connect Samsung Galaxy S4 gegen die Top-Rivalen (Vorschau)
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6/2013
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Europas größtes Magazin zur Telekommunikation
Kräftemessen an der Spitze – wer kann was am besten?
SAMSUNG GALAXY S4
GEGEN DIE TOP-RIVALEN
HTC ONE, iPHONE 5, LG OPTIMUS G, NOKIA LUMIA 920,
SONY XPERIA Z, BLACKBERRY Z10
DISPLAY-
FEHLER
connect deckt auf:
Fertigungsprobleme
bei TFT-Herstellung
BLITZER-
WARNER
• Legal oder
illegal? Die Fakten
zur Rechtslage.
• Plus: Smartphone-
Apps, die vor
Bußgeld schützen
MUSIK
16 Seiten
Test-
Spezial!
MIT DEM SMARTPHONE
Kopfhörer, Soundsysteme,
Streaming-Dienste – die
besten Gadgets für Ihr Phone
Experience the best of
Sony in a smartphone
and tablet
Wir lassen dich alles erleben, alles fühlen, alles teilen, alles was du willst. Wir
machen Smartphones und Tablets, die nicht nur Menschen verbinden, sondern
die sie berühren. Wir begleiten dich an jeden Ort zu jeder Zeit, egal wohin und
wann immer du willst. Erlebe jetzt das Beste von Sony in einem Smartphone
und Tablet. Das Xperia Z und Xperia Tablet Z.
Xperia Tablet Z
Xperia Z
© Sony Mobile Communications AB
document1252175896855123722.indd 1 18.04.2013 10:19:59
Editorial
Gipfeltreffen
Datenbremse
Ab 2016 will die Telekom die DSLflat
– so wie es heute im Mobilfunk
generell praktiziert wird – bei Neuverträgen
auf ein Datenvolumen
begrenzen und im Anschluss die
Geschwindigkeit
drosseln.
Die Kunden
sind not
amused, wir
auch nicht.
20 Jahre früher
Auf vielfachen Wunsch unser Leser,
User und Facebook-Fans haben wir
die erste connect-Ausgabe von
1993 gescannt, digitalisiert und
nun für Apple
und Android
als E-Magazin
abrufbar gemacht.
Das
Retrodesign
ist hierbei kein
Zufallsprodukt.
So wie heute beharkte sich die
Smartphone-Elite noch nie. Im
Kampf um Marktanteile scheint
fast jedes Mittel recht.
Zwischen der Erstellung dieses Artikels und dem Moment, in dem Sie ihn
lesen, liegt ein entscheidendes Ereignis: Die Markteinführung des langersehnten
Samsung Galaxy S4. Das Vorzeigephone soll nicht nur als Topmodell
von Samsung herhalten, sondern vorläufig auch als meistverkauftes
Smartphone (seiner Preisklasse) in die Telekommunikationsgeschichte eingehen.
Da kann es dann schon mal passieren, dass ein paar Studenten in
Blogs Wettbewerberprodukte gar nicht gut finden … Was sagt uns das?
Dass das Fell des Bären längst noch nicht verteilt ist, dass auch Samsung
erkannt hat, dass es links und rechts von iPhone und Galaxy noch eine
Reihe beachtenswerter Modelle gibt. Genau denen haben wir uns in dieser
Ausgabe gewidmet und die Begründung geliefert, warum sich in diesem
hart umkämpften Markt niemand ausruhen oder seiner Sache allzu
sicher sein kann.
Das sehen auch unsere ebenso kundigen wie umtriebigen Facebook-Fans
so, die im April die Möglichkeit hatten, sich mit der Redaktion, mit E-Plus
und mit Huawei auszutauschen. Heraus kam ein für alle Seiten spannender
Tag, der garantiert seine Fortsetzung findet. Wann und wo kommunizieren
wir auf unserer Facebook-Seite – den Link und QR-Code zur schnellen
Vernetzung finden Sie auf dieser Seite unten links. Ich würde mich freuen,
Sie als Anhänger unseres Magazins auch im Web begrüßen zu dürfen.
Werden Sie unser Fan
Dirk Waasen,
Bereichsleiter Telekommunikation
und Chefredakteur connect
www.facebook.com/
connect.magazin
3
Inhalt
Samsung
gegen alle
Das neue Galaxy S4 trifft
seine sechs härtesten
Konkurrenten
14
Magazin
Was kann Google Glass? ................................6
Musikanlage Tivoli Audio Music System+ BT,
Riesen-Phone Samsung Galaxy Mega und mehr
Smartphones
Android/Blackberry/
iOS/Windows Phone
Samsung Galaxy S4 gegen
sechs Top-Konkurrenten ............................ 14
Wie gut ist das neue Samsung-Spitzenmodell
Galaxy S4 wirklich? Wir vergleichen es mit sechs
Top-Smartphones: HTC One, Apple iPhone 5,
LG Optimus G, Nokia Lumia 920, Sony Xperia Z
und Blackberry Z10
Android/Blackberry/
iOS/Windows Phone
Smartphone-Roadmap 2013 .................. 30
Welche Smartphones in diesem Jahr ganz
bestimmt kommen und welche möglicherweise
Android
Samsung Galaxy Xcover 2 ........................ 62
Für Outdoor-Freunde: Weder Wasser noch Staub
können diesem Smartphone etwas anhaben
Windows Phone
Huawei Ascend W1
und Nokia Lumia 520 ...................................... 66
Diese beiden Phones sind mit rund 200 Euro
nicht teuer, haben aber einiges auf der Pfanne
Android
Samsung Galaxy Express ........................... 76
Hier ist der schnelle Datenfunk LTE an Bord
Apps
Alles über Blitzerwarner ............................. 34
Der Fahrer darf keinen Blitzerwarner benutzen, der
Beifahrer schon. Plus: sechs beliebte Warn-Apps
Gleich
blitzt’s
Sind Radarwarner
im Auto
erlaubt?
Und welche
sind wirk -
lich gut?
34
Musik-
Spezial
Kopfhörer,
Sounddocks,
Streamingdienste,
Apps
und Zubehör
Spezial
Kopfhörer, Sounddocks und mehr ... 40
Musik begleitet uns überall hin – mit den hier
getesteten Kopfhörern und Sounddocks klingt sie
auch richtig gut. Außerdem: die besten Musik-
Streaming dienste, Player-Apps und Zubehör wie
Kopfhörerverstärker oder Bluetooth-Empfänger
4 6/2013
40
Displayprobleme
Immer mehr
Tablet- und
Handyscreens
versagen in
der Sonne –
darauf sollten
Sie achten
86
Google
Chromebooks
Erstaunlich:
So viel leisten die
Billig-Notebooks
mit Google-
Betriebssystem
SCHNELLFINDER
SMARTPHONES
Apple iPhone 5 ........................................... 20
Archos 35 Carbon ......................................... 8
Archos 50 Platinum ...................................... 8
Archos Platinum ........................................... 8
Blackberry Z10 ........................................... 16
HTC 8S ....................................................... 69
HTC 8X ...................................................... 69
HTC Butterfly ............................................... 6
HTC One .................................................... 18
Huawei Ascend W1 .................................... 67
LG Optimus G ............................................ 22
Nokia Lumia 520 ........................................ 68
Nokia Lumia 620 ........................................ 69
Nokia Lumia 720 ........................................ 69
Nokia Lumia 820 ........................................ 69
Nokia Lumia 920 .................................. 23, 69
Sony Xperia Z ............................................. 24
Samsung Ativ S ........................................... 69
Samsung Galaxy Express ........................... 76
Samsung Galaxy Mega ................................. 7
Samsung Galaxy S4 .................................... 16
Samsung Galaxy Xcover 2 .......................... 62
APPS
Blitzer.de ..................................................... 37
iCoyote ....................................................... 37
iSpeedcam .................................................. 37
Facebook Home ............................................ 8
POI-Warner ................................................. 37
Tomtom Blitzer ........................................... 37
Vorsicht Blitzer! .......................................... 37
TABLETS
HP Elitepad 900 .......................................... 84
E-BOOK-READER
Kobo Glo .................................................... 89
Tolino Shine ................................................ 89
CLOUD-TK-ANLAGEN
nfon TK-Anlage ........................................ 120
QSC IPfonie Centraflex ............................ 117
Sipgate team 3 .......................................... 121
TeamFON TeamSIP Centrex .................... 116
Telekom DeutschlandLAN ....................... 118
Vodafone Officenet ................................... 118
vio:networks vio:pbx ................................ 120
AB-WERK-INFOTAINMENT
Audi MMI Navigation Plus/Audi connect 124
MOBILE NAVIGATION
Garmin Nüvi 3597 LMTHD ..................... 128
Benefit
Runtastic-Sensor für Radler ........109
Lokalisierungs-App Glympse; schicke Taschen
für mobile Devices; Energiewächter-Steckdose
von AVM; Apps für Panoramabilder
Report
Aufsteiger Huawei ............................................. 72
Ob Mobilfunk-Infrastruktur oder Smartphones:
Huawei ist auf dem Weg nach ganz oben
Tablets & Co
Google Chromebooks ..................................... 80
Mit diesen Apps und Erweiterungen holen
Sie alles aus Ihrem Chromebook heraus
HP Elitepad 900 .................................................... 84
Das neue, smarte Windows-Pad im Test
Display-Probleme ............................................... 86
Schlechte Screen-Ablesbarkeit bei Sonne?
Dahinter stecken Einschlüsse im Bildschirm
Zwei E-Book-Reader ....................................... 88
Mit dem Kobo Glo und dem Tolino Shine
macht das Lesen auch im Dunkeln Spaß
connect Profi
News ...............................................................................112
Deutschland: mehr Smartphone- als Handy-Nutzer
Cloud-Telefonanlagen ................................114
Sieben Angebote im ausführlichen Test
Car Connectivity
Audi A3 Sportback ..........................................124
MMI Navigation Plus/Audi connect – was taugt’s?
Garmin Nüvi 3597 LMTHD .....................128
Alles ist besser beim neuen Garmin-Topnavi
80
Standards
Editorial .............................................................................3
Bestenliste ...............................................................90
Tarifdurchblick ................................................102
Leserbriefe/Impressum ....................108
Vorschau ..................................................................130
5
06
magazin
2013 zu Lago Escondido
GOOGLE
GLASS
in 35 min
Google hat die technischen Daten
seiner Brille veröffentlicht.
Die Welt durch Googles Augen: Die Details
zu seiner futuristischen Augmented-Reality-Brille
hat der Internetriese
lange geheim gehalten. Kurz vor Auslieferung
der ersten Exemplare der Explorer
Edition an Entwickler und Betatester
sind nun erstmals konkrete technische
Daten zu Google Glass aufgetaucht.
So bietet der kleine Bildschirm
vor dem Auge eine Auflösung von 640 x
360 Pixeln. Das soll laut Google einem
1920 x 1080 Pixel großen Bildschirm
mit 63,5 Zentimetern Diagonalen in einer
Entfernung von 2,5 Metern entsprechen.
Die ersten Modelle bringen 16 GB
Speicher mit, von denen dem Nutzer 12
GB zur Verfügung stehen. Eigene Kameraaufnahmen
werden zudem über
Google Drive gespeichert, sobald ein
WLAN-Netz vorhanden ist. Der Datentransfer
erfolgt über WLAN (802.11 b/g)
oder Bluetooth. Unter normalen Bedingungen
soll die Hightech-Brille einen
Tag ohne Nachladen durchhalten.
Audio
Schall wird direkt auf die
Knochen hinter den Ohren
übertragen.
Steuerung
Bedient wird Glass über
Sprachsteuerung oder mit
Touchpad auf dem Bügel.
Kamera
Die Kamera bietet eine
Fotoauflösung von 5 Megapixeln
und zeichnet Videos
in HD-Auflösung auf.
Display
Entspricht einem 25-Zoll-
Display in einer Entfernung
von circa 2,5 Metern.
6 6/2013
Tomtom rüstet auf
Komplett überarbeitet hat Tomtom seine Go-Serie – mit neuer Oberfläche
samt 3-D-Citydarstellung. Das neue Go wird es in drei Displaygrößen von 4,3
bis 6 Zoll geben, dazu kommen zum Start zwei Klassen (400/500/600 bzw.
5000/6000). Die Staumeldungen von Tomtom Traffic sind nun in allen Geräten
ohne Abo kostenlos für die Lebenszeit des Gerätes enthalten, allerdings haben
nur die Topmodelle der Tausender-Reihe eine integrierte SIM-Karte, die Hunderter-Serie
setzt dagegen auf Tethering mit dem Smartphone. Preise will Tomtom
erst zur Markteinführung in etwa zwei Monaten bekannt geben.
Seit dem Start vor zwei Jahren nimmt das
terrestrische Digitalradio (DAB+) langsam
aber sicher Fahrt auf: Hierzulande wurden bislang
weit über eine halbe Million Digitalradios
verkauft. Und auch der Netzausbau wird von
Betreiber Media Broadcast bundesweit massiv
vorangetrieben, dieses Jahr will man auf
insgesamt 53 Senderstandorte kommen. Da
liegt Tivoli mit seinem „Audio Music System+
BT“ im Trend: Das Multitalent empfängt UKWund
Digitalradio (DAB/DAB+), bietet ein CD-
Laufwerk sowie Bluetooth. So lässt sich
drahtlos Musik vom Smartphone oder Tablet
streamen. Noch dazu verpasst die Bostoner
Edelschmiede seinem schicken Hingucker
einen regelbaren Subwoofer, der für ordentlich
Bass sorgt. Den kompakten Klangkörper
gibt’s mit verschiedenen Gehäusefrontvarianten
für stolze 1199 Euro. www.tivoliaudio.de
Flexibler
Klangkörper
Falter-Phone
Das HTC Butterfly mit 5-Zoll-Full-HD-Display
und Vierkern-Prozessor startet exklusiv
ab Mai bei Media Markt und Saturn.
Der 16 Gigabyte große interne Speicher ist anders
als beim Topmodell HTC One per Micro-SD-
Karte erweiterbar, der Qualcomm-Prozessor
Snapdragon S4 taktet mit vier Mal 1,5 Gigahertz
und soll für eine ruckelfreie Performance sorgen.
Die rückseitige Kamera ist mit einem
8-Megapixel-Objektiv ausgestattet, die Frontkamera
bietet ein 2,1-Megapixel-Objektiv für
Selbstporträts oder Videochats. Eine Besonderheit:
Das Butterfly ist staub- und spritzwassergeschützt.
LTE, NFC und Dual-Band-WLAN sind
serienmäßig am Start. Android ist in Version 4.1
installiert, darüber liegt die Benutzeroberfläche
HTC Sense 4+. Der
finale Preis des HTC Butterfly
steht noch nicht fest.
Fotos: © Goodluz– shutterstock.com / Silke Schwell
Groß, größer,
Galaxy Mega!
Bei der neuen Samsung-Serie Galaxy Mega ist der Name
Programm: Die Android-4.2.2-Modelle sind mit einem TFT-
Display im 5,8-Zoll- und 6,3-Zoll-Format erhältlich. Beim großen
Modell Galaxy Mega 6.3 bietet die Anzeige HD-Auflösung,
während das kleinere Galaxy Mega 5.8 lediglich mit 540 x 960
Pixeln aufwarten kann. Ausgestattet ist das Mega-Duo jeweils
mit einem hauseigenen Exynos-Dual-Core-Prozessor mit 1,7
GHz respektive 1,4 GHz sowie 1,5 GB Arbeits- und 8 GB Nutzerspeicher.
Das Galaxy Mega 6.3 hat nicht nur den schnelleren
Prozessor an Bord und optional mit 16 GB auch mehr Speicher,
sondern offeriert mit LTE und ac-WLAN auch die schnelleren
Datenverbindungen. HSPA+ sollen dagegen beide Newcomer
beherrschen. Die Preise und die Verfügbarkeit des Mega-Duos
stehen allerdings noch nicht fest.
7
magazin
Erstlingswerk
Archos startet Ende Mai
seine erste Serie mit
Android-Smartphones.
Zunächst kommen drei Modelle in den Handel. Archos,
bislang bekannt als Hersteller preisgünstiger
Android-Tablets, setzt dabei auf Android, Dual-SIM-
Funktionalität und günstige Preise. Das Einsteigermodell
Archos 35 Carbon gibt es laut Preisempfehlung
bereits für 100 Euro. Es bietet ein 3,5-Zoll-Display
aus 320 x 480 Pixeln, einen 1 GHz schnellen
Single-Core-Prozessor und Android 4.0 als Betriebssystem.
Die 4 GB an internem Speicher lassen sich
per Micro-SD-Karte erweitern.
Schon deutlich mehr auf dem Kasten hat das
Archos 50 Platinum, dessen 5-Zoll-Display eine Auflösung von
540 x 960 Pixeln zeigt. Hier sorgt ein Quad-Core-Prozessor für
den Antrieb, als Betriebssystem werkelt Android 4.1.2. Die Preisempfehlung:
230 Euro. Wer nochmal 50 Euro drauflegt, bekommt
das Topmodell Archos 53 Platinum. Das bietet die gleiche Ausstattung,
allerdings ein größeres Display (5,3 Zoll) bei gleicher Auflösung
sowie einen kräftigeren Akku. Alle drei Modelle sind für den
Betrieb mit zwei SIM-Karten (Dual-SIM) ausgelegt.
Brückendienst
UNTER FREUNDEN
Wenn im Haus irgendwo Funkstille
herrscht, kann der Powerline-WLAN-Router
WPL-05G300 von Buffalo helfen. Er
leitet Fast-Ethernet-Verbindungen über
das Stromnetz (Powerline, Home Plug AV)
weiter oder stellt diese per WLAN (n-Standard)
bereit. Auch Powerline-Connections bringen die im Doppelpack etwa
100 Euro teuren und einfach zu installierenden Adapter ins WLAN.
Mitte April hat unser
erstes Facebook-Fan-
Treffen in der Redaktion
in Stuttgart stattgefunden.
In connect 7/2013
lesen Sie einen ausführlichen
Bericht darüber.
Facebook drängt nach vorne
Facebook kann sich ab sofort formatfüllend auf dem Homescreen
von Android-Handys breitmachen.
Facebook Home übernimmt
formatfüllend den Homescreen
des Android-Handys, bietet aber
auch einen direkten Zugriff aufs
Hauptmenü mit allen übrigen
Funktionen.
Kaum eine Woche nach dem Start in
den USA stand die neue Facebook-
Home-App in Deutschland bei Google
Play als Gratis-Download bereit – und
legte mit lausigen 2,3 von 5 Sternen bei
der durchschnittlichen Nutzerwertung
einen eher durchwachsenen Start hin.
Die App, die den Homescreen von Android-Handys
praktisch komplett übernimmt,
hat offensichtlich ein Akzeptanzproblem.
Allerdings mäkeln vor allem
Leute, die Facebook eh nicht auf ihrem
Homescreen wollen. Unser Tipp: In diesem
Fall einfach nicht installieren.
Feintuning nötig
Die Gratis-App verlangt Android 4.0
oder höher und funktioniert bislang nur
auf wenigen Geräten. Bis Redaktionsschluss
waren das Samsungs Galaxy
S III, das Galaxy Note 2 sowie die HTC-
Modelle One, One X und One X+. Dabei
ersetzt Facebook Home keineswegs die
bisherige Facebook-App, sondern bringt
ähnlich wie ein Widget einfach die aktuellen
Neuigkeiten aus dem Netzwerk
auf den Startbildschirm. Und das eben
formatfüllend. Das sieht schick aus und
dürfte echten Facebook-Fans gefallen:
Statusupdates in Textform erscheinen in
angenehm großer Schrift, gepostete
Bilder wandern übers Display, hält man
den Finger auf den Bildschirm, wird das
komplette Bild im Originalformat eingeblendet.
Und jede Neuigkeit lässt sich
natürlich direkt kommentieren oder mit
einem „Like“ versehen. Noch ist allerdings
nicht alles gelungen: Der Text zu
Fotopostings ist je nach Bild teilweise
sehr schlecht zu lesen, im ersten Test
mit einem HTC One X+ zeigten sich gelegentlich
Grafikfehler.
Der größte Nachteil: Die selbst gestalteten
Homescreens sind nun mindestens
einen Klick weiter entfernt und
teilweise ohne Deaktivierung von Facebook
Home gar nicht mehr zu erreichen.
Sowohl bei der Stabilität als auch bei
der Bedienung sollte Facebook also
nochmals nachbessern. Sonst wird’s die
App weiterhin schwer haben.
8 6/2013
HAT STIL UND
VIER KERNE.
IST ABER KEIN
APFEL.
LG Optimus G
Heft 5/2013
LG Optimus G
Heft 5/2013
TESTURTEIL
04/2013
NOTE
SEHR GUT 1,2
04/2013
TESTSIEGER
Egal, wie man es dreht und wendet, das
neue LG Optimus G macht keine Kompromisse.
Im Inneren liefert der brandneue
Qualcomm Snapdragon S4 Pro Quad-
Core-Prozessor überragende Rechenpower,
während das superschnelle LTE-Modul
für ungebremstes Surfvergnügen sorgt.
Von außen rundet das 11,9 cm große True
HD IPS+ Display das High-End-Smartphone
perfekt ab.
www.lg.de/optimus-g
BEREIT FÜR DAS G?
Erhältlich bei:
magazin
Telekom renoviert Tarife
Mehr Transparenz und mehr Highspeed-Volumen, dazu ein
Paket für den Auslandseinsatz.
Nach O2 und Base hat nun auch die Deutsche
Telekom ihr Tarifportfolio erneuert. Der Marktführer
sorgt für Transparenz und strafft seine wahrlich
opulente Tarifanzahl auf insgesamt sieben
Vertragstarife für Smartphone-Nutzer. Erfreulich:
Mit der Reduzierung schaffen die Bonner leichteren
Durchblick nicht nur für Kunden, sondern
auch für eigene Shop- und Callcenter-Mitarbeiter.
Die Monatspreise für die neuen Complete-Comfort-Tarife,
die ab 22. Mai gelten, liegen zwischen
19,95 und 149,95 Euro. Wer auf subventionierte
Hardware verzichtet, spart 20 Prozent.
Mehr Highspeed für Normalnutzer
Im Vergleich zur Münchner Konkurrenz O2 sind
die Bonner zwar je nach Angebot bis über 20
Euro teurer im Monat, doch dafür drückt der D-
Netz-Riese aufs Gaspedal: Selbst im kleinsten
Complete-Comfort-S-Paket braust der Handysurfer
mit bis zu 8 Mbit/s. Nicht schön dagegen:
Die Datendrosselung erfolgt beim Einsteigertarif
schon ab 100 MB – damit kommt man nicht weit.
Doch dafür packt der D-Netz-Riese deutlich mehr
Highspeed-Volumen in die nächstgrößeren Complete-Angebote
Comfort S und M.
Travel & Surf fürs Ausland
Für seine ambitionierten Kunden hat der Rosa
Riese einen breiten Fächer an Leistung parat: So
sind neben der VoIP-Nutzung, einer Hotspot- und
LTE-Datenflat bis zu 250 Inklusivminuten für Gespräche
im EU-Ausland inklusive. Telekom-Premium-Kunden
können 16 Mal im Jahr sieben
Tage lang im EU-Ausland unbegrenzt surfen. Wobei
einem der Spaß schnell vergeht: Die Tempodrosselung
erfolgt schon ab 50 MB.
Neues auch bei den
E-Netz-Betreibern: O2
sorgt mit Live-Check
für Transparenz bei der
Netzabdeckung, Base
startet einen Cloud-
Speicher und den
Rhapsody-Musik-
Streamingdienst.
NEUE SMARTPHONE-TARIFE DER TELEKOM
Complete Comfort
TARIF
XS S M L XL XXL Premium
Monatspreis mit neuer Hardware 19,95 € 34,95 € 49,95 € 69,95 € 79,95 € 99,95 € 149,95 € 6
Monatspreis ohne neue Hardware 15,96 € 27,96 € 39,96 € 55,96 € 63,96 € 79,96 € Í
Sprachflat ins Telekom-Netz Å Å Å Å Å Å Å
Sprachflat in alle Netze Í Í Å Å Å Å Å
Inklusivminuten 50 100 Í Í Í Í Í
Preis pro Folgeminute 29 ct 29 ct Í Í Í Í Í
SMS-Flat Í Å Å Å Å Å Å
Inklusiv-SMS 50 Í Í Í Í Í Í
Preis pro SMS 19 ct Í Í Í Í Í Í
Datenflat Å Å Å Å Å Å Å
Datentempo 8 Mbit/s 16 Mbit/s 16 Mbit/s 25 Mbit/s 50 Mbit/s 100 Mbit/s 100 Mbit/s
Datendrosselung ab 100 MB 500 MB 750 MB 1 GB 2 GB 5 GB 20 GB
Hotspot-Flat Í Í Å 3 Å 3 Å 3 Å 3 Å 3
VoIP-Nutzung erlaubt Í Í Í Å Å Å Å
Multi-SIM 1 4,95 € 2 4,95 € 2 4,95 € 2 4,95 € 2 Å 5 Å 5 Å 5
Auslandsnutzung
Datennutzung im EU-Ausland Í Í Í
Travel & Surf Weekpass EU:
4 mal 7 Tage Datennutzung
im Jahr inklusive 4
Travel & Surf Weekpass EU:
4 mal 7 Tage Datennutzung
im Jahr inklusive 4
Travel & Surf Weekpass EU:
8 mal 7 Tage Datennutzung
im Jahr 4
Travel & Surf Weekpass EU:
16 mal 7 Tage Datennutzung
im Jahr 4
Inklusivminuten im EU-Ausland Í Í Í Í 50 100 250
Inklusiv-SMS im EU-Ausland Í Í Í Í Í Í 1000
Inklusivminuten ins Ausland Í Í Í Í Í Í 1000
Vertragslaufzeit 24 Monaten 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Bis zu drei SIM-Karten für eine Rufnummer erhältlich. 2 Preis pro Karte/Monat. 3 An den 12 000 Telekom-Hotspots. 4 Ab 50 MB wird bis zum Ablauf der sieben Tage gedrosselt. 5 Bis zwei SIM-Karten inklusive. 6 Der Kunde kann alle zwölf
Monate ein neues Smartphone erhalten.
10 6/2013
Professioneller
Unterhalter
Asustor bietet ein NAS-
System, das bis zum
Festplatten-TV-Recorder
ausgebaut werden kann.
Cloud für
zu Hause
Die ideale NAS:
Synologys DS213j ist
günstig, leise und
Strom sparend.
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1111001
Speicher im Netzwerk muss nicht immer ein Server sein. Asus-Tochter Asustor Was muss eine Cloud für zu Hause vor allem können? Sie muss leise sein,
bietet mit dem AS-602T ein NAS (Network Attached Storage) für 479 Euro ohne halbwegs gut aussehen und so wenig Strom wie möglich verbrauchen. All das
Festplatten an. Zwei Einschübe für 2,5- oder 3,5-Zoll-HDs finden im überwiegend
aus Metall gefertigten Gehäuse präzisen Halt. Ein abgespecktes Linux
in die 200er Serie stand uns für einen exklusiven Vorabtest zur Verfügung –
löst die DS213j von Synology überzeugend ein: Das brandneue Einstiegsmodell
mit einem an Synology erinnernden Webinterface dient der vergleichsweise
und konsumierte im RAID-Betrieb mit zwei Festplatten etwa 17 Watt, im Ruhezustand
gar nur 4,5 Watt. Zusätzlich unterstützt das Gerät auch Wake-on-LAN,
einfachen Konfiguration. In Rekordzeit war bei connect die NAS-Lösung mit
Dual-Core-Intel-Atom-Prozessor (ca. 25 Watt Verbrauch im Betrieb) ins Netzwerk
eingebunden. Über den gegebenenfalls per RAID beschleunigten oder
nuell wecken muss. Auf Rechenleistung braucht man nicht zu verzichten: Die
was den Stromverbrauch auf rund 1 Watt drückt, wobei man die DS aber ma-
gegen Datenverlust gesicherten und per AES-256 verschlüsselbaren Speicherplatz
hinaus lässt sich die AS-602 auch als Web- oder FTP-Server und als
byte RAM zurückgreifen, das System ist so für alle Aufgaben gewappnet und
integrierte CPU mit Gleitkommaeinheit und 1,2 Gigahertz kann auf 512 Mega-
Private-Cloud für den Zugriff über Internet einsetzen und ist sogar über USB
bleibt dank dreistufigem Lüfter trotzdem wohnzimmerfreundlich leise und kühl.
(2.0 und 3.0) erweiterbar. DLNA und ein HDMI-Anschluss erschließen in guter
Alle Synology-Apps, wie die Photo-, Cloud-, Musik-, Video- und Download-Station,
der DLNA-Medienserver, die Backup-Funktionen, TV-Aufnahmen und die
Bildqualität den TV, dabei dienen USB-Tastatur und Maus oder Phone (iOS/Android)
als Fernbedienung. Mit USB-TV-Stick und Zusatz-App soll das universelle Webcam-Überwachung, werden unterstützt. Die Markteinführung erfolgt dem-
11110010101000110110001101001010010000101110001010
AS-602T sogar zum Videorecorder werden, aber das haben wir nicht getestet.
nächst, der Preis dürfte bei rund 180 Euro ohne Festplatten liegen.
11110010101000110110001101001010010000101110001010 11110010101000110110001101001010010000101110001010
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WechselnSie das laufende TV-Programm mitIhrem
Smartphone undper Sprachsteuerung.
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mit demprogramm manager.
Nehmen Sie IhrTV-Programm einfach von
unterwegs mitdem Smartphone auf.
Laut connect-LeserwahlHeft07/2012
1) Aktionsangebot gültig bis 31.12.2013.Entertain Comfortkostetfür Neukunden 39,95€/Monat, ab dem25. Monat44,95 €/Monat. Mindestvertragslaufzeit24Monate. EinmaligerBereitstellungspreis fürneuen
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Smartphones
Samsung schickt mit dem
Galaxy S4 seinen neuen
Superhelden ins Rennen.
Kann die Konkurrenz jetzt
ein packen? Die Smartphone-Elite
im Vergleich.
Blackberry
Z10
HTC
One
iPhone
5
14 6/2013
Der
Hero?
nächste
Die gute Nachricht: Das Samsung Galaxy S4
hat es nach bangem Warten zwei Tage vor Redaktionsschluss
doch noch in unser Postfach
geschafft. Um das brandneue Flaggschiff der
Koreaner unserem aufwendigen Labortest in
der hauseigenen Test factory zu unterziehen,
kam es dennoch zu spät. So können wir in dieser
Ausgabe nur einen ausführlichen Praxistest
zum Galaxy S4 drucken, die endgültigen Ergebnisse
inklusive aller Messungen können Sie
aber bereits jetzt online einsehen. Dazu scannen Sie bitte den unten stehenden
QR-Code mit Ihrem Smartphone und einer entsprechenden App,
etwa Barcoo, und schon gelangen Sie auf die entsprechende
Webseite. Sie können den Link auch unter www.connect.de/
galaxy-s4 aufrufen. Was die stärksten
Mitbewerber zu bieten haben
und wie das Galaxy S4 im Konkurrenzumfeld
aufgestellt ist, lesen
Sie auf den folgenden Seiten.
ATHANASSIOS KALIUDIS, MICHAEL PEUCKERT
LG
Optimus G
Nokia
Lumia 920
Sony
Xperia Z
15
Smartphones
Endlich hat das Warten auf
Samsungs Galaxy S4 ein Ende,
das gute Stück gibt’s seit Ende April zu
kaufen. Den Anfang macht die 16-GB-
Version für 729 Euro, die in Weiß oder
Schwarz zu haben ist. Wobei die Preisempfehlung
schon zum Verkaufsstart
deutlich unterboten wird: Im Internethandel
ist das S4 aktuell für 649 Euro
ausgeschrieben.
Samsung
Galaxy
S4
Das neue Flaggschiff
von Samsung
wird sich
erneut eine Topplatzierung
in
der Bestenliste
sichern. Ob es für
die Nummer eins
reicht, muss sich
aber erst noch
zeigen.
Samsung Galaxy S4
Preis: 729 Euro (16 Gigabyte Speicher)
Maße: 137 x 70 x 8 mm; 129 Gramm
hochwertige Front, gute Verarbeitung
kompakt und leicht
Einhandbedienung möglich
tolles Display mit Full-HD-Auflösung
einfache Bedienung über die Benutzeroberfläche
Touchwiz
viele Individualisierungsmöglichkeiten
sehr gute Kamera
Wechselspeicherslot
unglaublicher Funktionsumfang...
... der Nutzer auch überfordern könnte
Akkudeckel aus Kunststoff
Ausstattung
★★★★★
Handhabung
★★★★★
Praxistest ★★★★★
An den richtigen Stellschrauben gedreht
Der erste Kontakt mit dem Newbie gestaltet
sich bereits beim Griff zum Karton
eindrucksvoll: Hellbraun mit Maserung
– das hatten wir noch nicht. Auch die
Ökobilanz stimmt: Die Verpackung besteht
wie die mitgelieferte Kurzanleitung
aus 100 Prozent recyceltem Papier und
ist mit Tinte auf Sojabasis bedruckt.
Und der Inhalt? Das Serienmodell
bestätigt den Eindruck, den wir von der
ersten Vorstellung in New York mit nach
Hause genommen haben: Der Nachfolger
des Topsellers Galaxy S III macht optisch
keine Experimente. Von vorne sehen sich
S III und S4 zum Verwechseln ähnlich.
Die schmaleren Seitenstege beim Display,
die neue Anordnung und Anzahl der
Frontsensoren, die neu geformte Home-
Taste sowie das einen Tick strahlendere
und mit einem feinen Muster versehene
Weiß – all das wird nur Smartphone-
Freaks auffallen. Die Verarbeitung ist
einmal mehr tadellos. Einzig der Akkudeckel
aus Polycarbonat bietet Angriffsfläche
für Haptikfans. Von einem reinen
Kunststoffgehäuse, wie oft despektierlich
angemerkt, kann bei einer Front aus
DER NERD
Blackberry Z10
Ist zwar nichts für die Masse,
aber eine echte Waffe,
wenn’s ums Spezielle geht.
Nein, ein Mainstream-Smartphone wird Black berry
in diesem Leben wohl nicht mehr gelingen.
So what? In der Nische fühlen sich die Kanadier
ohnehin pudelwohl und sind nach ihrem Komplettrelaunch
mit neuem Betriebssystem (BB OS 10),
neuen Geräten (Z10 und Q10) und neuem Firmennamen
(Blackberry statt Research in Motion) wieder
in der Spur. Ob sie diese halten können oder ob
sie von der Konkurrenz an der nächsten Ausfahrt
von der Smartphone-Autobahn verdrängt werden,
ist noch nicht sicher. Sicher ist aber, dass das Z10
zwar nicht in jeder, aber in vielerlei Hinsicht konkurrenzfähig
ist. Knackpunkt an der Geschichte ist
die vergleichsweise kleine App-Auswahl, da sind
Apple und Google meilenweit voraus.
Das große Plus von Blackberry ist sein E-Mail-
Service, der als der sicherste der Welt gilt. Wer
extrem heikle Daten kommuniziert, die nicht in
falsche Hände fallen dürfen, fährt hier am besten;
für Hackerangriffe ist Android deutlich anfälliger.
Weiterer Vorteil: Auf dem Z10 lassen sich private
und geschäftliche Inhalte sauber voneinander
trennen – auch das gibt’s in der Form nur bei
Blackberry. Eine clevere Tastaturlogik rundet
das Businessprofil ab. Technisch kann das Z10
locker mithalten: LTE, NFC und Wechselspeicher
sind am Start, und die Funkeigenschaften gehören
zum Besten, was wir je gemessen haben. Beim
Display (4,2 Zoll) ist nicht Größe, sondern Einhandbedienung
Trumpf.
connect-Urteil
gut (417 Punkte)
16 6/2013
Red ist, alles inklusive.
Surfen, simsen, telefonieren, so viel Du willst, und das neueste
Smartphone inklusive. Z.B. das Samsung Galaxy S4.
Vodafone Red. Gut, dass alles drin ist.
Smartphones
kratzresistentem Gorilla-Glas und einem
breiten Metallrahmen mit gebürsteter
Oberfläche aber nicht die Rede sein.
Samsung ist zudem das Kunststück
geglückt, die Abmessungen des Galaxy
S4 zu verringern, obwohl das Display
0,2 Zoll größer ist als beim Vorgänger.
Dank der kompakten Bauform ist es
möglich, das Smartphone einhändig per
Daumen zu bedienen – das ist ein im
Alltag nicht zu unterschätzender Vorteil.
Auch beim Gewicht war Schmalhans der
Küchenmeister: Unser Testgerät bringt
mit Micro-SIM- und Speicherkarte exakt
129 Gramm auf die Waage – das S4 kann
man also in die Sakkotasche stecken,
ohne dass der Stoff ausbeult.
Beim S4 setzt Samsung zum ersten Mal
auf eine Kamera mit 13 Megapixeln, die
in die großen Fußstapfen der sehr guten
8-Megapixel-Knipse des Galaxy S III tritt.
Zu viel des Guten? Keine Bange: Bei guten
Lichtverhältnissen wirken die Bilder
des S4 noch einen Tick schärfer und bei
der Farbwiedergabe minimal kräftiger.
Sprung in der Displaytechnologie
Eines der Highlights, im wahrsten Sinne
des Wortes, ist auf jeden Fall das 5 Zoll
große AMOLED-Display. Die Anzeige
löst mit 1080 x 1920 Pixeln in Full-HD
auf und bietet einen Pixeldichte von
442 dpi. Bei der Helligkeitsausbeute,
dem größten Schwachpunkt der OLED-
Technik, konnte Samsung im Vergleich
zu allen bisher getesteten OLED-Screens
mächtig draufpacken. So erreicht die Anzeige
des Galaxy S4 nun eine Helligkeit
von starken 287 cd/m 2 . Absolut gesehen
liegt dies zwar immer noch knapp unter
der Schwelle von 300 cd/m 2 , ab der gemeinhin
die Ablesbarkeit auch bei direkter
Sonneneinstrahlung gewährleistet ist,
Die Kamera
Die 13-Megapixel-Kamera im Galaxy S4 liefert eine sehr gute Bildqualität
und bringt praktische Funktionen mit.
Zudem sorgte der elektronische Bildstabilisator
in nahezu jeder Situation für scharfe
Bilder. Auch bei schlechtem Licht überraschte
die recht gute Ausleuchtung des
Fotolichts, die in Verbindung mit der automatischen
Nacht erkennung ordentliche
Bilder mit wenig Rauschen ablieferte.
Bei der Ausstattung setzt Samsung
nochmal einen drauf: Berührt der Nutzer
die Modus-Fläche, kann er aus zwölf Voreinstellungen
wählen – was bereits bei
der Galaxy Camera die Bedienung erleichterte.
Zu jeder Funktion zeigt das S4
eine kurze Erklärung an. Neben einem
Automatik-, Sport-, Nacht-, Panoramaund
HDR-Modus bietet das S4 die Optionen
Radierer, um unerwünschte Gegenstände
aus einem Bild zu entfernen, Drama,
um einen Bewegungsablauf in einem
einzigen Bild einzufangen sowie Sound &
Shot, bei dem zum Bild ein kurzes Soundfile
gespeichert wird. Beim Videodreh in
Full-HD kann man parallel Fotos knipsen.
DER BEAU
HTC One
Sieht verdammt gut aus und
ist eines der begehrenswertesten
Phones überhaupt.
Rein äußerlich kann sich das Galaxy S4 mit dem
HTC-Hammer nicht messen. Das One steckt in
einem unglaublich hochwertigen Vollmetallgehäuse
und liegt so angenehm in der Hand wie kaum
ein anderes Modell. Seine Anmutung ist herausragend.
Plastikfeeling? Fehlanzeige! Die leicht
gebogene Rückseite wird nach außen hin schmaler.
Das sieht nicht nur schick aus, sondern ist
auch ergonomisch von Vorteil, denn dadurch liegt
das One sehr angenehm in der Hand. Spaltmaße?
Gibt’s keine. Allerdings fordert das Aludesign auch
seinen Preis: Die Funkeigenschaften in den GSM-
Netzen fallen vergleichsweise schwach aus, und
der leistungsstarke Akku ist fest verbaut.
Beim Display schwört HTC auf das 4,7-Zoll-
Format als idealen Kompromiss zwischen Größe
und Handlichkeit. Einzelne Bildpunkte sind auf der
mit fast 500 cd/m 2 schön hellen Full-HD-TFT-
Anzeige keine zu erkennen, die Farben erscheinen
sehr natürlich und der Kontrast kräftig. Was die
Lesbarkeit im Freien angeht, ist das One dem
S4 somit überlegen. Nicht aber beim Speicher:
Großzügige 25 Gigabyte hält das One lokal für
Apps, Musik und was sonst noch so anfällt bereit.
Anders als beim S4 ist hier aber kein Steckplatz
für Speicherkarten vorhanden. Ein Joker, der
sticht: Das beim One komplett überarbeitete User
Interface mit dynamischem Informations-Thread
überzeugt vollauf. HTC One und Galaxy S4 begegnen
sich auf Augenhöhe – mit offenem Visier.
In das Hauptbild lässt sich auch das
Bild der Frontkamera einklinken
(oben). Das S4 bietet zwölf Voreinstellungen
für die Kamera (links).
connect-Urteil
gut (421 Punkte)
18 6/2013
Smartphones
dennoch ist dieses Ergebnis ein riesiger
Sprung in diesem Bereich.
Bei der Wiedergabe der Testbilder und
-videos zeichnete sich das S4 mit einer
enormen Brillanz, ausgewogenen Farben
und einem hervorragenden Kontrast
aus – die automatische Bildanpassung
„Adapt Display“ erledigt ihren Job offensichtlich
exzellent. Im Einstellmenü für
die Anzeige lässt sich die Automatik auch
deaktivieren und der Nutzer kann aus
vier Bildschirmmodi seinen Favoriten
wählen. Einen Grund, das zu tun, sehen
wir nicht. Auch die Empfindlichkeit des
Touchscreens kann man erhöhen, sodass
sich das S4 im Winter mit Handschuhen
beackern lässt – was im Test hervorragend
klappte. Aber jetzt genießen wir erst
einmal den Sommer …
Technischer Leckerbissen
Die technischen Fakten lassen den
Smartphone-Fan mit der Zunge schnalzen:
Der Quad-Core-Prozessor Qualcomm
Snapdragon 600 APQ8064T sorgt
für ein Tempo von maximal 1,9 GHz.
