video Die 100 besten DVDs aller Zeiten (Vorschau)

26.02.2014 Aufrufe

TV SAT BLU-RAY HIFI HEI MKI NO HIG H END Luxus-Receiver im Klang-Test 6 Deutschland 4,50 € Österreich 5,20 € I Schweiz sfr 9,00 Slowenien 6,10 € I BeNeLux 5,30 € 2012 Italien 6,10 € I Spanien 6,10 € Finnland 6,65 € I Slowakei 6,10 € DIE 100 BESTEN DVDs ALLER ZEITEN DER GRÖSSTE • Der 3.1-Blu-ray- HD-Receiver K2 Blu von T+A • Der Edel-AVR STR-DA5700ES von Sony ERSTER R TEST LED-TV Von „Avatar“ bis „Zurück in die Zukunft“: Diese Filme gehören in jede Sammlung DER WELT Besser als Beamer: Der erste 80-Zoll-TV von Sharp für 5.000 € 2m XXL-Bild Besser fernsehen 20 Tipps und Tricks So stoppen Sie die schlimmsten Bildfehler STOP MEGATREND ACTION-CAMs • Neue Full-HD-Mini-Kameras im Check • So gelingen Ihre Sportclips garantiert + Lesertest: Jetzt bewerben! PRAXIS & RATGEBER • Wissen: Die beste Videoschnitt- Freeware aus dem Internet • Faszination Home Cinema: Der Weg zum eigenen Luxus-Kino • Neue Serie: Zwischen den Welten – Der PC als TV-Zuspieler TESTs + TESTs + TESTs Surround-Sound im Miniformat Drei Heimkino-Pakete mit Blu-ray-Player ab 400 € 55”: LG greift Samsung an Neu: 3D-TV mit Sprachsteuerung & Edel-Design 4 190477 704504 0 6

TV SAT BLU-RAY HIFI HEI MKI NO HIG H END<br />

Luxus-Receiver<br />

im Klang-Test<br />

6<br />

Deutschland 4,50 €<br />

Österreich 5,20 € I Schweiz sfr 9,00<br />

Slowenien 6,10 € I BeNeLux 5,30 €<br />

2012 Italien 6,10 € I Spanien 6,10 €<br />

Finnland 6,65 € I Slowakei 6,10 €<br />

DIE <strong>100</strong> BESTEN<br />

<strong>DVDs</strong> ALLER ZEITEN<br />

DER GRÖSSTE<br />

• Der 3.1-Blu-ray-<br />

HD-Receiver K2 Blu von T+A<br />

• Der Edel-AVR STR-DA5700ES von Sony<br />

ERSTER<br />

R<br />

TEST<br />

LED-TV<br />

Von „Avatar“ bis<br />

„Zurück in die Zukunft“:<br />

<strong>Die</strong>se Filme gehören in<br />

jede Sammlung<br />

DER WELT<br />

Besser als Beamer:<br />

Der erste 80-Zoll-TV<br />

von Sharp für 5.000 €<br />

2m<br />

XXL-Bild<br />

Besser fernsehen<br />

20 Tipps<br />

und Tricks<br />

So stoppen Sie die<br />

schlimmsten Bildfehler<br />

STOP<br />

MEGATREND<br />

ACTION-CAMs<br />

• Neue Full-HD-Mini-Kameras im Check<br />

• So gelingen Ihre Sportclips garantiert<br />

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PRAXIS & RATGEBER<br />

• Wissen: <strong>Die</strong> beste Videoschnitt-<br />

Freeware aus dem Internet<br />

• Faszination Home Cinema: Der<br />

Weg zum eigenen Luxus-Kino<br />

• Neue Serie: Zwischen den<br />

Welten – Der PC als TV-Zuspieler<br />

TESTs + TESTs + TESTs<br />

Surround-Sound<br />

im Miniformat<br />

Drei Heimkino-Pakete mit Blu-ray-Player ab 400 €<br />

55”: LG greift Samsung an<br />

Neu: 3D-TV mit Sprachsteuerung & Edel-Design<br />

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ANDREAS<br />

STUMPTNER,<br />

CHEFREDAKTEUR<br />

Wie viel sind uns unsere Hobbys heute noch wert?<br />

<strong>Die</strong>se Frage stellen sich Fachleute in letzter Zeit immer<br />

häufiger. Nicht nur, weil viele Menschen seit<br />

Jahren meinen, teuer produzierte Musik oder Spielfilme kostenlos<br />

aus dem Internet saugen zu dürfen. Auch der Wert der<br />

Abspielgeräte verfällt immer mehr, beklagte jüngst der IFA-<br />

Ausrichter, die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik<br />

(gfu).<br />

Am stärksten betroffen sind die Flachbildfernseher. Seit<br />

2005 ist der Durchschnittspreis in der 32-Zoll-Klasse laut gfu<br />

von 1.600 auf nur noch 490 Euro gefallen. Gleichzeitig pumpen<br />

die Hersteller die Geräte jedes Jahr mit neuen Technologien<br />

wie 3D, Web und HbbTV voll. <strong>Die</strong> Verbandsoberen sprechen<br />

daher zu Recht von „Wertevernichtung“.<br />

Neuestes Beispiel: Möbelgigant IKEA geht im Sommer mit<br />

Uppleva an den Start, einer Kombi aus TV-Bank, Soundsystem<br />

und LCD-TV der chinesischen Marke TCL. <strong>Die</strong> Kosten: nur<br />

900 Euro. Da bekommt der Begriff „preiswert“ eine ganz neue<br />

Bedeutung.<br />

Einen anderen Preishammer zeigen wir in dieser Aus gabe:<br />

Der 80-Zoll-TV von Sharp, der größte Fernseher, den wir jemals<br />

im Test hatten (ab Seite 34), ist für „schlappe“ 5.000 Euro<br />

zu haben. Das ist zwar noch sehr viel Geld. Aber diesen Betrag<br />

bezahlt man bei Loewe schon für einen 46-Zöller.<br />

Sicher, als Konsumenten, die wir alle sind, sieht man einen<br />

Preisverfall zunächst mit einem lachenden Auge. Schließlich<br />

ärgern uns horrende Spritpreise und steigende Lebenshaltungskosten<br />

schon genug.<br />

Doch was folgt daraus? Margen für Hersteller und Handel<br />

sind schon heute kaum mehr vorhanden. Viele Marken verdienen<br />

mit dem Verkauf eines HDMI-Kabels inzwischen mehr<br />

Geld als mit einem Flat-TV. Namhafte Hersteller mussten<br />

bereits TV-Werke schließen. Unterm Strich geht all dies zulasten<br />

der Qualität und Langlebigkeit. Service lohnt sich kaum<br />

mehr, man kauft bei einem Defekt lieber gleich ein günstiges<br />

Nachfolgegerät.<br />

Ob diese Entwicklung die Folge von Misswirtschaft oder<br />

eben der Lauf der Dinge in globalisierten <strong>Zeiten</strong> ist, darüber<br />

lässt sich trefflich streiten. Fest steht nur: Hier führt sich ein<br />

Markt langsam selbst ad absurdum. Dass es auch anders geht,<br />

beweist erfreulicherweise die benachbarte Hi-Fi-Branche: Sie<br />

konnte 2011 nicht nur den Absatz deutlich steigern, sondern<br />

auch die Durchschnittspreise. Es scheint, als würde man hier<br />

den alten Spruch nicht nur kennen, sondern viel mehr als in<br />

der TV-Welt auch seinen Sinn beherzigen: Was nichts kostet,<br />

ist auch nichts wert.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Andreas Stumptner<br />

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zukunftssicher auch den<br />

Empfang weiterer Pay-TV<br />

Sender. Über die USB-<br />

Schnittstelle besteht die<br />

Möglichkeit, TV- oder Radioprogramme<br />

aufzuzeichnen<br />

und zeitversetzt fernzusehen<br />

(Timeshift).<br />

Erhältlich in silber und<br />

schwarz.<br />

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<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

3<br />

Antennen · Electronic


VIDEO-HOMEVISION | INHALT<br />

SEITE 22<br />

DIE <strong>100</strong> BESTEN DVDS ALLER ZEITEN<br />

Mit 12 Monkeys begann 1995 das digitale Zeitalter, und nun feiert die DVD<br />

Geburtstag. Wir werfen einen Blick auf die letzten 15 Jahre<br />

und verraten, welche <strong>DVDs</strong> in keinem Regal<br />

fehlen dürfen.<br />

SEITE 42<br />

DAS PERFEKTE<br />

Fehler wie Blooming oder Overscan ruinieren das TV-Bild.<br />

Mit unseren 20 Tipps und Tricks stoppen Sie ganz einfach<br />

die schlimmsten Bildfehler.<br />

SEITE 70<br />

SURROUND-SOUND IM MINIFORMAT<br />

Sind diese Blu-ray-Komplettanlagen ihr Geld wert? In unserem Test zeigen wir,<br />

was die neusten All-in-One-Geräte von Loewe, Panasonic und Philips bieten<br />

und ob es sich lohnt, dafür den Geldbeutel zu zücken.<br />

NEWS & TRENDS<br />

06 <strong>Die</strong> Zukunft des Fernsehens<br />

Wie werden wir künftig fernsehen? <strong>Die</strong> neusten<br />

Ansätze von der TV-Tapete bis zur Holografie<br />

07 Aktuelles<br />

Nachrichten, Hintergrundberichte, Neuigkeiten<br />

und Tipps<br />

08 Online-Befragung<br />

Wir wollten von Ihnen wissen, welche Kriterien<br />

Ihnen beim TV-Kauf am wichtigsten sind.<br />

15 Apple erweitert sein Cloud-Angebot<br />

Apple bietet neuerdings Filme und TV-Serien<br />

in der iCloud an. Konkurrenz für UltraViolet?<br />

16 Händler des Monats<br />

Wir empfehlen das Hi-Fi- und Heimkino-<br />

Geschäft Mach One in Ingolstadt.<br />

IM FOKUS<br />

18 15 Jahre DVD<br />

Sweet Fifteen: Eine Homage an die DVD<br />

22 <strong>Die</strong> <strong>100</strong> <strong>besten</strong> <strong>DVDs</strong><br />

<strong>Die</strong>se Film-Highlights sollten in keiner<br />

DVD-Sammlung fehlen.<br />

BILD<br />

32 Aktuelles kompakt<br />

Sony lädt ein: Das Entwicklungszentrum, in<br />

dem die neusten Produkte vorgestellt werden<br />

34 Test: Der größte Fernseher der Welt<br />

Sharp präsentiert seinen neuen 80-Zöller.<br />

Was kann der TV-Riese?<br />

38 Test: TV-Top-Modell von LG<br />

So gut ist der neueste LCD-Fernseher.<br />

42 Wissen: <strong>Die</strong> häufigsten Bildfehler<br />

Das Bild vieler TV-Geräte ist nicht korrekt<br />

eingestellt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die<br />

schlimmsten Bildfehler vermeiden.<br />

50 Test: Actions Cams im Vergleich<br />

<strong>Die</strong> kleinen Kameras erobern den Markt und<br />

eignen sich ideal für Aufnahmen beim Sport.<br />

56 Wissen: Freeware<br />

Was leistet Gratis-Videoschnitt-Software?<br />

Wir stellen drei Programme vor.<br />

58 Test: HDTV-Festplatten-Receiver<br />

Kathreins neuer Festplatten-Receiver mit<br />

HbbTV im Praxistest<br />

TON<br />

62 Aktuelles kompakt<br />

Canton feiert sein 40-jähriges Firmenjubiläum.<br />

4


BILD<br />

SEITE 50<br />

...UND ACTION!<br />

Action Cams liegen im Trend. Wir haben die neusten<br />

Kameras getestet und zeigen, welchen Modellen hohe<br />

Geschwindigkeiten, unebene Böden und Dreck nichts<br />

anhaben können. Damit werden Ihre Sportaufnahmen<br />

zum Hingucker!<br />

SEITE 84<br />

DIE RICHTIGE<br />

VERBINDUNG<br />

Mit etwas Know-how wird der<br />

PC im Handumdrehen zum<br />

universalen Zuspieler für den<br />

TV. In unserer Serie lesen Sie,<br />

was sich aus Ihrem Rechner<br />

machen lässt.<br />

Neue<br />

Serie<br />

ALLE TESTS IN<br />

ALPHABETISCHER<br />

REIHENFOLGE<br />

Fernseher<br />

LG 55LM960V 38<br />

Sharp LC-80LE645E 34<br />

Blu-ray-Komplettanlagen<br />

Loewe MediaVision 3D 74<br />

Panasonic SC-BTT590 73<br />

Philips HTS5563 72<br />

Action Cams<br />

GoPro HD HERO2 51<br />

Pearl Somikon DV-83.HD 52<br />

Rollei Bullet 4S 1080p 53<br />

Sat-Receiver<br />

Kathrein UFS 925 58<br />

AV-Receiver<br />

Sony STR-DA5700ES 64<br />

3.1-Blu-ray-Receiver<br />

T+A K2 Blu 78<br />

Kurztests<br />

Altec Lansing iMT 630 Classic 93<br />

Klipsch G-17 Air 93<br />

Loewe Connect ID 33<br />

Magnat WSB 50 PRO 93<br />

Toshiba Qosmio F750 92<br />

64 Test: AV-Receiver der Extraklasse<br />

Sony will mit dem STR-DA5700ES den<br />

Markt erobern.<br />

70 Test: Blu-ray-Komplettanlagen<br />

Gute Qualität für gutes Geld: Was die neusten<br />

All-in-One-Geräte können und kosten<br />

78 Test: Universalgerät für Musikliebhaber<br />

Was leistet der neue 3.1-Blu-ray-Receiver<br />

K2 Blu von T+A?<br />

NETZWERK<br />

82 Aktuelles kompakt<br />

Wireless Display bringt Ihr Notebook-Bild<br />

auf den Fernseher – ganz ohne Kabel.<br />

84 Serie: Der PC im Wohnzimmer<br />

Mit dem richtigen Wissen wird der PC zum<br />

universalen Zuspieler Ihres Fernsehers.<br />

FILME<br />

94 Home Entertainment<br />

Neue Blu-ray-Hits im Bild- und Ton-Check. Mit<br />

dabei diesmal: Verblendung, Der gestiefelte<br />

Kater und Hell.<br />

REPORT<br />

124 Report: Michael Liesenfeld hautnah<br />

Wir berichten über den Geschäftsführer<br />

des Leinwand-Anbieters IMAGE Systems.<br />

Unter anderem erfahren Sie, wie er sein<br />

erfolgreiches Unternehmen aufgebaut hat.<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial // 90 Forum<br />

92 Kurztests // 114 Bestenliste<br />

122 Impressum // 123 Nostalgie<br />

129 <strong>Vorschau</strong> // 130 Glosse<br />

FILME<br />

<strong>Die</strong> neuesten Blu-rays und <strong>DVDs</strong> im<br />

Test. Dazu erhalten Sie Hintergründe,<br />

Kinotipps und News aus der großen<br />

Welt des Entertainments.<br />

Anonymus <strong>100</strong><br />

Bodyguard 96<br />

Darkest Hour 99<br />

Der gestiefelte Kater 98<br />

From Dusk Till Dawn 96<br />

Happy New Year 101<br />

Hell 102<br />

Let Me In 102<br />

The Help <strong>100</strong><br />

Verblendung 94<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

5


NEWS & TRENDS<br />

In Zukunft Tapete<br />

Autor/Redaktion: Andreas Stumptner // Bilder: Toshiba, Archiv<br />

Wie werden wir in zehn Jahren fernsehen? Welche Programme stehen im Mittelpunkt?<br />

Und welche Rolle spielt der Bildschirm in der Zukunft überhaupt noch? Trendforscher und<br />

Industrieexperten verfolgen unterschiedlichste Ansätze: von der TV-Tapete bis zur Holografie.<br />

Ob 3D-TV ohne Brille, Ges tenoder<br />

Sprachsteuerung – die<br />

neuesten Technologien, die<br />

in TV-Geräten Einzug halten, stecken<br />

noch in den Kinderschuhen. Aber sie<br />

deuten bereits an, wohin die Reise gehen<br />

könnte.<br />

Fachleute wie der Leipziger Trendforscher<br />

Sven Gabor Janszky (siehe<br />

auch Kasten rechts) gehen davon aus,<br />

dass der Bildschirm, den wir heute<br />

klassisch als TV-Empfänger definieren,<br />

in Zukunft eine noch viele größere<br />

Rolle spielen wird.<br />

Ein besonders beliebtes Szenario<br />

beim Blick in die Zukunft ist die sogenannte<br />

Window Wall oder die TV-<br />

Tapete. Schon jetzt gibt es Lösungen<br />

von Herstellern wie Runco, die mehrere<br />

superflache LCD-Screens zu einer<br />

großen Bildwand vereinen. Doch es<br />

existieren auch schon erste Studien<br />

über tapetenartige Bildschirme, die<br />

aus einer elastischen Folie bestehen:<br />

hauchdünn und zimmerwandgroß.<br />

Videotelefonie per Spiegel<br />

<strong>Die</strong> Grundlage bildet die OLED-Technologie,<br />

die aktuell in ersten marktreifen<br />

Flat-TVs vorgestellt wird.<br />

Würden solche Technologien in<br />

Haushalten Einzug halten, hätte dies<br />

natürlich enorme Folgen für den Umgang<br />

mit Inhalten: Nebst herkömmlichen<br />

TV-Sendern würden viele der<br />

Angebote, die heute zum Teil unter<br />

dem Sammelbegriff Smart TV subsumiert<br />

werden, zeitgleich und nebeneinander<br />

verfügbar sein: Wetterdaten,<br />

Nachrichten, Börsenkurse, Familien-<br />

mitglieder via Videotelefonie und<br />

vieles mehr. Und das nicht nur im<br />

Wohnzimmer, sondern auch in der<br />

Küche, der Garage, eingelassen in den<br />

Couchtisch oder auf dem Badspiegel.<br />

Steuern, so meine viele Experten,<br />

werden wir die Darstellung der Inhalte<br />

künftig mit Geste und Sprache,<br />

so wie es die Macher des SciFi-Thrillers<br />

Minority Report schon 2002 prohezeiten.<br />

Damals sortierte Tom Cruise<br />

als Elite-Polizist Verbrecherdaten auf<br />

einem riesigen virtuellen Screen allein<br />

mit Handgesten.<br />

Und wem das noch nicht genügt,<br />

der darf auf die Weiterentwicklung<br />

der Holografie zur TV-Technik hoffen.<br />

Mit ihr könnten Hollywood-Stars irgendwann<br />

zum Greifen nah in jedem<br />

Heimkino auftauchen.<br />

6


BEYERDYNAMIC<br />

Der Wandlungskünstler<br />

www.beyerdynamic.com // Preis: noch nicht bekannt<br />

<strong>Die</strong> Kopfhörer-Serie CUSTOM von beyerdynamic<br />

erfüllt individuelle Kundenwünsche. Der Kopfhörer<br />

ist in unterschiedlichen Varianten lieferbar,<br />

mit Design-Kits lässt sich der Alltagsbegleiter<br />

aber auch noch nach dem Kauf stetig in<br />

Form und Farbe verändern.<br />

Der Audiospezialist aus Heilbronn legt bei<br />

der neuen Serie nicht nur Wert auf die Optik.<br />

Auch das Gehör soll mithilfe neuer Schallwandler<br />

voll auf seine Kosten kommen.<br />

CUSTOM von beyerdynamic:<br />

die erste<br />

Kopfhörer-Serie mit<br />

interaktivem Sound<br />

und individuell<br />

formbarem Design<br />

CYBERLINK<br />

Guter Überblick<br />

www.cyberlink.com // ab 45 Euro<br />

CyberLink präsentiert die neuste Version<br />

seiner Multimedia-Software:<br />

MediaShow 6. Mit der FaceMe-Technologie<br />

lassen sich Gesichter erkennen<br />

und Bilder nach Personen sortieren.<br />

So werden Inhalte nicht nur<br />

schnell importiert, sondern auch organisiert<br />

und wiedergegeben.<br />

3D ist nur der Anfang<br />

Für Toshiba gilt derzeit „3D ohne Brille“ als die zukunftsträchtigste<br />

TV-Technik. Auf dem Händler-Event Toshiba<br />

World in Bonn enthüllte der japanische Hersteller Ende<br />

März das erste Serienmodell des 55ZL2G, der als<br />

erster Flach-TV brillenloses 3D-Fernsehen ermöglicht<br />

(erster Labortest: siehe Ausgabe 4/12, ab Seite 44).<br />

Doch auf dieser Innovation will man sich bei Toshiba<br />

nicht ausruhen. Unter dem Motto „Design the Future“<br />

luden die Gastgeber der Veranstaltung deshalb zur<br />

Diskussion über die Technikwelt der Zukunft ein (siehe<br />

Foto). Moderiert von RTL-Frontfrau Nazan Eckes (Mitte)<br />

referierten Trendforscher Sven Gabor Janszky (links)<br />

und Video-HomeVision-Chefredakteur Andreas Stumptner<br />

(rechts). Beide Experten waren sich einig: 3D-<br />

Bildschirme werden in den nächsten Jahren im Alltagsgebrauch<br />

eine immer größere Rolle spielen und<br />

eine Zentrale für Bildinformationen <strong>aller</strong> Art bilden, die<br />

weit über das klassische TV-Programm hinausgehen.<br />

SPYDER4TV<br />

Das perfekte Bild<br />

www.datacolor.com // 290 Euro<br />

Mit der Messsonde<br />

werden Prüfsignale<br />

an den PC zurückgegeben.<br />

So lassen<br />

sich ideale Einstellungen<br />

für jeden TV<br />

übermitteln.<br />

Farbton, Helligkeit, Kontrast, Schärfe: Fernseher haben Dutzende Optionen,<br />

um das richtige Bild für jeden Raum einzustellen. Doch allein durch Herumprobieren<br />

lässt sich kaum das perfekte Bild einstellen.<br />

<strong>Die</strong> Messsonde Spyder4TV der Firma Datacolor schafft Abhilfe. Sie wird mit<br />

Saugnäpfen am Bildschirm angebracht. <strong>Die</strong> Sonde sendet dann Prüfsignale<br />

an einen PC, der daraufhin Einstellempfehlungen anzeigt.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

7


3D WELT | TV & BEAMER<br />

8


Autor: Jan Fleischmann, Bilder: Hersteller<br />

Tiefen<br />

rausch<br />

Jahrzehnte hat es bis zum Siegeszug von<br />

HDTV gedauert. Ein wenig Geduld ist bei<br />

3D-TV also angebracht. Schließlich schreitet<br />

die Unterhaltungselektronik erst seit 2010<br />

in die dritte Dimension.<br />

Autos, die dem Zuschauer entgegenrollen,<br />

ein Schiffsbug, der<br />

aus der Leinwand herausragt,<br />

Flugzeuge, die über die Köpfe der<br />

Kinobesucher sausen – keine Frage,<br />

die dritte Dimension verleiht Film und<br />

Fernsehen einen besonderen Kitzel.<br />

Mit dem Kino-Blockbuster Avatar hat<br />

3D-TV 2010 Einzug ins Heimkino gehalten.<br />

Aktuelle TV-Geräte beherrschen<br />

die Technik praktisch nebenbei.<br />

Laut der Gesellschaft für Konsumforschung<br />

(GfK) stehen bislang 2,16 Millionen<br />

3D-taugliche Fernsehgeräte in<br />

deutschen Stuben. Bis Ende des Jahres,<br />

so die GfK, seien knapp drei Millionen<br />

Haushalte mit 3D-Geräten ausgerüstet<br />

– das wären rund sieben Prozent<br />

<strong>aller</strong> Haushalte.<br />

Doch obwohl 3D unermüdlich in<br />

das Wohnzimmer einzieht, ist es gut<br />

zwei Jahre nach dem euphorischen<br />

Start merklich ruhiger geworden um<br />

die raumgreifende Technik. <strong>Die</strong> Ursache<br />

scheint rasch gefunden: 3D-Brillen<br />

verhindern den breiten Durchbruch.<br />

Denn wer langt zuhause schon<br />

nach Sehhilfen, um etwa „<strong>Die</strong> Tagesschau“<br />

in 3D zu gucken?<br />

Räumlich betrachtet<br />

Seit seiner Vorstellung auf der letzten<br />

Funkausstellung 2011 dominiert daher<br />

ein Fernseher die 3D-Schlagzeilen:<br />

Der Toshiba 55ZL2G. Ende März<br />

kam das Modell als erster 3D-Fernseher<br />

ohne Brille in den Handel. Mit einer<br />

vierfach höheren Bildschirmauflösung<br />

als bisherige Full-HD-Fernseher<br />

– 3840 x 2160 Bildpunkte – und<br />

speziellen Linsen auf dem Schirm<br />

schafft dieses TV die räumliche Wiedergabe<br />

ohne weitere Hilfsmittel. <strong>Die</strong><br />

Fachleute nennen das autostereoskopisch.<br />

<strong>Die</strong> räumliche Wirkung entfalten<br />

die Bilder jedoch nur aus bestimmten<br />

Blickrichtungen – daher<br />

können maximal neun Zuschauer mit<br />

dem Toshiba-Fernseher gleichzeitig<br />

3D-Filme anschauen. Wie der erste<br />

autostereoskopische 3D-Fernseher im<br />

Detail funktioniert, steht ab Seite 30.<br />

Es ist abzusehen, dass 3D ohne Brille<br />

eine der nächsten Revolutionen im<br />

TV-Gerätemarkt wird. Dolby, bekannt<br />

von Heimkino-Audioformaten, und<br />

Philips Electronics stellten im April<br />

<strong>video</strong>-homevision.de<br />

9


3D WELT | FOKUS<br />

((Abb. eventuell PFL8007 v2.jpg und/oder PFL7007 v2.jpg))<br />

fjsadfkjsdlf sdlkjfsdlfjdslkf jsdlkfjsdlkf jsdlkf jsdlkfj sdklf jsdlkfjs dlkf<br />

auf der Broadcast-Messe NAB in Las<br />

Vegas ein neues autostereoskopisches<br />

Display vor.<br />

Es soll einen dreidimensionalen<br />

Raumeindruck für 26 verschiedene<br />

Blickwinkel bieten. Gleichzeitig möchte<br />

Dolby mit Dolby 3D ein 3D-Format<br />

einführen, das die Wiedergabe von<br />

3D-Filmen auf allen 3D-fähigen Endgeräten<br />

verbessern soll. Eingeschlossen<br />

sind dabei sowohl autostereoskopische<br />

wie herkömmliche 3D-Geräte<br />

– egal ob Fernseher, Projektoren,<br />

Notebooks, Tablets oder Smartphones.<br />

Technische Details waren bislang<br />

nicht zu erfahren.<br />

Augengläser gefällig?<br />

Doch bis sich 3D ohne Brille auf dem<br />

Markt etabliert, dürften noch ein bis<br />

zwei Jahre ins Land ziehen. Dass die<br />

3D-Technik derzeit nicht ohne Brillen<br />

auskommt, leuchtet ein: Denn der<br />

räumliche Seheindruck entsteht durch<br />

die zwei leicht zueinander versetzten<br />

Bilder, die unsere Augen ans Gehirn<br />

liefern. Das Gehirn setzt die beiden<br />

Bilder zusammen und errechnet aus<br />

deren Versatz – der sogenannten Parallaxe<br />

– den Raumeindruck.<br />

<strong>Die</strong>ser Tiefeneindruck lässt sich<br />

auch bei der Filmwiedergabe nur mit<br />

zwei Bildern erzielen – jeweils eines<br />

für das rechte und linke Auge. Und dazu<br />

dienen bislang – abgesehen von<br />

den ersten autostereoskopischen Verfahren<br />

– Brillen, die mit speziellen<br />

Techniken das zum jeweiligen Auge<br />

passende Bild herausfiltern.<br />

Aktuell werden zwei unterschiedliche<br />

Verfahren eingesetzt – die passive<br />

Polfiltertechnik und das aktive<br />

Shutter-Verfahren (Details unten im<br />

Kasten).<br />

Passive und aktive 3D-Wiedergabetechnik<br />

➜Passives Polfilter-Verfahren<br />

Bildschirme mit Polfiltertechnik sind mit einer Folie überzogen. <strong>Die</strong>se<br />

Folien filtern das Licht zeilenweise. So dringen jeweils nur Lichtwellen<br />

mit einer unterschiedlichen räumlichen Ausbreitung durch – der sogenannten<br />

Polarisation. Eine Polfilterbrille ist links und rechts mit<br />

unterschiedlichen Filtern beschichtet – und fischt so die jeweils passenden<br />

Bilder für das rechte und linke Auge heraus. Der Nachteil: <strong>Die</strong><br />

Auflösung halbiert sich, da jedes Auge nur noch die Hälfte der Zeilen<br />

sieht. Um den Qualitätsverlust zu erkennen, muss man jedoch genau<br />

hinschauen.<br />

➜ Aktives Shutter-Verfahren<br />

Hier geben Bildschirme oder Projektoren die beiden Bilder fürs rechte<br />

und linke Auge zeitlich nacheinander aus. Eine höhere Bildfrequenz ist<br />

daher Pflicht. Aktuelle 3D-Bildschirme bieten Bildwiederholraten von<br />

400 Hertz und mehr. <strong>Die</strong> entsprechenden Shutter-Brillen arbeiten mit<br />

steuerbaren LCD-Gläsern. Öffnet das rechte Glas, schließt das linke<br />

und umgekehrt. So erreichen die 3D-Teilbilder jeweils nur das rechte<br />

und linke Auge. <strong>Die</strong> Shutter-Brille wird mit dem Bildschirm per Infrarotoder<br />

Funksignal synchronisiert und so zur Bildwiedergabe getaktet. Da<br />

jeder TV-Geräte-Hersteller mit einer eigenen Technik arbeitet, funktionieren<br />

die aktiven Brillen nur mit bestimmten TV-Modellen. Wegen der<br />

Steuerelektronik fallen die aktiven Brillen klobiger aus.<br />

<strong>Die</strong> Brillen sind leicht, günstig und funktionieren mit jedem<br />

beliebigen Polfilter-Bildschirm.<br />

Qualitätsverlust durch geringere Vertikalauflösung<br />

Volle HD-Auflösung<br />

Höheres Gewicht, Nicht mit allen TV-Geräten kompatibel<br />

Teils Geisterbilder, Flimmern<br />

<strong>Die</strong> Einfärbung dient nur zur Visualisierung.<br />

10


Charmante Schirme<br />

Bekannte TV-Hersteller wie Loewe,<br />

Panasonic, Samsung und Sony setzen<br />

ausschließlich auf die Shutter-Technik<br />

– man möchte das „Full-HD-3D“-Argument<br />

schließlich nicht der Konkurrenz<br />

überlassen. Philips fährt zweigleisig<br />

– und hat für seine neuen TV-<br />

Serien zumindest eine Geräteklasse<br />

mit passiver Polfilter-Technik angekündigt:<br />

„Easy 3D“ nennt der niederländische<br />

Hersteller dieses Feature<br />

der neuen 6007er Serie. Manche Käufer<br />

geben den leichten, unkomplizierten<br />

Brillen offenbar den Vorzug<br />

vor dem letzten Quäntchen Schärfe.<br />

Dennoch: Bei seinen Top-Serien 7000<br />

und 8000 bleibt Philips bei der Shutter-Technik.<br />

LG und Metz bieten 3D-<br />

TV ausschließlich mit Polfilter-Technik<br />

an.<br />

Alle aktuellen 3D-TV-Geräte geben<br />

herkömmliche 2D-Bilder mit 3D-<br />

Raumwirkung wieder. 2D zu 3D-Konvertierung<br />

nennen die Hersteller das<br />

und versuchen so, den Mangel an tatsächlich<br />

in 3D produzierten Inhalten<br />

auszugleichen. <strong>Die</strong> TV-Geräte erzielen<br />

unterschiedlich gute Ergebnisse. Doch<br />

einen bewusst gestalteten Raumeindruck<br />

von echten 3D-Produktionen<br />

können auch noch so ausgeklügelte<br />

Algorithmen nicht ersetzen.<br />

Bildwerfer<br />

3D-Kino mit voller HD-Auflösung in<br />

den eigenen vier Wänden – das klappt<br />

3D mit Shutter-Brille (aktiv)<br />

1080<br />

1080<br />

1920<br />

960 960<br />

Blu-ray<br />

HDTV<br />

mit 3D-Projektoren wie dem Epson<br />

EH-TW 6000 bereits ab 1500 Euro.<br />

Möglich machen das die drei flotten<br />

LCD-Panels, mit denen das Model arbeitet:<br />

Im 3D-Modus schaffen sie eine<br />

Bildwiederholfrequenz von 480 Hertz.<br />

Das gelang bislang nur Wiedergabetechniken<br />

wie DLP (Digital Light Processing)<br />

oder LCoS (Liquid Chrystal<br />

on Silicon). Der Projektor ist für rund<br />

1800 Euro in einer „Wireless“-Version<br />

zu bekommen: Damit lassen sich die<br />

HDMI-Signale eines Blu-ray-Disc-<br />

Spielers drahtlos zum Beamer übermitteln.<br />

Preislich in der Profiliga angesiedelt,<br />

doch ebenfalls fürs Heimkino gedacht<br />

ist Sonys brandneuer Edel-Projektor<br />

VPL-VW <strong>100</strong>0ES. Es ist der erste<br />

Gut und günstig:<br />

Der 3D-Beamer<br />

EH-TW 6000 von<br />

Epson wirft dreidimensionale<br />

Bilder<br />

an die Leinwand<br />

und ist mit rund<br />

1500 Euro auch erschwinglich.<br />

3D mit Polfilter-Brille (passiv)<br />

540<br />

540<br />

1920<br />

960 960<br />

Blu-ray<br />

Blu-ray<br />

Heimkino-Beamer mit 4K-Auflösung:<br />

4096 x 2160 Bildpunkte schickt das<br />

Spitzenmodell gen Leinwand. Sony<br />

setzt dafür eine neue Projektionstechnik<br />

ein: Sogenannte SXRD-Panels sorgen<br />

für eine hohe Lichtausbeute bei<br />

einem winzigen und daher nicht sichtbaren<br />

Pixelraster. Allerdings dürften<br />

nur äußerst anspruchsvolle Heimkinofans<br />

zugreifen: Sie müssen für das<br />

gute Stück rund 19.000 Euro berappen.<br />

Doch für den Heimbereich sind<br />

aktuell weder Zuspieler noch Filmmaterial<br />

mit 4K-Qualität zu bekommen.<br />

Daher hat der Sony-Projektor den passenden<br />

„Upscaler“ mit an Bord, der<br />

Blu-ray-Scheiben in 4K-Auflösung<br />

hochrechnet.<br />

sdjfl ksdjflksdjfsladkjf<br />

sdlkfj sdlkf jsdlkf<br />

jdslkf jsdklf jsdölkfjsdklf<br />

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sdjfl ksdjflksdjfsladkjf<br />

sdlkfj sdlkf jsdlkf<br />

jdslkf jsdklf jsdölkfjsdklf<br />

jsdlfk jsd<br />

flksdjf klsdj flksdjf<br />

Schickes Teil: Der<br />

Samsung 3D-Bluray-Player<br />

BD-<br />

ES7000 (rund 330<br />

Euro) macht mit seiner<br />

Aluminium-Gehäuse<br />

nicht nur eine<br />

glänzende Figur. Er<br />

ist mit 2D zu 3D-<br />

Konvetierung und<br />

drahtlosem Netzwerk<br />

für den Internetzugang<br />

auch üppig<br />

ausgestattet.<br />

Für höchste Ansprüche:<br />

Der Sony VPL-<br />

VW<strong>100</strong>0ES von Sony<br />

bietet 4K-Auflösung<br />

– dies blieb<br />

bislang den Profis<br />

vorbehalten. Preis:<br />

rund 19.000 Euro<br />

3D-Lieferservice<br />

Doch wie gelangen die drei Dimensionen<br />

eigentlich ins Wohnzimmer? 3D-<br />

Blu-ray-Discs speichern 3D-Filme in<br />

voller HD-Auflösung mit dem MVC-<br />

Verfahren (Multiview Video Coding).<br />

Es garantiert die volle HTDV-Auflösung<br />

beider 3D-Teilbilder. Zwar spielt<br />

jeder Blu-ray-Disc-Player die 3D-Bluray-Scheiben<br />

ab. Doch nur 3D-taug-<br />

<strong>video</strong>-homevision.de<br />

11


3D WELT | FOKUS<br />

3D-TV-Sender in Deutschland<br />

Der Bezahlsender Sky Deutschland startete<br />

am 3. Oktober 2010 mit Sky 3D den ersten<br />

3D-Kanal in Deutschland. Sky-Abonnenten<br />

können den Kanal kostenlos per Internet freischalten.<br />

Sky 3D wird über Satellit (Astra 19,2<br />

° Ost) sowie im Kabelnetz von Kabel BW verbreitet.<br />

Der Empfang klappt mit Sky-zertifizierten<br />

HDTV-Receivern sowie mit HDTV-Receivern<br />

und TV-Geräten, die einen passenden<br />

Einschub für das Sky „CI+“-Modul bieten. Das<br />

TV-Gerät muss natürlich 3D-fähig sein.<br />

Sky 3D liefert kein Vollprogramm – dafür<br />

gibt’s nicht genügend 3D-Filme. Spielfilme und Serien werden also oft<br />

wiederholt. Hinzu kommen und kamen Sportübertragungen wie die US<br />

Masters (Golf), das Wimbledon Herrenfinale 2011 sowie das Champions<br />

League-Finale 2012. Außerdem wird an jedem Spieltag das Topspiel<br />

der Fußball-Bundesliga in 3D gesendet.<br />

Programmhighlights im Juni sind die Spielfilme „Green Lantern“,<br />

Sendetermin 10.06., „Fright Night“ am 16.06. und „Final Destination 5“<br />

am 30.06.<br />

jadsklf jsdlkfj sdlkfjsdlkfjsdlf<br />

ksdjflksdjflksdj<br />

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sdlkfj<br />

Im Fantasy-Streifen von<br />

2011 findet der Testpilot<br />

Hal Jorden (Ryan Reynolds)<br />

in einem abgestürzten<br />

Raumschiff ein<br />

sterbendes Alien – und<br />

muss den Kampf aufnehmen.<br />

T-Home-Entertain<br />

<strong>Die</strong> Deutsche Telekom startete im August 2011 mit „3D The Channel“<br />

einen 3D-TV-Kanal in ihrem Internet-TV-Angebot Entertain. Telekom-Kunden<br />

mit VDSL-Anschluss können den 3D-Kanal ohne zusätzliche<br />

Kosten empfangen. Das Programm bietet einen Mix aus Sport,<br />

Mode, Lifestyle, Events und Reisen. Zudem sendet die Telekom über<br />

Liga total! das Topspiel der Fußball-Bundesliga in 3D.<br />

liche BD-Player liefern die 3D-Information<br />

an den Fernsehschirm. Herkömmliche<br />

BD-Player geben einen ganz normalen<br />

2D-Film wieder. <strong>Die</strong> 3D-fähigen<br />

Abspieler gibt es ab etwa <strong>100</strong> Euro.<br />

Auch 3D-BD-Player bieten teils die<br />

Konvertierung von 2D-Scheiben nach<br />

3D an – zumindest die etwas teureren<br />

Modelle. Derzeit sind über 250 3D-<br />

Blu-ray-Scheiben erhältlich. Doch<br />

auch hier gibt es Unterschiede: Einige<br />

Filme wurden tatsächlich in 3D gedreht,<br />

andere wurden erst anschließend<br />

in 3D aufbereitet. Der Durchschnittskonsument<br />

dürfte angesichts<br />

einer solchen Formatvielfalt heillos<br />

überfordert sein. Für die 3D-Fernsehübertragung<br />

gibt es zwei verschiedene<br />

Techniken: <strong>Die</strong> ersten 3D-TV-Kanäle<br />

in Deutschland nutzen das Side-by-<br />

Side-Verfahren. Es speichert die beiden<br />

3D-Teilbilder für das rechte und<br />

linke Auge nebeneinander in einem<br />

HDTV-Bild. Dadurch verringert sich<br />

die horizontale Auflösung um die<br />

Hälfte (siehe Grafik XXX). Ein weiteres<br />

Verfahren heißt Top Bottom:<br />

12


Hier werden die beiden 3D-Ansichten<br />

untereinander gesendet. In diesem<br />

Fall halbiert sich die vertikale Auflösung.<br />

Beide Verfahren haben aber den<br />

Vorteil, dass jeder HDTV-Receiver<br />

oder Fernseher mit eingebautem HD-<br />

Tuner schon heute als 3D-Empfänger<br />

taugt. HD-Receiver liefern das Sideby-Side-Bild<br />

per HDMI-Kabel an einen<br />

3D-Fernseher. Das TV-Gerät zaubert<br />

daraus die Raumbilder. Teils muss im<br />

Bildschirmmenü der Modus „Side by<br />

Side“ angeschaltet werden.<br />

3D-TV-Sender<br />

Das 3D-Fernsehangebot in Deutschland<br />

ist bislang nicht nur mager – sondern<br />

quasi kaum vorhanden. Der Bezahlsender<br />

Sky Deutschland hat den<br />

ersten 3D Sender gestartet. <strong>Die</strong> Telekom<br />

überträgt einen 3D-Kanal im<br />

IPTV-Angebot Entertain. Details zu<br />

diesen Angeboten stehen auf Seite<br />

XXX. Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen<br />

tut man sich nach der gerade<br />

vollbrachten HDTV-Einführung<br />

schwer mit dem Thema 3D-TV.<br />

Schließlich würde dies weitere erhebliche<br />

Investitionen bedeuten. Dabei<br />

stehen die Produktionskosten der Sender<br />

seit Jahren unter einem erheblichen<br />

Druck – trotz milliardenschwerer<br />

GEZ-Einnahmen.<br />

3D per Einzelabruf<br />

Mehr 3D gibt’s über Filmabrufportale<br />

im Internet (Video on Demand). Der<br />

Hamburger Anbieter Videociety hat<br />

derzeit rund zwölf 3D-Filme im Repertoire.<br />

Viele internetfähige Blu-ray-<br />

Disc-Player können die Filme von Videociety<br />

abrufen. Im Februar meldete<br />

Sony, von seinem „Entertainment Network“<br />

seien bislang zehn Millionen<br />

3D-Videos abgerufen worden. Der Zugriff<br />

auf das Filmabrufangebot von<br />

Video Unlimited – so der Name des<br />

Videoportals des Networks – klappt<br />

mit zahlreichen internetfähigen Geräten<br />

von Sony, etwa den Bravia-Fernsehern.<br />

Bei näherem Hinschauen finden<br />

sich <strong>aller</strong>dings vornehmlich Musik<strong>video</strong>s,<br />

Trailer und Sportaufnahmen der<br />

letzten Fußball-WM im Angebot.<br />

3D to go<br />

<strong>Die</strong> dreidimensionalen Bilder machen<br />

keineswegs an der Wohnungstüre<br />

halt. Verschiedene tragbare Abspieler<br />

sorgen für mobiles 3D-Vergnügen. So<br />

taugen Notebooks nicht nur zum<br />

Filmeschauen, sondern natürlich auch<br />

für Spiele. Gerade Gamer mögen die<br />

Das Toshiba Satellite P855 bietet<br />

brillenlose Raumdarstellung<br />

für das mobile Spiel- und<br />

Filmvergnügen – auf wahlweise<br />

15,6 und 17,3 Zoll Bildschirmdiagonale.<br />

Statement ARD-Sprecher Stefan Wirtz:<br />

ARD und ZDF beobachten die Entwicklungen<br />

bezüglich 3D aufmerksam. Mit Blick auf die<br />

nicht abgeschlossene Standardisierung und die geringe<br />

Verbreitung entsprechender Endgeräte ist ein Einstieg<br />

in die 3D- Verbreitung nicht vorgesehen und auch aus<br />

Kostengründen nicht machbar. Vielmehr sehen wir derzeit<br />

den Erfolg auf dem Gebiet HDTV, der auch dazu<br />

beiträgt, die Digitalisierung in Deutschland weiter voranzutreiben.<br />

(gekürzt)<br />

3D-Wiedergabe. Und es gibt Notebooks,<br />

die 3D ganz ohne Brille liefern.<br />

Toshiba hat das bereits mit seinem<br />

Spielelaptop Quosmio F 750 gezeigt.<br />

Für das zweite Quartal 2012 hat der<br />

japanische Konzern schon den zweiten<br />

autostereoskopischen Klapprechner<br />

angekündigt: Das Satellite P855<br />

erzielt die räumliche Wiedergabe mit<br />

speziellen Linsen auf dem Bildschirm<br />

– ähnlich wie der Toshiba-Fernseher<br />

„55ZL2“. Hinzu kommt die sogenannte<br />

„Eye-Tracking“-Technik: <strong>Die</strong> Kamera<br />

des Satellite 855 folgt unermüdlich<br />

den Augen des Betrachters. Mit diesen<br />

Informationen passt die Bordelektronik<br />

des Notebooks die 3D-Wiedergabe<br />

auf die Zuschauerposition an. Der<br />

Nutzer kann daher den Kopf drehen<br />

und neigen, ohne dass der räumliche<br />

Eindruck verloren geht. Der Clou: Das<br />

P855 kann ein einzelnes Programmfenster<br />

in 3D darstellen, während es<br />

die übrigen Fenster ohne Doppelkonturen<br />

oder sonstige Artefakte in 2D<br />

ausgibt – äußerst praktisch für den<br />

täglichen Gebrauch.<br />

Doch es geht es noch kleiner, leichter<br />

– und damit mobiler. 3D-Handys<br />

stellen Fotos und Videos dreidimensional<br />

dar – auch hier sind keine Brillen<br />

nötig. 3D-Smartphone-Pioneer LG hat<br />

Das Android-Smartphone<br />

LG Optimus<br />

3D Max sorgt für<br />

mobile 3D-Unterhaltung.<br />

Ein Dual-Core-<br />

Prozessor mit 1,2<br />

Gigahertz bringt<br />

das schlanke Handy<br />

auf Touren.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de<br />

13


3D WELT | FOKUS<br />

3D-Blu-ray-Discs – Titanic 3D<br />

Titanic spielte 1997 allein im Kino 1,8 Milliarden US-Dollar ein – ein<br />

Kassenrekord, den Regisseur James Cameron selbst mit seinem<br />

3D-Blockbuster Avatar einstellte. In Deutschland verfolgten 18 Millionen<br />

Kinofans den Untergang des Luxusliners. Mit 200 Millionen US-<br />

Dollar Produktionskosten war Titanic zugleich einer der teuersten<br />

Spielfilme <strong>aller</strong> <strong>Zeiten</strong>.<br />

Am 6. April 2012 brachte Cameron Titanic erneut in die Kinos: Fast<br />

auf den Tag genau <strong>100</strong> Jahre, nachdem das Passagierschiff auslief,<br />

konnten die Fans eine 3D-Version des Klassikers bestaunen. <strong>Die</strong> digitale<br />

3D-Konvertierung kostete 18 Millionen US-Dollar – quasi ein<br />

Schnäppchen im Vergleich zu den Herstellungskosten des Films.<br />

Cameron, der jahrelang über konvertierte 3D-Filme lästerte, griff<br />

nun also selbst in die Trickkiste.<br />

Zwei Jahre nahm er sich Zeit,<br />

das 35-Millimeter-Original Bild<br />

für Bild in 4K-Auflösung abzutasten<br />

und Szene für Szene in<br />

3D aufzubereiten – mit penibelsten<br />

Ansprüchen. <strong>Die</strong> 3D-<br />

Fassung ist zwölf Minuten länger<br />

und im Bildformat 21:9, statt<br />

dem 16:9 der 2D-Fassung. In der<br />

Startwoche spielte das 3D-<br />

Spektakel weltweit 80 Millionen<br />

US-Dollar ein. <strong>Die</strong> 3D-Blu-ray<br />

wird im Oktober 2012 erwartet,<br />

genaue Angaben waren noch<br />

nicht zu bekommen.<br />

Der Panasonic Camcorder HC-X900M<br />

(1200 Euro) mit 3D-Vorsatzlinse.<br />

auf der letzten Handy-Messe MWC in<br />

Barcelona sein neuestes Modell angekündigt:<br />

Das Optimus 3D Max ist mit<br />

9,6 Zentimeter Tiefe gertenschlank.<br />

Stoßfestes Gorilla-Glas schützt die<br />

10,92 Zentimeter große Anzeige gegen<br />

Beschädigungen. Das Handy<br />

schießt 2D- und 3D-Fotos mit der eingebauten<br />

Fünf-Megapixel-Kamera.<br />

Aber auch 2D-Inhalte von Google<br />

Earth oder Maps stellt es dreidimensional<br />

dar – und liefert die Bilder per<br />

HDMI an einen Fernsehschirm.<br />

Dreharbeiten<br />

Auch bei Filmern steht 3D hoch im<br />

Kurs. Aufwändige Bastelarbeiten sind<br />

nicht erforderlich. 3D-Camcorder<br />

speichern Raumbilder per Knopfdruck.<br />

Sony bringt mit dem „HDR-TD-<br />

20VE“ einen besonders kompakten<br />

Full-HD 3D-Camcorder. Das Modell<br />

ist mit zwei G-Objektiven, zwei CMOS-<br />

Sensoren und zwei Bildprozessoren<br />

für die 3D-Aufnahme <strong>besten</strong>s gerüstet.<br />

Filmer können den Raumeindruck<br />

bereits auf dem 8,8 Zentimeter<br />

großen Bildschirm ohne 3D-Brille<br />

kontrollieren. Natürlich filmt der kleine<br />

Sony auch 2D-Bilder in voller HD-<br />

Auflösung.<br />

Panasonic bietet für den Consumer-<br />

Bereich indes eine andere interessante<br />

Lösung: <strong>Die</strong> Anfang des Jahres vorgestellten<br />

Camcorder der X-Serie filmen<br />

2D-Bilder in voller HDTV-Qualität bei<br />

50 Vollbildern pro Sekunde. Der Bildstabilisator<br />

verspricht auch bei langen<br />

Brennweiten mit den bis zu 12-fach-<br />

Zoomobjektiven verwacklungsarme<br />

Aufnahmen. Wer in 3D drehen möchte,<br />

besorgt einfach eine 3D-Vorsatzlinse<br />

wie die VW-CLT2 für 329 Euro. Und<br />

schon drehen die Camcorder räumliche<br />

Bilder in voller HDTV-Schärfe.<br />

14


Gute Cloud ist<br />

halb gewonnen<br />

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Mittlerweile ist nicht nur ordentlich Musik drin im Thema<br />

Cloud. Bei Apple zählen künftig auch Filme und TV-Serien<br />

zum Angebot. Konkurrent UltraViolet hält dagegen.<br />

Im März hatte Apple in den USA<br />

die Integration von Filmen und<br />

Serien in seine iCloud gestartet<br />

und damit dem Wettbewerb mit dem<br />

ebenfalls Cloud-basierten Filmdienst<br />

UltraViolet neuen Schub verliehen.<br />

iCloud war zuvor nur für Musik und<br />

Fotos nutzbar. Nun lassen sich auch<br />

Filme und TV-Serien, die über Apples<br />

Shop-Portal iTunes gekauft wurden,<br />

auf iPhone, iPad, iPod touch, Mac oder<br />

PC abspielen. Über die kabellose Übertragung<br />

per AirPlay können Nutzer<br />

ihre Filme und Serien zudem vom<br />

iPad oder iPhone 4S über die Mini-Set-<br />

Top-Box Apple TV wiedergeben.<br />

Digitalkopie im Supermarkt<br />

Apple und Konkurrent UltraViolet<br />

buhlen derzeit um die Gunst der großen<br />

Filmstudios, um schnellstmöglich<br />

ihr Angebot auszubauen. Seit Mitte<br />

April sind dort auch Inhalte der Universal<br />

Studios für iCloud erhältlich.<br />

Damit ist Fox das letzte verbliebene<br />

Studio, das Apple noch die kalte Schulter<br />

zeigt. Doch Fox wartet auch bei<br />

UltraViolet noch ab, da es dort derzeit<br />

noch zu viele Qualitätsmängel sieht.<br />

Hinter UltraViolet steckt das DECE-<br />

Konsortium: ein Zusammenschluss<br />

von Technikherstellern, Händlern sowie<br />

Filmanbietern. Der Wolkendienst<br />

soll noch in diesem Jahr auch in<br />

Deutschland an den Start gehen. Für<br />

Apples Filmwolke gibt es hierzulande<br />

dagegen noch keinen Termin.<br />

Spannend könnte im Zuge dessen<br />

ein Geschäftsmodell werden, das sich<br />

für den stationären Handel aus den<br />

neuen Cloud-<strong>Die</strong>nsten ergibt: Disc-to-<br />

Digital. Der US-Supermarktriese Wal-<br />

Mart startete damit im April. Seither<br />

können DVD- und Blu-ray-Besitzer in<br />

Läden der Kette gegen Gebühr digitale<br />

Kopien ihrer Filme für UltraViolet<br />

oder den Streaming-<strong>Die</strong>nst vudu.com<br />

freischalten lassen.<br />

Auch für neue Hardware-Generationen<br />

dürfte das zunehmende Abwandern<br />

von Inhalten in die Datenwolke<br />

erhebliche Folgen haben: Ultrabooks,<br />

Smartphones und Spielkonsolen<br />

dürften schon bald auf ein<br />

optisches Laufwerk verzichten und<br />

nur noch USB-Speicher oder eben die<br />

Cloud nutzen, um Inhalte abzuspielen<br />

und zu archivieren.<br />

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<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012 15


NEWS & TRENDS | HÄNDLER DES MONATS<br />

Autor: Volker Straßburg // Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Mach One<br />

Mach One<br />

Brunnhausgasse 2<br />

85049 Ingolstadt<br />

Tel.: 0841/33670<br />

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Service-Angebot<br />

Drei Audio- und Video-<br />

Vorführräume, Car-Hi-Fi-<br />

Vorführung, Beratung,<br />

Testhören vor Ort, Anlieferung,<br />

Aufbau, Bildkalibration,<br />

Profi-Installationen<br />

Marken-Highlights<br />

Anthem, Klipsch, Mitsubishi,<br />

NAD, Naim Audio,<br />

OPPO, Pana sonic, VOCAL,<br />

Zu-Audio<br />

„ Mit Hornlautsprechern<br />

hört man am präzisesten“<br />

High End und Hornlautsprecher gehören für Robert Andorf zusammen. In seinem<br />

Hi-Fi- und Heimkinogeschäft Mach One präsentiert er Modelle für alle Einsatzbereiche.<br />

Eigentlich hat Robert Andorf<br />

KFZ-Elektroniker gelernt.<br />

Doch dann brach sich wieder<br />

eine alte Leidenschaft Bahn:<br />

High-End-Lautsprecher. Er beschloss,<br />

die Berufsoberschule zu besuchen,<br />

und wählte als Thema für seine Facharbeit<br />

„Akustik“.<br />

Bereits mit 14 Jahren hatte er seine<br />

Liebe zu Schallwandlern entdeckt. Er<br />

modifizierte Bausätze, sodass sie statt<br />

nur des Jugendzimmers noch deutlich<br />

größere Räume wie etwa Tanzräume<br />

beschallen konnten. In dieser Zeit begann<br />

er auch, sich besonders stark für<br />

Hornlautsprecher zu begeistern.<br />

<strong>Die</strong>ser Begeisterung ist er bis heute<br />

treu geblieben. 1989 eröffnete er sein<br />

Audio-Geschäft Mach One und versuchte,<br />

sich auch mit anderen Prinzipien<br />

anzufreunden. „Doch immer<br />

wieder kehrte ich zum Horn zurück.“<br />

Wegen der raumakustischen Eigenschaften<br />

und wegen ihres Klangs sind<br />

sie für ihn eindeutig die erste Wahl.<br />

So blieb er seiner wichtigsten Devise<br />

treu: „Ich verkaufe nur, was mir gefällt.“<br />

Seine inzwischen 160 Quadratmeter<br />

Verkaufsfläche im Herzen von<br />

Ingolstadt in Bayern zieren ausschließlich<br />

Hornlautsprecher – in allen Varianten.<br />

Dazu gibt es edle Verstärker,<br />

CD-Spieler oder Hi-Fi-Server zahlreicher<br />

wohlklingender Marken.<br />

Auch Heimkino-Enthusiasten kommen<br />

dabei auf ihre Kosten. Für die visuellen<br />

Freuden stehen Blu-ray-Player,<br />

Plasmas von Panasonic, Mitsu bi shi-<br />

Beamer sowie Leinwände von IMAGE<br />

Systems im Angebot.<br />

Hör- und Sehproben finden in drei<br />

Vorführräumen statt, deren Akustik<br />

der von üblichen Wohnräumen entspricht.<br />

Hat der Kunde dort einen ersten<br />

Eindruck gewonnen, bietet Robert<br />

Andorf ihm an, für fünf Prozent des<br />

Kaufpreises die gesamte Anlage in der<br />

Wohnung aufzubauen. Kommt nach<br />

den so ermöglichten Testtagen ein<br />

Kauf zustande, erhält der Kunde die<br />

Hälfte der Service-Pauschale zurückerstattet.<br />

PROJEKT<br />

After-Work-Akustik<br />

Hi-Fi in Vollendung ermöglicht Robert<br />

Andorf auch Autofahrern. In einer<br />

eigens konzipierten Kabine ist es<br />

ihm möglich, unterschiedliche Lautsprecher<br />

und Verstärker praxisnah<br />

vorzuführen.<br />

Nicht weniger Liebe zum Detail bietet<br />

Robert Andorf gewerblichen Kunden.<br />

Mit seinem Know-how überzeugt<br />

er Discotheken-, Restaurant- und<br />

Event-Manager. Da kommen schon<br />

mal über 2.000 Quadratmeter Fläche<br />

zusammen, die es zu beherrschen gilt.<br />

Danach kann die After-Work-Party<br />

starten (siehe unten).<br />

■<br />

In einer ehemaligen Fertigungshalle des Autobauers Daimler können heute rund<br />

200 Party-Gäste zusammenfinden. 600 Quadratmeter Innen- und 1.200 Quadratmeter<br />

Außenbereich gilt es dabei zu beschallen. Auch hier hat Robert Andorf Hornlautsprecher<br />

eingesetzt. Vier 15-Zöller versorgen die Tanzfläche, acht 8-Zöller die<br />

Zonen rundum, und zwei weitere 15-Zöller beherrschen den Außenbereich. Acht<br />

Bassreflex-Subwoofer ergänzen die Hornlautsprecher mit einer Endstufenleistung<br />

von zehn Kilowatt. Auch die komplette Mischpult-Hardware sowie Licht-, Projektorund<br />

Leinwand-Ausstattung haben die Ingolstädter geplant.<br />

16


IM FOKUS | 15 JAHRE DVD<br />

Autor/Redaktion: Andreas Stumptner // Bilder: Archiv, Hersteller<br />

Vielseitige<br />

Bildplatte<br />

<strong>Die</strong> ersten Bildplatten gab<br />

es – die Älteren mögen<br />

sich erinnern – schon in<br />

den 70er-Jahren des letzten<br />

Jahrhunderts. Doch<br />

massenmarktreif wurden<br />

sie erst Mitte der 90er in<br />

Form der DVD. Ursprünglich<br />

stand das Kürzel für<br />

„Digital Video Disc“. Später<br />

benannten die Fachleute<br />

die DVD in „Digital Versatile<br />

Disc“ um, um die<br />

Vielseitigkeit des Mediums<br />

zu unterstreichen. Und<br />

damit begann der unaufhaltsame<br />

Siegeszug der<br />

Silberscheibe, der bis<br />

heute anhält.<br />

18


Sweet Fifteen<br />

1997 kam mit “12 Monkeys” die erste deutschsprachige DVD auf den Markt. Trotz<br />

ihrer “süßen 15” zählt die DVD für viele heute – technisch gesehen – zum alten Eisen.<br />

Dabei erfreut sie sich noch immer großer Beliebtheit. Eine Hommage.<br />

Als James Camerons Kreuzfahrt-Schmonzette Titanic<br />

im Herbst 1998 zum ersten Mal als VHS-Kaufkassette<br />

erschien und die Deutschen die Media- Märkte,<br />

Karstadts und Tengelmänner stürmten, um das Eisbergdrama<br />

millionenfach nach Hause zu tragen, dachten<br />

viele Fachleute in der Entertainment-Industrie, der Verkauf<br />

von Spielfilmen habe seinen absoluten Höhepunkt<br />

bereits erreicht. Dabei fingen die goldenen <strong>Zeiten</strong> gerade<br />

erst an.<br />

Zugegeben, nicht einmal der SciFi-Blockbuster Avatar,<br />

der Titanic mittlerweile als erfolgreichsten Kinofilm <strong>aller</strong><br />

<strong>Zeiten</strong> abgelöst hat, kam mit seinen Verkaufszahlen auf<br />

DVD und Blu-ray an dem versunkenen Riesendampfer<br />

vorbei. Doch in Summe konnte die Videobranche ihren<br />

Umsatz mit dem Verkauf sogenannter „Bildtonträger“ seit<br />

1997 mehr als verdoppeln. Video wurde hierzulande zum<br />

Milliardengeschäft. 2011 gingen mehr als 120 Millionen<br />

Discs über die Ladentheken – ein neuer Rekord.<br />

Und eine Neuerung aus den 90er-Jahren hat maßgeblichen<br />

Anteil an dieser phänomenalen Entwicklung: die<br />

DVD. Anfangs von vielen vermeintlichen Experten belächelt,<br />

erorberte sie Jahr für Jahr mehr und mehr die Herzen<br />

der Filmfans und vieler Leute, die bis dahin gar keine<br />

großen Filmfans waren. Heute feiert die begehrte Silberscheibe<br />

ihren 15. Geburtstag. Wir gratulieren und blicken<br />

mit Freude auf eineinhalb unterhaltsame Jahrzehnte mit<br />

dem Technik-Teenie zurück.<br />

„Sweet Fifteen“ würden die Amerikaner sagen. Dabei<br />

sind 15 Jahre für ein technisches Format in der heute so<br />

schnelllebigen Zeit bereits ein hohes Alter. Schon seit Jahren<br />

bescheinigen die <strong>besten</strong> Glaskugelleser der Unterhaltungselektronikwelt<br />

dem digitalen Datenträger keine<br />

allzu lange Lebenszeit mehr. Sie beschwören ihr Ende, spätestens<br />

seit im Jahr 2002 ein Industriekonsortium unter<br />

dem Dach der Blu-ray Association die Spezifikationen für<br />

das Nachfolgeformat in High Definition festgelegt hat.<br />

Sammlerherzen schlagen höher<br />

Doch jeder weiß: Totgesagte leben länger. <strong>Die</strong>ser Spruch<br />

gilt ganz besonders für die DVD, die sich trotz vieler Widrigkeiten,<br />

denen sie über die Jahre trotzen musste, noch<br />

immer großer Beliebtheit erfreut. Vor allem, als 2003<br />

nach der Musikindustrie erstmals auch der Videomarkt<br />

hart von der weltweit boomenden Spielfilmpiraterie via<br />

Internet getroffen wurde, begann der globale Abgesang<br />

auf die Silberscheibe – zu Unrecht, wie man heute weiß.<br />

Schließlich hat der runde Silberling so viele erfreuliche<br />

Neuerungen gebracht, die insbesondere das Sammler- und<br />

Cineastenherz bis heute erfreut. In den ersten Jahren ihrer<br />

Existenz stritten Filmstudios und Verpackungshersteller<br />

darum, wie man die DVD am <strong>besten</strong> verhüllen könnte. 12<br />

Monkeys, Europas erste PAL-DVD, die Concorde mithilfe<br />

der Zeitschrift <strong>video</strong> auf den Markt brachte (mehr dazu auf<br />

Seite 21), erschien wie viele weitere DVD-Erstlings- ➜<br />

Wie alles begann<br />

➜ <strong>Die</strong> VHS-Kassette feierte Anfang der 80er gerade ihre ersten Erfolge,<br />

da begann mit dem Aufkommen der CD schon die Geschichte der DVD.<br />

➜ Laserdisc (LD) und Video-CD (VCD) waren in den 90er-Jahren Filmfans<br />

bereits ein Begriff. Doch die LD erwies sich als zu klobig, die<br />

VCD als zu fehleranfällig. Eine Verbesserung musste her.<br />

➜ Multimedia-CD (MMCD) und Super Density CD (SD) hießen<br />

die DVD-Vorläufer, die Mitte der 90er von zwei Industriekonsortien<br />

entwickelt wurden. Auf Druck der Filmindustrie einigte<br />

man sich 1995 auf einen gemeinsamen Standard: die DVD.<br />

➜ Concorde, Panasonic und die Zeitschrift <strong>video</strong> waren es<br />

schließlich, die mit 12 Monkeys im Frühjahr 1997 die erste<br />

deutsche DVD auf den Weg brachten. Das Bild zeigt die<br />

<strong>video</strong>-Anzeige von 1997, die für den Kauf der ersten DVD warb.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

19


IM FOKUS | 15 JAHRE DVD<br />

„Wir kaufen gerne Filme“<br />

Zur Person<br />

Michael Ivert ist Geschäftsführer<br />

des deutschen Independent-Anbieters<br />

Concorde<br />

Home Entertainment (Twilight,<br />

Iron Man), der 1997<br />

gemeinsam mit <strong>video</strong><br />

und Panasonic die erste<br />

deutschsprachige DVD auf<br />

den Markt brachte.<br />

Video-HomeVision: Erinnern Sie sich noch<br />

an die Zeit, als die DVD auf den Markt kam?<br />

Michael Ivert: Ja: 1997. Und es war eine<br />

aufregende Zeit. <strong>Die</strong> Videowelt spürte, dass<br />

etwas Umwälzendes auf sie zukommt. <strong>Die</strong><br />

jahrelang den Videomarkt beherrschende,<br />

jedoch längst veraltete analoge VHS-Kassette<br />

sollte endlich abgelöst und durch die Digital Versatile Disc ersetzt werden<br />

– ein Abspielmedium für Filme, das aussieht wie eine Musik-CD.<br />

<strong>Die</strong> DVD brachte die Revolution – eine tolle Pionierzeit, die ich selbst<br />

miterleben durfte.<br />

VHV: Wie kam es dazu, dass ausgerechnet ein Independent wie Concorde<br />

die erste deutschsprachige DVD produzierte?<br />

Michael Ivert: <strong>Die</strong> Hardware-Industrie, allen voran das japanische<br />

