Küchenplaner Verbraucher mögens frisch (Vorschau)
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www.kuechenplaner-magazin.de<br />
Ausgabe 2 / 2011<br />
Strobel Verlag<br />
Marktübersicht Kühlen:<br />
<strong>Verbraucher</strong><br />
mögen’s <strong>frisch</strong> ▶ 16<br />
Marktübersicht Spülen:<br />
Von dezent bis<br />
markant ist alles<br />
möglich ▶ 30<br />
Kochend-Wasser-Armaturen:<br />
Heiß gezapft – Alle<br />
Modelle im Vergleich ▶ 48
Impulse/Ansichten<br />
Rote Karte für Dr. Brown<br />
Manche Geschichten sind derart<br />
absurd, dass sie schon wieder Unterhaltungswert<br />
haben. Der Inhalt<br />
einer Mail vom 28. Februar gehört<br />
dazu. Als Leiter „Rechnungswesen<br />
Revision“ eines renommierten<br />
Londoner Bankinstituts kündigte<br />
mir ein gewisser Dr. Ralph Brown<br />
ein famoses Geschäft an. In seiner<br />
Abteilung sei im Rahmen des jährlichen<br />
Großreinemachens ein verwaistes<br />
Konto entdeckt worden.<br />
Mit 16,5 Millionen Pfund Sterling<br />
Guthaben. Dieses Konto habe einst<br />
einem mexikanischen Milliardär<br />
namens Moises Saba Masri gehört,<br />
der bei einem Hubschrauberabsturz<br />
ums Leben gekommen sei.<br />
Samt seiner Frau, seines Sohnes<br />
und seiner Tochter.<br />
Jetzt sitzt Dr. Brown auf den Millionen<br />
und hat Stress. Denn trotz<br />
intensiver Mühen habe er keine<br />
Verwandten ausfindig machen können.<br />
Er schreibt mir, da ich ihm als<br />
vertrauenswürdige Person empfohlen<br />
worden sei. Sein Vorschlag: Ich<br />
mime den trauernden Hinterbliebenen<br />
und erhalte 40 % des Ver<strong>mögens</strong>.<br />
60 % seien für ihn selbst. Als<br />
Kostenpauschale.<br />
Selbst dem gutgläubigsten Mail-<br />
Empfänger dürfte dämmern, dass<br />
an dieser Geschichte etwas stinkt.<br />
Dafür bedarf es nicht einmal der<br />
im dritten Absatz geäußerten Bitte,<br />
möglichst rasch Kontonummer<br />
samt Pin-Code zu übermitteln. Damit<br />
die 6,6 Millionen Pfund Sterling<br />
überwiesen werden können.<br />
Für wie dumm hält mich Dr. Brown<br />
eigentlich?<br />
In der Küchenabteilung eines<br />
Möbelhauses erlebte ich kürzlich<br />
ähnliche Gefühlswallungen. Obschon<br />
ungleich realer. Dekoriert<br />
war die Koje meines Erstaunens<br />
mit einer L-Küche mit ca. 4 x 2,5<br />
laufenden Metern. Die Fronten bedienten<br />
den Geschmack der Masse<br />
und glänzten in Magnolie. Die Arbeitsfläche<br />
bot einen heimeligen<br />
Kontrast, solide beschichtet. Geräte,<br />
Spüle und Armatur stammten<br />
aus dem Segment der gehobenen<br />
Mitte. Ausgezeichnet war dieses<br />
durchschnittliche Exemplar bundesdeutscher<br />
Küchenbaukunst mit<br />
einem Preis von 36 000 Euro.<br />
Als Leser einer Küchenfachzeitschrift<br />
wissen Sie, dass dieser Preis<br />
nichts zu bedeuten hat. Der Verkäufer<br />
wird gönnerhaft einen großzügigen<br />
Rabatt andeuten, einmal bei<br />
seinem Abteilungsleiter nach einer<br />
zusätzlichen Reduzierung anfragen<br />
und ein weiteres Mal beim Hauptabteilungsleiter<br />
mit dem identischen<br />
Anliegen vorstellig werden. In der<br />
Regel hat der Küchenkunde ein<br />
Riesenglück, denn ausgerechnet<br />
an diesem Tag greift eine ganz besonders<br />
seltene Verkaufsaktion, die<br />
den Preis der Küche auf nahe 8000<br />
Euro senkt. Aber der Kunde müsse<br />
sofort unterschreiben. Morgen sei<br />
es zu spät. „Wann spart man schon<br />
mal 28 000 Euro auf einen Schlag“,<br />
dürfte der Kunde unter Hochdruck<br />
abwägen – und unterschreiben. Ein<br />
ärgerlicher Aktionismus, denn die<br />
Signatur kann ihn etliche unnütz<br />
ausgegebene Euros kosten. Diese<br />
hätte der Kunde besser für tatsächlichen<br />
Nutzen ausgegeben.<br />
Nach Aussage mehrerer führender<br />
Küchenmöbel- und Gerätehersteller<br />
geht diese ebenso wohlbekannte<br />
wie heftig kritisierte<br />
Preispolitik auf das Konto einer einschlägig<br />
dafür bekannten Handelsform.<br />
Man selbst, so die übereinstimmende<br />
Aussage, habe damit<br />
nichts zu tun. Der Sprecher eines<br />
großen Möbelhauses verteidigte<br />
vor einigen Monaten in einem NDR-<br />
Fernsehinterview derartige Rabattstrategien<br />
mit dem Hinweis, dass<br />
dies in der Branche so üblich sei.<br />
Dem ist zu widersprechen. Es ist<br />
Zeit, dass die Branche zeigt, dass<br />
Rabattvermarktung nur von einem<br />
Teil des Handels favorisiert wird<br />
und dass Küchen auch von Beginn<br />
an fair verkauft werden können. Es<br />
ist Zeit, ein konkretes Gegengewicht<br />
zu den unseriösen Machenschaften<br />
der reinen Rabattvermarktung<br />
aufzubauen. Und sei es aus purem<br />
wirtschaftlichen Eigennutz. Phantasiesummen<br />
schrecken vom Küchenkauf<br />
ab, bevor dieser<br />
überhaupt begonnen<br />
hat. „36 000 Euro für<br />
eine Küche? Zu teuer!<br />
Dann halt doch lieber<br />
das Auto, die neue Unterhaltungselektronik<br />
oder die lange erträumte<br />
Fernreise.“ Woher<br />
soll der Durchschnittskunde<br />
wissen, dass<br />
die 36 000 Euro nur ein<br />
Spaß sind? Wenngleich<br />
ein schlechter. Kunden,<br />
die man gar nicht erst<br />
in den Laden bekommt, kann man<br />
nicht begeistern und letztlich nicht<br />
überzeugen. Authentizität beim<br />
Küchenkauf sollte sich nicht auf die<br />
Oberflächenstruktur der Fronten<br />
reduzieren.<br />
Der Journalist und Buchautor<br />
Ulrich Wickert plädierte einst für<br />
einen Aufstand der Ehrlichen. Ein<br />
solcher Aufstand wäre in der Küchenbranche<br />
sicher nicht verfrüht.<br />
Vorangehen könnten die Einkaufsund<br />
Marketingverbände. In einer<br />
gemeinsamen Aktion, die Marktrivalitäten<br />
in diesem Punkt gewinnbringend<br />
für alle außen vor lässt.<br />
Dieser Appell richtet sich an<br />
die Verantwortlichen von Gruppierungen<br />
wie DER KREIS, MHK,<br />
Küchenring, Küchen Partner,<br />
Küchentreff oder Küchen-Areal:<br />
Schaffen Sie Ihren Mitgliedern zuliebe<br />
endlich ein praktisches Gegengewicht<br />
zur ruinösen Rabattvermarktung.<br />
Entwickeln Sie einen<br />
gemeinsamen Slogan, der in der<br />
öffentlichen Wahrnehmung ankommt,<br />
und füllen Sie diesen mit<br />
Leben. Zeigen Sie den Dr. Browns<br />
dieser Welt, dass Ihre absurden Geschichten<br />
zum Himmel stinken wie<br />
ein verdorbener Fisch.<br />
Dirk Biermann, Chefredakteur<br />
d.biermann@kuechenplanermagazin.de<br />
2/2011 küchenplaner
Gut erfunden:<br />
Gourmet-Menü auf Knopfdruck.<br />
Der Combi-Steam XSL mit der Weltneuheit GourmetDämpfen.<br />
Zu Hause kochen wie die Maîtres de cuisine: Dank vorprogrammierten<br />
GourmetRezepten gelingen Ihnen die feinsten Menüs auf Knopfdruck.<br />
Erfahren Sie mehr über unsere einzigartigen Innovationen<br />
unter vzug.com
Inhalt<br />
Impulse<br />
3 Ansichten: Rote Karte für Dr. Brown<br />
8 Produkte<br />
Hausgeräte<br />
16 Kühlen + Gefrieren:<br />
Was <strong>Verbraucher</strong> wünschen<br />
18 Kühlen + Gefrieren:<br />
Aktuelle Produktneuheiten<br />
24 Weinlagerung: Die Lust am Genuss<br />
Spülen + Armaturen<br />
30 Marktübersicht:<br />
Von dezent bis markant<br />
32 Spülen + Armaturen:<br />
Aktuelle Produktneuheiten<br />
48 Kochend-Wasser-Armaturen:<br />
Heiß gezapft<br />
Messe<br />
52 ZOW: Klein, aber oho<br />
56 area30:<br />
Neue Messeplattform in Löhne<br />
56 Focus Küche & Bad:<br />
Neustart geplant<br />
57 Küchentrends 2011:<br />
Apple meets Küche<br />
Arbeitsplatten<br />
58 News von der LivingKitchen<br />
Markt + Menschen<br />
28 Der Branche enteilt<br />
47 International Design Award:<br />
Preisträger gekürt<br />
63 Küche&Co: Mit Geräten von Privileg<br />
64 Kücheninnovationspreis 2011:<br />
<strong>Verbraucher</strong> haben gewählt<br />
65 Unternehmensmeldungen<br />
Rubriken<br />
67 Impressum<br />
30<br />
16<br />
Welche Energieeffizienzklassen verkaufen<br />
sich am besten? Auf welche Ausstattungsdetails<br />
legen die <strong>Verbraucher</strong> besonderen<br />
Wert? Woran tüfteln die Entwickler<br />
derzeit? Unsere Marktübersicht „Kühlen<br />
+ Gefrieren“ gibt Antworten.<br />
28<br />
In Siebenmeilenstiefeln klimmt Nobilia die<br />
Umsatzleiter empor. Im vergangenen Jahr erwirtschafteten<br />
die Ostwestfalen erneut ein<br />
Wachstum von 5,4 %. Jetzt sind es 783 Mio. Euro<br />
Umsatz, wie Günter Scheipermeier<br />
(Foto), Vorsitzender der Geschäftsleitung,<br />
auf der Bilanzpressekonferenz<br />
gut gelaunt vermeldete.<br />
Noch vor gar nicht so langer Zeit fristete die<br />
Küchenspüle ein eher tristes Dasein als Anhängsel<br />
der Küchenplanung. Inzwischen haben sich<br />
die Spülcenter zu eigenständigen Designobjekten<br />
gemausert. Unsere Marktübersicht zeigt Details<br />
und viele Neuheiten von der LivingKitchen.<br />
52<br />
Einige namhafte Möbelzulieferer<br />
haben ihre Messekalender ausgedünnt<br />
und verzichten in Interzum-Jahren<br />
auf eine ZOW-Präsenz<br />
in Ostwestfalen. Dennoch<br />
lobten die Aussteller die zielführende<br />
Atmosphäre der Gespräche.<br />
Alle wichtigen Kunden seien da<br />
gewesen.<br />
V-ZUG: Die Schweizer Edelmarke<br />
Die ganze Linie ist ästhetisch in sich abgestimmt und bildet in Ihrer Küche eine abgerundete<br />
Einheit. Weil V-ZUG unter Design auch Funktionalität versteht, ist die Bedienphilosophie<br />
mit Klartextanzeige und «Tip and go» konsequent umgesetzt. Der<br />
Combi-Steam XSL und der Combair XSL begeistern anspruchsvolle Genießer mit patentierten<br />
Lösungen, welche das gute und gesunde Kochen kinderleicht machen.<br />
2/2011 kücHEnplAnER
Schaufenster<br />
Zeitlos schön<br />
küchenplaner 2/2011
Sie ist weiß, sie ist ästhetisch, sie ist zeitlos schön. Hochglänzende, weiße Oberflächen<br />
gehen bei der Front Mikado eine optisch anspruchsvolle Verbindung mit rückseitig<br />
bedruckten Glasfronten ein. Die schwarzen Griffleisten sind in die klare Küchenarchitektur<br />
eingebettet und unterstützen den schnörkellosen Schwarz-Weiß-Auftritt.<br />
@ www.nobilia.de<br />
2/2011 küchenplaner
Impulse/Produkte<br />
Ausgezeichnetes Design: Amberbaum (Warendorf).<br />
Soundmöbel mit Stil:<br />
Djukebox (Tobit.Software)<br />
Für die moderne Designsprache sowie den Anspruch, individuellen Lebensstilen<br />
gerecht zu werden, wurde die Warendorf Küche in Amberbaum vom<br />
italienischen Magazin CASE DA ABITARE mit dem „Year 2010 best design product<br />
award“ prämiert. Das italienische Magazin gilt als eines der europaweit<br />
führenden Interieur Magazine. Die Preisverleihung fand im Dezember 2010 im<br />
La Celeste Arts Centre in Peking statt.<br />
@<br />
www.warendorf.eu<br />
Es ist ein avantgardistisches Soundmöbel, das sich wie ein Bild aufhängen<br />
lässt und automatisch die neueste Musik frei Haus liefert. Die djukebox von<br />
Tobit.Software bringt Audio-Fans Musik für unterschiedlichste Stimmungen<br />
per Fingerstreif – und ohne Zusatzkosten: Denn per WLAN empfängt die<br />
djukebox automatisch und immer aktuell die neueste Musik als Mitschnitt aus<br />
dem Internet-Radio und ordnet alle Titel in aufeinander abgestimmte Playlists.<br />
Das stylische, hochwertige Design macht die djukebox zum Blickfang in jeder<br />
Umgebung. Auch im Küchenstudio. Die unverbindliche Preisempfehlung der<br />
djukebox liegt bei 1690 Euro.<br />
@<br />
www.djukebox.com<br />
So fängt der Tag gut an (Siemens).<br />
Aller guten Dinge sind drei. Diesen Beweis will das Frühstücksset sensor<br />
for senses von Siemens antreten. Hochglanzflächen treffen auf matten Edelstahl.<br />
Eine klare Formensprache macht Wasserkocher, Toaster und Kaffeemaschine<br />
zum morgendlichen Blickfang. Als Einzelstücke ebenso wie als eingespieltes<br />
Trio. Für Tee-Liebhaber wichtig: Der Wasserkocher verfügt über vier<br />
Temperaturstufen. Die Sensor-Technik misst die Wassertemperatur und hält<br />
sie auf Wunsch für bis zu 30 Minuten konstant.<br />
@<br />
www.siemens-home.de<br />
Prima Espresso:<br />
ECAM 23.420<br />
(De’Longhi).<br />
Zufriedene Gesichter bei Kaffeevollautomaten-Hersteller De’Longhi nach<br />
dem Dezember-Test von Stiftung Warentest. „Aromatisch, heiß und mit viel<br />
fester, lang anhaltender Crema“, so das Urteil über den besten Espresso dieses<br />
Tests, fabriziert im Kaffeevollautomat ECAM 23.420. Auch in den weiteren Kategorien<br />
habe das Unternehmen gute Noten erhalten und erreicht in der Gesamtwertung<br />
mit dem Kaffeevollautomaten ECAM 23.420 eine glatte 2,0 und<br />
mit der Magnifica ESAM 04.110S die Note 2,1.<br />
@<br />
www.delonghi.de<br />
KüChEnpLAnEr 2/2011
Vom Ozean in die Küche: Marecucina (Alno).<br />
NewPlatinum (Amica).<br />
Bereits vor dem Startschuss zur Küchenmesse LivingKitchen dürfte sich<br />
Alno über eine Reihe aktueller Designauszeichnungen freuen: So erhielt das<br />
Unternehmen für sein nautisch inspiriertes Küchenkonzept Marecucina den<br />
im Rahmen der imm cologne vom Rat für Formgebung ausgelobten Interior<br />
Innovation Award 2011. Die Küche bekam zudem von der <strong>Verbraucher</strong>initiative<br />
LifeCare den Titel „KüchenInnovation des Jahres 2011“. Ebenfalls mit<br />
dieser Auszeichnung bedacht wurde die Glasküche Alnostar Satina. Und die<br />
kritischen Konsumenten der Initiative LiveCare setzten noch eins drauf: Sie<br />
erkannten Alno das Gütesiegel „Lieblingsmarke“ vom <strong>Verbraucher</strong> gewählt“ in<br />
der höchsten Kategorie „Platin“ zu.<br />
@<br />
www.alno.de<br />
Wie aus einem Guss fügen sich Einbauherd, Einbaubackofen, Kamindunstabzugshaube,<br />
Geschirrspüler und Mikrowelle der Designlinie newplatinum<br />
von Amica in die Wohnwelt Küche ein. Edelstahl und Glas schaffen zurückhaltende<br />
und damit edel wirkende Fronten und Bedienelemente.<br />
Variabel: die VarioLine-Serie (Küppersbusch).<br />
@<br />
www.amica-international.de<br />
Für anspruchsvolle Hobbyköche hat Küppersbusch das VarioLine-System<br />
entwickelt: Ein Designkonzept, das Kochflächen für die unterschiedlichsten<br />
Garmethoden zu einer gestalterischen Einheit zusammenbindet. Das<br />
Programm umfasst neben Elektro- und Induktionskochfeldern einen Induktions-Wok,<br />
Teppan Yakis in unterschiedlichen Breiten, einen Multigarer und<br />
Gaskochflächen in diversen Ausführungen. Sie alle können in fünf Breiten von<br />
30 bis 90 cm miteinander kombiniert werden.<br />
@<br />
www.kueppersbusch.de<br />
Im aktuellen kopffreien Design präsentiert Baumann Einbaugeräte die<br />
Wandhaube Leo wahlweise ganz in schwarzem oder weißem Satinglas. In beiden<br />
Varianten ist sie 90 cm breit und mit einer Randabsaugung ausgestattet.<br />
Die maximale Lüfterleistung beträgt 800 m 3 /h. Die Steuerung erfolgt über<br />
eine vierstufige Soft-Touch-Bedienung. Eine Nachlaufautomatik hat die Haube<br />
auch. Möglich sind Abluft- sowie der Umluftbetrieb.<br />
@<br />
www.baumann-einbaugeraete.de<br />
Freiheit für den Kopf:<br />
Wandhaube Leo (Baumann Einbaugeräte).<br />
2/2011 KüChEnpLAnEr
Impulse/Produkte<br />
Kratzer-Illusionen inklusive: Dekor Belmont (Duropal).<br />
Ordnung kann sein: eins2top (Ninka).<br />
„Das rockt!“ An diese spontane Reaktion eines Kunden auf das neue<br />
Duropal-Dekor Belmont erinnert sich Produktmanager Peter Röhr gerne:<br />
„Weil es die Sache so gut beschreibt. Used Look pur. Unsere Kunden lieben<br />
es.“ Belmont sei bereits kurz nach seinem Start ein Bestseller. Ein Dekor<br />
mit Kratzern? „Für Küchen-Arbeitsplatten ausgesprochen gefragt“, bestätigt<br />
Röhr. Um den trendigen Used Look zu unterstreichen und nicht durch<br />
„echte“ Gebrauchsspuren zu überlagern, empfiehlt er als Oberfläche „Fine<br />
Grain“. Die besonders strapazierfähige, kratzerresistente Struktur verleiht<br />
Belmont die Haptik von Steingut. „Es sind der Charme des Authentischen,<br />
die Spuren des Alters und der Beständigkeit, die Belmont so außergewöhnlich<br />
machen“, stellt Röhr fest. Belmont selbst ist in vier verschiedenen Farben<br />
erhältlich: Braun, Grau, Beige und Creme.<br />
@<br />
www.duropal.com<br />
Design hört nicht hinter der Küchenfront auf. Das weiß auch die Jury des<br />
„iF product design award“. Der Preis wird jährlich für formal und funktionell<br />
herausragende Produkte des täglichen Gebrauchs verliehen. Mit dem<br />
Zubehörsystem für Abfalltrennsysteme eins2top zählt das neue Produkt<br />
des Kunststoffspritzgussspezialisten ninka zu den Gewinnern für das Jahr<br />
2011. Das Design stammt von Thomas Ritt.<br />
@<br />
www.ninka.com<br />
KFF Sitzmöbel aus Lemgo hat es jetzt Schwarz auf Weiß: Der Stuhl<br />
Unique vom Sassenberger Designbüro formmodul ist ausgezeichnet.<br />
Unique hat gleich drei Experten-Jurys überzeugt. Nach dem if award und<br />
dem AIT Innovationspreis kann sich der Sitzmöbelhersteller aus Lemgo gemeinsam<br />
mit den Designern Guido Franzke und Detlef Fischer über den Interior<br />
Innovation Award 2011 des Rates für Formgebung freuen. Der Stuhl<br />
Unique besteht lediglich aus einer durchgehenden Sitz- und Rückenfläche,<br />
die seitlich von gegossenen Aluminiumrahmen gefasst wird.<br />
@<br />
www.kff.de<br />
Stuhl Unique (KFF Sitzmöbel).<br />
Auch das Unternehmen cap. freut sich über die Auszeichnung mit<br />
dem Interior Innovation Award 2011. Den Preis gab es für das exklusive<br />
Schubladensystem neo BOX, das ausschließlich in Küchen von Poggenpohl<br />
eingesetzt wird. cap. entwickelt und fertigt die eigenen Produkte in<br />
Deutschland. Schwerpunkt des Produktsortiments bilden hochwertige<br />
Schubladensysteme.<br />
@<br />
www.cap-direct.de<br />
10 KüChEnpLAnEr 2/2011
Der Koch glänzt.<br />
Die Kochstelle auch.<br />
Sauber wie nie: Kochen mit powerInduktion.<br />
*<br />
Kochen ist ein Vergnügen. Die Reinigung der Kochstelle weniger. Gut, dass<br />
powerInduktion das Kochen nicht nur schneller und sicherer macht, sondern auch<br />
sauberer. Da sich die Glaskeramik-Oberfläche kaum erwärmt, kann Übergelaufenes<br />
nicht mehr einbrennen. So reicht zur Reinigung schon ein einfaches Drüberwischen.<br />
Und die innovative varioInduktion bietet zusätzlich deutlich mehr Spielraum beim<br />
Kochen, da sich das Kochgeschirr auf der großen Kochzone beliebig platzieren lässt.<br />
Mehr Informationen unter www.siemens-home.de<br />
Die Zukunft zieht ein.<br />
* Beim Kauf einer varioInduktions-Kochstelle im Aktionszeitraum 15.1.–31.3.2011 gibt es einen hochwertigen WMF-Bräter gratis dazu.