Auch der Arbeitsspeicher steht mit 2 GB
gut im Futter. Bei unseren beiden 16-GB-
Testgeräten waren jeweils knapp 10 GB
frei verfügbar. Wer mehr benötigt, muss
sich noch etwas gedulden, bis die 32- und
64-GB-Variante auf den Markt kommt.
Multimediadateien lassen sich auf einer
optionalen Micro-SD-Karte im Wechselspeicherslot
unterbringen. Einen praktischen
Dateibrowser hat der Androide
bereits an Bord.
In puncto Connectivity bringt das S4
mit Hexaband-LTE, Quad-Band-UMTS
Das Übersetzungsprogramm S Translator beherrscht zehn
verschiedene Sprachen sowie die Sprachein- und ausgabe.
DIE DIVA
Apple iPhone 5
Elegantes Design, einfache
Bedienung – Apple punktet
mit bewährten Stärken.
War’s das nun mit dem Apple-Kult? Zu klein, zu
teuer, zu viel Mainstream? Das iPhone kassiert
von allen Seiten Schelte, gehört aber immer noch
zu den stärksten Herausforderern des Galaxy S4
– und das, obwohl das iPhone 5 nun schon über
ein halbes Jahr auf dem Markt ist. Egal ob Display,
Prozessor, Funktionsvielfalt, Kamera oder Connectivity
– auf dem Papier stellt das S4 das iPhone 5
in den Schatten. Bleibt dem iPhone also nur noch
sein vermeintlicher und ohnehin bröckelnder Kultstatus?
Gewiss nicht. Das flache, leichte und
schön handliche Alugehäuse ist tadellos verarbeitet
und zwei Klassen besser als das beste aus Polycarbonat.
Der Bildschirm stellt Inhalte brillant
und sehr natürlich dar und ist über 580 cd/m 2 hell.
Ein enormer Vorteil, wenn es um die Lesbarkeit im
Freien geht. Aber: Im Vergleich zu den aktuellen
Spitzenmodellen fällt die 4-Zoll-Anzeige klein aus.
Hier ist das S4 mit seinem riesigen 5-Zoll-Display
im Vorteil – wenn man XL-Screens mag …
Apples Waffe ist das mittlerweile ausgereifte
und perfekt ineinander greifende Ökosystem aus
iOS, iTunes, App Store und iCloud. Die einfache
Handhabung ist sprichwörtlich, die Qualität des
App Stores unangefochten. Wer sich in dieser geschlossenen
Welt bewegt, hat zwar Scheuklappen
auf, bekommt aber Hardware, Software und
Dienste aus einer Hand. Richtig spannend wird
das Duell wieder, wenn Apple im Herbst sein
nächstes iPhone vorstellt.
Der Funktionsumfang des Galaxy S4
beeindruckt – manchem Nutzer könnte
es aber auch zu viel des Guten sein.
connect-Urteil
gut (417 Punkte)
20 6/2013
Servicepauschale 20 € / Jahr.
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24 Monate Mindestvertragsdauer, 49 € Aktivierungsentgelt.
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• 5.0” Full HD Super AMOLED Display
• 1.9 GHz Quad-Core Prozessor
• 13 Megapixel Auto Focus Kamera
• Intuitive Features
Smartphones
Über die leiste lässt sich eine
Schnellstartaufrufen
und dort auch
Übersicht der wichtigsten
Funktionen
an- und abwählen.
Mit Adapt Sound werden mittels
Messsignalen Schwächen des Gehörs
und des Kopfhörers ermittelt und
ausgeglichen.
Dank der integrierten
Infrarotdiode arbeitet
das Galaxy S4 auch als
Komfortfernbedienung.
DER TEKKI
LG Optimus G
Mit besonderem Display und
attraktiver Schale sorgt das
Optimus G für Aufsehen.
Klar: Es kommt nicht nur aufs Äußere an. Ganz
unwichtig sind Design und Form bei einem Smartphone
aber auch nicht. Und was das angeht,
steckt das Optimus G das neue Galaxy S4 in
Punkto Eleganz locker in die Tasche. Die dezente
Chromumrandung, die elegante Glasoberfläche
vorne und hinten, dazu die tadellose Verarbeitung
– das Look and Feel liegt auf sehr hohem Niveau.
Als Technologie führer überlässt LG auch beim Display
nichts dem Zufall und stattet das G mit einem
speziellen 4,7 Zoll großen TFT-Screen aus, der
sich durch eine besonders reflexionsarme Darstellung
im Freien auszeichnet. Dass die Anzeige keine
Full-HD-Auflösung bietet, fällt im Alltag zwar
nicht auf, will aber erwähnt sein.
Alle weiteren technischen Eckdaten sind top:
LTE, NFC, 13-Megapixel-Kamera und ein UKW-
Radio sind am Start, der Vierkernprozessor erledigt
seinen Job vorbildlich. Der Akku ist ein echter
Dauerläufer, da er aber fest verbaut ist, geht der
Punkt ans S4. So auch beim Speicher: Zwar ist mit
25 Gigabyte die interne Kapazität sehr großzügig
bemessen, einen Speicherkarten-Slot hätten wir
uns aber trotzdem gewünscht. Wunschlos glücklich
sind wir wiederum mit den Funkeigenschaften,
die auf insgesamt gutem Niveau liegen.
Somit ist klar: Genau wie beim Sony Xperia Z ist
das Gesamtpaket beim Optimus G sehr mächtig.
Leichtes Spiel hat das Galaxy S4 also auch gegen
diesen Konkurrenten nicht.
inklusive HSPA+, pfeilschnellem ac-
WLAN, Wi-Fi-Direct, NFC sowie GPS
und Glonass für die Satellitenpositionierung
alles mit, was aktuell gut und auch
teuer ist. Diese potente Basis zeigt ihr
ganzes Potenzial bei diversen Benchmarktests,
3-D-Spielen – und dem verzögerungsfreien
Bedientempo im Alltag,
das eine wahre Freude ist.
Overkill bei der Ausstattung
Ein etwas schwierigeres Thema ist der
gigantische Ausstattungsumfang des
Samsung Galaxy S4. Der sprengt wirklich
jeden Rahmen und auch den Umfang
dieses Praxistests. An dieser Stelle seien
die wichtigsten Features genannt: So
bringt das Galaxy S4 die Vorschaufunktion
per Finger Air View, die Gestensteuerung
Air Gesture, die gut funktionierende
Sprachsteuerung S Voice, das Übersetzungs
programm S Translator, die
Bild-in-Bild-Funktion Popup-Play und
auch das Feature Multi-Window mit, bei
dem der Bildschirm vertikal oder horizontal
mit zwei unterschiedlichen Programmen
genutzt werden kann.
Dazu gesellen sich noch spezielle
Funktionen, die per Blickkontakt gesteuert
werden. Etwa die Displaysperre Smart
Stay, die Scrollfunktion Smart Scroll
sowie die Pausenfunktion Smart Pause
bei Videos. Und im Modus Group Play
können bis zu acht Galaxy S4 miteinander
per Wi-Fi-Direct und NFC gekoppelt
werden, was einen einfachen Datenaustausch
ermöglicht, Multipayerspiele erlaubt
oder dasselbe Musikstück auf allen
gekoppelten Geräten wiedergibt.
Alle aufgeführten Features verrichteten
beim Antesten problemlos ihre Aufgabe.
Ob sie wirklich einen Mehrwert
bringen? Wir werden den Feature-Overkill
im Dauertest ausprobieren und in
connect-Urteil
sehr gut (426 Punkte)
22 6/2013
einer der nächsten Ausgaben von Sinn
und Nutzen berichten.
Es gibt aber auch einige echte Killerfeatures,
die sofort überzeugen – etwa
Watch On. Die Fernbedienungsfunktion
nutzt die integrierte Infrarotdiode, um
den heimischen TV und weitere Geräte
zu steuern. Dazu gesellt sich ein interaktiver
Programmführer, der sich auf den
Nutzer zuschneiden lässt. Das Lieblingsprogramm
des Testers und sicherlich jedes
Musikfans heißt Adapt Sound und
findet sich unter „Ton“ im Einstellungsmenü.
Damit werden Stärken und Schwächen
des Nutzerohrs sowie des verwendeten
Kopfhörers über Messtöne ermittelt
und die Wiedergabe dementsprechend
angepasst. Der A/B-Vergleich fiel bei der
Musikwiedergabe, aber auch bei der
Telefoniequalität per Headset, wirklich
beeindruckend aus. Apropos Sound:
Auch die bei korrektem Sitz im Ohr gut
klingenden, mitgelieferten In-Ear-Lauscher
passen in das Bild des Musikspezialisten.
Die Hörer sind mit einer stabilen
Flachbandleitung ans Smartphone angebunden,
übermitteln auch Telefonate und
dienen zur Steuerung des Players inklusive
Lautstärkeregelung.
Im Zweifel: einfach abschalten
Fest steht: Wer die ganze Bandbreite des
Galaxy S4 ausschöpfen will, der muss
einiges an Einarbeitungszeit investieren.
An Möglichkeiten mangelt es dem Galaxy-Flaggschiff
jedenfalls nicht. Wer
angesichts der unzähligen Features eher
Beklemmung in der Brust verspürt, der
kann die meisten Sonderfunktionen aber
auch bequem über einen Schnellzugriff
deaktivieren – und hat dann immer noch
ein Highend-Phone in der Hand. >>
S Health
Auch um die Gesundheit des Nutzers kümmert sich das Galaxy S4.
Mit der vorinstallierten Fitness-App
S Health kann der Nutzer seinen Allgemeinzustand
protokollieren und seinen
Lebensstil entsprechend anpassen. Die
hübsch gestaltete App erfasst Alter, Gewicht,
Geschlecht und Größe. Auf dem
Health Board werden die Kalorienzufuhr
und die verbrannten Kalorien, die über
den integrierten Schrittzähler oder separates
Zubehör ermittelt werden, angezeigt.
Über ein seitlich eingeblendetes
Menü lassen sich zudem die einzelnen
Funktionen wie das Ernährungsprotokoll
oder auch die Wohlfühlstufe anwählen.
Hier erfassen die integrierten Sensoren
die Umgebungstemperatur und sogar die
Luftfeuchtigkeit.
Das Health
Board zeigt die
tägliche Kalorienbilanz
des
Nutzers an.
DER SOLIST
Nokia Lumia 920
In jeder Hinsicht ein dickes
Pfund, mit einfacher Bedienung
und top Ausstattung.
Der einstige Marktführer aus Finnland hält dem
Galaxy S4 mit seinem aktuellen Flaggschiff Lumia
920 ein wahrlich dickes Pfund entgegen: Mit
stattlichen 188 Gramm bringt es so viel Gewicht
auf die Waage, wie kein anderes aktuelles Smartphone.
Wirklich handlich ist das Teil also nicht,
dafür aber schön robust und stabil – und es geht
bei einem Sturz nicht gleich hops. In der Armada
von unzähligen Android-Modellen geht das Lumia
920 mit dem derzeit noch sehr nischigen Microsoft-OS
Windows Phone zudem eigene Wege. Was
Vor- und Nachteile hat: Der App-Store ist solide,
kann sich momentan aber noch nicht mit der Konkurrenz
messen, außerdem lässt die Kacheloptik
der Benutzeroberfläche nur wenig persönlichen
Gestaltungsspielraum. Dafür punktet das 920 mit
den cleveren Vernetzungskünsten von Windows
Phone und den großzügigen Software zugaben von
Nokia, beispielsweise der weltweiten kostenlosen
Onboard-Navi oder dem kostenlosen Musik-
Streamingdienst.
Auch ausstattungsseitig gibt’s nichts zu klagen:
Mit LTE und NFC sind die neuesten Standards an
Bord, der interne Speicher fasst satte 30 Gigabyte.
Dennoch geht dieser Punkt an das S4, denn das
Lumia hat keinen Steckplatz für Speicherkarten.
So auch beim Akku: Tauschen lässt sich der beim
920 nicht. Die 8-Megapixel-Kamera mit Carl-
Zeiss-Optik macht schöne Aufnahmen, der Screen
ist mit 4,5 Zoll ausreichend groß.
Die Wohlfühlstufe
nutzt die integrierten
Sensoren für
Temperatur und
Luftfeuchtigkeit
Über das Ernährungsprotokoll
lassen sich die zugeführten
Kalorien erfassen.
connect-Urteil
gut (409 Punkte)
23
Smartphones
Was macht den Reiz eines Smartphones
aus? Was macht es für uns so begehrenswert?
Es sind nicht nur die harten Fakten ...
Zwischen den
Zeilen
Auge um Auge: Im Buhlen um
die Gunst der Nutzer übertrumpfen
sich die Hersteller mit Superlativen.
Doch abseits von Turbointernet,
Mehrkernprozessoren und
Megapixelkameras spielen für die
perfekte Symbiose zwischen Smartphone
und Nutzer ganz andere Dinge
eine entscheidende Rolle.
Design und Haptik
Das äußere Erscheinungsbild, zum
Beispiel. Samsung setzt auch beim
neuen Galaxy S4 auf ein Polycarbonatgehäuse.
Das ist nicht nur sehr
gut verarbeitet, sondern auch schön
leicht und widerstandsfähig. Aber:
Kunststoff bleibt nun mal Kunststoff.
Rein haptisch sind die Nebenbuhler
des S4 ein bis zwei Klassen
besser. Lediglich das Lumia 920
von Nokia, das auch voll auf Polycarbonat
setzt, spielt in der gleichen
Liga wie das S4. Blackberrys Z10
steckt zwar auch „nur“ in einem
DER BENCH-
MARK
Sony Xperia Z
An diesem Smartphone
könnte sich das Galaxy S4
die Zähne ausbeißen.
Ob dem Galaxy S4 die Wachablösung des Xperia Z
an der Spitze der connect-Bestenliste tatsächlich
gelingt, ist noch nicht entschieden (die Laborergebnisse
des S4 folgen in connect 7/2013).
Denn Sony hat mächtig vorgelegt: Das Xperia Z
kann praktisch alles und ist der Benchmark, mit
dem sich das neue Samsung-Flaggschiff in erster
Linie messen muss. Starke Akkulaufzeiten, saubere
Akustik, gute Funkeigenschaften – messtechnisch
gibt sich das Z keine Blöße und punktet
souverän. Der interne Speicher ist mit über
11 Gigabyte üppig und per Micro-SD-Karten (bis
zu 64 GB) erweiterbar: LTE, NFC und UKW-Radio
sind serienmäßig an Bord. Hinzu kommt eine sehr
gute 13-Megapixel-Kamera mit HDR-Modus und
cleverer Software, sowie ein sehr potenter Vierkernprozessor,
der eine exzellente Performance
an den Tag legt.
Das war aber noch nicht alles: Dank IP-55- und
IP-57-Zertifizierung ist das Z zudem staub- und
wasserdicht. Deshalb sind auch sämtliche
Schnittstellen, etwa für SIM- und Speicherkarten,
hinter einer Schutzkappe versteckt. Pluspunkt für
für das S4: Der Akku beim Z ist fest verbaut. Und
der Displayvergleich? Beide sind mit einem 5 Zoll
großen Full-HD-Screen ausgestattet, wobei der
Sony-Schirm aufgrund der TFT-Technik deutlich
heller strahlt als das OLED-Display des Galaxy S4.
Ein harter Brocken für die Konkurrenz – und für
den Herausforderer Galaxy S4.
HTC setzt bei
seinem neuen
Spitzenmodell
One auf ein
sehr hochwertiges
Vollmetallgehäuse.
Kunststoffgehäuse. Dank seiner
angenehm gummierten und schön
griffigen Rückseite fühlt es sich
aber deutlich wertiger an als das
S4 und Nokias 920.
Sony und LG gehen den Weg,
den Apple mit dem iPhone 4 erstmals
eingeschlagen hat: Sie arbeiten
mit einem Glasgehäuse. Dadurch
sind Xperia Z und Optimus G
echte Hingucker, ihre Verarbeitung
ist tadellos, und das Look and Feel
Verarbeitung
und Design der
Apple-Phones
markieren die
Messlatte für
jedes neue
Smartphone.
connect-Urteil
sehr gut (436 Punkte)
24 6/2013
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29,90 €, keine Versandkosten. 24 Monate Mindestvertragslaufzeit.
Smartphones
auf einem ungemein hohen Niveau
– deutlich über dem von S4
und Lumia 920.
Die Krone für Design und
Anfassqualität teilen sich aber
iPhone 5 und HTC One – beide
sind in dieser Disziplin derzeit
unantastbar. Ihr hochwertiges und
sehr ansprechendes Aluminiumgehäuse
ist zwar naturgemäß
etwas anfälliger für Kratzer und
Macken, rein optisch und haptisch
aber einfach nicht zu toppen.
Das Betriebssystem
Wie gut wir uns mit unserem
Smartphone verstehen, hängt auch
ganz entscheidend vom Betriebssystem
ab. Vier Plattformen mit
unterschiedlichen Ansätzen behaupten
von sich, die für den Nutzer
angenehmste Lösung entwickelt
zu haben. Marktführer mit
deutlichem Abstand ist das Android-OS
von Google. Galaxy S4,
Xperia Z, Optimus G und HTC
One nutzen Android als Basis,
bieten aber dank unterschiedlicher
Benutzeroberflächen unterschiedliche
Features – mal mehr, mal
weniger sinnvoll. Die Stärke von
Android: Hier kann sich der Nutzer
beinahe grenzenlos entfalten.
Über verschiedene Modi, Launcher,
Hintergründe und/oder Widgets
kann man seinem Android-
Phone seinen ganz persönlichen
Stempel aufdrücken.
So viele Freiheiten gibt’s sonst
nirgends. Vor allem nicht beim
iPhone. Das Apple-Betriebssystem
iOS ist sehr restriktiv und gibt
dem Nutzer klar die Linie vor: Du
bleibst in meinem Ökosystem.
Apple macht die Schotten nach
außen dicht. Anders als Android,
das ein sogenanntes offenes Betriebssystem
ist und beispielsweise
neben dem Google Play Store
auch alternative App-Stores erlaubt,
ist iOS ein geschlossener
Raum: Apps gibt’s nur aus dem
Apple App Store, Schaltzentrale
für jeglichen Datenaustausch ist
iTunes.
Einen ähnlichen, aber nicht
ganz so restriktiven Weg schlägt
Microsoft mit Windows Phone 8
ein. Auch hier ist der Microsoft-
Kosmos in sich geschlossen. Immerhin
erlaubt das System aber
auch die Nutzung gewisser Inhalte,
die auf einer externen Speicherkarte
liegen – das ist bei Apple
undenkbar. Windows Phone
zeichnet sich durch seine einfache
und geradlinige Handhabung aus.
Seine markante Kacheloptik ist
gut durchdacht, gibt dem Nutzer
abgesehen von Größe und Anordnung
der Kacheln aber sehr wenig
Raum für die persönliche Gestaltung.
Das führt dazu, dass beinahe
jedes Windows-Phone gleich aussieht
– unabhängig davon, ob es
nun ein Modell von Nokia ist, wie
das Lumia 920, oder von einem
anderen Hersteller. Praktisch das
genaue Gegenteil zu Android, wo
die Gestaltung der Oberfläche
sehr stark vom Hersteller
und vom Geschmack des Nutzers
geprägt ist.
Dann wäre da noch das komplett
überarbeitete Blackberry OS
10, mit dem derzeit nur das Z10
ausgestattet ist (das Q10 soll im
Mai folgen). Was die Plattform
besonders auszeichnet, sind die
Eckpunkte Kommunikation und
Sicherheit. Im sogenannten
Blackberry Hub sind alle Kommunikationskanäle
gebündelt,
E-Mail, Nachrichten, Social Network
– alles im Blick. Der Clou
ist aber die „Balance“.
Die ermöglich, private
und geschäftliche Inhalte
komplett getrennt voneinander
zu halten – das
klappt in der Form nur bei
Blackberry OS 10. Außerdem
gilt der Mailserver
von Blackberry noch immer
als der sicherste
überhaupt – für
bestimmte Businesskunden
ein
wesentliches
Argument.
26 6/2013
Live-Kacheln,
Widgets, Gesten und
dynamische Elemente:
Android, Blackberry OS,
iOS und Windows Phone
unterscheiden sich in
Sachen Bedienkonzept
und -philosophie sehr
stark voneinander.
Die App-Auswahl
Für die breite Masse ist das gewichtigere
Argument allerdings
das App-Angebot. Diese kleinen
Progrämmchen sind es schließlich,
die das Smartphone so smart
machen. Hier ist Apple Vorreiter
und Primus, dicht gefolgt von
Google. Wer maximales App-
Vergnügen möchte, ist bei beiden
an der richtigen Adresse. Für Windows
Phone ist die Auswahl noch
nicht so üppig, der Store wächst
zwar stetig, hinkt aber noch deutlich
hinterher. Dito bei Blackberry:
Die noch junge Plattform muss
in Sachen Apps einiges nachholen,
das Angebot ist solide, aber
nicht sehr vielfältig.
Der Kultfaktor
Zu guter Letzt wäre da noch das
Image: Mit Apple-Produkten assoziieren
wir ja gerne den Begriff
„Kult“. Wer ein iPhone hat, ist
irgendwie hip – oder vielmehr,
war. Heute tummeln sich iPhones
an jeder Ecke und auf jedem
Schulhof. Der Kultfaktor ist ein
Stück weit abhandengekommen.
Dafür hat sich Samsung in den
letzten Jahren einen hervorragenden
Namen gemacht; bei der Vorstellung
des Galaxy S4 haben die
Südkoreaner soviel Wirbel gemacht,
wie wir es bisher nur von
Apple kannten. Apple und
Samsung sind aktuell die beiden
Big Player mit dem besten Image.
Einstige Größen wie Nokia, Sony
und Blackberry haben stark gelitten.
Das Image als B-Marke hat
LG bisher nicht ganz abschütteln
können, mit dem Optimus G sind
die Koreaner aber auf dem besten
Weg ins Premiumsegment. Dort
möchte sich auch HTC etablieren.
Nach ihrem steilen Aufstieg mussten
die Taiwaner zwischenzeitlich
einen kleinen Dämpfer hinnehmen,
mit dem One steht HTC nun
aber wieder hoch im Kurs. >>
Fotos: © Matusciac Alexandreu, Sergey Nivens, Serjoe – shutterstock.de
27
Smartphones
AUSSTATTUNG
MARKE Apple Blackberry HTC LG Nokia Samsung Sony
Modell iPhone 5 Z10 One Optimus G Lumia 920 Galaxy S4 Xperia Z
SYSTEM
Betriebssystem iPhone OS 6 Blackberry 10 Android 4.1 Android 4.1.2 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Android 4.1
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz) Apple A6/k.A./0
Qualcomm MSM8960 Qualcomm Snapdragon
S4+/2/1500 600/4/1700
Snapdragon
APQ8064/4/1500
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1500
Snapdragon 600
APQ8064T/4/1900
Qualcomm
APQ8064/4/1500
interner Speicher (MB) 57300 11000 25220 24700 29120 9820 11370
Steckplatz für Speicherkarte Í MicroSD Í Í Í MicroSD MicroSD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å Í/Å/Å Í/Å/Å Í/Å/Å Í/Å/Å Í/Å/Å Í/Å/Å
Akku-Typ/wechselbar Li-Ionen/Í Li-Ionen/Å Li-Ionen/Í Li-Ionen/Í Li-Ionen/Í Li-Ionen/Å Li-Ionen/Í
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
hochwertiges In-Ear-
Headset/Å
Stereo-Headset/Å
hochwertiges In-Ear-
Headset/Å
hochwertiges In-Ear-
Headset/Å
Stereo-Headset/Å
hochwertiges In-Ear-
Headset/Å
hochwertiges In-Ear-
Headset/Å
Größe Speicherkarte Í Í k.A. Í Í Í 2 GB
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
GPRS/EDGE/UMTS/LTE Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76 42,0/5,76
WLAN-Standard 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n
Bluetooth... Å Å Å Å Å Å Å
...Headset/Handsfree/A2DP Å/Å/Å Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP Í/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å
...Phone Book/SIM Access/HID Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Í Å/Í/Å Å/Í/Í Å/Å/Å Å/Í/Å
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4 TFT/4,2 TFT/4,7 TFT/4,7 TFT/4,5 OLED/5 TFT/5
Auflösung (Pixel) 640x1136 768x1280 1080x1920 768x1280 768x1280 1080x1920 1080x1920
Anzahl der Farben 16,7 Mio. 16,7 Mio. 16,7 Mio. 16,7 Mio. 16,7 Mio. 16,7 Mio. 16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å
Makeln Å Å Å Å Å Å Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 2/Å/Å 4-6/Å/Å 3/Å/Å 3/Å/Å 2/Å/Å 3/Å/Å 3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
SMS/MMS Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung Å Å Å Å Å Å Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3 7/3/3 7/3/3 7/3/3 7/3/3 7/3/3 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Terminverwaltung Å Å Å Å Å Å Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í Å Í Í Í Í Í
Sync: Outlook/Mac optional/Å Í/Í optional/Å optional/Í Í/Í optional/Å Í/Í
Notizen: Outlook-Sync Å Í Í Í Í Í Í
To-do-List Å Å Å Å Å Å Í
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten Å/Í Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Í Å/Í
Excelbetrachten/bearbeiten Å/Í Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Í Å/Í
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Í/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Í/Å/Å
UKW-Radio/RDS Í/Í Í/Í Å/Å Å/Å Í/Í Å/Å Å/Å
Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í
Kamera integriert Å Å Å Å Å Å Å
Auflösung (Megapixel) 8 8 4,1 13,1 8 12,8 11,5
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard Apple Karten/Í/Å
Blackberry Navigation/
Í/Å
Google Maps
Navigation/Í/Å
Google Maps
Navigation/Í/Å
Nokia Drive+
Beta/Å/Å
Google Maps
Navigation/Í/Å
Wisepilot/Å/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner Vollversion/Å Vollversion/Å Vollversion/Å Vollversion/Å Vollversion/Å Vollversion/Å Vollversion/Å
28 6/2013
Smartphones
Die ersten Hits des
Jahres heißen Sony
Xperia Z, Samsung
Galaxy S4 und HTC
One. Welche Highlights
erwarten uns
in den kommenden
Monaten?
Es ist nicht zu übersehen: Neben
den großen Smartphone-
Herstellern Apple, Nokia, Samsung
und Sony mischen Huawei und
ZTE mit immer mehr Geräten in
der Smartphone-Elite mit. Daher
werden die nächsten Monate bis
zum Sommer (und auch die danach)
ziemlich heiß!
So wird es Blackberry wird noch
einmal mit einem Tastatur-Smartphone
versuchen, LG will eine gepimpte
Version des sehr empfehlenswerten
Optimus G ins Rennen
schicken, und Asus plant, mit dem
Padfone Infinity die dritte (und erfolgreichste?)
Runde seiner Smartphone-Tablet-Kombination
einzuläuten.
Dem steht eine Reihe starker
Konkurrenten aus Fernost entgegen:
Huawei hat gleich drei
Newcomer am Start, die alle das
Zeug dazu haben, ganz oben mitzumischen.
Ob ZTE mit seinen
beiden Hoffnungsträgern Aussicht
auf Erfolg hat, bleibt derzeit noch
abzuwarten.
Spannend werden die nächsten
Monate damit auf jeden Fall. Auch
was die Gerüchteküche hergibt,
bringt uns mächtig ins Schwärmen.
Nachdem sich der Winter so dermaßen
hartnäckig gehalten hat,
dürfte der Smartphone-Sommer
2013 ziemlich heiß werden …
ATHANASSIOS KALIUDIS
30 connect 6/2013
Mai
Blackberry Q10
DER SOMMER
Blackberry 10
3,1-Zoll-Touchscreen
720 x 720 Pixel
1,5-GHz-Zweikernprozessor
8-Megapixel-Kamera
LTE? Ja!
Highlight:
Vollwertige, mechanische
Qwertz-Tastatur
100%
Marktstart pünktlich zu …
Mai
Huawei Ascend Mate
Android 4.1
6,1-Zoll-Touchscreen
720 x 1280 Pixel
1,5-GHz-Vierkernprozessor
8-Megapixel-Kamera
LTE? Nein!
Highlight:
4000-mAh-Akku und ein
riesiges 6,1-Zoll-Display
100%
Marktstart pünktlich zu …
Marktstart
Juni
ZTE Grand S
Android 4.1
5-Zoll-Touchscreen
1080 x 1920 Pixel
1,7-GHz-Vierkernprozessor
13-Megapixel-Kamera
LTE? Ja!
Highlight:
Knackscharfes
Full-HD-Display
70%
Marktstart pünktlich zu …
Juni
Huawei Ascend P2
Android 4.1
4,7-Zoll-Touchscreen
720 x 1280 Pixel
1,5-GHz-Vierkernprozessor
13-Megapixel-Kamera
LTE? Ja!
Highlight:
Schlanke Form, Huaweieigener
Prozessor
100%
pünktlich zu …
WIRD HEISS
Top 3
Gerüchte
Juni
LG Optimus G Pro
Android 4.1
5,5-Zoll-Touchscreen
1080 x 1920 Pixel
1,7-GHz-Vierkernprozessor
13-Megapixel-Kamera
LTE? Ja!
Highlight:
Riesiger 5,5-Zoll-Screen,
wechselbarer
3000-mAh-Akku
Juli
Huawei Ascend D2
Android 4.1
5-Zoll-Touchscreen
1080 x 1920 Pixel
1,5-GHz-Vierkernprozessor
13-Megapixel-Kamera
LTE? Nein!
Highlight:
Scharfes Full-HD-Display,
Huawei-eigener Prozessor
August
Asus Padfone Infinity
Android 4.2
5-Zoll-Touchscreen
1080 x 1920 Pixel
1,7-GHz-Vierkernprozessor
13-Megapixel-Kamera
LTE? Ja!
Highlight:
Scharfes Full-HD-Display,
Smartphone-Tablet-Kombi
August
ZTE Grand Memo
Android (Version noch offen)
5,7-Zoll-Touchscreen
720 x 1280 Pixel
1,7-GHz-Vierkernprozessor
13-Megapixel-Kamera
LTE? Ja!
Highlight:
An die Größe angepasste
Bedienoberfläche
Marktstart
pünktlich zu …
30%
September
Google Nexus 5
Schon in der Mache?
Das nächste Nexus
kommt bestimmt. Codename
von Android 5:
Key Lime Pie!?
Marktstart
pünktlich zu …
75%
Oktober
Apple iPhone 6
Zeit für das „Next big
Thing“!? Gelingt
Apple endlich wieder
eine Revolution?
Marktstart
pünktlich zu …
75%
November
Motorola X
Was läuft eigentlich
bei Motorola? Das neue
X-Phone wird in der
Gerüchteküche bereits
heiß gehandelt.
50% 100%
60%
70%
Marktstart pünktlich zu … Marktstart pünktlich zu … Marktstart pünktlich zu ... Marktstart pünktlich zu …
100% 70%
31
Advertorial
Vorteil
für
Leser
Nur das Beste für Sie
simyo steht bei connect-Lesern hoch im Kurs. Denn der Provider kombiniert
übersichtliche und faire Tarife mit der hohen Netzqualität von E-Plus.
Und jetzt macht simyo allen connect-Lesern ein besonderes Angebot.
R
egelmäßigen connect-Lesern
braucht man die E-Plus-Tochter
simyo wohl nicht mehr vorzustellen.
Schließlich rangiert der
Anbieter bei den connect- Leserwahlen
regelmäßig auf den vorderen
Rängen. Wie weit nach oben es
simyo in diesem Jahr bei den
„Produkten, Netzen & Diensten
2013“ schafft, erfahren Sie ab dem
16. Mai unter www.connect.de sowie
im nächsten Heft (connect
7/2013, ab 07.06. am Kiosk).
Einfachheit plus Qualität
Der Grund für die bisherigen Top-
Platzierungen ist schnell ausgemacht:
simyo hat sich bei seinen
Angeboten vor allem das Motto
„Einfachheit“ auf die Fahnen geschrieben.
Und natürlich hat ein
Mobilfunk-Provider, der seine Produkte
ausschließlich online vermarktet,
eine besonders hohe Affinität
zum mobilen Internet. Den
Anspruch, „einfach“ zu sein, erfüllen
die simyo-Tarife, weil sie wirklich
alles bieten, was Smartphone-
Nutzer brauchen, und dabei übersichtlich,
fair und günstig bleiben.
Kunden des 2005 gegründeten
Unternehmens telefonieren und
surfen im E-Plus-Mobilfunknetz.
Da über 85 Prozent der Mobilfunkkunden
von E-Plus bereits das
schnelle UMTS-Netz nutzen können,
und sogar 97 Prozent der UMTS-
Mobilfunk stationen schon auf das
schnelle HSPA+ aufgerüstet sind,
profitieren somit auch simyo-Kunden
von dem umfassenden Netzausbau.
Auf zuverlässige Mobilfunkversorgung
und gute Datengeschwindigkeiten
können sich simyo-
Kunden also verlassen – und mit
den fairen und günstigen Tarifen
des Anbieters trotzdem sparen.
Fairness mit All-Net-Flat
Zur Fairness zählt auch, dass sich
simyo-Kunden keine Sorgen über
ausufernde Kosten zu machen
brauchen. Mit seiner „All-Net-Flat“
offeriert der Anbieter ein Rundum-
Sorglos-Paket: Die Flatrate beinhaltet
die Kosten für alle Gespräche
ins deutsche Festnetz und in alle
deutschen Handynetze. Dazu kommt
eine Internet-Flat mit 500 MB
Highspeed-Volumen. Und auch
wenn Sie dieses Datenvolumen mal
überschreiten sollten, verursacht
das keine zusätzlichen Kosten. Nur
die Surf-Geschwindigkeit wird dann
bis zum Ende des laufenden Abrechnungszeitraums
reduziert.
Bis 31.5. € 139,90 sparen!
All-Net-Flat All-Net-Flat
simyo-Tarif
mit
1GB
mit
SMS-Flat
Monatliche Grundgebühr 19,90 Euro 19,90 Euro
Laufzeit 24 Monate 24 Monate
Einmalige Anschlussgebühr
0 Euro (statt
19,90 Euro)
0 Euro (statt
19,90 Euro)
Preisvorteil für connect-Leser
über gesamte Laufzeit (24 Monate)
139,90 Euro gespart
Telefonate ins deutsche Festnetz 0 Cent 0 Cent
Telefonate in alle deutschen Handy-Netze 0 Cent 0 Cent
Mobiles Internet: Highspeed-Volumen 1 GB 500 MB
Geschwindigkeit mit Highspeed-Volumen max. 7,2 Mbit/s max. 7,2 Mbit/s
Geschwindigkeit nach Drosselung max. 56 Kbit/s max. 56 Kbit/s
Versand von SMS deutschlandweit 9 Cent / SMS 0 Cent
Versand von MMS deutschlandweit 39 Cent/MMS 39 Cent/MMS
www.simyo.de/
connect
simyo All-Net-Flat
mit connect-Vorteil
Bis zum 31. Mai können connect-Leser die simyo All-Net-Flat
mit einem Extra-Vorteil buchen: Wahlweise gibt es doppeltes
Highspeed-Volumen oder eine SMS-Flat ohne Aufpreis dazu.
Neben Flatrates ins deutsche Festnetz und
in alle deutschen Handynetze umfasst die
All-Net-Flat von simyo auch 500 MB Datenvolumen
für Highspeed-Verbindun gen
mit bis zu 7,2 Mbit/s (HSPA). Eine Erweiterung
auf 1 GB kostet normalerweise
5 Euro/Monat. Wer nur wenig Daten dienste
nutzt, kann sich zum gleichen Aufpreis
alternativ für eine SMS-Flat entscheiden.
5 Euro Preisvorteil pro Monat
Das Zusatzvolumen von 500 MB oder die
SMS-Flat erhalten connect-Leser, die den
Tarif bis 31.05. abschließen, während der
gesamten Vertragslaufzeit gratis dazu.
Die monatliche Grundgebühr beträgt entsprechend
nur 19,90 Euro pro Monat.
Erst nach 24 Monaten werden sie dann
auf den normalen Tarifpreis umgestellt.
Damit beträgt der connect-Vorteil stolze
139,90 Euro (24 mal 5 Euro Rabatt plus
Entfall der einmaligen Anschlussgebühr
von normalerweise 19,90 Euro).
Mit 500 MB Extra-Highspeed-Volumen
ist auch intensive Smartphone-Nutzung
abgedeckt. Diese Datenmenge entspricht
zum Beispiel fünf Stunden mehr
YouTube, neun Stunden mehr Musikstrea -
ming oder drei Stunden mehr FaceTime.
Auch bei der Hardware macht simyo
attraktive Angebote und bietet Top-Smartphones
(siehe unten) besonders günstig
an. Dabei können Sie sich entschei den, ob
Sie das Handy sofort zum Kaufpreis oder
in 24 Monatsraten bezahlen möchten. Alle
weiteren Infos: www. simyo.de/connect.
Genießen Sie noch mehr mobile Freiheit
mit dem Extra-Highspeed-Volumen von simyo!
Drei Stunden mehr FaceTime!
Neun Stunden mehr Musikstreaming! Fünf Stunden mehr YouTube!
Apple
iPhone 5
Apple
iPhone 5 16 GB
·
·
·
·
·
·
·
Das aktuelle Top-Modell
von Apple ist schon jetzt
ein Klassiker und das
bislang am besten verkaufte
Smartphone-Modell
aller Zeiten. Für iOS-
Anwender und solche,
die es werden wollen,
ist es somit die beste
Wahl. Die connect-Tester
loben vor allem seine
handliche Größe, die
schlichte, aber edle Optik
und das perfekte
Zusammenspiel von
Hard- und Software.
4,0 Zoll (10,16 cm) Retina-Display
(1136 x 640 Pixel)
8-Megapixel-Kamera, 1,2-Megapixel-
Frontkamera
16 GB interner Speicher
WLAN 11n, Bluetooth 4.0, GPS
Quadband-GSM, EDGE, UMTS/HSPA, LTE
Apple iOS 6
124 x 59 x 8 mm; 112 Gramm
connect-Urteil
gut (417 Punkte)
HTC
One
HTC
One
·
·
·
·
·
·
·
Das Highend-Modell von
HTC spielt in der Top-
Liga mit. Aus einem Aluminiumblock
gefertigt,
sieht es sehr edel aus
und liegt perfekt in der
Hand. Auch bei Performance
und Speicherkapazität
ist das HTC One
top. Ein weiteres Highlight
ist seine spezielle
„Ultrapixel“-Kamera,
die vor allem in lichtschwachen
Umgebungen
knackige und rauscharme
Bilder produziert.
4,7 Zoll (11,9 cm) Full-HD-Display
(1080 x 1920 Pixel)
Neuartige HTC-Kameratechnologie
32 GB interner Speicher + 25 GB
Dropbox-Speicher 2 Jahre kostenfrei
WLAN 11n, Bluetooth 4.0, GPS, NFC
Quadband-GSM, EDGE, UMTS/HSPA, LTE
Android 4.1
137 x 68 x 9 mm; 146 Gramm
connect-Urteil
gut (421 Punkte)
Sony
Xperia Z
Sony
Xperia Z
·
·
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·
·
·
·
Auf Anhieb eroberte das
neue Top-Modell von
Sony Mobile den Platz 1
der connect-Bestenliste.
Neben seinen hervorragenden
technischen
Daten überzeugten die
Tester auch seine überragenden
Akku-Laufzeiten
und seine guten
Funkeigenschaften.
Hinzu kommt, dass
das edle Glasgehäuse
zu verlässig gegen
Staub und Wasser
geschützt ist.
5,0 Zoll (12,7 cm) Full-HD-Display
(1080 x 1920 Pixel)
13-Megapixel-Kamera, 2-Megapixel-
Frontkamera
16 GB interner Speicher + Micro-SD
WLAN 11n, Bluetooth 4.0, GPS, NFC
Quadband-GSM, EDGE, UMTS/HSPA, LTE
Android 4.1
139 x 71 x 8 mm; 146 Gramm
connect-Urteil
sehr gut (436 Punkte)
Fotos: © MJTH – shutterstock.com
Apps
34 6/2013
Vor
Blitzern
wird
gewarnt
Blitzerwarner-Apps sind
nicht erlaubt. Oder doch?
Wir checken die Lage
sowie sechs Blitzer-Apps.
S
ind sie nun legal oder nicht, die Blitzerwarner-
Apps und Blitzer-Dienste fürs Navi? Fragt man
beim ADAC oder im Verkehrsministerium nach, so ist
die Antwort eindeutig: Nein, diese Dienste sind illegal.
Hier greife Paragraf 23, 1b der Straßenverkehrsordnung,
der da lautet: „Dem Führer eines
Kraftfahrzeuges ist es untersagt, ein technisches
Gerät zu betreiben oder betriebsbereit
mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen
anzuzeigen
oder zu stören. Das gilt insbeson dere
für Geräte zur Störung oder Anzeige von
Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn-
oder Laser störgeräte).“ Auch
nach Meinung vieler Juristen gilt dieser
Paragraf uneingeschränkt.
Eine Grauzone des StVO?
Doch dieser einst zum Verbot der
klassischen Radarwarngeräte gedachte
Gesetzestext ist nicht eindeutig
formuliert: Ein Smartphone
ist eben nicht in erster Linie für diesen
Zweck bestimmt, sondern
hauptsächlich ein Mobiltelefon.
Außerdem kann es die Geschwindigkeitsmessungen
mit Sicherheit
auch nicht stören. Daraus leiten die
Anbieter der Radarwarn-Apps ihre
Berechtigung ab: Was nicht eindeutig
geregelt ist, sei im Umkehrschluss
erlaubt oder zumindest eine Grauzone.
Und auch hier gibt es viele Juristen,
die diese Einschätzung bestätigen.
Eine eindeutige Antwort auf diese
Frage gibt es also nicht – oder zumindest
noch nicht. Doch egal ob Grauzone oder
nicht, Fakt ist: Es wurde noch niemals
jemand wegen der Nutzung eines Blitzerwarners
angehalten oder zu einem Bußgeld
verdonnert. Das muss auch Thomas Jarzombek,
Verkehrsexperte der CDU-Bundestagsfraktion,
zugeben: „Es wäre ein unverhältnismäßiger Eingriff
in die Privatsphäre, wenn Polizisten in die
Smartphones der Autofahrer schauen dürften.“ Von
einer Grauzone will er aber nichts wissen: „Die Straßenverkehrsordnung
verbietet die Nutzung von Blitzer-Apps
eindeutig. Diese Vorschrift ist derzeit in der Praxis aber
einfach nicht durchzusetzen.“ >>
„Da stationäre Überwachungseinrichtungen nur
an Unfallschwerpunkten und besonderen Gefahrenstellen
stehen sollen, dienen POI-Radarwarner
ganz konkret der Verkehrssicherheit.“
Katharina Bauer, Externe Unternehmenskommunikation ADAC, Ressort Recht
35
Apps
„Unsere langjährige Erfahrung mit Blitzerwarnern in anderen Ländern zeigt, dass
Autofahrer aufmerksamer und vorsichtiger unterwegs sind, wenn sie rechtzeitig
vor Gefahrensituationen sowie vor festen und mobilen Blitzern gewarnt werden.