Unternehmen Panasonic, war in der Entwicklung von DVD-Playern bereits<br />

fortgeschritten, aber es fehlte ihnen der entsprechende Content. So kam<br />

es, dass Concorde <strong>video</strong> unterstützend den Film 12 Monkeys von Terry<br />

Gilliam beisteuerte und so in Deutschland die erste europäische PAL-DVD<br />

auf den Markt kam. Bis zum endgültigen Marktdurchbruch der DVD sollte<br />

es <strong>aller</strong>dings noch vier weitere Jahre dauern.<br />

VHV: Es gab anfangs viele Skeptiker, die gar nicht an den Erfolg der DVD<br />

geglaubt haben.<br />

Michael Ivert: <strong>Die</strong> Akzeptanz beim Verbraucher gelang erst, als die<br />

Marketing-Experten ihren Werbefokus neu ausrichteten, indem sie<br />

feststellten, dass die DVD ein abwärtskompatibles Medium ist. Ergo ein<br />

DVD-Player kann auch CDs abspielen. Und als dann nach diesem Strategiewechsel<br />

auch noch der Ladenpreis auf ein bezahlbares Niveau<br />

gebracht wurde, stieg plötzlich die Nachfrage und nur kurze Zeit später<br />

boomte der Markt. Heimkino-Fans waren begeistert!<br />

VHV: <strong>Die</strong> DVD hat den Markt weitgehend verändert. Man hatte plötzlich<br />

die Möglichkeit, Riesenkataloge, -kollektionen etc. zu vermarkten. Wie<br />

hat sich das aus Ihrer Sicht ausgewirkt?<br />

Michael Ivert: <strong>Die</strong> digitale Nutzung der DVD bot plötzlich die Möglichkeit<br />

einer gewissen Vielseitigkeit, daher auch der Urname „versatile“. Zum<br />

Beispiel: zusätzliches Filmmaterial als Bonus mit anbieten zu können. Das<br />

wertete das Produkt enorm auf. Aber auch ihre im Vergleich zur VHS<br />

attraktive Kompaktheit sprach die Fans an: Sie hatten nun die Möglichkeit,<br />

ganze Filmbibliotheken auf kleinem Raum zusammenzustellen.<br />

VHV: Es gibt sicherlich heute noch Produkte, bei denen es berechtigt ist,<br />

Extras zu produzieren. Aber als es mit dem Bonusmaterial anfing, dachte<br />

man, man müsse das nun bei jedem Titel machen.<br />

Michael Ivert: Der Wunsch nach Bonusmaterial ist nun mal ein gelernter<br />

Bestandteil des Produktangebots. Zweifelsfrei ist nicht mehr jedes zusätzliche<br />

Film-Feature eine Notwendigkeit – hier steht ganz klar Qualität vor<br />

Quantität. <strong>Die</strong> Rückmeldungen von unseren Kunden zeigen, dass ein<br />

Making-of, sofern vorhanden, nach wie vor gern gesehen wird.<br />

VHV: Was ist der Grund für die deutsche Sammelleidenschaft, die stärker<br />

ausgeprägt ist als in anderen Ländern? Und warum wächst der Markt<br />

ausgerechnet hier noch weiter, während er in vielen anderen Ländern<br />

bereits schrumpft?<br />

werke noch in einer sogenannten Jewel-Box, wie sie von<br />

der Audio-CD oder CD-ROM bekannt war. Um die Wertigkeit<br />

der Filmscheibe zu erhöhen, kam die größere Super-<br />

Jewel-Box, musste sich aber am Ende der praktischeren<br />

Softbox geschlagen geben.<br />

Und nach dem Ende des Verpackungskriegs war endlich<br />

Zeit für viele neue Vermarktungsideen: Mit der DVD kamen<br />

erstmals Box-Sets und Sammler-Editionen auf.<br />

Überhaupt wurden nicht mehr nur Spielfilm-<br />

Neuheiten, sondern auch ältere Streifen,<br />

Der Erste seiner Art<br />

Schon das Vorserienmodell des DVD-A<strong>100</strong><br />

von Panasonic sorgte in der <strong>video</strong>-Redaktion für helle<br />

Begeisterung. Im Herbst 1996 durften die Testredakteure den<br />

ersten DVD-Player in Augenschein nehmen. Im Bericht war von<br />

„offenen Mündern“ und „hervorragender Qualität“ die Rede.<br />

also die Katalogtitel der Studios, auf<br />

DVD gebannt. Bonusmaterial und<br />

sogenannte Extras wurden zum<br />

Teil eigens für die DVD-Veröffentlichung<br />

produziert.<br />

Fernsehserien aus den 60er-, 70er- und 80er-Jahren,<br />

die auf privaten Spartenkanälen beinahe unter Ausschluss<br />

der Öffentlichkeit in der Endlos-Wiederholungsschleife<br />

liefen, wurden auf DVD zum erneuten Verkaufsschlager.<br />

Zeitschriften begannen, ihre Titelseiten mit DVD-Filmen<br />

zu schmücken – und viele wie beispielsweise PC Magazin<br />

und PCgo tun dies heute noch mit Erfolg. Filme gab es<br />

dank der DVD längst nicht mehr nur in der Videothek,<br />

sondern plötzlich an jeder Ecke: in Elektrofachmärkten,<br />

Kaufhäusern, im Supermarkt, im Baumarkt und an der<br />

Tankstelle.<br />

Weniger erfreulich für Sammler waren Einschränkungen<br />

wie Kopierschutz und Regionalcode. Doch Not<br />

machte schon immer erfinderisch. Oft halfen Elektromeister<br />

und Technik-Freaks dabei, den DVD-Player „re -<br />

gio nalcodefrei“ zu schalten,<br />

damit amerikanische<br />

Originalscheiben<br />

auch auf deutschen<br />

Ab spielgeräten liefen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>DVDs</strong> aus den<br />

USA waren vor allem<br />

deshalb so begehrt,<br />

weil damals noch<br />

20


Michael Ivert: Sicher ein Grund dafür ist das weit gestreute Filialnetz der<br />

deutschen Handelslandschaft, das für jede Region ein optimales, auf die<br />

Kundenbedürfnisse abgestimmtes Filmangebot bereithält. Hinzu kommt<br />

aber auch das virtuelle Einkaufserlebnis mit Online-Anbietern. Last but not<br />

least: Wir Deutschen kaufen und sehen wirklich gerne Filme zu Hause.<br />

Und es ist nicht so, dass allein der Preis dafür den Ausschlag gibt.<br />

VHV: Und der Boom geht weiter.<br />

Michael Ivert: Es scheint so. Gemessen an der Menge <strong>aller</strong> verkauften<br />

<strong>DVDs</strong> und Blu-rays, war das vergangene Jahr 2011 das beste Jahr, seit<br />

es dieses Medium gibt. Und die Ausgaben für Kino und Video zusammen<br />

haben im vergangenen Jahr einen neuen Rekord aufgestellt.<br />

VHV: Wollen wir mal anlässlich der 15 Jahre DVD in die Zukunft blicken?<br />

Was sind denn nun die nächsten Schritte innerhalb der Branche, auf die<br />

wir uns vorbereiten dürfen?<br />

Michael Ivert: Keine Frage, der digitale Vertriebsmarkt hält Einzug in unser<br />

Nutzungsverhalten. Ob nun Internet-basiertes Fernsehen bzw. Smart<br />

TV, iTunes oder vielleicht UltraViolet, die Lust auf Film ist ungebrochen.<br />

<strong>Die</strong> Frage für die Zukunft ist: Wie schnell werden sich diese neuen Vertriebsformen<br />

durchsetzen und langfristig das physische Produkt, sprich DVD und<br />

Blu-ray, ablösen? Noch stecken diese neuen Kanäle in den Kinderschuhen<br />

und sind derzeit meist der jungen Zielgruppe vorbehalten, aber in wenigen<br />

Jahren wird daraus ein wichtiger Bestandteil des Videomarktes werden.<br />

VHV: Wie sieht die Zukunft der Filmwelt aus?<br />

Michael Ivert: Meiner Einschätzung nach wird es die DVD bzw. Blu-ray<br />

Disc noch einige Jahre geben. Ergänzend dazu entwickelt sich der digitale<br />

Filmabruf rasant. Solange es gelingt, immer wieder neue tolle Filme ins<br />

Kino zu bringen, die das Publikum begeistern, wird es auch das Kino daheim<br />

geben. Ob nun zum Anfassen oder virtuell, das entscheiden schlussendlich<br />

die Filmfans.<br />

größere Zeit räume von teilweise mehr als sechs Mo naten<br />

zwischen den DVD-Starts in den USA und Europa lagen.<br />

Erfreulich entwickelte sich auch der Preis. Neue <strong>DVDs</strong><br />

gab es schon bald für unter zehn Euro. Für 20 Euro kann<br />

man heute eine herrliche Collection-Box sein Eigen nennen.<br />

Cineasten wurden zu Schnäppchenjägern. Experten<br />

mutmaßen, dass bis zu 40 Prozent <strong>aller</strong> gekauften Discs<br />

gar nicht angesehen, sondern nur ins Regal gestellt werden.<br />

Sammelleidenschaft wurde ein Wirtschaftsfaktor.<br />

Segen aus Hollywood<br />

Nicht zu vergessen: <strong>Die</strong> DVD etablierte sich nicht nur als<br />

Verkaufsschlager. Sie schaffte auch eine zuvor nie dagewesene<br />

Akzeptanz für Home Entertainment in der Filmszene,<br />

vor allem in Hollywood. Unzählige Regie-Päpste,<br />

die ihr Werk zuvor stets nur für die große Leinwand schufen,<br />

gaben der Vertriebsform DVD hochoffiziell ihren Segen,<br />

weil sie von ihrer Qualität überzeugt waren.<br />

Ergo: 15 Jahre DVD sind ein guter Grund zum Feiern,<br />

auch wenn ihre HD-Schwester namens Blu-ray ihr inzwischen<br />

immer mehr Anteile vom Jubiläumskuchen abnagt.<br />

Doch 15 Jahre haben ihre Spuren hinterlassen: Zu<br />

den wichtigsten zählen die <strong>100</strong> <strong>besten</strong> <strong>DVDs</strong> <strong>aller</strong> <strong>Zeiten</strong>,<br />

die wir Ihnen auf den Folgeseiten präsentieren möchten.<br />

Viel Spaß beim Schmökern!<br />

■<br />

Geschichte geschrieben<br />

Gemeinsam mit Panasonic und Filmanbieter Concorde<br />

präsentierte <strong>video</strong><br />

1997 die erste deutschsprachige DVD,<br />

den Kino-Blockbuster 12 Monkeys<br />

mit Bruce Willis und<br />

Brad Pitt. Damit schrieb <strong>video</strong><br />

als Initiator der Aktion Bran-<br />

chengeschichte.<br />

„Bild und Tonqualität übertrafen die Erwartungen der<br />

überaus kritischen <strong>video</strong>-Tester“, schrieben die Kollegen<br />

damals dem Erstlingswerk ins Stammbuch. Mit ihrem digitalen<br />

Bild und 5.1-Surround-Sound in Dolby AC-3 war<br />

die Scheibe seinerzeit europaweit eine Sensation.<br />

<strong>Die</strong> Erstauflage der Scheibe konnten <strong>video</strong>-Leser vor 15<br />

Jahren direkt im Verlag bestellen (Preis: 49,90 D-Mark).<br />

Wer sich das DVD-Equipment mit Player und Film nicht<br />

gleich selbst nach Hause holen wollte, konnte bei 50<br />

Partner-Händlern in ganz Deutschland das große Ereignis<br />

DVD live erleben.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

21


IM FOKUS | DIE <strong>100</strong> BESTEN <strong>DVDs</strong><br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Apocalypse Now Redux<br />

Kriegsfilm / USA 1979 - 2001 (Redux) / Verleih:<br />

Studiocanal / FSK 16 Regie: Francis Ford Coppola<br />

mit: Marlon Brando, Robert Duvall, Martin Sheen<br />

Pulp Fiction<br />

Thriller / USA 1994 / Verleih: Studiocanal / FSK 16<br />

Regie: Quentin Tarantino mit: John Travolta, Bruce<br />

Willis, Samuel L. Jackson, Uma Thurman<br />

Gran Torino<br />

Drama / USA 2008 / Verleih: Warner / FSK 12<br />

Regie: Clint Eastwood mit: Clint Eastwood, Ahney<br />

Her, Bee Vang<br />

True Grit<br />

Western / USA 2010 / Verleih: Paramount /<br />

FSK 12 Regie: Ethan & Joel Coen mit: Jeff<br />

Bridges, Matt Damon, Hailee Steinfeld<br />

Blade Runner Final Cut<br />

Science Fiction / USA 1982 / 2007 (Final Cut) /<br />

Verleih: Warner / FSK 16 Regie: Ridley Scott<br />

mit: Harrison Ford, Rutger Hauer, Sean Young<br />

Einfach war es beileibe<br />

nicht: <strong>Die</strong> Köpfe in der Redaktion<br />

rauchten gewaltig,<br />

als es galt, die <strong>100</strong> <strong>besten</strong><br />

Filme auf DVD zu finden.<br />

Seitdem 1997 mit „12 Monkeys“ (Seite<br />

29) die erste DVD in Deutschland<br />

verkauft wurde, hat der Datenträger<br />

eine rasante Entwicklung genommen.<br />

Zahlreiche ältere Filme wurden entweder<br />

erstmals für das Heimkino bearbeitet<br />

oder digital restauriert und<br />

lange vergessene Klassiker aus den<br />

Archiven geholt. Und: Noch immer<br />

werden weit mehr <strong>DVDs</strong> (2011: 101<br />

Millionen) als Blu-ray Discs (2011: 17<br />

Millionen) verkauft.<br />

Kein Wunder also, dass es kontroverser<br />

Diskussionen bedurfte, bis die<br />

<strong>100</strong> <strong>besten</strong> <strong>DVDs</strong> feststanden. Rasante<br />

Action, fesselnde Thriller, große<br />

Dramen, herzerfrischende Komödien,<br />

aber auch TV-Serien, koreanische<br />

Liebhaberfilme und atemberaubende<br />

Dokumentarfilme: Freuen Sie sich auf<br />

Klassiker und erwartete Favoriten,<br />

aber auch auf die eine oder andere<br />

Überraschung.<br />

1 Apocalypse Now<br />

Spektakulär ist eigentlich alles an<br />

Francis Ford Coppolas Meisterwerk<br />

„Apocalypse Now“ (1979 / 2001). <strong>Die</strong><br />

Tatsache, dass erstmals eine filmische<br />

Aufarbeitung des Vietnamkriegs versucht<br />

wurde, die Besetzung der<br />

Schlüsselrolle mit Marlon Brando, die<br />

Kosten von 30 Millionen Dollar und<br />

22


Text: teleschau // Bilder: Verleih, Grundig, Philips, D. Baack / pixelio.de<br />

die chaotischen Produktionsbedingungen,<br />

die vor mehr als 30 Jahren<br />

eine Fassung mit Kompromissen erzwangen.<br />

<strong>Die</strong>sen Fehler korrigierte<br />

Coppola 2001 und verlängerte seinen<br />

Film um 49 Minuten.<br />

2 Pulp Fiction<br />

Blut, Schweiß, coole Sprüche: „Pulp<br />

Fiction“ (1994) ist der Kultfilm der<br />

90er-Jahre. Quentin Tarantino vernetzte<br />

mit großer Kreativität und<br />

einer Portion Wahnsinn eine Handvoll<br />

skurriler Gangstergeschichten<br />

miteinander. Für Zartbesaitete sind<br />

die spannenden, absurden und bisweilen<br />

knallhart brutalen Episoden<br />

aus der Halb- und Unterwelt nichts:<br />

Sie bieten aber jede Menge denk- ➜<br />

1<br />

Der merkwürdige Fotograf (Dennis Hopper,<br />

links) begleitet die US-Soldaten auf ihrer Reise<br />

den Mekong hinauf: eine barbarische<br />

Odyssee in die menschlichen Abgründe.<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Matrix<br />

Science Fiction / USA 1999 / Verleih: Warner /<br />

FSK 16 Regie: Andy & Larry Wachowski mit: Keanu<br />

Reeves, Carrie-Anne Moss, Laurence Fishburne<br />

Der Herr der Ringe – Trilogie<br />

Fantasy / USA, Neuseeland 2001 - 03 / Verleih:<br />

Warner / FSK 12 Regie: Peter Jackson mit: Elijah<br />

Wood, Sir Ian McKellen, Viggo Mortensen<br />

Der Pate 1 - 3<br />

Drama / USA 1972 - 1990 / Verleih: Paramount /<br />

FSK 16 Regie: Francis Ford Coppola mit: Al Pacino,<br />

Diane Keaton, Talia Shire, Robert De Niro<br />

The Dark Knight<br />

Action / USA 2008 / Verleih: Warner / FSK 16<br />

Regie: Christopher Nolan mit: Christian Bale,<br />

Aaron Eckhart, Heath Ledger, Sir Michael Caine<br />

Citizen Kane<br />

Drama / USA 1941 / Verleih: Studiocanal / FSK 12<br />

Regie: Orson Welles mit: Orson Welles, Joseph<br />

Cotten, Agnes Moorehead<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

23


IM FOKUS | DIE <strong>100</strong> BESTEN <strong>DVDs</strong><br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

Twin Peaks – <strong>Die</strong> Serie<br />

Mystery / USA 1990 - 1991 / Verleih: Paramount /<br />

FSK 16 Regie: David Lynch mit: Kyle MacLachlan,<br />

Lara Flynn Boyle, Mädchen Amick<br />

2001 – Odyssee im Weltraum<br />

Science Fiction / USA 1968 / Verleih: Warner /<br />

FSK 12 Regie: Stanley Kubrick mit: Keir Dullea,<br />

Gary Lockwood, William Sylvester<br />

Alien – <strong>Die</strong> Saga<br />

Science Fiction / USA 1979 - 1997 / Verleih: Fox /<br />

FSK 16 Regie: Ridley Scott, James Cameron, David<br />

Fincher, Jean-Pierre Jeunet mit: Sigourney Weaver<br />

Harry Potter Complete Collection<br />

Fantasy / USA 2001 - 2011 / Verleih: Warner /<br />

FSK 12 Regie: David Yates u.a. mit: Daniel<br />

Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint<br />

Gladiator<br />

Historienfilm / USA 2000 / Verleih: Universal /<br />

FSK 16 Regie: Ridley Scott mit: Russell Crowe,<br />

Joaquin Phoenix, Connie Nielsen<br />

Rain Man<br />

Drama / USA 1988 / Verleih: Fox / FSK 12<br />

Regie: Barry Levinson mit: Dustin Hoffman,<br />

Tom Cruise, Valeria Golino<br />

Rambo<br />

Action / USA 1982 / Verleih: Studiocanal / FSK 16<br />

Regie: Ted Kotcheff mit: Sylvester Stallone,<br />

Richard Crenna, Brian Dennehy<br />

I‘m A Cyborg, But That‘s OK<br />

Komödie / Südkorea 2006 / Verleih: Rapid Eye<br />

Movies / FSK 12 Regie: Park Chan-wook mit: Lim<br />

Su-jeong, Rain, Lee Yong-nyeo<br />

Rocky<br />

Drama / USA 1976 / Verleih: Fox / FSK 16<br />

Regie: John G. Avildsen mit: Sylvester Stallone,<br />

Talia Shire, Burt Young<br />

würdige Dialoge, unvergessliche Musik<br />

und die wahrscheinlich philosophischste<br />

Analyse der erotischen Wirkung<br />

einer Fußmassage.<br />

3 Gran Torino<br />

Clint Eastwood hat eine Menge zu sagen.<br />

Und das deutlich und direkt. Der<br />

mittlerweile 81-Jährige ist ein Arbeitstier<br />

– egal, ob als Regisseur oder<br />

als Darsteller. Was er in „Gran Torino“<br />

(2008) beweist: Eastwood spielt Walt<br />

Kowalski, eine Art „Dirty Harry“ im<br />

Rentenalter. Dessen heruntergekommene<br />

Nachbarschaft ist zu einem<br />

Brennpunkt geworden: ein Ort voller<br />

Vorurteile und Ressentiments, an dem<br />

sich ein neues Amerika ans Licht<br />

kämpfen muss.<br />

11 Twin Peaks – <strong>Die</strong> Serie<br />

Gesucht wird ein Mörder. Oder eine<br />

Mörderin? <strong>Die</strong> Schülerin Laura Palmer<br />

wird tot am Ufer eines Flusses<br />

gefunden. Fortan führt FBI-Special-<br />

Agent Dale Cooper (Kyle MacLachlan)<br />

die Ermittlungen: Der Mordfall entpuppt<br />

sich als Wahnsinnstrip in die<br />

brodelnden Niederungen der Kleinstadt<br />

„Twin Peaks“. Den Reiz der Serie<br />

von Kult-Regisseur David Lynch macht<br />

aber nicht die Suche nach dem Mörder<br />

aus. Vielmehr ist es die Atmosphäre,<br />

die bis heute nichts von ihrer düsteren<br />

Kraft verloren hat.<br />

13 Alien – <strong>Die</strong> Saga<br />

Niemand anders als Sigourney Weaver<br />

hätte ohne sich lächerlich zu machen<br />

mit kahl rasiertem Schädel und<br />

in bester Rambo-Manier gegen das<br />

„Alien“-Ungeheuer kämpfen können.<br />

Wie sich die Schauspielerin als Astronautin<br />

Ellen Ripley an Bord des Raumschiffes<br />

„Nostromo“ bewegte, wie sie<br />

die Männercrew mit Amazonenstärke<br />

in die Schranken wies und schließlich<br />

als letztes Besatzungsmitglied gegen<br />

das Böse kämpfte – das war und ist<br />

Frauen-Power im <strong>besten</strong> Sinne.<br />

20 E.T. – Der Außerirdische<br />

Rückkehr ausgeschlossen: Seit 30<br />

Jahren dementiert Steven Spielberg,<br />

dass er den einst auf der Erde vergessenen<br />

E.T. zum blauen Planeten zurückschickt.<br />

Also bleibt nur das Original<br />

aus dem Jahr 1982. Darin freundet<br />

sich der 10-jährige Elliott (Henry Thomas)<br />

mit dem niedlichsten Erdtouristen<br />

der Filmgeschichte an, der trotz<br />

nächtlicher Fahrradtouren nur eins<br />

will: nach Hause telefonieren.<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

E.T. – Der Außerirdische<br />

Science Fiction / USA 1982 / Verleih: Universal /<br />

FSK 6 Regie: Steven Spielberg mit: Dee Wallace,<br />

Henry Thomas, Peter Coyote, Drew Barrymore<br />

Inception<br />

Science Fiction / USA, GB 2010 / Verleih: Warner /<br />

FSK 12 Regie: Christopher Nolan mit: Leonardo<br />

DiCaprio, Joseph Gordon-Levitt, Ellen Page<br />

Terminator<br />

Science Fiction / USA 1984 / Verleih: Fox /<br />

FSK 16 Regie: James Cameron mit: Arnold<br />

Schwarzenegger, Michael Biehn, Linda Hamilton<br />

Terminator 2 – Judgement Day<br />

Science Fiction / USA 1992 / Verleih: Studiocanal /<br />

FSK 16 Regie: James Cameron mit: Arnold<br />

Schwarzenegger, Linda Hamilton, Edward Furlong<br />

25 Leaving Las Vegas<br />

Große Bühne für Nicolas Cage, der beschließt,<br />

sich systematisch zu Tode zu<br />

saufen: Ben Sanderson (Cage) verliert<br />

seinen Job, verbrennt sein Hab und<br />

Gut und geht nach Las Vegas. Er<br />

wird sich im Alkohol ertränken,<br />

daran besteht nie ein Zweifel.<br />

Und die neue Liebe, der er in<br />

der Glitzerstadt begegnet,<br />

wird daran nichts än- ➜<br />

24<br />

Oben<br />

Trickfilm, Abenteuer / USA 2009 / Verleih: Disney /<br />

FSK 0 Regie: Pete Docter, Bob Peterson<br />

Sprecher: Karlheinz Böhm, Dirk Bach<br />

25<br />

Leaving Las Vegas<br />

Drama / USA, Frankreich 1995 / Verleih:<br />

Studiocanal / FSK 16 Regie: Mike Figgis<br />

mit: Nicolas Cage, Elisabeth Shue, Julian Sands<br />

Ein Cyborg-Mädchen und ein Eigenschaften-<br />

<strong>Die</strong>b verlieben sich ineinander – und schweben<br />

durch eine melancholische Komödie und<br />

sensible Romanze voller verrückter Einfälle.<br />

18<br />

24


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IM FOKUS | DIE <strong>100</strong> BESTEN <strong>DVDs</strong><br />

26<br />

Avatar – Aufbruch nach Pandora<br />

Science Fiction / USA 2009 / Verleih: Fox / FSK 12<br />

Regie: James Cameron mit: Sam Worthington,<br />

Zoe Saldana, Sigourney Weaver<br />

27<br />

Being John Malkovich<br />

Komödie / GB, USA 1999 / Verleih: Universal /<br />

FSK 12 Regie: Spike Jonze mit: John Cusack,<br />

Cameron Diaz, Catherine Keener, John Malkovich<br />

28<br />

Kill Bill 1 + 2<br />

Action / USA 2003 - 2004 / Verleih: Studiocanal /<br />

FSK 18 Regie: Quentin Tarantino mit: Uma<br />

Thurman, David Carradine, Michael Madsen<br />

29<br />

James Bond Collection<br />

Action / GB 1962 - 2008 / Verleih: Fox / FSK 16<br />

Regie: Diverse mit: Sean Connery, Roger Moore,<br />

Timothy Dalton, Pierce Brosnan, Daniel Craig<br />

30<br />

Blues Brothers<br />

Komödie / USA 1979 / Verleih: Studiocanal /<br />

FSK 12 Regie: John Landis mit: John Belushi,<br />

Dan Aykroyd, Kathleen Freeman<br />

31<br />

Star Trek 1 - 10 Box<br />

Science Fiction / USA 1979 - 2002 / Verleih: Paramount<br />

/ FSK 12 Regie: Robert Wise u.a. mit:<br />

William Shatner, Leonard Nimoy, Patrick Stewart<br />

32<br />

Spiel mir das Lied vom Tod<br />

Western / Italien 1968 / Verleih: Paramount /<br />

FSK 16 Regie: Sergio Leone mit: Henry Fonda,<br />

Charles Bronson, Claudia Cardinale<br />

33<br />

Monaco Franze – Der ewige Stenz<br />

TV-Serie / BRD 1982 / Verleih: Euro<strong>video</strong> / FSK 6<br />

Regie: Helmut <strong>Die</strong>tl, Franz Geiger mit: Helmut<br />

Fischer, Ruth-Maria Kubitschek, Erni Singerl<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

Psycho<br />

Thriller / USA 1960 / Verleih: Universal / FSK 12<br />

Regie: Alfred Hitchcock mit: Anthony Perkins,<br />

Janet Leigh, Vera Miles<br />

Chihiros Reise ins Zauberland<br />

Trickfilm, Fantasy / Japan 2001 / Verleih: Universum<br />

/ FSK 0 Regie: Hayao Miyazaki Sprecher:<br />

Sidonie von Krosigk, Nina Hagen, Tim Sander<br />

Das Leben der Anderen<br />

Drama / D 2005 / Verleih: Disney / FSK 12<br />

Regie: Florian Henckel von Donnersmarck mit:<br />

Martina Gedeck, Ulrich Mühe, Sebastian Koch<br />

Lola rennt<br />

Action / D 1998 / Verleih: Warner / FSK 12<br />

Regie: Tom Tykwer mit: Franka Potente, Moritz<br />

Bleibtreu, Herbert Knaup<br />

No Country For Old Men<br />

Thriller / USA 2007 / Verleih: Paramount / FSK 16<br />

Regie: Joel & Ethan Coen mit: Tommy Lee Jones,<br />

Javier Bardem, Josh Brolin<br />

Star Wars IV - VI<br />

Science Fiction / USA 1977 - 1983 / Verleih: Fox /<br />

FSK 12 Regie: George Lucas, Irvin Kershner u.a.<br />

mit: Mark Hamill, Carrie Fisher, Harrison Ford<br />

Fitzcarraldo<br />

Drama / BRD 1981 / Verleih: Studiocanal / FSK 12<br />

Regie: Werner Herzog mit: Klaus Kinski, José<br />

Lewgoy, Miguel A. Fuentes<br />

dern: Denn die schöne (Film-)Lüge<br />

gibt es hier nicht, und Ehrlichkeit wird<br />

zum höchsten Prinzip.<br />

30 Blues Brothers<br />

Schwarze Anzüge, schwarze Sonnenbrillen,<br />

schwarze Hüte und weiße<br />

Hemden: Jake (John Belushi) und Elwood<br />

Blues (Dan Aykroyd) trommeln<br />

im Auftrag des Herrn ihre alte Band<br />

wieder zusammen, um das katholische<br />

Waisenhaus zu retten, in dem<br />

sie groß wurden. „Blues Brothers“ ist<br />

ein mitreißendes Musical voller schräger<br />

Gags und bissigem Humor – und<br />

eine Hommage an die Wegbereiter des<br />

Soul und des Blues.<br />

33 Monaco Franze<br />

„Ein bisserl was geht immer“ lautete<br />

die Devise von Monaco Franze (Helmut<br />

Fischer): Der leicht ergraute Filou<br />

mit dem Dackelblick konnte seinem<br />

geliebten „Spatzl“ viel zu selten treu<br />

bleiben. Der Reiz der Serie aus der Feder<br />

von Patrick Süskind und Helmut<br />

<strong>Die</strong>tl war die detaillierte Münchner<br />

Biografie des stets absturzgefährdeten<br />

Helden, der so echt schien, als wäre er<br />

dem wirklichen Leben entsprungen.<br />

36 Das Leben der Anderen<br />

In den 80er-Jahren beobachtet ein<br />

Stasi-Spitzel „Das Leben der Anderen“<br />

und erkennt dabei die Krankheiten des<br />

Systems. <strong>Die</strong> großartige und differenzierte<br />

Auseinandersetzung mit der<br />

DDR wurde unter anderem mit einem<br />

Oscar ausgezeichnet.<br />

38 No Country For Old Men<br />

Mehr Leichen als Worte: Joel und<br />

Ethan Coens „No Country For Old<br />

Men“ ist ein staubtrockener, hintergründiger<br />

Abgesang auf eine pseudomoralische<br />

Welt. Das explizit gewalttätige<br />

Katz-und-Maus-Spiel zwischen<br />

einem Cop, einem beschränkten Viet-<br />

26


54<br />

Digitale DVD ohne Zukunft<br />

Im Kampf um die Vorherrschaft im Heimkino hält die DVD<br />

die Blu-ray Disc weiterhin auf Distanz: Nur zehn Prozent<br />

<strong>aller</strong> verkauften Filme wandern weltweit auf Blu-ray Disc<br />

über die Ladentische. Einer Studie des US-Marktforschungsunternehmens<br />

Futuresource zufolge wird der Vorsprung der<br />

DVD in den kommenden Jahren immer kleiner – 2014 wird<br />

der Anteil an verkauften HD-Scheiben bereits bei 50 Prozent<br />

liegen. <strong>Die</strong> Experten sind sich <strong>aller</strong>dings sicher, dass die<br />

speicherstarken Silberlinge die Spitzenposition nicht lange<br />

halten können: Der digitale Filmvertrieb ist immer mehr im<br />

Kommen. Mit Video-on-Demand-<strong>Die</strong>nsten wurden im letzten<br />

Jahr bereits 27 Milliarden Dollar erwirtschaftet – die Summe<br />

soll sich bis 2014 fast verdoppeln.<br />

Dass der „scheibenlosen“ Distribution von Filmen die<br />

Zukunft gehört, stellt die Filmstudios vor große Herausforderungen.<br />

Bange machen gilt aber nicht: Rob Wiesenthal,<br />

der Vizechef von Sony USA, plädierte auf einer Medienkonferenz<br />

in New York dafür, mit frühen digitalen Veröffentlichungen<br />

zu experimentieren. Für Sony habe die Strategie<br />

bei der Komödie „Bad Teacher“ (2011) zum Beispiel sehr<br />

gut funktioniert: Der Film war zwei Wochen vor seiner Veröffentlichung<br />

auf DVD schon bei iTunes zu haben. Eine<br />

Kannibalisierung, also eine gegenseitige Verdrängung der<br />

Formate, habe aber nicht stattgefunden – im Gegenteil:<br />

Für „Bad Teacher“ registrierte Sony einen satten Zuwachs<br />

der digitalen Verkäufe, ohne dass der Erfolg<br />

negative Auswirkungen auf den Absatz physischer<br />

Datenträger gehabt habe.<br />

Naturaufnahmen, die so perfekt aussehen,<br />

als wären sie animiert: „Unsere Erde“ ist<br />

eine geniale Ode an den Blauen Planeten<br />

im Bewusstsein seiner Vergänglichkeit.<br />

41<br />

42<br />

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50<br />

Inglourious Basterds<br />

Kriegsfilm / USA, D 2009 / Verleih: Universal /<br />

FSK 16 Regie: Quentin Tarantino mit: Christoph<br />

Waltz, Brad Pitt, Mélanie Laurent, Daniel Brühl<br />

Das fünfte Element<br />

Science Fiction / Frankreich, USA 1997 / Verleih:<br />

Universum / FSK 12 Regie: Luc Besson mit: Milla<br />

Jovovich, Bruce Willis, Chris Rock, Gary Oldman<br />

Ocean‘s Eleven<br />

Thriller / USA 2001 / Verleih: Warner / FSK 12<br />

Regie: Steven Soderbergh mit: George Clooney,<br />

Brad Pitt, Julia Roberts, Andy Garcia<br />

The Sixth Sense<br />

Thriller / USA 1999 / Verleih: Paramount / FSK 16<br />

Regie: M. Night Shyamalan mit: Bruce Willis,<br />

Haley Joel Osment, Toni Collette<br />

Zurück in die Zukunft 1 - 3<br />

Komödie / USA 1985 - 1990 / Verleih: Universal /<br />

FSK 12 Regie: Robert Zemeckis mit: Michael J.<br />

Fox, Christopher Lloyd, Lea Thompson<br />

Casablanca<br />

Drama / USA 1942 / Verleih: Warner / FSK 12<br />

Regie: Michael Curtiz mit: Humphrey Bogart,<br />

Ingrid Bergman, Paul Henreid<br />

<strong>Die</strong> üblichen Verdächtigen<br />

Thriller / USA 1995 / Verleih: Sony / FSK 16<br />

Regie: Bryan Singer mit: Kevin Spacey, Stephen<br />

Baldwin, Gabriel Byrne, Pete Postlethwaite<br />

<strong>Die</strong> Klapperschlange<br />

Science Fiction / USA 1981 / Verleih: Paramount /<br />

FSK 16 Regie: John Carpenter mit: Kurt Russell,<br />

Lee Van Cleef, Donald Pleasence<br />

<strong>Die</strong> Reise der Pinguine<br />

Dokumentarfilm / Frankreich 2005<br />

Verleih: Studiocanal / FSK 0<br />

Regie: Luc Jacquet<br />

Iron Man<br />

Action / USA 2008 / Verleih: Concorde / FSK 12<br />

Regie: Jon Favreau mit: Robert Downey Jr.,<br />

Gwyneth Paltrow, Jeff Bridges<br />

nam-Veteranen und dem furchteinflößendsten<br />

Killer der Filmgeschichte<br />

wurde mit vier Oscars ausgezeichnet.<br />

23. Jahrhunderts ist Science Fiction in<br />

Reinkultur, ein zweistündiger Rausch<br />

zwischen Unsinn und Vernunft.<br />

51<br />

Fargo<br />

Thriller / USA 1995 / Verleih: Fox / FSK 16<br />

Regie: Joel & Ethan Coen mit: Frances<br />

McDormand, Steve Buscemi, William H. Macy<br />

42 Das fünfte Element<br />

Im Jahr 2259 nimmt das absolut Böse<br />

Kurs auf die Erde. Der zynische Waffenhändler<br />

Zorg will als Anführer der<br />

dunklen Mächte alles Lebendige zerstören.<br />

Nur der Lufttaxi-Fahrer und<br />

Ex-Elitesoldat Korben Dallas sowie eine<br />

seltsame junge Frau aus einer fernen<br />

Galaxie können die Menschheit<br />

noch retten. Origineller als es je einer<br />

vor ihm tat, hat Regisseur Luc Besson<br />

eine Zukunft erschaffen, die bisweilen<br />

eine seltsam poetische Ästhetik entwickelt.<br />

<strong>Die</strong> bunte Fantasiewelt des<br />

48 <strong>Die</strong> Klapperschlange<br />

„Nennen Sie mich Snake“ – der Mann<br />

mit der Augenklappe hat nur noch seinen<br />

Stolz zu verlieren. Den wird er<br />

sich nicht nehmen lassen, auch nicht<br />

in der Hölle auf der Insel der Verdammten.<br />

Mit philosophischem Unterton<br />

erzählte Regisseur John Carpenter<br />

die Geschichte des ehemaligen<br />

Elite-Soldaten Snake Plissken (Kurt<br />

Russell), der den US-Präsidenten von<br />

der Gefängnisinsel Manhattan befreien<br />

soll. „<strong>Die</strong> Klapperschlange“ wurde<br />

zum Kultfilm einer ganzen Gene- ➜<br />

52<br />

53<br />

54<br />

55<br />

Sin City<br />

Action / USA 2005 / Verleih: Studiocanal / FSK 18<br />

Regie: Frank Miller, Robert Rodriguez mit: Jessica<br />

Alba, Bruce Willis, Mickey Rourke<br />

Das weiße Band<br />

Drama / D, F, I, A 2009 / Verleih: Warner / FSK 12<br />

Regie: Michael Haneke mit: Christian Friedel,<br />

Ernst Jacobi, Leonie Benesch, Susanne Lothar<br />

Unsere Erde<br />

Dokumentarfilm / Deutschland, GB 2007<br />

Verleih: Universum / FSK 6<br />

Regie: Alastair Fothergill, Mark Linfield<br />

<strong>Zeiten</strong> des Aufruhrs<br />

Drama / USA 2008 / Verleih: Paramount / FSK 12<br />

Regie: Sam Mendes mit: Leonardo DiCaprio, Kate<br />

Winslet, Michael Shannon<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

27


IM FOKUS | DIE <strong>100</strong> BESTEN <strong>DVDs</strong><br />

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66<br />

The Big Lebowski<br />

Komödie / USA 1997 / Verleih: Universal / FSK 12<br />

Regie: Joel & Ethan Coen mit: Jeff Bridges,<br />

Julianne Moore, Steve Buscemi, John Goodman<br />

Der Schuh des Manitu<br />

Komödie / Deutschland 2001 / Verleih: Highlight,<br />

Constantin / FSK 6 Regie: Michael Bully Herbig<br />

mit: Michael Bully Herbig, Christian Tramitz<br />

Das Leben ist schön<br />

Drama / Italien 1997 / Verleih: Studiocanal /<br />

FSK 6 Regie: Roberto Benigni mit: Roberto<br />

Benigni, Nicoletta Braschi, Giustino Durano<br />

X-Men Complete Collection<br />

Action / USA 2000 - 2011 / Verleih: Fox / FSK 16<br />

Regie: Bryan Singer u.a. mit: Hugh Jackman,<br />

Halle Berry, Sir Patrick Stewart, Sir Ian McKellen<br />

Das Boot<br />

Kriegsfilm / Deutschland 1981 / Verleih: Euro<strong>video</strong> /<br />

FSK 12 Regie: Wolfgang Petersen mit:<br />

Jürgen Prochnow, Herbert Grönemeyer<br />

300<br />

Abenteuer / USA 2007 / Verleih: Warner / FSK 16<br />

Regie: Zack Snyder mit: Gerard Butler, Dominic<br />

West, Lena Headey, Michael Fassbender<br />

In China essen sie Hunde<br />

Thriller / Dänemark 1999 / Verleih: Studiocanal /<br />

FSK 18 Regie: Lasse Spang Olsen mit: Dejan<br />

Cukic, Kim Bodnia, Trine Dyrholm, Peter Gantzler<br />

Vom Winde verweht<br />

Drama / USA 1939 / Verleih: Warner / FSK 12<br />

Regie: Victor Fleming u.a. mit: Vivien Leigh,<br />

Clark Gable, Olivia de Havilland, Leslie Howard<br />

Stirb langsam<br />

Action / USA 1988 / Verleih: Fox / FSK 16<br />

Regie: John McTiernan mit: Bruce Willis, Bonnie<br />

Bedelia, Reginald VelJohnson, Alan Rickman<br />

Black Swan<br />

Drama / USA 2010 / Verleih: Fox / FSK 16<br />

Regie: Darren Aronofsky mit: Natalie Portman,<br />

Vincent Cassel, Mila Kunis, Barbara Hershey<br />

<strong>Die</strong> Blechtrommel<br />

Drama / BRD, Frankreich 1979 / Verleih: Studiocanal<br />

/ FSK 16 Regie: Volker Schlöndorff mit: David<br />

Bennent, Angela Winkler, Mario Adorf, Ilse Pagé<br />

ration. Pessimistisch symbolisiert er<br />

die Hoffnungslosigkeit allen politischen<br />

Unterfangens im Kalten<br />

Krieg.<br />

56 The Big Lebowski<br />

Im Post-Hippie-Look, mit langen Haaren<br />

und Schlabberklamotten, bekämpft<br />

der Dude eine nicht näher<br />

ausformulierte, aber unterschwellig<br />

spürbare Lebensunlust. Wahlweise<br />

mit Bowling oder Alkohol. Bis ihm jemand<br />

auf den Teppich pinkelt: Das ist<br />

der Anfang einer abstrusen Verwechslungsgeschichte,<br />

die im makabren Geniestreich<br />

„The Big Lebowski“ (1997)<br />

mit skurrilen Figuren und großer Lust<br />

am Absurden erzählt wird.<br />

58 Das Leben ist schön<br />

Ende der 30er-Jahre träumt ein assimilierter<br />

Jude in Arezzo vom kleinbürgerlichen<br />

Glück, das ihm in Gestalt<br />

einer hübschen Lehrerin auch gewogen<br />

scheint. Als einige Jahre später<br />

alle Juden ins Vernichtungslager deportiert<br />

werden, gaukelt er seinem<br />

Sohn vor, dass alles ein großangelegtes<br />

Spiel sei. Roberto Benigni gelang<br />

mit „Das Leben ist schön“ eine<br />

meisterhafte Gratwanderung zwischen<br />

Horror und Komik.<br />

62 In China<br />

essen sie Hunde<br />

Am Anfang steht ein Banküberfall.<br />

Am Ende sind über 20 Tote zu beklagen.<br />

Dazwischen ist eine Geschichte,<br />

die sich durch eine Reihe von Kettenreaktionen<br />

von einem harmlosen<br />

Schlag mit einem Squashschläger zu<br />

einem blutigen Gemetzel entwickelt.<br />

Das mag seltsam klingen, doch so<br />

skurril, wie der Titel, ist auch der Film<br />

„In China essen sie Hunde“ (1999) –<br />

eine wunderbare Actionkomödie mit<br />

ätzendem, schwarzem Humor.<br />

70 Der mit dem Wolf tanzt<br />

1990 räumte Kevin Costner mit blutrünstigen<br />

Rothaut-Klischees auf und<br />

heimste für sein dreistündiges Epos<br />

acht Oscars ein. Sein Regiedebüt „Der<br />

mit dem Wolf tanzt“ bescherte dem<br />

Hollywood-Schauspieler internationale<br />

Anerkennung. <strong>Die</strong> Geschichte<br />

eines Offiziers der Nordstaaten, der<br />

sich in der Wildnis mit Indianern anfreundet<br />

und letztendlich die Seiten<br />

wechselt, war ein längst fälliger Versuch,<br />

den Ureinwohnern wenigstens<br />

im Kino späte Gerechtigkeit widerfahren<br />

zu lassen.<br />

74 Million Dollar Baby<br />

Wenn es Abend wird und sich der<br />

Schatten der Nacht ausbreitet, steht<br />

sie noch immer dort und prügelt auf<br />

den Sandsack ein: „Million Dollar Baby“<br />

(2004) lässt zwei Arten von Menschen<br />

aufeinander treffen. <strong>Die</strong> einen<br />

haben Ziele, die anderen keine. <strong>Die</strong><br />

einen haben Mut, die anderen Sorge.<br />

<strong>Die</strong> einen gehen vorwärts, die anderen<br />

blicken zurück. Clint Eastwoods<br />

Drama über einen Boxtrainer und seine<br />

Schülerin ist emotional überwältigend<br />

und vor allem: ehrlich.<br />

76 Brazil<br />

Eine kleine Fliege ist schuld. Das Insekt<br />

gerät in einen Drucker der Regie-<br />

67<br />

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69<br />

Titanic<br />

Drama / USA 1997 / Verleih: Fox / FSK 12<br />

Regie: James Cameron mit: Leonardo DiCaprio,<br />

Kate Winslet, Billy Zane, Bill Paxton, Kathy Bates<br />

Manche mögen‘s heiß<br />

Komödie / USA 1959 / Verleih: Fox / FSK 16<br />

Regie: Billy Wilder mit: Marilyn Monroe, Tony<br />

Curtis, Jack Lemmon, George Raft, Pat O‘Brien<br />

Band of Brothers<br />

Drama-Serie / USA 2001 / Verleih: Warner /<br />

FSK 18 Regie: Phil Alden Robinson u.a. mit:<br />

Scott Grimes, Damian Lewis, Ron Livingston<br />

68<br />

„Manche mögen‘s<br />

heiß“, dachte sich<br />

Marilyn Monroe in<br />

Billy Wilders rasanter<br />

Überkomödie und<br />

verdreht zwei Kerlen<br />

(Tony Curtis, Jack<br />

Lemmon) den Kopf,<br />

die sich als Frauen<br />

verkleiden müssen.<br />

70<br />

Der mit dem Wolf tanzt<br />

Western / USA 1990 / Verleih: Studiocanal /<br />

FSK 12 Regie: Kevin Costner mit: Kevin Costner,<br />

Mary McDonnell, Graham Greene, Maury Chaykin<br />

28


71<br />

71<br />

12 Monkeys<br />

Science Fiction / USA 1995 / Verleih: Concorde /<br />

FSK 16 Regie: Terry Gilliam mit: Bruce Willis, Brad<br />

Pitt, Madeleine Stowe, Christopher Plummer<br />

72<br />

Shrek<br />

Trickfilm, Abenteuer / USA 2001 / Verleih: Paramount<br />

/ FSK 6 Regie: Andrew Adamson, Vicky<br />

Jenson Sprecher: Sascha Hehn, Esther Schweins<br />

<strong>Die</strong> erste DVD: 12 Monkeys<br />

Bruce Willis reist durch die Zeit – auf der Suche nach einem tödlichen Virus,<br />

den 1996 die Terroristenvereinigung „12 Monkeys“ freigesetzt haben soll. Vom<br />

Jahr 2035 geht‘s zunächst nach 1990, in dem sich Cole in einer Nervenheilanstalt<br />

wieder findet, dann in den Ersten Weltkrieg, dann in die Gegenwart, wo<br />

Regisseur Terry Gilliam sein Verwirrspiel auflöst. Der düstere, intelligent konstruierter<br />

SciFi-Geniestreich steckt voller überraschender Wendungen – und<br />

war 1997 der erste Film, der auf DVD erschien. Eine Menüführung gab es damals<br />

nicht: ohne Extras und verschiedene Tonformate hätte sie auch keinen<br />

Sinn gemacht. Zumindest konnte man aber schon die Kapitel anwählen.<br />

rung eines totalitären Computerstaats<br />

und verursacht einen Fehldruck. Statt<br />

eines mutmaßlichen Terroristen wird<br />

ein Familienvater festgenommen und<br />

getötet. Der Buchhalter Sam Lowry<br />

möchte den Fehler beheben – und<br />

bringt sich selbst in Gefahr. Ex-<br />

„Monty-Python“ Terry Gilliam zauberte<br />

mit „Brazil“ eine übermächtige<br />

Zukunftsbürokratie auf die Leinwand:<br />

neongrell und zum Fürchten witzig.<br />

77 Léon – Der Profi<br />

Der einsame und traurige Killer Léon<br />

(Jean Reno) nimmt die zwölfjährige<br />

Mathilda (Natalie Portman) auf, deren<br />

Familie von einem psychopathischen<br />

Cop ausgelöscht wurde. Sie<br />

bringt dem Auftragsmörder Lesen und<br />

Schreiben bei. Im Gegenzug unterrichtet<br />

er Mathilda in der Kunst des<br />

professionellen Tötens, damit sie für<br />

die Rache an den Mördern ihrer Familie<br />

gewappnet ist – in einem Film, der<br />

zugleich kantiges Action-Melodram<br />

und rührende Killerromanze ist.<br />

81 Schindlers Liste<br />

„Zum ersten Mal berührte ein Film<br />

einen Teil meines persönlichen Lebens:<br />

meine jüdische Abstammung“,<br />

erklärte Regisseur Steven Spielberg<br />

bei der Premiere des Holocaust-Dramas:<br />

Schockierend und bewegend erzählt<br />

„Schindlers Liste“ die Geschichte<br />

des Industriellen Oskar Schindler, der<br />

unter Aufwendung seines Vermögens<br />

mehr als tausend Juden vor den Gaskammern<br />

von Auschwitz bewahrte.<br />

Vorwiegend an Originalschauplätzen<br />

gedreht spiegelt der Film die Schreckensherrschaft<br />

der Nazis mit einem<br />

Höchstmaß an Authentizität wider.<br />

85 Butch Cassidy And<br />

The Sundance Kid<br />

„Butch Cassidy And The Sundance<br />

Kid“, der mit vier Oscars ausgezeichnete<br />

Western aus dem Jahr 1969, verbindet<br />

Romantik, Komödie und Abenteuer<br />

und erzählt die Geschichte zweier<br />

beliebter Verbrecher. Keiner zieht<br />

schneller als Butch Cassidy (Paul Newman),<br />

wenn es darum geht, reich zu<br />

werden. Sein Kumpel Sundance (Robert<br />

Redford) ist ein Spezialist mit<br />

dem Gewehr. Als beide die Bank- und<br />

Zugüberfälle leid sind, flüchten sie<br />

nach Bolivien, obwohl sie kaum ein<br />

Wort Spanisch sprechen.<br />

87 Uhrwerk Orange<br />

In den Straßen eines futuristischen<br />

Londoner Vororts herrscht das ➜<br />

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Trainspotting<br />

Drama / Großbritannien 1995 / Verleih: Universal /<br />

FSK 16 Regie: Danny Boyle mit: Ewan McGregor,<br />

Ewen Bremner, Jonny Lee Miller, Peter Mullan<br />

Million Dollar Baby<br />

Drama / USA 2004 / Verleih: Studiocanal / FSK 12<br />

Regie: Clint Eastwood mit: Hilary Swank, Clint<br />

Eastwood, Morgan Freeman, Jay Baruchel<br />

<strong>Die</strong> Bourne - Trilogie<br />

Thriller / USA 2002 - 2007 / Verleih: Universal /<br />

FSK 12 Regie: Doug Liman, Paul Greengrass mit:<br />

Matt Damon, Franka Potente, Chris Cooper<br />

Brazil<br />

Science Fiction / Großbritannien 1984 / Verleih:<br />

Fox / FSK 12 Regie: Terry Gilliam mit: Jonathan<br />

Pryce, Robert De Niro, Katherine Helmond<br />

Léon – Der Profi<br />

Thriller / USA, Frankreich 1994 / Verleih: Studiocanal<br />

/ FSK 16 Regie: Luc Besson mit: Jean Reno,<br />

Gary Oldman, Natalie Portman<br />

Indiana Jones Trilogie<br />

Abenteuer / USA 1981 - 1989 / Verleih: Paramount<br />

/ FSK 16 Regie: Steven Spielberg mit:<br />

Harrison Ford, Karen Allen, Sir Sean Connery<br />

Tödliches Kommando – The Hurt Locker<br />

Thriller / USA 2008 / Verleih: Concorde / FSK 16<br />

Regie: Kathryn Bigelow mit: Jeremy Renner,<br />

Anthony Mackie, Guy Pearce<br />

Mission: Impossible<br />

Action / USA 1996 / Verleih: Paramount / FSK 16<br />

Regie: Brian De Palma mit: Tom Cruise, Jon<br />

Voight, Emmanuelle Béart<br />

Schindlers Liste<br />

Drama / USA 1993 / Verleih: Universal / FSK 12<br />

Regie: Steven Spielberg mit: Liam Neeson, Ben<br />

Kingsley, Ralph Fiennes<br />

Sideways<br />

Komödie / USA 2004 / Verleih: Fox / FSK 6<br />

Regie: Alexander Payne mit: Paul Giamatti,<br />

Thomas Haden Church, Virginia Madsen<br />

Easy Rider<br />

Abenteuer / USA 1969 / Verleih: Sony / FSK 16<br />

Regie: Dennis Hopper mit: Peter Fonda, Dennis<br />

Hopper, Jack Nicholson<br />

True Lies<br />

Action / USA 1994 / Verleih: Fox / FSK 16<br />

Regie: James Cameron mit: Arnold Schwarzenegger,<br />

Tom Arnold, Jamie Lee Curtis<br />

Butch Cassidy And The Sundance Kid<br />

Western / USA 1969 / Verleih: Fox / FSK 16<br />

Regie: George Roy Hill mit: Paul Newman,<br />

Robert Redford, Katharine Ross<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

29


IM FOKUS | DIE <strong>100</strong> BESTEN <strong>DVDs</strong><br />

86<br />

87<br />

88<br />

89<br />

90<br />

91<br />

92<br />

93<br />

94<br />

95<br />

Sherlock Holmes<br />

Action / USA 2009 / Verleih: Warner / FSK 12<br />

Regie: Guy Ritchie mit: Robert Downey Jr.,<br />

Jude Law, Rachel McAdams<br />

Uhrwerk Orange<br />

Drama / Großbritannien 1971 / Verleih: Warner /<br />

FSK 16 Regie: Stanley Kubrick mit: Malcolm<br />

McDowell, Michael Bates, Patrick Magee<br />

<strong>Die</strong> glorreichen Sieben<br />

Western / USA 1960 / Verleih: Fox / FSK 16<br />

Regie: John Sturges mit: Yul Brynner, Eli Wallach,<br />

Steve McQueen, Horst Buchholz<br />

Pirates of the Caribbean – Quadrologie<br />

Abenteuer / USA 2003 - 2011 / Verleih: Disney /<br />

FSK 12 Regie: Gore Verbinski, Rob Marshall mit:<br />

Johnny Depp, Geoffrey Rush, Orlando Bloom<br />

Ben Hur<br />

Monumentalfilm / USA 1959 / Verleih: Warner /<br />

FSK 16 Regie: William Wyler, Andrew Marton mit:<br />

Charlton Heston, Stephen Boyd, Jack Hawkins<br />

Men in Black I + II<br />

Komödie / USA 1997 - 2002 / Verleih: Sony /<br />

FSK 12 Regie: Barry Sonnenfeld mit: Will Smith,<br />

Tommy Lee Jones, Lara Flynn Boyle<br />

Dirty Harry<br />

Action / USA 1971 / Verleih: Warner / FSK 16<br />

Regie: Don Siegel mit: Clint Eastwood, Harry<br />

Guardino, Reni Santoni<br />

Toy Story 1 - 3<br />

Trickfilm, Komödie / USA 1995 - 2010 / Verleih:<br />

Disney / FSK 0 Regie: John Lasseter, Lee Unkrich<br />

Sprecher: Peer Augustinksi, Walter von Hauff<br />

Im Westen nichts Neues<br />

Kriegsfilm / USA 1930 / Verleih: Universal /<br />

FSK 12 Regie: Lewis Milestone mit: Lew Ayres,<br />

Louis Wolheim, John Wray<br />

Frühstück bei Tiffany<br />

Komödie / USA 1960 / Verleih: Paramount /<br />

FSK 16 Regie: Blake Edwards mit: Audrey<br />

Hepburn, George Peppard, Mickey Rooney<br />

Faustrecht des Stärkeren. Zusammen<br />

mit seinen „Droogs“, einer Clique<br />

halbstarker Gewalttäter, terrorisiert<br />

Alex seine Umwelt. Nur eine Sache ist<br />

ihm heilig – die Musik des „göttlichen“<br />

Ludwig van Beethoven. Im Takt der<br />

Musik wirbeln Körper durch die Luft,<br />

wird mit Stöcken und Ketten aufeinander<br />

eingedroschen, bis die Sinfonie<br />

des Grauens perfekt ist. Nie war<br />

Stanley Kubrick zynischer, provokanter<br />

und politischer als in seinem<br />

Meisterwerk „Uhrwerk Orange“<br />

(1971), das auf dem gleichnamigen<br />

Roman von Anthony Burgess basiert.<br />

88 <strong>Die</strong> glorreichen Sieben<br />

In John Sturges‘ Kult-Western zogen<br />

Hollywoods Crème de la Crème von<br />

damals und der Deutsche Horst Buchholz<br />

bei seinem internationalen<br />

Durchbruch hoch zu Ross bewundernde<br />

Blicke auf sich: <strong>Die</strong> Bewohner<br />

eines abgeschiedenen mexikanischen<br />

Dorfes werden von einer Räuberbande<br />

ausgebeutet. In ihrer Not rufen sie<br />

sieben amerikanische Abenteurer um<br />

Hilfe an, die sie vor der Willkür der<br />

Banditen schützen sollen.<br />

92 Dirty Harry<br />

„Dirty Harry“ glaubt nicht mehr an die<br />

gottgegebene Gerechtigkeit und holt<br />

sie sich mit Gewalt: Der Polizist Harry<br />

Callahan ist Spezialist für schmutzige<br />

Aufträge. Er macht einen psychopathischen<br />

Mörder und Erpresser dingfest,<br />

der aber aus Mangel an Beweisen<br />

seine Freiheit zurückerlangt. „Dirty<br />

Harry“ vereinigt unglaubliche Härte<br />

mit vorbildlicher Präzision. Der Titelheld<br />

wurde zur Kultfigur und bedeutete<br />

für Clint Eastwood den Durchbruch<br />

in Hollywood. Mit der Zeit wurde ihm<br />

dann sogar die Darstellung des kompromisslosen<br />

und brutalen Ein-Mann-<br />

Richters positiver ausgelegt, als sie eigentlich<br />

ist.<br />

93 Toy Story 1 – 3<br />

Mittlerweile sind 17 Jahre seit der Revolution<br />

vergangen: 1995 entstand mit<br />

„Toy Story“ der erste Animationsfilm<br />

vollständig am Computer. Einem Pionier<br />

gleich eroberte Regisseur John<br />

Lasseter mit seinen Figuren aus Bits<br />

und Bytes filmisches Neuland und erzählte<br />

dabei eine schrecklich nette<br />

Geschichte von zwei Spielzeugen, die<br />

sich um die Gunst eines Kindes zankten,<br />

beste Kumpels werden und in zwei<br />

Fortsetzungen haarsträubende Abenteuer<br />

erleben.<br />

97 Einer flog über<br />

das Kuckucksnest<br />

Mit viel Witz und seinem berühmten<br />

„Killer-Lächeln“ versucht Jack Nicholson<br />

als verurteilter Vergewaltiger<br />

McMurphy in einer Nervenheilanstalt<br />

seiner Haftstrafe zu entgehen. Mit grotesken<br />

Späßchen durchbricht der<br />

Draufgänger die im Heim herrschende<br />

Apathie und bläst in einem so komödiantischen<br />

wie kritisch-beklemmenden<br />

Irrenhausdrama zur Revolution. ■<br />

96<br />

97<br />

98<br />

99<br />

Das Schweigen der Lämmer<br />

Thriller / USA 1991 / Verleih: Fox / FSK 16<br />

Regie: Jonathan Demme mit: Jodie Foster,<br />

Sir Anthony Hopkins, Scott Glenn<br />

Einer flog übers Kuckucksnest<br />

Drama / USA 1975 / Verleih: Warner / FSK 12<br />

Regie: Milos Forman mit: Jack Nicholson,<br />

Louise Fletcher, William Redfield<br />

Der Exorzist<br />

Horror / USA 1973 / Verleih: Warner / FSK 16<br />

Regie: William Friedkin mit: Linda Blair,<br />

Ellen Burstyn, Max von Sydow<br />

Der weiße Hai<br />

Horror / USA 1975 / Verleih: Warner / FSK 16<br />

Regie: Steven Spielberg mit: Roy Scheider,<br />

Robert Shaw, Richard Dreyfuss<br />

Dem Geiste Arthur<br />

Conan Doyles entspricht<br />

die Neufassung nicht.<br />

Aber „Sherlock Holmes“<br />

ist ein abwechlungsreiches<br />

Actionabenteuer<br />

– <strong>besten</strong>s besetzt mit<br />

Robert Downey Jr.<br />

(rechts) als Titelheld und<br />

Jude Law als Dr. Watson.<br />

86<br />

<strong>100</strong><br />

<strong>Die</strong> Twilight Saga 1 - 3<br />

Romanze / USA 2008 - 2010 / Verleih: Concorde /<br />

FSK 12 Regie: Catherine Hardwicke, David Slade,<br />

Chris Weitz mit: Kristen Stewart, Robert Pattinson<br />

30


TONANGEBER<br />

Brillanter Klang, perfektes Bild und Neid inklusive<br />

DER PREMIUM BLU-RAY PLAYER DMP-BDT500<br />

Bilder, die wirken, als wären sie direkt auf die Netzhaut projiziert, treffen auf einen Sound, den Sie sonst nur aus dem Konzertsaal<br />

kennen. Der neue Uniphier Pro 2 Prozessor liefert ein Bild für die Götter – in 2D und 3D – und der 192kHz/32bit Burr Brown DAC mit<br />

vergoldetem 7.1 Analogausgang einen Klang, der seinesgleichen sucht. <strong>Die</strong> zwei HDMI-Ausgänge wirken da beinahe selbstverständlich.<br />

Der DMP-BDT500 setzt Maßstäbe für Heimkinoenthusiasten. Per integriertem W-LAN spielt er kabellos in Ihrem Heimnetzwerk<br />

mit. Ebenso wie die überaus komfortable Nutzung via Touchpad Fernbedienung oder über die Smartphone App. Und wo Sie Ihr Telefon<br />

gerade in der Hand haben: Vielleicht sind Sie ja großzügig und laden ein paar Neider zu sich ein ...<br />

www.panasonic.de


BILD | NEWS & TRENDS<br />

Bild<br />

34 Test: LCD-TV Sharp LC-80LE645E<br />

Der neue Sharp-Fernseher bietet phänomenale Bildgewalt<br />

mit über zwei Metern Diagonale.<br />

38 Test: LCD-TV LG 55LM960V<br />

<strong>Die</strong>ses neue Topmodell will die Referenzkrone erobern.<br />

50 Test: Drei Action Cams im Vergleich<br />

<strong>Die</strong> coolsten Live-Aufnahmen von Sport und Spiel<br />

54 Aufruf: Action Cams im Lesertest<br />

56 Wissen: Videoschnitt – so gut ist Freeware<br />

58 Test: HDTV-Sat-Receiver Kathrein UFS 925<br />

42 Service: Bildfehler verstehen und beheben<br />

Wir verraten Ihnen die wichtigsten Fakten zur<br />

Bildaufbereitung im TV.<br />

Weitere aktuelle News und Trends zum Thema Bild<br />

finden Sie unter www.<strong>video</strong>-homevision.de<br />

Autor/Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Roland Seibt<br />

Sony: Made in Japan<br />

Wenn ein führender Elektronikhersteller europäische Journalisten ins Allerheiligste –<br />

das Entwicklungszentrum – einlädt, sind wir immer gerne mit dabei. <strong>Die</strong>smal bei Sony,<br />

wo neueste Technik und zukünftige Produkte vorgestellt und diskutiert wurden.<br />

Auch wenn jeder Teilnehmer der<br />

Reise eine Geheimhaltungsvereinbarung<br />

über Sonys heißestes<br />

Eisen – die Crystal LED-Technologie –<br />

unterschreiben musste: So offen für<br />

Hintergrund-Infos und den direkten<br />

Vergleich mit den härtesten Konkurrenten<br />

wie hier zeigen sich die sonst<br />

so verhaltenen Japaner selten.<br />

Dabei war das vorgestellte Portfolio<br />

sehr breit gestreut. Angefangen bei der<br />

Studiotechnik mit ihren 4K-Beamern<br />

und den OLED-Monitoren über Innovationen<br />

in der Öko-Technik und Design-Ansätze,<br />

über Blu-ray-Systeme,<br />

Player, Docks, AV-Receiver, Netzwerk-<br />

Lautsprecher bis hin zum neuen<br />

Google TV wurde alles vorgestellt<br />

und in Präsentationen erklärt.<br />

Der Königsdisziplin „Fernseher“<br />

wurde die bei Weitem größte Aufmerksamkeit<br />

geschenkt. In vielen Sessions<br />

ging es zwei ganze Tage lang<br />

um jeden Aspekt der neuen Geräte.<br />

Design, Bedienung, Ausstattung und<br />

neue Vernetzungsmöglichkeiten sind<br />

faszinierend. Bei der Begrüßung wurde<br />

aber gleich klar gesagt, welches Ziel<br />

Sony mit seiner neuen Gerätegeneration<br />

anstrebt: dem Kunden wieder die<br />

bes te Bildqualität zu vermitteln, für<br />

die Sony-Fernseher jahrzehntelang<br />

bekannt waren. Den Journalisten<br />

wurde in mehreren Demonstrationen<br />

vorgeführt, wo die Stärken von Sonys<br />

Technik im Vergleich zu den Mitbewerbern<br />

liegen: im 2D- und im 3D-<br />

Bereich.<br />

Interessant: Japans Top-Ingenieure<br />

führen ihre Shootouts unter fast den<br />

gleichen Bedingungen durch wie wir<br />

unsere Vergleichstests. Und sie achten<br />

auf die gleichen Bildfehler und kommen<br />

zu den gleichen Ergebnissen. Erstaunlich<br />

ergiebig war dann auch der<br />

Informationsaustausch beim Abendessen<br />

und an den Bars. Aber der unterliegt<br />

natürlich der Geheimhaltung.<br />

32


Kompromisslos<br />

innovativ<br />

Digitales High End Antennenkabel der Extraklasse<br />

· Komplett neu entwickelte Stecker-Konstruktion<br />

für konstant 125 dB Schirmung bis in die<br />

Steckerspitze<br />

· Innenleiter höchster Qualität für eine nahezu<br />

verlustfreie Signalübertragung<br />

· Abnehmbarer Mantelstromfilter für mehr<br />

Flexibilität in der Anwendung<br />

LOEWE<br />

Persönlich verbunden<br />

www.loewe.de // ab 1.900 Euro<br />

Exklusiver<br />

Test!<br />

Loewes brandneue TV-Serie Connect ID vereint das junge Konzept maximaler Medienvielfalt<br />

mit edler Individualisierung. <strong>Die</strong> Geräte gibt es mit 32, 40 oder 46 Zoll in den<br />