Impulse/Produkte<br />
Flexibles Unikat<br />
(YC Quadrat).<br />
Wie von Geisterhand verschiebbar: Tischsystem<br />
Scala (Schulte Design).<br />
Schwarz, weiß oder bunt, Holz, Glas oder Linoleum, Sideboard oder Raumteiler?<br />
Dank unzähliger Gestaltungsvarianten wird jedes Exemplar der Möbelserie<br />
Alumos r (rho) von YC Quadrat zum individuellen Unikat. Verschiedene<br />
Materialien und Farben können gewählt und miteinander kombiniert<br />
werden. Und auch die Größe und der Aufbau sind flexibel: Mit wenigen Handgriffen<br />
ist das Regal aufgestellt und kann jederzeit entsprechend einer neuen<br />
Wohnsituation oder dem persönlichen Geschmack variiert werden. Viele Materialien,<br />
Dekore und Farben können miteinander kombiniert werden. Die Inlays<br />
sind in ein umlaufendes Profil aus eloxiertem Alu eingefasst.<br />
@<br />
www.ycquadrat.de<br />
Mobiles Licht im Schrank (Leicht).<br />
Für das Tischsystem Scala hat Möbel-Hersteller Schulte Design den Interior<br />
Innovation Award 2011 bekommen. Clou ist eine neuartige Verstelltechnik.<br />
So lässt sich die Tischplatte von Scala ohne Kraftaufwand diagonal und<br />
seitlich verschieben. Der Säulenfuß bleibt dabei stehen. Es können also auch<br />
diejenigen bequem aufstehen, die innen auf einer Eckbank sitzen. Mit nur<br />
einem Handgriff wird der magnetische Feststell-Mechanismus der Platten<br />
gelöst, sodass sie sich sanft, leicht und leise hin- und herbewegen lassen.<br />
@<br />
www.schultedesign.de<br />
Die Ambience-Lichtschränke von Küchenmöbelhersteller Leicht wurden<br />
aktuell mit dem „iF product design award 2011“ ausgezeichnet. Die an<br />
der Vorderkante der Einlegeböden flächenbündig integrierten LED-Spots<br />
leuchten das jeweils darunter liegende Schrankfach blendfrei aus. Die<br />
neue LED-Generation mit hohem Farbwiedergabewert erzeugt dabei eine<br />
natürlich-plastische Schattenwirkung und ein effektvoll diffuses Grundlicht.<br />
Federstifte an den Seiten der Böden greifen in Niedervolt-Stromschienen,<br />
die in den Schrankseitenwänden eingenutet sind.<br />
@<br />
www.leicht.de<br />
Kochen mit Gas ist nach wie vor bliebt und immer<br />
sicherer (FIGAWA).<br />
Moderne GasTronic-Kochfelder lassen in puncto Sicherheit und Bedien-<br />
Komfort kaum noch Wünsche offen. Darauf weist die Bundesvereinigung<br />
der Firmen im Gas- und Wasserfach e.V. (FIGAWA) hin. Komfortabel sei<br />
zum Beispiel die vollelektronische Zündung der Kochfelder. Beim Zünden<br />
muss der Knebel nicht mehr gedrückt, gedreht und gehalten werden, bis<br />
er zündet. Man stellt einfach nur den Knebel auf die gewünschte Stufe –<br />
den Rest übernimmt das Gerät von ganz alleine. Und sollte die Flamme im<br />
Kochbetrieb mal ausgehen, zündet das Gerät die Flamme erneut – voll automatisch.<br />
Tipps zum Kochen mit Gas, weitere Links und viele nützliche<br />
Hinweise gibt es auch im Internet.<br />
@<br />
www.feine-erdgaskueche.de.<br />
12 KüChEnpLAnEr 2/2011
SALICE.<br />
FÜR EINE RUHIGE ATMOSPHÄRE.<br />
Ein kleiner Beitrag zur Qualität Ihres Wohnraumes. Heute schließen die Türen sanft und stören nicht die Atmosphäre, die Sie<br />
erschaffen haben, um der täglichen Hektik zu entfliehen. Ästhetisch perfekt und erhältlich für alle Arten von Möbeln, ist Silentia<br />
die geflüsterte Antwort, um Ihren Bedarf an Ablenkung und Entspannung nicht zu stören.<br />
DEUTSCHE SALICE GMBH<br />
NECKARWESTHEIM - www.deutschesalice.de - info.salice@deutschesalice.de<br />
VERKAUFSBÜRO NORD - HERFORD - www.deutschesalice.de - info.saliceherford@deutschesalice.de<br />
thanks_Poliform<br />
artworkweb.com
Impulse/Produkte<br />
Nahtlos integrierbar:<br />
Kühlschrank mit Schieferfront (Liebherr).<br />
Extrem schlank: L-Pad (Hera).<br />
Von der Vision in die Serie: Diese Karriere hat ein von Liebherr auf der<br />
IFA präsentierter Standkühlschrank mit Schieferfront aus der Design-Serie<br />
CoolVision gemacht. Positioniert ist das Modell KBs 3864 in der Energie-Effizienzklasse<br />
A++. Das Gerät bietet auf kompaktem Raum drei Klimazonen.<br />
Zur Ausstattung zählen ein 4-Sterne-Gefrierfach, GlassLine-Ausstattung,<br />
variable Flaschenablagen und LED-Beleuchtung. Zwei extra hohe BioFresh-<br />
Safes lassen sich auf Teleskopschienen ausziehen.<br />
@<br />
www.liebherr.com<br />
Planen, kaufen, kochen:<br />
www.besserhaushalten.de (Kesseböhmer).<br />
Die extrem schlanke Bauform von nur 11 Millimetern Höhe macht die<br />
Lichtmodule LED Q-pad und LED L-pad von Hera zu architektonischen Anpassungskünstlern,<br />
die ein unkonventionelles und zugleich energieeffizientes<br />
Leuchtendesign erlauben. Zum Hingucker werden sie durch edel anmutende<br />
Optiken wie Hochglanz Schwarz, Weiß oder Alu-eloxiert. Zum<br />
Einsatz kommen 36 ultrastarke LEDs der neuesten Generation. Je nach gewünschter<br />
Lichtstimmung und Ambiente strahlen die LED-Leuchten in den<br />
Lichtfarben Neutralweiß und Warmweiß.<br />
@<br />
www.hera-online.de<br />
Preisgekrönt<br />
kühlen in A++<br />
(LG Electronics).<br />
Mit www.besserhaushalten.de gibt es jetzt ein neues, informatives und<br />
zugleich unterhaltsames Internetportal, das von Kesseböhmer unterstützt<br />
wird. Alle an Kochen und Genuss, an gesunder Ernährung, an Kosten- und<br />
Zeitersparnis im Haushalt Interessierten finden hier eine große Vielfalt an<br />
neutralen, gut recherchierten und ansprechend aufbereiteten Themen und Informationen<br />
rund um den Lebensmittelpunkt Küche. Dazu zählen Tipps für<br />
eine gesunde Ernährung, Einkaufsempfehlungen, eine umfangreiche Rezept-<br />
Datenbank, eine Mediathek mit interessanten Kochvideos, Küchenplanungstipps<br />
von Einrichtungsprofis, Anregungen für die individuelle Küchenplanung<br />
und -gestaltung, nützliche Informationen für eine zeit- und kostensparende<br />
Vorratshaltung und vieles mehr. Ein Newsletter kann abonniert und ein Rezepte-<br />
und Einkaufslisten-App fürs iPhone gratis herunter geladen werden.<br />
@<br />
www.besserhaushalten.de<br />
Zum neunten Mal in Folge gewann LG die iF (International Forum) und<br />
red dot Preise für Produktdesign. Ausgezeichnet wurden unter anderem die<br />
Kühl-Gefrierkombination GB 7143 A2hZ Dual Tone sowie der erste Solar-<br />
Lichtwellenofen der Welt. Außerdem erhielt LG den red dot Grand Prix für<br />
seine weiterverwertbaren Öko-Verpackungen.<br />
@<br />
www.lge.com<br />
14 KüChEnpLAnEr 2/2011
LED 2.0 heißt das Lichtsystem von Simon & Schelle, das die bewährte<br />
Niedervolt- mit moderner LED-Technologie verbindet. „Die<br />
Niedervolt- und die LED-Technologie sind variabel kombinier- und<br />
dimmbar“, nennt Anna-Katharina Simon, geschäftsführende Gesellschafterin<br />
bei Simon & Schelle, die entscheidenden Kriterien. „Einen<br />
zusätzlichen Komfort bietet die Schaltung verschiedener Lichtszenen.“<br />
Dabei sei es gelungen, die Beleuchtung wohnraumtauglich<br />
(warmes Licht) zu optimieren. So werden die Platinen mit LEDs bestückt,<br />
deren Farbtemperatur als warmweiß bezeichnet wird. Diese<br />
LEDs schaffen eine Lichtatmosphäre, die der einer konventionellen<br />
Glühlampe sehr nah kommt.<br />
LED 2.0 gibt es in Chrom und<br />
Nickel matt (Simon & Schelle).<br />
@<br />
www.sische.de<br />
SafetyKit und FlexiKit heißen zwei neue Einsätze für die Auszugsysteme<br />
von Hailo. Das SafetyKit ist eine hochwertige Kunststoff-<br />
Box mit herausnehmbaren Schalen und Behältern. Diese beinhalten<br />
Feuerlöscher und Löschdecke. Zusätzlich gibt es weiteren Stauraum<br />
für Verbandmaterial. Auf dem Deckel befindet sich ein Notrufnummern-Sticker<br />
mit Raum für individuelle Ergänzungen. Bereits bestehende<br />
Boxen sind mit einem stabilen Rahmen nachrüstbar, an<br />
dem ein transparenter Deckel befestigt wird. Das FlexiKit eignet<br />
sich zum Aufbewahren, Ordnen und Sammeln von Kleinkram wie<br />
Bastelutensilien, Werkzeug oder weitere Hilfsmittel, die sonst unsortiert<br />
im Haushalt herumliegen.<br />
@<br />
www.hailo.de<br />
Sicher ist sicher: SafetyKit (Hailo).<br />
created by Jette Joop<br />
Küche<br />
innovative german kitchen . manufactured by RWK® . Südstr. 16 . D-32130 Enger . www.rwk-kuechen.de . Tel.: +49(0)5224 -9730-0
Hausgeräte/Marktübersicht<br />
<strong>Verbraucher</strong><br />
mögen’s <strong>frisch</strong><br />
Kühlen & Gefrieren. Welche Energieeffizienzklassen verkaufen<br />
sich am besten? Auf welche Ausstattungsdetails legen die<br />
<strong>Verbraucher</strong> besonderen Wert? Und woran tüfteln die Entwickler<br />
derzeit? Unsere Marktübersicht gibt Antworten.<br />
Premium-Hausgeräte warten<br />
heute neben einer exzellenten<br />
Energieeffizienz mit vielen innovativen<br />
Details und Komfort-Ausstattungen<br />
auf. Den <strong>Verbraucher</strong>n<br />
scheinen eine hohe Zuverlässigkeit,<br />
lange Lebensdauer, gute Gebrauchseigenschaften<br />
sowie Bedienerfreundlichkeit<br />
ihres neuen<br />
Elektro-Gerätes dennoch wichtiger<br />
zu sein, als ein besonders geringer<br />
Energieverbrauch oder ein günstiger<br />
Anschaffungspreis. Denn<br />
vor dem Preis rangieren gute Testergebnisse<br />
und ein zuverlässiger<br />
Kundendienst. Auch das Design<br />
nahm bei den Befragten keinen so<br />
hohen Stellenwert ein, wie vermutet.<br />
Das alles geht aus einer aktuellen<br />
forsa-Umfrage in 3000 Haushalten<br />
hervor, die gemeinsam vom<br />
BDEW (Bundesverband der Energie-<br />
und Wasserwirtschaft) und der<br />
HEA – Fachgemeinschaft für effiziente<br />
Energieanwendung e.V. in Auftrag<br />
gegeben worden war.<br />
25% in A++<br />
Bei Kühl- und Gefriergeräten<br />
tragen nur 25 % aller Neuanschaffungen<br />
das Energielabel A++. Bei<br />
den restlichen 75 % ist der Energiebedarf<br />
zweit- oder gar drittklassig.<br />
In Rund 70 % aller Haushalte<br />
werden die Geräte erst nach zehn<br />
Jahren ausgetauscht. Die GfK ermittelte<br />
in einer eigenen Untersuchung<br />
eine Nutzungsdauer von<br />
bis zu 17 Jahren bei Gefriergeräten.<br />
Trotzdem zeigen die befragten<br />
Haushalte großes Interesse – und<br />
zwar an einer Visualisierung der<br />
Verbrauchswerte. Laut HEA halten<br />
über drei Viertel der Befragten<br />
eine Anzeigemöglichkeit des aktuellen<br />
Energieverbrauchs am PC<br />
oder einem anderen Bildschirm<br />
für nützlich. 90 % von ihnen würden<br />
eine direkte Anzeige am Gerät<br />
selbst begrüßen. Und 78 % der befragten<br />
Haushalte finden es sinnvoll,<br />
den Betrieb von Geschirrspüler,<br />
Waschmaschine und Trockner<br />
auf jene Zeiten zu verschieben, in<br />
denen der Strom günstiger ist. Sie<br />
wären sogar bereit, dafür „etwas zu<br />
bezahlen“, sagt etwa die Hälfte der<br />
befragten Haushalte.<br />
Nachfrage wird steigen<br />
Wie beurteilen die Unternehmen<br />
den Markt für Kühl- und Gefriergeräte?<br />
Die Redaktion fragte<br />
nach, welche Energieeffizienzklassen<br />
sich am besten verkauften, auf<br />
welche Ausstattungsmerkmale die<br />
<strong>Verbraucher</strong> Wert legen bzw. welche<br />
sie in einem Beratungs- bzw.<br />
Verkaufsgespräch nachfragen und<br />
woran die Ingenieure und Entwickler<br />
derzeit tüfteln? Hier zeigt sich<br />
folgendes einheitliche Ergebnis:<br />
Der Hauptschwerpunkt liegt bei<br />
Kühl- und Gefriergeräten der Energieeffizienzklasse<br />
A+, mit einem<br />
eindeutigen Trend zu A++, der aufgrund<br />
des neu verabschiedeten EU-<br />
Labels künftig in Richtung A+++<br />
driften wird. Alle von der Redaktion<br />
befragten Unternehmen gehen<br />
davon aus, dass das Interesse an<br />
besonders sparsamen Modellen in<br />
den nächsten Jahren kontinuierlich<br />
steigen und die Nachfrage nach A+<br />
Geräten deutlich übertreffen wird.<br />
Hohe Standards<br />
Der Standard eines modernen<br />
Kältegerätes der Premiumklasse<br />
ist heute sehr hoch. Dafür stehen<br />
beispielsweise Ausstattungen wie<br />
NoFrost-Technik, professionelle<br />
Frischhaltesysteme, eine sparsame<br />
LED-Technologie, Sicherheitsfunktionen<br />
wie Türalarm, Kindersicherung<br />
und automatische Abschaltung,<br />
bei einigen Modellen mit<br />
Dispenser für <strong>frisch</strong> gekühltes<br />
Trinkwasser, Eiswürfel und gestoßenes<br />
Eis, um einige Merkmale zu<br />
nennen.<br />
Doch wofür interessieren sich<br />
die Käufer, wenn es um eine Neuanschaffung<br />
geht? Hier ergab die<br />
Auswertung folgende Kriterien: An<br />
erster Stelle steht eine hohe Funktionalität<br />
(möglichst praktische und<br />
funktionale Details), gefolgt von<br />
innovativen Frischhaltesystemen,<br />
mit denen sich die Lagerung der<br />
Lebensmittel deutlich verlängern<br />
lässt und Geschmack, Vitamine sowie<br />
Nährstoffe länger erhalten bleiben;<br />
darüber hinaus wünschen sich<br />
die Käufer eine gute Übersichtlichkeit,<br />
ein leichtes und bequemes<br />
Handling (z. B. Schubladen mit Teleskopauszügen,<br />
Türschließhilfen<br />
mit Dämpfung und Softeinzug),<br />
Hygiene (antibakterieller Schutz,<br />
Geruchsminimierung), einen mög-<br />
16 KücHeNplANer 2/2011
Die wichtigsten Werte in 3000 Haushalten sind laut<br />
forsa-Umfrage: Qualität und Komfort bei Hausgeräten.<br />
Quelle: BDEW/HEA 2009<br />
lichst großen Nutzinhalt, eine bestmögliche<br />
Innenraumaufteilung sowie<br />
die Möglichkeit, Kühl- und<br />
Gefrierteil getrennt regeln zu können.<br />
Verblüffend ist, dass NoFrost-<br />
Technik – mit einer der komfortabelsten<br />
technischen Vorzüge, der<br />
ebenfalls zu einer deutlichen Reduzierung<br />
der Verbrauchswerte<br />
beiträgt – von Kundenseite (noch)<br />
nicht gezielt im Handel nachgefragt<br />
wird. Hier böten sich aufmerksamkeitsstarke<br />
Aktionen am<br />
POS an, wie beispielsweise kurze<br />
informative Flyer über die Vorteile<br />
eines „Nie mehr Abtauen von Hand“<br />
und eine gezielte Ansprache dieser<br />
Innovation.<br />
Stimmiges produktdesign<br />
Zu guter Letzt wollte die Redaktion<br />
noch wissen, woran die Entwickler<br />
und Ingenieure im Bereich<br />
Kältetechnik derzeit tüfteln. Hier<br />
hielten sich die meisten Unternehmen<br />
aus verständlichen Gründen<br />
eher bedeckt, doch ein bisschen ließen<br />
sie dennoch verlautbaren: In<br />
erster Linie geht es dabei natürlich<br />
um eine weitere Verbesserung der<br />
Energieeffizienzklasse – angeschoben<br />
durch das neue Label A+++.<br />
Wichtig ist den Herstellern auch<br />
ein Produkt-Design, das sich mühelos<br />
und harmonisch in das jeweilige<br />
Küchen- und Wohn-Ambiente<br />
eines Käufers integrieren lässt.<br />
Deutlich ausgeweitet werden<br />
soll künftig auch das Angebot an<br />
Einbau-Kühl-/Gefriergeräten. Darüber<br />
hinaus wird an einer weiteren<br />
Optimierung des Innenvolumens<br />
in Richtung noch mehr Nutzinhalt<br />
getüftelt, an besonders leise arbeitenden<br />
Kältegeräten, dem Einsatz<br />
neuer Werkstoffe, einer weiteren<br />
Perfektionierung der Frischkühltechnik<br />
und dem spannenden<br />
Thema Vernetzung / smart grid.<br />
(acg / dib).<br />
Bild oben: BioFresh ist die Klimazone,<br />
in der viele Lebensmittel bis<br />
zu dreimal länger als im normalen<br />
Kühlteil gelagert werden können.<br />
Foto: Liebherr<br />
Eine Visualisierung des aktuellen Energieverbrauchs<br />
direkt am Hausgerät selbst bzw. über einen Monitor<br />
findet großes Interesse bei den Befragten.<br />
Quelle: BDEW/HEA 2009<br />
Es gibt Verschiebungen von A+ nach A++. Künftig wird<br />
der Trend zu Geräten mit der neuen EEK A+++ gehen.<br />
Quelle: HEA/GfK<br />
2/2011 KücHeNplANer 17
Hausgeräte/Marktübersicht<br />
Nutzend<br />
Bei der Einbaugerätereihe CoolProfessional<br />
befindet sich der Kompressor<br />
im Sockel, wo er den mindestens zehn<br />
Zentimeter hohen Raum zwischen Boden<br />
und unterer Einbaukante nutzt.<br />
Das schafft mehr Platz im Innenraum<br />
und macht die Lüftungsgitter an der<br />
Oberseite von Einbauschränken überflüssig.<br />
So können auch Highboard-Lösungen<br />
realisiert werden, bei denen<br />
das Kühlgerät voll und ganz unsichtbar<br />
wird. Die CoolProfessional-Reihe bietet<br />
mit zwölf Modellen in fünf Nischenhöhen<br />
und unterschiedlichen Kombinationen<br />
aus Gefrierraum und Kühlraum<br />
für fast jede Raum- und Bedarfssituation<br />
das passende Gerät. Zu den Ausstattungsoptionen<br />
zählen VitaFresh-<br />
Zonen, SoftCooler, Gemüseschubladen<br />
mit Feuchtigkeitskontrolle, Air Fresh<br />
Filter und NoFrost-Technologie. Das<br />
alles gibt es im A++-Spartarif. (Bosch<br />
Hausgeräte)<br />
Ausgefeilt<br />
Über 90 Prozent der Modelle aus dem<br />
Kühlgeräte-Programm des Herstellers<br />
haben die Energieeffizienzklassen A+<br />
oder A++, ergänzt wird die Palette um<br />
einige Modelle, deren Effizienz bereits<br />
zur Markteinführung im Frühherbst<br />
2010 der jetzt eingeführten „Königsklasse“<br />
A+++ entspricht. Ausgefeilt sind die<br />
Komfortausstattungen, die je nach Modelltyp<br />
variieren. In der „PerfectFresh-<br />
Zone“ mit einer Temperatur nahe null<br />
Grad und getrennt regelbarer Luftfeuchtigkeit<br />
werden Lebensmittel besonders<br />
schonend gelagert; Obst, Gemüse, Fisch<br />
und Fleisch bleiben bis zu dreimal länger<br />
<strong>frisch</strong>. Die PerfectFresh-Schubladen<br />
werden über Teleskopschienen ein- und<br />
ausgezogen. Vollauszüge ermöglichen<br />
einen guten Überblick und mühelosen<br />
Zugriff. Diese verfügen über einen<br />
„SelfClose“ genannten Selbsteinzug mit<br />
Schließdämpfung (ab einer Öffnung von<br />
vier Zentimetern). Zusätzlich wurde das<br />
Laufgeräusch auf den Schienen minimiert.<br />
Spülmaschinenbeständige Innentürabsteller,<br />
„DynaCool“ und „NoFrost“<br />
sowie „SoftClose“ und das „VarioBord“<br />
sind weitere Ausstattungshighlights. Der<br />
Active Air Clean-Filter verringert starke<br />
Lebensmittelgerüche. (Miele)<br />
@ www.miele.de<br />
@ www.bosch-hausgeraete.de<br />
Optional<br />
Eine Kühlschublade, vier Nutzungsvarianten:<br />
Der coolDrawer kann kühlen,<br />
gefrieren, weinlagern und verfügt über<br />
eine Biofresh-Option. Je nach Standort<br />
des Geräts oder Nutzungsgewohnheiten<br />
ist die Kühlschublade flugs immer wieder<br />
neu und individuell einstellbar bzw.<br />
auf Knopfdruck anderweitig nutzbar.<br />
Eingebaut werden kann das Gerät in<br />
90 cm breite Unterschränke. (Fisher &<br />
Paykel; Vertrieb coolgiants AG)<br />
@ www.coolgiants.de<br />
18 KücHeNplANer 2/2011
Der Sieger<br />
im Frische-Test<br />
■ Mit BioFresh behalten Lebensmittel ihre gesunden<br />
Vitamine, ihr <strong>frisch</strong>es Aussehen und den vollen<br />
Geschmack bis zu dreimal länger als im normalen<br />
Kühlteil<br />
■ Professionelle Kältequalität durch NoFrost-Techno logie<br />
im Gefrierteil: Nie mehr Abtauen!<br />
Liebherr, die Technik für mehr Frische. Qualität und<br />
Leistung für Ihren Erfolg.<br />
Scannen Sie den Code<br />
mit Ihrem Smartphone und<br />
erfahren Sie mehr über<br />
BioFresh.<br />
Download: http://gettag.mobi<br />
biofresh.liebherr.com
Hausgeräte/Marktübersicht<br />
retro<br />
Die High-Tech-Klassiker<br />
mit Retro-Charme<br />
gibt es trendigen Farben.<br />
Elegant, romantisch oder<br />
frech – Chic, vintage oder<br />
funky. Bereits seit 10 Jahren<br />
zählen die Retro-Klassiker<br />
zum Kernsortiment.<br />
Mit der konstanten Weiterentwicklung<br />
der technischen<br />
Komponenten und<br />
nun auch des Farbdesigns<br />
der klassischen OldTimer-<br />
Linie orientieren sich die<br />
Geräte an den geänderten<br />
Anforderungen der <strong>Verbraucher</strong>. Die eintürigen Kühlschränke (Modelle RB 6288) rangieren<br />
in Energieeffizienzklasse A+, während die zweitürigen Kühl-Gefrier-Kombinationen (Modelle<br />
RK 60359 und RF 62309) in der Energieeffizienzklasse A++ klassifiziert sind. (Gorenje)<br />
@ www.gorenje.de<br />
Blau<br />
Energieeffizienz ist bereits<br />
seit einigen Jahren das Top-Thema<br />
bei Kältegeräten. Diesem<br />
Trend gerecht wird die neu vorgestellte<br />
Kühl-Gefrier-Kombination<br />
RL-55VJBIH (Foto) ebenso wie<br />
das Side-by-Side-Kühlgerät RS-<br />
H5TEPN (inkl. NoFrost-Technik)<br />
in Energieeffizienzklasse A++.<br />
Neue Wege geht der Hersteller<br />
auch beim Design: Durch ihre in<br />
die Front eingelassenen Griffe erzeugen<br />
zum Beispiel die Kühl-Gefrier-Kombination<br />
RL-55VTEBG<br />
und das Side-by-Side-Kühlgerät<br />
RS-H7ZNPN eine elegante Optik<br />
aus einem Guss. Die Kühl-Gefrier-Kombination<br />
RL-55VTEBG<br />
setzt zusätzlich mit seiner ebenmäßigen<br />
schwarzen Glas-Front<br />
einen intensiven Farbkontrast.<br />
Futuristisches Design mit Komfort<br />
verbindet der RL-55VQBRS:<br />
Die Kühl-Gefrier-Kombination<br />
schafft durch blaues Licht ein angenehmes<br />
Ambiente. (Samsung)<br />
@ www.samsung.de<br />
Verlängert<br />
Eine schlichte und edel wirkende Gestaltung prägt die Geräte der Side-By-Side-Serie KULT.<br />
Das flächige Design, minimalistische Formen und die Hochglanz-Oberfläche aus Glas verleihen<br />
dem amerikanischen Doppeltürkühlschrank eine puristische Optik. Verlängerte Türen<br />
verbergen die Belüftung im Sockel auf der Vorderseite und ermöglichen, dass das Gerät direkt<br />
an die Wand geschoben werden kann. Das Design-Gerät ist mit Vollglastüren in edel wirkendem<br />
Schwarz und Weiß<br />
erhältlich. Dank einer beweglichen<br />
Zapfeinrichtung<br />
lassen sich nicht nur Gläser,<br />
sondern auch Gefäße mit unterschiedlichen<br />
Öffnungen<br />
wie Karaffen oder Flaschen<br />
direkt mit gefiltertem Wasser<br />
befüllen. Im Innenraum<br />
sorgt die sogenannte Green<br />
Intelligence Technologie dafür,<br />
dass Lebensmittel bei<br />
konstanter Temperatur gelagert<br />
werden. So bleiben sie<br />
länger <strong>frisch</strong>. (Bauknecht)<br />
@ www.bauknecht.de<br />
Stabil<br />
Miele setzt bei Einbau-Kühlgeräten mit Festtürmontage<br />
neue Scharniere ein, die die Tragkraft<br />
für die Möbelfront deutlich erhöhen. Der<br />
Hausgerätehersteller reagiert damit auf den Küchentrend,<br />
für die Frontverkleidungen Materialien<br />
mit höheren Gewichten (beispielsweise<br />
MDF-Fronten oder Glas) einzusetzen. Sowohl Geräte<br />
für Nischenhöhen von 72 bis 122 Zentimetern<br />
als auch von 140 bis 178,5 Zentimetern werden mit<br />
verbesserten Scharnieren ausgestattet. (Miele)<br />
@ www.miele.de<br />
20 KücHeNplANer 2/2011
Der ProCombi Multi-Dampfgarer<br />
UNSERE<br />
BIETET<br />
PROFESSIONELLE<br />
TECHNOLOGIE<br />
PERFEKTION<br />
ZU JEDER ZEIT.<br />
Wir bieten Ihren Kunden die Kombination, der Profis vertrauen:<br />
Dampf und Heißluft liefern zusammen einzigartige kulinarische<br />
Ergebnisse. Die Gerichte sind außen knusprig und innen saftig.<br />
Genau das Ergebnis, dass Ihre Kunden erwarten – jedes Mal.<br />
Erleben Sie die Neue Kollektion auf www.aeg.de
Hausgeräte/Marktübersicht<br />
Sparsam und komfortabel<br />
Die GlassEdition 2011: Erhältlich<br />
sind je zwei BioFresh-Kombinationen<br />
und BioFresh-Standkühlschränke<br />
in elegantem<br />
Weiß und klassischem Schwarz.<br />
Das neue Side-by-Side Frische-<br />
Center SBSes 7165 PremiumPlus<br />
mit fünf Klimazonen bietet<br />
eine Reihe innovativer Details.<br />
Professionelle Langzeit<strong>frisch</strong>e<br />
bietet das NoFrost-Gefrierteil<br />
mit automatischem IceMaker.<br />
Superkomfortabel und supersparsam<br />
ist der neue<br />
TopFreezer CTPesf 3316 in Energieeffizienzklasse<br />
A++. Hochwertig<br />
sind die Ausstattungsdetails<br />
wie die variabel<br />
höhenverstellbare GlassLine<br />
mit Edelstahl-Aufsteckleisten,<br />
die Comfort GlassLine Innentür<br />
oder das großzügige, einteilige<br />
Gemüsefach.<br />
Das neue Modell UIK<br />