Sie passen ihr Fahrverhalten an und erhöhen damit die Sicherheit für alle.“
Vincent Pena, Vice President International Business Development bei Coyote
Mehr Verkehrssicherheit
Um dies zu ändern, hat Jarzombek
im September 2012 mit einem Antragsentwurf
zur Neuregelung des
Paragrafen einen Stein ins Rollen
gebracht: Wo stationäre Blitzer stehen,
existieren Gefahrenstellen,
und wenn sich Autofahrer davor
warnen lassen, diene dies der
Verkehrs sicherheit. Die Warnung
vor stationären Radarfallen sollte
daher erlaubt sein und sogar durch
eine Liste anderer Gefahrenstellen
von der jeweils zuständigen Gemeinde
erweitert werden, vor denen
dann ebenfalls gewarnt werden
solle. Die Warnung vor mobilen
Blitzern jedoch solle weiterhin
verboten bleiben, weil sonst der
erzieherische Wert und die Abschreckwirkung
der Kontrollen
verloren ginge.
Die Front bröckelt auch an anderer
Stelle: Ließ der ADAC noch
Ende 2011 per Pressemitteilung
wissen, dass das Verbot „nicht nur
für klassische Warngeräte, sondern
auch für Navigationssysteme und
Mobil telefone, die vor Blitzern
warnen“ gelte und man vorinstallierte
Software am besten sofort
löschen solle, so hat sich der Automobilclub
mittlerweile der Forderung
nach eindeutiger Legalisierung
angeschlossen: „Da stationäre
Überwachungseinrichtungen nur
an Unfallschwerpunkten (…) stehen
sollen, dienen POI-Radarwarner
ganz konkret der Verkehrssicherheit“,
heißt es 2012.
Rasen ohne Reue?
Doch führt eine Legalisierung der
Warnung auch vor mobilen Radarfallen
tatsächlich zum Rasen, wie
offensichtlich befürchtet wird?
Vincent Pena, Vice President beim
französischen Blitzerwarner-Anbieter
Coyote, glaubt das nicht:
„Unsere langjährige praktische Erfahrung
mit dieser Thematik in
Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg,
den Niederlanden und
Spanien bestätigt, dass Autofahrer
aufmerksamer und vorsichtiger
unterwegs sind, wenn sie rechtzeitig
vor Gefahrensituationen sowie
vor festen und mobilen Blitzern
gewarnt werden.“
Ohnehin ist die Situation gelinde
gesagt verfahren: Der Beifahrer
dürfte die Apps aktuell problemlos
nutzen; auch ist es erlaubt, sich vor
der Fahrt eine Übersicht der Blitzer
auf der geplanten Route auszudrucken
und mitzunehmen. Die Warnungen
vor Blitzern im Radio sind
ebenfalls erlaubt und von der Polizei
sogar erwünscht: Aufgrund der
nie ganz genauen Positionsangabe
der Standorte wird nach einer solchen
Warnung weiträumig um die
Messstelle langsamer gefahren,
auch noch lange nach Abschluss
der Messungen, da die Radarfallen
meist schon längst wieder abgebaut
sind, während die Meldung
noch im Radio verkündet wird.
Und das dient definitiv der Verkehrs
sicherheit.
Ein anderes Kaliber sind da
schon die Live-Blitzerdienste der
Navi- Anbieter sowie Community-
Navi systeme wie Waze, die zum
Teil in wenigen Minuten Infos über
Blitzerstandorte via Mobilfunk an
alle Fahrer verteilen. Waze oder
Coyote wären nach einer Neuordnung,
wie Experte Jarzombek sie
fordert, eindeutig verboten und
müssten sich auf andere Warnmeldungen
wie „Liegengebliebenes
Fahrzeug“ oder „Unfall“ beschränken.
Doch wie das kontrolliert
werden soll, weiß gegenwärtig
niemand.
Keine Einigung in Sicht
Eine Entscheidung in dieser
Sache wird noch eine Weile
auf sich warten lassen,
denn eine Neuregelung
muss im Einklang mit
den Bundesländern erfolgen,
von denen manche
dafür (Sachsen-
Anhalt, Sachsen, Thüringen
und Hessen),
andere aber dagegen
sind. Auf der jüngsten
Verkehrsministerkonferenz
Mitte April
2013 lehnte jedenfalls
die Mehrheit der Teilnehmer
eine Lockerung
des Verbots
schon einmal ab.
Und so dürfte es bis
auf Weiteres bei der gegenwärtigen,
unklaren
Situation bleiben: Blitzerwarner
sind zwar verboten,
doch das Risiko,
belangt zu werden, weil
man eine solche App laufen
hat, scheint äußerst gering.
Trotzdem geht man bei der
Nutzung einer Blitzer-App ein
Risiko ein, denn ob der Einspruch
gegen einen entsprechenden
Bußgeldbescheid vor Gericht
Erfolg hätte, ist nicht nur unter
Juristen umstritten. Die Angst fährt
also immer mit – egal ob mit oder
ohne Blitzer-App. OLIVER STAUCH
Navi-Apps mit
Blitzerdiensten (Auszug)
Mit mobilen Blitzern
Navigon: Live-Blitzerdienst
„Mobile Alert Live“. 7,99 Euro
Skobbler: Live-Blitzerdienst
„Sorglos-Paket“. 7,99 Euro
Tomtom: Live-Blitzerdienst
„Speed Cameras“.
1,79/18,99 Euro pro Monat/Jahr
Waze: Community-Navigation.
Kostenlos
Mit stationären Blitzern
ALK Copilot: kostenlos enthalten
iGo Primo: 10,99 Euro
Sygic: kostenlos enthalten
„Eine effektive Kontrolle der Blitzer-Apps erscheint aufgrund der Vielzahl
der verwendeten Techniken kaum noch durchführbar. Die aktuelle Gesetzeslage
wird der Entwicklung in diesem Bereich nicht gerecht. Im Interesse der
Verkehrssicherheit muss es daher das Ziel sein, die StVO entsprechend anzupassen.“
Thomas Jarzombek, Verkehrsexperte der CDU-Bundestagsfraktion
36 6/2013
Apps für iPhone und Android
Benutzung auf eigene Gefahr: Wir haben sechs populäre
Blitzer-Apps ausprobiert – natürlich auf dem Beifahrersitz.
iCoyote
Im europäischen Ausland ist Coyote in
vielen Ländern schon lange aktiv und verspricht
daher mit ausgefeilten Algorithmen
im Hintergrund hochgenaue Meldungen. Es
können zudem nicht nur Blitzer, sondern
auch alle anderen Behinderungen gemeldet
werden, etwa liegengebliebene Fahrzeuge,
Staus oder Baustellen. Über ein Rankingsystem
mit Sternchen sieht man auf einen
Blick, ob andere Coyoten vor einem fahren.
iCoyote ist kostenlos.
Blitzer.de
Als Premium-Version kostet Blitzer.de
0,89 Euro; wer die App länger als 14 Tage
benutzen will, muss dann 9,99 Euro in ein
lebenslanges Abo für Echtzeitblitzer investieren,
sonst wird danach nur noch vor
stationären Kästen gewarnt (Android:
4,99 Euro). Blitzer.de bietet sogar eine
Kartendarstellung – das Design erinnert
an das Naviprogramm von Skobbler. Die
App warnt mit einer farbigen Skala auch
vor Blitzern um die Ecke.
Praxistest-Urteil★★★★★
Praxistest-Urteil★★★★★
POI-Warner
Diese App gab es schon, als es noch gar
keine Apps gab – als Zusatzsoftware, die
sich auf mobilen Navis im Hintergrund
einklinkt.Der POI-Warner kostet als Pro-
Version 5,49 Euro. Sie hat der Lite-Variante
einige Anzeigeoptionen und die Online-Synchronisation
voraus. Der Anbieter
wirbt mit der größten Blitzerdatenbank.
Diese wird aber nur stündlich aktualisiert,
ein Live-Abgleich findet offensichtlich
nicht statt. Etwas verwirrende Anzeige.
Tomtom Blitzer
Der Tomtom-Blitzerwarner bietet die
gleichen Meldungen wie der Blitzerdienst
in der Navi-App – für ebenfalls
1,79 Euro pro Monat oder 18,99 Euro pro
Jahr. Es gibt eine kostenlose Testphase.
Das reduzierte, geradlinige Design der
App gefällt und verwirrt nicht, bietet jedoch
weniger Funktionen als die Warner
der Konkurrenz. Obwohl keine Kartendaten
angezeigt werden, ist die App mit
300 Megabyte unverhältnis mäßig groß.
Praxistest-Urteil★★★★★
Praxistest-Urteil★★★★★
iSpeedcam
In der kostenlosen Version nerven bei
iSpeedcam Werbebanner, die zum
Teil über wichtigen Funktionen liegen. Und
auch die Vollversion für 3,59 Euro überzeugt
nicht wirklich: Die Darstellung ist
ungenau, in der Datenbank fehlten im Testgebiet
einige Standorte, und es gibt die App
nur auf Englisch. Im Grunde ist nur die
Kartenansicht nützlich, in der alle bekannten
Blitzer gezeigt werden; Details
zur gefahrenen Strecke gibt es auch.
Praxistest-Urteil★★★★★
Vorsicht Blitzer!
In einigen Bundesländern ist die Community-Funktion
von Vorsicht Blitzer! noch
im Aufbau, warnt also nur vor sta tionären
Geräten. Ein großes Plus der App ist, dass
man sich alle Blitzer in der Umgebung auf
einen Blick zeigen lassen kann. Gut ist
auch die Möglichkeit, mehrere Routen
abspeichern und so schon vor der Fahrt
alle Blitzer ansehen zu können. Die Darstellung
der Warnungen unterwegs ist
aber ungenau und verbesserungswürdig.
Praxistest-Urteil★★★★★
37
Advertorial
20Jahre
Mobilfunktechnik
gestern, heute, morgen
Mobilfunk
NETZSTRUKTUR
Telefonnetz
Authentication
Center
Internet
Gateway
Mobile
Switching Centre
Home
Location
Register
GPRS
Support
Node
Mobile Switching
Centre + Visitor
Location Register
Equipment
Identity
Register
Serving
GPRS
Support Node
GSM/GPRS
UMTS/HSPA
Base Station
Controller
Radio
Network
Controller
Radio
Network
Controller
Base Transceiver
Station
Node B
Node B
Ein Mobilfunknetz ist nie fertig.
Es muss sich permanent weiterentwickeln,
um mit wachsenden
Datenmengen Schritt zu halten.
S
eit E-Plus im Jahr 1993 mit dem Aufbau seines
Mobilfunknetzes begann (siehe auch connect
2/2013), hat sich viel getan. Heute surfen bereits 30
bis 40 Prozent der Deutschen mobil per Smartphone,
bei jungen Leuten ist es sogar schon jeder Zweite.
Das hat Konsequenzen für die Netzbetreiber: Im Jahr
2012 wurde ein fast 100 Mal größeres Datenvolumen
mobil übertragen als noch 2005 (93 Millionen Gigabyte
versus 0,84 Millionen Gigabyte). Und für 2016 –
in nur drei weiteren Jahren – erwarten die Planer
bereits das Zehnfache der heutigen Datenmenge.
Darauf müssen sich die Anbieter vorbereiten.
Deshalb investiert die E-Plus Gruppe jedes Jahr
mehrere hundert Millionen Euro in Ausbau, Wartung
und Erweiterung ihres Netzes. Angesichts der wachsenden
Bedeutung mobiler Datendienste setzt das
Unternehmen seit 2010 verstärkt auf den Ausbau
breit bandiger Technologien. Die Erweiterung mit dem
Daten beschleuniger HSPA (High Speed Packet
Access) und die Vorbereitung auf LTE (Long Term
Evolution) stehen dabei ganz oben auf der Liste. Stets
im Blick behält E-Plus die Anforderungen der Kunden
an das mobile Datennetz der Zukunft: eine flächendeckend
gute Netzqualität zu günstigen Preisen. Hier
hat das Unternehmen bereits viel erreicht – laut dem
E-Plus Mobilfunkmonitor 2012 sind fast zwei Drittel
der E-Plus-Kunden mit der aktuellen Geschwindigkeit
im Mobilfunknetz zufrieden (siehe Grafik rechts oben).
Trend zum Datenfunk auch beim Netzaufbau
Um diese Ziele zu erreichen, bringt E-Plus seine gesamte
Infrastruktur auf den neuesten Stand. Und dabei
geht es um mehr als nur um neue Antennen. Denn
der Trend zur Datenkommunikation bildet sich auch
im Aufbau des Netzes ab: Das GSM-Netz war noch
fast vollständig auf Sprachkommunikation ausgelegt
und wurde mit HSCSD (High Speed Circuit Switched
Data) und GPRS (General Packet Radio Service) nur
Zug um Zug für Datenkommunikation erweitert. UMTS
(Universal Mobile Telecommunications System) und
Letztes Glied in der Kette:
Von den Antennen fließt der Datenverkehr zur
Basistation, in modernen Mobilfunknetzen „Radio
Network Controller“ genannt. Er bindet die Funkzelle
an das Kernnetz des Netzbetreibers an.
Clevere Netzplanung:
Die Größe und geografische Ausrichtung von
Funkzellen muss exakt geplant werden. Der Zellradius
und bis zu drei Sektoren pro Zelle sind ein
wichtiges Instrument beim Kapazitäts-Management.
Armdicke Antennenkabel:
Über dicke Kabel leitet die Basisstation die zu sendenden
Signale zur meist auf dem Dach montierten Antenne.
Empfangene Signale nehmen den umgekehrten
Weg von der Antenne zum Radio Network Controller.
Zufriedenheit der Kunden
mit der Datengeschwindigkeit
%
97ANTEIL DER MOBILFUNK-
STATIONEN DER E-PLUS
GRUPPE, DIE FÜR HSPA+
AUFGERÜSTET SIND.
Sprache, SMS und Daten
über Handy (GPRS)
Sprache, SMS und Internet
per Smartphone (UMTS)
Sprache, SMS und Highspeed
Internet per Smartphone
und Laptop (HSPA+)
%
80ANZAHL DER BUNDES-
BÜRGER, DIE DAS
UMTS-NETZ VON E-PLUS
NUTZEN KÖNNEN.
%
sein Daten-Turbo HSPA, sowie auch das künftige LTE
sind dagegen in ihrem Kern Datennetze, bei denen
auch die Sprachkommunikation letztlich nur aus Datenpaketen
besteht. Experten sprechen von „All IP“ –
alles läuft über Internet-Datenpakete. Das ist neben
verbesserten Übertragungsverfahren ein weiterer
Grund, warum die neuen Netze beim Datentransport
viel effizienter sind als ihre Vorgänger.
Wie das Schaubild links oben zeigt, nutzen dabei die
Funkzellen für GSM/GPRS und UMTS/HSPA dasselbe
„Kernnetz“. Zentrale Komponenten wie die Anbindung
ans klassische Telefonnetz sowie ans Internet, Kunden
datenbank und so weiter brauchen schließlich alle
Mobilfunkstandards. Doch bei UMTS und Co werden
die Basisstationen nur noch mit IP-Daten versorgt, alle
anderen Konvertierungen erledigt das Kernnetz. Diese
technischen Unterschiede spiegeln sich auch in den
Bezeichnungen wider („Node B“ bei UMTS versus
„Base Transceiver Station“ bei GSM). Doch damit
müssen sich Smartphone-Anwender erfreu licher weise
nicht befassen. Sie können sich darauf verlassen, von
E-Plus immer genug Geschwindigkeit zu erhalten.
Wer unter den connect-Lesern
kennt sich am besten
mit Mobilfunktechnik und
-historie aus? Wer kann knifflige
Fragen rund um 20 Jahre
Mobilfunk sowie aktuelle
Produkte und Tarife beantworten?
Wenn Sie sich dazu
42ANTEIL DER DATEN-
ANGEBOTE AM UMSATZ
DER E-PLUS GRUPPE
(STAND 12/2012)
Aktion
beru fen fühlen, schauen Sie
unter www.connect.de/
mobilfunkexperte vorbei.
Bei dem gemeinsam von
connect und der E-Plus
Gruppe veranstalteten
Online-Quiz winken viele
wertvolle Preise.
Mobilfunkstandards nach Bedarf:
Moderne Basisstationen versorgen gleichermaßen
GSM-, UMTS und künftig auch LTE-Zellen. So
können Netzbetreiber an jedem Standort die dort
verwendeten Funktechniken nach Bedarf einsetzen.
Lokale Schaltzentralen:
In der Basisstation stehen die Controller für die
einzelnen Antennen. Sie sind ihrerseits per Glasoder
Kupferkabel oder bisweilen auch per Richtfunk
an das Kernnetz des Netzbetreibers angebunden.
Mobilfunktechnik wird klimaneutral:
Moderne Funkverfahren kommen mit immer weniger
Energie aus. In Büren-Barkhausen und Versmold
betreibt E-Plus bereits zwei völlig energieautarke
und somit klimaneutrale Mobilfunkstationen.
Spezial
40 6/2013
MUSIK
SPEZIAL
We love
Music
Aktuelle Kopfhörer und Soundsysteme klingen so gut
wie noch nie. Streamingdienste liefern die Musik, Player-Apps
und cleveres Zubehör erhöhen den Genuss.
A
uf der Straße, in der Bahn oder im Flugzeug –
Kopfhörer und folglich Musik gehören zum Alltag.
Das Angebot der immer beliebter werdenden Musik-Streamingdienste
wächst täglich, Smartphone-
Player klingen immer besser – Musik unterwegs erlebt
gerade einen regelrechten Boom.
Kopfhörer, Soundsysteme und Streamingdienste
In diesem Spezial schauen wir uns 24 hochwertige
Kopfhörer für den mobilen Einsatz sowie fünf Soundsysteme
für den guten Sound zu Hause an, denn dort
möchte man ja erst recht auf hohem Niveau Musik
hören. Auch die wichtigsten Streamingdienste sind mit
von der Partie. Bei den Kopfhörern haben wir Modelle
jeder Bauform gewählt, schließlich sind die Geschmäcker
verschieden. Wir unterscheiden zwischen Over-
Ear (ohrumschließend), On-Ear (ohraufliegend) und
In-Ear (in den Gehörgang eingeführt). Die Bauformen
Over-Ear und In-Ear haben den Vorteil, dass sie
Umgebungs geräusche zu einem gewissen Maß ausblenden
und damit eine passive Geräuschunterdrückung
bieten. Manche Modelle gehen sogar noch einen Schritt
weiter und nutzen ein aktives System: Hier werden störende
Geräusche über Mikrofone erkannt und beseitigt.
Wer jemals solche Kopfhörer im Flugzeug auf den
Ohren hatte, will sie nicht mehr missen.
Praktisch ist auch eine Kabelfernbedienung inklusive
Freisprechfunktion, wie sie an manchen Kopfhörern zu
finden ist. Diese Funktion haben wir mit den nativen
Musicplayern des Apple iPhone 5, Nokia Lumia 920,
Samsung Galaxy S III LTE und Sony Xperia Z überprüft.
Gute Nachricht: Alle für iOS-Geräte deklarierten
Hörer steuerten im Test auch Smartphones mit Android
und Windows Phone. Allein die Lautstärkeregelung
klappt nur mit iOS-Geräten.
Auf Herz und Nieren getestet
Alle Probanden wurden nach den strengen connect-
Maßstäben bewertet und mussten sich nicht nur dem
Soundcheck stellen, sondern auch den harten Parcours
in unserem Messlabor durchlaufen. Die zu jedem Testgerät
abgebildeten Frequenzdiagramme können sehr
gut dazu benutzt werden, um unerwünschte klangliche
Eigenarten zielgerichtet per Equalizer zu eliminieren.
Bei den zahlreichen Messungen lässt es sich jedoch
nicht vermeiden, mit einigen im Alltag wenig gebräuchlichen
Begriffen zu hantieren. Wer bei diesem Fachchinesisch
die Übersicht verliert, der darf einen Blick
ins Lexikon auf Seite 61 werfen, wo alle Begriffe erklärt
werden. Ab Seite 58 gibt es zudem praktisches Zubehör
und interessante Apps zu entdecken. Viel Vergnügen
mit unserem Musik-Spezial!
MICHAEL PEUCKERT
INHALT
OVER-EAR-KOPFHÖRER
Seite 42
––––
ON-EAR-KOPFHÖRER
Seite 46
––––
IN-EAR-KOPFHÖRER
Seite 49
––––
SOUNDSYSTEME
Seite 52
––––
STREAMINGDIENSTE
Seite 56
––––
ZUBEHÖR & APPS
Seite 58
––––
LEXIKON
Seite 61
Fotos: © benicce (2) - Photocase / © 3dfoto – shutterstock.com
41
Spezial
Over-Ear
Over-Ear-Kopfhörer umschließen das Ohr und sitzen dank
weicher Ohrpolster bequem. Der Komfort erhöht aber das Gewicht.
AKG K551
Der Kopfhörerspezialist AKG hat mit
dem in zwei Farben erhältlichen K551
eine Klangwaffe im Programm. Die leider
sehr großen Lauscher mit 50-Millimeter-Treibern
sind bestens verarbeitet
und lassen sich super tragen, obwohl
sie nicht ganz leicht sind. Per Kabelfernbedienung
steuert man bequem
den Musicplayer. Aufbauend auf einem
satten Tieftonfundament ist der K551
auch bei sanften Klängen in seinem
Element und liefert in den Höhen einen
schön lebendigen Sound.
AKG K551
––––
PREIS/BAUWEISE
280 Euro/geschlossen
––––
+ Kabelfernbedienung
+ 50-mm-Treiber
+ tolle Klangperformance
+ sehr gute Verarbeitung
+ angenehmer Tragekomfort
- groß und schwer
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 33,1 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 98 dB
Gesamtgewicht: 324 Gramm
––––
Tiefreichender Frequenzverlauf mit
leichter Höhenbetonung
––––
KLANG
80 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
90 %
AUSSTATTUNG
55 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
75 %
Beyerdynamic
Custom One Pro
Zu wenig Bass? Kein Problem –
einfach mehr hinzugeben.
Zur Bassjustage besitzt der große Custom
One Pro im unteren Bereich seiner Ohrmuscheln
je einen Schieber, der eine vierstufige
Abstimmung von „Light“ bis „Heavy“
ermöglicht. Auch optisch kann der
Musikfreund Hand anlegen und die Seitenteile
des auch in Weiß lieferbaren
Hörers gegen welche nach seinem Geschmack
tauschen. Der dafür notwendige
Inbusschlüssel gehört ebenso zum Lieferumfang
wie das dicke und abnehmbare
Kabel. Für einen guten Komfort trotz des
recht hohen Gewichts, sorgen die komfortablen
Ohrpolster. Klanglich macht der
Beyerdynamic richtig Laune und ist dank
seiner flexiblen Klangabstimmung bei jeder
Musikrichtung in seinem Element.
Bose Quiet Comfort 15
––––
PREIS/BAUWEISE
350 Euro/geschlossen
––––
+ aktive Geräuschunterdrückung
+ präziser Klang
+ kompakt und komfortabel
+ Kabelfernbedienung
- kein Passivmodus
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 990 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 104 dB
Gewicht: 206 Gramm
––––
Im Tiefstbass etwas zurückhaltend,
ansonsten ausgewogen
––––
KLANG
70 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
90 %
AUSSTATTUNG
75%
––––
GESAMTBEWERTUNG
78 %
Bose
Quiet Comfort 15
Der Klassiker unter den Kopfhörern
mit aktiver Geräuschunterdrückung.
Der Bose Quiet Comfort 15 trägt sich ideal, weil er nicht
nur besonders leicht ist, sondern auch superweiche
Ohrpolster besitzt. Auch die Ausstattung ist top: Er bietet
die mit Abstand beste Geräuschunterdrückung im Test,
ein praktisches Transportcase sowie diverse Kabel und
Adapter. Einziges Manko: Ohne Strom funktioniert der
Bose nicht, weshalb man immer eine Ersatzbatterie dabeihaben
sollte. Diese sorgt für rund 35 Stunden Musikgenuss,
denn klanglich liefert der Bose Quiet Comfort 15
eine präzise Vorstellung mit druckvollem Bass ab.
Monster Inspiration
––––
PREIS/BAUWEISE
299 Euro/geschlossen
––––
+ aktive Geräuschunterdrückung
+ individualisierbar
+ Passivbetrieb möglich
+ Kabelfernbedienung
- hohes Gewicht
- extreme Bassüberhöhung
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 35,1 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 103,5 dB
Gesamtgewicht: 341 Gramm
––––
Tiefreichender, aber extrem dominanter
Bass; sonst recht neutral
––––
KLANG
65 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
65 %
AUSSTATTUNG
75 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
68 %
Monster
Inspiration
Den Monster Inspiration mit Active Noise
Cancelling gibt’s in den Farben Weiß,
Silber und Titan. Mit seinem eleganten
Design, dem Leder und dem Metall sowie
dem wechselbaren Kopfband ist er
ein Eyecatcher. Trotz aktiver Geräusch -
unter drückung per Batterie – auch der
Passivbetrieb ist möglich – bleiben seine
Abmessungen im Rahmen. Das lässt
sich vom Gewicht leider nicht sagen.
Gleich drei Kabel liegen bei, zwei davon
mit Fernbedienung. Klanglich gefällt der
ausgewogene Mittel-Hochton; der Bass
ist jedoch zu dominant und sorgt so für
einen sehr wuchtigen Sound.
42 6/2013
MUSIK
SPEZIAL
Beyerdynamic
Custom One Pro
––––
PREIS/BAUWEISE
199 Euro/geschlossen
––––
+ vierstufige Bassabstimmung
+ individualisierbare Seitenteile
+ toller Klang
- groß und schwer
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 16,3 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 96,5 dB
Gesamtgewicht: 326 Gramm
––––
Die Linear-Einstellung zeigt
einen absolut neutralen Verlauf
––––
KLANG
70 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
80 %
AUSSTATTUNG
50 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
67 %
Sennheiser
Momentum
Der edle und klanggewaltige Momentum
ist ein Spitzenkopfhörer für unterwegs.
Logitech UE 9000
Der Logitech UE 9000 trumpft mit
Vollausstattung auf: Außer der zuschaltbaren,
akkubetriebenen Geräuschunterdrückung
ist auch Bluetooth inklusive
Gerätesteuerung an Bord. Das mitgelieferte
Kabel für den Passivbetrieb
kommt ebenfalls mit Steuertasten. Der
UE 9000 ist jedoch recht schwer, was
die Mobi lität etwas einschränkt. An der
starken Soundperformance mit satten
Bässen und gelungenem Mittel-Hochton
ändert das nichts.
Schafsleder, Edelstahlbügel: Der Sennheiser Momentum sieht hervorragend
aus und fasst sich gut an. Da er leicht ist und seine Ohrpolster schön weich
sind, lässt er sich bestens tragen, auch wenn die Ohröffnung ruhig etwas
größer hätte ausfallen können. Dazu gesellen sich zwei Kopfhörerkabel,
einmal ohne und einmal mit Fernbedienung. Letzteres kommt mit einem
anwinkelbaren Klinkenstecker und ist so besonders flexibel. Klanglich liefert
der Momentum ein Dynamikfeuerwerk mit knalligem Oberbass und einem
direkten Mittel-Hochton. Auch die Tiefen des Bass kellers sind ihm nicht
fremd. Eine schwarze Variante dieses Kopfhörers ist ebenfalls erhältlich –
der Sennheiser heißt dann Momentum Black.
Logitech UE 9000
––––
PREIS/BAUWEISE
349 Euro/geschlossen
––––
+ aktive Geräuschunterdrückung
+ aptX-Bluetooth
+ kraftvoller Sound
+ überragende Ausstattung
+ tolle Verarbeitung
- hohes Gewicht
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 54 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 97,5 dB
Gesamtgewicht: 359 Gramm
––––
Gelungene, ausgewogene Abstimmung.
Tiefreichender Bass
––––
KLANG
75 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
70 %
AUSSTATTUNG
85 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
77 %
Sennheiser Momentum
––––
PREIS/BAUWEISE
299 Euro/geschlossen
––––
+ Kabelfernbedienung
+ dynamischer Klang
+ hoher Tragekomfort
+ überragende Verarbeitung
+ anwinkelbarer Klinkenstecker
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 22,8 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 99 dB
Gesamtgewicht: 199 Gramm
––––
Recht ausgewogen mit kräftigem
Bass und Peak bei 8 kHz
––––
KLANG
85 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
95 %
AUSSTATTUNG
65 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
82%
JBL J88i
––––
PREIS/BAUWEISE
149 Euro/geschlossen
––––
+ Kabelfernbedienung
+ schicke Optik in drei Farben
+ austauschbares Kabel
- verfärbter Sound
- sehr groß
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 30,5 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 106 dB
Gesamtgewicht: 310 Gramm
––––
Der Frequenzgang des J88i kommt
nicht sehr neutral daher
––––
KLANG
55 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
50 %
AUSSTATTUNG
50 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
52 %
JBL J88i
Das aktuelle JBL-Topmodell
J88i ist in Weiß, Weiß/Orange
und Schwarz lieferbar und
bringt drehbare Ohr muscheln
mit. Auch das verriegelbare
und abnehmbare Flachbandkabel
macht einen guten
Eindruck und bietet eine
Fernbedienung inklusive Lautstärkeregelung
für iPhone,
iPad etc. Klanglich kommen
hier vor allem Bassfreunde auf
ihre Kosten, denn in tieferen
Lagen spielen die 50-Millimeter-Treiber
ihre üppige
Membranfläche gnadenlos
aus. Der Mittel-Hochton ist
beim J88i allerdings ein
bisschen unterrepräsentiert
und zudem verfärbt.
43
Spezial
MUSIK
SPEZIAL
Sony MDR-1R
––––
PREIS/BAUWEISE
249 Euro/geschlossen
––––
+ Kabelfernbedienung
+ hoher Tragekomfort
+ knackiger Oberbass
+ attraktive Optik
- Stimmen etwas verfärbt
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 59,8 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 102 dB
Gesamtgewicht: 243 Gramm
––––
Philips Fidelio L1
––––
PREIS/BAUWEISE
280 Euro/offen
––––
+ Kabelfernbedienung mit Mikro
+ stressfreier Sound
+ hervorragende Verarbeitung
+ tadelloser Tragekomfort
- könnte noch frischer spielen
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 27,7 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 97,5 dB
Gesamtgewicht: 289 Gramm
––––
Abfallender Frequenzverlauf
mit kleinem Peak bei 7 kHz
––––
KLANG
75 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
90 %
AUSSTATTUNG
55 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
73 %
Philips Fidelio L1
Der L1 aus der Fidelio-Serie von Philips
ist der einzige Kopfhörer im Test in
offener Bauweise – er strahlt also
auch leise die abgespielte Musik an
die Umgebung ab. Die Verarbeitung
liegt mit viel Leder und Metall sowie
dem drillfreien, textilummantelten
Kabel auf allerhöchstem Niveau. Die
soften Ohrpolster sorgen zudem für
tollen Tragekomfort, der langes Hören
ermöglicht. Langes Hören ermöglicht
auch die gelungene Klangabstimmung
– der Sound des L1 ist stressfrei. Allerdings
fehlt es dem Lauscher ein wenig
an Klang frische; sein straffer und
tiefreichender Bass hingegen ist top.
Nokia Purity Pro
––––
PREIS/BAUWEISE
329 Euro/geschlossen
––––
+ aktive Geräuschunterdrückung
+ aptX-Bluetooth
+ NFC
+ gute Verarbeitung
+ tolle Vollausstattung
- extreme Bassüberhöhung
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 98,4 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 103,5 dB
Gesamtgewicht: 294 Gramm
––––
Rechter Kanal mit Bassüberhöhung;
ansonsten ausgewogen
––––
KLANG
65 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
60 %
AUSSTATTUNG
75 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
67 %
Sony MDR-1R
Der Sony MDR-1R in Silber oder Schwarz ist
richtig schick. In Sachen Tragekomfort liegt er
dank seiner soften Ohrpolster auf einem Niveau
mit den Besten in dieser Disziplin. Ausstattungsseitig
gibt es zwei Kabel, einmal mit und einmal
ohne Fernbedienung. Klangtechnisch drängt
sich der kräftige Oberbass in den Vordergrund.
Allerdings geht dem Sony ganz unten im Basskeller
etwas die Puste aus. Stimmen sind zudem
nicht frei von Verfärbungen.
Ultrasone HFI-780
Der Ultrasone HFI-780 wirkt mit seinem massiven
Bügel und den üppigen Scharnieren wie für die
Ewigkeit gebaut. Dazu passen die Alukapseln und das
sehr dicke, fest installierte Kabel. Sonderausstattung
sucht man beim HFI-780 jedoch vergebens. Sein cleverer
Klappmechanismus ermöglicht es dem User,
den großen Ultrasone kompakt zusammenzulegen
und in dem beliegenden Samtbeutel zu verstauen.
Der HFI-780 erfreut den Hörer mit seinem detailreichen
Klang und einem straffen Bass.
Nokia Purity Pro
Der Nokia Purity Pro bringt
eine tolle Ausstattung mit.
Fallender Verlauf mit wenig Tiefbass
und breitem Peak um 1 kHz
––––
KLANG
65 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
90 %
AUSSTATTUNG
65 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
73 %
Ultrasone HFI-780
––––
PREIS/BAUWEISE
200 Euro/geschlossen
––––
+ Klappmechanismus
+ detailreiches Klangbild
+ hochwertige Verarbeitung
- üppige Abmessungen
- sehr strammer Sitz
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 40,4 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 98,5 dB
Gewicht: 316 Gramm
––––
Tiefreichender Bass
mit etwas viel Klirr
––––
KLANG
70 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
75%
AUSSTATTUNG
50 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
65 %
Die Features stimmen: Außer einer aktiven Geräuschunterdrückung hat der Nokia Purity
Pro, der von Monster gebaut wird, auch aptX-Bluetooth zur drahtlosen Musikübertragung
inklusive Steuerung an den Ohrmuscheln an Bord. NFC zur einfachen Kopplung mit einem
kompatiblen Smartphone, etwa dem Nokia Lumia 920, gibt es ebenfalls. Auch der Betrieb
via Klinkenkabel ist möglich, hier fehlt jedoch eine Kabelfernbedienung. Clever: Der akkubetriebene
Nokia schaltet sich beim Auseinanderklappen automatisch ein. Klanglich stört
eine extreme Bassüberhöhung auf dem rechten Kanal, die sowohl via Kabel als auch
per Bluetooth hörbar ist. Wirklich sehr schade, denn ansonsten überzeugt der Purity Pro.
44 6/2013
Z2
Wireless Music System
NEU
für iPhone
5
Jetzt mit Lightning Connector und AirPlay!
Z2 – das neue Wireless Musiksystem von Bowers & Wilkins
begeistert mit seiner faszinierenden Kombination aus bestem
Klang, edel kompaktem Design und höchstem Bedienkomfort.
Ausgestattet mit integrierter AirPlay ® Technologie und neuem Apple
Lightning Connector ist das Z2 das perfekte Sound-Dock für Ihr
aktuelles iPhone 5 sowie die jüngste Generation von iPod touch und
iPod nano. Dank AirPlay Wireless Streaming bringt das Z2 auch
die digitalen Musikschätze auf Ihrem iPad und aus Ihrer iTunes-
Mediathek auf Mac oder PC in bester HiFi-Klangqualität zu Gehör.
Zudem erfreut es seinen Besitzer mit einem vielseitig einsetzbaren
und elegant dezenten Design, das wirklich in jedes Ambiente passt.
Und selbst das AirPlay-Setup sowie die Einbindung in Ihr WLAN-
Netzwerk wird mit der kostenlosen „Bowers & Wilkins Control“-App
zu einem echten Kinderspiel. Mehr Infos: www.bowers-wilkins.de
Mit neuem Apple
Lightning
Connector
Apple AirPlay ® für
Wireless Audio Streaming
Bowers & Wilkins
Control-App
für einfaches AirPlay-Setup
Lightning, AirPlay, iPhone, iPad, iPod touch, iPod nano und iTunes sind eingetragene Warenzeichen von Apple Inc., registriert in den USA und anderen Ländern.
Spezial
Leder und Metall:
Der Bowers &
Wilkins P5 ist sehr
gut verarbeitet.
MUSIK
SPEZIAL
On-Ear
On-Ear-Kopfhörer sind recht leicht und kompakt, ihre
Geräuschunterdrückung ist aber nicht sehr ausgeprägt.
Bowers & Wilkins P5
––––
PREIS/BAUWEISE
299 Euro/geschlossen
––––
+ kräftiger Sound
+ tolle Verarbeitung
+ kompakt und leicht
+ elegante Optik
- fummelige Fernbedienung
- könnte etwas frischer klingen
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 27,5 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 103 dB
Gesamtgewicht: 199 Gramm
––––
Verlauf mit dominantem Bass- und
Grundton; Peak bei 3 kHz
––––
KLANG
80 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
80 %
AUSSTATTUNG
50 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
70 %
Bowers & Wilkins
P5
Edel und mit kräftigem Klang:
Der P5 ist ein Top-Kopfhörer.
Der filigrane Bowers & Wilkins P5 ist perfekt
verarbeitet. Seine weichen Polster bieten guten
Komfort, der stramme Sitz sorgt auch bei Bewegungen
für tadellosen Halt. Das Kabel ist drillfrei,
allerdings auch ein bisschen dünn geraten; man
sollte im Alltag sorgfältig mit ihm umgehen.
Etwas fummelig gestaltet sich der Umgang mit
der Kabelfernbedienung, bei der die Tasten zum
Lauter- und Leiserstellen nicht optimal herausgearbeitet
sind. Klanglich bevorzugt der P5
die voluminöse Gangart, aufbauend auf einem
kräf tigen Bass- und Grundton. Wir hätten uns
zwar einen Tick mehr Frische im Sound gewünscht,
doch das ist Klagen auf sehr hohem
Niveau. Wer es etwas dezenter mag, kann
zum kleineren Bruder P3 für 199 Euro greifen.
Der lässt sich sogar zusammenklappen.
Denon
AH-D340
Der recht groß geratene AH-D340 erfreut
mit einem erfrischend lebendigen Sound.
Der Denon AH-D340 sieht gut aus mit seinen Kontrastnähten
und Applikationen in Weiß. Obwohl weitgehend
aus Kunststoff gefertigt, ist er recht schwer und auch
nicht gerade klein. Das ist aber schnell vergessen,
sobald der Denon auf den Ohren Platz genommen hat,
wo er mit seinen weichen Lederpolstern einen tollen
Tragekomfort bietet. Lob gibt es auch für das abnehmbare
Kabel nebst griffiger und komfortabel bedienbarer
Fernbedienung, die eine Freisprechfunk tion mitbringt.
Klanglich zeigt sich der Denon AH-D340 von der
lebendigen Seite. Den fehlenden Druck in den untersten
Lagen kompensiert er mit feinen Mitten, die besonders
Stimmen gut zur Geltung bringen. Der hohe Komfort
und der stressfreie Klang des Denon-Hörers laden zu
langem Musikgenuss ein.
Denon AH-D340
––––
PREIS/BAUWEISE
199 Euro/geschlossen
––––
+ lebendiger Klang
+ super bequemer Sitz
+ stabiles und drillfreies Kabel
+ sehr gute Kabelfernbedienung
- groß und schwer
- etwas wenig Tiefstbass
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 37,3 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 103 dB
Gesamtgewicht: 250 Gramm
––––
Ausgewogener Verlauf mit flachem
Abfall im Bass
––––
KLANG
70 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
80 %
AUSSTATTUNG
55 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
68 %
46 6/2013
Advertorial
MEHR
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Spezial
MUSIK
SPEZIAL
On-Ear
Harman/Kardon CL
––––
PREIS/BAUWEISE
199 Euro/geschlossen
––––
+ kräftiger Sound
+ hoher Tragekomfort
+ abnehmbares, stabiles Kabel
+ Fernbedienung und Mikro
- Passform muss über Bügeltausch
verändert werden
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 35,3 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 106 dB
Gesamtgewicht: 206 Gramm
––––
Fallender Frequenzverlauf mit tiefreichendem
Bass
––––
KLANG
75 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
75 %
AUSSTATTUNG
50 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
67 %
Beyerdynamic
T 50 p
Der T 50 p bietet ein spezielles Klangerlebnis,
die Ausstattung ist jedoch mau.
Im Beyerdynamic T 50 p arbeiten sogenannte
Tesla- Wandler mit einem besonders starken Magnetfeld.
Diese Wandler sollen für direkten Klang und einen hohen
Wirkungsgrad sorgen – und tun es auch. Der direkte,
anspringende Sound der Beyerdynamic-Lauscher wirkt
beim ersten Hören ungewöhnlich; so klingt kein Konkurrent.
Uns gefällt dieser spezielle Sound sehr gut, auch wenn dem
Lauscher ein bisschen mehr Tiefbass gut zu Gesicht stehen
würde. In puncto Ausstattung hat der Beyer dynamic T 50 p
bis auf eine praktische und stabile Transporttasche nebst
Flugzeug- und Heimadapter leider nicht viel zu bieten. Mit
dem dünnen Y-Kabel sollte man vorsichtig umgehen.
Beyerdynamic T 50 p
––––
PREIS/BAUWEISE
249 Euro/geschlossen
––––
+ direkter und knackiger Klang
+ sehr gute Verarbeitung
+ schicke Optik
- Kabel etwas dünn
- keine Kabelfernbedienung
- Stimmen etwas belegt
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 35,3 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 106,5 dB
Gesamtgewicht: 175 Gramm
––––
Fallender Verlauf mit kräftigem
Oberbass und Peak bei 10 kHz
––––
KLANG
75 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
80 %
AUSSTATTUNG
35 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
63 %
Harman/Kardon CL
Der CL aus Stahl und Leder
lässt Musik bassstark erklingen.
Bereits optisch sticht der Harman/Kardon
CL mit seinen rechteckigen Ohrmuscheln
und dem lackierten Edelstahlbügel heraus.
Dieser kann auch gegen einen größeren
ausgetauscht werden, denn der Einstellbereich
ist sehr begrenzt. Doch nicht nur
die Haptik überzeugt, auch das stabile,
abnehmbare und drillfreie Kabel ist top.