Gehäusefarben Schwarz oder Weiß. Sie werden von einer von sechs Charakterfarben<br />

umrahmt. Der Vier-Wege-Tuner wird beim Kauf der Aufnahmeoption doppelt eingebaut.<br />

Sound und Aufstellungsmöglichkeiten gibt es, wie von Loewe erwartet, en<br />

masse. Neu ist der Tischfuß Tableau, der in Nussbaum oder echtem Rosenthal-Porzellan<br />

inklusive Blumenvase geliefert wird. Unsere ersten Tests eines Vorabmusters<br />

dieses 200-Hz-3D-LED-TVs belegen eine hohe Qualität in allen Belangen. Im nächsten<br />

Heft lesen Sie den ausführlichen Testbericht.<br />

DOLBY / PHILIPS<br />

3D mit und ohne Brille<br />

www.dolby.com, www.philips.de<br />

<strong>Die</strong> Patentkönige von Dolby haben<br />

zusammen mit den Bildgurus<br />

von Philips ein System entwickelt,<br />

das der Akzeptanz von 3D einen<br />

großen Schub nach vorn geben<br />

soll. <strong>Die</strong> Technologie-Suite Dolby<br />

3D liefert Software und Hardware-<br />

Komponenten für die gesamte<br />

Kette vom Sender bis zum Display.<br />

Bei der Hardware darf es<br />

sich auch um Tablets oder Handys<br />

mit brillenlosem 3D handeln.<br />

Kern der Signaldistribution ist<br />

ein Enhancement-Layer mit nur<br />

ca. zehn Prozent Datenmehraufwand,<br />

durch dessen Tiefeninformationen<br />

Side-by-Side-Aufnahmen<br />

optimal in Multiview – 3D ohne<br />

Brille aus vielen Sehpositionen –<br />

umgewandelt werden. <strong>Die</strong> Technik<br />

wird auch 3D mit Brille verbessern,<br />

indem der Nutzer die Tiefenstaffelung<br />

anpassen kann.<br />

OEHLBACH ® Kabel GmbH<br />

<strong>video</strong>-homevision.de Lise-Meitner-Straße | 06_2012 9 | D-50259 33Pulheim<br />

Tel.: + 49 22 34 / 80 72 20


BILD | TEST: 80-ZOLL-LCD-TV<br />

SHARP LC-80LE645E € 5.500<br />

gigantisches Bild, gute Blu-ray-<br />

Wiedergabe, guter Bildabgleich,<br />

Sat-Tuner, USB-Aufnahme<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 5,3 m // PAL-DVD:<br />

4,7 m // HD: 3,1 m<br />

Autor/Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick<br />

Umwerfend groß<br />

kein HbbTV, kein 3D<br />

sehr gut 80 %<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

Sharp setzt auf riesige Bilder. Als wir vor drei Ausgaben den ersten 70-Zöller<br />

getestet haben, war das Publikum schon aus dem Häuschen, jetzt passt der<br />

brandneue 80-Zöller kaum in unseren Aufzug. <strong>Die</strong>se Größe hat alle fasziniert.<br />

Mehr als zwei Meter Bilddiagonale: Das ist eine Premiere<br />

für unsere Testräume. So große Bilder gab es<br />

bislang nur von einem Projektor zu bestaunen.<br />

Oder man sah sie auf Messen – von Prototypen zum Beweis<br />

dafür, dass eine LCD-Fabrik wieder größere Muttergläser<br />

fertigen kann. In Kleinserie gebaut wurde höchstens für<br />

den professionellen Einsatz. Kunden waren dann eher Ölscheichs<br />

oder russische Multimilliardäre. Dementsprechend<br />

lag der Preis für die größten Riesen-TVs hoch im fünfstelligen<br />

Bereich, oft gar im sechsstelligen.<br />

Sharp unterstreicht seine Position als Hersteller der <strong>besten</strong><br />

LCD-Displays jetzt mit einem Größenwahn, der dem<br />

Freund des perfekten Fernsehbildes sehr gelegen kommt.<br />

Wenn sich 55 Zoll (1,4 Meter Bild) schon als Durchschnittskost<br />

für anspruchsvolle Wohnzimmer etabliert, womit soll<br />

man dann Gäste noch beeindrucken oder echten Spaß des<br />

besonderen Bildes empfinden? <strong>Die</strong> Antwort wird klar, wenn<br />

man die Reaktionen <strong>aller</strong> Besucher unseres Testlabors<br />

gesehen hat, die dem gigantischen Bild des Sharp LC80-<br />

LE645E gegenüberstanden: Weder Gestensteuerung noch<br />

3D ohne Brille haben auch nur annähernd so heftige positive<br />

Reaktionen auslösen können wie dieser Fernseher.<br />

Sharp konzentriert sich dabei auf das Wesentliche: die<br />

optimale, unverfälschte Wiedergabe von hervorragendem<br />

Bildmaterial. <strong>Die</strong> Serie 645 besitzt nicht Sharps 200-Hz-<br />

Quattron-Panel, sondern nutzt <strong>100</strong>-Hz-UV²A-Technik. Sie<br />

ist äußerst lichteffizient, sodass der Käufer nicht, wie man<br />

vermuten würde, neben dem Kaufpreis auch noch hohe<br />

Stromkosten zu tragen hat. Der Sharp ist der erste Fernseher,<br />

dem wir in unseren Messungen die Energieeffizienzklasse<br />

A++ bescheinigen konnten.<br />

Das Panel wird direkt von hinten von LEDs beleuchtet.<br />

Aufwendiges Scannen zur Bewegungsoptimierung oder<br />

lokales Dimmen zur Verbesserung des Schwarzwertes gibt<br />

34


Aus dem Messlabor<br />

<strong>Die</strong> Serie 645 nutzt ein lichteffizientes (Energieklasse A++),<br />

sehr kontrastreiches <strong>100</strong>-Hz-UV²A-Panel ohne gelbe Zusatzpixel.<br />

Unter Blickwinkel werden die Farben leicht verwaschen,<br />

die Ausleuchtung konzentriert sich auf die Bildmitte<br />

(Hotspot: 8,1%). Schwarz wird nur leicht durch Dimmen<br />

manipuliert, mit Hilfe des Lichtsensors bleibt der Schwarzwert<br />

im dunklen Raum gut. <strong>Die</strong> Entspiegelung ist super.<br />

Ausleuchtung: Sharps als „Full LED“ bezeichnete Hintergrundbeleuchtung<br />

sitzt hinter dem Display und nicht am Rand. Dabei<br />

wird schnell geblinkt, aber nicht lokal gedimmt. <strong>Die</strong> Ausleuchtung<br />

ist an den Bildrändern tatsächlich recht schwach.<br />

Farben und Gamma: Das Display ist im Film-Modus gut voreingestellt<br />

und lässt sich fachmännisch perfektionieren. Dabei sind<br />

Gammakurve und Farbbalance auf Wunsch optimal und werden<br />

nicht durch vermeintliche Bildverbesserungen manipuliert.<br />

es nicht. Der moderne Filmfan wird die Unterstützung der<br />

3D-Technik vermissen, da 3D-Filme eine umso bessere<br />

Tiefenwirkung erzielen, je größer das Bild ist.<br />

Dafür kann das Panel seine Vorzüge im Kontrast voll ausspielen.<br />

Mit sattem 4.000:1-In-Bild-Kontrast und einer beachtlichen<br />

Absorption von Außenlicht (kaum Reflexionen)<br />

gibt es absolute Höchstwertungen im hellen Raum. In völliger<br />

Dunkelheit fällt das nicht perfekt gleichmäßige<br />

Schwarz leicht ins Auge. <strong>Die</strong> Farben des Sharp lassen sich<br />

nahezu optimal kalibrieren, die Helligkeitsübertragung<br />

(Gammakurve) ist beispielhaft mit leichter Neigung zur<br />

Kino-Ästhetik und die Schärfe ist exzellent.<br />

Insgesamt liegt die Bildverarbeitung auf hohem Niveau.<br />

Sharp legt besonderen Wert auf die Natürlichkeit. Soll es<br />

nicht natürlich bleiben, also bei schlechten Bildquellen wie<br />

DVB-T, leistet die automatische Entrauschung gute Arbeit.<br />

Bei dieser gigantischen Bilddiagonale bleibt jedoch kein ➜<br />

DATEN & MESSWERTE<br />

Hersteller / Modell<br />

Sharp LC-80LE645E<br />

Preis<br />

5.500 Euro<br />

Internet<br />

www.sharp.de<br />

MESSWERTE<br />

Abmessungen in cm (B x H x T)<br />

187 x 115 x 44 (10) cm<br />

Bilddiagonale / Gewicht<br />

203 cm / 60 kg<br />

Auflösung / Seitenverhältnis 1.920 x 1.080 / 16:9<br />

Kontrast ISO / In-Bild / dynamisch 950:1 / 4.000:1 / 130.000:1<br />

Schwarzwert / Flächen- / Spitzenweiß 0,002 / 247 / 192 cd<br />

Gamma* / Abweichung zur Idealkurve** 2,4 / 3,9%<br />

Farbtemp. Voreinstellungen**** 6.900, 8.800, 10.600, 12.400,<br />

15.000 K<br />

… kalibriert**** / Abweichung** 6.450 K / 0,6%<br />

Ausleuchtung / Farbverteilung*** 92,1% / 98,1%<br />

Blickwinkelfehler / Dunkelabweichung 20,7% / 25,5%<br />

Strom max. / Film / Standby / aus<br />

212 / 127 / 0,15 / – Watt<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Tuner: analog / DVB-T / -C / -S<br />

1 / 1 / HD / HD<br />

HDMI / Komponente / VGA 4 / 1 / 1<br />

Scart / davon RGB 1 / 1<br />

USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 3 / f. VOD / •<br />

Front- bzw. Seitenanschlüsse<br />

Kopfhörer, CI-Plus,<br />

Besonderheiten<br />

AV-In, 2x Audio-In, optischer<br />

Digitaltonausgang,<br />

WLAN-Dongle dabei, RS-232<br />

AUSSTATTUNG<br />

3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D – / – / –<br />

Hintergrundbeleuchtung / regelbar<br />

Full LED / •<br />

… via Lichtsensor / via Bildinhalt<br />

• / •<br />

Farbraum- / Farbtemperatur-Einstellung •/ •<br />

… RGB-Offset / Gain<br />

• / •<br />

Gamma-Einstellung / Rausch- / Artefaktfilter •/• / •<br />

Autom. Kontrast.- / Farbnachbesserung •/ •<br />

Voreinstellungen / Speicher / je Eingang 8 / • / •<br />

Bildformate / Pixel-to-Pixel / WSS<br />

9 / • / •<br />

<strong>100</strong> Hz / 200 Hz / Backlight Blinking • / – / –<br />

HDMI-CEC-Grundfunktionen / erweitert •/ AQUOS Link<br />

HDMI: DeepColor / x.v.Color / ARC / LAN •/ – / • / –<br />

Medienwiedergabe über USB und DLNA Musik, Filme, Fotos<br />

HbbTV / Internet-Inhalte<br />

– / AQUOS Net+<br />

Festplatte für Aufnahmen / über USB<br />

–/ •<br />

Sleep-Timer / Wecker / Kindersicherung •/ Timer / •<br />

Bild-in-Bild / Bild-in-Videotext<br />

– / •<br />

Wandhalterung dabei /VESA-Bohrung – / 60 x 40 cm<br />

Standfuß dreh- / neigbar • / –<br />

Zubehör<br />

USB-Stick mit Handbuch<br />

• = ja // – = nein // Alle ermittelten Messwerte beziehen sich auf die von uns ermittelten Optimalwerte<br />

// *optimal: 2,2 // **optimal: 0 Prozent // ***optimal: <strong>100</strong> Prozent // ****optimal: 6.500 Kelvin<br />

<strong>Die</strong> Größe zählt<br />

[2,03 m]<br />

Ein normaler Zollstock reicht nicht, um diese<br />

gigantische Diagonale nachzumessen. So<br />

überwältigend ist der Bildeindruck dann<br />

auch. Mit guten Blu-ray-Filmen kommen aus<br />

drei Metern Sehabstand echte Kinogefühle<br />

auf – auch im nicht abgedunkelten Raum.<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

AV-Modus: Film | OPC:<br />

ein | OPC-Bereich: 2...16<br />

| Kontrast: 30 | Helligkeit:<br />

0 | Schärfe: 0 | Farbe:<br />

0 | Farbton: 0 | Gamma:<br />

0 | Aktiver Kontrast:<br />

aus | Rauschunterdr.:<br />

auto | Farbeinst. Farbton:<br />

-8, 0, -10, 0, 0, 0 | Farbeinst.<br />

Sättig.: 0, 0, -7, 0,<br />

0, 0 | Farbtemperatur:<br />

tief 0, 0, -10, 0, 0, -8<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

35


BILD | TEST: 80-ZOLL-LCD-TV<br />

Zum Einstecken in seine drei USB-Anschlüsse liegen dem<br />

Fernseher direkt zwei Devices bei. Der WLAN-Stick unterstützt<br />

dabei den n-Standard mit Dualband. Sein blauer Freund, ein<br />

4-GByte-Speicherstick, enthält das Handbuch als PDF-Datei.<br />

Ruft man Sharps Einstellungsmenüs auf, wird das TV-Bild verkleinert<br />

auf eine immer noch riesige Größe. Beim Korrigieren<br />

einzelner Parameter zoomt das Bild wieder auf, was die Relevanz<br />

des Abgleichs verbessert.<br />

In professioneller Manier setzt Sharp auf klassische Ausführungen<br />

der analogen Eingangsbuchsen – ohne Adapter. Über<br />

RS-232 (serielle PC-Buchse) lässt sich alles in eine Haussteuerung<br />

einbinden. Das geht jetzt auch über direkten LAN-Zugriff.<br />

Das Hauptmenü sowie die Medienauswahl wurden überarbeitet<br />

und sehen jetzt verspielter und bunter aus. Insgesamt könnten die<br />

ausgewählten Inhalte schneller aktiviert werden. Das Navigieren<br />

läuft manchmal recht zäh ab.<br />

Das Design der<br />

Fernbedienung<br />

könnte verbessert<br />

werden. Übersichtlichkeit<br />

und Präzision<br />

lassen zu<br />

wünschen übrig.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis<br />

Sharp<br />

LC-80LE645E<br />

5.500 Euro<br />

BILDQUALITÄT max. 450 Punkte SEHR GUT 84% 379<br />

Standard Definition (TV-Tuner) (50) sehr gut 38<br />

DVD (RGB-Scart / YUV) (50) überragend 46<br />

High Definition (DVI/ HDMI) (75) überragend 73<br />

Kontrast (80) überragend 75<br />

Schärfe (45) überragend 42<br />

Farbdarstellung (45) überragend 42<br />

Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) ausreichend 21<br />

Bildruhe (45) überragend 42<br />

KLANGQUALITÄT max. 60 Punkte SEHR GUT 78% 47<br />

AUSSTATTUNG max. 221 Punkte GUT 72% 159<br />

Tuner (60) gut 44<br />

Anschlüsse (85) sehr gut 70<br />

Multimedia (36) gut 26<br />

Sonstige Extras (40) befriedigend 19<br />

BEDIENUNG max. 95 Punkte SEHR GUT 76% 72<br />

Menügestaltung (20) befriedigend 11<br />

Einstellungsmöglichkeiten (40) überragend 37<br />

Installation (12) sehr gut 9<br />

Fernbedienung (23) gut 15<br />

VERARBEITUNG max. 80 Punkte SEHR GUT 80% 64<br />

Anmutung (25) sehr gut 22<br />

Material (55) sehr gut 42<br />

TESTURTEIL max. 906 Punkte SEHR GUT 80% 721<br />

PREIS / LEISTUNG<br />

SEHR GUT<br />

noch so kleiner Fehler unentdeckt. Ein gutes Zeichen für<br />

den Fernseher, dass man hochwertig produzierte eindeutig<br />

von schlechten Blu-rays unterscheiden kann und sieht, dass<br />

die 720p-Schärfe einiger HDTV-Ausstrahlungen das Display<br />

nicht maximal fordert.<br />

Wichtig ist die Bewegungswiedergabe von 24p-Kinofilmen:<br />

Hier wird ohne Pulldown gearbeitet und die Option<br />

Film-Modus blendet jedes Filmbild in drei wählbaren Stufen<br />

ins nächste über, um Ruckeln zu mindern. Eine sehr gute,<br />

cineastisch einwandfreie Lösung. Bei TV-Ausstrahlungen<br />

glättet eine einfache Zwischen bildberechnung die Bewegungen<br />

und produziert dabei nur manchmal Artefakte.<br />

Auch wenn es erstrangig um das phänomenale Bild geht,<br />

dürfen auch die Ausstattung und die Verarbeitung nicht unerwähnt<br />

bleiben. Das Design des 60 Kilogramm schweren<br />

Brockens wirkt klassisch klotzig, die Ausstattung umfasst<br />

einen Sat-Tuner, Timeshift und viele, aber längst nicht alle<br />

möglichen Medienfunktionen.<br />

Fazit<br />

Wer einen umwerfenden Riesenfernseher sucht, um beste Bluray-Filme<br />

in einzigartiger, natürlicher Bildqualität erstrahlen<br />

zu lassen, liegt mit diesem Sharp-TV richtig. Hätte man seinen<br />

Bildeindruck noch vor Kurzem bei über 20.000 Euro angesiedelt,<br />

wird er jetzt zum echten Schnäppchen für Filmfans. ■<br />

36


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Roman Katzer<br />

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... macht glücklich


BILD | TEST: LCD-TV<br />

Der Metallrahmen<br />

der Cinema Screen<br />

ist so schlank, dass<br />

das sichtbare Bild<br />

bis 8 mm an den<br />

Gehäuserand<br />

reicht.<br />

Filmbild: <strong>Die</strong> Serie<br />

Game of Thrones<br />

hat mehrere Emmys<br />

gewonnen und<br />

läuft ab Ende Mai<br />

auf dem neuen Sender<br />

Sky Atlantic HD.<br />

Form und Funktion:<br />

LGs neuer<br />

Spitzenfernseher<br />

sieht edel<br />

aus und verfügt<br />

über<br />

ein einzigartiges<br />

Bedienkonzept.<br />

Autor/Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick<br />

Optimale<br />

Einstellungen<br />

Bildmodus: Kino | Ener-<br />

gie sparen:<br />

automatisch,<br />

50,0 | Kontrast: 93 | Hel-<br />

ligkeit: 52 | Schärfe: 10 |<br />

Farbe:<br />

55 | Tint: 0 | Dyn.<br />

Kontrast: aus | Super<br />

Resolution: ein | Kontu-<br />

renverstärkung: tief |<br />

Gamma: 2.2 | Farbtemp.:<br />

warm | RGB tief: 0, 2, 13 |<br />

RGB hoch: 0, -17, -15 |<br />

Lok.-Dimming: tief | Tru-<br />

Motion: löschen<br />

Optimaler<br />

Sehabstand<br />

(mindestens)<br />

TV: 3,5 m //<br />

PAL-DVD:<br />

3,1 m //<br />

HD: 2,1 m<br />

LG 55LM960V € 3.500<br />

edles Design mit schmalem<br />

Rahmen, Local Dimming, Magic<br />

Remote Voice, viel Smartheit<br />

hoher Preis, Schwarz nicht perfekt<br />

sehr gut 87 %<br />

Preis/Leistung: gut<br />

Lokal-Matador<br />

Der Stick setzt Bewegungen<br />

extrem<br />

präzise in einen<br />

Mauszeiger für so<br />

gut wie alle Menüs<br />

um und besitzt ein<br />

Mikrofon für die<br />

Spracheingabe.<br />

In der letzten Ausgabe haben uns LGs neue Fernseher mit vielen Features positiv<br />

überrascht. Kann das neue Topmodell 55LM960V durch aufwendiges Local Dimming<br />

den letzten Schwachpunkt unterdrücken und zur neuen Bildreferenz aufsteigen?<br />

Fürs letzte Quäntchen Qualität muss man immer tief<br />

ins Portemonnaie greifen. Bei LCD-TV-Geräten für<br />

die Technik Direct LED Local Dimming, bei der viele<br />

LED-Lämpchen hinter dem LCD-Display sitzen und immer<br />

nur so viel Licht abgeben, wie gerade benötigt wird. Der<br />

große Vorteil ist, dass dunkle Bereiche im Bild nicht mehr<br />

voll hinterleuchtet werden. Das verhaltene, blasse Schwarz,<br />

das der LCD-Technik mit in die Wiege gelegt wurde, kann<br />

so zu sattem Tiefschwarz werden und guter Kontrast zur<br />

wahren Brillanzorgie. Wenn man dann noch eine richtig<br />

gute Filterfolie auf das Display aufbringt, die reflektierendes<br />

Außenlicht genauso wie Streulicht von innen schluckt, ist<br />

der Kontrast perfekt. So viel zur Theorie, denn vor den ultimativen<br />

Erfolg des lokalen Dimmens haben die TV-Götter<br />

komplexe Berechnungen gelegt, die die Helligkeitsaufbereitung<br />

korrumpieren können.<br />

<strong>Die</strong> verbesserte Display-Technik Nano Full LED, die das<br />

Bild fast bis in den letzten Winkel des Fernsehers reichen<br />

lässt, weil die LEDs nicht im Rahmen sitzen, ist nur das<br />

Sahnehäubchen dieses Spitzen-TVs. Er bietet alle extravaganten<br />

Ausstattungs-Features der kleinen Brüder (vgl. den<br />

Test des 47LM760S in Heft 5/12, Seite 30/31) und noch<br />

einiges mehr. An klassischen Features wie vier HDMI-Eingängen,<br />

drei USB-Buchsen, den nötigen analogen Ergänzungen<br />

und Vier-Wege-Tuner inklusive CI-Plus mangelt es<br />

nicht. Lobenswerterweise funktioniert jetzt auch unsere<br />

Satellitenanlage, deren DiSEqC-Umschaltung im letzten<br />

Jahr Probleme bereitete. Sogar Unicable wird empfangen.<br />

Weitere Upgrades sind HbbTV und USB-Recording. Für die<br />

vielen Netzwerk-Funktionen ist WLAN-n integriert.<br />

Schon beim Einschalten überzeugt das neue Bedienkonzept<br />

voll und erhält die Höchstwertung. <strong>Die</strong> Bildschirm-<br />

38


Aus dem Messlabor<br />

Ein TV-Gerät mit Local Dimming erzeugt meistens unglaublich<br />

hohe Kontraste, verbiegt die Gammakurve dabei aber<br />

manchmal enorm. Um alle Effekte der intelligenten Elektronik<br />

abschätzen zu können, sind viele Gamma-Messungen nötig.<br />

Wir benutzen dazu drei verschiedene Sequenzen von Testbildern,<br />

die spezielle Eigenschaften besitzen. <strong>Die</strong> Standardbilder<br />

mit einem Quadrat in der Bildmitte, das seine Helligkeit<br />

verändert, hat immer große Auswirkungen auf die Bildelektronik,<br />

die das Local Dimming steuert. Normalerweise arbeiten<br />

wir mit einer Sequenz, die eine geringe Gesamthelligkeit<br />

(APL) besitzt und deren Histogramm (Helligkeitsverteilung)<br />

sich nicht ändert. Als dritte Referenz dient eine<br />

Bildfolge mit APL 50. <strong>Die</strong> drei Varianten spielen wir mit allen<br />

Einstellungsoptionen für Local Dimming durch, um die <strong>besten</strong><br />

optimalen Einstellungen zu finden und das beste Messdiagramm<br />

zu erzielen.<br />

Der LG manipuliert bei vielen Bildinhalten die Gammakurve,<br />

was bei realen Filmen wenig stört. Schwarz wird dabei jedoch<br />

nicht mehr komplett abgeschaltet, um überzogene,<br />

unrealistische Kontrastwerte zu bekommen. Das hat beim<br />

Vorgänger zu völligem Absumpfen einiger Bildinhalte geführt.<br />

Beim Stromverbrauch können wir dem 55LM960V eine Effizienz<br />

von 2,08 cd/W bescheinigen, ein sehr guter Wert trotz<br />

der vielen LEDs und der komplexen Rechenleistung. Bei mäßiger<br />

Hinterleuchtung (150 cd bzw. wie vorgeschlagen mit<br />

Lichtsensor) bekäme er ein Energielabel A+.<br />

LG hat die Farben gut im<br />

Griff und bleibt in allen<br />

Sättigungs- und Helligkeitsstufen<br />

schön nah an<br />

den Normen.<br />

<strong>Die</strong> Pixelreihen der neuen<br />

Displays sind näher zusammengerückt.<br />

Das<br />

bringt mehr Lichteffizienz.<br />

<strong>Die</strong> Ausleuchtung hat fast<br />

auf der gesamten Fläche<br />

hochklassiges Plasmaniveau.<br />

Nur die Ränder werden<br />

etwas abgeschottet.<br />

menüs sind einwandfrei lesbar, sehr schön gestaltet und<br />

reagieren dank des Doppelkernprozessors schön flüssig,<br />

obwohl nette Animationen eingebaut wurden.<br />

Gesteuert wird das Ganze mit einer klassischen Fernbedienung<br />

oder der neuen Magic Remote mit dem Beinamen<br />

Voice für die 900er-Serie. <strong>Die</strong>ser leichte Handsender<br />

gibt die Bewegungen der Hand an einen Mauszeiger weiter,<br />

der äußerst präzise und schnell alle Menüs und interaktive<br />

Boni des TV-Gerätes steuert. Erstmals ein neues<br />

Bedienkonzept, das ohne Fernbedienung gut funktioniert.<br />

Das mit der Eingabetaste kombinierte Scrollrad ergänzt<br />

die virtuelle Maus optimal und selbst die Texteingabe mittels<br />

virtueller Tastatur gelingt zügig. <strong>Die</strong> sollte <strong>aller</strong>dings<br />

gar nicht mehr nötig sein, denn die Magic Remote Voice<br />

versteht sich auf Spracheingabe. Leider wird dieses Feature<br />

erst im Sommer nachgereicht und wir konnten es genausowenig<br />

ausprobieren wie MHL und Wi-Fi Screen<br />

Share, das Übertragen von Filmen auf andere Devices.<br />

Insgesamt hat LG in puncto Smartheit ordentlich aufgerüstet.<br />

<strong>Die</strong> klassischen DLNA-Netzwerk-Funktionen<br />

wurden verbessert, die Tablet- und Smartphone-Steuerung<br />

ist da, und wer ein Notebook mit Intel WiDi-Chipsatz besitzt,<br />

kann diesen TV als drahtloses Zweit-Display in Full-<br />

HD-Qualität nutzen. Der offene Internet-Browser nutzt<br />

jetzt auch Flash und die Zahl an netten und hochwertigen<br />

Apps steigt stetig – inklusive Maxdome.<br />

Beim 55LM960V wurde nochmals viel Wert auf die Bildqualität<br />

gelegt. So liest sich sein Datenblatt mit Nano Full<br />

LED in 1.000 MCI (= Hz) recht eindrucksvoll. Unsere Messgeräte<br />

sehen drei Zwischenbilder (echte 200 Hz), die durch<br />

feinfühliges Scannen der Hintergrundbeleuchtung weiter<br />

aufgefrischt werden. Das ist viel besser als bei den kleinen<br />

Brüdern. Bewegungen sind messerscharf und fließen schön,<br />

solange die Objekterkennung perfekt funk tioniert. Das ist<br />

nicht immer der Fall, jedoch befinden sich die Algorithmen<br />

auf höherem Niveau also 2011. Bei Bedarf ist der Effekt in<br />

vielen Stufen justierbar. Dabei ist im Bildschirmmenü die<br />

Übersetzung vom englischen „Clear“ ins deutsche „Löschen“<br />

eine peinliche Randnotiz. Der Up scaler namens Super Resolution<br />

greift jetzt auf eine Image-Datenbank zu, um Scharfes<br />

von Artefakten zu unterscheiden. Im 3D-Bereich wird weiterhin<br />

auf Polarisation gesetzt, doch in diesem Jahr sind die<br />

Schichten so präzise verarbeitet, dass die Lücke zwischen<br />

den Pixelreihen kleiner werden konnte. Der vertikale Blickwinkel<br />

hat darunter nur leicht gelitten. Trotzdem empfiehlt<br />

sich eine Sitzposition auf Achse. Stark verbessert wurden die<br />

2D-zu-3D-Konvertierung sowie der Algorithmus, der die<br />

praktische Halbierung der vertikalen 3D-Schärfe vertretbar<br />

aussehen lässt. <strong>Die</strong> Räumlichkeit wirkt sauberer und ist mit<br />

ordentlicher Bewegungswiedergabe in 3D kombinierbar –<br />

anders als bei den 2011er-TVs. Dennoch sollte man 3D-Filme<br />

besser in über drei Meter Entfernung vom TV sehen. ➜<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

39


BILD | TEST: LCD-TV<br />

LG zeigt dieses Jahr innovative Designs bei Standfüßen. Dabei<br />

besteht auch dieses luftige Exemplar im Kern aus Metall<br />

und besitzt nur einen hochglänzend verchromten Kunststoffmantel.<br />

Gut, dass an eine Kabelführung gedacht wurde.<br />

LGs interaktives Hauptmenü, das Home Dashboard, wird dank<br />

Dual-Core-Prozessor butterweich geschwenkt und hübsch animiert.<br />

<strong>Die</strong> Shortcuts oben scrollen unabhängig von der Applikationsleiste<br />

My Apps unten. Alles lässt sich gut per Mauszeiger bedienen.<br />

Auf der zweiten Seite des Homescreens wird es dann noch smarter.<br />

LG hat die Zugriffsmöglichkeiten auf externe Medienquellen<br />

deutlich erweitert und verbessert.<br />

Gleich fünf 3D-Polarisationsbrillen liegen dem LM960V bei. Darunter<br />

befindet sich ein Aufsteck-Clip für Brillenträger, der sehr gut<br />

funktioniert und dessen Gewicht kaum spürbar ist. Ergänzt wird<br />

das Angebot durch zwei Gamer-Brillen, durch die bei bestimmten<br />

Konsolen jeder Spieler sein eigenes Vollbild bekommt.<br />

Das eigentliche Nano-Full-LED-Panel<br />

ist sehr schlank.<br />

Durch Elektronik<br />

und Lautsprecher<br />

wird das Gerät nur<br />

ein wenig tiefer.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis<br />

LG<br />

55LM960V<br />

3.500 Euro<br />

BILDQUALITÄT 450 Punkte SEHR GUT 89% 401<br />

Standard Definition (TV-Tuner) (50) sehr gut 41<br />

DVD (RGB-Scart / YUV) (50) sehr gut 43<br />

High Definition (DVI/ HDMI) (75) überragend 72<br />

Kontrast (80) sehr gut 70<br />

Schärfe (45) überragend 42<br />

Farbdarstellung (45) überragend 42<br />

Geometrie / 3D-Räumlichkeit (60) sehr gut 51<br />

Bildruhe (45) sehr gut 40<br />

KLANGQUALITÄT max. 60 Punkte GUT 72% 43<br />

AUSSTATTUNG max. 221 Punkte SEHR GUT 81% 179<br />

Tuner (60) gut 43<br />

Anschlüsse (85) sehr gut 68<br />

Multimedia (36) überragend 35<br />

Sonstige Extras (40) sehr gut 33<br />

BEDIENUNG max. 95 Punkte ÜBERRAGEND 95% 90<br />

Menügestaltung (20) überragend 20<br />

Einstellungsmöglichkeiten (40) überragend 40<br />

Installation (12) sehr gut 9<br />

Fernbedienung (23) überragend 21<br />

VERARBEITUNG max. 80 Punkte ÜBERRAGEND 91% 73<br />

Anmutung (25) überragend 23<br />

Material (55) überragend 50<br />

TESTURTEIL max. 906 Punkte SEHR GUT 87% 786<br />

PREIS / LEISTUNG<br />

GUT<br />

Auch der Sound hat zugelegt. <strong>Die</strong> intelligente 3D-Filmerkennung<br />

soll Raumklänge anhand der Tiefenwirkung des<br />

Bildes adaptieren. Besser spürbar ist, dass ein größerer<br />

Zusatzlautsprecher den Grundton etwas anhebt.<br />

<strong>Die</strong> Bildqualität des neues Spitzen-TVs ist sehr gut. <strong>Die</strong><br />

Entwickler haben aber eher auf maximale Helligkeit gesetzt<br />

als auf einen perfekten Schwarzwert, den eigentlichen<br />

cineastischen Vorteil beim Local Dimming. Mit über<br />

500 Candela im Standardmodus wird viel Lichtgewinn<br />

ausgeschüttet. Dabei ist das Schwarz leider nicht perfekt<br />

satt und bei kontraststarken Bildern mit vielen dunklen<br />

Flächen wird das gefürchtete Blooming (Durchscheinen<br />

der Hintergrundbeleuchtung) sichtbar. Korrekte Farbwiedergabe<br />

war LG sehr wichtig – mit Erfolg aus allen Blickwinkeln.<br />

Es wurde gut voreingestellt, doch auch Kalibratoren<br />

können sich auf Wunsch einbringen. <strong>Die</strong> Schärfe<br />

wurde stark verbessert, die Störungsfilter könnten jedoch<br />

noch besser vollautomatisch arbeiten. LG hat beim Bild<br />

gute Arbeit geleistet, kann hier aber nicht alle Vorteile so<br />

gut ausspielen wie bei Bedienung, Ausstattung und Design.<br />

Fazit<br />

In diesem TV wurde alles, was ausgereifte LCD-Technik und<br />

modernste Smart-TV-Funktionen anbieten, soweit es realisierbar<br />

ist, umgesetzt.<br />

■<br />

40


DATEN & MESSWERTE<br />

Hersteller / Modell<br />

LG 55LM960V<br />

Preis<br />

3.500 Euro<br />

Internet<br />

www.lg.de<br />

MESSWERTE<br />

Abmessungen in cm (B x H x T)<br />

123 x 79 x 38 (3,9) cm<br />

Bilddiagonale / Gewicht<br />

139 cm / 24 kg<br />

Auflösung / Seitenverhältnis 1.920 x 1.080 / 16:9<br />

Kontrast ISO / In-Bild / dynamisch 680:1 / 4.600:1 / 6.<strong>100</strong>:1<br />

Schwarzwert / Flächen- / Spitzenweiß 0,07 / 455 / 344 cd<br />

Gamma* / Abweichung zur Idealkurve** 2,1 / 18,3%<br />

Farbtemp. Voreinstellungen****<br />

6.600, 8.300, 10.500 Kelvin<br />

… kalibriert**** / Abweichung** 6.600 / 4,3%<br />

Ausleuchtung / Farbverteilung*** 98% / 99%<br />

Blickwinkelfehler / Dunkelabweichung 26% / 1,3%<br />

Strom max. / Film / Standby / aus<br />

175 / 79 / 0,08 / – Watt<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Tuner: analog / DVB-T / -C / -S<br />

1 / 1 / HD / HD<br />

HDMI / Komponente / VGA 4 / 1 / 1<br />

Scart / davon RGB 1 / 1<br />

USB / Speicherkarten-Slot / Netzwerk 3 / – / 1<br />

Front- bzw. Seitenanschlüsse<br />

CI-Plus, Audio-In, Kopfhörer<br />

Besonderheiten<br />

AV-In, optischer Digitaltonausgang,<br />

WLAN<br />

AUSSTATTUNG<br />

3D / Brillen mitgeliefert / 2D zu 3D<br />

Polarisation / 7 / •<br />

Hintergrundbeleuchtung / regelbar<br />

Lokal-LED / •<br />

… via Lichtsensor / via Bildinhalt<br />

• / •<br />

Farbraum- / Farbtemperatur-Einstellung •/ •<br />

… RGB Offset / Gain<br />

• / •<br />

Gamma-Einstellung / Rausch- / Artefaktfilter •/ • / •<br />

Autom. Kontrast.- / Farbnachbesserung •/ •<br />

Voreinstellungen / Speicher / je Eingang 7 / 1 / •<br />

Bildformate / Pixel-to-Pixel / WSS<br />

8 / • / •<br />

<strong>100</strong>-Hz /200-Hz /Backlight-Blinking<br />

– / • / Scan<br />

HDMI-CEC-Grundfunktionen / erweitert •/ •<br />

HDMI: DeepColor / x.v.Color / ARC / LAN •/ • / • / –<br />

Medienwiedergabe über USB o. Kartenslot Filme, Fotos, Musik<br />

Medienwiedergabe über DLNA-Netzwerk Filme, Fotos, Musik<br />

HbbTV / Internet-Inhalte<br />

• / •<br />

Festplatte für Aufnahmen / über USB<br />

–/ •<br />

Fernbedienung universal / beleuchtet •/ –<br />

Sleep-Timer / Wecker / Kindersicherung •/ • / •<br />

Standfuß dreh- / neigbar / VESA-Bohrung •/ – / 40 x 40 cm<br />

Zubehör<br />

Magic-Motion-Fernbedienung,<br />

Gamer-Brillen<br />

Besonderheiten<br />

Spracheingabe, Wi-Fi Screen<br />

Share, WiDi<br />

• = ja // – = nein // Alle Messwerte beziehen sich auf die von uns ermittelten Optimalwerte *optimal: 2,2<br />

// **optimal: 0 Prozent // ***optimal: <strong>100</strong> Prozent // ****optimal: 6.500 Kelvin<br />

So funktioniert Local Dimming<br />

Wer die Bedienung<br />

lieber klassisch mag,<br />

kommt auch zum<br />

Zuge. Auch wenn sie<br />

etwas klotzig wirkt:<br />

<strong>Die</strong>se Fernbedienung<br />

ist gut.<br />

Der Schwarzwert eines LCD-Panels wird<br />

deutlich erhöht, wenn die Hintergrundbeleuchtung<br />

nicht immer vollflächig hell ist,<br />

sondern nur so viel Licht produziert, wie<br />

es der jeweilige Bildinhalt erfordert. Beim<br />

Local Dimming wird der Schirm in LED-<br />

Felder (Cluster) unterteilt und jeder Bereich<br />

separat angesteuert. Folien verteilen<br />

das Licht gleichmäßig, was die Cluster<br />

verschwimmen lässt. Wie lokal gedimmt<br />

wird, ist im Bild dieses aufgeschnittenen<br />

TV-Gerätes von Philips gut zu erkennen.<br />

Hier werden jeweils vier LEDs zu einem<br />

Cluster zusammengefasst.<br />

Extreme Präzision der Wiedergabe und ein<br />

edles schlankes Erscheinungsbild im Bauhausstil<br />

sind die Hauptattribute dieser High-End-Serie.<br />

Dazu gehören die Hochtöner mit Glasfaserbeschichtung,<br />

aufwändige akustische 24dB-<br />

Weichen und vor allem die Aludruckguss<br />

Tief- und Mitteltöner, die auf eine<br />

kontrolliertes Schwingverhalten im Übergangsbereich<br />

gezüchtet wurden.<br />

Optisch fallen besonders die hochwertigen<br />

Oberflächen auf, diese gibt es in den Hochglanz-<br />

Varianten Palisander, Schwarz und Weiß. <strong>Die</strong> Serie<br />

besteht aus Standboxen, Regallautsprechern,<br />

einem Center sowie dem ebenfalls neuen<br />

Hochleistungssubwoofer Magnat Omega 250<br />

Limited.<br />

Mehr Informationen erhalten<br />

Sie unter: www.magnat.de.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

41


BILD | SERVICE: BILDFEHLER<br />

Autor: Roland Seibt // Redaktion: Roland Seibt // Bilder: Roland Seibt, Archiv<br />

Erste Hilfe bei<br />

TV-Bildfehlern<br />

Flachbildfernseher – egal ob LCD oder Plasma – besitzen ausgereifte Technologien,<br />

um ihre Bildqualität zu optimieren. Manchmal geht der Schuss jedoch nach hinten los.<br />

Wir zeigen die verbreiteten Effekte.<br />

<strong>Die</strong> Bildqualität bleibt Kaufkriterium<br />

Nummer eins für Fernsehgeräte und<br />

ist auch zentraler Bestandteil <strong>aller</strong><br />

unserer Tests. <strong>Die</strong> sind in den letzten Jahren<br />

deutlich aufwendiger geworden, weil man<br />

auf Dutzende Effekte achten muss, die sich<br />

als Fehler bei der Bildverarbeitung eingeschlichen<br />

haben, da eine andere Schwachstelle<br />

der betreffenden TV-Technik verbessert<br />

wurde. So wurde beispielsweise durch<br />

lokales Dimmen die Schwarzwiedergabe von<br />

LCD-TVs verbessert, doch oft sieht man die<br />

einzelnen LED-Cluster der Hintergrundbeleuchtung<br />

durchscheinen (Blooming).<br />

Bei Plasma-Fernsehern wurde der Stromverbrauch<br />

deutlich verbessert, doch fallen<br />

jetzt manchmal Pump- oder Sättigungseffekte<br />

auf. Bei LCD hat man Ansprechzeit und<br />

Blickwinkel verbessert, jetzt werden aber<br />

Farben fahl, wenn man sie von der Seite betrachtet.<br />

Mit der Liste solcher Artefakte ließe<br />

sich locker ein Buch füllen, und wir werden<br />

die gängigsten Fehler auf den folgenden Seiten<br />

vorstellen. Wir tun das nicht, ohne Hinweise<br />

zu geben, wie einiges vermieden oder<br />

zumindest die Auswirkungen gemindert<br />

werden können.<br />

Signalverarbeitung<br />

Auf ihrem Weg von der Antennen-, Scartoder<br />

HDMI-Buchse zum Display werden<br />

Filmsignale mehrmals umgewandelt, angepasst,<br />

aufgeblasen und gesäubert. Je schwä-<br />

42


cher das Eingangssignal, desto mehr muss<br />

daran geschraubt werden. Gute TV-Geräte<br />

analysieren den Eingang und verändern nur<br />

das Nötige. So sollten DVB-T-Signale umfassend<br />

aufpoliert werden, während es bei einer<br />

guten Blu-ray fast genügt, nach der Farbraum-Konvertierung<br />

die Hintergrundbeleuchtung<br />

so anzusteuern, dass die 24 Quellbilder<br />

pro Sekunde weniger ruckeln (Scanning<br />

und Blending). Da es beim komplexen<br />

Aufbereiten qualitatic schlechter Quellen<br />

immer zu Artefakten kommen kann, ist das<br />

beste Ausgangssignal für ein fehlerfreies Bild<br />

also essenziell.<br />

Wer einen Fernseher kaufen möchte, sollte<br />

alle der hier vorgestellten möglichen Fehlerquellen<br />

kennen. Doch auch nach dem Kauf<br />

kann man mit der richtigen Einstellung der<br />

Bildmenüs noch einiges herausholen.<br />

Prüfung im Labor<br />

Jeder Fernseher durchläuft<br />

in unserem Testlabor Hunderte<br />

Sichttests und Messungen.<br />

Wir nutzen Farbspektrometer,<br />

Stromanalysator,<br />

Drehteller und Mikroskop<br />

und werten die Bewegtbildwiedergabe<br />

fest vordefinierter<br />

Sequenzen (HDMI<br />

und Tuner) mit einer motorisierten<br />

Highspeed-Kamera<br />

aus. Letztendlich entscheidet<br />

jedoch der Sichteindruck<br />

mehrerer Tester bei der Benotung.<br />

» Tipp 1: Helligkeit<br />

Videosignale besitzen einen elektrischen (datentechnischen)<br />

Hochpegel bei Weiß und befinden sich auf<br />

einem definierten niedrigen Pegel bei Schwarz. Im<br />

TV-Gerät gleicht die Einstellung für „Helligkeit“ den<br />

Schwarzwert (Offset) ab. Ist sie zu niedrig eingestellt,<br />

versumpfen dunkle Bildinhalte zu Schwarz (siehe Bild).<br />

Ist sie zu hoch, wird aus Schwarz Dunkelgrau.<br />

» Tipp 2: Kontrast<br />

Der Regler für Kontrast gleicht die Verstärkung der Videosignale<br />

ab. Ist er zu niedrig eingestellt, erreicht Weiß nicht<br />

die optimale Brillanz. Zu hoch eingestellt, überstrahlen helle<br />

Bildinhalte zu vollem Weiß. Damit das nicht passiert,<br />

besitzen alle guten TV-Geräte einen Limiter, der dieses<br />

Clipping vermeidet. In diesem Fall wird die Gammakurve (sie regelt das Verhältnis verschieden<br />

heller Inhalte) dann so verschoben, dass mittelhelle Bildanteile heller werden. Das verhindert<br />

übles Überstrahlen, der Charakter des Bildes wird jedoch normfremd aufgehellt.<br />

» Tipp 3: Farbe<br />

Natürliche Farben sind für ein<br />

gutes TV-Bild essenziell. Eine gute<br />

Farbwiedergabe hängt <strong>aller</strong>dings<br />

von weitaus mehr Parametern<br />

und Verarbeitungsstufen<br />

ab, als gemeinhin angenommen<br />

wird. <strong>Die</strong> Einstellung Farbe ändert<br />

die Farbsättigung – in den meisten<br />

Geräten als lineare Verstärkung<br />

(mit Clipping). Achten Sie auf eine<br />

natürliche Sättigung von Hautpartien<br />

und Gras. Eine zu hohe<br />

Einstellung führt zur Überstrahlung<br />

von Zwischentönen in Richtung<br />

der Grundfarben.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

43


BILD | SERVICE: BILDFEHLER<br />

» Tipp 4: Schärfe<br />

<strong>Die</strong> Einstellung Schärfe macht das Bild nicht schärfer.<br />

Sie verstärkt hohe Bildfrequenzen und damit feine Details.<br />

<strong>Die</strong>se werden aber nicht wirklich feiner, sondern<br />

nur kontrastreicher. Dafür werden Über- und Unterschwinger<br />

im Signal in Form von hellen oder dunklen Rändern<br />

erzeugt, die nicht im Originalbild enthalten waren (im Bild<br />

zu erkennen an den Palmenblättern). Meist ist der Linksanschlag<br />

des Schärfereglers die neutrale Stellung.<br />

» Tipp 5: Farbtemperatur<br />

Neben der klassischen Farbsättigung haben viele TV-Geräte Einstellungen<br />

für Farbton (nur bei NTSC sinnvoll), Farbtemperatur und Farbraum. Bei der<br />

Farbtemperatur (siehe Bild) sollte die Voreinstellung gewählt werden, bei der<br />

Schwarzweiß-Filme im Be trachtungsraum möglichst<br />

farblos aussehen. Ein genauerer Abgleich gelingt<br />

nur mit Messgeräten. Das gilt insbesondere für den<br />

Farbraum, der die Normtreue der Grundfarben definiert.<br />

Hier ist die Einstellung Auto vorzuziehen. Für<br />

PAL wäre ansonsten ITU-R BT.601 zuständig, für HDTV<br />

ITU-R BT.709 und für Fotos Adobe-RGB (Wide).<br />

» Tipp 6: Spiegelungen<br />

Einige Displays sind exzellent, aufwendig und kostspielig entspiegelt,<br />

in anderen kann man sich rasieren. Um Spiegelungen<br />

zu vermeiden, sollten keine hellen Objekte (Lampen) im Spiegelfeld<br />

– also gegenüber dem TV – sein. Ideal ist eine gemäßigte<br />

Raumbeleuchtung, die nur die Wand hinter dem Fernseher<br />

anstrahlt.<br />

» Tipp 7: Clouding<br />

LCD-Pixel wirken wie Ventile mit Polarisationstechnik, die<br />

Licht durchlassen oder sperren. Hinter ihnen (oder am<br />

Rand des TVs) befindet sich eine möglichst gleichmäßige<br />

LED-Beleuchtung. Je nachdem, wie gut die Folien das Licht<br />

verteilen oder im Rahmen klemmen, dringt bei Soll-Schwarz<br />

Restlicht durch. Geschieht das ungleichmäßig, spricht man<br />

von Clouding. Manchmal bezeichnet der Begriff auch<br />

unzureichend ausgeleuchtetes Hintergrundlicht. Der Auslöser<br />

ist jedoch ein anderer: Um Clouding zu mindern, sollte<br />

man das Backlight (Hintergrundbeleuchtung) der Tageszeit<br />

anpassen, denn der Effekt fällt nur im dunklen Raum auf.<br />

Oft gelingt das sehr gut mit einem eingebauten Lichtsensor.<br />

» Tipp 8: Blooming<br />

<strong>Die</strong> beste Methode, um schlechte Schwarzwerte von LCD-Panels zu optimieren, ist<br />

Local Dimming. Das Backlight wird in Bereiche unterteilt, und jeder wird nur so hell, wie<br />

es der Bild inhalt an der betreffenden Stelle erfordert. Manchmal sieht man jedoch bei<br />

einigen Modellen die LED-Cluster durchscheinen, während der Grundbildschirm voll<br />

schwarz ist. Der Effekt ist kaum zu umgehen, lässt sich jedoch manchmal mit einer Einstellung<br />

für Local Dimming in seiner Tiefe einstellen.<br />

44


» Tipp 9: Blickwinkel<br />

Noch vor wenigen Jahren hatten LCD-TVs<br />

katastrophale Bildfehler unter Blickwinkel.<br />

Mittlerweile haben viele Panels neben Brillanz<br />

(Senkung von Weiß) und Kontrast (Aufhellung<br />

von Schwarz) auch die Farben im<br />

Griff. Perfekt sehen LCD-TVs jedoch nur<br />

von vorn aus. Plasma-Fernseher haben allesamt<br />

sehr gute bis exzellente Blickwinkel,<br />

die nur durch Reflexionen in den Kontrastscheiben<br />

getrübt werden.<br />

» Tipp 10: Bewegungsunschärfe<br />

<strong>Die</strong> schlechte Ansprechzeit der LCD-Panels, die früher für lange Nachzieher<br />

verantwortlich war, ist deutlich verbessert worden. Anstatt der Verwischer<br />

werden jetzt aber Unschärfen sichtbar, die nicht vom Fernseher, sondern von<br />

Bewegungen des Auges erzeugt werden. Es folgt bewegten Objekten im Film<br />

sehr präzise, während das LCD-Bild einen ganzen Bildaufbau lang an derselben<br />

Stelle stehen bleibt. Da hilft Blinken oder Scannen der Hintergrundbeleuchtung,<br />

weil das Auge nicht mehr an der „falschen“ Objektposition belichtet wird. Besser<br />

noch ist das Berechnen von Zwischenbildern, jedoch können dabei Rechenfehler<br />

auftreten. Jeder Fernseher mit <strong>100</strong>, 200 oder mehr Hz besitzt diverse<br />

Einstellungen für seine Bewegungsoptimierung, oft auch für Backlight-Spielereien,<br />

<strong>aller</strong>dings werden die Funktionen unterschiedlich bezeichnet.<br />

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<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

45


BILD | SERVICE: BILDFEHLER<br />

» Tipp 11: Skalierung<br />

<strong>Die</strong> Panels eines Full-HD-Fernsehers haben 1.920 x 1.080 Pixel, die<br />

50- bis 240-mal pro Sekunde progressiv angesteuert werden. Sendeoder<br />

Medienformate müssen immer in irgendeiner Weise angepasst<br />

werden. Beim Hochrechnen der Bildauflösung (die DVD etwa besitzt<br />

720 x 576 Pixel) spricht man von Skalierung. Wird ein Zeilensprung-<br />

Bild (PAL, NTSC oder HDTV 1080i) progressiv berechnet, nennt man<br />

das De-Interlacing. Der Begriff Overscan bezeichnet den Bereich<br />

(5%), der beim Analog-TV vom Sendesignal an jedem Rand abgeschnitten<br />

wurde, um dort befindliche Bildfehler zu unterdrücken.<br />

<strong>Die</strong>ser Effekt ist in vielen TVs zumindest bei 1080p-Quellen abschaltbar,<br />

damit jeder Bildpunkt der Bildquelle ohne Skalierung einem<br />

Pixel des Displays zugeordnet werden kann (Pixel to Pixel).<br />

» Tipp 12: Bewegungsglättung<br />

Unschärfen sind infolge der ständig schneller werdenden LCD-Ansteuerung durch Ruckler ersetzt<br />

worden (siehe oben), die durch Blinken eher zum Flimmern neigen. Eine ordentliche Bewegungswiedergabe<br />

erhält man nur durch Zwischenbildberechnung. Hier werden die Bewegungen von Objekten<br />

analysiert und diese an einer (<strong>100</strong> Hz) oder drei (200 Hz) neuen Positionen eingefügt. Wenn<br />

die Erkennung nicht ganz glatt läuft, gibt es „Halo“-Effekte, wie im Bild zu sehen. <strong>Die</strong> meisten TVs<br />

erlauben eine Einstellung mehrerer Erkennungsstufen.<br />

» Tipp 13: Flimmern / Ruckeln<br />

Gute Fernseher blinken zur Bewegungsverbesserung nicht nur<br />

mit dem Backlight, sondern scannen den Bildschirm ähnlich ab<br />

wie ein Röhrengerät (siehe Bilder). Je länger die Schwarzphasen<br />

sind, desto besser erscheinen Bewegungen, aber desto<br />

eher flimmert das Bild. Oft lässt sich die Phasenlänge durch die<br />

Einstellung der Backlight-Helligkeit ändern. Je dunkler das<br />

Backlight, umso länger sind die Schwarzphasen. Ein Sonderfall<br />

des Ruckelns ist die 24p-Wiedergabe, also die von Blu-ray-Filmen.<br />

Deren 24 Filmbilder pro Sekunde passten früher nur ins<br />

60-Hz-NTSC-Format, wenn ein Bild doppelt und dann eines dreimal<br />

wiedergegeben wurde. <strong>Die</strong>ser sogenannte 3:2-Pulldown<br />

erzeugt ein sichtbar ungleichmäßiges Ruckeln (Judder) und<br />

kommt leider noch bei einigen TVs vor – sogar bei sehr vielen<br />

im 3D-Modus. Manchmal wird die korrekte Filmkadenz wiedergegeben,<br />

wenn man die Bewegungskompensation einschaltet,<br />

ihren Effekt dann aber auf Null stellt.<br />

» Tipp 14: False Contour<br />

Plasma-TVs erzeugen Helligkeitsstufen, indem einzelne Pixel<br />

mehrere Hunderte Male pro Sekunde unterschiedlich lang<br />

gezündet und wieder gelöscht werden. <strong>Die</strong> Teilblitze eines<br />

Bildpunktes werden im Auge zu einem Bild addiert. Dumm<br />

nur, wenn das Auge nach ein paar Blitzen schon zum nächsten<br />

Bildpunkt wandert. Dann werden nicht zusammengehörende<br />

Lichtblitze addiert und es entsteht eine „falsche“ Helligkeit.<br />

Der Effekt ist an bewegenden Verläufen leicht zu erkennen,<br />

er wurde jedoch durch geschickte Zündfolgen, die<br />

mit Bewegungserkennung arbeiten, stark verbessert, vor allem<br />

von Panasonic. <strong>Die</strong> Einstellung für Bewegungskompensation<br />

liefert meist mehrere Kompromisse zwischen Bildruckeln,<br />

False Contour und Quantisierung.<br />

» Tipp 15:<br />

Dithering<br />

Dunkle Bildinhalte stellen<br />

Plasma-TVs mit nur wenigen<br />

Lichtblitzen dar, die<br />

man leicht als Rauschen<br />

wahrnehmen kann, wenn<br />

man nahe genug herangeht.<br />

Das ist systembedingt,<br />

lässt sich aber<br />

manchmal durch Ausschalten<br />

der <strong>100</strong>-Hz-Bewegungskompensation<br />

manipulieren. Bei der<br />

Hälfte der Bewegungszyklen<br />

gibt es mehr Blitze<br />

pro Bild.<br />

46


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BILD | SERVICE: BILDFEHLER<br />

» Tipp 16: Phosphor Lag<br />

In Plasma-TVs leuchten die Phosphorbeschichtungen der Pixelzellen.<br />

Immer noch reagieren blaue Phosphore schneller als rote und grüne,<br />

weshalb viele Plasma-TVs bei schnellen Bewegungen hoher Kontraste<br />

gelbliche Nachzieher erzeugen. Deutlich besser sind in letzter Zeit das<br />

Einbrennen und der Memory-Effekt geworden. Sehr langes Einbrennen<br />

(viele Tage lang) hat tatsächlich irreparable Effekte, weil Phosphor altert<br />

und die Zelle nicht mehr so hell ist. Der Memory-Effekt ist hingegen nur<br />

temporär. Wird eine Zelle warm, lässt sie sich leichter zünden und wird<br />

heller. Das erzeugt ein positives Geisterbild (Einbrennen ist hingegen negativ).<br />

In guten TVs gibt es Scheibenwischer oder Rauschen, um den<br />

Memory-Effekt schneller zu löschen, und Orbiter, die das Bild um einige<br />

Pixel dynamisch verschieben, um das Einbrennen von Logos oder Letterbox-Balken<br />

abzusoften.<br />

» Tipp 17: Pumpendes Schwarz<br />

Alle Plasma-TVs weisen eine Begrenzung des maximalen<br />

Stromverbrauchs auf. Je mehr helle Bildinhalte<br />

zu sehen sind, desto dunkler werden sie dargestellt.<br />

Neue Algorithmen verbiegen dabei direkt<br />

die gesamte Gammafunktion und lassen manchmal<br />

dunkle Bildinhalte „absumpfen“. Oft wird der Effekt<br />

„Floating Black“ genannt.<br />

» Tipp 18: Zeilenbegrenzung<br />

Ein anderer Begrenzer in Plasma-Displays betrifft die Zeilentreiber. Eine Zeile darf dann eine Summenhelligkeit<br />

nicht überschreiten. Ist die gesamte Zeile weiß, wird sie dunkler dargestellt als ein<br />

Weiß, das nur einen kleinen Bereich abdeckt. Wir testen das mit einem simplen Kreuz. Der Effekt<br />

wird oft als „Line Bleeding“ bezeichnet und kann wie das pumpende Schwarz durch eine Stromsparfunktion,<br />

das Zurückfahren des Kontrastes oder einen THX-Modus gemindert werden.<br />

» Tipp 19: 3D-Übersprechen<br />

Beim 3D-Übersprechen gelangen Bildanteile, die für ein bestimmtes Auge gedacht<br />

waren, in das falsche. Das geschieht bei Polarisation meist nur durch den falschen<br />

vertikalen Blickwinkel (also sollte man den TV besser in Augenhöhe aufbauen). Bei<br />

Shutter hängt das meist von der Ansprechzeit ab und lässt sich optimieren, indem<br />

man das Bild (Hintergrundlicht) dunkler stellt. Jetzt werden die Schwarzphasen zwischen<br />

den Bildern länger und das Timing unkritischer. Bei Sony-TVs sollte man zudem<br />

den Kopf sehr gerade halten.<br />

» Tipp 20: Optimierungen richtig nutzen<br />

Hochwertige TV-Geräte besitzen viele teils automatische Optimierungs- und<br />

Säuberungsschaltungen. Bei perfekten Quellen kann man getrost alles deaktivieren,<br />

ansonsten muss man genau beob achten, welche Effekte die jeweilige<br />

Schaltung hat. Das ist ohne viel Fachwissen jedoch leider nur schwer möglich.<br />

Bei genügend positiver Leserresonanz könnte jedoch durchaus eine Fortsetzung<br />

dieses Beitrags folgen.<br />

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BILD | TEST: ACTION CAMS<br />

...und Actio<br />

Während der Camcorder-Markt stagniert, macht sich eine neuen Kategorie auf, den<br />

Markt zu erobern: Action Cams. Sie versprechen, alles einzufangen, was bei Sport<br />

und Action zu erleben ist. Wir haben uns drei dieser Kameras näher angeschaut.<br />

Autor/Redaktion: Andreas Greil // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick<br />

Rasante Bergabfahrten auf<br />

Skiern, Verfolgungsjagden<br />

in James-Bond-Manier oder<br />

Mountainbike-Touren über<br />

Stock und Stein – die Action Cams<br />

sind mittendrin und nicht nur dabei.<br />

<strong>Die</strong> traditionellen Hersteller von Camcordern<br />

haben nur wenige robuste<br />

Camcorder im Angebot, die für Erlebnisaufnahmen<br />

gedacht sind. Dafür<br />

gibt es eine feine Riege von Spezialisten,<br />

die sich seit einiger Zeit dem<br />

Thema widmen. <strong>Die</strong> Firma GoPro beispielsweise<br />

hat bereits im Jahr 2009<br />

ihre erste Action Cam, die HERO, auf<br />

den Markt gebracht und damit große<br />

Erfolge gefeiert. Mittlerweile steigt<br />

das Angebot an den kleinen Kameras<br />

und Hersteller wie Contour, Rollei<br />

oder Pearl haben das Marktpotenzial<br />

erkannt und liefern entsprechende<br />

Produkte.<br />

Klein und robust<br />

In Abwandlung eines Filmklassikers<br />

könnten man sagen: „Manche mögen´s<br />

wild“. Denn die Kameras werden oft<br />

geschlagen, getreten und förmlich<br />

durch den Dreck gezogen. Und das<br />

müssen sie aushalten.<br />

Action Cams sind eine besondere<br />

Camcorder-Spezies. Sie müssen auf<br />

der einen Seite so klein und leicht wie<br />

möglich sein, damit sie beim Sport<br />

nicht stören, und zum anderen sollten<br />

sie eine gute Filmqualität besitzen, damit<br />

der Bungee-Sprung, der Skateboard-Trick<br />

oder der Schnorchelgang<br />

<strong>besten</strong>s eingefangen wird. Zwei eigentlich<br />

konträre Ansätze, denn klein<br />

bedeutet oft auch ein kleines Objektiv<br />

und ein kleiner Chip, was meist zu<br />

Qualitätseinbußen führt. Für die Hersteller<br />

ist das eine große Herausforderung,<br />

die viele mit Bravour meistern.<br />

50


IM TEST<br />

n!<br />

ACTION CAMS<br />

GOPRO HD HERO 2 € 350<br />

PEARL SOMIKON DV-83.HD € 170<br />

ROLLEI BULLET 4S 1080P € 300<br />

Zweite Generation<br />

des Helden<br />

GoPro brachte mit der HD<br />

HERO bereits im Jahr<br />

2009 eine Outdoor- und<br />

Action-Kamera auf den<br />

Markt, die nicht nur wegen<br />

ihrer guten Verkaufszahlen<br />

Heldenstatus in<br />

der neu geschaffenen Kamerakategorie<br />

erwarb.<br />

<strong>Die</strong> HD HERO avancierte zu einer<br />

der am häufigsten verkauften Videokameras<br />

der Welt. Nun ist die zweite<br />

Generation am Start.<br />

<strong>Die</strong> HERO2 ist doppelt so leistungsstark<br />

wie der Vorgänger. <strong>Die</strong> aufregendsten<br />

Momente des Lebens können<br />

jetzt in professioneller 1080p-HD-Videoqualität<br />

und in 11-Megapixel-Bildern<br />

aufgenommen werden.<br />

Technische Feinheiten<br />

Neben der Videofunktion bietet die Kamera<br />

spezielle Fotofunktionen an. <strong>Die</strong><br />

Burst-Funktion schießt zehn Bilder in<br />

der Sekunde. Ebenso interessant ist<br />

die Zeitraffer-Funktion. Hier nimmt der<br />

Apparat alle 0,5 Sekunden ein Bild in<br />

voller Auflösung auf.<br />

<strong>Die</strong> verbesserte Bildverarbeitung arbeitet<br />

mit einem überarbeiteten Weitwinkel-Objektiv,<br />

das eine doppelt so<br />

scharfe Linse hat wie das alte Modell.<br />

Durch das innovative Befestigungssystem<br />

kann die kleine, robuste Kame-<br />

ra fast überall befestigt werden, sei es<br />

am Helm, am Lenker des Fahrrades<br />

oder im Auto. <strong>Die</strong> HD HERO2 wird in<br />

drei verschiedenen Sets verkauft, jeweils<br />

spezialisiert für bestimmte Erlebnisbereiche<br />

und Sportarten: Outdoor-,<br />

Motorsport- und Surf-Edition.<br />

Mit Wi-Fi-BacPac und der Wi-Fi-Fernbedienung,<br />

die demnächst erhältlich<br />

sind, lässt sich die HERO2 via Smartphone,<br />

Tablet und Computer steuern.<br />

Zudem kann sie bei WLAN-Verfügbarkeit<br />

Live-Video-Streams senden.<br />

GOPRO HD HERO 2 € 350<br />

großer Weitwinkel, sehr guter<br />

Stabilisator, viel Zubehör<br />

braucht sehr viel Licht, kein<br />

LCD-Display<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

<strong>Die</strong> Verpackung, die<br />

wie eine Glasvitrine<br />

wirkt, präsentiert<br />

die Kamera in bester<br />

Position.<br />

Dank des Plexiglas-<br />

Gehäuses kann die<br />

Action Cam HERO2<br />

wasserdicht (bis zu<br />

60 m Wassertiefe)<br />

verpackt werden.<br />

<strong>Die</strong> Bedienung leidet<br />

nicht dabei.<br />

Aber gerade in puncto Robustheit<br />

müssen die Kameras einiges einstecken<br />

können. Ein Sturz bei der Ski-<br />

Abfahrt oder beim Mountainbiking<br />

kann immer passieren. <strong>Die</strong> Kameras<br />

besitzen daher zum Teil spezielle Gehäuse,<br />

die Schläge aushalten. Für<br />

Wassersportler gibt es zudem entsprechende<br />

Unterwassergehäuse, die einer<br />

Tiefe von bis zu 60 Metern trotzen<br />

sollen. <strong>Die</strong> Hersteller geben dabei die<br />

Schutzklasse IP68 an. <strong>Die</strong> erste Zahl,<br />

die „6“, steht für „staubdicht“ und die<br />

„8“ für „geschützt bei dauerndem Untertauchen<br />

in Wasser“.<br />

Um Gewicht und Größe zu sparen,<br />

besitzen viele Action Cams kein Display.<br />

So kann man seine Aufnahmen<br />

nicht vor Ort betrachten.<br />

Der Laserpointer hilft<br />

Um ein gerades Bild zu erhalten,<br />

muss die Kamera an Helm oder Lenkstange<br />

ausgerichtet werden. Ohne<br />

Display ist das <strong>aller</strong>dings schwierig.<br />

Daher greifen einige Hersteller zu<br />

einem Trick: Sie haben einen kleinen<br />

Laserpointer in die Kamera gepackt.<br />

Wenn man diesen aktiviert und die<br />

Action Cam beispielsweise gegen eine<br />

weiße Wand richtet, lässt sie sich<br />

arretieren.<br />

Bungee-Jumping, Rafting, Biken<br />

oder Motorradfahren: Wer seinen<br />

Lieblingssport oder seine Freizeitaktivitäten<br />

in Bild und Ton festhalten<br />

will, sollte sich vor dem Kauf einer<br />

Action Cam genau überlegen, wie sie<br />

zum Einsatz kommen soll. <strong>Die</strong> Action-<br />

Kameras unterscheiden sich in puncto<br />

Wasserdichtigkeit, Größe, Gewicht<br />

und Einsatz mit und ohne Kabel.<br />

Wichtig dabei ist die Montage:<br />

Festeinbau oder flexibler Einsatz?<br />

Lenkerhalterungen am Rad oder ➜<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