1550 Premium mit Festtür<br />
bietet mit dem auf<br />
Teleskopschienen ausziehbaren<br />
Unterwagen<br />
mit Selbsteinzug hohen<br />
Bedienkomfort.<br />
@<br />
www.liebherr.com<br />
Ausziehbar<br />
Problemlos integriert er sich in die Küchenzeile und<br />
punktet mit einem hohen Maß an Übersichtlichkeit<br />
und ergonomischem Bedienkomfort: Der Kühlschrank<br />
K 9123 Ui mit Auszugswagen in der Energieeffizienzklasse<br />
A++. Um die Integration in übliche Unterbaunischen<br />
zu optimieren, wurde das Nischenmaß angepasst:<br />
Das neue Modell ist für Nischen von 82 bis 87<br />
Zentimetern geeignet. Es bietet sieben Liter mehr Nutzinhalt<br />
als seine Vorgänger-Modelle, insgesamt 119 Liter.<br />
Der neue Unterbau-Kühlschrank verfügt über eine ergonomische<br />
Schubladentechnik, die einen bequemen<br />
Zugriff und optimalen Überblick über die eingelagerten<br />
Lebensmittel garantiert. Über Teleskopschienen lassen<br />
sich die Schubfächer ausziehen. Die Selbsteinzugsfunktion<br />
sorgt für einen sanften „Rückweg“. (Miele)<br />
@ www.miele.de<br />
2in1<br />
Die „Freshness<br />
NoFrost“-Linie kombinieret<br />
zwei Top-<br />
Technologien in<br />
einem Gerät: NoFrost<br />
und Fresh-Box. Das<br />
NoFrost-System verhindert<br />
die Eisbildung<br />
im Gefrierfach,<br />
wobei das neue Twin-<br />
Tech-System für eine<br />
getrennte Luftzirkulation<br />
zwischen<br />
Kühl- und Gefrierteil<br />
sorgt und damit<br />
für optimale Luftfeuchtigkeit<br />
in beiden.<br />
Hinzu kommt<br />
die Fresh-Box, in<br />
der gekühlte Lebensmittel<br />
länger <strong>frisch</strong><br />
und knackig bleiben.<br />
Dank der zwei getrennten<br />
Luftkreisläufe<br />
kann im Gefrierteil<br />
die für die NoFrost-Technologie unerlässliche trockene Luft<br />
zirkulieren, und im Kühlteil die feuchtere. Der Vorteil: Die trockene<br />
Luft bleibt im Gefrierteil, wo sie die Eisbildung verhindert. Umgekehrt<br />
herrscht im Kühlteil optimale Luftfeuchtigkeit – für optimalen Geschmack<br />
und lange Haltbarkeit. Eine dynamische Umluftkühlung unterstütze<br />
diesen Prozess zusätzlich. (AEG)<br />
@ www.aeg-electrolux.de<br />
22 KücHeNplANer 2/2011
Knackig<br />
Jedem Lebensmittel das<br />
richtige Klima: So lautet<br />
das Erfolgsrezept für lange<br />
Haltbarkeit. Zum Premium-<br />
Konzept der vitaFresh Kühlschränke<br />
gesellt sich nun<br />
die hydro-Freshbox. In ihr<br />
bleiben Salat und Gemüse<br />
bis zu zweimal länger <strong>frisch</strong><br />
wie in herkömmlichen Geräten<br />
mit Gemüseschale. Auch<br />
beim Stromverbrauch empfehle<br />
sich dieses neue Konzept,<br />
betont der Hersteller.<br />
Mit einem Regler lässt sich<br />
die Feuchtigkeit innerhalb<br />
der Box nach Bedarf steuern.<br />
Konstantes Lagerklima<br />
und ein hohes Feuchtigkeitsniveau für alles, was knackig bleiben soll, sind somit gewährleistet.<br />
Dabei verhindert die wellenartige Bodenstruktur, dass sich Staunässe<br />
bilden kann. Die passende Ergänzung zu hydroFresh heißt coolBox. Mit ihr erhalten<br />
empfindliche Lebensmitteln viel Extra-Platz im Kühlbereich. Der Clou für die typgerechte<br />
Lebensmittellagerung ist aber vor allem die flexible Temperatureinstellung.<br />
Sie bewegt sich 2 °C bis 3 °C unter der eingestellten Kühlschranktemperatur. Primus<br />
bei der Frischhaltung bleibe indes die vitaFresh-Kühltechnik. Bei Temperaturen<br />
nahe 0 °C herrschen hier Bedingungen wie im professionellen Kühlhaus. (Siemens)<br />
@ www.siemens-home.de<br />
Nahtlos<br />
„PerfektFit“ heißen die<br />
großvolumigen Side-by-<br />
Side-Kühl-Gefrierkombinationen<br />
der jüngst vorgestellten<br />
Produktreihe<br />
„Neue Kollektion“. Trotz<br />
der Größe passen sich die<br />
Geräte mit einer Tiefe von<br />
weniger als 60 cm nahtlos<br />
in übliche europäische<br />
Küchenzeilen ein. Das frei<br />
stehende Modell mit Einbaumaßen<br />
sei auf dem<br />
Markt einzigartig, so der<br />
Hersteller. Hochwertige<br />
Edelstahlfronten, Anti-<br />
Finger-Beschichtung und<br />
Edelstahlgriffe verleihen<br />
der Side-by-Side-Kombination<br />
ein edles Äußeres,<br />
und neue Bedienelemente<br />
und Beleuchtungs-Technologien<br />
runden den bisherigen<br />
Funktionsumfang<br />
ab. Vier Kühlzonen-Module<br />
lassen sich individuell kombinieren. So können Weine, Tiefkühlkost, zu kühlende<br />
und <strong>frisch</strong>e Lebensmittel in separaten Bereichen artgerecht gelagert werden. Das<br />
Kühlmodul kann zusätzlich mit der LongFresh-Technik ausgestattet werden. (AEG)<br />
@<br />
www.aeg-electrolux.de<br />
2/2011
Hausgeräte/Marktübersicht<br />
Die Lust am Genuss<br />
Lagern und klimatisieren. Weinschränke sind nach wie vor ein Nischen- und<br />
Statusprodukt. Und emotional hoch aufgeladen.<br />
Geräte zum professionellen Lagern<br />
und Temperieren edler Spirituosen<br />
und Kulinarien wie Meeresfrüchte,<br />
außergewöhnliche<br />
Käsesorten und gute Zigarren sind<br />
kleine und feine Nischenprodukte.<br />
Zu konkreten Absatzzahlen mochten<br />
sich die Hersteller und Anbieter<br />
von Weinlager- und Weintemperierschränken<br />
nicht äußern. Zu hören<br />
ist lediglich, dass sich die Absatzzahlen<br />
nach der Wirtschaftskrise in<br />
2010 wieder erholt und sogar positiv<br />
entwickelt hätten. Das bestätigt<br />
auch EuroCave, weltweit bekannter<br />
Lieferant von Wein-, Käse- und Zigarrenklimaschränken.<br />
1976 führte<br />
das Unternehmen seinen ersten klimatisierten<br />
Weinschrank gleichen<br />
Namens in den Markt ein. Eurocave<br />
bietet maßgeschneiderte Lösungen<br />
zur Lagerung, Aufbewahrung und<br />
den Einsatz in Privathaushalten<br />
und in der Gastronomie. Bis zu 800<br />
Geräte werden pro Jahr abgesetzt.<br />
Kontroverse Einschätzung<br />
Das Nischenprodukt wird von der<br />
heimischen Industrie kontrovers<br />
eingeschätzt. Für Torsten Clausen,<br />
Marketing/Vertrieb Elektrofachhandel<br />
Produktmanagement Kühlen,<br />
Gefrieren und Kaffee der Miele<br />
& Cie. KG, ist das Thema Weinlagerung<br />
und -temperierung „ein eher<br />
kleines Segment, das im HighEnd-<br />
Bereich positioniert ist, wobei das<br />
Temperieren der Weine für die Kunden<br />
wichtiger ist, als das Lagern.“<br />
Bosch Geschäftsführer Volker<br />
Klodwig bringt es folgendermaßen<br />
auf den Punkt: „Gutes Essen verspricht<br />
Genuss und Lebensfreude<br />
– dazu gehören für viele Menschen<br />
auch gute Weine, die optimal<br />
temperiert sind. Immer mehr Gastgeber<br />
machen daraus ein Hobby<br />
oder räumen dem Weinlagern<br />
zumindest einen hohen Stellenwert<br />
ein. Der sogenannte Homing-<br />
Trend verstärkt diese Entwicklung:<br />
Man genießt sein Zuhause, schaut<br />
Kochsendungen im TV, lässt sich<br />
inspirieren, nimmt Weintipps auf<br />
oder besucht vielleicht sogar ein<br />
Weinseminar. Das neue Wissen,<br />
die Lust am Genießen möchte man<br />
auch selbst umsetzen, mit einem<br />
Weinlagerschrank. Hinzu kommt,<br />
dass diese luxuriösen Geräte in<br />
großen Wohn-Essbereichen oder<br />
geräumigen Küchen ein optisches<br />
Highlight darstellen und sehr repräsentativ<br />
wirken. Natürlich ist<br />
der Markt hierfür nicht riesig, aber<br />
wir gehen davon aus, dass er sich<br />
konstant weiterentwickelt.“<br />
Hoch emotional<br />
Stephan Höfler, Produktmanager<br />
für den Bereich Kühlen Electrolux<br />
Deutschland, sieht darin eher „ein<br />
Nischenprodukt mit geringer Bedeutung“,<br />
während Gaggenau Geschäftsführer<br />
Peter Bruns dazu<br />
sagt: „Gaggenau steht für kultivierte<br />
Lebensart und exklusive<br />
Kochkultur. Dazu gehört natürlich<br />
auch der Genuss von perfekt temperiertem<br />
Wein. Insofern ist das<br />
Thema Wein lagern und temperieren<br />
für Gaggenau sehr wichtig.“<br />
Die Exklusiv-Marke setzt auf eine<br />
nachhaltige Qualitätsförderung,<br />
pflegt „Genuss-Allianzen“ und kooperiert<br />
im Bereich Kulinarik und<br />
Wein nur mit den Besten: Beim<br />
Wein sind dies die VDP Prädikatsweingüter<br />
– rund 200 Mitglieder,<br />
die konsequent auf Qualität setzen<br />
und Weine nur aus ersten Lagen erzeugen.<br />
Deshalb gelten sie als die<br />
Topadresse.<br />
Für Ulrich Twiehaus, Leiter Marketing<br />
und Kommunikation Siemens-<br />
Electrogeräte Deutschland sind<br />
„Weinlagerschränke in Deutschland<br />
ein eher zielgruppenspezifisches<br />
Thema. Für diese Zielgruppe ist das<br />
Thema jedoch hoch emotional“.<br />
Wunsch nach Qualität<br />
Man könnte noch weitere Hersteller<br />
und Vertreiber zitieren. Interessant<br />
erscheint jedoch die Frage,<br />
worauf die Käufer bei diesem<br />
Nischenprodukt Wert legen und ob<br />
es Produktveränderungen bzw. -adaptionen<br />
an <strong>Verbraucher</strong>wünsche<br />
gibt? Kersten E. Hoppe, einer der<br />
Vorstände der coolGiants AG – u. a.<br />
Vertreiber von Weinklimaschränken<br />
der amerikanischen Edelmarke Sub-<br />
Zero – beobachtet in diesem Segment<br />
eine steigende Nachfrage nach<br />
Qualität, besonders hinsichtlich Material,<br />
Funktionalität und Design.<br />
<strong>Verbraucher</strong>wünsche<br />
aufnehmen<br />
Die EuroCave AG, die seit über<br />
30 Jahren mit einer eigenen Entwicklungsabteilung<br />
den Bedarf<br />
und Anspruch von Weinliebhabern<br />
bezüglich einer optimalen Weinklimatisierung<br />
analysiert, setzt<br />
auf „KAIZEN“ bzw. eine ständige<br />
Verbesserung. Dazu Stephan Kohmann<br />
aus dem Vorstand der deutschen<br />
Eurocave Niederlassung in<br />
Baden-Baden: „Die EuroCave-Gerätetypen<br />
werden kontinuierlich auf<br />
die sich verändernden <strong>Verbraucher</strong>wünsche<br />
angepasst bzw. weiterentwickelt.“<br />
Beispielsweise beim Innen-<br />
und Außen-Design.<br />
Handgefertigte Holzborde<br />
Liebherr bietet mit 30 Modellen<br />
das umfangreichste Programm mit<br />
modernster Klimatechnik für eine<br />
perfekte Lagerung und Temperierung<br />
edler Weine. „Interessant ist<br />
die Nachfrage auf Käuferseite in<br />
diesem Segment nach Geräten mit<br />
Glastüren sowie naturbelassenen<br />
Holzborden, die stabil, handgefertigt<br />
und optimal auf die sichere Lagerung<br />
von Bordeaux-Flaschen abgestimmt<br />
sind“, erläutert Marketingleiter<br />
Günther Sproll. Innerhalb des<br />
Produktsegments bestätigt auch er<br />
eine stärkere Nachfrage nach Weintemperierschränken<br />
als nach Geräten<br />
zum Lagern von Spirituosen.<br />
Mehr Standgeräte<br />
Die Redaktion wollte wissen,<br />
welche Gerätetypen sich am besten<br />
24 KücHEnpLanEr 2/2011
verkaufen? „Standgeräte nehmen den größeren<br />
Teil ein, wobei Einbaugeräte in den<br />
letzten Jahren zugelegt haben“, sagt Sproll.<br />
Bei Eurocave verkaufen sich vorrangig<br />
Standgeräte mit einem großen Fassungsvermögen<br />
und einer komfortablen Regalausstattung.<br />
Zum Beispiel Auszugsregale<br />
für eine Langzeitlagerung (Schwerpunkt<br />
Privatklientel) bzw. für die Temperierung<br />
(Gastroklientel).<br />
Optimal platzieren<br />
Was könnte man tun, um dieses Nischenprodukt<br />
finanziell potenten Käufern<br />
näher zu bringen? Welche Tipps haben die<br />
Hersteller für den Fachhandel, wenn er<br />
dieses Segment in seiner Ausstellung forcieren<br />
bzw. neu aufnehmen möchte? „Wichtig<br />
ist in erster Linie, ein Gerät in der Ausstellung<br />
optimal zu platzieren. Kunden<br />
lernen und kaufen durch Anfassen“, betont<br />
Stephan Kohmann. „Wichtig ist auch eine<br />
gute Produktkenntnis, die durch Schulung<br />
aufgrund der Vielfalt bei EuroCave vermittelt<br />
wird.“<br />
Liebherr-Marketingchef Günther Sproll<br />
nimmt diesen Gedanken auf und hat gleich<br />
ein attraktives Produkt zur Hand: „Mit<br />
dem Weinklimaschrank WKEes 553 steht<br />
ein Gerät für die Integration in eine 45-cm-<br />
Möbelnische zur Verfügung. Es kann somit<br />
optimal in einer Ausstellung in die Küchenzeile<br />
integriert werden. Das Gerät ist<br />
mit modernster Klimatechnik ausgestattet<br />
und bietet alles, was für die perfekte Lagerung<br />
und Temperierung von Weinen notwendig<br />
ist.“<br />
Die Sinne ansprechen<br />
Spezielle Degustationen in den Ausstellungsräumen<br />
des Fachhandels wären<br />
eine weitere Option. „Der Kunde muss das<br />
Kirschholz unserer Weinablage riechen,<br />
die Qualität des Edelstahls spüren und das<br />
Schließen der Tür, vergleichbar einer Luxuslimousine,<br />
fühlen können“, sagt Kersten<br />
E. Hoppe von der coolGiants AG. Vorrangig<br />
sei das emotionale Erleben, dann erst<br />
folgten die technischen, perfekt lösungsorientierten<br />
Details. „Die Sub-Zero Fachhändler<br />
bieten dies regional mit ortsansässigen<br />
Weingütern oder Weinhändlern an.“<br />
„Dies funktioniert auch“, meint Stephan<br />
Kohmann von Eurocave, „wird aber nur zu<br />
einem kleinen Teil bislang durchgeführt.<br />
Das Gros der Küchenfachverkäufer hat wenige<br />
Weinkenntnisse, manchmal vielleicht<br />
auch zu wenig Zeit, um auf das Nischenprodukt<br />
Weinklimaschrank im Küchenhandel<br />
umfangreicher einzugehen. Meist geht der<br />
Impuls vom Kunden selbst aus.“ (acg)<br />
@ www.kuechenplaner-magazin.de<br />
Die meisten Weinlager- und Temperierschränke werden zwar als Standgeräte verkauft,<br />
Lösungen für den Einbau gibt es dennoch. Und die legen beständig zu, wie die Hersteller<br />
erläutern. (Foto: Miele)<br />
2/2011 KücHEnpLanEr 25
Hausgeräte/Marktübersicht<br />
Von 12 bis 180 Flaschen<br />
Konsequent ausgebaut hat CASO Germany sein Angebot an<br />
Weinkühlschränken. Das aktuelle Programm umfasst neun Modelle<br />
für 12 bis 180 Flaschen. Zuletzt vorgestellt wurden die Design-Serie<br />
der Weintemperierer „Wine Duett touch“ für 12 bzw. 21<br />
Flaschen sowie die um zwei neue Geräte ergänzte „Wine Master“-<br />
Linie.<br />
Eine schwarz-glänzende Glasfront und hochwertige Edelstahlauflagen<br />
charakterisieren die puristisch wirkende „Wine<br />
Duett touch“-Serie. Prägend für die neue „Wine Master“-Serie<br />
ist eine hochwertige Edelstahlfront in Verbindung mit dem Buchenholz<br />
der Lagerböden. „Die Geräte dieser beiden Serien bieten<br />
vielfältige Ausstattungen und Funktionen, die den unterschiedlichen<br />
Anforderungen und Designvorstellungen der Weinkenner<br />
gerecht werden“, betont CASO-Geschäftsführer Peter Braukmann.<br />
Die innovative Kompressortechnik sei präzise, sparsam,<br />
langlebig und angenehm leise. „Durch diese Technologie sind<br />
die Geräte sehr vibrationsarm.“ Verarbeitet wird in allen Geräten<br />
spezielles Isolier-Sicherheitsglas mit UV-Filter, welches eine Beeinträchtigung<br />
des Weinaromas oder der Farbe vermeidet.<br />
Ebenfalls zum aktuellen Sortiment zählt der Weinschrank<br />
„Wine Duett 21“. Das Gerät verfügt über zwei separate Zonen für<br />
Weiß- und Rotwein und ermöglicht eine individuelle Temperaturregelung.<br />
Platz ist für 21 Flaschen. Wer es kompakter mag, ist<br />
mit dem „Wine Duett 12“ gut bedient. Der „kleine Bruder“ vom<br />
„Wine Duett 21“ ist bei gleicher Leistung nur 53 cm hoch und bietet<br />
Platz für zwölf Flaschen, die bei 7 °C bis 18 °C temperiert werden<br />
können.<br />
CASO Germany ist Anbieter flexibler Kochlösungen für anspruchsvolle<br />
Haushalte. Das Sortiment umfasst multifunktionale<br />
Zwei neue Geräte ergänzen<br />
die Serie „Wine Master“<br />
von CASO Deutschland.<br />
Mikrowellen, Teemaschinen, Design-Weinkühlschränke,<br />
Küchenwaagen und Luftbefeuchter. Der Vertriebsschwerpunkt<br />
liegt bei mobilen Induktionskochfeldern.<br />
@ www.caso-germany.de<br />
Eine optimale<br />
und<br />
aufmerksamkeitsstarke<br />
platzierung<br />
in der ausstellung<br />
ist wichtig,<br />
damit<br />
dieses<br />
nischenprodukt<br />
optimal zur<br />
Geltung<br />
kommt.<br />
(Foto:<br />
Eurocave)<br />
26 KücHEnpLanEr 2/2011
Modell RW 404 – ein eleganter<br />
Unterbau-Weintemperierschrank<br />
mit hochwertiger Ausstattung<br />
von Gaggenau.<br />
Ob in großer oder kleiner Ausführung – Sub-Zero<br />
(Vertrieb: coolGitants) Weinklimaschränke schützen<br />
edle Weine perfekt.<br />
Der Weinklimaschrank<br />
WKEes 553<br />
von Liebherr<br />
ist mit modernster<br />
Klimatechnik<br />
ausgestattet.<br />
Digitaler Weinberater<br />
Hugh Johnson gilt als<br />
einer der renommiertesten<br />
Weinexperten der Welt.<br />
Seit Kurzem gibt es sein<br />
Standardwerk „Der kleine<br />
Johnson“ als digitalen<br />
Weinberater auf dem iPhone,<br />
dem iPod Touch und<br />
dem iPad. Liebherr bietet<br />
mit dem klassischen Wein-<br />
Zahlreiche<br />
Tipps zur<br />
korrekten<br />
Weinlagerung<br />
und Weintemperierung<br />
sind<br />
ebenfalls<br />
abrufbar.<br />
Foto:<br />
Liebherr.<br />
Anbaugebiet Bordeaux<br />
eine Gratisversion des Kleinen<br />
Johnson an. Alles Wissenswerte über Bordeaux-Weine<br />
können Weinliebhaber nun digital und mobil nachlesen.<br />
Die Liebherr-WeinApp gibt es unter: http://itunes.apple.<br />
com/de/app/bordeaux-wineguide-2011/id394672159?mt=8<br />
@ www.liebherr.com<br />
2/2011 KücHEnpLanEr 27
Markt + Menschen/Unternehmen<br />
Der Branche enteilt<br />
Nobilia. Die deutsche Küchenmöbel-Nr. 1 hat den Wachstumskurs der letzten Jahre<br />
fortgesetzt. Unter dem Bilanzstrich steht für 2010 ein Umsatz von 783 Mio. Euro.<br />
Das sind 39,8 Mio. Euro oder 5,4 % mehr als im Jahr zuvor.<br />
Damit konnte das ostwestfälische<br />
Unternehmen wie schon in<br />
den Vorjahren stärker wachsen<br />
als die Branchenkollegen. Für die<br />
gesamte Küchenmöbelindustrie<br />
prognostizieren die<br />
Fachverbände einen<br />
Umsatzzuwachs für<br />
2010 zwischen ein und<br />
zwei Prozent.<br />
Hauptträger des<br />
Wachstums für Nobilia<br />
sei nach wie<br />
vor das Geschäft<br />
mit<br />
Holzteilen.<br />
Allerdings habe sich der Handel<br />
mit Elektrogeräten stabil bis leicht<br />
ansteigend entwickelt. Laut Dr.<br />
Günter Scheipermeier, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung, geht das<br />
„Die LivingKitchen war ein großer Erfolg.<br />
Wir sind 2013 wieder mit dabei.“<br />
Plus im Elektro-Segment auf das<br />
Konto des Exports. Auch im Ausland<br />
gelänge es Nobilia zwar langsam,<br />
aber immer häufiger, die<br />
Kunden von den logistischen<br />
Vorteilen der Blockvermarktung<br />
zu überzeugen. „Die einfache<br />
und schnelle Abwicklung<br />
der Kommissionierung<br />
aus einer Hand erweist sich<br />
im Ausland als treibende Kraft<br />
des Geschäfts“, so Scheipermeier.<br />
Aktuell wird rund jede<br />
zweite Nobilia-Küche<br />
inklusive<br />
Elektrogeräte<br />
ausgeliefert.<br />
Hinzu komme der schon fast als<br />
kometenhaft zu bezeichnende Aufstieg<br />
der Marke „Progress“, die aus<br />
dem Stand einen Marktanteil von<br />
fast 5 % am deutschen Markt für<br />
Kücheneinbaugeräte<br />
erzielen konnte. Von<br />
der zur LivingKitchen<br />
in Köln präsentierten<br />
BSH-Marke Junker erhofften<br />
sich die Nobilia-Strategen<br />
einen<br />
ähnlichen Erfolg. „Die<br />
erste Resonanz darauf ist bei aller<br />
Bescheidenheit extrem positiv“, bemerkte<br />
Dr. Scheipermeier. Junker<br />
wird künftig genau wie Progress<br />
exklusiv von Nobilia vertrieben.<br />
Mit dem Umsatzsprung auf nun<br />
783 Mio. Euro konnte das Unternehmen<br />
die Marktführerschaft in<br />
Deutschland eigenen Angaben zufolge<br />
„festigen und ausbauen“. Gemessen<br />
am Produktionsvolumen<br />
sieht sich das Unternehmen inzwischen<br />
auch als die europäische<br />
Nr. 1. In den meisten Ranglisten<br />
wird der schwedische Nobia-Konzern<br />
an dieser Position gehandelt.<br />
Der Nobia-Umsatz von etwas über<br />
1,5 Mrd. Euro setzt sich allerdings<br />
aus Handels- und Produktionsumsätzen<br />
zusammen.<br />
Plus im Inland<br />
Im Inland stieg der Umsatz<br />
in 2010 um 2,5 % auf nun 494,5<br />
Mio. Euro. Inzwischen beträgt<br />
Günter Scheipermeier, Vorsitzender<br />
der Nobilia-Geschäftsführung: „Bei<br />
aller Bescheidenheit extrem positiv.“<br />
28 kücheNPlaNer 2/2011
der Marktanteil hierzulande 29,7 % nach<br />
28,5 % in Jahr zuvor. In konkreten Zahlen<br />
ausgedrückt: 300 000 Küchen hat Nobilia<br />
2010 in Deutschland verkauft. Das ist beinahe<br />
jede dritte Küche. Besonders stark<br />
ist das Unternehmen traditionell im mittleren<br />
Marktsegment zwischen 3000 und<br />
10 000 Euro.<br />
Während das „preisaggressive SB-Geschäft“<br />
an Bedeutung verliert, macht Nobilia<br />
im Segment über 10 000 Euro zunehmend<br />
Boden gut. Hier beläuft sich<br />
der Marktanteil inzwischen auf 13,7 %. Im<br />
Segment zwischen 8000 und 10 000 Euro<br />
kommen 36,8 % aller Küchen in Deutschland<br />
von Nobilia. Ausgenommen davon<br />
sind Produkte des schwedischen Handelskonzerns<br />
Ikea, der sich statistischen<br />
Erhebungen strikt verweigert. Der statistische<br />
Durchschnittswert des deutschen<br />
Küchenmarktes liege laut Gesellschaft für<br />
Konsumforschung (GfK) bei 5531 Euro.<br />
Doppelplus im ausland<br />
Noch erfreulicher als der inländische<br />
Markt entwickelte sich für Nobilia der<br />
Export mit einer Steigerung um 10,6 % auf<br />
288,5 Mio. Euro Umsatz. Spitzenreiter in<br />
diesem Ranking sind Frankreich (38 %),<br />
Belgien (18 %), Österreich (14 %) und die<br />
Niederlande (6 %). Insgesamt exportiert<br />
Nobilia aktuell in 38 Länder. Der Exportanteil<br />
beträgt 37 %.<br />
Weitere Investitionen<br />
Nach 57 Mio. Euro im Jahr 2010 stehen<br />
auch für dieses Jahr umfangreiche Investitionen<br />
im Plan. „Da beide Werke in Verl-<br />
Sürenheide und in Verl-Kaunitz bis an<br />
die Grenzen ausgelastet waren, sind insbesondere<br />
im Werk Verl-Kaunitz kapazitätserweiternde<br />
Investitionen erforderlich“,<br />
so Dr. Scheipermeier. 38 Mio. Euro<br />
sind dafür veranschlagt. Weitere 22 Mio.<br />
Euro fließen in Erweiterungen und Modernisierungen<br />
im Stammwerk Verl-Sürenheide.<br />
Nobilia 2010<br />
Umsatz<br />
783 Mio. Euro<br />
davon Inland<br />
494,5 Mio. Euro<br />
davon Ausland 288,5 Mio. Euro<br />
Kommissionen gesamt 485 000<br />
Kommissionen<br />
pro Arbeitstag 2200<br />
Schränke<br />
4,9 Mio. Stück<br />
Arbeitsplatten 1,2 Mio. Stück<br />
Investitionen<br />
57 Mio. Euro<br />
Mitarbeiter 2150<br />
Gewinn auf ostwestfälisch<br />
Seit mehreren Jahren kennt die Umsatzkurve<br />
bei Nobilia nur eine Richtung:<br />
aufwärts. Setzte das Unternehmen<br />
im Jahr 2004 noch 482 Mio. Euro<br />
um, waren es im vergangenen Jahr stolze<br />
783 Mio. Euro. Doch der Umsatz gilt<br />
als trügerischer Wert, wenn unter dem<br />
Strich nichts Schwarzes steht. Als Familienunternehmen<br />
bleibt Nobila von<br />
der Pflicht zu Gewinnauskünften verschont.<br />
Von diesem Aussageverweigerungsrecht<br />
macht das Unternehmen traditionell<br />
gern Gebrauch. Dennoch wird<br />
Günter Scheipermeier, Vorsitzender der<br />
Geschäftsführer, auf jeder Bilanzpressekonferenz<br />
damit konfrontiert. In diesem<br />
Jahr parierte er die entsprechende<br />
Anfrage mit einem Augenzwinkern in<br />
bester ostwestfälischer Marnier. Also<br />
ausgesprochen zurückhaltend. In Ostwestfalen,<br />
so Scheipermeier, gebe es<br />
zwei Arten von Gewinn: auskömmlich<br />
und zufriedenstellend. Und was gelte für<br />
Nobilia? „Er ist zufriedenstellend.“ Keine<br />
weiteren Fragen. Bis nächstes Jahr. Dann<br />
kommt diese Frage erneut auf die Tagesordnung.<br />
Knallhart.<br />
Dirk Biermann<br />
Zuversichtlicher ausblick<br />
Grundsätzlich blickt das Unternehmen<br />
zuversichtlich in die Zukunft. „In Anbetracht<br />
positiver wirtschaftlicher Rahmenbedingungen“<br />
geht Nobilia für 2011 von<br />
einem Umsatzwachstum aus, das sich<br />
ähnlich wie 2010 um die 5 % bewegen werde.<br />
