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www.kuechenplaner-magazin.de<br />

Ausgabe 2 / 2011<br />

Strobel Verlag<br />

Marktübersicht Kühlen:<br />

<strong>Verbraucher</strong><br />

mögen’s <strong>frisch</strong> ▶ 16<br />

Marktübersicht Spülen:<br />

Von dezent bis<br />

markant ist alles<br />

möglich ▶ 30<br />

Kochend-Wasser-Armaturen:<br />

Heiß gezapft – Alle<br />

Modelle im Vergleich ▶ 48


Impulse/Ansichten<br />

Rote Karte für Dr. Brown<br />

Manche Geschichten sind derart<br />

absurd, dass sie schon wieder Unterhaltungswert<br />

haben. Der Inhalt<br />

einer Mail vom 28. Februar gehört<br />

dazu. Als Leiter „Rechnungswesen<br />

Revision“ eines renommierten<br />

Londoner Bankinstituts kündigte<br />

mir ein gewisser Dr. Ralph Brown<br />

ein famoses Geschäft an. In seiner<br />

Abteilung sei im Rahmen des jährlichen<br />

Großreinemachens ein verwaistes<br />

Konto entdeckt worden.<br />

Mit 16,5 Millionen Pfund Sterling<br />

Guthaben. Dieses Konto habe einst<br />

einem mexikanischen Milliardär<br />

namens Moises Saba Masri gehört,<br />

der bei einem Hubschrauberabsturz<br />

ums Leben gekommen sei.<br />

Samt seiner Frau, seines Sohnes<br />

und seiner Tochter.<br />

Jetzt sitzt Dr. Brown auf den Millionen<br />

und hat Stress. Denn trotz<br />

intensiver Mühen habe er keine<br />

Verwandten ausfindig machen können.<br />

Er schreibt mir, da ich ihm als<br />

vertrauenswürdige Person empfohlen<br />

worden sei. Sein Vorschlag: Ich<br />

mime den trauernden Hinterbliebenen<br />

und erhalte 40 % des Ver<strong>mögens</strong>.<br />

60 % seien für ihn selbst. Als<br />

Kostenpauschale.<br />

Selbst dem gutgläubigsten Mail-<br />

Empfänger dürfte dämmern, dass<br />

an dieser Geschichte etwas stinkt.<br />

Dafür bedarf es nicht einmal der<br />

im dritten Absatz geäußerten Bitte,<br />

möglichst rasch Kontonummer<br />

samt Pin-Code zu übermitteln. Damit<br />

die 6,6 Millionen Pfund Sterling<br />

überwiesen werden können.<br />

Für wie dumm hält mich Dr. Brown<br />

eigentlich?<br />

In der Küchenabteilung eines<br />

Möbelhauses erlebte ich kürzlich<br />

ähnliche Gefühlswallungen. Obschon<br />

ungleich realer. Dekoriert<br />

war die Koje meines Erstaunens<br />

mit einer L-Küche mit ca. 4 x 2,5<br />

laufenden Metern. Die Fronten bedienten<br />

den Geschmack der Masse<br />

und glänzten in Magnolie. Die Arbeitsfläche<br />

bot einen heimeligen<br />

Kontrast, solide beschichtet. Geräte,<br />

Spüle und Armatur stammten<br />

aus dem Segment der gehobenen<br />

Mitte. Ausgezeichnet war dieses<br />

durchschnittliche Exemplar bundesdeutscher<br />

Küchenbaukunst mit<br />

einem Preis von 36 000 Euro.<br />

Als Leser einer Küchenfachzeitschrift<br />

wissen Sie, dass dieser Preis<br />

nichts zu bedeuten hat. Der Verkäufer<br />

wird gönnerhaft einen großzügigen<br />

Rabatt andeuten, einmal bei<br />

seinem Abteilungsleiter nach einer<br />

zusätzlichen Reduzierung anfragen<br />

und ein weiteres Mal beim Hauptabteilungsleiter<br />

mit dem identischen<br />

Anliegen vorstellig werden. In der<br />

Regel hat der Küchenkunde ein<br />

Riesenglück, denn ausgerechnet<br />

an diesem Tag greift eine ganz besonders<br />

seltene Verkaufsaktion, die<br />

den Preis der Küche auf nahe 8000<br />

Euro senkt. Aber der Kunde müsse<br />

sofort unterschreiben. Morgen sei<br />

es zu spät. „Wann spart man schon<br />

mal 28 000 Euro auf einen Schlag“,<br />

dürfte der Kunde unter Hochdruck<br />

abwägen – und unterschreiben. Ein<br />

ärgerlicher Aktionismus, denn die<br />

Signatur kann ihn etliche unnütz<br />

ausgegebene Euros kosten. Diese<br />

hätte der Kunde besser für tatsächlichen<br />

Nutzen ausgegeben.<br />

Nach Aussage mehrerer führender<br />

Küchenmöbel- und Gerätehersteller<br />

geht diese ebenso wohlbekannte<br />

wie heftig kritisierte<br />

Preispolitik auf das Konto einer einschlägig<br />

dafür bekannten Handelsform.<br />

Man selbst, so die übereinstimmende<br />

Aussage, habe damit<br />

nichts zu tun. Der Sprecher eines<br />

großen Möbelhauses verteidigte<br />

vor einigen Monaten in einem NDR-<br />

Fernsehinterview derartige Rabattstrategien<br />

mit dem Hinweis, dass<br />

dies in der Branche so üblich sei.<br />

Dem ist zu widersprechen. Es ist<br />

Zeit, dass die Branche zeigt, dass<br />

Rabattvermarktung nur von einem<br />

Teil des Handels favorisiert wird<br />

und dass Küchen auch von Beginn<br />

an fair verkauft werden können. Es<br />

ist Zeit, ein konkretes Gegengewicht<br />

zu den unseriösen Machenschaften<br />

der reinen Rabattvermarktung<br />

aufzubauen. Und sei es aus purem<br />

wirtschaftlichen Eigennutz. Phantasiesummen<br />

schrecken vom Küchenkauf<br />

ab, bevor dieser<br />

überhaupt begonnen<br />

hat. „36 000 Euro für<br />

eine Küche? Zu teuer!<br />

Dann halt doch lieber<br />

das Auto, die neue Unterhaltungselektronik<br />

oder die lange erträumte<br />

Fernreise.“ Woher<br />

soll der Durchschnittskunde<br />

wissen, dass<br />

die 36 000 Euro nur ein<br />

Spaß sind? Wenngleich<br />

ein schlechter. Kunden,<br />

die man gar nicht erst<br />

in den Laden bekommt, kann man<br />

nicht begeistern und letztlich nicht<br />

überzeugen. Authentizität beim<br />

Küchenkauf sollte sich nicht auf die<br />

Oberflächenstruktur der Fronten<br />

reduzieren.<br />

Der Journalist und Buchautor<br />

Ulrich Wickert plädierte einst für<br />

einen Aufstand der Ehrlichen. Ein<br />

solcher Aufstand wäre in der Küchenbranche<br />

sicher nicht verfrüht.<br />

Vorangehen könnten die Einkaufsund<br />

Marketingverbände. In einer<br />

gemeinsamen Aktion, die Marktrivalitäten<br />

in diesem Punkt gewinnbringend<br />

für alle außen vor lässt.<br />

Dieser Appell richtet sich an<br />

die Verantwortlichen von Gruppierungen<br />

wie DER KREIS, MHK,<br />

Küchenring, Küchen Partner,<br />

Küchentreff oder Küchen-Areal:<br />

Schaffen Sie Ihren Mitgliedern zuliebe<br />

endlich ein praktisches Gegengewicht<br />

zur ruinösen Rabattvermarktung.<br />

Entwickeln Sie einen<br />

gemeinsamen Slogan, der in der<br />

öffentlichen Wahrnehmung ankommt,<br />

und füllen Sie diesen mit<br />

Leben. Zeigen Sie den Dr. Browns<br />

dieser Welt, dass Ihre absurden Geschichten<br />

zum Himmel stinken wie<br />

ein verdorbener Fisch.<br />

Dirk Biermann, Chefredakteur<br />

d.biermann@kuechenplanermagazin.de<br />

2/2011 küchenplaner


Gut erfunden:<br />

Gourmet-Menü auf Knopfdruck.<br />

Der Combi-Steam XSL mit der Weltneuheit GourmetDämpfen.<br />

Zu Hause kochen wie die Maîtres de cuisine: Dank vorprogrammierten<br />

Gourmet­Rezepten gelingen Ihnen die feinsten Menüs auf Knopfdruck.<br />

Erfahren Sie mehr über unsere einzigartigen Innovationen<br />

unter vzug.com


Inhalt<br />

Impulse<br />

3 Ansichten: Rote Karte für Dr. Brown<br />

8 Produkte<br />

Hausgeräte<br />

16 Kühlen + Gefrieren:<br />

Was <strong>Verbraucher</strong> wünschen<br />

18 Kühlen + Gefrieren:<br />

Aktuelle Produktneuheiten<br />

24 Weinlagerung: Die Lust am Genuss<br />

Spülen + Armaturen<br />

30 Marktübersicht:<br />

Von dezent bis markant<br />

32 Spülen + Armaturen:<br />

Aktuelle Produktneuheiten<br />

48 Kochend-Wasser-Armaturen:<br />

Heiß gezapft<br />

Messe<br />

52 ZOW: Klein, aber oho<br />

56 area30:<br />

Neue Messeplattform in Löhne<br />

56 Focus Küche & Bad:<br />

Neustart geplant<br />

57 Küchentrends 2011:<br />

Apple meets Küche<br />

Arbeitsplatten<br />

58 News von der LivingKitchen<br />

Markt + Menschen<br />

28 Der Branche enteilt<br />

47 International Design Award:<br />

Preisträger gekürt<br />

63 Küche&Co: Mit Geräten von Privileg<br />

64 Kücheninnovationspreis 2011:<br />

<strong>Verbraucher</strong> haben gewählt<br />

65 Unternehmensmeldungen<br />

Rubriken<br />

67 Impressum<br />

30<br />

16<br />

Welche Energieeffizienzklassen verkaufen<br />

sich am besten? Auf welche Ausstattungsdetails<br />

legen die <strong>Verbraucher</strong> besonderen<br />

Wert? Woran tüfteln die Entwickler<br />

derzeit? Unsere Marktübersicht „Kühlen<br />

+ Gefrieren“ gibt Antworten.<br />

28<br />

In Siebenmeilenstiefeln klimmt Nobilia die<br />

Umsatzleiter empor. Im vergangenen Jahr erwirtschafteten<br />

die Ostwestfalen erneut ein<br />

Wachstum von 5,4 %. Jetzt sind es 783 Mio. Euro<br />

Umsatz, wie Günter Scheipermeier<br />

(Foto), Vorsitzender der Geschäftsleitung,<br />

auf der Bilanzpressekonferenz<br />

gut gelaunt vermeldete.<br />

Noch vor gar nicht so langer Zeit fristete die<br />

Küchenspüle ein eher tristes Dasein als Anhängsel<br />

der Küchenplanung. Inzwischen haben sich<br />

die Spülcenter zu eigenständigen Designobjekten<br />

gemausert. Unsere Marktübersicht zeigt Details<br />

und viele Neuheiten von der LivingKitchen.<br />

52<br />

Einige namhafte Möbelzulieferer<br />

haben ihre Messekalender ausgedünnt<br />

und verzichten in Interzum-Jahren<br />

auf eine ZOW-Präsenz<br />

in Ostwestfalen. Dennoch<br />

lobten die Aussteller die zielführende<br />

Atmosphäre der Gespräche.<br />

Alle wichtigen Kunden seien da<br />

gewesen.<br />

V-ZUG: Die Schweizer Edelmarke<br />

Die ganze Linie ist ästhetisch in sich abgestimmt und bildet in Ihrer Küche eine abgerundete<br />

Einheit. Weil V-ZUG unter Design auch Funktionalität versteht, ist die Bedienphilosophie<br />

mit Klartextanzeige und «Tip and go» konsequent umgesetzt. Der<br />

Combi-Steam XSL und der Combair XSL begeistern anspruchsvolle Genießer mit patentierten<br />

Lösungen, welche das gute und gesunde Kochen kinderleicht machen.<br />

2/2011 kücHEnplAnER


Schaufenster<br />

Zeitlos schön<br />

küchenplaner 2/2011


Sie ist weiß, sie ist ästhetisch, sie ist zeitlos schön. Hochglänzende, weiße Oberflächen<br />

gehen bei der Front Mikado eine optisch anspruchsvolle Verbindung mit rückseitig<br />

bedruckten Glasfronten ein. Die schwarzen Griffleisten sind in die klare Küchenarchitektur<br />

eingebettet und unterstützen den schnörkellosen Schwarz-Weiß-Auftritt.<br />

@ www.nobilia.de<br />

2/2011 küchenplaner


Impulse/Produkte<br />

Ausgezeichnetes Design: Amberbaum (Warendorf).<br />

Soundmöbel mit Stil:<br />

Djukebox (Tobit.Software)<br />

Für die moderne Designsprache sowie den Anspruch, individuellen Lebensstilen<br />

gerecht zu werden, wurde die Warendorf Küche in Amberbaum vom<br />

italienischen Magazin CASE DA ABITARE mit dem „Year 2010 best design product<br />

award“ prämiert. Das italienische Magazin gilt als eines der europaweit<br />

führenden Interieur Magazine. Die Preisverleihung fand im Dezember 2010 im<br />

La Celeste Arts Centre in Peking statt.<br />

@<br />

www.warendorf.eu<br />

Es ist ein avantgardistisches Soundmöbel, das sich wie ein Bild aufhängen<br />

lässt und automatisch die neueste Musik frei Haus liefert. Die djukebox von<br />

Tobit.Software bringt Audio-Fans Musik für unterschiedlichste Stimmungen<br />

per Fingerstreif – und ohne Zusatzkosten: Denn per WLAN empfängt die<br />

djukebox automatisch und immer aktuell die neueste Musik als Mitschnitt aus<br />

dem Internet-Radio und ordnet alle Titel in aufeinander abgestimmte Playlists.<br />

Das stylische, hochwertige Design macht die djukebox zum Blickfang in jeder<br />

Umgebung. Auch im Küchenstudio. Die unverbindliche Preisempfehlung der<br />

djukebox liegt bei 1690 Euro.<br />

@<br />

www.djukebox.com<br />

So fängt der Tag gut an (Siemens).<br />

Aller guten Dinge sind drei. Diesen Beweis will das Frühstücksset sensor<br />

for senses von Siemens antreten. Hochglanzflächen treffen auf matten Edelstahl.<br />

Eine klare Formensprache macht Wasserkocher, Toaster und Kaffeemaschine<br />

zum morgendlichen Blickfang. Als Einzelstücke ebenso wie als eingespieltes<br />

Trio. Für Tee-Liebhaber wichtig: Der Wasserkocher verfügt über vier<br />

Temperaturstufen. Die Sensor-Technik misst die Wassertemperatur und hält<br />

sie auf Wunsch für bis zu 30 Minuten konstant.<br />

@<br />

www.siemens-home.de<br />

Prima Espresso:<br />

ECAM 23.420<br />

(De’Longhi).<br />

Zufriedene Gesichter bei Kaffeevollautomaten-Hersteller De’Longhi nach<br />

dem Dezember-Test von Stiftung Warentest. „Aromatisch, heiß und mit viel<br />

fester, lang anhaltender Crema“, so das Urteil über den besten Espresso dieses<br />

Tests, fabriziert im Kaffeevollautomat ECAM 23.420. Auch in den weiteren Kategorien<br />

habe das Unternehmen gute Noten erhalten und erreicht in der Gesamtwertung<br />

mit dem Kaffeevollautomaten ECAM 23.420 eine glatte 2,0 und<br />

mit der Magnifica ESAM 04.110S die Note 2,1.<br />

@<br />

www.delonghi.de<br />

KüChEnpLAnEr 2/2011


Vom Ozean in die Küche: Marecucina (Alno).<br />

NewPlatinum (Amica).<br />

Bereits vor dem Startschuss zur Küchenmesse LivingKitchen dürfte sich<br />

Alno über eine Reihe aktueller Designauszeichnungen freuen: So erhielt das<br />

Unternehmen für sein nautisch inspiriertes Küchenkonzept Marecucina den<br />

im Rahmen der imm cologne vom Rat für Formgebung ausgelobten Interior<br />

Innovation Award 2011. Die Küche bekam zudem von der <strong>Verbraucher</strong>initiative<br />

LifeCare den Titel „KüchenInnovation des Jahres 2011“. Ebenfalls mit<br />

dieser Auszeichnung bedacht wurde die Glasküche Alnostar Satina. Und die<br />

kritischen Konsumenten der Initiative LiveCare setzten noch eins drauf: Sie<br />

erkannten Alno das Gütesiegel „Lieblingsmarke“ vom <strong>Verbraucher</strong> gewählt“ in<br />

der höchsten Kategorie „Platin“ zu.<br />

@<br />

www.alno.de<br />

Wie aus einem Guss fügen sich Einbauherd, Einbaubackofen, Kamindunstabzugshaube,<br />

Geschirrspüler und Mikrowelle der Designlinie newplatinum<br />

von Amica in die Wohnwelt Küche ein. Edelstahl und Glas schaffen zurückhaltende<br />

und damit edel wirkende Fronten und Bedienelemente.<br />

Variabel: die VarioLine-Serie (Küppersbusch).<br />

@<br />

www.amica-international.de<br />

Für anspruchsvolle Hobbyköche hat Küppersbusch das VarioLine-System<br />

entwickelt: Ein Designkonzept, das Kochflächen für die unterschiedlichsten<br />

Garmethoden zu einer gestalterischen Einheit zusammenbindet. Das<br />

Programm umfasst neben Elektro- und Induktionskochfeldern einen Induktions-Wok,<br />

Teppan Yakis in unterschiedlichen Breiten, einen Multigarer und<br />

Gaskochflächen in diversen Ausführungen. Sie alle können in fünf Breiten von<br />

30 bis 90 cm miteinander kombiniert werden.<br />

@<br />

www.kueppersbusch.de<br />

Im aktuellen kopffreien Design präsentiert Baumann Einbaugeräte die<br />

Wandhaube Leo wahlweise ganz in schwarzem oder weißem Satinglas. In beiden<br />

Varianten ist sie 90 cm breit und mit einer Randabsaugung ausgestattet.<br />

Die maximale Lüfterleistung beträgt 800 m 3 /h. Die Steuerung erfolgt über<br />

eine vierstufige Soft-Touch-Bedienung. Eine Nachlaufautomatik hat die Haube<br />

auch. Möglich sind Abluft- sowie der Umluftbetrieb.<br />

@<br />

www.baumann-einbaugeraete.de<br />

Freiheit für den Kopf:<br />

Wandhaube Leo (Baumann Einbaugeräte).<br />

2/2011 KüChEnpLAnEr


Impulse/Produkte<br />

Kratzer-Illusionen inklusive: Dekor Belmont (Duropal).<br />

Ordnung kann sein: eins2top (Ninka).<br />

„Das rockt!“ An diese spontane Reaktion eines Kunden auf das neue<br />

Duropal-Dekor Belmont erinnert sich Produktmanager Peter Röhr gerne:<br />

„Weil es die Sache so gut beschreibt. Used Look pur. Unsere Kunden lieben<br />

es.“ Belmont sei bereits kurz nach seinem Start ein Bestseller. Ein Dekor<br />

mit Kratzern? „Für Küchen-Arbeitsplatten ausgesprochen gefragt“, bestätigt<br />

Röhr. Um den trendigen Used Look zu unterstreichen und nicht durch<br />

„echte“ Gebrauchsspuren zu überlagern, empfiehlt er als Oberfläche „Fine<br />

Grain“. Die besonders strapazierfähige, kratzerresistente Struktur verleiht<br />

Belmont die Haptik von Steingut. „Es sind der Charme des Authentischen,<br />

die Spuren des Alters und der Beständigkeit, die Belmont so außergewöhnlich<br />

machen“, stellt Röhr fest. Belmont selbst ist in vier verschiedenen Farben<br />

erhältlich: Braun, Grau, Beige und Creme.<br />

@<br />

www.duropal.com<br />

Design hört nicht hinter der Küchenfront auf. Das weiß auch die Jury des<br />

„iF product design award“. Der Preis wird jährlich für formal und funktionell<br />

herausragende Produkte des täglichen Gebrauchs verliehen. Mit dem<br />

Zubehörsystem für Abfalltrennsysteme eins2top zählt das neue Produkt<br />

des Kunststoffspritzgussspezialisten ninka zu den Gewinnern für das Jahr<br />

2011. Das Design stammt von Thomas Ritt.<br />

@<br />

www.ninka.com<br />

KFF Sitzmöbel aus Lemgo hat es jetzt Schwarz auf Weiß: Der Stuhl<br />

Unique vom Sassenberger Designbüro formmodul ist ausgezeichnet.<br />

Unique hat gleich drei Experten-Jurys überzeugt. Nach dem if award und<br />

dem AIT Innovationspreis kann sich der Sitzmöbelhersteller aus Lemgo gemeinsam<br />

mit den Designern Guido Franzke und Detlef Fischer über den Interior<br />

Innovation Award 2011 des Rates für Formgebung freuen. Der Stuhl<br />

Unique besteht lediglich aus einer durchgehenden Sitz- und Rückenfläche,<br />

die seitlich von gegossenen Aluminiumrahmen gefasst wird.<br />

@<br />

www.kff.de<br />

Stuhl Unique (KFF Sitzmöbel).<br />

Auch das Unternehmen cap. freut sich über die Auszeichnung mit<br />

dem Interior Innovation Award 2011. Den Preis gab es für das exklusive<br />

Schubladensystem neo BOX, das ausschließlich in Küchen von Poggenpohl<br />

eingesetzt wird. cap. entwickelt und fertigt die eigenen Produkte in<br />

Deutschland. Schwerpunkt des Produktsortiments bilden hochwertige<br />

Schubladensysteme.<br />

@<br />

www.cap-direct.de<br />

10 KüChEnpLAnEr 2/2011


Der Koch glänzt.<br />

Die Kochstelle auch.<br />

Sauber wie nie: Kochen mit powerInduktion.<br />

*<br />

Kochen ist ein Vergnügen. Die Reinigung der Kochstelle weniger. Gut, dass<br />

powerInduktion das Kochen nicht nur schneller und sicherer macht, sondern auch<br />

sauberer. Da sich die Glaskeramik-Oberfläche kaum erwärmt, kann Übergelaufenes<br />

nicht mehr einbrennen. So reicht zur Reinigung schon ein einfaches Drüberwischen.<br />

Und die innovative varioInduktion bietet zusätzlich deutlich mehr Spielraum beim<br />

Kochen, da sich das Kochgeschirr auf der großen Kochzone beliebig platzieren lässt.<br />

Mehr Informationen unter www.siemens-home.de<br />

Die Zukunft zieht ein.<br />

* Beim Kauf einer varioInduktions-Kochstelle im Aktionszeitraum 15.1.–31.3.2011 gibt es einen hochwertigen WMF-Bräter gratis dazu.


Impulse/Produkte<br />

Flexibles Unikat<br />

(YC Quadrat).<br />

Wie von Geisterhand verschiebbar: Tischsystem<br />

Scala (Schulte Design).<br />

Schwarz, weiß oder bunt, Holz, Glas oder Linoleum, Sideboard oder Raumteiler?<br />

Dank unzähliger Gestaltungsvarianten wird jedes Exemplar der Möbelserie<br />

Alumos r (rho) von YC Quadrat zum individuellen Unikat. Verschiedene<br />

Materialien und Farben können gewählt und miteinander kombiniert<br />

werden. Und auch die Größe und der Aufbau sind flexibel: Mit wenigen Handgriffen<br />

ist das Regal aufgestellt und kann jederzeit entsprechend einer neuen<br />

Wohnsituation oder dem persönlichen Geschmack variiert werden. Viele Materialien,<br />

Dekore und Farben können miteinander kombiniert werden. Die Inlays<br />

sind in ein umlaufendes Profil aus eloxiertem Alu eingefasst.<br />

@<br />

www.ycquadrat.de<br />

Mobiles Licht im Schrank (Leicht).<br />

Für das Tischsystem Scala hat Möbel-Hersteller Schulte Design den Interior<br />

Innovation Award 2011 bekommen. Clou ist eine neuartige Verstelltechnik.<br />

So lässt sich die Tischplatte von Scala ohne Kraftaufwand diagonal und<br />

seitlich verschieben. Der Säulenfuß bleibt dabei stehen. Es können also auch<br />

diejenigen bequem aufstehen, die innen auf einer Eckbank sitzen. Mit nur<br />

einem Handgriff wird der magnetische Feststell-Mechanismus der Platten<br />

gelöst, sodass sie sich sanft, leicht und leise hin- und herbewegen lassen.<br />

@<br />

www.schultedesign.de<br />

Die Ambience-Lichtschränke von Küchenmöbelhersteller Leicht wurden<br />

aktuell mit dem „iF product design award 2011“ ausgezeichnet. Die an<br />

der Vorderkante der Einlegeböden flächenbündig integrierten LED-Spots<br />

leuchten das jeweils darunter liegende Schrankfach blendfrei aus. Die<br />

neue LED-Generation mit hohem Farbwiedergabewert erzeugt dabei eine<br />

natürlich-plastische Schattenwirkung und ein effektvoll diffuses Grundlicht.<br />

Federstifte an den Seiten der Böden greifen in Niedervolt-Stromschienen,<br />

die in den Schrankseitenwänden eingenutet sind.<br />

@<br />

www.leicht.de<br />

Kochen mit Gas ist nach wie vor bliebt und immer<br />

sicherer (FIGAWA).<br />

Moderne GasTronic-Kochfelder lassen in puncto Sicherheit und Bedien-<br />

Komfort kaum noch Wünsche offen. Darauf weist die Bundesvereinigung<br />

der Firmen im Gas- und Wasserfach e.V. (FIGAWA) hin. Komfortabel sei<br />

zum Beispiel die vollelektronische Zündung der Kochfelder. Beim Zünden<br />

muss der Knebel nicht mehr gedrückt, gedreht und gehalten werden, bis<br />

er zündet. Man stellt einfach nur den Knebel auf die gewünschte Stufe –<br />

den Rest übernimmt das Gerät von ganz alleine. Und sollte die Flamme im<br />

Kochbetrieb mal ausgehen, zündet das Gerät die Flamme erneut – voll automatisch.<br />

Tipps zum Kochen mit Gas, weitere Links und viele nützliche<br />

Hinweise gibt es auch im Internet.<br />

@<br />

www.feine-erdgaskueche.de.<br />

12 KüChEnpLAnEr 2/2011


SALICE.<br />

FÜR EINE RUHIGE ATMOSPHÄRE.<br />

Ein kleiner Beitrag zur Qualität Ihres Wohnraumes. Heute schließen die Türen sanft und stören nicht die Atmosphäre, die Sie<br />

erschaffen haben, um der täglichen Hektik zu entfliehen. Ästhetisch perfekt und erhältlich für alle Arten von Möbeln, ist Silentia<br />

die geflüsterte Antwort, um Ihren Bedarf an Ablenkung und Entspannung nicht zu stören.<br />

DEUTSCHE SALICE GMBH<br />

NECKARWESTHEIM - www.deutschesalice.de - info.salice@deutschesalice.de<br />

VERKAUFSBÜRO NORD - HERFORD - www.deutschesalice.de - info.saliceherford@deutschesalice.de<br />

thanks_Poliform<br />

artworkweb.com


Impulse/Produkte<br />

Nahtlos integrierbar:<br />

Kühlschrank mit Schieferfront (Liebherr).<br />

Extrem schlank: L-Pad (Hera).<br />

Von der Vision in die Serie: Diese Karriere hat ein von Liebherr auf der<br />

IFA präsentierter Standkühlschrank mit Schieferfront aus der Design-Serie<br />

CoolVision gemacht. Positioniert ist das Modell KBs 3864 in der Energie-Effizienzklasse<br />

A++. Das Gerät bietet auf kompaktem Raum drei Klimazonen.<br />

Zur Ausstattung zählen ein 4-Sterne-Gefrierfach, GlassLine-Ausstattung,<br />

variable Flaschenablagen und LED-Beleuchtung. Zwei extra hohe BioFresh-<br />

Safes lassen sich auf Teleskopschienen ausziehen.<br />

@<br />

www.liebherr.com<br />

Planen, kaufen, kochen:<br />

www.besserhaushalten.de (Kesseböhmer).<br />

Die extrem schlanke Bauform von nur 11 Millimetern Höhe macht die<br />

Lichtmodule LED Q-pad und LED L-pad von Hera zu architektonischen Anpassungskünstlern,<br />

die ein unkonventionelles und zugleich energieeffizientes<br />

Leuchtendesign erlauben. Zum Hingucker werden sie durch edel anmutende<br />

Optiken wie Hochglanz Schwarz, Weiß oder Alu-eloxiert. Zum<br />

Einsatz kommen 36 ultrastarke LEDs der neuesten Generation. Je nach gewünschter<br />

