 34 101 143 79 357 befried. 01/12
Huawei Mediapad 399 53 101 144 58 356 befried. 02/12
Samsung Galaxy Tab 10.1v P7100 660 51 106 131 65 353 befried. 07/11
LG V900 Optimus Pad 849 50 108 135 55 348 befried. 08/11
Archos 80 G9 Turbo (3G) 329 70 100 140 37 347 befried. 06/12
Asus Padphone Station 699 58 120 123 46 347 befried. 10/12
RIM Blackberry Playbook 0 54 70 140 83 347 befried. 07/11
Acer Iconia A500 499 44 107 129 66 346 befried. 07/11
Archos 101 xs 379 56 106 131 51 344 befried. 02/13
Lenovo Ideapad Tablet K1 417 58 115 109 62 344 befried. 02/12
Hewlett-Packard Touchpad 499 63 86 128 66 343 befried. 10/11
Asus Eee Pad Transformer TF101 499 49 99 134 55 337 befried. 11/11
Sony Tablet S 479 42 96 139 59 336 befried. 12/11
Acer Iconia A100 299 34 93 130 52 309 ausreich. 12/11
Toshiba AT100 449 47 94 113 53 307 ausreich. 02/12
Base Tab 0 45 92 134 32 303 ausreich. 08/11
NETBOOKS
Marke
Modell
Modell
NETBOOKS 125 125 125 125 500
Asus Eee PC 1201PN 499 114 97 98 123 432 sehr gut 09/10
Asus Eee PC 1015PE 349 125 88 101 106 420 gut 09/10
Acer Aspire One 722 349 120 96 98 102 416 gut 09/11
Asus Eee PC 1018P 399 121 81 104 106 412 gut 09/10
Asus Eee PC 1215B 349 122 94 95 101 412 gut 09/11
Asus Eee PC 1015P 329 125 78 101 106 410 gut 09/10
Asus Eee PC VX6 Automobili Lamborghini 599 112 95 95 104 406 gut 12/10
MSI Wind U160 349 123 79 98 106 406 gut 09/10
Sony VPCX11S1E 1499 114 103 109 79 405 gut 06/10
Acer Aspire One Pro 531 580 122 96 99 84 401 gut 11/09
Asus Eee PC 1005 HGO 361 124 95 101 80 400 gut 02/10
Samsung NP-NC10 3G 480 123 92 99 86 400 gut 04/09
Acer Aspire One 531 349 121 90 101 86 398 gut 07/09
Asus Eee PC 1015B 279 123 84 99 92 398 gut 09/11
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
Preis in Euro
Preis in Euro
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Messwerte
Gesamtpunkte
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Leistung
Gesamtpunkte
Test in
connect
Test in
connect
NEU
89

TARIF-DURCHBLICK
So haben Sie Ihre Kommunikationskosten im Griff: Tarife für Mobilfunk
und Internet auf einen Blick zum direkten Vergleich.
TARIFRECHNER
Wer auf eigene Faust den
Wust an Handytarifen
vergleichen will, gibt schnell
entnervt auf. Denn statt Transparenz
herrscht ein Wirrwarr
sondergleichen. Neben etlichen
Tarifen unterschiedlichster Couleur
gibt’s zig Optionen mit jeder
Menge Wenns und Abers.
Auf der anderen Seite stehen
Discounter, die mit günstigen
Preisen werben, aber kein Handy
subventionieren. Im grauen
Bereich unten lesen Sie, wie die
Tariftypen aufgebaut sind und
wo für wen Vor- und Nachteile
liegen. Die Tarife im detaillierten
Kostenüberblick finden Sie
in den Tabellen – so haben Sie
den gesamten Markt im Blick.
Damit Sie bequem den idealen
Tarif finden, bieten wir Ihnen
mit unserem Kooperationspartner
Telfish einen ganz
besonderen Service:
den Tarif rechner unter
telfish.connect.de.
Dort können Sie Ihr Nutzerverhalten
einstellen – so finden
Sie binnen Sekunden aus zigtausend
Optionen das passende
Angebot!
MINUTENPAKETE
Sie kennen Ihr Telefonpensum ziemlich
genau? Dann sind Minutenpakete
keine schlechte Lösung. Für einen monatlichen
Fixpreis können Sie bei allen
Netzbetreibern verschiedene Minutenkontingente
erwerben. Vorteil: Sie telefonieren
zum Einheitspreis, das schafft
Transparenz. Auch gibt’s alle zwei Jahre
ein subventioniertes Handy und der
Kundenservice ist meist kostenlos. Die
Telekom bietet Minutenpakete, in denen
neben Sprache- auch Datennutzung
inklusive ist (siehe Kombipakete
übernächste Seite). Der Nachteil: Nicht
verbrauchte Inklusivminuten verfallen
bei allen Anbietern – und zusätzliche
Minuten sind meist teuer.
HANDY-TARIFE
MINUTENPAKETE
Anbieter Tarif Netz
Base
monatlicher
Paketpreis
Takt
Preis pro
Folgeminute
SMS
Inklusivminuten
Mailbox-
Abfrage
smart
❍❍●❍ 100 15 € 29 ct 19 ct gratis
60/60
pur 50 7,50 € 29 ct 19 ct gratis
Congstar Smart 100 ●❍❍❍ 100 19,99 € 60/60 19 ct gratis gratis Í
Fonic Smart ❍❍❍● 500* 16,95 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Å
Kabel
Deutschl.
Fair-Flat ❍❍❍● 100 14,99 € 60/60 15 ct 15 ct gratis Í
Lidl Smart ❍❍❍● 400* 9,95 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í
Mobilcom-
Debitel
O2
Free Aktionstarif ●●●● 100 14,95 € 60/60 19 ct 19 ct 19 ct Å
Flat light 100 ❍●●● 100 19,95 € 60/60 29 ct 19 ct 19 ct Í
Blue XS ❍❍❍● 50 9,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis
Blue S ❍❍❍● 100 24,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis
subventioniertes
Handy Anmerkungen
Í
Kosten je nach
gewähltem
Handymodell
Kosten je nach
gewähltem
Handymodell
inkl. 100-Frei-SMS; Handy-Surf-Flat
(Drosselung ab 200 MB)
inkl. 50 Frei-SMS; Handy-Surf-Flat (Drosselung
ab 50 MB)
inkl. Handy-Surf-Flat (Drosselung ab
200 MB)
*500 Frei-Minuten / SMS frei kombinierbar
(in alle deutschen Netze), nach Verbrauch
9 ct pro Min/SMS, inkl. Handy-Surf-Flat
(Drosselung ab 500 MB); Kostendeckelung
bei 40 €
inkl. Flatrate für Gespräche ins Kabel
Deutschland-Mobifunknetz und dt. Festnetz
*400 Frei-Minuten / SMS frei kombinierbar
(in alle deutschen Netze), nach Verbrauch
9 ct pro Min/SMS, inkl. Handy-Surf-Flat
(Drosselung ab 300 MB)
inkl. Handy-Surfflat mit Datendrosselung
ab 250 MB im Vodafone- und 300 MB im
O2-Netz; inklusive 3000 SMS
inkl. Flatrate für Gespräche ins deutsche
O2-Netz; inkl. Handy-Surf-Flat (Drosselung
ab 50 MB); inkl. 50 SMS in alle Netze (bei
zweijähriger Vertragslaufzeit)
inkl. Flatrate für Gespräche ins deutsche
O2- und Festnetz; inkl. Handy-Surf-Flat
(Drosselung ab 300 MB); inkl. 100 SMS in
alle Netze (bei zweijähriger Vertragslaufzeit)
Telekom
Zusatzoption
120 12,95 €
Call 120
nur als Option zu den Tarifen Call, Call &
●❍❍❍
60/1 29 ct Í gratis Í
Zusatzoption
Surf sowie Complete Mobil buchbar
240 19,95 €
Call 240
Minutenoption 60
60 5 €
Vodafone Minutenoption 120 ❍●❍❍ 120 10 € 60/1 29 ct Í gratis Í nur als Option zu den Superflats buchbar
Minutenoption 240 240 20 €
Basic 50 ❍●❍❍ 50 9,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis Å inkl. 50 Frei-SMS
Basic 100 ❍●❍❍ 100 19,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis Å
inkl. 100 Frei-SMS und 100 MB fürs
Handy-Surfen
VERTRAGSTARIFE MIT 24-MONATIGER LAUFZEIT UND GRUNDGEBÜHR/MINDESTUMSATZ
Anbieter Tarif Netz
subventioniertes
Grundgebühumsatminuten
Abfrage
Mindest-
Gesprächs-
Mailbox-
Takt
SMS
Handy
Anmerkungen
Mobilcom-
Debitel
free + Handy ●●●● 10 € – 60/60 19 ct 19 ct 19 ct
SPRACHFLATRATE
Sie möchten ohne Limit plaudern?
Dann sind Sie mit einer Sprachflat gut
bedient. Vorteil: Gegen einen monatlichen
Fixpreis können Sie unbegrenzt
ins Festnetz und netzintern telefonieren.
Auch wer viel in andere Handynetze
anruft, findet eine Lösung: Alle
Netzbetreiber bieten inzwischen Komplettflats,
die Anrufe in Fremdnetze mit
abdecken. Bei Vodafone ist bei den
Red-Tarifen auch die Datennutzung
inklusive (siehe Kombipakete übernächste
Seite). Wer öfter im Ausland ist,
sollte aber die Finger davon lassen:
Telefonieren Sie im Inland entsprechend
weniger, müssen Sie die hohe
Pauschale trotzdem zahlen.
DISCOUNT/PREPAID
Sie wollen sparen und zwar mit voller
Kostenkontrolle? Das können Sie mit
den Prepaid-Karten der Discounter wie
Simyo, Simply, Blau.de, Callmobile,
Fonic, Maxxim oder Aldi allemal. Da
telefonieren Sie schon ab 8 Cent pro
Minute in alle Netze, untereinander
schon für 3 Cent die Minute. Simser
sparen mit den Discountern ebenfalls.
Auch bei der Datennutzung sind Discounter
dank attraktiver Datenflats
mittlerweile sehr günstig. Weiterer Vorteil:
Sie haben die Kosten im Griff, da
weder Grundgebühr noch Mindestumsatz
oder Laufzeiten anfallen. Nachteil:
Extras wie billige Handys oder eine
kostenlose Hotline sind nicht drin.
Kosten je nach
gewähltem
Handymodell
zubuchbare Optionen u.a. Festnetz-Flat
9,95 €; Netzintern-Flat 9,95 €; 100 Minuten
in alle Netze 9,95 €; SMS-Allnet-Flat 3000
9,95 € Datenflat (T@ke-away-Flat, siehe
übernächste Seite)
VERTRAG O. LAUFZEIT
Wer sich nicht an einen Vertrag binden
will, muss trotzdem nicht auf die Annehmlichkeiten
eines solchen verzichten.
So bieten einige Discounter ihre
Prepaid-Tarife auch mit Vertrag an.
Der Clou: Die Angebote gibt’s dann
nicht nur ohne Grundgebühr und
Mindestumsatz, sondern auch ohne
Vertragslaufzeit. Auch der E-Netz-
Betreiber O2 sowie 1&1 folgen dem
guten Beispiel und verzichten bei ihren
Vertragstarifen auf jeg liche Bindung.
Einen „Kostenairbag“, bei dem die
Kosten auf einen maximalen Betrag pro
Monat gedeckelt sind, haben auch immer
mehr Anbieter im Programm –
etwa Blau.de, Fonic, Simyo und Lidl.
90 connect 2/2013