51


BILD | TEST: ACTION CAMS<br />

Let´s Move<br />

PEARL SOMIKON DV-83.HD € 170<br />

viel Zubehör, Aufzeichnung<br />

in Full HD<br />

etwas lichtschwach, Interpolation<br />

bei JPEG-Fotos<br />

gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

Eine preisgünstige<br />

Action Cam kommt<br />

von Pearl. Für knappe<br />

170 Euro erhält man<br />

eine Full-HD-Kamera<br />

(1.920 x 1.080 Pixel), die<br />

mit einer Bildwiederholrate<br />

von 30 Bildern in der Sekunde aufzeichnet.<br />

Im Gegensatz zu anderen<br />

Kameras, die das MPEG-4-Format<br />

verwenden, arbeitet die Somikon DV-<br />

83.HD mit dem MOV-Format. Als Speichermedium<br />

fungiert eine SD- oder<br />

SDHC-Karte. Sollen Fotos geschossen<br />

werden, bringt die Kamera<br />

Bilder mit bis zu 16 Megapixeln<br />

auf die Speicherkarte.<br />

Allerdings<br />

wird diese hohe Auflösung<br />

durch Interpolation<br />

erreicht.<br />

Der Weißabgleich<br />

bei<br />

verschiedenen<br />

Lichtverhältnissen<br />

erfolgt<br />

automatisch. Das wasserdichte Gehäuse<br />

hält auch kalte Duschen aus.<br />

Viel Zubehör<br />

Wichtig bei Sport und Spiel ist es, immer<br />

beide Hände frei zu haben. Deshalb<br />

sorgen diverse Halterungen wie Saugnäpfe,<br />

Stretch-Befestigungsbänder<br />

oder Fahrradlenker-Halterungen für<br />

sicheren Sitz an Helm, Lenker, Windschutzscheibe,<br />

Dach, Segelmast, Fahrwerk<br />

etc. So entsteht Freiraum für kreative<br />

Blickwinkel. Dank des integrierten<br />

1,5 Zoll großen (3,81 cm) TFT-Displays<br />

kann man sich bereits vor Ort überzeugen,<br />

ob die gefilmten Stunts perfekt<br />

gelungen sind.<br />

Für die Tonaufnahme verfügt die 146<br />

Gramm schwere Somikon über ein zusätzliches<br />

externes Mikrofon an einem<br />

1,5 Meter langen Kabel mit Klipphalterung.<br />

Für den Anschluss an einen HDTV<br />

ist dank Mini-HDMI-Buchse gesorgt.<br />

Ein entsprechendes Kabel liegt dem<br />

Paket bei. Und zum Aufladen des Akkus<br />

unterwegs gehört ein Kfz-Netzteil zum<br />

Lieferumfang.<br />

Großes Zubehör-Paket<br />

Im Paket zur Somikon DV-83.HD gibt es viel<br />

Zubehör: etwa ein HDMI-auf-Mini-HDMI-<br />

Kabel, diverse Halterungen wie Saugnäpfe<br />

oder Stretchgurte und sogar ein Ladekabel<br />

für die Zigarettenanzünder-Buchse<br />

im Auto. So kann man während der Fahrt<br />

zur nächsten Location Strom tanken.<br />

am Helm, Inboard-Kamera im Auto<br />

oder auf dem Surfbrett. Viele Hersteller<br />

bieten spezielle Befestigungen für<br />

bestimmte Einsatzzwecke, die man<br />

eventuell nachträglich als Zubehör<br />

kaufen kann. GoPro hat etwa verschiedene<br />

Varianten für bestimmte<br />

Erlebnisbereiche und Sportarten im<br />

Angebot (siehe Testbericht, Seite 51).<br />

Bild und Ton<br />

Ebenfalls wichtig sind die Aufnahmeformate<br />

und die Aufnahmequalität.<br />

Fotos, Videos, beides, mit oder ohne<br />

Ton, anschließbares Mikro, HD-Format?<br />

Bei der Qualität kommt es darauf<br />

an, wofür man die Aufnahmen macht:<br />

um sie auf eine Webseite zu stellen,<br />

auf DVD zu brennen oder um die Bilder<br />

auszudrucken.<br />

<strong>Die</strong> getesteten Action Cams konnten<br />

alle mit HD-Auflösung aufzeichnen.<br />

Somit ließen sich die Aufnahmen sehr<br />

gut auf einem hochauflösenden Flachbildschirm<br />

präsentieren.<br />

Beim Ton sind natürlich, bedingt<br />

durch die Umgebungsgeräusche, Abstriche<br />

zu verzeichnen. Denn bei der<br />

steilen Abfahrt entsteht viel Wind.<br />

Auch die zusätzlichen Schutzgehäuse,<br />

in denen die Kamera hermetisch abgeschottet<br />

ist, schirmen das eingebaute<br />

Mikrofon ab, sodass man eigentlich<br />

auf den Ton verzichten könnte – es sei<br />

denn, man möchte das Jubeln und die<br />

Schreie beim Sprung über die Buckelpiste<br />

mit einfangen.<br />

<strong>Die</strong> Action Cams speichern die Daten<br />

in der Regel auf SD-Cards. Je nach<br />

Größe lassen sich so bis zu acht Stunden<br />

Video speichern. <strong>Die</strong> Akku-Laufzeiten<br />

liegen im Mittel bei ca. drei bis<br />

vier Stunden. Positiv ist, wenn man<br />

den Akku wechseln kann. Dann lässt<br />

sich die Laufzeit spielend erhöhen.<br />

52


ROLLEI BULLET 4S 1080P € 300<br />

integrierter Laserpointer<br />

zur besseren Ausrichtung<br />

feste Brennweiten, kein<br />

optischer Zoom<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

Kleiner Würfel<br />

Ein Vertreter der Spezies<br />

Action Cams ist auch<br />

die Bullet 4S 1080p von<br />

Rollei. Der kleine Würfel-<br />

Camcorder wird mit vor<br />

Staub und Stößen geschütztem<br />

Unterwassergehäuse geliefert,<br />

das bis 60 Meter Tiefe dicht sein<br />

soll. <strong>Die</strong> Rollei macht Fotos mit acht<br />

Megapixeln Auflösung, zeichnet Videos<br />

auf und beherrscht die Auflösungen<br />

1080p30, 960p30 und<br />

720p. <strong>Die</strong> Optik arbeitet mit Festbrennweite,<br />

Blende F2.8 und 175<br />

Grad Blickwinkel. Ein Verstellen des<br />

Blickwinkels auf 127 oder 90 Grad soll<br />

möglich sein. Auf Wunsch kann man<br />

vierfach digital zoomen.<br />

<strong>Die</strong> Mini-Cam lässt sich dank diverser<br />

mitgelieferter Halterungen gut<br />

an Fahrrädern oder anderen Fahrgeräten<br />

festmachen. Mitgeliefert wird<br />

_087X1_Wentronic_Video_06_12.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);18. Apr 2012 08:08:50<br />

eine kabellose Funkfernbedienung, die<br />

im Praxistest sogar mehr als die vom<br />

Hersteller angegebenen zehn Meter<br />

überbrückt. <strong>Die</strong> Bildqualität überzeugt<br />

bei schnellen Bewegungen sowohl mit<br />

erstaunlicher Schärfe als auch mit extrem<br />

kräftigen Farben. Das zeigte sich<br />

bei der Wiedergabe auf einem großen<br />

55-Zoll-LED-TV.<br />

Ein großes Paket<br />

Zubehör wie Akku, Ladekabel und Transporttaschen<br />

komplettieren das Gesamtpaket.<br />

Mountainbiker, Surfer, Kletterer<br />

und viele sonstige Sportler dürften vor<br />

allem im kommenden Sommer davon<br />

begeistert sein. Allerdings ist der Vi deo-<br />

Würfel kein Ersatz für den klassischen<br />

Camcorder. Rollei feiert damit jedoch<br />

einen gelungenen Einstand in der neuen<br />

Produktkate gorie der Action Cams. Auf<br />

geht’s, und Action!<br />

■<br />

10<br />

•• •<br />

Designed in<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

Years<br />

Warranty<br />

High-Quality<br />

Assurance<br />

Germany<br />

53


BILD | LESERTEST<br />

Autor/Redaktion: Andreas Stumptner // Bilder: Archiv, Hersteller<br />

Machen<br />

Sie mit!<br />

Jetzt bewerben!<br />

Lesertest<br />

www.<strong>video</strong>-homevision.<br />

de/lesertest<br />

3x<br />

Video-HomeVision sucht drei Leser, die eine Action Cam<br />

Rollei Bullet 4S einem ausführlichen Praxistest unterziehen<br />

möchten. Mitmachen lohnt sich!<br />

Filmen auf Sylt<br />

Action Cams eignen sich<br />

hervorragend, um das eigene<br />

Können auf dem Surfbrett<br />

in Full HD festzuhalten.<br />

Rollei unterstützt deshalb<br />

das große Summer<br />

Opening der Windsurfer<br />

vom 16. bis 20. Mai in<br />

Westerland auf Sylt. Es<br />

bildet den offiziellen Auftakt<br />

des Deutschen Windsurf<br />

Cups 2012 (DWC).<br />

Trotz geballter Testkompetenz im Team der Video-<br />

HomeVision-Redaktion ist diesmal Ihre Expertise<br />

gefragt, liebe Leser! Denn in der neuen Kategorie der<br />

Action Cams kommt es nicht nur auf Messwerte und optimale<br />

Performance im Testlabor an. Vielmehr müssen die<br />

kleinen Full-HD-Kameras in der täglichen Praxis ihr Können<br />

unter Beweis stellen, und das am <strong>besten</strong> „outdoor“.<br />

Bewerben Sie sich deshalb als einer von drei Teilnehmern<br />

unseres exklusiven Lesertests! In Ausgabe 5/2012<br />

hat die Bullet 4S 1080p aus der Redaktion die Note „sehr<br />

gut“ erhalten. Doch wir möchten von Ihnen wissen, wie<br />

Sie die Neuheit aus dem Hause Rollei einschätzen.<br />

Sportgeist ist gefragt<br />

Und wie funktioniert‘s? Wir stellen Ihnen eine brandneue<br />

Action Cam für einen Monat zum Testen zur Verfügung.<br />

Sie prüfen die Qualität der Kamera im Juni auf Herz und<br />

Nieren, liefern uns spektakuläre Aufnahmen und schreiben<br />

uns einen knackigen Testbericht, den wir in einer der<br />

nachfolgenden Ausgaben von Video-HomeVision veröffentlichen.<br />

Als Dankeschön bekommen Sie die Bullet 4S<br />

1080p von uns geschenkt.<br />

Ihre Kreativität und Ihr Sportgeist sind gefragt: Testen<br />

Sie die Freizeit-Kamera in allen erdenklichen Lebenslagen:<br />

ob auf dem Mountainbike, auf dem Surfbrett, an der Steilwand,<br />

beim Kart-Rennen, beim Segeltörn, beim Tauchen<br />

unter Wasser, bei einem spektakulären Fallschirmsprung<br />

oder einfach nur beim Joggen durch sehenswerte Landschaften.<br />

Wir sind gespannt und freuen uns auf Ihre<br />

Ideen und Ihre knackige Bewerbung!<br />

■<br />

Und so sind Sie dabei!<br />

Wie Sie sich für den Lesertest bewerben können? Ganz einfach:<br />

Schicken Sie uns Ihre „Bewerbung“ per E-Mail mit<br />

kurzen Angaben zu Ihrer Person, einem Foto und einer kurzen<br />

Begründung, warum Sie die Bullet 4S testen möchten – und<br />

in welcher Sportart.<br />

<strong>Die</strong> Mail-Adresse lautet: redaktion@<strong>video</strong>-homevision.de<br />

Einsendeschluss für Ihre Bewerbung ist Freitag, der 25. Mai<br />

2012. Ganz wichtig: Sie sollten im Juni Zeit haben, den Test<br />

durchzuführen und bis 30. Juni einen Bericht zu verfassen.<br />

54


BILD | VIDEOSCHNITT-FREEWARE<br />

Autor/Redaktion: Andreas Greil // Bilder: Andreas Greil<br />

Videoschnitt for<br />

Für den Videoschnitt zwischendurch muss es nicht immer eine teure Software<br />

sein. Im Internet gibt es Programme, die kleinere Schneidearbeiten übernehmen<br />

und nichts kosten. Wir stellen Ihnen drei solche Freeware-Programme vor.<br />

Avidemux // www.avidemux.org<br />

Bei Avidemux handelt es sich um eine auf das Wesentliche beschränkte<br />

Videoschnitt-Software. Das Programm liest AVI-, Flash- und MPEG-4-Videos<br />

ohne Konvertierung ein und kann das Filmmaterial in einem anderen Format<br />

ausgeben. <strong>Die</strong> Hauptfunktionen bilden Aufnahmen, das Frame-genaue Schneiden<br />

von Videos, das Zusammenfügen mehrerer Videodateien zu einem Film<br />

sowie Multiplexen und Demultiplexen. Dazu gibt es eine Reihe wichtiger Videofliter<br />

wie Bildschärfe, De-Interlacing oder Rauschunterdrückung.<br />

Plattform: Windows 98 / ME / 2000 / XP / Vista / 7<br />

Sprache: Deutsch (Sprachdatei muss beim Setup extra installiert werden)<br />

Dateigröße: 11,2 MByte<br />

Lizenz: Freeware<br />

Free Video Dub // www.dvd<strong>video</strong>soft.com<br />

Mit Free Video Dub lassen sich Passagen mitten aus einem Film entfernen<br />

(etwa ein Werbeblock). Zudem kann man einen Film in mehrere Dateien<br />

teilen. Free Video Dub verzichtet auf das sogenannte Recording des Filmmaterials<br />

und arbeitet so zum einen qualitativ verlustfrei, zum anderen auch<br />

Ressourcen schonend und schnell. Unterstützt werden die gängigen Video-<br />

Dateitypen wie AVI, DivX, MP4 und MPEG. Dazu stehen MPEG-1, -2 sowie<br />

MPEG-4 (DivX und XviD) als Codecs zur Verfügung.<br />

Plattform: Windows XP / Vista / 7<br />

Sprache: Deutsch<br />

Dateigröße: 21,8 MByte<br />

Lizenz: Freeware<br />

Pinnacle VideoSpin // www.<strong>video</strong>spin.com<br />

Pinnacle VideoSpin basiert auf der beliebten Videoschnitt-Software Pinnacle<br />

Studio. <strong>Die</strong> gewünschten Filme, Bilder und Musiktitel werden per Drag & Drop<br />

in das Programm gezogen und beliebig angeordnet. Mit 20 unterschiedlichen<br />

Übergängen lässt sich Filmen ein professionelles Flair verleihen. <strong>Die</strong> Video<br />

Tools & Plugins-Software Pinnacle VideoSpin von www.<strong>video</strong>spin.com ist<br />

eine Freeware und damit frei verfügbar. <strong>Die</strong> mitgelieferten Video-Codecs für<br />

MPEG-2 und -4 sowie DivX können nur 15 Tage getestet werden. ■<br />

Plattform: Windows 2000 / XP / Vista / 7<br />

Sprache: Deutsch<br />

Dateigröße: 158 MByte<br />

Lizenz: Freeware (Video-Codecs nur für 15 Tage, danach 15 Euro)<br />

56


Anzeige<br />

ACTION IN<br />

ZEITLUPE<br />

Sportler, die ihre Aktivitäten auf Fotos oder Movies<br />

verewigen möchten, werden diese kleinen Camcorder<br />

von Rollei lieben: <strong>Die</strong> Bullet HD 4S und die<br />

Bullet HD Pro sorgen dafür, dass Ihre Action-Abenteuer<br />

für immer unvergessen bleiben.<br />

ROLLEI BULLET HD 4S<br />

ATEMBERAUBENDE SPORTAUFNAHMEN<br />

Der perfekte Begleiter für unterwegs: Der kleine Würfel-Camcorder macht<br />

nicht nur aufregende Action<strong>video</strong>s in Full HD Qualität, sondern auch<br />

Zeitlupenaufnahmen mit einer Auflösung von 720p. Dabei erfasst die High-<br />

Definition-Kamera bis zu 60 Bilder pro Sekunde und lässt die Wahl zwischen<br />

einem 16:9- und einem 4:3-Format offen. Für Actionsportler, die gleich sehen<br />

wollen, was sie gefilmt haben, bietet ein externes TFT-Display eine Livebild-<br />

Kontroll-Anzeige. <strong>Die</strong> Bullet HD 4S 1080p ist im Schutzgehäuse stoßgesichert<br />

und wasserfest bis zu einer Tiefe von 60 Meter – und damit für jede Sportart<br />

<strong>besten</strong>s geeignet. <strong>Die</strong> Cam realisiert Video- sowie Fotoaufnahmen aus den<br />

ungewöhnlichsten Perspektiven. Dafür können Sie die Bullet HD 4S an beinahe<br />

jedes Sportgerät, wie Motorrad, Fahrrad, Helm oder Surfbrett, befestigen.<br />

Extrem breiter Weitwinkel: Dank ihres beeindruckenden 175 Grad<br />

Superweitwinkels wird keine Actionszene mehr verpasst. Das Rollei-Apogon-<br />

Weitwinkelobjektiv ist sehr scharf, hat eine professionelle Restlichtverstärkung<br />

und nimmt dadurch Ihre Action im vollen Umfang auf – und das mit<br />

Geschwindigkeiten von bis zu 240 km/h.<br />

BULLET HD 4S – DIE HIGHLIGHTS<br />

• 175°-Weitwinkel-Objektiv<br />

• 4 x digitaler Zoom<br />

• LCD-Kontroll-Anzeige<br />

• Kabellose Fernbedienung<br />

• Inkl. 60 Meter Unterwassergehäuse<br />

• <strong>Die</strong> Rollei Bullet HD 4S 1080p ist ab sofort für<br />

299,95 Euro im Handel erhältlich.<br />

ROLLEI BULLET HD PRO<br />

DER WASSERFESTE CAMCORDER<br />

<strong>Die</strong>ser kleine High-Definition-Camcorder im eleganten schwarzen Aluminium-Gehäuse<br />

ermöglicht fantastische 20-Megapixel-Aufnahmen, sowie 30<br />

Bilder pro Sekunde im Full HD-Modus (1080p) und 60 Bilder pro Sekunde im<br />

HD-Modus (720p). Dabei ist die Bedienung kinderleicht: Per Tastendruck auf<br />

den Power-Button starten Sie die Video- und Fotoaufnahmen, eine leichte<br />

Vibration bestätigt kurz darauf Ihre Eingabe. Mit ihrem robusten Gehäuse<br />

ist die Bullet HD Pro für sämtlichen Wassersport <strong>besten</strong>s geeignet. Dank<br />

eines digitalen Video-Verwacklungssschutzes und einer Wassertiefe bis zu<br />

10 Metern ist sie auch beim Schnorcheln ein idealer Begleiter für spannende<br />

Unterwasseraufnahmen. Ein spezieller Sound-Aufsatz sorgt obendrein für<br />

erstklassigen Sound über der Wasseroberfläche. Besonders praktisch: Der<br />

wiederaufladbare Akku hält bis zu 2 Stunden und Sie können Speicherkarten<br />

mit einer Kapazität von bis zu 32 GB problemlos in den Camcorder einsetzen.<br />

Zu beiden Cams gibt es ein umfangreiches Zubehörsortiment für jeden<br />

Action-Einsatz!<br />

BULLET HD PRO – DIE HIGHLIGHTS<br />

• 10m wasserdicht<br />

• Kamera nimmt alle 3 Sek.<br />

ein Foto auf<br />

• Integriertes Mikrofon<br />

• 170° optisches Fisheye-Objektiv<br />

• Kompatibel mit dem Bullet Remote Kit<br />

(Funk-Fernbedienung)<br />

• <strong>Die</strong> Rollei Bullet HD Pro 1080p ist<br />

ab sofort für 199,95 Euro im Handel<br />

erhältlich.<br />

Mehr Informationen gibt es unter:<br />

www.rollei.com oder unter www.rollei-bullet.com.


BILD | TEST: SAT-RECEIVER<br />

REFERENZ<br />

Autor/Redaktion: Andreas Greil // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick<br />

Made in Germany<br />

Mit dem UFS 925 will Kathrein für neuen Wind im Sat-Receiver-Markt sorgen. Das<br />

sollte dem Rosenheimer Unternehmen mit neuen Funktionen und der Anbindung<br />

an das heimische und weltweite Netz gelingen.<br />

<strong>Die</strong> tadellose Fernbedienung<br />

liegt<br />

gut in der Hand.<br />

Der Receiver reagiert<br />

sofort auf<br />

Tastendruck.<br />

Eigentlich müsste die Headline „Made in Bavaria“<br />

lauten, da Kathrein, der Hersteller des UFS 925/<br />

HD+, aus Rosenheim stammt und am Fuße der<br />

bayerischen Alpen angesiedelt ist. Aber „Made in Germany“<br />

ist ein starker Ausdruck, eine Marke, die weltweit<br />

in vielen Bereichen starkes Gewicht besitzt und für sehr<br />

gute Qualität aus Deutschland steht.<br />

Der Hybrid-Receiver UFS 925/HD+ verbindet das klassische<br />

Fernsehen über Satellit mit der Welt des Internets<br />

und ermöglicht dadurch Unterhaltungsvielfalt. Auf der<br />

klassischen Seite besitzt der Receiver zwei unabhängige<br />

Tuner. Ein Ausgang zum Durchschleifen des Satellitensignals<br />

ist leider nicht vorhanden. Mit an Bord ist entweder<br />

eine 500-GByte- oder eine 1-TByte-Festplatte. Dank<br />

der beiden Tuner lässt sich dann ein Programm ansehen,<br />

während man ein anderes aufzeichnet. Aber auch zwei<br />

Aufnahmen gleichzeitig, während man eine ältere Aufzeichnung<br />

betrachtet, erledigt Kathreins Hybrid-Receiver<br />

mit Bravour.<br />

Zeitversetztes Fernsehen<br />

Timeshift stellt den Receiver vor keine Probleme. So lässt<br />

sich das laufende Programm durch Druck auf die Pause-<br />

Taste anhalten und später wieder starten. Aber auch permanentes<br />

Timeshift ist möglich. Dabei wird das gewählte<br />

Programm ab dem Umschalten auf dieses Programm laufend<br />

aufgezeichnet. <strong>Die</strong> Größe der Timeshift-Datei und<br />

damit die Spieldauer kann in den Einstellungen des Receivers<br />

definiert werden. Eine Größe von fünf Gigabyte<br />

entspricht in etwa einer Stunde HDTV-Material.<br />

Der Vorteil dieser Methode: Man kann bei manuellem<br />

Aufnahme-Start entscheiden, ob die Sendung ab dem aktuellen<br />

Zeitpunkt aufgenommen werden soll oder seit dem<br />

Umschalten auf dieses Programm archiviert wird. Damit<br />

geht der bereits betrachtete Teil der Sendung vor der Entscheidung<br />

zur Aufnahme nicht verloren.<br />

Überhaupt wird HD beim UFS 925 großgeschrieben. Der<br />

Receiver hat das Verschlüsselungssystem für HD-Plus bereits<br />

an Bord. Im Paket liegt dann auch eine HD-Plus-Karte,<br />

die man nur in den entsprechenden Schacht stecken<br />

muss – ganz ohne Modul. <strong>Die</strong> Karte hat eine Laufzeit von<br />

einem Jahr. In dieser Zeit kann man die HD-Programme<br />

der privaten Fernsehsender sehen.<br />

Aber auch Pay-TV ist für den UFS 925 kein Fremdwort.<br />

Er besitzt zwei CI-Plus-Schächte, die mit entsprechenden<br />

Modulen bestückt werden. So kommt auch der deutsche<br />

Pay-TV-Sender Sky ins Haus.<br />

Einfache Installation und leichte Bedienung<br />

Wie bei Kathrein-Receivern üblich ist die Installation kinderleicht.<br />

Ein Assistent sorgt Schritt für Schritt für die reibungslose<br />

Inbetriebnahme. Dabei lässt sich unter anderem<br />

angeben, wie der zweite Tuner eingebunden werden soll:<br />

getrennt oder durchgeschleift. Letzteres ist sinnvoll,<br />

wenn nur ein LNB vorhanden ist.<br />

Der Receiver ist auch für Einkabelsysteme geeignet. Entsprechende<br />

Einstellungen finden ebenfalls bei der Erstinstallation<br />

statt. Sehr gut ist, dass man beim Sendersuchlauf<br />

bis zu vier Satelliten auswählen kann: zum Beispiel<br />

ASTRA, Hotbird, Eurobird oder Turksat. Eine Liste von<br />

81 Satelliten ist im Gerät integriert. Sollte dennoch einer<br />

fehlen, lässt er sich später bei den Grundeinstellungen<br />

nachtragen.<br />

Leichte Bedienung steht beim Kathrein-Receiver im Vordergrund.<br />

Das zeigt sich auch daran, dass die Oberfläche<br />

der Bildschirmmenüs ansprechend gestaltet und optimal<br />

für die Darstellung auf einem HD-Fernseher angepasst ist.<br />

<strong>Die</strong> Menüs sind logisch aufgebaut und intuitiv bedienbar.<br />

Sollten dennoch Unklarheiten auftreten, hilft das hervorragende<br />

Handbuch weiter. Eigentlich sind es sogar zwei:<br />

Anschluss und Inbetriebnahme und Grundfunktionen und<br />

Bedienung. Das ist sinnvoll, denn wenn das Gerät erst ein-<br />

58


KATHREIN UFS 925/HD+ € 580<br />

beste Bild- und Tonqualität,<br />

überragende Bedienung, Netzanbindung<br />

wenig Formatunterstützung bei<br />

zugespielten Medien<br />

überragend 90 %<br />

Preis/Leistung: gut<br />

Hinter einer Klappe<br />

verborgen: Ein<br />

Schacht für die HD-<br />

Plus-Karte und zwei<br />

Einschübe für CI-<br />

Plus-Module. Dazu<br />

gesellt sich noch ein<br />

SD-Karten-Port.<br />

Optisch ansprechend präsentiert sich der elektronische Programmführer<br />

des Kathrein UFS 925/HD+. Über die farbigen Tasten der<br />

Fernbedienung lassen sich weitere Funktionen aufrufen.<br />

mal angeschlossen ist, braucht man diesen Teil des Handbuchs<br />

nicht mehr. Das Handbuch ist <strong>besten</strong>s strukturiert<br />

und mit vielen Abbildungen versehen, die die einzelnen<br />

Funktionen des Gerätes optimal erklären.<br />

Bild- und Tonqualität des UFS 925 können sich sehen<br />

bzw. hören lassen. Scharfe und brillante Bilder liefert er<br />

vor allem bei HD-Sendungen. Der Receiver wandelt das<br />

HD-Bild sogar in 1080p um, also in eine Darstellung mit<br />

Vollbildern. Und das schafft er in bester Manier. Bei der<br />

Empfangsstärke könnte der UFS 925 ein wenig besser abschneiden.<br />

Der von uns gemessene Wert von 29 dBµV<br />

liegt eher im unteren Bereich.<br />

Alle erforderlichen Anschlüsse sind da. Drei USB-Buchsen,<br />

zwei an der Rückseite, eine unter der Frontklappe,<br />

sorgen für Zuspielung von Bildern, Musik oder Videos.<br />

Auch kann hier die Kapazität des Speichermediums für<br />

Aufnahmen über eine externe Festplatte erhöht werden,<br />

falls es auf der eingebauten eng wird. Selbst ein SD-Karten-Schacht<br />

ist vorhanden. Das ist praktisch, wenn man<br />

beispielsweise Bilder von einer digitalen Kamera anschauen<br />

will. Für den analogen Anschluss sorgen die beiden<br />

Scartbuchsen und der Komponentenausgang. Was bei anderen<br />

Receivern eine Seltenheit ist, gibt es beim UFS 925<br />

dazu: einen S-Video-Ausgang.<br />

<strong>Die</strong> große weite Welt<br />

Der UFS 925 ist aber nicht nur ein Sat-Receiver, er bringt<br />

auch die große weite Welt des Internets auf den Schirm<br />

und fügt sich in das heimische Netzwerk nahtlos ein. Angeschlossen<br />

wird er per Ethernet-Buchse. WLAN gibt es<br />

leider nicht, kann aber mit einem entsprechenden Adapter<br />

bzw. einer WLAN-Bridge nachgerüstet werden. <strong>Die</strong> Anbindung<br />

ans Netzwerk ist unkompliziert. Ist DHCP aktiviert,<br />

werden die nötigen IP-Adressen automatisch vergeben.<br />

Steht die Verbindung zum Internet, wird der UFS 925<br />

HbbTV-fähig (Hybrid Broadcast Broadband TV). ➜<br />

<strong>Die</strong> blaue Taste der Fernbedienung führt zur Auswahl der Sparten.<br />

Hier kann man ganz gezielt beispielsweise nach Spielfilmen,<br />

Sportereignissen oder Kultursendungen suchen.<br />

Im MediaCenter werden die Receiver-eigenen Aufnahmen, aber<br />

auch die Multimedia-Dateien von SD-Card, NAS-Server oder<br />

externen USB-Geräten verwaltet.<br />

Das Web-Portal von HD-Plus bietet verschiedene Applikationen<br />

aus unterschiedlichen Bereichen. Voraussetzung dafür ist ein<br />

funktionierender Internet-Anschluss.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

59


BILD | TEST: SAT-RECEIVER<br />

DATEN & MESSWERTE<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis<br />

Internet<br />

MESSWERTE<br />

Kathrein<br />

UFS 925/HD+<br />

580 Euro<br />

www.kathrein.de<br />

Abmessungen (B x H x T) / Gewicht<br />

43,5 x 6,7 x 27,3 cm / 3,6 kg<br />

Tuner-Empfindlichkeit / nutzbarer Rauschabstand 29 dBµV / 7 dB<br />

Einschaltzeit Standby ARD HD / Netz-Aus 29 Sek. / 13 Sek.<br />

Kanalwechselzeit / … mit Transponderwechsel 1,3 Sek. / 1,5 Sek.<br />

… ASTRA Hotbird / … SD HD<br />

2,1 Sek. / 1,3 Sek.<br />

Stromverbrauch Betrieb / Standby / Spar 20,4 / 0,2 / 0,2 Watt<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Tuner / Durchschleifen / Modulator 2 / – / –<br />

Scart 2<br />

…Composite / RGB / S-Video / YUV über Scart •/ – / – / •<br />

HDMI / YUV / S-Video / Video-Ausgang •/ • / • / •<br />

Digitalausgang Ton optisch / elektrisch •/ •<br />

Stereo-Tonausgang Cinch (Mixed)<br />

•<br />

USB / eSATA / LAN / RS-232 • / – / • / –<br />

Kopfhörerbuchse / Lautstärkeregler – / –<br />

Common Interface (CI+) / Smartcard / weitere •/ • / •<br />

FUNKTIONEN<br />

Festplatte / Aufnahme über USB / eSATA / LAN •(500 GByte) / • / – / •<br />

Timeshift / Hintergrundaufnahme<br />

• / •<br />

Wiedergabe während Aufnahme / Timer •/ •<br />

Parallele Aufn./ Timeshift während Aufn. •/ •<br />

Aufzeichnung: Tonspuren / Untertitel / Infos •/ • / •<br />

Werbung schneiden / Bookmarks<br />

• / •<br />

Bild-im-Bild / Wiedergabe ab letzter Position •/ •<br />

DiSEqC / Einkabelsystem<br />

• / •<br />

Entschlüsselung integriert (CA)<br />

•<br />

Sender vorprogrammiert<br />

•<br />

Favoritenlisten / Now & Next / Detailinfos •/ • / •<br />

EPG / Multikanal / Übersicht<br />

• / • / •<br />

… nur Favoritensender / Genres<br />

• / •<br />

Timer / aus EPG<br />

• / •<br />

...tägl. / wöchentl. / Mo. – Fr.<br />

• / • / •<br />

…Vorlauf / Nachlauf<br />

• / •<br />

Jugendschutz<br />

•<br />

Fernbedienung universal / lernfähig • / –<br />

Alphanumerisches Display<br />

•<br />

HDMI-Auflösung<br />

•<br />

TESTERGEBNISSE<br />

BILDQUALITÄT max. 230 Punkte ÜBERRAGEND 90% 206<br />

Brillanz (30) überragend 28<br />

Farben (30) überragend 28<br />

Schärfe (70) überragend 66<br />

Bildfehler (40) überragend 38<br />

Empfangsstärke (60) sehr gut 46<br />

KLANGQUALITÄT max. 50 Punkte ÜBERRAGEND 90% 45<br />

Klang Digitalausgang / HDMI (30) überragend 27<br />

Klang Analogausgang / Scart (20) überragend 18<br />

AUSSTATTUNG max. 160 Punkte SEHR GUT 89% 142<br />

Anschlüsse (36) sehr gut 30<br />

Hardware (Baugruppen) (44) sehr gut 37<br />

Funktionen (Software) (45) überragend 43<br />

Web-Portal (35) überragend 32<br />

BEDIENUNG max. <strong>100</strong> Punkte SEHR GUT 89% 89<br />

Bildschirmmenüs (OSD) (30) überragend 29<br />

Fernbedienung (30) sehr gut 23<br />

Bedienung am Gerät / Display (10) überragend 9<br />

Installation (20) überragend 19<br />

Handbuch / Hilfe-Funktion (10) überragend 9<br />

VERARBEITUNG max. 50 Punkte ÜBERRAGEND 94% 47<br />

Anmutung (20) überragend 19<br />

Material (30) überragend 28<br />

TESTURTEIL max. 590 Punkte ÜBERRAGEND 90% 529<br />

PREIS / LEISTUNG<br />

GUT<br />

Über einen PC-Webbrowser kann der UFS 925 gesteuert werden.<br />

Es lassen sich Aufzeichnungen planen oder auf den PC laden. Hier<br />

im Bild: der Aufnahmenplan im Webbrowser des Computers.<br />

Das Netzwerk-Interface erlaubt es, den Premium-tvtv-<br />

EPG vom Receiver auf den PC zu holen. <strong>Die</strong>ser EPG ist redaktionell<br />

aufbereitet. Er liefert Informationen zu 160 Programmen<br />

bis zu 14 Tage im Voraus. Dort können Aufnahmen<br />

programmiert, verwaltet und geplant werden. Man<br />

gibt im Browser des Computers nur die IP-Adresse des Receivers<br />

ein, schon öffnet sich eine entsprechende Website.<br />

Bereits vorhandene Aufzeichnungen lassen sich dann zur<br />

Nachbearbeitung auf den PC laden. Ist der heimische Router<br />

auch für den Zugang von extern konfiguriert, kann<br />

das auch vom Arbeitsplatz aus geschehen.<br />

<strong>Die</strong> App UFScontrol für iPhone und Android-Smartphones<br />

bildet die Fernbedienung 1:1 ab und erlaubt damit<br />

die volle Fernsteuerung des Receivers. Auch der EPG lässt<br />

sich darstellen, sodass man auch von unterwegs Aufnahmen<br />

planen kann.<br />

Auf Wunsch lässt sich eine NAS-Festplatte als Aufzeichnungsmedium<br />

definieren. Der Vorteil dabei: <strong>Die</strong><br />

Filmdaten sind gleich da, wo man sie haben will. Sie sind<br />

im heimischen Netzwerk verfügbar und können von anderen<br />

eingebundenen Geräten verarbeitet werden.<br />

Der UFS 925 ist aber auch UPnP-Server und -Client. Das<br />

bedeutet, dass man die auf der Festplatte gespeicherten Aufnahmen<br />

und sogar Live-TV für andere Geräte im Netzwerk<br />

bereitstellt. Wer einen zweiten netzwerkfähigen Kathrein-<br />

Receiver besitzt – etwa im Schlafzimmer – kann dort die Aufzeichnungen<br />

des UFS 925 betrachten. Fungiert das Gerät<br />

als Client, empfängt es Daten aus dem Netzwerk.<br />

Ein Web-Portal ist ebenfalls vorhanden. Das kommt von<br />

HD-Plus und bietet ausgewählte Apps diverser Themenwelten,<br />

wie Nachrichten aus Politik und Sport. Aber auch<br />

Spiele und die Mediatheken von ARD und ZDF, die auch<br />

über HbbTV zu erreichen sind, stehen zur Verfügung.<br />

Fazit<br />

Mit dem UFS 925/HD+ ist Kathrein ein großer Wurf gelungen.<br />

Dank bester Bild- und Tonqualität, gepaart mit<br />

überragender Bedienung und vielen Funktionen, wird Satelliten-TV<br />

zum Erlebnis. <strong>Die</strong> Anbindung ans heimische<br />

Netzwerk und die Möglichkeit des Fernzugriffs über Webbrowser<br />

oder App machen den Receiver äußerst flexibel.<br />

Qualität aus Deutschland eben.<br />

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60


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HD-Empfänger<br />

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TON | NEWS & TRENDS<br />

Ton<br />

Zum Jubiläum erscheint<br />

die Sonderedition<br />

Canton Jubilee<br />

– jedoch nur in<br />

einer Auflage von<br />

40 Pärchen.<br />

64 Test: Einzigartiger AV-Receiver<br />

Der Entertainment-Riese Sony rüstet mit seinem neuen<br />

AV-Receiver auf .<br />

70 Test: Blu-ray-Komplettanlagen in jeder Preisklasse<br />

Wie viel bekommen Sie bei den All-in-One-Systemen von<br />

Loewe, Panasonic und Philips für Ihr Geld?<br />

Autor/Redaktion: Yasmin Vetterl // Bilder: Hersteller<br />

Vier Jahrzehnte<br />

Bereits vor 40 Jahren wurde der Lautsprecherhersteller<br />

Canton gegründet. Ein Familienunternehmen, das noch<br />

heute von dem Techniker Günther Seitz geführt wird,<br />

feiert in diesem Jahr Jubiläum.<br />

78 Test: 3.1-Blu-ray-Receiver<br />

Kompakt, kostbar und schick: Der neue Blu-ray-Receiver<br />

K2 Blu der Edelschmiede T+A erfüllt nicht nur optisch alle<br />

Wünsche. Lesen Sie, was Hörer klanglich von der Neuheit<br />

erwarten können.<br />

Vor 40 Jahren legten Günther Seitz, Hubert Milbers, Otfried<br />

Sandig und Wolfgang Seikritt den Grundstein für das Familienunternehmen<br />

Canton aus Weilrod im Taunus. Der größte deutsche<br />

Hi-Fi-Lautsprecherhersteller legt seither Wert auf innovative<br />

Technik und klangvolle Lautsprecher basierend, auf Klang optimierender<br />

DC- und SC- Technologie. Aus vier Jahrzehnten Entwicklungsarbeit<br />

resultieren seither Innovationen wie Europas erste Metallkalotte für Hochtöner,<br />

die patentierte Wave-Sicke oder das erste Subwoofer-Satelliten-<br />

System. Auch das Design spielte im Familienbetrieb, das noch immer<br />

unter dem wachsamen Auge von Günther Seitz entwickelt, eine bedeutende<br />

Rolle. <strong>Die</strong> neuste Technik sollte sich sowohl akustisch als auch optisch<br />

ideal ins heimische Wohnzimmer eingliedern.<br />

Aufgrund dieser Aspekte und Wertvorstellungen ist Canton heute nicht<br />

nur der größte Hi-Fi-Lautsprecherhersteller Deutschlands, sondern auch<br />

der drittgrößte Europas. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums<br />

bringt Canton die Jubiläumsbox Canton Jubilee, die preislich<br />

zwischen der Reference 3.2 und 2.2 liegen wird,<br />

auf den Markt. Um die limitierte Edition zu besitzen,<br />

müssen Sammler schnell sein: Canton wird<br />

nur eine Auflage von 40 Pärchen fertigen.<br />

<strong>Die</strong> vier Gründer von Canton bei der Grundsteinlegung<br />

von Canton Elektronik GmbH &<br />

Co. KG 1972 in Weilrod bei Frankfurt am<br />

Main. <strong>Die</strong> Lautsprecher des Familien-<br />

Unternehmens mit Tradition zeichnen<br />

sich von Beginn an durch<br />

optimalen Klang und hochwertiges<br />

Design aus.<br />

Auszeichnung<br />

Günther Seitz ist Gewinner der Leserwahlen<br />

2012 von AUDIO, stereoplay<br />

und Video-HomeVision und<br />

erhält die begehrte Auszeichnung<br />

für sein Lebenswerk – passend<br />

zum 40-jährigen Jubiläum.<br />

Cantons DM 90<br />

aus der Digital Movie-Serie.<br />

Das Audio-<br />

System vereint Heimkinolautsprecher,<br />

Verstärker und<br />

Radio in einem Gehäuse.<br />

62


T+A<br />

Klein, aber oho<br />

www.ta-hifi.com // 1.500 Euro<br />

SIMPLE AUDIO<br />

Auf deutschem Boden<br />

www.simpleaudio.co.uk // 700 Euro<br />

Der Name Simple Audio ist bei dem schottischen<br />

High-End-Audiospezialisten und Hersteller von<br />

Multi-Room-Musiksystemen Programm. Nun ist die<br />

neue Roomplayer-Serie auch in Deutschland erhältlich<br />

– mit hochwertigem und klangvollem Sound.<br />

<strong>Die</strong> Installation über das heimische Stromnetz ist<br />

einfach und kommt ohne Verkabelung aus: Nach<br />

Herunterladen der Steuerungs-Software stattet man<br />

jeden zu beschallenden Raum mit einem Roomplayer<br />

aus und verbindet diesen abhängig von der<br />

Modell-Variante mit Lautsprechern oder einer bereits<br />

vorhandenen Audio-Anlage mit Verstärker. Im Anschluss<br />

muss nur noch der Router über ein Powerline-Netzwerk<br />

mit den Roomplayern verbunden<br />

werden. <strong>Die</strong>s ermöglicht eine störungsfreie Übertragung<br />

einer Klangqualität von bis zu 24 Bit Auflösung<br />

bei 96 kHz Sampling-Frequenz und damit High-Definition-Audioqualität<br />

(HD-Audio).<br />

Das schlichte Design des Roomplayers fügt sich in<br />

jede Wohnumgebung ein und besticht durch einen<br />

hochwertigen Aluminiumrahmen, geschmückt mit<br />

einer edlen Echtglas-Oberfläche.<br />

Klein und kompakt – so kommt der neue Stereo-<br />

Receiver von T+A daher. Der Cala wird aufgrund<br />

seiner Kompaktheit und Leichtigkeit wohl auf den<br />

ersten Blick oft unterschätzt. Doch die zwei Endstufen<br />

mit 55 Watt Dauerleistung sind mühelos in der<br />

Lage, einen normalen Lautsprecher anzutreiben.<br />

Hinzu kommt das vorteilhafte, schlichte Design des<br />

Receivers, der damit optisch in jedes Wohnzimmer<br />

passt.<br />

Neben zwei analogen Anschlüssen bringt der Cala<br />

auch einen FM-Tuner, einen Streaming Client,<br />

Anschlussmöglichkeiten für Festplatten, Speichersticks<br />

und Co. mit. So steht dem digitalen Musikgenuss<br />

nichts mehr im Wege. Der Zugang zu digitalen<br />

Medien erfolgt über die LAN-Buchse oder die<br />

WLAN-Antenne. Ungewohnt ist anfangs, dass der<br />

Receiver keinen Bedienknopf hat, sondern sich nur<br />

über die intelligente Fernbedienung steuern lässt.<br />

Der Kleinlautsprecher<br />

CS Mini mit einer<br />

Nennleistung<br />

von 40 Watt ist nur<br />

13 cm breit, 15 cm<br />

tief und 22 cm hoch.<br />

TEUFEL<br />

3D-Klang im Wohnzimmer<br />

www.teufel.de // 800 Euro<br />

Teufel bringt den welt weit ersten Sound bar mit THX Speaker bar auf den Markt. Der Cine bar<br />

51 THX ist ein enorm leistungsfähiges Soundbar-Subwoofer-Set mit 350 Watt Sinusleistung.<br />

Zudem ist das System sehr schlank und lässt sich daher in jedes Wohnzimmer integrieren,<br />

ohne viel Platz wegzunehmen. Das THX-Qualitätssiegel unterstreicht die hervorragende<br />

Sound-Wiedergabe, die Teufel mit diesem Set von den Kinosälen ins heimische Wohnzimmer<br />

bringt. Der Cine bar 51 THX bietet fünf Anschlüsse: einen optischen und einen koaxialen<br />

Digitaleingang, einen USB-Port und zwei Stereo-Cinch Eingänge.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

63


TON | TEST: AV-RECEIVER<br />

Autor: Stefan Schickedanz // Redaktion: Andreas Greil // Bilder: Hersteller, Igor Bulgarin, Shutterstock.com<br />

Der Viel-Harmoniker<br />

Sony will seine Position im Receiver-Markt ausbauen. Dazu setzen die Japaner auf<br />

eine smarte Mischung aus evolutionär kultivierter Hardware und einem innovativen<br />

Software-Angebot. Das zahlt sich aus: Der neue STR-DA5700ES ist einzigartig.<br />

Ausgerechnet die Cloud soll dunkle Wolken über dem<br />

Sony-Horizont vertreiben. Während PlayStation<br />

und das Kamera-Business <strong>besten</strong>s gedeihen, blieben<br />

andere Bereiche wie AV-Receiver die letzte Zeit deutlich<br />

hinter den Möglichkeiten des Entertainment-Riesen zurück.<br />

Jetzt bündelt Sony die Kräfte und kombiniert die<br />

Receiver-Hardware mit attraktiven Software-<strong>Die</strong>nsten aus<br />

dem Internet für Video und Audio on Demand.<br />

<strong>Die</strong> Voraussetzungen dafür stehen gut, denn unter dem<br />

Dach der durch den Walkman berühmt gewordenen Company<br />

war eigentlich schon die ganze Zeit alles vorhanden,<br />

was zu diesem Schritt nötig war. Mit dem bisherigen Flaggschiff<br />

STR-DA5600ES besaß Sony bereits einen extrem<br />

aufwendigen Netzwerk-Receiver, der anders als die Konkurrenz<br />

mit einem Netzwerk-Switch mit einem Bündel<br />

Ethernet-Buchsen aufwarten konnte. Um aus dieser soliden<br />

Basis die Schaltzentrale zu machen, die das neue Sony<br />

Entertainment Network ins Wohnzimmer bringt, bedienten<br />

sich die Japaner ihrer Erfahrungen, die sie bereits mit der<br />

ebenfalls vernetzten PlayStation gesammelt hatten.<br />

Auch wenn sich am Äußeren des Receiver-Topmodells<br />

so wenig geändert hat, dass sich Chefentwickler Eric Kingdon<br />

anlässlich der Premiere schon über einen neuen<br />

Sound-Optimizer-Button (früher nannte man so etwas<br />

Loudness) freute, kann man beim STR-DA5700ES guten<br />

Gewissens vom Vorboten einer neuen Ära sprechen. Kamen<br />

die Inhalte eines typischen Home Theaters bisher entweder<br />

aus dem Äther, von diversen optischen Discs oder<br />

<strong>besten</strong>falls von einer im lokalen Netzwerk untergebrachten<br />

Festplatte mit dem Musikarchiv des Besitzers, kann sich<br />

der STR-DA5700ES komplett aus dem World Wide Web mit<br />

Musik und sogar mit Videos versorgen. Das beherrscht außer<br />

ihm im Moment nur sein kleiner Bruder, der STR-DA-<br />

3700ES, der für 1.200 Euro angeboten wird.<br />

Davon verspricht sich Sony nicht nur eine deutliche Stärkung<br />

seiner Position im Receiver-Segment, sondern auch<br />

eine raschere Verbreitung seiner eigenen Netzwerkdienste<br />

Music Unlimited und Video Unlimited. <strong>Die</strong> Speerspitze dürften<br />

<strong>aller</strong>dings zunächst die BRAVIA-Flat-TVs mit Web-<br />

Zugang bilden, in die diese <strong>Die</strong>nste ebenfalls integriert<br />

wurden. Für einen globalen Hersteller, der neben Sony<br />

Music mit Pictures auch eine eigene Filmproduktion betreibt,<br />

ein folgerichtiger Schritt.<br />

Alles aus der Cloud<br />

<strong>Die</strong> Bedienung solcher kostenpflichtigen Online-<strong>Die</strong>nste<br />

wie Sony Music Unlimited und Video Unlimited und der<br />

Abruf kostenfreier Inhalte von YouTube wurden nahtlos in<br />

das überzeugend illustrierte und kommentierte und dadurch<br />

gut zu beherrschende grafische Benutzer-Interface<br />

des Receivers integriert. Durch diese nahezu perfekte Umsetzung<br />

nehmen die neuen Streaming-<strong>Die</strong>nste aus der<br />

64


SONY STR-DA5700ES € 2.400<br />

eröffnet mit Sony Entertainment<br />

Network eine neue Ära, befreit<br />

Streaming aus der Cloud des PC<br />

LAN-Kabel im Wohnzimmer nötig<br />

sehr gut 81 %<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

Live aus dem Konzertsaal<br />

Cloud gleich zwei Hürden auf einmal: Sie kommen ohne<br />

Umwege ins Wohnzimmer und werden für eine ältere, wenig<br />

Computer-affine Käuferschicht handhabbar.<br />

Das einzige Hindernis dürfte die dafür erforderliche Verkabelung<br />

des Wohnzimmers sein. Für den Durchschnittsbenutzer<br />

und den gewünschten Siegeszug der neuen Medien<br />

wäre es sicherlich hilfreich gewesen, wenn Sony statt<br />

des Ethernet-Hubs ein WLAN-Modul eingebaut hätte. Ansonsten<br />

erscheinen das Gesamtkonzept des STR-DA5700<br />

schlüssig und die Handhabung gelungen.<br />

<strong>Die</strong> Berliner Philharmoniker im Wohnzimmer<br />

Für die eher ernsthafteren Musikliebhaber, die knapp<br />

2.500 Euro für einen Receiver ausgeben, haben die Japaner<br />

sowohl der Software- als auch auf der Hardware-Ausstattung<br />

des Receivers noch ein kleines Sahnehäubchen<br />

aufgesetzt: Der Sponsor der Berliner Philharmoniker hat<br />

das einzigartige Online-Konzertangebot integriert, das<br />

sich hinter dem Projekt „Digital Concert Hall“ verbirgt.<br />

Damit kann der interessierte Klassikfan auf der ganzen<br />

Welt die Auftritte des legendären Hauptstadt-Orchesters<br />

in seinem Wohnzimmer mitverfolgen.<br />

<strong>Die</strong> Auflösung der Video-Streams lässt sich je nach<br />

Bandbreite in drei Stufen wählen. Derzeit sind beim Bild<br />

eine HD-Auflösung mit 1.280 x 720 Bildpunkten und beim<br />

Ton 320 KByte/s in Stereo möglich. Dabei ist das unabhän-<br />

Kürzlich jettete ein halbes Dutzend fleißiger Audio-Experten<br />

aus Japan an die Spree. Das Ziel der Mission: den<br />

akustischen Fingerabdruck der 1963 erbauten Berliner<br />

Philharmonie durch eine Serie aufwendiger Messungen<br />

minutiös einzufangen und zu analysieren. Dazu ignorierten<br />

die weitgereisten Entwickler den Jetlag und begaben sich<br />

noch am Abend der Landung in den berühmten Konzertsaal.<br />

Dort verbrachten sie die Nacht mit <strong>aller</strong>lei Computern,<br />

Mikrofonen und Messsignalen. Als morgens die Sonne<br />

aufging, trat die Delegation aus dem Land der aufgehenden<br />

Sonne schon wieder die Heimreise an. Das Ergebnis dieser<br />

Tortur findet sich als besonderes Klang-Preset im STR-<br />

DA5700ES, über den sich auch direkt ohne PC der Online-<br />

Video-Service „Digital Concert Hall“ abrufen lässt. Ideal,<br />

um das Warten auf Mehrkanal-Streams zu überbrücken.<br />

Sony macht<br />

mehr draus<br />

Wegen des Übertragungsstandards<br />

treten die Philharmoniker<br />

in ihrer „Digital<br />

Concert Hall“ vorerst nur in<br />

Stereo auf. Es sei denn, der<br />

User benutzt den speziellen<br />

Raumklang-Modus Berlin<br />

Philharmonic Hall im STR-<br />

DA5700 ES.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

65


TON | TEST: AV-RECEIVER<br />

„Das kann kein Mitbewerber!“<br />

Stefan Holländer,<br />

Marketing Director Consumer Business<br />

bei Sony Deutschland<br />

Video-HomeVision: Was sind Ihre Ziele, die<br />

Sie mit der Implementierung des Sony<br />

Entertainment Network verfolgen?<br />

Stefan Holländer: Wir wollen das Sony Entertainment Network als<br />

Plattform für möglichst viele spannende Online-Services etablieren.<br />

Unser Ziel ist es, die Auswahl der Services ständig auszuweiten. Schon<br />

heute haben wir weltweit viele Millionen registrierte Nutzer der<br />

Plattform. Tendenz: steigend. Im Gegensatz zu anderen Anbietern setzen<br />

wir übrigens bewusst auf ein möglichst offenes System. Zum Beispiel:<br />

Mit Lovefilm bieten wir den Nutzern neben unseren eigenen Video<br />

Unlimited Services noch eine unabhängige Alternative. Sony Entertainment<br />

Network-<strong>Die</strong>nste können nicht nur mit Produkten von Sony genutzt<br />

werden, sondern auch mit Geräten anderer Hersteller.<br />

Video-HomeVision: Welche Rolle spielen dabei Ihre eigenen Filmund<br />

Musik-Labels?<br />

Stefan Holländer: Sicher ist es ein Vorteil, dass Sony kein reiner Her-<br />

steller von Unterhaltungselektronik ist, sondern mit Sony Music, Sony<br />

PlayStation und Sony Pictures zusätzlich die Inhalte liefert, die die<br />

Hardware erst interessant machen. Das kann keiner unserer Mitbewerber<br />

bieten. <strong>Die</strong>sen Vorteil werden wir in Zukunft im Rahmen des Ausbaus<br />

des Sony Entertainment Network noch stärker nutzen.<br />

Video-HomeVision: Das Streamen von Musik aus dem Sony Entertainment<br />

Network geht derzeit mit geringer Auflösung. Glauben Sie, dass<br />

das nach dem Geschmack von Anwendern ist, die einen Receiver der<br />

Preisklasse über 2.000 Euro kaufen?<br />

Stefan Holländer: Das Sony Entertainment Network gibt es in seiner<br />

jetzigen Form erst wenige Monate; Services wie Music Unlimited erst<br />

seit rund einem Jahr. Gestartet ist Music Unlimited als Streaming-Service<br />

für BRAVIA-LCD-Fernseher, Handys oder das Sony-Tablet. Da sind<br />

geringe Bandbreiten völlig ausreichend. Jetzt ändert sich die Situation:<br />

Mit dem STR-DA5700ES bieten wir erstmals einen Spitzenklasse-Receiver,<br />

der direkten Zugang zu diesem Service besitzt. Bei Nutzern dieses<br />

Produkts im Wohnzimmer sind die Erwartungen an die Tonqualität<br />

natürlich deutlich höher. Technisch ist es kein Problem, Musik mit<br />

verschiedenen Qualitätsniveaus für Streaming anzubieten. Wir prüfen<br />

gerade, wann und wie wir hier den nächsten Schritt gehen können.<br />

gig von der Bandbreite kein billiges Vergnügen. Damit<br />

auch das Klangerlebnis dem eines echten Konzertbesuchs<br />

nicht zu sehr nachsteht, hat Sony einiges an Aufwand betrieben<br />

(siehe Kasten, Seite 67), um einen speziellen<br />

Raumklang-Modus mit den akustischen Parametern der<br />

Berliner Philharmonie zu kreieren. Irgendwie charmant,<br />

denn an sich sind solche DSP-Effekte unter Musikliebhabern<br />

mega-out. In Verbindung mit den wenige Knopfdrücke<br />

entfernten Web-Konzerten des Orchesters ergibt sich<br />

daraus aber ein rundes Gesamtpaket, zumal die gelungenen<br />

Klangeffekte eine sympathische Hommage des<br />

Sponsors an seinen deutschen Kulturpartner darstellen.<br />

Doch warum via World Wide Web „in die Ferne schweifen,<br />

wenn das Gute liegt so nah“? Wer einen SACD-Player<br />

besitzt, findet im neuen Sony-Receiver den perfekten Partner,<br />

der den DSD-Datenstrom direkt über einen seiner<br />

sechs HMDI-Eingänge entgegennimmt. Als Streaming-<br />

Client akzeptiert der Sony Mehrkanal-FLAC-Dateien bis zu<br />

einer maximalen Auflösung von 24 Bit/192 kHz. Zudem<br />

kann er er als USB-D/A-Wandler für einen PC fungieren.<br />

Knackiger, tiefreichender Bass<br />

Besonderes Augenmerk auf den Klang legte das Team um<br />

den in Computerfragen bewanderten Eric Kingdon, der<br />

während der Entwicklung ständig zwischen seiner englischen<br />

Heimat und Japan pendelte, auch bei der Programmierung<br />

der kostenlosen Remote App, die auch auf klanglich<br />

ausgereiztes Audio-Streaming optimiert wurde.<br />

Ungeachtet solcher digitaler Kniffe griffen die Konstrukteure<br />

zu diskreten analogen Endstufen. Und selbst das Lötlot<br />

dürfte nicht nur den unlängst gestiegenen Umweltbestimmungen<br />

genügen, sondern auch klanglich softere Ei-<br />

Der STR-DA5700ES lässt<br />

sich mit seinen vier Anschlüssen<br />

für weitere<br />

Komponenten wie Bluray-Player<br />

als Ethernet-<br />

Hub im Wohnzimmer<br />

verwenden. Seine vielen<br />

Lautsprecher-Anschlüsse<br />

täuschen: Zwar lassen<br />

sich neun Kanäle inklusive<br />

Front-Height-Speakern<br />

anschließen, aber nur<br />

sieben von ihnen können<br />

gleichzeitig betrieben<br />

werden.<br />

66


Vielschichtig<br />

<strong>Die</strong> vielen Möglichkeiten des talentierten Sony führen zu<br />

einem Gedränge von Platinen und Bauteilen. Gerade im<br />

Bereich der Eingänge stapeln sich die Platinen – schließlich<br />

verfügt der STR-DA5700 über einen Netzwerk-Switch<br />

und bringt sogar Video on Demand ins Wohnzimmer. Um<br />

Strom zu sparen, hat er nicht nur ein zweites Netzteil, es<br />

lässt sich auch das Netzwerk-Standby deaktivieren.<br />

genschaften als das übliche Bleifrei-Gemisch aufweisen,<br />

das Kingdon als kühl und harsch empfindet.<br />

Schnell fiel im Hörtest auf, dass anlässlich der Neuauflage<br />

des Receiver-Flaggschiffs der „Zuckerguss“ entfernt<br />

wurde, der sich wie ein hauchdünner, edler Schleier über<br />

die Musik legte. Jetzt stehen auch Solo-Stimmen wie festgenagelt<br />

zwischen den Lautsprechern, die diffuse Abbildung<br />

wurde nachgeschärft. Sehr gut gefielen uns der knackige,<br />

tiefreichende Bass und die große Abbildung des<br />

breitbandigen neuen Sony. Seine Bassgewalt kam auch<br />

sehr gut bei Action-Filmen zum Ausdruck, deren Special<br />

Effects genauso überzeugten wie das zusammenhängende<br />

Raumgefühl beim Surround-Klang.<br />

Zum Schluss der dynamischen Vorstellung kam der Spezial-Effekt<br />

von der Spree zum Einsatz: <strong>Die</strong> Akustik der<br />

Philharmonie verlieh Stereo-Aufnahmen Autorität plus<br />

Tiefe und verbesserte sogar die Emotionalität, woran der<br />

mächtige Tiefbass einen Anteil hatte – aber nur mit Naturinstrumenten<br />

ohne Stimme. Der Geschmacksverstärker<br />

befreite die Musik von den Boxen, machte die Bühne mit<br />

nur fünf Boxen sehr viel höher und gehört mit seiner Plastizität<br />

und der als unbeschnitten empfundenen Dynamik<br />

zu den <strong>besten</strong> DSP-Tricks auf dem Markt. Das Gesamtpaket<br />

ist der Knüller für alle, die maximales Entertainment mit<br />

minimalem Aufwand suchen: der Beginn<br />

einer neuen Ära.<br />

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STEFAN SCHICKEDANZ,<br />

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DATEN & MESSWERTE<br />

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Modell<br />

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Abmessungen (B x H x T)<br />

Gewicht<br />

Sinusleistung Stereo 8/4 Ohm<br />

Sinusleistung Surround 8/4 Ohm<br />

Stromverbrauch Stand-by/Betrieb<br />

Garantie<br />

AUSSTATTUNG<br />

Sony<br />

STR-DA5700ES<br />

2.400 Euro<br />

www.sony.de<br />

43 x 19 x 42 cm<br />

17,3 kg<br />

2 x 151 / 224 Watt<br />

5 x 114 / 143 Watt<br />

0,4 / 63,6 Watt<br />

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Hochpegel-Ausgänge<br />

2 + Z2/Z3 + SW<br />

6-Kanal-Eingang –<br />

6-Kanal-Vorverstärker-Ausgang –<br />

8-Kanal-Eingang<br />

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8-Kanal-Vorverstärker-Ausgang<br />

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Ls. Front / Center / Rear / Surr. Back 2 + 2 / 1 / 2 / 2<br />

Tuner UKW / MW / DAB / Internet-Radio •/ • / – / •<br />

Koaxial-Digital-Eingänge / -Ausgänge 3 / –<br />

Optische Digital-Eingänge / -Ausgänge 4 / 1<br />

USB-Anschlüsse 2<br />

Dolby Digital / EX / D. Pro Logic 2 / 2 x •/ • / • / •<br />

DTS / DTS ES / Discrete / 96 – 24<br />

• / • / • / •<br />

Dolby TrueHD / DTS-HD<br />

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Einmess-Automatik<br />

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Lip Sync Delay<br />

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Fernbed. lernfähig / programmierbar<br />

•/ •<br />

Trennfrequenzen fix / var. / Stufen – / • / 11<br />

HDMI-Eingänge / -Ausgänge 6 / 2<br />

Video-Eingänge / -Ausgänge 5 / 3<br />

S-Video-Eingänge / -Ausgänge – / –<br />

Video-Komp.-Eingänge / -Ausgänge 2 / 2<br />

Video-Konverter<br />

1080p<br />

Besonderheiten<br />

Ethernet-Switch, 2. Fernbed.,<br />

Video-Streaming<br />

• = ja // – = nein<br />

TESTERGEBNISSE<br />

KLANGQUALITÄT max. 300 Punkte SEHR GUT 87% 260<br />

Stereo (150) sehr gut 130<br />

Surround (150) sehr gut 130<br />

AUSSTATTUNG max. 165 Punkte GUT 66% 109<br />

Audio (<strong>100</strong>) gut 65<br />

Video (65) gut 44<br />

BEDIENUNG max. 75 Punkte SEHR GUT 84% 63<br />

am Gerät (30) gut 20<br />

via Fernbedienung (45) überragend 43<br />

VERARBEITUNG max. 60 Punkte ÜBERRAGEND 92% 55<br />

Anmutung (30) überragend 28<br />

Material (30) überragend 27<br />

TESTURTEIL max. 600 Punkte SEHR GUT 81% 487<br />

PREIS / LEISTUNG<br />

SEHR GUT<br />

Damit wurde getestet<br />

<strong>Die</strong> Live-Einspielung My Flame Burns Blue von Elvis Costello<br />

und dem Metropole Orkest deckte deutlich die Stärken<br />

und Schwächen des DSP-Effekts Berlin Philharmonic<br />

Hall auf. Perkussive Instrumente gewinnen an Wucht und<br />

Authentizität, Streicher werden als homogener Klangkörper<br />

empfunden und Bläser schmettern lustvoll los. Dafür<br />

wirkt der starke Hall bei Stimmen eher kontraproduktiv.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

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WK 2010 E06


TON | TEST: BLU-RAY-KOMPLETTANLAGEN<br />

Autor/Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick, Hersteller, Archiv<br />