Lichtstimmung und Ambiente strahlen die LED-Leuchten in den<br />

Lichtfarben Neutralweiß und Warmweiß.<br />

@<br />

www.hera-online.de<br />

Preisgekrönt<br />

kühlen in A++<br />

(LG Electronics).<br />

Mit www.besserhaushalten.de gibt es jetzt ein neues, informatives und<br />

zugleich unterhaltsames Internetportal, das von Kesseböhmer unterstützt<br />

wird. Alle an Kochen und Genuss, an gesunder Ernährung, an Kosten- und<br />

Zeitersparnis im Haushalt Interessierten finden hier eine große Vielfalt an<br />

neutralen, gut recherchierten und ansprechend aufbereiteten Themen und Informationen<br />

rund um den Lebensmittelpunkt Küche. Dazu zählen Tipps für<br />

eine gesunde Ernährung, Einkaufsempfehlungen, eine umfangreiche Rezept-<br />

Datenbank, eine Mediathek mit interessanten Kochvideos, Küchenplanungstipps<br />

von Einrichtungsprofis, Anregungen für die individuelle Küchenplanung<br />

und -gestaltung, nützliche Informationen für eine zeit- und kostensparende<br />

Vorratshaltung und vieles mehr. Ein Newsletter kann abonniert und ein Rezepte-<br />

und Einkaufslisten-App fürs iPhone gratis herunter geladen werden.<br />

@<br />

www.besserhaushalten.de<br />

Zum neunten Mal in Folge gewann LG die iF (International Forum) und<br />

red dot Preise für Produktdesign. Ausgezeichnet wurden unter anderem die<br />

Kühl-Gefrierkombination GB 7143 A2hZ Dual Tone sowie der erste Solar-<br />

Lichtwellenofen der Welt. Außerdem erhielt LG den red dot Grand Prix für<br />

seine weiterverwertbaren Öko-Verpackungen.<br />

@<br />

www.lge.com<br />

14 KüChEnpLAnEr 2/2011


LED 2.0 heißt das Lichtsystem von Simon & Schelle, das die bewährte<br />

Niedervolt- mit moderner LED-Technologie verbindet. „Die<br />

Niedervolt- und die LED-Technologie sind variabel kombinier- und<br />

dimmbar“, nennt Anna-Katharina Simon, geschäftsführende Gesellschafterin<br />

bei Simon & Schelle, die entscheidenden Kriterien. „Einen<br />

zusätzlichen Komfort bietet die Schaltung verschiedener Lichtszenen.“<br />

Dabei sei es gelungen, die Beleuchtung wohnraumtauglich<br />

(warmes Licht) zu optimieren. So werden die Platinen mit LEDs bestückt,<br />

deren Farbtemperatur als warmweiß bezeichnet wird. Diese<br />

LEDs schaffen eine Lichtatmosphäre, die der einer konventionellen<br />

Glühlampe sehr nah kommt.<br />

LED 2.0 gibt es in Chrom und<br />

Nickel matt (Simon & Schelle).<br />

@<br />

www.sische.de<br />

SafetyKit und FlexiKit heißen zwei neue Einsätze für die Auszugsysteme<br />

von Hailo. Das SafetyKit ist eine hochwertige Kunststoff-<br />

Box mit herausnehmbaren Schalen und Behältern. Diese beinhalten<br />

Feuerlöscher und Löschdecke. Zusätzlich gibt es weiteren Stauraum<br />

für Verbandmaterial. Auf dem Deckel befindet sich ein Notrufnummern-Sticker<br />

mit Raum für individuelle Ergänzungen. Bereits bestehende<br />

Boxen sind mit einem stabilen Rahmen nachrüstbar, an<br />

dem ein transparenter Deckel befestigt wird. Das FlexiKit eignet<br />

sich zum Aufbewahren, Ordnen und Sammeln von Kleinkram wie<br />

Bastelutensilien, Werkzeug oder weitere Hilfsmittel, die sonst unsortiert<br />

im Haushalt herumliegen.<br />

@<br />

www.hailo.de<br />

Sicher ist sicher: SafetyKit (Hailo).<br />

created by Jette Joop<br />

Küche<br />

innovative german kitchen . manufactured by RWK® . Südstr. 16 . D-32130 Enger . www.rwk-kuechen.de . Tel.: +49(0)5224 -9730-0


Hausgeräte/Marktübersicht<br />

<strong>Verbraucher</strong><br />

mögen’s <strong>frisch</strong><br />

Kühlen & Gefrieren. Welche Energieeffizienzklassen verkaufen<br />

sich am besten? Auf welche Ausstattungsdetails legen die<br />

<strong>Verbraucher</strong> besonderen Wert? Und woran tüfteln die Entwickler<br />

derzeit? Unsere Marktübersicht gibt Antworten.<br />

Premium-Hausgeräte warten<br />

heute neben einer exzellenten<br />

Energieeffizienz mit vielen innovativen<br />

Details und Komfort-Ausstattungen<br />

auf. Den <strong>Verbraucher</strong>n<br />

scheinen eine hohe Zuverlässigkeit,<br />

lange Lebensdauer, gute Gebrauchseigenschaften<br />

sowie Bedienerfreundlichkeit<br />

ihres neuen<br />

Elektro-Gerätes dennoch wichtiger<br />

zu sein, als ein besonders geringer<br />

Energieverbrauch oder ein günstiger<br />

Anschaffungspreis. Denn<br />

vor dem Preis rangieren gute Testergebnisse<br />

und ein zuverlässiger<br />

Kundendienst. Auch das Design<br />

nahm bei den Befragten keinen so<br />

hohen Stellenwert ein, wie vermutet.<br />

Das alles geht aus einer aktuellen<br />

forsa-Umfrage in 3000 Haushalten<br />

hervor, die gemeinsam vom<br />

BDEW (Bundesverband der Energie-<br />

und Wasserwirtschaft) und der<br />

HEA – Fachgemeinschaft für effiziente<br />

Energieanwendung e.V. in Auftrag<br />

gegeben worden war.<br />

25% in A++<br />

Bei Kühl- und Gefriergeräten<br />

tragen nur 25 % aller Neuanschaffungen<br />

das Energielabel A++. Bei<br />

den restlichen 75 % ist der Energiebedarf<br />

zweit- oder gar drittklassig.<br />

In Rund 70 % aller Haushalte<br />

werden die Geräte erst nach zehn<br />

Jahren ausgetauscht. Die GfK ermittelte<br />

in einer eigenen Untersuchung<br />

eine Nutzungsdauer von<br />

bis zu 17 Jahren bei Gefriergeräten.<br />

Trotzdem zeigen die befragten<br />

Haushalte großes Interesse – und<br />

zwar an einer Visualisierung der<br />

Verbrauchswerte. Laut HEA halten<br />

über drei Viertel der Befragten<br />

eine Anzeigemöglichkeit des aktuellen<br />

Energieverbrauchs am PC<br />

oder einem anderen Bildschirm<br />

für nützlich. 90 % von ihnen würden<br />

eine direkte Anzeige am Gerät<br />

selbst begrüßen. Und 78 % der befragten<br />

Haushalte finden es sinnvoll,<br />

den Betrieb von Geschirrspüler,<br />

Waschmaschine und Trockner<br />

auf jene Zeiten zu verschieben, in<br />

denen der Strom günstiger ist. Sie<br />

wären sogar bereit, dafür „etwas zu<br />

bezahlen“, sagt etwa die Hälfte der<br />

befragten Haushalte.<br />

Nachfrage wird steigen<br />

Wie beurteilen die Unternehmen<br />

den Markt für Kühl- und Gefriergeräte?<br />

Die Redaktion fragte<br />

nach, welche Energieeffizienzklassen<br />

sich am besten verkauften, auf<br />

welche Ausstattungsmerkmale die<br />

<strong>Verbraucher</strong> Wert legen bzw. welche<br />

sie in einem Beratungs- bzw.<br />

Verkaufsgespräch nachfragen und<br />

woran die Ingenieure und Entwickler<br />

derzeit tüfteln? Hier zeigt sich<br />

folgendes einheitliche Ergebnis:<br />

Der Hauptschwerpunkt liegt bei<br />

Kühl- und Gefriergeräten der Energieeffizienzklasse<br />

A+, mit einem<br />

eindeutigen Trend zu A++, der aufgrund<br />

des neu verabschiedeten EU-<br />

Labels künftig in Richtung A+++<br />

driften wird. Alle von der Redaktion<br />

befragten Unternehmen gehen<br />

davon aus, dass das Interesse an<br />

besonders sparsamen Modellen in<br />

den nächsten Jahren kontinuierlich<br />

steigen und die Nachfrage nach A+<br />

Geräten deutlich übertreffen wird.<br />

Hohe Standards<br />

Der Standard eines modernen<br />

Kältegerätes der Premiumklasse<br />

ist heute sehr hoch. Dafür stehen<br />

beispielsweise Ausstattungen wie<br />

NoFrost-Technik, professionelle<br />

Frischhaltesysteme, eine sparsame<br />

LED-Technologie, Sicherheitsfunktionen<br />

wie Türalarm, Kindersicherung<br />

und automatische Abschaltung,<br />

bei einigen Modellen mit<br />

Dispenser für <strong>frisch</strong> gekühltes<br />

Trinkwasser, Eiswürfel und gestoßenes<br />

Eis, um einige Merkmale zu<br />

nennen.<br />

Doch wofür interessieren sich<br />

die Käufer, wenn es um eine Neuanschaffung<br />

geht? Hier ergab die<br />

Auswertung folgende Kriterien: An<br />

erster Stelle steht eine hohe Funktionalität<br />

(möglichst praktische und<br />

funktionale Details), gefolgt von<br />

innovativen Frischhaltesystemen,<br />

mit denen sich die Lagerung der<br />

Lebensmittel deutlich verlängern<br />

lässt und Geschmack, Vitamine sowie<br />

Nährstoffe länger erhalten bleiben;<br />

darüber hinaus wünschen sich<br />

die Käufer eine gute Übersichtlichkeit,<br />

ein leichtes und bequemes<br />

Handling (z. B. Schubladen mit Teleskopauszügen,<br />

Türschließhilfen<br />

mit Dämpfung und Softeinzug),<br />

Hygiene (antibakterieller Schutz,<br />

Geruchsminimierung), einen mög-<br />

16 KücHeNplANer 2/2011


Die wichtigsten Werte in 3000 Haushalten sind laut<br />

forsa-Umfrage: Qualität und Komfort bei Hausgeräten.<br />

Quelle: BDEW/HEA 2009<br />

lichst großen Nutzinhalt, eine bestmögliche<br />

Innenraumaufteilung sowie<br />

die Möglichkeit, Kühl- und<br />

Gefrierteil getrennt regeln zu können.<br />

Verblüffend ist, dass NoFrost-<br />

Technik – mit einer der komfortabelsten<br />

technischen Vorzüge, der<br />

ebenfalls zu einer deutlichen Reduzierung<br />

der Verbrauchswerte<br />

beiträgt – von Kundenseite (noch)<br />

nicht gezielt im Handel nachgefragt<br />

wird. Hier böten sich aufmerksamkeitsstarke<br />

Aktionen am<br />

POS an, wie beispielsweise kurze<br />

informative Flyer über die Vorteile<br />

eines „Nie mehr Abtauen von Hand“<br />

und eine gezielte Ansprache dieser<br />

Innovation.<br />

Stimmiges produktdesign<br />

Zu guter Letzt wollte die Redaktion<br />

noch wissen, woran die Entwickler<br />

und Ingenieure im Bereich<br />

Kältetechnik derzeit tüfteln. Hier<br />

hielten sich die meisten Unternehmen<br />

aus verständlichen Gründen<br />

eher bedeckt, doch ein bisschen ließen<br />

sie dennoch verlautbaren: In<br />

erster Linie geht es dabei natürlich<br />

um eine weitere Verbesserung der<br />

Energieeffizienzklasse – angeschoben<br />

durch das neue Label A+++.<br />

Wichtig ist den Herstellern auch<br />

ein Produkt-Design, das sich mühelos<br />

und harmonisch in das jeweilige<br />

Küchen- und Wohn-Ambiente<br />

eines Käufers integrieren lässt.<br />

Deutlich ausgeweitet werden<br />

soll künftig auch das Angebot an<br />

Einbau-Kühl-/Gefriergeräten. Darüber<br />

hinaus wird an einer weiteren<br />

Optimierung des Innenvolumens<br />

in Richtung noch mehr Nutzinhalt<br />

getüftelt, an besonders leise arbeitenden<br />

Kältegeräten, dem Einsatz<br />

neuer Werkstoffe, einer weiteren<br />

Perfektionierung der Frischkühltechnik<br />

und dem spannenden<br />

Thema Vernetzung / smart grid.<br />

(acg / dib).<br />

Bild oben: BioFresh ist die Klimazone,<br />

in der viele Lebensmittel bis<br />

zu dreimal länger als im normalen<br />

Kühlteil gelagert werden können.<br />

Foto: Liebherr<br />

Eine Visualisierung des aktuellen Energieverbrauchs<br />

direkt am Hausgerät selbst bzw. über einen Monitor<br />

findet großes Interesse bei den Befragten.<br />

Quelle: BDEW/HEA 2009<br />

Es gibt Verschiebungen von A+ nach A++. Künftig wird<br />

der Trend zu Geräten mit der neuen EEK A+++ gehen.<br />

Quelle: HEA/GfK<br />

2/2011 KücHeNplANer 17


Hausgeräte/Marktübersicht<br />

Nutzend<br />

Bei der Einbaugerätereihe CoolProfessional<br />

befindet sich der Kompressor<br />

im Sockel, wo er den mindestens zehn<br />

Zentimeter hohen Raum zwischen Boden<br />

und unterer Einbaukante nutzt.<br />

Das schafft mehr Platz im Innenraum<br />

und macht die Lüftungsgitter an der<br />

Oberseite von Einbauschränken überflüssig.<br />

So können auch Highboard-Lösungen<br />

realisiert werden, bei denen<br />

das Kühlgerät voll und ganz unsichtbar<br />

wird. Die CoolProfessional-Reihe bietet<br />

mit zwölf Modellen in fünf Nischenhöhen<br />

und unterschiedlichen Kombinationen<br />

aus Gefrierraum und Kühlraum<br />

für fast jede Raum- und Bedarfssituation<br />

das passende Gerät. Zu den Ausstattungsoptionen<br />

zählen VitaFresh-<br />

Zonen, SoftCooler, Gemüseschubladen<br />

mit Feuchtigkeitskontrolle, Air Fresh<br />

Filter und NoFrost-Technologie. Das<br />

alles gibt es im A++-Spartarif. (Bosch<br />

Hausgeräte)<br />

Ausgefeilt<br />

Über 90 Prozent der Modelle aus dem<br />

Kühlgeräte-Programm des Herstellers<br />

haben die Energieeffizienzklassen A+<br />

oder A++, ergänzt wird die Palette um<br />

einige Modelle, deren Effizienz bereits<br />

zur Markteinführung im Frühherbst<br />

2010 der jetzt eingeführten „Königsklasse“<br />

A+++ entspricht. Ausgefeilt sind die<br />

Komfortausstattungen, die je nach Modelltyp<br />

variieren. In der „PerfectFresh-<br />

Zone“ mit einer Temperatur nahe null<br />

Grad und getrennt regelbarer Luftfeuchtigkeit<br />

werden Lebensmittel besonders<br />

schonend gelagert; Obst, Gemüse, Fisch<br />

und Fleisch bleiben bis zu dreimal länger<br />

<strong>frisch</strong>. Die PerfectFresh-Schubladen<br />

werden über Teleskopschienen ein- und<br />

ausgezogen. Vollauszüge ermöglichen<br />

einen guten Überblick und mühelosen<br />

Zugriff. Diese verfügen über einen<br />

„SelfClose“ genannten Selbsteinzug mit<br />

Schließdämpfung (ab einer Öffnung von<br />

vier Zentimetern). Zusätzlich wurde das<br />

Laufgeräusch auf den Schienen minimiert.<br />

Spülmaschinenbeständige Innentürabsteller,<br />

„DynaCool“ und „NoFrost“<br />

sowie „SoftClose“ und das „VarioBord“<br />

sind weitere Ausstattungshighlights. Der<br />

Active Air Clean-Filter verringert starke<br />

Lebensmittelgerüche. (Miele)<br />

@ www.miele.de<br />

@ www.bosch-hausgeraete.de<br />

Optional<br />

Eine Kühlschublade, vier Nutzungsvarianten:<br />

Der coolDrawer kann kühlen,<br />

gefrieren, weinlagern und verfügt über<br />

eine Biofresh-Option. Je nach Standort<br />

des Geräts oder Nutzungsgewohnheiten<br />

ist die Kühlschublade flugs immer wieder<br />

neu und individuell einstellbar bzw.<br />

auf Knopfdruck anderweitig nutzbar.<br />

Eingebaut werden kann das Gerät in<br />

90 cm breite Unterschränke. (Fisher &<br />

Paykel; Vertrieb coolgiants AG)<br />

@ www.coolgiants.de<br />

18 KücHeNplANer 2/2011


Der Sieger<br />

im Frische-Test<br />

■ Mit BioFresh behalten Lebensmittel ihre gesunden<br />

Vitamine, ihr <strong>frisch</strong>es Aussehen und den vollen<br />

Geschmack bis zu dreimal länger als im normalen<br />

Kühlteil<br />

■ Professionelle Kältequalität durch NoFrost-Techno logie<br />

im Gefrierteil: Nie mehr Abtauen!<br />

Liebherr, die Technik für mehr Frische. Qualität und<br />

Leistung für Ihren Erfolg.<br />

Scannen Sie den Code<br />

mit Ihrem Smartphone und<br />

erfahren Sie mehr über<br />

BioFresh.<br />

Download: http://gettag.mobi<br />

biofresh.liebherr.com


Hausgeräte/Marktübersicht<br />

retro<br />

Die High-Tech-Klassiker<br />

mit Retro-Charme<br />

gibt es trendigen Farben.<br />

Elegant, romantisch oder<br />

frech – Chic, vintage oder<br />

funky. Bereits seit 10 Jahren<br />

zählen die Retro-Klassiker<br />

zum Kernsortiment.<br />

Mit der konstanten Weiterentwicklung<br />

der technischen<br />

Komponenten und<br />

nun auch des Farbdesigns<br />

der klassischen OldTimer-<br />

Linie orientieren sich die<br />

Geräte an den geänderten<br />

Anforderungen der <strong>Verbraucher</strong>. Die eintürigen Kühlschränke (Modelle RB 6288) rangieren<br />

in Energieeffizienzklasse A+, während die zweitürigen Kühl-Gefrier-Kombinationen (Modelle<br />

RK 60359 und RF 62309) in der Energieeffizienzklasse A++ klassifiziert sind. (Gorenje)<br />

@ www.gorenje.de<br />

Blau<br />

Energieeffizienz ist bereits<br />

seit einigen Jahren das Top-Thema<br />

bei Kältegeräten. Diesem<br />

Trend gerecht wird die neu vorgestellte<br />

Kühl-Gefrier-Kombination<br />

RL-55VJBIH (Foto) ebenso wie<br />

das Side-by-Side-Kühlgerät RS-<br />

H5TEPN (inkl. NoFrost-Technik)<br />

in Energieeffizienzklasse A++.<br />

Neue Wege geht der Hersteller<br />

auch beim Design: Durch ihre in<br />

die Front eingelassenen Griffe erzeugen<br />

zum Beispiel die Kühl-Gefrier-Kombination<br />

RL-55VTEBG<br />

und das Side-by-Side-Kühlgerät<br />

RS-H7ZNPN eine elegante Optik<br />

aus einem Guss. Die Kühl-Gefrier-Kombination<br />

RL-55VTEBG<br />

setzt zusätzlich mit seiner ebenmäßigen<br />

schwarzen Glas-Front<br />

einen intensiven Farbkontrast.<br />

Futuristisches Design mit Komfort<br />

verbindet der RL-55VQBRS:<br />

Die Kühl-Gefrier-Kombination<br />

schafft durch blaues Licht ein angenehmes<br />

Ambiente. (Samsung)<br />

@ www.samsung.de<br />

Verlängert<br />

Eine schlichte und edel wirkende Gestaltung prägt die Geräte der Side-By-Side-Serie KULT.<br />

Das flächige Design, minimalistische Formen und die Hochglanz-Oberfläche aus Glas verleihen<br />

dem amerikanischen Doppeltürkühlschrank eine puristische Optik. Verlängerte Türen<br />

verbergen die Belüftung im Sockel auf der Vorderseite und ermöglichen, dass das Gerät direkt<br />

an die Wand geschoben werden kann. Das Design-Gerät ist mit Vollglastüren in edel wirkendem<br />

Schwarz und Weiß<br />

erhältlich. Dank einer beweglichen<br />

Zapfeinrichtung<br />

lassen sich nicht nur Gläser,<br />

sondern auch Gefäße mit unterschiedlichen<br />

Öffnungen<br />

wie Karaffen oder Flaschen<br />

direkt mit gefiltertem Wasser<br />

befüllen. Im Innenraum<br />

sorgt die sogenannte Green<br />

Intelligence Technologie dafür,<br />

dass Lebensmittel bei<br />

konstanter Temperatur gelagert<br />

werden. So bleiben sie<br />

länger <strong>frisch</strong>. (Bauknecht)<br />

@ www.bauknecht.de<br />

Stabil<br />

Miele setzt bei Einbau-Kühlgeräten mit Festtürmontage<br />

neue Scharniere ein, die die Tragkraft<br />

für die Möbelfront deutlich erhöhen. Der<br />

Hausgerätehersteller reagiert damit auf den Küchentrend,<br />

für die Frontverkleidungen Materialien<br />

mit höheren Gewichten (beispielsweise<br />

MDF-Fronten oder Glas) einzusetzen. Sowohl Geräte<br />

für Nischenhöhen von 72 bis 122 Zentimetern<br />

als auch von 140 bis 178,5 Zentimetern werden mit<br />

verbesserten Scharnieren ausgestattet. (Miele)<br />

@ www.miele.de<br />

20 KücHeNplANer 2/2011


Der ProCombi Multi-Dampfgarer<br />

UNSERE<br />

BIETET<br />

PROFESSIONELLE<br />

TECHNOLOGIE<br />

PERFEKTION<br />

ZU JEDER ZEIT.<br />

Wir bieten Ihren Kunden die Kombination, der Profis vertrauen:<br />

Dampf und Heißluft liefern zusammen einzigartige kulinarische<br />

Ergebnisse. Die Gerichte sind außen knusprig und innen saftig.<br />

Genau das Ergebnis, dass Ihre Kunden erwarten – jedes Mal.<br />

Erleben Sie die Neue Kollektion auf www.aeg.de


Hausgeräte/Marktübersicht<br />

Sparsam und komfortabel<br />

Die GlassEdition 2011: Erhältlich<br />

sind je zwei BioFresh-Kombinationen<br />

und BioFresh-Standkühlschränke<br />

in elegantem<br />

Weiß und klassischem Schwarz.<br />

Das neue Side-by-Side Frische-<br />

Center SBSes 7165 PremiumPlus<br />

mit fünf Klimazonen bietet<br />

eine Reihe innovativer Details.<br />

Professionelle Langzeit<strong>frisch</strong>e<br />

bietet das NoFrost-Gefrierteil<br />

mit automatischem IceMaker.<br />

Superkomfortabel und supersparsam<br />

ist der neue<br />

TopFreezer CTPesf 3316 in Energieeffizienzklasse<br />

A++. Hochwertig<br />

sind die Ausstattungsdetails<br />

wie die variabel<br />

höhenverstellbare GlassLine<br />

mit Edelstahl-Aufsteckleisten,<br />

die Comfort GlassLine Innentür<br />

oder das großzügige, einteilige<br />

Gemüsefach.<br />

Das neue Modell UIK<br />

1550 Premium mit Festtür<br />

bietet mit dem auf<br />

Teleskopschienen ausziehbaren<br />

Unterwagen<br />

mit Selbsteinzug hohen<br />

Bedienkomfort.<br />

@<br />

www.liebherr.com<br />

Ausziehbar<br />

Problemlos integriert er sich in die Küchenzeile und<br />

punktet mit einem hohen Maß an Übersichtlichkeit<br />

und ergonomischem Bedienkomfort: Der Kühlschrank<br />

K 9123 Ui mit Auszugswagen in der Energieeffizienzklasse<br />

A++. Um die Integration in übliche Unterbaunischen<br />

zu optimieren, wurde das Nischenmaß angepasst:<br />

Das neue Modell ist für Nischen von 82 bis 87<br />

Zentimetern geeignet. Es bietet sieben Liter mehr Nutzinhalt<br />

als seine Vorgänger-Modelle, insgesamt 119 Liter.<br />

Der neue Unterbau-Kühlschrank verfügt über eine ergonomische<br />

Schubladentechnik, die einen bequemen<br />

Zugriff und optimalen Überblick über die eingelagerten<br />

Lebensmittel garantiert. Über Teleskopschienen lassen<br />

sich die Schubfächer ausziehen. Die Selbsteinzugsfunktion<br />

sorgt für einen sanften „Rückweg“. (Miele)<br />

@ www.miele.de<br />

2in1<br />

Die „Freshness<br />

NoFrost“-Linie kombinieret<br />

zwei Top-<br />

Technologien in<br />

einem Gerät: NoFrost<br />

und Fresh-Box. Das<br />

NoFrost-System verhindert<br />

die Eisbildung<br />

im Gefrierfach,<br />

wobei das neue Twin-<br />

Tech-System für eine<br />

getrennte Luftzirkulation<br />

zwischen<br />

Kühl- und Gefrierteil<br />

sorgt und damit<br />

für optimale Luftfeuchtigkeit<br />

in beiden.<br />

Hinzu kommt<br />

die Fresh-Box, in<br />

der gekühlte Lebensmittel<br />

länger <strong>frisch</strong><br />

und knackig bleiben.<br />

Dank der zwei getrennten<br />

Luftkreisläufe<br />

kann im Gefrierteil<br />

die für die NoFrost-Technologie unerlässliche trockene Luft<br />

zirkulieren, und im Kühlteil die feuchtere. Der Vorteil: Die trockene<br />

Luft bleibt im Gefrierteil, wo sie die Eisbildung verhindert. Umgekehrt<br />

herrscht im Kühlteil optimale Luftfeuchtigkeit – für optimalen Geschmack<br />

und lange Haltbarkeit. Eine dynamische Umluftkühlung unterstütze<br />

diesen Prozess zusätzlich. (AEG)<br />

@ www.aeg-electrolux.de<br />

22 KücHeNplANer 2/2011


Knackig<br />

Jedem Lebensmittel das<br />

richtige Klima: So lautet<br />

das Erfolgsrezept für lange<br />

Haltbarkeit. Zum Premium-<br />

Konzept der vitaFresh Kühlschränke<br />

gesellt sich nun<br />

die hydro-Freshbox. In ihr<br />

bleiben Salat und Gemüse<br />

bis zu zweimal länger <strong>frisch</strong><br />

wie in herkömmlichen Geräten<br />

mit Gemüseschale. Auch<br />

beim Stromverbrauch empfehle<br />

sich dieses neue Konzept,<br />

betont der Hersteller.<br />

Mit einem Regler lässt sich<br />

die Feuchtigkeit innerhalb<br />

der Box nach Bedarf steuern.<br />

Konstantes Lagerklima<br />

und ein hohes Feuchtigkeitsniveau für alles, was knackig bleiben soll, sind somit gewährleistet.<br />

Dabei verhindert die wellenartige Bodenstruktur, dass sich Staunässe<br />

bilden kann. Die passende Ergänzung zu hydroFresh heißt coolBox. Mit ihr erhalten<br />

empfindliche Lebensmitteln viel Extra-Platz im Kühlbereich. Der Clou für die typgerechte<br />

Lebensmittellagerung ist aber vor allem die flexible Temperatureinstellung.<br />

Sie bewegt sich 2 °C bis 3 °C unter der eingestellten Kühlschranktemperatur. Primus<br />

bei der Frischhaltung bleibe indes die vitaFresh-Kühltechnik. Bei Temperaturen<br />

nahe 0 °C herrschen hier Bedingungen wie im professionellen Kühlhaus. (Siemens)<br />

@ www.siemens-home.de<br />

Nahtlos<br />

„PerfektFit“ heißen die<br />

großvolumigen Side-by-<br />

Side-Kühl-Gefrierkombinationen<br />

der jüngst vorgestellten<br />

Produktreihe<br />

„Neue Kollektion“. Trotz<br />

der Größe passen sich die<br />

Geräte mit einer Tiefe von<br />

weniger als 60 cm nahtlos<br />

in übliche europäische<br />

Küchenzeilen ein. Das frei<br />

stehende Modell mit Einbaumaßen<br />

sei auf dem<br />

Markt einzigartig, so der<br />

Hersteller. Hochwertige<br />

Edelstahlfronten, Anti-<br />

Finger-Beschichtung und<br />

Edelstahlgriffe verleihen<br />

der Side-by-Side-Kombination<br />

ein edles Äußeres,<br />

und neue Bedienelemente<br />

und Beleuchtungs-Technologien<br />

runden den bisherigen<br />

Funktionsumfang<br />

ab. Vier Kühlzonen-Module<br />

lassen sich individuell kombinieren. So können Weine, Tiefkühlkost, zu kühlende<br />

und <strong>frisch</strong>e Lebensmittel in separaten Bereichen artgerecht gelagert werden. Das<br />