Erwirtschaftet wird dieses Wachstum<br />
in erster Linie im Ausland. „Im Inland<br />
kommt schon fast jede dritte Küche von<br />
uns, da ist es schwierig, noch draufzusatteln“,<br />
bemerkte Dr. Günter Scheipermeier.<br />
Zwar keine tiefen Furchen, aber immerhin<br />
leichte Sorgenfalten rufen die<br />
teilweise explodierenden Rohstoffkosten<br />
hervor bei Metallen, Kunststoffen sowie<br />
beschichteten Spanplatten, für die in 2011<br />
zehn bis elf Prozent mehr bezahlt werden<br />
müssten. Hinzu kommen weiter ansteigende<br />
Energiepreise und Logistikaufwand.<br />
„Diese Kosten können wir nicht<br />
1:1 an unsere Kunden weitergeben“, sind<br />
sich Dr. Scheipermeier und Vertriebsgeschäftsführer<br />
Dr. Oliver Streit einig.<br />
@ www.nobilia.de<br />
UNGLAUBLICH LEISE DUNSTHAUBEN<br />
Neu: Entdecken Sie das Thema<br />
Dunsthaube auf eine völlig andere<br />
Weise. Lernen Sie die neuen Modelle<br />
der Serie High'line kennen. Sie sind<br />
die fortschrittliche Lösung, eine unglaublich<br />
leise NOVY-Dunsthaube<br />
direkt in die Küchendecke einzubauen.<br />
Betreiben Sie Ihre High'line<br />
in Abluft mit internem bzw. externem<br />
Motor. Oder nutzen Sie für Umluft den<br />
hochmodernen, 12 x regenerierbaren<br />
Monoblock-Kohlefilter. Informationen<br />
und Inspirationen bekommen Sie<br />
unter Telefon +49 (0)511.5420771.<br />
www.NOVY-Dunsthauben.de<br />
2/2011
Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />
Attraktiver Mittelpunkt<br />
des Küchenalltags.<br />
Foto: Grohe<br />
30 küchenplAner 2/2011
Von dezent bis<br />
markant<br />
Marktübersicht. Fristeten Spülen und Armaturen einst ein eher trübes Dasein<br />
als wenig beachtetes Anhängsel der Küchenplanung, hat sich das Arbeitszentrum<br />
Nr. 1 inzwischen zum funktionalen Designobjekt gemausert.<br />
Dabei wissen Spülen und Armaturen<br />
in der Küchensaison 2011 auf<br />
komplett gegensätzliche Weise zu<br />
überzeugen. Einerseits weil sie sich<br />
fast unsichtbar machen können und<br />
auf diese Weise eventuell gewünschte<br />
Geradlinigkeit und Purismus in<br />
der Küchenarchitektur unterstützen,<br />
andererseits weil sie das Zeug<br />
haben, als markante Gestaltungsobjekte<br />
selbstbewusst hervorzutreten.<br />
Beide Möglichkeiten haben etwas.<br />
Wo es hinpasst.<br />
Die Hopla-hier-komme-ich-Variante<br />
einer zeitgemäßen Küchenspüle<br />
thront mit stolzem Schwallrand<br />
auf der Arbeitsfläche oder dazwischen.<br />
Meist besteht sie aus Keramik<br />
wie die Starck-Spüle von Duravit,<br />
die Quanto von systemceram oder<br />
die Metric Art von Villeroy & Boch.<br />
Mit Ecken und Kanten versehen dokumentieren<br />
Modelle wie diese den<br />
Anspruch der Küchenspüle als Drehund<br />
Angelpunkt der Küche. Schließlich<br />
werden hier mehr als die Hälfte<br />
aller Küchenarbeiten erledigt. Da<br />
darf man zu stehen. Die dazu passenden<br />
Armaturen gibt es längst.<br />
Geschmeidige Optik<br />
Verbreiteter ist hingegen nach<br />
wie vor die bescheidene Version. Ob<br />
als Unterbaubecken, flächenbündig<br />
eingebaute Spüle oder mit einem<br />
superflachen Rand als Auflagespüle<br />
– mit optisch abgestimmtem Zubehör<br />
lässt sich heutzutage fast jeder<br />
Nassarbeitsplatz geschmeidig<br />
in die Arbeitsfläche integrieren. Sofern<br />
er für den Moment nicht gebraucht<br />
wird. Die für diesen Gestaltungswunsch<br />
oft eingesetzten<br />
Glasschneidebretter sind ebenso<br />
schick wie praktisch, schaffen sie<br />
doch zusätzliche Arbeitsfläche. Und<br />
von der hat man in der Küche nie<br />
genug. Das Phrasenschwein lässt<br />
grüßen.<br />
Apropos Arbeiten: Wohl einer<br />
der prägnantesten Entwicklungen<br />
im Spülensegment der letzten Jahre<br />
ist die funktionale Einbindung des<br />
Nassarbeitsplatzes in die Vorbereitungs-<br />
und Kochabläufe. Wer als Küchenspüle<br />
heutzutage etwas auf sich<br />
hält, passt sich genormten Behältern<br />
an. Zum Beispiel für den Dampfgarer.<br />
Richtig praktisch und Kennzeichen<br />
hoher Qualität sind Modelle mit<br />
einer zweiten Arbeitsebene. Behälter<br />
und/oder Schneidbretter lassen<br />
sich in diesen Spülen einige Zentimeter<br />
unter Arbeitsflächenniveau<br />
in die zumeist großzügigen Becken<br />
einhängen.<br />
keramik holt auf<br />
Edelstahl ist nach wie vor das<br />
favorisierte Spülenmaterial. Doch<br />
Keramik und Verbundwerkstoffe<br />
holen auf. Glas als edel wirkende<br />
Abtropffläche ebenfalls. Die Verbundwerkstoffe<br />
haben frühere<br />
Kinderkrankheiten hinsichtlich der<br />
Materialqualität längst überstanden<br />
und wissen in der 2.0-Version optisch<br />
wie funktional zu punkten. Blanco<br />
mit Silgranit PuraDur II hatte den<br />
Anfang gemacht, nun haben Schock<br />
mit Cristalite Plus und Franke mit<br />
antibakteriellen Fragranitoberfläche<br />
Sanitized nachgelegt. Zudem<br />
ist das „optimierte Naturmaterial“<br />
für die Hersteller preislich besser<br />
zu kalkulieren als die Schwestern<br />
aus der Edelstahllinie. Die Schwankungen<br />
auf Rohstoffmarkt der Stahlzutaten<br />
bringen Unternehmenscontroller<br />
seit Jahren ins Schwitzen. Ein<br />
Ende der Preis-Höhenflüge scheint<br />
nicht absehbar.<br />
Auch Keramik gilt im Gegensatz<br />
zu Edelstahl als ein vergleichsweise<br />
preisstabiler Werkstoff. Mit dem Einstieg<br />
weiterer Teilnehmer in diesen<br />
Markt erhält das Segment zunehmende<br />
Beachtung, weil sich Marketingaktionen<br />
der Anbieter summieren<br />
und so die Wahrnehmung der<br />
Öffentlichkeit prägen. Überhaupt<br />
zählt Keramik neben Glas zu den<br />
aktuell angesagten Küchenmaterialien.<br />
Möbelhersteller wie Rational,<br />
RWK-Küchen und Schüller nutzen<br />
es sogar als Frontbeschichtung.<br />
Und auch immer mehr Arbeitsplattenanbieter<br />
entdecken die Vorteile<br />
der Keramik für den Einsatz in der<br />
Küche.<br />
neuheiten von der livingkitchen<br />
Auf den folgenden Seiten haben<br />
wir viele Spülen und Armaturen zusammengestellt,<br />
die auf der Living-<br />
Kitchen in Köln neu vorgestellt wurden.<br />
Und auch einige Highlights von<br />
den Herbstmessen in Ostwestfalen<br />
bereichern unsere Marktübersicht.<br />
Dabei fällt auf: Ein prägender Trend<br />
der Saison ist Farbe. Die Hersteller<br />
von Keramik- und Verbundwerkstoffspülen<br />
haben tief in die Töpfe<br />
geschaut und Töne kreiert, die wunderbar<br />
mit den derzeit angesagten<br />
erd- und schlammfarbenen Küchenmöbelfronten<br />
harmonieren.<br />
Besonders hinweisen möchte ich<br />
Sie auch auf den Vergleich der Kochend-Wasser-Armaturen,<br />
den unsere<br />
Autorin Angela Grond mit viel<br />
Sinn für Details zusammengestellt<br />
hat.<br />
Lassen Sie sich inspirieren. Die<br />
aktuellen Spülen und Armaturen<br />
sind viel zu schön und viel zu praktisch,<br />
als dass sie als ungeliebte Anhängsel<br />
der Küchenplanung im Abseits<br />
verstauben dürften. (dib)<br />
@ www.kuechenplaner-magazin.de<br />
2/2011 küchenplAner 31
Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />
Für die mittlere bis gehobene<br />
Küchenplanung hat pyramis mit<br />
der Serie Danai eine komplett neue<br />
Edelstahlspülen-Familie konzipiert.<br />
Vier längs verlaufende Linien teilen<br />
die Abtropffläche auf verschiedene<br />
Höhen-Niveaus und geben der<br />
Spülenserie eine moderne und geradlinige<br />
Prägung. Ein technischer<br />
und geradliniger Eindruck entsteht<br />
auch durch die Becken mit ihren<br />
geraden Beckenwandungen und<br />
für tiefgezogene Becken vergleichsweise<br />
kleinen Radien. Die Spülenserie<br />
wird in Deutschland zunächst<br />
in vier Modellen erhältlich sein.<br />
@ www.pyramis-deutschland.de<br />
Besonders an der Quanto 90<br />
von systemceram wirkt der markante,<br />
hohe und breite Rand, der<br />
die beiden großzügigen Becken<br />
wie ein Passepartout rahmt. Als<br />
Design- und Gestaltungselement<br />
hat die Spüle das Zeug, die Raumwirkung<br />
einer Küche entscheidend<br />
zu beeinflussen. Die Auszeichnung<br />
mit dem „iF-Designaward 2011“ bestätigt<br />
diesen Anspruch. Dem <strong>Küchenplaner</strong><br />
bietet sich ein breiter<br />
Gestaltungsspielraum: Die Spüle<br />
kann auf die Arbeitsplatte aufgesetzt<br />
oder dazwischen eingelassen<br />
werden. Nicht alltäglich ist vor<br />
allem aber die Option, die Randhöhe<br />
zwischen 8 cm und 3 cm individuell<br />
zu bestimmen. Das Tiefenmaß<br />
lässt sich je nach Arbeitsplatte<br />
bis zu 75 cm individuell anpassen.<br />
Als Ergänzung präsentierte systemceram<br />
zur LivingKitchen ein<br />
neues Vorbereitungstableau, das<br />
in die Arbeitsplatte eingelassen<br />
wird und auf die Form der neuen<br />
Quanto 90 abgestimmt ist.<br />
@<br />
www.systemceram.de<br />
2011 hat Franke allen Grund zu feiern.<br />
Das Traditionsunternehmen wird 100 Jahre<br />
alt. Mit der Küchenspüle centinox steht<br />
speziell für das Jubiläumsjahr eine neue<br />
Spülen-Linie mit einer zeitgemäßen Formensprache<br />
im Angebot. Das extra tiefe,<br />
50 x 41 cm große Becken verfügt über pflegeleichte<br />
Eckradien und wurde komplett<br />
im Tiefziehverfahren hergestellt. Weitere<br />
Kennzeichen sind der ultraflache Slim-Top,<br />
ein elegant verdeckter Überlauf und ein Integral-Ablauf<br />
mit quadratischer Edelstahl-<br />
Abdeckung. Umfangreiches Zubehör steht<br />
zur Verfügung. Dabei können die Module<br />
sowohl am Beckenrand als auch auf dem<br />
Beckenabsatz aufgelegt werden. So entsteht<br />
eine vertiefte zweite Arbeitsebene.<br />
Eine abgestimmte Armatur gibt es auch.<br />
@ www.franke.de<br />
Spüle + Armatur aus einer Hand = abgestimmtes<br />
Arbeitszentrum. Nach dieser<br />
nachvollziehbaren Fromel will Teka<br />
küchentechnik den Küchenhandel unterstützen<br />
und verweist auf sein breites Angebot<br />
an Armaturen. Das aktuelle Programm<br />
umfasst rund 40 Modelle. Von einer 53 cm<br />
hohen Armatur bis zur umleg- und umklappbaren<br />
Unter-Fenster-Armatur. Von<br />
Einhebelmischern in verschiedensten Ausführungen<br />
bis zur Kreuzgriffarmatur. Von<br />
LED-beleuchteten bis zu schwenkbaren und<br />
um 360 ° drehbaren Ausläufen. Mit und<br />
ohne herausziehbarer Schlauchbrause.<br />
@ www.teka-kuechentechnik.de<br />
Das Modell Scope von kludi steht für<br />
traditionelle Einhandmischer in guter<br />
Verarbeitung und ebensolches Preis-Leistungsverhältnis.<br />
Auf Wunsch gibt es die<br />
Armatur mit herausziehbarem Auslauf.<br />
Für die Unterfenster-Montage steht die Variante<br />
Scope Bajonett zur Verfügung.<br />
@<br />
www.kludi.de<br />
32 küchenplAner 2/2011
Der Spezialist für hochwertige Spülen eröffnet Ihnen mit<br />
BLANCO CombiColours ungeahnte Möglichkeiten,<br />
genau die richtigen Farbakzente zu setzen.<br />
Geschmackvoll kombinieren. Schöner leben.<br />
CombiColours – die farbigen Spülcenter von BLANCO.<br />
Nie war die Gestaltung eines ästhetischen Küchen-<br />
Ambientes so einfach. Mit BLANCO CombiColours<br />
fi ndet jeder seine Wunschkombination. Bei der Planung<br />
und Auswahl unterstützt Sie auch der BLANCO Online-<br />
Farbassistent. Testen Sie ganz einfach unter<br />
www.blanco.de/combicolours<br />
BLANCOZENAR SILGRANIT ® PuraDur ® II, ob<br />
Ton in Ton oder kontrastreich – geschmackvoll<br />
kombinieren mit BLANCO CombiColours.
Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />
Mit ihren maßvollen Veränderungen bleibt die Blancoclassic<br />
pro-IF zeitlos und aktuell zugleich. So hat Blanco sämtlichen<br />
Modellen der seit vielen Jahren erfolgreichen Classic jetzt den<br />
eleganten IF-Flachrand spendiert. Das geräumige Hauptbecken<br />
mit neuen, klaren Konturen wurde bei allen Versionen mit<br />
einem modernen Siebkörbchen ausgestattet und ist für eine einhängbare<br />
Funktionsschale geeignet. Die Ausführung Classic<br />
Pro 6 S-IF (Foto) verfügt außerdem über ein Zusatzbecken. Das<br />
schmalere Modell Classic Pro 5 S-IF hat hier einen Zusatzausguss<br />
mit Edelstahleinsatz. Ebenfalls in dieser Serie erhältlich<br />
ist das Modell 45 S-IF für 45er-Unterschrankbreiten. Umfangreiches<br />
Zubehör gibt es auf Wunsch.<br />
@ www.blanco.de<br />
Die Position im Preiseinstieg bei Glasspülen besetzt<br />
pyramis mit dem Modell concerto, die mit tiefgezogenen<br />
Edelstahl-Unterbaubecken ausgestattet sind. Die<br />
Serie ist reversibel und kann daher wahlweise mit Becken<br />
links oder rechts eingebaut werden. Die beiden<br />
Größen stehen mit schwarzem oder rein-weißem Sicherheitsglas<br />
zur Auswahl. Der Einbau erfolgt von oben.<br />
@ www.pyramis-deutschland.de<br />
Der Teka Top-rand betont das Design, vereinfacht den Einbau<br />
und erleichtert die Pflege der Arbeitsplatte. Denn der 2 cm breite<br />
und maximal 1,25 mm starke Edelstahlrand der Küchenspülen<br />
wirkt wie ein flächenbündiger Einbau, obwohl er nur aufliegt. Diese<br />
dekorative und praktische Lösung bietet die Teka Küchentechnik<br />
jetzt auch für Kochflächen an. Die neue Rahmenharmonie zwischen<br />
Spüle und Kochfeld wirkt markant. Seit der LivingKitchen<br />
2011 bietet Teka im ersten Schritt drei Kochfelder mit Top-Rand Ausführung<br />
an: zwei Induktionskochfelder in 60 cm und 80 cm Breite.<br />
Kombinieren lassen sich diese mit den Top-Rand Spülen Radea, Linea,<br />
Leona, Cosmos, Cano, Trios und Texina.<br />
@ www.teka-kuechentechnik.de<br />
Zur LivingKitchen präsentierte Schock gleich 18 neue<br />
Armaturenmodelle für die Produktkategorien klassisch,<br />
modern und Landhaus. Im Trend liegen farbige Armaturen<br />
(im Bild das Modell piega) in Optik der Küchenspüle.<br />
Unter der Überschrift „Das perfekte Paar“ bietet<br />
Schock lackierte sowie Armaturen mit farbigen Original-Hülsen<br />
aus den Spülenmaterialien Cristadur (Premiumline)<br />
und Cristalite (Trendline) an. Als besonderes<br />
Highlight hebt der Hersteller die verchromte Hightech-<br />
Armatur hyperion hervor. Dieser Multifunktionskönner<br />
verfügt u. a. über ein Memory-Modul, mit dem der Nutzer<br />
seine drei favorisierten Temperaturen speichern kann.<br />
Mit leichtem Fingerdruck sind verschiedene Funktionen<br />
abrufbar, für die sonst mehrere Handgriffe nötig wären.<br />
Die Farbe des Leuchtringes am Modul signalisiert die<br />
aktuelle Wassertemperatur. Auch die gewünschte Wassermenge<br />
ist von „kurz Händewaschen“ bis hin zum Befüllen<br />
eines großen Topfes programmierbar.<br />
@ www.schock.de<br />
34 küchenplAner 2/2011
100 Jahre Leidenschaft für Perfektion<br />
Seit 100 Jahren überzeugt Franke als Spezialist für führende Küchentechnik mit bewährt<br />
ausgeprägter Kompetenz, hochwertiger Qualität und wegweisenden Innovationen,<br />
die Standards in der Küche setzen.<br />
www.franke.de<br />
KITCHEN<br />
SYSTEMS
Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />
Leicht schräg ins Becken geneigt zeigt sich die neue planario-Tower<br />
als innovative Interpretation einer modernen und geradlinigen Mischbatterie.<br />
Der weit in das Becken<br />
ragende Auslauf fällt<br />
auf, wirkt aber dennoch filigran.<br />
Damit passt die Armatur<br />
zu Spülen mit klaren<br />
Beckengeometrien und<br />
schmalen Eckradien wie<br />
z. B. die Mythos-Minimalist<br />
oder die Becken der Serie<br />
Planar 8.<br />
@ www.franke.de<br />
Eine besondere Neuheit im pyramis-Programm stellt<br />
die Serie nivel dar mit einer zum Becken hin geneigten<br />
Glasfläche. Ein umlaufender Schwallrand hält das Abtropfwasser<br />
im Spülbereich. Diese Küchenspüle ist mit<br />
schwarzem und weißem Sicherheitsglas erhältlich und<br />
hat je ein Edelstahl-Becken und eine Glas-Abtropffläche.<br />
Die Becken sind mit 45 x 40 cm Außenabmessung<br />
und 20 cm Tiefe vergleichsweise geräumig. Auch bei<br />
diesen Becken sind die Ab- und Überläufe eckig.<br />
@<br />
www.pyramis-deutschland.de<br />
Ähnlich wie der neue Farbton Tartufo folgt auch der jüngst präsentierte<br />
Farbton Basalt dem Anspruch, dass sich die Küchenausstattung<br />
harmonisch in die jeweilige Wohnumgebung einzufügen hat. Mit Basalt<br />
für keramik-Spülen, Foto das Modell Blancozenar 45 S, ergänzt<br />
Blanco seine Farbpalette der CombiColours, die eine stimmige Kombination<br />
zu praktisch allen aktuellen und langfristigen Möbel- und Einrichtungstrends<br />
ermöglichen soll.<br />
@<br />
www.blanco.de<br />
Kleine Küchen verlangen eine durchdachte, kompakte<br />
und funktionelle Gestaltung. Dafür hat die Teka<br />
Küchentechnik ein neues Edelstahl-Spülendesign entwickelt:<br />
Die Studio Modelle weisen eine Breite von 45<br />
bis maximal 76 cm auf. Sie verfügen über quadratische<br />
Becken und eine geschwungene Form. Die angepasste<br />
Form des Restebeckens betont dieses Design zusätzlich.<br />
Vier Modelle stehen zur Auswahl. Als optionales<br />
Zubehör gibt es ein Massivholzbrett aus Mahagoni.<br />
@<br />
www.teka-kuechentechnik.de<br />
livello heißt die Antwort<br />
von kWc auf Armaturen<br />
mit quer liegendem<br />
Korpus. Der Hebel<br />
kann bei der Installation<br />
wahlweise rechts, links<br />
oder vorne positioniert<br />
werden. Erhältlich ist sie<br />
wahlweise in Chrom oder<br />
Edelstahl. Die Armatur<br />
mit dem schlanken Auszugauslauf<br />
verfügt über<br />
einen Schwenkbereich<br />
von 360°.<br />
@<br />
www.kwc.de<br />
36 küchenplAner 2/2011
Die Blancolinee/-S erweitert das SteelArt-<br />
Portfolio um eine Armatur, die zylindrische<br />
und kubische Elemente ausbalanciert. Mit<br />
ihrer konsequent klaren Linienführung<br />
erfüllt sie alle typischen Steelart-Bedingungen.<br />
Blanco bietet das Modell mit und<br />
ohne Schlauchbrause an. Im Design passend<br />
dazu sind der Spülmittelspender Piona sowie<br />
ein zylindrisch gestalteter Zugknopf praktische<br />
Ergänzungen.<br />
@ www.blanco.de<br />
Flexibel zeigt sich<br />
die Designbecken-Serie<br />
Peak von Franke. Anzahl<br />
und Platzierung der gewünschten<br />
Beckenkombination<br />
können beliebig<br />
kombiniert werden:<br />
als Einzelbecken oder<br />
als Kombination aus<br />
zwei identischen bzw.<br />
unterschiedlich großen<br />
Becken. Die von Hand<br />
gefertigten Becken verfügen<br />
über Eckradien<br />
von gerade einmal 5 mm.<br />
Der verdeckte Überlauf<br />
ist ebenso Standard wie<br />
der zur Beckenform korrespondierende<br />
quadratische<br />
Ablauf samt<br />
Drehknopf. Die diagonal<br />
zulaufenden Beckenboden-Linien<br />
sollen nicht nur einen gestalterischen Akzent setzen, sondern gleichzeitig<br />
den Wasserablauf verbessern. Franke stellt vier Größen zur Verfügung<br />
von 18 bis 55 cm Breite. Und drei Randausführungen: Slim-Top, flächenbündig<br />
und zum Unterbau.<br />
@ www.franke.de<br />
SCHÖNER SPÜLEN.<br />
DER WICHTIGSTE ARBEITSPLATZ WIRD DESIGNOBJEKT.<br />
www.systemceram.de<br />
Robuste Küchenkeramik und topmodernes Design sind keine Gegensätze. Passend<br />
zur puristisch-klaren Küchenwelt gibt es zahlreiche Beispiele geradliniger und sehr<br />
fl ach aufl iegender Küchenspülen von systemceram. Damit rückt neben den traditionellen<br />
Eigenschaften des einmaligen Werkstoffs „Feinsteinzeug“ auch das außergewöhnlich<br />
schlicht-schöne Design in den Mittelpunkt.<br />
CEA 100<br />
Bei dem systemceram Design-Modell CEA wird die<br />
Diagonale zur Ausgangslinie der Becken- und Flächengestaltung.<br />
Schräg ist schön!<br />
<br />
<br />
<br />
FEINSTEINZEUG AUS DEM WESTERWALD!<br />
QUANTO 90 I<br />
Nicht nur für die Insel wie hier zu sehen: Die neue Quanto<br />
für die 90er Spülplatzsituation gibt es auch als Einbauspüle<br />
oder als Variante zwischen den Arbeitsplatten.<br />
Selbst die Höhe ist variabel von 3 bis 7 cm.<br />
2/2011 küchenPlaner 37
Spülen + armaturen/Marktübersicht<br />
15 mm-Eckradien verleihen dem<br />
Unterbau-Becken Purino PUr 50U<br />
der Suter Inox AG eine zeitlose<br />
Formensprache und eine elegante<br />
Optik. Ästhetisch wie funktional<br />
fügt sich dieses Wasserzentrum in<br />
jedes Küchenkonzept und „dank<br />
modernster, ökologischer Fertigungstechnologie<br />
auch in jedes<br />
Budget“, verspricht der Hersteller.<br />
Der Purino PUR 50U ist auch in<br />
Kombination mit dem Restebecken<br />
PUR 11U erhältlich. Glas-Rüstbrett,<br />
eine multifunktionale Reste-Schale<br />
und ein Rüstkorb sind optional<br />
erhältlich.<br />
@ www.suter.ch<br />
Formal abgestimmt auf das<br />
Becken-Design bietet Franke<br />
mit der Polyedro-Armatur einen<br />
in der Optik ungewöhnlichen<br />
Einhebelmischer mit überraschender<br />
Funktionalität an. Der<br />
relativ niedrige, quadratische<br />
Sockel mündet leicht abgewinkelt<br />
in einem markanten Drehknopf,<br />
der optisch ein Gegengewicht<br />
bildet zu dem längeren<br />
und erheblich schmaleren Auslauf.<br />
Der integrierte Gewebe-<br />
Zugauslauf sorgt für die nötige<br />
Bewegungsfreiheit rund um den<br />
Nassarbeitsplatz.<br />
@ www.franke.de<br />
Da der Bedienhebel in den schlanken Standkörper integriert<br />
ist, benötigt die filigran wirkende Blancoelos One<br />
nur eine Hahnlochbohrung.<br />
Der<br />
hohe Hahnauslauf<br />
lässt sich um 360<br />
Grad schwenken.<br />
Erhältlich ist die<br />
Ergänzung der<br />
Elos-Armaturenlinie<br />
in Chrom.<br />
@ www.blanco.de<br />
Bei der Sin highflex<br />
hat Hersteller kWc Auslauf<br />
und Brause in einer<br />
funktionellen Einheit<br />
kombiniert. Der gebogene,<br />
flexible schlanke<br />
Auslauf harmoniert mit<br />
den weichen Formen<br />
des Körpers.<br />
@ www.kwc.de<br />
Ein interessanter Mix aus kubischem Körper<br />
und leicht gebogenem Auslauf verleiht der Armatur<br />
rubina von eisinger-swiss eine eigenständige und<br />
elegante Erscheinung. Funktional unterstützt wird<br />
die bewusst klare Optik durch die integrierte und besonders<br />
leichtgängige Schlauchbrause, den extra hohen<br />
Auslauf sowie das ergonomisch gestaltete Bedien-<br />
Element. Rubina gibt es wahlweise in bi-color-Optik<br />
oder in massivem, matt gebürstetem Edelstahl.<br />
@ www.eisinger-swiss.de<br />
Spielerisch und dynamisch wirkt die Form der von<br />
systemceram auf der LivingKtichen neu vorgestellte<br />
cea 100. Die Diagonale bildete hier die Ausgangslinie für<br />
die Designentwicklung. Ein großzügiges Spülbecken, das<br />
Restebecken und die rillenlose Abtropffläche orientieren<br />
sich an einer versetzten Diagonale – eingebettet in den<br />
flachen Rand. Dabei entsteht ein spannender Gegensatz<br />
von schrägen und geraden Linien. Zur Ausstattung gehört<br />
eine Edelstahl-Resteschale, die auch im Restebecken<br />
Platz findet, und ein verschiebbares Glas-Arbeitsbrett.<br />
@ www.systemceram.de<br />
38 küchenPlaner 2/2011
Hailo Kit-Systems<br />
Ordnungs- und Funktionseinsätze für Hailo-Auszugssysteme.<br />
Hailo SafetyKit – Feuerlöscher, Löschdecke oder<br />
Verbandskasten – Im Notfall immer schnell zur Hand.<br />
Hailo FlexiKit – bietet Platz für praktische und nützliche Dinge.<br />
Als farbige Interpretation einer italienischen Eisspezialität<br />
setzt die neue Silgranit-Farbe Tartufo Akzente in der Küche. Die<br />
Neuheit der Blanco CombiColours zeichnet sich durch einen natürlich-erdigen<br />
Charakter aus und lässt sich vielseitig kombinieren.<br />
Zur Verfügung steht eine breite Palette hochwertiger und<br />
komfortabler Spülen aus dem pflegeleichten und widerstandsfähigen<br />
Silgranit PuraDur II wie die hier abgebildete Blancozenar<br />
XL 6 S.<br />
@<br />
www.blanco.de<br />
Hailo-Werk · Postfach 1262 · D-35702 Haiger · Tel.: 02773/82-0 · Fax: 02773/82261 · www.hailo-einbautechnik.de · info@hailo-einbautechnik.de<br />
Die Wertigkeit der im Top-Segment angesiedelten Spülenlinie<br />