Steuerelemente für den Musicplayer und
eine Freisprechfunktion sind ebenfalls an
Bord. Dank strammem Sitz und weichem
Leder lässt sich der CL bestens tragen;
irritierend ist jedoch die deutliche Schallübertragung
beim Berühren des Bügels.
Mit seinem bassstarken und tiefreichenden
Klang zeigt der CL sofort, was Sache ist.
Bei sonoren Männer stimmen tut er zwar
manchmal zu viel des Guten, doch das
verzeihen wir diesem starken Kopfhörer
von Harman/Kardon gerne.
Philips Fidelio M1
––––
PREIS/BAUWEISE
200 Euro/geschlossen
––––
+ starker Tiefbass
+ super bequemer Sitz
+ drillfreies Kabel
+ Kabelfernbedienung
- keine Lautstärkeregelung
- dunkle Klangabstimmung
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 20,3 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 103,5 dB
Gesamtgewicht: 175 Gramm
––––
Etwas basslastige Abstimmung mit
zurückhaltenden Höhen
––––
KLANG
65 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
85 %
AUSSTATTUNG
50 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
67 %
Philips
Fidelio M1
Schick, bequem und tiefbassstark –
so präsentiert sich der Fidelio M1.
Der Philips Fidelio M1 ist ein Eyecatcher:
Es gibt diesen Lauscher aus Leder und
Metall in den Farbkombinationen
Schwarz/Titan, Weiß/Braun und Schwarz/
Orange. Auch seine Verarbeitung überzeugt
sofort. In Sachen Tragekomfort
erreicht der Beau mit seinen weichen
Lederpolstern sogar das Niveau des
Denon AH-D340. Das wechsel bare textilummantelte
Kabel ist drillfrei und bietet
eine Fernbedienung mit Freisprechfunktion.
Eine Lautstärkeregelung für iPhone,
iPad und Co fehlt allerdings. Dafür gibt es
ein zweites Kabel ohne Fernbedienung
und einen Samtbeutel für den sicheren
Transport. Die Sound abstimmung ist
leider etwas dunkel geraten, sodass es
dem Fidelio M1 an Glanz in den Höhen
fehlt. Sein Tiefbass ist dagegen erstklassig
und macht richtig Laune.
48 6/2013
AKG K391 NC
Der gut klingende AKG-Hörer
unterdrückt Geräusche effektiv.
Bereits äußerlich trumpft der AKG
K391 NC auf: Das Alugehäuse ist
bestens verarbeitet, die Lauscher
sitzen trotz dickem Kabel bequem
AKG K391 NC
––––
PREIS/BAUWEISE
180 Euro/Ein-Weg-System
––––
+ aktive Geräuschunterdrückung
+ guter Klang
+ sitzt sehr gut im Ohr
+ Kabelfernbedienung
- Kabel und Box stören Komfort
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 96,3 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 96 dB
Gesamtgewicht: 46 Gramm
––––
Neutraler Verlauf mit weitem Hochton;
aktiv mehr Klirr
––––
KLANG
70 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
50 %
AUSSTATTUNG
90 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
70 %
im Ohr. Den Komfort stört jedoch die abschaltbare Aktivbox,
an die der Kopfhörer zudem fest angedockt ist. Die Box
beherbergt die Elektronik für die effektive Geräuschunterdrückung
sowie einen Akku für eine Laufzeit von bis zu
40 Stunden. Der Klang des K391 NC überzeugt mit kräftigen
Bässen und einem angenehmen Mittel-Hochton. Im Passivbetrieb
ist er jedoch leise.
Sony XBA-4
––––
PREIS/BAUWEISE
299 Euro/Vier-Wege-System
––––
+ vier Treiber
+ sieben Ohrpolster
+ toller Klang
+ sehr guter Sitz im Ohr
+ kann laut spielen
- wenig Ausstattung
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 7,1 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 102 dB
Gesamtgewicht: 18 Gramm
Neutraler Verlauf, tiefer Bass; Peak
bei 3,5 kHz mit hohem Klirr
––––
KLANG
80 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
80 %
AUSSTATTUNG
65 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
75 %
Sony
XBA-4
Der Sony XBA-4 mit seinem
Vier-Wege-System klingt echt stark.
Der XBA-4 stammt aus Sonys Prestige-Serie und ist
pro Seite mit vier Treibern ausgestattet, was seine doch
recht üppigen Abmessungen erklärt. Ansonsten spendiert
Sony lediglich eine Tasche sowie zwei Ohrpolster-Varianten
in verschiedenen Größen. Dafür gefällt die sta bile Flachbandleitung,
bei der der rechte Kanal über dem Nacken getragen
wird. Der Sitz des Sony XBA-4 im Ohr ist hervorragend, ohne
störende Kabel geräusche. Klanglich bildet der Sony XBA-4
noch dazu die Speerspitze bei den In-Ear-Kopfhörern: Seine
insgesamt sehr ausgewogene und tiefreichende sowie eher
spritzige Abstimmung macht Laune, ganz egal, welche Musik
man am liebsten hört.
In-Ear
In-Ear-Hörer sind leicht und ermöglichen das Ausblenden von
Umgebungsgeräuschen. Ihr Sitz im Ohr ist aber nicht jedermanns Sache.
Denon AH-C250
In einem futuristischen Look geht der gut verarbeitete
Denon AH-C250 an den Start. Seine zwei Lauscher
kommen mit einer komfortablen Kabelfernbedienung
inklusive Lautstärkeregelung und Freisprechfunktion,
die Klangabstimmung mit einem zurückhaltenden
Hochton und nicht zu dominanten Bässen ist ausgewogen.
Der Denon kann zudem richtig laut spielen –
lauter als alle anderen Testkandidaten. Dank der
entspannten Abstimmung klingt er jederzeit stressfrei,
was zum stundenlangen Musikgenuss einlädt.
Denon AH-C250
––––
PREIS/BAUWEISE
169 Euro/Ein-Weg-System
––––
+ Kabelfernbedienung mit Mikro
+ tolle Optik, gute Verarbeitung
+ kann sehr laut spielen
+ gute Kabelfernbedienung
- wenig Höhen
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 79,3 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 108,5 dB
Gesamtgewicht: 21 Gramm
––––
Bis auf den zurückhaltenden Hochton
neutraler Verlauf
––––
KLANG
65 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
75 %
AUSSTATTUNG
75 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
72 %
Creative MA930
Der mit Abstand kleinste und leichteste Kopf hörer in diesem
Test heißt Crea tive MA930. Seine zwei Lauscher verschwinden
beinahe im Ohr und lassen sich bequem tragen, nur die hohen
Geräusche des widerspenstigen Kabels irritieren. Eine
Headset-Funktion ist vorhanden, ein Täschchen und diverse
Ohrpolster liegen bei. Klanglich gefällt der knackige Bass,
während bei Stimmen eine Überbetonung von S-Lauten zu
vernehmen ist. Für iPhone und Co gibt es die Version HS-930i.
Creative MA930
––––
PREIS/BAUWEISE
100 Euro/Ein-Weg-System
––––
+ Kabelfernbedienung mit Mikro
+ ordentlicher Klang
+ sehr klein und leicht
- Betonung von S-Lauten
- Kabel mit Störgeräuschen
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 17,9 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 104,5 dB
Gesamtgewicht: 12 Gramm
––––
Bassstarke Abstimmung; starke
Peaks bei 2,5 und 8,5 kHz
––––
KLANG
60 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
70 %
AUSSTATTUNG
55 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
62 %
49
Spezial
MUSIK
SPEZIAL
In-Ear
Bowers & Wilkins
C5
Der bassstarke C5 ist bequem
und bestens verarbeitet.
Schon optisch ist der C5 eine Wucht
– mit seiner cleveren Ohranpassung,
bei dem ein Teil des festen Kabels
für Stabilität und tollen Tragekomfort
im Ohr sorgt. Kritik muss sich der C5
jedoch wegen seiner fummeligen
Kabelfernbedienung gefallen lassen.
Klanglich weiß der Lauscher aus
britischem Hause dafür mit einem
mächtigen, aber dennoch konturierten
Bass zu gefallen. Bei anderen
Hörern geht diese Abstimmung oft
mit einem aufgedunsenen Grundton
einher, beim C5 ist dies aber nicht
der Fall. Ihm fehlt lediglich in den
obersten Höhen etwas mehr Glanz.
Bowers & Wilkins C5
––––
PREIS/BAUWEISE
179 Euro/Ein-Weg-System
––––
+ kräftiger und bassstarker Klang
+ hervorragende Verarbeitung
+ sehr hoher Tragekomfort
+ Fernbedienung mit Mikro …
- … aber fummeliger Bedienung
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 33,8 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 109,5 dB
Gesamtgewicht: 19 Gramm
––––
Mächtiger Bass und Peak bei
3 kHz; schnell abfallende Höhen
––––
KLANG
70 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
85 %
AUSSTATTUNG
70 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
75 %
Bose SIE2i
Orange oder Grün mögen keine typischen
Kopfhörerfarben sein, aber dem SIE2i von Bose
stehen sie. Im Kabel sitzt eine Fernbedienung mit
Headsetfunktion, eine Armtasche für den Einsatz
beim Sport liegt im Karton. Klanglich trumpft der
SIE2i mit knackigen Bässen und einem angenehm
ausgewogenen Charakter auf. Dafür müssen die
sehr bequemen Ohrpassstücke allerdings richtig im
Ohr platziert sein. Eine Geräuschunterdrückung
bietet der Bose SIE2i allerdings nicht, was Punkte
bei der Ausstattung kostet.
Bose SIE2i
––––
PREIS/BAUWEISE
150 Euro/Ein-Weg-System
––––
+ stabil und bequem im Ohr
+ coole Optik, gute Verarbeitung
+ gutes Kabel inklusive Remote
+ ausgewogener Klang …
- … aber nur bei richtigem Sitz
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 44,9 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 109 dB
Gesamtgewicht: 16 Gramm
––––
Zurückhaltend im Tiefstbass und
im Hochton; ansonsten sehr neutral
––––
KLANG
65 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
85 %
AUSSTATTUNG
55 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
68 %
Teufel Aureol Fidelity
––––
PREIS/BAUWEISE
100 Euro/Ein-Weg-System
––––
+ guter Klang
+ tolle Verarbeitung
+ drillfreies Kabel
+ günstiger Preis
- keine Fernbedienung
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 18 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 105,5 dB
Gesamtgewicht: 15 Gramm
––––
Kräftiger Bass und prägnante
Höhen mit Peak bei 6 kHz
––––
KLANG
65 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
85 %
AUSSTATTUNG
55 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
68 %
Teufel Aureol Fidelity
Beachtenswert, was der Berliner Lautsprecherspezialist
Teufel für 100 Euro anbietet. Der Aureol Fidelity
kommt im edlen, zweifarbigen Aluminiumgehäuse
und mit einem stabilen und größtenteils drillfreien
Kabel. Nur eine Fernbedienung fehlt. Dafür liegen dem
Aureol Fidelity in der hochwertigen Verpackung neben
zwei Adaptern auch gleich mehrere Passstücke bei,
die für einen guten Sitz in den Ohren sorgen. Klanglich
zeigt sich der Teufel lebendig mit satten Bässen.
Sony XBA-3
––––
PREIS/BAUWEISE
229 Euro/Drei-Wege-System
––––
+ toller Klang
+ hochwertige Verarbeitung
+ stabiles Flachbandkabel
+ guter Tragekomfort
- keine Fernbedienung
––––
MESSERGEBNISSE
Impedanz: 9,8 Ohm
Wirkungsgrad (1 mW): 100 dB
Gesamtgewicht: 17 Gramm
––––
Ausgewogener Frequenzverlauf mit
breitem Hochton; erhöhter Klirr
––––
KLANG
75 %
TRAGEKOMFORT & HAPTIK
85 %
AUSSTATTUNG
65 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
75 %
Sony
XBA-3
Auch mit drei Treibern gehört der
Prestige-Hörer zur Soundelite.
Sein großer Bruder XBA-4 setzt auf
vier, der Sony XBA-3 immerhin auf
drei Treiber: Hier arbeiten einzelne
Wandler für die Höhen und den Bass
sowie ein Breitbandmodell. Klanglich
schlägt der XBA-3 in dieselbe Kerbe
wie der XBA-4, ist in den tiefsten
Lagen jedoch nicht ganz so schwarz.
Dafür wirkt sein Hochton ein wenig
angenehmer. In der Summe jedoch
muss er in Sachen Klang dem
großen Bruder den Vortritt lassen.
Der Konter folgt beim Tragekomfort,
denn der XBA-3 fühlt sich insgesamt
im Ohr angenehmer an. Mit dieser
Leistung und seinem audiophilen
Klangcharakter bekommt er eine
dicke Empfehlung von uns.
50 6/2013
FACEBOOK.COM/PHILIPSSOUND
TWITTER.COM/YNTHT_DE
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UPTOWN
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HEAR NEW MUSIC IN WAYS YOU’VE NEVER HEARD BEFORE AT
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Spezial
Soundsysteme
Damit auch zu Hause guter Sound herrscht, empfehlen sich Soundsysteme,
die drahtlos oder per Dock vom Musicplayer angesteuert werden.
Bowers & Wilkins A5
––––
PREIS/GEWICHT
500 Euro/3,6 kg
ABMESSUNGEN
300 x 180 x 120 Millimeter
––––
+ voluminöser Klang
+ elegantes Design
+ einfaches Setup
+ Fernbedienung
––––
MESSERGEBNISSE
max. Lautstärke: 96 dB (>67 Hz)
Untere Grenzfrequenz: 67 Hz
Stromaufnahme Standby: 2,2 W
––––
Ausgewogen mit etwas betonten
Mitten. Für wandnahe Aufstellung
––––
KLANG
85 %
AUSSTATTUNG
75 %
HANDHABUNG
90 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
83 %
Bowers & Wilkins A5
Der High-End-Spezialist Bowers & Wilkins hat mit
dem A5 ein edles Airplay-Soundsystem im Programm.
Die Edelstahloberfläche und der Verzicht auf
sichtbare Bedienelemente sorgen für eine feine
Optik – Ein/Aus-Schalter und Lautstärkeregler verstecken
sich seitlich im Edelstahlband. Das System
lässt sich aber auch über die mitgelieferte Fernbedienung
lenken. Zwei Tweeter und zwei Tiefmitteltöner
werden angetrieben von vier Digitalverstärkern
mit zusammen 80 Watt; diese Kombination sorgt für
partytaugliche Pegel von bis zu 96 dB. Die Abstimmung
mit einem flachen Bassverlauf ist ideal für
eine wandnahe Aufstellung, die den Tiefton noch
etwas anhebt. So platziert, bietet das A5 einen voluminösen
Sound, bei dem nur die Raumabbildung
etwas hintenansteht. Für optimalen Klang sollte das
A5 allerdings nicht zu tief positioniert werden.
Bowers & Wilkins Z2
––––
PREIS/GEWICHT
400 Euro/2,6 kg
ABMESSUNGEN
320 x 180 x 100 Millimeter
––––
+ knackiger Sound
+ tiefer Bass
+ attraktives Design
- Dock nur für iPod touch/iPhone
––––
MESSERGEBNISSE
max. Lautstärke: 89 dB (>48 Hz)
Untere Grenzfrequenz: 48 Hz
Stromaufnahme Standby: 2,2 W
––––
Leicht ansteigender Verlauf
mit tiefreichendem Bass
––––
KLANG
80 %
AUSSTATTUNG
80 %
HANDHABUNG
90 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
83 %
Bowers & Wilkins Z2
B&W ist mit dem brandneuen Z2 ein optischer
Leckerbissen gelungen. Das elegante Soundsystem
ist in Schwarz und ab Juni auch in Weiß
erhältlich; seine matte und weiche Oberfläche
fasst sich fein an. An Ausstattung bietet das Z2
ein Lightning-Dock, Airplay, eine Klinkenbuchse
und eine Fern bedienung. Für guten Sound sorgen
zwei Breitbandlautsprecher, ein Verstärker
mit 2 x 20 Watt sowie ein DSP. Diese Kombination
zeigt Wirkung, übertrifft das Z2 mit seinem
tiefen Bass in diesem Punkt doch sogar
seinen großen Bruder A5. Ansonsten ist der
Sound schön knackig. In puncto Lautstärke
jedoch muss das Z2 seiner tiefen Abstimmung
Tribut zollen. Wie beim A5 übernimmt auch beim
Z2 eine App das Setup; alternativ steht für diese
Aufgabe ein Programm für Mac und PC zum
Download bereit.
Bose
Soundlink Air
Beim Soundlink Air sagt der Name fast
alles, denn das Bose-System nimmt Musik
bevorzugt drahtlos entgegen.
Alternativ gibt es auch einen Klinkenanschluss
auf der Rückseite. Das Setup erfolgt entweder
direkt per iOS-Device und Browser oder über
ein Programm per Mac oder PC. Das Soundlink
Air verfügt über Lautstärketasten, doch es liegt
ihm auch eine Fernbedienung bei. Als Besonderheit
lässt sich das Bose-System für 100
Euro mit einem Akku aufrüsten und ist dann
auch transportabel, um etwa die Terrasse zu
beschallen. Klanglich zeigt das Soundlink Air
die typischen Bose- Tugenden, also einen tiefreichenden
und knackigen Bass und einen
direkten Hochton. Nur schade, dass die Hochglanzoberfläche
des schwarzen Kunststoffgehäuses
ein bisschen anfällig für Kratzer ist.
Bose Soundlink Air
––––
PREIS/GEWICHT
350 Euro/2,1 kg
ABMESSUNGEN
307 x 171 x 103 Millimeter
––––
+ ausgewogener Sound
+ tiefer Bass
+ mit Akku aufrüstbar
- Hochglanzoptik kratzeranfällig
––––
MESSERGEBNISSE
max. Lautstärke: 85 dB (>54 Hz)
Untere Grenzfrequenz: 54 Hz
Stromaufnahme Standby: 0,2 W
––––
Ausgewogen mit tiefem Bass .
Extremer Peak bei 12 kHz
––––
KLANG
80 %
AUSSTATTUNG
70 %
HANDHABUNG
90 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
80 %
52 6/2013
MUSIK
SPEZIAL
Bose Sounddock Serie III
––––
PREIS/GEWICHT
250 Euro/2,1 kg
ABMESSUNGEN
305 x 168 x 165 Millimeter
––––
+ lebendiger Klang
+ flexibler Dock-Anschluss
+ Fernbedienung und AUX-In
- kein Airplay
––––
MESSERGEBNISSE
max. Lautstärke: 87 dB (>62 Hz)
Untere Grenzfrequenz: 62 Hz
Stromaufnahme Standby: 3,8 W
––––
Kleiner Spaßpeak im Bass, ansonsten
etwas unruhiger Verlauf
––––
KLANG
70 %
AUSSTATTUNG
50 %
HANDHABUNG
90 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
70 %
Bose Sounddock Serie III
Das Bose Sounddock gehört zu den Klassikern unter
den Soundsystemen für iPhone und iPod. In der
aktuellen Version Serie III kommt das Gerät nun mit
dem aktuellen Lightning-Dock, auf das – anders als
beim Bowers & Wilkins Z2 – auch iPad mini und iPad
passen. Das iPad deckt dann jedoch beinahe die
Hälfte der beiden Breitbandlaut sprecher ab, was dem
lebendigen Sound mit seinen knackigen Bässen
etwas von seiner Wirkung nimmt. Die Basstiefe und
die maximale Lautstärke sind für ein System dieser
Preis- und Größenklasse absolut top.
Libratone
Live
Seine auswechselbare
Kaschmir- A bdeckung in
vielen Farben macht das
L ibra tone Live zum Hingucker.
Die Dipol- Bauweise im Mittelhochton
– die vier Speaker strahlen nach
vorne und hinten ab – sorgt für einen
zerklüfteten Frequenzgang. In der
Praxis jedoch ergibt diese Bauweise
ein sehr räumliches Klangbild, dem
nur der Fokus bei Stimmen etwas
abgeht. Der separate Bass klingt bei
höheren Lautstärken ein wenig angestrengt.
Musik nimmt das Live per
Airplay, DLNA, Playdirect oder Klinke
entgegen. Eine App sorgt für das
Setup, für verschiedene Klangeinstellungen
sowie für die genaue
Abstimmung, die von der Aufstellung
abhängig ist.
Libratone Live
––––
PREIS/GEWICHT
549 Euro/6,5 kg
ABMESSUNGEN
195 x 470 x 150 Millimeter
––––
+ luftiger, räumlicher Sound
+ tolle Optik
+ Raum- und Klangkorrektur
- zurückhaltender Grundton
––––
MESSERGEBNISSE
max. Lautstärke: 94 dB (>71 Hz)
Untere Grenzfrequenz: 71 Hz
Stromaufnahme Standby: 2,1 W
––––
Stark zerklüfteter Verlauf aufgrund
der Dipol-Bauweise
––––
KLANG
80 %
AUSSTATTUNG
60 %
HANDHABUNG
90 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
77 %
Denon Cocoon Home
––––
PREIS/GEWICHT
499 Euro/5,4 kg
ABMESSUNGEN
451 x 236 x 170 Millimeter
––––
+ ausgewogener Sound
+ waschbare Abdeckung
+ üppige Ausstattung
+ feines Display
––––
MESSERGEBNISSE
max. Lautstärke: 93 dB (>55 Hz)
Untere Grenzfrequenz: 55 Hz
Stromaufnahme Standby: 0,3 W
––––
Denon Cocoon Home
Auch der japanische Hi-Fi-Spezialist Denon mischt bei den Soundsystemen
mit. Das Cocoon Home in Weiß oder Schwarz bringt mit
dem ausklappbaren Standarddock samt feinem Display, Airplay,
DLNA, AUX-In, Internetradio und einer Fernbedienung eine üppige
Ausstattung mit. Die Stoff abdeckung des kratzerabweisenden
Kunststoffgehäuses lässt sich bei Verschmutzungen sogar waschen.
Die Installation erfolgt praktischerweise mit der kostenlosen „Denon
Cocoon“-App, die im Betrieb zudem als Player mit integriertem
Internetradio dient. Auch klanglich überzeugt das Stereo-Zwei-
Wege-System des Cocoon Home: Musik erklingt hier neutral mit
tiefreichendem Bass und in einer ordentlichen Maximallautstärke.
Ausgewogener Frequenzgang. Ideal
für die wandnahe Aufstellung
––––
KLANG
85 %
AUSSTATTUNG
85 %
HANDHABUNG
80 %
––––
GESAMTBEWERTUNG
83 %
53
Einfach riesig:
Die moderne
Plattensammlung
im Netz
Eine riesige Musikauswahl für
wenig Geld und das auch noch
ganz ohne Download: Spotifys
Repertoire umfasst mehr als 20
Millionen Songs, die sich komfortabel
auf iPhone & Co. streamen
lassen.
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Aktionszeitraum: 26.4.2013 bis 19.7.2013
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Auch unterwegs lassen sich Songs
ganz einfach via Tablet oder
Smartphone streamen. So hat man
seine Lieblingsmusik immer dabei.
Alle Details zu Spotify
finden Sie unter
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spotify
Lust auf die neuesten Charts, auf ein paar Klassiker
aus den 80er Jahren, das aktuelle Album von
Depeche Mode oder doch lieber auf ein paar
Songs der Newcomer-Band von nebenan? Die
Entscheidung ist gar nicht so leicht, wenn man bedenkt,
dass es bei Spotify mehr als 20 Millionen Songs zur Auswahl
gibt. Das Gute aber ist: Man kann mit Spotify so oft,
so lange und so unterschiedlich Musik hören, wie man
gerade will – ohne jeden Song einzeln zahlen zu müssen.
Es fällt lediglich eine monatliche Gebühr an und schon
kommt die gewünschte Musik auf Smartphone, Tablet
oder PC Ihrer Wahl. Möglich macht das eine Kooperation
zwischen Spotify und der Telekom. Der Musikdienst ist in
vielen Telekom-Tarifen bereits integriert, alternativ lässt
sich das Angebot auch einfach zum bestehenden Tarif
hinzubuchen. Übrigens: Auch wenn sich die Musikauswahl
bei Spotify ständig vergrößert, der Preis ist immer einheitlich.
Ein großer Vorteil ist außerdem, dass die mobile Nutzung
über Spotify Apps das im Telekom-Tarif enthaltene
Datenvolumen nicht belastet.
Ganz ohne Download
Ob zuhause oder unterwegs: Auf die Lieblingsmusik hat
man mit Spotify jederzeit Zugriff. Der Clou ist, dass die Musik
gestreamt wird und nicht erst auf ein bestimmtes Endgerät
heruntergeladen werden muss. Deshalb brauchen
Sie auch keinen festen Speicherplatz für die Musik auf Ihrem
Computer oder Mobilgerät. Sobald Sie einen Song gewählt
haben, wird er direkt abgespielt – und zwar auf dem
internetfähigen Gerät, das Sie gerade nutzen. Voraussetzung
ist lediglich, dass die Spotify-App oder der Client auf
Ihrem Computer, Smartphone oder Tablet installiert ist.
Persönliche Playlisten anlegen
Mit Spotify können Sie sogar eigene Playlisten erstellen
und diese anschließend mit Freunden und Bekannten in
sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter teilen.
Genauso ist es möglich, untereinander Playlisten und
Empfehlungen auszutauschen. Es können auch bestehende
Playlisten, wie z.B. die CLUB SOUNDS Dancefloor Hits
(siehe unten) abonniert werden. Und sogar ohne Internetverbindung
haben Sie per Offline-Synchronisation Zugriff
auf diese Titel. Das ist besonders praktisch, wenn Sie Ihre
Musik beispielsweise auch im Ausland genießen möchten.
QR-Code scannen und Playlist abonnieren
Auf einen Blick: Die Vorteile von Spotify
Unbegrenzter Musikzugang zu über 20 Millionen
Songs per Smartphone, Tablet und PC
Musik aus allen Genres: Pop, Rock, R&B, Klassik,
Jazz etc.
Kein Download und kein Speicherplatz nötig
Mobile Nutzung über Spotify Apps belastet das im
Tarif enthaltene Datenvolumen nicht
Individuelle Playlisten erstellen und mit Freunden
austauschen
Einfache Zahlung via Telekom-Rechnung
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Spezial
MUSIK
SPEZIAL
Deezer
Sie haben ein Android-Phone
mit einer großen Speicherkarte?
Dann wird Deezer interessant.
Napster
Viel Musik und praktische
Funktionen, aber nur eine
geringe Datenrate.
Nokia Musik+
Speziell für seine Lumia-
Smartphones hat Nokia einen
Musik laden im Programm.
Getestet für Android; auch
erhältlich für Blackberry, iOS,
Windows Phone
––––
AUSWAHL:
rund 20 Millionen Songs
––––
KOSTEN (MOBILVARIANTE):
Premium+ 9,99 Euro/Monat
––––
WIEDERGABE: on- und offline
––––
QUALITÄT (MAXIMAL): 320 kbit
Für das Schnupperangebot von
Deezer genügt die Registrierung –
und schon kann der Nutzer Deezer
Premium+ 15 Tage lang auf seinem
Rechner, Smartphone oder Tablet
ausprobieren. Eine App gibt es für
Android, Blackberry, iOS und Windows
Phone. Beim ersten Start auf
einem Android-Gerät kann der
Musikfreund sogar den Speicherort
für die Offline-Musikdateien auswählen
– eine sehr praktische Option,
vor allem für Besitzer einer
großen Speicherkarte, denn so wird
der kostbare Systemspeicher des
Android-Smartphones nicht mit
Musikdateien überfrachtet. Auch
lassen sich die Offline-Inhalte einzeln
und gezielt wieder löschen.
Hierfür verdient Deezer ein dickes
Lob. Auch in puncto Angebotsumfang
und maximaler Datenrate
gehört Deezer zu den besten Diensten
in diesem Vergleich. Die Optik
ist allerdings eher zurückhaltend.
Getestet für Android;
auch erhältlich für iOS
––––
AUSWAHL:
rund 18 Millionen Songs
––––
KOSTEN (MOBILVARIANTE):
Music-Flat rate+Mobile 9,95
Euro/Monat
––––
WIEDERGABE: on- und offline
––––
QUALITÄT (MAXIMAL): 192 kbit
Napster ist der Oldtimer unter den
Streamern; die Mobilvariante trägt
den Namen Music-Flatrate+Mobile.
Eine App für Android- und iOS-Geräte
gibt es in den jeweiligen Stores
zu finden, Windows-Phone- und
Blackberry-Freunde schauen dagegen
in die Röhre. Nach kurzer Registrierung
kann man das Angebot
von Napster 30 Tage lang auf Herz
und Nieren prüfen. Die Musikauswahl
ist üppig und die App gut
gemacht. Die Bedienung gelingt
intuitiv einfach. Im Einstell menü
kann der Android-Nutzer zudem
den Speicherort für die Offline-
Dateien festlegen. Vorbildlich ist
auch, dass sich einzelne Songs
oder auch Alben per Tastendruck
löschen lassen. Das Handling ist
also gut. In puncto maximaler
Datenrate bildet Napster allerdings
das Schlusslicht der Dienste, bei
denen die Rate bekannt ist. Der
Preis liegt dennoch recht hoch.
Getestet für Windows Phone;
keine weiteren Apps erhältlich
––––
AUSWAHL:
rund 22 Millionen Songs
––––
KOSTEN (MOBILVARIANTE):
Nokia Musik+ 3,99 Euro/Monat
––––
WIEDERGABE: on- und offline
––––
QUALITÄT (MAXIMAL):
keine Angabe
Der Dienst Nokia Musik+ unterscheidet
sich deutlich von den anderen.
So wird Nokia Musik+ nicht
als App angeboten, sondern als
Erweiterung des kostenlosen Nokia
Musik, das auf allen Nokia-Lumia-
Smartphones vorinstalliert ist. Das
bedeutet, das dieses Angebot aktuell
nicht für Phones anderer Hersteller
erhältlich ist; es kann aber nach
Abschluss des Abos per Browser
auch auf dem Rechner oder Tablet
genutzt werden. Da es bei Nokia
Musik+ in erster Linie um Playlisten
(Mixe) verschiedener Genres geht,
gestaltet sich die gezielte Suche
nach ganzen Alben schwierig. Allerdings
lassen sich so auch neue
Künstler entdecken. Wer ein Lumia-
Smartphone besitzt, für den ist
Nokia Musik+ sicherlich eine gute
Wahl. Es bietet zu einem günstigen
Preis eine On- und Offline-Wiedergabe
und kann sieben Tage lang
kostenlos getestet werden.
56 6/2013
Musikstreaming
Die immer beliebter werdenden Musik-Streamingdienste bringen per App Leben
auf Smartphone und Tablet. Hier die wichtigsten Vertreter für den mobilen Einsatz.
Rdio
Der Newcomer unter den
Musik-Streamingdiensten ist
nicht umsonst so beliebt.
Simfy
Leicht zu handhaben,
reichlich Musik – Simfy
kann sich hören lassen.
Sony Music
Unlimited
Der Dienst zeigt Schwächen bei
Handling und Coveranzeige.
Spotify
Spotify punktet mit hübscher
Optik und tollen Features, zeigt
aber auch Schwächen.
Getestet für iOS; auch für
Android, Blackberry und
Windows Phone erhältlich
––––
AUSWAHL:
rund 18 Millionen Songs
––––
KOSTEN (MOBILVARIANTE):
Premium 9,99 Euro/Monat
––––
WIEDERGABE: on- und offline
––––
QUALITÄT (MAXIMAL): 320 kbit
Getestet für iOS; auch erhältlich
für Android und Blackberry
––––
AUSWAHL: rund 20 Millionen
Songs
––––
KOSTEN (MOBILVARIANTE):
Premium Plus 9,99 Euro/Monat
––––
WIEDERGABE: on- und offline
––––
QUALITÄT (MAXIMAL): 320 kbit
Getestet für Android;
auch erhältlich für iOS
––––
AUSWAHL:
rund 18 Millionen Songs
––––
KOSTEN (MOBILVARIANTE):
Premium 9,99 Euro/Monat
––––
WIEDERGABE: on- und offline
––––
QUALITÄT (MAXIMAL): 320 kBit
Getestet für Android; auch
erhältlich für Blackberry, iOS und
Windows Phone
––––
AUSWAHL:
rund 20 Millionen Songs
––––
KOSTEN (MOBILVARIANTE):
Premium 9,99 Euro/Monat
––––
WIEDERGABE: on- und offline
––––
QUALITÄT (MAXIMAL): 320 kbit
Dass es Rdio ernst meint mit dem
Angriff auf die etablierten Streamingdienste,
zeigt auch die Tatsache,
dass die Rdio-App für alle
wichtigen mobilen Betriebssysteme
erhältlich ist: Außer für Android und
iOS gibt’s also auch Versionen für
Blackberry und Windows Phone.
Das bieten sonst nur Deezer und
Spotify. Die Rdio-Premiumversion
beherrscht die On- und Offline -
Wiedergabe und kostet die für
diesen Leistungsumfang üblichen
10 Euro. Die getestete iOS-App
überzeugt vor allem mit ihrer übersichtlichen
Struktur mit dem seitlich
eingeblendeten Hauptmenü. Hier
findet man sich schon nach kurzer
Zeit gut zurecht. Die Funktionalität
ist jedoch nicht ganz so üppig wie
bei manchen Konkurrenzangeboten.
Sehr gut: Auf das Mobilgerät geladene
Alben lassen sich im Ganzen
löschen, Songs kann man aber
auch einzeln entfernen.
Simfy ist bereits eine Größe unter
den Streamingdiensten. Wer mit
Simfy unterwegs Musik hören
möchte, und zwar auch mal ohne
Internetverbindung, der muss sich
für das Paket Premium Plus zum
Preis von knapp 10 Euro im Monat
entscheiden. Dafür bekommt er
dann auch Musik in einer Datenrate
von bis zu 320 kbit. Die Rate für
Download und Streaming lässt sich
im Einstellmenü der getesteten iOS-
App festlegen. Optisch ist die App
schön gestaltet, bietet die üblichen
Vernetzungsmöglichkeiten mit
Facebook und Co und lässt sich
dank der intuitiven Bedienführung
auch leicht handhaben. Einzelne
Songs eines heruntergeladenen
Albums lassen sich allerdings nicht
separat löschen, sondern nur in
Verbindung mit dem kompletten
Werk. Schade, denn ansonsten gibt
es an dem Dienst von Simfy nichts
zu kritisieren.
Mit Music Unlimited Premium hat
Sony einen interessanten mobilen
Streamingdienst für Android- und
iOS-Geräte im Angebot. Für Windows
Phone gibt’s allerdings erneut
keine App. Die Optik der Android-
App gefällt mit feinen Details. Allerdings
ist die Bedienung nicht ganz
so selbsterklärend wie bei den Apps
der Mitbewerber, allen voran denen
von Napster und Spotify. Auch fehlten
bei unserer Musikauswahl einige
Cover. Wirklich schade, denn
wenn die Titel schon in der Music-
Unlimited-Bibliothek zu finden sind,
dann sollte doch auch ein Cover
hinterlegt sein. Klanglich ist das
Angebot von Sony mit einer maximalen
Datenrate von 320 kbit im
AAC-Format für die On- und Offline-
Wiedergabe top. Wer sich für das
Angebot von Sony interessiert, der
kann sich 30 Tage lang kostenlos
von der Qualität von Music Unlimited
überzeugen.
Spotify gehört zu den beliebtesten
Musik-Streamingdiensten. Kein
Wunder, schließlich macht die
Benutzeroberfläche mit der einfachen
Suche einiges her. Auch die
intuitive Bedienung und die detaillierte
Auswahl der Klangqualität
sind top. Für Streaming und Download
stehen jeweils drei Datenraten
von 96 kHz über 160 kHz bis hin
zu 320 kHz zur Verfügung. Die vor
allem für Android-Nutzer sehr praktische
Auswahl des Speicherorts
fehlt bei Spotify leider. So landen
alle Offline-Inhalte im Systemspeicher.
Umso ärgerlicher, dass auch
einzelne Alben oder Songs nicht
gezielt gelöscht werden können,
sondern nur die gesamte Spotify-
Bibliothek. Dafür bietet die Android-
App in ihrem Einstellmenü Zugriff
auf Audioeffekte des nativen vorinstallierten
Musicplayers. So kann der
Klang dem eigenen Geschmack angepasst
werden.
57
Spezial
Zubehör & Apps
Das richtige Zubehör und praktische Apps holen
noch mehr aus Kopfhörern und Soundsystemen heraus.
MusiXmatch
Die kostenlose App MusiXmatch
ist Songtext-Musicplayer
und Songfinder in
einem und sowohl für Android
und iOS als auch für
Blackberry verfügbar. Die
attraktive Oberfläche lässt
sich intuitiv bedienen und
kommt auf ihrer ersten
Ebene mit vier großen Auswahlfeldern
sehr übersichtlich
daher. Im Player-
Modus bietet MusiXmatch eine schön große Coveranzeige.
Hier lassen sich auch automatisch die
Songtexte synchron zur Musik einblenden. Karaoke-
Junkies kommen hier also voll auf ihre Kosten.
Lediglich die zeitweiligen Werbeeinblendungen im
unteren Bereich der App stören das ansonsten sehr
gute Bild von MusiXmatch.
Room’s
Typ FS
Ein edler Kopfhörer hat auch ein
edles Kopfhörerstativ verdient.
Für die standesgemäße Aufbewahrung des teuren Kopfhörers
sorgt das Stativ Room’s Typ FS. Das attraktiv gestylte Gestell
hat als Rutschsicherung einen eingelassenen Streifen aus Zellkautschuk
in seiner Oberfläche integriert. Den Room’s Typ FS
gibt’s aus Hölzern wie Ahorn, Makassar oder Zebrano für etwa
90 Euro. Für 10 Euro weniger bekommt man eine weiße oder
schwarze Version des schicken Lautsprecherständers.
www.rooms-design.de
Poweramp ist die Musicplayer-
Alternative für Android-Smartphones.
Bereits optisch stellt
Poweramp mit seiner individualisierbaren
Benutzeroberfläche alle
nativen Player in den Schatten.
Und auch seine Ausstattung ist
üppig. So kommt Poweramp gleich
mit mehreren Widget-Varianten
in unterschiedlichen Größen für
den Homescreen, beherrscht die
Poweramp
Gapless-Wiedergabe,
also das unterbrechungsfreie
Abspielen, was für
Live- oder Konzeptalben
wichtig ist. Der User
ist auch immer auf
dem Laufenden, zeigt
Poweramp doch die
Daten- und Samplingrate
des aktuell laufenden
Musikstücks an. An Bord
sind auch ein 10-Band-
Grafik equalizer, eine
Klang regelung für Höhen
und Tiefen sowie ein Limiter, der
die Lautstärke begrenzt und somit
die Kopfhörer (und die Ohren!)
schützt und noch dazu Verzerrungen
vermeidet. Komplettiert wird
die Ausstattung von der optionalen
Songtext-Einblendung. Poweramp
steht als Testversion zum kostenlosen
Download bereit, die Vollversion
ist für sehr gut investierte
3,09 Euro zu haben.
Wer ein Airplay-Soundsystem
mit einem Android-Smartphone
oder -Tablet nutzen möchte, für
den ist der Honey Player erste
Wahl. Das Angebot an Airplay-
Soundsystemen ist riesig. Schade
nur, dass sich diese Systeme nicht
ohne Weiteres mit einem Android-
Gerät nutzen lassen. Wer jedoch an
genau solch einer Kombination
interessiert ist, der sollte sich den
Honey Player
Honey Player einmal
näher anschauen. Der
Musicplayer selber ist
optisch und funktional
deutlich schlanker als
etwa der Poweramp-
Player, wenn man vom
integrierten Webradio
absieht. Dafür gibt’s beim
Betätigen der Optionstaste
die Schaltfläche
„Lautsprecher“ zu entdecken.
Wählt man diese
und ist das Android-Gerät
mit demselben WLAN verbunden
wie das Airplay-Soundsystem, so
erscheint es in einem Menü und
kann als Wiedergabegerät ausgewählt
werden. Im Test klappte
die Steuerung entsprechender Airplay-Soundsysteme
problemlos.
Wir haben dies mit allen auf den
Seiten 52/53 vorgestellten Systemen
getestet. Der Preis für die
praktische App liegt bei 3,49 Euro.
58 6/2013
DAS MOBILCOM-DEBITEL PRINZIP:
GEMEINSAM
GEHTMEHR.
DANK 14 MIO. KUNDEN
HOLEN WIR DAS BESTE
FÜR JEDEN RAUS.
www.md.de *
10%
Tarifrabatt*
Spezial
MUSIK
SPEZIAL
Denon Audio
Die App „Denon Audio“ ist
eine kostenlose Player-
Alternative. Als Besonderheit
hat Denon Audio einen
extrem flexibel einstellbaren
Equalizer an Bord: So
bietet der Grafikequalizer
bis zu 1000 (!) justierbare
Bänder. Ist der Wunschsound
erst einmal gefunden,
lässt er sich in Presets
speichern und – logisch –
auch wieder aufrufen. Eine Analyzer-Funktion zeigt
zudem das Frequenzspektrum des gerade laufenden
Musiktitels an. Wer solche optischen Spielereien nicht
mag, der kann zur normalen Musicplayer-Darstellung
umschalten. Bei der Android-Version ist der Equalizer
im Gegensatz zur iOS-Varinate auf lediglich fünf einzelne
Bänder reduziert.
Callstel
Bluetooth Receiver
Wer ein Soundsystem mit altem Dock-
Connector sein Eigen nennt, kann dieses
nun ganz bequem per Bluetooth mit Musik
versorgen. Der Callstel Bluetooth Receiver
(rund 30 Euro) wird einfach auf das Dock
gesteckt; die Verbindung mit dem Musicplayer,
egal ob iPhone, iPad oder Mac, läuft
per Bluetooth. Die Stromversorgung übernimmt
der Dockanschluss. www.pearl.de
Discovr Music
Eine geniale Musik-App
für iOS-Geräte – das ist
Discovr Music. Das Programm
kostet 1,79 Euro
und ermöglicht, wie es der
Name schon sagt, das Entdecken
neuer Musik und
neuer Künstler. Hierzu gibt
man lediglich einen Künstler
oder eine Band in die
App ein, und schon zeigt
Discovr Music ähnliche
Vertreter dieses Genres an. Auch zusätzliche Informationen
über den gewählten Künstler listet Discovr
Music komfortabel auf. So kann sich der Nutzer eine
Biografie anzeigen lassen, Songs werden aus dem
iTunes-Store angespielt, Youtube-Videos angezeigt,
Blog- und Twitter-Einträge aufgelistet. Rezensionen
und Links gibt’s obendrauf.