Kühlmodul kann zusätzlich mit der LongFresh-Technik ausgestattet werden. (AEG)<br />

@<br />

www.aeg-electrolux.de<br />

2/2011


Hausgeräte/Marktübersicht<br />

Die Lust am Genuss<br />

Lagern und klimatisieren. Weinschränke sind nach wie vor ein Nischen- und<br />

Statusprodukt. Und emotional hoch aufgeladen.<br />

Geräte zum professionellen Lagern<br />

und Temperieren edler Spirituosen<br />

und Kulinarien wie Meeresfrüchte,<br />

außergewöhnliche<br />

Käsesorten und gute Zigarren sind<br />

kleine und feine Nischenprodukte.<br />

Zu konkreten Absatzzahlen mochten<br />

sich die Hersteller und Anbieter<br />

von Weinlager- und Weintemperierschränken<br />

nicht äußern. Zu hören<br />

ist lediglich, dass sich die Absatzzahlen<br />

nach der Wirtschaftskrise in<br />

2010 wieder erholt und sogar positiv<br />

entwickelt hätten. Das bestätigt<br />

auch EuroCave, weltweit bekannter<br />

Lieferant von Wein-, Käse- und Zigarrenklimaschränken.<br />

1976 führte<br />

das Unternehmen seinen ersten klimatisierten<br />

Weinschrank gleichen<br />

Namens in den Markt ein. Eurocave<br />

bietet maßgeschneiderte Lösungen<br />

zur Lagerung, Aufbewahrung und<br />

den Einsatz in Privathaushalten<br />

und in der Gastronomie. Bis zu 800<br />

Geräte werden pro Jahr abgesetzt.<br />

Kontroverse Einschätzung<br />

Das Nischenprodukt wird von der<br />

heimischen Industrie kontrovers<br />

eingeschätzt. Für Torsten Clausen,<br />

Marketing/Vertrieb Elektrofachhandel<br />

Produktmanagement Kühlen,<br />

Gefrieren und Kaffee der Miele<br />

& Cie. KG, ist das Thema Weinlagerung<br />

und -temperierung „ein eher<br />

kleines Segment, das im HighEnd-<br />

Bereich positioniert ist, wobei das<br />

Temperieren der Weine für die Kunden<br />

wichtiger ist, als das Lagern.“<br />

Bosch Geschäftsführer Volker<br />

Klodwig bringt es folgendermaßen<br />

auf den Punkt: „Gutes Essen verspricht<br />

Genuss und Lebensfreude<br />

– dazu gehören für viele Menschen<br />

auch gute Weine, die optimal<br />

temperiert sind. Immer mehr Gastgeber<br />

machen daraus ein Hobby<br />

oder räumen dem Weinlagern<br />

zumindest einen hohen Stellenwert<br />

ein. Der sogenannte Homing-<br />

Trend verstärkt diese Entwicklung:<br />

Man genießt sein Zuhause, schaut<br />

Kochsendungen im TV, lässt sich<br />

inspirieren, nimmt Weintipps auf<br />

oder besucht vielleicht sogar ein<br />

Weinseminar. Das neue Wissen,<br />

die Lust am Genießen möchte man<br />

auch selbst umsetzen, mit einem<br />

Weinlagerschrank. Hinzu kommt,<br />

dass diese luxuriösen Geräte in<br />

großen Wohn-Essbereichen oder<br />

geräumigen Küchen ein optisches<br />

Highlight darstellen und sehr repräsentativ<br />

wirken. Natürlich ist<br />

der Markt hierfür nicht riesig, aber<br />

wir gehen davon aus, dass er sich<br />

konstant weiterentwickelt.“<br />

Hoch emotional<br />

Stephan Höfler, Produktmanager<br />

für den Bereich Kühlen Electrolux<br />

Deutschland, sieht darin eher „ein<br />

Nischenprodukt mit geringer Bedeutung“,<br />

während Gaggenau Geschäftsführer<br />

Peter Bruns dazu<br />

sagt: „Gaggenau steht für kultivierte<br />

Lebensart und exklusive<br />

Kochkultur. Dazu gehört natürlich<br />

auch der Genuss von perfekt temperiertem<br />

Wein. Insofern ist das<br />

Thema Wein lagern und temperieren<br />

für Gaggenau sehr wichtig.“<br />

Die Exklusiv-Marke setzt auf eine<br />

nachhaltige Qualitätsförderung,<br />

pflegt „Genuss-Allianzen“ und kooperiert<br />

im Bereich Kulinarik und<br />

Wein nur mit den Besten: Beim<br />

Wein sind dies die VDP Prädikatsweingüter<br />

– rund 200 Mitglieder,<br />

die konsequent auf Qualität setzen<br />

und Weine nur aus ersten Lagen erzeugen.<br />

Deshalb gelten sie als die<br />

Topadresse.<br />

Für Ulrich Twiehaus, Leiter Marketing<br />

und Kommunikation Siemens-<br />

Electrogeräte Deutschland sind<br />

„Weinlagerschränke in Deutschland<br />

ein eher zielgruppenspezifisches<br />

Thema. Für diese Zielgruppe ist das<br />

Thema jedoch hoch emotional“.<br />

Wunsch nach Qualität<br />

Man könnte noch weitere Hersteller<br />

und Vertreiber zitieren. Interessant<br />

erscheint jedoch die Frage,<br />

worauf die Käufer bei diesem<br />

Nischenprodukt Wert legen und ob<br />

es Produktveränderungen bzw. -adaptionen<br />

an <strong>Verbraucher</strong>wünsche<br />

gibt? Kersten E. Hoppe, einer der<br />

Vorstände der coolGiants AG – u. a.<br />

Vertreiber von Weinklimaschränken<br />

der amerikanischen Edelmarke Sub-<br />

Zero – beobachtet in diesem Segment<br />

eine steigende Nachfrage nach<br />

Qualität, besonders hinsichtlich Material,<br />

Funktionalität und Design.<br />

<strong>Verbraucher</strong>wünsche<br />

aufnehmen<br />

Die EuroCave AG, die seit über<br />

30 Jahren mit einer eigenen Entwicklungsabteilung<br />

den Bedarf<br />

und Anspruch von Weinliebhabern<br />

bezüglich einer optimalen Weinklimatisierung<br />

analysiert, setzt<br />

auf „KAIZEN“ bzw. eine ständige<br />

Verbesserung. Dazu Stephan Kohmann<br />

aus dem Vorstand der deutschen<br />

Eurocave Niederlassung in<br />

Baden-Baden: „Die EuroCave-Gerätetypen<br />

werden kontinuierlich auf<br />

die sich verändernden <strong>Verbraucher</strong>wünsche<br />

angepasst bzw. weiterentwickelt.“<br />

Beispielsweise beim Innen-<br />

und Außen-Design.<br />

Handgefertigte Holzborde<br />

Liebherr bietet mit 30 Modellen<br />

das umfangreichste Programm mit<br />

modernster Klimatechnik für eine<br />

perfekte Lagerung und Temperierung<br />

edler Weine. „Interessant ist<br />

die Nachfrage auf Käuferseite in<br />

diesem Segment nach Geräten mit<br />

Glastüren sowie naturbelassenen<br />

Holzborden, die stabil, handgefertigt<br />

und optimal auf die sichere Lagerung<br />

von Bordeaux-Flaschen abgestimmt<br />

sind“, erläutert Marketingleiter<br />

Günther Sproll. Innerhalb des<br />

Produktsegments bestätigt auch er<br />

eine stärkere Nachfrage nach Weintemperierschränken<br />

als nach Geräten<br />

zum Lagern von Spirituosen.<br />

Mehr Standgeräte<br />

Die Redaktion wollte wissen,<br />

welche Gerätetypen sich am besten<br />

24 KücHEnpLanEr 2/2011


verkaufen? „Standgeräte nehmen den größeren<br />

Teil ein, wobei Einbaugeräte in den<br />

letzten Jahren zugelegt haben“, sagt Sproll.<br />

Bei Eurocave verkaufen sich vorrangig<br />

Standgeräte mit einem großen Fassungsvermögen<br />

und einer komfortablen Regalausstattung.<br />

Zum Beispiel Auszugsregale<br />

für eine Langzeitlagerung (Schwerpunkt<br />

Privatklientel) bzw. für die Temperierung<br />

(Gastroklientel).<br />

Optimal platzieren<br />

Was könnte man tun, um dieses Nischenprodukt<br />

finanziell potenten Käufern<br />

näher zu bringen? Welche Tipps haben die<br />

Hersteller für den Fachhandel, wenn er<br />

dieses Segment in seiner Ausstellung forcieren<br />

bzw. neu aufnehmen möchte? „Wichtig<br />

ist in erster Linie, ein Gerät in der Ausstellung<br />

optimal zu platzieren. Kunden<br />

lernen und kaufen durch Anfassen“, betont<br />

Stephan Kohmann. „Wichtig ist auch eine<br />

gute Produktkenntnis, die durch Schulung<br />

aufgrund der Vielfalt bei EuroCave vermittelt<br />

wird.“<br />

Liebherr-Marketingchef Günther Sproll<br />

nimmt diesen Gedanken auf und hat gleich<br />

ein attraktives Produkt zur Hand: „Mit<br />

dem Weinklimaschrank WKEes 553 steht<br />

ein Gerät für die Integration in eine 45-cm-<br />

Möbelnische zur Verfügung. Es kann somit<br />

optimal in einer Ausstellung in die Küchenzeile<br />

integriert werden. Das Gerät ist<br />

mit modernster Klimatechnik ausgestattet<br />

und bietet alles, was für die perfekte Lagerung<br />

und Temperierung von Weinen notwendig<br />

ist.“<br />

Die Sinne ansprechen<br />

Spezielle Degustationen in den Ausstellungsräumen<br />

des Fachhandels wären<br />

eine weitere Option. „Der Kunde muss das<br />

Kirschholz unserer Weinablage riechen,<br />

die Qualität des Edelstahls spüren und das<br />

Schließen der Tür, vergleichbar einer Luxuslimousine,<br />

fühlen können“, sagt Kersten<br />

E. Hoppe von der coolGiants AG. Vorrangig<br />

sei das emotionale Erleben, dann erst<br />

folgten die technischen, perfekt lösungsorientierten<br />

Details. „Die Sub-Zero Fachhändler<br />

bieten dies regional mit ortsansässigen<br />

Weingütern oder Weinhändlern an.“<br />

„Dies funktioniert auch“, meint Stephan<br />

Kohmann von Eurocave, „wird aber nur zu<br />

einem kleinen Teil bislang durchgeführt.<br />

Das Gros der Küchenfachverkäufer hat wenige<br />

Weinkenntnisse, manchmal vielleicht<br />

auch zu wenig Zeit, um auf das Nischenprodukt<br />

Weinklimaschrank im Küchenhandel<br />

umfangreicher einzugehen. Meist geht der<br />

Impuls vom Kunden selbst aus.“ (acg)<br />

@ www.kuechenplaner-magazin.de<br />

Die meisten Weinlager- und Temperierschränke werden zwar als Standgeräte verkauft,<br />

Lösungen für den Einbau gibt es dennoch. Und die legen beständig zu, wie die Hersteller<br />

erläutern. (Foto: Miele)<br />

2/2011 KücHEnpLanEr 25


Hausgeräte/Marktübersicht<br />

Von 12 bis 180 Flaschen<br />

Konsequent ausgebaut hat CASO Germany sein Angebot an<br />

Weinkühlschränken. Das aktuelle Programm umfasst neun Modelle<br />

für 12 bis 180 Flaschen. Zuletzt vorgestellt wurden die Design-Serie<br />

der Weintemperierer „Wine Duett touch“ für 12 bzw. 21<br />

Flaschen sowie die um zwei neue Geräte ergänzte „Wine Master“-<br />

Linie.<br />

Eine schwarz-glänzende Glasfront und hochwertige Edelstahlauflagen<br />

charakterisieren die puristisch wirkende „Wine<br />

Duett touch“-Serie. Prägend für die neue „Wine Master“-Serie<br />

ist eine hochwertige Edelstahlfront in Verbindung mit dem Buchenholz<br />

der Lagerböden. „Die Geräte dieser beiden Serien bieten<br />

vielfältige Ausstattungen und Funktionen, die den unterschiedlichen<br />

Anforderungen und Designvorstellungen der Weinkenner<br />

gerecht werden“, betont CASO-Geschäftsführer Peter Braukmann.<br />

Die innovative Kompressortechnik sei präzise, sparsam,<br />

langlebig und angenehm leise. „Durch diese Technologie sind<br />

die Geräte sehr vibrationsarm.“ Verarbeitet wird in allen Geräten<br />

spezielles Isolier-Sicherheitsglas mit UV-Filter, welches eine Beeinträchtigung<br />

des Weinaromas oder der Farbe vermeidet.<br />

Ebenfalls zum aktuellen Sortiment zählt der Weinschrank<br />

„Wine Duett 21“. Das Gerät verfügt über zwei separate Zonen für<br />

Weiß- und Rotwein und ermöglicht eine individuelle Temperaturregelung.<br />

Platz ist für 21 Flaschen. Wer es kompakter mag, ist<br />

mit dem „Wine Duett 12“ gut bedient. Der „kleine Bruder“ vom<br />

„Wine Duett 21“ ist bei gleicher Leistung nur 53 cm hoch und bietet<br />

Platz für zwölf Flaschen, die bei 7 °C bis 18 °C temperiert werden<br />

können.<br />

CASO Germany ist Anbieter flexibler Kochlösungen für anspruchsvolle<br />

Haushalte. Das Sortiment umfasst multifunktionale<br />

Zwei neue Geräte ergänzen<br />

die Serie „Wine Master“<br />

von CASO Deutschland.<br />

Mikrowellen, Teemaschinen, Design-Weinkühlschränke,<br />

Küchenwaagen und Luftbefeuchter. Der Vertriebsschwerpunkt<br />

liegt bei mobilen Induktionskochfeldern.<br />

@ www.caso-germany.de<br />

Eine optimale<br />

und<br />

aufmerksamkeitsstarke<br />

platzierung<br />

in der ausstellung<br />

ist wichtig,<br />

damit<br />

dieses<br />

nischenprodukt<br />

optimal zur<br />

Geltung<br />

kommt.<br />

(Foto:<br />

Eurocave)<br />

26 KücHEnpLanEr 2/2011


Modell RW 404 – ein eleganter<br />

Unterbau-Weintemperierschrank<br />

mit hochwertiger Ausstattung<br />

von Gaggenau.<br />

Ob in großer oder kleiner Ausführung – Sub-Zero<br />

(Vertrieb: coolGitants) Weinklimaschränke schützen<br />

edle Weine perfekt.<br />

Der Weinklimaschrank<br />

WKEes 553<br />

von Liebherr<br />

ist mit modernster<br />

Klimatechnik<br />

ausgestattet.<br />

Digitaler Weinberater<br />

Hugh Johnson gilt als<br />

einer der renommiertesten<br />

Weinexperten der Welt.<br />

Seit Kurzem gibt es sein<br />

Standardwerk „Der kleine<br />

Johnson“ als digitalen<br />

Weinberater auf dem iPhone,<br />

dem iPod Touch und<br />

dem iPad. Liebherr bietet<br />

mit dem klassischen Wein-<br />

Zahlreiche<br />

Tipps zur<br />

korrekten<br />

Weinlagerung<br />

und Weintemperierung<br />

sind<br />

ebenfalls<br />

abrufbar.<br />

Foto:<br />

Liebherr.<br />

Anbaugebiet Bordeaux<br />

eine Gratisversion des Kleinen<br />

Johnson an. Alles Wissenswerte über Bordeaux-Weine<br />

können Weinliebhaber nun digital und mobil nachlesen.<br />

Die Liebherr-WeinApp gibt es unter: http://itunes.apple.<br />

com/de/app/bordeaux-wineguide-2011/id394672159?mt=8<br />

@ www.liebherr.com<br />

2/2011 KücHEnpLanEr 27


Markt + Menschen/Unternehmen<br />

Der Branche enteilt<br />

Nobilia. Die deutsche Küchenmöbel-Nr. 1 hat den Wachstumskurs der letzten Jahre<br />

fortgesetzt. Unter dem Bilanzstrich steht für 2010 ein Umsatz von 783 Mio. Euro.<br />

Das sind 39,8 Mio. Euro oder 5,4 % mehr als im Jahr zuvor.<br />

Damit konnte das ostwestfälische<br />

Unternehmen wie schon in<br />

den Vorjahren stärker wachsen<br />

als die Branchenkollegen. Für die<br />

gesamte Küchenmöbelindustrie<br />

prognostizieren die<br />

Fachverbände einen<br />

Umsatzzuwachs für<br />

2010 zwischen ein und<br />

zwei Prozent.<br />

Hauptträger des<br />

Wachstums für Nobilia<br />

sei nach wie<br />

vor das Geschäft<br />

mit<br />

Holzteilen.<br />

Allerdings habe sich der Handel<br />

mit Elektrogeräten stabil bis leicht<br />

ansteigend entwickelt. Laut Dr.<br />

Günter Scheipermeier, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung, geht das<br />

„Die LivingKitchen war ein großer Erfolg.<br />

Wir sind 2013 wieder mit dabei.“<br />

Plus im Elektro-Segment auf das<br />

Konto des Exports. Auch im Ausland<br />

gelänge es Nobilia zwar langsam,<br />

aber immer häufiger, die<br />

Kunden von den logistischen<br />

Vorteilen der Blockvermarktung<br />

zu überzeugen. „Die einfache<br />

und schnelle Abwicklung<br />

der Kommissionierung<br />

aus einer Hand erweist sich<br />

im Ausland als treibende Kraft<br />

des Geschäfts“, so Scheipermeier.<br />

Aktuell wird rund jede<br />

zweite Nobilia-Küche<br />

inklusive<br />

Elektrogeräte<br />

ausgeliefert.<br />

Hinzu komme der schon fast als<br />

kometenhaft zu bezeichnende Aufstieg<br />

der Marke „Progress“, die aus<br />

dem Stand einen Marktanteil von<br />

fast 5 % am deutschen Markt für<br />

Kücheneinbaugeräte<br />

erzielen konnte. Von<br />

der zur LivingKitchen<br />

in Köln präsentierten<br />

BSH-Marke Junker erhofften<br />

sich die Nobilia-Strategen<br />

einen<br />

ähnlichen Erfolg. „Die<br />

erste Resonanz darauf ist bei aller<br />

Bescheidenheit extrem positiv“, bemerkte<br />

Dr. Scheipermeier. Junker<br />

wird künftig genau wie Progress<br />

exklusiv von Nobilia vertrieben.<br />

Mit dem Umsatzsprung auf nun<br />

783 Mio. Euro konnte das Unternehmen<br />

die Marktführerschaft in<br />

Deutschland eigenen Angaben zufolge<br />

„festigen und ausbauen“. Gemessen<br />

am Produktionsvolumen<br />

sieht sich das Unternehmen inzwischen<br />

auch als die europäische<br />

Nr. 1. In den meisten Ranglisten<br />

wird der schwedische Nobia-Konzern<br />

an dieser Position gehandelt.<br />

Der Nobia-Umsatz von etwas über<br />

1,5 Mrd. Euro setzt sich allerdings<br />

aus Handels- und Produktionsumsätzen<br />

zusammen.<br />

Plus im Inland<br />

Im Inland stieg der Umsatz<br />

in 2010 um 2,5 % auf nun 494,5<br />

Mio. Euro. Inzwischen beträgt<br />

Günter Scheipermeier, Vorsitzender<br />

der Nobilia-Geschäftsführung: „Bei<br />

aller Bescheidenheit extrem positiv.“<br />

28 kücheNPlaNer 2/2011


der Marktanteil hierzulande 29,7 % nach<br />

28,5 % in Jahr zuvor. In konkreten Zahlen<br />

ausgedrückt: 300 000 Küchen hat Nobilia<br />

2010 in Deutschland verkauft. Das ist beinahe<br />

jede dritte Küche. Besonders stark<br />

ist das Unternehmen traditionell im mittleren<br />

Marktsegment zwischen 3000 und<br />

10 000 Euro.<br />

Während das „preisaggressive SB-Geschäft“<br />

an Bedeutung verliert, macht Nobilia<br />

im Segment über 10 000 Euro zunehmend<br />

Boden gut. Hier beläuft sich<br />

der Marktanteil inzwischen auf 13,7 %. Im<br />

Segment zwischen 8000 und 10 000 Euro<br />

kommen 36,8 % aller Küchen in Deutschland<br />

von Nobilia. Ausgenommen davon<br />

sind Produkte des schwedischen Handelskonzerns<br />

Ikea, der sich statistischen<br />

Erhebungen strikt verweigert. Der statistische<br />

Durchschnittswert des deutschen<br />

Küchenmarktes liege laut Gesellschaft für<br />

Konsumforschung (GfK) bei 5531 Euro.<br />

Doppelplus im ausland<br />

Noch erfreulicher als der inländische<br />

Markt entwickelte sich für Nobilia der<br />

Export mit einer Steigerung um 10,6 % auf<br />

288,5 Mio. Euro Umsatz. Spitzenreiter in<br />

diesem Ranking sind Frankreich (38 %),<br />

Belgien (18 %), Österreich (14 %) und die<br />

Niederlande (6 %). Insgesamt exportiert<br />

Nobilia aktuell in 38 Länder. Der Exportanteil<br />

beträgt 37 %.<br />

Weitere Investitionen<br />

Nach 57 Mio. Euro im Jahr 2010 stehen<br />

auch für dieses Jahr umfangreiche Investitionen<br />

im Plan. „Da beide Werke in Verl-<br />

Sürenheide und in Verl-Kaunitz bis an<br />

die Grenzen ausgelastet waren, sind insbesondere<br />

im Werk Verl-Kaunitz kapazitätserweiternde<br />

Investitionen erforderlich“,<br />

so Dr. Scheipermeier. 38 Mio. Euro<br />

sind dafür veranschlagt. Weitere 22 Mio.<br />

Euro fließen in Erweiterungen und Modernisierungen<br />

im Stammwerk Verl-Sürenheide.<br />

Nobilia 2010<br />

Umsatz<br />

783 Mio. Euro<br />

davon Inland<br />

494,5 Mio. Euro<br />

davon Ausland 288,5 Mio. Euro<br />

Kommissionen gesamt 485 000<br />

Kommissionen<br />

pro Arbeitstag 2200<br />

Schränke<br />

4,9 Mio. Stück<br />

Arbeitsplatten 1,2 Mio. Stück<br />

Investitionen<br />

57 Mio. Euro<br />

Mitarbeiter 2150<br />

Gewinn auf ostwestfälisch<br />

Seit mehreren Jahren kennt die Umsatzkurve<br />

bei Nobilia nur eine Richtung:<br />

aufwärts. Setzte das Unternehmen<br />

im Jahr 2004 noch 482 Mio. Euro<br />

um, waren es im vergangenen Jahr stolze<br />

783 Mio. Euro. Doch der Umsatz gilt<br />

als trügerischer Wert, wenn unter dem<br />

Strich nichts Schwarzes steht. Als Familienunternehmen<br />

bleibt Nobila von<br />

der Pflicht zu Gewinnauskünften verschont.<br />

Von diesem Aussageverweigerungsrecht<br />

macht das Unternehmen traditionell<br />

gern Gebrauch. Dennoch wird<br />

Günter Scheipermeier, Vorsitzender der<br />

Geschäftsführer, auf jeder Bilanzpressekonferenz<br />

damit konfrontiert. In diesem<br />

Jahr parierte er die entsprechende<br />

Anfrage mit einem Augenzwinkern in<br />

bester ostwestfälischer Marnier. Also<br />

ausgesprochen zurückhaltend. In Ostwestfalen,<br />

so Scheipermeier, gebe es<br />

zwei Arten von Gewinn: auskömmlich<br />

und zufriedenstellend. Und was gelte für<br />

Nobilia? „Er ist zufriedenstellend.“ Keine<br />

weiteren Fragen. Bis nächstes Jahr. Dann<br />

kommt diese Frage erneut auf die Tagesordnung.<br />

Knallhart.<br />

Dirk Biermann<br />

Zuversichtlicher ausblick<br />

Grundsätzlich blickt das Unternehmen<br />

zuversichtlich in die Zukunft. „In Anbetracht<br />

positiver wirtschaftlicher Rahmenbedingungen“<br />

geht Nobilia für 2011 von<br />

einem Umsatzwachstum aus, das sich<br />

ähnlich wie 2010 um die 5 % bewegen werde.<br />

Erwirtschaftet wird dieses Wachstum<br />

in erster Linie im Ausland. „Im Inland<br />

kommt schon fast jede dritte Küche von<br />

uns, da ist es schwierig, noch draufzusatteln“,<br />

bemerkte Dr. Günter Scheipermeier.<br />

Zwar keine tiefen Furchen, aber immerhin<br />

leichte Sorgenfalten rufen die<br />

teilweise explodierenden Rohstoffkosten<br />

hervor bei Metallen, Kunststoffen sowie<br />

beschichteten Spanplatten, für die in 2011<br />

zehn bis elf Prozent mehr bezahlt werden<br />

müssten. Hinzu kommen weiter ansteigende<br />

Energiepreise und Logistikaufwand.<br />

„Diese Kosten können wir nicht<br />

1:1 an unsere Kunden weitergeben“, sind<br />

sich Dr. Scheipermeier und Vertriebsgeschäftsführer<br />

Dr. Oliver Streit einig.<br />

@ www.nobilia.de<br />

UNGLAUBLICH LEISE DUNSTHAUBEN<br />

Neu: Entdecken Sie das Thema<br />

Dunsthaube auf eine völlig andere<br />

Weise. Lernen Sie die neuen Modelle<br />

der Serie High'line kennen. Sie sind<br />

die fortschrittliche Lösung, eine unglaublich<br />

leise NOVY-Dunsthaube<br />

direkt in die Küchendecke einzubauen.<br />

Betreiben Sie Ihre High'line<br />

in Abluft mit internem bzw. externem<br />

Motor. Oder nutzen Sie für Umluft den<br />

hochmodernen, 12 x regenerierbaren<br />

Monoblock-Kohlefilter. Informationen<br />

und Inspirationen bekommen Sie<br />

unter Telefon +49 (0)511.5420771.<br />

www.NOVY-Dunsthauben.de<br />

2/2011


Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />

Attraktiver Mittelpunkt<br />

des Küchenalltags.<br />

Foto: Grohe<br />

30 küchenplAner 2/2011


Von dezent bis<br />

markant<br />

Marktübersicht. Fristeten Spülen und Armaturen einst ein eher trübes Dasein<br />

als wenig beachtetes Anhängsel der Küchenplanung, hat sich das Arbeitszentrum<br />