epos zeigt sich in mehreren prägenden Details: Das reicht von<br />
einer hohen Materialstärke über die ergonomisch leicht abgesenkte<br />
Mulde mit ihrer markanten Riffelung und dem elegant<br />
verdeckten Überlauf bis hin zum patentierten Integralablauf.<br />
Außerdem hat Hersteller Franke der Spüle leicht zu pflegende<br />
50-mm-Eckradien spendiert. Epos gibt es in den Randausführungen<br />
SLIM-Top, Inset und flächenbündig. Und das in drei Modell-Varianten.<br />
Das großzügige Rüstbrett aus Massivholz lässt<br />
sich variabel über die gesamte Spülenfläche verschieben. Abgestimmte<br />
Armaturen sowie ein Spülmittel-Dispenser stehen zur<br />
Verfügung.<br />
Je nach Einbauhöhe, lassen<br />
sich die heraus n ehmbaren<br />
Inneneinsätze übereinander stapeln.<br />
Praktisches immer schnell zur Hand.<br />
Der Inhalt der FlexiKit-Einsätze<br />
ist durch einen transparenten,<br />
abschließ baren Deckel geschützt.<br />
@<br />
www.franke.de<br />
2/2011
Spülen + armaturen/Marktübersicht<br />
Beim Konzept Solidart für den flächenbündigen Einbau<br />
setzt Suter Inox (Exklusivvertrieb in Deutschland durch Sedia<br />
Küchentechnik) auf das Duo Edelstahl und Glas. Eine<br />
markante 3 x 15 ° Fasenkante betont die Edelstahl-Materialstärke<br />
von fünf Millimeter und schafft einen charakteristischen<br />
Übergang zur Arbeitsfläche. Eine Design-Fase am<br />
Beckenrand sowie auf Wunsch großzügige, fest integrierte<br />
Glas-Rüstmodule in Schwarz oder Weiß ergänzen das hochwertige<br />
Design. SolidArt gibt es in drei Varianten. Zubehör<br />
ist optional.<br />
@<br />
www.suter.ch<br />
Als Ergebnis einer<br />
Zusammenarbeit<br />
zwischen Armaturenspezialist<br />
Kludi und dem Lifestyle-Label<br />
Esprit<br />
home beleben drei<br />
Exklusivarmaturen<br />
das Naber-Komfortsegment.<br />
Primäres Gestaltungselement der drei Einhandmischer<br />
ist der hohe Bogenauslauf. Die Modelle esprit Mylife<br />
und esprit MyFamily mit zusätzlichem Schlauchauszug bilden<br />
die Basics – getoppt durch esprit MyStyle (Foto) als Interior<br />
Design-Objekt mit separiertem, flexiblen Schlauchauslauf<br />
in weißer Optik.<br />
@<br />
www.naber.de<br />
Passend zum Becken gibt es die centinox-Armatur in bicolor-Optik<br />
im Franke-Programm. einen professionellen Eindruck<br />
macht der bogenförmige Brauseschlauch. Mittels einer<br />
bequem zu handhabenden Clip-Fixierung lässt sich der Brausekopf<br />
einfach und sicher an der Querverbindung<br />
andocken. Der Schwenkbereich<br />
beträgt 360 °. Ab Mai 2011 ist<br />
der Centinox-Wasserspender lieferbar.<br />
Wahlweise mit Zug- oder Festauslauf<br />
in Chrom-Ausführung oder<br />
aus massivem Edelstahl.<br />
@<br />
www.franke.de<br />
Villeroy & Boch hat drei neue keramikfarben ins Sortiment<br />
aufgenommen, die die aktuellen Farbtrends zu dunklen Braun-,<br />
sanften Creme- und warmen Grautönen für die Küchenspüle interpretieren:<br />
chocolat, Ivory und Monroe wollen der Küche sowohl<br />
in Kombination als auch im Kontrast zu Fußböden, Arbeitsplatten<br />
oder Möbelfronten ein unverwechselbares Ambiente<br />
verleihen. Das satte Chocolat erinnert an dunkle Schokolade, bei<br />
Ivory handelt es sich um einen matten Cremeton, und für Monroe<br />
(Foto) wurde ein warmes Grau mit einer hochglänzenden<br />
Oberfläche versehen. Damit umfasst das aktuelle Farbspektrum<br />
von Villeroy & Boch nun insgesamt 16 Keramikfarben.<br />
@<br />
www.villeroy-boch.com<br />
Konsequent<br />
ausgebaut hat<br />
Pyramis das Sortiment<br />
der Glasspülen.<br />
So glänzt<br />
die Spülenserie<br />
crystalon nun<br />
in einer zeitgemäßen<br />
Optik mit<br />
25-mm-Beckenradien.<br />
Und das<br />
wahlweise mit<br />
schwarzem oder<br />
rein-weißem Sicherheitsglas.<br />
Ein quadratischer<br />
Ablauf und rechteckige Überlauf-Plättchen sorgen ebenso<br />
für eine moderne Formensprache.<br />
@<br />
www.pyramis-deutschland.de<br />
Die Armaturenlinie k7 lehnt sich ganz nah an Produkte für<br />
professionelle Großküchen an. Dabei hat sie Hersteller Grohe genau<br />
auf die Bedürfnisse in privaten Küchen zugeschnitten. Ihr<br />
minimalistisches Design gepaart mit einer professionellen Anmutung<br />
und innovativen Technologien wertet jede Küche visuell<br />
und funktional auf. Die Linie besteht aus einem modularen System<br />
mit vielfältigen Produktlösungen. Ganz neu im GROHE Sortiment<br />
sind die werthaltigen Spültischarmaturen<br />
mit Federauslauf und Profibrause.<br />
Der Schwenkauslauf lässt sich um 360°<br />
drehen und garantiert mit der frei beweglichen<br />
Metallbrause größtmögliche Flexibilität.<br />
Per Wippschalter wird die Brause zwischen<br />
Strahlbild und Mousseur umgestellt.<br />
@<br />
www.grohe.de<br />
40 küchenPlaner 2/2011
Eine grazile Edelstahlfeder in Bogenform<br />
hält den flexiblen Auslauf der Blancoculina-S.<br />
Ein Magnet in der Halterung arretiert die<br />
Brause vor und nach dem Einsatz. Je nach Bedarf<br />
können zwei Strahlarten gewählt werden.<br />
Gebündelt oder spritzarm. Erhältlich sind zwei<br />
Oberflächen: Chrom und Edelstahl finish.<br />
@ www.blanco.de<br />
Nicht abgeschieden im separaten<br />
Küchenraum, sondern<br />
mittendrin im offenen<br />
Wohn/Essbereich – so wird<br />
heute gerne gekocht und die<br />
Küchenarbeit erledigt. Sofern<br />
räumlich möglich. Arbeitsinseln<br />
rücken so immer häufiger<br />
in den Mittelpunkt des Geschehens.<br />
Das erfordert nicht<br />
nur funktionale, sondern auch<br />
ästhetische Lösungen und gilt<br />
für Spüle und Armatur ebenso<br />
wie für das Kochfeld, die Arbeitsplatte<br />
oder die Dunstabzugshaube.<br />
Mit Polyedro hat<br />
Franke jetzt eine ungewöhnliche<br />
Serie kreiert. Spüle, Armatur<br />
und auch eine Dunstabzugshaube<br />
gehören dazu. Das<br />
entspricht dem System-Gedanken, auf den sich Franke bei künftigen Entwicklungen<br />
verstärkt fokussieren möchte. Das fast futuristisch anmutende<br />
vieleckige Becken der Polyedro-Serie versteckt sich nicht im Unterschrank,<br />
sondern ist prägnanter Teil der Gesamtoptik dieses extravaganten Nassarbeitsplatzes.<br />
Prägend wirkt an dem 51 x 51 cm großen Becken der großzügige<br />
und flache Rand, der das kantige Becken elegant einfasst.<br />
@ www.franke.de<br />
Ode an den Genuss<br />
Im alten Griechenland wurde er verehrt.<br />
Dionysos, der Gott des Weines, war bekannt<br />
für seine Leidenschaft, seine Freude und<br />
seine Genussfähigkeit. KWC SIN ist in<br />
gewisser Weise eine Ode an Dionysos, eine<br />
Armatur, die eigens für den modernen Geniesser<br />
konzipiert wurde. Mit ihrer Präzision<br />
und der hochwertigen Verarbeitung spricht<br />
KWC SIN direkt den Verstand an, mit ihrem<br />
ästhetischen, schwungvollen Design betört<br />
sie die Sinne.<br />
KWC Deutschland GmbH | Sigmaringer Strasse 107 | D-70567 Stuttgart<br />
Telefon +49 711/49 08 39-0 | Fax +49 711/49 08 39-30 | info@kwc-gmbh.de | www.kwc.de<br />
2/2011 küchenPlaner 41
Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />
Einen starken Charakter erkennt man an seinen Ecken und<br />
Kanten. Die neue Keramikspüle Metric Art von Villeroy & Boch<br />
inszeniert dieses selbstbewusste Statement in Keramik: Die Spüle<br />
wird zur Skulptur. Kraftvoll und extravagant steht Metric Art für<br />
ein modernes Design, das Beständigkeit mit Großzügigkeit kombiniert<br />
und dabei konsequent auf klare Linien, eine schnörkellose<br />
Formensprache und reduzierte Radien setzt. Zentrales Designmerkmal:<br />
der markante Rand, der den Spülbereich hervorhebt und<br />
die Küchenspüle zu einem echten Eye-Catcher macht. Und das entweder<br />
als Einzelbecken mit großer Abtropffläche und seitlich neben<br />
der Armatur positioniertem Resteausguss für Unterschränke<br />
ab 60 cm. Oder als 90er-Doppelbecken mit mittig angeordnetem<br />
Resteausguss. Für diese neue Keramikspüle erhielt Villeroy & Boch<br />
die imm-Auszeichnung Interior Innovation Award – Winner 2011.<br />
@ www.villeroy-boch.com<br />
naber initiiert Zukunftsprojekt<br />
Im Rahmen der Messe LivingKitchen hat Naber ein ganz besonderes<br />
Projekt vorgestellt. Für die Studenten der Kunsthochschule<br />
Halle/Saale, bekannt als „Burg Giebichenstein“, hatte das<br />
Familienunternehmen einen Ideenwettbewerb ausgelobt. Das<br />
Thema: Wie kann die Küchentechnik der Zukunft zum nachhaltigen<br />
und sparsamen Umgang mit Wasser anregen?<br />
Das Projekt „Sonar“ von Christian Steinberg (Foto) macht Informationen<br />
wie die Durchflussmenge und Temperatur von Wasser<br />
hörbar. Eine tolle Idee für Menschen mit Handicap.<br />
Sven Arlt (Foto links) und Thomas Beck (rechts) zeigten eine<br />
neue Form der Bedienoberfläche von Küchenspülen. Der Bügel<br />
kann um 180 ° von vorn nach hinten geschwenkt werden und<br />
ermöglicht je nach Position einen kompakten Strahl oder einen<br />
Sprühvorhang.<br />
Vier der insgesamt 20 Wettbewerbsbeiträge wurden auf der<br />
LivingKitchen als Funktionsmodelle gezeigt und lösten auch<br />
beim Fachpublikum Verblüffung aus. Fließgeräusche, die ein<br />
akustisches Klangsignal erzeugen oder ein System, das den<br />
Wasserfluss vom Strahl bis zum Wasservorhang regeln kann,<br />
zeugen von hohem kreativen Potenzial. Kommentar vieler Messegäste:<br />
„Eine tolle Idee.“<br />
@ www.naber.de<br />
Mit der ruhigen Gestaltung und dem elegant zurückhaltenden<br />
Styling wirkt die neue Armaturenlinie<br />
Blancotivo/-S zeitlos und ausgewogen. Es gibt sie mit<br />
schwenkbarem Rohrauslauf sowie mit ausziehbarer<br />
und umstellbarer Schlauchbrause. Ebenso in zwei<br />
Oberflächenvarianten: Chrom und Bicolor-Silgranit-<br />
Look in zehn Farben, passend zu vielen aktuellen Spülenfamilien.<br />
@ www.blanco.de<br />
42 küchenplAner 2/2011
Blanco<br />
SteelArt steht<br />
für individuelle und<br />
exklusive Edelstahl-Lösungen<br />
rund um das Spülen, Vorbereiten<br />
und Kochen. Neu aus der Hightech-Manufaktur<br />
kommt die Edelstahl-Lösung<br />
Blancolevago mit einer innovativen Neu-Interpretation<br />
von Arbeitszone, Becken und Zubehör. Die Arbeitszonen<br />
sind fugenlos und mit einem harmonisch wirkenden Abstand zueinander in die Edelstahlfläche<br />
eingelassen. Das großzügig dimensionierte Becken verfügt über eine elegante Führung für das<br />
zweiteilige Schneidbrett, das bündig mit der Arbeitsplatte und sicher über dem Becken positioniert<br />
werden kann. Bei Bedarf lässt sich das Becken vollständig abdecken. Die zweite Arbeitszone dient<br />
der Vorbereitung von Speisen und ist zugleich Depot für das Schneidbrett.<br />
@ www.blanco-steelart.de<br />
Auf der LivingKitchen hat Franke eine neue Oberflächen-Veredelung<br />
für alle Fragranit-Spülenmodelle<br />
vorgestellt. Die mit Silber-Ionen im Sanitized-Verfahren<br />
veredelte Oberfläche soll vorhandene Bakterien<br />
und Mikroben um 99 % reduzieren und deren Neubildung<br />
dauerhaft verhindern. „Die Silberpartikel in der<br />
Spülenoberfläche destabilisieren die Zellmembran der<br />
Bakterien und wirken deshalb antibakteriell“, betont<br />
der Hersteller. Und dies viele Jahre lang. Ein weiteres<br />
„Plus“: Die Sanitized-Spülen verfügen über eine glatte<br />
und damit von Natur aus pflegeleichte Oberfläche mit<br />
einer fühlbar angenehmen Haptik. Mit den beiden neuen Trendfarben chocolate und Onyx erweitert<br />
Franke darüber hinaus seine Farbpalette für alle Fragranit-Modelle. Jetzt stehen neun Farbtöne<br />
zur Auswahl.<br />
@<br />
www.franke.de<br />
Mit der Mera 100 Sl erweitert systemceram die<br />
erfolgreiche Mera-Familie um ein Modell mit extragroßen<br />
Solo-Becken. Die Diagonale beträgt 62 cm<br />
Diagonale. Die Bohrungen bieten individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />
von Armatur und Excenter.<br />
@<br />
www.systemceram.de<br />
2/2011
Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />
Die SteelArt-Spülenserie wurde bereits mehrfach für ihr Design prämiert.<br />
Neu ist das Modell Blancoflow Xl 6 S-IF für den 60 cm breiten<br />
Unterschrank. Fließend ineinander übergehende Funktionsbereiche<br />
und enge Radien zeichnen das außergewöhnliche Design aus, das die<br />
Spüle trotz ihrer Dimensionen leicht und filigran wirken lässt.<br />
@ www.blanco-steelart.de<br />
Prägend für die<br />
Jado-Küchenarmaturen<br />
der Linie neon<br />
sind ein hoher Auslauf<br />
und der seitlich positionierte<br />
Hebelgriff. Für<br />
das Design zeichnet<br />
das Darmstädter Designteam<br />
Artefakt verantwortlich.<br />
Mit dem<br />
sachlichen geometrischen<br />
Design kombinieren<br />
die Armaturen<br />
auf harmonische Weise<br />
runde und eckige<br />
Formen. Die Synthese<br />
aus Kreis und Rechteck<br />
verleiht der gesamten<br />
Kollektion ihren<br />
besonderen Charakter.<br />
Drei flächenbündig in die Mulde integrierte Edelstahl-Linien<br />
sind das prägnante Design-Element der<br />
neuen Mythos Fusion. Diese Extravaganz mache die<br />
Franke-Spüle zu einem unverwechselbaren Unikat. Ein<br />
großvolumiges, reversibles Becken und abgestimmtes<br />
Zubehör sorgen rein funktional betrachtet für zeitsparende<br />
und komfortable Arbeitsbedingungen. Ein aus<br />
satiniertem und bruchfestem Glas gefertigtes Schneidebrett<br />
gehört ebenso dazu wie die bewegliche Metall-<br />
Rollmatte, die auf Becken oder Mulde aufgelegt werden<br />
kann und als flexibel ausrollbare Abtropf- und Ablagefläche<br />
dient. Die Mythos-Fusion ist wie alle aktuellen<br />
Fragranit-Modelle mit der neuen antibakteriellen Sanitized-Oberfläche<br />
ausgestattet.<br />
@ www.franke.de<br />
@ www.jado.de<br />
Bereits zur ISH 2009 feierte Duravit Premiere mit Spülen für die Küche,<br />
die von philippe Starck gestaltet wurden. Die Keramikspüle mit dem prägnanten<br />
Rand hat inzwischen einige andere Hersteller inspiriert. Jetzt haben<br />
die Hornberger ihre keramische Spülenfamilie um das Modell cassia erweitert,<br />
gestaltet von Phoenix Design. Signifikante Merkmale der Cassia sind<br />
ein feines, umlaufendes Profil, eine flache, fließende Formgebung und eine<br />
großzügige Fläche. Auf der Abtropffläche kann man ebenso komfortabel zubereiten<br />
und schneiden. Aus diesem Grund wurde auf Abtropfrillen verzichtet.<br />
Durch eine sanfte Neigung wird das Wasser je nach Variante Richtung<br />
Abtropfbecken oder Spülbecken geleitet. Die Küchenspüle Cassia ist in drei<br />
Einbauversionen erhältlich für 50er-, 60er- und 80er-Unterschränke.<br />
@ www.duravit.de<br />
44 küchenplAner 2/2011
Mit den radea Spot-Einbaubecken hat die Teka küchentechnik ihr Angebot<br />
an beleuchteten Spülen nochmals erweitert. Es umfasst jetzt LED-Rahmen<br />
für Radea- und Linea-Edelstahlunterbaubecken, LED-Lichtleisten für die<br />
Glasspülen Copa und Glas 50 sowie die beiden neuen Radea-Spot-Modelle mit<br />
ihrer Beckeninnenbeleuchtung. Passend zu diesem Spülen-Beleuchtungsprogramm<br />
bietet Teka auch eine elegante Küchenarmatur mit LED-Beleuchtung<br />
an. „Faszination verkauft. Unsere Radea-Spot-Einbaubecken ziehen die Aufmerksamkeit<br />
der Besucher in den Fachhandelsausstellungen auf sich. Der<br />
Funktionsnutzen zeigt sich dann im Hausarbeitsalltag, “ erläutert Sven Kuke,<br />
Vertriebsleiter Fachhandel der Schwestermarken Küppersbusch und Teka.<br />
@ www.teka-kuechentechnik.de<br />
Blancojil ist einfach anders. Die Kombination<br />
aus oben abgeschrägtem Armaturenkörper<br />
und linearem, hohem Auslauf<br />
sind prägende Gestaltungselemente. Dabei<br />
passt Jil besonders gut zu kleineren Spülentypen.<br />
Der um 360 ° schwenkbare Auslauf<br />
verspricht funktionalen Komfort. Es<br />
gibt sie im Bicolor-Oberflächenmix: chrom/<br />
glanzschwarz und chrom/glanzweiß.<br />
@<br />
www.blanco.de<br />
Spülenhersteller Schock hat geforscht und entwickelt<br />
und das bewährte Material Cristalite optimiert.<br />
Das Ergebnis heißt cristalite plus (Foto) und<br />
ist laut Hersteller reinigungsfreundlicher und noch<br />
widerstandsfähiger gegen Stöße und Kratzer. Zudem<br />
wirken die Farben klarer als bisher. Neu sind<br />
das satt schwarze Nero, Inox, ein edles Dunkelgrau,<br />
sowie der warme Braunton Mocha. „Der Qualität zuliebe“,<br />
so Schock, werden die Cristalite Plus-Modelle<br />
wie alle Spülen des Herstellers ausschließlich in<br />
Deutschland gefertigt. Mit der Teilnahme am Umweltpakt<br />
Bayern unterstreiche der Premiumanbieter<br />
zudem sein Engagement für die Umwelt. Auf der<br />
LivingKitchen präsentierte Schock eine neue Spülenfamilie<br />
aus Cristalite Plus: Die Linie City kombiniere<br />
modernes Design und bewährte Funktionalität. Es<br />
gibt sie in fünf Varianten.<br />
@ www.schock.de<br />
Die Bedienung der High-<br />
Tech-Armatur OnO touch<br />
light prO erfolgt über einen<br />
farbigen LED-Lichtring.<br />
Einmal antippen und sie<br />
spendet kaltes Wasser<br />
(blau), zweimal antippen<br />
und es kommt lauwarmes<br />
Wasser (orange), dreimal<br />
antippen bedeutet heißes<br />
Wasser (rot). Weitere Eigenschaften<br />
der kWc-Armatur:<br />
Die Bedieneinheit<br />
bietet nicht nur drei voreingestellte Wassertemperaturen und -mengen,<br />
sondern kann individuell abgestimmt werden. Dabei genügt ein leichtes<br />
Drehen, um die Temperatur zu verändern. Zusätzlich zum fest installierten<br />
LED-Bedienelement kann optional eine sogenannte Wireless-Variante<br />
(abnehmbarer magnetischer Drehknopf) gewählt werden.<br />
@<br />
www.kwc.de<br />
In massivem Edelstahl, glänzendem Chrom oder Ton in Ton: Die Designs der Küchenarmaturen<br />
aus dem Hause Villeroy & Boch sind detailliert auf die Keramikspülen des Herstellers abgestimmt<br />
und bieten für jede Küchengestaltung eine individuelle Lösung. Die extravaganten Armaturen cassio,<br />
Modern Steel (Foto), Steel Shower und ArTist sowie Umbrella und Umbrella Flex präsentieren markante,<br />
starke Designs, die eine selbstbewusste Individualität in die Küchengestaltung einbringen. Für<br />
Amy, Arion, ritmosopra sowie como und como Shower, die in 14 lichtechten Farben erhältlich sind,<br />
wurden moderne, gefällige Designs gewählt, die sich in jedes Küchenambiente integrieren lassen.<br />
Zudem bieten die farbigen Armaturen die Möglichkeit zur perfekten Farbabstimmung in der Küche.<br />
Como, Como Shower und Modern Steel gibt es auch als Niederdruckvarianten für Untertischgeräte.<br />
@ www.villeroy-boch.com<br />
2/2011 küchenplAner 45
Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />
Klare Linien und Formen verleihen der Einlege-<br />
Spüle purino pUr 100 eine souveräne Ausstrahlung.<br />
Die engen und einfach zu reinigenden Eckradien von<br />
15 mm sind eines ihrer charakteristischen Merkmale.<br />
Ein weiteres optisches wie funktionales Highlight:<br />
Das optional erhältliche elegante weiße Glas-Rüstbrett<br />
im XL-Format. Es lässt sich mittels Spurschiene über<br />
Tropfteil und Becken schieben und erleichtert so die<br />
tägliche Küchenarbeit. Optional bietet der Hersteller<br />
Suter Inox eine multifunktionale Reste-Schale und einen<br />
Rüstkorb an.<br />
@ www.suter.ch<br />
„Endkunden mit großem ästhetischen Empfinden denken ganzheitlich“,<br />
sagt Küppersbusch-Vertriebsleiter Sven Kuke, „deshalb darf sich<br />
Designanspruch nicht auf die Geräte beschränken.“ Aus dieser Erkenntnis<br />
des Geräteherstellers resultiert ein neues Spülensortiment,<br />
das auf die Gerätedesigns abgestimmt und über anspruchsvolle Details<br />
verfügt. Insbesondere harmonisieren die Spülen mit den Gerätedesigns<br />
Black chrome und platinum White. Glasschneidebretter sind<br />
von unten in der identischen Weise bedruckt. Ebenfalls einheitlich:<br />
die Rahmen von Spülen und Kochfeldern. Küppersbusch hat sein neues<br />
Spülensortiment breit angelegt. Es gibt Einzelbecken und verschiedene<br />
Varianten von Einzel-, Zweibecken- und Flügelspülen. Gefertigt<br />
wird das Programm bei Mutter Teka in Haiger.<br />
@ www.kueppersbusch.de<br />
Ein breites Abfallsammler-Angebot<br />
mit den Produkten<br />
von Hailo und Wesco<br />
sowie Sonderlösungen<br />
bietet Sagemüller & rohrer<br />
dem Handel. Im Angebot sind<br />
auch weniger bekannte Sammelsysteme<br />
und nicht alltägliche<br />
Techniken, mit denen<br />
sich der Planer unterscheiden<br />
kann. Dazu zählt ein Trennsystem,<br />
das mit der Öffnung<br />
der Tür nach vorn schwenkt.<br />
Dabei hebt sich automatisch<br />
der Deckel eines besonders<br />
großen Eimers mit 35 Litern<br />
Volumen. Ein abnehmbarer<br />
Bio-Behälter gehört ebenfalls zum System. Angebracht wird dieser<br />
während des Vorbereitens der Speisen oben an der Tür oder an einem<br />
Auszug. So wird Schälgut<br />
einfach von der Arbeitsplatte<br />
in das Sammelsystem<br />
„gewischt“. Anschließend<br />
findet der Bioeimer wieder<br />
seinen Platz am Trennsystem.<br />
Den Einhängesammler<br />
gibt es auch einzeln als<br />
Multifunktionsbehälter.<br />
Moderne Armaturen entwickeln sich weiter. Die<br />
beliebten Küchenarmaturenlinien eurodisc und eurostyle,<br />
sowie eurosmart Cosmopolitan und Concetto<br />
von Grohe machen diesbezüglich einen großen Schritt<br />
nach vorn – mit einem zukunftsorientierten Design,<br />
verschiedenen Auslaufhöhen und ganz neuen technischen<br />
Besonderheiten. Nach einer umfassenden Modernisierung<br />
der Optik und der Technologien wollen<br />
die neuen Designprodukte auch mit höchster Funktionalität<br />
und Variantenvielfalt für jede Einbausituation<br />
überzeugen. Die Eurostyle und Eurodisc gibt es<br />
nun im designstarken Cosmopolitan Stil mit zahlreichen<br />
Extras. Und die Eurosmart Cosmopolitan Linie<br />
ergänzt Grohe um durchdachte Produktvarianten<br />
für mehr Komfort in der täglichen Anwendung. Ebenso<br />
wie die minimalistische Linie Concetto (Foto).<br />
@ www.grohe.de<br />
@ www.sagero.de<br />
46 küchenplAner 2/2011
küchendesign<br />
„Eine tolle Geschichte“<br />
Hettich/Rehau. Wie sehen Designstudenten die Lebensräume der Zukunft?<br />
Der International Design Award 2011 gibt Antworten – und zeigt gleichzeitig, wie die<br />
Entscheider von morgen heute denken.<br />
Einer der fünf Siegerbeiträge: Im Vordergrund stehen Lösungen, die es<br />
auch Menschen mit Beeinträchtigungen erlauben, sich frei in der Küche zu<br />
bewegen.<br />
Studenten aus mehr als 50 Ländern<br />
haben sich am 8. International<br />
Design Award 2011 beteiligt und<br />
mit ihren Arbeiten einen Blick in<br />
die Zukunft des Möbeldesigns und<br />
der Möbelkonstruktion gewährt.<br />
Für Wolfgang Steib, Hettich-Geschäftsführer<br />
Marketing und Vertrieb,<br />
„eine ganz tolle Geschichte“,<br />
denn mit dem International Design<br />
Award fördere man Talente, die mit<br />
<strong>frisch</strong>en Ideen die Geschicke von<br />
morgen gestalten. Für die Organisatoren<br />
Hettich und Rehau böte<br />
sich die Chance, frühzeitig Trends<br />
zu erkennen und die eigene Produktentwicklung<br />
daran auszurichten.<br />
Zumindest mittel- und langfristig.<br />
Auf kurzfristige Umsetzung<br />
verzichten die Initiatoren bewusst.<br />
Dies würde den kreativen Prozess<br />
nur unnötig beeinträchtigen.<br />
„Gestalte Deinen Lebensraum“<br />
lautete das aktuelle Thema. Wurden<br />
die Preisträger bislang stets<br />
im Rahmen der Messe Interzum genannt<br />
und geehrt, erhielten die Gewinner<br />
nun schon Anfang März die<br />
Lorbeeren. Ihre Namen wurden offiziell<br />
im MARTa Museum Herford<br />
bekannt gegeben. Gleichzeitig wurde<br />
die Veranstaltung per Internet-<br />
Livestream in alle Welt übertragen.<br />
Die international besetzte Jury<br />
bestand aus Mal Corboy aus Neuseeland,<br />
Bankim Tarun Dave aus<br />
Indien, Paul Epp aus Kanada, Karl<br />
Malmvall aus Schweden und Andreas<br />