PREPAID-TARIFE
zubuchb. Optionen
Gesprächsminuten
(Kos ten pro Monat)
einm. Start-
in
untereinander
Mailbox-
Anbieter Tarif Netz
Abfrage
Kartenpreihaben
Takt netze intern (Community) SMS (pro Min.) Commu-
Festnetz-
gut-
Fremd-
netznity-Flat
Flat Anmerkungen
Aldi Aldi Talk ❍❍●❍ 12,99 € 10 € 60/1 11 ct 3 ct 11 ct gratis 3,99 € 12,99 €
Community-Flat gilt für Gespräche + SMS; Festnetzflat beinhaltet Community-Flat;
Surf-Flat für 7,99 € (Drosselung ab 500 MB)
Base Mein Base Prepaid ❍❍●❍ 19,99 € 5 € 60/60 19 ct 19 ct gratis 5 € Í Community-Flat: kostenlos zu Base und E-Plus telefonieren
Bild Bild mobil ❍●❍❍ 9,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,99 € 9,99 € Surf-Flat für 9,99 € (Drosselung ab 500MB); SMS-Flat für 9,99 €
Blau.de Einheitstarif ❍❍●❍ 9,90 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,90 € 9,90 € Kostendeckelung bei 39 €, gilt auch für Datennutzung; div. Optionen zubuchbar
Callmobile
Clever 9
●❍❍❍ 9,95 € 5 € 9 ct 9 ct 9 ct Í Í liegt die Nutzung 3 Monate lang unter 6 € wird pro Monat 1 € in Rechnung
60/60
gestellt; Gilt für Clever 9: Neukunden erhalten jeden Monat 10 Freiminuten;
Clever 3 2 € 12 € 13 ct 3 ct 12 ct 13 ct 3,95 € 14,95 € Festnetz-Flat, Community-Flat; Surf-Flat für 9,95 €; SMS-Flat für 9,95 €
Congstar Prepaid ●❍❍❍ 9,99 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 2,90 € 9,90 €
Flat Option Plus (für Community-Gespräche und SMS für 3,90 €; Surf-Flat für 9,90
€ (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat für 9,90 €
DeutschlandSIM
Kosten-Limit ❍●❍● 9,90 € Í 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í
Fonic Classic ❍❍❍● 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í
Vodafone CallYa Talk & SMS ❍●❍❍ 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct 9 ct gratis 4,99 € 9,99 € Gespräche in die Türkei: 5 ct / Min ins türk. Vodafone-Netz, sonst: 15 ct / Min.
CallYa S ❍●❍❍ 9,95 €* 10 € 60/60 9 Ct 9 ct 9 ct gratis 4,99 € 9,99 €
* 9,95 € fallen monatlich extra an; inklusive 3000 Frei-SMS für den Versand in
alle Handy-Netze (max. 100 SMS/Tag), Handy-Surf-Flat (Drosselung ab 200 MB)
Congstar 9 Cent Tarif ●❍❍❍ 25 € Í 60/60 9 ct 9 ct gratis Í 9,90 € buchbare Option: Surf-Flat 9,90 €; SMS-Flat 9,90 €
GMX/Web.de Freephone Basic ❍●❍❍ 9,60 € Í 60/60 9,9 ct gratis 9,9 ct 9,9 ct Í Í
Voraussetzung: GMX- oder Web.de-E-Mail-Konto; Gespräche zu Freephone- und
1&1-Mobilfunkkunden sind gratis; Kündigungsfrist: drei Monate
SPRACHFLATRATES
Gesprächsminuten
Anbieter Tarif Netz Grund gebühr
in andere
ins
Mobilfunknetze
Mailbox- subventio-
Festnetz netzintern
Minuten Takt SMS Abfrage niertes Handy Anmerkungen
Aldi All-In-Flat ❍❍●❍ 19,99 € 11 ct gratis 11 ct 2000 60/60 9 ct gratis Í
inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); 2000 Inklusiv-
Minuten oder Inklusiv-SMS gelten in alle deutschen Netze
1&1 All-Net-Flat Plus ❍●❍❍ 29,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Å inkl. Handy-Surf-Flat; (Drosslg. ab 500 MB); SMS-Flat; 100 MB fürs Ausland
Base Base all in ❍❍●❍ 30 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Handy-Surf-Flat; (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat
Blau.de Allnet Flat ❍❍●❍ 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB)
Congstar
Freunde Flat
●❍❍❍ 9,99 € 9 ct 9 ct 9 ct Í 60/60 Flat gratis inkl. Community-Flat; 100 Minuten für 6,90 €, Surf Flat 7,90 € (200 MB)
Í
Full Flat 29,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis SMS-Flat für 4,90 €; Handy-Surf-Flatrate für 4,90 € (Drosselung ab 1 GB)
Flat ❍❍❍● 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 19 ct gratis Í inkl. 100 Frei-SMS/Monat; inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500
Flat ❍●❍❍ 29,80 € gratis gratis gratis Í 60/60 19 ct gratis Í MB); SMS-Flatrate für 12,95 €
DeutschlandSIM
Kabel
Deutschland
Mobilcom-
Debitel
Komplett-Flat ❍❍❍● 39,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 15 ct gratis Å
Kostendeckelung bei 35 € im O2-Netz, 49 € im D-Netz, gilt auch für Datennutzung;
Internet-Flat mit 500 MB oder 1 GB zubuchbar
Kostendeckelung bei 40 €; Surf-Flat für 9,95 €; Gespräche ins Festnetz
zahlreicher europäischer Länder 9 ct/Min;
Hello Mobil 6-Cent Tarif ❍❍❍● 9,95 € 5 € 60/60 6 ct 6 ct gratis Í Í Surf-Flat für 9,95 € (Drosselung ab 300 MB)
Klarmobil Handy-Spar-Tarif ●●❍● 9,95 € 10 € 60/1 9 ct 9 ct 9 ct gratis 3,95 € 9,95 €
SMS-Flat für 9,95 €; Surf-Flat für 7,95 € (Drosselung ab 200 MB) fürs Telekom-
Netz; Surf-Flat für 9,95 € (Drosselung ab 500 MB) Festnetzflat
Lidl Classic ❍❍❍● 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,95 € Í Kostendeckelung bei 40 €; Surf-Flat für 6,95 € (Drosselung ab 500 MB)
Maxxim 8 Cent plus ❍❍❍● 4,95 € 5 € 60/60 8 ct 8 ct gratis Í 9,95 € SMS-Flat für 12,95 €; Surf-Flats von 100 MB bis 3 GB für 4,95 € bis 19,95 €
O2 o Prepaid ❍❍❍● 14,99 € Í 60/60 15 ct 15 ct 15 ct Í Í Kostendeckelung bei 50 €; verschiedene Gratis-Flatrates bei Aufladung ab 15 €
Otelo Otelo Prepaid ❍●❍❍ 4,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 9,99 € 9,99 € Community-Flat beinhaltet auch SMS zu Otelo
Simply Clever ❍❍❍● 4,95 € 5 € 60/60 8 ct 8 ct gratis Í 9,95 € SMS-Flat für 12,95 €; Surf-Flat: 100 MB für 4,95 €, 1GB für 14,95 €
Simyo Tarif ❍❍●❍ 9,90 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,90 € 9,90 € Kostendeckelung bei 39 €; SMS-Flat für 9,90 €; Surf-Flat (1 GB) für 9,90 €
Tchibo Einheitstarif ❍❍❍● 9,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,95 € 12,95 € Festnetz-Flat beinhaltet auch Community-Flat; Surf-Flat (500 MB) für 9,95 €
Xtra Card
19,95 € 10 € 60/60 15 ct 5 ct 19 ct 5 ct Í Í netzinterne SMS kosten 5 ct
Telekom
●❍❍❍
Option Xtra Nonstop Plus voreingestellt: 1,49 €/Monat, damit sind Gespräche
Xtra Nonstop 19,95 € 10 € 60/60 29 ct 19 ct 29 ct Í Í ins Telekom- und Festnetz ab der 2. Minute gratis, die erste SMS am Tag kostet
29 ct, jede weitere am Tag ist gratis (bis zu 100 SMS; nur netzintern)
Xtra Triple ●❍❍❍ 10 €* 10 € 60/60 15 ct gratis 15 ct 29 ct Í Í
* 9,95 € fallen monatlich extra an; inklusive netzinternte SMS-Flat und Handy-
Surf-Flat (Drosselung ab 100 MB)
inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat
für 9,99 €
Klarmobil Allnet-Spar-Flat ❍❍❍● 19,85 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat 9,95 €
inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB);
Flat 4 you ❍●❍❍ 29,90 € 29 ct gratis 29 ct Í 60/1 gratis gratis Å inkl. Sprachflatrate ins dt. Festnetz oder ein Mobilfunknetz (T-Mobile,
O2, E-Plus)
Flat Smart ●❍❍❍ 29,90 € 29 ct gratis 29 ct 120 60/60 gratis gratis Å inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB)
Flat Clever Plus ❍❍❍● 29,90 € gratis gratis 29 ct 120 60/60 gratis gratis Å inkl.Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB) und Wahlnetz-Flat
Flat Allnet ❍❍❍● 29,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Í inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB)
Blue M
39,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 19 ct gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 300 MB); inkl. 150 SMS in alle dt. Netze
❍❍❍●
Blue L 49,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 2 GB); inkl. VoIP-Nutzung;
O2 Blue XS ❍❍❍● 9,99 € 29 ct gratis 29 ct 50 60/60 19 ct gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 50 MB) und 50 SMS
Blue S ❍❍❍● 24,99 € gratis gratis 29 ct 100 60/60 19 ct gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 300 MB); inkl.100 Frei-SMS
Blue Select ❍❍❍● 19,99 € gratis gratis 29 ct Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosslg. ab 300 MB); inkl.100 Frei-SMS +1 Wunschflat
Simply All-in Flat ❍❍❍● 27,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9,9 ct gratis Í inkl. Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat für 12,95 €
Simyo Allnet Flat ❍❍●❍ 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB)
Call XS
4,95 € 29 ct 29 ct 29 ct 30 60/60 19 ct 29 ct
Call S 14,95 € 29 ct 29 ct 29 ct 120 60/1 19 ct gratis Kosten je nach inklusive Wochenendflat ins dt. Fest- und ins Telekom-Mobilfunk-
Telekom Call M Festnetz ●❍❍❍ 24,95 € gratis 29 ct 29 ct 120 60/1 19 ct gratis gewähltem netz;SMS-Flatrate für 9,95 €; Handy-Surf-Flatrate für 9,95 € (bis zu
Call M Netzintern 24,95 € 29 ct gratis 29 ct 120 60/1 19 ct gratis
Handymodell 3,6 Mbit/s, Drosselung ab 200 MB)
Call L 34,95 € gratis gratis gratis 120 60/1 19 ct gratis
Superflat Festnetz
14,95 € gratis 29 ct 29 ct Í 60/1 19 ct 29 ct
Superflat Mobil 14,95 € 29 ct gratis 29 ct Í 60/1 19 ct gratis
Kosten je nach
Vodafone Superflat ❍●❍❍ 29,95 € gratis gratis 29 ct Í 60/1 19 ct gratis gewähltem in den ersten 24 Monaten vergünstigter Basispreis (online Rabatt)
Handymodell
Superflat Allnet 79,95 € gratis gratis gratis Í 60/1 19 ct gratis
Yourfone Allnet Flat ❍❍●❍ 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat für 5 €
Alle Angaben ohne Gewähr. ● Telekom-Mobilfunknetz ● Vodafone-Netz ● E-Plus-Netz ● O2-Netz
91