First oder<br />

Economy Class?<br />

Mehr Leistung für mehr Geld: Was für das Fliegen gilt,<br />

sollte auch für Blu-ray-Komplettsysteme zutreffen. Wir<br />

haben drei All-in-One-Systeme getestet und sagen,<br />

wie viel Sie für Ihr Geld in der Economy, Business und<br />

First Class erhalten.<br />

Unsere Testkandidaten<br />

PHILIPS HTS5563 € 400<br />

Heimkino-Feeling zum Sparpreis: Das<br />

System will mit einem ausgeklügelten<br />

Basssystem für mehr als nur Economy<br />

Class Sound sorgen.<br />

70


Vielflieger wissen, was sie erwartet:<br />

in der günstigen Economy<br />

Class ein Minimalprogramm<br />

mit einem Mindestmaß an<br />

Beinfreiheit, Komfort und Service.<br />

Wer für die Business Class mehr zahlt,<br />

bekommt auch von allem mehr. Fast<br />

zum Entspannungsurlaub wird Fliegen<br />

in der First Class. Es gibt ausreichend<br />

Platz, das Bühnenpersonal erfüllt<br />

nahezu jeden Wunsch und alles<br />

ist so gut wie möglich auf die Vorlieben<br />

des Passagiers abgestimmt.<br />

In der Unterhaltungselektronik ist<br />

jedoch nicht so klar, welche Leistung<br />

man für wie viel Geld erhält. Wir<br />

wollten deshalb speziell für Blu-ray-<br />

Komplettanlagen wissen, welche Qualität<br />

der Kunde in der Economy-, Business-<br />

und First Class bekommt. Wir<br />

haben drei Systeme ausgewählt, die<br />

laut Preisschild in den drei verschiedenen<br />

Klassen spielen. Um ähnliche<br />

Ausgangsbedingungen zu schaffen,<br />

handelt es sich um drei Anlagen, die<br />

auf minimalen Platzbedarf getrimmt<br />

sind. Sie kombinieren nicht nur Bluray-Laufwerk,<br />

Bild- und Tonverarbeitung<br />

sowie den Verstärker auf<br />

kleinstem Raum. <strong>Die</strong> sechs Lautsprecher,<br />

die gemeinsam mit dem Subwoofer<br />

für Surround sorgen, sind kleine<br />

Satelliten-Lautsprecher.<br />

➜ In der Economy Class tritt die für<br />

400 Euro erhältlich Philips HTS5563<br />

an. Trotz des günstigen Lis tenpreises<br />

verspricht sie viele Multimedia-Features<br />

wie etwa Internet-TV.<br />

➜ Für 200 Euro mehr lässt die Panasonic<br />

SC-BTT590 ein Plus an Sound<br />

erwarten.<br />

➜ In einem ganz anderen Preisbereich<br />

ist die Loewe MediaVision 3D 5.1<br />

angesiedelt. Sie kostet 2.700 Euro. Dafür<br />

kann sich der Kunde sein System<br />

nach den eigenen Wünschen zusammenstellen.<br />

Trotz der Preisdifferenz ist der<br />

Funktionsumfang bei allen Anlagen<br />

ähnlich. Alle drei besitzen USB-Anschlüsse,<br />

um Videos, Fotos und Musik<br />

von externen Speichern abzuspielen.<br />

Sie alle greifen auf UPnP-Server im<br />

Netzwerk zu. Und sie alle spielen 3D-<br />

Blu-rays ab und geben sie mit 3D-Bildsignalen<br />

per HDMI an das TV-Gerät<br />

weiter.<br />

Praktisch und bequem<br />

Doch diese Schnittstelle erlaubt in<br />

allen Fällen noch weitaus mehr. Denn<br />

alle Systeme verstehen die Steuerbefehle<br />

von HDMI-CEC (Consumer Electronics<br />

Control). In unseren Tests<br />

konnte deshalb die Fernbedienung<br />

des Fernsehers Toshiba 55ZL1G die<br />

Laufwerksfunktionen (Play, Pause<br />

und Stop) steuern und durch die Bildschirmmenüs<br />

der Systeme navigieren.<br />

Sie schaltet TV und Blu-ray-Anlage<br />

auch gemeinsam ein und aus. Erfreulich<br />

ist auch, dass die TV-Fernbedienung<br />

die Lautstärke des Soundsystems<br />

steuert. Damit genügt sie in vielen Fällen,<br />

um Fernseher und Blu-ray-Anlage<br />

zu kontrollieren.<br />

Zusätzlicher Komfort kommt durch<br />

den Audio-Rückkanal über HDMI<br />

(HDMI-ARC). So gelangt nicht nur das<br />

Bild per HDMI von der Anlage zum<br />

TV, sondern der Fernseher schickt den<br />

TV-Ton gleichzeitig zur Anlage. Das<br />

spart nicht nur Kabel, sondern vereinfacht<br />

auch die Bedienung. Unser Toshiba-TV<br />

gibt – je nachdem, ob die Bluray-Anlage<br />

an- oder ausgeschaltet ist,<br />

den Ton über die Anlage oder seine<br />

eingebauten Lautsprecher aus.<br />

Was die visuellen und klanglichen<br />

Eigenschaften der Systeme betrifft,<br />

haben sich jedoch in unseren Tests<br />

zum Teil enorme Unterschiede ergeben.<br />

Und nicht immer gilt: Teurer ist<br />

auch gleich besser.<br />

PANASONIC SC-BTT590 € 600<br />

Business Class bei Panasonic: Treiber<br />

aus Bambus-Kohle sollen dem neuen<br />

Premium-Modell der Japaner erlesene<br />

Töne entlocken.<br />

LOEWE MEDIAVISION 3D 5.1 € 2.700<br />

Design, Zusammenstellung und Größe:<br />

In der First Class darf der Kunde alles<br />

selbst entscheiden. Edle Materialien<br />

sind in jedem Fall garantiert.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

71


TON | TEST: BLU-RAY-KOMPLETTANLAGEN<br />

Economy Class<br />

PHILIPS HTS5563 € 400<br />

Web-TV-Portal, zwei HDMI-Eingänge,<br />

geringer Stromverbrauch<br />

Wem möglichst günstig wichtig<br />

ist und wer auf großen<br />

Komfort verzichten kann,<br />

entscheidet sich beim Fliegen für die<br />

Economy Class. Wer beim Kauf einer<br />

Blu-ray-Anlage besonders auf den<br />

Preis achtet und keine allzu großen<br />

Qualitätsansrüche stellt, entscheidet<br />

sich für Einsteiger-Produkte, die bereits<br />

für weniger als 400 Euro zu haben<br />

sind. Eines dieser Exemplare ist<br />

die Philips HTS5563.<br />

Der Käufer merkt recht schnell, dass<br />

an der Verarbeitung gespart wurde.<br />

<strong>Die</strong> Center- und Satelliten-Lautsprecher<br />

bestehen aus leichtem Kunststoff<br />

und wiegen gerade einmal rund 600<br />

Gramm pro Stück. Für das Gewicht<br />

verantwortlich ist unter anderem ein<br />

Breitband-Chassis mit 7,6 cm Durchmesser.<br />

Um den Frequenzbereich der<br />

Satelliten nach unten zu erweitern,<br />

sitzen neben dem konischen Töner<br />

zwei Bassreflexrohre. Für tiefste Töne<br />

ist der separate Subwoofer mit einem<br />

Membrandurchmesser von 16,5 cm<br />

zuständig – gemeinsam mit dem verbundenen<br />

Bassreflexrohr.<br />

<strong>Die</strong> Zentrale für die Bild- und Tonverarbeitung<br />

wird zwar auch keinen<br />

Preis für ihre Verarbeitung einheimsen,<br />

doch verleihen ihr die Sensortasten<br />

an der Front eine edle Note. Auch<br />

das Anschlussfeld an der Rückseite<br />

erinnert weniger an Economy Class.<br />

Es stehen etwa zwei HDMI-Eingänge<br />

für Zuspieler bereit. Einige Schnittstellen<br />

deuten an, dass es zusätzliche<br />

Annehmlichkeiten per Aufpreis gibt.<br />

Für den drahtlosen Internet-Zugang<br />

ist ein optionaler USB-Dongle nötig.<br />

Das kabellose Ansteuern der Surround-Lautsprecher<br />

verlangt ein zusätzliches<br />

Modul. Und wer Daten digital<br />

von seinem iPhone oder iPod zur<br />

Anlage schicken möchte, kann die Docking-Station<br />

extra kaufen.<br />

Der Bildprozessor im Inneren zeigt<br />

eine solide Leistung, wenn er Videos<br />

von Disc, externen USB-Festplatten,<br />

Netzwerk-Servern oder aus dem Internet<br />

verarbeitet. Er macht keine Fehler<br />

Verarbeitung, leicht bedeckter<br />

Klangcharakter, DVD-Skalierung<br />

gut 74 %<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

bei der Farbaufbereitung, erkennt<br />

Quellen richtig und reduziert Rauschen<br />

effektiv. Für eine Top-Bildqualität<br />

muss man mehr Geld ausgeben.<br />

Das zeigt sich etwa bei hochskalierten<br />

<strong>DVDs</strong>, bei denen sich leichte Kränze<br />

um harte Objektkanten bilden.<br />

<strong>Die</strong> Klangqualität ist für diese Preisklasse<br />

mehr als ordentlich. <strong>Die</strong><br />

HTS5563 päppelt den Sound des<br />

Fernsehers auf, was sich etwa an natürlicher<br />

wirkenden Stimmen zeigt.<br />

Der separate Subwoofer liefert außerdem<br />

das notwendige Bassfundament.<br />

Bei der Wiedergabe von Musik werden<br />

aber anspruchsvollere Hörer etwas<br />

Feinauflösung, Räumlichkeit, Natürlichkeit<br />

oder einen präzisen Bass vermissen.<br />

Für diesen Preis wird man jedoch<br />

kaum ein besseres Gesamtpaket<br />

bekommen.<br />

Das Online-Portal<br />

Net TV lässt kaum<br />

Wünsche offen. Es<br />

sind sogar die ARD-<br />

Mediathek und ein<br />

Web-Browser vorhanden.<br />

<strong>Die</strong> linke Mini-Klinkenbuchse steht MP3-Playern oder<br />

Smartphones offen, um die Musik über die Anlage wiederzugeben.<br />

Praktisch ist auch die USB-Buchse an der<br />

Front für das schnelle Anschließen einer Festplatte.<br />

72


Business<br />

Class<br />

KAUFTIPP<br />

Durch Drücken öffnet<br />

sich an der Vorderseite<br />

ein Schub,<br />

der die iPhone/iPod-<br />

Docking-Station offenbart.<br />

Dem Ruf, dass Blu-ray-Komplettanlagen<br />

nur für Heimkino-<br />

Einsteiger interessant sind,<br />

will Panasonic entgegenwirken. So ist<br />

die SC-BTT590 etwa besser verarbeitet<br />

als die Philips HTS5563. Zwar bestehen<br />

die Boxen auch größtenteils<br />

aus Kunststoff, doch kommen hier<br />

höherwertige Komponenten zum Einsatz,<br />

was sich in einem nahezu doppelt<br />

so hohen Gewicht widerspiegelt.<br />

Der Tief-/Mittel-Töner des Zwei-<br />

Wege-Systems mit 8 cm Durchmesser<br />

besteht aus Bambus-Kohle, die laut<br />

Panasonic ein erstklassiges Impulsverhalten<br />

besitzt. Für den Hochtonbereich<br />

ist ein separater Kalotten-Lautsprecher<br />

zuständig. Geschützt sind<br />

Tief-/Mittel- und Hoch töner durch ein<br />

feines, schickes Gitter.<br />

Der Center geht andere Wege und<br />

besitzt zwei Vollbereichs-Lautsprecher.<br />

Der Vorteil davon: <strong>Die</strong> Breitbänder<br />

optimieren die Sprachverständlilchkeit,<br />

da Stimmen vor allem vom<br />

Center zum Hörer gelangen. Um besonders<br />

tiefe Frequenzen wiederzugeben,<br />

strahlt der Subwoofer mit einer<br />

16-cm-Membran nach unten ab, verstärkt<br />

durch ein Bassreflexrohr.<br />

Auch in der Zentrale steckt für optimalen<br />

Sound viel Grips der japanischen<br />

Ingenieure. Das beginnt mit<br />

dem Bestreben, das unliebsame Taktzittern<br />

(Jitter) in der digitalen Tonverarbeitung<br />

zu reduzieren. Das geht<br />

weiter mit der Funktion hohe Klangklarheit,<br />

die die Bildausgabe auf<br />

Wunsch deaktiviert, um klangmindernde<br />

Strahlung zu reduzieren. Und<br />

das geht letztlich so weit, dass für<br />

mehr Surround-Wirkung virtuelle<br />

Schallquellen errechnet werden. Laut<br />

Panasonic sollen es 25 zusätzlich zu<br />

den 5.1 realen Quellen sein: Sie befinden<br />

sich nicht nur vor und neben, sondern<br />

auch über dem Hörer.<br />

<strong>Die</strong> Kombination aus all diesen<br />

Technologien macht die Panasonic SC-<br />

BTT590 zu einem klangstarken Vertreter<br />

der Business Class. <strong>Die</strong> Anlage<br />

klingt rund und harmonisch. Stimmen<br />

besitzen die notwendige Fülle<br />

und kommen klar zum Zuhörer. Wer<br />

eine Anlage für mehrere Tausend Euro<br />

zu Hause stehen hat, wird vielleicht<br />

anmerken, dass bei ihm noch mehr<br />

Details zum Vorschein kommen. Doch<br />

die Dynamik und das Suround-Gefühl<br />

bei Filmen verblüffen zum Preis von<br />

600 Euro.<br />

Bei der Bildverarbeitung setzt die<br />

SC-BTT590 auf die Rechenkompetenz<br />

der hauseigenen, hochwertigen Bluray-Player<br />

und besitzt damit Spitzenniveau.<br />

<strong>Die</strong> Blu-ray-Anlage ist damit<br />

ein Kauftipp für all diejenigen, die<br />

günstig Heimkino-Feeling zu Hause<br />

erhalten wollen.<br />

PANASONIC SC-BTT590 € 600<br />

homogener Klang, gute Bildqualität,<br />

WLAN, Online-TV-Portal<br />

eingeschränkte Medienformat-<br />

Unterstützung<br />

sehr gut 84 %<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

Ein Blick ins Innere<br />

der Satelliten-Lautsprecher<br />

zeigt unter<br />

anderem das Bassreflexrohr,<br />

das die<br />

Kammer des Tief-/<br />

Mitteltöners mit der<br />

Rückseite verbindet.<br />

Das riesige Angebot<br />

des Online-Portals<br />

VIERA Connect lässt<br />

sich durch installierbare<br />

Apps individualisieren.<br />

Skypen erfordert<br />

eine Webcam,<br />

die optional<br />

erhältlich ist.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

73


TON | TEST: BLU-RAY-KOMPLETTANLAGEN<br />

First Class<br />

HIGHLIGHT<br />

Der Kunde entscheidet: <strong>Die</strong> Oberseite<br />

der Zentrale ist in zig Farbvarianten<br />

erhältlich.<br />

Wer sich für die erste Klasse<br />

entscheidet, darf jeglichen<br />

WService erwarten. Das gilt<br />

auch für Blu-ray-Anlagen. Und darum<br />

besitzt der Loewe-Kunde eine nahezu<br />

einmalige Wahlfreiheit.<br />

Im Mittelpunkt der Kronacher steht<br />

die Zentrale MediaVision 3D, verbunden<br />

mit dem Loewe Subwoofer. Kontakt<br />

nehmen die beiden per Kabel oder<br />

per Funk auf. Der Subwoofer ist unentbehrlich,<br />

denn im Gegensatz zum<br />

getesteten System von Philips und Panasonic<br />

befindet sich hier die Verstärker-Einheit.<br />

Welche Lautsprecher angeschlossen<br />

werden, kann der Kunde<br />

selbst entscheiden. Das können Standboxen<br />

sein, aber auch wie in unserem<br />

Fall kleinste Satelliten-Lautsprecher,<br />

die ein Volumen von gerade einmal<br />

gut einem halben Liter besitzen. Selbst<br />

die Farbe kann der Kunde wählen.<br />

Dass die MediaVision 3D zur ersten<br />

Klasse gehört, zeigt auch die solide<br />

und edle Verarbeitung bei allen Komponenten.<br />

<strong>Die</strong> Satelliten-Lautsprecher<br />

sind aus massivem Aluminium. <strong>Die</strong><br />

Fernbedienung liegt schwer in der<br />

Hand und besitzt eine Alu-Oberfläche.<br />

<strong>Die</strong> Zentrale besteht zwar aus einer<br />

Kunststoff-Oberfläche, doch zeugt<br />

auch sie von Qualitätsarbeit. Einzig<br />

die etwas wackelige Disk-Lade fällt<br />

aus dem Rahmen.<br />

Selbst die Bedienung der MediaVision<br />

3D ist erstklassig – vor allem,<br />

wenn man sie gemeinsam mit einem<br />

Loewe-TV einsetzt. Dann ist für die<br />

Steuerung von TV und Anlage nur eine<br />

Fernbedienung nötig. Wer den Systemgedanken<br />

noch weiter treiben<br />

will, kann den eingebauten Lautsprecher<br />

des Loewe-TVs auch als Center<br />

der Heimkino-Anlage nutzen.<br />

Für den guten Ton sind in den fünf<br />

Satelliten-Lautsprechern je zwei Breitbandtreiber<br />

mit 5 cm Durchmesser in<br />

einem geschlossenen Gehäuse untergebracht.<br />

Der Subwoofer strahlt nach<br />

unten ab und übernimmt die Frequenzanteile,<br />

die die kleinen Satelliten-Lautsprecher<br />

nicht mehr in<br />

Schall wandeln können. Das Ergebnis<br />

ist beeindruckend. Wer die Böxchen<br />

hört, ist erstaunt darüber, wie solch<br />

kleine Gehäuse eine derart harmo-<br />

nische, feinauflösende und dyna-<br />

mische Klangkulisse erzeugen kön-<br />

nen. Der Subwoofer steht ihnen dabei<br />

bassgewaltig und präzise zur Seite. So<br />

hört man Musik und Filme gerne.<br />

Bei der Bildverarbeitung mussten<br />

die Kronacher verwiegend auf fremde<br />

Technik zurückgreifen, die im Ergebnis<br />

nur Durchschnitts- bei sonst Spitzenleistungen<br />

erzielt. So schick und<br />

kompakt kommt <strong>aller</strong>dings nur selten<br />

Heimkinoton ins Wohnzimmer. ■<br />

LOEWE MEDIAVISION 3D 5.1 € 2.700<br />

harmonischer Klang, edle und<br />

solide Verarbeitung, kompakte<br />

Abmessungen, leichte Bedienung<br />

kein Online-TV-Portal<br />

sehr gut 85 %<br />

Preis/Leistung: befriedigend<br />

Das klassische<br />

Loewe-Design in<br />

Schwarzweiß wirkt<br />

nicht nur edel, es<br />

lenkt auch den<br />

Blick auf das<br />

Wesentliche.<br />

Der Subwoofer lässt<br />

neben der Konfiguration<br />

der Übernahmefrequenz<br />

auch<br />

leichte Equalizer-<br />

Einstellungen zu,<br />

um den Frequenzgang<br />

zu verändern.<br />

74


TESTERGEBNISSE<br />

Hersteller Philips Panasonic Loewe<br />

Modell HTS5563 SC-BTT590 MediaVision 3D<br />

Preis in Euro 400 600 2.700<br />

BILDQUALITÄT max. 261 Punkte ÜBERRAGEND 91% 238 ÜBERRAGEND 97% 253 ÜBERRAGEND 92% 239<br />

Brillanz (53) überragend 49 überragend 52 überragend 49<br />

Farben (58) überragend 54 überragend 56 überragend 54<br />

Schärfe (86) sehr gut 75 überragend 83 sehr gut 76<br />

Bildfehler (Rauschen, Artefakte) (64) überragend 60 überragend 62 überragend 60<br />

KLANGQUALITÄT max. 227 Punkte BEFRIEDIGEND 52% 118 GUT 70% 160 GUT 74% 169<br />

Film (BD / DVD) (65) befriedigend 38 sehr gut 49 sehr gut 52<br />

Musik (57) befriedigend 25 gut 38 gut 39<br />

TV-Ton (62) befriedigend 36 sehr gut 47 sehr gut 48<br />

Multimedia (43) befriedigend 19 gut 26 gut 30<br />

AUSSTATTUNG max. 121 Punkte SEHR GUT 87% 105 ÜBERRAGEND 93% 112 SEHR GUT 88% 106<br />

Anschlüsse (26) sehr gut 23 sehr gut 22 sehr gut 23<br />

Medienvielfalt (44) überragend 42 überragend 40 sehr gut 36<br />

Hardware (Baugruppen, Zubehör) (26) gut 17 gut 18 sehr gut 22<br />

Funktionen (Software) (25) überragend 23 überragend 32 überragend 25<br />

BEDIENUNG max. 97 Punkte GUT 74% 72 SEHR GUT 78% 76 SEHR GUT 80% 78<br />

Bildschirmmenüs (OSD) (33) sehr gut 29 überragend 30 sehr gut 28<br />

Fernbedienung (28) sehr gut 21 sehr gut 22 sehr gut 24<br />

Bedienung am Gerät / Display (12) befriedigend 5 befriedigend 7 befriedigend 7<br />

Installation (9) befriedigend 4 befriedigend 5 gut 6<br />

Handbuch / Hilfe-Funktion (15) sehr gut 13 sehr gut 12 sehr gut 13<br />

VERARBEITUNG max. 62 Punkte BEFRIEDIGEND 52% 32 GUT 73% 45 ÜBERRAGEND <strong>100</strong>% 62<br />

Anmutung (30) befriedigend 16 sehr gut 23 überragend 30<br />

Material (32) befriedigend 16 gut 22 überragend 32<br />

TESTURTEIL max. 768 Punkte GUT 74% 565 SEHR GUT 84% 646 SEHR GUT 85% 654<br />

PREIS / LEISTUNG SEHR GUT SEHR GUT BEFRIEDIGEND<br />

STANDPUNKT<br />

ANDREAS FRANK,<br />

SPEZIALIST FÜR<br />

KOMPLETT-SETS<br />

Alle drei Anlagen halten,<br />

was sie versprechen: <strong>Die</strong><br />

günstige Lösung von Philips<br />

sorgt für akzeptablen<br />

Raumklang. Überzeugenden<br />

Sound und klasse<br />

Verarbeitung gibt es bei<br />

Loewe, einen Kompromiss<br />

aus beidem beim Panasonic-System.<br />

Mein Tipp: Als<br />

Zweitanlage darf es die<br />

Philips HTS5563 gerne<br />

sein, geht es jedoch um<br />

das Hauptsystem, sollten<br />

Sie mindestens die 200<br />

Euro zusätzlich für die<br />

Panasonic SC-BTT590<br />

ausgeben.<br />

Ein Blick<br />

ins Innere<br />

Blu-ray-Komplettanlagen besitzen<br />

Verstärker, Disk-Laufwerk sowie<br />

Bild- und Tonverarbeitung häufig unter<br />

einem Dach. Trotzdem sind diese<br />

Zentralen meist äußerst kompakt wie<br />

etwa die Panasonic SC-BTT590. . Sie<br />

ist gerade einmal 4 cm hoch bei einer<br />

typischen Breite und Tiefe von 43<br />

bzw. 27,9 cm. Im Inneren befindet<br />

sich links oben die Haupt-Netzteil-<br />

Sektion, die für den nötigen Strom<br />

der einzelnen Komponenten sorgt<br />

(1). <strong>Die</strong> Platine rechts daneben (2)<br />

versteckt unter der Blechabdeckung<br />

zur Abschirmung vor Strahlung den<br />

zentralen Prozessor. Unten schließt<br />

sie mit der Gehäuse-Rückseite ab<br />

und bringt die HDMI-Buchsen nach<br />

außen. Das Disk-Laufwerk (3) nimmt<br />

Blu-rays, Video-<strong>DVDs</strong> und Audio-CDs<br />

entgegen.<br />

<strong>Die</strong> Verstärker-Sektion (4) zeigen wir<br />

rechts noch einmal im Detail. <strong>Die</strong><br />

beiden Kondensatoren (5) sorgen<br />

dafür, dass der Class-D-Verstäker<br />

1<br />

4<br />

optimalen Strom erhält. <strong>Die</strong> Kühlrippen<br />

(6) sind für die Hitzeabfuhr der<br />

Endstufe zuständig. Nach der Pulsweiten-Modulation<br />

gelangen die<br />

Tonsignale zur letztendlichen<br />

Leistungsverstärkungs-Stufe<br />

(7).<br />

Angeschlossen werden<br />

die Lautsprecher über<br />

die farbig markierten Buchsen<br />

(8), in die nur die mitgelieferten Kabel<br />

passen.<br />

2<br />

7<br />

8<br />

6<br />

3<br />

5<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

75


TON | TEST: BLU-RAY-KOMPLETTANLAGEN<br />

• = ja // – = nein // BD =<br />

Blu-ray Disc // VR = Video<br />

Recording Format (Schnittlisten)<br />

// DL = Double-Layer (+R) bzw.<br />

Dual-Layer (-R) // 1 per USB //<br />

2<br />

per SD // 3 per DLNA<br />

DATEN & MESSWERTE<br />

Hersteller Philips Panasonic Loewe<br />

Modell HTS5563 SC-BTT590 MediaVision 3D<br />

Preis in Euro 400 600 2.700<br />

Internet: www. philips.de panasonic.de loewe.de<br />

MESSWERTE<br />

Abmessungen (B x H x T) / Gewicht System 43,5 x 4,5 x 33 cm / 3,7 kg 43 x 4 x 27,9 cm / 3,0 kg 43,5 x 6,9 x 29,7 cm / 3,4 kg<br />

Abmessungen (B x H x T) / Gewicht Front 9 x 18,7 x 8,2 cm / 0,6 kg 12,7 x 40,3 x 12,1 cm / 1,1 kg 6,2 x 15 x 6,2 cm / 0,7 kg<br />

Abmessungen (B x H x T) / Gewicht Center 22,3 x 10,2 x 8 cm / 0,6 kg 28 x 8,4 x 7,8 cm / 0,9 kg 6,2 x 15 x 6,2 cm / 0,7 kg<br />

Abmessungen (B x H x T) / Gewicht Surround 9 x 18,7 x 8,2 cm / 0,6 kg 12,7 x 40,3 x 12,1 cm / 1,1 kg 6,2 x 15 x 6,2 cm / 0,7 kg<br />

Abmessungen (B x H x T) / Gewicht Sub 17,8 x 30,3 x 34,3 cm / 3,9 kg 18 x 40,8 x 30 cm / 4,3 kg 43 x 24,4 x 34 cm / 12,6 kg<br />

Einlesezeit BD / DVD / CD / Standby 18 / 10 / 10 / 27 (21 bis Menü) Sek. 18 / 18 / 13 / 2 (2 bis Menü) Sek. 13 / 9 / 11 / 26 Sek.<br />

Stromverbrauch Betrieb / Standby / Spar 20,5 / 0,3 / – Watt 24,8 / 10,0 / 0,1 Watt 35,5 / 0,6 / – Watt<br />

Maximalpegel Front / Center / Surround/ Sub 82 / 82 / 82 / 103,5 dB 89 / 79 / 89 / 102 dB 80 / 82 / 80 / 104 dB<br />

BAUPRINZIP „LAUTSPRECHER“<br />

Wege Front // Center // Surround 1 // 1 // 1 2 // 1 // 2 1 // 1 // 1<br />

...aktiv / Bassreflex – / • – / • – / –<br />

Subwoofer: Bassreflex / Downfiring •/ – • / • – / •<br />

WIEDERGABE<br />

BDAV / BDMV / BD-3D / AVCHD • / • / • / • • / • / • / • • / • / • / •<br />

BD-Live / Internet-Inhalte • / Net TV • / VIERA Connect • / –<br />

DVD-Audio / SACD / Audio-CD – / – / • – / – / • – / – / •<br />

Medienwiedergabe über USB / SD / UPnP •/ – / DLNA • / • / DLNA • / – / DLNA<br />

MKV / AVI / TS / MPG / WMV / MP4 / MOV •/ • / • / • / • / • / • • 1 / • 1 / • / • / – / • / – • / • / • / • / • / • / –<br />

H.264 / VC-1 / DivX / XviD / MPEG-2 • / • / • / • / • • / – / • 1 / • 1 / • • / • / • / • / •<br />

MP3 / AAC / WMA / WAV / FLAC • / • / • / – / – • 1, 3 / – / – / • 1 / • 1, 3 • / • / • / • / –<br />

AVCHD / AVCHD 3D / M2TS / MPO / JPG •/ – / • / – / • • / • 2 / • 1, 3 / • 1, 2 / • – / – / • / – / •<br />

Besonderheiten Digital Media Renderer Digital Media Renderer –<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Eingang: HDMI / Komponente / Video 2 / – / – 2 / – / – 2 / 1 / 1<br />

Toneingang dig. opt. / dig. elektr. / analog 1 / 1 / 1 Stereo • / – / 1 Stereo – / 1 / 1 Stereo<br />

Ausgang: HDMI / Komponente / Video 1 / – / 1 1 / – / 1 1 / 1 / 1<br />

LAN / WLAN / USB / SD-Karte 1 / ready / 2 / für VoD 1 / -b, -g, -n / 2 / SDXC 1 / – / 2 / –<br />

Sonstige<br />

WLAN-USB-Dongle, drahtlose Rücklaut– drahtlose Rücklautsprecher, Wi-Fi Direct Kopfhörer, 5.1 Analogton-Eingang<br />

sprecher, 3,5 mm Klinke-In, Dock für iPod<br />

FUNKTIONEN<br />

KAUFTIPP<br />

HIGHLIGHT<br />

Fernbed. beleuchtet / universal – / – – / über 70 TV-Hersteller – / •<br />

App für iPhone / iPad / Android • / • / • • / • / • – / – / –<br />

HDMI-CEC / -Audio-Rückkanal / -Ethernet-Channel •/ • / – • / • / – • / • / –<br />

2D zu 3D / 3D-Tiefen-Anpassung – / – • / • – / –<br />

HDMI durchschleifen im Standby – • –<br />

Farbübertragung wählbar – YCbCr 4:4:4/4:2:2, RGB std./erw. YCbYr, RGB<br />

Anzeige von ID-Tag (MP3) / Album-Cover •/ • • / – – (Gracenote) / •<br />

Einmess-Automatik – – –<br />

Radio-Tuner FM / MW / DAB • / – / – • / – / – • / – / –<br />

Getestete Firmware-Version 1.41.00 1.31 HB.7.62.059<br />

Lieferumfang UKW-Antennne UKW-Antenne UKW-Antenne, HDMI-Kabel<br />

Besonderheiten – Skype, iPod/iPhone Dock, Digital Gracenote, iPod/iPhone Dock, USB<br />

Tube Sound<br />

Musik-Recording<br />

Aus dem Messlabor<br />

Philips HTS5563<br />

Im HD-Betrieb liegen die Farbpegel von Rot, Grün und<br />

Blau (oben) nicht ganz exakt auf den definierten Stufen<br />

(Linien). Der Audio-Frequenzgang (unten) offenbart eine<br />

Unterbetonung des Grundtonbereichs, der unteren<br />

Mitten sowie der Höhen.<br />

Panasonic SC-BTT590<br />

Beim Skalieren von SD-Quellen auf Full HD zeigt sich<br />

eine Kontrastanhebung (oben), die zu leichten Doppelkonkturen<br />

an Objektkanten führt. Der Center (unten)<br />

zeigt einen nicht ganz ausgewogenen Frequenzgang<br />

sowie eine Winkelabhängigkeit zu den Seiten.<br />

Loewe MediaVision 3D<br />

Bei der Schärfeeinstellung -3 verhält sich das Loewe-<br />

System im HD-Betrieb (oben) vorbildlich. <strong>Die</strong> kleinen<br />

Satelliten zeigen eine leichte Überbetonung der Mitten<br />

(unten) und der obersten Höhen, dafür aber ein gutes<br />

Rundstrahlverhalten.<br />

76


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TON | TEST: 3.1-BLU-RAY-RECEIVER<br />

Autor/Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick, Hersteller<br />

Wunschkonzert<br />

Kompakt, kostbar und schick: Der neue Blu-ray-Receiver K2 Blu der Edelschmiede<br />

T+A erfüllt nicht nur die Wünsche von Frauen. Mit Music-Streaming-Client,<br />

3.1-Verstärker und Blu-ray-Player weckt er auch<br />

hohe Erwartungen bei anspruchsvollen Hörern.<br />

Das Leben ist kein Wunschkonzert:<br />

Das bringen viele Eltern<br />

ihren Kindern schon früh bei.<br />

Doch viele Wünsche erfüllen sich<br />

dennoch irgendwann. So träumen<br />

manche Heimkino-Fans von dem einen<br />

Produkt, das im Wohnzimmer<br />

alles übernimmt. Kein Hantieren<br />

mehr mit verschiedenen Produkten,<br />

verschiedenen Fernbedienungen und<br />

verschiedenen Standards.<br />

Nehmen wir also an: Der neue Fernseher<br />

im Wohnzimmer kann das TV-<br />

Programm empfangen, nimmt Sendungen<br />

über eine angeschlossene<br />

USB-Festplatte auf, holt TV-Inhalte<br />

aus dem Internet und streamt Filme,<br />

Fotos und Musik aus dem Netzwerk.<br />

Es fehlen noch der Blu-ray-Zuspieler,<br />

hochwertiger Ton, da die integrierten<br />

TV-Lautsprecher dünn klingen, sowie<br />

ein ausgewachsener Musik-Streaming-<br />

und Audio-CD-Player mit audiophilen<br />

Eigenschaften. Das alles<br />

bringt der neue T+A K2 Blu mit.<br />

Der Herforder Hersteller T+A, bekannt<br />

für seine hochwertigen Lautsprecher<br />

und Elektronik-Komponenten,<br />

setzt auf exquisite Materialien.<br />

Ober- und Unterseite bestehen aus<br />

Aluminium. Auch das Gewicht von 12<br />

kg verdeutlicht, dass hier keine Billigbauteile<br />

zum Einsatz kommen. Das<br />

hat seinen Preis: knapp 3.800 Euro.<br />

Verglichen mit einem AV-Receiver-<br />

Boliden, ist der K2 Blu dennoch ein<br />

Fliegengewicht und Winzling. Der<br />

Blu-ray-Receiver ist kaum höher als<br />

10 cm. Denn für T+A ging es auch<br />

darum, ein Produkt anzubieten für<br />

Hörer mit wenig Platz. Deshalb stecken<br />

im Gerät keine sieben oder mehr<br />

Endstufen, um von<br />

<strong>Die</strong> Bildschirmmenüs sind<br />

übersichtlich, steuern aber<br />

nur die Funktionen des<br />

Blu-ray-Players.<br />

allen Seiten Surround-Sound<br />

zu<br />

erzeugen, sondern<br />

nur fünf. Drei sind<br />

für das Beschallen<br />

von vorne zuständig.<br />

Zwei zusätzliche<br />

Kanäle sind<br />

dazu da, einen<br />

zweiten Hörbereich<br />

zu beschal-<br />

T+A K2 BLU € 3.800<br />

erstklassiger Ton, klasse Music-<br />

Streaming-Client, edle und solide<br />

Verarbeitung, Front-Display<br />

etwas umständliche Bedienung<br />

sehr gut 81 %<br />

Preis/Leistung: gut<br />

len oder Bi-Amping zu betreiben. Bei<br />

Bi-Amping werden der Tief- und<br />

Hochtonbereich eines Lautsprechers<br />

separat vom Verstärker versorgt, was<br />

Boxen mit entsprechendem Terminal<br />

deutlich zugutekommt.<br />

Voll durchdacht<br />

Clever gelöst ist die Konfiguration,<br />

denn dem Nutzer werden nur die verfügbaren<br />

Möglichkeiten angezeigt.<br />

Einstellungen für den Subwoofer, wie<br />

etwa die Trennfrequenz, sind nur<br />

sichtbar, wenn einer angeschlossen<br />

ist. Oder etwa, ob die Lautsprecher<br />

wandnah oder frei aufgestellt wurden<br />

und der K2 Blu eine Bass-Absenkung<br />

vornehmen soll: <strong>Die</strong>se Konfiguration<br />

nimmt der Nutzer über das großzügige<br />

Display an der Gerätefront vor.<br />

Wer vor allem Musik über die Anlage<br />

hört, wird sich wahrscheinlich<br />

mit Stereoton zufriedengeben. Doch<br />

für den Filmeinsatz empfiehlt sich ein<br />

3.1-Set. Mit dem zusätzlichen Center<br />

in der Mitte werden Phantomschallquellen<br />

deutlich präziser im Panora-<br />

78


<strong>Die</strong> passenden Lautsprecher<br />

gibt es von<br />

T+A selbst. Der Käufer<br />

kann zwischen<br />

kompakten Satelliten<br />

bis hin zu ausgewachsenen<br />

Lautsprechern<br />

der K-Serie<br />

wählen. Zwei<br />

5.1-Sets haben wir<br />

in Ausgabe 10/10<br />

getestet.<br />

Wer 3D und ein komplettes Surround-Set wünscht,<br />

sollte den Blu-ray-Receiver T+A K8 (Preis: 5.900 Euro)<br />

wählen. Auch ein Musik-Streaming-Client ist integriert.<br />

Wem die Menüs auf der Gerätefront<br />

zu klein sind, der erhält sie auf der<br />

optionalen bidirektionalen Fernbedienung<br />

FD<strong>100</strong> (Preis: 590 Euro) auf dem<br />

Display. Aufgeladen wird sie von der<br />

mitgelieferten Docking-Station.<br />

ma verteilt. Auch die Sprachverständlichkeit<br />

profitiert deutlich.<br />

Ein zusätzlicher Subwoofer kann<br />

nicht nur Filmen mehr Bassfundament<br />

verleihen. Er ist auch ein probates<br />

Mittel für Anwender, die große<br />

Lautsprecher sparen wollen. Das, was<br />

die Front-Lautsprecher an tiefen Frequenzen<br />

nicht wiedergeben können,<br />

kommt dann vom Subwoofer.<br />

Für den großen Ton im kleinen<br />

Gehäuse setzt T+A auf selbstentwickelte<br />

Schaltendstufen. Bevor sie dahin<br />

gelangen, haben alle Audioquellen<br />

einen digitalen Signalprozessor<br />

durchlaufen, egal ob es ein Signal von<br />

einem der Analog- oder Digital-<br />

Toneingänge (S/PDIF) war. So kann<br />

jede Quelle für 3.1-Sound oder für<br />

virtuellen Surround-Sound aufbereitet<br />

werden. Danach steht ein hochwertiger<br />

Wandler von Wolson bereit,<br />

der mit einer Präzision von 192 kHz<br />

Abtastfrequenz bei einer Bit-Tiefe<br />

von 24 arbeitet.<br />

Music-Streaming de luxe<br />

Der Ton kann auch ursprünglich aus<br />

dem Heimnetz stammen, denn im K2<br />

Blu stecken die Streaming-Gene der<br />

High-End-Musik-Player der E- und R-<br />

Serie von T+A. Der Blu-ray-Receiver<br />

versteht deshalb selbst hochwertige<br />

Tonkost im FLAC-, WAV- oder Ogg-<br />

Vorbis-Format, erlaubt dem Nutzer<br />

das Spulen innerhalb eines Stücks<br />

(ohne Ton) und die lückenlose Wiedergabe<br />

zweier Stücke hintereinander.<br />

Alternativ kann die Musik vom<br />

USB-Stick oder über vTuner von einer<br />

Web-Radio-Station kommen.<br />

<strong>Die</strong> Musik auf Smartphones und<br />

Tablet-PCs gelangt ebenfalls in den<br />

Tausendsassa. Apple-Produkte verbinden<br />

sich idealerweise per USB, um<br />

Ton digital zu übertragen. Wer will,<br />

erhält von T+A auch eine separate<br />

Docking-Station. Besitzer von Smartphones<br />

und Tablet-PCs ohne Apfel-<br />

Logo werden sich über die klanglich<br />

unterlegene, aber drahtlose Bluetooth-Schnittstelle<br />

freuen. Wer bessere<br />

Qualität wünscht, kann das Smartphone<br />

auch als UPnP-Controller nutzen<br />

und Musik über das Heimnetz<br />

zum K2 Blu schicken und von seiner<br />

Streaming-Qualität profitieren. Ton<br />

von Musik-Streaming-Apps auf dem<br />

Smartphone wie Spotify, Napster oder<br />

simfy kann jedoch so nicht zur Anlage<br />

gelangen.<br />

Fotos und Videos akzeptiert der K2<br />

Blu dagegen nicht über das Netzwerk.<br />

Um diese Dateien vom Computer abzuspielen,<br />

ist der Weg über einen USB-<br />

Stick (FAT-formatiert) erforderlich.<br />

Während die Funktionen des Musik-<br />

Streaming-Clients nur über das Front-<br />

Display gesteuert werden, ist die ➜<br />

Zahlreiche Anschlüsse<br />

erlauben<br />

vielfältige Möglichkeiten,<br />

nur Bildeingänge<br />

besitzt der<br />

T+A K2 Blu nicht.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

79


TON | TEST: 3.1 BLU-RAY-RECEIVER<br />

Das steckt unter der Haube<br />

Um störenden Schwingungen vorzubeugen,<br />

ist das Blu-ray-Laufwerk<br />

schwingend gelagert.<br />

Der Kern des<br />

Netzteils ist der<br />

massive Ringkern-Trafo,<br />

der<br />

sich in unseren<br />

Messungen<br />

(siehe nächste<br />

Seite) äußerst<br />

laststabil zeigt.<br />

<strong>Die</strong> fünf Endstufen<br />

sind hochwertig<br />

bestückt<br />

mit Modulator,<br />

Doppel-MOS-<br />

FET, Transis-<br />

toren, Siebung<br />

und Drosseln.<br />

Das Board ist für das Decodieren<br />

der Signale vom Blu-ray-Laufwerk<br />

zuständig inklusive Skalieren von<br />

<strong>DVDs</strong>. Darunter befindet sich das<br />

Mainboard mit Steuerprozessor,<br />

digitalem Sound-Prozessor<br />

und D/A-Wandler.<br />

<strong>Die</strong> Platine ist für die Audio-Ein- und -Ausgänge<br />

zuständig. Dazu zählen auch ein iPodsowie<br />

drei analoge Stereoton-Eingänge.<br />

<strong>Die</strong> Beschriftung der<br />

mitgelieferten, massiven<br />

Fernbedienung<br />

ist leider zum<br />

Teil nicht ganz<br />

selbsterklärend und<br />

verlangt einen Blick<br />

ins Handbuch.<br />

Auswahl von Videos und Fotos nur<br />

über das Bildschirmmenü möglich.<br />

Denn die Wiedergabe dieser Dateien<br />

ist eine Funktion des Blu-ray-Players,<br />

der seine Menüs per HDMI zum TV<br />

schickt. Alternativ lassen sich auch<br />

Bildinformationen von Blu-ray zum<br />

Fernseher übertragen. Das Bild wird<br />

dabei keinen Preis für seine Schärfe<br />

einheimsen, offenbart aber auch keine<br />

groben Fehler. 3D-Blu-rays werden<br />

auch abgespielt, räumliche Bildinformationen<br />

erhält der TV jedoch nicht.<br />

Nimmt der K2 Blu über seine etwas<br />

wacklige Disk-Lade <strong>DVDs</strong> entgegen,<br />

geht ein kompetenter Scaler und Vollbildwandler<br />

ans Werk. Prozessoren<br />

von Spitzenklasse-Playern werden jedoch<br />

noch etwas mehr Details offenbaren<br />

und ein ruhigeres Bild erzeugen,<br />

wenn etwa ein Abspann über den<br />

Fernseher läuft.<br />

Der Klang des K2 Blu gehört zur<br />

absoluten Top-Liga, mit dem es kein<br />

Blu-ray-Receiver in unseren Testräumen<br />

bislang aufnehmen konnte. Er<br />

offenbart im Stereobetrieb alle Details<br />

einer eingelegten Musik-CD, sodass<br />

alle Instrumente trennscharf im Panorama<br />

verteilt werden. Auch für dynamische<br />

Klassik-Aufnahmen besitzt<br />

er das nötige Dynamikpotenzial. So<br />

nimmt er es gerne mit einem AV-Receiver<br />

der 2.000-Euro-Klasse auf.<br />

Im 3.1-Betrieb gewinnt die Klangkulisse<br />

deutlich an Plastizität, auch<br />

wenn bei Surround-Quellen der Center-<br />

und der Subwoofer-Kanal unan -<br />

ge tastet bleiben. Das ist Absicht: T+A<br />

will die Dolby- und DTS-Decoder umgehen,<br />

die sich klangmindernd auswirken.<br />

Daher wird für 3.1-Sound das<br />

Stereo-PCM-Signal genutzt und auf<br />

Center und Subwoofer verteilt.<br />

Dank des großen Front-Displays lassen<br />

sich auch während der Filmwiedergabe<br />

leicht Einstellungen am Ton<br />

vornehmen. Es bedarf jedoch einer<br />

gewissen Einarbeitungszeit, bis der<br />

Nutzer weiß, welche Einstellungen er<br />

über das Front-Display (Music-Streaming-Client<br />

und Receiver) und das<br />

Bildschirmmenü (Blu-ray-Player) vornehmen<br />

kann. Etwas gewöhnungsbedürftig<br />

ist auch, dass von den beiden<br />

LAN- und den beiden USB-Buchsen<br />

jeweils eine für den Streaming Client<br />

und eine für den Blu-ray-Player bestimmt<br />

ist. Freuen über die Bedienung<br />

mit nur einem Steuerstab werden sich<br />

demgegenüber alle Besitzer eines<br />

Loewe- oder Metz-Fernsehers, wenn<br />

sie ihren TV mit dem notwendigen<br />

Kabel verbinden.<br />

Fazit<br />

Der K2 Blu ist ein einmaliges All-in-<br />

One-Gerät. Für alle Nutzer, die größten<br />

Wert auf bes te Musik-Wiedergabe legen,<br />

gerne gelegentlich eine Blu-ray<br />

schauen und Platz sparen wollen, dürften<br />

mit dem Blu-ray-Receiver von T+A<br />

schon fast alle Wünsche an die optimale<br />

Elektronik fürs Wohnzimmer erfüllt<br />

worden sein.<br />

■<br />

80


DATEN & MESSWERTE<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Preis<br />

Internet<br />

MESSWERTE<br />

T+A<br />

K2 Blu<br />

3.800 Euro<br />

www.taelektroakustik.de<br />

Abmessungen (B x H x T) / Gewicht System 44 x 10,7 x 35,5 cm / 12 kg<br />

Sinusleistung Stereo 8 / 4 Ohm<br />

83 / 142 Watt<br />

Einlesezeit BD / DVD / CD / Standby<br />

21 / 9 / 13 / 29 (28 bis Menü) Sek.<br />

Stromverbrauch Betrieb / Standby / Spar 25,7 / 5,6 / 1,0 Watt<br />

WIEDERGABE<br />

BDAV / BDMV / BD-3D / AVCHD<br />

• / • / – / •<br />

BD-Live / Internet-Inhalte<br />

• / vTuner<br />

DVD-Audio / SACD / Audio-CD<br />

– / – / •<br />

Medienwiedergabe über USB / SD / UPnP •/ – / nur Musik<br />

MKV / AVI / TS / MPG / WMV / MP4 / MOV •/ • / – / • / • / • / •<br />

H.264 / VC-1 / DivX / XviD / MPEG-2 • / – / z. T. / • / •<br />

MP3 / AAC / WMA / WAV / FLAC<br />

• / • / • / • / •<br />

AVCHD / AVCHD 3D / M2TS / MPO / JPG –/ – / – / – / •<br />

Besonderheiten<br />

Digital Media Renderer<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Eingang: HDMI / Komponente / Video –/ – / –<br />

Toneingang dig. opt. / dig. elektr. / analog 1 / 1 / 3<br />

Ausgang: HDMI / Komponente / Video 1 / – / 1<br />

LAN / WLAN / USB / SD-Karte • / • / 2 / –<br />

Sonstige<br />

u. a. Kopfhörer, Bluetooth,<br />

RS-232, ELINK, iPod, dig.<br />

elektr. Ton-Out<br />

FUNKTIONEN<br />

HDMI-CEC / -Audio-Rückkanal / -Ethernet-Channel •/ – / –<br />

2D zu 3D / 3D-Tiefen-Anpassung – / –<br />

Anzeige von ID-Tag (MP3) / Album-Cover •/ •<br />

Musik: Programm (Stücke) / Zufallswiederg. •/ •<br />

Radio-Tuner UKW / MW / DAB • / – / –<br />

Lieferumfang<br />

UKW-Antenne, HDMI-Kabel,<br />

IR-Verlängerung<br />

• = ja // – = nein<br />

TESTERGEBNISSE<br />

BILDQUALITÄT max. 269 Punkte SEHR GUT 89% 240<br />

Brillanz (52) überragend 47<br />

Farben (57) sehr gut 51<br />

Schärfe (96) sehr gut 85<br />

Bildfehler (Rauschen, Artefakte) (64) sehr gut 57<br />

KLANGQUALITÄT max. 300 Punkte SEHR GUT 83% 250<br />

Stereo (300) sehr gut 250<br />

AUSSTATTUNG max. 150 Punkte BEFRIEDIGEND 55% 83<br />

Audio (80) gut 51<br />

Video (70) befriedigend 32<br />

BEDIENUNG max. 60 Punkte GUT 62% 37<br />

am Gerät (25) sehr gut 19<br />

via Fernbedienung (35) befriedigend 18<br />

VERARBEITUNG max. 200 Punkte ÜBERRAGEND 90% 180<br />

Anmutung (<strong>100</strong>) überragend 90<br />

Material (<strong>100</strong>) überragend 90<br />

TESTURTEIL max. 979 Punkte SEHR GUT 81% 790<br />

PREIS / LEISTUNG<br />

GUT<br />

Aus dem Messlabor<br />

So laststabil wie der K2 Blu zeigt<br />

sich kaum ein Verstärker gegen<br />

Phasen und gegen verschiedene<br />

Impedanzen. In der Leistungsmessung<br />

brachte er es im Stereobetrieb<br />

auf stolze 83 (8 Ohm) bzw. 142<br />

(4 Ohm) Watt. Auch sonst: tadellose<br />

Audio-Messergebnisse.<br />

ifa-berlin.com<br />

Nutzen Sie die IFA 2012 als<br />

wichtigsten Handelstreffpunkt<br />

und treffen Sie den Vertrieb der<br />

international führenden Marken.<br />

Sichern Sie sich mit den Innovationen<br />

des Jahres Ihren Geschäftserfolg.<br />

The global innovations show.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

81


NETZWERK | NEWS & TRENDS<br />

Netzwerk<br />

84 Praxis: Zwischen den Welten<br />

In der fünfteiligen Serie zeigen wir<br />

Ihnen, wie Ihr PC Schritt für Schritt zum<br />

Zuspieler für den Fernseher wird.<br />

Autor: Yasmin Vetterl // Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Hersteller<br />

Drahtlose Erweiterung<br />

Nie war es so einfach, seine Daten von verschiedenen Devices abzurufen und nach Belieben abzuspielen<br />

wie im digitalen Zeitalter. Mit der Wireless-Display-Technologie von Intel (WiDi) bringen Sie nun sogar Ihr<br />

Notebook kabellos auf Ihren Fernseher.<br />

Filme und Live-TV kann man<br />

auch auf dem Notebook genießen.<br />

Allerdings ist das<br />

Display meistens viel zu<br />

klein, um in großer Runde das Fußballspiel<br />

des Lieblingsvereins oder die<br />

aktuellen Internet-Videos gemeinsam<br />

zu genießen. Wer die Inhalte auf großem<br />

Bildschirm sehen wollte, benötigte<br />

bisher lange HDMI- oder DVI-Kabel,<br />

die ständig im Weg lagen oder mühsam<br />

an der Hinterseite des Fernsehers<br />

im Wohnzimmer angebracht werden<br />

mussten.<br />

Das umständliche Stöpseln und Kabel-Verlegen<br />

gehört nun endgültig der<br />

Vergangenheit an: Wireless Display<br />

(kurz: WiDi) heißt das Zauberwort,<br />

und die Idee dahinter ist so einfach<br />

wie genial.<br />

<strong>Die</strong> Technologie<br />

Mit dem eingebauten Wi-Fi kann sich<br />

das Notebook kabellos mit dem Bildschirm<br />

verbinden und überträgt das<br />

Display auf den Fernseher. Ein großer<br />

Vorteil der WiDi-Technologie ist, dass<br />

keine zusätzliche Hardware benötigt<br />

wird. Das große Aber ist jedoch, dass<br />

bisher nur wenige Hersteller damit<br />

arbeiten, obwohl die Technik bereits<br />

seit einiger Zeit auf dem Markt ist.<br />

Sowohl der HD-Fernseher als auch<br />

das Notebook müssen in der Lage sein,<br />

die Signale zu empfangen bzw. zu<br />

übermitteln. Bisher gibt es nur eine<br />

Handvoll Notebooks, die die Voraussetzungen<br />

für WiDi erfüllen, darunter<br />

das Dell Studio 15z, das Toshiba Satellite<br />

E205/A660 sowie das Sony Vaio<br />

VPCS111FM/S. Ausgestattet sein müssen<br />

die Notebooks unter anderem mit<br />

Aus Klein<br />

wird Groß<br />

So lassen sich Internet-<br />

Videos, Webseiten oder<br />

Filme vom Notebook bequem<br />

auf den großen Fernseher<br />

zu Hause übertragen<br />

– ganz ohne Kabel.<br />

einem Intel-Prozessor mit integrierter<br />

HD-Graphics-GPU. Außerdem muss<br />

das Betriebssystem Windows 7 vorinstalliert<br />

sein.<br />

Sofern der HD-Fernseher nicht Wi-<br />

Di-fähig ist, kann er mithilfe eines<br />

WiDi-Empfängers nachgerüstet werden.<br />

Hierfür bietet zum Beispiel Netgear<br />

eine kleine Box an, die sich via<br />

HDMI an den Fernseher anschließen<br />

lässt: <strong>Die</strong> Push2TV HD kann den Bildschirm-Inhalt<br />

von einem kompatiblen<br />

Notebook kabellos auf Großbildfernseher<br />

übertragen – in Auflösungen<br />

bis zu 1080p.<br />

WiDi von Intel<br />

Mit Intels Wireless-Display-Technik WiDi können Notebooks<br />

Fernseher per WLAN wie ein externes Display ansprechen.<br />

Dazu sind entweder WiDi-Empfänger nötig oder<br />

Fernseher mit bereits integrierter WiDi-Unterstützung.<br />

Notebooks, die mit der neuen Technologie arbeiten, sind<br />

vom Hersteller mit dem WiDi-Logo ausgestattet.<br />

82


CISCO<br />

<strong>Die</strong> nächste Generation<br />

www.cisco.com // ab <strong>100</strong> Euro<br />

Cisco bringt eine neue Serie Smart Wi-Fi-Router auf den<br />

Markt und kommt damit den Kunden in Sachen Einfachheit<br />

und Preis entgegen. Mit den Modellen EA4500,<br />

EA3500 und EA2700 sind sowohl HD-Streaming, Multi-<br />

Player-Spiele sowie das Downloaden großer Dateien im<br />

Handumdrehen möglich. Um den App-fähigen Router<br />

bestmöglich zu nutzen, bietet Cisco zusätzlich die mobile<br />

App Connect Express, mit der Heimnetzwerke über<br />

Smartphones und Tablets verwaltet werden können.<br />

NETGEAR<br />

Hand in Hand<br />

Auch einige Haushaltsgeräte<br />

von Whirlpool lassen<br />

sich von unterwegs ganz<br />

einfach über die Wi-Fi-<br />

Router von Cisco steuern.<br />

Auf sicherem Boden<br />

Mit der in der Lieferung enthaltenen schlichten<br />

Docking-Station lässt sich der USB-Adapter<br />

einfach und ideal im Raum positionieren. So<br />

wird das WLAN-Signal optimal empfangen<br />

und eine schnelle Übertragung möglich.<br />

Ohne Kabel ins Heimnetzwerk<br />

www.netgear.de // 60 Euro<br />

Mit dem WNDA4<strong>100</strong> bringt Netgear seinen ersten N900-<br />

Wireless-Dualband-USB-Adapter auf den Markt. <strong>Die</strong>ser<br />

integriert Computer und Notebooks mit der derzeit<br />

schnellsten WLAN-Übertragungsgeschwindigkeit des<br />

WNDA4<strong>100</strong> ins Heimnetzwerk. Der Dualband-Betrieb<br />

sorgt für parallele Übertragungsraten mit jeweils bis zu<br />

450 Mbit/s auf beiden Frequenzbändern. Dadurch lassen<br />

sich HD-Videos und Online-Games problemlos übertragen.<br />

Neu ist auch die Netgear Genie Mobile App, die aus<br />

iPhone, Tablet und Co. mobile Fernbedinungen für alle<br />

Geräte im Heimnetzwerk macht.<br />

Unsere App-Empfehlungen des Monats machen<br />

Smartphones, Fernseher, Player und Receiver<br />

intelligenter: einfach im jeweiligen App Store<br />

suchen und installieren.<br />

Appgefahren<br />

Immer die neusten Apps finden<br />

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Das richtige Tool für alle App-Liebhaber: Welche App ist<br />

neu, was wird gerade verschenkt und bei welchem Spiel<br />

lohnt sich nicht einmal der Download? Damit Smartphone-<br />

Benutzer ständig einen Überblick haben, finden sie mit<br />

Appgefahren stets die neusten Trends aufgelistet. Der<br />

einst reine Internet-Blog bietet nun Informationen und<br />

Tipps rund um Android- und iPhone-Apps an. Damit verpasst<br />

niemand mehr Neuheiten und Gratis-Anwendungen.<br />

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<strong>Die</strong> aktuelle App für alle<br />

Fußball-Fans<br />

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Stets auf dem neusten Stand sein, wenn der Lieblingsverein<br />

kickt. Mit iLiga ist es möglich, Push-Nachrichten für<br />

fünf selbst gewählte Vereine zu erhalten. Neben Live-Ticker<br />

und Toralarm bietet iLiga Hintergrund-Informationen und<br />

News rund um den Ball. Zusätzlich zur 1. Bundesliga gibt<br />

es ausführliche Berichte über alle wichtigen europäischen<br />

Ligen, Champions sowie Europa League und Pokalwettbewerbe.<br />

Eine zuverlässige App, die einen ständig auf dem<br />

Laufenden hält. Damit verpasst man kein Tor!<br />

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mit der neuen App preis.de durch einfaches Scannen des<br />

Barcodes den billigsten Preis finden. Nach dem Scan mithilfe<br />

der Kamera werden das Produkt und die verschiedenen<br />

Anbieter, nach Kosten sortiert, angezeigt. Wenn<br />

Probleme mit der Kamera auftreten, kann der Nutzer das<br />

Produkt auch manuell suchen: Das funktioniert genauso<br />

zuverlässig wie der Scanner.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2011<br />

83


NETZWERK | SERIE: DER PC IM WOHNZIMMER<br />

Autor/Redaktion: Andreas Frank // Bilder: Josef Bleier, Stefan Rudnick, Hersteller, Archiv<br />

Zwischen<br />

den Welten<br />

Neue<br />

Serie<br />

Computer und Unterhaltungselektronik gehen längst keine getrennten Wege<br />

mehr. Mit dem richtigen Know-how wird der PC zum universalen Zuspieler für<br />

den Fernseher. Wir zeigen Ihnen, wie es auch mit Ihrem Rechner funktioniert.<br />

Ob man im Internet surft, spielt<br />

oder im Büro arbeitet: Computer<br />

beherrschen weitgehend<br />

unseren Alltag. Doch der Kontakt mit<br />

Fernseher, Player oder AV-Receiver<br />

bleibt ihnen oft verwehrt, auch wenn<br />

sie die Möglichkeit dazu besitzen. Der<br />

Grund: Es fehlt am nötigen Wissen des<br />

Anwenders. Doch es ist gar nicht so<br />

kompliziert, den Kontakt zwischen<br />

den Geräten herzustellen, und es tun<br />

sich dadurch ungeahnte Möglichkeiten<br />

auf. Wir machen es uns deshalb<br />

in einer fünfteiligen Serie zur Aufgabe,<br />

eine Anleitung zu geben und alle<br />

Fragen zum Einsatz des Computers im<br />

Wohnzimmer zu beantworten.<br />

Es spielt keine Rolle, ob es sich um<br />

einen Desktop-PC im Arbeitszimmer,<br />

einen mobilen Laptop oder einen spezialisierten<br />

Wohnzimmer-PC handelt,<br />

für die Verwendung im Wohnzimmer<br />

lassen sie sich alle optimieren. Der<br />

Rechner im Arbeitszimmer soll etwa<br />

als Server im Netzwerk fungieren, damit<br />

man am Fernseher Videos, Fotos<br />

und Musik genießen kann. Ein Video<br />

im Web-Browser soll nicht auf dem<br />

kleinen Laptop-Bildschirm, sondern<br />

auf dem großen TV-Display erscheinen.<br />

Oder ein Nutzer will seine E-<br />

Mails lieber auf der Wohnzimmer-<br />

Couch sitzend als im Arbeitszimmer<br />

beantworten: Er tippt im Wohnzimmer<br />

auf seiner Funktastatur, während<br />

der PC auf seinem Schreibtisch steht.<br />

Der große Vorteil des Computers<br />

gegenüber Unterhaltungselektronik-<br />

Produkten ist seine Offenheit: Software<br />

lässt sich nachträglich installieren,<br />

um etwa zusätzliche Medienformate<br />

abzuspielen. Auch Hardware<br />

84


Welcher Rechner ist der richtige?<br />

Rechner gibt es in den verschiedensten Varianten. Etwa die kleinen Netbooks<br />

für denjenigen, der gerne unterwegs online geht, aber keinen Laptop schleppen<br />

möchte. Aber auch den mächtigen Gaming-PC, der für höchste Spielfreuden<br />

auf maximale Leistung setzt.<br />

Das Komplettpaket<br />

Unterhaltungshersteller wie Revox verkaufen<br />

Computer, die nicht wie solche<br />

wirken. Der M117 etwa ist edel verarbeitet<br />

und die Bildschirmmenüs sind<br />

für das Wohnzimmer optimiert.<br />

<strong>Die</strong> Individuallösung<br />

Spezielle Gehäuse machen Computer<br />

wohnzimmertauglich. Hersteller wie<br />

Antec setzen auf ein schmuckes Äußeres,<br />

das Innere kann der Nutzer nahezu<br />

beliebig gestalten.<br />

Teil 1: Richtig verbinden<br />

So schließen Sie Ihren Computer an den Fernseher<br />

an und so integrieren Sie ihn ins Heimnetzwerk.<br />

Der Gelegenheitszuspieler<br />

Auch Laptops, die vor allem für die Arbeit<br />

oder zum Surfen zum Einsatz kommen,<br />

leisten im Wohnzimmer wertvolle<br />

<strong>Die</strong>nste. Dafür muss der Rechner nicht<br />

einmal besonders schnell sein.<br />

Der Arbeits-Computer<br />

Selbst der PC im Arbeitszimmer kann<br />

Zuspieler für den Fernseher im Wohnzimmer<br />

sein. Dafür muss der Nutzer<br />

nicht einmal viel Aufwand betreiben.<br />

Häufig reicht die richtige Konfiguration<br />

des Rechners.<br />

Teil 2: Medien wiedergeben<br />

Tipps und Tricks, damit der Computer alle gewünschten<br />

Filme, Musikstücke und Fotos abspielt.<br />

Außerdem zeigen wir, wie Sie zu perfektem<br />

Bild und bestem Ton kommen.<br />

Teil 3: Medien-Streaming<br />

So machen Sie Ihren Computer zum Medien-<br />

Server im Heimnetz und so kann der Rechner<br />

selbst auf Netzwerk-Festplatten zugreifen.<br />

Teil 4: Fernsehen<br />

Wir sagen Ihnen, wie Sie Ihren Computer zum<br />

TV-Empfänger und ausgewachsenen Festplatten-Rekorder<br />

machen.<br />

Teil 5: Der Wohnzimmer-PC<br />

im Eigenbau<br />

Das müssen Sie beachten, wenn Sie einen<br />

Computer für das Wohnzimmer selbst zusammenstellen.<br />

Außerdem erhalten Sie eine konkrete<br />

Bauanleitung.<br />

lässt sich meist leicht nachrüsten oder<br />

individuell zusammenstellen. Der<br />

Nutzer kann entscheiden, ob er ein<br />

Blu-ray-Laufwerk mit oder ohne<br />

Brennfunktion bevorzugt. Er kann<br />

auch die Größe der Festplatte bestimmen<br />

und sie dem Umfang seines Medienarchivs<br />

anpassen. Oder er kann<br />

einen TV-Tuner einbauen, um Fernsehsendungen<br />

anzuschauen und aufzuzeichnen.<br />

Der Computer kann also zum universalen<br />

Zuspieler für den Fernseher<br />

mutieren, der nahezu alle anderen<br />

Geräte überflüssig macht. Gesteuert<br />

wird der Rechner , wenn gewünscht,<br />

über eine Funktastatur oder eine<br />

Fernbedienung, wie man sie vom<br />

Fernseher kennt.<br />

<strong>Die</strong> Offenheit hat aber auch Nachteile.<br />

Etwas Wissen ist nötig, um die<br />

richtige Software, die geeigneten<br />

Komponenten und die passenden Einstellungen<br />

auszusuchen. Bei Unterhaltungsprodukten<br />

ist bereits beim Kauf<br />

alles aufeinander abgestimmt: damit<br />

die Geräte einfach zu bedienen sind,<br />

optisch zueinander passen und damit<br />

die verbauten Bauelemente optimal<br />

mitein ander harmonieren.<br />

Im ersten Teil unserer Serie wollen<br />

wir uns damit beschäftigen, wie man<br />

den Computer mit der Unterhaltungselektronik<br />

verbindet. Glücklich kann<br />

sich jeder schätzen, der einen HDMI-<br />

Ausgang an seinem Rechner besitzt.<br />

HDMI ist der Standard, auf den alle<br />

neuen Unterhaltungsprodukte set- ➜<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