Struppler aus Deutschland.<br />
Die Fachleute sagten zum Abschluss<br />
der zweitägigen Klausurtagung,<br />
sie seien beeindruckt von<br />
den innovativen und kreativen Entwürfen<br />
der Studierenden der Fachrichtungen<br />
Architektur und Design<br />
gewesen. Fünf Preisträger wurden<br />
gleichberechtigt zu Siegern erklärt<br />
und erhielten jeweils 2000 Euro<br />
Preisgeld. Insgesamt gehörten zu<br />
den studentischen Beiträgen mehrere<br />
Lösungen, die sich konkret mit<br />
dem Lebensraum Küche beschäftigen.<br />
Auch manche Siegerarbeiten<br />
wagen den von Sachzwängen befreiten<br />
Blick in die Küchenzukunft<br />
– und waren dabei doch sehr konkret.<br />
So entwarfen Studierende der<br />
Academy of fine Arts in Gdansk,<br />
Polen, in einer Semesterarbeit ein<br />
komplexes System von Küchenmöbeln,<br />
das vor allem Menschen mit<br />
Beeinträchtigungen gewidmet ist.<br />
Dieses System, genannt „DisKee“,<br />
entfernt alle Hindernisse vom Boden,<br />
sodass sich beispielsweise<br />
ein Mensch im Rollstuhl frei und<br />
unabhängig durch die Küche bewegen<br />
kann. Anstelle von Unterschränken,<br />
wie in Standardküchen<br />
üblich, ist eine Gruppe von Schubkästen<br />
unter der Arbeitsplatte installiert.<br />
Mobile Oberteile bieten<br />
einen schnellen, sicheren und einfachen<br />
Zugang auf Schubkästen.<br />
Ebenfalls in der Küche angesiedelt<br />
ist die Semesterarbeit „Wave“<br />
des Ontario College Arts & Design<br />
aus Kanada. „Wave“ stellt eine<br />
„kluge und interaktive Einheit“ dar,<br />
um Nahrungsmittel aufzubewahren,<br />
zu kühlen und einzufrieren.<br />
Das System befindet sich auf Schienen,<br />
die nahtlos auf der Wand montiert<br />
sind. Die Blende aller Behälter<br />
ist ein kluger transparenter Touchscreen<br />
mit Nanotechnologie. Jedes<br />
Display kann individuell an die<br />
Wünsche des Nutzers angepasst<br />
werden.<br />
Samascha Samcharoen von der<br />
Chulalongkorn University, Thailand,<br />
Mae Shaban von der University<br />
of Toronto, Kanada, sowie Bohyun<br />
Hwang von der Sangmyung<br />
University in Korea heißen die drei<br />
weiteren Preisträger. Details zu den<br />
Arbeiten gibt es im Internet.<br />
@ www.internationaldesignaward.com<br />
Wolfgang Steib,<br />
Marketingund<br />
Vertriebsgeschäftsführer<br />
von Hettich:<br />
„Talente mit<br />
<strong>frisch</strong>en Ideen<br />
fördern.“<br />
2/2011 kücHenplaneR 47
Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />
Heißes Wasser sofort. Der<br />
Boiler unter der Arbeitsfläche<br />
hält es vorrätig.<br />
Foto: Clage<br />
Heiß<br />
gezapft<br />
Kochend-Wasser-Armaturen.<br />
Sie sind schnell, sauber und<br />
bequem – und ein feines<br />
Nischenprodukt dazu.<br />
Statt auf kochendes Wasser per<br />
Wasserkocher oder einen zu erhitzenden<br />
Wassertopf zu warten, zapft<br />
man sich dieses schnell und komfortabel<br />
aus einem „kochenden<br />
Wasserhahn“. Viel braucht es dazu<br />
nicht: ein Kochendwassersystem<br />
bestehend aus einem Wasserreservoir,<br />
einer speziellen Armatur und<br />
einem Anschluss-Set. Und schon<br />
können beispielsweise Heißgetränke,<br />
Suppen, Pasta & Co. damit<br />
zubereitet, Obst und Gemüse blanchiert,<br />
Küchenutensilien schnell<br />
und hygienisch gereinigt oder Babyfläschchen<br />
sterilisiert werden.<br />
Die KÜCHENPLANER-Redaktion<br />
hat die im deutschen Markt<br />
angebotenen „heißen Hähne“ von<br />
Quooker, Grohe, Clage und Dornbracht<br />
unter die Lupe genommen<br />
und stellt die Produkt-Lösungen<br />
in einem direkten Vergleich vor<br />
– auch wenn es von diesen Unternehmen<br />
alternative Küchensysteme<br />
für heißes sowie kaltes und<br />
warmes Mischwasser oder heißes<br />
und gekühltes Trinkwasser gibt.<br />
Küchenzubehör-Vollsortimenter<br />
Naber will im Juni ein All-in-one-<br />
System in den Markt einführen.<br />
Der einzig wahre . . .<br />
„Ich empfehle den Quooker, weil<br />
wir mit einer Temperatur von 110 °C<br />
den einzig wahren kochenden Wasserhahn<br />
im Markt anbieten“ sagt<br />
Marc Brinker, Leiter Marketing<br />
und Vertrieb Quooker Deutschland.<br />
Rund 200 000 Systeme wurden<br />
bislang weltweit abgesetzt. Im<br />
niederländischen Markt gibt es<br />
den Quooker bereits seit Anfang<br />
der 90er-Jahre – Markteinführung<br />
in Deutschland war im September<br />
2008 auf der Focus Küche & Bad.<br />
Zu den wichtigsten Vorzügen des<br />
„heißen Hahns“ zählen eine Wasserbevorratung<br />
bei 110 °C und die<br />
Entnahme von kochend heißem<br />
Wasser. „Das 100 °C heiße Wasser<br />
am Hahnauslauf kühlt sich dann<br />
im Sprühstrahl auf die perfekte<br />
Aufbrühtemperatur von 93 °C für<br />
Tee und Kaffee ab“, so Marc Brinker.<br />
Marketing- und Vertriebsleiter<br />
Marc Brinker, Quooker Deutschland<br />
GmbH.<br />
Auf der LivingKitchen stellte das<br />
Unternehmen den neuen Quooker<br />
Combi vor: Er liefert sowohl kochendes<br />
als auch warmes Wasser<br />
im Bereich von 50 ° bis 65 °C.<br />
Größtmöglichen Komfort<br />
Mit dem Modell Grohe Red Mono<br />
setzt das Unternehmen auf eine<br />
formschöne Armatur mit hohem<br />
Auslauf. Der Produkt-Launch erfolgt<br />
im 2. Quartal 2011. Der Kochendwasser-Spender<br />
soll über alle<br />
Vertriebskanäle vermarktet werden,<br />
die derzeit bedient bzw. über die<br />
Grohe derzeit Produkte vertreibt,<br />
sagt Michael Knittel, General Ma-<br />
Michael Knittel, General Manager<br />
Kitchen Grohe Deutschland Vertriebs<br />
GmbH.<br />
48 KüchenplAner 2/2011
Joachim Gerdes, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter Clage GmbH.<br />
Wolfram Quast, Leitung Geschäftsfeld<br />
Küche der Aloys F. Dornbracht<br />
GmbH & Co. KG.<br />
Martin Staaks, Marketingleiter des<br />
Nordhorner Zubehörgroßhändlers<br />
Naber.<br />
nager Kitchen. Und: „Ich empfehle<br />
unser Küchensystem Grohe Red ® ,<br />
da hier die Auswahl besteht zwischen<br />
verschiedenen Boiler-Größen<br />
sowie zwischen unserer Mono-Variante<br />
für ausschließlich kochend<br />
heißes Wasser und der Grohe Red<br />
Duo-Variante für warmes und<br />
kaltes Mischwasser sowie jederzeit<br />
kochend heißes Wasser. Unser<br />
Küchensystem bietet größtmöglichen<br />
Komfort und eine deutliche<br />
Zeitersparnis, denn es entsteht keine<br />
Wartezeit, während das Wasser<br />
erhitzt wird. Ein kindergesicherter<br />
Zieh- und Dreh-Bedienknopf sowie<br />
ein isolierter Auslauf schützen<br />
zuverlässig vor Verbrühungen und<br />
Verbrennungen.“<br />
nicht mehr missen<br />
Clage ist seit 2004 offizieller<br />
Vertreiber für Zip Kochendwassersysteme<br />
in Deutschland, die<br />
seit Jahrzehnten vor allem in<br />
Großbritannien und Australien<br />
erfolgreich vermarktet werden.<br />
Der ZipHydoTab wurde 2007 in<br />
den deutschen Markt eingeführt.<br />
Der Vertrieb erfolgt über den anspruchsvollen<br />
Küchen- und Sanitärfachhandel.<br />
Wie aus dem Unternehmen<br />
zu hören ist, platziert<br />
das Sanitärfachhandwerk derzeit<br />
die meisten Anlagen, da diese über<br />
Planungsbüros ausgeschrieben<br />
wurden, während sich der Küchenfachhandel<br />
noch zu wenig bemüht,<br />
dieses lukrative Zusatzgeschäft<br />
beim Verkauf von Einbauküchen<br />
mitzunehmen. Joachim Gerdes,<br />
Geschäftsführender Gesellschafter,<br />
sieht in dem Zip HydroTap eine<br />
geniale Ergänzung für jeden Haushalt.<br />
„Jeder Nutzer ist begeistert,<br />
wie einfach und schnell die Tasse<br />
Tee oder die Kanne Kaffee damit<br />
zubereitet ist. Selbst das Kochen<br />
wird beschleunigt, wenn der Kochtopf<br />
direkt mit kochendem Wasser<br />
aus dem Zip HydroTap gefüllt wird.<br />
Das Vorbereiten und Warten auf<br />
kochendes Wasser ist Vergangenheit.<br />
Wer das ZIP HydroTap einmal<br />
hat, möchte es nicht mehr missen!“<br />
Clage hat auch Varianten für kochendes<br />
und gekühltes Trinkwasser<br />
(BC-Modelle) im Programm.<br />
Besonderheit im Markt<br />
Dornbracht setzt bei seinem Hot<br />
Water Dispenser auf Convenience<br />
und Ästhetik. Das neue System,<br />
Teil des Dornbracht Konzepts Water<br />
Zones, besteht aus einer Armatur,<br />
einem Wasserfilter und einem<br />
Heißwassertank und ist für die Armaturen-Serien<br />
Tara Ultra und Lot<br />
seit Januar lieferbar; für die Modelle<br />
Tara Classic, Elio und Meta 02<br />
dauert es noch bis zum Sommer. Neben<br />
dem Hot Water Dispenser gibt<br />
es auch eine Variante für heißes<br />
und kaltes Wasser (Hot & Cold Water<br />
Dispenser). Der USP liegt hier<br />
in einer perfekten Abstimmung<br />
der Dispenser auf die Küchenarmaturenserien.<br />
Dazu Wolfram Quast,<br />
Leitung Geschäftsfeld Küche: „Ich<br />
empfehle die Produkte unseres<br />
Hauses, da es uns gelungen ist, mit<br />
den Water Dispensern formal reduzierte<br />
und doch hochfunktionale<br />
Armaturen zu schaffen, deren Design<br />
jeweils mit unseren Küchenarmaturen<br />
korrespondiert. Bei<br />
allen Water Dispensern ist das Zapfen<br />
von Heißwasser bzw. Kalt- und<br />
Heißwasser mit nur einem Bedienhebel<br />
möglich. Insbesondere die im<br />
Serienkontext von Lot geschaffene<br />
Variante ist skulptural, markant<br />
eckig, mit einem extrem flachen<br />
Auslauf und damit eine Besonderheit<br />
im Markt.“<br />
liegend montierbar<br />
Zubehörspezialist Naber ist der<br />
fünfte Anbieter, der auf dieses Nischenprodukt<br />
in Deutschland setzt:<br />
Itho dolce – hinter diesem wohlklingenden<br />
Namen verbirgt sich<br />
ein neues All-in-one-Trinkwassersystem,<br />
das innerhalb der nächsten<br />
Monate auf den Markt kommen<br />
wird. Namensgeber ist das niederländische<br />
Unternehmen Itho, Hersteller<br />
von Dunstabzügen, der mit<br />
dem Unternehmen Daalderop (Boiler,<br />
Heizkessel und Wärmetechnik)<br />
fusionierte. Zu den besonderen<br />
Pluspunkten des Itho dolce zählen<br />
u.a. die geringe Bauhöhe des Wasserreservoirs<br />
von nur 14,3 cm. „Damit<br />
kann der Boiler auch liegend<br />
unter dem Unterschrank montiert<br />
werden, sodass im Spülen-Unterschrank<br />
noch genügend Platz für<br />
einen Abfallsammler bleibt“, sagt<br />
Marketingleiter Martin Staaks.<br />
„Hinzu kommt, dass dieses System<br />
nicht nur kochendes, sondern auch<br />
heißes sowie warmes und kaltes<br />
Mischwasser aus einer Armatur<br />
spendet.“ (acg)<br />
2/2011 KüchenplAner 49
Spülen + Armaturen/Marktübersicht<br />
Anbieter Quooker Deutschland (Inhaber peteri B.V.) Grohe<br />
produktname Quooker Grohe Red Mono<br />
hersteller Peteri B.V. Grohe<br />
nationalität Niederlande Deutschland<br />
Markteinführung in Deutschland 2008 2011<br />
lieferbar ab Sofort 2. Quartal<br />
UVp Ab 975 € Ab 1450 €<br />
Absatzmenge bislang 200000 weltweit Keine Angaben<br />
Vertriebskanäle<br />
Direkt an Küchen- und Möbelfachhandel (keine Alle<br />
Lieferung an Groß- und Zubehör-Handel)<br />
Komponenten Wasserreservoir (Boiler) mit separatem Hahn Boiler mit Armatur<br />
Angebot hähne 4 Modelle in 6 Oberflächenausführungen Auslauf in C- oder U-Form, Oberfläche in<br />
Chrom glänzend und Supersteel<br />
Funktion hahn Schwenkbar und ausziehbar Schwenkbar<br />
Wasserentnahme Kochendes Wasser Kochendes Wasser (alternativ: Modell Grohe<br />
Red Duo für kochendes und kaltes/warmes<br />
Mischwasser)<br />
Inhalt Boiler, alternativ 3 Liter, 7 Liter 4 Liter, 8 Liter<br />
leistung 1600 Watt 2100 Watt<br />
Maximaldruck 8 bar 8 bar<br />
Aufheizzeit nach kompl. entleerung 10 Minuten 23 Minuten<br />
Temperatur im Boiler 110 °C 106 °C<br />
Wasserentnahme am hahn bei 100 °C 100 °C<br />
Sicherheit<br />
Kindersicherung (Druck-Dreh-Bedienknopf),<br />
Isolierung (Hahn)l<br />
ChildLock (Zieh- und Dreh-Bedienknopf,<br />
CoolTouch (Isolierung) Isolierter Auslauf<br />
Boiler mit großen Volumina<br />
Wasser kommt als Sprühstrahl Fließstrahl<br />
halten der Sicherung beim Befüllen eines Gefäßes Nein Ja<br />
Filter<br />
HiTAC-Aktivkohlefilter im Wasser bei 110 °C; Aktivkohle<br />
Wasser wird beim Verlassen des Boilers gefiltert<br />
Kalkschutz Entkalkbarer Boiler Optional<br />
Standby-Betrieb 10 Watt 15 Watt<br />
Maße Boiler (h/B/T) (kl. Ausführung) 40/15/15 cm (zylindrische Bauform) 34/20/24 cm<br />
Standby-Kosten Ca. 5 ct 10 ct<br />
Verbrauchskosten am Tag für 4 x 0,25 l Ca. 1,6 ct 13 ct<br />
USp<br />
Kochendes Wasser (110 °C im Boiler); beide Hände<br />
frei zum Reinigen und Befüllen, da die Sicherung<br />
nicht gehalten werden muss; entkalkbarer<br />
Boiler (ohne Lebenszeitbegrenzung);<br />
Kochendes Wasser, als Alternative: Modell<br />
Grohe Duo Red für kochendes und warmes/<br />
kaltes Mischwasserelegante Armatur mit hohem<br />
Auslauf<br />
schwenk- und ausziehbarer Hahn; 18 Hahnausführungen;<br />
Boiler mit Hochvakuumisolierung;<br />
Service direkt durch den Boilerhersteller<br />
Garantie 2 Jahre 5 Jahre<br />
empfohlenes Wartungsintervall alle 3 bis 5 Jahre Keine Angaben<br />
Wartungs-Set 27 € Keine Angaben<br />
Informationen www.quooker.de www.grohe.de<br />
50 KüchenplAner 2/2011
clage Dornbracht naber<br />
Zip HydroTab HT 60 Hot Water Dispenser Itho dolce<br />
Zip Heaters Pty Ltd. Dornbracht Itho B.V.<br />
Australien Deutschland Holland<br />
2007 Derzeit 2011<br />
Sofort<br />
Seit Januar 2011 (Tara Ultra), für vier weitere<br />
Juni 2011<br />
Armaturen ab Sommer 2011<br />
Ab 1153 € Ab 1100 € Steht noch nicht fest<br />
Keine Angaben Keine Angaben Keine Angaben<br />
Küchen- und Sanitärfachhandwerk Küchenfachhandel Nur Küchen- und Möbelfachhandel, Schreinereien<br />
Untertischgerät mit elektronischer Spezialarmatur Armatur, Wasserfilter und Heißwassertank Wasserreservoir mit separater 3in1-Armatur<br />
In Chrom oder Edelstahl gebürstet<br />
Tara Ultra (seit 2011), Lot, Tara Classic, Elio 3-Wege-Armatur in Chrom glänzend<br />
und Meta 02 (ab Sommer 2011) in Chrom<br />
und Platin matt<br />
Fest (nicht schwenkbar) Fest Schwenkbar (360 °)<br />
Kochendes Wasser, je nach Modell auch gefiltertes,<br />
kochendes und gekühltes Wasser (z. B.<br />
Modell BC100)<br />
Heißes Wasser (alternativ: Hot & Cold<br />
Water Dispenser für heißes und kaltes/<br />
warmes Mischwasser)<br />
1,5 Liter/3,0 Liter/5,0 Liter 2,5 Liter 4,7 Liter<br />
1500 Watt 1300 Watt 1500 Watt<br />
6 bar 7 bar 6 bar<br />
1 Minute für 1,5 Tassen 10 bis 12 Minuten 15 Minuten<br />
98 °C 98 °C 115 °C<br />
Keine Angabe 93 °C 100 °C<br />
Verbrühschutz (Sicherheitstaste), Leckage-Schutz<br />
TÜV/GS<br />
Wasserfluss stoppt sofort beim Loslassen<br />
des Hebels (offenes Niederdrucksystem)<br />
Kochendes, heißes sowie kaltes und warmes<br />
Mischwasser<br />
Kindersicherung (Druck-Dreh-Bedienknopf), automatische<br />
Schließfunktion (Lock), konusförmige<br />
Ausströmöffnung Isolierung (2in1-Auslauf)<br />
Fließstrahl Fließstrahl Sprühstrahl<br />
Nein Nein Ja<br />
- (Aktivkohle bei den Modellen B100F und Serie<br />
Zweiphasen-Filter (Aktivkohlefilter und Aktivkohlefilter (optional)<br />
BC…)<br />
Ionentauscher)<br />
Wasserenthärtender Ionentauscher (optional) Aktivkohlefilter und Ionentauscher Wasserenthärtungdurch spez. Filterkartusche<br />
(optional)<br />
23 Watt Keine Angaben 32 Watt<br />
34/19/32 cm 27,9/15,6/17,1 cm 14,3/55/21 cm<br />
13 ct Keine Angabe 17 ct<br />
21 ct Keine Angabe 5 ct<br />
Automatisch kochendes Wasser; schnelle Aufheizung;<br />
optional erhältliches Tableau für die Montage<br />
auf abseits der Spüle, z. B. auf einem Tresen<br />
Hot Water Dispenser in 5 attraktiven Varianten,<br />
passend zu den entsprechenden<br />
Küchenarmatur-Serien der Herstellers;<br />
selbstschließendes Ventil an der Armatur;<br />
klar und gut dosierbarer Wasserstrahl; es<br />
tritt kein heißes Wasser/Wasserdampf ungewollt<br />
aus<br />
2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre<br />
Jährlich (je nach Wasserhärte) Alle 6 Monate (Filterwechsel) 3 bis 5 Jahre<br />
- - Keine Angabe<br />
www.clage.de www.dornbracht.de www.naber.de<br />
Flache Bauhöhe des Boilers, sodass er auch liegend<br />
montiert werden kann; All-in-One-Armatur<br />
2/2011 KüchenplAner 51
Messe<br />
Klein, aber oho<br />
ZOW. In Abwesenheit der großen Beschlägehersteller und einiger<br />
Oberflächengrößen ging es auf der „kleinen ZOW“ zwar etwas<br />
beschaulicher zu, aber zielgerichtet wie eh und je. „Die Qualität<br />
der Gespräche stimmte“, waren sich viele Aussteller einig.<br />
Zufriedene Gesichter bei Ausstellern<br />
und Besuchern: Die ZOW in<br />
Bad Salzuflen präsentierte sich allen<br />
Unkenrufen zum Trotz als wichtige<br />
Arbeits- und Ordermesse für<br />
die europäische Möbelbranche. 500<br />
Aussteller aus 30 Ländern zogen laut<br />
Veranstalter 15 000 Fachbesucher<br />
nach Ostwestfalen. Rund zwei Drittel<br />
davon kamen aus Deutschland, etwa<br />
ein Drittel aus Europa und Übersee.<br />
Das Ranking der ausländischen<br />
Besucher wird von Polen, den Niederlanden,<br />
Italien, Großbritannien<br />
und Irland sowie Frankreich angeführt.<br />
„Viele Zulieferfirmen, die 2011<br />
nicht auf der ZOW ausgestellt haben,<br />
zählten ebenfalls zu den Messebesuchern“,<br />
teilte Messeveranstalter<br />
Clarion Survey mit einem Augenzwinkern<br />
mit und betonte, „dass<br />
die ZOW ihrem Anspruch als Trendbarometer<br />
und Business-Event der<br />
Möbel- und Ausbaubranche einmal<br />
mehr gerecht geworden ist“. Dem<br />
kann Andreas Bielefeld, Leiter Produktentwicklung<br />
bei Nobilia, zustimmen:<br />
„Die ZOW in Bad Salzuflen<br />
ist für uns eine der wichtigsten Messen<br />
überhaupt. Termin und Standort<br />
sind optimal und die offene, kommunikative<br />
Atmosphäre fördert das Geschäft.“<br />
Das Innovationspotenzial der europäischen<br />
Zulieferbranche scheint<br />
ungebrochen: Gerade die Lichtanbieter<br />
und manche Beschlägehersteller<br />
nutzten die ZOW-Bühne und<br />
präsentierten kreative Designlösungen.<br />
Neu war das Ausstellungsspecial<br />
„fabrics by ZOW“ mit vielen<br />
Impressionen bei Möbelstoffen.<br />
Mit Leichtbau und Lichtdesign griff<br />
Messeveranstalter Clarion Survey<br />
außerdem zwei wichtige Zukunftsthemen<br />
der Branche auf.<br />
Italienische Hauben<br />
Mit Elica und Airforce stellten<br />
zwei bedeutende italienische Haubenhersteller<br />
ihre Neuheiten auf<br />
der ZOW vor. Als Lieferanten der<br />
Küchenmöbelindustrie bezeichnen<br />
beide Unternehmen die Zulieferschau<br />
als ideale Plattform. Während<br />
sich Airforce ganz auf das<br />
OEM-Geschäft konzentriert, arbeitet<br />
Elica sowohl mit den Küchenmöbelherstellern<br />
zusammen als auch<br />
mit den Küchenzubehörgroßhändlern<br />
Sedia Küchentechnik und Vogt<br />
sowie mit der FB Vertriebs GmbH.<br />
Beide Hersteller präsentierten kreative<br />
Designhauben, die auch technisch<br />
Maßstäbe setzen.<br />
„Made in Fabriano“ lautet der Slogan<br />
von Airforce-Gründer Urbano<br />
Urbani. Inzwischen zählt das Unternehmen<br />
zwar zum ungleich größeren<br />
Elica-Konzern, doch konnte<br />
die Kreativmanufaktur einen Großteil<br />
ihrer Eigenständigkeit bewahren.<br />
In Deutschland wird das Geschäft<br />
von Stefano Provvedi mit<br />
Unterstützung von Horst Struck<br />
von der in Horn-Bad Meinberg ansässigen<br />
Agentur team2 geleitet.<br />
Airforce zählt zu den Pionieren bei<br />
Glashauben. Schon früh erkannte<br />
Urbani die Möglichkeiten dieses<br />
Werkstoffs im Haubenbau. Zur<br />
ZOW ging das Unternehmen einen<br />
Schritt weiter und kombinierte einige<br />
Glasmodelle mit glänzendem<br />
Edelstahl. Neu ist auch das Modell<br />
F 128 mit gerundeten Glasformen<br />
sowie die F 122 mit einer sonst nur<br />
aus Automobilen bekannten Einknopfbedienung.<br />
Unbestrittener<br />
Star der Neuheiten 2011 ist jedoch<br />
das integrierbare „Updraft-System“,<br />
mit dem viele aktuelle Hauben ausgestattet<br />
werden können. Ab Stufe<br />
3 der 9-stufigen Steuerung fährt<br />
z. B. bei der Vertikalhaube F 129 automatisch<br />
ein Lüfterpaneel aus der<br />
Haube heraus nach unten und saugt<br />
zusätzlich Kochwrasen ab.<br />
Ebenfalls neu und technisch<br />
anspruchsvoll ist die stufenlose<br />
elektronische Steuerung der neu<br />
entwickelten 3-Phasen-Motoren.<br />
Bedient wird diese per Slidertouch<br />
oder direkt per Fingertipp. Eine<br />
ebenfalls erstmals präsentierte<br />
Winterfunktion senkt die Maxi-<br />
Stefano Provvedi, Airforce Export Manager (Foto links) und Airforce-Gründer<br />
Urbano Urbani: „Hauben mit zusätzlicher Updraft-Funktion.“<br />
52 kücHEnplAnEr 2/2011
malleistung jeder Stufe<br />
automatisch um 10<br />
bis 12 %, sodass im Abluftbetrieb<br />
weniger der<br />
aufwendig erwärmten<br />
Raumluft nach draußen<br />
gepustet wird. Auf<br />
die für das Jahr 2013<br />
erwartete Einführung<br />
der Energieeffizienzklassen<br />
bei Dunstabzugshauben<br />
bereitet<br />
sich das Unternehmen<br />
zweigleisig vor: mit eigenentwickelten<br />
3-Phasen-Motoren<br />
sowie mit<br />
bürstenlosen Motoren,<br />
die von EBM zugekauft<br />
werden.<br />
@<br />
www.airforcespa.it<br />
Ginaluca Vincenzetti, Elica Area Manager Deutschland, hatte vier<br />
Kommunikationsbotschaften im Messegepäck: Ambientebeleuchtung,<br />
Designanspruch, Energiesparen und Kopffreihauben.<br />
HIGH LIGHTS<br />
LO W<br />
E N E R G Y<br />
Erfolg mit Designhauben<br />
Ebenfalls im mittelitalienischen Fabriano<br />
hat Elica seinen Stammsitz. Das Unternehmen<br />
zählt zu den weltweit führenden Haubenherstellern<br />
und machte als einer der ersten Haubenanbieter<br />
atemberaubendes Design zum<br />
Programm. Die Elica Collection heimst seit<br />
Jahren bewundernde Blicke ein. Zur ZOW hatte<br />
Deutschland-Manager Gianluca Vincenzetti<br />
abermals kreative Weiterentwicklungen mitgebracht.<br />
So zum Beispiel das Modell Bubble,<br />
dessen Kunststoffkörper an einen halben, an<br />
die Wand montierten Fußball erinnert, und das<br />
insbesondere in der jungen Küche Anklang finden<br />
dürfte. Wie viele weitere Elica-Hauben gibt<br />
es die Bubble in Schwarz und in Weiß – und<br />
in diesem Fall auch in Graumetallic. Gestaltet<br />
wurde Bubble vom Alessi-Designer Stefano<br />
Giovannoni.<br />
Hailo-Produktentwicklerin Tanja Stahl zeigt einem Messegast die beiden<br />
neuen Einbausets „SafetyKit“ und „FlexiKit“.<br />
2/2011<br />
Den Trend zu Kopffreihauben bedient Elica<br />
mit einer Auswahl an Vertikalhauben sowie<br />
mit Modellen wie die Galaxy, die über einen<br />
herkömmlichen, aber weniger tiefen Haubenkörper<br />
verfügen. Das schafft Platz auf Sichthöhe.<br />
Eine Alternative zu den weit verbreiteten<br />
Touchbedienungen bieten die Hauben Skin<br />
bzw. Mini Skin. Ausgestattet sind diese mit einer<br />
Drehrad-Bedienung am rechten Rand des<br />
Haubenkörpers.<br />
Gleich mehrere moderne Technologien vereint<br />
das Modell Ico. Dazu gehört ein effizienter<br />
bürstenloser Motor und eine stromsparende<br />
LED-Beleuchtung ebenso wie die Steuerung<br />
Chef Control, die den jeweiligen Anspruch an<br />
die Haube in den Mittelpunkt stellt. Der Nutzer<br />
kann vier weit verbreitete Kochsituationen<br />
direkt per Symboltaste aktivieren: Wasserkochen,<br />
Kochen, Braten und Frittieren. Entsprechend<br />
richtet die Steuerung<br />
die Leistung der<br />
Haube aus.<br />
@<br />
www.elica.com<br />
praktische<br />
Einbau-Sets<br />
„Wir haben viel Besuch,<br />
die Qualität der<br />
Gespräche ist gut und<br />
entspannt.“ Dieses<br />
zufriedene Fazit zog<br />
Kommunikations- und<br />
Marketingleiter Frank<br />
Peter Koch von Hailo.<br />
Für den Innenausstatter<br />
ist die Zuliefermesse<br />
von besonderem<br />
Wert, da sich das Unternehmen<br />
ganz auf<br />
die Bedürfnisse der
Messe<br />