DATENTARIFE
KOMBIPAKETE
TELEKOM-TARIFE
92 connect 2/2013
Mit Smartphones macht mobiles
Internet richtig Laune und das Handy-Surfen
ist mittlerweile auch bezahlbar.
Doch Kostenfallen lauern
immer noch: So lohnen sich voreingestellte
Datentarife selbst für
Wenignutzer nicht unbedingt.
Schließlich sind mit den Internet-
Phones, die durch Software-Updates
und Sync-Funktionen viele
Daten produzieren, die Kosten unkalkulierbar.
Da empfiehlt sich der
Griff zu Handy-Surfflatrates. Unterschiede
gibt’s hier bei Preis und
Drosselung des Datentempos. Für
Notebook-Nutzer bieten neben den
Netzbetreibern vor allem Discounter
günstige Datenflats an.
Complete
Mobil
S M L XL
Monatspreis 29,95 € 39,95 € 49,95 € 89,95 €
Weekendflat 1 Å Å Å Å
Sprachflat in
Í
deutsches Fest- deutsches Festoder
Telekom- und Telekomalle
deutschen
Mobilfunknetz Mobilfunknetz
Netze
Inklusivminuten 2 120 120 120 120 4
SMS-Flat 3 Å Å Å Å
Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct gratis
Folgepreis pro SMS 19 ct 19 ct 19 ct 19 ct
WLAN-Flat Å Å Å Å
Datenflat bis 21,6 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s
Datendrosselung ab 300 MB ab 300 MB ab 1 GB ab 2 GB
LTE-Speed Option
bis zu 100 Mbit/s
9,95 €/Monat/
ab 600 MB 5
9,95 €/Monat/
ab 600 MB 5
9,95 €/Monat/
ab 2 GB 5
9,95 €/Monat/
ab 4 GB 5
Tethering erlaubt Å Å Å Å
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate
subventioniertes Handy 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Wochenend-Gespräche ins deutsche Festnetz und ins Telekom-Mobilfunknetz.
2 Gilt für Anrufe in alle deutschen Netze und für Anrufe aus dem EU-Ausland, dann zzgl. 75 Cent
pro Verbindung. 3 Gilt für den Versand in alle deutschen Netze. 4 Gilt für Gespräche aus dem EU-Ausland nach
Deutschland und innerhalb des jeweiligen EU-Landes. 5 Ab den Datenvolumen erfolgt die Datendrosselung.
Call & Surf
Mobil
XS S M L
Monatspreis 19,95 € 29,95 € 39,95 € 49,95 €
Weekendflat 1 Å Å Å Å
Sprachflat in Í Í
deutsches Festoder
Telekom-
Mobilfunknetz
deutsches Festund
Telekom-
Mobilfunknetz
Inklusivminuten 2 30 120 120 120
Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct 29 ct
Preis pro SMS 19 ct 19 ct 19 ct 19 ct
Datenflatrate bis zu 7,2 Mbit/s bis zu 7,2 Mbit/s bis zu 7,2 Mbit/s bis zu 7,2 Mbit/s
Datendrosselung ab 200 MB ab 200 MB ab 200 MB ab 200 MB
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate
subventioniertes Handy Å Å Å Å
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Wochenend-Gespräche ins deutsche Festnetz- und Telekom-Mobilfunknetz.
2
Gilt für Anrufe in alle deutschen Netze und für Anrufe aus dem EU-Ausland, dann zzgl. 75 Cent pro Verbindung.
VODAFONE-TARIFE
Red S M L Premium
Monatspreis 24,99 € 44,99 € 77,99 € 94,99 €
Vodafone-Netz;
Sprachflat für
wahlweise fremdes
in alle dt. Netze in alle dt. Netze in alle dt. Netze
Gespräche ins
Handynetz oder
100 Inklusiv-Minuten 1
Inklusiv-SMS 2 3000 3000 3000 3000
Folgepreis pro Minute 29 ct Í Í Í
Folgepreis pro SMS 19 ct 19 ct 19 ct 19 ct
Datenflat bis 14,4 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s
bis 50 Mbit/s bis 50 Mbit/s
(via LTE) (via LTE)
Datendrosselung ab 200 MB ab 500 MB ab 3 GB ab 10 GB
Tethering erlaubt Í Í Å 5 Í
Inklusiv-Minuten/SMS
im EU-Ausland
Í Í Í 250/250
Auslandsnutzung 50 MB für 7 Tage
2 x 50 MB für 4 x 50 MB für 52 Wochen 3
+
7 Tage 3 7 Tage 3 4 Wochen 4
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate
subventioniertes
10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat
Handy
Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Gespräche in alle deutschen Netze. 2 Gilt für den Versand in alle dt. Netze. 3 Gilt
fürs Handysurfen im EU-Ausland. 4 Gilt fürs Handysurfen weltweit. 5 Zusatz-Datenkarte mit 500 MB inklusive.
VOREINGESTELLTE DATENTARIFE
Anbieter Tarif Netz Kosten Taktung
Nutzung mit
Handy/Laptop
1&1 Handy-Flat ❍●❍❍ 19,9 ct/MB 10 KB Å/Í
Aldi Aldi-Talk ❍❍●❍ 24 ct/MB 10 KB Å/Å
Base Pur Classic ❍❍●❍ 99 ct /MB 10 KB Å/Å
Blau.de Einheitstarif ❍❍●❍ 24 ct/MB 1 10 KB Å/Å
9-Cent-Tarif ●❍❍❍ 24 ct/MB 100 KB Å/Å
Congstar
Prepaid ●❍❍❍ 24 ct/MB 100 KB Å/Å
Fonic Classic ❍❍❍● 24 ct/MB 100 KB Å/Å
Klarmobil 3- bzw. 9-Cent-Tarif ●●❍● 49 ct/MB 100 KB Å/Å
Lidl Classis ❍❍❍● 24 ct/MB 100 KB Å/Å
Mobilcom-Debitel Internet Starter ●●●● 1,99 €/Tag pro Kalendertag Å/Í
O2 Loop ❍❍❍● 99 ct/Tag 2 minutengenau Å/Å
Simyo Simyo-Tarif ❍❍●❍ 24 ct/MB 1 10 KB Å/Å
Tchibo Tchibo mobil ❍❍❍● 24 ct/MB 100 KB Å/Å
Telekom web’n’walk Starter ●❍❍❍ 9 ct/Min. minutengenau Å/Å
Vodafone Internet by time ❍●❍❍ 9 ct/Min. 5-Minuten-Takt Å/Å
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Kostendeckelung bei 39 Euro/Monat. 2 Drosselung erfolgt bei der Tagsflat ab 30 MB.
ZUBUCHBARE DATENOPTIONEN
Anbieter Tarif Preis
1&1
Aldi
Base
Bild mobil
Blau.de
Congstar
Drosselung
ab
Nutzung
mit
Handy/
Laptop
Notebook-Flat 9,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å
Notebook-Flat XL 19,99 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å
24 h Flatrate 1,99 €/24 h unbegrenzt – 1 GB Å/Å
30 Tage Flatrate 14,99 €/30 Tage unbegrenzt – 5 GB Å/Å
Flat S/L/XL
3,99 €/9,99 €
unbegrenzt –
150 MB
14,99 €/30 Tage
1,5 GB/5 GB
Å/Å
Internet Flat 10 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Í
Internet Flat L 15 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í
Internet Flat XL 20 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å
59 ct/30 Min. 1 GB – – Í/Å
Datentarif
99 ct/90 Min. 1 GB – – Í/Å
6,99 €/7 Tage 1 GB – – Í/Å
Handysurf-Flatrate 9,99 €/Mo – – 500 MB Í/Å
Internet-Flat 100 MB 4,90 €/Mon. unbegrenzt – 100 MB Å/Í
Internet-Flat 1 GB 9,90 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å
Internet Flat 3 GB 14,90 €/Mon. unbegrenzt – 3 GB Å/Å
Internet Flat 5 GB 19,80 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å
Handy Surf Tagesflat 99 ct/Tag unbegrenzt – 200 MB Å/Í
Surf Flat Option 200 7,90 €/Mon unbegrenzt – 200 MB Å/Í
Surf Flat Option 500 9,90 €/Mo unbegrenzt – 500 MB Å/Í
Surf Flat Option 1000 12,90 €/Mo unbegrenzt – 1 GB Å/Í
Surf Flat Option 3000 19,90 €/Mon unbegrenzt – 3 GB Å/Å
Internet-Tagesflat 2,49 €/Tag unbegrenzt – 500 MB Å/Å
Internet-Tagesflat 2,50 €/Tag
Fonic
1 unbegrenzt – 500 MB Å/Å
Handy-Internet-Flat 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å
GMX Internet-Flat 4,99 €/Mon unbegrenzt – 500 MB Å/Í
Kabel
Deutschl.
Inklusivvolumen
Folgepreis
Handysurf-Flatrate 9,99 €/Mon. unbegrenzt – 300 MB Å/Í
Internet Flat 500 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å
Klarmobil Internet Flat 1000 12,95 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å
Internet Flat 5000 19,95 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å
24h-Flatrate 1,99 €/24 h unbegrenzt – 500 MB Í/Å
Lidl Handy-Internet-Flat 6,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å
Monatsflatrate 14,99 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Í/Å
Maxxim
Maxxim data 500 MB 7,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å
Maxxim data 1 GB 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å
Internet Flat 500 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB 3 Å/Å
3 Å/Å
Mobilcom-
Internet Flat 3000 19,95/Monat unbegrenzt – 3 GB
Debitel
Å/Å
Internet Flat 5000 29,95/Monat unbegrenzt – 5 GB 3 Å/Å
Internet Flat 1000 14,95/Monat unbegrenzt – 1 GB
Internet Flat 10000 39,95/Monat unbegrenzt – 10 GB 3;4 Å/Å
Tages-Surf-Flatrate 3,50 €/Tag unbegrenzt – 1 GB Í/Å
Surf-Upgrade M 9,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í
O2
Surf-Upgrade L 19,99 €/Mon. unbegrenzt – 3 GB Å/Å
O2 go + Surf-Flat M 14,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í
O2 go + Surf-Flat L 24,99 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å
O2 go + Surf-Flat XL 34,99 €/Mon. unbegrenzt – 7,5 GB Å/Å
Simyo Flat Internet
4,90€/ 9,90€/ 14,90
€/ Monat
unbegrenzt –
GB
100 MB/ 1
3 GB
Å/Å
Tchibo
Internet Tages-Flat 2,95 €/Tag unbegrenzt – 1 GB Å/Å
Internet-Flatrate L 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å
Handy-Day-Flat 99 ct / Tag unbegrenzt – 200 MB Å/Í
Handyflat 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 200 MB Å/Í
Mobile Data S eco
Telekom
19,95 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å
Mobile Data M eco 1;5 29,95 €/Mon. unbegrenzt – 3 GB Å/Å
Mobile Data L eco 1; 5 49,95 €/Mon. unbegrenzt – 10 GB Å/Å
Mobile Data XL eco 1; 5 69,95 €/Mon. unbegrenzt – 30 GB Å/Å
Handy-Flat S 9,99 €/Mon. unbegrenzt – 200 MB Å/Í
Handy-Flat L 14,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í
Vodafone
Mobile Internet Flat 3,6 19,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å
Mobile Internet Flat 21,6 29,99 €/Mon. unbegrenzt – 3 GB Å/Å
Mobile Internet Flat 42,2 39,99 €/Mon. unbegrenzt – 6 GB Å/Å
Mobile Internet Flat 50,0 49,99 €/Mon unbegrenzt – 10 GB Å/Å
Yourfone Datenupgrade 5 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Eigenständiger Tarif. 2 Kostendeckelung bei 25 €/Monat (max. 5 GB/Monat) 3 Inklusive
Hotspot-Flatrate im Telekom-Netz. 4 Je nach gewähltem Netz. 5 Inklusive Hotspot-Flatrate.