Comply Foam
Wer unzufrieden mit den Ohrpassstücken
seiner In-Ear-Kopfhörer ist, für den gibt’s
Comply Foam. Diese Schaumstoffmodelle
sind in den Qualitätsstufen Active, Isolation,
Comfort und Professional für nahezu jeden
In-Ear-Hörer erhältlich. Ein praktischer
Finder hilft bei der Auswahl.
www.complyfoam.com
www.headsound.de
Nokia Wireless
Music Receiver MD-310
Der Wireless Music Receiver MD-310 von Nokia
dient als praktische Audioschnittstelle zwischen
Bluetooth-Mobilgerät und Hi-Fi-Anlage. Man steckt
das Klinkenkabel des MD-310 in die Anlage, und
schon lässt sich Musik per Bluetooth wiedergeben.
Cinch-Adapter und Netzteil liegen bei. Für einen
besonders guten drahtlosen Klang sorgt der hochwertige
aptX-Codec, für Komfort die Kopplung per
NFC mit kompatiblen Geräten. Den MD-310 gibt’s in
Weiß und Schwarz zum Preis von rund 50 Euro.
60 6/2013
Zubehör & Apps
Aupeo!
Auf der Suche nach neuer
Musik? Dann könnte die
Webradio-App Aupeo! von
Interesse sein. In der
Basisversion ist Aupeo!
kostenlos. Wer eine bessere
Audioqualität, keine
Werbung und die Tracks
öfter durchskippen möchte,
für den gibt es auch ein
Monats- (4,95 Euro) oder
Jahres-Abo (49,95 Euro).
Die witzig designte App fragt zu Beginn das gewünschte
Genre ab und startet die Wieder gabe. Man
kann die Musik auch seiner Stimmung anpassen; ein
Link zum Kauf des aktuellen Titels ist ebenfalls vorhanden.
Über den Punkt „Mehr Titel“ lässt sich gezielt
unter Künstlern und Musikrichtungen wählen. Erhältlich
für Android, iOS und Windows Phone.
Analyzer
Analyzer ist
eine iOS-App für
Audiofreaks, die
wissen wollen, wie
der Frequenzverlauf
ihrer Lautsprecher
oder ihres Soundsystems eigentlich aussieht – und
die für dieses Wissen auch gerne 13,99 Euro ausgeben.
Die App analysiert das akustische Signal, das
per internem oder von einem externen Mikrofon
eingefangen wird. Der integrierte Frequenzgenerator
kann als Signalquelle für die Messungen dienen. So
lässt sich zum Beispiel ein Equalizer zielgerichtet
einstellen. Die Auflösung ist von grob (eine Oktave)
bis extrem fein (1/1200 Oktave; abhängig vom Gerät)
justierbar. Komplettiert wird Analyzer durch optionale
Korrekturdaten für Mikrofone aus dem Hause Apple
und von MicW. Diese Daten lassen sich ganz einfach
per In-App-Kauf beziehen.
02
01
FiiO-Kopfhörerverstärker
Was tun, wenn der Traumkopfhörer eine hohe
Impedanz aufweist, der Musicplayer aber eine niedrige
Ausgangsspannung mitbringt? Die erzielbare Lautstärke
einer solchen Kombination kann erschreckend
gering sein. Um solche Probleme zu lösen, gibt es
mobile Kopfhörer verstärker. Ein Spezialist auf diesem
Gebiet ist der Hersteller FiiO. Für den Einsatz mit
iOS- Geräten gibt es den FiiO Rocky-E02i für 30 Euro
(Bild 01): Das schicke Modell im Alugehäuse bringt
neben einem Ansteckclip und Akku einen zuschaltbaren
Bassboost sowie eine Headsetfunktion samt
Steuerung für mobile iOS-Geräte mit. Der Kilimanjaro-
E11 (Bild 02) ist deutlich größer, bietet dafür aber
auch einen wechselbaren Akku. Außerdem bringt
der E11 neben drei Equa lizereinstellungen zwei
verschieden starke, schaltbare Vorverstärkungen mit.
Den Pegel regelt man mit einem griffigen Drehregler.
Der Preis für diesen Luxus liegt bei 68 Euro. Der
Universal-Kopfhörerverstärker FiiO Fujiyama-E06
(Bild 03) schließlich ist zum Preis von 30 Euro zu
haben und bringt einen dreistufigen Equalizer mit.
www.fiio.com.cn
www.headsound.de
03
Lexikon
BAUWEISE
Kopfhörer gibt es hauptsächlich
in zwei Bauweisen: einer
geschlossenen, bei der der
Schall nur in Ohrrichtung
abgegeben wird, und einer
offenen. Hier wird der Schall
zum Ohr abgestrahlt, über eine
Öffnung in der Hörmuschel
aber auch zur Umgebung.
FREQUENZDIAGRAMM
Stellt den akustischen
Frequenzverlauf der Kopfhörer
und Soundsysteme dar. Im
Idealfall ist dieser linear; je
nach Gerätegattung kann
aber auch eine Abweichung
akustisch sinnvoll sein.
KLIRRVERLAUF
Der Klirrverlauf beschreibt
Verzerrungen und wird als
Verlauf im unteren Bereich
des Frequenzdiagramms
abgebildet. Je niedriger die
Kurve verläuft, desto besser.
IMPEDANZ
Die Impedanz zeigt einen
frequenzabhängigen Widerstand.
Hat Einfluss auf die
Ausgangsleistung der Musikquelle
und dadurch auch
auf die erzielbare Lautstärke.
WIRKUNGSGRAD
Der Wirkungsgrad beschreibt,
wie gut ein Kopfhörer die ihm
zugeführte Leistung in Schalldruck
umsetzen kann. Je
höher der Wert ausfällt, desto
effektiver ist der Kopfhörer.
UNTERE GRENZFREQUENZ
Dies ist die Frequenz,
bei der der Schalldruck im
Bassbereich um
3 dB abgefallen ist.
APTX-BLUETOOTH
Dieser spezielle Codec ermöglicht
die qualitativ hochwertige,
weil weniger bis kaum
datenreduzierte Bluetooth-
Audioübertragung zwischen
kompatiblen Geräten.
Fotos: © Silke Schwell (3)
61
Smartphones
HART IM
NEHMEN
M
anchmal braucht man ein
Werkzeug und kein Spielzeug.
Dann sind echte Spezialisten
gefragt – und genau so einer will
Samsungs Galaxy Xcover 2 für
379 Euro sein. Es gehört zur seltenen
Spezies der Outdoor-Smartphones,
die auch härtere Umgangsformen
vertragen, wie sie etwa
beim Trekking, Trailrunning oder
auf dem Bau gefragt sind. Ein zwar
schickes, aber für Kratzer anfälliges
Metallgehäuse sucht man hier
denn auch vergeblich – das Xcover
2 ist wahlweise in einem grauen
oder schwarzroten Kunststoffgehäuse
zu haben.
So klobig wie sein Vorgänger
Galaxy Xcover (Test in connect
3/2012) marschiert es aber gottlob
nicht auf. Die strukurierten Seitenteile
und der geriffelte, mit einer
Verriegelung geschützte Akkudeckel
sorgen auch bei feuchten Händen
für sicheren Halt. Sicherheit ist
ohnehin das ganz große Thema:
Das Samsung ist nach IP67 zertifiziert
und somit staubdicht, auch
einen 30-minütigen Tauchgang bis
maximal einen Meter Wassertiefe
übersteht es unbeschadet. Entsprechend
sind die Kopfhörer- und
die Micro-USB-Buchse mit Abdeckungen
geschützt.
Gute Basis, aber kaum Speicher
Eine deutliche Verbesserung ist
nicht nur in Sachen Haptik zu vermelden,
sondern auch beim Display.
Löste das Galaxy Xcover
noch grob mit 320 x 480 Pixeln
auf, stellt das Xcover 2 mit 480 x
800 Pixeln seine Inhalte nun deutlich
schärfer und mit 315 cd/m 2
auch recht hell dar. Die 4 Zoll große
Anzeige wird zudem von stabilem
Gorilla-Glas vor allzu harten
Attacken geschützt. Doch auch
hier gilt: Glas kann immer zu
Bruch gehen, also sollte der Nutzer
Sorgfalt walten lassen.
Als technische Plattform kommt
die vom Galaxy S III Mini (Test in
connect 1/2013) bekannte Nova-
Thor-U8500-Einheit von ST-Ericsson
zum Einsatz, die einen Dual-
Core-Prozessor mit 1 GHz, 1 Gigabyte
Arbeitsspeicher, HSPA und
n-WLAN zur Verfügung stellt. So
gerüstet gibt es wenig an dem Bedientempo
des Xcover 2 auszusetzen,
auch wenn aktuelle Quad-
Core-Boliden natürlich merklich
flotter unterwegs sind.
Schluss mit lustig heißt es dagegen
beim Thema interner Speicher:
Unser Testmodell offerierte
nur 651 MB zur freien Befüllung
– das ist mit Verlaub ein Witz. Zumal
sich, wie bei vielen Android-
Modellen, die Apps nicht auf eine
Micro-SD-Karte auslagern lassen.
Einen Slot dafür bringt das Galaxy
Xcover 2 zwar mit, doch auf dem
Zusatzchip lassen sich nur Nutzerdateien
wie Musik, Fotos, Videos
oder Office-Dokumente speichern.
Einen Dateibrowser, mit dem man
die Inhalte bequem verwalten
kann, hat das Samsung immerhin
von Haus aus an Bord.
Gutes Handling, nette Features
Die Bedienung des Android-4.1.2-
Modells gelingt wie bei allen
Samsung-Smartphones der aktuellen
Generation problemlos und
selbsterklärend. In puncto Individualisierung
bietet die hauseigene
Touchwiz-Oberfläche extrem viele
Möglichkeiten, für manchen Geschmack
zu viele. Dank der kompakten
Abmessungen lässt sich das
Xcover 2 auch einhändig per Daumen
bedienen. Die drei Drücker
unterhalb des Displays für „Zurück“,
„Homescreen“ und „Optionen“
sind als richtige Tasten ausgeführt.
Die geriffelte Oberfläche
sorgt auch hier für Grip.
Auf dem Testgerät waren bereits
ein paar nette Apps vorinstalliert.
Etwa das Fitnessprogramm „Cardio
Trainer“ oder die beiden Kartenprogramme
„ADAC Maps“ und
„Ape Map“. Zudem kann das Fotolicht
der ordentlichen 4,9-Megapixel-Kamera
mit einem Druck als
kleine Taschenlampe eingesetzt
Das Hauptmenü lässt sich nach eigenem
Gusto sortieren und anordnen.
Die App Cardio Trainer nutzt GPS und
den integrierten Schrittzähler.
Mit S Voice hat das Xcover 2 eine
gute Sprachsteuerung an Bord.
Das Outdoor-Telefon kommt mit dem
sehr guten Kalender S Planner.
62 6/2013
Mit Handys für die toughe Gangart kennt sich
Samsung aus. Nun soll das Galaxy Xcover 2 im
Outdoor-Segment Maßstäbe setzen. Wir haben
dem Burschen im Test richtig zugesetzt.
Samsung
Galaxy Xcover 2
Preis: 379 Euro
Maße: 131 x 69 x 12 mm; 149 g
funktionales Design
sehr gute Verarbeitung
einfache Bedienung
IP67-Zertifizierung
starke Ausdauer
guter Empfang
Wechselspeicherslot
Kamerataste
viel zu wenig Speicher
kein LTE
könnte flotter sein
hohes Gewicht
63
Smartphones
Fotos: © YariK – photocase.de
Über die
Lautstärketasten
lässt
sich die
Taschenlampenfunktion
steuern.
Die Kamerataste
startet
die Knipse
aus jeder
Situation
heraus und
übernimmt
Autofokus
und den
Auslöser.
werden. Eine eigene Taste an der
Geräteseite dient als Auslöser für
die Knipse.
Empfang und Ausdauer stimmen
Im Labor ließ sich das Galaxy
Xcover 2 nicht lumpen. Überragend
ist die Ausdauer von rund
sechs Stunden im praxisnahen
Mischbetrieb und die Gesprächszeit
von bis zu 15 Stunden im
GSM-Betrieb respektive knapp
sechs Stunden im UMTS-Einsatz.
Ein Lob verdient auch die sehr
gute Sende- und Empfangsqualität;
damit steigt in schlecht versorgten
Gebieten die Chance auf Mobilfunkempfang.
Abgerundet wird die
saubere Laborvorstellung von der
lauten, gut verständlichen Akustik,
vor allem in Empfangsrichtung.
Damit gilt: Mission erfolgreich
erfüllt! Das Galaxy Xcover 2 stellt
seinen Vorgänger weit in den
Schatten und bietet auch abseits
der Outdoor-Tugenden gute Eigenschaften.
Sein großer Schwachpunkt
ist allerdings der viel zu
knappe interne Speicher – hier hat
Samsung unsinnig am falschen
Platz gespart. MICHAEL PEUCKERT
AUSSTATTUNG
MARKE
Samsung
Modell
Galaxy Xcover
2
SYSTEM
Betriebssystem Android 4.1.2
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz) NovaThor U8500/2/1000
interner Speicher (MB) 651
Steckplatz für Speicherkarte
MicroSD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Å
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Í/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
GPRS/EDGE/UMTS/LTE
Å/Å/Å/Í
HSDPA/HSUPA 14,4/5,76
WLAN-Standard
802.11b/g/n
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Å/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Í/Å
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion
Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4
Auflösung (Pixel) 480x800
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
optional/Å
Notizen: Outlook-Sync
Å
To-do-List
Í
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Í
Excelbetrachten/bearbeiten
Å/Í
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Å/Å
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Å
Kamera integriert
Å
Auflösung (Megapixel) 4,9
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Google Maps
Navigation/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
Samsung
Modell Galaxy Xcover 2
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
Das Referenzdiagramm
rechts
zeigt, wie gleichmäßig
stark in
alle Richtungen
ein Handy senden
D-Netz (GSM 900)
sollte. Die Diagramme
rechts
daneben zeigen
die real abgestrahlte Leistung. Sie basieren
auf den Messwerten, die in der Angabe effektive
Strahlungsleistung zusammengefasst
E-Netz (GSM 1800)
sind.
UMTS-Netz
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 19,1 22,6 15,0
relativeEmpfindlichkeit -14 -8 -9
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,54/0,503
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 7,2/25,1 7,6/25,1
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,1
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,5
Verzerrungen (dB) -40,9/-38,4 -40,7/-44,8
Ruherauschen (Dezibel) -67,9/-64,7 -67,4/-62,0
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/4 4/4
Echo und Störgeräusche
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 41,6 42,9
Übersprechen (dB) 17,1 17,1
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 12:27 15:10 5:43
typ. Ausdauer (Stunden) 5:54
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 315
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 131x69x12
Gewicht (Gramm) 149
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.
TESTERGEBNISSE
MARKE
Samsung
Modell Galaxy Xcover 2
Preis (Euro) 1 379
AUSDAUER max. 100 überragend (100)
Ausdauer Gespräch 35 35
Ausdauer Display-Betrieb 65 65
AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (113)
System 15 10
Lieferumfang 10 0
Display 40 25
Connectivity 15 11
Telefonfunktionen 10 10
Messaging 15 12
PIM 15 10
Office 5 4
Web-Browser 15 12
Kamera 15 7
Musik und Video 10 10
Navigation 5 2
HANDHABUNG max. 140 gut (106)
Handlichkeit 50 29
User Interface 65 55
Verarbeitungsqualität 25 22
MESSWERTE max. 90 gut (74)
Akustik-Messungen Senden 15 12
Akustik-Messungen Empfangen 15 14
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 24
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 24
URTEIL max. 500
393
gut
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
64 6/2013
Dünner, schöner, eleganter
redcoon.de: günstige Preise, schneller Versand
Motorola RAZR TM i (Black)
Android Smartphone
Artikel-Nr.: B424228
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Smartphones
Sonnige
Aussichten
Windows Phone wird sich mittelfristig hinter
Android und iOS als drittgrößtes Smartphone-OS
etablieren. Wir zeigen die zwei Neuen von
Nokia und Huawei im Test – und alle bisher
verfügbaren Modelle im Überblick.
D
ie akutellen Zahlen dürften bei Microsoft
alles andere als Begeisterung
auslösen: Laut IDC lag der weltweite
Marktanteil des Microsoft-OS 2012
bei schlappen 2,6 Prozent, weit abgeschlagen
hinter Apples iOS (18,8 Prozent)
und Googles Android (68,3 Prozent).
Bittere Erkenntnis: Der Software-
Riese ist auf dem Smartphone ein
Zwerg.
Das wird aber nicht so bleiben. Bereits
im Februar 2013 hatte Windows
Phone laut ComScore in Deutschland
einen Marktanteil von 5,1 Prozent erreicht.
Sonnige Aussichten verspricht
auch ein Blick aus dem Fenster: IDC
prognostiziert Microsoft bis 2016 weltweit
11,4 Prozent des Smartphone-
Marktes. Das dürfte schon eher nach
dem Geschmack von Steve Ballmer und
Co sein.
Über den Preis Marktanteile sichern
Schauen wir uns mal die aktuelle Modellpolitik
an: Angriff auf die Smartphone-Elite?
Kaum. Abgesehen von Nokias
Lumia 920, HTCs 8X und Samsungs
Ativ S haben alle anderen Windows-
Phones eher die „Mittelschicht“ im Visier.
Die Devise lautet: Über preiswerte
Geräte erstmal im Markt Fuß fassen.
Auch die beiden New comer Nokia Lumia
520 und Huawei Ascend W1 bewegen
sich um die 200-Euro-Marke. Was
sie tatsächlich auf dem Kasten haben,
klärt der Test ATHANASSIOS KALIUDIS
66 6/2013
Huawei
Ascend W1
Viel Licht, aber auch Schatten: Huaweis
erstes Windows Phone ist für einfache
Ansprüche dennoch eine sehr gute Wahl.
Huawei
Ascend W1
Preis: 219 Euro
Maße: 124 x 64 x 11 mm; 126 g
kompaktes, sauber verarbeitetes
Gehäuse mit angenehmer Haptik
gutes 4-Zoll-Display
einfache Bedienung
flotte Performance
starke Akkulaufzeiten
wechselbarer Akku
Speicherkartenslot vorhanden
sehr kleiner interner Speicher
überschaubare App-Auswahl
durchwachsene Funkeigenschaften
In Deutschland hat die Marke
Huawei noch keinen großen
Stellenwert, weltweit aber sind
die Chinesen hinter Samsung
und Apple der drittgrößte Smartphone-Hersteller
(siehe Porträt
Seite 72). Jetzt stellt sich Huawei
breiter auf: Bisher nur in der
Android-Welt unterwegs, legen
die Chinesen mit dem Ascend W1
ihr erstes Windows Phone vor –
und das macht einen richtig guten
Eindruck. Die Gehäuseverarbeitung
grenzt angesichts der Preisempfehlung
von 219 Euro schon
fast an ein Wunder: kein Knarzen,
kein Quietschen, dazu eine schön
gummierte, abnehmbare Rückseite,
die perfekt mit dem restlichen
Chassis abschließt.
Dank der kompakten Außenmaße
passt das W1 in jede Hosentasche
und liegt angenehm in der
Hand. Mit einer Diagonalen von
4 Zoll reiht sich der TFT-Screen
in die Kompaktklasse ein; die
Auflösung von 480 x 800 Pixeln
ist für heutige Verhältnisse nominell
zwar nicht viel, für den Alltag
aber absolut ausreichend und
sicher kein K.o.-Kriterium. Im
Gegenteil, in diesem Preissegment
ist das vergleichsweise helle Display
des W1 mit seinen satten Farben
und dem kräftigen Kontrast
eine echte Bereicherung.
Was sich je nach Nutzungsverhalten
aber sehr wohl als
No- Go entpuppen könnte, ist der
Speicher: Intern sind sehr magere
1,7 Gigabyte verfügbar; Musik,
Videos und Bilder lassen sich auf
eine optionale Micro-SD-Karte
(bis zu 32 GB) auslagern, für
Apps gilt das allerdings nicht. Wer
also viel mit Apps arbeitet, ist in
seinen Möglichkeiten deutlich
eingeschränkt. Für andere Daten,
etwa Office-Dokumente, gibt’s
7 Gigabyte Onlinespeicher auf
Microsoft Skydrive inklusive.
Gelungene WinPhone-8-Premiere
Liegt der Schwerpunkt auf mobilem
Surfen und Netzwerken, ist
das alles kein Problem. Windows
Phone zeichnet sich ohnehin als
echter Netzwerkspezialist aus, der
beispielsweise sämtliche E-Mailund
Social-Media-Accounts
clever miteinander verknüpft.
Die sogenannten Live-Kacheln
dominieren die Oberfläche des
W1, ihre Größe und Anordnung
ist flexibel; Widgets oder wechselbare
Hintergründe bietet die
Hauptansicht allerdings nicht.
Ein echter Pluspunkt ist wiederum
der Akku: Beinahe sechs Stunden
im typischen Nutzungsmix
ergeben volle Punktzahl – da staunen
selbst die etablierten Hersteller.
Bei den Funkmessungen
schneidet das W1 nicht ganz so
gut ab, das hat Huawei bei anderen
Modellen schon deutlich besser
hinbekommen. Unterm Strich
aber überwiegt der positive Eindruck.
Das W1 ist sicher kein
Smartphone für Poweruser, mit
seiner soliden Performance und
dem guten Display aber in jedem
Fall eine sehr gute Alternative.
connect-Urteil
gut (381 Punkte)
Flexibel: Auf mehreren Kanälen
unterwegs? Accounts aller
gängigen Netzwerke lassen
sich direkt in das Microsoft-
System integrieren.
Unflexibel: Anrufe oder Nachrichten
verpasst? Vom Sperrscreen
aus ist der direkte Zugriff auf die
entsprechende Anwendung nicht
möglich.
Fotos: © cp.fotografie, Svea Anais Perrine – photocase.com
67
Smartphones
Nokia
Lumia 520
Das bisher günstigste Windows-Phone
punktet mit Extrazugaben von Nokia und
einem souveränen Laborauftritt.
Nokia und Windows Phone
gehören zusammen wie Pech und
Schwefel. Nokias komplette
Smartphone-Strategie basiert inzwischen
auf dem Microsoft-OS,
und Microsoft hofft, sich über
Nokias Erfahrung und Image auf
dem Markt zu etablieren. Die
Zweckbeziehung entwickelt sich
offensichtlich prächtig, fünf der
aktuell neun in Deutschland verfügbaren
WP-8-Modelle stammen
aus der finnischen Schmiede.
So auch das neue Lumia 520,
das keine 200 Euro kostet und den
aktuell günstigsten Einstieg in die
Welt von Windows Phone bietet.
Nokia
Lumia 520
Preis: 199 Euro
Maße: 120 x 64 x 11 mm; 126 g
ordentlich verarbeitetes Gehäuse
kompaktes, handliches Design
einfache Bedienung
kostenlose Navilösung
inklusive Musik-Streamingdienst
gute Messwerte
starker, wechselbarer Akku
Speicherkartenslot vorhanden
überschaubare App-Auswahl
Display mit schwachem Kontrast
Performance etwas ruckelig
Haptik könnte besser sein
Ein paar Kompromisse muss man
dafür freilich schon eingehen,
doch wer auch ohne LTE, NFC
und Giganto-Display leben kann,
kommt mit dem 520 gut zurecht.
Mit Extrazugaben von Nokia
Sein Bildschirm misst kompakte
4 Zoll, löst mit 480 x 800 Pixeln
ausreichend gut auf, auch Kontrast
und Farb stärke gehen in Ordnung.
Die Strahlkraft ist dagegen
eher mau, was im Sonnenlicht
die Ablesbarkeit erschwert. Testkonkurrent
Huawei Ascend W1,
der in derselben Preisklasse unterwegs
ist, bietet das hellere und
insgesamt bessere Display. Dafür
ist der interne Speicher beim 520
größer: Rund 4,7 Gigabyte stehen
uns hier zur Verfügung, über den
Micro-SD-Slot lassen sich bis zu
64 Gigabyte für Musik, Fotos und
Videos nachrüsten. Obendrein
gibt’s noch 7 GB Onlinespeicher
auf Microsofts Skydrive. Wichtig
zu wissen: Aus dem Windows
Phone Store geladene Anwendungen
kann man generell nur im internen
Speicher installieren.
Mit den beiden Diensten Mix
Radio und Here Maps hält Nokia
zwei Trümpfe in der Hand, die für
ein Windows-Phone aus Finnland
sprechen: Kostenloses Musikstreaming
und Gratis-Onboard-
Navi gibt’s nur bei den Nokia-
Modellen. Ansonsten dominieren
wie bei jedem WP8 auch beim
520 die Live-Kacheln das Geschehen
auf dem Startscreen.
Souveräner Auftritt im Labor
Bei der Gehäuseverarbeitung hat
sich Nokia nicht lumpen lassen.
Hier und da knarzt das Teil zwar
ein bisschen, benimmt sich aber
insgesamt anständig. Lediglich
die Performance ist nicht ganz so
überzeugend: Bei schnellen Eingaben
kommt der schlichte Prozessor
schon mal ins Schwitzen.
Gute Nachrichten wiederum
aus dem Messlabor: Die Akkulaufzeit
fällt mit 4:40 Stunden
im Mischbetrieb sehr gut aus,
Akustik und Funkeigenschaften
liegen auf gutem Niveau. Wer
kein High-End-, sondern ein
günstiges und kompaktes Einsteigermodell
sucht, bekommt hier
viel für wenig Geld.
connect-Urteil
gut (376 Punkte)
Mit Ansage: Keine Lust, auf
dem Touchscreen zu tippen?
Ein Longpress auf die Windows-Taste
startet die
Sprachsteuerung.
Mit Auswahl: Hast Du Töne?
Neben dem klassischen Musicplayer
hat das 520 Nokias
Musik-Store und das Internet-
Mix-Radio in petto.
68 6/2013
Weitere
WinPhones
Auf dem deutschen Markt sind
mittlerweile acht Windows-
Phones erhältlich, ein neuntes
kommt bald hinzu.
Samsung Ativ S
ist das WinPhone mit
dem besten connect-
Ergebnis und dem
größten Display: 4,8
Zoll und 720 x 1280
Pixel Auflösung. Kostenpunkt:
420 Euro.
connect-Urteil
gut (414 Punkte)
Nokia Lumia 920
Das Flaggschiff von
Nokia und der gesamten
WinPhone-8-
Flotte: Das Schwergewicht
kommt mit
4,5-Zoll-Bildschirm
und LTE für 480 Euro.
connect-Urteil
gut (409 Punkte)
HTC 8S
Klassisches Einsteigermodell
mit kompaktem
4-Zoll-Screen
und durchschnittlicher
Ausstattung.
Der Preis bewegt
sich unter 250 Euro.
connect-Urteil
gut (401 Punkte)
Nokia Lumia 620
Das kompakteste
WinPhone: 3,8-Zoll-
Display, solide Ausstattung
und für rund
260 Euro zu haben
– Hochsaison für
Schnäppchenjäger.
connect-Urteil
gut (396 Punkte)
Nokia Lumia 820
Mit seinem kompakten
4,3-Zoll-
Display (480 x 800
Pixel) plus LTE für
knapp 400 Euro die
günstigere Alternative
zum Lumia 920.
connect-Urteil
gut (394 Punkte)
HTC 8X
Mit elegantem Unibody-Gehäuse
und
4,3-Zoll-HD-Screen
der kompakte Schönling
unter den Win-
Phones. Kostenpunkt:
rund 420 Euro.
Nokia Lumia 720
Wie sein Bruder 820
mit einem kompakten
4,3-Zoll-Screen ausgestattet.
Das 720
geht zeitnah, aber
ohne LTE für ca. 380
Euro an den Start.
ifa-berlin.com
Stay in touch
connect-Urteil
befr. (374 Punkte)
Erster Check
✔✔✔✔
KOMMENTAR
Athanassios Kaliudis, connect-Redakteur
Dass Windows Phone langsam, aber stetig Marktanteile
gewinnt, kommt nicht von ungefähr. Die Handhabung des
OS ist bequem, einfach und geradlinig, das Bedienkonzept
sehr konsequent. Die markante Kacheloptik ist gelungen
und dominiert jedes Windows-Phone, egal, von welchem
Hersteller es kommt. Abgesehen von Größe und Anordnung
der Kacheln bleibt aber wenig Raum für die individuelle Gestaltung – anders
als etwa bei Android. Sehr interessant finde ich die aktuelle Modellpolitik der
Hersteller: Sie fordern nicht unbedingt gleich die Smartphone-Elite heraus,
sondern bieten eher preiswertere Geräte an. Keine Frage, Lumia 920 und HTC
8X gehören definitiv in die Oberklasse – sind bisher aber die Ausnahme unter
den WinPhones. Die Taktik, erst über die Mittelschicht zu kommen, ist clever
und kann funktionieren. So kann Microsoft über attraktive Preise Smartphone-
Einsteiger für sich gewinnen und sich Schritt für Schritt Marktanteile sichern.
Das ist wiederum für App-Entwickler wichtig, um Anwendungen für den Store
zu entwickeln, was die Position von Microsoft weiter stärken wird. >>
The global innovations show.
Smartphones
AUSSTATTUNG
MARKE Huawei Nokia
Modell Ascend W1 Lumia 520
SYSTEM
Betriebssystem Windows Phone 8 Windows Phone 8
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz
(MHz)
Qualcomm S4
MSM8230/2/1200
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1000
interner Speicher (MB) 1670 4710
Steckplatz für Speicherkarte MicroSD MicroSD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å Í/Å/Å
Akku-Typ/wechselbar Li-Ionen/Å Li-Ionen/Å
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel Stereo-Headset/Å Stereo-Headset/Å
Größe Speicherkarte Í Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto Í/Í Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
GPRS/EDGE/UMTS/LTE Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í
HSDPA/HSUPA 21,0/5,76 21,0/5,76
WLAN-Standard 802.11b/g/n 802.11b/g/n
Bluetooth... Å Å
...Headset/Handsfree/A2DP Í/Å/Å Í/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP Å/Í/Å Å/Í/Å
...Phone Book/SIM Access/HID Å/Í/Í Å/Í/Í
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4 TFT/4
Auflösung (Pixel) 480x800 480x800
Anzahl der Farben 16,7 Mio. 16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl Å/Å Å/Å
Makeln Å Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 2/Å/Å 2/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten Å/Å Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
SMS/MMS Å/Å Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung Å Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Å Å/Å/Å
Terminverwaltung Å Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Í/Å Å/Í/Å
wöchentliche/jährliche Termine Å/Å Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í Í
Sync: Outlook/Mac Í/Í Í/Í
Notizen: Outlook-Sync Í Í
To-do-List Å Å
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten Å/Å Å/Å
Excelbetrachten/bearbeiten Å/Å Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Í/Å/Í Í/Å/Í
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS Í/Í Í/Í
Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera integriert Å Å
Auflösung (Megapixel) 5 5
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard Í/Í/Í HERE Drive Beta/Å/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner Í/Å Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE Huawei Nokia
Modell Ascend W1 Lumia 520
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
Das Referenzdiagramm
rechts
zeigt, wie gleichmäßig
stark in
alle Richtungen
ein Handy senden
D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900)
sollte. Die Diagramme
rechts
daneben zeigen
die real abgestrahlte Leistung. Sie basieren
auf den Messwerten, die in der Angabe effektive
Strahlungsleistung zusammengefasst
E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800)
sind.
UMTS-Netz
UMTS-Netz
D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 18,9 18,4 12,1 20,1 20,6 14,9
relativeEmpfindlichkeit -15 -10 -8 -16 -10 -8
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,08/0,439 0,56/1,090
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 9,3/20,1 9,2/20,5 11,4/22,2 11,8/22,4
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,4 3,6
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,6 2,6
Verzerrungen (dB) -38,0/-43,9 -37,6/-44,7 -38,8/-46,8 -42,4/-46,6
Ruherauschen (Dezibel) -67,3/-61,3 -68,2/-60,7 -66,7/-58,6 -68,1/-60,1
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3 5/4 5/4
Echo und Störgeräusche
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 41,4 42,6 41,4 42,8
Übersprechen (dB) 17,5 17,3 17,2 17,2
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 11:52 14:17 5:18 10:14 10:36 4:31
typ. Ausdauer (Stunden) 5:43 4:40
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 308 244
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 124x64x11 120x64x11
Gewicht (Gramm) 126 126
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.
TESTERGEBNISSE
MARKE Huawei Nokia
Modell Ascend W1 Lumia 520
Preis (Euro) 1 219 199
AUSDAUER max. 100 überragend (100) sehr gut (85)
Ausdauer Gespräch 35 35 33
Ausdauer Display-Betrieb 65 65 52
AUSSTATTUNG max. 170 ausreichend (110) befriedigend (113)
System 15 8 10
Lieferumfang 10 3 3
Display 40 25 25
Connectivity 15 11 11
Telefonfunktionen 10 8 8
Messaging 15 13 13
PIM 15 11 11
Office 5 3 3
Web-Browser 15 11 11
Kamera 15 5 5
Musik und Video 10 10 10
Navigation 5 2 3
HANDHABUNG max. 140 befriedigend (104) befriedigend (104)
Handlichkeit 50 37 38
User Interface 65 50 50
Verarbeitungsqualität 25 17 16
MESSWERTE max. 90 befriedigend (67) gut (74)
Akustik-Messungen Senden 15 13 14
Akustik-Messungen Empfangen 15 14 14
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 21 23
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 19 23
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
URTEIL max. 500
381
gut
376
gut
70 6/2013
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BLZ
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Geldinstitut
connect erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,
Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister
München, HRB 154289
Datum Unterschrift WK 3002 M06
Report
Die
Aufsteiger
Huawei –
die Fakten
Mitarbeiter
150 000/ca. 1600 in Deutschland/
ca. 68 000 Research &
Development (R&D)
Firmensitz
Shenzhen, China
Umsatz/Gewinn 2012
35,4/2,5 Milliarden US-Dollar
(ca. 27/1,9 Milliarden Euro)
Wachstum 2012
+ 8 % beim Umsatz/+ 33 %
beim Gewinn gegenüber 2011
S
o sieht ein Durchmarsch aus: Im Bereich
der Mobilfunknetzwerke lieferte sich
Huawei im Jahr 2012 nach Aussage der Marktforscher
von ABI Research ein Kopf-an-Kopf-
Rennen mit Ericsson. Branchengrößen wie
Nokia Siemens Networks und Alcatel Lucent
mussten bei den sogenannten RANs (Radio Access
Networks) mit Platz 3 und Platz 4 vorlieb
nehmen. Und auch den lukrativen Markt mit
Smartphones hat Huawei fest im Blick, sein Anteil
am weltweiten Gesamtgeschäft soll im Jahr
2013 von 22 auf 25 Prozent steigen, wie das
Handelsblatt anlässlich der Vorstellung des Jahresberichtes
2012 meldete. Doch wer ist eigentlich
diese Firma, die in Europa immer noch
vornehmlich Insidern bekannt ist, das Geschehen
im Mobilfunkmarkt aber aktiv mitgestaltet?
Geschichte eines Aufstiegs
Gegründet wurde Huawei 1987/88 in Shenzhen,
China, von Ren Zhengfei als Handelsvertretung
für in Hongkong hergestellte Telefonvermittlungsanlagen.
Ab 1990 begann Huawei mit der
Eigenentwicklung solcher Anlagen für Hotels
und kleine Firmen. Von da an nahm das Geschäft
stetig an Fahrt auf. 1997 trat Huawei in den
Markt mit GSM-Mobilfunkzellen ein. 1999 eröffnete
das Unternehmen im indischen Bangalore
das erste Forschungs- und Entwicklungszentrum
außerhalb Chinas. Im Jahr 2000 kam
das erste europäische Entwicklungszentrum in
Stockholm, Schweden, dazu. Zudem konnte
Huawei erstmals 100 Millionen US-Dollar Umsatz
außerhalb Chinas erzielen. Ein Jahr später
war der chinesische Senkrechtstarter Mitglied
der ITU, einer Sektion der UN, die sich um die
Weiterentwicklung, Standardisierung und die
Spektrumsaufteilung der Telekommunikation
kümmert. 2001 entstanden auch vier Entwicklungszentren
in den USA. Im Jahr 2002 erwirtschaftete
Huawei schon über eine halbe Milliarden
US-Dollar Umsatz außerhalb Chinas.
Der Sprung nach Europa
Nur zwei Jahre später war der erste bedeutsame
Vertrag mit einem europäischen Netzbetreiber
unter Dach und Fach. Die Telfort B.V. in den
Niederlanden schloss einen Vertrag über 25 Mil-
72 6/2013
Mit großem Erfolg baut Huawei
seine Marktanteile in den Bereichen
Mobilfunkinfrastruktur
und Handys aus. Hängt das
Unternehmen aus China bald
die etablierten Anbieter ab?
Callcenter: Der eigene IT-Betrieb wird
aus der Firmenzentrale in Shenzhen rund
um die Uhr betreut.
lionen US-Dollar mit den Chinesen ab. 2005
begann dann die Partnerschaft mit der Vodafone
Group. Besonders in Sachen UMTS-Datensticks
konnte sich Huawei in Folge einen Namen machen,
auch bei anderen Netzbetreibern ging bald
nichts mehr ohne die preiswerten, aber immer
den technischen State of the Art markierenden
Produkte aus China.
Das durch die globale Ausbreitung erzielte
Wachstum half Huawei, das Portfolio mit innovativen
Produkten weiter auszubauen. So
setzte das Unternehmen früh auf eine sogenannte
All-IP-Fixed-Mobile-Convergence-Strategie.
Damit bestand die Möglichkeit, sämtliche Kommunikation
inklusive der normalerweise leitungsgebundenen
Sprache innerhalb eines Netzwerkes
über das universelle IP-Protokoll abzuwickeln
– und dieses Netzwerk sowohl für Mobilfunk-
als auch für Festnetzkommunikation
einzusetzen. Solche Reduzierungen der Komplexität
erlauben es Netzbetreibern, bei Anschaffung
und Betrieb der Infrastruktur Kosten
zu sparen und auch den Energieverbrauch zu
senken. Fachleute sprechen von einer Reduktion
der TCO (Total Cost of Ownership).
Innenansichten einer Firma
Heute gilt Huawei als das größte private Unternehmen
Chinas. Dabei werden Kritiker nicht
müde, dem Gründer und CEO Ren Zhenfei seine
vormalige Tätigkeit als Major der Volksbefreiungsarmee
und seine Nähe zur Kommunistischen
Partei vorzuwerfen. Diese Nähe hat
jüngst auch in den Vereinigten Staaten von
Amerika zu Kritik aus Kreisen des Kongresses
geführt, allerdings ohne nachprüfbare Fakten
für die Vorwürfe zu liefern. Nach Angaben aus
dem vom renommierten Wirtschaftsprüfer
KPMG testierten Jahresbericht 2012 hielt Ren
Zhenfei Ende des Jahres noch knapp 1,4 Prozent
an Huawei, der Rest ist nach einem nicht detailliert
beschriebenen Konzept unter rund 74 000
der insgesamt 150 000 Mitarbeiter aufgeteilt.
Etwa 45 Prozent der Angestellten arbeiten in
Forschung und Entwicklung, was Huawei immer
wieder Auszeichnungen eingebracht hat. So
lobte die World Intellectual Property Association
Huawei 2008 als das Unternehmen mit den
meisten Patentanmeldungen. Der Fokus auf
Entwicklung und Innovation macht sich auch in
der Aufstellung der Firma bemerkbar: Huawei
baut nur in solchen Bereichen auf eigene Fertigung,
wo dies einen echten Vorteil gegenüber
dem Wettbewerb bringt.
Smartphones im Kommen
Im Bereich Smartphones etwa sind die Chinesen
mit der Entwicklung und Fertigung eigener
Prozessoren und Hochfrequenzchips beschäftigt,
wovon sich Huawei laut dem Executive
Vice President Consumer Business Group für
Deutschland, Lars-Christian Weisswange, Geschwindigkeitsvorteile
von etwa 30 Prozent und
Energieersparnisse in ähnlicher Größenordnung
verspricht. „Huawei möchte sein, was Volkswagen
im Automobilbereich ist“, so der Manager
anlässlich eines Besuchs von connect-Facebook-Fans
in der Redaktion. Die Vorgabe: Die
Mobiltelefone müssen hohen Erwartungen gerecht
werden, ohne abgehoben zu sein. So soll
der Heavy-User mit seinem Huawei-Smartphone
ohne nachzuladen durch den Tag kommen,
Standardnutzer sollen sogar zwei Tage ohne
Netzteil überstehen. Auch mit flüssigen Reaktionen
auf Eingaben wollen die Mobiltelefone
aus China überzeugen. Und wenn eine Anwendung
nach audiovisueller Finesse verlangt, soll
die Darstellung packender Filme und Spiele genauso
selbstverständlich sein wie die Unterdrückung
störender Geräusche beim Anruf aus
lärmender Umgebung. Nicht zuletzt müssen
Handlichkeit, Stabilität und Oberflächenqualität
stimmen, betont Weisswange – ohne dass
die Preise den vernünftigen Rahmen sprengen.
Volkswagen eben.
Um diese Anforderungen zu erfüllen, muss
Huawei keine Aufgaben übernehmen, die ein
Auftragsfertiger genausogut erledigen kann.
40
35
30
25
20
15
10
5
0
2008
Huawei
Ascend
Smartphone-Angebot: Vom preis-
werten Ascend Y300 bis zum wertigen
P2 bietet Huawei ein breites Portfolio.
Steiles Wachstum:
Die weltweiten Betriebserträge und
Gewinne in Milliarden US-Dollar
2009
2010
2011
2012
Gewinn
Umsatz
73
Report
INTERVIEW
Und so beschränkt sich das Unternehmen auf die
Fertigung der hochspezialisierten Chips und auf
den Bau von Nullserien, anhand derer die Produktionsanweisungen
erarbeitet werden können.
Auch Netzwerkbauteile und andere Komponenten
fertigt Huawei zum Teil selbst, wenn es dem
Ziel dient, spezifisches Know-how nicht aus der
Hand zu geben. Davon abgesehen versteht sich
Huawei eher als Firma, die die Dinge vorantreibt,
wie das Motto „Make it possible“ zum
Ausdruck bringt.
Die Zukunft
Das unterstreicht auch ein bedeutender Mitarbeiter
eines Netzbetreibers, der nicht genannt
werden will: „Huawei verschärft den Wettbewerb
und treibt den Markt an. Ohne diesen Hersteller
würden die drei großen westlichen Infrastrukturanbieter
ein ruhigeres Leben führen.