Nr. 1 inzwischen zum funktionalen Designobjekt gemausert.<br />

Dabei wissen Spülen und Armaturen<br />

in der Küchensaison 2011 auf<br />

komplett gegensätzliche Weise zu<br />

überzeugen. Einerseits weil sie sich<br />

fast unsichtbar machen können und<br />

auf diese Weise eventuell gewünschte<br />

Geradlinigkeit und Purismus in<br />

der Küchenarchitektur unterstützen,<br />

andererseits weil sie das Zeug<br />

haben, als markante Gestaltungsobjekte<br />

selbstbewusst hervorzutreten.<br />

Beide Möglichkeiten haben etwas.<br />

Wo es hinpasst.<br />

Die Hopla-hier-komme-ich-Variante<br />

einer zeitgemäßen Küchenspüle<br />

thront mit stolzem Schwallrand<br />

auf der Arbeitsfläche oder dazwischen.<br />

Meist besteht sie aus Keramik<br />

wie die Starck-Spüle von Duravit,<br />

die Quanto von systemceram oder<br />

die Metric Art von Villeroy & Boch.<br />

Mit Ecken und Kanten versehen dokumentieren<br />

Modelle wie diese den<br />

Anspruch der Küchenspüle als Drehund<br />

Angelpunkt der Küche. Schließlich<br />

werden hier mehr als die Hälfte<br />

aller Küchenarbeiten erledigt. Da<br />

darf man zu stehen. Die dazu passenden<br />

Armaturen gibt es längst.<br />

Geschmeidige Optik<br />

Verbreiteter ist hingegen nach<br />

wie vor die bescheidene Version. Ob<br />

als Unterbaubecken, flächenbündig<br />

eingebaute Spüle oder mit einem<br />

superflachen Rand als Auflagespüle<br />

– mit optisch abgestimmtem Zubehör<br />

lässt sich heutzutage fast jeder<br />

Nassarbeitsplatz geschmeidig<br />

in die Arbeitsfläche integrieren. Sofern<br />

er für den Moment nicht gebraucht<br />

wird. Die für diesen Gestaltungswunsch<br />

oft eingesetzten<br />

Glasschneidebretter sind ebenso<br />

schick wie praktisch, schaffen sie<br />

doch zusätzliche Arbeitsfläche. Und<br />

von der hat man in der Küche nie<br />

genug. Das Phrasenschwein lässt<br />

grüßen.<br />

Apropos Arbeiten: Wohl einer<br />

der prägnantesten Entwicklungen<br />

im Spülensegment der letzten Jahre<br />

ist die funktionale Einbindung des<br />

Nassarbeitsplatzes in die Vorbereitungs-<br />

und Kochabläufe. Wer als Küchenspüle<br />

heutzutage etwas auf sich<br />

hält, passt sich genormten Behältern<br />

an. Zum Beispiel für den Dampfgarer.<br />

Richtig praktisch und Kennzeichen<br />

hoher Qualität sind Modelle mit<br />

einer zweiten Arbeitsebene. Behälter<br />

und/oder Schneidbretter lassen<br />

sich in diesen Spülen einige Zentimeter<br />

unter Arbeitsflächenniveau<br />

in die zumeist großzügigen Becken<br />

einhängen.<br />

keramik holt auf<br />

Edelstahl ist nach wie vor das<br />

favorisierte Spülenmaterial. Doch<br />

Keramik und Verbundwerkstoffe<br />

holen auf. Glas als edel wirkende<br />

Abtropffläche ebenfalls. Die Verbundwerkstoffe<br />

haben frühere<br />

Kinderkrankheiten hinsichtlich der<br />

Materialqualität längst überstanden<br />

und wissen in der 2.0-Version optisch<br />

wie funktional zu punkten. Blanco<br />

mit Silgranit PuraDur II hatte den<br />

Anfang gemacht, nun haben Schock<br />

mit Cristalite Plus und Franke mit<br />

antibakteriellen Fragranitoberfläche<br />

Sanitized nachgelegt. Zudem<br />

ist das „optimierte Naturmaterial“<br />

für die Hersteller preislich besser<br />

zu kalkulieren als die Schwestern<br />

aus der Edelstahllinie. Die Schwankungen<br />

auf Rohstoffmarkt der Stahlzutaten<br />

bringen Unternehmenscontroller<br />

seit Jahren ins Schwitzen. Ein<br />

Ende der Preis-Höhenflüge scheint<br />

nicht absehbar.<br />

Auch Keramik gilt im Gegensatz<br />

zu Edelstahl als ein vergleichsweise<br />

preisstabiler Werkstoff. Mit dem Einstieg<br />

weiterer Teilnehmer in diesen<br />

Markt erhält das Segment zunehmende<br />

Beachtung, weil sich Marketingaktionen<br />

der Anbieter summieren<br />

und so die Wahrnehmung der<br />

Öffentlichkeit prägen. Überhaupt<br />

zählt Keramik neben Glas zu den<br />

aktuell angesagten Küchenmaterialien.<br />

Möbelhersteller wie Rational,<br />

RWK-Küchen und Schüller nutzen<br />

es sogar als Frontbeschichtung.<br />

Und auch immer mehr Arbeitsplattenanbieter<br />

entdecken die Vorteile<br />

der Keramik für den Einsatz in der<br />

Küche.<br />

neuheiten von der livingkitchen<br />

Auf den folgenden Seiten haben<br />

wir viele Spülen und Armaturen zusammengestellt,<br />

die auf der Living-<br />

Kitchen in Köln neu vorgestellt wurden.<br />

Und auch einige Highlights von<br />

den Herbstmessen in Ostwestfalen<br />

bereichern unsere Marktübersicht.<br />

Dabei fällt auf: Ein prägender Trend<br />

der Saison ist Farbe. Die Hersteller<br />

von Keramik- und Verbundwerkstoffspülen<br />

haben tief in die Töpfe<br />

geschaut und Töne kreiert, die wunderbar<br />

mit den derzeit angesagten<br />

erd- und schlammfarbenen Küchenmöbelfronten<br />

harmonieren.<br />

Besonders hinweisen möchte ich<br />

Sie auch auf den Vergleich der Kochend-Wasser-Armaturen,<br />

den unsere<br />

Autorin Angela Grond mit viel<br />

Sinn für Details zusammengestellt<br />

hat.<br />

Lassen Sie sich inspirieren. Die<br />

aktuellen Spülen und Armaturen<br />

sind viel zu schön und viel zu praktisch,<br />

als dass sie als ungeliebte Anhängsel<br />

der Küchenplanung im Abseits<br />

verstauben dürften. (dib)<br />

@ www.kuechenplaner-magazin.de<br />

2/2011 küchenplAner 31


Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />

Für die mittlere bis gehobene<br />

Küchenplanung hat pyramis mit<br />

der Serie Danai eine komplett neue<br />

Edelstahlspülen-Familie konzipiert.<br />

Vier längs verlaufende Linien teilen<br />

die Abtropffläche auf verschiedene<br />

Höhen-Niveaus und geben der<br />

Spülenserie eine moderne und geradlinige<br />

Prägung. Ein technischer<br />

und geradliniger Eindruck entsteht<br />

auch durch die Becken mit ihren<br />

geraden Beckenwandungen und<br />

für tiefgezogene Becken vergleichsweise<br />

kleinen Radien. Die Spülenserie<br />

wird in Deutschland zunächst<br />

in vier Modellen erhältlich sein.<br />

@ www.pyramis-deutschland.de<br />

Besonders an der Quanto 90<br />

von systemceram wirkt der markante,<br />

hohe und breite Rand, der<br />

die beiden großzügigen Becken<br />

wie ein Passepartout rahmt. Als<br />

Design- und Gestaltungselement<br />

hat die Spüle das Zeug, die Raumwirkung<br />

einer Küche entscheidend<br />

zu beeinflussen. Die Auszeichnung<br />

mit dem „iF-Designaward 2011“ bestätigt<br />

diesen Anspruch. Dem <strong>Küchenplaner</strong><br />

bietet sich ein breiter<br />

Gestaltungsspielraum: Die Spüle<br />

kann auf die Arbeitsplatte aufgesetzt<br />

oder dazwischen eingelassen<br />

werden. Nicht alltäglich ist vor<br />

allem aber die Option, die Randhöhe<br />

zwischen 8 cm und 3 cm individuell<br />

zu bestimmen. Das Tiefenmaß<br />

lässt sich je nach Arbeitsplatte<br />

bis zu 75 cm individuell anpassen.<br />

Als Ergänzung präsentierte systemceram<br />

zur LivingKitchen ein<br />

neues Vorbereitungstableau, das<br />

in die Arbeitsplatte eingelassen<br />

wird und auf die Form der neuen<br />

Quanto 90 abgestimmt ist.<br />

@<br />

www.systemceram.de<br />

2011 hat Franke allen Grund zu feiern.<br />

Das Traditionsunternehmen wird 100 Jahre<br />

alt. Mit der Küchenspüle centinox steht<br />

speziell für das Jubiläumsjahr eine neue<br />

Spülen-Linie mit einer zeitgemäßen Formensprache<br />

im Angebot. Das extra tiefe,<br />

50 x 41 cm große Becken verfügt über pflegeleichte<br />

Eckradien und wurde komplett<br />

im Tiefziehverfahren hergestellt. Weitere<br />

Kennzeichen sind der ultraflache Slim-Top,<br />

ein elegant verdeckter Überlauf und ein Integral-Ablauf<br />

mit quadratischer Edelstahl-<br />

Abdeckung. Umfangreiches Zubehör steht<br />

zur Verfügung. Dabei können die Module<br />

sowohl am Beckenrand als auch auf dem<br />

Beckenabsatz aufgelegt werden. So entsteht<br />

eine vertiefte zweite Arbeitsebene.<br />

Eine abgestimmte Armatur gibt es auch.<br />

@ www.franke.de<br />

Spüle + Armatur aus einer Hand = abgestimmtes<br />

Arbeitszentrum. Nach dieser<br />

nachvollziehbaren Fromel will Teka<br />

küchentechnik den Küchenhandel unterstützen<br />

und verweist auf sein breites Angebot<br />

an Armaturen. Das aktuelle Programm<br />

umfasst rund 40 Modelle. Von einer 53 cm<br />

hohen Armatur bis zur umleg- und umklappbaren<br />

Unter-Fenster-Armatur. Von<br />

Einhebelmischern in verschiedensten Ausführungen<br />

bis zur Kreuzgriffarmatur. Von<br />

LED-beleuchteten bis zu schwenkbaren und<br />

um 360 ° drehbaren Ausläufen. Mit und<br />

ohne herausziehbarer Schlauchbrause.<br />

@ www.teka-kuechentechnik.de<br />

Das Modell Scope von kludi steht für<br />

traditionelle Einhandmischer in guter<br />

Verarbeitung und ebensolches Preis-Leistungsverhältnis.<br />

Auf Wunsch gibt es die<br />

Armatur mit herausziehbarem Auslauf.<br />

Für die Unterfenster-Montage steht die Variante<br />

Scope Bajonett zur Verfügung.<br />

@<br />

www.kludi.de<br />

32 küchenplAner 2/2011


Der Spezialist für hochwertige Spülen eröffnet Ihnen mit<br />

BLANCO CombiColours ungeahnte Möglichkeiten,<br />

genau die richtigen Farbakzente zu setzen.<br />

Geschmackvoll kombinieren. Schöner leben.<br />

CombiColours – die farbigen Spülcenter von BLANCO.<br />

Nie war die Gestaltung eines ästhetischen Küchen-<br />

Ambientes so einfach. Mit BLANCO CombiColours<br />

fi ndet jeder seine Wunschkombination. Bei der Planung<br />

und Auswahl unterstützt Sie auch der BLANCO Online-<br />

Farbassistent. Testen Sie ganz einfach unter<br />

www.blanco.de/combicolours<br />

BLANCOZENAR SILGRANIT ® PuraDur ® II, ob<br />

Ton in Ton oder kontrastreich – geschmackvoll<br />

kombinieren mit BLANCO CombiColours.


Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />

Mit ihren maßvollen Veränderungen bleibt die Blancoclassic<br />

pro-IF zeitlos und aktuell zugleich. So hat Blanco sämtlichen<br />

Modellen der seit vielen Jahren erfolgreichen Classic jetzt den<br />

eleganten IF-Flachrand spendiert. Das geräumige Hauptbecken<br />

mit neuen, klaren Konturen wurde bei allen Versionen mit<br />

einem modernen Siebkörbchen ausgestattet und ist für eine einhängbare<br />

Funktionsschale geeignet. Die Ausführung Classic<br />

Pro 6 S-IF (Foto) verfügt außerdem über ein Zusatzbecken. Das<br />

schmalere Modell Classic Pro 5 S-IF hat hier einen Zusatzausguss<br />

mit Edelstahleinsatz. Ebenfalls in dieser Serie erhältlich<br />

ist das Modell 45 S-IF für 45er-Unterschrankbreiten. Umfangreiches<br />

Zubehör gibt es auf Wunsch.<br />

@ www.blanco.de<br />

Die Position im Preiseinstieg bei Glasspülen besetzt<br />

pyramis mit dem Modell concerto, die mit tiefgezogenen<br />

Edelstahl-Unterbaubecken ausgestattet sind. Die<br />

Serie ist reversibel und kann daher wahlweise mit Becken<br />

links oder rechts eingebaut werden. Die beiden<br />

Größen stehen mit schwarzem oder rein-weißem Sicherheitsglas<br />

zur Auswahl. Der Einbau erfolgt von oben.<br />

@ www.pyramis-deutschland.de<br />

Der Teka Top-rand betont das Design, vereinfacht den Einbau<br />

und erleichtert die Pflege der Arbeitsplatte. Denn der 2 cm breite<br />

und maximal 1,25 mm starke Edelstahlrand der Küchenspülen<br />

wirkt wie ein flächenbündiger Einbau, obwohl er nur aufliegt. Diese<br />

dekorative und praktische Lösung bietet die Teka Küchentechnik<br />

jetzt auch für Kochflächen an. Die neue Rahmenharmonie zwischen<br />

Spüle und Kochfeld wirkt markant. Seit der LivingKitchen<br />

2011 bietet Teka im ersten Schritt drei Kochfelder mit Top-Rand Ausführung<br />

an: zwei Induktionskochfelder in 60 cm und 80 cm Breite.<br />

Kombinieren lassen sich diese mit den Top-Rand Spülen Radea, Linea,<br />

Leona, Cosmos, Cano, Trios und Texina.<br />

@ www.teka-kuechentechnik.de<br />

Zur LivingKitchen präsentierte Schock gleich 18 neue<br />

Armaturenmodelle für die Produktkategorien klassisch,<br />

modern und Landhaus. Im Trend liegen farbige Armaturen<br />

(im Bild das Modell piega) in Optik der Küchenspüle.<br />

Unter der Überschrift „Das perfekte Paar“ bietet<br />

Schock lackierte sowie Armaturen mit farbigen Original-Hülsen<br />

aus den Spülenmaterialien Cristadur (Premiumline)<br />

und Cristalite (Trendline) an. Als besonderes<br />

Highlight hebt der Hersteller die verchromte Hightech-<br />

Armatur hyperion hervor. Dieser Multifunktionskönner<br />

verfügt u. a. über ein Memory-Modul, mit dem der Nutzer<br />

seine drei favorisierten Temperaturen speichern kann.<br />

Mit leichtem Fingerdruck sind verschiedene Funktionen<br />

abrufbar, für die sonst mehrere Handgriffe nötig wären.<br />

Die Farbe des Leuchtringes am Modul signalisiert die<br />

aktuelle Wassertemperatur. Auch die gewünschte Wassermenge<br />

ist von „kurz Händewaschen“ bis hin zum Befüllen<br />

eines großen Topfes programmierbar.<br />

@ www.schock.de<br />

34 küchenplAner 2/2011


100 Jahre Leidenschaft für Perfektion<br />

Seit 100 Jahren überzeugt Franke als Spezialist für führende Küchentechnik mit bewährt<br />

ausgeprägter Kompetenz, hochwertiger Qualität und wegweisenden Innovationen,<br />

die Standards in der Küche setzen.<br />

www.franke.de<br />

KITCHEN<br />

SYSTEMS


Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />

Leicht schräg ins Becken geneigt zeigt sich die neue planario-Tower<br />

als innovative Interpretation einer modernen und geradlinigen Mischbatterie.<br />

Der weit in das Becken<br />

ragende Auslauf fällt<br />

auf, wirkt aber dennoch filigran.<br />

Damit passt die Armatur<br />

zu Spülen mit klaren<br />

Beckengeometrien und<br />

schmalen Eckradien wie<br />

z. B. die Mythos-Minimalist<br />

oder die Becken der Serie<br />

Planar 8.<br />

@ www.franke.de<br />

Eine besondere Neuheit im pyramis-Programm stellt<br />

die Serie nivel dar mit einer zum Becken hin geneigten<br />

Glasfläche. Ein umlaufender Schwallrand hält das Abtropfwasser<br />

im Spülbereich. Diese Küchenspüle ist mit<br />

schwarzem und weißem Sicherheitsglas erhältlich und<br />

hat je ein Edelstahl-Becken und eine Glas-Abtropffläche.<br />

Die Becken sind mit 45 x 40 cm Außenabmessung<br />

und 20 cm Tiefe vergleichsweise geräumig. Auch bei<br />

diesen Becken sind die Ab- und Überläufe eckig.<br />

@<br />

www.pyramis-deutschland.de<br />

Ähnlich wie der neue Farbton Tartufo folgt auch der jüngst präsentierte<br />

Farbton Basalt dem Anspruch, dass sich die Küchenausstattung<br />

harmonisch in die jeweilige Wohnumgebung einzufügen hat. Mit Basalt<br />

für keramik-Spülen, Foto das Modell Blancozenar 45 S, ergänzt<br />

Blanco seine Farbpalette der CombiColours, die eine stimmige Kombination<br />

zu praktisch allen aktuellen und langfristigen Möbel- und Einrichtungstrends<br />

ermöglichen soll.<br />

@<br />

www.blanco.de<br />

Kleine Küchen verlangen eine durchdachte, kompakte<br />

und funktionelle Gestaltung. Dafür hat die Teka<br />

Küchentechnik ein neues Edelstahl-Spülendesign entwickelt:<br />

Die Studio Modelle weisen eine Breite von 45<br />

bis maximal 76 cm auf. Sie verfügen über quadratische<br />

Becken und eine geschwungene Form. Die angepasste<br />

Form des Restebeckens betont dieses Design zusätzlich.<br />

Vier Modelle stehen zur Auswahl. Als optionales<br />

Zubehör gibt es ein Massivholzbrett aus Mahagoni.<br />

@<br />

www.teka-kuechentechnik.de<br />

livello heißt die Antwort<br />

von kWc auf Armaturen<br />

mit quer liegendem<br />

Korpus. Der Hebel<br />

kann bei der Installation<br />

wahlweise rechts, links<br />

oder vorne positioniert<br />

werden. Erhältlich ist sie<br />

wahlweise in Chrom oder<br />

Edelstahl. Die Armatur<br />

mit dem schlanken Auszugauslauf<br />

verfügt über<br />

einen Schwenkbereich<br />

von 360°.<br />

@<br />

www.kwc.de<br />

36 küchenplAner 2/2011


Die Blancolinee/-S erweitert das SteelArt-<br />

Portfolio um eine Armatur, die zylindrische<br />

und kubische Elemente ausbalanciert. Mit<br />

ihrer konsequent klaren Linienführung<br />

erfüllt sie alle typischen Steelart-Bedingungen.<br />

Blanco bietet das Modell mit und<br />

ohne Schlauchbrause an. Im Design passend<br />

dazu sind der Spülmittelspender Piona sowie<br />

ein zylindrisch gestalteter Zugknopf praktische<br />

Ergänzungen.<br />

@ www.blanco.de<br />

Flexibel zeigt sich<br />

die Designbecken-Serie<br />

Peak von Franke. Anzahl<br />

und Platzierung der gewünschten<br />

Beckenkombination<br />

können beliebig<br />

kombiniert werden:<br />

als Einzelbecken oder<br />

als Kombination aus<br />

zwei identischen bzw.<br />

unterschiedlich großen<br />

Becken. Die von Hand<br />

gefertigten Becken verfügen<br />

über Eckradien<br />

von gerade einmal 5 mm.<br />

Der verdeckte Überlauf<br />

ist ebenso Standard wie<br />

der zur Beckenform korrespondierende<br />

quadratische<br />

Ablauf samt<br />

Drehknopf. Die diagonal<br />

zulaufenden Beckenboden-Linien<br />

sollen nicht nur einen gestalterischen Akzent setzen, sondern gleichzeitig<br />

den Wasserablauf verbessern. Franke stellt vier Größen zur Verfügung<br />

von 18 bis 55 cm Breite. Und drei Randausführungen: Slim-Top, flächenbündig<br />

und zum Unterbau.<br />

@ www.franke.de<br />

SCHÖNER SPÜLEN.<br />

DER WICHTIGSTE ARBEITSPLATZ WIRD DESIGNOBJEKT.<br />

www.systemceram.de<br />

Robuste Küchenkeramik und topmodernes Design sind keine Gegensätze. Passend<br />

zur puristisch-klaren Küchenwelt gibt es zahlreiche Beispiele geradliniger und sehr<br />

fl ach aufl iegender Küchenspülen von systemceram. Damit rückt neben den traditionellen<br />

Eigenschaften des einmaligen Werkstoffs „Feinsteinzeug“ auch das außergewöhnlich<br />

schlicht-schöne Design in den Mittelpunkt.<br />

CEA 100<br />

Bei dem systemceram Design-Modell CEA wird die<br />

Diagonale zur Ausgangslinie der Becken- und Flächengestaltung.<br />

Schräg ist schön!<br />

<br />

<br />

<br />

FEINSTEINZEUG AUS DEM WESTERWALD!<br />

QUANTO 90 I<br />

Nicht nur für die Insel wie hier zu sehen: Die neue Quanto<br />

für die 90er Spülplatzsituation gibt es auch als Einbauspüle<br />

oder als Variante zwischen den Arbeitsplatten.<br />

Selbst die Höhe ist variabel von 3 bis 7 cm.<br />

2/2011 küchenPlaner 37


Spülen + armaturen/Marktübersicht<br />

15 mm-Eckradien verleihen dem<br />

Unterbau-Becken Purino PUr 50U<br />

der Suter Inox AG eine zeitlose<br />

Formensprache und eine elegante<br />

Optik. Ästhetisch wie funktional<br />

fügt sich dieses Wasserzentrum in<br />

jedes Küchenkonzept und „dank<br />

modernster, ökologischer Fertigungstechnologie<br />

auch in jedes<br />

Budget“, verspricht der Hersteller.<br />

Der Purino PUR 50U ist auch in<br />

Kombination mit dem Restebecken<br />

PUR 11U erhältlich. Glas-Rüstbrett,<br />

eine multifunktionale Reste-Schale<br />

und ein Rüstkorb sind optional<br />

erhältlich.<br />

@ www.suter.ch<br />

Formal abgestimmt auf das<br />

Becken-Design bietet Franke<br />

mit der Polyedro-Armatur einen<br />

in der Optik ungewöhnlichen<br />

Einhebelmischer mit überraschender<br />

Funktionalität an. Der<br />

relativ niedrige, quadratische<br />

Sockel mündet leicht abgewinkelt<br />

in einem markanten Drehknopf,<br />

der optisch ein Gegengewicht<br />

bildet zu dem längeren<br />

und erheblich schmaleren Auslauf.<br />

Der integrierte Gewebe-<br />

Zugauslauf sorgt für die nötige<br />

Bewegungsfreiheit rund um den<br />

Nassarbeitsplatz.<br />

@ www.franke.de<br />

Da der Bedienhebel in den schlanken Standkörper integriert<br />

ist, benötigt die filigran wirkende Blancoelos One<br />

nur eine Hahnlochbohrung.<br />

Der<br />

hohe Hahnauslauf<br />

lässt sich um 360<br />

Grad schwenken.<br />

Erhältlich ist die<br />

Ergänzung der<br />

Elos-Armaturenlinie<br />

in Chrom.<br />

@ www.blanco.de<br />

Bei der Sin highflex<br />

hat Hersteller kWc Auslauf<br />

und Brause in einer<br />

funktionellen Einheit<br />

kombiniert. Der gebogene,<br />

flexible schlanke<br />

Auslauf harmoniert mit<br />

den weichen Formen<br />

des Körpers.<br />

@ www.kwc.de<br />

Ein interessanter Mix aus kubischem Körper<br />

und leicht gebogenem Auslauf verleiht der Armatur<br />

rubina von eisinger-swiss eine eigenständige und<br />

elegante Erscheinung. Funktional unterstützt wird<br />

die bewusst klare Optik durch die integrierte und besonders<br />

leichtgängige Schlauchbrause, den extra hohen<br />

Auslauf sowie das ergonomisch gestaltete Bedien-<br />

Element. Rubina gibt es wahlweise in bi-color-Optik<br />

oder in massivem, matt gebürstetem Edelstahl.<br />

@ www.eisinger-swiss.de<br />

Spielerisch und dynamisch wirkt die Form der von<br />

systemceram auf der LivingKtichen neu vorgestellte<br />

cea 100. Die Diagonale bildete hier die Ausgangslinie für<br />

die Designentwicklung. Ein großzügiges Spülbecken, das<br />

Restebecken und die rillenlose Abtropffläche orientieren<br />

sich an einer versetzten Diagonale – eingebettet in den<br />

flachen Rand. Dabei entsteht ein spannender Gegensatz<br />

von schrägen und geraden Linien. Zur Ausstattung gehört<br />

eine Edelstahl-Resteschale, die auch im Restebecken<br />

Platz findet, und ein verschiebbares Glas-Arbeitsbrett.<br />

@ www.systemceram.de<br />

38 küchenPlaner 2/2011


Hailo Kit-Systems<br />

Ordnungs- und Funktionseinsätze für Hailo-Auszugssysteme.<br />

Hailo SafetyKit – Feuerlöscher, Löschdecke oder<br />

Verbandskasten – Im Notfall immer schnell zur Hand.<br />

Hailo FlexiKit – bietet Platz für praktische und nützliche Dinge.<br />

Als farbige Interpretation einer italienischen Eisspezialität<br />

setzt die neue Silgranit-Farbe Tartufo Akzente in der Küche. Die<br />

Neuheit der Blanco CombiColours zeichnet sich durch einen natürlich-erdigen<br />

Charakter aus und lässt sich vielseitig kombinieren.<br />

Zur Verfügung steht eine breite Palette hochwertiger und<br />

komfortabler Spülen aus dem pflegeleichten und widerstandsfähigen<br />

Silgranit PuraDur II wie die hier abgebildete Blancozenar<br />

XL 6 S.<br />

@<br />

www.blanco.de<br />

Hailo-Werk · Postfach 1262 · D-35702 Haiger · Tel.: 02773/82-0 · Fax: 02773/82261 · www.hailo-einbautechnik.de · info@hailo-einbautechnik.de<br />

Die Wertigkeit der im Top-Segment angesiedelten Spülenlinie<br />

epos zeigt sich in mehreren prägenden Details: Das reicht von<br />

einer hohen Materialstärke über die ergonomisch leicht abgesenkte<br />

Mulde mit ihrer markanten Riffelung und dem elegant<br />

verdeckten Überlauf bis hin zum patentierten Integralablauf.<br />

Außerdem hat Hersteller Franke der Spüle leicht zu pflegende<br />

50-mm-Eckradien spendiert. Epos gibt es in den Randausführungen<br />

SLIM-Top, Inset und flächenbündig. Und das in drei Modell-Varianten.<br />

Das großzügige Rüstbrett aus Massivholz lässt<br />

sich variabel über die gesamte Spülenfläche verschieben. Abgestimmte<br />

Armaturen sowie ein Spülmittel-Dispenser stehen zur<br />

Verfügung.<br />

Je nach Einbauhöhe, lassen<br />

sich die heraus n ehmbaren<br />

Inneneinsätze übereinander stapeln.<br />

Praktisches immer schnell zur Hand.<br />

Der Inhalt der FlexiKit-Einsätze<br />

ist durch einen transparenten,<br />

abschließ baren Deckel geschützt.<br />

@<br />

www.franke.de<br />

2/2011


Spülen + armaturen/Marktübersicht<br />

Beim Konzept Solidart für den flächenbündigen Einbau<br />

setzt Suter Inox (Exklusivvertrieb in Deutschland durch Sedia<br />

Küchentechnik) auf das Duo Edelstahl und Glas. Eine<br />

markante 3 x 15 ° Fasenkante betont die Edelstahl-Materialstärke<br />

von fünf Millimeter und schafft einen charakteristischen<br />

Übergang zur Arbeitsfläche. Eine Design-Fase am<br />

Beckenrand sowie auf Wunsch großzügige, fest integrierte<br />

Glas-Rüstmodule in Schwarz oder Weiß ergänzen das hochwertige<br />

Design. SolidArt gibt es in drei Varianten. Zubehör<br />

ist optional.<br />

@<br />

www.suter.ch<br />

Als Ergebnis einer<br />

Zusammenarbeit<br />

zwischen Armaturenspezialist<br />

Kludi und dem Lifestyle-Label<br />

Esprit<br />

home beleben drei<br />

Exklusivarmaturen<br />

das Naber-Komfortsegment.<br />

Primäres Gestaltungselement der drei Einhandmischer<br />

ist der hohe Bogenauslauf. Die Modelle esprit Mylife<br />

und esprit MyFamily mit zusätzlichem Schlauchauszug bilden<br />

die Basics – getoppt durch esprit MyStyle (Foto) als Interior<br />

Design-Objekt mit separiertem, flexiblen Schlauchauslauf<br />

in weißer Optik.<br />

@<br />

www.naber.de<br />

Passend zum Becken gibt es die centinox-Armatur in bicolor-Optik<br />

im Franke-Programm. einen professionellen Eindruck<br />

macht der bogenförmige Brauseschlauch. Mittels einer<br />

bequem zu handhabenden Clip-Fixierung lässt sich der Brausekopf<br />

einfach und sicher an der Querverbindung<br />

andocken. Der Schwenkbereich<br />

beträgt 360 °. Ab Mai 2011 ist<br />

der Centinox-Wasserspender lieferbar.<br />

Wahlweise mit Zug- oder Festauslauf<br />

in Chrom-Ausführung oder<br />

aus massivem Edelstahl.<br />

@<br />

www.franke.de<br />

Villeroy & Boch hat drei neue keramikfarben ins Sortiment<br />

aufgenommen, die die aktuellen Farbtrends zu dunklen Braun-,<br />

sanften Creme- und warmen Grautönen für die Küchenspüle interpretieren:<br />

chocolat, Ivory und Monroe wollen der Küche sowohl<br />

in Kombination als auch im Kontrast zu Fußböden, Arbeitsplatten<br />

oder Möbelfronten ein unverwechselbares Ambiente<br />

verleihen. Das satte Chocolat erinnert an dunkle Schokolade, bei<br />

Ivory handelt es sich um einen matten Cremeton, und für Monroe<br />

(Foto) wurde ein warmes Grau mit einer hochglänzenden<br />

Oberfläche versehen. Damit umfasst das aktuelle Farbspektrum<br />

von Villeroy & Boch nun insgesamt 16 Keramikfarben.<br />

@<br />

www.villeroy-boch.com<br />

Konsequent<br />

ausgebaut hat<br />

Pyramis das Sortiment<br />

der Glasspülen.<br />

So glänzt<br />

die Spülenserie<br />

crystalon nun<br />

in einer zeitgemäßen<br />

Optik mit<br />

25-mm-Beckenradien.<br />

Und das<br />

wahlweise mit<br />

schwarzem oder<br />

rein-weißem Sicherheitsglas.<br />

Ein quadratischer<br />

Ablauf und rechteckige Überlauf-Plättchen sorgen ebenso<br />

für eine moderne Formensprache.<br />

@<br />

www.pyramis-deutschland.de<br />

Die Armaturenlinie k7 lehnt sich ganz nah an Produkte für<br />

professionelle Großküchen an. Dabei hat sie Hersteller Grohe genau<br />

auf die Bedürfnisse in privaten Küchen zugeschnitten. Ihr<br />

minimalistisches Design gepaart mit einer professionellen Anmutung<br />

und innovativen Technologien wertet jede Küche visuell<br />

und funktional auf. Die Linie besteht aus einem modularen System<br />

mit vielfältigen Produktlösungen. Ganz neu im GROHE Sortiment<br />

sind die werthaltigen Spültischarmaturen<br />

mit Federauslauf und Profibrause.<br />

Der Schwenkauslauf lässt sich um 360°<br />

drehen und garantiert mit der frei beweglichen<br />

Metallbrause größtmögliche Flexibilität.<br />

Per Wippschalter wird die Brause zwischen<br />

Strahlbild und Mousseur umgestellt.<br />

@<br />

www.grohe.de<br />

40 küchenPlaner 2/2011


Eine grazile Edelstahlfeder in Bogenform<br />

hält den flexiblen Auslauf der Blancoculina-S.<br />

Ein Magnet in der Halterung arretiert die<br />

Brause vor und nach dem Einsatz. Je nach Bedarf<br />

können zwei Strahlarten gewählt werden.<br />

Gebündelt oder spritzarm. Erhältlich sind zwei<br />

Oberflächen: Chrom und Edelstahl finish.<br />

@ www.blanco.de<br />

Nicht abgeschieden im separaten<br />

Küchenraum, sondern<br />

mittendrin im offenen<br />

Wohn/Essbereich – so wird<br />

heute gerne gekocht und die<br />

Küchenarbeit erledigt. Sofern<br />

räumlich möglich. Arbeitsinseln<br />

rücken so immer häufiger<br />

in den Mittelpunkt des Geschehens.<br />

Das erfordert nicht<br />

nur funktionale, sondern auch<br />

ästhetische Lösungen und gilt<br />

für Spüle und Armatur ebenso<br />

wie für das Kochfeld, die Arbeitsplatte<br />

oder die Dunstabzugshaube.<br />

Mit Polyedro hat<br />

Franke jetzt eine ungewöhnliche<br />

Serie kreiert. Spüle, Armatur<br />

und auch eine Dunstabzugshaube<br />

gehören dazu. Das<br />

entspricht dem System-Gedanken, auf den sich Franke bei künftigen Entwicklungen<br />

verstärkt fokussieren möchte. Das fast futuristisch anmutende<br />

vieleckige Becken der Polyedro-Serie versteckt sich nicht im Unterschrank,<br />

sondern ist prägnanter Teil der Gesamtoptik dieses extravaganten Nassarbeitsplatzes.<br />