INTERNET-TARIFE
Die Tabelle zeigt die interessantesten
Tarife auf einen Blick.
DSL kommt aus der Telefondose
Für einen DSL-Zugang benötigen
Sie schon lange keinen Telefonanschluss
mehr. So kommen die
meisten DSL-Provider wie etwa
1&1, O2 mit der hauseigenen Marke
Alice und selbst die Telekom-
Tochter Congstar ohne klassischen
Festnetzanschluss aus. Den bekommen
Sie bundesweit bei der
Telekom und Vodafone, aber auch
bei über regionalen Providern wie
Versatel. Die meisten Provider locken
mit Bundles, bei denen auch
eine DSL- und eine Telefonie-Flat
enthalten sind. Die Vertragslaufzeit
beträgt meist 24 Monate – das kann
bei einem Umzug zum Prob lem
werden. Alice und Congstar verzichten
auf Laufzeiten.
Internet aus der TV-Dose
Sie können Ihren Internet-Zugang
auch beim TV-Kabelbetreiber ordern
– die Anbieter locken mit hohen
Geschwindigkeiten zum kleinen
Preis. Vorteil: Sie sparen den
Telefonanschluss, denn übers TV-
Kabel können Sie auch telefonieren.
Den Anbieter können Sie allerdings
nicht frei wählen, sondern
sind auf den in Ihrer Region tätigen
Betreiber angewiesen.
DSL-ANBIETER
Anbieter Tarif Bandbreite
monatl. Gebühr
inkl. Internet-
Flatrate
Telefonie-
Flatrate für
Gespräche ins
dt. Festnetz
Handy-SIM-Karte
inklusive
Entertainment-Angebot
Anbieter realisiert
Telefonie über
klassisches
Festnetz
VoIP
TV-
Kabel
Mindestlaufzeit
(Monate)
1&1
Congstar
Easybell
Doppel-Flat 16000 16 Mbit/s 29,99 € 1
Å
Doppel-Flat 6000 6 Mbit/s 24,99 € 1
Doppel-Flat 50000 50 Mbit/s 34,99 € 1
Komplett 1
Komplett 2
Komplett Plus
bis zu 16
Mbit/s
bis zu 16
Mbit/s
bis zu 16
Mbit/s
Å, bis zu 4 SIM-Karten inkl. Flatrate
ins Festnetz und zu anderen
1&1-Kunden 9,60 € pro Karte);
Handy-Internet-Flat für 9,99 €/Monat
je SIM-Karte
1&1 Entertainment: Maxdome Online-Videothek mit über
45.000 Filmen - viele Inhalte auch in HD-Qualität oder zum
Download; Jederzeit Zugriff auf 500 Gratis-Videos. Monatlich
kündbar.
Í Å Í 24
24,99 € 7,99 € Å
Í Å Í
29,99 € Å Å
Monatlich kündbar, diverse Optionen zubuchbar: Festnetz-Flat,
Sicherheitspaket oder Auslandsflat International 1 bzw. 2;
inkl. Congstar Prepaid-Karte mit 10 € Startguthaben. Í Å Í
29,95 € Å Å inkl. Festnetzflat Í Í Å Í Í
GMX / Web.de
Surf & Phone Flat
Special
16 Mbit/s 19,99 € Å Í Í Í Å Í 24
Alice Home S
14,99 € 2 Í
optional buchbar:
Sprachflat ins O2-Netz (kostenlos),
Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €
Å, auch für Gespräche
Í Å Í
Alice Home M 16 Mbit/s 19,99 € 2 ins O2-Netz (optional
Í
optional buchbar: Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €
buchbar)
Å, auch für Gespräche
inklusive 100 Minuten für Gespräche aus dem
Alice Home L 24,99 € 2 ins O2-Netz (optional
Festnetz in alle dt. Handynetze;
Í Å Í
O2
buchbar)
optional buchbar: Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €
Í/ 24
Alice Home & Go S
24,99 € 2 Í
optional buchbar: Sprachflat ins O2-Netz (kostenlos),
Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 € Í Å Í
Å, auch für Gespräche
Å
Alice Home & Go M 16 Mbit/s 29,99 € 2 für mobile Nutzung via Surfstick optional buchbar: Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €
ins O2-Netz (optional
Í Å Í
buchbar) oder Tablet (Surf-Flatrate mit bis zu
3,6 Mbit/s)
Å, auch für Gespräche
inklusive 100 Minuten für Gespräche aus dem
Alice Home & Go L 34,99 € 2 ins O2-Netz (optional
Festnetz in alle dt. Handynetze;
Í Å Í
buchbar)
optional buchbar: Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €
Call & Surf Basic 16 Mbit/s 29,95 € Í
12
Call & Surf Comfort 16 Mbit/s 34,95 € Å
Í Í analog Í Í
Telekom Call & Surf Com. Plus 16 Mbit/s 44,95 € Å
24
inklusive IPTV (70 TV-Sender) und Zugang
Entertain Comfort
Å
Í
50 Mbit/s 54,95 €
zum Video-on-Demand-Angebot; zeitversetztes Fernsehen
plus VDSL 50
Entertain Comfort 16 Mbit/s 39,95 €
analog Í Í 24
DSL Classic Paket 16 Mbit/s 24,95 €
Í
Å Í
Vodafone DSL Maxi Paket 16 Mbit/s 29,95 € Å
Í
Í
ISDN
24
DSL plus TV Paket 16 Mbit/s 34,95 €
inklusive Vodafone TV Basic und TV-Center sowie Zugang zum
Video-on-Demand-Angebot und Free TV Å Í
KABELNETZ-BETREIBER
Clever Kabel Starter 12 Mbit/s 19,90 € Å bis zu 5 SIM-Karten inkl. Flatrate
Í Í Å
Clever Kabel 100 100 Mbit/s 29,90 € Å zu anderen Kabel-BW-Kunden
bei zusätzlich gebuchtem TV-Kabel anschluss Í Í Å
(Festnetz und mobil);
(z.B. Einzeltarif: 16,95 €) bis zu 80 analoge und bis zu
Kabel BW
Festnetzflat für 9,90 €/Monat;
250 digitale Free-TV- und Radiosender;
24
Clever Kabel 50 Sky 50 Mbit/s 39,90 € Å
Komplett-Flat für 39,90 €/Monat;
Laptop-Flat für 14,90 €/Monat;
bei Clever Kabel 50 Sky zusätzlich zwei
Abo-Pakete von Sky, z.B. Bundesliga
Í Í Å
Laptop-Tages-Flat für 2,90 €
Internet & Telefon 8 8 Mbit/s 12,90 €/19,90 € 3 5 € bis zu 5 SIM-Karten für einmalig je
9,90 €, inkl. Flatrate für Gespräche zu
Í Í Å
Internet & Tel. 16 16 Mbit/s 17,90 € /24,90 € 3 Å Kabel-Deutschland-Kunden (Festnetz
Kabel
und mobil); Festnetzflat für 4,99 €/
bei zusätzlich gebuchtem TV-Kabel anschluss Í Í Å
Monat; Handy-Surfflat für 9,90 €/
(16,90 €) bis zu 100 digitale und
Internet & Telefon 32 32 Mbit/s 19,90 €/29,90 €
Deutschland
Å
Monat; 30-, 200-Sprachminuten für
33 analoge frei empfangbare TV-Sender,
Í Í Å
3,99 € bzw. 9,99 €/Monat
mehr als 70 digitale Radiosender
Internet & Telefon 100 bis 100 Mbit/s 19,90 € /39,90 € 3 Å Laptop-Flat für 19,99 €/Monat;
Í Í Å
24
Internet-Tages-Flat für 2,49 €
2er Kombi 16 16 Mbit/s 19,99 € Å Í
Í Í Å
Telecolumbus
2er Kombi 32 32 Mbit/s 24,99 €/29,99 € 3;4 Å Í zusätzlich gebuchtem TV-Kabel anschluss
Í Í Å
(16,48 €) bis zu 200 digitale und
2er Kombi 64 64 Mbit/s 34,99 €/39,99 € 3;4;5 Å Í 80 analoge frei empfangbare TV-Sender; 48 HDTV Programme Í Í Å
24
2er Kombi 128 128 Mbit/s 54,99 €/ 59,99 € 3;4;5 Å Í Í Í Å
2play
16 Mbit/s 25 €
Å
Å einmalige Bereitstellungsgebühr
32 Mbit/s 30 €
je Sim-Karte: 9,95€
Í Í Í Å
Unitymedia
32 Mbit/s 30 €
rund 70 Free-TV-Programme und 12 Radiosender in digitaler Qualität;
Voraussetzung dafür ist ein zusätzlicher gebuchter digitaler Í Í Å
12
3play
Å
Í
64 Mbit/s 40 €
Kabelanschluss von Unitymedia
Alle Angaben ohne Gewähr. Aufgeführt ist jeweils die günstigste und die schnellste Variante. Nicht alle Angebote sind an jedem Wohnort verfügbar. 1 In den ersten 24 Monaten günstiger. 2 Gilt die ersten drei Monate. Danach fallen zehn Euro mehr pro
Monat an. 3 Gilt ab dem 13. Monat. 4 Der Monatspreis entfällt für Neukunden drei Monate lang. 4 Der Monatspreis entfällt für Wechsler sechs Monate lang.
Í / 24
93