85


NETZWERK | SERIE: DER PC IM WOHNZIMMER<br />

Bequem arbeiten<br />

Funktastaturen wie die Rapoo E8090 (Preis: 50 Euro), die auch ein Touchpad<br />

besitzen, erleichtern nicht nur das Surfen im Internet. Selbst das<br />

Schreiben von E-Mails ist damit im Wohnzimmer möglich. Nebenbei lassen<br />

sich auch einige Fernseher und Player mit diesen Tastaturen steuern.<br />

zen. Den passenden Computer mit der<br />

richtigen Software vorausgesetzt, ge-<br />

langen so sogar Filme in 3D Full HD<br />

und HD-Audio-Ton in Form von Dolby<br />

TrueHD oder DTS-HD Master Audio<br />

zum Fernseher.<br />

DVI (Digital Video Interface) heißt<br />

der HDMI-Vorläufer. <strong>Die</strong>se Schnittstelle<br />

besitzen auch heute noch viele<br />

Computer. Einbußen bei der Bildqualität<br />

sind im Vergleich zu HDMI nicht<br />

zu befürchten: <strong>Die</strong>selben Bilddaten,<br />

die über ein HDMI-Kabel wandern,<br />

können auch über DVI geschickt werden.<br />

Deshalb existieren auch Adapter<br />

von DVI auf HDMI, um einen Fernse-<br />

her anzuschließen. Soll jedoch auch<br />

Ton über DVI geschickt werden, hilft<br />

ein Blick auf die HDMI-Eingänge des<br />

Fernsehers. Ist DVI angegeben, bedeutet<br />

das, dass der Fernseher über diese<br />

Buchse auch Ton von DVI-Quellen<br />

entgegennehmen kann. Im Einstellungsmenü<br />

muss dieser Eingang dann<br />

nur noch als Tonquelle ausgewählt<br />

werden.<br />

Um einen Full-HD-Fernseher anzuschließen,<br />

eignet sich auch der DisplayPort-Ausgang<br />

eines Rechners.<br />

Seine Mini-Variante kommt sehr oft<br />

bei Laptops wie etwa dem Apple Mac-<br />

Book zum Einsatz, ist sie doch viel<br />

kompakter als eine DVI-Buchse. Auch<br />

diese Schnittstelle findet man an<br />

kaum einem TV-Gerät. Aber es existieren<br />

auch hier Adapter, um Bild und<br />

Ton zum Fernseher zu schicken.<br />

Der noch rechte neue Standard<br />

Thunderbolt baut auf DisplayPort auf.<br />

Genauer gesagt, werden Bild- und<br />

Tonsignale sogar in der gleichen Form<br />

übertragen. Aber Thunderbolt kann<br />

mehr: Über diese Schnittstelle lassen<br />

sich wie per USB auch Daten übertragen<br />

(etwa kopieren). Und das mit<br />

1 2 3<br />

Den PC verbinden<br />

An Windows-Computern kommen vor<br />

allem drei Anschlüsse zum Einsatz, um<br />

einen Monitor oder in unserem Fall einen<br />

Fernseher oder Beamer anzuschließen.<br />

Am einfachsten ist die Verbindung per<br />

HDMI 1 , da alle neueren TV-Geräte diesen<br />

Anschluss besitzen und kaum Konfigurationsaufwand<br />

nötig ist. Eine VGA-<br />

Buchse 2 findet man auch in einigen<br />

Fernsehern, jedoch ist die Übertragungsqualität<br />

schlechter. Keine Qualitätseinbußen<br />

gegenüber HDMI hat man per DVI<br />

3 , jedoch gibt es Einschränkungen beim<br />

Komfort. So werden etwa die Steuerbefehle<br />

von HDMI-CEC (Consumer Electronics<br />

Control) nicht übertragen.<br />

DVI auf HDMI<br />

Einige Desktop-Rechner und Laptops verzichten auf<br />

einen HDMI-Ausgang. Um sie trotzdem mit dem Fernseher<br />

zu verbinden, hilft etwa das HDMI/DVI-Adapterkabel<br />

von Clicktronic (Preis: ab 24,90 Euro).<br />

VGA auf Scart<br />

Mit dem für 45 Euro erhältlichen Video-Verbindungskabel<br />

Scart-Stecker/HDD-Stecker von Hama lassen<br />

sich ältere Fernseher mit Scart-Eingang an einen<br />

Rechner anschließen.<br />

86


Und bei Apple?<br />

Um manuell Einstellungen an der<br />

Bildausgabe vorzunehmen, gehen<br />

Sie über Systemeinstellungen ><br />

Monitore. <strong>Die</strong> Audio-Ausgabe ändern<br />

Sie unter Systemeinstellungen<br />

> Ton > Ausgabe.<br />

Damit der TV Bild und Ton vom Rechner erhält, muss er entsprechend<br />

konfiguriert werden. Mit einem Rechtsklick auf<br />

einem Windows-PC auf dem Desktop kann der Nutzer das<br />

Menü Bildschirmauflösung aufrufen. Hier kann er neben der<br />

Auflösung auch bestimmen, welches Bild der Fernseher anzeigen<br />

soll. Bei Duplizieren wird der PC-Bildschirm geklont, bei<br />

Erweitern muss der Nutzer Inhalte erst auf den TV „ziehen“.<br />

Über Systemsteuerung > Hardware und Sound > Sound > Audiogeräte<br />

verwalten gelangen Sie unter Windows 7 in das<br />

Auswahlmenü, in dem Sie festlegen können, wie der Ton vom<br />

PC ausgegeben werden soll. In unserem Fall soll es ein Samsung-TV<br />

sein, der über den Belkin Screencast TV-Adapter für<br />

WiDi verbunden ist. <strong>Die</strong> Einstellung Speaker würde die integrierten<br />

Lautsprecher des verwendeten Laptops aktivieren.<br />

einer verblüffenden Geschwindigkeit:<br />

Es sollen laut Hersteller bis zu 10<br />

Gbit/s möglich sein und damit doppelt<br />

so viel wie mit USB 3.0 und 20-mal so<br />

viel wie mit USB 2.0.<br />

Ältere Rechner besitzen für den Anschluss<br />

eines Monitors eine VGA-<br />

Schnittstelle (Video Graphics Array).<br />

Im Gegensatz zum eben genannten<br />

Übertragungsstandard werden jedoch<br />

hier Bilddaten analog übertragen.<br />

Deshalb sollte man diesen Ausgang<br />

nur im Notfall verwenden. Zum einen<br />

sind hier Qualitätseinbußen durch<br />

die analoge Übertragung zu verzeichnen,<br />

zum anderen muss man sich beim<br />

Anschluss an viele TV-Geräte mit<br />

Standard-Auflösung begnügen.<br />

Fehlt dem Fernseher ein VGA-Eingang,<br />

helfen VGA-auf-Scart-Adapter.<br />

Aber Vorsicht: Nicht jeder Fernseher<br />

akzeptiert auch die RGB-Signale, die<br />

er in diesem Fall über Scart erhält. Da<br />

VGA keine Tondaten übertragt, müssen<br />

die Audiosignale über einen anderen<br />

Weg zum TV gelangen. Als letzte<br />

Möglichkeit sollte man dafür den<br />

Kopfhörer-Ausgang des Rechners verwenden,<br />

denn dort lässt die Tonqualität<br />

meist zu wünschen übrig.<br />

Weg mit den Kabeln<br />

Viele wollen aus praktischen oder<br />

optischen Gründen keine Kabel verwenden.<br />

In diesem Fall bieten sich<br />

Wireless-Lösungen an, die die Bildschirm-Anzeige<br />

des Computers auf<br />

den Fernseher duplizieren. Philips etwa<br />

legt seinen ak tuellen Fernsehern<br />

eine PC-Software bei, um über das<br />

Netzwerk den Bildschirm des Computers<br />

auf den TV zu beamen. Lösungen<br />

wie der auvisio PC2TV 720p<br />

nutzen ebenfalls den WLAN-Stan-<br />

dard, um Bild und Ton drahtlos zu<br />

übertragen.<br />

➜<br />

2 1<br />

3<br />

Apple-Rechner anschließen<br />

Computer mit dem Apfel-Logo setzen häufig auf einen DisplayPort-Ausgang in seiner Mini-<br />

Variante, um einen Monitor zu verbinden. Bei TV-Geräten sind diese Buchsen eine Seltenheit.<br />

Es existieren jedoch Adapter, um Fernseher dennoch per HDMI anzuschließen und so auch<br />

in den Genuss von Full-HD-Auflösung zu kommen. Neueste Apple-Rechner wie das MacBook<br />

Pro setzen auf die Schnittstelle Thunderbolt 1 , die voll abwärtskompatibel zu DisplayPort ist<br />

und sogar den gleichen Anschluss wie Mini-DisplayPort besitzt.<br />

Will man nicht die meist minderwertigen Analogton-Ausgänge eines Rechners nutzen, existieren<br />

externe Digital-/Analog-Wandler bzw. Soundkarten, die sich über Firewire 2 oder USB<br />

3 anschließen lassen. Vor allem USB-D/A-Wandler mit asynchronem Übertragungs modus<br />

für geringe Jitter-Werte erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.<br />

DisplayPort auf HDMI<br />

in-akustik bietet eine Reihe an Verbindungslösungen.<br />

Der Adapter von<br />

Mini-DisplayPort auf DVI (weiß, 40<br />

Euro) und das Kabel mit DisplayPortund<br />

HDMI-Stecker (schwarz, 25 Euro)<br />

sind aktiv und werden per DisplayPort<br />

vom Rechner mit Strom versorgt.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

87


NETZWERK | SERIE: DER PC IM WOHNZIMMER<br />

Drahtlos zum Fernseher<br />

Wer will schon Kabel im Wohnzimmer? Darum existieren<br />

verschiedene Möglichkeiten, Bild und Ton per Funk zum TV<br />

zu schicken. Für manche Lösungen muss nicht einmal ein<br />

Adapter angeschlossen werden, wie etwa beim auvisio<br />

PC2TV 720p, der den WLAN-Adapter eines Rechners nutzt.<br />

Praktikabel ist auch der Einsatz eines USB-<br />

Funk-Dongles am Computer.<br />

Der Netgear Universal Push2TV HD<br />

(Preis: 130 Euro) überträgt über einen<br />

USB-Dongle am Windows-PC sogar<br />

Daten in Full HD zum Fernseher.<br />

Der auvisio PC2TV 720p (Preis: <strong>100</strong> Euro)<br />

kann mit angeschlossener Maus und<br />

Tastatur den PC im Arbeitszimmer vom<br />

Wohnzimmer aus steuern.<br />

Der richtige Router<br />

Es genügt nicht, das WLAN-<br />

Modul oder LAN-Modul am<br />

Computer aufzurüsten, falls<br />

Filme beim Streaming stocken<br />

sollten. Auch der Router<br />

muss die schnelleren<br />

Datenraten unterstützen.<br />

Der Cisco Linksys E3200<br />

besitzt beispielsweise vier<br />

Gigabit-Ethernet-Ports und<br />

funkt in beiden WLAN-n-<br />

Bändern. Drei dieser Router<br />

verlosen wir auf Seite 91.<br />

Wer beabsichtigt, Filme über seinen<br />

PC wiederzugeben, sollte jedoch auf<br />

hochwertigere Lösungen setzen. Sie<br />

bestehen meist aus einem Sender, der<br />

mit einem Computer verbunden wird,<br />

und einem Empfänger, der das erhaltene<br />

Funksignal über ein Kabel zum<br />

Fernseher bringt. Es kommen dabei<br />

vor allem zwei Technologien zum<br />

Einsatz, die sich hauptsächlich in der<br />

maximalen Datenrate und der Reichweite<br />

unterscheiden:<br />

➜ Wireless HD (WiHD) setzt auf maximale<br />

Bandbreite und nimmt eine<br />

geringere Reichweite in Kauf. <strong>Die</strong><br />

Technologie funkt im 60-GHz-Band<br />

und soll laut Herstellerangaben 10 bis<br />

28 Gbit/s übertragen können – also<br />

genügend Reserven, um Full-HD- und<br />

3D-Inhalte unkomprimiert durch die<br />

Luft zu schicken. Zwischen Sender<br />

und Empfänger sollte jedoch Sichtkontakt<br />

bestehen. Lösungen wie der<br />

Gefen GTV-WIRELESS HD für über<br />

800 Euro sind zudem relativ teuer.<br />

➜ WHDI (Wireless High Definition<br />

Interface) kann bei einer maximalen<br />

Datenrate von 3 Gbit/s auch durch<br />

Wände funken. Doch in diesem Fall<br />

wird es mit der Übertragung von Filmen<br />

in Full-HD-Qualität ohne Störungen<br />

schwierig. Aufgrund der geringeren<br />

Bandbreite können Videound<br />

Audiosignale nur komprimiert<br />

übertragen werden. <strong>Die</strong> Einflüsse auf<br />

die Bildqualität dürften aber nur dem<br />

genauen Betrachter auffallen.<br />

Für die Wiedergabe von Blu-rays<br />

und <strong>DVDs</strong> über den Computer und die<br />

drahtlose Übertragung zum TV sollten<br />

Sie jedoch im Datenblatt des Wireless-<br />

Produkts prüfen, ob das überhaupt<br />

möglich ist. Der Netgear Universal<br />

Push2TV HD (oben) erlaubt etwa aus<br />

Kopierschutzgründen keine Übertragung<br />

von Blu-ray-Inhalten.<br />

Im <strong>besten</strong> Fall ganz ohne zusätzliche<br />

Hard- und Software kommt derjenige<br />

aus, der einen Laptop mit Wireless<br />

Display (WiDi) besitzt. Der Rechner<br />

nutzt dann sein WLAN-Modul, um<br />

Bild- und Tonsignale drahtlos zu<br />

einem WiDi-kompatiblen Fernseher<br />

zu schicken. Alternativ helfen WiDi-<br />

Adapter, die sich per HDMI mit einem<br />

Fernseher verbinden lassen (siehe dazu<br />

auch Seite 82).<br />

Verbunden über das Netz<br />

Auch das Streaming über das Heimnetz<br />

kommt im <strong>besten</strong> Fall ganz ohne<br />

zusätzliche Adapter aus. So gelangen<br />

etwa die Urlaubsfotos, das Musikarchiv<br />

und Camcorder-Aufnahmen vom<br />

Rechner im Arbeitszimmer auf den<br />

Fernseher im Wohnzimmer. Im Arbeitszimmer<br />

ist meist ohnehin ein Zugang<br />

zum Internet und damit auch<br />

zum Heimnetzwerk verhanden, in<br />

dem sich auch der netzwerkfähige<br />

Fernseher oder Player befindet. Damit<br />

auch das Streamen von Filmen in Full<br />

HD klappt, ist die verfügbare Datenrate<br />

entscheidend. Der Netzwerk-Anschluss<br />

per Ethernet-Kabel bringt im<br />

Normalfall die höchsten Datenraten.<br />

Bereits ein LAN-Anschluss mit einer<br />

maximalen Transfergeschwindigkeit<br />

von <strong>100</strong> MBit/s sollte ausreichen. Gigabit<br />

LAN mit bis zu 1.000 MBit/s ist<br />

nur am Server nötig, wenn mehrere<br />

Geräte mit hochauflösenden Video-<br />

Streams versorgt werden sollen.<br />

Am mobilen Laptop will man dagegen<br />

möglichst kein LAN-Kabel. <strong>Die</strong><br />

drahtlose Übertragung per WLAN ist<br />

hier die erste Wahl. Dabei sollten Sie<br />

auf WLAN-n achten. Aber auch hier<br />

gibt es Unterschiede: <strong>Die</strong> Minimal-Variante<br />

mit maximal 150 MBit/s führt<br />

schnell zu Aussetzern bei HD-Streams,<br />

wenn man sich zu weit entfernt vom<br />

Router befindet. WLAN mit maximal<br />

300 MBit/s gewährt schon mehr Sicherheit.<br />

Empfehlenswert ist es auch,<br />

ein Funknetzwerk im 5-GHz-Band zu<br />

betreiben, weil es zu weniger Störungen<br />

durch fremde WLAN-Sender<br />

kommt.<br />

Reicht der WLAN-Empfang wegen<br />

zu großer Entfernung vom Router<br />

nicht aus und will man auch keine Kabel<br />

quer durch das Haus verlegen,<br />

bleibt eine dritte Möglichkeit: Powerline.<br />

Dabei werden mithilfe von Adaptern<br />

in den Steckdosen Netzwerk-Daten<br />

über das Stromnetz übertragen.<br />

Trotz theoretisch möglicher Datenraten<br />

von bis zu 500 MBit/s ist LAN,<br />

wenn möglich, aus Kosten- und Zuverlässigkeitsgründen<br />

vorzuziehen. ■<br />

88


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Rufen Sie uns an!<br />

Leser fragen – Experten antworten! Am Donnerstag,<br />

24. Mai, von 14 bis 16 Uhr stehen die Redakteure von<br />

Video-HomeVision für Ihre persönlichen Technikfragen<br />

zur Verfügung – egal, ob es um Probleme mit Geräten, dem TV-Empfang<br />

oder dem Heimnetzwerk geht.<br />

Telefon: 089 / 255 56 – 1111<br />

Schreiben Sie uns!<br />

Sie haben Fragen oder möchten einfach Ihre Meinung<br />

äußern? Dann schreiben Sie uns.<br />

Video-HomeVision: „Forum“<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar.<br />

Oder schicken Sie einfach eine E-Mail an:<br />

redaktion@<strong>video</strong>- homevision.de<br />

Ihre Meinung zählt<br />

Sie fragen – wir antworten<br />

Leserbrief: Soundbar an<br />

DVD-Player anschließen<br />

Stereoton über den koaxialen Digitalton-Ausgang<br />

wiedergibt. Stellen Sie den DVD-Player deshalb,<br />

Leider gibt es unseres Wissens kein Gerät mit zwei<br />

Antenneneingängen – und das wäre die Bedingung,<br />

Bis vor Kurzem hatte ich noch<br />

wenn möglich, auf Bitstream (oftmals auch Pass-<br />

um beide Tuner zu nutzen, ohne umstöpseln oder<br />

einen zehn Jahre alten Röhrenfernseher und<br />

through genannt), um Surround-Ton im DTS- oder<br />

extern umschalten zu müssen. Alle Multi-Tuner-TVs<br />

Rufen Sie uns zur Lesersprechstunde<br />

am<br />

24. Mai zwischen 14<br />

und 16 Uhr direkt über<br />

den QR-Code an.<br />

einen Videorekorder. Da ich gerne ins Kino<br />

gehe, habe ich beschlossen, mir nun neue Geräte<br />

anzuschaffen, darunter einen Panasonic-<br />

Plasma-TV (TX-P42VT30E) und den Soundbar<br />

Canton DM90 (ein Auslaufmodell). Ich habe<br />

Dolby-Digital-Format auszugeben.<br />

Vielleicht kann Ihr 50-Euro-Player aber auch nicht<br />

den Surround-Ton von <strong>DVDs</strong> verarbeiten. In diesem<br />

Fall lohnt sich der Kauf eines Blu-ray-Players für<br />

besseren Surround-Ton. Kabel von HDMI auf Cinch<br />

haben aber eine Antennen- und eine Sat-Buchse.<br />

Es gab nur in den Anfängen der DVB-Tuner zusätzliche<br />

Antennenbuchsen für analoges Fernsehen.<br />

Leserbrief: Kaufentscheidung<br />

meinen ca. fünf bis acht Jahre alten 50-Euro-<br />

exis tieren nicht, da bei HDMI und S/PDIF Toninfor-<br />

Liebe Redaktion, können Sie auch<br />

DVD-Player an den Soundbar angeschlossen<br />

mationen ganz unterschiedlich übertragen werden.<br />

einen hochwertigen Media-Player<br />

(Digitalkabel Koax) und bin vom Klang ent-<br />

Der Panasonic DMP-BDT500 besitzt jedoch einen<br />

mit hochwertigem Bild und gegebenenfalls<br />

täuscht, da nicht wirklich Raumeindruck ent-<br />

S/P-DIF-Ausgang, sodass Sie den Player mit dem<br />

Analogton empfehlen?<br />

steht. Meine Vermutung ist, dass der DVD-Pla-<br />

Soundbar verbinden können.<br />

Sie schreiben im aktuellen Heft zu den getes-<br />

yer nicht die nötige Qualität hat.<br />

Da ich mir auch einen Blu-ray-Player zulegen<br />

Leserbrief: Triple-Tuner<br />

teten Geräten, dass selbst einfache Blu-ray-<br />

Player ein deutlich besseres Bild liefern. <strong>Die</strong>s<br />

möchte, bin ich auf den Panasonic DMP-<br />

Ich habe mir einen Sony KDL-<br />

kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen und<br />

Mit diesem QR-Code können<br />

Sie mit Ihrem Smartphone<br />

auch von unterwegs<br />

direkt unsere Facebook-<br />

Seite aufrufen.<br />

BDT500 aus der Ausgabe 5/12 gestoßen, der<br />

laut Ihrem Test eine hohe Klangqualität hat.<br />

Nachdem ich etwas gestöbert habe, frage ich<br />

mich jetzt aber, wie ich diesen an meinen<br />

Soundbar anschließe, da dieser keinen HDMI-<br />

32EX788 mit Triple-Tuner gekauft.<br />

Ich möchte – das ist zugegeben etwas exotisch<br />

– neben DVB-C auch DVB-T empfangen.<br />

Nun muss ich aber feststellen, dass dies nicht<br />

möglich ist. Es geht entweder DVB-C oder<br />

das ist der Grund, warum ich mir bisher noch<br />

kein solches Gerät zugelegt habe.<br />

Bernhard Franzwa (via E-Mail)<br />

High-End-Netzwerk-Player existieren momentan lei-<br />

Eingang hat. Gibt es für diesen Fall entspre-<br />

DVB-T, da man sich beim Suchkauf für Kabel<br />

der noch nicht. Einen Player, der all Ihre Ansprüche<br />

chende Kabel ?<br />

oder Antenne entscheiden muss. Der jeweils<br />

erfüllt, dürften Sie deshalb derzeit wohl nicht fin-<br />

Holger Hally (via E-Mail)<br />

andere Bereich wird beim Suchlauf über-<br />

den. <strong>Die</strong> gleichen Funktionen besitzen <strong>aller</strong>dings<br />

schrieben. Ist dies bei allen Modellen mit Tri-<br />

Wohnzimmer-PCs. Von ihnen gibt es High-End-Vari-<br />

Grundsätzlich dürfen Sie von einem Soundbar nicht<br />

ple-Tuner so? In Ihren Tests habe ich dazu<br />

anten, die erstklassiges Bild und hochwertigen Ton<br />

zu viel erwarten. Der Surround-Sound kann nie mit<br />

noch nichts gelesen und bin bisher davon aus-<br />

versprechen (etwa Arcus Incantare oder Revox<br />

dem eines 5.1-Systems mithalten. Für einen Sound-<br />

gegangen, dass mit einem Triple-Tuner auch<br />

M117). Eine bessere Bildqualität besitzen zum Teil<br />

bar ist das Raumgefühl mit dem Canton DM 90<br />

alle drei Empfangswege möglich sind.<br />

die Netzwerk-Media-Player der großen TV-Herstel-<br />

Sie sind ein Twitter-Fan?<br />

Auch wir twittern mit. Den<br />

Direktzugang gibt‘s über<br />

diesen QR-Code.<br />

schon recht gut. Mehr Raumeindruck erzeugen jedoch<br />

Soundprojektoren, wie sie Yamaha oder Loewe<br />

vertreiben. Für das geringe Surround-Gefühl<br />

könnte auch ursächlich sein, dass Ihr DVD-Player<br />

Vielleicht können Sie mir weiterhelfen, bzw.<br />

falls es nicht zu ungewöhnlich ist, diesen Aspekt<br />

in die Tests mit aufnehmen.<br />

Gerd Schwager (Kieselbronn)<br />

ler. Sony, LG und Philips haben etwa welche im Programm.<br />

Beim Test des Sony SMP-N200 und des LG<br />

ST600 konnten wir feststellen, dass sie eine ähnliche<br />

Bildverarbeitung wie die hauseigenen Blu-ray-<br />

90


Player besitzen. Jedoch ist ihre Formatunterstützung<br />

eingeschränkt. Player von Herstellern, die<br />

vorrangig Produkte für den Computer produzieren,<br />

verstehen häufig eine größere Anzahl an Medienformaten<br />

(etwa Netgear oder Western Digital).<br />

Forum: Fernseher-Update<br />

Als treuer Leser Ihrer Fachzeitschrift<br />

möchte ich mich heute mit<br />

einer Frage an Sie wenden. Es geht<br />

um ein Software-Update für meinen Samsung-<br />

Fernseher UE46C9090.<br />

Samsung bietet unter der Bezeichnung T-VAL-<br />

9DEUC-2003.0 ein Update an, ohne sich dazu zu<br />

äußern, was dieses Update bewirken bzw. verbessern<br />

soll. Ist es überhaupt sinnvoll, ein Update<br />

durchzuführen? Immerhin funktioniert das<br />

Gerät tadellos und ich bin auch mit dem Bild<br />

sehr zufrieden.<br />

In der Video-HomeVision habe ich leider zu diesem<br />

Thema nichts gefunden.<br />

Lutz Fritzsche (via E-Mail)<br />

Vielen Dank für Ihre Nachricht. Wenn Ihr TV gut<br />

funktioniert, müssen Sie nicht unbedingt ein Update<br />

durchführen. Es werden auch Dinge verbessert<br />

oder repariert, die man nicht braucht, etwa<br />

die Zusammenarbeit mit diversen CI-Plus-Modulen<br />

oder Codecs für die Netzwerk-Wiedergabe.<br />

Manchmal werden aber auch die Bildqualität oder<br />

andere essenzielle Dinge verbessert.<br />

Klickt man auf der Samsung-Seite auf das Fragezeichen<br />

neben der Update-Datei, erscheint folgende<br />

Meldung:<br />

Firmware for self upgrade // UE**C9000 series //<br />

T-VAL9DEUC-2003.0 // Improve SF Anytime widget<br />

about License issue.<br />

Geht es nur um eine Lizenznennung in einem Widget,<br />

können Sie dieses Update getrost vergessen.<br />

Man weiß nur nicht, ob noch andere wichtige Verbesserungen<br />

zwischen der auf dem TV befindlichen<br />

Version und der neuesten liegen. <strong>Die</strong> würden<br />

dann mit installiert werden. Solange Sie aber<br />

zufrieden sind und das Gewünschte in guter Qualität<br />

geliefert wird, müssen Sie nicht updaten.<br />

UNSERE REDAKTION<br />

ANDREAS<br />

FRANK<br />

Der Crack für Blu-ray-<br />

Player, Medien-Receiver<br />

und Home Server<br />

ANDREAS<br />

GREIL<br />

Der Spezialist für alles rund<br />

um Video: Camcorder,<br />

Videoschnitt und Sat-Receiver<br />

ROLAND<br />

SEIBT<br />

Der Technik-Crack und<br />

Spezialist für HD-Medien,<br />

TV, Sat und Video<br />

Alleskönner<br />

Gewinnen Sie einen von drei Cisco-Dualband-N-Routern<br />

Linksys E3200 im Wert von je <strong>100</strong> Euro für ein leistungsstarkes<br />

drahtloses Heimnetzwerk.<br />

Der Linksys E3200 sorgt für ein optimales Netzwerk-Erlebnis in<br />

Ihrem Zuhause. Um Videos ohne Ruckeln zu streamen oder Online-Gaming<br />

zu ermöglichen, bringt der Dualband-Router eine<br />

Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 300 Mbit/s pro Frequenzbereich<br />

mit. Der E3200 dient nicht nur zur Herstellung einer Internet-Verbindung<br />

und zum Verteilen des Zugangs auf verschiedene Geräte, sondern eignet<br />

sich ebenfalls als kleines NAS im Netzwerk. Damit Sie einen der Router<br />

gewinnen können, müssen Sie folgende Frage richtig beantworten.<br />

Wie nennt man eine kabelgebundene Datennetz-Technologie<br />

für lokale Datennetze (LANs)?<br />

A) WLAN B) Ethernet C) UMTS<br />

Einfach anmelden und Frage beantworten im Internet unter<br />

www.<strong>video</strong>-homevision.de/gewinnspiel.<br />

Schon sind Sie dabei.<br />

Teilnahmeschluss ist der 28. Mai<br />

2012. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

YASMIN<br />

VETTERL<br />

<strong>Die</strong> Spezialistin für die<br />

beiden Bereiche Lifestyle<br />

und Design<br />

MICHAEL<br />

JANSEN<br />

Der Experte für alle<br />

Fragen zu Lautsprechern<br />

und Subwoofern<br />

REINHARD<br />

OTTER<br />

Der Video-HomeVision-Fachmann<br />

für Video-, Recordingund<br />

Online-Themen<br />

STEFAN<br />

SCHICKEDANZ<br />

Der Spezialist für das Thema<br />

Surround in all seinen<br />

Facetten<br />

Ciscos Dualband-<br />

Router in Schwarz.<br />

Ein blaues Band verziert<br />

die Kunststoffhülle.<br />

VOLKER<br />

STRAßBURG<br />

Der Fachmann für alle<br />

Bildthemen und Video-<br />

HomeVision-Trendscout<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

91


KURZTESTS<br />

Kurz & knapp<br />

An dieser Stelle unterziehen wir neue Produkte aus der Unterhaltungselektronik einem Schnelltest und<br />

bewerten sie nach Qualität, Praxistauglichkeit und Preis. Darunter fallen auch Produkte, die uns kurz vor<br />

Redaktionschluss erreichten. Ausführliche Tests zu einem späteren Zeitpunkt sind nicht ausgeschlossen.<br />

Innovativer Durchblick<br />

www.toshiba.de // 1.650 Euro<br />

TOSHIBA QOSMIO F750-11U € 1.650<br />

gut<br />

Preis/Leistung: befriedigend<br />

Unterhaltung ohne Störfaktor: Auf der vergangenen<br />

CES in Las Vegas wurden bereits die ersten 3D-Notebooks<br />

ohne die sonst typischen Brillen gezeigt. Ein 3D-<br />

Vergnügen, das mit dem Qosmio F750 von Toshiba nun<br />

auch erstmals zu Hause möglich ist. 3D-Filme können immerhin<br />

mit 1.366 x 768 Pixeln dargestellt werden. Im Test<br />

fiel jedoch auf, dass das Bild etwas grob und unscharf ist.<br />

<strong>Die</strong> brillenlose Technik dahinter basiert auf der feinen,<br />

gerasterten Folie, die vor dem Display angebracht ist. Sie<br />

filtert die für den stereotypischen Effekt notwendigen Bilder<br />

für das linke und rechte Auge heraus. Hierfür scannt<br />

die integrierte Webcam die Augen des Zuschauers, die<br />

Software erkennt die aktuelle Augenposition und richtet<br />

den Bildinhalt innerhalb weniger Sekunden auf den Sweet<br />

Spot, den optimalen Winkel des Betrachters, aus.<br />

Selbst durch Kopfbewegungen ließ sich die Eye-Tracking-Funktion<br />

in unserem Test nicht verwirren. Sitzt der<br />

Zuschauer in der richtigen Entfernung zum Notebook,<br />

sieht er ohne Brille in 3D. Kommt jedoch eine weitere Person<br />

ins Bild, bringt diese das Eye-Tracking aus dem Konzept;<br />

der 3D-Effekt geht nahezu verloren.<br />

Standardmäßig kann der 15,6-Zöller wahlweise mit dem<br />

Core-i7- oder -i5-Prozessor plus acht Gigabyte Arbeitsspeicher<br />

und der Grafikkarte NVIDIA GeForce GT 540M erworben<br />

werden. Das integrierte Blu-ray-Laufwerk ist für den<br />

3D-Effekt selbstverständlich ein Muss. Für zweidimensionale<br />

<strong>DVDs</strong> kann mithilfe des Multi-Touchpads von 2D<br />

in 3D gewechselt werden – ein einfacher Klick auf das 3D-<br />

Logo reicht hierfür aus. Das dreidimensionale Bild ist<br />

dabei jedoch deutlich schlechter, als Kinozuschauer den<br />

3D-Effekt mit Brille gewohnt sind, und beansprucht die<br />

Augen nach einiger Zeit enorm.<br />

Der in glänzendem Weiß oder Rot erhältliche Laptop<br />

zeigt, dass die Technik in Sachen 3D ohne Brille auf dem<br />

Vormarsch, aber noch nicht perfektioniert ist. Für den passenden<br />

Sound zu den innovativen brillenlosen Bildern sorgen<br />

die integrierten Lautsprecher von Harman/Kardon.<br />

Der Qosmio F750 von Toshiba ist<br />

sowohl in Rot als auch in Weiß erhältlich.<br />

Dank der Simultananzeige<br />

lassen sich 2D- und 3D-Bilder gleichzeitig<br />

auf dem Full-HD-Display anzeigen.<br />

92


Glasklares Luftspiel<br />

www.klipsch.com // 500 Euro<br />

AirPlay-Enthusiasten dürfen sich freuen: Mit dem G-17<br />

Air hat US-Lautsprecher-Anbieter Klipsch einen hitverdächtigen<br />

Speaker auf den Markt gebracht, der angesichts<br />

der extrem einfachen Installation ab dem ersten Moment<br />

Spaß bereitet. Mit wenigen Handgriffen ist der schwarze<br />

Klangriegel ins heimische WLAN-Netzwerk eingebunden<br />

und kann vom PC via iTunes oder per iPod, iPad oder iPhone<br />

musikalisch angesteuert werden.<br />

Fast jeder AirPlay-Speaker-Lieferant geht einen anderen<br />

Weg, um den kabellosen Kontakt einzurichten. Der Weg<br />

von Klipsch ist besonders einfach gestaltet. Nicht einmal<br />

ein Netzwerkkabel und -anschluss sind nötig. Klanglich<br />

begeistert der Klipsch-Neuling im Praxistest nicht nur bei<br />

kraftvollen Stimmen wie der von Oleta Adams in ihrem<br />

Hit Get Here, sondern auch im basslastigen Song Killer<br />

von Seal mit glasklarem Ton.<br />

<strong>Die</strong> Box ist auf dem mitgelieferten Standfuß oder an<br />

der Wand montierbar. Der schwarze Hochglanz-Look verleiht<br />

ihr zeitlose Eleganz mit einem audiophilen Touch.<br />

Mitgeliefert wird eine Fernbedienung, die ersatzweise für<br />

die iDevices zum Einsatz kommen kann, um die Lautstärke<br />

zu regeln, zum nächsten Track zu springen oder das<br />

Gerät aus- und einzuschalten. Abspieler lassen sich auch<br />

per 3,5-mm-Klinkeneingang anschließen. Mit diesem Air-<br />

Play-Riegel macht kabellose Musikübertragung Spaß.<br />

KLIPSCH G-17 AIR € 500<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung: gut<br />

Mobile Docking-Station<br />

www.alteclansing.de // 130 Euro<br />

Am Strand, in der Arbeit oder in der Wohnung: <strong>Die</strong> Docking-Station<br />

inMotion iMT 630 kann überall da-bei<br />

sein. Das verdankt sie dem integrierten Lithium-Ionen-<br />

Akku, den diese Anlaufstelle für iPhone und iPod besitzt.<br />

Außerdem ist sie so klein, dass man sie einfach unter den<br />

Arm klemmen oder im Rucksack verstauen kann.<br />

Dafür konnte Altec Lansing natürlich keine großen Lautsprecher<br />

für grandiosen Klang integrieren. Deshalb sorgen<br />

zwei 5-cm-Treiber für Stereo-Sound. Und der kann für diese<br />

Größe und einen Preis von 130 Euro überzeugen, sodass<br />

man die iMT 630 gern für die Hintergrund-Beschallung<br />

einsetzt. Tiefe Frequenzen und satte Lautstärken darf<br />

man dagegen nicht erwarten. Für die Steuerung kann der<br />

Nutzer die Fernbedienung oder sein iDevice einsetzen. Zusätzliche<br />

Kontrollmöglichkeiten gibt es über kostenlose<br />

Apps. Music Mood erlaubt etwa Einstellungen am Equalizer.<br />

<strong>Die</strong> Alarm Rock App macht die iMT 630 zum Wecker.<br />

Zum Laden von iPhone oder iPod während der Nacht ist<br />

sie jedoch nicht vorgesehen.<br />

Will ein Freund ohne Smartphone mit Apfel-Logo seine<br />

Musik über die Docking-Station abspielen, muss er nicht<br />

ALTEC LANSING IMT 630 € 130<br />

gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

verzagen, sondern kann den Analog-Eingang nutzen. Für<br />

die verschiedenen Geschmäcker gibt es die iMT 630 mit<br />

Seitenteilen in Schwarz, Rot (Bild) und Aquamarin.<br />

Klangstarker Riegel<br />

www.magnat.de // 750 Euro<br />

Soundbars sind die wohl komfortabelste Möglichkeit, den Sound des<br />

Fernsehers aufzupeppen. Mit dem Klangbalken Magnat WSB 50 PRO samt Subwoofer<br />

entsteht dadurch sogar richtig ordentlicher Sound. Verbunden wird der Soundbar über<br />

ein optisches Digital- oder ein analoges Cinch-Kabel mit dem Fernseher. Für den guten Ton ist<br />

der Riegel mit zwei Tief-/Mitteltönern und einer Hochtonkalotte für jeden der beiden Kanäle<br />

bestückt. Der Subwoofer erhält sein Signal per Funk. Hier ist es eine 20-cm-Membran, die<br />

für die Schallwandlung sorgt, in Richtung Boden strahlt und selbst tiefste Töne erzeugt.<br />

Das Ergebnis ist eine dynamische und authentische Filmkulisse, die sich vor dem Hörer aufbaut.<br />

Aktiviert der Nutzer den virtuellen Surround-Sound, erhält das Geschehen noch deutlich<br />

mehr Weite, kann aber wie die meisten anderen Systeme auch nicht wirklich Raumklang von<br />

hinten erzeugen. Es würde sogar gelingen, die Nachbarn zu stören, wenn man den WSB 50 PRO<br />

richtig aufdreht. Selbst für die Musikwiedergabe ist der Soundbar geeignet aufgrund seines<br />

natürlichen Klangs, der erst bei höchsten Pegeln leicht schrill wird.<br />

MAGNAT WSB 50 PRO € 750<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung: sehr gut<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

93


HOME ENTERTAINMENT | THRILLER<br />

SOUNDTIPP<br />

VERBLENDUNG<br />

Thriller / USA 2011 / 158 Min. FSK 16 Regie<br />

David Fincher mit Daniel Craig, Rooney Mara,<br />

Christopher Plummer Disc 2 x BD 50 Bild 2,40:1<br />

(1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch,<br />

Englisch) Untertitel Deutsch, Englisch, Türkisch<br />

Extras Audiokommentar, Featurettes: „Männer, die<br />

Frauen hassen“, Figuren, Drehorte, Postproduktion,<br />

Werbung Vertrieb Sony VÖ: 24.05.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

Furiose Finsternis<br />

David Finchers Neuverfilmung des Bestsellers „Verblendung“ ist ein düsterer und<br />

fesselnder Volltreffer, der auf einer herausragenden Blu-ray Disc erscheint.<br />

Wenn eine Geschichte stark genug ist, kann es ihr<br />

nicht schaden, ein zweites Mal auf die Leinwand<br />

zu kommen: Nur etwas mehr als zwei Jahre nach<br />

der ersten Verfilmung hat Hollywood-Regisseur David Fincher<br />

den Auftakt der „Millennium“-Trilogie des schwedischen<br />

Autors Stieg Larsson neu inszeniert. Fincher hatte<br />

für „Verblendung“ ein größeres Budget zur Verfügung als<br />

die europäische Ko-Produktion aus dem Jahr 2009 und mit<br />

Hauptdarsteller Daniel Craig einen Weltstar als Zugpferd<br />

vor der Kamera. Eins vorneweg: Besser als der andere ist<br />

keiner der beiden Filme. Sie sind ganz einfach unterschiedlich.<br />

Während die europäische Version in die kaputten<br />

Strukturen einer schwedischen Familie eindrang, konzentriert<br />

sich die Neufassung stärker auf die verderbte Gesellschaft<br />

und die Nazi-Vergangenheit des skandinavischen<br />

Landes. – Nachdem er einen Prozess gegen einen zwielich-<br />

94


Salander und Blomkvist<br />

reloaded: Daniel Craig<br />

und Rooney Mara spielen<br />

den Journalisten und die<br />

Hackerin in der temporeichen<br />

US-Version des düsteren<br />

Schwedenkrimis<br />

„Verblendung“.<br />

tigen Finanzmogul verloren hat, zieht sich der Enthüllungsjournalist<br />

Mikael Blomkvist (Daniel Craig) aus der<br />

Redaktion seiner Zeitschrift „Millennium“ zurück. Bei einem<br />

Privatengagement soll er herausfinden, was vor vier<br />

Jahrzehnten mit der spurlos verschwundenen Nichte eines<br />

Industriellen geschah. Hilfe bekommt Blomkvist von Lisbeth<br />

Salander (Rooney Mara): eine begnadete Hackerin<br />

und geschundene Frau, die ihre Seelenqualen mit knallharter<br />

Punk-Attitüde wettmachen will. Gemeinsam tauchen<br />

sie in ein Geflecht aus Verbrechen und Verleugnung<br />

ein, aus faschistischem Gedankengut und fundamentalchristlichem<br />

Fanatismus. Präzise inszeniert und mit exzellent<br />

komponierten Bildern ist Finchers Film eine furiose,<br />

fesselnde Reise in das Herz der Finsternis.<br />

TECHNIK: Gedeckte Farben und viel Dunkelheit bestimmen<br />

die Optik des Films: Der AVC-Transfer meistert die<br />

Herausforderung und setzt die Kinovorlage sehr gut um.<br />

<strong>Die</strong> Schwarztöne sind satt und gut ausdifferenziert. Im<br />

schwedischen Winter wirkt das Bild immer etwas ausgebleicht<br />

und leicht körnig, was der detailreichen, scharfen<br />

und gut konstratierten Optik eine angenehme Griffigkeit<br />

verleiht. Der gnadenlos-stampfende Rhythmus des hervorragenden<br />

Soundtracks von Trent Reznor (Nine Inch<br />

Nails) macht den ohnehin hervorragenden HD-Soundmix<br />

zu einem echten Erlebnis. Der Subwoofer grummelt wütend,<br />

die hinteren Boxen werden präzise angesteuert, und<br />

die Dialoge fügen sich homogen in die dynamische, atmosphärische<br />

Surroundmischung ein. Neben einem detaillierten<br />

und spannenden Audiokommentar von Regisseur<br />

David Fincher gibt es zahlreiche weitere Extras auf einer<br />

Bonusdisc. In abwechslungsreichen, spannenden Kurzbeiträgen<br />

werden Filmhintergründe näher beleuchtet. Besonders<br />

empfehlenswert sind die Featurettes über die Figur<br />

Lisbeth Salander und ihre Darstellerin Rooney Mara.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

95


HOME ENTERTAINMENT | KLASSIKER<br />

KLASSIKER DES MONATS<br />

Komödie / USA 1997 /<br />

2002 / 98 / 88 Min. FSK<br />

12 Regie Barry Sonnenfeld<br />

mit Tommy Lee<br />

Jones, Will Smith, Lara<br />

Flynn Boyle Disc 2 x BD<br />

50 Bild 1,85:1 (1080p24,<br />

AVC) Ton DTS-HD MA<br />

5.1 (Engl.), Dolby TrueHD<br />

5.1 (Dt., Engl.) u.a. Untertitel<br />

Dt., Engl. u.a.<br />

Extras Bild- und Audiokommentar,<br />

Wissensquiz,<br />

Featurettes, Storyboards,<br />

u.a. Vertrieb Sony<br />

VÖ: im Handel<br />

Agent J (Will Smith, links) und<br />

Agent K (Tommy Lee Jones)<br />

gehen mit schwerem Gerät<br />

und Mops auf Alienjagd.<br />

MEN IN BLACK 1 + 2<br />

FILM: Sie sind also doch unter uns. <strong>Die</strong> meisten<br />

Außerirdischen leben in New York, da sie<br />

dort am wenigsten auffallen. Agent K (Tommy<br />

Lee Jones) und Agent J (Will Smith) gehören<br />

einer Kontrolleinheit für Alien-Aktivitäten<br />

auf der Erde an, den „Men in Black“:<br />

1997 und 2002 unterhielten sie in zwei abgedrehten<br />

SciFi-Komödien ein Millionenpublikum.<br />

<strong>Die</strong> beiden sprudelnden Actionkracher<br />

mit treffsicherer Situationskomik sind nun im<br />

Set auf zwei Blu-ray Discs zu bewundern – die<br />

perfekte Einstimmung auf den Blockbuster<br />

„Men in Black 3“, der am 24. Mai in den Kinos<br />

anläuft. Emotional unberührt, so, als sei es<br />

das Alltäglichste, machen K und J Jagd auf<br />

Aliens, die sich nicht an die Spielregeln halten.<br />

<strong>Die</strong> meisten sind zwar liebenswerte Kerle,<br />

manche aber tragen das Zerstörer-Gen in<br />

sich und streben nach unendlicher Macht. Dass<br />

Außerirdische in menschliche Körper schlüpfen<br />

können, ist zwar nicht verwunderlich, kompliziert<br />

aber bisweilen die Arbeit der Alienpolizei.<br />

Was <strong>aller</strong>dings unglaublich unterhaltsam<br />

ist und zu Effekt-Gewittern mit skurrilen<br />

Gästen aus dem All und jeder Menge Slapstickund<br />

Action-Einlagen führt.<br />

TECHNIK: Das mit dem AVC-Codec komprimierte<br />

Blu-ray-Bild weist in Sachen Schärfe<br />

und Kontrast kaum einen Makel auf. Beim ersten<br />

Teil fällt lediglich bei genauerem Hinsehen<br />

ein leichtes Rauschen auf. <strong>Die</strong> Farbgebung<br />

ist indes sauber, und auch die Extras sind von<br />

sehr guter Qualität. Vor allem der Schattenrisskommentar<br />

von Regisseur Barry Sonnenfeld<br />

und Tommy Lee Jones zu Teil eins ist äußerst<br />

witzig. Dazu gibt es <strong>aller</strong>lei interessante<br />

Dokumentationen, die sich mit der Entstehung<br />

der Filme beschäftigen. Der Soundmix<br />

bietet auf beiden Discs tiefe Bässe und eine<br />

saubere Wiedergabe der wenigen leisen Momente.<br />

Der TrueHD-Mix von „Men in Black“<br />

klingt solide, setzt räumliche Effekte jedoch<br />

nur vereinzelt ein. <strong>Die</strong> Fortsetzung ist besser<br />

gelungen: Hier wird aus allen Soundrohren<br />

gefeuert, und es knallt und rummst an allen<br />

Ecken und Enden.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

FROM DUSK TILL DAWN<br />

FILM: Abgedreht, blutig, sinnfrei und<br />

sexy: Das famose Vampirgemetzel<br />

„From Dusk Till Dawn“ gibt‘s endlich<br />

auf Blu-ray Disc. Inzwischen ist die<br />

einstündige Sequenz, in der sich die<br />

Hauptdarsteller George Clooney und<br />

Quentin Tarantino in der „Titty<br />

Twister“-Bar zum epischen Show-<br />

Down mit den Blutsaugern einfinden,<br />

Action / USA 1996 /<br />

legendär. Das Ergebnis: ein einziger,<br />

106 Min. FSK 18 Regie<br />

Robert Rodriguez mit riesengroßer, widerlicher Matsch.<br />

Quentin Tarantino, TECHNIK: <strong>Die</strong> Optik wirkt schwammig<br />

und versuppt. <strong>Die</strong> Kontraste sind<br />

Harvey Keitel, George<br />

Clooney Disc BD 50 + schwach, in dunkleren Szenen verschwimmen<br />

die Details. Akustisch ist<br />

BD 25 Bild 1,85:1<br />

(1080p24, AVC) Ton<br />

DTS-HD MA 5.1<br />

der Film hingegen ein echter Kn<strong>aller</strong>.<br />

(Deutsch, Englisch) Der dynamische HD-Mix bedient satt<br />

Untertitel Dt., Engl. und detailreich alle Boxen. In den Surroundkanälen<br />

pfeift und knallt es im-<br />

Extras Audiokommentar,<br />

„Full Tilt Boogie“, „Hollywood<br />

Goes To Hell“ u.a.<br />

merfort. Einziger Wermutstropfen:<br />

<strong>Die</strong> Dialoge fügen sich nicht homogen<br />

Vertrieb Studiocanal<br />

VÖ: im Handel in den klasse Surroundmix ein und<br />

klingen wie aufgepfropft.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

FOUR ROOMS<br />

FILM: Vier Regisseure, vier Hotelzimmer,<br />

vier schräge Episoden: Quentin<br />

Tarantino, Robert Rodriguez, Allison<br />

Anders und Alexandre Rockwell frönten<br />

in „Four Rooms“ tiefschwarzen<br />

und brüllend komischen Obsessionen.<br />

Im Mittelpunkt steht der bemitleidenswerte<br />

Page Ted, der mit einem Haufen<br />

illustrer Hotelgäste die längste und<br />

Komödie / USA 1995 /<br />

98 Min. FSK 16 Regie<br />

skurrilste Silvesternacht seines Lebens<br />

Quentin Tarantino u.a. überstehen muss.<br />

mit Tim Roth, Antonio TECHNIK: Der Sound liegt als HD-Mix<br />

Banderas, Madonna vor, als 5.1- und 2.0-Spur. Blechern<br />

Disc BD 25 Bild 1,85:1 klingen <strong>aller</strong>dings beide Versionen,<br />

(1080p24, AVC) Ton<br />

Surroundatmosphäre entwickeln sie<br />

DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch, Englisch), nicht. Beim verrauschten Bild fällt eine<br />

durchgehende Unschärfe auf, die<br />

DTS-HD MA 2.0<br />

(Deutsch, Frz.) Untertitel Farben wirken ausgebleicht. Im Bonusteil<br />

finden sich lediglich zwei Bei-<br />

Deutsch, Englisch, Französisch<br />

Extras Featurette,<br />

Dokumentation<br />

träge: Aber die Doku „Four Directors,<br />

Four Friends, Four Rooms“ und ein<br />

Vertrieb Studiocanal<br />

VÖ: im Handel kurzes Film-Featurette sind kurzweilige<br />

und unterhaltsame Beigaben.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

SO TESTET VIDEO-HOMEVISION<br />

Kontrast, Schärfe, Farbwiedergabe, Schwarzwerte – an<br />

das Blu-ray-Bild stellen wir höchste Ansprüche. In<br />

unserem Heimkino spielen wir die Discs mit einem Full-<br />

HD-Projektor ab und achten genau auf eventuelle Störfaktoren<br />

(Artefakte, Nachzieheffekte). Der Sound wird<br />

via HDMI von einem 7.1-Denon-System ausgegeben.<br />

Wir testen die deutsche Tonspur und ziehen zum Vergleich<br />

die Originalversion heran. Beurteilt werden Dynamik,<br />

Surrounderlebnis sowie Verständlichkeit der Dialoge.<br />

<strong>Die</strong> Wertung der Extras bezieht sich nicht nur<br />

auf den Umfang, sondern vor allem auf Qualität und interaktive<br />

Möglichkeiten. 3D-Blu-rays testen wir auf<br />

Panasonic-Equipment (aktive Shutterbrillen, Plasma-TV:<br />

TX-P50VT30, Blu-ray-Player: DMP-BDT 310). Dabei achten<br />

wir auf den homogenen Aufbau der räumlichen Tiefe,<br />

Pop-out-Effekte und störendes Ghosting.<br />

BODYGUARD<br />

FILM: Nur kurz nach ihrem frühen Tod<br />

am 11. Februar 2012 wird Whitney<br />

Houstons größter Filmerfolg erstmals<br />

auf Blu-ray Disc veröffentlicht.<br />

„Bodyguard“ ist perfekt inszeniertes<br />

Kino zwischen Herzschmerz, Glamour<br />

und Pseudo-Thrill, wirkt aber oft wie<br />

eine Personality-Show von Houston.<br />

Sie gibt in dem romantischen Actionfilm<br />

ein solides Schauspieldebüt.<br />

Thriller / USA 1992 /<br />

129 Min. FSK 12 Regie<br />

TECHNIK: Mit körniger Optik und rauschigem<br />

Sound ist die Blu-ray Disc in<br />

Mick Jackson mit Kevin<br />

Costner, Whitney Houston,<br />

Gary Kemp Disc BD technischer Hinsicht nicht optimal gelungen.<br />

Das Bild hat Schwächen bei<br />

50 Bild 1,78:1 (1080p24,<br />

AVC) Ton DTS-HD MA der Detailzeichnung, da die Kontraste<br />

recht weit gehalten wurden. Auch<br />

5.1 (Engl.), Dolby Digital<br />

2.0 (Dt., Frz., Span., Ital.,<br />

Tsch., Poln.) u.a. Untertitel<br />

Dt., Engl., Frz., Span., fehlen Dynamik und Durchschlags-<br />

die Schärfe ist selten perfekt. Dem Ton<br />

Ital., Niederl., Chin. u.a. kraft – er scheppert ein wenig saftlos<br />

Extras Dokumentation, durch die Frontboxen. Neben dem Musik<strong>video</strong><br />

zu „I Will Always Love You“<br />

Musik<strong>video</strong> Vertrieb<br />

Warner VÖ: im Handel<br />

enthält der Bonusteil eine durchaus<br />

interessante Dokumentation.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Whitney Houston<br />

spielt die Sängerin<br />

Rachel Marron, die<br />

beinahe einem<br />

Mordanschlag<br />

zum Opfer fällt.<br />

96


PROMOTION<br />

Wenn es darum geht, die Welt<br />

zu retten, riskiert Ethan Hunt<br />

(Tom Cruise) alles. Falls nötig,<br />

klebt er sogar trittsicher wie<br />

ein Gecko an der Fassade des<br />

Burj Khalifa in Dubai.<br />

Filmtipp<br />

des Monats<br />

Präsentiert von<br />

Versierte Profis<br />

Actionreich, konsequent, witzig: “Mission: Impossible – Phantom Protokoll”<br />

beschwört die guten alten Tugenden des Agentenfilms. Auch dieses Mal<br />

muss Tom Cruise als IMF-Agent Ethan Hunt fulminant die Welt retten.<br />

Fünf Jahre nach seinem letzten<br />

Auftritt nimmt Spezialagent<br />

Ethan Hunt eine neue<br />

unmögliche Herausforderung<br />

an: In „Mission: Impossible –<br />

Phantom Protokoll“ muss Hauptdarsteller<br />

Tom Cruise einen verrückten<br />

Wissenschaftler stoppen, der die Welt<br />

in ein nukleares Chaos stürzen will.<br />

Der atemberaubende Actionfilm hat<br />

nur einen winzigen Haken: Tom<br />

Cruise hätte vor den Dreharbeiten<br />

zum Friseur gehen sollen. Seine halblange<br />

Schmiertolle ist dann doch ein<br />

ästhetischer Wermutstropfen.<br />

Regisseur Brad Bird reduziert den<br />

<strong>besten</strong> Film der „Mission: Impossible“-<br />

Reihe auf das Wesentliche: viel Action,<br />

exotische Schauplätze, eine gute<br />

Prise Humor und jede Menge technisches<br />

Spielzeug. Das Bedrohungsszenario<br />

ist recht glaubhaft: Kurt<br />

Hendricks (Michael Nyqvist) ist ein<br />

verrückter Einzeltäter, eine Mischung<br />

aus Atomschurke und norwegischem<br />

Psychopathen. Und der sprengt erstmal<br />

den Kreml in die Luft.<br />

Das hat verheerende Folgen für das<br />

IMF-Team: <strong>Die</strong> Spezialeinheit wird<br />

von ihrer Regierung verleugnet und<br />

operiert im „Phantom“-Modus. Auch<br />

wenn die Story geradlinig und konsequent<br />

erzählt wird: Kleine Geheimnisse<br />

und persönliche Rachemotive<br />

gibt es auch hier. Aber sie werden<br />

nicht überstrapaziert.<br />

Dafür gibt‘s clevere Referenzen<br />

an Genreklassiker,<br />

eine einfallsreiche<br />

Inszenierung und den<br />

umwerfenden Komiker<br />

Simon Pegg<br />

(„Shaun of the<br />

Dead“) in einer witzigen<br />

Nebenrolle.<br />

Mission: Impossible<br />

– Phantom Protokoll<br />

Action / USA 2011 / O-Titel<br />

Mission: Impossible - Ghost Protocol<br />

133 Min. FSK 12 Regie Brad<br />

Bird mit Tom Cruise, Paula Patton,<br />

Simon Pegg, Jeremy Renner Disc<br />

BD 50 Bild 2,40:1 (1080p24, AVC) Ton Dolby TrueHD 7.1<br />

(Deutsch, Englisch), Dolby Digital 5.1 (Japanisch) Untertitel<br />

Deutsch, Englisch, Japanisch, Schwedisch, Dänisch,<br />

Finnisch, Norwegisch Extras Mission: Akzeptiert – Action<br />

am Drehort mit Tom Cruise, J.J. Abrams und Regisseur<br />

Brad Bird, Umwerfende Stunts auf dem höchsten Gebäude<br />

der Welt in Dubai u.a. Vertrieb Paramount VÖ: 14.05.<br />

VERLOSUNG<br />

Fünf Steelbooks zu gewinnen!<br />

Zum Blu-ray-Start von „Mission: Impossible –<br />

Phantom Protokoll“ verlosen wir exklusiv<br />

fünfmal die Steelbook-Edition, die nur bei<br />

Media Markt erhältlich ist und den Film auf<br />

Blu-ray Disc und DVD enthält. Teilnahme unter:<br />

www.<strong>video</strong>-homevision.de/verlosung<br />

Teilnahmeschluss ist der 30. Mai.