Prägend wirkt an dem 51 x 51 cm großen Becken der großzügige<br />

und flache Rand, der das kantige Becken elegant einfasst.<br />

@ www.franke.de<br />

Ode an den Genuss<br />

Im alten Griechenland wurde er verehrt.<br />

Dionysos, der Gott des Weines, war bekannt<br />

für seine Leidenschaft, seine Freude und<br />

seine Genussfähigkeit. KWC SIN ist in<br />

gewisser Weise eine Ode an Dionysos, eine<br />

Armatur, die eigens für den modernen Geniesser<br />

konzipiert wurde. Mit ihrer Präzision<br />

und der hochwertigen Verarbeitung spricht<br />

KWC SIN direkt den Verstand an, mit ihrem<br />

ästhetischen, schwungvollen Design betört<br />

sie die Sinne.<br />

KWC Deutschland GmbH | Sigmaringer Strasse 107 | D-70567 Stuttgart<br />

Telefon +49 711/49 08 39-0 | Fax +49 711/49 08 39-30 | info@kwc-gmbh.de | www.kwc.de<br />

2/2011 küchenPlaner 41


Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />

Einen starken Charakter erkennt man an seinen Ecken und<br />

Kanten. Die neue Keramikspüle Metric Art von Villeroy & Boch<br />

inszeniert dieses selbstbewusste Statement in Keramik: Die Spüle<br />

wird zur Skulptur. Kraftvoll und extravagant steht Metric Art für<br />

ein modernes Design, das Beständigkeit mit Großzügigkeit kombiniert<br />

und dabei konsequent auf klare Linien, eine schnörkellose<br />

Formensprache und reduzierte Radien setzt. Zentrales Designmerkmal:<br />

der markante Rand, der den Spülbereich hervorhebt und<br />

die Küchenspüle zu einem echten Eye-Catcher macht. Und das entweder<br />

als Einzelbecken mit großer Abtropffläche und seitlich neben<br />

der Armatur positioniertem Resteausguss für Unterschränke<br />

ab 60 cm. Oder als 90er-Doppelbecken mit mittig angeordnetem<br />

Resteausguss. Für diese neue Keramikspüle erhielt Villeroy & Boch<br />

die imm-Auszeichnung Interior Innovation Award – Winner 2011.<br />

@ www.villeroy-boch.com<br />

naber initiiert Zukunftsprojekt<br />

Im Rahmen der Messe LivingKitchen hat Naber ein ganz besonderes<br />

Projekt vorgestellt. Für die Studenten der Kunsthochschule<br />

Halle/Saale, bekannt als „Burg Giebichenstein“, hatte das<br />

Familienunternehmen einen Ideenwettbewerb ausgelobt. Das<br />

Thema: Wie kann die Küchentechnik der Zukunft zum nachhaltigen<br />

und sparsamen Umgang mit Wasser anregen?<br />

Das Projekt „Sonar“ von Christian Steinberg (Foto) macht Informationen<br />

wie die Durchflussmenge und Temperatur von Wasser<br />

hörbar. Eine tolle Idee für Menschen mit Handicap.<br />

Sven Arlt (Foto links) und Thomas Beck (rechts) zeigten eine<br />

neue Form der Bedienoberfläche von Küchenspülen. Der Bügel<br />

kann um 180 ° von vorn nach hinten geschwenkt werden und<br />

ermöglicht je nach Position einen kompakten Strahl oder einen<br />

Sprühvorhang.<br />

Vier der insgesamt 20 Wettbewerbsbeiträge wurden auf der<br />

LivingKitchen als Funktionsmodelle gezeigt und lösten auch<br />

beim Fachpublikum Verblüffung aus. Fließgeräusche, die ein<br />

akustisches Klangsignal erzeugen oder ein System, das den<br />

Wasserfluss vom Strahl bis zum Wasservorhang regeln kann,<br />

zeugen von hohem kreativen Potenzial. Kommentar vieler Messegäste:<br />

„Eine tolle Idee.“<br />

@ www.naber.de<br />

Mit der ruhigen Gestaltung und dem elegant zurückhaltenden<br />

Styling wirkt die neue Armaturenlinie<br />

Blancotivo/-S zeitlos und ausgewogen. Es gibt sie mit<br />

schwenkbarem Rohrauslauf sowie mit ausziehbarer<br />

und umstellbarer Schlauchbrause. Ebenso in zwei<br />

Oberflächenvarianten: Chrom und Bicolor-Silgranit-<br />

Look in zehn Farben, passend zu vielen aktuellen Spülenfamilien.<br />

@ www.blanco.de<br />

42 küchenplAner 2/2011


Blanco<br />

SteelArt steht<br />

für individuelle und<br />

exklusive Edelstahl-Lösungen<br />

rund um das Spülen, Vorbereiten<br />

und Kochen. Neu aus der Hightech-Manufaktur<br />

kommt die Edelstahl-Lösung<br />

Blancolevago mit einer innovativen Neu-Interpretation<br />

von Arbeitszone, Becken und Zubehör. Die Arbeitszonen<br />

sind fugenlos und mit einem harmonisch wirkenden Abstand zueinander in die Edelstahlfläche<br />

eingelassen. Das großzügig dimensionierte Becken verfügt über eine elegante Führung für das<br />

zweiteilige Schneidbrett, das bündig mit der Arbeitsplatte und sicher über dem Becken positioniert<br />

werden kann. Bei Bedarf lässt sich das Becken vollständig abdecken. Die zweite Arbeitszone dient<br />

der Vorbereitung von Speisen und ist zugleich Depot für das Schneidbrett.<br />

@ www.blanco-steelart.de<br />

Auf der LivingKitchen hat Franke eine neue Oberflächen-Veredelung<br />

für alle Fragranit-Spülenmodelle<br />

vorgestellt. Die mit Silber-Ionen im Sanitized-Verfahren<br />

veredelte Oberfläche soll vorhandene Bakterien<br />

und Mikroben um 99 % reduzieren und deren Neubildung<br />

dauerhaft verhindern. „Die Silberpartikel in der<br />

Spülenoberfläche destabilisieren die Zellmembran der<br />

Bakterien und wirken deshalb antibakteriell“, betont<br />

der Hersteller. Und dies viele Jahre lang. Ein weiteres<br />

„Plus“: Die Sanitized-Spülen verfügen über eine glatte<br />

und damit von Natur aus pflegeleichte Oberfläche mit<br />

einer fühlbar angenehmen Haptik. Mit den beiden neuen Trendfarben chocolate und Onyx erweitert<br />

Franke darüber hinaus seine Farbpalette für alle Fragranit-Modelle. Jetzt stehen neun Farbtöne<br />

zur Auswahl.<br />

@<br />

www.franke.de<br />

Mit der Mera 100 Sl erweitert systemceram die<br />

erfolgreiche Mera-Familie um ein Modell mit extragroßen<br />

Solo-Becken. Die Diagonale beträgt 62 cm<br />

Diagonale. Die Bohrungen bieten individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />

von Armatur und Excenter.<br />

@<br />

www.systemceram.de<br />

2/2011


Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />

Die SteelArt-Spülenserie wurde bereits mehrfach für ihr Design prämiert.<br />

Neu ist das Modell Blancoflow Xl 6 S-IF für den 60 cm breiten<br />

Unterschrank. Fließend ineinander übergehende Funktionsbereiche<br />

und enge Radien zeichnen das außergewöhnliche Design aus, das die<br />

Spüle trotz ihrer Dimensionen leicht und filigran wirken lässt.<br />

@ www.blanco-steelart.de<br />

Prägend für die<br />

Jado-Küchenarmaturen<br />

der Linie neon<br />

sind ein hoher Auslauf<br />

und der seitlich positionierte<br />

Hebelgriff. Für<br />

das Design zeichnet<br />

das Darmstädter Designteam<br />

Artefakt verantwortlich.<br />

Mit dem<br />

sachlichen geometrischen<br />

Design kombinieren<br />

die Armaturen<br />

auf harmonische Weise<br />

runde und eckige<br />

Formen. Die Synthese<br />

aus Kreis und Rechteck<br />

verleiht der gesamten<br />

Kollektion ihren<br />

besonderen Charakter.<br />

Drei flächenbündig in die Mulde integrierte Edelstahl-Linien<br />

sind das prägnante Design-Element der<br />

neuen Mythos Fusion. Diese Extravaganz mache die<br />

Franke-Spüle zu einem unverwechselbaren Unikat. Ein<br />

großvolumiges, reversibles Becken und abgestimmtes<br />

Zubehör sorgen rein funktional betrachtet für zeitsparende<br />

und komfortable Arbeitsbedingungen. Ein aus<br />

satiniertem und bruchfestem Glas gefertigtes Schneidebrett<br />

gehört ebenso dazu wie die bewegliche Metall-<br />

Rollmatte, die auf Becken oder Mulde aufgelegt werden<br />

kann und als flexibel ausrollbare Abtropf- und Ablagefläche<br />

dient. Die Mythos-Fusion ist wie alle aktuellen<br />

Fragranit-Modelle mit der neuen antibakteriellen Sanitized-Oberfläche<br />

ausgestattet.<br />

@ www.franke.de<br />

@ www.jado.de<br />

Bereits zur ISH 2009 feierte Duravit Premiere mit Spülen für die Küche,<br />

die von philippe Starck gestaltet wurden. Die Keramikspüle mit dem prägnanten<br />

Rand hat inzwischen einige andere Hersteller inspiriert. Jetzt haben<br />

die Hornberger ihre keramische Spülenfamilie um das Modell cassia erweitert,<br />

gestaltet von Phoenix Design. Signifikante Merkmale der Cassia sind<br />

ein feines, umlaufendes Profil, eine flache, fließende Formgebung und eine<br />

großzügige Fläche. Auf der Abtropffläche kann man ebenso komfortabel zubereiten<br />

und schneiden. Aus diesem Grund wurde auf Abtropfrillen verzichtet.<br />

Durch eine sanfte Neigung wird das Wasser je nach Variante Richtung<br />

Abtropfbecken oder Spülbecken geleitet. Die Küchenspüle Cassia ist in drei<br />

Einbauversionen erhältlich für 50er-, 60er- und 80er-Unterschränke.<br />

@ www.duravit.de<br />

44 küchenplAner 2/2011


Mit den radea Spot-Einbaubecken hat die Teka küchentechnik ihr Angebot<br />

an beleuchteten Spülen nochmals erweitert. Es umfasst jetzt LED-Rahmen<br />

für Radea- und Linea-Edelstahlunterbaubecken, LED-Lichtleisten für die<br />

Glasspülen Copa und Glas 50 sowie die beiden neuen Radea-Spot-Modelle mit<br />

ihrer Beckeninnenbeleuchtung. Passend zu diesem Spülen-Beleuchtungsprogramm<br />

bietet Teka auch eine elegante Küchenarmatur mit LED-Beleuchtung<br />

an. „Faszination verkauft. Unsere Radea-Spot-Einbaubecken ziehen die Aufmerksamkeit<br />

der Besucher in den Fachhandelsausstellungen auf sich. Der<br />

Funktionsnutzen zeigt sich dann im Hausarbeitsalltag, “ erläutert Sven Kuke,<br />

Vertriebsleiter Fachhandel der Schwestermarken Küppersbusch und Teka.<br />

@ www.teka-kuechentechnik.de<br />

Blancojil ist einfach anders. Die Kombination<br />

aus oben abgeschrägtem Armaturenkörper<br />

und linearem, hohem Auslauf<br />

sind prägende Gestaltungselemente. Dabei<br />

passt Jil besonders gut zu kleineren Spülentypen.<br />

Der um 360 ° schwenkbare Auslauf<br />

verspricht funktionalen Komfort. Es<br />

gibt sie im Bicolor-Oberflächenmix: chrom/<br />

glanzschwarz und chrom/glanzweiß.<br />

@<br />

www.blanco.de<br />

Spülenhersteller Schock hat geforscht und entwickelt<br />

und das bewährte Material Cristalite optimiert.<br />

Das Ergebnis heißt cristalite plus (Foto) und<br />

ist laut Hersteller reinigungsfreundlicher und noch<br />

widerstandsfähiger gegen Stöße und Kratzer. Zudem<br />

wirken die Farben klarer als bisher. Neu sind<br />

das satt schwarze Nero, Inox, ein edles Dunkelgrau,<br />

sowie der warme Braunton Mocha. „Der Qualität zuliebe“,<br />

so Schock, werden die Cristalite Plus-Modelle<br />

wie alle Spülen des Herstellers ausschließlich in<br />

Deutschland gefertigt. Mit der Teilnahme am Umweltpakt<br />

Bayern unterstreiche der Premiumanbieter<br />

zudem sein Engagement für die Umwelt. Auf der<br />

LivingKitchen präsentierte Schock eine neue Spülenfamilie<br />

aus Cristalite Plus: Die Linie City kombiniere<br />

modernes Design und bewährte Funktionalität. Es<br />

gibt sie in fünf Varianten.<br />

@ www.schock.de<br />

Die Bedienung der High-<br />

Tech-Armatur OnO touch<br />

light prO erfolgt über einen<br />

farbigen LED-Lichtring.<br />

Einmal antippen und sie<br />

spendet kaltes Wasser<br />

(blau), zweimal antippen<br />

und es kommt lauwarmes<br />

Wasser (orange), dreimal<br />

antippen bedeutet heißes<br />

Wasser (rot). Weitere Eigenschaften<br />

der kWc-Armatur:<br />

Die Bedieneinheit<br />

bietet nicht nur drei voreingestellte Wassertemperaturen und -mengen,<br />

sondern kann individuell abgestimmt werden. Dabei genügt ein leichtes<br />

Drehen, um die Temperatur zu verändern. Zusätzlich zum fest installierten<br />

LED-Bedienelement kann optional eine sogenannte Wireless-Variante<br />

(abnehmbarer magnetischer Drehknopf) gewählt werden.<br />

@<br />

www.kwc.de<br />

In massivem Edelstahl, glänzendem Chrom oder Ton in Ton: Die Designs der Küchenarmaturen<br />

aus dem Hause Villeroy & Boch sind detailliert auf die Keramikspülen des Herstellers abgestimmt<br />

und bieten für jede Küchengestaltung eine individuelle Lösung. Die extravaganten Armaturen cassio,<br />

Modern Steel (Foto), Steel Shower und ArTist sowie Umbrella und Umbrella Flex präsentieren markante,<br />

starke Designs, die eine selbstbewusste Individualität in die Küchengestaltung einbringen. Für<br />

Amy, Arion, ritmosopra sowie como und como Shower, die in 14 lichtechten Farben erhältlich sind,<br />

wurden moderne, gefällige Designs gewählt, die sich in jedes Küchenambiente integrieren lassen.<br />

Zudem bieten die farbigen Armaturen die Möglichkeit zur perfekten Farbabstimmung in der Küche.<br />

Como, Como Shower und Modern Steel gibt es auch als Niederdruckvarianten für Untertischgeräte.<br />

@ www.villeroy-boch.com<br />

2/2011 küchenplAner 45


Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />

Klare Linien und Formen verleihen der Einlege-<br />

Spüle purino pUr 100 eine souveräne Ausstrahlung.<br />

Die engen und einfach zu reinigenden Eckradien von<br />

15 mm sind eines ihrer charakteristischen Merkmale.<br />

Ein weiteres optisches wie funktionales Highlight:<br />

Das optional erhältliche elegante weiße Glas-Rüstbrett<br />

im XL-Format. Es lässt sich mittels Spurschiene über<br />

Tropfteil und Becken schieben und erleichtert so die<br />

tägliche Küchenarbeit. Optional bietet der Hersteller<br />

Suter Inox eine multifunktionale Reste-Schale und einen<br />

Rüstkorb an.<br />

@ www.suter.ch<br />

„Endkunden mit großem ästhetischen Empfinden denken ganzheitlich“,<br />

sagt Küppersbusch-Vertriebsleiter Sven Kuke, „deshalb darf sich<br />

Designanspruch nicht auf die Geräte beschränken.“ Aus dieser Erkenntnis<br />

des Geräteherstellers resultiert ein neues Spülensortiment,<br />

das auf die Gerätedesigns abgestimmt und über anspruchsvolle Details<br />

verfügt. Insbesondere harmonisieren die Spülen mit den Gerätedesigns<br />

Black chrome und platinum White. Glasschneidebretter sind<br />

von unten in der identischen Weise bedruckt. Ebenfalls einheitlich:<br />

die Rahmen von Spülen und Kochfeldern. Küppersbusch hat sein neues<br />

Spülensortiment breit angelegt. Es gibt Einzelbecken und verschiedene<br />

Varianten von Einzel-, Zweibecken- und Flügelspülen. Gefertigt<br />

wird das Programm bei Mutter Teka in Haiger.<br />

@ www.kueppersbusch.de<br />

Ein breites Abfallsammler-Angebot<br />

mit den Produkten<br />

von Hailo und Wesco<br />

sowie Sonderlösungen<br />

bietet Sagemüller & rohrer<br />

dem Handel. Im Angebot sind<br />

auch weniger bekannte Sammelsysteme<br />

und nicht alltägliche<br />

Techniken, mit denen<br />

sich der Planer unterscheiden<br />

kann. Dazu zählt ein Trennsystem,<br />

das mit der Öffnung<br />

der Tür nach vorn schwenkt.<br />

Dabei hebt sich automatisch<br />

der Deckel eines besonders<br />

großen Eimers mit 35 Litern<br />

Volumen. Ein abnehmbarer<br />

Bio-Behälter gehört ebenfalls zum System. Angebracht wird dieser<br />

während des Vorbereitens der Speisen oben an der Tür oder an einem<br />

Auszug. So wird Schälgut<br />

einfach von der Arbeitsplatte<br />

in das Sammelsystem<br />

„gewischt“. Anschließend<br />

findet der Bioeimer wieder<br />

seinen Platz am Trennsystem.<br />

Den Einhängesammler<br />

gibt es auch einzeln als<br />

Multifunktionsbehälter.<br />

Moderne Armaturen entwickeln sich weiter. Die<br />

beliebten Küchenarmaturenlinien eurodisc und eurostyle,<br />

sowie eurosmart Cosmopolitan und Concetto<br />

von Grohe machen diesbezüglich einen großen Schritt<br />

nach vorn – mit einem zukunftsorientierten Design,<br />

verschiedenen Auslaufhöhen und ganz neuen technischen<br />

Besonderheiten. Nach einer umfassenden Modernisierung<br />

der Optik und der Technologien wollen<br />

die neuen Designprodukte auch mit höchster Funktionalität<br />

und Variantenvielfalt für jede Einbausituation<br />

überzeugen. Die Eurostyle und Eurodisc gibt es<br />

nun im designstarken Cosmopolitan Stil mit zahlreichen<br />

Extras. Und die Eurosmart Cosmopolitan Linie<br />

ergänzt Grohe um durchdachte Produktvarianten<br />

für mehr Komfort in der täglichen Anwendung. Ebenso<br />

wie die minimalistische Linie Concetto (Foto).<br />

@ www.grohe.de<br />

@ www.sagero.de<br />

46 küchenplAner 2/2011


küchendesign<br />

„Eine tolle Geschichte“<br />

Hettich/Rehau. Wie sehen Designstudenten die Lebensräume der Zukunft?<br />

Der International Design Award 2011 gibt Antworten – und zeigt gleichzeitig, wie die<br />

Entscheider von morgen heute denken.<br />

Einer der fünf Siegerbeiträge: Im Vordergrund stehen Lösungen, die es<br />

auch Menschen mit Beeinträchtigungen erlauben, sich frei in der Küche zu<br />

bewegen.<br />

Studenten aus mehr als 50 Ländern<br />

haben sich am 8. International<br />

Design Award 2011 beteiligt und<br />

mit ihren Arbeiten einen Blick in<br />

die Zukunft des Möbeldesigns und<br />

der Möbelkonstruktion gewährt.<br />

Für Wolfgang Steib, Hettich-Geschäftsführer<br />

Marketing und Vertrieb,<br />

„eine ganz tolle Geschichte“,<br />

denn mit dem International Design<br />

Award fördere man Talente, die mit<br />

<strong>frisch</strong>en Ideen die Geschicke von<br />

morgen gestalten. Für die Organisatoren<br />

Hettich und Rehau böte<br />

sich die Chance, frühzeitig Trends<br />

zu erkennen und die eigene Produktentwicklung<br />

daran auszurichten.<br />

Zumindest mittel- und langfristig.<br />

Auf kurzfristige Umsetzung<br />

verzichten die Initiatoren bewusst.<br />

Dies würde den kreativen Prozess<br />

nur unnötig beeinträchtigen.<br />

„Gestalte Deinen Lebensraum“<br />

lautete das aktuelle Thema. Wurden<br />

die Preisträger bislang stets<br />

im Rahmen der Messe Interzum genannt<br />

und geehrt, erhielten die Gewinner<br />

nun schon Anfang März die<br />

Lorbeeren. Ihre Namen wurden offiziell<br />

im MARTa Museum Herford<br />

bekannt gegeben. Gleichzeitig wurde<br />

die Veranstaltung per Internet-<br />

Livestream in alle Welt übertragen.<br />

Die international besetzte Jury<br />

bestand aus Mal Corboy aus Neuseeland,<br />

Bankim Tarun Dave aus<br />

Indien, Paul Epp aus Kanada, Karl<br />

Malmvall aus Schweden und Andreas<br />

Struppler aus Deutschland.<br />

Die Fachleute sagten zum Abschluss<br />

der zweitägigen Klausurtagung,<br />

sie seien beeindruckt von<br />

den innovativen und kreativen Entwürfen<br />

der Studierenden der Fachrichtungen<br />

Architektur und Design<br />

gewesen. Fünf Preisträger wurden<br />

gleichberechtigt zu Siegern erklärt<br />

und erhielten jeweils 2000 Euro<br />

Preisgeld. Insgesamt gehörten zu<br />

den studentischen Beiträgen mehrere<br />

Lösungen, die sich konkret mit<br />

dem Lebensraum Küche beschäftigen.<br />

Auch manche Siegerarbeiten<br />

wagen den von Sachzwängen befreiten<br />

Blick in die Küchenzukunft<br />

– und waren dabei doch sehr konkret.<br />

So entwarfen Studierende der<br />

Academy of fine Arts in Gdansk,<br />

Polen, in einer Semesterarbeit ein<br />

komplexes System von Küchenmöbeln,<br />

das vor allem Menschen mit<br />

Beeinträchtigungen gewidmet ist.<br />

Dieses System, genannt „DisKee“,<br />

entfernt alle Hindernisse vom Boden,<br />

sodass sich beispielsweise<br />

ein Mensch im Rollstuhl frei und<br />

unabhängig durch die Küche bewegen<br />

kann. Anstelle von Unterschränken,<br />

wie in Standardküchen<br />

üblich, ist eine Gruppe von Schubkästen<br />

unter der Arbeitsplatte installiert.<br />

Mobile Oberteile bieten<br />

einen schnellen, sicheren und einfachen<br />

Zugang auf Schubkästen.<br />

Ebenfalls in der Küche angesiedelt<br />

ist die Semesterarbeit „Wave“<br />

des Ontario College Arts & Design<br />

aus Kanada. „Wave“ stellt eine<br />

„kluge und interaktive Einheit“ dar,<br />

um Nahrungsmittel aufzubewahren,<br />

zu kühlen und einzufrieren.<br />

Das System befindet sich auf Schienen,<br />

die nahtlos auf der Wand montiert<br />

sind. Die Blende aller Behälter<br />

ist ein kluger transparenter Touchscreen<br />

mit Nanotechnologie. Jedes<br />

Display kann individuell an die<br />

Wünsche des Nutzers angepasst<br />

werden.<br />

Samascha Samcharoen von der<br />

Chulalongkorn University, Thailand,<br />

Mae Shaban von der University<br />

of Toronto, Kanada, sowie Bohyun<br />

Hwang von der Sangmyung<br />

University in Korea heißen die drei<br />

weiteren Preisträger. Details zu den<br />

Arbeiten gibt es im Internet.<br />

@ www.internationaldesignaward.com<br />

Wolfgang Steib,<br />

Marketingund<br />

Vertriebsgeschäftsführer<br />

von Hettich:<br />

„Talente mit<br />

<strong>frisch</strong>en Ideen<br />

fördern.“<br />

2/2011 kücHenplaneR 47


Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />

Heißes Wasser sofort. Der<br />

Boiler unter der Arbeitsfläche<br />

hält es vorrätig.<br />

Foto: Clage<br />

Heiß<br />

gezapft<br />

Kochend-Wasser-Armaturen.<br />

Sie sind schnell, sauber und<br />

bequem – und ein feines<br />

Nischenprodukt dazu.<br />

Statt auf kochendes Wasser per<br />

Wasserkocher oder einen zu erhitzenden<br />

Wassertopf zu warten, zapft<br />

man sich dieses schnell und komfortabel<br />

aus einem „kochenden<br />

Wasserhahn“. Viel braucht es dazu<br />

nicht: ein Kochendwassersystem<br />

bestehend aus einem Wasserreservoir,<br />

einer speziellen Armatur und<br />

einem Anschluss-Set. Und schon<br />

können beispielsweise Heißgetränke,<br />

Suppen, Pasta & Co. damit<br />

zubereitet, Obst und Gemüse blanchiert,<br />

Küchenutensilien schnell<br />

und hygienisch gereinigt oder Babyfläschchen<br />

sterilisiert werden.<br />

Die KÜCHENPLANER-Redaktion<br />

hat die im deutschen Markt<br />

angebotenen „heißen Hähne“ von<br />

Quooker, Grohe, Clage und Dornbracht<br />

unter die Lupe genommen<br />

und stellt die Produkt-Lösungen<br />

in einem direkten Vergleich vor<br />

– auch wenn es von diesen Unternehmen<br />

alternative Küchensysteme<br />

für heißes sowie kaltes und<br />

warmes Mischwasser oder heißes<br />

und gekühltes Trinkwasser gibt.<br />

Küchenzubehör-Vollsortimenter<br />

Naber will im Juni ein All-in-one-<br />

System in den Markt einführen.<br />

Der einzig wahre . . .<br />

„Ich empfehle den Quooker, weil<br />

wir mit einer Temperatur von 110 °C<br />

den einzig wahren kochenden Wasserhahn<br />

im Markt anbieten“ sagt<br />

Marc Brinker, Leiter Marketing<br />

und Vertrieb Quooker Deutschland.<br />

Rund 200 000 Systeme wurden<br />

bislang weltweit abgesetzt. Im<br />

niederländischen Markt gibt es<br />

den Quooker bereits seit Anfang<br />

der 90er-Jahre – Markteinführung<br />

in Deutschland war im September<br />

2008 auf der Focus Küche & Bad.<br />

Zu den wichtigsten Vorzügen des<br />

„heißen Hahns“ zählen eine Wasserbevorratung<br />

bei 110 °C und die<br />

Entnahme von kochend heißem<br />

Wasser. „Das 100 °C heiße Wasser<br />

am Hahnauslauf kühlt sich dann<br />

im Sprühstrahl auf die perfekte<br />

Aufbrühtemperatur von 93 °C für<br />

Tee und Kaffee ab“, so Marc Brinker.<br />

Marketing- und Vertriebsleiter<br />

Marc Brinker, Quooker Deutschland<br />

GmbH.<br />

Auf der LivingKitchen stellte das<br />

Unternehmen den neuen Quooker<br />

Combi vor: Er liefert sowohl kochendes<br />

als auch warmes Wasser<br />

im Bereich von 50 ° bis 65 °C.<br />

Größtmöglichen Komfort<br />

Mit dem Modell Grohe Red Mono<br />

setzt das Unternehmen auf eine<br />

formschöne Armatur mit hohem<br />

Auslauf. Der Produkt-Launch erfolgt<br />

im 2. Quartal 2011. Der Kochendwasser-Spender<br />

soll über alle<br />

Vertriebskanäle vermarktet werden,<br />

die derzeit bedient bzw. über die<br />

Grohe derzeit Produkte vertreibt,<br />

sagt Michael Knittel, General Ma-<br />

Michael Knittel, General Manager<br />

Kitchen Grohe Deutschland Vertriebs<br />

GmbH.<br />

48 KüchenplAner 2/2011


Joachim Gerdes, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter Clage GmbH.<br />