ÖSTERREICH-TARIFE
So sieht die Tariflandschaft in der Alpenrepublik aus: Die wichtigsten
Angebote für österreichische Mobilfunknutzer im Überblick.
MOBILFUNK-DISCOUNTER/PREPAID-ANBIETER
Anbieter Netz Tarif
B.free
Welcome
Package
einm.
Kartenpreis
Tarifoptionen
monatliche
Kosten
Takt
Startguthaben
ins
Festnetz
Gesprächsminute
netzintern
SMS
in Fremdnetze
Mailbox-
Abfrage
9,90 € B.free 5 Í 60/60 5 € 40 ct 40 ct 5 ct 20 ct 20 ct 20 ct/MB
Daten
B.free 20 Í 60/60 Í 40 ct 40 ct 20 ct 20 ct 20 ct 20 ct / MB
Anmerkungen
zubuchbare Pakete:
b.free SMS: 100 SMS für 3.-/Monat
b.free Data: 100 MB für 3.-/Monat
A1
A1-Netz
B.free
1000+
10 € 60/60 Å* gratis 40 ct gratis 20 ct gratis 20 ct / MB
* im ersten Monat gratis; inkl. 1000
Freiminuten in alle österr. Netze
B.free
Smart+
MegaKlax 11,90 € Í 10 € 60/60
15 € 60/60 Å* gratis 40 ct gratis 20 ct gratis 20 ct / MB
einmalig
1000 SMS
40 ct 40 ct 40 ct 20 ct 30 ct
30 ct /
50 KB
* im ersten Monat gratis;
inkl. 1000 Freiminuten und 1000
SMS in alle österr. Netze; inkl. 1GB
Datenvolumen
inkl. 1000 Minuten in alle österr.
Netze; SIM-Aktivitätspauschale ab
dem vierten Monat 50 ct monatlich
T-Mobile
Austria
Orange
T-Mobile
Austria
Orange-
Netz
3 3-Netz
Yesss!
Bob
Eety
Orange-
Netz
A1-Netz
Vielwertkarte
Orange-
Netz
Klax
MyFaves
Klax
Nonstop
Klax
Total
Klax
Club
1 € 60/60 Í 30 ct 30 ct 30 ct 20 ct 30 ct
1 € 60/60 Í 5 ct 20 ct 5 ct 20 ct 20 ct
Í 60/60 Í 9 ct 9 ct 9 ct 20 ct 9 ct
Í 60/60 Í 30 ct 30 Ct 5 ct 20 ct 5 ct
30 ct /
50 KB
30 ct /
50 KB
30 ct /
50 KB
30 ct /
50 KB
Prepaid 9,90 € Í Í 60/60 5 € 8 ct 8 ct 8 ct 25 ct 8 ct 200 ct/MB
Reload
Extreme
14,90 € Í Í 60/60 3 € 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 15 ct/MB
Inland 4,99 € Í Í 60/60 90 Minuten 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct
Laudaah 9 € 60/60 Í 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct
2000 10 € 60/60 Í 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct
Wertkarte 14,90 € Í Í 60/30
10 € 60/60
100
Einheiten*
100
Einheiten
6,8 ct/
32 KB
6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct/MB
6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct/MB
basic 14,90 € Í Í 60/60 5 € 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct Í
bis zu 100 Minuten zu fünf ausgewählten
Rufnummern österreichweit
kosten 1 ct/Minute; SIM-Aktivitätspauschale
ab dem vierten Monat 50
ct monatlich
Gespräche ins T-Mobile-Austriaund
Festnetz sind ab der dritten
Minute kostenlos; Gespräche werden
automatisch nach zwei Std. beendet,
Neuwahl möglich
Datenpakete mit 50 MB und 1 GB
kosten 2 € bzw. 10 € pro Monat;
weitere Optionen: 1000 Einheiten
(Min/SMS/MB) für 10 €/Monat; SMS
Paket für 2 €/Monat: 1000 SMS
österreichweit für 2ct pro SMS;
Orange- und Festnetz-Paket für 2 €/
Monat kosten Anrufe ins Orange- und
Festnetz 2 ct/min
1000 Freiminuten jeden Monat ins
eigene Netz inklusive; jeden Monat
werden bis zu 1000 SMS in alle
österr. Handynetze mit 3 ct/SMS
berechnet, danach 9 ct/SMS
SMS-Pakete mit 250 bzw. 1000
Inklusiv-SMS für 10 bzw 20 € monatlich
buchbar; 100 MB für
3 €/Monat buchbar.
6,8 ct/
32 KB 2000 Einheiten für Sprache, SMS-
6,8 ct/ und Datennutzung inklusive
32 KB
*für Sprache, SMS- und Datennutzung;
Datenpaket mit 1 GB kostet 4 €
1000 Minuten und 1000 SMS
pro Monat in alle österr. Netze
inklusive
Tarife für günstige Anrufe in die
Türkei, nach Bosnien, Kroatien, Mazedonien,
Montenegro und Serbien
zusätzlich buchbar
classic 14,90 € Í Í 60/30 5 € 19 ct 19 ct 19 ct 9 ct 9 ct Í Anrufe zu eety: 9 ct/min
Telering
T-Mobile
Austria
Alle Angaben ohne Gewähr.
94 connect 2/2013
Mücke 9,90 € Í Í 60/60 5 € 6,9 ct 6,9 ct 6,9 ct 20 ct 6,9 ct 3 ct/KB
Mücke
SMS
Í 60/60 Í 9 ct 9 ct 9 ct 3 ct 9 ct 3 ct/KB
Mücke 500 5 € 60/60 Í 20 ct 20 ct 20 ct 20 ct 20 ct 3 ct/KB
500 Minuten pro Monat in alle österr.
Netze inklusive

A1 TELEKOM AUSTRIA
TARIF A1 Smart 1 A1 Smart 2 A1 Smart 3 A1 Smart Unlimited
Monatspreis 19,90 29,90 39,90 59,90
Inklusivminuten 1 1000 2000 3000 + 100 2 100 2 + 100 4
Sprachflat Í Í Í Å
Inklusiv-SMS 3 500 1000 1000 Í
SMS-Flat Í Í Í Å
Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct Í
Folgepreis pro SMS 29 ct 29 ct 29 ct Í
Datenflat mit bis zu 4 Mbit/s mit bis zu 4 Mbit/s mit bis zu 4 Mbit/s mit bis zu 21 Mbit/s
Datendrosselung ab 100 MB 1 GB 3 GB 10 GB + 100 MB 4
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate
subventioniertes Handy Å Å Å Å
Aktivierungsgebühr 49,90 € 49,90 € 49,90 € 49,90 €
Servicepauschale pro Jahr 19,90 € 19,90 € 19,90 € 19,90 €
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gelten für Anrufe in alle österreichischen Netze. 2 Gilt für Gespräche ins EU-Ausland. 3 Gilt für den SMS-Versand in alle österreichischen Netze. 4 Gilt für die Nutzung im EU-Ausland. In allen Tarifen sind
Blackberry-Dienste inklusive.
3/HUTCHISON 3G AUSTRIA
TARIF 3 Superphone L 3 Superphone XL 3 Superphone XXL 3 Comfort 3 Light
Monatspreis 20 € 30 € 40 € 10 € 5 €
Sprachflat ins Í Í Í Í Í
Inklusivminuten 1000 1 + 1000 2 2000 1 + 2000 2 3000 1 + 3000 2 1000 1 + 1000 2 250 1 + 250 2
Inklusiv-SMS 3 1000 1000 1000 100 6 Í
Folgepreis pro Minute 35 ct 35 ct 35 ct 35 ct 35 ct
Folgepreis pro SMS 35 ct 35 ct 35 ct 35 ct 35 ct
Datenflat Å 4 Å 4 Å 4 Í; 100 MB 4;5;6 Í
Datendrosselung ab 2 GB 4 GB 6 GB Í Í
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate
subventioniertes Handy Å Å Å Å Í
Aktivierungsgebühr 49 € 49 € 49 € 49 € 49 €
Servicepauschale pro Jahr 7 20 € 20 € 20 € 20 € 20 €
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Die Inklusivminuten gelten für Anrufe in alle österreichischen Netze und in die 3-Netze in Italien, Großbritannien, Irland, Schweden, Dänemark, Australien und Hongkong. 2 Nach Verbrauch der Inklusiv-Minuten
in alle Netze gibt es zusätzlich weitere Freiminuten für Anrufe ins eigene Netz. 3 Gilt für den SMS-Versand in alle österr. Netze. 4 Gilt auch für Datennutzung in den 3-Netzen in Italien, Großbritannien, Irland, Schweden, Dänemark,
Australien und Hongkong. 5 Inklusiv-Volumen. Nach Verbrauch der Datenmenge werden 35 ct/MB berechnet. 6 Im Tarif 3 Comfort Plus: Zusatzpaket mit 900 SMS und Datenflat mit Drosselung ab 1GB für 5 Euro zubuchbar. 7 Leistungen
der Service-Pauschale: kostenloses Sperren und Entsperren bei Verlust oder Diebstahl der SIM-Karte; kostenloser Ersatz der SIM-Karte bei Verlust oder Diebstahl; kostenloser Austausch der SIM-Karte; kostenlose SIM-Karten-Aktualisierung;
kostenlose Wunschrufnummer; kostenlose Technik-Hotline.
ORANGE
TARIF All in 10 All in 15 All in 20 All in 30 All in 40
Monatspreis 10 € 15 € 20 € 30 € 40 €
Inklusivminuten 1 1000 1000 2000 3000 4000
Inklusiv-SMS 2 100 1000 1000 1000 1000
Folgepreis pro Minute 10 ct 10 ct 10 ct 10 ct 10 ct
Folgepreis pro SMS 10 ct 10 ct 10 ct 10 ct 10 ct
Datenflat Å 3 Å 3 Å 3 Å 3 Å 3
Datendrosselung ab 100 MB ab 1 GB ab 2 GB ab 3 GB ab 4 GB
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate
subventioniertes Handy Å Å Å Å Å
Aktivierungsgebühr 49,90 € 49,90 € 49,90 € 49,90 € 49,90 €
Servicepauschale pro Jahr 19,90 € 19,90 € 19,90 € 19,90 € 19,90 €
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gelten für Anrufe in alle österreichische Netze. Kostenschutz: SMS-Benachrichtigung vor Verbrauch der inklusiven Sprachminuten. 2 Gelten für den Versand in alle österreichischen Netze. Kostenschutz: SMS-
Benachrichtigung vor Verbrauch der Inklusiv-SMS. 3 Datenflat mit Datentempo bis zu 21 Mbit/s. In allen Tarifen: Kostenschutz mit SMS-Benachrichtigung vor Aufbrauch der Inklusiveinheiten bzw. vor Drosselung des Datentempos.
T-MOBILE AUSTRIA
TARIF All Inclusive Start All Inclusive All Inclusive Germany All Incl. International
Monatspreis 9,99 € 19,99 € 19,99 € 45 €
Inklusivminuten 100 1 1000 1 500 1+ + 500 7 2000 1 + 300 (Europa 5 )
Sprachflat ins T-Mobile Austria-Netz 2 T-Mobile Austria-Netz 2 T-Mobile Austria-Netz 2 T-Mobile Austria-Netz 2
Inklusiv-SMS 100 3 1000 3 500 3 +500 6 1000 6
netzinterne SMS-Flat Å 2 Å 2 Å 2 Å 2
Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct 29 ct
Folgepreis pro SMS 29 ct 29 ct 29 ct 29 ct
WLAN-Flat Å 4 Å 4 Å 4 Å 4
Datenflat Å Å Å Å
Datendrosselung ab 50 MB ab 1 GB ab 1 GB ab 6 GB
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate
subventioniertes Handy Å Å Å Å
Aktivierungsgebühr 49,90 € 49,90 € 49,90 € 49,90 €
Servicepauschale pro Jahr 20 € 20 € 20 € 20 €
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gelten für Anrufe in alle österreichischen Netze. 2 Gilt nach Verbrauch der Inklusiv-Einheiten. 3 Gilt für den SMS-Versand in alle österreichische Handy-Netze. 4 Gilt fürs Surfen in den T-Mobile Austria Hotspots.
5
Gilt für Anrufe von Österreich in EU-Länder sowie Norwegen, Bosnien, Kroatien, Serbien, Schweiz und Türkei. 6 Gilt für den SMS-Versand weltweit. 7 Gelten für Anrufe nach Deutschland.
95