HOME ENTERTAINMENT | 3D FILME<br />

Mit Kitty Samtpfote<br />

erhält der<br />

gestiefelte Kater<br />

eine ebenbürtige<br />

Partnerin.<br />

Ein Kater mit<br />

viel Tiefgang<br />

Bei den Brüdern Grimm lief es so: Kater erhält Stiefel und organisiert<br />

für sein Herrchen Schloss, Prinzessin und Königreich. Eigentlich<br />

eine nette Geschichte, aber für den „Katerrrr“ aus der<br />

„Shrek“-Reihe nicht zeitgemäß: Sein Spin-Off „Der gestiefelte Kater“<br />

braucht mehr Tempo. Auf Oger und Esel trifft der Katzanova diesmal<br />

nicht, dafür auf die Ganoven Jack und Jill. <strong>Die</strong> sind im Besitz von Zauberbohnen,<br />

die großen Reichtum versprechen. Und schon steckt man<br />

mittendrin im Abenteuer: Ein hintersinniges Gagfeuerwerk wird aber<br />

nicht gezündet. <strong>Die</strong> Macher verlassen sich für die Lacher auf die Kernkompetenzen<br />

ihrer Katze: Coolness und Niedlichkeit. Das ist eher konsequent<br />

als originell. So ist „Der gestiefelte Kater“ zwar unterhaltsam,<br />

aber im Grunde nur sehr gut animierter Durchschnitt. Und Durchschnitt<br />

sollte für einen heißblütigen Helden kein Maßstab sein.<br />

TECHNIK: <strong>Die</strong> 3D-Technik wurde sinnvoll eingesetzt, bei der Bildgestaltung<br />

große Raffinesse bewiesen. <strong>Die</strong> räumlichen Effekte sind beeindruckend<br />

und bieten ein offensives<br />

3D-Erlebnis mit<br />

DER GESTIEFELTE KATER<br />

Trickfilm / USA 2011 / 90 Min. FSK 0 Regie Chris<br />

Miller Sprecher Benno Fürmann, Elton, Andrea<br />

Sawatzki Disc 2 x BD 50 + DVD Bild 2,35:1<br />

(1080p24, AVC / MVC) Ton Dolby TrueHD (Englisch),<br />

DD 5.1 (D, F, Ital., Nied., Türk., Flämisch) Untertitel<br />

Deutsch, Engl., Franz., Nied., Ital., Fläm. Extras<br />

Kurzfilm, <strong>Die</strong> Animatoren-Ecke: Bild-in-Bild-Kommentar,<br />

Trivia-Track, Featurettes, Entfallene Szenen,<br />

Spiel Vertrieb Paramount VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

BILDTIPP<br />

vielen Pop-Outs. Auch<br />

auf der „normalen“<br />

Blu-ray Disc ist die<br />

Optik knackig scharf,<br />

detailreich und gefällt<br />

mit satten, brillanten<br />

Farben. Der<br />

Sound wurde viel zu<br />

leise abgemischt. Ihm<br />

fehlen sowohl in der<br />

deutschen Dolby-Digital-Fassung<br />

als auch<br />

im englischen TrueHD-<br />

Mix Druck, Dynamik<br />

und Präzision. <strong>Die</strong> Surroundeffekte<br />

klingen<br />

oft etwas breiig. Im<br />

durchschnittlichen Bonusteil<br />

finden sich neben<br />

einem 13-minütigen Kater-Kurzfilm<br />

und einer<br />

Handvoll wenig spannender<br />

Featurettes<br />

ein unterhaltsamer<br />

Bild-in-Bild-Kommentar<br />

sowie ein<br />

interessanter Trivia-Track.<br />

HAPPY FEET 2<br />

Zwei linke Flossen: Das Tanzen<br />

liegt dem kleinen Erik nicht so.<br />

FILM: Es ist nicht so, dass Erik nicht<br />

tanzen will: Er kann es einfach nicht.<br />

Also büchst er mit zwei Freunden aus<br />

– und Vater Mumble, Held des ersten<br />

oscarprämierten Pinguin-Tanzkurses,<br />

watschelt besorgt hinterher. Der Nachfolger<br />

fährt <strong>aller</strong>lei Antarktisbewohner<br />

auf, um die Vater-Sohn-Geschichte<br />

mit Selbstfindungstrip lebendig,<br />

Trickfilm / Australien lustig und kurzweilig zu gestalten –<br />

2011 / 99 Min. FSK 0<br />

wirkt dabei aber zu bemüht.<br />

Regie Dr. George Miller,<br />

Warren Coleman Sprecher<br />

Rick Kavanian, Ben die Gefieder der Pinguine täuschend<br />

TECHNIK: Auf Blu-ray 3D schimmern<br />

Becker, Ozan Ünal Disc echt, und die glitzernde Schneelandschaft<br />

wirkt fotorealistisch. <strong>Die</strong> 3D-<br />

2 x BD 50 Bild 2,35:1<br />

(1080p24, AVC / MVC) Effekte wurden tadellos umgesetzt,<br />

Ton DTS-HD MA 5.1 (E),<br />

die räumliche Staffelung ist sauber,<br />

Dolby Digital 5.1 (D, F,<br />

Ital. u.a.) Untertitel D, E, Doppelschatten sind nicht auszumachen.<br />

<strong>Die</strong> Dialoge der deutschen Syn-<br />

F, Span. u.a. Extras<br />

Kurzfilm, Featurettes, chronfassung sind im Vergleich zum<br />

Karaoke-Funktion, Digitale<br />

Kopie Vertrieb Warsik<br />

und Effekte sind jedoch ebenso<br />

englischen HD-Mix etwas dünn. Muner<br />

VÖ: im Handel<br />

wuchtig. Kurzweilige Extras.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

EIN MONSTER IN PARIS<br />

FILM: Ein Riesenfloh, der singt und<br />

tanzt, einen auf Phantom der Oper<br />

macht und zärtlich seine Gitarre<br />

zupft? Als „Monster in Paris“ taugt das<br />

versehentlich vergrößerte Tierchen<br />

nicht. Doch der Polizeichef will das<br />

„Ungetüm“ zur Strecke bringen. Ohrwurm-Chansons<br />

und die hervorragende<br />

technische Umsetzung machen das<br />

Trickfilm / Frankreich<br />

harmlose Animationsmusical zu einem<br />

kurzweiligen Vergnügen.<br />

2011 / 90 Min. FSK 0<br />

Regie Bibo Bergeron<br />

Disc BD 50 Bild 1,85:1 TECHNIK: <strong>Die</strong> 3D-Effekte sind tadellos:<br />

<strong>Die</strong> räumliche Staffelung ist sau-<br />

(1080p24, AVC / MVC)<br />

Ton DTS-HD MA 5.1 ber und erzeugt erstaunliche Tiefe –<br />

(Deutsch, Englisch) Überblendeffekte sind nicht auszumachen.<br />

Brillante Farben und sattes<br />

Untertitel Deutsch<br />

Extras Interviews, Featurettes,<br />

BD Live Vertrieb<br />

Universum VÖ: im aus. Der dynamische Soundmix bringt<br />

Schwarz zeichnen das scharfe Bild<br />

Handel die räumlichen Effekte präzise zum<br />

Tragen. <strong>Die</strong> Songs von Vanessa Paradis<br />

und John Lennons Sohn Sean<br />

könnten druckvoller sein. <strong>Die</strong> Extras<br />

liegen nur auf Französisch vor.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

98


SHARK NIGHT<br />

FILM: Sehr viel nackte Haut, aggressive<br />

Wasserbewohner, eine abgelegene<br />

Insel und literweise Kunstblut -<br />

mehr braucht „Shark Night 3D“ nicht,<br />

um ein mäßig unterhaltsamer Horrorfilm<br />

nach bewährtem Muster zu sein.<br />

In einem wenig spannenden Raubfisch-Spektakel<br />

fallen College-Studenten<br />

in einem Salzwassersee blutgierigen,<br />

hungrigen Haien zum Opfer.<br />

Horror / USA 2011 / 86<br />

Min. FSK 16 Regie<br />

David R. Ellis mit Sara TECHNIK: Auf Blu-ray 3D geschieht<br />

Paxton, Dustin Milligan, all das in passabler Optik mit angenehmer<br />

Bildtiefe. Im Vordergrund sind<br />

Chris Carmack Disc BD<br />

50 Bild 1,85:1 (1080p24, jedoch häufig Unschärfen erkennbar,<br />

AVC / MVC) Ton DTS-HD Unterwasserszenen wirken recht<br />

MA 5.1 (Deutsch, Englisch)<br />

Untertitel Deutsch<br />

schwammig. Pop-Out-Effekte werden<br />

Extras Making Of, Fake sparsam eingesetzt. Insgesamt ist das<br />

Sharks, Shark Night Bild detailreich und klar. Der Sound<br />

Survival Guide, Interviews,<br />

Hinter den Kuliseinsatz<br />

erfolgt sparsam, aber ange-<br />

klingt satt und dynamisch, Surroundsen,<br />

Musik<strong>video</strong>, BD Live nehm. <strong>Die</strong> wenig kreativen Extras enthalten<br />

unter anderem einen launigen<br />

Vertrieb Universum VÖ:<br />

im Handel<br />

„Shark Night Survival Guide“.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

DARKEST HOUR<br />

Perfide Idee: Überall<br />

lauert die Bedrohung,<br />

aber die<br />

Überlebenden,<br />

wie Draufgänger<br />

Sean (Emile<br />

Hirsch), können<br />

sie nicht sehen.<br />

RONAL DER BARBAR<br />

FILM: Sie grölen, saufen, prahlen mit<br />

Heldentaten: <strong>Die</strong> Barbaren erinnern<br />

irgendwie an Heavy-Metal-Fans. Doch<br />

sie werden entführt, und ausgerechnet<br />

Ronal, der einzige Barbar ohne<br />

Muckis, muss sie befreien. Dabei helfen<br />

ihm ein metrosexueller Elbe, ein<br />

Barde und eine Axtkämpferin. Hört<br />

sich witzig an? Ist es aber nicht! Der<br />

Trickfilm / Dänemark<br />

2011 / 89 Min. FSK 12<br />

dänische Animationsklamauk ist mit<br />

Regie Kresten Vestbjerg seinen zotigen Titten- und Testikel-<br />

Andersen, Philip Einstein Witzen so spritzig wie schales Bier.<br />

Lipski, Thorbjorn Christoffersen<br />

Sprecher ray 3D sind eher kraftlos. Der schmal-<br />

TECHNIK: Auch Ton und Bild der Blu-<br />

Yvonne Greitzke, Klaus<br />

brüstige HD-Sound schafft zumindest<br />

Sonnenschein, Ozan Ünal<br />

Disc BD 25 Bild 2,35:1 noch eine passable Surroundatmosphäre,<br />

wenngleich knallige Effekte<br />

(1080p24, AVC / MVC)<br />

Ton DTS-HD MA 5.1 Mangelware sind. Das Bild ist viel zu<br />

(Deutsch) Untertitel dunkel, kontrastarm und schlecht in<br />

Keine Extras Musik<strong>video</strong> die Tiefe gestaffelt. <strong>Die</strong> insgesamt<br />

Vertrieb MFA +<br />

schwache 3D-Wirkung stellt sich nur<br />

VÖ: 08.05.<br />

selten ein. Einziges Extra ist ein dämlicher<br />

Musikclip.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

FILM: Es ist schon mal bemerkenswert, dass Außerirdische<br />

nicht immer nur die USA angreifen.<br />

Es wäre auf Dauer schlicht zu langweilig, wenn<br />

immer nur New York, Chicago oder Los Angeles<br />

in Trümmern liegen. Regisseur Chris Gorak<br />

schickt die Aliens also nach Moskau. Und das<br />

macht seinen apokalyptischen Science-Fiction-<br />

Horrorstreifen „The Darkest Hour“ durchaus zum<br />

3D-Hingucker. <strong>Die</strong> beiden US-Amerikaner Ben<br />

Horror / USA 2011 / 89<br />

Min. FSK 12 Regie Chris (Max Minghella) und Sean (Emile Hirsch) wollten<br />

sich in Moskau eigentlich das Kapital für ein<br />

Gorak mit Emile Hirsch,<br />

Max Minghella, Olivia Startup-Unternehmen besorgen. Aber sie landen<br />

Thirlby Disc 2 x BD 50 + mittellos und ihrer Idee beraubt vor einer Flasche<br />

Wodka, die sie sich mit zwei schnuckeligen<br />

DVD Bild 2,35:1<br />

(1080p24, AVC / MVC)<br />

Touristinnen teilen. Es hätte ein schöner Abend<br />

Ton DTS-HD MA 5.1 (E),<br />

DTS 5.1 (D), DD 5.1 werden können. Wären da nicht die Außerirdischen:<br />

mysteriöse Energiewesen, die wie die Pus-<br />

(Tsch., Pol., Türk.). Untertitel<br />

D, E, Kroa., Arab., teblumen in „Avatar“ auf die Erde schweben, <strong>aller</strong>dings<br />

viel tödlicher sind. Entkommen kann<br />

Slow., Port. u.a. Extras<br />

Featurettes, Entfallene man ihnen nicht: Das US-Quartett versucht es<br />

Szenen, BD Live, Digitale<br />

trotzdem und rennt fortan durch eine menschenleere<br />

Stadt. Dass die Story einfach gestrickt und<br />

Kopie Vertrieb Fox<br />

VÖ: im Handel<br />

die Handlung vorhersehbar ist – geschenkt. Viel<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

SOUNDTIPP<br />

spannender ist, was Chris Gorak nebenbei zeigt.<br />

Beziehungsweise nicht zeigt: <strong>Die</strong> Aliens saugen<br />

die Elektrizität aus der Stadt, der Strom fließt in<br />

die Tarnvorrichtungen der Invasoren. Sie sind eine<br />

überall präsente Bedrohung, aber eben unsichtbar.<br />

Und sorgen dafür, dass es am Ende nur<br />

ein Haufen Staub ist, der von Millionen Menschen<br />

übrig bleibt.<br />

TECHNIK: <strong>Die</strong> fantasievollen CGI-Extravaganzen<br />

werden in sauber gestaffelten 3D-Bildern gezeigt.<br />

<strong>Die</strong> räumliche Wirkung ist <strong>aller</strong>dings – das war<br />

im Kino nicht anders – nur selten überwältigend.<br />

In dunklen Szenen verschwimmen in den leicht<br />

schwammigen Hintergründen bisweilen ein paar<br />

Details. Insgesamt aber überzeugt die Optik mit<br />

akkurater Schärfe und natürlichen Farben. Der<br />

Sound offenbart sich vor allem in der englischen<br />

HD-Version als wuchtiger Surroundmix, der mit<br />

lebhaftem Subwoofer und präzisen Effekten ein<br />

hervorragendes Klanggewitter abfeuert. Der deutschen<br />

DTS-Synchronspur fehlt im direkten Vergleich<br />

etwas Dynamik. <strong>Die</strong> ordentlichen Extras<br />

beinhalten interessante Hintergrunddokus.<br />

GLEE ON TOUR – DER FILM<br />

FILM: Sie sind Freaks und stehen dazu:<br />

<strong>Die</strong> Serie „Glee“ über eine Gruppe<br />

Außenseiter in einem Schulchor<br />

war in den USA ein Riesenerfolg, der<br />

eine Konzerttournee mitsamt penibel<br />

choreografiertem Tourfilm zur Folge<br />

hatte. Wer hofft, die Darsteller in einigen<br />

privaten Momenten in der Garderobe<br />

zu erleben, wird enttäuscht:<br />

Konzertfilm / USA 2011 Sie bleiben auch hinter den Kulissen<br />

/ 81 Min. FSK 0 Regie in ihren Rollen und wirken auf der<br />

Kevin Tancharoen mit<br />

Bühne erschreckend routiniert.<br />

Dianna Agron, Lea Michele,<br />

Chris Colfer Disc TECHNIK: Der räumliche Effekt während<br />

der Liveszenen wurde auf der<br />

BD 50 + DVD Bild 1,85:1<br />

(1080p24, AVC/MVC) Blu-ray 3D mit sauberer Tiefenstaffelung<br />

umgesetzt. Überhaupt bietet die<br />

Ton DTS-HD MA 5.1 (E),<br />

DTS 5.1 (D, Ital., Port.), BD eine hervorragende Konzertatmosphäre:<br />

<strong>Die</strong> Musik kommt mit bom-<br />

DD 5.1 (E). Untertitel D,<br />

E, F, Nied., Dän. u.a.<br />

Extras Entfallene Songs; bastischem Bass aus den Boxen, und<br />

Entfallene Szenen; Erweiterte<br />

Auftritte; Digital tritt das Publikum jubeln. Als Bonus<br />

im Hintergrund hört man beim Auf-<br />

Copy Vertrieb Fox VÖ: gibt es <strong>aller</strong>dings nur wenige entfallene<br />

Songs und Szenen.<br />

im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Besser als Britney:<br />

Brittany (Heather<br />

Morris) heizt den<br />

Fans mit „I‘m A<br />

Slave 4 U“ äußerst<br />

aufreizend ein.<br />

BENNY ALLEIN IM WALD<br />

FILM: Allein im Wald ist Benny leider<br />

nicht: Der kleine Bonobo wird seiner<br />

Mutter von Wilderern entrissen. In einem<br />

berührenden und aufrüttelnden<br />

Dokumentarfilm begleitet der Franzose<br />

Alain Tixier die Naturschützerin<br />

Claudine André, die sich im Kongo für<br />

die Menschenaffenart einsetzt. Sie befreit<br />

Benny und bringt ihn in ein Reservat<br />

– <strong>aller</strong>dings gehören Affen in<br />

Dokumentarfilm /<br />

Frankreich 2011 / 89<br />

Min. FSK 6 Regie Alain die freie Natur: Benny muss sich auf<br />

Tixier Disc BD 25 Bild ein Leben in Freiheit vorbereiten.<br />

1,78:1 (1080p24, AVC / TECHNIK: Auch wenn es nur wenige<br />

MVC) Ton DTS-HD MA eindrucksvolle räumliche Momente<br />

7.1 (Deutsch, Französisch)<br />

Untertitel Deutsch<br />

gibt, ist das 3D-Bild ordentlich in die<br />

Extras Making Of, Interviews,<br />

Bildergalerie natürliche Farbgebung auf, ist scharf<br />

Tiefe gestaffelt. <strong>Die</strong> Optik weist eine<br />

Vertrieb Sunfilm VÖ: und detailreich. Der klare Sound setzt<br />

10.05. trotz 7.1-HD-Abmischung die Surrounds<br />

zurückhaltend ein. Ein spannendes<br />

Making Of und ein interessantes<br />

Interview bilden den überschaubaren<br />

Bonusteil.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

99


HOME ENTERTAINMENT | SPIELFILME<br />

ANOTHER EARTH<br />

FILM: <strong>Die</strong> junge Rhoda verursachte<br />

einen Unfall, bei dem Komponist John<br />

seine Familie verlor. Aus der Haft entlassen<br />

heuert sie als Putzfrau bei ihm<br />

an, um ihnen beiden eine zweite Chance<br />

zu geben. Echte Hoffnung auf einen<br />

Neustart schöpft sie jedoch erst,<br />

als eine zweite Erde, mit der unseren<br />

identisch, auftaucht. Das SciFi-Märchen<br />

entwickelt ein kühnes Szenario,<br />

Drama / USA 2011 / 92<br />

Min. FSK 12 Regie Mike<br />

verliert aber nie die Bodenhaftung.<br />

Cahill mit Brit Marling,<br />

Jordan Baker, William TECHNIK: Das nüchterne Bild der Bluray<br />

Disc wird von kühlen Farben be-<br />

Mapother Disc BD 50<br />

Bild 1,85:1 (1080p24, stimmt und zeigt bisweilen einen Blaustich.<br />

Starkes Rauschen verstärkt in<br />

AVC) Ton DTS-HD MA<br />

5.1 (Engl.), DTS 5.1 (Dt., einigen Szenen den schwachen Schärfeeindruck.<br />

Auch dem Ton der BD<br />

Franz., Span., Ital.) u.a.<br />

Untertitel Deutsch,<br />

Englisch u.a. Extras mangelt es an Präzision: Nur die Originalfassung<br />

liegt als HD-Spur vor und<br />

Entfallene Szenen,<br />

Musik<strong>video</strong>, Featurettes baut eine gute Soundkulisse auf. Den<br />

Vertrieb Fox anderen Versionen fehlt es an klarer<br />

VÖ: im Handel<br />

räumlicher Aufteilung und Dynamik.<br />

<strong>Die</strong> Extras bieten kaum Mehrwert.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

ANONYMUS<br />

Drama / Großbritannien, Deutschland 2011 / 130<br />

Min. FSK 12 Regie Roland Emmerich mit Rhys<br />

Ifans, David Thewlis, Vanessa Redgrave Disc BD 50<br />

Bild 2,35:1 (1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch, Englisch, Französisch, Portugiesisch)<br />

Untertitel Deutsch, Englisch u.a. Extras BD Live,<br />

Audiokommentar, Zusätzliche Szenen, Featurettes<br />

Vertrieb Sony VÖ: 16.05.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

THE HELP<br />

FILM: Mississippi, 1963: Während ihre<br />

Mutter sie schnellstmöglich unter<br />

die Haube bringen will, träumt die<br />

junge Skeeter davon, Schriftstellerin<br />

zu werden. Sie interviewt schließlich<br />

zwei schwarze <strong>Die</strong>nstmädchen für ein<br />

brisantes Enthüllungsbuch über deren<br />

Situation. Dem ernsten Thema seines<br />

preisgekrönten Rassismus-Dramas<br />

verleiht Regisseur Tate Taylor mit<br />

Drama / USA 2011 / 146<br />

Min. FSK 0 Regie Tate<br />

Taylor mit Emma Stone, amüsanten Abschweifungen eine wunderbare<br />

Leichtfüßigkeit.<br />

Viola Davis, Octavia<br />

Spencer Disc BD 50 Bild TECHNIK: Optisch gefällt „The Help“<br />

1,85:1 (1080p24, AVC) auf Blu-ray Disc mit strahlenden Farben,<br />

satten Schwarztönen und guter<br />

Ton DTS-HD HR 5.1<br />

(Deutsch, Franz.), DTS-<br />

Schärfe. Der Surroundsound ist zwar<br />

HD MA 5.1 (Engl.) u.a.<br />

Untertitel Dt., Engl. u.a. etwas zurückhaltend, aber insgesamt<br />

Extras Making Of, Hommage<br />

an die <strong>Die</strong>nstmädweil<br />

immer klar verständlich. Im Bo-<br />

atmosphärisch. <strong>Die</strong> Dialoge sind derchen,<br />

Zusätzliche Szenen,<br />

Musik<strong>video</strong> allem das Making Of und eine internusmaterial<br />

der Blu-ray Disc sind vor<br />

Vertrieb Disney<br />

essante Talkrunde mit echten <strong>Die</strong>nstmädchen<br />

der 60-er sehenswert.<br />

VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Wortgefechte<br />

Bemerkenswert an „Anonymus“<br />

ist nicht, dass es Roland richs erster Historienfilm ist.<br />

Emme-<br />

Ein gewisses geschichtliches Interesse<br />

ließ der Stuttgarter bereits in „Der Patriot“<br />

und „10.000 B.C.“ durchblicken.<br />

Auch die „Anonymus“ zugrunde liegende<br />

These, Shakespeare habe seine<br />

Werke nicht selbst geschrieben, ist<br />

nicht neu. <strong>Die</strong> Tatsache hingegen,<br />

dass in einem Film des „Independence<br />

Day“-Regisseurs Worte überwiegen,<br />

und nicht die Effekte, dass intrigiert<br />

statt invadiert wird – das ist wirklich<br />

eine Überraschung. Emmerich und<br />

Drehbuchautor John Orloff stellen in<br />

ihrem wendungsreichen Drama, das<br />

zwischenzeitlich zu einem spannenden<br />

Thriller mutiert, Edward de Vere,<br />

den 17. Earl of Oxford, als wahren Autor<br />

von „Hamlet“ und Co. vor. Als Adeliger<br />

und obendrein Vertrauter der<br />

Königin ziemt es sich für ihn nicht,<br />

Stücke zu schreiben. So veröffentlicht<br />

Feindinnen oder Freundinnen:<br />

Nancy (Kate<br />

Winslet, rechts) und<br />

Penelope (Jodie Foster).<br />

DER GOTT DES GEMETZELS<br />

FILM: Vier Menschen, eine Wohnung,<br />

80 Minuten Konversation: Nach der<br />

Rauferei ihrer Jungs treffen sich deren<br />

Eltern, um die Probleme ihrer Kinder<br />

aus der Welt zu räumen. Roman<br />

Polanski beobachtet in einem meisterlichen<br />

Kammerspiel, wie „Der Gott<br />

des Gemetzels“ unsere sogenannte Zivilisation<br />

auffrisst. Und das ist dank<br />

Drama / Frankreich, der genialen Darsteller Kate Winslet,<br />

Deutschland, Polen<br />

Jodie Foster, Christoph Waltz und<br />

2011 / O-Titel Carnage /<br />

80 Min. FSK 12 Regie John C. Reilly zum Brüllen komisch.<br />

Roman Polanski mit Kate TECHNIK: Der Transfer auf Blu-ray<br />

Winslet, Jodie Foster, Disc lässt kaum zu wünschen übrig:<br />

Christoph Waltz, John C. Das Bild ist perfekt ausgeleuchtet bis<br />

Reilly Disc BD 25 Bild ins Detail sehr scharf, nur selten tritt<br />

2,35:1 (1080p24 / AVC)<br />

ein leichtes Korn auf. Der Surroundsound<br />

weist zwar kaum räumliche Ef-<br />

Ton DTS-HD HR 5.0<br />

(Deutsch, Englisch),<br />

Untertitel Keine Extras fekte auf. Davon abgesehen ist der Mix<br />

Interviews, Darstellerinfos<br />

Vertrieb Paramount stets verständlich, die Klangkulisse<br />

jedoch ausgezeichnet. <strong>Die</strong> Dialoge sind<br />

VÖ: 10.05. wurde gut arrangiert. Im Bonusmaterial<br />

finden sich lediglich Interviews.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

JANE EYRE<br />

FILM: Jane Eyres Kindheit als Waisenmädchen<br />

im England des 19. Jahrhunderts<br />

war düster. Erst als sie auf dem<br />

Anwesen Thornfield Hall als Gouvernante<br />

eingestellt wird, scheint sich ihr<br />

Schicksal zum Guten zu wenden. Doch<br />

auch hier kämpft Jane mit gesellschaftlichen<br />

Zwängen. – Mit dem intensiven<br />

Spiel seiner Hauptdarsteller<br />

Drama / Großbritannien<br />

2011 / 120 Min. FSK vielleicht beste und lebendigste Ad-<br />

gelang Regisseur Cary Fukunaga die<br />

12 Regie Cary Fukunaga aption des Klassikers.<br />

mit Mia Wasikowska,<br />

TECHNIK: Das Bild ist auf Blu-ray Disc<br />

Michael Fassbender, Judi<br />

Dench Disc BD 50 Bild<br />

nicht immer scharf. In dunkleren Szenen<br />

stellt sich zudem starkes Rauschen<br />

1,85:1 (1080p24, AVC)<br />

Ton DTS-HD MA 5.1 ein. <strong>Die</strong> Farben wirken oft zu blass.<br />

(Deutsch, Englisch) Tadellos ist dagegen die Tonqualität:<br />

Untertitel Deutsch, Der klassische Soundtrack untermalt<br />

Englisch Extras Audiokommentar,<br />

Entfallene<br />

die Bilder wunderbar dynamisch und<br />

Szenen, Making Of, erzeugt eine erhabene Atmosphäre.<br />

Featurettes u.a. Vertrieb Im Bonusteil ist besonders der Audiokommentar<br />

von Regisseur Cary Fuku-<br />

Tobis / Universal<br />

VÖ: im Handel naga äußerst informativ.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

<strong>100</strong><br />

FILMTIPP


Shakespeares Werke<br />

stammen eiegntlich<br />

aus der Feder von Edward<br />

de Vere (Rhys<br />

Ifans) – behauptet zumindest<br />

„Anonymus“.<br />

er zunächst anonym, bevor sich der<br />

tumbe Schauspieler William Shakespeare<br />

als Autor feiern lässt. Dass de<br />

Vere in verschiedenen Zeitebenen von<br />

zwei verschiedenen Darstellern –<br />

Jamie Campell Bower in jungen und<br />

Rhys Ifans in alten Tagen – verkörpert<br />

wird, ist jedoch eine Herausforderung<br />

für den Zuschauer.<br />

TECHNIK: Auf Blu-ray Disc präsentiert<br />

sich der bisweilen etwas übertrieben<br />

prunkvolle Kostümfilm mit<br />

ausgezeichneter Optik. Aufgenommen<br />

mit einer neuen digitalen Kamera,<br />

sind die Bilder gerade in dunklen<br />

Szenen ein außerordentlich detailliert.<br />

Das Kontrastverhältnis ist exzellent<br />

und schafft den Spagat zwischen<br />

warmen, hellen Belichtungsbereichen<br />

und dunklen, schattigen Bildelementen<br />

ohne Mühe. <strong>Die</strong> Farben sind erdig<br />

und zeigen dennoch jede Menge<br />

Leuchtkraft. Neben dem Bild überzeugt<br />

auch der Ton der BD. Vier Sprachen<br />

liegen in HD-Qualität vor und<br />

warten mit toller Dynamik und ausgezeichneter<br />

Räumlichkeit auf. Der Bonusteil<br />

beinhaltet zahlreiche gute<br />

Features: etwa eine Dokumentation<br />

über die Zweifel am echten Shakespeare<br />

sowie einen Audiokommentar<br />

von Roland Emmerich.<br />

HAPPY NEW YEAR<br />

FILM: Ein Haufen Hollywoodstars<br />

macht noch keinen guten Film: In<br />

„Happy New Year“ versammelt Regisseur<br />

Garry Marshall zwar viele Promis<br />

zur Silvesterparty in New York.<br />

Doch zwischen den Darstellern, darunter<br />

Michelle Pfeiffer, Zac Efron und<br />

Ashton Kutcher, sprühen keine Funken.<br />

Etwas Tiefgang und Logik hätten<br />

Komödie / USA 2011 /<br />

der Episodenkomödie gut getan.<br />

O-Titel New Year‘s Eve /<br />

118 Min. FSK 0 Regie TECHNIK: Auch auf Blu-ray Disc ist<br />

Garry Marshall mit der Film alles andere als ein Feuerwerk:<br />

Dem insgesamt scharfen Bild<br />

Robert De Niro, Halle<br />

Berry, Zac Efron Disc BD mangelt es an satten Farben, es wirkt<br />

50 Bild 1,78:1 (1080p24, vielmehr unangenehm dunkel und<br />

AVC) Ton DTS-HD MA<br />

szenenweise kontrastarm. <strong>Die</strong> deutsche<br />

Tonspur liegt nur in Dolby Digi-<br />

5.1 (Englisch), Dolby<br />

Digital 5.1 (Deutsch,<br />

Franz., Span.) Untertitel tal 5.1 vor. Sie lässt zwar Räumlichkeit<br />

vermissen, doch die wenigen Ef-<br />

Dt., Engl., Franz. u.a.<br />

Extras Audiokommentar, fekte sitzen. <strong>Die</strong> Dialoge sind klar verständlich,<br />

und die Musik ist druckvoll.<br />

Featurettes u.a.<br />

Vertrieb Warner<br />

Das Bonusmaterial ist umfangreich,<br />

VÖ: im Handel<br />

aber ziemlich uninteressant.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

SEX & DRUGS & ROCK & ROLL<br />

FILM: Dass Ian Dury mal ein Rockstar<br />

werden würde, war nicht abzusehen.<br />

Seit jungen Jahren leidet er an Kinderlähmung,<br />

geht deshalb am Stock<br />

und wird gehänselt. Sein Traum von<br />

einer Musikerkarriere wird erst wahr,<br />

als die Punk-Ära anbricht. Der Film<br />

erzählt die Biografie des britischen<br />

Sängers mit originellen Kniffen, viel<br />

Drama / Großbritannien<br />

2010 / 115 Min. FSK<br />

Musik und einem grandiosen Andy<br />

12 Regie Mat Whitecross<br />

mit Andy Serkis , TECHNIK: Zwar zeigt sich auf Blu-ray<br />

Serkis in der Hauptrolle.<br />

Olivia Williams, Naomie Disc bisweilen leichtes Bildrauschen,<br />

Harris Disc BD 25 Bild und die Schärfe schwankt. Dennoch<br />

1,85:1 (1080p24, AVC) ergibt sich aus den dynamischen<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

Handkamerabildern, knalligen Farben<br />

und rasanten Schnitten eine stim-<br />

(Deutsch, Englisch)<br />

Untertitel Deutsch<br />

Extras BD Live, mige Optik. Auch der Sound ist gut:<br />

Interviews, B-Roll Manchmal klingen die Dialoge etwas<br />

Vertrieb Universum Film dumpf, aber insgesamt präsentieren<br />

VÖ: im Handel sich Klangkulisse, Musik und Effekte<br />

ordentlich. <strong>Die</strong> Extras geben spannende<br />

Einblicke in die Produktion.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

MELANCHOLIA<br />

FILM: Schöne Apokalypse: „Melancholia“<br />

ist Schwelgen in Wagner-Musik<br />

statt Krachbumm-Action. Lars von<br />

Trier gelang der optisch wohl attraktivste<br />

Weltuntergangsfilm <strong>aller</strong> <strong>Zeiten</strong>.<br />

Im Zentrum stehen die Schwestern<br />

Justine und Claire: Noch vor der<br />

Kollision der Erde mit einem anderen<br />

Drama / Deutschland,<br />

Frankreich u. a. 2011 /<br />

136 Min. FSK 12 Regie<br />

Lars von Trier mit Kirsten<br />

Dunst, Kiefer Sutherland,<br />

Charlotte Gainsbourg<br />

Disc BD 25 Bild 2,35:1<br />

(1080p24 / AVC) Ton<br />

DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch, Englisch)<br />

Untertitel Deutsch<br />

Extras Audiokommentar,<br />

Featurettes Vertrieb<br />

Concorde VÖ: im Handel<br />

Planeten bahnt sich zwischen ihnen<br />

eine emotionale Katastrophe an.<br />

TECHNIK: Eine dem Film angemessene<br />

Atmosphäre baut der HD-Ton auf<br />

Blu-ray Disc leider nicht auf. Zu wenig<br />

räumlich ist der Sound, selten<br />

kommt etwas Musik aus den hinteren<br />

Boxen. Der Bild-Transfer ist besser gelungen:<br />

Warme Farben und eine angenehm<br />

natürliche Textur dominieren<br />

den Film. <strong>Die</strong> Schwarzwerte sind<br />

leicht schwammig, in Innenszenen<br />

mangelt es dem Bild etwas an Schärfe.<br />

Als Extras bietet die BD kurze Features<br />

mit Interview-Sequenzen.<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

101


HOME ENTERTAINMENT | HORROR<br />

In einer postapokalyptischen Welt versuchen<br />

wenige Überlebende, sich<br />

durchzuschlagen. <strong>Die</strong> Chancen stehen<br />

und fallen mit den Wasservorräten.<br />

HELL<br />

Horror / Deutschland 2011 / 89 Min. FSK 16<br />

Regie Tim Fehlbaum mit Hannah Herzsprung, Lars<br />

Eidinger, Stipe Erceg Disc BD 25 Bild 2,35:1<br />

(1080p24, AVC) Ton DTS-HD MA 5.1 (Deutsch)<br />

Untertitel Deutsch Extras Making Of, Geschichte,<br />

Besetzung Vertrieb Paramount VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Ton:<br />

Extras:<br />

Film:<br />

<strong>Die</strong> Sonne brennt<br />

Deutschland im Jahr 2016. Das Land<br />

ist eine Hölle: glühend heiß, staubtrocken<br />

und nur noch von wenigen<br />

Menschen bevölkert. „Hell“ heißt das beeindruckende<br />

Regiedebüt von Tim Fehlbaum<br />

dann auch treffend. Wer von der Sonne<br />

nicht verbrannt wurde, ist mit dem<br />

Überleben beschäftigt. Phillip (Lars Eidinger),<br />

Marie (Hannah Herzsprung) und ihre<br />

Schwester Leonie (Lisa Vicari) fahren in<br />

einem abgedunkelten Kombi umher – immer<br />

auf der Suche nach Wasser, Benzin und<br />

Lebensmitteln. Zu den Dreien gesellt sich<br />

Tom (Stipe Erceg), den sie an einer Tankstelle<br />

treffen. Obwohl sie sich gegenseitig<br />

misstrauen, machen sie gemeinsame Sache.<br />

Aber dann werden Tom und Leonie entführt.<br />

Es ist fantastisch, wie effektiv Fehlbaum<br />

seinen Film inszeniert: „Hell“ erzeugt<br />

ein Klima, das selten schauriger in einem<br />

apokalyptischen Science-Fiction-Horrorstreifen<br />

zu sehen war. Dabei bleibt viel<br />

Raum für die Figuren. Bei allem Schrecken<br />

in der zweiten Hälfte ist „Hell“ auch eine<br />

Reflexion über das Wesen des Menschen:<br />

Mut und Feigheit treffen aufeinander, Humanität<br />

und brutale Gewalt.<br />

TECHNIK: <strong>Die</strong> beklemmende Endzeitstimmung<br />

ergibt sich aus der Art der Inszenierung,<br />

aus dem klugen Einsatz von Farbfiltern,<br />

der Überbelichtung und den<br />

Kameraeinstellungen. All das wird in scharfen,<br />

kontrastreichen Bildern gebündelt, die<br />

von satten, erdige Farbtönen dominiert<br />

werden. In dunkleren Szenen wird die Optik<br />

schwammig: Aufgrund schlecht ausdifferenzierter<br />

Schwarzwerte ist hier kaum<br />

etwas zu erkennen. Begleitet wird die Katastrophe<br />

von einer wuchtigen Soundkulisse.<br />

Der HD-Mix bedient facettenreich und dynamisch<br />

alle Boxen, wodurch eine gute<br />

Surroundatmosphäre entsteht. An den passenden<br />

Stellen setzen Effekte Akzente, Dialoge<br />

sind stets klar verständlich. Der Bonusteil<br />

ist etwas mager: Während zwei<br />

kurze Featurettes wenig spannend sind, gewährt<br />

zumindest das Making Of einen interessanten<br />

Einblick in die Entstehung.<br />

LET ME IN<br />

FILM: Nur langsam realisiert Außenseiter<br />

Owen, wer Abby wirklich ist: In<br />

seiner Freundin schlummert ein monströses<br />

Wesen, aber auch eine liebevolle<br />

Seele, die ihn beschützt. Basierend<br />

auf dem schwedischen Roman „So<br />

finster die Nacht“ ist „Let Me In“<br />

(2010) ein düsterer Vampirthriller und<br />

zugleich gefühlvoller Gruselfilm, der<br />

Let Me In / USA, Großbritannien<br />

2010 / 116 Heranwachsender annimmt.<br />

sich sensibel der Sorgen und Ängste<br />

Min. FSK 16 Regie Matt TECHNIK: Der Film präsentiert sich<br />

Reeves mit Richard<br />

in altmodisch anmutenden Sepia-Tönen.<br />

<strong>Die</strong> Farben sind blass, die Optik<br />

Jenkins, Chloë Moretz,<br />

Kodi Smit-McPhee Disc<br />

BD 50 Bild 2,35:1 ist stets scharf und kontrastreich, wirkt<br />

(1080p24, AVC) Ton dabei aber angenehm griffig. Der bedrohlich<br />

grummelnde Sound setzt die<br />

DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch, Englisch) Subwoofer verstärkt ein und schafft<br />

Untertitel Deutsch,<br />

durch einen präzise arrangierten Surroundmix<br />

eine effektreiche Klangku-<br />

Englisch Extras Making<br />

Of, Entfallene Szenen,<br />

Audiokommentar lisse. Der kleine, aber feine Bonusteil<br />

Vertrieb Universal enthält unter anderem zwei interessante<br />

Making Of-Beiträge.<br />

VÖ: im Handel<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Owen (Kodi Smit-McPhee) merkt langsam, dass seine<br />

Freundin Abby (Chloë Moretz) anders ist.<br />

DON‘T BE AFRAID OF THE DARK<br />

FILM: Mäßig gruseliges Spukhaus: Architekt<br />

Alex bezieht mit seiner Verlobten<br />

und seiner kleinen Tochter eine<br />

alte Villa. Während das Mädchen sofort<br />

wittert, dass hier etwas nicht<br />

stimmt, geben sich die Erwachsenen<br />

furchtlos. Nach bewährtem Muster<br />

werden sie dann jedoch in dem düsteren<br />

Gemäuer in Angst und Schrecken<br />

versetzt.<br />

Horror / Australien,<br />

Mexiko, USA 2010 / 99<br />

Min. FSK 16 Regie Troy TECHNIK: Wenn der Spuk umgeht,<br />

Nixey mit Guy Pearce, liefert der Sound eine intensive Bass-<br />

Bailee Madison, Katie Spur und bedient alle Boxen gleichmäßig<br />

und dynamisch. Dadurch ent-<br />

Holmes Disc BD 50 Bild<br />

1,78:1 (1080p24, AVC)<br />

steht eine räumliche, sauber arrangierte<br />

Klangkulisse. An der Optik gibt<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

(Deutsch, Englisch)<br />

Untertitel Deutsch es ebenfalls kaum etwas auszusetzen:<br />

Extras <strong>Die</strong> Story, <strong>Die</strong> Der Transfer ist sauber, die Farben sind<br />

Kreaturen, Featurettes, kräftig und die Kontraste steil. Das gestochen<br />

scharfe Bild gibt auch Details<br />

Blackwoods Mansion<br />

Vertrieb Studiocanal<br />

gut wieder. Im Bonusteil sind besonders<br />

die Featurettes zu den Hauptfi-<br />

VÖ: im Handel<br />

guren sehenswert.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

102


HOME ENTERTAINMENT | MUSIK / TV-SERIEN / VORSCHAU<br />

THE B-52‘S – WITH THE WILD CROWD<br />

FILM: Erst 2008 fanden die B-52‘s nach<br />

16 Jahren Pause wieder zusammen.<br />

Doch auf der Bühne wirkt die Band<br />

vertraut wie eh und je. Im Oktober<br />

2011 nahm das Rock‘n‘Roll-Quartett<br />

sein 34. Jubiläum zum Anlass, erstmals<br />

ein Live-Konzert aufzuzeichnen.<br />

Das Alter merkt man weder der Musik<br />

noch den Künstlern an: Songs wie<br />

Konzert / USA 2011 /<br />

„Private Idaho“ verbreiten immer noch<br />

131 Min. FSK 0 Regie<br />

Bruce Green Disc BD 25 grandiose Partystimmung.<br />

Bild 1,78:1 (1080p24, TECHNIK: Ein echtes Live-Gefühl vermittelt<br />

auf der Blu-ray Disc nur die<br />

AVC) Ton DTS-HD MA<br />

5.1 (Englisch), DD 5.1 DTS-HD Spur, die konsequent alle Boxen<br />

bedient. Den <strong>besten</strong> Musikklang<br />

(Englisch), PCM 2.0<br />

(Englisch) Untertitel<br />

bietet hingegen die sauber gemixte<br />

Keine<br />

Extras Interview PCM-Stereo-Version. Das Bild der BD<br />

Vertrieb Edel wirkt gelegentlich etwas grisselig, davon<br />

abgesehen besticht es jedoch mit<br />

VÖ: im Handel<br />

satten, brillanten Farben, und auch<br />

die Schärfe ist gut. Der Bonusteil besteht<br />

lediglich aus einem langen, untertitelten<br />

Interview mit der Band.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

PHIL COLLINS – LIVE AT MONTREUX 2004<br />

FILM: Es ist einer der letzten großen<br />

Auftritte von Phil Collins: Der Ex-Genesis-Frontmann<br />

läutete 2002 das Ende<br />

seiner Live-Konzerte ein, im März<br />

2011 zog er sich gänzlich ins Privatleben<br />

zurück. In Montreux gab er, umringt<br />

von Wegbegleitern wie Gitarrist<br />

Daryl Stuermer, noch einmal alles:<br />

Der Popveteran schmetterte Hits wie<br />

Konzert / USA,<br />

„Easy Lover“ und scheute auch die ein<br />

Schweiz 2004 / 137<br />

Min. FSK 0 Regie Julian oder andere Comedy-Einlage nicht.<br />

Nicole-Kay Disc BD 50 TECHNIK: <strong>Die</strong> Blu-ray Disc bietet ein<br />

Bild 1,85:1 (1080p24, makelloses Konzerterlebnis: Egal, ob<br />

AVC) Ton DTS-HD MA dunkel oder hell erleuchtet – die<br />

5.1 (Englisch), DD 5.1 Schärfe sitzt in jeder Szene. Bei Nahaufnahmen<br />

ist jede Schweißperle in<br />

(Englisch), PCM 2.0<br />

(Englisch) Untertitel<br />

Keine Extras Konzertmitschnitt<br />

Vertrieb Edel HD-Spur ist sehr räumlich. Der Bass<br />

Collins‘ Gesicht zu erkennen. <strong>Die</strong> DTS-<br />

VÖ: im Handel kommt <strong>aller</strong>dings bei der PCM-Stereo-<br />

Version am druckvollsten aus dem<br />

Subwoofer. Als Bonus gibt es einen-<br />

Auftritt des Sängers von 1996 – ebenfalls<br />

in ansprechender Bildqualität.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

Ungekünstelt: Phil<br />

Collins setzt auf der<br />

Bühne nicht auf<br />

Choreografie, sondern<br />

auf Intuition.<br />

GAME OF THRONES – STAFFEL 1<br />

FILM: Stattliche Recken und schöne<br />

Frauen – das sind nur ein paar Zutaten,<br />

die die grandiose US-Serie „Game<br />

Of Thrones“ unwiderstehlich machen.<br />

Das bildgewaltige Fantasy-Spektakel<br />

erzählt von großen Abenteuern und<br />

Helden im Fantasiereich Westeros,<br />

von Verrat und Intrigen in einer fernen<br />

Welt jenseits der gängigen Vorstellung<br />

von Raum und Zeit.<br />

Drama-Serie / USA<br />

2011 / 561 Min. FSK 16<br />

Regie Timothy Van TECHNIK: <strong>Die</strong> technische Umsetzung<br />

Patten u.a. mit Sean der Serie auf Blu-ray Disc erreicht Kinoqualität:<br />

Das auf Hochglanz polier-<br />

Bean, Peter Dinklage,<br />

Mark Addy Disc 5 x BD te Bild ist perfekt. Schärfe, Kontrast,<br />

50 Bild 1,78:1 (1080p24,<br />

Details – der AVC-Transfer bringt die<br />

AVC) Ton DTS-HD MA<br />

5.1 (Deutsch, Englisch) griffige Optik perfekt auf den Bildschirm.<br />

Der HD-Mix der BD feuert aus<br />

Untertitel Deutsch,<br />

Englisch Extras Making allen Rohren und zündet ein effektreiches<br />

Surroundfeuerwerk. Das Bo-<br />

Of, Episodenkommentare,<br />

Featurettes, Interaktive<br />

Episodenführer u.a.<br />

nusmaterial nimmt ebenso epische<br />

Ausmaße an wie die Romanadaption:<br />

Vertrieb Warner<br />

VÖ: im Handel Neben einem Making Of gibt es diverse<br />

Einzeldokus zur Entstehung.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

EXTRASTIPP<br />

Mächtiger Bund:<br />

Khal Drogo (Jason<br />

Momoa) heiratet<br />

Daenerys Targaryen<br />

(Emilia Clarke).<br />

THE BIG BANG THEORY – STAFFEL 4<br />

FILM: Bei den liebenswerten Nerds<br />

will auch in Staffel vier von „The Big<br />

Bang Theory“ einfach keine Ruhe einkehren.<br />

Schuld sind natürlich die Frauen:<br />

Das schrullige Wissenschaftler-<br />

Quartett muss sich mit ganz großen<br />

Gefühlen auseinandersetzen. <strong>Die</strong> eher<br />

unbeholfenen Annäherungsversuche<br />

werden wie gewohnt mit schlagfertigen<br />

Wortgefechten, punktgenauen<br />

Comedy-Serie / USA<br />

2010-2011 / 497 Min.<br />

FSK 12 Regie Mark Gags und jeder Menge gelungener Situationskomik<br />

garniert.<br />

Cendrowski u.a. mit<br />

Johnny Galecki, Jim TECHNIK: Optisch punktet das Bild<br />

Parsons, Kaley Cuoco auf Blu-ray Disc mit satt leuchtenden,<br />

Disc 2 x BD 25 Bild<br />

knalligen Farben. Kontrast und Schärfe<br />

sind solide, gelegentlich wirkt alles<br />

1,78:1 (1080p24, AVC)<br />

Ton DTS-HD MA 5.1<br />

(Englisch), DD 5.1 etwas zu weich gezeichnet. Der<br />

(Deutsch, Spanisch) 2.1-Dolby-Digital-Mix klingt auf Bluray<br />

Disc etwas blechern, insgesamt<br />

Untertitel Deutsch u.a.<br />

Extras Interviews, wurde der Ton aber ordentlich arrangiert.<br />

Im üppigen Bonusteil finden sich<br />

Musik<strong>video</strong> u.a.<br />

Vertrieb Warner<br />

VÖ: im Handel unter anderem unterhaltsame Interviews<br />

und witzige verpatzte Szenen.<br />

Bild:<br />

Extras:<br />

Ton:<br />

Film:<br />

NEU IM KINO<br />

MEN IN BLACK 3<br />

VORSCHAU | HEFT 07_2012<br />

BD DES MONATS<br />

THE IDES OF MARCH –<br />

TAGE DES VERRATS<br />

Drama, Kauf: 24.05.<br />

DIE MUPPETS<br />

Komödie, Kauf / Verleih: 24.05.<br />

Will Smith und Tommy Lee Jones sind<br />

zehn Jahre nach Teil zwei der Sci-Fi-<br />

Komödie in 3D zurück. – Start: 24.05.<br />

Weitere Neustarts, Filmbesprechungen,<br />

Interviews und Starporträts finden Sie auf<br />

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<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

103


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- VIDEO HomeVision 12/2010<br />

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Soundreference<br />

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<strong>Die</strong> Bestenliste<br />

Hier finden Sie alle Geräte, die Video-HomeVision in dieser und in den vergangenen<br />

Ausgaben getestet hat. <strong>Die</strong> Testergebnisse vor Ausgabe 11/08 beziehen sich allesamt<br />

auf HomeVision-Ausgaben.<br />

Über<br />

700 Geräte<br />

im Praxistest<br />

Unser Testspiegel ist in allen wichtigen Produktgruppen der<br />

Home-Entertainment-Welt eine übersichtliche Einkaufshilfe.<br />

In den einzelnen Rubriken finden Sie schnell das ideale Gerät<br />

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problemlos miteinander vergleichen.<br />

Der Prozentwert der Gesamtnote gibt an, wie nahe Ihr Wunschgerät<br />

an die ideale <strong>100</strong>-Prozent-Marke heranreicht. Neu getestete Komponenten<br />

sind zur schnellen und einfachen Übersicht jeweils rot markiert.<br />

<strong>Die</strong> Note für das Preis-Leistungs-Verhältnis orientiert sich an den<br />

unverbindlichen Preisempfehlungen der Hersteller (UVP) zum jeweiligen<br />

Testzeitpunkt. Sie stellt daher eine Momentaufnahme dar.<br />

<strong>Die</strong> Straßenpreise, insbesondere bei Preisagenturen im Internet,<br />

können erheblich vom UVP abweichen. Auch ältere Geräte sind<br />

mitunter deutlich günstiger zu haben. Ein Preisvergleich lohnt sich<br />

daher auf jeden Fall.<br />

Unsere Bewertungen basieren auf einer nach oben offenen Skala, bei<br />

der das technisch Machbare die aktuelle Maximalpunktzahl widerspiegelt.<br />

Dank dieses Systems können wir sehr schnell und gezielt auf neue<br />

Techniken und Funktionen reagieren und die Geräte besser beurteilen<br />

ERKLÄRUNG: Bild = Bildqualität // Klg = Klangqualität // Aus = Ausstattung // Bed = Bedienung<br />

Ver = Verarbeitung // Pkt = Gesamtpunktzahl // % = Prozent // Preis/Leistg = Preis/Leistung<br />

LCD-FERNSEHER | AB 60 ZOLL | AB 152 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Samsung UE60D8090* 4.000 420 47 182 83 70 802 89 gut 11/11<br />

Sharp LC-60LE925E* 5.000 392 46 182 71 71 762 84 gut 12/10<br />

Sharp LC-70LE835E* 4.500 406 45 168 72 63 754 83 sehr gut 3/12<br />

Sony KDL-60LX905* 5.000 387 37 172 73 66 735 81 gut 9/10<br />

Samsung UE60D6500 3.000 375 40 172 82 64 733 81 sehr gut 1/12<br />

Sharp LC-80LE645E 5.500 379 47 159 72 64 721 80 sehr gut 6/12<br />

Sharp LC-60LE635E 1.800 356 43 161 71 61 692 76 überragend 1/12<br />

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LCD-FERNSEHER | 50 BIS 60 ZOLL | AB 127 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Samsung UE55ES8090 2.800 415 46 186 88 68 803 89 sehr gut 5/12<br />

Samsung UE55D8090 2.900 412 46 182 82 70 792 87 sehr gut 6/11<br />

Loewe Individual 55 Compose 3D 6.300 393 53 198 69 77 790 87 befriedigend 2/12<br />

Samsung UE55C9090* 6.000 408 36 176 88 80 788 87 gut 8/10<br />

LG 55LM960V 3.500 401 43 179 90 73 786 87 gut 6/12<br />

Samsung UE55D7090 2.800 409 46 182 82 66 785 87 sehr gut 8/11<br />

Toshiba 55ZL1G 5.000 412 45 178 78 71 784 87 sehr gut 10/11<br />

Sony KDL-55HX925 3.300 409 47 183 76 68 783 86 sehr gut 10/11<br />

Philips 58 PFL9956H 4.200 401 47 182 78 74 782 86 gut 1/12<br />

Samsung UE55C8790* 3.800 408 41 170 85 71 775 86 sehr gut 7/10<br />

Sony KDL-55HX825 2.800 401 48 182 76 65 772 85 sehr gut 1/12<br />

Philips 58 PFL 9955H* ** 4.200 400 47 183 77 74 781 86 sehr gut 12/10<br />

Loewe Reference 52 12.500 381 57 169 66 78 751 83 befriedigend 3/10<br />

Sony KDL-55NX815AEP* 3.500 387 44 179 73 66 749 83 sehr gut 12/10<br />

Philips 50PFL7956K* 2.200 381 41 174 78 63 737 81 überragend 11/11<br />

LG 55LX9500* 3.800 399 29 152 80 65 725 80 sehr gut 9/10<br />

Toshiba 55 WL 768* 3.300 386 34 165 71 65 721 80 sehr gut 2/11<br />

Toshiba 55WL863G 2.500 378 41 160 75 65 719 79 sehr gut 1/12<br />

LG 55LW570S 2.300 378 41 167 68 59 713 79 überragend 8/11<br />

Metz Primus 55 6.500 364 58 135 66 80 703 78 gut 2/10<br />

Toshiba 55 WL 743G 2.900 349 49 167 71 63 699 77 sehr gut 12/10<br />

LG 55LW579S 2.<strong>100</strong> 342 39 178 68 58 685 76 sehr gut 1/12<br />

Philips 55 PFL 6606K 1.900 351 40 166 68 60 685 76 sehr gut 8/11<br />

Sony KDL-52Z5800 2.800 354 38 153 75 60 680 75 sehr gut 2/10<br />

GUT<br />

LG 55 LE 7500 2.200 342 38 161 70 61 672 74 sehr gut 12/10<br />

Toshiba 55SV685D 3.500 357 40 138 74 60 669 74 sehr gut 2/10<br />

Philips 52 PFL 7404 H 1.900 327 30 131 77 56 621 69 überragend 2/10<br />

*Mit 3D-Funktion / **21:9-Cinema-Format<br />

LCD-FERNSEHER | 46/47 ZOLL | 117/119 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Loewe Individual 46 Compose 3D ab 5.400 392 50 196 68 73 779 86 befriedigend 7/11<br />

Samsung UE46D8090 2.<strong>100</strong> 405 42 182 82 65 776 86 k.A. 4/11<br />

Sony KDL-46HX825 2.200 404 47 182 76 65 774 85 sehr gut 9/11<br />

Philips 46 PFL 9705K 3.000 407 40 179 77 70 773 85 sehr gut 2/11<br />

Samsung UE46C7700* 2.300 400 41 178 85 65 769 85 sehr gut 5/10<br />

Loewe Art 46 3D DR+ 3.700 387 46 189 68 75 765 84 gut 12/11<br />

LG 47LM760S* 1.800 385 41 176 89 71 762 84 sehr gut 5/12<br />

Philips 46PFL9706K 2.500 396 38 173 78 66 751 83 sehr gut 12/11<br />

Panasonic TX-L47DT50* 1.800 381 40 173 80 73 747 82 sehr gut 5/12<br />

Sony KDL-46HX805* 2.500 392 42 175 76 62 747 82 sehr gut 8/10<br />

Sony KDL-46NX725 1.900 391 44 169 76 64 744 82 sehr gut 12/11<br />

Samsung UE46D6500 1.500 383 38 172 82 64 739 82 überragend 12/11<br />

LG 47LEX8 5.000 399 30 153 80 76 738 81 gut 2/11<br />

Loewe Art 46 LED 200 DR+ ab 3.500 364 47 192 67 64 734 81 gut 4/11<br />

Sony KDL-46HX755* 1.400 379 42 171 80 62 734 81 sehr gut 5/12<br />

TechniSat MultyVision 46 ISIO 3.500 355 48 181 79 69 732 81 gut 12/11<br />

Sharp LC-46LE830E 1.600 388 43 161 71 61 724 80 sehr gut 12/11<br />

LG 47LW650S 1.800 377 41 167 68 62 715 79 sehr gut 6/11<br />

LG 47LE7500 1.900 358 45 173 70 67 713 79 sehr gut 7/10<br />

Sony KDL-46EX725 1.500 371 35 173 74 59 712 79 überragend 4/11<br />

Sharp LC-46LE820E 2.000 361 47 164 71 67 710 78 gut 7/10<br />

Sharp LC-46LE824E 1.500 366 46 161 66 69 708 78 gut 8/11<br />

Samsung UE46C6700 1.800 350 42 170 76 64 702 77 sehr gut 7/10<br />

Sony KDL-46EX705 1.600 349 42 167 75 61 694 77 überragend 7/10<br />

Toshiba 46 VL 733 1.600 349 43 162 71 63 688 76 überragend 7/10<br />

Sony KDL-46EX525 1.300 351 40 166 69 60 686 76 sehr gut 8/11<br />

Loewe Art 47 SL Full-HD+ <strong>100</strong> DR+ 4.200 344 50 156 61 72 683 75 gut 1/10<br />

GUT<br />

Sony KDL-46EX505 1.200 335 43 155 72 65 670 74 überragend 1/11<br />

Grundig Fine Arts LED 46 2.000 347 43 121 69 77 657 73 sehr gut 6/10<br />

Hisense LED46K263D* 900 341 37 140 51 47 616 68 sehr gut 5/12<br />

befriedigend<br />

Xoro HTL4770 3D* 800 264 30 110 42 55 501 55 gut 4/12<br />

*mit 3D-Funktion<br />

LCD-FERNSEHER | 42 ZOLL | 107 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Philips 42PFL7906K 1.300 382 38 173 78 65 736 81 sehr gut 10/11<br />

Philips 42PFL7606K 1.300 382 38 173 78 63 734 81 sehr gut 9/11<br />

Panasonic TX-L42ETW5 950 370 39 176 73 59 717 79 sehr gut 4/12<br />

114


LG 42LW650S 1.350 356 38 176 68 59 697 77 sehr gut 9/11<br />

Toshiba 42UL875G 1.<strong>100</strong> 349 44 160 75 62 690 76 überragend 9/11<br />

LG 42LW650* (alte Firmware) 1.350 357 38 167 68 59 689 76 sehr gut 5/11<br />

Philips 42 PFL 6805H 1.500 349 38 145 77 73 682 75 gut 1/11<br />

GUT<br />

Panasonic TX-L42EW30 1.050 344 39 157 73 59 672 74 überragend 9/11<br />

LG 42LE5500 1.<strong>100</strong> 351 40 148 70 63 672 74 sehr gut 3/11<br />

Panasonic TX-L42V20E 1.500 341 39 157 74 60 671 74 gut 7/10<br />

Philips 42PFL8404H 1.200 343 40 154 68 58 663 73 gut 3/10<br />

PEAQ PTV421<strong>100</strong>-B 750 303 33 162 67 60 625 69 überragend 1/12<br />

Toshiba 42XV556D 1.000 315 45 97 73 64 594 66 sehr gut 3/10<br />

Hannspree SV42LMNB 680 317 33 130 50 56 586 65 überragend 3/11<br />

Hannspree SJ 42 600 307 31 98 50 52 538 59 sehr gut 10/10<br />

*mit 3D-Funktion<br />

LCD-FERNSEHER | 40 ZOLL | 102 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Samsung UE40C7700* 1.300 400 40 178 85 65 768 85 sehr gut 3/11<br />

Samsung UE40D7090LS 1.600 389 40 182 82 66 759 84 sehr gut 9/11<br />

Samsung UE40C8790* 2.300 394 36 175 83 70 758 84 gut 11/10<br />

Loewe Connect 40 3D DR+ 3.500 375 44 196 68 63 746 82 gut 4/12<br />

Sony KDL-40HX805* 1.300 392 40 175 76 62 745 82 sehr gut 3/11<br />

Loewe Individual 40<br />

Compose LED 400 DR+** 5.600 364 55 166 67 80 732 81 gut 9/10<br />

Loewe Art 40 LED 200 DR+ 3.180 356 46 189 68 66 725 80 gut 9/11<br />

Sharp LC-40LE830E 1.200 388 43 161 71 61 724 80 überragend 9/11<br />

TechniSat MultyVision 40 ISIO 3.000 347 48 176 79 64 714 79 gut 9/11<br />

Loewe Connect 40 LED 200 DR+ 3.500 353 44 184 67 63 711 78 gut 3/11<br />

Samsung UE40C6200 1.350 344 36 170 83 70 703 78 sehr gut 1/11<br />

Philips 40 PFL 8605* 1.900 364 45 161 77 53 700 77 gut 11/10<br />

Sharp 40 LE 820E 1.600 357 42 146 71 65 681 75 sehr gut 10/10<br />

Sony KDL-40NX705 1.400 343 38 157 72 65 675 75 sehr gut 11/10<br />

GUT<br />

Sony KDL-40EX705 1.200 343 39 158 72 60 672 74 sehr gut 10/10<br />

Toshiba 40 VL 733 1.200 349 41 147 71 62 670 74 sehr gut 10/10<br />

Sony KDL-40Z5800 1.600 342 38 153 75 58 666 74 sehr gut 4/10<br />

Philips 40 PFL 7605 1.500 335 45 154 74 58 666 74 sehr gut 10/10<br />

Philips 40 PFL 6605H 1.000 341 37 145 77 65 665 73 sehr gut 3/11<br />

Samsung LE40C679 1.<strong>100</strong> 339 36 152 76 60 663 73 sehr gut 10/10<br />

Grundig Fine Arts LED 40 1.700 342 40 121 66 77 646 71 sehr gut 3/10<br />

Technisat TechniLine 40 HD 1.500 329 40 136 62 62 629 69 gut 11/10<br />

Sony KDL-40 V5500 1.000 323 38 133 75 58 627 69 sehr gut 3/10<br />

*mit 3D Funktion / **inklusive Sound-Projektor<br />

LCD-FERNSEHER | 37 ZOLL | 94 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Sony KDL-37EX725 900 376 33 173 75 58 715 79 sehr gut 2/12<br />

Panasonic TX-L37DT30E 1.250 369 43 163 76 61 712 79 sehr gut 6/11<br />

Samsung UE37D6200 830 370 30 169 81 61 711 78 sehr gut 2/12<br />

Metz Linus 37 LED <strong>100</strong> twin Z 2.500 352 55 154 66 69 696 77 befriedigend 10/10<br />

Panasonic TX-L37EW30 850 348 34 166 79 62 689 76 sehr gut 2/12<br />

Loewe Xelos 37 SL DR+ 2.300 358 47 154 63 67 689 76 befriedigend 10/10<br />

Philips 37PFL6606K 900 354 35 166 68 62 685 76 sehr gut 2/12<br />

GUT<br />

Panasonic TX-L37D25 1.120 343 40 155 74 61 673 74 sehr gut 6/10<br />

Panasonic TX-L37GW20 1.000 346 40 156 70 57 669 74 sehr gut 10/10<br />

LG 37LE5500 1.150 340 38 152 71 60 661 73 sehr gut 10/10<br />

LCD-FERNSEHER | 32 ZOLL | 81 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Sony KDL-32EX725* 650 375 31 173 75 58 712 79 sehr gut 3/12<br />

Philips 32PFL6606K 750 354 32 166 68 62 682 75 sehr gut 3/12<br />

GUT<br />

Philips 32 PFL 9604 1.200 348 45 157 68 53 671 74 sehr gut 1/10<br />

Sharp LC-32LE632E 700 354 32 159 64 61 670 74 sehr gut 3/12<br />

Panasonic TX-L32V10E 1.200 347 43 147 70 53 660 73 sehr gut 1/10<br />

Samsung LE32B7090 1.400 351 35 139 67 64 656 72 gut 1/10<br />

Philips 32 PFL 7605 H 1.<strong>100</strong> 331 45 148 74 53 651 72 gut 7/10<br />

JVC LT-32HB1BU 1.300 338 39 136 66 60 639 71 gut 1/10<br />

Sony 32 W 5800 1.000 323 43 151 62 58 637 70 sehr gut 1/10<br />

Loewe Xelos 32 SL 1.900 337 38 117 56 75 623 69 befriedigend 1/10<br />

PEAQ PTV321<strong>100</strong> 500 303 29 162 67 57 618 68 sehr gut 3/12<br />

LG 32LH3000 650 306 37 132 68 53 596 66 überragend 1/10<br />

Panasonic TX-L32S10E 800 313 35 132 56 58 594 66 überragend 1/10<br />

LG 32SL8000 1.000 311 38 117 70 54 590 65 sehr gut 1/10<br />

Grundig Vision 9 32-9970 750 299 42 116 62 58 577 64 überragend 1/10<br />

Hisense LTDN32K26SEU 500 282 32 130 49 42 535 59 gut 9/11<br />

Orion TV 32 FX 500D 500 297 35 90 52 46 520 57 überragend 1/10<br />

LCD-FERNSEHER | UNTER 30 ZOLL | UNTER 78 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 <strong>100</strong><br />

GUT<br />

Panasonic TX-L19D28EP 400 306 40 108 56 63 573 63 sehr gut 5/11<br />

Sharp LC-19LE320E 430 302 39 <strong>100</strong> 52 63 556 61 gut 5/11<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Philips 19 PFL 3405 430 299 41 66 56 59 521 58 gut 5/11<br />

CMX LED 8190H Ozelot 200 283 35 90 54 51 513 57 überragend 5/11<br />

Enox BFL-0519LED-DVD* 350 263 25 110 50 47 495 55 sehr gut 5/11<br />

SEG Saporro 350 266 36 82 43 56 483 53 gut 5/11<br />

Hannspree Zebra 19 TV<br />

(ST19ZMAB) 350 263 37 72 49 53 474 52 gut 5/11<br />

Enox MPL-9622LED 340 270 12 78 51 50 461 51 befriedigend 7/10<br />

Medion LIFE X 13001 180 254 33 58 51 40 436 48 sehr gut 5/11<br />

*mit DVD-Player<br />

PLASMA-FERNSEHER | AB 46 ZOLL | AB 117 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Panasonic TX-P65VT30E 4.000 398 40 175 79 75 767 85 sehr gut 10/11<br />

Panasonic TX-P55VT30E 3.000 398 39 170 79 75 761 84 sehr gut 8/11<br />

Panasonic TX-P65VT20E** 5.000 406 49 165 74 66 760 84 sehr gut 9/10<br />

Panasonic TX-P50VT20E** 2.600 402 45 163 74 59 743 82 sehr gut 6/10<br />

Panasonic TX-P46GT30E** 1.600 389 38 167 76 67 737 81 sehr gut 6/11<br />

Samsung PS51D6900** 1.550 367 50 168 74 65 724 80 sehr gut 11/11<br />

Panasonic TX-P54Z1E 6.300 385 40 154 65 74 718 79 gut 2/10<br />

Panasonic TX-P50GW30 1.300 369 47 160 70 61 707 78 sehr gut 11/11<br />

LG 50PZ955S** 1.600 355 48 157 69 67 696 77 gut 11/11<br />

Panasonic TX-P50GW20 1.600 361 48 136 70 62 677 75 sehr gut 8/10<br />

GUT<br />

LG 50PK950** 1.600 347 52 129 66 67 661 73 sehr gut 8/10<br />

LG 50PK550 950 357 40 135 70 57 659 73 überragend 1/11<br />

Samsung PS 50 C 679 1.400 343 46 125 76 65 655 72 überragend 8/10<br />

** mit 3D-Funktion<br />

PLASMA-FERNSEHER | BIS 43 ZOLL | BIS 109 CM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 450 60 221 95 80 906 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Panasonic TX-P42GT20E* 1.500 388 41 162 74 60 725 80 sehr gut 11/10<br />

Panasonic TX-P42GW20 1.<strong>100</strong> 361 45 136 70 64 676 75 sehr gut 3/11<br />

PROJEKTOREN<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 410 85 55 60 610 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

SIM2 C3X Lumis 3D-Solo 42.000 350 71 47 54 522 86 sehr gut 8/11<br />

SIM2 MICO 50 16.000 345 69 47 54 515 84 sehr gut 3/10<br />

JVC DLA-X70* 7.000 346 64 49 49 508 83 sehr gut 3/12<br />

Sony VPL-VW90ES* 6.550 342 64 48 49 503 82 sehr gut 3/11<br />

JVC DLA-X7* 7.000 341 64 48 49 502 82 sehr gut 1/11<br />

Sony VPL-HW30 3.300 323 59 48 46 476 78 sehr gut 11/11<br />

Sony VPL-HW20 2.950 323 59 48 46 476 78 sehr gut 4/11<br />

SIM2 Crystal 35 5.000 317 66 43 49 475 78 sehr gut 5/11<br />

Mitsubishi HC6800 2.500 317 66 42 49 474 78 sehr gut 2/10<br />

Panasonic PT-AE4000 2.700 317 71 46 39 473 78 sehr gut 2/10<br />

Panasonic PT-AE5000 3.200 317 71 46 39 473 78 sehr gut 12/11<br />

Optoma HD83 2.500 319 59 48 46 472 77 sehr gut 1/12<br />

Epson EH-TW4400 2.800 318 66 44 43 471 77 sehr gut 2/10<br />

Sony VPL-HW 15 2.800 319 66 43 42 470 77 sehr gut 2/10<br />

Sony VPL-HW 10 2.400 317 65 43 43 468 77 überragend 4/09<br />

Mitsubishi HC 6500 2.500 312 66 45 43 466 76 sehr gut 4/09<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

115


BESTENLISTE<br />

BenQ W6000 2.800 317 66 43 38 464 76 sehr gut 2/10<br />

Samsung SP-A600B 2.000 317 63 41 42 463 76 überragend 2/10<br />

Panasonic PT-AE 3000 3.000 308 67 44 38 457 75 sehr gut 4/09<br />

GUT<br />

Epson EH-TW6000W 1.800 298 58 48 43 447 73 sehr gut 2/12<br />

Sanyo PLV-Z 3000 2.300 295 65 46 40 446 73 sehr gut 4/09<br />

Mitsubishi HC4000 1.500 298 55 45 45 443 73 sehr gut 12/10<br />

LG AF115 1.700 298 52 45 43 438 72 sehr gut 12/10<br />

Mitsubishi H 3900 2.000 291 54 45 45 435 71 überragend 6/10<br />

Sanyo PLV-Z 700 1.500 283 65 46 40 434 71 überragend 2/09<br />

Mitsubishi HC3200 1.000 287 51 45 45 428 70 überragend 4/11<br />

Optoma HD67* 700 278 50 37 43 408 67 sehr gut 2/11<br />

Epson EB-W8D 900 276 57 30 44 407 67 überragend 6/10<br />

BenQ W<strong>100</strong>0 1.000 281 50 31 43 405 66 überragend 4/10<br />

Acer H5360 800 272 49 33 40 394 65 überragend 6/10<br />

Acer HT 7530 D 1.000 280 46 27 41 394 65 überragend 12/09<br />

* mit 3D-Funktion<br />

HD-CAMCORDER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 310 105 175 <strong>100</strong> 50 740 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Canon Legria HF 200 700 254 72 120 81 45 572 77 überragend 1/10<br />

Panasonic HDC-SDT750 EG 1.400 242 75 132 73 45 567 77 sehr gut 2/11<br />

Panasonic HDC-TM900 1.600 244 70 132 75 44 565 76 sehr gut 7/11<br />

Panasonic HDC-HS 700 1.400 234 77 131 73 45 560 76 sehr gut 5/10<br />

JVC GZ-X 900 1.000 244 69 123 73 44 553 75 sehr gut 9/09<br />

GUT<br />

Sony HDR-XR 550 VE 1.500 217 74 123 75 45 534 72 gut 5/10<br />

Sony HDR-TD10 1.600 205 80 124 77 47 533 72 gut 7/11<br />

JVC GS-TD1 1.800 211 74 120 75 46 526 71 gut 7/11<br />

Panasonic HDC-SD 66 EG 500 232 67 97 66 40 502 68 sehr gut 7/10<br />

JVC GZ-HM 200 700 201 69 98 70 41 479 65 befriedigend 1/10<br />

Panasonic HDC-SD10 550 192 70 102 63 43 470 64 überragend 1/10<br />

Sony HDR-CX 115 E 500 192 71 101 61 39 464 63 befriedigend 7/10<br />

Sanyo VPC-FH 1 650 192 66 99 63 42 462 62 gut 1/10<br />

Samsung HMX-R10 550 191 72 93 60 42 458 62 überragend 1/10<br />

Canon LEGRIA HF R106 480 193 60 <strong>100</strong> 57 39 449 61 gut 7/10<br />

JVC GZ-HM300 420 194 67 93 52 37 443 60 überragend 7/10<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Sanyo Xacti VPC-SH1 400 149 57 78 56 38 378 51 sehr gut 7/10<br />

MINI-HD-CAMCORDER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 195 60 70 50 50 425 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

JVC GC-FM1 BE 200 142 54 59 36 47 338 80 gut 3/10<br />

Flip Ultra HD 200 149 51 50 33 45 328 77 gut 3/10<br />

Aiptec AHD H5 Extreme 200 147 25 66 39 41 318 75 befriedigend 3/10<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Agfa DV-5000HD 150 97 32 40 38 36 243 57 gut 3/10<br />