Wolfram Quast, Leitung Geschäftsfeld<br />

Küche der Aloys F. Dornbracht<br />

GmbH & Co. KG.<br />

Martin Staaks, Marketingleiter des<br />

Nordhorner Zubehörgroßhändlers<br />

Naber.<br />

nager Kitchen. Und: „Ich empfehle<br />

unser Küchensystem Grohe Red ® ,<br />

da hier die Auswahl besteht zwischen<br />

verschiedenen Boiler-Größen<br />

sowie zwischen unserer Mono-Variante<br />

für ausschließlich kochend<br />

heißes Wasser und der Grohe Red<br />

Duo-Variante für warmes und<br />

kaltes Mischwasser sowie jederzeit<br />

kochend heißes Wasser. Unser<br />

Küchensystem bietet größtmöglichen<br />

Komfort und eine deutliche<br />

Zeitersparnis, denn es entsteht keine<br />

Wartezeit, während das Wasser<br />

erhitzt wird. Ein kindergesicherter<br />

Zieh- und Dreh-Bedienknopf sowie<br />

ein isolierter Auslauf schützen<br />

zuverlässig vor Verbrühungen und<br />

Verbrennungen.“<br />

nicht mehr missen<br />

Clage ist seit 2004 offizieller<br />

Vertreiber für Zip Kochendwassersysteme<br />

in Deutschland, die<br />

seit Jahrzehnten vor allem in<br />

Großbritannien und Australien<br />

erfolgreich vermarktet werden.<br />

Der ZipHydoTab wurde 2007 in<br />

den deutschen Markt eingeführt.<br />

Der Vertrieb erfolgt über den anspruchsvollen<br />

Küchen- und Sanitärfachhandel.<br />

Wie aus dem Unternehmen<br />

zu hören ist, platziert<br />

das Sanitärfachhandwerk derzeit<br />

die meisten Anlagen, da diese über<br />

Planungsbüros ausgeschrieben<br />

wurden, während sich der Küchenfachhandel<br />

noch zu wenig bemüht,<br />

dieses lukrative Zusatzgeschäft<br />

beim Verkauf von Einbauküchen<br />

mitzunehmen. Joachim Gerdes,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter,<br />

sieht in dem Zip HydroTap eine<br />

geniale Ergänzung für jeden Haushalt.<br />

„Jeder Nutzer ist begeistert,<br />

wie einfach und schnell die Tasse<br />

Tee oder die Kanne Kaffee damit<br />

zubereitet ist. Selbst das Kochen<br />

wird beschleunigt, wenn der Kochtopf<br />

direkt mit kochendem Wasser<br />

aus dem Zip HydroTap gefüllt wird.<br />

Das Vorbereiten und Warten auf<br />

kochendes Wasser ist Vergangenheit.<br />

Wer das ZIP HydroTap einmal<br />

hat, möchte es nicht mehr missen!“<br />

Clage hat auch Varianten für kochendes<br />

und gekühltes Trinkwasser<br />

(BC-Modelle) im Programm.<br />

Besonderheit im Markt<br />

Dornbracht setzt bei seinem Hot<br />

Water Dispenser auf Convenience<br />

und Ästhetik. Das neue System,<br />

Teil des Dornbracht Konzepts Water<br />

Zones, besteht aus einer Armatur,<br />

einem Wasserfilter und einem<br />

Heißwassertank und ist für die Armaturen-Serien<br />

Tara Ultra und Lot<br />

seit Januar lieferbar; für die Modelle<br />

Tara Classic, Elio und Meta 02<br />

dauert es noch bis zum Sommer. Neben<br />

dem Hot Water Dispenser gibt<br />

es auch eine Variante für heißes<br />

und kaltes Wasser (Hot & Cold Water<br />

Dispenser). Der USP liegt hier<br />

in einer perfekten Abstimmung<br />

der Dispenser auf die Küchenarmaturenserien.<br />

Dazu Wolfram Quast,<br />

Leitung Geschäftsfeld Küche: „Ich<br />

empfehle die Produkte unseres<br />

Hauses, da es uns gelungen ist, mit<br />

den Water Dispensern formal reduzierte<br />

und doch hochfunktionale<br />

Armaturen zu schaffen, deren Design<br />

jeweils mit unseren Küchenarmaturen<br />

korrespondiert. Bei<br />

allen Water Dispensern ist das Zapfen<br />

von Heißwasser bzw. Kalt- und<br />

Heißwasser mit nur einem Bedienhebel<br />

möglich. Insbesondere die im<br />

Serienkontext von Lot geschaffene<br />

Variante ist skulptural, markant<br />

eckig, mit einem extrem flachen<br />

Auslauf und damit eine Besonderheit<br />

im Markt.“<br />

liegend montierbar<br />

Zubehörspezialist Naber ist der<br />

fünfte Anbieter, der auf dieses Nischenprodukt<br />

in Deutschland setzt:<br />

Itho dolce – hinter diesem wohlklingenden<br />

Namen verbirgt sich<br />

ein neues All-in-one-Trinkwassersystem,<br />

das innerhalb der nächsten<br />

Monate auf den Markt kommen<br />

wird. Namensgeber ist das niederländische<br />

Unternehmen Itho, Hersteller<br />

von Dunstabzügen, der mit<br />

dem Unternehmen Daalderop (Boiler,<br />

Heizkessel und Wärmetechnik)<br />

fusionierte. Zu den besonderen<br />

Pluspunkten des Itho dolce zählen<br />

u.a. die geringe Bauhöhe des Wasserreservoirs<br />

von nur 14,3 cm. „Damit<br />

kann der Boiler auch liegend<br />

unter dem Unterschrank montiert<br />

werden, sodass im Spülen-Unterschrank<br />

noch genügend Platz für<br />

einen Abfallsammler bleibt“, sagt<br />

Marketingleiter Martin Staaks.<br />

„Hinzu kommt, dass dieses System<br />

nicht nur kochendes, sondern auch<br />

heißes sowie warmes und kaltes<br />

Mischwasser aus einer Armatur<br />

spendet.“ (acg)<br />

2/2011 KüchenplAner 49


Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />

Anbieter Quooker Deutschland (Inhaber peteri B.V.) Grohe<br />

produktname Quooker Grohe Red Mono<br />

hersteller Peteri B.V. Grohe<br />

nationalität Niederlande Deutschland<br />

Markteinführung in Deutschland 2008 2011<br />

lieferbar ab Sofort 2. Quartal<br />

UVp Ab 975 € Ab 1450 €<br />

Absatzmenge bislang 200000 weltweit Keine Angaben<br />

Vertriebskanäle<br />

Direkt an Küchen- und Möbelfachhandel (keine Alle<br />

Lieferung an Groß- und Zubehör-Handel)<br />

Komponenten Wasserreservoir (Boiler) mit separatem Hahn Boiler mit Armatur<br />

Angebot hähne 4 Modelle in 6 Oberflächenausführungen Auslauf in C- oder U-Form, Oberfläche in<br />

Chrom glänzend und Supersteel<br />

Funktion hahn Schwenkbar und ausziehbar Schwenkbar<br />

Wasserentnahme Kochendes Wasser Kochendes Wasser (alternativ: Modell Grohe<br />

Red Duo für kochendes und kaltes/warmes<br />

Mischwasser)<br />

Inhalt Boiler, alternativ 3 Liter, 7 Liter 4 Liter, 8 Liter<br />

leistung 1600 Watt 2100 Watt<br />

Maximaldruck 8 bar 8 bar<br />

Aufheizzeit nach kompl. entleerung 10 Minuten 23 Minuten<br />

Temperatur im Boiler 110 °C 106 °C<br />

Wasserentnahme am hahn bei 100 °C 100 °C<br />

Sicherheit<br />

Kindersicherung (Druck-Dreh-Bedienknopf),<br />

Isolierung (Hahn)l<br />

ChildLock (Zieh- und Dreh-Bedienknopf,<br />

CoolTouch (Isolierung) Isolierter Auslauf<br />

Boiler mit großen Volumina<br />

Wasser kommt als Sprühstrahl Fließstrahl<br />

halten der Sicherung beim Befüllen eines Gefäßes Nein Ja<br />

Filter<br />

HiTAC-Aktivkohlefilter im Wasser bei 110 °C; Aktivkohle<br />

Wasser wird beim Verlassen des Boilers gefiltert<br />

Kalkschutz Entkalkbarer Boiler Optional<br />

Standby-Betrieb 10 Watt 15 Watt<br />

Maße Boiler (h/B/T) (kl. Ausführung) 40/15/15 cm (zylindrische Bauform) 34/20/24 cm<br />

Standby-Kosten Ca. 5 ct 10 ct<br />

Verbrauchskosten am Tag für 4 x 0,25 l Ca. 1,6 ct 13 ct<br />

USp<br />

Kochendes Wasser (110 °C im Boiler); beide Hände<br />

frei zum Reinigen und Befüllen, da die Sicherung<br />

nicht gehalten werden muss; entkalkbarer<br />

Boiler (ohne Lebenszeitbegrenzung);<br />

Kochendes Wasser, als Alternative: Modell<br />

Grohe Duo Red für kochendes und warmes/<br />

kaltes Mischwasserelegante Armatur mit hohem<br />

Auslauf<br />

schwenk- und ausziehbarer Hahn; 18 Hahnausführungen;<br />

Boiler mit Hochvakuumisolierung;<br />

Service direkt durch den Boilerhersteller<br />

Garantie 2 Jahre 5 Jahre<br />

empfohlenes Wartungsintervall alle 3 bis 5 Jahre Keine Angaben<br />

Wartungs-Set 27 € Keine Angaben<br />

Informationen www.quooker.de www.grohe.de<br />

50 KüchenplAner 2/2011


clage Dornbracht naber<br />

Zip HydroTab HT 60 Hot Water Dispenser Itho dolce<br />

Zip Heaters Pty Ltd. Dornbracht Itho B.V.<br />

Australien Deutschland Holland<br />

2007 Derzeit 2011<br />

Sofort<br />

Seit Januar 2011 (Tara Ultra), für vier weitere<br />

Juni 2011<br />

Armaturen ab Sommer 2011<br />

Ab 1153 € Ab 1100 € Steht noch nicht fest<br />

Keine Angaben Keine Angaben Keine Angaben<br />

Küchen- und Sanitärfachhandwerk Küchenfachhandel Nur Küchen- und Möbelfachhandel, Schreinereien<br />

Untertischgerät mit elektronischer Spezialarmatur Armatur, Wasserfilter und Heißwassertank Wasserreservoir mit separater 3in1-Armatur<br />

In Chrom oder Edelstahl gebürstet<br />

Tara Ultra (seit 2011), Lot, Tara Classic, Elio 3-Wege-Armatur in Chrom glänzend<br />

und Meta 02 (ab Sommer 2011) in Chrom<br />

und Platin matt<br />

Fest (nicht schwenkbar) Fest Schwenkbar (360 °)<br />

Kochendes Wasser, je nach Modell auch gefiltertes,<br />

kochendes und gekühltes Wasser (z. B.<br />

Modell BC100)<br />

Heißes Wasser (alternativ: Hot & Cold<br />

Water Dispenser für heißes und kaltes/<br />

warmes Mischwasser)<br />

1,5 Liter/3,0 Liter/5,0 Liter 2,5 Liter 4,7 Liter<br />

1500 Watt 1300 Watt 1500 Watt<br />

6 bar 7 bar 6 bar<br />

1 Minute für 1,5 Tassen 10 bis 12 Minuten 15 Minuten<br />

98 °C 98 °C 115 °C<br />

Keine Angabe 93 °C 100 °C<br />

Verbrühschutz (Sicherheitstaste), Leckage-Schutz<br />

TÜV/GS<br />

Wasserfluss stoppt sofort beim Loslassen<br />

des Hebels (offenes Niederdrucksystem)<br />

Kochendes, heißes sowie kaltes und warmes<br />

Mischwasser<br />

Kindersicherung (Druck-Dreh-Bedienknopf), automatische<br />

Schließfunktion (Lock), konusförmige<br />

Ausströmöffnung Isolierung (2in1-Auslauf)<br />

Fließstrahl Fließstrahl Sprühstrahl<br />

Nein Nein Ja<br />

- (Aktivkohle bei den Modellen B100F und Serie<br />

Zweiphasen-Filter (Aktivkohlefilter und Aktivkohlefilter (optional)<br />

BC…)<br />

Ionentauscher)<br />

Wasserenthärtender Ionentauscher (optional) Aktivkohlefilter und Ionentauscher Wasserenthärtungdurch spez. Filterkartusche<br />

(optional)<br />

23 Watt Keine Angaben 32 Watt<br />

34/19/32 cm 27,9/15,6/17,1 cm 14,3/55/21 cm<br />

13 ct Keine Angabe 17 ct<br />

21 ct Keine Angabe 5 ct<br />

Automatisch kochendes Wasser; schnelle Aufheizung;<br />

optional erhältliches Tableau für die Montage<br />

auf abseits der Spüle, z. B. auf einem Tresen<br />

Hot Water Dispenser in 5 attraktiven Varianten,<br />

passend zu den entsprechenden<br />

Küchenarmatur-Serien der Herstellers;<br />

selbstschließendes Ventil an der Armatur;<br />

klar und gut dosierbarer Wasserstrahl; es<br />

tritt kein heißes Wasser/Wasserdampf ungewollt<br />

aus<br />

2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre<br />

Jährlich (je nach Wasserhärte) Alle 6 Monate (Filterwechsel) 3 bis 5 Jahre<br />

- - Keine Angabe<br />

www.clage.de www.dornbracht.de www.naber.de<br />

Flache Bauhöhe des Boilers, sodass er auch liegend<br />

montiert werden kann; All-in-One-Armatur<br />

2/2011 KüchenplAner 51


Messe<br />

Klein, aber oho<br />

ZOW. In Abwesenheit der großen Beschlägehersteller und einiger<br />

Oberflächengrößen ging es auf der „kleinen ZOW“ zwar etwas<br />

beschaulicher zu, aber zielgerichtet wie eh und je. „Die Qualität<br />

der Gespräche stimmte“, waren sich viele Aussteller einig.<br />

Zufriedene Gesichter bei Ausstellern<br />

und Besuchern: Die ZOW in<br />

Bad Salzuflen präsentierte sich allen<br />

Unkenrufen zum Trotz als wichtige<br />

Arbeits- und Ordermesse für<br />

die europäische Möbelbranche. 500<br />

Aussteller aus 30 Ländern zogen laut<br />

Veranstalter 15 000 Fachbesucher<br />

nach Ostwestfalen. Rund zwei Drittel<br />

davon kamen aus Deutschland, etwa<br />

ein Drittel aus Europa und Übersee.<br />

Das Ranking der ausländischen<br />

Besucher wird von Polen, den Niederlanden,<br />

Italien, Großbritannien<br />

und Irland sowie Frankreich angeführt.<br />

„Viele Zulieferfirmen, die 2011<br />

nicht auf der ZOW ausgestellt haben,<br />

zählten ebenfalls zu den Messebesuchern“,<br />

teilte Messeveranstalter<br />

Clarion Survey mit einem Augenzwinkern<br />

mit und betonte, „dass<br />

die ZOW ihrem Anspruch als Trendbarometer<br />

und Business-Event der<br />

Möbel- und Ausbaubranche einmal<br />

mehr gerecht geworden ist“. Dem<br />

kann Andreas Bielefeld, Leiter Produktentwicklung<br />

bei Nobilia, zustimmen:<br />

„Die ZOW in Bad Salzuflen<br />

ist für uns eine der wichtigsten Messen<br />

überhaupt. Termin und Standort<br />

sind optimal und die offene, kommunikative<br />

Atmosphäre fördert das Geschäft.“<br />

Das Innovationspotenzial der europäischen<br />

Zulieferbranche scheint<br />

ungebrochen: Gerade die Lichtanbieter<br />

und manche Beschlägehersteller<br />

nutzten die ZOW-Bühne und<br />

präsentierten kreative Designlösungen.<br />

Neu war das Ausstellungsspecial<br />

„fabrics by ZOW“ mit vielen<br />

Impressionen bei Möbelstoffen.<br />

Mit Leichtbau und Lichtdesign griff<br />

Messeveranstalter Clarion Survey<br />

außerdem zwei wichtige Zukunftsthemen<br />

der Branche auf.<br />

Italienische Hauben<br />

Mit Elica und Airforce stellten<br />

zwei bedeutende italienische Haubenhersteller<br />

ihre Neuheiten auf<br />

der ZOW vor. Als Lieferanten der<br />

Küchenmöbelindustrie bezeichnen<br />

beide Unternehmen die Zulieferschau<br />

als ideale Plattform. Während<br />

sich Airforce ganz auf das<br />

OEM-Geschäft konzentriert, arbeitet<br />

Elica sowohl mit den Küchenmöbelherstellern<br />

zusammen als auch<br />

mit den Küchenzubehörgroßhändlern<br />

Sedia Küchentechnik und Vogt<br />

sowie mit der FB Vertriebs GmbH.<br />

Beide Hersteller präsentierten kreative<br />

Designhauben, die auch technisch<br />

Maßstäbe setzen.<br />

„Made in Fabriano“ lautet der Slogan<br />

von Airforce-Gründer Urbano<br />

Urbani. Inzwischen zählt das Unternehmen<br />

zwar zum ungleich größeren<br />

Elica-Konzern, doch konnte<br />

die Kreativmanufaktur einen Großteil<br />

ihrer Eigenständigkeit bewahren.<br />

In Deutschland wird das Geschäft<br />

von Stefano Provvedi mit<br />

Unterstützung von Horst Struck<br />

von der in Horn-Bad Meinberg ansässigen<br />

Agentur team2 geleitet.<br />

Airforce zählt zu den Pionieren bei<br />

Glashauben. Schon früh erkannte<br />

Urbani die Möglichkeiten dieses<br />

Werkstoffs im Haubenbau. Zur<br />

ZOW ging das Unternehmen einen<br />

Schritt weiter und kombinierte einige<br />

Glasmodelle mit glänzendem<br />

Edelstahl. Neu ist auch das Modell<br />

F 128 mit gerundeten Glasformen<br />

sowie die F 122 mit einer sonst nur<br />

aus Automobilen bekannten Einknopfbedienung.<br />

Unbestrittener<br />

Star der Neuheiten 2011 ist jedoch<br />

das integrierbare „Updraft-System“,<br />

mit dem viele aktuelle Hauben ausgestattet<br />

werden können. Ab Stufe<br />

3 der 9-stufigen Steuerung fährt<br />

z. B. bei der Vertikalhaube F 129 automatisch<br />

ein Lüfterpaneel aus der<br />

Haube heraus nach unten und saugt<br />

zusätzlich Kochwrasen ab.<br />

Ebenfalls neu und technisch<br />

anspruchsvoll ist die stufenlose<br />

elektronische Steuerung der neu<br />

entwickelten 3-Phasen-Motoren.<br />

Bedient wird diese per Slidertouch<br />

oder direkt per Fingertipp. Eine<br />

ebenfalls erstmals präsentierte<br />

Winterfunktion senkt die Maxi-<br />

Stefano Provvedi, Airforce Export Manager (Foto links) und Airforce-Gründer<br />

Urbano Urbani: „Hauben mit zusätzlicher Updraft-Funktion.“<br />

52 kücHEnplAnEr 2/2011


malleistung jeder Stufe<br />

automatisch um 10<br />

bis 12 %, sodass im Abluftbetrieb<br />

weniger der<br />

aufwendig erwärmten<br />

Raumluft nach draußen<br />

gepustet wird. Auf<br />

die für das Jahr 2013<br />

erwartete Einführung<br />

der Energieeffizienzklassen<br />

bei Dunstabzugshauben<br />

bereitet<br />

sich das Unternehmen<br />

zweigleisig vor: mit eigenentwickelten<br />

3-Phasen-Motoren<br />

sowie mit<br />

bürstenlosen Motoren,<br />

die von EBM zugekauft<br />

werden.<br />

@<br />

www.airforcespa.it<br />

Ginaluca Vincenzetti, Elica Area Manager Deutschland, hatte vier<br />

Kommunikationsbotschaften im Messegepäck: Ambientebeleuchtung,<br />

Designanspruch, Energiesparen und Kopffreihauben.<br />

HIGH LIGHTS<br />

LO W<br />

E N E R G Y<br />

Erfolg mit Designhauben<br />

Ebenfalls im mittelitalienischen Fabriano<br />

hat Elica seinen Stammsitz. Das Unternehmen<br />

zählt zu den weltweit führenden Haubenherstellern<br />

und machte als einer der ersten Haubenanbieter<br />

atemberaubendes Design zum<br />

Programm. Die Elica Collection heimst seit<br />

Jahren bewundernde Blicke ein. Zur ZOW hatte<br />

Deutschland-Manager Gianluca Vincenzetti<br />

abermals kreative Weiterentwicklungen mitgebracht.<br />

So zum Beispiel das Modell Bubble,<br />

dessen Kunststoffkörper an einen halben, an<br />

die Wand montierten Fußball erinnert, und das<br />

insbesondere in der jungen Küche Anklang finden<br />

dürfte. Wie viele weitere Elica-Hauben gibt<br />

es die Bubble in Schwarz und in Weiß – und<br />

in diesem Fall auch in Graumetallic. Gestaltet<br />

wurde Bubble vom Alessi-Designer Stefano<br />

Giovannoni.<br />

Hailo-Produktentwicklerin Tanja Stahl zeigt einem Messegast die beiden<br />

neuen Einbausets „SafetyKit“ und „FlexiKit“.<br />

2/2011<br />

Den Trend zu Kopffreihauben bedient Elica<br />

mit einer Auswahl an Vertikalhauben sowie<br />

mit Modellen wie die Galaxy, die über einen<br />

herkömmlichen, aber weniger tiefen Haubenkörper<br />

verfügen. Das schafft Platz auf Sichthöhe.<br />

Eine Alternative zu den weit verbreiteten<br />

Touchbedienungen bieten die Hauben Skin<br />

bzw. Mini Skin. Ausgestattet sind diese mit einer<br />

Drehrad-Bedienung am rechten Rand des<br />

Haubenkörpers.<br />

Gleich mehrere moderne Technologien vereint<br />

das Modell Ico. Dazu gehört ein effizienter<br />

bürstenloser Motor und eine stromsparende<br />

LED-Beleuchtung ebenso wie die Steuerung<br />

Chef Control, die den jeweiligen Anspruch an<br />

die Haube in den Mittelpunkt stellt. Der Nutzer<br />

kann vier weit verbreitete Kochsituationen<br />

direkt per Symboltaste aktivieren: Wasserkochen,<br />

Kochen, Braten und Frittieren. Entsprechend<br />

richtet die Steuerung<br />

die Leistung der<br />

Haube aus.<br />

@<br />

www.elica.com<br />

praktische<br />

Einbau-Sets<br />

„Wir haben viel Besuch,<br />

die Qualität der<br />

Gespräche ist gut und<br />

entspannt.“ Dieses<br />

zufriedene Fazit zog<br />

Kommunikations- und<br />

Marketingleiter Frank<br />

Peter Koch von Hailo.<br />

Für den Innenausstatter<br />

ist die Zuliefermesse<br />

von besonderem<br />

Wert, da sich das Unternehmen<br />

ganz auf<br />

die Bedürfnisse der


Messe<br />

Design goes natural<br />

Aktuelles Design verlangt authentische Materialien. Entsprechend<br />

hatte Holzwerkstoffanbieter Egger seine Dekorneuheiten<br />

2011 unter den Leitspruch „Authentic – Design goes natural“<br />

gestellt. Im Mittelpunkt steht der Trend zur Natürlichkeit<br />

beim Einrichten. Damit rücken Holzdekore wieder verstärkt in<br />

den Fokus. Sie zeichnen sich besonders durch eine authentische<br />

Optik aus, das Dekorbild soll möglichst wie aus der Natur<br />

entnommen wirken. „Wir haben beobachtet, dass beim Einrichten<br />

wieder mehr Natürlichkeit gefragt ist“, erläutert Egger<br />

Design-Experte Klaus Monhoff das Motto. „Selbstverständlich<br />

steht weiterhin ein modernes Design im Mittelpunkt. Aber<br />

durch sehr natürliche Elemente wie Äste und eine großblumige<br />

Maserung werden bei Möbeln bewusst Kontraste zu geradlinigen,<br />

glatten Designs gesetzt und damit Spannung erzeugt.“<br />

Diese Entwicklung greift Egger mit seinen Dekorneuheiten<br />

auf und entwickelt damit auch das Thema „Kontraste gestalten“<br />

des vergangenen Jahres weiter. In diesem Jahr zeigte Egger<br />

seine Neuheiten nicht auf der ZOW in Bad Salzuflen, sondern<br />

allein im Rahmen seiner jährlichen Hausmessen Eggerzum<br />

am Firmenstandort Brilon sowie in St. Johann/Tirol. „Dies ist<br />

nicht als Nein zur ZOW zu verstehen, sondern als Ja zur Internationalität“,<br />

sagte Marketingleiter (Nord-West-Europ) Mattias<br />

Keuthen mit Blick auf die Interzum-Teilnahme von Egger im<br />

Mai 2011 in Köln. Hier einige Egger-Dekorneuheiten und Trends<br />

im Überblick:<br />

● Das Thema „sägerau“ wurde weiterentwickelt, insbesondere<br />

mit Eiche-Dekoren.<br />

● Auch der Used-Look gewinnt - bis hin zur Gebrauchtholzoptik.<br />

● Warme Grautöne sind weiterhin wichtig, hinzu kommen<br />

Brauntöne, die sich an Leder orientieren.<br />

● Zu kühles Weiß verliert an Bedeutung, stattdessen bringt<br />

Egger wärmere Weißtöne in den Varianten Kreide, Porzellan<br />

und Seide.<br />

● Auch Schwarz verändert sich: in Richtung Anthrazit.<br />

● Kreidefarben bieten als Akzentfarben vielfältige Kombinationsmöglichkeiten.<br />