Leserbriefe/Impressum
Kundenpflege?
SMS-Flat nur für Neukunden automatisch
Ich möchte Sie über eine Irreführung
in den Vertragsbedingungen
für Vertragsverlängerungen der Telekom
informieren. Die Telekom
bietet Informationen zu Mobilfunkverträgen
auf diversen Internetseiten
an (beziehungsweise auf
verschiedenen Links). Ich bitte Sie,
Bereichsleiter Telekommunikation
und Chefredakteur: Dirk Waasen
Stellvertretende Chefredakteurin
und Textchefin: Monika Klein
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den Blick auf die Zeile „SMS“ zu
wenden. In dieser ist für den Complete-Mobil-L-Tarif
eine SMS-
AllNetFlat als kostenlos ausgeschrieben.
Am 02.10.12 verlängerte
ich meinen bestehenden Mobilfunkvertrag
und wechselte in genannten
Complete-Mobil-L-Tarif
inklusive Handy. Am 24.11.12
stellte ich bei einem Besuch im
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Sonderdrucke:
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Anzeigengrundpreise:
Es gilt die Preisliste Nr. 24 vom 1.1.2013
Verlagsanschrift:
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH;
Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart
Geschäftsführer:
Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke
Kundencenter fest, dass mir SMS
mit Kosten in Höhe von 7,13 Euro
für 37 SMS im laufenden Monat
November berechnet wurden. Gemäß
den Tarifbestimmungen aus
vorgenannter Tarifübersicht enthält
der gebuchte Vertrag eine Flatrate
für SMS in alle deutschen Netze,
sodass lediglich Kosten für Sonderrufnummern
entstehen können.
Nach eingehender Recherche stieß
ich auf eine Internetseite, die ebenfalls
Informationen zum Tarif bietet.
Ein Zugriff auf diese Internetseite
erfolgte über Log-in im Kundencenter
der Telekom. In dieser
Übersicht ist der SMS-AllNetFlat
die Fußnote 1 hinzugefügt, die Folgendes
besagt: „1) Die SMS-Flatrate
in alle dt. Netze gilt nur in Verbindung
mit der Option SMS Flat
allnet inclusive. Beim Abschluss
eines Neu-Vertrages ist die Option
SMS Flat allnet inclusive vorbelegt.
Im Rahmen einer Vertragsverlängerung
kann die Option zugebucht
werden. Ohne die Option
SMS Flat allnet inclusive gelten
folgende Konditionen: SMS-Flatrate
ins Telekom Mobilfunknetz,
40 Inklusiv-SMS in alle anderen
dt. Netze, weitere SMS in alle dt.
Netze 0,19 EUR.“ Es ist mir unergründlich,
warum die Option SMS-
AllNetFlat bei Vertragsverlängerung
GESONDERT als Tarif option
hinzugedacht werden muss, bei
Neuverträgen hingegen automatisch
aktiviert ist und keiner expliziten
Buchung bedarf. Ich erachte
diesen Schritt als Irreführung des
Kunden.
DANIEL KÄMPF, PER E-MAIL
Hoffnungsträger
connect 1/13: Windows Phone 8
Ich bin wahrlich kein Microsoft-
Fan, und der Schlingerkurs in Sachen
mobiles Betriebssystem in
den letzten Jahren war nervig genug
– zumal Käufer eines WP7-
Phones die Gelackmeierten sind
und kein Update auf die 8er Version
erhalten. Dennoch bin ich froh,
dass mit der neuen Version endlich
ein dritter Player auf dem Markt
ist, der Apple und Google Paroli
bieten kann. Denn nichts ist langweiliger
und gefährlicher als die
Übermachtstellung eines oder
zweier Quasi-Monopolisten. Konkurrenz
belebt immer noch das Geschäft
– freuen wir uns also über
das Revival von Nokia und viele
innovative Geräte.
HERBERT SCHMIDT, PER MAIL
Preisfrage
Aldi-3-Cent-Tarif gilt nur zu Aldi-Kunden
Eine Bemerkung von mir zu den
Prepaid-Tarifen in den letzten
zwei Ausgaben: Für Aldi wird ein
netzinterner Minutenpreis von 11
Cent angegeben. Ich benutze diesen
Tarif, aber nach meinem Wissen
sind es nur 3 Cent. Weiss ich
es falsch, oder ist Ihre Tabelle fehlerhaft?
CSABA HOLOP, PER E-MAIL
Aldi hat kein eigenes Netz. Daher
gilt der 3-Cent-Preis nur für Gespräche
innerhalb der Aldi-Talk-
Community und nicht netzintern,
also zu anderen Kunden der E-Plus
Gruppe.
Datenbremse
Unzufrieden mit T-Mobile Austria
Ich glaube, Sie haben T-Mobile
Austria im Netztest den Titel „sehr
gut“ verliehen (zumindest ist das
Logo auf deren Internetseite). Warum?
Ich hatte die Möglichkeit,
den „all inkl.plus Internet“-Tarif zu
testen. Das Modem wurde so aufgestellt,
dass direkte Sicht zum
Sender war. Es zeigte vollen Empfang
an und wurde zwei Tage zu
unterschiedlichen Zeitpunkten getestet.
Von den 42 Mbit/s, die der
Tarif haben sollte, wurden nur maximal
25 erreicht. Daher habe ich
den Tarif auf All inkl. Internet 21
Mbit/s geändert. Modem am gleichen
Standort erreichte ab jetzt nur
noch 10 Mbit/s … Nach langem
Hin und Her hat die Technik von
T-Mobile dann zugegeben, dass
der Tarif künstlich gebremst wird
… obwohl bis zu 40 Mbit/s am
Teststandort möglich sind! Also
kann man, selbst wenn es ginge,
mit dem 21-Mbit/s-Tarif nur 10 bis
11 Mbit/s erreichen. Ich finde so
etwas eher eine Verarschung als
das „beste“ Netz.
KARL RÖSSLHUBER, PER E-MAIL
SCHREIBEN
SIE UNS!
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Die Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung
der Redaktion wider. connect behält sich
das Recht auf Kürzungen vor.
96
connect 2/2013

enefit
Dienste ❘ Tarife ❘ Tools
HERE
QUI
HIER
HIER
HERE
AQUI
HIER
ICI
HIER
ICI
QUI
HERE
Dass Google Maps in freier
Wildbahn für Orientierung sorgt und
per Auto, ÖVP oder zu Fuß ans Ziel führt, ist
bekannt. Doch innerhalb von Gebäuden ist die Suche
nach einem Standort oft ebenso anstrengend. Abhilfe
schaffen die Google Indoor Maps, die nun auch für Deutschland
verfügbar sind. Betreiber großer Gebäude können ihre
Karten zu Google hochladen und damit der Allgemeinheit zur
Verfügung stellen. Der Dienst funktioniert bis dato nur in der Android-App
Google Maps Mobile, nicht in der Webversion. Will man
in einem Gebäude recherchieren, lässt sich die Ansicht so vergrößern,
dass der Grundriss des Innenbereichs sichtbar wird.
Mit dem Etagenschalter kann zwischen Stockwerken wechseln,
betritt man eines, wird die Ansicht automatisch
aktualisiert. Sofern hinterlegt, werden auch erwähnenswerte
Orte wie Geschäfte, Toiletten
oder Restaurants angezeigt.
Google
Indoor
97