HIGH-END-HD-CAMCORDER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 310 105 175 <strong>100</strong> 50 740 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Sony HDR-AX2000E 4.400 251 81 140 83 48 603 81 gut 9/10<br />

3D-CAMCORDER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 310 105 175 <strong>100</strong> 50 740 <strong>100</strong><br />

GUT<br />

Sony HDR-TD10 1.600 224 81 120 79 47 551 74 sehr gut 7/11<br />

JVC GS-TD1 1.800 224 74 113 77 46 534 71 gut 7/11<br />

Panasonic HDC-TM900 1.600 192 70 94 75 44 475 64 sehr gut 7/11<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Aiptek i2 160 154 47 48 65 28 342 46 befriedigend 7/11<br />

Wussten Sie es schon? Video-HomeVision gibt es auch als Digitalausgabe für<br />

Ihr iPad. Einfach über den App Store bei iTunes die kostenlose Video-HomeVision<br />

App laden, und Sie können eine Einzelausgabe erwerben oder ein Digitalabo<br />

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DVD-REKORDER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 200 50 110 <strong>100</strong> 50 510 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Pioneer DVR-LX61 600 183 44 99 83 38 447 88 sehr gut 1/09<br />

Panasonic DMR-EX79 450 179 41 98 82 31 431 85 sehr gut 8/09<br />

Sony RDR-HX980 400 183 40 92 80 30 425 83 sehr gut 9/08<br />

Panasonic DMR-EX78 550 179 42 97 78 29 425 83 sehr gut 6/08<br />

Panasonic DMR-EX72S * 400 179 40 94 80 30 423 83 sehr gut 10/09<br />

Panasonic DMR-XS400 550 181 42 81 82 35 421 83 sehr gut 1/12<br />

Panasonic DMR-EX71S* 400 178 40 93 80 30 421 83 sehr gut 11/08<br />

Panasonic DMR-EH585 450 179 42 93 78 29 421 83 sehr gut 4/08<br />

Philips DVDR 5570 H 600 169 43 95 83 31 421 83 sehr gut 6/08<br />

Sony RDR-AT205 400 167 42 94 86 34 423 83 sehr gut 8/09<br />

Panasonic DMR-EX93C*** 500 179 40 90 78 30 417 82 sehr gut 11/10<br />

LG HR400 ** 600 168 40 92 75 35 410 80 sehr gut 10/09<br />

LG RTH498 400 160 38 92 72 26 388 76 gut 8/09<br />

* mit Sat-Empfänger / ** Blu-ray-Player / *** mit DVB-C-Tuner<br />

2.1-DVD-RECEIVER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 225 300 <strong>100</strong> 60 200 885 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

T+A K 2 M 3.500 196 240 71 52 180 739 84 sehr gut 12/09<br />

5.1-DVD-RECEIVER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 225 300 <strong>100</strong> 60 200 885 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Merdian G 95 6.900 201 260 72 52 185 770 87 gut 1/08<br />

Acram Solo Movie 3.200 190 220 65 52 170 697 79 sehr gut 10/08<br />

HDTV-REKORDER MIT BLU-RAY<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 240 55 130 <strong>100</strong> 50 575 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Samsung BD-D8909S 600 202 43 90 78 40 453 79 gut 1/12<br />

Samsung BD-C8900S 700 199 45 90 78 34 446 78 sehr gut 2/11<br />

Samsung BD-D6900 300 202 40 80 80 31 433 75 überragend 5/11<br />

GUT<br />

LG HR570S 550 202 39 86 70 29 426 74 sehr gut 2/11<br />

LG BDS590 300 200 38 81 70 32 421 73 sehr gut 1/12<br />

2.1-BLU-RAY-RECEIVER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 269 300 150 60 200 979 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

T+A K2 Blu ** 3.800 240 250 83 37 180 790 81 gut 6/12<br />

GUT<br />

Denon RBD-X<strong>100</strong>0* 950 248 210 60 46 150 714 73 sehr gut 2/11<br />

*2.0-System // ** 3.1-System<br />

5.1-BLU-RAY-RECEIVER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 269 300 125 60 200 954 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Denon CARA S-5BD 2.000 255 215 86 51 175 782 82 sehr gut 10/10<br />

BLU-RAY-REKORDER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 240 55 132 <strong>100</strong> 50 577 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Panasonic DMR-BST800* 950 222 46 118 81 31 498 86 sehr gut 8/11<br />

Panasonic DMR-BS785 850 220 45 107 82 31 485 84 sehr gut 10/10<br />

Panasonic DMR-BS850EGK 1.300 217 46 109 82 31 485 84 befriedigend 4/10<br />

Panasonic DMR-BST700* 750 222 46 96 82 35 481 84 gut 1/12<br />

*mit 3D-Funktion<br />

116


BLU-RAY-PLAYER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 273 113 182 50 57 675 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Panasonic DMP-BDT500* 400 270 98 126 41 50 585 87 sehr gut 5/12<br />

Philips BDP9600* 750 271 96 120 40 52 579 86 sehr gut 3/11<br />

Denon DVD-A1 UD 5.000 262 113 99 41 57 572 85 gut 11/09<br />

Denon DBP-2012UD* 850 267 103 111 38 51 570 84 sehr gut 7/11<br />

Pioneer BDP-LX55* 500 260 <strong>100</strong> 114 40 44 558 83 sehr gut 2/12<br />

Yamaha BD-A1010* 430 256 101 119 40 42 558 83 überragend 2/12<br />

Pioneer BDP-LX 91 (FW 2.46) 2.400 257 111 88 43 55 554 82 gut 7/09<br />

Panasonic DMP-BDT 310* 300 269 85 121 39 39 553 82 sehr gut 5/11<br />

Panasonic DMP-BDT 300* 500 269 89 115 37 43 553 82 sehr gut 6/10<br />

Samsung BD-D7509* 350 262 85 116 42 46 551 82 sehr gut 8/11<br />

Denon DBP-4010 UD 2.000 254 110 94 39 53 550 81 sehr gut 3/10<br />

Cambridge Audio Azur 650 BD 850 252 109 98 38 52 549 81 überragend 9/10<br />

Denon DBP-1611UD* 500 258 98 108 40 44 548 81 sehr gut 2/12<br />

Marantz UD5005* 530 258 98 108 40 44 548 81 sehr gut 6/11<br />

Yamaha BD-S1067* 600 258 98 111 39 42 548 81 sehr gut 6/11<br />

Sony BDP-S 5000 ES 1.800 260 105 85 43 55 548 81 gut 12/08<br />

Panasonic DMP-BDT220* 180 270 81 118 38 39 546 81 sehr gut 4/12<br />

Samsung BD-C 6900* 400 262 88 115 41 40 546 81 sehr gut 5/10<br />

Sony BDP-S780 * 250 259 84 122 41 39 545 81 sehr gut 10/11<br />

Philips BDP8000* 350 254 87 117 40 46 544 81 sehr gut 12/10<br />

Panasonic DMP-BDT110* 200 269 83 111 39 39 541 81 überragend 4/11<br />

Sony BDP-S590 * 170 261 78 128 37 37 541 81 sehr gut 5/12<br />

Philips BDP7600 * 250 255 85 118 41 40 539 80 sehr gut 10/11<br />

Sony BDP-S770* 300 256 82 117 39 44 538 80 sehr gut 12/10<br />

Samsung BD-D6500* 230 256 83 113 42 43 537 80 sehr gut 7/11<br />

Sony BDP-S570* 270 256 87 112 39 41 535 79 sehr gut 8/10<br />

Sony BDP-S480* 180 257 84 114 40 39 534 79 überragend 7/11<br />

Philips BDP7500 S2* 280 254 89 107 38 46 534 79 sehr gut 12/10<br />

Pioneer BDP-LX 52 650 259 97 94 37 45 532 79 sehr gut 10/09<br />

Sony BDP-S470* 230 255 87 109 39 41 531 79 überragend 12/10<br />

Samsung BD-C6800* 350 257 81 111 40 40 529 78 gut 12/10<br />

Loewe BluTech Vision Interactive 800 256 91 91 39 51 528 78 sehr gut 1/10<br />

Marantz BD7004 800 254 99 92 33 50 528 78 sehr gut 9/10<br />

Panasonic DMP-BD85 350 258 89 102 37 42 528 78 sehr gut 5/10<br />

Panasonic DMP-BDT<strong>100</strong>* 300 265 79 106 37 40 527 78 sehr gut 12/10<br />

LG BX580* 400 250 80 119 38 40 527 78 gut 12/10<br />

NAD T 557 800 251 <strong>100</strong> 88 39 49 527 78 sehr gut 9/10<br />

Samsung BD-E6<strong>100</strong> * ** 180 259 48 104 40 37 488 78 gut 5/12<br />

Yamaha BD-S671 * 280 250 86 108 39 43 526 78 sehr gut 10/11<br />

Onkyo BD-SP807 800 254 99 91 32 50 526 78 sehr gut 9/10<br />

LG BP620 * 180 251 78 113 43 39 524 78 gut 5/12<br />

LG BD670* 200 250 79 120 40 35 524 78 sehr gut 5/11<br />

Onkyo BD-SP809* 500 256 95 87 39 47 524 78 sehr gut 2/12<br />

Sony BDP-S 370 180 255 90 98 39 40 522 77 überragend 5/10<br />

Samsung BD-C5900* 230 253 89 98 40 40 520 77 überragend 10/10<br />

Sony PS3 Slim* 300 259 78 107 35 41 520 77 überragend 12/10<br />

Pioneer BDP-430* 300 253 91 99 34 41 518 77 sehr gut 3/11<br />

Panasonic DMP-BD 65 200 253 88 96 37 43 517 77 sehr gut 7/10<br />

Philips BDP5200* 190 248 78 113 38 38 515 76 sehr gut 7/11<br />

LG BD 570 300 250 85 98 39 39 511 76 sehr gut 5/10<br />

Philips BDP 5<strong>100</strong> 230 253 89 82 36 46 506 75 sehr gut 10/10<br />

LG BD 560 250 250 89 88 39 40 506 75 sehr gut 10/10<br />

JVC XV-BD 1 350 252 86 93 33 40 504 75 gut 9/09<br />

GUT<br />

Sharp BD-HP90S * ** 450 253 53 84 30 46 466 74 gut 3/11<br />

Onkyo BD-SP308 250 250 92 78 34 37 491 73 gut 10/10<br />

Toshiba BDX3<strong>100</strong>KE* 200 240 85 97 26 35 483 72 sehr gut 3/11<br />

Onkyo BD-SP309 * ** 230 248 51 69 33 38 439 70 gut 10/11<br />

Toshiba BDX2<strong>100</strong>KE 200 236 85 81 26 35 463 69 gut 10/10<br />

Dyon Horizon 150 246 81 74 31 29 461 68 sehr gut 7/10<br />

*mit 3D-Funktion // ** Klangqualität max. 64 P., gesamt max. 626 P., da kein Analogton-Ausgang<br />

NETZWERK-MEDIA-PLAYER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 200 200 150 125 50 725 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

LG ST600* 130 166 90 93 101 40 490 76 sehr gut 12/11<br />

Popcorn Hour NMT C-200 490 148 154 123 86 38 549 76 gut 4/10<br />

GUT<br />

D-Link Boxee Box DSM-380 230 149 146 119 82 40 536 74 sehr gut 6/11<br />

RaidSonic ICY BOX IB-MP3011Plus 150 140 140 118 92 44 534 73 sehr gut 5/12<br />

Western Digital WD TV Live Hub 230 143 138 118 96 38 533 74 sehr gut 6/11<br />

Emtec Movie Cube S800H 300 143 149 114 87 40 533 74 sehr gut 4/10<br />

Philips HMP5000 130 152 134 113 93 39 531 73 gut 12/11<br />

iconBIT XDS<strong>100</strong>3D 200 140 132 129 91 39 531 72 gut 5/12<br />

Sony SMP-N200 <strong>100</strong> 150 142 107 94 37 530 73 sehr gut 12/11<br />

Netgear NeoTV 550 150 155 140 107 93 35 530 73 überragend 6/11<br />

Fantec Smart TV Hub Box 190 147 134 113 91 42 527 72 gut 5/12<br />

HDI Dune BD Prime 3.0 335 148 155 116 75 29 523 72 sehr gut 4/10<br />

Fantec MM-FHDL 290 138 144 110 86 44 522 72 sehr gut 2/10<br />

Asus O!Play Air HDP-R3 130 143 148 113 80 33 517 71 sehr gut 8/10<br />

AC Ryan Playon!HD mini 2 109 140 140 107 94 35 516 70 überragend 5/12<br />

QNAP NMP-<strong>100</strong>0 330 133 144 107 88 40 512 71 gut 4/10<br />

TerraTec NOXON M740 200 130 140 116 81 44 511 70 sehr gut 6/11<br />

Western Digital WD TV Live <strong>100</strong> 144 130 103 97 36 510 70 überragend 5/12<br />

TrekStor TV 135 133 145 117 79 35 509 70 sehr gut 8/10<br />

TerraTec Noxon M520 150 130 147 108 81 43 509 70 gut 8/10<br />

Acer Aspire Revo R3610 500 138 135 118 83 35 509 70 gut 4/10<br />

Dune HD TV-101 (W) 109 151 139 99 83 36 508 69 sehr gut 5/12<br />

DViCO TViX HD N1 130 132 134 109 85 45 505 69 sehr gut 8/10<br />

Buffalo Link Theater HD nfiniti 230 153 152 73 80 37 495 68 gut 4/09<br />

Sitecom TV Media Player MD-270 130 135 139 93 83 37 487 67 gut 8/10<br />

Seagate FreeAgent Theater+ 140 133 133 <strong>100</strong> 81 35 482 66 gut 8/10<br />

MSI Movie Station HD<strong>100</strong>0 <strong>100</strong> 133 136 <strong>100</strong> 73 33 475 66 überragend 8/10<br />

Auvisio True Vision 1080p 80 130 139 88 54 31 455 62 überragend 8/10<br />

BEFRIEDIGEND<br />

VideoWeb TV* 150 92 86 78 79 36 371 58 befriedigend 12/11<br />

* max 645 Punkte, da kein Analogtonausgang<br />

NAS-SYSTEME<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 290 <strong>100</strong> 60 450 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

LG N4B2 900 220 81 56 357 79 befriedigend 4/12<br />

GUT<br />

Netgear ReadyNAS Ultra 2 Plus 509 187 65 51 303 67 befriedigend 4/12<br />

Synology DiskStation DS212j 180 172 76 39 287 64 sehr gut 4/12<br />

Buffalo LinkStation Pro 250 174 64 41 279 62 gut 4/12<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Western Digital My Book Live 165 152 62 42 265 56 gut 4/12<br />

HDTV-RECEIVER MIT FESTPLATTE<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 230 50 112 <strong>100</strong> 50 542 <strong>100</strong><br />

ÜBERRAGEND<br />

Humax iCord HD Dream Multimedia 600 211 38 109 94 43 495 91 sehr gut 5/08<br />

Dreambox 8000 HD PVR 1.000 207 46 107 88 39 487 90 sehr gut 4/09<br />

SEHR GUT<br />

TechniSat DigiCorder HD S2 600 205 41 109 79 44 478 88 sehr gut 5/08<br />

Homecast HS 8<strong>100</strong> CIPVR 700 201 40 112 78 42 473 87 sehr gut 5/08<br />

Kathrein UFS 922 710 210 45 92 85 40 472 87 sehr gut 1/09<br />

Kathrein UFS 923 520 216 45 84 85 43 473 87 gut 8/11<br />

Topfield TF 7700 HD PVR 660 199 40 107 69 46 461 85 sehr gut 5/08<br />

Dream DM 800 HD PVR 440 199 36 89 78 41 443 82 sehr gut 5/08<br />

Humax HD-FOX 200 195 43 72 87 38 435 80 gut 3/09<br />

LogiSat 4500 HD PVR 330 197 40 69 61 41 408 75 gut 7/11<br />

Pace TDS865 250 165 36 71 78 41 391 72 gut 10/10<br />

HDTV-RECEIVER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 230 50 112 <strong>100</strong> 50 542 <strong>100</strong><br />

ÜBERRAGEND<br />

Vantage VT-1* 650 214 44 91 92 48 489 90 gut 11/10<br />

Kathrein UFS 903* 239 211 45 95 93 44 488 90 gut 12/09<br />

SEHR GUT<br />

TechniSat Digit HD8-S* 300 194 45 99 92 44 474 87 befriedigend 12/09<br />

Kathrein UFS 910* 400 208 40 94 85 38 465 86 sehr gut 5/08<br />

Kathrein UFS 932/HD+* 220 219 45 72 84 42 462 85 sehr gut 7/11<br />

TechniSat Digit HD8+* 330 188 41 97 90 44 460 85 gut 9/10<br />

Vantage HD 7<strong>100</strong> S * 450 208 38 101 63 36 446 83 gut 5/08<br />

Dreambox DM800 HD SE* 500 201 40 82 79 44 446 83 gut 3/11<br />

TechnoTrend TT-select S845 HD+* 260 193 38 96 76 41 444 82 sehr gut 6/10<br />

Dreambox DM 500 HD* 340 185 40 97 76 44 442 82 gut 6/10<br />

Kathrein UFS 902 * 310 206 43 73 83 37 442 82 gut 10/08<br />

Philips DSR 5005* 230 198 42 84 77 39 440 81 überragend 10/08<br />

HDT SH-3000 300 199 42 81 77 38 437 81 gut 10/08<br />

Clarke-Tech HD 5000-C 300 205 35 90 70 36 436 80 überragend 5/08<br />

NanoXX NA-9500 HD* 350 202 41 84 72 35 434 80 gut 11/08<br />

Kathrein UFS 931* 210 205 43 60 83 42 433 80 sehr gut 9/10<br />

Humax HD NANO* 130 207 38 63 83 41 432 80 überragend 2/12<br />

Telestar Diginova HD+* 320 186 41 81 83 41 432 80 gut 11/10<br />

smart MX 04 HDCI* 135 190 45 93 62 40 430 79 überragend 12/09<br />

Vantage VT-800S HD+* 180 205 41 74 70 39 429 79 überragend 9/11<br />

117<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

117


BESTENLISTE<br />

STRONG SRT 7335 CI* 230 200 40 76 74 39 429 79 sehr gut 10/08<br />

Logisat 1900 HD* 199 180 43 95 69 41 428 79 sehr gut 12/09<br />

Logisat 2750 HD+* 180 205 41 70 70 39 425 78 überragend 10/11<br />

Topfield SBP-2000* 250 192 43 74 73 43 425 78 sehr gut 11/10<br />

DigitalBox Imperial HD 2 Plus* 170 183 43 90 66 41 423 78 sehr gut 12/09<br />

Schwaiger DSR 6000 HDCI 250 197 38 78 74 36 423 78 sehr gut 10/08<br />

Skyplus 1800 HD 200 196 38 78 72 35 419 77 überragend 10/08<br />

Devolo dLAN TV Sat 1300-HD 400 173 35 96 73 42 419 77 gut 6/10<br />

HomeCast HS 5101 CIUSB* 330 191 42 73 74 39 419 77 gut 11/08<br />

Trekstor Satcorder Neptune FullHD* 300 191 36 81 73 37 418 77 sehr gut 11/08<br />

Wisi OR 55 D* 380 193 37 82 72 35 417 77 gut 11/08<br />

Sky Vision Lenuss L1 150 201 37 63 72 37 410 76 überragend 3/12<br />

smart CX20 150 189 39 72 68 38 406 75 überragend 2/12<br />

devolo dLAN TV Sat 2400-CI+ 400 182 40 61 83 39 405 75 gut 5/12<br />

GUT<br />

Toshiba HD-S1 200 191 33 76 61 37 398 73 gut 3/10<br />

KAON 275 HD+ 180 185 34 60 74 40 393 73 sehr gut 3/11<br />

STRONG SRT 7300 CI+* 230 190 36 48 67 39 380 70 sehr gut 10/11<br />

esoSat SR 550 HD+* 130 184 38 54 59 39 374 69 überragend 9/10<br />

Triax S-HD <strong>100</strong>0 HD+* 190 182 38 54 61 39 374 69 sehr gut 9/10<br />

SetOne EasyOne S-HD+* 170 172 38 54 65 42 371 68 sehr gut 9/10<br />

*für externe Festplatten-Aufzeichnung<br />

HYBRID-RECEIVER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 230 50 160 <strong>100</strong> 50 590 <strong>100</strong><br />

ÜBERRAGEND<br />

Kathrein UFS 925 HD+ 580 206 45 142 89 47 529 90 gut 6/12<br />

SEHR GUT<br />

Vantage VT-<strong>100</strong>* 440 217 44 124 92 47 524 89 gut 10/11<br />

Humax iCord HD+ 750 211 38 128 94 44 515 87 gut 3/10<br />

Humax HD-Fox+* 280 220 38 108 94 44 504 85 überragend 3/11<br />

Kathrein UFS 913* 300 216 45 114 85 43 503 85 sehr gut 3/12<br />

TechniSat DigiCorder ISIO C** 700 200 42 128 89 44 503 85 sehr gut 12/11<br />

Humax iCord Mini 380 212 45 108 94 43 502 85 sehr gut 4/12<br />

Topfield SRP-2401 CI+ 610 212 45 122 80 41 500 85 gut 5/12<br />

Dreambox DM7020 HD 620 201 40 129 79 44 493 84 sehr gut 1/12<br />

SetOne Genius HD* 350 210 42 111 84 42 489 83 sehr gut 3/12<br />

smart CX10* 200 194 41 119 77 40 471 80 sehr gut 10/11<br />

smart Zappix HD+* 140 196 41 115 72 40 464 79 überragend 7/11<br />

Humax iCord Cable** 400 193 38 99 87 42 459 78 sehr gut 12/11<br />

TechnoTrend TT-micro S855* 260 187 43 118 66 39 453 77 sehr gut 10/11<br />

smart VX10* 250 190 41 112 67 40 450 76 sehr gut 3/11<br />

GUT<br />

VideoWeb 600S* 300 187 35 102 65 39 428 73 gut 12/10<br />

Inverto Volksbox* 250 179 33 98 74 40 424 72 gut 12/10<br />

Opticum HD TS 9600 PRIMA* 180 194 38 84 45 37 398 67 sehr gut 5/11<br />

*für externe Festplatten-Aufzeichnung ** Kabel-Receiver<br />

IP-TV<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 90 40 32 41 30 233 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

T-Home Entertain 10 65 31 17 32 24 169 73 gut 1/12<br />

Vodafone TV 10 64 32 16 27 23 162 70 gut 1/12<br />

UNIVERSAL-FERNBEDIENUNGEN<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 200 120 40 360 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

One For All SmartControl PS3 30 152 110 37 299 83 überragend 1/11<br />

Philips Prestigo SRU6008 60 153 99 37 289 80 gut 1/11<br />

GUT<br />

Logitech Harmony 300i 30 98 96 31 225 63 sehr gut 1/11<br />

Vivanco Titan UR 2400 25 107 81 28 216 60 sehr gut 1/11<br />

VIDEO-HOMEVISION AUF DEM IPAD<br />

Wussten Sie es schon? Video-HomeVision gibt es auch als Digitalausgabe<br />

für Ihr iPad. Einfach über den App Store bei iTunes die<br />

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Einzelausgabe erwerben oder ein Digitalabo bestellen. Infos unter:<br />

www.<strong>video</strong>-homevision.de/ipadapp<br />

SURROUND-RECEIVER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 300 165 75 60 600 <strong>100</strong><br />

ÜBERRAGEND<br />

Pioneer SC-LX 90 A 7.000 290 145 65 58 558 93 überragend 11/08<br />

Yamaha DSP-Z 11 5.500 280 145 65 54 544 91 überragend 11/08<br />

SEHR GUT<br />

Denon AVC-A 1 HD 5.500 270 139 65 56 530 88 sehr gut 11/08<br />

T+A SR 1535 R 5.800 280 117 71 60 528 88 gut 3/07<br />

Yamaha RX-A3010 1.980 263 127 67 54 511 85 sehr gut 3/12<br />

Arcam AVR 500 3.200 280 105 69 56 510 85 sehr gut 6/10<br />

Denon AVR-4308 2.500 270 129 65 42 506 84 sehr gut 4/08<br />

Denon AVR-4311 2.200 261 124 67 53 505 84 sehr gut 3/12<br />

Onkyo TX-NR3008 2.000 255 123 67 52 497 83 sehr gut 4/11<br />

Marantz SR7005 1.700 254 120 67 51 492 82 sehr gut 4/11<br />

Sony STR-DA5600ES 2.500 255 118 66 50 489 82 sehr gut 4/11<br />

Arcam AVR400 2.200 260 109 63 55 487 81 sehr gut 3/12<br />

Sony STR-DA5700ES 2.400 260 109 63 55 487 81 sehr gut 6/12<br />

Pioneer SC-LX75 1.900 251 116 65 54 486 81 sehr gut 3/12<br />

NAD T 785 3.950 275 103 59 49 486 81 sehr gut 12/09<br />

Pioneer SC-LX 71w 1.700 249 122 60 49 480 80 sehr gut 1/09<br />

Anthem MRX 700 2.200 255 105 64 53 477 80 sehr gut 4/11<br />

Yamaha RX-A1010 1.030 232 122 67 52 473 79 überragend 12/11<br />

Onkyo TX-NR <strong>100</strong>9 1.500 230 121 66 52 469 78 sehr gut 10/11<br />

Denon AVR-3310 1.300 240 114 66 48 468 78 sehr gut 11/09<br />

Onkyo TX-NR809 1.<strong>100</strong> 225 122 66 52 465 78 sehr gut 12/11<br />

Yamaha RX-V 2045 1.050 230 119 68 48 465 78 überragend 2/10<br />

Pioneer VSX-LX55 1.300 235 108 65 52 460 77 überragend 10/11<br />

Denon AVR-2312 900 229 118 66 44 457 76 sehr gut 12/11<br />

Marantz SR 6004 1.000 225 117 65 49 456 76 überragend 2/10<br />

GUT<br />

Pioneer VSX-LX 52 1.200 230 103 66 47 446 74 sehr gut 11/09<br />

Denon AVR-3312 1.<strong>100</strong> 225 108 66 46 445 74 sehr gut 10/11<br />

Sony STR-DA 3500 ES 1.200 220 106 68 47 441 74 sehr gut 11/09<br />

Onkyo TX-NR808 1.000 209 120 59 52 440 73 überragend 12/10<br />

Pioneer VSX-2021 1.000 210 116 62 49 437 73 sehr gut 12/11<br />

NAD T 748 900 228 83 65 51 427 71 sehr gut 12/11<br />

Onkyo TX-NR708 900 196 112 67 52 427 71 sehr gut 9/10<br />

Marantz SR6005 1.000 207 113 57 49 426 71 sehr gut 12/10<br />

Pioneer VSX-2020 1.000 207 113 55 49 424 71 sehr gut 12/10<br />

Denon AVR-2311 1.000 210 105 57 48 420 70 sehr gut 12/10<br />

Yamaha RX-V771 680 200 104 67 48 419 70 überragend 10/11<br />

Yamaha RX-V 1065 850 203 103 62 45 413 69 sehr gut 10/09<br />

Denon AVR-2310 900 202 105 60 45 412 69 sehr gut 10/09<br />

Onkyo TX-SR 706 800 194 <strong>100</strong> 72 45 411 69 sehr gut 3/09<br />

Marantz SR 5003 650 200 107 58 45 410 68 überragend 3/09<br />

Denon AVR-2309 800 198 104 55 44 401 67 sehr gut 3/09<br />

Pioneer VSX-921 500 185 97 71 48 401 67 überragend 8/11<br />

Harman/Kardon AVR 265 750 210 83 61 46 400 67 gut 10/11<br />

Pioneer VSX-920 500 180 97 70 48 395 66 sehr gut 9/10<br />

Denon AVR-1910 500 190 103 54 39 386 64 überragend 9/09<br />

Denon AVR-1911 500 190 78 66 48 382 64 sehr gut 9/10<br />

Onkyo TX-SR608 500 186 85 67 48 386 64 sehr gut 9/10<br />

Pioneer VSX-1019 AH 800 185 95 60 44 384 64 sehr gut 10/09<br />

Denon AVR 1909 600 185 99 52 44 380 63 sehr gut 5/09<br />

Onkyo TX-SR578 450 169 87 67 48 371 62 überragend 2/11<br />

Panasonic SA-BX 500 600 175 89 63 37 364 61 gut 5/09<br />

Denon AVR-1611 430 174 75 66 48 363 61 überragend 2/11<br />

Harman/Kardon AVR 160 500 180 90 50 41 361 60 sehr gut 5/10<br />

Onkyo TX-NR414 450 169 96 53 41 359 60 gut 5/12<br />

Denon AVR-1610 370 169 92 54 43 358 60 überragend 4/10<br />

Yamaha RX-V467 350 172 77 60 48 357 60 überragend 2/11<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Sony STR-DH 800 450 177 80 50 44 351 59 sehr gut 5/10<br />

Kenwood KRF-V7300D 370 172 77 50 44 343 57 überragend 4/10<br />

Onkyo TX-SR507 400 169 80 52 42 343 57 sehr gut 4/10<br />

Pioneer VSX-819H 400 165 84 50 39 338 56 sehr gut 4/10<br />

SURROUND-VORVERSTÄRKER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 320 140 60 60 580 <strong>100</strong><br />

ÜBERRAGEND<br />

Denon AVP-A1HDA 8.000 304 135 44 57 540 93 sehr gut 10/10<br />

Arcam AV888 5.500 304 130 51 53 538 93 sehr gut 10/10<br />

Marantz AV 7005 1.650 304 130 51 53 538 93 sehr gut 4/12<br />

Onkyo PR-SC 886 1.800 300 130 51 52 533 92 sehr gut 2/09<br />

Marantz AV8003 3.300 300 128 44 52 524 90 sehr gut 10/10<br />

SEHR GUT<br />

Krell Showcase 6.900 305 97 42 50 494 86 gut 1/07<br />

Rotel RSP-1570 2.000 290 <strong>100</strong> 48 51 489 84 überragend 10/10<br />

NAD Masters Serie M 15 3.000 285 69 38 54 446 77 gut 12/07<br />

118


MEHRKANAL-ENDSTUFEN<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 170 50 30 60 340 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Denon POA-A1HD 8.000 150 50 23 58 281 89 gut 10/10<br />

Anthem MCA 50 3.<strong>100</strong> 145 40 26 50 261 83 überragend 10/10<br />

Marantz MM 7055 1.300 145 40 26 50 261 83 überragend 4/12<br />

Krell Showcase 7.800 150 35 25 50 260 83 gut 1/07<br />

NAD Masters Serie M 25 3.000 140 30 25 56 251 80 sehr gut 12/07<br />

Onkyo PA-MC5500 1.700 120 45 28 50 243 77 sehr gut 10/10<br />

NAD T 975 2.500 135 30 25 48 238 76 sehr gut 10/10<br />

STEREO-RECEIVER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 300 165 75 60 600 <strong>100</strong><br />

BEFRIEDIGEND<br />

Kenwood RA-5000 330 172 41 50 49 312 52 sehr gut 1/11<br />

VORVERSTÄRKER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 170 70 30 60 330 <strong>100</strong><br />

ÜBERRAGEND<br />

Krell Evo 222 12.300 170 55 28 59 312 95 befriedigend 9/07<br />

Burmester 035 6.000 155 58 28 58 299 91 gut 8/07<br />

Audionet PRE G 2 <strong>100</strong>00 170 42 27 58 297 90 gut 9/08<br />

GUT<br />

Trigon SnowWhite 1.350 130 29 27 53 239 72 überragend 4/08<br />

Meridian G0 1 2.300 130 29 26 52 237 72 sehr gut 3/07<br />

Linn MAJIK KONTROL 2.700 130 32 21 49 232 70 gut 3/07<br />

ENDVERSTÄRKER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 175 50 30 60 315 <strong>100</strong><br />

ÜBERRAGEND<br />

Audionet Max 13.000 175 30 28 58 291 92 gut 09/08<br />

Krell EVO 402 19500 170 35 27 58 290 92 befriedigend 09/07<br />

SEHR GUT<br />

Burmester 036 6.000 150 40 30 55 275 89 befriedigend 08/07<br />

Meridian G 56 2.300 135 37 30 52 254 82 sehr gut 03/07<br />

GUT<br />

Vincent SP-997 1.260 130 35 28 52 245 78 sehr gut 10/10<br />

Rotel RB-1582 1.350 135 30 28 52 245 78 sehr gut 10/10<br />

Linn Majik 2<strong>100</strong> 2.200 130 15 30 49 226 73 gut 03/07<br />

NETZWERK-MUSIC-PLAYER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 340 70 30 60 500 <strong>100</strong><br />

ÜBERRAGEND<br />

Linn Klimax DS 15.000 340 41 20 60 461 92 befriedigend 2/08<br />

T+A MP 1250 R** 2.500 210 55 25 53 343* 84 überragend 5/08<br />

*max. 410 P. // **Internet-Radio<br />

NETZWERK-MUSIKSYSTEME<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 340 120 30 60 550 <strong>100</strong><br />

ÜBERRAGEND<br />

Meridian Sooloos<br />

Control:Ten/Ensemble 8.500 320 85 28 60 493 90 gut 6/10<br />

HEIMKINO-SYSTEM MIT MONITOR<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 365 227 120 105 90 907 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Bose VideoWave 7.000 321 206 95 85 84 791 87 gut 2/11<br />

2.1-HEIMKINO-SYSTEM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 250 135 75 60 520 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Bose Lifestyle 235 3.500 200 85 69 45 399 77 gut 1/11<br />

MEHRKANAL-HEIMKINO-SYSTEM<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 250 135 75 60 520 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Bose Lifestyle V35 5.050 210 76 69 45 400 77 sehr gut 8/10<br />

2.1-BLU-RAY-KOMPLETTSYSTEME<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 255 227 121 97 62 762 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Philips HTS 9221 1.000 231 175 97 74 45 622 82 sehr gut 9/11<br />

Sony BDV-L800 650 247 138 98 73 44 600 79 gut 3/12<br />

Philips HTS 5220 630 227 168 87 68 47 597 78 überragend 11/10<br />

Panasonic SC-BTX77 700 234 160 82 67 42 585 77 sehr gut 11/10<br />

Samsung HT-C6800 700 223 146 108 65 40 582 76 sehr gut 11/10<br />

Sony BDV-F500 500 227 140 99 71 39 576 76 sehr gut 11/10<br />

Denon D-X<strong>100</strong>0BD* 1.200 224 155 78 66 53 576 76 gut 2/11<br />

LG HB45E 500 231 139 92 70 36 568 75 sehr gut 11/10<br />

*2.0 System<br />

SURROUND-BLU-RAY-SYSTEME MIT STANDLAUTSPRECHER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 256 227 126 97 62 768 <strong>100</strong><br />

ÜBERRAGEND<br />

Samsung HT-C9959W* 2.000 250 181 112 87 60 690 90 gut 11/10<br />

SEHR GUT<br />

Samsung HT-D6759W 1.000 245 173 121 80 40 659 86 sehr gut 3/12<br />

Samsung HT-D5550 650 250 165 113 82 36 646 84 überragend 11/11<br />

Philips HTS5582/12 690 242 173 101 84 40 640 83 sehr gut 11/11<br />

LG HX966TZ 650 242 161 121 77 38 639 83 sehr gut 11/11<br />

Panasonic SC-BTT770 650 253 156 108 76 36 629 82 sehr gut 6/11<br />

Sony BDV-E980W 750 246 152 116 76 37 627 82 gut 11/11<br />

Samsung HT-C6730* 900 243 157 101 83 42 626 82 sehr gut 6/10<br />

LG HB 965 TZ 1.000 243 145 <strong>100</strong> 84 44 616 80 sehr gut 6/10<br />

Samsung HT-BD 7255 1.330 241 153 91 81 44 610 80 sehr gut 12/09<br />

Panasonic SC-BTT755 800 241 142 <strong>100</strong> 77 36 596 78 sehr gut 11/10<br />

Philips HTS 7520 900 240 147 87 79 43 596 78 sehr gut 1/10<br />

Samsung HT-BD 1255 880 240 140 90 81 36 587 76 sehr gut 1/10<br />

Sony HTP-BD36SF 800 240 142 90 75 38 585 76 sehr gut 1/10<br />

GUT<br />

Panasonic SC-BT330 600 239 129 89 80 32 569 74 überragend 6/10<br />

* 7.1-Set<br />

SURROUND-BLU-RAY-SATELLITENSYSTEME<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 261 227 121 97 62 768 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Philips HTS9520 1.650 242 172 104 86 57 661 86 sehr gut 8/10<br />

Loewe MediaVision 3D 2.700 239 169 106 78 62 654 85 befriedigend 6/12<br />

Panasonic SC-BTT590 600 253 160 112 76 45 646 84 sehr gut 6/12<br />

LG HX906SX 650 240 158 117 78 38 631 82 sehr gut 3/12<br />

Teufel Impaq 3000 700 231 177 91 67 43 609 79 überragend 6/11<br />

Harman/Kardon BDS 800 1.500 235 158 93 68 52 606 79 gut 6/11<br />

GUT<br />

Philips HTS5583 400 238 118 105 72 32 565 74 sehr gut 6/12<br />

Panasonic SC-BT200 800 242 114 91 80 35 562 73 sehr gut 1/10<br />

JVC TH-BD50 900 235 119 88 78 34 554 72 sehr gut 1/10<br />

BLU-RAY-SOUNDBARS<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 255 227 121 97 62 762 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Philips HTS7140/12 1.000 239 165 93 81 47 625 82 sehr gut 12/10<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

119


BESTENLISTE<br />

LG HLB 54 S 1.000 238 162 90 77 42 609 80 überragend 2/10<br />

Philips HTS 8160 B/12 1.200 236 157 86 81 48 608 80 sehr gut 2/10<br />

Panasonic KIT-SC-BFT800 800 244 144 96 73 42 599 79 sehr gut 12/10<br />

LG HLX 56S 900 231 162 99 68 39 599 79 gut 9/11<br />

Samsung HT-BD8200 1.000 239 144 86 79 40 588 77 sehr gut 2/10<br />

SOUNDBARS<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 490 70 80 200 840 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Canton DM 90.2 1.350 376 59 71 156 662 79 überragend 1/12<br />

Loewe Individual Sound Proj. / Sub 2.300 363 60 67 168 658 78 sehr gut 10/10<br />

B&W Panorama 2.000 370 53 73 160 656 78 sehr gut 1/12<br />

Bose CineMate 1 SR 1.500 357 54 72 150 633 75 sehr gut 1/12<br />

Yamaha YSP-5<strong>100</strong> 1.500 340 60 65 165 630 75 sehr gut 5/10<br />

Teufel Cinebar 50 750 367 54 68 140 629 75 sehr gut 1/11<br />

GUT<br />

Canton DM 8 600 357 48 73 140 618 74 sehr gut 1/11<br />

Yamaha YHT-S400 500 354 59 62 140 615 73 sehr gut 1/11<br />

Libratone Lounge 1.200 352 40 62 160 614 73 sehr gut 1/12<br />

Yamaha YAS-101 280 344 46 67 140 597 71 überragend 1/12<br />

Harman/Kardon SB 15/230 600 351 47 51 140 589 70 sehr gut 1/11<br />

Harman/Kardon SB 16/230 600 351 47 51 140 589 70 sehr gut 1/12<br />

Panasonic SC-HTB520 450 310 56 66 145 577 69 sehr gut 8/11<br />

Samsung HW-D570 500 312 57 66 136 571 68 sehr gut 1/12<br />

Philips HTS7111 570 316 50 66 136 568 68 sehr gut 1/12<br />

Boston TVee Model 25 350 335 37 59 130 561 67 sehr gut 9/11<br />

Panasonic SC-HTB15 300 305 50 66 132 553 66 sehr gut 1/12<br />

Pioneer HTP-SLH600 850 295 55 61 136 547 65 gut 1/12<br />

STEREOBOXEN ZU TVS<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 700 70 240 1010 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Loewe Individ. St. SL / HighLine 4.800 575 65 230 870 86 gut 11/11<br />

GUT<br />

Martin Logan Purity* 3.750 505 43 180 728 72 sehr gut 4/08<br />

Dynaudio Xeo 3 1.500 415 60 170 645 64 sehr gut 5/12<br />

ADAM Audio A5/Sub7* ** 1.140 415 62 160 637 63 sehr gut 2/10<br />

Teufel Raumfeld Speaker M 600 403 59 160 622 62 sehr gut 5/12<br />

Nubert nuLine WS 12 / AW 560 1.006 425 52 145 622 62 sehr gut 3/09<br />

Canton your_Stick/your_Duo 600 400 53 162 615 61 sehr gut 5/12<br />

Audio Pro Living LV2 800 391 53 166 610 60 sehr gut 5/12<br />

Nubert nuPro A-10* 470 414 45 148 607 60 sehr gut 9/11<br />

BEFRIEDIGEND<br />

ELAC Micromagic 2.1* ** 1.400 360 44 170 574 57 gut 3/09<br />

Bose CineMate GS* ** 1.000 345 60 160 565 56 sehr gut 2/10<br />

Asperon Zona Wireless* 550 350 60 150 560 55 sehr gut 10/11<br />

Audio Pro Addon Three* ** 350 330 55 160 545 54 sehr gut 2/10<br />

JVC TH-BA1* *** 350 308 55 135 498 49 gut 2/10<br />

*Aktivlautsprecher // **Sub/Sat-System // ***Sub/Soundbar-System<br />

LAUTSPRECHER: SURROUND-SETS MIT STANDBOXEN<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 900 80 240 1220 <strong>100</strong><br />

ÜBERRAGEND<br />

Quadral Aurum Titan VIII, Base 20.400 840 70 230 1140 93 sehr gut 12/11<br />

Prestige VIII, Montan VIII, Orkus<br />

B&W Diamond 804, HTM2, 805, DB1 20.450 840 75 220 1135 93 sehr gut 1/12<br />

Audio Physic Avanti 5.0 24.000 850 60 230 1140 93 gut 11/08<br />

Focal Electra 1038, CC <strong>100</strong>8,<br />

SR <strong>100</strong>0,SW <strong>100</strong>0 E 17.200 845 70 220 1135 93 sehr gut 5/10<br />

SEHR GUT<br />

Loewe Individual-Set 8.170 755 75 230 1060 87 gut 11/11<br />

Canton Vento 880.2 DC, 858.2 DC,<br />

830.2 DC, Sub 850 R 7.000 764 62 195 1021 84 sehr gut 2/12<br />

Dynaudio Excite X36, X22, X16,<br />

Sub 600 6.275 759 56 195 1010 83 sehr gut 2/12<br />

Nubert nuVero 10, nuVero 7,<br />

nuVero 4, AW-13 DSP 6.035 750 65 190 <strong>100</strong>5 82 sehr gut 2/12<br />

Canton Vento 880 DC, 856, 810,<br />

AS 850 SC 5.200 751 58 190 999 82 sehr gut 5/10<br />

B&W CM9, CMC2, CM5, ASW 10 CM 6.050 747 58 190 995 82 sehr gut 2/12<br />

Canton Ergo 695, 655, 620, AS 650.2 5.250 735 52 180 967 79 sehr gut 6/09<br />

Elac FS 247,BS 243,<br />

CC 241,Sub 2040 ESP 4.400 670 62 185 917 75 gut 9/09<br />

GUT<br />

Heco Celan GT 502, Center 42,<br />

302, Sub 322 A 3.650 668 65 170 903 74 überragend 4/12<br />

Heco Celan XT 501,301,C 4,Sub 32A 3.650 685 51 165 901 74 überragend 9/09<br />

Canton Karat 790 DC-Set 4.000 685 41 175 901 74 sehr gut 3/08<br />

Canton Chrono<br />

SL 590/530/555, AS 225 3.900 670 53 175 898 74 sehr gut 9/09<br />

Quadral Chromium Style <strong>100</strong>,<br />

10 Base, 30, Sub 88 DV aktiv 3.450 667 60 170 897 74 überragend 4/12<br />

Magnat Quantum 807, Center 816, 3.850 659 65 170 894 73 sehr gut 12/11<br />

803, Omega SUB 250 A LTD<br />

Klipsch Heresey 3 (5.0-Set) 5.000 700 37 155 892 74 gut 9/09<br />

Klipsch RF-82 II, RC-62 II,<br />

RS-62 II, SW-112 3.700 677 50 160 887 73 sehr gut 12/10<br />

Sonus Faber Toy-Tower-Set (5.0) 3.350 645 45 195 885 73 sehr gut 8/09<br />

Quadral Platinum Ultra<br />

7/2/Base/Sub 600 3.700 650 48 160 858 70 gut 9/09<br />

KEF Q700, Q600C, Q300, Q400B 3.200 638 50 160 848 70 sehr gut 12/10<br />

Magnat Quantum<br />

657, 653, Center 63, Sub 625A 2.060 628 50 160 838 69 sehr gut 3/11<br />

Heco Metas XT 2.250 616 50 160 826 68 sehr gut 7/10<br />

Canton GLE<br />

470/430/455CM/AS 105 C 1.810 625 46 155 826 68 sehr gut 11/08<br />

Teufel LT 5 2.200 615 45 165 825 68 sehr gut 7/10<br />

T+A KS 300, KC 550,<br />

KR 450, KW 650 5.200 550 40 190 780 64 gut 10/10<br />

T+A KS 300, KC 550,<br />

K-Mini, KW 650 4.500 541 40 190 771 63 gut 10/10<br />

Canton Movie CD 1500 2.300 548 38 180 766 63 gut 7/10<br />

Teufel Theater 400 1.000 537 35 156 728 60 sehr gut 3/12<br />

Wharfedale Achromatic Supro 1.500 532 35 160 727 60 gut 7/10<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Teufel Columa 300 L 700 532 33 160 725 59 sehr gut 3/11<br />

*Funklautsprecher // **Aktivsystem<br />

LAUTSPRECHER: SURROUND-SUB-SAT-SETS<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 900 80 240 1220 <strong>100</strong><br />

ÜBERRAGEND<br />

B&W 805 Diamond,<br />

HTM4 Diamond, DB1 15.600 830 75 220 1125 92 sehr gut 11/10<br />

SEHR GUT<br />

Teufel System 10 THX Ultra 2 8.000 725 50 195 970 80 gut 10/11<br />

Dynaudio Contour SR/Sub 300* 7.250 710 48 210 968 79 gut 5/08<br />

Teufel System 9 THX Ultra 2* 5.000 720 50 198 968 79 sehr gut 1/09<br />

Canton Karat 720.2, Karat 755.2<br />

Center, Sub1200r 4.150 678 55 210 943 77 sehr gut 11/10<br />

Sonus Faber Liuto /<br />

Velodyne SPL 800 6.600 658 60 220 938 77 gut 11/10<br />

Teufel System 8 THX Ultra 2 3.500 690 50 190 930 76 sehr gut 9/10<br />

GUT<br />

Klipsch Heresey 3 (5.0-Set) 5.000 700 45 195 885 73 sehr gut 8/09<br />

Focal Chorus-806-Set 2.825 620 35 170 825 68 gut 10/07<br />

Canton Chrono 503.2, 505.2,<br />

501.2, Sub 80 2.<strong>100</strong> 617 48 160 825 68 sehr gut 8/11<br />

ELAC 301.2 / SUB 2030 2.000 594 42 180 816 67 sehr gut 11/11<br />

Canton Movie-Chrono-505 1.980 615 38 155 808 66 sehr gut 10/07<br />

Teufel System 5 THX Select 2 1.600 609 38 155 802 66 sehr gut 1/10<br />

KEF KHT3005 SE-W 1.800 592 35 175 802 66 sehr gut 6/10<br />

Canton Movie CD 202 1.570 586 38 175 799 65 sehr gut 6/10<br />

Focal Dome 5.1 1.850 584 35 175 794 65 sehr gut 6/10<br />

Nubert WS-201, AW-441 1.350 593 42 158 793 65 sehr gut 1/10<br />

Canton GLE 455, GLE 410, AS 105.2 1.380 593 40 156 789 65 sehr gut 1/10<br />

DALI Fazon Sat 5.1-2 2.000 575 35 175 785 64 sehr gut 2/11<br />

Quadral Chromium<br />

Style 5.0/SUB 88 1.300 575 44 165 784 64 sehr gut 11/11<br />

Nubert Nubox 101, AW441 1.000 571 45 158 774 63 überragend 2/11<br />

KEF T305 1.800 573 35 165 773 63 sehr gut 2/11<br />

JBL ES 25 C, ES 10, ES 250 PW 1.430 577 38 154 769 63 gut 1/10<br />

Teufel Cubycon 2 1.300 569 35 165 769 63 sehr gut 4/12<br />

Canton Movie 160 720 557 37 165 759 62 überragend 11/11<br />

Mordaunt-Short Alumni 5.1 900 552 36 160 748 61 sehr gut 6/10<br />

Teufel System 5 THX Select 1.000 575 41 130 746 61 überragend 10/08<br />

KEF KHT 8005 1.300 527 35 175 737 60 gut 7/10<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Magnat Monitor Supr.<br />

800/250/<strong>100</strong>/Sub 301a 1.110 550 32 135 717 59 überragend 5/09<br />

Boston Acoustics SoundWareXS 500 527 35 150 712 58 überragend 11/11<br />

Heco Ambient 5.1A 700 523 35 140 698 57 sehr gut 2/12<br />

Heco Victa 201, Center 101, Sub 251A 700 521 35 140 696 57 gut 2/11<br />

Teufel Consono 35 300 511 35 147 693 57 sehr gut 2/11<br />

* 7.1-Set<br />

120


PC-LAUTSPRECHER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 490 80 240 810 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Bose Companion 20 250 390 55 190 635 78 sehr gut 10/11<br />

B&W MM-1 500 380 65 190 635 78 sehr gut 8/10<br />

Bose Computer MusicMonitor 400 375 55 190 620 77 sehr gut 8/10<br />

Teufel T 400 550 415 38 156 609 60 sehr gut 3/12<br />

Canton GLE 470 660 425 28 155 608 60 sehr gut 11/08<br />

Jamo S 606 800 400 48 155 603 60 sehr gut 7/09<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Magnat Monitor Supreme 800 600 415 37 140 592 59 überragend 7/09<br />

Mission M 35 i 700 400 38 150 588 58 sehr gut 8/08<br />

*Aktivlautsprecher<br />

AKTIV-SUBWOOFER<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 300 30 70 400 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Teufel S 8000 SW 1.200 247 25 50 322 81 überragend 3/10<br />

Velodyne CHT-12Q 900 220 30 55 305 76 sehr gut 3/10<br />

Triangle Meteor 0.5* 1.050 224 25 56 305 76 gut 4/11<br />

Martin Logan Dynamo 700* 950 221 20 60 301 75 gut 4/11<br />

JBL ES 250 PW* 550 225 20 53 298 75 überragend 4/11<br />

GUT<br />

KEF HTB2SE-W* 1.000 206 23 60 289 72 gut 4/11<br />

Quadral SUB 700 DV 1.<strong>100</strong> 219 15 55 289 72 sehr gut 3/10<br />

Nubert nuBox AW-991 600 214 25 48 287 72 überragend 3/10<br />

KEF QX60b 1.200 198 18 55 271 68 gut 3/10<br />

Heco Metas XT Sub 251A 600 199 15 55 269 67 sehr gut 3/10<br />

Yamaha NS-SW700 500 187 20 55 262 66 sehr gut 3/10<br />

Velodyne Impact-12 600 195 18 46 259 65 sehr gut 3/10<br />

* Funk-Subwoofer<br />

LAUTSPRECHER: STEREO-STANDBOXEN<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 700 70 240 1010 <strong>100</strong><br />

ÜBERRAGEND<br />

Audio Physic Avanti 10.000 660 60 230 950 94 gut 4/07<br />

Quadral Aurum Titan VIII 12.000 655 60 230 945 94 gut 12/11<br />

B&W Diamond 804 7.000 645 65 230 940 93 gut 1/12<br />

Focal Electra 1027 Be 5.500 635 70 215 920 91 sehr gut 5/06<br />

Audio Physic Scorpio 4.500 645 50 220 915 91 überragend 5/08<br />

Burmester 961 MK 3 9.990 605 59 240 904 90 befriedigend 8/07<br />

SEHR GUT<br />

Burmester B 20 5.000 590 50 210 850 84 gut 11/09<br />

Heco „The Statement“ 4.000 610 54 180 844 84 sehr gut 4/09<br />

Canton Vento 880.2 DC 2.400 584 45 195 824 82 sehr gut 2/12<br />

Dynaudio Excite X36 2.600 586 43 195 824 82 sehr gut 2/12<br />

B&W CM9 2.500 585 45 190 820 81 sehr gut 2/12<br />

Nubert nuVero 10 2.450 580 50 190 820 81 sehr gut 2/12<br />

Tannoy Turnberry SE 4.400 535 40 205 780 77 gut 10/07<br />

Canton Ergo 611 2.400 545 45 180 770 76 sehr gut 1/07<br />

Linn Majik 140 2.400 520 45 200 765 76 sehr gut 7/08<br />

GUT<br />

Sonus Faber Domus Concerto 2.840 495 48 205 748 74 sehr gut 9/08<br />

Klipsch RF-83 3.200 525 38 180 743 74 gut 10/07<br />

KEF XQ 30 2.400 485 51 200 736 73 sehr gut 9/08<br />

Vienna Acoustics Beethoven<br />

Baby Grand 2.800 490 45 200 735 73 gut 2/07<br />

Vincent LS-310 3.600 515 43 175 733 73 befriedigend 10/07<br />

Heco Celan GT 502 1.400 516 45 170 731 72 überragend 4/12<br />

Canton Chrono SL 590 1.800 510 45 175 730 72 gut 9/09<br />

ELAC FS 247 2.000 495 50 185 730 72 gut 9/09<br />

Dynaudio Excite X32 2.050 505 38 185 728 72 überragend 5/11<br />

Martin Logan Purity* 3.750 505 43 180 728 72 sehr gut 4/08<br />

Quadral Chromium Style <strong>100</strong> 1.800 518 38 170 726 72 überragend 4/12<br />

Audio Physic Yara 2 Superior 2.000 495 40 190 725 72 überragend 12/07<br />

Canton Karat 790 DC 2.000 510 38 175 723 72 überragend 3/08<br />

Heco Celan XT 501 1.400 510 47 165 722 71 überragend 9/09<br />

Magnat Quantum 807 1.300 508 43 170 721 71 überragend 12/11<br />

Revel Concerta F-12 1.600 505 35 175 715 71 überragend 5/07<br />

Piega TP 5 2.750 465 40 210 715 71 gut 6/07<br />

B&W CM8 1.800 488 40 185 713 71 sehr gut 5/11<br />

Heco Metas XT 701 1.<strong>100</strong> 505 43 145 693 69 sehr gut 4/10<br />

Nubert nuBox 681 980 503 45 140 688 68 überragend 4/10<br />

B&W 683 1.400 465 45 175 685 68 sehr gut 2/08<br />

Epos M 16 1.400 460 45 180 685 68 sehr gut 2/08<br />

Quadral Platinum Ultra 7 1.500 480 42 160 682 68 gut 9/09<br />

Teufel M 520 F 1.<strong>100</strong> 490 50 140 680 67 sehr gut 4/10<br />

Focal Chorus 816 V 1.300 465 45 165 675 67 sehr gut 2/08<br />

Tannoy Revolution DC 6 T 1.500 455 33 185 673 67 gut 2/08<br />

Audio Physic Yara 2 Evolution 1.000 450 42 180 672 67 überragend 12/08<br />

Magnat Quantum 607 800 445 40 150 635 63 sehr gut 8/08<br />

ELAC FS 68 800 445 40 150 635 63 sehr gut 8/08<br />

LAUTSPRECHER: STEREO-KOMPAKTBOXEN<br />

Preis (€) Bild Klg Aus Bed Ver Pkt % Preis/Leistg Heft<br />

Maximalpunktzahl 700 60 240 <strong>100</strong>0 <strong>100</strong><br />

SEHR GUT<br />

Focal Diablo Utopia 8.000 560 35 230 825 83 gut 1/09<br />

Canton Reference 9.2 2.400 565 38 210 813 81 überragend 12/09<br />

Dynaudio Contour S 1.4 2.670 515 40 220 775 78 sehr gut 9/07<br />

Focal Electra <strong>100</strong>7 Be 3.300 520 28 220 768 77 gut 9/07<br />

Magnat Quantum <strong>100</strong>3 1.400 492 50 205 747 75 sehr gut 7/11<br />

GUT<br />

Expolinear T 120 Limited-2 2.200 470 38 210 718 72 gut 3/08<br />

Dynaudio Focus 110 1.200 460 45 200 705 71 überragend 2/07<br />

Piega AP 3 1.600 435 28 205 668 67 sehr gut 9/07<br />

Sonus Faber Concertino Domus 1.180 395 25 215 635 64 sehr gut 9/07<br />

Trangle Comète Anniversaire 1.000 430 23 180 633 63 sehr gut 9/07<br />

Dynaudio DM 2/7 650 416 40 165 621 62 sehr gut 8/10<br />

ELAC BS 184 800 413 42 165 620 62 sehr gut 8/10<br />

Canton Chrono 503.2 660 410 45 160 615 62 sehr gut 8/11<br />

Epos M 12.2 870 410 23 175 608 61 überragend 9/0<br />

KEF IQ30 500 408 40 150 598 60 sehr gut 8/10<br />

Jamo S 604 400 403 37 155 595 60 sehr gut 8/10<br />

Tannoy Autograph Mini 2.000 385 35 175 595 60 befriedigend 9/07<br />

BEFRIEDIGEND<br />

Heco Aleva 200 600 380 33 155 568 57 überragend 1/08<br />

Nubert nuLook LS-2 580 370 26 150 546 55 sehr gut 9/07<br />

Nubert nuBox 311 280 325 31 140 496 50 überragend 6/08<br />

Klipsch Synergy B-3 400 340 20 135 495 50 sehr gut 4/07<br />

Heco Victa 300 200 320 28 125 473 47 überragend 6/08<br />

Audio Pro Image 12 250 275 27 150 452 45 gut 6/08<br />

BASIS FÜR ALLE TESTS<br />

Testen und Messen sind essenzielle Aufgaben der Video-HomeVision-<br />

Redak tion. Hier muss alles stimmen, um verlässliche Bewertungen <strong>aller</strong><br />

getesteten Geräte zu garantieren. Ständig erweitern wir daher das Arsenal<br />

unserer Messgeräte, denken uns weiterführende Methoden zum<br />

„Quälen“ der Geräte aus und entwickeln neue Referenzsequenzen, um<br />

mit der Technik Schritt halten und den Entwicklern immer einen Schritt<br />

voraus zu sein. Nicht zuletzt sind auch die Räumlichkeiten sehr wichtig,<br />

in denen die Tests stattfinden. Sowohl unser neuer TV-Testraum als auch<br />

Hörraum bzw. Heimkino wurden an unsere gestiegenen Bedürfnisse<br />

angepasst. <strong>Die</strong> Räume sind geschwärzt und bieten definierte Lichtsituationen.<br />

Sie wurden akustisch optimiert und besitzen Dutzende Anschlüsse<br />

für alle Arten von Antennen- und Netzwerksignalen.<br />

<strong>video</strong>-homevision.de | 06_2012<br />

121


BESTENLISTE<br />

BLU-RAY DISCS – DIE BESTEN FILME<br />

Genre Land/Jahr Regie Darsteller FSK Vertrieb Film Bild Ton Extra Pkt % Heft<br />

Maximalpunktzahl <strong>100</strong> <strong>100</strong> <strong>100</strong> 50 350 <strong>100</strong><br />

ÜBERRAGEND<br />

Der mit dem Wolf tanzt Western USA / 1990 Kevin Costner K. Costner, M. McDonnell, G. Greene 12 Kinowelt <strong>100</strong> <strong>100</strong> <strong>100</strong> 50 350 <strong>100</strong> 3/10<br />

Psycho Thriller USA / 1960 Alfred Hitchcock A. Perkins, J. Leigh, V. Miles 12 Universal <strong>100</strong> <strong>100</strong> <strong>100</strong> 50 350 <strong>100</strong> 10/10<br />

Apocalypse Now – Full Disclosure Edition Drama USA / 1979 – 01 Francis Ford Coppola M. Brando, R. Duvall, M. Sheen 16 Kinowelt <strong>100</strong> 90 <strong>100</strong> 50 340 97 7/11<br />

Der Herr der Ringe – Trilogie Fantasy USA / 2001– 03 Peter Jackson E. Wood, V. Mortensen, I. McKellen 12 Warner 90 <strong>100</strong> <strong>100</strong> 50 340 97 9/11<br />

Der Herr der Ringe Fantasy USA / 2001– 03 Peter Jackson E. Wood, V. Mortensen, I. McKellen 12 Warner <strong>100</strong> <strong>100</strong> <strong>100</strong> 40 340 97 5/10<br />

True Grit Western USA / 2010 Ethan & Joel Coen J. Bridges, H. Steinfeld, M. Damon 12 Paramount <strong>100</strong> <strong>100</strong> <strong>100</strong> 40 340 97 8/11<br />

Zombieland Horrorkomödie USA / 2009 Ruben Fleischer J. Eisenberg, W. Harrelson, E. Stone 16 Sony 90 <strong>100</strong> <strong>100</strong> 50 340 97 6/10<br />

Der König der Löwen 3D Animationsfilm USA / 1994 Roger Allers – 0 Disney <strong>100</strong> 90 <strong>100</strong> 45 335 96 12/11<br />

127 Hours Drama USA / 2010 Danny Boyle James Franco, Amber Tamblyn, Kate Mara 12 Fox <strong>100</strong> 90 <strong>100</strong> 45 335 96 9/11<br />

Star Wars – The Complete Saga Science Fiction USA / 1977– 05 George Lucas Mark Hamill, Harrison Ford, Ewan McGregor 12 Fox <strong>100</strong> 90 90 50 330 94 10/11<br />

Iron Man 2 Action USA / 2010 Jon Favreau R. Downey Jr., G. Paltrow, D. Cheadle 12 Euro<strong>video</strong> 80 <strong>100</strong> <strong>100</strong> 50 330 94 11/10<br />

Salt Thriller USA / 2010 Phillip Noyce A. Jolie, L. Schreiber 16 Sony 90 90 <strong>100</strong> 50 330 94 2/11<br />

Terminator – <strong>Die</strong> Erlösung Action USA / 2009 McG C. Bale, S. Worthington, A. Yelchin 16 Sony 90 <strong>100</strong> 90 50 330 94 1/10<br />

Wir sind die Nacht Horror D / 2010 Dennis Gansel K. Herfurth, N. Hoss, M. Riemelt 16 Constantin 90 90 <strong>100</strong> 50 330 94 5/11<br />

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen (2D) Animationsfilm USA / 2009 Chris Miller – 6 Sony 80 <strong>100</strong> <strong>100</strong> 50 330 94 7/10<br />

Attack The Block Action GB / 2011 Joe Cornish Nick Frost, John Boyega, Jodie Whittaker 16 Capelight 90 90 <strong>100</strong> 50 330 94 4/12<br />

Verblendung Thriller USA / 2011 David Fincher Daniel Craig, Rooney Mara, Chr. Plummer 16 Sony 90 90 <strong>100</strong> 45 325 93 6/12<br />

Black Swan Thriller USA / 2010 Darren Aronofsky N. Portman, M. Kunis, V. Cassel 16 Fox <strong>100</strong> 90 <strong>100</strong> 35 325 93 7/11<br />

2012 Action USA / 2009 Roland Emmerich J. Cusack, W. Harrelson, A. Peet 12 Sony 80 <strong>100</strong> <strong>100</strong> 45 325 93 4/10<br />

Super 8 Science Fiction USA / 2011 J. J. Abrams Joel Courtney, Elle Fanning, Kyle Chandler 12 Paramount 90 90 90 50 320 92 3/12<br />

Captain America – The First Avenger Action USA / 2011 Joe Johnston Chris Evans, H. Weaving, Tommy Lee Jones 12 Paramount 90 <strong>100</strong> <strong>100</strong> 30 320 92 2/12<br />

Kung Fu Panda 2 Abenteuer USA / 2011 Jennifer Yuh Nelson – 6 Paramount 90 90 90 50 320 92 12/11<br />

Alien Anthology Science Fiction USA / 1979-97 R. Scott, J. Cameron Sigourney Weaver 16 Fox <strong>100</strong> 80 90 50 320 92 12/10<br />

Avatar Science Fiction USA / 2009 James Cameron S. Worthington, Z.Saldana, S.Weaver 12 Fox 70 <strong>100</strong> <strong>100</strong> 50 320 92 1/11<br />

Inception Thriller USA, GB / 2010 Christopher Nolan L. DiCaprio, J. Gordon-Levitt, E. Page 12 Warner <strong>100</strong> 80 90 50 320 92 2/11<br />

R.E.D. – Älter. Härter. Besser Action USA / 2010 Robert Schwentke B. Willis, J. Malkovich, H. Mirren 16 Concorde 90 90 90 50 320 92 5/11<br />

Toy Story Animationsfilm USA / 1995 John Lasseter – 0 Disney 80 90 <strong>100</strong> 50 320 92 4/10<br />

Toy Story 2 Animationsfilm USA / 1999 John Lasseter – 0 Disney 80 90 <strong>100</strong> 50 320 92 4/10<br />

The Thing Horror USA / 2011 Matthijs v. Heijningen Mary Elizabeth Winstead, Joel Edgerton 16 Universal 90 90 <strong>100</strong> 40 320 92 5/12<br />

Cowboys and Aliens Action USA / 2011 Jon Favreau Daniel Craig, Harrison Ford, Sam Rockwell 12 Paramount 70 <strong>100</strong> <strong>100</strong> 45 315 91 3/12<br />

Eine Weihnachtsgeschichte Fantasy USA / 2009 Robert Zemeckis J. Carrey, G. Oldman, C. Firth 12 Disney 80 <strong>100</strong> 90 45 315 91 12/10<br />

Hier finden Sie eine Übersicht <strong>aller</strong> Blu-ray Discs, die in den vergangenen Ausgaben mit einem „Tipp“-Logo ausgezeichnet wurden. Film, Bild und Ton werden mit maximal <strong>100</strong>, die Extras mit maximal 50 Punkten bewertet.<br />

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