● Hölzer werden lebhafter und strukturierter. Egger hat die<br />

Strukturen 10 (Authentic), 17 (Alu-Line) und 18 (Wave-Line) im<br />

Programm.<br />

● Arbeitsplatten zeigen sich entweder sehr ruhig oder im lebhaften<br />

Used-Look.<br />

● Direktbeschichtete Oberflächen mit Steinoptik für Arbeitsplatten<br />

und Fronten wirken täuschend echt. Auch haptisch<br />

(Struktur 10).<br />

● Im Digitaldruck lassen sich immer interessantere grafische<br />

Elemente für Nischenverkleidungen und Oberflächen realisieren.<br />

Präsentiert wurde eine weitere Ausbaustufe des Dekor-Visualisierung-System<br />

(VDS) und damit konkrete Digitaldruck-Ideen<br />

für verschiedene Anwendungsbereiche.<br />

Küchenmöbelindustrie einstellt,<br />

um firmenspezifische Lösungen<br />

zu entwickeln und zu realisieren,<br />

statt ausschließlich das Programm<br />

mit Standard-Abfallsammlern<br />

zu bestücken. Neu auf<br />

der ZOW präsentierte Hailo zwei<br />

Einbaukits, die im vergangenen<br />

Jahr noch als Studie mit den Kunden<br />

aus der Industrie diskutiert<br />

wurden und die nun den Weg in<br />

die Serie gefunden haben. Das<br />

ist zum einen das SafetyKit mit<br />

Platz für Feuerlöscher, Löschdecke<br />

und Verbandsmaterial, und<br />

zum anderen das FlexiKit, dessen<br />

unterschiedliche Behälter<br />

und Ablageebenen typische<br />

haushaltsnahe Werkzeuge und<br />

Kleinkram aufnehmen. Ein abschließbarer<br />

Medikamentenauszug<br />

ist ebenfalls enthalten.<br />

Beide Sets passen in die herkömmlichen<br />

Hailo-Einsätze der<br />

Abfalltrennung. Förderlich, so<br />

Koch, seien breite Auszüge, damit<br />

das Abfalltrennsystem nicht<br />

mit den praktischen Einsätzen<br />

in Konkurrenz gehen müsse,<br />

sondern beide Systeme Platz<br />

haben. „Viele unserer Kunden<br />

sind begeistert und werden die<br />

Sets in ihre Programme aufnehmen“,<br />

gab Frank Peter Koch damit<br />

bereits einen Ausblick auf<br />

die Hausmessen der Küchenmöbelhersteller<br />

im Herbst 2011.<br />

@ www.hailo.de<br />

leichter Holzwerkstoff<br />

Für viele in der Branche ist<br />

Leichtbau noch ein Zukunftsthema,<br />

für die BASF handelt es<br />

sich bereits um die Realität.<br />

Auf der ZOW zeigte das Chemieunternehmen<br />

Leichtbaulösungen<br />

mit Kaurit Light-Technologie.<br />

So produzierte Platten<br />

bestehen aus Holzspänen, dem<br />

aufgeschäumten Polymer Kaurit<br />

Light und einem Bindemittel<br />

namens Kraurit Leim. Das Ergebnis:<br />

Der neue Holzwerkstoff<br />

wiege 30 % weniger als eine herkömmliche<br />

Spanplatte und lasse<br />

sich auf bestehenden Anlagen<br />

herstellen. Auch in der Weiterverarbeitung<br />

könnten alle herkömmlichen<br />

Materialien und<br />

Maschinen eingesetzt werden.<br />

Eine durchgeführte Ökoeffizienzanalyse<br />

führte laut Hersteller<br />

zu folgendem Ergebnis: „Der<br />

mit Kraurit Light hergestellte<br />

Holzwerkstoff verfügt über<br />

eine Ökoeffizienz, die mit einer<br />

herkömmlichen Spanplatte<br />

vergleichbar ist. Da es sich um<br />

einen relativ neuen Werkstoff<br />

handelt, der noch weiterentwickelt<br />

wird, werden weitere Verbesserungen<br />

in der Ökoeffizienz<br />

erwartet.“ Rein wirtschaftlich<br />

betrachtet, böte der Werkstoff<br />

schon heute ein „exzellentes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis“.<br />

@ www.kauritlight.com<br />

@ www.egger.com<br />

Klaus-Dieter<br />

Monhoff, Leiter<br />

Dekormanagement<br />

Egger: „Der Einrichtungswunsch<br />

nach<br />

Natürlichkeit wächst.“<br />

Holzwerkstoff Kaurit Light von BASF: 30 Prozent leichter als herkömmliche<br />

Platten.<br />

54 kücHEnplAnEr 2/2011


lED für die Fläche<br />

lED-Flächenmodule sind der<br />

neueste Entwicklungssprung<br />

der vergleichsweise jungen LED-<br />

Technologie, die sich rasant weiterentwickelt.<br />

Flächenmodule<br />

erzeugen ein Licht, das sich inzwischen<br />

kaum noch von dem einer<br />

herkömmlichen Halogen-Beleuchtung<br />

unterscheidet. Hinzu<br />

kommt die bekannte sehr gute<br />

Energieeffizienz. Aufgrund ihrer<br />

flachen Konstruktion und<br />

Bauweise eignen sich die Module<br />

ideal für designbetonte Objekt-<br />

und Möbeleinbauleuchten.<br />

Als einer der führenden Anbieter<br />

auf diesem Gebiet zählt die<br />

Elektra GmbH aus Enger, die<br />

auf der ZOW sowohl eine lineare<br />

Einbauleuchte im Aluminiumprofil<br />

mit Flächen-LED zeigte<br />

(Modell LD 8003 E) als auch passend<br />

zum anspruchsvollen Design-Trend<br />

eine Einbauleuchte<br />

mit Metallrahmen und quadratischer<br />

Flächen-LED (Modell LD<br />

8004). Runde LED-Flächenmodule<br />

gibt es in den Einbaudurchmessern<br />

78, 68 und 58 mm. Laut<br />

Elektra-Marketingleiterin Birgit<br />

Vogt eignen sich alle Flächen-LED-Leuchten<br />

für Anwendungen,<br />

die kraftvolles Licht<br />

erfordern: für die Möbel- und<br />

Arbeitsplatzbeleuchtung, für<br />

den Objekt- und Innenausbau<br />

sowie für Ladeneinrichtungen.<br />

„Mit den Lichtfarben Warmweiß,<br />

Weiß und Tageslicht-Weiß werden<br />

alle Lichtanforderungen abgedeckt.“<br />

@<br />

www.elektra.de<br />

Zusammen mit Bortuluzzi<br />

Auf einem Gemeinschaftsstand<br />

mit der Unternehmenstochter<br />

Bortuluzzi zeigte sich der<br />

italienische Beschlägespezialist<br />

Salice auf der ZOW. Bortuluzzi<br />

ist spezialisiert auf Beschläge<br />

für Schiebetüren und Schwenkschiebetüren.<br />

„Mit dem Gemeinschaftsstand<br />

runden wir unsere<br />

Produktfamilien weiter ab“,<br />

betonte Vertriebsleiter Michael<br />

Budde vom Salice-Verkaufsbüro<br />

in Herford. So gebe es die<br />

sehr laufruhige Slider-Produktfamilie<br />

nun nicht mehr allein<br />

für Schlafmöbel, sondern auch<br />

für Küchenmöbel. Salice zeigte<br />

in Bad Salzuflen eine neue mechanische<br />

Unterflurlösung namens<br />

UN!CA. Zudem wurden<br />

die Silentia-Beschläge technisch<br />

weiterentwickelt. Ziel dieser Entwicklung<br />

sei es gewesen, unterschiedlich<br />

große und schwere<br />

Möbeltüren gleichmäßig komfortabel<br />

schließen zu können.<br />

@<br />

www.salice.com<br />

Die nächste ZOW in Bad Salzuflen<br />

findet vom 6. bis 9. Februar<br />

2012 statt.<br />

@<br />

www.zow.de<br />

Rustikal: Die passenden Griffe zum angesagten Used Look<br />

der Möbel. Auch Union Knopf hat sie im Programm.<br />

War mit der Qualität der ZOW-Gespräche vollauf zufrieden:<br />

Helmut Roßkopf, Vorstand des Arbeitsplattenspezialisten<br />

Rosskopf & Partner.


Messe<br />

Neue Messeplattform<br />

in Löhne<br />

area30. Als „Weltstadt der Küchen“ gilt Löhne als einer der wichtigsten Adressen im Reigen<br />

der Hausausstellungen der Küchenmöbelhersteller im Herbst. Mit der area30 ergänzt ein<br />

neues Konzept das Angebot.<br />

„Alte Messezöpfe abgeschnitten“<br />

Nachdem immer mehr Aussteller der viele Jahre erfolgreichen Fachmesse<br />

Focus Küche & Bad in Hiddenhausen den Rücken gekehrt haben,<br />

hat Messeveranstalter Clarion Survey eine Neuausrichtung der Veranstaltung<br />

(17. bis 22. September) in Gang gesetzt. Clarion führe intensive<br />

Gespräche mit den führenden Herstellern der Branche, heißt es in einer<br />

Mitteilung. Geschäftsführer Horst Rudolph habe das Messeprojekt zur<br />

Chefsache erklärt: „Mein Team und ich setzen alles daran, dieses einzigartige<br />

Branchenformat als festen Anlaufpunkt für die Küchen- und<br />

Badindustrie im ostwestfälischen Messeherbst nachhaltig zu stärken.<br />

Ich verbürge mich persönlich für das Gelingen dieser Aufgabe“, versichert<br />

Rudolph per Pressemitteilung und ergänzt: „Die umfassende Neukonzeption<br />

der Focus Küche & Bad 2011 orientiert sich ausschließlich<br />

an den Wünschen des Marktes.“ Dafür habe Clarion „alte Messezöpfe“<br />

konsequent abgeschnitten: Normale Messemietverträge und ein neues<br />

Raumkonzept sollen großen wie kleineren Unternehmen „optimale<br />

Präsentationsmöglichkeiten“ ermöglichen. Und weiter: „Die Aussteller<br />

erhalten deutlich mehr Flexibilität bei<br />

Standformen und -größen zu attraktiven<br />

Marktpreisen ab 140,00 Euro pro<br />

Quadratmeter. Dazu kommen die Vorteile<br />

des Messezentrums in Hiddenhausen,<br />

das mit der permanenten Infrastruktur<br />

einen hohen Standard bietet.“<br />

@ www.f-kb.de<br />

Clarion-Geschäftsführer Horst Rudolph:<br />

„Neustart der Focus Küche & Bad<br />

gemeinsam mit der Branche.“<br />

Die ostwestfälischen Herbsthausmessen bekommen Zuwachs.<br />

An der Lübbecker Straße in Löhne schlagen die Veranstalter<br />

der area30 ihre Zelte auf. Und das ist ganz wörtlich<br />

zu verstehen. Vom 17. bis 22. September öffnet ein temporäres<br />

Hallensystem seine Tore. Im modernen und lichtdurchfluteten<br />

Innern der Zelthalle sollen Anbieter und Hersteller<br />

von Arbeitsplatten, Armaturen, E-Geräten, Spülen und<br />

Zubehör sowie Verbundgruppen und Dienstleistungsunternehmen<br />

ihre Neuheiten und Angebote präsentieren. Erste<br />

Absichts- und Optionserklärungen liegen bereits vor und<br />

sind im Internet unter www.area-30.de dokumentiert. Eine<br />

Liste mit konkreten Ausstellerbuchungen soll Ende März<br />

veröffentlicht werden. Geöffnet sein wird die Messe für<br />

Fachbesucher täglich von 9 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.<br />

Ebenso die W-Lan-Nutzung.<br />

Organisiert wird die Veranstaltung von den Machern<br />

der Münchner Küchentrends, die sich nach intensiver<br />

Suche für den Standort Löhne entschieden haben. Dafür<br />

spräche die zentrale Lage im Mittelpunkt der Herbsthausmessen.<br />

Das Messegelände liegt nur eine Fahrminute von<br />

der Autobahnabfahrt der A30 entfernt und in der Nähe von<br />

Ausstellern wie Nolte, Bauformat, Nieburg und SieMatic.<br />

Und auch das House4Kitchen mit den Präsentationen von<br />

Schüller, Leicht, Zeyko, Erbi und Franke ist in unmittelbarer<br />

Nähe. „Die area30 unterstützt in ihrem Selbstverständnis<br />

die ostwestfälischen Herbsthausmessen und die<br />

Intentionen der Marketinggemeinschaft A30“, betonen die<br />

Veranstalter.<br />

design. kitchen. technics.<br />

Im Untertitel des inzwischen markenrechtlich geschützten<br />

Namens area30 stehen als Claim die Begriffe<br />

„design. kitchen. technics.“. Dies soll die Konzentration auf<br />

Produkte und Lösungen rund um die Küche betonen. Nicht<br />

geben soll es ein Rahmenprogramm mit Podiumsdiskussionen,<br />

Expertenrunden und Fachvorträgen wie es die Veranstalter<br />

sehr erfolgreich auf der Küchentrends installiert<br />

haben. Die Messe Küchentrends in München gilt auch als<br />

beliebte Kontaktbörse mit einer entspannten Atmosphäre.<br />

Im Herbst hingegen stehen konkrete Produkte und Dienstleistungen<br />

im Mittelpunkt der Fachwelt. Und das mit einem<br />

überschaubaren Zeitkontingent. Wie die Messeveranstalter<br />

ermittelt haben, verweilen die Messebesucher nur ein bis<br />

zwei Tage in Ostwestfalen. Diese Zeit will bei rund 50 möglichen<br />

Ausstellungen effektiv genutzt werden.<br />

@ www.area-30.de<br />

56 küchenplAner 2/2011


Entsorgung<br />

für Profis:<br />

Apple meets Küche<br />

küchentrends 2011. Küchenmöbel, Arbeitsplatten, Hausgeräte,<br />

Spülen, Armaturen und Zubehör: 114 Aussteller bzw. Marken und<br />

damit nahezu ausverkauftes Haus melden die Veranstalter der<br />

Münchner Fachmesse.<br />

Ausstellerinformationen und lebendiges<br />

Rahmenprogramm gehen bei der Fachmesse<br />

erneut Hand in Hand. Die Veranstalter haben<br />

acht Fachvorträge, zwei Expertenrunden sowie<br />

zwei Podiumsdiskussionen organisiert. „Tatort<br />

Küchenstudio – zählt nur noch der Preis?“ lautet<br />

das Thema der ersten Expertenrunde am<br />

29. März um 12 Uhr. Eine weitere Runde befasst<br />

sich ab 16 Uhr mit der Frage: „Megatrend Arbeitsplatten<br />

– Umsatzvernichter oder Margenbringer?“<br />

Einen Tag später, am 30. März, finden zwei<br />

Podiumsdiskussionen statt. Um 11.30 Uhr lautet<br />

die Frage: „Social Media Networks – Zeitverschwendung<br />

oder sinnvolles Engagement<br />

für die Küchenbranche?“ Um 14 Uhr geht es<br />

um das Thema: „Die Küchenbranche in Österreich,<br />

Anhängsel der deutschen Küchenindustrie<br />

oder leistungsfähiges, eigenständiges<br />

Küchenland?“ Moderator ist jeweils Gerhard<br />

Habliczek, Herausgeber und Chefredakteur<br />

von wohninsider.at.<br />

Die Liste der Fachvorträge umfasst diese<br />

Themen:<br />

• 29. März, 11 Uhr: „Zufrieden mit dem Umsatz?<br />

Das ist Stillstand. Das erfolgreiche Geschäftskonzept<br />

von Küche&Co bietet Ihnen<br />

mehr.“ Referentin: Stefania Bender.<br />

• 29. März, 11.30 Uhr: „Mission Profit – Die<br />

Lizenz zum Abschluss. Weg von Dumpingangeboten,<br />

hin zu Mehrwertstrategien im<br />

Küchenstudio.“ Referent: Thomas Burzler.<br />

• 29. März, 15 Uhr: „Der Innovationsmotor<br />

Apple – Neuheiten, Trends und Produkte für<br />

Ihr Business.“ Referent: Christian Reis.<br />

• 29. März, 15.30 Uhr: „Hi-macs ® - Natürlicher<br />

Acrylstein – atemberaubende Verwirklichung<br />

Ihrer Ideen für den Küchenbau“. Referenten:<br />

Marta Trede und Lothar Moritz.<br />

• 30. März, 10.30 Uhr: „Zufrieden mit dem Umsatz?<br />

Das ist Stillstand. Das erfolgreiche Geschäftskonzept<br />

von Küche&Co bietet Ihnen<br />

mehr.“ Referentin: Stefania Bender.<br />

• 30. März, 11 Uhr: „Entdecke deine Küche neu.<br />

Küchenmodernisierung mit Liebe zum Detail.<br />

Referent: Jürgen Regnier.<br />

• 30. März, 13 Uhr: „Der Innovationsmotor<br />

Apple – Neuheiten, Trends und Produkte für<br />

Ihr Business.“ Referent: Christian Reis.<br />

• 30. März, 13.30 Uhr: „Das moderne Arbeitszeugnis.<br />

Wohlmeinende Mitgift oder echtes<br />

Testat?“ Referent: Andreas Erbenich.<br />

Mit dabei auf der küchentrends 2011 sind<br />

Produkte der Lifestyle-Marke Apple. Der Apple<br />

Händler mStore macht die angesagte Erlebniswelt<br />

von Apple erlebbar. Besucher der küchentrends<br />

können auf dem Messestand von mStore<br />

die Highlights von Apple kennenlernen, ausprobieren<br />

und natürlich auch kaufen. Zudem<br />

besteht die Möglichkeit, die Produkte der auf<br />

der küchentrends ausstellenden Softwareanbieter<br />

auf dem Mac kennenzulernen. Zudem<br />

veranstaltet mStore ein Gewinnspiel. Als<br />

Hauptpreis winkt ein iPad.<br />

Am ersten Messetag sind die Ausstellungshallen<br />

im m,o,c, München wieder bis 21.30 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Das aktuelle Ausstellerverzeichnis kann im<br />

Internet abgerufen werden. Die Registrierung<br />

ist vorab online möglich.<br />

Küchentrends 2011<br />

Premiumfachmesse für Küchenexperten<br />

29. März 2011: 10 - 21.30 Uhr<br />

30. März 2011: 9 - 18 Uhr<br />

Ort: m,o,c, München<br />

Lilienthalallee 40, 80939 München<br />

www.kuechentrends.net<br />

Zubehör ist unsere<br />

Leidenschaft.<br />

Sagemüller & Rohrer<br />

GmbH<br />

Daimlerstr. 5<br />

D- 82054 Sauerlach<br />

Tel: 08104-660033<br />

Fax: 08104-660044<br />

info@sagero.de<br />

www.sagero.de<br />

2/2011 <strong>Küchenplaner</strong> 57


Arbeitsplatten<br />

Platte und Becken kombiniert:<br />

Das laut Hersteller weltweit erste<br />

fugenlose Spülbecken Integrity by<br />

Cosentino in der Farbe Blanco Zeus Extreme.<br />

Service für den Handel<br />

Arbeitsplatten. Natur-Optiken, Raritäten-Charme und Retrolook sind die Trends. Aber auch<br />

Glanzeffekte sowie weiche Farbstellungen in Grau, Beige, Sand und Schlamm. Hersteller wie<br />

Konfektionäre bieten vermehrten Service, um den Handel im Wettbewerb zu unterstützen.<br />

58 küchenplAner 2/2011


Thomas Schmal, Area Director für Deutschland und Österreich<br />

von Cosentino: „Unsere Zielgruppe sind Käufer,<br />

die 10 000 Euro oder mehr für eine Küche ausgeben.“<br />

Thilo Koitsch, Unternehmenskommunikation AKP:<br />

„Reinweiß gefragt.“<br />

Durch die Farbvielfalt des Materials<br />

Silestone ® bietet Hersteller<br />

cosentino individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für Küchen<br />

aller Art. So lassen sich bereits<br />

komplette Küchenräume mit dem<br />

widerstandsfähigen Material gestalten<br />

– angefangen von der Arbeitsplatte<br />

über den Boden bis hin<br />

zu Wandelementen und Möbelstücken.<br />

Mit der Entwicklung von Integrity<br />

by Cosentino, dem laut Hersteller<br />

weltweit ersten fugenlosen<br />

Spülbecken, verschmilzt die Oberfläche<br />

mit dem Spülbecken. Diese<br />

Eigenschaft verleihe gerade großen<br />

Küchen einen besonders harmonischen<br />

Stil.<br />

Das Geschäftsjahr 2010 sei<br />

für Cosentino sehr zufriedenstellend<br />

verlaufen, berichtete Thomas<br />

Schmal, verantwortlicher Manager<br />

für Deutschland und Österreich. In<br />

Deutschland konnte das Unternehmen<br />

ein Plus von 30 % gegenüber<br />

2009 erwirtschaften. Konkrete Umsatzzahlen<br />

für diese Märkte gab<br />

Schmal allerdings nicht bekannt.<br />

Der Gesamtumsatz der Cosentino-<br />

Gruppe habe zuletzt bei 380 Mio.<br />

Euro gelegen.<br />

@<br />

www.silestone.com<br />

Das Kölner Standkonzept von<br />

Akp carat-Arbeitsplatten hatte<br />

für Herbstmessen-Besucher Wiedererkennungswert<br />

– offen, einladend,<br />

bestückt mit Themeninseln<br />

zur Präsentation der Arbeitsplatten-Highlights.<br />

Ausgestellt war das<br />

aktuelle Sortiment, darunter der im<br />

Herbst 2010 eingeführte Schicht-<br />

stoff „GetaLit UniColor“. Das homogen<br />

durchgefärbte Laminat ist nur<br />

1,2 mm stark und in zehn Farben<br />

erhältlich – unter anderem in den<br />

Trendfarben Weiß, Grau und Sand.<br />

Ebenfalls dabei die Materialinnovation<br />

Marmorglas, ein Quarzkomposit<br />

aus rund 90 Prozent weißem<br />

Quarzsand, der mit Flüssigglas<br />

gebunden ist. Nach Auskunft von<br />

Thilo Koitsch kann der reinweiße<br />

Werkstoff eine „gute“ Nachfrage<br />

verzeichnen. Als informative<br />

Rück- und Stirnwand-Dekoration<br />

eingesetzt waren umlaufend Digitaldruck-Motive<br />

auf Glas für Nischenrückwände<br />

– das Motivspektrum<br />

zur LivingKitchen erweitert<br />

um eine Kölner-Stadtansicht.<br />

@<br />

@<br />

www.akp-apl.de<br />

www.westag-getalit.de<br />

Arbeitsplatten-Anbieter hollweg<br />

kam mit einer Neuheit nach<br />

Köln, die sich an Design der 60er<br />

und 70er Jahre anlehnt: Mosaik-<br />

Arbeitsplatten aus Glaskeramik,<br />

gezeigt in effektvollem Rot, aber<br />

auch in vielen weiteren Farben lieferbar.<br />

Die glänzende Optik harmoniert<br />

prächtig mit einem matten<br />

Umfeld. Hollweg bezieht den Werkstoff<br />

als Plattenware. Fugen werden<br />

mit einem speziellen Verfahren<br />

verdichtet, um die im Küchenraum<br />

wünschenswerte Versiegelung zu<br />

erhalten. Zielgruppe sind hochwertige<br />

Küchenstudios. Verkaufsleiter<br />

Jens Kähler kündigte ein weiteres<br />

Novum für das Frühjahr an:<br />

Dann wird das Sortiment um Keramik-Arbeitsplatten<br />

erweitert, ein-<br />

Jens Kähler, Verkaufsberater Hollweg:<br />

„Ab Frühjahr zählen Keramik-<br />

Platten zum Programm.“<br />

geführt werden Stärken bis 20 mm.<br />

Das zu erwartende Farbspektrum<br />

war zum LivingKitchen-Zeitpunkt<br />

noch offen, mit dabei sein werden<br />

jedoch gesoftete, zurückhaltende,<br />

deckende Schlammfarben – einer<br />

der Arbeitsplatten-Trends für 2011.<br />

@<br />

www.hollweg.de<br />

Der niederländische Arbeitsplatten-Spezialist<br />

kemie setzte zur<br />

LivingKitchen voll und ganz auf<br />

das große Thema keramik – der gesamte<br />

Stand vom Boden- bis zum<br />

Wandbelag zeigte das umfassende<br />

Anwendungsspektrum des hochwertigen<br />

Werkstoffs. Erhältlich ist<br />

das Keramik-Sortiment jetzt in 30<br />

Farben, sechs davon sind neu eingeführt.<br />

Ebenfalls neu: das Plat-<br />

2/2011 küchenplAner 59


Arbeitsplatten<br />

Marion Sommer, Vertrieb Magna Wesfalica: „Quarzwerkstoffe<br />

in neuen Farben.“<br />

Andrea Suckow, Leitung Vertriebsinnendienst Küche &<br />

Bad bei Rosskopf & Partner, und Ben van Elk, Marktund<br />

Produktentwicklung/Marketing bei Dekker: Gemeinschaftsstand<br />

auf der LivingKitchen.<br />

Geert J. Engbers, Geschäftsführer<br />

Kemie: „Keramikplatten im Maß<br />

3,60 x 1,20 m.“<br />

Bernd Strickmann, Geschäftsführer<br />

Naturstein Strickmann: „Wunderschöne<br />

königsblaue Einschlüsse.“<br />

tenformat 3,60 x 1,20 m, das auf<br />

dem Messestand als Insellösung<br />

präsentiert wurde (bisheriges Maximalformat:<br />

3 x 1 m). Zur Messeteilnahme<br />

führten laut Geschäftsführer<br />

Geert Engbers drei Gründe:<br />

Erstens sollten bestehende Kunden<br />

mit den Neuheiten bekannt gemacht<br />

werden. Zweites Ziel war die<br />

Neukundenakquise. Wichtig im Zusammenhang,<br />

die Vertriebswege:<br />

In Deutschland erfolgt der Vertrieb<br />

über Außendienstmitarbeiter,<br />

die Fachhändler werden direkt<br />

beliefert. Service-Leistungen können<br />

sie nach Bedarf aus einem umfangreichen<br />

Angebot wählen, das<br />

vom Aufmaß über den Einbau der<br />

Geräte bis zur kompletten Montage<br />

reicht. Dritter Grund zum Messeauftritt<br />

war die Möbelmesse an<br />

sich: Keramik ist für Bäder wie für<br />

jeden Wohnbereich geeignet, unter<br />

anderem als Bodenbelag, der aus<br />

einfach montierbaren Platten mit<br />

Nut- und Federverbindung besteht.<br />

Das Resultat hat das Standkonzept<br />

demonstriert – und das war in der<br />

Summe ein ästhetisches Vergnügen.<br />

@<br />

www.kemie.nl<br />

Magna Westfalia, Handelspartner<br />

für Naturstein in Deutschland,<br />

vertreibt exklusiv Quarzwerkstoffe<br />

des italienischen Anbieters<br />

compac – diese Kooperation einmal<br />

mehr den Fachbesuchern bekannt<br />

zu machen, war maßgebliche<br />

Motivation zur Teilnahme an<br />

der LivingKitchen. Eine Speziali-<br />

tät aus dem Hause Compac sind<br />

Quarzwerkstoffe, diese laufen bei<br />

Magna bzw. Compac unter dem Namen<br />

„Quarz-Agglo“, die sich stark<br />

an das optische Erscheinungsbild<br />

von Natursteinen anlehnen. Dazu<br />

gehören unter anderem die neuen<br />

Farben Botticino, ein sanfter Sandton,<br />

sowie Pierre Bleue, ein dunkles<br />

Grau. Voraussichtlich im Februar<br />

wird ein weiterer Farbton neu<br />

eingeführt. Ausgebaut wurde und<br />

wird weiterhin das Service-Angebot<br />

für den Handel: Auf Wunsch<br />

werden vor Ort beim Händler Schulungen<br />

zum Thema Quarzwerkstoff<br />

durchgeführt. Geplant ist ein monatlicher<br />

Newsletter mit dem Titel<br />

„Quarzwerkstoff“.<br />

@<br />

www.magnastein.com<br />

Im Mittelpunkt der Präsentation<br />

von naturstein Strickmann stand<br />

die Arbeitsplatte light Stone, die<br />

sich durch ein sehr geringes Gewicht<br />

und damit eine höhere Montagefreundlichkeit<br />

auszeichnet.<br />

Das Maximalmaß beträgt 3 x 1,40 m.<br />

Lieferbar sind Stärken bis 120 mm.<br />

Der Kern der Platten besteht aus<br />

einem Schaumstoff, auf den die<br />

Oberfläche aufgedoppelt wird.<br />

Zum Start der Neuheit stehen drei<br />

Quarzkomposite und drei Natursteine<br />

zur Wahl. Die Arbeitsplatten<br />

werden konfektioniert angeliefert,<br />

als Nachbearbeitung ist die Anpassung<br />

vor Ort erforderlich. Notwendig<br />

hierzu seien handelsübliche<br />

Steinwerkzeuge. Lieferbar sind<br />

zwei Kantenformen, eine gerunde-<br />

60 küchenplAner 2/2011


Fernando Alonso & Silestone ® : Führend durch Innovation.<br />

Ob beruflich oder privat - Fernando Alonso setzt immer auf beste<br />

Technologie. Aus diesem Grund fällt seine Wahl auch auf Silestone ® .<br />

Cosentino präsentiert mit Silestone die innovativste Quarzarbeitsfläche.<br />

Silestone ist in weit über 50 Farben erhältlich und ist die einzige<br />

Quarzoberfläche mit 10-Jahresgarantie.<br />

www.silestone.com<br />

* Bitte beachten Sie unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und Konditionen auf www.silestone.com<br />