Design goes natural<br />
Aktuelles Design verlangt authentische Materialien. Entsprechend<br />
hatte Holzwerkstoffanbieter Egger seine Dekorneuheiten<br />
2011 unter den Leitspruch „Authentic – Design goes natural“<br />
gestellt. Im Mittelpunkt steht der Trend zur Natürlichkeit<br />
beim Einrichten. Damit rücken Holzdekore wieder verstärkt in<br />
den Fokus. Sie zeichnen sich besonders durch eine authentische<br />
Optik aus, das Dekorbild soll möglichst wie aus der Natur<br />
entnommen wirken. „Wir haben beobachtet, dass beim Einrichten<br />
wieder mehr Natürlichkeit gefragt ist“, erläutert Egger<br />
Design-Experte Klaus Monhoff das Motto. „Selbstverständlich<br />
steht weiterhin ein modernes Design im Mittelpunkt. Aber<br />
durch sehr natürliche Elemente wie Äste und eine großblumige<br />
Maserung werden bei Möbeln bewusst Kontraste zu geradlinigen,<br />
glatten Designs gesetzt und damit Spannung erzeugt.“<br />
Diese Entwicklung greift Egger mit seinen Dekorneuheiten<br />
auf und entwickelt damit auch das Thema „Kontraste gestalten“<br />
des vergangenen Jahres weiter. In diesem Jahr zeigte Egger<br />
seine Neuheiten nicht auf der ZOW in Bad Salzuflen, sondern<br />
allein im Rahmen seiner jährlichen Hausmessen Eggerzum<br />
am Firmenstandort Brilon sowie in St. Johann/Tirol. „Dies ist<br />
nicht als Nein zur ZOW zu verstehen, sondern als Ja zur Internationalität“,<br />
sagte Marketingleiter (Nord-West-Europ) Mattias<br />
Keuthen mit Blick auf die Interzum-Teilnahme von Egger im<br />
Mai 2011 in Köln. Hier einige Egger-Dekorneuheiten und Trends<br />
im Überblick:<br />
● Das Thema „sägerau“ wurde weiterentwickelt, insbesondere<br />
mit Eiche-Dekoren.<br />
● Auch der Used-Look gewinnt - bis hin zur Gebrauchtholzoptik.<br />
● Warme Grautöne sind weiterhin wichtig, hinzu kommen<br />
Brauntöne, die sich an Leder orientieren.<br />
● Zu kühles Weiß verliert an Bedeutung, stattdessen bringt<br />
Egger wärmere Weißtöne in den Varianten Kreide, Porzellan<br />
und Seide.<br />
● Auch Schwarz verändert sich: in Richtung Anthrazit.<br />
● Kreidefarben bieten als Akzentfarben vielfältige Kombinationsmöglichkeiten.<br />
● Hölzer werden lebhafter und strukturierter. Egger hat die<br />
Strukturen 10 (Authentic), 17 (Alu-Line) und 18 (Wave-Line) im<br />
Programm.<br />
● Arbeitsplatten zeigen sich entweder sehr ruhig oder im lebhaften<br />
Used-Look.<br />
● Direktbeschichtete Oberflächen mit Steinoptik für Arbeitsplatten<br />
und Fronten wirken täuschend echt. Auch haptisch<br />
(Struktur 10).<br />
● Im Digitaldruck lassen sich immer interessantere grafische<br />
Elemente für Nischenverkleidungen und Oberflächen realisieren.<br />
Präsentiert wurde eine weitere Ausbaustufe des Dekor-Visualisierung-System<br />
(VDS) und damit konkrete Digitaldruck-Ideen<br />
für verschiedene Anwendungsbereiche.<br />
Küchenmöbelindustrie einstellt,<br />
um firmenspezifische Lösungen<br />
zu entwickeln und zu realisieren,<br />
statt ausschließlich das Programm<br />
mit Standard-Abfallsammlern<br />
zu bestücken. Neu auf<br />
der ZOW präsentierte Hailo zwei<br />
Einbaukits, die im vergangenen<br />
Jahr noch als Studie mit den Kunden<br />
aus der Industrie diskutiert<br />
wurden und die nun den Weg in<br />
die Serie gefunden haben. Das<br />
ist zum einen das SafetyKit mit<br />
Platz für Feuerlöscher, Löschdecke<br />
und Verbandsmaterial, und<br />
zum anderen das FlexiKit, dessen<br />
unterschiedliche Behälter<br />
und Ablageebenen typische<br />
haushaltsnahe Werkzeuge und<br />
Kleinkram aufnehmen. Ein abschließbarer<br />
Medikamentenauszug<br />
ist ebenfalls enthalten.<br />
Beide Sets passen in die herkömmlichen<br />
Hailo-Einsätze der<br />
Abfalltrennung. Förderlich, so<br />
Koch, seien breite Auszüge, damit<br />
das Abfalltrennsystem nicht<br />
mit den praktischen Einsätzen<br />
in Konkurrenz gehen müsse,<br />
sondern beide Systeme Platz<br />
haben. „Viele unserer Kunden<br />
sind begeistert und werden die<br />
Sets in ihre Programme aufnehmen“,<br />
gab Frank Peter Koch damit<br />
bereits einen Ausblick auf<br />
die Hausmessen der Küchenmöbelhersteller<br />
im Herbst 2011.<br />
@ www.hailo.de<br />
leichter Holzwerkstoff<br />
Für viele in der Branche ist<br />
Leichtbau noch ein Zukunftsthema,<br />
für die BASF handelt es<br />
sich bereits um die Realität.<br />
Auf der ZOW zeigte das Chemieunternehmen<br />
Leichtbaulösungen<br />
mit Kaurit Light-Technologie.<br />
So produzierte Platten<br />
bestehen aus Holzspänen, dem<br />
aufgeschäumten Polymer Kaurit<br />
Light und einem Bindemittel<br />
namens Kraurit Leim. Das Ergebnis:<br />
Der neue Holzwerkstoff<br />
wiege 30 % weniger als eine herkömmliche<br />
Spanplatte und lasse<br />
sich auf bestehenden Anlagen<br />
herstellen. Auch in der Weiterverarbeitung<br />
könnten alle herkömmlichen<br />
Materialien und<br />
Maschinen eingesetzt werden.<br />
Eine durchgeführte Ökoeffizienzanalyse<br />
führte laut Hersteller<br />
zu folgendem Ergebnis: „Der<br />
mit Kraurit Light hergestellte<br />
Holzwerkstoff verfügt über<br />
eine Ökoeffizienz, die mit einer<br />
herkömmlichen Spanplatte<br />
vergleichbar ist. Da es sich um<br />
einen relativ neuen Werkstoff<br />
handelt, der noch weiterentwickelt<br />
wird, werden weitere Verbesserungen<br />
in der Ökoeffizienz<br />
erwartet.“ Rein wirtschaftlich<br />
betrachtet, böte der Werkstoff<br />
schon heute ein „exzellentes<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis“.<br />
@ www.kauritlight.com<br />
@ www.egger.com<br />
Klaus-Dieter<br />
Monhoff, Leiter<br />
Dekormanagement<br />
Egger: „Der Einrichtungswunsch<br />
nach<br />
Natürlichkeit wächst.“<br />
Holzwerkstoff Kaurit Light von BASF: 30 Prozent leichter als herkömmliche<br />
Platten.<br />
54 kücHEnplAnEr 2/2011
lED für die Fläche<br />
lED-Flächenmodule sind der<br />
neueste Entwicklungssprung<br />
der vergleichsweise jungen LED-<br />
Technologie, die sich rasant weiterentwickelt.<br />
Flächenmodule<br />
erzeugen ein Licht, das sich inzwischen<br />
kaum noch von dem einer<br />
herkömmlichen Halogen-Beleuchtung<br />
unterscheidet. Hinzu<br />
kommt die bekannte sehr gute<br />
Energieeffizienz. Aufgrund ihrer<br />
flachen Konstruktion und<br />
Bauweise eignen sich die Module<br />
ideal für designbetonte Objekt-<br />
und Möbeleinbauleuchten.<br />
Als einer der führenden Anbieter<br />
auf diesem Gebiet zählt die<br />
Elektra GmbH aus Enger, die<br />
auf der ZOW sowohl eine lineare<br />
Einbauleuchte im Aluminiumprofil<br />
mit Flächen-LED zeigte<br />
(Modell LD 8003 E) als auch passend<br />
zum anspruchsvollen Design-Trend<br />
eine Einbauleuchte<br />
mit Metallrahmen und quadratischer<br />
Flächen-LED (Modell LD<br />
8004). Runde LED-Flächenmodule<br />
gibt es in den Einbaudurchmessern<br />
78, 68 und 58 mm. Laut<br />
Elektra-Marketingleiterin Birgit<br />
Vogt eignen sich alle Flächen-LED-Leuchten<br />
für Anwendungen,<br />
die kraftvolles Licht<br />
erfordern: für die Möbel- und<br />
Arbeitsplatzbeleuchtung, für<br />
den Objekt- und Innenausbau<br />
sowie für Ladeneinrichtungen.<br />
„Mit den Lichtfarben Warmweiß,<br />
Weiß und Tageslicht-Weiß werden<br />
alle Lichtanforderungen abgedeckt.“<br />
@<br />
www.elektra.de<br />
Zusammen mit Bortuluzzi<br />
Auf einem Gemeinschaftsstand<br />
mit der Unternehmenstochter<br />
Bortuluzzi zeigte sich der<br />
italienische Beschlägespezialist<br />
Salice auf der ZOW. Bortuluzzi<br />
ist spezialisiert auf Beschläge<br />
für Schiebetüren und Schwenkschiebetüren.<br />
„Mit dem Gemeinschaftsstand<br />
runden wir unsere<br />
Produktfamilien weiter ab“,<br />
betonte Vertriebsleiter Michael<br />
Budde vom Salice-Verkaufsbüro<br />
in Herford. So gebe es die<br />
sehr laufruhige Slider-Produktfamilie<br />
nun nicht mehr allein<br />
für Schlafmöbel, sondern auch<br />
für Küchenmöbel. Salice zeigte<br />
in Bad Salzuflen eine neue mechanische<br />
Unterflurlösung namens<br />
UN!CA. Zudem wurden<br />
die Silentia-Beschläge technisch<br />
weiterentwickelt. Ziel dieser Entwicklung<br />
sei es gewesen, unterschiedlich<br />
große und schwere<br />
Möbeltüren gleichmäßig komfortabel<br />
schließen zu können.<br />
@<br />
www.salice.com<br />
Die nächste ZOW in Bad Salzuflen<br />
findet vom 6. bis 9. Februar<br />
2012 statt.<br />
@<br />
www.zow.de<br />
Rustikal: Die passenden Griffe zum angesagten Used Look<br />
der Möbel. Auch Union Knopf hat sie im Programm.<br />
War mit der Qualität der ZOW-Gespräche vollauf zufrieden:<br />
Helmut Roßkopf, Vorstand des Arbeitsplattenspezialisten<br />
Rosskopf & Partner.
Messe<br />
Neue Messeplattform<br />
in Löhne<br />
area30. Als „Weltstadt der Küchen“ gilt Löhne als einer der wichtigsten Adressen im Reigen<br />
der Hausausstellungen der Küchenmöbelhersteller im Herbst. Mit der area30 ergänzt ein<br />
neues Konzept das Angebot.<br />
„Alte Messezöpfe abgeschnitten“<br />
Nachdem immer mehr Aussteller der viele Jahre erfolgreichen Fachmesse<br />
Focus Küche & Bad in Hiddenhausen den Rücken gekehrt haben,<br />
hat Messeveranstalter Clarion Survey eine Neuausrichtung der Veranstaltung<br />
(17. bis 22. September) in Gang gesetzt. Clarion führe intensive<br />
Gespräche mit den führenden Herstellern der Branche, heißt es in einer<br />
Mitteilung. Geschäftsführer Horst Rudolph habe das Messeprojekt zur<br />
Chefsache erklärt: „Mein Team und ich setzen alles daran, dieses einzigartige<br />
Branchenformat als festen Anlaufpunkt für die Küchen- und<br />
Badindustrie im ostwestfälischen Messeherbst nachhaltig zu stärken.<br />
Ich verbürge mich persönlich für das Gelingen dieser Aufgabe“, versichert<br />
Rudolph per Pressemitteilung und ergänzt: „Die umfassende Neukonzeption<br />
der Focus Küche & Bad 2011 orientiert sich ausschließlich<br />
an den Wünschen des Marktes.“ Dafür habe Clarion „alte Messezöpfe“<br />
konsequent abgeschnitten: Normale Messemietverträge und ein neues<br />
Raumkonzept sollen großen wie kleineren Unternehmen „optimale<br />
Präsentationsmöglichkeiten“ ermöglichen. Und weiter: „Die Aussteller<br />
erhalten deutlich mehr Flexibilität bei<br />
Standformen und -größen zu attraktiven<br />
Marktpreisen ab 140,00 Euro pro<br />
Quadratmeter. Dazu kommen die Vorteile<br />
des Messezentrums in Hiddenhausen,<br />
das mit der permanenten Infrastruktur<br />
einen hohen Standard bietet.“<br />
@ www.f-kb.de<br />
Clarion-Geschäftsführer Horst Rudolph:<br />
„Neustart der Focus Küche & Bad<br />
gemeinsam mit der Branche.“<br />
Die ostwestfälischen Herbsthausmessen bekommen Zuwachs.<br />
An der Lübbecker Straße in Löhne schlagen die Veranstalter<br />
der area30 ihre Zelte auf. Und das ist ganz wörtlich<br />
zu verstehen. Vom 17. bis 22. September öffnet ein temporäres<br />
Hallensystem seine Tore. Im modernen und lichtdurchfluteten<br />
Innern der Zelthalle sollen Anbieter und Hersteller<br />
von Arbeitsplatten, Armaturen, E-Geräten, Spülen und<br />
Zubehör sowie Verbundgruppen und Dienstleistungsunternehmen<br />
ihre Neuheiten und Angebote präsentieren. Erste<br />
Absichts- und Optionserklärungen liegen bereits vor und<br />
sind im Internet unter www.area-30.de dokumentiert. Eine<br />
Liste mit konkreten Ausstellerbuchungen soll Ende März<br />
veröffentlicht werden. Geöffnet sein wird die Messe für<br />
Fachbesucher täglich von 9 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.<br />
Ebenso die W-Lan-Nutzung.<br />
Organisiert wird die Veranstaltung von den Machern<br />
der Münchner Küchentrends, die sich nach intensiver<br />
Suche für den Standort Löhne entschieden haben. Dafür<br />
spräche die zentrale Lage im Mittelpunkt der Herbsthausmessen.<br />
Das Messegelände liegt nur eine Fahrminute von<br />
der Autobahnabfahrt der A30 entfernt und in der Nähe von<br />
Ausstellern wie Nolte, Bauformat, Nieburg und SieMatic.<br />
Und auch das House4Kitchen mit den Präsentationen von<br />
Schüller, Leicht, Zeyko, Erbi und Franke ist in unmittelbarer<br />
Nähe. „Die area30 unterstützt in ihrem Selbstverständnis<br />
die ostwestfälischen Herbsthausmessen und die<br />
Intentionen der Marketinggemeinschaft A30“, betonen die<br />
Veranstalter.<br />
design. kitchen. technics.<br />
Im Untertitel des inzwischen markenrechtlich geschützten<br />
Namens area30 stehen als Claim die Begriffe<br />
„design. kitchen. technics.“. Dies soll die Konzentration auf<br />
Produkte und Lösungen rund um die Küche betonen. Nicht<br />
geben soll es ein Rahmenprogramm mit Podiumsdiskussionen,<br />
Expertenrunden und Fachvorträgen wie es die Veranstalter<br />
sehr erfolgreich auf der Küchentrends installiert<br />
haben. Die Messe Küchentrends in München gilt auch als<br />
beliebte Kontaktbörse mit einer entspannten Atmosphäre.<br />
Im Herbst hingegen stehen konkrete Produkte und Dienstleistungen<br />
im Mittelpunkt der Fachwelt. Und das mit einem<br />
überschaubaren Zeitkontingent. Wie die Messeveranstalter<br />
ermittelt haben, verweilen die Messebesucher nur ein bis<br />
zwei Tage in Ostwestfalen. Diese Zeit will bei rund 50 möglichen<br />
Ausstellungen effektiv genutzt werden.<br />
@ www.area-30.de<br />
56 küchenplAner 2/2011
Entsorgung<br />
für Profis:<br />
Apple meets Küche<br />
küchentrends 2011. Küchenmöbel, Arbeitsplatten, Hausgeräte,<br />
Spülen, Armaturen und Zubehör: 114 Aussteller bzw. Marken und<br />
damit nahezu ausverkauftes Haus melden die Veranstalter der<br />
Münchner Fachmesse.<br />
Ausstellerinformationen und lebendiges<br />
Rahmenprogramm gehen bei der Fachmesse<br />
erneut Hand in Hand. Die Veranstalter haben<br />
acht Fachvorträge, zwei Expertenrunden sowie<br />
zwei Podiumsdiskussionen organisiert. „Tatort<br />
Küchenstudio – zählt nur noch der Preis?“ lautet<br />
das Thema der ersten Expertenrunde am<br />
29. März um 12 Uhr. Eine weitere Runde befasst<br />
sich ab 16 Uhr mit der Frage: „Megatrend Arbeitsplatten<br />
– Umsatzvernichter oder Margenbringer?“<br />
Einen Tag später, am 30. März, finden zwei<br />
Podiumsdiskussionen statt. Um 11.30 Uhr lautet<br />
die Frage: „Social Media Networks – Zeitverschwendung<br />
oder sinnvolles Engagement<br />
für die Küchenbranche?“ Um 14 Uhr geht es<br />
um das Thema: „Die Küchenbranche in Österreich,<br />
Anhängsel der deutschen Küchenindustrie<br />
oder leistungsfähiges, eigenständiges<br />
Küchenland?“ Moderator ist jeweils Gerhard<br />
Habliczek, Herausgeber und Chefredakteur<br />
von wohninsider.at.<br />
Die Liste der Fachvorträge umfasst diese<br />
Themen:<br />
• 29. März, 11 Uhr: „Zufrieden mit dem Umsatz?<br />
Das ist Stillstand. Das erfolgreiche Geschäftskonzept<br />
von Küche&Co bietet Ihnen<br />
mehr.“ Referentin: Stefania Bender.<br />
• 29. März, 11.30 Uhr: „Mission Profit – Die<br />
Lizenz zum Abschluss. Weg von Dumpingangeboten,<br />
hin zu Mehrwertstrategien im<br />
Küchenstudio.“ Referent: Thomas Burzler.<br />
• 29. März, 15 Uhr: „Der Innovationsmotor<br />
Apple – Neuheiten, Trends und Produkte für<br />
Ihr Business.“ Referent: Christian Reis.<br />
• 29. März, 15.30 Uhr: „Hi-macs ® - Natürlicher<br />
Acrylstein – atemberaubende Verwirklichung<br />
Ihrer Ideen für den Küchenbau“. Referenten:<br />
Marta Trede und Lothar Moritz.<br />
• 30. März, 10.30 Uhr: „Zufrieden mit dem Umsatz?<br />
Das ist Stillstand. Das erfolgreiche Geschäftskonzept<br />
von Küche&Co bietet Ihnen<br />
mehr.“ Referentin: Stefania Bender.<br />
• 30. März, 11 Uhr: „Entdecke deine Küche neu.<br />
Küchenmodernisierung mit Liebe zum Detail.<br />
Referent: Jürgen Regnier.<br />
• 30. März, 13 Uhr: „Der Innovationsmotor<br />
Apple – Neuheiten, Trends und Produkte für<br />
Ihr Business.“ Referent: Christian Reis.<br />
• 30. März, 13.30 Uhr: „Das moderne Arbeitszeugnis.<br />
Wohlmeinende Mitgift oder echtes<br />
Testat?“ Referent: Andreas Erbenich.<br />
Mit dabei auf der küchentrends 2011 sind<br />
Produkte der Lifestyle-Marke Apple. Der Apple<br />
Händler mStore macht die angesagte Erlebniswelt<br />
von Apple erlebbar. Besucher der küchentrends<br />
können auf dem Messestand von mStore<br />
die Highlights von Apple kennenlernen, ausprobieren<br />
und natürlich auch kaufen. Zudem<br />
besteht die Möglichkeit, die Produkte der auf<br />
der küchentrends ausstellenden Softwareanbieter<br />
auf dem Mac kennenzulernen. Zudem<br />
veranstaltet mStore ein Gewinnspiel. Als<br />
Hauptpreis winkt ein iPad.<br />
Am ersten Messetag sind die Ausstellungshallen<br />
im m,o,c, München wieder bis 21.30 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Das aktuelle Ausstellerverzeichnis kann im<br />
Internet abgerufen werden. Die Registrierung<br />
ist vorab online möglich.<br />
Küchentrends 2011<br />
Premiumfachmesse für Küchenexperten<br />
29. März 2011: 10 - 21.30 Uhr<br />
30. März 2011: 9 - 18 Uhr<br />
Ort: m,o,c, München<br />
Lilienthalallee 40, 80939 München<br />
www.kuechentrends.net<br />
Zubehör ist unsere<br />
Leidenschaft.<br />
Sagemüller & Rohrer<br />
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Daimlerstr. 5<br />
D- 82054 Sauerlach<br />
Tel: 08104-660033<br />
Fax: 08104-660044<br />
info@sagero.de<br />
www.sagero.de<br />
2/2011 <strong>Küchenplaner</strong> 57
Arbeitsplatten<br />
Platte und Becken kombiniert:<br />
Das laut Hersteller weltweit erste<br />
fugenlose Spülbecken Integrity by<br />
Cosentino in der Farbe Blanco Zeus Extreme.<br />
Service für den Handel<br />
Arbeitsplatten. Natur-Optiken, Raritäten-Charme und Retrolook sind die Trends. Aber auch<br />
Glanzeffekte sowie weiche Farbstellungen in Grau, Beige, Sand und Schlamm. Hersteller wie<br />
Konfektionäre bieten vermehrten Service, um den Handel im Wettbewerb zu unterstützen.<br />
58 küchenplAner 2/2011
Thomas Schmal, Area Director für Deutschland und Österreich<br />
von Cosentino: „Unsere Zielgruppe sind Käufer,<br />
die 10 000 Euro oder mehr für eine Küche ausgeben.“<br />
Thilo Koitsch, Unternehmenskommunikation AKP:<br />
„Reinweiß gefragt.“<br />
Durch die Farbvielfalt des Materials<br />
Silestone ® bietet Hersteller<br />
cosentino individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />
für Küchen<br />
aller Art. So lassen sich bereits<br />
komplette Küchenräume mit dem<br />
widerstandsfähigen Material gestalten<br />
– angefangen von der Arbeitsplatte<br />
über den Boden bis hin<br />
zu Wandelementen und Möbelstücken.<br />
Mit der Entwicklung von Integrity<br />
by Cosentino, dem laut Hersteller<br />
weltweit ersten fugenlosen<br />
Spülbecken, verschmilzt die Oberfläche<br />
mit dem Spülbecken. Diese<br />
Eigenschaft verleihe gerade großen<br />
Küchen einen besonders harmonischen<br />
Stil.<br />
Das Geschäftsjahr 2010 sei<br />
für Cosentino sehr zufriedenstellend<br />
verlaufen, berichtete Thomas<br />
Schmal, verantwortlicher Manager<br />
für Deutschland und Österreich. In<br />
Deutschland konnte das Unternehmen<br />
ein Plus von 30 % gegenüber<br />
2009 erwirtschaften. Konkrete Umsatzzahlen<br />
für diese Märkte gab<br />
Schmal allerdings nicht bekannt.<br />
Der Gesamtumsatz der Cosentino-<br />
Gruppe habe zuletzt bei 380 Mio.<br />
Euro gelegen.<br />
@<br />
www.silestone.com<br />
Das Kölner Standkonzept von<br />
Akp carat-Arbeitsplatten hatte<br />
für Herbstmessen-Besucher Wiedererkennungswert<br />
– offen, einladend,<br />
bestückt mit Themeninseln<br />
zur Präsentation der Arbeitsplatten-Highlights.<br />
Ausgestellt war das<br />
aktuelle Sortiment, darunter der im<br />
Herbst 2010 eingeführte Schicht-<br />
stoff „GetaLit UniColor“. Das homogen<br />
durchgefärbte Laminat ist nur<br />
1,2 mm stark und in zehn Farben<br />
erhältlich – unter anderem in den<br />
Trendfarben Weiß, Grau und Sand.<br />
Ebenfalls dabei die Materialinnovation<br />
Marmorglas, ein Quarzkomposit<br />
aus rund 90 Prozent weißem<br />
Quarzsand, der mit Flüssigglas<br />
gebunden ist. Nach Auskunft von<br />
Thilo Koitsch kann der reinweiße<br />
Werkstoff eine „gute“ Nachfrage<br />
verzeichnen. Als informative<br />
Rück- und Stirnwand-Dekoration<br />
eingesetzt waren umlaufend Digitaldruck-Motive<br />
auf Glas für Nischenrückwände<br />
– das Motivspektrum<br />
zur LivingKitchen erweitert<br />
um eine Kölner-Stadtansicht.<br />
@<br />
@<br />
www.akp-apl.de<br />
www.westag-getalit.de<br />
Arbeitsplatten-Anbieter hollweg<br />
kam mit einer Neuheit nach<br />
Köln, die sich an Design der 60er<br />
und 70er Jahre anlehnt: Mosaik-<br />
Arbeitsplatten aus Glaskeramik,<br />
gezeigt in effektvollem Rot, aber<br />
auch in vielen weiteren Farben lieferbar.<br />
Die glänzende Optik harmoniert<br />
prächtig mit einem matten<br />
Umfeld. Hollweg bezieht den Werkstoff<br />
als Plattenware. Fugen werden<br />
mit einem speziellen Verfahren<br />
verdichtet, um die im Küchenraum<br />
wünschenswerte Versiegelung zu<br />
erhalten. Zielgruppe sind hochwertige<br />
Küchenstudios. Verkaufsleiter<br />
Jens Kähler kündigte ein weiteres<br />
Novum für das Frühjahr an:<br />
Dann wird das Sortiment um Keramik-Arbeitsplatten<br />
erweitert, ein-<br />
Jens Kähler, Verkaufsberater Hollweg:<br />
„Ab Frühjahr zählen Keramik-<br />
Platten zum Programm.“<br />
geführt werden Stärken bis 20 mm.<br />
Das zu erwartende Farbspektrum<br />
war zum LivingKitchen-Zeitpunkt<br />
noch offen, mit dabei sein werden<br />
jedoch gesoftete, zurückhaltende,<br />
deckende Schlammfarben – einer<br />
der Arbeitsplatten-Trends für 2011.<br />
@<br />
www.hollweg.de<br />
Der niederländische Arbeitsplatten-Spezialist<br />
kemie setzte zur<br />
LivingKitchen voll und ganz auf<br />
das große Thema keramik – der gesamte<br />
Stand vom Boden- bis zum<br />
Wandbelag zeigte das umfassende<br />
Anwendungsspektrum des hochwertigen<br />
Werkstoffs. Erhältlich ist<br />
das Keramik-Sortiment jetzt in 30<br />
Farben, sechs davon sind neu eingeführt.<br />
Ebenfalls neu: das Plat-<br />
2/2011 küchenplAner 59
Arbeitsplatten<br />
Marion Sommer, Vertrieb Magna Wesfalica: „Quarzwerkstoffe<br />
in neuen Farben.“<br />
Andrea Suckow, Leitung Vertriebsinnendienst Küche &<br />
Bad bei Rosskopf & Partner, und Ben van Elk, Marktund<br />
Produktentwicklung/Marketing bei Dekker: Gemeinschaftsstand<br />
auf der LivingKitchen.<br />
Geert J. Engbers, Geschäftsführer<br />
Kemie: „Keramikplatten im Maß<br />
3,60 x 1,20 m.“<br />
Bernd Strickmann, Geschäftsführer<br />
Naturstein Strickmann: „Wunderschöne<br />
königsblaue Einschlüsse.“<br />
tenformat 3,60 x 1,20 m, das auf<br />
dem Messestand als Insellösung<br />
präsentiert wurde (bisheriges Maximalformat:<br />
3 x 1 m). Zur Messeteilnahme<br />
führten laut Geschäftsführer<br />
Geert Engbers drei Gründe:<br />
Erstens sollten bestehende Kunden<br />
mit den Neuheiten bekannt gemacht<br />
werden. Zweites Ziel war die<br />
Neukundenakquise. Wichtig im Zusammenhang,<br />
die Vertriebswege:<br />
In Deutschland erfolgt der Vertrieb<br />
über Außendienstmitarbeiter,<br />
die Fachhändler werden direkt<br />
beliefert. Service-Leistungen können<br />
sie nach Bedarf aus einem umfangreichen<br />
Angebot wählen, das<br />
vom Aufmaß über den Einbau der<br />
Geräte bis zur kompletten Montage<br />
reicht. Dritter Grund zum Messeauftritt<br />
war die Möbelmesse an<br />
sich: Keramik ist für Bäder wie für<br />
jeden Wohnbereich geeignet, unter<br />
anderem als Bodenbelag, der aus<br />
einfach montierbaren Platten mit<br />
Nut- und Federverbindung besteht.<br />
Das Resultat hat das Standkonzept<br />
demonstriert – und das war in der<br />
Summe ein ästhetisches Vergnügen.<br />
@<br />
www.kemie.nl<br />
Magna Westfalia, Handelspartner<br />
für Naturstein in Deutschland,<br />
vertreibt exklusiv Quarzwerkstoffe<br />
des italienischen Anbieters<br />
compac – diese Kooperation einmal<br />
mehr den Fachbesuchern bekannt<br />