enefit
MOBILE KOMMUNEN
Warum in unterschiedlichen Tarifen plappern,
wenn man gemeinsam sparen kann?
Fotos und Illus: ©hxdbzxy, Petr Vaclavek, Galushko Sergey, mkabakov, Kladej, Matusciac Alexandru– shutterstock.de
COMMUNITY-FLATS DER DISCOUNTER
Was haben Großfamilien und Kleinbetriebe gemeinsam? Dass ihre
Mitglieder meistens in ständigem Kontakt untereinander stehen. Auch
für diese Klientel haben die Mobilfunker passende Tarife im Angebot:
So locken vor allem Mobilfunk-Discounter mit den sogenannten Community-Flats,
mit denen Kunden schon für unter vier Euro pro Monat
untereinander nicht nur unbegrenzt plaudern, sondern meistens auch
bis zum Abwinken simsen können (siehe Tabelle unten). Wer einen
redseligen Partner, telefonsüchtigen Nachwuchs oder auskunftsfreudige
Mitarbeiter hat, kann damit eine Menge sparen.
ANBIETER Aldi Bildmobil
Blau.de/
Simyo
Congstar Klarmobil Lidl
Maxxim
Friends4free evo
Edeka Rewe
Handynetz E-Plus Vodafone E-Plus Telekom O2 O2 O2 Vodafone Telekom
Monatspreis für
Community-Flat
3,99 € 3,99 € 3,90 € 3,90 € 3,95 € 3,95 € entfällt 2,99 € 2,99 €
im Monatspreis inklusive:
Telefonate/SMS innerhalb Å/Å Å/Å Å/Í Å/Å Å/Í Å/Å Å/Í Å/Å Å/Å
der Community
Preise pro Telefonminute
und pro SMS außerhalb der 11 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct
Community-Flat
Laufzeit 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage
Alle Angaben ohne Gewähr.
Mobile TV
Nach der Telekom macht
auch Vodafone das Smartphone
zur Glotze.
Im Kampf um Kunden setzen die Netzbereiber
auf Mehrwert. So gibt’s auch
bei Vodafone eine App für mobiles TV-
Vergnügen. Kunden mit Datenoption
können sechs Kanäle gratis schauen
– darunter n-tv, die Tagesschau und
Rundschau. Alle weiteren Sender wie
RTL, ProSieben, Sat1 oder Dmax sind
in der ersten Woche gratis, wer danach
weiterschauen möchte, kann für
1,49 Euro pro Woche eine Flatrate buchen
und hat fortan unbegrenzten Zugriff
auf das volle Angebot. Die Sendungen
werden via 3G-Netz oder Wi-
Fi gestreamt, eine Programmvorschau
informiert über die kommenden sieben
Tage. In der Favoritenliste MeinTV
lassen sich die eigenen Lieblingssender
ablegen. Für iOS und Android.
FUNCAR MIT
KAMERA AN BORD
Da leuchten nicht nur Kinderaugen: Das mit einer Kamera bestückte
QCar von Maptac lässt sich per iOS- oder Android-App steuern, wobei
die Reichweite bei 30 bis 50 Metern liegen soll. Die integrierte Kamera
liefert neben Fotos auch Videos, die sich direkt in der App anschauen
lassen. Das 370 Gramm schwere SpyCar misst 16,4 x 11 x 8 cm und
legt mit drei Metern pro Sekunde ordentlich Tempo vor. Sein Lithium-
Ionen-Akku soll etwa 15 Minuten durchhalten. Preis: 119 Euro.
98
connect 10/2011

Alles zu Facebook
Wer den Zuckerberg-Konzern mit Fotos füttern will, kann dies nun automatisiert
tun: Die Funktion namens Photo Sync ist für iOS und Android nutzbar und beamt
alle mit dem Handy geschossenen Fotos per UMTS oder WLAN in ein privates
Facebook-Album. Da das sicher nicht jeder will, muss man das Feature unter
„Fotos/Synchronisieren“ erst aktivieren. Damit die Facebook-Server nicht aus
allen Nähten platzen, ist der Speicher pro Account aktuell auf 2 GB begrenzt. Danach
wird die Synchronisierung gestoppt, bis man wieder Platz freigeräumt hat.
SMARTE
SACHE
Darauf warten viele Techies schon
geraume Zeit: Die über die Crowdfunding-Plattform
Kickstarter ins Leben
gerufene Pepple Smartwatch soll Gerüchten
zufolge Anfang 2013 endlich
ausgeliefert werden. Die Pebble verbindet
sich per Bluetooth mit iPhones
und Androiden und informiert über
Anrufe, Termine oder andere Ereignisse,
der Funktionsumfang lässt sich
per Apps erweitern. Die Uhr wird in
mehreren Farben für 150 US-Dollar zu
haben sein. Infos unter getpepple.
com und pebble-smartwatch.de.
Hilfe im Alltag
Menschen mit körperlichen Einschränkungen profitieren von Smartphones.
So informiert die mobile Landkarte Wheelmap Rollstuhlfahrer
auf iOS oder Android über die Zugänglichkeit von Restaurants,
Museen und öffentlichen Einrichtungen in ihrer Umgebung.
Und mit der iOS-App Color Visor können Blinde sogar Farben erkennen.
Dazu scannt der Nutzer Fotos oder die Umgebung mit der
iPhone-Kamera ab, per Sprachausgabe nennt ihm dann eine
Frauen stimme bis zu 500 gefundene
Farbtöne. Das funktioniert je
nach Lichtbedingungen nicht immer
zu 100 Prozent, leistet aber Erstaunliches.
Die App des blinden Entwicklers
Jan Blüher
kostet nur 4,49 Euro.
Besser als
WhatsApp?
WhatsApp macht Negativschlagzeilen, weil die Daten
nicht sicher sind. Nun ist der Dienst Hike mit einigem
Tamtam gestartet, der alles besser machen will.
Erhältlich sind Apps fürs iPhone, für Android und für
Windows Phone. Der Versand der Nachrichten läuft
übers Internet und ist zu anderen Hike-Nutzern kostenlos.
Allein: Die versprochene SSL-Verschlüsselung
haben die Entwickler bis Redaktionsschluss noch
nicht eingebaut. Unser Tipp: Erst mal abwarten …
Homepage-Bau
99

Tablets & Co
Arbeit
trifft
Vergnügen
Tablets mit Windows RT
kommen in die Läden –
teils auch als Arbeitsmaschinen.
Müssen sich
Apple und Google jetzt
warm anziehen?
Fotos: © Natchapon L., Bevan Goldswain – shutterstock.de
100
connect 2/2013

A
rbeiten oder spielen – warum entscheiden?
Die Überlegung, die
Dell als einer der ersten Hersteller von
Windows-RT-Tablets ins Feld führt, signalisiert,
dass diese neue Spezies mehr zu
bieten hat als Spiele, Internet und Videos:
Microsofts Office Home & Student 2013
ist auf allen RT-Tablets standardmäßig installiert;
gemeinsam mit einer Microsoftkompatiblen
Tastatur, die die meisten
Hersteller passend zum RT-Tablet im Programm
haben, geben sich die neuen Windows-Tablets
äußerst produktiv.
Windows im Touchscreen-Zeitalter
Wie gut sich das neue Windows auf einem
Touchscreen anfühlt, haben wir schon auf
einigen Ultrabooks mit Tablet-Charakter
im sogenannten Convertible-Design ausprobiert.
Mit durchschnittlich sechs Stunden
Laufzeit und ein bis zwei Kilogramm
Gewicht sind sie in ihrer Klasse spitze –
aber für die meisten Käufer immer noch
zu schwer für leichte Unterhaltung. Netbooks
mit Atom-Prozessoren sind eine
bekannte smarte Alternative; noch längere
Ausdauer versprechen die neuen Windows-RT-Tablets
mit ARM-Prozessoren.
Der wesentliche Unterschied zu Windows
8: Fremdsoftware kann nur aus dem
hauseigenen Windows-Store ergänzt werden,
Anwender-Software mit dem Suffix
„.exe“ wird nicht ausgeführt. Weil Windows
8 und Windows RT sich stark äh-
neln, entsteht gegenüber dem Tablet eine
Erwartungshaltung, die nicht erfüllt wird.
Dabei verhält sich das RT-Tablet durchaus
angepasst: Sieht man einmal von den Hin-
tertürchen ab, die vornehmlich versierte
Anwender zu nutzen wissen, leben iPads
und Androiden ebenfalls vom Angebot
der Online-Stores von Apple und Google,
allenfalls ergänzt durch die Zusatzangebote
der Hersteller.
Virenschutz obligatorisch
Mit der Integration Tablet-typischer Sensoren
in den Betriebssystemkern, der zu
allen neuen Windows-Versionen gehört,
hat Microsoft den Grundstein für die aus
Herstellersicht neue Sparte gelegt. Unverzichtbar
für Navi-Anwendungen und
Spiele auf dem Tablet sind beispielsweise
Kompass, Gyroskop und Beschleunigungssensor.
RT-Tablets mit NFC-Chip
werden außerdem für künftige Bezahlsysteme
gerüstet sein.
Die BitLocker-Technologie ermöglicht
einen erweiterten Datenschutz, den die
Hersteller durch Einsatz eines TPM-Moduls
noch ausbauen können.
Gegen den Hintergrundbetrieb des Windows
Defenders zum Schutz vor Viren
und Schadsoftware und die Installation
wichtiger Updates können sich Besitzer
von RT-Tablets nicht mehr wehren. Sie
werden lediglich auf den für den korrekten
Abschluss des Updates nötigen Systemneustart
hingewiesen, der nach einer
Zweitagesfrist erfolgt. Anders als bei
Windows üblich wird Windows RT dank
Verbindungsstandby in Tablet-üblicher
Manier nicht mehr heruntergefahren. Die
Meldung, die dann folgt, gibt immerhin
all jenen Sicherheit, die bis dahin wenig
Vertrautes am neuen Windows entdecken
konnten: „Windows-Features werden
konfiguriert. 15% abgeschlossen. Schalten
Sie den Computer nicht aus.“
Um von einem Smartphone oder Tablet
etwas ausdrucken zu können, braucht man
in der Regel Speziallösungen für die jeweilige
Kombination aus Drucker, Mobilgerät
und mobilem Betriebssystem. Dieses
Problem behebt Microsoft mit einem
speziellen Druckprotokoll; geeignete
Drucker werden von Microsoft zertifiziert.
RT-zertifizierte Komponenten, zu
denen auch Mäuse und Tastaturen gehören
können, müssen nicht zwingend Insellösungen
sein, erfordern aber laut Microsoft
keine Treiberinstallation auf dem
RT-Tablet.
Das Microsoft Surface RT hatten wir in
connect 1/2013 bereits im Praxistest; auf
diesen Seiten finden Sie weitere RT-Tablets
von Asus, Dell, Lenovo und Samsung.
Einzeltests werden folgen. Diese Tablets
beleben mit konkurrenzfähigen Außenmaßen,
Speichergrößen und Schnittstellen
einen Markt, der bislang von iOS- und
Android-Tablets beherrscht wurde.
Teilbarer Screen
Das Kacheldesign der Oberfläche Modern
UI wurde bereits beim ersten Auftritt von
Windows Phone diskutiert, als es noch
unter dem markanten Namen Metro lief,
den Microsoft aus markenrechtlichen
Gründen nicht beibehalten konnte.
Was man auf den ersten Blick nicht
sieht: Den Bildschirm kann man teilen
(wie, verrät unser Kasten mit Tipps &
Tricks auf Seite 104). So kann man im
Microsoft Surface RT
Das Tablet des Betriebssystem-Herstellers
hat eine Reihe durchdachter Details am Start.
Microsofts eigenes Tablet namens Surface RT machte im Praxistest in connect
1/2013 einen guten Eindurck. Die zum Tablet erhältlichen bunten Cover sind ein
peppiger Kontrast zur kühlen Eleganz der Hardware. Der Clou: In dem flachen Cover
ist eine Tastatur integriert, wahlweise als Soft-Tastatur oder als Type-Cover mit festem
Druckpunkt. Zusammen mit dem Ständer, der an der Rückseite des Tablets ausgeklappt
werden kann, hat man alles dabei, um das Tablet produktiv einzusetzen.
Das Tablet mit USB-Anschluss, Micro-SD-Karteneinschub und 32 Gigabyte Flash-
Speicher gibt’s ab 479 Euro; das 64-Gigabyte-
Modell kostet zusammen mit dem schwarzem
Touch-Cover 679 Euro. Die bunten Deckel sind
nur separat erhältlich – Kostenpunkt 119 Euro.
Unsere Empfehlung gilt dem 10 Euro teureren
Type-Cover, bei dem ein spürbarer Tastenhub
das Tippgefühl deutlich verbessert.
Microsoft Surface RT
Preis: 479 Euro
Maße: 274 x 177 x 9 mm; 681 Gramm
Displaygröße: 10,6 Zoll
Speicher: 32 Gigabyte, opt. 64 Gigabyte
Steckplatz: Micro-SD
101