COSENTINO DEUTSCHLAND GMBH / information unter +49(0)1801800666 / info.de@cosentinogroup.net


Arbeitsplatten<br />

Berthold Leu, Verkauf Stone.de und Marcella<br />

Micheletto, Area Managerin: „Mit attraktiven Glanzeffekten<br />

punkten.“<br />

Dirk Mesdag, Verkaufsleiter<br />

Rossittis: „Natursteinverarbeiter<br />

vernetzt.“<br />

te und eine gefaste Kante. Zweiter<br />

Messeschwerpunkt waren neue Naturstein-Varietäten,<br />

zum einen der<br />

Gabbro Black night, zum anderen<br />

Blue in the night mit wunderschönen<br />

königsblauen Einschlüssen.<br />

Beide beeindrucken durch ihre außergewöhnlichen,<br />

dunklen Farben,<br />

die sich nahe Schwarz bewegen –<br />

Raritäten, mit denen sich der Händler<br />

bestens vom Wettbewerb abgrenzen<br />

kann.<br />

@<br />

www.strickmann.de<br />

Wie schon zur Focus Küche &<br />

Bad fungierte rossittis als Schirmherr<br />

des Gemeinschaftstandes, auf<br />

dem Markenpartner des Unternehmens<br />

ihre Kompetenz als Natursteinverarbeiter<br />

dem Küchen-<br />

fachhandel vorstellen konnten. Ein<br />

gravierender Unterschied bestand<br />

dennoch: Dem bundesweiten Netzwerk<br />

sind inzwischen 120 natursteinverarbeiter<br />

angeschlossen,<br />

zu Focus-Zeiten waren es 60. Angesprochen<br />

werden mit dem Programm<br />

Küchenfachhändler, die<br />

nach einem versierten Natursteinverarbeiter<br />

suchen. Das Leistungsspektrum<br />

reicht bis zum Angebot,<br />

den kompletten Ablauf zu beauftragen.<br />

Zweite Zielgruppe sind Architekten,<br />

Planer, Innenarchitekten,<br />

die auf diesem Weg Trends und<br />

Ver- bzw. Bearbeitungs-Techniken<br />

im Natursteinsektor kennenlernen<br />

können.<br />

@<br />

www.rossittis.de<br />

Am Gemeinschaftsstand der<br />

Kooperationspartner rosskopf &<br />

partner und Dekker Zevenhuizen<br />

gab ein neues, vielfältig einsetzbares<br />

Material seine Premieren-<br />

Vorstellung: Greenpanel, das vom<br />

niederländischen Unternehmen<br />

Dekker entwickelt wurde und für<br />

das Rosskopf & Partner den Exklusiv-Vertrieb<br />

in Deutschland hat.<br />

Greenpanel besteht aus wasserfesten,<br />

stabilen HDF-Platten als Trägermaterial,<br />

das mit HPL-Platten<br />

beschichtet wird. Die patentierte<br />

(Europa und USA) Neuheit ist FSCund<br />

CARB 2-zertifiziert und ist ab<br />

sofort als umweltfreundliche Alternative<br />

zu Span- und Sperrholz<br />

als Trägermaterial für Küchenoberflächen<br />

am Markt. Nach Auskunft<br />

von Ben van Elk ist Greenpanel um<br />

ca. 30 Prozent leichter als die Spanplatte<br />

und entsprechend montagefreundlicher.<br />

Die Verarbeitung vor<br />

Ort erfolgt mit Holzwerkzeug, Bauteile<br />

werden mit normalem Holzleim<br />

auf Gehrung verklebt. Ein<br />

weiterer Vorzug: Der Aufbau des<br />

Plattenmaterials beinhalte ein sehr<br />

einfaches Einlegen von Leitungen.<br />

Lieferbar ist das Produkt derzeit in<br />

4 cm Dicke, ab ca. Sommer 2011 sollen<br />

weitere Stärken von 2 bis 10 cm<br />

eingeführt werden.<br />

@<br />

@<br />

www.rosskopf-partner.com<br />

www.dekkerzevenhuizen.nl<br />

93 Prozent Quarz, 7 Prozent<br />

Harz, eine Prise Einleger – gemeint<br />

ist Effektmaterial – plus Farbe: Das<br />

ist das Rezept für die Quarzwerkstoffe<br />

der Firma Stone.de, die zur<br />

LivingKitchen gemeinsam mit<br />

der Mutterfirma Stone Italia auftrat.<br />

Das Standkonzept auf rund<br />

110 Quadratmetern Fläche stellte<br />

die Präsentation der Materialien<br />

in den Vordergrund, das Messethema<br />

laut Berthold Leu: „Wir bieten<br />

uns für die konfektionäre Arbeit<br />

in Küchenstudios an.“ Große<br />

Erwartungen galten den neuen<br />

Oberflächen der Serie Oro, die mit<br />

attraktiven Glanzeffekten punktet.<br />

Vorgestellt innerhalb der breiten<br />

Farben-Palette wurden die Farben<br />

Verde Milano und Grigio Milano.<br />

Als Farbtrends für Grundfarben<br />

nennt Leu Grau, Weiß, Schwarz und<br />

Beige. Seine Prognosen über 2011<br />

hinaus: Tendenziell deute sich ein<br />

Wechsel von matten Materialien zu<br />

polierten Oberflächen an, mittelfristig<br />

sei ein Rückgang der Oberflächenhaptiken<br />

zu erwarten.<br />

@<br />

www.stone-de.com<br />

Ursprünglich für stark beanspruchte<br />

Gewerbeobjekte entwickelt<br />

will die Porzellan-Oberfläche<br />

ceramic by lechner neue Dimensionen<br />

in der Küche eröffnen. Ein<br />

„ausgezeichnetes Oberflächenfinish“<br />

verleihe den glatten Flächen in zeitlosen<br />

warmen Farbtönen eine besondere<br />

Ästhetik. Das Material sei<br />

porenlos und müsse damit im Gegensatz<br />

zu Naturstein nicht imprägniert<br />

werden. Das mache es<br />

zudem hygienisch, geruchs- und<br />

geschmacksneutral und resistent<br />

gegen haushaltsübliche Säuren.<br />

Durch ein spezielles Herstellungsverfahren<br />

weisen die Keramikplatten<br />

eine hohe Materialdichte<br />

auf sind deshalb vergleichsweise<br />

kratzunempfindlich. „Flecken oder<br />

Kratzer sind auf dieser Arbeitsfläche<br />

bei normalem Gebrauch also<br />

kein Thema“, so der Hersteller.<br />

@<br />

www.lechner.ag<br />

62 küchenplAner 2/2011


Küchenhandel<br />

Mit Geräten von Privileg<br />

Küche&Co. Der Franchisespezialist präsentiert mit Privileg eine renommierte<br />

Handelsgerätemarke im neuen Frühjahr-Sommer-Katalog 2011.<br />

Ab sofort bietet Küche&Co Elektrogeräte<br />

der Traditionsmarke<br />

Privileg exklusiv im Stationärhandel<br />

an und präsentiert mit der<br />

„Edition privileg“ eine Angebotsküche<br />

mit kompletter Einbaugeräteausstattung.<br />

Auf Wunsch kann<br />

jedes Küchenmodell mit Privileg-<br />

Elektrogeräten ausgestattet werden.<br />

Seit fast 50 Jahren gehört die Marke<br />

zu den bekanntesten im Bereich<br />

Haushaltsgeräte. Mit klarem, modernem<br />

Design, der einfachen Bedienbarkeit,<br />

dem sparsamen Energie-<br />

und Wasserverbrauch sowie<br />

dem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis<br />

„überzeugen und meistern<br />

die Privileg-Geräte große und<br />

kleine Herausforderungen des Küchenalltags“,<br />

so der Anbieter.<br />

„Die technische Ausstattung einer<br />

neuen Küche ist eine Frage von<br />

Qualität, Preis und Leistung“, erklärt<br />

Dr. Torsten Spandl, Marketingleiter<br />

von Küche&Co. „All diese<br />

Attribute bringen die Privileg-Geräte<br />

mit, erfreuen die Kunden und<br />

geben unseren Franchisepartnern<br />

zusätzliche Verkaufsargumente.“<br />

Das Komfortwunder<br />

Als „weiteres Highlight im Jahr<br />

2011“ wird das neue, als „Wunderküche“<br />

bezeichnete Modell „Komfortwunder“<br />

präsentiert. Dieses Angebot<br />

richtet sich besonders an ältere<br />

Menschen und deren Bedürfnisse.<br />

Bei dieser Küche sei der Nutzer das<br />

Maß aller Dinge, denn die Küche<br />

komme ihm in jeder Hinsicht entgegen.<br />

So müsse der Koch sich nicht<br />

bücken oder strecken, denn Geschirrspüler<br />

und Backofen befinden<br />

sich in angenehmer Höhe. Arbeitsplatten<br />

in unterschiedlichen Höhen<br />

bewirkten eine gute Haltung. Und<br />

selbst Oberschränke seien äußerst<br />

zuvorkommend: Zwei unterschiedliche<br />

Schranksysteme sorgen auf<br />

Knopfdruck für eine mühelose Erreichbarkeit.<br />

Kunden können sich<br />

entweder für ein System entscheiden,<br />

bei dem die Regale nach unten<br />

aus dem Schrank herausfahren,<br />

oder für eines, bei dem der komplette<br />

Schrank entgegenkommt.<br />

„Das Komfortwunder ist eine der ersten<br />

Küchen, die sich wirklich nach<br />

den Bedürfnissen der Kunden richtet“,<br />

so Spandl. „Gerade ältere Menschen<br />

wünschen sich Mobiliar, das<br />

unterstützt und nicht beschränkt.“<br />

Ratgeber inklusive<br />

Ob Stauraumlösung, Zubehör<br />

oder nachhaltige Produkte,<br />

Küche&Co zeigt auf den Ratgeberseiten<br />

des neuen Kataloges viele Tipps<br />

und Lösungsvorschläge. So werden<br />

auf einer Doppelseite Öko-Highlights<br />

präsentiert, die Energie und<br />

Platz sparen und mit zahlreichen<br />

Innovationen aufwarten, wie beispielsweise<br />

der Geschirrspüler mit<br />

neuartigem Satelliten-Sprüharm<br />

mit Doppelrotation und einem minimalen<br />

Wasserverbrauch von sieben<br />

Litern pro Spülgang, oder der Backofen<br />

mit ThermiC° Air Heizluftsystem<br />

sowie das Kältegerät mit Energieeffizienzklasse<br />

A++.<br />

Mehr als 100 Küchenstudios<br />

Küche&Co GmbH wurde 1989 gegründet<br />

und ist seit 1995 ein Unternehmen<br />

der Otto Group, Hamburg.<br />

Mit bundesweit über 100 Küchenstudios<br />

gilt Küche&Co als Deutschlands<br />

größtes Franchisesystem für<br />

den Einbauküchenfachhandel. Küchenstudios,<br />

Shop-in-Shop-Systeme,<br />

bundesweite Beratung, Küchenkataloge,<br />

Internet-Auftritt<br />

mit Online-Beratung und eine eigene<br />

Service-Hotline fügen sich<br />

in die Multichannel-Strategie von<br />

Küche&Co ein. Das Sortiment umfasst<br />

qualitativ hochwertige und individuell<br />

gefertigte Markenküchen<br />

„Made in Germany“, die im mittleren<br />

Preissegment angesiedelt sind.<br />

Die einzelnen Modelle sind den Sortimentswelten<br />

Classic, Landhaus<br />

und Design zugeordnet. Elektrogeräte<br />

und Zubehör runden das Angebot<br />

von Küche&Co ab. Seit Juni<br />

2009 betreibt die Küche&Co GmbH<br />

den Online-Shop „Design Your Kitchen<br />

360“ für Küchen, Geräte und<br />

ausgefallenes Zubehör unter www.<br />

dyk360-kuechen.de.<br />

@ www.kueche-co.de<br />

Edition Privileg:<br />

Das aktuelle<br />

Küchenmodell Le<br />

Blanc ist komplett<br />

mit Privileg-Einbaugeräten<br />

ausgestattet.<br />

Der Titel des<br />

neuen Früh-<br />

jahr/Sommer-<br />

Katalogs von<br />

Küche&Co. Die<br />

Angebote sind<br />

bis August 2011<br />

gültig.<br />

2/2011 KüChenplaneR 63


Markt + Menschen/Unternehmen<br />

Deutsche Küchenmöbelindustrie<br />

Erfolgreiches Jahr 2010<br />

Die wirtschaftliche Situation der Branche hat sich laut<br />

Dr. Lucas Heumann, Hauptgeschäftsführer des Verbandes<br />

der Deutschen Küchenmöbelindustrie e. V. (VdDK), im<br />

zweiten Halbjahr 2010 deutlich verbessert. Dies gilt sowohl<br />

für das Inlands- als auch für das Auslandsgeschäft.<br />

Heumann: „Während im Inland im ersten Halbjahr per 30.<br />

Juni 2010 noch ein Minus von 0,5 Prozent vermeldet wurde,<br />

führte die positive Entwicklung im zweiten Halbjahr –<br />

insbesondere im letzten Quartal 2010 – zu einem Umsatzwachstum<br />

von 1,1 %.“<br />

Noch deutlicher sei die Erholung der Branche im Auslandsgeschäft<br />

ausgefallen. Hier konnte die deutsche Küchenmöbelindustrie<br />

ihre Umsätze lt. VdDK durch ein ebenfalls<br />

außerordentlich starkes viertes Quartal um 2,5 Prozent<br />

steigern. Damit betrage die Exportquote der deutschen Küchenmöbelindustrie<br />

im Jahr 2010 knapp 37 Prozent und sei<br />

damit die höchste innerhalb der Möbelindustrie.<br />

Für das Jahr 2011 prognostiziert der VdDK eine weitere<br />

Umsatzerholung, wobei im Ausland stärkere Erholungstendenzen<br />

erkennbar sind als im Inland. Nach Angaben von Dr.<br />

Heumann erwartet der Verband im laufenden Jahr ein Umsatzwachstum<br />

von ca. 3 Prozent. Für das Inland stützen sich<br />

diese optimistischen Erwartungen auf die gesamtwirtschaftliche<br />

Erholung, die zurückgehenden Arbeitslosenzahlen und<br />

eine deutlichere Neigung der <strong>Verbraucher</strong> zum Erwerb von<br />

Sachwerten. Ein weiteres positives Indiz ist die 2010 seit Jahren<br />

erstmalig wieder gestiegene Anzahl von Baugenehmigungen,<br />

die sich erfahrungsgemäß mit gewisser zeitlicher<br />

Verzögerung auf den Möbelsektor positiv auswirkt.<br />

Sorgen bereitet der Branche hingegen die nicht kalkulierbare<br />

Entwicklung der Materialpreise, die gerade in<br />

den letzten Monaten zu deutlichen Kostensteigerungen<br />

geführt hat. Dr. Heumann dazu abschließend: „Der langfristigen<br />

Absicherung von Lieferantenbeziehungen<br />

und ihrer Kostenstruktur<br />

kommt eine erheblich<br />

wachsende Bedeutung zu.“<br />

Direkte Integration in jedes PPS-/ERP-System oder WWS-Lösung<br />

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@ www.vhk-herford.de<br />

Dr. Lucas Heumann, VdDK­Hauptgeschäftsführer:<br />

„Nicht kalkulierbare<br />

Materialpreise bereiten Sorge.“<br />

Version<br />

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Das Expertensystem<br />

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Kücheninnovationspreise 2011<br />

Vom <strong>Verbraucher</strong> für <strong>Verbraucher</strong><br />

Alno, Blanco, Kesseböhmer, Baumatic und vor allem Bauknecht<br />

heißen die branchenrelevanten Gewinner des Kücheninnovationspreises<br />

2011. Vergeben wird dieser von der Initiative „LifeCare – Besser<br />

Leben“, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Qualität, Funktionalität<br />

und Innovation von Produkten zu fördern und damit die Lebensqualität<br />

spürbar zu steigern. Dem <strong>Verbraucher</strong> selbst als neutralem<br />

„Produktempfehler“ wird in diesem Zusammenhang eine große Bedeutung<br />

beigemessen.<br />

Durch die jährliche Vergabe der Gütesiegel „Ausgezeichnetes<br />

Produkt“ für besonders empfehlenswerte Produkte will die Initiative<br />

konkrete Entscheidungshilfe für den Kauf geben: vom <strong>Verbraucher</strong><br />

getestet – für <strong>Verbraucher</strong>. Ins Leben gerufen wurde die Initiative<br />

von dem Münchner Unternehmen FoodVision im Jahre 2006.<br />

Die aktuellen Preisträger heißen im Einzelnen:<br />

Alno, Produkt: Alnostar Satina<br />

Alno, Produkt: Marcecucina<br />

Blanco, Produkt: Blancoalaros 6 S<br />

Kesseböhmer, Produkt: Convoy<br />

Bauknecht, Produkt: Kosmos Einbau-Kaffeevollautomat<br />

Bauknecht, Produkt: Kult SBS-Kühl-Gefrierkombination<br />

Bauknecht, Produkt: PowerClean MAX Geschirrspüler<br />

Baumatic, Produkt: Kompakt Multidampfgarer BCS 460SS<br />

Baumatic, Produkt: Kompakt Schnellkühler BBC 460SS<br />

Baumatic, Produkt: Kompakt Vakuum Packer BVP 460SS<br />

Golden Award: Bauknecht (Glaskeramik-Kochfeld ETMI 8740 IN)<br />

Lieblingsmarke Platin: Alno, Bauknecht<br />

Sonderpreis für das „Unternehmen des Jahres 2011“: Bauknecht mit<br />

dem Projekt Greenkitchen 2.0<br />

Eine Übersicht über alle Preisträger gibt es im Internet.<br />

@<br />

2-11<br />

www.kuecheninnovationspreis.de<br />

systemceram<br />

Zweistelliges Plus<br />

Ein Umsatzplus von 16 % meldet systemceram, Siershahn, für das<br />

Geschäftsjahr 2010. „Das hochwertige Material der Spülen, eine moderne<br />

Designsprache, die perfekte Auftragsabwicklung und die individuelle<br />

Kundenbetreuung wurden honoriert“, freuen sich die Verantwortlichen<br />

des Spezialisten für Labor- und Küchenkeramik. Auch im<br />

hart umkämpften Küchensegment sei der Zuwachs zweistellig<br />

und damit „weit über dem Branchenschnitt“. Hier<br />

sei das Unternehmen vor allem im Handelsgeschäft in<br />

Deutschland, Belgien und Luxemburg erfolgreich. In dem<br />

auf Handelsbefragungen basierenden Leistungsspiegel<br />

eines Branchendienstes hat systemceram im Vergleich mit<br />

10 Spülenanbietern fünf mal den ersten Platz in folgenden<br />

Kategorien erreicht: „Vertriebspolititk/Fachhandelskonzepte“,<br />

„Produkt-Design“, „Produktqualität“, „Fachhandelskommunikation“<br />

und „Reaktion auf Marktstörungen“.<br />

Dazu kommt viermal ein zweiter Platz in den Kategorien<br />

„Realisierbare Handelsspanne“, „Auftragsabwicklung“,<br />

„Verhalten bei Reklamationen“ und „Garantie-Leistungen“,<br />

sowie je ein dritter und vierter Platz. Damit liegt systemceram<br />

im Medaillenspiegel auf dem ersten Platz.<br />

@<br />

www.systemceram.de<br />

Die Kücheninnovationspreise<br />

2011 sind vergeben,<br />

die Gewinner strahlen.<br />

64 KüchEnPlAnEr 2/2011


Jubiläum im BSH­<br />

Werk Traunreut: der<br />

25­millionste Herd<br />

lief vom Band.<br />

Produktionsrekord in Traunreut<br />

25 Millionen herde<br />

Im Februar 2011 war es soweit: Der 25-millionste Herd lief<br />

im Werk Traunreut der Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH<br />

vom Band. Die Marke Siemens feiert dies mit einem Geschenk<br />

an Handel und <strong>Verbraucher</strong>: der Jubiläumsedition made in<br />

Traunreut.<br />

Die Einbau-Herde und Kochfelder der Jubiläums-Ausgabe<br />

zeigen ein Merkmal, auf das man am oberbayerischen Produktions-Standort<br />

stolz ist: Mit 0,69 kWh Stromverbrauch liegen<br />

sie 30 Prozent unter dem für die beste Energie-Effizienzklasse<br />

A geforderten Grenzwert von 0,99 kWh. Und auch die<br />

Kochfelder mit powerInduktion setzen Maßstäbe.<br />

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Tel.: 0 71 52 / 60 97-00<br />

Fax: 0 71 52 / 60 97-9999<br />

derkreis@derkreis.de<br />

www.derkreis.de • www.kuechenspezialisten.de<br />

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hettich<br />

Kükenhöhner folgt Kintzel<br />

Mitte Februar hat Stefan Kükenhöhner<br />

die Geschäftsführung Hettich<br />

Marketing und Vertrieb und die Branchenleitung<br />

des Bereiches „Küche und<br />

Bad“ übernommen. Er ist Nachfolger<br />

von Michael Kintzel, der diese Position<br />

seit 2002 inne hatte und einer<br />

Mitteilung zufolge die Hettich Unternehmensgruppe<br />

auf eigenen Wunsch Stefan Kükenhöhner.<br />

verlassen hat.<br />

Stefan Kükenhöhner ist seit 1998 in der Hettich Gruppe beschäftigt,<br />

zuletzt als Geschäftsführer bei Hettich France.<br />

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2/2011 KüchEnPlAnEr 65


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Erscheint im 45. Jahrgang (2011)<br />

www.kuechenplaner-magazin.de · www.strobel-verlag.de<br />

Verlag<br />

STROBEL VERLAG GmbH & Co. KG<br />

Postanschrift: Postfach 5654, 59806 Arnsberg<br />

Hausanschrift: Zur Feldmühle 9 –11, 59821 Arnsberg,<br />

Tel.: 02931 8900-0, Fax: 02931 8900-38<br />

Herausgeber<br />

Dipl.-Kfm. Christopher Strobel, Verleger<br />

Redaktion<br />

Dirk Biermann, Chefredakteur,<br />

verantwortlich im Sinne des Presserechts.<br />

Hegede 17, 33617 Bielefeld,<br />

Telefon: 0521 139413, Telefax: 0521 139430,<br />

E-Mail: d.biermann@strobel-verlag.de<br />

Redaktionssekretariat<br />

Birgit Brosowski<br />

Telefon: 02931 890041<br />

Ständige Autoren<br />

Helga Bauer (hb)<br />

Angela Grond (acg)<br />

Stefanie Schröder (ssr)<br />

Anzeigen<br />

Anzeigenleiter/Leiter Online-Medien: Stefan Schütte<br />

E-Mail: s.schuette@strobel-verlag.de<br />

Verkaufsleiter: Uwe Derr<br />

Anzeigenmarketing/Unternehmenskommunikation:<br />

Dipl.-Kfm. Peter Hallmann<br />

Anzeigendisposition: Anke Michel und Birgit Baumann<br />

Anschriften siehe Verlag<br />

Zurzeit ist Anzeigenpreisliste 2011 gültig.<br />

Telefon: 02931 8900-24, E-Mail: anzeigen@strobel-verlag.de<br />

Impressum<br />

Anzeigenverkauf Inland: Uwe Sommerfeld,<br />

Iserstr. 58, 14513 Teltow,<br />

Telefon: 03328 3090566, Telefax: 03328 3090567,<br />

E-Mail: u.sommerfeld@strobel-verlag.de<br />

Anzeigen-Vertretung Italien: Media & Service<br />

Internat. Srl, Piazza Wagner 5, 20145 MILANO /ITALIEN,<br />

Telefon: +39 248006193, Telefax: + 39 248193274<br />

Vertrieb/Leserservice<br />

Reinhard Heite,<br />

E-Mail: r.heite@strobel-verlag.de<br />

Bezugspreise<br />

„KÜCHENPLANER“ erscheint 8 x jährlich.<br />

Jahresbezugspreis 58,70 inkl. 7% MwSt. und Versandkosten.<br />

Einzelheft: 9,80<br />

Abonnementbedingungen<br />

Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei<br />

Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements<br />

verlängern sich um ein Jahr, wenn sie nicht drei Monate<br />

vor Ablauf des Bezugsjahres schriftlich gekündigt werden,<br />

außer sie wurden ausdrücklich befristet abgeschlossen.<br />

Abonnementgebühren werden im Voraus berechnet und sind<br />

nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug zur Zahlung fällig oder<br />

sie werden per Lastschrift abgebucht. Auslandsabonnements<br />

sind zahlbar ohne Spesen und Kosten für den Verlag. Die<br />

Annahme der Zeitschrift verpflichtet Wiederverkäufer zur<br />

Einhaltung der im Impressum angegebenen Bezugspreise.<br />

Sollte die Fachzeitschrift aus technischen Gründen oder<br />

höherer Gewalt nicht geliefert werden können, besteht kein<br />

Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung vorausbezahlter<br />

Bezugsgelder.<br />

Gerichtsstand für Vollkaufleute ist Arnsberg und Hamburg.<br />

Für alle übrigen Kunden gilt dieser Gerichtsstand für das<br />

Mahnverfahren.<br />

Bankverbindungen<br />

Sparkasse Arnsberg-Sundern 1020320 (BLZ 46650005)<br />

Postbank Dortmund 11064-467 (BLZ 44010046)<br />

Druckvorstufenproduktion<br />

STROBEL PrePress & Media, Postfach 56 54, 59806 Arnsberg,<br />

E-Mail: datenannahme@strobel-verlag.de<br />

Herstellung<br />

Siegbert Hahne<br />

Layout<br />

Catrin Dellmann<br />

Druck (Lieferadresse für Beihefter und Beilagen)<br />

Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG<br />

Gabelsbergerstraße 1 (Gewerbepark Rhynern) 59069 Hamm<br />

Veröffentlichungen<br />

Zum Abdruck angenommene Beiträge, Manuskripte und Bilder,<br />

einschließlich der Negative, gehen mit Ablieferung in das<br />

Eigentum des Verlages über. Damit erhält er gleichzeitig im<br />

Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen das Veröffentlichungsund<br />

Verarbeitungsrecht. Der Autor räumt dem Verlag das<br />

unbeschränkte Nutzungsrecht ein, seine Beiträge im In- und<br />

Ausland und in allen Sprachen, insbesondere in Printmedien,<br />

Film, Rundfunk, Datenbanken, Telekommunikations- und<br />

Datennetzen (z.B. Online-Dienste) sowie auf Datenträgern (z. B.<br />

CD-ROM), Diskette usw. ungeachtet der Übertragungs-, Trägerund<br />

Speichertechniken sowie öffentlich wiederzugeben. Für<br />

unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernehmen Verlag<br />

und Redaktion keine Gewähr.<br />

Mit Namen gezeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />

Verfasser wieder und müssen nicht mit der des Verlages<br />

übereinstimmen. Für Werbeaussagen von Herstellern und<br />

Inserenten in abgedruckten Anzeigen haftet der Verlag nicht.<br />

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen,<br />

Warenbezeichnungen und dergleichen in dieser Zeitschrift<br />

berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne<br />

Weiteres von jedermann benutzt werden dürfen; oft handelt<br />

es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen,<br />

auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind.<br />

Nachdruck, Reproduktion und das Übersetzen in fremde<br />

Sprachen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages<br />

gestattet. Dieses gilt auch für die Aufnahme in elektronische<br />

Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern jeder Art.<br />

Sofern Sie Artikel aus „KÜCHENPLANER“ in Ihren internen<br />

elektronischen Pressespiegel übernehmen wollen, erhalten<br />

Sie die erforderlichen Rechte unter www.pressemonitor.de<br />

oder unter Telefon 030 284930, PMG Presse-Monitor GmbH.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind<br />

urheberrechtlich geschützt.<br />

ISSN 0722-9917<br />

Mitglied bei:<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne Küche e.V.<br />

Informationsgemeinschaft zur Feststellung<br />

der Verbreitung von Werbeträgern<br />

2/2011 KÜCHENPLANER 67


Neu: Starck K. Die Küchenspüle von Duravit.<br />

Neu: Starck K. Die Küchenspüle von Duravit.<br />

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Starck K neue Maßstäbe in der Küche. Mehr Informationen von Duravit AG, Postfach 240, 78128 Hornberg, Tel. +49 7833 70 331,<br />

Fax +49 7833 85 85, www.duravit.de

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