zu machen, war maßgebliche<br />
Motivation zur Teilnahme an<br />
der LivingKitchen. Eine Speziali-<br />
tät aus dem Hause Compac sind<br />
Quarzwerkstoffe, diese laufen bei<br />
Magna bzw. Compac unter dem Namen<br />
„Quarz-Agglo“, die sich stark<br />
an das optische Erscheinungsbild<br />
von Natursteinen anlehnen. Dazu<br />
gehören unter anderem die neuen<br />
Farben Botticino, ein sanfter Sandton,<br />
sowie Pierre Bleue, ein dunkles<br />
Grau. Voraussichtlich im Februar<br />
wird ein weiterer Farbton neu<br />
eingeführt. Ausgebaut wurde und<br />
wird weiterhin das Service-Angebot<br />
für den Handel: Auf Wunsch<br />
werden vor Ort beim Händler Schulungen<br />
zum Thema Quarzwerkstoff<br />
durchgeführt. Geplant ist ein monatlicher<br />
Newsletter mit dem Titel<br />
„Quarzwerkstoff“.<br />
@<br />
www.magnastein.com<br />
Im Mittelpunkt der Präsentation<br />
von naturstein Strickmann stand<br />
die Arbeitsplatte light Stone, die<br />
sich durch ein sehr geringes Gewicht<br />
und damit eine höhere Montagefreundlichkeit<br />
auszeichnet.<br />
Das Maximalmaß beträgt 3 x 1,40 m.<br />
Lieferbar sind Stärken bis 120 mm.<br />
Der Kern der Platten besteht aus<br />
einem Schaumstoff, auf den die<br />
Oberfläche aufgedoppelt wird.<br />
Zum Start der Neuheit stehen drei<br />
Quarzkomposite und drei Natursteine<br />
zur Wahl. Die Arbeitsplatten<br />
werden konfektioniert angeliefert,<br />
als Nachbearbeitung ist die Anpassung<br />
vor Ort erforderlich. Notwendig<br />
hierzu seien handelsübliche<br />
Steinwerkzeuge. Lieferbar sind<br />
zwei Kantenformen, eine gerunde-<br />
60 küchenplAner 2/2011
Fernando Alonso & Silestone ® : Führend durch Innovation.<br />
Ob beruflich oder privat - Fernando Alonso setzt immer auf beste<br />
Technologie. Aus diesem Grund fällt seine Wahl auch auf Silestone ® .<br />
Cosentino präsentiert mit Silestone die innovativste Quarzarbeitsfläche.<br />
Silestone ist in weit über 50 Farben erhältlich und ist die einzige<br />
Quarzoberfläche mit 10-Jahresgarantie.<br />
www.silestone.com<br />
* Bitte beachten Sie unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und Konditionen auf www.silestone.com<br />
COSENTINO DEUTSCHLAND GMBH / information unter +49(0)1801800666 / info.de@cosentinogroup.net
Arbeitsplatten<br />
Berthold Leu, Verkauf Stone.de und Marcella<br />
Micheletto, Area Managerin: „Mit attraktiven Glanzeffekten<br />
punkten.“<br />
Dirk Mesdag, Verkaufsleiter<br />
Rossittis: „Natursteinverarbeiter<br />
vernetzt.“<br />
te und eine gefaste Kante. Zweiter<br />
Messeschwerpunkt waren neue Naturstein-Varietäten,<br />
zum einen der<br />
Gabbro Black night, zum anderen<br />
Blue in the night mit wunderschönen<br />
königsblauen Einschlüssen.<br />
Beide beeindrucken durch ihre außergewöhnlichen,<br />
dunklen Farben,<br />
die sich nahe Schwarz bewegen –<br />
Raritäten, mit denen sich der Händler<br />
bestens vom Wettbewerb abgrenzen<br />
kann.<br />
@<br />
www.strickmann.de<br />
Wie schon zur Focus Küche &<br />
Bad fungierte rossittis als Schirmherr<br />
des Gemeinschaftstandes, auf<br />
dem Markenpartner des Unternehmens<br />
ihre Kompetenz als Natursteinverarbeiter<br />
dem Küchen-<br />
fachhandel vorstellen konnten. Ein<br />
gravierender Unterschied bestand<br />
dennoch: Dem bundesweiten Netzwerk<br />
sind inzwischen 120 natursteinverarbeiter<br />
angeschlossen,<br />
zu Focus-Zeiten waren es 60. Angesprochen<br />
werden mit dem Programm<br />
Küchenfachhändler, die<br />
nach einem versierten Natursteinverarbeiter<br />
suchen. Das Leistungsspektrum<br />
reicht bis zum Angebot,<br />
den kompletten Ablauf zu beauftragen.<br />
Zweite Zielgruppe sind Architekten,<br />
Planer, Innenarchitekten,<br />
die auf diesem Weg Trends und<br />
Ver- bzw. Bearbeitungs-Techniken<br />
im Natursteinsektor kennenlernen<br />
können.<br />
@<br />
www.rossittis.de<br />
Am Gemeinschaftsstand der<br />
Kooperationspartner rosskopf &<br />
partner und Dekker Zevenhuizen<br />
gab ein neues, vielfältig einsetzbares<br />
Material seine Premieren-<br />
Vorstellung: Greenpanel, das vom<br />
niederländischen Unternehmen<br />
Dekker entwickelt wurde und für<br />
das Rosskopf & Partner den Exklusiv-Vertrieb<br />
in Deutschland hat.<br />
Greenpanel besteht aus wasserfesten,<br />
stabilen HDF-Platten als Trägermaterial,<br />
das mit HPL-Platten<br />
beschichtet wird. Die patentierte<br />
(Europa und USA) Neuheit ist FSCund<br />
CARB 2-zertifiziert und ist ab<br />
sofort als umweltfreundliche Alternative<br />
zu Span- und Sperrholz<br />
als Trägermaterial für Küchenoberflächen<br />
am Markt. Nach Auskunft<br />
von Ben van Elk ist Greenpanel um<br />
ca. 30 Prozent leichter als die Spanplatte<br />
und entsprechend montagefreundlicher.<br />
Die Verarbeitung vor<br />
Ort erfolgt mit Holzwerkzeug, Bauteile<br />
werden mit normalem Holzleim<br />
auf Gehrung verklebt. Ein<br />
weiterer Vorzug: Der Aufbau des<br />
Plattenmaterials beinhalte ein sehr<br />
einfaches Einlegen von Leitungen.<br />
Lieferbar ist das Produkt derzeit in<br />
4 cm Dicke, ab ca. Sommer 2011 sollen<br />
weitere Stärken von 2 bis 10 cm<br />
eingeführt werden.<br />
@<br />
@<br />
www.rosskopf-partner.com<br />
www.dekkerzevenhuizen.nl<br />
93 Prozent Quarz, 7 Prozent<br />
Harz, eine Prise Einleger – gemeint<br />
ist Effektmaterial – plus Farbe: Das<br />
ist das Rezept für die Quarzwerkstoffe<br />
der Firma Stone.de, die zur<br />
LivingKitchen gemeinsam mit<br />
der Mutterfirma Stone Italia auftrat.<br />
Das Standkonzept auf rund<br />
110 Quadratmetern Fläche stellte<br />
die Präsentation der Materialien<br />
in den Vordergrund, das Messethema<br />
laut Berthold Leu: „Wir bieten<br />
uns für die konfektionäre Arbeit<br />
in Küchenstudios an.“ Große<br />
Erwartungen galten den neuen<br />
Oberflächen der Serie Oro, die mit<br />
attraktiven Glanzeffekten punktet.<br />
Vorgestellt innerhalb der breiten<br />
Farben-Palette wurden die Farben<br />
Verde Milano und Grigio Milano.<br />
Als Farbtrends für Grundfarben<br />
nennt Leu Grau, Weiß, Schwarz und<br />
Beige. Seine Prognosen über 2011<br />
hinaus: Tendenziell deute sich ein<br />
Wechsel von matten Materialien zu<br />
polierten Oberflächen an, mittelfristig<br />
sei ein Rückgang der Oberflächenhaptiken<br />
zu erwarten.<br />
@<br />
www.stone-de.com<br />
Ursprünglich für stark beanspruchte<br />
Gewerbeobjekte entwickelt<br />
will die Porzellan-Oberfläche<br />
ceramic by lechner neue Dimensionen<br />
in der Küche eröffnen. Ein<br />
„ausgezeichnetes Oberflächenfinish“<br />
verleihe den glatten Flächen in zeitlosen<br />
warmen Farbtönen eine besondere<br />
Ästhetik. Das Material sei<br />
porenlos und müsse damit im Gegensatz<br />
zu Naturstein nicht imprägniert<br />
werden. Das mache es<br />
zudem hygienisch, geruchs- und<br />
geschmacksneutral und resistent<br />
gegen haushaltsübliche Säuren.<br />
Durch ein spezielles Herstellungsverfahren<br />
weisen die Keramikplatten<br />
eine hohe Materialdichte<br />
auf sind deshalb vergleichsweise<br />
kratzunempfindlich. „Flecken oder<br />
Kratzer sind auf dieser Arbeitsfläche<br />
bei normalem Gebrauch also<br />
kein Thema“, so der Hersteller.<br />
@<br />
www.lechner.ag<br />
62 küchenplAner 2/2011
Küchenhandel<br />
Mit Geräten von Privileg<br />
Küche&Co. Der Franchisespezialist präsentiert mit Privileg eine renommierte<br />
Handelsgerätemarke im neuen Frühjahr-Sommer-Katalog 2011.<br />
Ab sofort bietet Küche&Co Elektrogeräte<br />
der Traditionsmarke<br />
Privileg exklusiv im Stationärhandel<br />
an und präsentiert mit der<br />
„Edition privileg“ eine Angebotsküche<br />
mit kompletter Einbaugeräteausstattung.<br />
Auf Wunsch kann<br />
jedes Küchenmodell mit Privileg-<br />
Elektrogeräten ausgestattet werden.<br />
Seit fast 50 Jahren gehört die Marke<br />
zu den bekanntesten im Bereich<br />
Haushaltsgeräte. Mit klarem, modernem<br />
Design, der einfachen Bedienbarkeit,<br />
dem sparsamen Energie-<br />
und Wasserverbrauch sowie<br />
dem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis<br />
„überzeugen und meistern<br />
die Privileg-Geräte große und<br />
kleine Herausforderungen des Küchenalltags“,<br />
so der Anbieter.<br />
„Die technische Ausstattung einer<br />
neuen Küche ist eine Frage von<br />
Qualität, Preis und Leistung“, erklärt<br />
Dr. Torsten Spandl, Marketingleiter<br />
von Küche&Co. „All diese<br />
Attribute bringen die Privileg-Geräte<br />
mit, erfreuen die Kunden und<br />
geben unseren Franchisepartnern<br />
zusätzliche Verkaufsargumente.“<br />
Das Komfortwunder<br />
Als „weiteres Highlight im Jahr<br />
2011“ wird das neue, als „Wunderküche“<br />
bezeichnete Modell „Komfortwunder“<br />
präsentiert. Dieses Angebot<br />
richtet sich besonders an ältere<br />
Menschen und deren Bedürfnisse.<br />
Bei dieser Küche sei der Nutzer das<br />
Maß aller Dinge, denn die Küche<br />
komme ihm in jeder Hinsicht entgegen.<br />
So müsse der Koch sich nicht<br />
bücken oder strecken, denn Geschirrspüler<br />
und Backofen befinden<br />
sich in angenehmer Höhe. Arbeitsplatten<br />
in unterschiedlichen Höhen<br />
bewirkten eine gute Haltung. Und<br />
selbst Oberschränke seien äußerst<br />
zuvorkommend: Zwei unterschiedliche<br />
Schranksysteme sorgen auf<br />
Knopfdruck für eine mühelose Erreichbarkeit.<br />
Kunden können sich<br />
entweder für ein System entscheiden,<br />
bei dem die Regale nach unten<br />
aus dem Schrank herausfahren,<br />
oder für eines, bei dem der komplette<br />
Schrank entgegenkommt.<br />
„Das Komfortwunder ist eine der ersten<br />
Küchen, die sich wirklich nach<br />
den Bedürfnissen der Kunden richtet“,<br />
so Spandl. „Gerade ältere Menschen<br />
wünschen sich Mobiliar, das<br />
unterstützt und nicht beschränkt.“<br />
Ratgeber inklusive<br />
Ob Stauraumlösung, Zubehör<br />
oder nachhaltige Produkte,<br />
Küche&Co zeigt auf den Ratgeberseiten<br />
des neuen Kataloges viele Tipps<br />
und Lösungsvorschläge. So werden<br />
auf einer Doppelseite Öko-Highlights<br />
präsentiert, die Energie und<br />
Platz sparen und mit zahlreichen<br />
Innovationen aufwarten, wie beispielsweise<br />
der Geschirrspüler mit<br />
neuartigem Satelliten-Sprüharm<br />
mit Doppelrotation und einem minimalen<br />
Wasserverbrauch von sieben<br />
Litern pro Spülgang, oder der Backofen<br />
mit ThermiC° Air Heizluftsystem<br />
sowie das Kältegerät mit Energieeffizienzklasse<br />
A++.<br />
Mehr als 100 Küchenstudios<br />
Küche&Co GmbH wurde 1989 gegründet<br />
und ist seit 1995 ein Unternehmen<br />
der Otto Group, Hamburg.<br />
Mit bundesweit über 100 Küchenstudios<br />
gilt Küche&Co als Deutschlands<br />
größtes Franchisesystem für<br />
den Einbauküchenfachhandel. Küchenstudios,<br />
Shop-in-Shop-Systeme,<br />
bundesweite Beratung, Küchenkataloge,<br />
Internet-Auftritt<br />
mit Online-Beratung und eine eigene<br />
Service-Hotline fügen sich<br />
in die Multichannel-Strategie von<br />
Küche&Co ein. Das Sortiment umfasst<br />
qualitativ hochwertige und individuell<br />
gefertigte Markenküchen<br />
„Made in Germany“, die im mittleren<br />
Preissegment angesiedelt sind.<br />
Die einzelnen Modelle sind den Sortimentswelten<br />
Classic, Landhaus<br />
und Design zugeordnet. Elektrogeräte<br />
und Zubehör runden das Angebot<br />
von Küche&Co ab. Seit Juni<br />
2009 betreibt die Küche&Co GmbH<br />
den Online-Shop „Design Your Kitchen<br />
360“ für Küchen, Geräte und<br />
ausgefallenes Zubehör unter www.<br />
dyk360-kuechen.de.<br />
@ www.kueche-co.de<br />
Edition Privileg:<br />
Das aktuelle<br />
Küchenmodell Le<br />
Blanc ist komplett<br />
mit Privileg-Einbaugeräten<br />
ausgestattet.<br />
Der Titel des<br />
neuen Früh-<br />
jahr/Sommer-<br />
Katalogs von<br />
Küche&Co. Die<br />
Angebote sind<br />
bis August 2011<br />
gültig.<br />
2/2011 KüChenplaneR 63
Markt + Menschen/Unternehmen<br />
Deutsche Küchenmöbelindustrie<br />
Erfolgreiches Jahr 2010<br />
Die wirtschaftliche Situation der Branche hat sich laut<br />
Dr. Lucas Heumann, Hauptgeschäftsführer des Verbandes<br />
der Deutschen Küchenmöbelindustrie e. V. (VdDK), im<br />
zweiten Halbjahr 2010 deutlich verbessert. Dies gilt sowohl<br />
für das Inlands- als auch für das Auslandsgeschäft.<br />
Heumann: „Während im Inland im ersten Halbjahr per 30.<br />
Juni 2010 noch ein Minus von 0,5 Prozent vermeldet wurde,<br />
führte die positive Entwicklung im zweiten Halbjahr –<br />
insbesondere im letzten Quartal 2010 – zu einem Umsatzwachstum<br />
von 1,1 %.“<br />
Noch deutlicher sei die Erholung der Branche im Auslandsgeschäft<br />
ausgefallen. Hier konnte die deutsche Küchenmöbelindustrie<br />
ihre Umsätze lt. VdDK durch ein ebenfalls<br />
außerordentlich starkes viertes Quartal um 2,5 Prozent<br />
steigern. Damit betrage die Exportquote der deutschen Küchenmöbelindustrie<br />
im Jahr 2010 knapp 37 Prozent und sei<br />
damit die höchste innerhalb der Möbelindustrie.<br />
Für das Jahr 2011 prognostiziert der VdDK eine weitere<br />
Umsatzerholung, wobei im Ausland stärkere Erholungstendenzen<br />
erkennbar sind als im Inland. Nach Angaben von Dr.<br />
Heumann erwartet der Verband im laufenden Jahr ein Umsatzwachstum<br />
von ca. 3 Prozent. Für das Inland stützen sich<br />
diese optimistischen Erwartungen auf die gesamtwirtschaftliche<br />
Erholung, die zurückgehenden Arbeitslosenzahlen und<br />
eine deutlichere Neigung der <strong>Verbraucher</strong> zum Erwerb von<br />
Sachwerten. Ein weiteres positives Indiz ist die 2010 seit Jahren<br />
erstmalig wieder gestiegene Anzahl von Baugenehmigungen,<br />
die sich erfahrungsgemäß mit gewisser zeitlicher<br />
Verzögerung auf den Möbelsektor positiv auswirkt.<br />
Sorgen bereitet der Branche hingegen die nicht kalkulierbare<br />
Entwicklung der Materialpreise, die gerade in<br />
den letzten Monaten zu deutlichen Kostensteigerungen<br />
geführt hat. Dr. Heumann dazu abschließend: „Der langfristigen<br />
Absicherung von Lieferantenbeziehungen<br />
und ihrer Kostenstruktur<br />
kommt eine erheblich<br />
wachsende Bedeutung zu.“<br />
Direkte Integration in jedes PPS-/ERP-System oder WWS-Lösung<br />
Fehler vermeiden + Kosten senken<br />
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@ www.vhk-herford.de<br />
Dr. Lucas Heumann, VdDKHauptgeschäftsführer:<br />
„Nicht kalkulierbare<br />
Materialpreise bereiten Sorge.“<br />
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Kücheninnovationspreise 2011<br />
Vom <strong>Verbraucher</strong> für <strong>Verbraucher</strong><br />
Alno, Blanco, Kesseböhmer, Baumatic und vor allem Bauknecht<br />
heißen die branchenrelevanten Gewinner des Kücheninnovationspreises<br />
2011. Vergeben wird dieser von der Initiative „LifeCare – Besser<br />
Leben“, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Qualität, Funktionalität<br />
und Innovation von Produkten zu fördern und damit die Lebensqualität<br />
spürbar zu steigern. Dem <strong>Verbraucher</strong> selbst als neutralem<br />
„Produktempfehler“ wird in diesem Zusammenhang eine große Bedeutung<br />
beigemessen.<br />
Durch die jährliche Vergabe der Gütesiegel „Ausgezeichnetes<br />
Produkt“ für besonders empfehlenswerte Produkte will die Initiative<br />
konkrete Entscheidungshilfe für den Kauf geben: vom <strong>Verbraucher</strong><br />
getestet – für <strong>Verbraucher</strong>. Ins Leben gerufen wurde die Initiative<br />
von dem Münchner Unternehmen FoodVision im Jahre 2006.<br />
Die aktuellen Preisträger heißen im Einzelnen:<br />
Alno, Produkt: Alnostar Satina<br />
Alno, Produkt: Marcecucina<br />
Blanco, Produkt: Blancoalaros 6 S<br />
Kesseböhmer, Produkt: Convoy<br />
Bauknecht, Produkt: Kosmos Einbau-Kaffeevollautomat<br />
Bauknecht, Produkt: Kult SBS-Kühl-Gefrierkombination<br />
Bauknecht, Produkt: PowerClean MAX Geschirrspüler<br />
Baumatic, Produkt: Kompakt Multidampfgarer BCS 460SS<br />
Baumatic, Produkt: Kompakt Schnellkühler BBC 460SS<br />
Baumatic, Produkt: Kompakt Vakuum Packer BVP 460SS<br />
Golden Award: Bauknecht (Glaskeramik-Kochfeld ETMI 8740 IN)<br />
Lieblingsmarke Platin: Alno, Bauknecht<br />
Sonderpreis für das „Unternehmen des Jahres 2011“: Bauknecht mit<br />
dem Projekt Greenkitchen 2.0<br />
Eine Übersicht über alle Preisträger gibt es im Internet.<br />
@<br />
2-11<br />
www.kuecheninnovationspreis.de<br />
systemceram<br />
Zweistelliges Plus<br />
Ein Umsatzplus von 16 % meldet systemceram, Siershahn, für das<br />
Geschäftsjahr 2010. „Das hochwertige Material der Spülen, eine moderne<br />
Designsprache, die perfekte Auftragsabwicklung und die individuelle<br />
Kundenbetreuung wurden honoriert“, freuen sich die Verantwortlichen<br />
des Spezialisten für Labor- und Küchenkeramik. Auch im<br />
hart umkämpften Küchensegment sei der Zuwachs zweistellig<br />
und damit „weit über dem Branchenschnitt“. Hier<br />
sei das Unternehmen vor allem im Handelsgeschäft in<br />
Deutschland, Belgien und Luxemburg erfolgreich. In dem<br />
auf Handelsbefragungen basierenden Leistungsspiegel<br />
eines Branchendienstes hat systemceram im Vergleich mit<br />
10 Spülenanbietern fünf mal den ersten Platz in folgenden<br />
Kategorien erreicht: „Vertriebspolititk/Fachhandelskonzepte“,<br />
„Produkt-Design“, „Produktqualität“, „Fachhandelskommunikation“<br />
und „Reaktion auf Marktstörungen“.<br />
Dazu kommt viermal ein zweiter Platz in den Kategorien<br />
„Realisierbare Handelsspanne“, „Auftragsabwicklung“,<br />
„Verhalten bei Reklamationen“ und „Garantie-Leistungen“,<br />
sowie je ein dritter und vierter Platz. Damit liegt systemceram<br />
im Medaillenspiegel auf dem ersten Platz.<br />
@<br />
www.systemceram.de<br />
Die Kücheninnovationspreise<br />
2011 sind vergeben,<br />
die Gewinner strahlen.<br />
64 KüchEnPlAnEr 2/2011
Jubiläum im BSH<br />
Werk Traunreut: der<br />
25millionste Herd<br />
lief vom Band.<br />
Produktionsrekord in Traunreut<br />
25 Millionen herde<br />
Im Februar 2011 war es soweit: Der 25-millionste Herd lief<br />
im Werk Traunreut der Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH<br />
vom Band. Die Marke Siemens feiert dies mit einem Geschenk<br />
an Handel und <strong>Verbraucher</strong>: der Jubiläumsedition made in<br />
Traunreut.<br />
Die Einbau-Herde und Kochfelder der Jubiläums-Ausgabe<br />
zeigen ein Merkmal, auf das man am oberbayerischen Produktions-Standort<br />
stolz ist: Mit 0,69 kWh Stromverbrauch liegen<br />
sie 30 Prozent unter dem für die beste Energie-Effizienzklasse<br />
A geforderten Grenzwert von 0,99 kWh. Und auch die<br />
Kochfelder mit powerInduktion setzen Maßstäbe.<br />
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hettich<br />
Kükenhöhner folgt Kintzel<br />
Mitte Februar hat Stefan Kükenhöhner<br />
die Geschäftsführung Hettich<br />
Marketing und Vertrieb und die Branchenleitung<br />
des Bereiches „Küche und<br />
Bad“ übernommen. Er ist Nachfolger<br />
von Michael Kintzel, der diese Position<br />
seit 2002 inne hatte und einer<br />
Mitteilung zufolge die Hettich Unternehmensgruppe<br />
auf eigenen Wunsch Stefan Kükenhöhner.<br />
verlassen hat.<br />
Stefan Kükenhöhner ist seit 1998 in der Hettich Gruppe beschäftigt,<br />
zuletzt als Geschäftsführer bei Hettich France.<br />
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STROBEL VERLAG GmbH & Co. KG<br />
Postanschrift: Postfach 5654, 59806 Arnsberg<br />
Hausanschrift: Zur Feldmühle 9 –11, 59821 Arnsberg,<br />
Tel.: 02931 8900-0, Fax: 02931 8900-38<br />
Herausgeber<br />
Dipl.-Kfm. Christopher Strobel, Verleger<br />
Redaktion<br />
Dirk Biermann, Chefredakteur,<br />
verantwortlich im Sinne des Presserechts.<br />
Hegede 17, 33617 Bielefeld,<br />
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Redaktionssekretariat<br />
Birgit Brosowski<br />
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Angela Grond (acg)<br />
Stefanie Schröder (ssr)<br />
Anzeigen<br />
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Anzeigenmarketing/Unternehmenskommunikation:<br />
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Anschriften siehe Verlag<br />
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste 2011 gültig.<br />
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Vertrieb/Leserservice<br />
Reinhard Heite,<br />
E-Mail: r.heite@strobel-verlag.de<br />
Bezugspreise<br />
„KÜCHENPLANER“ erscheint 8 x jährlich.<br />
Jahresbezugspreis 58,70 inkl. 7% MwSt. und Versandkosten.<br />
Einzelheft: 9,80<br />
Abonnementbedingungen<br />
Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei<br />
Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements<br />
verlängern sich um ein Jahr, wenn sie nicht drei Monate<br />
vor Ablauf des Bezugsjahres schriftlich gekündigt werden,<br />
außer sie wurden ausdrücklich befristet abgeschlossen.<br />
Abonnementgebühren werden im Voraus berechnet und sind<br />
nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug zur Zahlung fällig oder<br />
sie werden per Lastschrift abgebucht. Auslandsabonnements<br />
sind zahlbar ohne Spesen und Kosten für den Verlag. Die<br />
Annahme der Zeitschrift verpflichtet Wiederverkäufer zur<br />
Einhaltung der im Impressum angegebenen Bezugspreise.<br />
Sollte die Fachzeitschrift aus technischen Gründen oder<br />
höherer Gewalt nicht geliefert werden können, besteht kein<br />
Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung vorausbezahlter<br />
Bezugsgelder.<br />
Gerichtsstand für Vollkaufleute ist Arnsberg und Hamburg.<br />
Für alle übrigen Kunden gilt dieser Gerichtsstand für das<br />
Mahnverfahren.<br />
Bankverbindungen<br />
Sparkasse Arnsberg-Sundern 1020320 (BLZ 46650005)<br />
Postbank Dortmund 11064-467 (BLZ 44010046)<br />
Druckvorstufenproduktion<br />
STROBEL PrePress & Media, Postfach 56 54, 59806 Arnsberg,<br />
E-Mail: datenannahme@strobel-verlag.de<br />
Herstellung<br />
Siegbert Hahne<br />
Layout<br />
Catrin Dellmann<br />
Druck (Lieferadresse für Beihefter und Beilagen)<br />
Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG<br />
Gabelsbergerstraße 1 (Gewerbepark Rhynern) 59069 Hamm<br />
Veröffentlichungen<br />
Zum Abdruck angenommene Beiträge, Manuskripte und Bilder,<br />
einschließlich der Negative, gehen mit Ablieferung in das<br />
Eigentum des Verlages über. Damit erhält er gleichzeitig im<br />
Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen das Veröffentlichungsund<br />
Verarbeitungsrecht. Der Autor räumt dem Verlag das<br />
unbeschränkte Nutzungsrecht ein, seine Beiträge im In- und<br />
Ausland und in allen Sprachen, insbesondere in Printmedien,<br />
Film, Rundfunk, Datenbanken, Telekommunikations- und<br />
Datennetzen (z.B. Online-Dienste) sowie auf Datenträgern (z. B.<br />
CD-ROM), Diskette usw. ungeachtet der Übertragungs-, Trägerund<br />
Speichertechniken sowie öffentlich wiederzugeben. Für<br />
unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernehmen Verlag<br />
und Redaktion keine Gewähr.<br />
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Verfasser wieder und müssen nicht mit der des Verlages<br />
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Inserenten in abgedruckten Anzeigen haftet der Verlag nicht.<br />
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Warenbezeichnungen und dergleichen in dieser Zeitschrift<br />
berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne<br />
Weiteres von jedermann benutzt werden dürfen; oft handelt<br />
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Sprachen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages<br />
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ISSN 0722-9917<br />
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2/2011 KÜCHENPLANER 67
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