Tablets & Co
größeren Bereich schreiben, während nebendran
ein Film läuft, was auch den energieeffizienten
Multi-Core-Prozessoren keine
Probleme bereiten dürfte.
Die Live-Kacheln
Android hat es vorgemacht: Seit mit Android
3.1 Widgets die wichtigsten Nachrichten
auf dem Homescreen anzeigen und
sich selbstständig aktualisieren, muss man
Anwendungen nicht mehr explizit öffnen,
um zu sehen, wie das Wetter wird oder ob
ein Tor gefallen ist. Häufig reicht ein kurzer
Blick, und das mobile Gerät rutscht wieder
in die Tasche zurück. Das spart Zeit, und
die Widgets sehen außerdem oft nett aus.
Die sogenannten Live-Kacheln auf dem
Windows-Tablet sind im einfachsten Fall
Buttons, um die Anwendungen aufzurufen,
die sie repräsentieren. Im besonderen Fall
erfüllen die Live-Kacheln den Zweck der
Widgets. Sobald sich der integrierte Kalender
mit Daten füllt, zeigt die Kalenderkachel
immer den nächsten Termin. Das gilt
auch für die Wetter-App, Aktienkurse und
Asus
VivoTab RT
Netbook oder Tablet? Sowohl als auch –
das Asus VivoTab RT kann beides sein.
viele weitere Apps. Deshalb lohnt sich die
Anpassung des Startbildschirms, wie im
Kasten „Tipps & Tricks“ beschrieben.
Ohne Anmeldung geht fast nichts
Um es vorwegzunehmen: Ein RT-Tablet
kann man vollkommen anonym benutzen.
Aber das ergibt keinen Sinn. Um das zu erklären,
fangen wir vorne an: Bereits bei der
Einrichtung des RT-Tablets kann man sich
mit einer Windows-Live-ID, die man entweder
bereits hat oder hierbei erstellt, anmelden
oder den Punkt überspringen. Sich
anzumelden hat zwei Vorteile: Erstens lohnt
sich die im vorangegangen Abschnitt angesprochene
Anpassung des Startbildschirms
doppelt und gegebenenfalls dreifach, denn
dieser kann bei jeder Anmeldung mit derselben
Windows-Live-ID vom jeweiligen
Gerät übernommen werden. Zweitens eröffnet
die Anmeldung die Möglichkeit, das
Tablet gemeinsam mit mehreren Familienmitgliedern
zu benutzen, denn hier versteckt
sich nichts anderes als das vom PC
bekannte Benutzerkonto. Für Kinder-
Die Taiwaner von Asus haben mit ihrer Transformer-Serie
bereits reichlich Erfahrung in der Kons truktion spezieller
Tastaturdocks gesammelt. Die ausgereifte Technik kommt
auch dem Asus VivoTab RT zugute: Das Tastaturdock besitzt
einen eigenen Akku, über den das Vivo Tab RT seine Laufzeit
laut Herstellerangaben von neun auf 16 Stunden immerhin
fast verdoppeln kann. Auch optisch ist die Konstruktion
gelungen: Dank des verdeckten Scharniers geht die Kombi
als edles Netbook in Metalloptik durch, einschließlich
Windows-kompatibler Tastatur mit Touchpad und einem
zusätzlichen USB-Port.
Das Asus VivoTab RT funktioniert aber auch
ohne Dock, also als reines Tablet. Technik dominiert
auch hier: Auf der Rück seite des Tablets sitzt
eine 8-Mega pixel-Kamera mit Autofokus und
Unterstützung durch ein LED-Blitzlicht. Im
Inneren ist mit dem Nvidia Tegra 3 der
Asus VivoTab RT
derzeit einzige Quad-Core-Prozessor für
Preis: 599 Euro
Windows-RT-Tablets für die Leistung Maße: 263 x 171 x 8,3 mm; 535 Gramm
verantwortlich, und auch der hier untergebrachte
NFC-Chip ist längst noch nicht
Displaygröße: 10,1 Zoll
Speicher: 64 Gigabyte
Steckplatz: Micro-SD
in allen Tablets selbstverständlich. Auf
der Frontseite löst eine zweite Kamera mit
satten zwei Megapixeln für eine Chat-Kamera außergewöhnlich hoch auf.
Glänzende Aussichten verspricht auch das kratzfeste Super-IPS-Display,
das jederzeit ein stabiles Bild zeigt.
Als reines WLAN-Tablet kostet das Asus VivoTab RT 599 Euro. Ein Modell
mit HSPA+-Modem bietet Asus für 699 Euro an und veranschlagt beim Paketkauf
in beiden Fällen für die Tastatur 130 Euro.
Interview
„Völlig
neues Ökosystem“
Oliver Gürtler, Leiter
Geschäftsbereich Windows
bei Microsoft Deutschland
Windows-8-PCs im Tablet-Design wie
das Vaio Duo 11 von Sony und das
kommende Surface Pro bieten die volle
Windows-Leistung in einem handlichen
Gerät. Welche Vorzüge sehen Sie demgegenüber
bei Windows RT?
Windows-RT-Geräte sind sehr kompakt,
schnell und können mit noch deutlich
längeren Akkulaufzeiten punkten. Das Surface
RT hat beispielsweise neun Stunden
Akkulaufzeit. Windows RT wird darüber
hinaus mit den Office-Versionen Powerpoint,
Word, Excel, OneNote zur Verfügung
gestellt – die Geräte sind deshalb auch für
den produktiven Einsatz geeignet.
Stichwort Kompatibilität: Lässt sich eine
App aus dem Windows-Store, die auf einem
Windows-8-PC erworben wird, auf dem
Tablet mit Windows RT oder gar auf einem
Windows-Phone installieren?
Die meisten Windows-8-Apps werden im
Windows-Store angeboten; der Anwender
kann sie sowohl auf einem Gerät mit Windows
RT als auch auf einem mit Windows 8
Pro nutzen. Hier meinen wir Tablets, Laptops,
Convertibles, All in Ones und andere
Gerätetypen. Anders verhält es sich bei Windows
Phone 8. In dem dortigen Store finden
sich die Windows-Phone-Apps. Diese sind
nicht gleichzeitig für Windows-8-Geräte
verfügbar. Aber für den Entwickler wird es
einfacher: Er kann Windows-Phone-Apps
nun leichter so programmieren, dass sie
auch auf Windows 8 lauffähig sind.
Der Verkauf des Surface scheint in Deutschland
schwerfällig anzulaufen. Woran liegt’s?
Wir sind mit dem Start von Surface auch
in Deutschland sehr zufrieden und freuen
uns über die große Nachfrage. Microsoft
hat bekanntgegeben, dass wir unsere Vertriebswege
für Surface erweitern.
Bei Windows RT arbeiten Sie mit anderen
Partnern zusammen als bei Windows Phone
8 – Ausnahme Samsung. Wie geht’s weiter?
Für uns ist es wichtig, dass die Kunden aus
vielen Angeboten wählen können und wir
sind für alle Partneranfragen offen. Fest
steht, dass Windows Phone 8 und Windows
8 auf den gleichen Technologien beruhen
und dass wir damit für den Nutzer und die
Partner ein völlig neues Ökosystem mit vielen
Möglichkeiten geschaffen haben. Dies
macht uns sehr optimistisch für die Zukunft.
102
connect 2/2013

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Top: die erste Kompaktkamera
mit Android
+ Das Tablet mit Bedienstift: Galaxy Note 10.1 + Praxistipps:
Smartphone-Inhalte auf den TV streamen u.v.m. + Zubehör
06.11.2012 15:30:37

Tablets & Co
konten lassen sich sogar zusätzliche
Schutzmechanismen aktivieren.
Hat man sich angemeldet, ist
man anders als bei Apple nun allerdings
nicht automatisch mit allen
Microsoft-Diensten verbunden.
Das hat in der Theorie den Vorteil,
dass man den Maildienst Hotmail
mit einer anderen Kennung nutzen
kann als den Entertainment-Dienst
XBox Music oder die Gaming-
Plattform XBox Live. Macht man
davon keinen Gebrauch, nervt die
Wiederholung der Anmeldung in
den ersten Tagen etwas.
Optimierte Programme
Neben einer Reihe von Standard-
Apps wie „Mail“, „Kontakte“,
„Kalender“‚ „Fotos“, „Bing Karten“
und „Nachrichten“ zur Integration
sozialer Netzwerke lässt sich
mit dem RT-Tablet auch auf sämtliche
Entertainment-Dienste von
Microsoft zugreifen, also XBox
Music und die Gaming-Plattform
XBox Live. Windows Media Player
und Windows Media Center sind
auf dem RT-Tablet nicht installiert.
Apps für die Multimedia-Wiedergabe
finden sich jedoch im Windows-Store,
in dem die Zahl der
Apps täglich wächst.
Die erwähnte Version von Microsoft
Office Home & Student
2013 RT Preview enthält für die
Touch-Bedienung optimierte
Desktopversionen von Word, Excel,
PowerPoint und OneNote –
Bearbeitungsfunktionen inklusive.
Preview ist in diesem Fall übrigens
nicht gleichbedeutend mit einer
Testversion, die für die langfristige
Nutzung erst noch lizenziert
werden müsste. Den Webseiten
der Hersteller ist vielmehr zu
entnehmen, dass es sich um eine
vorläufige Version handelt, die
nach Erscheinen der endgültigen
Version automatisch und kostenlos
durch den Windows-Update-Dienst
aktualisiert wird. Mit anderen Worten:
Hier haben die RT-Tablets gegenüber