Huawei hat dafür gesorgt, dass sich der Mobilfunk
deutlich schneller entwickelt hat.“
Doch auch dabei wachsen die Bäume nicht in
den Himmel: 170 Netzbetreiber weltweit arbeiten
bereits mit der Single-RAN-Technik von
Huawei, 139 haben schon oder werden bald LTE
auf Basis dieser Netzwerkinfrastruktur ausrollen.
Expandierte Huawei nach der Etablierung
auf dem Heimatmarkt erst in den Rest Asiens,
dann nach Afrika und Amerika und schließlich
nach Europa, so ist die Company mittlerweile
auf allen Märkten der Welt und bei fast allen
bedeutenden Netzbetreibern präsent. Entsprechend
geht die Geschäftsführung laut Bloomberg
davon aus, dass das Netzwerkbusiness mangels
Neukundengeschäft von derzeit 73 Prozent
bis 2017 auf 60 Prozent des Gesamtumsatzes
sinkt. Da wird es spannend, wie Huawei auf anderen
Gebieten, namentlich bei Smartphones,
die Expansion gelingt, um die Wachstumspläne
zu erfüllen.
BERND THEISS
Huawei ist bei Vodafone ein
wichtiger Infrastrukturlieferant.
Wie kam es zu der Zusammenarbeit?
Die begann vor sechs Jahren,
als Huawei zunächst
mit preiswerten und qualitativ
hochwertigen USB-Datensticks
auf den europäischen
Markt drängte. Als
dann Vodafone vor dreieinhalb
Jahren die Ausschreibung
im Rahmen der Single-
RAN-Strategie (Radio
Access Network) startete,
war Huawei unter den Bewerbern.
Uns kam es darauf
an, mit einem einzigen
Netzwerk GSM, UMTS und
LTE unterstützen zu können.
Zudem wollten wir unsere
Mobilfunkzellen auf sogenannte
Remote Radio Heads
umstellen. Mit diesen werden
Mobilfunkstationen aufgeteilt
in eine zentrale Kommunikationseinheit
(eNodeB)
und die per Glasfaser
angebundenen Hochfrequenzteile,
die nah der
Antennen montiert werden.
Die sind klein und leicht,
was die Aufbauzeiten und
-kosten klein hält. Zudem
entstehen durch die Nähe
zur Antenne nur minimale
Verluste und auch der
Kühlaufwand sinkt, das
reduziert den Energieverbrauch
erheblich. Huawei
ist in Sachen Single
RAN und Remote Radio
Heads sehr innovativ. Das
hat dazu geführt, dass sie
neben Ericsson den Zuschlag
erhielten. In dieser
Arash Ashouriha, Chief Network
Officer, Vodafone Deutschland
Kombination konnten wir es
innerhalb von zwei Jahren
schaffen, 50 Millionen Menschen
in Deutschland mit
LTE zu versorgen. Und
Netzausbau und -modernisierung
gehen zügig weiter.
Kommt Huawei dabei auf
allen Ebenen des Netzes
zum Einsatz?
Beim Radio Access, also
bei den Mobilfunkstationen,
haben wir die Bundesrepublik
geografisch aufgeteilt.
In der einen Hälfte sind
Ericsson-Zellen in Betrieb,
in der anderen arbeiten wir
mit Huawei-Technik. Auch
beim Backhaul, also der Anbindung
einzelner Stationen
an das Core-Netzwerk,
kommt Huawei neben anderen
zum Einsatz.
Wo sehen Sie die Vorteile
von Huawei?
Huawei hat sich innerhalb
kürzester Zeit zu einem Hersteller
entwickelt, der sich
nicht nur über den Preis profiliert.
Insbesondere mit
großen Entwicklungszentren
und hohen Investitionen in
R&D hat das Unternehmen
eine beachtliche Agilität am
Markt entwickelt. Huawei
folgt nicht nur Trends,
Huawei setzt Trends.
Und wie sieht es mit den
jüngst in den USA erhobenen
Spionagevorwürfen gegen
Huawei aus?
Generell prüfen wir als
größtes Mobilfunkunternehmen
der Welt selbst, ob unsere
Netze und die darin
eingesetzten Komponenten
unseren hohen Sicherheitsanforderungen
entsprechen.
Dabei zählen Fakten und
nicht Gerüchte. Zur Analyse
haben wir auf Landesebene
und global unsere Innovationscenter.
Huawei arbeitet
vorbildlich transparent mit
diesen zusammen. Als vertrauensbildende
Maßnahme
haben sie etwa den Sourcecode
kritischer Komponenten
offengelegt. In Großbritannien
hat Huawei zudem
ein Cybersecurity-Center
eröffnet, das eng mit den
nationalen Behörden kooperiert,
um zu gewährleisten,
dass die Sicherheitsanforderungen
erfüllt werden. Bisher
liegen die Produkte von
Huawei auf dem von westlichen
Firmen bekannten
Niveau, sodass kein Anlass
zur Sorge besteht.
Bringt die Rolle in der Vodafone-Netzwerktechnik
Huawei Vorteile im Endgerätegeschäft
mit Vodafone?
(lacht) Wenn das so wäre,
dann hätten es andere Hersteller
längst auf Platz 1 gebracht.
Nein, beide Bereiche
entscheiden unabhängig
voneinander. Es sind immer
technische und wirtschaftliche
Aspekte, die die
Auswahl bestimmen. Bei
Smartphones führt auch ein
breites Portfolio zum Erfolg.
Die Innovationskraft und
das Qualitätsbewusstsein hat
Huawei, um hier dabei zu
sein. Beim Kunden zählen
aber immer auch noch andere
Aspekte.
Think Big: Tausende verschiedenster Komponenten
und Materialien stellt das Logistic Center von Huawei
in Shenzhen bereit.
„Huawei folgt nicht nur Trends,
Huawei setzt Trends.“
74 6/2013
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Smartphones
Samsung bleibt
auf dem Vormarsch
und bringt das
Galaxy Express mit
LTE in die Spur.
A
Der LTE-
Express
chtung, Verwechslungsgefahr:
Das neue
Sam sung Galaxy Express
(489 Euro) sieht fast genauso
aus wie seine Brüder Note II,
Galaxy S III und S III mini.
Der deutlichste Unterschied
ist die Displaygröße: Mit 4,5
Zoll liegt das Express zwischen
S III (4,8 Zoll) und S
III mini (4 Zoll). Auch der
Neuling steckt in einem eleganten
Polycarbonatgehäuse,
das sauber verarbeitet ist
und dank abgerundeter Kanten
angenehm in der Hand
liegt, sich aber spürbar nach
Plastik anfühlt.
Eine Liga unter dem S III
Ein Blick aufs Display macht
deutlich, dass wir uns hier
eine Liga unter dem S III befinden:
Der Screen des Express
löst mit 480 x 800 Pixeln
nicht ganz so brillant,
aber noch praxisgerecht auf.
Der OLED-Bildschirm zeigt
kräftige Farben mit viel Kontrast,
ist mit 244 cd/m 2 aber
bei Weitem nicht so hell wie
aktuelle TFT-Anzeigen, was
die Lesbarkeit im Freien etwas
einschränkt.
Der Klassenunterschied
zeigt sich auch an der Performance:
Der Zweikernprozessor
des Express arbeitet
solide, aber nicht ganz so
flott wie die Vierkerner in
Samsungs Oberklassemodellen.
Wer aber kein High-
Speed-Smartphone braucht,
kann mit dem Express wunderbar
leben.
Mit LTE und Speicherkarte
Den Turbo packt das Express
dafür beim mobilen Internet
aus: LTE ist in allen hierzulande
üblichen Frequenzen
(800 und 1800 MHz, 2,6
GHz) serienmäßig am Start.
Samsung
Galaxy Express
Preis: 489 Euro
Maße: 132 x 70 x 10 mm; 138 g
solide Gehäuseverarbeitung
handliches Design
praktische Bedienfunktionen
schnelles Internet per
LTE, HSPA+ und WLAN
bärenstarke Akkulaufzeiten
Akku austauschbar
Speicherkartenslot vorhanden
durchschnittliche Kamera
Display nicht besonders hell
durchschnittliche Funkeigenschaften
in UMTS-Netzen
Die übrige Ausstattung ist guter
Durchschnitt: Fotos mit
der 5-Megapixel-Kamera erreichen
bessere Schnappschussqualität
– je schlechter
das Umgebungslicht, desto
schlechter das Ergebnis. Was
das Express ganz klar in die
Mittelklasse abstuft, ist der
für unseren Geschmack zu
knapp bemessene interne
Speicher: Gerade einmal gute
4 Gigabyte stehen uns hier ab
Werk zur Verfügung. Da sich
stolze 32 Gigabyte per Micro-
SD-Karte nachrüsten lassen,
könnte man meinen, dass das
alles halb so wild sei. Nicht
ganz: Weil sich Apps nicht
ohne Weiteres auf die Speicherkarte
auslagern lassen,
muss man die Speicherauslastung
ständig im Blick behalten.
Wer viele Apps, viel
Musik und viele Bilder dabei
haben möchte, muss seinen
Content klug verwalten.
Android ist in Version 4.1
installiert, darüber liegt die
Samsung-UI Touchwiz. Mit
an Bord ist auch die clevere
Gestensteuerung, die wir bereits
vom großen Bruder Galaxy
S III kennen.
Ein Ass ist der Akku: Er
läuft im Mischbetrieb sensationelle
sieben Stunden lang.
Dafür könnten die Funkeigenschaften
besser sein, speziell
in den UMTS-Netzen.
Und so reiht sich das Express
als clevere Alternative zwischen
dem Topmodell S III
und der Einfachvariante S III
mini ein. ATHANASSIOS KALIUDIS
76 6/2013
Alle Anwendungen und
Dienste sind übersichtlich im
Hauptmenü aufgelistet.
Schwenken, kippen, neigen:
Die Bedienung des Express klappt
auch über einfache Gesten.
Talk to me: Die Sprachsteuerung
S Voice ist zwar fehleranfällig, im
Auto aber durchaus brauchbar.
AUSSTATTUNG
MARKE
Samsung
Modell
Galaxy Express
SYSTEM
Betriebssystem Android 4.1
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
Qualcomm S400
MSM8930/2/1200
interner Speicher (MB) 4330
Steckplatz für Speicherkarte
MicroSD
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Å
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Stereo-Headset/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
GPRS/EDGE/UMTS/LTE
Å/Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76
WLAN-Standard
802.11a/b/g/n
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Í/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Å/Å
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion
Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) OLED/4,5
Auflösung (Pixel) 480x800
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
optional/Å
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-List
Å
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Í
Excelbetrachten/bearbeiten
Å/Í
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Å/Å
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Å
Kamera integriert
Å
Auflösung (Megapixel) 4,9
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Google Maps
Navigation/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
Modell
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
Das Referenzdiagramm
rechts
zeigt, wie gleichmäßig
stark in
alle Richtungen
ein Handy senden
sollte. Die Diagramme
rechts
daneben zeigen die real abgestrahlte Leistung.
Sie basieren auf den Messwerten, die
in der Angabe effektive Strahlungsleistung
zusammengefasst sind.
Samsung
Galaxy Express
D-Netz (GSM 900)
E-Netz (GSM 1800)
UMTS-Netz
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 19,5 20,5 12,4
relativeEmpfindlichkeit -14 -12 -8
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,51/0,329
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 11,1/30,5 11,0/30,2
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,3
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,6
Verzerrungen (dB) -41,1/-43,4 -41,1/-43,8
Ruherauschen (Dezibel) -65,7/-59,2 -64,8/-59,4
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/4 5/4
Echo und Störgeräusche
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 39,2 38,8
Übersprechen (dB) 17,8 17,7
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 15:05 17:53 6:26
typ. Ausdauer (Stunden) 6:54
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 244
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 132x70x10
Gewicht (Gramm) 138
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.
TESTERGEBNISSE
MARKE
Samsung
Modell
Galaxy Express
Preis (Euro) 1 489
AUSDAUER max. 100 überragend (100)
Ausdauer Gespräch 35 35
Ausdauer Display-Betrieb 65 65
AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (125)
System 15 11
Lieferumfang 10 3
Display 40 30
Connectivity 15 14
Telefonfunktionen 10 10
Messaging 15 13
PIM 15 11
Office 5 4
Web-Browser 15 11
Kamera 15 6
Musik und Video 10 10
Navigation 5 2
HANDHABUNG max. 140 gut (108)
Handlichkeit 50 34
User Interface 65 57
Verarbeitungsqualität 25 17
MESSWERTE max. 90 gut (69)
Akustik-Messungen Senden 15 14
Akustik-Messungen Empfangen 15 14
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 22
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 19
URTEIL max. 500
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Ich bin damit einverstanden –jederzeit widerruflich-, dass mich der VerlagWEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote informiert.
Datum Unterschrift WK 3000 E06
Tablets & Co
80 6/2013
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WAS KANN MAN MIT CHROME-
BOOKS ANFANGEN, AUF
DENEN KAUM MEHR ALS EIN
BROWSER INSTALLIERT IST?
ERSTAUNLICH VIEL – MIT DEN
RICHTIGEN APPS UND
ERWEITERUNGEN.
GOOGELT,
FINDET
igentlich sind Chromebooks,
deren Dreh- und Angelpunkt
der Chrome-Browser ist, gar nicht
so neu. Google stellte das Linuxbasierte
Betriebssystem Chrome
OS bereits im Juli 2009 vor, erste
Geräte für den US-Markt folgten
2011. In Deutschland jedoch waren
sie bislang kaum ein Thema.
Das könnte sich jetzt ändern.
Während Googles eigenes Chromebook
namens Pixel für umgerechnet
rund 1000 Euro in Deutschland
noch gar nicht zu haben ist, beliefern
Acer und Samsung den deutschen
Markt zu äußerst attraktiven
Preisen: 279 Euro kostet das Acer
C7, 320 Gigabyte Festspeicher inklusive.
299 Euro nimmt Samsung
für sein schickes Chromebook mit
geräuschloser Flashdisk, die allerdings
nur 16 GB mitbringt. Zum
Preis von 349 Euro hat Samsung
auch ein 3G-Modell im Programm:
Das lohnt sich vor allem dann,
wenn das Chromebook als günstiges
Zweitgerät für unterwegs ge-
Eine wichtige Kategorie
im Chrome Web Store
ist eine Sammlung mit
Offline-Apps.
dacht ist, dreht sich bei Google
doch alles um Dienste, die überwiegend
online genutzt werden.
APPS
Mit den Chromebooks kann man
aber auch offline agieren. Im
„Chrome Web Store“ unter der
Internetadresse chrome.google.
com/webstore gibt es hierfür eine
Sammlung mit Offline-Apps und
-Erweiterungen. Während Erweiterungen
per Menü zusätzliche Aktionen
für die aktuelle Seite bieten,
repräsentieren Apps in der Regel
eigenständige Dienste und landen
auf dem Chromebook in der App-
Liste, die man über die Statusleiste
öffnen kann. Mit den installierten
und einigen zusätzlichen Apps und
Erweiterungen lässt sich das
Chromebook durchaus produktiv
einsetzen.
Ein Tipp: Die meisten Apps und
Erweiterungen laufen auch im
Chrome-Browser auf einem Mac
oder einem Windows-PC. Während
Offline-Apps lokal noch aktiviert
werden müssen, werden die meisten
anderen Apps und Erweiterungen
direkt synchronisiert.
Zu den bereits installierten Basis-Apps
gehören die klassischen
Google-Dienste wie Suche, Maps
oder Play Music. Die funktionieren
allerdings nur bei bestehender Internetverbindung.
FILES
Aber auch ein schlichter File-
Browser ist dabei, um Dateien mit
dem Google-Drive abzugleichen
oder auch offline zwischen dem
internen Speicher und angeschlossenen
Speichermedien. Öffnet man
einen lokalen Film oder eine MP3-
Datei, spielt der Player diese auch
offline ab, Bilder lassen sich in
dem lokalen Viewer betrachten und
bearbeiten.
GOOGLE DOCS
Die Dokumenten-Suite, bestehend
aus Google Docs, Google Tabellen
und Google Präsentationen, ist keine
Unbekannte mehr und auf dem
Chromebook vorinstalliert. Google
verwendet eigene Dokumentenformate;
falls nötig, kann man die Dateien
beim Download in andere
Formate konvertieren, darunter
PDF und die XML-basierten Microsoft-Formate.
Ist Google Drive
auf dem Chromebook aktiviert,
kann man in Google Docs auch
offline arbeiten.
GMAIL OFFLINE
Das rote Gmail-Icon im App-Fenster
stellt eine Onlineverbindung
mit dem Mailingdienst her. Wer
Google Mail und Kalender bereits
intensiv nutzt, dem bietet sich hier
ein vertrautes Bild. Google Mail
benötigt allerdings eine Internetverbindung.
Unabhängigkeit verschafft
hier die App „Gmail Offline“
aus der Offline-Sammlung
des Chrome Web Store. Nach der
Installation zeigt die App-Liste auf
dem Chromebook das bekannte
Google Mail-Symbol zweimal an:
in Rot für den Onlinedienst, in
Blau für die Offline-Version. Letztere
synchronisiert den Mailverkehr
lokal und schickt offline verfasste
Mails erst mit dem nächsten
Verbindungsaufbau auf die Reise.
PDF MERGY
PDF-Dateien besitzen ein wichtiges
Format für den Austausch und
die langfristige Archivierung. Wie
man mit dem Chrome-Browser
PDF-Dateien erzeugen kann, steht
im Kasten „Drucken ohne Treiber“
auf der folgenden Seite. Mit der
App „PDF Mergy“ fügt man PDF-
Dateien zusammen, die sich auf
dem Google Drive oder dem lokalen
Speicher befinden. Vor dem
Zusammenführen können die Dateien
in die richtige Reihenfolge
gebracht werden.
DOWNLOAD TO DROPBOX
Dropbox-Nutzer werden diese Erweiterung
schätzen: Klickt man
ein Bild im Browser mit der rechten
Maustaste an, kann man es
ohne lokale Zwischenspeicherung
in einen Ordner der eigenen Dropbox
laden. Das spart vor allem
unterwegs Traffic. INGE SCHWABE >>
81
Tablets & Co
CLOUD-SPEICHER
? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ?
Google Drive: Onlinespeicher
mit vielen Möglichkeiten
5 Gigabyte kostenlosen Onlinespeicher
gewährt Google jedem
Nutzer. 100 Gigabyte gibt’s beim Kauf eines
Chromebooks obendrauf, allerdings ist dieses
Geschenk befristet auf zwei J ahre. Wie bei anderen
Cloudspeichern lassen sich Ordner und Dateien
freigeben. Über Browser- Erweiterungen kann man
mediale Inhalte direkt im Google Drive speichern
oder auf sie zugreifen; auch die Offline-Synchronisation
mit einem Mac oder einem Windows-PC ist
mittlerweile möglich.
Wo sind meine Daten? Mit Chrome auf
Skydrive, Box oder Dropbox zugreifen
Der Vorteil von Cloudspeichern ist, dass sie überall erreichbar
sind. Auch wenn man bei Skydrive, Dropbox oder Box
gespeicherte Dateien nicht mit dem Chromebook synchronisieren
kann: Die Anmeldeprozedur kann man sich mit der
App sparen, ein Klick auf das App-Symbol führt direkt in
das persönliche Verzeichnis. Wichtig hierfür: Bei der ersten
Anmeldung die Option „Angemeldet bleiben“ aktivieren.
Über Apps lassen
sich auch andere
Cloud-Dienstleister
wie Dropbox oder
Skydrive erreichen.
DRUCKEN OHNE TREIBER
? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ?
Mit Google Cloud Print steht ein vielseitiges Werkzeug für
die Weiterverarbeitung von Dokumenten in den Startlöchern.
Ganz gleich, ob man einen Text, eine Mail-Anlage
oder ein E-Ticket ausdrucken will: Ohne Drucker
geht es nicht. Treiber lassen sich auf Chromebooks
aber nicht installieren. Was tun? Die Lösung heißt
Google Cloud Print. Der Service befindet sich noch
im Beta-Status, beeindruckt aber schon jetzt mit
vielseitigen Möglichkeiten.
E-Print
Wer sein Smartphone oder Tablet intensiv nutzt, hat
vielleicht schon einmal mit einem E-Print-fähigen
Drucker Bekanntschaft gemacht. Diese Drucker
stellen eine eigene Verbindung mit dem Internet her
und empfangen von dort auch ihre Druckaufträge.
Bestimmte Apps sorgen dafür, dass die Aufträge
auch von Smartphone oder Tablet kommen können.
Mehr über Cloud Print und wie man seinem Google-
Konto einen kompatiblen Drucker hinzufügen kann,
steht unter www.google.com/cloudprint/learn.
Aber keine Sorge, es muss nicht gleich ein neuer
Drucker her: Unter dem Menüpunkt „Klassischen
Drucker hinzu fügen“ lässt sich lesen, wie man einen
ganz normalen Drucker verwendet, der an einem
Mac oder Windows-PC hängt. Voraussetzung:
Auf dem heimischen Rechner muss ebenfalls der
Chrome-Browser installiert sein.
Drucken auf mobilen Geräten
Über die Schaltfläche „Drucken“ oder die Tastenkombination
Strg + P öffnet man im Chrome-Browser
– auch auf dem PC – das Druck-Menü. Mögliche
Ausgabeziele sind außer den Druckern alle
mobilen Endgeräte, auf denen der Chrome-Browser
installiert und mit demselben Google-Konto verbunden
ist. Google bereitet das Dokument für das
Zielgerät auf, wo es im Browser angezeigt wird.
PDF-Druck
Wenn auch das keine Lösung ist, kann man sein
Dokument, die Anlage, oder das E-Ticket auch als
PDF in seinem Google Drive speichern, um es zu
teilen, per Mail zu versenden oder um mit einem
anderen Rechner darauf zuzugreifen.
E-Print-Drucker oder Smartphone: Google
Cloud Print verschickt den Content auch auf
mobile Endgeräte mit Chrome-Browser.
82 6/2013
Tablets & Co
Schöner
arbeiten
Das Elitepad 900 ist ein optischer Leckerbissen, mit dem man auch in Konferenzräumen
Staat machen kann – dank Windows 8 Pro und zusätzlicher Sicherheits-Features von HP.
Es gibt aber auch ein paar Schwachstellen an dem smarten Windows-Pad.
O
ptisch steht das in Aluminium
gekleidete Windows-Tablet dem
iPad und hochwertigen Androiden in
nichts nach. An den beiden kurzen
Seiten ziert das spitz zulaufende Metallchassis
auch die Vorderseite, in
die obere und untere Längsseite des
flachen Elitepads sind die wenigen
Schnittstellen und Bedienelemente
dezent integriert. Nicht unbedingt
notwendig, mitunter aber sehr praktisch
ist der mechanische Schalter
für die Fixierung der Bildschirmausrichtung.
Die ungewöhnliche Lage
der Lautstärkewippe auf der Rückseite
hat das Elitepad 900 vom in connect
4/2013 getesteten Envy x2 übernommen:
Sie lässt sich im Querformat
– der gängigen Haltung für die
Betrachtung von Filmen oder Musikvideos
– sicher ertasten, ohne dass
man das Tablet wenden muss.
Fototauglich
Nicht weniger ungewöhnlich platziert
ist das 8-Megapixel-Objektiv
der Kamera. Sie wird häufig mittig
auf einer der Längs- oder Querseiten
verbaut, womit entweder das Hochoder
das Querformat favorisiert wird.
HP schließt einen Kompromiss und
positioniert die Linse in einem der
Winkel – so fühlen sich in der Praxis
beide Haltungsarten gleichwertig an.
Vielfältige Einstellungsmöglichkeiten
bietet die Kamera nicht, trotz
leichtem Blaustich lassen sich Momentaufnahmen
bei guten Lichtverhältnissen
oder mit Unterstützung
des LED-Blitzes aber anfertigen. Auf
der Frontseite sitzt eine 2-Megapixel-
Kamera unter dem kratzfesten Gorilla-2-Glas.
Bei Videochats sollte man
für ausreichende Beleuchtung sorgen,
damit die Bilder nicht rauschen.
Glanzlos im Labor
Die 1280 x 800 Bildpunkte des Displays
erreichen selbst bei Sonneneinstrahlung
eine gute Helligkeit, allerdings
verschlechtert sich auch beim
Elitepad mit zunehmendem Umgebungslicht
merklich das Kontrastverhältnis
(siehe auch Artikel auf Seite
86). Im Testergebnis schlägt sich das
deutlich in der Bilanz der Messwerte
nieder.
Kabel unerwünscht
Bei der Ausstattung kann das Elitepad
nicht punkten. Zwar ist es funktechnisch
mit GPS-Empfänger, Bluetooth
4.0 und NFC auf der Höhe
der Zeit, auch bringt unser Testgerät
ein Modem mit. Aber weder HDMInoch
USB-Kabel finden di rekten Zugang.
Lediglich ein Micro-SD-Kartenleser
versteckt sich unter der SIM-
Kartenabdeckung. Letztere lässt sich
nur mithilfe einer Büroklammer oder
eines adäquaten Tools öffnen, womit
auch das Speicherfach nicht ohne
Weiteres zugänglich ist.
Gut ausgestattetes Zubehör
Bedeutend weiter kommt man mit
der Docking Station aus dem Zubehörprogramm.
Für 142 Euro gewährleisten
Audio- und HDMI-Anschlüsse,
vier USB-Ports und vor allem das
Gespann aus Netzwerkadapter und
VGA-Ausgang eine gute Einbindung
des Elitepads in die Infrastruktur auf
dem Schreibtisch. Für alle, die auch
unterwegs mehr Connectivity brauchen,
hat HP mit dem Elitepad Expansion
Jacket eine clevere Lösung
im Portfolio: Das robuste Hardcase
bietet nicht nur Schutz, sondern dank
integriertem Akku im Notfall auch
zusätzliche Energie. Obendrein offeriert
der Connector im unteren, dementsprechend
etwas breiteren Teil des
Rahmens, die vermissten HDMI- und
USB-Ports sowie einen zweiten Kartenleser
für die größeren SD-Karten.
Wem die hierfür veranschlagten 213
Euro zu teuer sind, spart ohne Akku
etwa 100 Euro und kauft ihn bei Bedarf
nach. Die Docking Station lässt
sich übrigens auch mit der Erweiterungshülle
nutzen.
Sicher im Büro
Steht diese im Büro, unterstützen
Windows 8 Pro und eine Reihe von
Sicherheitsfeatures wie Password
Manager, Just-in-Time-Authentifizierung,
Computrace und HP BIOS Protection
die Integration ins Firmennetzwerk.
Allzu viele Programme
sollten hierzu allerdings nicht mehr
installiert werden müssen, sonst
bleibt von der internen Flash-Disk
nicht viel übrig. Dabei liegt der Speicher
mit 64 Gigabyte schon im oberen
Bereich des derzeit Üblichen bei
Tablets. Windows selbst beansprucht
aber bekanntlich bereits einen größeren
Speicherbereich, sodass bei Kauf
keine 40 Gigabyte mehr übrig sind.
Wer ohnehin nicht viel Speicher
braucht, bekommt das Elitepad mit
32 Gigabyte bereits für 649 Euro,
ebenfalls mit Windows 8 Pro, aber
ohne UMTS-Modul. Der Kompromiss
– ohne UMTS, aber mit dem
großen Speicher – kostet 749 Euro.
INGE SCHWABE
84 6/2013
TESTERGEBNISSE
MARKE
Hewlett-Packard
Modell Elitepad 900
Preis (Euro) 1 849
AUSSTATTUNG
SYSTEM
Betriebssystem
Windows 8 Pro
Prozessor/Taktfrequenz (MHz) Intel Atom Z2760/1800
verfügbarer Speicher (MB) 39834
Steckplatz für Speicherkarte
DISPLAY
Typ
MicroSD
transm. TFT
Diagonale (Zoll) 10,1
Auflösung (Pixel) 1280 x 800
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
UMTS 850/900/1900/2100
HSDPA/HSUPA
WLAN/Bluetooth
HDMI-Ausgang
PIM
Kontakt-/Terminverwaltung
Notizen/To-do-Liste
MESSAGING
E-Mail
E-Mail-Hub
SMS
BROWSER
Web/Flash/Java/Java-Scripting
https/Home veränderbar/Favoriten
MULTIMEDIA
Videoplayer
3GP/MP4/WMV
Audio-Player
MP3/WMA
M4A/AAC
KAMERA
Å/Å/Å/Å
Å/Å/Å/Å
Å/Å
802.11a/b/g/n/Å
Í
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Å
Í/Å/Å
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Å/Å
Auflösung Foto-/Chat-Kamera (Megapixel) 8/2,1
Fotolicht
NAVIGATION
GPS-Empfänger/Routenplaner
Onboard-/Offboard-Navi
GRÖSSE & GEWICHT
ein LED-Lämpchen
Å/Å
ÍÅ
Abmessungen (L x B x H in mm) 261 x 177 x 9
Gewicht (g) 637
MESSWERTE
AUSDAUER
Akku-Kapazität (mAh) 3200
typ. Ausdauer (Stunden) 5:42
DISPLAY
Helligkeit (cd/m 2 ) 344
durchschn. Kontrast 1: 75
max. Kontrast Dunkelheit/Büro/Draußen 1: 753/1: 124/1: 3,9
Gloss (%) 137
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 75 befriedigend (54)
Ausstattung max. 150 befriedigend (109)
Handhabung max. 175 gut (133)
Messwerte max. 100 mangelhaft (48)
URTEIL max. 500
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
344
befriedigend
85
Tablets & Co
Sehr helle Displays bleiben auch im grellen Sonnenlicht ablesbar.
Das ist im Prinzip richtig. Doch mehr und mehr Bildschirme werden den
Erwartungen nicht gerecht – Grund ist ein Fertigungsproblem.
BILDSTÖRUNG
SAUBERES
DISPLAY
WENIG
EINSCHLÜSSE
Die Konkurrenz
im Auge
Wenn draußen die
Sonne scheint, kann am
Display reflektiertes
Tageslicht das eigentliche
Bild überstrahlen.
B
ei Notebooks war früher alles
ganz einfach: An Arbeiten im
Freien bei hellem Sonnenschein
dachte niemand. Und wenn das
Display eines Mobilrechners eine
Helligkeit von 140 Candela pro
Quadratmeter erreichte, genügte
das für ergonomisches Arbeiten in
gut beleuchteten Büroräumen. Explizit
für den Außeneinsatz geeignete
Geräte hingegen waren mit
reflektiven oder transflektiven Dis-
REFLEXION
BILD
plays ausgestattet. Strahlte auf sie
helle Sonne, so strahlten sie ihre
Informationen wie Papier mehr
oder minder hell zurück. Kein
Wunder, dass die meisten monochromen
Handydisplays entweder
ganz auf Beleuchtung verzichten
konnten oder diese nur für die
dunkle Nacht vorhielten.
Displays sollen Sonne vertragen
Heute ist es mit der einfachen Ablesbarkeit
nicht getan. Tablets und
Smartphones sollen farbige Bilder
in guter Qualität liefern – und das
auch an Sonnentagen im Freien.
Dazu ist eine deutlich gesteigerte
Leuchtdichte erforderlich. Doch
manchmal reicht noch nichtmal
das, wie einige Screens zeigen, die
der connect-Redaktion jüngst untergekommen
sind. Warum diese
Displays trotz eigentlich ausreichend
starker Beleuchtung in der
Sonne komplett versagen, hat connect
durch Messungen und Gespräche
mit Fachleuten zu klären
versucht. Wofür ein wenig Verständnis
der Arbeitsweise des Auges
hilfreich ist: Wenn der Urlauber
mit seinem Buch am Strand
liegt, ist meistens alles bestens. Ob
sich nun der ganze Himmel strahlend
blau zeigt oder dunkle Wolken
die Sonne verhüllen, die Seiten des
Buches sind Weiß, die Schrift ist
Schwarz. Denn die weißen Seiten
strahlen fast alles Licht, das auf sie
fällt, zurück, sie passen sich ihrer
Umgebung automatisch an. Und
die Augen tragen ihren Teil dazu
bei. Wird es heller, ziehen sich die
Pupillen zusammen, wie man an
Sonnentagen die Gardinen seines
Zimmers schließt, um nicht zuviel
Sonne hereinzulassen. Wird es
durch Wolken dunkel, gehen die
Pupillen weit auf, mehr Licht kann
86 6/2013
auf die Netzhaut fallen. Himmel
und Buch wirken in Grenzen genauso
hell wie zuvor.
Bei einem modernen Display
liegt die Sache anders. Es kann nur
so hell strahlen, wie es die eingebaute
Beleuchtung zulässt. Wird es
draußen zu hell, wirkt bei stark geschlossener
Pupille das Display
sehr dunkel, Details gehen verloren.
Bereiche, die sich in der Helligkeit
zuvor ein wenig unterschieden,
wirken zunehmend gleich, bis
im Extrem Schwarz und Weiß nicht
mehr unterscheidbar sind.
Um hier eine Grenze zu ziehen,
reichte bisher im Prinzip eine einfache
Helligkeitsmessung des Displays.
Bei einer Leuchtdichte von
300 cd/m2 ist an einem hellen Sonnentag
noch ein Kontrast von etwa
15:1 auf einem normalen Smartphone-
oder Tablet-Display drin.
Strahlen die weißen Flächen 15
VIELE
EINSCHLÜSSE
Mal heller als die schwarze Schrift,
ist die Ablesbarkeit auf jeden Fall
gewährleistet. Auch das Betrachten
von Bildern und Videos ist so noch
halbwegs okay. Daher galt bisher,
dass Tablets und Smartphones ab
300 cd/m2 bedenkenlos für den Außeneinsatz
zu empfehlen waren.
Doch einige unlängst getestete
Billig-Tablets warfen diese Regel
um, selbst gehobene Exemplare
gesellten sich zur Gruppe der Sonnenverächter.
Trotz ausreichend
heller Displays fiel hier der Kontrast
im hellen Sonnenlicht auf Werte
von 5:1 und weit darunter ab.
Bläschen bei der Fertigung
Um das Phänomen zu analysieren,
haben wir Mikroskop-Bilder der
Displays gemacht, auf denen man
nur die roten, blauen und grünen
Bildpunkte jedes Pixels erwarten
würde. Auf ein korrekt arbeitendes
Display („sauberes Display“) trifft
das auch zu, die Anzeigen mit Kontrasten
von 1:4 („wenig Einschlüsse“
und 1:3 („viele Einschlüsse“)
zeigen jedoch unter von außen
kommender Beleuchtung neben
den roten, blauen und grünen Pixelanteilen
auch viele helle Einschlüsse.
Und die überstrahlen die eigentlich
bildgebenden Pixel förmlich.
Zu diesen hellen Pünktchen
haben wir den Display-Spezialisten
Jürgen Laur befragt, Associate
Director bei Merck, dem weltweit
führenden Hersteller von Flüssigkristallen.
Seine Vermutung: Bei
den Einschlüssen könne es sich um
Verunreinigungen handeln. Wahrscheinlicher
seien aber Luftbläschen
in einer Klebeschicht, die das
eigentliche Display mit den Folien
des Touchscreens verbindet. Diese
Bläschen reflektieren von vorn auf
das Display fallendes Licht und
machen sich so unter Beleuchtung
als helle Punkte bemerkbar. Stellt
sich die Frage: Sind solche Probleme
Ausrutscher bei einzelnen
Displays – oder auf systematische
Fertigungsfehler zurückzuführen?
Laur: „Solche Fehler sind wohl im
Fertigungsprozess bedingt und betreffen
damit immer ganze Chargen.“
Für die Bildqualität im hellen
Sonnenlicht jedenfalls wirken sich
die ungewollten hellen Punkte katastrophal
aus, legen sie doch einen
mit zunehmendem Außenlicht immer
heller werdenden Schleier vor
das eigentliche Bild, bis praktisch
nichts mehr zu sehen ist außer einer
diffusen hellen Schicht.
Fazit: Testen oder nachlesen
Der steigende Bedarf an TFT-Displays
bei gleichzeitig wachsendem
Preisdruck scheint zu Nachlässigkeiten
bei der Produktion zu führen.
Das hat fatale Folgen für die
Kunden, die ihre Geräte nicht vollumfänglich
nutzen können. Die
Endgerätehersteller sollten bei den
Zulieferern fehlerhafte Displays
Augenkunde
Da das menschliche Auge nur eine
gewisse Menge Licht verarbeiten
kann, verkleinert sich die Pupille bei
großer Umgebungshelligkeit. Deshalb
wirkt eine Buchseite in weiten Bereichen
praktisch unabhängig vom Umgebungslicht
annähernd gleich hell.
Ein Display mit fester Helligkeit wirkt
mit zugezogener Pupille hingegen
dunkler und kontrastärmer.
reklamieren, um nicht den eigenen
Ruf zu riskieren. Tablet-Käufer,
die explizit den Außeneinsatz planen,
sollten das Display am Gerät
ihrer Wahl vorab bei hellstem Sonnenschein
begutachten – oder in
connect nachlesen. Wir weisen ab
sofort explizit auf solche Fertigungsfehler
hin.
BERND THEISS
87
Tablets & Co
Besser
als Papier
Die neuen E-Book-Reader sind augenschonend wie
Papier und selbst im Dunkeln gut ablesbar. Wo liegen
die Unterschiede? Zwei Kandidaten im Test.
F
ür Bücherfreunde sind E-Book-Reader
wie geschaffen, denn schließlich passt
eine ganze Bibliothek von weit über 1000
Bänden in einen einzigen Reader, der noch
nicht einmal 200 Gramm wiegt. Doch welches
Modell soll es sein? Da gilt es zunächst zu
entscheiden, wo man sich mit elektronischem
Lesestoff eindecken will. Zwar bietet jeder
neue Reader die Möglichkeit, per WLAN Bücher
zu laden. Doch das Lesegerät ist jeweils
an einen Shop gebunden – will man anderswo
einkaufen, bleibt nur der Umweg über den PC.
Und der Wechsel zwischen der weiten EPUB-
Bücherwelt und Amazons breitem Angebot an
E-Books ist leider gar nicht vorgesehen (siehe
auch connect 4/2013). Es gibt aber noch mehr
Unterschiede zwischen den Readern, wie der
Vergleich der beleuchteten Modelle Kobo Glo
und Tolino Shine zeigt.
BERND THEISS
88 6/2013
Kobo Glo
Mit dem Glo hat auch der etablierte E-Book-Reader-Hersteller und
Buchhändler Kobo aus Kanada ein beleuchtetes Modell im Programm.
Schon optisch ist der Kobo Glo (130 Euro)
etwas Besonderes: Sein solide gebautes
Gehäuse ist nicht nur in konservativem
Schwarz erhältlich, sondern
auch in Silber, Pink und einem hellen
Blau. Zudem macht er gleich einen erfreulich
kompakten Eindruck, besonders
in der Breite trägt der Glo nicht mehr auf
als nötig. Trotzdem bringt der Kobo Glo
wie seine Konkurrenten ein 6-Zoll-Display
mit 1024 x 758 Pixeln Auflösung
mit. Damit lassen sich die Schriften eines
Buchdokuments sehr lesefreundlich
auflösen; nur bei komplexen PDF-Dokumenten
stößt der Glo an seine Grenzen.
Das betrifft besonders die Navigation
mit dem nicht auf Mehrfingerbedienung
ausgelegten Touchscreen, der hilfreiche
Gesten wie Pinch to Zoom zum Vergrößern
interessanter Aussschnitte unmöglich
macht. Auch der Bildaufbau, etwa
nach dem Umblättern per Wischgeste,
dauert vergleichsweise lange, hält sich
aber für das reine Lesen von Büchern im
akzeptablen Rahmen. Die Vordergrund-
beleuchtung gelingt sehr gleichmäßig,
unter allen Lichtbedingungen sind die
Kontrastwerte gut. Ist es so hell, dass
man konventionelle Bücher lesen kann,
so geht das augenschonend auch mit
dem Kobo Glo – und von der Dämmerung
bis zur absoluten Dunkelheit ist der
E-Book-Reader einem Buch aus Papier
turmhoch überlegen.
Da Kobo auch als Buchhändler auftritt,
ist der hauseigene Shop vorins-
talliert, in dem man aktuelle deutsche
Bestseller dank der Buchpreis bindung
risikolos kaufen kann. Schwierig ist die
Suche über den Reader, wenn es um
günstige bis kostenlose Werke geht, de-
ren Copyright abgelaufen ist, da in der
Suchansicht zum Teil weder Preis noch
Sprache der gefundenen Bücher ange-
zeigt werden. Dessen ungeachtet kann
der User Bücher aus anderen Shops im
etablierten EPUB-Format mit dem Ko-
pierschutz Adobe DRM über USB in den
2-Giabyte-Speicher oder auf die optionale
Micro-SD-Card laden.
Praxistest
Kobo Glo
Preis
Maße
Pro
Contra
130 Euro
114 x 157 x 10 Millimeter; 184 g
E-Ink-Display mit Beleuchtung ist im
Dunkeln lesbar; papierähnliche Darstellung;
hohe Ausdauer; Touchscreen;
kompaktes Gehäuse; verschiedene
Farben zur Auswahl; Micro-SD-Slot
langsame Reaktion bei üblichen Bedienvorgängen;
Shop-Vorschau teilweise
ohne Preis- und Sprachangabe
Ausstattung ★★★★★
Handhabung ★★★★★
Praxistest ★★★★★
Tolino Shine
In einer Kooperation zwischen Bertelsmann, Hugendubel,
Weltbild, Thalia und T-Mobile wird der Tolino Shine herausgebracht.
Ganz kampflos wollen große, etablierte
Buchhändler das Geschäft mit den elektronischen
Büchern Amazon nicht überlassen.
Und so haben sich Bertelsmann,
Hugendubel, Weltbild und Thalia zusammengetan
und mit der Deutschen Telekom
den Tolino Shine herausgebracht.
Auf ihm ist jeweils der Webshop des
Buchhändlers vorinstalliert, bei dem der
Shine gekauft wird; bei allen Anbietern
kostet er ausgesprochen günstige 100
Euro. Über den Shop können Bücher geladen
werden, wozu der Tolino per WLAN
bereit ist – sei es über ein privates Netzwerk
oder über einen der gut 10 000
kostenlosen Telekom-Hotspots. Damit
lässt sich auch unterwegs Lesestoff beziehen;
zusätzlich kann man sich Werke
im etablierten EPUB-Format (Ausnahme:
Amazon) mit oder ohne Adobe-DRM
auch per USB-Kabel auf den Leser ziehen.
Die Bücher landen entweder im
eingebauten 2-Gigabyte-Speicher, in
den für den Shine kostenlosen 25 Gigabyte
in der Telekom-Cloud oder auf einer
optionalen Micro-SD-Card (bis 32 GB).
Das sehr gleichmäßig beleuchtete Display
(1024 x 758 Pixel) erfüllt erhöhte
Erwartungen. Die Lesbarkeit bei normalem
Umgebungslicht liegt fast auf dem
Niveau von konventionellen Büchern
und schont die Augen spürbar mehr als
übliche TFT-Displays. Und wenn es
dunkler wird, ist der Tolino Shine Büchern
endgültig überlegen. Hinzu kommt
der Vorteil, dass jeder sich die Schriftgröße
in weiten Bereichen nach seinen
Bedürfnissen einstellen kann; ansonsten
sind die Möglichkeiten, auf die Seitengestaltung
Einfluss zu nehmen, allerdings
gering. Der Seitenaufbau verläuft
beim Shine eher langsam, und auch hier
werden keine Multitouchgesten zur vereinfachten
Navigation unterstützt. Doch
beide Kritikpunkte spielen beim normalen
Lesen nicht wirklich eine Rolle, sodass
der preiswerte E-Reader Tolino
Shine all jenen Lesern empfohlen werden
kann, die die restriktive Formatwahl
von Amazon ablehnen.
Praxistest
Tolino Shine
Preis 100 Euro
Maße 116 x 175 x 10 Millimeter; 184 g
Pro E-Ink-Display mit Beleuchtung ist
im Dunkeln lesbar; papierähnliche
Dar stellung; Touchscreen; einfaches
Shopkonzept; an Tausenden Telekom-
Hotspots nutzbar; Telekom-Cloud;
Micro-SD-Card-Slot
Contra langsame Reaktion bei
üblichen Bedienvorgängen
Ausstattung ★★★★★
Handhabung ★★★★★
Praxistest ★★★★★
89
BESTENLISTE
90 connect 6/2013
So testet
Geballte Technik in der
verlagseigenen Testfactory
Kondition ist wichtig, besonders bei
einem Mobiltelefon. Deshalb wird
jeder Akku zunächst dreimal ge- und
wieder entladen, bevor er auf den
Prüfstand kommt. Die Ingenieure des
verlags eigenen Messlabors sprechen
vom Konditionieren, das neue Akkus
erst auf Trab bringt. Anschließend
misst ein computergesteuerter Prüfplatz
die Akkukapazität und den
betriebsart abhängigen Stromverbrauch
des Handys. Daraus errechnet
sich die Ausdauer im Standby-Betrieb
und bei Gesprächen sowie bei eingeschaltetem
Display. Zur Akus tikmessung
montieren die Tester das
Handy in einem reflexionsarmen Raum
an den künstlichen Kopf HMS2 von
Head Acoustics. Dort ist es im Testmobilfunknetz
eines CMU 200 von
Rohde & Schwarz eingebucht. Das
Head-Acoustics-Testsystem CAS
liefert unter anderem Daten über
Frequenzgang, Klirrfaktor, Schallpegel
und Ruherauschen. Die Sende- und
Empfangseigenschaften misst das
Labor mit dem Testsystem TS9 von
R&S in einer HF-Kabine am künstlichen
Kopf.
Redaktionelle Tests mit
der Produktdatenbank
Basis des Redaktionstests ist die
verlagseigene Produktdatenbank, die
speziell für vergleichende Warentests
programmiert wurde. Hier werden Produkte,
Testmerkmale und Formeln, die
zur Bepunktung der Kriterien nötig sind,
verwaltet. Wie genau connect dabei
hinschaut, zeigt das Beispiel Handys:
Bei jedem Gerät fragen die Tester in
den Bereichen Ausstattung und Handhabung
300 Prüfpunkte ab. connect
beurteilt also selbst die Handhabung
nicht Pi mal Daumen, sondern hat praxisrelevante,
scheinbar subjektive Eindrücke
zu harten Testmerkmalen aufgewertet.
Auf das Testergebnis können
Sie sich damit zu 100 % verlassen.
SMARTPHONE-
TESTVERFAHRENTVERFAHREN
www.connect.de/testverfahren
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE Sony Asus Samsung LG
Modell Xperia Z PadFone 2
Galaxy Note
II
Optimus G
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 639/529 799/673 699/467 599/462
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.1 Android 4.0.4 Android 4.1.1 Android 4.1.2
Prozessor/Kerne/Takt
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE Nokia LG Huawei Samsung
Modell Lumia 920
Optimus 4X
HD
Ascend P1
Galaxy Express
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 659/449 499/293 449/220 489/k.A.
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Windows Phone 8 Android 4.0.3 Android 4.0 Android 4.1
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
(MHz)
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1500
NVIDIA Tegra
3/4/1500
TI OMAP 4460
Cortex-A9/2/1500
1
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr
verfügbar.
Qualcomm S400
MSM8930/2/1200
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 29120/Í 12200/MicroSD 2170/MicroSD 4330/MicroSD
Display transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 768 x 1280/4,5 720 x 1280/4,7 540 x 960/4,3 480 x 800/4,5
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/8 Å/8 Å/4,9
typische Ausdauer (Stunden) 5:44 5:27 5:55 6:54
Abmessungen (L x B x H in mm) 130 x 71 x 12 133 x 69 x 10 130 x 65 x 10 132 x 70 x 10
Gewicht (Gramm) 188 142 110 138
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,12/0,700 -0,3/0,618 0,64/1,070 -0,51/0,329
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Kamera ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
Internet
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 98 90 100 100
Ausstattung max. 170 129 135 122 125
Handhabung max. 140 109 111 114 108
Senden und Empfangen GSM max. 30 25 25 23 22
Senden und Empfangen UMTS max. 30 23 20 21 19
Akustik max. 30 25 25 25 28
Test in connect 01/13 09/12 09/12 06/13
URTEIL max. 500
Qualcomm
APQ8064/4/1500
409
gut
Qualcomm Snapdragon
S4/4/1500
406
gut
Exynos
4412/4/1600
405
gut
Snapdragon
APQ8064/4/1500
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 11370/MicroSD 25866/Í 10360/MicroSD 24700/Í
Display transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 1080 x 1920/5 720 x 1280/4,7 720 x 1280/5,5 768 x 1280/4,7
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/11,5 Å/13 Å/8 Å/13,1
typische Ausdauer (Stunden) 6:13 7:39 8:59 6:37
Abmessungen (L x B x H in mm) 139 x 72 x 8 138 x 69 x 11 151 x 81 x 10 132 x 69 x 10
Gewicht (Gramm) 146 137 182 137
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,13/0,550 -0,48/0,413 -0,8/0,171 -0,43/0,426
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Kamera
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
Internet
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 98 100 100 100
Ausstattung max. 170 140 143 143 133
Handhabung max. 140 123 115 108 123
Senden und Empfangen GSM max. 30 24 23 24 22
Senden und Empfangen UMTS max. 30 24 19 25 22
Akustik max. 30 27 27 27 26
Test in connect 04/13 01/13 12/12 05/13
URTEIL max. 500
436
sehr gut
427
sehr gut
427
sehr gut
426
sehr gut
402
gut
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Samsung HTC HTC Apple Asus Blackberry Motorola Samsung Samsung Samsung Sony
Galaxy S III One X+ One iPhone 5 Padfone Z10 Razr i Galaxy Note Ativ S
Galaxy S II
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Xperia V
699/352 550/459 650/594 899/799 599/499 530/499 349/325 699/364 549/369 399/237 479/434
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.0.4 Android 4.1 Android 4.1 iPhone OS 6 Android 4.0 Blackberry 10 Android 4.0.4 Android 2.3.5 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.0
Samsung Exynos
4412/4/1400
NVIDIA Tegra 3
AP37/4/1700
Qualcomm Snapdragon
600/4/1700
Apple A6/0
Qualcomm
8260/2/1500
Qualcomm MSM
8960 S4+ /2/1500
Intel Atom
Z2460/1/2000
ARM Dual-
Core/2/1400
Qualcomm
MSM8960/2/1500
Broadcom
BCM28145/2/1200
Qualcomm
MSM8960/2/1500
11350/MicroSD 55010/Í 25220/Í 57300/Í 12601/MicroSD 11000/MicroSD 5260/MicroSD 11070/MicroSD 12150/MicroSD 3630/MicroSD 5680/MicroSD
selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT
720 x 1280/4,8 720 x 1280/4,7 1080 x 1920/4,7 640 x 1136/4 540 x 960/4,3 768 x 1280/4,2 540 x 960/4,3 800 x 1280/5,3 720 x 1280/4,8 480 x 800/4,3 720 x 1280/4,3
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/8 Å/8 Å/4,1 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/11,5
6:38 6:31 6:51 4:58 5:00 4:25 5:44 7:33 7:26 9:00 4:24
137 x 71 x 9 134 x 70 x 11 137 x 68 x 9 124 x 59 x 8 128 x 65 x 9 130 x 66 x 9 123 x 61 x 9 147 x 85 x 10 137 x 71 x 9 125 x 66 x 9 129 x 65 x 9
133 132 146 112 130 136 126 173 135 117 120
-0,54/0,342 -0,21/0,659 0,74/0,863 0,07/0,901 0,2/0,750 -0,2/0,990 0/0,850 -0,76/0,256 -0,61/0,274 -0,39/0,327 -0,19/0,950
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
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100 100 100 92 90 81 96 100 100 100 80
136 131 135 128 135 137 123 132 130 127 134
117 117 121 130 121 119 126 103 115 115 119
24 24 18 22 22 26 26 27 21 23 29
20 22 20 18 21 28 22 26 21 21 22
28 28 27 27 28 26 24 28 27 27 27
08/12 02/13 05/13 12/12 10/12 04/13 12/12 12/11 04/13 05/13 03/13
425
sehr gut
422
gut
421
gut
417
gut
417
gut
417
gut
417
gut
416
gut
414
gut
413
gut
411
gut
Samsung HTC Motorola Huawei Nokia Samsung Sony HTC Apple HTC LG
Galaxy S II 8S Razr
Ascend D1
Quad XL
Lumia 620
Galaxy S
Duos
Xperia T One X iPhone 4S 8X
P760 Optimus
L9
549/254 300/215 449/246 449/299 269/209 349/167 409/329 500/359 849/667 500/369 349/220
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 2.3 Windows Phone 8 Android 2.3 Android 4.0.4 Windows Phone 8 Android 4.0.4 Android 4.0 Android 4.0 iPhone OS 5.0 Windows Phone 8 Android 4.0.4
k.A./1200
Qualcomm S4
Plus/2/1000
Dualcore/2/1200
Huawei
K3V2/4/1400
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1000
Qualcomm MS-
M7227A/1/1000
Qualcomm Krait
MSM8260/2/1500
Quadcore/4/1500 Apple A5 Dualcore/0
Qualcomm MS-
M8260A/2/1500
TI OMAP
443/2/1000
13300/MicroSD 1280/MicroSD 11500/MicroSD 4950/MicroSD 4760/MicroSD 1660/MicroSD 12040/MicroSD 27290/Í 58500/Í 14560/Í 2330/MicroSD
selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT
480 x 800/4,3 480 x 800/4 540 x 960/4,3 720 x 1280/4,5 480 x 800/3,8 480 x 800/4 720 x 1280/4,6 720 x 1280/4,7 640 x 960/3,5 720 x 1280/4,3 540 x 960/4,7
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/8 Å/5 Å/8 Å/8 Å/5 Å/5 Å/12,8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/5
4:56 6:38 4:54 7:42 4:26 6:17 5:12 5:28 4:38 5:23 5:47
125 x 66 x 9 121 x 63 x 10 131 x 70 x 10 130 x 65 x 12 115 x 61 x 12 122 x 64 x 11 129 x 67 x 12 134 x 70 x 11 115 x 59 x 10 132 x 66 x 10 131 x 68 x 9
116 115 128 147 124 120 140 132 140 130 129
-0,53/0,338 -0,07/0,721 -0,5/0,580 -0,31/0,586 0,23/0,840 -0,41/0,471 0,19/0,850 0,08/0,909 0,4/0,980 -0,38/0,347 -0,4/0,388
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
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87 100 87 100 81 100 90 92 85 91 97
126 111 121 126 123 116 133 118 118 118 121
115 115 115 98 117 109 107 115 125 115 108
23 26 27 25 22 23 20 24 21 21 22
25 21 25 24 26 19 19 19 20 22 19
26 28 26 27 27 29 27 27 25 27 27
07/11 02/13 02/12 02/13 05/13 02/13 01/13 06/12 12/11 01/13 01/13
402
gut
401
gut
401
gut
400
gut
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
396
gut
396
gut
396
gut
395
gut
394
gut
394
gut
394
gut
91
Bestenliste
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE Samsung Samsung HTC Samsung Samsung Huawei Apple Samsung
Modell
Galaxy Galaxy S Advance
I9070P
Beam
One S
Galaxy
Xcover 2
Wave 3
Ascend
G615
iPhone 4
Galaxy S III
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Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 539/349 494/220 400/289 379/ k.A. 459/200 299/0 519/478 439/222
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 2.3.7 Android 2.3.6 Android 4.0 Android 4.1.2 Bada 2.0 Android 4.0 iPhone OS 4.0 Android 4.1.1
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
NovaThor
U8500/2/1000
ARM Cortex
A9/2/1000
Qualcomm Snapdr.
S4 DC/1500
NovaThor
U8500/2/1000
k.A./1400
Huawei
K3V2/4/1400
Apple A4/1000
ST-Ericsson Nova-
Thor/2/1000
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 5680/MicroSD 5740/MicroSD 13000/Í 651/MicroSD 2920/MicroSD 5000/MicroSD 29100/Í 4120/MicroSD
Display transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transfl. TFT selbstl. OLED
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/4 480 x 800/4 540 x 960/4,3 480 x 800/4 480 x 800/4 720 x 1280/4,5 640 x 960/3,5 480 x 800/4
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/4,9 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/5 Å/4,9
typische Ausdauer (Stunden) 6:38 5:16 5:53 5:54 5:36 5:50 5:25 5:15
Abmessungen (L x B x H in mm) 124 x 65 x 15 124 x 63 x 10 131 x 65 x 8 131 x 69 x 12 126 x 65 x 11 135 x 68 x 12 115 x 59 x 10 122 x 64 x 11
Gewicht (Gramm) 147 119 122 149 128 152 137 115
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,63/0,277 -0,04/0,431 -0,14/0,687 -0,54/0,503 0,09/0,834 -0,64/0,317 0,4/1,100 0,15/0,522
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
Kamera ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 95 100 100 95 98 99 93
Ausstattung max. 170 124 121 112 113 116 118 105 121
Handhabung max. 140 95 112 117 106 111 99 121 111
Senden und Empfangen GSM max. 30 24 20 24 24 23 26 22 19
Senden und Empfangen UMTS max. 30 22 19 13 24 22 25 20 18
Akustik max. 30 29 27 27 26 26 26 23 26
Test in connect 10/12 08/12 06/12 06/13 01/12 03/13 09/10 01/13
URTEIL max. 500
394
gut
394
gut
393
gut
393
gut
NEU
393
gut
392
gut
390
gut
388
gut
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE Samsung Samsung HTC Samsung HTC Motorola Nokia Nokia
Modell Galaxy Ace 2 Galaxy Plus
S Desire X Galaxy W Rhyme Motoluxe
808 Pureview
Lumia 520
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 369/159 459/275 280/195 379/185 400/236 259/169 629/399 199/ k.A.
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 2.3.6 Android 2.3.3 Android 4.0.4 Android 2.3 Android 2.3.5 Android 2.3.7 Symbian OS Belle Windows Phone 8
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
NovaThor
U8500/2/800
MSM8255T/1400
Qualcomm S4
Play/2/1000
k.A./1400
k.A./1000
Qualcomm MS-
M7227A/1/800
ARM 11/1/1300
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1000
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2150/MicroSD 6250/MicroSD 1110/MicroSD 2700/MicroSD 980/MicroSD 238/MicroSD 12400/MicroSD 4710/MicroSD
Display transm. TFT selbstl. OLED transm. LCD transm. TFT transm. LCD transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/3,8 480 x 800/4 480 x 800/4 480 x 800/3,7 480 x 800/3,7 480 x 854/4 360 x 640/3,9 480 x 800/4
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/4,9 Å/4,9 Å/5,1 Å/4,9 Å/5,1 Å/7,7 Å/41 Å/5
typische Ausdauer (Stunden) 4:57 5:07 5:14 5:21 5:03 4:45 3:46 4:40
Abmessungen (L x B x H in mm) 119 x 63 x 11 123 x 65 x 12 120 x 62 x 9 116 x 60 x 12 119 x 61 x 11 118 x 61 x 10 124 x 60 x 18 120 x 64 x 11
Gewicht (Gramm) 122 119 116 116 132 125 173 126
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,15/0,498 -0,52/0,346 1,24/1,110 -0,32/0,517 -0,44/0,364 -0,26/0,464 0,3/1,230 0,56/1,090
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Kamera ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 91 90 93 94 93 87 70 85
Ausstattung max. 170 113 112 113 108 112 110 131 113
Handhabung max. 140 107 107 112 113 111 113 98 104
Senden und Empfangen GSM max. 30 20 24 19 22 22 23 26 23
Senden und Empfangen UMTS max. 30 20 22 14 16 17 18 24 23
Akustik max. 30 29 25 28 26 23 26 27 28
Test in connect 10/12 01/12 01/13 01/12 02/12 08/12 09/12 06/13
URTEIL max. 500
380
gut
380
gut
379
gut
379
gut
1
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.
378
gut
377
gut
376
gut
376
gut
NEU
92
connect 6/2013
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
NEU
Sony Mobistel HTC Huawei LG Sony ZTE Sony Huawei LG LG
Xperia Ion Cynus T2 One V Ascend Y300 Nexus 4 Xperia J Grand X IN Xperia S Ascend W1
P700 Optimus
L7
Prada Phone
by LG 3.0
479/320 199/0 280/168 149/118 299/349 209/179 249/249 329/289 219/ k.A. 249/159 599/269
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.04 Android 4.0.4 Android 4.0.3 Android 4.1 Android 4.2 Android 4.0 Android 4.0.4 Android 2.3 Windows Phone 8 Android 4.0.3 Android 2.3.7
Qualcomm
MSM8260/2/1500
MediaTek
MT6577/2/1000
Qualcomm S2
MSM8255/1024
Qualcomm
MSM8225/2/1000
Qualco. S4 Pro
APQ8064/4/1500
Qualcomm MS-
M7227A/1/1000
Intel Atom
Z2460/1/1600
Qualcomm
MSM8260/2/1500
Qualcomm S4
MSM8230/2/1200
Qualcomm MS-
M7227A/1/1000
TI OMAP 4430/1000
10800/MicroSD 2400/MicroSD 900/MicroSD 1920/MicroSD 5440/Í 2450/MicroSD 2100/MicroSD 26000/Í 1670/MicroSD 2410/MicroSD 6140/MicroSD
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
720 x 1280/4,6 480 x 854/5 480 x 800/3,7 480 x 800/4 768 x 1280/4,7 480 x 854/4 540 x 960/4,3 720 x 1280/4,3 480 x 800/4 480 x 800/4,3 480 x 800/4,3
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/12 Å/12 Å/4 Å/5 Å/8 Å/5 Å/8 Å/12 Å/5 Å/4,9 Å/8
4:02 6:44 4:57 6:19 5:34 5:48 4:37 4:18 5:43 5:34 4:30
132 x 68 x 11 147 x 77 x 12 120 x 60 x 10 125 x 64 x 12 134 x 69 x 10 125 x 62 x 12 127 x 65 x 10 128 x 64 x 11 124 x 64 x 11 126 x 68 x 9 128 x 69 x 10
150 168 117 136 137 126 142 143 126 126 142
0,08/1,020 -0,68/0,342 0,16/0,872 0,02/0,712 -0,37/0,550 -0,39/0,730 -0,26/0,572 0,51/1,300 -0,08/0,439 0,19/0,762 -0,42/0,564
■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
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73 100 91 100 92 100 85 78 100 97 82
129 118 103 106 110 105 116 120 110 112 115
113 92 122 105 114 108 110 113 104 105 113
26 24 24 25 22 23 25 25 21 21 26
22 25 19 22 20 20 22 21 19 19 19
25 28 26 26 26 28 26 26 27 27 26
11/12 03/13 06/12 05/13 01/13 04/13 03/13 05/12 06/13 09/12 05/12
388
gut
387
gut
385
gut
384
gut
384
gut
384
gut
384
gut
383
gut
381
gut
381
gut
381
gut
Nokia HTC Nokia LG Samsung Samsung LG HTC Motorola LG HTC
Lumia 900 Sensation Lumia 820
Optimus 3D
Max
Galaxy
Nexus
Omnia W
E610 Optimus
L5
Sensation
XE
Defy+
E400 Optimus
L3
Sensation
XL
399/265 530/220 499/340 499/239 679/300 449/140 179/130 500/359 249/138 129/73 490/357
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Windows Phone 7.5 Android 2.3 Windows Phone 8 Android 2.3.6 Android 4.0.1 Windows Phone 7.5 Android 4.0.3 Android 2.3.4 Android 2.3.4 Android 2.3 Android 2.3
Qualcomm
MDM920/1/1400
Snapdragon Dual
Core/1200
Qualcomm Snapdragon
TI OMAP 4430 Dual
S4/2/1500
Core/1200
ARM Cortex
A9/1200
Dualcore/1400
Qualcomm MS-
M7225A/1/800
Qualcomm
MSM8260/1500 TI OMAP 3620/1000 k.A./1/800 Qualcomm Snapdragon/1500
13230/Í 1100/MicroSD 4980/MicroSD 5350/MicroSD 13330/Í 6330/Í 2650/MicroSD 1160/MicroSD 3050/MicroSD 1130/MicroSD 12800/Í
selbstl. OLED transm. LCD selbstl. OLED transm. LCD selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT transm. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT
480 x 800/4,3 540 x 960/4,3 480 x 800/4,3 480 x 800/4,3 720 x 1280/4,4 480 x 800/3,7 320 x 480/4 540 x 960/4,3 480 x 854/3,7 240 x 320/3,2 480 x 800/4,7
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/8 Å/8 Å/8 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/5 Å/3,1 Å/8
4:16 4:19 4:09 4:15 4:37 5:28 5:24 4:26 4:15 5:16 4:31
128 x 69 x 12 126 x 66 x 11 124 x 68 x 11 127 x 68 x 10 136 x 69 x 12 116 x 59 x 11 118 x 67 x 10 127 x 66 x 12 108 x 60 x 14 103 x 62 x 12 133 x 71 x 10
164 150 162 150 139 118 126 152 111 110 163
0,34/1,330 -0,57/0,358 1,47/1,280 -0,27/0,692 -0,71/0,303 -0,3/0,358 -0,1/0,520 0,27/0,775 -0,12/1,090 1,07/1,100 -0,58/0,320
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79 79 76 78 81 100 100 81 78 98 82
113 114 129 110 111 98 104 116 103 94 114
108 106 112 113 106 110 103 100 112 106 105
26 25 18 25 26 20 21 23 28 23 23
23 25 13 21 23 17 15 23 19 19 17
26 25 26 26 26 26 27 25 27 26 24
08/12 08/11 02/13 07/12 02/12 04/12 01/13 03/12 02/12 09/12 02/12
375 374 374 373 373 371 370 368 367 366 365
gut befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
93
Bestenliste
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE Sony Samsung HTC Sony Nokia Sony ZTE Huawei
Modell
Xperia tipo
Galaxy
Xcover
Desire C Xperia P Lumia 710 Xperia Sola Tania
Ascend
G300
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 109/98 349/137 200/109 269/225 249/160 199/188 249/0 160/171
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.0 Android 2.3.6 Android 4.0.3 Android 2.3 Windows Phone 7.5 Android 2.3 Windows Phone 7.5 Android 2.3.6
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Qualcomm MS-
M7225AA/1/800
k.A:/800
Qualcomm MS-
M7225A/1/600
STE-U8500/2/1000
Qualcomm
MSM8255/1400
STE-U8500/2/1000
Qualcomm
MSM8255/1000
Qualcomm/1/1000
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2142/MicroSD 439/MicroSD 1020/MicroSD 12700/Í 4900/Í 5800/MicroSD 2570/Í 2700/MicroSD
Display transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 320 x 480/3,2 320 x 480/3,7 320 x 480/3,5 540 x 960/4 480 x 800/3,7 480 x 854/3,7 480 x 800/4,3 480 x 800/4
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/5
typische Ausdauer (Stunden) 4:53 5:25 4:30 2:34 3:29 3:03 4:43 3:37
Abmessungen (L x B x H in mm) 103 x 57 x 13 122 x 67 x 12 108 x 61 x 12 122 x 60 x 11 119 x 62 x 13 116 x 59 x 11 128 x 68 x 11 122 x 63 x 11
Gewicht (Gramm) 104 138 99 120 124 106 157 144
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 1,16/1,620 -0,19/0,585 0,28/0,679 0,19/0,780 -0,02/1,300 0,52/1,250 -0,31/0,648 -0,29/0,690
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Musik ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■
Kamera ■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 90 94 84 47 64 57 87 69
Ausstattung max. 170 93 94 101 118 99 112 97 106
Handhabung max. 140 109 103 104 122 107 115 99 102
Senden und Empfangen GSM max. 30 22 24 20 22 29 24 25 24
Senden und Empfangen UMTS max. 30 23 22 19 20 27 21 21 22
Akustik max. 30 28 25 27 25 27 24 24 25
Test in connect 04/13 03/12 08/12 08/12 03/12 08/12 06/12 08/12
URTEIL
365 362 355 354 353 353 353 348
max. 500
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
SMARTPHONES
mit Hardware-Tastatur
MARKE
Sony Ericsson
Porsche
Design
RIM Motorola Motorola RIM HTC RIM
Modell Xperia Pro P‘9981
Blackberry
Torch 9810 Milestone 2 Pro Blackberry
Bold 9790
Desire Z
Blackberry
Curve 9320
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 209/178 1475/k.A. k.A./368 459/174 349/150 380/330 460/240 210/188
AUSSTATTUNG
Betriebssystem Android 2.3 Blackberry 7 OS Blackberry 7 OS Android 2.2 Android 2.2 Blackberry 7 OS Android 2.2
Blackberry BB
OS 7.1
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 290/MicroSD 6000/MicroSD 6348/MicroSD 6500/MicroSD 980/MicroSD 6000/MicroSD 647/MicroSD 72/MicroSD
Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 854/3,7 640 x 480/2,8 480 x 640/3,2 480 x 854/3,7 320 x 480/3,1 480 x 360/2,4 480 x 800/3,7 320 x 240/2,4
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Outlook-/Mac-Sync Í/Í Å/Å Å/Å Í/Í Í/Í Å/Å optional/Í Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/5,1 Å/3,2
typische Ausdauer (Stunden) 4:36 3:41 3:31 3:54 6:40 3:30 4:04 4:05
Abmessungen (L x B x H in mm) 121 x 57 x 15 115 x 67 x 11 111 x 62 x 15 116 x 60 x 14 120 x 62 x 14 110 x 60 x 12 119 x 60 x 15 109 x 60 x 13
Gewicht (Gramm) 144 156 161 169 144 105 184 103
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,1/0,880 -0,33/0,700 0,29/0,970 -0,52/0,720 -0,47/0,640 0,36/1,470 -0,02/0,860 0,57/1,260
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Musik ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■
Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 85 68 66 72 100 65 74 76
Ausstattung max. 170 106 121 117 107 96 110 105 107
Handhabung max. 140 118 115 116 119 101 123 112 110
Senden und Empfangen GSM max. 30 27 25 25 27 24 24 27 26
Senden und Empfangen UMTS max. 30 21 27 23 22 21 22 24 20
Akustik max. 30 27 26 27 25 28 25 25 28
Test in connect 12/11 04/12 11/11 01/11 12/11 05/12 02/11 09/12
URTEIL
384 382 374 372 370 369 367 367
max. 500
connect 4/2013
gut gut befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
1
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.
94 connect 6/2013
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
Huawei ZTE Sony
Ascend Y200 Atlas Xperia Go
129/69 149/0 109/183
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 2.3.6 Android 2.3.5 Android 2.3.7
Qualcomm MS-
M7225A/800
Qualcomm
MSM7227-T-1/600
NovaThor
U8500/2/1000
100/MicroSD 1800/MicroSD 5760/MicroSD
transm. TFT transm. TFT transm. TFT
320 x 480/3,7 480 x 800/3,5 320 x 480/3,5
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/3,2 Å/4,9 Å/5
4:21 3:54 3:06
117 x 62 x 11 115 x 58 x 10 111 x 61 x 10
113 119 111
0,28/0,782 -1/ 0,53/0,890
■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
■■ ■■■■ ■■■■■■
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
81 71 58
88 99 109
109 106 113
22 24 21
20 17 18
26 28 23
06/12 06/12 10/12
346 345 342
befriedigend befriedigend befriedigend
SMARTPHONES
mit Hardware-Tastatur
MARKE Motorola RIM Nokia RIM
Modell
Pro+
Blackberry
Bold 9780
E6-00
Blackberry
Bold 9900
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 349/140 450/348 429/205 570/379
AUSSTATTUNG
Betriebssystem Android 2.3.5 Blackberry OS 6 Symbian OS Anna Blackberry 7 OS
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2190/MicroSD 228/MicroSD 7450/MicroSD 6200/MicroSD
Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 640/3,1 480 x 360/2,5 640 x 480/2,5 640 x 480/2,8
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Outlook-/Mac-Sync Í/Í Å/Å optional/Å Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/5 Å/8 Å/4,9
typische Ausdauer (Stunden) 5:37 4:47 3:55 3:50
Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 62 x 12 109 x 60 x 14 116 x 60 x 13 115 x 66 x 11
Gewicht (Gramm) 122 118 132 131
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0/0,690 -0,03/1,150 0,05/1,140 0,05/0,770
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■
Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Internet ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 90 74 71
Ausstattung max. 170 104 103 117 117
Handhabung max. 140 118 114 121 123
Senden und Empfangen GSM max. 30 22 29 26 22
Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 26 21 26
Akustik max. 30 27 25 26 26
Test in connect 05/12 03/11 09/11 11/11
URTEIL max. 500
390
gut
387
gut
385
gut
385
gut
Nokia RIM Nokia Nokia HTC Nokia RIM Sony Ericsson Samsung Dell Samsung
E5
Blackberry
Torch 9800
E72 C6-00 ChaCha E7-00
Blackberry
Curve 9360
Xperia Mini
Pro
Galaxy 551 Venue Pro Wave 533
249/169 400/229 309/240 339/174 300/269 519/316 275/235 159/152 349/252 400/0 269/160
Symbian OS 9 Blackberry 6.0 Symbian OS 9 Symbian OS 9 Android 2.3.3 Symbian OS 3 Blackberry 7 OS Android 2.3.3 Android 2.2 Windows Phone 7 Bada 1.1
Í/Í/Å Å/Å/Å Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Å
187/MicroSD 3975/MicroSD 243/MicroSD 240/MicroSD 115/MicroSD 14000/Í 123/MicroSD 308/MicroSD 145/MicroSD 14014/Í 94/MicroSD
transm. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT
320 x 240/2,4 360 x 480/3,2 320 x 240/2,4 360 x 640/3,2 480 x 320/2,6 360 x 640/3,9 480 x 360/2,4 320 x 480/2,9 240 x 400/3,2 480 x 800/4,1 240 x 400/3,2
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/Í Å/Å Å/Å Å/Í optional/Í Å/Å Å/Å Å/Í optional/Í Í/Í optional/Í
Å/5 Å/5 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/3,1 Å/5 Å/3,1
3:27 3:54 3:46 3:19 4:08 3:13 3:11 3:48 4:46 3:49 22:49
115 x 59 x 13 111 x 62 x 15 114 x 59 x 12 114 x 54 x 17 115 x 65 x 12 124 x 62 x 14 109 x 60 x 11 92 x 54 x 18 111 x 55 x 16 121 x 64 x 15 110 x 55 x 16
123 162 130 149 124 177 98 138 116 192 117
-0,24/0,880 -0,17/0,910 0,96/1,310 0,28/1,050 0,66/0,822 -0,26/0,560 1,15/1,470 -0,2/0,460 -0,63/0,375 0,66/1,010 -0,59/0,318
■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■
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■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■
66 73 73 62 76 60 58 71 87 68 35
107 112 104 107 96 116 107 96 84 101 92
115 109 114 113 114 107 114 120 102 106 112
27 26 23 25 19 24 24 20 25 18 24
27 19 21 24 22 20 21 17 21 18 0
24 26 24 23 26 25 27 26 25 26 23
02/11 12/10 02/10 11/10 09/11 04/11 05/12 10/11 04/11 07/11 01/11
366 365 359 354 353 352 351 350 344 337 286
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend ausreichend
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
95
Bestenliste
IM PRAXISTEST
MARKE Acer Huawei Sharp Huawei
Modell Allegro Vision Aquos Phone SH80F Honor
Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit 319/noch offen 269/verfügbar 650/verfügbar 299/verfügbar
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Å/Å Å/Í/Í
Betriebssystem Windows Phone 7.5 Android 2.3.5 Android 2.3.4 Android 4.0
interner Speicher (MB)/erweiterbar 8000/Í 2000/MicroSD 2048/MicroSD 4000/MicroSD
Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 3,7/800 x 480 3,7/480 x 800 4,2/480 x 960 4/480 x 854
HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å Å/k.A./Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å
Kamera/Auflösung in Megapixel Å/5 Å/5 Å/8 Å/8
Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 116 x 59 x 13/128 119 x 60 x 12/120 127 x 64 x 12/135 122 x 62 x 12/135
Praxistest in connect 2/12 01/12 02/12 05/12
BEWERTUNGEN
Ausstattung ★★★★☆ ★★★★☆ ★★★★★ ★★★★☆
Handhabung ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★☆
Praxistest ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★☆
IM ERSTEN CHECK
MARKE Huawei LG
Modell Ascend D Quad Optimus LTE
Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit k.A./noch offen 499/noch offen
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.0 Android 2.3.5
interner Speicher (MB)/erweiterbar 5000/MicroSD 4000/MicroSD
Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 4,5/720 x 1280 4,5/720 x 1280
HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å
Kamera/Auflösung in Megapixel Å/8 Å/8
Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 129 x 64 x 9/150 133 x 68 x 11/135
Praxistest in connect 5/12 5/12
BEWERTUNGEN
Ausstattung ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔
Erster Check ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔
Die strahlungsärmsten
Geräte
1
3
1. Doro Phone Easy 410gsm 1
2. Samsung Omnia II
3. Samsung B7620
2
SAGT MEHR ALS DER SAR-WERT:
DER STRAHLUNGSFAKTOR
Die Handyhersteller veröffentlichen zur Einordnung der Strahlenemission
eines Handys dessen SAR-Wert, der nach einem europaweit einheitlichen
Standard gemessen wird. Doch der SAR-Wert ist nur die halbe
Wahrheit. Wichtig ist auch die effektive Sendeleis tung, die für die Kommunikation
mit der Basisstation zur Verfügung steht und nicht vom Kopf
absorbiert wird oder durch ein schlecht konstruiertes Handy verloren
geht. Denn weist das Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften auf,
wird es vom Handynetz angewiesen, in eine höhere Sendeleistungsstufe
zu wechseln, und strahlt demnach stärker. Aus diesem Grund
misst das connect-Labor die effektive Sendeleistung. Die Handys
werden dazu an einem künstlichen Kopf montiert, anschließend wird
in der HF-Kabine ein Gespräch aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und der
Sendeleis tung errechnen die Ingenieure den Strahlungsfaktor. Werte
unter Null kennzeichnen überdurchschnittlich strahlungsarme Handys,
über Null liegen die überdurchschnittlich starken Strahler. Wenn Sie besonders
vorsichtig mit Strahlung umgehen wollen, wählen Sie also ein
Gerät mit niedrigem connect-Strahlungsfaktor – links finden Sie die
drei strahlungsärmsten Modelle, alle getesteten Handys und Smartphones
nach Strahlungsfaktor sortiert können Sie gratis unter
www.connect.de/strahlung herunterladen.
Präzise: Am künstlichen Kopf wird die
effektive Strahlungsleis tung gemessen,
die Basis für den Strahlungsfaktor.
Hightech: Im connect-Mess labor
verrichtet hochwertiges Rohde-&
Schwarz-Equipment seinen Dienst.
1
Das Gerät wurde nicht nach dem üblichen connect-Testverfahren gewertet und fehlt daher in der Bestenliste. Zur Ausstattung siehe Strahlungsbestenliste unter www.connect.de/strahlung.8
96 connect 6/2013
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
HANDYS
HANDY-
TESTVERFAHRENREN
www.connect.de/testverfahren
MARKE Nokia Nokia Sony Ericsson Nokia RIM Sony Ericsson Sony Ericsson Nokia
Modell C5 E52 W995
6710
Navigator
Blackberry
Pearl 3G
C903 Elm
5630 Xpress-
Music
Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 159 239 289 259 390 299 149 279
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í
Betriebssystem
Symbian OS 9 S60 Symbian OS 9 S60
Symbian OS 9 S60
Symbian OS 9 S60
proprietär
Blackberry 5.0 proprietär proprietär
3rd Ed. FP2 3rd Ed. FP2
3rd Ed. FP2
3rd Ed.
interner Speicher (MB)/erweiterbar 54/MicroSD 55/MicroSD
91/Memory Stick
130/Memory Stick
60/MicroSD 95/MicroSD
Micro
Micro
257/MicroSD 59/MicroSD
Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,6/240 x 320 2,6/240 x 320 2,2/360 x 400 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/8 Å/5,1 Å/3,1 Å/5 Å/5 Å/3,1
Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 112 x 46 x 13/90 117 x 50 x 11/97 98 x 49 x 17/112 105 x 51 x 17/117 108 x 50 x 15/96 97 x 49 x 17/115 110 x 47 x 14/89 112 x 47 x 14/84
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,79/1,340 2,7/1,240 -0,2/1,180 -0,18/1,030 0,76/1,380 -0,67/0,550 0,51/1,240 0,23/1,270
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■ ■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max.115 110 112 79 78 88 75 81 73
Ausstattung max.175 137 137 135 148 129 126 123 132
Handhabung max.125 102 100 98 90 91 101 100 98
Senden und Empfangen GSM max.33 26 16 30 27 26 28 26 28
Senden und Empfangen UMTS max.17 12 10 14 13 13 13 13 11
Akustikmessung max.35 30 31 33 32 31 33 32 32
Test in connect 07/10 11/09 08/09 10/09 08/10 09/09 05/10 08/09
URTEIL max. 500
417
gut
406
gut
389
gut
388
gut
378
gut
376
gut
375
gut
374
befriedigend
HANDYS
MARKE Nokia Nokia Sony Ericsson Nokia Samsung Samsung Sony Ericsson Nokia
Modell
2710 Navigation
Edition 6700 Slide Hazel C3-01 Touch
and Type
S5620 Chat 335 Zylo C3
Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 129 179 179 149 259 0 99 129
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Å/Í/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Å
Betriebssystem
proprietär
Symbian OS 9 S60
3rd Ed. FP2
proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär
interner Speicher (MB)/erweiterbar 44/MicroSD 51/MicroSD 256/MicroSD 21/MicroSD 225/MicroSD 48/MicroSD 241/MicroSD 54/MicroSD
Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,6/240 x 320 2,4/240 x 320 3/240 x 400 2,4/320 x 240 2,5/240 x 320 2,4/320 x 240
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Í/Í/Í
WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Å Í/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/1,9 Å/5 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/1,9 Å/3,1 Å/1,9
Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 111 x 46 x 14/88 95 x 47 x 17/110 113 x 50 x 17/120 111 x 48 x 11/100 109 x 55 x 15/91 111 x 61 x 13/98 103 x 52 x 17/116 116 x 59 x 14/114
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,07/0,730 -0,26/0,910 -0,44/0,680 0,17/1,180 0,33/1,020 -0,2/0,603 -0,24/0,880 -0,1/1,090
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Kamera ■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■
Business ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max.115 101 72 82 90 88 103 83 105
Ausstattung max.175 117 129 129 111 131 109 116 109
Handhabung max.125 106 100 86 101 84 96 92 93
Senden und Empfangen GSM max.33 22 27 27 26 22 24 29 30
Senden und Empfangen UMTS max.17 0 12 15 13 10 0 15 0
Akustikmessung max.35 27 32 32 29 34 34 31 28
Test in connect 08/10 07/10 07/10 05/11 06/10 08/11 10/10 10/10
URTEIL
373 372 371 370 369 366 366 365
max. 500
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
1
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben.
97
Bestenliste
HANDY-
TESTVERFAHRENREN
www.connect.de/testverfahren
HANDYS
MARKE Samsung LG Samsung Samsung Samsung Nokia Sony Ericsson Sony Ericsson
Modell
B2710
BL40 New
Chocolate
Blue Earth
S7550
S5230 Star Star II 6700 Classic C905 Naite
Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 199 399 0 245 189 195 399 99
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í
Betriebssystem proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär
interner Speicher (MB)/erweiterbar 30/MicroSD 1000/MicroSD 166/MicroSD 83/MicroSD 30/MicroSD 155/MicroSD
160/Memory Stick
Micro
80/MicroSD
Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 1,9/240 x 300 4/345 x 800 3/240 x 400 3/240 x 400 3/240 x 400 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í
WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Å Í/Å/Í
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/1,9 Å/5 Å/3,1 Å/3,1 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/1,9
Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 121 x 52 x 20/119 128 x 53 x 11/123 109 x 54 x 15/120 105 x 54 x 13/91 108 x 54 x 12/93 110 x 45 x 12/115 104 x 49 x 20/134 108 x 47 x 14/82
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,44/0,665 0/0,757 0,1/0,684 -0,09/0,531 -0,03/0,957 -0,1/0,410 -0,36/0,770 -0,07/1,220
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Kamera ■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■
Business ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max.115 108 60 90 97 98 70 66 79
Ausstattung max.175 107 145 127 116 115 125 130 107
Handhabung max.125 82 91 77 92 89 106 87 93
Senden und Empfangen GSM max.33 29 20 22 23 27 19 29 29
Senden und Empfangen UMTS max.17 13 12 11 0 0 9 14 14
Akustikmessung max.35 26 31 32 30 29 28 31 33
Test in connect 02/11 01/10 05/10 09/09 05/11 09/09 01/09 01/10
URTEIL
365 359 359 358 358 357 357 355
max. 500
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
HANDYS
MARKE Samsung Samsung Nokia Sony Ericsson Samsung Nokia Samsung LG
Modell B5722 Corby S3650 X3 Jalou E2370 2730 Classic S3550 C300
Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 289 229 149 129 149 99 179 99
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Å
Betriebssystem proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär –
interner Speicher (MB)/erweiterbar 32/MicroSD 25/MicroSD 46/MicroSD 82/MicroSD 4/MicroSD 13/MicroSD 30/MicroSD 20/MicroSD
Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,8/240 x 320 2,8/240 x 320 2,2/240 x 320 2/240 x 320 1,8/128 x 160 2/240 x 320 2/240 x 320 2,4/320 x 240
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Í Í/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í
WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/1,9 Å/3,2 Å/3,2 Å/0,3 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9
Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 104 x 55 x 15/107 103 x 57 x 14/92 96 x 50 x 14/103 73 x 45 x 29/84 119 x 50 x 21/118 110 x 47 x 15/88 96 x 46 x 15/80 116 x 62 x 12/93
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,35/0,685 0,07/0,752 0/0,730 0,49/1,140 -0,5/0,408 0,3/1,020 -0,4/0,568 0,28/0,986
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■
Musik ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ keine Wertung ■■■■■■ ■■■■■■ ■■
Kamera ■■ ■■ ■■■■ ■■ keine Wertung ■■ ■■ ■■
Business ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max.115 103 94 64 83 115 70 76 77
Ausstattung max.175 104 106 106 106 70 102 92 93
Handhabung max.125 80 86 104 78 86 87 99 95
Senden und Empfangen GSM max.33 20 20 26 24 23 25 26 26
Senden und Empfangen UMTS max.17 0 0 0 11 0 11 0 0
Akustikmessung max.35 31 29 32 30 33 31 33 28
Test in connect 06/10 02/10 03/10 01/10 11/10 03/10 07/10 05/11
URTEIL
338 335 332 332 327 326 326 319
max. 500
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend ausreichend
1
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben.
98 connect 6/2013
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
Samsung Sony Ericsson Samsung LG Nokia Nokia Samsung Nokia Nokia Samsung Samsung
S5350 T715 S5550
BL20 New
Chocolate
3710 Fold 6303 Classic C3200 X2 7230
Corby 3G
S3370
Corby II
S3850
199 149 249 199 169 149 149 89 99 199 189
Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär
100/MicroSD 90/MicroSD 116/MicroSD 130/MicroSD 70/MicroSD 6/MicroSD 20/MicroSD 47/MicroSD 52/MicroSD 48/MicroSD 25/MicroSD
2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,3/240 x 320 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,6/240 x 320 3,1/240 x 320
Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å
Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í
Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í
Å/3,1 Å/3,2 Å/4,9 Å/5 Å/3,2 Å/3,1 Å/1,9 Å/5 Å/3,1 Å/1,2 Å/1,9
115 x 47 x 12/99 92 x 48 x 16/100 102 x 49 x 16/98 107 x 51 x 13/119 89 x 47 x 15/94 109 x 47 x 14/95 112 x 48 x 15/79 111 x 48 x 14/82 98 x 48 x 16/99 100 x 53 x 14/88 110 x 61 x 14/103
0,5/0,854 -0,42/0,900 -0,61/0,598 -0,49/0,667 -0,19/0,950 0,93/1,150 0,3/0,721 -0,18/0,820 0,18/0,970 -0,04/0,670 0,32/0,881
■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■
■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
■■ ■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ keine Wertung ■■
■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■
85 70 64 59 54 94 95 77 63 90 102
103 110 112 111 114 107 94 103 108 106 114
99 96 96 101 104 97 97 103 103 83 72
23 26 30 27 26 21 23 27 25 22 22
12 14 13 15 15 0 0 0 12 8 0
31 33 32 33 33 27 33 31 29 30 29
05/10 01/10 06/10 01/10 03/10 09/09 11/10 10/10 06/10 08/10 08/11
353 349 347 346 346 346 342 341 340 339 339
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
Nokia Samsung Samsung Samsung LG Sony Ericsson Samsung Nokia Nokia Alcatel Nokia
3720 Classic
C3510 Genoa
E2550 B3310 GM205 Yendo
Corby TXT
B3210
2690 2720 Fold
One Touch
Tribe
1800
139 0 149 179 88 119 0 79 69 130 39
Í/Å/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Í Å/Í/Í Í/Í/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Í/Å Í/Å/Í
proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär
14/MicroSD 31/MicroSD 13/MicroSD 42/MicroSD 14/MicroSD 3/MicroSD 36/MicroSD 24/MicroSD 32/Í 20/MicroSD 0/Í
2,2/240 x 320 2,8/240 x 320 2/128 x 160 2/320 x 240 2/176 x 220 2,5/240 x 320 2,2/220 x 176 1,9/128 x 160 1,7/128 x 160 2,2/320 x 240 1,8/128 x 160
Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í
Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í
Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Í/Í
Å/1,9 Å/1,2 Å/1,2 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/0,3 Å/1,3 Å/1,9 Í/0
115 x 47 x 15/94 104 x 56 x 15/94 99 x 49 x 16/90 94 x 54 x 18/102 106 x 48 x 16/87 93 x 52 x 16/86 111 x 60 x 14/96 108 x 46 x 14/81 93 x 46 x 18/94 111 x 59 x 15/102 107 x 45 x 15/74
-0,34/0,480 -0,23/0,644 -0,66/0,445 -0,29/0,659 1,29/0,473 0,24/1,070 -0,1/0,631 0,13/0,660 -0,08/0,960 -0,18/1,080 0,69/1,180
■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■ keine Wertung keine Wertung
■■ keine Wertung keine Wertung ■■ ■■ keine Wertung ■■ keine Wertung keine Wertung ■■ keine Wertung
■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ keine Wertung
71 93 90 65 90 89 68 60 74 66 86
99 98 74 95 80 81 92 92 81 92 36
94 73 90 97 97 79 86 97 92 80 85
23 22 28 20 11 26 25 23 29 26 23
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
32 28 31 33 30 33 33 29 24 22 32
02/10 08/10 10/10 03/10 11/10 05/11 05/10 07/10 03/10 05/10 09/10
319
ausreichend
314
ausreichend
313
ausreichend
310
ausreichend
308
ausreichend
308
ausreichend
³Entgegen der Angabe ab connect 3/10 hat das Samsung B3310 eine Länge von 94 Millimeter, es bekommt daher vier Punkte weniger.
304
ausreichend
301
ausreichend
300
ausreichend
286
ausreichend
262
ausreichend
99
Bestenliste
SCHNURLOSTELEFONE
NAVIGATION
Marke
Modell
Preis in Euro
Anrufbeantworter
Strahlungsredukt.
Voll-Eco
Einträge im
Telefonbuch
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Klang
Test in
connect
Marke
Modell
Preis in Euro
Ausstattung
Handhabung
Zielführung
Gesamtpunkte
Routenberechnung
Gesamtpunkte
Test in
connect
SCHNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500
Gigaset S820 A 140 Å Å 500 46 159 147 76 428 sehr gut 01/13
Gigaset SL400A 170 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11
Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11
Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11
Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11
Telekom Sinus A 606 80 Å Å 250 42 137 148 81 408 gut 04/13
Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12
AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11
Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11
AVM Fritz!Fon M2 50 Å Å 300 42 144 134 84 404 gut 08/12
Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11
Telekom Sinus A 406 60 Å Å 200 40 137 145 80 402 gut 04/13
Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11
Philips CD496 60 Å Å 200 45 132 137 86 400 gut 07/12
Telekom Sinus A 405 60 Å Å 200 38 139 148 74 399 gut 07/12
Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11
Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11
Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11
Gigaset C300 A 60 Å Å 250 48 134 133 75 390 gut 01/11
Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12
Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11
Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11
Panasonic KX-TG7521 60 Å Í 200 39 136 136 73 384 gut 01/11
Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12
Panasonic KX-TG6521 35 Å Í 100 42 126 137 77 382 gut 01/11
Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 82 381 gut 04/12
AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11
Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12
Panasonic KX-TG8161 60 Å Í 200 36 138 127 78 379 gut 07/12
Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11
Philips CD485 55 Å Í 100 47 126 127 77 377 gut 08/11
Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11
Philips SE765 80 Å Í 200 41 128 132 74 375 gut 01/11
Philips SE565 70 Å Í 200 40 123 132 76 371 befried. 01/11
Swissvoice eSense 70 Í Å 250 37 116 142 73 368 befried. 07/12
Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befried. 08/11
Philips CD275 45 Å Í 100 39 119 131 72 361 befried. 01/11
Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befried. 04/11
Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befried. 04/11
Telekom Sinus A 602 Touch 99 Å Í 100 36 117 124 79 356 befried. 01/11
Telekom Speedphone 300 60 Å Í 300 19 133 139 65 356 befried. 04/11
Swissvoice Avena 248T 60 Å Å 200 33 116 136 70 355 befried. 01/11
Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befried. 02/12
Telekom Speedphone 100 60 Í Å 100 17 122 130 83 352 befried. 08/12
Snom m9 complete 149 Í Í 170 17 126 131 75 349 befried. 04/11
Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befried. 06/12
Audioline Matrix 480 35 Å Í 50 22 105 125 81 333 befried. 02/12
Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befried. 01/11
Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 117 73 329 befried. 01/11
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an
100 connect 6/2013
PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500
Garmin nüvi 3590 LMT 329 88 148 140 95 471 sehr gut 06/12
TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12
Garmin nüvi 3490 LMT 329 83 148 139 95 465 sehr gut 12/11
TomTom GO LIVE 825 249 84 148 136 97 465 sehr gut 08/11
Becker Revo.1 349 84 145 138 95 462 sehr gut 03/13
Garmin nüvi 2595 LMT 219 83 148 135 94 460 sehr gut 03/12
Garmin nüvi 2460 LMT 249 83 147 136 92 458 sehr gut 08/11
Garmin nüvi 3790T 350 83 147 136 92 458 sehr gut 08/10
Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12
TomTom Via 135 Europe Traffic 179 78 148 135 95 456 sehr gut 08/12
Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12
Becker Professional 50 LMU 249 80 142 134 97 453 sehr gut 08/12
Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11
Garmin nüvi 2585 TV 299 84 139 134 94 451 sehr gut 08/12
Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11
TomTom Via 120 Europe Traffic 199 78 145 133 93 449 sehr gut 02/11
Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12
TomTom Start 25 Europe Traffic 179 72 140 136 93 441 sehr gut 08/11
TomTom Start 60 Europe Traffic 199 72 139 135 94 440 sehr gut 08/12
Garmin nüvi 2340LT 199 76 138 132 93 439 sehr gut 02/11
Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11
Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11
Becker Traffic Assist Z213 279 82 128 133 91 434 sehr gut NC2/10
Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11
Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11
Blaupunkt Travel Pilot 50 CE 149 70 129 130 93 422 gut 04/13
a-rival NAV-PNS 50 150 73 130 124 89 416 gut 04/12
a-rival NAV-PNF50.6 99 70 122 122 89 403 gut 10/11
a-rival NAV-XEA50 129 70 122 122 89 403 gut 01/12
Pearl VX-43 Easy 90 75 131 129 60 395 gut 10/11
TomTom Urban Rider Europe 299 79 130 124 59 392 gut NC3/10
Garmin zumo 660 499 80 135 118 58 391 gut NC2/10
NAVIGATIONS-APPS FÜR IPHONE 100 150 150 100 500
Navigon Europe 2.2 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12
TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12
ALK Copilot Live GPS 19 91 137 129 87 444 sehr gut 11/12
Sygic GPS Navigation iPhone 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11
Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11
Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12
Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11
iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11
Apple Karten iOS 6 0 83 124 122 77 406 gut 11/12
Wisepilot Navigation 39 88 121 115 80 404 gut 07/11
Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11
Skobbler GPS Navi 2 8 85 122 120 56 383 gut 01/12
Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11
O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11
Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befriedigend 06/11
NAVIGATIONS-APPS FÜR ANDROID 100 150 150 100 500
Navigon Android 4.6 59 89 138 135 92 454 sehr gut 12/12
Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11
Route66 Maps + Navigation Android 49 89 134 120 91 434 sehr gut 07/11
Google Maps Navigation 0 83 130 122 73 408 gut 07/11
NDrive für Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11
Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befriedigend 07/11
NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE 100 150 150 100 500
Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 12/01
Nokia Maps Windows Phone 8 0 80 135 120 61 396 gut 01/13
AC = Sonderheft auto connect, NC = Sonderheft naviconnect
NEU
TABLETS
Marke
Modell
TABLETS 75 150 175 100 500
Preis in Euro
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Messwerte
Gesamtpunkte
Test in
connect
Apple iPad 3 799 72 105 147 87 411 gut 05/12
Samsung Galaxy Note 10.1 689 73 125 146 67 411 gut 10/12
Lenovo Thinkpad Tablet 690 68 121 141 77 407 gut 06/12
Motorola Xoom 2 629 53 114 134 84 385 gut 05/12
Samsung Galaxy Tab 2 10.1 GT-P5100 599 66 114 140 65 385 gut 09/12
HTC Flyer 699 58 111 147 66 382 gut 08/11
Apple iPad 2 799 59 90 145 87 381 gut 07/11
Huawei Mediapad 10 FHD 429 69 100 136 76 381 gut 05/13
Motorola Xoom 699 52 111 138 77 378 gut 07/11
Acer Iconia Tab W510 599 65 106 133 67 371 befried. 04/13
Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100 489 61 100 147 55 363 befried. 09/12
Samsung Galaxy Tab 10.1N GT-P7501 629 46 113 141 61 361 befried. 02/12
Amazon Kindle Fire HD 199 62 68 137 92 359 befried. 01/13
Dell Latitude 10 689 54 110 126 69 359 befried. 05/13
Apple iPad mini 529 48 89 155 66 358 befried. 01/13
Asus Nexus 7 249 60 84 139 74 357 befried. 12/12
Fujitsu TS Stylistic M532 549 44 115 138 60 357 befried. 10/12
Sony Tablet P 599 34 101 143 79 357 befried. 01/12
Huawei Mediapad 399 53 101 144 58 356 befried. 02/12
Samsung Galaxy Tab 10.1v P7100 660 51 106 131 65 353 befried. 07/11
LG V900 Optimus Pad 849 50 108 135 55 348 befried. 08/11
Archos 80 G9 Turbo (3G) 329 70 100 140 37 347 befried. 06/12
Asus Padphone Station 699 58 120 123 46 347 befried. 10/12
RIM Blackberry Playbook 0 54 70 140 83 347 befried. 07/11
Acer Iconia A500 499 44 107 129 66 346 befried. 07/11
Archos 101 xs 379 56 106 131 51 344 befried. 02/13
Hewlett-Packard Elitepad 900 849 54 109 133 48 344 befried. 06/13
Lenovo Ideapad Tablet K1 417 58 115 109 62 344 befried. 02/12
Hewlett-Packard Touchpad 499 63 86 128 66 343 befried. 10/11
Samsung Galaxy Tab 2 7.0 WiFi 459 61 80 147 55 343 befried. 04/13
Asus Eee Pad Transformer TF101 499 49 99 134 55 337 befried. 11/11
Asus Vivo Tab Smart LTE 599 33 118 127 59 337 befried. 05/13
Sony Tablet S 479 42 96 139 59 336 befried. 12/11
Lenovo Ideatab Lynx 599 59 102 127 44 332 befried. 05/13
Hewlett-Packard Envy X2 899 59 100 131 38 328 befried. 04/13
Samsung Ativ Smart PC Pro 1499 41 120 122 42 325 befried. 04/12
Trekstor Surftab Ventos 8.0 199 44 82 141 49 316 ausreich. 04/13
Acer Iconia A100 299 34 93 130 52 309 ausreich. 12/11
Toshiba AT100 449 47 94 113 53 307 ausreich. 02/12
Base Tab 0 45 92 134 32 303 ausreich. 08/11
Acer Iconia B1 119 43 78 138 41 300 ausreich. 04/13
Coby Kyros MID7042-8 149 51 74 140 31 296 ausreich. 04/13
Odys Genio 149 31 74 143 32 280 ausreich. 04/13
DSL-TK-ANLAGEN
Marke
Modell
Preis in Euro
Printserver
Stromverbrauch
(Watt)
IEEE 802.11 n
Ausstattung
Handhabung
QOS
Gesamtpunkte
Test in
connect
DSL-TK-ANLAGEN 290 160 50 500
AVM Fritzbox Fon WLAN 7390 289 Å 9,2 Å 271 149 50 470 sehr gut 06/10
AVM Fritzbox Fon WLAN 7270 249 Å 8,3 Å 263 149 45 457 sehr gut 03/09
AVM Fritzbox 6360 Cable (Kabel BW Version) 0 Å 8,8 Å 250 147 50 447 sehr gut 06/11
AVM Fritzbox Fon WLAN 7320 0 Å 5,5 Å 242 152 50 444 sehr gut 11/10
AVM Fritzbox Fon WLAN 7170 199 Å 7,1 Í 249 144 45 438 sehr gut 03/09
AVM Fritzbox 6840 LTE 330 Å 6,3 Å 241 146 45 432 sehr gut 02/12
T-Home Speedport W 920V 200 Å 10,1 Å 229 148 50 427 sehr gut 11/08
T-Home Speedport W 503V 100 Í 7,4 Å 204 147 50 401 gut 03/09
AVM Fritz Fon 7150 199 Å 6,2 Í 217 138 42 397 gut 01/07
T-Com Speedport W 900V 190 Å 7,0 Í 206 134 50 390 gut 01/07
T-Com Speedport W 701V 130 Í 7,0 Í 201 135 50 386 gut 01/07
Telekom Speedport W 723V 130 Å 8,6 Å 192 143 50 385 gut 04/12
T-Home Speedport W 504V 100 Å 9,5 Å 189 144 50 383 gut 06/10
D-Link HorstBox DVA-G3342SD 99 Å 12,6 Í 198 129 50 377 gut 10/07
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
NOTEBOOKS
Marke
Modell
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
Preis in Euro
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Leistung
Gesamtpunkte
Test in
connect
NOTEBOOKS 125 125 125 125 500
Apple Mac Book Pro 10,1 Retina 2279 101 113 95 125 434 sehr gut 09/12
Sony Vaio Duo 11 1199 101 94 101 116 412 gut 01/13
Fujitsu TS Lifebook U772 0 107 90 98 112 407 gut 12/12
Toshiba Portégé Z930 1499 98 92 103 114 407 gut 12/12
Acer Aspire Timeline Ultra M5 581TG 799 107 96 91 112 406 gut 10/12
Toshiba Satellite U920t-100 1249 99 88 99 112 398 gut 03/13
Lenovo Ideapad Yoga 13 1299 103 88 100 102 393 gut 01/13
Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg 799 108 85 87 112 392 gut 10/12
Hewlett-Packard Envy Spectre 14 1399 97 105 99 91 392 gut 07/12
Hewlett-Packard Folio 13 1096 110 85 102 94 391 gut 07/12
Dell Inspiron z14 5423 899 102 99 90 98 389 gut 10/12
Dell XPS13 1499 90 88 100 110 388 gut 07/12
Samsung Serie 9 - 900X3B 1549 101 94 110 82 387 gut 08/12
Sony SVT1311W1ES 899 103 83 94 107 387 gut 09/12
Lenovo IdeaPad U300s 1399 98 91 96 92 377 gut 07/12
Asus Zenbook UX32VD-R4002 1099 102 97 100 76 375 gut 09/12
Acer Aspire Timeline M3-581TG 799 100 99 86 89 374 befried. 07/12
Lenovo IdeaPad U310 699 94 82 92 103 371 befried. 09/12
Acer Aspire S3 391 599 95 82 100 91 368 befried. 09/12
Samsung Series 5 Ultra 530U3B A01 899 82 88 96 76 342 befried. 07/12
FREISPRECHEINRICHTUNGEN
Marke
Modell
Preis in Euro
Ausstattung
Handhabung
Übertragung
Gesamtpunkte
BLUETOOTH-FREISPRECHEINRICHTUNGEN 120 180 200 500
Test in
connect
Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11
Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11
Bury
UNI CarTalk BUSINESS mit
AD 9060
300 101 163 169 433 sehr gut 02/09
Bury CC 9068 App 199 101 151 180 432 sehr gut 10/12
Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12
Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12
Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09
Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09
Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07
Parrot Minikit Plus 69 85 155 164 404 gut 05/12
Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11
Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09
Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11
Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12
Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11
Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12
Bury Motion 129 64 139 168 371 befriedigend 11/10
Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befriedigend 02/12
Jabra Drive 49 54 140 171 365 befriedigend 02/12
Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befriedigend 02/11
Plantronics K100 59 63 143 157 363 befriedigend 04/11
Supertooth HD-L 75 67 143 152 362 befriedigend 05/12
D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befriedigend NC4/09
Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befriedigend AC1/08
Sony Ericsson / Car-Kits HCB-108 59 55 137 161 353 befriedigend NC1/09
Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befriedigend AC2/07
Supertooth One 59 60 145 141 346 befriedigend NC1/09
TomTom Car Kit für iPhone 99 60 124 153 337 befriedigend 11/10
Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befriedigend 11/10
Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
101
TARIF-DURCHBLICK
So haben Sie Ihre Kommunikationskosten im Griff: Tarife für Mobilfunk
und Internet auf einen Blick zum direkten Vergleich.
TARIFRECHNER
Wer auf eigene Faust den
Wust an Handytarifen
vergleichen will, gibt schnell
entnervt auf. Denn statt Transparenz
herrscht ein Wirrwarr
sondergleichen. Neben etlichen
Tarifen unterschiedlichster Couleur
gibt’s zig Optionen mit jeder
Menge Wenns und Abers.
Auf der anderen Seite stehen
Discounter, die mit günstigen
Preisen werben, aber kein Handy
subventionieren. Im grauen
Bereich unten lesen Sie, wie die
Tariftypen aufgebaut sind und
wo für wen Vor- und Nachteile
liegen. Die Tarife im detaillierten
Kostenüberblick finden Sie
in den Tabellen – so haben Sie
den gesamten Markt im Blick.
Damit Sie bequem den idealen
Tarif finden, bieten wir Ihnen
mit unserem Kooperationspartner
Telfish einen ganz
besonderen Service:
den Tarif rechner unter
telfish.connect.de.
Dort können Sie Ihr Nutzerverhalten
einstellen – so finden
Sie binnen Sekunden aus zigtausend
Optionen das passende
Angebot!
MINUTENPAKETE
Sie kennen Ihr Telefonpensum ziemlich
genau? Dann sind Minutenpakete
keine schlechte Lösung. Für einen monatlichen
Fixpreis können Sie bei allen
Netzbetreibern verschiedene Minutenkontingente
erwerben. Vorteil: Sie telefonieren
zum Einheitspreis, das schafft
Transparenz. Auch gibt’s alle zwei Jahre
ein subventioniertes Handy und der
Kundenservice ist meist kostenlos. Die
Telekom bietet Minutenpakete, in denen
neben Sprache- auch Datennutzung
inklusive ist (siehe Kombipakete
übernächste Seite). Der Nachteil: Nicht
verbrauchte Inklusivminuten verfallen
bei allen Anbietern – und zusätzliche
Minuten sind meist teuer.
HANDY-TARIFE
MINUTENPAKETE
Anbieter Tarif Netz
Base
monatlicher
Paketpreis
Takt
Preis pro
Folgeminute
SMS
Inklusivminuten
Mailbox-
Abfrage
smart
❍❍●❍ 100 15 € 29 ct 19 ct gratis
60/60
pur 50 7,50 € 29 ct 19 ct gratis
Congstar Smart 100 ●❍❍❍ 100 19,99 € 60/60 19 ct gratis gratis Í
Fonic Smart ❍❍❍● 500* 16,95 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Å
Kabel
Deutschl.
Fair-Flat ❍❍❍● 150 4,95 €* 60/60 15 ct 15 ct gratis Í
Lidl Smart ❍❍❍● 400* 9,95 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í
Mobilcom-
Debitel
O2
Free Aktionstarif ●●●● 100 14,95 € 60/60 19 ct 19 ct 19 ct Å
Flat light 100 ❍●●● 100 19,95 € 60/60 29 ct 19 ct 19 ct Í
Basic ❍❍❍● 50 ab 9,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis
Blue Select ❍❍❍● 100 ab 17,99 € 60/60 29 ct Flat gratis
subventioniertes
Handy Anmerkungen
Í
Kosten je nach
gewähltem
Handymodell
Kosten je nach
gewähltem
Handymodell
inkl. 100-Frei-SMS; Handy-Surf-Flat (Drosselung
ab 200 MB); bis 3 GB Cloudspeicher
inkl. 50 Frei-SMS; Handy-Surf-Flat
(Drosselung ab 50 MB)
inkl. Handy-Surf-Flat
(Drosselung ab 200 MB)
*500 Frei-Minuten/SMS frei kombinierbar
(in alle deutschen Netze), nach Verbrauch
9 ct pro Min/SMS, inkl. Handy-Surf-Flat
(Drosselung ab 500 MB); Kostendeckelung
bei 40 €
*ab 7. Monat 9,99 € inkl. 150 Frei-SMS; inkl.
Handy-Surf-Flat (Drosselung ab 150 MB).
*400 Frei-Minuten/SMS frei kombinierbar
(in alle deutschen Netze), nach Verbrauch
9 ct pro Min/SMS, inkl. Handy-Surf-Flat
(Drosselung ab 300 MB)
inkl. Handy-Surf-Flat mit Datendrosselung
ab 250 MB im Vodafone- und 300 MB im
O2-Netz; inklusive 3000 SMS
inkl. Flatrate für Gespräche ins deutsche
O2-Netz; inkl. Handy-Surf-Flat (Drosselung
ab 50 MB); inkl. 50 SMS in alle Netze (bei
zweijähriger Vertragslaufzeit)
inkl. Flatrate ins O2-Netz plus Handy-Surf-
Flat (Drosselung ab 300 MB), 100 Minuten
und Sprachflat ins Wunschnetz
(bei zweijähriger Vertragslaufzeit)
Telekom
Zusatzoption
120 12,95 €
Call 120
nur als Option zu den Tarifen Call, Call &
●❍❍❍
60/1 29 ct Í gratis Í
Zusatzoption
Surf sowie Complete Mobil buchbar
240 19,95 €
Call 240
Minutenoption 60
60 5 €
Vodafone Minutenoption 120 ❍●❍❍ 120 10 € 60/1 29 ct Í gratis Í nur als Option zu den Superflats buchbar
Minutenoption 240 240 20 €
Basic 50 ❍●❍❍ 50 9,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis Å inkl. 50 Frei-SMS
Basic 100 ❍●❍❍ 100 19,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis Å
inkl. 100 Frei-SMS und 100 MB fürs
Handy-Surfen
VERTRAGSTARIFE MIT 24-MONATIGER LAUFZEIT UND GRUNDGEBÜHR/MINDESTUMSATZ
Anbieter Tarif Netz
subventioniertes
Grundgebühumsatminuten
Abfrage
Mindest-
Gesprächs-
Mailbox-
Takt
SMS
Handy
Anmerkungen
Mobilcom-
Debitel
free + Handy ●●●● 10 € – 60/60 19 ct 19 ct 19 ct
SPRACHFLATRATE
Sie möchten ohne Limit plaudern?
Dann sind Sie mit einer Sprachflat gut
bedient. Vorteil: Gegen einen monatlichen
Fixpreis können Sie unbegrenzt
ins Festnetz und netzintern telefonieren.
Auch wer viel in andere Handynetze
anruft, findet eine Lösung: Alle
Netzbetreiber bieten inzwischen Komplettflats,
die Anrufe in Fremdnetze mit
abdecken. Bei Vodafone ist bei den
Red-Tarifen auch die Datennutzung
inklusive (siehe Kombipakete übernächste
Seite). Wer öfter im Ausland ist,
sollte aber die Finger davon lassen:
Telefonieren Sie im Inland entsprechend
weniger, müssen Sie die hohe
Pauschale trotzdem zahlen.
DISCOUNT/PREPAID
Sie wollen sparen und zwar mit voller
Kostenkontrolle? Das können Sie mit
den Prepaid-Karten der Discounter wie
Simyo, Simply, Blau.de, Callmobile,
Fonic, Maxxim oder Aldi allemal. Da
telefonieren Sie schon ab 8 Cent pro
Minute in alle Netze, untereinander
schon für 3 Cent die Minute. Simser
sparen mit den Discountern ebenfalls.
Auch bei der Datennutzung sind Discounter
dank attraktiver Datenflats
mittlerweile sehr günstig. Weiterer Vorteil:
Sie haben die Kosten im Griff, da
weder Grundgebühr noch Mindestumsatz
oder Laufzeiten anfallen. Nachteil:
Extras wie billige Handys oder eine
kostenlose Hotline sind nicht drin.
Kosten je nach
gewähltem
Handymodell
zubuchbare Optionen u.a. Festnetz-Flat
9,95 €; Netzintern-Flat 9,95 €; 100 Minuten
in alle Netze 9,95 €; SMS-Allnet-Flat 3000
9,95 € Datenflat (T@ke-away-Flat, siehe
übernächste Seite)
VERTRAG O. LAUFZEIT
Wer sich nicht an einen Vertrag binden
will, muss trotzdem nicht auf die Annehmlichkeiten
eines solchen verzichten.
So bieten einige Discounter ihre
Prepaid-Tarife auch mit Vertrag an.
Der Clou: Die Angebote gibt’s dann
nicht nur ohne Grundgebühr und
Mindestumsatz, sondern auch ohne
Vertragslaufzeit. Auch der E-Netz-
Betreiber O2 sowie 1&1 folgen dem
guten Beispiel und verzichten bei ihren
Vertragstarifen auf jeg liche Bindung.
Einen „Kostenairbag“, bei dem die
Kosten auf einen maximalen Betrag pro
Monat gedeckelt sind, haben auch immer
mehr Anbieter im Programm –
etwa Blau.de, Fonic, Simyo und Lidl.
102 connect 6/2013
PREPAID-TARIFE
zubuchb. Optionen
Gesprächsminuten
(Kos ten pro Monat)
einm. Start-
in
untereinander
Mailbox-
Anbieter Tarif Netz
Abfrage
Kartenpreihaben
Takt netze intern (Community) SMS (pro Min.) Commu-
Festnetz-
gut-
Fremd-
netznity-Flat
Flat Anmerkungen
Aldi Aldi Talk ❍❍●❍ 12,99 € 10 € 60/1 11 ct 3 ct 11 ct gratis 3,99 € 12,99 €
Community-Flat gilt für Gespräche + SMS; Festnetzflat beinhaltet Community-Flat;
Surf-Flat für 7,99 € (Drosselung ab 500 MB)
Base Mein Base Prepaid ❍❍●❍ 19,99 € 5 € 60/60 19 ct 19 ct gratis 5 € Í Community-Flat: kostenlos zu Base und E-Plus telefonieren
Bild Bild mobil ❍●❍❍ 9,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,99 € 9,99 € Surf-Flat für 9,99 € (Drosselung ab 500MB); SMS-Flat für 9,99 €
Blau.de Einheitstarif ❍❍●❍ 9,90 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,90 € 9,90 € Kostendeckelung bei 39 €, gilt auch für Datennutzung; div. Optionen zubuchbar
Callmobile
Clever 9
●❍❍❍ 9,95 € 5 € 9 ct 9 ct 9 ct Í Í liegt die Nutzung 3 Monate lang unter 6 € wird pro Monat 1 € in Rechnung
60/60
gestellt; Gilt für Clever 9: Neukunden erhalten jeden Monat 10 Freiminuten;
Clever 3 2 € 12 € 13 ct 3 ct 12 ct 13 ct 3,95 € 14,95 € Festnetz-Flat, Community-Flat; Surf-Flat für 9,95 €; SMS-Flat für 9,95 €
Congstar Prepaid ●❍❍❍ 9,99 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 2,90 € 9,90 €
Flat Option Plus (für Community-Gespräche und SMS für 3,90 €; Surf-Flat für 9,90
€ (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat für 9,90 €
DeutschlandSIM
Fonic Classic ❍❍❍● 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í
Kostendeckelung bei 40 €; Surf-Flat für 9,95 €; Gespräche ins Festnetz
zahlreicher europäischer Länder 9 ct/Min;
Hello Mobil 6-Cent Tarif ❍❍❍● 9,95 € 5 € 60/60 6 ct 6 ct gratis Í Í Surf-Flat für 9,95 € (Drosselung ab 300 MB)
Klarmobil Handy-Spar-Tarif ●●❍● 9,95 € 10 € 60/1 9 ct 9 ct 9 ct gratis 3,95 € 9,95 €
SMS-Flat für 9,95 €; Surf-Flat für 7,95 € (Drosselung ab 200 MB) fürs Telekom-
Netz; Surf-Flat für 9,95 € (Drosselung ab 500 MB) Festnetzflat
Lidl Classic ❍❍❍● 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,95 € Í Kostendeckelung bei 40 €; Surf-Flat für 6,95 € (Drosselung ab 500 MB)
Maxxim 8 Cent plus ❍❍❍● 4,95 € 5 € 60/60 8 ct 8 ct gratis Í 9,95 € SMS-Flat für 12,95 €; Surf-Flats von 100 MB bis 3 GB für 4,95 € bis 19,95 €
O2 o Prepaid ❍❍❍● 14,99 € Í 60/60 15 ct 15 ct 15 ct Í Í Kostendeckelung bei 50 €; verschiedene Gratis-Flatrates bei Aufladung ab 15 €
Otelo Otelo Prepaid ❍●❍❍ 4,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 9,99 € 9,99 € Community-Flat beinhaltet auch SMS zu Otelo
Simply Clever ❍❍❍● 4,95 € 5 € 60/60 8 ct 8 ct gratis Í 9,95 € SMS-Flat für 12,95 €; Surf-Flat: 100 MB für 4,95 €, 1GB für 14,95 €
Simyo Tarif ❍❍●❍ 9,90 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,90 € 9,90 € Kostendeckelung bei 39 €; SMS-Flat für 9,90 €; Surf-Flat (1 GB) für 9,90 €
Tchibo Einheitstarif ❍❍❍● 9,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 2,95 € 9,95 € Festnetz-Flat beinhaltet auch Community-Flat; Surf-Flat (500 MB) für 9,95 €
Xtra Card
19,95 € 10 € 60/60 15 ct 5 ct 19 ct 5 ct Í Í netzinterne SMS kosten 5 ct
Telekom
●❍❍❍
Option Xtra Nonstop Plus voreingestellt: 1,49 €/Monat, damit sind Gespräche
Xtra Nonstop 19,95 € 10 € 60/60 29 ct 19 ct 29 ct Í Í ins Telekom- und Festnetz ab der 2. Minute gratis, die erste SMS am Tag kostet
29 ct, jede weitere am Tag ist gratis (bis zu 100 SMS; nur netzintern)
Xtra Triple ●❍❍❍ 10 €* 10 € 60/60 15 ct gratis 15 ct 29 ct Í Í
* 9,95 € fallen monatlich extra an; inklusive netzinternte SMS-Flat und Handy-
Surf-Flat (Drosselung ab 100 MB)
Vodafone CallYa Talk & SMS ❍●❍❍ 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct 9 ct gratis 4,99 € 9,99 € Gespräche in die Türkei: 5 ct / Min ins türk. Vodafone-Netz, sonst: 15 ct / Min.
CallYa S ❍●❍❍ 9,95 €* 10 € 60/60 9 Ct 9 ct 9 ct gratis 4,99 € 9,99 €
* 9,95 € fallen monatlich extra an; inklusive 3000 Frei-SMS für den Versand in
alle Handy-Netze (max. 100 SMS/Tag), Handy-Surf-Flat (Drosselung ab 200 MB)
Congstar 9 Cent Tarif ●❍❍❍ 25 € Í 60/60 9 ct 9 ct gratis Í 9,90 € buchbare Option: Surf-Flat 9,90 €; SMS-Flat 9,90 €
GMX/Web.de Freephone Basic ❍●❍❍ 9,60 € Í 60/60 9,9 ct gratis 9,9 ct 9,9 ct Í Í
Voraussetzung: GMX- oder Web.de-E-Mail-Konto; Gespräche zu Freephone- und
1&1-Mobilfunkkunden sind gratis; Kündigungsfrist: drei Monate
SPRACHFLATRATES
Gesprächsminuten
Anbieter Tarif Netz Grund gebühr
in andere
ins
Mobilfunknetze
Mailbox- subventio-
Festnetz netzintern
Minuten Takt SMS Abfrage niertes Handy Anmerkungen
Aldi Paket 2000 ❍❍●❍ 19,99 € 11 ct gratis 11 ct 2000 60/60 9 ct gratis Í
inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); 2000 Inklusiv-
Minuten oder Inklusiv-SMS gelten in alle deutschen Netze
1&1 All-Net-Flat Plus ❍●❍❍ 29,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Å inkl. Handy-Surf-Flat; (Drosslg. ab 500 MB); SMS-Flat; 100 MB fürs Ausland
Base Base all in ❍❍●❍ 30 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Handy-Surf-Flat; (Drossl. ab 500 MB); SMS-Flat; bis 10 GB Cloudspeicher
Blau.de Allnet Flat ❍❍●❍ 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB)
Congstar
Allnet Flat S
24,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis
inkl.Datenflat (Drosselung ab 500 MB)
Allnet Flat M ●❍❍❍ 29,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Í inkl.Datenflat (Drosselung ab 500 MB)
Allnet Flat L
34,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis
inkl.Datenflat (Drosselung ab 1 GB).
DeutschlandSIM
Kabel
Deutschland
Mobilcom-
Debitel
Kosten-Limit ❍●❍● 9,90 € Í 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í
Flat ❍❍❍● 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 19 ct gratis Í inkl. 100 Frei-SMS/Monat; inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500
Flat ❍●❍❍ 29,80 € gratis gratis gratis Í 60/60 19 ct gratis Í MB); SMS-Flatrate für 12,95 €
Komplett-Flat ❍❍❍● 29,99 €* gratis gratis gratis Í 60/60 15 ct gratis Å
Kostendeckelung bei 35 € im O2-Netz, 49 € im D-Netz, gilt auch für Datennutzung;
Internet-Flat mit 500 MB oder 1 GB zubuchbar
* ab dem 13. Monat 39,99 €. Tarif ohne neues Handy zehn Euro günstiger
pro Monat. Inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB);
SMS-Flat für 9,99 €
Klarmobil Allnet-Spar-Flat ●❍❍● ab 19,85 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat 9,95 €
inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB);
Flat 4 you ❍●❍❍ 29,90 € 29 ct gratis 29 ct Í 60/1 gratis gratis Å inkl. Sprachflatrate ins dt. Festnetz oder ein Mobilfunknetz (T-Mobile,
O2, E-Plus)
Flat Smart ●❍❍❍ 29,90 € 29 ct gratis 29 ct 120 60/60 gratis gratis Å inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB)
Flat Clever Plus ❍❍❍● 29,90 € gratis gratis 29 ct 120 60/60 gratis gratis Å inkl.Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB) und Wahlnetz-Flat
Flat Allnet ❍❍❍● 29,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Í inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB)
Blue All-in S
19,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 50 MB)
❍❍❍●
Blue All-in M 29,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 500 GB)
O2
Blue All-in L ❍❍❍● 39,99 € gratis gratis gratist Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 2 GB)
Blue All-in XL ❍❍❍● 24,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 5 GB)
Simply All-in Flat ❍❍❍● 27,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9,9 ct gratis Í inkl. Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat für 12,95 €
Simyo Allnet Flat ❍❍●❍ 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB)
Call XS
4,95 € 29 ct 29 ct 29 ct 30 60/60 19 ct 29 ct
Call S 14,95 € 29 ct 29 ct 29 ct 120 60/1 19 ct gratis Kosten je nach inklusive Wochenendflat ins dt. Fest- und ins Telekom-Mobilfunk-
Telekom Call M Festnetz ●❍❍❍ 24,95 € gratis 29 ct 29 ct 120 60/1 19 ct gratis gewähltem netz;SMS-Flatrate für 9,95 €; Handy-Surf-Flatrate für 9,95 € (bis zu
Call M Netzintern 24,95 € 29 ct gratis 29 ct 120 60/1 19 ct gratis
Handymodell 3,6 Mbit/s, Drosselung ab 200 MB)
Call L 34,95 € gratis gratis gratis 120 60/1 19 ct gratis
Superflat Festnetz
14,95 € gratis 29 ct 29 ct Í 60/1 19 ct 29 ct
Superflat Mobil 14,95 € 29 ct gratis 29 ct Í 60/1 19 ct gratis
Kosten je nach
Vodafone Superflat ❍●❍❍ 29,95 € gratis gratis 29 ct Í 60/1 19 ct gratis gewähltem in den ersten 24 Monaten vergünstigter Basispreis (online Rabatt)
Handymodell
Superflat Allnet 79,95 € gratis gratis gratis Í 60/1 19 ct gratis
Yourfone Allnet Flat ❍❍●❍ 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat für 5 €
Alle Angaben ohne Gewähr. ● Telekom-Mobilfunknetz ● Vodafone-Netz ● E-Plus-Netz ● O2-Netz
103
DATENTARIFE
KOMBIPAKETE
TELEKOM-TARIFE
104 connect 6/2013
Mit Smartphones macht mobiles
Internet richtig Laune, das Handy-
Surfen ist mittlerweile auch bezahlbar.
Doch Kostenfallen lauern
immer noch: So lohnen sich
vorein gestellte Datentarife selbst
für Wenignutzer nicht unbedingt.
Schließlich sind mit den Internet-
Phones, die durch Software-Updates
und Sync-Funktionen viele
Daten produzieren, die Kosten unkalkulierbar.
Da empfiehlt sich
der Griff zu Handy-Surfflatrates.
Unterschiede gibt’s hier bei Preis
und Drosselung des Datentempos.
Für Notebook-User bieten neben
den Netzbetreibern vor allem Discounter
günstige Datenflats an.
Complete
Mobil
S M L XL
Monatspreis 29,95 € 39,95 € 49,95 € 89,95 €
Weekendflat 1 Å Å Å Å
Sprachflat in
Í
deutsches Fest- deutsches Festoder
Telekom- und Telekomalle
deutschen
Mobilfunknetz Mobilfunknetz
Netze
Inklusivminuten 2 120 120 120 120 4
SMS-Flat 3 Å Å Å Å
Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct gratis
Folgepreis pro SMS 19 ct 19 ct 19 ct 19 ct
WLAN-Flat Å Å Å Å
Datenflat bis 21,6 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s
Datendrosselung ab 300 MB ab 300 MB ab 1 GB ab 2 GB
LTE-Speed Option
bis zu 100 Mbit/s
9,95 €/Monat/
ab 600 MB 5
9,95 €/Monat/
ab 600 MB 5
9,95 €/Monat/
ab 2 GB 5
9,95 €/Monat/
ab 4 GB 5
Tethering erlaubt Å Å Å Å
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate
subventioniertes Handy 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Wochenend-Gespräche ins deutsche Festnetz und ins Telekom-Mobilfunknetz.
2 Gilt für Anrufe in alle deutschen Netze und für Anrufe aus dem EU-Ausland, dann zzgl. 75 Cent pro Verbindung.